sancekirche, an hter Fraß(Wb.) ngst nicht alles 4 Tabellenführer, i den VfR-Ver- spätung an, 30 rürzte Spielzeit n konnte, wel⸗ Sieger sah. Die Zingen an die e Treffen in and von:1 für da ein Spieler vom Spielleiter e, „Erünen Tisch“ es VfR aus dem Weinheim. wel⸗ die Zeit gegan-⸗ -Versehrten. lauten: Sta eR. le. 11:3 Punkte; selten) 7,•6; ,‚:10; Bopp u. II:— zu 7, 10:4: Kur- ulußheim 7,:8; n 7,:10. h ins Bein, daſß de. Trotz einer übertragung er⸗ crankéenhaus in Verletzung. Indien. Von der n. werden nicht zondern auch die von Ahmedabad 4 Tein rbracht, in n wird, Futter⸗ n zur verkügung 1 chuhlceller! n Elem unc Kin- öhere Veronhwor. cheii zu bringen. diese Wore von Zedenki, vñe gul erschickung(Kl.V chilichen Stunden spon bleibenl in jehobenln ichtslnnig i benkt Sesundhelt cherheit Kinder! — * esellschaften Mannheim E. V. irbeitung-. Mit⸗- alle h solche. die ihr. geändert hasen, bitten wir Anschrft moel. Oskar Keller, Zenstr. alls bitten wir rneuesten Feld- unserer Mitglie- — 1 tu ngen — mmer u. 1 leeres miet. Waldhof- er. m. m. Korhgel., Ss àn solid. Frau kperhachsrsi e golte seien verlorengezanzen nämlich 41 00% zu verm. unt. laSs HB Men⸗hm. 3. mitzu- ——— aicht vom er 4 EINZzZEIVvEuHAUTSTAEIS 10 fer. ZWEITE XUSGABIE A Zültig. verlag„Hakenkreuzbanner Verlat und prusherei Gmoll. Mannheim, R 3, 14. rernspr 501 30 Anzeigen u. ver trieb Mannheilh, n e, 4 Ois b rerndsp„03 B0 70 Erscheinunssweise Imsl wöchentlich Weger erschwe ter Hlerstellung erscheint bi- auf weiteres die Samstas. Aus. cgabe emeinsam mi der Sonhtas Aweahe Träger** Haus RM.— Schriffleituns Baupiechriitiener Erit⸗ Kaiser e Bomben Auf glockholm! ionnere 0 und pam in der zweünchen Hauptsa VerlagsdileKtO1 durch die Pos RM 1 70 Stockholm, 23 Februar. wie die lariabwehräbtenung des schwedischen Verteidigunssstabes nach TIT mit- teilt. erschien am bienstagabend über dem Stockholmer Schärengebiet, von Osten kom „mend. eine kleinere Anzahl kremder biugzeuge, die dann auch über Stockholm und Staenenaes kreisten. wobei Notsisnal- beobachtet wurden. Bomben über dem südlichen Vorort von Stockholm. Hammarbyhoeiden. und Arsta ab- ——— Ein Flugzeug versehwand brennend in nördlicher Richtung und ist allem Anschein nach abgestürzt. Ferner wurden Bomben über Straensnaes abgeworfen Gleichzeitig meldet IT eine schwere Detonation im südlichen Stadtgeblet von Stockholm gegen 21 Uhr, wodurch in vielen stadtteilen die Fensterscheiben in Trümmer aingen Aus- Splittern der Bomben wurde kestge- Stellt. daß die Bomoen einwandrrer· sowfetischen. Flugzeugen gewor⸗ ten wurden In Straengnaes flog ein Flus- ꝛzeuę in geringer Höhe über die Kasernen und⸗ warf, in der Nähe drei Bomben ab. zwei Soldaten wurden verletzt. In Stock · holm selbst. wo irmn südlichen Stadtteil eine Anzahl von Bomben flel, erlitten zwei Personen ernstliche Verletzungen tausende von Fensterscheiben sind zrstört Durch Splitter wurden auch Schäden an Kaden, usw. verur- 3 1 % unserem vertreten how. Stockholm, 22 Febr. Churchii trat am Hienstag vor das Un- terhaus, um den ersten Kriegsbericht seit den Konterenzen von Kalng und Teheran au erststten. boen Kern der Ohurchlli-harsienungen bildeten bezeichnenderweise folgende beide zu hoch Sesteigerten Erwartungen bezüg⸗ lüich eines baldigen Kriegsendes Er will nichis gessgt und niclrt veranlaßt- naben er selber sei nie der- Ansicht gewesen, daß ein 4 Kriegsendé in Europa oder gar ein deut- scher Zusammenbruch bevorstände.. Er könne auch jetzi keinerlei Garantien 4 für die Hoffnung geben, als ob etwa das Jahr. 1944 das Ende des kuropakrieges brin- gen würde. chland weiter mit voller Energie 4 kümple und daß die deutsche Armee stark * eine und ihr Kampfwert hoch sei. Erkenntnisse die Zngland offensichtlich bitter hat bezah- len müssen, sonst würdersie Churchill nich . eene, Musionen über den Bomhenterror: In vollem⸗ Gegensatz zu dem. was er mit seiner realistischen Einschätzung des deut- 4 schen Gegners zum Ausdruck brachte. stand Churchills Berichters-attung über den Bombenkrieg kEr behauptete beispiels- 23— der Bombenkrieg habe beim deut- schen Volke„dumpfe Apathie“ und Leistunssminderung hervorgerufen Warum Churchill trotz seiner vorherigen eigenen Warnungen zum Realismus eine s0% übertriebene Bewertung vom Terrorkries verbreitet. kann man sich an Hand der Be- richte neutraler Korrespondenten über den psychologischen Eindruck der neuen deut- schen Luftaneriffe auf London vorstellen Außerdem abèr lag Churchil gan⸗ offen Sichtlich entscheidend daran den Sowiets 3 3 vorzuhalten. daß der Terrorkries einen vol Aen Ersatz für die weiterhin vermißle zweite Front darstellé. Churchill lobte die erohertige Arbelt⸗ der Bolschewisten. behauptete aber. die wes/lichen Invssionsbläne ünd die Terror * seien kür jene eine wesentliche KHilfe Er hielt ihnen kerner vor sie müßten den Leistungen ihrer westlichen Verbünde- ten Gerechtigkeit widerfahren lassen, Wo⸗ Beginn des Krieses 38 300 10 400 an vermißten sowie über 10 0% er u. Küche auf sauber. Ehepaar sche u. Beftꝛeng * mit er natürlich ihrem eisenen Ruhm bei⸗ leibe keinen Abtrag tun wolle(0 in die- sem Zurammenhanae- nur. um dié Sowiſets zu beeindrucken und das Ausbleiben der zweiten Front zu entschuldi igen.-becquemte slch Churchill sogar zu bemerkenswerten sere Stellungen angriff, vernichtet. Finseständnissen über Enslands Verlust- 4 im Luft- und Seekrieg: Durchschnittlich ein Drittel aller im Dienst befindlichen Seeleute der Handels Mann. Die engslische Luftwatte habhe sen ann an Toten Fluszeuse eingebüßt · eine Statistik. die sicherlich noch bei weitem nach aulen „korrigiert“ worden ist. wie nicht ander 2 erwarten· orshlte Churchill. um den psvchologiseher Effekt erden. unter 4 n HB Mannhm. suche me Kicht f. sof. nöbl, Zimm nit enb in sgut Hee., in der Umg v. Jeidelberg S u. ndas HP MrDm. n driyg 2 7Tm. u. Nr. 3958 B. der deutschen Angriffe auf Londor wettzu- machen. gewaltig mit der letzten Terror leistungen der Eneländer und Amerſkaner gegen Europa Er sagté zynisch die Eng- länder hätten die Ehre. der Berlin- Bom- bardements kast ailéim getratzen aber die im waeh a is 1244 K HA.n*„„ vVon. Zehn- irchill begann soglei. einer ver wahrung Segen die Verantwortung tür alle Im— sehie seine Information W daß De Punkte: Eine feierliche Warnung vor jeder Vaterronainune Deuieabiendn. nachdem die rb itetet kür Ch * gehend, gab churè daß weite Kreise über die Soädeententwieielang seit Wenbel enttäuscht worden seien. Die Schuld habe Er Er er, — sacht. Eine Boinbe zerstörte ein Freiluft- theater, wo ein Bombenkrater von fünf bis sechs Meter Durchmesser und mehreren Meter Tiefe entstand Nach Ansicht von Sachverständigen soll es sich bei den abge- worfenen Bomben um 200-, 100- und Kilo-Bomben sowie eine Anzahl von Leucht bomben handeln Ein Fluszeug sab Not- signale, worauf auf den Flugplätzen die Beleuchtung eingeschaltei wurde Ueber das Schicksal eines Flugzeuges. das bren nend in westlicher Richtung weiterflog, ist nichts bekannt. — ecehourchill gesteht:„10 000 flugzeuge verloren⸗ Anehlupetehe Unterhausrede des Premiers/ Bekenntnis zum Terrorkrieg Hörigkeit gegen Moskau würden jetzt die hns an Zahl uper- steigen. Ebenso erwartunssgemäß bekannte sich Churchill zum Beharren bei der verbreche- rischen Terrorstrategie, wofür er die Formel prägte, eine Einschränkung dieses primä- ren() Kriegsmittels werde durch die Re- gierungen der Verbündeten nicht werden. 8 Eine ausdrucksweise. die Wohl An Schlus zulassen soll, daß auch hier eine Forderuns 2¹ hauptsächlich das schlechte Wetter räumte immerhin auch groſſe deutsche An- strengungen ein und altierte General Aler irkungzvoller croßangriff auf london Kriwoi Rog geräumt/ Erfolgreiche Angriffe bei Swenigorodka und am Pripjet/ 119 Terrorbomber über dem Reichsgebiet abgeschossen Aus dem Führerhauptquartier, 23. hebruar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt gekannt: Südostlich Kriwof Rog durchbrachen unsere Grenadiere von Sturmgeschũtzen unterstützt, die feindliche Stellung und führ- ten den zäh Widerstand leistenden Sowets in weiterem Vorstoß blutigze Ver- luste Die Stact, Mriwol Rös wurce näch erbli⸗ terten Kämpfen und nach Zerstörung aller krieaswichtigen Anlagen geräumt. Im Raum von sSwenii orodna und in dem Gebiet südlich des Pripjiet verlteten eigene Angriffe erfolgreich. wurden Zzwanzig feindliche ermig- ver- nichtet. Während südlich der Ber e 8— à und sudöstlich Witebsk örtliche Angriffe der Bolschewisten abgewiesen wurden. danern nordöstlich Rogatschew die schweren Kämpfe mit n keindlichen Kräften an. Im Nordabschnitt Ostfront verlau- ken unsere Absetzbewegungen üdwestlich und westlich des IImensees planmäfßig. Oestlich des Peipussees scheiterten wie- derholte Angriffe der Sowiets. Am sestrisen Tage verlor der Feind an der Osttront 47 Flugzeuse. In Italien kührte der Feind im Lande- kopf von Nettuno einise erfolslose ört- liche Angriffe. Dabei wurde eine keindliche Kompanie, die mit Pan7erunterstütꝰung un- Bei der weiteren Bereinigung des Kessels südlich Aprilia wurden Gefangzene eingebracht. Unsere Schlachtfliegerverbünde setaten inre Ansriffe gezen die Ausladungen des Feindes im Hafen von Anzio fort und ver- ursachten neue Zerstörungen und Brände. In den Mittagsstunden des 22. Februar kriffen nordamerikanische Bomberverbände unter starkem/ Iagdschut⸗ Orte in Mittel- d eu ts chland an Zu gleicher Zei flogen nordamerikanische Bomber nach Süd- deutschland und in das Protekto- rat ein. Durch zahlreiche Spreng- und Brandbomben entstanden be nders in den Wohngehieten einiger Städte Schäden Die dentsche Luftverteidigung wa auch gestern bei der Bekämpfung der nordameri schen Bomber erfolgreich; sie vernichteten 0 1¹ Orunck Mannheimer Hhßehnekere uzüslich Bestellseld Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarckplatz. Fernspr Dr Alois Winbauer Sernner sehrirtheftun 2 2 SWw 6s Cherlottenstr 82 Zur gleichen Zeit wurden würfe vollständig beherrscht ser Teil seiner Ausführungen war offen- und D ger W. bie deutsche Luftwaffe kührte in der ver- kangenen Nacht einen weiteren wirkunss- Syrens- mmahton Bei einem überraschenden Luftangriff ge- gen den sowjetischen Flusplatz Shit omir 2798. Soldat⸗u der woehrmacht. eines Mannheimer Ritterkreusträgers neim-Seckenhelm geboren wurde wistische Kräfte zum Stehen und faßte aus Jeiner Kompanie im Schützenpanzerwager ani- Walte Menis 2i inh Stellveiit emu.aub Imon Bernsspreis Jureh Zur Zeit ſst Anzeigenpreisliste Nr 13 Heidelberę 3225-3227 Unter 305 Bevölkerung entstand eine große Panik. Polizei und Ambiflanz- autos rasten durch die Straßen Das am schwersten in Mifleidenschaft gezogene Stadtgebiet am Ringvaegen wurde lich abgesperrt. Die Stockholmer Morgenblätter werden von der Nachricht über die Bombenab In größter Aufmachunę werden die Berichte mit vie- len Bildern gebracht Während Stockhohm⸗ Tidningen“ und„Svenska Dagbladet“ in ihren Riesenschlagzeilem auf der ersten Seite klar von sowietischen Bomben spre- chen. die über. Stockholm abgeworfen wur den. lautet die Hauptũüberschrift des sowiet- fkreundlichen Bonnier-Blattes„Dagens Ny⸗ heter“:„Vier Explosionen im Süden Stocix- holms schwere Schäden“, und nur in einem kleinen Untertitel wird sesagt. daß russische Buchstaben auf den Bomben- Splittern entdeckt wurden Auch das sozial- demokratische Blatt meldet in der Hauptschlagzeile nur„Bom- ben auf ander einen jener Heerführer, W. Wohl die meisten Kampferfahrungen mit den Deut- schen habe, aber selbst bekannt habe, daß hier all seine früheren Erfahrungen über⸗ troffen worden seien. i Für die Invasion, die Churchill be- merkenswert beiläufig erwühnte, versprach er dem englischen Volk nach zunächst rela- tiv gleichstarken Einsatz englischer und amerikanischer Streitkräfte allmählich stärkere Heranziehung der USA. Aber die- sichtlich—.—— Freie Bahn fi skaus f el Großen Nachdruck legte Churchil! da- gegen verständlicher Weise auf die sorg- kältig ausgewogene Erklärung zum poli- tischen Verhältnis innerhalb der ſhorisetune siehe Seite 2 119 ee. darunter 95 viermotorige Bomber. In der vergangenen Nacht- warfen einige keindliche Störflugeugze Bomben auf Orte im westdeutschen Gebiet. vollen Großansriff gesen London. Starke verbände chwerer Kamuflusvense belesten Aas Stadteehiet mit groſſen Mengen vön und Brandbomben, die beträcht- liche Schäden und ausgedehnte Brände ver- Das kichenlaub für 1 Befehlehaber im Brückenkopf Nikopol Führerhauptquartier. 23. bebruar. Der Führer verhieh am 17 Fehrnar da“ Eichenlaub zum Ritterkreus des Eisernen Kreuzes an Genera! truvpen Ferdin Scbörner. Kom⸗ mandierender Genera! eine: Rnrerharns. als General Schörner hat das Ritterkreuz am 20. April 1941 erhalten als er nach Dureh- bruch durch die Metaxaslinie an der Svitze seiner Gebirssdivision bis Saloniki vor- Zestoßen war. Seit dem 25 November 1943 war General Schörner Befehlshaber im Brückenkopi Nikopol. Heldentod Berlin, 23 Februar Hauptmayn d. R. Hermann K loos. a m 21. September 1910 in Mann⸗ am 13 Dezember 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Mit seiner Berlin- Brandenburgischen Panzer- Alfklärunsskompanie brachte er bei den Kämpfen nordwestlich Kiew starke bolsche- eigenem Entschluß ein nördlich vorgeben- des sowietisches Regiment in der Flanke vorausfahrend, rieb er die Masse des keind- ichen Resiments vollkommen auf und er- nöslichte dureh diesen Erfolg die Vorverle- Zung der Hauptkampflinie bis zu einem be nerrschenden Höhengelände Dieser vorbild ich tapfere Ofſfzier Träger ies Verwunde enabzeichens in Gold ist nunmehr einer be len Kämofen im Osten erlitfener Verwun Deutschlands „Morgentidningen tes, der Gebhlres- — AUFT KRIEGSDAUER MITTYo bs Berlin, 23. Februar Man inüb unterscheiden bei diesem Krieg Zwischen Anlaß und Ursasche. Und selbst hinter der Ursache wirkt noch, erst dem Historiker taßbar das elementare Schicksal der Reifezustand der geschichtlichen Lage, in der sich die dynamischen Kräfte aus Jahrzehnten und Jahrhunderten auswirken Anlaß des zweiten Weltkrieges war be⸗ kanntlich der Stren um Danzig. Ursache das Versailler Diktat von 1919 Ueber das Elementare ufd Hintergründige in der Kau- salität des Krieges zu reden, ist noch nicht an derf Zeit Fest aber steht Nicht wir/ haben EUngland und Frankreich, sondern diese beiden haben uns den Krieg erklärt. Sie bedienten sich Polens als Werkzeug zu mrem Zweck das wieder sich aufrichtende Deutschland zu Fall zu bringen. Lloyd Georges des damaligen britischen Premier- mmisters prophetisches Wort in seinem Me- morandum vom 25 März 1919 auf der Ver- sailler Friedenskonferenz, die im Osten- beabsichtigte Grenzziehung müsse seiner Beurteilung nach krüher oder Später zu einem neuen Krieg in Osteuropa kühren, ging am 1. und 3. September 1939 in Erfüllung. Schuld waren die Silegermüchte von Ver- gailles, die urdeutsches Gebiet vom Mut- terland abrissen und das zur Selbstregie- rung unfähige polnische Volk zum politi- schen Größenwahn erzogen. Das deutsche Weißbuch„Dokumente zur, Vorgeschichte des Krieges“, welches das Auswärtige Amt ſam 12. Dezember 1939 veröfkentlichte be- legt die geschichtliche Verantwortung Eng- lands, das den deutsch-polnischen Ausgleich Hintertrieb, an dem Ausbruch des Konflik- in dessen Folge der europäische und daun 1941 der Weltkrieg entstand Darüber hinaus habén die in Frankreich, in Prag und Warschau aufgefundenen Akten und amerikanische und sowietische Selbstzeug- nisse inzwischen erwiesen. wie sehr sich England insgeheim auf die zu erwartende Kriegshilfe der USA und der UdsSR stütz- ten. England war es das den letzten Ver- mittlungsversuch des Duce sabotierte mit der Erklärung von Chamberlæain und Hali- kax vor dem— und Oberhaus, es Sei 22 fax verschwiegen aber vor dem Parlament, daß der italienische Vorschlag einen so- fortigen Waffenstillstand vorsah und die Besprechungen über die italienische Anre- gung noch im Gange waren Polen seiner- seits. das schon am 30 August voll mobili- siert hatte und dessen Generale eitel vom Marsch nach Berlin sprachen während die grausamste Ermordung von 58 000 Volks- deutschen un Gange war lehnte durch sei- nen Auhßenminister Beck die Anfrage des kranzösischen Botschafters Noel. ob Polen bereit wäre, an der von Italien vorgeschla- genen Konferen2 teilzunehmen überheblich ab es gehe jetzt nicht um die Frage einer Konferenz. zsondern die einer gemeinsamen Aktion der Verbündeten zur Abwehr des deutschen Angriffs Das war der Anlaß wie wenig es hätte zu sein brauchen, weisen gleichfalls