kam bei einem ischen Terror- erstorbene stand auchel esten id ausschlagge- -Punktespiele in letzten Wochen Teee C 5.—— 3· n. So wurden 2. von 106 Spielern rzielt. Vor aem von denen sich mshaven o5 und zdner SC bereits nähern, weisen den Ablauf der brache sprechen. e der Gaue über nzelnen Stürmer, nchen bekannten zurzeit der Mit- eisters, Machate, Gauchel Neuen-⸗ Ve r13 8 4 trreb Mannn Tnager frei — Dresden) mit 22 Hartha), Lin⸗- ler(Mülhausen), (Hamburg) und n rd. Beriin, 22. Febr. FNachdem die sowjetische Agitation aus Wut über das Mißlingen der Vernichtungs- abslichten gegenüber der westlich Tscher- — Rkassy vorübergehend eingeschlossenen deutschen Kampfgruppe 15 die Behauptuns verbreitet hatté, diese Kampfgruppe sei völlig vernichtet worden, hat nunmehr der Beichspressechef Dr. Dietrich ärxei her- vorragende Offlziere dieses Kampfraumes gebeten, vor' der deutschen- und ausländi- schen Fresse den tatsächlichen Sachverhalt uuschildern. Aus diesen Schilderunsen geht eindeutis hervor, daß die deutsche Kampf- ruppe ausdrücklich den Befehl hatte, den Vvon ihr besetzten Raum eine géwisse Zeit uns weiter besetzt zu halten, und“' daß nach 24, Stunden, nachdem der Befehl kegeben Wworden war, durchzubrechen und die eitentlichen deutschen Linien zu erreichen. der sowietlsche Einschließungsring von Krosun gesprenst, bei Lisljanka ein her- vorragender Durchbruchssieg erfochten und 90 von Hundert der eingeschlos sen gewesenen deutschen 801— daten zu den eigenen Linlen geführt worden sind. Damit ist der neueste so- wietische Betrug, der sich mit dem Namen Korsun verbindet, völlig in sich zusammen- getallen. 11 ibt die Liese, bie drel Offiziere, die nach der vereini- pendet Miese! gung mit der bei Lisljanka stchenden deut- sehen Front befehlsgemäf mit dem Flus- der diese? irꝗeug das Führerhauptduartier besuchten, sind vom Führer mit hohen Auszeich- nungen versehen worden:-Gruppen- d1 tührer und Generalleutnant der Waffen-f Herbert Gilie erhielt die Schwerter lerr-Wintermanie 1 che Pelzjacke oder rzum Eichenlaub des Ritterkreuse des 11 he o- 4 Furer. guterh..-Ha Kitt calf. Gr. 43, suc sgezeichnet und der Pührer der ff-Sturm- huhe, Gr. 38. brigade Wallonlen,-Hauptsturmführer hw. eon-Desrelle, erhielt aus der Hand renstlefel. Gr. 43 ½ des Führers das Ritterkreuz. Im einzelnen malbschuhe, nied. (S u. 225 513 Sch. huhe, Gr. 38, hoh. ar gute Bettüch. u. e gt. erh. Kinder“ Nr. 225 511 Sch. an ngen. rbücherranzen geg. -Lederschuhe, Gr. 225 506 Sch. an HE schwarze Knaben⸗ tührten diese drei Offlziere u. a. folgendes aus. V* n 3 Generalleutnant Lieb: lch hahe den Eindruck, als wenn man sich, vor allem im Ausland, vorstellt. daß eine sogenannte eingekesselte Truppe sozu- sagen aus seelischem Druck heraus eine schlechte Moral haben und verzweifelt sein müsse. Ich kann Ihnen aber versichern, daß Sr. 39 su. Frauen- wir frisch und munter. zuversichtlich dem 390. u. 225 700% Augenblick entgegensahen, wo uns der Be- tehl gegeben wurde, aus unserem Raum r elegante weile auszubrechen und durch Angriff nach Sü- ne, auch z2. Färben den die Vereinigung mit unseren Kamera- 39. suche ein den zu suchen, Dieser Befehl wurde 24 1 stunden vor dem tatsäghlichen Ausbruch tzingen, Heidelbere segeben. Er lautete, daß wir in der Nacht um 23 Unr nach vorheriger lautloser Bereit- stellung · ausbrechen, die sowjetischen Stel- lungen mit der blanken Waffe durchbrechen nnrich. Reilingen und auf diese Weise in unaufhaltsamem An-. e 6. griff die Verbindung mit unseren Kamera- aden herstellen sollten. Genau so wie der ewt, 3 Röhr., auche tene Nähmaschine, 1 Jahr alt. zu vers nkstadt, Eppelhel- Befehl gegeben wurde, ist er aueh mit 17. srößtem Schwung, höchster Begeisterung n 3 und leidenschaftlichem Willen durchgeführt — Um 23 Unr näherten sich die Ba- „ Dreikönigstraſle, taillone lautlos dem Abschnitt. in dem sich 4 aie erste sowjetische Stellung befand. Di B„ Odewunld Grenadiere durchbrachen mit dem Bajonett „m der Faust die Stellung und drangen wäh- rend der Nacht auch noch durch die zweite nüttert d. untaß. und dritte Linie hindurch. An der vierten —— 0 4 Steliung war der schwerste Widerstand zu ofrnungsvoll. Sohn I brechen, und zwar deshalb. weil es bis dahin ser. Neſte u. Enkel Trag geworden war und das feindliche Feuer n Pflästerer auf uns größere Wirkung haben konnte, als in der Nacht. 120 der—— sild. iner a gelungen und die Verluste waren äubze 1——+ Die allergrößte Masse unserer Trup- iner von M Zahzen d 155—0 peind über den gelungenen Dur ge⸗ Giernnelmer, Sg wesen ist, geht daraus hervor, daß nach den — Februar 19444. abgefangenen Funksprüchen der Komman- ebmerz: dierende General der Sowijets an der Süd- enasterer u. aue front, an der wir den Durchbruch vollzogen. , abgesetzt worden ist. 14 Gruppenführer Gine: ig findet am Diens- „lch führe die-Panzerdivision Wickin ——————————— 1944, um 15 Uhr, ofkapelle aus statt. —— 3 Weinheim. Heute Schwarz auf Weiß“ mödie voll Ubermutf n Humor. Ab mor- Schlachen sewopnen und keine 5 4 Hake Erscheinungsweise 7mal Sabe semeinsam mit der Sultig. Schriftleftung' Zur Zeit He Hauptsehriftleiter: Fritz Kaiser, Stellvertr. schon lange Zeit und habe bisher immer nuy 3 verloren. Dieses Ziel haben wir uns auch. Eiiin rt 1,„ Ois hernbn 50% h0 Sonntas Atsssbe Haus RM.—, durch die post Ur Abis Winbauer 2— — 2 7 4—— 4 5 4*— 7** 4—* 5 5 1 1 7 L 5 7 B„ 2 . 7 F— 6 1 44. 54 4 e 4 7 4 5 n 5 + 3 7 7— 7— . 9 7 5 3 7„ 3 7 * in allerkürze- der Ring mit eiserner Energie ster Zeit durchbrochen war.“ — 1 3 IſHauptsturmführer L. Degrelle: „Am 28. Januar waren die sowietischen Panzer von Westen und Osten aufeinander- gestohen und hatten so diesen Kessel ge- die Operationeèn stark gehemmt. Die So- wiets hatten uns wohl eingeschlossen, aber sie waren niemals Meister der Situation in diesem Einschließungsraum gewesen. ist eine vollkommene Lüge, daß dort eine Armee vernichtet worden ist. Ich nabe selbst alle Nachhutkämpfe mitgemacht und känn deshalb aus eigener Anschauung be⸗ richten, daß niemals eine Einheit, und sei es äuch nur eine Kompanie, vernichtet oder abgeschnitten worden ist. Die Aus- Gestalt Afrikas. Die Sowjets versuchten zuengen. Der sowietische Generalstab hat es jedoch nicht vermocht, einzudringen und drei Wochen lang hat die deutsche Fuh- rung alle Operationen bis in alle Einzel- heiten hinein in der Hand gehabt. Wenn die Sowiets behaupten, sie hätten viele Ge- fangene gemacht, so ist dies eine Lüge, die ich mit meiner eigenen Person am besten wiederlegen kann, denn sie hatten hereits gemeldet, daß ich selbst gefangengenom- men worden sei und ich mich bereits in Moskau beflnde. Wir hatten in unserer ganzen Einheit Wallonien überhaupt nur 25 Vermißte, von denen man heute noch icht weiß, ob s angene verblieben sind oder schlagen konnten. lch hutel de Ring durchbrochen Aus dem Führerhauptquartier, 22. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: VUnsere Truppen stehen in Kriwoi Rog in schweren Häuserkämpfen mit vorgedrun- genen feindlichen Kräften. Bei Swemigo- rodka, östlich Shaschkoff, südlich der Bere- sina und nordöstlich Rogatschew wurden feindliche Angriffe blutig abgewiesen, ört- liche Einbrüche bereinigt oder habgeriegelt. Nördlich Welikije Luki griffen die Sowzets erfolglos an. Nach Zerstöruns aller militärischen Anlagen wurden die Trüm- merfelder der ehemaligen Stadt Cho lm im Zuge einer vorgeschobenen Absetzbewegung gerüumt. Zwischen Imen- und Peipussee scheiter- ten in mehreren Abschnitten stärkere feind- liche Angriffe. V5 General der Artillerie Stem⸗ mermann, Befehlshaber der westlich Tscherkassy eingeschlossenen und ausge- brochenen Kampfsruppe, ist am letzten Tage des Durchbruchs durch einen Artille- rievolltreffer in seinem Kampfwagen ge- fallen. Ihm kommt ein großes Verdienst Ausbruch der Kampfgruppe zu. Das Heer hat mit ihm einen besonders hewährten Truppenführer verloren. In Italien konhten unsere Truppen in mehreren Abschnitten des Landekopfes von Nettun o gegen zähen feindlichen Wider- stand ihre Stellungen verbessern. Gegen- angriffe des Feindes gegen unsere neuen Linien wurden abgeschlagen. Der südlich Aprilia eingeschlossene Feind wird gruppen- weise ausgehoben — —— — ——— ⏑πι— L S 5. —— Ambur 550——— 43 5 peßus i1 esetzt. Zunüchst bis einschl. Don- in dem Kessel von Korsun gesetat nistorische Aben:! konnten wir uns überhaupt sar n m. Hans Albers ah Zitellen, daß wir eingeschlossen sein soliten Pandur“, m. Kathel Frst als wir unsere Verpflegung aus der yne Schmitz, Hilde Tuft erhielten, wußten wir, daß die Sowiets eginn.45 und 70% einen Ring uns geschlossen hatten. sendl. zuselassen. Trotzdem hat kein einziger Mann die Ruhe mäcchen, per sot, verloren. Als die Entsatztruppen in dem u Ostern 1944 gen Schlamm nicht mehr recht vorwärts kamen rabrik Pharm Prü- und der Befehl zum enbach im Odenw. Kkam, da ging es seine Familie auf Pivision aus dem Zzwel leere Zimmer in einem Stoßkeil durch Kesse! geführt, indem ich den Feind-in Rich- und gibt. in Tausch Tisiſanka durchbrach, vio wir unseren n die Hand reishten Klle en Be- sodaß 40 euz. e Faner in de —0 i e solch — eine Soldaten sind. mit einer 0 u. 5375 B.—— erung an die Sache segangen, Aufsprengen des Kessels Zus um Zug lch habe die 7 bor af S2 2 Druck Mannheimer Großduckerem Gmbn RM.70. zuzüglich- Bestellgeld— Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste Nr 13 idelberg Pressehaus am Bismarckplatz; Fernspr.: Heidelberg 3225-3227. bildet. Ein unglaublicher Schlamm, der oft. über /einen Meter tief beträgt, hat danach Es dehnung dieses Kesselswaretwa von der Größe Belgiens und in der diesen großen Raum von allen Seiten ein⸗ nkreuzbanner verlag und Druckerel Gmb. Mannneim, n 3, 14. rernspr. 501 30. Anzeigen u. ver- 3⁰³ Vellagsduektor 1 Waelter Mehis. 2 41 1. wöchentlich Wegen erschwer tei Herstellung erscheint bis auf F Siellvern emi Laub weiteres die Samstag-Aus- Berusspreis Dureh Berliner Schrifileitung 2 2 Sws. Charlottenstr 82 4 * haben. Stalin hat zwar jetzt einige Mil- lonen Liter Schlamm mehr, aber dies ist kein Sieg, sondern nur eine Außerlichkeit. Die deutsche Führung hat vielmehr auch in dieser schwierigen Lage ihre Uberlegen- heit und Intelligenz bewiesen und damit den wirklichen Sieg errungen.“ Reichspressechef Dr. Dietrich dankte den deutschen Offlzieren für ihre mit großem Beifall aufgenommenſ Ausführun- sen. W 3 »„Sie haben uns“, so führte der Reichs- bressechef aus,„nicht' nur ein leuchtendes Beispiel deutscher Tapferkeit und, deutschen Soldatentums, sondern auch, der Treue und Kameradschaft gegeben. Sie haben mitein- kachen Worten ein Zeugnis der Wahrheit abgelegt, und die Wahrheit ist, daſ etwa 90 Prozent der im Kessel eingesehlossenen deutschen Truppen sich durchgeschlagen haben und befreit worden sind.“ Meine Herren von der Presse: Mit der Wahrheit ist es 2. Zeit übel bestellt inmder Welt! Wir ha- ben jetzt drei aufeinaderfolgende eklatante Fälle von offensichtlichem Betrug der Welt⸗ öfkentlichkeit durch die sogenannten Alliier- ten erlebt. irch. 1. Die Lüge von Cassino, die durch das schriftliche Zeugnis des Abtes und durch die Erklärung der päpstlichen Behörden ein- wandfrei aufgedeckt wurdbde. 2. Die systematische Verschweigung der Tatsache, daß große deutsche Luftangriffe auf London stattgefunden haben. 3. Die Lüge von der Liquidierung des Kes- sels von Tscherkassy, der heute hier durch Heſtige Slraßenkämpie in Kriwoi Rog Zahlreiche Sowjetangriffe zerschlagen/ Die Trümmer von Cholm gerüumt/ Fortschreiten unesres Angriffs im Landekopf Nettuno an der unerschütterlichen Haltung und dem Deutsche Kampf- und Schlachtfliegerver- bände setzten bei Tag und Nacht ihre An- griſte gegen den Landekopf von Nettuno mit guter Wirkung fort. Im Hafen von Anzio wurden zwei Handelsschiffe mit 9000 BRT durch Bombenwurf schwer beschädigt und mehrere Betriebsstoff- und Munitionslager vernichtet. im den Nachmittassstunden des 21. Feb- bruar sriffen nordamerikanische Bomberverbände unter starkem Jagdschuta Orte in West- und Mittel- deutschland an. Die entstandenen Schäden sind gering. In heftigen Luftkämpfen und durch Flakartillerie wurden 33 feindliche Flugzeuge, darunter 25 viermotorige Bom- ber, abgeschossen. 5 In der vergangenen Nacht warfen einige feindliche Störflugzeuge Bomben in West- und Südwestdeutschland. 9. 6. 7 Schnelle deutsche Kampfflugzeuge aritren in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages den Raum von London an. Die Schwerter für Generalleutnant von Saucken Führerhauptduartier, 22. Februar. ber Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Dietrich von Saucken, Kommandeur der mainfränkischen abr kKnirasbaun Mir o Mannnhneim, 22. Februar. Der Luftkrieg ist aus dem Stadium der Einseitigkeit, das er zweifellos im Laufe des letzten Jahres angenommen hatte, heraus- gekommen. Die deutsche Luftwaffe, die seit Beginn der großen Auseinandersetzung mit Sowjetrußland gezwungen war, gegenüber England, das den Luftkrieg als die ihm ge- mäßeste, weil, wie es zu Unrecht vermutete, „rentabelste“ Art in das zroße Kriess- geschehen eingeführt hatte. niehr oder we⸗ niger in der Defensive zu bleiben, hat wie⸗ der die Offensive ergriffen. Noch nicht, wie ausdrücklich und vor allem zu Nutz und Frommen unserer angelsächsischen Gegner festgestellt sein soll, die entscheidende Ofkensive! Noch nicht jene Offensive, in die alles, die ganze Summe unserer kriege- rischen Erfahrungen, wie die ganze in den Stunden der Bitternis aufgehäufte niensch- liche Erbitterung zum entscheidenden Schlag hineingelegt werden soll.“ Aber auf jeden Fall eine Offensive, die zeigt, daß Deutsch- land zu diesem großen entscheidenden Appell an das Schicksal sich bereitstellt, und daß die Hoffnung unserer Gesner, es möchte diese Bereitstellung mehr den Cha- rakter einer propagandistischen als militäà- rischen ernstzunehmenden Aktion haben, gründlich falsch ist. W45 Damit ist aber bereits die ganze Basis zu- sammengebrochen, auf der England seine Luftkriegstheorie aufgebaut hatte. Diese Theorie ist von niemand anderem als von Churchil! selbst entworfen worden. in jenen düsteren Stunden des Jahres 1940, da das Schicksal sich endgültig von England abgewandt zu haben schien. Damals hat Churchill, wie er mit lautem Rühmen sei- ner angeblichen Voraussicht, die sich in Wirklichkeit doch als selbstzerstörerischer Irrsinn erweist, später selbst bekannte, der englischen Flugzeugindustrie das Ziel ge- setzt: nicht Bomber für den Einsatz in die Kämpfe der Heere, nicht Sturzkampfflug- zeuge für die Bombardierung taktisch be- deutsamer Ziele, sondern Bomber für die Bekämpfung und Vernich— tung ziviler Ziele im feind⸗ geboren worden, der heute mordend über Europa zieht und der sich bereits anschickt, England selbst zu verschlingen. Die ausschließliche Spezialisierung der englischen und in ihrer Gefolgschaft der amerikanischen Flugzeugindustrie auf diese Bomberwaffe, die Inanspruchnahme der deutschen Luftwaffe durch den Feldzug gegen den Bolschewismus haben England auf diesem Spezialgebiet des von ihm zuerst gedanklich entwickelten und auch mit zyni- scher Entschlossenheit in die Praxis umge- setzten Terrorkrieges zur Luft eine zeitwelse Ueberlegenheit verschafft, die unsere Städte und Dörfer, unsere Dome und unsere Kran- kenhäuser bitter genug zu spüren bekamen. Aber es war eine typisch englische Ueber- schätzung einer zeitbedingten Konjunktur, wenn man glaubte, daß diese Ueberlesenheit eine dauernde, sozusagen scHicksalbedingte sein würde. wenn man darüber hinaus glaubte in diesem Terrorkrieg das sichere Mittel zur siegreichen Entscheidung des Krieges gefunden zu haben. und wenn man in diesem doppelten Irrwahn alle morali- schen Hemmnisse soweit fallen ließ, daß man in der praktischen Durchführuns wie in der propagandistischen Verherrlichuns dieses Terrorkrieges sich bis in die tiefsten Niederunsen eines wahrhaft unmensch- nchen Sadismus verlor. 5 „Weder ist Deutschland durch diese Art englischen Bombenkrieges besiegt worden noch hat sich die deutsche Luftwaffe auf die Dauer in die Defensive dränsen lassen Die Hoffnuns Englands. die beiden töd- lichen Waffen, die seinen Inselcharakter bedroben: die-Boote und die Luftwaffe endgültig ausgeschaltet und damit sigh eine seiner Ansicht nach unbedingte Garantie seines Sieges geschaffen zu haben. erweist sich immer mehr als grober. und vrie die Zukunft offenbaren wird, tödlicher Selbst- betrug. Die letzten Nächte haben das den Eng- 4. Panzer-Division als 46. Soldaten der deui- schen Wehrmacht. Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm, 22. Februar Nach zwei großen Terrorangriffen sieht Helsinki genau so aus wie krüher, berichtet der Korrespondent von„Stockholms Tidnin- „ zen“. Hier und da fehle ein Haus; das sei das äußere Zeichen der Bombardierungen, die die Stadt über sich ergehen lassen mußte. Die Haltung der Menschen sei un- verändert hart gebljieben Zehntausende hät- ten die finnische Hauptstadt verlassen und seien bei Verwandten und Bekannten auf dem Lande untergekommen; von einer Zwangsevakuierung hätten die Behörden jedoch absesehen, In Helsinki selbst hat sich das Leben kaum zeündert Theater und Ki- nos—— wie immer, zuch das gesell- schaftliche Leben nimmt seinen Fortgans. Am Abend richtet, man sich darauf ein /, einige Stunden im Luftschutzkeller zubrin- gen au müssen. Monatelang war die finnische Heimatfront von direkten Kriegsauswirkungen verschont Mändern eindringlichst zum Bewußtsein ge- geblieben; jetzt ist der Krieg auch für die Heimatfront wieder nähergekommen. Die Finnen haben ebenso wie im Winterkrieg 1939-40 die Zühne zusammengebissen und sind noch härter geworden. Bei den Luft- angriffen herrschte in den Luftschutzräu- men eine Stille, die von oberflächlichen Be- obachtern leicht als defaitistisch gedeutet werden kann. Die Finnen sind aber keine Defaitisten, sondern sie wissen aus Erfah- rungen stets eine schwierige Situation zu meistern. Wenn die Sowjiets hofften, die Finnen moralisch durch den Bombenterror schwächen zu können, so haben sie sich dem sleichen Irrtum hingegeben, den die Briten begingen, als sie ihre Terrorangriffe gegen deutsche Städte aufnahmen. Der so- wietische Bombenterror hat die Finnen nicht zu Kapitulationsverhandlungen weich gemacht und wird das auch auch nie er- reichen. W Mit großer Gelassenheit hat man in Finn- land das diplomatische und jour- Haemannhamarsatung daß sie vergessen EM HB' 2 USAMMENGEIGEA7 Die neue phase im ſuftkrieg bracht. Versuche der englischen Propa- ganda, diese Wahrheit dem englischen Volke zu verschleiern, sind sehr rasch zu- sammengebrochen: der Blick in die Wirk- lichkeit und in die noch grauenvolleren Zu- kunftsaussichten mußten angesichts der Brände aufgegeben werden. Heute wird von offlzieller englischer Seite mit der glei- chen verblüffenden Ungeniertheit, mit der man gestern noch jeden Erfols des deut- schen Angriffs abgestritten hat, zugegeben, daß bei dem einen deutschen Luftangriff in der Samstagnacht mehr Bomben auf London geworfen worden seien als das ganze letzte Jahr! Ein noch größerer Schock für die Englän- der geht freilich von einer anderen Tatsache aus: ti85 London hielt sich für eine unangreifbare Festung, und es hatte einiges Kecht dazu. Schon in den Sommermonaten des Jahres 1940 war ein Flug nach London ein llug in die Hölle. Seither ist die Londoner Luftab- wehr auf ein, wie es schien. unüberwind- liches Höchstmaß gebracht worden. Die 7ahl der für die Verteidigung Londons bereit- gestellten Flakbatterien und Nachtjäger- staffeln ist zehnmal so hoch wie in der „Schlacht um Britannien“ im Jahre 1940. Die technischen Methoden der Abwehr sinctd aufs äußerste verfeinert worden. Besonders von einem neuartigen Raketen-Flakgeschoß versprach man sich“ in des Wortes wört⸗ ——— sinne durchschlagende/ Wirkunsg. Protzdem haben die deutschen Flugzeuge den Verteidigungsgürtel um London durch- brochen und trotzdem sind ihre Verluste da- bei erstaunlich gering gewesen: in keinem einzige Falle sind sie über drei Prozent der eingesetzten Flugzeuge hinausgegansen! Für England ist das die größte Enttäuschung der gegenwärtigen Luftschlacht und das bvit- terste Vorzeichen kommender Entwick- lungen. Die Enttäuschung und die Sorge sind um so größer, als diese deutschen Ver- lustzahlen in gar keinem Verhältnis tehen zu den Verlusten, die die englische Luft- wafle bei ihren Angriffen auf Deutschland in Kauf zu nehmen hat. Für den, der ein bißchen hinter das Ge- nischen und taktischen Geseętze. Die eng- lische Luftverteidigung hataber mehr als ein Jahr so gut wie keinen Kampf zu führen, gehabt im Gegensatz zur deutschen, die die englischen Terrorangriffe zwangen, tech⸗ nischen und/taktischen Einsatz immer neuen härtesten Prüfungen zu entwerfen und in diesen Prüfungen auf den höchstmöglichen Stand der Vollkommenheit zu entwickeln. So hat sich in den letzten Jahren auf dem ganz natürlichen Wege der kämpferischen Auslese eine vollkommene Umkehrung der Verhältnisse eingestellt: In dem bescheide- nen Rahmen des Luftkrieges der Jahre 1940 und 1941 war die englische Luftabwehr. da- mals von dem überlegenen deutschen An- griff in die Notwendigkeit täglicher Be- währung getrieben, der deutschen Luftab- wehr technisch und taktisch überlegen: es ist kein Geheimnis, daß die Nachtjagdflug- waffe zuerst in England als wirksame Ab- wehrwaffe entwickelt worden ist. te ist es umgekehrt: heute ist die deutsche Ab- wehr der englischen turmhoch überlegen, heute ist vor allem der taktische Einsatz der Jagdwaffe in größerem Verbandsrahmen auf deutscher Seite zu unerreichter Meister- schaft entwickelt, während er auf engli- scher Seite- und darauf werden die ge- ringen Abschußergebnisse wohl mit Recht in erster Linie zurückgeführt alles zu wünschen übrig läßt. Was unsere Last War, hat sosich in unseren vor⸗ teil verwandelt! Der Zwans, dem Ter- ror der anderen täglich und nächtlich be⸗ segnen zu müssen, nimmt nun unserem ei⸗ Senen Gegenschlag einen wesentlichen Teil seines Risikos. Wenn die Engländer bei ei- nem einzigen Angriff auf Leipzig 83 Flug- zeuge verlieren und wir bei den beiden letz- ten Angriffen auf London nur je zwei Flug- Zzeuge, so offenbart sich in diesem verhält- nis mehr als ein Zufall oder eine augen- blickliche Konjunktur: es offenbart darin sich so etwas wie eine Rache, die das Schicksal, weise und gerecht und in seinen Plünen und Wwegen schwer zu durchschauen, nalistische Rähkespiel verfolst, das vor Wochen in Washington und London be- 30nnen wurde. Der Realismus, der das kin- Asche Volk auszeichnet, hat es dem ein- zelnen Finnen leicht gemacht, die wahren Absichten der britischen und nordamerika- uschen Zutreiber, die Finnland Zzu einer chmachvollen Unterwerfung nötigen woflen. eu durchschauen. Die Erfahrungen, die Finn- and vor und unmittelbar nach dem Winter⸗ krieg machen konnte, sind zu eindeutig, als v werden könnten: sie mah- n äuhßerster Vorsicht. it immer größerem Interesse ve man in Finnland das Erstarken des Da nalen Abwehrwilles in dem benacabharten 2stla n d. Die in Estland durchgeführte Mobilmachung hat in Finnland einen auger- ordentlich guten Eindruck gemacht; zeigt sie dem Durchschnittsfinnen doch, 1aàn + im Kampf gegen den Bolschewismus nicht allein steht, sondern daß auch die oluts- verwandten Esten an ihm teiinehmen. * die Gfflziere der befreiten deutschen Uivi⸗lichen Hinterland zu bauen. Damals heimnis des Krieges sehaut, ist allerdings sione araus gemacht wurde. ſier un Gehirn dieses ummer und in jeden Be- die s nieht schwer. Denn immer tuns siche Selte 2 miehuns manischen Menschen jener perrorf 3e der Kampf sich selbst seine tech- * 5 Weder sowijetische Bomben noch angelsächsische Drohungen haben ihre Haltung erschüttern können! * Mn noch keine Garantie, es ist nur eine Er- d nagetätigkeit in Argentinien zu unterbinden- und sie daher ganze Arbeit machen, d. h. mal ein besonderes macht, kurze Pogträts der englischen Polltiker satz zu den heutigen Politikern gehandelt hat, der kurchtbarsten Kriege gebracht hat. Bannt, daß der indianerbund Nordamerikas tet in der„Bewegunz n dankbar und von mancher Sorge befreit sich auch auf dem Gebiet der publizistik am Presse und in der Publizistik gibt, die den hneute diese tapferen Offlziere durch ihr Er- »das ist schon e ae alte Weisheit, die nieman- Robert Menzies und Williams Hughes aus Hisziplinarwes den Tagen der Prüfung selbst für bereitgestellt hat. ung selbst für uns ir wollen uns dessen nicht rühmen, wir wollen es nur dankbar anerkennen. Es ist munterung für uns. Aber es ist eine Er- munterung, die uns, da wir uns rüsten, in die letzte Entscheidung dieses Krieges zu Sehen und wir wissen, daß diese Entschei- dung in der Luft nicht weniger als auf der Erde ausgefochten werden muß, tief und aufatmen läßt Dr. A. W. Die Sieger in der Kesselschlacht Fortsetzung von Seite 1) Es ist zwar leider wahr, daß die Luge viel- kach schneller ist, als die Wahrheit und daß der, der dreist lügt und frech behauptet, in der Welt zunüchst gedruckt und inm lange geslaubt wird. Aber es ist ebenso sielier, daß Ende doch die Wahrheit durchsetzt, daß sich die Völker auf die Dauer nieht ungestraft belügen lassen, solange es Männer in der Mut zur Wahrheit, die Bekennermut und die Leidenschaft zum turchtlosen Bekenntnis G der Wahrheit besitzen. Die Lüge zu entlawen und der Wahrheit zu dienen, diese Möglichkeiten haben uns scheinen gegeben. An uns ist es nur, der Wahrheit in der Welt zum Siege zu ver- helfen. Der bolschewistische Korsun ist entlarvt. 5 Die Befreiung von Tscherkassy wird aber in der Geschichte eingehen als eſnes der be- deutendsten Beispiele deutschen Soldaten- Alliüerte Spione in Argentinien Genf, 22. Februar. Neue Spannungen dürften zwischen den Alnerten und der Reglerung Ramirez ent- stehen, prophezeit der„Sunday Observer“ in einem Bericht aus Neuyork, denn die argentinische Regierung sei plötzlich auf die Idee gekommen, daß' sie ja von Wa- hington aufgefordert worden ist, die Spio- Betrus von Kanew⸗ auch Spione der Alliierten festneh- men müsse. In offiziellen Bekanntmachungen erklürte die argentinische Regierung:„Die Zahl der in die Spionagetätigkeit verwickelten Per- sonen ist beunruhigend groß. Wir müssen damit rechnen. daß wir nach dem Absehluſi) unserer Untersuchungen gewisse andere Länder- nicht Deutschland und auch nicht Japan auf die unerlaubte Betätigung ihrer Landsleute hinweisen müssen.“ Am Kande. Eine alte Weisheit Die reichlich 30jährige Gräfin von Ox- kord und Witwe des englischen Premiermini- sters zu Beginn des vergangenen Weltkrieges, Asquith, die mit ihrer im Jahre 1922 erschie- nenen Selbstbiographie Aufsehen erregt hatte, hült im Augenblick London in Atem. Ihr so- eben im Buchhandel aufgetauchtes Erinne- runssbuch„Of therecord“ sterkl s0 voll mit lronie und boshafter Walnrheit, daß es in den Londoner Salons als das Ereignis der Zeit betrachtet wird. Die alte Dame hat sich dies- Vergnügen daraus ge- der letzten 656 Jahre zu zeichnen. Ihre Bewun⸗ derung gehört dem Gegenspieler des viel- gewandten Juden Disraeli, Gladstone, der es kür unter seiner Würde erachtete, je einmal im Laufé von 40 Jahren politischen Lebens ein persönliches Wort mit dem jüdischen Politiker zu wechseln und damit im schärfs“en Gegen⸗ die sich heute im Unterhaus beschimpfen, um hinterher in herzlicher Intimität das Wochen- ende zu verbringen. Nicht uninteressant sind die Aeuflerungen der Lady Oxford uũber Churehill, von dem gie sagt:„Nach meiner Meinung besteht einer der Fehler Winstons darin, daß er den Krieg mehr liebt als den Frieden, und daß er nie kähig gewesen ist, den Glanz und die Freuden eines friedliche Lebens zu verstehen.“ Aber den auf der weiten Welt etwas Neues vermit- telt, wenn sie auch über die Menschheit einen Australische Oppositionsführer scheiden aus dem Kriegsrat aus. Premierminister Curtin teilte das Ausschei“en der ee ee em australischen Kriegsrat mit. Eisenhower wird Indianerhäuptling pDas UsA-Kriegsinformationsamt gab be⸗ bei seiner 9 nresversamminus General Eisen- hower durch seine Ernennung zum ameriks- nisch-indianischen Häuptling mit dem Titel „Roni kon Rio“—„Häuptling des groben Sinnes“, geehrt habe. Kriegsminister Stimson beauftragte den Hafenkommandanten von Neuyork, Homer M. Groninger. kür Eisen- hower das Symbol der indianischen Häupt- üngswürde, den Federschmuck. vom Hüupt- wWie das„Aftonbladet“ berichtet, wüten in Luftangriffes Riesenbrände, die bisher noch nicht eingedümmt werden konnten: V 1 esenbrände wälen noch in Londoen Der letzte deutsche Angriff war noch schwerer als die Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 22. Vebruar— London als Folge des letzten deutschen auch eine große Anzahl von Todesopfern ist zu verzeichnen. Der letzte Luftangriff gegen London sei kurz, aber-gerordentlich wirksam gewesen. Die deutschen Bomber N „Der Londoner Korrespondent von„Nya Dagligt Allehanda“ spricht in seiner letzten Meldung von der Wiederaufnahme der ge fürchteten Blitzoffensive zur Luft. Bei den beiden letzten Großangriffen könne man nicht von Propagandaflügen sprechen. Die deutsche Luftwaffe habe die Taktik kurzer konzentrierter Angriffe aufgenommen. Die angreifenden Flugzeuge kämen in kleinen ruppen mit geringen Zwischenräumen an und würfen ganze Körbe voll von Brand- bhomben ab, denen Sprengbomben in Mengen tolgen würden. Der„Nya Dagligt Allehan- da“-Korrespondent spricht von Hunderten von Brandherden, die in der vergangenen Nacht in London entstanden. Der letzte An- grift in der Nacht zum Samstag sei, wie sich nachträglich erwiesen habe, wesentlich ꝛol- genschwerer gewesen, als zunüchst von den amtlichen Stellen mitgeteilt rde. Man krage sich in London nun allen Ernstes. ob die Tage der deutschen Blitzoffensive wie- derkehren würden. Die Deutschen hütten diesmal noch wesentlich bessere Maschinen zur Verfügung und auch die Angriffstaktił sei wirkungsvoller; das erkläre auch die auf- kallend nledrigen Verluste der Angreifer. Der Londoner vVertreter des„Svenska Umfangs der eingesetzten deutschen Streit- kräfte-in dieser Hinsicht halten nämlich die englischen Stellen vorläufig noch an ihrer Beschönigungstaktik fest„eine schwere Naeht für die Londoner“ gewesen. Gewaltige Brände seien sichtbar gewesen. Diesmal- könne man jedenfalls nicht mehr von einem bloſſen Störangriff sprechen. Die Situation habe sich vielmehr ausgezeichnet durch besonders große Streuweite der Bom- benabwürte. Sehr lebendig sind Schilderungen schwe⸗ discher Augenzeugen über die Wirkungen des deutschen Angriffs. Es heifit da u..: „Der Angriff, der ungefähr eine Stunde dauerte, bot ein phantastisches Schauspiel: London bekam einen neuen Sternenhimmel aus blendenden Leuchtfackeln. explodieren- den Flakgranaten und Bombern. Das Flak- teuer war s0 stark, daſl es wie ein einziges, gleichmäßiges Brodeln Über der Stadt lag. Dagbladet“ sagt, es sei schon jetzt trotz des flogen über der Theinsemündung in Englanꝗd- ein und verteilten sich sodann über ver- schiedene Londoner Stadtbezirke. Zahlreiche Straßen waren am Montag unpassierbar, da sie durch die Trümmer zusammengestürzter Häuser blockiert waren. Der Angriff richtete verheerendere Folgen an als derjenige in der Nacht zum Samstas. Klirren der Granatsplitter, wenn sie Dächer und Straßen trafen, das Heulen der Bom- ben und das dumpfkrachende Gerüusch zu- sammenstürzender Häuser, sowie das Pfei- fen deutscher oder englischer Flugzeuse, wenn sie gegen das. Sperrballondach her- niederschossen. Als der Höllenlürm verebbt wur und hwle- der Stille eintrat- eine Stille, so stark und eigentümlich, daß man sie beinahe wie mit Händen zu greifen glaubte—M stand man einem weiteren Schauspielerlebnis gegen- über: den Feuersbrünsten. Ich machte nach Schluß des Angriffs eine Autofahrt durch die Stadt. Es gab Stadtbezirke, die s0 hell waren, als wenn es mitten am Tage wüäre. Es bestand morgens 3 Uhr keinerlei Anlaß zum Fahren mit Licht.“ In der Londoner Presse kann man jetzt wieder ebenso wie vor drei Jahren eine Fülle von Einzelheiten über die Folsen der n, 22. Febr.(Eig. Dienst.) Die Politik des- USA-Imperialismus geht immer unverhüllter darauf hinaus, sich durch eine Monopolstellung in der Welt- schiffahrt und ein rücksichtsloses Ansich- reiſlen der den westlichen Demokratien zur Verfügung stehenden Rohstoffe eine Vor- machtsstellung zu erringen, die den briti- schen Verbündeten in eine völlige Abhän- gigkeit von Washington bringt. Höchst auf- schlußreiche Enthüllungen über diese àme- rikanischen Ztele macht die bekannte USA- Zeitschrift„Colliers“, die Vorschläge des Vizeprüsidenten der Anaconda Copper Mi- ning-Gesellschaft J. Sowervine veröf- fentlicht, die nichts anderes darstellen, als ein in allen Einzelheiten ausgearbeitetes Programm zur Vorbereitung neuer ame- rikanischer Eroberungskriese und Sicherung einer Reservenanlage von Vorräten kriegswichtiger Rohstoffe, die Zu diesem Unwesen gesellte sich das 1 1 England läßt die Orantberleht unseres RorresponE))ε]]] 5 Ki Stochkholm, 22. Februar. Die Londoner„Times“ befaßt sich mit der Auffenpolitik und stellt fest, es bestände wenig Hoffnung, daß die Sowjetunion eine Einmischung seitens Dritter in ihre Bezie- hungen zu den kleinen Nachbarstaaten in Europa dulden werde. Die Sowiets seien darin sehr empfindlich und den Westmäch- ten bleibe nichts übrig, als auf die sowjeti- sche Empfindlichkeit weitgehend Rücksicht zu nehmen. Die„Times“ ist nicht der Ansicht, daß sich die Sowjetunion nach dem Kriege an den Vorgüngen der Welt desinteressiert er- kKlären werde; es sei im Gegenteil anzuneh- men, daß Moskau ein sehr starkes In- teresse für alle Fragen der internationalen Politik haben werde, beispielsweise für die Fragen der sozialen Reformen. Bei der so- zialen Rekonstruktionsarbeit in Europa Werde die Sowjetunion deshalb eine Rolle spielen wollen. Die Versuche, die in Eng- land jetzt gemacht werden, die sozialen Verhältnisse zu verbessern, werden nach „% 22. Febr. K) Vom Meere her jagt die britische Schiffs- artillerie mre schweren Koöffer auf die deutschen Stellungen. Feindliche Jäger ver- suchen mit ihren Bordwaffen alles abzu- kümmen, was nach deutschen Soldaten oder Material aussieht. Dort oben déutsche Jä- ger, die einen an Zahl und Feuerkraft überlegenen amerikanischen Bomberverband angreifen, jetzt haben sie den Gegner Über die Flaksperre gedrängt, und nun feuern -Mohſkaner, Mr. Paulhorn. in Emp- —— en. Der hatte 1942 Mae Arthur zum„Überragenden Krieger“ von 1942 und Stalin zu dem von 1941 ernannt. die Kangraden unten aus den Rohren, was nur herausgeht. Fpichkig zu wissen Studentischer Ehrenschutz per Leiter des Rechts- und Gerichts, wesens der Reichsstudentenführung berich“ über eine——— hung des studentischen Ehrenschutzes durc 443 Reichsstudentenführer. Er weist dar- auf hin, daß im Kriege auf alle umständ- lüchen Formen des Verfahrens auch beim studentischen Ehrenschutz verzichtet wer⸗ den müsse. Deshalb habe der Reichs- studentenführer————51 en rverstöße/ uku —— e zu beurteilen—— Has in der Ehrenordnung des deutschen eee testgelegte Verfahren wird nicht mehr angewendet. Der Reichs- studentenführer hat in seinem Betehl aus- drücklich betont, daß die Ehre nach wie vor das höchste Gut bleibt und jeder Stu- dent gerade im Kriege den Schild seiner Ehre und der Ehre anderer, insbesondere auch der deutschen Frau. reinhalten müsse. Der Ehrenschutz werde deshalb nicht ge- mindert, sondern verschärft. Ein Stu- dent, der sich unehrenhaft verhält, hat unm mit ei —7— studentischen Dienststrafordnung zu rechnen, andererseits karin der, der seine Ehre zu Unrecht berührt glaubt, gegebenen- falls zur Wahrung seiner eigenen Ehre ein Aſpefinde, nem Dienststrafverfahren es, daß erfreulicherweise die vielen Ehren- nändel im Kriege vollständig von der Bild- fläche verschwunden seien, da sich unser Volk in einem Kampf auf Leben und Tod sei keine Zeit für persönlichen Streit oder Zäünkereien. Wenn dagegen die Ehre der Cemeinschaft oder gar die völki- sche Ehre angegriffen sei, müsse eine dienstliche Untersuchung erfolgen. Schwer⸗ wiegende Ehrverletzungen verdienten wüh- rend des Freiheitskampfes des deutschen Volkes strenge Bestrafung. Erste Werkmütterschule der Reichsbahn. Im Bezirk der Reiclisbahndirektion Halle (Saale) wurde die erste Werkmütterschule der Deutschen Reichsbahn eröffnet. Ihr Zweck ist, den weiblichen Gefolgschafts- mitgliedern, die bei ihrem wechselnden Dienst die Mütterschulen des Deutschen Frauenwerkes nicht besuchen können, einen vollen Ersatz zu bieten. Die prak- tische Arbeit der Schule, deren Leitung die Abteilung Mütterdienst des Deutschen wrauenwerks übernimmt, hat Anfang Ja- niiar ihren Betrieb aufgenommen. Einfuhr von Kulturgut. Der Reichswirt- schaftsminister hat durch Runderlaß für die Uberwachung der Einfuhr von Kultur- gut aus dem Ausland neue devisenrecht- üche Bestimmungen herausgegeben, die Washington in die Lage versetaen würden, MHatke fallen Es bleibt nichts übrig, als Europa den Sowiets zu überlassen Ansicht der„Times“ von vitaler Bedeutung kür die künkftigen britisch-sowietischen Be- ziehungen sein.