n hundert Mil- t diese Stellen. verschiedenen er letzten Zeit arten den Ge- die noch den undsteue um- nahezu 20 000 ibt sich welch waltungsarbeit jeder Steuer-⸗- ngszettel erhal- seingang über- alls gegen säu- nahmen bis zur ffenbarungslei-⸗ Für Notfälle casse Verständ- ich dann selbst cht auf sich be- Fällen ist eine lichtung beson⸗ ikten Stadt wie keit. Neben der lgelder für 8000 Vergnügungs- ichtigen. Auch“ swegs vor die t höchstens für worden; noch r Stadt und da- e umfangreiche us der Anforde- abãudeversiche- daß die Stadt- ebäudeversiche- r das Aufkom- V n mehrere tau- nd Arbeiter in abiet der Stadt Itszahlung und den ursprüng- t. Die Verwal- Förderung des im Gesamtbe- 100 Millionen iche der Stadt- Kaufpreise fũür nde, der Stra- vie die Erbbau- imen. Für der- tast 4000 Konten er mehrere hun- überwacht die- rt und sucht es Uten. Diese Be- Krieg sehr er- der von außen sliefert, aber ge- sblickende Pla- htzeitig sichern. kunft beweisen, ist, dem Terror Wenn die Tä-— ten vielen trok- eder zusestehen, in engstem Zu- chaftsleben und rer Heimatstadt 5-ebo. eit zu prüfen. 5 8 non können nicht icht. werden. Krankenzulage für ingsperiode erfolst Donnerstag. den im Rathaus— ür diejenigen, die zulage an d. fest-⸗ ze nicht abholen, esonderer Termin ckenheim, den 26. her Büryermeister. ärz 1944 wird eine id Hühnerzählung Die Bevölkerung aufmerksam ge- m Hage der Zäh- Wwachsene perzon die Auskunft n der Tiere mac Re 26. Febr. 1944. ister. zingen zeigt nur 4 )onnerstag, jeweils f 4 entzückende Film- Johann Strauß “, Ein bis Fim Vohlbrück. Hansi 3 Kampers u Gina Ein einzig Jubeln : wiegend. Walzer er Usardas. kröhl. elige Meiodten-er- zvol! Schauplätze schen Geschehens nen Güter des lr. des Herzens. zum ken von iung und »Wochenschau. zugelassen. in der ung nur in Be⸗ Me — Odenwald Sære Fermahiu ermann Förster n Gren Regt.) r geh- Schmitt. „ Fehruar 1944. Auszabe der Le- ten für die 60. Zu-⸗ e orfolgt am Don- März 1944 ˙n der D Uhr. ngen Die Zeit ist alten, damit eine holung rermieden stollscheihe sofort zelhämllern ablie- en werden nur an abgegoben Sufz- März 1944. Der weinheim. Nur morg 2 45. 45. e Erfolg„Jugend“ Söderhaum Her- Wochenschau Nicht kür Juzend- sen Freitag„Akro. “, ein Variétéfülm thekannten Clown Jugendliche ab Wein“ eim. Sonn- Uhr: Große Son- „Die weiße Hülle mit Leni Riefen- det UDr. Ar. arten ab zofort im glich von-4 Uhr. r für ruh., olih de hier beschäft., ſreguns außerhalb“ 168 216 VsS a. HB. — Hinsicht eine Wende Luftflotte, der Kameraden, WWMNVLNXNN * DoNNEASTAC, 2. MXRZ 1844%/ 14½1 5. JAHnGAN C/ NUNMNMIR G⁰ zinzervfasaureras10 10 arb. ZWEITE AUSGABEF STADTGERBIETT MWAVNNHEIM galtis. — Berlin, 2. März. Reichsmarschall hat zum Tag der Lultwaffe folgenden Aufruf erlassen: „Soldaten der Uuftwaffe, meine Kameraden! An unserem Ehrentag kühle ich mich mit jedem von Euch besonders stark verbunden. Ihr habt Euch auch im neunten Jahr der wiedererstandenen deutschen Luftwaffe in Angriff und Abwehr in härtester Pflichter- küllung hervorragend bewährt, wie draußen an den Fronten in treuester kameradschaft- licher verbundenheit mit den heldenhaft kümpfenden Musketieren und Panzergrena- dieren, entschlossenem Kampf gegen die Schänder unserer so sehr geliebten deutschen Erde. Dafür danke ich Euch. die herrliche Haltung des deutschen Volkes, allem grausamen Bom- benterror zum Trotz, ist uns höchste Ver- pniehtuns. Hauptschriftieſiter Frit⸗ Kaiser so auch im Heimatkriegsgebiet in v erlag. verlag und Bruckerei Gmb Mannheim, R 3. trieb Mannherm h 1. 4 018 0 bheriwpl Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen Zabe gemeinsam mit der Sonntsę Aussabe Träger frei Haus RM.— durch die Post RM Iw ꝛuzüglich Besteilgeld Schrifftleftung Zur Zeit Heilelbers Pressehaus am Bismarckplatz. hernspt hr Alois wWinbauer Berliner Schriftleitmne 2 2 Sweis charlottenstr 332 103 80 Verlags direktoi Stellvertt 7 Diesem Feind wird mit neuen Kräften und neuen Waffen Antwort segeben. wie er es verdient. Ich vertraue auf Euch, und ich weiß, daß sich der Führer in den Stunden der großen Entscheidungen auf seine Luft- waffe verlassen kann. Erfülit von unbeirrbarer Siegeszuversicht, gedenken wir am heutigen Tage in unend“ licher Dankbarkeit der lieben, Feind gebliebenen Kameraden und der, gleich den Soldaten an der Front, für Deutschlands groſe Zukunft Gefallenen der Heimat. Ihr Opfergang ist der große Befehl in uns. Kameraden, Führer. Hell, meine Luftwaffel gez. Göring., Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches wir grüßen den and Oberbefehlshaber der Manclungen des lultriegen Die schweren Verluste zwingen die Feinde zu neuer Taktik Von unserem Berliner Mitarbeiter) 3 G. S. Berlin,.4 März Her vergangene Monat hat in zweierlei im Luftkrieg ge- bracht. Erstens hat sich die feindliche Tak- tik insbesondere bei den Tagesangriffen ge- wandelt. Die Nordamerikaner sind notge- drungen davon abgekommen, große Ver- bände in geschlossener Formation gegen eln Ziei einzusetzen. In der letzten Febru- arwoche, die eine ungewöhnliche Intensi- vierung des Luftkrieges brachte, eigte es sich, daß sie zugleich von England und Italien aus operierten und meistens gleich- zeitig drei Verbände auf verschiedene Ziele 3 nli auch von den an der europäischen Luftfront ganz erheb- lich ins Hintertreffen geraten gegenüber dem nordamerikanischen Wenn man die Störangriffe ausschaltet, dann zeigt sich, daß die Nordamerikaner zehn Großangriffe gegen deutsche Städte im Februar geflogen sind, die Engländer dagegen nur fünf. Diese Ziftern beinhalten zugleich eine Verlage- rung von den Nacht- zu den Tagesangrif- fen, da die Nordamerikaner unverändert wie bisher sich ausschließlich auf Tages- angriffe spezialisieren, während die Eng- länder abgesehen von der Kanalzone- bei den Nachtangriffen bleiben. Der überwiegende Teil der über Deutsch- land eingesetzten amerikanischen Bomber gehört der in England stationierten 38. USA- Luftflotte an, der kleinere der 15. USA- im Mittelmeerraum Z2u Hause ist. Diese Wandlungen im Luftkrieg sind die Folge der neuerlich verstärkten deut- schen Abwehr insbesondere durch Jä- ger. Die Nachtjagd brachte es bereits im Herbst mit sich, daß der Feind notgedrun- gen zum ersten Male seine Taktik ändern mußte. Er ging von den Schönwetteran- griffen zu den Schlechtwetterbombarde- ments über in der Hoffnung, so weniger Kontroil- — den deutschen Jägern ausgesetzt zu sein. Nun haben solche Verlustquoten, wie jene bel dem englischen Nachtangriff auf Leip- zig, wo 85 Maschinen abgeschossen wurden, zum ersten Male im Feindlager die Frage ernsthaft aufkommen lassen, ob sich Nacht- ngriffe bei dem jetzigen Stand der deut- schen Nachtjäger überhaupt noch lohnen, oder ob man nicht lieber stärker zu den Tagesangriffen, wo die Bomber von Lang- streockenjäügern begleitet werden können, ühergehen soll. Eine solche Fragestellung hat auch mre politische Seite. Der Februar hat, wie die genannten exakten Ziffern beweisen, be- reits eine Verlagerung an der Luftfront von den Engländern zu den Nördamerikanern gebracht. Nun sind also auch in der Luft die Englönder gegenüber ihren nordameri- kanischen Verbündeten erheblich ins Hin- tertreffen geraten. was auf die Dauer un- vermeidliche politische Auswirkungen ha- ben muß. Die taktischen und strategischen Ziele Auf der Feindseite hat man die wohl nur zeitweilig unterbrochene verstärkte Luft- offensive zugleich mit taktischen wie stra- tegischen Gründen motiviert. Taktische“ Ziel soll angeblich die Vernichtung der deut- schen Rüstungsproduktion, insbesondere Flugzeugproduktion, sein, strategisches Ziel: durch Zerhämmerung der deutschen Luft- waſke soll der Wes für die Invasion im We⸗ sten geebnet werden. Diese Begründuns ist zugleich das Ein- geständnis dafür., daß alle von engtischer und amerikanischer Seite im vergangenen Jahr gemachten amtlichen Angaben über die Erfolge im Luftkrieg falsch waren Bei- spielsweise Hatte der USA-General Ar nold erklärf. durch die Luftangriffe sei ein wesentflicher Teil der deutschen Fabriken 4 zur Prodiktion von Jagdflugzeugen verstör: worden iIn Wirklichkeit trafen aber die Anglo-Amerikaner in den letzten Monaten Zweitens ist der englische aktive Anteil wüährt. in wachsendem Maße aufs neue deutsche Jagdgeschwader, ein Widerspruch. der s0 eklatant war, daß er von der anglo-ameri- kanischen Oeffentlienkeit naturgemäß be merkt wurde. Nun erklärt man, jetzt aber wolle man diese Produktion zerschlagen Der kardinale Irrtum der Anglo-Amerikaner ist damit von ihnen eingestanden. Sie haben durch den Luftterror des vergangenen Jah- res im Gegensatz zu ihren Behauptungen unsere Kriegswirtschaft nicht im Kern tref- fen können. Sie haben im Gegenteil nicht einmal verhindern können,“ daſꝭ unsere Waf- fenproduktion, insbesondere die auf beson- ders wichtigen Gebieten, wie beispielsweise Wai f gestelgert wurde. Was 1 . Die hieit am blittwoch in der Werkhalle eines großen Woiter Menis 2 21 1 erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstes- Aus⸗ Bruck Mennneimer Großdruckerem Gmboft vor dem 14. Fernspr 50¹1 30. Anzeitzen u Ver⸗ F Stellverir Emi lsub Bezusspreis Durceh Zur Zeit ist Anzetsenpreisliste Nr 13 Herdelbers 3225 3227 „Mik neuen KHräften und mik neuen Maffen 4 lagesbelehl des Reichsmarschalls zum lag der Lultwale ihnen nun in der Vergangenheit nicht ge- lang, werden sie auch in Zukunft nicht er- reichen können, da inzwischen von uns Folgerungen gezogen sind, nämlich weitere Verlagerung und Auseinanderziehung unse- rer Produktionsstätten, um sie bombenun- empfindlich zu machen. Die Verlustquote der anderen Generalfeldmarschall Mil c h, Staatssekre- tär der Luftfahrt, hat in der Zeitschrift„Der Adler“ das Problem der amerikanischen Massenproduktion angeschnitten. Man tue zwar auf der Gegenseite so, als ob die Ver- luste bei den Angriffen auf Deutschland keine Rolle spielten:„Dem ist aber nicht so. Auch bei großen Zahlen in der Erzeugung von Material und in der Auswählung von Personal machen sich diese Einbuhen auf die Dauer empfindlich bemerkbar. Als die USA in den Krieg eintraten. haben wir ine keiner Täuschung darüber hingegeben, daß damit das Rüstungspotential der Feindseite erheblich gestärkt würde. Es war daher in den vergangenen Monaten eine wesentliche Aufgabe der deutschen Luftwaffe und der deutschen Luftfahrtindustrie, diese ver- größerung der feindlichen Luftrüstung wett- zumachen. Daß die Lösung dieser Aufgabe gelungen ist, wird die Zukunft beweisen In Quantität wie in Qualität hat dié deutsche Luftmacht auch eine vorher für unmöglich gehaltene Steiserung erfahren.“ Dies ist die eine Seite im Luftkrieg. Die andere zeigte sich in den harten Schlägen. die von der deutschen Luftwaffe im Februar gegen London ausgeteilt wurden. Man hat guten Grund für die Annahme, daß sich diese neue deutsche Aktivität gegen London und England überhaupt in Zukunft noch weiter verstärken wird. Dabei muß man sich vor Augen halten, daß diese Angriffe noch nicht die eigentliche Vergeltung sind, sondern nur ein Auftakt dazu. 134 neue„keiegamusterbæuiebe reierlicher appel der———— Berlin, 2. März. Rüstungsbetriebes unter Teilnahme von Ta usenden von Arbeitern und Arbeiterinnen dieses Werkes und von vertretern des gan zen schaffenden Volkes eine Tagung ab, die slch zu einem feierlichen Appell gestaltete. Im Mittelpunkt der Feierstunde stand die Auszeichnuns die r ieistunssbesten 134 Betriebsgemeinschaften aus dem ganzen Reich, Betriebe mit rüstungswichtigster Fertigung, als„Kriessmuster- betrieb“. zahl von„NsS-Musterbetrieben“. Unter den ausgezeichneten Betrie ben befand sich auch eine beachtliche An · Damat ha ben insgesamt 326 deutsche Be triebe diese höchste vom Führer verlieh ene Ausneichnüng im Laufe dieses Krieges erhalten. Die große werkhalle, in der für eine kurze Stunde das sonst hier klingende und dröhnende Lied-der Arbeit verstummt war. war in einen schlichten, aber würdigen Baiarraum uUmgewandelt worden. Das Kern- stück des imposanten Bildes, das von Ha- kenkreuzfahnen und-bannern umrahmt war, bildeten die Tausende und aber Tau- sende von Arbeitern und Arbeiterinnen die- ses Werkes in ihren Arbeits- kitteln. Heuer deulscher croffangrilf aul London Schwere Sowjetangriffe abgewehrt/ Terrorangriff auf Stuttgart Aus dem Führerhauptquartier, 2. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Südabschnitt der Ostfront führten die Sowjets besonders im Raum von Kriwoi Rog zahlreiche Vorstöße, die erfolglos blieben. Nördlich Rogatschew griffen die Bolschewisten mit zusammengefaßten Kräf- ten auf schmaler Front an Grenadiere und Panzergrenadiere vereitelten alle durch Artillerie und Flakartillerie wirksam unterstützt, hohe blutige Verluste zu. In diesen Kümpfen hat sich die schlesische künkte Panzerdivision unter Führung des Generalma jors Decker, zusammen mit den ihr unterstellten Infanterie-, Panzer- und Flakartillerieverbänden, hervorragend be- Nordwestlich Newel steigerte sich die Wucht der feindlichen Angriffe. Die wäh⸗ rend des ganzen Tages anhaltenden Durch- bruchsversuche wurden nach Abschuß von 25 feindlichen Panzern in scweren Kämpfen abgeschlagen. An der Narwa-Front in die mit neu herangeführten Kräften vorgetra- genen Angriffe der Sowiets im harten Rin- gen abgewiesen und zum Teil schon vor unseren Stellungen zusammengeschossen. Im hohen Norden brachen im Kan- dalakscha-Abschnitt deutsche Stoßtrupps in die stark ausgebauten feindlichen Stellun- gem ein und sprengten zahlreiche Kampf- stände mit ihren Besatzungen in die Luft. Im Landekopf von Nettuno kam es gestern südlich und südwestlich Cisterna zu wechselvollen Kämpfen. An mehreren Stellen gelang es dem Feind, in unsere an den Vortagen gewonnenen vorgeschobenen Stellungen wieder einzubrechen Fernkampf- artillerie versenkte im Hafen von Anzio einen Frachter nund erzielte mehrere Treffer auf weiteren Schiſfen. Durch- bruchsversuche und fügten dem Feind, Kampffliegerverbünde setzten ihre An- griffe gegen Schiffe und Ausladungen im Raum von Anzio fort und beschädigten ein Transportschiff von 5000 BRT durch Bom- bentreffer schwer. Von der Südfront wird nur beider- seitige Fpäüh- und Stoßtrupptãtigkeit Be- meldet. In der vergangenen Nacht führten b ri- tische Bomberverbände im Schutz ge⸗ schlossener Bewölkung Terrorangriffe gegen Orte in Südwestdeutschland. Durch zahl- reiche Minen, wurden besonders in den Wohngebieten der Stadt Stuttgart Schäden und verluste unter der Bevölkerung verursacht. Feind- liche Störflugzeuge warfen außerdem Bom- ben im westdeutschen Raum. vier teindliche Flusreune wnrgen abeeschossen Unsere Luftwaffe fühfte erneut einen Großangriffgegsen London. Die in mehreren Wellen anfliegenden schweren Kampfflugzeuge warfen eine große Zahl von Spreng- und Brandbomben auf verschiedene Stadtteile. Es entstanden zahlreiche Groß- brände und umfangreiche Zerstörungen. Eichenlaub für Generalleutnant Forst Spreng- und Brandbomben DNB. Führerhauptduartier, 2. März Der rünrer verlieh am 22. Februar das Eichenlaub zum Ritte-kreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Werner Forst, Kommandeur der rheinisch-westfälischen 106. Infanteriedivision, als 407. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalleutnant Forst erhielt das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes am 29 August 1943, nachdem er Ende Juli 1943 durch sein entschlossenes, tapferes Eingreifen in vor- derster Linie einen drobenden feindlichen Durchbruch am Vereitelt hatte. Generalleutnant brt wurde am 21. 12. 1892 als Sohn eines Offlers in Magdeburg geborên. seine militärische Laufbahn begann er im oderelskssischen Felcurtillerieregiment Nr. 15, Volk eine derartig weit entfernte Gefahr auch von der ganzen Volksgemeinschaft- zu machen. Zum siegentscheidenden Ein- ihren Gunsten mobilisieren wir daher alle einem kriegswichtigeren Einsatz erhalten Abr KnigaspautEn Miro e Annn EM HB ZUSAMMENGETEGT Die neue Kampfphose im Pœæifik Kabeltelegramm unser Durch den vorstoß der Amerikaner auf marschwegen die Karolinen hat der Krieg im Pazifik eine bemerkenswerte Wendung genommen Die bisherigen Berechnungen der Japaner konn- ten sich auf den sogenannten au ie Dauer von eineinhalb Jahren, welche die Zeitmaßstab berufen, das heißt, Amerikaner benötigten, um die Inselkette der Salomonen ein- unehmen. Unter Zu- grundelegung dieses Maßstabes und der übrigen paziffischen“ Enffernungen konnte man ungefähr ausrechnen. wie viele Jahre die Amerikaner brauchen würden, um die Philippinen und eventuell sogar Japan zu erreichen. Diese Rechnung ergab zwanzig und mehr Jahre. so daß das japanische gar nicht ernst nahm. Indessen hat das Tempo der Amerikaner sich beschleunigt. und ihre Inselsprungtaktik hat von den Salomonen zu den Gilbertinseln und den Marschallinseln geführt. Noch wird um die Gruppe der Marschallinseln gekämpft, aber ohne das Ergebnis dieses Kampfes abzu- warten, haben die Amerikaner ihren An⸗ griff sogleich auf die Karolinen weiter vorgetragen. knapp drei Wochen nach ihrer Landung auf den Marschallinseln.“ Die japanische Presse nennt den Angriff auf die Karolinen„einen Versuch, in das Herz der inneren japanischen Verteidigungs- linie vorzustoßen“ Sie hebt hervor. daß alle anderen kriegführenden Länder während des ersten Weltkrieges wertvolle Erfahrun- gen hätten sammeln können. während Ja· pan damals den wirklichen Krieg nicht kennengelernt hätte, da die Fronten so un: vorstellbar weit von Japan entfernt waren, daß keine wirkliche Gefahr vorhanden war Aber jetzt müsse das japanische Volk erkennen, doß der Kries näher komme. Die von den UsA angegriffene Hauptinsel der Karolinen. ITru k. liege in bequemer Flug entfernung zu allen paziflischen Stellungen der Japaner, zu Robaul, Neuguinea, den Marschallinseln. der Inseln Wake. Sipan und Guam, und sei von Tokio nur 3000 km ent- fernt. Fachleute berechnen. das die USA- Luftwaffe Japan von drei An- * Dann nahm Hauptdienstleiter pr. Hupfauer das Wort: Wir sind zu einem Appell um Spitzenbetriebe der deutschen Kriegswirt- schaft, die vom Führer die höchste Aus- zeichnung erhalten haben, zu ehren. Im verlauf dieses Krieges konnte schon einer großen Zahl von etriebsgemein- schaften diese höchste Auszeichnung ver- liehen, werden und Tausenden von Betrie- ben wurden bereits Leistungsanerkennun⸗ gen zuteil in Bewertung der Tatsache, daß sich Führung und Gefolgschaft aller Be- triebe mit Erfolg bemühen, durch einen wirklich gemeinschaftsverpflichtenden Ein- satz zur Leistungsspitze aufzurücken. Wir können heute den Erfolg dieser noch lange nicht beendeten Leistungssteigerung auf einen klaren Nenner bringen und der lautet: „Die rüstungsschaffende Heimat vst trotz aller Arbeits- und Lebenserschwernisse, die ein langer Krieg zwangsläufig für jeden einzelnen mit sich bringt, und trotz feind- licher Terrorangriffe allen Aufgaben ge- wachsen, die seitens der Front gestellt wurden.