ge, tadt TREITAG, r Drahtfunk eicher oder ein- zn spricht? Sie nhafter. Draht- der Luftschutz- peinlich genau en Burchsagen“ Luftschutzkeller u e? e 3. M XnZ 1944%/% 4/%188 raunGAN — G˙ 7 5 UuNMER 61 —— — — EBVZBEVkaBAvrsenzis 10 aEr. vir künftig auch solange am Ein-⸗ Feuer der Flak in der Sicherheit t: es macht nicht am Radio einmal bherhinkt. Diese „mit den Augen“ Nachtjäger den de rücken, wo die Abwehrkanonen den Piloten des emal das Wieder⸗ 1. Nein, auch sie n den Vorgängen 1 Land. Auch sie on, was ihr die Operationen des die nötigen Ab- einsetzen, als ber aber sausen 1 Höhen über der der 40 Kilometer les Flugzeug? iIn es sie hinter sich 4 ZWEITE USGABE sSTADTrGEBIET MANNHEIIMI gülrig rahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 3. März. Wellstreet sileht das größte Geschäft seit Beginn der amerikanischen Geschichte am Horizont heraufziehen. Bernard Ba- ruch, der wirtschaftliche Hauptratgeber Wilsons im ersten Weltkrieg, der im zwei- ten Weltkrieg die gleiche Stellung bei Roosevelt einnimmt, erhielt am 6. Novem- ber 1943 den Auftrag, Vorschläge für die Gestaltung der amerikanischen Nachkriegs- wirtschaft vorzulegen. Er hat nunmehr seinen Bericht fertiggestellt, und wie der Neuyorker Korrespondent der„Times“ sei- ner Blatt kabelt, entspricht dieser Bericht den Wünschen Roosevelts; denn Barucen Sichert dem USA-Judentum die entschei- dende Schlüsselstellung auch für die Nach- kriegszeit. nachdem es die Kriesspositionen Sschon seit 1941 besetzt hält. Baruch. hinter dem ausschlaggebende Kreilse Wallstreets stehen; entwirft ein verlockendes Bild der Nachkriegszeit und verspricht dem USA- Kapital Gewinne ohne Grenzen. „Wir stehen nach dem Kriege“, erklärte er,„nicht nur vor der Aufgabe, die Bedürf- nisse unserer elgenen Zlvilbevölkeruns zu bekriedigen: nein. eine ganze Welt wartet auf die Waren, die nur wir liefern können. Ein unbezren-ter Markt für unsere Erzeus · nisse öffnet sioh vor uns. §p EIL wie groß und umfassend diese Nach- hei den Einflügen tha, gegen Augs sche Städte auf, elnen Meldunge Stimme aus dem Us sonst hörten dem Aufwand an g bis zur Dure also auch da ver echt kein Grund, ulassen. pf. einer Arbeitsbe- r,„ die der prak- esprechung neuer altung gewidmet üttag in der 4 ine Morgenfeier Orgelfeierstunde ührung gelangen r, Franz, Komma, 3 kriegsaufgaben und wie unerschöpflich in- tolgsdessen auch die Gewinnchancen sind. erläutert Baruch an dem Beispiel. daß, eine Hauptschriftleiter Fritz Kaiser nletik endführung wur⸗ Jahreskriessproduktion im Umfang von lnahmeberechtig- mindestens 50 Milliarden Dollar auf Frie- impfen in Prag densbedingungen umgestellt werden muß!. Aus den Gebie- ssen-Nassau und die zwei Besten chmere nommen wur eten. Bereits d rachte dem Ver Saalbau ein vol Gewichtheber a istungen aufwar⸗ atten Ringkämpfe sterung brachten. Feudenheimer E. Mannbeim, m eberlegenheit b wertung im Ge—⸗ Gebiet Westmark ste Stelle setzen. lessen-Nassau mit punkten. Im Rin⸗ .Wehrmacht zibi Im Südabschnitt der Ostfront hnerrschte nur gerinse örtliche Kampftätig- keit. Schlachtflieserverbände sriffen im Raum Polonnoje-Schepetowka Truppenzu- Sammenziehungen der Bolschewisten mit gem Erfols an. ISrälich Rogatschew setzte der Ges- ner nach Zuführung welterer Divisionen seine hartnäickigen Durchbruchsversuche fort., In schweren Kämpfen errangen unsere Truppen unter Abschuß von zwanzis Pan- mit vier neuen rern emnen erneuten Abwehrerfolg. mit 38 Punkten.] eil Wi ebsk traten die Soviets mit 26 und Hessen-⸗ infanterie- und Panzerverbünden in zwel und mit großem Ahschnitten zum Ansriff an. Bei der erfols- karte nach Prag roeichen Abwehr wurden südöstiich Witebak ehend die neuen! von 18 angreifenden Fanzern 14 abgeschos. bden. Ahrend nordöstlich der Stadt 17 durshgehrochene Paner durch Sturmartilie- rie und Panerabwehrwaffen sämtlich ver- gichtet wurtlen. Nordwestllch N e wel halten die schweren Abwenrkarmpfe an. Bel ſhren erfolslosen Angriften hatten die Bolschewisten hohe erlusts. e südöstlich Pleskau feindliche Aneriffe scheiterten, sind an der Nar oa mit den angrelfenden Sowiets noch heftige Kampte im Ganse.— Im Landekopf Nettuno führten unsere Truppen zahlreiche Stoßtruppunternehmen mit gutem Erfols durch.— Kampfffiegerverbünde und Fernkampf- artnerle trafen bei Anzio und Nettuno zwel Tersthrer und ein Transportschiff von lreikampf(einar-⸗ eißen, beidarmig leht: Reimund Pfund: Feder- essen-Nassau) 310 ht: Jakob Weil stmark) 405 Pfd.; t: Werner Heid- .; Schwerge⸗- loselland) 530 Pfd. 1 icht: Karl Ehret leht: Fritz See- gzewicht: Horst. ehtgew.: Gerh. ltergewicht: ttelgewiehte Sepeit Wod 7000 BRT sohwer Siebhert Baden; f sohwer.— nil! Maas(West⸗! Bei einem Stoßtruppunternehmen an der Aadriatischen Küste wurden drel feindliche pansver vernichtet und elin Mun'tions- und Betriehestofflager mit seiner Besatzuns in dle Luft gesprengt. Lerchte deutsche zen mit beobachteter Wirkung den Hafen Bastla aus Korsika. eder stark diesem Jahr wie⸗ -Gaumeister ge- mals an den Spie-⸗- nehmen wird, hat aft zur Verfügung, ung des Vorjahres Heisterschaftssbiel kolgender Elf be- schewski, Berg⸗ nahmen nordamerlkanisebhe Bom- bperverbände bei zeschlossener Wolken- engriffe sezgen. west⸗ und süd⸗ furth Kalwltzkl.! westdeutsche Orte. Trotz starker Be. Klodt II. huinserung durch die Wetterlage wurden 19 teenauche Fiuszeuge abzeschossen.— In der verganzenen Nacht warfen einise teingncne Störflusreuge Bom ben im rheivisch-westfülisohen Raum. wieder über die Schweiz n Rückkampf ge⸗ ein am kommen- fsteht wie kfolgt: derg; Lipke(alle ardt; Zahn(beide Jornick, Heinrich . im Schispringen Iympiaschanze in er Sudetenläpder von 48 und 58 m1 laß(45 und 356 m) 1 Jäger(41 und werb. dem auch renn und der tkührer Breit die Leistungsprü⸗- binache Fugreuge verletzten erneut den Luftraum in der Nacht zum Don- nerstaz Amtlich wird daru mitgeteilt:„In cht vom 1 2u und 3 00 Unr eine gröhßere an⸗ 2 Hh gRombenflugreuge die Schwei⸗ in nörd- heber Richtung aut der Linie Seignelegier- Sug: Das Eichenlaub für General Führerhauptquartier, 3. März. ber Führer verlleh am 22. Februar das — 8 5 5 1 5 5*1 1 6 0 — 1 2 Leobschütz), Seestreitkräfte beschos- uin den Mittasstunden des 2. Mürz unter⸗ e gecke unter starkem Jasdschutz Terror- Ep Bern, 3 März. m 2. Marz Überflog wi- Weiäline Vertagsdaneaktor Steltvertr hr Alois Baruch will die daraus erwachsenden Ge- winnchancen für das Privatkapital sichern. Infolgedessen erklärt er:„Das Problem ist nur lösbar. wenn wir eine Atmosphäre schaffen, in der der private Unternehmungs- geist freie Hand hat!““ Und was ist mit Stalin? 0 Von uns. Berliner Schriftleftune Wo. Berlin, 3. März. Mr. Roosevelt hat sich eine ebenso gewis- senlose wie ihm als durch erfolgverheißhend erscheinende Methode zurechtgelegt. um zu eineẽm tatsächlichen politischen Erfolg zu gelangen und damit seinèe Präsidentschaft auf beliebige Teit zu verlängern Er plant Europa völlig den Sowiets zu überlassen. um dafür der lachende Erbe des bri- tischen Empire zu werden. Nun machen sich aber Innerpolitische Kompli- kationen in den Vereinigten Staaten be⸗ merkbar, die das schlau betriebene Spiel des Präsidenten erheblich zu stören begin- nen.—— Die Volksgruppen der osteuro-⸗ päischen Völker in den USaA, die in ihrem Zusammenhealt nicht zu unterschät- zen sind, wehren sich zusehends dagegen. daß Roosevelt ihre ehemaligen Heimatlän- der den Sowiets ohne Bedenken ausliefern möchte. Die Gefahr für Roosevelt besteht darin, daß sich ihre Stimmen bei der Prä- sidentschaftswahl gegen ihn wenden könn- ten. Wie sehr sich das Weiße Haus dureh diese Bewegung gestört fühlt. läßt ein Ar- tikel des Politikers und Journalisten Raymond Moley ersehen, der übrigens der Roosevelt-Clique sehr nahesteht und nunmehr mit dem Vorschlag herauskommt. muth Weidling. Kommandlerender Ge- neral eines Panzerkorps, als 408. Soldaten der deutschen Wehrmacht. General der Artillerie Weidling erhielt das Ritterkreuz am 15. April 1943 als Ge- neralmajor und Kommandeur einer Infan- terie-Division für die erfolgreiche Abwehr starker feindlicher Angriffe Ende November 1942 westlich von Rschew. Zwei Ritterkreuatrãger gefallen Berlin, 3. März. Major Gustav Peschke, zeboren am 7. Mai 1909 in Pommerwitz(Kreis hatte Ende November 1943 maßgeblichen Anteil an dem im OGKW-Pe- richt vom 2. Dezember 1943 gemeldeten Entsatz von Tscherkassy. Am 10. Dezern- ber 1943 kand Major Peschke den Helden- tod. Er wurde nachträglich mit dem Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes ausgazeich · net.— 0 Am 2. Februar 1944 erlag Major Otto Laudenbach, geboren am 25. Februar 1913 in Bad Homburg, seiner im Osten er- Uüttenen schweren Verwundung. Er hatte im Dezember 1943 das Ritterkreuz als Ba- taillonskommandeur in einem Hanauer Grenadier-Regiment erhalten, nachdem er Ende Oktober südwestlich Dnjepropetrowsk an der Spitze seiner Reserven in kühnem Gegenangriff eine beherrschende Höhe er- sturmt hatte. 1% Walten Mehis. 2 Kt i Siettwertn erschwerter Herstellung erscheint bir auf weiteres die Samstsg. Aus⸗ HBrnck Mannnetmer Großdruekerer Gmbü durch die Post RM Iim mzoslienh Bestellseid Scohrtitfiertuns Zu zZen Heideipers Hressehaus am Bismarckpistz. Fernspr winbsuer Berliner Sehriffleimme ꝛ 2 Sw is Charlortenstr 32 Baruch wilkert ein Weltgeschäfl! ber ganze Meitmarkt zoll den lsA zur Rusbenule überlatzen werden! »die UsA-Partelen sollten bei dieser Prä- Verlas. Hakenkreuzbannet verlag und Druck 82 trieb Mennneim u 1. o 0—＋◻=— uckerei Gmohn Mannneim. R 3, 16. Fernspr 501 0 Anzeitzen u ver- Erscheinunsswerse 7mel wöchentlich Wegen Babe sZemeineam mit der Sanntag Ausvahe Träüger frei Haus RM.2- Emn i aud Seꝛuespreis Hurceh Zur Zeit tet Anzeisenpreisliste Nr 138 Heidelbers 3225-3227 sidentschaftswahl einen innerpolitischen Waffenstillstand vereinbaren; vor allem die Zukunft der europäischen Völker sollte mit keinem Wort Erwähnung finden. Er läßt die Katze aus dem Sack, wenn er schrelbt, die zukünitigen Grenzen der So- wietunlon dürtten nicht länger debattiert werden, da dies unnötig die Gefühle von Mimionen von Menschen beunruhigen müsse. Man tüte am besten daran, diese Frage bis nach Kriegsende zurückzustellen. wenn es„ungefährlich“ sei, darüber zu dis- Die UsSA seien keine Vereinigung heim- wehkranker Europüer, die noch immer ihre Heimat in den Vordergrund ihres Inter- esses stellten. Diese unmißverständliche Aeußerung eines Rooseveltjüngers ist an beutlichkeit kaum noch zu übertreflen. Im Gegensatz zu diesem kläglichen Ver- such der Roosevelt-Propaganda steht die Zeitschrift„Colliers“, die bereits voraus- sieht. daß das Problem der sowietischen Machtansprüche den USA-Politikern zu- sehends mehr Kopfzerbrechen verursachen dũürfte. 