06 bis.42 Uhr wurde Gefreiter 12-Straße 6, aus- eburtstag begeht Peter Brecht, 104, und den 80. ühlstraße 7, das L* ZBAN ER — 2ZEIVEnEKAbrsrüris 10 KPV. lisabeth Simon, burg, Schwarz- Anna Mers, ufeiern am Mitt- Lutz e und Frau Waldhof, Hain- Fuhf, R 4, 10. dten Obergefrel- lüller, aus einem th, Christa Beck, ioapparat. In der bruar wurde das umes der Tank- ingeschlagen und stehender Radio jun., 4 Röhren, Zentimeter, Skals nrot, von einem Berlin, 28. Februar. Das 10jährige Bestehen des Hilfswerkes „Mutter und Kind“ wurde am Montagnach- nittag mit einer Feierstunde begangen. ichsminister Dr. Goebbels, der Schirmherr dieses NSV-Hilfswerkes, brachte der Oeffentlichkeit im Rahmen einer Rede einen eingehenden Leistungsbericht zur Kenntnis, der die imponierende Größe die- es einzigartigen Sozialwerkes aller Zeiten — wirkungsvollste in Erscheinung treten det. Vor Ankauf he Angaben er- Hannheim, L 6, 1 32. ,„ e Idealist bnoren-Ouverti nzert ler Kulturorgani rrorangriffen au eutsche Arbeits n mit den große SG„Kraft durch nachhaltige, Oberbefehlsleiter Hilgenfeldt, der Leiter des Hauptamtes für Volkswohlfahrt in der Reichsleitung der NSDA, verlas zu- nüchst ein an den Führer gerichtetes Tele- gramm, das das Ergebnis einer 10jährigen Fürsorgearbeit zusammenfaßt. In weiteren grundlegenden Ausführungen er Sinn und Bedeutung von„Mutter und ind“ erinnerte Hilgenfeldt daran, welches urige Erbe der Nationalsozialismus ge- ade auf diesem Gebiet vom Weimarer Staat eigene Konzert ür„KdF“ wieder eim knüpfte die àn eine in langen an. Ihre großen isaal dienten in Lulturpflege dem en und formal- und damit das fnisses bei den die Erkenntnis entscheidend gewesen, daſ man dieses Problem mit wirtschaftlichen Maßnahmen allein nicht lösen könne. An der Spitze aller sozialpolitischen Maßnahmen dlieser Art stehe die Erziehung zum schick- salsgebundenen völkischen Denken. Es gelte, 3 neben den gesetzlichen Maßnahmen des diesen Sinfonie- Staates durch eine gewaltige soziale Arbeit erstes wurde als mit dem Ziel der biologischen Autrüstung estrigen Sonntag einen Beitrag für die Zukunft der Gemein- hr gut besucht, schaft zu leisten. Das deutsche Volk habe eethoven, der den auch sehr wohl den Unterschied zwi- er Wende des ab- schen kapitalistischer und charitativer Al- ur neuen Freiheit mosenpolitik und sozialpolitischer vVolks- hen Humanitäts- zos, Beethovens und Blut, die der harte Krieg fordere, müß- großen Inhalten ten dadurch gerechtfertigt werden, daſ wir erfüllen und-sie über die Gegenwart hinaus unsere völkische en unverblichen, Zukunft sichern Gerade in Zeiten schwer⸗- 1begeisternd in ste, in Leid u deren Erhaltung die Heere ausgezogen seien. So liege in diesem großen Hilfswerke, Mutter und Kind“ das flammende Bekenntnis zu unser aller Zukunft. Es sprach dann Reichsminister Dr. Goebbels Dr. Goebbels führte aus: Das zwanzigste Jahrhundert ist das Jahrhundert des So- Zzialismus. Auch diesem Krieg liegt die Sinngebung des Sozialismus zugrunde. Er ist uns von unseren Fein- den aufgezwungen worden, weil das deut · che Volk das für sie böse Beispiel eines ozialistischen Staates und einer sozialisti- schen Gemeinschaft gab. Hier liegt die eigentliehe Ursache ihres Angriffs auf un- ser Leben. Unser Sozialismus ist Gegen⸗ stand des Hasses der Plutokratien und des Neides des bolschewistischen Sowjetsystems Professor Dr. F. ihrenden Worte inem echten, auf- Erlebnis und er- * 3 doleonischen Zeit. lann der Mann- Chlodwig Ras- nie orchester nör brachte, ließ auch in der An- n der Welt offen lur-Sinfoni Wagners Trauer- erung“ dem ger- amufünren, wie sozial rückständig das eine igen wurde. Die system wie das andere war und heute noch zvertüre als ist. Das deutsche Volk hatte schon vor dem uf die heldische ersten Weltkrieg die soꝛialste Gesetꝛgebung sen Einsatz der der Welt. Es ist bezeichnend, daſi heute nicht vielfältig noch in England Pläne verworfen werden die sozial weiter hinter dem zurückstehen. jas Bitzmarck bereits im Deutschen Reich rke trug in eine verwirklicht hat. Welcher soziale Abgrund namentlich de n Streichkörper hester mit hin gtem Musizieren. ehstudierung der verspürte man sozialistischen Deutschland und etwa dem plutokratischen England oder dem bolsche- wistischen Rußland! als naheliegend, daß das soziale Beispiel. der Sinfonie. Er das Deutschland auf allen Gebieten unse an das so häufig öffentlichen Lebens gab, in den uns feind- en Wirkung hört, lichen Ländern alarmierend wirkte. ermaß an klans- pie nationalsozialistische Revolution estaltet, sondern wollte nichts anderes. als dem deutschen iten des senialen volk einen sozialen Lebensstandard gewühr- n Verpflechtung, leisten, der seiner geistigen, seelischen und jedem Takt her- kulturellen Höhe entsprach. Schon in den Die Disposition ersten Monaten nach der Machtübernahm n den grandiosen Klassisch strenge tflonalsozialismus in die Wirklichkeit zu des Scherzo wie. übersetzen. Es entstanden monumentale enner, die Wahl Wwerke des Sozialismus der Tat, die ihren das heikle Horn- klassischen Ausdruck vor allem in drei Dirigenten nicht hen Ansprüchen aus funden haben, dem Winterhilfswerk, dem „Eilfswerk„Mutter und Kind“ und der Ge- sinfonische Bild meinschaft„Kraft durch Freude“. 3 8 Es ist eine alte Erfahrung, daß nur das * Verklins vor der Geschichte Bestand hat, was sich zenrln er Iunter den härtesten Belastungsproben be- Bande 3 wänhrt. So ist es auch mit den sozialisti- er Horer zgchen Forderungen des schen Programms im Kriege gewesen. Das nfonischen Beet- nationalsozialistische Programm ist wäh- Meisters einziges mn an——— rend des Krieges nicht etwa stillgelegt wor- inkten Münchne 7 prang, einen So- und gerade durch den Krieg hat es seine minere Erhärtung erfahren und seine durch- nlen schlazende Beweiskraft empfangen. Wenn enzen, überlegen I der Nationalsozialismus also heute seine Auffassung ist 1 Sroße Lebensprobe bestehen mufl. 30 ist Ton des Instru- diese zur gleichen Zeit auch die Lebens- probe des deutschen Volkes insgesamt. Un- sere Feinde haben uns diesen Krieg aufge- zwungen, weil sie wußten. daß das deut- sche Volk im Zeichen des Nationaisozialis- is süddeutschem, nahe gebliohener ingen und ver⸗ zu übernehmen hatte. Für die NSDAP sei kameradschaft erkannt. Alle Opfer an Gut ster seelischer————— die Familie völkischen. unserer schõpferischen Kraft, für wehrerfolg. Wir brauchen keine Beweise mehr dafür ber klafft erst zwischen dem national-⸗ Es war deshalb mehr durch den Führer wurde damit begonnen. e, eine bei allem die großen sozialen Aufbaupläne des Na- EKernstücken unseres Sozialprogramms ge- den, sondern gerade während des Krieges 7 Druek Mannheim DUr Alais Winbauer 10-Jah. es- mus eine neue Form seiner Lebensreife gefunden hatte.—— Sie sind zum Kriege gegen uns geschrit- ten, um unseren sozialen Fortschritt zu be- seitigen. Sie wollen uns zurückwerfen in die reaktionäre Rückständigkeit sozialer Auffassungen, die in ihrem eigenen Staate gang und gäbe sind. In den uns feindlich gegenüberstehenden Staaten werden Wirt- schaft und Staatsleben unter rein plutokra- tischen Gesichtspunkten gewiertet, in Deutschland dagegen nur unter den Ge⸗ sichtspunkten des Volkswohls. Dafür ist der klassische Beweis das Kernstück unseres sozialen Aufbauprogramms: Das Hilfswerk Mutter und Kind“. 32 Der Nationalsozialismus versteht unter Sozialismus eine selbstverständliche mora- lische und materielle Verpflichtung der Staatsführung der Gesundheit und der Zu- kunft ihres Volkes gegenüber. Wo aber hätte der Sozialismus eine bes- sere Betätigungsmöglichkeit als da, wo die croßer Abwehrerlolg bei Hevel Veriagsdirektor Ur Walter Mehis. 2 Z21 1 3— 7 3 Verias; Hakenkreuzbanner veriag und hruckeren Gmoll. Mannheim, R 3, 14. Fernspr 501 30. Anzeiten u. Ver- trieh Mannnenn E 1. 4 vn o kernspr 303 36 Erscheinungsweise 7maſ wöcnentlieh Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Babe gemeinsam mi der Sonntas Aussebe Trüger krei Haus RM.—. dureh die post RM 1 70 zuzüslien Bestellseid. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 13 gultis.-Soahfiftiertuns Zu Zeit Heideiberg Pressehaus am Bismarckpiatz, vernspr. Heidelbers 2223-3227 Hauptschriftieiter Frit: Kaiser Stellvertt E Stellvertt Emil Laub er Großdruckeree Gmof Bezusspreis Durch Berliner Schriftleituns 2 2 Sweg charlottenstr 32 Mfi verleidigen in diesem Kriege unzeren zozialismus! neichem nisler Dr. Goebbe prach zur feier von„Mutter und Kind“ Quellen des Volkes liegen, nämlich bei den Müttern und Kindern. In den zehn Jahren seit der Begründuns des Hilfswerkes„Mutter und Kind“ sind fast drei Milliarden kür seine Zwecke auf- gewendet worden. Allein zwei Zahlen las- sen die gigantische Steigerung der Leistun- gen dieses Werkes erkennen: Im Jahre 1934 wurden 55 Millionen für das Hilfswerk „Mutter und Kind“ ausgeworfen, 10 Jahre später, im Jahre 1944. mitten im Kriege, ist die Summe auf 508 Millionen angestiegen. 33 000 Betreuungsstellen tur Mutter und Kind sind netzartig über das ganze Reich verteilt; in ihnen werden jährlich 10 Millio- nen Besucher mit Rat und praknscher Hilfe versehen. Ausschlaggebender ist noch unsere Sorge für das werdende Leben. Das Hilfs- werk„Mutter und Kind“ hat mit größte Erfolge den Kampf gegen die Säuglings, sterblichkeit aufgenommen. In den zehn Jahren seines Bestehens wurde die Sterb- Cortsetzung siehe Seite 2) Urtliche Stellungsverbesserungen bei Nettuno Aus dem Führerhauptquartier, 29 Februar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 3 Oestlich Kertsch und im Raum von Kriwoi Ros wurden zahlreiche Angriffe der Bolschewisten unter hohen feindlichen Verlusten abgewiesen, örtliche Einbrüche im Gegenstoß bereinigt. Im Gebiet südlich der Pripietsümpfe nielt die örtliche Kampftätigkeit an. Südlich der Beresina und südöstlich Witebsk brachen stärkere Angriffe des Feindes vor unseren Linien zusammen. An —— Nordwestlich Newel trat der Gesner unter Einsatz mehrerer Schützendivisionen zum Angriff an. Die harten Kämpfe des ge- strigen Tages brachten einen vollen Ab- Oestlich des Pleskau-Sees und bei Narwa blieben wiederholte feindliche An- griffe erfolglos. Artillerie zerschlug feind- liche Bewegungen und Bereitstellungen. Starke Schlachtfliegerverbände der Luft- wafke unterstützten die Abwehrkämpfe vor allem bei Kriwoi Rog, bei Dubno und am Pleskauer See durch Tiefangriffe gegen so- wietische Infanterie- und motorisierte Ko- lonnen mit guter Wirkung. Zahlreiche Fahr- zeuge und mehrere Flakgeschütze wurden durch Bombenwurf oder Bordwaffenbeschuß zerstört.. Im hohen Norden vernichteten schnelle deutsche Kampfflugzeuge feindliche Trup- penunterkünfte an der Murmanbahn Bei den schweren Abwehrkämpfen im Nordabschnitt der Ostfront hat sich die zweite lettische ff-Freiwilligen-Brigade un- ter Führung des Eichenlaubträgers fſ-Ober- kührer Schuldt und ihres lettischen In- fanterieführers, des Ritterkreuzträgers Stan- dartenführer Weise, besonders ausge- zeichnet. Stoßtruppunternehmen im Landekopf von Nettuno führten zu örtlichen Stellungsver- besserungen. An der Südfront wurden feindliche Vorstöße bei Castelforte und Te- relle abgewiesen. 3 Marine- und Bordflak brachten über dem Hafen von Boulogne von mehreren im Tief- flug angreifenden feindlichen Flugzeusen zwei viermotorige und einen zweimotorigen Bomher zum Absturz. Damit haben See⸗ streikräfte, Bordflak von Handelsschiffen und Marineflak in der Zeit vom 21. bis 29. Februar insgesamt 22 feindliche Flugzeuge abzeschossen. 2 1 ToVÆ öc Zupnd——— 4 Csb 7 ———— Wvbord 0 of Mho, —— Newer“ —3 Polozlkt laee Drei neue Eichenlaubträger Berlin, 29. Februar. Der Führer verlieh am 8. Februar 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an: Major Erich Loewe, Kommandeur einer Panzerjügerabteiluns, Grund als 385. Soldaten der deutschen Wehrmacht; Oberstleutnant d..-Rudolf Kolbeck, Kommandeur eines Grenadier-Regiments, als 403. Soldaten und an Oberst d. R. Ma- ximilian Wengler, eines Grenadier-Regiments, als 404. Solda- ten der deutschen Wehrmacht. Ritterkreua für Sturzkampfflieger aus Mannheim Berlin, 29. Februar. Ver Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs- nen Kreuzes an: Hauptmann Stein- wachs, Staffelkapitän Kampfgeschwader. Hauptmann Hans Steinwachs, als Sohn eines Stadtpfarrers am 13. 3. 1915 in Mann- heim geboren, zeichnete sich bereits bei der Bekämpfung von Malta und im Kampf. um Kreta, sodann im harten Einsatz an der Ostfront als Sturzkampflieger hervorragend aus. Er vernichtete u. a. 31 Panzer, 30 Ge- schütze, sechs Salvengeschütze, einen Kes- selwagenzug, zwei Munitions- und ein Tank- lager, eine Eisenbhahn- und drei wichtige Nachschubbrücken sowie zahlreiches ande- res Kriegsmaterial. Mit dem Schwung sei- nen kämpferischen Persönlichkeit verstand er auch seine Staffel mitzureißen und sie zu in einem Sturz- ähnlichen Leistungen anzuspornen. ODrahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 29. Februar. „Wir sind vollkommen auf dem toten Punkt angekommen“, heißt es in einem amerikanischen Funkbericht über neuen sogenannten polnischen Nationalrat. den Stalin in Konkurrenz zur Londoner pol- nischen Schattenregierung gebildet nat. „Moskau lehnt, wie diese Maßnahme zeigt. eitere Verhandlungen mit den polnischen Emigranten in London überhaupt rundweg ab. Die Lage ist gefährlich; es liegen kei- nerlei Anzeichen dafür vor, daß die eng- lische Regierung sich bemühen wird. zwi- schen der Londoner polnischen Regierung und Moskaù eine wirkliche Verständigung herbeizuführen.“ Es ist einigermaßen komisch, daß es nach der letzten Churchillrede im Unterhaus überhaupt noch Leute gibt, die an eine eng- lische„Vermittlungsaktion“ zugunsten der betrogenen polnischen Emigrantenclique glauben. Mit Recht bemerkt der„Daily Herald“ heute:„Die volle Tragweite der letzten Erklärung Churchills wird offen- kundig noch nicht überall vollkommen er⸗ kannt.“ Die Polen selbst haben sie sicher- »felt an die Fiktion, daß vielleicht doch noch ein Wunder in letzter Minute geschieht. Sie haben jetzt den sogenannten polnischen Botschafter in Washington, Ciochanowski, nach London beordert, damit er dort auf seiner letzten Unterredung mit Staatssekretär Hull und Unterstaatssekretär Stettinius den amerikanischen Standpunkt in der polnischen Frage darlege. Aber über das Transatlantikkabel hat Churchill längst den Standpunkt Roosevelts kennen gelernt und bedarf des Berichtes Ciochanowskis nicht. Im übrigen ist eine solch« Unterrichtun“ uberhaupt nicht mehr notwendig; denn wie aus Churchills Rede hervorging, wurde die Tapitulation Englands vor den Sowijets in Teheran im Beisein Roosevelts besiegelt Roosevelt persönlich sind jetzt also die Hände gebunden, wenn es auch der ameri- kanischen Offentlichkeſt zur Zeit etwas un- Kommandeur Neue mannhamersaltung AUF KRIEGSDVUAUER MITDOEM HB- 2 USAMMENGETEGT Der westen aber- von unserem Pariser Vertreter Ernst Siesfried Hansen Die Sowietunion geht in ihrer expansiven Politik abschnittsweise vor. Sie schluckte die baltischen Staaten nicht mit einem Mal. Es wurde erst eine politische Abhängigkeit er- zwungen. Dann bezog die Sowjetarmee Stützpunkte. Endlich ging das Baltikum in der Sowijetunion auf, nachdem eine Theater- wahl die /gewünschte„überwältigende Zu- stimmung“ des Volkes„erwiesen“ hatte. Nach derselben bewährten Methode betreibt der Kremlheute eine Politik der Interessen- sphären Europa gegenüber. Dieser Weg von einer Etappe zur anderen zwingt den euro- päischen Nationen ein analoges politisches Denken auf. Es kommt nicht darauf an, was die Sowjetunion morgen tun würde; es ist vielmehr entschefdend, was sie damit für übermorgen plant. In den Ländern, die schon einmal betrof- ken worden sind, hat man gelernt, über die Zwischenstufen hinweg den Endeffekt zu se- hen. In Frankreich hat man eben erst mit den Studien begonnen. Liegt dieses Land nicht weit vor den Grenzen der Sowiet- union? Die geographische Betrachtungsweise veranlaßt hier einen schweren lrrtum Denn der Bolschewismus kann hunderte von Ki- lometern entfernt sein; er wird sich doch bereits in den Mauern finden. Aber die mi- Utärisch-politische Faust dieser Revolte ge- gen die Ordnung und die Elite hat auch schon von Nordafrika über Korsika zum Kinnhaken gegen den Staat der Bourgeosie angesetzt. Als der Führer am 30. Januar feststellte, daß das Schicksal der nord-, mittel- und südeuropäischen Staaten in wenigen Mona- ten entschieden sein werde, wenn Deutsch- land nicht siege, fügte er hinzu:„er We⸗ sten käme in kürzester Frist nach.“ Das ist jedem objektiven Betrachter klar; dennoch kann es nicht mehr als Geheimnis gelten, daß diese Möglichkeit unter den Franzosen nicht überall in ihrer vollen Be- deutung gesehen wird. Die Besitzenden kürchten gewiß um ibhren Besitz; aber sie verstehen nicht, daß es wesentlichere Dinge im Leben gibt als Bankkonten und Renten. Die verbissensten Gegner des Bolschewis- mus haben sich oft unter den Besitzlosen oder Verarmten gefunden. die keine mate- hatten und deren Wie sich der kleine Bourgeois eine Sowiet- herrschaft vorstellt, kam kürzlich in rühren- der Weise in einem Pariser Zeitungsartikel zum Ausdruck:„Die Züge bleiben in den Bahnhöfen stehen“, las man darin,„Auto- busse, Strahenbahnen und-Bahnen stehen ebenfalls still. Es gibt kein Gas und keine Elektrizität mehr. Wir sind von der Umwelt völlig isoliert. Wir sitzen hilflos in unseren Stadtvierteln und Wohnungen fest, während aus den Straßen Schreie ertönen und Schüsse knallen. so daß man sich nirgends mehr si- cher fühlen kann. Die Aufrührerischen fah- ren auf Lastkraftwagen dureh die Straßen und fegen sie mit Maschinengewehrfeuer rein. Der Rundfunk gibt ab und zu eine Sie- den lich erkannt, klammern sich aber verzwei- Volk, das kein Ziel und keine Führer mehr hat.“ Man wird nicht bezweifeln wollen, daß der Verfasser sich seine eigenen Gedanken über die Scheußlichkeit des Bolschewismus ge- macht hat; aber seine Vorstellungen wurden durch das Begriffsvermögen seiner Welt ein- geengt. Er konnte sich nicht ausmalen, dag schlimmere Vorgänge möglich seien als die, welche er unter der Volksfrontregierung häufig beobachtet hatte Ohne Gas, ohne Licht, ohne Autobusse schien ihm das Le- ben der besten Seiten beraubt. Der Einfäl- tigel Der Sowietarmist aus Sibirien, der ihm gegenübertreten würde, hätte weder das eine noch das andere noch das dritte ge- kannt. Aber er würde es verstehen, eine Ar- mee von französischen Kleinbürgern in die russische Steppe zu treiben, die Intelligenz zu liquidieren, die Frauen und Mädchen zu vergewaltigen, Städte abzubrennen und pe- troleumübergossene Bürgermeister als Fak- keln zu benutzen. Solche Mißverständnisse schließen nicht aus, daß der normale Franzose einer Sowiet- herrschaft mit der größten Angst entgegen- sieht. Wenn der britische Nachrichtendienst einen planmäßigen deutschen Rückzug in Osten an dieser oder jener Stelle in einen sowjetischen Durchbruch umfälscht(wie es regelmäßig geschehen ist), so leistet er sich in Frankreich einen Bärendienst. Denn selbst ein Franzose, der die Deutschen durchaus äblehnt. erwartet doch insgeheim, dahß die deutsche Wehrmacht die Sowiets nicht durchlößt. Das aber wird ihm erst bewußt, wenn er sich berechtigt glaubt. anzunehmen, dies sei nun geschehen. London bemüht sich hier. eine Notsicherung einzusetzen. Man flfüstert. England werde den Bolschewismus am Rhein aufhalten. Spekulationen auf die fkranzösische Ahnungslosigkeit. Denn wenn der Franzose einen wirklichen Begriff von der militärischen Macht der Sowietunion und den primitiven Kampfmethoden ihrer Armeen hätte, so würde er jeden zum Phan- tasten erklären, der zu behaupten wagte, England würde diesem Sturm aus der Steppe widerstẽhen können. 