Paarungen war ung der Sieger Neißen, beidarmi Lunz Reinmun rgewicht: Di eim(157,5 leg)z un Werner, Pliegengewicht: aslach(7 Siege): ger Fr., Bruch- rgewicht: Spat (5 Siege); Mittel- tzingen(3 Siege); 2 el Otto, Mhm Schwergewicht: à(3 Siege). ig schlafen! Kinchon lhai. ls clea. Smpen: c Kihaches· latz Kkĩnder im Krer ven on kõnnen WOο Kinder gil abels auch de WDD‘ lelchtsiunig lenl hrt Eure Ninder Zombenterrorl Uichtanlage. rr.-Anzuz, Gr. Radio unt 38, geg 2 P eben⸗ „ 33. zu tsch. ges. 23 B an HB Mhm. ochtöpfe suche.- -44, od.-Unter⸗ Su r 4913 B. (Fußarzt), schwz, Korkschuhe, 36/37, =unt. Nr. 4853 B. schw Eschofen.. vorleger. evtl Bil-⸗ chreibmasch. oder Gr. 42/43. Wert⸗ u. Nr. 4872 B. Herr.-Stutzer, ges Waschkorb. Su. an d HB Mannk. — „verta., Grundbes ., wünscht Herrn s 2w0 klelrat ken-⸗- Ernstgem. Zuschr. BHS an das HB. m· Juhre, indivi- mittlung f Groß- Berlin W 30, „., l(Bayerischer 6 47 47 Sprechzeit riftheher Verein⸗ jähr erfolgreiche Auftraaseber ge- ze Herren u Da- ohne vermogen, ständis an. mich. zen heirsten ohne Einheiraten ls geboten schriften erbeten.- Aus- ht ohne vorherige r Vorleben Ruf, o Gberall Detek⸗ K, Schroth gegr, rg, Gaisbergstr 16 f „Fernruf 6910. ek finden Sie dch. hme, seit Jahren e Vereinigung des Aufklärungsschrift rschläge kostenlos eschäftsstelle des annheim, M 3, 9ga, Nr. 277 66. . kath., Kriegsv, Mädel(kann auch 2wW. Heirat. S u. das HB Mannhm ame, 51., kath., tüteh im Haush. »n, charterfest u. amerad. Ausst u. vorh Witwer m. —◻ u. Nr. 4825 B. verw Schwägerin, mit 73., gut erz sompl einger 4. „ Vermögen, mit pr, Verhältn zw dung aufzunehm Schreiben unter n das HB Mannh. gewehrfeuer genommen worden. eee —————— A MITTWwoOE. 16 rEBNVAI144%14%½155. 14 — * nnGA NGNUUuNMEAn45 . SSeaBE Sranraknizr MANNAi 2 4 1 4* — Berliner Schrittleitung) Bs. Berlin, 16. Februar. Am Dienstagabend waren wieder eng- lUsche Flieger über Berlin. Sie warfen nach bekanntem Muster Spreng- und Brandbomben auf Wohnviértel. Der dreifache Denkzettel, den die deutsche Luft- waffe den Wohnblockknackern dés eng- lschen Königs über London in den, letzten Tagen abwarfen, wollten Harris Terror- gesehwader wahrscheinlich mit einem„Pre- stige-Angriff beantworten. Die deutsche (von unserer Abwehr war sehr wirksam. Wer den An- griff miterlebte, konnte sich von neuem von dem guteingespielten Lösch- und Hilfsappa- rat, der noch während des Bombardemen einsetzte, überzeugen. Die Haltung der Ber- liner war wie immer zut. ver neue Terrorangzrifft aut om Die Absicht des Feindes, mit seinen Ter- rorbombardements politische Wirkungen zu rzielen, beleuchtet auch wohl die Tatsache, daß seine Angriffe der letzten Zeit vor- nehmlich den Hatptstädten der Dreierpakt- müchte gelten. Am Dienstagvormittag er- lebte auch die offene Stadt Rom einen neuen Terrorangriff, wozu der römische Rundfunk mitteilt, daß zwischen 10 und 11 Uhr eine große Anzahl feindlicher viermoto- riger Bomber mit starkem Jagdschutz in mehreren Wellen die Ewige Stadt angriffen. Sprengbomben aller Kaliber sowie zahl- reiche Brandbomben wurden sowohl über dem Zentrum als auch auf die Vororte der Stadt abgeworfen. Ganze Häuserblocks bra- chen krachend zusammen und begruben Hunderte von Bewohnern unter sich. Ver- schledene müt dem Roten Kreuz gekenn- eichnete Krankenhäuser seien mit Bomben belegt worden, und tiefkurvende Flieger ätten mit Maschinengewehren auf die Be- elle ein ———* s Papstes, Fürst Carlo Pacelli. und einé eihe hoher vatikanischer Persönlichkeiten, selen von einer zweiten Angriffswelle in die nöchste Gefahr gebracht worden. Sie hüt- ten sich in einem Splittergraben geborgen, einer der Kraftwagen sei von den anglo- amerikanischen Fliegern unter Maschinen- Neues Attentat auf Castel Gandolfo Der Rundfunk des Vatikans gab in eng- Uscher Sprache folgende Verlautbarung: „Die Behörden des päpstlichen Besitzes in Castel Gandolfo geben bekannt, daß, ob- gleich die Evakuierung einer großen Zahl von Flüchtlingen, die nach der Landung der Westmächte durch die Güte des Heiligen Vaters aufgenommen wurden, begonnen hat, so verbleiben doch mehr als 10 000 in Castel Gandolfo, und es ist ihnen bisher nicht möglich gewesen, irgendwo anders hinzugehen. Jede kriegerische Aktion gegen den päpstlichen Ort wird also nicht nur ein Vergehen gegen die exterritorialen Rechte des Ortes sein, sondern würde auch Tau- sende waffenloser Landsleute, Frauen und inder, treffen.“ Trotz des dringenden Ersuchens des Va- lkans, das Gebiet von Castel Gandolfo we⸗ migstens vor der gänzlichen Räumung von dern nicht mehr anzugreifen, wurde nach einer Meldung des römischen Rundfunks auch em Dienstas von anglo-amerikani- Schen Fiuszeugen ein Angriff auf das päpst- liche Gebiet unternommen. Nachdem die tiefe Empörung über den M englisch-amerikanischen Angriff auf den päpstlichen Sommersitz Castel Gandolfo, der rund 1000 der 15 000 Flüchtlinge schwer und zumeist tödlich getroffen hat, noch nicht abgeklungen ist, hat die neue, gestern vom OKw gemeldete Schandtat der Luft- barbaren, das Bombardement der welt⸗ berühmten Abtei Cassino, die Empörung noch höher flammen lassen. Die vorsütz- üche Zerstörung des unverteidigten 14 Jahrhunderte alten Klosters, das unbekannte Werke von Tacitus und Cieero überlieferte und aus dem ein Thomas von Aquin hervor- ging, reiht sich würdis den Luffattentaten auf ehrwürdige Jahrhundertalte deutsche italienische und französische Kathedralen. Kirchen, Kunstwerke und Forschungsstät- ten an. Die Zerstörung des Aachener Kai- sersdales, des Kölner Domes, des Frank- kurter Goethehauses, aber auch des Mann- neimer Schlosses und der Mannheimer Je- sui-enkirche sind nur wenige der hundert- fachen Belege für das kulturschänderische Wirken der als Cie Verteidiger der Zlvili- ssion sich brüstenden anglo-amerikanischen Mächte „Präsident Roosevelt verstieg sich auf der Pressekonferenz in Washington am Hienstag zu der durch die Erklärung des deutschen Oberkommandos der Wehrmacht eindeutis als Verleumduns gekennzeich- neten Behauptuns, die Bombardieruns des Benediktiner-Klosters Cässino sei gerecht- tertigt. weil die Deutschen es für militäri- sche Zwecke benutzt hätten. Die Behaup- bun? Boosevelts ist ebenso unsinnis, wie es die Behauptunz wäͤre, der Aachener und der Schriftleitung: 2 vö anische Autos, Verlag; Hakenkreuzbanner verlas und HDruckerei Gmbü Mannheim R 3. ——triebd Mannheim R1., 4 bis 6. Fernspr 303 66. Verlagsdirektor: Dr Welter Mehls, z. Zt. 1 F Stellvertr. Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wesen erschwerter Heistellung erscheint bis auf weiteres die Samstag. Aus. Zabe Zemeinsam mit der Sonntag-Ausgabée Druek räger frei Haus RM..— durch die Post RM..70 zuzüglich Bestellgeld. 2 Heidelbers, Pressehaus am Bismarkplatz: Fernspr.: schrittleiter: Frttz Kaiser Stellvertr: Dr Alois Winbauer: Berliner Schriftleitung 2 t Kölner Dom seien militärische Ziele zdwe- Sen. R Uberall das gleichkte Aus Helsin ki hört man, daß die Todes- opfer, die der sowietische Luftangriff auf die finnische Hauptstadt am 8. Februar forderte, sich auf 87 erhöht hat. Aus Sofi à, das durch den letzten anglo-amerikanischen Terrorangriff aufs schwerste getroffen worden ist, wird gemeldet, daſ die Bulga- ren, erbittert über die Kampfmethoden der Engländer und Amerikaner, nun erst recht sich zu einer Fortsetzung der Politik be- kennen, die aus den Verpflichtungen auf den Dreimächtepakt hervorgeht. Der l7fache Bombenabwurf von sowie- tischen Flugzeugen auf schwedischem Boden ist durch das schwedische Außen- amt mit einem offlziellen diplomatischen Protest in Moskau beantwortet worden. Die scehwedische Zeitung„Aftonbladet“ schreibt: „Man habe sich in Schweden wiederholt so- wohl militärisch als auch diplomatisch gegen unzulässige britische und amerika- nische Uberfliegungen gewehrt. In Zukunft habe man außerdem mit der Möglichkeit von Einflügen aus dem Osten zu rechnen. Auch in Japan sieht man gefaßt und Erfolgreiche Abwehrkämpfe im Aus dem Führerhauptauartier, 16. Februar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südöstlich Kriwol Rog wiesen unsere Truppen zahlreiche feindliche Angriffe in Ge- Gelünde der zähe feindliche Widerstand ge- brochen, heftige Gegenangriffe abgewehrt und unser Angriff weiter vorgetragen. Im Nordabschnitt der Ostfront scheiterten südlich Staraja-Rufja, zwischen Peipus-See und bei Narwa stärkere örtliche Angriffe der Bolschewisten, mehrere eigene Angriffsunternehmungen wurden mit Erfolg durchgeführt. Bei den Kämpfen im mittleren Front- abschnitt zeichnete sich Hauptmann Rabe als Führer eines Sturmgeschützverbandes aus. beiderseitiger Späh- und Stoßtrupptätigkeit ohne größere Kampfhandlungen. örtliche feindliche Vorstöfſe wurden abgewiesen. Das ehrwürdige Bauwerk der Abtei von ———— e ——————— ———————— 2 ———— 49. alſen dort untergebrachten Frauen und Kin- Zwischen reipus-See und Umensee Cassino, das, wie gestern gemeldet, dureh die teindliche Luftwaffe angesriffen wurde, obwohl sich in ihm und in der näheren Um- gebung kein deutscher Soldat befand, ist Die Ruinen sind nunmehr in die deutsche verteidigunssfront einbezogen worden. Die deutsche Luftwaffe griff mit Kampf- und Schlachtfliegerverbänden in den Abend- stunden des gestrigen Tages und in der ver- gangenen Nacht Schiffsansammlungen und das Hafengebiet von Anzio und Nettuno mit Frachtschiffe mit 19 00% BRIT wurden durch volltreffer beschädigt. Mehrere Betriebs- stoff- und Materiallager vernichtet und Truppenunterkünfte in Brand geworfen. griffen feindliche Bomber abermals Bom an. : Mannheimer Groũdruckerei Gmbl schen In Italien verlief der gestrige Tag bei größtentells zerstört und niedergebrannt. guter Wirkung an. Ein Zerstörer und vier in den Abendstunden des 14. Februar 14, Fernspr 501 0- Anzeisen u. ver · Emil Laub. Bezugspreis: Durch Zt. Anzeigenpreislists Nr 13 Bultig Heidelberg 3225-3227 Upt- Zt. Sw 6s. Charlottensir 82 Feindbomben auf Europas Rulturstäten Roo: evellt lunimus zur lemlbrung der welherũhmien tanumo · Abiei neuer Angril zuf erlin vorsorglich kommenden Luftbombardements auf die bedeutendsten Städte Japans ent- gegen. Die Evakuierung der grohen japa- nischten Städte, von dem nicht kriegswich- tig an den Platz gebundenen Bevölkerungs- teil, vor allem in der-Millionenstadt Tokio, wird planmäßig durchgeführt. Soeben er- klärte das japanische Innenministerium, die Städte Tokio, Vkohama, Kawasaki. Nagoya, Osaka, Moji, Kokura, Tohta, Vawata und Wakematau für„luftschutzwichtig“. Die unmilitärische, jede echt soldatische Nation empörende Kampfmethode unserer Feinde kennzeichnet auch ein neuer Domei- Bericht aue Tokio. Darin wird festgestellt, daß bei dem jüngsten amerikanischen Ter- rorangriff gegen ein Hospital und Wohn- viertel der weiteren Umgebung Rabauls die Amerikaner bei bester Sicht an einem wol- kenlosen Tage bewußt ein Hospital bombar- diert haben, das mit einem 20 Meter hohen roren Kreuz und. einer 10 mal 16 Meter gro- ben Flagge kenntlich gemacht war, dazu ein durch eine Kirehe betontes Wohn- viertel. DHer Zynismus unserer von allen morali- schen Skrupeln freien Gegner vergrößert täglich ihre Schuldliste. Aber weder Deutschland noch Japan werden eher ru- hen, als bis diese Schuld beglichen ist. 48 brikische Terrorhomber hei—— Angritt aut Berlin abgeschossen Osten/ Monte Cassino zerstört schiedene Stadtteile eine große Anzahl von Spreng- und Brandbomben, die Schäden in Wohnvierteln, an Kulturbauten, Kirchen und/Krankenhäusern verurzachten. Die Be- völkerung hatte verluste. Trotz ungünstiger Abwehrbedingungen vernichteten Luftver- iseh-westfzli⸗ s N. Gebiet. Das Eichenlaub nach dem Heldentod Führerhauptquartier, 16. Februar. Der Führer verlieh am 8. Februar 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser- Kommandeur eines Rastenburger Grena- dier-Regiments, als 384. Soldaten der' dent- schen Wehrmacht. Oberst Kollberg hatte, damals noch Oberstleutnant, das Ritterkreuz erhalten, nachdem er den Wolchow-Brückenkopf Ki- rischi vier Wochen lang an der Spitze sei- nes Regiments gegen die fast pausenlosen Angriffe eines an Zahl und Material weit überlegenen Feindes gehalten und den So- wiets in diesem von ihm mit größter Tap- ferkeit durchgeführten Kampf schwerste blutige Verluste zusefügt hatte. Am 17. Ja- nuar 1944 stand Oberst Kollberg mit sei- nem Regiment an einem Brennpunkt der Abwehrschlacht südlich Leningrad und bil- dete mit seinen Grenadieren gegenüber den mit stärksten Infanterie- und Panzerkräf- ten geführten sowjetischen Angriffen einen unerschütterlichen Fckpfeiler der deutschen Front. 5— Am 24. Januar 1944 fand dieser vorbild- liche Offlzier den Heldentod, als er an der Spitze seiner Kampfgruppe im Begriff war, eine an der deutschen Front entstandene Lücke zu schließen. vor uns Berlfner Scheittleftune Bs. Berlin, 16. Februar. In der politisch-diplomatischen Arena be- schäftigt sich die Weltöffentlichkeit um die Mitte des Februar neben der Diskussion um das türkisch-englische Verhältnis vornehm- ch mit der Entwicklung der finnisch- amerikanischen Beziehungen, die durch die Hull-Note einen verschärften Ak- zent bekommen haben. Der anglo-amerika- nische Erpressungsversuch läuft darauf Hin- aus, Finnland zum Nachgeben gegenüber den bolschewistischen Forderungen zu»er- anlassen. Nachdem sich gestern die Züricher Zeitung„Die Tat“ unter der Ueberschrift „Marsch ins bolschewistische 1944“ mit dem bolitischen Kesseltreiben gegen Finnland be- schäftigte, und der„neutralen“ Presse den Vorwurf machte, daß sie heute durch eisiges Schweigen sich aus der Affäre ziehe wäh- rend sie sonst von Sympathiekundgebungen gegenüber Finnland überfloß, bequemt sich nun die Basler National-Zeitung unter der Ueberschrift„Moskau und die kleinen Staa- ten“ zu einer Haltung, die nicht ganz ohne Kritik und Vorwurf an der Annexionspoli- tik der Sowiets ist. Sie fragt:„Was versteht Sowjet-Rußland unter freundschaftlichen Britische Flugzeuge führten in der vergan- genen Nacht erneut einen Terrorangrif f auf die Relchshauptstadt. Sie warten bhel bedecktem Himmel auf ver- Nachbarn? Läßt sich der Verdacht unter- drücken. daß es diesen Begriff genau so ein- seitig handhabt wie jenen der„Freiheit und 0 nen Kreuzes an Oberst Botho Kollberg, — mannhamers f AUrT KRIEGSDAUER MIT DOENM-HB 2 UsAMNENGEITEBEGGT Die vier ottensi· Fromen 9es Mannheim, 16. Februar. Auf der Konferenz von Casablanca haben Roosevelt und Churchill beschlossen, die ge- Samte militärische Kraft der beiden Impe- rien zunächst auf den europäischen Kriegs- schauplatz zu konzentrieren und dann erst zum Entscheidungskampf gegen Japan an- zutreten. Der Entschluß entbehrte vielleicht nicht der militärischen Logik. aber dafür der politischen Folgerichtigkeit. Wenisstens so- weit Roosevelt dabei beleiligt war. Denn s0 lebhaft begreiflicherweise das englische Volk am europäischen Kriegsschauplatz inter- essiert war, so lebhaft war umgekehrt das amerikanische Volk am pazifiscnen Kriegs- schauplatz interessiert. Das war„Sein“ Krieg, an dem seine Leidenschaft erst ent- flammte. Hier, über den Wassern der Süd- see, grollten die ersten Schüsse, die das Kriegsecho in den amerikanischen Herzen weckten. Und hier, das fühlte das USA- Volk sehr genau, so sehr die Propaganda des Weißen Hauses es von dieser Ueberzeugung abzubringen versuchte, stand die Zukunft Amerikas auf dem Sbiele, und hHicht, auf dem europäischen Kontinent, auf dem kein amerikanisches Interesse bedroht war, das ein amerikanisches Blutopfer von dem ge- forderten Ausmaße rechtfertigte. — Der Beschluß. von Casablanca stieß daher sehr rasch auf eine entschiedene innenpoli- tische Opposition in Amerika, die sich um so mehr verschärfte, je risikoreicher sich der europàische Kriegsschauplatz erwies und je mehr das innenpolitische Leben der USA unter den Schatten der Präsidentschaftswahl seriet. Roosevelt mußte dieser Stimmuns Bechnuns tragen in den Konferenfen von Wasbington und Quebec wurde, zweifellos sehr zum Leidwesen Churchills, der sich aber diesem militärischen Wunsch des Prä- sidenten so wenig wie seinen politischen Japan eine große Offensivaktion im Pazifik einzu- leiten. vom Beschluß bis zur Durchführung dau- erte es allerdings geraume Zeit. H eute stehen wir aber mitten in dieser Ottensftvaktion— ohne daß damit erreicht hätte. Der konzentrische strategische Plan, der dieser anglo-amerikanischen Offensivaktion zugrundeliegt ist unschwer zu erkennen. Er hat ein allerdingęs sehr weitgelegenes und einer nüchternen Betrachtung absolut illu- slonär erscheinendes Ziel. Den Aneriff auf das japanische Iuselreich Von Südosten, von Nordosten und von We⸗ sten her sind die Keile angesetzt— wie weit sie vorgetrieben werden können, wird sich zeigen. Vorerst sind die Angreifer im Südosten digungsgürtel freizukämpfen. Diesem Zweck dienen die Käümpfe auf Neu-Guinea, die sich nun schon länger als ein halbes Jahr- Rabaul, bisher erreicht hätten. Zwar haben sich die amerikanischen und australischen Streitkräfte, die diesen wichtigsten japavi- schen Stützpunkt im Aufmarschgebiet der Anglo-Amerikaner von Süden und Norden einzuschlieſen versuchen, bis auf ungefähr 25 km genähert. Aber nach der Einschlhle- hBung kommt erst der Sturm; und daß die Japaner Rabaul nicht billig herausgeben Guinea bisher schon überzeugen köynen. Erst aber wenn Rabaul genommen und Neu- Guines damit fest in der Hand der Anslo- Aer unmittelbaren Ansriffsbedrobuns befreit Forderungen versagen konnte, bheschlossen, Die Amerikaner haben allerdings nicht gewartet, bis das australische Verteidi- gungsglacis freigekämpft war, sondern ha- ben mrerseits versucht, sofort mren Angrift unter schweren Verlusten die ersten Sperr- riegelstellunsen der Salomonen und der Gilbert-Inseln, durcbbrochen haben, mit dem Angriff auf die Marshall-In- Die Märshall-Inseln, frü- seln gelungen. her deutscher Besitz, seit 1918, unter japa- nischer Verwaltung,, schirmen als erste Verteidigungsposition die japanisché Hei- matbasis und die Philippinen gegen einen Angriff von Südosten ab. Ueber ihre stra- tegische Bedeutuns ist man sich in Javan durchaus klar.