5 Daß diese Voraussage schon jetzt nahe Wirklichkeit ist, wird auch aus einem Ar- tikel der bekannten USA-Journalistin Do- rothy Thompson ersichtlich, der in über hundert Zeitungen veröffentlicht wur- de. Sle betont darin, daß es klar sei, daß die Sowjets oftensichtlich Pläne für die Zukunft gemacht hätten, aus denen zu erkennen sei. daß sle das Problem der„Sicherheit“ von einem anderen Gesichtspunkt aus sehen als die Anglo-Amerlkaner. Währerid diese ihre Hoffnungen auf dile dauernde Schwächuns der Angreifer setzten, stützen/ die Sowjets ihre Hoffnung auf die„soziale Umschich- tung“ in gewissen Staaten. „wenn wir ohne einen festen Zukunfts-⸗ ſvian in Europa einmarschieren. wahrend 21 rei A, G r un: 3. 4 on gesenübe sehen, auf die wir gar nicht vorbereitet e n Auch die einflußreiche amerikanische wochenschrift„Saturday Evening Reviev“ wendet sich an die USA-Regierung, indem sie diese auffordert, ihre Karten auszu- splelen, da es wirklich an der Zeit sei. Allein die Ueberschrift des betreffenden Leitartikels spricht Bände; er lautet:„Sta- — darf nicht glauben, daß er im luftleeren aum lebt.. 3 Man darf natürlich diese Pressestimmen aus den USA nicht in ihrer Wirkung über- schätzen, weder ihre Wirkung auf die anglo- amerikanische Oeffentlichkeit, noch etwa indem man glaubt annehmen zu dürfen. daß sich daraus irgendwelche außenpoli- tisch-militàrische Rückwirkungen erwarten ließen. Roosevelt und sein jüdischer Gehirn- trust würden. wenn sie eine wirkliche Ge⸗ fahr für ihre Existenz darin erblicken wür⸗ den, schnell elnlenken. bis die Gefahr vor- durch die Rolle des Beschũtzers der kleinen bedrohten europhischen Nationen zu spielen beginnen, bis die leichtgläubige USA-Oef- kröche. — Ein Assistent für Eden. Staatsminister Richard Law ist von der britischen Regierung berufen worden, Außenminister Anthon) Eden in der Führung der außenpolitischen Geschäfte zu assistieren und zwar unter Leitunz des Kriegs- Kkabinetts. »— — *. 7 — 7 — 3— 23 ,,, —＋ 2 3 V 7 Unsere Rellefkarte gibt sine Vorstellung von dem Gelände um den Landeköpf von Anzio- Nettuno. Sie läßt erkennen. wie gering die Tiefe des Lande- kopfes trotz des gewaltigen Dinsatzes des Feindes an Men- schen und Material geblieben ist. Süchwestlich Aprilia sind. wie der OKW-Bericht am 28. 2. meldete, die seit einisen Tagen Singeschlossenen feindlichen Kräfte in Stärke von zwei Ba- taillonen in dem höhlen- und schluchtenreichen Gelände ver- nichtet worden. Ueber 650 Ge- kangene wurden eingebracht. Der Feind erlitt in verbissenen Nabkämpfen schwerste blutige Verluste. Nach Wegnahme des Slützpunktes Buon Riposo verlüuft die Kampffront er- heblich südwärts von Aprilia Weiter ostwärts ist Cisterna der äußerste vom Feind er- reichte Punkt. Im Osten grenzt der Mussolini-Kanal, der der Zntwässerung des Pontinischen Ackers dient, das Kampffeld ab. Im nördlichen Teil unserer Reliefkarte sind die Albaner Berge zu erkennen, von denen ———— — tillerie Winterausbildung oschluß. Hichenlaub z⁊um Ritterkreuz des Eisernen genommen nhat. die teindlichen Ausladungen an der Küste von Nettuno und Anzio unter Feuer aus deutsche Fernkammf-Ar- DSY2 anwachsen konnte: Die N den jüdischen Macht- und uüber würe Sie würden einige Monate hin- fentlichkeit ihnen wieder auf den Leim — Weltzerstörung oder Weltgenesung: VDie Strategie des and der„Pro tokolle“ Aufgezeichnet an H Mannheim, 3. März. Es gibt viele und sehr verschiedenartige Religionen auf dieser bunten Erde. Manche von ihnen haben sich im Laufe der Ge⸗ schichte als sehr unduldsam gegen die An- hänger anderer Bekenntnisse erwiesen. Aber es gibt nur eine einzige, die es für ein Gottesgebot ausgibt, die Menschen jedes anderen Volkes grundsätzlich als Vieh zu betrachten und zu behandeln. Es ist das die Religion Abrahams, Isaaks und Jakobs in deren rabbinischem Auslegungsschrifttum selt Jahrtausenden diese ungeheuerliche Maxime ständig wiederkehrt. An keinem anderen Beispiel läßt sich besser erkennen daß auch Religionen im letzten Grunde Spiegelbilder der Rasse sind. Denn ganz gleich, ob sich der einzelne Jude religiös als orthodox, liberal oder dissident bekennt. praktiziert er im Leben mit eiserner Kon- sequenz diese Maxime rassischer Un- duldsamkeit und Ueberheblieh⸗ keit. Sie bildet die geistige Grundlage des religiösen Auserwüählungswahnes der jüdi- schen Rasse sowohl vwie ihres politischen Herrschaftsanspruches über alle anderen Völker der Erde. Auf ihr beruht der organi- satorische Zusammenhalt der Juden, die man nicht ein Volk nennen darf, sondern bhesser Unvolk nennen muß, weil sie im Gegensatz zu allen anderen Völkern der Erde nicht zum rãumlichen Zusammenschluß. sondern zur Zerstreuung über die ganze Erde streben. „Die Nichtjuden aber sind Vieh in Men⸗ schengestalt“- dieser im Talmud und allen jüdischen Rabbinerregeln vom Altertum bis zur Neuzeit in tausend Variationen wieder- kehrende Grundsatz birgt auch das Ge⸗ heimnis, weshalb die Juden als Rasse nicht schon längst aufgesogen wurden von den Völkern, unter die sie sich im Laufe der Jahrtausende in gemessen an den Gast- völkern immer verhältnismäßig kleiner Zahl zerstreut haben. Es gibt eine tragi 22 faierpen sche Mitschuld der — Berufungs im Gegensatz zu den Juden selbst nicht ernst genug genommen. Sie hielten das jü- dische Zie! einer Unterjochuns der ganzen Welt mehr für verrückt als zefähr- lich Sie waren harmlos genug, im Juden- tum eine zahlenmäßige Minderheit von Utopisten zu sehen, die im Laufe der Geschichte wohl schon durch die Realität der Grõößenordnung unter den verschiede- nen Völkern von ihrem Wahn geheilt wer⸗ den müßte. Es entging ihnen, daß das Ju- dentum sich seiner zahlenmüßigen Minder- heit zu allen Zeiten sehr nüchtern bewußt war und deshalb von jeher seinen Zielen nicht in ofkenem Kampf, sondern auf Schleichwegen und mit den Mitteln einer Machtentfaltung aus tückischen Hinterhal- ten nachstrebte. Bis zur Wende des 18. zum 19. Jahrhun- dert verhinderte der gesunde Rassen- instinkt der Menschneit gegen das jüdische Widermenschentum den Aufvau jeder star- ken internationalen Machtposition der judi- schen Rasse. Erst die rechtliche Gleichstel- hing der Juden mit den Nichtjuden. be- schlossen und herbeigeführt von Menschen, die ör valmerfeindes die vom Judentum nach wie vor als, Viek in Menschengestalt“ betrachtet wurden, machte den Weg frei für jene internatio- nale Weltverschwöruns, die im Jahre 1897 ihren Niederschlag in den„Protokollen der Weisen von Zion“ fand. Einige Zitate aus diesem ungeheuerli- chen Dokument, das durch einen glückli- chen Zufall an die Oeffentlichkeit kam und dessen Verbreitung im Druck die Juden in allen Ländern der Erde durch das sofor- tige Aufkaufen jeder Auflage fast zwei hinderten, mögen Einblick geben in die dort festgelegte Strategie jüdischer Welt⸗ politik und auch beweisen. mit welcher hohnvollen Ueberheblichkeit und Verach- meister aller jüdischer Hochgradlogen der Welt von dem„Menscnenvieh“ der Nicht- juden gesprochen wurde. Diese im Juden- zirkel verhöhnten Narren aber waren leichzeitig noch stolz darauf. ihren„jüdi- schen Mitbürgern“ mit einer unglaublichen Instinktlosigkeit den Weg zu einer end⸗ losen Kette organisierter vVerbrecheran- ——5 gegen alle Völker geebnet zu aben des Protokolls der elften Sitzuns: „Sie(die Nichtjuden) müssen erkennen: Wir sind so stark daß wir uns um sie nicht eu kümmern brauchen daß wir nicht pur ehre Wünsche nicht beachten werden sondern be⸗ reit und fähig sind Gefühlsausbrüche in je- deri Augenblicke und an jedem Orte mi un- erschütterlicher Macht zu unterdrücken Sind die Nichtjuden erst zur Kenntnis gelanst daß wir die ganze Macht an uns gerissen haben und es rundwes ablehnen sie mii ihnen zu teilen, so werden sie vor Schrecken die Ausen schlieben und untätig der Dinse narren die ds kommen sollen Die Nichtiuden sind eine Hammelherde wir Juden aber 3½0 die wenn die Wölfe in ſhre Herde einbrechen“ Sie werden die Augen schliefen und schon deshalb stillhalten weil wir ihnen die Rücksabe aller gersubten Freiheiten versprechen werden, wenn erst alle Friedensfeinde niederserun- gen. sind Brauche ich Ihnen zu sagen wie Ahre Rechte worten we Demokrstie) eine unwahre Staatslehre erdacht und sie unermüdlich den Nichtſuden eingeflößt, ohne ihnen Zeit zur Besinnung zu lassen Das geschah. weil wir unser Ziel nur auf Um- wegen erreichen können doe der gerade Weg über die Kraft unserer zerstreuten Stämme geht u diesem Zwecke haben wir die ge- heimer jüdischen Freimsaurerlogen sesründet. Niemand kennt sie und ihre Tiele. am sller- wenigsten die Oehsen der Nichtſoden, die wir zur Teilnahme an den offenen Frei⸗ msurerlogen bewogen haben um ihren Stam- mesbrüdern Sand in die Augen zu streuen Gott hat uns. seinem auserwüblten Volke, die Gnade verliehen. uns über die eanze Welt zu zerstreuen. In dieser scheinbaren Schwächs Unseros Starpwes H⏑nO ⏑ονοο[˖DMν⏑“ S uns schon an die Schwelle der Weltherrschaft geführt hat Der Grundstein ist schon gelegt, es eilt nur noch den Bau zu volleyden?