3 In Wirklichkeit ist es der„dritte Welt⸗ krieg“, von dem da geflüstert wird. rankreich hat. abgesehen von einer Inva- — 4 nichts. was es in höherem Maße zu befürch- ten hätte. Ein dritter Weltkrieg, den zu füh- ren England natürlich nur ganz kurze Zeit in der Lage wäre, müßte sich folgerichtig auf französischem Boden abspielen. Der Führer hat selbst darauf hingewiesen daß der vorübergehend erhaltene westeuropä- ische Staatenrest nur die Ehre besitzen würde,„die alleinige Blutlast zu tragen im Kampf für die Erhaltung der britischen Herrschaft und zur Schonung ihrer eigenen Menschenleben.“ Bei Berücksichtigung die- ser Perspektiven gibt es keinen Zwei'el mehr. daß die Sicherheit Frankreichs unlzs- har mit dem Sieg Deutschlands verhunden 55— daß es keine Zwischenmöglichkeiten gibt. gesmeldung heraus und spricht zu einem kampflosen Zurückweichens Englands. In Amerika fragt man sich, ob Washington nun auf jede eigene Initiative verzichtet habe und ob seine Außenpolitik nur noch ein Abglanz der britischen sei. In diesem Zusammenhang kommen ferner auch anti- sowietische Stimmen in der USA zum Durchbruch, deren Bedeutung aber nicht überschätzt werden darf. Das gilt von dem wortreichen Streit zwischen dem amerikani- schen Zeitungskonzernleiter Hearst und der Moskauer„Prawda“, in dem sich beide gegenseitig allerlei sehr massive„Liebens- würdigkeiten“ sagen und sich gegenseitig als Gangster bezeichnen. Im übrigen hinkt die amerikanische öflentliche Meinung hinter der Entwicklung her. Sie ist erst höchst lückenhaft darüber unterrichtet, daß London und Washington auf die Atlantikcharta als leitendes politi- sches Prinzip unter dem Druck Moskaus verzichtet haben. Der Londoner„Sunday Observer“ spricht dies in einem typisch englischen Leitartikel, in dem sich zyni- sches Machtstreben mit den üblichen mora- lischen Phrasen mischen, offen aus. Der „Sunday Observer“ erklärt: „Wir stimmten der Atlantikcharta ur- sprünglich zu, weil wir wußten, daß ein dauernder Friede nicht auf gewaltsamen territorialen Anderungen errichtet werden kann. Jetzt gehen wir von diesem Grund- satz ab. Wir tun das nicht, weil wir vom Gegenteil überzeugt wären, sondern wir tun es aus Rücksicht auf die sowietischen terri- torialen Forderungen und die sich daraus eventuell ergebenden polnischen Forderun- gen für eine Entschädigung. Wir erwännen dabei weder, eine Volksabstimmung, noch die Erforschung der öffentlichen Meinuns der hetroffenen Gebiete.“ Deutlicher kann man nicht gut werden. Der„Observer“ hat allerdings einige Be- denken. Churchills Verzicht ist ihm allzu offen. Das Blatt befürchtet Rückwir- kungen in neutralen Kreisen. England, so erklärt es, sei auf„moralische Eroberungen' mehr denn je angewiesen, da Wie aber sage ich es meinem Kinde? die Hilantik-Charla-„ein felzen papler Ein Wink von Moskau hat genügt, und England hat sie in Stücke zerrissenl behaglich zu werden beginnt angesichts des Eroberungen a20 machen.„Indem wir die Atlantikcharta zerscheiden, schneiden wir auch uns politisch von unseren ursprüng- lichen moralischen Grundsätzen ab und be- kennen uns zu einer reinen Machtpolitik. Im Falle einer solchen Machtpolitik muß aber England in schwere Gefahr kommen; denn England kann in physischer, materiel- ler und zahlenmäßiger Stärke niemals mit der Sowietunion und den Vereinigten Staa- ten konkurrieren.“ Der Leitartikel des„Sunday Observer“ enthüllt bei aller Phrasenhaftigkeit mit größter Deutlichkeit, wie stark die Minde- rung der britischen Machtstellung den Massen allmählich zum Bewußtsein kommt und mit welch mühselig unterdrückter Angst sie dem Ablauf der Churchillschen Außenpolitik verfolgen. Die englische Re- sierung erklärt zwar immer noch, sie sei an einem„starken unabhängigen“ Polen inter⸗ essiert, dem weite Teile deutschen Gebie- tes gemäß den Abmachungen von Teheran als Entschädigung zugeteilt werden sollen; aber der Londoner„Daily Herald“ macht heute darauf aufmerksam, daß man in Moskau unter einem starken und unabhän- gigen Polen etwas ganz anderes verstehe als in England, nämlich einen bloßen Glied- staat der Sowjetunion. Irland wird sich wehren! Stockholm, 29. Febr. Der irische Premierminister de Valera betonte in einer Rede in Cavan. Eire mũsse seine Verteidigungskräfte in größter Stärke und Wirksamkeit aufrechterhalten. Die Ge- kahr für Eire werde in dem Maße größer. in dem der Kriegsschauplatz näher heran- komme. Der Krieg“,„ s0 erklärte de valera wörtlich,„kann jeden Augenblick über uns hereinbrech mn“, und es kann möglich sein, daß wir unsere Rechte und unsere Freiheit mit unserem Le- ben verteidigen müssen. Wenn dieser Tag kommen sollte, dann werden wir unserer es machtmäßig nicht mehr in der Lage sel, Aufgabe mit dem traditionellen Mut unse⸗ rer Rasse entgegentreten. 5 Glieder 3 Lande praktisch unbekannt waren. 105 Die Goebbels-Rede (Fortsetzung von Seite 1) 10 Uchkeitsziffer unserer Säuglinge von 7,9 auf 6,3 Prozent herabgemindert. Das bedeutet, dah Deutschland in diesen zehn Jahren eine Million Mehrgeburten, allein auf Grund die- ser Leistungen zu verzeichnen hat. Das sind Zwar trockene Zahlen, aber in ihnen atmet das Leben von zehnmal hunderttausend Kindern, die in zwanzig Jahren vollwertige unserer sein werden. Dazu kommt die Unterstützung der be- ruftstätigen Frauen von seiten des Hilfs- werkes„Mutter und Kind“. Es hat allein 200 Müttererholungsheime er⸗ richtet. 60 000 berufstätigen Müttern, Soldatenfrauen, Kriegerwitwen usw. wurde die Möglichkeit gegehen, in diesen Heimen einen mehrwöchigen Erholungsurlaub Z⁊u verbringen. In rund 34 000 Kindergärten werden täglich 1 250 000, Kinder betreut, deren Mütter im Kriegeinsatz stehen. Die Landfrau erfährt Entlastung durch 11 000 Erntekindergärten, die vor' der Gründung des Hilfswerkes„Mutter und Kind“ auf dem DaZzu kommt die riesenhafte soziale Arbeit des Hilfswerkes„Mutter und Kind“ unter dem, Luftterror des Feindes, die Umquartierungs- maßnahmen, die Verpflegung der Bevölke- rung und die Betreuung von Müttern und Säuglingen in besonders luftgefährdeten Ge- hieten. Die Ergebnisse einer zehnzährigen Arbeit des Hilfswerkes„Mutter und Kind“ bewei⸗ sen, zu welchen leistungen wir erst gewillt und befähigt sein werden, wenn wir einen slegreichen Frieden erstritten haben. Erst dann werden wir in der Lage sein, den So- zialiemus der Tat, so wie er im national- sosialistischen Parteiprogramm verankert ist, in vollem Umfange zu verwirklichen. Es, ist unser fester Entschluß, aus diesem Kriege. wie der Führer einmal sagte, als noch fanatischere Nationalsozialisten her- vorzugehen, und als solche werden wir da- kür sorgen, daß Deutschland ein großes und »schnnes Reich wird, in dem das Glück der Mütter und das 33 der er wieder xu Hause ist. Ritterkreuzträger wanben den Heldentod Berlin, 29. Februar. Feiaepet Eduard Winterkoff, geboren am 25. November 1921 in Essen, der am 25. August 1942 als Unterofflzier in einer Panzerjägerkompanie mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde, fand bei den Kämpfen im Osten den Heldentod. Oberfeldwebel Georg Eschen⸗ bacher, geboren am 6. November 1914 in Welschenkahl(Kreis Kulmbach/ Ober rpayern) als Sohn eines Landwirts, erhielt das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes als Zrgführer in einem hessisch-thüringischen Grenadier- regiment bei den Kämpfen südwestlich Orel im September des vergangenen Jahres. An- fang Januar dieses Jahres starb dieser be- währte Ostkämpfer den Heldentod. Politische Kurrnachrichten Der frühere Kommandeur des britischen Panz erkorps beim letzten Luftangriff auf Lon- don getötet. Wie der englische Nachrichten- dienst meldet, wurde beim letzten deutschen Generalleutnant Giffard le Quesne Martel, der frühere Kom-⸗- mandeur des hritischen Panzerkorps und er Ber ter der militärischen Abordnung in, Moskau. 38—5..473 Luftangriff auf London u. a. getötet. Wieder zwei Tachungking-Generale zu Nan- kins e Weitere zwei Toschung- ing-Generale saind mit ihren Truppen zur chinesischen Nationalregterung übergegangen. Reichsminister Rust im Sudetenland. Reichs- minister Rust stattete dem Sudetenland einen kurzen Besuch ab, wobei er mit Reichsstatt- halter and Gauleiter Konrad Henlein vor- dringliche Fragen des Schulwesens im Sude- tenland besprach.“ Eine währungskonferenz in Kairo am 27. 4. Der britische Kabinettsminister für den Nahen Osten Lord Meyne hat für den 27. April die Regierungen aller Nahost-Staaten zu einer Währungskonferenz nach Kairo Atelzden. 84. 4* W. ei- Kinder finden. dieser Hilfsstellen hat dazu beigetragen, die mehrwöchisen rahtperient unseres aac Kl. Stockholm, 29. Febr. per innerpolitische Wahlkampf in Eng- neuem aufflammte, steht wieder einmal im Brennpunkt der Dinge. Das große inner- politische Ereignis der Woche ist die ge- genwärtige Er gänzungswahl in Burry St. Edmunds in der Grafschaft Suffolk, wo zum erstenmal in der englischen Parteigeschichte sämtliche lokalen, Links- parteien gemeinsam Front gegen den Kan- didaten der Regierung machen werden. Der Wahlkampf, der bereits Ende der vorigen hepunkt erreicht hat, läßt an Zähigkeit nichts zu wünschen übrig. Alle Parteien setzen ihr äußerstes daran, um ihren Kan- didaten zum Siege zu verhelfen. Churchill, dessen Prestige bereits bei den letzten Wah- len schwer gelitten hat, will diesmal einer neuen Niederlage entgehen und setzt einen grohßen Bropagandaapparat in Bewegung. Nicht weniger als 45 Parlamentsmitglieder. unter ihnen viele Minister, hielten die letz- ten vier Tage vor der Wahl Reden. Gegen- kandidatin ist diesmal die Unabhängige Corbett Ashbi, die trotz ihrer 61 Jahre den unsleichen Kampf aufgenommen hat. Frau Ashbi wird von dem Lokalverband der Linken und damit auch von den Kom- hen viele Agitatoren zur Verfügung, die eigens in diesen Beruf ausgebildet wurden. Zu ihren Anhängern zählen die meisten un- abhängigen Unterhausmitglieder, unter ihnen der Sieger von West- Derbyshire White, der Frau Ashbi seine Hilfe im End- spurt zugesagt hat. Im Gegensatz zu anderen Wahlkereisen arbeiten die Linksparteien in Bury St. Ed- munds zusammen, obwohl die Wanlieiter offlziell den Burgfrieden respektieren. Englische Zeitungen schen diese Entwick- lung als einen Anfang zu einer englischen Volksfront an, die ihren Einfluß sehr leicht gegen Churchill geltend machen kann. Sollte Frau Ashbi siegen, so würde dies bei zukünftigen Wahlen ein Ansporn für die Wähler sein, diesem Beispiel zu folgen. Bury St. Bdmunds ist ein kleiner Ort mit den schlechtesten Wohnverhältnisse in ganz Eng- land. Diese Tatsache wird im Propaganda- kampf von der Linken kräftis ausgenutzt. Jedenfalls geht es in diesen Wahlkämpfen nicht nur um den Sies oder die Niederlage irgend welcher mehr oder weniger g1 leich- gültiger Kandidaten, sondern um die Zu- kunft der jetzigen Koalitionsregierung, ja das englische Herrschaftssystem überhaupt. Auch Churchill hat das britische Stimm- vieh denn mehr ist das britische Volk nicht für Männer wie den minister- trotz oder wie manche meinen gerade wegen seiner letzten Briefe an die Wähler nicht in die alten Parteihürden zu- rückzutreiben gewußt; im Gegenteil: Chur- chill hat in den letzten Wochen und Mona- ten entschieden an Terrain verloren m den 20.— Anlänlich des zehnjährigen Bestehens des Hilfswerkes„Mutter und Kind“ sandten Reichsminister Dr. Goebbels und Ober- an den Führer, das folgenden Wortlaut hat: „Mein Führer! Wir melden Ihnen aus An- laß des zehnjährigen Bestehens des Hilfs- werkes„Muttér und Kind“ das stolze Ergeb- nis der in den vergangenen zehn Jahren für Mutter und Kind geleisteten Arbeit. In diesem Zeitraum sind u. a. im Dienste für das Leben unseres Volkes folgende Ein- richtungen geschaffen worden: 32 518 über das ganze Reich verteilte Hilfs- stellen„Mutter und Kind“, in denen jähr- lich über zehn Millionen deutscher Mütter Rat und praktische Hilfe für sich und ihre Die unermüdliche Arbeit Säuglingssterblichkeit erfolgreich zu be⸗ kümpfen und damit der Nation über eine Million Kinder zu erhalten. In über 33 344 Kindergärten werden tas- lch 1,25 Millionen Kinder schaffender Müt- ter betreut. Im Laufe dieser zehn Jahre haben in Müttererholungsheimen 653 887 Mütter in Aufenthalten Ruhe, Ent- spannung und neue Lebenskraft getunden. Bei den Umquartierungsmaſinahmen wer- den durch das Hilfswerk„Mutter und Kind“ in größtmöglichem Umfang laufend Mütter und Kinder vor den schädlichen Einwir- kungen des feindlichen Luftterrors bewahrt. Trotz vieler Schwierigkeiten wird ständig an der Durchführung weiterer Betreuungs- land, der zu Beginn der neuen Woche von Woche begonnen hatte und nun seinen Hö- jetzigen Premier- munisten kräftig unterstützt. Auch ihr ste- nager Gemelnschaft! 9 über das Hilfswerk„Mutter und Kind befehlsleiter Hilsenfeldt ein Telegramm Enagland aul dem hege zu Volksfront Die Nachwahlen— ein Zeichen für die wuchsellde innenpolitische Zaiee vereinigten Staaten ist das gleiche bei Roose- velt festzustellen. Noch bekämpft niemand in der Oeftent- liehkeit seine Kriegspolitik; dagegen- wird er von immer weiteren Kreisen des volkes s Führer für die Nachkriess- it rundweg abgelehnt. Die junge Commonwealth-Partei sucht aus dieser Entwicklung Kapital zu schlagen. Vorläufig gelingt dies auch; sie wird immer mehr z⁊um Sammelbecken aller mit dem jetäigen Kurs irgendwie unzufriedenen Kräften des Landes, Inwieweit sie sich auf die Dauer in einer solchen Rolle behaupten kann, muß vorläufig allerdings dahingestellt bleiben. Sie vereinigt m sich zur Zeit sehr verschiedenartige Elemente und verfügt trotz mancher radikal und sozialistisch klin- gender Phrasen über kein sehr festes und bestimmtes Programm, Wieweit ihr Grün- der und Leiter Sir Akland auf weite Sicht in der Lage ist, den Oppositionschef in England zu spielen und ob er, wie manche meinen, einer der kommenden Männer Englands ist, ist ebenfalls sehr Zzweifelhaft. Akland kommt aus der Libera- Heues deulsch-finnisches Handelzabkommen Deutschland stellt die Versorgung des finnischen Volkes sicher Drahtberieht· unseres Korrespondenten) EKl Stockholm, 29. Februar DVas am 28. Februar abgeschlossene Han- delsabkommen zwischen Finnland und Deutschland, das den Warenaustausch kür das kommende Jahr regelt, wurde in finni- schen Wirtschaftskreisen mit großer Zu- kriedenheit aukgenommen. Allgemein er- kennt man den guten Willen Deutschlands an, das bereit ist, die Lieferungen an Finn- land im alten Umfang aufrechtzuerhalten und das alles tut, um die Versorgunsslase des Landes zu erleichtern. Minister Os ar a, der auf flnnischer Seite die Verhandlungen leitete./ erklärte vor der Presse, daß die Verhandlungen im Geist wirtschaftlicher Zusammenarbeit geführt wurden und daß über alle Fragen Einigkeit erzielt wurde. Deutschland, so erklärte der Minister, habe sich bereit, erklärt, Finnland lebenswichtige Waren im selben Umfang wie im vorausgegangenen Jahre zu liefern und Finnland seinerseits habe sich dazu ver- pflichtet, alles zu tun, was es könne, um den Export nach beutschland ebenfalls auf der gleichen Höhe zu halten. Für alle wich- tigen und unerläßlichen Waren, die von Deutschland geliefert werden sollen, unter ihnen Steinkohlen, Koks, flüssige Brenn- stoffe, Eisen und andere Metalle, Textilien, Lederwaren ünd Chemikalien, sei in dem jetzt gültigen Vertrag ein bestimmtes Kon- tingent festgesetzt worden. Ueber den Im- port von Zucker und wurde bereits am Ende des vorigen Jahres ein hesonderes Abkommen getroffen. Finnlands Export wird maßnahmen gearbeitet. So melden wir Ihnen, mein Führer, am heutigen Tag die Eröffnung folgender neuer in kür Mutter und Kind: 849 Säuglingskrippen, Kindersärten und Horte; 102 Hilfsstellen„Mütter und Kind“; 21 Jugenderholungsheime; 20 Jugendheim- stätten; 80 Müttererholungsheime und„Mut- ter-und-Kind“-Heime; 76 Gemeindepflege- stationen; 45 Kriegsentbindungsheime, deren Zahl sich damit auf 283 erhöht. Diese Leistungen waren nur möglich durch den Opferwillen der ganzen Nation. Sie sind Ausdruck der Kraft und des Lebenswillens unserer kämpfenden Gemeinschaft und da- mit Beweis für den unerschütterlichen Glauben an den deutschen Sieg. Heil mein Führer! Relchsminister Dr. Goebbels, leiter Hllgenfeldt. Der Führer sandte das folgende Ant- worttelezramm: „Der mir zum zehnten der Er- richtuns des Hilfswerkes„Mutter und Kind“ übermittelte Tätigkeitsbericht beweist aufs neue, welcher Leistungen die Heimat gerade jetzt im Kriege fähig ist. leh spreche allen, die dabel mitgeholfen haben, insbesondere den vielen namenlosen Mitarbeitern und Mitarbefterinnen des Hilfs- werkes„Mutter und Kind“ für die im Dienste unserer Jugend geleistete segensreiche Ar- beit meinen Dank und meine An- erkennung aus. Oberbefehls- (Sez.) Adolf Hitlêr. hührerhauptquartier, den 28. Februar 1944.