üsekonserven ucher erhnalten ens eine ganze n zugeteilt. Bis hruar, muß die i den. Kleinver⸗ elegt sein Der zchnitt N 34 ab chnitt der Karts Zrühl. Rohrhok, d die 1G.-Siéd- f dem zuständi- idere Berech- emüsekonserven — X —**— K 11 — NZEILVEARAUTSEnEIS 10 Krr. nit allen Schli⸗ 1S8zuziehen. Wo⸗ wacker behilf⸗ sich gerade in Schneider stahl nicht s Gute so nahs hm er mehrere aufte sie unter eil die Gelegen- hmähte er auch er tur an, die er eln ließ. Ob das diesmal zlich nahm eB? ite inn als rück⸗ ängnisstrafe von Monaten„ES will mich hal tes Wort. Ha! clingt nichi/nach -tt- hen dem Ober- er Rheinhäuser em Unterofflzier ngstraße 24. und Bernauer, das Fest der gol- ern die Cheleute Margarete. ge- Karpfen⸗ rt damit gleich⸗ ad das Familien-⸗ laß der. En- mit dem E. K. II Arau. ht ttig, geborene im. Lichtenauer 38., Oberstraßen⸗ Rück, L 10. 13, Siebzig erreicht O. Alb. Bayen Jotizen dritte Rate der 4 ab Samstag m gendliche bis zu ir werdende und . nder. STADTGEBIET MANNHEIM . 5 9 4 bs. Berlin, 11. Februar. Die Winteroflensive der Sowiets, die am frühen Morgen des Weihnachtsvortages, am 24. Dezember 1943 begann, zunächst mit einem Stonß von 18 Schützendivisionen westlieh von Kiew, währt nun schon fast Sieben Wochen. Sie hat mit wechselnden den mittleren Frontabschnitt und schließ- — — kampf einbezogen. Es hat in diesen Wochen gewif manch- wal kritische Situationen gezehen, aber sie wurden durchgestanden. In der Januarwoche waren feindliche Panzer bis über den Bug südlich Winniza durchge- pbrochen und hatten einen wichtigen Eisen- bahnknotenpunkt erreicht. Hann brachte Marschall von Mansteins Gegenangriff den bHurchbruchsversuch zwischen Uman und Winniza nicht nur zum Stehen, sondern er richtete in neuem Vordringen nach Osten einen Sperrblock auf, der gestattete, die nart umbrandeten Eckpfeiler südlich Toscherkassy im Raum von Kirowograd- und von Nikopol zu halten. Eine Abschnürung it der Frontspitze bei Nikopol konnte ver- eitelt werden, wenn auch unter schließ- lücher Räumung von Nikopol. Auch in der —— Wiets unter Einsatz von über 300 Panzern einen Hurchbruch. versuchten, errangen die deutschen Truppen unter Führung des Ge- nerals der Panzertruppen Hube einen we⸗- sentlichen Abwehrerfolg. Im mittleren Abscehnitt waren seit ihrem Angriffsbeginn am, 4. nnn weinheim kieu Uhr letzte v )ie unentschuldi Gusti Huber m. Wochensen usgendlichet teg 245 445 700% nheimliehe Wand⸗ mit Rudoit ris v Ballasko us. lex Roscher“ einhold. Gusti Uingen Hens Mo-⸗ at0 Nur ein d 1 * aU. ahn weit nach Westen vorpreschende Kavalle- rieverbände einsetzten, gegen die wir neuer- dings eigene Kavallerietruppen in den Kampf werfen. 3 Am wichtigen Drehpunkt des Mittel- Z⁊um mer wieder wen ana, aanot mit besonders starken Krüften an. Noch am mit Schmugslern, Jugend! er Weinheim zeigt etzten Male Wift Ab mor⸗ „Leiehtes Blut“ rette“ Einfall stlerschar, lusik und flot cdie Garanten uten ungetrübh eine v in Tobis Film mit n. Darole terer schsu-und Kultur⸗ werktags 4 45 7 .45, 700 Sonn⸗ Jugendi. der Ostfront in 6 30 Uhr sen! -be⸗- vergangenen Mittwoch wurden nordwiest- uüch und südöstlich der Stadt 2r sowieti- sche Schützendivisionen, mit einem grolien Aufgebot von Panzerkräften und Artillerie unterstützt, in die Schlacht geworfen. Ins- gesamt verloren die Bolschewisten in der am Heiligabend begonnenen Angriffs- tes schlacht im Kampfraum Witebsk bis heute ur uper 1450 Panzer, ohne daß ihnen ein ter Hurchbruch gelang. Schon allein eine sol- che Zifter rühmt die Abwehrleistung der deutschen Grenadiere. pHie sowjetische Winteroffensive 1943/44 nat auch den bis dahin verhältnismäßig stationär kämpfenden Nordabschnitt de das große Ringen einbezo- gen. Der von den Armeen der Sowietgene- er⸗ 00% d t rale Gorgow) und Merizow ausgeüibte Druck zwang uns zur —— Schwetzingen. ſentag in Erstauf⸗ neue Tobisf it“, mit Hans Ni löhn. Werner Füt⸗ Wendler 1 und rassig Schauspieler die hisfllms diesem Film ur mit der einem Bräutigam die Erich Nowgorod, hieltén her Lüders Roma von Meyerink. sind doch das teis um Leningrad. Wir nahmen die Front bwestlich Leningrad über Oranienbaum bis . Stück der Küste frei. Südlich von — des finnischen Meerbusens Leningrad räumten wir aber die 8—98 his ITschudowo nach Norden un sten vor- 4 wee. Wolchow-Front bis zu dem Ausgenblick, da die Absetzvorbereitungen in eine weiter westwärts verlagerte Haupt- kampflinie durengeführt war. Der gestrise GRKwW.-Bericht meldete, daß zwischen IUmen- el- 3 ses ist lsgerrieben vird. in einzelnien Abschnitten zur Verkürzuns schau. Kulturfim f n 5 ch 710 Samstag der Front befehlsgemäß abgese Sonntag.00.00 Jugendliche nicht Schwetzingen. tern und Kinder, und Sonnraꝑ 1 00 lärchenvorsteſlu Das Märchen d, fast an der gesamten Ostfront gesprochen ee dem Zaubere werden, so ungewöhnlich zeigte sich der bis- dornroschen, wel. her so milde Winter. Aber das atrateginahe ndertjährig Schiat rinzen erlöst Wird. istige Kasparifflm: Waldgeist.“ S8 Samstag.00 und der Uhr Kein vVorv r Brühl. Frei „Geführtin meines t. Anns Dammann, nn tsch. Freitag 'nn die Sonne wie⸗ Terra ein iger Paul Wesener öbel Besinn 7 und 7 15 Uhr e Schiruska v à1 wegen Rey n Nachfragen votß nal Zzwecklos. Die bisherige Bilann hie große Winterschlacht ist noch nicht 3 1 Zgetzen. Ende Januar konnte geradezu von und Anfang Februar ng. einer Schlammperiode 1, das den Sowietarmeen mit ihrem rie· 3— Menschen- und Materialaufgebot in diesen Winterwochen gesetzt ist, der Dureh- pruch durch die deutsche Front ins Balti- er- kum, ins Gouvernement, und in das rumũ- nische vorfeld, wurde bisher nicht erreicht. tag Und wir haben allen. Grund zu dem Ver- trauen, daff ein wirklich operativer Erfolg den Sowiets auch weiterhin versagt bleibt. vi Auch die Taktik der wechselnden sS: erpunkte 4——— Auf die Preisgabe Klei- nerer oder größerer Geländeabschnitts kommt es dank der 1841 und 1942 gewonne. nen Räume nicht an. Daß es möslich ist, dank der Unterstützung unserer Luftwaffe und durch die Taktik der Karreebildung. im 135 om ra⸗ aushalten zu lassen, bis helfende Maßnab- en sich auswirken, haben die Frontspitzen verlag Hakenkreuzbanner verlag und Lruck vrieh: Mannbeim RI, 1 Fernspr. 502 86 5 3*5 Wonuns. Berliner schritireitose) Sechwerpunkten wie den südliehen Front- ahschnitt, ausgreifend bis zur Krim, auch neh den nördlichen Abschnitt in den Grofi- ersten Schlacht bei Pogrebischtsche und Shaseh- Ab neute koft vom 24. bis 30. Januar, in der die So- üben, je 2 kg. auf hrmittelkarte für ſren) ausgegeben. äften können auf llgemein verteilt ist da mit ½,ʒ kg Shitomir und Berditschew' hin- reren Abschnitten noch andauern, ab. Oert- Das wischen liche Einhrüche wurde Getenstoß be- das unwegsame Gelände, in das die Sowijets 3 3 Nordabschnitt im Frontbogen von Wi- m von der Schön tebsk, setzten die Sowiets sonders ausgezeichnet. Lösung des Belagerungsgür- nach Narwa zurück und gaben damit ein und pPeipus-See sich unsere Verbünde nun Ende. Das eigentliche winterliche Wäetter mas in den kommenden Wochen erat ein⸗ Schwere Zerstörungen in der Sommerresidenz des Papstes hnat die Sowjets nicht auch isoliert scheinende Truppenverbände * Erscheinungsweise im Nordabschnitt bei Tschudowo und im Südabschnitt bei Nikopol bewiesen. Ein weiteres Beispiel ist die stark gebliebene deutsche Verteidigung der vom Lande her isolierten Krim, die- von der See her und aus der Luft gespeist— wie die erfolgrei- chen Abwehrkämpfe bei Kertsch und Peri- kop zeigten, allen Anstürmen trotzt. Auch das, Vortreiben einer sowietischen Front- spitze aus dem Raum von Retschitza her- aus, über Rowno und Luck hinweg, hat un⸗ sere Heerführung nicht aus der Fassung se- bracht. Südfront und Invasionsdebatte Dem deutschen Abwehrerfolg an der Ost- front entspricht ein gleicher im Süden auf dem italienischen Kriegsschau- platz. Die Landung bei Nettuno ist bisher strategisch unwirksam geblieben und der verschärfte Offensivdruck an der süditalie- nischen Hauptfront, insbesondere im west- lichen Abschnitt, hat nichts erreicht als schwere Verluste für die Engländer und Amerikaner.„Der Fortgang der alliierten Bisher 4 000 Cefangene bei Helluno Weitere schwere Abwehrschlachten im Osten/ Erbitterter Häuser- kampf in Cassino/ Terrorangriff auf Braunschweig Aus dem Führerhauptduartier, 11. Febr. Die Truppen der Ostfront wiesen er- neut zahlreiche starke Angriffe der Sowiets im Raum westlich Nikopol und südlich Kriwol Rog, westlich Tscherkassy, östlich Shaschkoff, südlich der Beresina, bei Wi⸗ tebsk und im Raum zwischen Luga und Peipussee in harten Kämpfen, die in moh- Südllen Posrebischtsche wurde eine hinter der Front eingeschlossene bol- schewistische Kampfgruppe vernichtet. Der Feind verlor 1200 Gefangene und 700 Tote sowie zahlreiche Waffen und sonstiges Kriessgerüt. Im Gebiet südlich der Pripietsümp- fe zerschlugen Truppen einer Panzerdivi- sion in überraschendem Vorstoff einen star- ken sowjetischen Kavallerieverband. Im mittleren Frontabschnitt haben sich die unter dem Befehl des Generals der In- fanterie Jordan kämpfende niedersächsische 131. Infanteriedivision unter Generalmajor Weber und die ostpreufische 206. Infante- riedivision unter Generalleutnant Hitter be- Im Landekopf von Nettuno wurde die Süuberung von Aprilia fortgesetzat und auch der Balſhhof von Aprilia genommen. Feind- liche Ansriffe gegen die neuen Linien bra- chen im zusammengefaßten Feuer aller Waffen zusammen. Seit Beginn der Landung verloren die Amerikaner und Briten im Ge- 4000 Gefangene und biet von Nettuno über 39 Panzer. Die Landungsstellen des Gegners liegen unter dem anhaltenden Feuer schwerer deutscher Fernkampfhatterien. lieh Cassino den ganzen Tag über lebhafte Gefechtstätigkeit. Der Feind, der zum drit- ten Male in den Nordteil von Cassino ein- gedrungen war, wurde in erbitterten Nah- kämpfen aus den Ruinen der Stadt durch unsere tapferen Panzergrenadiere wieder geworfen. Eine nordwestlich Cassino ver- lorengegangene Höhe wurde im Gegenan- griff wieder genommen. An der übrigen Front führte der Feind nur im Abschnitt östlich von Gaeta stäürkere Angriffe gegen unsere Höhenstellungen, die — Scebriftleitung 2 2t bestenfalls nur mit einzelnen Häusern um- ſand stark einsetiende deuts digung hinderte den Feind an An der Südfront herrschte nordwest- aum 33 durch zusammengefaßtes Feuer, zum Teil im Gegenangriff abgeschlagen wurden. Bomben au! Rom, 11. Februar Der Vatikansender meldet, daß Castell Gandolfo, die Sommerresidenz des Paystes, am Donnerstag erneut von anglo-amerika- nischen Flugzeugen bombardiert wurde. Der Sender Rom teilte zu dieser neuen Schandtat der anglo-amerikanischen Luft- gangster ergänzend mit, daß die Flugzeuge in zahlreichen Wellen anflogen und Bomben auch schweren Kalibers abwarfen, diè auf häpstliches Gebiet niederflelen. Es wurden wiederum schwere Zerstörungen und Verwüstungen angerichtet. Einige Bom- ben trafen das Collegium de Propaganda Fide, das mit der päpstlichen Villa ein Gan- zes bildet und in dem Zahlreiche bomben- geschädigte Familien des päpstlichen Per- »Sonals untergebracht waren. Zahlreiche Tote und Verwundete seien zu beklagen. Aus der Vatikanstadt wurden sofort Sani- tätstrupps sowie Luftschutz- und Feuer- —— 7 ere! Gmbn Mannheim BR 3, 14, Fernspr. 501 30. Anzeigen u. Ver- 7mal wöchentlich Wwegen erschwerten Hersteiluns erscheint ba w die Samstag-Ausgabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe— Druck: Mannheimer Groß- druckerei Gmph— Bezugspreis: Buren Fräger frei Haus RM.—, durch die post RM 1. 70 zuzüglich Besteilgeld — 2, Tt Anzeigenpreisliste Nr 13 gültig Fernspr.: Heidelberg 3225-3227 Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz: — Hauptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellvertr Dr Alois Winbauer Chef v Pienst: Julius Etz Berliner Sehriftleitung Nollendorfplatz 6(rernspr 27 1976) keiter des Berliner Büros Dr Heinz Berns er feindlichen Winker⸗ Unsere Hbwehrerkolge im Osten und im zücen„Frontzpitzen“ und elastische Verteid.gung“/ carsino, das ilalienische Mlcazar Operationen bei Cassino läßt sich nicht in Hunderten von Metern, selbst nicht in etwa eroberten Häuserblocks ausdrücken, sondern schreiben“, berichtet der Sonderkorrespon- dent des„Dailhy Telegraf“. Cassino sei z2 Uum Alcazar dieses Feldzuses geworden. Inzwischen gibt es im feind- lichen Lager zwar Stimmen, die an der al- liierten Kriegsführung, insbesondere der in Italien, scharfe Kritik üben, aber ihnen tre⸗ ten andere entgegen, die behaupten, Ita- liensei nur ein Ablenkungsver⸗ s uch, hinter dem die Vorbereitung zur gro- hen Westinvasion ungestört weiter gehe, Termine werden angedèutet, aber sie haben bestimmt nur den Zweck, die deutsche Pla- nung zu irritieren. Wenn aber nunmehr nach den Erfahrungen der neueren Bombarde- ments auf London und angesichts der all- mählieh wieder anlaufenden-Booterfolge der Gegner stärker als bisher die deutsche Luftwaffe und die deutschen-Boote wie- der als Gefahrenfaktor einbezieht, dann vird er das zu Recht tun. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Ge- leits schossen im Seegebiet von Monaco von acht angreifenden feindlichen Jagdbombern fünf Flugzeuge ab. Zwei weitere verlor der Feind im Luftkampf. Veutsche Fernkampfflugzeuge versenkten an der Ostküste Islands einen feindlichen Dampfer von 8000 BRT. Nordamerikanlsehe ns 22 mmenge- fafften Angriffen. Durch wahllosen Bom- benwurf wurden insbesondere Wohngebiete der Stadt Braunschweis getroffen. Im verlauf heftiger Luftkämpfe und durch Flakartillerie wurden nach bisher noch unvollständigen Meldungen 51 feind- liche Flugzeuge, darunter 32 viermotorige Bomber abgeschossen. In der vergangenen Nacht warfen feind- liche Störflugzeuge Bomben auf Orte in Nord- und Westdeutschland. —223.. irib Honmhι% 9 0 30U 22—2+ , e ii— Kursk valikaniiches Gebiel jöschmannschaften nach kann man vorsorglich und pflichtgemäß tun, um die Gefahr zu verkleinern oder die Fol- Bomber- 25 noch tsche Luftvertei- nen das mancher vielleicht nicht zutraute, mit diesem ihrem Schicksal, nun in der vordersten Gefahr des Luftkrieges zu kämp- der Gefahr. Und man hört, was sie spre- — Sationsleiter die jugendlichen Wettkämpfer KkKkämpfen zeigte der Castell Gandolfo entsandt. I Das Blatt der Vatikanstadt„Osservatore Romano“ bestätigt, daß zahlreiche Bomben auf päpstliches Gebiet gefallen seien und schwere Schäden und zahlreiche Opfer zur Folge gehabt hätten, Das püpstliche Organ betont ausdrücklich, daß sich das Gebäude des Collegium de Propaganda Fide auf ex- territorialem Gebiet befindet, es sei völlig zerstört worden. Wie das Blatt mitzuteilen weiß, hat der Vatikan bereits gegen die erneute Bombar- dierung päpstlichen Gebietes Protest er- hoben. Bei dem letzten Angriff der anglo-ameri- kanischen Luftgangster auf Castell Gan- dolfo wurde bekanntlich unter anderem das benachbarte Nonnenkloster vollständig zer- stört, wobei zahlreiche Nonnen, den Tod tanden. 4—*——— 4 4 2 folgschaft zu einem Betriebsappell angen Ley in erster Linie an die Jugend, der èr (Von unserer Berliner Schriftleitung) Berlin, in Februar 1944. Berlin ist wie einige andere Städte im Reich spätestens seit einem Vierteljahr eine Stadt, deren ruhige Tage nur Intervalle sind zwischen Terrorangriffen. Das ist an sich bei dem gegenwärtigen Stand des Krie- ges und den Kampfmethoden unserer Geg- ner keine Besonderheit mehr. Nur, dafſi es sich hier jedesmal, wenn der durchdringende Pon der Sirenen in den Schlaf greift oder bei der Arbeit-stört, gleich um einige Mil- lionen Menschen handelt, deren Haus und Werkstatt, deren Familie und eigenes Leben in hoher Gefahr stehen. Man lernt, sich in das Unvermeidliche zu schicken. Einiges gen des Ernstfalles zu mindern. Oder wie z.., die Kinder und die Mütter und die alten Leute weit draußen in vergleichsweise sicherem Lande unterbringen, Möbel fort- schaffen, Löschmittel bereitstellen, Keller und Bunker ausbauen und anderes mehr, was heute zur Lebenspraxis jedes verant- wortungsbewußten deutschen Städters ge- hört. Aber jèeder Tag ist und bleibt ein Bereitsein, und jeder Alarm, und selbst schon der Voralarm, das ist ja sein Sinn, ein Bereitmachen. Diese Erwartungshaltung und dieses Sich- bereitmachen gehört nun schon zur Luft- kriegserfahrung zahlreicher deutscher Städte. Insbesondere braucht man den Mannhei- mern darüber nicht mehr viel Belehrungen zu geben; sie wissen Bescheid. Und doch nimmt jedes der Luftnotgebiete des Reiches, insbesondere die schon seit langem geprüf- ten Reviere der Buhr und des Rheines, der norddeutschen Küste, der südwestdeutschen Industriestädte und in letzter Zeit auch Mitteldeutschlands und mancher Bezirke Bayerns und der Ostmark, ar dem Schicksal des anderen teil, empfindet es mit und hat ofkenes Ohr und Auge für die anderwärts getroffenen Maßnahmen und die landschaft- lich und stammesmäßig andere gefärbte Art, in der die vom Luftterror betroffene Bevöl- kerung mit ihrem schweren Erleben fertig wird. Heute blickt, und das mag wohl so eine 4 bleihen, das ganze Reicenh Zwischenbilanz zu machen Und die ergibt: daſ zwar schwere Schäden angerieh- tet wurden, Hunderttausende ihr Obdach verloren, manche Tote und viele Verletzte zu beklagen sind, aber der Terror, das zeigt die Zwischenbilanz ebenso deutlich, keine Ausbombung des Willens zuwege gebracht Hat, sondern nur in den Herzen ein Gefühl unsäglichen Hasses gegen den so mörderisch gegen die Zivilisten, wahllos gegen Mann und Frau und Kind zuschlagenden Feind entzündet hat, so daß der Ruf nach Rache und Vergeltung wahrhaft heiſl in jeder Seele brennt. Mit wie guter Haltung die Berliner, de- ken. sich in ihrem Alltag abfinden, das habe ich nun mit eigenen Augen gesehen und mit eigenen Ohren gehört. Man sieht nümlich, wie sich jeder benimmt, vor, in und nach chen, ganz aus ihrem freien Wort. vor, in nmemannhermg Snkung aur Knirosbpabgn Mir oru us zbsAMNENOZETEAr 1 e Beehae al 5. weit ium das gelingt, zum Beschluß erhoben. s ist heute frühestens an der Zeit, eine §0 kmptt die ReichshaupνφFA¹? ziges Zeugais würdiger und tapferer Ge sinnung. lIch will es nicht in großen Worten belobigen. Dr. Goebbels wird das selber tun und der Pührer muß besonders Verdiente herausgreiten, um im einzelnen die namenlose Masse all der Tapferen zu ehren. Ich will nur an einigen tatsächlichen Maßnahmen, die getroffen wurden, aus der Berlmer Er- kahrung und an einigen wenigen Beispielen aufzeigen, wie der Berliner die ungewöhn- liche und gewiß ernste Lage, in die er und seine Stadt heute geraten sind, beantwortet. Berlin ist eine so große Stadt mit so wei⸗ ten Anmarsch- und Abmarschwegen, daß die Verkehrsfragen zeitweise /stark in den Vordergrund treten. Es ist inzwischen erwiesen, daß selbst ein Ausfall aller Ver- kehrsmittel, als da sind Straſfenbahn, U- Bahn,-Bahn, Omnibus, Eisenbahn, das Berliner Getriebe nicht zum ZStillstand bringt, wenn er auch eine Weile recht un- angenehme Verhältnisse schafft. Der Grur i- satz lautet:„Unbeirrbar geht die Arbeit der Reichshauptstadt weiter.