“ m Protokoll der künften Sitzune heißt es: „Die Propheten haben uns gelehrt daß. wir von Gott selbst zur Herrscheft äüber die ganze Welt auserwählt wurden Fott selbst hat uns die nötise Besebune verliehen, damit wir uns dieser großen Aufsshe gewach-⸗ sen zeisen“ In der fünfzehnten'tzims heißt es: Die tlefgreifenden Unterschiede in der gelstlaen Veranlagung der Jyden und Nicht-⸗ juden ꝛeiken deutlich daß wir Juden das aus- erwäöhlte Volk und die wahren Menschen siyd. von unseren Stirnen strahlt hohe Geisteskraft, Den Kriegszold der Erregte Unterhausdebatte/ Grigg Stockholm, 3. März. Im Unterhaus gab es laut Reuter am Donnerstag eine erregte Debatte, als die Wortführer aller HParteien eine Sold- erhöhung für die britischen Soldaten for- derten. Viele Abgeordnete verlansten eine Steigerung des Soides bis auf den Stand der USA- und Dominien-Truppen. Kriegs- minister Grilegs sagte, die Durchführung dieser Vorschläge würde jährlich etwa 400 Mihionen Pfund, kosten. Die Regieruns kKkönne diese Summe unmöglich aufbringen. Dies würde eine Inflatlon verursachen. Später räumte Eden und der Sprecher des Hauses ein, daß die Regierung bereit sei, eine allgemeine Diskussion zuzulassen. jedoch müßte srundsätzlich eine Sold- erhöhung oder Erhöhung der Zuschüsse auf das Nideau der Dominientruppen oder auch der Industriearbeiter ausgeschlossen Sein. Im Verlauf der Rebatte erklärte der libe- ral-nationale Abgeordnete Brunal unter anderem, daß vor allem die Kinderbechilfen nicht genügten, sondern“ wesentlich erhöht werden mühten. Der Labour-Abgeordnete Shinwell sagte, daß er leber eine neue Einkommensteuer befür worten wolle als zulassen, daß ‚unsere Männer Not leiden besonders im Verhält-, nis zu anderen Staaten. Zum Schluß der Debatte stimmten am späten Donnerstagabend 40 Abgeordnete chie dabei blieben, daß die Besoldunę der Truppen unzureichend sei, gegen die Re- gierung Die kleine Mehrheit ven 23 Stimmen war die gerineste die die Regierung je bei einer wientigen na- — größten Stiles Kroatien, Mandio, Hauptmann tischen Fragen. englischen Soldalen und Eden wehren sich aufs heftigste mentlichen Abstimmung erzielte. Wäre die Abstimmung etwa eine Stunde früher erzwungen worden, so hätte es leicht ge- schehen können, daß die Regierung eine Niederlage erlitt. Unter den Abgeord- neten, die spät und außer Atem zur Ab- stimmung eintrafen, befanden sich auch einige in Garde-Uniform. Eden gab dem Unterhaus schließlich das Versprechen, daß er in der Frage der Hee- resbesoldung und der Zuschüsse eine Un- tersuchung vornehmen lassen werde. Es gebe einige schwierige Fälle, die einer Nachprüfung bedürften. Der Führer empfing Kroatiens Staatsmänner DNB. Führerhauptduartier. 3 März. Der Führer empfins am 1. März den Mi- nisterpräsidenten des unabhängigen Staates und den kroatischen Außenmiuister Peric. An dem Empfang beim Führer nahmen Ribbentrop, und de, Chef des Oberkomman- dos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel. teil. Der Führer hatte mit den kroa- tischen Staatsmännern eine von kreund- schaftlichem Geiste getragene Aussprache über die gemeinsamen und aktuellen kroa- Naoh dem Empfang beim Führer hatten Ministerpräsident Mandio und Aufenminf- ster Perie mit dem Reichsauflenminieter v. Ribbentrop eine herzlich verlaufene Zusam- menkunft. ———— Jahrzehnte lang aus guten- Gründen ver- Wölfe Wissen Sie. was aus den Schafen u rd, der Reichsminister des Auswärtigen. von ür mMannharmerscitung AurnnizasoAuEn Mirorn ns zUSA NMMENGEIZZ4G1 tung in diesem Geheimzirkel der Stuhl⸗ Besonders charakteristisch ist der Schlus uge die Niehtiuder aut 9260 Uberslismus und det

— eine planmäßige verwirrung der Geister vund auch schon von dem Gedanken einer zig Jahre später dann auch gehandelt hat, wie nungen beschert.) Wwährend die Nichtzuden nur einen trlebmüßi- Een, viehischen Verstand haben Daraus geht klar her, daß die Natur selbst uns zur Herrschaft über die ganze Welt vor- ausbestimmt hat.“ wenn man die Grundzüge des Operations- plons kür die jüdische Weltzerstörung aus diesen Protokollen herausschält, dann ergibt sich folgendes Gesamtbild: Bas jüdische Hochgradfreimaurertum von 1897 sétzt sich das Hauptziel, die nichtjüdischen Völker durch Kriege, Klassenkanpf. Partelenzwist, wirtschaftliche Katastrophen und durch nicht mehr zur Ruhe kommen zu lassen, und schließlich in ihrer Abwehrkraft so zu ermatten, daß für ein und denselben 1 in allen Staaten der Welt der Umsturz vot bereitet werden kann, der das jüdische gekommen sein, wenn die von langen Unruhen 3 Völker angesſchts der von uns her- eigeführten Ohnmecht ihrer Herrscher den Ruf ausstoßen werden:„Beseitigt sie und gebt ſuns einen einzisen Weltherrscher. der uns alle vereint und die Ursachen des ewigen Haders. beseitigt, der uns endlich Frieden und Ruhe bringt. die wir vergeblich von unseren Herr- schern und Volksvertretungen erhofften.“ (Wenn der jüdische Gehirntrust der USA in den letzten Monaten die krüppelhafte Juden- kreatur Roosevelt immer wieder veranlaßte, sich allen Völkern der Erde als„Weltpräsident von morgen“ vorzustellen. so wissen wir also, daß damit nur das Teęrrain sondiert wird. ob die nichtjüdische„Hämmelherde“ inzwischen Lfeggeeh, hnhn züisgheyſehchtern treiwillig unter das Messer zu laufen.) Ohne Atempeuse „Sie wissen selbst ganz genau,-daß es elner langen und unermüdüchen Arbeit bedarf, um Ausbeutertum durch eine Uberraschungs- aktion endgültig in den Sattel setzen soll. Es beschließt ferner„in einem der euro- päischen Länder“ eine blutige Schreckens- herrschaft zu errichten, durch die die ande- ren Völker dieses Erdteiles eingeschüchtert Gegenwehr abgeschreckt werden sollen. ES sezt sich weiter das Ziel, die nichtjüdische Jugend„zu verdummen, zu verführen und zu verderben“, jeden organisatorischen Zu- sammenschluß nichtjüdischer Kräfte durch ein fortgesetztes Gegeneinanderausspielen widersprechender Meinungen zu verhin- dern; durch ein geistloses, schmutziges und widerwärtiges Schrifttum die seelischen Abwehrkräfte der Völker zu unterhöhlen. ihr„Geschichtsbewußtsein planmäßig in jü- dischem Sinne zu verfülschen“, die Grund- lagen aller nichtjüdischen Religionsgemein- schaften zu erschüttern. durch Absatzkrisen in Landwirtschaft und Industrie die Zins- knechtschaft aller Schaffenden gegenüber der internationalen jũüdischen Geldmacht immer unlösbarer zu machen. auf dem Weg über internationale Staatsanleihen stärkeren indirekten Einfluß auf die Politik der europäischen Staaten zu gewinnen. kurzum„mit allen Mitteln“ einschließlich der„Entfesselung von Weltkriegen“ ein Chaos über Europa herbelzuführen, aus dem die nichtjüdische Menschheit nur noch durch eine Kapitulation vor ihren jũüdischen Sklavenhaltern Rettung erhoffen könnte. Ich weiß sehr wohl, daß eine solche sum- marische Zusammenfaffung des Inhalts der Protokolle für jeden, der sie nicht gelesen hat, den Anschein einer Ubertreibung er- wecken muß. Es ist deshalb notwendig, aus diesem Schulddokument jüdischer Weltpo- litik noch einiges wörtlich zu zitieren: Entgottung der Völker „Aus diesem Grunde müssen wir unbedingt den Gottesglauben zerstören, jeden Gedanken an Gott. aus den Seelen der Nichtjuden herausreißen und ihn durch zahlenmäßige Be- rechnungen und körperliche Bedürfnisse er- setzen.“(Das wär das Rezept, nach dem das Judentum im bolschewistischen Rußland zwan- jeder deutsche Soldat der Ogtfront heute aus eigenem Erleben bestätigen kann!) Inflation „Wir werden den Arbeitslohn stelgern; das wird aber dem Arbeiter keinen Nutzen bringen, weil wir gleichzeitig eine Preissteigerung bei allen Gegenständen des täslichen Bedarfs her- beiführen werden.“(Un der Weimarer Juden- republik erlebten wir das bekanntlich prak- tisch bis zur billionenfachen Entwertung un⸗ serer Mark! Und dem Siegerland Frankreich hat der Jude Leon Blum später gleiche Seg- Geldadel „Auf den Trümmern des alten Bluts- und Geschlechtsadels errichteten wir den Adel un- serer Gebildeten, den Geldadel.“(Ein Blick in die gegenwärtige britische Führungsschicht be- weist, daß die jüdischen Hochgradfreimaurer dieses Ziel in England gegen alle konservati- ven widerstände des Landes erreicht haben.) Klassenkampf „Wir erscheinen gewissermaßen als die Ret- ter der Arbeiter aus dieser Knechtschaft, in- dem wir sie einladen, in die Reihen unseres Heeres von. Anarchisten und Kommunisten einzutreten. Diese Richtungen unterstützen wir grundsätzlich, angeblich auf Grund der Regeln und allgemein menschlichen Verpflichtungen unseres sozialen Freimaurertums.. Wir aber wollen gerade das Gegenteil- nümlich die Entartung der Nichtjuden. Unsere Macht be- ruht auf der dauernden Unterernährung und der Schwäche des Arbeiters. In diesem Zu- stand muß er sich unserem Willen unterord- nen, da er weder die Kraft noch den Willen findet, uns Widerstand zu leisten. Hunger verschafft der Geldmacht weit sicherer Ge- walt über die Arbeiter, als sie einst dem Adel von der gesetzlichen Macht des Königs ver- liehen wurde. Durch die Not und den aus inr entspringenden Haß bewegen wir die Massen; wir beseitigen mit ihrer Hilfe leden. der uns auf unserm Wege hinderlich ist. Ermattungsstrategie* Wir werden uns jeden freiheitlichen Gedan- ken 45 parteien und Richtungen anelgnen und unsere Redner beauftragen. ihn solenge brertzutreten bis wir die Menschen mit den schönen Reden ermüdet und in innen einen Abscheu vor den Rednern aller Richtungen er- zeugt haben.“ „Es ist wichtiger. die entflammten Leiden- schaften zu unseren Gunsten zu benutzen. als sle zu löschen; es ist wichtiger, auf kremde Gedanken einzugehen und sie zu benutzen, als sie zu bekämpfen.“ „Um die öffentliche Meinung zu beherrschen. müssen wir Zweifel und Zwietracht säen. in- dem wir von den verschiedensten Seiten 80 nge einander widersprechende Ansichten lassen. bis dié Nichtjuden sich in dem W. 56585 e nich Henr' Z01 den——— eberzeugung kommen daß es am beste im Fragen überhaupt keine Mei- nung zu hoben.. Das ist unser erstes Ge- heimnis Das zweite besteht darin. die Fehler und Gebrechen jedes Volkes möslichst zu Ver- mehren Alle schlechten Gewohnheiten und Leidenschaften müssen derart auf die Spitze getrieben werden. daß sich niemand in dem tollen Dreheinander mehr zurechtfinden kann und die Menschen aufhören einander zu ver- Auf diese Weise wird es uns leicht sein jede Sammluns von Kräften. die sich uns noch nicht unterwerfen waler, 2u vaf indern vund ſede versönliche Dotkraft die unsere Seche irgendwie stören könnte. von vornherein zu entmutigen Durch alle diese Mittel werden wir die Nichtjuden derart er- müden daß sie gewungen sein werden. uns di⸗ Weltherrschaft anvubieten“ burch solche Mafinahraen(Kriege Unruhen Wirtschaꝰtskrisen und Entnervung) werden alle hHesieringen gsepsin'gt Jeder sehnt sich nach Bühe und ist bereit um des ſieben Frie- dens willen alles zw oyfern. Wir aber lassen sie nicht zur Ruhe kammen vis zie ungere Welt Oberherrschaft offen und bedingungslos anerkennt haben.