“ Wichtig Zn voissen Süßmost für werdende Mütter Die schwarze Johannisbeere be⸗ sitzt nächst der Hagebutte den höchsten ehalt an natürlichem Vitamin C und ver- fügt über besonders reichliche und wert- volle Obstsäuren und Aromastoffe. Schon vor mehreren Jahren hat Reichsgesund- schwarzen Johannisbeere u heitsführer Dr. Conti die Verarbeitung der „Flüssigem Obst“ veranlaßt und jetzt erneut für wer- dende Mütter erhöhte Mengen bereitgestellt. Die Zuteilung erfolgt in luftgefährdeten und vitaminarmen Gebieten über die Ge⸗ sundheitsämter, Krankenhäuser oder Ent- bindungsanstalten. tung eingeleiteten Maßnahmen zum ver- mehrten Anbau der schwarzen Jokhannis- peere verdienen jede Unterstützung, bildet doch der hieraus hergestellte Süßmost im wahrsten Sinne eine Hausapotheke für die vitaminarme Zeit,, Geklärte Steuerfragen bei der Vorschlagsprämie Von der Reichswirtschaftskammer sind jetz gemeinsam mit dem Finanzminister einige Zweitelsfragen geklärt worden, die sich aus den Vorschriften über die Be- steuerung der Erfindervergütungen und Vorschlagsprämien ergeben haben. Danach gelien 5 für diese Versütungen vorgesehe- — * Die durch den Reichs- ausschuß für gärungslose Früchteverwer- Gefolgsleute im sozial- und arbeitsrecht- Flichen Sinne, sondern für alle Betriebsange- hörigen, die unter den steuerlichen Begrift des„Arbeitnehmers“ fallen, also beispiels- weise auch für Vorstandsmitglieder von Ak- tiengesellschaften und anderen Kapitalge- sellschaften. Die Vergütungen sind steuer- begünstigt, wenn sie 500 RM nicht überstei- gen oder wenn sie die nach den erlassenen Richtlinien errechnete Vergütung um nicht mehr als 25 VH. übersteigen. Das ist so zu verstehen, daß die hiernach als steuerbe- günstigt anerkannten Höchstsätze für jede einzelne Erfindung und für jeden einzelnen Verbesserungsvorschlæg gelten. Die Ver- günstigungen gelten für alle Vergütungen gezahlt werden. Sie gelten also auch kür solche Erfindungen und Vorschläge, die vor diesem Zeitpunkt gemacht wurden, aber erst nach ihm gezahlt wurden. Sie gelten auch dann, wenn der Arbeitnehmer, der die vergütung erhält, aus dem Betriebe aus- scheidet Keine Postleitzahlen auf Telegramme! Die Angabe der Postleitzahlen, die neuerdings kär Briefe, Postkarten und andere Post- sendungen zur Beschleunigung des Postlaufs eingeführt worden ist, ist für Telegramme aller Art nicht erforderlich. Sie wirkt sich bei Telegrammen nur verzögernd aus. Für Telegràmme genügt wie bisher die Anschrift des W mit Angaben des nach dem nen Steuererleichterungen nicht nur für die und Prämien, die nach- dem 1. Januar 1943 dem Kampfe nsatz des Mannes. amtlichen Verzeichnis geschriebenen Bestim- mungsortes, ohne Zusatz der Postleitzahl. Grundsätzlich nur vierteljährliche Aus- zahlung der Kinderbeihilfe. Die Kinderbei- hilfe ist während des Krieges in der Regel vierteljährlich auszubezahlen. Der Vorsteher des Finanzamts darf bestimmen, daſ die Kinderbeihilfe ausnahmsweise monatlich auszuzahlen ist, wenn Miehchs Gründe da- für vorliegen. Lichthildausweis nun · auch für Soldaten. -Der Lichtbildausweis hat sich gerade unter den erschwerten Kriegsverhältnissen als ein so wichtiges Dokument erwiesen. daß er nun auch für die Angehörigen der Wehr- macht geschaffen wird. Es wird daher zur Vervollständigung des Soldbuchs als Per- sonalausweis der Wehrmachtangehörigen das Lichtbild im Soldbuch eingeführt, und zwar als Brustbild ohne Kopfbedeckung. Kameradschaftliches Verhalten mando der Wehrmacht in einer Verfügung betont, dient der Kr'egseinsatz der Frau daher als Ehrenpflicht jedes Wehrmachtan- gehörigen festgestellt, sich gegenüber den in den öfkentlichen Verkehrsmitteln, insbe- sondere im Bahnhofs- und Zugdienst täti- gen Frauen. kameradschaftlich ind höflich zu verhalten Allg⸗mein wird bestimmt, das bei den Unterweisungen der Wehrmachtan- gehörigen auch auf die notwendige Rück- sichtnahme auf die im Kriegseinsatz stehen- den Frauen einzugehen ist. mit dem jetzigen Kurs auf innen- wie so- gegen Frauen im Kriegseinsatz. Wie das Oberkom- Es wird len partel, ist schwerreich und n Erziehung und Herkunft der alten engli- schen Obèrschicht an. Akland stellte kürz- lich seinen ländlichen Besitz in Südengland zur Verfügung; seine Gegner machten aller- dings die Oeffentlichkeit darauf aufmerk- sam, daß er dabei ein glänzendes persön- Uüches Geschäft mache, da der Besitz in- kolge der auf ihm lastenden Schulden und Steuern sowieso kaum zu halten gewesen wäre. Alles in allem pleibt das Blid der mne⸗ ren Entwicklung in England das gleiche wie bisher: Die Massen sind unzufrieden zialpolitischem Gebiet. sie mißtrauen den Zukunfts-, das heißt. Nachkriegsprogram- men der alten Parteien, und wenn sie auch die Kriegspolitik der Regierung nicht ab- lehnen, so befürchten sie doch schwere Nachteile für später bei Kriegsende. Aber den Massen fehlt es vorläufig noch völlig an Männern, die über genügende Fähigkeiten verfügen, als Führer für die Zukunft auf- fü zutreten und die das entsprechende Ver- trauen der breiten Massen besitzen. sich wie in früheren Jahren hauptsächlich aus Holz und sonstigen Produkten zusam- mensetzen. Am Ende seiner usführungen betonte der Minister, daß die Preisfrage bei diesen Verhandlungen auf eine besonders zufriedenstellende Weise geregelt wurde. Die flinnische Dienstagmorgen-Presse be- schäftigt sich ausführlieh mit dem neuen Handelsabkommen.„Helsingin Sanomat“ betont vor allem den schneéllen Abschluß der Verhandlungen auf beiden Seiten. Das Blatt meint, daraus könne man auf den, Wil- len schließen, alle Fragen realistisch und auf der Basis der gesenwärtigen Lage ⁊u behandeln. Ein„Politruk“ im Göteborger Stadtrat. In den Göteborger Stadtrat rückte ein Kommu⸗ nist ein, der auf roter Seite im spanischen Bürgerkrieg teilnahm und dort als„politischer Kommissar“ für schwedische Freiwillige in der rotspanischen Armee fungierte. hat in ihrer letzten Wochenendausgabe- für die Organe zur Kontrolle der Preis- und Lohn Am Bißen 3 Oie Biriandz„bessere weit:. England und die USA kümpfen dekanntlich für eine bessere Welt. Wie diese bessere Welt in Wirklichkeit aussieht, dafür Fih Zeus· nisse anglikanischer Bischöfe. Der Bis ehof voy RorUiir in„Wews Review“„England steht vor dem eines sexuhlen Chaos“. Der Bischof von Birminzuam im sleichen Blatt:„Niemand kann Sauberkeit, Ehrlichkeit und Anstand von Leuten erwarten, die in dumpfen, durch Ungeziefer verseuch- ten Häusern erzogen werden, von denen Millionen in England gibt.“ Der Bischof von Ghelmsford in beinem Diòzesanblatt: keit, vor allem auf sexuellem Gebiet, in Eng⸗ land mehr und mehr überhand Vielieicht 38= hen es einige Menschen als schädlich für di e Kriegführung an, wenn die kiar feststehenden eviève fing eressieren, als teidenen Steppdec! er Ingenieur Tab. und Geneviève lie. aisten Alkove. am Place Male à ausstaffieren den Cambons, en Diplomatie, politik vor 1914 ent sie hatte sich en gesetzt, die& lepublik zu werde ler leuchtete, als( deten Poincaré éin Tatsachen offen ausgesprochen werden, aber in 1 3. England hat man wirklich einen unerhörten 40 moralischen Tiefstand erreieht.“ srünen Plüs Soweit England In UsA sieht es nicht an- h auch Jean 5 mit diploma. Botschafter in ichlüpfte tatsächli krack ⸗ mit Genev ten Onkel Jules sc gung. s dieser über seii In Seattle haben die Behörden testg.—— Hennessz daß 61 Prozent aller Räuberelen durch laen prs te. Und Henn liche ausgeführt werden. lüch Er hatte nich in Dalas(Texas) haben sich Banden von 5 Söhnen wohlhabender Eltern gebildet. die s1 hm sehörte auch aut die Ausplünderung von Autos spezislisiert machte eine Spalte alter der Tab. haben. in Los Angeles ist festgestellt worden, daß eber Geneviève Chefredakteur im Leufe des letzten Jahres die 5 Jugendlicher um 124 Prozent ar unmöglich, d: also Papierkorbi 4 Genügt das? die Nichte der bei. den Redakteur be apier seufzend um din Hennessys. Der bouis gerichteten E tü htigen Sekretãr i im„Oeuvre“ neifen. Geneviève L. Sie engagiert e„ französisch u schen Ruhm der ders aus. Die„New Vork Daily News“ z2. B. mit dem Krieg zusammenhängenden Ereignisse und Probleme keinen Raum, aber 251 Spalt kür dieBerichterstattung üder Kriminalfälle, sexuelle Skandalgeschichten usw. W Aus dem neuen Ita lien Innerhalb des wiederautbauwerkes der R I und der Einkommensverteilung sowie neue, auf den in erster Linie maſgèebenden Erfordernissen der Währungsstabilität— baute Preispolitik festgelegt worden, deren n Ziel gegenwärtig die zilsemeins Mit den blau-r ückchen, der gep Uroten Mündche chenaugen wa rscheinung nicht omatischen Tees, plomatischen Ta. politik geschaffen. Das allgemeine Ansteigen der Löhne der Transportkosten, der Aufwen⸗ dungen für Rohstoffe und der allgemeinen im Preise—n. ohne daß derüber hinau Rückwirkungen kür die Verbraucher auf d- Rumänische Lieferungen an Bülgarien. Die rumänische Regierung hat grundsätzlich die Lieferung von Waren im Werte von 100% Mil- lionen Lei an Bulgarien in Form einer Anleihe genehmigt. Es soll sich dabei vor allem um Fett und Oel handeln. 4 Rom, 29. Februar. veber die furchtbaren Zustände in dein von Anglo-Amerikanern besetzten Südita- Uen werden immer weitere Einzelheiten be- kannt. Die Bolschewisierung des Landes nimmt wachsende Ausmaße an. Die Kommunisten entfalten eihe rege Agitation. In vielen Orten, die niemals eine eigene Zei- tung besaßen, gibt es jetzt drei oder wier kommunistische Blätter. Auch die Ernährungslage wird von Tag zu Tag schwieriger. Mauéranschläge in Bari besagen, daß Amerika und England für die Ernährung der italienischen Bevölke- rung nicht sorgen können. Aus verschiede- nen Gegenden, so aus Neapel und Benevento wird berichtet, daß die amerikanischen Truppen die gesamte Lebensmittelzufuhr nach den Städte beschlagnahmen, so daß dort regelrechte Hungersnot herrscht. Der katastrophale Brotmangel trifft die Bevölkerung am härtesten. 200 bis 300 g für die ganze Woche ist das, was im besten Falle ausgegeben werden kann. Auf dem Schwarzmarkt kostet ein Kilogramm Brot 140 Lire, ein Kilogramm Weißbrot so- gar 180 Lire, ein kleiner Teller Spaghetti 50 Lire, ein einfaches Mittagessen 300 bis 500 Lire, ein Taghemd 1000 Lire. Die an die Arbeiter gezahlten Löhne sind dagegen s0 gering, daß beispielsweise ein Arbeiter anderthalb Tage arbeiten muß, um ein Brot auf dem Schwarzmarkt zu bekommen. Diese katastrophalen, durch die Besatzungsmächte verursachten Zustände führten erst kürz- lich in Reggio zu Protestkundgebungen der Frauen. Der Verkehr funktioniert nur kenweise und ist durchweg den Besatzungs- tauer, Letten, Esten und Kareller Sovrie W 5 Die lage ihthericht unserer Berliner Schriftltg.) Berlin, 29. Februar. So beilt man auf der anderen Seite gehofft hatte, mit Beginn des Frühjahrs der lang- erwarteten Wendung der Kriegslage näher- zukommen, so zerschlägt jeder Tag von neuem diese Erwartungen. Der Londoner „Observer“ stellt daher an Stelle der aus- bleibenden Entscheidungen das Ende der Atlantik-Charta groß heraus, undſu spricht dabei ausdrücklich von Rücksichten auf die Sowjets. Der Blutherrschaft des Bolschewismus wollen sie keine Schranke auferlegen. Das ist Sinn und Inhalt der interessanten Wochenend-Debatte im engli- schen Unterhaus und der Churchillschen und Edenschen Regierungserklärung Daß es für Europas Kulturstätten keine andere Rettung mehr gibt als den Sieg der deutschen Waffen, das klingt laut und ein- dringlich aus dem Brief des estnischen Rek- tors der Universität Dorpat, der nochmals die Blutherrschaft der Sowiets in den Bal- tenländern in Erinnerung rief. Das Schick- sal der Welt liegt auf den“ Schultern des deutschen Soldaten! Das sprach auch der Ritterkreusträger Degrelle vor Tausenden in Brüssel aus. Er legte ein eindringliches Bekenntnis ab lür das Germanentum und die nationalsozia- listische Revolution. * Wieder Aanb4 bestätigt Moskau den so- wietischen Sieg über die Westmächte In einer Wertung der Gesamtlage hat am Sonntag die ofliziöse bolschewistische Zei- tung„Prawda“ erklärt, daß die grohe rung sei und bleibe:„Befreiung“ der Li- Aufgabe der bolschewistischen Kriegfüh- 10 zienl e5 5 züdilalien aus Bolschewisierung, Elend, Hungersnot, Typhus, one 5 Haag und Genf, v eimiraten Die auf diese Weise stabffisſerten Titulescu und pol Preise werden auf das strengste kontrollfert, zie verschämt ins Die Ueberwachuns der Preise wird'fortleufend früner samt ihrem verschärft, so daß nunmehr eine durchgrelten- wanhne mußte, da de Krolspantdonle möglich 175 h3 lbwegs bei Besir es Alte Briand den grotesken abouis trieb; er r effend„eine Gar terz“-trotzdem eingefangen in die und Seschäftstüch parisern aus dem, ſeweils das politis tellte und dabei phäre s0 infam ve truppen vorbehalten. Die wenigen Zugo kür Zivilisten sind stets derart überfüllt, daß die Leute auf Tritthrettern und Dä- chern reisen müssen, was die Zahl der Verkehrsunfälle ungewöhnlich gesteigert hat Autos gibt es natürlich nur für die Be- satzungstruppen. Dagegen ist es nicht einmal m 73— 4 möglich, daß ein Arzt ein Auto Zzum 1 ngen dieser von Schwerkranken erhält. Auch hie—— an sich schon hohe Zahl der To- esfälle noch beträchtlich- Aus Neapel wird unter anderem berichtet, daß Strabenbah-, ehes— nen und Autobusse gber auch der Telefon- ngen, die ihr in und Telegrafenverkehr stillgelegt den Wandelgängen sind. exkretariaten der Aehnliche Zustände andet man auf alle chen schwirrten, Gebieten des öffentlichen Lebens, das eben welt in einem kalls gänzlich brach liegt. Mit wenigen Aus- aivität und schlav nohmen funktionieren Kinos, Theater und hüllte“ im„Oeuvre Restaurationen überhaupt nicht mehr. Die Prawda“,- lange Bevölkerung wagt sich, nach Eintritt der die bis zum letz Dunkelheit aus Furcht vor Räubern un lerten Aufmarschy Diebesbanden einfach nicht mehr auf die mee, weissagte in i Straße. Das Straßenbild in den Städten zustand das„gara zeigt viel Schmutz und Elend. In Neapel herrscht nach wie vor eine Typhusepidemle, deren Ursachen in Unterernährung, Gas⸗ und Wassermangel liegen. Aüch die Prosti- tution greift weiter um sich. Die Besat- zungstruppen benehmen sich der Bevölke⸗ rung gegenüber oft in unmenschlicher Weise. Italiener dagegen, die sich nur ge ringer Vergehen gegen die Besatzungstrup- pen schuldig machen, werden oft grausam bestraft. Gewaltakte färbiger Truppen, be⸗ sonders bei Frauen, werden allenthalben berichtet. Desgleichen hat die Verschleppun von. Kindern nach der n noch kein/ Ende Aetunhigef in die Bereie des ernsthafter Morgen 3 Reic! „Nutzbare Nat 15.00—15.30: k 16.00: Lied- und Ins 1700 Beschwingte Bunte Unterhaltung 2 eitspiegel. 19.15— bis 21.00: Duette 3 2400—22 00:„Er saę heutschlandse 323 Orchestermusi eich der Operette. hilharmonie Prag. Mei ieh merke, noch as unerhört Unor anderen unterjochten völker des Balkans, Süd- und Mitteleuropas. Die Erklärung der „Prawda“ enthüllt in aller Eindeutigkeit die bolschewistischen Absichten, Europa zu er- ichtig, der Hund obern und zu versklaven. Dagegen kommen und das kommt da Andeutungen, englischer und amerikani- es mir durch den scher Zeitungen nicht auf, die immer wieder itwer bin und einmal den Besorgnissen der dortigen eimkommen so se öffentlichen Meinung Ausdruck geben, der eut habe, daß bolschewistische Imperialismus ziele auf, mer nahm.„Ganz ganz Europa und darüber ninaus auf Afrika Bruddel!“ Mit der d das Mittelmeergebiet. nich nicht zu frül Also der Hund — Und er hat daß er mich nicht obschon längst v Spiel der Ohren einem Bett, den unter der ein Wir ruch hereinführ. Aber Bruddel v Eine englische Zeitung erkennt diese Ge- tahr, es ist„Evening Standard“, er meint: „Es ist ein gefährliches Spiel, das Mittel meergebiet, den Balkan und auch Mitte europa für die bolschewistische Expansion herzugeben. Früher oder später wird ein- mal die Rechnung zu begleichen sein“ —— des„Evening Standard⸗ wird nichts mehr ändern.„Es ist zu spät“ erzogern schreibt am Sonntag„Beople.. 5 e. 47 7 weiß geflecktes L rühe, der Kopf hel Die scharfe Unterscheidung, die Augen kürchterlichen, lat minister Eden im Unterhause bei der Cha- rakterisierung der Zusammenarbeit Eng- lands mit den vereinigten Staaten und den 1 Bruddel ist der Sowjjets machte, bildet in der Offentlichkeit denkt nicht daran den Gegenstand lebhafter Erörterungen. man es auf Bild So meint„Daily Mail“, die englisch-so- 1 spielerinnen sieht, wietischen Beziehungen stellten in ihrer Er weiß, daß sein Spannung eine verhängnisvoll entscheidende wartet geziemend. Rolle in der Geschichte des Krieges dar. Es ist rührend, Es sei gefährlich, wenn man den holen den zuzusehen. Ich bli Verlust des größten Teiles ihres einstigen Lider. aber ich sc Staatsgebietes aufzwinge.„Evening Stan⸗ bald er sehnsücht dard“ rafft sich sogar zu einem Einspruch det. Denn ich Wir auf gegen die Abhängigkeit Englands von 74 Sunde schlafen, o den sowietischem ansprüchen bei der euro- den Fenstern päischen Neugestaltung.*——. eich von .* 33 ester in. Ner or dem Abgrund rmingham im kann Sauberkeſt, Leuten erwarten, eziefer verseuch- n. von denen es ford in seinem u die Sittenlosig- n Gebiet, in Eng- nd Vielleicht 38, schädlich für n werden, aber in einen unerhörten genden Ereignisse aber 251 Spalten der Kriminalfälle usw. zur örden testg estell en durch Jugend- sich Banden von gebildet. die sich Autos spezislisiert tellt worden. daß die Prostitution zugenommen h 4 n Italien reise ist 2 den grundlegen die notwendig emeine Ansteig sten, der Aufw' r allgemeinen 7 rten Hendelsvo braucher auf den r Ernährungslage eise stahllisſert agste kontrolliert e wird-fortlsufen * durchgreifen- 3 tution 1 3 wenigen Zügse derart überfüllt,, rettern und Dä- s die Zahl der nlich gesteigert Aus Neapel wird daß Straßenbah- Mit wenigen Aus⸗- ios, Theater und nicht mehr. Die ach Eintritt or Räubern un ch der Bevölke⸗ unmenschlicher Besatzungstrup- den oft grausam den allenthalben ie Verschleppunt owietunion noch ter des Balkans ie Erklärung der , Europa zu er- Dagegen kommen und amerikani- lie immer wieder der dortigen lruck geben, der smus ziele auf inaus auf Afrika kennt diese Ge- dard“, er meint: diel, das Mittel⸗-⸗ ad auch Mittel- ische Expansion häter wird ein⸗ Die Berlin, Ende Februar 1944 evieve fing an, sich für Politik zu mteressieren, als sie sich unter der blau- didenen Steppdecke langweilte. Ihr Mann, er Ingenieur Tabouis, war viel unterwegs, Geneviève ließ sich als Ersatz für den aisten Alkoven in ihrem eleganten Ho- m Place Malesherbe einen politischen on ausstaffieren. Sie war die Nichte der n Cambons, der Könige der französi- n Diplomatie, die Frankreichs Außen- tik vor 1914 entscheidend beeinfluſt hat- sie hatte sich in ihr kapriziöses Köpf- gesetzt, die Madame Stael der Dritten ublik zu werden, und ihr kindlicher Ei- ler leuchtete, als Onkel Jules den befreun- ten Poincaré eéinführte, Barthou und an- vom Quai.Orsay. 4 srünen Plüsch der Tabouis räkelte gich auch Jean Hennessy, der Kognak- König mit diplomatischem Ehrgeiz. Er woll- e Botschafter in Bern werden, und er Potemkin einen dicken Brief mit„letzten Welt. ichlüpfte tatsächlich in den Diplomaten- rack- mit Genevièves Hilfe, die dem gu- den Onkel Jules solange in den Ohren lag, his dieser über seinen Freund Pomncarè den Geldsack Hennessy im Staatsdienst unter- brachte, Und Hennessy zeigte sich erkennt- lich. Er hatte nicht nur Schnaps und Geid, hm gehörte auch das„Oeuvre“, und er machte eine Spalte frei für den ehrgeizigen alter der Tabouis. eber Genevièves erstem Artikel brütete Chefredakteur viele Stunden: der Stil unmöglich, das Ganze ohne Esprit- Papierkorb! Aber die Schreiberin war Nichte der beiden Cambons und- was Redakteur bewog, das oft zerknüllte er seufzend umzudiktieren- die Freun- din Hennessys. Den an die Adresse der Ta- houis gerichteten Rat, sich umgehend einen lüchtigen Sekretär zuzulegen, konnte man zieh im„Oeuvre“ allerdings nicht ver⸗ mneiten. Geneviève nahm das nicht weiter bel. Sie engagierte sofort zwei Sekretäre, die ⸗ französisch und englisch- den litera- ischen Ruhm der Tabouis zusammenklap- Mit den blau-rosa getuschten Kinder- bäckchen, der gepuderten Stupsnase, dem grellroten Mündchen und den blanken Eich- Hörnchenaugen war sie bald eine bekannte Erscheinung nicht nur auf den Pariser di- plomatischen Tees, sondern/ auch auf allen lüplomatischen Tagungen in London, den Haag und Genf, von den Herren Benesch, Titulescu und Politis umschwärmt, denen zie verschämt ins Ohr flüsterte, daß sie krüher samt ihrem Hemdchen in die Bade- wanne, mußte, damit die bösen Männer nalbwegs bei Besinnung blieben. Der alte Brianid wehrte sich anfangs ge- n den grotesken Kult, den man mit der Tabouis trieb; er nannte sie ungalant, aber kreflend„eine Gans mit Pfauenfedern im erz“ trotzdem war auch er eines Tages ngefangen in die Netze der geschäftigen und geschäftstüchtigen Madame, die den Parisern aus dem Satz ihres Morgenkaffees ſeweils das politische Horoskop des Tages 7 stellte und dabei die europäische Atmo- phäre so infam vergiftete, daß die franzö- he Regieruns in einem offlziellen De- feststellen mußte:„die meisten Ent- gen dieser Bchriftstellerin gehören in die Bereiche der Phantasie als in e des ernsthaften- Journalismus. Wie arbeitete die Tabouis? Sie sammelte alle Gerüchte, Redereien und Zweckmel- dungen, die ihr in den Redaktionssälen, in 0 en Wandelgängen der Kammer und in den Sekretariaten der Minister um die Ohr- chen schwirrten, und posaunte sie in die Welt in einem seltsamen Jargon aus Naivität und schlauer Berechnung. Sie„ent- te“ im„Oeuvre“, der Pariser Filiale der „Prawda“,- lange Jahre vor Kriegsbeginn die bis zum letzten Kochgeschirr detail- Herten Aufmarschpläne der deutschen Ar- mee, weissagte in ihrem politischen Trance- zustand das„garantiert echte“ Datum der AlsS Morgen im Rundfunk Mittwoch. Relchsprogramm:.00 dis 3415:„Nutzbare Natursteine“, 12,35—12.45: Zur Lage 15.00—15.30: Nordische Musik. 