— Mit diesen merkwürdigen Ausführungen räumt die„Times“ den Sowjets ausdrück- lich das Recht ein, sich in innerenglische Verhältnisse einzumischen.. Noch toller als die„Times“ gebärdet sich die„Daily Mail“. Sie verlangt eine eng- lische amtliche Erklärung über das Ver- hältnis Englands zur Sowjetunion. Nach dem Vorschlag des Blattes müũsse die Erklü- rung u. a. folgendes besagen: „Die sowietrussische Vorherrschaft, wenn nicht über den ganzen Kontinent, so doch mindestens in Ost- und Mitteleuropa, ist seit langem unvermeidlich. Wir begrüßen dies. Finnland, Ungarn, Rumäünien und Bulgarien verdienen reichlich jenes Schick- sal, das die Sowjetrussen für sie vorberei- ten“. 5 Abschließend schreibt die„Daily Mail“, daß selbstverständlich auch große Teile Deutschlands, zumindestens aber Ostpreu- hen, in die geforderte Erkläruns mit einbe- zogen werden müßten. Hexenkessel Nettuno vVon Wriehsberichfer orro 5 F Wenn man den Landekopf von einem er- wie ein großer Kessel aus, in dem es bro- delt, zischt und dampft- ein wahrer Hexkenkessel? Sobald die Dunkelheit fällt, kommen die Moskitos. Wie wenn man Himmel dann im Augenblick von Hunderten von Leuchtbomben bedeckt. Und nun be⸗ ginnt das feine Mahlen und dumpfe Brum- men der Motoren feindlicher Störflugzeuge, die im gleißenden Licht des Magnesiunis das zu treffen. glauben, was ihnen tagsüber das Sonnenlicht verbarg. Von der Dämme- rung bis zum Morgengrauen Aufleuchten, Motorengeräusche und Detonieren der Bom- ben. Es gibt kaum eine ruhige Minute hier an der Nettuno-Front. Die Luft ist erfüllt vom Brausen und Krachen und Pfeifen der Granaten, das die Härte einer schweren Ma- terialschlacht zeigt. Dagegen steht der deut- sche Grenadier in seinem kargen Erdloch. Und er zeigt immer wieder, daß Blut härter sein kann, als Eisen. Der Kampf um Aprilia hat das am besten bewiesen. Hier tobte der Kampf am härte- sten. Nachdem die Briten einsehen mußten, daß sie eine akute Bedrohung Roms nicht ferreichen konnten, versuchten sie durch eine Anzahl amerikanischer Panzer ver- stärkt, an unserem Abschnitt durchzubre- chen. Jetzt kam die große Stunde für einen von einem bewährten General geführten Verband. Ein Bombardement aus der Luft löste die Feuerwalze der britischen Schiffs- artillerie ab, die Feuerkraft der englischen schweren feindlichen Waffen gar nicht ge- rechnet, verbissen hockten die Grenadiere der Kampfgruppe während des Trommel- feuers in ihren Löchern und Gräben. Schon glaubten die Briten, durchbrechen zu kön- nen, da legte die deutsche Artillerie eine Feuerwalze auf die feindlichen Stellungen und mit einer, wie britische Gefangene spä- ter sagten, unheimlichen Wucht sprangen die Grenadiere aus den Löchern, nahmen Aprilia im Sturm wieder in Besitz und rie- eine Einschaltung der Reichskammer der Dienststrafverfahren geßen sich selbst be⸗ antagen. In der Veröftentlichung heint bildenden Künste vorsehen. gelten das Tor nach Bom zu, das die Briten 7 525 3**—„ ** Zehnjahresplan zur Aufspeieherung kriegswichtiger Rohstoffe vorangegangenen Bombenangriffe lesen. Verglelcht man diese Schilderungen mit denjenigen aus den Jah- ren 1940-41, dann geht daraus hervor, daß die letzteni Bombenangriffe in ihrer Wirkung die Tage„des Blitzes“ zum mindesten errei- chen. Das kann man auch aus einer Bemer- kung Churchills schließen, der am Mon- tag eine Rundfahrt durch London machte, um die Schäden der letzten Bombardements zu besichtigen. Churchill wies mit einer dicken Zigarre auf einen riesigen Berg von Schutt und sagte zu einem Arbeiter, der mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt war: „Alles wieder so, wie inalten Ta- gen.“ Fast alle Londoner Blätter zitieren für charakteristisch. Die schweren Schläge, die von der deut- schen. Luftwaffe gegen England, besonders gegen London geführt wurden, haben in Großbritannien einen allgemeinen Stim- mungsumschwung in die Wege geleitet. Als die Londoner vor drei Jahren die deutsche Blitzoffensive, wie sie allgemein hieß, durchstanden, verlieh ihnen der Gedanke, daß der Fortbestand Großbritanniens und des Empires von ihrer Haltung abhängig sei, auſerordentliche Widerstandskraft. Nun- mehr aber muß sich jeder Engländer sagen, daß die neuen Opfer, die der Krieg ihm auferlegt, nieht nötig gewesen würen, wenn die britische Kriegführung nicht zu der Diese Uberlegung führt zwangsläuflig zu einer Verstäürkung der Friedenssehnsucht. andere Nationen mit einem Minimum an Getahr angreifen zu können. Der amerikanische Wirtschaftler, der sich besonderer Gunst des engeren Roosevelt- kreises der Frankfurter Roseman und Hop- kins erfreut, fordert, daſ ein Zehnjahres- plan aufgestellt wird, um aus allen Teilen der Welt in einem bisher noch nicht ge⸗ kannten Maße kriegswichtige Rohstoffe her- ausziehen und nach den USA transportieren zu können, wo ein Rohstoffreservelager von gigantischem Umfang einzurichten wäre. Diese Rohstoffe dürften unter keinen Um- ständen zu anderen als Kriegszwecken in An- spruch genommen und verarbeitet werden. Gleichzeitig mühßten alle jetzt urbrauchbar werdenden Kriegsgeräte eingeschmolzen werden und die Metalle aufbewahrt, um den USA für kommende Kriese ein absolu- tes Uebergewicht an Rohstoffen zu sichern. heiligkeit erklärt das amerikanische Blatt dabei, daſß dieser, Zehnjahresplan zur Aus- plünderung der Welt das geeignetste Mittel sei, um nach dem Kriege den Welthandel wleder anzukurbeln und eine„normale Wirtschaftslage“ zu schaffen, die natürlich nichts anderes als eine Diktatur des USA- Kapitals wäre. 05 Die Feindverluste in Italien 4 Stockholm, 21. Februar. Militärische Kreise der portugiesischen Hauptstadt schätzen, wie„Dagsposten“ aus Lissäbon meldet, die Gesamtverluste der Anglo-Amerikaner, während des Italien- Feldzuges auf rund 100 000 Mann. Die größ. ten Verluste werden den Kämpfen bei Cas- sino zugeschrieben. Diese Schätzung sei dureh Berichte aus England und USA offl- ziell bestätigt. 3 Churchill habe im Unterhaus die eng- lischen Verluste vom 3. 9. 1943 bis 12. 2. 1944 mit 36 626 Mann angegeben, wüährend der amerikanische Kriegsminister Stimson die amerikanischen Verluste für die gleiche Zeit auf 38 741 Mann festlegte, d. h. insge- samt sieben feldstarke Divisionen., Die stra- tegischen Gewinne seien im Verhältnis zu den großen Verlusten äuherst unhedeutend Trotz einer nicht zu unterschätzenden Ueberlegenhelt seien die Amerikaner seit dem 2. 11. in ihren Frontabschnitten nur 4,5 Kllometer vorgerückt und die Englünder höhten Punkt aus betrachtet, nimmt er sich auf einen elektrischen Knopf drückt, ist der rund 18 Kilometer. schon im Besitz klaubten. Der General war unter seinen. Grenadieren. General und Grenadier eine verschworene Gemeinschaft gegen die Ubermacht der englischen und amerikanischen Mechanik! Sowietische Drohungen gegen Schweden Ein neuer schwedischer Gesandter in Moskau Stockholm, 21. Febr.(Eig. Dienst.) Nachdem im Rahmen der gemeinsamen plutokratisch-sowjetischen Offensive gegen die noch neutralen Staaten Europas in der letzten ZTeit zusehends bolschewistische An- rempèleien und Pressionsversuche gegen Schweden zu beobachten waren, hat jetzt die Moskauer Zeitschrift„Woinsei rabotschij Klaß“ zu einem neuen miassiven Vorstoß ausgeholt. Sie wirft Schweden vor,„Diebes- gut zu verbergen“ und spricht von ver⸗ brecherischer Mitschuld an„Plünderunsen“ und„Hehlerei“. Indirekt wird mit Maß- nahmen gegen Teile der schwedischen In- dustrie gedroht. Es handelt sich offenbar um ein neues Glied in einem zielbewußten Einschüchte- rungs- und Erpressungsfeldzug, dessen Ab- sichten besonders in Zusammenhang mit den gleichzeitigen Machenschaften der europäi- schen Eeindmächte gegen Finnland volkom- men klar erkennbar sind 3* Der schwedische Gesandte in Moskau, Assarsson, ist seit Samstäg in Stockholm. Englischen Teitungsberichten zufolge, die auch in der schwedischen Presse wiedèrgegebenwerden, soll er nicht auf sei- nen Posten zurückkehren, sondern von den schwedischen Gesandten in Helsinki, Weést- man, ersetzt werden. 5 9— Die Prösidentschaftswahlen in Costarica. Die Präsidentenwahlen in Tostarica endeten mit dem Sieg von Theodore Picado, der 51 000 Stimmen auf sich vereinigte Picados Gegen- kandidat, Leon Gortes, erhielt aur 21 000 Stimmen. diese Aeußerung Churchills und halten sie Taktik des Luftterrors Übergegangen würe. 3 Mit einer nicht zu übertreffenden Schein- sche Die lage Drahtbericht unserer Berliner Unvergünglichen Ruhm umstrahlt die Be- kreiung der eingeschlossenen deutschen Kampftruppen Tscherkassy. Wenn man die Einzelhei- ten in den Ausführungen der beiden Gene- ersteht vor uns das Bild einer grandiosen Druchbruchsaktion, wie sie nur die gröſßten Daß diese Tat überhaupt gelingen konnte, ist nicht nur der zielklaren Planung der Füh- auch der Entschlossenheit und dem Sieges- verdanken. Ein dänisches Blatt,„Politiken“, am Montag zu der OKW-Meldung. Selbstbefreiung der Gruppe aus kritischster schrelbt sle werde in den gegnerischen Blättern Sie werde das Unbehagen und die innero und immer wieder dort zum Ausdruck kom- me. Das dünische Blatt gibt die Schiuß- worte des militärischen Lageberichtes im Londoner„The People“ am Wochenanfang wieder. Dort heißt es:„Die sowietischen Erfolge haben nur dann Bestand. wenn es ner Blatt und die Feindöffentlichkeit wuſl- ten zu dieser Zeit noch nichts von einem Erfolg der eingeschlossenen Kampfgruppe bei Tscherkassy, sondern glaubten, sie seien nach der sowietischen Sondermeldung vernichtet oder gefansen. Die Gegner werden wahrscheinlich noch tagelang schweigen. Sie können die Wanhr⸗ heit aufhalten, sie aber nicht für immer lügen Sieger geblieben. . die discher Stimmen vor, sich mit den Deutschland befassen. Der keine guten Ausblicke für den Einsatz aufkommen lassen könnten. Auch der „Züricher Tagesanzeiger“ spricht die ganz ber über Deutschland als ein bemerkens- wertes Symptom der 910 0 Die spanische Zeitung„ABC“ stellt dio alleinge Verantwortuns Grohßbri⸗ tanniens an dem Luftterror fest. Englands Bombenangriff auf friedliche deut- Beweise. Weise von den Unmenschlichkeiten des Bol- schewismus. Immer unverblümter Wirdd in England und renz von Teheran eine feststehende Tatsache ist. Jetzt hat wieder der frühere, jüdische Kriegsminister Hore Belisha im„Davli Mirror“ sich zum Wort gemeldet. Hore Be- lisha schreibt, man solle jetzt schon die Souverünität der Sowiets Über alle Gebſete östlich vom Rhein feierlich präzisieren, da- mit England und die USA ihre gesamten Machtmittel gegen Japan wenden könnten. Der Jude Hore Belisha geht gleich aufs Ganze. Seine Ausführungen bestätigen er- Amerikanern an dię Sowiets ausgeliefert wurde. Er vergißt nur, daß der militärisene verhindern wirgg. Aus dem neuen Ibalien BRom, 22. Februar.(Eig. Dienst) banerbergen zur Verfügung gestellt worden. der rõmischen Oeffentlichkeit tuung hervorgerufen. schlagnahmte und den Papst enteignete. republikanischen Regierung ist der Posten eines Militärinspekteurs für sämtliche gefünrten Arbeiten geschaffen worden. Der Militärinspekteur ist mit dem Aufbau, der Organisation und der Leitung aller Arbeiten beauftragt worden, die im Rahmen militäri- führt werden. * Trecei, gab bei der Beerdiguns der Tode⸗opfer des letzten Terrorangriffs der Westwächte auf Brescia in einer Ansprache der Empörung des kerung Ausdruck. Anschließend appellierte chen Behörden und zum bedinsungdosen der heutigen Not wieder auferstehen könne. Botschaft General Eisenhowers an die Rote Armee. Der Oberkommandierende der ſlvva- bührender Devotion eine Botschaft an die Rote Armee anlößllieih des 26 fanses- Boten Armee bei der Verteidigung gegen den Ceutschen Vormarsch“. Reg'erungsverordnuns ist in mehreren Gegen- den Aegvptens die Brotration gekürzt wore verschlechtert. — Sechrittits) Berlin. 2Z2. Februan V bel 4 rale und des-Obersturmführers Degrelle* Aus vor der Presse auf sich wirken läßt, dann sché- Landung 4 Schlachten der Geschichte sonst kennen. rung der eingeschlossenen Truppen, sondern willen, der die Truppen“ selbst beseelte, zu dis Lage sei nicht hoch genug zu bewerten, und nicht mehr verschwiegen werden können. Bedrückung steigern, die trotz der anders lautenden Feindmeldungen unverkennbar gelingt, die gesamte deutsche Front zu um- klainmern und zu vernichten“. Das Londo- deutschen ihren Völkern verbergen. Die Deutschen sind abermals Über Feindpläne und Feind- Wieder legen heute eine Reihe auslün- teindlichen Luftangriffen auf „Berner Bund“ hebt die Steigerung der Zahl der Abschüsse durch deutsche Jäger hervor, die sich von Woche zu Woche erhöhen und gegen Deutschland in Ensland und USA ungewöhnlich und unerwartet zunehmenden Verluste der angreifenden alliierten Bom- Luftleriegführung an. Das geschichtliche Faktum daß England mit dem Terrorkrieg bégonnen habe, liege in zörfer und Stüdte in der Nacht zum 20. Januar 1940, und erst in der Nacht um 20. Juni 1940 habe die deutsche Luftwaffe ihrerseits mit Angriffen gegen England be- gonnen. Die Schild Grobbritanniens stehe eindeutig fest und bedürfe keiner weiteren Sie unterscheide sich in keiner UsSA zusegęben, daß die Bolschewisie- rung Europas, die Auslieferung des Kontinents an die Sowiets, seit der Konfe-⸗ neut, dãſ Europa in Teheran von den Anglo- und politische Widerstand Deutschlands das 1 1 Seit dem 160 Februar sind sümtliche Süle,. Prunkzimmer und Gemächer des größten Palastes von Rom, des Quirinals, für aus- ebombte Einwohner der Dörfer in den Al- „Diese Benutzung des ehemaligen Königs- palastes durch Bombengeschädigte hat in grohe Genug⸗ ber Quirinal war bis 1870 die ursprung- liche Sommerresidenz der Päpste bis das Haus Savoyen diesen Palast für sich be⸗-⸗ 4 Durch Dekret der ſtallenischen faschistisch⸗- unter Aufsicht des Kriegsm'nisteriums durck- scher Notwendigkeiten gegenwürtig durchge- ber Bischof von Brescia. Mogr. Zesamten ttalienischen Volkes über jie fegen Terrorengriffe auf die itallen'sche Zivilb⸗vol- der Bischof an alle Italiener zur Eintracht zum Gehorsam gégenüber den ſtalteni⸗ Einsatz für das Vaterland, damit lLel:en aus szonskräfte General Eisenhower, hat mit se⸗-⸗ tages hrer Gründung am kommenden Mitt⸗ woch gesandt Er pries„die Heldentaten der Kürzung der Brotration in Aegvpten Durch den Außerdem wurde die Qualität des Brotes. Von unse Wird dlie 5* diie Englände einer»anglo- gchlagen? wW. Sierung, was Augenblick tr nen mit ander fluß auf die men? Alles erlaul Zierungschef, Frankreichs, s. Franzosen we einer Invasioi über den Inh werden kann, Maßnahmen sen, die von für den Ernst 4 Der Wille, n tranzösische 1 nung zu sorger Chefs der Mil Philippe Henr. darüber genug Die. Die 700 Süds zu denen auæc amerikanern 1 angegriffene 1 Truk gehört, diratkilometer Streut, einen pelt so größ is den meisten E Atolle, also gZganz wenig üb ragen. Die au lagerungen er Außenränder s wuchs, mitunt. den. Nach de Atolle zu eine buchtungen v Schüssel, die d oder durch Sti werden. Zwischen die tätigkeit winzi denen Ringwäl gruppen schroff gefügt und wal alten Festland. reicht. Die grẽ vier Gebiete vo Akml, Kusae(1 das durch die den Mittelpunk KHoch und steil feuchtem Klim Form, ragen d Kusae erhebt 8 Croxierberg. P Basaltmasse, d mäßig aufsteig hohe steile Wä Tolokolm fast Zap, die aus g Schietern bes ströme hin. 1 außer der Hauſ inseln Pata, P Uman, sie alle das von hohen zu einer Höhe dichte Wälder Von den ja bel den politis die dem Krieg keine so oft g Sie ist die am — der ganzen etwa 15000 Ei und strategisch Morg Mittwoch. 15 Uhr: Das bro Zur Lage 12.45 senorchesters. 1 ꝗert. 15.30-16 U 16-17: Solisten- 18.30: Melodten. 19.30: Frontberic der um Mädch Stunde.— De bis 18.30: Sinfor und Konzertklän —— ++ Kürzlich ers. Mannheimer S1 Stahl im Dri 8. Bild, das un führt, eine kur: Uraufführung d Dalberg und an nältheaters in den großen t teiert. Nach Iffland steigernder Err „Daß man m daran hab ich Sie mir gezei war, und wie kenne nun der Meine Träume andere. Das Jetzt gehöre ic einst einen drar dͤet, so muß ich zühlen. Könn heißt: diese Na da muß ich zuri Ses Sibirien de nug, daß ich Wahrheit best' kreien Schwabe abspricht. Frau Mey Fritzlel! Aelle dem Schwabel. phart- und Eue Befähr aus der Iffland: SGeograrhie is lebe Meyerin. Schiller: Und wo ist de gen im Reich, *. 2 iner Sehriftltg. lin. 22. Februan astrahlt die Be- zehlossenen uppen bel in die Einzelhei- r beiden Gene⸗- ührers Degrelle rken läßt, dann iner grandiosen nur die größten sonst kennen. ingen konnte, isn md dem Sieges- bst beseelte, zu itiken“, schrelbt -Meldung, die aus kritischster u bewerten, unct ischen Blättern verden können. und die innere rotz der anders unverkennbar Ausdruck kom- 1 ibt die Schiuß- ageberichtes im Wochenanfang ie sowietischen estand, wenn es le Front zu um- “. Das Londo- antlichkeit wuſl⸗ ichts von einem nen kassy. ſer sowietischen deutschen sondern oder gefangen. scheinlich noch wanr- icht für immer nnen die Die Deutschen lane und Feind- Reſhe auslun- sich mit den griften auk Der Zland und USXA en. Auch der wricht die ganz: tet zunehmenden alliierten Bom- ein bemerkens- criegführung an. ABc- stent die ns Großbri-⸗ ftterror fest. daß England mit habe, liege in: kriedliche deut- der Nacht zum der Nacht um itsche Luftwaffe zen England be- ritanniens stehe keiner weiteren sich in keiner hkeiten des Bol- in England und lschewisie- uslieferung des seit der Konfe-⸗- ehende Tatsache krühere, jüdische isha im„Dayvil jeldet. Hore Be- jetzt schon die ber alle Gebiete präͤzisieren, da- ihre gesamten venden könnten. zeht gleich aufs n bestätigen er⸗ von den Anglo- ets ausgeliefert der militärisene deutschlands das er des größten rinals, für aus-. örfer in den Al-⸗- gestellt worden. naligen Königs- zhädigte hat in it grohe Genug⸗- o die ursprüng- Päpste bis das st für sich de⸗ 63 14. zt enteignete. hen faschistisch- 4 3 ist der Posten ris für sämtliche isteriums durch⸗ en worden. Der eem Ayfbau, der g aller Arbeiten Jahmen militäri- würtig durchge⸗ resc! a. Msgr. der Todeopfer Westmächte auf er Empörung des über zie fe'gen sche Zivilbeväl- zend appellierte r zur Eintracht er den italieni-⸗- bedingungalosen a mit erstehen könne. ers an die Rote ende der lyva- jer. hat mit se⸗ otschaft an die des 26 Heldentaten der gunig gegen den legypten Durch hehreren Gegen⸗ n gekürzt wor⸗ it des Brotes + „Berner g der Zahl der e Jäger hervor, zhe erhöhen und ir den Einsatz: und strategische Bedeutung der Insel er- Konce.— Deutschlandsender: nItalien ar.