“ Und iy der Tat hat auch nach den schweren Bomben⸗ nächten der letzten Zeit die überwiegende Mehrzahl der Arbeiter und Arbeiterinnen unverzüglich ihre Arbeitsstellen wieder auf- gesucht. Die zeitraubenden Erschwerungen kinderten die Belegschaften nicht, sich in kürzester Frist so vollzählig wie möglich bei dein Betriebsführer zu melden. Man ist sich unter der Belegschaft darüber einig: Wer unentschuldigt von seiner Arbeit fernbleiht, versäumt damit seine Pflicht Zegen unsere Soldaten, an der Front. Eine in der Luftnot kämpfende Stadt muſ sich elastisch zeigen. Nach einem der letzten Angriffe schrieben die Berliner Zeitungen: Bis auf Widerruf gelten innerhalb der Ber- liner Stadt- und Ringbahn die Zeitkarten der-Bahn und der BVG, das ist die Ber- liner Verkehrsgesellschaft, die die Straßen- bahnen sowohl wie die-Bahn betreibt, wechselseitig. Und so wie die verschiedenen Verkehrsmittel einander helfen, so nehmen sich auch die Autofahrer der Fußgänger an, immer nach dem Gesichtspunkt, den durch, Alter oder Gebrechlichkeit Hilfloseren oder den kriegswichtig Vordringlichen zuerst zuo helfen. Der Reichsverteidigungskommissar für Berlin hatte weiter alle Fahrzeughalter Fahrer gebeten, bis en Fahrten durch Berlin in ihren Fahr- Zzeugen unter Ausnutzung aller verfügbaren Plätze möglichst viele Volksgenossen mit- zunehmen, allen, die zu ihrer Arbeitsstelle wollen, das Ueberwinden größerer Strecken zu erleichtern. Er empfahl besonders Frauen und ältere Personen der Fürsorge aller Fah- rer. Die Fahrer aller Wehrmachtsfahrzeuge hatten vom OGKW Befehl erhalten, im Sinne dieses Appells zu handeln. Mit Höflichkeit und Humor half man einander im Stadt- verkehr, mancher fuhr auf diese Weise im Kraftwagen, der kaum mehr wußte, wie be⸗ duem man àuf diese Weise fährt. Seit einem Vierteljahr wird in der Presse wie in der Parteiarbeit der Reichshauptstadt dem Berliner erzählt, was jeder nach Ter- rorangriflen, besser noch vor Terrorangrif- fen wissen inuß. So, wer einen Fl.-Versor- Sungsnachweis(Fliegerschein) bekommt und woer erhältlich ist. Wer Anspruch auf Ver- pflegung hat und wo Essenmarken ausge- Seben werden. Dann, wie die Schadensmel- dung aussehen muſ und wo sie anzubringen ist. Ferner wird die Frage beantwortet, wer Berlin-verlassen soll und verlassen kann. und nach der Gefahr. Und das ist ein ein- wie der Totalbombengeschädigte seine Post fanalische, lapfere, einzahberelle Kämpfer. —— Dr. Ley:„Wir reden nicht vom Frieden, sondern vom totalen Sieg!“ T. w. Seragburg, 11. Vebr. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, der gegenwärtig in den verschiedenen Gauen sich vom Stand und der Entwicklung des Kriessberufswettkampfes überzeugt, stat- tete nunmehr auch einigen Wettkampforten im Gau Baden-Elsaß einen Besuch ab. Ge- meinsam mit Gauleiter Robert Wagner, Obergebietsführer Kemper, Gauobmann Dr. Roth und dem Reichsbeauftragten für den Kriegsberufswettkampf, Hauptbann- führer Wiese, besuchte der Reichsorgani- in mehreren Betriehen des Gaues Diese Besuche des Reichsorganisations- leiters waren erneuter Beweis für die um- tassende Fürsorge, die Dr. Ley dem deut- schen Arbeiter, besonders aber auch den jungen Schaffenden angedeihen läßt. Für die geringste Kleinigkeit bei den Wett⸗ Reichsorganisations- leiter größtes Interesse. So rundete sich im Laufe der verschiedenen Besichtigun- gen und Besuche ein Gesamtbild com gu- ten Geist, der erfreulich hohen Ausbildung und dem schönen Eifer der Wettkämpfer, aber auch von der verantwortungsbewuß- ten Führung, mit der diese jungen Men- schen zu vollwertigen deutschen Facharbei- tern erzogen werden. In einem Betrieb war die gesamte Ge⸗ treten. In seiner wiederholt von stürmi⸗ schem Beifall unterbrochenen Ansprache wandte sich Reichsorganisationsleiter Dr. den Sinn, die Bedeutung und die Tragweite des Kriegsberufswettkampfes deutete. Er erinnerte daran, daß, während die heutige Jugend weiß, daß alles zu ihrer beruflichen Förderung geschieht, in früheren Zeiten Staat und Staatsführung derartigen Gedan- —. — Kengäüngen völlig fremd gegenüberstanden. Es herrschte eine soziale Ungerechtigkeit die nicht zuletzt auch den deutschen Zu- sammenbruch des Jahres 1919 mit ver⸗ schuldet hat. Aber auch die damaligen „Sieger“ hatten keine Freude an ihrem Sietg: denn Nutznießer dieses„Sieges“ war 2. B. nicht das französische Volk, sondern einige wenige Juden in Frankreich, die ja keine Heimat und kein Vaterland kennen, sondern nur die Parasiten sind, die die Völker ausbeuten. Dr Bey wies darauf hin, daß wir uns von allem spießbürgerlichen Denken frei machen und als fanatische tapfere und einsatzbereite Kämpfer unseren Idealen leben müssen. Der Wettkampfgedanke muß alle Schaffenden er- füllen und muß ihn mit dem Willen besee⸗ len, die Härte des Lebens zu meistern.„Wer sich nicht wehrt, geh unter, und so achte darauf, deutsche Jugend, daß nicht fremde Völker Macht über dich bekommen. Wehre dich, trage den Kopf hoch und bewahre dei⸗ nen Stolz darauf, daſß wir Deutschen die rassisch besten Menschen auf Erden sind. Es kann kommen was will, ka⸗ bitulieren werden wir niemals. Wir reden heute auch nicht vom Frieden, sohdern vom totalen Sies. 5 Das Jahr 1943 hat uns nicht Zzerbrochen sondern nur noch mehr gefestigt denn je. Der Wettkampf lehrt uns, daß kein Sieg ohne Kampf wird, und diesen Gedanken wollen wir auf unser ganzes Leben übertra- gen. Wir wissen, daſ der Führer alles tut um unserein Volk die Freiheit zu geben und unserer Jugend Zukunft zu sichern. Dieser Krieg wird für die deutsche Jugend, für Deutschland und unseren ganzen Erdteil ge- kührt. Das wissen wir alle, und weil der dentsche Mensch' heute sein Schicksal be- Sreift und meistert, wird Deutschland slegen und in alle Ewigkeit leben⸗“ 1 —————— — 4* erhält, wie man neue Anschriften der Bom- bengeschädigten erfährt. Was Personen zu tun haben, deren Betrieb zerstört ist und andere Fragen mehr. Männliche und weib- liche Angestellte im Alter von 17 bis 30 Jahren, die zur Zeit in ihren Betrieben und Verwaltungen aus betrieblichen Gründen nicht beschäftigt werden können, wurden aufgefordert, sich bei dem für ihren Wohn- —Sitz zuständigen Bezirksbürgermeister, also dem nächsten Rathaus, unverzijglich zum kurzfristigen, vorübergehenden Binsatz im städtischen Büro- und Verwaltungsdienst zu melden. Wer als Fliegergeschädigter mit sei- nen Sorgen zum Rathaus mußte oder zur Post oder zu Parteibefehlsstellen. hat den nützlichen und willigen Einsdtz all der vie- len Aushilfskräfte gesehen und freudig an- erkannt. Einmal stand plötzlich Dr. Goeb- bels unter ihnen. Natürlich haben auch die Berliner nach mren schweren Luftangriffen, wie andere Luftnotgebiete in solchen Füällen,, ihre kleine Magenstärkung bekommen und ein Kleines Gefahrengeschenk. Als da war: 20 Zigaretten odèer 9 Zigarren je nach Preislage, 50 gr Bohnenkaffee und 90 ęgr Butter, 150 gr Fleisch und 900 gr Brot z2u- Sätzlich. So etwas erfreut in Berlin wie anderswo. 10 Die Arbeflt der NSV, wo selbst Ausgebombte noch in derselben Nacht als „Helfer sich zur Verpflegungsstelle be⸗ Zaben, findet Lob auch bei den Berlinern, selbst nach Terrornächten, die im Schlan- genstehen vor Ausgabestellen genau so viel Geduld entwickeln, wie sie anspruchslos sind im Platz, den sie auf den meist bis Zzum Bersten überfüllten Verkehrsmitteln. etwa der-Bahn, einnehmen. Als Mannheimer liest map wie ein alter Veteran des Luftkrieges die Ratschläge, die sich die Berliner gegenseitig erteilen, um durch kleine Hilfen große Schäden zu ver- hüten, und entdeckt immer noch neue nützliche Ratschläge und Einfälle. Nur ist der Rat oft billig und das“ Fleisch nicht Willig. Zum Beispiel lese ich: Wer in einer Wohnung Doppelfenster hat, wird die In- nenflügel schon lange ausgehängt haben, sie aber zugleich so unterbringen, daß kein Luftdruck einer Sprengbombe sie beschä- digen kann. Die anderen Fensterscheiben könnten vor dem Zerbersten bewahrt wer⸗ den, wenn man sie bei Alarm öffnet und mit einem Holzkeil feststellt. Nun, der Rat kommt etwas spät oder er ist etwas schwer zu befolgen, sonst würe das Glasfenster in Berlin nicht zu einer Rarität und der Pap- pendeckel, der Bretterverschlag oder die Ziegelfüllung zur Norm, geworden. Eine der wichtigsten Fragen, wenn so viele Obdachlose eine Notunterkunft brauchen, ist natürlich die, wann ein Wohnraum unter- delegt ist. Aber es ist selbstverständlich, daß alle Paragraphen bestehender Verord- nungen hinfällig werden, wenn es sich da- rum handelt, Menschen von Hausfluren, aus offenen Kellern oder gar von der Straße wes- zubringen In den Zeitungen war ein Urteil zu lesen, durch das das Berliner Amtsgericht den Inhaber einer 2½-Zimmerwohnung, die er mit seiner Frau in einem Berliner Vor- ort bewohnte, mit einer empfindlichen Ge- füngnisstrafe belegte, weil er sich nach ei- nem Terrorangriff weigerte, ein vom Quar- tieramt beschlagnahmtes Zimmer einem ob- dachlos gewordenenen Zhepaar zur Verfü- gung zu stellen. Mit das ernstete und wichtigste, was in elner Stadt nach einem Terrorangriff vor sich' geht, ist die Bergung von Ver- gchütteten, die sofort nach dem Angriff einsetzt, aber sich tagelang hinziehen kann. Diese Bergungstrupps, die in Berlin schon Hunderte vor dem sonst sicheren Tode ge- rettet haben durch Einsatz von Horchgerät, Preßlufthämmern, Scheinwerfern usw., wur⸗ den in diesen Tagen durch die Darstellung eines Kriegsberlchters der Propaganda- kompanie gewürdigt. Man kann schon sagen, man muß schon Zagen, Berlin kümpft, Berlin leidet, Berlin trotzt. Und wenn ich in den Teitungen lese, die Hausgemeinschaften sind verschworene Kampfgemeinschaften geworden, sie kümp- ken um die Straſe, inf der sle leben, um das Haus, in dem sie groß geworden sind., ja, sie käümpfen um den ganzen Block, in dem ihre Heimat ist, dann ist das nicht nur pa- pierenes Wort, sondern Bericht tatsächlicher- Geschehnisse. Berlins Gauleiter und Reichs- verteidigungskommissar ist heute stolz auf zeine Berliner, denen er zugerufen hat: „Ich werde diese Stadt nie verlassen.“ Die Schlacht um Berlin ist noch nicht be- endet. Sie kostet furchtbares an Nutz- und RKulturwerten, sie schafft Not und Ansst in Hunderttausenden Famillen aber in ih- rem moralischen Ergebnis darf sie schon heute als eine Niederlase des Feindes ge- bucht werden. Der Berliner zeigt sieh von einer seelischen Widerstandskraft, die sich neben der Zühigkeit anderer Bombengebiete gehen lassen kann. Dr. Heinz Berns. Arbeltspflicht für Juden in Rumünlen. Der Generalkommissar der rumäünischen Regierung für die Judenfrage hat eine Anordnung er- lassen, derzufolge alle Juden bis zum 27. Le- densjahre ihrer Arbeitspflicht nachkommen Dr. Goebbels führt den neuen München, 11. Februar Die deutsche Akademie war seit dem Tode des um sie hochverdienten bayeri- schen Ministerpräsidenten Ludwig Siebert seit mehr als Jahresfrist ihres Präsidenten beraubt. Am 10. Februar hat nun Reichs- minister Dr. Goebbels den auf seinen Vor- schlag vom Führer neu ernannten Präsi- denten der deutschen Akademie, den Reichs- minister Dr. Seyfi-Indquart feierlich in sein Amt eingeführt. Unter Generalmusikdirektor Professor Clemens Krauſ leitete das bayerische Staatsorchester mit Beethovens Leonoren- Ouvertüre Nr. 3 den feierlichen Akt in der geschmückten großen Aula der Universität ein. Der stellvertretende Präsident der deut. schen Akademie, Professor Walter Wüst, Rektor der Universität München. konnte in seiner Begrüßung feststellen, daß im Mittelpunkt seiner Amtsführung wäh⸗ rend der vergangenen fünfzehn Jahre un- verrückbar das Bestreben stand, das weit- reichende Arbeitsfeld der Akademie als „ehrlicher Makler“ zu betreuen und die Kräfte der deutschen Akademie zusammen- gefaßt unter der Verpflichtung arbeiten zu lassen, daß die deutsche Akademie ihren unmittelbaren Auftrag als einzige wissen- schaftliche Akademie Großdeutschlands vom Führer selbst hat. Dr. Goebbels: Die Sprache als Kriegsmittel, Sodann nahm Reichsminister Dr. Goeb- bels die Amtseinführung des neuen Präsi- denten Reichsminister Dr. Seyß-Inquart vor. Er begann seine Ansprache mit einem warmherzigen Gedenken an den Vorgänger, den bhayerischen Ministerpräsidenten Lud- wig Siebert, der die deutsche Akademie mit einem neuen Schwung und mit einer bis da- hin unbekannten Initiative erfüllt habe, und dem es in der Hauptsache zu danken sel, daß das große Kulturinstitut begann, mit seinen Ausstrahlungen in tiefe Kreise des deutschen Volkes und des Auslandes zu dringen. Der Minister unterstrich, daß die deutsche Akademie in dem gewaltigen militärischen und geistigen Ringen unserer Tage einen noch größeren und umfassenderen Wir- kungsbereich gewonnen habe. Dieser Krieg werde nicht nur auf militä- rischem Gebiet ausgefochten, es sei deshalb notwendig, in dieser elementaren macht- mäßigen Auseinandersetzung auch die Kräfte zu mobilisieren, die das geistige Le- ben darstellen, es verteidigen und be⸗ schützen! So könne es für die deutschen Akademie keinè schönere und àuch zeitgemäßere Auf- gaben geben, als die Verbreitung, Kultivie- rung und den Schutz unserer deutschen Muttersprache.„Die deutsche Sprache,“ so sagte der Minister,„ist ein scharfgeschliffenes Schwert zur geistigen Verteidiguns der Nation In diesem Zusammenhang kam Dr. Goeb- bels auf die Gefahren zu sprechen, die der deutschen Sprache drohen, einerseits in über- triebener Deutschtümelei mit der Sucht, die Sprache von angeblichen oder wirklichen Fremdwörtern zu reinigen, die schon längst in den Sprachgebrauch übergegangen sind, zum anderen in der gegenteiligen Richtung, mit einem Wust von unbrauchbaren Fremd- wörtern den edlen deutschen Wortschatz zu überziehen, und zum dritten in den Ab- kürzungs- oder Stummelworten einzelner Fachdialekte. Welch einen bedeutsamen Faktor der Kriegsgestaltung die Sprache dar- stellen könne, wies der Minister dann am Beispiel der Freiheitskriege nach. Kaum ein General habe sich ein so großes Verdienst um die Abschüttelung des Napoleonischen Jochs erworben., wie Johann Gottlieb Fichte mit seinen Reden an die, deutsche Nation. Auch in diesem Kriege stehe das deutsche Volk vor der Notwendigkeit. Männer hervor- zubringen, die mit derselben Gewalt der Sprache nicht nur zum eigenen Volk, son- dern aur Welt zu sprechen verstehen. Dr. Goebbels übergab sodann dem neuen Prüsidenten Reichsminister Dr. Seyſß-Inquart die vom Führer unterzeichnete Urkunde. Die Antrittsrede des neuen Präsidenten Reichsminister Dr. Seyſ-Inquart hielt im Anschluß an die Uebergabe der Urkunde seine Antrittsrede. Reichsminister Dr. Seyß- Inquart erinnerte daran, daß 1925 die Grün- dung der Deutschen Akademie in einer Zeit erfolgte, die für die nationale Sendung wenig Verständnis aufbrachte und völkische Gesinnung vielfach verspottete. Im März 1939 trat mit Ministerpräsident Ludwig Sie- bert eine Persönlichkeit an die Spitze der Deutschen Akademie, die vom unbedingten Glauben an die Bedeutung der deutschen Sprache im Leben der Kulturvölker und von müssen. dem Gewicht der Aufgaben der Deutschen ichkig zu wissen 1 HI-Osteinsatz 1943: obwonl die Hitlerjugend nebenberuflich und neben der Schule durch den zunnts- sichen Kriegseinsatz ihre Leistungswillis- keit in so erfreulichem Ausmaß zeigt und obwohl gleichzeitig ein sehr hoher Anteil der HJ-Führerschaft unter den Waffen steht, konnten im HJ-Einsatz 1943 dureh HJ-Führer, BDM-Führerinnen und BDM- Mädel insgesamt 988 620 Tage im Osteinsatz geleistet werden. Bei den-Führern bezogen und be- ziehen sich diese Ost-Leistungen aut die Betreuung der Umsiedlerjugend, ihre 2ZU1- Sätzliche Erziehung und Schuluns. Mithilfe beil der Berufslenkung und bei der Ansied- lung, ferner auf den Aufbau der HJ-Ein- heiten der eingegliederten Ostgebiete und auf die Veranstaltung von Sprachkursen, Sport- und anderen Lehrgüngen, die dazu dienen, die Umsiedlerjugend und die Ju- gendlichen der dͤrutschen Volksliste au? den Ausbildungsstand der sonstigen deucschen Jugend zu. brincen. Daneben läuft in den Ansledlungsgebieten ein Berufsgruppenein- tZz. 3— BDM-Osteinsatz widmet sich vor al- Felde. Sie geben behelksmüßigen Schulunter- richt oder Sprachkurse, veranstalten Kin- der- und Dorfnachmittage, offene Singen, Morgenfelern und bringen den Umsiedler- kamflien durch die Ausgestaltung von Le- bensfeiern der Familſe sowie von politi- schen und Jahresfeiern als getreue Mittle- rinnen der grohen Heimat das Wesen des deutschen Volkstums