15.30 bis 16.00. Lied- und Instrumentalsolisten. 16.00 bis oo: Beschwingte Konzertmusik. 17.15—18.30. Bunte Unterhaltungsmelodien. 18.30—19.00:, Der Zeitspiegel. 19.15—19.30: Frontberichte. 20.15 bis 21.00: Duette aüs Opern und Operetten. 100—22 00:„Er sagt dies- sie sagt das.— peutschlzndsender: 17.18—18.30: Chor- und Orchestermusik. 20.15—21.00: Aus dem gen Gewinne gebracht hat, und für das Wohlle- ker nicht das Format besitz asienflotte überwültigte und damit die Kklagte der Straßenbahnhedienstete über Beich der Operette. 21.00—22.00: Die deutsche bhilharmonie Pras. — 22 ohmulte: cie/ Cüse“ Leben n raten der deutschen Mobilmachung und jagte die er- schreckten französischen Bürger von einer Aufregung in die andere. Der von pythischen Dämpfen umwallten „Großmutter der Lüge“ war jedes Mittel recht, das nationalsozialistiasche Deutschland zu diffamieren. Sie war,sich dabei stets der Unterstützung der Sowietbotschaft sicher, aus der auch die reichlichen Gelder flossen, die eine etwas angejahrte Pariserin zu ei- nem mondänen Leben brauchte. Jeden Abend brachte ein Bote des Botschafters Informationen“, und ebenso bedepkenlos, wie sie nach den Sowietrubeln griff, streute sie die Lügen aus der Rue Grenelle in die — Bis vor kurzem noch sonnte sich die Ta- bouis in der Gunst des Kreml, und Stalin hätte ihr sicherlich einen blitzenden Orden auf. die eingetrocknete Brust gesteckt, wenn sie sich nicht wieder in der Tunika der blinden Seherin produziert hätte. Wütend gab der„rote Zar dem sowietischen Nach- richtenbhüro Tass Anweisung, der Tabouis gehörig über das Maul zu fahren und ihr zu bescheinigen, daß„alle ihre Behauptun- Schauerträume einer Journalistin“ Seien. Madame Tabouis Was war geschehen? Nichts weiter, als daß die greise Geneviève das einträgliche Geschäft der politischen Kassandra auch in den Vereinigten Staaten ausgeübt hatte, wo- hin sie im Augenblick der französischen Katastrophe geflohen war. In der Zeit- schrift„Knickerbocker Weekly“ hatte sie von Verhandlungen zwischen den Sowiets und der türkischen Regierung in Ankara berichtet, von Verhandlungen, die in der regen Phantasie der Märchentante das Ziel hatten, die Meerengen zu entnationalisieren und die zukünftige Organisierung Grie- chenlands und Bulgariens vorzunehmen. Worüber sich Stalin am meisten erboste, war die Tatsache, eigene Faust einen Militärpakt zwischen der Sowietunion und der Türkei abschloß so- wie einen sénsationellen Wirtschaftsvertrag mit der Dauer von zwanzig Jahren. Die Sowietrubel werden nach dieser Maulschelle nicht mehr so sterntalerhaft in die Privatschatulle der Tabouis regnen, aber der Dollar stinkt auch nicht, und auf dem ganzen Globus könnte eine Wahrsage- bude keinen besseren Platz finden als im Lande Roosevelts, das von Konserven und Gerüchten lebt. Genevièeve weiß das, und sie läßt sich als ehemalige„Pythia des Quai'Orsay“ nicht schlecht bezahlen..W. THomcs C. Oeei/. Vird etRoosebelis Riuale: Die Neuwahl des Präsidenten der USA, die im November dieses Jahres stattfindet, wirft ihre Schatten voraus. In Chikago wird am 26. Juni der Parteikonvent der Republika- ner, am 19. Juli der der Demokraten zusam- mentreten, um die Kandidaten für die Wahl zu nominieren. Schon jetzt sucht man aus lokalen Abstimmungen Prognosen für die Aufstellung dieser Kandidaten abzulesen. Auf seiten der Demokraten ist die Wieder- Teichnung Roha/ DPZ * .4 5 3 aufstellung Roosevelts beschlossene Sache. st doch sein Name Symbol für das Kriegs- geschäft, das der besitzenden Schicht reiche ben, dessen sich die demokratischen Partei- bonzen gegenwärtig erfreuen. Schwieriger liegt die Sache für die Republikaner. Neben Wendell Willkie, der 1940 im Wahlkampf gegen Roosevelt unterlag und als von ihm bestochen gilt, werden der Gouverneur von Ohio, Bricker, und der Gouverneur von Neuyork, Thomas E. Dewey, als mögliche Kandidaten genannt. Während Willkie als kompromittierter und verbrauchter Politiker gelten darf und Brik- mit einiger Aussicht auf Erfolg entgegen- treten zu können, genießt der 41ährige Tho- mas E. Dewey weit über die Grenzen des Staates Neuyork hinaus größtes Ansehen. Dewey ist ein Sohn des Admirals, der 1898 in der Bucht von Manila die spanische Ost- Phi- lippinen für die USA gewann- die gleichen Philippinen, die jetzt durch Roosevelts größenwahnsinnige Politik wieder verloren- gegangen sind. Unerschrockenheit und Rnergie hat Dewey als Staatsanwalt in Neu- york bewiesen, wo er eine systematische Be- kämpfung der Unterwelt in sroßen Sen— sationsprozessen durchführte. 72 Schwer- verbrecher brachte er seit 1935 auf den elek- trischen Stuhl; die in diesen Prozessen ver- hängten Zuchthausstrafen machten über 7000 Jahre aus. Auch einen der engsten V ertrauten Roose- veits, James Hines, Schieber von Tammany Hall- so heißt der Dewey für sieben Jahre ins Zuchthaus. Frei- lieh hat auch dieser Prozeg, der das An- sehen der Demokratischen Partei schwer er- schütterte, 1940 die Wiederwahl Roosevelts nicht verhindern können. Heute richten sich Deweys Angriffe gegen Roosevelt selbst, den er beschuldigt, die Hinrichtung des jüdi- schen Verbrechers Lepke Buchhalter in ge- setzwidriger Weise verhindert zu haben. Ob Dewey diesmal 145 der Republikani- schen Paytei als Präsidentschaftskandidat nominiert werden wird, bleibt abzuwarten. aussichtsreichste Kandidat. Falls Dewey aufgestellt würde, dürfte es einen sehr in- teressanten Wahlkampf geben, während ge- genüber jedem anderen republikanischen Kandidaten die Wiederwahl Roosevelts als sicher gilt. Doch kann kein Zweifel sein, daß es auch Dewey schwer haben dürfte, gegen- über Roosevelt, der als Symbol der Kriegs- konjunktur gilt, mit Aussicht auf Erfolg an- zutreten. Da aber dem Wahlkampf um die der USA ledislich innen-ihre Milchleistungen zu erhöhen. Koit die Milcherfassung in den sesteigert werden, die zwar gusreichend Prãsi politische Bedeutung zukommt, kann der europäische Beobachter diesem Schauspiel mit Gleichmut gegenüberstehen. Die Außen- bolitik der USA wird unverändert imperia- listisch bleiben, gleichgültig, ob es Roosevelt gelingt, sich eine vierte Amtsperiode zu si- Bunte Chronik Verhängnisvoller Schluck aus der Schnapsflasche. In der Straßenbahn in Mährisch-Ostrau bot ein unbekannter Mann während der Fahrt einem Straßenbahnbe- diensteten einen Schnaps an und ließ ihn aus einer Flasche, die er mit sich führte, trinken. Dann stieg der Fremde aus und verschwand. Wenige Stunden darnach Leibschmerzen und mußte die Arbeit unter- brechen. Gleich darauf begann er sein Seh- vermögen zu verlieren und mußte ins Kran- kenhaus eingeliefert werden, wo er erblin- dete. Man stelltè fest, daß es sich um eine Vergiftung durch Methylalkohol handelte. Der Arzt kam mit der Lokomotive. Der Arzt von Maßhaupt bei Kladno im Protek- torat wurde dieser Tage zu einem Kranken in einem Wächterhäuschen an einer Bahn- strecke gerufen. Die Wege waren aber s0 vhern oder nicht. DPZ verschneit, daß der Arzt seinen Wagen nicht benutzen konnte. Auf dem Bahnhof wußte man jedoch Rat: Man stellte dem Arzt eine Lokomotive zur Verfügung, die ihn auch wieder zurückbringen sollte. Da sich die rasche Einlieferung des Kranken inis Krankenhaus als notwendig erwies, wurde er gleich auf die Lokomotiveverla- den und vom Bahnhof ins Krankenhaus übergeführt. In der vierten Generation im Werk. Die zum Mannesmann-Konzern gehörenden Bergwerksbetriebe feierten jetzt ihre Kame- raden, die seit Beginn des Krieges ihr Dienstjubiläum begehen konnten. Es waren nicht weniger als 312, von denen sechs be- reits 50 Jahre lang, 92 40 Jahre und 714 Bergmänner 25 Jahre auf einem Werk tätig waren. Vier Familien der Jubilare sind schon in der vierten Generation, 23 Familien in der dritten Generation dem Werke treu. daß die Tabouis auf den einflußreichsten demokratische Klub von Neuyork- brachte Schon 1940 galt er neben Willkie als der Tausend Mark Belohnung. . für die Ermittlung eines besonders gemeinen Sehuftes In Mannheim oder in der näheren Um- gebung lebt ein geistig und moralisch min- derwertiges Subjekt, das seit Monaten die größte Gemeinheit begeht, die überhaupt denkbar ist: nämlich über Gefallene und deren schmerzgebeugte nächste Angehörige in anonymen Zuschriften noch Kübel des Schmutzes und infamer Schmähungen aus- zugießen. Das Ziel, das sich dieser Verbre- cher oder diese Verbrecherin' gestellt hat, ist unverkennbar: die Angehörigen von Ge- kallenen sollen zu Trägern einer defaitisti- schen Haltung gemacht werden. Daß es in keinem Fall erreicht wurde, das beweist der Stoß von Feldpostkarten und Briefen im- mer gleicher Handschrift, der im Laufe der letzten Wochen und Monate von den be- troffenen Angehörigen der Kriminalpolizei mit der Bitte um Ermittlung dieses gemei- nen Schuftes zugeleitet wurde. Einer von ihnen hat soeben den Betrag von eintau- send Mark zur Verfügung gestellt, der an den oder die Volksgenossen ausbezahlt wer- den soll, deren Angaben auf die Spur des Täters führen. Die Kriminalpollzelstelle Karlsruhe, Außen- dienststelle Mannheim, L 6, I, richtet an die Oeffentlichkeit vor allem folgende Fragen: 3— ———ιο˙öetsebmnree, Milchablieferung soll verstärkt werden Es gibt Betriebe, die mit ihrer Milchablie- ferung noch unter dem, Durchschnitt liegen, beispielsweise weil die Betriebsführer ein- gezogen und die Bäuerinnen überlastet sind oder die Höfe abseits liegen. Die Milchlei- stungsausschüsse, Molkereien und Wirt— schaftsverbände werden sich Künftig ver- stärkt um diese Betriebe bemühen, um auch 1 un Daneben Betrieben Milch erzeugen, sich aber an der Abliefe- rung aus Transportgründen nicht wie wün- schenswert beteiligen können. Man wird versuchen, hier die Milchabfuhr zu verbes- sern. Die/ Bäuerinnen sollen vermehrt zum Besuch der Beispielswirtschaft angehalten werden, von denen sie wertvolle Hinweise für die Steigerung ihrer eigenen Milchwirt- schaft erhalten können. Um das Interesse der Bäuerinnen an der Milchwirtschaft zu hneben, werden die Landes-, Kreis- und Ortsbäuerinnen mit in die Milchleistungs- ausschũüsse berufen. Auch das System der Milchprüfer wird weiter ausgebaut. Durch diese Mafnahmen und sparsameren Milch- verbrauch auf den Höfen wird es gelingen, die Milchablieferung weiter zu erhöhen. Versendung von Geschäftspapieren ins Auslancd Da viele Firmen Briefe und Telegramme, die auf sicherem Wege ins Ausland ge- sandt werden sollen, unmittelbar an Ber- liner Stellen einsenden, wird darauf hin- gewiesen, daß alle derartigen Nachrichten bei der Außenwirtschaftsabteilung der Gauwirtschaftskammer eingereicht werden feldpostkorte vertraulich behandelt. 1. Wer kennt die Handschrift auf den hier wiedergegebenen Ausschnitten? 2. Wer hat in den vergangenen Monaten eine größere Zahl von Feldpostkarten dieser Art gekauft? Angaben solcher Art werden auf Wunsch Sie sollen ge⸗ macht werden ohne Rücksicht darauf, ob der einzelne dem Verdächtigen eine solche Schufterei zutraut. Der Schrift nach konn nämilich auch damit gerechnet werden, daſ der Schreiber oder die Schreiberin mit dem geistigen Urheber dieser Niedertracht nicht identisch ist. Aber mit der Ermittlung des Schreibers oder der Schreiberin ist in je- dem Falle auch die Ermittlung des Täters geglückt. Also Augen auf, Volksgenossen, vor allem an den Schaltern von Dienststel- len, an denen täglich viele handschriftlich ausgefüllte Vordrucke, bearbeitet werden. Schneidet euch diese Schriftproben aus. um sie in Zweifelsfällen sofort zum Vergleich zur Hand zu haben. Auch ohne den Gedan- ken an die winkende Belohnung muß und wird jeder Deutsche/die Pflicht fühlen, bel der Ermittlung eines Untermenschen von so abgrundtiefer Gemeinheit nach Kräften mitzuhelfen. — müssen. Ueber die Anforderungen, die an Inhalt und Form dieser Nachrichten ge- stellt werden, gibt die Außenwirtschafts- ahteilung auf Anfragen Auskunft. Alle di- rekt nach Berlin gesandten Nachrichten werden an die Außenwirtschaftsabteilung zurückgesandt, so daß es im eigenen In- teresse der Firmen liegt, sich in allen An- gelegenheiten der Nachrichten-Uebermitt-⸗ lung stets mit der Außenwirtschaftsabtei⸗ 2 kung ins Benehmen zu setzen. Förderungsgemeinschaft für landwirt- schaftliches Betriebswesen. Die kürzlich ge- gründete Förderungsgemeinschaft hielt ge- stern ihre zweite Versammlung ab. Pro- fessor Dr. Schmitt, Direktor des landwirt- schaftlichen Untersuchungsamtes und Ver- suchsanstalt Darmstadt, sprach über die Er- haltung der Bodenfruchtbarkeit. In der er- sten Hälfte des 19. Jahrhunderts trat eine Bodenerschöpfung ein die, wie Liebig er- kannte, auf den Abbau der mineralischen Nährstoffe zurückzuführen war. Durch Zu- tührung dieser Stoffe in Form von Handels- dünger wurde die Steigerung der Frucht- barkeit erreicht, die heute die deutsche Nahrungsfreiheit sichert. Auf Einzelheiten des Vortrages werden wir morgen eingehen, Fleischwaren gehören nicht ins Schau⸗ fenster. Der Reichsinnungsmeister sieht sich veranlaßt, nochmals ausdrücklich anzuord- nen, daß wegen der Notwendigkeit und Dringlichkeit der Erhaltung von hochwich- tigen Nahrungsmitteln die Auslage von Fleisch und Fleischwaren, sowie aller son- stigen Erzeugnisse in den Schaufenstern der Fleischereibetriebe in den luftgefährdetenGe- hieten, sowie hei drohenden Fliegerangriflen in allen Gebieten untersagt ist. 3 Ich merke, noch halb im Traum, daß et- was unerhört Unordentliches geschehen ist. Richtig, der Hund schläft vor meinem Bett und das kommt davon- blitzschnell schießt es mir durch den Kopf-,„ daß ich Stroh- witwer bin und mich heute nacht beim Heimkommen so sehr über das getreue Tier gefreut habe, daß ich's mit ins Schlafzim- mer nahm.„Ganz ausnahmsweise, hörst du, Bruddel!“ Mit der dringenden Vermahnuns, mich nicht zu früh zu wecken. Also der Hund schlief auf dem Bettvor- leger. Und er hat deutlich in Erinneruns, daß er mich nicht wecken soll, und liegt- obschon längst wach, ich merke es aàm Spiel der Ohren- als lautlose Wache vor meinem Bett, den Kopf zur Tür gerichtet, unter der ein windzug Kaffee- und Brot- eruch hereinführen mag. Aber Bruddel weckt- mich nicht; er ist orzüglich erzogen und weiß, daß ich noch e Weile ruhen will. Sein schwarz und eiß geflecktes Drahthaar zuckt vor Un⸗ img, die Außen- use bei der Ch menarbeit Eng- Staaten und den er Offentlichkeit Erörterungen. lie englisch-so- tellten in den Polen den ihres einstigen „Evening Stan— nen Fuchs Bruddel ist der Diener seines Herrn, er d kt nicht —— es auf Bildern von schönen Schau- spielerinnen sieht, sich aufs Bett zu setzen. rühe, der Kopf hebt sich zuweilen zu einem kärchterlichen, lautlosen Gähnen— welch ein Gebiß, ich begreife, daß man damit ei- aus dem Bau holen kann! Aber daran zu winseln oder gar, wie Er weiß, daß sein Herr Ruhe nötig hat und Wartet geziemend. Es ist rührend, zuzusehen. Ich blinzele durch die schmalen Lider, aber ich schließe sie blitzschnell, so- bald er sehnsüchtig deén Kopf zu mir wen- det, Denn ich will doch noch eine Viertel- Stunde schlafen, obwohl der Tag grauend in en Fenstern steht. So höre und sehe ich nicht, wie Bruddel tief aufseufzt, wie er Mein Hund weckt mich/ von M Biunen den einen, dann auf den anderen Vorder- dieser Selbstüberwindung Unken krümmt, wie er den Kopf erst auf lauf drückt, wie er den kleinen Stummel der Rute unter einem freundlichen Ge- danken, der sicherlich mir und dem Auf- stehen gilt, rasch siebenmal bewegt, um ihn wieder still zwischen die Beine zu klem- men, wie er ein Jucken nicht etwa mit einem lärmenden Kratzer beantwortet, son- dern nur mit einem wütenden Schnappen ins eigene Fell fährt. Sehr rücksichtslos ist Bruddel, sein Herr schläft. Aber auch die größte Ueberwin- dung hilft schließlich nicht dagegen: Er muß sich recken, nur eben ein einziges Mal ausrecken; man kann doch nicht verlangen, daß die Knochen aneinanderwachsen? Und mit dem Recken kommt, ganz gegen seinen Willen, die Sucht, einmal tief aufzugähnen, - er erschriekt selbst, wedelt entschuldi- gend mit dem Schwanzstummel, zwölf-, zwanzigmal, und wendet sich besorgt um, ob er mich auch gestört hat- vielleicht auch in der geheimen Hoffnung, er hätte diesen gräßlichen Langschläfer wider Wil- len geweckt? Aber ich habe eilig die Augen wieder zugekniffen und blase durch die Lippen wie in tiefstem Schlaf. Dieser feste Schlaf überrascht Bruddel; er merkt, er hat zu viel Rücksicht genom- men. Er gähnt also noch einmal vernehm- lich, versucht, den schwarzen Fleck auf der Stirn am vorderen Knię zu reiben, weist mir den prächtigen bhräunlichen Scheitel, der bis in den Nacken läuft, schiebt die schwarze Hemdbrust vor und wedelt noch einmal mahnend mit dem Schwarzstummel, an dessen äußerster Spitze ein teuflisch schwarzes Haarbüschel steht. Er scheint es selbst zum ersten Male zu sehen, beäugt es lange, hat wieder eine Witterung, die seine tisch und Bettpfosten entlang, wobei er je- desmal eine Lunge voll Wind nimmt und sie vernehmlich wieder ausbläst. Aber auch die Pfostenbeine hören auf,- noch eine Nase unter der Türspalte, ein leises Knur- ren über den aufgerollten Zipfel des Bett- vorlegers, der ihm nicht ganz geheuer ist, dann wirft er sich mit einem Seufzer wie⸗ der auf die nächtlings gewärmte Stelle nie- der. Aber er behält mich jetzt doch im werden dumm und blöde und würde es mir deutlich machen, wenn es nicht just sein —3 wäre, der sich so ärgerlich gehen älöt. 45 5 Wie soll er dem Ausdruck geben? lch merke, er besinnt sich auf einen Vorwand. Ein ferner Schritt auf der Straße- er knurrt. aber ich rühre mich nicht. Der Waschtiech wird von allen! Seiten unter Wind gerommen, bedrohlich wie ein Kant- stein. Aber ich lasse mich nicht ängstigen. Eimn heuchlerischer Kampf mit einer Motte, die sich- wie Bruddel vorgibt- bis unter die Fußmatte verfolgen läßt. Aber wozu bin ich Strohwitwer, wenn nicht einmal die Morten im Haus fliegen dürfen. Sorge um meine Sicherheit. War's wirklich ein Schritt auf der Treppe oder war es nur ein knackendes Holz? Bruddel, knurrt unter der Tür hindurch, er steht, vier Beine wie zum Kampf gestemmt, das Haar gesträubt, den Nacken geschwollen, die Rüte steilauf gestellt. Wartet, ringt einen Atem lang mit seinem Gewissen und kläfft,, drei-, viermal durch die geschlossenen Zähne.. Ob ich nun endlich wach bin? Er wendet sich blitzschnell, ich kneife rasch die Lider Zu, kann aber das Schmunzeln nicht lassen. Und da begreift Bruddel, was er längst ver- mutet hat: Sein Herr mogelt! Im nächsten Augenblick jault und jiept er, tanzt auf den kich von einem rechten Halbbogen zu einem Ruhe stört, und tappt sich leise an Wasch- Hinterbeinen, tut den verbotenen Sprung Zuses er, Andet allen Schlaten nach Hall- amerika. Als er in einem Bankhaus in Phila- delphia sich auf einen von einer Londoner Geld handelt, muß man vorsicntiger sein.