reiblichen Füh- Es genwart in er- zu werden. Bem r durch Kame- UÜchkeit helfend Ziel land ist uns ein nnelder, der n. Drös ehrende nete, versicherte aftsleiterin, daſl reisgebiet eimner ind einer Kame- die der Arbei sei. Aber nicht Männer st e. Gerade heute keit verlangen, ren Wert des ernt habe. — — cherflein“? rflein“ zu geben, nich einen sehr oder„scherpf“ ehdeutschen auf kleinste Münzen as seit dem 12. d allgemein ge- das ältere Zeit- tte machen“ zu- an, daß deshalb irsprünglich eine zhntem Rand be- von Tacitus er- 1s“, Das Wort an der Rhein- r fand es durch ng. Für Luther eststehender Be- r Finanznot von nze der„Scherf“ rt einem halben — Odenvald- 1 ist der erfüllt uns un⸗ den der politischen 10. FEEEUE — adsätze gerade- eee, rnBITAC 186 FrBnVAn%44½ 14½153. TaNANC NUNMn I —* —— 535 sTAvrorBIZT MAVNUEIM Schräüftle 5 422 0 4 3 1— 4 Won uns, Berliner Schriftleitung) Der USA-Kriegsminister wandte sich am Donnerstag gegen die un- ausgeglichene englisch-amerikanische Be- richterstattung über die Kämpfe bei Net- tuno-Anzio. Erst sei sie zu pessimistisch und dann zu optimistisch gewesen. Er er- klärte:„Es wird angebracht sein, an die uns bevorstehenden schweren Kämpfe mit einer ausgeglicheneren Auffassung heranzugehen.“ Daß der Kampf um den Landekopf süd- ch Roms in ein neues lebhafteres Stadium Bericht aus, wenn er sagte,„südlich Rom haben unsere Truppen die Angriffe zur wei⸗ teren Einengung des feindlichen Landekop- fes von Nettuno wieder aufgenommen.“ Daß die Kämpfe in Sücditalien auch an der Hauptfront lebhafter geworden sind, geh“ r, daß im Abschnitt von Cassino der Feind it starken Kräften, angriff und in der Bucht von Gaeta lebhafter Schiffsverkehr wurde. Man kann es verstehen daß Churchill. wenn er demnächst vor dem Unterhaus zur politischen und militärischen Lage sprechen will, einen Waffenerfolg wenigstens in Süd- itallen vorweisen möchte, der den Englän- dern und Amerikanern trotz großer An- strengungen seit einem halben Jahr ver- sagt blieb. Sie hatten sich einen ganz an- deren Fortgang ihrer Operationen unter »Ausnutzung des Badoslio-Verrates ge- wünscht und hoffen nun, daß die Glocken Roms, die ihnen zu Weihnachten nicht läu- teten, wenigstens zu Ostern erklingen. Aber selbst wenn das der Fall wäre, was wir dann wäre über den AZusgang ihres Invasionsexperimentes an allen europäischen Küsten nur soviel ent- chieden, daß das Risiko für die Alliierten nach den italienischen Erfahrungen der etzten Monate weit Zrößer ist, als sich die onstrempeter in Tondon rer Divisionen ..„ 18. Februar ellese. Die glückl. gesunden Mädels straße 15). strammer Stamm⸗ In großer Freude: eb. Backfisch(2 Z. Heidelberg), Otto ehrm.)“ Weinheim „ 15. Febr. 1944. g geben bekannt: Richard Kriegsmar). ⸗ Bir-⸗ q im Februar 1944. Hüller ——*— grausam griff das Tin unser Leben entriß mir meinen lebten, treuen Le- „, uUnseren lebens- Sohn und Bruder. „ Schwager, i Enkel Viny Imo On- ufkz. 1. e. Gren- schweren Kämp⸗ wurde er verwun⸗ n seiner Verwun⸗ seinem junsen, n ein jähes Endé. leldenfriedhof im seine fletzte Ruhe- arb für Deutsch- 1. Tukumft. Wein- 121). 16. bebr. 1944 rzeleid: Imo geb. Huf· len Imo und Huf- Diejenigen, Mütter, erehrenkreuz noch n haben. werden bis zum 19 Febr. us zu melden Nur jer und mehr Kin- boren haben. kön⸗ eht kommen Hed- 17 Februar 1944. eister. Weinheim. Ab 3 45,.00 Uhr ein m der DFV:„Die stern“ Die Liebes- weier Schwestern en. Marianne von' rüst, O W Fischer, Geors Alexander, —-Ein Film der lebe oder Kunst Weise variiert. — Kulturflim. Ju-⸗- 14 Jhr. zugelassenl n. ater zeigt heute racht von Balti- morgen Freitag: Weiß“ Veinheim, den f. 5 In das Verein- Nr 90 wurde ein⸗ Verein„Martha- terstützungs-Ver- eim à d. B. torgehilfe, auch bald. Eintritt ges, gel, Weinheim. güler der Kl. 20 id in. Mathemat.? 44 HB Weinheim. mit Hans Hörbiger, Elfriede ans Holt. Jugend- PK. Seit Mittwochmorgen sind die Kämp- te autf dem räumlich nicht sehr großen Ge- hiet des Landekopfes Nettuno neu ent- brannt. Nur dreißig Kilometer breit und zZwanzig tief ist heute dieser Brückenkopf anglo-amerikanischer Divisionen. der als Keil im Rücken der westlichen Südfront gedacht ist und ihren Zusammenbruch bei einem härter werdenden Frontalangriff bei Cassino herbeiführen sollte.— In Erkenntnis der an- die Deutschen in sind die Anglo-Amerikaner nach dem Zu- Ischnellen Erfols im Landekopf in den letz- ten Tagen systematisch an den Ausbau eines schweren Abwe rriegels im südlichen Vorfeld des heißumkämpften Aprilia. herangegangen. Verdrahtungen. verminungen, Hohlwege, die zu Panzerhin- dernissen ausgebaut wurden, tiefgestaffelte Batteriestellungen und schließlich die über- reichliche Hilfe aus der Luft sollten weite- ren deutschen Einbrüchen einen Riegel vor- schieben. So hoffte die gegnerische Führuns wohl. eine Zeitlang den Kampf im Lande, kopf defensiv erfolgreich zu kühren, um auf eigene Chancen, auf neuen umfangréichen Nachschub an Menschen und Material. die beide durch die deutschen Siege sehr gelit- ten haben, warten zu können. In diese Konzeption des Gegners ist nun unser Angriff hineingestoßen Fr hat begrenzte Ziele. Er will die weitere Einengung des Landekopfes ebenso errei- chen wie die weitere Zerschlaguns der- feindlichen Kräfte. Wir wissen sehr wohl. daß es nach den Landungen des Gegners auch diesmal wieder heiſße Auseinander- Setzungen., feindliche Gesenstöße und den FEinsatz seiner Machtmittel geben wird Schon der Ablauf des ersten Tages hat ge- zeigt, daß der Gesner in dem beésonders gefährdeten Raum südlich Aprilia auch be- sonders auf der Hut war und seine Stellun- gen sehr stark gemacht hat. Umso bedeu- tungsvoller ist es lings Straße- wenn slieht- von unseren 4 — in großen Zügen Kampfigruppen vorgetrasene Angriff nach 11 ehr starken, wenn auch zeitlich nicht Feuerüberfall unserer Batte- rien den teilweise noch in der Dunkelheit antretenden Grenadieren und Panzersrena- dieren oft schon' in den ersten Stunden schöne und schnelle Erfolge brachte per Schwung unserer vorwärtsstürmen- den Pioniere und Infanteristen ist nach den greichen Tagen von Cisterne Campilione An Aprnlis s0 groß, daß avch dort Ueber- raschungserfolge gelansen, wo man Su- nächst an eine behutsame. nach allen Re- geln der Kriegskunst angesetzte Losuns fe. dacht hatte. Noch in den wegzlehenden Rauchschwaden der Granateinschläge des Feuerüberfalls waren die Stürmenden am Fpeeind. Westlich der Straße wurden schnell zwei wichtige überhöhte Geländepunkte se- hommen und im weiteren Vorgehen südlich Ahprilia frontal an manchen Stellen ein für 4 trieb Mannheim R 1. 4 bis 6 Fernspr 503 86 bs Berlin, 18, Februar Stimson ngetreten ist, sprach der gestrige OGKW- ius dem Hinweis des OKW- Berichtes her-⸗ von unserer Küstenartillerie bekämpft „und Wa- der großen Linie übergegangenen Initiative sammensinken ihrer Hoffnungen auf einen — 1tuns Zz 2t den Gegner sehr empfindlicher Einbruch er- Zielt. Zwei, drei, manchmal vier Kilometei konnten unsere Infanteristen vorprellen, bis es wieder einige geschlossene Linien des feindlichen Widerstandes gab War das Ahwehrfeuer der großkalibrigen Waffen am Vormittag noch verhältnismäßig bescheiden, gemessen an den orkanartigen Stürmen von Bomben und Granaten bei fritheren Gelegenheiten, so hatte sich der Feind von der Mittagsstunde an gefunden und setzte sich nun mit dem ganzen Aufge- bot seiner Batterien, Schiffe, Bomber, Jagd- bomber und seiner sehr großen Munitions- Aus dem Führerhauptduartier, 18. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bhekannt: Südöstlich /und nördlich Kriwol Ros traten die Sowiets gestern mit starken In- fanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich schwere Kämpfe. die noch andauern. Besonders in einer Ein- hruchsstelle südöstlich der Stadt wird er- bittert gekämpft. In den schweren Kämpfen im Raum von Nikopol haben ostmärkisch-baye- rische, rheinisch-westfälische, sächsische, mecklenburgische, pommersche und ost- preußische Divisionen unter dem Befehl des der Generale Brandenberger, Mieth und Kreysing in der Zeit vom 5. November 1943 starke Durchbruchsversuche der Bolsche- wisten, oft mit blanker Waffe, vereitelt und ihnen hohe Verluste zugefügt. Dabei wur'- den 1754 Panzer, 533 Geschütze, zahlreiche beutet oder vernichtet und 56 keindliche urch Einsats start 0 iegerverbände hervorragenden An- folgen du Schlachtfl teil. Im Raum westlich Tscherkassy wur⸗ de nach Abwehr heftiger feindlicher Gegen- angriffe die Verbindung zu einer seit Wo- chen abgeschnittenen stärkeren deutschen Kampfgruppe, die sich bis zur Front der zu ihrem Einsatz angetretenen Panzerverbände durchgeschlagen hatte, wiederhergestellt. Mailand, 18 Februar Der Sonderkorrespondent des„Corriere della Sera“ Luigi Romersa, schildert sein Zusammentreffen mit den drei Mönchen der Benediktiner-Abtei von Monte Cassino. die sich in eine Felsgrotte am Fuße des Hügels geflüchtet hatten. Es sind dies die Priester Don Salconio. Nicola Clementi und Bruder Zaccaria Diraimo. „Was am 15. Februar geschah, erzählte hater Salconio, werde ich niemals vergessen können, obwohl auch ich einmal Soldat ge- wesen bin. Wir standen alle mit unserem Bischof und Abt Gregorio Diamare im Hin- tergrund des Luftschutzraumes. als wir die ersten Einschläge vernahmen. Die Mauern erzitterten, und man hörte das Geräusch ihres Zusammensturzes- Das Kleinod von einer Kirche, das sich inmitten des Klosters erhob. war das erste Ziel der amerikani- nichts mehr übrig. Aus dem dichten Staub der zusammengestürzten Trümmer drangen die Schreie der Verwundeten und das Wim- mern der Kinder“. ber Oberbefehlshaber der deutschen Truppen in ltalien, Generalfeld- marschall Kesselrins, hat in einer Erklärung zu den anglo-amerikanischen Be⸗ hauptungen. daß Monte Cassino von deut- schen Truppen besetzt gewesen und in ein deutsches Verteidigunssbollwerk verwan- delt worden sei. Stelluns genommen und nochmals. wie schon Reichspressechef Dr Dietrich, kestgestellt, daß weder ein deut- scher Verwundeter noch deutsches Kriess- gerät irgendwelcher Art sich im Kloster oder in der näheren Umgebung des Klo- sters befunden haben Genau so wenig wie die päpstliche Sommerresidenz Castel Gan- dolfo, die ebenfalls wiederholt und scho- nunsslos von den angloamerikanischen Bombern angegriffen worden ist. durch deutsche Truppen belegt gewesen sei. Zur Unterstreichung seiner Feststellungen kührt Generalfeldmarschall Kesselring wei Erklärungen des Abtes des Klosters und des Verwalters der Abtei auf: a) Der Abt des Klosters Monte Cas- sing. Bischof Gregorio Diamare, erklärtæ „Ich bescheinige auf Wunsch, daß sich im Kloster von Monte Cassino kein deutscher Soldat befand ader sich befindet. b) Der Verwalter der Abtei von Monte Gassino, Don Nicola Clementi, und der bischöfliche Delegierte des Verwaltungs- * bis 15. Februar 1944 inLAngriff und Abwehr andere Waffen und sonstiges Kriessgerät schen Flieger. Am Ende des. Angriffes blieb büros der Diözese von Monte Cassino, Don Senkf We Heidelberg, Pressehaus am Sismarknlatz, Fernspr sehr Jeiter Fritz Kaitzer Stellvertr: VUr Alois Wmhauer Berliner Schriftleitung 2 Zt SW 683. Charlottenstr 82 7 3— 5* 4 X 4 — 4 7 3 3*— 7 3 3*— 17 9 Die krlahrungen von Meltuno und die invasionspläne unserer ſegrer Generals der Gebirgstruppen, Schörner, und nd feind f * Verlag Hakenkreuzbanner verlag und Hruckerei Gmbfi Mannlneim R 3, 14, Fernspr 501 40 Anzeigen u Ver- Sonel A 8 Verlagsdirektor Dr Walter Mehis, 2 Zt i F Stellvertr 3 Sinunssweise 7mal wöchentlich Wegen,erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag- Aus. Babe semeinsam mit der Sonntas Aussabe Druck Mannheimer Großdiuchkerei Gmbfl Träger frei Haus RM.— durch die Post RM.70 Z2 UZzüglich Bestellgeld Emil Laub Bezuügspreis Durch 2 2Zt Anzeigenpreislistè r i3 gültig Heidelberg 3225-3227 Haupt-⸗ — stapel nach allen Regeln der in Zahlen und Granaten schwelgenden Materialschlacht ein. Hier stand der deutsche Infanterist, wie immer schon im Landekopf, vor einer neuen sehr harten und zu dieser Stunde noch an- dauernden Belastungsprobe. pPausenlos währte die Schlacht den ganzen Tag über und seit dem Nachmittag sab es überhaupt kein Abebben des Feuers und der keindlichen Bomber- und Jagdbomberan- griffe mehr. Auch die Nacht hat noch keine Unterbrechung des Kampfes gebracht. Aber die ersten hart erkämpften Erfolge sind unser. Der deulsche Abwehrerfolg bei Kikopof Vverbindung mit abgeschnittener Kampfgruppe wiederhergestellt Fortschreiten unseres Angriffs im Landekopf von Nettuno Südlich des IIlmensees wurde ein vor- springender Frontbogen mit der Stadt Sta- raja- Russa nach Zerstöruns aller mili- tärischen Anlasen und ohne Behfnderung durch den Feind zur Verkürzung der Front geräumt. Westlich des Ilmensees und an der Front bis zum Peinussee sowie bei Narwa griffen die Sowijets an mehreren Stellen mit starken Kräften und von Panzern unter)⸗ stützt vergeblich an. 36 sowietische Panzer wurden dabei abgeschossen. In diesem Raum hat sich die pommersche 12. Panzerdivision unter Führung des Gene- ralleutnants Freiherr von Bodenhausen be- sonders bewährt. Südlich Rom schreitet unser Angriff zur Einengung des Landekopfes von Net- tuno in zähen Kämpfen vorwärts und wird dabei durch starke Artillerie und Luftstreit- kräkte gut unterstützt In den Häfen Anzio und Nettuno wurden starke Brände und Zerstörungen verursacht. dliche Kampfgruppen unter hohen ver- lusten für den Gegner wieder zurück. Ueber dem italienischen Frontgebĩet wur⸗- den gestern 18 feindliche Flugzeuge abge- schossen. Leichte deutsche Seestreitkräfte vernich- teten in den Abendstunden des 16 Februar nördlich der Insel Elba zwei britische Artil- lerieschnellboote. bie Mönche von Monle cassino erzählen Augenzeugen brandmarken die anglo-amerikanische Kulturschande, Francesco Salconio, erklärten:„Don, Nicola Clementi., Verwalter der Abtei von Monte Cassino, und Don Francesco Salconio, vi- schöflicher Delegierter des Verwaltungs- büros der Diözese von Monte Cassino, die sich vom Bombenangriff am 15. 2. geret- tet haben, durêh den die gesamte Abtei»er- stört wurde, erklären, daß im Innern des Klosters und in seinem ganzen Umkreis keine deutschen Verteidigungsanlagen oder. Truppen oder Kriegsmaterial irgendwelcher Art vorhanden waren. 5 1 Granaten haben Mannheim, 18. Februar Monte Cassino ist ein Trümmerhaufen seine Mauern zerfetzi. Bomben seine Hallen verschüttet. glühender Brand seine berühmten Fresken zur mon— strösen Häßlichkeit zerschmolzen Seit dem Jahre 529 stand das Kloster, gegründet vom heiligen Benedikt, eine wahre Geburtsstätte europäischer Kultur, ein wahres Dokument Henes gläubigen und schaffenden europäi- scher Menschen, der die Unrast des Geistes As nöche te verpflichtung empfindet, Europa zur Mufter der Kontinente machte. Jahr- nunderte sind über das, Kloster hinwegge⸗ gangen, der Krieg hat um seine Mauern gewetter Kaiser und Päpste haben in sei- nrirmannhafmerscltung Aur KniEGSDAUER MIT OEM nem Fredei in/ en eigenen Frieden gesucht, die Flaggen fast aller europäischen Natio- nen nahen von»ein. er Türmen seweht: die der Normanen und die der Anious.“ der Reichsadler der Staufer und die Standarte der Valois, die Sturmfahne spani- scher Söldner und die Fahne mit der püpst- lichen Tiara und seit 1866 schließlich die Trikolore des geeinten Italien. Alle Natio- nen haben dieses Kloster respektiert und jeder Krieg, auch der roheste, hat versucht. oder in der Ahnung, er griffe hier nach etwas, was nicht ihm gehörte, was nicht zwischen den Streitenden als Beute, was über ihnen als gemeinsamer Besitz lag, was über dem Kampfgetümmel thronte als eine Verheißung, daß es außer dem. was Heere und völker trennt, noch etwas gibt, was sie bindet und versöhnt. Und was nicht zer- stört werden darf, wenn nicht das große geéschichtliche Fundament. das alle trägt: die Zugehörigkeit 2Ur europäischen Menschheit und ihrer Würde, zertrümmert werden soll. 5. Nunist dieses Fundament zer- trümmertworden, errummert wor- den ohne daß hinter dieser herostratischen Tat auch nur der minderwertige Grund einer zufälligen militärischen Zwecküber- legung gestanden hätte. Es gab keinen deut- schen Soldaten und kein deutsches Maschi- nengewehr. keinen deutschen Beobacëhter und' nicht einmal einen deutschen Schwer⸗ verwundeten, dessen entfliehendem Leben je tiefen Keller des Klosters eine letzte Ge- egeben hätten. Ein 91jähriger nheit g tausend italienische Flüchtlinge waren die üchen Bezirkes. Trotzdem haben amerika- Monte Cassino in eine wüste Trümmer⸗ stätte verwandelt. Trotzdem haben Chur- chill und Roosevelt die Tat ihrer Komman- danten-gebilligt und haben englische Erz- bischöfe. vom schlechten Gewissen geplagt. zwar ihre Hände wie Pilatus in Unschuld waschen wollen. aber dieser Tat der Zerstö- runs dann doch ihren höchst unpriester- lichen Segen gegeben Trotzdem haben um ja vor der ganzen Welt es offenbar zu machen. welch grundsätzlicher Geist des Hasses sie leitet. sowohl Churchill wie Boosevelt erklärt, daß die Zerstöruns von Monſe Cassiyo nur der Auffokt. zu dem in- fernalischsten Zerstörungswerk an der euro- hüischen Kultur und ihren Gütern sein soll das jemals den. Namen einer Nation, ihrer heldherrn und ihrer Führer seschändet hat In solcher Gesinnune drückt sich mehr aus als die an sich begreifliche Erbitterune über mültärische Fehlschläge und mili- tärisches Unvermösen. In ihr drückt sich jener Geist des Nihilismus aus, der jeder inm aus dem Wege zu gehen, im Bewußtsein bens und seiner Zukunft, Der Sturm. önehe und dazu noch ein, vaar de kriedlichen Hüter und Behütete dieses fried- nische Granaten und enslische Bomhen, „HB' 2 USAMMENGELEGIT. Der Nuf aruis Monte Gassine verbundenheit mit der kulturellen und sel- stigen Tradition dęr europãischen Mensch- heit abgeschworen und sich in jene krei⸗ gewählte geistige in der aus der eigenen erbärmlichen Arm- seligkeit nur der Haß gegen das erwächst, was als höheres Geset? und höherer Wert unerreichbar und unersetzbar über der ei- genen Nichtswürdigkeit ist Monte Cassino z⁊um anders als der Kölner Dom. die Aachener lsolierung begeben hat, Opfer gefallen. nicht Kaiserhalle und der Frankfurter Römer. Dieser Geist hat die Fronten unserer Wohn- viertel- in lange glühende Zeilen verwan-— delt. Dieser Geist, aufgebrochen aus dem Westen und groß geworden in Völkern. die man bisher mit Europa, seiner Kultur und seiner Würde durch lange gemeinsame Tra- dition verbunden glaubte, hat sich mit jenem Geist aus dem Osten verbündet. der von Anbeginn an em Haß gegen dieses Eu- ropa, seine geistige Ueberſegenheit und seine kulturelle Größe das Element seines eigenen Lebens gesehen hat. Es ist Zeit, daß sich Europa qdarüber klar wird. Daß es diesen steht Diesem Geiste Abschied begreift., den England und die Vereinigten Staaten mit der Bombardie- rung der päischen Lebens bewußt und in voller Klar- heit über seine Konsequen?en von Europa nehmen. daß es sich niemals zu einer politischen Finheit Zzusammenfand: Europas Größe. daſ es das Bewußtsein seiner kulturellen Einheit stets bewahrte. Diese Einheit im Geistisen, dieses Wissen um die gemeinsamen Quellen all der Ströme, die sich üher der politischen Erde Europas in so viele verschiedene Betten teilten, hat Europa mächtig und führend gemacht. Dieses Bewußtsein war das gei- stige Erbgut, das die Jahrhunderte den Jahrhunderten hinüberreichten. das aus all dem Schutt der Wirrnisse und der Kriege immer wieder als Verheißung einer neuen Zukunft und als Auftrag neuen Bemühens gerettet würde. Europa soll sich klar darüber-sein: dieses Bewußtsein ist auch heute, in der ge- schichtsträchtigsten und schicksalserfüllte- sten Zeit, die der Kontinent erlebt hat, nicht nur ein, sondern das Element seines Le- 181 jetzt gegen Europa auferstanden ist, den Fundamenten. Er eht Form zerbrechen, er will das Wesen ver- nichten. England. immer schon eine peri- phere Macht an den Grenzen Europas, und immer schon in seinen Beziehungen zu Eu- geschichtlichen Stätten euro- Europas Tragik ist es gewesen, nicht mehr gegen das Haus- er wühlt an ropa mehr politisch als geistig bestimmt, hat, von-seinem eigenen Fluch in die Zwangslage dieser Wahl getrieben den letz- ten Rest