die Akten aus 5 Das ein m 2 lige Angebot Wie hatte der deutsche Vorschlag an Po- len gelautet. über den es, heute kaum mehr zu fassen. zum Kriese kam? Rückkehr Dan- zigs zur deutschen Heimat. Polen erhält einen kreien Zugang zum Meer Deutschland erhält einen schmalen Streifen, der ihm freien Zugang zu Ostpreußen gibt Deutsch- land erkennt Polens wirtschaftliche Rechte in Denzis an Poler kann in Danzie einen Freihafen, beliebiger Größe erhalten. Fünf⸗ undzwandigjähriger——— zwi- seitigen Lösung sei Chamberlain wie Hali- E M HB Z2 USC⏑M⏑NID 1 E.1 4* anfano und Schrsrel schen Deutschland, und Polen. Deutschland erkennt die neuen Grenzen als endgültię an. Fairer, duldsamer konnte das Angebot der deutschen Großmacht an einen Kleinstaàt, der eineinhalb Millionen Volksdeutscher unterdrückte, kaum lauten. Zwar verfolgte Polen eine hinhaltende verhandlüngsprak- tik mit dem Ziele, erst mit Einbruch schlech- ten Winterwetters es zum Kriege kommen zu lassen, damit die deutsche Aktion im polnischen Schlamm stecken blieb und in- zwischen der Aufmarsch seiner Garanten und Ratgeber England und Frankreich wirksam werden könne Aher“ am Morgen des 1 September, vierund-wanzię Stunden nach der gesetzten Antwortfrist. war die Geduld des Führers zu Ende. und wir“ be- antworteten die polnischen Gewalttaten mit dem Gegenschlag Nach vier war der polnische Spuk weggefegt Heu viereinhalb Jahre nach dem Akutwerden des Danzig-Problems. mögen sich die Polen des inhaltlich wie zeitlich einmaligen Vor- schlages des Führers erinnern Sie sehen,- wie schutzlos sie durch die Garantie Eng- lands geblieben sind. wie rettungslos aber sie dem sowjetischen Expansionsdrang aus- geliefert sind. wenn der deutsche Vamm sich gegen die Sowietflut nicht behatiptete. Ob Frankreich und selbst England, wenn sie noch einmal zu wählen hätten oder die- sen Verlauf des Krieges vorausgesehen ha- ben würden, die Kriegserklärung an Deutschland in einem anderen.ichte sehen als damals, darf man wohl annehmen Die einzige Schuld, die das„erwachte Deutschland“ auf sich genommen hat. ist Alles in allem. daſ es imnm dem Willen. wie⸗ der Herr imeigenen Hause zu sein, Ernst machte und das Selbstbestimmunss- recht der Völker, das in Versailles miß- braucht worden war, auf sich selbst an- wandte. Hitlers Friedenspolitik. die in unzäh.igen seiner Reden und in ebenso vielen seiner · Taten belegbar ist, hatte ihre Grenze dart, wo die Ehre. die Freiheit und die Einheit des deutschen Volkes auf dem Spiele stan- den. Daß sich dieser Friedenspolitik der Selbstachtung die Großmächte der Welt entgegenstellten. obwohl sie diese Sebst- achtung für sich selbst in absolutester Form re ist nicht HDeutschlands · und Fun 8 I — lilitärkonferenz bei Roosevelt (prahtberieht unseres korrespondenten) Sch Lissabon, 23 Febr. Die amerikanische Presse beschäftigt sich konferenz, die am Montagnachmittas im Weißen Hause bei Roosevelt stattfand An sehr eindrinslich mit der großen Mil'tär- 5 ——— A5 131 die dieser Konferenz nahmen alle maßgebenden 4. Berater des Präsidenten, in erster Linie der Generalstabschef Marshall, der Chef der Heeresluftwaffe General Arnold, der Oberkommandierende der Fiotte Admiral Kins und der persönliche militãrische Stabschef Admfiral Leahy teil. Ein offizieller. Bericht über die Sitzung wuürde selbstverstindlich nicht ausgegeben. Un- terrichtete Kreise in Washinston nehmen aber an, daß auf ihr die Lage im Brücken⸗ kopf von Nettuno sowie bei Monte Cassino im Zusammenhang mit Grofangriff auf den europäischen Kontinent einer erneuten Prüfuns unterzogen wurde. Gleichzeitig geht in Washinston das Ge⸗ rücht um, die Sowietunion habe erneut mit großer Schärfe darauf gedrungen, daß nun- mehr endlich der immer wieder hinausgescbhobene Angriff im Westen erfolge. Die große Terror- offensive der britisch-amerikanischen Euft- waffe gegen die dentschen Städte könne nach wie vor von Moskau nicht als Ersatz einer Zwelteam Front bezeichnet Werden. 2 — nolgedrungene londoner Engesländrisze Die schweren Luftangriffe auf London können nicht vertuscht werden Genf, 23 Februar Zwar versucht man in London teilweise ummer noch, die deutschen Angriffe auf London zu bagatellisieren doch stoßen diese Bemühungen angesichts der Tatsache daß Hunderttausende von Menschen diese An- griffe miterlebt haben. offensichtlich auf Widerspruch Infolgedessen gibt man jetzt mit einem Male zu daß die Angriffe doch sehr schwer gewesen sind Der Nachrichten- sprecher erklärt zum Beispiel: „Der Angriff vom Sonntag war sehr 4 Eine TZeitlang war es recht unangenehm in London. Wieder hatte die Bevölkerung starke Verluste Das hat nun besonders die die es nötig haben., daran erinnert, daß London sich immer noch in der Frontlinie befindet.“ Sin anderer Funksprecher Zidt Zzu. daß die Bevölkerung aus London zu fliehen be- ginnt Er erklärt:„Selbstverständlich ver- lägt jeder, der es irgend möglich machen, kann die Stadt.“ Der amerikanische Rundfunkkorrespon- dent Browin sagt in Zeinem Bericht:„Die deutschen Luftangriffe zind keineswegs un- bedeutend. Die deutschen Bornben verur- sachten eine Mense Schaden in London und entfachten große Brände in vielen Teilen der Stadt Die Londoner sind in ſiesen Ta- zuns erlegen. Hauptmann Kloos War im Zwilberut Bau· ngenieur. gen nachdriicklich an ſene alten näglichen Zeiten des Luftkrieses um die englische Der Schock von Leipzig Stockholm. 23. rebruar. Die schwere chlappe, die Englands Luft- waffe bei ihren nächtlichen Terrorangriit auf Leipzig erlitt, bildet nach wie vor ein Hauptthema der englischen Presse- und Rundfunkbetrachtungen. Cadett am Dienstag: —„Die verluste bei Leipzig stellen den höch- sten Prozentsatz dar, den wir seit Beginn unserer Luftansriffe hezahlen mußten Außer den. verlorenen Maschinen sind auch die gut ausgebildeten und tayferen Bezatzunasmit- glieder dieser Maschinen verloren gezanen. Derartige verluste dü-fen wir nicht leicht nehmen Der Verlust dieser Flugzeuge üher⸗ traf weit unsere Berechnunten.“ Cadett sucht dann die ungünstige Wetter⸗ lage für das Mißlingen des Ang iffs Lerant- wortlich zu machen„Die wetterbe lindun zen waren äußerst schwierig. Eine dichte Wol- kendecke hins über dem Ziel, und s- tärkeste Reifbildung trat ein, und die Bomber konn- ten nicht so geschlossen angreifen, wie ge- blant war, die deutschen Nachtjäger hatten eine gute Sicht bei ihren Angriffen.“ Der Rundfunksprecher Patrick Laceß spricht von einem,„Massenanprall der deut- schen Jagdabwehr“. Lacey unterstreichi vor allem daß es sich bei den verlorenen. Flug- zeusen um Zrößte und modern 5 t0 r 4 ahre 10⁴⁰ erinnert worden.“ Maschinen der en Llischen Luft handelt aabe.—5 dem geplanten So erklärte bei- Spielsweise der Nachrichtendienstsprecher xzugsmeldung seines Lebens. So, als er am KRückkehr des Memelgebietes zum Reich in 1939 stand Deutschland am Ziel seiner dring- Zzum unschwer gelöst worden, wenn nicht gerade Nur weil England. Frankreich und die USA Polen den Rücken stärkten, »sehloß. Er Hatte mit Polen, trotzdem es wie Englands geworben und erklärte, daß selbst gerischen Aktion sein Könnte. Er hat am 18. Juni 1935 sich mit England zu eſhem Flottenabkommen bereitgefunden im Ver- 21. August 1939 einen Nichtangriffspakt und trotz der wiederholten Einbruchsversuche der UsSA in europäische, ja in deutsche An- politil in Amerika feierlich verzichtet. Und nzum Kriege. Sie garantierten sich gegensei- »Liga der Sowjetunion einen stündigen Rats- .,3 Millionen Mann. Am 15. April 1936 fan- den Generalstabsbesprechungen in London „Ensland die Verpflichtung„zum sofortigen, velts den Antrag ab, ohne vorherige Volks- in Poaris aus Anlaß des Besuches des eng- Jahres bot Roosevelt England Waffenhilfe nahmen die USA ein großes Wehrprogramm unter Anspielung auf die mitteleuropäischen tietste und letzte schuld unserer Feinde, auf di liche Leid dieses langen und Krieges küllt. Politik der üai Würde von einer Reichstagswahl zur anderen, von den hundert- und tausendfachen Kund- hat sich seit 1933 das deutsche olk nahezu einmütig immer wieder hinter diese einzig mögliche Polftfik der na- tionalen Würde des Führers gestellt und ihm vertraut und ihm gedankt. So, als er die Weigerung der Genfer Liga, Deutsch- land auch nur ein bescheidenes-Heer zuzu- hilligen, am 14. Oktober 1933 mit dem Aus- tritt aus dem välkerbund beantwortete. So, als er das Saargebiet am 13. Januar 1925 aus der Abtrennung heimholte, so, als er am 16. März 1933 mit der Wiedereinführung »der allgemeinen deutschen Wehrpflicht die Wehrmacht zurückerwarb, so als er am 7. März 1936 die deutschen Truppen in die bisher entmilitarisierte Rheinlandzone wie- der einmarschieren ließ, so, als er mit dem ersten und dem zweiten Vierjahresplan da- zu überging, Deutschland aus seiner wirt- schaftlichen Abhängigkeit von den kapita- lüstischen Mächten zu betreien und so, als er am 13. März 1938 den Anschluß Oeèster- reichs an das Deutsche Reich Vollzog und damit Großdeutschland schuf. Der Führer nannte damals diese Tat die größte Völl- 28. Mal 1938 mit der Errich“ung des West- walles Sowohl den Verzicht auf Eroberung im Westen als auch die ernste Entschlos- senheit bezeugte, Deutschland vor jedem neuen Angriff durch Frankreich zu sichern. Auch als Hitler in dem Münchener Ab- kommen vom 29. September 1938 die Ueber- gahe des sudetendeutschen Gebietes an Deutschland durchsetzte, jubelte ihm n deutsche Volk zu, ebenso als er am 12. vember, wenige Tage nach dem jüdisc 8 Meuchelmord an vom Rath die Ausschal- tung des Judentums aus dem deutschen Le- ben einleitete, dann als er am 15. März 1939 Böhmen und Mähren unter den Schutz des Reiches nahm, als er am 22. März 1039 die einem Staatsvertrag mit Litauen durch- setzte. Jeden politischen Schritt des Füh- rers begleitete das deutsche Volk in seiner starken Majorität zumeist bis zur völligen Einstimmigkeit mit seiner Zustimmung. Damals im Frühjahr des Schicksalsjahres lichsten Wünsche. Nun rief der Führer auf „Parteitag des Friedens“ und ent⸗ wickelte das Programm einer großen und langfristigen Arbelt an den sozialen und kulturellen Aufgaben des Staates.„Ich laube an den Frieden“, so bekannte Hitler im Januar 1939. Dieser Glaube war der Wile zum Frieden. Danzig und, die Korri- dorfrage war noch zu lösen, und sile würe diese Frage von den Einkreisungsmächten zum Kriegsanlaß gemacht worden wäre. zerbrach die Friedenspolitik des Führers eben in diesem Augenblick. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Hitler hatte in vom Gegner nicht gewürdigter Mäßigung Frankreich eine zewige Grenze garantiert, die unseren Verricht auf Elsaß und Lothringen ein- ein Pfahl im Fleisch in unsere Ostgrenze hereinragte, einen Freundschaftspakt ge- schlossen. Er hatte um die Freundschaft die Kolonlalfrage kein Anlaß zu einer krie- hältnis 35 zu 100 und damit England mehr Seeherrschaft zugestanden, als ihm zukam. Ja sogar mit der Sowjetunion hat Hitler am Konsultationspakt abgeschlossen und sich dabei zu einer friedlichen Entwicklung in Osteuropa bekannt. In seiner Antwort an Roosevelt hat Hitler am 30. Januar 1939 gelegenheiten auf jede deutsche Interessen- noch im Sommer 1940 nach der Nieder- werfung Frankreichs streckt Hitler England die Hand zur Verstündigung entgegen. Sie pie Rüstung der anderen Im Gegensatz zu dieser Vriedenspolitik des Fülrers organisſerten und rüsteten planmüßig unsere heutigen Kriegsgegner tig die Verwirklichung des Versailler Un- rechts. England und Frankreich gaben Po- len einen Garantiepakt. Frankreich und die Sowfetunion unterzeichneten einen militä- rischen Beistandspakt im Jahre 1935. Vier- zehn Tage später schloß die Sowietunion einen Beistandspakt mit der Tschechoslo- wakel. Ein Jahr vorher hatte die Genfer 7 Sitz eingeräumt, schon damals mit der Ab- sicht, den Bolschewismus in die Einkreisung gegen Mitteleuropa einzubeziehlen. Der USA-Generalstab verkündete am 3. Januar 1936 den Plan der Schaffung„der größten Luftflotte der Welt“. Im selben Monat ver- kündete die Sowietunion für 1936 die Er- höhung der zahlenmäßigen Armeestärke auf zwischen Großbritannien, Frankreich und Belgien statt. Am 11. August 1936 erhöhte die Sowjetunion ihre Aktivbestünde des Heeres um weitere 50 Prozent. Am 3. De⸗ zember 1936 erklärte Frankreich gegenüber unbedingten und vollständigen Beistand.“ Am 5. Oktober 1937 hetzte Roosevelt in Chikago mit seiner sogenannten GQuaran- tänerede gegen Deutschland. Am 10. Januar lehnt der USA-Kongreß auf Wunsch Roose- abstimmung keinen Krieg zu erklären. Am 1. März 1938 ZBab es eine englisch-franzö- sisch-nordamerikanische Flottenbespre- chung in London. Am 19. Juli 1938 fanden Uschen Königspaares gemeinsame Bespre- chungen der Generalstabschefs und der Außenminister statt. Am 18. August des in Kanada an. Am 4. Januar 1939 korderte die USA-Marine die Einrichtung von 30 neuen Flottenstützpunkten. Am 15-Februar an. Am 17. März 1939 forderte Roosevelt e die Verantwortung für das unsag- nichten“, Bw.(Eigendienst) stockholm, 23. Febhr. Englische Berichte geben zu, daß von der Front der 5. Armee bei Cassino keine guten Nachrichten vorlägen.„Man sah eine Hand- voll verbündeter Soldaten sieh durchkämp- ten bis zum Kloster Cassino- aber keiner kam-zurück.“ So heißt es düster in einer dieser Schilderungen.-Eine andere hebt hervor, daß ein Angriff südlieh Cassinos, wobel sogar vorübergehend der Bahnhof er- reicht werden konnte, zurückgeschlagen worden sei, ehe einé Konsolidierung möglich War. Die Engländer melden zur Beruhigung mrer Oeffentlichkeit, daß bei diesen blutigen und verlustreichen Angriflen vor allem in- dische und neusèeländische Truppen einge- setzt worden seien. Als Ergebnis aber wird nur festgestellt, daß weder Stadt noch Klo- ster Cassino den Deutschen entrissen werden konnten. Ein amerikanischer Bericht sagt: „In Cassino setzen die Deutschen ihren kraftvollen 4 unerschütterlichen Wider- stand fort.“ Von den Kämpfen um den Brückenkopf Nettuno-Anzio wird auch von der Feindseite die Teinahme deutscher-Boote gemeldet, die sich in die Gewässer vor dem Landekopf eingenistet hätten, um Schiffe der Verbündeten anzugreifen, die sich in die Ge- wässer vor dem Landekopf eingenistet hät- ten, um Schiffe der anzugrei- Lissabon, 23. Febr.(Eig. Dienst.) Die Vorgeschichte des britischen /Verrats an der südslawischen Exil-„Regierung“ und dem Exkönig Peter wird nun durch Ent- hüllungen von amerikanischer Seite in allen Einzelheiten bekannt. In der Neuꝝ orker Nachmittagszeitung „Post American“ erklärt der Journalist Louis Adami, der zu den Banden Titos enge Beziehungen unterhält und über die Vor- günge in Serbien weitgehend unterrichtet ist, es könne kein Zweifel darüber bestehen, da die Schaffung der Partisanen-„ Regie- rung“ Tito im voraus von der Sowjetunion und auch von England vereinbart und aus- drücklich genehmigt worden sei. Es sei auch anzunehmen, daß Roosevelt, sollte er nicht formell sein Einverständnis im vor- aus gegeben haben, zumindest angedeutet habe, daß er und die Washingtoner Regie- rung gegen diesen Schritt keine Einwen⸗ dung erheben. und seiner„Regierung“ sei völlig bedeu- tungslos, und niemand dürfe sich ernsthaft damit beschäftigen. Auch die Zeitschrift„News brachte bereits in ihrer letzten Februar- nummer äußerst aufschlußreiche Mittei- lungen über die serbische Frage. Schon vor der Teheraner Konferenz, so verrät das Blatt, hätte sich Churchill entscheiden müssen, von Exkönig Peter auf Tito umzu- schwenken. Das amerikanische Blatt läßt dabei ‚durchblicken, daß dieser Umfall Churchills wohl eine der Vorbecingungen, tür das Zustandekommen der Konferenz von Teheran überhaupt gewesen ist. Chur- chill hat in Kairo auch selbst die unange- nehme Aufgabe übernommen, Peter und seinen Anhängern davon Kenntnis zu ge- ben. Puritsch habe Churchill mit größter Erbitterung in einer dramatischen Unter- haltung daran erinnert, daß sich die süd- slawische Emigration in der dunkelsten Stunde Englands auf dessen Seite geschla- gaben habe. Mit Trünen in den Augen habe er dem britischen Premierminister zuge- rufen:„Was Sie da getan haben, ist heller Wahnsinn. Sie zerstören einen treuen und einsatzbereiten Verbündeten Englands.