“ 4 so dachten sle es sleh stehen. richten hängt“. alle Völker zu solchem Ausrufe zu bewegen Wir müssen ohne Unterlaß in allen Ländern die Beziehungen der Völker und Staaten zu- einander vergiften: wir müssen alle Völker durch Neid und Haß, durch Streit und Krieg, ja selbst durch Entbehrungen, Hunger und Verbreitung von Seuchen derart zermürben daß die Nichtjuden keinen anderen Ausweg finden. als sich unserer Geldmacht und voll- ständigen Herrschaft zu unterwerfen. Geben wir den Völkern eine Atempause so dürfte der ersehnte Augenblick wohl niemals eintreten“ „Wenn wir die von uns geplante Staatsum-— wülzung vollzogen habhen, werden wir den Völkern sagen: Es ist alles schrecklich schlecht gegangen. hralle seid vor Leid und Gram er- schöpft- Sehet, wir beseftigen die Ursachen eurer Leilden: Die völkische Ahgeschlossenheit, ie Landesgrenzen, die vVerschfiedenartigkeit der Währung Natürlich könnt ihr über uns aber kann euer Urteil gerecht sein, wenn ihr es källt. ehe ihr das srprobt haht, was wir euch geben wollen?“ Dann werden sle uns zuſubeln und uns in heller Begelste- rung auf den Händen tragen.“ Noch viel mehr Beweise für die abgrund- tiefe jüdische Hinterhültigkeit stehen in den Protokollen verzeichnet, die um die Jahr- hundertwende entstanden sind und gegen deren Echtheit das organisierte Weltjuden- tum erstmals im Jahre 1933 vergeblich an- zurennen versuchte, in dem Augenblick also, als die jahrzehntelang geübte Praxis, jede Druckauflage dieses verräterischen Dokumentes stillschweigend vom Buch- markt wegzukaufen, angesichts der vollen- deten nationalsozialistischen Erhebung Deutschlands kelnen Erfolg mehr versprach. In der- britischen Staatsbibliothek in Lon- don aber steht ein Exemplar aus dem Jahre 1905, als Beweis dafür, um wieviel frü⸗- her das Weltjudentum die Echtheit dieser Protokolle bestreiten hätte können, wenn es gewollt hätte. Im Jahre 1933 war es für eine solche Verzweiflungsaktion zu spät. Man bedurfte um diese Zeit keiner zaristi- schen Akten mehr, um die Ubereinstim- mung dieser Protokolle mit der Urschrift zu erweisen. Die Geschichte hatte ihre Echtheit inzwischen mit fast grauenerregen- der Gründlichkeit erwiesen. Aber auch noch etwas anderes hat sich in der Zwischenzeit gezeigt: nümlich daß das Judentum mindestens in einem Teil der Welt uns Nichtjuden, uns„Vieh in Men⸗ schengestalt“, uns„Hammelherde“, uns „Ochsen“, in entscheidenden Punkten doch ebenso unterschätzt hat, wie seine eigene. damals noch für unbesiegbar gehaltene „hohe Geisteskraft“ Die Meinung jeden- kalls, daß wir Deutsche als das von der jü- disch-bolschewistischen Gefahr von innen und von außen am stärksten bedrohte Volk uns auf die Hypnose-Stellung eines Kanin- chens vor der Sner beschränken wür- den, war ein großer Irrtum, IIm Logenzirkel von 1897 rang sich an mehreren Stellen bei der offenen FErörte- rung der Verbrecherstrategie gegen die ganze Welt auch die Angst vor vorzeitiger Entdeckung durch. Zum Beispiel in der neunten Sitzung:„Sie könnten einwenden, Hand über uns herfallen werden, sobald sie vor der Zeit entdecken, wie alles zusam- menhängt.“ Für diesen Fall wurde von den jüdischen Verschwörern damals in Aus- sicht genommen, das allgemeine Chaos Über Europa dadurch heraufzubeschwören, daß man notfalls von den Untergrundschächten der Großstädte aus ganze Stadtviertel in die Luft sprenge. Wir haben in Deutschland schon lange„entdeckt, wie alles zusammen- Wir haben darauf verzichtet, über die Juden innerhalb unserer eigenen Reichsgrenzen„mit der Waffe in der Hand herzufallen“, solange die jüdische Welt- macht nicht auch noch das Verbrechen der Entfesselung dieses zweiten Weltkrieges be- gangen hatte. Ja, selbst noch zu einer Zeit, als schon Zehntausende deutscher Soldaten auf den Schlachtfeldern Polens ihr Blut in diesem Judenkrieg hatten vergießen müssen, bot der Führer den Feinden des Reiches nicht nur zu einem Verständi- gungsfrieden, sondern auch zu einem groß- zügigen Versuch für die internationale Lö- sung der Judenfrage die Hand. Es war dies die letzte Chance, dle dem jüdischen Wi- dermenschentum gegeben werden konnte. Es hat sie ausgeschlagen, Und daß nun die deutschen Waffen auch gegen das feige internationale Banditentum gerichtet wer- den- das zwar seine plattfüßigen, Lümmel ausgezeichnet von allen Fronten fernzu- halten versteht, gleichzeitig aber mit einer unerschöpflichen Phantasie Ausrottungs- pläne gegen das ganze deutsche Volk aus- heckt—, das ist nicht mehr als Gerechtig- keit und Vergeltung. 5 Wir wissen im übrigen, daß hinter dem britisch-amerikanischen Terrorkrieg die- selbe jüdische Methodik steht, die 1897 für den Fall einer vorzeitigen Entlarvung ganze Weltstädte mit Dynamit von unten in die Luft zu blasen sich vornahm. Es geschieht jetzt nur mit Luftminen und Phosphor von oben. Die letzten Urheber dieser Art von„Krieg“ sind und bleiben Juden Auch das aber wird von uns zur rechten Stunde gnadenlos beantwortet werden nach dem alttestamentarischen Grundsatz:„Auge um Auge, Zahn um Zahn!“ Das ist notwendig. weil wir leben wollen, aber auch aus Grün- den einer Humanität, die aus harter Er- kahrung lernen mußte, die Juden ohne Un- terschied auszuschließen, wenn von Men- schen und Menschheit die Rede ist Sie sind nicht, was sie uns nennen:„Vieh in Men⸗ schengestalt“; sie sind auch gefährlicher als Raubtiere: Der satanische Widerpart je- des Menschentums! Parasiten am Kör- per aller Völker! Ungeziefer, das seine zußere Menschengestalt nur einem Fluch des Schöpfers verdanken kann! Wir werden nie aufhören, diese Wahrheit in den noch schlafenden Teil der Menschheit hineinzu- rufen bis sie erwacht ist gegen ihren ein⸗ Der getige Ausenblick ffür die Anerken- nung jadischen Weltherrschafi) wird denn . 7 zigen gemeinsamen Feind. daß die Nichtjuden mit- der Waffe in der (Drahtbericht unseres Korrespondegten) Sch. Lissabon, 2. März. „Im Brückenkopf von Nettuno stockt zur Zeit alles. Das ist ein Zustand, den sehr wenige Engländer und Amerikaner voraus- gseahnt haben. Einen endgültigen Kommen- tar über die Lage wird man unter diesen Umständen am besten vorläuflig aufschie- ben“, heißt es in einem Londoner Funk- bericht von heute morgen. Der Bericht tröstet die Offentlichkeit dann mit der Bemerkung:„Zum mindesten hat das alliierte Kommando sehrwertvolle Lehren aus dem Ablauf der Ereignisse bei Nettuno gezogen.“ Man werde nunmehr daran gehen,„die amphibische Technik für die zweite Front vollkommener zu gestal- ten“. In einem anderen halbamtlichen Be- richt zur Lage im Brückenkopf wird plötz- lich erklärt, es handle sich dort um einen lediglich„subalternen Krieg“. Die englisch- amerikanischen Truppen seien zur Zeit nur in der Lage, kleinere Aktionen durchzufüh- ren, da der deutsche Widerstand sich durch geschickte Ausnutzung des Geländes außer- ordentlich verstärkt habe. Uber die Auswirkungen der Schlappe von Nettuno auf die amerikanische Offentlich- keit unterrichtet ein Bericht des Neuyorker Korrespondenten der„Times“; dieser er- klärt:„Die langsamen Fortschritte unserer militärischen Operationen in Italien haben einen außergewöhnlich ernüchternden Ein- druck auf die amerikanische öffentliche Meinung gehabt. Diese Wirkung wäre ugllsche zorgen um Helluno Man zieht sich schon vorsichtig auf die Formel„subalterner Krieg“ zurũckl wahrscheinlich auch dann eingetreten, wenn die Presseberichte aus dem Landekopf von Anzio einige Tage nicht so übertrieben pessimistisch gewesen wären. Die Schwie- rigkeiten, auf die wir sowohl bei Monte Cassino wie bei Anzio stießen, haben uns zur-rechten Zeit daran erinnert, daß wir auf noch viel größere Schwierigkeiten sto- gen würden, wenn endlich die Invasion in Westeuropa von uns begonnen werden sollte. Das Risiko hat sich als gröhßer her- ausgestellt als wir dachten. Infolgedessen ist das überoptimistische Gereéde in Neu- Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 3. März gesellschaften und dem Innenminister Tekes, der gleichzeitig als Oelkommissar kungiert, ist es zu einer heftigen Ausein- andersetzung über die geplante Oelleitung der USA von Saudi Arabien nach dem Mit- telmeer gekommen. Bei diesem Streit han- delt es sich in erster Linie darum. wer die Gewinne aus der Ausbeutung der Oelfelder des mittleren Orient haben soll; die Regie- rung oder die privaten Oelgesellschaften. Die privaten Oelgesellschaften standen von vornherein der von Ickes mit Regierungs- Foosevell als Zulreiben Moskaus Die Südamerika-Staaten sollen Beziehungen zu den Sowjets aufnehmen Drahtbericht unseres Korrespondenten Sch Lissabon, 2, März. Die Beziehungen zwischen Roosevelt und Stalin werden immer herzlicher. Nachdem Roosevelt Stalin in sehr devoter Form seine Glückwünsche zum Tag der bolschewisti- schen Armee ausgesprochen hatte, antwor- tete gestern Stalin mit einem besonders lie- benswürdig gehaltenen Telegramm, in dem er seinem„Statthalter in Amerika“, wie manche Kreise Roosevelt bereits nennen, seinen„tiefgefühlten“ Dank ausspricht. Roosevelt bemüht sich weiterhin, sich dieses Dankes würdig zu erweisen. Die amerikanische Politik übt zur Zeit einen scharfen Druck auf alle mittel- und südamerikanischen Staaten aus, die noch nicht wieder die diplomatischen Beziehun- gen zu Moskau aufgenommen haben. Vor allem ist dieser Druck auf Brasi- lien konzentriert, dessen Politik und Wirt- schaft in immer größere Abhängigkeit von den USA geraten sind, das aber bisher sich nehmen, da man sich in Rio de