„Es ist selbstverständlich. daß die Marshall-Inseln unter allen Um- ständen bis zum letzten verteidigt werden müssen“, schrieb Hotschi Schimbun in ihrem Kommentar zu der ersten Meldung über den Beginn des USA-Ansriffs. Bisher haben die Amerikaner zwei kleinere Inseln besetzt, um die Hauptinserwird noch er- bittert gekämpft. Sollten die Marshall-Inseln wirklich ver- loren gehen, so hätten die Amerikaner mit Auf der Suchenac Washington hofft allerdings, daß auch noch andere Wege nach Tokio und zum Zusammenbruch des japanischen Wider- geht von Nordosten, von den Aleuten aus. Von den Aleuten führt der kürzeste Flugweg nach Japan. Mit den Kurilen als Mittelpfeiler ließe sich von dort aus eine Brücke bilden, auf der der USA-Luftwaffe das japanische Inselreich erreichbar wäre. In der Tat sind auch, wie japanische Be- richte zu melden wissen, in der letzten * Selbständigkeit“ der einzelnen Sowjet-Repu- bliken?“ Die Basler Zeitung getraut sich zwar nicht auf Finnland zu exempliflzieren, sondern begnügt sich mit dem Beispiel der bolnischen und der jugoslawischen Exil- regierung, um festzustellen:„Moskau will offenbar nicht nur negativ jede Spur von An- tibolschewismus ausgelöscht wissen. es ver- langt zur Basis der freundschaftlichen Ge- sinnung positiv die Einsetzung einer sowiet- ähnlichen Regierung“. Trotz des kritischen Untertons in der Stel- lungnahme zur sowietischen Eroberungspoli- tik bleibt aber auch die Basler National- Zeitung ihrer bekannten„neutralen“ Ge⸗ sinnunssnolitik treu und wagt es nicht. mit klaren Worten zum aktuellen enslisch-eme- rikanisch-sowietischen Erpressuinssinanöver an Finnland über ihren Schatten zu springen. 58 Polen als Beispiel: Inzwischen hat der Kreml durch die Grün- dung eines polnischen National- rats in Moskau der polnischen Exilregie- rung und damit der englisch-amerikanischen Garantiepolitk vori gẽstern eine neue Ohr- feige erteilt. Churchill, der nach seiner Heimkehr-im Januar den britischen Kreml- Hinter den Marshall-Inselnwartet Truk ihrer Eroberung sich zwar eine günsflss das Haupthollwerk der heranzuttagen. Das ist ihnen, nachdem sie standes führen könnten. Einer von ihnen Vae Ausganssposition für ihre weiteren Ansriffe geschaffen, aber sie würden dann erst auf. starken japanischen die Lückenlosiskeit. mit der die Jna- ner sein militärisches Geheimnis zu hüten verstanden. eine Art Südsee-Mythos, aller- gebildet. Es gilt allgemein als eine der stärksten Seefestungen der Welt durchaus Gestaltung- die Insel rast steil aus dem Meer empor und verfügt über einen durch hohe Vorgebirge fast restlos umschlossenen natürlichen Hafen, für uneinnehmbar. Hier liegt der Angelpunkt der japanischen Südsee-Verteidigung. Hier ist auch, wie — Flotte stationiert, deren stumme Bereit- schaft den nächtlichen Alpdruck deèer Washingtoner Marinesachverständigen bil- det. Um den Namen Truk wird viellelcht einmal die Geschichte der paziflschen Ent- scheidungsschlacht geschrieben werdenl! handeren Wegen Zeit USA-Bomber, die von den Aleuten aus Sestartet waren, zunächst nur vereinzelt, dann schließlich in größerer Zahl über den nordjapanischen Inseln erschienen. Es ist vor allem die größte der Aleuten-Inseln, Kisk a, nach deren Rückeroberung in tel zu einem riesigen Marine- und Luft- waffenstützpunkt ausgebaut haben. Die Erklärung ergibt sich von selbst: Von den Aleuten aus soll das andere Ende der Zango Begreilen die MHeutralen die zowiellzche Gelahr? Immer noch blind zegen die Bedrohung durch den Sowjet-Imperia lismus? die ablehnende Antwort Stalins zur Kennt⸗ nis genommen, ohne andere Folgerungen zu ziehen als wie bisher, nämlich die, Stalin politik, die alle kleinen und größeren Staa- tischen Kolosses zu machen strebt, de Gaulle als Versuch der Neuauflage eine- „Entente cordiale“, ferner die Erörterunę eines belgisch-holländischen Zollbündnisses nach englischen Vorschlägen werden in de- Auslandspresse als Versuche gedeutet, di- englische Politik in Furcht vor dem Stär- kerwerden des sowietischen verbündeter stärker in Westeuropa zu ver- ankern. Aber weder ist bis heute Ost- europa in den Händen der Sowiets, noch Westeuropa in den Händen der Engländer bleiben reine Theorie, solange die deutsch Abwehrkraft Kontinental-Eurova zu 035 uneinnehmbaren Festung macht. Neuer verkehrsminister in No e rwegen. I. Verbindung mit der Umbildung des frübe norwegischen Arbeitsministeriums zum ve kehrsministerium ist der Generaldirektor Botschafter seinen England-Urlaub abbre- chen ließ. um in Moskau einen persönlichen Briet an Stalin zu überreichen, hat Kürzlich —* das norwegische Wasser- und Elektrif: Wesen, Hans Skarphagen, vom Ministerp denten zum Verkehrsminister ernannt worden. gesagt würe, daß sie schon iren Höhepunkt hinziehen, ohne daß die Angreifer ihr Ziel, werden, davon haben sich ja ihre Gesner in den wilden Dschungelkämpfen auf Neu- Amerikaner ist, Kkann sich Australien von je- fiihlen und können die amerikanischen Ver- bindunsslinien zu dem riesigen Stapelloser Australien als einigermaßen gesichert gelten. vergleichbar der amerikanischen Flotten- basis Hawai, und dank ihrer geologischen aller Eile und unter Aufwand größter Mit-⸗ ten Osteurohas zu Anhänsseln des sowie- Churchills neuerliche Aussöhnung mit Alle politischen Spekulationen dieser Xrt und Japans Hauptstadt Tokio. 3 noch damit beschäftigt den eigenen Vertei-⸗ dings sehr wenig romantischen Charakters man annimmt, ein Großteil der japanischen — in Tokio auch bekannt, daß die Amerikaner freie Hand zu lassen bei einer Annexions 5 T 1 92—1 Seefestung Truk stoßen. Um Truk hat sich, verstärkt duren 1 angesetzt werden, die von Osten her die japanische Kernstellung umfassen und auf- brechen soll. Im- Westen zieht sich die angla-ameri- kanische Angriffsfront vom Vangtsetal an über Burma bis nach Indien. Nach japanischen Informationen ist die UsA-Bomberluftwaffe i Tschungkingchina in letzter Zeit au- Berordentlich verstärkt und durch Anlegung riesiger neuer Flugplätze immer mehr ein- Satzbereit gemacht worden. Aus der Tat- sache, daß sie in die Kämpfe zwischen den japanischen und den tschungking-chinesi- schen Armeen nicht eingegriffen hat, schließt man in Tokio wohl mit Recht, daß sie für einen Grohangriff auf das japani- sche Inselreich selbst bereitgestellt wird.“ »Japan hat allerdings dieser Drohung mit Erfolg entgegengewirkt. Zunächst hat- es die tschungking-chinesische Front soweit Zurückgedrüekt. daß) für die USA-Bomber die Bewüältigung des Flugweges von ihren chinesischen Basen nach Japan ein außer- ordentlich schwieriges Unternehmen dar- stellt. Zum anderen haben die Japaner die „wesentlichste Nachschubstraße für die USA- Luftwaffe in China, die Burmastraße, für die Treibstoffzufuhr gesperrt. Nur so ist es wohl auch zu erklären, daß die USA-Luft- 0 * angriff gegen Japan angesetzt worden ist. Genau so. wie dieses Nachschubproblem mit einer der entscheidenden Gründe ge- wesen ist, daß sich Mountbatten endlich zu seiner lange genug angekündigten Burma-Offensive entschlossen hat. Denn der Plan der angloamerikanischen Westoffensive gegen Japan hat eine nicht zu umgehende Voraussetzung: Die Wieder- eröffnung der Burmastraße. Ohne diese Zu- fahrtslinie leben und kämpfen die Chinesen Tschangkaischeks und die Amerikaner Stillwells auf dem Hochland von Szetschuap aus der hohlen Hand. Das wissen allerdings auch die Japaner. Und darum haben sie, die sich sonst auf dem weiten Rund der paziflschen Fronten bewußt und mit starkem Verzicht auf mili- tärische Effekthascherei auf die Verteidi- gung beschränken, wissend, daß die Defen- sive sie stärker und die Offensive den Ges- ner schwächer macht, in Burma die Offen- sive des Gegners sofort mit einer starken entschlossenen Gegenoffensive beantwortet In kühner strategischer Planung und in entschlossenem Zupacken haben sie die vor- gedrungenen Offensivkräfte des Gegners es handelt sich um zwei britisch-indische Divisionen- eingeschlossen und halten sie umfangen. Der Weg zur Front bleibt somit. im We- sten für die Angloamerikaner überhaupt geschlossen. Im Osten aber ist er so lang, daß die Methode des Inselhüpfens, die ein- zige, die dem Gegner dort bleibt, den Feind erschöpfen wird, ehe er an die Wälle der eigentlichen japanischen Festung heran- kommen wird, einer Festung, die, wie der letzte amerikanische Botschafter in Tokio Grew warnend seinen Landsleuten vor- stellte,„von hundert Millionen Menschen verteidigt wird, von denen jeder einzelne entschlossen ist, lieber zu fallen als sich zu ergeben“. Einer Festung, vor der, und das ist das geheimnisvolle entscheidende Moment des ganzen Paziflkkrieges, eine aus Abeich W Absicht„herausgehaltene, Kte Flo Wache näld an deren bereits bewie⸗ sSene und über diesen geschichtlichen Be- weis hinaus noch verborgene Kampfkraft man in Waslhington nur mit einem deut- lichen Gefühl der Angst denkt. Dr. A. W. Germanische Leistungsrune Den Haag, 16. Februar. Vor wenigen Monaten stiftete der Reichs- kührer- Heinrich Himmler die germa- nische Leistungsrune. Sie soll ein Ansporn sein für Leibesertüchtigung und Wehrerziehung im Geiste der nationalsozia- listischen Weltanschauung und eine Bestä- tigung des fréiwilligen Bekenntnisses vir gemeinsamen Schicksalsverbundenheit. Diese germanische Leistungsrune wurde Jetzt erstmalig verliehen. Der Reichsführer- rꝛeichnete während eines Besuches der Niederlande persönlich die ersten Männer aus, die ihre Bedingungen auf den Gebie- ten des sportlichen Wettkampfes, der mili- täürischen Ausbildung und der geistigen Hal- tung erfüllt haben. Der Reichsführer- j leste dabei die Grundsätze der von ihm gestifteten germa- nischen Leistungsrune dar. Das Abzeichen der germanischen Lei- Stungsrune sei das taktische Zeichen der ruhmreichen germanischen fi-Division„Wi- king“ das Sonnenrad, auf dem die Sigrunen stünden. Diese Wahl bedeute für jeden, dem Beispiel des heldenhaften Einsatzes der Wi- kinger nachzueifern. Ihr Kampf sei das leuchtende Vorbild. Im großen germanischen Werden würden sich die Völker nur dann zu mrem schicksalsbestimnmten Wege zusam- menfinden. wenn von Herz zu Herz aus el- ner tieken Sehnsucht die Heberzeugung der Verbundenheit erweckt würde. „wehe dem Manne, der nicht Kämpfer sein will“— erklärte der Reichsführer-f5f „wehe dem Volke, das nicht sein Leben ein- zusetzen, nicht zu opfern bereit ist?“ 3 in) waffe von China aus noch nicht zum Groß- nun in einer ausweglosen Umklammerung Krieges bisher mit fahrtszeitung“ wegen ähnlicher Empfehlun- g Liaeh ahrtszeit 23 egen 92 cher Empfehlun- natürlich„Marschall“ Tito verherrlicht, in von dem durch die Verbündeten für Italien — * hw. Stockholm, 16. Februar. Die Kommunisten, die in Südamerika un- ter dem Schutz der Rooseveltschen Kriegs- politik eine steigende Aktivität entfalten, hielten in der chilenischen Hauptstadt S a n- tiago de Chile eine große Zusammen- kunft zur Vorbereitung der Revolutionie- rung der südamerikanischen Länder ab. Veranstalterin war das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chiles. Beteiligt waren Vertreter der kommunistischen Par- teien in Argentinien, Uruguay, Spanien(9 und Katalonien. 1. Auf dem Kongreß wurde gefordert, daſ sich die chilenische Sozraldemokratie den Kommunisten anschließen miüsse, damit eine einheitliche proletarische Partei ent- stände. Wie von kommunistischer Seite behauptet wird. soll die sozialdemokratische Parteileitung ztür diesen Gedanken bereits gewonnen sein. Ein Parteikongreß werde demnächst über den Zusammenschluß ent- scheiden. Das Zentralkomitee der Kom- munistischen Partei Chiles nahm ferner einen Aufruf an alle Völker und Regierun- gen Südamerikas an, der alle„demokra- tisch“ Eingestellten auffordert, die ar gen- ftinische Regierung zu isolieren und zu vernichten. Alle„Patrioten“ in Chile werden ermahnt,„die nationale antifaschistische Einheit zu stärken und die Regierung zu unterstützen, damit sie Ver- bindungen mit der Sowietunion aufnehmen kann“. Alle diese Maßnahmen und Demonstra- tionen sind bereits unter dem Gesichts- winkel von Interesse, daß sie das Weiter- fungieren der Komintern in voller Blüte zeigen. Daneben aber sind diese Vorgänge aufschlußreich für das rasche Vorandrän- gen revolutionärer Tendenzen im Gefolge der Rooseveltschen Kriegs- und Gewalt- politik in Südamerika. Unter seinem Ein- fluß geraten die Regierungs- und Wirt- schaftssysteme der einzelnen Länder ins Wanken. Um so nützlicher ist er auf diese Weise- auch in den Auswirkungen seiner Politik auf die inneren Verhältnisse der be- troffenen Länder- dem Bolschewismus, der die Ernte einzubringen hofft. 4 „Kommunistische Minister“ Das in Schweden erscheinende Sowiet- organ„Ny Dag“ veröffentlicht ferner neben vorstehenden interessanten Informa- tionen aus Südamerika einen triumphieren- den Artikel unter der Uberschrift„K om- munistische Minister“, der begei- stert hervorhebt, daß„überall in Europa“.- gemeint sind die Emigrantencliquen von Churchills Gnaden in London!- von kom- munistischer Regierungsbeteiligung geredet werde. Das höchste Lob erhält der nach England emigrierte Häuptling der dänischen Rechts- partei, Christmas Möller, der sich offen für eine Regierungsbeteiligung von Kommunisten eingesetzt hat. In Schweden wird die„Göteborgs Handels- und See- gen gerühmt. Als dritter Kronzeuge wird dessen Gefolge eine„brüderliche“ Zusam- menarbeit zwischen Kommunisten, bürger- lüchen Demekraten, katholischen Links- elementen und„radikalen Intellektuellen“ stattfinde. Auch im Gefolge Beneschs in London seien Kommunisten vertreten, und in Algier habe de Gaulle den Kommunisten zwei Plätze angeboten. Das gleiche gelte vorbereiteten neuen Regime. In Schweden habe man es erlebt, daß nach Ansicht selbst Hladet“ die Kommunisten die Verantwor- tung teilen und in eine künftige Regierung aufgenommen werden müßten.