“ Aber auch dieser letzte verzweifelte Appell an das Gewissen“ Englands blieb er⸗ folglos. Interessant ist es auch, zu erfahren, daß einer der Haupttreiber kür die Umstellung der hritischen Polftik auf den Bandenhäupt- lng Tito der englische, Brigade- general MacLean ist, ein zweiund⸗ dreißigjähriger Offlzier, der in die Diplo- matie überging und heute die britische Mi- litärmission im Lager der kommunistischen Banden leitet. MacLean hat sich als be⸗ Beisterter Anhänger des Kommunismus er- wiesen. Auf seine Veranlassung hin hat die englische Regierung alle Einwände des Obersten Baflly, der England bisher bei Mihailowitsch Vertrat, abselehnj. simowitsch sich zu Moskau XK.I. Stockholm, 23. Febr. Der berüchtigte serbische Putschgeneral Simowitsch, der im März 1941 die friedliebende Regierung Zwetkowitsch be⸗ seitigte und damit Jugoslawien in den Krieg stürzte, ist im Londoner Rundfunk von der Ereignisse eine Anderung des USA-Neutra- litätsgesetzes. Am 27. April 1939 führte England die Wehrpflicht ein. Das englische Königspaar reist am 6. Mai 1939 nach Ka- nada und den USA ab. Am 27. Mai sollte ein englisch- französischer Paktvorschlag an die Sowietunion die Einkreisung vVoll- enden. Am. 15. August 1939 besichtigte Chur- chill die Maginotlinie., Der Krieg gegen Deutschland war auf der Gegenseite eine beschlossene Sache. Gegen die feindliche Einkreisungsfront stellte Hitler am 22. 5. 39 den deutsch-ita- lienischen Freundschafts- und Bündnispakt und am 27. September 1940 den Dreimächte- pakt Deutschland, Italien und Japan. Roose- velt, der am 5. November 1940 zum dritten- mal zum USA-Präsidenten gewählt wurde, richtete am 6. Januar 1941 eine Haherfüllte Botschaft an den Kongreß mit Ausfällen gegen die Achsé und Hilfeversprechungen an Fngland. Am 6. März wird vom USA- Parlament das Englandhilfegesetz bzw. das acht- und Leihgesetz angenommen. Chur- chill, der schon 1936 nach Zeugnis des USA- Generals Wood gesagt hatte,„Deutschland wird zu stark, wir müssen Deutschland ver- triumphierte. Heute steht er machtlos der Tatsache gegenüber, daß dle Sowfetunion und die 84 zu stark gewior- den sind, Deutschland nicht zu vernichten ist, aber das Empire sich in vollem Zuge be- tindet, sich selbst das Grab zu graben. 42 Die Stellungnahme Peters week· seit Jahren in den Kerkern der britischen — ten, die sich mit Material und Verstärkun- gen durchzuschlagen versuchten. Im übrigen bilden weitere Klagen über schlechtes Wet- ter den Hauptstoff der gegnerischen Bericht- erstattung.„Im alliierten Hauptquartier bit- tet man den Himmel um schönes Wetter“, heißt es in einer amerikanischen Darstel- lung, die strömendem Regen die Schuld an der ungenügenden Wirksamkeit der eng- Usch-amerikanischen Luftstreitkräfte bei- mißt. Zur Aufrichtung der heimischen Oef- fentlichkeit wird zwar erklärt, der hart be- dräüngte Brückenkopf werde von Elitetrup- pen der Verbündeten verteidigt, die auch genug Material zur Verfügung hätten. Aber andererseits wird zugegeben, daß die vom Wehrmachtbericht gemeldeten deutschen Vorstöße geglückt seien und daß die Ver- bündeten furchtbare Verluste erlitten. Der ganze Brückenkopfsektor sei von gewült⸗ samem deutschen Artilleriefeuer eingedeckt. Die Verbündeten hütten die hürtesten je er- lebten Kämpfe auszufechten. Besonders das Gebiet südlich Caraceto sei ein einziger kochender Hexenkessel, wobei von deut- scher Seite nach furchtbarer Beschießung auch Tigertanks eingesetzt worden seien. „Menschenleben zählen nieht im Brückenkopf“, erklärte vielsagend ein englischer Frontberichter, dessen Zeugnis einen Begriff davon vermittelt, wie jugoslawischen Emigrantenregierung in Kairo und dem Knabenkönig Peter abge- rückt. Er hat ein offenes Bekenntnis zu Moskau und dem von Moskau gestützten Banditenführer Tito abgelegt, Simowitsch erklürte, nur eine vorbehaltlose Zusammen- arbeit mit Moskau diene den Interessen des serbischen Volkes. Simowirtsch, der vor 3 Jahren das Werk- zeug der Briten und Nordamerikaner war, von denen er das Geld für die Durchfüh- rung seines Putsches erhalten hatte, be- kennt sich jetzt zu Stalin als seinem neuen Brotgeber. Bezeichnend ist jedoch, daß er dieses Bekenntnis im Londoner Rundfunk Ablegen konnte. 4 „Mentchenleben Mhlen nicht im Brüchentopl- Britische Beriehte über die wilden Kümpfe/ bei Nettuno und Monte Cassino die englisch- amerikanische Kriegtührung ihre Landung bei ngg bereits be- zahlen mußte. hie Abtei von Greetatennn zerstõrt Mailand, 23. Februar Durch die Bombenangriffe der Anglo- Amerikaner wurde in den letzten Tasen auch die berühmte in den Albaner-Bergen bei Rom gelegene Abtei Grottaferrata ver- stört. Die Abtei, die einem griechisch- Katholl- schen Orden gehört, wurde im Jahre 1004 gegründet, ist also 940 Jahre alt. Der heu- tige Bau wurde durch Pontelli ausgeführt. Die Kirche, die 1025 eingeweiht wurde, birgt mit ihrem aus dem 13, Jahrhundert stam- menden Glockenturm eine Reihe wichtiger Kunstwerke. Das byzantinische Portal hatte noch die letzte hölzerne Pforte aus dem 11. Jahrhundert. Bernini, Domenichino und Caracci haben an der Ausgestaltung der Kirche mitgearbeitet. Das Kloster enthielt auch eine reiche Bibliothek mit kostharen Miniaturbänden. Der Bibliothek war ein be- deutendes Museum angeschlossen, das mit- telalterliche und antike Werke, darunter eine attische Grabstätte aus dem 5. Jahr- hundert barg. 3 zerbien, ein besonders krasses Beispiel brilischer Venrülerei Amerikanische Enthüllungen der Vorgeschichte des britischen Verrats/ washington war mit im Spiel Die Polen- werden kirre gemacht Orahtberſeht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 23. Februar Die polnischen Emigrantenchefs wurden am vergangenen Sonntag von Churchill nach Cheduers, dem amtlichen Wochen- endsita des britischen Premierministers, ein- geladen. Dort übermittelte en Churchill die Bedingungen Stalins, wie sie in seinem letzten Brief an den britischen Fremiermi- nister enthalten sind. Wie„Observer“ berichtet, sollen die Po- len jetzt bereit sein, den größten Teil der sowietischen⸗ Binnanten an- zinenne „Wir werden niemals mehr in Europa milreden können 2 Die ohnmscht der Westmüchte gegenüber Moskau Lissabon, 23. Febr. Eig. Dienst) „Die UsA und England werden, wenn der Bolschewismus den Krieg gewinnen sollte, nie mehr in der Lage sein, ein Wort in Europa mitreden zu können.“ Diese Feststellung traf, wie der„San Francisco Examiner“ mitteilt, die amerika- nische Kongreßabgeordnete Jessie Sum ner in einer öffentlichen Rede in San Francisco. Sie gab rund heraus zu, daß die Demokratien nach einem Sieg Stalins nur noch alle Piäne Moskaus gut- zuheißen hätten und nicht wagen könnten, ihnen irgendwelchen Widerstand entsegen- Zusetzen. teeeeeee govo ENIA ENIT ENIT ENI ENENE Wenn Washington und London es jetzt— da sie starke Armeen in Europa einsatzbe- reit hätten und die Sowijets in erheblichem Mabhe von den amerikanischen Pacht- und Leihlieferungen abhängig seien— nicht durchsetzen könnten, die spätere Unabhän- gigkeit der europäischen Nationen zu sichern, so würde das nach einem Sieg des Bolschewismus völlig ausgeschlossen sein. Die Abgeordnete Sumner erklärte, bei der Moskauer Konferenz sei beschlossen wor- den, daß die alliierte Armee, die als erste ein europäisches Land erreiche und besetze, es so lange unter ihrer Militärverwaltung hal- ten solle, bis dieses Land in der Lage sei, durch Wahl sein Schicksal zu bestimmen. Zweifellos würden Stalins Armeen die meisten Länder Europas besetzen, wenn es den Alliierten gelänge, utschland zu be- siegen. Stalin sei damit von den Demokra- ten die uneingeschränkte Kontrolle über fast jede Nation in Europa zugesichert worden; seine bereits in den meisten Ländern unter- irdisch hestehenden lommunistischen Orga- kein Nachlassen im Zurückschlagen. Die Enttäuschung im Luftkrieg ist durch die nisationen · würden/ dafür sorgen, daß die „Wahlen“ dann so ausflelen, wie er es haben wolle. Das werde auch, so hob die Aimari⸗ zehe. Kongreßabgeordnete„San Francisko examiner“ zufolge weiter hervor, für Westeuropa gelten. De Gaulle habe zwar selbst den Ehrgeiz, Diktator zu wer- den, er arbeite aber bereits als ein Teil der politischen Maschine Stalins, den er als den zukünftigen Herrn Europas betrachte. Polen werde für Stalin der Schlüssel Europas sein. wenn er Finnland in seine Gewalt bringe, werde er von dort nach schweden und Norwegen weiter vorstoßen. Das amerikanische Volk, so fügte die UsA-Abgeordnete weiter hinzu, werde über die Lage in Europa getäuscht. Man ver- suche, inm ein falsches Bild zu geben, 7 Frau Gandhi im britischen Kerker gestorben Bangkok, 23. Febr. — Wie der Sender Delhi meldet, ist Frau Gandhi am Dienstag im britischen Gefüng- nis in Poona gestorben. Frau Gandhi war bekanntlich bei Aus- bruch der sogenannten Kongreß- Unruhen ten und zahllosen führenden Indern ver- haftet worden und schmachtete nun schon Zwingherren. Immer wieder hatten die Inder in Bittgesuchen an den britischen Vizekönig eine Haftentlassung der schwer⸗- leidenden, herzkranken Frau zu erreichen versucht Die Engländer, wie nicht anders dachten jedoch nicht daran, Frau Gandhi auch nur die geringste Er- leichterung zu gewähren. Ihr Tod ist eine neue, furchtbare Anklage gegen das bri- tische Mordregime in Indien, das an Bru- tälität nicht zu überbieten ist. Den um die Befreiung ihres Landes kämpfenden Indern wird-der Tod dieser Frau ein neues Fanal bedeuten. zu erwarten, „Kanada 1061 sich vom Empire- Ep., Stockholm, 22. Pebruar. „Kanada wird sich in absehbarer Zeit als 22. Mitglied der panamerikanischen Union anschließen und damit seine Empirebanden lockern“, erklärte Donald Coliier in der Londoner„Daily Mail“. Als Anzeichen dafür seien anzusehen: 1. Die Zurückweisung des Vorschlages von Botschafter Halifax, Knanda,soll nach dem Kriege engere Empirebanden flechten, dureh den Kkanadischen Fremſerminister Macksnels King. 2. Kanadas Absicht, in Mexlko, cuba M44 anderen ibero- amerlkanischen Republiken eigene Gesandtschaften zu errichten. 3. Die Tatsache, daß Kanada kein Agrar- staat mehr ist und für seine wachsende In- dustrie- und Handelsflotte nach dem Krieg Beschüttieung suchen muß. in der von den Briten zusammen mit ihrem Gat- ĩapanischen Wehrmachtsführung EP. Tokio, 22. Februa Nach einer Mitteilung des japanischen Dr. Heinz Berns. Fe übernimmt der Minister- präsident und Kriegsminister, General Tojo, nun auch das Amt des Chefs des Ge- neralstabs der Arméèe an Stelle des bis- herigen Generalstabschefs, Marschall Su- giyama. General Jun Uschiroku, der frühere Chef des Generalstabes der japanischen Streitkräfte in China, wurde zum stellver- tretenden Chef des Generalstabs und zum Mitglied des Obersten Kriegsrates ernannt. Gleichzeitig gibt das Marineministerium bekannt, daß Marineminister, Admiral Schi- getaro Schimada, den Posten des Chefs des Admiralstabes übernimmt. Doolittle möchte Tokio bombardieren Ep Stockholm, 22. Februar Generalmajor James Doolittle, Befehls- haber der 8. nordamerikanischen Luftflotte in England, sagte über den Rundfunk:„Wir werden zurück nach Tokio gehen, und zwar mit einer gewaltigen Streitmacht.“ Doolittle erinnert dabei an den ersten Luftangriff auf Tokio, der seinerzeit von ihm geleitet, Murche 3 Das von brrinvhire unseres korresponuenten Sch. Lissa bon, 23. Februar. Die englische Presse diskutiert den für die Regierung so blamablen Ausgang der wahl von Westderbyshire weiterhin geradezu er- bittert. Die konservativen Blätter geben offen zu, daß es sich um einen schweren Rückschlag der Regierung handle, versuchen aber die Liberalen und die Labour Party für dlesen Rückschlag verantwortlich zu ma- ehen. Allerdings geht„Daily Sketeh“ bei- spielsweise soweit, offen zu erklären:„Die nationale Koalitionsregierung wurdé ent⸗ scheidend geschlagen. Die maßgebenden Londoner Leitartikler bezeichnen das Ergeb- nis von Westderbyshire als einen scharfen Ruck nach links und als eine Abwéhraktion gegen die Herrschaft der Parteibürokratie unc gegen die Bomischuns des Freimier- ministers in die Wahl. Churchill hatte vekanntlich sich in Westderbyshire wie bei der kurz vorher stattgefundenen Ersatzwahl in Brighton mit Briefen an die Wähler gewandt und sie unter-Berufung auf die Kriegsnotwendigkei- ten aufgefordert, für den Resierungskandi- daten zu stimmeen. Die Churchillrede Cortsetzung von Saite 9 Liga. Er sicherte, es sei keinerlei— Freundschaft zwischen USA,, England und der Sowietunion eingetreten und„keim Bo- den verloren gegenüber den brsepvisten 1 von Moskau und Teheran“. Was dies be- deutet, wurde aus seiner kurzen, aher viel⸗ sagenden Stellungnahme zꝛum polnischen—4 Wohl versicherte er beide Partner seiner grundsätzlichen Sym- pathie, um jedoch in der Summe den so- wietischen Forderungen vollkommen roau Problem ersichtlich. zu geben. churehil1 versicherte alauphatt, das Ens- land und USA keinerlei„ideologische Vor- eingenommenheit in ſhren Beziehungen Europa anwendeten“, womit er o üch- klarstellen wollte, daß jedes Sowjet- system in jedem europaàischen Land ihm recht sein würde. Er erläutert dies an dem 4 Er Beispiel Badoglio-Italiens und Serbiens. plädierte unbedingt gegen Mihailowitsch —* Peter für den bolschewistischen Häupt⸗ ling Tito und erklärte, trotz des monarchi- schen Ideals der Engländer seien sie nicht etwa darauf versessen, diese Staatsform irgendwelchen Ländern des Balkans aufzu- oktroyieren, da es sich um Länder handle, 4 deren mit England verbündete— ein monarchisches System verkörpern, be- deutet Churchills Erklärung praktisch ein Fallenlassen der Monarchien gegenüber den schen Partisanen. Churchill schloßß seine politischen Ausfüh- rungen mit der nochmaligen Feststellung, daß England Deutschland gegenüber nur den Atlantik-Charta würde auf Deutschland als nen.“ Den wahren Grund seiner elgentlich nur vom Eingestundnis der Enttäuschung und hgend mit einer dringenden Warnung Volke. Er sprach davon,„daß gewisse Leute Sowjetislerungsplünen der bolschewisti⸗ 4 brutalen willen der vernichtung kenne.„Dio 1 der Unterwerfung unter den Bolschewismus erküllten Rede enthüllte Churchill abschlie- nochtolnge keine ieeee finden kön- geneigt sind, alte Streitigkeiten zu Hause Vorurteile in den anglo-amerikanischen Be. ziehungen wieder ans Taseslicht zu zerren bie lage Srantberieht unserer Berliner Seprients) Berlin, 23. Februar. zur Luft. Er schreibt weiter:„Wir haben „Stolrer Kampfwille und enfschlossene Standhaftigkeit heherrschen die Deutschen,“ schreibt der Militärkritiker des„Evening Standard“ in einer Betrachtung der Lase vor einem Zwiespalt im englischen 1 wieder aufzuwärmen und schlummernde ein. Man 1„ die Sowietunio gla als eine unmi reich ansehen stinktsichere im Osten nicht lands, sondern das Frankreic Mehrzahl der nen Gewerbet und Facharbe tranzösliscl Gefahr, ist d in Erinnerung: kronttage ein 4 derttausend, v nen, die, elner krieg für den ten. Deshalb ist schafter Leahà Vvorzefchen zu lschen Regier treter de Gaull These in Vichy menarbeit mi könne im Inva Kommunismus „ Botschaf Spiel für aussi antideutsche b kür diese The Gaullè ist ebe der Lage, beid- abhängig“. Fet „Ich kenne de mals galt der Faschisten, we tür die Berufs⸗ wunderer der Im Februar 19 sprach ich 2 deutsch-franzö. inn interessie Schienenes Buc noch einen unendlich schweren Kampt vor wie vor einem Rütsel.“ kommentator Oliver sStewar tärischen Erfindergeist aufgeboten, um un ent enzutreten, und die deutsche Luft- ——— noch nicht Erm Bombardierungen Londons erheblich gestei- gert worden. So werden durch die gewal- tige Wucht der deutschen Feuerschläge gleichzeitig auch ihre Zwecklügen in Flam, men aufgehen. Unseren ungebrochenen Glluben an den Sieg sprechen heute auch die neutralen Aus- uns, um die Deutschen niederzuzwingen. Vor deni Widerstand der Deutschen steht man Zu den letzten Luftschlachten über dem Festland sprach der britische 3 „Deutschland hat all seinen bekannten mill. lassungen zu der Luftlage aus. So verstärkt 4 sich, so schreibt das Stockholmer„Alle- handa“, selbst im alliierten Lager die Mei- nung, das Deutschlands Kampfkraft zur die man in allen bünheriten Planungen nicht gedacht hat. Auch in der Luft ꝛclgt sich der deutsche sagte: enen zich Z⁊u Wehram wissen. * pie Befrelungstat von Tscher- kassy hat ſhren ersten Niederschlag in merkung der„Times“ gefunden, während der englischen Presse in einer kurzen Be- 13 Luft immer wieder Höhepunkte erreicht, an Wille und der deutsche Einsat: zum Siege. In den deutschen Gegenschlägen erfüllt sich das, was der Londoner Kommentator Mister Priestley am 7. Dezember vorausahnencd „Die Deutschen jammern nicht, sie Reuter und der amtliche englische Nach⸗ Die„Times“ richtendienst noch die Gloriflzierung des 4 angeblichen sowietischen Sieges fortsetzen. bemerken in threm gestrigen militärischen Lagebericht, vielleicht werden die sowietischen Meldungen noch eine Er⸗ gänzung und Berichtigung in den nächsten Tagen erfahren, da die Sondermeldung zu summarisch gehalten sei und auf Einzel- heiten leider nicht eingehe. Der„Times“ ist als erster englischer Zeitung die Erkenntnis gekommen, daß vielleicht doch nicht alles so stimme, wie die zohWiatüucho nicht immer o duns verkündet. Man muß gespannt sein, wi0 die„Times“ und die übrigen großen englischen Zeitun- gen in den nüchsten Tagen auf Grund der deutschen OKW-Meldung und der Kommen- 1 Berufsarmee f. tikel und wies resreform eine voraussetze. D Brief für diese Charles de( es sei eine Fol der ihn über Wwiets brachte. Einfluß Moska nist, aber er k nicht mehr bef erzählte mir n er kurz vor de mit General— teten Eine Beobac Situationen fs Tand der Wel kann. macht m Die aktivi? hen die ent s Atz bereit wüährend die d Zersetzung ver schen Stellen um kollabarat Mor Donnerstag. .15 Uhr: Zum 12.45: Zur Lage bis drei. 15 bis bis 17: Aus Kc Tänzerische Mi Lied zur Abend musik. 