seiner geistigen Beziehungen zu Europa seiner augenblicklich europafeind- lichen Politik geopfert. Die Vereinigten Staaten, großgewachsen zwar an Europas Zivilisation, aber niemals berührt von Eu- ropas Kultur, sahen in Europa von jeher nichts anderes als den in seiner Unwider- leglichkeit erdrückenden Vorwurf gegen die eigene kulturelle Minderwertigkeit und po- litische Ueberheblichkeit: je eher dieses Eu- ropa nicht nur als politische Macht, son- dern als geistige Idee und als kulturelles Dokument verschwindet, desto ungehemm- ter kann es seine eigene Külturlosigkeit und damit seine politische Zwangsherr- schaft über die Erde tragen. Im Bolsche- wismus schließlich haben sich beide. Eng- land und die USA, jene Macht als Bundes- genossen zugeordnet, die. in der geschicht- lichen Perspektive betrachtet, nichts ande- Miszenschalt und polilik zlehen in einem-Diensl!! Gauleiter Robert Wagner spricht auf einer Großkundgebung in der Universität Straßburg xSG.Straßburs, 18. Vebr Am Donnerstagnachmittag sprach Gau- leiter und Reichsstatthalter Robert Wag- ner auf einer vom Ns-Dozentenhund und NsS-Studentenbund veranstalteten politi- schen Großkundgebung in der Reichsuni- versität Straßburg. Der Gauleiter stellte seinen Ausführungen die Erkenntnis voran, daß der Idealismus der Ursprung aller großen Leistungen der Völker sei. Auch die demokratischen Ge- schichtsebochen verdankten ihr Entstehen ursprünglich idealistischen Bestrebungen der Massen, die indessen durch jüdische Einflüsse irregeleitet worden seien. Die Demokraten unserer Zeit hesäßen aber kei- nen Idealismus mehr, ihre Gedankenwel! kreise um rein materialistische Ziele. Das Verhängnis der Materialismus aber»ei. daf er nicht aufbaue, sondern sich schließlich selbst zerstören miisse, weil er den Ge⸗ setzen der Natur widerspreche und keiner- lei schöpferische Kraft in sich berge. Der Nationalsozialismus hinsegen sei die kür das Dasein wichtige Zusammensehau der G esetze der Natur durch einen genialer Geist. Wenn er dabei zunächst nicht ver- ständen worden sei. dann teile er nur das Schicksal all derer, die stets um die wahren und lebensnotwendigen Ideale gekämpf: hätten. Große Geschichte sei nie das Irgeb- ais materialistischer Wunschträume oden Erinnerungen. immer aber das Resultat de- opfervollen Kampfes idealistischer Märner und Gemeinschaften. Unser Volk sei ein⸗ solche Gemeinschaft. wie es täslich an der Front und in der Heimat beweise Daher könne der Sieg auch nur uns ge⸗ hören. Nicht nach dem Gesetz der Zahl, aber nach dem Gesetz der Kraft. Es gehe im zweiten Weltkrieg nicht um die Fest- legung von Landesgrenzen, um Erdöl, Eisen oder Gummi. Es gehe um weit Gröheres: die Neuordnung der Welt. 3 Für die Demokraten möge es gleichgültig sein, daß die weiße Rasse durch Geburten- sehwund der Zahl nach und durch Blut- mischung dem Wert nach im Absinken be⸗ griffen sei- Uns interessiere das im höch- sten Maße. Für die Demokraten möge es auen' keine bedeutsame Frage sein, ob der europäische Kulturkontinent dem Bolsche- wismus ausgeliefert werde. Uns sei das eine Frage, die über das Leben entscheide. Die den gleichen Krankheits- und Untergangs- erscheinungen belastet-sei wie einst die An- tike vor ihrem völligen Zerfall, sei eine der innersten Ursachen zu unserer kompromiß- losen revolutionären Haltung An dem Sieg unserer Ideen könnten nur Menschen zwei- keln, die, im Genuhleben versunken, nicht mehr kämpfen wollten. Die revolutionären Kräfte seien aber wirksamer als die erhal- tenden. 5 Trotz-seines revolutionären Auftretens sei der Bolschewismus zu der alten Welt zu rechnen. Er wolle zwar aus dem sog. Pro- letariat eine neue Gesellschaft bilden, die die Produktionsmittel in Besitz nehmen wolle. Er sei also gewissermaßen eine kapi- talistische Bewegung ohne Kapital. Er sei weniger seinen Ideen äls seinen Methoden nach revolutionär-während der National- sozialismus umsekehrt verfahre. Die gestal- Erkenntnis, daß die demokratische Welt mit kisch-sozialistischen Revolution. Was der Feind an Zahl voraus habe, werde durch den Blutwert unseres Volkes mehr als aus- geglichen.—— In unserer Wissenschaft könnten wir eine wesentliche Sicherheit für unseren Sieg er- blicken. Der Führer habe bewußt vermie⸗ den, seinen Nationalsozialismus im Dogma- tischen erstarren zu lassen. Partei und Wissenschaft könnten nur in ensster Verbindung miteinander bestehen. Aufgabe der Fartei sei es, Forschung und Lehre die Wege zu ebnen. Aufgabe der ihren Wissenschaft sei es, die Partei mit Erkenntnissen zu unterstützen. Die Partei sei auch nicht der Feind der Freiheit der Wissenschaft, am allerwenig⸗ sten der kreien Forschung. Bei uns gebe es nicht wie in UsA Ufiversitäten des Fi-⸗ nanzkapitals oder der Schwerindustrie. die nu: lehren dürften, was ihnen ihre kapita- listischen Geldgeber gestatteten. Die von uns geforderte Volksnähe der Wissenschaft bedeute auch ihre eigene Stär- kung. Wir könnten uns nicht leisten, auch nur einen fähigen Kopf zur Untätigkeit zu verurteilen. Auch diesen revolutionären Ge- danken hätten wir den Demokratien vor- aus. Der Gauleiter würdigte dann im einzel- nen die Leistungen unserer Wissenschaft von den Zeiten des Aufbaues an bis jetzt- besonders im Krieg Durch ihre Erfindunsen und Leistungen habe sie sich den Ruhm der Unsterblichkeit erworben Sie gebe auch die Gewähr dafür, daß die tiefen Wunden die der Kries der Welt schlage, in einem uünver- nältnismäßig tende Kraft sei heute auf der Seite der völ- Würden. 3 kurzen Zeitraum geheilt 5* — kulturellen und menschlichen Tiefstand Die eindrucksòdolle Erklärung des deutschen eworden“. res als— orkanislerte Aufstand gegen Bu- robæ ist. diegze drei, einis in ihrem Iaß, ei- nig in ihrem Unterlegenheitsbe einig in jenem Willen, der allein dem geistig Unterlegenen bleibt: das Hähere zu zerstö- ren, stehen heute Europa gegenüber, Gegen sie hat sich Europa zu wehren. Das ganze Europa! Das geschichtlich gewachsene vnd das schicksalsmäßig gebundene Europa. Die Zeiten, da Europas Schicksal gleichsam über den Wassern schwebte, und mochten diese noch so stürmisch aufpbranden, sind vorbei. Jetzt ist Europas Schicksal- tief hiab- gesenkt in den brausenden Strom der Zeit: und zu guten Ufern trägt es nur die mu- tige Tat! Das ist der Ruf, der aus den Buinen von Monte Cassino über die euro- paische Erde dringt. Er ruft nicht zum⸗ Jammer über das, was zerstört ist; er ruft auf, sich in Kampf und Tat zu sammeln, um den Schatz zu retten, der unter den Trüm- mern liegt und den zu vernichten die ers:e Sorge unserer Feinde gilt. Es ist nichts anderes als die Einheit, die Frei- heit und die Würge unseres Kon- tinen t 1 Dr. A. W. die MHeulra'en mdlManle katsn⁰ Von uns. Zerliner Schriftleitung) Berlin, 18. Febr. Die Nachwirkung der deutschen Erklä- rung zu Monte Cassino ist in der neu- tralen Presse ungemein stark, während die englische und USA-Presse weiterhin in ihren verbrecherischen Auslassungen ihren 7 offenbart. Die Londoner„Times“ pilligt ausdrücklich Churchills Erklärungen, daß es in diesem Kriege keine Schonung von Kulturgut und auch nicht von kirchlichen und historischen Bauten geben dürfe, wenn damit den strategischen elen, der Ver- nichtung des Feindes und seines Widerstan- des, gedient sei. Diese Voraussetzungen mnüsse man aber bei Monte Cassino beja- hen. Dieses Bekenntnis zur unmenschlichen Kriegführung findet sich mit einigen unwe- sentlichen Abänderungen in der ganzen bri- tischen Presse, und ihm fügen sich die be- wühßten Lügen an, daß das Klostergebfude der deutschen Kriegführung gedient habe. Generalfeldmarschalls Kesselring, die einen sachlichen Tatsachenbericht der Welt- öfkentlichkeit gibt, wird nur in wenigen bri- tischen Zeitungen erwähnt. Die Exchange Agentur fertigt diese hochbedeutsame Zu- sammenstellung unwiderlegbarer Tatsachen mit dem kurzen Satz ab:„Auch Kesselring hat sich zu der Beschießung von Monte Cassino geäubert, aber seine Erklärung ent- nielt nichts, was unsere Berichterstattung und unsere Einstellung äündern könnte“. Es ist durchaus richtig, wenn der„Züri- eher Tagesanzeiger“ schreibt, in Monte Cassino sei ein furchtbares Attentat ver- übt worden auf alles, was menschliche Würde und Achtung umschließt.“ Nicht weniger scharf meint der„Berner Bund“:„Tiefer in den Abgrund kann die Kriegfünrung nicht steigen als in Monte Cassino. Hier ist ein furchtbares Beispiel der Entartung der Kriesführung Daß in diesem Fall auch die achwe dt⸗ sche Presse mit wenigen Ausnahmen sich einmal tief beeindruckt zeigt, sel hier besonders vermerkt. Umso abscheulicher ist eine Reutermel- dung von gestern abend, daſ in Zleicher rücksichtsloser Weise der Krieg an allen kmoten in Zukunft Ae werden müsse. Propaganda-Staffel verunglückt Bukarest, 18. Februar. Ein tragischer Flugzeugunfall kostetè ei- nem der bekanntesten Frontführer rumä⸗ nischer Propagandaeinheiten, Oberleutnant Constantinescu, und mehreren anderen An- gehörigen der rumänischen Militärpropa- ganda, vorwiegend Kriegsfrelwilligen, das —Leben- Constantinescu wollte eine aus Wortberichtern, Operateuren, Künstlern und Künstlerinnen bestehende Einheit der rumänischen Militärpropaganda zum Ein- satz und zur Truppenbetreuung nach der Krim kühren. Das Transportflugzeug ver- flog sich noch nahe dem rumänischen Hei- matboden im Nebel und zerschellte. Fast alle Insassen fanden den Tod. Der Marschall hat diesen tapferen Ein- satz der Männer der rumänischen Militär- propaganda gewürdigt, indem er den Ober- ſeutnant Constantinescu nach seinem Tode xum Hauptmann beförderte. Ausplünderung Sardiniens Dr. v. L. Rom, 18. Febr. Zwischen gaullistischen Offlzieren und der Landbevölkerung der Provinz Sassari 5 * um auf Sardinien kam es zu blutigen Zu- sammenstößen. Angesichts der kata- strophalen Ernährungslage auf Korsika hat- ten auf Befehl de Gaulles die britisch-ame- rikanischen Besatzungsbehörden gestattet, daß- eine Kommission gaullistischer Offl- ziere auf Sardinlen Lebensmittel für Kor- zika requirierten. Im Zusammenwirken mit den Besatzungstruppen plünderten die Gaullisten die Insel inherhalb von drei Mo- „naten derart aus, daß in zahlreichen Gebie- ten Sardiniens, die früher einen Ueberschuß an landwirtschaftlichen Produkten batten, eine Hungersnot entstand. Als die Kom- missioh die Beschlagnahme in der Provinz Sassari trotzdem fortsetzte, rotteten sich die Bauern zusammen und widersetzten sich welterer Ausplunderunt mit* Ansteigen der Grippe-Erkrankuntz en in der Sehweiz. Nachdem die Ostschweiz schon seit längerér Teit ein beunruhigendes Ansteigen der Grippefälle verzeichriet, greift die Grippe nun auch auf die Westschweiz über. Neue ügyptische Oppositionspartei Zegrün- det. In Kairo wurde von Mohammeéed Ali Aluba Pascha eine neue Oppositionspartel ge- gründet, Ali Aluba Pascha erklärte, Aegypten müsse völlig mit das sozia Niveau des Volkes gehoben Uinkomies führt wieder die Geschäfte. Der fnnisch Mimisterpräsſdent Linkomies, der einige Wochen erkrankt war und in seinem e, politische und wirtschaftliche werden könne. Gtsein,, pans“ bezeichnet. truppe, die die Or rei und unabhängig werden, da- Grantdericht unseres Korrespobodenten Kl Stockholm, 18. Februar General Alexander, der britische Oberbefehlshaber in Iialien, hat eine totale Nachrichtensperre über die in Italien täti- gen amerikanischen und englischen Journa- listen verhängt, weil er ihnen die Schuld gibt, unwahre Berichte über die Lage bei Cassino und im n von Nettuno verbreitet zu haben. Alexander wurde gegen die W die er zu sich berief, um ihnen eine Straf- predigt zu halten, sehr ausfällig. Zornent- brannt schlug er wiederhölt mit dem Griff eines Messers auf den Tisch, um seinen Worten Nachdruck zu, verleihen. Er warf den Journalisten vor, daſ⸗ sie lauter Un- sin n von der italienischen“ Front berichtet häften; die Folge davon sei, daſß in Groß- britannien und 5 den USA niemand mehr Ws. Lissabon, 17. Februar. Nachdem bereits seit einiger Zeit dle Rooseveltpresse eine rückhaltlosẽ Vernich- tung des japanischen Imperiums im Falle eines Sieges der USA propagiert hat, ent- hüllt der bekannte, dem Weißen Haus nahe- stehende und allgemein Roosevelts. betrachtete amerikanische Schrifsteller und Politiker Kingsbury Smith im letzten Heft des„Ameriean Mercury“ die Vernichtungsabsichten, die er selbst als den„amerikanischen Regierungs- plan zu einer dauernden Versklsvung Ja- Die Japaner werden, s0 erklärt der ame- rikanische Politiker, ihr gesamtes Imperium den, Weiterhin soll Japan gezwüngen wer- weitgehende Reparationen in Form von Warenlieferungen und Arbeit zu leisten, das heißt also, daß die japanische Bevölkerung in Massen als Arbeitssklaven nach Uebersee verschleppt werden soll. Zwar beabsichtige, so fügt Kingsbury Smith hinzu, die USA nicht, die Japaner als Rasse auszurotten. Man sei sich aber dar- über einig, daß sie eine„für alle Zelten unvergezliche Lektion“ erhalten müßten. Es ist auch bereits, wie der ameri- kanische Schriftsteller verrät, von amerika- nischer Seite die Schaffung eines paziſlschen Kontrollrates ins Auge gefaßt worden, der Japan für unbestimmte Zeit nach dem Kriege regieren soll. Dieser Kontrollrat werde die Auflösung aller japanischen Streitkräfte veranlassen, und man werde es Japan versagen, näch dem Kriege eæin regu- läres Heer beizubehalten. Eine Polizei- ung im Innern des Lan- des gufrechterhalte, werde zugelassen. als Sprachrohr, verlieren und für immer entwaffnet wer⸗ den. an die USA sowie deren Verbündete Be den reringsten Angeichen Ade wie- crebtbericht unseres korrespondentenj Sch- Lissabon, 18. Februar. Das Blatt der amerikanischen Gruben- arbeitergewerkschaften„Journal“, hinter dem der békannte Gewerkschaftsführer John Lewis steht, nimmt in seiner letz- ten Ausgabe zum ersten Male offlziell Z⁊um Wahlkampf Stellung, und zwar scharf gegen Roosevelt. Das Blatt erklärt, die Arbeiter- schaft lehnè den„heuchlerischen und ban- krotten Newꝛ Deai nunmehr rundweg ab. Das Blatt erklärt weiter, es werde bei der bevorstehenden Wahl„einen republikani- schen Kandidaten unterstützen, der den Gewerkschaften wohlwolle“. In unterrich- teten Kreisen wird hierzu erklärt, John Le- wis habe die Absicht, eine Kandidatur Willkie zu unterstützen. In den letzten Wochen hätten streng geheimgehaltene Verhändlungen zwischen Willkie und John Lewis stattgefunden. Willkie sucht seine eigene Kandidatur der Republikanischen Partei aufzuzwingen, in- dem er ihr die Stimmen der ächtigen Bergarbeitergewerkschaft und andrer Ar- beiterorganisationen zuführt. Interessant ist, daß der Vizeprüsident der AFI, Hudgeson, gestern ebenfalls einen scharfen Angriff gegen Roosevelt richtete, während der Prü- sident der AFL, Green, bisher noch hinter Roosevelt steht. Die Stimmung innerhalb der Mitslieder der AFL wird' aber zusehends rooseveltfeindlicher. Diese Entwicklung hat die bolschewisti- schen Freunde Roosevelts auf den Plan ge- rufen. Das Moskauer Gewerkschaftsblatt nümlich die amerikanische — 16. Februar.(f-..) Seit Beginn der sowjetischen Winteroffen- sive im Raume südlich, von Leningrad lag ein Schwerpunkt der Kämpfe auf den Ge- bieten längs der großen Rollbahn, die von Leningrad nach Reval führt. Diese Roll- bahn gehört zu den besten Verbindungs- wagen können auf ihrem Asphalt néeben- einander fähren. Der erste Angriff des Feindes, der von vier Schützendivisionen von Oranienbaum heraus geführt wurde, zielte darauf hin, diese wichtige Autobahn auf gänzer Breite zu erreichen. Nach eini- gen Anfangserfolgen stiehen die feindlichen Regimenter in einem unübersichtlichen Wald- und Sumpfgelände bald auf frisch herangeführte Kampfgruppen der-Frei- willigen- Panzergrenadier,- Division„Nord- land“, die sich dem menschen- und mate- rialmäßig weit überlegenen Gegner mit einem beispielhaften Schneid entgegen- warfen. Ein aus Schweden und Norwegern zusam- mengesetztes Bataillon dieser-Division kämpfte fünf Tage lang mit zwel sowjeti- schen Schützenregimentern um den Besitz einer wichtigen, nördlich der Rollbhahn ge- t vom Minister Tanner vertreten wurde, — die Rerlerunsssegchütt- wieder aufge- nommen. * legenen Ortschaft. Viermal wurde die Ort- Manllront der Usz-Arbeiter John Lewis erklürt, sie hätten genug von dem Schwindel AFL in einem Leitartikel heute auf das ſent zind die Enleginoxrespondenlen zchuld 1 General Alexander tobt die Wut über seine Fehlschlüge in Italien an ihnen aus an einen Erfolg der militärischen Operatio- nen gegen Rom glaube und daß eine Ver- trauenskrise zur militärischen Führung aus- gebrochen sel. Den Korrespondenten wurde e bedeutet, daß ihre Meldungen nicht mehr weiterbefördert werden. Alle Postümter im Bereich des anglo-amerikanischen Ober- kommandos wurden angewiesen, keinerlei Korrespondentenherichte zur Weiterbeför- derung entgegenzunehmen. Die Verhängung der totalen Nachrichten- sperre hat in der Londoner Presse star- ken Protest ausgelöst und„News, Chro- nicle“ und„Daily Mail“ verweisen empört darauf, daſß die pessimistischsten Urteile über die Lage in Italien nicht von den Zei- tungskorrespondenten, sondern von sehr hochgestellten Persönlichkeiten in Groß- britannien und in den USA sefüllt wurden. Roosevelt selbst habe sich voll Besorgnis über die Lage geüußert- Bi dererwachenden militarischen Geistes werde auch schnell und unbarmherzig die Bestra- tung folgen. Alle wichtigen Mineralien, alle Rohstoffe und Materialien, die zum Aufbau einer Kriessindustrie dienen könnten, wür- den einer unbhesronzten Kontrolle unter- worfen. Unter den Platen zuhlt Kingsbury Smith weiter eine rücksichtslose und strenge Ein- schränkung aller Industrien auf, die irgendv/ie die hörliehkeit bieten, zu Kriess- Heun Lunden fliegeralarm in Helsinkl 400 Sowietbomber bombardierten E. Heisinkl, 16. Februar. Der schwere Luftangriff, den-dle finnische Hauptstadt in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag mit der besonderen Belastung einer über neunstündigen Dauer des Alarms erlebte, offenbarte wieder den politischen und demonstrativen Cha- rakter der Absichten des Angreifers. Der Einsatz von ü ber 400 Maschinen, der bei der Größe Helsinkis von nicht 300 000 Einwohnern als enorm betrachtet werden muß, entspricht in keiner Weise dem erzielten Ergebnis, Sowohl die Todesopfer — bis jetzt 12- als auch die Schäden, die durch die Spreng- und Brandbomben her- vorgerufen wurden, sind für einen solchen Aufwand gering, woran allerdings die aus- gezeichnete Flak ein großes Verdienst hat, die durch ihr ununterbrochenes Feuer schlimmeres verhütete. Die Bevölkerung Helsinkis zeigte sich die- ser erneuten schweren Belastung gegenüber von der Haltung und der Kalthlütigkeit die dieses Volk in Anen Situationen + Raoievelt A schärfste an und erklärt, die Führer de AFL, vor allem Hudgeson,„bremsten une hinderten die militärischen Anstrengunger der Arbeiter für den Krieg“, Das amerika nische Blatt nennt die Führung der ameri- kanischen Arbeiterbewegung„Anhänger ei nes reaktionären Blocks“, der eine sowjet- teindliche Einstellung zur Schau trase. Roosevelis Kampf mit 4 Kongreß bs. Berlin, 18. Februar. In Washington wurde am Donnerstag amtlich bekanntgegeben, daß Rodsevelt die Kongreß führer unterrichtet habe, er werde gegen die Verweigerung der von der USA- Regierung verlangten Steuern sein Veto ein- legen. Der Kongreß hat lediglich 2,3 Mil- Uarden Dollar genehmigt, und Roosevelt er- Klärt, daß die dadurch in Aussicht gestell- ten neuen Staatseinnahmen nicht ausrei- chend seien. Es ist nicht das erstemal, das der Kon- greß gegenüber den Wünschen des Präsi- denten seine eigene Meinung hat. Daß aber gerade in diesem Augenblick, da der USA- Kriegsminister erklärt, die geplante USA- vervollständigt und da General Eisen- hower als Oberkommandierender der In- vasionsstreitkräfte der Alliierten in einem Sonderzug die zur Invasion bereèitgestellten Feldtruppen inspiziert, der Kongreß seine wegen, dile es im Osten gibt, vier Lastkräft- und zwei Panzerbrigaden aus dem Kessel Vorbehalte macht, hat eine besondere Pein- lichkeit für Roosevelts Kriegspolitik. verloren. Nachdem sich die Sowiets dort im Feuerhagel der-Grenadiere verblutet hatten, verlagerten sie ihren Schwerpunkt etwas nach Osten. Auch dort kamen sie nicht weit; denn r lung versperrte die eihnzige, nach Süden füh- rende Straße und war aus ihren Stenlunchen nicht herauszuwerfen. Daß es den Sowijets nur unter hohen blu- tigen Verlusten erst nach sechs Tagen fort- gesetzten Angriffen gelang weiter östlich die Autobahn zu erreichen, war dem Hel- dentum eines-Pionierbataillons und dem Schneid eines ostpreußischen Grenadier- bataillons zu verdanken. Vier Tage hielten die-Pioniere eine wichtige Stellung gegen stärkste feindliche Angriffe, fügten dem Gegner hohe Verluste an Menschen und Material zu und zogen sich erst zurück, als den übriggebliebenen sechs Männern die Munition ausging. Ostpreuſische Grena- diere, die nach zweitägigen harten Kämpfen eingeschlossen waren und denen gleichfalls die Munition ausging, unternahmen schwungvolle Gegenangriffe, ohne eine Pa- trone in ihren Gewehrläufen zu haben, Mit einem unwiderstehlichen Hurra allein trie- ben sie den Getzner rurne und hielten ihre Stellungen. Bef den Ve 425 Feindes, hach dem schatt gestürmt, viermal eing sie wieder Erreichen der Autobahn aut ihr entlang in ** + er Art Armee von 7,7 Millionen Mann sei nahezu -Aufklürungsabtei- tordert Alexander auf, nicht Z⁊u daßs seine Nachrichtensperre die gegentei- lige Wirkung von dem haben werde, was erreicht werden soll. Es nütze nichts, wenn man versuche, die wahre Lage zu ver- schleiern und wenn man später die Schuld den Korrespondenten in die Schuhe schiebe. Das sei ein Zeichen der Schwüche und nicht der Stärke. Der brutale Eingriff Alenanders in die Tätigkeit der Korrespondenten hat das In- teresse für die Vorgänge auf dem italieni- schen Kriessschauplatz erneut angefacht. Alexander hat mit seiner Nachrichtensperre nur wenig Erfolg gehabt. Erst jetzt beginnt der Mann auf der Straße mit besonderem Eifer die Schuldfrage zu erörtern und stellt uneingeschränkt das Versagen der militäri- schen Führung fest, die es nämlich wie am 8. September auch jetzt wieder nicht ver- stand, eine günstige Situation auszunutzen. Der andere IsIH-Wunschtraum: Japan vernichlen! Japan soll nicht anders als Deutschland i in ewige Sklaverei geführt werden industrien umgebaut zu werden. was man an Industrie belassen wolle, werde unter strenge alliierte Kontrolle gestellt werden. Sämtliche Festlandbesitzungen in Asien, die Mandschurei, Korea und selbst die Insel Formosa müßften Japan entrissen werden. Der Amerikaner hebt es als eine beson- dere Gnade gewissermaßen hervor, daß man in Amerika den Vorschlag chinesischer Kreise, Japan ũberhaupt einfach China ein- nicht die Stadt mit kläglichem Ergebnis miülneleimen Diese Haltung ist Über zedes Lob erhaben. Sie liegt- auf der Linie jener Zähigkeit, in der man- wie der finnische Langstreckenläufer im Endkampf.