Janeiro der innenpolitischen Folgen eines solchen Ent- schlusses sehr wohl bewußt ist. Das USA- Staatssekretariat tut aber alles, um den So- wiets Eingang in Brasilien zu verschaffen. Die den panamerikanischen Bestrebungen di ie Zeitsel sträubte, die Beziehungen zu Moskau aufzu- ver- öflentlichte gestern einen Artikel unter der Uberschrift„Brasilien und das neue Schreckgespenst“. In diesem Artikel wird erklärt, die Abschaffung der Dritten Inter- nationale zeige, daß die Sowiets auf ihre weltrevolutionären Pläne endgültig verzich- tet hätten. Die Dritte Internationale sei das Hauptwerkzeug der Sowjets zur Herbeifüh- rung der Weltrevolution gewesen; auf die- ses Instrument habe sie verzichtet. In Rio de Janeiro ist man offensichtlich bei aller Ergebenheit gegenüber, den über- müchtigen USA von dieser angeblichen Mauserung des Bolschewismus nicht s0 überzeugt wie in Washington. Man be⸗ schwert sich in Rio genau so wie in anderen südamerikanischen Hauptstädten vielmehr über die wachsende unterirdische Tätigkeit Moskauer Agenten, die auf den Umsturz des gesamten südamerikanischen Wirt- schafts- und Sozialsystems hinausgehe. Die gleichen Nachrichten kommen aus Afrik a. Die Londoner Zeitschrift„Week- ley Review“ veröffentlicht in diesem Zu- sammenhang einen sehr interessanten Arti- kel unter der Uberschrift„Rote Lichter über Atrika“. in diesem Artitel wird erkelärt, Nordafrika werde fast völlig von bolsche- wistischen Agenten beherrscht, die vor allem seit der Gründung des Mittelmeer- ausschusses in Scharen ins Land gekommen — 3 ιν⏑ 45*A**——*—** 755 — A 7 24 2 Ehras anderes konnte nicht erwarlel werden. Roosevelt ist entrũüstet über die arabischen Proteste gegen die Juden (rantbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 3. März. Der Protest Aegyptens und des lrak ge- gen die judenfreundlichen Auſerungen im amerikanischen Senat und die Pläne, ein jüdisches Dominion oder einen jüdischen unabhängigen Staat in Palästins zu errich- ten, ist in Washington höchst ungnädig auf- genommen worden. Die Regierung braucht zur Zeit jüdisches Kapital und jüdischen Einfluß bei den bevorstehenden Präsident- schaftswahlen und ist nicht gewillt, sich dieser Hilfe„durch arabische Quertreibe- reien berauben zu lassen“, In den Wandel- hallen des Capitols wird von jüdischer Seite der höchstmögliche Druck sowohl auf Re- präsentanten wie Senatoren ausgeübt. um sie zu einer judenfreundlichen Haltung zu veranlassen. Diese eifrige Tätigkeit beginnt bereits Früchte zu tragen. Verschiedene Mitglieder von Senat und Repräsentanten- haus haben sich für die jüdischen An-⸗ sprüche gegen die Araber ausgesprochen. An ihrer Spitze steht Emanuel Zeller, ein „Mitglied des Repräsentantenhauses, das der Demokratischen Partei angehört Für Zeller ist sogar die jetzige englische Politik in Pa- lästina noch zu„araberfreundlich“. Emanuel Zeller erklärte in Washington, daß England unbedingt auf seine jetzige„Beschwichti- gungspolitik gegen das Arabertum“ verzich- ten und das Leisetreten im Mittleren Orient aufgeben müsse; es müsse sich offen auf seiten der Juden stellen, die im Gegensatz zu den unzuverlässigen Arabern sich stets als zuverlässige Bundesgenossen erwiesen hätten. Im übrigen müsse das jetzige Weiß- buch, daß die jüdische Einwanderung in Palästina gewissen Einschränkungen unter- werfe, abgeschafft werden. England sei da- zu sogar vertraglich verpflichtet, denn es habe durch seinen Vertrag vom Jahre 1932 garantiert, daß es bei der Einwanderung nach Palästina keinerlei Unterschiede in bezug auf Rasse und Religion machen würde. Diese Klausel gebe dem Judentum das Recht — Einwanderung nach Pa- stina. Die arabischen Proteste häufen sich (Drahtbericht inseres Korrespondenten) 1 Kl Stockholm, 2. März. Nachdem vor einigen Tagen bereits die ägyptische Regierung schärfstens gegen die Errichtung eines Judenstaates in Palästina protestiert hatte, haben sich nun auch die übrigen arabischen Staaten Svrien. Saudi- Arabien,, Irak und Vemen diesem Protest angeschlossen. Wie Reuter aus Kairo be- richtet, kam es vielerorts zu Protestkund- gebungen, in denen die USA aufgefordert wurden, Abstand von ihrem Plan zu neh- men, da sonst die ganze arabische Welt sich geschlossen zum Widerstand erheben würde. ickes hal zeine besonderen Pläne Der Streit um die USA-Ulpolitik im Nahen Osten kapital gegründeten petroleum-Reserve- Corporation mit großem Mißtrauen segen- Zwischen den großen amerikanischen Oel- 4 york und Washington völlig verschwundlen Wir nören weniger Voraussagen über den genauen Zeitpunkt der kommenden Ereig- nisse, sei es der Invasion, sei es des Kriegs- endes. Infolge dieser wachsenden Unsicher- heit über den Termin einer Beendigun des europäischen Krieges wüchst auch die Un- sicherheit über den Ausgans der im rüch- sten November stattfindenden Präüsider ten- wahl und damit vor allem aber auch ber die Zukunft der amerikanischen Wirtschaft und Existenzgestaltuns der amerikanischen Geschäftsleute.“ über. Ein führender Oelmann, der frühere Prd- sident der Californis Texas Oelcompany, James Woffat, wandte sich gestern. wie United Preß berichtet. mit großer Schärfe gegen die Pläne von lIckes. Er lehnte die von der Regierung geplante Oelleitung aus zwei Gründen ab: Einmal sei sie viel zu kostsplelig und der Export des arabischen Oeles nach den vVereinigten Staaten auf dem Schiffswege würde bedeutend billiger sein. Die Vorschläge der Regierung für die Kosten der Oelleitung seien grotesk gering: die Reglerung rede von etwa 160 Millionen Dollar, in Wirklichkeit würden die Kosten mindestens 400, Millionen Dollar betragen. Die Regierung würde in der Frage der Oel- leitung genau s0 grotesk arbeiten wie bdel mren übrigen Kostenvoranschlägen in der Rüstungsindustrie. Zweitens aber würde eine soiche von der Regierung gebaute Oel- leitung Amerlkas Politik im Mit-⸗ telmeerraum für alle Zukunft kestlegen, da eine solche Delleitung selbstverständlich nur mit politi. ch-militä- rischen Mitteln garantiert werden könne. Interessant war, daſ sich Moffat mit gröſl- ter Heftigkeit gegen die von Ilckes verbrei- tete Auffassung wandte, die Oelvorräte der Vereinigten Staaten würden im Laufe der nächsten vierzehn Jahre völlig erschöpft sein. Moffat erklärte, in Wirklichkeit be⸗ stehe in den Vereinigten Staaten kein Oel- mangel und keine akute Gefahr eines Ver⸗ siegens der amerikanischen Oelreserve. Terrorangriffe auch auf Agram Asram. 2. März Erzbischof Dr. Stjepinac hat ein Schrei- ben veröffentlicht, in dem er erbitterten Protest gegen das Bombardement von Agram, gegen das gewissenlose Morden wehrloser Frauen und Kinder und gegen die Zerstörung der Häuser gerade der ärmsten Schichten der Bevölkerung wie auch gegen die Zerstörung zweier Klöster und zweier Kirchen erhebt. 3 Der Herr Erzbischof gibt seinen Segenn Orantberieht unseres Korreshondentene. Sch Lissabon, 2. März Der Erzbischof von Kork Dr. Garbett, nächst dem Erzbischof von Canterbury der wichtisste britische Kirchenfürst, befaßte sich gestern in einer öffentlichen Kund- gebung mit den Terrorangriffen, der briti- schen Flieger auf die Städte des Kontinents. Garbett erklärte im Gegensatz zu der et- bischofs von Canterbury, die Bombardie- rung großer Städte und ihr„Tod“ infolge derartiger Terrorangriffe sei vom christ- lichen Standpunkt aus absolut ge⸗ rechtfertigt, denn sie tragen vielleicht dazu bei, das Kriegsende näher herbelzu- hinzu, auch der Verlust von Tausenden und aber Tausenden von Heimstätten der Zivil- bevölkerung könne an dieser seiner Auf- fassung nichts Andern. Terroristen- Mord in Belgien Am Abend des 28. Februar wurde der Gouverneur der Société generale de Belgi- que, Alexander Galopin, von drei Zivil- bersonen, die in seine Wohnung eingedrungen waren, durch vier Revolverschüsse getötet. Man wird nicht fehlgehen, wenn man die Mörder in jenen Terroristenkreisen sucht, die im Interesse Stalins die Ordnung sabo- tieren und durch Gewaltverbrechen Be⸗ unruhigung in die Bevölkerung tragen. Die deutsche Militärverwaltung hat sämtliche deutsche Exekutivstellen angewiesen, sich mit allen Mitteln an der Fahndung nach den Schuldigen zu beteiligen. Alntrote achte im Hafen von Anzio Von Kriegsbherichtier Peter Brand RK-Sonderbericht) rd. In Italien, im März 1944. Die Abendschatten haben sich über die Landschaft gelegt. Das Brummen der Moto- ren ist zu hören. Kein Lichtschein verrät die Straßen und Wege, die die Nachschub- kolonnen nach vorn ziehen. In der Ferne blitzt es auf. Hin und her rutschen die Lichter. Es ist, als sprängen sie von einem Punkt zum anderen. Es rauscht durch die Lüfte. Dann folgt der Einschlag. Die Schiffsgeschütze der Kriegsschiffe im Hafen von Anzio haben mit ihrem Segen begon- nen. Sie streuen ihre schweren Koffer in die Gegend, auf die Nachschubstraßen, die Hauptkampflinie und vermutete Artillerie- und Flakstellungen. Die Artillerie auf der eigenen wie auf der anderen Seite verstärkt das Konzert, steigert es zum Orkan. Nun blitzt es an zahlreichen Stellen auf. Hier und da sieht man kleine, rasch verlöschende Brände. 