ug unserer Stu- urmreif machen orpahl. Sch., 2) Onik arztrachten. Der r. Louis Wine 3; nachdem de t der Stammes- kunde und der Jahrzehnten die Zzes zu den nor- haben, es jetzt ind vergleichen- auch in den ölkerung starke des hohen Nor- 1ist dabei der nröcken norwe⸗ / Transdanubien. zlich ein schwe⸗ eiche Verkehrs-⸗ ondors im Süd- der Zisenbahn-⸗ ocken. Bei der Papa blieb ein eken. lieser Ztadt sind nen abgeschnit- is zur Höhe von 4 rweht, r Mandschukua. eiter wanderten „q Wie aus einer 2 2d sind mit Mu bemer- 5 der die Aus- nilienmitslieder 4 den Vorjahren dchen per s0tf., 1942. ges. Otts kraoskai. iler m. gt. Zeug aufm Lehrstel“ 5 an HB weinn. nig anspruchsv., amer leer oder heim od, nächst. „ Nr 257 944 an eim. v. Möbeln in ht. S unter HB Weinheim. Tochter's moolb. od. 2 leere Zi. im — od. 2tür.,.⸗ „ 50 u, m I1g., Eu kauf. Nr. 257 937 an sim. m 2 Bett. zu k. 7 935 UB Weinh. Mevers Lexikon unt. Nr. 257 889 nheim. nps. Gr. 38 geg ze Ba-Schuhel zchen. S unter IB Weinheim. etrag. (Lack). Gr.37 38, Gr. 40. mösl. hard Kleiststr 20 4 4 e. suche gut erh. n— B Weinheim. rochrank gesen tsch ges. S u. as HB Weinhm. „ gut erhalt'n, 44 zu tsch, ges. an HB Weinh. 0%., geg- Föhn — u Nr. 257 946 nheim ler der Kl. 20 in Mathematik? Weinheim. annheim Ro⸗ wetzingen. Don⸗ 1944. 15.30 Uhr K- Nachmittag: zin“, ein Schä-⸗ amis“, ein Bal- trogene Kadi“, Christ. Gluck. 15.30 Uhr Die bhürgen“, Lust- laus Asztalos. hrsverein e V. zlich von 15-19 „Tageskasse. na ft Schwetzin⸗ hreshaubtappell g. 27 Februar. m. Kaiser“ bei ststt. Indem len herzl ein- ſeh vollzähliges rKam.-Führer fen stillgelegt. od Meisterkl., a. Angeb. an zer v. Albertis rstamt. Instandsetzèn Mann geeign. 225 518HB Sch. „Zzu verkaufen. „Schwet⸗ vgen t. geg od D Sh he, — uU⏑ι 2²⁵ Saosch ii 2²⁵ 527 Hf Sch Rühen od eu ingen, Heidel- die südharzer Die oOrt⸗- Bartlett erklärte, die britische Regieruns 70 Nr. u. Nr. 257 934 an 4 Fen- war. Dieser Augenblick ist nunmehr nach 4 1 Tatsache, daß sich Jugoslawien weder in schwarze unter RELI7RB Verlas: ZWEITE AUSCABE S TADTGEBIEI MANNHEIM Hauptschrifti Grahtbericht unseres ene Sch. Lissabon, 23. Februar. Hie Totenglocke für die kleinen Staaten Europas, die Verbündeten Enalands und die Neutralen zugleich, läutete, als Churchill gestern in seiner Unterhausrede die polni. schen und jugoslawischen Emigranten in aller Oeffentlichkeit endgültig fallen ließ. Churchill ließ keinen Zweifel daran übris. daſßꝭ die englische Politik vor Moskau rest- los kapituliert hat. Seine Ausführungen über den Partisanenchef Tit o Stalins ver- trauensmann in JIugoslawien, waren ein einziger großer Hymnus. Das Spitzenorgan der britischen presse, die„Times“, unterstreicht die Ausführun- en des Premierministers heute noch, in- dem sie erklärt,„das wohlverdiente Lob, das Churchill Tito spendete, wird alle Zwei- ftel und Unsicherheiten beseitigen, die in der Welt und in England hinsichtlich der jugoslawischen Partisanen geäußert Wor- den sind.“ Noch deutlicher drückte sich bereits am Vorabend der Churchillrede„News Chro- nicle“ aus, deren diplomatischer Mitarbei- ter, Vernon Bartlett, die große Schwenkung der britischen Politik den jugoslawischen mmigranten gegenüber ankündigte. vernon babe bisher, soweit Jugoslawien in Frage Rkomme, sozusagen ein Doppelleben geführt Sie habe auf der einen Seite die Regierung Puritsch in Kairo politisch anerkannt, auf der anderen Seite aber auch gleichzeitig den Partisanenehef Tito mit Kriegsmaterial bellekert, ohwohl Tito ein unerbittlicher in Kairo sei. Diese Doppelexistenz der bri- tischen Außenpolitik werde nunmehr auf⸗ hören. Die britische Regierung hat nach Vernon Bartlett die Hoffnung aufgegeben, daß Puritsch und Mihailowitsch Wirklich zernstliche Anstrengungen machen, die Beutschen aus Zuzoslawien 2 vert et„ewe ellos. lich wie unmittelbar“ sein. Diese beträchtlichen 1350 unmittelbaren Folserungen hat Churehill nunmehr in sei- ner gestrigen Rede gezogen. Aus verschiedenen wendungen seiner Rede geht hervor, daß England der Kö- niespuppe in Kairo mit, der größten Deut- lichkeit erklärt hatte, sie müsse entweder n oder den Weg zu Tito finden. Heter hat zwar schon sein möglichstes getem, um mit Tito in Kontakt zu kommen; 4 aber dieser lehnte auf Moskaus Anweisung vorluäfig ab und wartete darauf, bis der EKnabenkönig genügend mürbe geworden enelischer Ansicht gekommen und nichts steht dem bolschewistischen Aufstieg in Jugoslawien mehr entgegen, als die nun einmal nicht aus der Welt zu schaffende sowjefischer. nocb in englischer Hand, son- dern in der der deutsehen Wehrmacht he- findet. Auch die Polen können nach der Chur- chillrede keinerlei Hoffnungen mehr haben. da Churchill ausdrücklieh die sowietischen 3 Grenzforderungen · anerkannte und gleich- reitig kühl erklärte, England habe-niemals die Grenzen Polens vom Jahre 1939 aner Kkannt; der einzige amtliche Beitrag Ens- lands zur Grenzfrage Polens sei die seiner- zeit in London gezogene Curzon-Linie ge⸗ wesen Der„Daily Telegraph“ erklärt, die- Hakenkreuzbanne trieb ManneimeR 1, 4 bis Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Sabe gemeineam mit der. Sonntag-Ausgabe Träger frei Haus RM.—, In den Straßen Londons sah man kaum ſeinen einzigen Passanten, der im Knopf- britannien ein Gliedstaat der Sowietunion kunft zu bitten. und unversöhnlicher Gegner der Regierung ibe Botschaft Botschsfter Gusew an. Die Londoner So- 6 hernspr 503 66 Verlagsdirektor. Druek Mannheim eiter- Fritz Kaiser Stellvertt br Alois Mphenm ni sel„die vernunftieste einer Frage, die schon allzu lange schwebe“ Der „Daily Telegraph“ erklärt am Schluß seines Artikels zynisch, die Polen könnten tun oder lassen. was sie wollten; durch Un- nachgiebigkeit würden sie den Vne der Dinge nicht mehr aufhalten. Als ganz besonders nisdertrzentig mug in polnischen Emigrantenkreisen empfun- den werden, daß der Premierminister sich offensichtlich noch etwas darauf einbildet. daß er persönlich mit Stalin die polnische Frage besprochen und von ihm die Erklä- rung erhalten habe, auch die W 7 r Verlag und bruckerel Gmbi., Mannheim. R 3, 14, Fernspr. 501 30. Anzeitzen u. Ver- Or Walter Menls. 1 F Stellverir Emil Laub. er Grohdruckerei Gmb Bezugspreis: Dureh düreh die post RM.70 zuzüglien Bestellgeld- Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Scehriftlertung Zur Zeit Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz; Fernspr.: Heidelberg 3225-3227. Berliner Schriftleitung 2 Z. SW 63. Shaklgehehr 82 ills Veral an zeinen Uerb ndelen . zermien und Polen werden Kaitblüng Hoskau ans Mes er denelert V ee, ein„unabhängiges und starkes“, Polen. Es wird darauf hingewiesen, daß dieses„starke und unabhängige Polen Stalins nur ein bolschewistisches Polen sein könne, das praktisch von dem Ehepaar Koneitschuk-Wassilewska wie eine Art Fa- miliendomäne regiert werden würde. Auch Alexander Werth, der Vertreter Reuters in Moskau, betont in einem Funkbericht, iie Sowietunion wünsche in Polen, Jugosla- wien und„anderen kleinen Ländern“ Re⸗ gierungen, die mit Moskau eng zusammen- arbeiten und den sowietischen Wiederauf- bau auf einige sichern. london huldigle der Rolen Urmee London am Tage der Roten Armeein bolschewistischen Abzeichen Grentderlent unseres Korrespondenten) „ KI Stockholm, 24. Februar. Ganz England huldigte am Mittwoch in überschwenglicher Weise der Roten Armee. loch nicht das Abzeichen der Roten Armee trug. Eine Reihe von Festveranstaltungen in London und in allen größeren Städten machte die Illusion vollständig, daß Groß- ist. Großbritannien, der getreue Vasall der Sowietunion, hat die Gelegenheit benutzt, um in Moskau um schön Wettẽr für die Zu- In der Londoner schaft drängte sich alles zusammen, was in Großbritannien Rang und Name hat. In der Eingansshalle war ein riesengroßes Transparent Stalins aufgestellt worden, vor dem sich die Besucher unfreiwillig verbeu- gen mußten, weil ein hoher Beamter der Aufstellung genommen Die Gü Heuer erofangril Die amerikanischen Terrorflieger Aus dem Führerhauptquartier, 24. Februar Das Oberkommando der Wehrmacht sibt bekannt: 2 Im Raum von Kriwoi Kog geringere ampftätigkeit als an den Vortagen, meh- rere vorstöße der Sowijets wurden abge- schlagen. Unser Ansriff westlich Swenlev- rodka gewann Boden. Oestlich Shaschkof f scheiterten auch gestern mit besonderer Hartnäckigkeit ge- führte Angriffe der Bolschewisten unter Abschuß einer Anzahl feindlicher Panzer. Bei Sasla w und im Gebiet der Pripjet · Sümpfe verliefen eltzene Angriffe reich. Südlich der B eresina, nördlich R 0— atschew sowie südöstlich Wite bsk auern die Abwehrkämpfe mit unvermin⸗ derter Heftigkeit an. Unsere Truppen ver- eitelten alle feindlichen Durchbruchsver- suche, riegelten örtliche Einbrüche ab oder bereinigten sie und fügten dem Feind dabei ser Hinweis Churchills auf die Curzon-Li- bes führers Dark lür die burchbruchstal Hohe Auszeichnungen ehren Führerhauptduartier, 24. Febr. Wie der Wehrmachtsbericht vom 20. Fe- bruar meldete, haben die in der Kampf- gruppe Stemmermann zusaminengeschlosse- nen Verbände des Heéres und der Waf⸗ fen- jj seit Ende Januar dem immer wieder gegen sie anstürmenden, zahlen- und mate- 9 rialmäßig weit überlegenen Feind helden-⸗ mütig standgehalten und sellließlieh durch kühnen Durchbruen den Einschließungs- ring gesprengt. ie Voraussetzungen für das Gelingen es Durchbruches schufen aie Ktenen zweier anderer Kampf- gruppen des Heeres und der Waffen-/z, die dabei den Bolschewisten schwerste blutige und materielle Verluste zufügten. 5 4 1 Außerordentlich waren die Lelstungen der an diesem erbitterten Ringen beteilig! ten deutschen Soldaten aller Dienstgrade. „vnter unvorstellbaren Wetter- und Wege- Sschwierigkeiten, zunächst bei grundlosem Schlamm, später in schärfsten Schneestür- men und durch hohe Schneeverwehungen bhaben sie sich in Angriff Znd Abwehr auf 1 das höchste bewährt. Hber Führer hat nach Abschluß Sfäbe Kämpfe eine große Anzahl hoher Tapfer- keitsauszeichnungen an Heeresangehörige verliehen. Bereits am 18. 2. 1944 erhielten, wie schon gemeldet, General der Artillerie „Stemmermann und Generalleutnant Lieb das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes. Am 21. 2. 1944 wurden wei⸗ 10 hohe Verluste an Menschen und Material Zu. otthriere und lannschaften Das Bichenlau mit Schwertern z um Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Panzertruppen Hermann Breith, kommandierender General eines Pan- zerkorps, als 48. und Oberstleutnant der Re- serve Franz Baeke, Kommandant eines Pan- zer-Regiments, als 49. Soldaten der deut- schen Wehrmacht. Das Eichenlaub z um Birterhrbus des Eisernen Kreuzes an Major Robert Käst- ner, Führer eines Grenadier-Regiments als 401. Soldaten der Deutschen Wehrmacht. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreu- zes erhielten: V Generalmajor Trowitz, Kommandeur einer Intanterie-Division, Generalmajor Graf von Rittberg Kommandeur einer Infanterie-Di- vision. Oberst Viebig, Kommandeur einer Kampfgruppe, Major Sonntag. Führer einer Kampfgruppe. Major Murken, Führer eines Grenadier-Regiments. Hauptmann Schling- mann Kommandeur eines Pionierbataillons, Hauptmann Steinbacher, Abteilungsführer in einem Artillerie-Regiment, Hauptmann Burgfeld, Kompaniechef in einem Grena- dier-Regiment, Oberleutnant Isselhorst. Kompaniechef in einem Grenadier-Regiment, Oberleutnant Roth, Bataillonsführer in einem Grenadier-Regiment. Leutnant Häh- nel, in einem Artilerie-Regiment, Oberfeld- webel Beier, in einem Grenadier-Regiment UInteroffizier Tanzos, in einem Artillerie-/ Regiment, Unteroffizier Dimmig. in einem Grenadier-Regiment, Obergefreiter Bebel, in terhin verliehen:— einem Füsiller-Bataillon. wietbotschaft erlebte den glanzvollsten Tag ihrer ns nie zuvor war sie so das Symbol geballter Macht gewesen, vor dem die Torries vor Berunderunt im Staube lagen. Botschaft Churchills an Stalin EP Stockholm, 24. Februar Anläßlich des Jahrestages der Sowjetarmee richtete der britische Mi- nisterpräsident Churchill an Stalin und die gesamte Sowjetarmee eine Botschaft, in der er die völlige Einigkeit zwischen den West- müchten und der Sowietunion in der Frage der Auslieferung Europas an den Bolsche- wismus unterstrich. Eine„Ode auf die Rote Armee“, die von dem Hofpoeten John Masefleld geschrieben und von dem Hofkomponisten Master of Kings Music, Sir Arnold Bax in Musik ge- setzt wordey ist, wurde in der Londoner Albert Hall vor einer nach Tausenden Züh- lenden Zuhörerschaft aufgeführt. Dies Sehörte zu dem umfangreichen Fest-- mit dem das offlzielle England V ch——ra6 der! —— am Mi besin Dhea Armeen mal AUTF KRIEGSDAUER MIT 5 Weltrerstörung oder Weltgenesung: Reue mannhalmerselt ftung E M„B. 2 UsAUngENGEIZGT Der groſße Mechruf von 20 bie überfällige Kampfansage anden Feindaller Volker III. „Mannheim, 24. Februar- F. K. Heute vor 24 Jahren, am 24. Febhruar 1920, hat Adolf Hitler vor der ersten Massen-⸗ versammluns der nationalsozialistischen Be- wegung in München erstmals das Programm der NSDAP verkündet. Der Versammlungs- saal war überfüllt von Menschen, die fast alle als fanatische Gegner und in der Ab- sicht gekommen waren, diese„Hakenkreuz- ler“-Kundgebung auffliegen zu lassen. Dar- über waren sie sich einig. Sonst über nichts. Mißtrauisch gegen einen sich anscheinend national tarnenden und daher doppelt ge- kährlichen Soꝛialismus waren ein paar hun- dert nationalgesinnte Bürger. gekommen, denen der kaum überstandenè Terror de Münchener Räterepublik einen wahren⸗ Schrecken vor jeder Art von Sozialismus in alle Knochen gejagt hatte; und mit grim- miger Wut und geballten Fäusten eine noch größere Zahl von fanatisierten„Proleta- riern“, denen ihre züdischen Einpeitscher klar gemacht hatten, daß ein„nationaler Sozialismus“, den rote Plakate in der ganzen Stadt mit zündenden Parolen als Ausweg aus dem Wirrwarr der eit ankündigten, gar nichts anderes sein könne, als ein von den Kräften der Reaktion unternommener und von Kapitalisten bezahlter Dummenfang unter dem klassenbewuſßßten deutschen Ar- beitertum. Der Mann aber, der an diesem Abend sprechen sollte, hatte seit Tagen nur die eine bange Sorge gehabt: Wird der Saalgefülltsein? Wird es sich lohnen, die letzten Groschen für Plakate und für die hohe Miete eines so großen Saales zu- sammengekratzt Zu haben, oder wird ein gähnend leerer Versammlungssaal