- durch Einsparen der Kräfte die Energie für die entscheidenden letzten Augenblicke des Kampfes herausholt. Dieser Vergleich stammt aus der letzten Rede des finnischen Staatsprüsidenten und wird am Donnerstag in einem ollgemeinen Artikel von b „Ajan Suunta“ aufgegriffen. Die britischen Bergarbeiter werden deutlich! Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 13. hebruar Die kestrigen Besprechungen zwischen, dem britischen Minister für Brennstoff Ma- jor Lloyd George und den Führern der Bergarbeitergewerkschaften über die Lohn- korderungen der Bergarbeiter waren ergeb- nislos. Lloyd George lehnte es aus finan- ziellen Gründen ab, die jetzigen Abmachun- Zen einer erneuten Ueberprüfurig zu unter- ziehen. Die Vertreter der Gewerkschaften arklürten hierauf dem Minister„in u—— eise“, wie es in einem Heüter-Bericht leigt, daß die jetzige Unzufriedenheit unter ler Arbeiterschaft unter allen Umständen berwunden werden müsse, wenn eine über- us beklagenswerte Entwicklung vermieden verden soll. Ein Wink Moskaus genügte. Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 18. Februar Der britische Informationsminister Bran- lon Bracken wurde gestern im Unter- naus von verschiedenen Abgeordneten über las Verbot des Organs der soge- nannten polnischen Emigran- tenregierung in London befragt. Bran- don Bracken war die Angelegenheit offen- sichtlich überaus peinlich. Er erklärte, er miüsse es im gegenwärtigen Augenblick ab- lehnen, diese Frage in der Oeffentlichkeit zu diskutieren. Er wolle nur sagen, daß die Zeitung heftige Angriffe gegen die Sowiet- regierung zwar nicht selbst gemacht, aber sie doch aus anderen ausländischen Blät- tern inhaltweise oder wörtlich wiedergege⸗ ben habé. Derartige Zeitungen dürften nicht durch britische Seeleute mit ins Ausland genommen werden, da sonst dort der Ein- druek schwerer Unstimmigkeiten zwrischen den vVerbündeten entstehen müsse. Brandon Bracken leugnete ab, daß die Sowietregierung von Churchill das Verbot des Blattes verlangt habe. Dieses Dementi ist aber lediglich von formaler Bedeutung, denn es ist allgemein bekannt, daß die Mos-- kauer Regierung durch die Moskauer Presse einen überaus scharfen Druck auf England um Verbot durchzusetzen. Der Kamnpt um die Straße nach Reval Von fi- iehDrI½,iñ or MWalter Kalwoit Richtung auf Reval vorzustoßen, entbrann- ten neue heftige Kümpfe. Hierbei zeichnete sich im Rahmen der- 61. Infanteriedivision eine neue aus Dänen, Niederländern und Rumänen-Deutschen bestehende /Kampf- gruppe erneut durch äàußerste Standhaftig- keit aus. Immer wieder brachen alle Feind- angriffe vor den Stellungen der-Grena- diere zusammen, die den Gegner, sobald er in die von ihnen besetzten Ortschaften ein-⸗ drang, immer wieder im Gegenstoß hinaus- warfen. geschütze des Heeres und der Waffen- zeichneten sich in diesen Kämpfen gleich- falls besonders aus. Ihr gutliegendes Feuer riß gewaltige Lücken in die feindlichen An- griffsverbände. Nach Aussagen der in die- sen Kämpfen gefangenen Bolschewisten büßten viele sowietische Regimenter achtzig Prozent ihres Bestandes bei den Versuchen ein, auf der Autobahn nach Reval einen Durchbruch zu erzwingen. Noch dauern die schweren, oft wechsel- vollen Kämpfe an. Noch versucht der Geg- ner, entlang der Autobahn über Narwa in das Ostland einzudringen. Zunüchst aber wird er den Wall überwinden müssen, den Grenadiere des Heeres und der Waffen⸗ hier mit ihren Leibern dilden. Sie stehen an der Pforte zum Baltikum auf Wacht für Nebelwerferbatterien und Sturm- Am KRande 5 -Gangster-, Kultur“ verkaufen ale zeltungo- stünde vor USA-Schulen und Kasernen Bro- ———3 aut dilllestem Papier mit unglaub- gabe dieser/ Kitschbroschüren„Super- man“ gehe monatlich in zahllosen Exem- plaren an die Uberseetruppen. Die„Uber- menschen“ vollbrachten unvorstellbare Lei- stungen an Kraft und Geschwindigkeit. Aufer- dem seien sie unverwundbar, und selbst das schwerste Geschütz könne ihnen nichts an-⸗ haben. Andere Broschüren enthielten Gang- stergeschichten mit endlosen Fortsetzungen so- wie Wundertaten von Geschöpfen, die ähnlich wie der„Superman“ übernatürliche Kräfte besäßen. Die zu Millionen verbreiteten Kjtsch- bücher würden Hauptsächlich von Soldaten und Schulkindern zwischen 8 und 17 Jahren gelesen. S kanischen Jugend sich entwickelt haben und USA-Zeituns„San Franeisco-Examiner“ dar- elegt. moralischen und gesundheitliche in der Bundeshauptstadt. wörtlich: vom Schulbesuch befreit worden, um ihre unehelichen Kinder zu betreuen. Geschlechts- Kkrankheiten breiten sich rapide unter den Schulkindern aus. tor Murphy., legte.“ vor einem Schulkomitee dar- das amerikanische Blatt weiter mitteilt, allein in einem Stadtbezirk 132 Schülerinnen unter 15 Jahren wegen Schwangerschaft und unehe- 4 licher Mutterschaft die Schule verlassen. Fast die Hälfte der gesamten unehelichen Geburten in Washington entfällt auf junge Mädchen zwischen 13 und 19 Jahren, Ebenso Zrauu sind die Zahlen über die Ausbreitung der Go- schlechtskrankheiten unter schulpflichtigen dort im Internat untergebrachten jungen Mäad- chen. syphilitisch verseucht waren. Aueh in liche Feststellungén machen müsen. uftschutzwichtige“ Städte in Japan. Osaka, Kobe, Mafi, Kokura, Tohta, Vawata und wakematau wurden, vom japanischen eeeee gestattet, die dafür eins Ge nehmigung einholen mee Ein Brief als Dokument: Im„Leader“ vom 21. August die Zuschrift eines hritischen 1 Frank Shaw, a upt,manns eines gefallenen Offlziers veröffentlicht: „ Wollen Sie davon Kenninis nehmen, daſß bis zum 31. empfangen hat. Sie werden da- her ersucht, umgehend den Betrag von 3 Ptund zehn Schilling, ce ult Bank die Dn 2—5 Wir geben lhnen ferner bekannt, 45 1455 lchllfeh des Todes des genannten Offlziers kein Pensionsanspruch besteht, noch später geltend gemacht werden kann. lautende Briefe- bemerkt der Einsender hier- zu- haben trauernde Hinterbliebene erhalten! Sicherlich Hunderte, nach den letzten Zuschriften an die Zeitungen zu urteilen. Das englische Schatzamt ist ein Amtsschimmel in Reinkultur und im übelsten Sinne. nichts hinzuzufügen Die Hauptsache großes„Hauptquartier“ auf der anderen Seite des Potomaflusses, einige Washington entfernt, gebaut. Es sollte 36 Mil- lionen Dollar kosten, meldet der Korrespon- sei noch nicht abzusehen. sei— wie könnte es bei der amerikanischen Großmannssucht anders sein—„das größte Gebüude der Welt'. Gebäude der Welt“. 40000 Leute seien darin- beschäftigt. Es habe zwölf Kan- tinen und 12 Friseurläden. Die Boten brauch- ten„Fahrräder“, um in die Abtei- hungen zu gelangen. Im Zeichen der Spinne wero-Amerika unter dem Einſluß Washingtons an der Abbruchi der Sei- tens der einzelnen Staaten sudamérlkas zur und Bolivien— haben überdies der Achse den Krieg erklärt. Venezuela, Brasilien und Uruguay haben wichtige Punkte durch. USA- Truppen besetzen lassen müssen. Das Ka- pital der Wallstreet aber marschiert noch schneller als die Truppen Roosevelts und ist im Begriff, jeden anderen wirtschaftlichen Einfluß, vor allem auch den Groſßbritan- Writ aus Z2u verdrängen. D ichem Kitsch und blutrünstisen Bildern“, schrelbt„News Week“. Eine besondere Aus- Die verheerenden Zustände, die in der ame- zur ernstesten Geführdung der amerikanischen Vollessesundheit geworden sind, werden in der Der Washingtoner Korrespondent des lattes veröffentlicht einen Bericht über dies Verhältnisse Br erklärte darin „Ganze Scharen von Schulmädchen zwischen 13 und 15 Jahren müssen von der Teilnahme am Schulunterricht entbunden wer⸗ den, da sie schwanger sind. Zahlreiche an-⸗ dere Mädchen im gleichen Alter sind bereits Das sind nur wenige von den erschreckenden Tatsachen, die der Cheti- arzt der Washingtoner schulverwaltung. Dok⸗-⸗ im Lauf des letzten Schmijahres Sa W Mädchen. Bei der Untersuchung eines Schul⸗ instituts wurde festgestellt, daſl 20 v. H. der den Internaten angerer Schulen hat man ähn- Dies städte Tokio, Vokohama, Kawasaki, Nageya, Innenministerium als„luftschutzwichtig“ er⸗- klärt. Der Neubau von Häusern und Fabrik- anlagen in diesen Orten ist zrundsätzlich nur 1943 andet eich der folgenden Brief des Kerlegeminjsteriums an die unhegüterte Mutter mx vor dem Feind gefallener Sohn Lönnung 5 in aller Hochachtung Whitehall(Kriegsministerium). „Wieviel ähnliche, wenn nicht völlig gleich⸗ wenn nicht Tausende. Gefühllos bis zum äußersten schreitet er über Ruhm, Tod und Tränen hinweg uncd trifft die Lebenden ins Herz“, Wir haben dem- bas UsA-Kriegsministerium hat 1941 ein Kilometer, von dent einer englischen Zeitung, aber bis jetzt seien bereits 80 Millionen ausgegeben worden und ein Ende der Kosten für den Steuerzahler Das Ministerium Vierzigtausendenn Unsere Karte stellt die Daten zusammen, Achse erfolgte. Zwei von ihnen— Brasilien nen— bidlampe ge in allen Teilen Im yergangen terhaltungen daß die 1 cht fragten, noch keine neht hatten. I überzeugt, daß b exfolgt sein wer. als landläufi h und die un das Land Der größere te, dah die 4A bisher nicht dlie Roosevelt Fr für⸗ 1944 verspro- t der Durchsch altig und rauch ungetrübter Fre ah die deutsch Landuns nicht ei hahnhof den Zug fahren werden, n Franzosen kl Ein politischer ieh umläuft, s es die Franzos Slischen Lan. en:„1963 verans tonal-Lotterle e erste Preis bestel en, der zweite der dritte in fi trom, die der benutzen kann. Tage nach d. halten sich d Gewinnen ange. lchen Gewinner —.———— Unte „Was nur die l lieferungen wolle Se den Die Ballade ist ren und hat etwe knapp und gedrür heimnisvollen To Bereich der Sas dem Zwielich en. Bald murm. hat sie das raun die der Volksmun. zchehen liehz. Hie regend auf, dort zurück in das 1 älten Bildern au Dämmerschein ve en altgoldnen H: Der niedersäcl eiherr von M rze sein 70. L und mit Asnes Strauß und T. der deutschen Bal us, hat beispie Klang des Unhein is er seiner Ball ſene düstere Stim „Kennst du Gesagt über Geraunt zui Gesprochen Man mas sich territt in Bürg sehnell. Graut LI Und schemenhaf: oethes„Erikö mstrickt Die Farben der us dem zauberh: ten zuweilen, orstellbaré Lei- ndigkeit. Außer- annen nichts an- enthielten Gang⸗ ortsetzungen so- ofen, die ähnlich und 17 Jahren lchen» ο 0 die in der amo- Kelt haben und amerikanischen d, werden in der Examiner“ dar- brrespondent des zericht über die hen Verhältnisse erklärte darin n Schulmädchen müssen von der entbunden wer· Zahlreiche an-⸗ lter sind bereits- orden, um ihre ten. Geschlechts- pide unter den nur wenige von ,M die der Chef- erwaltung, Dok⸗ hulkomitee dar- mres mußten, wie r mitteilt, allein nülerinnen unter haft und unehe⸗- verlassen. Fast ꝛlichen Geburten zunge Mädchen denso erstaunlich dreitung der Gs⸗- schulpflichtisen ung eines Schul⸗ af 20 v. H. der ten jungen Mäd- varen. Aueh in en hat man ähn-⸗ müsen. 4 in Japan. Hhis wasaki, Nagoeya, Tohta, Lawata om japanischen nutzwichtig“ er⸗ ern und Fabrik- rundsätzlieh nur die dafür eines t, 1943 findet sſehk Haupt,manns nden Brief des hegüterte Mutter öfkentlicht: nis nehmen, daß r Sohn Löhnung casse zu zlahl kannt, daß hin- ꝛannten Offlziers eht, noch später kann. In aller iegsministerium. ht völlig gleich⸗ Einsender hier- liebene erhalten! nicht Tausende, an die Zeitungen chatzamt ist ein und im übelsten Bersten schreitet nen hinwes une Wir haben dem- n hat 1941 ein ler anderen Seite Kilometer, von Es sollte 36 Mil- der Korrespon- g, aber bis jetzt sgegeben worden den Steuerzahler Das Ministerium amerikanischen —„das größte ierzigtausendenn 4,0000 Leute abe zwölf Kan⸗-⸗ ie Boten brauch⸗ einzelnen Abtei- Spinne 3 em Einfluß aten zusammen, 4 eziehungen sei- üdamerikas zur en— Brasilien dies der Achse „Brasilien und cte durch USA- ssen. Das Ka- arschiert noch sevelts und ist rirtschaftlichen n. Großbritan- drängen. DP2 fahren werden, das ist jetzt was rungen!“ d 1 SGeheimnis und Gesicht der Bellade over den Balladendichter Börries Frhr. von Münchhausen pie Ballade ist ein Gedieht mit Ritterspo- regend auf, dort zieht sle sich schweigsam alten Bildern ausgebreitet scheint, in-den * — 85 * Zanæſelch fürchtet Schluchlfelel zu berclen Von unperem auf Informationsfahrt nach Frankreich entsandten Sonderberichterstatter Gę. Schroeder 4 Paris, Mitte Februar, ele Pariser Hausfrauen kaufen gegen- rtis Selterswasser und stapeln es zu den ernen Vorräten im Keller. Auch die Karbiclampe gehört zu diesen eisernen Re- berven. Was wird mit Paris ge⸗ hehen, wenn es zu einer Inva- on kommensollte? Besorgt und be- üelkt fragen sich das heute alle Pariser. reel Deat zeichnete mir in einer Un- haltung ein sehr düsteres Bild. Kein ser, keine Elektrizität, Ausbleiben der nsmittelversorgung, Bomben Tag und ht, Zerstörung der Verkehrsmittel. Ganz eien, ob man das nun für sehr pessimi- tisch oder für realistisch hält, es ist ein Ausdruck für die Stimmuns, dig der Besu- cher heute in Paris antrifft und ähnlich fast allen Teilen Frankreichs. Im yergangenen Sommer konnte ich in Unterhaltungen mit Franzosen herausspü- ren, daß die Politiker sich bereits über- rascht fragten, warum die Anglo-Amerika- er noch keine Landung in Frankreich ver- ſeht hatten, Die Masse des Volkes war überzeugt, daß his zum Herbst die Invasion erfolgt sein werde. Heute kann ich zweier- als landläufige Meinung des Franzosen ststellen: 1. Er denkt mit Sorge an die Mög- Uchkeit einer Invasion in Frankreich. weil Beispiel Neapel und Süditalien ihm klargemacht hat, welchen Gefahren Frank- reich und die Franzosen entgegengehen, 1 das Land das Schlachtfeld Europas wird. 2. Der größere Teil der Franzosen denlet heute, daß die Anglo-Amerikaner, nachdem tie bisher nicht gelandet sind, es auch in kommender Zeit in Frankreich leht tun. Für dié Invasion in Frank- reich sind · uneingeschränkt nach wie vor im wesentlichen nur die Kommunisten und aktiven Gaullisten. Die Luft der Freiheit, clie Roosevelt Frankreich in einer Botschaft tür, 1944 versprochen hat, wird, so befürch- t der Durchschnittsfranzose, viel zu eisen- haltig und rauchgeschwärzt sein, um sie mit ungetrübter Freude einatmen zu können. ah die deutschen Truppen im Falle einer Landung nicht einfach auf dem Pariser Ost- ahnhof den Zug besteigen und nach Hause auch dem letz- ten Franzosen klar geworden. Ein politischer Witz, der überall in Frank- reich umläuft, sagt mehr als lange Wörte, die Franzosen über die wiederholten nglischen Landungsankündigungen den- ken:„1963 veranstaltet die französische Na- tonal-Lotterie ein Preisausschreiben. Der erste Prels besteht in einer Büchse Olsardi- ghen, der zweite in einem Heringsschwanz, der dritte in künf Minuten elehzrischem Strom, die der Gewinner nach Gitdünken benutzen kann. Die Preisträger treffen sich em Tage nach der Preisverteilung und un- „terhalten sich darüber, was sie mit ihren Gewinnen angestellt haben. Die glück- chen Gewinner der Naturalien geben eine aufregende Schilderung, wie sie im Rahmen hnter plutokraten „Was nur die Europäer mit ihren Veber- derem hieß:„Vor der Wiederaufnahme des sozialistische ſdene a1 werker. schaftsfähiskeit“ durch die Frage geprüft Arxbeiterblatt knüpft an diese Vorkommnisse kolgenden Kommentar:„In Kreisen der eines großen Familienfestes ihre Gewinne verzehrt haben, während der dritte Preis- trägen auf die neugierige Frage, was er mit den fünf Minuten Strom angefangen habe, zur Antwort gibt: Zunächst habe ich ein- mal 3 Minuten lang meine ganze Wohnung testlich beleuchtet. Und die übrigen 2 Mi- nuten? Damit habe ich den Londoner Rundfunk eingestellt. Ich kam gerade dazu, wie er den Franzosen zurief: nur Mut, liebe Freunde, haltet aus, haltet aus, wir kommen . Der Wind beginnt härter zu werden, der heute in. Frankreich weht. Joseph Dar- nand, der Staatssekretär für die öffent- liche Ordnung, der in Himmlers Waffen-33 45 32335 Jeder Englünder ein Steuereinnehmer: G. B. 8S., der unverbesserliche Spötter Bernard Shaw, richtete unlängst an die „Times“ eine Zusehrift, in der es unter an- Krieges im Jahre 1939 war ieh ein prospe- rierender Schriftsteller; meine Steuern hiel- ten sich im Rahmen meiner Zahlungsfähig- keit und ließen mir genug für meinen Le- der Einziehungsbeamte für die Steuerbe- hörde, die mir eine Kommission von sechs Pence von jedem verdienten Pfund läßt. Das genügt nicht einmal zur Deckung mei- ner Unkosten, von einer Bezahlung für jahre schwerer ist als sie in meinem 23. verdiene, um s0 rascher verschwinden meine Einkünfte in der Staatskasse. Je pro- duktiver meine Arbeit ist, um so niedriger ist meine Kommission, s0 daſ alle meine herunterzudrücken, bei dem meine Kom- mission sich von sechs Penee auf vier Schil- ling je Pfiund erhöht. Unlängst ist mir auf Lebenszeit das Einkommen aus einem Be- — im Werte von 150 000 Pfund zugesichert worden. Das Relnergebnis war, daſß ich ei- nen Betrag von 40 000 Pfund und außerdem das Gesamteinkommen aus diesem Besitz an den Schatzkanzler abzuführen habe. Ich Zittere bei dem Gedanken, daſ einer meiner Bewunderer mir in seinem Testament eine Million hinterlassen könnte, denn das würde mich ins Armenhaus bringen.