(Big. Dienst) sämtliche Säle, * Ttol:en aus adem Schwabeland, der Wieland. der Schu- frahreg-⸗- mmenden Mtt⸗ * W wiad die„Armee s die Englän Schlagen? Was wird die französische Re- Augenblick tun, wenn die anglo-amerikani- sché. Landung in Frankreich beginnt? Kön- nen mit anderen Worten die Franzosen Ein- — die militärische Entwicklung neh- * Alles erlaubt die Annahme, daß der Re- Sierungschef, ebenso wie der Staatschef Frankreichs sich mit einer Erklärung an die Franzosen wenden, falls es tatsächlich zu einer Invasion kommt. Verständlich, daß über den Inhalt nicht im voraus berichtet äinung der Füh⸗ ruppen, sondern 4 Maßnahmen geheimgehalten werden müs- kür den Ernstfall vorgesehen sind. Der Wille, mit allen Mitteln, über die die tranzösische Regierung verfügt, für Ord- nung zu sorgen, ist sicher. Die Berufung des Chefs der Miliz Joseph Darnand und von Philippe Henriot für die Propaganda sagen darüber genug aus. Die 700 Südseeinseln der Karolinengruppe, mu denen auch der jetzt von den Nord- amerikanern mit einem starken Geschwader angegriffene ja panische Stützpunkt Truk gehört, sind insgesämt nur 1300 Qua- diratkilometer groß, nehmen aber, weit ver⸗ Streut, einen Raum in Anspruch, der dop- pelt so größ ist wie ganz Deutschland. Bei dden meisten Karolinen handelt es sich um Atolle, also um Korallenbauten, die nur ganz wenig über den Wasserspiegel hinaus- ragen. Die aus Anschwemmungen und Ab- lagerungen erhöhten, meist kreisrunden Außenränder sind mit niedrigem Pflanzen- wuchs, mitunter auch mit Palmen bestan- den. Nach der Inselmitte senken sich die Atolle zu einer Lagune ab; das sind Ein- buchtungen von der Gestalt einer flachen Schüssel, die durch überkommende Brecher oder durch Sturmfluten mit Wasser gefüllt werden. A Zwischen diesen kleinen, durch die Bau- tätigkeit winziger Meerestierchen entstan- denen Ringwülle steigen mehrere Hochinsel- Zruppen schroff empor. Sie sind aus Basalt gefügt und wahrscheinlich die Reste eines alten Festlandes, das nach Asien herüber- rreicht. Die größte Fläche entfällt auf die vvier Gebiete von Ponape(347 qkm), Jap(207 akm., Kusae(110 qkm) und Truk 132 qkm), das durch die neuesten Kriegsereignisse in den Mittelpunkt des Interesses gerückt ist. Koch und steil, durch die vV tterung in feuchtem Klima ungemein zackig in der Form, ragen die Basaltfelsen hervor. Auf EKusae erhebt sich der fast 700 Meter hohe Crozierberg. Ponape ist eine viereckige Basaltmasse, die auf allen Seiten gleich- mäßig aufsteigt; im Nordosten, wo 300 m zohe steile Wände ins Meer fallen, ragt der Tolokolm fast 900 m auf. Von der Insel me hin. Der Truk-Archipel besteht außer der Hauptinsel noch aus den Basalt- inseln Pata, Polle, Udot, Uola, Toloas und Uman, sie alle bestehen aus Granitgestein, das von hohen Bergen gekrönt wird. Bis zu einer Höhe von 300 m herauf ziehen sich dichte Wälder von Kokospalmen. Von den japanischen Südseeinseln 18ʃ bel den politischen Auseinandersetzungen, die dem Krieg im Paziflk vorausgingen. keine so oft genannt worden wie Truk. Sie ist die am dichtesten bevölkerte Insel der Zanzen Karolinengruppe und zählt etwa 15000 Eingeborene. Die politische 1 4 4 3 4 —— 3 Morgen im Rundfunlt Mittwoch. Relchsprogromm. 6 bis 15 Uhr: Das britische Weltreich. 12.35-12.45: Zur Lage 12.%-½14 Konzeri nes Niedersach- Senorchesters. 15-15.30: Unterhaltsames Kon- ꝛꝗrt. 15.30-16 Uhr: Lied- und Klaviermusik 186-17: Solisten- und Orchesterklänge. 17.15 bis 136.30: Melodlen. 18.30-19: Ze spiegel. 19.15 his 19.30: Frontberichte. 20.15-21 Musik und Lie- gierung, was Marschall Pétain in dem werden kann, ebenso wie naturgemäß die sen, die von der französischen Regierung G s hältn 3 Ministerpräsident Pierre Laval, den ich den Vorzug hatte im Palais Matignon zu sprechen, blieb seiner bekannten Einstel- lung treu. Er liebt nicht die Presseerklä- rung, das Interview. Die ihn besuchenden Journalisten wissen, daß er die Gewohnheit hat, Journalisten zu interviewen. aueh wenn es mnen Laval, wie in meinem Fall, nicht ausdrücklich versichert.„Ich liebe die Jour- nalisten. aber was man sagt, kann auch nicht ausgepfiffen werden“. Dabei hatte La: val das verschmitzte Lächeln eines auver- snatischen Bauern. Der Vertreter der französischen Regie- rung in Paris, Staatssekretär und Botschaf- ter Fernand de Brinon, dagegen scheut, wie sein ganzes journalistisches und politisches Leben gezeigt hat, auch nicht die efahr, ausgepflflen zu werden.„Die ge- heime Armee? Das ist keine große Sache mehr. Einige der Offfiere haben sich mit dem Maquis, dem Dickicht, in dem sich die kommunis(isch geführten Terroristen sam- meln, zusammengetan, so in Savoyen. Das Maduis mit seinem Gemisch aus früheren Angehörigen der Internationalen Brigade in Die ſorolinen- de- neue Acbee-Kompfrœum gab sich aus den außerordentlich günstigen Hafenverhältnissen. Rings um die Haupt- insel liegen so viele hochragende Wall- riffe, daß die Binnenhäfen sturmgeschützt und strömungsfrei sind. Die Japaner ha- ben deshalb aus Truk einen ihrer bedeu- Südsee gemacht. Er liegt etwa in der Mitte des räumlich sehr-umfangreichen — Mandatsgebietes, etwa 1000 ometer unterhalb der Marianen und 2000 Kilometer westlich der Marshall-Inseln. Zwischen Truk und den australischen Mandatsgebieten vgn Neu-Mecklenburg und Neu-Pommern liegt, mit der Richtung nach Süden, eine Entfernung von etwa 1500 km. Als Roosevelt seine Einkreisungspolitik degann, veranlaßte er nicht nur das bri- tische Empire zum Ausbau des Hafens Ra- baul auf Neupommern, sondern er lieſ vor Sollte der Feind mit seiner oft angekün- digten Invasion Ernst machen, so sähe er sich zum ersten Male seit Beginn dieses Krieges gezwüngen, eine kombinierte Ope- ration gegen den von der deutschen Wehr- wacht. verteidigten Kontinent vorzutragen. Eine Parallele zu dem Unternehmen, das die Briten ung Nordamerikaner beabsich- tigen, flinden wir in dem mißglückten, bri- tisch-französischen Landungsversuch auf Gallipbli im ersten Weltkrieg. Die unerschütterliche Abwehr der deut- schen und türkischen Streitkrüfte brachte diesen Angriff zum Scheitern. Die unver- uismüßig hohen blutigen Opfer der Bri- ten und Franzosen beliefen sich auf rund 100 000 Mann, die materiellen auf 30 000 Tonnen an Kriegsschiffen und zahlreichem sonstigem Kriegsmaterial. Die Engländer und Franzosen hatten für das fehlgeschla- gene Unternehmen einen Handelsschiffs- raum von 7 Millionen BRT eingesetzt. Diese größte Schlacht, die jemals zwischen Kriegsschiffen und Landbatterien ausge- kochten wurde, brachte einen klaren Sieg des Verteidigers. Die Engländer und Nordamerikaner sind sich auch jetzt nicht im unklaren über die Anforderungen, die ein ähnliches Unter- nehmen heute an sie stellt. Der Kries hat sich seit 1916 zunehmend mechanisiert. Die Zahl der Bruttoregistertonnen, die bei einem Landungsunternehmen auf einen einzelnen kämpfenden Mann entfallen, hat sich auf das Drei- bis Vierfache erhöht. So haben zum Beispiel englische Militärkriti- ker errechnet, daß eine Invasionsarmee von 50 Divisionen- eine Tahl, die ihnen angemessen erscheint— einen täglichen Nachschub von 10 000 Tonnen allein an der um Mädchennamen. 21-22: Die 15 dis 18.30: Sinkonische Musik. 20 15-21: Opern- und Konzertklänge. 21-22: Welt des Singspiels Szene aus einem„Ma Kürzlich erschlen„Alt-Mannheim“, das Mannheimer Stadtspiel von Ernst Leopold Stahl im Druck. Wir dringen aus dem 8. Bild, das uns zum Januar 1782 zurück- fünrt, eine kurze Szene. Sie spielt nach der Uraufführung der„Räuber“, da Schiller mit Dalberg und anderen Mitgliedern des Natio- naltheaters in einer Mannheimer Weinstube den grohen theatergeschichtlichen Erfolg lei—* Niach Iffland spricht Schiller stets SsSteigernder Erregungngg bas man mein Produkt spielen könnte, adaran hab ich nie gedacht, und nun haben S8ie mir gezeigt, daß es dennoch möglich war, und wie es mötlich war. Und ich kenne nun den Weg, den ieh gehen muß. Meine Träume und Entwürfe waren ganz andere. Das liegt nun alles weit zurück. Jetzt gehöre ich Ihnen. Wenn Teutschland einst einen dramatischen Dichter in mir fin- det, so muß ich die Epoche von diesem Tage zühlen.⸗ Können Sie es nachfühlen, was es heißt: diese Nacht, noch keine Stunde mehr, da muſi ich zurück in meinen Kerker, in die- ses Sibirien des Geschmacks. Traurig ge- nug, daß ich auch an mir die gehüssige Wahrheit bestätigt sehen muß, die jedem treien Schwaben Wachstum und Vollendung abspricht. Frau Meyer: Jetzt machs aber gut. Fritzlel Aelle große Dichter stamme aus bHart- und Euer Goethe, isch au so un- Zefähr aus derselbe Gegend. 0 Iftland:(einwerfend, spöttisch) Die Geographie ist nicht Ihre stärkste Seite. ebe Meverin. 15 hifller:(den Einwurf überhörench Schiller und die Simme des Volkes melswillen, Herr Regimentsmedicus, die Ver- Zlusehonerraum.(Schiller stimmt zu.) Nicht Wasser benötigen würde. Da für je fünt kämpfende Soldaten ein Fahrzeug bestimmt acht Vichi in ucslonsfall: Von unserem auf Informationsfahrt nach Frankreich gesandten Sonderberichterstatter Georg Schröder Paris, 21. Februar. ecrete“, von der der s0 viel sprechen, im Palle einer Wanglo-amerikanischen Landung los- tendsten Flottenstützpunkt in der ganzen Spanien, Kommunisten, Juden, Arbeits- dienstverweigerern, das ist im Unterschied zur geheimen Armee ernst zu nehmen“, er- klärte mir der Botschafter. werden fast von jedermann, von allen wich- tigen Stellen, mit denen ich mich unterhal- geboren aus der Zweideutigkeit Vichys, der Offiziere, Militärs ohne großen politischen Sinn, aber mit antideutschen Gefühlen, zwei- deutige Männer in der Regierung, die sich ein militärisches Machtinstrument schaffen wollten, wirkten zusammen, um im gehei- men eine Mobilmachung vorzubereiten. Waf- fen der aufgelösten französischen Armee wurden versteckt, Vorräte angelegt, Stäbe aufgezogen. Der Personenwechsel in der Re- Sierung in Vichy nach dem afrikanischen Abenteuer, und dann das Verschlingen der Giraudisten in der Dissidenz durch Gaul- lsten und Kommunisten taten das ihre, um die geheime Armee zu einem blassen Sche- men zu machen. Heute haben auf. der antideutschen Seite nunmehr die Kommunisten das Wort. allem die ungefähr 800 km nordöstlich von Truk Uegende Insel Guam zur Flieger- festung ausbauen und die 2000 km nordöst- lich als Verbindungsslied zu den Hawai- Inseln dienende Wake-Insel in einen star- ken PFlottenstützpunkt verwandeln. Die Japaner sprengten aber unmittelbar nach Kriegsbeginn den Einkreisungsring. schrit- ten unverzüglich zum Angriff und nahmen sowohl Guam und Wake als auch die australischen Mandatsgebiete in ſhren Be- sitz. Nachdem der USA-General Mac Arthur im November des vergangenen Jahres von den Salomonen her die Gilberi-Inseln an- griff und dann am 1. Februar d. J. eine Unternehmung gegen die Marshall-Inseln „eln Mrclersplel: neine Herren Ein paar Invasions-Erinnerungen von Robert Koei men der See- und Landkriegführung. stoßen, ein Verteidigungssystem, in dem der einleitete, sind die Kämpfe nunmehr weiter nach Westen in das Gebiet der Karolinen hineingetragen worden. 5 2 wagen und Pferdefuhrwerke mit den nö- tigen Ersatzteilen, Treibstoffen bzw. Futter- mengen mitgenommen werden. Tausende von Panzern und Geschützen samt ihrer empfindlichen Munition müßten verstaut werden; im übrigen müßte die für den Ein- satz bestimmte Menge in doppelter Aus- führung verladen werden, da mit Verlusten der Transportschiffe unterwegs gerechnet werden müsse. Die britischen und nœrd- amerikanischen Kritiker erwähnen, daß eine Landungsoperation eine derart komolizierte technische Aufgabe sei, daß mehr als eine Million Mannschaften und Offlziere nötig sein würden, um die 50 kämpfenden Di- visionen zu versorgen. Abgesehen von die- sen rein organisatorischen Schwierigkeiten die der Gegner schließlich irgendwie wird überwinden müssen, ist eine kombinierte Operation in ihrer Durchführung das schwierigste und empfindlichste Unterneh- Trotzdem ist es immer noch leichter, Truppen an Land zu werfen, als sie schließ- lich auch dort zu halten- das kür den An- greifer günstige Ueberraschungsmonient fällt für seine weiteren Operationen fort. Die Motorisierung der Abwehr schließlich er- laubt es dem Verteidiger, schneller als sein »Gegner, Reserven an den erforderlichen Stellen in den Kampf zu werfen. Es ist ein- deutig, daß der Fortschritt der Technik in allen Einzelheiten und Phasen eines Lon- dungsunternehmens den Verteidiger be- günstigt. Der Feind wird es schließlich diesmal nicht mit einer verhältnismäßig schv/achen Küstenverteidigung zu tun haben. Er wird überall auf ein in mehrjähriger, rastloser Arbeit ausgebautes Verteidigungęssystem deutsché Soldat auf ihn wartet, um seinen Vernichtungsplänen den entschlossenen Sie- Solche Ansichten uber die Armee Secrete ten konnte, geteilt. Die Armee Secrete war Aera Flandin-Darlan-Giraud. Entlassene] herauszuschälen, In der vor kurzem neu geschaffe- en Leitschrift„Gemeinschaftsver- pflegung“, dem offlziellen Organ aller mit diesem Zweige der Wirtschaft verbundenen Organisationen, er- scheint soeben eine interessante Ar-⸗ beit aus dem Institut für Kochwissen- schaft von Dr. Brönner zur Fragè der richtigen Ernährung, der wir die tolgenden allgemein interesslerenden Ausführungen entnehmen. Zwei Faktoren gilt es bei Ernährungsfra- gen stets im Auge zu behalten: den mensch- lichen Oragnismus und die Nahrung als sol- che. Diejenige Kost wird sich von Fall zu Fall als die beste erweisen, die den wech- selnden Nahrungsbedarf unseres Körpers am vorteflhaftesten decken kann und damit den besonderen Umständen Rechnung trügt, die gegeben sind durch Lebensalter, Ge- sundheitszustand, Beruf, ererbte Veranla- gung zu besserer oder schlechterer Kostaus- wertung, traditionsgemüß herausgebildete Ernährungsgewohnheiten des einzelnen und ähnliches mehr. Nun wird es zwar— besonders in Kriegs- zeiten— nicht immer möglich sein, alle diese Gegebenheiten im Kostplan des einzel- nen zu berücksichtigen, aber es lügt sich doch zweifellos— selbsf in der Gemein- schaftsverpflegung eine weitreichende Annäherung an die„Idealkost“ erzielen, wenn gewisse allgemein gültige Grundbe- dingungen beachtet werden, nämlich: 1. Unsere Nahrung muß sättigen, das heißt sie muß der Beseitigung des Hunger- oder Durstgefühls dienen. Voraussetzung hierfür ist erfahrungsgemäß ein nicht zu kleines Volumen der aufzunehmenden Kost. Gänzlich abwegig wäre es, die wertvollen verdaulichen Kostbestandteile aus den so- genannten unverdaulichen Ballaststoffen auf kleinstem Raum zu- sammenzudrängen und in Form von Pillen verabreichen zu wollen; denn dadurch wuͤrdẽ der Zustand des Ungesüttigtseins nicht aufgehoben und noch dazu der menschliche verdauungsapparat des für seine Bewegun- gen förderlichen Einflusses der Ballaststoffe beraubt, so daß seine Fähigkeit zur Kost- auswertung eine starke Bereinträchtigung Die ſdealkost Eine interessante Veröffentlichung des Instituts für Kochwissenschaftł Gesundheit nachteiligen Bestandteile ent- halten. Zur Erreichung dieses Tieles mus- sen die diesbezüglichen ärztlichen Forde- rungen dem Küchentechniker wie auch dem Nahrungsmittelhersteller und allen denen, die- mit den Nahrungsmitteln vor ihrem Verzehr zu tun haben, als Richt- schnur dienen. 4. Unsere Nahrung muß ernährunss- psychologischrichtis sein. So muß beispielsweise ein gewisser Ausgleich zwi- schen konzentrierter und voluminöser Kost angestrebt werden: nur konzentrierte Kost wie Fleisch, Fett, Getreide und Hülsen- krüchte würden im Körper auf die Dauer einen Uberschuſ an Säuren, nur voluminöse Kost wie Gemüse, Salate und Obst einen Uvert chuß an Basen hervorrufen, also den Säure-Basen-Haushalt unseres Organismus stören. Bestimmte Nahrungsmittel wie Kartoffeln und Milcherzeugnisse sind geeig- net, dabei als Zusatzkost ausgleichend zu wirken.— Ganz allgemein gesagt ist unsere Kost er- nührungpsychologisch richtig, wenn sie im Augenblick des Verzehrs alle für den Auf- bau und Fortbestand des Körpers jeweils erforderlichen Stoffe oder Bausteine zu die- sen Stoflen in zweckentsprechender Menge, Zusammenstellung und Form enthält, an- ders ausgedrũückt: wenn sie die notwendigen Nabhr- und wirkstoffe(Kohlehydrate, Ei- weiſl. Fett Lipoide, Mineralsalze, Spuren- stoſle, Vitamine, Fermente, Geruchs-, Ge- schmacks- und Anregungsstoffe usw.) in derselben Abstufung, Kombination und Gestalt aufweist, in der unser Organismus diese leicht aufnehmen und möglichst gün- stig ausnutzen kann. Das Ziel aller Ernährungs- und Koch- kunst liegt einwandfrei fest: Es ist die Ge winnung einer sättigenden, für Auge und Gaumen ansprechenden, hygienisch ein- wandfre en ernährungsphysiologisch rich- tigen und nach Möslichkeit den besonderen Gegebenheiten des einzelnen Rechnuns tra- genden Nahrung. Da eine solche„Idealnah- rung“ aber unendlich viele, u. à. von der Struktur der Nahrungsmittel und der Men- schen abhöngige, also sich dauernd äàn- dernde Foktoren beachten muß. versteht es erlitte. 3 2. Unsere Nahrung muß nach Ausse- hen und Geschmack voll befriedigen. Das ist die vVoraussetzung für eine Steige- rung des Appetits und der Verdauungs- Tsekretbildung, von denen die bestmögliche Kostauswertung wesentlich abhängt, wie ja überhaupt Sinneseindrücken, die stets psv- chisch wWirken, auf dem Gebiete der Ernäh- rung hohe Bedeutung zukommt. 3. Unsere Nahrung mußf hysgienisch elnwandfrei zein und darf keine der Die neuesten Ergebnisse der Fremdenver- kehrsstatistik in„Wirtschaft und Statistik“ erlauben einen Ueberblick über die Ent- wicklung des Fremdenverkehrs in den er- sten vier Kriegsjahren. Danach hat der Kriegsausbruch dem Fremdenverkehr zu- von dem er sich aber rasch erholt hat; denn die Zahl der Uebernachtungen ist zwar im ersten Kriegsiahr fast um ein Drittel zu- rückgegangen, um dann aber wieder im zweiten Kriegsjahr bis auf 91 v. H. des letzten Friedensjahres anzuwachsen. Im dritten und vierten Kriegsjahr hat sich die Zahl der Uebernachtungen langsam weiter erhöht, so daß zu Beginn dèes fünften Kriegsjahres der 8 v. H. unter dem höchsten Stand lag, den die Geschichte des deutschen Fremdenver- kehrs überhaupt aufzuweisen hat. Innerhalb des Fremdenverkehrs aber zeigen sich cha- rakteristische Verschiebungen. 10 5 Gliedert man die Zahl der Uebernachtun- gen nach Sommer- und Winterhalbjahren auf, dann erweist sich, daß der Sommer- verkehr in den vier Jahren zurück- gegangen ist während der Winter- verkehr zugenommen hat. Im letzt- ten Friedenswinter wurden nur 30 Mill Uebernachtungen, dagegen im Winter 1942/½43 kast 35 Mill. Uebernachtungen gezählt. Da- gegen ist die Zahl der sommerlichen Ueber- nachtungen von 31 Mill. auf 68 Mill. zu- sei, müßten über eine halbe Million Kraft- nnheimer Stadtspiel“ bart: Eingekerkert, seit Jahren, auf dem Asperg.