). Im Springen nklasse ziemlich — Der Sportgau en seine alpinen mit dem Trefien er EG ein wei⸗ Gebiete zu einem nachmittags sind esehen. In Nürn- bten Hallenfeste itschen Spitzen haben in Ham an dem einige nemünde, Lang- in werden. Termine zche Fußballmei- Entscheidung ge- erhielt jetzt die muar ausgefalle- V Emmendingen * it die Spielrunds längere Zelt sehr sorgenvoll mit Admiral leahy und anderen militärischen Sachver- ständigen über die unbefriedisende Lage im ten beendet, Die n fällt am Sonn- VfB Mühlburg inn alles klar ist ie drei Gruppen- Gespielt wird in erste Serie stéht olgt fest: im— Freſburger ger FC— VfB t; 5. März: Vin ViR Mannheim. am Sonntag llt, konzentriert meimer Fufßball-⸗- das Lokaltreffen Neckarau. len ihre Reihen können, so daß eisterschaft ge- Gauklassenspiel Mannheim gegen eh fällt aus, da 1 3 dunlcte verzichtet ingt die Spiele: n)— KsSG Leu- pp& Reuther- — Rheinau zur enügender Beteili- an der Gewerbli Anmeldungen iselbst abzuge Luftschutz-Ausstel- Luftschutzq-Ausstel- nsaale der Hilda-f auf allgemeinen einschl. Sonntag, 944, verlängert. Sie täglich von 15⸗13, 13. 2. durchgehend Der Bevölkerung such bestens emp- Stober, örtl. Luft⸗ Stabsluftschutzfüb-⸗- vehr Hockenheim. 13. Februar 1944, eine Ubung statt, amte aktive Mann⸗ gruppe I, II u. III, aus anzutreten hat. lrer. Dienst in d. Stadt- esamte Stadtwacht intag, 13. Februar hr, zum Dienst im in. Fahrräder mit- rsäumnisse werden rhinderungsgründe Kheit od. Schicht- vor dem Antreten der Polizei ab⸗ Wir fliegen, bauen,- Ausbil- stem Gerätl Flie- Wetzingen. Anmel⸗ dehs und samstags Büro: Hinterhaus .* 3 3 Schwetzlngen. Jontag in Erstauf- *neue Tobisfllm it, mit Hans Niel- löhn. werner Füt⸗ Wendler, Erich ther Lüders Roma t. von Mevyerink. und rassig sind Schauspieler dieses bisflims, doch das f diesem Film ist ur. mit der einem „ Bräutigam die Isgetrieben wird. schau- Kulturffim ch,.10. Samstag Sonntag.00,.00 Jugendliche nicht Schwetzingen. ern und Kinder, r und Sonntag 1 00 ärchenvorstellung. „Das Märchen v. ee. dem Zauber-⸗ ornröschen. wel⸗ ndertjährig Schlaf inzen erlöst wird. stige Kasperlfllim: der Waldsgeist.“ Samstag.00 und Uhr Kein vorver⸗ nheimer Puppen⸗ ntag. 13 Februar, Meßplat- Hlochen⸗- det ein Konrad ost such Verksuf an ere Aushilfe für affee in Schwet⸗ t. Eilangeb. un an HB Schwetz gebender amerikanischer Kreise kritisch zu nervös. 4 wird heute gegen diese amerikanische Kri- tik protestiert. Aus diesem Funkkommentar erfährt man., daß die USA-Oeffentlichkeit denkbar unzufrieden ist und daß sie die 3 pen im Brückenkopf von Nettuno der eng- lüschen Führung und den englischen erkiärt man,, in Londo m 461 en Ausklang der n sei man na en 3 Dieser Optimismus habe getrogen. Dies rühre wohl daher, daß die militärischen Operatio- Truppen nicht das leisten konnten, was man pen versasten und aueh die britische Füh- beantwortet man diese Kritik überaus ge- reizt und weist darauf hin, die Enaländer afrika nicht nötis. sich auf eine derartige funkkommentators Lancey geht hervor, daß die öffentliche Meinung in London außer- ordentlich verwirrt ist. Lancey sagt unter anderem:„Wir wissen einfach nicht, was zielen wollten. Wir raten herum und wer⸗- Kommentator beklagt sich darüber, daß er „was die hohen Stellen erlauben“. Denn diese stànden auf dem Standpunkt, daß die Von militärischen Sachverständigen wird darauf hingewiesen, daß es den Deutschen 4 nach Rom noch immer fest im Besitz Kes- N — EINVZEIVvEA 5 KAUFSPIREIS 10 RV. LK SZWEILTE AUSSABE STADTGEBIET MANNHEIX Julſus Etz rahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 12. Februar. Prasident Roosevelt unterhielt sich gestern Brückenkopf Nettuno, die nach Ansicht maß- werden besinnt.„Daily Expreß“, der über diese Konferenz berichtet, erklärt, die Stim- mung in Washinston sel„Kkritisch und In einem englischen Rundfunkkommentar Schuld an dem Versagen der alliierten Trup- Soldaten zuschiebt In Washington ersten Berichten General Alexanders gera- dezu hemmungslos optimistisch gewesen. nen im Brückenkopf, durch- den vermisch- ten Charakter der alliierten Verbände ge- Utten haben müßten“. Dämit will man in Washington sagen, daß die amerikanischen von ihnen erhoffte, weil die britischen Truv- rung nicht auf der Höhe war. In London hätten es auf Grund ihrer Erfolge in, Nord- amerikanische Kritik einzulassen. SWel im„Daily P. 5 4 Zeit haben die Deutschen die Initiative und nutzen sie kräftig aus: Die gesamte Front des Brückenkopfes hat sozusagen Feuer ge- ftangen.“ Aus einer Erklärung des Rund- wir mit dieser Landung ursprünglich er- den durch die- bisherigen überaus, enttäuscht.“ Ergebnisse Ein anderer der Oeffentlichkeit nur das erzählen dürfe, öffentliche Meinung in England und in den VUSA„vor allen unerfreulichen Nachrichten Seschützt werden müsse“. wider Erwarten gelungen sei, Cassino zu halten und daß die beiden Hauptstraßen 2 21 aAnzeigenpteisliste Nr i3 aültig Fernspr Heidelbers 3225·3227 Berfiner Schriftienuns Non- ndorfriatz ꝶ(Fernspr 27 19 76) feiter des Berliner Bfiros hr Hein? Bern- eos im, diesem Kriege bald das Benzin aus, und selrings seien. Ero'greiche Ungrilli- und Abwehrkämple Britische Angriffe bei Nettuno abgewiesen/ Terrorangriff auf Frankfurt und Ludwigshafen Aus dem Führerhauptauartier, 12. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei geringerer Kampftätigkeit als an den Vortagen kam es gestern nur in einigen Abschnitten der Ostfront zu gröſeren Kampfhandlungen. S0 errangen unsere Truppen südöstlich Kriwoi Rog, im Raum westlich Tscherkassy und östlich Shasch- koff in harten Angriffs- und Abwehrkämp- ken Erfolge. Dabei wurden allein östlich Shaschkoff 52 feindliche Panzer vernichtet. Bel Witebsk sowie zwischen Ilmensee und Finnischem Meerbusen wurden erneute heftige Angriffe der Sowiets zum Teil im Nahkampf abgewehrt und die Bolschewi⸗ sten zwischen Luga und Peipus-See durch Vorstöße unserer verhände wrückgewor- ten. Die Kämpfe sind hier noch im Gange. In der Abwehrschlacht bei Witebsk hat einer Luftwaf- sich das Pionierbataillon 6 tendivislon unter Führung des Oßerleut- nants Zurmühlen besonders ausgezeichnet. Im Nordabschnitt der Ostfront haben sich die rheiniseh-westfälische 227. Infanterie- division unter Führung des Generalleut- nants Berlin und die Heeresartillerie unter „Führung des Eichenlaubträgers Generalleut- nant Tomaschki hervorragend bewährt. An den brachen nichtungsfeuer der deutschen sammen. Dabei zer abgeschossen. Angreifer waren hoch. guter Landekopf. italienischen Fronten im Landekopf Nettuno heftige von Panzern unterstützte Angriffe segen die neuen deutschen Linien bei Aprilia im Ver- Artillerie zu- wurden 17 feindliche Pan- Die blutigen verluste der im flankierenden Feuer der deutschen Infanteriewaffen besonders Fernkampfbatterien beschossen mit Wirkung Schiffsanzammlungen im Hafen von Nettuno und elnen Flugplat- im verlas Hakenkreuzbanner verl ihei —— ag und Ltuckerei Gmbli Mannheim K 3, 10, Fernspr 501 30 erscheint bs w die Samstag- Ausgabe semeincem mit dei Sonntag Ausgabe druckerer Gmpll— Bezugspreis Bürch Träge, frer Haus RBI 2—. Aurch die Post RM I 70 zuzüglieh Bestelltzeld 2 2 kleideiberg. Pressehaus am Bismerekplatz; 503 86 Ersc heinungsweise — Scbriftleitunge — Hsuptschriftletter Fritz Kal Rooseveit berät über die lage im Londekopf madit den Anglo-Mmerikanern„,ermiie zorgen“ Cisterna dem Boden gleichgemacht Rom, 12. Februar. bas in den Meldungen von den Opera- tionen im Landekopf von Nettuno fast täglich genannte Landstädtchen Cisterna. das rund 12 000 Einwohner zählte und sei- zmal wöchentlich Wesen erschwerter .Stellverti nen Namen einer von Nero zur Versorgung Anzeigen u ver- Hersteitung — Diock Mannheimer Groß- Dr alois Winbauer Chef o Pienst Anzios mit Wasser geschaffenen Zisternen- Anlage verdankte, wurde von amerikani- schen Fliegern zum srößten Teil dem Erd- boden Sleichgemacht.. In zwei Wellen warfen die USA-Flieger Tonnenlasten von Bomben auf den zwischen Wiesen, Ge⸗ treidefeldern und Olivenhainen gelegenen Ort. Was würche erst am Allankik passieren ⸗1 Die spanische Presse zieht Schlußfolgerungen aus Nettuno-Kämpfen crshtbericht unseres Korraspor denten) dt. Madrid, 12. Februar „Wenn die Alliferten weiter bei Nettuno zurückgehen müssen“, schreibt die„Infor- maciones“,„was wird dann erst an der Atlantikküste passieren, die in unerreich- ter Weise mit Artillerie und anderen Mit- teln besetzt ist“? Die Alliierten wollten mit ihrer Landung bei Nettuno ohne Zweifel eine Art Hauptprobe für die Invasion Eu- ropas durchführen.„Aber die erzielten Er- gehnisse sind gleich Null. Eine schwere Enttäuschung wurde den Anglo-Amerika- nern bereitet und ein Präzedenzfall ge- schaffen. Viele Träume wurden recht un- sanft verjagt. Kurz nach erfolgter Landung der Anglo-Amerikaner rief das Verhalten des deutschen Oberkommandos in Italien bei den spanischen Militärsachverständigen eine and Verblüffung grenzende Verwunde- rung hervor. Man erwartete eine sofortige blitzartige Reaktion der Deutschen. Der Gang der Ereignisse hat jedoch dem deut- schen Oberkommando Recht gegeben und seine oft bewährte überlegene Ruhe und Urteilskraft erneut erwiesen.“ Louis Mar- Pueblo“ meint, das Verhalten K deut Ke Kommandos, den Gesner, inioe Behsupumgen.. lassen und die Möglichkeit zur Verstärkung gegeben wurde, doch fügt Marcos hinzu, „auf dem Gebiet der Strategie sind die Re- geln nicht scharf: Das Talent eines Gene- rals zeigt sich darin, sie zu verletzen, wenn die Umstände dazu raten. 44 Während die deutsche Reaktion bei Net- tuno sich immer mehr als die Folge einer füberlegenen Planung erweist, wird das Vorgehen des alliierten Oberkommandie- renden in Italien, General Alexander, im- mer unbegreiflicher. Er hat alle Chancen. die ihm die Lage in Nettuno boten, ver- paßit, hat zugewartet, als er losschlagen sollte und Kat zugeschlagen, als es dazu bereits zu spät war. „Pueblo“ sieht eine Erklärung dafür in der Einmischung der Politik in die Pläne Alexanders. Die enslische Presse hatte vor dem Landeunternehmen immer wieder auf die Lanssamkeit des Italienfeldzuges hingewiesen. Als dann Alexander sich Zzau einem. Landungsunternehmen im Rücken der Deutschen entschloß, vereinigten sich auf ihn alle Erwartungen im feindlichen Lager, Siege wurden gefeiert, die noch nicht errungen waren und Entscheidungen Sachverstündiger rechnet mit den Anhüngern des Terror-Krieges ab Gent, 12. Vebruar „Ebenso nürrisch, wie es früher war, von den Deutschen zu behaupten, ihnen gehe in der Kriegsapparat mũsse daher zum Stehen kommen, schreibt der Luftfahrtkorrespon- dent der Londoner Abendzeituns„Evenins Standard“, Mazor Oliver Steward, sel es heute, wenn man auf alllierter Seite behaupte, die deutsche Kriegsproduktion schrumpfe zusammen unter den feindlichen Luftangriffen. In Wirklichkeit sehe die deutsche Produktion nicht zurück, sondern erhöhe sich, wobei sogar die technischen Qualitäten der deutschen Flugzeuge besser seien. 2 5 / 26 Bomber abgeschossen Nordöstlich Castelforte wurde ein feindlicher Einbruch eingeengt und dem Gegner eine Höhe im Sturm entrissen. Nordwestlich von Cassino berrschte den ganzen Tag über lebhafte Kampftätis- keit. Mehrfache schwere Angriffe amerika- nischer verbände wurden in erbitterten Kämpfen abgewiesen. 3 Nordamerikanische Bomber- verbände flogen in den Mittassstunden des 11. Februar unter starkem Jagdschutz in Westdeutschland ein und setzten ihre Terrorangriffe gegen mehrere Orte fort. Durch planlosen Bombenabwurf entstanden besonders in Wohngebieten der Städte Frankfurt am Main und Ludwiss- hafen Schäden und verluste unter der Bevölkerung. Unsere Luftverteidigunss- krafte hinderten den Feind wiederum an der Durchführung zusammengefaßter An- griffe und vernichteten nach noch unvoll- ständigen Meldungen 26 feindliche Flus- zeuge. In der vergangenen Nacht flogen einige nordwestliche Reiehsgebiet ein. in der letzten Nacht Ziele in Südost- england an. Die australischen Kriegsverluste Der australische Premierminister Curtin gab die australischen Kriegsverluste seit Ausbruch der australischen Streitkräfte wie folgt an: Insgesamt 6693 0, davon 16 480 Gefal- lene. Im Krieg gegen Japan allein fielen feindliche Störflugzeuge in das west- und Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen her' noch EpP. Schanghai, 12. Febr Feindseligkeiten für alle 4500, 7500 wurden verwundet, 9900 gefan- Keinerlei zuverlässige Beweise lägen da- tür vor, daß auf irgendeinem Gebiet in Deutschland eine Knappheit- herrsche, die die deutschen Kriegsanstrengungen, insbe- sondere die Schlagkraft der Luftwaffe, Deutschen gelungen sei, Mittel und Wege zu finden, um selbst unter Bombenangriffen ihre Kriegsproduktion fortzusetzen. Keine andere Möglichkeit gäbe es sonst, die Er- höhung der Schlagkraft der deutschen Jagd- geschwader zu erklären. Mangel an Arbeits- kräften mache sich ebensowenig wie eine relative Benzinknappheit an der Front be- merkbar. Die Geschichte, wonach unausge- würden, sei bereits seit 1939 im Umlauf und würde von Zeit zu Zeit immer wieder von „unschlagbaren Optimisten“ erneut verbrei- tet. Auch gebe es keinen Beweis für die Behauptung, die Deutschen verfügten nicht mehr über genügend Männer, um alle Flug- zeuge zu bemannen, die sie herstellten. Der Shreiber warnt schließlich die bri- tische Oeffentlichkeit, auf den Schwin- del der Leute hereinzufallen. die das englische Volk gern wie Schulkinder behan- delten und ihm täglich ein bestimmtes Quantum Optimismus einzuflößen ver- suchten. schwäche. Man müsse anehmen, daß es den wie auf außenpolitischem Gebiet, ein rech- vorwesgenommen, ohne mit dem Gegner klar; die Theaterszene zu rechnen, s9 daß Alexander schließlich russischen Verfassungsänderuns Wahl mehr segeben wor, als he en oftenbar gemacht. 4 37 deten zu schaffen. In erster Linie war die- bildete junge Leute in den Kampf geschickt enthüllt somit das ganze territoriale Pro- Hrenzen sind Mannheim, 12. Febr. Der Londoner Korrespondent der„Newꝛ Vork Times“ hat dieser Tage auf Grund an- geblich zuverlässiger Informationen ver- raten, daß, wenn es nach den' Plänen Sta- lins ginge, die künftige Westgrenze Sowiet- rußlands auf der Linie Stettin— Prag— Triest liegen würde. Wir wissen nicht, wie weit der Korre⸗ spondent der„New Vork Times“ seine In- formationen unmittelbar aus dem Kreml oder aus Kreisen bezogen hat, die um die geheimen Absichten des Kreml-Diktators wirklich Bescheid wissen. Soweit wir Sta- Un kennen, dürften es nicht recht viel Leute sein, von denen er sich s0 iütim über die Schulter gucken läßt: seine wesent- lchste Stärke sowohl auf innenpolitischem ter Schrecken sowohl für die, die mit ihm am Moskauer Regierungstisch wie am in⸗ ternationalen Konferenztisch sitzen, ist ja wohl seine Undurchsichtigkeit und seine Verschlagenheit, die absolute Unberechen- barkeit seiner Entschlüsse und die, wie es manchmal scheint, nicht von einer bübi- schen Schadenfreude freie Bedenkenlosig- keit, mit der er alle vorgefaßten Meinun- gen und Urteile von Freund und Feind über den Haufen zu werfen liebt. Was nun die Frage der künftigen Grenz- ziehung der Sowjietunion anlangt, so ist sie für Stalin sicherlich unwichtiger, als sie in der öffentlichen Diskussion der internatio- nalen Presse genommen wird. Für Sta- lin ist diese Frage durchaus se⸗ kundärer Natur. Denn er weiß sehr gut, daß sich diese Frage im Falle eines sowietrussischen Sieges durchaus von selbst lösen würde. Und zwar auf ganz anderem. viel einfacherem Wege, als die naive west- liche Mentalität sich das vorstellen kann. Wie der Weg aussieht, der gegangen werden würde, das war dem, der ein biß- chen mit der Methodik der bolschewisti- schen Diplomatie und der kommunistischen Asitation vertraut ist, von vornherein Klar; mit der sowiet- —— 2 Uin der den eStlich. ündeten der Sowjetunion den Absprung von der Atlantik-Charta zu erleichtern, ihnen eine pseudo-moralische Plattform für ihren politischen Verrat an ihren Verbün- ser Theatercoup propagandistisches Lockmittel und politischer Anschau- ungsunterricht. Er wurde nicht vor, den Logen der Washingtoner und Londoner Verbündeten, er wurde vor dem Parkett der kleinen Nationen und Staaten aufgeführt. die 1 er ängstlicher das Schicksal nach ihrer Zukunft befragen. Ihnen, den Finnen. den Esten, den Letten, den Litauern, den Polen, den Weißruthenen, den Ukrainern, den Rumänen, den Bulgaren- und das ist nur die erste Liste der in Frage kommenden Interessenten!