“ Und schließlich ein Satz aus höchster aufs Bett, ist gleich wieder drunten, jault, bellt, heult und tanzt wieder. Bis man mit einem Ruck nachgibt, um weiterer Unordnung zu wehren, und mit beiden Beinen zugleich über die Bettkante kfährt.. Englisch-Amerikanisches Der englische Staatsanwalt Wright be⸗ reiste die Vereinigten Staaten von Nord- Firma ausgestellten Wechsel Geld auszahlen lassen wollte, sollte er sich über seine Per- sönlichkeit ausweisen. Er erklärte, das wäre ihm unmöglich, da er niemand in der Stadt kenne. Als seine Briefe, seine Postkarten. die in seinem Taschentuch eingestickten Buchstaben dem Bankier nicht genügten, wurde Wright ärgerlich und erklärtée auf die Tatsache, daß der Bankier auch Friedens- richter seines Bezirks war, ansplelend:„Ich glaube, mein Lieber, Sie haben schon öfters auf geringere Beweise hin einen Menschen hängen lassen.“„Das kann sein“, versetzte der Bankier gelassen,„aber wenn es sich um Oskar, Wilde machte 1832 eine Amerika- reise und lernte besonders die Goldgräber- städte Kaliforniens kennen. In seinen Er- zählungen kehrte stes folgende kleine Ge- schichte wieder, die in London besonders gern aufgenommen wurde. Ein Cowboy, der auf den Goldfeldern sein Glück gemacht hatte, kaufte sich eine Farm und bestellte. da er gehört hatte, reiche Leute müßten etwas für die Kunst tun, ein Gipsmodell der Venus von Milo. Als der Gipsabguß ein- traf, mußte der Cowboy beim Auspacken feststellen, daß der Venus beide Arme fehl- ten. Der Cowboy fing an zu toben, verklagte die Eisenbahngesellschaft auf Schadenersat-⸗ und- was das Seltsamste an der Geschichte mußten sie Das erklärt vieles Aus Schulaufsätzen englischer und ameri- kanischer Schüler und Schülerinnen Der Kodak ist die Bibel der daner. Die Bewohner Alt-Agyptens wurden Mu⸗ mien genannt. 35 1 Wilhelm Tell, der erste Präsident der ——— Republik, schoß seinen Sohn ure en Kopf, weil er einen Apf stohlen hatte. Manche von Shakespeares Werken sind dramatisiert worden. Napoleon hatte drei Frauen: Josephine, Mohamme- Maria Theresia und Elba. Am Nordpol ist es so kalt, daß dort die Städte überhaupt nicht bewohnt sind. Fiete Fischerein der„sSachsenpost“ Kleiner Kulturspiegel Eine hervorragende alpinistische Leistun haben jetzt die Bergsteiger Kari Heibhütten und Viktor Holzinger aus Gmunden vollbracht. Es gelang ihnen die winterliche Bezwingung der Westwand des Traunsteins Zweimal in der Wand biwakieren Der Durchstieg dauerte insgesamt 18 Stunden. Die Stadtverwaltung Altkirch(Elsaß) hat ein hinter dem Rathaus stehendes früheres Haus angekauft. um es nach dem Kriege durch einen Anbau mit dem Rathaus zu verbinden und dort das Sundgau-Museum unter⸗- zubringen. Japanische Llebesnovellen aus dem 12. und 17. Jahrhundert veröffentlicht— in der deutschen Uebertragung von Otto Hanno, einem in Deutschland febenden japani- schen Wissenschaftler— der Zinnen-Verlag in München unter dem Titel Im Zauber-⸗ gartenl der'ri“. Die Stadt Florenz hat dem bei einem Terrorangriff ums, Leben gekommenen Birek- tor des kunsthistorischen fnstituts in Florenz, Prof, Kriegbaum. in Anerkennung seiner war er gewann den Proreß. ri. * Verdienste das Ehrenbürgerrecht nachträglich verliehen. Mie weit ist's mit dem Goethe· Gub? Erinnerung an die Sterbestundeeines berühmten Erzgiegers In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhun- derts ward München unter den kunstlie- benden Königen Bayerns zu einer der vor- nehmsten Statten künstlerischer Kultur in Deutschland. Unter den Künstlern, deren Schatfen zu Münchens Ruhme bhührt auch dem vor jetzt 100 Jahren in die Ewigkeit eingegangenen großen Erzgieher Johann Baptist Stiglmayer ein dank- urdeè er von König Maximilian I. mit der Leitung der ersten Giehhütte betraut. Hier vollbrachte er 1829 bis 1833 seine gewaltigste Leistung, Obelisken auf dem Karolinen-Platz. Der Ohelisk wurde aus 30 937 Kkg Erz mit einem Kostenaufwand von 50 000 Gulden errichtet. bares Erinnern. 1822 Nun wurde dem Meister auch Denkmals für König Maximilian J. übertragen. Dieser Auftrag erforderté den Bau einer neuen Gießhütte, aber eine Katastrophe. Doch dié 150 Zentner schwere masse sprengte die Fundamente der Gieß- grube und verletzte bei ihrer Explosion 15 Personen. Danach hat Stiglmayer Kolossal- tiguren nur noch in Stücken gegossen. Als der erste Guß Ferdinand Millers, Stiglmayers Nachfolger— die Statue für Frankfurt a. M.- vor sich ging, lag Stiglmayer im Sterben. Der todkranke Meister ließ sich fortlaufend über die Guß- vorbereitungen und den Stand des Gusses durch seinen Neffen Ferdinand Miller unter- richten. Am 2. März 1844 kam Ferdinand Stiglmayer wollte die kolossale Figur in einem Stück giehßen. seinem Befinden. ihm Stiglmayer beitrug, ge- ginnen.“ meinst Du?“ den der Guß des verursachte flüssige Erz- Goethe-⸗ Miller zu ihm und fragte wie alle Tage nach Feldigls, des Biographen von Ferdinand Miller) die Frage zurück:„Wie weit ist's mit dem Goethe-Guß?“. fast flüssig; er kann alle Augenblicke be- Stiglmayer richtete sich in fleber- hafter Erregung auf seinem Schmerzensla- ger auf:„Ist recht, dann warte ich.“ schrocken fuhr sein Neffe auf:„Onkel, was Stiglmayer antwortete nicht. Er drängte den Neffen mit Gebärden zur ür, als wollte er sagen:„Geh zu, Du ge- hörst an die Arbeit!“ Kaiser Karl der Fünfte, in dessen Reich die Sonne nie unterging, war ein Feind des Lachens. Immer ernst, immer Kaiser, ver- z0g er nie das Gesicht, blieb immer und immer in Wehr und Würde. Von ihm, der sechs Sprachen beherrschte, stammt der Ausspruch: So viel Sprachen man kann, s0 viel mal ist man Mensch. Er bediente sich der deutschen Sprache zum Befehlen, der italienischen in den Ratssitzungen, der fran- zösischen im Verkehr mit den Frauen, die er so sehr liebte, daß er zu sagen pflegte: Ein wenig Schönheit ist besser als Hab und Gut und alle Macht der Welt. In den Tagen, da er schon an der Podagra Statt der Antwort gab Gach der Darstellung „Das Metall ist schon Er- „Gott Schweren Herzens den. weeee eerhahekrmᷣear-rarmzunn hrrlchnrhbhniuec aun- Filmtheater Gschäitliche Empiehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm ab 18.15): Der lustige Wien- Film:„Reisebekanntschaft“ in. Hans Moser, Elfriede Datzig, Wolt Albach-Retty, Lotte Lang, Lizzi Holzschuh. Regie: E W. Emo. Kulturfilm„Holzfäller“. Deutsche Wochenschau.— Ju- gendlichs haben Zutritt. Uts-Schauburn, Breite Str, Tagl. ab 13 Uhr inlah durchgeh.): Zwei Stunden bester Unterhal- tung:„Die schwache Stunde“. Ein Bavaria-Film mit Hanne⸗ lore Schroth, Hilde v. Stolz, Hilde Hildebrand, Paul Rich- ter, Walter Janssen, Fritz Ode- mar, Josef Eichheim. Musik: Leo Lzux. Regie: Otto Pitter- mann. Kulturfilim:„S0 wird's gemacht“. Deutsche Wochen- schau. Für Jugendl. nicht zug. PALI- Tageskinẽo(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jeizt Erstaufführungs-Theater. Ein neuer Bavaria-Film- Eine neue Urstaufführungl„Reise in die Vergangenheit“. Sonderbare Umwege zweier Frauen zum Glück mit Olga Tschechowa, Ferdin. Marian, Margot Hiel- scher, Rudolf Prack, Hilde Hil- debrand, Will Dohm. Hans Sei- belt, Fritz Odemar. Theodor Loos.- Spiell.: Hans H. Zerlett. ochenschau Kulturfiim: „Bärenjagd in Rumänien“.. Jugend nicht zugelassen.. Be- ginn: 11.00,.15,.30,.00 Uhr Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. „Wildvogel“, Die abenteuerliche Zähmung eines reizenden jun- gen Mädchens. Ein Berlin-Film m. E. Marenbach, Käthe Haack, Volker v. Collande, Wern. Hinz. Neueste Wochs! Jgd, nicht Zug. .10,.00 und.00 Uhr täglich. LAchtspielhaus Müller, Mittelstr.41 „Poeer Gynt“. Das Schicksal des nordischen Abenteurers m. Hans Albers, Lucie Höflich, ElI. Frank, Mariel. Claudius, O. Wernicke. Neueste Wochel Jgd. nicht zug. „Täglich.25,.40 und.351 Letzter Hauptfilm.001 KONZERTE Mustkallsche Akademie der Stadt MHannheim Christuskirche IW. Akademie-Konzert Samstag, 4. März 1944, nachm. 16 Uhr. ag Nationaltheater-Orchester. eitung: Eugen Bodart, Soli- stin: Rose Stein(Harfe), CI. Debusey: Danse sacrée, G. F. Händel: Konzert für Harfe, G. Schumann! Sinfonie Nr. 2. arten zu RM.50,.00 an der alionaltheaterkasse(Kunsth.) Heckel, N 4. 11, Deutsche Ame- rika-Linie 0 4, 4(Bad. Bank), Heidelberg: Konzertzentrale u. Dr. Tillmann, Hauptstraße 111. MHubert Giesen mit seinen Zolisten (2. Kammerkonzert) am kom- menden Sonntag, 5. März, vor- mittags 10.15 Uhr i. Ufa, N 7, 3. Hubert Giesen, Klavier, Stutt- gart, musiz. mit Ellinor Junker, opran, Dresden; Alice Schön- feld, Violine, Berlin; Chrystia Kolessa. Cello, Prag; J. 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Mürrisch und mit ver- gräümten Augen ritt der Kaiser gegen Süden, hinter ihm trübselig das Gefolge. Auf der ersten Station, die der Kaiser machte, begehrte er seine Podagrastiefel. Sie waren nicht da. Die Diener suchten, fluchten, tiefel waren einfach verschwun⸗ Karl, der immer schwach auf den Füßen war, lehnte indessen in seinem Zimmer an einer Wand und sann nach, wie und was er Nun konnte Miller alles weitergehen lassen und zu Stiglmayer eilen, der, aufrecht im Bett sitzend, spannend war- tete:„Wie ist'?“„Der Guß ist gelungen!“ Stiglmayer atmete tiet auf, als fiele ihm eine Zentnerlast der Sorge vom Herzen, sprach er- und es war sein letztes Wort: Meine Kunst geht nicht Er streckte noch Ferdinand Mil- ler die Hände entgegen, dann sank er zurück und verschied. Er hatte nicht umsonst ze- Wartét. junker, ernsthaft an. nicht gelacht, ich. dann 4 sonst„ 0— 52 den Schwertknauf. Verstört flel der Junker müchtiger Herr, Kaiser. Euer Majestät lehnten. Vermietungen Offene Stellen Wohn- u. 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Also heraus damit, worüber du gelacht hast, ich will es wissen und befehle dir bei meiner höchsten Ungnade, die Wahrheit zu sagen, in des Kaisers Stimme grollte des Zornes Donner mit und seine Hand schlug hart auf verzeihnt mir, lachte. Es geschah über einen Einfall.“ „Ueber welchen Einfall?“ inquirierte der „Daß das Römische Reich von einer 0 schwachen Mauer gestützt wird, an der Eine Sekunde lang herrschte betretenes Schweigen. Die Höflinge starrten entgeistert auf den Junker und erwarteten im nächsten Augenblick einen Zornesausbruch des Kai- sers. Aber Karl der Fünfte wußte sich zu beherrschen. Nur in seinen großen Augen tunkelte ein Blitz, der den Knieenden ver- nichtend traf.„Erhebe dich und geh mir aus Wirk- gelacht?“ dich in achi daß du nicht unlebsam be- lehrt wirst, daß Haupt herrscht und 4 aufs Knie.„Groß- daß ich * dann hat die Miese niemals Zeit! 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Schwieger Onkel und Neffen Frita Brüge Unterofflzier der I. heldenhaftem Einsa Heldentod, Er gab s nungsvolles Leben it Ein unfaſſb. sal nahm 1 Jahren 6 Monaten f rer u seine gelieb seinem Kinde und. i wird er unvergess Sprottau/ Schlesien Neckarau(Waldhori In unsagbarem Gerlinde Brugaem „linski u. Töehte Harta Mahl vers (Mutter): Geschv Anverwandten. Die Trauerfeier ist März. nachm. 3 Uh Neckar. Getren seine für Führer. land gab im Jahren bei den sch- im Osten unser lie Exnst I Kriesstreiwillig. 6“ ein. Panzerschütz.-F EK 2. Panzerkampf- bein junges Leben. Görina-Str. 26) und 29. Februar/ 1944. Famille Ferdinat Sehwester Jrene. Schwer u. 1 die unfaſſb. mein unver nigstgeliebter Gatte Leben kamerad. un Sohn. vnser braver herzensguter Brud Onkel und Neſfe Paul Ha Uſkz. u. Zusführer i Rest., Inh. d. EK in Bronze. Ostmęed Siber u. Verwund.⸗ seinem 20. Geburt schweren Abwehrkät den Heldentad fave Glück n. meine Hoft mein Paul mit- ins( Waldhof. Waldpfort In arohem Herze Fræau Hannel Hahr Eltern Josef Hal Susanna geb. Me und alle Anverwa — * Stellengesuche Suche Arbeit als Ausläuf., Laga arbeiter, Landhelfer oder ih Angeb. unt. Nr. 7538B a. d. H Zuche f. meine Tochter, die 1. April ihr Pflichtjahr beendif eine Lehrstelle als Friseuse. A geboe unter Nr. 7389B an fl Periek, Köchin s. Stelle in Mhag Angeb. unt. Nr. 7510B a. d. H Lebensmittelreisende sucht s1f baldigst zu veränd. Ang. untf 7658B an das HB. 4 suche für mein. Sohn Lehrstel als Uhrmacher. G Müſſer, k fertal, Starke Hoffnung 8. — An einem grab im Ost. Gedanken. mein inniasstgel. he mein aanzes Glück. FJohn. Bruder. Schwager und On! Harry K. Utkz, in ein. Sturn Inh. des Sturmabz. er den Heldentod. nem in Nordafrika -der Werner. Mat (Taubenstr. 5) Neu In tietem Leid: Frau Emma Krei Hermann Frause Ansehörigen. Familienanzeigen Falt(z. Z. Wa.). 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Unser Stammhalter Azel Bernd ist angekommen. Cläre Weber geb. Böhler 2z. Z. Städt. Kran- kenhaus Bretten). Herbert We. ber, Mannheim(L 5,), den 26. Februar 1944. Dis. Voller Freude zeigen wir die Gebhurt uns. vierten Kindes an. Aise Schwoerer geb. Pfefferle- Gerhard Sohwoerer, Rechtsan- Mannheim, Z. Freiburg/ .., Privatklin. rof. Dr. Borell. 3 Gisela. Die Geburt eines gesun⸗ den Töchterchens geben in gro- Ber Freude bekannt Frau Anne. marie Dünkel geb. Ruppel, Thi-Wachtmeist. Frita Dünksl. 3 Mannheim, z. Z. Neckarelz in Baden(Hauptstraße 102). mre Verlobung geben bekannt: Gisela Laduai, Mhm.- Rheinau, Stengelhofstr. 51, Hans Sauter (Ufkz. d. Luftw.), 29. Febr. 1944. mre Vermählung geben bekannt: Dipl.-Ing. Max Hoenicke u. Frau Harga Hoenicke geb. Körner. 26. 2. 1944 Mannhbeim, Rhein- parkstr3, Rheinau, Relaisstr.205 lre Vermählung geben bekannt: Heins Brinkmann(z. Z. Wm.) Greil Prinkmann geb. Schmitt. Mannheim Eidhelsheimerstr. 49. die uns anlählich unserer Verlobung zugegangenen zahl- reichen Glückwünsche u. Auf- werksamkeit. danken wir herz- liehst, Mathilde Fachs, Valenlin AKRuff. Mannheim Riedfeldstr. 34, Streuberstrahe 30 Für die uns anläßl. uns. Vermäh- lung so zahlreich zugeg. Glück- Wünsche u. Aufmerksamkeiten Sagen wir auf dies. Wege allen unseren herzl. Dank. Heinrich Scheufler u. Frau Emma geb. Könler, verw. Wäscher. Mann⸗ heim, Kronprinzenstraße 26. Allen verwandten u. Bekannten herzl. Dank für die uns an⸗ läblich unserer gold. Hochzeit übermittelten Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten. Bes. Dank Herrn Oberbürgermeister Ren- ninger der Stadt Mannheim u. Herrn Bürgermeister Gräf der Gemeinde Merchingen. Fried- rich Steinmetz und Frau. Auf ein baldiges Wiedersehen hoffend. erhielten wir die erschütternde Nachricht. daſ hn. mein lb., mein treubesorgter okel. unser lieber Neffe Willi Rapp San.-Uflz. Inh. d. EK 2. d. Verw.- Abz., im Osten. 3 Tage vor zeinem 31. Geburtstag sein Leben lassen multe. Ein edies Menschenherz hat aufsehört zu schlagen. Wir werden ihn nie vergessen. In tiefem Schmerz: Frau Küthe Rapp Witwe. H 7. 18 Elsa Fischer geb. Rapp Schwester und alle An- Ein unfaffb. hartes Schick- sal nahm mir kurz nach seinem Urlaub, mein zanzes Glück. meinen innisstgellebt.. her- zonsguten Mann, den besten Vater seines 4 Wochen alten Kindes. meinen jünest., sonvigen Herzens- junsen. unsern geliebten Bruder. Schwager. Schwiegersohn. Stiefsohn. Onkel und Neffen Fritz Drüoseniolor Unterofflzier der Luftwaffe. Nach heldenhaftem Einsatz erlitt er den Heldentod. Er gab sein iunges, hoff- nungsvolles Leben im Alter von 22 Jahren 6 Monaten für seinen Füh⸗ rer u seine geliebte Heimat. In seinem Kinde und in unser. Herzen unvergessen weiterleben Sprottau/ schlesjen(Neustralle 20). Neckarau(Waldhornstr. 48). In unsagbarem Herzeleid: Gerlinde Brügsemeier geb. Schmo- „linski u. Töehtereben Gerlinde: Marta Mahl verw. Rüagemeier (Mutter): Geschwister und all Anverwandten. Marz. nachm. 3 Uhr. im Friedhof Neckarau. eeee Getren seinem Fahneneide. für Führer. Volk u. Vater- 4 nd gab im Alter von 19/ Jahren bei den schweren Kämpfen un Osten unser lieber Sohn und Exnst Kalb Kriesstreiwillia. 16-Sturmmann in ein. Panzerschütz.-Reat. Inh. des EK 2. Panzerkampf- u. Verw.-Abz. sein junges Leben. Mets(Hermann- Görina-Str. 26) und Bordeaux. den 29. Februar/ 1944. Famille Ferdinand Storeh und Sehwester Jrene. Schwer u. hart traf mich die unfaſſb. Nachricht, daf mein unvergellicher. in- Gatte und bester Leben kamerad. unser unvergefll. Bruder. Schwager. Onkel und Neſfe Paul Hahner Regt. Inh. d. EK 2. Nahkampfsp. in Bronze. Ostmed. Sturmabz. in Siber u. Verwund.-Ahz. kurz vor seinem 20. Geburtstan in g den- schweren Abwehrkämpfen im Osten den Heldentad fand. Mein ganzes Glück n. meine Hoffnuns nahm mir mein Paul mit- ins Grab. Mannhm. Waldhof. Waldyforte 20. In arohem Herzeleid: Frau Hannel Hahner geb. Kühner: Eltern Josef Hahner und Frau Susanna geb. Merz: Gesehwister und alle Anverwandten. An einem stillen Helden- grab im Osten weilen meine Gedenken. denn dort ruht mein aanzes Glück. mein- lieber aut. Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Harry Krause Uln. m ein. Sturmge-chützAbtlg. inh, des Sturmabz. Im Osten fand er den Heldentod. Er. folste sei- nem in Nordafrika sefallenen Bri- Mannhm. Sandhofen In tietem Leid: Frau Emma Krause geb Kupfer. KHermom Frause. Vater. u. alle Anvehörisen. 4 2 Unfaßbar hart traf uns die Nachricht« daß mein lieber Mann. der alückl. Vater seines Kindes. unser einziser Sohn. Schwiesersohn. Enkel und Neſte Dr. med, Werner Gehring Unterarzt. Truppenarzt in e. Gren. Rest., Inh. d. EK 2. im Osten ge- lallen ist. Es war ihm nicht ver⸗ gönnt. sein Kind zu sehen. Mannhm. (z. Z. Lohr a. M. Neubaustr. 434). .-Feudenheim(Winsertsbuckel). — Dr. med. Elisaheth Gehrins geb. Adler. Dir. Otto Gehring und Frau Elisabeth geb. Feldmann —und alle Angehörigen. Ein hartes Schicksal traf uns. Kurz vor seinem Ur- — laub und der Geburt seines sehnlichst erwarteten ersten Kindes nab im Osten mein geliebter. stets treubesorgter Gatte, mein lb, Sohn. unser guter Bruder, Schwaser. Schwiegersohn. Onkel. Nefle und Vetter Ludwio Hintennagh Ufkz. in ein. Gren.-Regt., Inh. der Ostmedaille u, des Kriessverd.-Kr. mit Schwert., sein Leben im Alter Alter von 31 Jahren. wie 14 Tage vor ihm mein lebensfroher. her- zensguter Bräutigam. mein lieber Schwiegersohn Schwager u. Onkel Hans Krüger Lt. u. Komp-Führer in ein, Gren. Regt t. Inh. des EK 1 und 2. des Inf.-Sturmabz,, des Verw.-Abz. und vieler ander. Auszeichn., dleichfalls im Alter von 31 Jahren. In tiefem Schmerz: 3 Friedl Hintennnach geb. kölbl (2 2. Limbach b. Mosbach). Frieda Hintennach Witwe. Mut- ter. Trudel Hintennach. Braut. Mhm.