(Er hat sich in ein solches Feuer hineingeredet, daß es nur dieses Stichwortes bedurfte, um voller Leidenschaft einige Verse aus Schubarts„Fürstengruft“ mit gro- gsem echten Pathos zu deklamieren. An deren Ende schreit er hinaus: In twyrannos, in tyrannos) Iftland: oObeschwichtigend) Um Hüim- breitung des Gedichts des Sträflings Schu- bart ist strengstens verboten, bei schwerster Strafe. Wenn das seine Excellenz gehört hättel Sofort würde er Ihr Stück vom Re⸗ pertoire absetzen. Die schöne Rollel Der herrliche Franz Moor! Beck: Und gar der Kurfürst, was täte der sagen. Frau Meyer:(voller Begeisterung auf Schillers Seite) Na, den Kurfürst brauche mir in Mannem nimmer zu fürchte. Der iscb weit vom Schuß un kriert sich bei de Bayere die Bein in de Leib. Inzwische mache mir in Mannem unser eigene Politik und Kunst- Schiller: Gerausplatzend) Freunde, ich muß heraus, ich muß zu Euch! Ruft mich! Helft mir! Rettet mich! Frau Anna Hölz e l(eine brave, gan: schlichte pfälzische Kleinbürgersfrau mit dem sprudelnden Temperament ihres Volks- stamms, tritt, noch in Tränen aufgelöst, voll ningebender Begeisterung schüchtern herbei.) Regisseur Meyer: Ja, da kommt ja unsere Hölzelin(zu Schiller erläuternd) Merr Resimentsmedicus, das ist unser treuestes Mitglied auf der a nd er en Seite. die genau so0 wichtig ist für uns wie eile Bühne- der * wohr. Beck! Beck: In ſeder Vorstelluns sitzt sie dro- 4 d ist denn der Wieland? Weit drau- — Reich, in Weimar. Und der Schu- ben auf dem Olymp und lacht mit am laute- geswillen entgegenzusetzen. sten und schluchzt mit am lautesten. Unter Tag ist sie die Obstfrau und sitzt auf dem Markt. Reg. Meyer: Der Hölzel, ihr Mann, be- tätigt sich abends aus Begeisterung fürs Theater als Kulissenschieber. Unter Tag arbeitet er, wenn er in dieser arm geworde- nen Stadt noch Arbeit findet, was gar schwer geworden ist, als Maurer. Iftrand: Gühl überlegen) Ein spaß Stamm, dieses Pfälzer Volk. 3 Reg. Meyer: Drei Jahre hat er mitge- haut, der Hölzel, am neuen Nationaltheater- gebäude des Meisters Quaglio. Ifflan d:(spöttisch) Und nun meint er und seine Frau schon, das Theater gehört ihnen selber. Schiller:(begeistert aufspringend) Dem ist auch wirklich so! Ihnen gehört es wie uns! Er baut noch immer mit an Eurem, an unserem Nationaltheater. Nur gemeinsam können wir errichten, was wir erträumen, jene, das Volk, Ihr, die Künstler, und wir- die Dichter- das Theater der Nation! Die Hölzel: hat sich immer noch ge- rührt, Schiller genähert) Großaaatisch (grohßartig) wars, großartig, Herr Schieler. Ich hab mne Ihr Räuwer gsehe, vun ganz hoch drowe runner, vom Juchhe aus em Löschel. Iffland: Gohlwollend, erläuternd, mit edlem Pathos) Das heißt auf hochdeutsch- Löge-chen, kleine Loge. Die Kölzel:(fortfahrend) Kalt laaft mers noch de Rükke runner, wann ich norr dran denke tu. Un wie Sie gespielt hawe. Herr Iffland! Des war oinzig aus hne werd noch emol was, so wahr ich do steh, morge zchenk ich bne e Pund Borsebdorfer Appel davor. Norr aggorant derfe Se net werre. Iffland: Arrogant wollen Sie wohl sagen, gute Frau. Nun, da hat es güte Wege. iger 5 — rückgegangen. In dieser Verlagerung vom Fremdenverkehrsrekord im Kriege nüchst offensichtlich einen Schoek versetzt, Fremdenverkehr nur sich von telbst, daß eine allgemein Zültige Festlegung der Wege, die zur„Idealnah. rung“ fübhren können, nicht möglich ist und niemals möglich sein wird, und daß wir uns damit begnügen müssen, bei der Erzeu. gung und Verarbeitung der Nahrungsmittel möglichst die jeweils letzten Erkenntnisse der Ernähungs- und- Kochwissenschaft berücksichtigen, das Kochen als höchste Kunst im Sinne des Wortes und noch dazu als eine wissenschaftlich zu unterhauends Kunst zu pflegen. Sommer- auf den Winterverkehr wird man zunächst einmal einen Erfolg der Lenkungs- maßnahmen erblicken dürfen. Der rückläu- fige Sommerverkehr ist aber vermutlich auch eine Folge davon, daß die. Uebernach- tungsmöglichkeiten in den Fremdenver- kehrsorten erschöpft waren. Es konnten im Sommer nicht mehr so viel Menschen un- tergebracht werden, weil die Betten Zzum großen Teil für Lazarette, Kinderlandver- schickungen usw. in Anspruch genommen worden waren. Diese„Reisenden“, die kran- ken und verwundeten Soldaten. die ver- schickten Kinder usw. werden in der Frem- denverkehrsstatistik nicht miterfaßt. Die auherordentliche Leistung des Fremdenver- kehrs im Kriege erweist sich im Grunds darin, daß für den fast friedensmäßigen Fremdenverkehr nur halb soviel Betten in Gasthöfen und Hotels zur Verfügung stan- den als in Friedenszeiten, so daß also eine fast friedensmäßige Mengenleistuns bei hal- bierter Kapazität vollbracht wurde. Die Sauna für die Studenten. In Anerken- nung der großen Bedeutung der Sauna für die Volksgesundheit und die Erziehung zu einer natürlichen Lebensweise hat der Reichsstudentenführer angeordnet, daß für die Studenten Saunas gebäut werden. Das Reichsstudentenwerk hat aus Mitteln des Gesundheitsdienstes zunächst die Finanzie- rung des Baues von zehn Sauna-Einrichtun- gen sichergestellt. Die beiden ersten Saunas sind in Dresden und Königsberg in Bau. Die Hölzel: Aggorant oder arrogant, des is wurtscht, wann Se's bloß nit werre. — Aber apropo Appel! Sie Herr Schieler, Sie kriege glei zwei Pund, Sie sehe jo s0 schlecht aus. Hawe Se denn nit genug zu esse daheem? Schiller:(freundlich und dankbar) Leider muß irh gleich mit der Postkutsche wieder zurũckfahren. die Die Hölzel: Na, dann kriege Se die Appelcher, wann Se widder nach Mannem kumme, un Sie kumme jo widder, des weeß ich ganz genau. Jeden Tag, wann Se wolle, des is gsund vor Ihne., Sie sind jo so blaß (Sie füllt wieder in ihre Erinnerung an die Aufführung zurück, sich schüttelnd) Jesses, wenn ich bloß an des Stück denk un an den böse Bu. Mei Kleener, wo 10 Johr is, heeßt aach Franz. awer so e Kanarie- allje wird der mir nit. Un mei Handschrift fälscht er mer aa nit., weil ich nämlich gar nit schreibe kann. Awer sonscht, en Lausbu is er aa, awer ich ziehn mir besser, mein Franz wie der klappriche alte Ferscht von—- wie heeßt er glei, sowas von Neger Wars Reg. Meper: Moor, Morr! 3 Dre Hölzel: Moor, natirlich, also Herr Schieler, werre Se aus eme Schieler en Meeschter, und bringe Se bald en neues Räuwer- un Wörderstückl nach Manhem rüwer, ich krieg so gern e Günsehaut. (verbessernd einfallend) 4* 2— 7 2 Deutsche und italienische Meister RKlavierabend in der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Die Deutsch- Italienische Gesellschaft Mannheim- Heidelberg veranstaltete am Sonntag in der Aula der Alten Universität einen Klaviermorgen mit Professor Walter Schaufuß- Bonini Oresden). Im ersten Teil spannte sich der musikalische Zeit- bogen von G. Frescobaldi über G Lulli, B. Pasquini, D. Scarlatti, G B. Persolese his ins 18. Jahrhundert, aus dem italienischen Bereich hinüber zum deutschen Beethoven. Der zweite Teil war Brahms, Respighi und Liszt gewidmet. Prof. Schaufuß machte mit ausgereiftem Stilempfinden und sicherem Gefühl die Aus- weitung des Formgefüges und die sich in diesem Zeitlauf entwickelnde leidenschaft- liche Ausdrucksstärkung und die verschie- bung des Schwergewichts auf den Durch- führungsteil in der Sonate sinnfälig zu- gleich stellte er eindrinalich Guerverbin- dungen zwischen ftalienischen(wie bei Pas- quini) und süddeutschen Formelementen her. Als reizvolles Idyn schlichten Natur- erlebens bot sich der„Kuckuck“ von B. Pasquinf dar, mit lautmalerischen Wir⸗ kungen lieblichster Art, ohne jedoch den Schmelz und die Fülle deutscher Natur- schilderungen oder den farbenpröchtigen Imoressionismus Respighlis zu erreichen, wie in den beiden Präludien über gregorianische Melodien. An der Werkdeutung von Beet-⸗ hoven Sonate-moll op. 57(„Appassionata“) durch Schaufuß waren die Hörer arn stärk- sten interessiert. Sie durften den Beefhoven erleben. den unsere Generation sucht den kämpferischen, zugleich auch erdgebunde- ner Künstler, der zugleich den Sternenblick eines solchen Andante schenken kann. Ird Schicksalsmotiv trotzt der vrome- theische Titanismus. Schärfe und Gluf der Darstellung gewinnen zwar nicht ih-e sti-k- sten Akzente. aber der überwindende un- erschütterliche Glaube an das Leber bleibt zieghaft. Schaufuß erschöpfte die seelische Inhalte der„Appassionata“ ihr Beethoven- Charakter bleibt her aller Eigenart seines zur Werkerhellung ungefähr- et. Der Pianist wurde herzlich bedankt. Friedrich Gunther. „ Ein toter Hase N Der Hase liegt nicht mehr da. Denn die Zeit, da man Sandhofen von Mann- heim aus nur auf einem zweistündigen Fußmarsch oder mit einer Seitenlinie der„Staatsbahn“ erreichen konnte, ist — lange dahin. Das Bimmelbähnchen hat den Betrieb länsst eingestellt, aber die- ser Betrieb war gemütlich. Vielleicht mußte er eben deshalb der neuen, has- tenden, modernen Zeit weichen. Trotzdem: die Dampfbahnfahrt nach Sandhofen war einmal Wirklichkeit, und wir haben sie noch nicht ver⸗ Zessen. Wirklichkeit war auch der tote Hase am Bahnstrang, und mit ihm verhielt es sich so: Da schnaufte eines Tages der Sand- hofener„Expreß“ mit seinen anderthalb Wagen südwärts, Mannheim zu. Ob- wohl der Lokomotivführer vorschrifts- „mähig an jeder Kurve ein warnendes Signal mit der Dampfpfeife gab. ge- schah das Unvermeidliche, das immer eintritt, wenn ein Feldhase mit einer Nebenbahn zusammenstößt: Meister Lampe blieb als zweiter Sieger auf der Streckel Durch die Pflicht noch gebunden und gehemmt, schaute der Beherrscher des Dampfrosses aus seinem Fensterchen zurück, bis der tote Hase seinen Blik- ken entschwand. In den Hirnwänden blieb, die Erinnerung, vereint mit der Vorstellung von etwas Eßbarem, unaus- löschlich haften. Diese Gabe des Zu- kalls durfteé nicht liegen bleiben oder gar zum Fraß eines Tieres werden. Die- ser Hase mußte seiner gottgewollten Besstimmung zugeführt werden! n Mannbeim war genügend Aufent- halt, um den alten, längst pensions- — am Sandhof 3 ener Bahnstrang reifen Zugführer und Schaffner in einer Person sachentsprechend auſzulelären und für einen Requirierungsplan zu ge- winnen. Selten sind die zahlreichen Fahrgäste des Bähnleins so durcheinandergeschüt- telt worden, wie auf der Rückfabhrt von Mannheim. Mit offenen Zylinderhähnen brauste der Zug nordwärts. Höchst wachsam stand der Lokomotivführer auf seinem Posten. Dort hinter der großen. ansteigenden Kurvo mußte der Hase liegen. Richtig: er lag noch an seinem Sterbeort. 4 Die Bremsen kreischten, mit einem scharfen Ruck blieb der Zug siehen. Ehe sich die Reisenden von ihrem Schrecken erholt hatten, war der Loko- motiyführer, der nicht umsonst die ge- keierte Stütze seines Fußballklubs war, vom Feuerroß gesprungen, hatte den Hasen bei den Ohren erwischt und mit einem Schwung auf die Maschine be- kördert. Jede Regung einer überflüssigen Neu- Sierde in den Wagen des Zuges aber wurde unterdrückt. Dort waltete der bäybeißige Zugführer und Schaffner I spärlich der Verkehr durch die Trümmer- Es ist erst einige Wochen her, seit die Mannheimer Apotheken eine Neuordnung ihrer Geschäftsstunden vornahmen, Das Publikum kann sich erst ab 10 Uhr vor den Ladentischen drängen, wälfrend das Fach- personal bereits seit.30 Uhr auf den Beinen ist, um Pillen auf Vorrat zu drehen, Husten- saft herzustellen odex Augensalbe und an- dere vielbegehrte Mittel, die ohne die mor- genlichen Defekturarbeiten, wie sie in der Fachsprache heißen. für die Patienten nicht greifbar sind. Vieles wird heute nicht mehr geliefert, und die Apotheker, die eine bes- sere Versorgung der Bevölkerung anstreben, sehen sich genötigt, wieder wie zu Groß- vaters Zeiten Pülverchen und Tropfen selbst zu mischen. Dieser Arbeit bleiben die ersten Morgenstunden vorbehalten. 5 Im Dämmer des Februarmorgens rinnt nur straßen, die seit Monaten nicht mehr vom vertrauten Geräusch der Straßenbahnen, hu- pender Wagen und polternder Marktkarren widerhallen. Durch die Ritzen der Notfenster der Apotheke stiehlt sich hier und dort ge- dümpfter Lichtstreifen. Die Haustür ist nur angelehnt, auch die Klinke der schmalen Gangtür läßt sich ohne Mühe öffnen. Vorraum ist menschenleer. Kein Laut ver- seines Amtes. Bewaffnet mit einem rie- figen Schraubenschlüssel und einer auf- gebrachten Amtsmiene, stürzte er von Abteil zu Abteil und schrie:„Wo isch der Kerl, wo die Notbrems gezoge hot? Wenn ich n verwisch, schlag ich em den Schraubeschlissel ufs Hern!“ Da sich aber niemand freiwillig mel- dete, ging es ohne Körperverletzung im Amt ab. Der Hase aber soll unter Aus- schluß der Oeftentlichkeit zut se- B. schmeckt haben. — , rufswettkampf Afahrt mit freudigem Herzen. Die für die rät, daß hier eine Belegschaft an der Ar- beit ist. Erstaunt blickt hinter dem hohen Schreibpult ein Wuschelkopf von dem dick- Dem Aufruf des Führers zum Kriegsbe- der deutschen Jugend 1943-44 folgen, wie die Reichsfachgruppe Binnenschiffer und Wzsserbau mitteilt, auch die Schiffsjunge in der Binnenschiff- — MANNMEIM Verdunkelungszeit von 18.45 bis.0 Uhr Aussgezeichnete Soldaten. Stabswachtmei- Ster Gerhard Naumann(Sandhofen) Son- nnenstraße 19, wurde mit dem.K. I, Ober- h mit dem.K. II gefreiter Güünther Rot Ausgezeichnet. DRK-Krankentransportleiter Ohl gestor- ben. Mit dem Ableben des DRK-Hauptfüh- rers Karl Ohl verliert die Kreisstelle Mann- heim des Deutschen Roten Kreuzes ihren bewährtesten Leiter der Krankentransport- abteilung, zusleich auch einen der besten Kameraden, dem ein ehrendes Angedenken gesichert ist. Wiederholuns der Schillerfeiér. Das Natio- naltheater Mannheim wiederholt auf iel- tachen Wunsch die Schillerfeier, die im Ja- nuar mit so großem Erfolg durchgeführt wurde, am Samstag, 26. Februdr, 16 Unr, im Siemenshaus. Dr. Reinhard Buchwald spricht über„Schillers Vermächtnis“. Gisela Holzinger, Friedrich Hölzlin, KHein- rich Hölzlin äund Robert Kleinert sprechen und singen aus Schillers Dich- Giieenn wVerdi-Konzert. Aus Verdis Opern musi zieren das Nationaltheaterorchester und Mitglieder des rheinischen Opernensembles am morgigen Mittwoch, 16 Uhr, im Saal des Zeughauses. 2 Bach-Stunde. Die Mannheimer Hoch- schule für Musik und Theater veranstaltet am kommenden Sonntag, 16 Uhr, im Kam- mermusiksaal der Anstalt eine Bach-Stunde. Arno Landmann spielt das Orgelpräludium mit Fuge-dur, Karl von Baltz und Sophie Hagemann das Konzert für zwei Violinen und Orchester in-moll Die einzige italie- nische Solokantate von Bach singt Leni Neuenschwander. Das selten zu hörende 2 Frohe Stunden für Seckenheims Soldaten Wieder einmal nahm der Unterhaltunss- abend, den die Ortsgruppe Seckenheim der NSDAP für die auf Urlaub weilenden Seckenheimer Soldaten veranstaltete, in der Schloßwirtschaft einen schönen Verlauf. Für die musikalische Ausgestaltung sorgten die Ortssängerschaft und die Kapelle Liebewein. Ortsgruppenleiter K. Volz dankte den Sol- daten für ihren tapferen Einsatz und ver- sicherte, daß auch die Heimat voll und ganz mmnre Pflicht erfüllen werde. Die mit dem nahen Frühjahr zu erwartenden Aufgaben in der Landwirtschaft veranlaßten die Füh- rerip der Bäuerinnen in Seckenheim, zu den Bauersfrauen zu sprechen. Sie gab Winke kür eine erfolgreiche Durchführuſig der Er- zeugungsschlacht und betonte. daß der Ge- müseanbau zu erweitern sei. Für das Früh- jahr Können die Bauersfamilien mit der Zu- weisung von Landhilfen rechnen. Ortsgrup- penleiter Vol2 sprach zu der Versammlung über die Kriegsaufgaben der Landwirt- schaft. Saatkartoffeln für Neckarau Zu der Jahresversammlung des Garten- und Obstbauvereins Neckarap und der Neuostheimer Abteilung kamen in der „Krone“ mehr als hundert Gartentreunde zusammen. Der Vorsitzende Valentin Wa hI gab einen Uebèrblick über die Arbeiten im künkten Kriegsjahr und wies am Beispi2l der Obstbaumpflege nach, wie wichtig der Gartenbau in der Gesamternähruns unseres Holkes ist. Den reichen Obstsesen danke man der guten Baumpflege und der reich- lehen Obstbaumspritzung. Es wurden allein im Aufgabenbereich des Vereins über 20 000 Bäume und Sträucher kachmännisch bear- beitet. Die Schädlingsbekämpfung trug ter zu diesem Erfolg bei. Der Beschäffung von Sastkartoffeln gilt die erste Sorge des Vereins. Es werden durch ihn alle, Klein- gärtner versorgt, die Landwirte wenden sich an die Landesbauernschaft. Zur Bodenver- besserung kKönnen noch Torf, Löschkalk. Volldünger/und Huminal abgegeben werden. wenn die Melcung sofort erfolgt. Bei den Lompertheimer Kriegern wWieder vurde ein Lampertheimer mit dem.K. I. Klasse ausgezeichnet: der Feld- — Rudi Griesheimer Hohenzollern- Wei- dritte brandenburgische Konzert gibt unter Leitung von Chlodwig Rasberger dem Abend den Abschluß. Aufnahme in den gehobenen Justizdienst. Bewerbungen für den gehobenen Justiz- dienst nimmt zur Zeit der Oberlandesge- richtspräsident in Karlsruhe entgegen. Die Voraussetzungen für die Aufnahme sind aus der Bekanntmachung im Anzeigenteil zu ersehen. Ins Konzentrationslager. Der mehrmals wegen Diebstahls und Betrugs vorbestrafte 46 Jahre alte Jakobh Baumann, zuletzt wohnhaft in Eudwigshafen-Oppau, wurde als unverbesserlicher. rückfälliger Dieb in ein Konzentrationslager geschafft. Baumann, der früher mehrere Jahre der französischen Fremdenlegion angehörte, streunte meistens arbeits- und wohnungslos umher und be- stritt-seinen Lebensunterhalt großenteils aus dem Erlös strafbarer Handlungen. Diamantene Hochzeit. Das 60. Jahr ihres gemeinsamen Lebensweges vollenden in die- sen Tagen die Eheleute Schmied Karl K üh- ner und Frau Christine geb. Simon, zur Zeit Bürgerhospital Pairis in Urbeis, Kreis Rap- poltsweiler(Els.)- Silberne Hochzeit können keiern die Eheleute Nikolaus Pfaff und Frau Ottilie, Seckenheimer Straße 30 a, jetzt Oberwittstadt in Baden. 0 Hohes Alter. Den 85. Geburtstag feiern Rosa Holz mann geb. Allgeier, Lortzing- straße 15, und Heinrich Simon, Neckarau, Friedrichstraße 56; den 70. Geburtstag Witwe Amalie Göck e l, S 3, 5a, und Jakob Wolf, Seckenheim, Maxauer Straße 430. Grüße an die Heimat sandten uns Gefr. Kurt Mangold, Seckenheimer Str. 21, aus einem KLV-Lager Egon Baum. Willi Han.- mer, Kurt Hönig, Walter Müller, Günter Oehlschläger, Adolf Pister, Josef Rey. Edgar Schmitt, Siegmund Sniegocki, Willi Werner und Hans Zeber. Quer durch die Mannheimer Vororte meradschaft Lampertheim, auf dem Kameradschaftsfünrer Bär ausführlich über die Ereignisse im abgelaufenen Jahr berichtete und der auf Urlaub weilende Major Rockenfeld zu den Kameraden sprach, wies eine rege Tätigkeit der Kame- radschaft, aus, nicht zuletzt für die in Laza- retten liegenden verwundeten und kranken Lampertheimer Soldaten. 