- sollte mit diesem Theater- eoup begreiflich gemacht werden, daß der russische Imperialismus sich durch nichts und niemand stören lassen würde, wenn es ihm gelänge, die östlichen Schutzbarrieren der deutschen Wehrmacht niederzuwerfen. daß aber der kemmunistische Bolschewis- mus für sie schon Reservate bereithält. die es ihnen leichter machen sollten, sich vom russischen Imperialismus schlucken zu las- Seri! Dieser Moskauer Theatercoup enthält und gramm eines siegreichen Sowjetrußlandl Er fst das große Rahmenpro— grammfür die Bolschewisieruns ganz Europas. Heute wird es den Län- dern vorgehalten, die ängstlich darauf hor- nmiemanmparmerscttung Aur KRnIEGSDAUER MIT DEM HB. Z2 USAMMENGGELEGIT chen, ob der Marschtritt der Roten Armee tunvwofchtig. sich nicht ihren Grenzen bereits nähert, und schenkte morgen ein Gott in seinem Torn den Sowjets und ihren Verbündeten den Sieg über die deutsche Armee, würde es das Programm für uns sein. Und nicht nur Pro- gramm, sondern sehr bald schauderhafte Wirklichkeit. Denn wir wollen uns nichts vormachen: die unmittelbare Folse einer deutschen Niederlage in diesem Kriege würde der Kom— munismussein. In einem zerstückelten, seiner Führung beraubten, aller Wehrmittel entblößten, dem Hunger und dem Elend ausgelieferten, zu einer Sklaverei sonder- gleichen erniedrigten Deutschland, das in dem gewaltigen Sturz von der Höhe zur Tiefe auch allen moralischen Halt verloren hätte, gäbe es gar keine andere Folge des politischen Chaos als den politischen Nihi- lismus des Kommunismus. Er ist ja die dem Chaotischen gemäße politische Lebensform. Er ist jenes Element, das in der Zerstörung am besten gedeiht und in der Verzweiflung am festèsten Wurzeln schlägt. Er würde aber in einem solchen Falle so- gar den Sinn eines politischen Ausweges bekommen. 1918 hatte er die- sen Sinn nicht; und nur das hat damals ver- hindert, daß' Deutschland bolschewistisch wurde. Denn damals geæhörte das bolsche- wistische Rußland zu den Geschlagenen des Krieges, damals war es außenpolitisch ohn- müchtig und innenpolitisch in wildem Bür- gerkrieg zerrissen. Damals hatte es weder als Staat politische Macht noch als Idee po- Uütische Werbekraft. Und trotzdem drärgte schon damals eine müchtige Flut das deut- sche Leben und die deutsche Politik in die- ses chaotische Meerl Trotzdem gab es schon damals im Rheinland, in Sachsen, in Thü- ringen, in Bayern kommunistische Regie- rungen, die in diesem Rußland, über das das Blut in Strömen floß und das in einem Elend sondergleichen versank, das geliebte Land der eigenen Sehnsucht sahen. Diesmal würde aber der Bolschewismus nicht als Geschlagener, sondern als Sieger vor den deutschen Toren, ja innerhalb die- ser deutschen Tore stehen Diesmal wäre er die Macht, die über Europa gebietet! Dies- 37—, mit einer Millionenarmee, die vor der die Generale und die Diplomaten Englands und Amerikas ängstlich zurück- gewichen sind! Diesmal würde um die blu- tige Fahne, die er voranträgt, die Gloriole des Sieges stehen! Begreift man den Unterschied? Wir wol- len dabei gewiß den anderen nicht über- sehen: das deutsche Volk ist in den letzten zehn Jahren gegenüber dem bolschewisti- schen Gift weitgehendst immun geworden. Es hat, was es 1918 noch nicht kannte und nicht erkannte, die ganze Fratzenhaftigkeit, Hohlheit und Verderbtheit des Bolschewis- mus kennengelernt. Die innere Ablehnung eines kommunistischen Regimes ist daher unvergleichlich stärker als sie 1918 gewe⸗ Gt Aber der Erfolg ist der stärkste Verfüh- rer, genau wie die Niederlage vielleicht der ungerechteste, aber der schärfste Richter ist! Eine militärische Niederlage des natio- nalsozialistischen Deutschlands würde auch die · nationalsozialistische Idee mit in den Abgrund reißen und' damit die stärksts ideologische Gegenwehr gegen den Kom- munismus zertrümmern. Es gäbe aber dann nach einer solchen Niederlage keine anders Idee mehr, die sich der Nation anböte als eben die kommunistische, die siegreich ihre Fahnen über dem Schutt des Deutschen Reiches aufgepflanzt hätte! Die demokrati- sche? Sie hat in den vierzehn Jahren, da sie in Deutschland regierte, zu sehr versagt und ist zu schmählich untergegangen. als daß sie nochmals Deutschland in der tief- sten Tragik seiner Geschichte führen könn⸗ te! Die dynastische? Nur Phantasten kön⸗ Minter den Ruliszen der Usl-präsidentschaflzwahl!! Die Rollenverteilung: der Präsident den Demokraten, die Kongreßmehrheit den Republikanern!ꝰ unseres Korrespondenten) sch Lissabon, 12. Februar. In unterrichteten Kreisen Washinstons glaubt man jetzt voraussagen zu können, daſl Roosevelt, falls er sich zur Wiederwahl stellt, auch zum vierten Male gewäblt wer⸗ den würde: aber er würe, so fügt man hinzu. ein„gelähmter Präsident“ ähnlich wie Wil- son in seiner letzten Amtszeit, weil auch en nicht nur einem feindlichen Kongreß ge- genüberstehe— das ist schon heute der Fall— sondern seine Partei würde sich in einer klaren Minderheit befinden. Die genannten Kreise begründen diese Prognose damit, daß die Republikaner bis- einen einzigen Kandidaten gefunden hätten, „Drahtbericht der in der Lagè wäre, es mit Roosevelt aufzunehmen. Die Parteileitung ist in sich uneinig und gespalten. Der Vorschlag Senators Vanden- bergs, General Mac Arthur kandidieren zu lasseni, stoße auf Widerstand und dürfte praktischer Weise erledigt sein. Senator Taft hatte Gouverneur Brieker in Vor- schlag gebracht; aber Bricker ist jenseits der Grenzen von Ohio zu wenig bekannt um mit Aussicht auf Erfolg Roosevelt ent- gegentreten zu können. Der Neuyorke' gengenommen und 5700 werden vermißt. + — zugkräftigen lDewey hat müchtige Gegner innerhalb der Partei, vor allem in den Weststaaten. Noch mehr gilt das von Wendell Will- ke, der zwar in den letzten Wochen im- mer stärker hervorgetreten ist und an- gekündigt hat, er werde bestimmt kandi- dieren, der aber die maßgebenden Partei- kreise gegen sich hat. Für sie gilt als eine Ueberzeugung, daß er über keine einzige der großen Gualitäten verfügt, die eine ge- schäftige Agitation ihm nachsagt; er ist ein Schwadroneur und geschickter Ge— schäftemacher, aber kaum mehr. Sein Eintreten für ein großes Steuerprogramm gerade in den letzten Wochen hat ihn nicht populärer gemacht, im Gegenteil, maſgebende Kongreßkreise sind mißtrau- des Doppelspiels mit Roosevelt hinter den Kulissen. Denn Willkie setzte sich für ein Steuerprogramm im Umfange von 16 Mil- liarden Dollar ein, „nur“ 12 Milliarden Dollar verlangte und der Kongreß bloß bewilligte. Infolgedessen hält man die Siegesaussich- ten der Republikaner, so weit der Präsi- dentenposten in Frage kommt, im Augen— blick für noch nicht alkzu groß. Anders steht es dagegen mit ihren Aussichten bei den gleichzeitig stattfindenden Wahlen 2 Uum Repräsentantenhaus und zum Senat, in beiden Hausern des Kongresses isch geworden und beschuldigen ihn erneut »während Roosevelt 2,5 Milliarden Dollar eine Mehrheit zu erobern. Geschieht dies, dann wäre Roosevelt praktisch ausgeschal- tet. Mit einem solchen Ergebnis wären die republikanischen Drahtzieher hinter den Kulissen vorläufig zufrieden. Das Schicksal Wilsons hat nach ihrer Ansicht bewiesen, daſß ein Präsident ohne Mehrheit im Kon- greß sich unter keinen Umständen durch- setzen kann und zur Ohnmacht verurteilt ist. Andererseits braucht die Partei in den ersten schwierigen Nachkriegsjahfen nicht die volle Verantwortung zu tragen. So stehen die Dinge in Washington im Augenblick; wir unterstreichen: im Augen- blick. Denn im Laufe der nächsten Mo⸗ nate können jederzeit Ereignisse eintreten. die das Bild der amerikanischen Präsiden- tenpolitik vollkommen ändern. Alles hängi von dem Verlauf der Dinge auf den Kriegs- schauplätzen ab. Die„Dunkerque“ beschädigt. Bei dem bri- tisch-nordamerikanischen Luftangriff auf Tou- lon wurde der französische Kreuzer„Dunker- que“ im Dock von einer Bombe getroffen. Plutokrat Beaverbrook kauft ein Dorf. Des englische Presselord Beaverbrook hat soeben kür viele hunderttausend Pfund in der Graf- schaft Lincoln ein Gut gekauft. Das von Lord Beavenbrook erstandene Besitztum umfaßt ein Sanzes Dorf mit allen Feudalrechten, Wiesen und Bauernhöfes. zZwar, wie er sagte,„aus besonderen mili- Fhemannes aufspart. macher unter Ben alch einbllden, daß uns die Sleger die Rückkehr in irgendeinen Wilhelmismus er⸗ laubten! Von, der letzten übrigbleipenden — Möslichkeit, der der Regent- einer Militärdiktatur, ganz schweilgen. 5 3 Nur der Kommunismus würde sioh anbieten. Den einen anbieten, die die Katastrophe der Niederlage in die schlimmste materielle verzweifung stürzen würde, aber auch den anderen sich an- bieten, die aus der seelischen Schande und aus der nationalen Bitternis der Niederlage einen politischen Ausweg suchten. Der Be- srift des Nationalbolschewismus hat ja schon einmal in der Geschichte die Tragik unserer Niederlage überschattet!! VUnd dann stünde Stalin an dem Ziele, zu dem er, in seiner tartarischen Schlauheit weitsichtiger als man ihm gemeinhin zu- billigen möchte, gestartet ist, als er seinen Scheinfrieden mit der Kirche schloß, seinen Generälen die Epauletten zurückgab, eine neue russische Nationalhymne dekretierte und Molotow die Verfassung verkünden ließ Dann würde sich die Frage der territorialen Friedensregelung für ihn von selber lösen. Denn dann würden sich für inn kommuni- stische Handlanger genug finden, die sich erinnern würden, daß Marx als staats- politisches Ziel des Kommunismus ja den Weltstaat aufgestellt hat, in dem sich dann der Staatsbegriff von selbst auflösen soll, und die den Antrag auf Aufnahme der deuſ- schen Sowietrepublik in den allsowietischen Staatsverband bereitwilligst nach Moskau tragen würden— genau wie 1918 Eisner in München und Bela Khun in Budapest daran gedacht haben, ihreé Räterepubliken, um sie vor dem Zugriff ihrer inner- und auſenpoli- tischen Gegner zu sichern, unter den Schutz des Sowietstaates zu stellen— nur daſ das bolschewistische Rußland von damals diesen Schutz nicht geben konntel Das ist das Ziel, von dem Stalin träumt. Es wäre eine kfolgenschwere Naivität, au übersehen, daß die ganze formale Diskussion um äuhere Grenzziehungen nur den Zweck hat, es zu verbergen! Dr. A. W. Srahtbericht unserer Berliner Schriftitg.) Berlin, 12. Febr. Die Abwehr der immer wieder vorstürmenden Sowijetdivisio- nen durch die deutschen Truppen und die deutsche Führung nennt gestern„Stock- holms Dagbladet“ ein Beispiel zielsicher ge- planter Zusammenfassung der deutschen Kräfte. Der Militärkritiker des Stockholmer Blattes spricht von einer neuen Größe der deutschen Abwehrerfolge; so unverkennbar gewaltig auch der Kräfteeinsatz der So- wiets sei. Wörtlich schreibt das Blatt: „Diese Schlagkraft einer Armee, die seit Juli vorigen Jahres fast unentwegt von weit überlegenen Feindmassen angegriffen wird, ist einmalig in der Kriegsgeschichte, und fndet nirgends einen nur ähnlichen Vor- gang in der Vergangenheit.“ 38 Was die Lage in Itdlien betrifft, 30 meint die Londoner Exchange-Agentur ge- tern, die Langsamkeit der militärischen Ak- tionen der Amerikaner,/ erkläre sich daraus, daß man hierdurch den Gegner langsam zer- mürben und vielleicht auch, irreführen wolle.„Das ist eine sehr billige Erklärung für das Nichtweiterkommen gegenüber der festen Abwehrmauer der Deutschen“, meint die„Neue Berner Zeitung“. 0 Der Sender Tokio sprach gestern, Ja- pan bleibe auch in der Abwehr junbesieg- Der japanische Marineminister nahm in elnem Sonderinterview mit Vertretern der kührenden japanischen Zeitung„Hotschi Schimbun“ zu den militärischen Ereignis- sen im Paziflk Stellung. Er wies darauf hin, dag der Gegner jetzt gezwungen sei, im Bereich einer starken japanischen Luft- waffe zu operieren, während er vergeblich versuche, die japanische Flotte zum Kampfe herauszulocken. Die japanische Flotte werde dann eingreifen, wenn für Japan die Stunde dazu gekommen sein werde. Im weiteren Verlauf der Unterredung gab der Marineminister einen Ueberblick über die großen Verluste der amerikanischen Flotte und Luftwaffe. in Washington ist seit Tagen der op- Umistische Ton über die Ereignisse im Pa- ziflk wieder verschwunden, stellt der Lissa- boner„Diario“ fest. In der Pressekonferenz erklärte Marineminister Knox, es lasse sich noch kein bestimmter Ausblick über den Fortgang der Kämpfe im Bereich der Mar- shall-Inseln geben. Man solle auch die Schwere der Kämpfe, die immer noch zu bestehen seien, nicht unterschätzen. Wei- tere Mitteilungen lehnte Knox ab, und tärischen Gründen“. Der Lissaboner, Diario“ meint, diese neue amerikanische Schweigetaktik könne nicht darüber hinwegtäuschen, daß Japan den Amerikanern ernstlich zu schaffen macht. hindurch ist in diesem Abschnitt auf beiden wiiesen. In polnischen Emigrantenkreisen ist die Stimmung auf den Nullpunkt gesunken. Be- zeichnend für die Skepsis der Polen ist ein Aufsatz in der„Catholic Times“, die sich wiederholt als die Fürsprecherin der pol- nischen Wünsche erwiesen hat. Die Zei- tuns sagt, die Polen hätten keine Hoffnung, daß Stalin die katholische Religion in Ost- polen bestehen lassen wird. Die Gebiets- forderungen der Sowiets seien eine akute Gefahr für den Katholizismus in Osteuropa. Die Stimme der„Catholie Times“ ist des- halb bemerkenswert, weil sie mit der Le- gende aufräumt, daßh Stalin in der Sowiet- union die Religionsfreiheit eingeführt habe. Die Erregung hat auch auf die polni- schen Freiwilligenverbände in Großbritannien übergegriffen. Eine schwe- dische Korrespondenz berichtet, die polni- EP Schanghal, 12. Febr. Die Marschall-Inseln stehen augenblick- lch im Vordergrund der paziflschen Kämpfe. Alle Augen verfolgen den Versuch der Bri- ten und Nordamerikaner, sich im inneren Verteidigungsring der Japener festzusetzen. Bezeichnend für die Bedeutung dieser Ope- rationen ist, daß Admiral Chester Nimitz, der Oberkommandierende der nordamerika- nischen Paziflk-Flotte, selbst die Kampf- handlungen leitet. Nach ihren eigenen Behauptungen haben die Nordamerikaner bisher nur die kleine Insel Roi besetzt, während Japaner und Nordamerikaner übereinstimmend erklären, daß augenblicklich schwerste Kümpfe um die Insel Kwajallin entbrannt sind. Nach der kostspieligen Erfahrung auf den Gil- dert-Inseln ist die, britisch-nordamerika- nische Flotte dazu übergegangen, die Lan- dungstruppen bei Kwajallin und Roi durch ein gewaltiges und langsam vorschreitendes Sperrfeuer zu beschützen. Nach den jetzt vorliegenden Berichten drachte die Landung den Nordamerikanern auhßerordentlich schwere Verluste, während die Japaner in ihren drei Stockwerk tiefen, in Korallenfelsen eingebauten Unterständen, kaum vom Sperrfeuer der britisch-nord- wurden und die landenden Briten und Nord- amerikaner mit vernichtendem Maschinen- gewehrfeuer empfingen. Auf diese Weise verloren die Nordamerikaner 1 026 Gefallene und 2 557 Verwundete in einer dreitägigen Schlacht um eine vier Kilometer lange und ein Kilometer breite Insel. Die strategische Bedeutung der Marschall- Inseln liegt nach Ansicht der Westmüchte darin, daß ihre Eroberung die japanische Flotte zu einem Rückzug auf Truk und die Zurückverlegung der Flottenbasen von den Karolinen auf die japanischen Gewässer veranlassen könnte. Die Eroberung der Mar- schall-Inseln würde nach nordamerikani- scher Ansicht ebenfalls bedeuten, daß alle Inseln zwischen Amerika und dieser Insel- gruppe den japanischen Angriffen nicht mehr wie bisher ausgellefert würen. Somit könnten die augenblicklich sehr intensiv be- triebenen Verteidigungsmaßnahmen auf Ha- wali eingestellt und die dort stationierten Truppenteile und Flugzeugseschwader, die Kl. Stockholm, 12. Februar. Stalln hat an Churehill ein Schreiben gerichtet, das im Mittelpunkt des Interesses oteht. Im Londoner Informationsministerium ist der Auslandspresse versichert worden, daß eine Veröffentlichung des Briefes nicht geplant sel. Durch Indiskretionen sind aber manche Einzelheiten bekannt geworden, die einen geradezu lähmenden Eindruck ge- macht haben. Wie zu erwarten war, hat Stalin erklärt, daß er für Verhandlungen über das polnische Problem nicht kompe tent sei, und hat Polen mit etwaigen Wün⸗ schen an den neu ernannten Auffenkommissar der Ukraine, Korneitschuk, ver⸗ Die Sprache Stalins ist, wie versichert wird, nicht frei von offenem Hohn. Churchill hat eine unmitzwerständliche Zurechtweisuntz erfahren und sein Verstch, sich in die holnisch-sowijetischen Verhandlungen einzuschalten, ist im Kreml mifliebig vermerkt worden. Offiziell wird betont, daſl eine neue Aktion seitens der britischen Regierung in der Polenfrage in absehbarer Zukunft nicht zu erwarten sei. schen Offlziere in Großbritannien würden sich beurlauben lassen, um an Protestkund- gebungen gegen die Sowietunion teilzu- nehmen. Ueberschattet wird der polnisch-sOowje- -tische Konflikt zur Zeit nur noch von dem Trommelfeuer Moskaus gegen Finnland. Die Pläne Moskaus laufen auf eine mili- tärische Besetzung ganz Finnlands und die Einsetzung einer kommunistischen Regie- Union der Sowietrepubliken hinaus. Alle britischen Korrespondenten melden übereinstimmend aus Moskau, daß dié So- wietpropaganda sich in einen förmlichen Haß und eine Vernichtungspsychose gegen Finnland hineingesteigert habe. Die Fikton, amerikanischen Flotteneinheiten betroffen und auf Buthidaung(ostwärts von Maung- die Aufgabe haben, die Westküste Amerikas .