“ Der britische Schatzkanzler dürfte fur G. B. S. wahrscheinlich als Antwort nur eine heute in England sehr häufig ge- brauchte Redensart übrig haben: Lieber Shaw, weißt du nicht, dah Krieg ist? Und Offizier- aber kein„Gentleman“: „Es ist etwas anderes, ein Offlzier im Kriege als ein Offlzier im Frieden zu sein“ Mit dieser Begründung wurde, wie der 4 Ge nen 1 8 ee Englands abgelehnt. Der betreffende Otflzier, dem von allen seinen Vorgesetzten glänzende Zeugnisse ausgestellt wurden, habe sich in 17 Dienstjahren vom Soldaten bis zu seinem jetzigen Dienstrang, der ihm allerdings nur für die Kriegsdauer ver- liehen wurde, hinaufgearbeitet. Sobald der Friede„ausbreche“, werde er daher wieder vom Major zum Feldwebel degradiert wer- den. Der Grund für diese Ablehnung, 80 vermutet der„Daily Herald“, sei höchst- wahrscheinlich, daß der Major auf ihm vor- gelegte Fragen wahrheitsgemäß geantwortet habe, er habe keine höhere Schule besucht und sein Vater seil ein einfacher Hand- in einem anderen Palle sel ein Otfixier. der sich um eine„Friedenskommission“ im Heere beworben habe, auf seine Gesell- worden, welcehen Wein er zu einem Rebhuhn bestellen würde. Das Kriegsofflziere herrscht Niedergeschlagen- heit, Enttäuschunz und Bitterkeit. Und es lieferungen wollen— mir genügen Liefe. (Zeichnuns Bock) besteht ein wachsender Verdacht, daß die Cin ꝓcic dlichpſoõen bensunterhalt übrig. Heute bin ich nur noch meine Arbeit, die in meinem 86. Lebens- Jahre war, gar nieht zu reden, Je mehr ich Geschäftstätigkeit darauf gerichtet ist, die Produktivität meiner Arbeit aut einen Punkt daß eln Kries Geld, sehr viel Geld kostet? 5 3* an der Ostfront gekäümpft hat, greift rück- sichtslos durch. Und auch daran haben die Franzosen keinen Zweifel mehr, daß dieser Zustand, Besatzungsmacht und französiches Volk, der immerhin in dreijähriger Ge⸗ wohnheit sich eingespielt hat, der wirt⸗ zchaftlich für sehr viele auch Vorteile mit Augenblick innerer Gefahren einem vor nichts zurückschreckenden deutschen Durchgreifen Platz ma- chen könnte. Daſß die Machtmittel dafür vorhanden sind, weiſß jeder Franzose, der die ständige Verstärkung der dęutscher Truppen in seiner Stadt oder in seinem Dorf beobachtet.—— 0 ce/ Felncipresse Von Richard Gerlach, Lssabon sogenannte Demokratisierung der Armee lediglich Schaumschlägerei ist.“ „Tommy“ und„Doughboy“: Das Verhältnis der britischen und ameri- nischen Soldaten zueinander, so weit sie auf dem„europäischen Kriegsschauplatsz“, wie man die englischen Inseln etwas auf- schneideriseh bezeichnet, miteinander in Berührung kommen, hat von jeher ein ernstes, aber anscheinend unlösbares Pro- blem gebildet. Die„Tommies“ stehen ihren amerikanischen Kameraden, den„Dough- boys“, mit einer stark an Abneigung sren- zenden Eifersucht gegenüber. Die Ursache dieser Erscheinuns liegt in der unterschied- nchen Behandlung, die die Soldaten beider Länder erfahren,- in erster Linie hinsichtlich ihrer Löhnung und- der Ordensverleihung. Gerade jetzt befaßt sich die amerikanische Zeitschrift„Fortune“ wieder einmal mit diesen„grohen Differenzen“. Die in der amerikanischen Armee übliche Politik der keineswegs dazu bei, den Doughhoys und darüber hinaus den Vereinigten Staaten im Auslande Liebe zu erwerben. Infolse der Verschwendungssucht der, Doughboys wür- den die Engländer die Amerikaner stets als leichtsinnige Geldausgeber in der Erinne- rung behalten. Nach einer Aufstellung der Soldat als Tageslöhnung 3 Shilling 6 Pence ein Kanadier 6 Shilling Pence und ein „Doughboy“ über 9 Shilling. Wenn die Löh- nung des„Tommy“ um 25 Shilling pro Wo- che erhöht würde, errechnet das Blatt, dann würde eine tägliche Mehrausgabe von etwas über 500 500 Pfund entstehen, bei täglichen Kriegskosten von 12 Millionen Pfund. „Würde irgend jemand wagen zu behaup- ten, daſß vilr diese elende Summe nicht auf- bringen können?“ fragt die„Daily Meil“ „Wir legen der Disziplin unserer Soldaten eine unfalre Anspannung auf; aber jedes- mal, wenn diese Angelegenheit im Parla- ment zur Sprache kommt, verschanzt sich die Regierung hinter einen Seifenschaum von salbungsvollen Plattheiten.. Beézeichnend für die durch die Löhnungs- geschaffene Situation ist eine Oberbefehlshaber der Londoner Flak, Gene- ral Sir Frederick Pile, erzählt wurde. Be- kanntlich sind in London wegen der Knapp- heit von Autotaxen und Brennstoff Gemein- schaftsfahrten üblich geworden. General Pile geriet in eine Taxe, in der sich bereits zwei umerikanische Soldaten befanden. „Nach einer interessanten Unterhaltung“, heißt es in der Schilderung des Generals, „gelangten wir an unser gemeinse ftliches Ziel. Die Amerikaner wollten bezalilen; ich lehnte dies ab mit der Bemerkung, daß ich der Rangältere sel. Ja, das ist wohl richtig', antwortete darauf einer der Doughboys. aber Sie bekommen, nicht so viel Löhnung wie wir.“—— 4 Die amerlkanische Zeitschrift, Fortune“ Wendet sich weiter gegen den Ordens- regen, der über die amerikanischen Solda- ten ausgeschüttet werde, selbst über die, dis überhaupt noch nichts vom Kriege gesehen haben.„Die Engländer“, so schreibt die Zeit- schrift,„sind überrascht und ein bißchen verstimmt darüber, daſl amerikanische Sol- daten ihre Heldenbrust bereits mit einem Kriegsschauplatzband“ schmücken, sobald sie den Fuß auf britischen Boden setzen.“ sich bringt, im Invasionsfalle oder im lrenten der Preisüberwachungsstellen und genommen. Der Unterricht selbst wurde vor- hohen Löhnungen, so meint„Fortune“, trage Londoner„Daily Mail“ erhält ein enslischer — 0 * Handuerk und Handel in der prelss In seinem Erlaſi vom 23. Juli 1943 gab der Preiskommissar nähere Anweisungen für eine Unterrichtung des Handwerks über die Preisvorschriften. Seitdem sind sieben Mo- nate vergangen. und der erste Absæhnitt der Preisschulung des Handwerks ist inzwischen abgeschlossen. In rund 20 Städten habeèn jeweils für den Bezirk einer Gauwirtschaftskammer und der. unterstellten Wirtschaftskammern die Grundunterrichtungen von je dreitägiger Dauer stattgefunden. An diesen Grundunter- richtungen haben rund 3000 Handwerksrefe- der Preisbildungsstellen, die Preisreferenten der Handwerksabteilungen der Gauwirt- schaftskammern, die Vertreter der zustän- digen Kreishandwerkerschaften und der Be- Zzirksstellen der Reichsinnungsverbände teil- wiegend von den Handwerksrefernten des Préiskommissars erteilt. Für viele Hand- werker und auch für manchen Teilnehmer an der Grundunterrichtung mag der Preis- kommissar so etwas wie ein schwarzer Mann gewesen sein, der mit seinen Preis- vorschriften nur unnötige Arbeit und Un- ruhe in die Betriebe bringt. Der Preiskom- missar möchte demgegenüber vielmehr bei den von seinen Erlassen und Anordnungen betroffenen Volksgenossen Verständnis für den Sinn und Zweck der getroffenen Maß- nahmen erwecken. Darum schickt er seine Referentén ins Land, wo sie im, Unterricht in Rede und Gegenrede die Maßnahmen ihrer Behörde erklären und manchmal auch verteidigen müssen. Hier übt der Preiskom- missar das gleiche Verfahren wie der Gene- ralbevollmächtigte für den Arbeitseinsgtz. der dureh seine Reichstreubänder der Arbeit die neuen lohnordnenden Maßnahmen vor den Arbeitern erklären und vertreten läßt. Soleh eine offene Aussprache ist für beide Teile, für den Referenten in der Spitzenbe- hörde wie auch bel der Preisschulung des Handwerks für den Handwerksvertreter von Nutzen. Dieser lernt es, die Prelsvorschriften richtig anzuwenden und auszulegen, jener erkennt die Grenzen, die dem Verständnis heide lernen sich kennen und verstehen, woraus sich eine freundnachbarliche Zusam- menarbeit im Dienste der Preisbildung und behördlicher Anordnungen gezogen sind und. * in diesen und den kommenden Wochen werden aus' den Schülern von gestern dis Lehrer von heute und morgen Die Schüler der Grundunterrichtung für den Handwer- ker schulen nun ihrerseits die Leiter der 3 handwerklichen Betriebe in den jeweils für ihr Handwerk in Frage kommenden Preis- vorschriften. Jedoch die Preisschulung ist nicht auf das Handwerk beschränkt. Auch im-Handel finden seit einiger Zeit ebenfalls vorerst im Bereich des Lebensmitteleinzel- handels Preis-Arbeitsgemeinschaften gebil- det. An vier bis acht Abenden kommen die Kaufleute einer Stadt oder eines Bezirks arheitsgemeinschaftlich zusammen, um sich über den Preisstop, die Kriegswirtschafts- verordnung und die für das Fach geltenden preisvorschriften unterrichten zu lassen, und um in freier Aussprache alle Zweifel zu klären. Die Lehrer sind hier zum Teil die Geschaftsführer aus der Einzelhandelsorga- nisation, zum Teil ehrenamntlich in der Organisation mitarbeitende Kaufleute. Eine vorschulung dieser Lehrer durch den Preis- kommissar war nicht erforderlich, da der Handel stets besonderen Wert auf die Er- ziehung der Mitglieder durch die Gruppe selbst gelegt und infolgedessen auch die Schulung seiner Mitglieder über die Preis- hildung und Preisũüberwachuns durchgeführt hat. bDiesem Anspruch und seiner Bechtfer. tigung entspricht es auch, wenn der Handel auch zur Mitarbeit bei der Preisüberwa· Diese Kaufleute, die in der Preisübherwa- chung mitarbeiten, sind gerade aus ſihrer Sachkunde und aus dem Bestreben, den Be- ruf von notorischen Preissũndern freizuhal- ten, oft strengere Richter als die formal ent- scheidénde Behörde. Dem Preiskornmissar wird durch die enge Zusamimenarbeit, wie sie sich aus der Preisschuluns des Hand- werks und der Mitarbeit des Handels bei der Preisüberwachung ergibt, manche Arbeit abgenommen. Er kann sich auf das Festlegen und das Einhelten der grohen Linie seiner Preispolitik beschränken, wäh- rend die Kleinarbeit vor allem der Preis- überwachung von den Organisationen der Ansteckung durch Arbeltskameraden Das Beichsgericht hatte sich kürzlich mit dem Fall zu beschaffen, daſ die Witwe ei- nes an Lungentuberkulose verstorbenen Be- amten das Reich auf Zahlung von Schaden- ersatz in Anspruch nahm, weil ihr Mann an seiner Dienststelle von Arbeitskame- raden angesteckt worden sei. In der Ver- handlung wurde festgestellt, daſ der he- treffende Beamte in voraufgegangenen Jah- ren in naher dienstlicher Berührung mit einem Beamten stand, der wenige Monate später wegen Lungentuberkulose beurlaubt werden mußte und auch engen dienstlichen Verkehr mit einem anderen Beamten unter- halten mußte, der später an dieser Krank- keit verstarb. Hierdurch wurde die Ur- sächlichkeit der Zusammenarbeit des Ver- storbenen und seiner Krankheit festgestellt. deren Beamten der Behörde schon da- mals als Alarmsignal dienen und zur Durchführung von Umgebungsuntersuchun- gen veranlassen müssen, die den Ehemann der jetzigen, Klägerin einer sachgemäßen Behandlung zugeführt hätten. Durch recht- zeltige Schutzmaßnahmen und frühzeitfge Erkennung der Krankheit wäre er gerettet worden. Kriegsrisiko nicht über den Preis abwäl- zen. Der Preiskommissar hat in seiner bis- herigen Arbeit stets darauf geachtet, daſ das besondere Kriegsrisiko nicht im Preise durch Zuschläge bei der Kalkulation abse- wälzt winrd. Im Sinne dieser grundsätz- lichen Einstellung hat er jetzt wiederum eine Entscheidung entfällt. In einem in sei- nem Mitteilungsbhatt veröffentlichten Aus- zug aus einem Schreiben an den Reichs- wirtschaftsminister stellt der Preiskommis- sar fest, daß„es in keinem Falle angängig sel, das Kriegsrisiko über den Preis abzu- decken“. Das gilt auch für die Entgelte, die für die Einfuhrgeschäfte von der„Hermes“ Kreditversicherungs-AG, Berlin, erhoben werden. Sie werden keinesfalls als Kosten- kaktor anerkannt und dürfen deshalb nicht Nach Meinung des Sachverständigen hätte die schwere Erkrankung der beiden an- Preisũberwachung von selbst——— Wirtschaft ausgefuhrt wird. als Kostenteil bei der Preiskalkulation an- gesetzt werden. 5 Ausländer als Kraftfahrer im Personen- verkehr. Um den Einsatz von geeigneten ausländischen Zivilpersonen als Kraftflahrer im gewerbsmähßigen Personenverkehr zu. er- leichtern, hat der Reichsverkehrsminister die Polizeibehörden ermächtigt, bei Er- ländische Zivilpersonen in besonders ge- lagerten Einzelfällen Ausnahmen von den vorgeschriebenen Voraussetzungen zuzulas- sen, wenn sich der Bewerber als Fahrer eines Fahrzeuges der Klasse II bereits be- währt hat. trieben, die gewerblich Fleisch verarbeiten, war seit längerer Zeit die Herstellung von Kasseler Rippenspeer verboten. Da gegen- wärtig der Auftrieb von Schweinen zu den Märkten gräßer St, hat die Hauptvereinigung der schaft das Herstellungsverbot mit sofortiger Wirkung vorübergehend aufgehoben. Es tritt ab 1. April 1944 wieder in Kraft. Die für die besondere Herstellung von Dauer- waren schon bisher zugeteilten Mengen an Schlachtschweinen und Schweinefleisch dürfen für Herstellung von Kasseler/ nicht verwendet werden. Mit dem Herstellungs- verbot ist zelbstverständlich auch das Ver- kaufsverbot für Kasseler für die genannte Zeitspanne außer Kraft gesetzt worden. Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprogramm: 6 bis.18 Uhr: Zum Hören und Behalten..05 bhis.30: Wir singen vor. 12.35 bis 12.43: Zur Lage 14.15 bis 15: Allerlei von zwei bis drel. 15 bis 15.30: Melodienreigen. 15.30 bis 16: Front- berichte. 16 bis 17: Unterhaltsames Konzert. 17.15 bis 18: Klingende Kleinigkeiten. 18 bis 19.30: Was eine Geige erzählt(Violinsoli). 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Front- schau.— Deutschlandsender: 17.15 bis 18: Werke von Weber, Smetana und Suk. 19 bis 18.30: Solistensendung:„Kleine Dinge“, 20.15 bis 21.35: Tänze(Strauſ). 21.35 bis 22 Uhr- Aus der Operette„Der Vogelhändler“. ren und hat etwas Männliches. Sie spricht knapp und gedrängt, wobel sie oft einen ge- heimnisvollen Ton annimmt, der aus dem Bereich der Sage heraufdringt oder aus dem Zwielicht eigenartiger Begebenhei- ten. Bald murmelt sie béschwörend, bald hat sie das raunende Flüstern der Dinge, die der Volksmund einst um Mitternacht ge- schehen lieh. Hier fährt sie erregt und er- zurück in das Halbdunkel, wie es über Dämmerschein vergangener Zeiten und in den altgoldnen Hauch des Legendären. HDer niedersächsische Dichter Börries, Freiherr, von Münchhausen, der in Kürze sein 70. Lebensjahr vollenden wird und mit Agnes Miegel und L. von Strauß und Torney als der Erneuerer der deutschen Ballade ansesprochen werden muß, hat beispielsweise diesen Balladen- klang des Unheimlichen eindeutig berufen, eis er seiner Ballade„Die Pest in Elliant“ ſene düstere Stimmung vorauswehen ließ: „Kennst du das Wort der Drude, Gesagt über Ziegengebein, Geraunt zur, Mitternachtsstunde, Gesprochen am Tafelstein?“ Man mag sich an den jagenden Gespen- zterritt in Bürgers Leonoren-Ballade er- innern:„Hopp, hopp, die Toten reiten schnell. Graut Liebehen auch vor Toten?!“ nd schemenhaft webt vorüber, was in Goethes„Erlkönig“ die Angst des Kindes umstrickt— Die Farben der Ballade kommen zumeist us dem zauberhaft Gebannten, dem Spuk- — aften zuweilen, dem Traumhaften oft. * * * Und so nimmt es nicht wunder, bei Müneh- nausen jene Strophe zu finden, in der sich dies nachdenklich abhebt: „Oft spielt ein wunderliches Spiel der Traum!: Du träumst und denkst im Traum: Ilch hab geschlafen, Und hinter Zeit und Raum Siehst du im Traume deines Traumes Traum“ Klirrende Träume, vom Pochen alter Kriegstrommeln angerührt, scheinen viele der geschichtlichen Balleden, wie sle Münchhausen aus den Ahnensälen der Historie weckt. Da dräut die fahle Land- schaft, durch die einst der„Hunnenzus“ geisterte: 5 „Finsterer Himiel, pfeifender Wind, Wildöde Heide, der Regen rinnt, Von fern ein Schein, wie ein bren- nendes Dorf. Mattdüsterer Glanz auf den Lachen Port Aber nur als jähe Vision geistert die wilde Jagd der mongolischen Reiter vorüber. Groß der Himmel, weit der Raum,- eine winzige, bald vergangene Spur bleibt vom wilden Schreckgesicht zögernd zurück. „Da endlich die letzten vom Völkerheer,- Zerstampft und zertreten die Heide umher. Ein letztes Wiehern im Winde,- als Spur Auf dem schwarzen Schlamme ein Riemen r, nur.“ Hler ist diese elgentümlich stotkende Schweigsamkeit des Balladenhaften. Es arbeitet mit hastigen, fliegenden Stri- atmet sie gewissermaßen stohweise 80 chaben denn auch die Gestalten der Ballade oft etwas flackernd Beleuchte- tes. Die Beifeuer verschollener Kriegszeiten schen Mitternacht und fernem Hundegekläff. die Nächte des Regens und der Paukengang der im Hintergrund donnernden Schlachten. In solch zwielichtigem Schein geschieht es bei Münchhausen, daß sich die Verwundeten auf dem„Schlachtfeld bei Lutter am Baren- berg“(im Dreißigjährigen Krieg) aufrichten zum einsamen Nachtgesang: 3 „Und hier und da auf Acker und Rain Hob sichs in Kollett und Koller, Und stimmte durchs Dunkel tapfer mit ein, Bis es klang getroster und voller,- 5 Der Regen rieselte süuselnd und sacht, So summt an der Wiege die Mutter, Und die lange, die bange Todesnacht Fiel über das Feld von Lutter“ Aber wie hier die Ballade sieh düsternd verhängt, diesig in ihren Altersgrund slch einspinnt, einem alten, schon verbleich- ten Kupferstich gleich, kann sile zur anderen Seite alle Erregung des jäh Geschehen- den sammeln, In solchen un treibt mr dramatisches Geschehen glübend voran. Ein Beieniel für diesen spannungß- voll fliegenden Takt ist der Beginn von Münchhausens Ballade„Der Eid derer von Lohe“: 3 „um waterloo brünen die Donner der völ- kerschlacht. Schreie,- ein lediges Pferd. die Salve kracht.- Signale, lodernde Dörfer. gelbbraunes Rauchmeer, Darinnen prasseln siebzig ein- Oberst von Lohe soll vorgehn!“ Zu Befehl. Majestät!“ sind ihre Helmat und die Landstraßen zwi- Wartet lange. Das Fernrohr zittert.„Ver⸗ dammt! Das kostet ihm Degen und Amt!“ Hier spürt man unmittelbar, wie nan die Lohe schwenlt ab! von Handlung getrieben ist und notwendig den Gegenspieler braucht, den Gesprächs- gegner, an dem sich das Geschehen erhitzt. Was wiederum nicht ausschaltet, daß sie sich auch einmal dem humorigen Wesen einer mehr beschaulichen Idylle anheim- gibt, wie etwa in Münchhausens Lied von den alten Landsknechten, flie etwas ver- legen in einer Himmelsecke sitzen und ihre liebe Mühe haben in soleh idealer Um- gebung nicht mehr zu fluchen wie einst: „Potz Tod und Teufel und Frundsberger Drill!“ Wenn aber wie ehedem drunten auf der Erde die alten Trommeln der Lands- knechtszeiten rummeln, dann „laufen sie alle zur Himmelstür, Lauschen alle ganz verzückt herfür Herunter zur Erde und ihren Tönen. Da donnern die Trowmeln und schüttern ,— und dröhnen, Da rasseln die Trommeln, die fellbespannten. Da blasen die welschen Kriegsmusſkanten, Da wandern die Freunde mit Karren und — 7 Kind. Da flackern die großen Fahnen im Wind..“ Wenn aber auch die Ballade, kraft ihrer männlichen Eigenschaften, gern das Sol- datische und die Szenen der Historie auf- nimmt, so liebt sie doch darüber hinaus alle Landschaften mit starkem, elementarem Geschehen. Und weil die See eine solche Landschaft des Kampfes ist, der wühlen⸗ den Nächte über aufgescheuchten Deichen. spiegelt auch sie sich immer wieder in der Ballade, wie etwa im„Trinkspruch Matje Fehrs“ von Münchhausen, in dieser Schil- 0 chen, malt nicht eigentlieh aus, deutet nur an mit Schattenrissen. 1 — Der König, der auf der Lafette steht, Ballade dem Drama der Bühne verwandt, „Die Brandung heult, und der Nebel braut dick und schwer, vom Süderdeich 5 schrillen ängstliche Möven her. Drei alte Männer rücken schweigend zum Tisch die plumpen Schemel und greifen zu Brot und Fisch. Die kleine Inge bringt ihnen den Grog herein. „Inge. wo heit de Spruch?“ fragt Erven Svein., Das Kind spricht ernsthaft das alte Wort und zag: „Up dat et us wuhl gah up-use olen Dag:“ Nachdenklieh schaut uns hier das Antlit⸗ der Ballade an, in den wortkargen, ein ⸗ fachen, ernsten Zügen das Wissen um Leben und Tod, Kampf und Bestehen und gemein- sames Schicksal. So ist sie der Sage ver- wandt und dem Geheimnis der Rune, dem dunklen Spruch der Nornen, wie sie wie⸗ derum auch dem sehnsuchtsvollen Wesen des Volksliedes nahesteht, der Romantik alles Weiten und Wandernden, die in Münchhausens„Straßenlied“ aufklingt: „Es pfeift eine Drossel in Thule am Holderstrauch, Und hab ich Land Elend gefunden, so find ich Thule auch, Die Drossel weiß meiner Sehnsucht süßesten Reir, Und alle Straßen im „Kehr heim!“ Lande sagen: Dr. Oskar Wessel ——ſj— Mit dem Entwurf zu einem Schiller⸗ denkmal für die Gauhauptstadt Posen ist jetat der Bildhauer Prof. Fritz Klimsch beschäftigt. Das Denkmal söoll Schiller in seiner Sturm⸗ derung aus Sturm und Schweigen, Harren und Sinnen. und Drangperiode zeigen. chung seiner Berufsangehörigen bereit ist. Preisschulungen statt, Hierfür haben sich selbst * teilung des besonderen Ausweises für Fanh⸗- rer von Omnibussen und Lastwagen an aus-„ Vorübergehend wieller Kasseler. Den Be- Deutschen viehwirt⸗- berichte. 