-Neck.. Rheintalbahnstr: 6. Tieferschüttert traf uns nanz unerwartet die traurige 933 Nachricht. daſ mein her⸗ zensguter lieber Mann. der treu- sorgende Vater seines geliebten Kin- des unsey lieber. unvergeſil. Sohn und lieber Bruder. Schwager. On- kel und Schwiegersohn Pg. Adem Jung Gefr. in einem Gren.-Regt., bei den schweren Kämpfen im Osten im besten Mannesalter von 37½ Jahren seiner schweren Verwundung er⸗ legen ist. Er folgte nach einem Jahre seinem Schwager sowie sei⸗ nem übher alles geliebten ungekann- ten Söhnchen Bernd-Geors genau nach 4 Wochen nach. Er rulit in fremder Erde: Ein treues. gutes Herz hat aufgehört zu schlagen. Wir werden unsern lieben Papa nig vergessen. Mh.-Sandhofen(Kalt- horststr. 42). Darmstadt. Worms. Käfertal. In unsasbarem Herzeleid: Frau Emma Juns geb. Schenkel und Töchterchen Erika sovie Mutter Marg. Juns. Lehwieter- eltern sowie seine(Giesehwister. „Tante und all Angehörigen. Unsagbar hart traf mich die schmerzl. Nachricht v. * Heldentod meines lieben Sohnes. meines einzigen Kindes u. Stütze seiner Mutter. Neffe u. Onkel Karl Lyzas Getr. in einem Gren.-Rest- Er flel im 21. Lebensjahr. Er ruht in fremder Erde. Ich werde ihn nie vergesscen. Marla Lyzas. Mannheim. Bürser- meister-Fuchs-Str. 31. Aen verschied an den Folgen seiner im Osten erlittenen Verwunduns mein innisstgeliebter Mann. unser treusorgender Vater. Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwaser und Onkel Nikolaus Schütz Obergefr., Inh. d. Ostmed. und d. silb. Verw.-Abz., in einem Reserve- Laz., im Alter von 34 Jahren. Er folgte seinem Bruder und seinem Schwager, die vor zwei, Jahren den Heldentod starben. In unsern Her- zen leben sie weiter..-Mumbach. Lampertheim. am 27. Februar 1944. In stiller Trauer: 4 Barbara Schütz geb. Bickel und Kinder Dinel. Hannele und Gott⸗ tried und alle Angehörigen. Die Trauerfeier finde: am Mitt⸗ woch.., März. in.-Mumbach i. Odenwald satt. 4 Heldengrab im Osten weilen stets meine Gedanken. denn dort ruht mein innisstgeliebter. herzensguter Mann. mein ganzes Glück. der treusorgende Papa sei- ner beiden geliebten Kinder. mein lieber guter stolzer Sohn. Schwie⸗ gersohn. unser geliebter Schwager und Onkel Grenadier 2 Albert Griesheimer der bei den schweren Kümofen im Osten im Aker von 33 Jahren den Heldentod fand. Mannh.-Lusenbers (Unt. Riedstralle 20). 28. 2. 1944. In lietem Herzeleid: Frau Anna Griesheimer geb. Stauder. nebst Kindern Fredi u. An einem stillen einsemen Karlheinz: Familie Sebastian Griesheimer(Eltern) u. alle An- verwandten. ist unsere liebe. treubesorste Mut- ter. meine gute Großfmutter. Frau Auguste Herrdegen Wwe. teb. Eberle im nahezu vollendeten 78. Lebens- jahr von ihrem geduldis getragenen. jhrelangen Leiden erlöst worden. Mannheim(Junsabuschstr. 22. 2. T. Weinheim a d.., Grabengasse). 28 Februar 1944. In tiefer Trauer: Dr. Leonhard u. Elisabeth Herr- denen(z2. Z. Polizeipräsidium Mannheim). Verwandten und Bekannten die schme zl. Nachricht. daſl meine Ib. gute Frau uns. herzensgute. treu- sorgende liebe Mutter und Oma. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Susanna OQuick geb. Jung allxukrüh. nach einem arbeitsreich. Leben im Alter von 55 Jahren ge- storben ist. Edingen. 27. 2. 1944. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Adam Quiek. Beerdiguns am 1. Marz. 1⁵ hr 3 ieee verwandten. Freunden und Be- kannten die trauride Mittellung. daß unsere liebe Mutter. Schwiegermut⸗ ter. Grohmutter. Schwester. Schwü⸗ gerin und Tante. Frau Karoline Hamm geb. Schmidt am 23. 2. 44 sanft ent⸗chlafen ist Mannheim(Max-Joseph-Str. 10). d. 28. Februr 1944.- In tieker Trauer: Die Kinder. Die Feuerbestattuna findet zm Mitt- woch. 1. Marz. mittass 12 Uhr. statt . Nach Gottes heiligem Wil- Nach einem arbeitsreichen Leben 2 Am 23. 2. 44 ist unser aller Son- nenschein. unser liebes autes Kind Gerd im Alter von 8 Monaten nach kur- zer Krankheit wieder von uns ge⸗ gangen. Hockenbeim(Adolf-Hitler- Stralle 50). In tieler Trauer: Utz. Otio Pitterlins(z. 2. im Süden) u. Frau Bürbel geb. Wein Am Sonntag. 27. Febr. 44. entschlief meine liebe gute Frau u. Mutter. unsere treusorg. Grollmutter und Tante. Frau Sophie Gharton im Alter von 81 Jahren. Ein autes Mutterher: hat aufgehört zu, schlagen. Mhin.-Waldhof(Spiegel- fabrik Nr. 102). In stiller Trauer: Basile Charton. Tochter. Enkel- kinder nebst Anverwandten. Beerdiguns a. Mittwoch. 13.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim. ———————————— Unsere liebe Mutter. Grollmutter. Schwiegermutter. Schwester. Schwü⸗ gerin und Tante. Frau Maria Kaufmann geb. Bayerer ist am 27. Februar 1244 nach kur- zem Krankenlager im Alter von 67 Jahren. nach/einem arbeitsreichen Leben unerwartet rasch für immer von uns gegangen. Sie weilte in den letzten Monaten im Hause ihrer Schwester in Heddesheim. wo sie liehevolle Aufnahme gefunden hatte. Mannheim(Ausartenstr. 68). Hed- 10). den desheim(Wasserbettstr. W. Febiuar 1944. tiefer Trauer: Dr. Adolf Kaufmann und alle Ancehörisen. Die Beerdisuna findet am Mittwoch. —1. März 1944. 15 Uhr. in Heddes- heim statt. ————————— Gott. der Herr über Leben u. Tod. hat meine lb. Frau. unsere aute treubesorgte Mutter. Schwieger- mutter. meine liebe Oma. Schwe⸗ ster. Schwägerin und Tante. Frau Sophie Schubert geb. Alles im Alter von nahezu 59 Jahren. nach schwerem Leiden. wohlvor- bereitet zu sich in die ewige Hei⸗ wmat genommen Mannhm.-Wallstadt (Römerstraße 58). 28. Febr. 1944. In tiefem Schmerz: joset Schubert mit Kindern. Enkelkind u. allen Angehörisen. 1. Nach Gottes Rat wurde meine hebe Frau unsere herzensgute unvergell- liche Mutter. Schwiegermutter, Großmutter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Hagdalena Göttge geb. Linse eim Alter von nahezu 72 Jahren von ihréem kurzen schweren Leiden in die Ewiakeit abnerufen. Mh.-Nek- karau. den 27. Februar 1944. Diee trauernden Hinterblieben.: Heinrieh Götise nebst Kindern und vV-rwandten. Beerdiguns findet ittwoch. 14.30 Uhr. von der Friedholkapelle Nek- -karau aus statt. A. Am 27. II. 44 verschied nach einem arbeitsreichen Leben mein innisst- geliebter u. treusorgender Mann. Vater. Schwiegervater. Opa. Bru- der. Schwager und Onkel Max Schellenberger Kammermuslker und Musikdirektor im Alter von 75 Jahren. Mhm. Feudenheim(z. Z. Wildbers. Schw.) In tiefer Trauer: Lona Schellenberser geb. Müller. Kinder u. alle Anverwandten. Feuerbestattuns findet am Donners- tag. 2. März 44. 12 Uhr. in Mann- Beinn., S irieghot eeene ee enkemr Afabeerrreme Nach einem arbreitsreichen Leben entschlief sanft im 76. Lebensiahr mein lieb. Mann. unzer aut. Onkel Garl Frickinger Mannheim(Beethovenstr. 10). 2. Z. Weinheim/ Berzstraſle(Adolf-Hitler- Straſile 90). In tiefer Trauer: Ida Frickinser geb. Stuckhardt. Die Feuerbestattung land auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. ————— Allen Freunden u. Bekannten die schmerzliche Nachricht. daſ mein herzensguter lieber Mann. Sohn. Bruder. Schwager u. Schwiegersohn Anudolf Braun im Alter von 36 Jahren plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist. Er ruhe sanft in stiller Erde. aber in uns lebt er weiter. Mann- heim. S 3. 5. In tiefem Schmer::* Frau Hilda Braun und Angehör. Die Beerdisuns findet am Donners- tas. 2. März, um* Haupt- 5 Am 23. Febr. 44 N nach schwerem Leiden mein lieb. Mann.“ mein guter Vater. Sohn. Schwie⸗ gersohn. Bruder. Schwager und Onkel 1 Martin Klaus Handelsvertreter. im Alter von 53 Jahren im Diakonissen-Kranken- haus zu Karlsruhe-Rüppurr Mann- heim(Elisabethstr. 7) z. Z. Karls- ruhe(Gottesauer Str. 15). Mavyen. Bonn. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marie Klaus geb. Schäfer: Ger- hard Klaus(2. Z. im Felde). Die Beerdiemns land in Karlsruhe in aller Stille statt. Für die überaus stark bekundete Anteilnahme b. Tode uns. Ib. Vaters Karl Anton Leininger sprechen wir allen uns. herzl. Dank aus. Mann- heim(T 3. 23. Collinistr. 16). z. Z. Pfullendorf Eva Leininzer Witwe und Angehörigen. Allen denen. die uns in uns. tiet. Leid b. Heldentod uns. lieb., kut. Sohnes Jäger Erwin Feuerstein zu trösten suchten. sagen wir herzl. Dank. Iwesheim(Adoli-Hitler-Str. Nr. 13). Hans Feuerstein und Frau. Für die so überaus viel. Beweise herzl. Teilnahme bei d, Heldentode uns. lieb. unvergeſil. ält. Sohnes. uns. Ib. Brüderlein Obergefr. Fritz“ Behbein sagen wir uns. tiefgefühlt. Dank. Mhm.-Rheinau(Sporwörth⸗ straſfſe 36) Franz Rehbein(z2. Z Wehrmacht) u. Frau geb. Germann. Für alle uns erwies. Beweise herzl. Anteilnahme b. Ableben uns lieb. Mutter, Grolmutter u. Tante Frau Soßie Schwind sagen wir uns in⸗ niusten Dank. Mannheim. Mhm- Seckenheim Fam, Jakob Schwind. Für die so überaus innise Anteil- nahme anl. des Heimaanas meines lb. Mannes u. guten, Lebenskame- rade Karl Ohl sase ich allen lieben Freunden u. Bekannten tiefgefühlt. Dank. Mannheim. Frau Marwar. Ohl e All denen. die uns b Heldentode meines lb. unvergelil. Mannes. mei- ner Kinder bester Vater, Obersefr. Leopold Zebp ihre Anteilnahme be⸗ wiesen. sagen wir herzlich. Dank. Mhm.-Rheinau Otterstadter Str. 11. Frau Paula Zepp geb. Gerbert. e eeee Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme b. Heimaans uns. lieb. Mut- ter Kath. Beedzen sagen vwir allen herzl. Dank. Insbes. danken wir den lieb. Schwestern. Ladenburs. Die Kinder und alle Angehörigen. Für die mitfühlende Teilnahme b. Heimgange meiner lb. Frau Rosa Gieser sage ich allen herzl. Dank. Besond. Dank Hrn. Stadtpfr. Hes- sig. In tiefer Trauer: Heinr. Gieser und verwandte. r. Wir danken all den lieb. Menschen, die mit uns den Schmerz fühlen. den wir durch den Heldentod uns. innistgellebt., einzig. Sohnes Gekr. Waldemar Kirsch erlitten haben. —— 4. am skar Kirseh. Für die viel. Beweise herzl. An⸗- teilnahme b. Heimgans meines lieb. Mannes und guten Vaters Jean Friedrich Bohrmann. Bauer. sagen wir allen herzl. Dank. Mh.-Schar- hof. Febr. 1944. Frau Barbara Bohr- mann Witwe geb, Wenz. mit An⸗ nehörigen. Amtl. Bekanntmachungen Ausgäbe von Harinaden. Am Mitt- woch, den 1. März 1944, von 8 his 13 Uhr und am Donnerstas, den 2. März 1944, von-13 Uhr und 15-19 Uhr, werden in den bekannten Mannheimer Fisch- fachgeschäften Marinaden(125 Gramm je Kopf) gegen Abtrén⸗ nung deès Abschnittes 43 der Gruppen 5(nicht belieferte Mannheimer Einkaufsauswei- ses aäbgegehen. Nach dieser Verteilung verfällt Abschnitt 43 der Gruppe 5. Sowelt Ware nach Belieferung der genann- ten Gruppen noch verfügbar ist, dürken die Fischfachgeschäfte Verbraucher mit dem Mann⸗ heimer, Einkaufsausweis der Gruppe 7 Abschnitt 43 belie- fern. Nur mit Namenseintra- gung versehene Einkaufsaus- weise berechtigen zum Bezuge der Marinaden. aus dieser Marinadenauteilung sind am 3. Marz 1944, vormit- tags dem Zekretariat des Er- nährungsamtes K 7(Tel. 54011, Kl. 38) zu melden. Die Fisch- fachgeschäfte haben die einge- nommenen Markenabschnitte 43 des neuen Mannheimer Ein- kaufsausweises Gruppe 5, 6 u. 7. zu je 100 Stück aufgeklebt am Montag, den 6. März 1944, hachmittags, bei der Marken⸗ abrechnungsstelle G 4, 12 ab- zugeben. Tischfachgeschäfte der Vororte dürfen bei den zustän- digen Markenannahmestellen abrechnen. Stüdt. Ernührungs- karten für Schwerarbeiter usw. in der 60. Kartenperiode. Die Ausgabe der Zusatz- u. Zulage- karten an Betriebe, die Lang-, Schwer- und Schwerstarbeiter beschäftigen, sowie an Hand- werksbetriebe erfolgt in der 1944, bis Samstag, 4. März 1944, täglich von.30 bis 12 Uhr und von 14.45-17.30 Uhr, samstags von, 10-11 Unr. Nicht abgeholte Zusatz- und Zulage- karten gelten als verfallen. Eine Zustellung der Karten er⸗ folgt nicht. Bei-der Abholung in unserer Abteilung Arbeiter- zulagen in P 7, 8 hat der Be- auktragte eine Vollmacht sei⸗ nes Arbeitgebers vorzulegen, in der die sich aus den neuen Verhältnissen ergebende Zahl der Zusatz- und Zulagekarten angegeben sein muß. In der Woche vom 6. bis 11. März 1944 sind die Diensträume ge⸗ schlossen und nur in den drin- gendsten Fällen täglich von 10 bis 11 Uhr' geölfnet. Städt. Ernübrongs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Ausläadische Zivilaxbeiter erhal- ten ahb der 60. Kartenveriode E. Miichkarten ausgehändigt. K. P. zum Beruge von entrahm- ter Frischmilch gilt der Ab- schnitt W 2 der AZ-Karte. Die Milchkleinverteiler haben diese Abschnitte bei der Mannhei- mer Milchzentrale gesondort ahzuliefern. Der Landrat des Kraises Mannheim Ern“hrunas- amt Abt, B. Strdt. Ernkhrunas- vnd Wirtschaftsamt Mernheim Butterschmals in der 60. Karten- periode. In der 60 Kartenpe- riode wird auf den Bestell- schein üher Butterschmalz der HBeichskettkarte Butterschmalz abgegeben. Die Kleinverteiler luns die Reichsfettkarte/ abzu- stempeln u. die Bestellscheine über Bufterschmalz bei unse- ren Markenannahmestellen ah- znlieforn. D⸗r Lendret des Krei- ges Mernbein, Ernihrvonneamt „Abt. B- Stzdt. Ernährynos- u. Wirtscheftszmt. Mannheim. Achtong Tohekworenbhycherl Die verkausfbereiten Tahakwaren- Lfachgeschöfte in Necksrau, Rhbeinau, Neckarstadt. Secken- heim holen am Donnerstag, den 2. März, worgens von•9 Uhr in N 4, 0 /Möbelhaus 7immer- mann) Jiearren ab. Verpak- kungsmaterial sowie Bargeld ist mitzuhringen— -chdem es der Hebamme Elisa- beth Köhler in Althißheim aus gesundbeitlichen Gründen vicht mehr möslich ist. ihren Beruf ausmiühen. wird hiermit die Anerkennung als Hebhamme zu- rückgenommen.- Schwetzinsen. den 23. Tebhrhar 1944. Der Lavdrat IV/11- Handelsregister. Amtsgericht Mannbeim. den 25. Febr. 1944. Staib& Co., Mannpheim. Die persönlich haftende Gesellschaf- terin Frieda Braune ist von der Fam. RKarl Wetrel. — Vertretung der Gesellschaft ausgeschlossen. — Verbraucher) und 6 des neuen Restbestinde und Wirtschaftaamt Mannheim Ausgabhe der Zusatz- u. Zulage- Woche vom Montag, 28. Febr. Als Bestellabschnitt für die 60. werden ansewiesen. zur Bestel- — -4 Uhr. 2. Vororte: Viernheim. Viernheim. Betr.: Um berufstätigen Müttern eine ürztliche Beratung ihrer Kinder zu sichern, hat das Stadtjugend- amt die nachstehenden Bera- tungsstellen f. Säuglinge, Klein- Kkinder und werdende Mütter eingerichtet: „Stadigebiet: Schwetzingerstadt: Weidenstr. 16(Möhlblock), 14- tägig. Donnerstag 11-12 Uhr. Nächste Beratung 2. März, Neckarstadt: Gemeindehaus Zel- lerstrahe, lAtägig. Donnerstag Nächste Beratung 2. März.— Lindenhof u. Almen- gebiet: Schillerschule, jeden 1. und 3. Dienstag des Monats,-4 Uhr. Nächste Beratung 7. März. — Innenstadt: Kindergarten in R 7, 48. Freitag 44-745 Nächste Beratung 3. März. Feudenheim: Schule, 14tägig, Freitag 2 bis 3 Uhr. Nächste Beratung: 10. März. Käfertal: Schule, an der Worm. ser Strahe, jed. Mittwoch 1⸗½43 Uhr.— Wallstadt: Schule, 14- tägig. Dienstag.15 bis ½8 Uhr. Nächste Beratung 29. Februar. — Gartenstadt: Kinderhaus an der Walkürenstraße, lä4tägig, Montag-4 Uhr. Nächste Bera- tung 6. März.- Uuzenberg: Sandhofer Straße 19. jeden 1. u. 3. Dienstag des Monats.-½483 Uhr. Nächste Beratung 7. März. -Schönau; Schule, 14tägig, Don- nerstag-½3 Uhr. Nächste Be- ratung 2. März.„ Sandhofen: Ausgasse 1/3, jeden Mittwoch .15-½43 Uhr.- Gärtnereisiedlg. Blumenau: Quedlinburger Weg Nr. 27, alle 4 Wochen, Freitag 11-12 Uhr. Nächste Beratung 17. März 1944. Almengebiet: siehe Stadtbezirk. Neckarau: Kin- dergarten Luisenstr. 23. 14lügig, Mittwoch 42-3 Uhr. Nächste Beratung 8. März. Rheinau: Städtisches, Kinderheim, 14tägig Freitag-743 Uhr. Nächste Be- ratung 3. März. Pfingstberng: Kathol. Gemeindehaus, 14tägig, Freitag-10 Uhr. Nächste Be- ratung 10. März.- Friedrichs- feld: Schule, 14tägig, Freitag 17½43 Uhr. Nächste Beratung 10. Marz. Seckenheim: Schule, 14tägig, Freitag-4 Uhr. Näch- ste Beratung 10. März. Der Oberbürgermeister. Oeifentliche Bekanntmachung. Schlußfeststellung.Das Um⸗ legungsverfahren von Hohen- sachen/ Großsachsen/ Leu- tershausen wird hiermit abge. schlossen. Gleichzeitig wird festgestellt, daß die Ausführung nach dem Umlegungsplan be⸗ wirkt ist und daß den Beteilig- ten keine Ansprüche mehr zu- stehen, die im Umlegungsver. fahren hätten berücksichtig werden müssen. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft sind noch nicht abgeschlossen (§ 145 der Reichsumlegungs- ordnung vom 16. 6. 1937- RGBl.- I. S. 629-). Heidelberg, den 24. Febr. 1944. Feldbereini- gungsamt als Umlegungsbehörde I. V. gez. Speer, Regverm.-Bat. Betr.: Hausschlach- tungsanträge. In der Woche v. 28. Februar bis 4. März 1944 werden keine Hausschlachtungs- anträge entgegengenommen. Ebenso können in dieser Woche auf der Viehwaage keine Ver- wiegungen erlolgen, Viernheim. 24. Febr. 44. Der Bürtermeister. Ausgabe der Lebensmittel- u. Raucherkarten. Die Lebensmittel- u. Raucher- karten für die Zeit vom 6. März bis 2. April 1944 werden von Dienstag. 29. Februar, bis Frei- tag, 3. März 1944, in der be⸗ kannten Reihenfolge in der Be- zugscheinstelle ausgegeben. Der Personalausweis ist hiérbei vor- zulegen. Die empfangenen Le- bensmittelkarten sind sofort im Ausgaberaum nachzuprüfen. Spätere Reklamationen können nicht mehr berücksichtigt, wer⸗ den. Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschl. des des Bestellscheines 60 der Reichseierkarte u, der Reichs- karte f. Marmelade(wahlweise Zucker) bis spätestens Samstag. 4. März 1944, bei den Vertei- lern abzugeben. In den gleichen Zeiten der Labensmittelkarten- ausgabe erfolgt auf Zimmer 6 der Ernährungsabteilung die Ausgabe der Zusatzmarken für Kranke und werdende Muttar. In den übrigen Diensträumen der Ernährungsabteilung und Wirtschaftsstelle können wäh- rend der Ausgabetage keinerlei Anträge entgegengenommen werden. Um eine reibungslos- Ausgabe zu gewährleisten, bitte ich die Versorgungsberechtigten. di2 auf ihren Personalauswei- sen vermerkten Ausgabezeiten genau einzuhalten. Viernheim. 24. Febr. 44. Der Bürgermeister Verloren Schlüsselbund a. d Wetze G2 MI-M 7/ Augusta-Anlage- Oststadt am letzt. Freitag verl. Bitte um Abgabe geg. Belohn. b. Fundbüro Polizeipräsidium. Samstagnachmitt. im Ufa-Palast 1.-aHndschuh, bl., unt. Led., ob. Wolle, verlor. Abzug. Ufa- Palast-Garderobe geg. Belohng. Link., schwarz. Dam.-Glacéhand- schuh, weiß genäht, verl. G. Bel, abzug. Werftstraße 27, III. Kleid verlor., v. Schafweide über Adolf-Hitler-Br. n. Tennisplatz. Abzug. geg. sehr gute Bel. bei Kurz. Schafweide 51. Auf d. Wege Kirchgartenschule Neckarau b. Niederfeldb wurde in- der Nacht vom 20./21. 2. erdbeerfarb Seidenkleid verlor. Finder wird geb., dasselbe geg. hohe Bel. abzug Bisson, Nek- karau, Lebensmittelgeschäft. Kraftiahrzeuge 1 3 Pkw.-Sitzer-Kabriolett, bis 2 Ltr., evtl. Tatra Type 87 mit Heckmotor, in mögl. betriebsf. Zustand zu kauf. ges. Zuschrift. unt. 792⸗33/II ͤ an Ala, Wien I. Wollzeile 16. 45 Eossenhaschen sucht gröh. Drei- rad- od. kleineren Vierrad-Lie- kerwagen. Angeb, an das Pa⸗ lasthotel Mannheimer Hof. Gebr,, gut erh. PEW.mit einem Hubvolumen von-3 Lt., sofort zu kin, ges. Angeb. an Mann⸗ heim. Postschlieblach 557/0. Weinheim— Bergstraſle— Odenwalet Uhr. Es hat Gott gefallen. heuie morgen meinen geliebten edlen Mann Heinrich Heitland Stabszahlmeister. im Alter von 56 Jahren zu, sich in die ewige Hei-⸗ mat abzurufen. Weinheim(Bera- stralle 62). den 26. Febr. 1944. In tiefem Schmerz. aber in der Gewillheit des Wiedersehens: Magdalena Heitland geb. Hich- tenmüller und Angehörtme. Die Beerdiguna ſindet am Mittwoch. 