nahe. In besonde. en Jugendlagern unternimmt es der EDOM. die Mädel der Umsiedler, die später die BDM- Elnheiten des Dorfes bilden sollen, durch die intensſve Schulung annähernd an den Stand der reichsdeutschen Jugend heran- zubriagen. Das Ziel mehr Fett und Fleisch Auf einer Arbeitstagung der Rinderzüch- ter Deutschlands forderte Oberbefehlsleiter Backe, die Voraussetzungen für eine Mehr- erzeugung von Milch, Fett und Fleisch zu schaffen und gleichzeitig die züchterischen Probleme in Angriff zu nehmen. In jedem Gebiet soll in Anpassung an die gegeben Möglichkeiten die Landestierzucht gefördert werden. Künftig wird der Tierzuehtbeamte gerade auch der Nachzuchtgebiete darnach beurteilt, welche Leistungen an Milch, Fett Lektoren söll künftig eine Art Seminar ge- mannschaften immer wieder ———— Die Mobilmachung der geisligen Maffen der Halion Prüsidenten der deutschen Alademie Dr. Seyf-Inquart in sein Amt ein Akademie erfüllt war. Der Kriegsverlauf hat den Wirkungskreis der Akademie be- deutend vergrößert, entsprechend einer in Nord-, Süd- und Westeuropa zunehmenden Bereitschaft zur Erlernung der deutschen Sprache. Für die Schulung und Vorbildung der schaffen werden. Das für 1944 in Durchfüh- rung begriffene Programm des Vortrags- dienstes im europäischen Ausland umfaßt das Vierfache der Veranstaltungen des Jah- res 1940. Die Leistungshöhe der Goethe-In- stitute soll verbessert und die Zahl der im In- und Ausland geschaffenen Freundes- kreise der Akademie vermehrt werden. In seinen weiteren Ausführungen sagte Dr. Seyß-Inquart u..: Auch die Deutsche Akademie steht im Geschehen dieser Zeit und in der Entscheidung des zweiten Welt- krieges. Daß wir heute gerade in unseren kulturellen Werten getroffen werden, macht dileses Ringen auch für die Deutsche Aka- uns ein biologischer wie ideologischer Da- Leben des deutsehen Volkes, für die Frei- demie zu ihrer eigenen Sache. Unser Kampf Drahtbericht unseres Korrespondenten). Kl. Stockholm, 11. Februar. Der Washingtoner Senat hat den Antrag des Prüsidenten, weitere 1500 Millionen Dol- lar zur Fortsetzunz der Subventionspolitik zu bewilligen, abgelehnt. Der gleiche Antrag ist bereits Ende No- vember vom Repräüsentantenhaus verworfen worden, welches dafür einem Gesetz zu- stimmte, das die Auszahlung welterer Sub- ventionen an die Farmer zur Niedrighaltung der Preise landwirtschaftlicher Artikel ver- bietet. Roosevelt verbleibt noch das Veto- recht gegen die Beschlüsse beider Kammern. Falls er es anwendet, bedeutet das, daß er den Kampf gegen den Kongreß aufnimmt, der in letzter Zeit dem Präsidenten wie⸗ derholt die Gefolgschaft verweigert hat. Die DNB Führerhauptquartier, 10. Febr. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Ber- liner Gauleiters Dr. Goebbels das Ritter- kreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern an den Gaustabsamtsleiter des Gaues Berlin der NSDAP, Hauptbereichs- leiter Gerhard Sohach und den Berliner Polizeipräsidenten, SA-Obergruppenführer und General der Polizei Wolf Heinrich Graf von Helldorf. Gaustabsamtsleiter Schach und Graf von Helldorf haben sich im Kampf um Berlin während und nach den britischen Terror- angriffen hervorragende Verdienste erwor- ben und sich besonders ausgezeichnet.“ Eine grohe Anzahl von Bürgern und Bür- gerinnen der Reichshauptstadt, Amtsträger der Partei, Vertreter der Wehrmacht, der Pollzel, der Feuerschutzpolizei, des Luft- schutzes sowie der staatlichen und städti- schen Behörden waren zu einem würdigen Appell versammelt, auf dem Gauleiter Reichsminister Dr. Goebbels im Auftrage des Führers die Auszeichnung dieser Volks- genossen vornahm. Pg. Gerhard S e h à e h, so sagte Dr. Goeb- bels in einer kurzen Würdisung der Ausge- ter in den verflossenen Monaten in uner- müdlichem Einsatz Tag und Nacht an ver- antwortlicher Stelle in Berlin gestanden und keine Mühen, Strapazen und Gefahren ge- scheut. um mit allen Kräften zu helfen, das Leben in der Reichsheuptstadt immer wie- der in erträsliche Bahnen zu lenken. Parteigenosse Graf von Hell- dorf sei es gewesen, der in den Bomben- nächten mit großer Tafkraft und kalthlü-⸗ tiger Untschlossenheit den um sich areifen- den Bränden mit seinen Polibei- und Lösch- erfolgreich entgegengetreten sel. Seine Ehrung stelle vor allem auch eine hohe Anerkennuns für die vorbildliche Haltung und Einsatzfreu- rd. Berlin, 11. Februar. Die Brückenkopfstellung von Nikopol war monatelang der Schauplatz heftiger Kämp- fe. Ebenso stark und zäh wie die Sowiets den Brückenkopf gten, war auch die deutsche Verteidigung. Selbst die außeror- dentlich ungünstige Ausbuchtung der Süd- kront nach Osten wurde deutscherseits in Kauf genommen im wesentlichen nur we⸗ —— Es söllen solche Tiere gezüchtet und dann in möglichst gronem Umfang in der breiten Landeszucht zur Auswirkung gebracht wer- den, die bei dem gegebenen wirtschafts- eigenen Futterf die besten Leistungen an Milch und Fett bringen. Wenngleich dieser Gedanke auch bisher schon im Vordergrund stand, sind wir doch insofern nun gewisser naßen an einem Wendepunkt der züchterischen Arbeit an- gelangt, als es jetzt entscheidend darauf an- kommt, in kürzester Zeit noch mehr in die Breite zu gehen und alle Arbeiten lediglicb darauf abzustellen, wie der gesamten Landes. deutung der Rinderhaltung liegt nach den Worten des Oberbefehlsleiters nicht allein in der Lieferung von Milch und Fett, son- dern sie hat sowohl jetzt wie in Zukunft eine entscheidende Bedeutung als Fleisch- lieferant. Das für die Volksernährung be⸗ nötigte Fleisch wird zu einem größeren Teil als früher aus der Rinderhaltung gedeckt werden müssen. Es müssen aber Rinder ge- züchtet werden die neben guten Milch- und Fettleistungen auch eine entsprechend- Fleischleistung erfüllen können. Als Kon- trollorgane sollen solche Kräfte des deut- der Siedlerbetreuung und kulturellen Die Führerinnen und Mädel hel- im Hause und auf dem len den Bäuerinnen und Fleisch diese Gebiete vor allem soll- sich die rinderzüchterisc die Erhöhung der Fetteerzeusung einstellen. zchen Bauerntums eingesetzt werden die in e Arbeit auff ier Lage sind. entscheidend an der Erfül- lung dieser Aufgabe mitzuwirken. zelchneten, habe als sein treuester Mitarbei- tierzucht geholfen werden könne. Die Be- gegen den bolschewistischen Osten ist für seinskampf. Der Amerikanismus Roosevelts ist gleichfalls europafeindlich. Wir würden aufhören Europäer zu sein, wenn wir unsere Aufggabe nicht mehr darin sehen würden, diesen Blütenreichtum-der arteigenen und blutgebundenen Kulturen der europäischen völker zu erhalten und zu entwickeln. Wir haben den geschichtlichen Auftrag, die geistigen Einbrüche des Amerikanismus aus dem Westen und des Bolschewismus aus dem Osten abzuwehren, indem wir vor allem das deutsche Volk zum völkischen Sozialis- mus führen als der Gemeinschaftsform und Gesellschaftsform der nordisch bestimmten Menschen Europas. 1 3 Der Minister schloß: Wir kümpfen für das heit des deutschen und europäischen Men- schen. Darum wissen wir, daß wir slegen werden. ten ist wieder einmal gespannt und dem Ausgang des Machtkampfes zwischen Roo- sevelt und dem Kongreß blickt man in Wa- shington voll Erwartung entgegen. Die Vorgeschichte des neuen Kon- flikts ist nicht uninteressant. Ende Oktober hatte Roosevelt eine Botschaft an den Kon- grel gerichtet, in der beide Kammern drin- gend aufgefordert wurden, neue Mittel zur Weiterführung der Subventionspolitik zu bewilligen. In dieser Botschaft hatte Roose- velt wörtlich ausgeführt:„Ich bin überzeugt davon, daſß die Ablehnung der Subventions- politik starke Preiserhöhungen bewirken und damit neue Lohnkämpfe auslösen würde. Damit aber wären wir mittem drin im gefährlichen Kreislauf der Inflation“ Der Kongreſ hat sich von den Argumenten innerpolitische Lage der Vereinigten Staa-des Prüsidenten nicht beeindrucken lassen. 2 —* 3 Das Ritterkreua des Kriegsverdienstkreuzes für Gaustabsamtsleiter Schach und Polizeipräsident Helldorf digkeit der Berliner Polizel- und Feuer- schutzpolizei dar. Eine Reihe von Berlinern, die sich in den Terrornächten durch persönlichen Mut und entschlossenes Handeln in gefährlichen La- gen besonders hervorgetan haben, wurde vom/ Führer durch die Verleihung des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Zahl- reiche andere Volksgenossen, Hoheitsträger und Amtswalter der Partei, Dienststellen- leiter und unbekannte Männer und Frauen, die, alle an ihrem Platz, Hervorragendes ge- leistet und mehr als ihre Pflicht getan ha- ben, wurden durch Verleihung des Kriegs- verdienstkreuzes erster Klasse mit Schwer n einer Ansprache wandte sich Gauleiter Reichsminister Br. Goebbels an die vom Führer ausgezeichneten Berliner und Ber- Es war nichts mił dem Englische Enttäüuschung über⸗ die Türkei rd. Bern, 11. Februan Die englische Oeffentlichkeit ist seit den Kairoer Besprechungen zwischen Churchill. Roosevelt und dem türkischen Staatspräsi- denten Inönü in dem Glauben gehalten worden, als sei zwischen den Alliierten und der kemalistischen Türkei das beste Ein- vernehmen erzielt worden. as Ergebnis der Besprechungen bestehe, wie man in Lon- don es darzustellen beliebte,„in einer enge- ren Zusammenarbeit für die gemeinsame Sache der zivilisierten Länder“, was heißen solle, für die Sache der Anglo-Amerikaner und der Sowiets. Die Londoner Presse hat bislang durch ihre Berichte aus Istanbul und Ankara diese Auffassung unterstützt. bis jetzt der„Manchester Guardian“ die vor- handenen großen Meinungsverschiedenheiten zwischen der Türkei und England zugibt. Ebenso gesteht die Londoner„Times“, daß die Kluft zwischen den Alllierten und der Türkei nicht überbrückt wurde. Man habe sich auch in Kaira in Wirklichkeit nicht über die zukünftige Stellung der Türkel einigen können. neue Hampfanzage des Hongreszes an Rootevelt Der Kongreſ zerschlägt Roosevelts Anti-Inflationsgesetzgebung! Die Farmer selbst waren es, deren Stimmen bei der Ablehnung der Gesetzesvorlage ent- scheidend waren. Sie wünschen keine Bar- subventionen, sondern eine Neufestsetzung der Preise für alle preisgebundenen land- wirtschaftlichen Artikel. Mit dem Inflations- gespenst macht Roosevelt bei ihnen ebenso wenig Eindruck wie bei den Arbeltern, dis nicht bereit sind, ſhre eigenen Interessen hintanzustellen. Roosevelt hat innerhalb kurzer Zeit zwel folgenschwere Niederlagen im Kongreſl er- litten: Zunächst bei der Ablehnuns seiner Steuervorschläge. die Mehreinnahmen in Höhe von 10 Milliarden Dollar erbrinsen sollten, und zetzt mit der Verwerfung sel- ner Subventionspolitik; die zwei stärksten Süulen in seinem Antiinflationsgebüude sind geborsten. 5 Unerinnen, die ihre Namen mit unauslösch- lichen Buchstaben in das Ehrenbuch der Reichshauptstadt eingetragen haben. Sie hätten bewiesen, so erklärte der Gauleiter, was Kraft, Initiative, Organisations- und Improvisationskunst einer verschworenen Gemeinschaft zu leisten vermögen, wenn sie entschlossen sei, sich mutig dem Terror des Feindes entgegenzustemmen und sich ihm niemals zu beugen. Was von ungezähl- ten Tausenden von Berlinern in den zurũück- legenden Wochen und Monaten geleistet wurde, sei ohne Beispfielin der Ge⸗ schicehte dieser Stadt. Die ganze Be- völkerung sehe in der Auszeichnung durch den Führer einen Ansporn, weiteren schwe⸗ ren Belastungen, die noch kommen können, die gleiche unerschütterliche Zähigkeit und den entschlossenen Willen entgegenzuset- zen, aller Schwierigkeiten Herr zu werden. Die USA ziehen sich schleunigst aus dem Vejlustgeschäft zurück Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 11. Febr. Der KReprüsentant der brasillanlschen Reglerung in Washington, Boucas, erklärte vor Pressevertretern, daß sich die Regie- rung der UsaA aus dem brasilianischen Gummigeschäft zurückgezogen habe. Die settens der USA gemachten Investitionen seien von der brasilianischen Regierung übernommen worden. Brasilien werde von nun an auf eilgene Rechnung den Aufbau der Gummierzeugung betreiben. In einem Abkommen mit den UsA habe sich Bra- silien Preise gesichert, die um ein Drittel über den derzeitigen Marktnotierungen für Rohgummi liegen. Die Erklärung des Brasilianers Boucas hat den Charakter einer Sensation. Zum ersten Male hat sich die nordameri- Die Raãumu Mikopol ie ng von Hikopo Der. Brückenkopf hat seine militärisch-wirtschaftliche Aufgabe erfüllt gen des Brückenkopfes von Nikopol. Es war klar, daß sich diese äußerste Ostposi- tion des gesamten deutschen Stellungssy- stems gegen die Sowijets nicht auf die Dauer würde halten lassen, was auch augenschein- lich gar nicht in der Absicht der deutschen Truppenführung lag. Nikopol hatte niemals die Bedeutung eines strategischen Punktes, war aber von üäuherster Wichtigkeit wegen seiner Manganerz Lager, die schon in der Vorkriegszeit auf über 10 Millionen Tonnen geschätzt worden sind. Dieses für die Stahlherstellung wichtige Metall ist seit 1942 von uns gefördert worden, und die Vermutung scheint berechtigt, daß der Brückenkopf so lange gehalten werden mußte, wie es notwendig schien, um uns für absehbare Zeit mit diesem Erz in aus- reichender Menge zu versorgen. Der Wehrmachtbericht meldet nun, d alle militärischen und kriegswirtschaft- Uchen Anlagen zerstört worden sind. Damit entfällt jeder Wert dieser Stadt, und der Zeitpunkt der Räumung war gegeben.— Immer aber wird sich mit dem Begriff Ni- kopol nicht nur die Erinnerung an hervor- ragende militärische Abwehrleistungen ver- binden, sonderni auch an eine weit voraus- schauende kriegswirtschaftliche Planung und an hervorragende ingenieurtechnische Leistungen. 745¹ Maulbeerbaumrinde schafft Anzüge für Ja- panische Kinder. 22 500 Tonnen Textilien wur⸗ den im letzten Jahr in Japan allein aus der Verarbeitung der Maulbeerbaumtinde gewon- nen. Diese Menge reichte zur Herstellung von 700 000-Anzügen für Schulkinder aus. Auch der Landbevölkerung sollen Arbeitsanzüge aus diesem neuen Bekleidungsmaterial zur ver- kügung Zestellt werden. —— kanische Reglerung aus zurückgezgoen, bei dem es sich um die Gewinnung kriegswichtiger Rohstoffe han- Gummierzeugung in den Urwäldern des Amazonas sollte Anfang 1942 in großem Umfange aufgenommen werden. Das Pro- duktionsprogramm für 1942 sah eine Er- zeugung von 50 000 Tonnen Rohgummi vor. In Wirklichkeit konnten unter sehr er- schwerten äußeren Umständen nur 17 400 Tonnen produziert werden. Für das Jahr 1943 liegen keine statistischen Angaben vor, noch gewachsen als geringer geworden. In Washington hat man es daher vorgezogen, sich rechtzeitig aus einem Verlustgeschäft zurückzuziehen, das auch für die Zukunft keine Gewinne verspricht. Die brasiliani- sche Regierung hat von sich aus natürlich keinen Anlaß, die unglückselige Investi- tionspolitik Washingtons fortzuführen, und die Gummiproduktion am Amazonas wird weiter sinken. Die USA-Kriegsproduktion aber, die auf Rohgummi ganz besonders angewiesen ist, muß wieder eine ſhrer Hoffnungen begraben. 1 Kohlenrationierung in den USA Kl. Stockholm, 11. Februar. Die Erfahrungen mit der Kohlenbeliefe- rung in diesem Winter waren in den USA so bitter und die Streiks der Bergarbeiter haben die Kohlenvorräte so angegriffen, daß vom Frühjahr an eine scharfe Kohlenratio- nierung in den USA durchgeführt, werden muß, um eine noch größere Katastrophe im kommenden Winter zu verhindern, meldet der„Daily Expreg“ aus Neuyork. Aus dem neuen Italien Der Duce hat äuf Vorschlag des italienischen Ministers des Innern eine Anzahl Ernennungen von neuen Präfekten vorgenommen. Dié Bestimmunsg der Provinzen, deren Leitung den neuernannten Präfekten anvertraut werden soll, hat sich Mussolini noch vorbehalten. Die meisten der neuen Präfekten kommen aus der taschistischen Miliz. Alle sind Frontkämpfer, die meisten Squadristen und gehören der fa- schistischen Bewegung seit ihren Anfängen an. 0 Vor Truppenteilen der neuen itallenisch Wehrmacht hielt der italienische Waman minister, Marschall Graziani, eine An⸗ sprache, in der er die neuen Soldaten der Re- publik auf die Bedeutung dieses Eides hinwies, sowie auf die Aufgaben, die der neuen Wehr⸗ macht von jetzt an harren. Der Unterstaatssekretär für die Luftfa Botta, sprach in einer anderen Stadt vor——5 gehörigen der neuen republikanischen Luft⸗ waffe. Er gelobte, die Flieger der Republik würden die besten Traditionen der früheren „blauen Waffe“ fortsetzen, in treuem Einsatz an der Seite der verbündeten deutsche waffe bis azum Endsieg. A 5— elnem Geschäft aber die Schwierigkeiten sind eher wollte, Ein B Iim Sommer rektor der Us der Zeitschrift Aufsatz über d der Jugend in die meisten ju und 21 Jahren doch die Uebe um 17 Prozent um 15 Prozent, sich vermehirt. weniger krimin seien die Verha 21 Jahren um gelühllose Rohe Jugendlichen in haft erschrecke eine Bande von 10 bis 15 Jahre zur Entgleisung Neuyorker Schu das Rauchen Zogen knallten ihn ein seien die Fälle in den Rüstuns angemalten Mä( Jahren, die sich der Jugendlichè auf 58 Prozent zweite Auto w stohlen, jeder zuv lichen begangen man unter 400 f Jugendlichen 28 Die Verbreche stark mit jüdi setzt, verbreitet wird zur Sch Burschen rühme daß„Kain aufe Caim), gründen aufgenommen v einen Raub aus vergewaltigt hat üchem Sachverst schen auszulöscl jenigen, der a innen Vorbild 1 „Moses“. Die wahnsinni, bug, die Verbre Rauschmittel vvi flinden ihre Erg der Schulen. D Teil schreiend 1 Times“ hat vor fache Fragen at Universitäten ger 30 Prozent der 8 Wilson währen⸗ Präsident war, ohwohl sie doch einmal den Na ministers Stimso son als„Chef als„einen Herin Eisenbahn sollte trieb aufgenomm diese Studenten scher Geschicht. und an„Studien genommen. Dieses hornver geistige Elite der uns ungefähr sc stige Milleu in d USA sein muß. kriminalpolizei meint von den „Das Wissen wir Tradition wird Weil Disziplin a Persönlichkeit be man die Freihef ohne Selbstdiszip delt. Die Motive liesen auf der Hand. Die daß die Gefanzn Leuten bevölkert Morget Zamstag. Reic Uhr: Zum Hören Wir singen vor. 12 bis 15: Allerlei vo- Unterhaltung mit Frontberichte. 