“ Im Zeichen des totalen wird auch die schaffende Heimat zum Kampffeld er- ster Ordnung. Es ist unvermeidbar, daß sich das Leben des Volkes einzig und allein auf die Kriegsnotwendigkeiten ausrichtet und daß auf all das- sowohl vom einzelnen als verzichtet wird, was nicht unmittelbar und tatsächlich kriegsentscheidenden Wert be⸗ sitzt. Der Krieg von heute geht um alles. Wer in diesem Kampf zweier Welten ver⸗ liert, ist als Volk für alle Zukunft ver- loren. Daraus erwächst die eindeutige Foꝛde- rung, alles, was an Kraftreserven vornan- den ist, in Totalität diesem Kampf nutzbar satz kommt daher jede menschliche Ar- beitskraft, der Kriegsentscheidung dienst- bar gemacht wird jeder Rohstoff und jede Maschine. Solche Forderung wird manch einem zum empfindlichen Opfer werden. Ohne Rück- sicht darauf müssen aber diese Opfer ge- bracht werden, weil allein aus ihnen unser Sieg erwächst In Fragen des Arbeitsein- satzes müssen wir uns daran gewöhnen, den Begriff kriesswichtig nicht zu weit und zu großzügig auszulegen Es gibt auch un- ter dem Begriff„kriegswichtig“ eine be⸗ stimmte Rangordnung, an deren Spitze un- abänderlich die Produktion von Munition und Kampfmitteln aller Art stehen muß Zu Kräfte, die im Reich selbet oder im euro- bäischen Raum noch nicht eingesetzt oder können. Diese überbetrieblichen Einsatzmaßnah- men müssen ihre Ergänzung und Unter- mauerung erfahren durch einen rationellen 'nnerbetrieblichen Arbeitseinsatz. Dieser Forderung nach einem rationellen inner- Weraen! es Vertreters in 7 à us errei chen könne, erstens von den Karolinen, zwei- tens von den Aleuten und- drittens von China aus. Indessen bestehen auf- allen drei Wegen immer noen beträchtliche Hin-⸗ dernisse: Sowohl die Karolinen wie die Marschallinseln müßten die Amerlkaner erst einmal haben. Dann müßten dort große Flugplätze mit allem Zubehör für Massen- angriffe angelegt werden, wozu jedoch diese kleinen Korallenriffe wenig geeignet sind. Die Aleuten sind stets durch für die Flie- gerei schwer zu überwindende meteorologi- sche Hindernisse gehemmt. Allerdings sind letzthin amerikanische Flieger ziemlich häuflg auf der nordjapanischen Inselgruppe der Kurilen eingeflogen, offenbar, um navi- gatorische Vorstudien zu machen. Amerikas Flugplätze in China sind zwar nahe genug, sie konnten aber bisher mangels einer See- oder Landverbindung mit Indien nicht ge- nug Maschinèén und Zubebhör wie Treibs:off, Münition und Ersatzteile ansammein, viel- mehr mußte dies alles auf dem Luftwege über den Himalaja herbeigeschafft werden und blieb daher nicht ausreichend Der dor- tige USA-Kommandant Generalmajor Chen- nault hat zwar mehrfach angedeutet, er hoffe. im Juli genügend gerüstet zu sein, aber andere ebenso maßgebende amerikani- sche Offlziere sind skeptischer und' setzen ihre Hoffnungen auf den neuen, Landweg, den die USA-»Truppen mit chinesischer Hilfe seit dem vorigen Jahr von Nordost- indien aus über Nordburma nach West⸗ china anzulegen versuchen. um kür die ver- lorene Burmastraße einen Ersatz zu schaf- ken. Da aber die Japaner alle derartigen Versuche hisher erfolgreich vereitelt haben, ist das Schicksal dieses neuen Weges durch Nordburma recht kraglich. Auch der gegen- wärtige englische Vorstoß nach westhburma macht keinerlei Fortschritte, vielmehr ist die hauptbeteiligte englische 7. Division von den Japanern umgangen. Somit ist Japans Gesamtkriegslage durch- aus gefestigt. Besondere Hochachtunę ver- dient Rabaul, das, obwohl von der ame- rikanischen Luftwaffe seit Monaten unter Bombenhagel gehalten, dennoch eisernen Widerstand leistet. Als die einzigen schwä- cheren Punkte ii 2 der Gesamflage kommende h. besonders wenn man sie mit der von—— erlebten Unmittelbarkeit des Krieges vergleicht, keine allzu große Bedrohung bedeutet. Japan hat während seiner gan-en Ge- Senlelrte auch nur ein einziges Mal erlebt, daß der japanische Boden von Feindn be- treten wurde, von den Mongolen nämlich unter dem Nachfolger Dschingis Khans, Kublai Khan, wobei die Mongolen auch nur einige kleine, Südjapan vorgelegert Inseln erreichten. Mutig traten ihnen die Japaner entgegen und erlebten das Gotteswunder, daß ein Taifun die Mongolenflotte dezi- mierte, worauf sie abzog. In der japanischen Geschichte biſdet jene Rettung aus der Mongolengefahr ein tiefes Erlebnis, und die Presse erinnert auch jetzt wieder daran, daß seit damals der jetzige Angriff der USA auf die Karolinen zum erstenmal wieder japanisches Gebiet bedrohe. Manchmal fügt sie hinzu, damals hätten die Götter Ja- bans ihr auserwähltes Land durch einen Taifun beschirmt, und sie würden auch jetzt ihre schützende Hand über Japan hal- ten, wenngleich ein Taifun für die ameri- kanische Flotte kein Hindernis mehr sei. Japan bringt neue Beweise dieser Tat- kraft. Soeben werden alle Männer vom 12. bis 60. und alle Frauen vom 12. bis 40. Le- bensjahr nach Berufen und besonderen Fä- higkeiten registriert, um den Arbeitseinsatz weiterhin zu vervollkommnen. Auch die neue personelle Anderung des jas- banischen Kabinetts dient der wei- teren Anspannung aller Kräfte. Die Ande- rung kam der Offentlichkeit völlig über⸗ raschend und wurde von Tojo mit der ihm eigenen Plötzlichkeit durchgeführt. Das Kabinett Tojos hat seit seinem nun- mehr 28monatigen Bestehen bisher Zzwei wesentliche Anderungen erlebt. nämlich im Oktober 1942, als das Ministerium für Groß- ostasien geschaffen wurde, wodurch das bis- herige Auswärtige Amt seine ostasiatischen Abteilungen abgab, die seitdem zur Zen- trale der gesamten politischen, wirtschaft- lichen und kulturellen Kräfteerfassung aus- gestaltet wurde; und im Oktober 1943, als durch die Zusammenlegung aller für die Kriegswirtschaft zuständigen Behörden das neue Rüstungsministerium gebiidet wurde, während gleichzeitig die Ministerien für Landwirtschaft und Handel sowie für das Eisenbahn- und Verkehrswesen in zwei neue Ministerien zusammengefaßt wurden. Die beiden letzteren sowie das Finanzmini- sterlum erhielten jetzt neue Leiter. Uber diese Anderung ist kaum etwas zu sagen, was über die von den Agenturen gernelde- ten amtlichen Verlautbarungen und Presse- stimmen hinausginge. Sowohl die drei bis- herigen wie die drei neuen Minister sind erstklassige Staatsmänner und Fachleute, und eine Anderung des Systems ist nicht vorgesehen.“ Insbesondere die bisherige Fi- nanzpolitik erfährt keinerlei Anderung. da sie sich bestens bewährt hat. Allenfaſis ist von allen dreien- dem Sprichwort von den neuen Besen, die gut kehren, entsprechend- eine noch energischere Amtsführuns zu er- Warten und gewisse neue Initiativen viel- leicht von dem neuen Agrarminister Utschida, der zu Japans rührissten Staatsmännern gehört. Utschida, der heute 65 Jahre alt ist, trat Cortsetzung siehe Seite 2 nach dem— in den Mitsuikonzern Bauernhöfe würde die materielle Lage der oflenbar nicht genügend französische Trup- hierbei Wertvolles leisten und zugleich das über die jüngst durchgeführte„Reinigungs- rien nur hHört heißt praktisch an der Wiedereroberuns ein. Er erkannte im ersten/ Weltkrieg die grohßen Chancen, charterte Schiffe und er- warb infolge der glänzenden Konjunktur ein ansehnliches Vermögen. In den Reichs- tag gewüählt, wurde er rasch ein gewichtiger Politiker und mehrfach Minister, um jedoch dann von der politischen Bühne zeitweise abzutreten. Seit dem vorigen Jahr fand er in Nordiapan ein reiches Feld für seine ideenreiche Begabung; insbesondere die etwas schwerfällige Landwirtschaft ver- dankt ihm wertvolle Anregungen. Die japa- nische Landwirtschaft ist längst reformbe- dürktig, was jedoch immer wieder aufge- schoben wurde. Die Bauern sind zumeist kleine Püchter, deren Grundherren als Rentner in den Städten leben. Die Umwand- lung dieses Pachtsystems in grundeigene Bauern bessern, ihre agrarische Erzeugung vermehren und dadurch die gesamte Ernäh- rungslage des Landes heben. Daneben könn- te die japanische Landwirtschaft manche Modernisierung, zum Beispiel die Einfüh- rung von Maschinen und die Verbesserung der Düngemittel gut gebrauchen, da sie hierin noch recht rückständig ist, kurz, ein mit der gesamten Materie bestens vertrau- ter und als entschlossen zugreifender Mann und bewährter Minister wie Utschida könnte gesamte Vertellungswesen bessern. Die ja- panische Presse begrüßt daher die neuen Minister mit Außerungen weitgehender Er- Wwartung. Das Merkmal dieser personellen Neube- stellungen ist indessen keine Anderung des Systers, geschweige denn politische Mei- nungsverschiedenheiten, sondern es wurden einige der bisherigen ausgezeichneten Mi- nister durch ebenso tijchtige ersetzt, die mit frischen und ausgeruhten Kräften dieselben Aufgaben möglichst noch tatkräftiger fort- führen werden. — zox alismus ist Cemeinschalt der Malion! Gauleiter Robert Wagner überreichte Fritz-Todt-Preis an 2 Erfinder NSG. Straßhurg, 2. März Am Mittwochvormittag erfolgte erstmalig die Ueberreichung des durch den Führer Kürzlich gestifteten Dr.-Fritz-Todt- Preises an zwei Erfinder in Ba- den, und zwar an Oberingenieur Hans Held, gebo- ren in Ludwigshafen, der die silberne Ehren- nadel mit Wertpreis für eine umwälzende Neugestaltung auf dem Gebiet der Beton- verarbeitung erhielt, sowie an Dr. Hermann Klaue, gebo- ren in Schöningen bei Braunschweig, dem die stählerne Ehrennadel mit Wertpreis für bedeutende Erfindungen an Lenkvorrich- tungen für Kettenfahrzeuge verliehen wor- den ist. Die Auszeichnung der heiden Er- finder fand im feierlichen Rahmen einer Kundgebung im Gemeinschaftsraum eines Betriebes statt.„ Nach Ansprachen des Gauobmannes der DAF, Dr. Roth, und des Leiters des Gau- amtes für Technik, Professor Overlach, überreichte Gauleiter Robert Wag- ner die Auszeichnungen. Er wandte sich sodann an die Versammelten mit einer Rede, in der er u. a. ausführte: Von jeher seien die Menschen bestrebt gewesen, einen Maßstab für ihre eigenen Werte zu finden. Dieser Maßstab sei in der Vergangenheit die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Familie, einer Klasse, Vermö- gen oder Wissen gewesen. Was bedeuteten aber alle diese Dinge für den einzelnen wie für ein Volk in einem Augenblick, in dem sie durch das Schicksal gewogen würden? Der einzige Wertmaßstab für die national- sozlalistische Volksführung auf allen Ge⸗ bieten des öffentlichen Lebens sei die Lei- nen es gelungen sei, stung. Deshalb halte sie von der Gemein- schaft auch jenen Schwarm von Parasiten und Taugenichtsen fern, der sich in den de- mokratischen Läündern breit mache. In der Tatsache, daß die Tüchtigsten bei uns zur Führung gebracht würden, dürfen wir eine der sichersten Garantien für un- seren Sieg erblicken. An der Spitze des Reiches stünden unzäh- lige Männer aus den schaffenden Schichten unseres Volkes. Und an der Spitze aller stehe der erste Schaffende der Nation, Adolf Hitler. Sozialismus sei nichts anderes als Leistung für die Gemeinschaft. Dem Prin- zip der Leistung werde auch in unserer he 1- tigen Wehrmacht Rechnung getragen, indem heute schon 60 Prozent unserer jungen Di- flziere aus dem Mannschaftsstand kä nen. „Vor einem Jahr“, so wandte sich der Gauleiter an die treuesten Söhne unseres Volkes, unsere arbeitende Wirtschaft,„habe ich deshalb nach der Katastrophe von Sta- lingrad an das Ehr- und Pflichtgefühl der Schaffenden appelliert, mehr zu leisten. Die- sen Appell wiederhole ich jetzt, da wir in die entscheidende Phase des schweren Rin- gens eingetreten sind. Ich weißß- und der lebhafte Beifall der Arbeiter und Arbeite- rinnen unterstrich diese Gewißheit des Gauleiters—, daß Sie diesem Appell folgen werden.“ Wenn wir heute, so schloß der Redner, in jeder Hinsicht härter als je in diesem Kampfe daständen, so dankten wir dies den deutschen Arbeitern und Arbeiterinnen, de- unsere Produktion außerordentlich zu steigern. Wenn nun er- reicht werde, die Leistungen noch bis zum äußersten Maße zu erhöhen, darn werde nicht ausbleiben können, daß alle Anstren- gungen durch den siegreichen Frieden be- lohnt würden. vas Rervoluliomtribunal- der wahre Merr Mordslrikas Kriegsgerichte„süubern“ die Armee/ Noch mehr Kanonenfutter für die Angloamerikaner Paris, 2. März(Eig. Dienst) Im verlauf der letzten Sitzung des Seheinparlaments von Algier erstattete der Auſenkommissar Andre Philip als Sprecher des„Befreiungskomitees“ Bericht aktion“ in der Armee und der Verwaltuns. Andrèé Philip unterstrich die Notwendig- keit eines stärkeren militärischen Einsatzes Französisch-Nordafrikas an der Seite sei- ner anglo-amerikanischen Verbündeten. Da auf dem Wege der regulären Mobilisierung pen in Nordafrika aufgestellt werden kön- nen, hält das Algier-Komitee es für notwen⸗ dig, die Mobilisierung der Frauen weitge⸗ hend zu intensivieren. Bisher seien in Alge- 1400, Frauen und, im übrigen französischen Kolonialreich nur 6000 Frauen bei den Fahnen- eine Beteiligung die Andre Philip für völlig unzureichend er- Klärt. Ferner, so teilte der Außenkommissar mit, selen Maßnahmen zur„psychologischen Ge⸗ sundung“ der nordafrikanischen Armee ge- trofken worden. Zu diesen Maßnahmen ge- die endsültige Auflösung der fran- zõösischen Jugendarbeitslager und die Ueber- führung ihrer Insassen in die Armee, die Beförderung„patriotisch“ gesinnter, das heißt gaullistischer Offlziere, sowie die Ver- abschiedung bzw. Verurteilung aller als Vichy-Anhänger verdächtigen Offlziere und reits in Konzentrationslager gebracht seien und 649 Akten zur Zeit noch überprüft wür- den. Diese angeführten Zahlen stellen je- doch nur einen ganz geringen Prozentsatz und gewissermaßen das Nachspiel der be- reits im vergangenen Jahr erfolgten sründ- lichen„Reinigung“ der französischen Armee Nordafrikas dar. Andrèé Philip glaubte, dem Scheinparlament versichern zu können, daß dank dieser Maßnahme bereits„ein neuer Geist“ in der nordafrikanischen Armee zu herrschen beginne. Diese Behauptung des gaullistischen Kommissars wird jedoch gerade in letzter Zeit immer wieder durch nordamerikani- sche Meldungen widerlegt. So sickern im- mer wieder Nachrichten durch, daß nord- afrikanische Militärs mit algerischen Kom- munlsten in blutigen Konflikt geraten oder sogar die Armee ganz einfach verlassen und sich im Inneren des Landes verschanzt ha- ben oder auf spanischen Boden geflüchtet sind. Offenbar gehört die Tatsache, daß in der „gereinigten“ Armee de Gaulles schwunghafter Benzinhandel betrieben wird, zu den positiven Ergebnissen dieser „Demokratisierung“. Der Skandal ging so- weit, daſßß das Algier-Komitee jetzt be- stimmt hat, daß das der Armee gelieferte Benzin in Zukunft rot gefärbt wird im Unterschied zu dem ungefäürbten Benzin kür den Zivilgebrauch. Das ist offenbar der „neue Geist“ der nordafrikanischen Armee, den Andre Philip als besonderen Verdienst des Algier-Komitees hinzustellen beliebt. — ein Dr. Goebbels empfing Tscherkassy-Kämpfer 5 Berlin, 2. März Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Mittwoch eine Abordnung bewährter Stoß- truppführer aus dem Kessel von Tocher- kassy, die für mehrere Tage als seine Gäste in der Reichshauptstadt weilen. Dr. Goeb- beis unterhielt sich längere Zeit mit den Imit hohen Auszeichnungen versehenen Of- bänden gehören, die sich nach Oeffnung des Kessels als letzte vom Feinde lösten. HDie tapferen Männer des Heeres und der Waffen-/ vermittelten in ihren Schilde- rungen und Berichten ein eindrucksvolles Bild von dem unbeugsamen Kampfgeist, der die während dreier Wochen einge- schlossene Kampfgruphe erfüllte, und legte damit zugleich Zeugnis ab von den hohen kämpferischen und menschlichen Eigen- schaften des deutschen Ostfrontsoldaten. Zu knapp gesiegt!l osch. Bern, 2. März.(Eig. Bericht.) Bei der Nachwahl in dem Wahlbezir k Bury St. Edmunds in West-Suffolk in England wurde der von den Konservativen géstellte Regierungskandidat mit einer knappen Mehrheit von 2500 Stimmen gewählt. Der Wahlbezirk galt so stark als Hochburg der Konservativen, daß 2..) bei der letzten Wahl dort überhaupt nur fein konservativen Kandidat sich den Wählern stellte Als Gegenkandidat war diesmal eine frühere liberale, jetzt unabhängige Absgeord- nete aufgetreten, für die einige Linksgrup- pen, sowie die kommunistische Partei ein- traten. Sie erhielt 9200 Stimmen gegen 11 700 Stimmen des Konservativen. Angesichts mehrerer Niederlagen von Re- gierungskandidaten bei verschiedenen Nach- wahlen wird man das Wahlergebnis in Lon- don schwerlich als einen Erfols für die Churchill-Koalition werten können. 5 Wahl-Symptome in USA Drahtbericht unseres Korrespondenten) 2 Kl. Stockholm, 2. März. Bei der Ergänzungswahl im oberen Manhattandistrikt im Staate Neuyork ent- gingen die Demokraten nur mit knapper Mühe einer Niederlage. Die Republikaner konnten zum ersten Male in der Wahl- geschichte dieses Wahlkreises mehr Stimmen mobilisieren als die Demokraten, deren Kan- didat schließlich nur Stimmenmehrheit er- hielt, weil er von der Arbeiterpartei unter- stützt wurde. Trotzdem diese Wahl keine größere Be- deutung hat, wurde ihr im ganzen Land un- gewöhnlich große Aufmerksamkeit zuteil, da der Wahldistrikt seit 20 Jahren eines der stäürksten Bollwerke der Demokraten war sind, die bisher als sicherste Anhänger Roo- sevelts galten. „Mellpolitik“ und ,allgemeines Mohr- Der USA-Imperialismus rüstet sich zu einem neuen Raubzug (prantberleht unseres kKorrespondenten) Kl Stockholm, 1. März. Es ist ein altes Lied, daß überall da auf der Erde, wo besonders reiche Naturgaben vorkommen, der USA-Imperialismus seine Hand gleich/ im Spiel hat und nicht eher ruht, als bis er die betreffenden Länder sich zunächst politisch unterworfen hat, um sie dann ökonomisch ungestört aussaugen zu Mannschaften. André Philip konnte hierzu berichten, daß sich zur Zeit 99 Militärs dem Armeegericht befinden, 12 Militärs be- Mae Hethurs Amerikaner besetzen die Admirali ODrahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 2. März. Von englischer Seite wird heute die Lan- dung amerikanischer Truppen auf den A d- miralitätsinseln nördlich von Neu⸗ guinea gemeldet Gleichzeitig wird aber von mehreren maßgeblichen Sprechern erklärt. die Besetzung derartiger Inseln in der wei- ten Wasseröde des Paziflk habe keine kriegs- ent⸗cheidende Bedeutung: der Krieg mit Ja- pan werde noch sehr lange dauern. Diese Auffassung vertrat vor allem Sir Stafford Cripps, der britische Mini- ster für Flugzeugbeschaffung, in einer Rede zugunsten der Hilfsaktion für China. Cripps ging zwar über das grenzenlose Elend und die gewaltige Hungersrot in Tschunsking. der schon mehrere Millionen Menschen er- lagen, mit einer Handbewegung hinweg: da- für beschäftigfe er sich aber bedeutend aus- fühnrlicher mit den Operstionen im Paziflk. Er gab zu, daß diese Operationen für Tschungking von Kkeiner ausschlaggenden Bedeutung sein könnten, da Tschungking nur an einer Oeffnung der Burmastraße, das können. Beispiele für diese Ausbeutungs- politik sind genug vorhanden. Man braucht lnselhüpfen! 