1. März., 15 Uhr. von der Fried- hofkapelle Weinheim aus statt.- Von Beileidsbesuchen bitte ich freundl. Abstand zu nehmen Inkolge seines schweren Kriens- leidens entschlief am Samstagfrüh mein über alles geliebler. herzens- guter Mann. der liebevolle Vater seines Woligans. mein lieber Sohn. Schwienersohn. unser aut. Brider. Schwaser. Onkel. Neſffe und Vetter Ludwig Kuhn Metzgermeister. im besten Mannes- alter von 40 Jahren. Wer ihn ge⸗ kannt hat. wird unseren Schmerz ermessen. Darmst,-Eberstadt. Wein⸗ heim. Beerfelden und im Felde. In tleter Trauer: Frau Soſle Kuhn u. Sohn Woli⸗ and. Frau Era Kuhn Witwe. Beerdisuns: Dienstas. 29. Februar. ½2 Uhr. vom Friedhof Darmstadt- Eberstadt aus. Für die aroſle Teilnahme u. Kranz- und Blumenspenden b. Heimgans meines Ib. Mannes u. Vaters Her“⸗ mann Jakob sagen wir allen herzl. Dank. Unterflockenhach, In tiefer Trauer: Frau Hilda Jakob geb. Fath Stadt Weinheim. und Kinder. — Siadt Weinhei.m. — Bekannt- machung über die Vornahme einer Schweine- u. Hühnerzäh- lung am 3. März 1944, Auf An- ordnung des Herrn Reichsmini- sters für Ernährung und Land- wirtschaft findet am 3. März 1944 im gesamten Reichsgebiet eine Zwischenzählung der Schweine und Hühner statt. Die Ergebnisse dies. Erhebung werden als Unterlagen für die Maßnahmen zur Sicherung der Volksernährung gebraucht und dienen damit wichtigen kriegs⸗- wirtschaftlichen Zwecken. Vieh- halter. die falsche oder unvoll- ständige Angaben machen, ha- ben nach Maßgabe der beste- henden gesetzlichen Bestim- mungen eine strenge Bestra- kung zu gewärtigen. Um einen reibungslosen Ablauf der Zäh- lung zu ermöglichen, ist dafür Sorge zu tragen, daß am, Lage der Zählung(3. März 194% in jeder schweine- und hühner⸗ besitzenden Haushaltung eine Person anwesend ist, die dem Zähler die verlangten Aus- künfte erteilen kann. Zu die- sem Zweck hat sich der Vieh- halter oder sein Stellvertreter genau über den Viehbestand zu unterrichten. Falls eine schwei⸗- ne- und hühnerhaltende Haus- haltung am Tage der Zählung nicht aufgesucht sein sollte, ist der Haushaltungsvorstand ver- pllichtet, entweder persönlich oder dureh einen von ihm Be- auftragten segleich am näch. sten Wochentage(., Marz die Angaben zur Zähluns be der Gemeindebehörde zu ma, chen. Weinheim, 29. Febr. 1944 Der Bürgermeister. Im Laufe des Monats März 1944 werden fol⸗ gende Schuldigkeiten zur Zah- ſung fällig: 3. März 1944: Schulgeld der Bendersecbhule 1943/44, 7. Zwölftel; 3. März 1944: Schulgeld der Höh. Han- delsschule 1943/½4. 12. Zwölk⸗ tel: 20. März 1943: Gemeinde- getrünkesteuer für den Monat Februar 1944. Wer diese Fri- sten versäumt. hat die zwangs- weise Beitreibungs zu erwarten. Eine besondere Mahnung iedes einzelnen Säumigen erfol nicht. Weinheim, 29. Febr. 1944 Stadtkasse. Heddesheim. Betr. Kaninchenhal- tung. lch. verweise auf die Be- kanntmachung betr. Kanin- chenhaltuns an den Bekannt- machungstafeln. Heddesheim, 20, 2. 1944. Der oOrtsbauern- führer. Grollsschsen. Am Donnerstag den 2. 3. 44. werden in der Zelt von.12 Uhr die Eierberech- tigungsscheine für die 59. Zu- teilungsperiode ausgegeben Grofzgehsen, 29. Febr. 1944. Der Bürgermeister. Grogs-ahsen. Am 1. März 1944. werden in der Zeit von 14.17 Uhr die Lebens- mittelkarten für die 50. Zutei- kungsperiode ausgegeben. Die Karten werden nur an Erwach- gene aneg-gohen GHroßsachsen, 29 2 1944 Der Bürnermeister. Apollo⸗Tpeater. Weinheim. Ab heute bis ein⸗chl. Dennerstas. .45..45..00 Uhr. Einer der interessantest. Filme der letz- ten Jahre:„Jugend“ nach dem Bühnendrama von Halbe mit Kristina Söderbaum. Her- wann Braun, Eugen Klöpfer, Werner Hinz u a. m. Ein lebris vop größter Eindrucks- kraftl Wochenschau- Kul, turfilm. Nicht f. Jugendlichel Wer nimmt als Beilad. kompl. Schlafzim. u. Küchenherd von Weinheim n. Nähe Bad Kreuz- nach mit? Frau Blum, Wein⸗ heim. Kleiststrage 38. Büroanfüngerin alsbald i. Wein- heim ges. Zuschr. u. Nr. 278513 an das HB Weinheim. .-Fahrrad, gt. erh., 2. kfn. ges. Ang. u. Nr. 278 59% Uß Whm. Biete 2 P. br. Ki.-Stiefel. Gr. 25, gt. erh., süche nur gt. erh. Kn.- Schulranzen(Leder) Ang. unt. Nr 278 525 an d. HUB Weinheim Versch. Herr.-Sohnhe. Gr. 12-43, Gr. 38, m. hoh. Abs. z. tschn. Ang u. Nr. 278 519 HB Whm. Biete Konfirm.-Anz., schw., wen. getr., für gr. schl. Fig,, suche gut erh. Näh- o. Schreibmasch. Ang. u. Nr. 278 517 HB Whm. Weill. Angorahase(Zuchtbock) abhanden gekommen. Wieder- bring. erh. Belohn. Weinheim. Schwetzingen— Hardbt Friedrichstraße 24, 1. Stock. 7 . Das groſle Leid ist auch an uns nicht vorüber gegansen. Wir erhielten die traurise Nachricht. daſl mein lieber. her- zensguter Mann. Vater seines ein⸗ zigen Kindes unser Bruder. Schwa- ger. Schwieger ohn. Onkel u. Neſle Willibald Sold Gekr. in ein. Grenad.-Regt., infolge schwerer Verwundung im Osten in einem Lazarett gestorben ist. Sein sehnlichster Wunsch. seine Lieben in der Heimat wiederz sehen. ging nicht in Erfüllung. Ketsch. Otter- stadt. den 26. Februar 1944. Die tauernden Hinterbliebenen: Margarete Sold mit Kind Sonia nebhst Eltern und allen Ansehör. Die Trauerfeier fand in seinem Heimatort in Keisch am Montag. 28. Februar 1914. statt. Im Kampf für seine geliebte Heimat und eine bessere Zu- kunft. starb im Osten im Alter von 30 Jahren. an der Spitze seiner Kompanie. den Heldentod mein herzliebster bester Mann. mein ganzes Glück unser liebster. hofl⸗ nunsvoller Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager und Onkel Ludwig Wüst Lt. u. Komp.-Chef in e Jäs.-Rest., Inh. versch. Auszeichn. Beseelti von reinstem Idealismus und Opfersinn. stets zum größt. Einzatz bereit. 30 besiegelte er in begeist. Pflichterfül- lung sein Leben für den Bestand Deutschlands mit dem Tode. In unser aller Herzen und in dem we denden Kinde wird er für ewis weiterleben, Plankstadt und Neu- burgweier /b. Karlsruhe. 28. 2. 1944. In tiefem Schmerz: Irma Wüst geb. Gäürtner als Gattin. im Namen aller Angehör. Trauersottedienst am Helden- gedenktas vorm. in der ev Kirche zu Plankstadt. Es ist uns Bedürfnis. all denen zu, danken, die uns in uns Leid um die liebe Entschlafene Trost und Stärke gaben. Hockenheim. 28. 2. 44. Im Nomen aller Ansehörisen: Friedrieh Büchner. Zurũckgekehrt vom Grabe unserer lieb. Verstorbenen Frau Ellsabeth Wolſt sagen wir für die erwiesene Anteilnahme allen herzlich. Dank. Plankstadt. 28 Februar 1914. Die trauernden Hinterbliehenen. Zuruückgekehrt vom Grabe meines Ib. Mannes, uns gut. Vaters Karl Friedrieh Mehr sagen wir allen für die erwies. Anteilnahme unser herzl. Dank. Brühl. In tiefem Schmerz: Frau Joseſine Mehr Wwe. nebst Kindern sowie allen Anverw. Ketsch. Ausgabe der Lebensmit- telkarten. Die Ausgabe der Le bensmittelkarten(60. Zutei- lungsperiode) findet am Mitt- woch. den 1. März 1944, im Räthaus Kartenausgabestelie — Zimmer 7 zu folgenden Zei- ten statt: Vorm. von-9 Uhr an Buchst. A. B. G. D, E, von 910 Uhr an Buchst. F. G. H. von 10-11 Uhr an Buchst. J. K, L. von 11-12 Uhr an Buchst. M. N, O. P: nachmitt. von-3 Uhr an Buchbst. R. S. Sch, von -4 Uhr an Buchst, St, T. U, Die Zusatzkarten für werdende und stillende Mütter sowie fur Kranke werden in der gleichen Zeit verausgabt. Die angeführ- ten Ausgabezeiten sind genau einzuhalten. An Kinder werden die Karten nicht ausgegeben. Die Karten sind nach Erhal- tung auf Zahl und Richtigkeit sofort nachzuprüfen. Spätere Einwendungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Personen, die äaus der Lebens- mittelversorgung einer Hausve- meinschaft ausscheiden, und die zum Heeresdienst Einberu- fenen müssen sofort abgemel- det werden. Auf die rechtzeitige Ablieferung der Bestellscheine bei den Kleinverteilern machen wir ganz hesonders aufmnerk- sam, da es in letzter Zeit wie⸗ dorholt Nachzügler gegeben hat. Nichtheachtung bringt Unan⸗ pehmlichkeiten. Ketsch, den 27. Febr. 1944. Der Bürger⸗ meister. Ortsgoricht Schwetzingen. Am Mittwoch, den 1. März 1944, nechm. 2 Uhr, findet im Hause Adolt-Hitler-Anlage 4 die Ver- steigerung der Fahrnisse aus dom Nachlaß der Heopold Link „ Witwe statt. Schwetsiygen, 28 Fehih 1944. Ortagericht. Canit. Schwetzingen. Heute Diens- tag let7ter Tag in Erstauffüh- rung„Ein glücklicher Mensch“. Ein Tobis-Film mit Ewald Bal- Ser. Vibtyr de Kowa. Gustav Knuth, Maria Landrock. Neueste Wochenschau. Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen. Nur Mitt- woch u. Donnerstag d. entzück. Film-Operette von Joh. Strauß brück, Hansi Knafeck, Fritz RKampers u. Gina Falckenberg. Jucendliche zugelassen. Nr Schwelrinnen rveigt Dienstag bis Donnerstas den spannen⸗ den Bavaria-Fiſm:„Im Sohat⸗ ten des Bornes“ mit Attiſs Hör- biger, Viktoria von Balſzsko, Fansi Fyotek. Franzisks Ninz, Winnie Markusen, a. Kyftyr⸗- füim- Wochensehau. Jue⸗nd.- liche nieht zugelsssen Tzoljeh 7 10% Mittwoch».,Vorstellungen 5 Ndnng Ipr. in„Frauen sind doch bessere Dinlomaten“. Vorst. Mittwoch .00 u. 7 30, Donnerstag.30. Weltkino Ketsch. Nur Diensfag⸗ Mittwoch:„Der kleine Grens⸗ verkehr“ mit Willi Fritsch, Herta Feiler. Lichtzvieltheater Brühl, Dienstag u. Mittwoch„Die Geierwally“, Heidem. Hathever. Sepp Rist. gt. Bel. Schwetz., Moltkestr. 15. Radio-Avnar., evtl. auch volks⸗ emofänger, zu kfn ges. Preis- angebote unt Nr. 225 900 Sch. Zuchtschwein geg trächt. Ziege 2. t. Plankstadt, Eppelheimer Straße 30, Ent erh. Kinderwagen gegen.- Sportwagen zu tausch. Plank⸗ stadt, Rosentalstrahe 33. Mitwoch., den „JZigeunerbaron“ mit Ad. Wohl- Beginn 715 Uhr. Golcl. Armreif verl. Abhzugeb geg. — Er- schmale Form., geg..-Schuhe, v. 45 Uhr an Buchst. V. W, Z. Filmpalest Hockenheim. M. Rökk — ungekünstelt runde der Frau Rechtsanwalt- geht gleich- —— det einen störenden Einbruch in die Be- reiche unaufschiebbarer Arbeit und nicht minder auch in die des privaten Lebens, soweit davon überhaupt noch gesprochen werden kann. Die Aussicht auf einen guten Bunkerplatz wirkt nur halbwegs versöhnlich und vermag be⸗ stenfalls die Verdrießlichkeit zu däümp- fen. Aber wer kann sich schon auf einen angestammten Bunkerplatz be- rufen! Ausgerechnet vor dem Mittagstisch heulen die Sirenen auf., In einem Augen- blick also, wo Geist und Körper nach einer Entspannung ünd Auffrischung dürsten. Da klappt der Ueberarbeitete, der vielleicht in Vornächten kaum oder nur dürftigen Schlaf gefunden hat, wöhnlich die Plätze in festen Händen. Mitunter ist es ganz gleichgültig, ob man bei den ersten oder letzten Bun- kergästen ist. Die Sitzplätze sind weg. Man kann von Glück reden, wenn man gegen eine feste Wand zu stehen kommt, wo das Anlehnen eine kleine senen“ benehmen sich in der Regel wie im Theater. Ihr Platz ist ihnen heilig, Hauptsache für sie, daß sie es schaff- ten. Sie haben vielleicht nicht umsonst „äuf dem Stängelchen“ gesessen, wie hierzulande gesagt wird, um ja mit einem Sprung im Bunker zu sein, ehe noch der große Schub das begehrte Asyl erreicht. Das ist leicht erklärlich. Denn die Arbeitenden mußten zuerst ihren Laden dicht machen. Sie hinken „dabher trotz aller Eile hinterher und stehen nun brav und etwas verdrossen den Alarm ab. Verdrossen nicht etwa 4 Hier tãte einmal ein Platzwechsel not Ein Alarm bleibt stets lästig. Er bil- leicht zusammen. Im Bunker sind ge- Erleichterung bedeutet. Die„Eingeses- Wwenn auch nicht wie dort bezahlt. des Alarms wegen, der ja in den Tages- und Nachtablauf des Mannheimers ein- Kalkuliert ist, sondern wegen der ew/ig Sehhaften, die auch durch Andeu- tungen nicht dazu zu bewegen sind, sich nach Stunden zu lüpfen, um dem sichtlich Müden und Abgearbeiteten einmal vorübergehend wenigstens Ruhe- gelegenheit zu geben. Nimmt man nun die Seßhaften unter die Lupe, dann befinden sich vorwie- gend Volksgenossen und Volkgenossin- nen in ihren Reihen, die keinem Beruf nachgehen. Aeltere Semester sind da- bei, die jeder schon längst in Auf- nahmegebieten wähnte. Sie nehmen ge- wöhnlich schon bei der ersten Alarm- meldung ihren angestammten Piatz ein. Sie haben ja genügend Zeit dazu. Die Arbeitenden dagegen, die an ihrem Ar- beitsplatz oft ihre acht bis zehn Stun- den bei schwerer Tätigkeit durchstehen müssen und bei Alarm obendrein noch ihre Erholungspause einbüßen, haben nun auch noch im Bunker einen zu- sätzlichen Stehbeitrag zu leisten. Da wird auch bei manchem unter innen der Gedanke aufgekeimt sein, ob sich nicht zwischendurch ein Platz- wechsel durchführen ließe. von Amts wegen. Denn die Alteingesessenen sind wunderliche Menschen, die eine un- begreiflich lange Leitung haben. Viel- leicht schreckte sie ein amtlicher Kurz- schluß aus ihrem Dämmerzustand und brächte sie auf die Beine. Wer nicht unmittelbar für den Sieg arbeitet, kann Zzweifellos leichter müde Beine in Kauf nehmen als der Volksgenosse, der- wie dies schon vorkam geschwollener Füße wegen mit seiner Arbeit aus- setzen mußte. hk. Zum zehnjährigen Bestehen des Hilfswer- kes„Mutter und Kind“ ist es schon ange- hracht, einmal nach den örtlichen Belangen zu sehen. Das darf man im voraus sagen: Bei uns wurde der Dienst an der erbgeèsun- den deutschen Familie noch nie auf die leichte Schulter genommen. Jede Lässigkeit verbot sich schon bei der Größe der gestell- ten Aufgabe, verbot sich ganz besonders in einer Industriestadt. Die Familie ist die Keimzelle des Staates, ihre Pflege bleibt im- mer eine vordringliche Pflicht Kennzeich- nend für die Art, wie man sich in Mannheim dieser Aufgabe unterzog, ist folgende Tat- sache: Mehr als die Hälfte aller ehrenamt- lich tätigen Hilftstellenleiterinnen ist seit zehn Jahren im Amt. Berücksichtigt man, daß zu jeder Ortsgruppe eine Hilfsstelle ge- hört, und daß es 58 Ortsgruppen gibt, dann kann man sich schon seinen Reim machen. Aber von den ehrenamtlichen Hilfskräften sind gleichfalls sehr viele seit zehn Jahren tätig. So manche gar nicht angenehme Ar- beit mag wohl in diesen zehn Jahren über- nommen worden sein, stundenweiseè, halb- tagsweise und tageweise. Alle diese Stun- den zusammengerechnet. ergäben eine imvo- nierende Zahl- und doch kein getreues Bild der tatsächlich geleisteten Arbeit. Zahlen sagen viel, abe“ nicht alles, Stati- Mannem war immer vorne. Dem auf- geschlossenen Sinn der Rhein-Neckarstädter entsprach es, begeistert jedem Fortschritt Zu huldigen. Einmal in der wechselvollen Geschichte unserer Stadt wurde der Leib- und Magenspruch der Mannheimer ab- gewandelt. Da war bei den Nachbarn nur MANNMEIM Verdunkelungszeit von 19.07 bis.40 Unr 12³ 00% RII Spenden für Flieger- geschädigte In der Batsherrensitzung berichtete Bür- germeister Dr. Walli über die Entwicklung des Absatzes von Wasser, Gas und Strom, Uüber die Verhältnisse bei der Straßenbahn. der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Rhein-Haardtbahn-Gesellschaft so- wie iüüber die Entwicklung beim Großkraft- werk. Ferner wurde die Frage der Behelfs- heime und der Wiederinstandsetzung von Wohnungen in stark beschädigten Häusern behandelt. Anschließend bildete die Einge- meindung eines Teils der Gemeinde Brühl nach Mannheim Gegenstand der Beratung Oberbaudirektor Zizler behandelte Fra- en der Stadtplanung, die sich im Hinblick guf den Wiederaufbau ergaben, während der derzeitige Leiter des Tiefbauamtes, Oberbaurat Fritsch, über die großzügigen HPlanunssarbeiten der Reichsbahn, die ge- planten Ausfallstraßen und die in Gang be- ündliche Aktion der Schuttbeseitigung sprach. Direktor Dr. Passarge und Kustos Dr. Böhm berichten über die erfolgte Ber- gung von Kunstgut aus der Kunsthalle und dem Schloßmuseum, sowie der Bestände der Schloßbücherei. Abschließend sprach Oberbürgermeister Benninger über den Stand der Arbeiten zur Beseitigung von Fliegerschäden, über die in Gane befindliche Erstellung von Deckunss- gräben, über das Palasthotel Mannheimer Hof, das demnächst mit einer Anzahl von Betten wieder in Betrieb genommen wird. Ferner verbreitete sich der Oberbürger- meister über die Wiederingangsetzung des Theater- und Konzertlebens und über sein Bestreben, Oper und Schauspiel wieder nach Mannheim zu bringen. Der Oberbürger- meister konnte die erfreuliche Mitteilung machen, daß der Stadtverwaltung kür Fllegergeschädigte Spenden im Gesamt- betrag von 133000 RM, davon 100 000 RM vom Soldatensender Ursula, zugegangen sind. Diese Gelder sind in erster Linie für solche Volksgenossen bestimmt, die bei Fliegerangriffen Personenschäden erlitten haben und infolge dieses Schadens in eine Notlæge geraten sind. Ausgabe von Marinaden erfolgt entspre- chend der heutigen Bekanntmachung im Anzeigenteil. Mit dem EK I ausgezeichnet wurde Ober- gefreiter Otto Schwefel, Friedrichsfeld, Edinger Straße. Hohes Alter. Seinen 82. Geburtstag feiert Schreinermeister Michael Gaber, Schwet- zinger Straße 175, seinen 30. Gärtner Oskar Köpfer. Hohwiesenweg 2. 70 Jahre alt wird Frau Christiane Betz, Werderstraße 3. Das 25jährige Dienstjubiläum teiert die Kanzleiassistentin Laura Hundemer bei der Staatsanwaltschaft Mannheim. Silberne Hochzeit können die Eheleute August Brandel und Frau Anna geb. Mack. Eichelsheimer Straße 39, sowie Peter Höl- finger und Frau Babette geb. Wazner, Kä- fertal. Nelkenstraße 7, feiern.— Grüße aus dem KLV-Lager erreichten uns von Bruno Eberle, Rudolf Gürtner, Manfred Martin und Paul Greß. Sänger wurden geehrt. In einem Appell des,„Arion“ Mannheim, Isenmannscher Männerchor, konnte Vereinsführer Heinrich Ott folgende Mitglieder für treue Mitarbeit im Dienste des deutschen Liedes auszeich- nen: 30 Jahre: Fritz Stoffel sr., Otto Wal- ter, Karl Wirth, Fritz Zimmermann; für 25 Jahre erhielt Gottlbb Schmitt die gol- dene Vereinsnadel nebst Urkunde über- seine Ernennung zum Ehrensänger, ferner Karl Hauck; 20 Jahre hielten dem Verein die Treue: Heinrich Dolde. Johann Gödtler. Alois Meckler und Heinrich Tafel: für 15 Jahre erhalten den goldenen Sängerrrins Kirschner und Wilhelm Lutz. überliefert worden. die Rede von„Mannem obbe!