Bier n Kelvedon(MI 1 un 11 A C. g e v Lehse besonderem Inter- gohl züchten, dann rfurter Zwerg oder raut für Dithmar- alia Dauer oder „ bei Rotkraut fir NNNWNWe Le- 68 2 2 5. FEBRVU E An 1944/ 1½½155. TAEOGANGOTNUNMVIEIA54 EIVZEIVEnEAUrSsTIIIS 1% r. HDauer oder West- irsing für Bonner ür Vorboten(früh), mer oder Langen- ohlrabi haben wir r Weißen, Rogglis n Speck(spät), bel trieb Mannn A NNHEINM STsGABE nn Erscheimnungsweise 7mal wöchentlieh Zabe gemeinsam mit der Sonntag- Aussabe eim R l, 4 bis 6 Feruspr 5303 66 Verlagsdirestor Qie bieher arsgie abschugzitter: s e braucht kaum len. Darunter fal- Möhren(Pariser eib, früh, Nantal- sen, Lange rote ). Die Knollen- urger Markt und Saxa, Haubners tra und Eiszapfen, früh), Münchner er langer Schwar⸗ Rüben, die Agyp- Rote Kugel, dlo rigen Riesen. kulturen ste⸗ ittauer Gelbe und Weiße Frühlings- it, Brabanter und Aus dem Führerhauptduartier, 25. Februar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Kriwol Ros und Swenigorod k a scheiterten auch gestern alle Angriffe der Bolschewisten. Unsere An- gritfe westlich Swenigorodka und im Gebiet üdlich der Pripjetsümpfe machten trotz zü- 50 Widerstandes weitere Fort- ritte. 7 Südlich der Beresina und nördlich Rogatsce hew dauern die schweren Ab- wehrkämpfe mit den sich weiter verstärken⸗ den Feind an. Versuche der Sowiets, auf das Nordufer der Beresina vorzudringen, bra- chen in erbitterten Waldkäümpfen zusammen. Der Ort Rogatschew wurde in der Nacht zum 24. 2 nach Sprengung aller Anlagen ge⸗ räumt. Weiter nördlich warfen unsere Truppen im Gegenangriff vorgedrungene so- wietische Kräfte zurück und vernichteten eine durchgebrochene Kampfgruppe. Starke Kampf- und Schlachtfliegerver- bände unterstützten die Känipfe des Heeres und fügten dem Gegner hohe Menschen- und Materialverluste zu. ate(und damit gemüsen) ziehen oder Rheinlands ateßß(Schäl- und uben(Essig- und ischen Schlangen Jeschmack. 3 noch einen Blick Da haben wir für Maikönig, Wunder Sommer, Rhena- und Mombacher r Winterendivien eldsalat den dun- d fün Spinat Ma- es Fortschritt zur 42 mter den Namen. ι Ernte sein. Uber 4— gabe wird noch——— dann geht es ans pmo Er.e ᷣwoſe pk—— 55 Notizen—— Vuen, ſusgpn in den Fach-( M— sberechtigten der—— Sor noi8 Abschnitt C. 1 lultan e———— Iun In e e **◻. 4 4 ſorol Kume, priphe-——4 4 2 , Ser ngen Hardt 570 4 geben bekannt: igal-Str. 22, Dur 90. bauverein Schwet⸗ zonntag, 27. Febr., otversammlung im reue“. Unkosten- fg. Der Vereins-. —— z. VLuong Lufiimir 4 —— ————baou Zunor, Zemwen gehrt 5g omon zingen. Freitag bis f rstaufführung der erhaltende Tobis- ücklicher Mensch“ de Kowa, Ewald av Knuth, Mariaf dwig Wangel. EWw. tet mit der ihm ⸗ nlich. Ausdrucks- amatisch bewegte * nes Universitäts- ssen Genialität die 2. 2 wo 22 2% m r Studenten mit⸗- SCMWARZES VII te Wochenschau. MI.-%οCI e e 83 Auch südöstlich Witebsk brachen An- Jugendliche ab grifke der Sowiets und wiederholte Ver- en, in der Abend- suche, eine Einbruchsstelle zu erweitern, zur in Begleitung nach Abschuß von 17 feindlichen Panzern echtigter. 3 zusammen. ingen. Zwei große 45 »Zwischen der Bahn Pleskau-Lusa llungen: Samstag Sonntag.00 Uhr: und dem Pleskau-See führten die Sowjets 9 5 — väler“, nach der mit neu in den Kampf geworfenen Kräften e wiederholte Durchbruchsangriffe. Sie schei- —— und terten zum Teil in Gegenangriffen. Unsere enschau. Kassen- Truppen eroberten die im Feipus-See gele- stag.00 Uhr und zene Insel Pirissaar gegen zäühen feind- Uhr. ulcnen Widerstand zurück und behaupteten n zeigt ab Freitag zie gegen mehrere Gegenangriffe der Bol- an-Film der Tobis 1 schewisten. ch Tilsit“ m. Kri- m, Frits van Dbon⸗ wänrend südwestlich von Narwa hef⸗ mmann, Wolfgang tige/ vorstöße der Sowiets erfolglos blieben, Iturfim. Wochen. fünrte nördlich der Stadt ein Angriff est- ag 390 5 00. 51 nisoher Freiwilliser nach hartem Kampf aur ch zugelassen. Beseitiguns eines feindlichen Brückenkopfes enheim. Ab Frel- über die Narwa. enz“. Sonntag.00 3 Uhr. Vorverkauf Samstag.00 Unr 45 dkiet dak j .00 Uhr, das volle I N die Jugend. Freitag bis Sonnꝓ⸗-⸗- die Vergangen⸗ Tschechowa, Fer- n, Margot Hilser, ———.15 Uhr, ind 7 15 Uhr. Man angszeiten zu be- nen honnte. daß diese Rede ein Wendepunkt 5 Brühl. Freitag 1 Stellt. Vor Teheran beweste sich die Nachtfalter“ mit des Washingtoner Außendepartements, und y„ Garry Giese. selbständigen Schritt in Moskau. Churchill ung bei Reitz, Meßplatz. ristin sucht auf- 1. Schwetzingen, Umgeb. bevorz. 545 Schw. kihose od. Bett- l. Eisschrank. An- 225 543 Schw. ose f. mein. Bru- 225 544 Schw. verkauf. Hocken⸗ kstr. 17.—* Abstammung, zu en., Hauptstr. 100. Hähnchen abzg. of- bei Rheinau, gseiner Rede sogar 5 5 über das Zögern die versicherung, daß sich Großbritannien Kkau ausgelöst hat. Die Sowietpresse die Churchillrede erweist damit dem ster eine Ehre. ge. Suche trächt. tausgleich. Hok- rstr. 4. tigen Roosevelt als sich der Bomberverbände unter starkem Jagd- Kommandeur der thüringischen 7. laub verliehen, nachdem er mit seiner Di- Hoshan dchuts vor den Usl Der Hintergrund der Kapitulation des Premiers vor Stalin Drahtbericht unseres Korrespondenten) Die Churchillrede hat in Washington stär keres Echo gefunden, als es zunächst schei- In Washinstoner politischen Kr eisen ist man immerhin überzeugt davon. inder britischen Außenpolitik dar- briti sche Aufenpolitik im Schlepptau der Politik nahme auf die Wünsche Washingtons in den Beziehungen zur Sowietunion Die vorbehaltlose Anerkennuns der sowietischen Europa nicht widersetzen werde, sind eind eutise, Beweise dafür, daß Churchill das außenpolitische Steuer herumgeworfen hat. 23 Verstärkt wird diese Uberzeugung durch das Echo, das die Churchillrede in ausführlich wieder und britischen Premiermini- die sie noch keinem briti- schen oder nordamerikanischen Staatsmann erwiesen hat. Churchill vermochte mit die Ungeduld der Sowiets des alliierten i der zweiten Front zu beschwich⸗ bleibt nichts anderes übris vorbehalislosen Unterwerfung Churchills unter die Machtwünsche Stalins 1066 Feindflugzeuge abgeschoszen! heuer deutzcher Crof angrift auf Iondon/ Terrorangrille auf zchweinkurt und Gotha In Italien fanden keine Kampfhand- lungen statt. 33 5 Unsere Fernkampfbatterien setzten die Bekämpfung feindlicher Ausladungen im Raum von Nettuno sowie gegen den Nach- schubverkehr des Gegners mit guter Wir- kung fort. In den Mittassstunden des 24. Februar unternahmen nordamerikanische. schutz Terrorangriffe gegen einige Orte in Nord-, Mittel- und Süddeutschland. Beson- ders in den Städten Schweinfurt und Gotha entstanden Schäden. In der ver- gangenen Nacht führten britische Bom- berverbände abermals einen Terror- angriff gegen die Stadt Schweinfurt. Feindliche Störflugzeuge warfen außer- dem Bomben auf Orte in Westdeutschland. Führerhauptduartier, 25. Febr. Der Führer verlieh am 22. Februar das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleut- nant Hasso von Manteuffel, Kommandeur einer Panzer-Grenadier-Division, als 50. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalleutnant von Manteuffel wurde am 31. Dezember 1944 als Oberstleutnant und Kommandeur für hervorragende Tap- ferkeit und Entschlossenheit in der Schlacht bei Wjasma und bei dem Angriff über den Wolga-Moskau-Kanal mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. 55 * Am 23. November 1943 wurde ihm als Panzer- 8 112 ereroberung von Schitomir das Eichen- vision bereits am 8. Oktober und am 16. November 1943 im Wehrmachtsbericht ge- nannt worden war. Generalleutnant von Manteuffel würde am 14. Januar 1697 als Sohn des Hauptmanns à. D. v. M. in pPotsdam geboren Er ist ehemaliger Kavallerist und seit 1933 bei den motorisier- ten Truppen. Bei Kriegsausbruch Major, wurde er 1940 zum Oberstleutnant und 1943 unter Ernennung zum Divisionskommandeur zum Generalmajor befördert. 1944 wurde er Ge⸗ neralleutnant. ** Das Eichenlaub für zwei Generale der Panzertruppen Führerhauptquartier, 25. Februar. Der Führer verlieh am 12. Februar das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Panzertruppen Friedrich Kirchner, Kommandierender Ge-⸗ nera eines Panzerkorps, als 391. Soldaten, und Generalmajor Hans Kellner, Komman⸗ deur einer niedersächsischen Panzerdivision, als 392. Soldaten der deutschen Wehrmacht. General Kirchner, der das Ritterkreuz be- reits am 20. Mai 1940 erhalten hatte, führte in den schweren Absetzkämpfen im Sep- tember 1943 sein Panzerkorps über den Dnjepr und stand hier seit Mitte Oktober in erbitterter Abwehr feindlicher Durch- bruchsversuche gegen Kriwoi Rog. Immer wieder gelang es dem Kommandierenden General und seinen tapferen Truppen, die zahlenmäßig weit überlegenen Bolschewisten aufzuhalten und ihre Angriffsverbände zu zerschlagen. General Kirchner wurde geboren am 26. 3. 1885 als Sohn des Landwirts K, in Töbigker bei Leipzig. Er war Kadett und trat 1906 als Fähnrich in das IR 107 ein Am Weltkries nahm er als Kompanieführer, Generalstabs- Kl. Stockholm, 25. Februar. die Briten vermieden geflissentlich jeden hat jetzt mit der Politik der Rücksicht- Ansprüche auf polnisches Gebiet und auch weiteren Aspirationen der Sowiets in anzuschließen. Stalin hat das erreicht, was er in Teheran Verschwinden aller Vorbehalte, die von bri- tisch-amerikanischer Seite gegen bietsforderungen der Sowiets gemacht wur- den. Dazu kommt die in Moskau sehr wohl- wollend aufgenommene Sprengung der angelsächsischen Einheitsfront der UdSS gegenüber denr Moskau hat es jetzt nicht mehr mit einem Doppelgespann Churchill- Roosevelt-sonderi mit zwei einzelnen Ver- noch nicht vollkommen erzielen konnte: das die Ge- Verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Oruckerei Gmph., Mannneim. R 3, 14. rernspr. 601 30. Anzeigen u. ver- %1% Walter Mehls. 2 Zt 1 egen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Fri e Druck Mennneimer Großdruckerei Gmbh ——53 frei Haus RM.—, durch die pPost RM.70 zuzüglich Bestellgeld Zurx Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 13 8 Z.»Schriftleitung: Zur Zeit Heideilbergs Pressehaus am Bismarckplatz; Fernspr.: Heidelberg 3225-3227. Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser. Stellvertr.: DOr Alois Winbauer Berfiner Schriftleitung 2 2 Swes Charlottenstr 82 F Stellvertr Emil Laub Bezugspreis Unsere Luftverteidigungskräfte vernich- teten bei diesen Angriffen 166 feind- liche Flugzeuge, darunter 143 vier- motorige Bomber. Die deutsche Luftwaffe führte in der letz- ten Nacht wieder einen erfolgreichen Groß- angriffgegen London durch. Schnellboote versenkten in der ver- gangenen Nacht im Nordausgang des Ka- nals aus einem von Zerstörern gesicherten britischen Geleitzug einen Dampfer mit 2000 BRT und torpedierten zwei weitere mit 3000 BRT. Das Sinken dieser Schiffe ist wahrscheinlich. Britische Schnellboote er- litten bei dem erfolglosen Versuch, den zu- rückkehrenden deutschen Verband anzu- greifen, erhebliche Schäden. Unsere Boote kehrten vollzählis und ohne Ausfälle in ihre Stützpunkte zurück. Huszeichnung lür verdiente Truppenlührer Der 50. Träger der Schwerter: Generalleutnant von Manteuffel offlzier und Bataillonskommandeur teil. Nach dem Zusammenbruch meist in Truppendienst- stellungen bei der Kavallerie verwendet. wurde er 1939 zum Kommandeur eines Reiter- Regiments. 1938 zum Generalmajor und, Bri- gadekommandeur. 1939 zum Kommandeur einer Panzer-Division, 1940 zum Generalleutnant be- kördert. Seit 1941 führt er ein Panzerkorps. Generalmajor Kellner, der das Ritterkreuz 1942 als Oberst und Regiments- kommandeur für die Verhinderung eines keindlichen Durchbruchs westlich Kalugs erhalten hatte, stand mit seiner Panzer-Di- visiorf bei beginnender sowietischer Offen- sive östlich Shitomir. Angriffe der Bolschewisten wurden hier auf- gefangen, aber feindliche Durchbrüche in den Nachbarabschnitten zwangen zum Zu- 1 em erbittertem Rin-⸗ vi zahlenmäßig weit n überlegenen Sowjets. brachte den Bolsche- wisten hohe blutige Verluste bei und ge⸗ wann den Anschluß an die neu gegliederte Abwehrfront bei Shitomir, in der die Offen- sive der Sowjets aufgehalten werden konnte. Generalmaĩor Kellner wurde geboren am 9. 10. 1898 in Kattowitz als Sohn des Oberreal- schullehrers Friedrich K Im Mai-1915 trat er als Kriegsfreiwilliger in das Jäger-Regimen zu Pferde Nr. 11 in Tarnowitz ein und wurde 1917 zum Leutnant befördert. Nach dem Welt⸗ krieg nahm er an den Grenzschutzkämpfen gegen Polen teil und trat nach Entlassung aus dem Heeresdienst in die Ordnungspolizei über. wo er vor allem als Reitlehrer später Abtei- lungskommandeur und-Leiter der- Fahrschule Potsdam tätig war und als einer der ersten das Goldéene Reiterabzeicheh erhielt 1935 wie⸗ der in das Heer übernommen, stand er als Rittmeister und Major bei einem Allensteiner Reiter-Regiment. Bei Kriegsausbruch Kom- mandeur einer Aufklärungsabteilung. wurde er noch 1939 zum Oberstleutnaut. 1941 zum Re- nannt. Stockholm, 25. Februar. Ein erfahrener Flieger, heißt es in einer Reutermeldung, àußerte sich über die Hef- tigkeit der deutschen Luftabwehr und er- klärte u..: „Es war bisher die größte Luftschlacht, an der ich teilsenommen habe. Die Deut⸗ schen hatten sich ein vollkommen durch- gearbeitetes System zurechtgemacht, sie flo- gen in Schwärmen über uns, um uns her⸗ um und unter uns. Eine wahre Hölle um- brandete uns als sie angriffen.“ „Unsere Maschinen“, so berichtete der Flieger dann weiter,„mußten sich ihren Weg durch die gewaltige Jägerabwehr er- kämpfen, um ihr Ziel zu erreichen, von wo aus sie sich wiederum den Weg zum Rück- flug erkämpfen mußten. Die Besatzungen meldeten, daß die deutschen Jäger von al- len Richtungen her angriffen und daß sie Zeitweilig glatt mitten durch die Bomber- verbände hindurch flogen.“ »Hin und wieder geben Berichte der Lon- doner Presse ein nüchternes Bild, wie es im Inneren so mancher Terrorbomber aus- sieht, wenn sie schwer beschädigt schließ- lich doch noch englischen Boden erreichen. „Eine deutsche Kugel hatte ihn einen Zoll neben das Herz getroffen. Eine andere saß in seiner Schulter, und doch mußte Un- teroffizier Meek von der kanadischen Luft- wafke weitermachen, denn es gab keinen anderen mehr in seinem Bomber, der für hätte einhalten können“, so heißt es bei- spielsweise jetzt in einem vom„Daily He⸗ rald“ wiedergegebenen Erlebnisbericht „Tot über seinen Instrumenten lag der Funker, bewußtlos von einer Kopfwunde war der zweite Pilot und Bordschütze. Der Heckschütze lag so schwer verwundet am Boden, daß er seine Waffe nicht mehr be⸗ dienen konnte. Ein Mann tot, vier andere schwer verlet/t durch das Feuer eines deut- pündeten zu tun, die es nach Beliebe gegeneinander ausspielen kann. schen Jägers: Das war die Situation, die der noch lebende Pilot, der Kommandant desl fernung von Turku Bomben flelen. 