3 tätsinseln/ Cripps bleibt skeptisch Rabauls“ seien 40 000 bis 50 000 japanische Soldaten im Bismarck-Archipel und auf den letzten Salomoneninseln von ihren rückwär- tigen Verbindungen abgeschnitten. Bei einer soichen Feststellung tritt der Wunsch allzu deutlich als Vater des Gedankens zutage Selbst die Störung der Verbindung nach Westen tritt für die Japaner nicht als akute Gefahr für Rabaul auf. Die Versorgung die- ses Hauptstützpunktes wurde, wie es ja auch der natürlichen Versorgungsroute ent- spricht, über die Marianen und Karolinen nach Süden geleitet. In diesem Hauptver- sorgungsweg haben sich also die Amerika- ner keineswegs eingeschoben. Ihr Zögern, den Ueberfall auf Truk noch einmal zu wiederholen, beweist, daß die Verluste, die sie bei der überraschenden Aktion auf sich nehmen mußten, doch weit größer waren, als sie selbst es eingestanden. Truk hat durch jenen amerikanischen Angriff nichts von seiner Bedeutung verloren. Solange aber diese zentrale japanische Bastion von der japanischen Marine gehalten wird, ist es verfehlt, nun von einer drohenden Ein- kreisung Rabauls zu sprechen. * Burmas gelegen sei. Im übrigen warnte er seine Hörer vor einer Ueberschätzung der sogenannten Siegesnachrichten aus dem Paꝛziflk, die vor allem aus amerikaflischen Quenen stammen Er erklürte wörtlich:„Ja- pan ist weit von, einer Niederlage entfernt. Wir haben biüͤsher ledislich in seine äußer- sten Verteidigüngslinien hineingestoßen und wir werden noch bedeutend größere An- strengunsen machen müssen. um es aus den weiten Gebieten zu vertreiben, die es zur Zeit besetzt hält.“ Sir Stafford Cripps · versicherte am Schluß seiner Ausführungen mit einem Blick nach Washington, England werde selbstverständ- lich auch im paziflischen Krieg seine Pflicht und Schudigkeit tun Dem mißtrauischen Amerika gegenüber muß man in London in regelmößisen Abständen derartige Zusiche- rungen geben. Die Bedeutung der Admĩralitätsinseln rd. Berlin, 2. März Die Admiralitätsinseln mit den bereits ausgebsauten oder noch auszubauenden Flug· plätzen kontrollieren die Verbindungen von Westen nach dem BismarckArchipel. Es pleibt kür die Japaner. falls sieh die ameri- kanischen Angaben bestätigen soll'en, nur noch die Zufahrt von Norden nach Rabau diese allerdings vorläufig noch ohne Bedro- ung. Es ist daber ————— der amevikanischen Pro- paganda wenn mian in Wasbhington trium⸗ Pblerend keststellt, durch die„Einkreisung auch eine verfrühte Die Admiralitätsinseln setzen den Inselbogen Neumecklenburg-Neupommern nach einem Zwischenraum von etwa 250 Kilometern kort. Die Inselgruppe setzt sich aus einer Haupt- insel und zahlreichen kleinen und Kleinsten Inseln und Atollen zusammen. Vor dem, ersten Weltkrieg hatten sich deutsche Ka uf- mannshäuser hier in jahrelanger fleißi- ger Aufbauarbeit die Voraussetzungen zu er. folgreicher Plantagenbewirtschaftung der sehr fruchtbaren Eilande Zahlreiche der winzigen Inselchen, die Purdyinseln, die Her- mitgruppe und andere gehörten beisplelsw/eise dem Hampurger Kaufmannshaus Wahlen. das ausgedehnte Kokosnußpflanzungen angelegt hatte Die Hauptniederlassung befand sich auf der Hermitgruppe. Die Hauptinsel der Admiralitätsgruppe Ma- nus war noch nicht in dieser Intensität in die Plantagenwirtschaft eingebaut worden. Das lag an ihrer Undurchdringlichken und an der geringeren Fruchtbarkeit des Bodens. Die In- sel Manus aber ragt bis zu recht beträchtlicher Höne aut. thr höchster Berg erreicht fast die Tausend-Meter-Grenze. Die Oberfläche der insel ist von einem dichten Urwaldkleld ver- hüllt Selten nur wurde das Innere von einem Europäer betreten das Gebirge selbst ist erst ein einziges Mal überquert worden Der Er- schließung stellten stümme Ae die auch untereinander in ständigen Fehden leben. Vlamenführer beim Reichsführer. Der Lei- ter des MNV. Dr Elias, und der Landesleiter der Devlag. Dr. van de Wiele. waren beim Reichsführer/ zu.—— Besprechun- gen an denen auch-Obergruppenführer Ber- ger und-Opbergruppenführer Jungclaus teil- nahmen. ker“, nur an die südamerikanischen Staaten zu sich stets die Eingeborenen- denken, die im Verlauf dieses Krieges einer nach dem anderen in wirtschaftliche Ab- hängigkeit zu den USà geraten sind und schrift jüngst ausdrückte, derart gewöhnt haben, daß sie ohne ihn nicht länger beste⸗ hen können. In wenigen Fällen, wo das Geld seinen Zweck nicht erfüllte, griff man zur Peitsche, um seinen Forderungen gehö- rigen Nachdruck zu verschaffen. Der letzte Schritt auf dem Gebiet des wirtschaftlichen Expansionsstrebens der UsaA ist die verkündung einer„Weltöl- politik“,, die darauf hinzielt, sämtliche Olvorkommen der Welt unter nordamerika- nische Kontrolle zu bringen. Der umfangreiche Plan, der noch in Aus- arbeitung begriffen ist, wurde bei einem Zu- samnmentritt von Mitgliedern des Staats- departements und leitender Funktionäre der amerikanischen Olgesellschaften in Angriff genommen. Das Projekt sieht die freie Aus- beutung der wichtigen Olvorkommen- es handelt sich hauptsächlich um die Olquel- len des Mittleren Ostens- durch die größten amerikanischen Olkompanien unter Ober- aufsicht des Staates vor und besteht in fol- genden drei Hauptpunkten: 1. Die Regierung der USA soll dafur Sorge tragen, daß die betreffenden Olgesell- schaften die Quellen in Besitz nehmen kön- nen. Es bleibt der Regierung überlassen, die reibungslose Produktion zu bewirken. 2. Die Regierung muß für den aktiven Schutz des amerikanischen Rechtes Sorge tragen. 3. Die in Frage kommenden Olge- sellschaften verpflichten sich, nicht nur den eigenen Gewinn, sondern auch das„Allge- meinwohl der betroffenen Völker“ im Auge zu halten. Die beiden ersten Punkte des Prograrnms lassen leicht erkennen, daß die Absichten des USA-Wirtschaftsimperialismus sehr weit gesteckt sind und daß man in Wirk- lichkeit nicht gewillt ist, sich um die In- teressen anderer Nationen zu bekümmern. Der dritte Punkt ist nur deshalb hinzuge- kügt, um die schockierende Wirkung, die diese Erklärung auf die Völker der Welt ausüben muß, ein wenig abzuschwächen. Es ist kaum anzunehmen, daß der USA-Impe- rialismus, wenn er erst mal an die Quellen gekommen ist, große Rücksichten auf das Allgemeinwohl der Vöhker nehmen wird, da seine Profltgier eine solche Rücksicht- nahme einfach nicht zulassen würde. In Wirtschaftskreisen der USA hat dieser Plan, wie nicht ders zu erwarten, einen begeisterten Anklang gefunden. Man geht bereits dazu über, Sämtliche Einzelheiten auf das genaueste auszuarbeiten. Infolge- dessen ist zu erwarten, daß die USA-Regie- rung demnächst ein amerikanisches„Ko- miteèe für Weltölpolitik“ aufstellen wird, das sich aus Vertretern der Regierung und der großen Glgesellschaften zusammensetzen würde. Als glühendster Fürsprecher der neuen Olpolitik ist der Präsident der Petroleum Reserves Company Harold lcekes anzu- sehen, der in der amerikanischen Presse er- Klärte, daß die USA-Regierung sich bereits dazu entschlossen habe, mit Unterstützung der Olgesellschaften eine große 1000 Meilen lange Olleitung vom Persischen Golf bis — wie sich eine amerikanische Zeit- zum Mittelmeer zu bauen und, zu diesem Zweck 165 Millionen Dollar zur Verfügung stellen werde. Ickes versucht sodann die neue weltölpolitic der Usà mit der Be- Meer nicht ausreichen werde, um den Be- darf der amerikanischen Wirtschaft zu be- kriedigen. Die westliche Hemisphäre könnte Gimenge liefern. Neue Reserven ständen nicht mehr zur Verfügung; neue ergiebige Olgebiete müßten dazu rechtzeitig gesichert werden. Um dies zu erreichen/ Schlug lckes eine tatkräftige USA-Politik in Vorderasien vor, die geschickt die aufkommenden Diffe- renzen zwischen dem britischen Imperialis- mus und der arabischen Welt ausnutzen müßte. 3 Die Vorschläge des Herrn Ickes lassen an Klarheit nichts zu wünschen übrig; sie lau- aus, als die Quellen des Orients in schein- bar wohlwollender und selbstloser Weise zunächst vom britischen Imperialismus zu befreien, um sie dann in die Gewalt des USA-Imperialismus zu bringen, der, wennf er selbst einmal festen Boden gewonnen hat, die Knute ebenso unbedenklich schwin- gen wird wie es bisher die Briten getan ha- ben. Die Strömungen, die sich in letzter Zeit in den arabischen Staaten geltend machten, zeigen aber, daß diese auf der Hut sind und weder auf das amerikanische Zuk- kerbrot noch auf die eiserne Hand in ge- wünschter Weise reagieren. flrieren und Männern, die zu jenen Ver- und ein Drittel seiner Bevölkerung Neger gründung zu rechtfertigen, daß nach dem Kriege die Olreserve um das Karibische den USA höchstens 88 vH. der benötigten ken auf nicht mehr und nicht weniger hin- Tagung der Reichsarbeitskammer * Fortsetzung von Seite 1) betrleblichen Kräfteeinsatz, nach zweck- müßigstem Einsatz der Arbeitskräfte und Arbeitsmittel haben die Betriebe entspro- chen, die bisher vom Führer „Kriegs-Musterbetriebe“ ausgezeichnet wur- den und diejenigen, die heute auf diesem keierlichen Appell dieser einmaligen Ehrung zuteil werden. Nach seinen grundsätzlichen Ausführunsen verlas Dr. Hupfauer die Namen der aus- gezeichneten Betriebe, während unter den Klüngen der„Feierlichen Musik aus Par- sifal“, gespielt von einem Musikzug der Luft- ministers Speer, den Vertretern der aus- gezeichneten Betriebsgemeinschaften die Ur- kunden und Fahnen überreichten. Alsdann ergriff Reichsorganisationsleiter Dr. Ley das Wort. Die Verleihung des Kriegs- verdienstkreuzes die Betriebsgemein- Kriegsverdienstkreuzes an die Fahnen des Betriebes sichtbar werde, kennzeichne den Betrieb für alle Zeiten als eine Gemein- schaft schaffender Menschen, die in den schwersten Jahren der Nation alles daran- setzen, Deutschland zu helfen. Dr. Ley unterstrich, ausgezeichnet worden seien nicht der Einzelne, nicht der Betriebs- führer oder der Betriebsobmann, aicht ein einzelner Ingenieur, sondern die Gemein- schaft. „Ir habt das vertrauen zu Euch selbst; Inr wißt, was jeder von Euch zu leisten ver- Eure Fähigkeiten. Ihr seid fleißig, habt Ver- trauen zur Führung eures Betrieds und in den Erfolg Burer Arbeit für den Ausgang des Krieges. Die Männer und Frauen in den Betrieben begreifen unsere Zeit; sſe nehmen Anteil an allem und sind nicht wie einst und die Arbeiterin sind nicht mehr Objekt der Geschichte, sondern gestalten diese selbst trauen und ihren Glauben.“ Mensch niemals kapitulſleren würde, antwortete ihm überzeugte Zustim- mung der anwesenden Schaffenden. Volk und Führung des heutigen Deutschland seien tapfere, zühe und verbissene Fanatiker des Kampf Mann gegen Mann. Er slaube, uns noch einmal wie 19186 aus dem Hinterhalt und durch Lügen und Terror besiegen zu können. „Deutschland ist,“ rief Dr. Ley aus,, durch Lüge des Gegners findet in Deutschland nicht mehr wie einst Glauben. Dr. Ley schilderte nun das außerordent- liche Anwachsen der deutschen tungskertisung an konkreten Bei- vã Beispielen, die beweisen, daſi sich das Rũ- stunsspotential seit 1940 vervierfacht habe. Der Führer habe erklürt, daß er aus diesem Krieg als noch größerer Sozialist denn je zurückkommen werde. Das bedeute, daß schen werde, was er ersehnt und erhofft habe. Arxpbeitslos werde in Deutschland nieme jemals mehr werden, und das Recht auf Arbeit würde nach dem Kriege erst recht verankert. Dazu solle nach dem Kriege die Altersversorgung eingeführt werden. die in ihren Grundzügen bereits festliege. Ebenso werde die in Deutschland bereits weit- gehende Sicherung bei Krankheit, Invalidi- tät und Mutterschaft noch ausgebaut wer- Stil erfolgen, die Pflege der Gesundheit werde stärker denn je und der Anteil aller deutschen Schaffenden an der Kultur ein großer sein. Freizeit und Urlaub werden das Bild abrunden. Der deutsche Arbeiter Heimat. In Deutschland werde es nie wie- Heute stehe aber vor allem unser Sieg, unser Schaffen und Kämpfen für diesen Sieg im Vordergrunde. Es gebe keinen so- zialen Staat ohne die Macht. Der Sieg der deutschen Waffen werde die Voraussetzung kür alle sozialen Aufbaustaaten sein. Des- streiten. Jetzt, wo wir die Mittel unserer Gegner und ihre Methoden kennen, könne uns nichts mehr überraschen. Das deutsche Volk setze gegen den Terror und die An- grifke des Gegners seinen Fleiß, seine Tap- kerkeit und Zähigkeit, seinen Opfersinn und wisse überzeugter denn je, daß diese Hal- tung der Nation zu unserem Siege führen werde. „Unzer zieg eine geschichlliche Geninhelt“ Berlin, 2. März Am Montag und Dienstag waren die Lei- ter der Reichspropagandaämter zu einer Arbeitstagung in Berlin versammelt. Füh- rende Männer der Partei, Wehrmacht und Staat gaben ihnen einen Ueberblick über die wichtigsten Probleme unserer militä- rischen und politischen Kriegfithrung. Den Abschluß der Veranstaltung bildete eine Rede von Reichsminister Dr. Goeb- bels, in der er ein umfassendes Bild der politischen und militärischen Lage gab. „Dieser Krieg“, so führte Dr. Goebbels un- ter anderem aus,„kann nicht unter dem Gesichtswinkel früherer Kriege betrachtet werden, bei denen es um diese oder jene Provinz oder um die Erringung neuer Gren- zen ging. Er ist ein Kampf der Weltan- schauung, bei dem die Völker mit äußer- ster Erbitterung darum ringen, ob sie am Ende zu den Ueberlebenden oder zu den Vernichteten gehören werden“. W In den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellte Dr. Goebbels den Luftkrieg, wobei er unsere gesteigerte Abwehrkraft und die jüngsten Luftangriffe auf die bri- tische Hauptstadt besonders hervorhob. „Wahrscheinlich werden unsere Gegner“. so fuhr der Minister, auf die militärische Lage übergehend, fort,„versuchen, eine Invasſion im Westen des Kontinents durchzuführen. Damit würde sich dieser Krieg seinem entscheidenden Höhepunkt Dr. Goebbels auf der Arbeitstagung der Reichspropagandaümter stern, ohne ihre letzten Trümpfe auszu- spielen, so kann kein Zweifel darüber be- stehen, zu wessen Gunsten diese Entschei- dung ausfallen wird. Der Sieg unserer Waf- fen ist nicht nur eine deutsche Hoffnung, sondern eine geschichtliche Gewißheit.“ EP. Stockholm, 2. März. Die Sowietregierung hat den schwedischen Protest wegen des Abwurfs von Bomben auf das Gebiet von Stockholm ꝛzu- Rundfunk, einfach behauptet, daß sich„zu der angegebenen Zeit“ keinerlei sowjetischen Flugzuge über schwedischem Gebiet befun- den hätten. Ein Opfer der Terrorangriffe Berlin, 2. März. Bei dem Terrorangriff auf Berlin am 15. Februar 1944 flel der am 7. August 1889 in Eutin geborene Ritterkeuzträger Gene ralder Panzertruppe Fritz Kühn Chef des Wehrmacht-Kraftwesens im Ober- kommando der Wehrmacht und General der Motorisierung im Oberkommando des Hee- res, Bevollmächtigter für das Kraftfahrwesen im Vierjahresplan. Japanischer Prinzensohn aut moagelm kallen. Bei den Kümpfen auf den Marschall- nähern. Wenn es der deutschen Führung gelang, die hinter uns liegenden schwieri- gen Situationen an den Fronten zu mei- Inseln fiel der zweit? Sohn des kaiserl Prinzen Asaka der Marquis———— 4* Range eines Oberleutnants zur Ses bereits als waffe, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley se- meinsam mit Reichsminister Funk, zugleich im Namen des dienstlich abwesenden Reichs- schaft, die Zuberlich durch die Heftung des mag,“ sagte Dr. Ley.„Ihr kennt Euch und eine stumpfe Masse. Der deutsche Arbeiter durch ihr Handeln, ihren Einsatz, ihr Ver-⸗ Als Dr. Ley erklärte, daſi der deutsche Handelns. Der Brite scheue seit jeher den den Terror härter geworden und auch die Rüstungsfertiguns an konkreten nach dem Kriege für den schaffenden deut- Menschen alles das verwirklicht den. Der Wohnungsbau werde im größten kämpfe jetzt für sein Vaterland und seine der ein vaterlandsloses Proletariat geben. halb müßten wir ihn erkämpfen und er⸗ Moskau macht es sich einfach rüclegewiesen. In der sowiet-russischen Ant⸗- wort wird, wie schon vorher im sowietischen Ein erschrecke losung und mor ich unter dem? in den USA erikanische 8. der Neuyorker erklärt, daß der gen Mädchen Neuyork überflut der Millionenstad Fluch gewo ade die Zuki olksgesundheit ährde. Ganze F strömten tö 3 13 ten, verwahrlo e. Es sei bish gewesen, auch ni schätzen, weil sie iben oder Unte „Reglmentskom: her Kreide an d schrieben, die s0 cken mußt, v dein Schädel bHDer Kommand. Regimentes, ein er mag Ende vié ackeligen Holzti beugt. Er hat de Zgestützt und währ spielen die schla in seinem vollen ust seines geö ahkampfspange. imm gegenüber einer Kampfgrup junges, bartloses d Selbtsbewuß ahkampfspange kragen glänzt de terkreuzes hervor Halstuch unterst Eindruck. Er hat die Mus Ohr und die Ein Obergefreit gchiebt neue Hol ukrainischen Her. in · dem Raum. Auf dem Tisch und Bleistiften li pückchen mit klei rußten Wand hä. mit einem kleine chein verloren irt ein. Zigarettenq. blauen Schwaden den Ecken des R Kontur in Dämm. „Klees, was m: tragt Major H. oten hantiert. I „pas Uebliche, „Also Bratkartc Draußen rassel Soldat schiebt vo schen in sowiet „Raum. „er Gefangene bori“ ber Sowjetsold. eeeeeeeen Zvwei Stu lch stehle mic Nachmittage aus Im tiefen Winter vor unseren Arbe grauer Schnee, gr osber in diesen M zęen zum erstenme dem März wiede einer blausilberne uns nicht auf unse ich habe das ri gestohlen zu habe ter Kirchturm s. Kimmel langt, d etwas gestohlen 2 tenit auch heute men. Wir steigen alsc berges hinauf, v die sommerlich d durch die noch geistert. Warme beneinander her mischen wollen. am Arm und hat lch lasse mich nic ab und die Jacke ich ein ärmellose mi sommer. Ja. Lisa. Da ha mal bei mir, une einem solchen h einer der seltene wo die Jahres⸗- Schritt weit ause den Hang zu uns und Sommer, ü ein ti⸗hloner Schv-inmenen. Fren hängt eir Mond am hellic itskammerr—— ite 1) nach zweck- eitskräfte und riebe entspro- er bereits als zeichnet wur- te auf diesem laligen Ehrung Ein erschreckendes Bild der verwahr- ch unter dem Zeichen der USaA-Demokra- in den USA entwickelt hat, gibt die Ausführungen men der aus- nd unter den usik aus Par- kzug der Luft- 4 Neuyorker Mittagszeitung„“., Sie klärt, daß der Anblick von unzüähligen gen Mädchen und Kindern, die jetzt euyork überfluten und sich in den Straßen er Dr., Ley ge- Millionenstadt heimatlos herumtreiben, Funk, zugleien Fluch geworden sei und in höchstem senden Reichs- de die Zukunft der amerikanischen tern der aus- haften die Ur- ten. olksgesundheit und der Nation selbst ge- hrde. Ganze Horden von jungen Mäd- en strömten täglich aus allen Teilen des des nach Neuyork, ohne daß eine Be- er Dr. Ley 4 e des Staates oder der Stadt sich mit esen haarsträubenden Verhältnissen be- des Kriegs- fasse und sich dieser Schar von irregelei- etriebsgemein⸗-⸗ ten, verwahrlosten, abenteuernden oder ie Heftung des ie Fahnen des nnzeichne den eine Gemein⸗ a, die in den n alles daran- auch von Not getriebenen Mädchen anneh- gewesen, auch nur annähernd ihre Zahl zu schätzen, weil sie sich wohnungslos herum- iben oder Unterschlupfe finden, in denen e gar nicht erfaßt werden können. Die amerikanische Soziologin, die mona- telang diese Verhältnisse beobhachtet und studiert hat, stellt auf Grund ihrer Ermitt- lungen fest, daß es sich um vier Typen von ſungen Mädchen handelt, die heute in Fork zu Zehntausenden ohne Wohnung rumvagabundieren. Der erste Typ sind Mädchen von 13 bis 16 Jahren, die überwie- d aus dem Mittelstand und aus kleinen ovinzstüdten stammen. Sie sind von der cht nach Abenteuern, Vergnügen oder N. 4 eichnet worden t der Betrlebs- iann, aicht ein die Gemein- u Euch selbst; zu leisten ver- ennt Euch und ihig, habt Ver- etrievs und in den Ausgang Frauen in den eit; sſe nehmen ücht wie einst itsche Arbeiter . t mehr Objekt ten diese selbt R. Im Osten. nsatz, ihr ver-„Resimentskommandeur“ steht mit wei- zer Kreide an der niedrigen Holztür ge- achrieben, die so niedrig ist, daß du dich bücken mußt, wenn du eintrittst, sofern dein Schädel lieb ist. ber Kommandeur des Panzergrenadier- Regimentes, ein schlanker Oberstleutnant, mag Ende vierzig sein, sitzt an einem ickeligen Holztisch über eine Karte ge- beugt. Er hat den Kopf in die Handfläche gestützt und während er in die Karte sieht, spielen die schlanken Finger gedankenlos in seinem vollen schwarzen Haar. Auf der Brust seines geöffneten Rockes haftet die Nahkampfspange. mm gegenüber sitzt Major., Führer einer Kampfgruppe des Regimentes. Ein junges, bartloses Gesicht. Voller Energie und Selbtsbewußtsein. Nahkampfspange und unter seinem Rock- kragen glänzt der silberne Rand des Rit- terkreuzes hervor. Ein buntes seidenes den jugendlichen er deutsche itulleren zeugte Zustim- ffenden. Volk utschland seien Fanatiker des seit jeher den Er glaube, uns lem Hinterhalt or besiegen zu . 