den Freunden recht geben, die vor einem solchen Risiko aller Geldmittel der jungen Bewegung (und ihrer paar Mitglieder!) gewarnt hatten mit dem Hinweis, daß dieser eine Ahend bei einem Mißerfolg die Arbeit eines halben Jahres sinnlos machen werde? Geburtsstunde der fdee, Wir haben wohl alle in„Mein Kampi · ein- al die packende Schilderung des Flührers über den Verlauf dieser ersten Massen- versammlung der NSDAP gelesen; über die Programmes bezeugen können, allmählich schon zu lichten heginnen. Es ist hu e schon mehr als die Hälfte unseręs Volkes, die sich der furchtbaren Notzeit von 1920 machen kann. Und auch bei denen, die ſdiese Zeit schon als Erwaghsene erlebt haben, sind die Bilder der Erinnerung vielfach schion so blaß geworden, daß sie ohne ein paar nöch- terne Zahlen, Daten und Dokumente sich kaum noch zu einer verdichten können. Deutschland Im Fnre 1420 deutschen Zeitungsband aus diesem Jahr auf. Es gab damals noch keine national- sozialistischen Kampfzeitungen. Wir hättern also in irgend emem Generalanzeiger, der in Wahlzeiten die Inserate von zehn verschie- denen Parteien ebenso veröffentlichte, wie zu anderen Zeiten die des„Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens', und in dessen Textteil die Nachrichten mit dem Ursprungszeichen phenbüros den weitaus größten Teil des Rau- mes jeèder Seite besnspruchten. Wir lassen uns zunächst einmal durch eine, Sterblich- keitsstatistik daran erinnern, daß in den vier Jahren des ersten Weltkrieges über 760 000 deutsche Zivilpersonen als Opfer der rung gestorben sind. Das ist fast ein Drittel der, Zahl der gefallenen deutschen Soldaten! Im Jahre 1920 war dieses Hungersterben noch lange nicht abgeschlossen. am Ende jenes Jahres waren allein 2,.5 Millio- nen deutsche Kin der bis Z⁊u 14 Jabren un- mittelbar durch Hunger und Mangelkrank- heiten in ihrem Leben bedroht, wei⸗ und gesundheitlich ernst gefährdet fest- vertrag von ersailles erzwungenen Ah- lieferung von 140 000 Milchkühen betrug der Jahresmilchanfall in Deutschland noch ↄcht Miniarden Liter gegenüber einem Aufkom- men von 27 Milliarden Liter im Jahre 1913. Folge: In vielen Industriegebieten des Rei- ches wurden Säuglinge und Kleinkinder Wandlung einer zunächst brüllenden, dann — auch noch im, Winter 1919%½0 mit Büben- * In Rußland geht das Ringen weiter Erfolge i im Hannimoßt Nettuno EnnwUnDI1G vuxo ER G ι WIRD DER vrorscn ERST DA DEN ANDEREN NATIONEN ERSCHENEN, erlitten erneut schwere Verluste Zwischen IlImensee und Peipussee scheiterten beiderseits Dno und westlich der Bahn Pleskau-Luga Vversuche der Sowiets, unsere Absetzbewegungen Zzu durchstoßen. Im Raum von Narwa lebte die Kampf- tätigkeit wieder auf. Ein eigener Angriff zur Beseitigung einer Einbruchsstelle aus dem Vortage machte trotz starker feind- lieher Gegenangriffe Fortschritte. 3 In Italien wurden durch Stoßtrupp- unternehmungen in einigen Abschnitten an der Front des Landekopfes von Nettuno unsere Stellungen verbessert. Die südlich Aprilia eingeschlossenen feindlichen Kräfte wurden trotz verbissenen Widerstandes des Gegners auf engen Raum zusammenge- drängt und über 400 Gefangene dabei ein- gebracht. Mehrere feindliche Entlastungs- angriffe, die von starker Artillerie und Schiffsgeschützen unterstützt waren, bra- chen in unserem Abwehrfeuer zusammen. Fernkampfartillerie bekämpfte mit guter Wirkung Ausladungen des Feindes im Raum von Nettuno und zwang mehrere Frachter zum Abdrehen. An der Südfront teindliche Angriffe nordöstlich Castelforte. Uebersetz- versuche des Gegners über den Gari wur⸗ den zerschlagen. Von der übrigen Front werden keine be- sonderen Kampfhandlungen gemeldet. Gestern mittag flog ein nor dameri- kanischer Bomberverband unter starkem Jagdschutz in süddeutsches Gebiet ein. Durch die schlagartig einset- zende Abwehr unserer Luftverteidigungs- kräfte wurde der Feind an der Durchfüh- rung der beabsichtigten zusammengefaßten Angriffe gehindert. 45 feindliche Flug- zeuge, darunter 42 Bomber, wurden in Luft- kämpfen oder von Flakartillerie vernichtet. Damit verlor der Feind nahezu die Hälfte der eingesetzten Bombenflugzeuge. In der vergangenen Nachit warfen einige feindliche Störflugzeuge Bomben auf Orte in Westdeutschland. Schwere deutsche Kampfverbände richte- 0 einen weiteren wirkungsvollen Groß- hm riffgegen London, der ausge- deh nte Brände und Zerstörungen in mehré- ren Londoner Stadtteilen verursachte. Ritterkreuzträger Rittmeister Noaek gefallen Berlin, 24. Februar. Rittmeister Karl Noack, am 6. November 1911 als Sohn des Fieischer- meisters Karl N. in Neuzauche(Kreis Lüb- gen, Gau Mark Brandenburg) geboren, wurde als Abteilungskommandeur in einem Kaval- lerie-Regiment am 24. April 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes aus- gezeichnet. 1447 5 DASS ER runchrnan IST UND Es DOCH bunon ANSTANNUNVO SEINER HöcHSTEN UNxD EDELSTEN KuxST.- vxvo Kulrunknxprz VERGESSEN MACHEN WILL. DAsS ER FunchrnAn waAn. Kurchtbarkeit zu beweisen: was volk und noch nie aus eigenem Antrieb wollten, dazu zwang uns mit diesem Krieg der jü- dische Satanismus im Verein mit Völkern, Um den Pręis unseres Lebens müssen wir nun das Wort des großen Ahners deutscher Schicksalsbestimmung erfüllen. Es kibt kei WENN ER GEZEIGT HAr. FRIEDRIcn NmZSCUN Führung eines Reiches deutscher Fation lassen. die sich von ihm müißbrauchen nen anderen Weg zu einer besseren Welt. 0 zunge Deutsche, die in der Gehurtsstunde mit den Fäusten dreinschlagenden Opposition zu jenem Forum einer wahren Volksvertre- tung, die- nachdem ein paar Hetzjuden und besonders üble Schreier an die Luft gesetzt waren!- dann schließlich„einstimmig und immer wieder einstimmig“ die ⸗25 Leitsätze des von Adolf Hitler erläuterten Programms als eine einzige und einige Glaubens- und Willensgemeinschaft zum Kampfziel Jer Na- tion erhob. Fast vier Stunden hatte der Führer gesprochen. Als er nun die Massen dem Ausgang zuströmen sah, da bewegte ihn ein Gefühl tiefer Ergriffenheit darüber, das es àlso doch noch eine- gemeinsame geistige Plattform für alle Deutschen gab, für Ar- beiter, Bauern und Soldaten, für Hand- werker. Beamte und Geistesarbeiter, für Katholiken, Protestanten und Freidénker, fkür Bayern, Schwaben und Preußen. Er, selbst hatte nie daran gezweifelt; aber jetat war erwiesen, daß er auch über die Kraft des mitreißenden Woͤrtes verfügte, um den- selben Glauben in allen Menschen seines Volkes zu erwecken. Das war es, was ihn in dieser Stunde glücklich machte und fel- senfest darauf bauen ließ, daß es nur einer unendlichen Beharrlichkeit bedurfte, um ganz Deutschland mit dem fanatischen Glau- ben an die Wiederauferstehung des Reiches aus eigener Kraft zu erfüllen, der nun von den ersten tausend Menschen aus dieser denkwürdigen Versammlung hinausgetragen wurde in das deutsche Volxk. von dieser Geburtsstunde der nationai- sozialistischen Idee trennen uns heute 24 Jahre, und wir stehen seit über vier Jahren in einem Krieg, der von unseren Keinden- so offen sie auch ihren Haß und ihre blind- Ausrottungswut gegen unser ganzes Voik aus wutschäumenden Mäulern hinaus- schreien- ideologisch in erster Linie immer wieder gerade gegen den Nationalsozialis- mus als Idee und politische Wirklichkeit ge- führt wird. 24 Jahre, das will besagen: in diesem Krieg fallen seit Jahren auch der nationalsozialistischen Idee selbst noch nicht geboren waren. 24 Jahre: das hedeu- tet auch, daß sich die Reihen der Männer und Frauen, die noch aus dem eigenen Er- leben der allgemeinen Ausweglosigkeit des deutschen Schicksals von 1920 die geschicht- liche Not-Wendigkeit- in des Wortes ur- sprünglichster Bedeutung- jedes einzelnen der 25 Leitsätze a50 nationalsozlalistischen wasser ernährt. Berlin wies eine Säuglings- sterblichkeit von 20 v. H. auf. Geradezu grauenerregend“ war nach dem Bericht einer amerikanischen Journalistin der Ge- sundheitszustand der deutschen Kinder zwi- schen 5 und 14. Jahren, unter denen der Tod im Jahre 1919 in den von einer Zählung er- faßten Industriestädten mit einer Sterblich- keitsziffer von nicht weniger als 55 Prozent besonders furchtbare Ernte gehatten hatte. Die Vierzehnjährigen unter denen, die übrig geblieben waren, hatten nach dem Urteil dieser Ausländerin in vielen Fällen das Aus- sebhen von Siebenſährigen. Da sich einiges von diesem Grauen in Wort und Bild doch auch bis in das Land des betrügerischen Weltbeglückers Wilson herumgesprochen hatte, bestand in bestimmten Kreisen der USA ein erhebliches Interesse daran, mit „Gegenbeweisen“ aufzuwarten; und so trat die amerikanische Journalistin auf ihrer Deutschlandreise einen„deutschen“ Juden, der sein Geld damit verdiente, daß er im Auftrage eines der größten„internationalen“ (sprich: jüdischen) Pressebilderdienstes mit den bestgenährten Kindern aus deutschen Bauerndörferfl. in die nächste Großstadt fuhr, um sie dort vor“der Kulisse von in- dustriearbeiterwohnungen als Beweissfücke terkinder zu photographieren! Auf einem anderen Blatt des Zeitungsbandes von 1920 erfahren wir am statistischen Beispiel der zahlenmäßige Auswirkung von Geburten- 'schwund und Hungertod in Deutschland. 372 Geburten waren dort noch im Jahrèe 1910 einer Zahl von 240 Todesfällen gegen- übergestanden. Jetzt waren es 151 Geburten und 365 Todesfälle! Einer anderen Statistik entnehmen wir eine durchschnittliche Ver- Gehietenſqᷣes Reiches. Erkenntnis des Weltfeindes Das ist, auf dem Sektor des Gesundheits- wesens betrachtet, der zeitgeschichtliche Hintersrund. der Geburtsstunde der natio- nalsozialistischen Idee, die mit jedem ihrer Volk nur zꝗusendfach hewiesene nüchterne Wahrheiten einhämmerte. wenn sie appel- lierte: Rafft eure letzte Kraft zusammen, Deutschel Nur ihr selbst könnt euch noch retten, wenn eine Rettung überhaupt noch möglich 5 Nur aus eurer Einheit- des allenfalis noch aus Büchiern ein Bild von Wir schlagen deshalb einmal irgend, einen jüdischer Telegra- britischen Hungerblockade an Untcrernäh- tere 6 Millionen wurden als unterernährt gestellt. Es fehlte für diese Kinder vor allem an Milch. Nach der durch den Schmach- für das Wohlerhegen der deutschen Arbei⸗ Stadt Annaberg in Sachsen die nüchtern künffachung der Tuberkulosefälle in vielen hbrogrammatischen Leitsätze dem deutschen 4 —* . wWilſens und des Handelns kann die deüt- —Deutschland: Macht endlich sche Notwende kommen! Hilf dir selbst, deutsches Volk, dann nur hilft dir Gott! Deine Feinde von gestern jedenfalls wollen dir nicht h elfen, sondern dich vernich- ten! Laß ab, deutscher Arbeiter, von allen trügerischen Hoffnungen auf eine internationale Solidarität. Es gibt sie nicht, denn jetzt hätte sie sich beweisen müssen. Eines nur ist internationale Realität- der gefährlichste Feind aller Völker, das Welt⸗ judentum, das als treibende Kraft schon hinter der politischen Einkreisung des Rei- ches gestanden, mit einer Freimaurerver- schwörung in den Kulissen der iternatio- nalen Diplomatie den Weltkrieg entfesselt den Dolchstoß in den Rücken der kämpfen- den deutschen Front vorbereitet und sieh der Führung der russischen Revolution von 1917 ebenso bemächtigt hat, wie der Züge der Meineidsrevolte von 1919 in Deutsch land. Das war der Ruf des erwachender ihr Träumer, und erkennt die wichtigst- aller Wahrheiten: das internationale Juden-⸗ tum ist aus innerem Zwang séine Verschwö⸗ rergemeinschaft, ist der bewußte Urheber der Massenschlächterei in Rußland, de- furchtbaren Blutbades in Ungarn, des roter Räteterrors in München, des marxistischer Mordterrors in allen deutschen Industrie gebieten, ist Röckgrat es organisierter Börsengaunertums der Weimarer Republi Träger der planmäßigen Kulturzersetzunę in deutschen Landen. des schamlosen Ver- rats aller deutschen Lebensinteressen in de Kriegsschuld- und Kriegsschuldenfrage quden. Judeén. Juden überäll! Und wenn du, deutsches Volk, dieser Macht des Un- heils auf deinem eigenen Grund und Bo- den nicht das Rückgrat brichst, wird der jüdisch-bolschewistische Blutterror auch über dich hereinbrechen und jede Erhebung aus deiner heutigen Not für immer unmög- lich machen! So lautete der Appell des deutschen Lebenswillens im Jahre 1920. blejudisehe Laktik Es war eine furchtbare Anklage, die von der jungen nationalsozialistischen Bewe⸗ * * * gung hier sehon in der Gebürtsstunde der Idee des deutschen Soziallsmus gegen die jücische Rasse erhoben wurde. Zwar sorg- ten die Juden in den Nachrichtenbüros da- für, daß den Zeitungen Deutschlands und der Welt keine Meldung über das Münch- ner. Ereignis zuging. Auch als bald darauf die Mänchner Massenversammlungen schon regelmäßig Zehntausende im weiten Rund des Zirkus Krone vereinigten, blieben, sie noch bei dieser Taktik des Totschweigens. Insgeheim aber erhielten alle örtlichen Judenvereinigungen die Anweisung, jedes Auftauchen von politischen Anklagen die- ser Art mit rührseligen Appellen an die „religiöse Toleranz der christlichen Mit- hürger“ als„intame Hetze und Verleum- dung“, abzutun, ohne allerdings allzuviel ufhebens davon zu machen. vor allem sollte dabei jede Verbindung zwischen Ju- dentum und Bolschewismus„mit Eut- rüstung bestritten“ werden. Daher die In- serate der örtlichen„Zentralvereine deut- scher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ in den Monaten April, Mai und Juni 1920, we⸗ nige Wochen nach Verkündigung des na- tionalsozialistischen Programmes in Mün- chen, wobei in allen Fällen peinlich ver- mieden wurde, den Namen Adolf Hitler und den Begriff des Nationalsozialismus auch nur zu erwähnen. Wir haben schon neulich, als wir im ersten Aufsatz dieser Reihe das Inserat der Mannheimer Judenschaft vom Mai 1920 er- wähnten, einige unwiderlegliche Beweise dafür angeführt, daß das Judentum in sei- ner eigenen Zeitschriftenpresse den Bol- schewismus stolz als seine ureigenste Sache bekannte, gleichzeitig aber die verfolgte Un- schuld spielte, wenn Nichtjuden die Augen des deutschen Volkes auf diese Zusammen- hänge lenkten und daraus schlossen, daß der Bolschewismus nur eine Organisations- form jüdischer Verbrecherherrschaft mit dem Ziel der Unterjochung aller übrigen Völker nach den Plänen der Protokolle der Baseler Weltverschwörung sei. Wir kamen im zweiten Aufsatz dieser Reihe auf den Juden Walter Rathenau zu sprechen, der sich auf dem ersten Teil seines Lebens- weges in geharnischten Strafpredigten an —seine Rassegenossen den Anschein gab ein 1 Ausnahmejude zu sein, der sich nichts sehn- licher wünsche als eine nöglichst weit⸗ gehende„Anartung“ der„deutschen“ Juden 3 an ihr Gastvolk, eine möglichst tiefgehende Umwandlung der„asiatischen Horde auf märkischem Sand“ zu„deutsch gearteten und gesftteten Juden“, die gleich ihm die Vorzüge des„wunder- und geheimüisvollen Urvolkes des Nordens“ anerkennen sollten, „dessen blonde Häupter wir so gern mit aller Herrlichkeit des Menschentums krö⸗ nen.