2 BDurch Die ersten schweren gimentskommandeur und 1942 zum Oberst er- den Flugzeugführer die Strecke nach Hause . Das Necht᷑ Mannheim, 25. Februar Als wenige Monate vor der Machtergrei- fung die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland restlos verfahren erscheinen mußten, da schlug eine leicht kommuni- stisch angehauchte Zeitschrift vor, man solle einkach so tun, als ob Krieg wäre. dann ginge es bestimmt. Mag diese Aeuße- rung auch ironisch gemeint gewesen sein. ganz gewiß ließ sie auch den Respekt vor der Kriegsleistung und vor der Organi- sation der Arbeit während des ersten Welt- krieges durchklingen. Der zweite Weltkrieg verlangt noch ungleich höhere Leistungen. da er in weit stärkerem Maße als der erste dureh den Materialeinsatz bedingt ist und kriegstaugliche Arbeiter für die Rüstungs- industrie zurückgestellt werden. Und ver- glichen mit dem geschlossenen Einsatz aller Wirtschaftenden in dem Kriege der Gegen- wart, muß die Organisation der Wirtschaf während des Krieges 1914—1918 geradezu dilettantisch oder gar leichtfertig genannt werden, obwohl sie doch, beachtliche Lei- stungen aufwies. Das mag in Einzelfällen dem persönlichen Versagen der zur Leitung Berufenen zuzuschreiben sein, im ganzen lag es aber daran, daß eine im Individualis- mus groß gewordene Wirtschaft sich nicht von heute auf morgen auf Gemeinschafts- leistungen umstellen konnte, und daran, daß der Arbeiter, auf den es schließlich ankam. das Gefühl nicht los wurde, daß gegen ihn regiert werde. Der Weutsche Sozialismus wandelte längst vor dem Kriege die unternehmungsmüde Wirtschaft in ein Volk von Schaffenden, in dem jeder mit der Arbeit auch den An- spruch auf Anteil an dem Ergebnis dieser Volkswirtschaft als unabdingbares Recht erhielt. Mögen manche, insbesondere alle, die auch in Zeiten stärkster Arbeitslosigkeit noch ihren Erwerb hatten, diesen Um- schwung an ihrem eigenen Leibe nicht als bedeutsamste Tat empfunden haben, sie sollten nicht vergessen- und damals waren sie sich dessen wohl bewußt- daß sie ge- rade dieses Urteil aus dem Blickpunkt der von ihnen selbst stets betonten Solida- Kameraden Arbeit und Brot fanden, nicht als Almosen, sondern als gerechten Lohn, und daß schließlich auch für sie erst jetzt die Sicherheit des Arbeitsplatzes gegeben war. Gewiß war damit das Sozialprogramm der Nationalsozialistischen Deutschen Ar- beiterpartei nicht erschöpft, sondern erst die rohen Voraussetzungen geschaffen. Auch was in der Zwischenzeit bis zum Ausbruch des Krieges getan wurde, die Arbeit besser und schöner zu gestalten, Arbeitskraft und Arbeitsfreude des Schaffenden zu heben und den Wert der Arbeit zu festigen, waren gewiß wertvolle Bausteine zu dem Haus des Sozialismus, aber noch kein konnte es auch nicht sein. Man darf doch nicht vergessen, daß dieser erste große An- trieb nicht von der Wirtschaft herkam, auch kein wirtschaftliches Ziel im Auge hatte. sondern ein politisches, das sich nicht mit Maßstäben der Rentabilität und Ertrags- kähigkeit messen ließ: es galt, erst die Wirt- schaft und dann das Volk wieder wehrfähig „Eine wahre Hölle umbrandele uns“ Die Angloamerikaner lernen die Stärke der dèutschen Luftabwehr kennen Schließlich, heißt es in dem Bericht weiter, habe man doch noch einen Flugplatz in England erreicht, obgleéich das Ländegestell nicht mehr ausgefahren werden konnte und der„von Einschlägen durchlöcherte Bom- ber“ auf den Bombenklappen gelandet wer- den mußte. Terrorflieger verletzten schwedisehes Hoheitsgebiet Stockholm, 25. Februar Der schwedische Verteidigungsstab teilte um Mitternacht zum Freitag mit, daß nach Motorengeräuschen zu urteilen, eine Anzahl „fremder Flugzeuge“ am Donnerstagabend in großer Höhe über schwedisches Gebiet zwischen Halmstadt und Hoeganaes beson- ders mit südöstlichem Kurs einflogen. Diese Flugzeuge verließen später schwedisches wurde um 21 Uhr borg abgeworfen. Dazu meldet„Svenska Dagbladet“ aus Helsingborg, daß eine bedeutende Anzahl „fremder Flugzeuge“ am Donnerstag gegen 21 Uhr über dem erwähnten Gebiet er- schienen sei. Man habe in Engelheim mit ungefähr vier Wellen von Flugzeugen ge- rechnet, wobei ein Flugzeug eine Bombe kallen ließ, die in einem Wald in der Nähe von Helsingborg niederging. Aus den Berichten der Stockholmer Mor- genpresse geht hervor, daß man annimmt. daß diese fremden Flugzeuge“ anglo-ame- rikanische Flugzeuge sein dürften. Sowijetfliegerangriff auf Westfinnland Eb. Helsinki, 24. Febr Sowjetsiche Bomber haben einen Angriff iuf die westfinnische Stadt Turku am Zottnischen Meerbusen durchgeführt Es verlautet ferner, daß auch in weiterer Int- da auch in wesentlich geringerem Umfang Abschluß. * 3 der Arbeit᷑ zu machen. Mit anderen Worten: Das Er- gebnis dieser gewaltigen Anstrengungen wirkte sich nur zu einem kleinen Teil in der Erhöhung der Verbrauchsgütermenge aus, nämlich gerade nur so weit, daß die Neuhinzugekommenen- die bisherigen Ar- beitslosen- an diesem Mehr teilhaben konnten, nicht aber, daß der schaffende nätte. Das konnte nicht der Fall sein bei den Arbeiten für den ersten Vierjahresplan, nicht bei dem Aufbau der Rüstung, und kann es erst recht nicht im gegenwärtigen Kriege, in dem der weit größte Teil der ge- samten Gütererzeugung Zwecken dient, die, verechnet nach dem Kalkulationschema des Heute, uls wirtschaftlich unrentabel erschei- Zukunft unseres Volkes und der europäi- schen Kultur als höchsté Aufgaben zu wer- ten sind. Erst eine Wirtschalt, die sich wie- der„orwiegerſd der Erzeugung von Bedarfs- und Verbrauchsgütern widmen kann, wird jer Arbeit den materiellen Wert geben kön- nen, den sie verdient. Sollen wir es also dabei oewenden lassen, dem Arbeiter Zukunftshoffnungen zu machen? Der deutsche Arbeiter ist in seiner übergroßen Mehrheit zu nüchtern, um sich mit Hoffnungen zu begnügen, und er ist auch, vielleicht unbewußt, zu deutsch und und seine Leistung danach dosiert, was er späüter einmal dafür ausbezahlt bekommt. genosse, weiß. worum dieser Kampf Seht, und jeder ist bereit, nach seinen Kräften, zutragen, und es wäre eine Beleidigung des- deutschen Arbeiters, des deutschen Men- schen überhaupt, wenn man sich einbildet, dieses Bewuſitsein durch irgendwelche Wech- sel auf die Zukunft erschachern zu können. Aber etwas anderes können und müssen wir tun, heute schon während des Krieges, nämlich gerade in den Kreisen, die nicht Arbeiter sind, Verantwortung und Geist des deutschen Sozialismus wachzuhämmern. Schon heute kann und muß der Arbeiter von seinem Betriebsführer, von seinem Be- zceugung haben, dafß, es diesem hlenschen Staatspräsident Ramirez meldung bestätigt, daß der argentinische denten werden, wie man erfährt, von Vize- präsident General Farrell übernommen. Auch das argentinische Kabinett soll ge- schlossen mit Ramirez zurũckgetreten sein. Die Bundespolizei in Buenos Aires soll, so berichtet Reuter weiter, zusammen mit Militäreinheiten eine Reihe von offiziellen Bombers, sah, als er sich einmal umwandte. Gebiet in nordwestlichem Kurs. Eine Bombe im Gebiet von Helsing- schiffle am 30. Januar begann haftet haben.— Moskau leugnei Kl Stockholm, 24 Februar Die schwedische Regierung hat auf diplo- matischem Wege in Moskau gegen die Bom- bhenwürfe über Stockholm Protest einlegen lassen. Noch vor Ueberreichung des Pro- testes hat sich Moskau beeilt, den Piraten- akt seiner Flieger zu dementieren Nach bewährtem Muster behauptet Moskau mit eisernerStirn, daß es sich bei den Flugzeugen die am Dienstagabend über Stockholm ein- flogen, niocht um sowietisehe Ap- barate gehandelt habe. Es waren also abermals die berüchtigten„Spukflieger“ die ihre Bomben über schwedisches Gebiet ab- luden, wobei mehr als künfzig Bomben über Stockholm und Umgebung niedergingen. Das Ende des Kampfes auf den Marshallinseln Wie das Kaiserliche Freitagnachmittag in einer Verlautbarung bekanntgab, haben sämtliche japanischen Verteidiger der Insel Kwajelinn und Wottho nach heldenhaftem Kampf gegen erhebliche den Tod gefunden. e japanische Verteidigung bestan 4500 Soldaten emschließlich—— der Kriegsmarine. Nach heftigen Luft— fen und nach Beschießung——0—— der Fei 1. Februar mit der Landung von—— zwei Divisionen, meldet das Hauptquartier weiter. Am 6. Februar erfolgte der letzte todesmutige Gegenangriff der gesamten ja- danischen Verteidigungkräfte nachdem sie zuvor dem Feind erhebliche Verluste und zchäden beigebracht hatten. Konteradmiral Michiyuki ler Befehlshaber der japanis von Wottho und Konteradmiral Monzo vamada war chen Truppen Akiyama der Befehlshaber vo Ke Beide fanden ebenfalls den 704 Kwajelinn. Fersönlichkeiten im Laufe der Nacht ver-⸗ Mensch einen größeren Anteil bekommen nen müssen, im Blick auf die Existenz und damit zu idealistisch, daß er seine Pflicht Jeder von uns, auch der einfachste Volks- ja selbst über seine Kräfte, zum Siege bei- zurückgetreten Genf, 25. Februar In Montevideo wird nach einer Reuter-⸗ Präsident Ramirez am Donnerstagabend zu- rückgetreten ist. Die Funktionen des Präsi- Tokio, 25. Februar. Hauptquartier am und aus 2000 Zivilarbeitern des Heeres und NxEK nauemannhalmerseltung AUF KRIEGSDAUER MIT oEUNM„HB. Z USAMMENGELI 6GE6 . triebsobmann und von jedem, der ihn zu * 2. i, dan er aur Jeιοοενιι für, jedes Glied der Gemeinschaft einspringt, dah es ihm nicht um das Schema, sondern um den Menschen geht. Es gibt — noch heute rechtschaffene, tüchtige Arbeiter, die allen vernünktigen Arsumenten gegen- über durchaus zugänglich sind, und die doch das Gefühl haben, daß sie mit, all ihrer Tüchtigkeit gegenüber ihrem Betrieb letzten Endes die Dummen sind. Gewih sind das Einzelfälle, aber sie sind meist ein Beweis dafür, dah r die Menschenfüh- rung nicht ganz klap Es ist verhältnismäßig leicht, einer zroßen Idee rückhaltlos zuzustimmen, es ist- scDon wesentlich schwerer, einer solchen idce n Form einer Arordnung Gestalt zu geben, und es ist ungemein schwierig, diese so m Paragraphen gefaßte Idee in die Wirklich- keit des Alltags umzusetzen, ohne daſf ihr Geist und Sinn Schaden litte Ein Beispiel mag das zeigen: Wir haben alle dem Grund- satz des Leistungslohnes zugestimmt, der nicht mehr die Zahl der früher einmal ab- gelegten Prüfungen, sondern die tatsäch- liche Leistung als Richtschnur für den Lohn kestsetzte. Formuliert man dieses Prinzip so, daſi es praktische Anweisung werden kann. so ergibt sich ein umfangreicher Katalog von Verrichtungen, eingeteilt in. Schwierig- keitsstufen. Und nun nehmen wir einen Fall aus der Wirklichkeit; Ein Arbeiter sei mit einer besonders schwierigen Verrich- tung betraut und erhält dafür die Vergü- tung der höchsten Lohnstufe 8. Der Be- triebsführer sieht sieh- vielleicht als Rü- stungsbetrieb durch die Wehrmacht- ver- anlaßt, zur Steigerung seiner Erzeugung eine Maschine anzuschaffen, die die Arbeit wesentlich vereinkacht, so daß der Arbeiter in die Lohnstufe 5 kommt. Die Möslichkeit, ihm andere Arbeit der Lohnstufe 8 zuzu- weisen, besteht nicht. Würde da nicht bei schematischer Regelung in der Arbeiter- schaft eine Maschinenfeindlichkeit großge- zogen, die wir zerade heute am allerwenis- sten aufkommen lassen dürfen? Oder ein anderer Fall: Zwei Arbeiter verrichten gleichmägis zut eine Arbeit nach Lohn. stufe 6. Der eine von ihnen ist wendig und anstellig und für jede Arbeit zu gebrauchen. auch wenn diese einmal in Lohnstufe 3 oder 4 fällt; der andere dagegen ist an jeden anderen Arbeitsplatz geradezu hilf- los, Das Schema würde verlangen, daßz der . 223 Terroristen zum Tode verurteilt 6 0 der Demokraten —Hlflose, der nur aus diesem Grunde an selner Maschine bleibt, höheren Lohn er- halten würde als unser Allerweltskerl. Es wäre nun völlig abwegis, alle Schuld dem Leistungslohn in die Schuhe zu schieben. Aber es ist notwendig, daf jeder, der mit dieser oder zu befassen hat, zunächst einmal von dem glelchen Geist erfüllt ist. wie die Anord- nüng selbst; es ist notwendig, daſꝭ er sich nicht hinter Baragraphen verkriecht, wo es heißt, ein ganzer Mann zu sein; notwendig, daſ er so handelt, wie er vor dem Führer bestehen kann. Die Männer, die unter Sozialismus nicht etwas verstehen, vor dem man Ansst haben muß,, deren Gemeinschaft nicht etwas An- erzogenes ist, und deren Verhältnis zur Ge⸗ folgschaft etwas ganz anderes ist als Tauziehen um Rechte und Interessen, diese Männer brauchen nichts zu versprechen 35 berufen. 44 hür⸗ deutsche Sozialismus odensch gu andere zen Ja der deutsc m85 Stehen bleibt, auch wenn er im Kugen⸗ blie Teln mäteri bar werden läßt. Paul Riedel. Der Kongreſ überspielt Roosevelt Stockholm, 25. Februar Wie bereits gemeldet, hatte der Führer im UsSA-Senat, Barkley. als Protest gegen Roosevelts Veto gegen das Steuergesetz sein Amt niedergelegt. Wie die Associated Preſ meldet. haben die demo“ Kkratischen Senatoren Barkley einstimmig wiedergewählt. Barkley habe sein Amt auch angenommen. Reuter borichtet aus Washington hierzu. daß das Repräsentantenhaus nunmehr das Veto Roosevelts gegen die Steuergesetzge- bung mit 299:95 überstimmt hat. Das Haus übersandte den Antrag sofort dem Senat. VUnited Preß weiß weiter ergänzend aus Neuyork zu berichten. zwischen Roosevelt und dem Kongreß „Kampfstimmung“ herrsche. Das Veto Roo- evelts habe unter den demokratischen wie republikanischen Abgeordneten einen „Sturm der Entr üstung“ heraufbe- schworen,„unverantwortliche Theoreti- ker“, werden beschuldigt, dem Weißen Haus als Berater zu dienen. Diese Leute ver- suchten, so erklärten zahlreiche Abgeord- neten, die Machtbefugnis über die Steuer- fragen, die von Rechts wegen beim Kongre liegen, zu ignorieren und an sich zu reißen. KRoosevelts Steuerprogramm in Höhe von 510,5 Milliarden Dollar wird als vernichten- der Schlag gegen die Industrie und die ame- rikanischen Bürger bezeichnet. Con unserem Vertreter) —* anderen Anordnuns sich und es ist ein ellen Auswirkungen sicht-⸗ daß in Washington rd. Paris, 25. Februar. pHas deutsche Kriegsgericht in Paris, das Ende vergangener Woche zusammengetre- * 1 1 4„„ 25. Februar. PK. Uber eine Woche wührt nun bereits die Schlacht südlich Aprilia. Noch hat sich die Heftigkeit der Kümpfe gesteigert und die Erbitterung, mit der um jeden Höhenpunkt und um jeden Kilometer Bodengewinn auf beiden Seiten gerungen wird. Fast schien es am ersten Tase nach einigen schnellen Uberraschungserfolgen und der dann einsetzenden sehr starken keindlichen Gegenwehr unmöglich, noch eine Steigerung des wütenden Artillerie- feuers zu erzielen, Der Ablauf der letzten Page hat aber gezeigt, daß die Engländer und Amerikaner nach der Festlegung der Schwerpunkte unserer Angriffe alles her- beigezogen haben, was sie an anderen Frontabschnitten des Landekopfes entbeh- ren konnten, und daß sie vor allem zu einer Massierung der Feuerwirkung ihrer Land- batterien und ihrer Schiffsartillerie aushol- Abwehrfeuer gegen unsere infanteristische Spitze, einem Prommelfeuer von absolu- tem weltkriegsformat anwachsen ließen. wer die Zone des Tode unterführung ber Carroceto, dureh die unser Nachschub für den frontalen Stof nach dem Süden hindurch muß, selbst durchschritt, dem drängen sich die Vergleiche mit den TPrichterfeldern von Verdun mit unabweisbarer Gewalt auf.. Hier liegen auf jedem Quadratmeter Boden oft zwei bis vier Tod der Granaten uingepflügt und umge- ackert. Hier ist die Hölle des Schreckens durch muß, um an die gegnerischen Stütz- punkte heranzukommen. Durch diese Sperre des Ahwehrfeuers findet kein Krad eines noch so tollkühnen Melders mehr den Weg zꝗur Spitze. Hier verfällt alles dem Tod oder der Verwundung durch die Tausende von Granatsplittern, die in jeder Stunde und Minute neu die Luft mit pfeifendem Tod erklirren lassen, Durch diese Zone des. Todes kann sich nur der Fußgänger durch- finden, dem jedés Granatloch zu einer will- kommenen Deckung wird. Hier findet die schlichte Erfüllung des Befehls, durchzu- kommen um jeden Preis, ihre letzte, schwerste heldische Erfüllung. Nach einem Vorstoß von Aprilia nach Süden, erweist sich, daß dié deuwchen Kräfte vor einer tiefgegliederten Verteidi- gungslinie des anglo-amerikanischen Ges- ner standen, der sich alle Vorteile des nur auf den Straßen panzergängisen Geländes zunutze machte und sich in einem System von weiträumigen, in der Tiefe gegliederten Stützpunkten auf den Angriff unserer Divi- pher größle zchoch unseres Korrespondentem ait