„„ 11. Februar(PK) Der Brückenkopf von Nikopol und mit ihnm die Stadt selbst sind, wie der OKW- Bericht meldet, befehlsgemäß nach Zer- störung aller kriegswichtigen Anlagen ge- räumt worden. Damit ist hier in einem der am weitesten vorspringenden Punkte der Ostfront eine wesentliche Frontbegradigung durchgeführt worden. Fast vier Monate Seiten mit letzter Verbissenheit gerungen worden. Der deutsche Brückenkopf begann weit südlich von Nikopol, dort, wo der Dnjepr bereits wieder fast nach Süden FWichtktig zu wissen Bei Fronturlaub des Ehemannes bie Deutsche Arbeitsfront, Hauptfach- gruppe Berufstätige im Privathaushalt, teilt mit. daß die vom Generalbevollhnächtigten für den Arbeitseinsatz getroffene Regelung zur Beurlaubung werktätiger Soldaten- krauen sinngemäß auch auf verheiratete Hausgehilfinnen angewendet werden soll. Danach kann also eine verheiratete Haus- gehilfin, deren Ehemann mindestens drei Monate infolge Wehrdienst abwesend war, wWährend des Wehrmachtsurlaubs ihres Mannes im Urlaubsjahr bis zu 18 Arbeits- tagen Urlaub erhalten. Hierbei ist aller- dings der Jahresurlaub anzurechnen. Der Hausgehilfin ist also zu raten, daſß sie sich imren Jahresurlaub bis zum Urlaub mres In Streitfällen ist der örtlich zuständige Reichstreuhänder der Arbeit einzuschalten. Verlagerung von Uhrenreparaturen nach Frankreich Nach einer Mitteilung des Reichsinnungs- verbandes des Unrmacherhandwerks ist jetzt eine neue Einrichtuns für Instand- getzung von Uhren geschaffen worden. Die Unrenreparaturen werden nach Frankreich verlagert. Dort arbeiten kranzösische Uhr- deutscher Leituns. Es wer- den Annahmestellen für Uhrreparaturen nach Frankreich errichtet, die dort die Uhren prüft, ob sie wieder in Gang ge⸗ bracht werden Können und sich zur Ver- lagerung eignen. Angenommen werden Herren-Taschen- und Armbanduhren mit Anker- und Zylindersang, Damenarmband- uhren mit Ankergang von%½(Werkgröße) an aufwärts, mit Zylindergang von 354 (Werkgröße) an aufwärts, Uhrwerke aus goldenen Gehäusen(die Gehäuse bewahrt der Kunde selbst auf), Uhren älterer Bau- art, wenn die Annahmestellen noch Er- satzteile dafür hat. Wird eine Uhr ange- nommen, so erhält man einen Versiche- rungs- und Reparaturschein. Die Uhr ist vom Augenblick der Annahme bis zur Rückgabe gegen alle Gefahren versichert. Die Verlagerungsdauer ist von der An- nahme bis zur Ablieferung auf drei M nate befristet. —— Kinderbeihilfe bei Umquartierung. Die Zuständigkeit des Wohnsitzfinanzamtes wird durch vorübergehende Urmquartie- rung der Familie nicht berührt. Es zahlt also das Finanzamt des Wohnsitzes auch nach der Umquartierung die Kinderbeihilfe in der bisherigen Form weiter. Die um- quartierten Haushaltsvorstünde miissen je- doch mre Anschrift am neuen Aufenthalts- ihnen zur Verfügung stehenden Kräfte. Wasser, und abseits der festen Straſe ruhte ort dem Wohnsitzflnanzamt mütteilen, da- mit die Kinderbeſhilfe nach dem Aufent- haltsort gesandt werden kann. lschen Widerstandslinien. In Mimilz' Anszurm gegen den japanischen Verteidigungsring Der Kampf um die Marshall-Inseln: der erste große Offensiv-Versuch gegen Japan zu verteidigen, auf anderen Kriegsschau- plätzen eingesetzt werden. Heftige Kümpfe finden augenblicklich auch auf Neu-Guinea statt, wo die Au- stralier, die von. Sio(Huon-Halbinsel) vor- stoßen, und die Nordamerikaner, die von Saider, 88 km südöstlich von Madang heran- kommen, Verbindung zu bekommen suchen. Nach den jünssten Berichten aus Australien stehen die Truppen beider. Verbündeten noch etwa 25 kin Luftlinie von einander ge- trennt. Das noch zu durchstoßende Gebiet ist jedoch von Flüssen und Dschungeln durchsetzt und wird als außerordentlich schwierig bezeichnet. Die Kümpfe in Burma EP. Tokio, 12. Februar. Der Brennpunkt der in dem burmanisch- indischen Grenzgeblet zur Zeit stattfinden- den Operationen liegt, nach den in Tokio vorllesenden Frontberichten zu urteilen, au? der Mayu-Halbinsel. der zwischen dem Unterlauf des Mayu-Flusses und der Mündung des Naaf-Flusses in den Golf von Bengalen gebildeten Landzunse, die der Länge nach von dem in nordsüdlicher Rich- tung verlaufenden Mayu-Gebirge durch- zogen wird. Nachdem die Ensländer Anfang Januar über den Naaf-Fluß in östlicher Richtung auf Maungdo am Ostufer des Naaf-Flusses do) vorgestoßen waren,, gelang es den Ja- panern durch geschickte hinhaltende Stra- tegie, diese feindlichen Verbände, die zum größten Teil aus der gemischten britisch- indischen 7. Division bestanden, quer über die Mayu-Halbinsel bis fast an den Mayu- Fluß zu locken. Dann begann am 4. Feb- ruar die Offensive der Japaner. welche sowohl' von Süden her in die zwi- schen Maunsdo und Buthidaung entfalteten britischen Einheiten hineinstießen. als auch von Osten her. den Mayu-Fluß überschrei- tend, den Ort Taung Bazaar am westlichen Uter des Mayu im Sturm nahmen. Nach diesem ersten Erfolg setzte ein schneller Verband den Vorstoß nach Westen fort, überquerte in Eilmürschen das Mayu- Gebirge und besetzte bereits am 7. Februar überraschend den Ort Nagyaungyaung am rung und den Anschluſf Finnlands an die daſ die Sowiets von Finnland nur die Ge-drei Doktoren den teilweise ausgebrannten — Der Zweck der Verfassungsünderung enthüllt: Polen und Finnland sollen sowjetisiert werden! biete zurückverlangen, die Finnland nach dem Winterfeldzug 1939/40 abtreten mußte, ist zusammengebrochen. Dem sowietischen Trommelfeuer gegen Finnland sieht man in London teilnahmslos zu. Man registriert ebenfalls teilnahmslos auch die scharfen Angriffe der nordameri- ..„ 12. Februar K) Unser Flugboot jagt im Morgengrauen über die Aegäis zur Insel Chios. Außer der Besatzung sind drei Zivilisten an Bord, Aerzte, die der dringenden Bitte des schwe- dischen Konsuls in Athen gefolgt sind und nun deutschen Duftwaffe— in einem Dornier- Flugboot an die Stätte des Verbrechens englischer Flieger an dem im Dienst des Internationalen Roten Kreuzes fahrenden Schwedendampfer gebracht werden. Nach anderthalb Flugstunden tauchen zwischen den Inseln Lesbos und Ikaria die Konturen von Chios vor uns im Morgenrot auf. Auf dem Agios Elias liegt noch Schnee. Am Strand, den wir jetzt runden, wachsen Palmen und Bananenstauden. Schon von weitem erkannten trotz des Zwielichts die unterbrach die einzige Autostrahe, welche die Mayu-Halbinsel von Norden nach Sü- den durchläuft. Durch die Erreichung des Naaf-Flusses ist somit den britischen Trup- pen sowohl der Rückzug nach Norden, wie auch der Nachschubh von Norden ab- geschnitten. Gleichzeitig gelang es aber auch der japa- nischen Hauptmacht, die bei Taung Bezaar über den Mayu gesetzt war, nach Süden vorstohend, mit den in nördlicher Richtung vordringenden japanischen Kräften Füh- lung zu nehmen, s0 daß die britischen Streitkräfte zwischen Maungdo und Buthi- daung mehrfach in Teile aufgespalten und eingekesselt werden konnten. So wurden in der Mittwochnacht rund 1000 Mann der 7. Division mit etwa hundert Lastwagen in der Nähe von Buthidaung umzingelt. Die britische 5. Divislon, aus rein englischen Truppen bestehend, ist zum größten Teil am Westufer des Naaf geblie- ben und muß nun der Vernichtung der Schwesterdivision untätig zusehen, da die Japaner Buthidaung und die Flußübergänge fest in der Hand haben und so jeden Ver- such, den Naaf zu überschreiten, vereiteln können. n e Die japanische Luftwaf fe arbei- tet mit den Bodentruppen in hervorragen- der Weise zusammen. Besonders konnte sie bei dem schnellen Vormarsch auf Nagyaungyaung die japanische Infanterie durch Angriffe auf die feindlichen An- marschstraßen sehr gut unterstützen und dadurch Verstärkungen der feindlichen Front fernhalten. Auch bei der Abwehr eines Ausbruchsversuchs der eingekesselten 7. Division nach Westen leistete die Luft- waffe glänzende Dienste bei der Zurückwer- fung der Engländer in den Kessel. Daneben bekämpft die japanische Heeresluftwaffe mit großem Erfolg die britischen Versuche, die umzingelten Verbände aus der Luft zu versorgen. Es kann damit gerechnet werden, daß der britische Widerstand auf der Mayu-Halb- insel in kürzester Zeit niedergekämpft sein wird. Als pächste Aufgabe wird sodann die Säuberung der Naaf-Halbinsel vor den Ja- Ostufer des Naaf-Flusses. Die Einnahme dieses strategisch sehr wichtigen Punktes Der letate Kampf um Wikopol flieht, und verlief im großen Bogen ost⸗ würts an Nikopol vorbel nach Norden und Nordwesten. Die Bolschewisten berannten inn in diesen vier Monaten Tag um Tag von allen drei Seiten, von Süden, Osten und Norden, unter schonungslosem Einsatz aller Panzer und Artillerie, Bomben und Bord- waffen der Schlachtflieger wühlten die Erde vor und in den deutschen Stellungen um, wührend vor unseren Linien die immer er- neut angreifenden Infanteriemassen zusam- mengeschossen wurden. Von geringfügigen örtlichen Einbrüchen von jeweils nur kur⸗ zer zeitlicher Dauer abgesehen, konnté der Gegner indèssen keine Erfolge verzeichnen. Die Erde fror in diesen Monaten zu Stein. Es flel nur sehr wenig Schnee und über die kahle Ebene tobte ein kalter Wind. Die Grenadiere, Jäger und Panzergrenadiere setzten dem Winter und dem Gegner ein hartes Trotzdem entgegen und hielten die Stellungen. Worte vermögen nicht auszu- drücken, was in diesen Monaten von jedem einzelnen gefordert und geleistet wurde. In der zweiten Januarhälfte verwandelte der Wetterumschlag die steinharte Schwarz- erde fast von einem Tag zum anderen in Erundlosen Morast und Schlamm. Die Schlupflöcher und Grüben liefen voll der Verkehr, während feuchter Dunst und dicker Nebel die eintönige Landschaft in ein fahles Grau hüllte. Nach kurzer Pause trat der Gegner in diesen letzten Januar-Tagen und Anfang Februar zu neuen Angriffen an. Seine Panzer wühlten sich mit den aufgesesse- nen Infanteristen durch den Schlamm. Seine Artillerie belegte die deutschen Brückenkopfstellungen mit einem immer dichter werdenden Hagel von Granaten. Und trotzdem hielten die Grenadiere ihre Stellungen. Wieder häurten sich ie ab- geschossenen Panzer und die gefallenen Bolschewisten vor den deutschen Grüben Nur im Raum nordwestlich Nikopol se- lang dem Gegner ein Einbruch in die deut- inn hinein 5 Kampf um die wenigen festen Straßen, der panern stehen, welche dort zuerst indischen Boden betreten werden. Von Krie sherichter Sürgen Darmer stopfte der Feind alles, was nur irsend möglich war. Unter dem Einsatz mehrerer Schützendivisionen, Panzerbrigaden und mechanisierten Korps gelang es ihm, die B a linie Nikopol—Kriwoi Rosg zu elfeichen. Das Ziel der Bolschewisten war ganz offensichtlich das Dnjepr-Knie westlich Nikopol. Nach hier hofften sie durchbrechen zu können, um so den deut- schen Brückenkopf von seinen rückwärti- gen Verbindungen abzuschneiden. Weitere Tage vergingen in wechselvollem Hin und Her, ohne daß der Gegner sein Ziel er- reichen konnte. Es war ein erbitterter hier ausgefochten wurde. Selbst Panzer kamen in dem immer mehr zunehmenden Schlamm nur noch auf den Straßen vor- wärts. Aber gerade hier setzten die Gre- nadiere dem Feind einen verbissenen Wi- derstand entgegen. Um jedes Haus der wenigen Dörfer wurde hart gerungen, klei- nere Ortschaften in schnellen Gegenstößen wieder-genommen. Trotz des Masseneinsatzes ihrer Kräfte er- reichten die“ Bolschewisten ihr Ziel nicht. Der Brückenkopf wurde systematisch ge- räumt, die Stadt mit allen kriegswichtigen Anlagen zerstört. Bayrische Jäger waren die letzten, die das ostwärtige Dnjepr-Ufer ver- ließen und sich trotz äußerst starkem Nach- drängen des Gegners durch das sumpfige und morastige Gelände und über den hier in unzählige Nebenarme zergliederten Strom den Weg bahnten. An den Ufern der schol- lenbedeckten Wasserläufe, auf den zahllosen Dnjepr-Inseln, zwischen Schilf, im Schlamm und Morast schlugen die Jäger die nachsto- genden Bolschewisten zurück und brachten ihnen bis zuletzt erhebliche Verluste bei. Die wechselvollen Abwehrkämpfe im Ein- bruchsraum von Kriwoi Rog dauern noch an. In Abwehr und Angriff behaupten die deutschen Grenadiere auf der wesent- lich verkürzten Frontlinie die Stellungen. trotz aller Unbilden der Witterung und des ungansbaren Geländes. Dörfer. die gestern verloren gingen, sind heute wieder in un- serer Hand. Der Masse des Gegners trotzt dank dem Entgegenkommen der 0 5 kanlechen Presge Fmaland, die den Sowiets schmutzigs leistet und stellt zusehen müsse, wie dem Kriege herauzkomme. 1939 in Osteuropa chaotische Zustände ge- zur Schaffung einer neuen Ordnung tragen. her lleherfall auf die„Miril Dreimal griffen englische Bomber das Lazarettschiff im Tiefflug an soͤnen wollten: Die riesisen Rote⸗ semalten blaugelben Schwedenflaggen. Wir wassern. Hilfreiche Landserhände er- uns nun erzählen, wie das Verbrechen ge⸗ schah: Am 7. Februar um 11.40 Uhr fliegen sechs zweimotorige Britenbomber bei kla- Hafen von Osten kommend an. Bordwaffen- feuer rast aus allen Kanzeln und Trag- flächen. Dazwischen fallen kleinkalibrige weiter Rechtskurve vor der türkischen Küste aus und wiederholt diesen eindeuti- gen Tiefangriff auf den wehrlosen Schwe⸗ dendampfer mit Bomben und Bordwaffen dreimal, bis die hellen FHammen aus den Dachaufbauten schlagen. Aus allernächster Nähe konnte der ge“ rade am Fallreep stehende Matrose den Angriff beobachten. Er berichtet, daß die Briten schon aus großer Entfernuns das Feuer eröffneten. Die ersten Kanonen- garben forderten schon Opfer unter den griechischen Deckarbeitern. Bereits nach dem ersten Angriff fing die von Einschüs- das Mitschiff wurde durch Bombenwurt dische Seeleute und Griechen in dem mör- nen, denen auch am Kai Frauen und Kin- der zum Opfer flelen. So fand u. a. auch Dr. Nilson- der Delesierte des Inter- nationalen Roten Kreuzes für den Dodeka- nes- einen tragischen Tod. Er und sein Fahrer brachen blutüberströmt in ihrem zusammen. Der Tod dieses allseits ver- ehrten Mannes erweckt auf der ganzen Insel tiefste Anteilnahme, zumal man weiß, daß Dr. Nilson am heutigen Tage mit der Tochter des ebenfalls verwundeten grie- chischen Ehrenkonsuls für Schweden die Ehe schließen wollte. Inzwischen ist im Hospital, wo jam- mernde Angehörige sich um Betten ihrer zur Bluttransfusion vorbereitet, wachs- bleich, nahezu ausgeblutet, liegen die Schwerverletzten in ihren Kissen. Alle ihrem Tode gekennzeichnet und ihre Wun⸗ gegen dieses heuchlerische Pharisäertum, das nicht müde wird von christlichem entlegensten Häfen Europas meuchelt. Frankreich muß Stellung beziehen EP. Paris, 12. Februar. „Deutschlands Niederlage würde uns weit mehr in Mitleidenschaft ziehen als sein Sieg“, erklärte der Staatssekretàr für Infor- mation und Propaganda, Philippe Hen- riot, in einer versammlung in Bordeaux, Es könne in dem von Deutschland geführ- ten Kampf gegen den Bolschewismus und die Plutokratie eine nicht geben, am allerwenigsten für Pierre Laval und Marschall Pétain seien weitsichtiger als die Mehrzahl der Franzo- sen. Die Franzosen stürben zu Hunderten als Opfer der britisch-nordamerikanischen Luftangrifle. Frankreich aber wolle nicht sterben. Er, Henriot, habe sich die Aufgabe gesetzt, den Kampf gegen diese frankreich- klare Stellung zu beziehen für den Sieger von Verdun gegen den Verräter Marty, der zusammen mit anderen Emigranten vom Ausland aus Frankreich in das vVerderben führen wolle. Aus dem neuen Italien Kriegsminister Graziani hat in Alessandris eine grole Truppenbarade der repu- blikanisch-faschistischenf Wwehr⸗ macht abgehalten. In einer Ansprache an die Truppen und die Bevölkerung hob er die Eroße politische Bedeutung des Treueides der Truppen für die Republik hervor. Nur im Kampfe könne Italien seinen Marsch in die Zukunft wieder aufnehmen und nur mit der einen neuen Aufstieg erhoffen. 05 Her Duce empfing den Minister für Land- wirtschaft, Dr. Moroni, der ihm über den vor- handenen Bestand an landwirtschaftliche Er- zeutnissen, sowie über die zufriedenstellende Ernährungslage Bericht erstattete. Angesichts der erfreulichen Ergebnisse d landwirtschaftlichen 1042 auf 1943 könnten die verfügbaren Reserven als nahezu normal bezeichnet werden, stellte Mo- roni test. In den von der republikanisch-fa- schistischen Regierung kontrollierten Gebieten seien die vorhandenen Getreidemengen höher als in den vergangenen Jahren. Hierzu habe nischen Bauern beigetragen, der be: selner Arbeit geblieben sei und somit für den Wie- dersufstieg gungen erfülle. 7 Her Duce drückte dem Minister füir di dem Bericht gemachten Angaben seine 935 der deutsche Soldat aller Waflensattungen. tietes Verständnis für die Notwendigk Nation bewiesen habe. V derischen Beschuß der Schnellfeuerkano- te Sekundantendienste Das zeigt den völligen Bankerott der eng- Uschen Politik, die durch ihr Einsreifen in den deutsch-polnischen Konflikt im Soemmer schaffen hat, und die sich seit 4½ Jahren lest, daß Finnland ceiber es mit heiler Haut aus 4 4 außerstande fühlt, auch nur das geringste beizu-⸗ Stunl an.„Herr La lache Fouché, Napole minister, erhielt Marquise de C Bitte vortragen wede Bitte abzuv die Damèe und b. gquise,„ich möch Schwester, die at oll, verbrochen! „Sie ist eine F hat ihr kecklich Fouché. vernichtet und ging in Flammen auf. Das große Rettungsboot schleuderte der Luft- druck aus den Davits. Rings flelen schwe⸗ gerade neben der„Wiril!“ haltenden Auto verstümmelten Verwandten drängen, alles 4 Kriegsberichter Günther Niemeyer. feilndliche Propaganda bis zum àußersten zu führen. Es sei ihm nicht schwer gefallen, nustuunt aus und fand Worte besonderer- erkennung für die Landbevölkeruns, die ao Dampfer„Wirn am Kai und sahen, was sechs englische Bombenbesatzungen nicht Kreuz-Zeichen an den weißen Bord⸗ wünden und die in Scheunentorgröße dazu- „Kecklich?“, ar „Meine Schweste bieten! Da sind Sie ist so schücht kühnen würde 2 haben Sie die( geben!“ Durch d sen durchsiebte Kommandobrücke Feuer: den werden zeitlebens Anklage erheben Frankreich. Das Leben sei nicht neutral. Erlaubnis, in Par rer Sicht und Sonnenschein den kleinen Splitterbomben, dann holt der Verband in wonnel“ greifen die Wurfleinen und bald ist das dermaßen auber k Flugboot am Hafenpier vertaut. Und lassen hart sein mocht. einen Stuhl und Um bẽe Hindenbur: Spaziergang dur. kleinen Mädchen er:„Ja, kennst d „Och“, sagte d: doch sogar in Um Professor Bi!l einer besorgten kürchtete, daß ihr ilen würde. Die ir bpat den Profess Idoch Rücksicht a Professor Billr mit Wohlgefallen res Geschütz hät ren können. Ob trifft, ist wohl fi ist er selbst!