20.15 bis 22: Musikalische Rund, 33 Wenn uns etwas besonders ut ge- nicht zurückzuhalten. Wir haben auch eine Reihe von Möglichkeiten, unsere Begeisterung auszudrücken; denn un- sagen:„fabelhaft“— sogar„faabel- Sroß“. Die Theaterleute sagen„zauber- haft“. Oder sie behaupten von einem Kollegen, er habe einen„irrsinnigen“ Tenor. Wobei natürlich die Stimme Semeint ist, nicht der Kollege. Im Südosten unseres Vaterlandes hat man „Zünftige“ und„pfundige“ Sachen. Wo⸗ hingegen„zackig“ wohl aus dem Nor- den- zu uns gekommen sein mag. Von dort her kam auch das ausgestorbene geschriebener Eigenname. Ein bekann- ter Berliner Wurstbudenbesitzer hieß so, und er pflegte zur Empfehlung sei- ner Würste zu sagen:„Die sind halt Knorke!“ Bald war„knorke“ ein Eigenschaktswort, der alles Auhßergewöhnliche. Zur Zeit hat das Wörtchen„prima“ Konjunktur. Man höre einmal Sol- daten reden oder- Luftwaffenhelferin- nen oder Schüler der oberen Klassen. Da„primat“ es sich nur so. Die Vor- prima, der Urlaub war prima, der Film Kloor!l, sagen wir Mannemer källt, brauchen Wir mit unserem Lob sere Sprache ist reich. Wir können haft“— oder„phantastisch“ öder„ganz — brot, prima Handkäse- Prima gilt längst —„kKknorke“.„Knorke“ war nur ein klein⸗ Inbegrifl für/ gesetzten sind prima, das Essen ist * einfach ist prima, die neue Flamme ist prima, alles ist prima, und was nicht prima ist, taugt überhaupt nichts. Dabei kann „prima“ nicht einmal als neuartig be⸗ Zeichnet werden. Wie lange kennt man das schon! Hat es nicht die Lebens- mittelbranche schon immer geführt? Prima Matjesheringe, prima Vollkorn- als die hohe Qualität schlechthin. Trotz- dem hat es auf seiné späten Tage solchen Auftrieb bekommen. Komisch, was? Nein, prima! Ein Schuft, der nicht die heimatlichen Belange bei jeder Gelegenheit wahrt. Haben wir nicht stammeseigenen Be- zeichnungen für Binge und Tatbeständo, die uns begeistern? Wie sagen wir Mannemer? Ei freilich, wir sagen: „Kloor“ oder„sauwer“ Hauptsächlich„kloor“ ist ein klas- sisches Wort. Sein ständiger Gebrauch weist den Mannemer selbst in der Fremde aus.„Kloor“ ist einzigartig, „kloor“ ist nicht„klar“,„kloor“ ist ganz einfach„kloor“. Oaß sich„Humor“ s0 mühelos darauf reimt, erleichtert den Lokaldichtern die Lage wesentlich.) Sauwer und kloor! Wir brauchen keine Lehnworte, um unsere Begeiste- rung auszudrücken. Wir haben Fleisch im eigenen Saft. Ist das nicht' sau- werle?!——tt. * — Bere Krautköpp. mei Mudder meent, MANNHEIM Verdunkelunsszeit von 18.35 bis.10 Uhr Appell der Politischen Leiter An dem am kommenden Sonntag, 10.30 Unhr, im Zeughaus stattfindenden Appell nehmen alle Politischen Leiter und Führer der Gliederungen teil. Es sprechen der Aus- tauschgefangene Oberleutnant, Werner Mack und der Kreisleiter. 5 Ausgezelchnete Soldaten. Der Obergefreite Karl Feindel, Waldhof, sowie Gefreiter Franz Gerharts wurden mit dem.K. II ausgezeichnet. 1 Dose Kondensmilch wird, wie das Städtische Ernährungsamt im Anzeigenteil gender ist Professor Dr. Schuchhardt Uta-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.00, sich bringt. bekanntgibt, in den Milchgeschäften auf den Abschnitt N 33 der roten Nährmittelkarte 59, àab heute ausgegeben. Jugend tritt an. Die Jungvolkführer der Stämme 1 bis XI treten, wie die Bann- kührung mitteilt, am morgigen Samstag, 16 Uhr, zu einem Appell im Schloßhof, die HJ-Führer der Stämme 1 bis XI sowie die Führer der Sondereinheiten am kommenden Sonntag, 10 Uhr, im Schloßhof an. Der Cellist erkrankt. Der von der Hoch- schule für Musik und Theater auf den kom- menden Sonntag angesetzte Cello-Sonaten- abend muß wegen Erkrankung des mitwir- kenden Violoncellisten A. Eichhorn auf Sonntag, 5. März, ve rschoben werden. Griechische Plastik. Die Hörergemeinde der Kunsthallen-Vorträge im Siemens-Haus wird es begrüßen, daß am kommenden Sonnteg wieder einmal ein Thema aus der griechischen Kunst behandelt wird. Vortra- von der Universität Freiburg. An Hand zahlreicher Lichtbilder von Meisterwerken Klassischer Plastik spricht der Gelehrte über die Epochen der griechischen Bild- hauerei. Die Darlegungen wollen die ent- scheidenden Wendepunkte in der Geschichte der griechischen Plastik herausheben und so den klaren Rhythmus im Werdegäng der griechischen Bildhauerei erkennen lassen. Haydns„Schöpfung“ gelangt am kom- menden Sonntag, 15.30 Uhr, im 1G-Feier- abendhaus unter Leitung von Universitäts- musikdirektor Prof. Dr. Poppen als zweites Chorkonzert der Stadt Ludwigshafen zur Aufführung. Unbewinkelte Wagen. Kraftfahrzeughal- ter haben, wie der Polizeipräsident mitteilt, die Pflicht, den jeweiligen Standort ihres unbewinkelten Fahrzeuges zu melden. Nä- heres sagt die Bekanntmachung im Anzei- genteil. Das 90. Lebensjahr vollendet Josefine Rückert, B 7, 13a, jetzt Viernheim, Brückengärten 14, das 80. Lebensjahr Edu- ard Degenkopf, Käfertal-Süd, Rupperts- berger Straße 35; den 75. Geburtstag feiert Karoline Mack, Käfertal, Kornblumen- sStraße 3, den 80. Geburtstag Gustav Ga w- ran, Käfertal, Ungsteiner Straße⸗9, den 60. Eva Zi ekler, Rheinau, Frühlingstraße 20. 50 Jahre bei der Reichsbahn. Josef Ber- ger, Friedrichsfeld, beging sein fünfzig- jähriges Dienstjubiläum. Rentenzahlung. Die Militär- und Ange⸗ stelltenrenten für März werden bei allen bisherigen Zahlstellen am Samstag, 26. Fe- bruar, die Invaliden- und Unfallrenten am Mittwoch, 1. März, ausgezahlt. Kassenstun- den sind an beiden Tagen von 8 bis 13 und 14 bis 18 Uhr. Ladenburger Familienchronik. Uhrmacher Heinrich Schneider und Joh. Storch begehen ihren 75. Geburtstag. 55 Den Scheffelpreis der Franz-von-Sickin- gen-Schule erhielt die Abiturientin. Lore Quenzer(Ladenburg). le front nat ein Anrecht darzul, von der hohen Kriegomoral der Helmat gedeckt ꝛzu werden. Das Kriegowinter⸗ hiltswerk iſt Spiegel der Kriego⸗ moral unlerer Heimath Reserven für die Front der Schaffenden Fragen des Arbeitseinsatzes in der Rhein-Neckarstadt In emer Tagung der Amtsleiter und Orts- daß der Platz ausgefüllt wird. Abwande- Eruppenleiter führte der Leiter des Arbeits- antes, Regierungsrat Dr. Tischer, in einem sehr instruktiven Vortrag in die ver- Zzweisten Probleme ein, die der Arbeitsein- Satz besonders in unserm Kreisgebiet mit Er machte einleitend mit den Grundsätzen bekannt, nach denen ein Ein- satz erfolgt. Viele Maßnahmen, die in letz- ter Zeit getroffen werden mußten, mögen Uunpopulär bleiben. Aber sie sind zur Er- reichung des Sieges unvermeidlich. Bei den wenigen Menschen, die“ zur Verfügung stehen, muß der Einsatz vernünftig ge- steuert, muß jede Fehlleitung vermieden werden. Die Frage der Nachschulung ver- dient in den Betrieben gesteigerte Beach- tung. Wo eine qualiflzierte Kraft ausfällt, muß bereits eine Kraft so nachgeschult'sein, runs ist in jedem Falle zu vermeiden. Durch Umsetzung innerhalb eines Betriebes läßt sich ihr güt entgegenwirken. Durch kluge Tarifgestaltung, die nicht gegen den Preis- stop verstößt und lediglich einen überholten Zustand beseitigt, kann ein Anreiz zu noch besseren Leistungen gegeben werden. Mehr denn je ist auf Disziplin zu achten. Immer noch gibt es, vor allem bei den Mannheimer Frauen, zahlreiche Arbeitskräfte zu mobi- lisieren. Hier muß Verständnis für die Not- wendigkeit des Einsatzes geweckt werden. Die Aufgabe ist nicht leicht. Aber es wird durch eine enge Zusammenarbeit mit der Partei noch manche Reserve, die sich bis- her noch zurückhielt, aus freiem Willen zur Front der Schaffenden finden. Filmtheater 15.15, 17.30(letzter Hauptfllm ab 18.15):„leh werde Dich auf Händen tragen“. Ein köstlicher Tobis-Film mit Heli Finkenzel- ler, Hans Nielsen, Wolfg. Luk- chy. Hans Leibelt, Elis. Mar- us.»»Musik: Ween Spielltg.: Kurt Hoffmann.⸗ Ufa- Rulturflim: Kulturfllm in Farben:„Wolken- Hölzernl“ spiel“. Deutsche Wochen- schau- Jgdi nicht zugelassen! Vfa-Schauburg, Breite Str Tägl. ab 13 Uhr-(Einlaſ durchgehend): Der heitere Ufa-Film„Gefähr- lüicher Frühling“ m Olge Tsche- chowa. Winnie Markus. Siegfr Breuer. Paul Dahlke- Musik: Lothar Brühne Spielltg.: Hans Deppe. Ufa-Kulturfllm in Far- ben:„Fleischfressende Pflanzen“ Deutsche Wochenschau PALI- Tageskino(Palast-Licht spiele) spielt tägl ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführungs Theater. „Kollege kommt gléich““ Ein ., a m Die verllebt-lustige Ge- schichte eines Oberkellners. Wochenschau. gend ab 14 Jahren zugelassen! Beginn: 11.00 115..30..00 Uhr Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „So ein Mädel vergißt man nicht“ Ein lustiger Kriminal-Film mit ham.-Armbanduhr(verchr.) Frei- tag verl. zw. Emii-Hecbel-Str. u. Pf latz. Abz. bei 20.- Bel. H h, Emil-Heckel-Str. 12 entzückend. Musik mit Margue- rite Viby, Sigfrled Johansen.a. Neueste Woche! Igdl./nieht zug. .00,.55,.25. Sonntag ab.05! verloren Montagabend Puffärmell blau m. rot, von K 2, 29, bis Letzter Hauptfllm.10ʃ Ju- Olymp-Lichtsplele Kätertal. Frei-] Tennisplatz. Abz. K 2, 29, Weis- Lenchen ist noch nicht lange Leserin bei der stũdtischen Volksbücherei. Seitdem sie aber am Schraubstock steht und ihr die Freude am Kino durch die Angst vor Flie- geralarm verdorben ist, sucht sie sich andere Unterhaltung. Auch wenn Lenchen nicht so jung wäre, würde sie- wie die mei- sten Frauen- sich„ebbes fürs Herz“ wün⸗ schen. Nur käme die Antwort auf die Frage des Bibliothekars:„Was möchten Sie gern lesen?“ dann nicht so unverhüllt ehrlich. Das Herz des Mannemers ist weit, und so hat auch in Lenchens Brust neben der Liebe zu ihrem Karl, von dem sie stolz, aber auch voll Sorge erzählt, er sei ganz vorne, auch die Freude am Buch noch Raum. Jede Woche holt sie drei Bücher, und sie hat schon ein gutes Verhältnis zur Lektüre ge- wonnen. Die ersten Bücher haben ihr bloß gefallen. Jetzt sind sie schon das„enziche, was ma noch hott“. Als sie verrät, daß sie in jenem Buch sich an ihre Kindheit erin- nert fühlte und sie auch einmal so glücklich verheiratet sein möchte, wie in jenem Ro⸗ man und ebenso vor dein Leben nicht„knei- ten“ möchte, wie es in dieser Erzählung ge- schildert sei, da wissen wir, daß das Buch auch für sie zu einer Lebenshilfe zu werden beginnt. Lenchens Mutter hat einen kleinen Garten, weil jeder für sich sorgt, so gut er kann. In Lenchens treuherziger Sprache heißt das: „Die newe unserm Gade hawe immer gre⸗ Sie hette e Buch, des e bissel nochhilft“. Die Volksbücherei ist auch darauf vorbereitet. In ibhrer Abteilung„Haus, Hof und Garten“ warten viele Bücher darauf. daß sie ausge- nützt werden und ihre praktischen Anlei- tungen ins Kraut schießen können. Schon Goethe hat drei Gruppen von Le- sern unterschieden. Die einen lesen nur, weil im Roman etwas vor sich geht, die an- deren möchten dabei etwas empfinden, und die dritten machen sich darüber ihre Ge- danken und erleben die Dichtung, die uris verwandelt und im Leben einen Schritt weiterbringt. Jede dieser Art Leser findet sich auch bei den Mannheimern. Zu be⸗ sle strebt zu politischer oder fachlicher Er- ziehung oder wird dahin gelenkt. Der Hauptteil der bisherigen männlichen Leser- schaft steht an der Front. Die Frau geht aber unter schwierigen Umständen ihren gewohnten häuslichen, meistens aber zu- sätzlich noch neuen beruflichen Pflichten nach. Das Bedürfnis nach Entspannung und innerer Erholung ist größer geworden. Die Abend- oder Nachtstunden werden oft im Bunker oder beim Bereitschaftsdienst zugebracht. Die Zeit läßt sich also an- genehm ausfüllen durch das Lesen eines guten Buches. Obwohl ein Viertel der Le- ser der Volksbücherei Mannheim verlassen hat, ist die Besucherzahl in der Hauptstelle nicht kleiner als in Friedenszeit, etwa 3000. Die große soziale Leistung besteht darin, daß es gelungen ist, durch den großzügigen Ausbau der Volksbücherei in Arbeitervier- teln Jugend und Arbeiter in volkspolitische Betreuung zu nehmen. 5 Gewiß hahen der Bombenterror und auch die Form und Organisation der lesenden Gemeinschaft gerissen. Ein Teil der Bib- liothekarinnen wurde in städtische Aemter versetzt. Sie sollen wieder zurückgerufen werden. Zu wünschen wäre, daß sie recht würden, zumal die Schloßbücherei ihre Tore schließen mußte, die Mannheimer also le- diglich auf die Volksbücherei angewiesen sind. Ein Teil der Zweigstellen wurde durch Bomben und Phosphorkanister vernichtet. Vier Büchereien fallen dadurch für die Volksbildungsarbeit aus. Aber es stehen noch in der, Hauptstelle 17 000 Bände für den Mannheimer Lesehunger bereit, und acht Zweigstellen haben je 1000 Bände fur Jugendliche und Erwachsene, die im Möhl- block gar 5000 Bände zur Verfügung. Besonders der Arbeiter begibt sich wil- lig unter eine Führung, wenn er sich ver- standen fühlt, wenn er merkt, daß man auf seine Sorgen und Interessen eingeht. Es ist auch, wie die Bibliothekarinnen ver- sichern, keine Seltenheit, daß ein Arbeiter sich mit philosophischen Fragen, mit Fra- gen um den Sinn des Seins, auseinander- setzt. Viele erleben bewußt die Zeitwende und die soziale Neuordnung mit, verfolgen alle Ereignisse mit wachem Sinn und auf- geschlossenem Herzen. Manche sind von Karl May und Ganghofer über Reise- beschreibungen, Lebensbilder großer Män- ner, geschichtliche Romane mit unverbil- kxk. en mreeneeneemen eneemeereeen. e e non unmmeus ri mmeemh aen enuee. detem Verständnis bis zu Carossa vor- Gaststätten- Kaffees Geschäftl. Empfehlungen Großgaststätte Hans Stadischünke im Plankenhof! Hauptausschanłk Anker Kaufstätte. Hauptgeschäft rücksichtigen würe noch eine neue Grupvde; Forderungen des totalen Krieges Lücken in bald wieder an ihren alten Platz gestellt — „ 4 7 0 5 rößere Kr 0 Lenchen möchte„ebbes fürs Herz“, Mutter größere, rautkõöpꝰ Vom Gartenbuch zum geschichtlichen Roman/ Was bietet heute die städt. Volksbücherei den Mannheimern? 4 stark. Unter den Frauen sind sehr viele „Allesleser“, die wahllos sind und bleiben. Viel raulichen Einzel- und Familienschicksalen 4 nachspüren. Tiewchilderungen von Bengt Berg und Eipper stehen oft zetteln. Der Mann ist auch stens auf praktische Anregungen, auf vöb⸗ kerkundliche und geopolitische Dinge einse- stellt Handel, Iechnik und Gewerbe. wird gebcheut, um sich eine gute Wochen- lektüre zu besorgen. Eine der treuesten Le- ser: nnen kommt seit gedrungen. Voraussetzung für diese Er- ziehungsarbeit ist ein rückhaltloses Ver- trauen des Lesers zum Bibliothekar. Jeder Leser muß„seinen“ Bibliothekar oder „seine“ Bibliothekarin haben, damit er Jahr für Jahr auf neue Ebenen geführt wird und der Leser so durch das Buch eine feste Weltauschauung gewinnt, die ihn in die große Volskordnung jenseits des Klassen- kampfes einfügt. „Was in dene Bücher steht, wird emol Fleesch und Blut“, sagt uns ein Arbeiter. Die Freihandbücherei wurdée ne⸗ ben der Thekenausleihe weiter ausgebaut. Sie wird allmählich stärker benützt. Man- ches junge Mädchen greift eigenwillig schon zu den großen historischen Romanen. Ein alter Maler wählt nur Bücher, die Bezie- hungen zur Kunst herstellen. Unter den—0 gendlichen Lesern überwiegen die Jungen Wenn zwischen Schulbuben eine hitzatmi- ge Auseinandersetzung erfolgt, daß die Ranzen meterweit in die Gegend fliegen, geht es jedem von ihnen um die Ehre, sich zu behaupten,„allen Gewalten zum Trotz sich zu erhalten/. Im Leben kommt es sehr oft auf die Wah- rung dieses Grundsatzes an. Wer sich un- terkriegen läßt, nun, der war nicht stark genug, und es geschieht ihm recht, wenn er beiseite geschoben oder nicht mehr für vollwertig angesehen wird. „Nicht unterkriegen lassen!“ ist die täg- liche Forderung, die der Krieg an uns stellt, ob sie dem Soldaten an der Front gilt, der sich als der Stärkere erweisen muß, wenn er sein Leben erhalten will, oder ob diese Forderung sich an uns in der Heimat rich- tet.„Nicht unterkriegen lassen!“ war oft der Gartenstadt. benswillen ist, daß sogar am Tage nach den Terrorangriflen die Eifrigsten erschlenen, und die Bücherei war für sie da. Nicht unterkriegen lassen, unsere Losung die Losung vieler tapferer/ Menschen auch In den kulturtragenden Schichten des Barock und der Klassik ist gewiß das Sin- gen und das Spielen von Instrumenten so allgemein gewesen, wie wir es heute für das ganze Volk als musizierende Gemehn- schaft erstreben. Man war musikalisch ge- bildet, man bezog ein untrügliches Stil- gefühl aus alten Kulturtraditionen. Immer- hin würde man wohl auch damals zu der Hausmusikstunde aus alter Zeit, wie die Hochschule für Musik und Theater sie am Mittwochnachmittag bot, die geschulte Virtuosin der Kehle heran-⸗ gezogen haben, um den Kantaten, Arien und Liedern der Meister die vollendete Form und ihre ausgeprägte Eigenart zu sichern. Denn darin lag auch für die So- listin dieses an Eindrücken so reichen Nachmittags, dem wiederum der intime Saal des Palais Bretzenheim den für die Atmosphäre einer Kammermusik so wesent- lichen, mitschwingenden und die volle Schönheit der kleinen Form sichernden Raum gab, der bedeutende. künstlerische Anspruch. Denn das Programm führte in die Kunst von drei Jahrhunderten, es über- Anschauungen miteinander zu verbinden trachtete. Es gehörte schon eine Sopranistin von nicht nur geschliffenen stimmlichen Mittein, sondern mehr noch von reifer Kunsterfah- rung dazu, von Monteverdis früher Opern- arie über die Kantaten, Gesänge und Schä- ferlieder zu jener Gesangsszene vom„Hir- ten auf dem Felsen“ zu geleiten, die Schu- bert als eine ohrenfällige Gelegenheits- arbeit einmal für die Primadonna Milder- Hauptmann schrieb. Leni Neuen⸗ sehwander brachte zu den gefestigten Stilbegriffen der neapolitanischen, vene- zianischen und florentinischen Gesänge,—55 Bach- und der Mozart-Zeit nicht zuletzt die überlegene deklamatorische Sicherheit der Sprache mit. IHhre Gestaltung der Ge- sangslinie konnte also mühelos die Einheit von Wort und Ton wieder heraufführen, die nicht erst seit Wagner so bedeutsam ist. Denn sie erfüllte sie über den äußerlich glatten Fluß des Textes hinaus aus echtem Verständnis für die feinen und leisen Nuancen der Dichtung, wie sie keine Uber- setzung zu geben vermag. Sie zeigte u.., wie selbst für Mozart das Italienische, das Französische oder das Deutsche ein musik- stilistischés Gewicht gewinnt. Sie formte deshalb auch die kleine Lieddarstellung Lose zur Hauptziehung. Staetl Lott.-Einnahme Stürmer, P 6. 26 Spiel der Gesangsdynamik so wendig durch, Kantaten, Arien und Lieder der Eine Stunde Hausmusik aus alter Zeit im Paiais Bretzenheim 4 Organismus aus einem Zeit- und Lebens- spannte eine Weite, die man fast bedauerte, weil sie allzu gegensätzliche Haltungen und nicht nur im flächiger oder gebundenen 33 V 4 4 Familien: 2. 44.— Jürg uckliche Gebu aber auch Bücher, Wesen, dem Mut im auf denwunsch⸗ beim Lesen mei⸗ 318 typischer Mannheimer auch auf 27 Kein Weg merbach b. Kolr Siden- Oberfele ., Z. im Felde) Wir treuen uns Geburt eines g. echens. Elisabet. Scherf- Fritz Eschweiler, Kr. KRitler-Straße 10) VUnser Peterle is Die glucklichen Krebs geb. Krur Ekonissenkranken Karl Krebs. Mu 15. Kebr. 1944. tüntzehn Jahren aun Eezeiennend für den ungebrochenen Le- trig in Mannheim, die im feindlichen Bomben- terror Hab und Gut mancher Mitmenschen, aber auch unzählige Menschenleben durch Besonnenheit und Mut retteten. Wnsere Feinde möchten uns gern auf die Knie zwingen mit Bombenterror, Props· gandalügen und anderen Mitteln. Sie möch⸗ ten auch, daß wir unseren Sozialismus auf- geben. Jede neue erfolgreiche WMW-Samm- Aufmerks: luckwunschen Berzlich. Dank. lung, die ein Gradmesser unseres Abwehr· 43 Auf ein wie und Siegeswillens ist, bestätigt ihnen aber,—— 4 C daſß wir ihrem Terror trotzen. Wir beugen uns nicht ihrem vernichtungswillen, weil wir uns nicht unterkriegen lassen wollen. Heute nicht und in tausend Jahren nicht. Wir wollen den Sieg und erkämpfen ihn wider alle Gewalten. Auch den deutschen Sozialismus werden wir uns nicht rauben lassen, das mag linsere Spende zur nächsten Hauslistensammlung am Wochenende er- neut beweisen! 