Madrid, 25, Pebrust er„Va“-Vertreter in London, Au- berichtet,„hat das Unterhaus die Rede Churchills n als es sonst der Fall zu sein pflegt durcł Beifallsäuße- rungen unterbrochen“ Churchills, Ausfüh- rungen wirkten allzu sehr als kalte Dusche auf die Erwartungen und waren zu sehr ein Anzeichen der steigenden Nervosität. Unsbesondere haben seine Worte über das Vorhandensein einer geheimen deutschen Waffe tiefen und bedrückenden Eindruck gemacht. Bisher hatte die englische Propaganda immer geglaubt, sich über derartige Ankün- digungen lustig machen zu können, und man hatte dem englischen Volk weißge⸗ macht, es handle sich dabei nur um einen deutschen Propagandatrick. Und nun 25 Orahtberient 5 nein Wie usto Assia, blick, da die Londoner Nacht für Nacht auf den Bahnsteigen ihrer Untergrundbah- nen stehen und das Märchen von der Ver- nichtung der deutschen Luftwaffe grausam zerstört worden ist und kündigt die deut- sche Vergeltung an, von der Deutschland selbst noch nieht so viel geredet hat/wie die englischen Zeitungen, die sie] lächerlich zu machen versuchten. Kein Wunder,„daß die- ser Punkt der Churchill-Rede das meiste peinliche Erstaunen hervorgerufen Der sehr wenig optimistische Ton. der Churchill-Erklärungen hat auch in Spanien tieken Eindruek gemacht und ist allgemein aufgefallen. Allerdings schreibt„Arriba“ in seinem heutigen Leitartikel,„würde die Größe der Probleme, mit denen die Welt von heute sich herumschlägt, ohne Zweifel nicht durch. konventionelle, und ver- schleierte Erklärungen gewinnen“. im übrigen widmet„Arriba“ den Sätzen der Churchill-Rede, in denen ex jede Ein- ten, die an den beiden letzten Tagen das gegen die Nachschubstraſſen zu s südlich der Bahn- Einschläge. Hier ist die Erde in einem un- vorstellbaren Maße vom eisenstarrenden ausgebreitet, durch die der Infanterist hin- kommt der Premierminister in dem Augen- —7 von Kress be icher Koeh sionen an dem sich bietenden, Schwerpunkt längs der Straße vorbereitet hatte. Daß es trotzdem gelang, die Straße zu erreichen und gegen stürksten, feindlichen Druck zu halten, sie dann in beweglicher Kampfführung aufzugeben, um sie immer wieder mit den Gefechtsvorposten zu er- reichen spricht für die kämpferische Härte unserer Grenadiere. Der Gegner weiß, daß das Schicksal des Landekopfes mit dem Vor- dringen der Déutschen längs der Straße Aprilla-Nettuno unabwendbar verbunden ist, und er macht sich deswegen mit größ- ter Verbissenheit an die Abwehr dieses schmalen Geländestreifens, der außilerhalb der Straßenführungen ungängis für Panzer ist, weil ihn Gräben und Kanäle durch- queren oder Sümpfe vollkommen unpassier- bar machen. Die deutsche Führung hat bei Erreichung der erwähnten Straße Gegenstöße erwartet, weil sie gemäß der Führung der wenigen Straßen und der Gestaltung des Geländes aus dleser Richtung kommen mußten. Sie sind am vierten und fünften Tage der Schlacht südlich Aprilia nicht ausgeblieben. Sowohl auf dieser als auch auf einer von Südosten direkt nach Aprilia hineinfüh- renden Straße haben starke englische und amerſkanische Panzerkräfte Versuche un- veranlassen. ternommen, deutsche Angriftsspitzen abzu- kneifen und unsere vordersten Linien ein- „Die hemolralle iita Die Roosevelt-Zeitung„New Vork Times“ bemünht sich verzwelfelt, in einem Artikel die Gründe dafur zu finden. warum Briten und Amerikaner in Italien keinerlei Fort- schritte machen. Das Blatt kommt dabei zu einem bemerkenswerten Schluß. Das Ge⸗ lände, ungünstiges Wetter. Schwierigkeiten der Versorgung, dazu ausgedehnte alliierte Verbindungslinien- alles das beeinflusse ungünstig die britisch-amerikanischen Kampfhandlungen, so stellt es fest. Aber die Hauptursache des allzu lans- samen vorwärtskommen und der zahllosen Mißerfolge und Rückschläge, die die ansel- sächsisochen Vverbündeten auf sich nehmen mußten, sei, so findet„New Lork Times“ heraus, die Demokrat,ie. Dle amerika- nischen und britischen Truppenkomman- deure seien in ihren Operationen gehemmt, so erklärt das Blatt, weil sie ihren Soldaten nicht die gleichen Anforderungen zumuten könnten, die deutsche Kommandeure an ihre Männer zu stellen in der Lage seien.“ Das würde die Operationen stark heein- lussen und die Ausnutzung von Anfüngs- ertoltzen einfach verhindern. 3 für Englands Uol Churehills Hinzweis zuf die deutsche Geheimwaffe löst Bestürzuns aus Aschränkung des Luftkrieges und seiner Schrecken tfür die Ziwilbevölkerung und seine Zerstörung unersetzlicher Kulturdenk- mäler mit nur bei einem Engländern mös- lichen Zynismus zurückweist, einige von bitterer Resignation eingegebene Glossen. „Die Mößlichkeit zur Beschränkung des Luftkrieges“, schreibt das Blatt,„ist duroh die Rede Churchills endgütig aus der Welt geschafft werden.. Die Versuche der Neutralen und vor allem die Worte des Papstes sind ins Meer ge⸗ kallen; ja, die Kammer hat die Rede Chur- chills gerade an der Stelle über die Frage des Luftkrieges mit großem Beifall beglei- tet. England hat nicht nur den Luftkrieg gegen die offenen Städte und ihre Bevölke- rung begonnen, es ist auch nach eigenem Zugeständnis entschlossen, ihn in Zukunft kortsuführen. Unterhaus bekennt sich zum Terror! 4 Stockholm, 25. Februar. Der Labourabgeordnete Stockes machte am Mittwoch einige vorsichtige Einwen⸗ dungen gegen die britischen Terrorangriffe auf europäische Wohn- und Kulturstätten. Die meisten Unterhausabgeordneten aber wandten sich gegen diese Auffassung mit genau derselben Fhärte, wie vor kurzem, die Mitglieder des Oberhauses. Die eng- lische Politik wird, wie man in London aus- drücklich erklärt, in der Frage der Terror- angriffe nach wie vor von der Auffassung geleitet, die Lord Latham vertrat. Er 1 nämlich nach, Halh/ Expreß“ wört- ich: „Ich möchte so scharf wie möglich gegen jede Politik protestieren, die darauf ausgeht, auf dem Gebiet der Strategie oder der Bom- benangriffe oder der militärischen Operatio- nen auch nur im gerinssten die„militäri- von deutscher Kapitulation die Rede sein tert habe. ,* Se V 7 1 5 0—4 3 3 4 6 1 24 1 3 Roosevelt is ein Gemülsmench El 1 nnn Weitere Zerstörungen von Kirchen durchaus wahrscheinlich“ schen Notwendigkeiten“ durch sogenannte kulturelle Rücksichten einzuschränken.“ zei Verdrn vvor es nicht᷑ schlimmer? zudrücken. Es ist ihnen bei Einsatz sehr starker Verbände vorübergehend gelungen, uns zu einer Rückverlegung der Front zu Aber der Gegenangriff ließ nicht auf sich warten. Zwölf schwere Feind- panzer wurden abgeschossen und inmitten starker Feldstellungen des Feindes schließ- lich eine vorderste Linie eingenommen, die eine klare Ueberwachung der Hauptstraße ermöglichte. 15 Westlich der großen Straße nach Süden mußte sich eine Nachbardivision mit sich sehr züh verteidigenden Amerikanern her⸗ umschlagen und konnte den Anschluß an die weiter ostwärts kämpfenden Einheiten nur dadurch erreichen, daß sie den„Buon riposo“, einen feindlichen Stützpunkt, ein- kach liegen ließen und den Angriff unbe- achtet der flankierenden Wirkung dieser Befestigung weiter nach Süden vortrug. Die etwa zwei amerikanischen Kornpanien se- hen ihrer Vernichtung oder Gefangennahme entgegen. 4 Es ist unbestreitbar, daſ sich die Schlacht süüdlich Aprilia bei immer größerer Ballung der Angriffs- und Abwehrkämpfe zu immer größerer Heftigkeit steigert Der Feind hat seine Artillerie, auch die seiner Kriegs- schiffseinheiten, in einheitlichen Schieß- plänen auf die Hauptbrennpunkte vereinigt und trommelt auf unsere Linien, was die Rohre hergeben.. 2 nden Rücschlägen zchuld!“ „New Vork Times“ findet neue Erklärung für die ltalien-Rückschläge Lissabon,-25. Februar(Eig. Dienst) Damit würde, so fährt das Blatt fort, über- haupt die Frage aufgeworfen, wie die De⸗ mokrazien einen rüeksichtslesen. einsatz- bereiten und von kfanatischem Willen be⸗ seelten Feinde gegenüber erfolsreich sein könnten. und britischer gewesen. Sieht man es endlich einn EP. Lissabon, 25. Februar. In Washington sei man auf Grund der jüngsten Kriesserfahrungen allgemein zu der Ansicht gelangt, daß Deutschland nicht zusammenbrechen werde, meldet Don Id- don in der Londoner„Daihy Mail“. Mrlitärfachleute, die bisher der Auffas- sung waren, das Reich könne allein dureh die Luftangriffe auf die Knie gezwungen wefden, schweigen jetzt. Die Kriegserfah- rung in Ttalien enttäusche Oberkommando wie politische Führung. Die starke Hoffinung auf eine deutsche Niederlage in Italien gleich nach dem Sizi- lien-Feldzug sei ebensowenig in Erfüllung gegangen wie die Hoffnung, Italien werde nach Mussolinis Fall ohne weiteres auf die „alliierte“ Seite treten, Das letzte Glied in der Kette der Unttäuschungen sei nun der steckengebliebene Feldzus südlich von Rom, bei dem von allen anderen Dingen, nur nicht könne, wie Von lddon unterstrich. EP Lissabon, 25. Februar Präsident Roosevelt erklärte auf der Pressekonferenz im Weißßen Haus, daß vor Beendigung des Krieges wahrscheinlich noch eine ganze Anzahl kirchlicher Mittel- dunkte getroflen werden würde. Zugleieh besaß er, wie sein Botschafter beim Vatfkan, die Taktlosigkeit, hervorzu- heben, zum Wiederaufbau des von den USA- Soldaten zerstörten Benediktiner-Klosters“ Monte Cassino sei eine Geldsammlung vor- geschlagen worden. Roosevelt wiederholte in diesem Zusammenhang— entgegen der Feststellung des Kardinal- Staatssekretärs Maglione- die Lüge, deutsche Truppen hät- ten das Kloster als Stützpunkt ausgebaut. Der Erzbischof von Neuyork, Franeis J. Spellmann, gab seinem„Bedauern“ über die Bombardierung des päpstlichen Sommersitzes Castel Gandolfo durch achsengegnerische Streitkräfte Ausdruck Der Erazbischof sprach in der St. Patricks Kathedrale in Neuyork City und sagte u..: „leh muß die Tatsache beklagen, daß Streitkräfte unseres Landes das Gebiet ei- nes neutralen Staates und die Heimstätte des, Heiligen Vaters in Castel Gandolfo bombardiert haben, wo heimat- und hilflose Leute Zuflucht gefunden hatten und wo, ge- mäß der Feststellung des Staatssekretärs seiner Heiligkeit, kein deutscher Soldat in- nerhalb der Grenzen der päpstlichen Vills Zutritt hatte und keine deutsche Militär- person sich bis zum Augenblick beflndet.“ Es bleibé nichts anderes übrig, als einen ausgleichenden Faktor dadurch zu schaffen, daß sich auf amerikanischer eite eine überwältigende materielle Ueberlegenheit sichere, und diese Ueberlegenheit sei- wie die Hinge zeigten · in Italien wahrscheinlich nicht ausreichend ner See ineinenderes Schiffum⸗ »Die lage 3* 4 (Drahtbericht unserer Berliner Schriftlté) Berlin, 25. Februar. pie schweren Verluste der bri- tischen Luftwaffe haben auf die bri- tische Oeffentlichkeit gröbten Eindruck 6e- macht. Aus den vorsichtig formulierten und zensurierten Kommentaren der Funkberich⸗ erstatter geht hervor, daß das Ausmaf derr Verluste auch die mahgebenden Stellen überrascht. Sie versuchen nunmebr, den unglücklichen Ausgang der Luftschlachten in Deutschland mit einem unglücklichen Zu- sammentreffen von Umständen zu entschul- digen. Der Londoner Rundfunk erläutert die deutschen Abwehrerfolge da- hin, daß hier eine neue Taktik der deut- schen Abwehr vorliegen müsse. Churchill hatte eine Verstärkung der bri- tischen Abwehr und dadurch große Verluste der deutschen Luftwaffe bei den Angriffen auf London und eine wesentliche Schwä— chung der deutschen Abwehr bei den ameri- kanischen Tageseinflügen angekündigt. Statt dessen ist eine Verdoppelung der deut- schen Abwehrkraft bei den Tageseinflügen und eine abermalige Verminderung der deutschen Verluste bei fortgésetzt sleich starken Angriffen auf London zu verzeich- nenl 3 4 0 4 4 „Daglight Allehanda“ bezeilchnet die Churchill-Rede als den Anfang einer kalten Dusche für viele Optimisten im In- und Ausland. Entgegen seiner früheren großsprecherischen Art habe sich Churehill diesesmal auffällig kleinlaut ausgedrückt, stellt„Aftenposten“ fest, und auch der „Bund“ in Bern sagt, daß Churchill sich über das Thema der Invasion äußerst zu- rückhaltend geäußert habe, vorsichtiger unc gedümpfter als es aus rein militärischen Gründen geboten wäre. Sollte die Aktion etwa, so schreibt das Blatt ironisch, neuer- dings über den von Churehill vor kurzem genannten Termin des März hinaus verscho- hen werden? Im Lissaboner. Diario“ wirec gesagt, es scheine, 1aß der Krieg in Europag hinter den Plänen herhinkt, obwohl die vor- bhereitungen zweifellos planmüßig durchge⸗- kührt werden, wie dies in Teheran verein-⸗ bart wurde.— her Sprache ers neher zu national. In den gebildete Zeit hatté die ho Einfluß. Sie war geschrieben, gege einem für die da ten Nachrichtendi kontrollierbare Mi richten, Gerüchte flentliche Mein Bend und bestir sern überwiege mmen. Zeitger den Stolz des Br inzig durch aus! informiert“ zu sei. ine zweite Zei eressiert. weil s Gebietes, Schlesi. Wwurde: die heute bekannte„Schlesi Kriegs- und Friec 7 9 schaltung feindli nd Gewinnuns d hischen Soldaten gezogen und hab. einmal umgesebhen Bel diesem Bla Anfang an Mitart an den„Relation. es vornehmen nachgewiesen, eb. eines Augehzeuse V. Ab 25. Februar kann laut Artfkel s der britisch-polnische Beistands- pak t zu jedem beliebigen Zeitpunkt gekün. digt werden.„Die von den Sowiets immer ieder geforderte öffentliche Proklamierung —5 Polens ist die großs rwartung in Moskau“, schreibt„Stockholms 3 Dagens Nyheter“. Die„Neue Berner Zei⸗ tung“ schreibt, die englische Garantie Po- der König aber lens könne, so lange sie bestehe, die Freund- Schaft Moskau-London in bedrohlicher—— Weise stören. Das müsse England begrei- in nachdrücklich ken, wenn es Stalin bei der Stange halten wolle. Stalin werde aber noch mehr ver⸗ Nachrichten in U. 3558 zolchen„müßige langen. Spandau e Aus der Tatsache, daſ Churchill in zeiner In den Fällen, Rede kein Wort über Finnland. Rumänien en der Presse dag oder Bulgarien und die Türkei gesagt hat, gierender Art wa zieht der„Berner Bund“ den Schluß. Chur-⸗ Herichten die Su zehill habe damit bestätigt. daß Teheran ein ihre Verwert voller Erfolg für Stalin gewesen sei⸗ und di- irbeitung seinen ser künftig weitgehend über Europs bestim- übe men dürfe und werde, und daſ Enaland is 1—— diese Länder dem Bolschewismus ausgeli entsprochen eiben Sie kein kühren Sie meine oder Ir Kopf s Machen Sie die S. Srund, sehr un⸗ sein.“ Auch dann. politische Maßnal Das würde durchaus zu ihnen passen! Propasieren galt. der Presse:„Ich „Ep. Madrid, 25. Februsr. ine Ein mit italienischen Snere ladenes nordamerikanisches Scniff ist, 30 hoffe, das wird e Meilen von Neapel entfernt, auf eine Treib- oder ten mine gelaufen und gesunken. Fachleute* schätzen den Schaden der gesunkenen— ponanerke auf mehr als 20 Millionenn Olar, j enän de Mannschaft von einem anderen Schiff voll⸗. 18 zählig habe gerettet werden können. Diese bis 15: Allerlei von sei auf eine Anzeige hin von der PFolizei in Tirzerische Kurze Algier verhaftet worden, da man vermute, berichte. 16 bis 1 daß die Matrosen die Kunstwerke auf offe⸗ orchester. 17.15 bis 8 bis 18.30: Klein“ geladen und gleichzeiti ens Inente. 18.30 bis 19. s. ap alserisens Frontberichte. 20. Händler verschoben hätten und der Unter- gang des eigenen Schiffes nur fingiert ne⸗-—3. wesen sei. Man rechne mit der Aufdechung— Auen kieln eines großen Skandals. Geh zu, Gemüts⸗ rücken“. 