“(Wörtliche Rathenau-Zitate aus wil- helminischer Zeit!)) Rathenau und der Bodlschewismus Geschah nicht wenigstens diesem ernen Juden am 24. Februar 1920 bitteres Unrecht mit der Verkündungę eines Parteiprogramms. das jeden Juden ohne Ansehen der Person — als Todfeind des deutschen Volkes und als * natürlichen Bazillenträger ſer völkischen Zersetzung und der bolschewistischen Welt- pest aus der Gemeinschaft unserer Nation auszuschließen forderte? Wer im Jahre 1920 diese Frage aus deutschem Gerechtigkeits- gefühl erhob, konnte sich die beste Antwort darauf beim Juden Rathenau selbst er- fragen, und zwar zwei Jahre bevor er als Auhenminister der Weimarer Republik vor aller Deutschen Augen jüdische Weltpolitik gemacht hat., Der sich zu Wilhelms Zeiten als Germanenschwärmer, als Béwunderer der„Blonden und, Starken“, als Bejaher ei- ner„Aristokratie aus germanischem Geist“, als Zugehöriger der„konservativ veranlag- ten Volksgruppe“ ausgegeben hatte, den trieb sein asiatisches Hordenblut im August 1918 zu einem Traktat„An Deutschlands- Jugend“ der neben det kaum noch verhüll⸗ ten Aufforderung, die Waffen nie die kolgende verhimmelung der Hölschewi- stischen Revolution enthält: Wir naben „Grüßt nirgends eine Hoffnung? den Waldbrand im Osten erlebt weltgeschichtlich Größte von dem. was. hisher im Kriege geschah und vieileicht geschehen wird als das geduälteste von allen Völkern seine Ver gansenneſt auslöschte mitsamt seinem Willen zur Macht und zulleren Größe(h, sich und die Welt() zur Menschheit ausrief Ein Haueh von Andacht zhos über die Erde“.(h. Bei Ausrufung der holschewistischen Rüterepublik Es war das die Au gen auf, zulegen in München treibt ihn das Blut des ewigen Juden in seinen Adern an den Schauplatz des roten Mordterrors ⁊zu * — Konferenzen mit dem Juden Eisner und den anderen jüdischen Banditen, die hier die Stunde einer allgemeinen bolschewistischen Revolution in Deutschland schon für ge⸗ der Moskauer Zentrale des Weltjudentums sorgfältig vorbereitete Aktion ablief, ergibt sich aus dem, was der erste Präsident der „Komintern“, Sinowjew, gleichzeitig in der Einführungsnummer der Zeitschrift Kom- munistische Internationale“ schrieb: „Jetzt, de wir diese Zeilen niederschreiben, besitzt die dritte Internationale als Grundlage schon drei Sowijet-Republiken: in Rußland, in Ungarn, und in Bayern. Aber niemanden würde es wundern, wenn wir in dem Augen⸗ Blick. da diese Zeilen im Hruck erscheinen, nicht drei, sondern schon sechs Sowiet-Republiken nütten.“ So sah 1919 der Bolschewismus aus, dem ler Jude Rathenau kurz zꝛuvor(zaum Zwecke ler Narkotisierung des bedrohten Abend- andes)„die„Auslöschung des Willens zur Aacht und äußeren Gröhge“ angedichtet latte! 350— Schon im Februar 1918 hatte sieh Ra- henau an der„Unsterblichkeit“ der bol- zchewistischen Reéevolution förmlich be⸗— auscht, wie eine Reihe von später ver- öfkentlichten, Briefen einwandfrei belegt. Im ebruar 1919 gidt er kund:„In hundert ahren wird die Welt bolschewistisch sein“ ind/ befürchtet nur, daß Deutschland den rommunismus en“ werde, dä ihm„die Männer für ein so ompliziertes System fehlen, das eine viel einere und höhere organisatorische Bega- zung verlangt, als sie bei uns zu finden ist.“ Zier folgt dann auch das Bekenntnis:„Des Nachts bin ich Bolschewist; aber am Tage, wenn ich in die Fabrik komme, unsere Ar- beiter und Beamten sehe, dann bin ich es nicht, oder noch nicht“.— Die„Protokolle“ zum vergleich In den jüdischen Geheimprotokollen der Baseler Logenverschwörung von 1897 wur- n die russischen Ereignisse von 1917 fol- gendermaßen vorgezeichnet: „Wir wollen unseren Plan zur Niederzwinguns der nichtjüdischen Staaten in Europa in wenige Worte zusammenfassen: EBinem von inhnnen werden wir unsere Macht durch.. Schreckens- münner, dureh Terror beweisen.(J. Sitzung) vVon uns geht das Schreckgespenst, der umfassende Terror aus.“(9 Sitzung.)— »Das Weltjudentum hat also 1917 in der bolschewistischen Revalution nur seinen schon 1897 im Zirkel seiner Hochgradfrei- maurer in den Grundzügen skizzierten Plan verwirklicht. Was den Juden Rathenau im Jahre 1918 an diesem Blutbad so begeisterte, daſ er„einen Hauch von Andacht über die Erde ziehen“ spürte, war nichts anderes als die Hoffnung, das seine eigene Wider- menschenrasse nun in den primitiven russi- schen Steppenhorden den richtigen Schwert- schwinger für die gewaltsame Unterjochung Europas gefunden hätte; ganz im Sinne sei- ner Außerungen von 1904, die er damals noch unter der Tarnung eines„teilweise berberblütigen!“ Germanenschwärmers nie- dergeschrieben hatte: „Das Schwert, das sein(des krattlosen FHurcht- menschen, als dessen Urtyp Rathenau selbst den Juden erkanntelh) Arm nicht heben kann, sollen Stärkere, Zahlreichere, Zahllose durch Klusheit, List, Vertrag und Recht Gefesselte für ihn schwingen.““ 1913, Also vier Jahre vor Ausbruch der polschewistischen Revolution, wußte er als *— und Hochgradfreimaurer schon so ge- nau, auf welchem Volksboden die von den„Protokollen“ vorgezeichnete„Schrek- kensherrschaft“ vom jüdischen Weltverbre⸗ chertum mit aller Tücke vorbereitet wurde. daß er in seinem Buch„Mechanik des Gei- stes“ von den„breiten Massen slawischen Blutes“, insbesondere„den geknechteten Bauernschaften Rußlands“ schrieb:„Ihnen gehört die · Zukunft!“ und hinzufügte: Auf- gabe der„letzten todgeweihten Blonden und uropa“ sei es nur, mit der „Opfergabe ihres edlen Blutes“ dieses un- edlere Blut zu„erlösen“. Noch deutlicher als im Gewande solcher„Prophetie“ hätte der Jude und Hochgradfreimaurer Rathenau sein wissen um die geheime Judenver- schwörung in Rußland öffentlich damals gar nicht veraten können. Erst 1918 und 1919 konnte er noch deutlicher werden und wurde es auch! Der Mann. der sich als Lite- rat zuweilen den Anschein eines„Aus- nahmejuden“ gegeben und mit einer Straf- predigt an die„asiatische Horde auf mürki- schem Sand“ zu schreiben begonnen hatte nat also nicht nur am eigenen Beispiel er- wiesen, daſ„Jude bleibt Jude!“ eine ewig richtige Erkenntnis bleibt: er hatte sich viel- mehr schon 1920 als ein besonders gefähr- lücher Vertreter seiner Rasse entpuppt. Dienotwendigen Folgerunsen „Sobald ein nichtjüdischer Staat es wagt. uns Widerstand zu leisten, müssen wir in der Lage sein, seine Nachbarn zum Krieg gegen ihn zu veranlassen“, heißt es in /den jüdi- schen Geheimprotokollen von 1897 im Be- richt der siebenten Sitzung. Daß dieser zweite Weltkriegein jüdischer Racbekrieg gegen das nationalsozialistische Deutschland ſst, in jahrelanger, planmüßiger Hetzarbeit des Weltjudentums psychologisch vorbereitet und von der Diplomatie Roosevelts, des ju- denhörigsten aller Staatsoberhäupter der Welt dann ebenso planmäßig entfesselt das bedarf heute keines Beweises mehr. Das eine schreien uns die Juden seit 1939 selbst triumphierend in die Ohren das andere ist eine durch Aktenfunde erwiesene Tatsache. Gerade deshalb werden sich an diesem Jab- restag der Verkündung des nationalsozis- lüstis-hen Prosgramms im Herzen manches deutschen Volksgenossen nun die beiden Fragen erheben: 1. War die Kampfansage an das Judentum wirklich unerläßliche Voraussetzung für unsere nationale Wiedergeburtꝰ Wäre dieser zweite Weltkrieg auch ohne diese Kampfansage gekommenꝰ? wer die richtige Antwort darauf auch neute noch nicht aus sicherem, rassischem Instinkt findet, dem mögen die geschicht- ichen Tatsachen, von denen hier nur ein vleiper Ausschnitt gegeben werden konnte den Weg zur Wahrheit weisen. Es Konnte schon im Jahre 1920 kein Zweifel mehr Aarüber bestehen Wer der bolschewisft schen Seuche im Innern des Reiches Ein nalt gebieten wollte. mußte als erstes dem Judentum als dem Basillenträger dieser pest den Kampf ansagen. Weil die natio- nalsozialistische Bewegung dies tat, ge lang ihr die Wiedererhebung des deu“ schen Volkes aus Not, Elend. Ohnmacl und verzweiflung. Hätte sie es nicht ge tan, dann hätte das Weltjudentum diesen 2 — * kommen hielten. Daß in München eine von „im Schmierenstil auffiüh- daß die deutsche Flugzeugindustrie keine don, und worin besteht das Neue in den lebt hätten ständen heute dann zwar nicht schon kängst vermodert als Kanonenfutter lese in der zehnten Sitzung der ſüdischen Grundkonzeption nach, die den 322 . Wieder uüber Im Westen bei einer Kampfgruppe, 24. Febr. EK) Die Einsatzbesprechung ist vorüber. Sie wissen nun: Wieder soll London ange- griffen werden. Letzte Hinweise, letzte Be- kehle. Dann trennen sich die Besatzungen der einzelnen Staffeln, um sich zu den Lie- geplätzen ihrer Kampfflugzeuge zu begeben. Wenige Minuten später sitzen sie in ihren Flugzeugen. Der Kommandeur startet zuerst. In. kur- zen Abständen hében, sich donnernd die übrigen Kampfflugzeuge seiner Gruppe in die Luft. Es geht feindwärts. Ueber uns wölbt sich die Kuppel des Himmels dunkelblau. Strahlend stehen die Sternbilder in der Nacht. 3 „Noch 35 Minuten pis zur englischen Küste“, gibt der Flugzeugführer durch die Eigenverständigung durch. Es ist gleichzei- tig der Befehl, mehr noch als bisher auf der Hut zu sein vor dem Gegner Ein Schatten ist unter uns. Unser Flugzeus schraubt sich auf größere Höhe, die Motoren rasen auf vollen Touren Noch 80 Kilometer haben wir vor uns, Condon von Kriagsberichłer Richard wWolff aber wir sehen schon die ersten Schein- werfer zuckend am Himmel entlangtasten, verlöschen und wieder auftauchen, und gus zehn Strahlenbündeln werden zwanzig, dreißig ùnd mehr. 3 Dannist England unter uns. Die Flak schießt. Unser Flugzeug macht Ab- wehrbewegungen. Unsere Do. 217 stürzt in die Tiefe, wird dann wieder hochgerissen. Immer häufiger werden die Mündungsfeuer der Flakkanonen, sie speien gegen die deut- schen Kampfflugzeugée aus, was die Rohre hergeben wollen. Die Maschinen schwanken unter den Stößen der Salven, durch welche anfliegenden Bomberverbände hochschleu- dert. Aber unbeirrt halten unsere Flugzeug- kührer den Kurs. Die Wwolkendecke, durch welche die Scheinwerfer vergeblich durchzustoßen ver- suchen, schwimmt unter unsJriesig und ver- zehrt. 3 Irgendwo reißt die Wolkendecke auf, rot- leuchtende Brände stehen da. Die deutschen ersten gleißend hellen Punkte sprühen auf. der Gegner wahre Feuervorhänge gegen die Bomben haben gesessen. Und immer neue sich zu einem wütenden, verbissenen Orkan verdichten. Gegner die Wucht des Angriffs, wie er sie nehmen müssen. Neue Aufschläge. Spreng- hormben fallen aus den Schächten indessen bellt. giftgelb hoch. Brandbomben regnen Bhinab, sie werden zu neuen Bränden die sich gierig weiterfressen und durch die aufgerissenen hindurchscheinen. Ein Schatten huscht u Flugzeugführer reißt die Dann nende Maschine hoch. auptstadt des Empire hinter uns. cheranzutasten, aber sie stoßen ins Leere. 4 Der Schlauch der Themsemündung wird sichtbar, entschwindet. Vor uns ist wieder die See- es geht auf Heimatkurs. Die neuen Grokkampftage des lullhriege: rantbericht unseres Korrspondenten) 350 dt Madrid, 24 Februar Churchill persönlich mußte sich nach den letzten deutschen Luftangriffen auf London bemühen, um„wie einst im Jahre 1940“ den Londonern Mut zu machen. Er besuchte die ausgedehnten Brandstätten, machte seinè guteinstudierten improvisier- ten Scherze und rauchte sogar eine Zigarre, obwohl ihm die Aerzte das Rauchen ver- boten haben, nur damit die Fotografen eine gute Aufnahme machen konnten. Die Schläge der deutschen Luftwaffe sit- zen gut und die Enttäuschuns derer, die mit „allzu impulsivem Optimismus“ Deutsch- lands Schlagkraft erschüttert glaubten, ist groß. Allerdings hatten auch die englischen und nordamerikanischen Luftstrategen nach jedem ihrer Terrorangriffe auf Deutschland in genauen Prozenten angegeben, wieviel von der deutschen Luftwaffenindustrie sie jeweils mit ihren Phosphorkanistern auf Frauen und Kindern vernichtet hätten. Zu- sammengerechnet haben sie demnach die deutsche Flugzeugerzeugung seit Beginn des Jahres 1943 zu mehr als 350 Prozent zer- schlagen! bie probe aufs Exempel liefert aber ganz andere Resultate. Diese beeindrucken nicht nur die zunächst daran beteiligten Alliier- ten, sondern auch nicht weniger die neutra- len Beobachter. Kennzeichnend ist dafür ein Aufsatz des Luftwaffensachverständigen der„Informaciones“, der zu der Schlußfol- gerung kommt:„Die Tätigkeit der deut- schen Luftwaffe während der letzten Zeit. und zwar sowohl in der Verteidigung des Reichsgebietes, wie an der Ostfront. im Aegälschen Meer, in Italien und ihre Teil- nahme an der Atlantikschlacht erweist klar, nennenswerten Schäden erlitten hat.“ „Die Frage, die sich dié Londoner stellen - s0 berichtet einer der schwedischen Kor- respondenten in London- ist folgende: Wo- rin liegt die Erklärung für den plötzlich ver- ünderten Charakter der deutschen Anęriſfeꝰ Auf einmal teilt die deutsche Luftwaffe Schläge aus, die nicht nur hort sind. son- dern außerdem charakterisiert werden duren einen auffallend geringenvVerlustł efliienten Was seht eigentlich vor, so fragt sich Lon- Angriffen, was ihnen so ganz anderen Cha- rakter gibt als früher? Der schwedische Gewührsmann weiß es natürlich genau s0 wenig wie die Londoner. Er gibt-war eine Fülle von Vermutungen und Theorien wie- der, die alle jedoch nur eines mit Sicher- heit erkennen lassen: wie sehr diese An- griffe gesessen haben, und wie stark sie England beunruhigen. Unerklärlich findet er vor allem die große„Bewegungsfreiheit“ der deutschen Bomber über London selbst. -Worin das Geheimnis der deutschen An- griffstaktik auch liege- so schließt der Ver- treter des„Svenska Dagbladet“ seine Schil- derung- so sei es dem Luftschutz immerhin gelungen, in der Nacht zum Montas rascher die Feuersbrünste unter Kontrolle zu brin- gen als in der Nacht zum Samstag. Offen- bar sei die Brandbekämpfungsorganisation zunüchst nicht gerade in Spitzenform ge- wesen. W Der Londoner Vertreter des„Sozialdemo- kraten“ betont die Schwierigkeiten, sich im Hinblick auf Londons Größe eine objektive Auffassung vom Totalbild der Schadenswir- kungen zu verschaffen.