16 17.15 bis 18: Bes. 18.30: Lustige Mus Spiegel. bis 22: Musik, die 19.15 bis landsender: 17.10 und Richard Trut sendung. 19 bis besetzten Gebieten Theater-Rundsc — Grillparzers Geisterhafte St hohe Räume— ken— das gleichs der Zeit: ja, die berühmte Wiener als wir nun im 1 theater Darmst von Grillparzers frau“ sahen. A wie sehr das Leb eingesponnen wi Ruhe solcher Ar nur unterirdisch des Gewesenen. „Die Ahnfrau“ werk. Spulk der und eine Roman flr die uns heu fehlt, die aber dé tfrühen vorigen J dem Biedermeier: Uhr noch empfu und Grusel schau der gleiche Wie schwender“ Ferdi summte vom Sch setzt— er sah i die düstere Mach Die Spielleitur ließ die Gestaltes ren im Raume ste kreisen wie Beut hafte Dunkel, un sich zusammendr. ter jeder Tür un. gespenstische G Geévierte, in dene chung 0l Ein n, 11. Tebrun Im Sommer 1943 hat Edgar Hoover, Di- . Ber 5 4 rektor der USA-Bundeskriminalpolizei, in 3 3 4 der Zeitschrift„American Magazine“ einen * W Aufsatz Über die zunehmende Kriminalität 3 Allii 8 n 9 der Jugend in USA veröffentlicht. Obwohl *1 Ein- die meisten jungen Männer zwischen 18 4% Eras und 21 Jahren eingezogen seien, hütten doch die Ueberfälle dieser Jahresklassen um 17 Prozent, unerlaubtes Waffentragen um 15 Prozent, Trunkenheit um 30 Prozent sieh vermehrt. Die Mädchen seien kaum ie man in Lon⸗- „in einer enge⸗ le gemeinsame *, was heißen Zlo-Amerikaner ner Presse hat us Istanbul und interstützt, bis dian“ die vor- rschiedenheiten gland zugibt. 2+„Times“, daſ 3 ierten und der rde. Man habe klichkeit nicht ig der Türkel 4 + seien die Verhaftungen von Mädchen unter 2¹1 Jahren um 55 Prozent angestiegen. Die Zelünllose Roheit, mit der die kriminellen Jugendlichen in USA vorgehen, sei wahr- haft erschreckend, so habe bei Pittsburg eine Bande von zehn Jungen im Alter von 10 bis 15 Jahren, einen großen Kohlenzug zꝗr Entgleisung gebracht. Als in einer Neuyorker Schule ein Lehrer zwei Schülern das Rauchen im Waschraum verbieten wollte, zhgen diese ihren Revolver und knallten ihn einfach nieder. Haarsträubend eien die Fälle der Prostitution- vor allem in den Rüstungszentren wimmele es von angemalten Mädchen zwischen 13 und 15 Jahren, die sich prostituierten. Der Anteil 1 der Jugendlichen bei Autodſebstählen sei 7 deren Stimmen zesvorlase ent- aen keine Bar- Neufestsetzung undenen land- zweite Auto wird von Jugendlichen ge⸗ Stohlen, jeder zweite Einbruch von Jugend- lchen begangen. Bei einer Razzia habe man unter 400 festgenommenen kriminellen Jugendlichen 28 Mörder gefunden. Die Verbrechersprache, in USA seit jeher etark mit jadischen Ausdrücken durch- dem Inflations- setzt, verbreitet sich auf den Schulen und 1 ihnen ebenzo wird zur Schillersprache. Halbwüchsige Arbeitern, dis Burschen rühmen sich, sie hätten gesoffen. nen Interessen daß„Kain auferstanden wäre“(io raise „ Caim, gründen Clubs, in denen kein Junge 1rrer Zeit zwel aufgenommen wird, der nicht mindestens n Kongren er-. einen Raub ausgeführt oder ein Mädchen lehnuns seiner vergewaltigt hat, sprechen mit unheim- innahmen im ächem Sachverständnis davon,„einen Men- ar erbringen schen auszulöschen“ und verieihen dem- erwerkune sel- der an verbrecherischer Energie jenigen, mhnen Vorbild ist, den„Ehrentitel“ eines „Moses“. 0 Die wahnsinnige Tanzepidemie des Jitter- busg, die Verbreitung höchst gefährlicher Kauschmittel wie Marihuana und Peyote ent! finden ihre Ergünzung in der Verlumpung der Schulen. Die Unwissenheit ist zum 4 reil schreiend komisch. Die„New Lork nt Helldorf Times“ hat vor einiger Teit 22 ganz ein- fache Fragen an 7000 Studenten von 36 Vniversitäten gerichtet. Es ergab sich, daß 30 Prozent der Studenten nicht wußte. daß Wilson während des ersten Weltkrieges Präsident war, ein Drittel der Studenten obhwohl sie doch wehrpflichtig waren, nicht einmal den Namen des jetzigen Kriegs- ministers Stimson kannten, andere Jeffer- son als„Chef der Heilsarmee“, Bismarck als„einen Hering“ bezeichneten. Die erste Eisenbahn sollte im Jahre 1590 ihren Be- trieb aufgenommen haben. Dabei hatten diese Studenten an Kursen„in amerikani- scher Geschichte“, an„sozialen Studien“ „Studien in* teil- Zzweil stärksten nsgebũude sind 1 nit unauslösch- Ehrenbuch der n haben. Sle der Gauleiter, misations- und verschworenen rmögen, wenn tig dem Terror men und slen von ungezähl- in den zuruück- naten geleistet lin der Ge⸗-⸗ 3 . len will, 1Aß tige E 78 uns ungefähr schließen, wie erst das gei- stige Milieu in den breiteren Schichten der USA sein muß. Der Chef der Bundes- 4 Ikriminalpolizei Edgar Hoover jedenfalls Ri meint von den amerikanischen Schulen: n„Das Wissen wird ohne Ideale gelehrt; die Tradition wird durch Zynismus ersetzt. ft zurũck weil Disziplin———*.— in persönlichkeit beeinträchtigen soll, pr man die Freiheit aller Lebensüußerungen Rohstoffe han- ohne Selbstdisziplin. Wir haben vergessen der Hand. Dis daß die Gefängnisse im allzemeinen von Urwäldern des Leuten bevölkert werden, die wohl glau- 942 in großem den. Das Pro- Morgen im Rundfunk sah eine Er- ZSamstag. Relchsprosramm: 8 bis.15 Rohsummi vor. vnr: Zum Hören.05 bis.30: mter sehr er- Wir singen vor. 12.35 bis 12,45: Zur Lage. 14.15 len nur 17400 bpis 15: Allerlei von zwei bis drei 13 bis 15,30: Für das Jahr Unterhaltung mit Hans Busch. 15.30 bis 16: schen Angaben Frontberichte. 16 bis 17: Nachmittasskonzert. iten sind eher 1 17.15 bis 18: Beschwinste Melodien. 18 bis r geworden. In 18.30: Lustise Musikanten. 138.30 bis 19: Zeit, her vorgezogen, 1 ohiegel. 19,15 bis 19.30. Frontberichte. 20.15 Verlustgeschäft bis 22: Musik, die das Herz erfreut.- Deutsch- 3 landsender: 17.10 bis 186: Werke von Mozart 5 und Richard Frunk. 16 bis 18.30: Solisten- entgegenzuset- lerr zu werden. weniger kriminell, denn in einem Jahr, auf 58 Prozent gestiegen- mehr als jedes „ſiene t Frankreich Die ganguefſratze in den USC Blick in den Verbrecherkatalog der amerikanischen Zivilisation/ Von Prof. Dr. v. Leers ben, eine Persönlichkeit zu sein, aber nie- mals gelernt haben, was Selbstdisziplin ist.“ Dabei ist ein groher Teil der öffentlichen Meinung noch mit der Zunahme des ju- gendlichen Verbrechertums einverstäanden. Der Amerikaner James Hayden Tufts schrieb schon 1934 in seinem Buch„Ame⸗ rica's Social Morality“(Amerikas soziale Morah: Für einen menschlich empfin- denden Menschen ist es unvermeidlich, mit den Burschen zu sympathisieren, die den größten Teil des heutigen Verbrecher- tums ausmachen. Ein Problem sozialer Ge- staltung in dem größten Teil der jugend- Uchen Burschen aus gewissen Großstadt- bezirken, die auf den Weg des verbrechens kommen, zu sehen, ist für einen wissen- schaftlichen Geist gleichfalls unvermeidlich. Kein Zweifel, die Jungen, um die es sich handelt, sind„schlecht', aber nur ein hoff- nungslos unwissenschaftlicher oder mora- listischer Geist ist an einer solchen Bezeich- nung interessiert.“ Die Folge davon kann man sich ausmalen. Für Chicago stellte Richter Bruce fest:„Schon Jahre lang war Chicago unter der Herrschaft der Unter- welt. Manche Jahre lang hat Chicaso das Laster geduldet, und nun haben Unterwelt und Laster die Stadt an der Gurgel.“ Das Gangstertum aber wird in UsSA ver- herrlicht. Verbreehen ist König, wie Collinson Owen in seinem Bueh King Crime“ schrieb. Der alte Staatsanwalf Court- ney Rvley Cooper in seinem Buch„Hier geht's zum Verbrechen“ rief aus: In unserer möglich für einen Staatsbürger, im Laufe seines Lebens nicht ein Opfer der Geset- zesfeinde zu werden.. Der Staatsbürger hat nur eine Möglichkeit auf vier, sein Le- bensende zu erreichen, ohne Opfer irgend- eines ernsthaften Verbrechens geworden zu sein.“ Das Verbrechen aber ist der Sturmbock des Bolschewismus. Der Mythos Amerika verblaßt. Die Gang- sterfratze wird sichtbar. Ein USA-Senator schrieb vor einiger Zeit:„Was heute in den USA vor sich geht, ist viel gefährlicher als alle nur denkbaren schlechten Entwick- lungen auf militärischem Gebiet. Denn so- viel ist sicher: In den Vereinigten Staaten bricht die moralische Grundlage für unsere Kriegführung zusammen, wenn dleser Krieg nicht bald zu einiem Ende gebracht werden Kann⸗ Zu einem Ende wird es schon irgendwann einmal kommen— aber es fragt sich nuf. ob dieses Ende der USA gefallen wird. USA erlebt jetzt selbst, wohin man kommt, wenn man sich mit Herrn Stalin und seinen Bolschewisten zu nahe einläßt— auf einmal kriecht das Verbrechertum aus allen Höhlen bhervor und bilden sich jene Verbrecherbanden. die ja auch im alten Rußland plötzlich auftauchten, als die von fJuden gesteuerten revolutionären Bewie- gungen einsetzten. Roosevelt aber hält schfützend seine Hand über die Unterwelt imd kführt USA immer tiefer in das rote Netzwerk. Das ist seine Aufgabe, die ihm Zeit des Ueberverbrechens ist es fast un- Don Dinan PK. Sie könnten im„Larousse“, dem fran- zpösischen Reallexikon nebeneinander ste- hen, die beiden Städte mit den ähnlich klin- genden Namen, so wie sie auch auf der Karte Frankreichs nicht weit auseinander- liegen: Dinan, etwas im Innern des Landes, ein alter befestister Platz der Bretagne und Dinard. an der Küste gelesen, Seebad und weltaufgeschlossene neue Siedlung, die der älteren Schwester den Rang ablaufen möchte. Und doch, wie verschleden sind sie beide. Dinan ist abgesehen von seinem neuzeitlichen Viadukt, dem hüßlichen Bahn- hof und dem oder jenem modernen Wohn⸗ block eine mittelalterliche Stadt auch heute noch, wie St. Malo oder St. Michel, ein Uberrest aus der Zeit der Successions- kriege und der hundertjährigen Auseinan- dersetzung zwischen Frankreich und Eng- land, die eine Jeanne'Are und einen Bertrand du Guesclin gebar, den man mit Recht als den Todfeind der Engländer be- zeichnen kann. Wenn man auf der Platt- fkorm des ebenso eisenartigen wie einmali- gen Bollwerkes steht, das die Herren von Montfort gebaut haben und von der Herzo- zin Anna von der Bretagne hernäch als Schloſß bewohnt wurde, so glaubt man im erhöhten Stadtteil der Mitte mit Wall- und Mauer, mit tbaute LI igkeit zu spüren, die ein groß und stark gemacht hat. Die beiden Remparts aus dem XIII. und XIV. Jahrhundert, mächtige Tortürme von fast zyklopischen Ausmaßen, stehen wie ge⸗ wachsen auf dem Fels. Das Schlofl selber ist ein einziger und uneinnehmbarer Gra- nitturm, 34 Meter hoch und mit Mauern bis zu 4 Meter Dicke, ohne Schnörkel und Zier- rat, ein Symbol der kargen und wetterhar- ten Bretagne selbst. Man kann sich gar nicht vorstellen, daß dieses nüchterne, eher einem Gefängnis als einem Schloß glei- chende Bauwerk wirklich einmal bewohnt gewesen ist. Erst bei der Besichtigung des Innern stößt man auf ein paar Räume von erstaunlich klarer und zweckmäüßiger Architektur, die heute noch überzeugen: u. a. den großen Saal des Herzogs mit dem Riesenkamin und die Kapelle der Herzogin mit der Nische und dem Steinsitz darin, auf dem sie einst gethront hat. Ein Bildnis dieser Frau, das an der Wand hängt, zeigt eine nicht sehr hübsche, aber stattliche Person, der man den Willen und die Klugheit ansieht, mit welcher sie die Geschicke ihres Landes lei- tete, das erst mit ihrer zweiten Hochzeit r sendung. 19 bis 19.15: Fraueneinsats in den h aus natürlich besetszten Gebieten. 20.15 bis 22: Opernklüngé. cselige Investi- Kleine Reise am Rand der Bretagne/ Von Kriegsber. Kurt Kölsch sein Denkmal steht, einen Fitter des Her- lernt. die Herren von der Insel: Zweima! 1532 endgültig mit Frankreich vereinigt wurde. vom Judentum gestellt ist. 3 6i& Dinaro Neben ihr interessiert das Bild des an- deren großen Landsmannes, der Dinan be- rühmt machte: ZBertrand Du Gues- elins, des Ritters ünd Connetables von Frankreich, der in unzähligen Kämpfen ge- gen die Engländer sich sagenhaften Ruhm erworben hat. Der Platz vor dem Schloß, der seinen Namen trägt, zeigt ein ehernes Reiterstandbild: eine kräftige, gedrungene Gestalt, mit hreitem Nacken und Schenkeln aus Stahl, fest in die Bügel gestemmt, das Schwert an der Seite, Lorbeer um die Stirn, ein Bandenführer, ein Raubritter, ein Con- dottieri oder wie man es nennen will. Im Krieg zwischen Montfort und Blois schlus er sich auf die Seite seines Königs Karl von Blois und half ihm gegen die enslischen Eindringlinse, die das Land verwüsteten. Aus dem Wald von Bronceliande. wo der Sage nach schon der Zauberer Merlin mit der Fee Viviane unerkannt gelebt hatte und der König Artus mit seiner Tafelrunde Hof hielt. brach er mit seinen wilden Scharen gegen die belagerten Plätze und'àdte vor und befreite sie. In seiner Jugend soll er so häßlich gewesen sein, daß seine Mutfer inn aussetzen wollte. Aber schon mit 18 Jan- ren besiegte er im Turnier an einem Tag lüber ein Dutzend Enaländer. so daſß sein va- ter vor ihm den Desen senkte. Bei Ser Be- Ser ner Vaterstadt Dinan 13“9 er- dem nãmlichen Platz. wo heute v% von Lancaster im Zwoikammf. worsuf jener die Belaseruns abbrach und heimsog Bertrynd du Gueselin hat sie kennen see- befand er sich in ihrer Gefansenschaft und nur dureh ein unverschämt hobhes Löseceld von 100 000 Goldaulden, die damals in gan- Frankreich zusammensetragen wiurden konnte er befreit werden. In der Kathe- drale von St. Denis bei Paris liest er nehen seinem König besraben. während sein Herz in der Heimat, in der größten Kirche von Dinan aufbewahrt wird. Der Kastellan, der uns herumführt. spricht von Bertrand du Gueselin nicht in der ein- gelernten Weise. wie sonst Führer Sehens- würdigkeiten erklären. Er meint, die Bre- tonen hätten„harte Köpfe wie Granit“, und, nennt andere Namen von Freiheitskämpfern. in denen der Charakter des Landes und der traditionelle Haß gegen die Engländer ver- körpert waren. Heute stehen überall die Bunker mit den Batterien deutscher Ge- schütze, sperren Panzermauern und Draht- hindernisse den Strand, falls es den Eng ländern gelüsten sollte, mit dem Feuer zu spielen. Von Dinan sind es etwa 30 Kilometer bis zur Atlantikküste, wo Dinard, die mo- bankkreditanstalts-Hypothekenzinsen zu dem dann und wann n und mehr vom Wesenhaften von Land und ber lampf gegen die foberkulose Schaffuns einer neuen kroßen Lungenhellstätte in Baden In früheren Kriegen sind oft ebensoviele tausende Deutsche Epidemien zum Opfer gefallen. Diese Erscheinungen haben sich dank der Vorsorge unserer Gesundheits- führung in diesem Krieg nicht wiederholt. Besonders bemerkenswert in dieser Hin- sicht ist die Einführung der Tuberkulose- hilfe⸗-Verordnung im September 1942. Das Reich übernimmt im Interesse einer to- talen Bekämffung alle Behandlungsmaß- nahmen, ohne daß der Erkrankte, gleich- gültig ob dieser unter die Sozialversiche- rung fällt oder- nicht, also 2. B. auch Ange- hörige des Bauern- und Handwerker- standes, mit Kosten belastet würde. Die Existenz der Familie während- der Ab- wesenheit des Ernährers ist also keinen Augenblick in Frage gestellt. Deutschland hat damit- und dies mitten im Kriegel- seiner gegenüher allen anderen Staaten schon vorbildlichen Kranken- und Sozial- versicherung eine neue, bedeutende Lei- stung hinzugefügt. Selbstverständlich werden die vor Ein- kührung der Verordnung schon bewährten Einrichtungen beibehalten. Es werden auch alle Anstrengungen gemacht, die Un- terbringungs- und Behandlungsmöglich- keiten zu verbessern. Der Bezirksleiter für Baden und Elsaß und Leiter des Tbo- Krankenhauses 5 Heidelberg-Rohrbach, Do- zent Dr. Adelberger, richtet hierauf sein Menschen durch Seuchen dahingerafft mun— worden wie auf den Schlachtfeldern. ee,—5 153 Si Hundert-lungen, r die Ze groben Teil der früheren Heil- und Pflegeanstalt Ottersweier zu einer moder- nen Heilstätte mit Arbeitstherapie umzu- bauen. Erstmals in Süddeutschland steht tür offentuberkulöse noch arbeitsfähige Männer und Frauen eine Heilstätte zur Verfügung in der sie im Wege der Ar-— beitstherspie beschäftigt werden können. Die Anstalt ist hygienisch aufs beste ein- gerichtet und verfügt u. a. über eine mo- derne Röntgenanlage, Laboratorien usw. Dazu kommt die Einrichtung einer Heil- stätte in Jestetten, Kreis Waldshut. Die dortige Anstalt dient in erster Linie der Absonderung von Tuberkulösen, deren Heilverfahren in den Heilstätten des süd- Uchen Schwarzwalds als beendet gelten kann, die aber noch nicht nach Hause zu- rückkehren können. Wie erwähnt, kann sich auf Grund der Tuberkulosehilfeverordnung jeder erkrankte Volksgenosse behandeln lassen; aber nicht nur dies: er muß sich behandeln lassen, wenn er für seine Umgebung eine Gefahr zu bilden droht. Damit sind nach mensch- üchem FErmessen alle Lücken in der Front gegen die Volksseuche Tuberkulose ge- schlossen. eene eeeg Ande li rnberatee Rheinische Hypothekenbank Die Rheinische Hypothekenbank weist 26,74(23,93) Mill. RM Einnahmen aus Hypo- theken-, Kommunaldarlehen- und Renten- aus, wozu noch u. a. 0,51(.36) Mill. RM andere Zinsen und 1,97(2,69) Mill. RM aoErträge treten. Andererseits entfallen u. a. auf Zin- sen 22,45(20,42) und auf Abschreibungen 1,86(1,40) Mill. RM. so daß sich nach Ver- rechnung aller übrigen Unkosten ein Rein- gewinn von wieder 340 000 RM ergibt, wo- raus wieder 7 Prozent Dividende verteilt werden. Die Gesellschaft kann damit auf eine gleichbleibende Gewinnverteilung wäh- rend eines Zeitraumes von 12 Jahren zu- rückblicken. 