20.18 bis 4 Morgen mensch Roosevelt]———— Politische Kurznachrichten te epat Erxzählerkun Eine neunte spanische Militärzone Eine wel-⸗- tere, neunte spanische Militärzone wurde er⸗ Zum 60. Geburtsts richtet. Sie umfaßt die Provinzen Granada, Almeris und Malags. m diesen Tagen Türnei jehnt UsA, Petroleum Pr 1e ehr türkische Regierung het das a 1 ——◻⏑—⏑ Gesellschaft. Petroleum Rer 60. Geburtstag. Ber —— 2— n machen zu können. ab- 4 seiner Generation Die Kriegsausgzaben der UsAa iIm Januar ide W 1943 erreichten die Kriegsausgaben der USA wvestfälischen Bat ten ist, hat das Urteil gegen 24 Terroristen gefällt, von denen nur zwei Franzosen wa- die Höhe von 7461 Mill. Dollar, Im Zeitraum Im Verfolg kunst vom 1. Juli 1940 bis zum 31 Januar 1944 be⸗ mit Nachłĩjàgern ũb genen Terrorakte sich nicht nur Zeszen deutsche Wehrmacht, aße gegen das französische Volie selbst gerichtet haben. Die Terroristen Teil jüdische und kom- munistische Elemente und standen in Ver- bindung mit englischen und bolschewisti- ren 23 von ihnen wurden wetzen an einer Terroristen!Organisation, zum Tode verurteilt In der Urteilshegründung wurde aus- drücklich darauf hingewiesen, daß die Ver- urteilung wegen Biidung und Teilnahme an einer geheimen Terrororganisation erfolgt — — ist and die von den steigendem M waren zum größten schen Stellen. Kohlenstreik in Australlen dehnt sich aus. Der Streik der Kohlenarbeiter an der austra- Südküste nimppt immer größeren Um- lischen an. Nachdem v — die Arbeit eingestellt haben. liegen nun⸗ ehr bereits 17 Gruben mhlexlkanircher Gouverneur auf einem Mas- werke kenball erschosßen. Stadt Mazatlan vurd palles der Gouverneur des Staates Sinaloa Oberst Loatzu, welcher mit beiden Adjutanten und zwei Nordamerikanern am Tische saß. plötzlich von der T Der maskierte Täter ist unerkannt entkommen. Teilnahme Im Kampi 45(FK.). 4 Wir fliegen im Gros deutgcher Kampfflug- zeuge nach London. Der Kanalüberflug ist wie immer. Wir sind über der Stadt, über London. Der An- griff rollt vor. Diese Nacht über London hatte ein anderes Gesicht als bisher. Der Gegner hat versucht, sich auf uns einzu- stellen. Die Abwehr war massierter denn je, und die Sicht dazu vorzüglich. Wir ahn- ten es auf dem Anfluge: Diese Nacht wird eine Schlacht der Scheinwerfer und der Kombination aller Abwehrwaffen. Junge Besatzungen sind bei uns. Sie haben sieben Feindflüge, und immer im Großangriff auf, London. Sie fliegen so zäh und so stur gegen die Themsestadt wie die Alten. 24 Angeklagten began- ie sondern in—— 0 r weitere Kohlenberg- Präzise zur befohlenen Zeit stehen die Kampfflugzeuge über den Zielräumen. Far- big sichtbãr warten schon die Markierungen der Beleuchter auf uns. Dann fallen die Bomben, torkeln aus den Schächten und lösen sich die schweren Kaliber mit kurzem Ruck aus den Aufhängevorrichtungen unter den Flächen, Minen und Brandbomben Still. in der mexikanischen e während eines Masken- anzfläche aus erschossen. Von Kriessbhercehter Dr. Horad dansen gen Komplexen, Stichflammen springen hoeh über die Stadt. Wir fliegen zum Zielpunkt, haben West- end hinter uns und stoßen auf die City vor gegen die Docks. Noch Sekunden. Da packt uns plötzlich ein Scheinwerfer, strahlendes Licht flutet in die Kabine. Ein zweiter sticht hoch, von rechts und links laufen neue heran, weiß und violett, Bündekteuze fkormen sich um uns. Wir sind im Liehtdom. Im Slip rutscht das schwere Kampfflugzeug seitlich ab, kurvt, stürzt und steigt. Flak umspringt lie Maschine, tanzt vor und hinter uns mit gelben Explosions- wölkchen. Die Minuten gehen langsam im uünunterbrochenen Kurvenkampf. Nur das Können des Flugzéugführers wird jetzt im Zweikampf zwischen Flakbatterien und Kampfflugzeugen entscheidend. Der Staffel- kapitän hat den Knüppel in der Hand. 160- mal ist er schon Kurs West geflogen., Plötz- lich stehen Leuchtkugeln und Brände wie ein Brand neben uns. Da sprüht ein Feuer- strahl von vorn. Eine rote Leuchtspurgarbe umtanzt den Rumpf. Wiseht in ein bis zwei Meter Höhe vorbei, über das Dach hinweg und an beiden Seiten des Rumpfes vorbei im Trubel des Balles Ken Brände wachsen auf, verschmelzen zu Sro- f Ein Nachtjäger béschießt uns. Wegl Irgend- —4 er Condon wo zischt ein Einmotoriger querab dahin Gefechtsturm und Kanonen drehen. Vorbei. Jetzt werden wir werfen. Ein lösender Ruck läuft durch das Flugzeug, es wird freier und wendiger, Gut geworfenl In der Wanne liegt beobachtend der Bordschütze. Die Brände unten weiten sich aus. Noch einmal kommt die Flak so nahe heran, daß der Schütze, wie er nachher erzählt, und denkt: Jetzt passiert esl Rückflug. Wieder langen Scheinwerfer nach uns und Flak. Kurbeln, runter und weg auf den Kanal. Der Beobachter ist wachsam und setzt den Kurs ab. In zehn Meter Höhe rutschen wir knapp, aber si- cher über die französische Steilküste. Hei- matkurs! Wir finden den Heimathorst und landen. Ein englischer Nachtjäger brummt in der Gegend herum, traut sich aber nicht ran. Meldung auf dem Gefechtsstand. Die Ka- meraden sind schon da. Alle Der Kom-⸗ mandeur strahlt. Sie sind alle zurück Zum vierten Male alle zurück vom Großangriff trugen sie 160 800 Mill. Dollar. Im, Vergleich kür den Bruchteil einer Sekunde die Augen schließt musikgeschichtlich re-—255 ist im Januar 1944 eine dien wird er in E er riegsausgab F Dollar zu—3 13 tern Journalist. Ne Demokratischer Senatsführer Barkley legt im Weltkrieg kon soin Amt nieder, Der Führer der Demokraten efallenen Herma 12 UsA-Senat,. Barkley, hat sein Ami nieder⸗ tuns des Hann.“ gelest. Diese Mabnahme ist ein Protest segen Jan (Booseveſis Veio getzen das Steuerzesei ſdann nach Kassel Ostastatischer. Aerztekongreß. Der dritte schließlich als k m aussegehe. Sroßasistische Aerztekongreß soll vom 25, bis Kessische Va. „Arbeiter-Kongreß“ in Sale statt, der zu sei- mathof“ erscheint mens Busso wühlte. Australien entsenden. um im pazifischen Lehrstuhl für russische Sprache an der Uni-„Frigge“,„Maria Zowiettreunden durch die Errichtung eines hlein“,„Es geht sinnung zu beweisen nen Erklärung werden demnächst zum ersten* 3 Werabril dieses Jahres in Nanising abgehalten adt. kand ein„Arbeiter-Kongreß“ einen Kommunisten na- Erfolg. Durch di Kanada studiert Krieg gegen Japan. Kanada 4 ehu „Kriegsgehiet die Kampfmethoden gegen die tuns e versität Oxford. Nach 20jähriger Pause hielt Lehrstuhls für russische Sprache die ie gute Ge. 5 i „Der feuerspeiend rarbige Offziere in der Usa- Male Negeroffſziere in de dhe. im eehten e auf London. In den Ohren rauscht noeh das Motorengebrumm nach. Hlotte eingestellt werden, werden. rno, In ssierno Berslar-Schröer nem Generalsekretär le ermutigt. will eine militärische Studienkommission nach Japaner kennenzulernen. nRomane„Baue 28 die Untwersität Oxford für angebracht den dem Saetersdal“. kunst Berglar-O. einer vom USA-Marineministeriu kunst in des We r nordamerikanischen r Schrittlis 3 *. 25. Februar- te der bri-⸗- n auf die bri- Eindruck se- mulierten uncd Funkberich⸗ Ausmaß derr nden Stellen nunmehr, den Luftschlachten lücklichen Zu⸗ n zu entschul- unk erläutert ehrerfolge da- tik der deut- se. 3 rkung der bri- große verluste den Angriffen tliche Schwä- bei den ameri- angekündigt. lung der deut- Tageseinflügen uünderung der gésetzt gleich n zu verzeich- ezelchnet die Anfang einer misten im In- iner früheren sich Churchill ausgedrückt, nd auch der Churchill sich on äußerst zu⸗ orsichtiger unct militärischen lte die Aktion roniseh, neuer- in vor kurzem hinaus verscho- „„Diario“ wirc rieg in Europa bwohl die Vor- nüßig durchge- eheran verein⸗ * t Artikel 8 der eilstands- eitpunkt gekün⸗ Sowiets immer Proklamierung ns ist die großs ibt„Stockholms ue Berner Zei⸗ e Garantie Po- he, die Freund- bedrohlicher Ingland begrei- »Stange halten och moahr het⸗ 1 urchill in zeiner land. Rumänien kei gesagt hat, Schluß. Chur⸗ laß Teheran ein zen sei- und dia- 5 heinlich“ ihnen passenl id, 25. Februsr. istwerken be⸗ Schiff ist, 30 auf eine Treib⸗- ren. Fachleute er gesunkenen s 20 Millionen fallen, daſ die ren Schiff voll⸗ käönnen. Diese n der Folizei in man vermute, werke zauf offe⸗ Schikfum⸗ an alserisehe und der Unter- nur fingiert ne⸗ der Aufdeckung h zu, Gemüts⸗ F hrichten ürzone Eine wel-⸗ rzone wurde er⸗ vinzen Granada, n Frojekt ab. Bie Ersuchen einer Petroleum Re- n z2u können. ah- 4 SA Im Januar sgaben der USA ar- Im Zeitraum Januar 1944 be⸗ Ar. Im, Vergleich Januar 1944 eine en um 465 Mill. er Barkley legt der Demokraten sein Amt nieder- in Protest gegen uergesetz. eh. Der dritte soll vom 25, dis nking abgehalten rno. Ip Salerno statt, der zu sei- ommunisten na- n Japan. Kanada kommission nach im pazifischen oden gegen dis che an der Unl- iger Pause hielt angebracht den Zrrichtung eines he die güte Ge⸗ SaA-Flotte. Nach rium ausgegehe- ehst zum ersten damerikanischen oder wenigstens een.“ bis 15: Allerlei von zwei bis drei. 7 FCl kõniplicher ſressechef/ft er Große König als Zeitungsgründer, Pressechef seines Landes und Hauptschriftleiter/ Von Carl Diesel Friedrich der Große hat den wert einer Beckruckten, regelmäßig erscheinenden Nach- chtenquelle für die Staatspolitik wie für Leben sehr bald klar erkannt. urze Zeit naeh seinem Regierungsantritt hielt der Buchhändler Ambrosius Haud e(dessen„Potsdamischer Staats- und elehrter Mercurius“ 1737 von Friedrich melm I. auf Grund einer russischen Be- hwerde verboten worden war) den Auf- 8. eine deutschsprachige Zeitung heraus- bringen. Die erste Nummer dieser„Ber- ischen Nachrichten von Staats- und ge- rten Sachen“, später als„Spenersche Zei- g“ bekannt, erschien am 30. Juni 1740. as Blatt sollte der Propaganda des Wiener lofes begegnen. Dadurch, daß es in deut- her Sprache erschien. wirkte es als Er⸗ her zu nationalem Empfinden. n den gebildeten deutschen Kreisen jener Zeit hatteé die holländische Presse starken Einfluß. Sie war in französischer Sprache chrieben, gegen Preußen gerichtet. mit nem für die damalige Zeit ausgezeichne- ten Nachrichtendienst, ihr Inhalt eine un- ntrollierbare Mischung von⸗wahren Nach- ichten, Gerüchten und Zwecklügen; die öfkentliche Meinung weltgehend beein- hend und bestimmènd; von den deutschen sern überwiegend gutgläubig entgegenge- men. Zeitgenössische Briefe sprechen Stolz des Briefschreihers darüber aus. nzig durch ausländisehe Zeitungen richtig ormiert“ zu sein! ine zweite Zeitungsgründung des König eressiert. weil sie als Blatt eines besetzten Gebietes, Schlesiens, ins Leben gerufen wurde: die heute als„Schlesische Zeitung“ ekannte„Schlesische privilegierte Staats- Kriegs- und Friedenszeitung“, 1741 von Jo- n Jacob Korn in Breslau gegründet Aus- haltung feindlicher politischer Einflüsse d Gewinnuns des Volkes für die preußi- zche Herrschaft waren die beiden Haupt- richtlinien des Blattes. Wie naiv ist doch Her Ton dieser Stimmungsberichte: Während sieh vor den Gegnern„Kein Weibsbild ohn- flet darf sehen lassen, sind die preu- ischen Soldaten wie die Lämmer vorbey gezogen und haben sich nach ihnen nicht mal umgesehen. Bel diesem Blatt war Frfedrich II. von ntans an Mitarbeiter. Seine Autorschaft den„Relationen(-— Schlachtherichen“ es vornehmen preußischen Offlziers“ ist nachgewiesen, ebenso die an den„Briefen eines Augehnzeugen“, die in den Berliner Zeitungen veröffentlicht clie Umstände es erforderlich machten, trat der König aber auch mit seinem Namen ervor, wie z. B. 1761. in einer Kund- lachung, die die Gerüchtemacher in Ber- un nachdrücklich davor warnte, erdichtete Nachrichten in Umlauf zu bringen, und die olchen„müßigen Leuten“ mit der Festung pandau drohte. n den Fällen, wo des Königs Mitarbeit n der Presse dagegen mittelbarer und redi- render Art war, gab er in Briefen und ichten die Substanz sowie Richtlinien ihre Verwertung, während die Aus- diesen gegenüber mit hertigen Vorwürfen icht entsprochen wurde:„Ich warne Ssem reiben Sie kein Spiel mit mir, sondern kühren Sie meine Befehle buchstäblich aus, der Ihr Kopf springt ohne weiteres. Machen Sie die Sache wieder gut; ich habe Grund, sehr unzufrieden mit Ihnen zu ein.“ Auch dann. wenn es militärische und olitische Maßnahmen zu tarnen oder zu propagieren galt, bediente sich Friedrich der Presse:„Ich habe den Berliner Regi- mentern eine falsche, auf Halberstadt lau- nde Marschorder zugehen lassen, ich ofle, das wird die Kannegießer täuschen auf falsche Fährte brin- 3 Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprogramm 8 bis.15 Unr: Joseph Haydn, eine musikgeschichtliche 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14 15 15 bis 15.30: FTärpzerische Kurzweif 15 30 bis 16, Front- berichte. 16 bis 17: Königsberser Rundfunk- rchester 17.15 bis 18. Hentere Melodienfolge. 6 bis 18.30: Kleine Musik für alle Tempera- ente. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19 30: ontberichte. 20.15, bis 22: Große Unterhal- ngssendung. 22.15 bis 24: Zum Wochenaus- lang.— Deutschlandsender: 18. bis 18.30:„Auch kleine Dinge können uns ent⸗ Betrachtung. wurden. Wenn die 500jährige Entwicklung des Triglav, des Naturfreunden PFropagandistischen Zwecken diente auch die rasche Verbreitung des Inhaltes der bei der Besetzung Dresdens aufgefundenen di- plomatischen Dokumente des Grafen Brühl mittels Zeitungen und Flugblätter, dureh die der Gegner der Kriegsvorbereitungen und des Friedensbruches überwiesen wer- den sollté. Beim aufmerksamen Lesen der Wehr- machtsberichte Friedrichs wird einem die Wandlung offenbar, die mit ihnen im ver- laufe der drei schlesischen Kriege vorging. Immer das Sachliche betonend, waren die ersten doch noch unbestimmt in der Fas- sung, gaben zum Teil persönlichen Vermu- tungen und Hoffnungen Ausdruck, waren ungegliedert und gelangten überwiegend mit grohßer Verspätung an die Offentlichkeit. Die Verzögerung war gewollt; Handel und Wandel sollte nicht erschüttert werden: der Bürger war noch nicht zum Krieg er- zogen. Dagegen ließ der zweite Schlesische Krieg den Heeresbericht-entstehen, wie wir ihn in der Grundform heute noch haben: präzise, gegebenenfalls kommentar- lose Nachrichten über Erfolg und Lage, An- führung von Einzelleistungen unter Na- mensnennung, die Beute-Ergebnisse, die eigenen Verluste. Mit Nachdruck wird auf die Schwierigkeiten der Aktion und auf die Leistungen der Truppe hingewiesen. Auch das Tempo der Veröffentlichung wurde sehr beschleunist. Der König hatte gelernt, daß die richtige Anwendung der Zeit zu den notwendigen militärischen Maßnahmen auch bei der Nachrichtenweitergabe ge⸗ hörte. Es konnte gut undenützlich sein, mit der Bekanntmachung eines Berichtes zu warten; es konnte aber auch zweckmäßig zubringen,- wie im Falle der Zorndorfer Schlacht, da durch rasche Veröffentlichung dem österreiehischen Vorgehen begegnet werden sollte. Ebenso wurden die Siege von Liegnitz und Torgau schnellstens be- kanntgegeben; Kuriere wurden geschickt. die„heute abend unfehlbar abgehen wer- den. Der König will, daß Euer Hochwohl- geboren diese Nachricht durch Estafettes sogleich nach Berlin und Magdeburg be- kannt machen sollen“, schreibt auftragsge- mäß Kabinettsrat Eichel an den Vizekom-, mandanten von Glogau am Vormittag des 15. August 1760. 