„„Die Zeiten ändern sich“, ruft das So- wietorgan triumphierend aus, voll verständ- lichen Hohnes für jene„Konservativen“, die heute den Kommunisten nachlaufen, weil sie äuf diese Weise mit der Sowietunion ins Geschäft kommen möchten. „Ny Dag“ erklärt jedoch, französische und italienische Kommunisten hätten ge- wisse Bedingungen gestellt. Sie wollten nicht die Verantwortung tragen für eine schlechte Politik. Sie würden, bei einem Regierungseintritt entsprechende Forderungen mitbringen. Es folgt en massiver Angriff auf die Sozialdemokratie wirehsk · ..„ 16. Februar(PK) Es ist seltsam, daß in dem aufgeblähten Moskauer Agitationsorehester seit Tagen die Fanfare Witebsk schweigt. Das gellende Solo, das sie vor Wochen durch den Aether über die ganze Welt erschallen ließ, ist von einem ahnungsvollen und düsteren Schwei⸗ gen abgelöst worden. Der Weg nach Wi- — ichkig zu wissen Kriegsarbeitsgemeĩnschaft für den Straßenverkehr Die Zentralgenossenschaft und die Be- zirksarbeitsgemeinschaften des Güternah- verkehrs werden nach einer neuen Anord- nung dem Reichsverkehrsminister unter- stellt, Die Dienststelle des Beauftragten —des Beichsverkehrsministers, der öffentlich- rechtliche Reichs-Kraftwagen-Betriebsver- band und der„Güternahverkehr“ werden zu der neuen Kriegsarbeitsgemeinschaft ZStraßenverkehr zusammengefaßt, die dem Reichsverkehrsminister untersteb Die rechtliche und wirtschaftliche Selbständig- keit der an der Kriegsarbeitsgemeinschaft Beteiligten wird hierdurch nicht berührt. Die vorläufigen Aufgaben der Kriegs- arbeitsgemeinschaft sind Vereinheitlichung und Vereinfachung der Abrechnungen, räumliche Zusammenlegung der-Geschäfts- stellen zur Einsparung von Raum, Kohle und Energie. personelle Zusammenfassuns zur Einsparung von Arbeitskräften usw. . r Kriess- Reichswirtschaftsministers können Kriegs- Kontinentaleuropas,. wie der Zeitungsdienst teilnehmer zur Meisterprüfung zugelassen werden, wenn Wehrdienst und Gesellen/eit zusammen mindestens fünf Jahre betragen, davon Gesellenzeéit mindestens zwel Jahre. Denjenigen Wehrmachtangehörigen. die aus eingegliederten Gebieten stammen und ge- zwüngen waren, einer fremden Macht zu dienen, kann aus Billigkeitsgründen. diese Dienstzeit auf den nachzuweisenden Wehr- dienst angerechnet werden, soweit es sich um deutsche Staatsangehörige oder Volks- deutsche handelt.- Guter Saatenstand in Europa. Der bishe- rige Witterungsverlauf in diesem Winter be- günstigte den Saatenstand Kontinentaleuro- pas. Die Bodenfeuchtigkeit, die nach dem trockenen Spütsommer und Herbst gering war, ist durch die Regen- und Schneefälle der letzten Woche in den meisten Gebleten auf eine normale Höhe gebracht worden Die Bodenbearbeitung hat daàzu beigetragen die Bodenfeuchtigkeit so weit wie möglich zu erhalten. Deshalb kann der Saatenstand Erieichterte Meisterprüfung fü 2 tellnehmer. Nach einem neuen Erlaß des einer Rechtszeitung wie des„Svenska Dag- V * Bolschewislische Umslurzuläne lür züdamerha Kommunistenkongreß in Chile/ Vereinigung der Zweiten und der Dritten Wühlarbeit in Spanien und Schweden Mit voller Unterstützung Roosevelts. mit Nutzanwendung auf Schweden: die So- zialdemokratie habe stets ihre früheren Forderungen in der Garderobe abgegeben. Das schwedische Beispiel sei drastisch ge- nug, wo nämlich die Sozialdemokratie die Großfinanz im eigenen Namen regieren lasse. . In Südamerika und in vielen anderen Ländern— auch Schweden!- wollen—— Kommunisten mit Hilfe der Demokratie und unter dem Stichwort„Einheit“ in die Regierungen. Aber gleichzeitig klagen sie diejenigen, die ihnen die Steigbügel halten sollen, bereits an, Verräter und korrupte Subjekte zu sein,-⸗ um nämlich jene, die ihnen jetzt behilflich sein sollen, möglichst rasch loszuwerden,- und dann die volle Sowjetisierung der betreffenden Länder allein in die Hand nehmen zu können. Das — Internationale verlangt Schauplatz, wie man sieht, von Südamerika bis Nordeuropa reicht. Die Kommunisten wühlen auch in der Schwein EP Zürich, 16. Februar Die Kommunisten haben über das Wo- chenende, und zwar unter der Tarnuns ver- schiedener politischer Vereinigungen, eine neue politische Offensive in der Schweiz gestartet. Bei dieser Offensive, von Zü- rich ausging, hatte wieder der erüchtigte Bolschewistenhäuptling Léon Nicole das Wort. In einer Versammlung wurde haupt- sächlich das Thema beéehandelt, wie eine“ Organisation auf die Beine gestellt werden könne, die alles zu unternehmen habe, um die Maßnahmen des, schweizerischen Parla- ments gegen den Kommunismus aufzu- [Lothringen', Franzosen bombardieren Frankreich rd. vichy, 14. Februar. Der Rundfunk von Brazzaville, der Sen- der de Gaulles, serviert den Franzosen in diesen Tagen eine Propagandaplatte, die in Frankreich nur auf Verständnislosigkeit und Entrüstung stoßen dürfte. Brazzaville bringt nämlich rühmende Auslassungen über die„Heldentaten“ der„Grugpe einer französischen Flie- gergruppe, die von England aus und in englischen Solde stehend, ihre Bomben über Frankreich abwirft Oftenbar sind sich die Propagandaküunstler in Afrika nicht darüber im klaren, daß der- artige Senqdungen gerade das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung erzielen und dazu beitragen, daß die französische Dissidenz in Frankreich mehr und mehr verrufen wird. ———— efangengenomm ranzösische Hafe den die Auge wie überall zenn einem die botenen Zoner genommen hal befestigt, alt Brückenkopf laffen wollten. asionsversuch Organisation die Beschäc beseitigen u 2 Präsidentschaftskandidat willkie. wendell Willkie kündigte in Portland, Oregon, an, daß er sich jetzt endgültig als Präsidentschafts- ist ein erbauliches Schauspiel, dessen Allerdings mit dem gleichen Programm wi unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 16. Februar. wWendell Willkie gab gestern abend nun- mehr offiziell bekannt, daß er sich seiner Partei als' Präsidentschaftskandidat für die kommende Wahl zur Verfügung stellen werde. Er sprach sich gleichzeitig in großen Zügen über sein Programm aus und erklärte, die Republikanische Partei könne die kom- mende Präsidentschaftswahl gewinnen, wenn sie drei Voraussetzungen erfülle 1. wenn sie dem volk beweise, daſl sie den Kries genau so wirkungsvoll zu Ende kühren könne wie Roosevelt; 2. müsse sie zeigen, daß sie ein besseres verständnis für die groſſen sozialen und wirtschaftlichen Nachkriegsfragen habe; 3. müsse sie beweisen, daß die Republi- kanische Partei ein noch stärkeres Inter- esse als die Demokraten an einer internatio- nalen Zusammenarbeit der Vereinisten Staaten habe. Diese drei Punkte würden, so erklärte Wilmie, im Mittelpunkt seiner Wahlkam- Orahtbericht pagne stehen. Willkie géedenkt also mit ro- publikanischén Vorzeichen die Politik Roo- sevelts fortzusetzen. Unterdessen rüsten sich auch die Anhän- ger Roosevelts. So erklärte Vizeprüsident Wallace, der sich zur Zeit auf einer Re- detournee durch die Vereinigten Staaten be- findet, in Chicago, die Wiederaufstellung Roosevelts als Wahlkendidat auf der demo- kratischen Parteikonvention im Juni sei s0 gut wie sicher. Bemerkenswert für Roose- velts politischen Kurs ist es auch, daß der Chef der amerikanischen Kommunisten Earl! Browder in Boston erklärte, Roosevelt müsse unter allen Umständen wiedergewählt wer- den, und er habe die feste Ueberzeugung. daß dies geschehen werde; denn ohne Roo- sevelt müßte in den USA ein Chaos aus- brechen. Earl Browder sagte hemerkenswcer- terweise weiter, die Durchset-ung des Pro- gramms von Teberen sei an die Wiederwahl Roosevelts geknüpft. Damit wird vor aller Welt verkündet, daß Roosevelt der Kandidat Stalins ist, da nur ein Prä- sident Roosevelt die Bedingungen durchfüh- ren kann, die Stalin in Teheran stente und die von Roosevelt angenommen wurden. Roosevelts Privatkrieg mit dem Kongreß ODrahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 16. Februar. Heute ist wieder ein kritischer Tag in den Beziehungen zwischen Roosevelt und dem Kongreß. Der gemeinsame Ausschuß des Repräsentantenhauses und des Senats berät zur Zeit über das Schicksal des soge- nannten Bankhead-Gesetzes, das der Regierung verbietet, ab 1. Juli irgend- welehe Zuschüsse zur Stabilisierung der Lebensmittelpreise zu zahlen. In unter- richteten Kreisen nimmt man an, daſ die- ses Gesetz von der gemeinsamen Sitzung des Kongresses und des Senats angenom- men wird; es geht dann an das Weiße Haus weiter. Man ist überzeugt, daß Roosevelt gegen das Gesetz sein Veto einlegen wird. da es ihm in seiner Preispolitik den Boden heben. winkie empfiehlt zich, dem Uzl- Uolk als, Kriegprüsidenl? e Rooseveltl/ Stalins Wahlparole für Roosevelt der Präüsident zu diesem Veto, so geht das Gesetz nochmals an den Kongreß zurück, der durch einen abermaligen Beschluß sich über den Appell des Prälidenten hinweg- setzen kann. 5 Bemerkenswerterweise wurde Roosevelt im Senat bei der Abstimmung über das Bankhead-Gesetz von einem groſzen Teil seiner eigenen Pärtei im Stich gelassen. 25 demokratische Senatoren stimmten mit der republikanischen Opposition. Am Horizont steigt unterdessen bereits ein neuer Konflikt zwischen Kongreß und Präsident auf. Es handelt sich um die weitergesteckten Pläne der Regie- rung im Mittleren Orient. Unter der Leitung von Ickes sind weitestgehende Abmachungen mit verschiedenen Regierun- Grantbericht unseres Korrespondenten) Oberitalien, 16. Februar Die englische Presse behandelt in jeder ihrer Ausgaben nach wie vor Nettun o als Hauptthema. Keine dieser Veröffentli- chungen kann aber als hoffnungerweckend angesprochen werden. Im„Daily Sketch“ heißt es dazu:„ie Straße nach Rom ist mit Sprengstoffgepflastert“. Auch der militärische Mitarbeiter der„Ti-— mes“ meint zu Nettuno:„Die Lage ist zwei- tellos sehr schwierig und aufreibend.“ Diese ganz auf Moll abgestellte Stimmüng scheint auf die anglo-amerikanischen Ge⸗ nerale, oder besser gesagt autf ihre Truppen einen sehr schlechten Eindruck zu machen. Deshalb hat sich General Mark Clark spritze in Form eines Aufrufes zu verab- daß der Feind kriegsmüde ist. Er fürchtet eure wiederholten Angriffe, die je- Kknglische zeulz Die Straße nach Rom ist mit Sprengstoff gepflastert entschlossen, seiner Armee eine Kampfer- kolgen; darin heißt es: Henkt daran. kandidat der republikanischen Partei aufstel- len- lassen wolle. 30 gen der arabischen Welt, vor allem mi Saudi Arabien getroffen worden. Die gro- gen Oelinteressenten wenden sich nun da- gegen, daß die Regierung selbst diese Oel- vorkommen erwirbt und ausbeutet. Im Se- nat wurden bereits Anträg eingebracht, die eine solche Regierungsbeteiligung ver- hindern sollen. An der Opposition gegen diesen Plan nehmen mehrere sehr einflufi- reiche Senatoren teil; man erwartet über aus heftige Debatten. Aus weiteren amerikanischen Berichten erfährt man, dahß USA-Oelinteressenten auch in der Türkei an der Arbeit sind. um sich die großen Oelvorkommen in der Ge- gend von Erzerum zu sichern; hier stehen ihnen englische und auch sowietische In- teressen entgegen. orzug, sehr offe en Militärs in! guszuweichen, d- den Angriff as keineswess 1 rk auch offen. ie Unterschie 1 235 1 0 Atlantikwall wei t er über klalien gegliedertes Syste desmal den vorhergegangenen an Kampf- earbeitet wird. kraft und Schär üÜbertreffen. Ihr habt Tau- sende von feindlichen Soldaten im Kampf getötet; gebt ihnen keine Ruhe, er mus schließlich weichen. Ich weiß, ihr habt be⸗ reits lange gekämpft; aber unsere Verluste sind weit geringer als die des Feindes.“ 3 Diese Botschaft ihres Generals kann un- ter den durch sie angesprochenen Soldaten nur ein frenetisches Gelächter entfesseln. Sie kennen den Geist der nach den Worten inhres Generals„kampfmüden“ deutschen Formationen, und sile kennen auch die Höhe der anglo-amerikoni nꝗen Verluste, die sich von Tag zu.3 steigern, Mit den großsprecherischen Worten ihres Generals, das wissen sie, ist der innen gegenüber⸗ stehende Feind nicht zu überwinden. Sollte General Clark aber beabsichtigt haben, sich schen Atlantikw. teht darin, daß ie kfestgebannt werken saßen, serven hinter di- che Kriegführu ein Alibi für seine strategische Unfähigkeit 2 auf Kosten seiner iane zu verschaffen, so wird ihm das zweifellos nicht gelung sein. 55 (Drahtbericht unserer Berliner Schriftitg.) Berlin, 16. Febr. Mit der Frage, wie der Krieg be endet werden soll, wenn die Zermür- bung Deutschlands nicht zu erreichen ist, befaßt sich eine große britische Zeitung, „Sunday Daily Mail“ in Glasgow. Das Blatt erinnert an die verschiedenen Regierungs- erklirungen im Unterhaus und meint, bis- ner sei nur ein Faktum zu buchen, daß die Sowzets Erfolge errungen hätten. An den übrigen Fronten stocke nach kurzen, schnellen Erfolgen der weitere Vormarsch, und besonders gelte dies von Süditalien, das die Front sein sollte, die den Weg in das Innere Deutschlands öffnen werde. Auf die militärische Bezwingung Deutschlands zu warten, werde vielen Engländern nicht leicht. Die auch in diesem Kriege seien wieder agita- torischer Art. Die innere Zersetzung und moralische Zermürbung Deutschlands hät- ten bis heute aber auch die vielen zerstö- unter den Füßen wegzieht. Entschlieſit sichfrenden Luftangriffe nicht gebracht. Man der Sckpfeiler in der 3 von Kriegsberichler Heter Kustermann tebsk ist seit der ersten Abwehrschlacht ein Todesweg für die bolschewistischen Di- isionen geworden. Er ist gepflastert mit Hekatomben von Toten und sechsstelligen Verwundetenzahlen, er ist flankiert von einer. dumpfen Mauer Hunderter von erledigten Panzern, deren Zahl seit der Monatsmitte des Dezember bis fast auf 1500 emporgeschnellt ist. Aus den weitgespannten operativen Ab- sichten der Bolschewisten, die am Anfang der Schlachten standen, ist ein Krieg ge⸗ worden, von einer Härte und Schwere, für die die sowietischen Soldaten seit Wochen die Bezeichnung„Witebsker Fleisch- mühle“ gebrauchen. Die Pause, die zwischen den ersten beiden Abwehrschlachten lag, zeigte erst ganz das schewisten. Aber über Tod und Blut und zerschlagenes Geschütz und Panzermaterial hinweg schob sich die neue Welle aus Men- schenleibern und die neuen Brigaden der Panzer, aus einem Riesenreich zusammen- geholt und über lange Anfahrtswege äus den Panzerwerken des Urals, transportiert - und sie wurden wiederum gegen den Eck- pfeiler Witebsk geworfen, mit der Wucht eines von einer Riesenhand entfesselten Sturmes. Aus Schlammfeldern drängten die Bol- schewisten mit dem ersten Tag der neuen Abwehrschlacht. Diesmal deckte sie das Trommeln der Artilleriemassen, das ohne- gleichen war. Die Panzer folgten, z6gernd. Die Panzerbesatzungen wußten um den Un- tergang ihrer Vorgänger. Das lähmte. Nur der Befehl stand gegen die Wankelmütis- keit der ihr Schicksal ahnenden Besatzun- des Reichsnährstandes feststellt, als günstig bezeichnet werden. „ sen, Sie fuhren ihre Panzer gegen die Deut- Ausmaß der ungeheuren Verluste der Bol- randiung schen, weil hinter ihnen ein kalter dünner Pistolenlauf sie beschwor. schon nach wenigen Tagen an Menschen- ersatz einschieben mußte, um die Lücken der Bataillone zu schließen, um sie von neuem zum Sturm gegen die Deutschen zu befehlen. Aber wie Wellen an einem Pfei- ler, so wurden immer wieder die straffen Großangriffe zertellt und ihrer Kraft aus- gesplittert, die massierten Stöße auseinan- dergehrochen. bis sie in Einzelaktionen ver- felen“ Dann wurden sie von unseren Sol- daten in Gesenansriffen sepackf. von deut- schen Soldaten aller Waffengattungen, die in diesen Tagen über sich selbst hinaus gewachsen sind In agcht Tagen der zweiten Witebsker Ab- wehrschlacht hat sich das äußere Gesicht des Schlachtfeldes dreimal gewandelt. Aus Schamm imd Matsch wurde wieder feste Frde. Die Farnanzüge gelblichbhraun von schweren Kämpfen imd durchsättigt von Feuchtiskeit. nahmen die Starre der Kälte an. Ais die Küſte aus der FErde gekrochen Wwar. folgte Schnee Bel Schneetreibhen fans der schwere Kampf weder eine Pause noch eine syürbare Abschwächung. Im Kawpfraum Witebsk wird eine der drametischsten Seiten der sroßen holsche- wistiechen Winteroffansive kür die Sowiets anfgeschlaeen und eins der Lönrendsten des demechen Soldatentums, das diesen Sturm des Steype hündle! Mi“ dem Nawen witehelr verbindet sich heute schon das Svmhol eines Ahwehrsieses in der deut- gehen MWitelfroypt dgas in seiner BodonHmn aher vici hhen dis Begrenzung des Kampf- raumes hinausgeht. britischen Hauptkriegsmittel 1 Fünfstellig ist die Zahl, die der Feind müsse diese Tatsachen festhalten um ein Gesamtbild über die jetzige Kriegslage zu gewinnen. Wir registrieren diese Ansicht des englischen Blattes, ohne daraus irgend- welche Schlußfolgerungen zu ziehen. Der Kampf geht für uns weiter bis zum Sies, den uns keine Macht entreißen kann. 5 4 5*˙ f Wie„Stockholms Dagbladet“ meldet, bhat in Birmingham eine Versammlung eng- lischer Industrieller getagt. Das An den Befest Franicreich weite im Süden. Das Engländer kein aufklärung ufid il Blatt nennt 430 Teilnehmer der Tagung. In MI der versammlung wurden die staatlichen or Eingriffe in die britische Industrieerzeugung Donnerstag. R lebhaft kritisiert. Die Produktion werds. auch durch politische Agitationen während der Arbeitszeit immer weiter reduziert. Die Tagung beschloß die Absendung einer Be- putation an den Premierminister, um Maß- nahmen gegen die„politischen Agitations- stunden während der Arbeitszeit“ anzu⸗ regen.