19.15 bis 21.15: 8 bis 22: Abendkc mit seinem Kla landsender: 17.1 18 bis Fuge von Helm Ein Abend bei Ein Etwa Solange es 1 3 der Name des tare ihre Leser aufklären und ihnen Enttäu-⸗- schungen bereiten werden. Die große Son- Wijets werden nicht lange diese Taten über- leben. auch nicht in London. schlossener Ruhe die Hinge ahwarten kan die sich am Horizont bereits abzuseichneß beginnen. Kommodore Rolin gestorben Hamburg, 28 rebr. Im Alter von 81 Jahren ist am 19. Febr. in Prien am Chiemsee Kommodore Rolin, der langjährige Schiffsfünrer der Hamburg- Süd, gestorben. Er stammte aus kam 1690 zur Hamburg-Süd, wurde 1902 Kapitän, fuhr bis zum Wieltkrieg die„Cap Vilano“ und dann bis Oktober 1933 die schönsten und größten Schifte seiner Reederei, darunter die„Cap Polonia“ und die„Cap Arcona“. Als kun- diser Seemann und in der ganzen Welt be⸗ kannter Hamburger Schiffsführer hatté er stets nur das eine Ziel: Im Auslande demn deutschen Vaterland Geltung und Ansehen zu verschaffen. Seit Oktober 1933 lebte er im Wahunaanem Ruhestand. dermeldung und dle Siegesfanfaren der So- ————— Alle Tat-⸗ sachen beweisen, daß Deutschland in ent- zettel. Er gehö . sichtbarag“ de wirkung wesen einer Inszenier Dem wenige eigentlich die erspüren ist. U für ein Theate Arbeit des„ haben wir Ro leiter des Ns Beispiel des v spiels„Has b Becker kurz 2¹ Falle die Auft Zzutage trat. e Regiear in seiner Antv Mitteln des To vom Dichter und Herzen Theater verma wirkliches Leb sem Falle vor ist das uralte, Treue des Fra daß sie über 2 dauert. jea für wird und der es handelt si- Anekdote, die diese Idee ein mehr und meh zjꝗ0ssin Amal keit hineinvers 4 chen erschien e rocle to U Liga. Er ver- Abkühlung der *„ England und und„kein Bo- len Ergebnissen Was dies be- irzen, aber viel⸗ um polnischen versicherte er sätzlichen Sym- umme den so- lkommen recht phatt, das Ens- * leologische Vor- Beziehungen zuW er offensicht- jedes Sowiet⸗ ihm 1 en Land ert dies an dem id Serbiens. * 4 2 Er Mihailowitsch stischen Häupt- des monarchi- 4 seien sie nieht ese Staatsform Balkans aufzu- Länder handle, ete Regierungen verkörpern, be- 4 praktisch ein gegenüber den bolschewisti- tischen Ausrüh- en Feststellung. renũber nur den ung kenne.„Dis Deutschland al- ng fimnden kön- eflgentlich nur täuschung und Bolschewismus irchill abschlie- arnung n 5 im englischen iB gewisse Leute eiten zu Hause schlummernde licht zu zerren“. ner Schritülts) lin, 23. Februar. Paris, 23. Februar. Rlesige Plakate an den Hauswänden von Paris warnen die Franzosen vor der kom- munistischen Gefahr. Man sieht eine Kral- lenhand, die aus dem blutroten Nordafrika herausragt, gefahrdrohend nach Frankreich greifend. Es gibt viele Franzosen, die die kommunistische Gefahr sehr ernst nehmen. Der breiten Masse scheint die Ostfront und die Sowijetunion zwar etwas sehr Fernes zu sein. Man glaubt die Sowjetarmee nicht als eine unmittelbare Gefahr. für Frank- reich ansehen zu müssen. Die politisch in- stinktsichere Minderbeit weiß jedoch, daß im Osten nicht nur das Schicksal Deutsch- lands, sondern von ganz Europa, also auch das Frankreichs entschieden wird. Der Mehrzahl der Bürger und Bauern, der klei- nen Gewerbetreibenden, der Handwerker und Facharbeiter ist aber die inner- französlsche kommunistische Gefahr, ist die neue Volksfront im Algier in Erinnerung an vergangene Pariser Volks- fronttage ein Alpdruck. Es sind viele Hun- derttausend, wahrscheinlich sogar Millio- nen, die einen kommunistischen Bürger- krieg für den Fall einer Invasion befürch- ten. Desbalb ist ein Versuch, das Spiel Bot- 1 4 schafter Leahy-Admiral Darlan mit neuen Vorzefchen zu wiederholen, von der eng- üschen Regierung sestartet worden. Ver- treter de Gaulles zind entsandt, um für die Tnese in vVichy zu werben, nur eine Zusam- menarbeit mit de Gaulle und England 4 könne im· Invasionsfall Frankreich vor dem Kommunismus retten. i „Botschafter de Brinon hält dieses spiel für aussichtslos:„Einige Militärs und antideutsche bürgerliche Politiker mögen tür chese These gewonnen sein, aber de Gaullè ist ebensowenig wie England Herr der Lage, beide sind von den Kommunisten abhängig“. Fernand de Brinon sagte mir: „leh kenne de Gaulle seit zehn J. Da- mals galt der Oberst de Ga le einen Faschisten, weil er für die Autorität und tür die Berufsarmes eintrat, weil er ein Be- wunderer der deutschen Heeresreform war. rikanischen Be- 4 1entschlossens die Deutschen,“ des„Erening ung der Lage ter:„Wir haben — ren Kampf vor rzuzwingen. Vor chen steht man hten über dem che Rundfunk- .t e war d: bekannten mill- eboten, um uns deutsche Lu Die schlagen.“ ist durch die zrheblich gestei- urch die gewal- im Februar 1938, als wir zusammen aßen. sprach ich zu ihm von der Ides eines deutsch-französischen Militärbündnisses, die iun interessierte. Uber sein damals er- Sschienenes Buch, in dem er die motorisierte Berufsarmee fordert, schrieb ich einen Ar- tikel und wies darauf hin, daß diese Hee- resreform eine autoritäre Regierungsform voraussetze. De Gaulle dankte mir in einem Brief für diesen Artikel“. Charles de Gaulle sei sehr ehrgelzig und es sel eine Folge des politischen Ehrgelzes. der ihn über Reynaud, London zu den So- wiets brachte.„Er steht heute unter dem Einfluß Moskaus. Er ist zwa- kein Kommu⸗ nist, aber er kann sich von diesem Einflub **7 mit General nFeuerschläge 4 clügen in Flam, zluben an den neutralen Aus- us. So verstärkt 4 kholmer„Alle- Lager die Mei- Campfkraft zur Kte erreicht, an planungen nicht ch der deutsche satz zum Siege. igen erfünt sien mentator Mister vorausahnend sen.“ on Tscher-⸗ Rederschlag in ner kurzen Be- nden, während englische Nach⸗ hriflzierung des eges fortsetzen. lhrem gestrigen lelleicht werden noch eine Er- n den nächsten idermeldung zu nd auf Einzel- Der„Times“ ist die Erkenntnis loch nicht alles che Sondermel- vie die„Times- lischen Zeitun-⸗ auf Grund der d der Kommen- 1ihnen Enttãu- Die große Son-⸗- mfaren der So- 2se Taten über⸗ on. Alle Taf- ahwarten kan s abzuzeichnen estorben chland in ent-⸗- „Arbeit burg, 23. Febr. t am 19. Febr. nmodore Rolin, der Hamburs- tam 1890 zur apitän, fuhr bis ano“ und dann en und größten 44 Fine Beobachtuntz, die man in kritischen Situationen fast regelmäßig, in Treue des Frauenherzens, nicht mehr befreien.“ Botschafter de Brinon erzählte mir noch von einem Gespräch, das er kurz vor den Afriksereignissen in vVichy Giraud, dem nun Entmach- atte. Dieser sagte ihm, er habe nichts trauen für de Gaulle.„Männer ** Land der welt es auch sein mag, treffen kann. macht man auch heute in Frankreich: Die aktivistischen Extreme zie- nen die entschlossenen und ein- satzbereiten Männer an siceh, während die dazwischenstehende Mitte, der Zersetzung verfällt. Ob es sich um die deut- schen Stellen im Frankreich handelté oder um kollaborationistische Franzosen, überall Morgen im Rundfunk Donnerstag. Relchsprogramm: 8 bis .15 Uhr: Zum Hören und Behalten 12.35 bis 12.45: Zur Lage 14.15 bis 15: Allerlei von zwel bis drei. 15 dis 16: Unterhaltsame Weisen. 16 bis 17: Aus Konzert und Oper. 17.11 bis 18 Tänzerische Musik. 18 bis 18.30: Ein schönes mern nicht, sio ies zur Kbendstund. 1830 bie 10. Leitzpiafen 19.15 bis 21.15: Szenen aus„La Traviata“ 21.15 bis 22: Abendkonzert. Solist: Hermann Zilcher mit seinem Klavierkonzert-moll. Deutsch- landsender: 17.15 bis 18: Beschwin' te Komert- musik. 16 bis 18.30: Toccata, Pass icaglis und Fuge von Helmuth Joerna. 20.15 bis 22 Uhr · Ein Abend bei Franz Lèhar. Ein Unsichtbearer der ir-z e welchem hörte ich dasselbe, daſl nämlich die Kom- munisten unter ihren von Moskau geschul- ten Führern, darunter viele Männer, die zu- vor in der französischen Innenpolitik keine Rolle gespielt haben, die gefährlichen Geg- ner seien. Durch ihren Radikalismus haben sie die Führung in Frankreich auch über jüngere gaullistische Elemente errungen. Auf der anderen Seite ziehen Aktivisten wie der Chef der jetzt auch äuf die Nord- zone ausgedehnten Miliz, Joseph Darnand. oder wie der Chef der französischen Volks- partei, Jacques Doriot, oder wie Marcel Deat gerade unter den heranwachsenden Jugend- lichen wegen ihrer aktivistischen Radikali- tät sowohl der Handlung wie des politischen Kurses, viele an sich. Bei den Milizmännern, Ein mit unglaublicher Roheit und Kalt- blütigkeit austeführtes Verbrechen wurde am Dienstag vom Sondergericht Mannheim abgeurteilt, das aus dięsem Anlaß unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Trautwein(Karlsruhe) im Schulsaal, des Strafgefängnisses Kislau tagté. Gefesselt und scharf dewacht wurden der am 29. März 1916 in Mannheim geborene Gustav Zuber und der am 12. Februar 1924 in Königsberg geborene Wolfgang Zellt aus dem Bruchsaler Zuchthaus vor- getführt, die am 5. Februar 1944 gemeinsam auf heimtückische, grausame Weise den Oberwachtmeister Schwar? und die Ehefrau des 1. Hauptwachtmeister: Bachler er- mqydet haben. W1 Zuber lst von der Mutter her, die vier- zehn Vorstrafen wegen Dlebstahls usw. auf- zuweisen hat, kriminell belastet Sein Zwil- Ungsbruder, der wie er selbst in Fürsorge- erziehung war, hat sien im Gefüngnis er- hüngt. Gustav Zuber ſing schon mit drei- zehn Jahren das Stehlen an. Der Ange- klagte, den man frühzeitig als einen halt- losen, kriminell äußerst gefährlichen Men- schen erkannte, kam am 20. Januar 1943 spenstiger Bursche zeigte und bei der Au- Genarbeit auch einmal ausriß. Wolfgang Zelli stammt vor ordentlichen Eltern, mit denen er seit langem keine Ver- bindung mehr hat. Im Herbst. 1939, also erst 15 Jahre alt, beging er schon Auto- diebstähle, die er auch noch un Jahre 1940 betrieb. Fürsorgeerziehung und Gefängnis- strafen sind die Merkmale dieses Ange- klagten, der in einem Gutachten als un- verbesserlicher Rechtsbrecher gekennzeich- net wird. Als Zelll zur Wehrmacht einge- zogen war, beschäftigte er bald auch die aus und verübte aufs neue Autodiebstähle. Auch sonst verstieß Zelli in der übelsten Weise gegen seine Soldatenpflicht, so daß er zu viereinhalb Jahren Gefüngnis und in ** Es folgte nun die Vernehmuntz üÜber die grausame Tat selbst: Zuber, der wie sein Komplice zu Beginn der Verhandlung sich schuldig bekannte, erzählte ohne jede in- nere Regung den Hergang des Verbrechens Beide haben im Arbeitssaal den furchtbaren plan beschlossen. Zelli veranlaßte den Oberwachtmeister Schwarz am Morgen des 5. Februar mit den beiden Strafgefangenen ins Materiallager zu gehen, um eine leere Tonne zu holen. Als Schwarz den Angeklag- ten einen Augenblick den Rücken zudrehte. sprang ihm Zelli an den Hals und würgte ihn. Der Beamte kam auf den- Boden zu liegen/ worauf ihm Zuber mit einer schwe⸗ ren Maurerklammer acht wuchtige Schläge auf den Kopf versetzte. Schwarz war in- folge der Schäüdelzertrümmerung und Hirn- verletzung sofort tot. Die Mörder schlepp- ten die Leiche in den Seegrasraum, um sie zu verstecken. Obwohl in der Nähe gear- beitet wurde und jederzeit ein Beamter innen begegnen konnte, gingen die beiden Verbrecher frech und kaltblütig durch das Einfahrtstor des Gefängnisses Über den Hof auf das Verwaltungsgebüude zu. Dort dran- nach Kislau, wo er sich als recht wider- Militärgerichte. Auf einem Transport riſi er De gaule, ale Communczen, lie Gepenoplele Von unserem suf Imformationsfahrt nach Frankreich entsandten Sonderberichterstatter Gg. Schroeder die gegenwürtig zusammen mit der Pollzei den großen Kampf gegen die Terroristen in Savoyen führen, handelt es sich vorwiegend um Achtzehn- bis Zweiundzwanzigjährige. Der gleiche Typ ist es, der sich zur franzö- sischen Formation der Waffen- oder zu der französischen Freiwilligenlegion meldet. Franzosen in deutscher-Uniform sah ich wiederholt auf Pariser Straßen. In den Champs-Elyséèes betrachten viele Franzosen die dortige Ausstellung der Waffen-/. Der Sohn des Staatssekretärs für die Aufrecht- erhaltung. der Ordnung, Joseph Darneand. dient gegenwürtig beim Nationalsozialisti- schen Kraftfahrerkorps in Italien, während sein Vater noch vor einigen Monaten in der an der Ostfront kämpfte. Dlie Mslcue/ Doppelnõrcle. Tocle oerurteilt bie Sühne für den Wachtmeistermord/ Das Urteil bereits vollstreckt gen sle in die Wohnuns des 1. Hauptwacht- meisters Bachler ein in der Annahme, hier vor der Verfolgung um sichersten zu sein. Auf die Frage des Vorsitzenden gab der Angeklagte Zuber zu, daß er und Zelli fest entschlossen waren, jede Person, die ihnen in den Weg komme, um die Ecke zu brin- gen. Zuber und Zelli legten sich im Schlaf- zimmer unter die Betten. Am Nachmittag, als Frau Bachler allein in der Küche war, gingen sie dort hin. Wie⸗- derum war es Zelli, der der Frau an die Gurgel sprang. Auch Zuber würgte sie am Hals, bis sle zusammensank. Schließlich ver- setzte Zuber dem Opfer, das noch lebte. mit einem Seitengewehr mehrere Hiebe über den Kopf. Dann schleppte Zuber die Frau durch zwel Räume in die Vorratskammer messer, das er vom Tisch genommen hatte. einen bis zur Wirbelsäule gehenden Stich in en Hals, der zum sicheren Tode führte. etzt wurde die Wohnung durchstöbert. Man kleidete sich mit den Anzügen und Unifor- men des Beamten ein, vergaß auch nichi. dessen Hemden, Strümpfe und Schuhe an- zuziehefl. Ferner nahm man einen Geld- beutel mit Inhalt. Schmucksachen und an- deres an sich. Um der Frechheit den Gipfel aufzusetzen. bereitete Zelli in der Küche für beide ein Essen. So hielten sich die Mörder. nachdem sie die Erau erschlagen hatten noch volle vier Stunden in der Wohnung auf, um dann in der Dunkelheit, abends um halb sieben Uhr über die Mauer zu klettern und ins Freie zu kommen. Auf Befragen er- klürte, Zuber wiederum mit der gröhßten Kaltbiütickeit. daſß man auch den Haupt- wachtmeister Bachler umsebracht hütte. venn er unversehens nach Hause gekommen wäre. Auf der Flucht wandten sich beide Verbrecher Waghäusel zu. um nach Mann-⸗ heim zu gelangen. Auf dem Bahnhof Hok- kenheim ereilte sie ihr Schicksal. Der An- geklagte Zelli bestätigte im wesentlichen die Angaben des Komplicen. 