7 So umfassend war die Tätigkeit Fried- richs II. auf dem hier umrissenen Gebiet. daß man ihn sehr wohl als den Presse- ehefseines Landes bezeichnen kann. Nicht allein, daß er die Direktiven für die Veröffentlichung von Nachrichten gab und daſß er diese, als Hauptschriftleiter, redi- gierte; er schrieb auch die erforderlichen Berichte und Aufsätze großenteils selber; er überwachte sie; er beobachtete ihre Wir- kung im In- und Ausland; er unterschied Zzwischen sachlichen und Propagandamel- dungen; er brauchte die Zeitungen als In- strument des Krieges zur Darlegung und Verteidigung seines Standpunktes; sie dien- ten ihm als Mittel der patriotischen Er- ziehung des Heeres und der Bürger. Er war dabei völlig originell, ohne Vorbilder, ohne Mitarbeiter mit entsprechenden Fähigkeiten, ganz auf sich angewiesen, auf seine Beob- achtungsgabe, seine Lernbereitschaft, sei- nen schöpferischen Willen. Und er zog auch auf diesem für ihn neuen Sondergebiet mit großer Selbstverständlichkeit die praktischen Konsequenzen aus dem Bewußtsein, daß sein, ihn so schnell wie möglich hinaus- seine Aufgabe die des Führers und Mitt- lers war. Slofrichiuns T/us Unsere Karte skizziert die Kriegslage im Pazifik: Von den Palau-Inseln bis zu den Wake-Inseln bilden die japanischen Stütz- n —*+ι˖—4̃ ſelsu ins NE — e 2 rarteais ſ , in e 25 r 2¹ * 5 Heue —— — unz * lebriceri: Ins. ellceis. . Sari C ridsch —— rr. OW Erschliefer der Julischen Alpen. In Triest starb im 36. Lebensjahr Dr. Julius Ku gy, der sich vor allem als genialer Prschließer der Julischen Alpen große Verdienste er- worben hat. In seinem Werk„Anton Oizinger, ein Bergführerleben“, schildert er Königs der Julischen Alpen, und liefert da- mit einen wesentlichen Beitrag zur Ge—n, schichte des Alpinismus. Mit den„Julischen Alpen im Bild“ führte er allen Berg- und das wundervolle Berggebiet. dem sein ganzes Leben galt, vor Augen. 400 Schutzhütten geöffnet. Eben wurde eine Liste der Schutzhütten ausgegeben. Es geht daraus hervor, daß in den deutschen Alpengauen jetzt mehr als 400 Schutzhütten geöffnet sind und somit den Bergwanderern und Schffahrern zur Verfügung stehen. Das ist kür den 5. Kriegswinter eine überra- * schend hohe Zahl. Tierfreundschaft im Forsthaus. Unweit Bischofswiesen im Berchtesgadener Land haust in der Küche des Forsthauses Rotofen ein scharfer Wolfshund in trautem Verein sind. 3 Buntèe Chronik punkte eine Kette, die in weitem Abstand das japanische Mutterland schützt. Gegen die am weitesten, vorgeschobenen Punkte dieser Postenkette rennen die Nordameri- kaner auf Neupommern- im Raum von Ra- baul- und auf den Marschall-Inseln an. starken Kräften unternommenen Angriffs- operationen Wweiter gesteckt. In Japan rech- osten her geführten Stöße des Feindes die Inselfestung Truk zum Ziel haben. Ein schwerer Angriff amerikanischer Luftstreit- kräfte auf Truk hat diese Annahme in- Zwischen bestätigt. Truk gehört zur Truppe der Karolinen und ist von den Japanern stark befestigt worden. Seit 1934, dem Be- ginn des Ausbaues der Anlagen auf Truk, hat kein Amerikaner mehr den Boden der Insel betreten Die Amerikaner rechnen aber damit, daß sie im Raum von Truk vorzüg- lich ausgebaute Anlagen und einen sehr starken Widerstand finden werden. Vor- erst freilich sind sie vollauf damit beschäf- tigt, die japanischen Stellungen im Vorfeld von Truk zu berennen. Es bleibt abzuwar- ten, welche Erfolge ihnen dabei beschieden „ Lamm. Alle drei Tiere tressen triedlich aus einer Schüssel. Erstbesteigung im Winter. Eine hervor- ragende bergsteigerische Leistung vollbrach- ten zwei junge Gmundner mit der Erst- besteigung der Traunstein-Westwand im Winter. Die beiden Bergsteiger, der Wehrmachtsangehörige Karl Gaishütter und der Konditorgehilfe Viktor Holzinger, be- Zzwansen die Wand in einer reinen Kletter- zeit von 18 Stunden, wobei sie zweimal biwakieren mußten. ca. Der letzte Reiter von Mars-la-Tour. Der Senior der Ortsgruppe Sinzig(Moselland). S. Ockenfels, vollendete jetzt sein 96. Lebensjahr. Das denkwürdigste Erlebnis seines langen Lebens war die berühmte Reiterattacke von Mars-la-Tour und Grave- lotte, die er als Soldat des 7. Ulanenregi- ments mitgemacht hat. Er ist der einzige noch lebende Teilnehmer dieser denkwür- digen Reiterschlacht. n. Erprésser auf frischer Tat ertappt. Eine Litzmannstädter Aerztin erhielt einen Er- presserbrief, in dem sie aufgefordert wurde, mit einem Hasen, der mit der Milchflasche kücken“. 20.15 bis 22; Opernmelodien und Konzertklänge. 1 1 3—94 f f Erzählerkunst aus Darmstadt Zum 60. Geburtstage Paul Berglar-Schröers m diesen Tagen feiert der Erzahler Paul Berslar-schröer in Darmstadt seinen 60. Geburtstag. Berglar-Schröer, der. wie viele einer Generation ein Spätberufener ist, wurde am 26. 2. 1884 als Sohn eines alten estfälischen Bauerngeschlechtes geboren. im verfols kunst- und lterarhistorischer. musikgeschichtlicher und juristischer Stu- en wird er in Kiel, später in Kaiserslau- tern Journalist. Nach schwerer Verwundung im Weltkrieg kommt er als Nachfolger des gefallenen Hermann Löns in die Schriftlei- tung des Hann. Anzeigers, nach Hannover, dann nach Kassel, nach Oldenburs und leßlich als Hauptschriftleiter an die ssische /andeszeitung in Darm- dt. Berglar-Schröers erstes Buch„Der Hei- mathof erscheint 1926 und wird ein großer Ertols. Durch die zustimmenden Bespre- chungen ermutigt, wendet er sich jetzt aüs- schließlich seiner schriftstellerischen Beru- tung zu. In rascher Folge erschemen che omane„Bauer in Not“.„Bergbauern“. „Frigge“,„Maria Erdhalter“,„Der Mann aus em Saetersdal“,„Eid bleibt Eid“„Feter Unlein“,„Es geht alles seinen Gang“ und „Ber keuerspeiende Berg“. In der Erzähler- kunst Berglar-Donröers ist immer eine un⸗- mittelbar gestaltende Naturkraft spürbar. e, im echten Volkstum wurzelnd, Heimat- aufgepũppelt wurde, und einem zungen wird. Mit gutem Grund stellt darum Adolf Bartels ihn und sein Schaffen an die Spitze der süddeutschen Erzähler. 1 K Tilly Filtzinger. „Jugendstreiche“ Berslar-Schröer füber sich selbst lch freue mich sehr darüber, daß ich„60“ bin und, so Gott will, nun das Gröbste hin- ter mir habe: Die größte Spanne dieses Er- dendaseins viel Armut, Not und Leid, und daß mir die Jahre einen solchen Berg Ge- duld bescherten, daß er kaum noch zu er- schüttern ist. 8 lch freue mich sehr darüber, daß Geduld. Leid und Liebe soviel Erkenntnis und Ver- stehen mir schenkten, daß Menschlich-All- zumenschliches mich nicht mehr enttäu- schen kann, weil ich das meiste als dumm. töricht, eitel und- als erheiternd empfinde. Ich freue mich sehr darüber, daß ich seit 1926 außer Hunderten Kurzgeschichten, Auf- sätzen und Kunstbetrachtungen bisher 16 Bücher schrieb, denen es- außer zweien, die des Erscheinens noch harren- nur durch sich selbst so gut geht, daß sie hohe Auf- lagen erreichten. Vielleicht überlebt mich einiges davon 3 Und ich freue mich natürlich auch sehr darüber, daß ich noch so jung bin, um nicht nur weiter schaffen zu können, sondern um auch noch alle Freude an allen Freuden des Lebens zu haben; und darüber doſ mir viel- leicht einmal. so mit 90 oder 100 oder post mortem, die Gnade irgendwelcher„Aus- zeichnungen“ leuchtet Ja. und wenn nun noch in meinem 61 Le- hensjabhr die Siesesslocken läuten und'e Fahnen knattern. dann weiſß ich mir nichts Schöneres an der Schwelle des 7 Jahrzehnts An einem solchen Tage wie dem heutiser unst in des Wortes schõönster Bedeutung wird man nach seinen Schaffensplänen se- Geld und verschiedene Wertgegenstände. in fragt, weil das so- gegenüber einem Dich- ter- zum guten Tone gehört, Ich müßte da antworten, daß die Normaljame mit 365 Tagen und zu je 24 Srinden gar noehe aus- reiaaen all di? Pläne zu verwirkli neo die chaot xh Herz und Geis: durchrùttein La aber nach gebührend langer„S hwan- ggerschaft“ sich dieses und Jenes fester zu fkormen beginnt, so läßt sich wohl sagen. daß 2. B. zwei Bücher sich in den Vorder- grund zu drängen beginnen: Einmal ein Roman:„Fruchtbarkeit“, der sich mit den Problemen ehelicher und künstlerischer Fruchtbarkeit auseinandersetzen wird. Daß aber zum anderen der Wunsch mich nicht locker läßt, gerade in der„Würde des Alters“ mich ganz an ein Buch toller Ju- gendstreiche hinzugeben. An Selbsterlebtes, Selbstvollbrachtes. Hinunterzusteigen in längst Vergangenes, in eine Zeit, in der ich zum Beispièel einen sehr bigotten Onkel hatte, deéssen Frömmelei mir unausstehlich war. Er hieß: Onkel Heinrich. Dieser Onkel. seines Zeichens„Rentier“ und Kirchenvor- die kürchterlichsten stellen, ja mir das Schafott anzudrohen. stets aber das alles wie mit segensbereiten Handbewegungen und halbverzeihenden Mienen,- also dieser Onkel trug in meiner Geburtsstadt Rheydt während der Fron- leichnamsprozession gleich hinter dem rot- goldenen Baldachin die mordsschwere Fah- ne des Kolpingvereins„Gott segne das ehrbare Handwerk“.— Eines Vereins übrigens, in dessen Wil- helm Tell-Aufführung ich als Ehrengast ich war Quintaner- gleichsam als Zwi⸗ schenaktmusik ununterbrochen das wun⸗ derbare Lied:„Den Heiland im Herzen, da träumt sichs so gut“ singen mußte. aher meine lebenslange Freude am Theater und allem, was drum und dran wirkt!) lungen. Von der Reform werden vor allem Offenbar sind aber die Ziele der mit sehr net man damit, daß die von Süden und Süd-, V 4. 45 Die Neuorganisation de Auf Grund einer Anordnung des Reichs- wirtschaftsministers erfährt die fachliche Gliederung der Wirtschaftsgruppe eine ein- schneidende Veränderung. Ahnlich wie bei dem vorausgegangenen Umbau der Wirt- schaftsgruppe Textilindustrie und Glasindu- strie handelt es sich hier um eine organi- satorische Vereinfachung zur Konzentration der Kräfte. Die Wirtschaftsgruppe Beklei- dungsindustrie bestand bisher aus 7 Fach- gruppen, 32 Fachuntergruppen und einem halben Dutzend unselbständiger Fachabtei- die Fachuntergruppen betroffen. Sie ver- schwinden bis auf die 5 Fachuntergruppen Hosenträgerindustrie, Stoffgamaschenindu- strie, Schirmindustrie, Kunstblumen- und Schmuckfedernindustrie und Uniformenaus- stattungsindustrie. 40 Die meisten der bisher selbständigen Fachuntergruppen mit einem eigenen Ge⸗ schäftsführer werden in Verwaltungsstellen der Fachgruppen mit der Bezeichnung Fachabteilung umgewandelt. Drei bisherige Fachuntergruppen erfahren durch ihre Um- bildung in Fachgruppen gewissermaßen eine„Rangerhöhung“. Dabei handelt es sich um zwei Fachuntérgruppen, deren Be- triebe im Kriege besondere Bedeutung er- langt haben. Einmnal wird die bisherige Fachuntergruppe Uniformenindustrie zur bisherige Fachuntergruppe Berufs- und Sportbekleidungsindustrie in eine selbstün- dige Fachgruppe Arbeits-, Berufs- und Spe- zialbekleidungsindustrie umgewandelt, der auch die Leder- und Gummibekleiduns in Fachabteilungen angeschlossen wird. Wenn auch schließslich die Fächuntergruphe Knopf- und Bekleidungsverschlußindustrie zu einer Fachgruppe gemacht worden ist. so dürfte damit den besonderen Interessen getragen worden sein, die schon wegen ihrer anderen Rohstoffe(Eisen, Metalle, Kunststoffe usw.) eine Sonderstellung in d Bekleidung eingenommen hat. Nach der Reform wird die Wirtschafts- gruppe Bekleidungsindustrie aus fkolgenden 10 Fachgruppen bestehen: 1. Pelzindustrie, 2. Herren- und Knabenbekleidungsindu- strie, 3. Arbeits-, Berufs- und Spezialbe- kleidungsindustrie, 4. Damen-Oberklei- dungsindustrie, 5. Wäscheindustrie, 6. Hut- und Mützenindustrie, 7. Uniformindustrie, 8. Knopf- und Bekleidungsverschlußindu- strie, 9. Betten-, Matratzen- und Stepp.⸗ deckenindustrie, 10. Industrielle Wäscherei. Die beiden letzten Fachgruppen sind erst im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit der neuen organisatorischen Abzwei- gung zu der Wirtschaftsgruphe Textilindu- Fachgruppe„befördert“, zweitens wird die Wor„ strie gebildet worden. Tauschverkehr zwischen Einzel- handelskaufleuten Die Mehrzahl der Einzelhandelskaufleute weiß, daß die Ware, die sie in ihren Ge⸗ schätten zur Versorgung der Bevölkerung vorrätig hat, nicht in dem Sinne ihr privates Eigentum ist, daß sie willkürlich darüber verfügen kann, sondern daß sie diese Waren nur als Treuhänder besitzt, und nach be- stehenden Bewirtschaftungsvorschriften zu verteilen hat. Und doch kommen immer wieden den gesamten Kaufmannsstand in Mißkredit bringende Fälle vor Gericht, in denen Kaufleute unter Mißachtung ihrer Pflicht sich aus der Abgabe von Waren per- sönliche Vorteile verschafft haben. So wur⸗ den ein Kaufmann und seine Frau wegen verbotenen Tauschverkehrs und Zuwider- handlungen gegen die Verbrauchsregelungs- Strafverordnung verurteilt. Sie hatten sich in mehreren Fällen gegen Abgabe von Tex- tilien aus ihrem Einzelhandelsgeschäft, ĩeil- weise auch ohne Punkte, Lebensmittel lie- fkern lassen, bzw. dies direkt verlangt. Nach der Stellungnahme des Reichsgerichts wird die Bestrafung der Angeklagten nicht da- durch gehindert, daſß sie mit einem der Ab- nehmer in freundschaftlichen Beziehungen standen. Der nach 8 11a der kriegswirt- schaftlichen Verordnung verbotene Zusam- menhang zwischen der Bevorzugung bei Lieferung der Stoffe und den gelieferten Tauschwaren wird durch derartige Bezie- hungen nicht ausgeschlossen. Es genüge, daß der Abnehmer die Lebensmittel für die be- vorzugte Belieferung mit Stoffen gewährt hat, um sich dafür erkenntlich zu zeigen. oder daß er den Angeklagten Lebensmittel in der Erwartung hat zukommen lassen, von ihnen bevorzust beliefert zu werden, und daß die Angeklagten das erkannt und die Were in diesem Sinne angenommen hnaben. Die Leistungszulagen in Baukosten- erstattungsverträgen Im Baugewerbe ist es noch vielfach üb- Uch, daß sogenannte Selbstkostenerstat- tungsverträge abgeschlossen werden, nach denen der Bauherr dem Bauunternehmer die Selbstkosten zu erstatten hat. Was als Selbstkosten gilt, regeln die Leitsätze für die Errechnung der Selbstkosten bei öffentlichen Bauaufträgen. Es waren aber Zweifel dar- über entstanden, ob und wann Leistungs- zulagen und Prämien, die der Gefolgschaft kür besondere Leistungen gewährt werden. im Rahmen der Selbstkostenerstattungsver- träge vom öflentlehen Auftraggeber zu er- statten sind. Der Preiskommissar hat jetzt diese Zweifel in einem Erlaß an die Reichs- gruppe Handwerk und die Wirtschaftsgruppe eln Paket verpaekt, vor ſhrer Wohnung niederzulegen. Die Aerztin ging zum Schein auf die Forderungen des Erpressers ein So konnte dieser von Kriminalbeamten in dem Augenblick festgenommen werden, als er stand, feist, widerlich sanft, stets bereit, mir Lebensprosnosen zu ais dieses eine, deine?! Geliebter Laut füllt deine Stille an das Haus mit dem abgeholten Paket ver- lassen wollte. 4. er. Es war ein brennend heißér Tag, und da der„Große Segen“ gerade vor unserem Hause gespendet wurde, Onkel Heinrich entsetzlich schwitzte, sich aber nicht rühren durfte, weil er während des Segens die schwere Fahne mit beiden Händen krampf- haft bebend senken mußte- da also, als Onkel Heinrich, gelinde Marter in seinen, schiefen Frömmleraugen, wehrlos und wie kestgenagelt in der dicksten Sonne stand- Hei, da holte ich mein Blasrohr und keltschte ihm von meinem herrlich gelege- nen Fenster aus gut und gern zehn harte ———— auf seine feiste, blutrote, wutblaue acke. „Petsch! petschl Immerzu! Freilich habe ich dann von meinem Vater dafür viele Ohrfeigen bekommen. Auch „Petsch!.“ Zuflucht Um dich zu wissen ist Wie heimzukehren Sang je mein Mund ein anderes Gedicht Laß es nicht der leeren Hoffnung und dem Tod gehören! Denn daß es klingt, hast du allein getan! Nun kommt es wie dein Kind und will nach und ruht in ihr so überselig aus, als hätte nie der Schmerz die Welt zerrissen Bist du der Kelch. bin ich darin der Wein; nimmt Gott dich auf, kann's ohne mich nicht sein!