458 Feuriger Flakvorhang um den Hafen Die Kriegsschiffe stellen das Feuer zuerst ein und dann die feindliche Artillerie. In die fast lähmende unwirkliche, Stille hin- ein/hört man das Brummen eines Flugzeu- ges. Dunkel lautlos fast unheimlich ist die Nacht Und nur das näherkommende Ge⸗ räusch der Motoren in der Luft is zu ver- nehmen. Und nun ändert sich hier das Bild. — Feurige Perlenschnüre ziehen himmelan, auf dem Meer da draußen und auf dem Lan- dekopf, soweit er vom Feinde beherrscht wird. Aus den Rohren der schweren Flak- geschütze sieht man die Feuerschlünde auf- blitzen Ein ganzer Flakvorhang türmt sich der Ju 88 entgegen, der mit Abstand die weiteren deutschen Kampfflugzeuge folgen. Jetzt ist der Beleuchter über dem Hafen, über den Kriegsschiffen und Transportern. Kleine goldene Kugeln fallen nach unten, verbreitern sich rasch, wachsen auseinan- der zu Christhäumen und tauchen Meer und Hafenanlagen in ein blendend helles Licht. Der Lärm der Flakkanonade übertönt das Geräusch der'in mehreren Wellen anfliegen den Kampfflugzeuge. Sie fliegen direkt hin- ein in diesen Hexenkessel, durch die Flak aller Kaliber, die förmlich jeden Meter des weiten und hohen Luftraumes abzudecken scheint. Ein ungeheuerliches heuerwerk Die Bomben fallen Zugleich mit der De- tonation schießt ein hoher Feuerstrahl gegen den Himmel. Blutigrot ist ein Transporter auf dem Meer Schwarz quellen die Rauch- säulen aus dem tödlich getroffenen Schiff Wie bei einem Feuerwerk schießen Raketen nach allen Seiter hinaus Da hat es die Mu- nition getroffen Nun dauert es nicht mehr sinkt. In diesen Stunden des Angriffs der schwe- ren deutschen Kampfflugzeuge haben die Infanteristen in den vorderen Stellungen und die Nachschubfahrer Ruͤhe, Ruhe vor den Schiffsgeschützen und Ruhe vor der keindlichen Artillerie. Kurz nachdem das letzte deutsche Flugzeug seine Bomben ge- worfen hat und auf Heimatkurs gegangen ist, flammt das Feuer wieder auf. Dieses Mal sind es vornehmlich die deutschen Ferngeschütze, die die Hafenanlagen von Anzio unter das gutliegende Feuer ſihrer Batterien nehmen. Auch nach vorn gezogene —＋ nehmen an dieser Kanonade eil. Mit verstärkten Kräften bemühen sich Engländer und Amerikaner, die Ausladun- gen zu beschleunigen. Bevor der nächste Luftangriff erfolgt. möchten sie alles an Land haben De hauen ihnen die Granaten unserer Fernkampf- und Flakgeschütze da- zwischen. Wir wissen aus den Aussagen der gefangenen Englünder und Amerikaner. wie zehwer ihnen dieser Feuerzauber zu schaf- ten macht.„Auf dem Meer“, sagen sie, „kommt die Angst vor den-Booten im Hafen erleben wir die Angriffe der deut- schen Flugzeuge und wenn wir den Strand betreten, geraten wir in das Feuer der deut- lange, bis er in der Mitte auseinanderbre- schen Geschütze.“ was vorsichtigeren Stellungnahme des Erz- führen. Der Erzbischof fügte ausdrücklich H. T. Brüssel, 2. März.(Eig. Bericht) chend in den PFluten des Mittelmeeres ver⸗- Unnlan einen 81 Lebensjat Quarstad legen. D endet, da: Vaterland keit und Der heutige Werk, und wer ren von der a hatte, so blieb seiner Sorge f —Gewissen der in sich gesch stummten all- Landjunker geschlecht hat ner- aber keit ses für gewöhn schlossenen M um auf jeden bringen. Uebe. rechtigkeit sinc Svinhufvuds er Seine politis 40 Jahren als Turko. Es war versuche in Fi gerte sich, eine Gouverneur di zuschlagen, un sischen Regier Mitglieder des Spvinhufvud sie nach Helsinki zum Präsident tags gewählt. als einen unbe schen Rechte. erklärte er ein. wagt, sein Recl nalten kann ur auch nicht ver Der russisch und der damal neur Seyn suc autonomen Ur allen Mitteln u chen. Im Feb vud bei der russischen Ma Finnlands nic. mrer Anwendi Tage später v Regierung auf Jahre von rus: erfolgten, erk Bestimmungen bhürger noch fü finnischen Le Wieder löste auf, und im Fe sen einen Ukas russischen Unt Staatsbürgern, samte finnische gehoben wurde nufvud die Un Gewaltakte. 1913 nicht mel Landtagspräsid seinen Kampf Sache als Lan Fnde 1914% Kigenschaft a! einer ungesetz abgesetzt. Am in die Verbanr Ein Verwandte küngnis besuch zurückzukomm nufvud,„mit( Hilfel“ Ende März der Verbannun endgültige Befr. lich. Es bedur Morg Samstag. Rei Mozart, ein Leb vor. 12.35—12.45: Jei von zwei b Kurzweil. 15.3 17.00: Operette Heitere Kleinig Uche Melodienf 19.15—19.30: Fro dien in Dur ut rische Weisen. 17.15—18.00: We 18.00—18.30: Sol 19.00—19.15: Fra bis 22.00: Aus 0 Seit elniger dorf ein Geome Messungen, na Stube und wer Zzur bestimmter der Hall von Manchmal gin, Fußballkünsten Zzu stellte er s selber einen p sagten„placier neuen Sportspr Es war kein! wie gesagt, nu Dorfes. Die Aul zen waren mit waren aus rohe gefügt. Aber d und Nürnberge als der Geist d Schon seit g. meter gemerkt Gange war. Vom Fenster häufig zusamm öfkentliche Ver einander streit der eine oder e ner Stube hir eine Abordnur der Hand.„E. Hauptstraße u vernehmen,„o wollten und Se Die Hauptstr Dorf aber sie lometer. Was brötlerich ver „die anderen“ Der Geomet erläuterten sie

verschwunden sagen über den nmenden Ereig- es des Kriegs- enden Unsicher- Beendigun des st auch die Un- ig der im rüch- en Prüsider ten- aber auch ber chen Wirtschaft amerikanischen en roleum-Reserve- istrauen gegen⸗ ler ktrühere Prä- as Oelcompany, ich gestern. wie großer Schärfe „ Er lehnte die Oelleitung aus sei sie viel zu des arabischen n Staaten auf deutend billiger gierung' für die grotesk gering: a 160 Millionen den die Kosten Dollar betragen. Frage der Oel- rbeiten wie del schlägen in der s aber würde ng gebaute Oel- le Zukunft lche Delleitung politi- ah-militä-⸗ erden könne. Moffat mit gröll⸗ lckes verbrei- Oelvorräte der a im Laufe der völlig erschöpft Virklichkeit be⸗ aaten kein Oel- fahr eines Ver⸗ Oelreserve. auf Agram Agram. 2. Märzs hat ein Schrei- er erbitterten nbardement is gewissenlose und Kinder und iuser gerade der evölkerung wie zweier Klöster 4 isehof gen issa bon. 2. 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Vor seiner lauteren, meter gemerkt, daß etwas Besonderes im Tinnlancis größler Soſin geslorõöeſt Svinhufvuds Kampf für seines Volkes Freiheit/ Von Harald Nietz-Helsinki AUAnnland hat in einer schweren Stunde einen größten Sohn verloren. Im 63. Lebensjahr ist Peer Evind Svinhufvud af Quarstad einem tückischen Leiden er- legen. Damit hat sich ein Leben voll- endet, das ganz dem Dienst an volk und Vaterland und dem Kampf um Gerechtig- keit und Freiheit gewidmet war. heutige finnische Staat ist Svinhufvuds Werk, und wenn er sich in den letzten Jah- ren von der aktiven Politik zurückgezogen hatte, so blieb er bis zum letzten Tage in zeiner Sorge für Finnland das verkörperte in sich geschlossenen Persönlichkeit ver- stummten alle Gegensätze. Der finnische Landjunker aus schwedischem Adels- geschlecht hatte manchen politischen Geg- ner- aber keinen Feind; und das Wort die- ses für gewöhnlich schweigsamen und ver- schlossenen Mannes war gewichtig genug, um auf jeden Fall die Entscheidung zu bringen. Ueberzeugungstreue, Mut und Ge- rechtigkeit sind für die einzigartige Wirkung Svinhufvuds entscheidend gewesen. Seine politische Laufbahn besann er mit 40 Jahren als Assessor am Hofgericht in Turko. Es war die Zeit der Russiflzierungs- versuche in Finnland. Das Hofgericht wei- gerte sich, einen Prozeß gegen den russischen Gouverneur der Provinz Uusimaa nieder- zuschlagen, und auf eine Verfügung der rus- sischen Regierung hin wurden sämtliche Mitglieder des Gerichts fristlos abgesetzt. Svinhufvud siedelte dann als Rechtsanwalt nach Helsinki über und wurde im Jahr 1907 zum Präsidenten des finnländischen Land- tags gewählt. Man kannte ihn schon damals als einen unbeugsamen Vertreter der finni- schen Rechte.„Wir dürfen nicht vergessen,“ erklürte er einmal,„daß ein Volk, das nicht wagt, sein Recht zu verteidigen, es nicht be- hnalten kann und- was noch wichtiser ist- auch nicht verdient, es zu behalten!“ Der russische Ministerpräsident Stobhypin und der damalige russische Generalgouver- neur Seyn suchten die Sonderstellung des autonomen Großfürstentums Finnland mit allen Mitteln ungesetzlicher Gewalt zu bre- chen. Im Februar 1909 erklürte Svinhuf- vud dei der Landtagseröffnung, daſ die russischen Maßnahmen mit den Gesetzen Finnlands nicht übereinstimmten und in mrer Anwendung verderblich seien. Vier Tage späüter wurde der Landtag von der Regierung aufgelöst. Als im folgenden Jahre von russischer Seite neue Ubergriffe erfolgten, erklärte Svinhufvud, daß die Bestimmungen weder für finnische Mit- bürger noch für flnnische Beamte oder den finnischen Landtag verpflichtend seien. Wieder löste die Regierung den Landtag auf, und im Februar 1912 erließen die Rus- sen einen Ukas über die Gleichstellung der russischen Untertanen mit den finnischen Staatsbürgern, durch den praktisch die ge- samte finnische Verfassung aus den Angeln gehoben wurde. Wieder brandmarkte Svin- kufvud die Ungesetzlichkeit der russischen Gewaltakte. Als die Landtagsmehrheit es 1913 nicht mehr wagte, ihn erneut zum Lanc äsldenten zu wühlen, setzte er seinen Kampf für das Recht der finnischen Sache als Ländtagsabgeordneter fort. nitenschaft als Amtsrichter aur Grund einer ungesetzlichen russischen Verfügung abgesetzt. Am 1. Dezember 1914 wurde er in die Verbannung nach Sibirien gebracht. Ein verwandter von ihm, der ihn im Ge- küngnis besuchte, fragte, ob er glaube, je zurũückzukommen.„Ja“, erwiderte Svin- nufvud,„mit Gottes und mit Hindenburgs Hilfel“ 53 Ende März 1917 kehrte Svinhufvud aus der Verbannung nach Finnland zurück. Die endgültige Befreiung Finnlands schien mög- lich. Es bedurfte dazu nur eines entschlos- Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprogramm:.00—f. 18: Mozart, ein Lebensbild.05—.30: Wir singen vor. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15.00: Aller- lei von zwei bis drei. 15.00—15.30: Musikalische Kurzweil. 15.30—16.00: Frontberichte. 16.00 bis 17.00: Operette und Unterhaltung. 17.15—18.00: Heitere Kleinigkeiten. 18.00—18.30: Volkstũum- Uche Melodienfolge 13.30—19.00: Zeitspiegel. 19.15—19.30: Frontberichte. 20.15—22.00:„Melo- dien in Dur und Moll“. 22.15—24.00: Tänze- rische Weisen.— Deutschlandsender: 17.15—18.00: Werke von Haydn und Mozart 18.00—18.30: Solistensendung„Kleine Dinge 19.00—19.15: Frauen in Forschungsstätten. 