„Niemand kann be⸗ streiten, daß der Londoner Himmel nach den intensiven 35 Minuten ziemlich rot ge- kärbt war. Aber es ist ebenso natürlich daß die Farbe noch intensiver wird. wenn man das düstere Phänomen durch ein paar Fenster betrachtet, deren Scheiben einige Minuten vorher vom Luftdruck eines be⸗ nachbarten Bombeneinschlages zerstört worden sind.“ Dieser Beobachter nennt es ganz natürlich, daß die letzten Angriffe auf die Londoner einen„gewissen“ Eindruck gemacht hütten. Er meidet weitgehende Rückkehr in die Schutzräume dnur-Bahn- Schächtung und Austilgung der rassischen Substanz unseres Volkes wäre ihm dann auf anderem Wege sicherer gelungen Die⸗ jenigen aber unter uns, die das Blutbad einer Bolschewisierung Deutschlands über- mehr als Verteidiger der Freiheit und Größe ihres Vaterlandes in den Gräben dieses- Wenrieges sie wmären. ſolleieht eines anderen Weltkrieges den die jüdische Teufelsrasse zur Vollendune ihrer Weltdik- tatur entfesselt hätte. Wer darar weifelt. ießen. Bahnhöfe und Umsichgreifen der Erkennt- nis, daß man vor einer der intensivsten Luftkriegsperioden des großen stehe. Die abgewiesene USA-Terror- Offensive 4 Berlin, 24. Februar Seit drei Tagen steigern die Briten und Nordamerikaner mit starken Bomberver- bänden ihre Tag- und Nachtangriffe gegen Ringens das Reichsgebiet. Der Feind hofft augen- scheinlich dabei, durch die Vielzahl seiner Angriffe die deutsche Abwehr zu er- schöpfen. biese Absicht trat vor allem- in den Ta- nordamerikanische Bomberverbände gleich- zeitig vom Süden und Westen Europas ge- gen das Reichsgebiet vordrangen. Daß diese neue Taktik der britisch-nordamerikani- Zerstörerverbände, ungeachet der schweren Luftkämpfe an den Vortagen, insgesamt 119 viermotorigen Bomber, die 95 beträgt. Zur Sicherung seiner Bomberformationen waren die von Großbritannien aus gestar- teten Verbände durch einen starken Jagd- schütz begleitet. Diesen ist es nicht gelun- EP Tokio, 24. Februa klärte Ministerpräsident General ITOoJO unter anderem, Japan stehe jetat an der schieksalsschweren Weskreu⸗ zuns, die entweder zu seinem Aufstieg oder zu seinem Untergang führe. Genau so wie das Oberkommando der Wehrmacht seine Kriegfüährung im festen Glauben an den endgültigen Sieg plane, ge- nau so-sei auch die Regierung entschlossen. alle Schwierigkeiten zu überwinden und der Kriegsfront das zu geben, was sie brauche.„Die Nation muß durch uns ge⸗ kührt werden, wie die Offlziere ihre Mann· schaften führen,“ schloß—„und man erwartet von uns dieselbe Kaltblütigkeit. Die lLoge Drahtbericht unserer Berliner Schriftltg.) Berlin, 24. hebruar Nach mehr als dreimonatiger Pause hat Churchil! vor dem Unterhaus wieder einmal das Wort ergriffen. Es will viel heißen, wenn selbst ein Churchill fest- stellen muß. daß die Einheit des deutschen Volkes unerschütterlich und die Kampfkraft der deutschen Truppen nach wie vor groß sei. Das wird auch in den ersten Auslas- sungen der Auslandspresse herausgestellt. Das sind. wie„Stockholms Aftonbladet“ schreibt,„Ausdruck der sehr ernsten Be⸗ urteilung der englischen Siegeschancen“. und„Stockholms Allehanda“ meint, Chur- chill habe Zugestündnisse àn die These ge- macht, die Erfolge könne erst die Zukunft bringen, von der er nicht einmal ein Licht- bild, entworfen habe. Noch stärker ist der Niederschlag in der schwedischen. schweizerischen und spani- schen Presse über Churchills Hinweis auf die Möglichkeit des Einsatzes neuer deut- scher Waffen. Hierzu meint der„Berner Bund“, Churchill habe mit diesen Worten dem britischen Siegesglauben einen ernsten Stoß versetzt- was die nachfolgenden Anfra- gen aus dem Unterhause deutlich erkennen 7 V. Für uns Deutsche bedeutet die Churchill- Rede niclts anderes als die érneute Bestä- tigung des brutalen Vernichtungswillens gegenüber Deutschland-und dabei ist es von besonderem Werte, daß Churchill dieses Mal die Anwendung irgendwelcher Rechts- grundsätze Deutschland gegenüber aus- drücklich ablehnte. * Die neuen Erfolge der deut⸗ schen Luftwaffe veranlassen den Ar- ikelschreiber des„Daily Mirror“ zu der Klage:„Es wird Zeit, daß wir alles ein- setzen um die Deutschen zu vernichten Mit zeitweisen Offensivstößen. die von den Deutschen immer rechtzeitig aufgefangen werden, kommen wir nicht weiter“ 1897 die volitische inneren Zwaneę des jüdischen Satanismus zur Chao tisierung der Welt am besten widerspiesel „Wir müssen alle vVölker durch Neid und Haß Geheimprotokolle von durch Streit und Krieg, js selhst durch Entbeh rungen Hunger und Verbreituns von Seucher Aerart zermürben, daß die Nichtiuden keinen an eren Ausweg mehr änden als sich unserer elamacht und vollständisen, Herrsohaft zu un rwerfen. Geben wir den Völkern eine Atem- zuse, dann dürfte der ersehnte Augenblick ohl niemals eintreten.“ 5 Man muß nun dieses Ungezlefer vertilgen Krieg gar nicht mehr nötig gehabt: Die— aus Humanität! Churchill-Rede „Beurteilung des Dally Mirror“ ändert haben. Es ist heachtlich daß diese Klagen des englischen Blattes 12 Stunden vor Chur- ehills Rede im Unterhaus erschienen. Die wird die zurückhaltende kaum ge⸗ Die englische Wochenzeit- schrift„Sphere“ schreibt unter dem Ein- druck der deutschen Luftabwehr:„Die deutsche Luftwaffe bleibt auch weiterhin äugerst gefährlich“ 035 Vor welchem Schicksal Aie deutsche Wehrmacht die deutsche Bevölkerung gesstunden des Dienstag in Erscheinung, als schen Luftstreitkräfte fehlgeschlagen ist, er- hellt schon daraus, daß unsere Jagd- und keindliche Flugzeuge vernichteten. Beson- ders hoch ist die Zahl der abgeschossenen In der Kabinettssitzung am Dienstag er Unsere schweren Schlüge gegen London ver Doppelangriff der USA-Bomber auf das Reichsgebiet — 4 4 1 4 gen, die Angriffe unserer Jäger und Zer- störer, die selbstverständlich in erster Linie gegen die viermotorigen Bomber gerichtet waren, abzufangen. Schon vor Erreichen der Grenze begann sowohl im Süden wie im Westen des Reiches eine Kette un- unterbrochener uftgefechte, schweren Tagesluftkümpfen vom 11. Januar über Mitteldeutschland in nichts zurück- daſ vor allem die in Süddeutschland kämp- Aber auch über dem mitteldeutschen Raum war die Wetterlage für die Angreifer gün- stiger als für den Verteidiger. verbände gerade am 22. Februar straft die Agitation Lügen, daß die deutsche Jagdab- land in starkem Maße geschwächt des Feindes auch nicht die übrigen Lügen über angeblich, abgeschossene deutsche hlugzeuge. Demgegenüber kann festgestellt werden, daß die in Wirklichkeit auf deut- scher Seite eingetretenen Veriuste sehr gering geblieben sind. Tojo:„Japan an der MWegkreuzung“ „Entweder führt sie zum Aufstieg oder zum Untergangl““ allen Schvrierlgkeiten die Stirn zu bleten, wie vom/ Frontofflzier. Ich erneuere bei unserer Kriegsziele beizutragen“. Kjnox hat dazu gelernt! — Ein Brückenkopf an der chinesischen Küste würde eine kostspielige Angelegen- ausgerüsteten und phantastisch tapferen Armee gegenüberstehen“. Unter diesen Um- ständen sei der Vorschlag des Oberbe- Nimitz, die chinesische Küste anzugreifen, nicht zu befürworten. eeeeeeee, über den Fall von Lissaboner„Diario“ Neapeil ersehen. In Neapel ist es zu nicht möglich war, die Stadt ausreichend mit Wasser zu versorgen. standen Schlangen vor dem Hauptwasser- rohr. Der Korrespondent sah mehrere Frauen vor Hurst zusammenbrechen, und er sah den Einsatz nordamerikanischer Sol- den Massen. Brot fehlte fast ganz, und on manchen Tagen seien die Bäckereien ge- schlossen. Das ist das Los, das die„Befreier“ denen bereiten, die ihren Worten und Zusiche- rungen Glauben schenkten! 1 6. Die Londoner Zeitung„Weekly Re⸗ vue“ schreibt in ihrer letzten Nummer: „Gelingt es den Deutschen, klaren Kopf zu behalten und, ohne die innere Ordnung zu Verlieren. weiter zu kämpfen, dann werden sie wieder einmal die Welt in Erstaunen versetzen.“ Genf, 24. Februar. Roosevelt legte am Dienstag sein veto gegen das vom Kongreß angenommene Steuergesetz ein, das die Steuern in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar vorsieht an Stelle der 10,.5 Milliarden Dollar, die Roosevelt gefordert hatte. Roosevelt bezeichnete das vom Kongreß angenommene Steve gesetz als unangemessef und unzureichend. Laval weist Frankreieh das Ziel EP Paris, 24 Februar. Vor einer Bürgermeister-Delegation er- klärte der französische Regierungschef La- val in Vichy:„Der Danziger Korridor was der größte Betrug im versäiller Diktat“. in seiner Rede Ham Laval auch auf die männer am Kriege zu sprechen und hob hervor! In unserer republikanischen ver- Man honnte keinen Krieg ohne Einwilli- gung der Kammer beeinnen. Die Kammer wurde aber nicht gefragt. Dies wäre/ der e gewesen, den den Oberste Jerichtshof von Rio 4 i m hütte autgreifen Schließlich wies der französi rungschef auf die Gefahren hin. reich im Falle eines britisch-no nischer VLandinesversuchs droh „Wir müssen gemeinsam mit sche Regie- die Frank- rdamerika- en wiürden. Deutschland Euroba nalten“ erklärte er,„es zibt keinen schützt, kann man aus der Meldung des * 15 anderen Wes als den der deutsch-f 3 schen Zusammenarbeit“. danabal. korkeln hinab, mag auch das Abwehrieuer Feue Bründe zucken auf, wieder spurt der schon so oft in den letzten Wochen hat hin- Seitlich links von uns englische Flak wütend Wie eine Wand wachsen ihre Garben Löcher der Wolkendecke als feurige Lohen nter uns weg. Der W in weniger Minuten die bren⸗ Noch versuchen Scheinwerfer sich an uns deutschen 4 die in ihrem Ausmaß und in ihrer Härte den 4 standen. Hierbei ist besonders zu bemerken, tenden Luftverteidigungskräfte durch un- günstiges Wetter erheblich behindert waren. Der Erfolg unserer/Jagd- und Zerstörer- zahlreichen Behauptungen der britischen 4 wehr durch die gesteigerte Angriffstätigkeit der alliierten Luftstreitkräfte gegen seil. Selbstverständlich fehlen in den Berichten dieser Gelegenheit mein Gelübde, alles in meiner Kraft stehende zur Ver wirklichung 3 Ep Lissabon, 24. Febr. heit sein, erklärte der Marinesekretär der USA, Frank Knox.„Wir würden einer gut⸗ kehlshabers im Pazifik, Admiral Chester Aber Tausende daten mit ihren Waffen gegen die warten⸗ Roosevelt will noch. mehr Steuern Verantwortung kranzösischer Regierungs- kassung gab es eine kundamentale Garantie: 3 kannten. Nur die hen Meeres truge Anlegeplatz zu weitgedehnte Ins dischen Ozean, gen Entdeckerfa nen. So kam es die großen Buch feld des seemä frünester Zeiten Phönizier sind e als erste Seéefah. Mittelmeer in de ten, um schon et nung mit den Ostsee Handel ur ARaum um die K. Fahrzeuge vermu gebiei der spanis Zzjösischen Westkü mit aus ihrer n versunkenheit gel der Jahrhunderte frankreichs und'c land aber lösten die, als sie verwi Küstengewässer des Atlantik zun machten. Doch e derte, ehe Genu Kanarischen Inse ra entdeckten, un Westen vorzustoß AZu den Spanier Erforschern des 4à streifen gesellten Bis nach Ostindie geist und wirtscl 1395 den Pionier damit den Grun schen See- und m indien und aut aufblühendes Kcœ nach einer deme Gründung, 1602 disch-ostindische im Fernen Osten es auch an den a war aber für En neten Eingreifen. schen und geschi- gegnet uns die als Seeraum, den liches strategische bpbDie„Navisa sollte ab 1651 de holländischen Sch setzen. Produkte auf englischen transportiert wer Kontinents warer schen Transport Fahrzeugen der britisch gen endete im ⁊v minster im Febru gen Verdrängung einer drittrangigei ter vermochte ⁊2v flotte mehrere M⸗ ich die Engländ Holland verbande Widerstand zusat KHilfe setzte Lond. nung der britische Morger Freitag. Reict neuen großen Unruhen gekommen, weil es Unr: Shemie uns. 12.45: Zur Lage.“ Börschel. 15 bis 15. 16 pis 17: Aus Of 18.30: Unterhaltur 16.30 vis 19: Zeitsp wberichte. 19.45 bis AKerzen. 20.15 bis Witwe.“ Deut pis 18.30: Klassisch. 20.15 bis 20.45: Liec bvis 21.12 Unr: Ausg Abendkonzert des Sters. bhö. Uber Gesprochene W beängstigende Let vielleicht zurückh gen, aber sie leber spenstern dich an, nicht. Es sei dem dein Irrtum und entflogenen Pfeil, um menschliches Auch„Geflu solch ein zähes Le die aus der Gesc tung stammen, Zzu in bestimmten At 1 tigung einer höhe gerufen werden. Tat vogelwesen. ihre Heimat festz straßen ihres Vog iihr Flügelschlag LNähe und Gegen Wie all solche unter sind, das 1 jenem„Zitatensel den Georg Büc vor 60 Jahren g0 nzum erstenmal e- wmwmann nachschla mehr, als Ausku rünmte Aussprüc nolen. Das war den Tiefgang der kehr geschichtlic kenntnisse. aber rrende Gedächt wird talsch ziti Ausspruch einen Was nicht ausse „Wort“ selbst nicl bei einbüht. woltt ad immer neue s Abwehrfeuer bissenen Orkan ieder spürt der ifls, wie er sie ſochen hat hin⸗ chläge. Spreng- chten indessen ae Flak wütend en ihre Garben regnen hinab, die sich gierig aufgerissenen uns weg. Der laschine hoch. uten die bren- e hinter uns. er sich an uns keurige Lohen gen ins Leere. nündung wird wieder uns ist tKurs. tchsgebiet ager und zer- in erster Linie mber gerichtet er Süden -Kette un⸗ ftgefechte, hrer Härte den vom 11. Januar nichts zurück- s zu bemerken, tschland kàämp- fte durch un- hindert waren. eutschen Raum Angreifer gün- ./ 3 75 und Terstdrer- ruar straft die der britischen itsche Jagdab- griffstätigkeit gegen Deutsch⸗ sel. den Berichten übrigen Lügen deutsche eschwächt sene ann festgestellt Keit auf deut- 4 en Veriuste nd. tirn zu bleten, erneuere bel 1 lübde, alles in verwirklich lernt! abon, 24. 