4 Das Geschäftsergebnis war trotz des Aus- falls im Neugeschäft zufriedenstellend. Die diesmalige Steigerung des Zinsüberschusses erklärt sich durch die beträchtliche Erhö- hung des Darlehensbestandes im Zuge der Hauszinssteuer-Ablösungsaktion. Die außer- ordentlichen Erträge sind zurückgegangen; dafür entfallen aber auf der anderen Seite zahlreiche Aufwendungen, die das Vorjahr einmalig belastet haben. Die Hauszins- steuerablösung ist im Berichtsjahr plan- müßig zum Abschluß gebracht worden. Die Rückzahlungswünsche der Schuldner, die derne, etwas entartete Schwester der mit- telalterlichen Stadt, sich mit Villen, Hotels und protzigen Kasinobauten an Bucht und felsigem Ufer hinlagert. Früher konnte man mit dem Boot nach Dinard die Rance hin- unterfahren, einen kleinen melancholischen PFiuß mit Ulmen und Pappeln an den Ufern, noch ein Hirte mit seinen Schafen oder ein Fischer zu den Booten herabsteigt. Etwas oberhalb, Dinard öffnet sich das Meer dem durch Felsen sich hindurchwindenden Fluß und strömt ihm zu Zeiten der Flut mit mächtigen Armen ent-— gegen. Jenseits der Bucht liegen St. Malo und St. Servan, diesseits Dinard einige Fi- scherdörfer, in deren Hafen die Kähne ge- ruhsam auf dem Strand liegen. Dinard hat nichts von dem ehrwürdigen und historischen Charakter Dinans; es ist eine Schöpfung der letzten hundert Jahre und des Fremdenverkehrs. Ueberall findet man noch englische Inschriften und Rekla- meschilder, die sich seit Dünkirchen und den neuesten Invasionsdrohungen reichlich komisch ausnehmen. Heute gibt der deut- sche Soldat auch diesem Küstenstrich sein Gepräge. Ein sauberes Soldatenheim am Strand und eine mustergültige Frontbuch- handlung, die regelmäßig kleinere Lese- abende und Dichterstunden veranstaltet, gehören zum geistigen Bild. In der Frontbuchhandlung fanden wir Bücher von deutschen Verfassern, die alle wüährend der Besatzungszeit entstanden sind Leuten zu sagen haben als alle französi- schen Fremdenführer zusammen. während der Ablösungsaktion etwas nach⸗ gelassen hatten, haben im Laufe des Be- richtsjahres wieder bemerkenswert zuge⸗ nommen. Deshalb und im Hinblick auf das tehlende Neugeschäft konnte es nicht ver- mieden werden, im Interesse einer ange- messenen Deckung zum Beginn des laufen- den Jahres eine Auslosung von Pfandbrie- fen vorzunehmen. Die Zinsrückstände sind geringfügig angestiegen. Sie betragen 0,73 Nrozent des Zinsensolls gegenüber 0,43 Pro- In der Bilanz erscheinen u. a.(in Mill. RM): Kasse einschliehlich Reichsbank und Postscheckguthaben mit 0,.63, Wertpapiere mit 5,61, eigene Hypothekenpfandbriefe und Kommunalschuldverschreibungen mit 3, 30, Bankguthaben mit 23,44, Hypotheken mit 502,14, Kommunaldarlehen mit 76.81. Zinsen von Hypotheken und Kommunaldarlehen mit 1,79. Andererseits im Umlauf beflind- liche Anleihen mit 561,77, davon Hypothe- kenpfandbriefe 487,80, Verbindlichkeiten mit 3,55. Eichbaum-Werger-Brauereien 46. Vor-⸗ stand und Aufsichtsrat haben beschlossen, kür das Geschäftsjahr 1942/43 eine unver⸗ änderte Dfvidende von 7 Prozent auszu- schũtten. 3 150 000 Frauenwalterinnen geschult. Im Jahre 1943 konnten in über 3 100 Gaulehr- gängen und 41 Reichslehrgängen über 150 000 Frauen Anweisungen und Anregun- gen für die Betreuungsarbeit in den Be- trieben der Kriegswirtschaft und gleichzei- tig für die Haushaltsführung der berufs- tätigen Frauen erhalten. Diese Schulungs- arbeit trägt dazu bei, daß die Industrie ihre Aufgaben ungehindert erfüllen kann und gleichzeitig den Frauen und Müttern ihr Einsatz erleichtert wird. Herkunftszeichen für deutsche Waren. Die günstige Entwicklung der deutschen Aus- fuhr auch während des Krieges und der da- mit entstandene Wunsch zur, Schaffung eines Herkunftszeichens für deutsche Waren hatte den Werberat der deutschen Wirtschaft ver- anlaßt, einen Wettbewerb auszuschreiben, für den sechs Preise ausgesetzt waren. Der zweite Preis flel in das Elsaſ und zwar nach Straßburg auf eine Gemeinschaftsarbeit, die von Dr. Karlheinz Kikis ch NSRDW) und den Graphiker Willy Fischer eingereicht war. Dr. Kikisch ist in als Or- ganisator der Oberrheinischen Ausstellung im Jahre 1937 bekannt geworden. Ostarbeiterlager erhalten Schallplatten. Kurz vor Weihnachten wurden 1500 russisch- ukrainische Schallplatten an Ostarbeiterlager versandt. Freiwillige Hilfsschaffner. In Lübeck haben die Stadtwerke einen Appell an die Bevöl- kerung erlassen, freiwillige Hilfsschaffner zu stellen, da sonst der Verkehr weiter ein⸗ geschränkt werden müsse. Es meldeten sich darufhin 250 Männer und Frauen aus allen Berufsschichten, sodaß es möglich war, den Wochentagsverkehr noch zu steigern. rtzuführen. und 52 mazonas vird Mheater-Rundschau des HB riegsproduktion Fchicksalsdreme ganz besonders ler eine ſhrer oriilperzers„Ahnfrau“ im Hessischen Landestheaterbarmstadt — 5 n den USA SGeisterhafte Stille um Bücherwände hnohe Räume— Mattglanz alter Chroni- im, 11. Februar. ken— das gleichsam lautlose Uhrenschlagen Kohlenbeliefe- der Zeit: ja, diese Erinnerungen an eine en in den USA berühmte Wiener Universität befielen uns, er Bergarbeiter als wir nun im Hessischen Landes- angegriffen, daß theater Darmstadt eine Neueinstudierung te Kohlenratio- von Grillparzers Trauerspiel„Die Ahn— setührt werden frau“ sahen. Als uns in den Sinn kam, Katastrophe im wie sehr das Leben Griliparzers einst aindern, meldet eingesponnen war von der knisternden Work. Ruhe solcher Archive, an deren Boden es „ nur unterirdisch pochte, vom Grabfinger Ita lien 4 des Gewesenen. 3„Die Ahnfrau“ ist des Dichters Erstlings- —— werk. Spuk der Chroniken wittert darin rgenommen. Die und eine Romantik des Mitternächtlichen, ren Leitung den für die uns heute zwar das Herzklopfen ertraut werden fehlt, die aber der romantische Wiener des vorbehalten. Bie ſ frühen vorigen Jahrhunderts vor einer auf zommen aus der ſdem Biedermeiersims jäh stehengebliebenen 4 brontkämpter, Unr noch empfunden haben mag. Gemüt der ta- und Grusel schauen aus einem Fenster. Und 5 n gleiche Wiener, der aus dem„Ver⸗ schwender“ Ferdinand Raimunds jenes Lied summte vom Schicksal, das den Hobel an- setzt— er sah in dem Grillparzer-Drama en itallenischen he Wehrmachts- ini, eine An⸗ oldaten der Re- s Eides hinwies, er neuen Wehr· ranischen Luft-⸗ „der Republik n der früheres treuem Einsata die Luftfahrt, 4 Stadt vor An⸗ die dustere Macht dieses Schicksals. Hie Spielleitung Theodor Haertens neß die Gestalten der Tragödie wie verlo- im Raume stehen. Ahnfrau und Ahnuns kreisen wie Beutemacher durchs schatten- nafte Dunkel, umkreisen die Menschen, die zich zusammendrängen. Der Wind heult hin- ter jeder Tür und das blasse Licht zeichnet gespenstische Quadraturen auf den Boden, 3 ren — im Heuse Bo rotin schen verfangen wie in ihrem Verhängnis. Irgendwo schlägt eine Uhr. Irgendwann pocht es. Irgendwober, irgendwohin poltern Sehritte,, An dieser Geschichte jenes Sohnes aus dem Hause Borotin, der in Kindertagen ver- schollen blieb und dann verhängnisvoll ins Schloß heimkehrte als der gefürchtete Räu- ber Jaromir, haftet der Schatten einer allzu rünstigen Zigeunermär. Die Darmstädter Aufführung hat den Spuk der Ahnfrau klug und sparsam gemildert, ohne aber die Far- ben des zwischen Scharlach und weigem Mondlicht geisternden Schloßgemäldes dar- über blutlos werden zu lassen. Langsam wie aus einem Ahnenbuch stand das Geschehen auf, um, durchs seltsame Zwielicht schreitend, immer dringender seine jähen Auftritte in die Lichtkreise der Kerzen und die scharf geschnittenen Licht- bahnen der Fenster zu jagen. Ein Zug des Balladenhaften sammelte sich auf solche Weise, das nur Schaurige mit dem echteren Schauer der Grillparzerschen Sprachgewalt durchdringend. Die Räume, die Max Fritzsche ins Bühnenbild gestellt hatte, gespenstisch leer, aber voller Schattenwin- kel, dienten dem klaren Stilwillen der Auf- kührung mit ihrer grauen„Durchsichtig- keit“. Ein schwankender Leuchter, jühlings klaffende Türen: das waren sozusagen die einzigen, um so spukhafter wirkenden Ge⸗ sten dieses Raumes, in dem alles ahnungs- volle Bedeutung hatte, Jaromirs rotfunkeln- der Rock, Bertas Halstuch auf dem einsa- men Sessel... Dies alles theaterwirksam deutscnen Luft- Gevierte, in denen sich sleichsam die Men- umgeistert vom unsichtbaren Geschehen jenseits der Mauern. S0 schweigsam die Ahnfrau in dieser Aufführung ist, um so be- redter spricht ihre Atmosphäre. Max Nemetz lieh dem Grafen von Bo- rotin den rüstigen Zorn des aus gebrech- lichen Alter noch einmal bebend und tra- gisch hochgereckten Schloßherrn, indes Viola Pudor als seine Tochter Berta, im Auftakt ein still beschwingtes, romantisches Mädchenbild, in der Erkennungsszene zum Ausbrueh schmerzlicher Aufgewühltheit sich emporsteigert, um dennoch dem An- sturm allen Schicksals zart und gleichsam wegt, wenn die Mitternacht schlägt. lautlos zu erliegen. Hans Ernst Jäger als „Wirklichkeit des Leb Aus der neueren Geschichte dér Theaterlandschaft rens festgelegt. Es wurde im Sinne sol- In der Zeit des konsequenten Naturalis- mus auf dem Theater sollte auch das Büh- nenbild mit der Wirklichkeit des Lebens übereinstimmen. Das ist ein falscher, weil unkünstlerischer Standpunkt. Auch der Bühnenbildner ist ein Gestalter, kein Le- benskopist, kein Fotograi. Aber die naturalistische Dramatik(aus der dichtungswertig ja nur Werke Gerhart Hauptmanns in die Gegenwart hineinragen) konnte sinnvoller Weise erwarten, daß für sie ein Bühnenbild geschaffen wurde, das seine„Echtheit“ bis in die letzte Kleinig- keit des„Milieus“ erwies. Hier wurde we⸗ niger gemalt, als vielmehr gebaut. Sehr lange konnte dieser Zustand nich: anhalten, ohne daß eine künstlerische Re- aktion dagegen entstand. Sie setzte im Aus- gang des Jahrhunderts ein, und ihr Schlag- wort war: Stilisierung statt Illusion. An mehreren Stellen Europas war der Ruf nach der Abkehr von der überladenen Wirk- lichkeitskopie im Bühnenbild erschollen. In Deutschland hat die Ziele einer Stil- bühne programmtisch etwa Peter Beh- straffen Boleslav, gesellte sich die einem Sladech). irgendwie geheimnishaft anwehende Halb- dunkel eines im Vorübergehen angeleuch- Linie getroffen werden“, nicht durch üp- Weite gesehen der Auftrag für die Schaf- hät hier im Münchner Künstler-Theater entscheidend mitgearbeitet. Hatte man schon des betagten Adolf Menzels Rat für eine bis zu Benno von Arent: der schöpferische Jaromir, dem die gescheuchte Haltuns des Gejagten ursprünglich etwas zu erstarrt in den Gesten hing, trug einen feurig bewegten Atem in die Szene des großen tragischen Be- kenntnisses. Zu Jullius Kandels, dem alten Schloßgeist vsrwandte Natur des alten langsam stapfenden Kastellans(Ernst Uber allem aber blieb das teten Ahnengemäldes, das zu Träumen be- Dr. Oskar Wessel. ens“ im Bühnenhild? cher Stilisierung die höchste Vereinfachung erstrebt, man könnte wohl sagen, das Büh- nenbild bekam Symbolwert. „Die ganze Stimmuns des Aktes“, so woll- te es Peter Behrens, sollté„durch Farbe, pige Fülle und Anhäufung. Als besonders fruchthar erwies sich aufs fung von Bühnenbildern an namhafte Ma- ler. Ein Künstler vom Range Fritz Erlers Berliner„Minna-von-Barnhelm“-Inszenie- rung herangezogen, so hat dann Slevogt etwa für den„Florian Geyer“ die Dekora- tionen entworfen. Alfred Roller, Ludwig Sievert, Cesar Klein, Caspar Neher Maler ist aus der Gestaltung einer Theater- aufführung gar nicht mehr wegzudenken. Aber nicht in dieser Frage seiner Mit- wirkung liegt die Grundsätzlichkeit des S Problems für das Bühnenbild, sondern es geht vielmehr um das richtige Aus- Zleichsmaß zwischen Stilisierung und Iusionswirkuns; deswegen, weil man nicht sagen kann: entweder das eine oder das andere Prinzip soll gelten, sondern weil die dramatische Dichtung von sich aus die For- derung nach der jedesmaligen Stilentschei- dung stellt. Man kann Wagners„Meister-⸗ singer von Nürnberg“ nicht mit andeuten- den Stilisierungen spielen, sondern da muß „Nürnberg“ erkennbar sein, ohne daß nun bis ins Kleinste kopiert werden sollte. Wohl aber kann man Shakespeares„Komödie der lrrungen“ oder Paul Ernsts„Pantalon und seine Söhne“ in vereinfachend stilisſierter Dekoration spielen. Die Entscheidung wird jedesmal der Re- Zisseur treffen, wenn er sich mit dem Bühnenbildner über die Lösungen be- spricht, die enstrebt werden sollen. In Zei- ten, die eine Rücksichtnahme auf die- Ma- terialbeschaffung als selbstverständlich an- sehen. wird der schöpferische Bühnenbild- ner durch Andeutungen, Projektionen usw. fachung kommen, auch da, wo er unter an- deren Gegebenheiten dem Iusionsbedürf- nis des Publikums entgegenkäme. Vorhänge, ohnehin zur Verein- Solche Vereinfachung hat natürlieh in imrer antinaturalistischen Gesinnung gar nichts zu tun mit den Strömung im Bühnenbid, die' nach dem ersten Weltkrieg sich als E x pressio- jener wirklichkeitsfrem- nis mus breitmachte; denn indem man die Naturnähe verabscheute und schiefe Fenster und Türen baute, alles verzerrte und vom„Leben“ absetzte, wurde man viel- tach albern und platt. Heute beherrschen gesunde Grundsztze die Gestaltung des Bühnenbildes, eben aus der Idee des Dramatischen heraus, mit der sich der Bühnenbildner, im Zusammenarbei- ten mit dem Regisseur, schäftigen muß. sehr eingehend be- Für Verlust von Lebensmittelkarten ZSibt es keinen Ersatz. Dem Verlierer bleibt nur übrig, bei Freunden und lie- ben Bekannten anzuklopfen und itinen einige kleine Marken abzuluchsen. Ein schwieriges Unterfangen. Heute braucht jeder seine Marken selber. Vor allem geht bei Alleinstehenden, die auf häus- Uche Versorgung verzichten müssen. der Verschleiß hart an die Grenze mög- licher Einteilung. Innen brennen; die Nöte kurz vor Ablauf einer Marken- beriode auf Nägeln und Magen. Das Amt verschließt sich den Kümmernis- sen die selbstverschuldeter Verlust ver- ursacht- Die Entgegennahme der Mar- nken wurde schwarz auf weißß bestätigt, und ob nun der eine den wohltuenden Gebraueh von dem farbigen Scheinenbün- del macht oder der andere Teile davon „im Eifer des Einkaufsgeschüftes ver- schleudert, bleiht dem Abholer über- lassen. Unsere Frau, von der hier die Rede nur das eine Bestreben kennt, ihrem schwer arbeitenden Manne etwas Nahr- haftes auf den Tisch zu stellen, findet 2u Hause ihre Fleischkarten nicht mehr. Sie kann die Tasche drehen und wen- den wie sie will. die Karten fehlen. Gestern noch kaufte sie eine Kleinig- Ekeit darauf ein. Jetzt sind sie weg. Be- ist, und die wie alle guten Hausfrauen- Das war ein segensreiches Markenpflãsterchen klommen steht sie da mit ihrem Haus- frauentalent. Schmerzlich ist der Ver- lust auch für sie, aber wenn sie an ih- ren Mann denkt, der nun vier Wochen lang auf die Scheibe Wurst und den Sonntagsbraten verzichten soll, über- kommt sie gelinde Verzweiflung. Die Frau entschließt sich hrem Mann vorerst nur den Verlust von zweihun- dert. Gramm einzugestehen. Sie will se- hen, wie er es aufnimmt. Das Ergeb- nis ist niederschmetternd. Für den Mann stebht fest, daß so etwas nicht passieren kann, so wenig wie er nach einem nächtlichen Terrorangriff später als zur angesetzten Stunde an seinem Arbeitsplatz eintreffen wird. Die Frau ist untröstlich und klagt den Nachbarn ihr Leid. Diese beschließen, sich 50 Gramm. abzuzwacken., damit wenigstens in der ersten Woche der neuen Karten- periode eine Fleischbeilage den Tisch ziere. Wohl wird es der Frau nicht möslich sein, den Markenausfall trotz aller Spar- samkeit und persönlicher Zurückhal- tung zu überbrücken. Aber es tut doch gut. wieder einmal erfahren zu haben, daß trot: Knausrigkeit und Marken- zipfelei das Herz der Mannheimer Haus- frau angesichts einer Not stets atif die lichte Seite fällt. Wie in unserem Falle. hk. Tag und Nacht hat in letzter Zeit auch bei solchen nichtberufstätigen Müttern die Ein- Licht geweckt, daß schon im Interesse der der Kinder die Notwen- digkeit einer Umquartierung gegeben sei. die sich bisher noch beharrlich dagegen sperrten. Sie haben nuy doch erkannt, daſ sie heute nicht mehr die Verantwortung für sich und die Kinder tragen können, und daß es für den Mann an der Front eine große Beruhigung bedeutet, seine Familie in we⸗ niger gefährdeter Gegend beheimatet zu wissen. Wesentlich trug auch' dazu bei, sich zu einem wenn auch späten · Entschluß durchzuringen, daß sie von vielen Bekann- ten und Nachbarinnen, die aus den Aufnah- megebleten schrieben oder anläßlich Besu- chen berichteten, wie gut sie es trafen und wie froh sie sind, nicht fortwährend unter der Furcht vor überraschenden Luftangrif- fen leben zu müssen. Wohl mischten sich ſauch hin und wieder Stimmen derer ein, die über die Qual der Umstellung von städtischen auf ländliche Lebensgewohnhei- ten klagten, die schmerzlich den üblichen Kinobesuch und die sonstigen Möglichkei- ten gewohnter Zerstreuung und Aufmunte- rung vermißten, mit denen Mannheim auch heute noch, trotz aller Ausgebombheit, auf- warten kann. Aber zuletzt gab die Vernunft doch den Ausschlag. 75 S8o erfreulich es nun ist, daſ erneut zahl- MANXNAEIn Verdunkelungszeit von 18.30 bis.15 Uhr Sonderzuteilung von Gemüsekonserven. Bei der Bestelluns ist der Abschnitt N 31 (nicht N 34) vom Kleinverteiler abzutrennen. und die Nährmittelkarte 59 zum Nachweis der Bestellung mit dem Firmenstempel zu versehen. 5 Ein weiteres Pfund Zwiebeln gibt es auf den Abschnitt 30 der mit dem Stempelauf- druck„Mannheim-Stadt“ versehenen roten Nährmittelkarte 59. verkehr der OEG. Uber das Halten an der Bedarfshaltestelle Lessingschule unter- richtet eine Bekanntmachung im beutigen Anzeigenteil. Nutzungsschadensabteilung vorüberge- hend geschlossen. Die Feststellungsbehörde Mannheim ist wegen Aufarbeitung der vor- liegenden Post und beschleunigter Bearbei- tung der Mietausfallsahträge genötigt, die Nutzungsschadensabteilung(Miet- und Ver- dienstausfälle) in der Zeit vom 13. bis 20. Februar für den Publikumsverkehr zu schließen. Von den fliegergeschädigten Hauseigentümern muß erwartet werden, daß sie dieser Maßnahme Verständnis entgegen- bringen. Sie dient auch ihrem Besten; sie bezweckt für die Zukunft eine beschleu- nigte Behandlung der Schadensanträge der Hauseigentümer. 