20.15 senen und unbeugsamen Führers. Svinhuf- vud stellte sich an die Spitze der Unabhän- gigkeitsbewegung, die mit deutscher Unter- stützung die Selbständigkeit Finnlands er- strebte. Am 27. November wurde Svin- hufvud zum Präsidenten des Senats ge- wählt. Am 4. Dezember verkündete er vor dem Landtag in feierlicher Weise die Unab- hängigkeit Finnlands- der entscheidende Schritt war getan! Aber schon in den ersten Wochen selnes Bestehens schien der junge Staat dem Un- tergange geweiht. Wellen der bolschewisti- schen Revolution schlugen in das finnische Land hinüber. In Helsinki ergriffen die Bol- schewisten die Macht, und während ein Teil der neuen finnischen Regierung sich nach Wasa begab, blieb Svinhufvud mit einigen anderen Senatoren in der von den russi- schen und finnischen Bolschewisten besetz- ten Hauptstadt. Ende Februar 1918 gelang es ihm, auf einem Eisbrecher nach Reval zu entkommen, das eben von den deutschen Truppen besetzt worden war. Von dort ging er nach Berlin, und bei den Verhandlungen mit den politischen und militärischen Stel- len wurden die letzten Einzelheiten der deutschen Waffenhilfe für Finnlands Be- freiung festgelegt. VUeber Stockholm und Haparanda begab sieh Svinhufvud- von seinen Finnen ju- beind begrüßt- nach dem zeitweiligen Re- gierungssitz Wasa zurück. Von hier aus hat er in unermüdlicher Arbeit schon während des Freiheitskrieges die große Aufgabe an- gebhackt: einen jungen, armen, vom Bürger- krieg zerrissenen Staat so durchzuorgani- sieren, daß er auch in den Stürmen der Folgezeit nicht zerbrach. Am 15. Mai 1918 konnten Senat und Landtag ihre Tätigkeit wieder in Helsinki aufnehmen. Am 18. Mai wurde Svinhufvud zum Reichsverweser Finnlands ernannt. Als er 19186 dieses Amt Lissabon, Ende Februar Dieser Tage malte Wells in der„Caval- cade“ von seinen Landsleuten ein so treffen- des Porträt, daß man es den deutschen Le- sern nicht vorenthalten möchte. obwohl der geschäftstüchtige Autor sich Nachdrucł und Uebersetzunssrecht, ausdrücklich vorbehült. Die erste erstaunliche Feststellung des Eng- länders Wells besagt · schlicht und einfach, daß sein Volk„eine unterworfene Rasse“ ist. wenn es diese Tatsache auch nur zu gern vergessen wolle. Seit den Tagen des guten Königs Alfred, dessen vertrag mit dem Britenhäuptling Gutrun die dänische Be- setzung Englands vorbereitete, sei die Insel mit Ausnahme der Zeit Cromwells ein er- obertes Feld gewesen. Dünen, Normannen, kranzösische Plantagenets, Tudors, schottische Stuarts, Holländer und nicht zuletzt die, töd- lichen Hannoveraner“ hätten England mit Edelleuten, Priestern, Lords und reichen Leuten versehen. Nach dieser Attacke auf an den damaligen General Mannerhelm ab- gab, war Finnland frei und auch für die Zukunft gesichert.- Sein Lebenswerk schien getan, und die Dankbarkeit eines ganzen Volkes folgte ihm, als er, gleich sei- nen Vorfahren, auf seinem Landsitz Kotka- niemi in Ostfinnland in bescheidener Zu- rückgezogenheit das Leben eines flnnischen Landmannes zu führen begann. In einer ernsten Stunde aber rief das Land wieder nach ihm. Als die Bolschewi- sten 1930 innere Unruhen in Finnland zu inszenieren versuchten, als die innerpoliti- sche Lage sich immer mehr zuspitzte und das Staatsschiff zu scheitern drohte, trat Svinhufvud als Ministerpräüsident und spä- ter als Staatspräsident an die Spitze des Landes und führte in sechsjähriger Amts- zeit den jungen Staat wieder in die Bahn einer gesicherten Entwicklung zurück. Der Ausbruch des Winterkrieges traf ihn wieder als Gutsherrn auf Kotkaniemi an. Und als der ungleiche Kampf sich seinem Ende zu- neigte, machte sich der Achtundsiebzigjäh- rige im Auftrage der Regierung auf den Weg, um in den Hauptstädten Europas Finnlands Sache zu vertreten. In Rom, in Berlin, in Stockholm sah man den alten Kämpfer für das Recht Finnlands werben. Daſ Deutschland bei Wiederausbruch des Kampfes gegen den Bolschewismus im Sommer 1941 an der Seite der Finnen stand, ist ihm als Erfüllung seiner Hoffnungen er- schienen. Die deutsch-flnnische Waffenbrü⸗ derschaft, die 1918 die Errichtung eines freien Finnland ermöglichte und an deren Erschaffung er entscheidend mitgearbeitet hatte, bewährte sich am Ende seines Lebens erneut als tragende Idee des finnischen Ver- teidigungskampfes gegen den Bolschewis- mus. Sie ist das Vermüchtnis, das der große alte Mann seinem Volke zurückgelassen hat. Cin 70rtrdt cdles pe,fſicdlen Qlõion Von unserem Korrespondenten Walter Glaue Foreign Offlos zur gefllligen Nachahmung bestens empfohlen. Nach einigen krüftigen Seltenhieben gegen Sir Samuel Hoare, dem britischen Botschaf- ter in Madrid, wegen seiner antibolschszwi⸗ stischen Agitation in der Vorkriegszeit stellt Sich Wells donn als Prophet hin und erklert dan man jeyt bald dem ganzen murry old Englend“ ein Ende herelen warnen Set könt Jahrhunderten seien die britischen»e- somäste ir steigendem Mase in einer un⸗ ed:-u, für die ganze Veit katastroſ-halen Woese getührt worden.„Mussen die Eng- länder denn immer die Löwen sein, die von Fseln ungeführt werden?“ fragt der Autor und greif den Premiermmister des Empires beftig an, weil sle noch von jeder Krise un- vorbereitet Überrascht worden seien. Einer der enslischen Könige sei„Etelred, der Un- vorbereitete“ genannt worden, und seitdem hätten sich die Engländer immer wieder überraschen lassen. Aber es gebe noch eine die Kaste Churchills und ihren Ex- — ne en,„tödl—* 55 EI 2 seren Füße in einen stupiden Krieg nach dem anderen nur zu eigenen Vorteil hineingeführt.—— Einen besonderen Absatz widmet Wells dann dem Prozeß des Denkens wie er in England üblich sei. Der Engländer denke viel zu langsam. Es handle sich aber nicht etwa um die Langsamkeit, Ubles zu denken, es sei vielmehr schlimmer, denn man sei nur zu faul, um nachzudenken. Demgegen- über sei es interessant festzustellen, daß die Sowjets 2. B. sehr schnell denken. Sie haben ihre Verfassunssändermig, die die Sowiet- union in 16 Einzelstaate aà aufteilt, nur des- wegen vorgenommen, um bei einer etwa kommenden Art eines nꝛuen Völkerbundes mehr Stimmen zu haben als England mit seinen Dominſen. Auch ar dere Leute denken zweifellos schneller, als inan es in London tut, sagt Wells. Die hoeainteligenten Chi- nesen werden hald dahin erkommen, so er- Kklärt Welles, daß die Idee eines einigen Chinas mit einer einzigeni Stimme ein Irr- tum sei. Alles in allem hiiben nach Ansicht Wells' die Sowiets die britische Empire-Idee durch ihre letzten Mahßnahmen mit einer be⸗- neidenswerten Sanftheit ad absurdum ge- bis 22.00: Aus Oper und Konzert. Dumme Frege/ Seit elniger Zeit wohnte in einem Eifel- Aorf ein Geometer. Morgens machte er seine Messungen, nachmittags saß er auf seiner Stube und wertete sie aus. Dann kam, fast zur bestimmten Stunde, von der Wiese her der Hall von Schüssen zu ihm herauf. Manchmal ging er hinunter und sah den Fußballkünsten der Schulbuben zu. Ab und zu stellte er sich auch ins Tor oder schoß selber einen placierten Schuß. Oie Jungen sagten„placiert“, wie sie überhaupt in der neuen Sportsprache zu Hause waren.) Es war kein richtiger Fußballplatz, es war, wie gesagt, nur eine Wiese, am Rande des Dorfes. Die Auhßenlinien und Stratraumgren- zen waren mit Asche angedeutet, die Tore waren aus rohen Baumstämmen zusammen- gefügt. Aber der Fußballgeist der Schalker und Nürnberger konnte kaum gröher sein als der Geist der Buben. Schon seit geraumer Zeit hatte der Geo- war. Es bereitete sich etwas vor. aus sah er die kleinen Kerle häufig zusammenstehen, als hätten sie eine öfkentliche Versammlung. Er hörte sie mit- einander streiten und bemerkte auch, wie der eine oder andere hin und wieder zu sSei- ner Stube hinaufdeutete. Schlieſlich kam eine Abordnung. Einer hielt eine Rolle in der Hand.„Einen schönen Gruß von der Hauptstrafe und den anderen“, ließ er sich vernehmen,„ob Sie nicht so kreundlich sein wollten und Schiedsrichter spielen?“ Die Hauptstraße war die einzige Straße im Horf aber sie war sehr lang, wohl einen Ki- lometer. Was noch rechts unc links. eigen- brötlerich verstreut, neben ihr lag, waren „die anderen“. ber Geometer war erstaunt. Wissen Sie“ kührt. Ihre Denkmethoden wer jen dem von werner Oellers um einen Wanderpreis, die Hauptstraße ge- gen die anderen.“ »Wie sie denn an den Wanderpreis kümen, Frage sie in Verlegenheit brachte, überging er sie rasch mit der nächsten: Wann denn das Treffen sein solle? „Wann Sie es sagen“, antworte einer, und sie entfalteten die Rolle. Mit roten, grünen und blauen Pastellfarben stand, kunstvoll geschnörkelt, von Bubenhand darauf ge- schrieben:„Am Sonntag auf der Wiese gro- Ber Fußballkampf um den Wanderpreis. Hauptstraße gegen die anderen. Eintritt für Erwachsene zehn, für Kinder fünf Pfennige. Es ladet ergebenst ein: Die Hauptstraße und die anderen.“ Es war ein schönes Plakat, herrlich anzu- sehen in seinen vielen bunten Farben. Der Geometer nickte mit dem Ernst, der ernsten Dingen gebührt. Dabei flel ihm ein, daß sich kür den übernächsten Sonntag sein heimat- licher Turnverein zum Besuch angesagt hatte. Viel Freunde und Bekannte würden kommen. „Dann wärs ich für den übernächsten Sonntag“, sagte er.„Er paßt mir am besten; vielleicht um 3 Uhr.“ Sie wurden ganz rot vor Dankesbezeigun- gen. Einer kramte in seiner Hosentasche und angelte aus einem Gewirr von Schnüren und rostigen Nägeln zwischen Taschentuch und Messer, etwas hervor.„Sehen Sie“, sagte er stolz wie einer, der eben für alles Vorsorge getroffen hat,„ich habe auch schon eine Flõte für Sie.“ Und noch einer hatte etwas Wichtiges zu sagen: Es geht nämlich auch um das System. Die Hauptstraße spielt-System, und wir ihrem weist darauf hin, fragte der Mann, doch da er sah, daß die zweite englische Eigenschaft, die noch viel er geeignet sei, vonatrioten verherr- 1 eiler ern in ganz Europa spricht man von „perflden Albion“, erklärt Wells, und daß auch heute wieder Europa auf die schreckliche Unfänigkeit Englands schaue, Entschlüsse zu fassen. „Wenn England jetzt das Denken nicht lernt, dann sind wir unheilbar und haben unsere Rolle ausgespielt“, so schließt H. G. Wells seinen sensationellen Aufsatz ab, dessen Grundtendenz die absolute Verurtei- lung des britischen Regierungssystems dar- stellt. Es ist kaum zu erwarten, daß irgend eine Londoner Zeitung sich mit Wells aus- einandersetzen wird. Es ist besser, das enfant terrible totzuschweigen. dem Mosel-Weinstuben für verwundete. In Ahrweiler im Moselland wurde eine gesel- lige Stätte kür Verwundete geschaffen. Die zahlreichen Rheinreisenden bekannte„Ahr- Doktor-Stube“, die bislang geschlossen war. wurde wieder eröffnet. Als willkommene Güste flnden sich Verwundete ein, für die nicht nur ein Platz, sondern auch ein guter Tropfen bereit steht. Auf Wunsch des Gau- leiters werden weitere derartige Lokale in den einzelnen Kreisen ihre Pforten wieder öfknen, um den verwundeten ein paar Stun- den Entspannung und Freude zu vermitteln. Vom Fenster aus sah der Geometer die Delegation zur Hauptversammlung zurück- kehren. Es war darauf unter ihnen viel Auf- regung und Begeisterurig. In der nächsten Woche gab es kein Scheunentor und keinen Baum, von dem nicht in lustigen Farben das kommende Er- eignis angekündigt wurde Keiner konnte es übersehen, und selbst in die Stuben der Kranken und Schwachen drang die höfliche Bitte:„Es ladet ergebenst ein: die Haupt- straße und die anderen.