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Als Inder, Chinesen, Malaien und aber zchon längst den Pazifischen Ozean forscht hatten und befuhren, lag um den tlantik noch der Schleier des Unbe- —**—* Nur die Küstenstreifen dieses gro- hen Meeres trugen primitive Holzboote von Anlegeplatz zu Anlegeplatz. Es fehlte das eitgedehnte Inselsystem, das, wie im In- schen Ozean, die Sprungbretter zu muti- gen Entdeckerfahrten hätte abgeben kön- nen. So kam es denn, daß in erster Linié dle großen Buchten und Golfe das Haupt- feld des seemännischen Draufgängertums ühester Zeiten darstellten. Karthager und Phönizier sind es vermutlich gewesen, die als erste Séeefahrer den Sprung aus dem Mittelmeer in den östlichen Atlantik wag- ten, um schon etwa 1000 vor der Zeitrech- nung mit den Anliegern der Nord- un Ostsee Handel und Wandel zu treiben. Der KRaum um die Kanarischen Inseln sah ihre Fahrzeuge vermutlich ebenso wie das See- gebiet der spanischen Nord- und der fran- zösischen Westküste. Die Biskaya war da- mit aus ihrer noch unangetasteten Welt- versunkenheit gehoben und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehr und mehr zur viel- befahrenen Seestraße zwischen den Mittel- meerländern und den Völkern' des Nordens. Bis zu den Shetlands drangen die Boote der Mittelmeervölker vor, an den Küsten West- frankreichs und dem heutigen Norddeutsch- land aber lösten sie Seefahrerwünsche aus, die, als sie verwirklicht waren, schnell di Küstengewässer und raumnahen Buchten des Atlantik zum eigenen Interessengebiet machten. Doch es dauerte noch Jahrhun- derte, ehe Genuesen und Portugiesen die Kanarischen Inseln, die Azoren und Madei- ra entdeckten, um von hier aus weiter nach Westen vorzustoßen. Zu den Spaniern und Portugiesen als den Erforschern des Atlantik und seiner Küsten- eifen gesellten sich bald die Holländer. is nach Ostindien verschlugen Abenteurer- geist und wirtschaftlicher Spürsinn schon 1595 den Pionier Cornelius Houtman, der 5 — schen See- und wirtschaftsrivalität legte. In Indien und auf den Molukken wuchs ein aufblühendes Kolonialreich. Zwei Jahre nach einer dementsprechenden englischen Gründung, 1602 entstand die Niederlän- disch-ostindische Companie. Was Holland im Fernen Osten zustande brachte, leistete es auch an den atlantischen Küsten. Beides War aher für England Anlaß zum bewaff- neten Eingreifen. Im Zuge dieser militäri- schen und geschichtlichen Entwicklung be- gegnet uns die Biskaya zum ersten Male als Seeraum, dem England sein ausdrück- lüches strategisches Interesse zuwendet. bpie„Navigationsakte“ Cromwells sollte ab 1651 der weiterhin aufstrebenden holländischen Schiffahrt den Dolchstoſ ver- etzen. Produkte aus Uebersee durften nur 75 transportiert werden, Erzeugnisse unseres Kontinents waren fortan im transatlanti- schen Transport enslischen Booten oder ber Fahrzeugen des Erzeugers vorbehal- rei Seekriege zwischen den bdeiden der britischen Drosselungspolitik. Das Rin- gen endete im zweſten Frieden von West- minster im Februar 1074 mit der endgülti- een Verdrängung Hollends auf die Stufe einer drittrangigen Macht. Admiral de Ruy- ter vermochte zwar die britische Kriegs- fotte mehrere Male zu schlagen, allein, als sich die Engländer und Franzosen gegen Kolland verbanden, brach der holländische Widerstand zusammen. Mit französischer Hilfe setzte London die offlzielle Anerken- nung der britischen Seevorherrschaft durch. * Morgen im Rundfunk Freitag. Reichsprosramin: 6 bis98.15 12.35 bis 145: Zur Lage., 14.15 bis 15: Kapelle Erich Börschel. 15 bis 15.30: Lied- und Klaviermusik. 16.30: Unterhaltungskapelle Jan Hofflmann. 16.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30 Front- perichte. 19.45 bis 20: Die Kraft der starken 20.15 bis 22: Operette„Die lustige — Deutschlandsender: 17 415 4: Klassische Lied- und Orchestermusik. 20.15 bis 20.45: Liedsendung„Der Reiter“. 20.45 pis 21.12 Uhr: Ausgewählte Unterhaltungsmusik. Witwe.“ damit den Grundstein zur ibero-holländi- n lwslen bildete lehlich das vrgebnis notigste 16 bis 17: Aus Oper und Konzert. 17.15 bis 5 al geschichiliches Kanpſfeln Veon„mare atlanticum“ zum Seekriegsschauplatz unserer Zeit/ Von Kriegsberichter Norbert Tönnies raubte den Holländern die nordamerikani- schen Besitzungen sowie alle Wirtschafts- und Handelsvorrechte in Ostindien. Schließ- lich aber sollten die Gewässer um die bri- tische Insel ein für alle Mal nichtengli- schen Aspirationen entzogen werden. Karl II. setzte in den„four seas“, in der Nordsee, im Kanal, in der lrischen See und in der Biskaya das Durchsuchungsrecht n allen- nichtenglischen Schiffen dure Der Ausbau der französischen Flotte, ein- geleitet unter Richelieu und fortgeführt durch Colbert, konnte zwar zu einer vor- übergehenden französischen Seemachtstel- lung führen und in den Kriegen gegen Ende des 17. Jahrhunderts für einige Jahre die Beherrschung des Kanals gewährleisten, Truppenlandungen in Irland decken, unter Admiral Tourville bei Beachy Head eine englisch-niederländische Flotte vernichten, doch noch ehe das Jahrhundert zur Neige gegangen war, versank die französische Flottenherrschaft 1662 unter den Schlägen der reorganisierten britischen Kriegsmarine. Nie mehr wieder vermochte eine französi- sche Kriegsflotte zukunftsentscheidend gegen die britische Seemacht aufzutreten. In Gibraltar und in der Biskaya lagen die Stützen dieser britischen Herrschaft. Als während des Siebenjährigen Krieges England und Frankreich erneut um Macht und Herrschaft rangen, spielte die Biskaya 5 V. eine wesentliche Rolle in dem System, das Paris niederringen sollte. Alle französischen Atlantikhäfen sowie die Straße von Gibral- tar sollten, neben anderem, sowohl nach den stratęgischen Absichten Friedrichs des Großen wie auch nach den Plänen Pitts gesperrt werden. Wohl vermochte die fran- zösische Handelsflotte hier und da die bri- tischen Sperriegel in der Biskaya zu um- gehen oder zu durchbrechen, allein, für Frankreich bedeutete das Vorhandensein der britischen Einheiten in dieser Bucht des Atlantik das Ende, zumal, nachdem Admi- ral Hawke die französische Flotte Ende 1759 nördlich der Loiremündung auf den, Mee- resgrund schickte. Mit ihr versank die fran- zösische Herrschaf“ über Kanada, dem Frankreich fortan keine Hilfe mehr leisten konnte, und das es vier Jahre später im Frieden von Paris an England abtreten mußte. Die britische Herrschaft zur See zerbrach das kontinental denkende Frank- reich. 7 5 „Wer die französischen Küsten gewinnt, gewinnt den Krieg.“ Das Wort ist englisch, allein die Küsten sind es nicht. Die Küsten, die Deutschland in dem ersten Weltkrieg fehlten, stehen im zweiten Weltkries zu sei- ner Verfügung Zum ersten Male in der Ge- schichte stempelte eine kontinentale Stra- tegie dieses Nebenmeer zu einem Haupt- kriegsschauplatz in dem deutsch-enslische Lebenskampf. De weseniliche Spanie- Von unserem Vertreter in Madrid or. Anton Dieterich Spanien hat Sorgen. Seit bald sieben Wo- chen ist kein Tropfen Regen gefallen. Tag- ein, tagaus strahlt die Sonne vom wolken- losen Himmel. Die Nächte sind zwar kalt. Aber solange die Sonne am Firmament steht, ist es wohlig warm. Großmütter, Frauen, Ammen und Kinder sitzen viele Stunden des Nachmittags im Freien. Die„Senoritos“ „Novias“ bummeln, lassen sich auf der brei- ten Castellana nieder und trinken mit offe- nen Jackett und blitzenden Auges ihren Aperitif. Im Süden blühen um Wochen zu krün Mandeln, Aprikosen und Pfirsiche. In Seuilla, wo die Wohnungen keine Oefen und nur Steinböden haben, ist es gar so, daß müänniglich wohl im„schattigen“ Haus her- um wärmende Decken trägt, diese aber so- fort ablegt, sobald es auf die Straße geht, die maiengleiche Wärme atmet An Schifahren in der Guadarrame ist nicht zu denken; man müßte dazu schon bis in die Pyrenäen rei- sen. Sicher könnte das Wetter schöner. herrlicher, bezaubernder nicht sein. Es ist eine Art Postkartenwetter, realisierter Reise- prospekt, wie der kleine Moritz sich Spanien. den sonnigen Süden, das Land. wo die Oron- gen blühen, vorstellt. Aber just dieses Wetter ist Quell schwerer Sorge. Denn nicht bloß ist„alles nur eine Weile schön“ Schon im vergangenen Juli und August hat es zu wenig geregnet Daß in 33 Abkü aber allenthalben kaum das 3———— n im Juni noch viel versprochen hatten, sind hälf- tig verdorrt. Für das Vieh gab es keine Weide. In zahlreichen Gegenden mußte schon damals die Arbeit der Fabrken ein- geschränkt werden, weil es mit der Strom- gewinnung haperte. Der Herbst brachte nur wenig Regentage, die mit Prozessionen er- fleht waren und mit Prozessionen gedankt wurden. Doch bald übernahm die Sonne ihr altes Regiment. Sie hat mit sich gébracht. daß in diesem Jahr kein Spanier erfroren ist und daß in Madrid zum erstenmal seit 1936 die Heizung ohne wochenlange Pausen gerade in der kältesten Zeit durchgehalten hat, daß kein Typhus aufkommen konnte und- daß die Fleischmarken abgeschafft wurden, denn die Bauern mußten vlötzlich um ſeden Preis ihr hungerndes Vieb ab- setzen. 3 Das schöne Wetter, der fehlende Regen. damit die drohende Aussicht auf eine Miß- ernte: das sind die Sorgen des spanfschen Volkes! Jeder schaut am Morgen zum Him- mel. ob vielleicht doch nicht eine Wolke nahen Regen verkündige. Der Wetterbe- richt, der hierzulande nur wenig beachtet zu werden pflegt, hat mehr Leser denn je. Man spricht vom Wetter, aber nicht um eine Abendkonzert des Münchener Rundfunkorche- Sters. Lücke im Gespräch zu füllen: es ist das und ärgert sich d Wenn man nicht fahren brennende Tnema des Tages. Ueberraschend zeigt sich für manchen fremden Beobachter, daß der Spanier auch heute noch wie ehe- dem stark im Boden verwurzelt ist, daß in jedem ein Bauer steckt, der um die wesent- lichen Dinge des Lebens und der Natur weiß und in enger Verbindung mit ihnen lebt. Wer durch die Straßen der großen Städte geht, den mannigfachen Luxus-bei Männern und Frauen bemerkt, nicht selten auch ei- nen frivol leichtsinnigen Ton feststellen muß, könnte sich über den Urgrund der Ma- drider, Barcelonesen oder Sevillaner täu- schen lassén. Aber dieses städtische Leben gibt nur ein Oberflächenbild, das den Kern spanischer Lebensart voll elementarer Na- turhaftighkeit dem Außenstehenden ver- deeken kann, aber keineswegs aufhebt, Wäre es anders, hütte das Land einstens weder Kondistadoren und die flandrischen Tercies hervorgebracht. noch in unseren Tagen die Soldaten, die in der mörderischen Külte Teruels und in der brütenden Hitze Brunates kämpften und jene Freiwilligen ritos“ befanden—, die dem sowietischen Winter 1941 auf 1942 mit Staunen erregen- der Selbstverständlichkeit getrotzt haben, Weil dem so ist, bedeuter die langanhal- tende Schönwetter-Periode dem spanischen Voik eine Sorge. Aber keine Sorge ist ihm das Abschneiden der Benzinzu- fuhraus Südamerika. Jeder bedauert diese anglo-nordamerikanische Maßnahme „ dah auf s0 willkür- lüche und ungerechtferkigte Weise die schwe⸗- ren Transportprobleme des Landes noch er- schwert worden sind. Doch persönlich läßt sich kein Spanier von dem anglo-amerika- inschen Druckmanöver anfechten Der Spa- nier liebt den Luxus und genießt ihn. wenn er ihm erreichbar ist. Er führt leidenschaft- lich gern Auto Sogar der Arme läüßt sich gern einmal an seinem Kino vorfahren oder Der Ausländer hat in diesem Punkt öfter Gelegenheit, sich baß zu verwundern. Aber wesentlich ist darum das Autofahren nicht. geht man eben zu Fußl, Das klingt hillig und gibt gleichwohl treu und schlagend die hiesige Reaktion auf die Einschränkung des Auto- verkehrs wieder. In der Tat, kein Mann und keine Frau hat im leisesten bejammert oder gemeckert, daſ sie in Zukunft nicht mehr am Steuer ihres eigenen Wagens sitzen können. Sie lieben ihren„Topolino“ oder was es war in der Garage gingen zu Fuß. kuhren mit der Metro,. schwangen sich aufs velo oder stellen sich gelassen und mit einer den vor den Straßenbahn-Haltestellen. Das Verbot der Benzin-Transporte ist Spanien lästig Aber es hat die Spanier nicht 0 — — . * Thema.: Kaufkraſtabschöpfung Wie groß ist der Spielraum für neue Steuern? * Uber das Problem einer verstärkten Kauf- kraftabschõöpfuns durch Steuern ist seit längerer Zeit nur wenig gesagt worden. Auch die Hauptversammlung der Reichs- bank brachte diesmal keinen- neuen Auf- schluß über dieses Thema. in der„Bankwirtschaft“ eine interessante Betrachtung über den Spielraum angestellt. der für eine verstärkte Abschöpfung der Kaufkraft durch Steuern vorhanden ist. Für Hunderttausende von Einkommens- beziehern, so sagt die„Bankwirtschaft“, ist ein Auseinanderfallen des Einkommens ir. Jetzt wird nun Daß hiermit auch preispolitische und artige Vorteile erreichbar sind, liegt auf der Hand. Der Wert der im laufenden Jahr erhält- lichen Güter des zivilen Verbrauchs(ein- schließlich ziviler Investitionsgüter) läßt sich mit etwa 60 Milliarden BM veranschlagen, wenn wir für das Jahr 1941 mit Professor Donner einen Betrag von 71 Mrd. RM an- nehmen. Gelänge es nun, mit vermehrten Abgaben einen Betrag von auch nur weni- gen Milliarden solcher Einkommensteile ab- zuschòpfen, die leicht als„bösartiger“ Kauf- kraftüberhang im beschriebenen Sinne wir- anders- -unter denen sich auffallend viele„Seno- braust in einer Taxe zur Stierkämpferarena. Spitze Humor in die Schlangen der Warten- realisierbarę und in vorläuflg nur nominale Bestandteile im Kriege zwar zur Gewohn⸗ heit geworden, ohne daß deshalb der Ar- beitswillen sich verminderte. Je mehr aber eine solche Erscheinung auch bei den Empfängern niederer Einkommen sichtbar wird, um so gefährlicher ist sie, denn da- mit werden Schichten berührt, bei denen in der Regel nur bescheidene Rücklagen zu Investitionszwecken gemacht werden und bei denen häufig auch die Bereitschatt, auf sofortigen Konsum zu Gunsten der Zukunft zu verzichten, geringer ist. Je ausgepräster namentlich materielle Güter, insbesondere solche des Massenkonsums, den Inhalt der Lebenshaltung bestimmen, um so mehr wird der Anreiz zu einer Mehrarbeit enttallen, die doch keine vermehrte Bezugsmöglichkeit dieser Güter bringt. Aus all diesen Gründen besteht auch im fortgeschrittenen Stadium des Krieges eine wichtige Aufgabe darin, hbei der Masse der Einkommensbezieher die Bildung nur nomi- naler Einkommensteile möglichst zu ver- hindern. Das ist nicht so schwierig, wie es zunächst vielleicht scheinen könnte. Wenn auch jeder Einkommensempfänger Ein- schränkungen seiner Verbrauchsmöslichkei, ten hinnehmen muß, bleibt doch bestehen, daß vor allem die mehr als 80 Prozent aller Einkommensempfänger, die über ein Monats- einkommen von weniger als 250 RM ver- fügen, noch vielerlei Konsummöglichkeiten besitzen, besonders wenn man an die mannigfaltigen offenen und verdeckten Aus- weichmöslichkeiten denkt, die hier für den Konsum bestehen. Abgabenpolitische Maßnahmen können da- her auch im fortgeschrittenen Stadium des Krieges sehr wohl zu einer ins Gewicht fal- lenden Sicherung der realen Kaufkraft des Geldes kühren und insbesondere einen fühl- bharen Einfluß auf den Arbeitswillen derjeni- gen Schichten ausüben, deren Einkommen in der Nähe der Grenze ist, von der ab Ein- kommensteile nicht mehr oder nur mit Schwierigkelten realisiert werden können. 