4 Irieht, das mein 1 treusorg. Vater sohn. Bruder. Ischwager und on Ausust R Jovergren., beil Kümpfen im Oster 4Jahren gefallen e s.., 2. Z. Kl Scholle 63), den 10 Um getfem Leid: Frau Martha RIHI dern Erieh und Geschwister, 8 nevdst allen Vers eeeee Zu einem st grab im Ost uns. Gedank ruht unser ganzes anze Freude, uns vergesßl., Ib., froh. Jreliebtes Brüderte Talles geliebt. Bräu Hans B etr. 1. e. Gren.“ bei den schweren ten im Osten in erfuümms für sei aer Heilmat. kur Urlaub und seine Meister daß die mitwirkenden Instrumentalisten (etwa für die hübschen, spielerischen Echo- wirkungen) nicht immer nahtlos folgen konnten. Sie erschöpfte sie vielmehr als gefühl. Nichts aber wäre verfehlter, als hier nun Zzu wähnen, daß diese Hausmusik eine Lehr- stunde musikgeschichtlicher Art gewesen sei. Ganz im Gegenteil: ihr ging es um den Genuß alter, nur selten gehobener Schätze der europäischen Musik, die sich wieder einmal als Kulturerbe aus drei abendländi- schen Völkern bewährten. Die ariose, von Leni uenschwander weich kolorierts Kantate„Ihr Völker, hört“ von Georg Phi- lipp Telemann spiegelte nicht zuletzt die re- ligiös verwurzelte Weltschau des Barock wider, die Lieder Alessandro Scarlattis Herianaten nel Antonio Caldaras, Giovanni Paesiellos und erwanaton. die Kantate„Vorrei scoprir“ von Tommaso f Albinoni bald den Scharme einer in der Linie ausgezierten, ganz selbstverständlic erscheinenden Polyphonie, bald die Aus druckswüärme einer vorherrschend gesan melodischen, instrumental gestützten Klang deren Gipfel in diesem Kammer konzert Claudio Monteverdi mit der„Klage der Ariadne“ bedeutete. In ihrer Original fassung lebte dieses Urdramatikers Kraft ramnie Karl auf, von der kontrapunktischen Ubersteige- rung, von der Virtuosität des Lineargewe-. Bel den seh bes die seelische Wirkung der Musik auf 3 die Chromatik zu verlagern und das Har- guter—— unser monische zum Ausdruckselement zu er- sen, Sehvieger. heben.. Ischwas., Onkel. N Die Naturnähe des Rokoko vertrat die Vachtmeister N Nachtigallenarie aus Rameaus„Hippolyte et Iim Aner von 28 3 Aricie. Ihren Instrumentaleffekten ging der Flötist Max Fühler sehr feinsinnig nach Den Empfindungsadel Albinonis versinn lichte die Geige Walter Simons“ nicht weniger tonrund als der Sopran der So- Üstin, die schließlich noch, unter anderem. Averwandten. in einem„Zärtlichen Menuett“, das franz6ö-— sische Schäferliedchen in vollendeter Ko*. ee ketterie durchaus typisch aufleben · Heß und die unfagva Köstlich beschwingt die Leder des jungen adss mein., bravt und des reifen Mozart gegeneinander stellte. n Kind. Enkel.! Schuberts Naturromantik vertrat, ge-. aih. 4 schmeidig blasend, der Klarinettist Adolt, WAner Crs Krause im„Hirten auf dem Felsen“, und an seiner schweren den Continuopart wie die Liedbegleitungen für sein geliebtes betreute umsichtig und gewandt, wenn auch f Vg' ei Ewis welte hier und dort mit schon zu fülligem Ton, Reckarau(Rathaus Jula Kaufmann am modernen Flügel. in tiefem Leid: Mit der herzlich gefeierten Süngerin nah- men die Instrumentalisten lebhaften Dank jahre, den Helden selnem Bruder eyren im Tode» 'nwar uns nur Fr (Fronlekerser. h. Fentenstr. 19). den In schwerem KHe Max Hiehl und reb. Gihis: Schw⸗ ach schwerer Ver Heldentod gestorh. (Eichendorffstr. 30) Im Nam. d. trauer un tiefer Trauer: Irma Donner gel sohn Peter, Elt u. Frau Rosa gel Grogßeltern sowie Philipp Steitz(z. der Hörer entgegen. Dr. Peter Funk is- eh⸗ in T 1, 1. Eingans Breite Str. Topipeknim mscbel Arstanfföh- Durlacher Hot; Plankenkellerf und Séhenstrale wir brinzen am Ret⸗ geöffnet. in den Abtellungen Lebensmit- terstock, Frite Kampers, Elisa- 1 tel, Haushaltwaren, Textilwaren beth Markus, Ursulg kHlerking Verloren günstige Angebote lebensnot- Arztanzeigen „Auf fliegenden — Ju- Geg. b. gendliche ab 14 Inr zugelassen! tas bis Montagß: Nachtralter“ brod. Uta-sSchauburg. Diesen Sonntag,“ vormitt. 10.30 Uhr. Frühvorstel- lung: Heinz: Rühmann in und als„Quax. der Bruchpilot“. Ein herrlich-lustiger Terre-Film. Kulturflim- Deutsche Wochen- schau- Jugendl. halbe Preise. Vorverkauf an den Schauburg- Neueste Wochenschau- Kultur- fllm. ⸗Jugendverbot.- Beginng Wochentags.30 u..30., nur Samstag u. Sonntag.30,.30, .30 Uhr.- Sonntag.30: Fami- lienvorstellung: wirbelt durch die Welt!“ Autoplane f. Lieferwagen, 1½ To., Farbe grau-grün, auf d. Strecké Bruchsal über Autobahn nach Mannheim am 6. 1. 44 verloren. gute Bel. abzug. od. Be- nachr. b. 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Ren⸗ gersdorf über Sagan(Schleslen, Gutsverwaltung). merbach b. Kolmar i. Els., Villa iden- Oberfeldw. Walter Gra . Z. im Feide). Vir treuen uns über die glückl. Geburt eines gesunden Mädel- chens. Elisabeth Henning geb. Scherf— Frita Henning. Z. Z. Eschweiler, Kr. Aachen(Adolf- Hitler-Strage 10). Unser Peterle ist angekommen. Die slücklichen Eltern: Hiide Krebs geb. Krumrey(z. Z. Dia- konissenkrankenhaus Speyer), Karl Krebs. Mußbach, Westm., 15. Kehr. 1944. Alen verwandten u, Bekannten, dte uns zur goldenen Hochzeit mit Aufmerksamkeiten und Verwandten u. Bekannten e. traur. Nachricht, daſ mein lieber Sohn, Nefre, Cousin und Freuñd W Friedrich Dũüster Obergefr. i. ein. Gren.-Regt., im Alter v. 23 Jahren seiner schwe⸗ ren Verwundung erlegen ist. ännheim(R 4,), Wallstadt, Feudenheim, Straßburg, 17. 2. 44 In bitterem Schmerz: Frau Emilie Düster, Mutter, u. alle Angehörigen. Amtl. Bekanntmachungen Ausgabe von Seefischen. Am »Samstag, den 19. Februar von 8 bis 13 Uhr und 15-19 Uhr wer⸗ den in den bekannten Mannhei- mer Fischfachgeschäften frische Seefische/ Pfund je Kopf) gegen Abtrennung des Ab- schnittes. 42, Gruppe?7 des neuen Mannheimef Einkaufs- ausweises mit dem Aufdruck „Gruppe 7“ zum Bezuge dieser Gott dem Ahmüchtigen hat es gefallen, unseren lieben Bruder, Schwager Onkel und. Neffen Karl Odenwald im Alter von 50 Jahren zu sich in die ewige Heilmat abzurufen. Mh.-Sandhofen(Falkenstraße), „den 17. Februar 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung'findet am Sams- tag, 19. 2. 1944, 14 Uhr, auf dem Friedhof in Sandhofen statt. Ware berechtigen. Die Gruppen -6 des neuen Mannheimer Ein- kaufsausweises werden später zum Bezuge von frischen See- fischen aufgerufen. Verbrau- cher, die bei dieser Zuteihing keine Ware erhalten können, werden beim nüchsten Aufruf berücksichtigt. Schiffer werden von der Nordsee, 8 1, gegen Vorlage des Schifferstammaus- weises beliefert. Die, Fischfach- geschäfte der Stadtteile Linden- — opergren., del Jader Helmat. Glückwünschen bedacht haben, herzlich. Dank. Vols und Frau. Auf ein wiedersehen hof- kfend. erhielten wir die im- mer noch unfaßb. Nach- rleht, dag mein lied. Mann, der treusorg. Vater seiner Kinder, Sohn. Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel August Rückert den schweren Kümpfen im Osten im Alter von 34 Jahren gefallen ist. Mannheim D 3.), 2. Z. Küfertat(Eigene Scholle 68), den 16. Februar 1964. In tiefem Leid: Frau Martha Rülckert mit Kin⸗ dern Erieh und Horst: Eitern, Geschwister, Zehwiegereltern nebst allen Verwandten. e, .zyu enem stinen soldaten- grab im Osten gehen alle uUns. Gedanken, denn dort ruht unser ganzes Glück. unsere ganze Freude, unser letzter, un- vergehl., Ib., froher Sohn, mein gellebtes Brüderlein. mein üÜber Lalles geliebt. Bräutigam u. Neffe Hans Biebl Gekr. 1. e. Gren.-Regt. Er fand hei den sehweren Abwehrkäfny- ten im Osten in treuer Pflicht- erfüllns für seine Lieben in kurz vor seinem Urlaub und seinem 21. Lebens- jahre, den Heldentod. Er folgte seſnem Bruder Max nach 1% Jshren im Tode nach. Sein Le- hen war ͤuns nur Freude. Rnheinau (Fronlckerser., Friedrichst-id Entenstr. 19, cen 16. Febr. 1944. In schwerem Herzeleid: Max pHiehl und Ehefrau Anna geb. Gihis: Schwesterlen Anne- „Uese: Braut nebst allen An⸗ ir“ von Tommaso me einer in der selbstverständlich „ bald die Aus-⸗ rschend gesangs- gestützten Klang- diesem Kammer- di mit der„Klage Iln ihrer Original- ramatikers Kraft schen Ubersteige- des Lineargewe · g der Musik auf rn und das Har- selement zu er- koko vertrat die aus„Hippolyte et effekten ging der feinsinnig nach. binonis versinn- Simons'' nicht Sopran der So- h, unter anderem nett“, das franzö- vollendeter Ko- aufleben ließ und deder des jungen neinander stellte. ik vertrat, ge⸗ Carinettist Adolf dem Felsen“, und Liedbegleitungen vandt, wenn auch zu külligem Ton, dernen Flügel. en Sängerin nah⸗ lebhaften Dank Dr. Peter Funk verwandten. 5 unser neber gohn und Bruder 1 i Werner Wittmann EGetr. d. Luftw., ist im Alter von nahezu 21Jahren im Osten nach schwerer Verwunduns den Heldentod gestorbhen. Mannheim Tichendorftstr. 30), 18. Febr. 1946 Iim Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Famie Karl wittmann. Bel den schweren Käümp- ken im Osten flel mein in- nisstgellebter Mann, mein guter Papa. unser Ib., einziger Sohn, Sehwiegersonn, Enkel. Schwag., Onkel. Neffe u. Vetter Wachtmeister Willy Donner im Alter von 26 Jahren. Mann- heim Langerötterstr. 110), Z. Z. Schwenningen a. N. Dauchinger Straße 3 Unlandstrafe 42/44. in tiefer Trauer: Irma Honner geb. Müler und sohn Peter, Eltern und alle Anverwandten. T Statt eines ersehnten wie- *— dersehens erhielten wir die unfaßbare Nachricht. das mein lb., braver Sohn, mein einz. Kind. Enkel, Neffe u. Vetter Panzerschũütze Albert Steit: im diühenden Alhter von 21 Jah- ren in einem Lazarett im Osten an seiner sehweren verwundung kür sein gellebtes Vaterland ge- siorben ist. in unseren Herzen wird er ewyis weiterleben. Mhm.- Neckarau(Rathausstraße). In tiefem Leid: vpnmipp Ssteitz(z. Z. im osten) . Frau Rosa geb. Gabauer u. Großeltern sowie alle Angehör. Zu rasch und unerwartet ist am 16. 2. 44 im Alter von 46 Jahren, 5. Mon. meine lb., gute u. treu- sorg. Frau, gute Mutter, Toch- ter, Sehwiegermutter, Schwester, Schwügerin, Tante u. Oma, Frau Anne Kaufmann geb. Obergfell kur immer von uns gegangen. Eßlingen, Neckargartach, Stutt-⸗ gart, Gallmannsweil, Mannheim (Rheinhäuserstr. 90), z. Z. Sek- kenheimer Str. 112, 17. Febr. 1944. In tiefem schmerz: 50 Georg Kaufmann, Betriebslei- ter, sowie alle Angehörigen. Die Einüscherung find. am Sams- tag, 19. 2. 44, vorm. 11.30 Unr, im Krematorium Mannheim statt. Unsere liebe, gute u. treue Mut- ter, Schwlegermutter, Grosmut-⸗ ter, Tante u. Schwägerin, Frau Regina Heller Wwe. — geb. Pleiss tst am 16. Jan. i9s4 in Oberennun- gen, kurz vor Vvollendung thres 60. Lebensjahres, sanft u. zufrie- den eingeschlafen. mr Leben war Erfüllung. Wir werden sie nie vergessen. Mannheim, Wies⸗ loch, Obereſlingen, 14. Febr. 1944 In stiller Trauer, im Namen aller Angehörigen: Emilie Sehmitt geh. Heller. Die Beisetzung hat in aller Stille im Familiengrab auf d. Haupt- krledhof Mannheim stattgefund. 21 Pig. je Weißblechdose und 23 Allzufrün und uns unfaßbar ist meine inniggeliebte. Frau und bester Lebenskamerad, unsere treusorgende., nimmermũude Mut- ter und Schwiegermutter Käthe Jouvenal geb. Lipps nach harten Schicksalsschlägen heute in ein besseres Jenseits ab- gerufen worden. Mannheim, Hei- delberg(Schlierbacher Landstr. Nr. 166), den 16. Februar 1944. In tiefem Leid: 7 Robert Jouvenal, Tochter und Angehörige. Die Feuerbestattung uündet am Samstag, den 19. Febr, 1944, um 12 Unr in Mannheim statt. Unsere liebe, gzute, nimmermude Mutter, Schwiegermutter, Groh⸗ mutter, Schwest. u. Tante, Frau Christine Mohr wwe. geb. Meckes ist heute an ihrem 79. Geburts- tage, in Gottes Frieden heimge-⸗ Bangen. Heidelberg/ Mannheim (Lutnerstr. 25a), 15. Februar 1944, Im Namen all. Hinterblieben.“ Familien Mohr und Kurt Haas. Die Beisetzung A Freitag, den 18. Febr., nach.45 Unr, von der Kapelle des Bergtriedhofes aus statt. inhre nichtbewinnkelten Kraft- Durch ein tragisches Geschick wurde unser lieb. Sohn, Bruder, Enkel, Urenkel und Neffe Walter Hübner im blünenden Alter von nahezu 17 Jahren aus unserer Mitte ge- rissen. Z. Z. Uberau, Post Rhein- heim, Odenw. In tiefer Trauer: Wiün Hübner(z. Z. wm.) und Frau Eugenie geb. Augspurger; Geschwist. Udo u. Heidij Groß- eltern nebst Anverwandten. Die Beerdigung findet am sSams- tag, 19. Febr. 1944,.30 Unr, im Hauptfriedhof Mannheim statt. 8 Frau flindet Auf-⸗ Uebern. leichter in Käfertal-Süd. 5379 B an das HB. ne(aus nur gutem ht. Privat-Detekti⸗ n? S 5393B an HB ohneiderin nimmt an? u. 5487 B. — ieanzeigen — Verpackung, Ver- erungslager wich- 400 am Arbeits- . R. Fezer& Cie., dle schmerzl. Nachrient, daß mein innigstgel., treu- sorgender Mann, seines Kindes Über alles geliebter, guter Papa. Unfaßbar u. hart traf uns unser einziger Sohn, Schwieger- sohn, Schwager, Onkel u. Neffe Josef Wiekenhäuser Tsotdat-1. e. Panzerjuger-Abt., bei den Abwehrkämpfen im Osten im Alter von nahezu 36 Jahren von uns wurde. Altrip. Mhm.-Neckarau(Katharinenstr. Nr. 13), den 17. Februar 1944. in unsagbarem Leid trauern um inn:- Frau Helene Wickenhäuser geb. Hartmann und Kind'Gerda, Ki- tern und alle Angehörigen. 4 Nach kurzer, schwerer Krank- heit verschied am 3. Febr. 1944 rasch u. unerwartet mein ner⸗ zensguter u. lieb. Mann, unser Buter, treusorg. Vater, Schwie⸗ gervater u. Opa, Bruder, Schwa- Ber und Onkel Martin Bauer Friseurmeister, im Alter von 66 Jahren. Mannheim(Kepplerstr. Nr. 25), 2. Z. Wannweil b. Reut⸗ Ungen(Hartmannstraße 436). In tietem sSchmerz: eee—— Wwe. geb. Dick- reuter sowie Kinder und alle —————— Die Beisetzung hat am 12. Febr. 1944 in Wannweil stattgefunden. Allen Freunden, Bekannten u. Verwandten die traurige Nach- richt, daß unsere liebe Mutter, Schwiegermutter u. Grobmutter Frau Margarete Kolb geb. Wilhelm im Alter von 61 Jahr. in Offen- bürg verschieden ist. Käfertal, Bäckerweg 3. In tiefem Schmerz: Hans Graab und Frau Luise geb. Galm mit Angehörig. Die Feuerbestattung findet am Samstag um 11 Uhr in Mann- heim statt. Vürttemberg markt 1 id. 2. Kkf. ges. Gärt⸗ Im Lohr 24. Kin. ges. Ph. reth, Larlstraße Nr. 63. vorjähr.(Maibrut) ir. Truthähne 2.(. rt, Müm.-Rheinau, ernsprecher 483 07% ans 2. t. ges. Jakob -Sandhofen, Ober- ihner, 1943-Brut. 2. ler. Mhm.-Secken⸗ urger Straße 35. k. Mast laufend ab Geflügelh. Retz- Wieblingen, Mann⸗ 13. n Gans zu tausch. idt, Schwehzinger Hart u. schwer traf uns aie noch immer für uns unfaßbare Nachricht, daß kurz nach seinem Urlaub mein hraver, hoffnungsvoller Sonn, unser lieber Bruder, Schwager und mein geliebter Bräutigam Eugen Schulz Utkz. in ein. Gren.-Regt., Inh. d. EK 2, KVK 2. Kl. mit Schwi. u. der Ostmedaille, im schönst. Anter von 30 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod starb. Er folgte nach kaum 6 wochen seinem lb. Vater im Tode nach. Mann- heim(Almenstraße,%), Görlitz, den 17. Februar 1944. In unsagbar. schwerem Leid: Anna sSchulz Witwe, Mutter, Geschwister, Braut und alle Angehörigen.. Tver rrauergottesdienst flndet am Samstag, 20. II. 44, 10. Unr, in der Markuskirche statt. aAl denen: die an unser. schwe⸗ Hren Leid in wort und Schrift tellnahmen, sagen wir auf die- —— Wege herzlichen Dank. Rasch und unerwartet ist nach Gottes Willen unser lieber Son- nenschein Heinz unser ganzes Glück und Hoff- unng, für immer von uns ge⸗ gangen. In tiefer Trauer: Johann Alles und Frau sowie alle Angehörigen. 7 Die Beerdigung findet am 19. IIL. 1944 vom Trauerhause, Mannh.- Wallstadt, Römerstraße 20, aus statt. Für die Beweise herzl. Anteil- nahmé an d. schweren Verluste uns. lb. Schnes u. Bruders, Sol- dat Martin Schimmel, sagen wir allen inntgst. Dank. Mhm.-Wall- stadt(im Bahnhof). Fam. Hein- rich schimmel u. alle Angehör. Die Trauerfeier findet am Sonn- tag, 20. 2. 44, vorm. 10 Uhr, in der ev. Kirche in Mh.-Wallstadt statt.- Für die viel. Beweise aufricht. Teilnahme bei dem Ableben mei- nes lb. Mannes, Ludwig Höfler, sagen wir allen herzlich. Dank. Mannheim(Tauberstr.). Frau hof und Neckarau erhalten kei- ne Zutellung. Der Anspruch der Verbraucher bleibt bestehan bis zur nächsten Verteilung. Etwa- ige Restbestünde aus dieser Fischzuteilung sind aàm Montag, 21. Februar 1944, vormittags im Sekretariat des Ernährungaam- tes. K 7, Tel.“ 540 11, Klinke 38, zu meld. Die Fischfachgeschäf- te haben die eingenommenen Markenabschnitte des- neven Mannheimer Einkaufsausweises 42, Gruppe 7, zu je 100 Stück aufzukleben und spätesteris am Mittwoch, 23. Febr., nachmittags bei der Markenabrechnungsstel- le,, C., 12, abzugeben. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Tuteilung von Kondensmilch. An die Versorgungsberechtigten in Mannheim ist die Zuteilung von Je einer Dose Kondensmilch vorkesehen. Die Ware kann vom Freitag, 18. Februar 1944, eb bei den Milchfachgeschüften in Mannheim zum Preise von Pfg. je Aluminiumdose gekauft werden. Dabei muß die rote Nährmittelkarte 39, die auf dem Stammabschnitt den Auf- druck„Städt. Ernnährungsamt Mannheim“ trügt, vorgelegt werden. Der Kleiiverteiler hat bei Abgabe der Ware den Ab- schnitt N 33 abzutrennen; auf blaue Nährmittelkarten wird Kondensmilch nicht zugeteilt. Zum Empfang von Kondens- milch sind auch ausländische Zivilarbeiter zugelassen, die nicht in Lagerverpflegung ste- hen und demgemäſi Wochenkar- ten für ausländische Zivilarbei- ter(A2Z-Karten) besitzen. Für sie erfolgt die Abgabe auf den Abschnitt W 7, der ebenfalis vom Verteiler abzutrennen ist. -Die Milchfachgeschätfe haben die abgetrennten Abschnitte 100weise auf Bogen aufzukle- ben und diese bis spätestens 29. Februar 1944 bei der Mannhei- mer Milchzentrale abzuliefern. Städt. Ernährungs, und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. — DEUTSCHE NETCHSBANK Verwaltungsboricht for dus Jahr 1943 „Das Johr 1943 stond im Zeichen der verstärkten Zusammenfassünq aller Kräfte des deutschen Volkes in seinem schweren Schicksalskampf. Der erhöhte mili- risehe Bedart gebot die Umstellung weiterer Betriebe auf die Ferigung von Rustungsgütern unter Zurückdrängung der Verbrauchsgütererzeugung diese er- tuhr allerdings aul den pProduk flonsgebieten eine Steigerung, die der Deckung des notwendigen Bedarfs für die durch den feindlichen Bombenterror Geschä- digten dienten. Mn der produktionserweiterung sind Volkseinkommen und Geldkapitalbiidung in Deutschlend erneut gestiegen: Dank der stastlichen Len- Kung und dem geschlossenen Geldkreislauf konnten dem Reich durch Vermitt- lung der Reichsbank in erhöhtem Umfanqe Ersparnisse und andere verfügbare Gelder der Wirtschaft zur Deckung des wachsenden öffentlichen FEinanzbedarfs Uberlassen werden Die Spannungen aus der im Kriege unvermeidlichen gegen⸗ nätzlichen Entwicklung zwischen Geld- und Güterumlauf wurden nach wie vor gemeistart. in den besetzten Gebieten ist unter deutscher Mitwirkung gleich⸗ lalls auf eine zielbewuſßfte Wöhrungspolitik hingearbeitet worden. Im Außen⸗ dandei sind die Umsätze gegenüber dem Vorjahr leicht, gestiegen. Währungspolitik. Auf dem Gebiete des Währungsschutzes, dem die Reichsbank Weiterhin dis gebotene Sorgfalt zuteil werden ließ. waren gyundlegend neue Maßnahmen nich- erforderlich, laufolge der wirksamen preis“ und Lohnüber- wachung heben sich die Lebenshaltungskosten und Zroßhandelspreise im groflen und ganzen kaum verändert. Die zuständigen Stellen weren erfolgreich be⸗ müht, vor eilem bei öffentlichen Aufträgen preissenkungen zu etzielen und demit das Entstehen außergewöhnlicher Gewinne möglichist zu verhindern. Der Grunosatz stabiler Preise gelangte inzwischen auch auf dem Wertpapiermarkt zur Anwendung, s0 daß unangebrachten Kursauftriebstendenzen feste Schranken desetzt waren. Bei der anhaltend starken Zunahme der Bank- und Spareinlagen und dem Vachsenden Steueraufkommen ergaben sich für die Kriegsflnanzierung keinerlei Schwierigkeiten. Die Kredithilfé der Reichsbank für diesen Zweck hielt sich nach wie vor in vertretbaren Grenzen Bei der Reichsbank sind die Anlagen in Wechsein, Schechs, Lombarddatlehen und Wertpapleren vom 31 Dezember 1942 bis zum 31. Dezember 19430 um 11,3 auf 41. Miilarden Reichsmark gestiegen. In derselben Zeit hat der Umlauf on Reichsbanknoten um.3 auf 33,.7 Milliarden Reichsmark und der Bestand an kremden Geldern um 2,9 auf.2 Millierden Reichsmark zugenommen. Der ge⸗ namte innerdeutsche Zahlungsmittelumlauf wuchs um.2 auf 36.5 Milliarden Reichsmerk. Geldmarkt. Am Geldmarkt hielt die Flüssigkeit an. in der zweiten Hälfte des Jahres 1943 trat im Zusammenhang mii der Verschärfung des Kriegs- geschehens ein gröhßerer Bargeldbedarf und ein stärkeres Liquiditätsstreben der Wirtschaft in Erscheinung: jedoch liefen sich durch zweckentsprechendes Verhalten der Geldinstitute und durch vorsorgliche organisatorische Maflnahmen Schwierigkeiten vermeiden. Die Diskontsätze für die Reichspapiere haben aich benso wie die übrigen Gelädmarktsätze nicht verändert. Kapitalmarkt. Wie am Geldmarkt nahm auch am Kapitslmarkt der Absat von Reichspapieren weitaus die erste Stelle ein. Eine starke Nachfrage zeigté gich auher nach den Reichstiteln infolge der Erstarrung des übrigen Rentenver- kehrs und des Aktienhandels nach den neu begebenen Industrieanleihen. ſür die der, Reichswirtschaftsminister einen Höchstkurs von 110 festgesetzt hat. Bet sorgfältiger Beachtung der am Kapitalmarkt vorhandénen Möglichkeiten bat die Reichsbank im Berichtsjahr für Rechnung des Reichs 13,6 Milliarden Reichsmark 3½% Jige Reichsschatzanweisungen durch freihändigen Verkauf ab- gesetgt. Der—Abgabekurs für die verzinslichen Reichsschatzanweisungen von 1943. die eine Laufzeit von etwa 21½ Jahren haben. wear wie für die vorjährigen Folgen 90%, fedoch wurde der Verkaul auf börsenmäßige Bedingunqen um- gestellt. Neben den verrinslichen Schotanweisung das Reich— vorwlegend Gurch die Reichsbank— eins langfristige 3½ Wige lL.iquiditätsfl.