1 ey aus,„durch und auch die nDeutschland n. s außerordent- deutschen nkreten Bei⸗ vàaz g an konkreten 3 sich das Rü- vierfacht habe. er aus diesem zialist denn ie bedeute, daß laffenden deut- hat die Muschel des F verwirklicht ohr und die Finger seiner Rechten rhofkt habe, len einen Bleistift auf einer vor ihm das Recht auf ſege erst recht lem Kriege die werden, die in stliege. Ebenso bereits weit⸗ cheit, Invalidi- usgebaut wer- de im größten er Gesundheit er Anteil aller er Kultur ein jrlaub werden tsche Arbeiter and und seine de es nie wie⸗ letariat geben. m unser Sieg, en kfür diesen be keinen so- Der Sieg der Voraussetzung ten sein. Des- pfen und er⸗ Mittel unserer kennen, könne Das deutsche und die An- ih, seine Tap- Opfersinn und laß diese Hal-⸗- Siege führen 5 ei“ laümter ümpfe auszu- darüber be- iese Entschei- unserer Waf- che Hoffnung, Jewißheit.“ einfach holm, 2. März. gchiebt neue Holzscheite in den flachen inischen Herd. Es ist eine Knallhitze in · dem Raum. und Bleistiften liegt ein offenes Feldpost- pückchen mit kleinen Keksen. An der ver- rußten Wand hängt das Foto einer Frau it einem kleinen Jungen. Und beide lä- eln verloren irgendwo in den Raum hin- ein. Zigarettenqualm wogt in dichten pblauen Schwaden auf und nieder. den Ecken des Raumes verschwimmt jede Kontur in Dämmerung. 55 „Klees, was machen wir heute abend?“ tragt Major H. den Mann, der noch am Oten hantiert. Das Uebliche?“ „Das Uebliche, Herr Major.“ „Also Bratkartoffeln. Charrascho- gutl“ Draußen rasselt ein Fahrzeug vor. Ein Soldat schiebt vor sich einen jungen Bur- schen in sowietischer Uniform in den „er Getangene von heute früh, Her Ma- ori“ 4 Ich stehle mich also an einem dieser Nachmittage aus der großen Stadt hinaus. im tiefen Winter halten wir's ja aus, weil vor unseren Arbeitsfenstern nichts liegt als uer Schnee, grauer Stein und graue Luft, ber in diesen Märztagen, wo die Baumspit- zen zum erstenmal- und es ist doch in je- dem März wieder das allererstemal- in einer blausilbernen Luft zittern: da hält es uns nicht auf unserem Stuhl. ich habe das richtige Jungengefühl, etwas estohlen zu haben, wie der alte Petersdor- fer Kirchturm so vor mir in den hellen Himmel langt, das richtige Bubengefühl, di etwas gestohlen zu haben. Und ein Kumpan 11.—— tenlt auch heute nicht: Lisa ist mitgekom- ekholm zu- men. Wir steigen also dié Hügel des Bierhäusel- berges hinauf, wir kommen über Wiesen, die sommerlich daliegen und in die Wälder, durch die noch' blaues win geistert. Warme und kalte Luft zieht ne- ussischen Ant⸗ a sowietischen daß sich„zu iSowietischen Gebiet befun- * ischen wollen. Lisa trägt die Jacke schon rangriffe— Arm und hat ein buntes Kleidchen an. erlin, 2. März. Ich lasse mich nicht lumpen, nehme den Hut i Berlin am ab und die Jacke, und da zeigt es sich, daß . August 1889 räger Gene ritz Kühn, zens im Ober- im Sommer. ns und moralischen Verelendung, das rikanische Soziologin Evelyn Seeley in ne. Es sei bisher nicht einmal möglich dem Hörer greifen. Auch er trägt die eldférnsprechers in Obergefreiter erscheint lautlos und Auf dem Tisch zwischen Karten, Lineal Und in ver Sowietsoldat- er mag 16 Jahre alt Zwei Stunden Mürzsonne von Erich. Lan d grebe wo es ins Tal hinuntergeht, wartet noch der terliches Licht bdeneinander her wie Flüsse, die sich nicht ich ein ärmelloses weißes Hemd trage wie Ja, Lisa. Da habe ich sie also endlich ein- d General der ndo des Eee- raftfahrwesen wafellin ge- ſen Marschall- s kaiserlichen sshika Otowa, ants zur See al bei mir, und im Wald, allein, und an inem solchen hohen, hellen Tag! Es ist einer der seltenen Augen wo die Jahreszeiten nur einen einzigen Schritt weit ausemander liegen. Am steigen- den Hang zu unserer Linken liegt Frühjahr und Sommer, über der hellen Wiese steht ein ti⸗hiener Himmel und über ver- Sch-inmenen. sattgrünen Hüscheln der „rven hängt ein ganz blasser, milehweißer blicken im Jahr, —., 75 5„.-—3— „Victos, Girls“ dole sie virglich Sincd Amerikanische Soziologin schildert die vier Typen der„Verwahrlosten“ ws. Lissabon, Ende Februar. Publizität angelockt worden, und ohne be- sonderes Ziel. oder einem Soldaten nachlau- fend nach Neuyork gekommen. Sehr oft haben sie sich schon in ihrer Heimat in Gruppen zusammengeschlossen, um das Neuyorker Abenteuer zu unternehmen. Sie werden dann von sogenannten„Glocken- schaften“, das sind Mädchen, die bereits einmal in Neuyork waren und gewisse Kenntnisse der Stadt besitzen, angeführt. In den meisten Fällen melden sie sich schließlich nach einigen Wochen oder Mo- naten als verhungert und verelendet, ver- ihren Eltern zurückgeholt zu werden. Die zweite Klasse sind Mädchen, die sich schon zu Hause unglücklich fühlten oder schlecht behandelt wurden und deren Fami- lien allgemein„froh“ sind, wenn plötzlich im Hause ein Mund weniger zu stopfen ist. Diese Gruppe ist die größte; da ihr im all- gemeinen der Weg nach Hause versperrt ist oder ihre Eltern sich selbst auf Hilfe- rufe nicht mehr um sie kümmern, gehen die Mädchen größtenteils im Elend der Slums, Bars oder Bordells unter. Ein dritter Kreis sind- die neurotischen Mädchen und Frauen zwischen 17 und 22 Jahren, die, da sie zu Hause keinen Mann fanden, sich als verlassen oder als Versager empfinden. Eine vierte Gruppe sind die so- genannten„Lageranhängsel“. Es sind Mäd- chen vom romantischen 12- bis 13jährigen Kind bis zur hartgesottenen berufsmäßigen Prostituierten, die hinter Soldaten- und Truppenlagern herlaufen. Ueberall trifft man diese Mädcehen in einer typischen Dey NLegimentsgefe chistonci, Von Kriessberichter rrits A. Koeniger sein Fragen. „Tendenz bei den Sowiets drüben: Lust- los!“ dolmetscht der Soldat, der den Ge- tangenen brachte.„Heute früh wurden sie zum Angriff gegen unsere Stellungen vor- getrieben.“ Mit dummem Gesicht schaut der Sowiet von einem zum anderen und grinst blöde. „Gut, raus!— Weiter nach hinten brin- en!“ Damit beendet der Major die ver- nehmung. Ein dünnes Klingeln aus dem Fern- sbrecher läßt den Major und den Regi- mentskommandeur fast gleichzeitig nacn Der Major spricht, während der Kommandeur nur mithört und einige kleine Anweisungen und Fragen in die Unterhaltung einstreut. „Zwei Panzer gemeldet? Was, wieviel sechs Panzer!- Ja, ja, man hört'!“ Draußen- hat in diesem Augenblick eine wilde Knallerei eingesetzt, so daß die Schei- ben in den niedrigen Fenstern klirren. „Knallen ja ganz anständig rum!“ be- merkt der Major zwischen zwei Zügen aus seiner Zigarette. Dann dreht er zan der Kurbel des Fernsprechers.„Das 1 A antwortet bereitwilligst auf alle tunden urmeit er. „Fragen Sie an, schon eingreifen“, mentksommandeur. Neben dem harten bellenden Knallen der Panzergesbhütze dringt jetzt noch ein an- deres Geräusch von draußen herein. Ein tiefes gleichmäßiges Summen. Major H. ob unsere Panzerlager unterbricht der Regi- Fenster hin und sieht schräg nach oben hinaus.„Aha, unser Beobachter ist oben.“ Er lacht zufrieden. Dann lauscht er lange in den Hörer des Fernsprechers und nickt nur hin und wie⸗ der.„Schön“. „Ein Panzer hat Kettenschaden durch Treffer, berichtet er, die Mannschaft hat ausgebootet und steht noch sinnend um ihren erledigten Panzer herum. Die ande- ren sind nach Nordosten abgedreht.“ „Meldet der Beobachter auch sowietische Infanterie?“ will der Regimentskomman- deur wissen. „Noch nicht beobachtet, Herr Oberstleut- „Na, dann soll der Beobachter sein mal ein bißchen putzen!“ Glas * Winter, von dort weht kalte Luft und manchmal sind an den feuchten, schwerduf- tenden Wegen die abgefallenen Zweige noch mit Eiskristallen angeklebt. Und zwi- schen alledem das unentwirrbare, zarte Ge- spinst der Buchenästchen, das später einmal ein festes Dach über uns bilden wird. aber jetzt noch wie die liebliche Vorahnung kom- vor der klaren B Nachmittags. 5 3 Wir laufen also den sonnigen Hang hoch. „Und zu denken“, sakt Lisa,„daß der Bruder jetzt skilaufen ist.“ „Skilaufen? Du bist also ganz allein im läue dieses gestohlenen Haus?“ frage h 22/½ 45 „Ja“, sagt sie leise. Und plötzlich nestelt sie an ihrem Täschchen herum, es kann Zuch sein, weil ihr der Mantel entgleiten wollte, jedenfalls fällt etwas Blankes ins Gras. Es ist ein ganz besonderes Ding, ich hab' das gleich heraus und stürze wie ein Wilder drauf los“ Es ist Lisas Hausschlüs- sel. Sie fährt auch hin, aher ich kriege ihn zuerst zu fassen. Darüber erhitzen wir uns und fallen hin und liegen nun- einen Hauch voneinander entfernt- wie Winter und Frühling. Unsern Atem können wir nahe fühlen. „Gib den Schlüssel her!“ sagt Lisa. „Nein.“ 4 „Dann nehme ich ihn,“ behauptet sie. „Ich bin der Stärkere!“ „Das. ist keine Kunst!“, ruft sie au springt auf. Das ist schade. Ich wollte sie küssen. Das hätte ich gut gekonnt, sie war so nah. Jetzt ist's zu spät. Lisa hat überdies recht, es ist keine Kunst. Der Schlüssel freut s und ond am hellichten Tag. ⸗ Aber rechts, mich auch nicht mehr. Stärke ist kein Ar- * * tührt und hilflos auf der Polizei, um von beugt sich dicht zu dem kleinen blinden Drum ist sie auch jetzt nicht böse. mender Erfüllungen sein Netz ausspannt nen. zu bedenken. Vuz, 334 N W —— Ausrüstung: kurzer Rock, ein Schal und ein Turban, die Handtasche über die Schulter gehängt, nachts in den Wartesälen, Unter- grundbahnen, an Autobushaltestellen und selbst in den Türeingängen von Privathäu- sern. Sie dösen ein paar Stunden in einem Warteraum vor sich hin, schlafen im Sit- zen irgendwo auf Bänken einer-Bahn, waschen sich auf den Toiletten und leben von dem, was sie gelegentlich von Männern erhalten, die sie kennenlernen. Manchmal schließen sich auch mehrere von ihnen zu- sammen und bilden regelrechte„Gangs“, die, wenn sich ihnen die Möglichkeit dazu bietet, durch allerlei unsaubere Geschäfte und sogar Verbrechen Geld zu verdienen versuchen. Unzählige von ihnen fallen be⸗ rufsmähigen Prostituierten oder Zuhältern in die Hände, von denen sie mit nach Hause genommen und dann systematisch ausge- beutet werden. Das ist das Bild, das eine amerikanische Frau und Soziologin, ohne zu übertreiben, in nüchternen Worten von dem Elend der amerikanischen Mädchen, die sich im übri- gen„Victory-Girls“(Siegesmädchen) nen- ne.n, malt. Die verantwortlichen Männer der USA aber in der Regierung und den staatlichen ünd städtischen Organisationen kümmern sich überhaupt nicht um dieses Problem, sondern lassen die Dinge gleich- gültig gehen, als oh sie sie nicht im gering- sten angingen. Diese Zustände sind der De- mokratie Roosevelts, die Raubmörder schützt und um die Stimmen der Neuyorker und Chicagoer Verbrecherwelt für die Wie- derwahl des Präsidenten wirht, voll und ganz angepaßt. f Die Gegend, in der das Regiment einge- setzt ist, ist kahl und deckungslos, das ist übel. Neben schweren Walken haben die Sowiets eine Masse Pak und greifen in dem Abschnitt, eines deutschen Bataillons stets in Divisiohsstärke an. Mit Panzern natür- lich. Die eigene Pak ist oft durch die Ge- gend benachteiligt. Sie kann schlecht her- anfahren, wird von sehr weit gesehen und abgeschossen. 13 Dem Major läßt dieser sowietische An- grift mit Panzern keine Ruhe. Er hüngt sich wieder an die Strippe.„Hallo, was machen die sechs Panzer?- Abgedreht?- Gut, ja die Knallerei hat auch aufgehört. Zwei sind abgeschossen, schön, danke!“. Major H. zündet sich eine neue Zigarette an und knabbert etwas von dem Gebäck aus dem offenen Feldpostpäckchen. Wäh- rend er dabei vor sich auf die Skizze sei- nes Gefechtsabschnittes sieht, sagt er halb zu sich selbst:„Ja, za, es ist schon richtig S0, wie wir es machen. Durch unsere stän- digen Stoßtrupps muß er immer wieder eines drauf kriegen, der Bolschewist, damit er sieht, daß wir uns nichts von ihm ge⸗ fallen lassen.“ Drauſßen ist es mittlerweile völlig still seworden. Da k it wi⸗ as Teleton. cher gehte heute abend von 62 auf 63, verstanden?- Gehrick geht die gleiche Tour. Sie verstehen doch, aber erst im Morgengrauen. Sonst wie vorher, klar? Gut. setzt zum Panzer sprengen, hören Sie?- Der Bolschewik grübt sich auf 61 und 64 ein. Für Schumacher eine dankbare Auf- gabe heute nacht. Haben Sie schon mal mit den Hummeln Höhe 105 bekämpft?- Schön.- Schluß!- Alles das spielt sich in diesem winzigen Regimentsgefechtsstand im Laufe einer halben Stunde ab. Und so geht es Tag und Nacht. Vor zwei Tagen standen wir in diesem Gefechtsstand und unterhielten uns mit dem Major., der gerade vor zwei Wochen mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet worden war. Und heute, zwei Tage spüter, trifft uns die Nachricht: Major H. ist gefallen Heute sitzt ein anderer dem Resiments- kommandeur gegenüber an dem wacke- ligen Tischchen in der Halbdämmerung der kleinen ukrainischen Kate. Ein anderer nimmt den Hörer vom Feldfernsprecher. Ein anderer gibt seine kurzen klaren 1 -In der Dümmerung wird ein Trupp ange- Nach den Vorschriften des Einkommen- steuergesetzes, ist eine Reihe von Einkünf- ten, wie beispielsweise Fürsorge- und Ver- sorgungsbezüge, Bezüge aus einer Kranken- versicherung, Heiratsbeihilfen und andere Beihilfen der Betriebe, in begrenzter Höhe usw. ausdrücklich für steuerfrei erklärt worden. In der„Deutschen Steuer-Zeitung“ beschäftigt sich Staatssekretär Fritz Rein- hardt. ausführlich mit diesen steuerfreien Einkünften. Daraus geht u. a. hervor, daß die Gemeinschaftshilfe und die Stillegungs- hilfe, die den Unternehmern stillgelegter oder zusammengelegter Betriebe gezahlt werden, nicht zu diesen nach dem Einkom- mensteuergesetz steuerfreien Bezügen ge- hören. Die Gemeinschaftshilfe und die Still- legungshilfe werden nach Richtlinien hemes- sen, die in großen Zügen miteinander über- einstimmen. Ihr Zweck ist ein doppelter. Einmal sollen sie es dem Unternehmer er- möglichen, den stillgelegten Betrieb so zu er- halten, daß er später ohne Schwierigkeiten wieder éroffnet werden kann. Die. Beträge, demeinshafts-und Stillegungshilfe in der Steuer als„Betriebserhaltungsbeihilfe“ zu bezeich- nen. Zweitens sind sie dafür bestimmt, dem Unternehmer für die Zeit der Stillegung sei- nes Betriebes einen angemessenen Lebens- unterhalt zu gewährleisten. Die hierfür ge- gebenen Beträge werden in der Gemein- schaftshilfe als„Unternehmerentgelt“, in der Stillegungshilfe als„Unterhaltsbeihilfe“ be- zeichnet. Weder die Betriebserhaltungs- beihilfe noch die als Unternehmerentgelt oder Unterhaltsbeihilfe gegebenen Beträge sind steuerfrei. Der Finanzminister hat aber aus Billigkeitsgründen angeordnet, daß der Teil der Beihilfe, der als Unternehmerent- gelt oder als Unterhaltsbeihilfe gewährt wird, bei der Feststellung des steuerpflichti- gen Einkommens nicht zu berücksichtigen ist. Diese Freistellung ist, wie Staatssekre- tär Reinhardt ausführt, dadurch begründet, daß die Unterhaltsbeihilfe grundsätzlich 85 v. H. derjenigen Beträge nicht übersteigen darf, die dem Unternehmer vor der Be- triebsstillegung nach Abzug der Personen- steuern als Privatentnahme oder Privatver- die zu diesem Zweck gegeben werden, sind * flülsenfrüchte und 6 Obwohl Hülsenfrüchte für die mensch- liche und tierische Ernährung einen unbe⸗ strittenen Wert haben und auch für den Fruchtwechsel nicht zu unterschätzen sind, werden sie doch viel weniger angebaut als beispielsweise Getreide und Hackfrüchte. Daran haben vor allem die wechselnden Ernteergebnisse schuld, ja, es können voll- ständige Ertragsausfälle eintreten. Um das Risiko zu vermindern, baut man wohl Hül- senfrüchte und Getreide gemeinsam an, be- sonders in ungünstigen Jahren. Nun kann man jedoch die Partner nicht wahllos zu- sammenstellen. Will man Grünfutter ge⸗ winnen, so kommt es auf gleichen Wachs- tumsrhythmus an, bei der Körnergewinnung muß dazu auch gleiche Reifezeit eintreten. Ebenso ist die Vorfruchtwirkung der Hül- senfrüchte nicht gleichgültig. Schließlich ist auch) der Einfluß der einzelnen Pflanzen- arten aufeinander unterschiedlich. Das In- stitut für Acker- und Pflanzenbau der 7 Zahlung von Stillgeld neu geregelt ber Reichsärbeitsminister hat neue Be- stimmungen über Höhe und Auszahlung des Stillgeldes der Reichsversicherungsordnung getroffen. Danach' erhalten weibliche Ver- sicherte, solange sie ihre Neugeborenen stillen, ein Stillgeld in Höhe des halben Krankengeldes, jedoch mindestens 50 Rpf. täglich. Das Stillgeld ist his zum Ablauf der 26. Woche nach der Niederkunft zu zahlen, vom Beginn der 13. Woche jedoch nur in Höhe des Mindestbetrages von 50 Rpf., so- fern nicht die Kassensatzung ein höheres Stillgeld auch über die 12. Woche hinaus vorsieht. Nach wie vor hat der Kassenleiter das Recht, einen Höchstbetrag für das täg- liche Stillgeld festzusetzen. Diese Regelung trit ab 1. Februar 1944 in Kraft. Sie gilt auch für Fälle, in denen die Entbindung zwar vor dem 1. Februar 1944 stattgefunden M die Versicherte aber zu diesem Zeitpunkt noch stillt. Das gleiche gilt für anhängige Fülle. Fünf Milliarden RM auf der Postspar- kasse. Der Postsparkassendienst, der am 1. Januar 1939 im gesamten Reichspostge- biet eingeführt worden ist und Ende des Jahres 1942 auf 8,5 Millionen Sparbüchern einen, Einlagebestand von 2,8 Mrd. RMauf- wies, hat sich im Jahre 1943 günstig weiter- entwickelt. Ende des Jahres 1943 waren auf 11 Millionen Postsparbüchern rund fünf Milliarden RM Guthaben vorhanden. Laufende Vorschüsse auf Sozialrenten. Infolge der Kriegsverhältnisse ist es viel- fach unmöglich, Unterlagen für die Fest- setzung einer beantragten Rente aus der Sozialversicherung beizubringen. Dadurch können dem Versicherten Nachteile ent- stehen. Um diese möglichst auszuschließen, hat der Reichsarbeitsminister das Reichs- versicherungsamt ersucht, die Versiche- rungsträger anzuweisen, daß sie den Ren- tenbewerbern laufende Vorschüsse zahlen, wenn der Rentenanspruch nach den“ vorgelegten Unterlagen begründet ist, die Befehle durch den Draht. Der Kampf geht weiter. — gument gegen Frauen. Lisa nimmt das Elitzernde Ding danklos, und es verschwin- det in ihrer Tasche. 