— Moskau wird dafür sorgen, dafl die kom- munistische Gewerkschaftsagitation in Eng- land ungehindert weitergeht.— 4 Werke von Web Den in Moskau gebildeten Natlonsl-*0 W5 rat für die ehemaligen, polni⸗ schen Gebiete nennt„Dail) Mirror“ eine Befreiung Englands von den im Früh⸗ jahr 1939 gegebenen Garantieversprechun-⸗- enhn. 015 Das ist eine noch stärkere Absage Eng- lands an seine Garantien als der bereits viel beachtete Artikel im„Daily Sketch“. Die Preisgabe des Grundes für die Kriegs- erklärung Englands an Deutschland muß alle Neutralen aufhorchen lassen. Daß der Moskauer polnische Nationalrat ein rein kommunistisches Werkzeug Stalins ist, verrät bereits sein erster Aufruf an die, sogenannten„unabhängigen Polen“, In ihm heißt es,„Stockholms Tidningen“ zufolge, daß der Sieg der Sowjetunion auch der 22: Abendkonzer HDeutschland Dier V opver der z2uv Vor 140 3 starb Iman. Natürlich, mar Deutschland, de hoven, Bach und um Kant eigentl ehrlich antworte „ 15 ꝛzu seinem Bucl nunft! Denn Sc Sieg des mit der Sowietunion verbündeten ichen Bücher Polen sein werde. W10 net hat. Man darf sich gache täuschen Werke auf den gen. Das bewie Kabinettskrise in Buenos Aires Stockholm, 16. Februr Reuter meldet, daß der argentini- sche Außenminister Gilbert, In-⸗- nenminister Perlinger, Erziehung- und Justizminister Martinez Zuviria, Land- wirtschaftsminister General Mason und der Minister für öffentliche Arbeiten Fustarin zurückgetreten sind. Der Präsident hat noch keinen Beschluß hinsichtlich des Rücktritts gemächlicher le Geist und die W wissen wollten, heftig über Kan Der Denker sell sein Werk, und 17 3 dieser Minister gefaßt. Erläuterungssch. — derum hätte Er ben. 5 Kommunistische Agentin in der Türkei fes- Wie kam aber Sprache z⁊zyustan hei. daſ die de begonnen hatte, schaftliche Spr: lösen. Nun mu Begriffe erst gei die alten Besgr schrieben. Und Mathematik sch genommen. In Istanbul wurde die tür Publizistin Suat Derwisch.——◻◻—i, ihrer kommunistischen Neizungen, auf. Befeh!! der Militärbehörden festgenommen und wegen Herausgabe einer Broschüre verhört, die den eitel trägt:„Warum ich Sowjetrußland liebe. USA. Kommission. föhrt nach Mihiopien Eine von. Technikern und Landwirt⸗ schaftssachverständigen wird sich in Ki nach Athiopien begeben. 1 . kreich y, 14. Februar. ille, der Sen- Franzosen in aplatte, die in islosigkeit und Brazzaville Auslassungen „Gruppe ösischen Flie- aus and in mre Bomben gandakünstler laren, daß der- Gegenteil der len und dazu e Dissidenz in verrufen wird. lmie. Wendell dregon, an, daß räsidentschafts- Partei aufstel- den· den. sich nun da- wst diese Oel- deutet. Im Se- eingebracht, eteiligung ver⸗ position gegen sehr einfluß- erwartet über⸗ chen Berichten elinteressenten Arbeit sind. um jen in der Ge- en; hier stehen zowietische In- rt en an Kampf- Ihr habt Tau- ten im Kampf Ruhe, er mul 6, ihr habt be⸗ insere Verluste s Feindes.“ erals kann un- nenen Soldaten ter entfesseln. ch den Worten en“ deutschen mnen auch die nen Verluste, igern, Mit den hres Generals, nen gegenüber⸗ rwinden. Sollte sich 25 — halten um ein Kriegslage z⁊u diese Ansicht daraus irgend- Der bis zum Sieg. u ziehen. zen kann. et“ meldet, hat mmlung ens- r getagt. Das der Tagung. In die staatlichen ustrieerzeugung duktion werds ionen wührend rreduziert. Die dung einer De⸗ ister, um Maß- ꝛen Agitations- eitszeit“ anzu- „ dalßl die kom- zitation in Eng- Natlonal⸗ gen polni⸗ „Daily Mirror“ den im Früh-⸗ tieversprechun- e Absage Eng- als der bereits Daily Sketch“. kür die Kriegs- itschland muß lassen. he Nationalrat erkzeug Stalins Aufruf an die, Polen“. In ihm ngen“ zufolge, nion auch der n verbündeten enos Aires im, 16. Februar argentini- Gilbert, In⸗ r, Erziehung- Zuviria, Land- Mason und der zeiten Fustarin sident hat noch. des Rüektritts der Türkei fest- e die türkische dekannt wegen gen, auf. Befehl men und wegen erhört, die den trußland liebe“ 78 Atbioplen Eine und Landwirt⸗ sich in Kürze Rmmoasions n unserem auf Informationsfahrtnach Frankreich seschickten Sonderberichter G. Schröder) * — Paris, im Februar. Vürde man einen der Engländer, der vor Jahren beim Invasionsversuch in Dieppe ekangengenommen wurde, heute in diese anzösische Hafenstadt zurückbringen, ihm Würden die Augen vor Staunen übergehen. wie überall in Frankreich kann man, einem die Wehrmacht Einhlick in die erbotenen Zonen gibt, feststellen, Welchen mfang inzwischen die Befestigungsanlagen ngenommen haben. Dieppe war bereits befestigt, als sich hier die Engländer Brückenkopf für den Vorstoß auf Paris affen wollten. Acht Tage, nachdem der asionsversuch gescheitert war, begann Organisation Todt im größten Stil da- die Beschädigungen an den Anlagen beseitigen und die Befestigungen auf rund der Erfahrungen zu verbessern. Die nzerung der Werke wurde verstärkt, sprechend der stärkeren Brisanz der en englischen Granaten und Bomben. ne Maginot-Ilusionꝰ? Vor allem aber wurde herangegangen an e Tiefenglie derung der Befes-— igungen. Der Atlantikwall, nicht mehr ls eine starre Linie, sondern als ein sehr efgegliedertes System von Befestigungen, heute eine Wirklichkeit, die gerade in den letzten Monaten stark betont wurde. stellt sich deshalb die Frage: Gibt es der deutschen Wehrmacht in Frank- eich öhnliches wie eine Maginot- Insion? Glaubt man, daß Zement in ehrwerken entscheidet? Ich hatte den 7 Die gro- en Militärs in Frankreich zu führen. Es zeigte sich, daß der Wille, keinen Fußbreit Boden aufzugeben, nicht von der Küste szuweichen, den Feind zu schlagen, wo den Angriff versucht, ein Denken also, as keineswess rein defensiv, sondern sehr tark auch offensiv ist, die deutschen ope- ven Pläne beherrscht. ie Unterschiede: Atlantikwall und Maginotlinie naben wei entscheidende Unter- chflede. Seit einem Jahr ist der Atlan- 5 gliedertes System, an dem ständig weiter- earbeitet wird. Auch eine vertikale Um- fassung, also von oben aus der Luft her, st nicht mehr möglich. Alle Möglichkeiten für eine Luftlandung hinter der Front sind eprüft und deshalb Auffangstellungen für die zusätzliche Verteidigung geschaffen. Es ist kein Geheimnis, da jedermann es auf Karte ausrechnen kann, wieviel Kilo- meter Paris oder die deutsche Grenze vom Kanal trennen. Auch daran hat man bei der Tiefengliederung gedacht. Der zweite wesentliche Unterschied zwi- schen Atlantikwall und Maginotlinie be- teht darin, daß die Franzosen seinerzeit ie festgebannt in ihren Befestigungs- ken saßen, ohne große operative Re- serven hinter diesem Wall für die beweg- ſche Kriegführung. Heutscherseits tut man iegenteil. Man will durch die Befesti- eits vor 423 ſuste Jeder deutsche Vlds an er Atlantikküste wisse, daß er dort zu- men hat his zum letzten, daß es für ihn nur Sies oder Tod gibt. Denn mzwischen werden die überall in, Frank- reich stationierten Divisionen in beweg⸗ lcher Kriegführung dem Feind entgegen- geworfen und liefern die Entscheidungs- blacht. 5 An den Befestigungen wird überall in ranlkreich weitergearbeitet, im Westen wie im Süden. Das ist sicherlich auch für die Ensländer kein Geheimnis, da ihre Luft- ufklärung uſid ihre Agenten sich dafür leb- Morgen im Rundfunb Donnerstag. Reichsprogramm: 8 bis 15 Unhr: Wolkram von Eschenbachs„Parzi- ktal“. 12.35 bis 12 45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Allerlei von zwei bis drei. 15 bis 16: Kapelle Börschel. 16 bis 17: Operettenmelodien und tünzerische Weisen. 17.15 bis 18: Beschwing- tes Konzert. 18 bis 18.30: Schönes Lied zur bendstund. 18.30 bis 19: Zeitspiegel 19.15 is 19.30: Frontberichte. 19.45 bis 20: Philo- sophie als seistige Rassenkunde. 20.15 bis 21.30: Beethovens„Fidelio“(1. Akt). 21.30 bis : Abendkonzert: Vivaldi und-„ Liszt. Deutschlandsender: 17.15 bis 13.30. Werke von Weber, Trunk und Schumann. 0 orzug, sehr offene Gespräche mit führen-⸗ kwall keine Linie mehr, sondern ein tief-⸗ 20.15 bis 22 Uhr: Bunter Abend Genen natt interessieren. Der Masseheinsatz von Minen ist gesteigert worden. Man weiß daß gerade Feldmarschall Erwin Rommel auf diesem Gebiete besondere Ecfahrungen hat, da er tiefe und breite Minengürtel als Kampfmittel in der Wüste zum ersten Mal in solchem Umfange anwendete. Große Uberschwemmungen im KkKüstenstreifen, Anstauungen von Flüssen, Versumpfun- gen schaffen überall, wo es möglich ist, schwer passierbare Zonen. Die Punkte, die die Anglo-Amerikaner in Frankreich angreifen können. ohne schon bei der Landung mit ungewöhnlich großen Verlusten rechnen zu müssen. verringern sich dadurch immer mehr. An der Mittel- meerküste wird von der Organisation Todt mit Hochdruck gearbeitet, auch hier wurden inzwischen viele Belostiomeen fertio- géestellt. sind operative Reserven hinter der EKüste konzentriert, dahen habhen die Anglo- Amerikaner auch hier den Zeitpunkt ver“ paßt. 5 Angehörige von zwölf Natio-— nen arheſten in der Orsanisation Todt an diesen Befestigungen. Dewsche Arbeiter sind darymter nur- eine Minderheit. und rwenn hahdelt es sich bhei ihnen fast aus- schiießlich um Spezialarbeiter und Vor- Nonte Cœssino- cligsten dtòlte europòlsche, Kuliu- Was alie Welt für unmöslich hielt, ist Tatsache geworden. Nachdem sie in Flugblättern am 13. Februar bereits erklärt»haben:„Der Ausenblick ist eingetreten, indem wir unsere Ge⸗ schütze auf das Kloster selbst richten müssen“, haben die anglo-amerikani- schen Truppen am Montag mit dem schonunsslosen Bombardement der weltberühmten Abtei Monte Cassino begonnen. Sie machen sich damit ver- antwortlich für die Zerstörung einer der größten europäischen Kultur- stãtten. 5 Monte Cassino ist nicht nur als Stätte kirchlichen Lebens und als Wiege des Be- nediktiner-Ordens in die Geschichte ein- gegangen, sondern stellt zugleich ein ehr- würdiges Denkmal des europäischen Geistes dar, der sich aus der Begegnung der nor- dischen Völker mit dem Geistesgut der An- tike geformt hat. Auf der Höhe des Berges von Monte Cassino schrieb der Langobarde Paul Warnefried. genannt Paulus Piaronus, ein hoher Ratgeber Karls des Großen, ge- lehrt in den klassischen Wissenschaften und doch sanz sefangen von den Sasen sei- nes Volkes und dem langobardis-hen Schick- sal nachsinnend, die Historia Lango- bardorum, Die Abtei ehrte im Jahre 1899 sein Andenken. indem sie eine neue Bibliothek mit dem Namen Bibliotheca Pao- lina ins Leben rief. Es handelt sich um eine geschichtswissenschaftliche Bücherei, in der die deutschen 4 ationen besonders zahl- 33 2 mul. Spãter traten die Zeit rüheren lalt Benevent starken E Kaiser an ihre StelleSie trug lange den Namen der Reichsabtei. Der Bau des Klosters, von dem großen Viereck der glatt abfallenden Außenmauern umfaßt, hat durch das Barock Schloßartiges erlangt. Im Innern schreitet man durch drei schöne Höfe. die durch offene Arkaden mit- einander in Verbindung stehen. Auf der obe- ren Stufe des Berges erhebt sich, von den Granitsäulen des alten Apollotempels, der im Altertum von hier aus ins Tal blickte. umgeben, die prunkhafte Basilika, die eben- kalls das Antlitz des Barock trägt. Von hoher kinsflerischer Bedeutung sind vor allem die Krypta, der Kapitelsaal. das große Be- fektorium und die Gemäldegalerie. Der Ba- rhckumbau der Abtei stammt aus dem Jahre 1649. Obwohl Monte Cassino durch vers-hledene Brände und Kriegswirren und var allem durch das große Erdbeben von ,1349. wieder- holt heimsesicht wurde. haben sich dernoch bemerkenswerte Denkmäler aus der früh- mittelalterlichen Zeit. vor allem der Zeit des romanisxhen Stils erhalten. Zu den älſtestęn Bestandteilen des im Jahre 529 von Bene- iht von Nursia gegründeten Klosters ge- hört der Turm der Hauptkirohe. Das Kir- chenportal wurde im Jahre 1067 in Konstan- 1 U Oleppe feule 3 Die französischen Arbeiter be- die unter arbeiter. finden sich in eigenen Lagern, französischer Leitung stehen. Es gibt keine Etappel Befestigungen ohne Soldaten bedeuten nichts. In London weiß man das sicherlich sehr genau, was auch jeder Franzose beob- achtet: die Zahl der deutschen Verbände ist laufend verstärkt worden, ein Auswechseln zwischen Ost ünd West hat stattgefunden, wie man schon äàußerlich daran erkennt, daß viele der Soldaten das rote Band der Ostmedaille tragen. Ich sah auch Offiziere, die hohe finnische Orden trugen. Es gibt keine Etappensoldaten in Frankreich, da es auch keine Etappe gibt. Die Verbände wer- den außerordentlich scharf herangenommen. um sie auf das Höchstmaß der Ausbildunę zu bringen. In und hinter den Befestigunss- linien werden sehr häufig Alarmübungen abgehalten, denen eine feindliche Landunę zugrunde liegt. Ob Soldat oder Offizier. je- dermann in der deutschen-Wehrmacht, den ich in Frankreich sprach, ist fest davon überzeugt. daß im Ernstfalle an den Be- festizunsen und vor allem am Kampfseist Neapel. Die Luftangriffe auf Neapel hatten die Räumung dieser Kunst- und Bücher- schätze erforderlich Zemacht. Die Divisfon der Truppen die Invasion scheitern wird. eine dler ehriiüt- tinopel in Erz gegossen und enthält in Sil- ber eingelegt ein Verzeichnis aller dama- ligen Besitzungen der Abtei. Als die Kämpfe mit den gelandeten Trup- pen des nordamerikanischen Generahs Clark in der Ebene von Neapel und Capus noch in vollem Gange waren, erschien ein deut- scher Offizier vor dem Tor der Abtei von Monte Cassino und brachte die Bereitschaft ꝛer deutscher Wehrmacht zum Ausdruck, die beweglichen Kunst- und Kulturwerte der alten Abtei in Sicherheit zu bringen. Das Anerbieten wurde angenommen. Das Archiv des Klosters, das 2000 Kodizes und 4000 Pergamente umfaßt, die Bibliothek mit ihfen 100 000 Bänden und 252 Inkunabeln, Bilder und sonstige Kunst- werke wurden auf Lastwagen geladen und nach Rom in Sicherheit gebracht. Unter den Büchern, dièe auf dièse Weise in sichere Hut genommen wurden, befanden sich auch die einzigartigen Kulturschätze, die uns von verschiedenen Werken Tacitus und Cicero erhalten, sind und deren Rettung über die Stürme der Zeiten dem Monte Cassino zu danken ist. Im Kloster von Monte Cassino befanden sich darüber hinaus- durch die Kriegs- läufe dorthin verschlagen- griechische und römische Kunstwerke des National-Mu- seums von Neapel, darunter, neben Funden aus Herculanum und Pompeii, die berühmte Münzensammlung von Syrakus, sowie 600 Bücherkisten der Nationalbibliothek von „Hermann Göring“ setzte ihren Wagenpark ein, um auch diese Kulturwerke in Sicher- heit zu bringen. Sunte Chroniłk Ein Jesuitenpater will in die Stratosphöre fliegen. Der spanische Jesuitenpater und Astro- nom Puig bereitet zur Zeit einen Strato- sphärenflug vor. Der Aufstieg war bereits vor drei Jahren geplant, konnte aber nicht durch- geführt werden, weil die bei Professor Piccard in Auftrag gegebenen wissenschaftlichen In- strumente wegen des Krieges nicht geliefert werden koönnten. Puig ist auch bekannt durch seine Forschungen in dem von ihm errich- teten seismologischen Institut in Buenos Aires. Die geschiedene Frau Guitrys fordert eine halbe Million. Eine der sechs Frauen Sascha Guitrys, die Filmschauspielerin Vvonne Prin- temps, fordert 480 000 Francs als nach-rägliche