“ Hans von BG! lerzimmer, da m. sei für ihn an de treten. Bissig antwort kümmert Sie das Provision bereits Fe. Hans Moser biger in einem ulich horchte Me sind durch enslische Bordkanonen bis zu einen Herrn am red' denn der d risch?“ Schnurren a Die s t Fin Bauer rede tle zu zweit auf Markt heimfahre „Treib“ nur an 'selcht's und dNacht⸗---“ selber nicht recl Frieden zu faseln, den es selbst in den der mehrere tausend Personen belwohnten Neutralität 1 sozialen Reform der Republik könne das volk besonders die vorbildliche Disziplin des italie- Italiens wesentliche Vorbedin- —— 80 Gott wi „Und wann—: mal den Will'n he 50 maigescheite Bau der will nit, her De Ein mäüchtiger. seines stets kahl gen Kahlkopf ge arger Schelm v Streiche begange der Aga zu ihr Schweine auf die Aber mach mir K Da tat Kahlko heißen hatte un hundert Schwein Weide, so weit, b kam, wo sie sich er sich in das gr lied auf seiner Schweine wühler Als es gegen Brüder, die lant hatten, des Weg auf der Flöte bl. zu ihm und hört begannen sie zu sie ihm in frühen tan und ihn als spottet hatten, k vergessen. Und es der Aga mit saſßzen sie noch ls? ten allerlei Plän. erhob sich Kahl hen wir daran.“ Und die ander jeder zhg ein sel gannen sie, den abzuschneiden, und grunzten lat kein Hof war, k Nach getaner Brüder die Sch steckte die Sch- daß es aussah, ertrunken. Als am ander nachzusehen, wi ahnte er schon er konnte nirg Schwein erbliek er Kahlkopf am stehen. „Wo sind die 8 Aber Kahlkop Stelle. Er starr und wischte sie Und als der Gr ihn an der Sch Klasen: „Siehe oh Her bare Schicksal wiährend ich na. dmie alle in den diglich darin.“ he Zustände ge- seit 4½ Jahren ur das gerinsste Ordnung beizu- Soll, verbrochen hat.“ Sie ist eine Feindin der Regierung und Tiefflug an 04 kecklich Trotz geboten“, antwortete und sshen, was satzungen nicht sigen Rote- n weißen Bord⸗ entorgröße dazu- edenflaggen. andserhände er- id bald ist das taut. Und-lassen Verbrechen ge- 11.40 Uhr fliegen domber bei kla- ein den kleinen an. Bordwaffen⸗ zeln und Trag- n Kkleinkalibriss der Verband in der türkischen diesen eindeuti- ehrlosen Schwe- und Bordwaffen n 43 umschreilbunt Professor Billroth wurde einst von etree J einer desorsten Matter aufgesucht die be- Kicnten— curchtete, daß ihr Sohn durchs Examen fal- ilen würde. Die immer noch hübsche Mutter Entfernung das Liächeln der Historie Fouché, Napoleons allmächtiger Polizei- minister, erhielt einmal den Besuch der Marquise de Corselin, die ihm eine E itte vortragen wollte. Entschlossen, jed- wede Bitte abzuweisen, empfing er stehend die Damé und bot ihr nicht einmal einen Stuhl an.„Herr Minister“, sprach die Mar- auise,„ich möchte Sie fragen, was meine Schwester, die aus Paris verbannt werden „Kecklich?“, antwortete die Bittstellerin. »Meine Schwester sollte dem Kaiser Trotz bpieten! Da sind Sie aber sehr im Irrtum. Sie ist so schüchtern, daß sie sich nicht er- kühnen würde zu sagen:„Herr Minister, haben Sie die Güte, mir einen Stuhl zu geben!“ Durch diese Worte geriet Fouché dermaßen außer Fassung, daß er nicht mehr hart sein mochte. Er gab der Marquise einen Stuhl und ihre Schwester bekam die Erlaubnis, in Paris zu bleiben. Um berühmte Leute 3 Beweis Hindenburs wurde einst auf einem Spaziergang durch Hannover von einem kleinen Mädchen begrüßt. Erstaunt meinte er:„Ja, kennst du mich denn?“ „Och“, sagte das Kind wichtig,„wo ich coch sosar in der Hindenburgstraße wonhnel“ bat den Professor mit bewegten Worten, Heiteres aus allen Himmelsrichtungen wieder a saure Supp'n und Erdäpfel wia noh alle Tag!“ 0 Die Vorsehung Ein Hänselweib setzt zu Mittag ihrem Schübel Kinder Schmalznudeln vor, die Lieblingsspeis des Vaters, und alle kauen um dié Wette drein, daſ es eine Freude ist; nur der Hänselmann, der etliche Tage dem Bier nachgelaufen ist, liegt im Bett und schnarcht und muſ das gute Essen hint- lassen. „Sehgts, meine liab'n Kinder,“ redet die Mutter andächtig,„daaß es was geben tuat auf der Welt: Wann hiazt da Vader nit 'suffa waar', hätt'n mir heunt richti' z˙wen'g abg'schmalzne Nudeln!“ Rudolf Kubitschek. Humor aus Finnland 1 Schön angeführt., Bei einer Konkurrenz finnischer See- manns-Anekdoten wurde die folgende mit dem ersten Preis belohnt: Ein prächtig tätowierter, breitbrüstiger Riese kommt in eine kleine Seemanns- kneipe in der finnischen Hafenstadt Abo: „Ist hier einer, der Carl heißt?“ Ein schmächtiges kleines Kerlchen erhebt sich und sagt mit zitternder Stimme:„LJa, ich!“ Launige Dinge, mit Lächeln erzählt Da geht der Riese auf ihn los und gibt ihm, ohne ein Wort zu sagen, einen kunst- gerechten Knock out, daß der kleine Mann an die Wand fliegt. Dann verläßt er stumm das Lokal. Langsam kam sein Opfer wieder zu sich und zischt triumphierend durch seine aufgeschwollenen Lippen:„Den hab ich schön angeführt- ich heiße nämlich überhaupt nicht Carll.“ Humor im Werk Das ist der menschlichste Humor, den lachende Herzen mitten im schweren Alltag hervorbringen. Eine rangierende Lokomotive kommt aus der„Tiefe“ des Werkes und nähert sich, die Fahrt verlangsamend, dem Uebergang einer Hauptstraße. Ein Mann steht zwischen den Geleisen und schaut unentwegt nach der entgegengesetzten Richtung. Der Eisen- bahner, der ein paar Schritte der Lokomo- tive vorausgeht, will gerade dem Stehenden zurufen, daß er den Weg räume, da kommt ein anderer vorbei, nimmt den Säumigen kurzerhand bei der Jacke, schiebt ihn zur Seite, dreht ihn um und zeigt ihm die Ge⸗ fahr. Der Eisenbahner jedoch winkt ab: „Den hätscht stehe losse kenne, der gehört doch net uns.“ „ „ Von Börrles Freibher sucht im Sonett er ſhren Das Sonett des Petrarka 5 In Avignons endloses Glockenläuten Tritt Laura aus der Kirche Notre-Dame. Da sieht Petrarka sie, und wundersam rvon Münchhausen Reiz zu deuten: zen Renonsn. doen Rücksicht aut ihren Sohn zu nehmen. — K Professor Billroth musterte die Mutter von Einschüs- mit Wohlgefallen und sagte:„Ein schwere- obrücke Feuer; res Geschütz hätte Ihr Sohn nicht auffah. h Bombenwurf ten können. Ob er damit aber das Ziel mmen auf. Das rriftt, ist wohl fraglich, denn der Schütze jerte der Luft⸗ lat er selbstl“ gs flelen schwe- B188186 en in dem mör- Hans von BUIOw saß einmal im Künst- chnellfeuerkano- lerzimmer, da meinte der Konzertagent, es rauen und Kin- sei für ihn an der Zeit, das Podium zu be- kand u. a. auch treten. erte des Inter- Bissig antwortete Bülow:„Wieso, was ür den Dodeka- kümmert Sie das noch? Sie haben doch Ihre 4. Er und sein Provision bereits eingesteckt?“ römt in ihrem haltenden Auto Teststelluns es allseits ver⸗ Hans Moser saß einmal mit Paul Hör- auf der ganzen biger in einem Wiener Kaffeshaus. Plötz- C „Als Gott dich schuf,- ach, er war selbst erschrocken, Wie wundervoll sich Lipp auf Lippe reimt, wie durch die Blätter deines Kranzes keimt In blassem Blond die Blüte deiner Locken“ Die Freunde, denen er das vorliest, lachen: „Besser als Gott wollens die Dichter machenl imr Haar ist schwarz, wie eines Mönchs Gewandr Entrüstet führt Petrarka auf:„Ihr Laflen, Weshalb zerstört ihr mir, was ich geschaffen!- Wie schön das„Blond“ in meiner Zeile stand!“ Aus„Die Balladen und ritterlichen Lieder ·, Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart-Berlin. Erfa rungen mit„Nachhilfe“/ von umal man weiß, n Tage mit der wundeten grie- Schweden die dital, wo jam⸗ m Betten— t. canonen bis zu und ihre Wun⸗ Klage erheben Pharisäertum, n christlichem selbst in den meuchelt. r Niemeyer. ing beziehen 4 Iis, 12. Februer. würde uns weit iehen als sein retär für Infor- Philippe Hen- g in Bordeaux, len belwohnten. schland geführ- chewismus und Neutralität rwenigsten für nicht neutral. Pétain seien hl der Franzo- zu Hunderten amerikanischen er wolle nicht ch die Aufgabe ese frankreich- zum zußersten chwer gefallen, kür den Sieger äter Marty, der nigranten vom das Verderben 4 Italien in Alessandris de der repu- chen wehr Ansprache an rung hob er die s Treueides der ervor. Nur im Marsch in dieé ad nur mit der Z n über den vor- schaftliche Er- triedenstellends 1 ete. Ergebnisse der Esschlacht 1942 en Reserven als den, stellte Mo- ublikanisch-fa- ierten Gebieten emengen höher 1. Hierzu habe iplin des Italie- 14 der bei selner t kür den Wie⸗ che Vorbedin-⸗- ster für die in ben seine Ge- desonderer à- 4 keruns, die 30 ndigkeiten dag . 5 Kissen. Alle könne das volkk lich horchte Moser auf und deutete auf einen Herrn am Nebentisch:„Du, sag, wie red' denn der daher? Der red' ja mose- risch?“ Beye. schnurren aus dem Böhmerwald pie stärkere Macht zu seinem Jünssten, einem Markt heimfahren: 3 nn „Treib' nur an, Girgl, mir kriag'n heunt 'selcht's und a Kraut und Knödl aaf 'Nacht⸗--!“ Und weil er es vielleicht selber nicht recht glaubt, setzt er hinzu: —— 50 Gott will!“ „Und wenn aah der Herrgott tausend- mal den Will'n hat“, meint darauf das neun- maigescheite Bauernbürschel,„und'Mua- 4 3 * ge VUnd es sind zwei Ider will nit, hernacher kriag'n mir denest Ein mächtiger Aga hatte einen Knecht, der seines stets kahlgeschorenen Schädels we⸗ gen Kahlkopf genannt wurde und der ein arger Scheim war und schon viele böse Streiche begangen hatte. Eines Tages sprach der Aga zu ihm:„Kahlkopf, bringe die ISchweine auf die große Weide und hüte sie Aber mach mir keinen Unfug.“ Da tat Kahlkopf, wie ihm sein Herr ge- neihen hatte und trieb die vielen, vielen hundert Schweine weit hinaus auf die große wWeide, so weit, bis er an den großen Morast kam, wo sie sich wohl fühlten. Dort streckte er sich in das grüne Gras, blies ein Hirten- üed auf seiner Weidenflöte und ueß die Schweine wühlen. W Als es gegen Mittag sing, kamen selne Brüder, die lange nichts von ihm gehört hatten, des Weges. Da sie ihn s0 kröhlich auf der Flöte blasen sahen, setzten sie sich zu ihm und hörten ihm eine Weile zu. Dann begannen sie zu ihm zu sprechen und weil sie ihm in früheren Zeiten viel Unrecht ge- tan und ihn als den Jüngsten immer ver- Spottet hatten, baten sie ihn, das jetzt zu vergessen. Und sie erzählten ihm, wie arg es der Aga mit ihnen getrieben habe. Dann saßen sie noch lange beisammen und mach- ten allerlei Pläne und als es Abend wurde, erhob sich Kahlkopf und sagte:„Gut, ge- hen wir daran.“ Und die anderen erhoben sich auch und jeder zog ein scharfes Messer und nun be- gannen sie, den Schweinen die Schweifchen abzuschneiden, Die Schweine quietschten und grunzten laut, aber weil weit und breit kein Hof war, hörte es niemand. Nach getaner Arbeit trieben die beiden Brüder die Schweine fort und Kahlkopf steckte die Schweifchen so in den Sumpf, daß es aussah, als wären alle Tiere darin ertrunken. Als am anderen Tag der Aga kam, um nachzusehen, wie es mit der Herde stünde, ahnte er schon von ferne ein Unheil, denn er konnte nirgends in der Gegend ein Schwein erblieken. Da er nüher kam, sah er Kahlkopf am Rande des großen Morastes stehen. 4 4,„Wo sind die Schweine?“ schrie er ihm zu. Aber Kahlkopf rührte sieh nicht von der Stelle. Er starrte trübsinnig vor sich hin aund wischte sich Tränen aus den Augen. Und als der Graf ihn nochmals anrief und ſun an der Schulter packte, begann er zu „Siehe oh Herr, ich weine Über das furcht- bare Schicksal deiner Schweine. Denke während ich nachts ein wenig schlief. liefen lch bin hier zu Besuch. Wenn ich Zeit und Lust hätte, wurde mir gesagt, sei ich jederzeit hier willkommen. Und nun muß man bedenken: es ist auf dem Lande, auf einem kleinen Gut! In Kriegszeiten klingt allein schon das Wort„Gut“ so gut. Lust habe ich selbstverständlich immer, Zeit hin- en leider nur zeitweise. Dann aber, wenn einmal da bin, dann bin ich de. 4 Kinder dort, Heinerle elf Jahre alt, und Brigitte, sieben Jahre alt. Sobald wir gemittaggemahlzeitet haben, stellen sie beide sich bei mir ein und' ziehen mich zu ihren Schularbeiten heran. Es ist nicht gerade Bedingung, aber es ist so, daß es so ist, und daher ist es dann so, und ich, im stillen Innern, ich sage mir:„Ist“, das kommt von„Essen“! So nehme ich nun als ersten den Knaben De r Schw 8 in ahirt 4 Aus dem Albanischen Und weil ihn der Aga entsetzt anstarrte, begann er von neuem:„Herr, ich bin trost- los über das traurige Ende meiner Lieblingel Siehe“, schluchzte er,„nur mehr ihre lieb- üchen Schwenuchen ragen aus dem Moraste.“ Der Aga war wütend wie noch nie. Er wußte nicht was er tun sollte. Unter der Aufsicht dieses Toren war nun die ganze Herde zugrunde gegangen. „Was stehst du hier, du Laffe, und gaffst in den Morastl! Zieh sie heraus!“ schrie er dem heulenden Schweinehirten zu. Da trat Kahlkopf ganz an den Sumpf her- an und beugte sich darüber und ergriff das Ende eines Schweifchens mit beiden Hän- den und begann aus allen Leibeskräften daran zu ziehen und mühte sich so, daß sein Gesicht zum Platzen rot wurde. Aber das Schweifchen rührte sich nicht. Mit einem Male aber flel er rücklings auf die Erde und überschlug sich und blieb erschöpft liegen, ein Schweifchen in den Händen haltend. „O Herr“, begann er laut zu jammern, „sieh, nun habe ich dem armen Schwein ein Schweifchen ausgerissen! So tief steckt es im Schlamm!“ Dazu vergoß er heiße Tränen, und dem Aga blieb nichts übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen. liebt inm nicht und kann ihm nicht belie- Heinerle vor, der eine saublöde Schulauf- gabe zu erledigen hat. Er soll das Erzge- birge abzeichnen mit dem Riesengebirge einerseits sowie dem Böhmerwald anderer- seits mit allen Flüssen dazwischen und dann noch mit der Stadt Dresden oben und der Stadt Prag in der Mitte. Das aber be- So haben wir es denn mit Nachhilfe aufgemalt: die einzelnen Kebirche, sauber gestrichelt, schön mit Farbe angemalt, und wenn der Lehrer glaubt, Heinerle hätte es gemalt, dann muß der Lehrer ein naiver Mensch sein, geradezu weltfremd. Heinerle beteuert mir aber:„Der ist so, der glaubt das, der verlangt das, er will es so haben!“ In solcher Schönheit und Vollendung? ich finde, es sollten die Herren Lehrer doch Rücksicht nehmen auf uns Erwachsene, die wir manchmal gar nicht die Zeit haben, solche Schularbeiten so schön sauber aus- zuführenl ich habe ausdrücklich Heinerles Freunde befragt:„Ist das so?“ Aber es war so. Ich habe ihnen dann gesagt:„Kinder, jetzt macht es mal selber, jeder so schön, wie er kann; nur mal so zum Spaß!“ Da haben sie es dann gemacht, eigenhändig, und es sah aus, wie zu erwarten war. Klobig. Nach dem Knaben Heinerle und seiner Erdkunde und Malkunde nahm ich mir das Mädchen Brigittchen mit ihren Rechen- künsten vor. Das war schwer für den Onkel! Oer„Onkel“, das bin ich!) Zwi- schen der Dreizehn und der Dreißig sah Brigittchen einstweiler noch keinen Unter- schied, und die Dreiunddreißig kam ihr vor wie die Sechsen, denn beide Tahlen sind zwei mal eine Drei.(Ich meine, da kann man schwitzen.) ie konnte sich dem Eindruck nicht ent- winden, daß Zahlen samt und sonders lang- weilig seien. Vie anerkennt vollauf die Wichtigkeit von Küchenarbeiten und Haus- arbeiten, denn Gekochtes ist zum Essen gut, und Betten müssen gemacht werden. aber wozu nun Gerechnetes gut sein sollte das sieht sie nicht ein. Sie gibt sich auch Linus Keter. wenig Müne darum, denn sie lebt in der Die Tochter des Hauses wird von einem jungen Mann verehrt, den auch die Eltern gut leiden mögen. Dreimal ist er schon zum Mit- tagessen eingeladen, aber noch immer nicht ist das erlösende Wort gefallen. Da nimmt ihn sieh die Hausfrau beiseite und spricht:„Hören Sie, jzunger Mann, jetzt wird es Zeit, daß Sie die alle in den Sumpt und versanken elen- diglich darin.“ ernst machen— oder ieh muß mir ein paar Fleischmerken von Ihnen geben lassen!“ Dänischer Humor „Mutti, kann ich noch ein Stück Seife be- kommen?“ olltiken) 0 „Wach auf, Peter! Hast du etwas auf das Verdunkelungsrollo gemalt?“(Hemmets) Der Pionler im Urlaub hat lnen Haus- schlüssel vergessen! Stgefr. Neet —* Der Wecker ,. Von Eduard Franz Ein gesunder, fester Schlaf ist ein wahres Labsal. Glücklich die, die ihn ihr eigen nennen. Sie kennen nicht das stundenlange nervenzermürbende Herumwälzen im Bett, ehe man in einen flüchtigen, traumbeweg- ten Schlummer sinkt, aus dem man jedoch beim leisesten Geräusch sofort wieder hoch- schreckt. Menschen, die gut zu schlafen pflegen, sind daher meist auch heiterer und dem Leben zugeneigter als jene bedauerns- werten Schlafsucher, die ihre Gegenspieler „Murmeltiere“ schimpfen. Ein solches Murmeltier in Menschenge- stalt war Max Hausmann, der Mechaniker. Wenn er im Bette lag und an einem seiner dicken Aeste sägte, war er einfach nicht wachzukriegen. Den schrillen Repetier- wecker, den er sich angeschafft und den er wegen der besseren Resonanz auf eine Glas- platte gestélit hatte, vernahm man um halb sechs Uhr morgens im ganzen Hause, doch Max Hausmann weckte er nicht. Aber wozu war er schließlich Mechaniker? Er bastelte sich aus einigen Enden Draht und sonstigem alten Elektromaterial eine Vorrichtung, die in demselben Augenblick, da der Wecker schrillte, auch die Nachtlampe über Maxens Haupt einschaltete. Diese doppelte- näüm- lich akustische und optische- Wirkung mußte, so dachte er, ihn und seine nicht minder schlaf-feste Gemahlin endlich recht- zeitig aus Morpheus' Armen reißen. Maxens Optimismus war leider verfrüht; er- der Mechaniker natürlich- kam nach wie vor fast jeden zweiten Morgen verspä- tet an seinen Arbeitsplatz. Und war er aus- nahmsweise einmal pünktlich, so nur, weil er unrasiert, ohne Frühstück im Magen und Felix Riemkasten Hoffnung, daſß eines Tages die Großen so- wieso davon abkommen werden, Rechnerei von ihr zu verlangen. Sie meint, das sei nur ein vorübergehender Wahn bei den Großen, und wenn dieser Wahn vorüber ist, ist auch das Rechnen vorüber und es lebt sich dann wieder, wie es sich vordem hat bes e ehſ piesen Gedanken habe ich ihr aus dem Hirn herauszunehmen versucht, diesen Wahn.