— Es ist so wunderbar um dich zu wissen , ee Anneliese Braun. eeedanire eennernn Bauindustrie klargestellt. Danach schlient die Arbeit im Leistunsslohn, wie sie jetzt immer mehr erfolgt, die Gewähruns von Prämien und Leistungszulagen aus und in- tolgedessen auch eine Erstattung dieser Auf- wendungen. Bei der Zeitlohnarbeit sind zwel Fülle zu unterscheiden. Im ersten Falle handelt es sich um die am 16. Oktober 1939 geltenden Tariflöhne, die noch den Bestimmungen der Kriegswirtschaftsverordnung weder erhöht noch gesenkt werder durften. Diese Löhne können aus Tariflöhnen zuzüglich Lei- stungszulagen besteben. Solche Leistungs- zulagen sind voll erstattungsfähig. Im zwei⸗ ten Falle jedoch, falls nach dem 16. Oktober oder noch erlassen werden und die neuen stungszulagen ein entsprechend niedrigerer Zeitaufwand gegenübersteht und daher eine Erbẽhung der Lohnkosten nicht eintritt. Eine Gewährung von besonderen Prämien be' Zeitlchnarbeit kommt nur im Rahmnen der- tõr'f,cher. Bestimmungen in Betraæht. in keinem Falle gegeben. Der Unternehmer muß Zelbst dafür aufkommen. Tanke am Tage! Der Mangel an Ar- beitskräften läßt es nicht zu, daß die Tank- stellen Tag und Nacht geöffnet sind. Nur eine geringe Zahl von Tankstellen versicht Nachtdienst zum Zwecke der Erfüllung dringender Bedürfnisse der Wehrmacht-, Partei- und Behördenfahrzeuge. Auch für diese soll das Tanken an öffentlichen Tank- stellen in der Nacht nur ein Ausnahmefall sein- Der vorsorgliche Kraftfahrer deckt seinen Bedarf an Kraft- und Schmier- lichen Tankstelle und nicht des Nachts. So allein kann ein Festliegen des Kraftfahr- ohne Betriebsstoff ain sichersten vermieden werden, denn, wie bereits gesagt, nur we⸗ nige Tankstellen haben Nachtdienst und dann auch nur zur Erfüllung eintretender Sonderfälle. Strumpfübergröhßen auf Madchenklelder- karte. Die Kleiderkarten der Mädchen bis wie die der übrigen Kinder nach vie vor für den Einkauf frei. Das gilt auch dann, wenn also das Mädchen schon so schnell gewach- sen ist, daß es Kleidungsstücke benötigt, wie sie im allgemeinen für Erwachsene bestimmt sind und das Wirtschaftsamt diese Notwen-⸗ digkeit durch Anbringung des Uebergröſen- vermerks anerkannt hat. Daraus ergibt sich. daß auf solche mit dem Uebergrößenver- merk versehene Mädchenkleiderkarten auch Damenstrüpfe auf alle fälligen, Punkte und alle fälligen Strumpf-Kontrollabschnitte Se- kauft werden können. Der Kaufmann muß aber vor Abgabe der Strümpfe wie üblich prüfen, ob die Uebergröße tatsächlich be- nötigt wird. 8 mußte ich Onkel Heinrich um Verzeihung bitten und sagen: „Vater findet mein Benehmen gegen dich keineswegs vornehm!“ Und der Onkel sagte: leichnam ist.. Aber was soll denn nur im Leben aus dir werden? Denk an den Hangbusch!“ (Hangbusch hieß der alte Gerichtswald mit dem Galgen der Grafschaft Rheydt, wo die Verbrecher aufgehängt wurden.) Trotzdem erfreut mich diese Erinnerung bis zum heutigen Tag. Ach, Onkel Heinrich hatte ein zu konflsziertes Frömmlergesicht! Ja,- und ein solches Buch also, voll sol- cher Jugendstreiche möchte ich wohl sehr bald schreiben! Zur eigenen Feier meinées 60. Geburtstages P. Berglar-Schröer. Kleiner Kkulturspiegel Landschaftsmaler Isak Kimeo. Erst beinahe 8⁰ Jahre alt war, wurde er—— Lange Zeit lebte er zurückgezogen in einèer kleinen Hütte und, da er nicht über viel Ma- terial verfügte, malte er viele seiner Bilder auf Sackleinwand, Pappè und Holzklötze. sich bei einem Terrorangriff auf Hamburg zu- gezogen hatte, starb im Alter von 74 Jahren der Kunstschriftsteller und Maler Gustav Proppe. Er machte sich einen Namen be⸗ sonders durch seine Städtezeichnungen. Seit drei Jahren suchte man in Madrid aber ohne Erfolg nach dem—— sbanischen Malers Diego Velas quez. E wurde einstmals beigesetzt in—8 Kapelle der Kirche San Juan Beautista, die auf der heutigen Plaza de Ramales stand Jetzt soll — Mesam plat) der Gryngriß der Begrähafs- irche durch schwarze Pflaster gekänn- zeichnet werden. einer sehr vielseitigen Industrie Rechnuns 1939 neue Tarifordnungen erlassen wurden Tariflör ne gelten, sind darüber hinaus- gehende Leistungszulagen nur dann erstat-⸗- tungspflichtig, wenn der Zahlung der Lei- Eine Ere tottungsfähigkeit von Prämien ist stoffen solange es Tag ist an einer öffent⸗ zeuges in der Nacht auf der Landstraße zum vollendeten 15. Lebensjahr sind ebenso sie den Vermerk„ Uebergröße' tragen. wenn „Ich will dir vergeben, weil heut Fron⸗ 90jahrig starb in Skaukdalen der norwegische An den Folgen einer Verwundung, die er Grab des großen — Lange Stunden nahm der Flieger- alarm der Nacht. Die Zeit des Schla- kens war kurz. Die Menschen in der Stadt sinc an diesem Morgen müde. Manchen wandelte wohl die Versu- chung an, dem Wecker einen kleinen Klaps auf das Messinghütchen zu ge⸗ hen, daß er schweige und uns dem Frieden in Morpheus' alten Armen noch einige Stunden überlasse. Das Warten von Minute zu Minute auf das erlösende Signal„Entwarnung“ nahm die Nerven mit. Wir sind abge- spannt im strengsten Sinne des Wortes: ab von der Spannung, die unser Ohr weit über die Mitternacht hinaus hell- wach und durch Mauern und Gas- schleusen, Betondecken und Eisentüren draußen in der kalten Winternacht hielt, indessen drinnen in den Keller- —räumen die Luft schlecht, die Unterhal- tung einsilbiger und die Knochen lahm wurden. Die Straßen beleben sich dennoch in der Frühe des Tages. Noch hängt matt, die Konturen der Bauten ins Unbe- stimmte verwischend, die Dämmerung über der Stadt. Die Ruinen ihrer einst s0 stolzen Großbauten treten nur wie graue Schatten vor den mondlosen EHimmel. Fahrräder surren auf, Stra- Benbahnen klingen, fahren pfeifend und schreiend durch ölhungrige Kur- — ven, einige Autos, die allmorgenlich den Magen der Stadt mit dem Nötig- sten versorgen, mit Milch, Butter Zund mit Fleischdauerwaren, knattern vom Hafen und vom Güterbahnhof her über das holperige, von kleinen Bomben- löchern zerrissene Pflaster und über den früher so glatten, jetzt von ausge- brannten und ausgeglühten Rillen und Untiefen zerfurchten Asphalt. Sie kom- men zur gleichen Minute wie an jedem Tag, sie fahren die gleiche Strecke, sie haben das gleiche Ziel. Hier und dort leuchtet eine blau ab- geblendete Taschenlampe auf. Ein Fuß- gänger, der sonst vielleicht nachtwand- lerisch sicher die Bordsteinkanten nimmt und die Schutthaufen umsegelt, verläßt sich an diesem Morgen nicht auf die Augen. Schlaf hängt noch an den schweren Lidern, bleiern schleppen anfangs die Beine, bis sie in der fri- schen, von leichtem Wind noch. Kälter gehauchten Luft eine Weile bewegt, wieder eingelaufen sind. durch. auf, Punkte. dem Geigst, Sieges. E 0— 3 Aber strahlend ging die Sonne auf.. In den Straßenbahnen, in den Wagen der OEG und der Reichsbahn sammeln sich langsam die Frühaufsteher Man- cher legte für die letzten fünfhundert Meter Weges ein bißchen Tempo zu, restlosen Ersatzbeschaffung machte einen Endspurt, um vor dem Abfahrtssignal einen warmen Platz zu gewinnen und keinesfalls den Frühzug zu versäumen. Man sitzt so schweigsam beieinander. Höchstens, fragt, wo denn die Flieger in der ver- gangenen Nacht gewesen seien. Aber da klingen nur einige Vermutungen dumpf und unbestimmt auf. Niemand weiß wirklich Genaues, Frühmeldun- gen gab der Rundfunk noch nicht Einer dréht die Morgenzigarette, ein anderer lädt die kurze Pfeiie. Streich- holzschein flackert für einige Sekunden dann glimmen wie im Schwingen und Schaukeln des fahrenden Zuges, die kreisrunden Brandflächen auf und las- sen auf einen Augenblick die Gesichter der Rauchenden erkennen. Nur das Inhalieren des belebenden Dampfes ist zu hören, niemand redet mehr. hat sich gegen die Wand des Abteils, in die Fensterecken gedrückt, man nickt ein, schreckt an den kleinen Stationen kür einen Augenblick auf, blinzelt in den langsam heraufkommenden Tag und schläft/ weiter. Das alles wirkt müde und matt. Und doch: welch ungeheure Energie steckt hinter dieser Gemeinschaft in den Zü- gen, in den Elektrischen, die den Ar- beitsstätten, den Büros, den technischen und kaufmännischen Betrieben zueilen: liches Feuerder Pflicht, eine Uberwin- dung der körperlichen Schlaftheit aus ein Einsatz des ganzen Selbst trotz des langen, zermürbenden Fliegeralarms, trotz der Stunden unter der Erde, ein Wille, das Beste zu schaf- fen an der Heimatfront, auch heute. Draußen steigt unterdessen die Son- ne auf. Glutrot hebt sie sich über den Horizont. ewig in ihrem Licht, ein Morgenrot einer schöneren Zeit den Menschen, die da still und verbissen dem Alltag nachgehern, dem Alltag des Krieges, der aus der großen Triebfeder einer verschworenen Gemeinschaft die Kraft schöpft: aus der Gewißheit des zitternd Bei Fliegerschäden werden in den meisten Fällen nur Vorauszahlungen geleistet. End- gültige Zahlungen sind- von Bagatellen ab- gesehen— wegen der Schwierigkeiten der selten. Aber auch Vorauszahlungen dürfen nur unter ge- wissen Voraussetzungen alsbald gewährt werden. Die Kriegssachschädenverordnung enthält genaue Bestimmungen darüber, die streng beachtet werden müssen. Eine alsbaldige Auszahlung von Entschä- digungsbeträgen kann ohne weiteres erfol- gen, soweit der Geschädigte Ersatz für sein zerstörtes Gut beschaffen oder dieses in- standsetzen kann. Die Neubeschaffung muß aber auch vom volkswirtschaftlichen Ge⸗ sichtspunkt aus betrachtet vernünftig und daß einer mal rubinrote In Erinnerung an die Verkündung- des Parteiprogramms am 24. Februar 1920 wird die Aufnahme der Angehörigen der Hitler- Jugend in die NSDAP am kommenden Sonn- tag einheitlich im Reich durchgeführt. Rund 700 Hitlerjungen und BDM-Mädel werden in unserem Kreisgebiet antreten, um dem Füh- rer Treue zu geloben. Zum erstenmal befin- den sich auch Jungen und Mädel des Ge- burtsjahrganges 1927 darunter Mit Rück- sicht auf die frühzeitige Einberufung zum Reichsarbeitsdienst und zur wurde nach einer Entscheidung des Führers das Aufnahmealter von 18 auf 17 Jahre her- abgesetzt. Als Zehnjährige taten sie den ersten Schritt in die Gemeinschaft der national- Man den Werken, ein leidenschaft- Erlebnis ihrer Jugendjahre. Sie waren Zeu- gen der gewaltigen Kriegsanstrengungen des geeinten Volkes, das sich begeistert um sei- nen Führer scharte. im letzten Jahre aber auch zu Mitkämpfern in der Front der Heimat Hier bhot sich ihnen ein reiches Feld der Bewährung. wieder ließ sich von Hitlerjungen berichten. die keine Gefahr scheuten, wenn es galt, anderen in Lebensnot beizuspringen und wertvolles Volksgut zu retten. Aber auch in den Jahren der Lehre lernten sie, fester und hüärter zuzufassen, Arbeiten zu bewüälti- den normalen Rahmen hinausgingen. Wenn für die Auslese der Besten und Würdigsten die kämpferische Gesinnung entscheidend ist, der zähe Wille, sich von den Stürmen * MANNHEIM Ferdunkolunzzuelt von 18.45 bis.0 Uhr „200 kehrten damals um Wiederholung der Schiller-Feier Am 22. Januar veranstaltete das Mann- neimer Nationaltheater vor der Erstauffüh- rung des„Fiesco“ in der Endfassung eine »Schiller-Feier. Die Zahl der Kunst- freunde, die an ihr teilnehmen wollten. war S0 groß, daß etwa zweihundert Personen —an der Kkasse umgeschickt werden mubten. abhwohl der Saal des Siemens-fH aufs letzte zu Stehplätzen ausgenützt wur- de. Um all denen, die damals umkehren mußten, die reichen Eindrücke dieser Dich- terstunde zu vermitteln, entschloß sich das Naticnaltheater, wie wir schon kurz mit⸗ teilten, die Schiller-Feier am morgigen Samstag. 16 Uhr(wiederum im Saal des Siemens-Hauses) zu wie derholen. Das Programm ist das Zleiche wie am 2². Ja- nuar. Der Heidelberger Literaturgeschicht- jer und Schiller-Forscher Dr. R. Buch- wald spricht über„Schillers Vermächt- nis“, Gisela Holzinger, Friedrich Höl z- lin und Robert Kleinert tragen aus Schillers Dichtungen vor, und Opernsänger Heinrich Kölzlin singt Liedvertonungen nach Versen Schillers. ——— Pfund Seeſische gelangen am morgigen Samstag gegen Abtrennung des Abschnittes 42 der Gruppe 7 des neuen FEinkaufsaus- weises an die noch nicht belieferten Ver- braucher zur Ausgabe. Soweit am Nach-“ mittag noch Ware in den Fischgeschüften verfügbar ist, dürfen auch Verbraucher der Gruppe 6 beliefert werden. „ Kratliche Beratungsstellen für Säuslinge und Kleinkinder richtete das Jugendamt ein. Einzelheiten darüber sind der Be- kanntmachung im Anzeigenteil zu entneh- men. Der Nachrichtenstamm der Hitlerhugend tritt am kommenden Sonntag, um.30 Uhr, um Hot des Schlageterhauses an. gezeichnet. -moll vor. endet Franz Ausgeseichnete Soldaten. Arthur Müller, Waldhofstraße 112, und Obergefreiter Walter Bromann, Luzen- bersstraße 17, wurden mit dem EK 2 aus- Bunkerkonzert in der Gartenstadt. Musikkorps der Luftwaffe, das bereits die Bunkerinsassen der Innenstadt mit bunten Musikweisen erfreute, wird am morgigen Samstagabend den Marsch zur Gartenstadt antreten, um dort einige Stunden im Bunker zu musizieren. i „Hie alte und die neue Türkei“. Uber die- ses Thema spricht im Deutschen Volksbil- auses bis dungswerk Dr. Paul Fickeler, München, am Sonntag, 5. März, 10 Uhr, im Kino Sek⸗ kenheim. Dr. Fickeler hat im Jahr 1934 eine viermonatige Studienreise durch die Türkei unternommen, deren Eindrücke er an Hand von Lichtbildern schildert. Beethoven-Konzert. Auf das erste Sinfo- niekonzert der NSG„Kraft durch Freude“, einen Beethoven-Morgen am kom— menden Sonntag, 10.15 Uhr, im Ufa-Palast unter Leitung von Hochschuldirektor R a s- berger, sei nochmals hingewiesen. Kar- ten in der Kreisdienststelle, Rheinstraße 3. und im Musikhaus Heckel. Ludwigshafener Uraufführung. Das Sta- mitz-Quartett bringt Sonntag in seinem dritten Morgenkonzert im Feierraum des Hauptpostamtes Ludwigs- hafen(Beginn 11 Uhr) ein Streichtrio von HKermann Saar zur Uraufführuns. Die Vortragsfolge sieht weiterhin Regers Quartett Es-dur und Griegs Quartett Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Karl volkert und Frau Katharina geb. Merdes, Neckarhausen. Hohes Alter. Den 66. Geburtstag begeht Luise Mehl, Friedrichsfeld, Schlettstadter Straße 9, den 30. Geburtstag Frau Anna Wickenhäuser, Neckarspitze 3, Mahler, früher Grohe Merzelstraße 1. jetzt Neckarhausen, Ha Mildenberger, uptstraße 1381, Große Merzelstraße 47, zur Zeit Andlau; das 75. Lebensjahr voll- Vetter, E 2, 15. wemen enanbnekeeka henahnhunnat Ilxckrhothvsg himnrzuhmirvaghe Unterofflzler Ein nach der Pause die Besucher des Opern- Bayreuth, wo sie vom Balkon des Fest- spielhauses mit Motiven aus Wagners Wer- zeigen. Nur, daß Verdi das Wort auf den Trompeten Zzweite Konzert des Mannheimer Natio- naltheaters vorbehalten, dem ersten, Wagner gewidmeten Abend folgte damit eine Stunde bei Italiens größtem Musikdra- matiker der neueren Zeit. Die Intendanz des Nationaltheaters gibt in solcher stilistischer Geschlossenheit Programms, volkstümlichen Arien und Ensembles aus Opern, ein Komponistenbild. Zwer Möglich- keiten bleiben, diese Art Konzerte weiter zu entwickeln, die eine: in treffenden Ge- sangsbeispielen auch zu weniger bekannten Werken zu führen; die andere: die Ketten der Arien und Ensembles zu Opernquer- * am kommenden Wettstreit schöner Stimmen in Opernsätzen haben, doch den Konzerten einen gewichti- geren dramatischen Inhalt geben. und waäre es nur für die Monate, die Mannheim no ohne Bühne sein wird. dem Wagner-Konzert schon eine Verdich- tung des Stoffes festzustellen. Das Verdi- Konzert näherte sich, wenigstens für die Lina Darbietungen aus„Rigoletto“ und „Aida“, dem Opernquerschnitt schon in dem Ludwig Logik der Szenen und der tragischen Kon- flikte zu halten. So hörte man aus dem „Rigoletto“ nach der dramatischen Orche- Wehrmacht sozialistischen Bewegung. Die Schaffung des Großdeutschen Reiches bildet das stolzeste Sie wurden besonders Immer gen und Aufgaben zu erfüllen. die oft über pt. des Lebens nicht brechen zu lassen und die Eigenschaften. und Tugenden zu lieben, die unsere Bewegung und unser Volk so groß und stark machten, dann haben uns die Landausgabe .122.