4 veriust der bürgerlichen Ehrenrechte. Der vorsftzende führte zur Begründung des Urteils aus, daß sich das Gericht voll- kommen darüber im klaren war, über die Strafe, die allein für ein solches Verbrechen in Frage kommt, nümlich die Todesstrafe. Beiden Angeklagten sei schon früh die gnose des Verbrechertums gestellt wor- den. Sie haben ihren Mordplan aufs ge- naueste besprochen und ausgeführt und da- bei zwei wertvolle Menschenleben vernich- tet. Die Angeklagten hätten mit viehischer Roheit und unglaublicher Kaltblütigkeit ge- handelt aus dem einzigen Motiv heraus, in die Freiheit zu kommen. Da nirgends mil- dernde Umstände zu finden seien, käme nur die Todesstrafe in Frage. pas Urten vereits vollstreckt Das vom Sondergericht Mannheim gegen die Doppelmõrder Gustav Zuber und Wolf- gang Zelli im Strafgefüngnis Kislau gefällte Todesurteil wurde noch am gleichen Tage durch Erhängen vollstreekt. ſertüchtisungswerkes der Deutschen Arbeits- und versetzte ihr dort mit einem Taschen- eohend dem Antrag, des Vertreters Zuber und Zelli zum Tod e und dauernden buren die Einrichtungen des Leistungs- tront sind im Frieden viele Tausende von Erwachsenen nach abgeschlossener Lehr- oder Anlernzeit in ihrem beruflichen Fort- kommen gefördert worden. Ein Teil dieser Kurse und Aufbaulehrgänge fand in den Be- trieben statt, aber auch außerhalb des Wer- kes konnten sich die Gefolgschaftsmitglieder zur Teilnahme melden. Seit Kriegsausbruch stehen alle diese Ein- richtungen den Kriegsversehrten zur Verfü- gung. Sie werden dort nach sorgfältiger Be- ratung mit den behandelnden Aerzten und Einsatz im Arbeitsleben geschult, denn das Bestreben aller Stellen ist die Erhaltung der Arbeitskraft auch unter den veränderten Umständen. Im Leistungsertüchtigungswerk sind bisher über 40 000 Kriegsversehrte ge- schult und wieder einsatzfähig gemacht wor- den. Es liegen reiche Erfahrungen auf die- sem Gebiet vor, so daß die jetzt gegründete dem Wehrmachts-Fürsorge-Offlzier für ihren 05 ung beteiligten Stellen von Partet, Staat und Wehrmacht unterstützen kann. Die bisherr gen Erfahrungen werden z. B. bei der Be- rufslaufbahn-Beratung möglichst keine Um- schulungen mehr vorschlagen lassen, da die Praxis ergeben hat, daß nur in besonderen Fällen ein neuer Beruf ergriffen werden sollte. Im allgemeinen hat es sich als gün- stiger erwiesen, wenn der Versehrte in sei- nen alten Beruf oder eine verwandte Tätig- keit zurückkehrt. Schmiede, Schlosser und Elektriker zu Werkstãttschreibern, Rechnern oder Zeich- nern ausgebildet werden können. Im Bau- handwerk haben sich die Kurse sehr gut be- wührt, in denen Handwerker zu Aufsichts- personen herangebildet wurden. Im Laufe der Jahre haben sich unzählige Möglichkei- in schwierigsten Fällen Mittel und Wege zur „DAF-Fördergemeinschaft für Kriegsver- Rückführung in das Arbeitsleben finden sehrte“ alle an der Kriegsversehrten-Betreu-wird. Die 60. Kartenperiode Die Rationen bleiben unverändert. Eine Aenderung tritt nur dadurch ein, daß die Nährmittelration von 600 Gramm bei den Selbstversorgern in Höhe von 300 Gramm diesmal in vollem Umfange in Form von Getreidenährmitteln ausgegeben wird. Die Zuteilung von Weg eeeeee d erzeugnissen entfällt also. Die Verbraucher müssen die Bestellscheine für Butter, Käse, Milch usw. in der Woche vom 28. Februar bis 4. März bei den Einzelhündlern abgeben. sofern nicht die Ernährungsämter die Ab- gabe auf bestimmte Tage dieser Woche be- schränken. Landirtschaftliehe Umlegung Der Reichsernährungsminister hat die Richtlinien für die staatlichen Bei- hilfen zur landwirtschaftlichen Umlegung neugefaßt. Die Bestimmungen treten voꝛn 1. April ab an die Stelle der im Runderlaß vom 1. März 1939 enthaltenen Vorschriften Einleitend wird darauf hingewiesen, daß die Umlegung hervorragend geeignet ist, vor- handene landwirtschaf(liche Betriebe in ihrem Bestande zu stärken, die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Rohstoffen zu stei- gern und neues Bauerntum zu schaffen, und daß, um die beschleunigte Erreichung dieser Ziele sicherzustellen, die Reichsregieruns Beihilfe gewährt. Die hierfür eingesetzten Mittel sind vorgesehen kür die Herabminde- rung der von den Teilnehmergemeinschaften zu tragenden Ausführungskosten, für ädie Auflockerung der Ortslage zur Verbesserung der Grundlage der Wirtschaftsbetriebe sowie kür eine Instandsetzung der neuen Grund- stücke der Teilnehmer. Zum Zuge kommen die Beſhilfen, sofern hringung aus eigener Kraft. nötigenf⸗Als Aurch Aufnahme von Darlehen. wirtgenaft- neh nicht möslich ist, Für die Auflorkerung der Ortslase ihre Finanzieruns und die da- elir zu gewährenden Reicheheihilfen bleibt der hisher gülttge Runderlaß auch weiterhin maßtgehend. Für die Reichsbeſhilfen u den bpi nee stätten und anderen Großverbraucher an Dabei handelte es sich zumeist um chine- sische Gefriereier. Als die Einfuhr fort- flel, entstand hier zunächst eine Versor- gungslücke, die aber bald nach Kriegsaus- bruch wieder ausgefüllt werden konnte. Auf dem oft langen Wege vom Erzeuger zum Verbraucher müssen zahlreiche Eier aussortiert werden, erleben manche Eier kleine Unfälle. Die Zahl der, havarierten“ Eier, wie der Fachmann diese verunglück- ten Eier in Anlehnung an die Seemanns⸗ sprache nennt, fällt bei der planmäßigen Eiervorratswirtschaft schon ir Früher konnten beschädigte Eier als sog. „Knickeier“ zu verhilligten Preisen schnell an den Verbraucher abgestohen werden. Heute will die Hausfrau auf ihre Karte nur unbeschädigte Eier haben. Deshalb mußte ein anderer Weg zur Verwertung der be- schädigten Fier gefunden werden. Zwar kann das verunglückte Ei nicht repariert werden, aber es kann für den Verbrauch 7 den Umlesunssteilnehmern die Kostensuf- mstandsetaunsskosten der neuen Grund- er nicht vernachlässigt werden. Er muß Der große Bedarf der Bäckerelen, Gast- Eiern wurde in Friedenszeiten fast aus- schließlich durch eingeführte Eier gedeckt ins Gewicht. ee ke der Reichsstelle für Eler sind daher 1940 sagen als Unfallstationen der Eierwirtschafl eingerichtet worden. Hier werden alle an- gestoßenen und sonstvrie beschädigten Bier aufgeschlagen und der Inhalt einge- schlageier erfolgt im Kriege die Versorgung der Großverbraucher mit Eiern. Mit der Eiaufschlägerei ist ein neuer Arbeitszweisg in der Eierwirtschaft entstanden, der seiné volkswirtschaftliche Bedeutung im Kam gegen den Verderb erweist. Deutsche Kautabake „Neben einer bedeutenden Tabak- und 2 garren-Industrie besteht in Mitteldeutsch- land eine Kautabak-Industrie, die nach der „Süddeutschen Tabakzeitung“ weit über die Hälfte des gesamten deutschen Kautabaks herstellt. In der Zeit der Festmenge für alle Tabakwaren ist die Produktion an Kautabak zwangsläufig auch zurückgesan- gen., immerhin ist für den Freund des„kal- ten Rauchens“ die Einschrünkung im Ta- bakverbrauch längst nicht so fühlbar wie kür den Zigarren- oder Zigarettenraucher. Die allgemeine Hochkonjunktur in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg gab auch der mitteldeutschen Kautabak-Industrie einen recht beachtlichen Aufschwung. In der letzten Zeit, vor dem jetzigen Kriege, fün- den noch über 4000 Menschen in den Nord- häuser Kautabak-Betrieben, Arbeit und Brot. Hinzu kamen noch viele Tausente. die indirekt für diese Industrie tätig waren. Zeit hat es sich gezeigt, daß sich entspre- marken die Nachfrage nach Weizenvoll- kornbrot-(früher Grahambrot) überall be- merkbar gemacht hat. Der Reichsvollkorn- brotausschuß und das Deutsche Frauen einen Aufruf erlassen, in Zukunft auch Weizenvollkornbrot in erhöhtem Maße her- zustellen. 43 100 000 Hektar Flachs und 30 000 flektar Hanf. Der kriegsvichtige Faserpfl bau darf auch im Wirtschaftsia kalls in gleichem Umfange wie im Vorjahr vorgenommen werden. Das bedeutet. daſ 1944 wiederum rund 100 000 Hektar Flachs und rund 30 000 Hektar Hanf erreicht wer⸗ den müssen. Darüber hinaus muß. wie vom Reichsnährstand mitgeteilt wird. der Anbau von Hanf unbedingt noch eine Ausweitung Rücklieferungen an Leinwaren und Seil- erzeugnissen werden auch in diesem Jahre wieder zugebilligt. Wichtig ist der recht- zeitige Abschluß der Anbauverträge. Schuhfabrikant Engelhardt, Kassel, ge- storben. In dem kurz vor Vollendung des 85. Lebensjahres in Kassel verstorbenen Fabrikanten und Konsul a. D Georg Engel- hardt verliert die deutsche Schuhindustrie einen Bahnbrecher der mechanisch-ortho- gegründete Schuhfabrik„Chasalla“ ist die kührte sie als erste den Vertrieb der eige- nen Erzeugnisse in eigenen Verkaufsge- schäften durch. Nach dem letzten Willen noch gerettet werden. Auf Veranlassung schaft eingebracht. Stiktung zugunsten der Gefolg- Bühne: der Spiellèiter Etwas uüber die Regie elner Mannbheimer Inszentieruns Solange es noch Programme gab, stand der Name des Spielleiters auf dem Theater- zettel. Er gehörte im übrigen zu den„Un- sichtbaran“ der Bühne, obwohl seine Ein- wirkung wesentlich Charakter und Wirkung einer Inszenierung bestimmt. Dem weniger Theatergewohnten ist es pvicht immer ohne weiteres erkennbar. wo eigentlich die Tätigkeit des Spielleiters zu erspüren ist. Um aber wieder einmal diese für ein Theater so wichtige künstlerische des„Unsichtbaren“ zu erlüutern. haben wir Roland Ricklinger, Spiel- leiter des Nationaltheaters gebeten, am Beispiel des von ihm inszenierten Schau- spiels„as blinde Herz“ von Herbert Becker kurz zu umreißen, worin in diesem Falle die Auffassung der Regie sinnfällig zutage trat. „pbie Reglearbeit“, so betonte Ricklinger In seiner Antwort an uns,„schlägt mit den Mitteln des Theaters eine Brücke für eine vom Dichter vofgestaltete Idee ⁊um Geist und Herzen des Zuschauers. Erst das Iheater vermag einem dramatischen Werk wirkliches Leben zu schenken. Die in die- sem Falle vom Dichter— 3 5 uralte, unvergahgliche Lied von der ist das uralte, atß en W. e. daß sie ũber Zeit und Wirklichkeit hinweg dauert, ja für die eigentliche Welt blind 5 wird und der Illusion anheimfällt. Also inter die„Cay na“. Als kun- mnzen Welt be⸗ hrer hatté er AZꝛessin Auslande dem und Ansehen 1933 lebte er Anekdote, die chen erschien als die Spielleitung. S80 delt sich nicht um die historische e nur das Gewand zese Idee einzuhüllen. Vielmehr. wie Sic —5 und mehr das„blinde Herz“ der Prin- Amalie in eine—*— ineinverspinnt, dies besreiflich 2u ma- Hauptaufgabe nere wesen des Unwirklichen mehr und mehr gesteigert, bis zu der Szene, da die Erinnerung an das Erlebnis vor 40 Jahren zu einer phantastischen Wirklichkeit er- wacht, die Zeit und Raum im Tanze des Menuetts mit dem Geliebten verwischt. Hier wurde sogar über den Dichter hinaus- gegriffen; diese letzte Steigerung ist eine konsequente Weiterführung der Idee durch den Spielleiter. Das Theater selbst schafft und ist ja Illusion oder besser: tiefere, in- nere Wirklichkeit, Gleichnis und Abbild der ldee. So war die Spielleitung auch in die- sem Fall zugleich bemüht um eine äußere Versinnbildlichung des Weges, den das blinde Herz zu gehen hat: Bei Beginn schlägt die Uhr einmal, beim Tode der Prinzessin zwölfmal. n Zur Hervorhebung der Idee fuhrt der Dichter die parallel laufende Handlung der jungen Charlotte durch und auch hier galt es, diese Absicht zu unterstreichen und zu verdeutlichen. So erhielt sie dasselbe musikalische Motiv auf dem Spinett. erwar- tungsvoll in Dur, entsagend in Moll, wie Amalie; auch sie eilt zum Fenster in der Erwartung des Geliebten, dieselben Takte der Uhr schlasen. 220 ber Einbruch der rauhen und—— UÜchen Welt des Könies wurde ebenfalls durch mimische Mittel gesteigert. Die Wort- regie unterstand den sleichen Gesetzen denn die Sprache des Schauspielers ist nicht die des Alltags sondern ebenfalls Ausdruck der Idee des dichterischen Werkes. Sie mußte sich dem liedhaften Charakter, der wurde bewußt dieses in- chenen.» Romanze, anglelchen, hatte den Akzent auf der dem Muslkallschen und dem Vnausgespro · wieder zum Sinn, einer tieferen, seelischen Wirklichkeit zu- rückgekehrt und wissen auch in der Kunst. das nicht die àußere Realität oder deren Verzerrung das Entscheidende ist, gleichviel ob es sich um die bildende, die dichterische oder die des Theaters dreht. Diesen Wes zu gehen, ist unsere höchste Pflicht und Aufgabe.“ Düsseldorf spielt denroch Theater Zu den Theatern, denen der feindliche gehören die Städtischen Bühnen Düssel- dorfs. Seit Beginn des Jahres 1943 waren die Spielstätten immer wieder Ziele und Opter der anglo-amerikanischen Barbaren Nach und nach wurden vier Bühnen großen Ausmahßes außer Betrieb gesetzt, nachdem es zunächst gelungen war. Teilschäden hier und da zu beseitigen. die Künstler von ihrer Aufgabe nicht ab- bringen. Es wurde eine kleinere Bühne für Kammerspielabende hergerichtet und durch Umbau eines Saales auch ein Behelfstheater geschaffen. das Opernaufführungen gestattet Außerdem stellen sich die Düsseldorfer Bühnen in weitestem Ausmaß auf Werk⸗ und Wehrmachtsbetreuung um und unter⸗ nahmen daheben zahlreiche Abstechergast- spiele in andere bombardierte Städte. Das zahlenmüßige Ergebnis dieses Jahres warern nicht weniger als 600 Vorstellungen Schau- Besonders bemerkenswert sind die aus de- Not geborenen Versuche, zu einer neuer Spielform vorzustoſlen, indem man die Deko rationen vor Vorhänge nur andeutet. D: der großen Oper vorläufig noch ein geeig- neter Raum fehlt, wurden„Rigoletto“ und ¶Freischütz“ onzertmülßig dargeboten. wWir sind heute mehr denn je, auch durch manches Leid, mit allen Münen und all unseren Kräften Bombenterror immer von neuem zusetzte. Dennoch ließen zich spiel, Oper und Operette sind daran beteiligt „Der Schalk von Bunzlau“ Uraufführung eines Lustspiels in Mülhausen Im Museum des alten schlesischen Töp- ferstädtchens Bunzlau steht ein riesiger un- gebrannter Tontopf von 2,15 Meter Höhe, der 1970 Liter Inhalt hat und im Jahre 1773 von Töpfermeister Johann Gottlieb Joppe geformt wurde. Um diesen Tontopf hat der ehemalige hessische Volksschullehrer und späütere Dramaturg der Schlesischen Lan- desbühne Volker Wulf in kreier Erfin- dung eine Fabel ersonnen. woraus das köst- liche dreiaktige Lustspiel vom„Schalk von Bunzlau“ entstand. Dieser ungebrannte mit trockenen Erbsen gefüllte Tontopf bildet das Streitobjekt einer Wette, deren Vor- güngeé in einem Lokaltermin in der Töpfer- stube des Meisters Joppe durch Stadtrich- ter Schubert, den Schalk von Bunzlau. auf ihre Richtigkeit untersucht wird. Allein schon, durch diesen dichterischen Vorwurf sind begreiflicherweise Beziehungen zu Kleists„Zerbrochenem Krug“ geknüpft. Volker Wulf gibt durch sinnfällige Gegen- überstellung der Begriffe von Paragraphen- juristerei und rechtlichem Volksempfinden und dem egoistischen Witz der Bauern- schläue zwischen Kläger und Geprelltem seinem Werk ein»eigenes, ursprüngliches Gepräge. Mit, dem„Schalk von Bunzlau“ ist die an sich geringe deutsche gediegene Lustspielliteratur bereichert worden. Intendant Erik Wildbagen hat mit dieser dritten Uraufführung in der dies- winterlichen Spielzeit der Städtischen Büh- ſnen Mülhausen(Elsaß) einen weiteren Bei⸗ trag kür die jüngste deutsche Bühnenlite- ratur geleistet. Da die Regie von Theo Frie drich eine ausgezeichnete Ensem- bleleistung bedeutete. übertrug sich die rückhaltlose Anerkennung auch auf die acht Künstler und Künstlerinnen. vorweg Stadt- richter Schubert des Walter Brück. Das dem Beifall. 10 Robert Ferdinand Stammler Kein Beweis Wie sein! Vater, der Theologe Bernhard Weiß, war auch Professor Johannes Weiß minaruibung vertrat einmal ein Student eine Meinung, gegen die der Professor manches einzuwenden hatte. Ha berief Weiß und sagte:„B. Weiß lehrte im glei⸗ chen Sinne.“— Worauf der jüngere Weiſ ist es noch kein Beweis!“ — V Kleiner Kulturspiegel Frau Wilhelmine Speer in Geidelberz wurde die Würde eines Ehrenbürgers der Uni- versität Heidelberg verliehen. der Sohn des 1892 verstorbenen oberrheinischen Dichters und Scheffelfreundes Ludwig Eich- rodt, sein 382. Lebensjahr. at hat Friedrich Eichrodt die dichterische Be- gabung geerbt. Außer eigenen Gedichten gab Friedrich Eichrodt u. a.