4 einer Schätzung des Nettoeinkommen über den Wert der verfüg- baren Verbrauchsgüter. VUeberschuß, der für 1941 auf rund 30 Mrd. RMgeschätzt war, heute mindestens 45 bis 50 Mrd. RMausmachen dürfte, so liegt doch der Teil, der hiervon den Wirtschaftspoli- tiker besonders interessieren muß, noch weit unter 10 Mrd. RM, zumal das ge- samte Nettoeinkomen derjenigen Kreise, auf deren Verhalten der„bösartige“ Kaufkraft- überhang vor allem einwirken kann, kaum mehr als 50 Mrd. RM ausmachen wird. ken können, so wäre damit sicherlich ein be- merkenswertes Ergehnis erreicht. Jédenfalls zeigen diese Betrachtungen, daß abgaben- politisch kein Anlaß besteht, von vornherein Mit gegenüber den gewaltigen Zahlen, mit denen es die Kriegsfinanzierung notwendig zu tun hat, zu kapitulieren. auch im fünften Kriegsjahr ist die Mehr- oder Mindereinnahme von einer Milliarde an Steuern. obwohl sie nur einen geringen Bruchteil aller Einnahmen des Reiches aus- macht, möglicherweise recht bedeutungsvoll. anderen Worten: Zu dem gleichen Ergebnis gelangt man bei Ueberschusses der Wenn auch dieser immer Als Steuern die nun der geschilderten Rheinschiffahrtsverband Konstanz Das 4. Kriegsjahr wirkte sich insofern hemmend auf den Ausbau des Hochrheins als Kraftquelle und Großschiffahrtsstraße aus, als neue Bauarbeiten für weitere, sehon konzessionierte Kraftwerke nicht ausgeführt werden konnten. Die technische Seite des Hochrheinprojektes darf nuniehr als geklärt betrachtet werden, während die neuerdings vom Eidgenössischen Amt für Wasserwirtschaft in Bern im Angriff genommene wirtschaftliche Begutachtung des Projektes für die Schweiz sich noch in Bearbeitung befindet. Die badisch-schweizerische Rheinkom- mission, deren deutsche vertretung durch Ministeriaidirigent Hoebel, Berlin, ge⸗ kührt wurde, tagte vom 29. Juni bis 1. Juli 1943 in Luzern. Zur Beratung standen Kon- zessionserteilungen an verschiedene Kraft- werke. 1 Bei der Hauptversammiyns des Nordost- schweizerischen Verbandèés für Schiffahrt Rhein-Bodensee am 11. September 1943 in Gottlieben am Untersee berichtete Dipl. Ing. Oesterhaus, Sektionschef im Eid- Zenösslischen Amt für; Wasserwirtschaft, über den Stand der Arbeiten für die Bo- denseeregelung, deren Hauptprojektion der Schweiz übertragen ist.—— getroffen. Das besagt nicht, daſ sie nicht die Absicht der Verbietenden erkanft hätten. Die Reaktion darauf geht aber über die Frage des Augenblicks- mehr Autos oder eniger Autos?- hinaus und berührt aller- ings sehr wesentliche Seiten spanischen Fühlens und Lebens. Was die mit der bösen Absicht nicht-vorher bedacht hatten Spaniens Sorge ist und bleibt bis zum nüch- sten Landregen das schöne Wetter. 5. siche Einsatz wur weilten. sungsingenieure Aufgabe entsprechen, kommen sicherlichAuf- wandsteuern auf Güter und Dienstleistungen des nicht lebensfähigen Konsums, die jedoch in größerem Umfange erhältlich sein müs- sen, am ehesten in Betracht. Natürlich wird dabei auch die geschicktest gewählte Steuer nicht ausschließlich solche Einkommensteile abschöpfen können, auf die es besonders an- kommt. Da ſede Verbrauchssteuer im übri- gen in der Hierarchie der Steuerzahler hbe- kanntlich bestimmte Schichten besonders belastet, eine als Verletzung der steuerlichen Gerechtigkeit empfundene Maßnahme aber schon aus ysychologischen Gründen unbe- dingt vermieden werden muß, wäre zumin- dest das Maß der Einführbarkeit von Auf- wandssteuern davon abhängig,. ob und weleher Höhe auch sonstige Aenderungen der Besteneruns eintreten. für die es hin- reichende Möglichkeiten gibt. in 7 Jugendliche im Kriegsernteeinsatz Im Rahmen des Kriegseinsatzes der deut- schen Jugend wurde auch 1943 ein schönes Resultat erzielt. Der Erhteeinsatz wurde in drei Abschnitten durchgèeführt: In der Heu-, Getreide- und Hackfruchternte. lichen Einsatz kamen teilweise geschlos- sene Schulklassen, die nur stundenweise am Tage Erntehilfe leisteten. Der überört- ge von Lagergemeinschaf- ten durchseführt, wobei die Arbeitsgruppen nur während der Arbeitszeit beim Bauern Ner Einzeleinsatz erfolgte durch⸗ schnittlich für die Dauer von drei Wochen. In diesen Fällen waren die Jugendlichen bei den Bauern untergebracht und gehör- ten zu deren Hausgemeinschaft. Zum ört- Wie wegzentlich diese Mitarbeft war, geht des — vermessungsingenieure. st Berlin. 42. B. daraus hervor, daß in den süddeut- schen Gebieten die gesamte Hopfenernte zu 90 Prozent- von der Hitlerjugend einge- bracht wurde. Ueber die Arbeitsentlastung kür die bäuerliche Bevölkerung hinaus aber sprechen die Einsatzberichte auch von der großen Bedeutung dieser Aktion für die Erziehung der Jugend. Zahlreiche Jungen und Mädel lernten hierbei zum ersten Male den Arbeitsrhythmus rufes kennen. bäuerlichen Be- D Alle im Reichs- gebiet zugelassenen öffentlich bestellten Ver- messungsingenieure werden in der Reichs- Zruppe der öffentlich bestellten Vermes- Zzusammengeschlossen. Sitz: welters Zuckerfreigabe. Mit Wirkung .vom 18. Februar 1944 ist eine weitere Frei⸗ gabe von 5 Prozent der Ja hresfreigaben 1943 bis 1944 ertolgt. 4 Gesprochene Wworte haben zuweilen/ eine pbeängstigende Lebenskraft. Man möchte sie vielleicht zurückholen, umbringen, totschla- gen, aber sie leben, lächeln dich an oder ge- spenstern dich an, und umzubringen sind sie nicht. Es sei denn, du bist doch stärker als dein Irrtum und schaust dem nun einmal entflogenen Pfeil, mit dem ruhigen Wissen um menschliches Irren, nicht länger nach: Auch„Geflügelte Worte“ haben oich ein zaͤnes Leben, jene Aussprüche also, tale Garantie: hne Einwilli- Die Kammer ies wüäre/ der den Oberste e aufgreifen sische Regie- n. die Frank- nordamerika- hen würden. Deutschland gibt keinen sch-französi- die aus der Geschichte vder aus der Dich- tuns stammen, zum Volksbesitz wurden und in bestimmten Augenblicken als die Bestä- tiguns einer höheren Macht gleichsam an- gerufen werden. Solche Worte sind in der FTat vogelwesen. Es ist nicht immer leicht, ihre Heimat festzustellen oder gar die Zug- Stragßen ihres Vogelfluges zu verfolgen. Aber mr pFlügelschlag bleibt immer in unserer Tähe und Gegenwart. wWie alt solche„Geflügelten Worte“ mit- unter sind, das las man zum erstenmal in jenem„Zitatenschatz des deutschen Volkes“, aden Georg Büchmann- er ist heute vor 60 Jahren gestorben!- im Jahre 1864 nzꝗm erstenmal erscheinen lieſl.„Im Büch- mann nachschlagen“, das hieß seitdem mehr, als Auskunft über bekannte und be- rünmte Aussprüche und ihre Herkunft ein- nolen. Das war zugleich ein Blick ott auf den Tiefgang der Sprache, auf die Wieder- kehr geschichtlicher und dichterischer Ex- boos„Flügelrauschen“ der Geschichte Uber Büchmann, Zitate, Aussprüche und Geflügelte Worte aber auch auf das schlechte oder Kürzlich lasen wir in éinem Buch über die Geschichte Rußlands, Madame de Stael. die geistreiche Französin, Habe den Aus- druck gebraucht:„Kratzt den Russen und der Tatar kommt zum Vorschein!“ Wir schlugen den„Büchmann“ nach und fanden dort den Vermerk, daß diese Charakterisie- rung des Doppelwesens im Russen, die übrigens auch Talleyrand oder Napoleon I. zugeschrieben wird, in Tatsache aus dem Mund des Fürsten K. J. v. Ligne stammt. Irgendwie aber gehört es ja zum rastlosen Wesen des Flügelwortes, daß es bald der, bald jener gesagt haben könnte. Es kommt bisweilen aus der Tiefe der Zeiten und wird noch künftig in vieler Munde leben Es gibt, um den Spuren Büchmanns zu folgen, ein überaus kennzeichnendes Bei- spiel für die Tatsache, daß das„Geflügelte Wort“ ein Zugvogel ist, der Meere, Länder und Jahrhunderte hinter sicht läßt: Von Talleyrand, dem französischen Staats- mann, hat Bareère den Ausspruch zitiert: „Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen!“ Es besteht kein Zweifel, daß dieses kühne verkehrte Wort durchaus, der Schule alter kranzösischer Diplomatie entstammen Könn⸗ te. Aber ein anderer Franzose, Harel, be- stritt Talleyrand die geistige Urheberschaft dieses Wortes und meldete sich selbst zum Patent an, womit er freiliéh auch kein Glück hatte, denn es lieſ sich nachweisen kenntnisse. irrende Gedächtnis der Zeiten. Ausspruch eine 3 Wort“ selbst nichts an seiner Stoßkraft da- 3 bei einbüßt. Wie oft h zitiert, wie oft der bekannte Tierfabel die, Wendung gebraucht hat:„Die —— Falschen zugeschrieben! Menschen bedienen sich des Gedankens n 7 Was nicht ausschlieſft, daß das„Geflügelte um ihre Ungerechtigkeiten zu begründen daß vor ihm schon Voltaire in einer Man wird sich auch keineswegs wundern. daß die Engländer gerne das Erstge- burtsrecht auf den berühmten Ausspruch angemeldet hätten, denn gerade ihrer Natur lag es nahe, den dichten Nebel um die bri- tische Inselwelt auch in, Wort und Wortsinn eindringen zu lassen und Gedanken zu ver- lich Washington Irving den berühmten Aus- spruch seinem Landsmann Oliver Goldsmith zuschrieb, übersah er völlig, daß Goldsmith selbst nur wieder ein Wort des Spötters Voltaire anführte. 8 Aber hat nun Voltaire es zum ersten Male gesagt? Vogel Wort, wohin fliegst du? Ach, es fliegt nach Italien hinüber und in ein fernes Jahrhundert, um sich bdei Dante niederzulassen, der sich äußert, die Sprache sei dazu da, um zu sagen. was man nicht welhg. zurück in Lande und Tage der Antike, denn einst war es Plut ar ch, der-in seiner Ab- handlung über das Hören den Ausspruch niederlegte:„Die Reden der Menge und die Disputationen der Sophisten bedienen sich der Worte als Umhüllungen der Gedanken.“ Und nach ihm sagte Dionysius Csto in ei- nem Gedicht:„Menschliche Rede verhüllt die Gesinnung wie sie sie anzeigt.“ Soweit dies aufschlußreiche Beispie Was es? Daß Worte wiederkehren wie Erkenntnisse Viele Erfindungen, auch gei- stige, werden nicht nur einmal gemacht. Hat Goethe auf seinem Sterbebette dié Imbolischen Worte gesagt„Mehr Licht!““ Nein, er hat sie nicht gesagt. Hat König Ludwig XIV. das immer wieder zitierte Wort gesprochen:„'etat'est moi! Der Staat bin ich! Es ist nach Büchmann, durchaus unverbürgt. Der Franzose Four- nier wies in seinem Buche iber den Geist in der Geschichte“ darauf nin, daß Ludwiig zu jenem Zeitpunkt dui chaus, noch der und-sie wenden die Worte nur an, um ihre Gedanken zu verbergen.“* zunge Fürst war, wührend Kardinal Maza- bergen, während sie etwas sagten. Als frei- Und weiter flattert das„Geflügelte Wort“, rin die Macht hatte. In diesem Augenblick kestzustellen:/ Der Staat bin ich!“ sei un- möglich und widersinnig gewesen. Freilich, es ist mit den„Geflügelten Wor- ten“ so; der Titel ihrer Vaterschaft wird bisweilen kühn und klug verliehen. Ludwig, der Sonnenkönig, hat in seinem späteren den Werken Schillers und Goethesl Sie wer⸗ den nicht immer richtig gebracht, oft ein- geschmolzen, umgeschmolzen für den„Hand- gebrauch“. Aber was tut das? Daß unsere Dichter im Volke derart leben, das ist das Wesentliche. Immerhin,, das war das bedeut- same Verdienst im Werke Büchmanns, daß er dem gleitenden Gedächtnis der Men- zu Paris das Urmaß des Längenmaßes ter“ aufgehoben wird, gibt Büchmann Wortlaut und Ursprung des„Zitats“, wobei aber gerade die Geschichte dieser Ursprün- ge soviel an bewegter Geistesgeschichte ent- hpält, daß man wohl begreift, warum Bis- marck, der selbst soviele„geflügelte Worte“ brägte, so gerne im„Büchmann“ las. Was Büchmann damals in einem kleinen Buch begann, ist heute ins grohße, umfang- reiche Sammelwerk gewachsen. Zu Ende kommen wird es wohl niemals, denn große Aussprüche, die ins Gedächtnis des Volkes eingehen, werden immer wieder geboren. Die bedeutsamen Worte sind das ewige Flügelrauschen der Zeschichte. Dr. Oskar Wessel a b S Im 74. Lebensjahr starb in Dresden der lang. jährige Oberassistent am Institut für Zeitungs wissenschaft der Universität Leipzig, Dr. Jo * lieri gehörte zu den be telertsten Sängerinnen ersten Weltkrieg. über die ersten Ope Chören und Kammerm Besetzung hat er sich Oper beschäftigt(Sun-Li gau Oberdonau dureh I RM. 2000 a olksstücke bäverliche Tradition, Volksé** Schalag gesucht. Geflügelte Worte Die Weltgeschichte ist I das weltgericht. (Schiller.) Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme. (Schiller.) Wer mit dem Leben spielt, kommt nie Leben durchaus den Machtanspruch des Ab- zurecht.(Goethe.) solutismus verwirklicht:„Der Staat bin ich!“ In der Beschränkung zeigt sich erst der Und also fliegt ihm, recht oder unrecht, die Meister.* 51(Goethe.) Vaterwürde jenes Anspruches zu Trau keinem Freunde sonder Mängel, Wievieles wird im volke aus deutscher Und lieb ein Mädchen, keinen Engel Dichtung zitiert, unzühlige Aussprüche aus 2—50 CLessing) Nur was wir selber glauben, glaubt man Uns. Gutzkow.) Glück hat auf die bauer doch zümeist wohl nur der Tüchtige. (Moltke.) KkKleiner Kulturspiegel Während des letzten Bombenangriffs anglo- ieri, die dabei den der Zeit amerikanischer Flieger auf Florenz flel eine schen seine Erinnerung entzegenstellte. 745 Borbe in die Villa der Sängerin Lins Cava- „Me- Tod fand. Lina Cava- rühmtesten und ge- vor dem Ihre Begabung führte sie rnbühnen der ganzen Welt. Im Alter von 76 Jahren ist in München der ndere). eiten si trauß und Max Reger am KdF — 4 Usgesetzt. ke aus der Land- Komponist und Musik-Schriftsteller Siegfri Kellenberg gestorbe alle Gebiete des musik kesselnden Arbeiten be n. Kellenberg hat fast alischen Schaffens mit dacht: Neben Liedern, usiken verschiedenster auch mehrfach mit der s0. Das große Tor und Von seinen schriftstellerischen Ar- nd die Biographien über Richard bekanntesten ge- worden. „Um geeignetes Spieigut für Tneater- Volksspielgruppen zu schaffen, hat der— neun. Preise von Es werden volkhafter nannes Kleinpaul. FEr ist verfasser wert- hei 5 Ider Ar- — terbevölkerun: d Bün— voller Studien über die Frühgeschi 100 inenstücke litera- Presse. ns hichte der rischer Gualität mit volksstückhaftem Ein- daß aus einem unbedeutenden Mann über Nacht eine gewaltige Persönlich- entscheidenden Augenblick etwas ge- hört oder gesehen Zzu haben, und schon ist die Bedeutung da. Schon ist er Zeugel rechtigkeit ohne die Zeugen! Als Zeuge hat einer nichts zu sagen als die Wahrheit. Sonst gar nichts. Allerdings ist der Umgang mit Frau Wahrheit, die nach Hans Sachs nie- mand beherbergen will, zuweilen sehr anstrengend, für manchen sogar pein- lich. Andere wiederum haben gerade- zu Angst, sich mit besagter Dame vor Gericht sehen zu lassen. Der Kenner merkt gleich, ob ein Zeuge zum erstenmal vor Gericht er- scheint oder nicht. Die Anfänger, be- sonders die Anfängerinnen, sitzen auf der Bank vor dem Gerichtssaal wie arrf Nadeln. Sie haben ohne allen Grund ein böses Gewissen. „Sie, ich bin heit Zeigin, is des was Schlimmes?