„Mit Rechnen, Brigitechen, wird dir die Welt ewig kommen'“, sagte ich.„Das höret nimmer auf. Und dann“, sagte ich lockend,„sieh mal, wie willst du denn ohne Rechenkunst später ausrechnen, was zum Beispiel die Eier kosten?! Nicht wahr??11“ Aber damit konnte ich sie nicht über- zeugen. „Das weiß man s“, sagte sie und sah mich starr und bitter an, diesen Onkel, der nun plötzlich au ch s0 Unangenehmes von ihr wollte, nämlich rechnen. Sonst so nett, der Onkel, und nun plötzlich auch 80 einer! Aber in diesem Augenblick kam die Katze Pussy herein,'ich waren unten in der Küche soeben drei Entlein àus dem Ei gekrochen, und diese Nachricht brachte uns Josefa, das Küchenmädchen. Sie brachte diese überragende Wichtigkeit mit vollem Bewußtsein der Wichtigkeit mitten in unser Rechenelend. Und schon war Brigittchen auf und da- von, denn sie wußte: drei gerechnete Zah- len werden nachher bloß von der Tafel ge- wischt, aber drei lebendig ausgekrochene kleine Enten, das will gepflegt sein, um nachher zu leben und als f⸗tthaltige Wirk- lichkeit über den Gutshof æu watscheln. Ich aber dachte an sämtliche Lehrer, die an solchen und ande- en Brigittchen wirken sollen, und zwar Wunder Sie werden wahr- scheinlich einen Zauber haben, denn die Erfahrung lehrt, daß alle Kinder rechnen lernen. Ich für meine Person glaube, daß es an den Eiernudeln liegt diesen kleinen Nu- delchen, die in Ziffernform hergestellt und dann gekocht und mit Löffel einverleibt werden. Anders kann ich es mir nicht er- Klären. Das aber, das Einverleiben, das ver- steht Brigittchen. Ihre Zöpfchen stehen da- bei nach hinten, der Mund steht nach vorn. und in der Faust hält sie den Löffel. Ich aber, solange ich mit ihr nicht gerade zu vorhabe, bin ein ganz erträglicher nke „Sehen Sie doch mal zu“, bittet mich die Gutsfrau(kurz nach dem Essenll) und sieht mich dabei an,„sehen Sie doch mal zu, ob Sie ihr das nicht beibringen können!“ Ich?- Ach, ach, achl leben lassen, nämlich harmlos, heiter und nach einem Wettlauf mit der Sraßenbahn angerannt kam. Doch Max Hausmann ließ nicht locker. Er verbesserte sein Weckgerät. Ein Elektro- motor wurde angeschlossen, der den Schlä- ker mit Schwachstrom wachkitaeln sollte, wenn Klingel und Licht wirkungslos blie- ben. Das seltsame Gerät arbeitete vorzüs- lüch. Es wirkte bei Fremden, denen es der Mechaniker stolz vorführte, fast wie ein Elektrisierungsapparat. Jedoch zur Arbeit erschien Max Hausmann mit geradezu be- wundernswerter Pünktlichkeit weiterhin zu spät, so daß er schließlich mit senem Mei- ster die stille Vereinbarung traf, die ver- säumte Zeit abends nachzuholen. Das ging so ein, zwei Monate hindurch. bis plötzlich der alle Welt überzaschende Umschwung eintrat. Max war auf einmal immer schon lange vor dem ersten Straßen- bahnzug an der Haltestelle und stets der erste an seinem Arbeitsplatz. Und das nicht ein-, zweimal, zufällig vielleicht, sondern Tag für Tag. Da fragte sein Meister erstaunt:„Ja, Mensch, Hausmann, was hat Sie denn plötz- lich so pünktlich gemacht?“ „Tja, ich habe daheim den besten Wecker der Welt!“ „Den besten Wecker der Welt? Und relbat gebastelt?“ „Wie man's nimmt“, schmunzett Max „Meine Frau hat nämlich vorige he el- nen Jungen gekriegt. Sechs Kibgramm schwer und mit einer erstklassigen Lunse. Wenn der zu schreien anfängt, platzt einem alten Kanonier das Trommelfell. Ich wollte Sie übrigens schon gestern um etwas bitten. Herr Meister: Können Sie mir nicht aus mrem verbandskasten ein Stück Ohren- watte schenken?“ Anekdote um die Anekdote Die Anekdote hat sich nach langer Ver- nachlässigung heute wieder einen Platz in der Literatur erobert. Es ist begreiflich, daſ sie gern von Schriftstellern verwendet wird, die sich mit den Hintergründen der Ge- schichte oder der menschlichen Seele be- schäftigen, über eine prägnante, kurze Er- zählungsweise verfügen, und daſ sie gern von Menschen gelesen wird, die Gelst in knapper Form zu würdigen wissen. Es gibt nicht viele gute Anekdoten. Einige mit bekannt gutem Kern kehren periodisch wieder. Dabei werden sie je nach den ver- schiedenen Menschen, die man die Haupt- rolle darin spielen läßt, ein wenig gewan- delt. Ein Musterbeispiel dafür ist folgende Anekdote: Erste- Fassuns: Als einmal Napoleons Schimmel mit ſhm durchging und er an seinem Kammerdiener vorbeiraste, rief dieser ihm nach:„Aber wo- hin denn, Sire?“ Da antwortete der Kaiser kurz:„Zum nächsten Siegl“ Zweite Fassuns.: Man erzählt von Schiller, der ja bekannt- lich seine morgendlichen Reitstunden in vollem Galopp durchzuführen liebte, daſ er einmal die Herrschaft über sein Pferd ver- lor, das darauf querfeldein mit ihm durch- ging. Dabei rasten sie an einem Bekannten des Dichters vorbei, der seinem Freund ent- setzt nachrief:„Im Himmelswillen, wo willst du hin?“ Ueber die Schulter gewen- det rief Schiller zurück:„Frag's Pferd, nicht mich!“ Dritte Fassuns: Ein bekannter italienischer Bischof soll àa junger Vikar ein leidenschaftlicher Reiter gewesen sein, sehr zum Verdruß seines Pa- trons, eines romagnolischen Barons. Als dieser eines Morgens seinen jungen Hilfs- geistlichen auf durchgehendem Pferd an sich vorbeirasen sah, da schrie er ihn an:„Reitet Sie der Teufel, Herr?“—„Nein, ich ihn!“ brüllte der junge Mann zurück und war fort. Eva Leifer. Halt gut bayrisch Ein Herr kommt sehr erhitzt in eine kleine Münchener Bierstube. „Ja, mei“ Herr“, sagt teilnehmend der Wirt,„Sie müssn ja gerannt sein wie a gestutzter Hund!“ „Was erlauben Sie sich“, sagt entrüstet der feine Herr,„ich bitte mir einen andern Ton aus!“ „No, entschuldig'n S“ nur“, begütigt der Wirt,„1 hab' halt'meint, weil S' schwitz'n tun wie a Aff'.“ Der berühmte Schelmenroman von Josef Winckler„Der tolle Bomberg“(Gesamt- auflage 260 0000 wird demnächst von der Ber- Un-Film gedreht. ene meeeen Rundfunkprogramme Schumann, Liszt und Wagner. 18 bis 19: Klingende Takte 20.15 bis 21: Kammermusik: Sonntag. Reichsprogramm: 8 bis.30 Uhr: Orgelkonzert(Bach)., 9 bis 10: Unter- haltung. 10.30 bis 11.15: Vom großen Vater- land. 11.20 bis 11.45:„Bastien und Bastienne“, Singspiel von Mozart. 11.45 bis 12.30: Be- schwingte Musik. 12.40 bis 14: Volkskonzert. 14.15 bis 15: Hamburger Unterhaltungskapelle. 15 bis 15.30: Ein Grimmsches Märchen. 15.50 bis 16: Klaviermusik von Schubert. 16 bis 18 Was sich Soldaten wünschen. 18 bis 19: Ber- Uner Philharmoniker Furtwängler), Händel: Concerto grosso-moll; Mozart: Symphonie Es-dur. 19 bis 20: Zeitgeschehen. 20.15 bhis 21.30: Volkstümliche Melodien. 21.30 bis 22: Kleine Abendmusik.- Deutschlandsen- der: 9 bis 10: Schatzkästlein. 10.30 bis 11.15: Unterhaltungsmusik. 11.40 bis 12.30: Werke von 9 Schubert: Klaviertrio-dur, Der Hirt auf dem Felsen. 21 bis 22: Heitere Musik um be- 4 Montag. Reichsprogramm: 8 bis.15 Uhr: Zum Hören und Behalten. 11 bis 11.30: Konzert, 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Bunte Melodienfolge. 15 bis 16: Stimmen und Instrumentalisten. 16 bis 17: Unterhal- tungsmusik. 17.15 bis 18.30: Dies und das für euch zum Spaß. 18.30 bis 19: Zeitspiegel 19.13 bis 19.30: Fro.itberichte. 20.15 bis 22: Für jeden etwas.— Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Sinfonische Musik von Haydn, Mozart und Dverak. 20.15 bis 21: Liebeslieder und Serenaden von Brahms. 21 bis 22 Uhr: Wie⸗ derholung des Konzerts der Berliner Phii harmoniker vom Sonntag. 7 Manner i in Mannheim zwischen zehn und Vierzenn punkten Familienan ün/ pelilartoff eln auf N eus* 1 be er 1320 Sorgen der Pfeifenraucher und der Selbstdreher/ Von der 58. zur 50. Kartenperiode— — 2 abgewogene Kern in der Schale hangen bleibt.„.„Zwölf, dreizehn, vierzehn.. vierzehn] In der Praxis sieht es mit dem Selbst- siebzig Pfennise also Summa summs Kind 19 700 Spinat— eibe Kalbsbraten, der Pellkartoffeln halten die Hitze lange in Abschnitte.“ Es blieb bei vierzehn, mehr drehen nicht immer so einfach aus, wie das kosten. Was darüber ist, verschlingt sieb Welt gekomtr Spmat dazu,- das war alles wie sonst, sich, und der rechte Daumen, der dem ließen sich an der neuen Raucherkarte nicht den theoretischen Erwägungen des nutz- Abschnitte, vierzehn kostbare. Punkte. r Freude Frs Wenn mir die weißbeschürzte Kellne- Messer die Stütze gibt, ist sehr emp- herauszählen. Fritz und Ernst, Richard und bringenden Punkteumsatzes entspräche. Die Worauf wir abends ausrechnen, daß Scheuenpflug rin im Mannheimer Kellerlokal das findlich. Aber es geht, langsam, Willi, alle machen sich nach dem Empfang erste Klippe: Papier muß man haben, mit den zweivierfünftel Päckchen Tab n/ Sschwarzw., auftrug. Aber dort, auf männlich-unbeholfen zwar. eins, der neuen Karten ihre Gedanken. Wie setze Seiden- und Löschpapier sind schlecht, Zei- auf jede Karte nichts ist, daß wir uns b urich Wolf. em flachen Dessert- oder Kuchentel- zwei drei,- nun, lieber gleich ganze ich die achtundzwanzig Punkte am vorteil- tungspapier geht gar nicht. Die zweite: scheiden und in den meisten Föllen m* Kornstraße ler die hlankgeriebene Schüssel: sie Arbeit, also weiter. vier und fünf. haftesten um, wie also reiche ich am läng- beim Händler muß Tabak vorrätig sein. zwei Päückchen oder hundert Gramm ür 3 war mir lange nicht mehr so vorge- Geschafft! Das Mahl kann beginnen. sten mit den vierzehn kostbaren Abschnit- Feinschnitt möglichst, obwohl wir längst den Monat begnügen und je nach Dick 15 kommen. Es war die gleiche Neusilber- Mein Freund Josef müht sich inzwi- ten, oder physikalisch gesagt: Wie kann ich auch den Krüll und gar den groben, ur- Schmal- oder Voll-, Damen- oder hand-.-Pfings Sschale wie alle Tage. Aber statt der schen mit angeborenem Ungeschick um unter geringstem Aufwand an hellbraunen sprünglich für die lange Pfeife der alten festem Männerformat siebzis bis hundert 1 Sewohnten Salz- oder Bratkartoffeln die in ihrer Heißglut fast unnahbaren-Abschnitten die größte Menge blauen Herren bestimmten Tabak in das Blättchen Zigaretten für den Monat zu rauchen und wölbten sich fünf Wohlbehäutete über Volksnahrungsknollen. Dunstes entwickeln? zwingen, daß es eine Art hat. Wo vier, also die Wahl haben, weiterhin selbst den Rand, graubraun und fest, und„Unfug!“, knurrt er,„könnten sie Ein jeder hat hin und her gerechnet, Ein- Männer heute zusammensitzen, riecht es] drehen und uns dadurch einen herzhafteren Wehrmacht. M dampften sich mit starren Augen aus, auch gleich in der Küche pellen. Haben teilungen, die er abends machte, morgens nach Tabak aller Zonen, aller Qualitäten Geschmack zu sichern, oder aber Waldo r. 19, Kronpr Pellkartoffeln. mehr Ubung darin als unsereiner. Unud ſschon wieder verworfen, und gar viele sind und Nichtqualitäten und aller Schnittbrei- und Sulima flx und fertig zu kaufen. iin* Sie überraschten mich zunächst. dann gar mit einem großen Tafelmes- bei dem Verfahren angekommen, möglichst ten. Aber es qualmt, es beruhigt, es regt an, Die Pfeifenraucher werden häuflger„b n Köhr und 4 Lange war es her, daß sie mir im Gast-⸗ ser. Scharf ist das Ding auch nicht! nur Tabak in Päckchen zu kaufen und und wenn man die. Luft schneiden kann, ügen“ Tabak beziehen, sie können d haus zuletzt vorgesetzt wurden. Früher., Während ich hier pelle, wird mein Ge- beim Lampenschein abends das Tagesquan- läßt man ein wenig frischen Ozon herein. Grobschnitt so gut wie den Krüll imm 4 zu Hause, im eigenen Heim waren sie müise kalt!“ tum Zigaretten auf Vorrat zu drehen. Die Doch nehmen wir den günstissten Fall verwenden. Sie behalten also unter glüec mit Meerrettich oder mit eingelegtem Dabei zieht und zupft er Streifen um alten Selbstdreher haben das selbstverständ- an: Tabak und Blättchen hat unser Händ- lichen Umständen von der Monatske Hering nicht selten, ein Duo, das fast Streifen„Pelle“ herunter, leider klebt lich im Griff der vier Finger, Daumen und ler. Beim Schnitt seiner Schere in die Ta-vier Abschnitte übrig. 12. Februar 1 traditionell— Freitag auf den Tisch noch mancher Brocken vitaminreicher Zeigefinger links, Daumen und Zeigefinger bakkarte kommen die ersten Differenzen„Ein Skandal!“, s0 klagte unlängst me 3„44. mre Verm kam und den vVorteil hatte, eine un- Stärke darin und wandert mit den rechts. Die Anfänger, von jenen belächelt, auf. Nicht, daß der Händler schief oder gekannter Friedrich,„mein Händier will kannt: Willi Voit bändige Sehnsucht nach einem kräfti⸗ Schalen auf den„Dessertteller“. nehmen die„Maschine“, die große, vernik- falsch schnitt. Aber wir sehen ihm mit mir die vier Abschnitte der Karte aus der Voit gen Geß kalten Biers zu wecken. In Trotzdem: diese Pellkartoffeln waren kelte, die die fertige Zigarette mit dem einigem Entsetzen zu. Ein Päckchen Tabak, 5g, periode nicht mit einem Abschnitt der allstadt. der Wirtschaft aber, der ich nun mit auch Josef eine nachhaltigere Mah- Gummiband oben herausschiebt, oder die fünf Abschnitte: so hatten wir gerechnet, neuen Karte kombinieren und verlangt Vermählte kr Tausenden Mannheimern auf Gnade nung, mit den Nahrungsmitteln in die- kleinen Röllchen, um die jetzt statt des und nun nimmt er uns gar sieben wegl! daß ich für den Rest der alten Karte Zi eller(Obergefr und Verderb ausgeliefert bin, nein, da sem Winter so sparsam wie noch nie Gummituches ein Stück festen, recht halt- Die halbe Monatskartel! garren!kaufen soll. Ich komme aber mit konnte ich mich nur noch schwach er⸗ umzugehen, als jeder gesprochene oder baren Pergamentpapieres läuft. Jedenfalls,„Fünf Abschnitte“, belehrt uns der Händ- qem Tabak in der Pfeife weiterl“ 4 vopt. Heidelberg, innern. gedruckt zu lesende Appell. Auf ihrem ist noch zu keiner Zeit soviel Zigaretten-ler,„gelten nur für den billigsen Tabak.“ TLieber Friedrich, das muß ein Mißver Fandürn, 12. Feb ein. d blinkenden Silberschälchen bescheini- bapier aller Fabrikate gekauft worden wie Er darf nur fünfzig Pfennige nämlich für ständnis sein. Gerade umgekehrt wird un Hauser(z. T. Mittagessen verdient, der Ge- sen sie auch ihm eindringlich, welchen heute. künfzig Gramm ohne Kriegssteuer, fünfund- ein Schuh daraus. Die vier Abschnitte c———— . muß des Gaumens sozusagen erst er- Wert heute jede Kartoffeln, jede ein- alten Karte sind nämlich in ge zelne, ja, jedes Stückchen für die Ver- 2 1 2 2 Grade verfallen. Zigarren und 21- ilegung des Volkes hat In die Säcke mit dem Federviel! Lssrenler braucht ieim fandier mehf 2. 4 Also her mit der Gabel! Die dickste Darf uns da die Pellkartoffel im 3 darauf abzugeben. Aber just beim Ta bak.)- Bert Röttt wird zuerst aufgespießt, mit alter, noch Gasthaus nicht Sinnbild sein für den Als luftschutzerfahrener Mannheimer bei einer Ubung auf dem Lande bezug ist es anders. Bei Tabak wi„Mannheim(Ni nicht verlorener Technik zieht das Ernst der Lage, doch zugleich für die 3 423„kombiniert“, die vier Abschnitte bedeuten 107), Beckum Messer die Haut herunter, so dünn, haushälterische Sorgfalt, mit der wir Zuerst hat man ein bischen gelüchelt, als]wird auch mit der Hand betrieben, eine peim Uebergang in eine neue Zutellungs- rwetz 40), den wie es eben nur geht, damit möglichst hier aller Schwieriskeiten Herr wer⸗ die Einladuns ham zu eimer Hindlichen Luft- starke Schnur zieht sie immer wieder auf periode volle 40 Gramm billigen Tabals, Vermählung à0 n2 Kreissl, Uff: 3 7 schutzübung. Weil wir Mannheimer ja un- wie ein Kinderspielzeug. Aber zu überhören Karts dem nahrhaften, mehligzen den' pt. sere Erfahrung mit dem Luftschutz haben, ist auch sie nicht. Der Störungsplan: Ein-—— Ls des rieshen in fänzie ra macht) und Frau well bei uns ja schon genügend Uebungen schlag von Brandbomben, von Phosphor- kompiett. edinger. Mann 4 stattfanden, die meisten mit eingelestem bomben, von Sprensbomben, Brandbekämp- Womit wir eine zuweembel Basis haben terstädter Str. M A N N H E M dienliche Angaben, insbesondere über den Ernstfall. Da sollte also die Theorie nach- fung durch Handspritze, die Spritze der hei- neue Berechnungen anzustellen und beim dle uns anläßl. Autofahrer, erbittet die Kriminalpolizei, träslich die Praxis ausrichten? Es ist halt mischen Feuerwehr und die Motorspritze Eirteitwechser dut jeden ran richtig 2 me-wee a Zimmer 212. einmal 5o, daß auch der Frontsoldat vom ſder Nachbargemeinde. Abstützen gefährde- legen eyer(Uftz, d. L. ——————— en iere Sbperbe Rochseit et. Zemingspeise sch- hen nur ungerm unter- Zung von, vieh und Pchaadlung von wun-, 5 welg bis anpin meme Pauressiung er, Ze hlageterstr.), ern die Eheleute Josef Menz und Frau 1 den b 4 5 koigt. Aher darüber berichten wir dann 5˙•5 Wiecker wwel Eler“ Aüf Abschnitt a des zieht. Aber ehe die Frontbewährung war, den bei Mensch und Tier. Und alles bei aus rechtzeitigl pt. dt Römerstraß. T. Maria, seb. Basel. Lindenhofstr. 