„Das Buch Bieder- maier“ mit Beiträgen von Ludwig Eichrodt. Adolf Kußmaul und Friedrieh Sauter heraus, kerner eine Sammlung„Der Schwarzwald- im Spiegel der Lyrik“ Viele Jahre war Friedrich leitender Stellung in Mannheim g. 4 b. In Wertheim a. M. starb dig bekannte Mundartdichterin des badischen Rosa Müller. Sie machte sich einen Namen durch ihren 1937 erschienenen Gedichtband „Soondkörnli und Müscheli“. von über 150 000 Hfl., unter denen sich ei Gemälde von Wouwerman, zwei von Jan Steen und Arbeiten anderer berühmter niederlän- discher Meister befinden, wurden in einer Amsterdamer Kunsthandlung gestohlen. Die Beispiele aus der Praxis zͤelgen, das besondere Elaufschlägereien sozu- niehr weizenvollkornbrot In der letzten 944 . älteste ihrer Art in Deutschland, auch Publikum dankte mit nicht Suidenwöllis Ordinarius der Theologie. Bei einer Se- in Lahr vollendete Friedrich Elenradt Von seinem Vater ouf- Fördergemeinschaſt für Krlegsversehrte ten ergeben, die Versehrten nach erfolgter Ausheilung in den Arbeitsprozeß einzuglie- dern, so daß die Fördergemeinschaft selbst troren. Aus den Beständen solcher Auf- chend der Mehrzuteilung an Weizenbrot- werk haben deshalb an alle Brothersteller erfahren. Die. im letzten Jahre gewährten püdischen Schuhherstellung. Die von ihm wird das Unternehmen künftig in eine sich der Student auf die Autorität des älte- trocken erwiderte:„Wenn B. Weiß das sagt, Wertvolle Kunstgegenstände inf Gasan Klänge aus Oper und Lied unter der Erde „ . * V E K „* Die Mannheimer Hausfrau hat wieder einmal umlernen müssen. Sehr richtig! Einkaufsausweis Sicher war Ihnen die Sruppeneinteilung nicht ganz klar? sucht. wo gar kein Geheimnis war. Darf man etwas zu fhrer Aufklärung tun? Die neuen Einkaufsausweise gelten hauptsächlich für Fische und für Fisch- wWaren. Hätte man sie nicht. dann müß- ten mit vieler Mühe und gewaltigem Papierverschleiß Kundenlisten anselegt ausweise! Sie sind gestaffelt nach dem üblichen Schema: Kinder bis zu 6 Jah- ren. Kinder von 6 bis 14 Jahren. Ju- gendliche von14 bis 18 Jahren und Er- wachsene über 18 Jahren. Zu dieser Staffeluns tritt noch einmal die Grup- peneinteilung. Die Hausfrauen haben gehört, daß es hier 7 Gruppen gibt. Nach welchem Gesichtspunkt ist nun diese Einteilung getroffen wordenꝰ? Ist das Alter entscheidend oder die Woh- nung oder der Anfanssbuchstabe? Gar nichts ist entscheidend, die Einteilung erfolgt ganz zufällig. Es gibt immer noch sehr viele Mannemer. darum muß- ten sie in Gruppen eingeteilt werden. Gan roh und zufällis. Nur kommen die Angehörigen einer Familie immer zur gleichen Gruppe. Sonst gäbe es ein heilloses Durcheinander oder Abendtisch. Da erhebt sich die Frage: Warum denn überhaupt Gruppeneinteiluns? Sehr einfach. weil Fische und Fisch- waren mengenmäßig nie so eintreffen, daß man die Mannheimer Bevolkerung euf einmal damit versorgen kann. Es sind immer nur einige an der Reihe— aber mit der Zeit kommen alle dran. Keine Gruppe wird benachteiligt. Da- rum werden bei Fischwaren die Grup- von vorne nach hinten aufgerufen, bei Fischen von hinten nach vorne. Sonst würden bei mancher Familie Rronsardinen oder Plundern das ist die Frage Frau Nachbarin, es handelt sich um den Aber Sie haben da ein Geheimnis ge- wierden. Dann schon bhesser Einkaufs- am Mittags- dienstags Flundern auf dem Tisch stehen und mittwochs Schellfisch. Das wäre zu viel. Bei Fischwaren tut das Ernährungsamt schwarze und heitere Lose in den Kasten. Flundern, Bück- linge. Kronsardinen und Rollmöpsé müssen der Hausfrau gleich liebe Kin- der sein. Bekanntlich gibt nur ein Schelm mehr, als er hat. Fölglich kann das Ernährunssamt auch nur verteilen was ihm selbst zur Verfügung steht Fischwaren sind Fischwaren, auf Son- derwünsche kanp keine Rücksicht ge- nommen werden. Wer sich nach fetten Bücklingen sehnt. muß schließlich aueh mit Flundern zufrieden sein- Fische und Fischwaren, das weifl die Hausfrau, sind in den Fischfachgeschäf- ten zu kaufen. Nun kann es in der Innenstadt vorkommen, daß eine Haus- frau etliche Fachseschäfte abklappern muß. um endlich Beute zu machen. In der Innenstadt ist das durchaus mög- lich. Aber in einem Geschäft des Be- Zirkes kommt die Hausfrau sicher zum Ziel. Denn ein Geschäft hat ihren Anteil. Darum soll sie auch immer nur innerhalb ihres Bezirkes kaufen, weil das Kontingent für den Bezirk genau seiner Einwohnerzahl entspricht Man, könnte ja dem volksgenossen vor- schreiben. in diesem oder jenem Ge- schäft zu kaufen. Das liefe aber schon wieder stark auf die peinliche Kunden- Uiste hinaus. Vielleicht hat das vor- geschriebene Geschäft eine Verkaufs- Zzeit. die der Arbeitszeit des betreffenden Volksgenossen oder seinem langen Weg von und bis zum Arbeitsplatz nicht ent- spricht. Dann stände er manchmol vor verschlossener Tür. Darum ist diese- Lockerung der Einkaufsmöglichkeit vor- gesehen; ein Versuch der sich noch zu bewähren hat. Klappt der Laden nicht, 1 *0 verkohlten Balken. Türen und Möbelfetzen * * An Hinweisen auf die Gefahren einer Rattenplage in Mannheim hat es nicht gefehlt. Man sehe sich die Berge von der zerbombten Quadrate noch auftürmen Was liegt alles unter den Steinen, unter dem Mörtel, unter dem Eisen und unter den halb- Ratten sind in ihrer Kost nicht wählerisch und unter den Trümmern mag manches langsamer faulen als an der offenen, fræien Luft. Das Wasser aber ist nehe, der Hafen. der Rhein, und wenn es erst warm vird, Petroleum, um die Su Petroleumofens. Sie freute sich bis vor kur- zem der Zuteilung dleses kostbaren und heute so raren Brennstoffes, der sie der Mühe enthob, schwere Kohlenlasten vier Treppen hoch schleppen zii müssen. Dazu war sie längst über das Alter hinaus, wo solche Uebung keine Atemnot verursacht. Das Geschäft, in dem sie ihre regelmäſßige Zuteilung erhielt, wurde ausgebombt. Das Wirtschaftsamt konnte sich nicht entschlie- Ben. sie einem anderen Geschäft zuzuweisen weil die Vorräte äußerst knapp sind Bei einer Parteidienststelle suchte zuletzt die Frau Rat und Hilfe. Sie bringt ihre Klage vor Folgendes Gespräch knüpft sich an: „Liebe Frau! Sie haben sich vor Jahren den Petroleumofen gekauft,. um entlastet zu sein. Damals lebten wir noch im Frieden Heute aber kämpfen wir um unser Leben und um unsere Zukunft. Da drauchen wir jeden Tropfen Petroleum für unsere Solda- ten, für unsere Rüstung. Können wir da ohne Bedenken für nichtkriegswichtige dann fällt die Lockerung fort und die böse Kundenliste tritt wieder in Kraft. So oder so, wir wünschen guten Ein⸗ kauf und noch besseren Appetit.—tt. Zwecke hier ein Quantum un dort eines abzwacken, ohne das Gefühl zu haben Raubbau zu treiben? ilch könnte mir leicht denken, daß Sie sich gern bereit fänden einen ganz besonderen Beitrag zu leisten MNANVXIEIN Verdunkelungezeit von 18.45 bis.00 Unr Der Wein ist eingetroffen Einlösuns der Weihnachtsgutscheine Was lange währ', wird endlich gut. Der Wein auf die Gutscheine, der manchem so viel Kummer machte, weil er immer wieder glaubte, die Zuteilung versäumt zu haben, ist nun endlich in Mannbeim eingetroffen Mit dem Abfüllen des köstlichen Nasses wiurde bereits begonnen, Damit erübrigt sich 1 die Frage:„Ob mer de Woi noch krigge?“ Die Inhaber von Gutscheinen mögen Drei- viertelliterflaschen bereithalten. Sie sind bei Entgegennahme des Weines ausleich mit dem Gutschein in den Geschüften abzugeben. die in den nächsten Tagen besonders be- kanntgegebn werden. Soldaten. Uffz. Willi Ruf, — Ausgezeichnete Friedrichsfeld, Schlettstadter Str. 33. wurde mit dem EK I. Gefr. Günter Weber, Rhein- häuserstraße, mit dem EK 2 ausgezeichnet. Ferner das EK 2 dem Schützen Rolf Bier- mann, Viehhofstraße 3, jetzt Langer Schlag Nr. 99. pHen 60. Geburtstag begeht Kaufmann Emil Weber, Leiter der Fachgruppe Lederwaren in der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel. Karten zum Kdr- Sinfonlekonzert. Das erste Sinfoniekonzert der NSG„Kraft durch 4 3 Freude“ findet am kommenden Sonntag, 10.15 Uhr, im Ufa-Palast, N 7, 3. statt. Das Sinfonieorchester Baden-Baden, unter Lei- tung von Chlodwis Rasberger Golist: Prof. Rudolf Hauch), spielt die 3. Sin- konie in Es-dur(„Eroica“), das Violin- konzert in-dur und die Leonoren- Ouver- türe Nr. III von Ludwig van Be⸗thoven Einfährende Worte spricht Pro. Lr. Noack. Eintrittskarten sind auf der Kreisdienst- stelle Rheinstraße 3, Zimmer 5, und im Musikhaus Heckel, N 4, 11-12. erhältlich. Sichere dein Fahrrad! Fahrräder sind heute ein begehrter Artikel, sie sind nur schwer neu zu beschaffen Diebstähle von Fahrrädern sind deshalb nicht selten. Die Mannheimer lassen es leider sehr oft an der nötigen Sorgfalt fehlen, indem sie Räder längere Zeit ohne Aufsicht oder ohne sie zu sichern, abstellen Oft werden Fahrrad- liebhaber durch das Außerachtlassen jeg- ücher Sicherungsmaßnenmen zuͤm Diebstahl geradezu angereizt. Die Kriminalpoltzei bit- tet daher die Radler, ihre Fahrzeuge nach Möglichkeit nicht unbeaufsichtigt stehenzu- lassen, mindestens aber.e Räder gut zu sichern. Dadurch wird den Fahrradmardern das Handwerk erschwert und mancher Fahrraddiebstahl unmöglich gemacht. Grüße an die Heimat sandten uns die Gymnasiasten Werner Finzer. Alfred Faust- mann, Rudi Hirt, Herbert Abel, Albert Schmidt, W. Seifert; aus KLV-Lägern Willi/ Fuchs und die Stube 5,„Blücher“; ferner aus KLV-Lagern R. Laubscher, K Zimmermann. R. Müller, H. Seeger, D. Kammerer, Ursule Jung, Maria Strubel, Ilse Grimbs, Heinrich JBerg, Winefrid Köhler, Helmut Ebbs, Her- mann Müller, Adolf Becker und Sigurd An- schütz. 5 Eine Flakkapelle bei einer Bunkergemeinschaft der Innenstadt Auf Wiederhören! So lautete der Ab- schiedsgruß der Flakkapelle bei ihrem letz- ten Konzert im Zeughaus Dieses Verspre- chen löste die Flakkapelle nun für eine Bun⸗ kergemeinschaft in der Innenstadt ein. Mit wohlklingenden Weisen bereitete sie„unter der Erde“ ein paar unterhaltsame Stunden. Sie bot eine bunt garnierte Platte auf wel- cher kür jeden etwas zu finden war. Mit Klängen aus Oper und Operette leitete die Kapelle allmählich über zu leicht heschwing⸗ ten Weisen bis zum Tanz, so daß in kurzer eit die Verbindung zwischen der Zuhörer- in und den musizierenden Soldaten her- gestellt war. Die Bunkerinsassen folgten freudigen und aufgeschlossenen Herzens den Vorträgen und dankten mit reichem Beifall. Für eine gute Uebertragung war ebenfalls Sorge getragen, so daß auch die Zuhörer, die auf den Stühlen keinen Platz fkanden, in den vollen Genuß des Abends kamen Die Pause wurde überbrückt durch gesangliche und humoristische Darbietungen von Frau Ette-Neuer und durch Vorträge des Ge- sangsqduartetts der„Liederhalle“ Alles in allem volle Begeisterung und Zu- kriedenheit. So rufen wir den Spendern der unmittelbar verspürte. Dabei blieb dieses struktur. Gieseking entschied sich für sie wenn Sie die Gewiſßheit hätten, damit- dem Schutt an, die sich an den Bürgersteigen, auf den Fahrdämmen und in den Häusern Der Beitrag der Alten zum Endsieg- Reserven im Verborgenen Nahezu zwanzig Jahre lang ernpfand die„Gewiß! An mir aiten Frau soll es nicht Frau auf dem Lindenhof die Wohltat ihres fehlen. Ich werde auch ganz bestimmt an, 1 Sollen uns deshalb in Mannheim die Ratten fressen?n? Erst Sauberkeit und Entrümpelung, dann Gift gegen die geführlichen Nagerl,/ Rattenkampf in der zerbombten Stadt Oeten, aber auch nahrhafte Dinse für Rat⸗- wird das Heer der Nager sich freudig auf- machen, um Beute zu suchen, wo immer sie sich flndet. Wenn man die Gefahr kennt, ist ihr leichter zu begegnen Man sollte meinen, auch die Mannheimer täter alles um den Plagegeistern die Lust auf einen Streitzug in die Stadt zu vergällen Aber die Be- quemlichkeit ist auch hier oft die Wurzel des Uebels Da liegt ein Berg Schutt, was tut's schon, wenn er noch ein bißchen höher wird? Und es ist einfach, den Müll, statt ihn in die Tonnen einfach oben auf den Schutt zu werfen, Asche, Schlacken, der ppe aufzuwärmen. Petroleum sparen. Wenn es nur reicht, um mir ein Süppchen aufzuwärmen.“ „Aber muß das ausgerechnet in Mann- heim sein? In einer Bauernstube im Elsaß oder einer anderen gastlichen Stätte wird es Ihnen gewiß niemand verwehren, auf dem häuslichen Herd Ihre Speisen zu ko- —— chen. Dort benötigten Sie keinen Tropfen Petroleum. Sie halfen bisher eine wichtige Reserve aufzehren. nur weil Sie darauf be- standen. in der ausgebombten Stadt zu hau- sen. Tausende denken leider so wie Sie Obendrein würde die Versorgung derer. die nicht in Mannheim beruflich kestgehalten sind. im Aufnahmegebiet das zugleich Er- zeugerland ist, erheblich leichter fallen. Hunderte von Rädern müßten nicht für sie rollen. Wenn schon arbeitsmäßig kein Bei- trag zum Sieg geleistet wird müßte dies durch Einsparung kriegswichtiger Dinge. durch Entlastung der Transporte und der- gleichen geschehen. Eine Füile von Reser- ven ließen sich apf diesem Wege schaffen. die wir dringend brauchen. Lassen Sie sich verschicken, liebe Frau Es sei Ihr Beltrag zum Siegg. Die Frau rang noch'it sich. aber sie konnte sich di-sen Gründèn gegenüber doch Sieg auf Ihre Weise zu dienen“ Das Programm, das Walter Gieseking in seinem Heidelberger Konzert spielte. baute sich streng nach der Folge auf. Viele Pianisten möchten zumal wenn sie jung sind. ganz ähnlich die Entwicklung von Bach bis in die Romantik hinein auf- stufen. Sie versagen dabei weitaus seltener im Technischen als in seiner Läuterung zum Stil. Die typischen Programme, die den Bogen über die Kulminationspunkte der Kunst schlagen(in Liederabenden heißen sie Schubert, Brahms und Wolf) geraten nur den Meistern der Stimme und des Instru- mentes zu gültigen Abbildern des ewigen Wandels und ewigen Werdens unserer Welt⸗ chau im Strom der geistigen Bewegungen. Bachs Italienisches Konzert stand am Beginn des großen Abends, den Walter Gie- seking wieder einmal schenkte. Gieseking hielt seine Dynamik flächig, nicht aus ängstlicher Klammerung an das zweimanua- lige Cembalo, für das es, am Anfang des Klavierkonzertes schlechthin geschrieben, von Bach aus seiner Zeit heraus gedacht und empfunden war. Das ursprünglich Konzertante Denken, der Wechsel von Ein⸗ zelinstrument und Orchester, er lebte auch hier auf Einer unserer größten Pianisten konzertierte mit sich selbst Und es war eine Vollkommepheit in allem, was die Elemente des Bäch-Stiles angeht, daß man wieder einmal(wie großartig im langsamen Satzlh) erschauernd den Atem des Genius Klavierkonzert ohne Orchester ganz in den Grenzen der kammermusikalischen Klang- schon aus der Wahl seines lnstrumentes. Man schaltete gleich bei diesem Bach die gewöhnten Vorstellungen vom volumen des Flügeltones aus. Der Klang glänzte in streng begrenztem Raum nicht weniger leuchtend und rauschend, verlor nichts von seiner Fülle. Man verspürte, wie uns durch Ein Aristokrat des Klaviers Walter Gieseking in Heidelberg Bach, Mozart, Beethoven, Schumann der großhen Zeiten deutscher Klaviermusik nicht verschließen. Sie meldete sich am leichen Tage bei der NSV. Anschlages ergeben das oberste Gesetz. Die Haltung ist wahrhaft aristokratisch, die Skala der Dynamik. ja selbst die dramati- sche Schlagkraft bleibt. wie später Beetho- ven und Schumann zeigten, reicher denn je in einer unerhörten Spannweite des Kräftespieles. Für die Reife des Giesekingschen Klavier- stiles ergibt die geistige Durchdringung des Stoffes die grundlegende Voraussetzung. Nur aus ihr ist eine so beispielhafte Disziplin alles Formalen auch im Musikantischen zu wahren. Mozarts-dur-Sonate, deren liebenswürdig graziöses Thema im Konzert- saal nachgerade öfter in Ręgers Verände- rungsmert als im Oriena erriinet tit vie in lchten, g t. Seschliffenem Arabes- kenspiel mit ihren figurativ so reichen Va- riationen dem farbdichten romantischen Or- chesterklang gegenüber, als wären sie wie Koloraturen um elnen herrlichen Gesangs- einfall geschrieben Und vielleicht ist Mo- zarts Verhältnis zum Klavier, wenigstens für die langsamen Sätze, kaum anders gewe⸗ sen Beethovens Sonate-dur(Werk 109) ſedoch wird nur wenigen Pianisten s0 srandios und so formgeschlossen gelingen wie Gieseking. Diese Harmonie der Nach- schaffung bei allem Musikantischen, bei aller Freiheit in der gebundenen Form. diese Verschmelzung von barockem Musi- eiertrieb. klassischer Strenge und einem Ausdrucksreichtum. der schon die Romantik vorwegnimmt, gewannen aus dem leiden- schaftlichen Atem einer Gestaltung der So- nate urplötzlich jene Architektonik und jene Plastik des Aufbaues und der Sprache wieder, die der Fülle der geistigen Inhalte den Halt der Form sichert. Improvisation in lcümpferisch jagendem Feuer, geladen mit Energie und drängendem Impuls. eine innige Versenktheit in traumhaft zartem Flüstern um Geheimes der Seele. eine ins Transzendente verweisende, tief ausge- „ 9 die sinfonischen Korzerte der Spätromantik von Werken einer überwundenen Moderne. die das Klavier gar als Schlagzeug und Geräuschkasten mißbrauchte. ganz abgese- hen, der Klavierton selbst zu einer Frage der physischen Kraft geworden war Gie- seking relativierte auch da unsere Erfah- krohen Stunden zu:„Auf Wiederhören!