——2 e 0 5 Fanfarenklänge riefen · fast wie in Bayreuth Mannheims Kaufmannschaft und die Kunst/ Verdi-Konzert Fanfarenklänge riefen Mittwochnachmittag konzertes aus der weiten Säulenhalle des Zeughauses wieder in den Saal. Fast wie in ken den Beginn der einzelnen Aufzüge an- h daß man in Mannheim im Raum des Klassizistischen Baues blieb und hrecht mit hellem, biegsamem Tenor für und Posaunen hatte. Denn ihm war dieses des zunächst an bekannten und schnitten auszugestalten. Sie würden, 80 sehr die meisten Musikfreunde Freude am Für den Verdi-Nachmittag war gegenüber AuS Grundsatz, die Folge der Gesänge in der — p Zweck: Neueinrichtung der zerstörten Wohnung Wann werden Fliegergeschädigte sofort abgefunden?/ Von Regierun gerechtfertigt sein. Die als Ersatz beschaff- ten Gegenstände werden vom Reich auch dann ersetzt, wenn es nicht die gleichen wie die zerstörten sind. Es genügt, wenn sie ähnlichen Zwecken dienen oder deren Warengruppe angehören. Der Ge⸗ schädigte bekommt von der Feststellungs- behörde den Betrag, den er sofort benötigt. Hat er das Geld bestimmungsgemäß aus- gelegt und bieten sich ihm neue aufmög- lichkeiten, so stehen ihm auch weitere Be⸗ träge zur Verfügung, wenn er den Nachweis über die Verwen- dung des zunächst erhaltenen Vorschusses erbracht hat. Diese Vorschriften scheinen kleinlich zu sein. Sie sind es nicht. Sie bezwecken den Neue Kräfte wachsen der Partei Zu. Aufnahme der HJ am kommenden Sonntag Jahre der schwersten Prüfung, die uns auf- erlegt wurde, gerade diese Ausrichtung hei unserer Jugend geoffenbart. Im Kriegsein- satz der HI wurden die zukünftigen Partei- genossen auf ihre großen Aufgaben vorbe- reitet. Sie haben erkennen lassen, daß Na- tionalsozialismus kein Kleid ist, das zur Feier einer Stunde angelegt wird, kein Lip- penbekenntnis, sondern der vom Herzblut immer neu gespeiste und durch die Tat be- siegelte Schwur, ein treuer und leidenschaft- licher politischer Kämpfer zu sein. Sie wer- den auch im Hinblick auf die Zukunft nicht zu arbeiten, um das zu werden. das zu sein, woꝛzu sie berufen wurden. Im Vorjahre konnte noch eine gröhßere ge- schlossene Feier veranstaltet werden. Da ein geeigneter Raum fehlt, wird diesmal da- von Abstand genommen. Die einzelnen Orts- gruppen werden jeweils eigene Feiern durch- führen, die noch bekanntgegeben werden Die gesamte HJ nimmt teil Die Aufnahme in die Partei Bannführer Barth. erläßt folgenden Standortbefehl:, Die Feiern für die Aufnahme der Angehörigen des Geburts- in die NSDAP finden reichseinheitlich am Sonntag, 27. Februar, statt. Sie werden im Rahmen der Ortsgruppen durchseführt. An den Aufnahmefeiern haben außer den Par- teianwärtern und Parteianwärterinnen die gesamten HJ- und BDM-Eirheiten(ein- rerschaft des Jungvolks und der Jungmädel teilzunehmen. Die Standortführer sind für die tadellose Durchführung des Befehls verantwortlich. 2 stereinleitung die südländisch locker tän- delnde Ballade des Herzogs„Freundlich blick: ich auf diese und jene“, die Arien der Gilda(„Teurer Name“) und des Rigoletto („Feile Sklaven“), die berühmte Canzone des Herzogs von den trügerischen Weiber- erzen und das Quartett in Sparafuciles Spelunke. Die Sünger waren Walter Si e g- die italienische Cantilene, Erika Sehmidt, deren Koloratursopran an sicherer Führung und an fülliger Rundung für lyrische Ge⸗ sangsmelodien erfreulich gewonnen hat, Hans Schweska als ein Rigoletto von leidenschaftlichem Ausdruck in der Tragik des Narren und lrene Ziegler, deren dra- matischer Alt bemerkenswert wendig das lockere Mädchen Maddalena zeichnete. Aus „Aida“ hörte man das berückende Vorspiel, das allein Verdis reife Meisterschaft hin- Radames, die Georg Faßnacht besonders starken Beifall eintrug, das Duett Aida- Amneris, das Irene Ziegler, die hier die Diplomatie der weiblichen Eifersucht ver- trat, und Grete Scheibenhofer, eine Aida von kraftvoll dramatischem wie kulti- viert lyrischem Reiz, in Aidas Anrg an die Götter ausmünden ließen, und den Nilakt mit Hans Schweska als wuchtig singen- dem und erregend gestaltendem Amonasro, Georg Faßnacht als Radames und Grete Scheibenhofer als Aida. Dazwischen standen die Aczucena-Arie „Lodernde Flammen“ aus„Troubadour“. eine Gelegenheit für lrene Ziegler, den Vollklang ihrer pastosen Mittel zu entfalten, das in seiner knalligen Dramatik immer wirksame„Credo“ des Jago(Hans Schweska) und das Duett Otellos und Desdemonas, einer der herrlichsten Liebes- zwiegesänge der ganzen Musik, mit Georg gsrat Dr. Helmle Mannheimm + jedoch erst dann, en. Er würde leicht zu unnötigen Aus- ſeinem später, wenn die Möglichkeit der vergessen dürfen, unermüdlich an sich selbst hk. jahrganss 1926 und 1927 der Hitler-Jugend schliehlich Sondereinheiten), sowie die Füh- länglich ausweisen würde, die Romanze des 43 3 Schutz der Reichsflnanzen und den Schutzg des Geschädigten. Würde man ohne Prü- kung der Wiederbeschaffungsmöglichkeit die dem Geschädigten zustehenden Summen so-. kort auszahlen, so würde dadurch unnötis zusätzliche Kaufkraft geschaffen werden, oder das Geld würde zu den Kreditinstitu- ten wandern. Wenn der Geschädigte einen höheren Betrag längere Teit in der Brief- tasche bei sich führte, würden dem Reich Beträge entzogen, die für Kriegszwecke dringend benötigt werden. 37 Die Auszahlung größerer Beträge ohne wiederbeschaffungsmöglichkeit würde nicht einmal im Interesse des Geschädigten lie- gaben angeregt, unter Umständen viel zu teuer oder gar unbrauchbares Zeug kaufen. Auch von diesem Gelde gilt aber:„Das gibt's nur einmal, das kommt nie vrieder.“ Hat man es einmal ausgegeben, kehlt es Wiederbeschaffung gegeben ist. bei der Neu- einrichtung der Wohnung oder beim Wie- deraufbau der Existenz. Das Reich hat bel Sachschäden die Beseitigung der Schadens- kolgen zugesichert. Der Anspruch auf volle Entschädisuns bleibt also in jedem Falle dem Geschädigten erhalten. Würde das Geld ganz oder teilweise für an- dere Zwecke ausgegeben, so wäre der An- spruch insoweit erloschen und das eigent- liche Ziel des Entschädigungssverfahrens vereitelt, den Zustand herzustellen, der vor dem Schaden bestanden hat. 7344 Ist es dem Geschädigten möglich, Ersa kür seine vernichtete Habe ganz oder teil- weise zu beschaffen, s0 gilt für die Bemes- sung der Höhe der Vorauszahlungen nach einem Erlaß des Reichsministers des Innern vom 30. September 1943 der Grundsatz: Bel Gegenständen, die den Preisbildungsvor- schriften unterliegen, werden die zuläs- sigen Preise berücksichtigt; bei Gegen⸗ ständen, für die Preisvorschriften nicht be- stehen, Preise, die den normalen Frie- denspreis nicht um mehr als die Hälfte übersteigen. Es versteht sich von selbst, daß das Reich keine übertriebe⸗ nen Kriegspreise oder Preise des„schwar- zen Handels“ erstattet. 4 Alsbaldige Auszahlung von Entschä- digungsgeldern kann auch erfolgen, wenn damit ein kriegswichtiger Betrieb errichtet, erweitert oder die Leistuns ge- steigert werden soll. Reine Geldanlagen und die Finanzierung von Vorhaben. die auf andere Weise flnanziert zu werden pfle⸗ gen oder flnanziert werden können, dürfen nicht aus Entschädigungsmitteln gefördert werden. Bei der heutigen Geldflüssiekeit ist die Anlage von Entschädigungsbeträgen in Betrieben nur noch in wenigen Fällen erforderlich. 5 Auch zur notwendigen Abdeckung källiger Schulden kann alsbaldige Aus- zahlung beantragt werden. Diese Fälle werden in Anbetracht der heutigen Kapital- lage wohl kaum praktisch. Lebensbedarfs oder zur Abwendung des wirtschaftlichen Untergangs notwendig, 80 kann sie alsbald gewährt werden Schließlich können auch Schadenstll bis zu 3000 RMsofort ausbe 7 werden, selbst wenn im Einzelfall die Wi derbeschaffungsmöglichkeit nicht glaubhaft gemacht wird. Erforderlich ist nur, daß nach den örtlichen Verhältnissen eine volks- wirtschaftlich gerechtfertigte Verwendung des Geldes im Bereich der Möglichkeit liegt. und Grete Sceheibenhof ers weich flie- hgendem Sopranklang. Das hob unter Werner Ellingers Leitung a diese Arien und Ensembles auf die Ebene der Gesangsszene durch die plastische Ver- sinnlichung der dramatischen Situationen. In den Vorspielen der Opern, erst recht in der Ouvertũre zur„Sizilianischen Vesper“ die das Konzert beschloß. musizierte es Ver- dis Instrumentalstil unter einem Dirigenten, Ustischen italienischen Dramas ausgezeich- net vertraut ist. Die Mittwochskonzerte regte der Mann- heimer Einzelhandel beim Oberbürgermei- Nachmittag und damit die Muße, eine Stunde bei der Kunst zu sein. Der Saal des Zeughauses war gestern ausverkauft. Und wenn wohl auch nicht ausnahmsios Finzel⸗ setzten. so war ihr Anteil am Besuch gewiß wochskonzertes bestätigte in ſedem Falle die Notwendigkeit einer intensven Mannheimes aen e eneendee menr Ist die Entschädigung zur Sicherung des Faßnachts heldisch strahlendem venor 4 Nationaltheaterorchester der mit den Elementen des romantisch-rea- ster an. Der Mittwoch bringt den Kaufleuten und ihren Angestellten den verkaufsfreien händler und ihr Personal die 700 Platze be. nicht gering. Der Erfolg des ersten Mitt- Kulturpflege in Notzeiten. peter punk —— Familien. — +—————— einrich Diete halter angekom Freude: Lench. Doth(z. 2 Entb tendorft. Neck: Karlein, Rhein ieh am 22 Feb men Jungen da ken Wir nenner Vater„August“ Freude: Frau le Vermänlte grů (Zahlm.-Anw d „ Trauune Elisab Glaser(z, 2 Lu Glaser geb. Mül (Akademiestr 3 (Gartenstraße 14 mre Vermählung anzuzeigen: Wil b. Lirßtwaffe) eb. Witte. Mani Mhm.-Neckarau „Kireh re Vermählung Alfred Schreiher Frau Erna geb KEirehl. Trauußg Februar, um 13 Eirche Mannhy Für die uns anläß lobung erwiesene keiten danken v Moos. stud. med eand. med. * Bei einem datengrab 1 1 len- uns. Ge dort-ruͤht mein Sohn. uns, guter! ISer. Onkel, Neffe Werner Sche Kriegsfreiwill. in Regt. Er flel ku A. SGevurtstag. R treues Herz. Mar Katharinenstraße Mutter Helene Geschwister, V. Braut Aart u. sel die traurie n daß mein Inerzensguter Man Vater seiner Kino der Sohn, Brude ehwiegersohn un 1 Hermann Bionier-Uffz, in e Inh. des EK 1 u. usz., im schönst 33 Jahren in d. h. Zim Osten den He Mannheim(V 5, 22 Heiwronn.(Haardt In tiefem Leid: Die Gattin: Tro gseb. Zehnder n Werner und Ro tern: Priedr. Si. Mackweiler 124. ringen/ Els,, nebs * 9—*— erreichte .. sohn, Schwager ut Karl N Obergefr. i. e. Gr. des EK 2. Kl., V. Ostmed, im schön 32 Jahren bei den wehrkämpfen im C dentod fand Sein Jaie Lieben in der wiederzusehen, wu gagt. Wir haben du hleibst uns Mh.-Wallstadt(Am den 22 Febhruar 18 In tietem Schme Frau Elfriede Ne u. Kind nebst 4 43 die noeh im upfaßbare N kurz nach seinem lieher, Altester S0ʃ hes- Brüderlein Neffe u, Cousin. Vrite Reh Schütze in e Par h. G. Enx 2. 8. in Siwer, der Ost des Verwund-Abhꝛe schweren Abwehn Osten im blühend 23½ Jahren kfür se Jader Heimat d He Er folgte seinem der vei Stalingrad toc fand. nach 1 Tode nach Man Sporwörthstraße? In unssgsbar sch Franz Rehbein Germann, seine Graßeltern u. all. Hart u. seh 1 ————— Zu einem sti —rALi-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl ab 11 00 vorm Jetzt Erstaufführungs- Theater. Verschiedenes grap im 651 üns Gedank. ruht unser lieber, Konrerte Verloren Casistälten Kaffecs I Unterhaltung Filmtheater ———— 3 1“ Sinfonie-Konzert am Sonntag in Kaäfertal von Kirchplatz bis Schriesheim. Bin beim Finanzami plankenh 57- 1 Uta-Palast, N 7. 3. Täslich 13.00,. ab heute! Ein neuer Bavaria- varieté Liedertafel. Jeweils tüsl! 3 enhof-Großgaststätte- Haus Mene und suter K 5 tsuffüh- 27 Februar 1944 10 15 Uhr im Kurze Mannheimer Str, Ecke einheim als Helfer in Steuer- Stad 4 3 15.15, 17.30 Getzter Hauptfiim abh Film Eine neue Erstau 18 15 vorstell Minwoch Sams Gis N73 Sintonie-Orehester Schünnaus Rohr,. 1 Sielhenä- adtschänke Planken-Auto⸗ Hans Ko rung!„Reise in die Versangen- heit“. Sonderbare Umwegezweier Frauen zum Glück mit Olgs Tschechowa. Ferd Marian, Mar- got Hielscher. 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München Vortrsssfolge Sin. 4 3 t konle Nr 3 Es-Dur op 55 bl.-wü gestr Dam-Strickweste u ⸗ Ju- H Seibelt. Fritz Odemsr, Veranstaltunsen(Eroical, Violinkonzert-Dur zttersir 47. und Ansager frei Auch Anfert eben für pünrer. n e fzg, A1 Agl. enschau-N heim. ms- Du 4 0 oesc ei Weber. ein- nha iesI as wir an ihm ver Vfa-Schauburg. Breite Str T H. Zerlett oc Nationaltheater Mannheim. Beethoden Eintriltekarten zu d. Kieiderhart, u. wicht. Aus-. heim Gabelsbergerstrahe 7, Lauer jst zwieder erohnei.— tag. 26 Februar 1944. 16 Uhr im Siemenshaus. N 7. 18. Feier⸗- stunde Friedrich von Schiller Leitung: Friedr. Brandenburg Kulturflm:„Bärenjagd in Ru- mänien“ Jug nicht zugelassen! Beginn: 11.00..15.3 30..00 Uhr ab 13 Uhr Eimaß durchgehencdh: „Die schwache Stunde“ Ein Ba- varfa-Film voll Spannuns und Lachen mit Hannelore Schroth Oapitol. Waldhofstr- 2. Ruf 523 72 welspapier. a. Fr Eck, Schan- zenstr. 5 u. J. Volkert it. u. gr wergschnanzer. Pfeffer u. Sals Geldbetr von Cannabichstr 36 zugelauf Abzuh b Magfarth. bis Wohlgelegenschule verloren—2— Luisenstrase 30. .50.50 und 1 50 RM sind, ab sofort erhältlich auf der Kreis- dienstsftelle Rheinstraße 3 Zim- mer 5 und im Mustkhaus Heckel in tiefer Trauer: u. Frau Anna gel wie alle Angehör Kraftfahrzeuge — Hilde v Stolz. Hilde Hildebrand.„Zirkus Renz“ Ein Spitzenfllim Vortrag: Dr. Reinhard. Buch- Veranstalter Die Abzugeb gegs. Belohn, Canna⸗ er nimmt 1 Bett als Beiladg Personenwag.-Anhäng. AFe 1* * 3* ·• 3—— 8——7 4 4 für Am 22. 2 44 starb aul Richter usw- Musik Leo à erra vom Kampf u Auf- wald, Heidelberg Rezitationen 25 mit nach Reicholsheim b Werti⸗ pPKWod„„ebr. i Leide— Eeu A. Gisels Holzinger, Friedr, Hsis- Deuteeh Argeitetfost. NsG bichstraſe 36 Il. heim Mhm. Humboldtstr 12. 9—5 in gt 4 nerLers⸗fiche“ Muften Leux- Regie: Otto Pittermann Kolturaum:„HDer Mond ist auf- gesangen. Deutsche Wochen-⸗ stieg des Zirkus- Königs Ren? mit René Deltgen Paul Klinger Angelika Hauff. 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Heb Fülm:„Wenn die Sonne„Maja zwischen zwei Ehen“ Ein halle Eingang Roonstraſle). Hahptpostamtes. Einsans Jäger verloren i. Neckarau Eliegerscha- Ladenburs nach Legelshurst b Opel Olympia, evti 311 Moclell,. a scheint“ Paul Wesener. Maris. Frauenschicksal- wie es das Le. straße · Ausführende. Das Sta- den-Doppelschrift. Der Finder Kehl mit, best aus Nähmasch. auch onne Gummi zu Kkaufen*. 3— Koppenhöfer, Paul Klinger.à. ben zeichnete, das zu unserem— 7 Uschaft mitzanartett(Günth Weismann wird um Anschrift gebeten od Dochbett. Kiss-n u 2 kl Kör- gesueht unter Mr 65 rinbs ewise Neueste Wochenschau: 1 ultur- Rerzen spricht Mit Lil Hasover Vereine- Gesellsehaen Oito Sedimarr Kfledes Baetz, das pFapier ahzugeben; del pen? Frau paule Steigert 1 PKw.Siiner-Kohriolett, bis 1 2, Februar i98, Him.-Jutzend ab 14 Jahr, zußel pet. Petersen. Albr Schönhals— Kurt Priedrich)- Vortragsfolge“ Schwengler. Neckarau. Rhein- a NM. Schulstr 20. 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Kran unnõtigen Aus-(Zahlm.-Anw d. Res)- Esthe ständen viel zu Klei geb. Zimmermann. Darm res Zeug kaufen. stadt“(Wimelminenplatz Nr.), gilt aber:„Das Mennheim(Heinr.-Lanz-Str. 16) amt nie wiedern EKirchl. Trauung: 26. 2. 44, 10 Uhr. St. Elisabeth, Kepplerstr egeben, kehlt es is Vermählte grüßen: Heimu Möglchkeit der ist, bei der Neu- Glaser geb. Müller. Mannheim——+—————— Sil *.2 30* nn, unser herzensguter oder beim Wie⸗ 2 etr). Schwetzingen ater, Großvater, Schwiegerva- (Gartenstraße 14). mre Vermählung beehren anzuzeigen: Willi Fröber(2 2 b. Lirttwaffe) ſeb. Witte. Mannheim(G 7, 26) jas Reich hat bel ig der Schadens- Anspruch auf g bleibt also in gten erhalten. teilweise für an⸗ so wäre der An- und das eigent- ligungsverfahrens zustellen, der vor it. 1 möglich, Ersatz e ganz oder teil- t kür die Bemes- iszahlungen nach uüsters des Innern r Grundsatz: Bei Eirehl. Trauung findet am 26 Februar, um 13 Uhr. in der ev Kirche Mannhm.