“ Und das kam so: Am 4. Juli 1783 hatten die Brüder Mont- golfler ihren ersten Ballon steigen lassen, der zehn Minuten in der Luft blieb. Wenige Monate später war die kurpfälzische Haupt- stadt Mannheim der Mittelpunkt des sensa- tionellen Ereignisses eines Ballonaufstiegs. Am 12. Februar 1784 ließ Hemmer seinen „Luftballen“ im Schloßgarten steigen. Wie lange der Ballon in der Luft blieb, ob er es länger in Himmelshöhen aushielt als zehn Minuten, das wissen wir nicht. Aber am 14. April 1784 ließ Hemmer gleich zwei Bal- lone steigen. Der größte hatte einen Durch- messer von 20 Schuh(rund sechs Meter). hold. Ein Sturm zerriß den größeren Ballon in zwei Teile, und mit dem Aufstieg war es für diésen Tag nichts. Ein weiterer Aufstieg war von dem Mannheimer Ritter v. Traitteur für den 8. August 1784 in Heidelberg ge- plant-„Aber nur bei gutem Wetter,“ fögte er diesmal vorsichtshalber hinzu. Ob da- mals etwas daraus wurde, ist uns nicht Genauer beschreibt der Chronist einen anderen Ballonaufstieg, der ungefähr einen Monat später, am 12. September 1784. wieder durch Traitteur zwischen Heidelberg und Schwetzingen veranstaltet wurde. In sieben Minuten war der Ballon durch eine beson- dere Erfindung gefüllt. Als Füllung nahmen Traitteur und auch Hemmer, genau so wie die Brüder Montgolfler, gewöhnliche Luft, die durch Erwärmung verdünnt wurde. Eine Pfanne mit glühenden Kohlen war unter- halb des Ballons an Stelle der Gondel be- kestigt und hatte die Aufgabe, die Luft im Bollon auch während der Fahrt zu erwär- men und dadurch zu verdünnen. Zehn Mi- nuten blieb der Ballon in der Luft, wie in den damaligen Zeitungen hewundernd fest- gestellt wurde, und vier Stunden weit war er zu sehen. In Leimen ging er schließlich nieder. Die Einwohner dieser Ortschaft waren bei weitem aufgeklärter als die eines kranzösischen Dorfes, bei dem ein Ballon von Montgolfier herunterzing. Sie hielten in späteren Zeiten: Heinrich Gottmann, Fritz hn zuerst für den herabgefallenen Mond und später, als sie ihren Irrtum eingesehen stiken müssen mangelhaft bleiben. Weil so Die Mannheimer wolltenfrühzeitig hoen hinaus Von geglückten und verunglückten Ballonaufstiegen vor 160 Jahren Aber die Natur war dem Unternehmen nicht pas Hiltsmwerl, Mutter und kind in unserer au Alte und neue Aufgaben/ Auch im Aufnahmegebiet geht dié Betreuung weiter vieles an persönlichem Einsatz sich stati- stisch nicht erfassen läßt. So manchen schwe- ren Schritt hat ja die Gemeindeschwester oder die NSV-Helferin auf eigene Verant- wortung übernommen. Die persönliche Füh- lung schafft Wunder. Es geht ja nicht nur darum, der werdenden Mutter, der kranken Frau, dem kranken Kind, der gefährdeten Familie Hilfe zu bringen, sondern die Ehe- kreudigkeit, die Liebe zum Kind, ja schon den Mut zum Kind zu heben. Dieser per- sönliche Einsatz erscheint nicht unmittelbar in den Statistiken über die geleistete Arbeit. In Mannheim wurden alljährlich 350/ be- dürftige Mütter in Erholung geschickt. Es gibt im Gau ja 22 Heime! 350 Mütter, das ist keine astronomische Zahl, sie enthält auch nicht das, was an Betreuung während der vier Wochen aufgewendet wurde. Der/ Haushalt der zumeist kinderreichen Mütter wollte im Schuß gehalten sein, die Kinder bedurften der Ueberwachung und der Fflege. Geht alles das Hilfswerk„Mutter und Kind“ an. Mehr noch, man ließ in vie- len Fällen der eigentlichen Erholung noch eine seelische Nachkur folgen durch stän- dige Fühlungnahme. Unzählige Arbeiten, die ebenfalls nicht in Statistiken erscheinen. Die Verhältnisse in Mannheim gestatten keine lückenlose Zusammenfassung über die verflossenen zehn Jahre. Der Bombenterror hatten, für ein Werk der Hölle, dem sie mit Mistgabeln und Sensen zu Leibe gingen. Die Leimener jedoch führten ihren Ballon mit Freude und Hallo in das Dorf und hielten die Nacht über Wache. Es soll fidel dabei Zzugegangen sein. In der Folge erlebten die Mannheimer noch oft das Schauspiel interessanter Bal- lonaufstiege. Im Anfang waren die Ballone unbemannt, später wagten, auch Menschen die Fahrt, die wegen der Entzündungsgefahr sehr gefährlich war. Tatsächlich stürzte am. Manheimer Neckartor tödlich ab, weil die Ballonhülle durch das darunter befestigte Kohlenbecken Feuer fing. Eine Polizeiver- ordnung verbot anschließend alle weiteren Ballonaufstiege. 2 25 Johann Jakob Hemmer, am kurpfälzischen Hof mehr Physiker als Hofkaplan, unter- hielt im Mannheimer Schloß ein physikali- sches Kabinett, das bei der Beschießuns im Jahre 1795 zerstört wurde. In diesem Kabi- nett machte er Versuche aller Art. Hier konstruierte er nicht nur seine Ballone, son- dern auch seine Blitzableiter, die ersten in Deutschland. die bhald die Dächer vieler Ge- bäude in Süddeutschland und im Rheinland zierten. 4 Eines verunglückten Traitteurschen Bal- lonaufstieges hemächtigte sich damals der Mannheimer Volkswitz und die Kinder auf der Straße sangen: 1 „Herr Tretter, Herr Tretter, dein Luftballon fliegt wedder, hättscht du unne meh neigebloose, wür er owwe net aag stooße.“. vs. Wer wurde durch Betrũserin geschädigtꝰ Vor einigen Monaten trat hier eine gewisse Karla- auch Karolina— Frankl aus Stolp i. Pom. auf. die in Schreibwaren- und Fri- seurgeschäften. Drogerien, Hotels und auch bei Privatpersonen für fingierte Firmen Aufträge entgegennahm und den Rech- nungsbetrag im voraus kassierte. Eine Lie- feruns der bestellten Waren erfolgte nicht. Die Frankl befindet sich in Untersuchungs- haft. Geschädigte wollen unter Vorlage der quittierten Bestellscheine bei der Kriminal- nolizei Mannheim, L 6, 14. Zimmer 212, vor- sSprechen. Hleidelberger Notizen „Tosca“-Gastspiel. Das Nationaltheater Mannheim gastiert am Sonntag. 5. März, 17 Uhr, mit Puecinis„Tosca“ im Theater Heidelberg. 40 * Die HB-Filmrundschau . Menschlich angetippt Diese Frage ist gestellt in Bezug auf den Film überhaupt. Wir wollen dabei nicht ein⸗ mal den Kreis des Spielfilms überschreiten Menschlich angetippt oder nur unterhalten? Im ersten Fall muß Leben da sein; sich gut unterhalten kann man auch im luftleeren Raum. Der unsinnigste Schwenk. wenn er seine Marke erkennei läßt, kann zur Quelle richtigen Vergnügens werden. Wenn er seine Marke erkennen läſßt. Wenn er sich zur Komödie oder auch nur zum Lustspiel hin- aukstapeln will, ist das Vergnügen an ihm gleich weniger. Aber so hochnotpeinlich wollen wir es hier gar nicht treiben.„Hie schwache Stunde“, um die es geht, soll auch den Anspruchsvollen nachsſichtig machen. Hier wird viel gescheit geredet. Fast zu viel. Fast jeder weiß etwas von der Liebe, Ehe, Treue und deren Gegenwurf zu sagen. Eine rechts- anwaltliche Ehe scheint umkippen zu wollen. Die Frau Rechtsanwalt ist ein verwöhnter Hase, launisch, verschwenderisch, egoistisch, rücksichtslose Autofahrerin. Durch den Scharm von Hannelore Schroth allein bleibt man ihr im Parkett gewogen.) Der Gatte möchte sie gern in die Reihe bringen und darum ist die Rederitis ausgebrochen. Das macht die Lage kompliziert. Aber wäre sie nicht so, dann gäbe es ja keinen Auf- trieb Am Ende klappt die Ehe wieder, der krische Rechtswahrer Paul Richters hat gesiegt, die aparte Schwieger- mutter(Hilde v. Stolz) und der Vertrauen rweckende Zoologe(Walter Janssen) ſbinden sich gleichfalls fürs Leben, der Fatzke von Tenor Fritz Odemar)- die schwache us unter das Ehejoch, das ihm Hilde Hil- febrand mit wissendem Lächeln bereit- „ielt. So geschehen im luftleeren Raum- Aer recht unterhaltsam. „Gefährlicher Frühling' beginnt freichfalls mit einer gewissen Sauerstoff- mut. Diese Professoren, die nur ihr Metier nnen und sonst nichts, sind nicht überall eisch Wenn der Anlauf aber einmal vor- tei ist, dann wird die Frischluftzufuhr er- 4 oder nur unterhaitenꝰ seres Land., in eine Kleinstadt, deren Gym- nasium seine Zweihundertjahrfeier hat. Eine Reihe von ehemaligen Schülern ist dazu ge- kommen, darunter auch der eben erwähnte hochberühmte Chemieprofessor. Durchaus glaubhaft wird uns nahegebracht, wie sich die alten Herren wieder in Lausbuben ver- wandeln.(Wir dürfen sogar einen Traum erleben, der uns aus dem eigenen Unter- bewußtsein geträumt zu sein scheint.) In einem Uberschwang von Lausbubenhaftig- keit rempelt der Herr Professor dann mit dem Mädchen zusammen, das seinem freud- losen Leben die Kurve ins Glück gibt. Nicht das Mädchen selbst wird die Erwählte, son- dern die Tante dazu. Die Liebe bleipt also durchaus in der Familie. Welch angenehme krische Luft, welch be⸗ glückendes Gefühl, unter Menschen ⁊u leben. Wahrlich, hier ist gut sein, hier sind einem alle Menschen genehm, einschließlich der Wo in einem Film der„Film“ beginnt „Das ist wie im Film!“ sagt man wohl einmal lächelnd und meint gewisse, dem Leben nicht gerade aus dem Gesicht ge- schnittene Züge überraschender Wendun- gen, die dem Optimismus der weißen Film- wand huldigen. Es begibt sich da etwas wie im Märchen oder in der Operette: die Kulissen teilen sich und Gott Zufall streut Rosen allen denen. die sich zum guten Ende haben sollen. Lediglich der Zuschauer ver- möchte bisweilen darüber gekrünnt sein. daß dieser gute Gott aller Liebenden. dessen Zauberspruch Wirrungen und lrrungen zu lösen imstande ist. vorzugsweise im Licht- spielhause zu wohnen scheint. „Das ist wie im Film!“ Darunter versteht man allerdings auch die Neigung der Kur- bel, vieles um einen unterhaltsamen Grad wirbliger zu drehen, als die Dinge im Alltag zu geschehen pflegen.„Film“ in diesem Sinne ist also etwas Aufgetragenes. Sfär- kerbetontes, scheint eine Begebenheit mit Lippenstift. leicht bemalt, kokett hingestellt. auf Wirkung zielend. freulich, entführt uns der Film in ein bes- Der beste Film ist der, vor dem man vergißt, Deppe übertrug es ins Szenische. Spieher. Sonderbar, man liebt sogar die Schule, ist gerührt von der Feierlichkeit ihrer Feste und der Treue der Schüler. Walter Lieck schrieb das Spielbuch, Hans Hier und dort merkte man Fingerspitze. Walter Lièck spielt außerdem mit. Er gibt einen langen Dentisten, halb komisch und halb mit der leisen Wehmut des vom Leben Uber- gangenen. Paul Dahlke ist als Rektor ganz Sonnennatur- und nirgends Kitschling. Mit dem Chemieprofessor, der so spät sein Herz entdeckte, gibt Siegfried Breuer Sicht auf neue Seiten seiner reichen Künstlerpersönlichkeit. Weg ist alle Frivoli- tät, wes alle weltmännische Uberlegenheit. nur ein stiller, schwerblütiger Mensch ist geblieben. Winnie Markus als Abiturien- tin macht begreiflich, daß an ihr auch ein arger Hagestolz irre werden kann, Olga Tschechowa ist die wohlerhaltene Ju- gendliebe. Die Erinnerung an diesen Film schüttelt man nicht ab wie ein peinliches Erlebnis. Ganz und gar nicht. Franz Schmitt. daß er„Film“ ist. Der Bavariaflim„Keise in die Vergangenheit“ aber ringelt eben doch zuweilen, weithin sichtbar, die Zelluloidschlange des„Filmischen“. Bei ihm vergißt man es nicht. Der Einfall ist durchaus der einer Ko0- mödie. Eine immer noch elegante schöne Mutter öffnet vor den Augen ihrer Tochter eine kleine Truhe alter Liebesbriefe und erinnert sich vor den verwelkten Dingen dieser und jener Lebensbegesnung Ja. sie kommt auf den Gedanken, die Urheber die- ser fast schon vergilbten Briefe noch ein- mal aufzusuchen und wahrzunehmen, was aus ihnen geworden ist. Also: Reise in die Vergangenheit— Jener wurde in-wischen ein eitler, leer gesprächiger Heldentenor. der andere ist gerade dabei, mit zweck⸗ mähigen Erwägungen zu heiraten, der dritte aber ward ein Schluderich. Die Komödie hat hier nun ganz ihr über- ſegenes Lächein vergessen und steigt o Film, o Film!- auf einmal in ein boheme- denklichkeit. einst ein schneidiger Herrenreiter. aust nun im verrufenen Viertel, ahgerissen. todkrank, die Scherbe des Einglases mit verschollener Eleganz im trüb gewordenen Auge und hat Visionen schwingender Bal- lettmusik. Die vergrämte Frau, die ihn be- treut. muß mit ihm tanzen verzweifelt tan- zen, wiewohl er bald sterben wird. von kerne glaubt man Puceini zu hören:„Wie eiskalt ist dies Händchen!“- Da nun taucht die einst so geliebte Marianne auf. Er schaut in ihre Augen hinein und strafft sich noch einmal mit der alten Herrengeste Als sie kort ist. zieht er seinen Frack an das Letzte was ihm blieb aus alten Tagen“- und verbeugt sich vor seinem Spiegelbild. um sich dann totzuschießen. Es ist beileibe nicht so, als wenn der tra- zische Schatten fehlte, wenn Ferdinand Marian diese Szene spielt. Aber auch er— kann nicht verhindern, daß die Episode ein- kach wie ein zu kraß geratener Kontrast aus der sonst so leicht dahinwandernden Komödie herausprallt und nach„Film“ schmeckt, nach ein paar Stufen„Hinter- treppe.. Man hätte sich vollends“auf den Charak- ter der, Komödie einigen sollen, wie dies bei den übrigen Begebenheiten des von Hans H. Zerlett amüsant Filmspiels denn auch geschehen ist.„Die Reise in die Vergangenheit“ endet mit einer Reise in die Zukunft. Die schöne Mutter findet zu ihrer„Großen Liebe“ heim und ihre künstlerisch hochbegabte Tochter fin- det zum Vater auch gleich den Mann ihres Herzens. Olga Tschechowa schenkt der immer noch so scharmanten Mutter ein reizvoll überlegenes Lächeln, indeès Margot Hiel- scher ihrer Tochter die Züge einer ak⸗ tiven, jungresoluten, aber nicht unmädchen- haſten Generation ins Wesen gibt. Wiln Dohm ist der eitel gespreizte Tenor. Theo- dor Loos aber jener berühmte Dirigent der in der talentierten Musikschülerin sein eigenes musikalisches Blut entdeckt. Eine reizvolle Geschichte. Mit der Nach- die aus alten Liebesbriefen aufsteigen mag. Wiewohl der Film im haftes Elendsquartier hinein. Jener Dritte — Grunde zu reiselustig ist. um viel nachzu- denken. Dr. Oskar Wessel. menfand, das ist jetzt weit zerstreut. Aber auch jetzt darf das Hilfswerk nicht aus- einige Jahre Häter der Mechaniker Bittorf. bewegten * 5 sgebombten Stadt unserer Feinde und die damit verbunden Umquartierung schufen doch einen Tren- nungsstrich. Manches hat sich geändert, manche Einrichtung bekam ein neues Ge- sicht. Man hat die Frauen und Kinder ja“ nicht mehr beisammen. Was sich früher au ein verhältnismäßig enges Gebiet zusam setzen. Die Kinderkrippen im Mannheimer Stadtgebiet hat man geschlossen. Dafür hat das Kind der berufstätigen Mutter jetzt Ge- legenheit, in einem auswärtigen Heim un- terzukommen. Nicht geschlossen sind die 22 NsSV-Heime im Gau Sie sind auch noch oflen für die Mannheimer Mütter, bezie- hungsweise das Mannheimer Kind. einerlei, ob sie sich in der Stadt beflnden oder im ECMV 1 23 Wenne 4 3 Drahtbericht Nach wie vor und Rundfunk Auffanggebiet. Die Aufnahme vermittelt die zuständige Hilfsstelle. Bei Bedarf schaltet sich bei Müttern, die längst nicht mehr in- nerhalb der Stadt weilen, die Mannheimer Kreisdienststelle ein Es geht niemand ver- loren, das Hilfswerk„Mutter und Kind“ ha einen langen Arm. Durch den Wegzug vie ler Mütter ist die Arbeit der Kreisstelle ke. nesfalls geringer geworden, sondern um vieles gröher. Die Entfernung erschwert ja immer, die ungewöhnlicnen Verhältnisse be- dingen einen ungewöhnlichen Arbeitsein⸗ satz. 5 Daß die Mütter und die Kinder, die in Mannheim nichts mehr zu suenen haben, die Stadt verlassen, ist ein„ ch, der durch das Hilfswerk„Mutter und ind“ so- zusagen eine besondere Note erhält. Be- treuung von Mutter und Kind- dazu gehört nun einmal in erster Linle die Entfernung aus der Gefahrenzone.-tt SpoEI Uxo spixl HJ-Gebietsmeisterschaft im Fußball Bann 110 Heidelberg— Bann 171 Mannheim:4 3 EP. Im Rahmen des Städtespiels Heidel- berg— Mannheim erfolgte der Auftakt der diesjährigen Spielserie der HI-Mannschaf⸗ ten Zzur Ermittlung der gebietsbesten Mann schaft. Dieser Aufgalopp war keinesfalls uüberzeugend, denn beiderseits kam man nicht auf volle Touren. Wohl gab es die oder jene gefällige Einzelleistung zu sehe aber die Mannschaften machten als gan- 2es gesehen meist einen ungeschlossenen Eindruck. Dazu kam einerseits, daß auf Heidelberger Seite der ausgezeiehnete Mi telläufer Schad ersetzt war, während d Elf der Mannheimer- jetzt erst neu an gestellt- sich erst einteben muß. Mannheimer Stürmer waren im großen und ganzen erfolgreicher in ihren Zügen, ob- wohl in punkto Ballbehandlung noch man- cher Wunsch ofken blieb. Die Stärke der Mannschaft gipfelte in der Abwehr. wo sich neben Bender Feudenheim) und Weick lankstadt) auch die Weinheimer Neu-⸗ linge Stein und Stang gut einführten. Das von Mannheim erst in der zweiten Halbzeit überlegener gespielte Treffen nahm unter der Leitung von Hackforth (Heidelberg) einen äußerst anständigen Verlauf. 83 Durch einen Fehlschlag der gegnerische Abwehr lautete die Partie in der erste Halbzeit:0 für Mannheim und war Weick der Ausweiter einer günstigen Gelesenheit. Zwei Tore von weiß und ein Treffer von Hook warfen die Heidelberger, denen durch ihren Mittelstürmer äder verdiente Ehren- treffer gelungen war, klar aus dem Rennen. Für Mannheim spielten: Stein: Bender, Stang; Briegel, Weick. Meixner; Baumann Gerbig, Weißß, Hook, Anthes. 3 Bann 110— Bann 171 13:3 kn. Bei den Spielen um die gebietsbeste Bannauswahlmannschaft traf die Mannschaft des Bannes 110 gestern in Nußloch auf die Auswahlmannschaft des Bannes 171(Mann- heim). In vorgesehener Aufstellung an- tretend, konnte Heidelberg hierbei einen überzeugenden Sieg erringen und somit seine Aussichten auf die Erringung der Gruppenmeisterschaft festigen Mannheims Mannschaft, aus Spielern der/ vereine TV Seckenheim. Turnerschaft Käfertal und Post SG Mannheim zusammengestellt, kam wäh⸗ rend des ganzen Spielel überhaupt nicht zu Geltung und mußte die spielerische Uber- legenheit Heidelbergs voll anerkennen. Trota der schlechten Platzverhältnisse entfaltete vor allem der Heidelberger Innensturm, von der Läuferreihe wirksam unterstützt, ein schnelles Zusammenspiel, dem Mannheims Abwehr in keiner Weise gewachseh war. Bereits bei Halbzeit lag Heidelberg mit:1 Toren in Front und konnte die spielerische Uberlegenheit in der zweiten Halbzeit dureh weitere 6 Tore eindeutig unter Beweis stellen. e — W Fechtersieg des Gebietes Baden 3 Da die HI-Mannschaft des Gebietes 215 imn Ausscheidungsfechten an zweiter Stelle stand, kam es zu einem Zusammentreffen der-Gebiete Hessen-Nassau, Württem⸗ berg, Düsseldorf und»Baden-Elsaß. Mannschaften lieferten hervorragende stungen. Auch die Mädels des Gebietes Baden haben sich gegen die Konkurrentin⸗ nen aus Kurhessen trotz schwacher Beset⸗ zung hervorragend verteidigt und den drit- ten Platz errungen. Die Aufstellung der Mädels war folgende: E. Jäger. 5. Gieringer, E. Wagner, M. Hammer, und E. Jochim. Die HJ-Klasse des Gebietes Baden-Elsaß war 4 vertreten durch: R. Götz, G. Röder. E. Enggas- Bas Eichenlaub ser, Bleicher, E. Walter. Besonders hart wa- ber Fünrer ve ren die HI-Kämpfe gegen Hessen-fassau Ritterkreuz des E und Württemberg. E durch Siegwertung efzier Jodet Kar das Gebiet 21 überraschenderweise als——— erster gewertet wunde, haben die Jungen zun im März in Prag um die deutsche ſugendmannschafts-Meisterschaft anzutre- —— Wasga E.., daß die„ Übergro weglichkeit“ der er deutschen F Amerikaner võöͤ Man habe vorhe ieviel Zeit die en, um den Le einen ursprüng Zu können und s hindern; die al seien hinter den ückgeblieben. bei Nettuno zui „mit gerade un 4 Wonuns. Berl Die Welle des( den Glauben ver über Deutschland reife Frucht in di Siegt allmählich. 1 es sich nicht läns deutsche Luftwaf ewaltig aufgehol Starke Reserven, Entscheidung zum Hierfür sind die schen Luftf: elair vor dem „Wir nähern un nach dem Höhepi un ird“, sagte er 21 geordneten. Er eindringlich davo die Zahl der dei denfalls sei die de rückschlagen„alle Deutschland habe Reserve. Als vorsichtiger tierend die Tatsac setzt jetzt die grö zen und Scheinwe Macht massiert von Deutschland bher als die, di „Schlacht um Gr Feind eingesetzt v Im übrigen gab Flugzeugoperation vergangenen Jahr nicht zurückgeke Durchschnitt siebe net, so sagte Sinc daſ nahezu 18 000 serer Jugend getꝰ men wurden. In der sich hier: wurde von de Woodburn fest Bevölkerung über pört sei, mit der bardement Lo Dieser Vorwurf Churchill, teils ge Berichterstattung. weiter, daß es fü und Stelle aufhalt britanniens Haupt inie befinde. Diese Feststellur trächtlich anders tlonsphrasen. Es v Alle 4 Lei-