36 Mitglieder ste- hen im Felde, darunter Schießwart Geiger. dessen Aufgaben nun Kamerad Göbel über- nimmt. Trefflich arbeiteten Hitler-Jugend und Schulkinder in der Kräutersamm- lung. Allein in Lampertheim wurden 1600 Kilo Kräuter zur Herstellung von Tee und Medikamenten zusammengetragen. Einen besonderen Erfolg konnte die Fir- ma Haas und Derst buchen. Ihre Sport- gruppe errang bereits beim Sportgruppen- wettbewerb die Note„Sehr gut“. Jetzt wur⸗ de siè beim Sportappell 1943 in der Be- triebsklasse 3 Frauen) Reichssieger. In dieser Woche beginnen im alten Schul- naus an der Römerstraße die vom Deut- schen Frauenwerk betreuten Nach- mittage kür die Kindergruppe. Jeden Mitt- woeh, ab 14 Uhr, kommen dort unsere Lam- pertheimer Kinder von 6 vis 10 Jahren zu- schaftsarbeit auf dem Podium des 16- übrigen Berufe üblichen Ortswettkämpfe können in der Binnenschiffanrt nicht durch- geführt werden, da auf jedem Binnenschiff in der Regel nur ein Schiffsjunge beschäf- tigt ist und die Schiffe stets in mehr oder weniger großer Entfernung vom Sitz des Unternehmens sind. Die Zusammenfassung der Schiffsjungen für die Ortswettkämpfe in den Betrieben wäre also mit größeren Anfahrten und längerer Abwesenheit vom Schiff verbunden gewesen. Deshalb wird die praktische Durchführung des Wettkamp- fes elastisch gehalten. Orts- und Gauwett- kämpfe wurden zu Stromabschnittswett- kümpfen zusammengelegt, In jedem Strom- gebiet wurden Hauptverkehrsknotenpunkte und größere Häfen, wo mit einer größeren Ansammlung von Binnenschiffen gerechnet werden kann, als Wettkampforte festgelegt. Honigsüße Tropfen rinnen in ei Das entzauberte Labor Eine Stunde beim Pillendreher Apothek Der „ vauchigen Rezeptbiſch auf, um den Ein- dringling zu mustern. Nach einem Stich- wort geleitet die höfliche Angestellte aus- nahmsweise einen Nichtkunden, der es oben- drein nicht einmal eilig der Apotheke. 30 Der Rundgang führt zuerst ins Labor, wo im Augenblick Lebertranemulsion fertig- gestellt wird. Eine milchige Flüssigkeit wird hat, zum„Herzen“ durch eine Düse im Emulgator gepreßt, wWo die Fettkörper besöõnders fein verteilt wer- den. Gedickter Brei quillt heraus, der be- körmmlich sein soll. Da ich das Präparat nicht versuchte, kann ich nicht mitreden. Am Tisch daneben werden Hustentropfen gemixt, in dunkelgetönte Fläschchen ab- gefüllt und etikettiert. Früher wurden Tink- turen und Extrakte fertig geliefert. Heute muß der Extrakt erst umständlich gewon nen werden. In einer komplizierten Appa- ratur wenden den Pflanzenzellen die Wirk- stofle— 5 Als honigsüße Fllüssigkeit tropfen sie in bereitgestellte Sammelgefäße. in der Minute ergibt ein Kilo Pflanzenteile acht Tropfen. Kein Wunder, daß an naß- kalten Tagen immer noch wégen der Hu- stentropfen angestanden werden muß! An der verbreiterten Fensterbank hantiert eine junge Frau mit zwei farblosen Flüssig- keiten, mischt sie und ist nicht einmal er- staunt darüber, daß jetzt die Mischung plötzlich eigelb leuchtet. Eine einfache che- Auch unsere Schiffsjungen machen mit HDie Binnenschiffahrt im Kriegsberufswettkampf Berufswettkampf der Schiffsjungen am 11. und 16. Februar in Passau-durchgeführt. Die Stromabschnittswettkämpfe sind reichs- einheitlich am 4. und 5. März. Auch die Schiffsjungen der laufenden Jahrgänge an den Schifferberufsschulen beteiligen sich daran. Die übrigen Schiffsjungen haben die Möglichkeit, sich an jedem Wettkampfort, unabhängig davon, ob und wo sie vorher ihre Meldung abgegeben haben, an den Stromabschnittswettkämpfen zu beteiligen. Die Meldung muß bis zum Beginn der Wett- kämpfe an dem vom Liegeplatz des Schiffes zunächst erreichbaren Wettkampfort abge- geben werden. Die Sieger aus den Strom- abschnittswettkämpfen der Leistungsklasse II und IIl messen sich im Reichswettkampf, der voraussichtlich im April in Straßburg stattfindet. Betriebsführer und Betriebsobmänner der Binnenschiffahrt sind aufgerufen, den Kriegsberufswettkampf mit allen Mitteln zu unterstützen und eine Teilnahme aller Für das Stromgebiet Donau wurde der Zum zweiten Male in diesem Winter stan- den der Ludwigshafener Beethoven- Ghor, und der Heidelberger Bach-Ver- ein unter ihrem gemeinsamen Dirigenten. dem Universtätsmusikdirektor Prof. Dr. M. H. Poppen,, in vorbildlicher Gemein- Feierabendhauses. Nach dem„Opfer“ (Jephta“) von Händel im ersten Chorkon- zert sangen sie diesmal die, SCchöpfung“. Sie wählten Haydus Spätoratorium ge⸗ wit nicht aus musikgeschichtlichen oder musikstilistischen Absichten, sondern als ein Werk aus deutschem Geist, das über mehr als ein Jahrhundert hinweg nicht nur bei den großen gemischten Chören, sondern im Volke selbpt lebendig blieb. Der Gründe für die dauernde und un- eingeschränkte Volkstümlichkeit, die nichts gemein hat mit billiger Popularität, sind viele. Der religiös gebundene Stoff tat im neunzehnten Jahrhundert, so rasch es dem Materialismus des Denkens zustrebte. ge- wiß seine Wirkung. Aber er war nicht ent- scheidend. Man darf das angeßichts der W Messekompositionen(mit dem idea- len liturgischen Text schon im Barock und weit über die Wiener Klassik und Roman- tik, wie über das katholische Bekenntnis hinaus), die in Haydne Werk so unbeachtet liegen wie im Schaffen anderer großer Meister, einmal feststellen. Denn gerade von hier aus wird man die Brücke in das Barock Händels zurück und vorwärts in die deutsche Romantik hinein leichter fin⸗ den als aus hloßen stilistischen Versleichen Diese ergeben sich ja zwangsläuflg aus der kreien Ordnung der Chorsötye. Arien und Rezitative. aus der farbigen Kraft der Na- furschiſderung. Die große Mittlerstelluns des Schöpfungs-Oratoriums aber wird man in ihrer unmittelhar Hachenden und anebh beute noch fesselnden Macht nur aus der Fülle ihrer lebendigen musikalischen Ge⸗ staltung einerseits und aus der orsanischen Verschmelzung all der gegensätzlichen Stilelemente anderseits hegreifen vrie sie sich uns in den vielfäftig geformten bald als Secco-, bald als begleitete, bald als ariose Rezitative ausgebhildeten Dekla- mationen, in der unge-wunsenen, natur- haft fließenden Chorpolyphonie. in den an- spruchsvollen strengen Formen der Fugen. in den bald liedlyrisch schlichten, bald wie⸗ derum kolorierten oder gar ins Klansmale- rische vorstoßenden Arien der Einvelsän- sammen, singen Lieder, hören Märchen und“ basteln. Der Angeklagte äußerte im Betrieb den chen Wunsch mögen schon viele andere Volkgenossen geäußert haben. ohne daß er in Erfülluns ginge Beim Angeklagten gins er unerwartet rasch in Erfülluns: Schon am Abend des gleichen Tages wurden ihm Decke, Schlauch und Felgenband entgesen- gerollt. von einem Kriegsgefangenen! Ueber den Preis wollten sie späte“ noch reden. Glattes Geschäft also. Nur hatte der glückliche Neubesitzer schon nach we⸗ nigen Stunden keine rechte Freude mehr daran. Das Gewissen schlug ihm nämlich so heftig, daß er die guten Sachen wieder heimlich im Betrieb abstellte Sinnigérweise am Brunnen vor dem Tore. Es half nichts. die Geschichte wurde ruchbar und kand ihren Niederschlag in Gerichtsakten straße 8. Einen Jah resappell der Krleserka- in der verhandlung hatte der Richter ** Autoreifen ganz nach Wunsch Wann kam die Reue?/ Die entscheidende Frage vor dem Einzelrichter wunsch nach einem Autoreifen. Den glei- ger begegnen. Sie alle erreichen ein Maß darüber zu befinden, ob versuchte oder vol- lendete Hehlerei vorliege. Die Kernfrage lautete ganz präzise: Wann kam die Reue? Nach der Ansicht des Richters kam sie zu spät, mindestens einige Stunden zu spät Darum wurde auch auf vollendete Hehlerei erkannt. Von Gutgläubigkeit konnte nie und nimmer die Rede sein. So seltene und wertvolle Dinge bekommt nan nich Kurz vor Feierabend in die Hand gedrückt. wenn alles im richigen Kot sein soll. Und gar von einem Kriegsgefangenen! Gewiß. der Angeklagte wußte nicht haarscharf, daß Decke und Schlauch sestohlen waren. aber er mußte wie das Geset/, sagt. den Umständen nach annehmen. daſ nier etwas nicht in Ordnung scei Darum wrach der Richter eine saftige Geldstraf aus an Stelle einer an sich verwirkten Gelänsnis- straſe. tit. Schiffsjungen an den Stromahschnittskümp- fen zu ermöglichen. Haydns„Schöpkung“ in Ludwigshafen Zweites städtisches Chorkonzert im 1G-Feierabendhaus der Ausdrucksgröße und der treſtsicheren Reife in jeder Note, das einzig dem Genie auf der Höhe des Lebens Geheimnis der„Schöpfung“ ist mithin die äußerlich Ae eit so gut wie der innere Reichtum an ech quellendem Lebensatem. Sie beide gilt es in einer Aufführung stets neu zu erwecken, wenn Haydns Hymnus auf die Gottesnatur und auf den Menschen zwischen der sichtbaren und der unsicht- baren Welt in seiner vollen Größe wie in der ganzen naiven Schönheit seiner schlich- ten Gläubigkeit Gestalt gewinnen soll. Als besonders verläßlichen Faktor konnte Pro- fessor Dr. Poppen mit genauer Werk⸗ kenntnis die Chorgemeinschaft einsetzen, ein Instrument von immer noch bemerkenswerter Klang- külle, tonlich sauberer Schulung, genauer Stimmführung in den Schlußchören und Zü- giger Behandlung ihrer kontrapunktischen Struktur, eine Vereinigung von Stimmen auch, die die unerläßliche Begeisterungs- kähigkeit für das Werk mitbrachte und des- halb den religiös empfundenen Sätzen wie der unproblematischen Lebensfreude den sinngerechten Ausdruck mitgab. Im Verlaufe der Aufführung paßte sich auch das Landessinfonieorche⸗- ster Westmark wendiger der Dynamik der Chõre und der Einzelsänger im Wechsel sinfonischer und begleitend untermalender Sätze an und erreichte vor allem in den solistisch ausgenützten Bläsern größere Tonfestigung und blühendere, der Klang- hoeterei Haydns gemüße Farben, sinnlichere Fülle und schärfere Plastik der Zeichnung. Leider stimmte es nicht differenzlos auf die Orgel ein, an der Josef Tönnes den Hö- hepunkten des Wérkes Vollklang und Glanz, doch auch einè stetige, von großer organi- stischer Erfahrung zeugende, dramatische Steigerung gab. Im ganzen gliederte Poppen den Klangaufriß des Oratoriums flächig in den dramatischen und lyrischen Teilen, im einzelnen elastisch und biegsam, so daß auch dort. wo man vielleicht nachdrück- licher antreibenden Impuls erwartete, die Klassizistische Form gediegen ansprach. Um das Werk in jeder Phase gültig aus- zuschöpfen, hätte es eines ausgeglichen be- setzten Terzettes von Einzelsängern be⸗ durft. Durch Ausfall des verpflichteten Te- nors Lorenz Fehenberger würe fast die Auf- führung fraglich geworden. Hans Hübscœh (Heidelberg) sprang mit hoher Musikalität, hier und dort gewandt punktierend, ein und sicherte die Partie des Uriel durch seinen beherzten Einsatz. Daß dabei Haydns mei- sterlich knapp gefügte Stimmungskunst wie etwa der Sonnenaufgang oder der Zauber der Mondlandschaft zu kurz kamen, nahm man angesichts der korrekten Durchführung der Solistenensembles in Kauf. Stilerfahren. namentich in der Behandlung der Recita- tive. dabei kernig und vollsaftig, sang wie der Rudolf Watzke(Raphael. Adam). einer unserer zuver'üssigsten Oratoriums- bassisten. Ungewöhnlich aussichtsvoll er- schien Gertrud Bir mele, ein Sopran von apartem Charme und durchdacht musika- lischer Führung, die sich nach anfänglicher Erregung mit gerundetem, im ariosen Ge- zang leichtflüssigem Ton paarte. bie Aufführung, die Else Stbeger in len Rezitativen am Flügel gewandt stützte kand herzlichen Beifall im- gutbesetzten Saal Dr. Peter Funk. 4 n bha en machen Defekturarbeĩten 3 gegeben ist. Das m, kfrisch Ludwigshafen-Heidelberger dritte Auflage seines Romans„Der Reiter ichiges Glas mische Formel gibt den Vorgang wieder, wie aus Natronlauge und Quecksilberchlorat das Quecksilberoxyd frisch„gefüllt“ wird. Aber es ist schon lange her, daß ich mit der schul- mäßigen Chemie abschloß. So nicke ich nur und freue mich ehrlich darüber, daß aus der gelben Masse, wenn sie erst filtriert und von Salz freigewaschen ist, die wohltuende Au- gensalbe gewonnen wirt.. Durch einen kleinen Packraum, in dem Bestellungen von auswärts erledigt werden, taste ich mich zum Dampflabor weiter. Die Parade der Kupferkessel blinkt im Licht. Der große Destillierapparat ist in einem Arbeitsgang gleich für drei Brodukte zu- ständig. Er preßt Baldriantinktur an, stellt destillfertes Wasser und Pfefferminzöl har, won dem ich sleich eine Nase voll für dis nächsten Monate inhaliere. Hier wird auch die Untersuchung der eingegangenen Che- mikalien vorgenommen— ein Sicherheits- kaktor. Der Großhandel arbeitet zwar zu, verlässig. Aber die Gefahr ist immer ge⸗ geben, daß eine Sendung vertauscht oder kalsch etikettiert wurde. Die Echtheits- und Reinheitsprüfung schaltet jede Schädigung der Patienten aus. In der Homöopathie sind die Arzneikügel- chen in Arbeit. Grundstoff ist reinster Zuk- ker. Die Schalen mit Kügelchen, die kein Leckermäulchen zurückweisen würde, wer⸗ den mit den entsprechenden Arzneimitteln Setränkt unter Zusatz von Alkoholl der sich wieder verflüchtigt. so daß im Zucker zu- letzt nur noch die Wirkstofle enthalten sind. In einem kleinen Zimmer hat ein an- gestellter sein Homizil auftgeschlagen, hn quälen andere Sorgen als Stoffprüfung uncd Mischung von Präparsten. Er steht im Papierkrieg. 68 Bezugscheine macht er an diesem Morgen fertig: Früher war es für den Apotheker oft eine Kunst zu verkaufen. Heute ist Kaufen Glückssache. Eine Menge Oele sind kontingentiert, die er dringencd braucht. Da müssen Anträge über Anträge hinausgehen. Dann ist das Opiumbuch nach- zutragen. Der Apotheker muß jederzeit in derLage sein, haargenau nachzuweisen, duren wessen Verordnuns, wann und an wen.0 Gramm diser Substanz über den Ladentisch gereicht wurde. Auch das will geschafft sein, und der Wuschelkopf draußen. den ich insseheim Horchposten nannte, hat eben⸗-⸗ falls eine Fülle von Eintragungen im Re-. zeptierbuch zu machen. Jedes Rezept wiret in den dicken Band eingetragen. Bei einer Wiederholung— oft gingen Rezept uncd Fläschchen in Terrornächten verloren— genügen Name und Datum. um nachzuwei⸗ sen, was damals verabreicht wurde. 4 Derweilen laufen in einem anderen Raum die Quarzwalzen, auf denen die Augensalbe mit Zink gemischt wird. Durch das Mikro- skop läßt sich feststellen, daß kein fester Körper mehr in der Mischung vorhanden ist und stören kann. Es kostet eine Mengs Zeit, bis alles verkaufsbereit liegt, bis diée Kopfschmerzpulver mit viel Fingerfertigkeit für den Tagesbedarf verpackt sind. bis der Wurmsamen abgewogen bereit liegt und aus dem Lager die leeren Gefäſe wieder getüllt sind, wie in besten Tagen. Arbeit brennt auf den Nägeln, aber e 531 bedient werden können, die Leiden und Schmerzen mildern und beseitigen helfen. Das ist den Defekturarbeiten zuzuschreiben. die zwar eine Einkaufsstunde dem Publikum abzwacken, dafür aber Medikamente bereit- stellen, die in eigener Arbeit hergestellt wurden. In eigener Regie— das darf der Stolz jeder Apotheke sein. hk. Heidelberger Notizen Ehrenbürgerin der Universität. Frau Wil⸗- helmine Speer in Heidelbers wurde dies Würde eines Ehrenbürgers der Universität Heidelberg verliehen. Der Rektor der Uni- versität, Staatsminister Professor Dr. Schmitthenner, überreichte tag die Urkunde. Dichter am Oberrhein 4 Der erste Band der elsässischen Trilogie von dem in Ebnet bei Freipurg lebenden Dichter Wilheln Kotzde-Kottenrodt betitel„Meister Erwin- Geschichte um einen Deutschen“ wird im Frühjahr im ünen-Verlag, Straßburg, erscheinen. Ge- S arbeitet der Dichter an dem zweiten Band dieser Trilogie, der Jakoby Sturm, dem großen Straßburger Stettmei-⸗- ster, gewidmet ist. Von der Ulmer Novelle „Mitsommernacht“, die von den Meistern der Donaustadt Jörg Syrlin. Vater unc Sohn, erzählt, druckt der Verlag Steinkopf, Stuttgart, soeben eine Feldpostausgabe. In Kürze wird in dem gleichen Verlag die Gottes“ erscheinen, der den Herzog Bern- hard von Weimar zum Helden hat. Dessen treuen Begleiter und Nachfolger, den Schweizer Hans Ludwig von Esxlach, hat der Dichter in seinem Buch„Der Mnn vem Bern- Das Ringen eines Schweizers um die deutsche Heimat“ behandelt. Es wird demnächst im Sturmhutverlag in Freiburg(Br.) erscheinen. 4 755 »Sonja Henie tödlich verunglückt Die frühere Eiskunstlauf-Weltmeisterin Sonjs Henie ist nach einer Meldung aus Weltmeisterin und dreimalige Olympia- in Erinnerung. Wie ein Meteor ging ihr Stern auf, als sie 1925 heérum., damals fünf--⸗ zehnjäbrig. erstmalig in die europäischen Kunstlauf-Konkurrenzen eingriff. mre Karriere hatte dann etwas Atemberauben- des: mehr als ein Jahrzehnt war ihr keine Läuferin der Welt gewachsen, ihre Volks- tümlichkeit wuchs von Jahr zu Jahr, vor allem auch in Deutschland. wo ihr von den Rängen des Berliner Sportpalastes eines Tages jenes„Häseken“ zugerufen wurde, das ihr fortan wie ihr eigener, schneller Schatten folgte. Kurz darauf trat sie von der Bühne des Sportes als ungeschlagene Weltmeisterin ab und verschrieb sich den Dollarlockungen des amerikanischen Films. Man sah sie dann noch einmal in einem echten„make-up à la Hollywood“, in dem nur noch ihre Stupsnase wiederzuerkennevn war. Bei Filmaufnahmen ist sie jetzt ver- unglückt. rd. 7 44 am Sams- Neuyork tödlich verunglückt. Als zehnfache siegerin ist sie jedem Sportfreund noch zut Familien 4. 2. 44: Rainer burt eines krät ters rꝛeigen Emmy. Boske (Mannheim. N lingen/ Wttbg., stadt). Obergef Unser drittes Kin muth- wurde: boren. In da Dr. Eduard vot gard von Nicola Wien XIX., Dol 17. II. 44: Eugen Die glückl. Geb. halters zeigen Hildegard Mar Untere Clignes Hildegardis-Kra Eugen Martin. (2. Z. Saarbrücl Unser Franzl ist. dankbarer Fr Baumgärtner g. St. Elisabeth H. Baumgürtner, 2. Myum.-Friedrich. 1944. +4 Waltraute Fabi der. Mannheir straße 77), Feud. straße 47), 19, E Für die uns an Vermählung erv keiten und Glü. ken wir herzlic riobkfeld,. 19. Fe Hellmut Müller geb. Pfeil. Anläßlich unserer sind uns viele( Aufmerksamkeit re von den Mitb benstr. 2. zuteil gagen allen uns 1 L. Meng u. Frat rür die vielen G Aufmerksamkeit Vermählung sat die uns beehrte O. Gefr. Valentin Juflane geb. M 19. Febr. 1944. 5 en Durch der gute, hoffnunes“ m. gelilebte Sch. Berin, Tante une Emmy K. IGSesansschtlerin, LAlter 2 Tage vor hurtstag verloren „sſe nie vereess⸗ Dalbergstr. 22), — tiefer Traue ernst Kornblur geb. Rehberger Herbert und all Tbver rag der E orne in Mannhe bekanntg. 0 Ein nart. IJavzusehen. * — mir meiner Hebten Ma Aneklieher Bhe, Sonn, Schwieser r und C Kurt G .Iin eir 2 u. Senwage In unsagbarem Elisabeth Glase stahl sowie all e e de . Wir erhiel * bare Nachi Innigstgelie guter Mann, unse Schwager, Onkel sohn 5 Heinrich Feldw. in ein. P Inh. d. EK 2, d I2.-Jäüger-Sturma u. d. Kraftfahrt kurz vor seinem den Heldentod f mein ganzes Gld Unvergessen in des Ostens. Ma Sporwörthstr.. 