57 Wir laufen talzu durch den winterlichen Wald, mit glühenden Backen und sind gleich wieder wie die Kinder. Wenn Lisa jemand fragte, ob sie meine, daſf irgend- jemand irgendein Mädchen verführen könnte, da schlüge sie ihm ordentlich eins hinters Ohr und das ist auch eine Antwort. Wie wir unten aus dem Wald kommen, laufen da zuerst Bahnschienen und da- hinter steht eine gewaltige Fabrik mit der Aufschrift„Zementwerk Kaltenleutgeben“. „Prrrr, welcher Name!“ schüttelt sich —45——„Da fröstelt einen ja ordentlich da- ei. Gleich darauf gibt's war Neues zu stau- Bevor unser harmloses Weglein die Schienen kreuzt, wachsen sechs Warnungs- tafeln aus dem Boden, wie die Giftpilze nach einem Regen. Lisa liest sie laut vor: „Freilaufende Hunde werden erschossen. — Das Anbrennen von Lagerfeuenn ist ver- boten.- Das Betreten des Gemeindewaldes ist verboten. Das Gehen längs der Schie- nen ist verboten Das Radfahren auf die- sem Weg ist verhoten.⸗ Und zum Schluß: Halt! wenn ein Zug kommt!“ Lisa strahlt:„Es wäre besser, auf einer einzigen Tafel zu schreiben, was erlaubt ist!“ Darüber lachen wir eine Weile, dann verlangt Lisa einen Bleistift, aber er muß ein Tintenblei sein. „Ich bin ja kein Bankbeamter,“ gebe ich „Dann also einen andern- und heb“ mich hoch!. Das ist nun kein so unschuldiges Geschäft mehr, sie schwingt sich auf meine Achsel, ich fasse sie an den Knien und sie, beginnt auf der Halttafel zu schreiben Meinen Ge⸗ Nebel liegt, in den Strahen. Lisa will sich Festsetzung der Höhe der Rente sich aber verzögert. Schlüssel wieder in die Quere und ich sage: „Wenn du mir den Schlüssel nicht gibst, geh' ich hinüber zum Direktor und hole mir tür künf Pfennig Zement, womit ich dein Schlüsselloch ausgießen werde und dann kannst du im Park schlafen. Sie ist vollauf- beschäftigt, ich spüre das in der Schulter, wie sie schreibt und sie sagt nur so nebenher: „Sei jetzt still, du kriegst ihn nachher.“ Wie ich sie endlich herunterlassen darf, hat sie folgenden Zusatz leserlich ange- bracht:- Die Begehung von Selbstmord durch Hinlegung des Halses auf die Schie- nen ist bei Todesstrafe verboten! Damit hätten wir also das Unsrige getan und halten wieder fröhlich auf den Wald- weg zu, ohne die gefährliche Stelle betreten zu haben, Aber nun wird es richtig kühl. Lisa stellt den Kragen hoch. Unsere Füße schleifen, zischend wie eine alte Lokomo- tive. durch das feuchte, faulbraune Laub. Stiller geworden erreichen wir den Stadt- rand, als eben das letzte Licht in ünserem Rücken hinter blauen Abendnebeln ver- glüht. Wien ist noch winterlich; dicker, gelber keinesfalls zu ihrem Haus bringen lassen. Uebrigens hat sie- sie stellt das nach an- gestrengtem Wühlen im Täschchen fest- ihren Schlüssel verloren. Ja, sie findet ihn nicht, und kann darum auch ihn ver- sprechen⸗- „Und wie kommst du selber dann in dein Haus?“ frage ich, als Detektiv seit Schul- tagen erprobt. „Du bist soo dumm, daß man mit dir üderhaupt nicht/reden kann“, sagt Lisa, wird rot und gibt mir die Hand, ohne mich anzusehen. 7 Sie geht die Straße hinunter und wendet sich. bevor sie einbiegt, noch einmal um. schen Lebensbaum,/ dann Feste,/ dahin der goldne komm avuch ich in Frage. Un an den Hals, dann scheid ich oir Denn schön war's jedenfalls!/ müssen sterben;/ die Jungen schauen zu./ Es freuen sich die Erben/ sanfte Ruh. Vielleicht fahr 1 1. brauch verblieben waren. etreide im Gemenge Reichsforschungsanstalt für Landwirtschaft in Bromberg hat in einem im Schachbrett- verfahren angelegten-Gemengeversuch die Getreideernten Sommerroggen, Sommer- gerste, Hafer und Sommerweizen und Hül- senfrüchte, Erbsen, Platterbsen, Ackerboh- nen und Lupinen untersucht. Dazwischen wurden Bracheparzellen eingeschaltet. Die größte Bestandesdichte wiesen- wie Pro- fessor Dr, O. Konold in der Zeitschrift „Pflanzenbau“, 20. Jahrgang, Heft 2/43, mit- teilt- Gemenge aus Gerste und Hül- enfrüſchten auf, während die Gemenge gegenüber den Reinsaaten eine geringere Bestandesdichte hatten. Bei den Hülsen- krüchten ging in den Gemengen das Längen- wachstum zurück, während die Getreide- halme im Gemenge teilweise größere Län- gen als in Reinsaat erreichten. Den besten Vorfruchtwert wiesen Lupinen und Platt- erbsen auf, auch im Gemenge, wie die Bo- denuntersuchung nach der Ernte ergab. * e eee Fristverlängerung für die Lieferung von Industriegerste. Die auf den 29. Februar 1944 festgesetzte Frist für die Lieferung und den Bezug von Industriegerste, Indu- striehafer und Braugerste wird um zwei Monate, bis zum 30. April 1944, verlän- gert.“ Mit Ablauf der Sonderregelung für Gerste gilt für die nach dem 29. Februar vom Erzeuger übernommenen Mengen wie⸗ der der jeweils maßgebliche Futtergersten- preis oder, soweit die Gerste zu Industrie- Zzwecken Verwendung findet, der Preis für Industriegèrste. Vom 1. März 1944 darf- der Braugerstenpreis nur für Gerste befech⸗ net werden, die für Brauzwecke bestimmt Elsässer, Lothringer und Luxemburger erhalten ein reichsdeutsches Arbeitsbuch. Elsässer, Lothringer und Luxemburger, die, diese Eigenschaft durch Vorlage einer Kennkarte oder durch Vorlage eines von der zuständigen Behörde ausgestellten Per- sonalausweises nachweisen, unterliegen nicht den Bestimmungen der Verordnung über ausländische Arbeitnehmer; sié sind deshalb auch keine Ausländer und mithin mit dem Arbeitsbuch für Reichsdeutsche und nicht mit dem Arbeitsbuch für Aus- länder auszustatten. Frachtausgleich Ost abwälzbar. Der Preiskommissar hatte im August 1943 den Betrag des Frachtausgleichs Ost für, eine Reihe von Erzeugnissen, außer Walzdraht, von 2 auf 5 RM erhöht. In einem Erlaß Jſvom 21. 1. 1944 erklärt sich der Preiskom- missar damit einverstanden, daß die Eisen- verarbeiter, die durch die Erhöhung des Frachtausgleichs Ost eingetretene Verteue- rung ihrer Einstandspreise, abhwälzen dür- ken, aber nur in dem Rahmen, in dem ihnen schon bisher die Abwälzung des Frachtausgleichs genehmigt worden war. Die weitere Abwälzung darf höchstens 3 RM je Tonne Fertiggewicht ausmachen. Die Mitglieder der Wirtschaftsgruppe Stahl- und Eisenbau dürfen nach dem gleichen Er- laß ihre Richtpreise um 3 RM je Tonne er- höhen. Die Abwälzung darf bei allen ab 1. 1. 1944 durchgeführten Lieferungen vor- genommen werden. 5 mich gerichteten Fingerspitzen scheinen Klavier-zu spielen. Was dies nun wieder be- dutet, kann ich natürlich nicht begreifen, aber es scheint, falls es sich um Klavier- spiel handelt, eine feine. leichte, nicht ver- pflichtende Musik zu sein. Und dann ist Lisa in der nebeldunkeln Straße dahin, wie ein lichtes Lied, das manchmal irgendwo- her flattert und gleich darauf verklingt. Ja, noch ist es Winter, Märzanfang. Ich werde eben hübsch auf den Mai warten müssen. 1 „Vielleicht fahr ich noch heute. Maler Otto Elcehrodt gestorben Im 77. Lebensjahr starb in Karlsruhe der Porträt- und Landschaftsmaler Otto Eich- rodt, ein Bruder des vor einiger Zeit ver- storbenen Fresko- und Pafelmalers Helmut Eichrodt, Neffe des 1892 in Lahr verstörbe- nen oberrheinischen Dichters und Scheffel- kreimdes Ludwig Eichrodt. Die beiden Maler Eichrodt spielten jahrzehntelang im künst- lerische und' gesellschaftlichen Leben Karlsrulhes eine besondere Rolle. Beide wa- ren auch als Musikkenner und ausübende Musiker geschätzt. Wie ihr Onkel, der Lah- rer Dichter Ludwig Eichrodt, besaßen die Maler-Brüder zeitlebens einen guten Hu- mor. Diesen bewahrte Otto Eichrodt bis Zum letzten Atemzug. Davon legt das Gedicht Zeugnis ab, das der Maler- nach einem Bericht der„Badischen Presse“ am Mor- gen seinés Todestages niederschrieb: „Und welken dann' die Aeste/ am mor- gehn zu End die Traum./ Bald geht mir's ne Klage. Wir Alten und wünschen ch noch heute/ danken kommt, Gott weiß wieso, der Sie lächelt, sie winkt nicht, nur ihre gegen 7 — im schwarzen Autobus, Freude, ist meine let/tè daß ich nicht laufen muß!“ E. B. — PFari Zwischen dem Daseinskampf und der modernen Kriegsführung lassen sich mancherlei Vergleiche ziehen. Auch fehlt es in der Tierwelt nicht an„Nacht- zägern“, die“ allerdings nicht Flugeinrichtungen ausgestattet sind. Es gibt nicht nur Säugetiere und Vögel, sondern Kriechtiere und niedere Tiere, die den Tag schlafend in ihren Ver- stecken zubringen und nachts auf Nah- rungssuche ausgehen. Manche Geschöpfe, wie die meisten Dämmerungs- und Nacht- kalter, sind nur in ihrer Jügend als Larven Tagestiere. Bei der Bevorzugung der Dun- Kkelheit handelt es vzich meist um eine Schutzgewohnheit schwächerer Arten, die en Tagestieren nicht gewachsen sind. Dar- auch Insekten, um lärmen auch die Frösche, Likaden- mit Vorliebe nachts, weil zu dieser Insektenfres- Zeit die Störche und meisten Ser schlafen. In besonderem Umfange Nachttiere unter den Fledermäusen, Halb- afken, Insekten und deren Vertilgern. Da die betreffenden Arten zum Teil zu den miedrigsten ihrer Gattung gehören, wie die HMachtschmetterlinge unter den Halbaffen unter den Affen und die Insek- lenfresser unter den Säugetieren, schließt daß die Urtiere überhaupt Vachttiere gewesen seien, aus denen erst allmählich Dämmerungs- und Tagtiere her- man daraus, Vorgegangen seien. »ebereinstimmende Merkmale der Nacht- en kecherue, huraren, kinee unhaanehunsenasccusasenusairamanasonanssserpgourwas r„00 4 3 „Nachtjäger“ in der Natur Versleiehe mit den Spezialwaffen“ der Nachttiere tiere sind die düsteren Farben und schecki- in der Natur. gen Zeichnungen immer mit gebetteten Augen, dendes Seitenlicht einen Punkt oder Grillen und sollen. finden sich den Eulen tern wurden gar Faltern, die Berordentliche Vergrößerung der Augen- fläche oder eine völlige Zurückbildung des Filmtheater Geschäftl. Empiehlungen Uta-Palast, N 7, 3, Tägl. 13.00, 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm ab 18.15): Hans Mosers tolle Verwicklungen in eine„Reise- bekanntschaft“. Ein Wien-Eilm mit Hans Moser, Elkriede Dat. Zzig, Wolf Albach-Retty, Lizzi „Holzschuh u. a. Regie: E. W Emo.- Kulturfiim- Deutsche Wochenschau.- Jugendl. zugel. Ula-Schauburg, Breite Str. Täsl. ab 13.00 Uhr(Einlaß ununter- brochen): Spannung u. Lachen im Bavaria-Film„Die schwa- ohe Stunde“ mit Hannelore Schroth, Hilde v. Stolz, Hilde Hildebrand, Paul Richter. Mu- sik: Leo Leux. Regie: O. Pit- termann. Kulturfliim— Deut- sche Wochenschau- Für Ju- gendliche nicht zugelassen. Uta-Schauburg. Kommend. Sonn⸗ tag um 10 Uhr Frühvorstellung: Bat und Patachon als„Blinde Passagiere“, Die unvergleich- lhen Komiker erleben eine Kette unglaublich lustig. Aben- teuer,- Jugendl. halbe Preise. Vorverkauf: Schauburgkassen. PALI-Tageskino(Palast-Licht- Spiele) spielt tägl ab 11.00 vorm. Jetat Erstauflührungs- Thegter. Ein neuer Bavhria-Film Eine neus Erstaufführung!„Reise in die Vergangenheit“. Sonderbare Umwege zweler Frauen zum Glü mit Olga Tschechowa. Ferdin. Marian. scher, Rudolf Prack, Hilde Hil- debrand. Will Dohm. Hans Sei- belt, Fr.tz Odemar. Theodor Loos. Spiell.: Hans H. Zerlett Wochenschau Kulturfflm: zBärenjagd in Rumänien“. Jusend nicht zugelassen Be- ginn: 11.00..15..30,.00 Uhr Ganitol. Waldhofstr. 2. Ruf 52772. „Wildvogel“. Die abenteuerliche Zähmuns eines reizenden jun- gen Mädchens. Ein Berlin-Film m.., Marenbach, Käthe Haack. Volker v. Collande, Wern. Hinz Neueste Wochel led niht yno Heute letztmals!.10,.00,.00 Lichtsvielhaus Müller. Mittelstr 41 „Peser Gynt“, Das Schicksal des nordischen Abenteurers m. Hans Albers, Lucie Höflich. Ell. Frank. Mariel. CGlaudius, O. Wernicke Neueste Wocbhel Jod nieht no Heute letztmals!.25,.40,.35 Letzter Hauptfilm 7001. Margot Hiel- Unterhaltung ettz Liedertafsl. Jeweils tägl 18.15 Vorstell. Mittwoch, Sams. — lasg und Sonntag auch nachmit. tass 1500 Uhr.- Vorverkauk b. Marx, R 1. 1. Jugendliche un ter 18 J haben keinen Zyutritt 5 Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Groflgaststätte. Haus Stadtschänke Planken-Auto- mat und Plankenhof-Keller ge- öltnet. Hauptausschank Dur. lacher Hof Münchener Hofbräun am Planken⸗ hof, P6G. 17/18: Eröffnung Mitt⸗ woch. 1. März 1944. E Spatz u. Frau. fröher Domschenke. Kossenhaschen Konzertkaffes. Es spielt Laszlo Nyari mit sei- nem Orchesterl« Konzert von 15 bis 18 Uhr u. von 19.15 bis 21 Uhr. Kaffes Kinzinger Hof, groher Billardsaal, wieder seöffnet. „W. Gerlach. KONZERTE Musikalische Akademie der Stadt Mannheim Christuskirche IW. Akademie-Konzert Samstag, 4. März 1944, nachm. 16 Uhr. Das Nationaltheater-Orchester. Leitung: Eugen Bodart, Soli⸗ stin: Rose Stein(Harfe), Cl. Debussy: Danse sacrée, G. E Händel: Konzert für Harfe, G. Schumann: Sinfonie Nr. 2. Karten zu RM 2,50, 6 00 an der Nationaltheaterkasse(Kunsth.) Heckel, N 4. 11. Deutsche Ame⸗ rika-Linie 0 4. 4(Gad. Bank), Heidelberg: Konzertzentrale u Dr. Tillmann. Hauptstrage 111. Hubert Giesen wi seinen Soli-ten am kommend. Sonntag, 5. März, vorm. 10.15 Uhr i, Ufa, N 7, 3. Hubert Giesen, Klavier, Stutt⸗ gart. musiz. mit Ellinor Junker. ZSopran, Dresden; Alice, Schön- feld, Violine, Berlin; Chrystia Koſessa, Cello, Prag: J. Charle- mont Zamara, Harfe, Wien, Fritz jungnitsch. Elöte, Stutt⸗ gart-Werke v. Beethoven. Mo- Zart, Haydn. Spohr u. Schubert Solistische Darbietungen Ein. fritiskarten zu RM.50,.50 u .50 sind auf der Kreisdienst- Stelle Willy Dönig, Faßverwertg., Mann- Verdunklungsrollos von Bölinger mit gut. Schnurzus sind leicht der NSG„Kraft durch] Anker Kauistütte, Hauptgeschäft in T 1, 1. Eingang Breite Strabe und Seitenstrahe. Wir bringen in den Abteilungen: Lebensmit- tel, Haushaltwaren, Textilwaren günstige Angebote lebensnot- wendiger Artikel. Unserer werten Kundschaft zur Kenntnis, daß wir in Kürze un⸗ Martin Fröscher u. Frau, U 1. 4. 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Schuld verletzt, der fallt den andern nur zur, Last und braucht dann auch im Musikhaus d erhaltlich. und Heckel, N 4, 11. wicklung gewisser Sinne. Hierzu gehören die großen, oft in eine Trichtergrube ein- möglich einzulassen haben, aber auch blen- weitgehend ausschließen. Auch die überaus dehnbaren Pupillen, die sich bei Tage auf - man findet sie besonders bei Eulen, Halb- aflen und Nachtraubtieren- sind zum kör- perlichen Rüstzeug der„Nachtjäger“ rechnen. Ebenso sind diese oft mit großen Ohrmuscheln, sowie stark entwickelten Ge- ruchs- und Tastorganen ausgestattet, die innen ihr„finsteres Handwerk“ erleichtern Sehr häufig sind Gefleder und Hautge- bilde bei Bämmerungs- und Nachttieren be- sonders weich, um alle Flug- und Schrei- geräusche zu vermeiden, welche die ver- folgte Beute warnen könnte. Dies ist bei und Nachtschwalben der Fall. Durch die„Nachtschwärmer“ unter den Fal- herangezüchtet, die sich erst abends öffnen und ihre Aufflndung durch helle Farben oder starke Duftentwicklung erleichtern. Bei den Geschöpten, die den Uebergang von den Nachttieren zu den eigentlichen Finsternistieren darstellen, ist oft eine au- sere Metzgerer wieder eröffnen. Kohlenherde und Dauerbrandbien sowie eine stärkere Ent- die zwar so viel Licht als wie das des Vollmondes schmalen Spalt verengen 2¹ mern uralt. besondere Nachtblumen Schnell und beduem- für diese Worte sind die Hausfrauen heute empfänglich, denn sie möchten Zeit sewinnen u. Gas sparen. Pauly's Nährspeise, die gedeihliche Säuglingsnahrung aus dem vollen Korn, kommt den Wünschen der Mütter ent- gegen. Als Beikost zur Milch- in Flasche und Brei- ist sie in wenigen Minuten zu bereiten. Schnell fertig, kraftvoll u. leicht- verdaulich, dem Kinde stets willkommen! Pauly's Nährspeise ist ausgezeichnet mit d. Reichs- esundheits-Gütemarke. Alles Lebende braucht Pflege zum guten, Gedeihen. Dieser Satz gilt besonders auch für die Obstkul- turen. Der sorssamé Züchter vertilgt deshalb alle Schädlinge nebst den Apfelblütenstechern durch Winterspritzungen der Obsthäume u. Begrensträucher mit Selinon-Neu.„Bayer“ I. G. Farbenindustrie Aktiengesellsch. Pflanzenschutz-Abt. Leverkusen Teeka-Eix, der Aufgußbeutel s0- wie Teyna und Holunda, die Frucht- und Kräuter-Tees, sind die Austauschgétränke, die das seit Jahrzehnten bekannte Tee- kanne-Haus erzeugt, um den Hausfrauen einen zeitgemähen Ersatz für die beliebten Tee⸗ kanne-Mischungen zu bieten. Durch fachmännische Mischung u. Bearbeitung geeigneter Kräu- ter und Früchte ist ein wohl- schmeckendes Getränk entstan- Trolidose bei d. Reiniguns feh- len.“ Troll scheuert u. erneuert mühelos a. dieses nötige Haus- gerät. Ein Standard-Helfer für und Hände! Winzer denkt daran, dag Euch Nirosan, das ungiftige Fraßmit- tel, frei gemacht hat von der Unsicherheit der Heu- u. Sauer- wurm-Bekämpfung. Wer recht- zeitig und gründlich mĩt Nirosan spritzt oder stäubt, kann den Wurm nicht erfolgreicher be- kämpfen.„Bayer“ I. G. Farben- industrie A6G., Pflanzenschutz- Abteilung,. Leverkusen. „Han nehme“ nach Resept- nicht nach Gutdünken—, um sparsam mit Mondamin umzugehen! Zum Mondamin-Flammeri werden 40 Mondamin in 8 EgBlöffel aus Liter Milch kalt angerührt und die übrige Milch mit 40 g Zucker zum Kochen aufgesetzt. Sobald sie kocht, wird die Mondamin-⸗ Milch unter Rühren hineinge⸗ gossen und das Ganze unter stetem Weiterrühren 2 Minuten gekocht. Die Masse. wird danach in eine kalt ausgespülte Flam- meriform oder' in Portionsschäl. chen gefüllt, nach dem Erkalten gestürzt und dem Kinde mit Fruchtsaft gegeben. Bei Verwen- dung von entrahmter Frisch- milch empfiehlt es sich,“ den Zucker erst nach dem unter die Flammerimasse zu rühren.—5 Aus Einweichen wird Schmutz- lösen! Wenn Wäschestücke stark angeschmutzt sind, dann greift die Hausfrau zu Burnus, dem Schmutzlöser, den sie für solche Fülle aufgespart hat. Schwierige Schmutzstellen wer⸗ den besonders behandelt. Denn: wollte man ihretwegen die ganze Burnus-Brühe verstärken, so wäre das Verschwendung. Deshalb streut man die schlim- men Anschmutzungen dünn mit Burnus ein, rollt dis Wäsche- stücke zusammen und legt sie so ins Einweichwasser. Man kommt dann zum Ziel, ohne die .-Hut, dklbl., Feuerwache b. Uh- landstr. verlor. Abzug. Uhland- strahe 12a, Sczesny. Am 18. 2. 44 ging Lampenschirm von Qu 6 bis Garnisonstr. verl. Abzug. gg. Bel. a. d. Fundbüro. Freitag, 25.., Brille verl. geg. 11 Uhr auf d. Weg von Rahnfels- str.- Pfalzplatz. Geg. Bel. ab- zugeb.: Goebel, Rahnfelsstr. 14 Sohlüssel verl. Abzugeb. Aufeld- straße 26, Neckarau bei. Sauter. .-Armbanduhr verl. von Caster- keldstr. bis Relaisstr. 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Burtes Wissen Der volkstümliche Name„Adebar“ für den Storch bedeutet: Seelenträger. Das bereits in den ersten Jahrhunderten n. d. Z. in Agypten bekannte Stricken von Strümpfen, verbreitete sich in Europa im 16. Jahrhundert. Vorher wurden die seit dem frühen Mittelalter allgemein ge- tragenen Strümpfe aus Woll- oder Leinen- fest mit den Hosen ver- gepflegt. Han dspinnerei mittels Handspindel ist Reste von Spinngerüt fanden sich in altägyptischen Mumiengräbern. Doeh wurde das Spinnrad erst 1530 erfunden. ien ist nächst Finnland das wal d- N— Tierwelt mit den öglich, 0 .