75 Veranstaltunggreihe des Nationaltheaters Mannheim. Die Stadt Mannheim eröffnet am nächsten Sonntag, 13. Febr., 16 Uhr. eine neue Veranstaltungsreise in der Form von Opernkonzerten, welche im gro- gen Saale des Zeugbhauses(C5) statt- finden. Sie werden vom Nationaltheater mit seinen Solisten, seinem Orchester und Chor durchgeführt. Zum Gedächtnis von R. Wagners Todestag gelangen ausgewählte Bruchstücke aus„Lohengrin“ und„Tann- häuser“,„Meistersinger“ sowie„Tristan und Isolde“ zum Vortrag. Mitwirkende: Grete Scheibenhofer, Glanka Zwingenberg. Georg Faßnacht, Heinrich Hölzlin und Hans Schweska. Die musikalische Leitung hat für den erkrankten musfkalischen Ober- leiter Eugen Bodart der 1. Kapellmeister Werner Ellinger übernommen. Musikalische Akademie der Stadt Mann- beim. Das 3. Konzert der Musikalischen Akademie am Samstag, 12. Febr., 16 Uhr, in der Christuskirche dirigiert an Stelle des erkrankten musikalischen Oberleiters Eugen Bodart der 1. Kapellmeister Werner Ellinger. Sofortmafinahmen in M 4a. Die Zentrale der Abteilung Sofortmaßnahmen ist nach dem Schlageterhaus in M 4a umgezogen. Ver Nachrichtensturm 1/171 der H Mann- beim tritt am Sonntag, 13. Februar, um .30 Uhr im Hof des Schlageterhauses an Veber Brotabgabe an ausländische Zivil- arbeiter unterrichtet eine Veröffentlichung un heutigen Anzeigenteil. Kriegsberufswettkampf 1943/44. Der Kreisbeauftragte für den Kriegsberufswett- 2 kampf 1943/44, Pg. Westermann, fordert alle Jungen und Mädel aus dem Kreis Mannheim, die sich den Aufgaben des Kriegsberufswettkampfes noch nicht unfer- ꝛogen haben, auf, sofort ihren Namen mit Angabe des Lehrjahres und der Lehrfirma entweder schriftlich, mündlich oder telefo- nisch der Kreisjugendwaltung der DAf, Zimmer 30, Rheinstraße-5(Telefon 44 624) aufzugeben. Mit dem Ek U wurde Obergefreiter Her- bert Mörcke, Langstrahe 10. ausgezeichnet. Goldene Hochzeit feierten die Eheleute Johann Spitzer, Mühlenbesitzer, und Frau Lina, geb. Betz aus Großsachsen. Mannheimer Mädel vermiſit. Seit dem 5. Januar wird die 14 Jahre alte Volksschü- lerin Elfriede Halfinger aus Mannheim ver- mißt. Das Mädel hatte mit-seinem Bruder eine Reise gemacht, kehrte aber nicht mehr zu den Eltern zurück. Vermutlich hält sich das Kind irgendwo in der Vorderpfalz auf. Die Vermißte ist.50 m groß, trägt blonde Haare in zwei kurzen Zöpfen und war mit einem grünen Stoffkleid und blauem Mantel bekleidet. Sie hatte eine alte, abgenutzte Aktentasche bei sich. Wer Mitteilungen über den Verbleib des Mädchens machen kann, wird gebeten, die nächste Polizei- dienststelle zu benachrichtigen. selbstverstän- ich kann, das steht wieder auf einem ganz an- deren Blatt. Alte Erfahrung, daß wasch- echte Bloomäuler am Federhalter kauen, wenn sie das schwarz auf weiß wieder⸗ geben sollen, was/ ihnen bei der einfachen Rede so tadelfrei gelingt. Mir flattern viele Gedichtlein auf den Tisch, die den ganzen Jammer aufzeigen. Mannemerisch schreiben, wer Kann das?! Genau genom- men kann das niemand.(Ich auch nicht, obwohl man es bei mir voraussetzt, wo doch die Knorzebacherei auf meine Rech- nung geht,) Jetzt wollen wir uns alle ein- mal kräftig schämen. 5 Zurück mit der Scham, wir können samt und sonders nichts dafür, weil es nämlich am der Sprache selber liegt. Gleich Bei- spiele: Haben wir eine„Wohnung“ oder eine„Wahnung“? Gehen wir„dran“ oder gehen wir„dra“? Ist unsere Sprache „eenzigartich“ oder änzichartich“ oder gar „Zänzichartich“? Gibt es meinethalben im Eicheles Karl seiner Schreinerwerkstätte „Howwelspä“,„Howwelspän“ oder„How- welspeen“? Trinken wir heute noch einen „Stein“ Bier, einen„Stain“ Bier oder einen „Stoin“ Bier? Wer einen Stä Bier zu trin- ken gedenkt, ist höchstens ein nachgemach- ter Mannemer. Mannemerisch sprechen können wir alle, mannemerisch schreiben macht uns Kummer. Dabei vollziehen sich die Abwandlungen vom Hochdeutschen regelrecht und sind von zünftigen For- schern längst festgehalten. An' was mag es dann liegen? Die Schwierigkeiten kom- — reiche Sonderzüge mit Umquartierten aus dem Mannheimer Stadtgebiet hinausrollen konnten, so sehr bleibt hinwiederum zu be- dauern, daß noch immer Tausende von Müttern mit ihren Kindern zwischen den Trümmern ausharren, ohne daß sie im ge- ringsten durch eine berufliche Verpflich- tungꝛan die Stadt gebunden wären. Vielfach steht der Mann unter den Fahnen, 30 daß sie nur ihr Kind und ihren kleinen Haushalt zu versorgen haben. Sie sind sich der gro- Ben Gefahr für Gesundheit und Leben nicht bewußt, sträuben sich hartnäckig gegen eine Verschickung. weil sie glauben, durch Um- quartierung ihre bisherige Wohnung zu verlieren. Gewiß, es ist eine Selbstver- ständlichkeit, daß sie nach ihrem Weggang die Räume, die sie nach Zusammenstellen ihrer Möbel freimachen können, obdachlo- sen Volksgenossen zur Verfügung stellen. Aber sie gehen dadurch keinesfalls ihres Wohnungsrechts- verlustig. Es besteht also von dieser Seite aus kein Grund für sie, weiter den seelischen Druck auszuhalten, den die dauernde Bedrohung aus der Luft erzeugt. Dazu ist es nach den neuesten Be- stimmungen ausgeschlossen, daß eine nicht- beérufstätige Frau in einer Bunkerzelle unterkommen kann. Demgegenüber werden sie in den Aufnahmeorten sorgenloser leben and endlich wieder frei aufatmen und sich sicher fühlen können. Wir schauen uns einmal auf da twers mannemerisch sprechen. Ob er aber auch monnemerisch schreiben Mannemer Schbrooch- schweri Schbrooeh 3 sMaul und auf die Finger/ Kleines Kapitel, Fröhliche wissenschaft men in der wir keinen schriftlichen Niederschlag. Wir gehen weder„dra“ noch gehe wir„dran“, wir gehen dr.., das kann man eben schriftlich nicht wiedergeben. Daher kommt auch wohl die Verschiedenartigkeit bei den einzelnen Mundartschreibern. Keiner schreibt genau so wie der andere, jeder nimmt etwas auf seine eigene Kappe. Und jeder tut schließlich récht damit. Einige helfen sich damit, daß sie dem nasal ge- meinten aà ein eingeklammertes n zufügen. Sie schreiben also drae) oder an). Das ist nur ein Notbehelf, der sich obendrein im Schriftbild denkbar schlecht macht. Wir könnten noch massenhaft Beispiele dafür anführen, daſi die hochdèutschen Mit- tel nicht ausreichen, unser Mannemerisch (einwandfrei wiederzugeben. Sollen sich die Zünftler damit herumbalgen. Wir gehen weiter und zeigen andere Schwierigkeiten. Unser Mannemerisch hat sich nämlich in den letzten Jahrzehnten mächtig geändert. Oas ist bei allen Mundarten so, darum ist die Mundart ja auch der Lebensquell für die Hochsprache.) Um die Jahrhundert- wendeée war der Mannemer an der Langsam- keit seiner Sprache erkenntlich. Die braven alten Sackträger sprachen noch so. Die sag- ten auch zu jeder gutangezogenen Frau noch „Madamche“. Das würde heute niemand mehr einfallen. Wenn man heute außer- halb als Mannemer erkannt wird, dann ver- suchen die gute Leute oft, unser Manneme- endlos ziehen. Fehlgeschossen, ihr. Nicht- haben eine ganze Reihe von Nasalvokalen be- ler ange men, wir sprechen anders als die Sackträüger nützen. Und für diese Nasalvokale haben risch dadurch zu kennzeichnen, daß sie es 7. 4 Umquartierungen in den vergangenen Wochen wieder reger Nichtberufstätige melden sich zur Umquartierung in den NSV-Ortsamtsleitungen Dile laufende Gefährdung Mannheims bei geengten Erlebnismöglichkeiten auf, die nur vorübergehende Entspannuns bieten. Jede Nachbarin, jede Hausgemeinschaft. hat hier eine dankbare Aufgabe im Inter- esse des Volksganzen zu erfüllen, indem sie Alte und Nichtberufstätige, die sich noch krampfhaft entgegen jeder besseren Ein- sicht in Mannheim behauptet wollen, auf das verantwortungslose ihrer Haltung hin- weisen. Für Tausenck stehen jederzeit die Sonderzüge bereit. Sie(brauchen sich nur bei den Grtsamtsleitungen der NSV in ihren zuständigen Ortsgruppen zu melden. Das Mitteilungsblatt für Umquartierte Für die im Gau Baden-Elsaß unterge- brachten Umquartierten hat nunmehr das Reichspropagandaamt Baden ein besonde- res Mitteilungsblatt herausgebracht, dessen erste Folge vorliegt. Im Geleitwort heißt es unter anderem:„Zum ersten Male geht an alle Umduartierten aus den Luftkriegsse- bieten das Mitteilungsblatt. Es wird eine Brücke sein zwischen der Partei, die vom Führer den Auftrag erhalten hat, alle Volks- genossen, die ihre heimatliche Wohnstätte verlassen mußten, in friedlichere Gegenden zu führen und sie dort zu betreuen. Es gibt Wenn Mãnner schnarchen e 4 lch weiß mieht, ob über das schnarchen schon viel geschrieben worden ist. Aber wo Männer in der Mehrzahl irgendwo eine ge⸗ meinsame Nacht verbringen, wird das Schnarchen zum Problem— für die Nicht- schnarcher. Denn eines steht so fest wie der berühmte Lehrsatz des Pythagoras: immer sind es die Schnarcher, die mühelos ein- schlafen, und ſmmer die anderen, die wach- liegen. Wobei ich nur noch nicht im klaren darüber bin, schlafen sie nun so gut ein, weil sie schnarchen, oder schnarchen sie, weil sie so gut schliefen? Solange die Gemeinschaft der Schlüfer gegen einen einzelnen Schnarcher ankämpft. geht es noch an. Die Unterdrückungs- methoden sind bekannt. Hoffnungslos aber wird die Schlaflage dort, wo der Einzelne gegen die vielstimmigkeit eines Orchesters steht, das heißt, resignierend auf seinem Strohsack liegt. Entweder wird er schließ- lich von Minderwertigkeitskomplexen heim- gesucht, oder er begibt sich in die abgeklär- ten Gefilde der Philosophie. Philosophie ist immer Verzicht. Aber ich habe mich trotzdem dafür entschieden. Minderwertigkeitskomplexe liegen mir noch weniger. Dagegen hat mich der Versuch. eine Typologie des Schnarchens aufzustellen, immerhin einige Nächte, wenn auch nicht besonders nutzbringend, so doch angenehm sinnlos beschäftigt. Ich möchte dabei nicht so weit gehen, aus der Art und Weise des Dieser Umstand] Schnarchens eine neue Charakterdeutung zu wiegt bei weitem die in hohem Maße ein-konstruieren. Etwa: Schnarche zu Hause und etwas vom Tempo e. von-dunnemals. Ja, unsere Jugend spricht schon anders als die bejahrten Semester. Manche Maid spricht sogar Mannemerisch als Zerrbild.„Meinr war geschdern widder vollgsoffä.. un dann wold er mich ver- weschä“. Diese offenen à am Wortende sind abscheulich. Schon zwischen der seli- gen Stadtbas und ihrem Lorenz einerseits und der Familie Knorzebach ist ein Unter- schied. Nicht zuletzt auch in der Schreib- weise. In der Rede aber auch schon zwi- schen Schorsch und Binche Knorzebach. Schauen wir überhaupt einmal auf etliche prominente Mannemer Goschen, Die Nei- gung zum alten Mannemerisch, zu dem mit gemüßigtem Tempo, hat zum Beispiel noeh die Lene Kamuf. Aber nur die Neigung, sie ruht nicht mehr auf jeder Silbe aus. Fritz Fegbeutel dagegen spricht ganz modern, ohne großen Anlauf und beinahe drama- tisch. Wieder anders läßt sich meinethalben der Theo Schuler hören. Seine Sprache ist gemüchlich und überlegen, fast möchte man sagen verbürgerlicht. Der Typ des Manne- mer Babblers ist der Karl Eichele. Aber auch er läßt zuweilen Altmannemer Töne durch- klingen. Ganz: modern Mannemerisch spricht wieder der Bertel Schadt, der ja auch zum Nachwuchs gehört. Alle reden sie Mannemerisch, alle sind sie unverkennbare Vertreter ihrer Vaterstadt— und doch sind für das Ohr des Kenners Unterschiede da. Mannemer Sprache, eine schwere Sprache. Nie zu lernen für Fremdstämmige, und schwer zu schreiben sogar für die ganz ech- ten Mannemer. Aber schön ist sie halt.—tt. Gitterstäben bewundert. Im Gegensatz dazu lich gar kein Schnarchen mehr ist. sondern nur noch ein Schnarcheln. Es verrät viel „Watürlich gibt es auch ein phlegmati 0 6 viele Dinge, die dabel ausgesprochen wer- gehen. Die Ernährungs- und Wirtschaftan ämter werden Bekanntmachungen veröt⸗ kentlichen, während die NS- Volkswohlfahrt in erklärender Form alles Notwendige stellen wird.“ Darüber hinaus ist Raum guten Ratschlag, für den Umquartierts den müssen, die nur die Umquartierten an- 4 stets dankbar sind, wird auf die besonderen Eigenheiten des Aufnahmegebietes einge. gangen, um Liebe und Verständnis für Land 4 und Menschen zu wecken. Das Mitteilungs- blatt will also nicht nur Wegweiser sein. sondern dazu beitragen, Schwierigkeiten aus dem stellungen erleichtern hilft. Kdr-Sammlergruppe. Am Sonntag, 13. umr, findet im der„Liederfatel,, K 2, 32, ein Großtauschtag der KdF-Brief- markensammler statt. Ausgabé der Neuhei- Februar, vormittags ab 10 großen Nebenzimmer der ten, Verkauf von Postwertzeichen, Neuauf⸗ nahme von Mitgliedern. erkenne dich selbst. Aber wer nur einmel mit zwanzig Männern in einem Raum ge- schlafen, oder versucht hat, zu schlafen, wirck mir bestätigen, daß es ebenso viele Ab- wandlungen des gemeinen Schnarchlautes, gibt, wie Seitenfamilien des Regenwurms, von dem die Wissenschaft erst kürzlich die“ 306. Abart entdeckt hat. Da haben wir zunächst einmal das mono- tone Geräusch des gewöhnlichen Schnar⸗-⸗ chens, das der Gleichmäßigkeit einer mütt⸗ leren Baumsäge ähnelt. Feld-, Wald- und Wiesenschnärchen, könnte man sagen. das auf die Dauer langweilig, allerdings nicht einschläfernd wirkt. Es ist völlig ohne Rein und spricht für ein gutes Gewissen. An zweiter Stelle folgt erfahrunssgemłß das Crescendo-Schnarchen. Es beginnt zu- nächst zaghaft, schwillt dann aber mehr und mehr an, gleichsam voll eitler Selbstbewun- derung, um schließlich sieghaft als Solo- stimme den Chor zu überdröhnen. Eine Spielart davon endet ganz plötzlich in einem) schreckerregenden Aufschrel gewissermaßen explosivartig. Man darf annehmen daß sich starkes, wenn auch unterdrücktes Selbst⸗ bewußtsein dahinter verbirgt. Imponierend ist das drohende Schnarchen. Es grollt gefährlich und dunkel wie ferner Donner. Zeus muß so geschnarcht haben, wenn er verärgert über die eitlen Athener eingeschlummert war. Nicht zu verwechseln ist das drohende mit qem. Wut⸗ oder Chole- rikers Schnarchen, das sich in wilden. un- beherrschten Fauchlauten äußert, wie man sie tagsüber nur im Zoo an Löwen hinter möchte ich hier jenes sanfte, gurrends Murmel-Schnarchen erwähnen, das eigent- schnarehen. Der Schnarcher müßte darüber einschlafen. Aber das wird wohl kaum mös lich sein. 5 4 Erschütternd ist das Kummer- oder Jam. mer-Schnarchen. So, als ob der Nachtwind einsam durch leere Hausgänge stöhnt. Man wird sehr traurig dabei. Auch das sogenannts stotternde, Schnarchen liebe ich weniger Es rung Zenden Aufgrollen beim — wird zugeben, daß solche Art des Schnar- chens schon ins Artistische hinüberreicht. Eine entfernte Abart des Schnarchens, ge- wissermaßen eine Entartung, ist das Wim- mern. Ich habe mal ein Mädchen gekannt. . Nein, darüber sprieht man nicht. Natürlich sind die Varianten des Schnar- chens damit noch lange nicht erschöpfend aufgezählt. Aber ich habe mir überlegt, es ist besser, ein Lehrbuch darüber zu schrei- ben. Für alle schlaflosen Nichtschnarcher. Denn nicht mitzuwachen, mitzuschnarchen sind wir da! 351 5 yALI1- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführungs Theater.) Filmtheater Vita-Palast, N 7, 3. Tägl. 13 00, 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm ab 18,15) Uhr:„Tolle Nacht“. Ein Tobis-Film mit Marte Harell. Gustav Fröhlich. Theo Lingen. — Musik: E E Buder Regie: Theo Lingen- Ufa-Farbkultur- fim„Heimliche Gäste in Wald und Flur“ Deutsche Wochen- schau. Jugendl nicht zugelass Vta-Schauburg, Breite str Täsl. ab 13 Unhr Einlaß durchgehend, 3. Woche! Tagl!- welt mit Treff. Ein Terra:„Zirkus Renz.“ Manegen- zallber Romantik der Zirkus- Klinger, Angelika Hauff, Alice Frit: Odemar. Herbert Hübner, G leitung: Arthur Maria Rabenalt. Wochenschau Jug. ab 14 Jahr bis 3 Uhr zuge- lassen Beg 11 00.15..30..00 Union-Theater Mhm.-Feudenheim Am Montag letzter Spitzenfilm der lassen. Beginn Wochentags.30, .30. Dienstag und Samstag.30, .30..30. Sonntag.30,.30, 530. .30. Voranzeige: Ab Dientag: „Gelerwally.“ Jugend zugelassen — Eintrittskarten zu RM.50, .50,.50 und-80 am Saal- Geschäftl. Empfehlungen eingang u in den vorverkaufs- stellen in Ludwigshafen à Rh: Verkehrsvérein. Amtsstraße 8: Zigarrenhaus Zimmer. am Brük- René Del'gen Pzul Konzerte kenaufgang 14; sowie beim Bil- dungsausschuß der I1..-Farben- Mannheim Waldow Spiel- Kuhurfiim- Fationalthesterorchester (Sopran) Eugen Bodart: Musikalische Akademie der Stadt Christuskirche HI. Akademie-Konzert. Samstag, 12 2 1944 nschm 16 Uhr Das Eusen Bodart. Solist Kammer⸗ sängerin Felicie Hüni-Mihascek industrię A. G. 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Junker, H im Osten). M. straße 76, 2. 2 Kolmar i. Els) mre Verlobung. Marlanne Reis 3 Stadt)- Gefr. 4 (Z. Z. Wehrma⸗ stadt(Wallstac Düsseldorf, dei mre verlobung Anneliese Wa. Singer(z. Z. v . (L 14,), Plau. Str. 61), 2. Z. N Leonberg), den Dipl.-Ing. Eugen rat(z. Z. in( Rösel Barth gel ihre Vermühlun ruhe i. B.(Gg.-! Mannheim(E (wüneimstr. 2) Wir grüßen als Bahm- Hans Luftwaffe. Mar (Domstiftstr. 11 Wir haben uns v Böhler, Oberget Vrlaub), Hedd- Wagner-Str. 26) „Für die uns lermählung ei merksamkeiten diesem Wege u Als Vermählte Thoma(z. Z. geb. K straßſe 216). 4 Unser stral LJunge und nans Joachim Getr. f1. eim. Pz.-C d. EK à u. d. Par starb in hnöchst Iim Aiter von 1. Kampf fur beu tiefer Trauer be dieser bghw 1 Kaleprhfung Wir daßs diese Alle 3 gebracht in der Lradschaft des O1 Besten unseres umsonst sel, son tiefsten Sinne d tung des Vaterla Anden möge. Au ben schöpfen w und neue seelise woeiter unsere P Mannheim, Leibn Vaidwinshafen, 8 (Zu 4. 15). 