21, und war die Kaserne, ehe der Einsatz kam, be- gefallener Wasserieitung. Da mußten die 5 4 Bestellscheins 59 der Reichseierkarte wer- die Eheleute Albert Einz mann und Rae durfte es der mühseligen und oft langwei- Eimer geschwungen und die heimische Feu- den für die Zeit vom 7. Fehruar bis 5. Frau Anna, geb. Storf, Augartenstr. 63 11 5— 2 7 63. gen Einzelausbildung. Warum eigentlich erwehrspritze mit„Brachialgewalt“ bedient. Treffen der Seckenheimer Frauen Mär: zwei Bier ausgegeben. Eine be- ben 70. Geburtstas feiern Rentner Georg auch nicht einmal eine ländliche Luftschutz- werden, Mächte Stützbalken wurden heran- stimmte Ausgabezeit ist nicht festgesetzt. Rupp, Mühlfeld 8, zur Zeit in Kolmar, übung? Ganz interessant, sie mit Städter- geschleppt. Im Nu waren die Frauen mit**+ rieterschutter r die unfas achricht, da sguter Mann, tr. eines Kindes. Sc Fünf Pfund Kartoffeln gibt es auf Liefer- und Valentin Lenhar d, Draisstr. 20. augen zu sehen. Gut, gehen wir nach Hohen- Verbandzeug und dem Krankentransport- Ischwiesersohn, Sch abschnitt II der Kartoffelkarte 59 und Ab- Grüße an die Heimat sandten uns Soldat wettersbach. wasen zur Hand. Kaum wurde der„Situa- ee, Von 4 schnitt II der AZ-Karte für die Zeit vom H. w. Pichler, die Arbeitsmänner werner Das ist ein kleiner Ort von rein bäuer- tionsplan bekannt, da setzte der umsichtige Aufschluß über die Lage gab und den Sek-⸗ Hermann 1 14. bis 20. Februar. Gallier, Heinz Bader, Heinz Hembd, Werner lichem Gepräge. Nicht weit von Karlsruͤhe. Bürsermeister als örtlicher Luftschutazleiter henheimer Frauen das Rüstzeug vermittelte obersetr. in ein. v Alter v. 30 ee ˖ leichtfertiges Geschwätz. 4 Fe 4— 1 75 m Osten gefallen. nach. Ein edles 1 n t aufgehört zu sc inm die fremde Erd stiler Trauer: elma Thron gel 4 Mathes, die Arbeitsmaiden Inge Mülier, Die Uebung wurde stark beachtet. Deshalb sush schon seine, junsen Melder in kreb. im Kampf gegen unsinniges Gerede und v F... p hee, 3 rerbildungsanstalt W. Kaltschmitt, E. Hein-nicht zuletz ertreter der Landesbauern- Ser aer frean vre n Ce, z5nia- wifere- Bie i fen n e fi, er bl- Kie len. r Ar drs Jegiter S 23 Maier, Erich Leist, Walter Herle, Otto Beck, die Hohenwettersbacher duch einmal eine jungen Mädchen. Die legten vielleicht eine S 4 müse(Gelbrüben, Wirsing usw.) ausgegeben, H. 21 G Högie. Herbert Sroße Luftschutzübung hatten, nein, es ging Schlauchleitung hin und dirigierten das mitzuarbeiten. unterstrich eine Versamm- aut Abschnitt 34 erneut 125 6 Meerret- Fortler à. Vetter R. 61053 K 1 um die ständige Bereitschaft. Ländliche Ge- vüchschlasgewaltige Kopfstück] lung aller in einer Sportgemein⸗ tich. H. Mayer, werner Schmitt, K. Frank, und meinden, besonders in der Nähe einer gro- Ein hesonders schwierises Kapitel ist die schaft zusammengeschlossenen Vereine. Diensistunden beim Ernährungsamt. Wir aus einem KV-Lager Sonja Ihrig Margot ben Stadt, sind immer gefährdet. Notwürfe Berguns von Vieh. Großvieh folgt meist. Aus der Seckenheimer Familienchronik ist verweisen auf die Bekanntmachung im Grassel und Grete Fütterer. schon können großen Schaden anrichten. willig und ohne Mucken und läßt sich an zu berichten: den 70. Geburtstag feierten Anzeigenteil. Luftschutzübung in Hohenwettersbach. den Ausweichstellen anpflocken. Dagegen Barbara Fedel. Bonndorfer Straße 21. und Anton Edelmann Auf dem Wandern mit KdF.„Kraft durch Freude“, Der Plan lag fest und umfaßte so ziemlich verhält sich das Federvieh direkt luft- Jakob Frey, Lichtenauer 10, den 1 an or m Kaf erter Hurde der 78jänrige Abteilung kührt am 13.—— uchleiten. uns Stadtleuten schutzwidrig. Es„Bießt. nämlich mit ge- 65. Ge rtstag B M Sipsermeister Anton Bdeimann gentee 5 ash-Ste-Neckar- che S ber/ hrem in Keicke en e er Straße 27. und Sophie abe keirasen. Er, war em hausen durch. Treffpunkt: ons-Banndo, nicht den— Widerspruch hin- haben Sar die iwner Hassegewohn. rrelburzer Straße 52. ter. iiebe des Gesangvereins„Sängerbund E..“, dem en Widersoruch hin⸗ peit, bei Tumult nur rückwärt laufen! er über 60 Jahre angehörte, und Friedrichsbrückt,.50 Uhr.„wesheulenden Ton wie unsere Sirene. Sie rückwärts zu laufen! H ugeneagir wenn eit 1 3 . helpezackepen beruh: nsmitsnen der Turnsrschatt Mann- W P + d 5 H Heifern, die sich des Viehs annehmen, wird Zuchthaus für eine Heidelberser Post- Mit Wasser, Pech und Schwefel. noch wenr veriangt. an einem geduidigen helterin. weren. seinem arbeitsr 1 Prachtkerl von einem Ochsen wird d— Bei „Sängerbund“ gab seinem Ehrenpräsidenten Die Vertreibung der Separatisten aus der Ffala/ Erinnerungsblatt zum 12. Februar. striert, wie man bei Ventzn En ns des 8 15 i10— 1—— das letzte Geleit. 3 lest. wie man die wirkung von Phosphor die 44 Jahre alte, verwitwete Postneiferin inenden Afte nnmnmaugem en S Grittarlibe Sendt der Pnaig Gebaude—— und anderen Kamyfstoffen abschwächt. Das Katharina Arnold aus Leimen dabei 70 weneszer Pehent Städtlschen Museums für Naturkunde wird(nach Ludwisshafen und Kaiserslautern), flohen in die oberen Stockwerke und ant- ist unter Umständen eine miihselige Arbeit, troffen, wie sie beim Verlassen ſhres Ar- an diesem Sonntag um 11 Unr im Siemens- jim Volksmund die„deutsche Schuhstadt“ worteten mit Schüssen und Handgranaten. die nur der liebevolle Tierpfleger zu leisten beitsplatzes zwel Feldvostpäckchen in ihrer haus fortgesetzt. Im zweiten Vortrag wird genannt, erlebte am 12. Februar 1924 einen Französisches Militär eilte ihnen zu Hilfe. Vevmag. Kleidung verborgen hielt, die sie in ihrer zur letzten R Direktor Br. Katzel besonders auf den denkwlirdigen Tag, der sich in diesem Jahr Da mußte rasch gehandelt werden. Mit el wr, ee ain, heines Hauerniaus, mat 8—— Felde. Deideshe heim ound KRöder⸗ 5 den 3 rebruar 1944 mmn unsasbarem, s. Herzeleid: ari Federle u. Fr Werdegang der Kohle eingehen. zum zwanzigsten Male jährt. Dieser Tag] Benen und Hämmern dran ein großer Gutshof, die gerettet werden berauben wollte. Sie gab ⁊u, bereits— gen beherzte vor. Hausmusik aus alter Zeit. Die Reihe bildete den Auftakt zur endgültigen Ver- Männer in das brennende Gebäude ein. Ein——————— rettet. Bei einer auf- her zehn Feldpostyäckchen entwendet und „Hausmusih aus alter Zeit“ wird am Miti- treibuns derseparatisten aus der Kampf Mann gegen Mann begann. Der gar haſbwes— mschte man ro- den Inhalt. hauptsächlich Lebensmittel. dis woch, 16. Februar, 16 Uhr, im Palais Bret- Pfalz. Bis dahin herrschte in Pirmasens Häuptling der Separatistenbande wurde als Wekis Frrat Ein baar beherzte Mä- sich Vollesgenossen für ihre Angehörigen zenheim, A 2, 1, mit„Frühen Kantaten, seit Monaten bewaffnetes Gesindel dunkel- erster niedergeschossen. Wer nicht flel, Wr————— 1————— 4 — zu ha as Arien und klassischen Liedern“ fortgesetzt. ster Herkunft. suchte zu entfliehen. Die Fliehenden wur- b. Heim. Gese neuenschwander(Sopran) wirä 4 den aber von der Volksmenge erschlagen. Phosphor verursacht hatte. Sie] Sondergericht Mannheim verurteilte sie am Ane Angehörigen. eine Auslese selten gehörter vokaler Mei- Die Einwonners olete von den Oben, über dem Dachfirst, Kkletterte Giebler Hfen damit auch dem Städter die Erkennt- 31. Januar als Volksschädling zu drei 4 sterwerke, darunter Monteverdis„Klage Frangosen den zrbzuß der Sebarstisten aus mit einem Kameraden. Er riß die verräter- nus mat auf den fHeimwes gegeben, daß un. Jahren Zuchthaus und erkannte mr f., ne — der Stadt. Als das abgelehnt wurde, wurde Iser Schrecken vor dem Phosphor nicht die Ehrenrechte eines deutschen Volks- 4———— 9 seines Dlenst. Soldatentod mein E der Ariadne“, Solokantaten von Telemann um 6 Unr abends, unter Fünrung des kfahne herunter und— konnte nicht mehr übertrieben groß zu sein braucht. Kurzum, genossen auf die 25. en einziger Bruder und Albinoni sowie Schuberts„Hirt auf 1 zurück. Das Feuer versperrte ihm den di dem Felsen“ zum Vortrag bringen. Am Kartenhatn Sgenne Weg. Bange Augenblicke! Da erschien die———— destem sich in de⸗ * von etwa 40 Separatisten/ besetzte Bezirks- Das wurde ihnen Sehorterersohn, Sch ————— amtsgebäude begonnen. Die Separatisten—————— von Fall zu Fall aus berufenem Mund auch Heidelberger Notizen Hs Ga§,j, Süzentzn mun n en en auscdrücklich hestätist. Diese Besnrechungen Zuteilung von Eiern. Zwel Eier werden eaneh ne⸗ auf dem„Feldherrnhügel“ wurden natur- Mannheimer„Tosca“- Gastspiel. Mit Puc- Schußwaffen zurück. Da suchte man die gemäß oft sehr ausgedehnt. Besonders der einis„Tosca“ gastiert das Mannheimer Na- Strolche mit der Feuerspritze aus den Fen- tionaltheater am Samstag, 19. Februar, 17 stern zu vertreiben. Auf Befehl der Fran- Uhr, im Städtischen Theater Heidelberg. zosen aber mußte die Feuerwehr abrücken. — Versorgungsberechtigten auf Ab- zehn fanden den Tod. Auch sieben auf- Veterinärrat hatte allerlei Wi schnitt a des Bestellscheins Nr. 59 der rrne Pfälzer müßten imre Llebe zur Hei- Viehberg——————— Reichselerkarte für die Zeit vom 7. W mat mit dem Tode bezahlen. verletzungen. bis 5. März ausgegeben. in Neckarau angefahren. Am 5. Februar, Gießler sammelte seine Getreuen. Es An dem Abwehrkampf gegen die Separa- Die Separatisten waren vernichtet, sechs- 33. Ufka. der rm Nam. a11. Hin Juliane Renner 2. Berlin-Tempe Straße 67. und Br Luftschutzübung in Hohenwettersbach Klavierabend Gieseking. Walt Gi um 19.45 Uhr, wurde auf der Morschfeld- wurde Holz, Pech und Benzin herbei-tisten beteiligte sich auch der damalige 4 s.. SSe straße in Mannheim-Neckarau ein 18jäh- geschleppt. Einer stieg auf die Schultern Lehrer Joseph Bürckel aus Rodalben,——4———— 3 am Montag. 21. Februar. 17 Uhr, Untasber u.! Stadthalle einen Klavierabend mit 3——5 sorgend. Mann, vor dern über alles 30 pPapa, unser Sohn riges Mädchen von einem Lastkraftwagen, des anderen, schlug ein Fenster ein, Papier, der jetzige Gauleiter und Reichsstatthalter angefahren und erheblich verletzt. Sach-I Holz und Pech wurden durchs Fenster ge-im Gau Westmark.-ebo- freute man sich gerade als Städter herzlich Werken von Bach, Mozart, Beeth über die gemachten Erfahrungen.„tt lSchumann. PALI. rTageskino(Palast-Licht-] Schäfer. Anf. 18.30 Uhr. Ende im Kammermusikssal E 4. 12. zohn. Bruder, Sch Filmtheater spiele) spielt tägl ab 11 00 vorm] etws 17.30 Uhr. Klavier Abens Bhrengerd rit-]“ Gaststätten- Kaffees Vereine Gesellschaften Sehrimies d1g Bollscuse Bett, II Oan . e Wocte m n er e, e Sen noer Weldenthelb Meberonn oen an Vta-Palast. N7. oche 0 2 stellung für die Studenten des el; aconne-dur. L vanf: 8 eustadt a. 15.15, 17 30(letzter Hauptflim abf Tag!! FEin Spitzenfliim derſ Deutschen Seminars der Uni- Beethoven Sonste-dur, op. Ehie 4 den nam nieh-Wasner-str. 78% 18.15) Uhr„Tolle Nacht“ Einl Terra:„Zirkus Renz.“ Manesen- versſtät Heidelberg:„Die ver- liog9: Fr Chopin Ballade-moll,] genff' et ihre neue Anschrift zu meiden deh Rochmhan. Xriessverdienstkr. Tobis-Film mit Marte Harell. zauber- Romantik der Zirkus- schwöruns des Fiesco zu Genua“, op 52. Nocturne Des-dur op. Nürnberger Brauhauskeller K 1. 5 Der Kameradschaftsführer Hert-[Wer nimmt als Beiladg v Mhm., inestufmabt. ung Gustav Fröhlich Theo Linsen.] welt mit Renée Del'nen Psuiſ ein republikan Trauerspiel von 27. Fantasie-moll. op 49 empflehlt seine Gaststätte lein Langerötterstraße 30 Seckenheimer Str., nach Nek⸗ eh nEbr fins BMuelk: E E. Buder Rezlei Klinßer, Knselnne Hsuß, alice kriegrich von Schiller. Antans Karten zu RMI.50 in der Ver- Speisegaststätte Plankenhof. 0 6. 2 Kameradschaft ehem. Freihkorps-“ kergemünd ein Schistzim ohns ree 45 Aplts Theo Lingen Ufa-Farbkultur- Treff. Frit: Odemar Herbert 10 Uhr. Ende 12 45 Uhr. waltung der Hochschule E 4 12,(früher Kaffee Karl Theodor) käümpfer Mannheim. Ich biete) Retr, miir Mum Sechenheimer iie un Dyten be füm„Heimliche Gäste in Wald Hübner. G Waldow Spiel- Sonntag. 20. Febr.:„Die ver- Zimmer 56 täsl von 10-16 unr. Eröffnuns demnächst J Dorst,] die Kameraden, mir ihr neue Straße 102 Fernrut 467 61. reues unc adles und Flur“ Deutsche Wochen- leitung: Arthur Merie Rabenalt. schwöruntz des Fiesoo zu Genua“, Mochschule für Musik u. Theater(vormals„Zum Neckartal“) Anschrift zu melden. Der Ka- Wer rep. 2 Steppdecken? Mater.. eufgehört: schau- Jusendl nieht zugelsss] Wochenschau— Kukurfiim-J ein republikan Trauerspiel von Mannheim fHlausmusli aus al- leh habe am 1 2 1944 das Hotel- meradschaftsführer: i. V. Kkopp, dazu vorh Wer rep u mascht——— pea-Schauburg, Breite Str Tagl. 3 3 1013045 Friedrich von Schiller. Anfang ter Zeit II. Mittwoch. 16 Febr. Restaur.. Zum gold Hirsch“ inf.8. 17. Strümpte auf?. o Nr 4605 B m unsagbarem L ab 13 Unr Einlaß durchgenend.] en bes 15..30..0% 15 Uhr. Ende 17.45 Uhr. nachm 16 Ohr im Psisie Bret- Necharsemünd übernomm Oarl pachschaft für Gebrauchshundel an HB hlannh od Tel. 404 16. I dern um in; letzter Hauptf ab 18.30 Uhr): In Mannheim. Zeughaus C 3: zenheim(Rhein. Hypotheken- Bauhoff, früh. Rest z. Kloster-- Mannheim 1. Jahres-Hauptver. Klavier kann in Ladenburs geg. II rran nuds Au „Leichtes Biut“ Ein amüsanter Sonntag, 13. Febr.: Richard-wag⸗ dank. A 2, 1 Fruhe Kantaten. Llocke sammlung am 20 Februar 1944, leichte Benütz untergest u in Sutnelreh und K a. Bäith u. alle 9 Bis ins tiefst E erhielten wir . immer noch rise Nachricht, daf obis-Film mit Hane Nielsen. 2 Arien und klassische Lieder“ Konditorei u. Kaffee H. C. Thra- 14 Uhr. im vereinsheim Au te Pfle ois Hönhn werner Fütterer, Nationaltheater vis 50. Feh————————-+i 10% Ohr. Ende faigwirt.: Leni Neuenschwander ner. C l. 8, nächst dem Parsde- bitte ich die Mitalieder. Rome Bahn Günther Lüder“ plan vom 13 bis 20. Vebr e(Sopran), Jule Kaufmann(Kle- platz, werktägl geöfknet von 8 neue Anschrift umgehend dem tergest werden Transportmàgl. Musit E k Buder Resie Carl Iim Rokokotheater Schwetzingen: un Staut“Later Helde Lah vier). Karl v. Baltz(Violine),, dis 17 Unr Schriftw Karl Reinemuth.-⸗ geb u 36592 HB Lolenburg Boese Kulturflim„Perpetuum Sonntag, 13. Febr.:„Die große Samstag. 19 Febr.:„Tosha“, Oper Man Fühnler(Fiöte),, Adoit Kondliore. und Kaffee Weller.] Neckarsu. Borfgärtenstr 6. mit- Zum Schieften wird angenommen. oblle“ Deutsche wochenschau. Nummer“, volksstück v. Ernst von G. Puecint. Anfang 15 Uhr, Krause(Klarinette). Vortrags-] Dalbergstraße 3(am Luisenring) zuteilen. Der Vorsitz uann. vater seiner Jugendi nicht zugelassen.——— Anfang 14.30 Uhr. Ende Ende gegen 19.30 Uhr. kolge: Werke von Telemann, Kaffee., Kuchen u. Getränke in er: A Jung.— Im Kleinfeld er. schwiegersöhn nur 327 72. etws 16.30 Uhr Searlatti. Caldara, Montéverdi,) bekannter Güte Abstembelunsgg Verschiedenes GCapitol. waldhofstr 2. Ru 30n Mlittwosn, 16- pebr.;„bie ver- Konzerte Paisiello, Albinoni. Rameau, von Trinkbranntwein, Bohnen- Stühle 3. Flechten nimmt Buin- 4 Johann Domir Ein——— schwörung des Viesoo zu Genua“, Bergerettes- aus dem 16 Jahr- kaffee nach Aufruf des Ernäh- Schlü Serstrnge I. Sentt. Rheinhäu-⸗ aiter von ta Terrafiim** 4 31 er] ein republikan Trauerspiel von Christuskirehe Sonntas. 13 Febr. hundert, Mozart und Schubert.—— T. verl Ges Bel, ab- serstraße 44. 3. Stock.* ein trazische m. Gusti Huber. 20— Friedrich von Schiller. Anfang i6 Uhr, Orgelfeierstunde, Mit- Karten zu Ril.0 u.- in der affee Platz'l, U 2, 2. Inh. Liesl W en. Postamt 2. Stelle 4. Tüchtige Schneiderin in od auß. IArbeitseinsatz in V. Sren ee deeeg 15.30 Uhr, Ende 18.15 kin wirkendde: irmg Hotmeier(80-] Ferwalt der Hochschule, E 4. 12, lauer— Wiedererömnung am Armbanduhr serund wäh Frauf dem kiause kür Jungmsdiehen- Ksenios Zefunde Bus Klöpfer anni Rosar ovis ponnerstag., 17 Febr.:„Die Maien-] bran), Käthe Mansar-Back undl Zimmer 56, täglich i0-16 Unr. 20. Pebruar 1944. e. ſchwernatger Str 2. Kleider ges Knab Gu 1. 14. fim unsaren Neueste Woche! Jgdl nicht zug. In unseren königin“, Schäferspiél in einem Annemarie Erhardi-Hoffmannl Cernsprecher 505 47, Appar. 30 Konditorel-Kaffee Korhammer, For schwarzweißbraun, entlauf. welche Schneiderin kann mir 2 .50..00..45 Sonntag ab 12 45“ Aufzu i01 Seckenhei Str 11 w 4a. Nam„Toppi“ hörend Abzu ewin weiterlebe ge von Chr. W. Gluck; iolinen), Dr Oskar Deffner eimer Str 11 ieder 8. Bl 7 v Lichtspielhaus Müller, Mittelstr 41 hierauf: Semiramis“, pantomi-(Orgel) Solokantaten u. Orgel- Unterhaltung eröftnuns am Montag. 14 Febr. e 2 0 ing n n Ein Abenteuerfllm unter tro- misches Ballett Musik v Chr.