• Eii B japanisches Sprichwort. Berufsspieler des Schach zen Go-Spieler Monate- über einem Spiel saßen, tausend Jahren, als Zeit selbst vom Vater auf d der Sohn soll sich in der nommen haben. dieses Spiel lehrten. Entstanden ist Go vor in China und wurde im Buddhismus eingeführt. 361 Schnittpunkten. schwarzen und weißen St zen ist. kflüchtig ausgedrückt, die 1 7. Verschiedenes Töfiene Stellen Eisen-Roller Samstagmitt. i. 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Daran ist schon Wahres, seine Leute fest- und wenn europäische großen Tournieren zubringen mögen, so sit- Spieler gegeben haben, die sozusagen Jahre deutete, soll sich ein einziger Spiel-Gang haben, denn der Vater starb darüber und die Zeit für das Begräbnis seines Vaters ge- Das Go, der König aller Brett-Spiele, ist das Nationalspiel aller Japaner, und bis 1868 gab es sogar eine Go-Akademie, an der besonders vom Staat besolde dert mit dem nach Nippon vordringenden Das Go hat einen Spielplan mit 19 mal 19 senkrecht sich schneidenden Geraden, also Es ren jedesmal einer auf einen Punkt zu set- Ziel des Go-Spieles ist, hier notwendig schliehungsringen zur Außergefechtsetzung nach innerbetriebl. Ge- Zeigenmittl. Steinbach Eisenach. 503 66. tücht., m. Lehrmüdchen gesucht. Nürnberger Lebensversich.-AG. Mannheim. ertàu denn Go hult Wochen bei ihren ja ehedem soll es der obersten Lande. Die und vor einigen noch weniger be⸗ en Sohn vererbt Tat nicht einmal sind. te Professoren über 4000 Jahren achten Jahrhun- wird mit 1381 einen gespielt, de- Bildung von Ein- Pförtner für Ablösedienst, Boten- änge und allgem. Hilfe(auch Kriessversehrter) sof. gesucht. SS u. Nr. 17 928vSs an das HB ges. Angeb. nur von zuverläss. Bewerbern mit ähnl., bisheriger Tätigkeit u. Nr. 20·627VS a. HB Aelt. Mann für Heizung, Hausar- beiten usw. für sofort gesucht. Ring-Automat, U 1, 14. 5 Steindruckerlehrling gesucht. Ch. Seitz„Mannheim, S 6, 27. Suche tücht. Schuhmacher f. Rep. Schuhmachermstr. J. Plöhsing, Wien V. Schönbrunner Str., 44. Konditor oder Bäcker, auch Aus- länder f. sof. gesucht. Kondit. u, Kaffes Weller, Dalbergstr. 3. Zuche 1 Mann z. Umgraben und, Aufräumen eines Gartens. unter Nr. 168 233v5 a. d. HB Kaufmännischer Lehrling, männ- lich oder weiblich, zum Eintritt per Ostern gesucht. an J. Lovis Haas. Mannheim. Dreher- u. Schlosserlehrling ges. 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S 0 1 endjöhriges Spiel „Der Go-Spieler kommt zum Begräbnis seines Vaters zu spät“, heißt ein geläufiges punkte und der„getöteten“ Steine In Nippon gibt es, wie etwa Berufssport- ler, so auch Berufs-Go-Spieler(nur das die letzteren mit wachsendem Alter imm geübter werdenh), die in neun Wertungs klassen eingeteilt werden, und die. Spiel Schwierigteit dieses geistreich Brett-Spieles, das außerordentliche Kombi- nationsgabe seiner Spieler erfordert, m man etwa daran ermessen, daß selbst besten europäischen Spieler man kenn Go in Europa seit etwa-60 Jahren!- unb dingt einem Inhaber der untersten Klas der japanischen Berufsspieler unterlegen 1 Kleéiner Kulturspiegel Der 67jährige Nestor der deutschen Scha dastehen dürfte. Der Theo More Kriegsverdienstkreuz verliehen. Prof. Dr. Prof. Dr. Morell Leibarzt des Führers. 2 Krankenbesucher 2z. bald. Eintr. Angebote der benslauf, Zeugnisabschr. jetzig. unt. Kenn-Nr. 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März am dorilgen Grenzlandtheater in Schwanenstraße voller Rüstigkeit und Geistestrische sein Wir graßen als 1 jähriges Bühnenjubiläum, ein Ereignis. das Lang- Alfred der deutschen Theatergeschichte wohl einma.1 dem Arzt und Forscher Dr. Berlin, das Ritterkreuz Zum Mo- Hans Mayer, Bi chwöbel. rell war ursprünglich auf dem Gebiete der Er, 12380 forschung der Fropenkrankheiten tätig und Fwuar 1544 wandte sich dann später der Hormoa- und Vi- taminforschung zu, einem Gebiet, auf dem el W schließlich grökte Erfolge errang. Seit 1936 Aa Lestern 1e unser leber wager und Enk. Karl Fa Obergefr. der Luft von 21 Jabren 9 M. ntod starb. Trauerfeier fine A 8 wee Vorzust. zw. 13 u. 15 Uhr Büro L 11, 19, part. Hase eine Putzfrau ges. Spielwa haus Car! Komes. Werkschwester. Wir suchen Betreuung unserer weibl. folgschaft erfahr., korr., mütte liche Persönlichkeit. Das Auf gabengebiet ist umfangreich das Arbeitsfeld von Dauer. Ge pbt. wird selbst. Stelle in obe fränk. Betrieb. 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Ir verwund-Abz. entri im blühenden Alter Jan den Folgen seiner wundungs in einem im Osten den Held- ein iunges Leben fi lapds Zukunft. Ma Mämeimer Straſe 3. In tieter Trauer: Fron Paula Hoft und Kinder Gin sowie Anverwane jahrmädchen in Heidelberg. Zunter Nr. 168 244 Vs., das Zu Ostern tücht. zuverl. Pflich jahrmädchen in gute Bäcker nach Plankstadt gesucht. U. Wohng. i. Hause. u. N 525813 Schy⸗— Küchen- u. Putzfrau f. den vVo mittag ges. Zu erfrag. Langerò terstraße 110, Zimmer 5. Stundenirau f. 2 Vorm. wöchen lich gesucht. O 5, 14, 1 Tr. Putzirau ges.*“ wöchtl. Köni Baumaschinen, E 7, 24. Frl. od. Prau in ruh. Haush. na auswärts ges. 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Schriesheim, den ie glückliche Geburt ihres Soh- Frs s Günther zeigen in dankbar. reude an: Addy Birkenmeyer geb. Kalhöfer(2z. 20— el- Mar Ober- feldw. Carl Trenkle(2, Z. Laz.) un Fran Maria geb. Lang und Peterle in Jechtingen am Kai- nfred. Am 25. Febr. wurde uns kräft. Junge geschenkt. In Ses- Pri⸗ vatklinik Prof. Dr. 75 Frei- Alfred Sesselmann Z. i..). Mhm-Feudenheim, Ruth Alfred Winterhalter Mhm.- (Am Herrschaftswald Ihre Vermählung geben nachträg- lich bekannt: Erhard Frauen- tein(Uffz. d. Luftw.)- Gertrud Frauenstein geb. Gumbel. Wils- druff b. Dresden und Mannhm.- Käfertal. Wre Vermählung geben bekannt: Hans Harmsen, Dipl.-rer. vol. (Oberltn.)— MHargot Harmsen geb. Walke, Rittergut Malberg, Heidelberg(Bergheimer Str. 73) 2. März 1944. Für die anlähl., unserer Man eingegangenen Aufmerksamkei- ten danken wir herzl. Lis-lo'te Röthele und Christian Roth- weiler. Mannheim(Rob.-Blum- Straße 48). Für die uns anläßl. unserer vVer- mählung erwies. Aufmerksam- keiten danken wir herzl. Wal- ter Marschall u. Fr. Käthe geb. Mutter. Mhm.-Feudenh. 29.2. 44. Für die vielen Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten anläßl. uns. Vermählung sagen wir allen, die uns beehrten, uns. herzlich Dank. Alfred Schreiber u. Frau Erna geb. Weidmann. Rheinau, den 27. Februar 1944. Für die viel. Aufmerksamkeiten u. Glückwünsch. anl. uns. Ver⸗ mählung sagen wir hiermit uns. herzl Dank. Günther Hapke u. Frau Franziska geb. Kurzen- Sehwöbel. Ladenburg. 29. Fe-] berger. Hamburg Mannheim. bruar 1944. Neckarau. Tieferschüttert- traf vyns Tieferschüttert traf und ganz gestern die Nachricht. daſß unser leber Sohn. Bruder. Sehwager und Enkel Karl Falkner obergefr, der Luftwaffe. im Alter voh 21 Jahren 9 Monaten den Hel- dentod starb. Die Trauerfeier flndet in Duisburs statt. Zur aleichen Stunde erreichte uns dle zweite Trauernachricht. daſ unser lieber Haxim Falkner 11 Jahre 3 Monate alt. seinem äl- lesten Bruder am aleichen Tase im Er erlas seinen. derogenen Verbrennungen. Wir werden beide nie vergessen. Duis- bura Mannheim. 1. März 1944. In tiefer Trauer: Famille Karl Falkner und Ehe- frau Frieda geb Wolf(Eltern): Ernst Trippmacher (Schwester und Schwager). alle Geschwister und Groheltern. bie Trauerfeierlichkeit fand in Mannheim bereits statt. *20 uns die schmerzl. Nachricht. aſl unser über alles gelieb- ter hoffnunssvoller jünaster Sohn. unser lebensfroher Bruder. Schwa- eer. Onkel und lieber Bräutigam Kurt Weiler Toperfeldweb. u. Zwaführer in ein. IpPs.-Jäger-Komp. Inh. d. Ek 1 u. 2. des silb. Pz.-Sturmabz. u. mehrerer and Auszeichn., in einem Kriegs- ſc und letzter Sohn. Grenadier 11 Getreiter. 4 Neffe und Enkel 5 3 7 8 13 * Sonntag. 12. azarett an seiner im Osten erlit- enen schweren Verwundung den Heldentod gestorben ist. Nach 6½ r. Dienstzeit u. Kampf an viel. nten muſie er sein innges Le- lacsen. Er, folgte ieb In tiefem Leid: Die sehwergeprülten Eltern Jo- set Weiler und Frau Susanne deb. Vollha-d. Geschwister. Braut und vVerwandte. Der Tas des Trauersottesdienstes wird noch bekanntgegeben Hart und schwer traf uns die traurige. fast unfaflbare Nachricht. daſj unser dritter Helmut Schmieg im Alter von 19½ Jahren bei den zchweren Kämofen in ltalien in irener Pflichterfüllung den Helden- orta Eberhard, Wormi fbed tand. In tiefem Leid: Justiz-Oberinsp. Wilhelm Sehmieg“ und Frau Elfiriede geb. Ziegler nebst Anverwandten. Wir erhielten die unfallbar traurige Nachricht.-daſ un- ser jũnaster, unvergehlicher Sohn. mein lieber Bruder. Vetter.“ ILeſte und Onkel Erwin Braun Inhab. des EK 2 und Verw.-Abz. in Silber. im blühenden lter von 20 Jahren. nach einer chweren Verwunduns. zum zwei⸗ ten Mal an der Otfront. für Füh- rer. Volk u. Vaterland den Helden- 3 tod gestorben ist. Er ist auf einem Heldenfriedhof beigesetzt. Wer ihn kannte. wei was wir e haben Mannheim. H 7. In stolzer Trauer: Gustav Braun. Malermeister(2. 2. Wachtmeister) u. Frau Luise deb. Zimpfer. sowie Bruder Ru- Unsagbares Herzeleid brachte dolt und Angehörise. Der schwerste Schicksals- schlag hat uns netrolflen. Wir erhielten die noch un- fafbare Nachricht, daſ unser lie- ber. lebensfroher Sohn. unversell- Ucher Bruder. Schwager. Onkel. Georg Drißler erenadter, inh d. Verw.Abe. IIl. bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten im blühenden Alter von 22½ Jahren getallen ist. Unsere Liebe umschlieſſt sein Grab. In tiefem Schmerz: Georgs Drißler und. Frau. die Geschw. Erwin. Luise u. Werner und säümtliche Verwandte. Die kirchl. Trauerfeier lindet am März. um ½10 Uhr. in der Eadenstraſſe statt. Der unerbittliche Tod hat mir meinen geliebt.. unver- gel Mann, den eut. e seiner Kinder Pg. Willi Hofmann Obergefr., Inh. d. Int-Sturmabs. u. Verwund-Abz., entrissen. Er starh im blühenden Alter von 33 Jahren an den Folgen seiner schweren Ver- wundung in einem Kriesslazarett im Osten den Heldentod. Er aab 4 zein iunges Leben für Grolldentsch- lands Zukunft. Mannhm.-Rheinau. Mämeimer Straſe 3. In tiefer Trauer: Frau paula Hofmann geh. Götz und Kinder Günter und Inse sowie Anverwandte. Uff⸗. Geors Kraus spreche ich auch unerwartet die traprige Nach- rricht. daſi un er lieb. auter lebensfroher Sohn. inniastseliebt. — Ggtte Vater. Schwieger. sohn. Schwager Cousin und Onkel Max Jaudt Obernefr, u. Znafuhr. in ein. Pion.- Batl., Inh. d. EkK 1 u. 2. d. verw.- Abz. sowie sonstig Auszelchn., im Alter von nahezu 30 Jahren nach Ziährig., aktiver Dienstzeit in den schweren Kämpfen im Osten in tr. Pllichterfüllas für die geliebte Hei- mat gekallen ist. Fern u. unverges- zen von uns allen. ruht er in frem- der Erde“ Mhm.-Käfertal(Bäcker- wen 66). Büchenau. In tiefem Leid: Geors Jaudt und Frau Marie neb. Kuhn: Frau Hedi Jaudt neb. Maler und Kind Gisela so- wie alle Angehörigen. 4— e Hart u immer noch unfaſß- bar traf uns die traurige Nachricht. daſl mein innisst- deliebter. herzensguter Mann. unser lieber auter Bruder und besorster ——. Schwager u. Onkel⸗ ugen Frey Unz, 1. Stab ein. pion-Batl., Ihh. d Ek 2 u, der Gstmedaille. bei d. schweren Abwehrkämpfen im Osten sein iunges Leben für sein Vater- land geonfert hat. Immer hat er durch sein- sonniges Wesen u. seine grole Güte unsere Herzen erfreut: nun liegt er auf einem Helden- kriedhof im Osten besraben. Mann- heim. Wunperstralle 19. In tietem Leid: llse Frey deb Fütterer. zugleich Es wurde uns zur unerwart. schmerzl. Gewißheit, daß. fern der geliebten ———.— E ller—— seiner herzensguter Brud.—— Enkel. Neſfe und Vetter Erich Fuchs Gefr. in ein. Gren.-Regt., für seine über alles gellebte Heimat den Hel- dentod zefunden hat. Er verstarb an den Folgen einer schweren Ver⸗ wundung in einem Lazarett im Osten u. ruht auf einem Helden- kriedhof in ferner russischer Erde. Selbst kaum 24jährig folgte er nun seinem vor einem Jahr verstor- benen Vater und seinem vor einem halben Jahr im Osten gefallenen Schwager Georg. Wir alle werden unseren lieben Erich nie vergessen. Mannhm-Waldhof Speckwes 2527. Frau Anna Fuechs web. Pescheek (Mutter) Tila Krämer geb. Fuchs u. Söhnehen u. alle An- gehörigen. Seeeeeeeeee, Unsagbar hart traf uns die schmerzliche Nachricht vom Heldentod meines Sohnes. unseres lieb. Bruders. Schwagers. Onkels und Neffen Karl Hardung Obergefr in ein. Gren.-Regt. Er flel im Alter von 22 Jahren im Oeten und roht nun in fremder Erde. Wir werden ihn nie ver⸗ gessen. Mannheim. J 7. 11. In tiefein Schmerz: Winhelm Hardune(Vater). Ge- schwister sowie alle Angehöris. ee, * Unser geliebter. altester Sohn. Enkel und Neffe Hellmut Müller Leutnant und Flugzeunführer. fand kurz vor Vollenduns seines Lebensishres den Heldentod. Er folgte nach einem Jahr seinem jün- geren Bruder, Hans Mhm.-Feuden- heim. den 1. März 1944. In tiefem Leid: Hauytlehrer poul Müller und Frau Emma geb. Fries u. alle Verwandte. — und Freiheit starb im Alter von 18 Jahren den Helden- tod vnser einzis Sohn. unser heiſl- geliebter braver Bub 8 Karl Mahl Pionier in einem Pionierzug. Er opferte sein iynges. hoffnunasvolles Leben im Südabschnitt der Ost- kront. In unseren Herzen lebt er weiter. Mannheim(Spelzenstr.). den 29. Februar 1944. In tiefem Leid: Die Eltern: Johann Mahl und Frau Küte geb. Kramer arekenen Für Groſldeutschlands Ehre Unsere aute Mutter. Schwiegermur⸗ ter. Schwester u. Grollmutter. Frau Kath. Göhring geb. Seiter ist von uns geuangen. Wim Göring. zual. im Namen aller Angehöricen. Die Beerdisons ſindet Samstas 552 Uhr von der Leichenhalle Käfer- tal aus statt. Für die herzl. Anteilnahme an dem Verlust weines lieb., unvergeſlich Mannes. uns. herzensguten Vaters im Namen aller Angehörigen mei- nen innigsten Dank aus. Dinsheim h. Molsheim/ Elsaſſ. Neugasse Nr. 6. Flse Kraus deb. M und Kinder. Nach Goties heil. Rat wurde meine liebe aute Frau. unsere herzensgute unvergeſil. Mutter. Schwiegermutter und Großmutter. Frau Lina Zimmer geb. Müller im Alter von 50 Jahren nach kur- zer schwerer. Krankheit in die Ewigkeit abgerufen. Neckarhausen. den 29. Februar 1944. In tiefem Leid: Geors Philiop Zimmer. zuzleleh im Namen aller Angehörigen. Uneh lieber Bruder und neder Schwager Eugen Hutfliess Opernsänser. ist im Alter von nahe- zu 55 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Mainz. Nikl.- Becker-Straſle 2. Um stilles Beileid bitten: Anny Kühnast geb, Hutfließ. Fritz Kühnast. Die Einäscherune hat in aller Stille stattgefunden. Die Bei- setzung erfolgt in Mainz. Am 17. Febr. folate unserem am 21“ Dez. verstorbenen Vater. uns. liebe. nimmermüde u, treusorgende Mut- ter. Schwiegermutter u. Großmutter Elise Ihle geb. Schneider 2 Monate vor ihrem 75. Geburtstag. In tiefer Trauer:— Otto Ihle. Straßburs. und An- verwandte. Die Trauerfeier hat in—— Stille stattnefunden. Cott der Allmächtise hat am 25. Februar meine liebe Frau. die her- zensgute Mutter und Oma ihrer Kinder und Enkel. Schwieger- mutter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Elisabeth Dossenbach teb. Bauer Inhab, d. Mutterehrenkr. in Silber. nach kurzer schwerer Krankheit. im Alter von 66 Jahren. wohl- vorbereitet in die Ewigkeit ab- berufen. Sie ruhe in Frieden. Mann- heim(Kobellstr. 31). Mhm.-Feuden- heim(Wimpfener Str.). Hambach (Weinstr.). Piorzheim. Fhinbosdum. Frankenthal. In stiller Trauer: Peter Dossenbach im Namen al- ler Angehörigen. Die Beerdigung hat auf. Wunsch der Enischlafenen in aller Stille stattgefunden. ee im Namen aller——— —5 4 Schnell und e verschied- nach kurzem aber schwerem Lei⸗ den mein lieber Mann. unser zuter. Vater. Schwiegervater. Groſvater. Bruder. Schwager und Onkel Karl Elser im Alter von 64 Jahren. Mannheim (Speyerer Str. 11. z. Z. Weinheim. Hauptstraße 153). In tiefer Trauer: Fr. Maria Elser geb. Hohenadel und Anverwanäte. Die Beerdisuns findet am Freitas. 3. März 1944. nachm. 3 Uhr. von der Friedhofkapelle meee aus Statt. Nach Gottes Willen starb heute trüh wohlvorbereitet Fräulein Maria Tillessen Ir Leben war dem Die. 42 Armen aewidmet. Mannhei 4 45 pie n Htaterzuebenen. VA uzkapelle. Unerwartet muſſten Fir unseren lieb, braven Sohn. Bruder u. Neflen Hermann Zander im Alter von 16½ Jahren durch einen Unglücksfall hergeben. Mann- heim(Burastr. 42). 28. Febr. 1944. In tiefer Trauer: Heinrich Zander und Frau Elisa- beih geb, Steinert sowie'e Kinder Hanns. Klaus und Rudi und alle Angehörisen. Die Beerdisuns fand am Donners- tag. 2. März 44. um 14 Unr. in Mannheim statt. Nach Gottes Ratschluſ wurde un- ser lieber Bruder. Schwager und Neſle Georg Albert Haag im Alter von 20½ Jahren in die Ewigkeit abberufen. (Unterdorfstr 22). 3. März 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Alolis Haas und Frau Hildeuard geb.- Nees. maleich im Namen aller Angehörisen. Beerdigung findet am Freitas. 3. März 1944. um 14 Uhr. v. Trauer- hause aus statt. Nach langem Leiden verschied nach einem arbeitsreichen Leben unser lieber Vater. Groſivater. Ur- grohvater und Onkel 5 Georg Rata im Alter von nahezu 79 Jahren. Heddesheim(Triebstr. 12). 2. 3. 44. Die trauernden Hinterbliebenen: Elise Schmidt Witwe geb. Ratz und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Freitas. 3. März 1944. um 15 Uhr. Trauerhause aus statt. vom Für die vielen Beweise aufr. An- teilnahme b. Heimgans meines lb. Mannes. unser. treubesorgt. Vaters Sehlossermeister Emil Tschudin sagen wir allen uns. herzl. Dank. Frau Eugenle Tschudin geb. Eber- hardinger und Andehörise. Für die viel. allen Beteiligt. Für die uns erwies, aufricht. Teil- nahme anl. des Heldentodes unser. einzigen offnunssvollen u. vnver- goßlich, Sohnes Gefr. Gerhard Rü⸗ dinxer sagen wir unser. herzlich. Denk Wwiln Rüdinger und Frau Paula geb. Schuhmann. Für die vielen Beweise innisst. An- teilnahme b. d. Hinscheiden mein. unverseſfll. Mannes. uns. gut. Bru- ders Schwagers u. Onkels Otto Frei herzl Dank Frau Gertrud Frei geb. Eich und alle verwandte. Mannheim. Max-Joseph-Straſſe 5. Beweise aufr. Teil- nahme. die wir beim Hinscheiden meiner gelieht. unergeſll. Gattin. uns aut. Tochter Else Röder geb. Wachter erf durften. sagen wir uns. herzl. Dank. Mhm-Kätfertal/ Süd. Dürkh. Str. 39. Robert Röder und Angehörige. eeeeeen———— Für all die mitfühl. Teilnahme. die wir beim Hinscheiden meiner un- vergelll. Frau u. Mutti Elli Henken⸗ schuh geb. Ernv erf, durften. spre- chen wir allen uns innast Dank aus Mhm.