-) Anleihe von 9963. Die Anleihe erreichte einen Gesemtbetrag von kund 12 Milliarden Reichsmark; sie wird bedingungsgemätz nach 3½ tilgungsfreien Jahren binnen 25 Jahren in gleichen Raten getligt. Den Uebergang zur LI-Anleihe von 1944 del Beqinn des neuen Jahres hat dos Reich dazu benutzt, in Form einer soge- mannten Zeittentenanleihe einen neuen Anleihetyp einzuführen. Hierbei ist vorgesehen, daß auf jede Schuldverschreibung vom Beginn der Tilgung an eins Jahresrente von 6 ½ beꝛanlt- wird., die auber 3½% Tinsen auch die Tilgungs- beote enthäll. Der Nennwert der Anleihestücke verringert sich jeweils ent⸗ oprechend. Von den 4½ Higen ouslosbaren Reichsschatzanweisungen ist ein weiteret hetrag von rund.1 Miniarden Reichsmark gekündigt und durch Ver⸗ mittlung der BReichsbank in 3½ Fige Anleiben umgewandelt worden. Ver · ochtedene andere Umtausch- und Eatschädigungsverfahren hat die Reichsbank gleichtails durchgefhri. 7 Am Aktenmerkt mußten bel dem Misverhältnis zwischen Angebot und Nach- krage die Zuteilungen scharf reperifſert und immer mehr Kurse gestrichen- oder ohne Zuteflungsanspruch notiert werden. Außerdem erwies sich angesichts der unerwünschten Kurssteigerungstendenzen eine Reihe von behördlichen Maß- hahmen als notwendig, wie 2. B. die Unterbindung weiterer Kurssteigerungen über den Stand vom 25. Januar 1943(abgesehen von den monatlichen Zu- ochlägen für die etwe zu erwartenden Dividendenausschüttungen), die Verlänge- rung und Erweiterung der Anmeldepflicht für die im Krieg erworbenen Aktien und die Herabsetzung der Freigrenze für den Aktienerwerb auf 50000 Reichsmark Taklungs⸗ und Kreditverkehr mit dem Auslande. Die Reichsbenk hat sich Lorigesetzit um die Erleichterung und Förderung des deutschen Außenhandels bemüht. Das Kurssicherungsverfahren erlangte insefern neue Bedeutung, als es mit der llebertragung krieqswichtiger Auftröge an das Ausland auch im Binfuhrgeschäft zur Anwendund kam in der bevisenbewirtschaftung wurde den allgemeinen Retionalisierunqsbestrebungen durch aius Vereinlachung der Exportvalutakontrolle enisprochen. 24 Der Zahlungsverkehr mit dem Auslande wickente sich welterhin hauptszächlich nach dem bewährten Clearingverfahten über die Deutsche Verrechnungskasse ob lantolde det Aultragsverloqerung und der lnenspruchnahme fremdet Dienst · leistungen, zum Teil aber auch infolqe des wachsenden Unterschieds zwischen den deutschen und den ausländischen Ezportpteisen, hat die deutsche Clearing · verschuldund gegenüber einigen unserer flandelspartner zugenommen. Die da- gurch für cie ausläandischen Ezporteure bedingten Wärtefristen hinsichtlich der Zahiuagseinqänge hkonnten ia welen Pällen durch honk- ünd flmonzßpolitische Mittel varkürzt werden. Sowen in einzelnen Ländern mangels funktionslähiget kreditmürkte ausrelchende Möglichkelten zur Geldabschspfung lehſten, hat die Reichsbenk bereitwillig ihre Kenntnisse und Erfahrungen zur Vertügung gestellt. damit unerwünschte Rüchkwirkungen der Geldfülle auf die innere Währungslage dieser Staaten möglichst ausgeschaltet wurden. Obwohl sich die Kaufkraftves- hältnisse in den einzelnen Ländern geändert haben,“ ist bisher davon abgesehen worden, neue Devisenkurse festzuseten. Eihe solche Maßnahme für sich allein würde auch die tieferen Ursachen der Clearingverschuldung nicht beseitigen und deshalb für die Preisentwicklung keine befriedigende Dauerlösung bedeuten. Im übrigen hat Deutschland mit der Beibehaltung des bisherigen Kürsstandes den befreundeten Ländern die Durchführung ihrer inneren Währungspolitik Wesentlich erleichtert. in den besetzten Gebieten- war es mangels einer straflen Preis- und Lohn- überwachung sowie mangels einer ausreichenden Warenbewirtschaftung schwis⸗ riger als in Deutschland, das Geldwesen in runigen Bahnen zu halten. Das im Mai mit einer Laufzeit von wiederum einem Jahr abgeschlossenef Deut- sche Kreditabkommen von 1943 hat einen weiteren Ausbau der Bestimmungen Lüber den Abruf, die Anlage und die Verwendung der Registermark gebracht. Beſchskreditkassen. Die Kriegsentwicklung im Jahre 1943 stellte an dis Orga- nisation der Reichskreditkassen erneut auherordentliche Ansprüche. denen sie trotz der beträchtlichen Ausdehnung des gebietsmäligen- und sachlichen Wir- kungskreises mit der ihr eigenen Beweglichkeit voll gerecht wurde, Die Ge⸗ somtumsätze haben sich auf 102,3 Milliarden Reichsmerk leicht erhoht. Die im Reichskommissariat Ostland befindlichen Kassen sind nach Erricmtung der Noten⸗ bank im Ostland— unter Beibeheltung des Reichskreditkassenschelns als Zah- lungsmittel in diesem Gebiet— in Zweigniederlassungen dieser Bank omge. wandelt worden. In Itelien, Dalmatien, Albanien und Montenegro sind neue Kassen errichtet worden. Der Umlauf an Reichskreditkassenscheinen stieg von Ende 1942 bis Ende 1943 nur mäßig von 2,6 auf 2 Milliarden Reichsmark. Am Jahresschluß bestanden insgesamt 39 Reichskreditkassen und 31 von der Reichs- Kreditkassenorganisation abhängige Wechselstellen. bank- und Kredttöerkehr. 815 Reichsbank hat auch in diesem Berichtsſahr den Organisationsfragen große Aufmerksamkeit gewidmel. Die Vereinfachung edes inneren Betriebes der Reichsbank wurde im Jahre 1933 in allen wichtigen Abteilunqen 830 gefördert, dof) die täglichen Arbeiten troz betröchtlicher Um⸗ satzsteigerung mit weniger Kräften als in den Vorſahren geleistet werden konnten. Neben weiteren Verbesserungen im unbaren Zahlungsverkehr war vor allem die Neuordnung des Abrechnungsverkehrs wichlig. Unter Verachmel⸗ yung aller bisherigen Abrechnungseinrichtunden wurden bei den meisten Reichs- bankanstalten gesetzlich onerkannte Abrechnungsstellen neuer Art deschaffen. die eine wesentliche Verbreiterung der Grundlage des Abrechnungsverkehrs bedeuten und als Abtellung der jeweiligen Reichsbank anstalt von allen Kradit- insiituten mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand benutzt werden können. Eine Linschneidende Entlastung des Bankverkehrs bedeutel die Bestimmung. daß vom 1 Januar 1944 an die Zinsen für festverzinsliche Wertpapiers nur einmal jährlich in einem Betrage zu zahlen sind. Den- Auswirk unqen des Loftkrieges trug die Reichshank auf dem Gebiet der Geldversorgung u a. dodurch Rech- nung, deß sie den Inhabern von Giro- und Lombardkonten uneer gewissen Voraussetzungen Verfügungen Wi diese Konten bei anderen, als den zustän- igen Reichsbankenstelten ermöglichte — hat sich auf der neuen Grundloge erheblich ausgedehnt und bestens hewährt pio im Vorjahr eingelenete Veteinfachung des Krediteppareten wurde im wesentlichen abgeschlossen. beiriebsgemelnschah. Hie ee, e M. estellten Aufgaben erschwerte irbeits ingungen zu 1 Zulriedenhelt———— Ebenso—◻ sich die zu den Reſchskreditkassen und zu militörischen und Falvilen Dienststellen innerhalb und auflerhelb der Reichsgrenzen abgeordneten Gefolgschafismitglleder bei uns und bei den in Frage kommenden Stellen von neuem die Anerkennung ihret Leistunqen ge- sichert. Ihnen, allen sei auch an dieser I unser Dank und unsere Aner⸗ n uU rochen N— daß die im Jahre 1942 erfolgte Verleihung der Goldenen Fahne an die Reichsbank eine stäündige Verpflichtung bedeutet, waren wir um die Steigerung unserer Leistungen und die Vervollkommnung der Betriebsein- richtungen nach Kräften bemüht mit dem Erfolg, daß die Bonk auf ein weitaras Jahr zum Mationalsozialistischen Musterbetrieb erklärt wurdes, Im Heistungs⸗ kampf der deutschen Betriebe 103 wieder eine Anzahl von Bankanstalten gezeichnet worden. Mit Bekenntmachunc vom 58. Februas 190 eind die bis dahln nicht wuinn Um· tavsch eingerelchten Reichsbankanteile zugunsten der Deuischen Reichsbank ge⸗ mäs 3 33 Abs. 4 des Bankgesetzes gegen Gewährung der vorgeschriebenen Ab⸗ findung für kraftlos erklärt worden.— In den Stammbüchern waren am 31. De⸗ zember 1943 eingetragen: 4436 Anteilseigner mit einem Menndetrage von RM. 145 144 500,.— Her am Grundkapital von RVM. 150 000%%.— fehiende Nennbetrag wird eindetraqen werden, wenn die für kroftlos erkläörten Antelle neu ausgegeben worden sind.— im Berichtsahr wurden die Reichsbanknebenstelle Villach am 16. März 1933 und die Reichsbenknebenstelle Komotau am 1. April 1933 eröffnet. Die Geschäfta der Reichsbankstelle Wuppertal-Barmen wurden vom z. Juli 1943 an auf die Reichsbankstelle Wuppertsl-Elberfeld übertragen, die bis auf weiteres die Bezeichnung Reichsbenkstelle Wuppertel in Wuppertel-Elberfeld führt. Die disher der Reichshonkstelle Wuppertal-Barmen unterstellt gewesenen Reichsbank- nebenstellen Gevelsberg und Schwelm wurden dem Geschäftsbesirk der Reichs⸗ bankstelle Wuppertal in Wuppertal-Elberfeld zuqewiesen.— Am Ende, des Jahres 1943 bestanden 21 Reichsbankhauptstellen, 96 Reichsbankstellen und 402 Reichsbanknebenstellen. 1 bie Zahl der Gefolgschaktsmitglieder bhet sich weiter von 20 200 am 31. De⸗ zember 1942 auf 20 050 am 31. Dezember 1943 verringert, obwohl die Reichs- bonk mit der Angliederung des Wiener Giro- und Cassen-Vereins 70 Angestellt und Arbeiter übernommen hat. Im einzelnen standen am Schluß des Berichts, johres 9170 planmäßige und außerplanmößige Beamte, 8630 Angestelſte und 2090 Ardeiter und Arbeiterinnen im Dienste der Bank. In diesen Zahlen eind die zum Wehrdienst einberufenen zowie die zu den Reichskreditkassen und anderen Stellen abgeordneten Gefolgschaftsmitglieder enthalten- Berlta, den 31. Jenuar 1944. Reichsbonkdire Kktorlum 5 Waler Funn pun Laage Kratzschmann Winelnm ZDayrhoffer Emd⸗ Meldepflicht der Kraftfahrzeug- halter. Viele Mannheimer Kraft- fahrzeugbesitzer haben bereits in anerkénnenswerter Weise fahrzeuge auflerhalb Mannheim er ei viele von ihnen sind jedoch ihrer Verpflichtung, den/ neuen Standort der Kraft- fahfzeuge umgehend der Zulas- sungsstelle d. Polizeipräsidiums Mannheim anzuzeigen, nicht nachgekommen. Es werden da- her nochmals alle Kraftfahrzeug- besitzer aufmerksam gemacht, meiden sofort zu erfüllen und - unter Angabe des polizeilichen Kernzeichens den Standort des Wagens und ihre Anschrift mitzuteilen. Soweit Mannheimer Kraftfahrzeug-Be- sitzer eine Möglichkeit haben, ihre unnbewinkelten Kraftfahr- zeuge außerhalb Mannheims unterzustellen, werden sie auf- gefordert, von dieser Möglich- keit Gebrauch zu machen und den neuen Standort der Kraft- wagen zu melden, oder aber die Gründe bekanntzugeben, aus denen eine Uberführung unter- bleibt. Der Polizeipräsident. Oeffentliche Erinnerung. Zur Zahlung an die Stadtkasse wa- ren bezw. werden fällig am: 3. Februar 1944 das Schulgeld -heim, 8 2, 15a. Der Inhaber der wormittags.30 Uhr, vor dem diese Meldepflicht bei Strafver- Das Benauen Bekanntmachung. Im Einverneh- platz, lautend auf den Namen Frl. Gertrud Hubert, Mann- Mietgesuche Stenotypistin, evtl. auch halbt., Offene Stellen zum sofort. Eintriti ges. Gott- Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin•2 Zimm., leer-od möbi., wenn am: Freitag, den 3. Sept. 1944, mösl mit. Küche, sauterhalb 1˖ Mannheim, auch bad. od. hess. Odenw. unt Nr. 168 202 vs. Amtsgericht hier, I. Stock, Zim- an das HB Mannheim. mer Nr. 108, seine Rechte an- 5 zumelden und die Urkunde vor- Is. Frau m. Kind sucht auf dem zulegen; andernfalls werden die Lande 1 Zimm., leer od. möbl. Urkünden für kraftlos erklärt Mithilfe 1. Haushalt u. landw. Sekretariat der Höheren Mädchenschulen befindet Bich Gutenbergstraße 16/16, 1 Treppe. ges. Angeb, erb., an A. Müller, E 2, 14. Frau sucht sof. od. 1. 3. möbliert. Zinimer. unter Nr. 5275 B. men mit d. Kreisleituns Mann-wWohn- u. Schlafzim., gut möbl., heim, der Wirtschaftskammerf mit Bad od. Badben., sof, od. ab Mannheim und dem Rüstungs- 1. 3. 44 ges. Du. Nr. 14 682 vs. kommando wird bekanntgege-Herr zucht gut möbl. Zimm., evtl. den,zdal, am Sonmtat, 20. Tebr. Wohn- u. Schlafzimm., mögl. m. — der Suterabtertisuns Mann- Zentralheizg. u. Nr. 14 692 Vs Fi„tauptsüterbahnhot, die Lagermöglichkeit- geschlossene, Stückgüter wie an Werktagen 3 zugerollt werden. Die Wirt⸗ schaftsunternehmen und die 1 Fainn en F, Sris zn Z, Bg, bahnstückgutsendungen haben 8 E tal, badisch. u. hess. Odenwald, zu mieten ges. Bahnstation Be⸗ dingung. unt. Nr. 189 732 V8. Ruh. Ehepaar su. mögl. bald-2 dafür Sorge zu tragen, daß an diesem Tage die Sendungen un- verzüglich in Empfang genom- der Höheren Handelslehranstal- ten für Februar 1944; 15. Fe- men werden. Reichsbahn- Ver- Zim. u. Kü. in Mhm. od. Umg. kohrsamt Mannheim. SSunter Nr. 5512 E an das HB. * Ruh. Dame, berufst., sucht möbl. Vermietungen Zim. m. Ztr.-Hzg. u. etw. Koch- bruar 1944 die Grundsteuer, 4. Viertel 1943; 13. Februar 1944 die Gehühren aus dem Monat Januar 1944; 20. Februar 1944 die Gemeindegetränkesteuer f. Januar 1944; 28. Februar 1944 die Vergnügungssteuer für Fe- bruar 1944 binnen einer Woche nach Erhalt der gegenwärtig zur Ausgabe gelangenden For- derungszettel: die Gebäudever- sicherungsumlage für das, Jahr 1943(Erhebungsjahr 1944); bin- nen 14 Tagen nach Erhalt des Forderungszettels: das Schul- geld der Mittelschule für Kna- ben für September 1943 bis einschl. Februar 1944. An diese Zahlungen wird erinnert. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig entrichtet, so ist nach den Vor- schriftén des Steuersäumnisse- ligkeitstages ein einmaliger —Zuschlag(Säumniszuschlag oderſ Versäumnisgebühr) in Höhe von 2. v. H. des rückständigen Be- hat außerdem die mit hohen streckung zu erwarten. Eine besondere Mahnung jedes ein- Es wird nochmals darauf hin- gewiesen, daß die mit Bescheid werbesteuervorauszählungen für stänndige Finayzamt zu entrich- ten sind. Stadtkasse. Aufgebot. Der Kraftfahrer Erich Hofsäß, 2. 2 Z. bei der Wehr- macht, hat für sich und als In- haber der elterlichen Gewalt über sein minderjähriges Kind. Sigrid Hofsäß, beide vertreten durch Rechtsanwälte Dres, Hart-, »mann und Schmidt, Mannheim, das Aüfgebot folgender Urkun- 2 den beantragt: Spareinlagebü- cher NFr. 2229 und. 2217 bei der Therese Höfler u. alle Angehör. Deutschen Bank, Filiale Mann- 1 beim, Depositenkasse am Markt- 30 Ladenlokal in Ottweiler/Saar, 114 Garage, Waschgelegenheit, Nähe Kim, Angest. sucht möbl. Zimm. Großer Lagerplatz mit Gebüulich- (keiten u. Holzbearbeitsmaschin. Suche möbl. Zimm. mit Kochge- Sehr gut möbl. Wohn- u. Schlafzi. Gebe schönes Zimmer ab. Mithilfe setzes mit dem Ablauf des Fäl- Einf. möbl. Zim., ohne Wäsche, m. trages verwirkt. 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Beethovens Nach Beethovens Tod fand sich in einem geheimen Fach eines Schrankes zusammen „Usst mit den Bankaktien, die Beethoven als den armseligen Ertrag seines an Mühen und Enttäuschungen so reichen Lebens hinter- eine sen ließ, ein Brief von seiner Hand, mit Blei- stift geschrieben, ohne Angabe des Jahres oder seiner Empfängerin, ein Brief, in dem jedes Wort die Seligkeit einer grohen Liebe atmet. Im ersten überwältigenden Rausch muß er geschrieben, als der Traum zeron- nen war, ihm zurückgegeben, als Zeuge sei- nes kurzen Glückes von Beethoven dann aufbewahrt worden sein. Wem galt, dieser glühende Liebesbrief des Meisters, geschrie- ben in der ewig gültigen und einmaligen Sprache großer Liebesleidenschaft? War es die reizende und begabte Tochter des Grafen Guicciardi, Guilietta, das„liebe zaubrische Mädchen“ Wie Beethoven sie nannte, oder war es die edle und schöne Therese von Brunswick, an die dieser Brief, der wohl das Schönste ist, was wir von Beethovens Hand besitzen, gérichtet war? Der Brief, der aus drei Teilen besteht, die jeweils mit folgen- den Daten gezeichnet sind:„Am 6. Juli mor- gens“,„Abends, montags, am 6. Juli“,„Gu- ten Morgen, am 7. Juli“, beginnt mit dem leidenschaftlichen Ausruf:„Mein Engel, mein alles, mein Ich“, und endet mit den jubelnden Worten:„Ewig Dein, ewig mein, ewig uns“, Dachte Beethoven an die ent- zückende siebzehnjährige Guilietta, der er cis-moll-Sonate, die sogenannte „Mondscheinsonate“ gewidmet hat, als er diese Zeilen schrieb, oder rief er mit den Worten:„Du leidest, Du mein teuerstes We- „ist es nicht ein wahres Himmels- gebäude, unsere Liebe— aber auch so fest wie die Veste des Himmels... verkenne nie das treueste Herz Deines Geliebten.“ — die edle Therese von Brunswick, mit der mn eine innige Freundschaft bis zu seinem Lebensende verband? Brachte er ihr die glühende Leidenschaft entgegen, die aus diesem wundervollen Briefe spricht?:— Die Forschung erklärte anfänglleh Gui- Uetta Guicciardi für die Empfängerin des Briefes. Guilietta hatte bei Beethoven nach rasch zu aufrichtiger Liebe steigern, der ersten Begegnung einen großen Eindruck hinterlassen und dieser Eindruck mußte sich als Beethoven/bemerkte, daß auch er ihr nicht gleichgültig war. Wenn er in einem Brief an seinen Fréund Wegeler im Jahre 1801 von einem zauberischen Mädchen spricht, das er liebt und das iln wieder liebt, so kann sich das nur auf Guilietta beziehen. Es ist die Vermutung berechtigt, daß Beetho- ven der Gräfin seine. Hand angeboten und diese sie nicht ausgeschlagen hat, daſß auch die Mutter der Heirat zustimmte. daß aber der Graf es ablehnte, seine Tochter einem Mann zur Frau zu geben, der ohne Rang suche kür meinen Mann Luftw.- KXileiderschrank z. kaufen gesucht. 0 eSunter Nr. 5544 B an das HB. stelle zu tausch. ges. Dietrich- Suche Kassetten 2. k. ges. Su. 189712vS und Vermösen und, feste Anstellung war. Jedenfanls hefratete Guilietta Guicclardi im — erbliche Geliebte Von Oßgwald Stol2z Wäre die Gräfin Guicciardi die Empfängerin des Briefes, so müßte dieser also in den. Jahren 1801—03 geschrieben worden sein. Man sieht aber heute in dem Jahr 1812 das wahrscheinlichste Jahr, in dem der Brief ab- »gefaßt worden ist. Daß Beethoven bei seiner vornehmen und lauteren Gesinnung der schon acht Jahre vermählten Guilietta die- sen glühenden Liebesbrief gesandt haben sollte, ist völlig ausgesæhlossen. Es ist vielmehr das Näherliegende anzu- nehmen, daß die glückliche Empfängerin dieses Schreibens und somit die unsterb- liche Geliebte keine andere als Therese von Brunswick war, Im Sommer 1812 befand sich Beethoven in Karlsbad. Zur gleichen Zeit lebte Therese in Wittschap in Mähren bei einer Schwester; da sie in Prag einen Onkel hatte, so ist die Annahme nahelie- gend, daß sie sich zugleich mit Beethoven dort befand. Damals mag dann die. Verlo- bung erfolgt sein, die in seinem Brief an sie einen so jubelnden Widerhall findet. Aber nicht in ihm nur, sondern auch in den Wer- ken jener Zeit ist Beethoven von ausgelas- senster Laune. 3 Wir wissen, daß der Meister oft auf den ungarischen Gütern der Familie von Bruns- wick zu Gast war und daß Therese ihm ein Bild mit der Widmung schenkte:„Dem sel- tenen Genie, dem großen Künstler, dem gu- ten Menschen“. Spricht aus diesen Worten nicht die tiefe Verehrung und Liebe, die Therese für Beethoven hegte? Allerdings sollte nur zu bald der schöne Traum ver- fliegen. Aus dem Anfang des Jahres 1813 findet sich von Beethoven eine Notiz, die im Augenblick höchster seelischer Bedrängnis niedergeschrieben worden sein muß.