Honorarzahlung von ihrem gesdhiedenen Mann. Der Anwalt Guitrys macht geltend, daß Lvonne Printemps von seinem Mandanten Schmuck im Wert von 10 Millionen Franken erhalten habe- dabei habe es sich um„Gehaltszahlung eines Theaterdirektors an eine seiner Künstlerinnen“ gehandelt. Vvonne Printemps betrachtet da- gegen diesen Schmuck als persönliche Ge⸗ schenke ihres damaligen Gatten. Die Ehe 3 3 gewärtigen. sind spätestens bis zum 23. März 1944 dem Saschs Guitrys mit Kvonne Printemps wurde 1934 geschieden. —— —* in der Hauptversammlung der Reichs- bank hat Reichswirtschaftsminister Dr. Funk die Gründe für die Stabilität der deutschen Währung aufgezeigt. Sie liegen einmal sanz allgemein in dem Vertrauen des Volkes zur Reichsmark, sie liegen zu- gleich in der Stabilhaltung der Löhne so- wohl als auch der Preise. Hinter dem Wort Preisstabilität nun steht ein umfangreiches System an Maßnahmen und Vorkehrungen, die der Reichskommissar für die Preisbil- dung vor dem Kriege und im Kriege ent- wickelt hat, um, ausgehend vom allgemei- nen Preisstop, durch den Bau kräftiger Schutzwalle eine Aufblähung des Preisge- bäudes zu verhüten. Ohne Preissteigerun- gen konnte es natürlich aus kriessbeding- ten Gründen auf manchen Gebieten nicht abgehen. Aber es galt, solche Preissteige- rungen in den engsten Grenzen zu und es galt zum anderen, PFreissenkungen herbeizuführen, wo immer sie möglich wa- ren. Letztes Ziel der Kriegspolitik blieb da- bei die Entstehung von Uebergewinnen, von Gewinnen, die einer kriégsverpflichteten Preisbildung widersprechen, hintanzuhalten. Der jetzt zur Wehrmacht einberufene Pressechef des Preiskommissars, Dr. Ernst Ferber, würdigt im Organ des Kieler In- stituts für Weltwirtschaft, im„Weltwirt- schaftlichen Archiv“, soeben die Grund- lagen der deutschen Kriegspreispolitik. Zwel Zwecke, so sagt er, werden von ihr ver- kolgt: die Verhinderung von Kriegsgewin- nen auf der einen, die Steigerung der Lei- stung auf der anderen Seite. Die deutsche Preispolitik ist also in hohem Maße un- dogmatisch Sie rennt nicht einseitig hinter Kriegsgewinnen her, duldet aber anderer- seits auch nicht die Zablung von Lockprei- sen. Gewiß kann man auch in Deutschland gelegentlich die Aeußerung hören, daß durch Bewilligung höherer Preise die Pro- duktion gesteigert werden könne. Der Preis- kommissar dagegen hat immer den Stand- punkt vertreten, daß in einer vollbeschäf- tigten Wirtschaft, geschweige denn in der Kriegswirtschaft, in der die Erzeugung naeh einem wohlüberlegten Plan erfolgt,, die ein- seitige Beschleunigung einer Pertigung durch Bewilligungen höherer Preise im all- gemeinen nur zu einem Produktionsausfall bei anderen Erzeugnissen führt. Dagegen hat sich das System der am„guten“ Be- trieb ausgerichteten, für eine bestimmte halten 15— 05 Vndogmatische preispolitik Zeit, in der dem Unternehmen die Kosten- Ersparnisse verbleiben, festgesetzten Höchst- preise auch auf die technische Leistung der Betriebe auf das günstigste ausgewirkt. Auch die Ersparnis für den Staatshausbt die die Verhinderung von Ueberpreisen u die Steigerung der Leistung durch die ge- schilderten preispolitischen Mahnahmen be- deutét, schlägt namentlich bei längerer Kriegsdauer sehr zu Buche. Nicht zuletzt aber sind die günstigen währungspolitischen und kriegspsychologischen Auswirkungen einer solchen straffen Preispolitik zu er- wühnen. Die Richtlinien/ für die Preisbildung und Preisüberwachung, die der Reichskommissar für die Preisbildung am 1. Mai 1943 er- lassen hat, lassen erkennen, daßß der Preis- kommissar den bisherigen preispolitischen Kurs konsequent einhalten wird. Nach den/ Richtlinien sind von den Preisbehörden „alle Bestrebungen der Industrie, des Han- dels und Handwerks zu unterstützen, wel- che darauf abzielen, an Stelle von Preis- rechnungsvorschriften oder individuellen Stoppreisen zu einem System fester und einheitlicher Preise, wenn nötig auch Ein- heits- oder Gruppenpreise, zu gelangen Zur möglichst weitgehenden Verwirklichuns des Systems der festen und einheitlichen Preise auch im Bereich der ztivilen Ferti- gung ist der Reichsgruppe Industrie die grundsätzliche Zustimmung erteilt worden, daß sie entsprechende Empfehlungen für die Ausgestaltung von Preisvorschlägen an die Wirtschaftsgruppen bekanntgibt Eine Anzahl derartiger Preisfestsetzungen, die der auf meine Veranlassung errichtete Ar- beitsstab der Reichswirtschaftskammer in diesem Sinne ausgearbeitet hat, sind be- reits fertiggestellt worden.“ Im übrigen sol- len nach den Richtlinien„neue Vorschriften nur erlassen werden, wenn ein dringendes Bedürfnis danach vorhanden ist. Das wird besonders dann der Fall sein, wenn ge- änderte wirtschaftliche Voraussetzungen vorliegen, denen Rechnung getragen wer⸗ den muß“, Dagegen ist von den Preisbe- hörden auf„die Durchsetzung der gelten- den zur Sicherung der Preisstabilität er- lassenen Vorschriften größter Wert zu le⸗ gen“. Das Schwergewicht, der preispoliti- schen Arbeit soll also in Zukunft bei der Presüherwachung liegen. »— * — Schweine- und Hühnerzählung am 3. März Auf Grund des Gesetzes über Viehzäh- lungen vom 31. Oktober 1938 RGBl. 1 Seite 1532 ordnet der Reichsminister für Ernäh- rung und Landwirtschaft am 3. März 1944 eine Schweine- und Hühnerzählung an. Die Zählung wird im gesamten Großdeut- schen Reich durchgeführt; die Großstädte haben ebenfalls zu zählen. Die Zählung 15 wird im Interesse der Volksernährung und der Futtermittelbewirtschaftuiig durchge- führt. Die Erhebung führen das statisti- sche Reichsamt und die statistischen Lan- des- und Gauämter durch. Eine stich- probenweise Nachkontrolle der Zählung durch die Ernährungsämter, Abteilung A. lässigkeiten haben strenge Bestrafung zu Die Ergebnisse der Zählung Statistischen Reichsamt zu übermitteln. Sollten bis dahin noch nicht sämtliche Er- gebnisse eingegangen sein, sind die vorlie- genden Teilergebnisse oder die entsprechen- den Vergleichszahlen des Vorjahres mitzu- teilen. Die Gesamtergebnisse“ sind dem Statistischen Reichsamt bis zum 14. April einzureichen. Fünf Millionen Mitglieder im Raiffeisen- Relchsverband. Wie der Geschäftsführer des Donauländischen Raiffeisen-Verbandes. Di- rektor Hans Oechsner, in einem Vortrag in der Hochschule für Welthandel zu Wien über das Werk Raiffeisens mitteilte, umfaßt die landwirtschaftliche Genossenschafts- arganisation Deutschlands insgesamt 46 000 Ortsgenossenschaften. 165 Zentralgenossen- schaften des Mittelbaues, 22 sogenannte Reichszentralen und 26 genossenschaftliche Prüfungsverbände. Der Reichsverband zählt neute rund 5 Millionen Mitglieder. Gütezeichen des Reichsnährstandes. Durch eine Anordnuns des Reichsbauernführers wird ein Gütezeichen des Reichsnährstandes eingeführt. das bereits gesetzlich geschützt ist Und auch international resistriert wer- den soll. Das Gütezeichen stellt einen s t1— lisierten Reichsadler in einem auf- recht stehenden Oval dar mit der Umschrift: Gütezeichen des Reichsnährstandes. Es dient der Kennzeichnung und dem Schutz von Er- zeugnissen der deutschen Landwirtschaft nind Ernährungswirtschaft und ist hesonders für Erzeugnisse hestimmt, denen ein Ite- zeichen noch nicht verliehen ist, auch I1 es im Bedarfsfall an die Stelle des ver- bandszeichens für deutsche landwirtscnaft- liche Markenware treéten. Bezugsscheine für Landmaschinen. Der Reichsbeauftragte für den Maschinenbau veröffentlicht eine Anordnung, nach der sämtliche vor dem 15. Oktober 1943 ausge- stellten Bezugsscheine(Bedarfsdeckungs- Von ten Landmaschinen sind hei den zuständi- gen Dienststellen neu zu beantragen. Herstellung von Schlössern und Beschlä- gen nur nach Anweisung. Der Hauptaus-⸗ schuß' Eisen-, Blech- und Metallwaren hat drei Anordnungen erlassen, nach denen die Herstellung einzelner Erzeugnisse grund- sätzlich auf die Betriebe beschränkt wird, die dafür von dem zuständigen Arbeitsaus- schuß eine besondere Herstellungsanwei⸗ sung auf Vorschlag des Leiters des Arbeits- ausschusses Schlösser und Beschläge erhal- ten. Die Erzeugung von Boilern und Schiffskochanlagen ist nur poch mit Her- stellungsanweisung des Sonderausschusses Koch- und Warmwasseranlagen zulässig. Preisbildung für Brotaufstrichmittel Berr Reichskommissar für die Preisbildung hat bezüglich der Preisbildung für Brotauf- strichmittel durch einen Erlaß an die Hauptvereinigung der deutschen Gartenbau- wirtschaft festgestellt, daß der Kalkulation der Herstellerbetriebe der Stopdurch- schnitts-Einstandspreis 1936 zugrunde zu le- gen ist. Das Jahr 1936 gilt für das Altreich. Für die übrigen Gebiete gilt als Stoppreis der Jahreszeitpreis(Saisonpreis) des Kalen- derjahres, das auf den Zeitpunkt des In- krafttretens der jeweils gültigen Stopver-⸗ ordnung folgt. * Der Mayn, der der Pfli ber den z war bekannten, aber Vor 140 Jahren, am 12. Februar 1804, starb Imanuel Kant. Natürlich, man„kennt“ ihn. Nennt man Deutschland, denkt man an Goethe, Beet- oven, Bach und Kant. Aber ist das Wissen um Kant eigentlich volkstümlich? Man muß ehrlich anfworten: Nein! Man muß noch ehrlicher sagen: Greifen Sie nun nicht etwa zu seinem Buch„Kritik der reinen Ver- unft!“ Denn schon seine Zeitgenossen ver- zrübelten sich im„Dunkel“ dieses Buches, das man als„eines der schwerverständ- lichen Bücher der Weltliteratur“ bezeich- net hat. Man darf sich auch nicht durch die Tat- sache täuschen lassen, daß um 1790 Kants Werke auf den Frisiertischen der Damen la- gen. Das bewies nichts gegen Kant und nichts für die Damen, die damals gutteils — wissen wollten, warum man eigentlich s0 heftig über Kant stritt und streiten konnte. Der Denker selbst gab eine Einführung in sein Werk, und der Zeitenhimmel regnete FErläuterungsschriften, zu denen man wie⸗ derum hätte Erläuterungen schreiben kön- en. wephie kam aber die„Dunkelheit“ von Kanis Sprache zustande? Sicherlich trug dazu bei, daß die deutsche Sprache damals erst begonnen hatte, das Lateinische, die wissen- schaftliche Sprache der Hochschule, abzu- lösen. Nun mußten die neu zu prägenden Begriffe erst gefunden und gewosen werden die alten Besgriffsbestimmungen neu um- schrieben. Und schließlich: wer über höhere Mathematik schreibt, zeigt keinen Unterhal- cht ein Denkmal haute unbekannten Philosophen Kant richtet, hat an sich schon viel dunkles Ge- wölk zu zerteilen Unsere Zeit ist auf das Wollen gerich- tet, das Zeitalter Kants war es mehr auf das Verweilen, das Sinnieren,, das„P h i- losophieren“, Nur so kann man begrei- fen, warum das, was Kant sagte, bei seinen Zeitgenossen solch ein Echo fand, nicht nur bei den Gelehrten. Sattler, einer seiner Gegner, trat gleich mit drei Bänden eines „Anti-Kant“ feindlich in die Schranken und gab hinterher, um sèinerseits verstanden zu werden, einen„Kurzen Entwurf der unaus- stehlichen Ungereimtheiten der Kantischen Philosophie samt dem Seichtdenken mancher gutmütiger Hochschätzer dersel- ben, hell aufgedeckt für jeden gesunden Menschenverstand und noch mehr für jeden auch nur Anfänger im ordentlichen Selbst- denken.“ Auch in Heidelberg regierte da- mals eine Meinung, die Kants Denken„ridi- ten) nannte und einen Gelehrten verwies, der Über Kant las. Der andere Pol im Streite zwischen Für und Wider war jene Auße- rung des romantischen Dichters Jean Paul: „Kant ist kein Licht der Welt, sondern ein ganzes strahlendes Sonnensystem auf ein- mal.“ Mußte nicht an einem Mann, um den man derart stritt und geistige Attacken ritt, etwas sein! Eigentlich prägte Goethe die schlichteste und umfassendste Aussage über ihn:„Kant hai unstreitig am meisten genützt, indem er die Gren zen zog. wie weit der menschliche Geist zu dringen fähig ist, und daß er diée/ unauflöslichen Probléme liegen ließ.“ Mit anderen Worten: wmunssfllm; wer grundsätzliche Frasen an „den Sinn und die Erscheinungen dieser Welt * großer Ordnungschaffer auf das zeitge- 3 S0, cula“ und„ineptias“(lächerliche Albernhei- Kant trat wio-ein nössische Feld hin- und herüberwogender Weltanschauungen. Die einen wollten mit dem Geiste noch das Letzte ergründen, ga- ben der menschlichen Erkenntnisfähigkeit überhaupt keine Grenze, andere aber poch- ten ganz und gar auf den Rahmen der un- mittelbaren Erfahrung und schauten im übrigen mit skeptisch witternder Nase zu den letzten Problemen des Ungreifbaren hinüber, zu den Dingen um Gott, Seele und ewiges Leben. Der Königsberger Denker schuf ein Er- gebnis„praktischer Vernunft“: Wir können nur„wissen“, was anschaubar, was Er- die unanschaubar sind, Binter der Wahr- nehmung liegen, keine eigentliche„Er- kenntnis“ gewinnen läßt. Aber irgendwie der„jenseitigen“ Dinge durch das in jedem gesetz, durch den„kategorischen Impera-, tiv“, jenen unbedingten, mnneren Befehl zur Pflicht. Diese Pflicht, der Kant damit das rühmlichste aller Denkmäler gesetzt hat, heißt uns, s o zu handeln, daß unsere Hand- lungsweise Gesetz für alle werden könnte. 5 Man muß sich diesen Satz immer noch einmal wiederholen, um zu spüren, was von ihm ausstrahlt bis in-unsere Tage! Mit die- sem Pflichtgebot war Kant der erste Mar- schall Preußens. Wie er mit seiner Fordę- rung an die Erfahrung die praktische Wis- senschaft zu ihren modernen Ergebnissen kührte. Seinem Wesen, das sich dem Geheiminis des inneren menschlichen Pflichtgebots und der Rätselhaftigkeit des gestirnten Himmels ehrfürchtig gegenüberstellte lag zutiefst und zunächst das Gesetz des Wollens, des Handelns. Zur Schau einer aus gewal- 4 tigen Urnebeln rotierenden Welt fehlte ihm scheinung ist, während sich von Dingen. erschlossen wird' dennoch der Weg ins Reich Menschen waltende höher geartete Sitten⸗-⸗ nicht die Nüchternheit des schärfen, sich klar bescheidenden, Verstandes. Wer die Stationen von Goethes Le- bensreise auf der Karte verfolgt, sieht Be- wegung. Bei Kant, der Königsberg nie verließ, ruht alles auf dem einen Punkt. von dem aus er, beharrlich ergründend, ins Weltgefüge schaut Er war trotzdem der erste Dozent in Deutschland, der die Erd- kunde zu einem Lehrgegenstand an der Universität machte. 1 In eine Briefe vom Jahre. 