“, fragte jüngst Mütterchen den vorbeigehenden Justiz- Wachtmeister. Der Gegensatz dazu sind*3 routi- nierten Zeugen, die nicht abwarten Kkönnen, bis der Richter sie nach ihrer maßgeblichen Meinung fkragt. Sie ha- ben ihre Rede memoriert und bheginnen oft. mit der Anrede:„Hoher Herr Ge⸗ richtshof!“ Eine Sonderspielart sind die Zeugen bei Beleidigungspfozessen. Bei ihnen hat man gleich heraus, m Sym- keit werden kann. Er braucht nur im Und was wäre die irdische Ge- ein altes Helfer der irdischen Gerechtigkeit Die Gerichtspraxis bringt es mit sich, pathie neigt, ob 2ur Partei Hinz oder Zzur Partei Kunz. Sie werden Zzu An- klägern und zu Verteidigern, ganz wie der Würfel fällt. Die Richter wissen das genau Sie wissen auch, den sachlichen Kern aus der unsachlichen Hülle her- auszuschälen. Ein eigenes Kapitel i über die Schwäche der weiblichen Zeugen. Die Prozegondnung verlangt von den Zeu- gen, daß sie Namen, Beruf und Alter angeben. Männer haben da keinerlei Hemmungen. Von ihnen darf jeder er- fahren, wie sie heißen, womit sie ihr Brot verdienen und wieviele Jahre sie schon auf dem Buckel haben, Frauen tragen ebensowenig Bedenken. Name und Beruf anzugeben. Aber das Alter] Wer es noch nicht erlebt hat, glaubt es nicht: Die meisten Frauen bringen die aufschlußreiche Zahl nicht ohne Zögern über die Lippen. Oft nennen sie den Jahrgang ihrer Geburt und kangen auf Zureden des Richters erst an zu rech-⸗ nen. Und manchmal rechnen sie dann noch falsch. Zum Glück der Richter besser. Seid getrost, ihr holden die Männer haben auch eine Schwäche, die sich vor den Schranken des Gerichtes ofkenbart. Sie lassen sich nämlich nicht gern nach ihren Finkünften befragen. „Des is unnerschiedlich“, lautet die ge- bräuchliche Antwort. Wer aber so ge- fragt wird. ist meistens kein Zeuge, sondern schon ein Angeklagter. Und diese Betrachtung sollte sich nur mit den Zeugen befassen, den Helfern der Gerechtiglelt.—tt. — MANNHEIM Verdunkelungezeit von 18.45 bis.00 Unr Mit dem EK 2 ausgezeichnet wurden Ober- gefreiter Karl Lammerl, F 0 Ge- freiter Willi Deuser, F 7, 20. Meerrettich und Gemüse. 125 g Meer- rettich. Auf den Abschnitt 30 der Mannhei- mer Einkaufsausweise kommen erneut 125 g Meerrettich zur Verteilung, ein Pfund Ge- müse auf den Abschnitt 2⁰ des Einkaufs- ausweises. 70 Jahre alt wurden Adolf Ma y er, Eichen- dorffstraße 33, zur Zeit Wertheim a.., Oberschule, und Lenchen* o gel, Nebenius- Strahße 8. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Jakob Pister und Frau Katharina geb. Schenkel, Sandhofen, Untergasse 4. Grüße an die Heimat sandten uns Grena- dier Karlheinz Löwe, die Arbeitsmänner Werner Hoock, Gerd Maus, Lothar Stahl, A. Stumpf, werner Streib, Günther Schettler, Kurt Baur, Oskar Hoffmann, Hans Untrient, Wolfgang Hohenadel, Oskar Ramadama, Heinz Joos, Herbert Friedrich, Willi Rieh- mann, Gottlob Obert, Elmer Brandendistel, Günther Feßler, H. Brosehinger, Siegfried Schmitt, Rolf Stürtz, Walter Götz, Heinz Saßmann, die Luftwaffenhelfer und Flug- schüler Heinz Kolb, Walter Vogt, Dieter Wolf, Karlheinz Legrum, Wolfgang Münch, Richard Votteler, Werner Weber, Jos. Weck⸗ esser, Günther Imhof und Hans Peveling, sowie aus einem Heinz Dürr und Günther Biemer.. wandern mit KdF.„Kraft durch Freude“, Abteilung Wandern, führt am kommenden Sonntag eine Wanderung ab Weinheim- Schauinsland- Niederliebersbach(Mittags- rast- Kreuzberg- Laudenbach durch, Treff- punkt: 8 Uhr am OEG-Bahnhof. Nächste Wanderung: am 5. März(Kalmitwanderung). KdF-Sammlergruppe. Die Briefmarken- neuheiten sind eingetroffen und müssen bei den Betriebs- und Ortssammlerwarten so- fort abgeholt werden. Nächster Großaus- tauschtag ist der 12. März in der Liedertafel. Auf den 5e kommt es/ an, auf die Arbeit und den Dünger, die man in ihn hineinsteckt, wenn man den Lohn einer reichen Ernte erlangen will, aber auch auf die Sorten, die man anbaut, gleichviel, ob man auf großem, weitem Acker Gemüse zieht oder nur im Kleingarten zusätzlich für den eigenen Kochtopf Möhren, Zwiebeln, Lauch und etwas Obst gewinnen will. In Kriegszeiten hat der Kleingartenbau noch eine wichtige ernährungspolitische Seite. Vor kurzem hat der Gauleéeiter aufgeru- fen, kein Stückchen Boden im Badener und Elsässer Land ungenützt liegen zu lassen und jeden Quadratmeter Brache für die Er- nährung der Bevölkerung zu beackern. Ge-— müse aus dem eigenen Garten auf jedem Liebe angelegt, mit dem Schweiß der Werk- düngt, sind in manchen Stadtteilen umge- pflügt von feindlichen Bomben und Ka- nistern, die Lauben, Idyllen am Stadtrand und das eigentliche Sommersonntagsheim der Schaffenden, sind zerstört, die Obst- bäume abgeknickt oder in Phosphorglut verkohlt, die Brunnen verschüttet, die Ge- räte vernichtet. Trostlos sahen sie zum großen Teil aus. Manchem Schrebergärtner mochte es, als er nach den Terrorangriffen seinen Garten sah, aussichtslos er- Familientisch: das ist die Devise für den kommenden Sommer und Herbst. Die Mannheimer Kleingärten, mit viel tätigen in der Arbeit der Freistunden ge- Sanket Andreas, diĩe kleine Rneinländerin und Münchner Bier Gemüsesorten, mit denen Mannheims Landwirte und Kleingärtner Erfoig haben werden scheinen, hier wieder den Spaten anzusetzen. Indessen regt es sich allenthalben auch in den Gärten. Mutig fassen die Mann- heimer auch da zu. Noch liegt die Winter- kälte über dem Land, aber energisch schritt man wie in den Wohnbauten auch dort zu den Aufräumungsarbeiten, und mit den kommenden warmen Tagen des Frühlings stehen viele Mannheimer Kleingärtner ge- rüstet da, viele, nicht alle, nein, einige wer⸗ den noch jetzt sich den bekannten inneren Ruck geben und die Vorbereitung für die Bestellung ihres Bodens treffen müssen. Was legen wir an Samen in den Boden? Der Inspektor für Obst-, Gemüse- und 0 bau des Landkreises Mannheim hat die fahrungen aus Jahrzehnten dem Kleingar- tenbau dienstbar gemacht und eine Listę zu- sammengestellt all der Gemüsesorten, deren Anbau sich im nordbadischen Gebiet beson- ders bewährte. Da ist zunächst die Gruppe Hulsen- früchte. Hier wählen wir für die Busch- bohnen: Saxa ohne Fäden, Sankt Andreas oder Schreibers Wachs ohne Fäden, für Stangenbohnen die frühe Blockperle, den Mombacher Speck, Phänomen, Ruhm vom Vorgebirge, Meisterstück ohne Füden. Preis- gewinner oder Weiße Riesen, wobei die bei- den letzteren Sorten Feuerbohnen sind. Bei den Erbsen empfehlen sich besonders Vor- hote. Kleine Rheinländerin, Ueberreich, Deli- Fester Wn sich die Bande. Unland-Stunde für umaquartierte Mannheimer Um den umquartierten aus Mannheim Stunden der Entspannung zu bereiten, ver-“ anstältete eine Schule im. Elsaß eine Uh- land-Dichterstunde. Mannheimer und el- sässische Kinder wetteiferten in hübschen Vorträgen und feinsinnigen Liedern, die Uhland als Künder von Lenz und Liebe, von sel'ger, goldner Zeit, von Freiheit, Männer- würde, von Treu und Heiligkeit zeigten. folge sinnvoll aus Liedern und Balladen, folge sinnvoll aus Liedern und Bal- laden, zqusammengestellt. Die hellen, frohen Kinderstimmen, von Hauptlehrer Häfner geleitet, verfehlten ihre Wirkung auf die zahlreichen Zuhörer nicht. Der Abend war der Auftakt zu weiteren Dich- terstunden, welche die elsässische Bevölke- rung noch eingehender mit dem Lied- und Schriftgut der deutschen Dichter bekannt- machen. Durch eine Spende für das WHW gaben die Besucher ihrem Dank Ausdruck. NSRL.Lehrgänge in Mannheim Zu dem Lehrgang des Reichssportlehrers Mechler, der am 22. Februar begonnen und bis zum 2. März für alle Fußballvereine fortgesetzt wird, führt auch der Gaufach- wart Turnen am komemnden Sonntag in der Schulturnhalle in Seckenheim einen Lehr- ektor Schreibeis hatte die Vortrags- gang Frauenturnen durch. U. à. werden auf diesem Lehrgang die BDM-Mannschafts- kämpfe und die Uebungen für die Kreismei- sterschaften 1944 durchgelommen. Alle Ver- eine, die Wert auf gute Leistungen ihrer Wettkämpferinnen legen, müssen auf diesem Lehrgang durch eine zuverlässige Wartin oder Vorturnerin vertreten sein. Fußballstädtéspiel Heidelbergs— Mannhelm Am kommenden Sonntag treffen sich in Heidelperg-Rohrbach die Fubbalistädte- mannschaften von Heidelberg und Mann- heim zu einem Vergleichskampf. Mannheim, das im Vorspiel einen hohen Sieg erzielen konnte, wird auch diesmal wieder mit einer spielstarken Elf antreten, s0 daß der Gast- geber, der seine Mannschaft auf diesen Kampf gut vorbereitete, keinen leichten Stand haben wird. Im Vorspiel treffen sich die beiden Bannauswahlmannschatten Mannheim-Heidelberg. Dieses Treffen zählt zur Spielrunde um die gebietsbeste Bann- auswahl, zu der auch die Spiele der Banne Bühl-Offenburg, Lahr-Freiburg sowie Walds- hut-Lörrach zählen. Arbeitstaguns der badischen Schwimmer. Eine Arbeitstagung der Gaumitarbeiter Schwimmen mit den Kreisfachwarten und -wartinnen findet am 1. und 2. April in Bruchsal statt. Wer an der Tagung teil- nimmt, muß dies spätestens bis zum 6. März an den Gaufachwart Schwimmen: G. Aven- marg-Karlsrube, melden, Haco(früh), Langendijker Hauer oder West⸗ den grünen Eskariol, für Feidsalat den dun- kateß und Wunder von Kelvedon GIe erbsen). Die Gruppe 4. kKohlgewächse„ gegnet in unserem Gebiet besonderem Inter- esse- Wollen wir Blumenkohl züchten, dann entscheiden wir uns für Erfurter Zwerg Dippès Erfolg, bei Weißkraut für ree, scher Treib(früh), Westfalia Dauer Langendijker Dauer(spät), bei Rotkraut tür 7Fs7, e⸗ kalia Dauer(spät), bei Wirsing für Bonner Advent(zur Herbstsaat), für Vorboten(trüh), rrr Winterfürst, Westfalia Dauer oder Langen- dijker Dauer(spät). Bei Kohlrabi haben wir 8TADT. die Wahl zwischen Prager Weißen, Rosgll. MAN Freiland(früh) oder Blauen Speck(Spät), b—————————— Rosenkohl zwischen Fest und viel, Westlän“ der und Karls Hausmarke. Grün- oder Blüt- terkohl bauen wir nur als halbhohen Grü- nen, Kohlrüben(Erdkohlrabi) als Hoffmanns Gelbe, Gelbs Perfektion oder Gelbe Aepfel Auf die Bedeutung und das gute Gedel- hen der Wurzelgemüse braucht kaum noch hingewiesen zu werden. Darunter fal- len die Karotten und Möhren Sariser* Markt, Gonsenheimer Treib, krüh, Nantal-* ser, mittelfrüh, Rote Riesen, Lange roto Stumpfe ohne Herz, spät). Die Knollen⸗ Sellerie vertreten Magdeburger Markt und Imperator, die Radieschen Saxa, Haubners Frühwunder, Non plus ultra und Eiszapfen, die Rettiche Ostergruß(früh), Münchner Bier(Sommer) und Pariser langer Schwar⸗ zer(Winter), die Roten Rüben, die Agyp⸗ tische Plattrunde und die Rote Kugel, die Schwarzwurzel die Einjährigen Riesen. Für unsere Zwiebelkulturen ste⸗ hen Stuttgarten Riesen, Zittauer Gelbe und (kür die Herbstsaat) die Weiſſe Frühlings- zwiebel, für Lauch Elefant, Brabanter und Carentan zur vVerfügung. Die vitaminreiche Tomate(und damit sind wir bei den Fruchtgemüsen) zlehen wir aus Sieger, Hellfrucht oder Rheinlands Ruhm, Gurken aus Del'kateß(Schäl- und Senfgurke), Vorgebirgstrauben(Essig- und Salzgurke) oder Chinesischen Schlangen (Salatgurken), je nach Geschmack. Zum Schluß werfen wir noch einen Blick auf die Blattgemüse. Da haben wir tür den Kopfsalat den fri hen Maikönig, Wunder von Stuttgart, Stuttgarter Sommer, Rhena- nia(Sommer), Maiwunder und Mombacher (Winter) zur Auswahl, für Winterendivien Heuer Aus dem Führ Das Oberkomi Swenigorod alle Angriffe der griffe westlich S südlich der Prip. hen feindlichen Schritte. Siüdlich der B Rogatschew wehrkämpfe mit den Feind an. V. Nordufer der B chen in erbittert Der Ort Rogatscł 24. 2 nach Spre rüumt. Weiter Truppen im Geg wetische Kräft. eine durchgebro- Starke Kamp. bände unterstütz und fügten dem und Materialverl kelgrünen Vollherzigen und fün Spinat Ma- tador, Universal und Fortschritt zur Wahl stehen. Es sind viele„Riesen“ hr den Namen. Und möglich riesig soll die Ernte sein. Uber Samen- und Setzlingsausgabe wird noch einiges zu en sein. Und dann geht es ans Werk!. pf. neideſerger Notizen Fische erhalten morgen in den Fach- 4 geschäften die Versorgungsberechtigten der Ausgabegruppe III auf den Abschnitt G des Einkaufsausweises. 3 Hart und schwer traf uns die traur. Nachricht, daß unser lieb. Sohn u. Bruder Filmtheater Familienanzeigen* Wir geben unsere Verlobu be- kannt: Trudel Heck--Rötten- tührer Werner Pfeiffer(2. Z. J Getr. 1. Breslau), Mannheim(C 6.), den 22. Februar 1944. Plötzlich u. unerwartet wurde nach kurzem schwerem Leiden meine liebe Frau, meine liebe Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin u. Tante Else Mohr geb. Mattern im blühenden Alter von 23 Jah- ren aus unserer Mitte gerissen. Mannheim 30), den 23. Februar 1944. In tiefer Trauer: Adam Mohr, Unteroffz., z. 2. i. Osten; Frieda Mattern witwe sowie alle Angehörigen. Die Beerdigung findet am Sams- tag, 26. Februar 1944, mittags 1 Uhr, auf d. Mannheimer Hauypt- friedhof statt. Allen Verwandten, Freunden u. Bekannten die schmerzl. Nach- richt, daß meine Ib. gute Frau, Uns. gute Mutter, Oma, Schwie⸗ germutter, Schwester, schwüäge- rin und Tante, Frau Katharina Caspar im Alter von 63 Jahren, nach langem, schwerem Leiden, für immer von uns gegangen ist. Mannheim 28), den' 22. Februar 1944. In tiefem sSchmerz: Philipp Caspar, Kinder, Enhel- kinder nebst Anverwandten. Beerdigung: Samstag, 12 Unr, auf dem Hauptfriedhof. Friedrich Fischer Gren.-Regt., im Alter von 19½ an der Ostfront nachmittags.00 Uhr, statt. Nach Gottes heilig. Willen ver- schied, wohlvorbereitét, fern sei- ner geliebten Heimatstadt, in Waldkirch(Brsg.), wo er eine gastliche Aufnahme gefunden hatte, im Alter von 71 Jahren unser lieber Vater, Großvater u. Bruder, Herr Karl Klein sen. Nun wurde er nach mit groſer Geduld ertragenem Leiden wie- der mit seiner von drei Jahren verstorbenen Frau in der ewigen Heimat vereint. Z. Z. Waldkirch h. Freiburg/ Brsg.(Kirchplatz 2* Mannheim(Stockhornstr. Sd 20. Februar 1944. In christligher Trauer: Die Kinder u. alle Angehörig. Beerdigung: Mannheim, Haupt- friedhof, Montag, 28. I. 44, 13 U. u. a.