“ werke von Scheidt, Buxtehude, Eingang durch d. Toreinfahrt. imt einige haöpelst ais Su diamt goeh in unsagbarem s ee ee, Kunde 2 e pischem Himmel:„Die Nacht W. Gluck; hiersuf:„Der be⸗ Pachelbel u. Weiland Eintritts-x ariete Liedertafel jewelle t4g1—————◻—4 Mrlzer n an? unt 4690 B. 7 R 40 3 312 4 Brautkleid zu lefhen od der vergeltuns“ mit Viviene trotzene Kadi“ kom Oper in brosramme 1 u.50 RM 18 15 vorstell Mutworh Samsé- Beteiligung n od kauf ges Rorance Gec Flamant.] einem Akt v» Chr. W. Gluck»echschule für Musik u. Theater tag und Sonntss auch nschmit- e v Ch men de Se.va LNeueste Woche! Anf. 15.30 Uhr. Ende 17 45 Uhr. Mannheim Konzertreihe Junge tege 15 00 Uhr vorverkauf d. Betelligunz an chem Fabrik ges] nitz nach. Wlt? 7 vie Anzelgenannahme kür das Frau Küäthe Adler die bheiden Töcht E1 Fene und alle —— aenen. die Jugdi nicht zug.15,.10,.15. Samstag, 19 Febr.:„Die große Künstler musizieren“. Sonn- Merz RI I. Jugendliche un- mit Kspitel Ang. unt. 12 859„Hakenkreuzbanner“ ist ſetzt im Sonntag ab.35 Uhr. 1 Nummer- Volkssiüci v, Ernei, kag, 13, Vebr, 44, nachm, 16 Uhr., ter 18 J. haben keinen Zutritt.] an das AS Wie n Wr—85 MBt2z in M I——1—— Wege herzlich „ kten mma summarum yerschlingt sieben hare. Punkte. srechnen, daß es Päckchen Tabak daß wir uns be⸗ isten Föllen mit dert Gramm für 1 je nach Dicke, nen- oder hand-⸗ bzig bis hundert zu rauchen und iterhin selbst Zzu inen herzhafteren ler aber Waldortf Zzu kaufen. len häuflger„bil⸗ sie können den den Krüll immer also unter glück⸗ der Monatskarte te unlängst mein in Händler will er Karte aus der m Abschnitt der 1 alten Karte Zi- komme aber mit weiterl“ 16 ein Mißver⸗ umgekehrt wird r Abschnitte der lich in gewissem drren und 21⸗ 1 Händler mehr st beim Tabak⸗ ei Tabak wird schnitte bedeuten neue Zuteilungs- billigen Tabaks, der neuen Karte 1 künfzig Gramm sige Basis haben, tellen und beim Fall richtig Z2u Neuregelung er. chten wir dann pf. — imer Frauen Sinn der Secken-⸗ roßen Zeitfragen Versammlung im ppenleiter Vol2 àab und den Sek⸗ tzeug vermittelts ges Gerede und ren verwuncuns erlegen ist. Er nften Kriegsjahr zaben des NSRL. eine Versamm⸗-⸗ portgemein⸗ dssenen Vereine. milienchronik ist burtstag feierten er Straße 21. und Straße 10, den Bausch, Meß⸗ Sturm. Stau⸗ nie Weihgling, beraubt lelberger Post- lelberg wurds vete Posthelferin eimen dabei be- lassen ihres Ar⸗ äckcben in ihrer die sie in ihrer untersuchen und Zzu, bereits vor- entwendet und Lebensmittel. die re Angehörigen spart hatten, im t zu haben. Das erurteilte ste am dling zu drei nd erkannte ihr eutschen Volks- on 3 Jahren ab. ſotizen eli Eier werden itigten auf Ab⸗ ins Nr. 59 der vom 7. Februar Walter Glese- Februar. 17 Uhr, lavierabend mit Beethoven und — Belladung 1 Bett, Wsschtisch mit lal b Neustadt 8. -Wagner-Str. 78, Beiladg. v Mhm., Str., nach Nek⸗ Schiafzim ohne m. Seckenheimer rnruf 467 61. pdecken? Mater. r repy u mascht S u Kr 4605 B od Tel. 404 16. Ladenburg geg. untergest u in geb werd Evtl. delstücke mit un- Transportmqgl. s HB Ladenburg ird angenommen. tz. Im Kleinfeld en nimmt Blin⸗ senft. Rheinhäu⸗ „ Stock. lerin in od auß. r Jungmäãdchen-⸗ nab Qu 1. 14. rin kann mir 2 Groß A 2 3. III. rin niremt noch unt 4690 B. en od kauf ges. an HB Mannh. ahme kür das mer“ ist jetzt im M2 in R 1, am flait. Anneliese Mannh.-Feudenheim— Mannh.- und verlangt, Riedinger. (tterstädter Str.), 13. 2. 44 Fur die uns anläßl. uns. Vermäh- 7 Familienanzeigen Brigitte, Karin, Luzia. Unser er⸗ nes Kind iet am 3. Febr, 1944 zur Welt gekommen. In dank- barer Freude Frau Luzia Wolf geb. Scheuenpflug(z. Z. Otten- höten/ Schwarzw., Hotel Linde), Friedrich Wolf, Mannh.-Wald- hof. Kornstraße Famen beider Eltern beehren eieh chre Verlobuns anzuzeigen: Wiltriede Vreden- André Par- .-Pfingstberg- Brüs- sel, den 13. Februar 1944. als Verlobte Zrühen: Edith Biba „Werner Köhr, stud. pharm., 2. Z, Wehrmacht. Mannheim, Mo- Lelstr. 19, Kronprinzenstr. 42 a, 13. Febr. 1944. Gleichzeitig keilern ihre silberne Hochzeit Fugen Köhr und Frau Lilly. mre Verlobung beehren sich an- zuzeigen: Mathilde Fuchs— Va- ſentin Rufl. Mannheim Gied- feldstr. 34 Streuberstr. 30), — den 12. Februar 1944. 2. 44. mre Vermählung geben bekannt: Willi Voit(Obergefr.)- Voit geb. Schaaf. Wallstadt. us vermählte grüßen: Erwin KRneller(Obergefr. d. Luftw.)- Gertrud Kneller geb. Farren- kKopf. Heidelberg, Waldstetten b. Walldürn, 12. Februar 1944 un Hau⸗er(2. Z. Kriegsmar.)- Annel Hau⸗er geb. Rhömke. Ladenburg(Färbergasse), im Februar 1944. re vermähluns beehren sich an- uzelgen: Heinz Röttger(2. Z. Wm.) Bert Röttger geb. Sess- ler. Mannheim(Niederfeldstraße Nr. 107), Beckum 1. Westf. Oal- merwet 40), den 12. Febr. 1944. Emre vermählung geben bekannt: Franz Krelesl, Uffz.(z2. Z. Wehr- macht) und Frau Gertrud geb. Mannheim-Rheinau ——— —— ————— Es wurde uns nun zꝛur tietschmeralich. Gewinheit, dat unser einziger, bra⸗ ver, herzensguter ib. Bonn und Bruder, mein lieb. Bräutigam, unser leber Neffe und Vetter Richard Denner Obgetr. in ein. mot. Art.-Regt., Inhab. d. EK 2, der Ostmedaille, nach 3½jährig. Fronteinsatz im blühenden Alter von. 27 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten den KHeldentod für sein Vaterland starb. In kfremder Erde ruhst du nun, döch un⸗ vergessen bist du geblieben in den Herzen aller deiner Lieben. Mh.-Käfertal. Mußbacher Str. 21. In tiefem Leid: Familie Richard Denner nebst Onkel, Braut und allen Verw. Unerwartet erhlelten wir statt eines frohen Wieder- sehens die traurise Nach- richt, daß mein lieb. Mann, der gute treusors. Vater seines Kin- des, unser lHeb. Schwiegersohn, Bruder, Schwag., Onkel u. Neffe Herbert Knaus Gefr. 1. e. Pz.-Abt., Inh., des EK 2. Klasse, an den Folgen einer schweren verwundunzg in einem Heimatlaz. den Heldentod stavb. Mannheim. 2. Z. Buchen(Markt- platz 36), den 11. Februar 1844. In tietem Schmerz: Frau— Knaus geb. Berbe- rich und Kind Inge sowie alle Angehörigen. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen. meinen lieben Gatten u. guten Vater Heinrich Kaufhold Steuerhelfer. am 10. 2. 44, nach lansem, schwerem, mit großer Geduld ertrag. Leiden im Alter von 586 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzuberufen. Mann- heim. Pozzistraße 1. In tiefer Trauer: Anny Kaufhold geb. Windel und sohn Helmut. Die Beerdisuns findet am Mon- tag, 14. Februär. 13.30 Uhr, auf dem hiesig. Hauptfriedhof statt. lung erwlesenen Aufmerksam- keiten danken wir herzl. Lothar Meyer(Uffz. d. Luftw.) Annel Mever geb. Müller. Lüneburg Schlageterstr.), Mͤm.-Wall⸗ Stadt Römerstraße 10). Weee r S Weneneenre Tleferschüttert erhielten Wir die unfasbare traurise Wachricht, daß mein her- zensguter Mann, treusorg. Vater geines Kindes. Sohn. Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Neffe —*4 Enkel Hermann Thron obergetr. in ein. Pion.-Batl., len Alter v. 30 Jahren seiner schwe⸗ kolgte nach 1½ Jahren seinem im Osten gefallenen Schwager nach. Ein edles Menschenberz hat aufgehört zu schlagen. Möge per rrauersottesdienst füür den setallenen findet am 20. Febr., —7 * wach Gottes heniaem wil⸗ Tunser guter. lieber u. edler Sohn, Hovermnnrich. Inn. d Ek 1 u. 3. der Nebenstelle Umt.-sturmabz. in Silber. Verw.- 4 im treuester Pflichterfüllung gab gellebtes Vaterland Auf einem mrentriedpof im Osten wurde wer ihn gekannt. Hreim ond Rödersheim Efalz). aden 2 Februar 15844. soldatentod mein geliebt. Mann + Schwiegersohn, Schwager, Nefle Tsorgend. Mann, von seinen Kin- adern über alles geliebter guter Lund onkel treues und edles trauern um Mann. Vater seiner beiden Töch- ihm die fremde Erde leicht sein. un stiller Trauer: Helma Thron geb. Gögel und Kind Vrsula nebst allen An- gehörigen. 3 Uhr. in Neckarau statt. e 155 3 7r intolge seiner — schweren Veérwunduns bei den harten Kümpfen im Osten unser unverseßl., herzensguter Bruder. Schwager, Onkel, Nefe und Pate Werner Lederle Kriegsverdienstkreuz m. Schw., Abz. u. versch. and. Auszeichn., im blünenden Alter von 26 Mr. er sein junses Leben für sein er zur letzten Ruhe gebettet künlt unsern Schmerz. Forst a, d. Weinstr.. im Felde. Deidesheim. Wacken- in unsasbarem, schwerem Herzeleid: Rarl Vederle u. Frau Margareta geb. Heim. Geschwister und alle Angehörigen. An . intolge eines tragischen Geschickes in Ausübune seines Dlenstes starb den ein einziger Bruder. unser lieber und Onkel Jakob Rennert Fahnen].-Uffz. der Res., seb. 10. 8. 1905. im Nam. all. Hinterbliebenen: Juliane Renner geb. Trost, 2. Z. Berlin-Tempelhof. Arnulf- straße 67, und Bruder. Unfasbar u. hart traf uns die schmerzl. Nachricht. daß mein innięgstgel., treu- Schwieger- unser Sonn. Nefle Papa. Schwager. sohn. Bruder, Georg Auburger Leutnant u. Kompanieführer in ein: Gren.-Regt.,„ d. EK 2, Kriegsverdienstkr. m. Schwert., int.-Sturmabz. und Ostmedaille, nach 4½ J. hr Einsatz, kurz vor Vollendung seines 37. Lebens- ſahres an d. Spitze seilner Kom- panle im Osten gefallen ist. Ein Menschenherz hnat aufzehört zu schlagen. Heidelbs.-Rohrbach(Kirschgar- tenstraße 59), Mh.-Feudenheim. m unsagbarem Leid ian: Frau Hilda Auburger geb. Gutfleisch und Kinder Margot u. Edith u. alle Angebörigen. ee * erhielten wir die kür uns immer noch unfaßb trau- rige Nachricht, daß mein lieber Bis luis tiefste erschüttert ter. Schwiegersöhne und Enkel- kind Johann Dominik Adler im Alter von fast 50 Jahren durch ein tragisches Geschick b. Arbeitseinsatz in Frankreich den Heldentod gefunden hat. Er ist zuft einem Heldenfriedhof bei- gesetzt. In urseren Herzen wird er ewin weiterleben-Wald- hof(sviegelfabhrik 270), Gerns- heilm. den 12 Februsr 1944. in unsagbarem Schmerz: Frau Käthe Adler geb schmitt, die heiden Tächter Käthe und Elisabeth und alle Verwandten —— die All denen. an unserern schw Leid in Wert u Schrin teilmahmen sagen wir auf die- sem Wege herzlichen Hank. Allen verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht, daß mein leber guter Mann. unser her⸗ zensguter Vater, Schwieserschn. Bruder, Schwager und Onkel Emil Henn Oberkontrollassist., an den Fol- gen eines am 9. 2. 44 erlittenen tragischen Unslücksfalles im Alter von 31 Jabhren verstorben ist. Hvesbheim Ginsstraße 70), den 10. Februar 1944. Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Elisabetn Henn geb. Jakoby mit Kindern Agathe u. Heinerle sowie alle Angehörigen. Beerdiguns: Sonntas, 13. Febr. 1944, ½3 Unr, in Uvesheim. — Frl. Gertrud Dieterich stungen. den 9. Februar 1864. Unser sonniges Kind, uns. liebe Schwester, Schwäserin, Nichte und rTante, meine Verlobte, cand. med., ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 24 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(Städt. Krankenhaus- z2. 7. Heldelberg. Bersstraße), Wiürzburg, Ger- In tlefem Leid: Chefarzt hyr. med, W. Hieterſeh u. Fran Wwimeilmine geb. Uni: Dr. med. Marlon schmid seb. Dleterich: Ute Dieterich: Ober- leutnant Fritz Schmid als Ver- lobter. Die Einäscherune hat in aller Stihe stattgefunden. Von Bei- leidsbesuchen mitten wir ab- Zusehen. starb am 9. 2. 1946 nach lansem. schwerem Leiden mein ſb. Mann, uns. Kut. Vater. Bruder. Schwie- gervater, Großvater und Onkel Johann Bach Schmiedemeister. Neckarhausen, ſm pelde, HDessau, Tunis und New-Vork. In stiller Trauer: Frau Marsarete Bach geb. Schmich. Kinder und alle An- gehörigen. Maeh einem arbeftsreich. Leben Mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater Otto Koch. Friseurmstr. ist am 3. Februar mit 68 Jahren von uns gesansen und schon der Erde übergeben worden. Herzlich. Dank allen., die ihm Gutes getan haben. Nasold 1. Schwarzw., Karlsruhe, Fehr.(4. Olsa Koch geb. Urban und alle Ansehörigen. Anhen verwandten, Freunden u. Bekannten die traur. Nachricht, daß mein Ib. Mann u. gut. Vater, uns. lb. Bruder. Schwiegersohn, Schwager und Onkel. Herr K Otto Klein am 10. Febr. 1946 im Alter von 42 Jahren von seinem chweren Leiden erlöst wurde. Mannheim (Alphornstraſe 36). In tiefer Trauer: Frau irma Klein geb. Ronellen- kitsch sowie sohn Kurt(z. 2. Laz.): Tochter Margot u. Angeh. Beerdigung: Montag. 14. 3. 1944. 1 Verweandten und Bekannten die traur. Nachricht, daß mein lieb. Mann, unser gut. Vater. Schwie- gervat., Groſwat., Bruder, Schwa- ger und Onkel Pg. Jakob Kemmet Schreinermeister, im Alter von 61 Jahren unerwart. von uns se⸗ gangen ist. Heddesheim(Bahn- hofstr. 15). den 11. Februar 1944. Im Nam. d. trauernd. Kinterbl.: Frau Kath. Kemmet Wwe. geb. Scheffel und Angehörige. Die Beerdisung findet am Sonn- tag, 13. Februar 1944. um 14 Uhr. vom Trauerhause aus statt. Für die viel. Beweise der Treue und Wertschätzuns, die meinem w. Mann u treubesorgt. Vater Friedrich Brust dargebracht wur- den. danken wir herzlich, Frau Frida Brust, Burgstraße 13. vür die herzl. Antellnahme beim Heimganse meines lieb. Mannes Johann Andreß sagen wir herzl. Dank Paula Andreß geb. Kaiser, Geschwister und Verwanäte. Für alle liebe und wohltuende Teilnahme zum Heldentod mei- nes/ innisstgel. Mannes u. Soh- nes sagen wir herzl Dank. Frau Trudel Wolf und Angehörige. Für die herzl. Antellnahmé und Blumenspenden bei d. schmerzl. Verlust uns. lieb. Bruders Her- mann Birkhofer, Rechtsanwalt 1. ., sagen wir allen herzl Dank. Irn Namen der Hinferbliebenen: verteilung von Gemüse(Gelbe Vertellung von Meerrettich. Auf red Birkhofer u. alle Anverw. Amti. Bekannimachungen SGeschüfil. ———— Kartoffelverzorrungs, Zum Bezutge Verteilung von Eilern. Für — Gemüse Die Dienststellen des Städt. Er- Die Urlauberkarten⸗telle des Städt. Achtuns! Die deutsche Reichseierkarte von 2,5 kg Kartofleln in der Zeit vom 14. bis 20. 2. 1944 wer⸗ den hiermit die Lieferabschnitte II der Kartoffelkarte 50 u. der Abschnitt II der..-Karte frel- gegeben. Die erstsenannten Ab- schnitte sind von den Kleinver- teilern beil der Lieterung ab· zutrennen und zu vernichten, bleine Prosio nahme lch arg 14. 4 Königs, Heilpraktiker Mannheim. —————————————————— 1944% wieder auf. Erust Wieds- mann, stsaatl. gepr. Dentist, Mannheim. Meeräckerplatz 4 (Altersheim). Sprechstundenzeit Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jewells 13-180 Uhr. Dalbergstraße 13 Habe mein Praxis wieder sufgenommen während die Abschnitte der Achtuntz! Mein Herren- u. Da- A..-Karten bei unseren Kar- tenstellen zwecks Ausstellung von Bezugscheinen abzuliefern sind. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. die Zeilt vom 7. 2. bie 5. 3. 1944 werden auf den Abschnitt 3 des Bestellscheins Nr. 39 der 2 Eier für jeden Versorgungsberechtigten ausgegeben. Eine bestimmteé Ausgsbezeit wird nicht testge- Meyringen& Co., setzt. Die Eier sind jeweils 3 fort nach Eingang vom Klein- verteller an die Verbraucher auszugeben und diese sollen die Eier alsbald nach Belieferuns mres Kleinverteilers abholen. Bel verspätetem Eintreffen der Eier behält der Abschnitt auch, über seine Laufzeit hinaus Gül- tigkeit, Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. rüben, Wirsing usw.). Im Rah- men der Zufuhren kornmt in den einschlägigen Verkaufsstel- len gegen Abtrennung des Ab schnittes 32 der Mannheimer Einkaufsausweise aller Farben u. Gruppen ein weiteres Ptund zur Verteilung. Die Kleinverteiler haben die Ab- schnitte zunächst aufzubewah- ren und spüter abzurechnen. Städt. Ernährungs- und Wirt- schaftsamt Mannheim. den Abschnitt 34 der Mannhei- mer Einkaufsauswelse aller Far ben und Gruppen kommen den zugelassenen Verkaufsstel len erneut 125 gr zur Verteilung. Die Abschnitte eind vorläuflg aufzubewahren. Städt. Ernährungs- und Wirt- schaftsamt Mannheim. nährungs- u. Wirtschaftsamtes sind für die Bedienung der Volksgenossen wie kolgt Beöff- net: a) die Zweigstellen Fried- richsfel, Gartenstadt, Send hofen. Schönau und Wallstadt, vom Montag bis Freitags von .30-16.30 Uhr durchgehend. am Samstag von 10-11.30 Uhr(fu dringende Angelegenhelten); b' die übrigen Zweigstellen. und alle Abteilungen des Amtes vom 12 Uhr und von 14.30-17 Uhr am Samstag von 10-11.30 Uhr Montag bis Freitag von.30 0 (tür dringende Angelegenheiten) Großes Lager in Dauerbrandòfen Städt. Ernkhrungs- und Wirt- schaftsamt. Ernährungs- u. Wirt-chaftamtes befindet sich nunmehr in den, Raumen des krüheren Verkehre- vereins im Plankenbhof in P 6. Städt. Ernährungs- und Wirt⸗- sahaftzamt Mannheim. Jugendliche mit ab- geschloss Schulbildunsg, welche Schiffsofflzler oder Kapitön, Schiffsingenleur bꝛzwi. See- maschinist bei der deutschen Handelsmarine werden wollen, melden sich bei der Reichs- verkehrsgruppe Hamburg-Altona. Palmaille 45, Fernsprécher: 42 12 51-53. welche über die Laufbahnen Handelsmarine Auskunft erteilt. Handelsschiffah stellt laufend Jugendliche ei kür die Lehrberufe Matrose, Schiffskellner(Steward) und Schiffskoch. Nähere Auskünfte, erteilen die Arbeitsämter und die Reichsverkehrsgruppe See- schiffahrt Zentralstelle Vorausbildung und Berufslehre in der Seeschiflahrt-„ Ham- burs-Altona, Palmallle 48, Tel. Nr. 42 12 51/½53. Arztanzeigen or. Spiesel, Facharzt fur Magen-erufsdeiekilve Dr. med. E. Haaß. Hals-, Nasen-, Dr. Schroeder. Dr. N 7, 13(Kalserring), Tel. 405 45. 14 Unr, Haupttriedhof Mannheim 3 5 Darm- und Stoffwechselkrank- heiten. Wiederaufnahme der Sprechstund. M 7, 14, Tel. 44407. Sprechzeit: 11.30-14.30 Uhr, auß. Donnerstag und Samstag „Meiner werten Kundschaft zur Kenntnis, daßb ich meine Metz-Jeden Montagmortzen wende dein karbverdichtetes Pelikan-Schreib- Eugen Kutzki, Schlosserel, Roll- Anker Kaufstätte. 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Arta, im Februar 1944 Wenn droben im rauhen Bergland des Pindos die ersten winterstürme über die kantigen Gipfel fegen, treibhen die unruhigen Kulzowlachen ihre Schafherden hinunter in die breiten Flußtäler, wo auch im Winter, in der Regenzeit, das Klima verhältnismäßig milde ist. Da kommen sie dann über die sehmalen Saumpfade und Paßstraßen wie kleine Heerhaufen gezogen, voran die Frauen mit den Kindern in Tüchern auf dem Rücken; oft baumelt noch ein Wasser- bebälter von der Schulter herab. Die Esel und Mulis sind mit der ganzen Habe be⸗ packt. Abends sammeln sie sich in den Tä- lern des Arachthos oder Acheleos. Dem Fremdling bieten die lagernden Nomaden an den Flußufern ein seltsam buntes Bild. Kings um die lodernden Lagerfeuer hockt deas wanderlustige Bergvolk. Ueber den Sträuchern hängen grellfarbige, selbstge- Wobte Decken zum Schutz gegen Regen und- Wind. und das weite Rund schließen die Shafherden. In dicken Wollbündeln liegen die Kleinsten gebettet, die, kaum wenige Wochen alt, die weite Reise mit ihren El- tern mitmachen müssen. Wenn in der Ferne die Gipfel ihrer Heimatberge herabgrüßen und Schneestürme die Pässe verwehen ist es in den Tälern. wenn der Resen nachgelassen —*— Früchte im Dezember kommen meist auf die Märkte der großen griechischen Städte. Den Fremdling mutet es sonderbar an, wie sorgsam die Bauern die Früchte von den nicht allzu hohen Bäumen pflücken: Jede Apfelsine scheint ihnén geheiligt zu sein. In den letzten Jahren sind prächtige Mu- steranlagen entstanden, deren große, ovale kernlose Früchte besonders geschützt sind. Vor dem Kriege gingen sie in den bekann- ten geflochtenen Körben in alle Welt hin- aus. Das Geheimnis des Namens „Portugali“ aus Arta genießen einén gü- ten Ruf. In keinem Lexikon steht verzeich- net, wie man auf den Namen Portugali kam. Nur der Volksmund weiß zu berichten, daß die ersten jungen Bäumchen von Portugal heriſperkamen. Fruchthainen beiderseits des Arachthos. 