1759 spricht er einmal selbst vom„Amboß eines Lehrpultes“. Besser kann man die lebens- kräftige Nüchternheit seines auf den Willen ausgerichteten Weltbildes nicht kennzeich- nen als mit diesem Bilde eines Schmieds der praktischen Vernunft. Dr. Oskar Wessel Der Königsberger Kant-Preis Der Kant-Preis der Stadt Königsberg wurde Professor Kleo Pleyer, dem Vor- kämpfer in Wort und Tat für die ewige Ge- meinschaft aller Deutschen, verliehen. Kleo Pleyer ist im März vergangenen Jahres in * Rußland den Heldentod gestorben. Das Langenthaler Feuerrad Wir brachten kürzlich einen volks- kundlichen Artikel über den alten Brauch des„Feuerrades“, wie er namentlich in Langenthal im Odenwald(über Hirschho am Neckar) sowie auch in anderen Orten der Neckargegend üblich ist. Der Oden- waldklub hat durch einzelne seiner Zweig- Zruppen in früheren Jahren verschledent- ich Wanderungen nach Neckarsteinach. Schönau und Hirschhorn durchgeführt, um liesem alten schönen Brauch beizuwohnen Aus naheliegenden Gründen, namentlich Wegen der Luftgefahr ist es natürlich nicht möslich, den Brauch im Kriege, weiter⸗ zuführen. Wie das Bürgermeisteramt Lan- genthal auf eine Anfrage des Verfassers mitteilt, ist der Brauch des. Feuerradspren- gens während des Krieges aufgegeben. Immerhin sei, was auch der Artikel über den Brauch nebenbei bezwecken wollte, auf die spätere Durchführung derartiger Wan- derungen— auch mit Kdy— zwecks Ken⸗ nenlernens dieser schönen volksmytholo- Sischen Sitte, die sicher auch für manchen Mannheimer ein nicht alltägliches Erlebnis ist, nach dem Kriege hingewiesen. F. R. B. Kleiner Kulturspiegel In den Räumen des Freiburger Kunst⸗ vereins wird zur Zeit eine Fotoausstellung gezeigt, die von einer württembergisch-badi- schen Jägerdivision veranstaltet ist, die seit mehr als Jahresfrist im Gebiet des IImensees kämpft. Dis einzelnen Etappen der schweren und erfolgréichen Kämpfe der Division, ins- besondere die Sprngung des sowietischen Rin- Ses um Danjensk, sind in anschaulichen und eindrucksvollen Bildern dargestellt. Im Alter von 84 Jahren ist Geheimrat Dr. Karl Obser, Archivdirektor i. R. gestorben 1860 in Karisruhe geboren, wirkte Dr. Obser seit 1333 am Generallandesarchiv. war lang- jähriges Mitglied der Badischen Historischen Kommission und gehörte auch der Heidel- berger Akademie der Wissenschaften als Mit⸗ Slied an. Wir verdanken ihm zahlreiche Werke über badische Geschichte. Dem Generalarzt“ à. D. Dr. med. He K à ySer in Kaiserslautern wurdée die Wigge eines Ehrenbürgers der Unſversität Heidel“ berg verliehen. Dr. Kayser verband seit über 40 Jahren Wissenschaftlichs Arbeit mit dem Dienst als aktiver Sanitätsofflzier. Im kast vollendeten 92. Lebensjah —Ef + Ver- starb in München der Maler Carl 37 bun heiß. Mit ihm ist der letzte aus dem Kreise einer Künsflergeneration abgeschieden, der Oberländer, Defregger, Grützne ——— tzner, Lenbach scheine) oder. Anschaffungsgenehmigungen 0he Mehe Sahnehen wu e unvollständige Angaben 3550 grobe Nach- gewünsch⸗ 4 ————————— V Es ist jeden Morgen dasselbe Bild. Die Mannheimer, die in Heidelberg „„ihr“ Büro haben und die ihre Heimat- stadt eigentlich nur in der Freizeit, vor allem, so unwahrscheinlich das bei einer so zerbombten und von vielen Schreckensnächten heimgesuchten Stadt klingen mag, als Schlafstation auf- suchen, kennen es recht gut. Denn in dem behaglichen Kaffeehaus an der Hauptstraße unterbrechen sie den Ar- beitstag auf eine halbe Stunde, sie machen dort um Mittag eine Pause. Der Tag beginnt für sie sehr früh. Die Vorratshaltung im eigenen Haushalt aber ist mäßig. Denn es sind Stroh- witwerhaushalte, Einmann- Haushalte. Denn mit dem Brotemachen zum Mit- Richtet man sie abends vor, sind gie sie morgens bereiten, reicht niemals die Zeit, weil man leider bis zur letz- ten Minute schläft und sich in der Eile prompt wenigstens dreimal beim Rasieren schneidet. Schließlich und endlich: Brot hat man, aber mit But- ter und Wurst sieht es stets sehr knapp aus. Man ißt eben nicht immer Stamm Man muß also dem großen Verbren- nunssmotor Körper die geforderten Vitamine auf andere Art zuführen. Man entflieht auf versvätete Früh- stückspause ins Café und stärkt sich ohne Fettmarkenaufwand an einem Stück Torte und einem Hefeteilchen. Die Stammgäste kennen einander, wenigstens von Ansebhen, in dem ge- diesen getäfelten, nicht eben sgroßen Kaffeehaus, in dessen hohen Vitrinen noch die leider nicht mehr gefüllten Pfundpackungen von Pralinen. Keramikvasen und hübsche Intarsien- kästchen stehen. Sie zerfallen in zwei Gruppen: die Leute von der Feder md Schreibmaschine und die Studenten, viele von ihnen im grauen Rock, die zwischen den Kollegs bei einer Tasse Svit⸗bohnenkaffee und einer Zigarette gleich den anderen die Nerven auf- frischen. HDer Stamm der Gäste, der täslich Wiederkehrenden ist groß in diesem Café. Edith und Trude, die dienst- nehmen ist das so eine eigene Sache. morgens böse angetrocknet. Will man edle Vor unck kinter det Kuchentheke. freudigen Geister, kennen sie längst und kennen ihre Gaumenwünsche. Sie richten den Kuchenteller nach, dem individuellen Geschmack ohne nähere Angaben. Sie wissen, wem die Punsch- torte, wem der Bienenstich, wem die Melonenschnitte besser bekommt, sie servieren den Kaffee schwarz oder mit Milch, und wären andere Zeiten, sie würden gewiß jedem Gast nach Wie- ner Muster noch sein Leib- und Ma- genblatt auf den leeren Stuhl am Tisch legen 0 Die Stammgäste erscheinen fast alle zur selben Zeit. Der Zufall will es so, nein: des Dienstes ewig gleichgestellte Uhr und der Universität stahiler Un- terrichtsplan. Der Andrang im Cafe wirkt sich also, wie die Wirtschaftler sagen, stoßweise aus, mal berrscht Uberfülle, mal beschauliche Leere und Ruhe, Mal findet Trude Zeit, die Rest- stücke der Torte zusammenzurücken, die leeren Platten in den Spülraum zu tragen und das Kuchenbüffet wieder auf Hochglanz zu polieren. Aber diese Pausen sind-selten. Im Handumdrehen hat sich ein neuer Einmarsch der Göste vollzogen, und die Schlange an der Theke ist da. 2 Ich habe Trude oft zugesehen ind nicht seltener Edith, die da lautlos und gewandt die Tabletts durch die Stuhl- und Tischreihen balanciert und für je- den ein freundliches Wort hat. Das Abschneiden der Kuchenmarken, das Aufteilen der Torten, das Numerieren der Teller, das alles ist das Werk eines Augenblicks, und in der Schlange drängelt niemand. Es herrscht eine wohltuende Har- monie zwischen Güsten und Bedie- nung. Sie erkennen, müde von ihrem Dienst, des anderen Arbeit, und sie spüren wohl, daß es schneller und glat- ter kaum gehen könnte. Wohl deshalb hat es vor der Theke noch nie ein Meckern, ein ungeduldiges Knurren, ein männlich-energisches Aber, Fräu- lein, bitte..!“ gegeben, wenn die Stammgäste hier Rast machen. Könnte es nicht überall so sein wie in diesem Café? Vor allem in den Lä- den, wo die Unfreundlichkeit der ewig Eiligen und nörgelnden Miesen die bestwilligen Liesen verärgert. pf. — Nach der Bestandsaufnahme Man sollte glauben, die Furcht vor der Errichtung eines Testamentes gehörte für uns modern denkende Menschen der Ver- gangenheit an und die Vorstellung: Wer ein Testament macht, wird bald sterben, hätte keinen Raum mehr in unserem Le- ben. Trotzdem: die Erfahrung lehrt, daß die Niederlegung des letzten Willens mei- stens bis zu dem Zeitpunkt verschoben und hinausgezögert wird, an dem man eigentlich täglich und stündlich mit seinem Ableben rechnen muß. Gerade diese Erfahrung sollte uns nach- denklich stimmen. Nicht nur, daß wir ganz allgemein im zwanzigsten Jahrhundert mit der erhöhten Gefahr, etwa durch das neu- zeitliche Verkehrswesen, rechnen und also jederzeit auf den Tod gefaßt sein müssen. Nein, in Mannheim, in einem luftgefährde- ten Gebiet, das so viel Schweres und Trau- riges durchgemacht hat, darf man auch die- sen Gedanken zu Ende denken: nicht nur die kämpfende Truppe sieht stündlich dem Tod ins Auge. Auch die Zivilbevölkerung muß heute in jedem Augenblick mit ihm rechnen. So darf man die Frage der Testaments- errichtung heute mit Fug und Recht in das Gebiet der vorsorglichen Luft- schutz maßnahmen verweisen. Sie ist nicht weniger wichtig als die Aufstellung eines Hausratsverzeichnisses für den PFall. daß man ausgebombt wird. Denn noch im- mer gilt die Bestimmung, daß für den Fall. daſ ein Erblasser bei Lebzeiten kein Testa- Mannheim, die Rhein-Neckarstadt, er- lebte seiné Flüsse nicht nur in der Anmut des gleitenden Wellenspiels, sondern auch- und das nieht selten- schäumend und wild, reißend und zerstörend, wenn Dämme bra- chen, wenn sich die Wasser ungezügelt über die Ufer ergossen und das Land über- fluteten. Wir wissen aus der Geschichte Mann- heims, welche Verwüstungen das Hochwas- ser anzurichten vermag. Ja, im Jahre 686 als sich der Rhein einen neuen Lauf bahnte, wurde die ehemals rechtsrheinisch gelegene Ortschaft Oppau über Nacht linksrhei- nisch. Und vom Jahre 1609 berichtet noch heute ein Vers:„Im Jahre 1609, da brach durchs Seckenheimer Ried der Rhein, MANNMNEIN verdunkelungszeit von 18.35 bis.10 Uhr Nun gibt's den Kaffee Miese hatte natürlich schon gemeckert. „Bestellt, ja bestellt haben wir ihn schon vor vier Wochen, aber die 50 Gramm kön- nen wir wohl in den Kamin schreiben. Na ja, verzichten wir eben auch darauf!“ Und dazu hatte sie ein Gesicht geschnitten wie 0 Tage Regenwetter. Was nützte es, daſ lie kluge Liese ihr aus dem Stegreit einen dleinen aufklärenden Vortrag hielt über die Heranschaffung der beliebten Koffeinboh- nen, über die Anspannung aller Verkehrs- mittel, besonders der Reichsbahn, über die „Ansprüche, die auch andere bombengeschä- digte Gebiete auf eine solche auffrischende Sonderzuteilung haben? Miese blieb miese gestimmt, Miese steckte auch sonst ganz vernünftige Mannheimer an. Nun hat Liese doch wieder Recht be⸗ nalten. Denn nun stand es schwarz auf weiß zu lesen, daß der Bohnenkaffee, der am 11. Januar vorbestellt wurde, jetzt in den Lä- den abgeholt werden kann. Hoffentlich hat jeder Versorgungsberechtigte die rosa Nähr- mittelkarte 58 oder die blaue Nährmittel-⸗ karte 58 gut aufgehoben. Denn ihren Stammabschnitt muſ der Verkäufer bei der Ausgabe des Kaffees entwerten. Und eine Tüte nehmen wir auch gleich mit! Für Gruppe 2. Bücklinge oder Flundern, je 200—250 g, und Marinaden, je 125 5, werden heute und morgen gegen Abtren- nung des Abschnittes 43 der Gruppe 2 des Mannheimer Einkaufsausweises in den Fachgeschäften ausgegeben. Die Gruppen —7 werden später aufgerufen. Erdkohlrabi gibt es, je 2 kg, gegen àA trennung des Abschnittes N 32 der roten Nährmittelkarte 59 in den Fachgeschäften. Drei Cellosonaten. Die Hochschule für Musik und Theater veranstaltet am Sonn- tag, 20. Februar, 16 Uhr, im Kammermusik- saal der Anstalt einen Sonatenabend. August Eichhorn spielt mit Albert Hofmann am Flügel drei bedeutende Werke der Lite- ratur, die Sonate-moll von Brahms, die Sonate fis-moll von Pfitzner und die Sonate -dur von Beethoven. Wendepunkte der griechischen Bild- hauerei. Am kommenden Sonntag wird Pro- fessor Schuchhardt, der Ordinarius für Archäologie an der Universität Freiburg, im Siemens-Haus über die Epochen der grie- chischen Plastik sprechen. In diesem Vor- trage sollen die entscheidenden Wende- punkte in der griechischen Bildhauerkunst herausgehoben werden, eine Betrachtung, die den klaren Rhythmus im Werdegang ier griechischen Plastik erkennen läßt. Die Aus- führungen werden von zahlreichen Licht- bildern nach Meisterwerken der großen grie- chischen Bildhauer begleitet. Die deutschen Jungen werden vom Reichs- minister der Luftfahrt und Oberbefehlsha- ber der Luftwaffe zur Meldung für den Un- teroffizier-Beruf aufgerufen. Aus dem im Anzeigenteil veröffentlichten Appell geht hervor, welche Möglichkeiten und Zukunfts- vorteile die Jungen haben, die Unteroffizier der Luftwaffe werden wollen. Aüsgeseldmete Soldaten. Mit dem Ek 2 wurden ausgezeichnet Unteroffizier Hans Westermann und Gefreiter Eugen Sa- torius. Das Fest der silbernen Hochzeit begingen die Eheleute Martin Uhrig und Frau Ma- rie geb. Rohmann, Feudenheim, Kirchberg- straße Nr. 20. Hohes Alter. Den 60. Geburtstag feiern Friedrich Reuther, Heckerstr. 10, Peter Dörr, Sandhofen, Kolonie 75, Schreiner- meister Josef Fischer, Rheinhäuserstraße Nr. 11a, Gustav Gawram, Käfertal, Ung- steiner Straße 9, den 70. Geburtstag Ober- straßenbahnschaffner a. D. Johann Ruck, L 10, 13. Grüße aus dem KLV-Lager sandten an die Heimat die Pimpfe Theo Bez, Klaus Haas, Heinz Henninger, Bernd Schiestl, Wer- ner Schmitt, Kurt von Helden. Zum Weißen Stein. Die Februar-Wande- rung des Schwarzwaldvereins am Sonntag. 20. Februar, führt von Heidelberg aus über die Feierstätte zum Weiſen Stein und wie- der zurück nach Heidelberg. Abmarsch in Heidelberg(Bismarckplatz) 10 Uhr. da gab es einen neuen Rhein“. Furchtbar wütete die Uberschwemmung des Jahres 1784, die in diesen Tagen genau 160 Jahre zurückliegt. Ende Februar brach die dicke Eisdecke, die Rhein und Neckar zwei Monate lang bedeckt hatte, wild er- gosser sich die Wogen über unsere Stadt und überschwemmten die Unterstadt bis zum Marktplatz. Durch die Straßen konnte man mit Nachen fahren. An der obersten Treppenstufe der nun auch dem Bomben- kirche zeigte uns eine Hochwassermarke an, ten Uberschwemmuns in den Straßen stand. in livesheim brach der Neckardamm. Bis zu zwei. hoch stand das Wasser in den Straßen. Die Chronik von Neckar- hausen erzählt, daß am 27. Februar. 1784. nachmittags 4 Uhr, die wütenden Wasser des Neckars in kaum 10 Minuten 35 Häu- Aus dem Zimmer, wo der Luftdruck die Fenster zerschmetterte, bin ich in ein an- deres gekommen, wo seit hundert Jahren alles am alten Fleck ist. Ueber der Kom- mode aus poliertem Nuſbaumholz hängen die Bildnisse eines Biedermeierehepaares: er/ mit einem guten Gesicht, die Stirn frei, die offenen, zutraulichen Augen prüfend aut den Betrachter gerichtet, würdig gekleidet mit dem hochgeschlossenen Rock; sie klar und empfindungsvoll, mit einem goldgestick- ten Häubchen auf dem schlichtgescheitelten Haar, Trauben von Rubinen als Ohrringe. und mit einem Spitzenjabot um den zarten Hals. Ein Spiegelschrank aus jener Zeit ist auch noch da, angefüllt mit hübschen Kelchen und behäbigem Porzellan. Es sind die ver- goldeten Tassen, aus denen die beiden ge- ihrer goldenen Hochzeit. Auf der kleinsten Liebe“, so etwas verehrte man sich damals, Uebenswürdige Zerbrechlichkeiten, Sinn- bilder bürgerlichen Wohlbehagens. Man, sieht sich diese Dinge heute lä- chelnd an und ist sicher, daßf es sich nicht lohnt, sein Herz daran zu hängen. Und doch durchaus nicht immer dem Willen der Ehe- Und Oppau lag plötzlieh linksrheinĩsch. Hochwasserkatastrophen im alten Mannheim terror zum Opfer gefallenen Trinitatis- wie hoch das Wasser bei dieser grauenhat- Urväterhausrat 4 Von Richard Gerlach trunken haben, vielleicht ein Geschenk zu Tasse steht die Inschrift„Aus Freund- schaft“ und auf einer größeren steht„Aus Aber mit dem Testament laßt man sich trotzdem Zeit.. des Hausrats im luftgeführdeten Gebiet die letztwillige Verfügung ment errichtet hat, die gesetzliche Erbfolge in Kraft tritt, wie sie das Bürgerliche Ge- setzbuch regelt. Das BGB aber konnte nur auf Normal fälle des Lebens zugeschnit- ten sein, und so können seine Paragraphen auch für die Fragen der Erbfolge den ver- schiedensten Verhältnissen unter Verwand- ten nur unvollkommen gerecht werden. Es erbt beispielsweise die Ehefrau, wenn keine Kinder aus ihrer Ehe, wohl aber ein Bruder oder eine Schwester des Eheman- nes vorhanden sind, mach der gesetzlichen Erbfolge nur die Hälfte der Hinterlassen- schaft, während die andere Hälfte an den Bruder oder an die Schwester des Eheman- nes fällt. Diese gesetzliche Regelung dürfte leute entsprechen. Sie wird auch den heu- tigen Verhältnissen um so weniger gerecht, als die Frau heute in den meisten Fällen nicht nur Lebensgeführtin des Mannes, son- dern auch Helferin in seinem Beruf ist. Der Mann sollte deshalb diesem Uustand durch eine Testamentserrichtung rechtzeitig Rech- nung tragen. Ob man sich zur Errichtung eines öffent- lichen(gerichtlichen oder notariellen) Te- stamentes entschließt oder sich mit einem Privattestament begnügt, dafür sollten in erster Linie die Umstände des Einzelfalles ausschlaggebend sein. Im Gesensatz zu dem Privattestament ist die Errichtung eines öffentlichen Testaments naturgemäß mit Kosten verbunden. Dafür bietet das öffentliche Testament gegenüber ser und 25/ Scheunen mit viel Gartenland zerstörten. Von der Rheinschanze bis zum Frankenthaler Kanal war der Rhein an 15 Stellen durchgebrochen. In wilder Flucht suchten Mensch und Tier Rettung vor den Wassern. Viel Vieh ertrank und auch Men- schen flelen den Fluten aꝛum Opfer. Diese Ueberschwemmung erlebte Schil- ler in Mannheim. Damals war er am Nationaltheater als Hausdichter angestellt und hatte im Januar 1784 die Erstauffüh- rung seines„Fiesco“ in Mannheim erlebt. Er wird wohl später, wenn er in seinen Gedichten von den entfesselten Elementen sprach, aus seinen Mannheimer Eindrücken geschöpft haben. Die Zahl Vier scheint für die Wassersnot in unserer Gegend schicksalhafte Bedeu- tung zu haben. 1740, 1744, 1746, 1748 und 1784 waren Jahre höchster Schrecken für alle, die am Neckar und am Rhein wohn- ten. Das 19. Jahrhundert brachte unter anderem die VUeberschwemmungen von 1824 und 1482/33. 