-Seckenheim, Hans Hen⸗ kensehuh u. Kind. Eltern u. Bruder Heddesheim 4 — Amtl. Bekanntmachungen Ferkaufe Weinheim— Bergstrahe— Odenwald Ausgabe von Seefischen. Am Freitag, den 3. März 1944, von -13 und 15-19 Uhr werden in den bekannten Mannheimer Fischfachgeschäften krische See- fische(4 Pfd. je Kopf) gegen Abtrennung des Abschnitts 42 der Gruppe 5 des neuen Mann- heimer Einkaufsausweises an die noch nicht belieferten Ver- braucher abgegeben. Die Fisch- fachgeschäfte dürfen am Frei⸗ tagnachmitt. auch Verbraucher der Gruppe 4 auf den Abschnitt 42 des Einkaufsausweises belie- liefern, soweit Ware noch ver⸗ fügbar ist. von Gruppe 5 verfällt nach die- ser Verteilung. Nur mit Namens- eintragung versehene Einkaufs- ausweise haben Gültigkeit und berechtigen zum Bezug der Waren. Bezugsbererhtigte der Gruppe 4, die bei dieser Zutei- lung nicht beliefert werden können, erhalten die Ware beim nächsten Aufruf. Schiffer werden gegen Vorlage des Schifferstammausweisès in dem Fischfachgeschäft Adler/ Butsch in H 4, 6 bedient.- Restbe- stände aus dieser Fischzuteilung sind am Samstag, 4. März 1944, Ernährungsamteès, K 7 Ruf Nr. 540 11, Kl. 38, zu melden. Die Fischfachseschäfte haben die eingenommen. Markenabschnitte des neuen Mannheimer Fin⸗ aufsausweises 42 Gruppe 5 u. 4 zu je 100 Stück aufzukleben und am Montag, 6. März 1944, nachm., bei der Markenabrech- nungsstelle C 4, 12 abzugeben. Fischfachgeschäfte der Vororte dürfen bei den zuständigen Mar- kenannahmestellen abrechnen. Städt. Ernährungs- uvnd Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Annahmenntersuchungen v. Frei- willigen für die— fin- den statt am März,.30, in Mannheim,.— Hospiz, Vermietungen In Einfam.-Haus in—— 4 Zim. m. Kd.-Ben.) f. Kriegs- auer zu verm. Näh. Feuden- heim, Talstr. 75, von 14-17 Uhr. Gut möbl. Zimmer zu vermieten. Wespinstraße 4, 3 Tr., rechts. 1 evtl. 2 Mans. per 1. 3. zu verm. „Näh, Leistner, Parkring Nr. 35. Gebe für Kriegsdauer von meiner Wohn. 1 leer. Zi. u. 1 Kü., ab. Theo Feil, Mhm. m, Neckargrün 4. Anfr. narh Dos- senheim a. d.., Postfach 9. In Landhaus,.“ pirmasens gel., Lage i. Pfälzer Wald, wird ein -Bett-Zim, m. Kü.- u. Wohnr. Mitbenutz. ahgegeb. Angeb. unt. Nr. 184 996v5s in das HB Ubl. Zim. m. Dampfhz. a. berufst. Dame abzug. evtl. Küchenben. (Feudenh.) u. 7815 B an HB. An solid. berufstät. Volksgenossen ist schönes leeres Zimmer in gut. Hause zu verm. Ruf 411 26. 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Dienstzeit. ist er in einem Feldlazarett seiner schweren Verwundung erlegen. Auf einem Heldemfriedhof im Osten wurde er zur letzten Ruhe gebet- tet. Vergessen werden wir dich nie. Birkenau-Zotzenbach. 11. Febr. 44. In unsasbarem Schmerz: Eva Artmeier geb. Fändrich und Kind Wili: die Eltern. Ge⸗ schwister und alle Verwandten. Die Trauerfeier findet am 12. März. um 14 Uhr, in der ev. Kirche in Birkenau statt. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied plötzlich u. unerwartet unsere liebe. treubesorgte Mutter. Schwiegermutter u. Schwester. Frau Mathilde Schalow geb. Fritz im Alter von 77 Jahren. Wein⸗ heim(Werderstr.). Köslin /Pom- mern. W. Februar 1944. In tieter Trauer: Paul Schalow und Rosel geb. Wunder. Ferdinand Fritz. Die Trauerfeierlichkeiten fanden in aller Stille statt. Von Beileids- besuchen bitten wir Abstand neh- men zu wollen. Ein hartes Schicksal nahm mir meinen geliebten Mann u treusorgend. Vater seiner beiden Kinder. meinen lieb Sohn. Schwiegersohn. unseren hoffnunss- vollen Bruder. Schwager. Onkel u. Neflen Otto Dell Gekr. in e Gren.-Regt., Inh. meh- rerer Auszeichn. Er starb 3 Tage nach seiner im Osten erlitt, schwe⸗ ren Verwundung im Alter v. nahe- zu 35 Jahren den Heldentod. Wein⸗ heim(Grundelbachstraſle 13. 2. Z. Niedersimten. Hauptstraſſe 51). In tiefem Leid: Frau Frieda Dell geb. Stueky u. Einder Bürbel und Ottilie. die Mutter und alle Angehörknen. Für die viel. Beweise aufr. Teil- nahme sowie f. die Kranz- u. Blu- menependen für uns. Ib. Entschla- fenen sanen wir uns. herzl. Dank. Weinheim. Die trauernden Hinter- bliebenen: Frau Margarethe Bohr- mann nebst Kindern u. allen 8 zehörizen. ——————— Allen denen, die währ, der Krank- heit u bei d Heimsang meines lb. Mannes Oskar Weller Teilnahme bekundeten.sas½ι wir unser. aufr. Dank. Hemsbach, in tiefem Leid: Erau Oskar Weller geb Hopp und 4 Stadt Weinheim. Abgabe v. Zwie⸗ beln. Die Inhaber der ross Nährmittelkarten(Normal und Jugend von-18 Jahren) der 60. Zuteilungsperiode erhaften in den bekannten Geschäften auf den Abschnitt N 36 ½% kg Zwie⸗ beln. Die Zwiebeln sind sofort abzuhol. Die Kartenabschnitte sind der Kartenstelle Rathaus, Schloß) bis längstens Mittwoch, den 8. 3. 1944 zur Abrechnun vorzulegen. Weinheim, d. 2 Febr. 1944. Der Bürgermeister. Hohensachsen. Am Sonntas, dem 5. März 1944, vormittass von. 10-12 Uhr wird im Rathaus der Familienunterhalt für den Mo- nat März ausbezahlt. Hohen- sachsen, den 2. März 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Heute „letzter Tag.45,.45,.00, Kri- stina Sö erbaum in„Jugend“ mit Eugen Klöpfer- Werner Hinz. Nicht für Jugendliche. Ab morgen Freitag der Varieté- Grobfilm„Akrobat schö---“, Jugendliche ab 14 Jahre zuęe- lassen. Hodernes Theater Weinheim zeigt heute letztmalig„Die 3 Godo- nas“ mit René beligen, Ernst v. Klipstein, Anneliese Reinhold. Ab morgen, Freitag, der Ufa- Großfilm„Das Herz der Köni- gin“ mit Zarah Leander Willi Birgel. Kaunimnzkzzzvin Weinheim ⸗ Sonntag, 5 März 1944, 11 Uhr vorm., in d. Turnhalle der Ben- derschule: II. Konzert. Alte Meister der Violine. Solist: Karl v. Baltz, Violine; Jula- Kauf⸗- mann, Klavier. Kärienvert auf: 10.30 Uhr. Beg. pünktl. 11 Uhr. Verloren von Birkenauer Talstr. Hauptbahnhof, blau-roter reciit. Woljhandschuh. Abzugeb. geg. Belohg.„Whm. Birkenauer Tal- straße 5. Klavier kann geg. gute Benütz. im Odenwald untergestellt werden. ** Kohl, Unter-Abtsteinach „Odenwald. Ortsstraße 63 und, schwarzbr., entl. Abzg. Brecht, Leutershauben, Goethe- straße 6. Kaufm. Lehrmüdchen mit guten Schulzeugniss. auf Ostern 1944 ges. Handgeschr. Lebenslf. m. Zeugnisabschr. vorerst s/hriftl. einzureichen an Otto Steuer- wald, Weinheim a. d. Bergstr. Hausdehilfin f. halb- od. dreivier- teltags ges. Schumacher, Wein⸗ heim, Bismarckstraße 1. Lehrmüdchen von Modewaren⸗ haus in Weinheim ges. unt. Nr. 278 553 an d. HB Weinherm Aelt. Dame, alleinst., su. in Wein- heim od. Umgeb. leer. od. möbl. 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Enkelkinder und alle Angehörigen. Die Beerdianns findet am Samstas. 4. März 1944. nachm 3 Uhr. vom Trauerhause. Friedrichstr. 2. aus“ statt. — Altluſ- 41 Schwetzingen. Auf die Bekannt⸗ machung an der Rathaustafel betr. Veranlagung zur land- u forstwirtschafll. Faneesen rung wird verwiesen. Schwet⸗ „Zingen, den 29. Februar 1944. Der Bürgermeister. Plankstadt.— Bekanntmachung über die Vornahme einer Schwoine- und Hühnerzählung am 3. März 1944. Auf An- ordnung des Herrn Reichsminf- sters für Ernährungsund Land- wirtschaft findet am 3. März 1944 im gesamten Reichsgebiet eine Zwischenzählung der Schweine und Hühner Statt. Die Ergebnisse dies. Erhebung werden als Unterlagen für die Magnahmen zur Sicherung der Volksernährung gebraucht und dienen damit wichtigen kriegs- wirtschaftlichen Zwecken. Vieh⸗ halter. die falsche oder unvoll- ständige Angaben mechen, ha- ben nach Maßgabe der beste- henden gesetzlichen Bestim- mungen eine strenge Bestra- kung zu gewärtigen. Um einen reibungslosen Ablauf der Jöh- lung zu ermöglichen, ist dafür Sorge zu tragen, daß am Ta ige der Zähſung(5. Mär⸗ 197% in jeder schweine⸗ und hühner— besitzenden Haushaltung éine Person anwesend ist, die dem Zühler die verlangten Ans- künfte erteilen kann Zu die- sem Zweck hat sich der Vieh- halter oder sein Stellvertreter genau über den Viehbestand zu unterrichten. Falls eine schwei⸗ ne- und hübnerhaltende Haus- haltung am Tage der Zählung nicht aufgesueht sein sollte, ist er Gisela Katharina zeigen ocherfreut an: Frau Line Langlotz 33 Neutz, Walter Langlots(2z. Z. Urlaub). Als h grühen: Helmut Glaser(2. Luftw.)- Erika Glaser geb. Mafer Mannheim oder durch einen von ihm Be⸗ auktragten sogleich am näch- sten Wochentage(4. Marz 1944) die Angaben zur Zählung bei der Gemeindebehörde(Rathaus Zimmer 3) zu machen. Plank- stadt, den 29. Februar 104. Der Bürgermeister. Karl Hartmann, Holz- u. Kohlen- handlung. Schwetzingen. Da f. die Kohlenversorgung im Koh- 1944½15(vom 1. 4. 44-31. 3. 45) neue Antrags. Formulare auszufüllen sind, bitte ich meine werte Kund- schaft, diese Formulare bei mir sofort in Empfang nehmen Zu wollen. N Schwetzingen zeigt ab Freitag in Erstaufführung:„Die keu-⸗ sche Zünderin“. Ein prächtig lebendiges Spiegelhild süddeut- schen Humors, ein Lustspiel der Bavaria voll aufmunternder Fröhlichkeit u. Lachstürme ent- kesselndem Spaß. Es wirken mit Ioe Stöckel, Elise Aulinger, Karl Skraup, Erna Fensch, Jos. Eich- heim u. a. Kufturfllm. Neue- ste Wochenschau. Tägl..10, Samstag.00,.10, 8⸗ onniag .00,.00..10.-Jgd. nicht zug. NT Schwetzingen. Sonntas, .00 Uhr: Jugendvorstellung: „-Boot westwärts“ Wochen⸗ schau. Gapitol Schwetzingen zeigt Frei- tag bis Montag in Erstauffüh- rung den heiter-ernsten Berlin- Film„Die beiden Schwestern“ mit Gisela Uhlen, Marina von Ditmar. O. W. Fischer, Ida Wüst, Georg Alexander. Die Liebesgeschichie Zweier we⸗ sensverschiedener Schwestern, die beide Tänzerinnen sind und - jec auf ihre Art- einen jun- gen Komponisten lieben. Neue. ste Wochenschau. Täglich.10 Uhr, Samstag 5 und.10 Uhr, Sonntag 3, 5 und.10 Uhr. Ju- gendliche ab 14 Jahre zugelass. in der Abendvorstellung nur in Begleitung Erziehungsberechtigt. Gapitol Sohwelzingen zeigt Sonn- tag 1 Uhr in der Jugendvorstel- lung die grohe Film-Operette „Zigeunerbaron“ mit Ad. Wohl- hrücek, Hansi Knoteck, Fritz Kampers Kassenöffnung Sonn⸗- tag 12 Uhr. Hockenheim. àAh Frei- tag„Der weige Traum“. Am Sams tag 2 Vorst. 5 U..30 Uhr. Fü rdie Jugend Samstag 2 und Sonntag 1 Uhr ein Mäarchen- farbfilm(Die Wiesenzwerge). Welt-Kino Ketsch. Freitag. bis Sonnt.„Gefährlicher Frühlins“ m. Siꝛgkr. Breuer, Winni Mar-, kus. Beginn.15 Uhr, Sonn⸗ tags.15 u..15 Uhr. Gold. Kollier(Andenk.) v. Ofters- heim h. kath. Kinderg. Benn verl. Abzug. geg. guͤte Belohng. Oftersheim. Mhm Straße 57. Verloren: Harrenmantel auf der- Straße v. Bheinau nach Ketsch. der Haushaltungsvorstand ver- pfliehtet. entweder persönlich Abzugeb., geg. Belohnu im Fundbüro— 82 4 * Eheleute Stefan Sälz er und Frau Barbara. 94 Pfund, für Gruppe 5 auf den Abschnitt V — * Die Mannheimer mögen sich durch diese saftige Uberschrift nicht reizen lassen. An eine besondere Fleisch- zulage ist nämlich nicht gedacht. Man wische sich deshalb den vielleicht wös- serig gewordenen Mund schonungslos wieder ab. Damit wir nicht länger um die guten Sachen herumreden: es geht um das Ernährungshilfswerk! Das EHW bestand schon in Friedens- zeiten und hat sich von Anbeginn mit der Aufzucht und der Mast von Schwei- nen befaßt. Deshalb wurden in Mann— heim die Küchenabfälle planmäßig ge- sammelt. Es) gab keinen Hof, in dem nicht ein Kübel vom EHW stand. Früher war Ordnung und Schwung in der Kolonne. Die Kübel wurden ge⸗ küllt und regelmäßig abgeholt. In der letzten Zeit wurde diese Ordnung durchlöchert. Mancher Hof steht nicht mehr, mancher Kübel fand sich nie wieder. Dagegen besteht die S hweine⸗- mastanstalt noch. Es ist sogar dringend notwendig, einen Teil der Versorgung mit Schweine- fleisch übernehmen muß. Wer es nicht Slaubt, oder wer gar an eine schwarze Spielart der Fleischzuteilung denkt, der möge sich bei seinem Metzger über den wahren Sachverhalt erkundigen. Jedes Schwein geht den gesetzlich vor- geschriebenen Wes alles Fleisches und sonst keinen Weg. Und von jetzt an sollen die Küchen- abfälle auch wieder den vorgeschrie- benen Weg gehen. Die altbewährte Ord- nung soll wieder Platz greifen: Abfälle in den Kübel des EHW- und pünktliche Entleerung der Kübel durch die Be- daſß sie besteht, weil sie Für Borstenvieh, für Schweinespech. auftragten des EHW. Das ist so klar wie die Wurstbrühe, die man später einmal den Schweinen verdgnkt. Bitte, liebe Hausfrauen, keine Gegenrede, keinen Hinweis auf schlechte Erfah- rungen, die alte Ordnung soll wieder Platz greifen. Schon haben die ein- zelnen Ortsgruppen ihre Listen aus- gefüllt über ihren Bedarf an Holz- eimern, die bereitstehen oder schon ausgegeben sind. Das bekannte Schwein des Mannheimer EHW, dem der Speise- zettel auf den Bauch gedruekt ward, kommt auch wieder, außerdem wird ein neues Plakat mit einem Holzkübel als Blickfang auf die Drinslichkeit der planmäßigen Erfassung aller Küchen- abfälle weisen. Aller- Küchenabfälle. Bestimmt sind das nicht mehr so viele wie früher. Es gibt ja bedeutend weni- ger Haushaltungen in Mannbeim, wo- hingegen die Zahl der Hasenzüchter ge- stiegen ist; es gibt auch nicht Gemüse und Kartoffeln im Ueberfluß. Außer- dem sollen wir wuchern mit dem schwachen Pfund Kartoffeln, das uns das Ernährungsamt gewährt. Nicht zu- viel Schale wegschneiden, oft Pell- kartoffeln auf den Tisch stellen und so! Wir kennen die Melodie. Gerade weil wir sie kennen, müssen wir besorgt sein, daß nichts umkommt, was einem ge- sunden Schwein den Ansatz von Speck erleichtert. Keine Abfälle in den Müll- kasten; dort werden nie und immer Kalorien und Vitamine aus ihnen. Alle Abfälle in den Holzeimer des EHWI Auf jede Handvoll Kartoffelschalen kommt es an, auf jedes Rübenstückchen. —tt. sagt die ersten Positionsmeldungen Es ist uns inzwischen in Fleisch und Blut gegangen: fast unwillkürlich stellen wir unser Rundfunkgerät auf die Drahtfunk- welle ein, wenn die Sirenen„Warnung“ ge- ben. Würde nach einigen Minuten das tickende Klopfzeichen, das nun in die Stille des Zimmers pocht, nicht abgelöst werden von der ruhigen, uns schon wohlvertrauten Frauenstimme,— wir würden enttäuscht sein. Der Mensch gewöhnt sich schnell an jeden Fortschritt der Technik, besonders wenn er seinem eigenen Vorteil dient. Aber da hebt gerade die Stimme des Drahtfunkes an. Der bloße technische Kon- takt zwischen Sendestelle und Lautsprecher im Heim weicht der lebendigen Verbindung zwischen Menschen hier und dort. „Achtung, Achtung!“ heischt die Stimme am Mikrofon Aufmerksamkeit, und wo mehrere Mannheimer noch beieinander sit- zen, lesend, schreibend, arbeitend oder dem Genuß des schlichten Abendessens hinge- geben, bricht die Unterhaltung jäh ab, lau- schen alle Ohren gespannt dieser Frau, die unsichtbar und unbekannt Bericht gibt über die Lage im Luftraum am Oberrhein. Sie Urch. Wir haben die Karte im Kopf, oder wir haben sie auf dem Tisch vor uns ausge- breitet. 1 „Hundertzwanzig Kilometer südwestlich unserer Stadt Mannheim aus schräg links herunter, das Auge oder gar der Zirkel, wenn er zur Hand ist, greift den Mahstab ab. Dort, bei S. also müssen sie jetzt sein. „S80 Kilometer..., 60 Kilometer..., 30 Ki- lometer Ist es Täuschung? Schon hören wir Mo- torengebrumm, schon setzt das Abwehr- feuer der Flak grollend ein. MANNHEIM Verdunkelungszeit von 19.11 bis.36 Uhr Jugenddienstappelle der H Am Samstag,., und Sonntag, 5. März, werden, wie die Bannführung mitteilt, in sämtlichen Standorten des Banngebietes Jugenddienstappelle durchgeführt, an denen die gesamten Jahrgänge 1927 und 1928 teilzunehmen haben. In Mannheim treten die genannten Jahrgänge der Stämme 1 bis XI(außer X) am Samstag, 4. März, 14.15 Uhr, vor dem Zeushaus an. Ek 1 und 2. Obergefreiter Friedel Lös ch, Lenaustraße 48, wurde mit dem EK 1 und 2 ausgezeichnet. Ausgabe von Seefischen. Am morgisen Freitag werden frische Seefische, je Kopf 42 des neuen Mannheimer Einkaufsauswei- ses aàusgegeben.„ Ns-Bund Deutscher Technik. Am Mon- tag, 6. März, 17 Uhr, beginnt in der Reihe der Lehrgemeinschaften Bau ein neuer Kurs über„Baustatik und Festigkeitslehre“ unter Dipl.-Ing. Hch. Pfeiffer im Haus der Tech- nik, Ludwigshafen, Ludwigstraße 77. bas goldene Ehejubiläum feierten die geb. Kaiser. R 7, 5. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Franz Bauer und Frau Frieda, geborene Wörtz, Waldhof, Waldpforte 132; Max Lobs und Frau Johanna, geb. Knierim; Hans 11g und rFau Helene, geb. Marter- steek, Waldhof, Myslowitzer Weg 17. Hohes Alter. Den 30. Geburtstag begeht Marie Schmitt, Käfertal, Außere Win- gert Straße 10; den 71. Barbara Ding, Nek- karhausen, Hauptstraße; und den 70. Ge- burtstag Christiana Baa l z, geb. Gaddum, Werderstraße 3. Wandern mit KdF. Am Sonntag, 5. März, wird eine Wanderung ab Lambrecht— Dicker Stein Hellerplatzhaus— Kalmit 673 m(Aussichtsturm)- Maikammer durch- geführt. Auf dem Hellerplatzhaus ist Suppbe erhältlich. Die Fahrkarte nach Lambrecht ist samstags zu lösen. Treffpunkt: Haupt- Die Märzwanderung des Odenwaldklubs am kommenden Sonntag beginnt in Wein- heim und führt über den Hirschkopf nach Niederliebersbach. Von dort Rückwande- ſrung über Birkenau nach Weinheim. Grüße an die Heimat sandten uns die Soldaten Karl Batzler, Karl Maier, Walde- mann, Alfred Weidner, Hans Holzmann, Christian Fitzer, Fritz Faul, Walter Wetzel, die Matrosen Willi, Skott, Max Stahl und Berthold Kempf, ſ/-Sturmmann Erich Heiß- ler, die Arbeitsmänner K. Seibert, E. Bu- scher, R. Reichert, Heini Staudt, Werner Engelhardt, Albert Sperber, Günter Ihrig, Manfred Germer, Leopold, Künstler, Wil- helm Weiß, Berthold Berwanger, Horst Reinhardt, Werner Zimmermann, Fritz Bin- genheimer, Rudi Reichert, Willi Berlinghof und Josef Klein, aus KLV-Lägern Erika Nagel, Ingrid Hansen, Emmi Mackert und Irmgard Paußl. Hans im Glück in Mannheim „So glücklich wie ich, gibt es keinen Menschen unter der Sonne!“, ruft der mun- tere Geselle am Ende des bekannten Mär- chens der Brüder Grimm, und wenn. wir am will es uns scheinen, als flüstere er uns diese Worte im schelmischen Ubermut ins baumelt. Hei, das ist so recht nach seinem Sinn! Die Menschen machen frohe Gesichter und greifen heute tiefer in die Taschen.