“ rungen. Der Adel des Tones die Kultur des —— Filmtheater turflm in Farben Wolkenspiel“ Deutsche Wochenschau Ju- gendliche aicht zuselassen) fliegenden schsu Jgd Jetzt Erstaufführunss Theater. Beginn: 11 iansꝰ · lüh wechselnd) in den Stimmunsen. schöpfte Lyrik und wiederum ein heller. ungebändigter Jubel,- wie ließen sich die „Episoden“ dieses Werkes blutvoller binden und jeden Takt der so selten zu hörenden Sonate absoluter aus dem Charakter Beet- hoven erlören? scehumann hernach mit der„Kreisler- abfälle und anderes mehr. empfinden gröblich vor dem Amtsgericht . ten: Kartoffelschalen, Gemüse- und Salat- Man sage nicht. daß das vereinzelte Füälle seien. Wer offenen Auges durch die Straßen geht, sieht die grüne Gemüsepatins nicht selten auf Sandstein und.senträgern ern Heizkörpern. schietf stehenden Herden und zerborstenen Tür-⸗- leuchten, sieht Erinnerungen an Küche Kochtopf an rostigen rahmen kleben. Wer gar in die Keller der zerstörten Häuser ginge. kände wahre Vor- ratsläger für eine Rattenkompanie. die nur den Anmarsch zu wagen braucht um sich hier monatelang und ungehindert Nach- Unterschlupf zu sichern, die Stadtverwaltung mitteilt, für allernächste Zeit bevor. Gift ge— gen die Nager wied ausgegeben werden. Aber es wird nichts nützen. wenn wir Mannheimer nicht selbst vorher ener- gisch Hand anlegen und den Ratten die Lust nehmen. das Gift gemütlich liegen zu lassen, weil Freßbares und für Ratten⸗ mügen Appetitlicheres in allen Winkeln unct Ecken steht und liegt. So schreiten wir sofort zur Entrüm- gelung, Kellerräume Höfe, Hausgärten, Toreinfahrten räumen wir aus. den U kegen wir weg wir lüften, wo es möglich ist, gut durch. Und vor allem: wir leisten der Rattenplage in ke-er Weise wehr Vor- schub, Was an Küchenaofällen noch für dis Mästung von Schweinen in Frage kommt, wandert nicht auf den Schutthaufen, son- dern àns Ernährungshiifswerk der NSV. das so manche sonst sorgsame Hausfrau in den letzten Wochen und Monaten ganz verges sen hat. Das übrige, der Müll vor allem, kommt in die Mülltonne. Wenn wir aber einen liebe. Volksgenossen dabei er- tappen, daß er-bekümmert seinen Müll auf einen Schuttberg kippt, dann wollen wir inm mehr oder weniger sanft auf dis Finger klopfen! Mit diesen Vorbereitungen besinnt Mann- 4 Noch sind heims Kampf gegen die Ratten. sie nicht da, noch haben wir die Möglich- keit, ihren Zuz in die Stadt zu verhindern. Und wenn dann die Aktion der ganzen Stadt gegen die»efährlichen. Krankheiten verschleppenden Nager mit der Ausgabe von Gift einsetzt. wissen wir, daß uns eins Rattenplage erspart bleibt. was das aber bedeutet, brauchen wir nie⸗ mandem mehr zu erläutern. Denn wir alle haben gemach Sie genügen uns. pf. Hleidelberger Notizen Verbotener Umgang mit Kriesssefangenen, Trotz wiederholten Hinweises in der“ Presse, daſß Kriegsgefangene nach wie vor unsere 6 kommenschaft zeugend, einen behaglichen Eine Rattenaktion steht daher. 3 18 Familiena Dwe Rudil. Die Jungen geben h in dankbarer Fr. Ruppender u. F Kupfer. Mhm.-S. Sraßze 50(2..s — Privatabtei ie glũckliche Geb Kindes, einer ge- zeigen hocherfre Fanler geb. Grat . 4. Unsagb. Her uns die no⸗- faßbare.: mein lieber, brav bieſbender sSohn, lever, edler, gut. mein lieber Brär Pg. Hugo C Steuerinspektor, Jader Res. i. ein. aes EkK 2, Panzer swer, Pz.-sturm Abz. u. Träger Ehrenz., im biü 13 4 In onseren Herze nrat in tietem Leid: „ Familie Carl G alle Verwandten e Für mich en erellte mic rrlicht, daß m gellebter Mann u un, Bruder, 8 Sehwiegersohn —4 Josef Sc rfahrungen mit Mäusen und Ratten Feinde sind, und daß sich jeder- insbeson- dere jede Frau- im Verkehr mit ihnen äußerste Zurückhaltung auferlegen muß, Zibt es immer wieder ehrvergessene Frauen, die sich in einer Weise mit Kriegssefangenen ch verletzt.- So hatien sich Heidelberg tün Frauen zu verantworten, weil sie sich mit Kriegsgefangenen, mit denen sie bei der Ar- beit zusammenkamen. anfreundeten, ihnen Lebensmittel zukommen ließen u auch inti- men Verkehr pflegten. Sie wurden zu Ge⸗ kängnisstrafen von acht Monaten bis zu einem Jahr verurteilt. Markendiebin. In einem Heidelberger Bäckerladen ließ eine Hausfrau aus vVer- sehen ihre Mappe mit den Lebensmittelmar- ken für die ganze Familie einschließlich der Karten kür die Weihnachtssonderzuteilung liegen. Die Ehefrau Emma Sch. bemerkte es, nahm die Mappe an sich und verwendete einen Teil der Marken zu Einkäufen Sie wurde vom Amtsgericht Heidelberg mit vier Monaten Gefünenis bestraft. 7 üppig bunte Variationen eines romantischen Lebensgeffihles, hinreißengd im zügigen Fluß, in der Pracht der Farben, Klavier- musik aus einer anderen, gefühlsbehafteten und subjektiv durchmessenen Welt. in die das Programm des Abends sollte. Entwicklungen und Erneuerungen oflen lassend, Indessen: die Hörer in der ausmünden Heidelberger Stadthalle waren so begeistert und überschütteten Gieseking aus vollem Herzen so reich mit Beifall, daß die Zu- gaben dennoch gewährt wurden. Chopin. der Virtuose der Klavierimpression, und Debussy. der virtuose der Nuance, ga- Ausklang. ben den entspannenden . Dr. Peter Fun K. ALI1-Tageskino(Palast-Licht- errein— arendn wene eee nee eue, 55 spiele) 2 täglich ab 11 Ubr. Konzerte Gaststätten · Kaffees Verloren Unterricht 7 ·* wn 4 3 26 rgang Hölzern!“ Wochen- ab 14 J zugelsssen 00. 1·15..30..00 Uhr Beethoven * 1 fa-Schauburg. Breite Str TSgl.. 150 13 Uhr(Eintoß durehsehend': sofort erhöltlich auf der Der neitere Ufs Film„Geführ- nener rrünhnns'“ m Olss Tsche- Natlonaltheater Mannheim. Sams- 26 Februar 1944. chowa Winni⸗ Markus Sieafr Breuer Paul Hahlke. Resie: Bane Deppe Ufa-Kulturfüim in Farben Fleischfressende Pflan- zen“ Heutsche Wochenschau. Jugendl ab 14 Jahr zugelassen! zapitol Waldhofstr 2 Ruf 52772 rede mir nicht von Liebe“ Ein Bavaris-Film v d mensch- lichen Größe des schaffenden Künstlers mit Heidemsrie Hs- thever M⸗fthaS Wemay Willem Golsboer Hilde Sessak u v a tag — im Steménshaus, N 7, 18 Feier- stunde Friedrich von Schiller Leitung: Friedr. Brandenbursg Vortrag: Dr. Reinhard Buch- wald. Heldelberg. Rezitationen: Gisela Holzinger. Friedr. Hölz- lUün. Robert Kleinert. Heinrich Hölzlin .50 bis 2 50 RM Kartenverksuf an der Thesterkasse halle Eingang Roonstraſie). Veranstaltungen dienststelle Rheinstraße 3, Zim mer 5 und im Musikhaus Heckel N 4. 11-12 Verenstalter: Die 16 Uhr. Deutsche Arbeitsfront. „Kraft durch Freude“. Mannheim. im Kamwmermusiksaal. E Gesang: Violine). Arno Landmann(Orgel) Hofmann(Cembslo) vo (Kunst- eneste woche Jad! nieht zug Töslich 3 00 5 00% und 700 Uhr! Unterhaltung wiolinen. jchtsplelhgus Müller Mitteletr, 41 Ler Grknrgo, Varleté Liedertafel Jewells tögl. s Gro 4 Boßnen pavj—— 455—4 18 15 Vorstell 5 Jos Eichheim Susi Lanne ———9— wochen Jugendl zusel——5 50 5 Tsallch.40 4 46 und.30 Uhrl, Mor, Letzter Hauptfllm.05ʃ tag und Sonntse auch nechmit- ter 18 J. haben keinen Zuixitt. — Mittwoeh Sams- Nr. s GDur Vorverkauf b Jusendliche un- der Hochschule E 4 12 mer 56. täslich voy 10-1 Cernrut 505 47, Apparat op 61. Ouvertüre„Leonore Nr 3% po 72-Dur von Ludwig v Eintrittskarten zu .50.50 und 150 RM sind ar Hochschule für Musik u. Theater I. Kammerkonzert, Sonntag., den 27 Febr. 16 Uhr, „Bachstunde“ Musikal Leitung: Max Fühler(Flöte), kolge Prãludium und Fuse D- Dur Dopp⸗lkonzert für 2 Soſo- Soloksntate Nr. „Non ss che sis dolore“ und das Brandenbursische Konzert —Karten zu RM Dr. .50 und.— in er Verwaltungs platz 2 Sprechzeit-5 verl Vereine Gesellschaften denheim Ziethenstr 46. 2 Stek . Morgen 5555 Sinfonle-Konzert 38—— Großgaststätte Hans Stadtschünhe— Monts 7. 3 Töglich- 1300 kommti gleich?“ Ein Tobis-Fi 27 Februar 1944. 10.15 Uhr. im Plankenhof! Hsuptausschank Au ege Feuerw Neckarau- S1 17 Heupiflim ab nach dem gleichnamis Lust⸗ Ufa N7. 3 Sinfonie-Orchester Durlscher Hof. eehee Schulstrale. Straßenbahn · pe. 3* 2 18 15˙„ieh werde Dieh aut Hlün- spiel(Erstauffünhruns“ Csrols Baden-Baden. Leitung: Direktor geöffnet etalozzischule Aus-Anl verl ſern u 5 den irazen“ Ein relzvoſier To- Höhn Aibert Mattersioek Fritt Chlodwis Rasberzer Solist„isegaststätte Planhenhof 06 2 Wertr, Andenk zes Bei abzug Schuiprüfunge bis⸗Fülm mit Hell Finkenzeller Rampers, Eliseb Markus, Ur-⸗ Professor Rud Hauck. Violine— 2 To— Ge Dürrstein Augusta-Anl. 15. Hans Nielsen Wolfa Lukschy suls Herking u a m Die vern München. Vortrassfolse: Sin.——— 5 Fernruf 434 74 sene Umschuli Hanus Leibelt Elis Markus liebt-lustige Geschichte eines konie Nr 3 Es-Dur., op 35 Leeee——— ◻— Dunkelbl. Stoffhose a. d. wege(Sberuvehung i Regie Korl Hoffmann Ufe- Kul. Gperkellners Kulturflim, Auf(Eroica), Violinkonzert-Dur tormats.„um kfedgesheim nach Feudenheim Aufnahme von 86 8 Ges Bel abzug in Feu- 4 „ir nwimmverein Mannheim E. V. Verschiedenes kurse zꝗur Zwecks Neubearbeitung d Mit- gliederkartei bitten wir zlle Mitglieder auch solche die ihr Wohnsitz nicht geändert hasen ihre derzeitige Anschrft mogl umgehend an- Oskar Keller. Mannheim. Eggenstr 3. mitzu- teilen Gleichfalls um Aufgabe der neuesten Feld- postanschriften unserer Mitglie- mit? N86 hör., Koffe u. 4. 12. „ Chlodwig Rasberger Solisten: e Lenl Neuenschwander,(Sopran) We Wer nimmt Rudolf Boruvka Eintrittspreise: Karl o Baftz, Soohfe Hegemanp adisehe Heimat. Ortsgr. Mann⸗ heim Wir ditten unsere Mit glieder ihre neuen Anschriften heim an unsere Geschäftsstelle Prinz- Wilhelm-Str 14 1 Tr. einzus Albert rtrags- 200 Arztanzeigen heim 23 unter Carl Rothmund Lindenhof- Zim- Donnerstag u Samstag RufMr Nähe 6 Uhr. 429 81 u außer Zeit 440 98, Al- tersheim Lindenhorkxk. 30• rox-Ferrier. suf d Nam. Butzi Neckarau. Rheingoldstraße 33 Wer nimmt als Beiladung einige Nr 6078 B an HB Mannhm bitten wir Wer nimmt als Beiladg. 2 Betten v. Heidelberg nach Mannheim (Wescht. Kred Nechtt Zim- Ofem ale Befladg nach Hoffen- vtädter-Weldhof Kornstr. 2) Wer nimmt Beilsdung(2 Zimm) o Mvesheim 1 Tauberbischofs- Rlavier kann bei schon Behend! ges Hagloch außer berf. Schneiderin sufs Land i der Zeit gesucht unt Nr 8076 B Scehreibarbeit. ges, u. 12 6688 MH entlaut Abzug d bensler Karl Metzger. Nöhere Privatschule r mit nach Mühlacker? Schwarz mit u r 6158 B an HB Keifeprüfuns einige Möbelstũücke Vorbereitung auf reife b Sinsn mit7 wW Eich⸗ gen Höhere Knaben mitꝰ Du Nr 52735 kretar:at N 4. gest werden, evtl 2 kf Ad-Hitler-Str 160 Uhr und Maynpheims für einige* Die Direktion Ur und Dr. E H 7 gwmorgen Hähere Privatiehranstalt institut in Tag- Abendschule Kurse f Erwach Staatl Höh- Fachechule für rex⸗ 14 Jahren verpflesung und Be- treuung 1 eigenen Schülerheim Ostern Beginn geuer Vordereitung Reifeprüfung Auskunft u pro- spekt frei Direktor: Professor Abendschule 1 Hönhere Schule Klasse 1 bis Aufgabenüberwachung · Nacn- holkurse We auf die Abendschule Schnellfördernde Lehrgänge zui 85 (Grundlage Volksschule) und Abitur(Grundlase 5 Klas chenschuler für Berufstätige u Wehrmachtsansehörige meldung zu den Frühfahrskur- sen und Auckunft dem Se- 13/14 Sprechstunden 9 bis 12 und 16 bis 17 Uhr samstags 9 bis 12 télefonischer Vereinbarung. 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Samstags von-13 Uhr, für DKW Sonderklase in sen Nachfolser Mium 3 6 22b. — Annahme von anseisen äshich setr. in einem G Alter von 41 Jah. tragisches Geschic lassen mußte, Es Leagt, zeine Lieben senen. Mannh. Beuerbach), 20. 1 Em tiefem Leid: Frau Liesel Scher bach und Kind Roland-Walter s. verwandten. e Lach langen Eoffen wurd SGewißheit, nigstgeliebt, herze Junser geliebter B. ger, Onkel, Enke Hermann Oberreiter in e. 1 im blühenden Alte ren im oOsten d starb. Er fgzste Monaten ebefffalls tallenen Bruder Auge fern, dem nanel Heidelberg pruar 1944. in tiefem Leid: Frau Maria Klie aie Anverwandt n ch Gottet ien fiel, 3 Fahneneide 23 Jahren im Ost. —— ——— tucl. ing., 1oh. d Mannneim(Zeppe 21. Februar 1644. In tiefem sSchm. Apotheker Hugo Frau Franziska sowie Bruder, — alle Angehörisen 5 Der schwers —. schlag hat n Mein, einz., voller Sohn, Brue und Neffe Erita Mu Getr. 1. ein. Gre nicht mehr in di rück. Er starb be Abwehrkümpfen Heldentod. Er ist der im Weltkrieg Jist, nachngefolgt. Gneinhäuserstr. 3 tingen(Gr. Brun den 23. Februar 1 in unermeßliche Die schwergepr Johanna Mursche inge u. Ella u. ————————— *+ unser lieber Hellmut Irem. u. Adjut, 1. nem den schwe an der Italienfron terland gefallen. Die truuernd. H Gertraude Otto beck(Halle a. d Fr. 60); Vam. b derbeck(2. 2. bach, Post Un bei Weinheim à. Unerwartet ras Imeine Tochter Helt un Krankenhaus Fern von Mannhe sie in dem Stö Umstadt der Er- Mannheim, den In schwerem IL Piva, Kunstm wachtmeister in — . 5 Trreunden und senmerzl. Nachri“ Persangen. Freits liebe Frau, unser Mutter lda Rieger 8e infolge schwerer rissen wurde. pDr. Hermann! R sfumsdirektor 3 der Charlotte u bie Einäscherun Wunsche der Ve müß in aller Stil Kranzspenden besuche dankend 3 ——— ——— verwandten, Freꝛ kannten die tief richt, daß mein!1 ser herzensguter vater. Schwiege und Schwagzexy Emn Bckm. 1.., ns beitsreichen Let v. 73 Jahren nacl rem Leiden am entschlafen 181 Maz-Joseph-Straſ in tiefer Traue Agnes Dyk gel der und alle/ Die Beerdiguns tag, den 24. Feb ant dem Haupt nbten Stadt zinge für Rat⸗ e- und Salat- reinzelte Fülle eh die Straßen sepatins nicht enträgern auf- an Küche und örpern, schief Familienanzeigen vee nudi.- pie Geburt ihres Aungen geben hiermit bekannt: in dankbarer Freude: Ofw. Karl Ruppender u. Frau Maria geb. Kupfer. Mhm-Sandhofen, Kari- Straße 50(2. Z. Städt, Kranken- heus Privatabteilg. Prof. Holz- bach), 17. Februar 1944. bie glückliche Geburt inres ersten Kindes, einer gesunden Heidrun zeigen hocherfreut an: Martha Oma, Am 138. Febr. 1944 starb im Alter von 686 Jahren uns. lb. Mutter, Schwiegermutter, Schwe⸗ ster und Trante, Frau Katharina Feller Zeb. Brückelmayer Mannheim, den 22. Februar 1944. In tiefer Trauer: Familie Hans Feller sowie Ge⸗ schwister u. alle Anverwandt. Die Einüscherung find. am Don- nerstag, 24. 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Neffe und liebevoll. Cousin und mein lieber Bräutigam Pg. Hugo Garbrecht Steuerinspektor, Fahnenj.-Uffz. der Res. i. ein. Pz.-Regt., Inh. des EK 2, Panzerkampf-Abz. in Siber, Pz.-Sturm-Abz., verw.-⸗ Abz. u. Träger des gold.)- Ehrenz., im pblühenden Alter von 29 Jahren in den schweren Abwehrkämpfen im Osten für Führer, Volk u. Vaterland in dentod fand. Wer ihn gekannt, fühlt unsern Schmerz. Unver- wirc unser lieber Hugo unseren Herzen weiterleben. sSein Denken und Handeln galt nur seinen Lieben in der Hei- mat. Mannheim H 7, 13). un tiefem Leid: Familie Carl Garbrecht und alle Verwandten. nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 23 Jahren plötzlich und unerwartet von uns gegan- gen ist. Wer sie gekannt, weiß, Was wir verloren. Mhm.-Secken- heim(Gengenbacher Straße)), den 21. Februar 1944. Die tieftrauernd. Hinterblieb.: Hans Henkenschuh und Kind sowie Eltern, Bruder u. alle Anverwandten. Hie Beerdigung find: am von- nerstag, 24. 2. 1944, 15 Uhr, von — Seckenheim aus statt. liefern. 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Onkel, Enkel und Cousin Plötzlieh und unerwartet ver⸗ schied am Dienstagmorgen meine Die Beerdigung findet am Hon-⸗ Uebe, herzensgute, treusorgende Frau, uns., liebe Mutter, Groß- mutter, Urgroßmutter, Schwie- germutter, Sehwester Schwäge⸗ kin und Tante, Frau Pauline Huber geb. Traunecker Inh. des gold. Mutterehrenkrz. Mh.-Waldhof-Gartenstadt(Lan- ger Schlag), 22. Februar 1944. In tiefer Trauer; Gottl. Huber u. alle vVerwandt. nerstag, 24. Februar, 13.230 Uhr, auf d. Friedhof Käfertal statt. Langerötterstr. 9; Zöller, Bel- lenstr. 61; Heintz, Lameystr. 18; ar-V. Krämer, Schwetzinger Str. 90; Mannh., N 7, 4, poltsweiler Straße; Anker-Ver- H 7) 35. Neuer Ruf 51 061. kaufsstätte, T 1; Frickinger, Lose gur Hauptsiehang. f ————— botieren Sie unsere nut-Nr. str. 52; Schreiber, Friedrichs- Sie bei der K VG, Defaka-Neu- 443 70 Chr Hohlweg K. G. 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Freitagabend meine üebe Frau, unseré treubesorgte Mutter ida Rieger geb. Schmidt infolge sehwerer Krankheit ent- rissen wurde. 7 pr. Hermann Rieger, Gymna- slumsdirektor a. D. u. Kin- der Charlotte und Alfred. bie Einäscheruns hnat dem Wunsche der Verstorbenen ge⸗ mäüß in aller Stllle stattgefund. 12 Uhr, Hauptfriedn, Mhm. statt. nen Nr.), den 21. Febr. 1944. Die trauernden Hinterblieben.: Elise Rödel geb. Frank ünd alle Angehörigen. Die Feuerbestattung findet am Donnerstag, d. 24. 2. 44, vorm. Verwandten, Freunden u. Be- kannten die schmerzl., unfaß- bare Nachricht, daß meine Ib. Gattin u. treuer Lebenskamerad., unsere herzensgute Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Else Röder geb. Wachter nach längerem Leiden plötzl. u. unerwärtet im Alter von 45 Jahren sanft entschlafen ist. Mnum.-Käfertal-süd(Dürkheimer Straße 39, den 21. Februar 1944. In tiefer Trauer Robert Röder, Eltern, sowie alle Antehörigen. Die Feuerbestattung findét statt am Freitag, 25. Febr., 12 Uhr, im hiesigen Krematorium. gest. werd. Angeb, an Ala. An- zeigen 1896, straßburs/ Elo. Immobilien- Geschüfte Meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Oma Kathär. Kistner geb. Klein ist heute frun im Alter von 78 Fahren sanft entschlafen. Mannneim Lortzingstraße), den 21. Februar 1944. In tiefer Trauer: Franz Kistner, Enkel. Kinder und Wer gibt Gelände ab, evtl pacht- weise zum Bau von Behelfshei- men, mögl Gemarkung Schries- heim. Weinheim Leutershausen, Großsachsen, evtl. Ladenburg, Neckarhausen u. 132 351 V8. Ein stüch Gelände, ca 500 am, zwW Mhm. u Seckenheim an d. Straſſe geleg., zu kauf. oder zu pachten gesucht, für Erstellung einer Notwohnung 169 75092 Alt. Ehepaar sucht klein. Haus zu Die Schrift„Die Geheimnisse der od. Wohnung zu mieten. SNr. 4456 B an HB Mannheim. A0jaMr. Wirte-Ehepaar sucht Gast- kaufen wirtschaft od. kl. Hotel 2. pacht. Odenwaldgeg. bevorz. unt. Nr. 6112 B 4 mit- Warenlager in Mannheims Umgebg. zu pachten. unter Nr. 115 905 Vs an HB Mannhin. 