„Du Professor Becker, Heidelberg Am 19. Februar vollendet Professor Dr. August Becker sein 65. Lebensjahr. Aus Osterburken stammend, ist er Heidelberg durch seine fast vier Jahrzehnte umfassende Lehrtätigkeit an der Universität eng ver- bunden. Professor Becker promovierte hier 1901 und kam, nach einer in Kiel erfolgten Habilitation für Physik, im Jahre 1907 als junger a. o. Professor wieder hierher, um hier die Zusammenarbeit mit Geh.-Rat Lenard, dessen Assistent er schon in Kiel gewesen war, für lange Jahre fortzusetzen. Seit 1935 hat Professor Becker die Direk- tion des Philipp-Lenard-Instituts inne. Ne- ben seiner Lehrtätigkeit, für deren Erfolge viele Generationen von Naturwissenschaft- lern und Medizinern zeugen können, steht die reiche Forschertätigkeit Professor Bek- kers, niedergelegt in über hundert zum Teil umfangreichen Veröffentlichungen Sie gilt besonders der Kathodenstrahlung, den —————— besondere Bedeutung erlangt; Leuchtstoffen, der Hadioaktivität, den Pho- tozellen und anderen Problemen der physi- Jahre 1803 einen Grafen von Gallenberg. kalischen Wissenschaft darfst nicht Mensch sein, für Dich nicht, nur für andere, für dich gibts kein Glück mehr als in dir selbst, in deiner Kunst— oh Gott gib mir Kraft mich zu besiegen, mich darf Ja nichts an das Leben fesseln“— Und un- ter dem 13. Mai 1813 lesen wir:„Oh Gott, sieh auf den unglücklichen B. herab, laß es nicht länger dauern— Lerne schweigen, oh Freund! Dem Silber gleichet die Rede; Aber zu rechter Zeit schweigen Ist lauteres Gold!“ Was hatte diesen raschen, jähen Sturz von der Höhe des Glücks, in dem sich der Meister befand, bewirkt? Es war Beet⸗ hovens Künstlernatur, die sich trotz der großen Liebe nicht entschließen konnfe, Therese zu ehelichen. Mit Sicherheit ist anzunehmen, daß Besthoven es war, der die Verlobung löste. Gräfin Therese soll dies äußerst schmerzlich empfunden haben, und als 1814 ein Freier stürmisch um The- rese warb, blieb sie ungerührt.„Eine frühere Leidenschaft hatte mein Herz ver- zehrt“, lesen wir in ihren Erinnerungen. Im Jahre 1861 starb Therese von Bruns- wick im hohen Alter von 86 Jahren. Sie war die letzte Frau, die bewegend in das Leben des Meisters eingriff. Die Ver- einsamung, die nunmehr Beethoven immer tiefer und tiefer umfing, ließ ihn erst den Weg zu jenen Höhen genialen Schaffens finden, zu denen uns seine letzten und größten Werke emporziehen. Das Rätsel um den Brief an die unsterbliche Geliebte aber ist bis heute noch nicht eindgültig ge- löst. Alles Für und Wider umhöllt der Schleier des Geheimnisses. Ewig aber klingen in diesem wunderbaren Brief die hehren- Worte des großen Liebenden, des göttlichen Genies, das damit seiner unsterb- üchen Geliebten das schönste Denkmal setzte. 14 Die„Marburger Kanone“ Die Lichtbildersammlung des kunstgeschicht- lichen Instituts der Universität Marburg ist mit ihren 18 000 Negativen im Laufe des Krie- ges zu der größten kunstgeschichtlichen photo- graphischen Sammlung Deutschlands ausgebaut. Die Sammlung umfaſt/ Lichtbilder der Archi- tektur, Plastik und Malerei. In der letzten Zeit hat die einmalige hochwertige Sammlung denn oftmals können allein aus ihren Beständen den Städten Lichtbilder von feindlichen Bombern zerstör- ter Kunstschätze geliefert werden. Als Auf- nahmeapparat diente die sog: ,Marburger Ka- none“, eine Kamera mit besonders starkem Objektiv hzb. Der Direktor der Agramer Staatsoper, Boris Papandopulo, wird Anfang. März in München und Wien mit den dortigen Rund- funkorchestern Konzerten mit besten kroa- tischen Komponisten geben. Das Präludium mit Fuge Es-dur von Johann Seb. Bach in der Orchesterbearbeitung von Heinz Bongart2z(Sgarbrücken) selangt im März in Saarbrücken und Baden-Baden zur Aufführung. 5 SponT Uvo Splxl Am. In verbindung mit den Wettkämpfen 10 Meisterschaften im Gerätturnen An die Gerätel Mit den soeben erfolgten Ausschreibungen zu den 13. Deutschen Mei- sterschaften im Gerätturnen der Männer (5. Deutsche Kriegsmeisterschaften), ist der Arbeit der Spitzenklasse für die nächsten zehn Wochen ein Ziel gesetzt. Die Deutsche Meisterschaft wird wieder in einem Zehn- kampf, der auf,5 Pflicht- und 5 Kürübungen besteht, ausgetragen. Die Anforderungen sind durchweg, besonders im Bodenturnen, sehr hohe. Allé zehn Ubungen, jede anders gestaltet und andere Anforderungen stel- lend, von der Beherrschung zur Höchstlei- stung, ⁊zur Wettkampfreife zu steigern, er- fordert einen ganzen Mann. Die Teilneh- merzahl ist eine sehr beschränkte. Melde- termin für die Streitmacht der Gaue ist der 18. April. Titelverteidiger ist Eugen Göppel- Stuttgart. 8 Manmnschaftskämpfe der Turnerinnen „wie im Gemeinschaftsturnen der Turn- stunde drückt sich das Wesen der turneri- schen Idee am reinsten im Mannschafts- kampf, dem Gradmesser des Gemeinschafts- geistes, àus. Die seit Jahren mit Wachsen- der Teilnahme eingeführten Mannschafts- kämpfe, die dem Alltagsleben stets neuen Auftrieb geben, werden im künften Kriegs- jahr nicht nur weitergeführt, sondern durch Aufnahme des Spiels und Schwimmens erweitert. Die Meldungen der Gaufachwartinnen an das Reichsfach- amt haben bis zum, 1. August zu erfolgen und erstrecken sich sowohl auf die Zahl der Mannschaften im Korbballspiel als auf die- jenige im Schwimmen. Schwerathleten vor großen Aufgaben der Schwerathletik-Jugend in Hornberg hat Reichsjugendfachwart Wiedmaier, Karls- ruhe, sämtliche Kreis- und Bannfachwarte der Gaue Baden/ Elsaß zu einer Arbeits- Breitenarbeit gelten. In den Monaten April, Mal kommt Hauptsportwart Theo Schobf, Berlin, in seinen Heimatgau Baden und unter seiner Leitung werden Lehrkurse ab- gehalten, die der Nahkampfschulung gelten. Un allen Bannen werden die /12-14jährigen Jungen zur Teilnahme verpflichtet. Am 5. Mai findet in der Sportschule Stuttgart- Degerloch ein Schulungskurs für Lehrwarte und Vereinsübungsleiter statt. Für Ober- und Unterbaden sind Kampfrichterlehr- Juni we-den in allen Kreisen die Einzelmei- sterschaften der Aktiven ausgetragen. Die Gaumeisterschaften finden in Karslruhe statt. Die Mannschaftskämpfe werden bei- behamen und Kreis- bzw. Gaumannschaften geblidet. Verweichskämpfe im Rinsen mit den Gauen Westmark. Moselland. Hochland angekündi ten Rekordversuch zu verwirk⸗ In Straßburg schlug er den RSC tagung einberufen. Das Jahr 1944 soll der gänge vorgesehen. In den Monaten Mai bis Sport in Kürze 22 Wieder einmal gelang es der deutsch Meisterin Erna Westhelle(Undine), ein Mit:49,5 verbesserte sle die“ bis. Liesel auf lichen. herige deutsche Höchstleistung von Weber(Bayreuth), die seit 23. 2. 1941 :49,9 stand. in der Dortmunder Westfalenhalle lefer- ten sich in den Dauerrennen über 75 Kkm Lohmann und Kilian den gewohnten Zwel- kampf. Lohmann holte im ersten Lauf nur zwei Meter heraus, Kilian im zweiten drei Meter, Lohmann wieder im letzten fünf Me. 4 ter. So blieb er in der Gesamtwertung mit 74,997 km vor Kilian mit 74,993 kmn, Rintel⸗ mann 73,320 km und Vopel 73,550 km auchh Clemens— Majerus mit 10,5 P. vor den Kölnern Schorn— Zims(9,5) und P. Cle- mens— Glösel(4) zu ihren Gunsten. Der Westmark-Fußballmeister KSd Saarbrücken erzielte am. Sonntag in Speyer im Punktekampf nur ein:1. Mit 21:3 Punkten haben die Saarländer aber weiter klar die Spitze vor dein FSp. Metz mit 17:9. Punkten. Die erste Niederlage im Laufe der dies- jährigen Punktekämpfe mußte Südbay- erns neuer Meister FC Bayern München einstecken, der in Augsburg von BCA/Post mit:2 geschlagen wurde. Nordbayerns Tabellenführer FG. Bamberg besiegte die Schweinfurter Soi- daten nur knapp mit:1 Toren. Samberg hat nun 28:8 Punkte gegen 22:8 des VfB Nürnberg und 20.6 des 1. FC Nürnberg. — Der Elsaß- Meister 1. FC 93 Mülhausen gab einen neuen Beweis seiner Spielstärke. mit nicht weniger als 120 Toren. anch Miese trifft man überall, mal jene und mal diese. 1 Und wenn man beide rech verglelehtʒ dann füllt dio Wahl wahrhaftig leicht: und dem Elsaß sifid bereits abgeschlossen. 4 Da lob ieh mir die Lieset * Aeeeee Verkäufe Weinheim— Bergstralhle— Odenwald noch bis einschl. Montag der als Sohreibmaschine, ält,. Fabrik.(Jost Unser Arno 10), gut erh., 120.— 2z. verk. Bär- tich, Holbeinstr. 20, Ruf 415 74. 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Urgroßvater, geis Michael Bohrmann Landwirt, im Alter von 71 Jah- ren nach längerer Krankheit sanft in dem Herrn entschlafen Weinheim(Judengasse), Frau Margarete Bohrmann geb. Kindern Die Beerdigung findet am Sams-, tag, 19. Februar, nachm. 14 Uhr, von d. Friedhofkapelle Aus Statt. Marianne v. Ditmar, Ida Wüst, Geors Alenander. Alle sind be- 3 e „% K. Woe Asc Kulturflim. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen Wo.:.45.,.45,.00- So..00, .15..30 Uhr. Modernes Theater, heute Freitag:„Schwarz auf Weiß“ Ein Wien-Film mit Hans Moser, Paul Hörbiger, Elfriede Nr. Datzig, Hans Holt. Die entzük- kende Liebesgeschichte vom Bäckermeisterstöchterlein einem jungen Schornsteinfeger. Wochenschau- Kulturfllm.- und sein Leben lassen Zzu trösten suchten, herzl. Dank. mengasse). ger und Frau Schaabs. Februar 1944. Allen denen, die uns in uns. tief. Leid b. Heldentod uns. Ib., einz. Sohnes, stud. jur. Werner Schollenberger, Gefr. u. R. O.., sagen wir Weinheim(Pflau- Adam Schollenber- Elisabetha geb. 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Kaufm“ Lehrmädchen per S0f., evtl. auch zu Ostern 1944, ges. sagen 35, daß mein in- Schwiegersohn, Hugo Wiegand Krankenbesucher. licher Vorstellung. II. 1944, vormitt..30 1„ r kath. Pfarrkirche an dieser Stelle für germeister. Anteil- aus. Maria Wiegand. sichtigung der Freiw. Woll., schw..-Mantel m. Pelz, „Gr. 44, geg..-Rad 2. tsch. ges. Kinderbett m. Matr. gg. eis. Bett- Eckart-Straße 44, 2. Stock der über 20 Fohlen-Pelzmantel, schwarz, Gr. 44. geg. Ozelot-Pelzm., Gr. 42, o. Maulwurf-Seal-Pelzm., Gr. 46 bis 48, z. t. ges. u. Nr. 5359B .-Anzug, mittl. Gr., geg. Koffer- Grammophon 2. t. gesucht, evtl. Aufzahlung. unt. Nr. 5343 B. Heimat.W Sonntag, Nach schied im- Westen durch 3 ein tragisch. Geschick un- ser lieber, treuer, stets hilfsbe- reiter Mitarbeiter Obergefr. Franz Nessesohn Er ruht fern von seiner lieben vergessen. Groſsachsen, 16. 2. 44. Familfe Martin Schuhmann. Hie Gedächtnisfeier findet am 20. Febr., .45 Uhr, in der kath. Kirche in Hohensachsen statt. Gottes Willen ver- Rock sowie Jahre bei uns war. ir werden ihn nie vorm. um heitsfall Tausche Kleiderschrank, Vertiko, 3 Zim.-Stühle u. à. Hausgerät geg. Gasherd. Geiger, Rheinau, Zwischenstraße 12. gefütt. Herrenpelzjacke. Biete Kleinschreibmaschine od. Fahrrad. u. Nr. 111 646 BH. Gebe Backröhre, 220 V, gut erh., guche Gasbackofen., Zleichwert S unter Nr 4967 B an das HB. Tausche gt. erh..-Stiefel. Gr. 43, g2g. Lederhandtasche. Nachm. ab 6 Uhr. Qu 7. 15. b. Wehrle. Gasbackherd, 4fl., geg. Schreibm., 1 P. Schnürsch., 43, geg. Trans- kormator, 220 Abgang 125 V. 2. W. Alter von Süditalien du starbst 5 Allen Freunden u. Bekann- ten die traur. Nachricht, daß unser Ib., brav. Sohn, unser guter Bruder Oskar Müller Getr. l. e. Gren.-Regt., im blüh. seinem heißersehnten Vrlaub. bei den schweren Kämpfen in zassen muste. Du warst so juns, werden wir dich nie. Flockenbach, den 15. Febr. 1944. In tiefem Schmerz: Fam. Adam Müller U. 8. An- gehörige. 4 sen in Heddesheim od. verl. Abzug. geg. Bel. 20 Jahren, kurz vor sein junges Leben tauschen. Unterflockenbach. Haus s0 früh, vergessen Unter- Die Allg. Ortskrankenkasse Wein- heim, Soflenstr. 2, sucht zum. sofort. Eintritt- zuverl., gewandt. Mann für den Außendienst als d b——— und Kassenboten. Fahrra rd. 5 gestellt. Kriegsversehrte, die hre am 2. Februar 1944 stattge den Anforderungen entsprechen, erhalten d. Vorzug. Bewero mn- gen mit Lebenslauf und persön- Sulzbach. Die Mütterberatungs-⸗— stunde findet am Dienstag, den 22. Februar, um 14 Uhr im Rat- haus statt. Alle stillenden und den Mütter sind hierzu „herzliich eingeladen. Sulzbach, den 18. Februar 1944. Der Bür- Leutershausen. Am Sonntag, den 20. Febr. 1944, vorm. 9 Uhr, fin- det am Spritzenhaus eine Be- wehr statt, wozu der 1. sämtliche Aus- rüstungsgegenstände mitzubrin- gen sind. Für die zur macht eingezogenen Feuerwehr- leute haben die Angehörigen die Uniformen zu bringen. Ein Zurückhalten von Ausrüstungs- gegenständen wird bestraft. Leutershausen, den 15. Februar 1944. Der Bürgermeister. Foto-Wendel schließt weg vom 26 Februar bis I. Mai 1944 Bestellte Arbeiten sind bis zum 24 ll/abzuholen. Schal, schw.-weiſß meliert, a. d. strickt, am Montagabd. i. Och- Weg von dort z. Hauptbahnhof Schmitt. Heddesheim, Hauptbhf. Brille mit Montag in——5 kenau verl. Abzug. ges. Belohn. Birkenau, Untergasse 17. uu aus aunneeeg. Kuhmist geg. Stroh od. Rüben zu Adam Müller III., Ca. 60-80 Ttr. Dickrühen 2. Kfn. ges., das. kann 18 Woch. altes Kalb abgegeb. werden. Ludwisg tauschen Zes. Sunt. Nr. 5467.———————— Böhler, Hemsbach, Alleestr. 41. Otto Koch, Fabrik Pharm. Prä- parate. Mörlenbach im Odenw. Apollo- Theater, Weinheim. Nur Gastwirtstochter sucht sof. Steilg. Eu. Nr. 257 865 an HB Whm. Schwestern“ mit Gisels Uhlen, Gesund. zuverl. Pflichtjahrmädch. Aitt sot. S. Ponto, Suche ab sof. bis z. 15. März 44 Ban Hilfe im Haushalt f. ganz- od. „ bohm, Weinhei straße 24, Fernsprecher 2492. Sinn: Raum 2. Unterstell. v. Möbeln in * Nr. 57 872 an das Weinheim. 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Opa, und Onkel Angeb. an Dr. Notte⸗E Karl Frie. m, Wachen erg- 3 Karl F edrich Mehr 1 Wohnungst im Alter von 56 Jahren für im- mer aus unserer Mitte gerissen Seinen lieben Sohn und Schwiegersöhne blieb ihm ver- sagt. Brühl(Rohrhöfer Str.), wurde. seine beiden ⸗ wieder zu sehen, bden 16. Februar 19 257 847 an d. HB Weinheim. Frau Josefine Brucker nebst Die Beerdigung fin tag, /3 Unr, Kf. ges. Rohrhöfer Straße rige Mitteilung, daß nach Gottes heilligem Willen rasch und un- erwartet mein lieber herzens- Sender lieber Vater, Schwieger- Bruder, Schwaser —In tietem Schmerz: allen Anverwandten. vom Trauerhaus, nten die trau- wird eine Frau auf-2 Stunden am Vormittag ges. Nachzufras. bei Jünger. Schwetzingen, Kur- fürstenstr. 24. Zuverl. Frau m. 9iähr. Zunsen, 3 Beschäftigung Zl. welcher Art. Su. Nr. 225 57 Sen an das ausch: München-Schwa⸗ bing- Heidelbers od. Schwet- zingen. 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Allen, die mir bei dem schwe⸗ ren Verluste meines innigstgel. nebst Anverwandten. schrank. S u. Nr. 225 663 Sch an das HB Schwetzingen. Erwin Reinle bekundeten, erzlich. Dank. Irma Reinle Stiefel, Gr. 33 u. 35, gegen 1 F ebensolche, Größe 37-38. Frau Ensenauer, Brühl, Bahnhofstr.3 Schwelziogen— Hardt freiw. weiblichen Hockenheim. Wie jetzt auch in Ho fundene Vermählung geben be- kannt: O. Gefr, Theodor Berlins- hof u. Frau Irma Berlinghof gb. Hertlein. Oftersheim, Wilhelm- arn Heimatlazarett mein lieber, her- zensguter Mann und bester Ka- Nach langem schwerem, mit großer Geduld ertra- genem Leiden entschlief 13. 2. unerwartet in einem bis 35 Jahren, straße 1.—.— 7 Bruder, Enkel, Schwiegersohn 4: e————— Nachricht, daß mein in- Otto Meier nigstgeéliebter Mann, mein lieb. Söhn, Bruder und Onkel Wwin Kuring Urkz. in ein. Grenad.-Regt., im Alter von 42 Jahren nach kurzer aber schwerer Krankheit in ei- nem Res.-Lazarett für Führer, Volk u. Vaterland gestorben ist. Die schwetzingen, den 17. Febz. 1944. Stabsteldw. in ein. Panz.-Regt., kurz vor seinem 33,. Geburtstag. Schwetzingen. Langemarckstr.22. In tiefem Schmerz: Paula Meier geb. Fischer und Angehörige. 5 Beerdigung kfand in seiner Heimat statt. gutes. Also Fre Feuer- und 2. in tiefer Trauer: Anni Kuring geb. Löwinger, Dossenheim, und seine Mutter sowie alle Anverwandten. Die Beerdigung fand auf dem Ehrenfriedhof i. Heidelberg statt zreslehrbur- dme, eeeee Mein lieber Mann und gu- ter Lebenskamegad, unser gut Sohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Adolf Nowack Ufkz. in einer Vetermär-Komp., Inh. d. Kriegs-Verd.-Kr. 2. Kl. m. Schwert. u. des Westwall- Ehrenz., starb bei den schweren Abwehrkämpfen im Norden der Wehr- Er Krank- dersehens richt, daß unser lieber, ältester Sohn, Bruder und Onkel Oobergetr. in ein. Luftwaff.-Regt., Inh. 5 Tage nach seinem Urlaub den Heldentod Heldenfriedhof im Balkan fand Schwetzingen Rippenweier, den 16. Febru. 1944. un tiefer Trauer: Familie Heinrich Uhrig allen Angehörigen. rigen der Statt des erhofften Wie⸗ erhielten wir die erschütternde Nach- .00 Uhr, im Sc Heinrich Uhrig Bürgermeister. mehrerer Auszeichnnungen, IN.r. Schwetzingen fand. Auf einem Ruhestätte. 172, letzte seine, (Augustastr. lebnis. nebst schau. Tägl..10, In tiefer Trauer: Fridäd Nowack geb. Kesselring Für die viel. Beweise herzl. An- teilnahme b. Heimgang unseres leben Entschlafenen Johann Wolf IV. sagen wir allen un- seren herzlichst. Dank. Plank- stadt, den 15. 2. 43. Die Kinder und alle Angehörisen. Nr. 36. im Alter v. 70½ Jahren. Ofters- heim, den 17. Februar 1944. Die trauernd. Hinterbliebenen.: Frau Eva Schwarz geb. Allen- Trauerhause, Mannheimer Str. 99, ———————————————— Philipp Schwarz zugehen versteht, Eintritt gesucht. Rheinau, Düsseldo berger. gesucht. Beerdigung findet am Samstag, HR S 19. Februar, nachm. 15 Uhr, vom pflichtjahrmädchen aus statt 4 Hockenheim. Aufstellung einer ren Städten u. Gemenden wird weibliche freiw. Feuerwehr auf⸗ gestellt. Hierzu werden Frauen und Mädchen im Alter von 17. gleic berufl. Tätigkeit, benötigt. Es ergeht deshalb d. zu in der Lage sind, sich frei- willig bei dem Wehrführer Gelz oder auf d. Polzeiwache zwecks Eintragung in eine Liste zu mel- den. Der Dienst der Feuerwehr ist ein Ehrendienst und Dienst für die Allgemeinheit. Er dient zur Erhaltung wertvollen Volks- Sämtliche männlichen Angehö- Geburtsjahrgänge 1928, 1929 und 1930 treten am Sonntag, 20. Februar 1944, um dem Feuerwehrgerätehaus an. Hockenheim, 16. Febr./ 1944. Der 7 in Erstaufführung: cher Frühling“ mit Olga Tsche- chowa, Winnie Markus, Siegfr. Breuer, Paul Dahlke, Fr. Wag- ner u. a. Ein reizender Ufa- Film um ein romantisches Er- Kulturflim Fuhrmann, der mit Pferden um- werden. u. 52844 Aelt. Frauéen und Männer sofort =225 583Sch an das welrinsen. halt drinsend gesucht. SS unter zung, kürzeste Fasst Nr. 225 655 Sch. an HB Schwetz! 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Gniht bhn 2 Nr. 26), Ot., im Febr.. 51—— 4 ger und Onkel Deutschland. wü. mit nett. Herrn bek. zu ſeu, 4 77, prahtberlent ur diesmal Sieger. Den Mannschaftsmehr- ZWEILZE. kampf entschieden die Luxemburger Mr. STADTGI 3 MANN Nach den Erkl' larschalls Kesseln des Reichspre en Vertretern de ländischen Presse m, was von der g zu halten ist, ngsten Presseko s wiederholt hat. d Wilson hätter uppen strengst. on Kulturdenkm. pektierung pãp Angesichts der m den vatika at man es in W. halten. zu beschv die auf Geldw- Amerikaner, e Geschäftstrã em Kardinalstaat tigend erklärt hat aufgebaut werden zu notwendigen an nerseits auf nsen agt. zur Ver Sfaatssekretär Mag schen Geschäftst. Vufktangrif Seit einer Woel estung gewinner iß Truk allen 4 spricht deshalb i paner. Da der Washington herei erschaffen. Die und rechtfertigen Es wird von alli apaner seien i ehauptung wird es Dasein erlebe ischer Seite wei fanden sich be rsten Male amer ng. Die ming beéstimmt n ie amerikanische Kriessschiffeir ndienst jetzt àar yeil man vermut laufen werden. Die Entschließu japanischen Führ rücksichtige wede die Befürchtunge ganda, Tokio lie geben, Flugzeuge, tartet seien, hätt ückt die Situati erzerrung in di ber Erfolge ode nischen Angriffs autbarung gegel erichterstattung Wichtigkeit diese Da es sich un erband handelt. Basis Pearl Harb die Marshall-Ins von Osten her und den Karolin ꝛzum Angriff ant Charakter der in Betracht, in ein. Ort d. Berg- läßt sich ebenfa straße: Weinhm.- Schriesheim Berichten noch vinnen. Wwenn d ckenst die Drohu sche Flotte mi Kampf steilen o0 nischen xkönnte dies als „werden, daß bhei SBomber zum Eir doch ohne beson Torpec Flakab. unterstüt EKriegsschiffe. ei Sperre zu schie der amerikanisct abgespielt haben besondere Zielsi 5 sein. 3 4 „Der Anęriff sol als uneinnehmbe sis der japanisc Mittelpunkt der erschüttern. Seir man in alliierte gabe des Widers