-Rheinau statt Moos. stud. med., Kurt Künzel eand. med. 3 einrich— Dieter. Ein Stamin- Balter angekommen, In dankb Freude: Lenchen Karlein geb. Doth(z. 2 Entbindunssheim-Al- Heinrich Stengelhof- Als letztes Vermächtnis meines lleben Mannes, der am 31. Hez. 1943 den Heldented'fand, konnte ken Wir nennen ihn wie seinen Freude: Frau Käthe Scheifel Prof. Holzbach) Vermüählte grüßen: Adam Keil Glaser-(z, 2 Luftwaffe) Erika sleh Ruth Fröber hm.-Neckarau(Ziegelhütten- Für die uns anläßl. unserer Ver- lobung erwiesenen Aufmérksam- keiten danken wir herzl Hanne Ib. Tochter, Schwester, gerin und Tante, Frau Anna König geb. Rudolph im Alter von 36 Jahren von mrem schweren Leiden erlöst. Mh.-Wallstsdt(Trompeterweg). In tiefer Trauer: Emii König und Tochter Jise sowie alle Anverwandten. Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß un- sere liebe Mutter, Großmutter u. Schwiegermutter, Frau Maria Bieller im Alter von 70 Jahren nach kurzer Krankheit schnell und unerwꝛartet gestorben ist. In tiefer Trauer; Franz Bieller im Namen aller Angehörigen Die Beerdigung findet'in Binau, wo sie die letzte Zeit verbrachte, Schwä⸗- 7 gute Mutter mres Kindes, meine neuen. Mannheimer ausweises 42 Gruppe 7 und 6 Zu je 100 Stück aufzukleben und am Mittwoch, 1. 9. 1944. nach- mittags, bei der Markenabrech- nungsstelle C 4, 12 abzugeben. Fischfachgeschäfte der Vororte dürten bei den zuständigen Mar- kenannahmsstellen abrechnen. Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Um berufstätigen Müttern eine ärztliche Beratung ihrer Kinder zu sichern, hat das Stadtiugend- amt die nachstehenden Bera- tungsstellen f. Säuglinge. Klein- kinder und werdende eingerichtet: 1. Stadtgebiet: Schwetzingerstadt: Weidenstr. 16(Möhlblock), 14- . Donnerstag 11-12 Uhr. Nächste Beratung 2 März. —— 14 lerstraße. lAtägig. Donnerstag -4 Uhr. Nächste Beratung 2. am Sonntag, 27. 255 14 Uhr, statt. reeeen tAus einem Leben treuer Pflicht- erfüllung wurde am 24. 2. 1944 ter, Bruder, Schwager u. Onkel Emil Tschudin Schlossermeister, im Alter von „ 64½ Jahren in die Ewigkeit ab- berufen. Mannheim(M 2,), den 24, Februar 1944. In tiefer Trauer; Eugenie Tschudin geb. Eber⸗ hardinger, Emil Tschudin und Frau Jise geb. Jung, Hellmuth Tschudin, Feldw.(2. Z. 1..) und Frau Hanni geb. Herol und alle Angehörigen Die Beerdigung findet am Sams- März.-» Lindenhof u. Almen- gebiet: Schillerschule, jeden J. und 3. Dienstag des Monats.-4 Uhr. Nächste Beratung/7 März. — MneAagt Kindergarten in Nächste Beratung 3. März. Vororte: latägig, Freitag ½2 bis 3 Uhr. Nächste Beratung 10. März. Käfertal: Schule, an der Worm- ser Straße, jeden Mittwoch 1½3 Uhr. Wallstadt: Schule. 14- tägig. Dienstag.15 bis. ½3 Uhr. ANächste Beraiung 29. Februar. Gartenstadt: Kinderhaus an der Walkürenstraße, lAtägig, 2. tung 6. Mäürz:— Luzenberg: Sandhofer Straße 19. jeden 1. u. 3. Dienstag des Monats. 1½3 — 26.., 14.30 Uhr, auf dem au 10 ptfriedhof statt. Allen denen, die uns in unser. tief. Leid b. Heldentod meines geliebt. Mannes, meines ib. Soh- nes, Metzgermeist. Kurt Schwei⸗ * 9 Preisbildungsvor- len die zuläs- tigt; bei Gegen⸗ hriften nicht be⸗ rmalen Frie- mehr als die Es versteht sich keine übertriebe- ise des„schwar⸗ Bei einem stillen Sol-⸗ datengrab im Osten wei⸗- len- uns. Gedanken, denn dort- ruht mein jünsster lieber sohn. uns guter Bruder. Schwa- er. Onkel. Neffe und Bräutigam Werner Schornhäuser Kriegsfreiwill. in ein. Grenad.- Regt. Er flel kurz vor seinem 21. Geburtstag. Ruhe sanft du treues Herz. Mannh.-Neckarau. Katharinenstraße 33. Mutter Helene schornhäuser, ng von Entschâ- erfolgen, wenn ger, Obergefr., zu trösten sueh- ten, sagen wir innig. Bank Frau Hilde Schweizer geb. Fischer so- wie Angehörige. Uhr. Nächste Beratung 7. 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Reitknechte bahnten einem Ritter mit kleinem Gefolge den Weg. Hoch aufgerichtet saß der Edling im Sattel; un- ter aufgeklapptem Visier blitzten zornigè Augen in den kühn gemeißelten Zügen des hohen schmalen Gesichts. Die hart- aufein- ander gepreßten Lippen öffneten sich:„Wo- hin Leute? Wozu das Gewühl und Ge— brüll?“ Ein gut gekleideter, felster Bürger, der sich gleichfalls durch Bedienstete etwas Raum schaffen ließ, grüßte devot und sprach mit heiserer Stimme, die ihre Angst auem leben wollt?“ nur schlecht verhehlte:„Peta mit seinen Mongolen hat Richtung auf Breslau ge- nommen!““ „Und ihr laßt des Heiligen Reiches Grenzstadt im Stich?“ „Wir sichern, was beweglich ist! Was können wir sonst noch vor den Barbaren retten?“ „Euer Land sollt ihr schützen, das Land, das euch ernährte, in dessen Schönheit ihr leben durftet! Seid ihr nicht hier geboren?“ Der feiste Bürger katzbuckelte:„Zu die- nen, ja! Aber ein bedächtiger. friedfertiger Mensch kann doch nicht leben, wo sein Geschäft behindert ist, wo. ihm jeder Ver- dienst abgeschnitten wird. Die Zünfte ha- ben sich entschlossen, die Stadt zu räumen. Ein jeder nimmt seine Habe und sucht eine neue Wohnstätte. Was sollen wir ip s0 gefahrvollem Land?“ Zornig, doch beherrscht, rief der Ritter: „Imr öfknet kfeig und verräterisch den feindlichen Horden das Reich, weil ihr be⸗ „Scheu schlichen sich die Massen an Edling vorbei. Froh waren sie, wenn sie das Tor und das Freie erreichten. Was gingen sie die Händel der Grohßen an? Aus einem offenen Werkstatt-Tor, das trat Kantiges, aber nicht grobes Gesicht:„Herr Konlenbadeofen mit Badewanne od. kompl. Badeeinrichts. drin- P. Iutz, Siedig Käfertal, Lam- 1000 W. gend gesucht. u. Nr. 14 225 vs pertheimer Straße 120. Erstkl. dkl.“ erh. Stor geb., suche einen gu erh. Pelzmantel mit Aufzahlg u. Nr. 116 927 Vvs an das HB Achsenfed. 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Konradſ von Huflingen ritt durch die Stra- hen, stumm in beherrschter Trauer: Vor- land und Stadt mußten weggebrannt wer⸗ den, um den beutegierigen Mongolen den Aufenthalt zu verleiden und gegen sie auf der Oderfestung klare Verteidigungsmög- lichkeiten zu haben. Ritter Konrad schickte Knechte mit Fackeln in die Stadt, die nach dem Trubel der Flüchtlinge qualvoll leer erschien. Draußen im Land brannten schon die Höfe.. 5 3 5 Die Ritter der Oderfestung schauten trot- zig auf das brennende Breslau in weiter Sternennacht. Konrad von Huflingen sprach hart und Klingend:„Ihr Herren, die Häuser konnten wir nicht erhalten; aber der Boden ist unseres Blutes wert, auch wenn manche der Bürgerschaft ihn verlassen haben. Der Kaiser ist weit! Wir sind in Schlesien auf uns selbst angewiesen. Hier kämpfen wir den wahren Kreuzzug. Wir schwören, die deutschen Lande zu wahren!“ Schwerter und Schilder klirrten aufeinander. Tag um Tag rannten die Mongolenhorden gegen die Feste an. Vergeblich! Schimmernd hielt die lebendige Wehr auf den Mauern. Konrad von Huflingen sprengte mit seinèm Trupp, in dem sich auch der Schmied und dessen Freunde befanden, gen Liegnitz. Die Oderfestung war gesichert, im Lager des schlesischen Herzogs aber brauchten sie jeden Mann. Ritter Konrads Knappen kann- ten heimliche Wege und trafen bei Heinrich krühzeitig ein, um die Ankunft der riesigen gelben Horden zu meiden. Mehr als sechs- fach war die Ubermacht. Aber das Land preisgeben, sich auf wenigen Festen um- zingeln lassen, den Mongolen den Weg ins Reich öffnen. Herzog Heinrich wagte die Schlacht. 9 Weit war das Feld von Wahlstatt. Un- absehbare Schwärme kleiner, flinker Rosse mit geduckten, schlau spähenden Gestalten jagten heran. Hart und blitzend, eine ein- zige geschlossene Front, hielt das Ritterheer. Fest starrte die Mauer der Schilde. Sausend + hieben die langen Schwerter. Und an einer Stelle des Schlachtfeldes, bei Ritter Konrads Trupp, ging schwer im Rund der Hammer- schlag. Derſ erste Anprall der Gelben zerbrach; der zweite · zerbrach. Der dritte dauerte länger und riß einige Lücken. Wieder flutete die Horde nach vorausgesandtem tollem Pfeilregen heran. Stolz und aufrecht kämpf- ten die Ritter, listig umspürt und umhetzt von den kleinen, tückischen Gestalten. Jeder Deutsche erschlug ihrer zwei und drei. Wie Schmeißfliegen aber surrten neue Mongolen- scharen heran. 9 Ritter Konrad sah um sich, da er gerade einen wilden Schwarm abgewehrt hatte. Nahe bei ihm, zwischen vielen erschlagenen Gelben, lag der Schmied auf der Brust, den Kopf ins Erdreich gewühlt und über ihn hinaus lang gestreckt die Arme; die Fäuste hielten verkrampft noch den Hammer. Rit- ter Konrad blickte über das Feld von Wahl- statt: wenige Ritter kämpften noch züh und hocherhobenen Hauptes. Alle anderen wa- ren tot, keiner gewichen.„Der Herzog ist gefallen!“ schrie ihn ein Knappe an.„So sollen die Hunnen vor einem Feld von To- ten erschaudern!“ Ruhig holte er aus und hieb zielsicher in einen anstürmenden Haufen. Blutrot, ein rundes sinkendes Gestirn, stand im Westen die Sonne, sandte letzte Strahlen über das Feld von Wahlstatt. Un- zählige zusammengekrümmte Leichen von Mongolen waren aufeinandergetürmt. Da- zwischen schimmerte es. silbern und rot, von Rüstung und Blut der gefallenen Rit- ter. Vielleicht war nicht einmal ein Bote lebend geblieben, dem fernen Kaiser Nach- richt zu bringen! Die Mongolen hatten sich gesammelt. Welch kleiner Haufe gegen die riesige Hor- de des Morgens! Aber sie suchten nicht, wer an ihren Reihen fehle. Sie starrten nur auf das Feld der Totén. Sie starrten zu langen Schwertern, zu blinkenden Rüstungen, über die da und dort noch das Blut floß. Się starrten Gesichter an, wo sich bei einem Deutschen das Visier geöffnet hatte: und immer waren es Züge, die nicht Tod, son- dern herrischen Siegerstelz zeigten. Wahl- statt schien ihnen mit einem Male eine un- überschreitbare Grenze geworden zu sein, ein Bann rätselhafter Abwehr. Das Reich, das solche Heere noch im Tod bewachten, wurde ihnen allzu wunderbar und kühn für ihre wilde Gierl Im westen wogten Purpur und Gold durch die Wolken. Gen Osten, zurück in die wüste Weite wandten sich ungeordnete, zerflatterte Mongolenschwärme. Goethes„Hermann und Dorothe a“ wurde im Versmaß des Originals in die ser- bische Sprache übersetzt. 5 * 57 Wer wird Deutscher Eishockeymeister? Ringer-Spitzenklasse in Berlin Das Wochenend-Sportprogramm gipfelt diesmal, wenn man vom Fußball absieht, in den Endspielen um die Deutsche Eishockey- meisterschaft und einem großen, internatio- nalen Ringerturnier; beide Veranstaltungen finden in der Reichshauptstadt statt. Im Fußball nehmen überall die Mei- sterschaftskämpfe ihren Fortgang und der letzte Februar-Sonntag flürfte wieder einige neue Gaumeister bringeh: Für die süddeut- schen Sportgaue lautet der Kampfplan. Hessen-Nassau: Rot-Weiß Frankfurt — Kickers Offenbach; VfB. Offenbach— Eintracht Frankfurt; SpVgg. Neu-Isenburg — VfL Rödelheim; Union Niederrad— FSV Frankfurt; in Oberlahnstein: Städtespiel Wiesbaden— Mainz. westmark: Ks6G Saarbrücken— KSG Ludwigshafen; VfR Frankenthal— 1. FC Kaiserslautern; FV Metz— Borussia Neun- kirchen; Tura Ludwigshafen— TSG Mer- lenbach; KSG Speyer— TS6G Saargemünd. Baden: Endrunde: Freiburger FC— VfB Mühlburg; Nord: SV Waldhof— KSG Kä⸗- fertal-Phönix; Städtespiel: Heidelberg— Mannheim. 7 Elsaß: FC 93 Mülhausen— FC Kolmar; SG Straßburg— SVgg. Kolmar: FV Ha- genau— Se Schlettstadt. Wwürttemberg: Stuttgarter Kickers— Sportfreunde Stuttgart; TSG 46 Ulm— SV Feuerbach; Ssy Reutlingen— VfB Stutt- gart; FV Zuffenhausen— VfR Aalen. „Die Wettkampfzeit im Eessport nähert sich nun langsam ihrem Ende. Am Wochen- ende soll in Berlin die letzte diesjährige Meisterschaft, die im Eishockey, entschieden werden. Büsseldorfer EG und Rot- Weibß Berlin stehen sich am Samstag in einem Stichkampf der Gruppe B gegenüber und der Sieger spielt am Sonntag gegen den Berliner SC um den Titel.- Beim letzten Eissportfest in München stellen sich die Deutschen Meister Martha Musilek und Horst Faber vor. Gut besetzt ist auch die Kölner Veranstaltuns. Im Schisport gibt es eine ganze Reihe mehr oder weniger lokaler Veranstaltunsen, außerdem noch Gaumeisterschaften in den alpinen Wettbewerben. In acht Tagen wer- den dann in St. Anton die deutschen Mei- ster ermittelt. Ringer-Spitsenklasse in Berlin Große Ereignisse auf der Matte sind rar geworden, um so mehr ist die Tatkraft des Fachamtes Schwerathletik im NSRL sowie der Berliner Vereine Heros 03 und BK V zu begrüßen, daß es ihnen dank der Mithilfe der Wehrmachtskommandantur Berlin ge- lungen ist, ein nahezu friedensmäßig besetz- tes internationales Turnier aufzuziehen Diese Veranstaltung wird durch die Teil- nahme vieler deutscher Meister und preisge- Der Fnort am lacllenende krönter Olympiakämpfer größte Anteſl⸗ nahme finden. zweite von 1932 und 1936, Obergefr Wolt- endete.* 3 In Schweden wurden jetzt wieder erheb- den Organisationen und Fachverbänden zu. In den beiden Vierer-Tur- nieren sind im Leichtgewicht der Obhympia- gang Ehri(München), der Norweger Roy Bach, Oberfw. Hirsch München) und der Berliner Fey- die Gegner, während im Wel-⸗ tergewicht Freistil-Europameister Fw. Heini Nettesheim Kölſm mit dem slowaki- schen Olympiazweiten Josef Herda, dem deutschen Meister Werner Hertling (Kriegsmarine) und Erich Wicke(Berlin) auf die Matte gehen wird. Im Dreierkampf der Mittelgewichtsklasse isk Doppel-Europameister Fritz Schüfer (Ludwigshafen) hoher Favorit. Allerdings darf er Norwegens stärksten Ringer Arne Hansen und Uffz. Kurt Hoffmann(Greing nicht unterschätzen. In zwei Einladungs- kämpfen stehen sich im Bantamgewicht der deutsche Meister Philipp Allraum(Mann- heim) und Adalbert Laca(Slowakei) gegen- 77777 777-, DD ZWEITIE A S TADTGI MANNI über. Alles in allem wird es 13 Kämpfe von besonderer Qualität geben. Der finnische Schiweltmeister Jussl Kurſx- kala beflindet sich jetzt wieder in einer s0 ausgezeichneten Form, daß er allen seinen Gegnern weit überlegen ist. Neuerdings hat Kurikkala nun wieder in Porrassalmi einen über 30 km führenden Dauerlauf gewonnen, den er in:43:07 Stunden mit über neun Mi- nuten Vorsprung vor dem übrigen Feld be- liche staatliche Mittel in Höhe von rund einer Million Kronen für die Förderung der Leibesübungen bereitgestellt. Die bewillig⸗ ten Beträge flieſen zu einem Teil direkt Schreibt Liese einen Feldpostbrief, voll Liebe und Vertrauen. Ein Brief aus Mieses Horizont kann dem Soldaten an der Frons die Stimmung nur versauen! 4 3 Kaulgesuche Eisenkonstruktionshalle u. Wohn- baracken dringend æzu kaut. Zes. — ore erbeten unter Stahlflaschen 1. Sauerstol. Acety- len, Stickstoft, Propan, Butan ren usw. zu-Kin. ges Allgeo. d. „P. M. 34586 an Anzeigen-Hapa- nex. Erfurt. Schernhorststrabe 2 Tausche gut Greif-Vervielfältiger sof. gesucht. Angeb. m. Preis unt. 162 831 VH. 2. Einstell. geg. Benützg. Hein- rich Kreß. Mühlenbau. Meckes- heim, Ob. Bahnhofstr. 9. an das HB Mannheim. Kompl. gut erh. 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Zuteilung v lie zieht es im Oten an Fliegergeschäüdiste Alle— zur Zeit in Leutershausen woh⸗ nenden Fliesergeschädigte, die feind ager du Veber dieses Thema spricht in einen„Zimmerheizofen benö⸗ 0 tigen, werden gebeten zwecks neeve am gamatatg. 75— Antragstellung bzw. Ausfer- Fobru mat, im zoehο,˖]I%* 5 tigung von einem Antrags- um 19 Unr der Austauschge- wurden nicht kormular am Freitag 25 Febr- tangene Utn. kKiefer. Die ge-⸗- wehrabteilunt abends um 20 15 Uhr im Horst- samte Bevölkerung ist eingelad. und amerika Wessel-Haus sich zu melden.- fleute wie FI Ortsamtisleitung der NSV. LTondoner St — 3 —* 2 4