1824 erręichte der Rhein den höchsten Pegelstand der letzten zwei Jahrhunderte mit 9,43 Metern. Das Hochwasser von 1882/83 mit einem Rheinpegelstand von 9,17 Metern und einem Neckarpegelstand von 10.16 Metern ist maßgebend für die Dammbauten des Rhei- nes und des Neckars geworden. Diese Dammbauten, in Verbindung mit der von Ingenieur Tul1a durchgeführten Rhein- es leben oder untergehen? So korrektion und den beiden Neckardurch- stirhen zwischen Feudenheim und Mann- heim, bilden die Gewähr, daß Ueber- schwemmungskatastrophen für Mannheim heute so gut wie ausgeschlossen sind. VS. haftet den alten Kaffeetassen die längst verflogene Genießerfreude geruhsamer Wohllebigkeit an, das Unbedrohte und Sanfte einer Epoche, die es in aller Enge recht- schaffen zu etwas Ordentlichem gebracht zu haben glaubte, für sich und ihre Erben. Wir aber haben zuviel von den Erschütterun- gen, unter denen die Erde zuckt, erfahren, als das uns ein Service schönen Porzellans so entzücken könnte wie die biederen Leute einst, und es macht uns nichts mehr aus, einen einfachen Becher zuin Munde zu kühren, wenn nur ein labendes Getränk da- rin ist. Ich habe kürzlich eine Hochzeit un- ter Ausgebombten mitgemacht, in einer Wohnung, die den Brautleuten nicht ge⸗ hörte, mit geliehenem Geschirr: aber es war doch Wein in den Glüsern, und die Schüsseln waren gefüllt, und der Mut, ein gemeinsames Leben zu beginnen, war nicht geringer als in der Biedermeierzeit. Urväterhausrat kann etwas sehr Schönes sein, und je älter man geworden ist um dem privaten mancherlel Vorteile. Es ist hel inm die Gewähr gegeben, daß die erforder- lchen Formen genau und daß der Wille im allgemeinen auch klar zum Ausdruck kommt. Bel größeren Hin- terlassenschaften und verwickelten Erb- schaftsverhältnissen ist die mit der Errich tung eines öffentlichen Testaments verbun- 4 dene juristische Beratung kaum zu entbeh- ren. Auch sind verlust oder Fälschung nicht zu befürchten. Die Echtheit eines öffent- stritten. DBemgemäß kann auch der etwa notwendig werdende Beweis durch die Be-. dachten, daß das Testament im Zustand freier Willensbestimmung errichtet ist. leich- ter geführt werden als bei einem Privat⸗ testament. 3 4 Zu beachten ist ferner, daſ sich bel Vr- liegen eines öffentlichen Testaments im all- gemeinen die Ausstellung eines Erb- scheines für den Erben zum Nachweis seines Erbrechtes erübrigt. der andern- falls Kosten verursacht. Zum Beispiel geben Banken auf Grund nur eigenhändiger pri. vatschriftlicher Testamente Depots und Guthaben nicht heraus. Sie verlangen einen Erbschein, sehen jedoch ein öfkent⸗ den Nachweis der Erbfolge an, wenn gleich⸗ zeitig das Protokoll über die Testaments- eröffnung vorgelegt wird. Das Privattestament kann von jedem Volljährigen selbständig errichtet werden. Wenn Kinder vorhanden sind. müssen die Eheleute sich darüber klar werden, ob die Frau, wenn sie ihren Mann überlebt, Allein⸗ 4 erbin des ganzen Nachlasses werden soll. ob ihr verfügungsbeschränkungen und in wel⸗- chem Umfang auferlegt werden sollen. Ins- besondere ist auch der Fall einer Wieder- verheiratung zu berücksichtigen, soweit mit einer solchen den Umständen nach gerech⸗ net werden kann. In jedem Falle aber darf die Frau billigerweise erwarten, daß der Mann ihrer Beteiligung am Aufbau des Vver- mögens in gerechter Weise Rechnung träst Wie Mannheifner haben inzwischen alle den Wert eines Hausratsverzeichnisses ken- nengelernt. Denn irgendwie hat jeder von uns mit der Feststellungsbehörde wohl schon zu tun gehabt. Wir wollen in der Frage der Nachlaßregelung nicht weniger versäumten, unsern letzten Willen schleu- nigst zu Papier bringen. Nach dir diĩe Sintflut? — die Sintflut!“ auch schon gebraucht hast? Sie machte dir wohl keine Ehre, denn dem tig sein, das kann jeder Dummkopf. etwa:„Ohne mich, bittel Von mir aus kann es werden, wie es will. Was geht's mich an? Laßt mich ungeschoren!“ Viele haben schon dahergeredet, die kei- nen Mut zur Selbstverantwortung besaßen, vor allem ir Zeiten, die keine Verantwor⸗ tungsfreudigkeit kannten. Ist dir, da wir einen Krieg um unsere letzten und höchsten Lebensinteressen führen, wirklich gleich- gültig, was aus unserem Volke wird? Soll Sollen unsere Mütter und Kinder verkümmern und ver- kommen wie im roten„Arbeiterparadies“? Oder fühlst du dich für die Erhaltung unse- res Volkes mitverantwortlich? Du meinst, die Frage sei sehr schnell beantwortet, denn: gibst du nicht regelmäßig deinée Spende für das WHMW, um damit dein Ver- ständnis für die nationalsozialistische Volks- pflege zu bekunden? Gewiß, ja. Aber: man kann spenden und damit dartun:„So., bitte, aber nun laßt mich ungeschoren! Nach mir die Sintflut! Was kümmert's mich? 59 Man kann aber auch so spenden, daß man die Verantwortungsfreudigkeit für unseres Volkes Leben und Zukunft auf ded ersten Blick erkennen kann. 3 Fragt sich: Wie spendest du fürs WHW am kommenden Opfersonntag? Seckenheimer Familienchronik. Es konn- ten hier feiern: Katharina Raufelder geb. Frey, Kloppenheimer Straße 68, den 87., Franz Anton Weimert, Meßkircher Sraße 33, den 85., Johann Sichler, Bonn- dorfer Straße 23, den 70. und Friederike Holzwarth geb. Heschler, Freiburger Straße, den 65. Geburtstag. 3 Heidelberger Notizen Brahms'„Deutsches Requlem“ gelangt als zweites dieswinterliches Chorkonzert am so mehr hat mein an den gewohnten Din- gen gehangen. Aber man kann auch ohne sié fertig werden, wenn es sein muß. Auch der Reichste nimmt seine Schätze nicht mit in das Grab. Und wichtiger als alles Ueber- Sonntag, 27. Febr., in der Stadthalle unter Prof. Dr. Poppen durch den Bach- Verein zur Aufführung. Mitwirkende sine Tilla Briem(Sopran), Gerhard Grö⸗ schel Gariton) und Dr. Oskar Deff- kommene ist das Leben 4 Filmtheater —————————— Uta-Palast, N 7. 3. Tägl. 13.00, 15.15. 17.30(letzter Hauptflilm ab 18.10j: Der neue heitere Tobis- Film„leh werde Dicb auf Hän- den tragen“ mit Heli Finkenzel- ter, Hans Nielsen. Wolfgang Lukschy. H Leibelt Elis. Mar- kus Spielleit.: Kurt Hoffmann. Uts-Kulturfilm in Farben„Wol- kenspiel“- Deutsche Wochen- — gschau Jgdl nicht zugelassen! Ufa-Schauburg, Breite Str Tägl. ab 13 Unr(Einlaß ununterbro- Film um Genschow. 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Mannh Attraßé 23. wmre Vermählung Dr. med. Jürge arzt d. Res.) unc geb. Fahr. Kaz heim, 17. Febru uns is Unr, Cn. Ihre am 5. Febr. Stattgefundene v ben, dekannt: Brandt, 2. Z. I Anneliese Brand Ulzen, Hann., f Mhm.-Feudenheii Wir gehen einen Lebensweg: Thee u. Werbeleiter(2 o Gagel geb. Mannheim Park gart-S.(Sonnenh 19. Februar 1944. mre Vermählung auch im Namen anzuzeigen: Fritz wetten, daff du die Redensart:, Nach mir „Für die uns anläf mählung erwiese kommenden Schicksal gegenüber gleichgül- So geb. Nicolas. hofstr.), Neust: Straße(Exterstr. Für die vielen Blv klar sehen und zetzt, wenn wir es bislang Aufmerksamkeite zahlmeister) M. Vermählung sage herzl. Denk. M 4 3 teld Neudorfstr: Schreiber und F Menz. samkeiten danke Walter Wühler geb. Brauch. Mu. Für die uns anläßl Hochzeft erwies. keiten sagen wir aällen uns. herz Männheim-Necka straße 16. Familie eeenerne v norirre **. sehen hoffe wir die tra meim herdens. raden betteten 11 Heldenfriedhof zut 3 Tage nach den w. Mutter. Mun (öwenstraße 10). in tiefem Leld: Mathilde Markgi Annellese und E ter und alle Ar Vater seinel Wrike, mein gersohn u. uns. 1 Albert W veldw. i. e. Gren.- EK 2, Kl., des! Mein lieb. X — 3 der Ostmed. u. de kand nach 6jähr. Terfänung im Oster tocd. Er flel mit de: ven an den Sien fi rer u. sein gelieb Z. Z. Adelsheim in tiefem Schme Erna Wügerle Kind und alle A * Geduld ertr⸗ Am 13. Febr. an d Folgen nach langen iks vom 18./19. nigstgelebter. un sorg. Mann u. I. unser lieb., gut. B ger. Schwiegersoht und Cousin Hermann im vitnenden 4 Jahren. Mannbeim den 13. Februar 19 in kieler Trauer: rrau Marie Kra sowie Geschwist gehörigen. bie Beerdigung fl tag. 17. 2. 44. nac auf dem Hauptfrie Nach einen mit großer Leſomn ist 4 Sohn und Enkel Joachim obereefr. im A Jahren sanft ents Rneinau u. Törpf. un tieter Trauer pr. Alfred Wes Wesch geb. B Bohrnot. Großm Die reuerbestat Honnerstas, 17. 2. in Mannheim statt vesuchen bitten v Aονe. Anen verw Kkannten 3 traur Nach „w. sSohn. Schwie Iaer. sSchwager. Or inn tiest er W. des 85 Loeraun-am Friedrich Gefr I. e. Gren- Abz: kur? vor burtstag an der Falgentod ean˙,ä· i Monsten seine zosef nach Man- in tiefer Traue Eltern: Karl W Friederike geb. Geschwister, B Anuverwandten. ung rreile. Es ist Bel aß die erforder- dachtet werden einen auch klar größeren Hin- wickelten Erb- mit der Errich- aments verbun-⸗ aum zu entbeh · Fülschung nicht it eines öffent⸗ niger leicht be⸗ auch der etwa s durch die Be- nt im Zustand richtet ist. leich- ieinem Privat- aſ sich bel Vd⸗ staments im all⸗ 3 eines Erb- zum Nach'veis gt. der andern- Familienanzeigen Heiderose. Am 4. Februar 1944 wurde unser erstes Kind, ein gesundes Mädel, geboren. In dankbarer Freude: Evi Römer- mann geb. Wein, z. Z. Katlen- burg im Harz(Krs. Nordheim), Ewald Römermann, Unteroffz. d. Luftwaffe(z2. Z. im Westen), Mannheim, Traitteurstr. 28/34). Die verlobung unserer Tochter Heonore mit Herrn Hauptmann Hans-Peter Müller(2. Z. in ein. Sturmgeschützschule) geben wir hlermit bekannt Hermann Bau- ser(z. Z. Major der Luftwaffe), Frau Käte gb. Bode. Mannheim, Unfaßbar u. hart traf uns die schmerzl. Nachricht, dctaß mein innigstgel., treu- sorg. Mann, von seinem Kinde über ziles gelſebter, guter Papa, uns. Sohn. Schwiegerscohn. Bru- der, Schwager und Onkel Franz Rath Gefr. 1. e. Gebirgsjäg.-Regt., Inh. des Verw.-Abz., im Alter von 35 Jahren bef den schwer. Kümp⸗ en in ftalien von uns gerissen wurde. Wer wn sekannt. fühlt uns. Schmer: Mannheim lfen- Sr. 47n). 2, Z. Mzystadt u Worms (Hindenburgstr. 10). 15. 2. 1944. Leid trauern um Frau Anna Rath geb. Schieber, Kind Egon u. alle Angehörigen. 2. Z. Pforzheim, Friedenstr. 111. „Meine Verlohung m. Frl Fleo- nore Bauser, Tochter des Herrn Hermann Bauser(2. Z. Major der Luftwaffe) und seiner Frau Gemahlin Käte geb Bode gebe leh hiermit bekannt. Hans-Peter Müner, Hauptmann(2. Z. in ein. Sturmseschützschule). Pforzhm. Candhausstraße 21), Febr. 1944. Bei einem still. Soldaten- grab im Osten weilen alle unsere Gedenken, denn dort ruht mein inniestgelteb'er Mann., meiner steben Kinder stos treheorg. Vater, unser lieb. Bruder. Schwiegersohn, Schwa- ger und Onkel Heinrich Scholl Grenadier, im blubenden Alter Für die uberaus herzl. Anteil- nahme bei dem schmerzl. Ver- lust uns. unvergeßl. Dieters sa- gen wir innigsten Dank. Heger u. Frau Emma geb. Latin sowie Angehörige. Tennlsbäne ges., woll. e od* 5 schuhe unter Nr. 21 240 Vs. Samstagnacht von Reichsbank bis Möbl. Zimmer an berufst. Herrn Kückenheim zu kauf. ges. Geier, Lameystr. 34 Brille ohne Eintas- zu vermieten. S unt. Nr 52225 Luzenbersstraße 17, Rut 537 74. sung verl. Wiederbr. geg. Bel. Möbl. Zi. an. berufst. H. sof. zu Schreibmaschinen jed. Art Kauft „Vermietungen —————— Verschiedenes Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme beim Heldentod uns. Ib., unvergeßl. einz. Sohnes, Gefr. Josef Pfetzer sagen wir auf die- sem wege uns. innigsten Dank. Fam Karl Pfetzer u. Angehörige Für die aufricht. Anteflnahme b. Heilmgang uns. Ib. Renate sagen Wir allen uns herrl Dank. Mh.- Neckarau(Au“eldwes 5) Karl yige(z. 7 wohrm'' und Frau Frieda u. alle Anverwandten. Für die viel. Beweise herzl. An— teſmahme bd. Heſmsens meines w. Mynes u vaters Otto Kiein, sage ſeh anl berrl. Dant Mayn⸗- neim Awhornstraße 36). Frau Irma Riein und Kinder. Fiir de zahlreich Beweise bherrl. rohnahme an dem uns-⸗troc schwor. Verist uns. o Toch- ter Gertrud Haook sgeen wir all uns her⸗ hHeuh Friedrieh Hook bei Stahl. Lameystr. 34, Fern— vermieten. U 6, 9. Laib. Olympia Büromaschinenwerke sprecher 410 67. Frdl. möbl. Zim. an bess. einz. A6. Reparaturwerkstatt Mann- Anhänger Sonntagnachmitt. Nähe Herrn sof. z. vm Su. 5085.“ heim. D 4. 2 Ruf Nr 418 63 Pestalozzischule- Neuosthelm Leeres- Zimmer m. Küchen- u. Rirt's und Velhagen u. Klasing- verl. Da alt And., bitte um ab-, Badben., b. alleinst Herrn ges. Ensl. Unterrichtswerk. Ausg A: gabe geg. gute Belohn. Hauber, iInstandhaltg der übrig. 2 Zim., Oberschulen f. 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Er saß, alt, vertrock- net und vorzeitig verbraucht, auf seinem schweren Gaul und ließ- die Kompanie an sich vorbeimarschieren. Sie bestand aus siner Abteilung Spahis, die der Leutnant Abdullah af Mokar führte, und aus einer Abteilung Infanterie vom 2. Regiment' der Legionäàre. Laurezac kam mit der Kom- panie àus Colomb-Bechar und hatte den Auftrag, zu den um Fez kämpfenden Trup- pen zu stogßen. 20 In Eilmärschen überstieg die Truppe den Serdun-Paß und erreichte, wenige Tage später, den Ort Serkthar, zwischen den Bergen des Atlas. Sie erreichte niemals Fez. Erst zwei Jahre später fanden verirrte Hirten die Leichen der Leute in einem versteckten. abgeschlossenen Tal nördlich von Serkthar — sie waren von französischen Kugeln aus französischen Gewehren getötet worden- und nur einer fehlte, der Spahi-Unteroffl- „ier Hamzu bu Menebbi. Als alle Nach- forschungen vergebens blieben, begann man den Vorfall langsam zu vergessen. Zehn Jahre später, im Mai 1934, feierte Oberst Bidon seinen achtzigsten Geburtstag. Er lebte in Ain Schair und ging, wie je⸗ den Tag und wie es in den Wüstenorten Sitte war, auf den Markt, üm einzukaufen. UInd hier bemerkte er einen Araber, der ihm bekannt vorkam- einen großen, hage- ren Mann mit einer riesigen Hakennase- aber, so sehr sich Bidon auch abmühte, er zonnte nicht daraufkommen, wo er den Mann bereits gesehen hatte. Er wußte nur, daß dieser Mann mit einer Geschichte in Verbindung stand, die vor vielen Jah- ren die Leute erregt hatte. So sprach er den Mann an und befahl mn, einige Waren, die er eingekauft hatte. in sein Haus zu tragen, und nachdem der Kraber die Waren in der Küche abgelagert nette, rief ihn Bidon zu sich ins Zimmer ſeis war dunkel im Zimmer und der Araber Kauerte sich, der Sitte nach, am Boden Kieder und warf seinén Burnus àb- und in gem Augenblick erkannte ihn der alte Obherst. Aleikum saalem, Unterofflzier Bu Me- nabbi“, sagteé er ruhig.„Du bist der letzte Wann der Kompanie Laurenzac“. Der Araber machte zuerst Miene, fortzu- gufen, aber in Bidons Hand blinkte eine pistole und die Augen des alten Mannes. sie glichen denen eines alten Geiers, blick- ten durch den Araber hindurch. Als er endlich sah, daß ein Leugnen zwecklos war, Hegann er zu erzählen. Am späten Nachmittag war die Kom- panie Laurezac in die Nähe von Serkthar gekommen und beschossen worden. Um Heun Uhr. bei dunkler Nacht, befahl Laure- zac dann den Sturm und es entspann sich in Ort ein schwerer Kampf. Mann kocht gegen Mann und die Spahis, geführt von feutnant Abhdullah af Mokar, schlugen den beind. Jeder Spahl, der einen Gegner ge- Stet hatte, ließ seinen Dolch in der Brust ges toten Feindes stecken, um bei Tages- Von Hauptmann a. D. Alexander Ke ller anbruch als Held gefeiert werden zu kön- nen.. Dann legten sich die Leute auf den harten Boden und schliefen ein. „Am Morgen“, fuhr Bu Menebbi fort, „weckte mich ein Schrei und als ich aüf- sprang, sah ich den Leutnant Abdullah af Mokar mitten auf der Straße stehen. Vor ihm, auf der Erde, lag einer der Gegner. mit dem Dolche des Leutnants in der Brust..„Du warst ein Held. Mokar“, sagte ich, zu ihm tretend.„Was bedrückt dich?“ Er sah mich starr an.„Ich habe diesen Mann getötet“, murmelte er,„denn ich sah in der DBunkelheit nicht, wer er war. Er- kennst du ihn nicht? Es ist mein Bruder.. Mohammed af Mokar, der Erstgeborene. „Fasse dich, kurz“, knurrte Oberst Bidon. „Wir marschierten dann weiter“, sagte Bu Menebbi,„Fund kamen in ein langes, ab- geschlossenes Tal und hier befahl Haupt- mann Laurenzac das Nachtlager aufzu- schlagen. Die Spahis und die Legionäre schlugen ihre Zelte am Ende dés Tals auf, beim Eingang blieb nur der Leutnant mit zwei Maschinengewehren. Er war traurig und sprach lange Zeit nichts. Plötzlich wandte er sich an mich:„Erinnerst du dich, Bu Menebbi“, sagte er leise,„an den heiligen Marabut in Colomb-Bechar? Weißt du, was er uns sagte?“ „Ja“, entgegnete ich.„Er sagte: Wer sei⸗ nen Bruder tötet, ist verflucht- wer aber seinen leiblichen Bruder tötet, ist dreimal verflucht, Es sei denn, daſi er alle, die mit ihm waren, tötet und sich zuletzt., Das sagte er.