34, Wiebelsbach 1. In unsagbarem Maria Tierolf sowie alle Ang .Im Nordab. kront flel land unser Bruder, Schwage Alexander Tum. u. Adj. e. H Ion. d. Ei 2. Ki. u. Prokurist der eNicola, Ger! werke. Mümn. I bach(Schlos W. Nr. 62). im Febru un tiefer Traue Gustav/ Kramer: mer geb. Werr gehörigen. von Belfleldsbesu um . Großes He * uris die u 55 richt, daß jnnigstgeliebter mein lb. Brudesn, kel. Neffe und C Adolf obergefr., Inh. Ostmed., Sturma * IJu. Krimschild. 1 ter von 24½ 4 schweren Kämpf Heldentod fand. schenher: hat schlagen. Mhm- gelgasse 58). den in großem Sch Josef Haller u sowie alle Ang „.e. Gott dem Allm efallen, meinen b. Vater, Schwyi vater, Sehwager wWwilnel wohlvorbereitet: nahezu 72 Jahpe ewige Heimat a Waldhof(Freyas In tiefer Trau Frau Kath. H wie Kinder, E gehörigen. Bie Beerdigung nerstag, 24. 2. 1 Jonr.⸗auf dem h. hof statt. 4 unee Fur alle Bewe nahme am Ver Freu u. Mutte gen. Enzler sag Hank Mannhei (Wandurner He mut Schnlz, Mp söhne sowie di ⸗. In frauenl. Geschüftshaush., Nühe Schwetzingen tücent ssub Frau od Frl bis zu 56 Jahr, die in der Lage ist, diesen ordentl zu künren ges Su Nr 14 690vV8 Kassen- brw. Panzerschrank, größ. Kassetten.Kk ges. Su., 189712vS Gas-Badeofen zu kauf. gesucht Dr. Roth, Mhm.-Feudenheim. Wir danken all denen, die mit uns den Schmerz fünlen, den wir durch das rasche Hinschei- den meiner lb. Frau u. unserer Plötzlich und unerwartet ver- schied unser lieber guter Vater, Opa, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herr F 2122* 3 Familienanzeigen Offene Siellen Akkord-Vorhalmulatoren kür die Errechnung von Akkorden kür 4. 2. 44: Rainer Erich. Die Ge⸗ Bassermann⸗- burt eines kräftigen Stammhal- ters 2 Karl Oswald sut, Mutter Frau Kath. Albert Neckargrün 12: ng wiecler wis 1. Kamo Ba—— Tünchermeister, im Alter von Käblschranr, mittelgr., 220 V. gut Schlosserei. Dröherel Früserei wach Hleidelberg. Kallee Watnen lbe loraf das Mannneim, N 2, 13. 2. 2. Zütt-.Zahren. Mannheim Gienels.— Irrnnnnnnne datefe Wichklerei. Hauptstr 77 Huf 5200 ein ordi Uberchlorat, das lüngen/ Wttbs., Schioß Assum-I H Pehbrnapeige ingen, den J Tar die zkhireleh. Bewelse gusr. Handwaschmittel in gräs Mengen(Maschinen u Tansformatoren) Mödehen föf uns Kaſtes-Aus- Haus t“ wird. Aber stadt). Obergefr. Eugen Boske n Teilnahme b. Heimgang m. lieb. zu kauken gesucht Ruf 501 30 werden von Maschinenfabrik gahe ebenso ein soleh od un- mit der schul-. Z im Feide).— stiller Trauer:—— Vaters aur z. gesucht eee—1 sbüg PFrau kür die Garderobe ermann Spies u. Frau Eva enn sage ich sllen auf erhalten, zu kaufen ges. Preis- tiger u erfahr Fachkräfte erb. 8 F o nicke ich nur bmer arittes Kind-Bdgszd Hel- B agaigr une Emgekmser II Zsren, Wege Ferziienzn Deng,. anssbote u. Fr. i65 f35 Vnf Mß. u. Nr 138 4i vs an des u5 valehtzshrmkdeben e au n———— usabetn Henn geb. Jakoby u. muth- wurde am 16. Febr. 1944 Angehöri Se. Seboren. In dankbarer Freude:] und alle Angehörigen. —*————: Mittwoch, 23. eb. Sauerbec„ 11 r, Kr torium. Wien XIX., Dollinergasse 7. 5 17. II. 44: Eugen Wolfgang Josef. Die glückl. Geburt ihres Stamm- er, daß aus der Werner u. Karin sowie Kinde Utriert und von vohltuende Au⸗-⸗ Eine Telefonzelle 2 kfn ges. Eseh Fotohandluns in Karlsruhe sucmt & Co., Mhm.-Neckarau, Fried- 2. selbst Leitg seeignete Kraft, Pamilie(2 Kind.) nach Sinsheim richstraße 47 Dauerstells Dessl Fotolaboran-(Elsenz) ges. unt. Nr. 5982 B Vorgelege, Welle 30-60 mm O, La- tin u Hiltskräfte zum Einarbei- an das HB Mannheim. gerböcke. mit od ohne Scheib., ten gesucht u Nr 188 203 vs Tücht. Hausschneiderin z. Anfert. in brauchbar Zustand à kfin an das HB Mannheim von Mädehenkleid f. ca. 14 Tage ges. Rals Rausch& Lampert. pnterlagerführer ges. Bedeut In- nach Sinsheim b. Heidelbs. ges. verlässig, 2 1. 4. 44 von Mannh. ist die Schalte. halle zur Annahme von Für die herzl. Teilnahme bei dem schmerzl. Verlust uns. lb. Sohnes Helmuth Rettig sagen wir allen herzl. Hank. Eltern Konrad Rettig u. Geschwiste Nach einem arbeitsreichen Le- ben wurde am Samstagmittag meine liebe. gute Frau, meine xraum, in dem rledigt werden, Anzeigen täglich von bor weiter. Die lünkt im Licht. ist in einem Brodukte zu- nktur an, stellt flerminzöl her, ise voll für dis Hier wird auch gangenen Che- ꝛin Sicherheits-⸗ deitet zwar zu/ ist immer ge⸗. rertauscht oder Echtheits- und de Schädigung ne Arznelkügel- zt reinster Zuk⸗ halters zeigen hocherf t an: Hildegard Martin geb. Schell, Untere Clignestraße 10(2. Z. Hildegardis-Krankenhs., Mainz), Eugen Martin. Lt. d. Sch. d. R. (2. Z. Ssarbrücken). Unser Franzl ist, angekommen. In dankbarer Freude: Gertrud Baumgärtner geb. Wenz, 2. Z. St. Elisabeth Heidelberg, Eugen 3„ lchen, die kein en würde, wer⸗ 1 Arzneimitteln IKohol, der sich im Zycker zu- enthalten sind. r hat ein An- eschlagen, Ihn offprüfung uncd Er steht im e macht er an 1er war es für st zu verkaufen. he. Eine Menge lie er dringend e über Anträge piumbuch nach- uß jederzeit in Zzuweisen, durch Anläßlich unserer silb. HöchzeitJ md an wen 0,0 f. den Ladentisch will geschafft lraußen, den ich mte, hat eben⸗-⸗ gungen im Re⸗ les Rezept · wird agen. Bei einer en Rezept und en verloren— um nachzuwei⸗ wurde. aàanderen Raum- die Augensalbe irch das Mikro- daß kein fester ſung vorhanden stet eine Menge it liegt, bis die Fingerfertigkeit Kkt sind, bis der eit liegt und aus e wieder gefüllt n Nägeln, aber n der Apotheke hat man doch wieder zwanzig mit den Mitteln ie Leiden und seitigen helfen. zuzuschreiben, dem Publikum kamente bereit⸗ beit hergestellt — das darf der hk. otizen sität. Frau 4* derg der Universität ektor der Uni- PFrofessor Dr. ichte am Sams-⸗ * rhein sischen Trilogie ipburg lebenden Kottenrodt, Geschichte um Frühjahr im rscheinen. Ge- hter an dem gie, der Jakobh urger Stettmei- Ulmer Novelle den Meistern in. Vater und erlag Steinkopf, postausgabe. In en Verlag die ns„Der Reiter Herzog Bern· en hat. Dessen ichfolger, den on Erlach, hat h„Der Mann nes Schweizers behandelt. Es nhutverlag in runglũückt -Weltmeisterin Meldung aus Als zehnfache lige Olympia- reund noch gut teor. ging ihr 1 damals fünf⸗ europäischen ingriff. mre Atemberauben- war ihr keine ., ihre Volks- zu Jahr, vor vo ihr von den palastes eines erufen wurde, ener, schneller if trat sie von ungeschlagene lrieb sich den nischen Films. mal in einem wood“, in dem derzuerkennes sie jetzt ver- rd. * JSesansscehmlerin, im hlüheénden Zren fel er nach sechsjähriger stahl sowie alle Anverwandt. Baumgürtner, z. Z. Wehrmacht. 17. Febr. lhre vermahlung beehren slch an- zuzeigen: Wilhelm Fabian Waltraute Fabian geb. Schnei- der. Marnheim(Langerötter- straße 77). Feudenheim(Aethen- „straße 47), 19, Februar 1944. Für die uns anläßlich unserer Vermählung erw. Aufmerksam- keiten und Glückwünsche dan- ken wir herzlich. Mhm.-Fried- riobkteld, 19. Febr. 1944. O. Gefr. Hellmut Müller und Frau Irma geb. Pfeil. sind uns viele Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten, insbesonde- re von den Mitbewohnern Trau- benstr. 2. zutell geworden. Wir sagen allen unseren hzl. Dank. L. Meng u. Frau Marie, treusorgende Mutter, unsere lb. Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Küäthe Mayer von mrem schweren Leiden durch den Tod erlöst. Mannheim (Robert-Blum-Str. 30), 20. H. 44. In stiller Trauer: Wilhelm Mayer u. Sohn Robert (2,., im Felde) und alle An- verwandten. Die Beerdigung findet am Mitt- woch, den 22. II. 44, 13.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. erlöst wurde. Ein gutes Mutter- Verwandten, Freunden und Be- Kannten hiermit zur Nachricht, daß am 19. Febr. 1944 unsere lb., herzensgute Mutter, Schwieger- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante. Frau Franziska Lenz Wwe. im Alter von nahezu 77 Jahren nach kurzer, schwerer Krank- heit durch éinen sanften Tod herz hat aufgehört zu schlagen. Stuttgart Nord, Mittnachtstr. 21½/½5 In tiefem Schmerz: Franz Lenz u. Frau Küte geb. Noe; Philipp Lenz u. Frau Eli- sabeth geb. Schenkel. Die Beerdigung fand am Mon- tag, 21. Febr. 1944, in Mudau in aller Ftille statt. Für die vielen Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten anläßl. uns. Vermählung sagen wir allen, die uns beehrten. herzl. Dank. „.efr. Valentin Kaiser u. Frau Iulane geb. Münch. Balsbech, 19. Febr. 1944. Dureh den Terrorangriff am 29. 1. 44, auf Berlin „ haben wir unsere liebe, tute, hoffnunssvolle Tochter, m. geliebte Schwester. Schwä⸗ gerin, Tante und Cousine Emmy Kornblum Alter 2 Tage vor ihrem 30. Ge⸗— hurtstag verloren. Wir werden sle nie verressen. Mannheim (Dalbergstr. 22), Berlin, Danzig. m tiefer rrauer: Ernst Kornblum und Käthe geb. Rehberger sowie Bruder Herbert und alle Angehörigen. Der Tag der Beisetzung der Urne in Mannheim wird noch bekanntgegeben. Ikurz vor seinem 7. Geburtstag Gstmed., Sturmabz., Verw.-Abz. Ein hart. Schicksal nahm mir meinen über alles ge- lebten Mann nach kurzer glücklicher Ehe, uns. gut. lieh. Sohn, Schwiesersohn, Bruder, Schwager und Onkel Kurt Glaser Stabsgefr. in ein. Gren.-Regt., Inh, d. Ek 2 u. d. Ostmedaille. Im pvlünenden Alter von 26 Jah: treuer Pfliehterfüllung im Osten ür, seine geliebte Heimat. —1 born/raunüs(Götzengasse 3, Doptin ünd im Felde, imn Februar 1943. In unsagbarem schmerz: 1 Elisabeth Glaser geb. Rüben- me Wir erhielten die unfaß- bare Nachricht, daß mein Ainnigstgeliebter, herzens · guter Mann, unser lieb. Bruder, Schwager, Onkel u. Schwieger- sohn Heinrich Thierolf Feldw. in ein. Panz.-Jäger-Abt., Inh. d. EK 2, der Ostmedaille, Pz.-Jäüger-Sturmabz., Verw.-Abz, u, d. Kraftfahrbewährungsabz., den Heldentod fand. Nun ruht mein ganzes Glück, beweint u. unvergessen in fremder Er des Ostens. Wiebelsbach 1. Odw., Marla Tierolf geb. Schwinn sowie alle Ansehörigen. Im Nordabschnitt der Ost- kront flel für sein Vater- land unser geliebter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Alexander Kramer Ein. u. Adj. e. Heeres-Flak-Abt., u. Prokurist der Firma Werner Nicola, Germania- Münlen- werke, Mhmn. Heidelb.-Schlier- bach(Schlos Wolfsbrunnenweg Nr. 62), Im Februar 1944. In tiefer Trauer: „Gustav/ Kramer; Elisabeth Kra- mer geb. Werner u. alle An- gehörigen. vVon Belleidsbesuchen bitten wir“ abzusehen. re—— Bekannten die schmerzl. Allen verwandten, Freunden u. Nach- richt, daß mein lb. Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater Karbh Philipp Braun am 19. 2. 1944 im Alter von 78 Jahren, fern der Heimat, ent- schlafen ist. Mum.-Waldhof, Trier, Akron-OhiOοA). In stiller Trauen, Frau Babette Braun geb. Blum (2. Z. Meiningen/ Thür., Haupi- str. 9) u, Kinder, Enkelkinder nebst Anverwandten. ** kurz vor vollendung ihres 49. Hart und schwer, traf mich die traurige Nachricht, daß meine treue herzensgute Gattin, Mutter, Schwiegermutter, Schwe- ster, Schwägerin, Tante und Oma. Frau Katharina Battenstein Lebensjahres für immer von uns gegangen ist. Mannheim (Bürgermeister-Fuchs-Str. 9, d. 19. Februar 1944. In tiefem Schmerz: Friedr. Battenstein u. Anteh. Beerdigung: Mittwoch, den 23. Februar 44, 14 Unr, Hauptfried- hof Mannheim. 7* Eler- u. Lebensmittel-Groſver- Beerdigung Dienstas, 9 Unr, in Ein Vaterherz hat nach Gottes heilig. Willen aufgehört zu schlagen. Nach lansem, schwerem Leiden ist mein in- Schönau-Siedig., Sorauer Weg 1 Für die vielen Beweise her1. Teilnahme beim Ableben meines Ib. Vaters, Hermann Kraft, sage ich allen meinen innigst. Dank. Mannheim Oammstr. 51). Thea Jöst geb. Kraft. Für die viel. Beweise aufricht. Teilnahme anläßl. des Hinschef- dens unseres Ib., gut. Sohnes u. Enkels, Joachim Wesch, sprech. wir unseren herzlirch. Dank aus. Mannheim-Rheinau. BellheimPfalz. Klein, rund. Tisch zu kauf. ges. S unt Nr 189 709 VH an HB. Harmonium gut erh., mit einig. Reg. zu k. ges. u. Nr. 5974 B. Ki.-Kastenwagen., gut erh., zu k ges. Jäger, Seckenh Str. 63, pt. Suche wi. Brautkleid, Gr. 42 od. 44. zu kaufen, Mhm.-Neckarau, Gieflenstraße 12. 2. Stock. .- od.-Fahrrad dring. zu kfn. ges. u, Nr. 132 398 VS an d. HB Mannheim. Iim Nam. d. tieftr. Hinterblieb.; Dr., Alfred Wesch.— Tauschgesuche — Amtl. Bekanntmachungen * nigstgeliebter Mann. der treu- Schwiegervater, Bruder, Käri Leininser: teſler, am 19. Febr. 44 im Alter von 60 Jahren plötzlich ver- schieden. Mannheim(T. 3½ 23, Collinistraße 16). Zz. Z. Pfullen- dort(Baden), 21. Februar 1944. in tiefer Trauer: Im Namen aller n Eva Leininger geb. Fokter. Pfullendont. nach kurzem schwer.“ Leiden im Mannhm.-Rheinaut, Sporwörthstr., 34, 2. Z. Lützel-.— in unsagbarem Schmerz: Frau Mittwoch, 23. II. 1944, um. 15 Unr. Schmerzerfünt teile ich allen Freunden und Bekannten mit, daß mein guter Mann u. treuer Lebenskamerad Karl Ohl DRK. Krankentransportleiter, Alter von 69 Jahren heute von mir gegangen ist. Mannheim, 20. Februar 1944. in tiefem Schmerz: Frau Margaretha Ohl- Pfänder. Die Feuerbestattung findet am geb- l. Krematorium Mannheim statt. „Von Beileidsbesuchen bitte ich 5 Abstand zu nehmen. derungen; 3. deutschblütige Ab- h. 35 stamwunz.- Pi 5 Anwürter ha⸗ 2 Halbsch.(Nr. 39) od..-Regen en ereltuntsdienst von 3 Jahren abzuleisten una à Batierieempfünger ohne Akku inh. d. Eii 2. Kl., Gesellschafter innluns die unfasbare Nach- —. richt, daß unser braver, jnmnigstgeliebter u. einziger Sohn, mein lb. Bruden, Schwager, On- kel, Neffe und Cousin Adolſ Haller obergefr., Inn, des EK 2. Kl., 3 Großes Herzeleid brachte u. Krimschild. im bluhnend. Al- ter von 24½ Jahren bei den schweren Kämpfen i. Osten den Heldentod fand. Ein edles Men- schenher: hat aufgehört Z2⁊õ schlagen. Mnm-Sandhofen(Zie- gelgasse 58), den 21. Februar 1944 in großem Schmerz: Josef Haller und Frau Babette sowie alle Angehörigen. Gott dem Allmüchtigen hat es sefallen, meinen lieben Mann. Unser. lieb. Vater, Opa. Schwie. gervater, Bruder, Schwager und Onkel Josef Scholtes im Alter von 60. Jahren nach langem, mit Zroßer Geduld er- tragen. Leiden Z⁊u sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim (H 7, 19a), den 2¹7 Februar 1944. In tiefer Trauer; 3 Frau Agathe Scholtes twe geb. Roth sowie Kinder und „ Alle Angehörigen. e3 bdie Beerdiguns findet am Don, nerstag, 24. II, 44, 13. Unr, auf d. Hauptfriedh. Mannheim statt. Verteilung von Süßwaren an bei wohnen können. Kin- 7 Gebe.-Anzug, Gr. 46, su DKW- Motorrad, 200 cem, Bauj 338, od. .-Armb.-Uhr(Gold), Aufzahls. der und Jugendliche bis zu 14 Biete wen. gebr 2 f5½380 blotor Jahren. Zum Tage„Mutter und Kind“, d. i. 22. II. 44, erhal- E 75 Biete gute.-Armb.-Uhr. suche ten sämtliche deutschen Kinder und Jugendliche bis zu 14 Jah- ren im ganzen Reichsgebiet je 125 g Süßwaren, Die Abgabeè er- folgt ohne Vorbestellung auf den Abschnitt F der Reichsfett- karte Klst, Klk, K, SV 4 und SV 5. Soweit die Zuteilung in- nerhalb der 59. KP. zicht zu Ende geführt werden ten die genannten Abschnitte der Reichsfettkarte 59 weiter. Die Kleinverteiler haben bei FAb- Tausche erstklass. Speisezimmer, Abgabe der Ware den schnitt abzutrennen, auf Bogen von je 100 Stück aufzukleben und unter Angabe der Restbe- stände bei unseren Markenan- nahmestellen abzuliefern. Im übrigen verweisen wir auf un- ser Rundschreiben vom 19. 2. 44 Da.-Fahrrad(Vollballon), geg. Autogengerät. unter Nr. 16 398 Vvs an das HB Mhm. Kind-Sportwagen. aber nur gut dustrieunternehmen in West- thür sucht für eines sein Aus- N länderlager einen Unterlager- künrer Wir legen Wert auf ein Mitarbeiter der gewillt ist sich kür dieses interess., vielseſtige, aber auch verantwortungsvolle Aufgabengebiet voll einzusetzen Bewerb, die eine ähnl Tätigk ausgeübt haben erhalten den Vorzog Bewerb mit d üblich Unterlagen(Lichtbildc) u, unter Angabe ihrer unter Nr 119 521 vs an das HB Mehrere erfahr. Hauptbuchhalter bzw. f. im Generalgouvernement ge- legene Werke eines Industrieun- ternehmens ges. 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Frau, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Marie. Quenzer geb.“ Maier wohlvorbereitet. im Alter von 66 Jahren nach langer, schwerer Krankheit, doch unerwartet von uns gegangen ist Schwetzingen KHerzogstraße)), 21 Febr. 1944. Im Nam. d trauernd Hinterbl.: Jakob Quenzer. 1 Die Beerdigung findet am Mitt- woch. 23. Febr., nachm. 3 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Todesanzeige Am 29. Februar verschied nach Kurz. Krankheit mein lb. Mann, unser guter, treusorgend. Vater, Schwiegervater, Großvater, Ur- großvater, Schwager und Onkel Jakob Seßler IX. Landwirt, im- Aiter von nahezu 66 Jahren. Hockenheim(Bis- marckstr. 28), den 20. Fébr. 1944 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Mitt- woch um 13 Unr vom Trauer- hause,-Bismarckstr. 28, aus statt. Hockenheim. Die Stadtwacht nimmt an der Be- erdigung des Kameraden Bern- hard Klaus geschlossen feil. An- treten Mittwoch, 23.., um 13.30 Uhr im Rathaushof. Gleichzeltig wird darauf hingewiesen, daß der nächste Dienst(Schulung) am Donnersfag, 24. um 20 Uhr, im Bürgersaal stattfindet. Der junge Mann, der am 12. Febr. mit dem Zug um 13 30 Unr nach Mapnheim fuhr und aus Vergs- hen mein. rechten Glace-Hand- schuh an sich nahm, wird gebe-⸗ ten, denselben Heidelbergerstr. 21. in Schwetzingen abzugeben. Capitol Schweitzingen zeist Diens- tag bis Donnerstag„Die Erbin vom Rosenhof.