— Regie: E. W. Jugend ist zugelassen. fressende Pflanzen“. zugelassen. zugelassen, Meine liebe Frau, unsere liebe, gute, sorgende Moutter u. Groß- mutter, uns“ Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Barbara Friedrich „geb. Emsbach ist zur ewigen Ruhe heimgegan- gen. Sie ist 70 Jahre, 5 Monate alt geworden. ohne eln Kranken- lager hat Gott sie zu sich ge- nommen. Mhm.-Waldhof(Wald- frieden), den 21. Februar 1944. In stiller Frauer: Lorenz Friedrich sowie Kmder und alle Angehörigen.“ Beerdigung: Freitag, 14 Unr, auf dem Friedhof Käfertal. Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß es Gott gefallen hat, meinen lieben Mann Karl Weikert Rèeichsb.-Oberschaffn., nach ein. arbeitsreichen Leben im Alter von 64 Jahren, wohlvorbereitet, ahzuberufen. Mannheim(Schwet⸗- zinger Str. 173), 23. Februar 1944. Frau Anna Weikert geb. Döl- ger und Anverwandte. Die Beerdigung findet am sSams- tag, 26. 2. 1944, um 14 Unr von der Friedhofkapelle aus statt. Nach einem arbeitsreich. Leben wurde am 21. 2. 1944 unsere lb. Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Förderer Wwe. von threm langen, schweren Leiden im Alter von nahezu 63 Jahren durch den Tod erlöst. Wiesbaden(Parkstr. 19), Aschaf- kenburg, Lohr a.., 23. 2. 1944. In tiefer Trauer: Dr. Leo Förderenr, Rechtsan- Walt(2. Z. Wm.) u. Frau Josel geb. Wemmer und Angehörige. Die Beerdigung findet am Sams- tag, 26. 2. 1944, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriechof Mannheim statt. Laseree Amtl. Bekanntmachungen letzter Vertellung von Gemüse(Gelbe- rüben usw.). Gegen Abtrennung des Abschnittes 26 der Mann- heimer Einkaufsausweise aller Farben und Grüppen kommt im Rahmen der Zufuhren ein wei-— teres Pfund Gemüse zur Ver- teilung. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Verteilung von Meerrettich. Auf den Abschnitt 30 der Mannhei- Heute Tag! nach dem gleichnamig spiel(Erstaufführung.) liebt-lustige Geschichte spiele) spielt tägl Jetzt Erstaufführungs. ben und Gruppen kommen in den einschlägigen Verkaufsstel- len erneut 125 g Meerrettich zur Verteilung. Die Kleinverteiler haben die Abschnitte zu je 100 Stück aufgeklebt bis zum 2. 3. Film vei der Markenabrech- Frauen zum Giück mit Oiss in den Abteilungen Lebensmit- Kl— ——— abzurechnen und Tschechowa, Ferd. Merlan Mar tel, Haushaltwaren. Textilwaren—32 365 592* noch vorhandene Restbestände got Hielscher, Rudolf Prack. günstige Angebote lebensnot- ü 8n Mannhm.-Seckenheim gegeben. Bevor diese Scheine am gleichen Tage in K 7 zu Hilde Hüdebrand, Will DPohm. wendiger Artikel 8 Weher Ne 1 70 in Zahluns gegeben werden melden. Von diesen Restmen- Hans Seibelt. Fritz Odemar Reisstroh-Kehrbesen zum verkau ut n K1 1 in Mannn iin sucht müssen sie auf der Rückselte y gen, über die anderweitig ver- Theodor Loos.- Spielleit.: Hans an Industriebetriebe,“öffentliche! Hiffskräfte f. leichte Büroarbel. von dem Betreuten eigenhändig fügt wird, darf auf die aufgeru- H. Zerlett.- Wochenschau Bedarfsträger. pflegerische An- ten sowie für Botsagänge S unterschrieben sein. Bie neuen kenen Abschnitte ab 3. 3. 1944 Kulturfilm:„Bärenjagd in Ru- stalten. Schulen usw. eingetrof- unter Nr 68 069 Vs an das HB Kontrollausweise sinò, mitzu- nichts mehr abgegeben werden., mänien“. Jug. nicht zugelassen! fen. F. W. Woolworth& Sos Anfüng erin. mögl mit Kenntnis- bringen, Sulzbach. den 24, Fe- Städt. Ernährungs- und Wirt- schaftsamt Mannheim. Verteilung von Erdkohlrabi. Ge- gen Abtrennung des Abschnittes N 34 mit dem Stempelüberdruck „Mannheim-Stadt“ der roten Nährmittelkarte 59 kommen in den einschlägigen Geschäfte weitere Kilogramm Erdkoblra zur Verteilung. Die Lieterab- schnitte sind vorläuflg aufzube- wahren. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenburg findet am 25. Fe- bruar 1944 um 13.30 Uhr in der Zalten Gewerbeschule in Laden- burg. Hauptstraße 35, statt. liehen Größe des Neueste Woche! Jugendl Letzter Hauptflilim 7051 15.15, 17.30, letzte Aufführungen des reizenden Tobis-Films:„Ich werde Dich auf Händen tragen“ Hans Moser, Elfr. Datzig, Wolf Albach-Retty, Lizzie Holzschuh Emo. Ufa-Schauburg, Br. Straße. Heute ab 13 Uhr letzte Aufführungen des heiteren Ufafllms„Gefähr- licher Frühling“ m. Olga Tsche- chowa, Winnie Markus, Siegfr. Breuer. Farbkulturfilm„Fleisch- Deutsche Wochenschau. Jugendl. ab 14 J. — Ab morgen, Frei- tag„Die schwache Stunde“, Ein Bavaria-Film voll Spannung u. Lachen mit Hannelore Schroth, Hilde v. Stolz, Paul Richter usw. Musik: Leo Leux. Regie: Otto Pittermann. Für Jugendl. nicht + A LI- Tageskino Galast-Lichi- spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Jetzt Erstauffübhrungs- Theater. „Kollege kommt gleich!“ Ein Tobis-Film Carola Höhn. Albert Matterstock. Fritz Kampers, Elisab Markus, Ur- Großsaststätte Hans Stadtschänke suls Herking u. am Die ver⸗ Oberkellners. Kulturfllim„Auf fliegenden Hölzern!“ Wwochen- Konditorei u. Kaffee H. C. Thra- schau. Jgd ab 14 J zugelassen Beginn: 11.00,.15..30..00 Uhr mer Einkaufsausweise aller Far--PALI- Tageskino(Palast-Licht- ab 11.00 vorm. 45 Theater. morgen! Ein neuer Bavaria- Eine neue Erstauffüh- anker. rung!„Reise in die Vergangen- heit“. Sonderbare Umwege zweier Beginn: 11.00,.15..30,.00 Uhr. Capitol. Waldhofstr 2 Ruf 52772 Kauflose,“ .. rede———e= 3 Großer Vorrat in Kacheisten mit Künstlers mit Heidemsrie, Ha- theyer. Mathias Wieman willem Schecks Gottlieb Joos. H 5. 19 Holsboer Hilde Sessak u. v Neueste Woche! Jadl nicht zug Heute letztmals!.00,.00,.001 Lichtspielhaus Müller Mittelstr 41 „Der Gefangene des Königs“ Ein Bavaris- Großflim mit Michael Bohnen Paul Kemp Alb Flo- rath Jos Eiehheim Susi Lanner Heute letztmalzl.40,.45..051 Feranstaltungen Vereine · Gesellschaften Berxst rulle Odenvald Hardt Schvetzingen tag. 26 Februar 1944, 16 Uh r. im Siemenshaus, N 7, 18, Feier- stunde Friedrich von Schiller. Uta-Falast, N 7, 3. Hecte 13.00, Natlonaltheater Mannheim. Sams- Angelfischer-verein,, Merkur“,.v. Weinheim. Die Ausgabe der Le- Ihre verlobung geben— Mannheim. Kartenausgabe fin- det am Samstag. 19 Febr 1944. und am Samstag. 26 Febr 1244, bensmittelkarten für die 60.— teilungsperiode vom 6. 3. bis 4. 1944 sowie Raucherkarten 55 den Heldentod fand. mit Heli Finkenzeller,— 4 Leitung: Eriedr. Brandenburg. 1 tfolgt: A) an die Normalverbrau- heim, den 21. Februar 1944. Nielsen. e Vortrag: Dr. Reinhard Buch- e cher nur am Samstag, 26. Febr. In sflller Trauer: Farben„Wolkensgiel“. Deutsehe wald, Heidelberg Rezitationen: 1944, von 13-18 Uhr, in den seit- Familie Johann Fischer. Wochenschau.- Nicht für Jgdl Gisela Holzinger, Friedr. Hölz- Sr 4 herigen Ausgabestelien; B) an, Die Trauerfeier- für den Gefalle- Ab morgen, Ereitag:„Reisebe- lin, Robert Kleinert. Gesang: v chied die Selbstversonser. in Brot. nen flndet am Sonntag, 27. 2. 44, kanntschaft“, Ein Wien-Film m. Heinrich Hölzlin. Am Flügel: erschiedenes Milch, Fleisch. 0„ Schmalz od. Butter in der Kartenstelle: am Rudolf 3 Eintrittspreise: .50 bis 2 RM Kartenverkauf an der Theaterkasse(Kunst- halle. Eingang Roonstraſje). ———— entlauf. hör. Abz. geg. Bel. b. Erlacher, Käfertal. Auerhahnstraße auf„Pepi“ 28. und 29. Februar 44, jeweils seitherige n Buchstabenfolge.— Ich mache darauf aufmerksam, Konzerte Immobilien · Geschüfte daß die Karten in den ange- ee 27. Februar 1944, 10.15 Uhr, äm verk. 1. am Sonntag Schlosserel u. install.-Geschäft zu ständen abgeholt werden müs- sen, eine spätere Abgabe er- 4. Su. 12 672811 „ kolst nicht. Die Bestellscheine Ufa. N7. 3. Sin fonie-Orchester Baden-Baden. Leitung: Direktor Chlodwig Rasberger. Solist: Nr. 60, einschl. der Reighseier-, Kaufgesuche Marmeélade- und der Klrtoffel- München. Vortragsfolge: Sin- tonie Nr 3. Es-Dur, op (Eroica), Violinkonzert-Dur. op 61. Ouvertüre„Leonore Nr *“ po 72.-Dur von Ludwig v Beethoven Eintrittskarten zu .50.50 und.50 RM sind ab sofort erhältlich auf der Kreis- Professor Rud. Hauck. Violine Rödertal-vervielfältiger erh Schrift zu kfn, ges Angeb. mit Preis unter Nr 162 830 VII. Sackpresse, evtl. a. Tabakpresse od. dergl., stand zu Kkauf. ges. Angebote an Goerig& Co. KG., Heidelberg, Postfach 429, Fernruf 3403 karte usw. sind vom 28 2 bis 4. 3. 1944 bei den Verteilern ab- zugeben, sprechende gesetzliche Kürzung der Warenzuteilung erfolgt. Es nur die Bestellscheine Nr. 60 abgetrennt werden. Im übrigen gelten die seither be⸗ kanntgegebenen Bestimmungen m. gut- ꝛin gebrauchsfäh. Zu- dienststelle Rheinstraße 3. Zim- mer 5 und im Musikhaus Heckel Weinheim, den 23. Febr. 1944 Tauschgesuche Der Bürgermeister. N4. 11-12. Veranstalter: Die Deuisehe Arbeitsfront. NSG „Kraft durch Freude“. Gaststätten Kaffees Lust- im Plankenhof! Heuptausschank Tausche eleg. Marabujacke, br. gg. ebenso gt. Kostüm od. Man- tel. Gr. Akkordion, gt. erh. geg. Kostüm od. Anzug 2. t. u. 225 547Sch Biete 2 woll. gut. Radio. Weinheim. Die Abgabe von Steck- 44. Su. Nr. 126 69 BH toffelbestände erfolgt ab Frei- gabe von 2 kg Steckrüben an die Inhaber der rosa Nährmit- „telkarte der 59. Zuteilungs- periode duxch die einschlägigen .-Mäntel(weiß), su Su. Nr. 225 534Sch Durlacher Hof, Plankenkeller geöffnet eines Geschäfte. Die Verteiler haben Offene Stellen den Abschnitt N 36 abzutren- aer, C I1, 8, nächst dem Parade- Hlatz, werktägl bis 17 Uhr. Geschüftl. Empfehlungen keöffnet von 8 in T 1. 1, Eingens Breite Str. und Seitenstraße Wir bringen GmbH., J 5. Klasse, noch zu haben bei: Dr. Eulenberg. 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Jeweils tägl Mittwoch, Sams⸗ tag und Sonniag auch nachmit- Rechi..-Lederhandschun br., a Vvorverkeuf b -Jugendliche un- ter 18 J. haben keinen Zutritt. um Rückgabe geg. hohe Bel egeb., da wertvolles Andenk. eckarau, Adlerstr. 49, part. 16. 2. in Linie 3 zw Bhf. Lu' u. Adolf-Hitl.-Br. verl. Nachr. erb. Siegel. Waldh., Posener Str. 17. Zuverl. * * Fotohandlung in Karlsruhe sucht 2. selbst Leitg geeignete Kraft Dauerstellg Desgl Fotolaboran- tin u Hilfskräfte zum Einarbei- —ten gesucht 58 u Vr 133 208 Vs Sulsbach. Kriegs. WiIwy Sulzbach. an das HB Mannheim Kaufstütte, Hauptgeschtft Kossenhaschen sucht tücht. Kim Kontrollkraft. Schriftliche Angebote erbeten. Wir stellen per sof perf. Steno⸗ sen in Stenogr schreiben v Großhandlung ge- Modernes Theater Weinheim. das HB Mannheim Junge Mädchen im Alter v Jahren. 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Weinkeim, den 22. Febr. 1944. Der Bürgermeister. Am Freitag, 25. Februar 1944. zwischen 11 und 11.30 Uhr. ge- langen in der Geschäftsstelle der NSV, Bachgasse 8. WHW-Betreuten Wertgutscheine (Rekapitulation.) u Maschinen- bruar 1944. Der Ortsbeauftragte S unt Nr 93 647 Vs an Heute letzter Tag! Hans Albers bille Schmitz und Hilde Weiß ⸗ ner.- Ab morgen Freitag:„Eine schwache Stunde“, die tür den gespannten Zuschauer zu einer sehr fröhlichen und amüsanten Stunde wird. Schroth., Hilde von- Stolz. Hilde Hildebrand Paul Richter, Josef Eichheim.— Vorher: Wochen- 15-16 die einen technischen nach Ableistung des 1944 beginnenden Aus- in einer zwei⸗ Anlernzeit zu Teil- Werktags.45.700 Uhr Sams- .15..30 Uhr. nicht zugelsssen Apollo-Theater. Weinheim. Heute letzter Tag:„Verwehte Spuren“ mit Kristins Söderbaum Be⸗ ginn: 45..45..00 Uhr, Nicht für Jugendliche Ab morgen Freitag: Carols Höhn. Albert Matterstock in„Kollege kommt gleich“. halbtagsweise lauf bei der Fà Gerhard Reinmachefrau für 2 Std zuzelassen. von 18-11 und 14-17 Unr, in der Capitol Schwetzingen. Freitag du mit Viktor de Kowa, gebenen Zeiten unter allen Um- Gustav Knuth, Maria 5 andernfalls die ent- Täglich„7. 10 Uhr, rüben. Zur Streckung der Kar- tag, 25. Februar 1944. die Ab- in„Trenek der Pandur“ m So- Lichtspieltheater Brühl. bis Sonntag: Süßwarenverteilung Rosl! Schneider,. Hans Jarose (2. Z. Kriegsm.). Mhm.- einau, Gustav-Nachtigal-Str. 22, Di lacher Straße 90. u. Gartenbauverein Schwes zingen. Am Sonntag, 27.— 14 Uhr, Hauptversammlung im „Haus der Treue“. Unkosten- beitrag 20 Pfg. führer. Montag in Erstaufführung der“ spannend-unterhaltende Tobis- flim„Ein glücklicher Mensch“ Ewald Balser, Landrock. Hedwig Wangel. Ew. Balser gestaltet mit der ihm eigenen persönlich. Ausdrucks- 48 cndneg ———— Der Vereins- kraft das dramatisch bewegte Schicksal eines Universitäts- reißt. Neueste Wochenschau. und.10 Uhr. Sonntüg.00,.00 und.10 Uhr Jugendliche ab 14 J. Zee vorstellung nur in Begleitung Erziehungsberechtigter. „Pole Popenspäler“, Novelle von Theodor „Ein lustiger, Kasperfilm“, Musikant von bornburs“ neueste Wochenschau. Sohntag 12.00 Uhr. nen. zu je 100 Stück aufzukle- NT schwetzingen zeigt ab Freita „Die Reise nach Tilsit“ m. Kri-⸗ ahentn. den Veit-Harlan-Film der Tobis stina Söderbaum, Frits van Don- gen, Anna Dammann, Wolfgang Kieling u. Kulturfilm. Wochen- schau. Tägl. und.10, Sonntag.00,.00,.10. Jugendliche nicht zugelassen. an die Filmpalast Hockenheim. Ab Frei⸗ tag„Zirkus Renz“., Sonntag.00 .15 und.30 Uhr. Vorverkauf ab.00 Uhr. Samstag.00 Uhr Samstag.00 und Kassen-⸗ öfknung: Samstag.00 Uhr und professors, dessen Genialität die 2. e. wo Herzen seiner Studenten mit- — 0 caemůnit Aa⸗ * „D00 —— benve 1 8— Auch südöstlic 3 grifle der Sowie in der Abend- suche, eine Ein nach Abschuß v 3 zusammen. Capitol Schwetzingen. Zwei große Märchenvorstellungen: Samstag .00 Uhr und Sonntag.00 Uhr: nach der Storm. „Der »Zwischen der und dem Pleska mit neu in den wiederholte Dur. —*— zum Teil Truppen erobert Insel Piri lichen Widerstar ie gegen mehr. wänrend süd- tige/ Vorstöße. de fünrte nördlich .10 Samstas 5% nischer Freiwilli Beseitigung eine über die Narwa und Sonntag.00 Uhr, das volle Programm für die Jugend. eltkino Ketsch. Freitag bis Sonn- tag„Reise in die Vergangen- heit“ m. Olga Tschechowa, Fer- dinand Marian, Margot Hilser, Rudolf Prack. Beginn 7. 15 Umn Sonntag.15 und 7 15 Uhr. Man bittet. die multapnn ben zu be- achten. Freitag „Nachtfalter“ mit Ursula Grabley, Garry Giese. bei Reitz, Hockenheim, Meßplatz. mit Hannelore&. Steno-Kontoristin sucht auf- baufäh. Posten. Heidelberg od. Umgeb. bevorz. u, Nr. 225 545 Schw. schau und Kulturffim. Beginn: Tausche Dam.-Skihose od. Bett- wäsche geg. kl. Eisschrank An- Schwetzingen, nen konnte. ber Hi Die Churchil In dahß diese Rede stellt. Vor Te des Washingtor selbständigen 8 nahme auf die Die vorbehaltl. die versicheru 1 Europa nicht außenpolitische Verstärkt wi das Echo, das , kav ausgelöst die Churchillr. erweist damit ster eine Ehre. schen oder nor erwiesen hat. seiner Rede so. über das Zöge tiers in der 2 tigen Roosevel als sich der v churchilis W