“ Das Leben im Gras 4 Von August Die kleine Begebenheit mit dem Zitronen- kalter ereignete sich in meinen ersten Le- bensjahren. Wann es war, kann ich auf den Tag genau nicht mehr sagen; ich weiß nur. daß ich noch ein rechter Knirps war. wiid und kaum zu bändigen. Ich konnte höch- stens fünf Jahre alt gewesen sein Die Ge⸗ schichte mit dem Zitronenfalter lag noch vor dem Erlebnis des ersten Schultages. Es war jedenfalls am Nachmittag eines saonnenreichen Sommertages. Ich war im Garten hinter meinem Elternhaus, wo nach meiner kindlichen Vorstellung alle Gestalten der Märchen sich des Nachts trafen Mit dem Ungestüm meiner Jugend jagte ich hin- ter einem Zitronenfalter her, der mir zwei- mal entglitten war und mit letzter Kraft und beschädigten Flügeln mir zu entkommen suchte. Gerade im Augenblick, als er mir eine sichere Beute werden soilte stolperte ich und fiel ins Gras. Der Falter entschwebte über den Zaun in den nachbarlichen Gar- ten. lch war sehr verdrossen. Ich glaube, es ist mir schwergefallen, die sufsteigenden Tränen der Wut zu unterdrücken. Als ich mich erheben wollte, blieb mein Blick an einem Grashalm haften. an dem ein betupf- ter Johanniskäfer turnte. Und dann ent- deckte ich in dem Grasbüschel vor mir eine Unzahl leuchtender Käfer deren Rücken seltsam durch das Grün schimmerten. Ein ganzes Volk emsiger Ameisen belebte das ner. Wie sagte der Marabut: Nur wenn alle Abdullah af Mokar nickt.„So ist es. lch bin verflucht, aber ich will der Gnade teilhaftig werden. Ich will nicht so leben.“ „Was willst du tun?“ fragte ich unruhig. Er sah mich lange an.„Bu Menebbu“. flüsterte er,„du bist von meinem Stamm und mußt mir helfen. Wir werden uns jetzt hinter die Maschinengewehre legen. und alle töten. und wenn alle tot sind, brin- gen wir uns selbst um. Der Araber schwieg eine Weile. Dann setzte er hinzu:„Und 80 geschah es als sich niemand mehr rührte, gab mir der Leutnant eine Pistole und sagte: Wir sehen jetzt nach, ob jemand noch am Leben ist. Du gehst rechts und ich⸗links. Und dann- tun wir unsere Pflicht.“ „Hat sich der Leutnant erschossen?“ knurrte der Oberst. „Ja“, entgegnete Bu Menebbi.„Er starb und ich ging nach Hause.“ Er breitete beide Armeaus und hob den Kopf- seine Augen glühten.„Gott ist groß und Muhamed ist sein Prophet. er hat gemordet, weil er mußte, aber jetzt ist er der Gnade teil- haftig geworden und selig.“ Bidon stand auf.„Du lüsgst“, sagte er wütend.„Du bist ein Feigling und ein Lüg- sterben, die dabei waren, kann dem Bruder- mörder verziehen werden aber Bu Menebbi- du lebst und der Leutnant Ab- dullah af Mokar ist noch immer ver- flücht..“ Er wies mit einer Hand zur Tür: „Geh.. ich will dich nicht mehr sehen. du Lügner!“—5 15 Am Abend fanden Polizisten den alten Unterofflzier Bu Menebbi in einer Scheune tot auf. Er hatte sich die Pulsadern durch- schnitten. Stückchen Erde, das ich nun aus nächster Nähe zum ersten Mal sah. Die kleine Welt. von deren vVorhandensein ich nichts ahnte. zeigte mir so viel unbekannte Schönheit. Mein Unwille war verflogen und der Zitro- nentfalter vergessen. Vor mir offenbarte sich ein wunder und ich blieb staunend und schauend im Grase liegen. Das ist nun lange her, sehr lange Ein Menschenalter ist darüber hingegangen. ein Leben hat sich seitdem erfüllt. Ich habe die kleine Begebenheit nicht, vergessen Sie war damals unbewußt eine gute Lehre ihr tiefer Sinn ist mir erst viel später aufgegan- gen, als mir Größeres als ein Zitronenfalter entglitt, aber dafür das Leben im Gras soviel Schönheit und Zufriedenheit brachte. Wem ist es nicht auch schon so ergangen wie mir? Wer strebte nicht auch unerreich- baren Zielen nach? Wer wurde nicht auch von ungestümen und eitlen Wünschen vor- würtsgetrleben und irregeleitet, bis die Ein- sicht zum Nächstliegenden führte, in dem soviel Schönheit und Glück verborgen sein kann. Nicht nur Kinderwünsche bleiben im Leben unerfüllt; auch die anderen. Aber nicht immer. ist es die Erfüllung großer Wünsche, die zufriedenstellt; gerade das Kleine, aus dessen Vielheit eigentlich das Leben desteht, beschenkt uns oft so reich Der neue Ersatz münnern die erdbraune Uniform verpaßt. vor imrer Bunker-Unterkunft in,den Nordsee- wircd eingekleidet Dünen wird den frischgebackenen Arbeits⸗ Aufnahme RAh-Kriegsberichter Kreten(Wb §bonr Uvp Soikl Freiburger FC beim VfR Zum ersten Endrundenspiel um die ba- dische Kriegsfußballmeisterschaft 1944 emp- mit Beginn 14.30 Uhr den traditionsreichen Freiburger Fc. dessen Mannschaft in überzeugender Weise Gruppenmeister von Südbaden geworden ist. Spieltechnisch stan- den die Freiburger schon immer auf hoher Stufe, und wenn sie, was man ihrer der- zeitigen Elf nachsagt. noch schneller und einsatzfreudiger geworden sind, dann steht der VfgR ohne Zweifel vor einer sehr schweren Aufgabe. Er wird aber auf der Hut sein und, sofern nicht alles trügt, eine Mannschaft aufs Feld bringen, die stärker ist als jene in den jüngsten Spielen. Die Rasenspieler wissen nur zu genau, was von einem guten Start abhängt. und werden sich nicht so leicht überrumpeln lassen. Das vorspiel(13.45 Unr) bestreitet die Versehrten-Elf des VfR gegen den Meister- schaftsanwärter der ersten Spielklasse, Ger- mania Friedrichsfeld. während abschließend die Männer des VfR im Handball der tüch- tigen Elf der Post-SG Mannheim gegen- übertreten werden, so daß also am Sonn- tagnachmittag auf dem Platze hinter den Brauereien Hochbetrieb herrschen wird. Auf der Berliner Trabrennbahn in Ma- riendorf werden in diesem Jahre ab 26. und macht uns so glücklich ereeke enreekeri Seapetee etehuistin bie beutsche Arbeltefront, VS(/ Pmichtjahrstelle findet ru ostern —„Krant durch Frebde“ Kön- ein nettes, saub Mäcel sus kut. März 32 große Zuchtprüfungen durchge- fängt der VfR am kommenden Sonntag künrt, u. a. das Buddenbrock-Rennen(60 000 RM)., der Deutschland-Preis(75 000 RMM), Preis von Berlin(100 000 RM). loullse Oa Untæroſfixia, clæs Euftuscſfæ iuerclaᷓ 1. Annoahmeolter 17 Johre 2. Noch eĩnĩõhriger Ausbildungszel⸗ Unteroffiꝛeronwůrter* 3. SelbsWohl der Woaffengottung je nock Neigung und föhigkeit 4. Aufstiegsmõglichkeit beĩ kignung zꝛum Offizier 3. oder in den gehobenen Beomten⸗ dienst llnspektot, Oberinspekios, Amtmonn) kinzelheiten erfõöhet mon belim zushᷓacdige Wehrbezirkskommondo und beim Nech olflzier deor luwoeffe——◻ JoNιφ) biE WAFfE 1UNᷓ in αIιt ee k TBMEERB ieineis · n Krenurnimnheuehhrvitdehör uane.inhearen kroematennunn- wrſeneeneihaer Lichtspieltheater Brühl. bis Sonmtag:„Romanze in Moll“ Freitag Blete sehr zut erh tuche Kinderwag 7 Puppen wagen, (mögl Korb). Heiraten Aas Matador-Rennen(80 000 RW) und der Weinheim— Bergstrabe— Odenwalc 3 Als verlobte grüßen: Joseſine Jäger⸗ Johann RKössling(Uffz). Weiher. Lampertheim. 11, 2 44. 4 fand- unser lteber, braver. einziser. unvergeſl. Sohn. Enkel. Neffe. Cousin und Bru- tigam Nach Gottes heil. Willen Win Clausius Opbergefr. d Luftw., Inh. versen Ausz., kurz nach Vollenduns seines 22 Lebensiahres. in treue: ster Pflichterfünuns für sein Vaterland den Fliesertod. Wein⸗ Heim/Berastr(CJahnstr.), den 14. Februar 1944. in tiefem Leid: Wiin ciausius und Frau Marie geb. Riohr nebst ablen Ange⸗ nrieen und Braut Marie Mischler. die rrauerfeſer hat bereits auf dem hiesisgen Ehreyfriedbof statt- gefunden. Von Re leldsbetsuchen bitten wir abzusehen. einereeunshdotdeunrhon dmnn ummitiu in soidatisch. Pfliehterfül- *. lune starb mein iw. Mann u treusorgend. Vater sei- nes Sohnes Pg Ernst Baum wetdw. J. e. Gren.-Nest., Inh. des J0ishr. verd-Kr. der VSDAP u. Vräser des gold.-Abz., des Kr-.-Kr. 2. Kl., in einem L. a- „arett im OGsten infolse eſner „hweren Verwimnehmne dey Hol- Ae Ur Sab sein Leben füͤr -ngeautschl⸗- micd unseren nVο. Nreιο ονφοιφυν Vahr „Sehwnr-w h. W⸗sheim/Bersstr., gen g. Febhruar 1944. Fran geraa Raum geh. Maas Nach kurzer, schwerer Krank⸗ heit/ verschied am Sonntas, den 13. 2. 44. mein ib. Vater. Schwie⸗ gervater. Großvater. unser neb. Bruder. Schwager und Onkel Jakob Müller im Alter von 66 Jahren. Wein⸗ neim(Nachtwzchternfad Nr 9. Bruchsal. den 16 Februar 1944 im Nam d. trauernd Hinterhl.: Dr. peter Müher(Arbeitsführer. 2. 2. im Felde). Die Beerdisune findet am Don- nerstag. 17 2. 1944. um 15. Uhr. von d Friedhofkavelle aus statt — Beim Heldentode meines unver- geßl ſb Mannes. Oberseefr Josef Kueler, sind uns zöhlr Beweise wärmst. Teſnahme vynsesansen otihr vnr Herzl danhen Frau Friada Kneler geh Maver und e ine sawie alle Anverwandten. piir che zahlr Beweise herrl vennshbme an dem uns hetroff verlust meines ihb Mannes und sputen Vatere sagen onr herrl Hayh Hemebhach. 12 Fehr, 1946 Frau.isa Jnne und Kinder. rur'die h. Helwoanus uns. Neb mntschlafenen wnhelm Lehmſcht. hawies. Antoſſyahme saçeh wlir aWen hayylich, Heyhk. Weinheim rr HHD Oenetr. fo In Namen Goy interhheb.? Christina Schmidt. eh. Untz. wiiy cie wiel howalese heryl. Tefſ- nahme hHeim Hameans une ib. Sohwaecfæav Soπαπφ⏑ O‚Iin*ei Vante. hram Horothes wrth geh Hortea. sikhaus Gg. Niecolai. Die bei mir lagern- Foto-Wendel schlleßt weg Krank- vom 26 Februar bis-Zim.-Wohn. m. Kü. in Weinheim Bestellte Verkäuferin sucht kungskreis, mögl Textilbranche. Biete Brautschleier m Zubehör. zert des Weinheimer Konzert ringes. Am Samstag, 19 Febr. abends 7. Uhr in der, Bender- Cello-Abend. 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Pate Geors Hoffmayn oer. f.„% Gron-Best., He an Sνον A VorahryDοφφ Geten warenden Aher von 55—◻ „ rahren sn%hen lece le, wr omete hron 6 MN eer ele Gelsn crofohle- GSe⸗ wn ode ιο re%r wwer wesven, hens goνοm eson mmeeren Serr ee eheen. Käfer- „. den s Fehruar 1944. in un-De m m lLeid: Geare nopmbenn n Vran awna gehn Jnet nohet anen Avverw. Wer efιοοοιιι οmφν]’ʃ go aen %— Benes 70%% in gderev. Klrehe In Fhrelaschsen statt. ο ινι Schwetzingen— Hard't Sporthose. mitt! Gr u 5209B pnr die Hebevoll Bweise herzl. antehahme b. Hemeanß uys. ip. Entechlatenen. Mare. Corte- fezzi geh. Fern, aasen wir aen Une, ſunesten Dank. Weinheim „Alte Postosese 9) Im Nawmen ger tr⸗nernden noterbliebenen: haraga worn Witwe. Für die zahlr. Aufmerksamkeiten u. Geschenke/ anläßl uns. Ver- mählung sagen wir auf diesen Wege allen uns herzlich Dank. Günther Meyer u. Frau Gertrud geb. Müller. Schwetzingen. Mannheimer Str. 64. Feh Aer winen des aAMmRNH.“ Maeon ee meln RMahn. wheer e VJoιD voogualer οοοννοφιοο gervater. Schwaser und Onkel Johann Müner „Derwsrtet zirn AMer. von g Jah⸗- ren sn naeebiasen Hroßsach- en den i5 Febhryar 1044. Hi tren- NMeMmarehenen: Frau Elnsaherha Müner geb. Edinger u. alle Anverwaychen. Die Beerdisuns dndet am Bon- nerst⸗snachmitt. um 13 30% Unr. „om Trauerhauss. Norst-Wessel- Birkenau. Betr.: Freihaltung der Straßen u Gehwege bei Schnee- kall und Eis, leh mache daraut aufmerksam, daß bei eintreten- dem Schnéefall die Gehwese u. die Fahrbahn der Straße sofort vom Schnee krelzukehren sind und bei auftretender Glätte guch beil festgetretenem und nassem Schnee zu streuen ist Die pPolizel wird mit allem Nachdruck für die Duorchfüh- runę dieser Anordnung sorgen Das Rodeln u Skilaufen in den Ortsstraßen ist bei Strafke ver- boten Strafhar sind in MHesen Fällen die Eltern der Kinder Birkensu/ Odw, 14. Febr. 1944. Der Bürgermeister. Weinheim. Nur Apollo-Theater noch heute u morsen.45..45. 7 00„Anuschka“ mit H. Krahl. Siestried Breuer. Friedli Czepa u. a. m. Dazu: Wochenschau- Kulturfim. Nicht für Jusendl Nächstes Programm:„Die bei⸗ die schmerzl. Nachricht, — daß mein lieber. herzens- guter Mann. unser stets treu- sorgender Papa. junsster Sohn. Bruder. Schwiegersohn, Schwa- ger., Onkel und Neffe Oskar Weber Obergefr. in ein. Grenad.-Regt., zwel Tage vor seinem 35. Ge— burtstag nach 2½ Jhr. Osteinsatz sein junges Leben für sein ge⸗ Uebtes Vaterland gab. Ofters- heim. den 14. Februar 1944. 8 In stiller Trauer: Frau Emma weber geb. Roth mit Kindern Günter u. Klaus sowie alle Angehörigen. . Freunden und Bekannten Allen denen., die mir bei dem Heldentod meines geliebt., un- vergeßl. Mannes, unserem suten Papa Uffz. Kaver Knobel ihre Anteilnahme bekundeten, sage ich innigsten Dank Schwet- zingen, 15. 2. 44. Frau Liesel Knobei geb. Gund mit Kindern und alle Angehörigen. Für die vielen Beweise aufr. Anteilnahme beim Todè unseres lieb. Kindes Gerhard sagen wir allen uns. herzl. Dank Brühl. den 15. 2. 44. Edmund. Bitsch (2. Z. 1. Osten) u. Frau Susanna XVI., Bienenkorbform od Chai- selonsuedecke(echt Kelim). su. 2 Betten u Gasherd(evtl Aus- Kaffeemasch, 220 V S u 52018 2 Beitstellen mit 1 Rost, 90“ 190, geg 1 Bettstelle. 100 200(Wert⸗ apsgleich) J 5. 10. 3 Stock. r. Tausche el. Heiskissen od aroß. Handkoffer geg-Armband- Unr wittermann. C 2. 8 .-Ueber⸗chuhe, getr., m nied. Abs., Gr 40, geg ebens Gr., Zurücksekehrt vom Grabe uns. 1w. Mutter. Frau Magdalena Baatz geb. Schüßler sagen wir für die Beweise inniger Teilnahme, und vielen Blumenspenden unseren innisen Dank Schw⸗tzinsen, den 14 2. 44. In stüller rTrauer: Otto Baatz und Angehörige. Nationaltheater Mannheim, Koko- Für die viel Beweise herzl. An- tellhahme b Heimesne uns lieb Bruders Ernst Schweitzer sasen Wir herzl Hank Sehwetzinsen. 1s. 2 44 iimm Namen d trauern- Seraße 121. aus- stętt. den Schwestern“ den Minterbl.: Gsg. Schweitzer. Vverkehraverein Schwetzingen. Kleinhaussiedlung. Der in der Nahe des Reichsbahnausbesse- rungswerkes gelegene Schuttab- ladeplatz ist Eigentum der Sied- lungsgenossenschaft für das Ver- kehrspersonal. Zufuhr v. Müll- masse ist muir für die Anwohner der Siedlung gestattet. Nichtbe- kugte haben im Betretungsfail Anzeige und Bestrafung zu ge- wärtigen. Plankstadt, 15. Febr 1944. Der Bürgermeister. kotheater Schwetzingen. Spiel- plan-Anderung. Sonntag. 20.., 15 Unr. wird wegen Erkrankunge an Stelle von„Die Verschwö-— runs des Fiesko zu Genus“ die „Ent“ührung aus dem Sersil“ von W A. Mozart gegeben Be- reits sekaufte Karten werden bis spätestens Freitas, 18 Febr. zurückgenommenn Vorverkauf: 40½-41 2. t. geés. Plankstadt, Schuttabladeplatz der Wilhelmstraße 40 Tausche 1 P.-Stiefel, s. 2 erh., Gr 34, geg Skihose f 14jähris. Matorradsozius(Schwinger) ges. 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Schwarzwald. Ruf 535. vo die Bekanntschaft eines gel Arbel⸗ ters od. Handwerkers zw bHald. Heirat. wW 34-38 J. WwW m K. angen— m. Bild u Nr. 5259 8. Offerten auf Anzeigen. die unter S erscheinen kännen Sze uns dureh die Post zugehen lsssen oder aber direkt bei uns in der lußheim Kirchehstraße 14 110 V. aklbl Ja Tiege geg Schlschtziegèe od. Ziegenbhock zu tauschen. Mves- Schelterhalle im Bassermenn⸗ haus am Marktolstz abs“hen Täglich Gurehs⸗-hend gesh von-17.30, samstags v.-13 Uhr ält Frog 14 663 V8 ter Nr. 14 660 Vvs an das HB terv. Herrn bis 52 J in sieh 2. lern Zuschriften m Lichthild Zuschr ag Imwobe Hirsguf Deckbètten. unter. Nr. 5192 B. heim, Mühle. s8⁰ 1 e, Leeeeee Die TZerstö Drahtbericht Im Oberhav Lang an die Maßnahmen si. Kulturdenkmäle die in der Krie Der Erzbischof niger an die dei italienischen K einen besonde künstlerischen weise gehöre ni lein, sondern de man denke nui diese Stadt zen erklärte, er sei langen, daß Rom unberührt bleibe Zerstörung von 1 Schonung gebe Mittelweg, den Reichspressech Mittwoch ausla lolgende Erkläru Unsere Gegner hauptune en verb 1. Die Deutsch. Cassino innerhal zweimal um ein. nachzesucht, um 2. Die Deuts. Monte Cassino Stützpunkt ausge ner gezwungen, Was die erste 1 dazu folgende 1 Fießtat um waffenr dern im Ges schen Truppenko zwungen, dié De dige Waffenruhe vor den deutsche ten zu bergen. kommandeur ent und humanitärer Bitte der amer deutsche Oberk. wußt darauf, die gegenkommens, Scheiterns aller auch militärisch veröfkentlichen. die ihnen in gr dreistündige Wé hätten, quittiert. Reuter-Büro die das faire deutscl Vorgang mit ein breiteten Meldu. einfach auf den der dreisten Beh kaner, sondern d 55— zweimal- gesucht. 2 Ebenso verh englischen Beha sich in dem alte Cassino und in kein deutscher 8 wehr oder Gesc deutscher Artille Parüber hinau tärische Führunęe bare Gekährdunt ten, sogar das Abtes von Mo Schwerverwunde pflegen, ausdrüc um so auch der manspruchnahm sche militärische Um die deuts aus dem Krieg. vollständig zun Möglichkeit eine ner, das ehrwür. stören, auszusch gang zum Kloste rieposten aufges zu sorgen, daß v der Lage einze Kloster betraten Seite wurde ber völlige Scheiterr lienischen Südf: zu bemänteln. die anglo-ameri halb nicht wei Monte Cassino betestigte Stell beobachtungssts Um dieser Lüge zu geben brac es wenige Tage dige Kulturgeb naten ebenso