4. Vieltausend Aiaser erfrlochenden Früchte liegen täglich auf den weitausgebreiteten Tüchern inmitten der Anlagen, werden sor- tiert und in den hohen Flechtkörben ver- Norden ziehen oft lange Kolonnen und Fuhrwerke mit der Ernte aus diesen Hai- nen. Und manchmal leuchtet aus den Kör- ben auf dem Rücken der Esel das Gelb der Apfelsinen, die die knappen Mahlzeiten der griechischen Bauern verlängern. Seit fast drei Jahren ist die deutsche Wehrmacht ein Grogabnehmer geworden. Der griechische Markt selbst ist an den Wintermonaten be⸗— herrscht von der Apfelsine und die klein- sten Stände auf den Straßen der Städte und Dörfer bieten die Früchte feil. In Arta —der Heimat der Portugali- sind die Geh- wege förmlich„gepflastert“ mit Apfelsinen. Da wird auch im Ausrufen, der beliebten Zriechischen Untugend, ein Wetteifer ent- fesselt, wie es nur der griechischen Menta- lität entspricht. Was für Korinth die Sultaninen und Ko- rinthen, für Kalamata die Feigen, ist für Arta die Apfelsine aus seinen weiten Die Fischhäuteverwertung zu industriel- len Zwecken erfordert es, daß das Aus- gangsmaterial den Verarbeitern in frischem Zustand angeliefert wird, denn nur bei einwandfreier Beschaffenheit des Rohmate- rials ist ein qualitativ befriedigendes Fa- hat, noch möglich, im Freien zu lagern. „Jede Frucht ist geheiligt“ In den heißen Monaten rinnt im stein- reichen Bett nur spärlich Wasser. Wer den reißenden Fluß zur Regenzeit sieht, kann Kkaum begreifen, daß man die längste Zelt des Jahres über die Steine ans andere Ufer waten kann; denn nur selten überspannen Brücken das Wasser. Ein saftiggrün wogen- des Meer von Bäumen empfängt den Wan⸗ derer in den ersten Wochen des Jahres, Wwenn er von der historischen Arachthos- brücke, die spitz wie ein Baldachin über dem Fluß steht, nordwärts schaut. Freilich wüälzen sich jetzt lehmigelbe Fluten zwischen Seinen uralten Steinquadern nach dem Golf von Arta. Aber es leuchtet geib und orangen aut beiden Seiten entlang dem Fluß zwi- ssehen dem leblichen Grün, und in den Fruchthainen ist es überall lebendis.„Por- tusali“ ist das beherrschende Wort bei den Bauern. die mit der Ernte beschäftigt sind. In der Frühe des anbrerhenden Ta- ges rollen die hohen, zweirädrisen, von Mulis gerogenen Karren über die uralte Brücke. Ununterbrochen werden die Anfel- siven in dié Lagerhallen der kleinen Stadt gehracht. Kilometerweit zieben sich beider- teits des Flusses die Fruchthaine hin. In, kast regelmößigen Abständen stehen die Bäume; ein wohldurchdachtes Bewässe- run?ssvstem durch-ieht die Felder. Ueber zwei Monate dauert die Ernte. Die ersten brikat gesichert. Nicht ein noch so kurzer Transport kann mit unkonservierten Fisch- häuten noch nicht derartig stark war, half man sich damit, Gerbereien nur im Küsten- gebiet anzulegen; sie hatten diée Möslich-⸗ keit, täglich, sofort nach dem Enthäuten, mit einem Fuhrwerk die zu bearbeitenden Häute heranzuschaffen. Mit Ausbruch des Krieges trat in der Lage der Dinge eine grundlegende Wandlung ein; F. binnenländische Lederfabrik, die sich mit der Fischlederproduktion nicht mehr allein auf weiter Flur, sondern für winkte mit dem Anwachsen der Fischleder- nachfrage ein richtige und ausreichende Konservierung wurde zur Kardinalfrage bei der gesamten Fischlederfabrikation. möglichkeiten beweist, daß man Verfahren dafũr in Betracht zwog, die analog bei der Fischwirtschaft Vverwendung finden. Zu- nüchst steht im Vordergrund einmal, die häuten durchgeführt werden, ohne daß sie in völlig verdorbenem oder zumindest stark angestunkenem Zustand beim Verarbeiter einlaufen. Fischhäute, die unkonserviert Zzum Verarbeiter gelangen, werden meist glasige Hautfasern haben, die einen Leim- gehalt annehmen, der durch keine noch so gute nachträsliche Konservierung wieder zu beseitigen ist. Früher, als die Nachirage nach Fisch- die einzige befaßte, viele Betriebe der Fischwirtschaft lohnendes Geschäft. Die Die Uebersicht über die Konservierungs- Fischhäute werden haltbar gemẽcht stand. —1 Trocknung, wie sie schon bei der Fa- brikation von Klipp- und Stockfisch zur Anwendung gelangt. Sie weist jedoch mancherlei Nachteile auf, die den Weg der Trocknung kaum empfehlenswert erschei- nen lassen. Der Trocknungsprozeß ist nicht nur ziemlich langwierig, sondern er- fordert darüber hinaus, wenn er nicht schwere Einbußen verursachen soll, größte packt, Auf der Straße nach dem Süden und Vorsicht und Sorgfalt, die bei dem geringen 3 Die Träger des vom Führer gestifteten Dr. Fritz-Todt-Preises Links: Dr.-Ing. Franz Pölzguter aus Holzhem bei Leonding(Oberdonau). In langjährigen und schwierigen Versuchen ist es Dr. Pölzguter gelungen, neue Erkenntnisse der Stahlverarbei- tung in· die Praxis umzusetzen.- Mitte: Dr-Ing. Karl Daeves aus Köln hat sich auf dem Ge- bie- der Eisengewinnung besonders verdlent gemacht. In gemelnsamer Forschung mit Dr.-Ing. Walter Eichholz wertete er praktische Erfahrungen wissenschaftlich aus. Daeves rechts.) Rechts: Dr.-Ing. Georg Güllner aus Tangermünde. sonderer Verdienste auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik. Ertrag der Fischhäute nicht lohnen. Die Konservierung mittels Rauch- gasen als nächste Möglichkeit hat eben- kalls ihre Schattenseiten. Auch sie ist viel zu kompliziert, als daß sie im großen zur Anwendung gelangen könnte. Die Ein- lagerung von Fischhäuten in Eis kührt eine Ausdehnung der Faser herhei. ist also gerbtechnisch abträglich und ver- sagt den Erfolg bei der Bearbeitung. Von sämtlichen in der Fischwirtschaft üblichen Konservierungsmethoden bleibt also nur die Einsalzung von Fischhäuten übrig, wie Hans Klawiter, Bolkenhain, in der Zeitschrift„Die Deutsche Fischwirtschaft“, Heft 2, 1944, feststellt. Wir unterscheiden zwischen dem soge- nannten Trockensalzen und dem Naß- salzen. die frisch abgezogenen Fischhäute einzeln ausgebreitet, genügend mit Salz bestreut, das etwa 50 bis 60 v. H. des Hautgewichts ausmacht, und dann auf einer schiefen Ebene aufgestapelt, damit die überschüssige Feuchtigkeit gut ablaufen kann. Nachdem sie drei bis vier Tage gelegen haben, wer⸗ den sie nach nochmaligem Salzen in Kisten verpackt. Beim Naßsalzen legt man die frischen Häute in ein Bad“ hochkon- zentrierter Salzlösung, die derart gesättigt ist, daßg sich das Salz nicht mehr auflöst, sondern am Boden liegen bleibt, Die Häute werden nach einigen Tagen über einen Rost gehängt und, nachdem sie abgetropft sind, unter Beifügung von Salz verpackt. Gerbwissenschaftler und Praktiker sind vielfach der Meinung, eine Salzung allein genüge nicht zur ausreichenden Konser- vierung, sondern es bedürfe daneben noch eines Zusatzes ausgesprochener Konser- vierungsmittel. Hier haben die Fischhaut- handlungen und Gerbereien eigene Spezial- 7 Die Auszeichnung erfolgte wegen be- (Weltbild-DAF) Beim Trockensalzen werden „reits vor. Die beiden Vorrunden steigen am methoden entwickelt, bei denen es abe immer viel weniger auf das verwandte wissenhaftigkeit und Sorgfalt Bannmeisterschaftskümpfe an den Geräten— Hie am vergangenen Sonntag in der Turn- halle des TV 1846 Mannheim zum Austrag gekommenen Meisterschaftskampfe an den Geräten des Bannes 171 Mannheim zeig erfreulicherweise gute Beteiligung und stan- den auch leistungsmäßig auf achtbarer Höhe. Die Kämpfe entwickelten sich unter der Leitung des Bannfachwartes Joh, Edingen, rasch und reibungslos ab. Aus den Kämpfen gingen folgende Mannschaften als Sieger hervor: HJ-Klasse A: Tb. Jahn Neckarau und Klasse B TV Edingen. IV-Klasse A und B Turngemeinde Ketsch und Klasse G. Fähnlein Jlvesheim. Vin Mannheim— VfL Neckarau. Dasg für morgen angesetzte Verbandsspiel fällt aus. Badische Handball-Gauklasse. TG 78 Hei- delberg hat nun seine Mannschaft end- gültig zurückgezogen. Dafür spielt nun an ihrer Stelle Universität Heidelberg mit. Diò Spiele am kommenden Sonntag, 13. Fe- bruar, sind: TV 98 Handschuhsheim— Uni⸗ bversität Heidelberg, IG Ludwigshafen— VfR Mannheim, Vf. Haßloch— Post Mannheim. Die Endspiel-Termine für die deutsche Handballmeisterschaft liegen be⸗ 20. April und 14. Mai, die Zwischenrunde am 28. Mai, die Vorschlußrunde am 11. Juni und das Endspiel am 2. Juli. Zur deutschen Meisterschaft im Schi⸗ Dauerlauf über 40 km, die am kommenden Sonntag in Altenberg entschieden werden soll, wurden 74 Meldungen abgseseben. Letz- ter deutscher Meister war 1941 Hans Leon- hardt(Mühlleiten), der auch diesmal dabel sein wirc. 5 4 Mittel an sich, sondern stets vielmehr auf ſdie Art seiner Anwendung ankommt. Ge- sind dio Hauptfaktoren zum Gelingen einer ein⸗ wandfreien Konservierung, die eine lange Lagerzeit der konservierten Fischhäute er- möglicht. Oeffentliche Schätzstellen für gebrauch Waren. Die Preisbehörde des Kölner Poli⸗ zeipräsidenten hat dreißig Schätzstellen ein- gerichtet, denen in Kürze weitere folgen sollen. Gegen eine geringe Gebühr kann jedermann in den Schätzstellen gebrauchte Gegenstände, die er tauschen oder verkau- ten möchte, von beeidigten Fachleuten taxieren lassen. Die neue Einrichtung er⸗ treut sich lebhaften Zuspruchs aus allen Bevölkerunssteilen. ——— Kaufgesuche suche Tischdeęcke, 1. le, sowie gebrauchte Möbei, chuhe, Wäsche Ptand- gut erhs Gr. Scheine, Glgemälde,. Bronzen u. Gr. Porzellane kaufi laufend. Schä-- ker. An- u, Verkauf, Schwei⸗ Zinserstr 47. Tel 439 68 Mod. 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AV 158 D. E. B. W. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9a. Die erfolg- reiche Ehe-Anbahnung. seb. Niels. 4 4— Stamm, Heidelberg- Leimen, 1 Ottersheim (Z. Z. Urlaub), den 12. 2. 1944. Als Vermählte grüßen Emil Grießbach, Gefr. i. e. Pz.-Rgt., Eva Grießbach geb, Pfisterer. Bad Steben, Oftersheim 12 2 44 Für die uns zu unserer Vermäh- lung erwiesenen Aufmerksam- Creutzburg und Frau Gerada d. keiten danken herzl.: Dr. Kurt Nach einem arbeitsreich. Leben verschied am 10. Febr. 1944 nach Kurz., schwer. Krankheit schnell u. unerwartet, meine ib. Frau u. gute Mutter ihres Sohnes, Schwe⸗ ster, Schwägerin, Tante u. Groß- tante, Frau Eva Metzger geb. Kuhn im Alter von 69½ Jahren. Schwet⸗ Zingen(Friedrichstr. 4a), 10. 2. 1944 In stiller Trauer: Leonhard Metzger(Kino); Fritz Metzger(z2. Z. 1..) und alle Angehörigen. Die Beisetzung findet am Mon- tag, 14. 2. 1944, nachm. 15 Uhr, von d. Friedhofkapelle aus statt. ——————————————— Nach Gottes hl. Willen verschied am 10. Febr. nach kurzer, schwe⸗ rer Krankheit mein lieb. Mann, unser guter Vater, Groſßvater, Schwiegervater. Bruder, Schwa- ger und Onkel Josef Kellbach Landwirt. Er folgte seinem ge- lebten Sohn Richard, der im Osten gefallen ist, nach 1½ Jah- ren im Tode nach. Ketsch, den 11. Februar 1944. In tiefem Schmerz: Monika Keilhach geb. Burkard nebst Kindern u. Angehörigen. Beerdigung Sonntagnachm. nach der Kirche vom Trauerhause, Schulstraße 16, aus. eee, 5 Nach langem, mit größter Ge⸗ duld ertragen. Leiden, wohlvor- bereitet, ist mein innigstgeliebt., treubesorgter Mann, unser her- zensguter Vater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Willpold Kling im 70. Lebensjahre heute mor- gen sanft entschlafen. Schwet- zingen(Schillerstr.), 10. 2. 1944. In tiefem Schmerz: Gertrud Kling geb. Baumann nebst Kindern u. Anverwandten Die Beerdigung findet am Mon- tag. 14.., in Frankenthal um 14 Uhr statt. Der Trauergottes- dienst- am 15. 2. in der Albertis- kirche in Heidelbers. in best. Verhältn., wünscht ge- bildete, viels. interess. Dame zw. Heirat kennenzulernen. Näh. u. AV 159.E. B. W. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9a. Die erfolg- reiche Ehe-Anbahnung. Für die viel. Beweise aufr. An- tellnahme u. für die Kranzspen- den anläßlich des Hinscheidens meines lieb. Mannes. uns. guten Vaters, Emil Puhl, sagen wir uns. herzl. Dank Schwetzingen(Mann- heimer Landstr.), 11. 2. 44 Frau Sophile Puhl und Angehörige. schein., beste Verhältn., wünscht ———— Neigungsehe m. sonnig. Wesen Ketsch, Am kommenden Dienstag u. offen. Charakter. Näh. unter AV 160.E. B. W. Mohrmann, Mannh⸗im, M 3, 9a. Die erfolg- reiche Ehe-Anbahnung. und Mittwoch(nur zwei Tage) läuft die Saatreinigungsanlage Dienstag Gerste. Mittwoch Ha- ter. Landw. Konnsumverein. Stadtwacht der Gemelnde Brühl. Komische Oper von Chr. W. kg je Kopf eingekellert haben, oder ihren Bedarf laufend beim Kleinverteiler beziehen, Sonder- bezugsausweise über 300 g Rog- genbrot oder 225 g Roggenmehl. Diese werden am Dienstas 15. 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Einzelhändler und Gast- wirte, die Tabakwaren führen, werden ersucht. bis svätestens 17. 2. 44 bei der Kartenstelle die Abrechnung über verkaufte Rauchwaren vorzulegen. Der Termin ist unbedinst einzuhal- ten. Gemüsekonserven. Wegen Zuteihg von Gerns-honser- ven haben die Inhaber der rosa und hlauen Näbrmittelkarten den Abschnitt Nr. 31 ihrem Ein- zelhändler abzuseben. Die Ab- gabe muß sof. erfolsen. Brühl. 12. Febr. Der Bürgermeister. Kartenstelle. Der nächste Dienst der Stadt- wacht von Brühl findet Sonn- tag. 20. Febr., statt. Antreten cder Stadtwarht.45 Uhr mit Fahrrad am Rath-us. Der Füh- rer der Stadtwacht. an H Hommel GmbH., Of- tersheim bei Schwetzingen Biete neue Mandoline. Suche Kin- derwagen o. 2 Bettstellen. u. Elsaß, auf d. Lande, Nähe Ha genau, —Nr. 218 281 HB Hockenheim. Nr. 225 571 Sch an UB Schwe 2 Weinheim— Bergstraße— Odenwald V Für die vielen Beweise aufricht. Anteilnahme beim Heldentod un- seres Ib. Sohnes, Gefr. Kurt Huf- nagel, sagen wir herzlich. Dank. Birkenau, Lettenweg 17. Famil. Ad. Hufnagel 4 Für die viel. Beweise herzl. Anz teilnahme b. d. Verluste uns. Ib. Entschlafenen Valentin Oehl- schläger, sagen wir innigst. Dank. Weinheim. Frau Johanna Oechi- schläger geb. Werner nebst allen Angehörigen. Allen denen, die mir bei dem Verlust meines lb. Mannes, Ober- sefr, Hans Hühn, ihre Anteil⸗ nahme bekundeten, sage ich innigsten Dank. Birkenau-Wein⸗ Blumen- nu. Gemüse-Samen g3 rantiert keimfähig eingetroffen Barth u Beck. Das Haus fü Alle, Weinheim/ Bergstr. Haupt straße 79. 4 In Leutershausen, Kriegerdenk mal-Bahnhof, blaue.-Mützé verl. Ges. Belohng. abzug. h Schneidermeister J. Bahnhofstraße 34. Ordentl. Junge als Lehrling fü Lebensmittelgeschäft gesucht. P. Doersam, Hauptstraße 58. Elektr. Back- u. Bratherd gegel Leeeete 5—0 432333274 33II F e Invasion o n* s* B* Aus London lische King an digen Uebung nahm. Auch der Truppen Meldungen sol gen. Demselb. fenden Band dliverser Gene. einzelnen Inva Meldungen üb- Hilfstruppen i stellung von zeugen und d Küähne“ solle nach Europa h reklame dienen tzevelts und Ol obersten allii- festgelegte Te In einem be dem Sturm“ aädmiral G2 mit den feind Sschreibt:„Obv schrei zum Ner griffswillen un féln, und unser Ernst der bevo Zweifel gelasse zur energische und wie wir tensein? Die Konzenti 35 Vorbereitungen und die mann Partisanenhilfe dazu natürlich ternung von Küste, schlieſli Landungsversu- —3 tungen jedoch bestimmt sein, eines USA-Adn vikangreifen, den gefährliche meer abzusplitt Wiets an der Schließlich spre Südtrankre mit der Türkei, Portugal und . griffsrichtungen fassen“. vistin 2 beld Eintritt Angeb. Biete schöne-Zim.-wohnung 0 Bauderſ suche ebensolche inf Odenwald oder Nähe Graben Neudorf od. Bruchsal. untß Wir stellen zum baldigen Eintritt 1 2 Lehrlinge und 1 Anlernling ein. Interessenten, die Lust d 3 Liebe haben, Verkäuferin zu heim. Anna Hühn geb. Pauli u. 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Febr., 15 Uhr:„Die Verschwö⸗ rung des Fiesko zu Genua.“ Trauerspiel von Friedrich von Schiller. Vorverkauf: Verkehrs- verein e. V. Schwetzingen, tüg- Nummer.“ Grofßsachsen., Sämtliche flieger“ Bergstr., Hauptstraße 79. der haben, welehe noch nicht geimpft sind, wollen, dieselben auf dem Rathaus anmelden. an das HB Weinheim. Groſisachsen, den 7 Febr. 1944. Werkzeugfabrik sucht zum sofor- Der Bürgermeister. Nur, noch bis einschl. Montag„Die Mädel für Bot⸗ngänge f hies das HB Weinheim. mit Anneliese Reinhold, Rudolf, Prack, Vikt. v. Ballasko.a. m.———◻——— Wochenschau. Kulturfim! Nicht gräf, Weinheim, Hauptstr. 55 kür Jugendliche. Begnn: Wo- pfi ntz 1 chentags.45,.45,.00, Sonn- Fflichthahrmädchen sucht.ile zum 1. 4. 44.—2 u. Nr. 257 751 tass.50,.13,.90 whr. an das i1B Weinheln Apollo-Theater, Weinheim. Mor- 2325 gen Sonntagvorm. 11 Uhr: Ein- malige Sondervorstellung„Der, Stern von Tetuan“. Marokka- nische Romanze— ein wunder- voller Film. Jugend in Be-— gleitung Erw. zugelassen. 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