“ Ein lustiger Film in berrlicher bayrischer Landschaft mit Hansi Knoteck. Paul Klinser Sepyp Rist Tryfe Haefelin In einem der schön- sten Bergtäler Bayerns spielt dteser heire und oeschwugte Film. Neueste Wochenschau. Täglich.10 Uhr' Beginn mit cdem Hauptfilm. Für Jugendliche verboten. N. T. Sehwetzingen zeigt Diens⸗- tag bis Donnerstag d. Ufa-Film „reitet/ für Deutschland“, mit Willy Birgel, Gertrud Ey- soldt u. a. Ein Film vom Leben und Kampf eines der kühnsten Reiter dor Welt. Neueste Wo⸗ ehenschdu. Täglich.10, Mitt- woch 2 Vorstellungen 5 00 und .10. Jugendliehe haben Zutritt, —— nur in Begleitung der El⸗ rn. 0 — 4 Aur gleichen ** 5 3 7 bezeichnen könnte. Man findet da oft eine irgendwo noch ein anderes Menschenhirn schäftigte und einen Apparat zur elektri- derDifferenzialrechnung entdeckten, daß der ten Neptun errechneten, und manche be- deutende Erfindung fast um genau dieselbe Sschenhirne lange Zeit damit beschäftigt fles Grammophons stellt einen Duplizitäts- Erfinder, sondern zu gleicher Zeit, ja fast fotokrafle. Montgolfler und Rittenhouse- 4— Zeit dem Schwaben Daimler und läuft, die im Gegenstand selber begründet solche Entdeckungen. die zu machen dem Auserkorenen vorenthalten bleibt. Ja. es deckung des rostfreien Stahles durcheinen laufe ausprobierte, Die Geschichte der Erfindungen und Ent- de Kungen kennt eine Reihe bemerkens- Werter Fälle, die man als„Ideen-Duplizität“ vollkommene Uebereinstimmung der Ideen und Betätigungen zwischen Menschen, die Zanz unabhängig von einander fast zur sel- ben oder genal zur selben Zeit etwas erfan- den und entdeckten, eine Idee aufbauten und bearbeiteten, ohne zu wissen daß sich mit denselben Plänen beschäftigte. Einige Beispiele hierfür sind die folgenden Tat- sachen: 2* Es war am 14. Februar 1872, vormittags 11 Uhr, als der amerikanische Taubstum- menlehrer Graham Bell in Boston das Pa- tent für seine Erfindung des Telefons ein- reichte. Genau zwei Stunden später am selben Tag wurde auch vom Engländer Gray dasselbe Patent angeméldet. Aber weder Graham Bell, noch Gray sind die wirklichen Erfinder des Telefons, auch nicht der Italie- ner Mazetti, dem zu Ehren man eine Ge- denktafel in Aosta errichtete, sondern es ist der deutsche Lehrer Philipp Reis, der sich schon lange vorher mit dieser Irfindung be- schen Uebertragung von Tönen konstruiert hatte. Er hatte aber niemanden, der ihm half, sein Patent zu verwerten und gelangte daher zu spät in den Ruhm, der eigentliche erste Erfinder des Telefons zu sein. K Ferner ist nächgewiesen, daß Newton und der deutsche Denker Leibniz zum gleichen Zeitpunkt die bis dahin unbekannte Methode Franzose Le Verrier und der Ensländer Adams gleichzeitig die Existenz des Plane- Zeit und Stunde sozusagen das Licht der Welt erblickte, nachdem sich mehrere Men- hatten-. Auch Morse War 1837 nicht der einzige Erfinder des Telegrafen, denn Steinheil in Munchen, Cook und Wheatstone in England Belang des gleiche, aber ihnen allen war Henry auvorgekommen, der es jedoch 1831 versüumte, seine Effindung anzumelden. Ebenso erfanden zwel Männer im Jahre 1845 elektroimagnetische Uhren, drei Erfinder im Jahre 1310 bereits das Mikrofon, ebenso drei im Jahre 1847 elektrische, Eisenbahnen, und wiederum drei andere im Jahre 1850 die Zentrifugalpumpe. Auch die Erfindung Fal dar denn Edison war nicht der alleinige noch etwas früher, erfand der Franzose Croß diè Sprechmaschine. Croß und du Hau- ron erfanden auch gleichzeitig die Farben- Hopkins machten 1783 die Erfindung des Ballons. Der Schwede Gusaf de Laval er- baute im Jahre 1889 die erste, brauchbare Dampfturbine, während in derselben Woche dem Engländer Ch. A. Parson dieselbe Er- findung gelang, obwohl bheide Erfinder ganz unabhängig voneinander arbeiteten. Es dũürfte darum auch kein bloßer Zufall daſ die Erfindung des Automobils fast Zem Badener Benz gelang. Diese Beispiele zeigen, daß die Erfindungen offenbar zin der Luftgelegen“ haben und daß die Reihen- kolge der Entdeckungen nach Gesetzen ver- sind. Die Zeit muß erst„reif“ sein für ist nicht ausgeschlossen, daß gewisse Ver- Gedanken uünd Beschäftigungen bestehen, die an getrknnten Orten zu sleicher Zeit und mit dem sleichen Resultat ihren Ab- tehluß finden.* Interessant ist ebenso die Geschichte/ von der Erfindung des rostfreien Stahles. In einem Kruppschen Patent vom 18. Oktober 1912 wurde erstmalig die Anwendung von rostfreiem Stahl für Messer, Turbinen- schaufein usw. ekwähnt. Die ersten rost- treien Messer wurden um die Mitte des Jahres 1914 in England auf Veranlassung von Brearley hergestellt. Die Firma Krupp stellte im Frühjahr 1914 auf der Baltischen Ausstellung in Malmö Stangen. Bleche und andere Gegenstände aus rostfreiem Chrom- Nickel-stahl aus. In größerem Umfange wurde rostfreier Stahl erst nach dem ersten Weltkriege erzeugt. Man spricht auch von einer Zufalls-Ent- bindungen und Kombinationen von Ideeng stahl nicht rostig geworden waf wie die anderen, da er einen besonders hohen Zu- satz von Chrom enthielt., Von solchen Zu- fallsentdeckungen weiß die Erfinderwelt viel zu berichten. Ausschlaggebend bleibt jedoch, daß die rostfreien Stähle auf Grund Wissenschaftlicher Beobachtungen und Ver- suche zwischen 1910 und 1913 unabhängig von einander in Deutschland und England entwickelt worden sinc. Solchen Parallel-Ideen und Erfindungen hat man in letzter Zeit mehr Beachtung ge- Man kann sagen, daß es eine winzige, ein Nichts von einer Begebenheit gewesen sei, deren man in einer aus notvollem Anlaß viel genannten Stadt Zeuge wurde, die aber vielleicht darum so zwingend zur Aussage drängt. Es war ein erstes Wiederbegegnen mit de Heimat in dieser Stadt, seit die Furie des Krieges über sie dahinbrauste. Man kannte ehemals ihre Promenaden, ihre Parks, ihre Gärten. Hatten sie ihr nicht das Heitere, Freundliche und Gefällige ins Antlitz ge- zaubert, um deretwillen man sie so sehr liebte? Nun war das Heitere aus ihren Zü- gen gewichen. Brand und Rauch furchten darin harte Rinnsale eines tapfer und ver- bissen gemeistten Leides. Und auf einmal spürt man, daß die in dieser Zeit leidende Stadt dem Herzen noch näher ist als jene heitere, manchmal auf ihre Art ausgelassene der Erinnerung. Etwa, weil man selber Wunden davontrug und Verlorenem nachsinnt? Etwa darum, weil man inne wird, daß auch eine große Stadt mit ihrem scheinbaren Nebeneinander dem Herzen Heimat war, tief in unserer Liebe wurzelnd?- Man sucht am geborstenem Mauerwerk die Namen altvertrauter Straßen. Von Straße zu Straße, von Platz zu Platz treibt es den in der Heimat Fremdgewordenen, Man hat Mühe, in der Dunkelheit Weg und Richtung nicht zu verlieren und lauscht auf einen anderen Schritt. Aber man ist in der stillen Straße allein mit seinen immer wie⸗ der stolpernden, tastenden Schritten Oder doch nicht? Im spärlichen Licht der verdunkelten Taschenlampe gewahrt man ein junges Paar. Man hat gleichen Weg mit ihm und weiß es so einzurichten, daß man, froh darüber, in der bedrücken- den Stille nicht mehr allein zu sein, in sei- ner Nähe bleibt. 42 3 Das Paar strebt durch den späten Winter- abend, der im glitzeinden Mantel aller sei- ner Sterne heraufkommt, aus den brand- schwarzen Ruinen fort dorthin, wo Ver- trautes im Antlitz der Stadt sich findet, wo noch die alten Bäume stehen und die Stra- Ben nicht aufgewühlt sind. Uber die dunkle Wand des nahen Parkes Isteigt rund und rot der Mond. Wie die Pa- tina eines alten Turmes glänzt sein Licht im Wasser des Sees, der der Stadt ganzer Stolz ist 9 Erkenntnisse „Wahrheiten sind zeitlos: In länsst ver- gangenen Tagen schon waren sie bekannt. Und heute sind sie erst recht wahr gewor- den. Sie sind sogar noch eindringlicher als ehedem! Nicht einmal staatlichle Grenzen können Wahrheiten hindern, sich durchzüsetzen. In längst vergangenen Tagen erkennt die Welt die Psyche irgend eines Volkes: Die Geschichte bestätigt die Wahrheit der Er- kenntnis Da erscheint im Jahre 1864 in Straß- burg ein Kalender:„Der große hinkende Bote an der Jll und am Rhein“. Dort seht zu lesen:— 5 „Ein Amerikaner und ein Ire ritten mit- einander an dinem Galgen vorbei.„Wo wür⸗ den Sie sein“, sagte der Amerikaner,„wenn der Galgen hätte. was ihm gebührt?“ „Ich müßte gewiß allein reiten“, entgeg- nete der Ire. Eine solche Anekdote kann nicht erfunden sein. Sie vermittelt Erkenntnisse ganzer Völker. 3 Wie hätte der Erfinder einer solchen Anekdote denn wissen können. was sich im Teben der Völker achtzig Jahre später zu- tragen würde? Weg zum Nordpol im Weltkriege, der eine »für die bestén Gewehr- sie aber zu den Ab- fallen warf, da sie nicht den nötigen Härtée- grad hatte. Nach etlichen Tagen entdeckte man Zufällig, daß der fortgeworfene Chrom- Metallfabrikanten Metall-Legierung In der Iiske-Falle in Pillau trinkt ein seechefahrener Kapitän still seinen Gros. Stirnrunzelnd leert er das Glas und bestellt ein neues mit der Weisung:„'n besten nörd- licher!“ 2 Das neue Glas kommt, wird schweigend Ein Paar geht vorüber ————— als: Zeit die gleiche Erfindung gelungen Vom Gesetz der merkwürdigen Doppelfälle schenkt und versucht, hren Gleichlauf in seiner Ursache 20 ergründen. Möglich, daß hier der besonders Begabte oder das Genie dazu auserkoren ist, eine Entwicklung zu erahnen und in dieser Vorausschau von Zusammenhängen da, wo Einzelheiten noch nicht erarbeitet sind, zu Erfindungen und Entdeckungen gelangt, die sich gleichzeitig zu gewissen, bestimmten Zeiten, festieren, das heißt feste Formen annehmen und sich verwirklichen lassen. e V — 5 , Von Cari H. schoon 7— Das Paar bleibt, einer die Hand in die an ihm vorübergehen und gewahrt für die Dauer eines Atems, wie es schweigend auf das Wasser schaut. den Mann sagen und sieht, daß er in, den ter vernimmt man von nun leiser Zwie⸗ Sprache nichtstnmehr. selber gerichtet gewesen, blickt man auch in das dunkle Firmament hinauf, ohne indes von der nüchternen, aus dem dunklen Ahnen drohender Gefahr kommenden Uberlegung bedrängt zu werden, ob wohl verderbenzeugende Last über die Stadt schleppen werden. Kühl und fern, rein und klar strahlt der gestirnte Himmel über uns. Uber uns, jal Denn man fühlt sjeh auf eine seltsame Art dem in Sternenandacht ver- sunkenen Paar zugehörig. Der Nachtwind ruschelt im Ried des See- ufers. Indem man weitergeht, kommen schnelleren Schrittes denn vordem die bei- den an einem vorüber. Das Mädchen lacht ein leises, wohlklingendes Lachen und lehnt sich an seinen Begleiter. Man wendet, nun wieder allein, seinen Blick zurück, wo man der vom Krieg ge- reichneten Stadt begegnete. Ein verstüm- melter Turm, einst ein Wahrzeichen weit-⸗ hin ins Land, steht einem dunklen, drohen- den, aber auch mahnenden Finger gleich gegen den heller und- heller werdenden Himmel. Die beiden Menschen sind nicht mehr zu sehen. Nur der verhallende Rhythmus ihrer Schritte kommt noch ans Ohr und erinnert an ihre Gegenwart und an ihr Sternenge- spräch. 23 Im Weitergehen muß man denken, daß nicht immer Krieg sein wird mit Verwü⸗ stung, Brand und Grauen. Aber es werden immer Menschen sein, die in den Anblick reiner und ewiger Schönheit versinken, an- dachtsvoll Ewigem zugewandt. Das ist die stärkere, göttliche, über alle grausame Terstõrung triumphierende Kraft des Lebens, aus der neues Leben kommt. Warmen Herzens gibt man dem Paar, dem man solchen Trost dankt, einen freund- lichen Gruß mit auf seinen Weg ahendlicher Zweisamkeit. geleert, und wieder heißt es:„n besten nördlicher!“ Das Spiel in kurzen Worten geht weiter. Jede neue Füllung wird mit der Forderung bestellt:„'n besten nördlicher!“ Bis der dienstbare Geist das achte Glas auf den Tisch stellt und weiter nichts sagt „Nordpol nunmehr erreicht, Herr Kap- tein!“ 3 Das alte ostpreußische Grog-Rezept„, Rum muß, Zucker kann, Wasser braucht nicht“., hatte unter Ausschluß des letzten dieser Elemente eine Ausführung gefunden, die nunmehr auch der Kapitän billigen konnte. 3557 Woga. Der langjährige Direktor der Frankfurter Universitätsklinik, Prof. Dr. med') Heinrich von Mettenheim, ist einem Terrorangriff zum Gpfèr gefallen. Der aus Schwerin in Meck- lenburg stammende, im 77. Lebensjahr stehende Gelehrte wirkte bis zu seiner Emeritierung an der Frankfurter Universität und gehörte zu den beliebtesten und angesehensten Lehrern. Die Hessische Landeèsbibliothek zu Dbarm- stadt veranstaltet gegenwärtig aus cigenen Beständen eine Ausstellung über das deutsche Barocktheater unter besonderer Berück- sichtigung der alten Darmstädter Hoftheater- ſebühne. Die Ausstellung zeigt, wie die neuzeit, liche Dekorationsbühne einst von Italien àus ihren Weg auch nach Deutschland fand. In der Reichsuniversität Straß burg wird auch im Sommersemester 1944 der Neuzugang der Zivilstudierenden der Medizin beschränkt Die Zahl der für das Studium in Frage kom- menden Abiturienten ist schon durch Vor- merkungen erreicht. jedoch vollkommen unabhängig voneinander mani- Hand' des anderen gelegt, stehen. Man muß „Sieh mal, wie schön!“ hört man/ darauf kunkelnden Nachthimmel hinaufweist. Wei⸗ Als sei die freundliche Anrede an einen weltbiid 3* Das weltberühmte Kloster Monte Cassino zerstört Links: Der innere Klosterhof. Rechts: Das Innere der prunkvollen Renaissancekirche, an der rund 100 Jahre gebaut wurde. und pk-Aufnahme: Kriegsberichter Fraß(Wb.) —— auch in dieser Nacht feindliche Flieger ihre Aus der ersten Spielklasse trierte sich das Hauptinteresse der Spieie r 1. Klasse mehr auf die Staffel II, woes die folgenden Ergebnisse gab: e Neulußheim Hockenheim.5 Rohrhof— Kurpfalz 2˙5 Rheinau-Brühl W Besonders schneidig lief die Sache in Rheinau. Brühl vermochte bald zu Be- ginn der zweiten Halbzeit einen:-Vor- sprung der Rheinauer àuszugleichen, aber der Schlußteil sah doch. wieder Rheinau in Front. Rheinau erzielte seine Tore durch Schillberg, Rausch, Laumann, Figel und Haid. 2 Die Hockenheimer haben sich nach gen Niederlagen in den letzten zwei Spielen wieder aufgefangen und holten jedenfalls zwei wichtige Punkte in Neulußheim. Eben- kalls fünf Treffer für den Ve rlierer gab es schließlich im Spiel in Rohrhof. wo Kur- bvfalz erneut seine in den letzten Spielen herausgestellte Stabilität bewies. Billroth-Ausstellung auf Rügen. In der Heimat des berühmten Chirurgen Billroth, dessen 50. Todestag Anlaß zu Gedenkfeiern vor allem einen geschlossenen Uberblick über die gesamte Billroth-Literatur. Erdbeben in Kärnten, In Kärnten wurcls Schwanken gerieten. Es handelte sich allem Anschein nach um ein tektonisches Nach- die zur Zeit in Hebung begriffen ist. Ein Künstler des Fallens. Von einem Neu- und zwar mit dem Kopt nach unten. Wenige Meter über dem Erdboden aber vermochte Beine flel. Er hatte gleichzeitig mit dem Fall sich zusammengerollt, so sein Leben gerettet und nur geringfügige Verletzungen davongetragen. Es war dies nicht der erste stand, sein Leben zu retten. 3 Der leuchtende Totenkopf. Besucher einer abseits liegenden Waldkapelle in der Ge- gend von Reutte(Tiro) wollten gesehen ha- Totenkopf bei Dunkelheit in einem,— dersamen Lichte“ erstrahle. Noch bevor sich aber gläubige Gemüter ler„seltsamen Er- scheinung“ Totenkopfes, wobei sich herausstellte, daß die„Lichterscheinung“ weder wundersam terien herrührte, die sich auf dem feuchten Staube, mit dem das Schnitzwerk war. entwickelt hatten. Beim Schlachten Gemeinde bei Bad Orb stach sich ein 19- jähriger Metzger SponI Ivö SbiEI .P. Auch an diesem Sonntag konzen- :2 zum Besten. So trat der Tabellenführer, Gckmania Friedrichsfeld, bei den VfR-Ver- sehrten mit reichlicher Verspätung an, 30 nur ein Privatspiel austragen konnte, wel⸗ ches Friedrichfeld mit:0 als Sieger sah. Die VinR-Versehrten. Das zweite Trefflen in Weinheim wurde beim Stand von:1 für Weinheim vorzeitig beendet, da ein Spieler von, Bopp u. Reuther, der vom Spielleiter Platze Wwollte. Kassierte die Versehrtenelf des VfR aus dem seinerzeitigen Spiel gegen Weinheim. wei⸗ ches damals nicht voll über die Zeit gegan- fel 1: Friedrichsfeld 7 Spiele. 11:3 Punkte; Weinheim 7,:6; VfR Gersen-ten) 7, 8˙6; Leutershausen/ Heddesheim 7,:10; Bopp u. 9 Spiele, 12:6 Punkte; Rheinau 7, 10:4: Kur- pfalz 7, 10:4; Brühl 71:8; Neulußheim 7,.8; war, wurde im Rügenschen Heimatmuseum eine„Billroth-Ausstellung“ eröffnet. Die Schau zeigt eine. Reihe Briefe, Bilder und ein vier bis fünt Sekunden anhaltendes An Erdbeben verspürt, durch das in einigen Orischaften die oberen Stockwerké ins beben mit dem Herd in der Villacher Alpe, baugerüst in der däniscnen Stadt Nakskov stürzte ein Zimmermann aus 10 m Höhe ab, er sich aufzurichten, so daß er auf seine Sturz des Zimmermanns, der es immer ver- ben, daß der unter dem Kreuze angebrachte bemüchtigen konnten, unter⸗ suchte der Arzt des Bezirkes den Belag des noch seltsam war, sondern von Leuchtbak- bedeckt 5 Beim Schweineschilachten tödlich verletzt. 5 eines Schweines in einer mit dem scharfen Rohrhof 8,:12; Schwetzingen 7, 4. 10. SBurte CHrori& Schlachtmesser so unglücklleh ins Bein. daß Gellhausen seiner schweren Verletzung. Hungersnot in Britisch-Indien werden nicht wurde kürzlich durch einen Teim ein schriftliches Gesuch überbra zu stéllen. gehören nicht inden Luftschunkellerſ Obwohl der lrennungsschmert von Ellem und Kin- demehrzü venlehen ist, muh diĩe hõhere Veronho- uung um des Wobl der Kinder die Elem doch ꝛv dem Enisckluß ſũhren, ĩhre Kinder in dicherheit zu bringen. Mönerl Vöterl Oenbel immes on diese Wore von Reichsleĩler Bolcdur von Schirochl Bedenłi, vñe qut es Eurs Kinder ip des Kinderlondvemchĩckung(xlV hebenl Denłi on die chloſlosen nõchſſichen Stunden im Uulnchutrkeller, die ĩhnen ↄ0 enho bleibenl in der KLV ʒincd Eure Kinder gui auligehobenn Micht lelchtslnnig werdenl Denkt an die Gesundhelt und Sicherheit Eurer Kinderl kinder — 7—2+ PFeilmtheater „Man rede Ein Bavari N 7. 3 räslich 13 00. 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Dem Distriktverwalter von Ahmedabad 0 W 0 die Regierung darum gebeten wird, Eutter- miiten fur die Tempeleletanten zur Verfügung „Muschi“ Schwimmverein Mannheim E. v. Zwecks Neubearbeitung-. Mit⸗ alle Mitglieder, auch solche. die ihr. Wohnsitz nicht geäündert haoen, umgehend an Oskar Keller, Mannheim, Eggenstr. 3. mitzu⸗ hostanschriften unserer Mitslie- 4 baeen Zimmer u. 1 leeres Zim Gr. fral. ieer. Zim. m. Kochgel., zu vm Fadhm,, Eberbacherstr 832 Nr. 5937 B an das HB Manohm. Mäbl Schlafimmer u. Küche auf Eriessdauer an sauber. Ehepsar zu, vermiet Wüäsche u. Beftzeng muß gestellt werden. unter Nr. 115 870 vs an HB Mannhm. , ZWIITE 4 STADT. MANN 1* wWie die Luf teilt. erschien a mend. eine kle Straengnaes kr Bomben üher e geworfen. Ein Anschein nach Gleichzeitig me geren 21 Unr, Aus Splittern Stellt, daß die gowietische teh wurden In zꝛꝗeuge in geringe und- warf. in d mwei Soldafen“ holm selbst. wo Anzahl von E PHersonen ernst tausende von F. „Durebh Splitter Läden, Wohnun Aufsehlußr 4 Churchill trat terhaus, um. de den Konferenze àu erststten. Den Kern d bhildeten bezeieb Punkte: Eine fe Unterschätzuns nichis gesagt un Selber sei nie de Kriegsendé in scher Zusammer Er könne aus für die Hoffnur Jahr 1944 das Er gen würde. Ilm ganzen ge daß Deutschlanc Ekümpfe und daf ud ihr Kampfv die Ingland offe len müssen, sone derart in den V WMusionen üb. In vollem-Get Beiner realistiscl Schen Gegners 2 cChurchills. Ber Bombenkrie weise. der Bom Sschen Volke„ eine Leistunes wWarum Churchi eigenen Warnun übertriebene Be verbreitet. kann richte neutraler psychologischien Schen Luftanęri Außerdem abèr sSichtlich entsché vorzuhalten. daß en Ersatz für Zweite Front dai Churchill lobt der Bolschewist wes /lichen Invs: angriffe seien Hilfe Er hielt i den Leistunsen ten Gerechtigke mit ef natürlich leibe keinen Ab sem Zicammenh zu beeindrucker zweiten Front zr gSich Churchills Einseständnissen im Luft- und Se Durchschnittli⸗ pDienst befindlicl flotte seien verio Mann. Die ens Besinn des Krie 10 400 an vern Fluszeuse einse Sicherlich noch „korrigiert“ wor wie nicht an Churchill: um der deutschen A machen. Sewalft leistungen der gegen Europas länder hätten d bardements fast merikanischen . 73 * 3