„Klick, Klack, klick, klack“, purzeln die Münzen in die Sammelbüchse. Das soll eine reiche Beute geben! Mit ihm zusammen haben neun andere Gestalten aus der Märchenwelt die Straßen und Plätze bevölkert. In Porzellan geformt und bunt bemalt, sind sie gar reizend an- zuschauen Um die Männer der SA, 5/, NS- Kk und NysK, die sie für das Kriegswin- terhilfwerk zum Verkauf bieten werden, wird lebhaftes Gedränge sein, und die Wahl schwer fallen, so schön ist jede ein- zelne Figur: Wir können uns ihrem Zauber nicht ver- schließen und tragen gern dazu bei, daß diese kleine Märchenparade schließlich Zzu bahnhof Ludwigshafen.30 Uhr. einem Siegeszug wird. r mar Ziegler, Heinrich Renschler, Seppl Erd- 4. und 5. März durch die Straßen gehen, Onr, während er gar lustig im Knopfloch Jetzt verebbt es dumpf im Osten der Stadt, das Motorenlärmen ist verhallt. Und in eben diesem Augenblick meldet sich wie- der die Stimme im Lautsprecher:„Feind- Vor der Mannheimer Strafkammer Der Angeklagte Carl Pape gehört zu denen, die auch bei günstigen äußeren Be- dingungen zwangsweise straucheln. Wieviele Berufe mag er schon ausgeübt haben- wie- viele Strafanstalten aus persönlicher Erfah- rung von innen kennen? Was er auch immer ergriff, die Sauberkeit währte nicht lange. Der Krieg und der damit verbundene Mangel an geeigneten Kräften machte ihn vor ungefähr zwei Jahren zum Geschäfts- führer. Der Inhaber stand unter den Waffen und war heilfroh um den Mann, der so gute Zeugnisse vorweisen konnte. Diese Zeug- nisse spielten bei der Hauptverhandlung vor der Mannheimer Strafkammer eine wichtige Rolle. Waren sie echt? Pape be- jahte es mit dem Brustton der Uberzeuguns, alle anderen Beteiligten sprachen strikte da- gegen. Nun war der Geschäftsherr, der be- fugt-war, diese Zeugnisse auszustellen, auch nicht das Urbild des ehrbaren Kaufmanns. Pape und er hatten sich bezeichnenderweise Teilhaberin der Firma war mit Krach aus dem Geschäft geschieden- nachdem die offlzielle Verlobhung mit dem Inhaber in die Binsen gegangen- und machte vielleicht aus Befangenheit nicht die bombensicheren Aussagen, auf die das Gericht hätte bauen können. Darum kam es in diesem Punkt schließlich zu einem Freispruch. Blieb noch die Tätigkeit Papes im neuen Betrieb straf- rechtlich zu beleuchten. Pape führte Auf- träge aus, deren Erlös in seine Tasche wan- derte, machte dunkle Hintenrumgeschäfte zu Lasten des im Felde stehenden Geschäfts- inhabers. Die Betriebsunkosten blieben sich gleich, die Arbeitsleistung schrumpfte be- ängstigend. Was man ihm unmittelbar nach- heblich, dafür blieb die ganze Einstellung verwerflich. Abgesehen davon, daß sich machte, obwohl er sehr gute Einkünfte hatte „Achtungl, Feindmaschinen Eine warnende Stimme bei Nacht, aber kein Unser Finger gleitet von im Gefängnis kennen gelernt. Die damalige und schuf sich eine Spezialkundschaft; alles weisen konnte, war zahlenmähßig nicht er- Pape auch' an kleinen Beträgen schmutzig * liche Flugzeuge haben im Südwesten unser Gebiet erreicht..“ Mein Freund Beppo zieht ein spöttisches Gesicht.„Wenn man sich auf dieses Mäd- chen veriäßt, ist man dreimal tot, ehe die Bomber über Mannheim sind!“ Gemach, mein Bester! Es stimmt zwar, daß die Ereignisse diesmal der warnenden Stimme vorauseilten. Indessen wird der Einsichtige hier zweierlei bedénken: einmal, daß diese Stimme warnt und orien- tiert, nicht aber die Lebensversi- cherung ohne Prämie für Leute über- nimmt, die jetzt glauben, dank dem Draht- kunk brauchten sie auf einen Sirenenalarm nicht mehr luftschutz mäßig zu rea- gieren. Sie, könnten also getrost bei einer Tasse Kaffee oder einem unterhaltsamen Buch in ihrem Sessel, wenn sie noch einen solchen haben, sitzen bleiben, die Entwar- nung oder aber ein Sondersignal:„Jetzt marsch in den Keller!“ abwarten. Nein, so ist der Drahtfunk nicht gemeint. Und die Herrschaften, die neuerdings nach dem Sirenengeheul auf die Straße treten und ihre Zigarette beim Plausch mit den Nachbarn qualmen, sind mehr als leicht- sinnig. 32 „Ja, draußen sieht man aber das Spiel der Scheinwerfer. Draußen hört man genau, in welcher Richtung die feindlichen Maschi- nen fliegen, draußen„orientiert“ man sich jeichter und fühlt sich sicher, wenn die Bomber erst über einen weg sind!“ So und ähnlich lauten die Ausreden. Aber sie sind mehr als faul, zumal in Mannheim, wo auch der Letzte weiß, daß die Bomhen, die einen treffen können, nicht erst aus- gelöst werden, wenn die Flugzeuge senkrecht über einem sind, daß vielmehr der Bomben- wurf unter Berücksichtigung der Flugrich- tung und der Fluggeschwindigkeit längst er- kolgt ist, wenn das Ziel senkrecht unter der Maschine liegt. Und die anderen, die sofort ins Bett gehen, wenn die Stimme am Lautsprecher„nur Den Erlös in die eigene Tasche. 5 und die beste Gelegenheit, ehrlich im Leben Fuſ zu fassen. Jetzt geht er wieder auf z wei Jahre Untreue. Die Geldstrafe von 500 RM gilt durch eine lange Untersuchungshaft als ver- büßt.— tt. Heidelberger Notizen „Italien in Licht und Farbe“ heißt das Thema, über das Oberbürgermeister i. R. Dr. Joh. Falk, Frankfurt, am kommenden Samstag, 17 Uhr, vor der Deutsch-Italieni- schen Gesellschaft Mannheim-Heidelberg im Hörsaal der Neuen Universität in Hei- delberg spricht. Süßwaren und Walnüsse. Die Zuteilung an Kinder und Jugendliche bis zu 14 Jah- ren wird in den nüchsten Tagen erfolgen. Der Stammabschnitt der Fettkarte für die r und P4 ist sorgfättig autzubewahren. Todesstrafe für Gewohnheitsverbrecher. Häufig und schwer vorbestraft, stahl der 42 Jahre alte ledige Friedrich Wilhelm Erni aus Eppelheim(Kr. Heidelberg) aus einem Lagerhaus in Stuttgart-Zuffenhausen Mö⸗ bel, Kleider und Wäsche im Gesamtwert von 10 000 RM. Vvon dem Verkaufserlös lebte Erni über ein Jahr lang, ohne zu ar- beiten, auf Lebensmittelkarten, die er sich auf einen gefälschten Ausweis verschafft hatte. Einem früheren Arbeitskameraden stahl er sämtliche Kleider, einem anderen die Ausweispapiere. Das Sondergericht Stuttgart verurteilte den Gewohnheitsver- brecher z um Tode. Tagung der Orgel-Arbeitsgemeinschaft. Die zweite Arbeitstagung der Orgel-Arbeits- gemeinschaft des Gaues Baden-Elsaß fin- det am 4. und 5. März in Heidelberg statt. Sie wird eröffnet durch Gaustellenleiter Walter Müllen berg und geleitet von Dr. lohannes Brahms' Totenklage in unserer Zeit Zu den Aufführungen des„Deutschen Requiem“ in Heidelberg deutschen Text, frei aus der Bibel gewählt. lungen-Trilogie Dietrich von Bern die Auf- gabe einer Weltenversöhnung zuweist und lich andeuten, daß in seinen sieben Ge⸗ „Parsifal“ Als Johannes Brahms sein srößtes Chorwerk„Ein deutsches Requiem nannte, wollte er mit dem Titel wohl ledig- sangssätzen nicht die lateinische Toten- messe der Liturgie vertont sei. In einem frei gestaltet jenseits dogmatisch abgegrenz- ter Konfessionen, sang der Meister seinem Volke die Klage vom großen Leid der Men- schen und vom Sieg über den Tod aus dem starken Glauben der Herzen. Der nordische Schicksalsbegriff, den Brahms in seiner ganzen Unversöhnlichkeit in der vierten Sin- fonie mit Hebbel teilt, erschien im„Re- quiem“ gemildert. Brahms war plötzlich je- nem Hebbel nahe, der am Schluß der Nibe- vierzehn Jahre vor der Uraufführung des — Wagner voraus in dem Bestre- ben, das germanische Schicksalsethos in das abendländische Denken eines Jahrtausends einzuordnen. 5 Der Heidelber ger Neueinstudierung des„Deutschen Requiem“ mußte in der Stadihalle eine Voraufführung vorangestellt werden, In einer Zeit, in welcher der Tod reiche Ernte hält auf den Feldern des Kampfes, Leid und Trauer sät um die Ge- fallenen an den Fronten und in den Luft- kriegsgebieten der bhart geprüften Heimat und doch allüberall überwunden wird von deutschem Glauben an die ewige Sendung des Volkes, fand der Geist der Epochen über dreiviertel Jahrhunderte hinwes zu- einander auf den Urgründen eines Schick- salsstromes. der alle Entwicklungen. in sich bettet und die Tragik des einzelnen. die, um ein Bild Goethes ⁊zu verwenden. von einem kleinen Ring umschlossen wird, in Es will heute, wo die Ereignisse des Ta- ges im Südwesten den Chorvereinigungen nicht mehr die Ruhe und vollkommene Muße belassen, der Kunst zu dienen, wie sie noch den ausgehenden sechziger Jahren geläufig war, die erstmals das„Requiem dem Volke verkündeten, schon viel besagen, wenn ein Werk dieser Ausmaße so zuver- lässig erarbeitet wird, wie es die Wieder- Ist nicht allein ein Bach-Verein, der mit mehr als zweihundert Stimmen aufs Podium tritt, eine imponierende Kampf- ansage des deutschen Kulturwillens gegen eine im abendlandfremden Materialismus versinkende Welt? Gewiß hatte auch dieser Chor sein stimm- üches Ubergewicht in den Gruppen der Frauen, vornehmlich im Sopran. Aber in den großen Sätzen, die das gesungene Wort an die absolute Dramatik der Fuge binden. also dort, wo eine Harmonie von vorstür- mender Linie, Strenge des Denkens und Piefe des Klanges, in der sich das Seelische der Romantik ausdrückt, eine Form erfüllt, die wie kaum eine andere das abendlän- dische Weltgefünl umspannt, behaupteten sich auch die Männerstimmen durch die Plastik von Wort und Ton. Die Lyrik gab dem chorischen Aufbau den Ruhenmkt in dem für Brahms gewiß konventionell an- mutenden, in seiner Homophonie beschau- lichen vierten Satz. in der aufbegehrenden Klage wie im ver⸗ söhnenden Glauben- trug den Stempel nordischen Geistes. In dieser Aufgliederung der Inhalte ge- wann die Aufführung unter Professor Dr. Poppen ihren Brahms-Stil. Sie wuchs auf der Folge der Geschlechter an unseres Da- seins unendliche Kette reiht Das persön- Uüche Erlebnis des einsamen Brahms gab marsch-Passacaglia. welche die rhythmische cen ängst geschichflich gewordenen Anlaß zum Requiem“ Die Größe seines Denkens und Empfindens sicherte ihm die Kraft einer zeitlosen Gegenwart der Sprache. aus einem breitangelegten, vielleicht zu zeit- -maßgedehnten Beginn und einer Trauer- Gewalt stärker minderte als die Dunkel- Sröpckiekeit der Farben Diese gewährleiste⸗ ten schon die für den Anfang des„Re- quiem“ geforderte starke Besetzung der gabe in der Heidelberger Stadthalle erwies⸗ Die Dramatik aber— Bratschen im aufmerksam mitschaffenden städtischen Orghester und die Heran- ziehung der Orgel Or. Deffner) zu einem der Romantik gemäßen Kontrastspiel des Klanges. Die Einzelsänger ordneten sich mit warm- fülligem Ausdruck ein: Tilla Briem in in die letzte Phase des Klanges verinner- licht gedachten trostkündenden Sopransolo Philipp Klingel in der Baritonpartie, die er mit weichfließenden, nicht eben großen und in der Höhe am ergiebigsten entfalteten Mitteln musikalisch durchführte. Dr. Peter Fun k Hans Franck:„ Die“ Königsbrüder“ Uraufführung in Bielefeld Die Tragödie„Die Königsbrüder“ des mecklenburgischen Dichters Hans Fran ck. unseren Lesern durch manche geholtvolle Kurzgeschichte bekannt, kreist vor allem um so soldatische Begriffe wie Fflicht und Gehorsam und stößt von ihnen aus vor zur Gestaltung des Verhältnisses zwischen Friedrich- dem Großen und seinen beiden Brüdern Wilhelm und Heinrich. Beide, vor „allem der ehrgeizige Heinrich, neiden dem Bruder den Erfolg, lehnen sich auf gegen das, was der Bruder als König und Feld- herr ihnen zur Pflicht machen muß. Si⸗ wissen dabei, wie sellr das Genie des Bru ders sie überragt- kenntnis, daß ihre eigene Leistung nich“ ausreicht, um ihnen die gewünschten Plätz zu sichern, treibt sie zum Rebellieren. Unkompliziert Handeln ist dabei Heinrich;- als Friedrich die Schacht bei Kolin verloren hat, steigert sich der Groll zur Frèeude darüber, daß der Bruder eine Schlappe erlitt. und doch ist er Preuhße genug, um gerade in dieser ernsten Stunde sich an die Seite des Königs zu stellen, dem erhaltenen Befehl wortlos zu kolgen. Der innerlich weichere Wilhelm dagegen riedrich in Liebe zugetan und doch ihm „erständnislos gegenüberstehend scheitert angesichts einer nach menschlichen Ermes- sen unlösbaren Auffabe, um so mehr, als dem so schwebend, entmaterialisiert und bis — aber gerade die Er- in seinem/ Denken und — er sich ängstlich an den Wortlaut des er- haltenen Befehls klammert. Der verächt- lichen Herabsetzung des Königs gegenüber pocht er jedoch auf sein vermeintliches Recht, will er die Erkenntnis seines Bru- ders nicht anerkennen, daß„Niederlage unmer Schuld ist“. Uber diesen dramatischen Konflikt zwi- schen Gewissen und Gehorsam, zwischen nun der Dichter, dessen Liebe spürbar der Gestalt des Prinzen Wilhelm Silt, eine zweite Zuspitzung, läßt in dem durch das vermeintlich erlittene Unrecht innerlich verzweifelnden und sich verzehrenden Prinzen den Gedanken erwachsen, durch sein Leid, das er als Tat einsetzt, das Herz des Könięgs zu erschüttern, ihn zum Frieden und damit zur eigentlichen menschlichen Krönung seiner Siege geneigt zu machen- hier steigert die Tragödie sich bis an die Grenze des Rhetorischen, läßt sie vor allem bei der gezeigten Wandlung des Königs manche Frage offen, vermag sie darum nicht völlig zu überzeugen. Denn dieser weithin von dem üblichen Bild gelöste Friedrich, als Mann, den mehr der Wille Als seine Weisheit vorwärtstreibt, als Feuerkopf, der als Recht nur sieht, was Preußen dient, er will sich nicht recht in lie Seelenanalyse eines langsam Zerbre- ehenden fügen, die seinem Wesen allzu fern liegen muß. Jedoch eine gepflegte, eigenwillig herbe, oft kühn sich steigernde Sprache und manches feinsinnige Wort äberbrücken das Sprunghafte einer Ent- wicklung, die Historie ganz betont überzeit- 'ich und gegenwartsgültig, aber wesentlich loch zurückschauend vom Standpunkt un- dres Heute aus sieht. Die Uraufführung des Werks im Biele- elder Stadttheater sicherte durch zindringlich behutsame Nachgestaltung und überzeugende Charakterisierung der Per- sönlichkeiten unter der Spielleitung des intendanten Dr. Alfred Kruchen und mit Oskar Schättiger als König Kurt Reich und Rudolf Hofmannn als Prin- zen und Max Grothusen als Winter⸗ keldt einen vollen Erfols den vor allem der dichterische Kern der Tragödie verdiente Hans Kretzer. — 100 Km Südöstlich unserer Stadt“— e Lebensversicherung/ Erfahrungen am Mannheimer Drahtfunk undsechs Monate ins Gefängnis wegen 4 59. Zuteilungsperiode mit den Abschnitten Vernunft und Pflicht hinaus entwickelt noch“ von Rückflügen zahlreicher oder ein- zelner feindlicher Maschinen spricht? Sie sind durchaus nicht gewissenhafter. Draht- kunk entbindet nicht davon, der Luftschutz- pflicht mit aller Sorgfalt peinlich gZenau nachzukommen! Was aber die„verspäteten angeht: wir hören sie ja im Luftschutzkelle oder im Bunker(vor dem wir künftig auch nicht mehr gruppenweise solange am Ein-⸗- gangs herumstehen, bis das Feuer der Flak loslegt), wir hören sie also in der Sicherheit der Betongewölbe. Das heißt: es macht nicht viel aus, wenn die Stimme am Radio einmal etwas hinter den Ereignissen herhinkt. Diese Stimme weilt ja auch nicht„mit den Augen“ oben in den Lüften, wo die Nachtjäger den feindlichen Bombern zu Leibe rücken, wo di Granaten der schweren Abwehrkanonen Bersten und krachen, um den Piloten des „Mördervereins“ ein für allemal das Wieder-⸗ kommen unmöglich machen. Nein, auch sie hängt nur„mit dem Ohr“ an den Vorgängen über dem südwestdeutschen Land. Auch sie spricht nur in das Mikrofon, was ihr die Stellen, die unmittelbar die Operationen des Feindes„aufnehmen“ und die nötigen Ab- wehrmaßnahmen dagégen einsetzen, als Meldung durchgeben. Bomber aber sausen heute sehr schnell in großen Höhen über d Erde dahin. Was sind 30 oder 40 Kilometer in, der Luft für ein modernes Flugzeug? 1 wie wenigen Minuten hat es sie hinter sich gebracht! Fraglos werden sich auch da die Dinge mit der Zeit noch besser einspielen. Fiel es nicht jedem Mannheimer bei den Einflügen gegen Schweinfurt und Gotha, gegen Augs- burg und andere süddeutsche Städte auf, daß der Abstand der einzelnen Meldungen geringer war, daß wir die Stimme aus dem Ather viel häufiger als sonst hörten Die Fehlerquellen, die in dem Aufwand Zeit liegen, die jede Meldung bis zur Durch- sage beansprucht, werden also auch da ver- mindert. Aber das ist erst recht kein Grund, in unserer Vorsieht nachzulassen. pt. Herbert Haag. Außer einer Arbeitsbe- sprechung der Mitarbeiter, die der prak- tischen Vorführung und Besprechung neuer Orgelmusik zur Feiergestaltung gewidmet ist, findet am Sonntagvormittag in der 14 der Neuen Universität eine Morgenfeier 5 Spitta, Grabner, Franz, Komma, statt, die ausschließlich als Orgelfeierstunde gestaltet wird. Zur Aufführung gelangen oppen, Landmann u. a. 4 HI-Schwerathletik Am. Von der Reichsjugendführung wur- den zur Ermittlung der Teilnahmeberechtig- ten zu den Reichswettkämpfen in Prag Gruppenkämpfe angesetzt. Aus den Gebie- ten Baden, Westmark. Hessen-Nassau und Moöselland waren jeweils die zwei Besten in jeder Gewichtsklasse im Heben und Ri gen nach Bad Kreuznach einberufe Zur feierlichen Verpflichtung, welche v⸗ Hauptstellenleiter Ritterkreuzträger Haup mann Kießgen vorgenommen wur. waren 120 Jungen angetreten. Bereits d. Vormittag des Sonntags brachte dem ve anstalter im Städtischen Saalbau ein vol- les Haus. Während die Gewichtheber an zwei Hanteln mit guten Leistungen aufwar- teten, wurden auf drei Matten Ringkämpfe geliefert, die hellste Begeisterung brachten. Im Ringen konnten der Feudenheimer E. Spatz und Siebert, Mannheim, mit Fallsiegen erneut ihre Ueberlegenheit be- haupten. In der Gesamtwertung im Ge— wichtheben konnte sich Gebiet Westmark mit 25 Punkten an die erste Stelle setzen. Ihm folgt Baden mit 24, Hessen-Nassau' mit 24 und Moselland mit 17 Punkten. Im Rin- gen nimmt Gebiet Baden mit vier neuen Meistern die erste Stelle mit 38 Punkten. Westmark 38. Moselland 26 und Hessen- Nassau 18 Punkte. Hart und mit großem Können mußte die Fahrkarte nach Prag verdient werden. Nachstehend die neuen Gruppensieger: 1 Gewichtheben: Jugenddreikampf(einar- mig Reißen, beidarmig Reiſen, beidarmig Stoßen. Bantamgewieht: Reimund Kunz(Gebiet Baden) 305 Pfund; Feder- gewicht: Emil Kern(Hessen-Nassau) 310 Pfund: Leichtgewicht: Jakob Weil (Hessen-Nassau) 395 Pfd.; Mitte! 8 wieoht: Emil Krebs(Westmark) 405 Pf Halbschwergewicht: Werner Heid- rich(Moselland) 435 Pfd.; Scehwerge⸗ wicht: Richard Kihm(Moselland) 530 Pfd. Ringen: Fliegengewicht: Karl Ehret (Baden); Bantamgewicht: Fritz Se burger Baden); Federgewicht: Horst Hoffmann Westm.); Leichtgew.: Gerh. Berg(Moselland); Weltergewicht: Erich Spatz(Baden); Mittelgewicht: Berthold Mattern(Moselland); Halb⸗ schwergewicht: Emil Siehert Baden; sSchwergewicht: Emil Maas(West⸗ mark. Schalke 04 ist wieder stark Schalke 04. der auch in diesem Jahr wie⸗ der westfälischer Fußball-Gaumeister ge- worden ist und daher abermals an den Spie- len um die„Deutsche“ teilnehmen wird, hat gegenwärtig eine Mannschaft zur Verfügung, die stärker als die Vertretung des Vorjahres sein dürfte. Das letzte Meisterschaftssviel wurde von Schalke mit folgender Elf be⸗ stritten: Flotho- Dargaschewski. Berg- Kanthak. Tibulski. Schweißfurth- Kalwitzkl, Szepan, Winkler, Kuzorra, Klodt II. Hamburgs Fußballelf zum Rückkampf ge⸗ gen den Bereich Niederrhein am komme den Sonntag in Düsseldorf steht wie folg Jürissen; Miller,, Münzenberg; Lipke(alle LSV), Seeler HSW. Gebhardt; Zahn(beide LSV). Döller(St. Pauli), Gornick, Heinrich oder Janda. Lotz(alle LSW. i Deutscher Jugendmeister im Schisprinsen wurde auf der Kleinen Olympiaschanze Garmisch-Partenkirchen der Sudetenländer Franz Loos mit Sprüngen von 48 und 58 m vor dem Sachsen Henry Glaß(45 und 56 m) und dem Thüringer Fred Jäger(41 un 41). Mit diesem Wettbewerb. dem auch Reichsjugendführer Axmenn und der stellvertretende Reichssportführer Breit meyer beiwohnten, fand die Leistungsprü kuns der vormilitärischen Winterausbildung der Hitler-J ugend ihren Abschluſz. 5 5p0DT UNo Sprkl. e ee- „„„„(„77„ ZWEITI STAD MAN cCbrehtberiel Wallstreet s 3 Beginn der ar Horizont her: ruch, der 3 Wilsons im er ten Weltkrieg KRoosevelt einr ber 1943 den Gestaltung der wirtschaft vor Seinen Bericht Neuyorker Ko ner Blatt kat dende schlüss krlegsreit. nac schon seit 1941 dem ausschla. stehen entwir Nachkriegszeit Kapital Gewir „Wir stehen er,„nicht nur nisse unserer befriedigen: ne auf die Waren Ein unbezren-t nisse öffnet sie Wie groff u kriegsaufgaben folgedessen au erläutert Baruc Jahreskriegspr mindestens 50 densbedinguns- herrschte nur keit. 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