133 Im Namen aller, die umn Wilnelm Zimm. eeneeuer uIn tiefem Schm Geschwister Bae ——— neute ernie erreicht nie einen vollen sonoren Klang, sondern scheint eher wie ein abgehacktes, kurzes Bellen. Man hat immer Ansst, der. Schnarcher bleibe einmal stecken Und das macht nervös. Da ist das Kicher-Schnar⸗- chen schon unterhaltender. Eine sewisse künstlerische Begabung macht sich in seinen Koloraturen bemerkbar. Höchste Bewunde- indessen scheint mir jenes Pfeif- Schnarchen, zu verdienen, das zwei völlig verschiedene Lauteffekte zu abwechselnden Tonintervallen vereint, indem einem kräch⸗ Einatmen ein ver⸗ söhnendes. ja, man kann-sagen vergnügtes Pfeifen während des Ausatmens folgt, Man. traurige N. unser lieber und Schwager Obergefr. wWa im Osten den E. Wer ihn gekannt, verloren. Mannt zinger Str. 130, 0 in tiefer Trauer 1 Famiie Jakob Frita Wedel u. Kart u. sch- 13 die kaum 4 richt, daß ter, mein stets sorgter Mann. Vater seines, kl. I Sohr: Sad-ünster -uck. 1 Abzugeb geg Belohn bei Horn & Bausch. Eicheisheimer Str 31 Wer nimmt Küchen- u Kleider- schrank nebst 2 Kind Bertchen. nach Zell-Kirchbrombach mit? Joh Schäfer, Sandhofen. Hin- 5 ver, wer kann von Mhm nach Néu-⸗ 12 Trr, mitnehmen? Du Nr ga 633 Vvs. letzter Hauptf ab 1830 Uhr): „Leichtes Biut“. Ein smüsanter „Tobis-Film mit Hans Nielsen, Carols Höhn Werner Fütterer, Roma Bahn Günther Lüders Musik E E, Buder Resie Carl Boese- Kulturfllm„Perpetuum mobile“ Deutsche Wochenschau. Jugendl nicht zugelassen Oapitol. Weldhofstr 2. Ruf 627 72. Ein Frauenschicksal in dem Ferraflim Gabrieſe Dambrone“ m. Gusti Huber, Siesfr Breuer, Christ! Mardayn. Ewald Balser, Eug Klöpfer Anni Rosar uva. Igdl nicht zug. Neueste Woche! .50,.00..45. Sonntag ab 12.451 Lichtsplelbaus Müller. Mittelstr 41 Ein Abenteuerfilm unter tro- „Die Nacht Viviane G. de Sax uva Neueste Wochel Jugdl nicht zug 315,.10,.15. pischem Himmel- der Vergeltuns“ mit Romance Geores Flamant Sonntas ab.35 Uhr. 4 * Freitag bis Sonntag. 2 Uhr:„So ein Mädel vergißt man nicht“. Ein Fiüm der„Nordisk Films Kompagni“ Kopenhagen(mit unterlegter deutscher Sprache). Freitag.30, Samstag.15 und .30. Sonntag 2 Uhr geschlossene Vorstellung. Jugend verboten. Sonntag.15 und.30„Polisei- Inspektor Vargas“ bis einschl Sonntag. den 20. Februar 1944. Mittwoch Jugend verboten Neues Theater hh.-Feudenheim. Hauptstr 2: Freitag bis einschl. Montag:„Gekrönte Liebe“. Be- ginn.30 Samstas u Sonntas .30 und.30 Uhr Nur geschlos- sene Vorstellungen! Jugend ab 14 Jahren hat Zutritt. Olymp-Lichtspiele Käfertal. Frei-— tag bis Montas Der große Bar varis-Film„Paracelsus“. mit Werner Kraus, Ayneliese Rein- hold. Mathias Wieman u. à. Neueste Wochenschau- Kultur- flm. Jugerd ab 14 Jahre zuse- netta R Wagner Wesendonek- lieder J. Brahms Sinfon Nr 4 ter iß J haben keinen Zutrit: Fahrräüdet sot heferbar hahrrad- Karten zu RM 250, 6 an der Nestionalthesterkasse(Kunst- halle). Heckel. N 4. 11 HDeutsche Veranstaltungsring 1943/44. 4. Ver- 1 6 anstaltung am Sonntag bruar 1944. vorm 10 15 Uhr im Ameriks-Linle, O 4. 4(Bad Bank), Heidelberg: Konzert- zentrale und Dr. Tillmeann. Hauptstraße 111 20 nachmittags 15.30 Uhr, im 1G- Feierabendhaus, Die Schöpfung“ Oratorium, kür gelischt Chor. Soli. Orchester Grsel und Cem- balon von Joseph Haydn Mit- wirkende: Sopran: Gertrud Bir- mele: Tenor Loren: Fehen⸗ Veranstaltungen „Ute-Palast“, Mannheim. N7. 3, mit einem Groß- Varieté Pro- gramm Dauerkarten der Grup- pen A. B. C werden ab sofort, auf d Kreisdienststelle. Rhein- straße 3. Zim 5. gültig gestemp. „13 Fe- bereifungen in allen Größen stets vorrätias Doppler 8 1 6 Lose zur Hacptzichung. Staatl Lott-Einnahme Stürmer. P 6. 26 schaft Bezirksdirektion f Bad., Büro Mannheim. Werderpl 3/4. 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Scholl, Bru ue r, in Gedanke n und in auf ein troh in der Heimat, noch immer untfaſ Nachricht, daf Gefr. in ein. Gre biänenden Alter dei den schweren Osten in helden Sedliung den tannte. verstehen. zelstrahe), 8. in tiefem Schm . ar Kirsch u Osk + liese geb. Angehörigen. von Belleldsbesue U—— 0 Steii Für Nänbeirleb in d. Nähe Mos- Filialleiterinnen- verküuferinnen' Aut. Haushülterin f. frauenlosen 5 ene Steilen——*(ea. 20 ges. Lebensmittelhaus Goedecke Haushalt nach————— t. u. energische Person zur G. m. b.., Heidelberg, Römer- ges. u. Nr. 168 182 Vvs an das Für die r—3 Beaufsichtigung gesucht. u. straße-10. Hn. Mannneim. nes 2 4 Nr., 36 50 vs an das HB Mhm. Junze dlüdchen im Alter v, 18-ᷓ16 haus- a. Zimmermädehen, Ka- ursertand, warg Nachtpförtner(Bereitschaft) sof. Jahren, die einen technlschenf chenmädchen. Büfettfräulein Familienanzeigen Manfred Herbert u. Gabriele bekamen ein Brüderchen. In dankbarer Freude: Lisa Lack-⸗ In den harten Kämpfen an der Ostfront flel unser 4 letzter Sohn, unsere ganze Hoffnung und Stolz, Fanfaren- Zzugführer 171, im Alter von 21½ Jahren Für die viel. Beweise herzl. An- teilnahme bei d. Heldentod mei- nes lieb. Mannes u. lieb. Papa, Gefr. Gustav Eisengrein, sagen Wwir unseren innigsten Dank. Neckarau, Schwetzingen, 8. 2. 44. eger esprochen wer⸗ quartierten an- id Wirtschafts⸗ hungen veröf- Volkswohlfahrt otwendige dar- für manchen Umquartierte die besonderen gebietes einge⸗ indnis für Land has Mitteilungs- Vegweiser sein, Schwierigkeiten irch die Bereit-⸗- nur zu wün⸗ findlichen Um⸗ hk à Sonntag, 13. Unr, findet im „Liedertafel“, der KdF-Brief- ibé der Neuhei-⸗- ꝛzichen, Neuauf-⸗ es Kapitel wer nur einmal inem Raum ge⸗ at, zu schlafen, abenso viele Ab⸗ Schnarchlautes s Regenwurms, rst kürzlich dis 4 nmal das mono- nlichen Schnar- keit einer mütt- -, Wald- und Thoma geb. Kaiser-Krön. hoff, z. Z. Tübingen, Naukler- straße 39 Dr. Sasse), J. Lack- hoff, Mannheim, Dürerstr. 114. Unser kleiner Junge Bernd Hel- mut ist angekommen. In dank- Franziska Stalf barer Freude: geb. Junker, Helmut Stalf(z. Z. im Osten). Mannheim(Mittel- straße 76, 2. Z. Mühlbach bei Kolmar i. Els). mre verlobung, geben bekannt: Marianne Reisigel(Mhm.-Wall- stadt)- Gefr. Jupp Pempelforth (Z. Z. Wehrmacht). Mhm.-Wall- stadt(Wallstadter Straße 184), Düsseldorf, den 10. Febr. 1944. mre Verlobung geben bekannt: Anneliese Waelde Gerhard Singer(z. Z. Wm.J. Mannheim L 14,), Plauen i. V.(Annen- Str. 61), 2. Z. Merklingen(Kreis Leonberg), den 13. Februar 1944. Pg. Werner Hartmann Uffz. u. Off.-Anw. in ein. Gren.- Regt., Inh. d. Verwund.-Abz. u. Tapferkeits-Ausz., in vorblid- Ucher soldatischer Pflichterfül- lung für seinen Fünrer und das Reich. Wer inn gekannt, weiß was wir verloren. Mannheim, Holzbauerstraße 3. Karl Hartmann und Frau Soſle geb. Brenneisen. aeas murkhse Ee eeb * Mein lieber, guter, braver 8 Sohn und einziges Kind Hans Günther Obergefr. in einem Flak-Regt., lieſn sei junges Leben im Osten im Alter von 22 Jahren für sein Vaterland. Er bleibt mir ewig unvergessen. Mannh.-Waldhof, Kornstraße 16. In tiefem Schmerz: Helene Günther witwe. Dipl.-Ing. Eugen Barth, Studlen- rat(z. Z. in Osttronturlaub)- Rösel Barth geb. Mülbert geben inhre Vermühlung bekannt. Karls- ruhe i. B.(Gg.-Friedrich-Str. 21), Mannheim(F 1, 10), Edingen Wilhelmstr.). 12. Februar 1544. Wir grüßen als Verlobte: Irma Bahm—- Hans Wartenberg, z. Z. Luftwaffe. Mannhm.-Sandhofen Domstiftstr. 11), 6. Febr. 1944. ir haben uns vermühlt: Hubert Böhler, Obergefr., Klara Böhler eb. Ratz. Dossenheim(z. Z. in Urlaub), Heddesheim Gobert- Wagner-Str. 26), 2. Febr. 1944. —Für die uns anläßl. unserer Nach Gottes Willen fanud den Heidentod im oOsten mein über alles gelſebter Mann, der liebste Papa seiner beiden Jungen, mein gellebter. guter Sohn, unser gut. Schwie- gersohn, Bruder, Schwager und Onkel 5 Obergefr. Helmut Kühne 1. 11. 09, Inh. der Ostmedallle u. des silb. Verwund.-Abzeich. . Z. Bartin(Krs. Rmbg. Pom- mern), Februar 1944. In tiefstem Schmerz: Erna Kühne geb. Lawrens mit Hans Peter und Ernst Helmut unc alle verwandten Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir auf „diesem Wege uns. herzl. Dank. Als vVermählte grußen: Joset Thoma(z. Z. Ostfront) Else 10. Februar 1844. Essen Linden- allee 70), Mannheim Waldhof- traße 2106). man sagen., das allerdings nicht völlig ohne Rein ewissen. rfahrungsgemaß Es bheginnt zu- aber mehr und er Selbstbewun⸗ ghaft als Solo- rdröhnen. Eine lötzlich in einem) gewissermaßen ehmen daß sich irücktes Selbst⸗ nde Schnarchen. nkel wie ferner ehnarcht haben, eitlen Athener zu verwechseln yut- oder Chole- in wilden. un- iußert, wie man n Löwen hinter Gegensatz dazu anfte, gurrendse ien, das eigent- ehr ist, sondern Es verrät viel phlegmatisches müßte darũüber vohl kaum mög-⸗ mer- oder Jam- der Nachtwind nge stöhnt. Man e bg hgehinelerik reteelecrr *— Unser strahlend., tapferer Junge und einziges Kind Hans Joachim Zimmermann Getr. 1. ein. Pz.-Gren.-Regt., Inh. d. Ek 2 u. d. Panz.-Kampi- Aba,, starb in höchster Pffichttreué im Alter von 19½ Jahren, im Kampf kaur Heutschiands prei- heit u. Existenz, im Osten. In tiefer Trauer beugen wir uns vor dieser behwersten Schick⸗ galsprufung. Wir bitten zu Gott, dasß diese Alleshingabe, dar- gebracht in der großen Kame- radschaft des Opferganges der Besten unseres Volkes, nicht umsonst sel, sondern in mrem tiefsten Sinne durch die Ret- tung des Vaterlandes Erfüllung Anden möge. Aus diesem Glau- ben schopfen wir Aufrichtung und neue seelische Kraft, um weiter unsere Pflicht zu tun Am 8. II. entschlief sanft un- sere Uebe, gute Mutter und Grosmutter Barbara Röder geb. Heist im Alter von 78 Jahren. Mann⸗ neim(G 7, 3232, den 10. Febr. 44. Es trauern um gie: Liesl Eisenbraun geb. Röder sowie Geschwister und alle Angehörigen. Die Beerdigung hat am yreitag, 11. Febr. 44, stattgefunden. Wionozhwte hudekht Hart und unfaſbar traf uns das schwere Schicksal, daß mein in- nigstgeliebt., hersenzguter Mann, Vater, Sohn. Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Hermann Rückert nach kurzer, schwerer Krank- heit im schönsten Alter von 46 Jahren aus unserer Mitte ge⸗ rissen wurde. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren. Mann- beim Gudastr.), 10. I. 1943. In tieter Trauer: Fr. Marla Rückert geb. Ba- stian und alle Anverwandten. Beerdigung Samstag, 12. Febr. 44, 13.30 Unr, von der Kapelle des Hauptfriedhofes Mhm. aus. Mannheim, Letbnizstr. 3(0 7, 16). Vadwinshafen, Schuckertstr. 9a (Zu 4. 15). 7 Im Namen aller, die um min weinen: Wilhelm Zimmermann. u. schwer traf uns das Schicksal, es nahm mir meinen lieb., herzens- * Am 4. Februar ist mein lieber Mann, unser Vaterr, Erust Hofmann Kretsoberschulrat, aus einem glücklienen und, arbeitsreichen Leben abgerufen worden. Hei- delberg(Soflenstr. J, 38. H. 44. Für die Familie: Frau Marie Hofmann geh. Ziegler. Frau Marie Eisengrein und Kind Ruth sowie alle Angehörigen. e eee eeeeeee n omen n vu Allen denen, die uns deim Hin- scheiden uns. lieb. Vaters, Hrn. Gg. Phil. Ludwig innige Anteil- nahme gezeigt, sagen wir auf diesem wege unseren herzl. Dank. Die trauernden Hin bliebenen. Für alle Beweise herzl. Teil- nahme am Heimgang unserer unvergeßl. lieben Mutter, Frau Magdalena Held Wwe.“ ein in- niges Vergelt's Gott. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Johanna Ballweber. zenigen, Für die vielen Beweise inniger Teilnahme b. KHinscheiden mei- nes lb. Mannes Gustav Stroheker herzl. Dank. Besond Dank den- die mir mit Rat und Fat zur Seite standen. Anna Stroheker Witwe und Angehör. hür die vielen Beweise inniger Teilnahme beim Heimgang mei- nes leb. Gatten u. Vaters Fritsz Benzler sagen wir unsern herzl. Dank. Mh.-Käfertal. Unssteiner Straße 18. Erna Benzler geb. Laux u. alle Angehörigen. Jurtlekgekehrt v. Grabe mein. neb. fſünsst. Sohnes Kari-Heinz Grylwocz,'gefr., sase ich allen f. herzl. Teilnahme innis. Dank. Mannheim Im Namen aller An- Zehäris.: Emma Grziwocz Wwoe. Für die Beweise herzlich. Anteil- nahme an dem übersus schwer. Verluste uns ioniestgelleht Soh- nes, Getr, wimelm Fiedler, ss- ven wir allen uns, innisst. Dank Badingen. Otto Fiedier und Frau Luise geb. Kiltan: Sohn Manfred und alle Angehörigen. Für die uns entgegensebr. Anteil- nahme bel dem Heldentod mein. unvergehl. Mannes u. Ib. Vaters, Gren. Alfons Krauth, sagen wir herzl. Hank. Waldhof. Fr. Amalie Krauth nebhst Sohn Alfons und alle Angehörigen. Amtl. Bekanntmachungen rotohandlung sucht zur selbständ. Tücht., zuverl. Lagerist z. mögl. Geschlekter Einkäufer wird von Lagerführer f. Ostarbeiterlager m. Verteilung von Zwiebeln. Auf den Abschnitt 30 mit dem Stempel- »sSchäften ein weiteres Bekanntmachung. den 10. Februar 1944. Der Ober- Die Beisetzung hat am 3. Febr. guten Vater, Bruder, Sch 2—— im engsten Kreise auf d. Berg- Onkel, Neffen und vet 3232 rd triedhot in Hetaeverg Stati- Eugen Bade gefunden. Von eileids- Utkz. in ein.) Grenad.-Regt., Anh. besuchen bitte jeh abzusenen. lrenad.-B— des EK 2, Verw.-Abz. u. Schutz- Will-Ehrenz., im Alter von 29 Jahren, Er ruht auf einem Hel- denfriedhotł im Osten. Wir wer⸗ den ihn nie vergessen. Mannh.- Verxwandten, Freunden und Be- kannten die traurige Nachricht, dah mein heb. unvergeßl. Mann u. guter Papa, unser lieb. Bru- h das sogenannte ich weniger Es sonoren Klang. ein abgeliacktes, mer Angst, der tecken Und das Kicher-Schnar-⸗ „ Eine gewisse ht sich in seinen chste Bewunde-⸗ ir jenes Pfeif- das zwei völlig abwechselnden m einem kräch⸗ aatmen ein ver⸗ igen vergnügtes nens folgt, Man Art des Schnar-⸗ e hinüberreicht. chnarchens, ge- g, ist das Wim⸗ ädchen gekannt. zan nicht. ten des Schnar- cht erschöpfend mir überlegt, es rüber zu schrei- Nichtschnarcher. mitzuschnarchen —-uck. 4 e ner Stulpenhand- und Rind“' noiand swie alle Sandhofen, Luftschifferstraße 1. der, Sehwiegersohn, Schwager in tiefem Schmerz: 3 und Onkel Geschwister hade. Karl Kübler nnn Meister d. Sch.-Pol., im Alter von nahezu 44 Jahren aus un- Heute erhielten vuir die. serer Mitte gerissen wurde. traurige Nachricht, daſ 3 Euaser fieder)hn, hrücder I Riosbachh.. n(nt und Schwager in tisfem kold: Obergefr. Walter volk Sophlie Kübler geb. Kunz- männ und Tochter Anneliese Sowie alle Anzehörigenn. Unser innigstgeliebt., unvergeßl. Kind, unser herziges Brüder- chen, Enkelchen und Patenkind Herbert-Philipp uns heute nach einem kurzen Erdendasein wieder ge- genommen. Mannheim(Schim- perstr. 3, z. Z. Wilgartswiesem), den 5. Februar 1944. In tiefem Schmerz: Gertrud Iiboſe; Kurt Libofe (Z. Z. im Felde); Edith, und. Kurt-Werner Libohe. eFen eepe udan Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß wurde mir mein lie- ber, herzensguter Mann, der veste Vater sein. Kinder, Sohn, Bruder und Schwager, Herr Hans Kalb durch einen Unglücksfall ent- rissen. Nur wer ihn gekannt,. weiß was wir verloren. Mann-—, heim(Kl. Riedstr.), 10. Febr. 44. in tiefer Trauerr im Namen aller Angehörigen: Die Gattin: Marle Kalb geb. Schwab und Kinder Hansi, Lore, Traudi und Heidi. im Osten den Heldentod fand. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren. Mannheim(Schwet⸗ zinger Str. 130, den 10. 2. 1944. in tiefer Trauer: Famile Jakob volk, Famflie Fritz wedel u. alle verwanät. Hart u. schwer traf mich die kaum faßbare Nach- richt, daß mein herzens- ter, mein stets um mich treu- sorgter Mann, der lebevolle Vater seines. Kl. Lieblings, mein guter Ueber Sonn.“ Schwieger- sohn u. Bruder, unser immer hiltsbereiter Schwager u. Onkel Friedrich Theiſ San.-Uffz. bei ein. Gren.-Regt nach Teilnahme des West⸗ und Ostteldzuges nun im Süden sein junges Leben für uns lassen mußte. Auf einem Heldenfried- hof wurde er zur letzten Ruhe gebettet. Er gab filr den Be- stand Großdeutschlands sein Leben u. ich mein ganz. Gluck. Bad Münster am Stein, Mnm- Neckarau und im Felde. In tlefem Leid: „Frau Annz Theif geb. Thur —————— Angehörigen. Ausländische Zivilardeiter erhal- Gramm.-Brot in den einschlä- Die Zentrale der Abteilg. Sofort- gezogen. Der Oberbürgermeister Verkehr der Oberrheinisch. Eisen- der Bedarfshaltestelle Lessing- müßigen Züge von und nach Handelsregister. Amtsgerſcht B 295 C. F. 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Hauseigentümer, Chemisches Werk in Süddeutsch- die Mietausfälle geltend zu ma- chen haben, können erst wie⸗ der nach dem 20. 2. 1944 per- sönlich bei der Feststellungsbe- hörde erscheinen. Mannheim, Feststellungs- bürgermeister behörde. ten gegen Abgabe des Abschnit- tes W I1 der AZ-Karten 59 300 gigen Geschüften. Die Klein- verteiler haben die Abschnitte bei der Lieferung abkzutrennen und dei unseren Markenannan- mestellen zwecks Ausstellung von Bezugsscheinen abzuliefern Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ sohaftsamt Mannheim. maßnahmen ist heute nach dem Schlageterhaust, M 4a. um⸗ bahn-Gesellschaft A. G. Ab 50-— kort bis auf weiteres halten an schule folgende Züge: a) nach Heidelberg:.10,.40,.50, 7. 10, .40,.10,.40, 12.40, 16.40, 17.40, 18.10, 18.40 u. 22.10 Unr; b) von Heldelberg: Heidelberg ab:.00, .30,.50,.00,.13,.30,.00. .30, 13.00, 13.10 Sa, 16.30, 17.00, 17.10, 17.30, 18.00, 18.30 u. 21.00 Uhr: c) sämtliche fahrplan- Edingen über Neckarhausen mit Ausnahme 13.36 Uhr Sa. 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JZuerst heftet man eine kleirie weiße Schei- be an den Rand eines PFelsens. Der Schütze, Der Flintenguß und Romantische Ges chichte Im Jahre 1543 betraten Portugiesen als erste Sendboten des Abendlandes das bis dahin. ganz unbekannte Japan. Es war PFer- nao Mendes Pinto, der mit seinen Genossen eine japanische Insel verschlagen zuverlässige Schilderung in der Chronik ei- nes buddhistischen Priesters vor, der bald nach dem Ereignis auf Grund von Augen- zeugenberichten schrieb. Es waren über hundert Portugiesen, die. in Nishimura, am Südrande der Insel Tanegashima, ankamen. Der Ortsvorsteher konnte sich mit den Fremdeß durch einen chinesischen Schrift- kundigen aus dem Schiffsvolk verständigen. Man brachte sie in Booten zum Stadthalter stand den Japanern auf, den die beiden Führer in der Hand hielten.