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In der Nacht erwachte einem stechenden Geruch, den er sich nicht In der Frühe des nächsten Morgen entdeckte er dann, daß an der Stelle, an der die Kugel in die Erde geschla- Sen war, eine dunkle, klebrige und übelrie- chende Flüssigkeit aus dem Boden spritze. Er kannte dieses Zeug! Er hatte schon an mehreren Salzguellen gearbeitet und es er- leht, wie plötzlich mit dem Salzwasser eine braunse Soße heraufgepumpt wurde, und die Sanze Quelle unbrauchbar machte. Er ach- tete deshalb nicht weiter dara f, machte ein Feuerchen an und bereitete sein Frühstück. Hierbei muß wohl ein Funkeé zu dem brau- nen Springbrunnen geflogen sein, denn auf einmal zischte eine lodernde Flamme empor. Bald warf man nun die Frage auf:„Wie Kommt dieses Oel in die Erde? Erdöl ist Oell Seit Jahrtausenden kennen die Men- schei alerlei Oelpflanzen, z. B. Palmen Nun besteht zwar offensichtlich ein sehr großer Unterschied zwischen dem Oel der Gliven. demLeinöl des Flachses, dem Terpentfinöl fern und dem Mineralöl. Aber das bedeutet Für den Chemikerſkeine Schwierigkeit. Auch dieseſ pflanzlichen Oele gehören nämlich zu den Kohlenwasserstoffen. Warum sollte Bicht. sô meinte eine der Erdöltheorien, in der Tiefe der Erde bei großer Wärme und hehérn Druck das Oel versunkener Wälder zum übelriechenden Petroleum geworden der Retorte gelingen derartige Umwanclun- ⸗Sen. Aber wo kommen dann dię gewaltisen Erdölmensen her, die seit etwa 90 Jahren gefõrdert worden sind und noch immer aus der Erde-quellen? Danach müßten schon durch ganze Epochen Jahr für Jahr die Ern- ten an Oeltrüchten ausgepreſt und vom Bo- den aufgesogen worden sein,- was man wohl kaum annehmen/ kann. Als Bunsen und Kirchhoff die Spektral- analyse und mit ihr ein Mittel geschaffen kennen, aus denen diese Himmelskräfte auf- gehaut sind, da entdegkten die Astronomen, deß sich auch in der Lufthülle der anderen meten Kohlenwasserstoffe befinden. So- gleich stand. für eipzelne phantasi-hegahte Fprscher fest: Dos Erdöl ist aus dem Weltal Her Schuß der Savan Mandal mehrmals von — — nenjäger Deutsche Forschererklärten die Herkunft des Erdöis sein, Erdöl zu finden und zu sammeln, denn dann müßte es sich in den obersten Schich- auch die Meteore reiche Fundgruben für Erdöl bilden. Endlich müßte doch auch ge- legentlich ein Oelregen fallen ünd den Tankstellen wirksame Konkurrenz machen.- Aber leider hat das Petroleum niemals die- sen einfachen Weg genommen. 5 Woher kommt und woraus besteht dann aber das Erdöl, aus dem wir Benzin, Schwer- öle für Dieselmotore und Schmieröle machen? Zwei Deutsche, der Chemiker Engler und der Geologe Höfer haben die Erklärung für die Herkunft des- Erdöis Zeseben. die alle seine Figenschaften und Bestandteile am besten erklärt. Die Erdöl- lager sind gewaltige Friedhöfe von Tieren! Die Leiber von Meerestieren, die võr Jahr- millionen untergegangen sind. liefern das Erdöl. Wenn ein abgestorbener Organismus 'm Waser liegt. verwest er. sofern der Souerstoff der Luft an ihn selansen kann. Ist erdaber vom Wassen derart bedecht. daſ ihm kein Luftsauerstoff mehr erreicht. oder enthält das Wasser Salze und Schwefelwas- Sersfoffęe die vur noch gewissen Fänniser- regern ein Leben gestatten, dann/ werden die —◻— ten der Urdrinde finden. Außerdem würden belle, wie ruwei, Fette und Konlehydrate, nicht zerstört. Vernichtet wird durch die Fäulnis im„Faulschlamm nur die Form. Die organisichen Stoffe wandeln sich in die verschiedenen Kohlenwasserstoffe um. Für diese Methòde, Petroleum zu erzeu- gen, hat es der Erde niemals an Material ge- tehlt. Ungeheuer groß sind allein die „Plankton“ die Oberfläche der Ozeane be- völkern. Ein ganzer„Regen von toten Tie- Weltmeere hinab. Darunter gibt es sogar butterweiche und sehr fetthaltige Fische, die und Walen gefunden. legentlich eine Fläche vön vielen Quadrat- kilometern gefunden, die dicht bedæckt war mit kranken und sterbenden Schildkröten, Aie offenhar einer Seuche zum Ofer gefahen waren. Vor etwa 50 Jahren säumten die Ufer des Oh und des Irtisch ganze Wälle toter Fische. Doch ganz unab- vHöngig von solchen Katastrophen und weit ertragreicher als diese bilden sĩich dureh den iäührſiohen Anfall von foten Tieren im Fanfe von-Weltyeitaltern die Hunderte von Meter einsten Faulschlammes wie marp ihn auch heute voch z. B. im Schwarrer Meer Hach- weisen kann. Dr. J. Rudolf. „Kleine Soldatenfrau“ Geschichte eines Volcshedes von heute Mein Lied von der ,tanferen hieinen Sol- datenfran entstand im ersten Krierswintor am Westwall in einer Bankomnanie. Wir aßen in der Kantine ind der Lamtemrecher hesang irgend eines der vielen Mafchen: VFrika oder Monika Ooder Bosemsavie. Da Sagte einer der Anen Es ist ja nicht vecht. daß sis immer Müdeben mit den Mogenamen hesingen. Meine Frau heißt Bert⸗- und die besingt keiner.“ Da kam mir der Ge- danke. ein Hed zu machen. das für alle un- genannten Soldatenfrauen bestimmt ist. Und schon am nöchsten Sonntas sti-s in unserem Gemeinschaftsraum die Vrauffiſhrung. Da merkte ich sleich. daß es wohl ein gutes Eied seworden war. man weiß das ja selbst nie. So recht am Abend im Dunkeln rumor- ten sie noch vor meiner Tür, und als ich hinaustrat. da standen die Kameraden auf dem Korridor und baten, daß ich es doch noch einmal singen möse. Und ich sang es nach einmal und sie summten alle mit. Das war sehr schön. Am nächsten Tas wollten sie alle Urlaub baben. um es ihrer Frau vor- zusingen. das neue Lied. So eins es seinen Wes. und wie slücklich war ich, als Strien es dann im Volkskonzert hrachte und mitten ins Herz des Volkes hineinsang. RAD-Kriegsberichter Sträßer. V * Richard Biledrzynski hat ein Schau- der Verlagsanstalt Hüthig u. Co., Heidelberg, — behandelt. Das Werk erscheint demnächst bei unter dem Titel„Schauspieler- Resissenre Intendanten“ mit einem reichen Bilderteil von; 160 Aufnahmen und einer Bibliographie der anspruchsvollsten und wichtigsten Auffüh- rungen seit 1933. -Boote für Napoleon Von allen Plänen, die einst Zzur Befreiung Napoleon aus seiner Verbannung in Helena ausgearbeitet worden sind, ist der des Kapi- tän Johnson der kühnste. Das Brüsseler Nouveau Journal“ schreibt darüber: John- son, den Führer einer Kkleinen Gruppe napo- leontreuer Franzosen in Louisiana, hatte mit grögter Aufmerksamkeit die Tauchboot-Ex- berimente Fultons verfolgt und beschloſi, Napoleon mit Hilfe eines solchen-Bootes zu befreien. Um das nötige Geld für die Baukosten zu beschaffen, schrieb er an die Kaiserinmutter nach Rom und bat um finan- Zzielle Beihilfe. Aber wahrscheinlich hielt man seinen Brief für ein Betrugsmanöver, denn er wurde niemals beantwortet. In dem Glauben, daß ihm nach Gelingen des Planes eine hohe Belohnung sicher wäre, ließ John- son nun auf eigene Kosten zwei-Boote bauen.„Aigle“ und„Etna“. Sein Plan war Sehr einfach: untergetaucht wollte er zich der Insel an einer unbewachten Stelle nähern und länden. Napoleon sollte dann Dienerkleidung anlegen und mit ihm nach den USA zurückkehren wo er seinen Bru- der Joseph setroffen hätte. Die beiden Rhete spilelbuch des Berliner Theaters geschrieben, auf die Erde geresnet! Wenn das stimmen würde. dürfte es wirklich nicht so schwer — 1 23 2 2 0 das die denkwürdissten Inszenierungen nam- hafter Spielleiter dramaturgisch und szenisch machte. Waren fast fertiggestellt. als am 5. Mai 1821 leicht zersetzlichen orsanischen Bestand- Schwärme jener kleinen Lebewesen, die als ren“ sinkt unaufhörlich zum Grund der der Mensch ohnehin„Oelfische“ nennt. Tief- seeforscher haben Massengräber von Haien Man- hat auch ge- in Sibirien streckenrennen in Hockenheim; 13. August: 0 Grenadiere, die den Befehl zum 7 sollen. Kurz vor dem Gegenstoß 5 5 28 Gegenstoß erwarten, beobachten den Anflug unserer Stu- kas, die die Feindstellungen durch ihre wohlgezielten Bombenwürfe sturmreif machen FPK-Aufnahme: Kriegsberichter Vorpahl. Sch., 20% 1 . Badens Radsport 1944 Die badischen Radsportler haben für die kommende Wettkampfzeit auf Bahn und Straße einen umfangreichen Terminkalen- der zusammengestellt, aus dem wir ent- nehmen: 3 30. April: Bahnrennen Pforzheim; 14, Mai: Rundstreckenrennen in Karlsruͤhe; 29. Mai: Ruridstreckenrennen in Mannheim;. 4. J uni: Bahnrennen in Pforzheim; 11. Juni: Rund- streckenrennen in Konstanz; 18. Jumi: Stra- Bhen-Gaumeisterschaft in Freiburg; 25. Juni: Bannrennen in Pforzheim mit HJ-Ver- Sleichskampf Baden/Elsaß— Württemberg; 9. Juli: Gaumeisterschaft im Vierer-Mann- schaftsfahren in Karlsruhe; 23. Juli: Rund- Rundstreckenrennen in Karlsruhe; 27. Au- gust: Rundstreckenrennen in 3. September: Bahnrennen in Pforzheim mit HJ-Vergleichskampf Baden/ Elsaß gegen Württemberg in Pforzheim; 10. September: Rundstreckenrennen in Konstanz; I. Okto- ber: Bahnrennen in Pforzheim. Die Gaumeisterschaften im Hallen-Rad- sport finden am 25. und 26. März in Pforz- heim statt. Weitere Hallenveranstaltungen sind zum 22. April in Pforzheim, zum 23. April in Karlsruhe, zum 23. September in Rheinfelden und zum 24. September in Offenburg. 55 HI-Handball Sonntag treffen sich im Kampf um die gebietsbeste Bannauswahl Zabern u. Karls- ruhe, Heidelberg und Mannheim, Rastatt und Pforzheim, Offenburg und Lahr, Frei- der Tod Napoleons alle diese Pläne zunichte * 2223 4 burg und Kolmar sowie Gebweiler und Lörrach. Sunte Chronik bekannte Harzforscher Dr. Louis der Trachtenforschungen auch in den Trachten der Harzer Bevölkerung starke Anklänge an die Trachten des hohen Nor- ist dabei die einziger groſer Trachten mit den Trachtenröcken norwe- Sischer Landesteile. dens zu finden. Auffallend große Uebereinstimmung der südharzer Schwer r schneesturm in Transdanubien. In Transaanubien tobte kürzlich ein schwe⸗ rer Schneesturm, der zahlreiche Verkehrs- störungen verursachte. verkehr vollkommen ins Stocken. Personenzug im Schnee stecken. schaften in der Umgebung dieser Ztadt sind von der Außenwelt vollkommen abgescnnit- ten. Die Landstraßen sind bis zur Höhe von zwei Metern vom Schnee verweht. Fast ein Milion Arbeiter für Mandschukuo. 904 895 nordchinesische Arbeiter wanderten 1943 nach Mandschukuo aus, wie aus einer kenswert wird die hohe Zahl der die Aus- wanderer begleitenden Familienmitslieder bezeichnet, die/ gegenüber den Vorjahren stark angestiegen sei.* — Kaufgesuche — Jasdgewehr zu kaufen ges. 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Verw.-Abz. bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten an seiner schweren vVerwundung im blünenden Alter von nahe⸗ Zzu. 28 Jahren den Heldentod ge- storben ist. Birkenau(obergasse Nr 24). den 21. Februar 1944. In tiefer Trauer: Die Eltern: Johann Gölz und Frau Eva geb. Jakob und alle 1 Angehörigen. Für die vielen Beweise innigst. Anteilnahme an dem schweren Verhüst. der uns dureh den Hel- dentod meines lieb. Sohnes u. Bruders Soldat Peter Helfert bstroffen hat, sagen wir allen uns. herzlichst Dank. Leuters- hausen. pPeter Helfert, Vater, und Geschwister. Allen. die uns beim Heldentode uns. lieb., dritten. unvergesßl. Sohnes Grenadier Hans Schiütz mre herzl. Anteflnähme aus- Sprachen, sagen wir herzlich. Dank.-Mumbach i. O. Joh. Ad. Schütz u. Frau Maria geb. Schupp und Angehörige. Stadt Weinheim, Anmeldung von Garagen. Auf Anordnung des Herrn Ministere des Innern sind sofort alle Garagen dem Herrn Landrat zu melden Die Meldungen sind. beim Polizei- amt hier einzureichen. Die Meldung muß Anssben ent- halten über. a) Lage des Ga- ragenraumes nach Ort.- Straße und Fausnhmmer: b) Bauart massiv oder behe'fhöß'g, an- gebaut oder treistehend);: o) bezinnen am 24 Februar 1944. Karl Dein, Uffz. u Flugzeug- — Weinheim(Fritz- Ben. zu verkfn 5 4 5 Länge, Breite und Höhe des Einstellraumes; d) Breite der Einfahrt; e) jetzige verkauf Verwendung der Garage(2. B. Wessel-Straße 174. Einstellraum f das bewinkelte- unbewinkelte Kraftfahrzeug, frei. belegt- zum Teil belegt- als Lagerraum für.. usw.): t) Heizbarkeit der Garage. Zur Meldung verpflichtet is der Eigentümer, bei vermiete- ten oder verpachteten Garagen der Mieter oder Pächter. Ge- werbliche Garagenbetriebe ha- ben auch anzugeben ob sie der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel. Fachgruppe Tankstellen u. Ga- ragen angehören. Weinheim. d. 21, Februar 1944. Der Bürger⸗ meister. lehrling ges. u. schlosser. Maschin niker und Masch hauer-Anlernlinge gewüährleistet Angeb m heim. NVSV. me eee, e i D nschmittags von 14⸗15, Uhr; Gruppe E und F nachmittags 15 16.30 Uhr. Die Ausgabe- möbl. zeiten sind unbedingt einzuhal- ten. Die Kontrollausweise sind Ra derbaum in„Verwehte Snuren“ Wochenschau durch die Post zugehen lassen Meine“ Kunden werden n aufgefordert. die Kohlenanträge Kompl. Schlafzi, m 2 Bett. Scheuermann Ww. Wünschmichelbach-Odw Höne und Gute frischmein Milchkuh sof zu Großsschsen. Horst- „Ptliehtjahrmädel oder Haushalts- an das HB Weinheim.“ —-Wir stellen zu Ostern 1944 fol- t gende Lehrlinge ein: Dreher Formschmiede. Mecha- u. umfassende Ausbildung wird Vorerst schriftl Zeugnisabschrift an Wer erteilt Schüler der Kl. 20 Firms Otto Steuerwald., Wein- Ausgsbe der evtl. zu Ostern 1942. ges. Otto Februar 44 Mörlenbach i. 0. 0 Höh. Handelsschüler m. gt. Ze Su. Nr, 257 945 an iln Weinh. 4 sucht Binzelzimmer leer oder Umgeb. S unt. Nr 257 944 an das,HB Weinheim. Möbeln in um 2. Unterstell v. Ortsbeauf- 2573872 an das EHB Weinheim. Kristina Sö- m. Kochgel. u. 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Febr 1944, 15.30 Uhr Festlicher Gluck- Nachmittag: „Die Maienkönigin“, ein Schä⸗ kferspiel;„Semiramis“, ein Bäl- lett und Der betrogene Kadi“, komische Oper v. Christ Gluck. Samstag, 26.., 15.30 Uhr Die Nacht in Siebenbürgen“, Lust-⸗ spiel von Nicolaus Asztalos. Vorverkf.: Verkehrsverein e V. Schwetzingen täslich von 15-19 18˙ Jahren Teil belegt als Lagerraum kfür Todesanzeige 4 Uhr und an der Tageskasse. Berufst. Herr, wenig anspruchsv., Nur Frau m berufst Tochter s mool. Zim. m. 2 Bett od. 2 leere Z1. Leutershausen. Betr. Zuteilung v. Ortsamtsleitung der NSV. -uSsW)), Heizharkeit der Nach langem mit Geduld ertra- Garage. Zur Meldung ver- genem Leiden rief der Allmäch- pflichtet ist der Eigentümer, Iüge meſnen lieb, Mann u. guten Vater. Schwiegervat., Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Karl Lucdhwig, Schuppel bei vermieteten oder, verpach- teten Garagen der Mieter oder Pächter. Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung werden 1 nach 5 29 des Polizeistrafgesetz-————3————— buches mit Geldstrafe bis 150 RM bestraft. Leutershausen d. 14 5 21. Fehgnar 1944. Der Bürger-———— geb. Astor 2 Beerdiguns findet am 23 2. 1944 um 13 Unr von der Friedrich- Kam Rotlacher, statt. ich die Kamersaden herzl ein- allen Angeh. ofen an Fliegergeschädigte Alle I straße 19 aus statt. zur Zeit in Leutershausen woh⸗ nenden Fliegergeschädigte die einen Zimmerheizoten benö⸗ tigen. werden gebeten, zwecks Antragstellung bzw. Ausfer- tigung von einem Antrags- formular am Freitag 25. Febr., ebends um 20 15 Uhr. im Korst- Wessel Hans sich zu molden. Brühl. Dienstbetrieb der Karten- stelle. Am Donnerstag 24. Te- bruar und Freitag. 25 Februar ist die Kartenausgabestelle ge- sohlossen. Nur Urlauber- und Reisemarken werden an diesen Tasen jeweils von 11.30 bis. 12 Uhr ausgegeben Brühl 22 Fe- brar 1944 Der BHürgermeister (Kartenausgabestelle). 5 * We Glastür gebr., 10 zu verkahfen. .-Pullover, gen. Unser kndet am Sophtag. 27 Februar, 15 Uhr im Röm. Kaiser“, bel Indem lade. ieh erwarte vollꝛähliges Erscheinen. Der Keam-Föhrer Iob szuche zu kaufen stillgelegt. DKW. Reichs- od Meisterkl., od. Opel Olympia. Angeb. an Forstwmeister Belzer v. Albertis; Sehwetzingen Forstamt. Zum Waschen und Instandsetzen Wird v. alleinst. Mann geeign. Ferson ges. Su 225 518f1B Sch. Ad-Hitler-Anl. 6, Schwet⸗ vgen dklrot. geg Kind.- Schhhe. Gr. 28. od D-h ne, Ar 37 2 tschn u 225%s8ch Mänhmaschine. gt erh., zu vau- ken ges 2u Nr. 225 527 Hf Zch Fuhre Dnnenggs Rüöhen od eU zu tschn Schwitzingen, Heidel- berger Straße 41. Nordisches Erbe in den 110 (KHalberstadt) berichtet, daß, nachdem de Forschungen auf dem Gebiet der Stammes- Seschichte, der Ortsnamenkunde und der Mundarten in den letzten Jahrzehnten die engen Beziehungen des Harzés zu den nor- dischen Ländern festgestellt haben, es jetzt auch gelungen ist, auf Grund vergleichen-⸗ le. 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