„Er war so ge- gerade war, und er war von schwerer Masse. In der Mitte ging es zwar ganz durch, aber am Boden war ein dichter Ver- schluß, an dessen Serte sich ein Loch be- hindurchläßt. Das Aussehen des Gegenstan- des läßt sich mit dem keines anderen ver- tut man ein wunderbares Medikament hin- mit dem Gegenstand in der Hand, bringt seinen Körper in stramme Haltung. drückt Musik den Menschen gar nicht stört. wienn er sie nur ganz leise hört, doch wenn des Nachbarn Radio briilli. vird er mit Recht ſuchsteufelswild] Drum, Miese, einen Satz dir merke: Das Radio stell auf Zimmerstürke! die schöne Wakasa a us Japans Vergangenheit 10 ein Auge zu, entzündet durch das Loch das Feuer und verfehlt dann niemals, augen- blieklich sein Ziel zu treflen. Es ist wie das Licht eines Donneèrschlages und schallt wie das Rollen schrecklichen Honners. Die es hören, verfehlen nicht, sich die Ohren zuzu- halten.“ Weiter wird erzählt, was man alles damit treiben körine, eine eiserne Wand durchbohren. Landesfeinde vernichten und Wildschäden von den Saatfeldern abwehren. Der Stadthalter Tokitaka ließ sich in das Geheimnis dieser Kunst einweihen, von dem die Barbaren sagten, man müsse vor Alem ein aufrechtes Herz behalten und ein Auge Zudrũcken. Manche hatten zunächst Angst vor dem Gegenstande, aber dann wollten Zzwei Flinten und ließ einen seiner Samurai lernen, das„wunderbare Medikament ku- suri“ zu bereiten. Der Schwertschmied Vaiĩta muß!e den Flintenguß erlernen, den geben wollten. Die Chronik der Familie Vaita erzühlt eine romantische Geschichte, wie es ihm doch gelungen ist. Der Schmied brachte seine Tochter „Wenn Ihr mich den Flintenguß lehrt, s0 werde ich Euch als Geschenk diese meine f sie es auch lernen. Der Stadthalter Kaufte die Fremden zuerst durchaus nicht. bveis- Wakasa, die wunderschön war, zum Kapitän des Schiffes und sagte: niedrige 44* Der Kapitän sahSchießen. Wakasas Schönheft, sein Herz wurde de⸗ wegt, und so lehrte er ihn endlich, wie man Flinten macht. Aber als der Vater nach Tagen und Monaten eine Flinte zustande- bringt, gelingt es ihm doch nicht, den Bo- daß er seine Tochter weggegeben hat. Die war mit dem Kapitän fortgefahren, und sie schrieb ein Gedicht:„Tage und Monate kend, daß dort meine lieben Eltern woh⸗ nen,“ Das teilte sie dem Kapitän mit, der Mitleid empfand. Im nächsten Jahre kam er wieder und brachte Vakasa mit. Toki- taka, aber dachte:„Das ist des, Himmels Wille.“ Er ließ dem Schwertschmied von den Portugiesen zeigen, wie man den Boden schmiedet. Erst da lernte dieser, daß man Flinten rollen muß. Seine Tochter aber nahm er in sein Haus, und als die Portu- giesen sie wiederhaben wollten, hehauptete er, sie sei gestorben. Und um dies glaub- haft zu machen, ließ er ein Begräbnis ver- anstalten. Da die Barbaren aber beim An- blick dieses Begräbnisses keine Tränen ver- gossen, berichtet die Vaitschronik treu- herzig, scheinen sie den Schvmndel durch- schaut zu hahen. Der SSergchmied machte in einem Jahre zehn Arkebusen, deren Schäfte er mit viel Zierat versah. Der Stadthalter aber war sehr erfreut und unterrichtete auch seine Vasallen in der Handhabung des Gewehrs. So lernten die zum ersten Male Her Warteraum Von Walter Foitzick Von meinem Vater habe ich das Wort zum ersten Male gehört:„Dreiviertel seines Le- bens wartet der Soldat vergebens.“ Mein Vater war selbst Soldat, also muß er es ge- wußt haben. Würe er Zivilist gewesen, hätte er seinen Ausspruch sicher nicht nur aufs Militär bezogen. Ich nehme an, mein Vater hat zum Beispiel nicht um Kartoffeln oder sonst viel in Wartezimmern aufgehalten. Ist ja aàuch klar, Soldaten warten im allgemei- nen nicht im Wartezimmer, sie warten, wenn ich recht berichtet bin, auf den Vor- gesetzten oder auf den Sieg. So was tüt, man nicht in Wartezimmern. Die Zivilisten, die haben's natürlich viel angenchmer, die können im Vorzimmer auf ihren Vorgesetzten warten, oder im Warte⸗ zimmer auf ihren Lieblingszahnarzt, oder auf einer Bank im Korridor ihrer Lieb- Ungsbehörde auf den dort amtierenden Lieblingsbeamten. Wissen Sie, warum ieh auf Meses welt⸗ ferne Thema komme? Nun, ich, sitze näm- lich geradè in einem Wartezimmer und tue das, wozu diese Zimmer s0 vorxzüglich ge- eignet sind, ich warte. Ha, was haben wir, ich meine mich und dich unwirscher Leser, schon zusammenge- wartet. Schöne Stunden, lange Stunden, in denen wir alte Zeitsphriften lasen, die uns einen Dreck angingen, iv denen wir unser 3 Hummermayonaise angestanden, oder sich eeerusirnerterur Gegenüber anstarrten, bis wir es s0 genau kannten, daß wir's nie wieder vergessen sollten. So habe ich vor Jahren einen Mann auf einer Bank auswendig gelernt, und die- ser Herr ist mir so geläufig, daß, wenn ich ihn dereinst nur mit Flügelchen bekleidet im Jenseits treffe, ich sofort wissen werde, das ist der Mann, der in der Amtsstube saß, grad unter den beiden Schildern.„Nicht auf den Boden Wuekent und Semmen Obst- Kerne“. Dabei kommt Kur eine Idee, wie man Warteräume und Wartestuben praktisch ge- stalten könne. Man stelle Tischchen“ auf, Sehreibtischchen, und davor je einen Stuhl. Man kann sie in langen Reihen aufstellen. An die Wand aber hänge man eine Tafel: „Denke an deinè Briefschulden“ und„Hast du denn gar keinen Fragebosen auszu- füllen?“ Ha, welche Lust vrird· es sein. hier Briefe zu schreiben. Fragebogen können einem gar nicht lang genus werden. Wie im Sturzflug werden einem im Warteraum die Stunden vergehen. *0— er Stuttgarter Bildhauer Emil Kiemlen völlendete sein 75, Lebensjahr. Württemberg, insbesondere Stuttgart, Heilbronn und Lud- wigsburg, verdankt dem in Bad Cannstatt ge⸗ borenen Künstler eine Reihe wertvoller Denk- mäler, die württembergische Gauhauptstadt, die ihm erst vor kurzem den Auftrag für einen „Erlkönig“-Brunnen erteilt hat, auſerdem ver- schiedene reizvolle Brunnen. den abzuschließen, und nun ist er traurig, sehne ich mich nach Vamato, daran den-. B. — das Spaet am— Abschluß der deutschen schimeisterschaften Mit dem Dauerlauf über 40 km und einem Springen(als Rahmenwettbewerb) werden am Wochenenqe in Altenberg die nordischen Wettbewerbe der diesjährigen deutschen Schimeisterschaften zu Ende geführt. In Prag werden die Kämpfe um die deutsche Eishockeymeisterschaft fortgesetzt, die Dort- munder Westfalenhalle hat gleich zwẽi große Radsportveranstaltungen auf der Karte und in Hamburg geben sich einige der besten Schwimmer und Schwimmerinnen ein Stell- lichein. Im Fußball sind weiterhin die Meister- schaftsspiele Trumpf, und es ist gar nicht ausgeschlossen, daß die bereits feststehen- den Gaumeister VfB Königsberg, FC 93 Mül- hausen und Bayern München am Sonntag Gesellschaft bekommen. Im Südwesten lau- tet der Spielplan für die Me enkt wie folgt: Hessen- Nassau: Hanau 93— Rotweis Frankfurt: Kickers Offenbach— Eintracht Frankfurt; FsSV Frankfurt— SpVgg Neu- Isenburg; Opel Rüsselsheim— Union Nie- derrad: VfI. Rödelheim— VtB Offenbach. Westmark: KsSG Speyer— Ks6G Saar- brücken; VfR Frankenthal— Tura Lud- wigshafen; KsG Ludwigshafen— TSG Saar- gemünd; Bor. Nhu— 1. FC Kaisers- lautern. Elsaſ: RSG Straßburg— FC 93 Müſmau- sen; Tus Schweighausen— SG Strahßburg; FC Kolmar— SC Schlettstadt; SVgg Hünin- gen— SVgg Kolmar.“ Baden: Nord: KSG. Phönix/ Käfertal— SG Walldorf. Mitte: VtB Mühlburg— FC Rastatt: FV Daxlanden— 1. FC Pforzheim; vVfR Pforzheim— Karlsruher FV. Süd: Luft- wäfke— FV Emmendinten; SS Freiburs-— SpVgg Wiehre. 1353 Neben den Punktenpich e vor allem das Städtetreffen zwischen Stuttgart und Nürnberg-Fürth. Auch in der Reichs- hauptstadt steigt ein Städtespiel, und zwar zwischen Berlin und Posen. Im Handbali sind Meisterschaftsspiele u. à. in Hessen-Nassau, Kurhessen, Franken, Württemberg, Baden und Westmärk vorge- sehen. Mainfrankens Meister WISV Schweinfurt ist bei der SG0pP Berlin zu Gast. Im Hock y dürfte auch aàm kommenden Sonntag der Spielbetrieb nicht besonders groß sein; es sind nur wenige Punkte⸗ und preundschaftstreflen vorgesehen. In Heidel- berg soll ein Turnier mit den Hochschul- mannschaften von Heidelberg, Freiburg. Wien und Frankfurt a. M. ausgetragen werden. Im werden. wie eingangs hervorgehoben, die nordischen Titelkämpfe in Altenberg abgeschlossen. Als Meister- schaftswettbewerb zählt allerdings nur der 40-Km-Dauerlauf, während im Springen nur der Sachsentitel vergeben wird. Zum Dau- erlauf sind 60 Läufer gemeldet, darunter auch der letzte deutsche Meister von 1941, Hans Leonhardt(Hühlleiten). Im Springen wird die deutsche Spitzenklasse ziemlich volkählig am Start sein.— Der Sportgau Schwaben führt in Pfronten seine a Meisterschaften durch. Im Eissport gipt es mit dem Treſten NSTG Prag— Körũgsberger EG ein wei⸗ teres Treffen um die deutsche Eishockey- meisterschaft, das allerdings noch nicht die Entscheidung in der Gruppe B bringen kann. 3 In München steigt eine zweitägige Veran- staltung mit Eishockeykämpfen zwischen S0 4 Rießersee und der Düsseldorfer EG. Der Radsport hat seinen Schwerpunkt 4 erneut in der Westfalenhalle. Am Sonntag- vormittag treten sechs HI-Gebiete zu einem Vergleichskampf an und nachmittags sind internationale Rennen vorgesehen. In Nürn- berg steigt eines der beliebten Hallenfeste mit⸗ Antgehörigen der deutschen Switi 1 Klasse. Die Heientathleten haben in Ham- burg ein Hallensportfest, an dem einige deutsche Meister, u. a. Warnemünde, Lang- 0 nott und Nacke, beteiligt sein werden. Badens Eudspiel-Termins Im Kampf um die badische Fußballmei- 1 sterschaft ist eine weitere Entscheidung ge- fallen. Der Freiburger FC erhielt jetzt die Punkte aus dem am 23. Januar ausgefalle- nen Treffen gegen den FV Emmendingen zugesprochen und hat damit die Spielrunds in Südbaden mit 18:2 Punkten beendet, Die Entscheidung in Mittelbaden fällt am Sonn- tag im Rückspiel zwischen VfB Mühlbur und FC Rastatt, so daß dann alles klar 4 für die Endrunde, an der die drei Gruppen- sieger teilnehmen werden. Gespielt wird in einer Doppelrunde; für die erste Serie steht der Spielplan bereits wie folgt fest: 20. Februar: VfR Mannheim— Frefburger FC; 27. Februar: Freiburger FC— VIB. Münmwurg oder FC Rastatt; 5. März: Vfn Münlburg od. FC— Vrn Mannheim. Mannheimer Fulball am Sonntag E. P. wie bereits mitgetellt, konzentriert sich das Interesse der Mannheimer Fußball- freunde am Sonntag auf das Lokaltreflen vrn Mannheim— VfL Neckarau. Beide Mannschaften werden ihre Reihen durch Urlauber verstärken können, s0 dab sicher mit einem spannenden Ausklang der nordbadischen Gruppenmeisterschat̃t 5 rechnet werden darf. * Das weiter vorgesehene GabAssb der KSG Käfertal-Phönix Mannheim gesen die KSG Walldorf-Wiesloch fällt aus, da Walldorf Baßpins auf die Punkte verzichtet hat.* Die erste Spielklasse bringt die Spiele: VfR Mannheim(Versehrten)— KsSG Leu⸗ tershausen-Heddesheim; Bopp& Reuther- Friedrichsfeld; Hockenneim— Rheinau Zzur 1 Durchführung. rhie Berufsschule Sehw' * Verkäufe Auslosungsschein des Reichs von 1927, Nennwert 100. RM, 2z. vkf. Schriftl. Anfr. unt. 183 460 Bl Saub' ieere Kisten u. Zroße —Kleine Karton hat iauf. abzus.: Fi Feinkost Hermärm Rüttinger, Mannheim. O0 4. 7. Gr. Spieg., Hochform., 0,90“ 2,20 m, A. Modesalon, Konfektion, Fri- seür geeign., 180.——„ Zzu Vk. Drin- neberg. Coliimistrage 27, 10 bis Iund 4 bis 7 Uhr. 1 gut erh. Tür mit“ Rahmen 120.— 1 Schreibtischplatte 30., div. 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Gleichzeitig wird zur so- kortigen Entrichtung der über- källigen Allmendpachte, Ge⸗— meindegrundstückspachte, Was- serzinse, Allmendauflagen auf- gefordert. Hemsbach, den 9. Februar 1944. Gemeindekasse. Marie Rohr und Ansehörige. e men e teannnnewereunas Schwetzingen, Mannheimer Str. 64, 12. Februar 1944. Bei einem still. Soldaten- grab im Osten weilen all unsere Geganken, denn dort. ruht mein leber Mann, der gutèe vater seines einzigen Kindes, mein lieber, einziger Sohn, Schwiegersonn, Schwager und- Onkel Ernst Schäfer Soldat in ein. Gren.-Regt., im blühenden Alter von 25 Jahren, In d. schweren Abwehrkämpfen im Osten starb er d. Heldentod. Hockenheim, Jahnstraße 16. In Stiller Trauer: Eva Schäter geb. Eichhorn mit Kind- Heinz, Eltern u. Schwie⸗ gereltern nebst allen Verw. Mädel aus gt. Hause sucht Pflicht⸗Gewerbl. ist. geöfknet täglich von 15-183, „fohlen. gez.: Stober, örtl. Luft⸗ Freiw. Schwetzingen. Dienst in d. Stadt waoht. Die gesamte S darauf hingewi. JDeutscher Junge komme in die Es war Gottes heil, Wille, daß unser Ib. Vater, Bruder, Schwa⸗ geér, Gnkel und Grohvater Johann Woif IV. im Alter von 70%½ Jahren nach langem mit großer Geduld er- tragen. Leiden u. arbeitsreichem Leben in die Ewigkeit abgerufen wurde. Plankstadt, 10. Febr. 1944. In tiefer Trauer: Die Kinder u. alie Angehörigen Die Beerdigung fand àm Frei- tag, den 11. Februar 1944, stgtt. hDer Herr über Leben und Tod nahm heute früh uns. Ib., guten 5 Schwager und Gnkel Ernst Schweitzer naeh einem arbeitsreich. Leben unerwartet im Alter von 62 Jah- ren zu sich in die Ewigkeit. Schwetzingen, den 10. Kebr. 1944. Friedrichsfelder Straße). Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Georg Schweitzer. Die Beerdigung findet nachmittag 3 Uhr statt. „Todesanzelge Ein halbes Jahr durfte ich mu meinem lieben kleinen Gerhard glückl. sein. Eine heimtückische kurze Krankheit hat ihn mir entrissen u. mein ganzes Glück Zerstört. Brühl, den 9. Fehr. 1944. In tiefem Schmer:: Edmund Bitsch(z. Z. 1. Ost.) und Frau Susanna nebst Groß · eltern. Beerdigung: Samstag 3 Uhr vom Trauerhaus, Rohrhofer Straße Nr. 27, aus. Für die viel. Beweise herzi. Telli- nahme beim Heimgang unseres Heb. Vaters Peter Rohr I, sagen wir allen unseren herzl. Dank, besond. den Schwestern für die liebevolle Pflege. Ketsch, 9. 2, 44. Für die viel. Beweilse herzl. An- tellnahme b. Hinscheſden uns Ib. Mutter, Katharina Zahn geh. Köhler, sagen wir allen herzl. Dank. Altlußheim, 9. Febr. 1944. Die trauernden Uinterbliebenen. 3b 7 Unr. reizenden Tobisflims, doch das Efersucht Kehtung! —heim. Angen zingen. Bei genügender Beté gung fndet an der Gewerbli unger umgehend We abzug ber Der Direktor. 3 lung. Die Luftschutz-Ausstel-⸗- ning im Turnsaale der Hilda · Schule wird auf allgemeinen Wunsch bis einschl. Sonntag, 13. Februar 1944, verlängert. Sie am Sonntag, 13. 2. durchgehend von-16 Uhr Der Bevölkerung f wird der Besuch bestens emp- schutzleiter, Stabslurischutafüh- rer. Feuerwehr Hockenhelm. Am Sonntag, 13. Februar 1944, 8 Uhr, findet eine Ubung atatt. 1 woꝛu die gesamte aktive Mann⸗ schaft. Löschgruppe., II u. III, Am Spritzenhaus anzutreten hat. Der Wehrführer. tritt am Sonntag, 13. Februat 1944, um 9 Uhr, zum Dienst im Rathaushof an. Fahrräder mit- bringen. Versäumnisse werden betraft. Verhinderungssründe wegen Krankheit od. Senicht. arbeit sind vor dem Antreten schriftiich hel der Poltzel ab zugehen. Schwetzingen, den 5 Febr. 1944. Der Bürgermeiste Flieger-HJi Wir fliegen, wir funken, wir hauen,- Ausbil- dung mit bestem Gerütl Flie- gergef. 7 Schwetzingen. Anmel⸗ dung: Mittwochs und samstags Büro: Hinterhaus Kaffee Keßler. N..-Lichtspieie Boneieislnaen— Freitag bis Montas in Erstauf- führung der neue Tobisffim „Leichtes Blut“, mit Hans Niel- sen, Carola Höhn. Werner Füt⸗ terer, Hansi Wendler, Erich Fiedler. Günther Lüders Roma Baähn. Hubert von Schwungvoll und rassig sind Handlung u. Schauspieler dieses reizendste an diesem Film ist die Radilsaikur, mit der einem mißtrauischen Bräutigam die ausgetrieben wird. Neue Wochenschau · Kulturfſlim Beginn täglich,.10. Samstag .00 und.10, Sonntag.00,.00 und 7 10 Uhr. Jugendliche aieht 4 2Uugelassen. N..-Lichtspiele Schwetzingen.. Zchtung. Eltern und Finder. Samstag 3 Unr und Sonntag 10% f Uhr große Märchenvorstellung. „Dornröschen.“ Das Märchen v. der bösen Fee, dem Zauber-⸗ frosch und Dornröschen. wel⸗ ehes nach hundertjährig Schlaf. von einem Prinzen erlöst wird. Dazu der lustige Kasperlflm: „Kasper und der Waldgeist.“ Kassenöffnung Samstag.00 und Sonntag 12.00 Uhr Kein Vorver- Kauf. 4 Mannhelmer vu spiele am Sonntag. 13 Febrn 14 Uhr ad Meßplat⸗ Hocken⸗ —4 + ein Konrad 1 aselhst su von Süß gkeiten zewandte jüngere Aushilfe für Sonntags in Kaffee in Schwet⸗ Sesucht. Eilangeh. un Nr.*00 Sch an 53— * „„„*„ GZWEITE. mranr „„MAN. * — Drahtbericht Prasident Roo längere Zelt se Leahy und and ständigen über Brückenkopf Ne gebender ameril werden beginnt diese Konferenz mung in was nervös“ In einem engl wird heute geg. tik protestiert. erfährt man. d denkbar unzufr Schuld an dem en im Brücker füschen Führun Soldaten 21 erklärt man, in ersten Berichter dezu hemmung 3 Dieser Optimisn wohl daher, daſ nen im Brücker ten Charakter ütten haben m Washington sag Truppen nicht d von ihnen erhof pen versagten u rung nicht auf beantwortet ma reiat und weist hätten es auf G àfrika nicht nõö —2 nfnlsehs Zeit haben die nutzen sie kräf des Brückenkop fangen.“ Aus ée »funkkommentat. die öffentliche ordentlich verv anderem: „Wir wir mit zielen wollten. den durch 6 überaus, en Kommentator b der Oeffentlichł „was die hohe diese ständen a öfkentliche Mein VSA„vor allen geschützt werde Von militäris wider Erwarter halten und da nach Rom noch selrings seien. Exlo-gr Britische Frankf Aus dem Fi Das Oberkom bekannt: Bei geringere Vortagen kam Abschnitten de Kampfhandlune Truppen südöst westlich Tsche koff in harten fen Erfolge. I Shaschkoff 52 Bei Witebsk und Finnischen heftige Angriff Nahkampf abg sten zwischen Vorstöße unse fen. Die Kämp In der Abv sich das Pioni fendivision ur nants Zurmüh Im Nordabsc die rheiniseh- division unter nants Berlin u „Führung des E nant Tomaschl An den i brachen im I von Panzern u neuen deutsch nichtungsfeuer sammen. Dab. zer abgeschoss Angreifer wa der deutscher „hoch. Fernka guter Wirkun Hafen von Ne Landekopf.