“ Kaum einen Tag gab es, an dem der Geometer nicht in irgendeiner Sache zu Rate gezogen wurde. Die Tore wurden neu hergerichtet, die Grenzlinien mit Sägemehl säuberlich gezo- gen, die Lage der Elfmeterpunkte mit einem Zollstock genau bestimmt. Dann kam der Sonntag. Wie staunten die Jungen, als sie die Zuschauermassen sahen! Die Hälfte der Gäste kannten sie nicht ein- mal. Es waren Fremde, die, so konnte es kast scheinen, mit zwei Omnibussen zum Großkampf herbeigeeilt waren. Es war der Turnverein. Das Schiedsrichteramt war nicht einfach; nicht so sehr dadurch, daß es manchmal „hart an die Knochen“ ging(was bei dem hohen Einsatz und dem Riesenbesuch nur allzu verständlich war), viel schlimmer war, daß die beiden Parteien in allen möglichen Drapierungen angerückt und schwer aus- einanderzuhalten waren. Zwar hatte sich die„Hauptstraße“ ein Taschentuch um den rechten Arm binden müssen, aber in dem oft männermordenden Gewühl der Kämpfer blieb es allzuoft verschwunden. Am ergötzlichsten waren die Fußballstie- fel. Denn da die meisten nur ihre Sonn⸗ tagsschuhe hatten(des werktags liefen sie in Holzschuhen), hatte man sich behelfen müssen. Alte Sehrhe von allen möglichen kämpfen mit fünf richtigen Stürmern.“(Er erlzuterten sie rasch,„wir kümpfen nämlich sagte„kümpfen“) Verwandten. aueh von Tanten und Groß- Die lang anhaltende Trockenheit im Mit- tel- und Spätsommer des vergangenen Jah- res hat nicht nur bei Gemüse, sondern auch bei Kartoffeln eine, besonders im Ver- gleich zum Rekorderntejahr 1942, knappe Kartoffelernte zur Folge gehabt. Der Min- derertrag zwang die deutsche Ernährungs- wirtschaft zu Rationskürzungen und Ver- längerung der Einkellerungsfrist. Hieraus ergibt sich für den Verbraucher die zwin- gende Notwendigkeit, das kostbare Nah- rungsgut Kartoffel sparsamst zu bewirt⸗ schaften. Demgegenüber trifft man immer wieder, besonders bei den Verbrauehern, die ihren Wintervorrat voll odef doch zum weitaus größten Teil eingekellert haben, auf die Meinung, daß die Verlängerung der Ein- kellerungsfrist nicht so ernst zu nehmen sei. Demgegenüber muß mit allem Nach- druck festgestellt werden, es kann und wird in keinem einzigen Falle ein Verbraucher, ler die ihm zugeteilten Mengen vorzeitig aufgezehrt hät, irgend ein Ersatz oder eine Nachlieferung erhalten. Es ist ein Grundsatz der nationalsoziali- ztischen Ernährungspolitik, die Erträgnisse der Scholle, die unseren lebénswichtigen Zedarf an Nahrungsgiitern sicherstellen, so zu bewirtschaften, daß das Vorhandene gleichermaßen und gerecht verteilt wird. Wer seine Kellervorräte vorzeitig ver- braucht und dann Anspruch auf Nachliefe- rung stellen würde, der müßte sich bewußt sein, daß er damit die Volksgenossen in der Zuteilung schmälert, die auf die lautenden Zuteilungen über die Ladengeschäfte ange- wiesen sind. Dies ist vollständig ausge- schlossen. Der Verthaucher, gleichgültig od Groß- oder Kleinverbraucher, muß daher- das sei noch einmal nachdrücklich betont- 1. seine Vorräte so bewirtschaften, daſ er mit ihnen bis zum Ende der Binkelle- rungspflicht auskommt. 2 Seine Vorrüte in jeder Welss pflegen. Hier gilt mehr denn je die Parole:„Xam dem Verderb- jetzt erst recht.“ Die Streckung der Vorräte bis zum Ende der Einkellerungsfrist ist lediglich eine Frage der richtigen Einteilung. Die gute Pflege aber hängt ab von der Aufmerksam- keit, die man seinen Vorräten zuteil werden läbt. Fäulnisstellen gilt es schleunigst aus- zumerzen. Kellerverluste von 10—20 v.., wie sie leider nur zu häufig waren, sind nicht mehr tragbar. Helle, kühle, trockene Lagerung ist Vorbedingung. Auf die be- währten Fallkisten, die sich schließlich jeder selbst herstellen kann, sei immer wieder hingewiesen. Oft wird die Frage nach der Behandlung der Keimlinge gestellt. Mit einem Abbrechen der Keimlinge ist es nicht getan, da nhach einiger Zeit neue Augen aus- treihen und so der Stärkeverlust weitergeht. Ein wiederholtes Entkeimen beeinträüchtigt sogar die Gewebe, da die freigemachten Nährstoffe sich in den Zellen der Knolle stauen und diese sich dann grau-schwarz kärben. Richtige Lagerung beugt hier am besten vor. Die Kellertemperatur soll sich, und das ist wohl übérall durch das Einstel- len der Fensterluken entsprechend zu regeln, zwischen 2 und 6 Grad C. halten. Und wo trotzdem stärkere Keimung auftritt, da ver- suche man für ein helleres Licht im Keller zu sorgen. Denn die kurzen Lichtkeime ent- nehmen der Kartoffel nur einen geringeren Teil der Nährwerte, wie sie die langen, blas- sen Dunkelkeime verzehren. Für die Hausfrau und für die Gaststätten und Großverbraucher muß in noch stärke- rem Maße als bisher der Verzehr von Pell- kartoffeln zur Selbstverständlichkeit wer- den. Warum? Durch das Schälen der Kar- toffeln gehen zwangsläufig nicht unbeträcht- noahe Mengen Kartoffel-Substanz verloren, die beim Abziehen gewonnen sind. Hinzu kommt aber, daß die Pellkartoffel unsleich stärker sättigt und wesentlich mehr Nähr- werte enthält. tamine der Kartoffel liegen unmittelbar unter der Schale und gehen beim Schälen verloren. Die Pellkartoffel ist also die spar- samste und daher zweckmäßigste Verwen- dungsweise der Kartoffel. Auch Kartoffeln mit Schorfstellen oder Eisenflecken können ebenfalls noch gut als Pellkartoffeln zube- reitet werden. Daneben ist es wohl für jede einsichtige Hausfrau selbstverständlich, daß müttern, waren in den Kampf verwickelt, Reste. die bei den Mahlzeiten übrig blieben. als Bratkartoffeln oder in Suppen und Auf- der unter den Anfeuerungsrufen des Publi- kums einen hitzigen Verlauf nahm und schließlich unter großem Beifall mit einem :-Siege der„anderen“ endigte. Während die Gäste noch warteten, um der feierlichen Uberreichung des Wander- breises beizuwohnen, kam einer der Sieger mit glänzenden Augen zum Geometer ge- rannt. „Denken Sie sich“, rief er,„wir haben 10.30 Mark eingenommen!“ „Und der Wanderpreis?“ „Den müssen wir doch erst dafür kau- fen!“ sagte er, und aus seinem schweiß- nassen Gesicht sahen die Augen seltsam auf: Wie kann man nur so dumm fragenl! Wwenn der Film trüumt · Der Psychologe Professor W. Hellpach, der sich in neuester Zeit mit dem Wesen des Träumens und des Traumes beschäftigt hat, glaubt, im Film ein wesentliches Hilfs- mittel für die Erkenntnis der Traumpsycho- logie gefunden zu haben. Er erinnert näm- lich daran, daß Träume, deren Ablauf man lange und umständlich erzählen muß, sich häufig in einer Zeit abspielen, die nur Sekundenlänge haben konnte. So ist bei- Spielsweise in Gerhart Hauptmanns Selbst- biographie„Das Abenteuer meiner Jugend“ von einem Traum berichtet, der nach den Angaben des Dichters zwischen zwei kurz aufeinanderfolgenden Signalen in etwa fünf bis sechs Sekunden erlebt wor- den sein muß. Liest man die Traumerzäh- lung bei Hauptmann aber nach, so braucht man dafür gute zehn Minuten. Hellpach empflehlt nun, eine solche Traumerzählung einmal zu verfllmen und diesen Film dann dem wachen Menschen in so kurzer Zeit vorzuführen, in der dieser Mensch schlafend dasselbe Geschehen im Traum erlebt habe. Nun sind zwar gegen eine solcne Behand- Denn die wertvollsten Vi- Kartoffeln sparsam verwerten! von Landw.-Rat Friedrich A. Cornelssen läufen verwendet werden. Das Vverfüftes⸗ rungsverbot von Speisekartoffeln für den Erzeuger gilt gleichermaßen auch für die Kleintierhalter! Der Krieg verlangt von uns jede notwen- dige Disziplin. Was hier auf dem Sektor Kartoffelversorgung gefordert werden muß, ist wirklich nicht zu viel verlangt, wenn einmal bedenkt, daß diese Forderungen der weiteren Sicherung unserer Ernähruns die- nen und daß sle zum anderen in keinerlei Vergleich stehen zu dem, was das deutsche Volk im ersten Weltkrieg ernährungmäßig tragen mußte. Die ernährungswirtschaftliche Führung trifft auf der anderen Seite alle Maßnah- men, um weitestgehend alle Reserven für die Kartoffelversorgung zu mobilisieren und kür das nächste Jahr Vorsorge zu treffen, soweit dies menschenmöglich ist. Witte⸗ rungseinflüsse allerdings kann jede Planung und jede noch so große Anstrengung der Bauern nicht verhindern. Was aber getan werden kann, wird geschehen. Der Erzeuger hat, wie betont, ein Verfütterungsverbot für Speisekartoffeln. Der Appell an ihn geht nach wie vor dahin, auch die letzten Speise- kartoffeln, die nicht unbedingt für seine Fa- milie, für seine Gefolgschaftsmitglieder und für die Aussaat benötigt werden, a bzulie- fern Für dieses Jahr hat die Landes- bauernschaft schon jetzt Anbauplanung aufgestellt, um auf alle Fälle die notwendige Anbaufläche, besonders für die Versorgung mit Mittel- und Spätkartoffeln, sicherzustel- len. Der Erzeuger weiß, daß deren Erfül- lung, besonders im Hinblick auf den kriegs- bedingten Arbeitskräftemangel, nicht ein- fach ist. Er weiß aber auch, dafß Kartoffeln und Brot unsere Grundnahrung darstellen. Wie in der gesamten Ernährungswirt- schaft, so gilt es also auch bei der Kartoffel- versorgung für Verbraucher und Erzeuger gleichermaßen, den um die Sicherstellung der Gesamtversorgung willen gestellten Parolen nachzukommen. Lagerabschöpfung im Sehuhhandel In der Textilwirtschaft sind in den letz- ten zwei Jahren bereits zweimal Lagerab- schöpfungen vorgenommen worden. Eine üähnliche Lagerabschöpfung wird jetzt erst- malig im Schuheinzelhandel durchgeführt. Nach einer Anweisung der Gemeinschaf Schuhe müssen die Einzelhändler bei Bean- tragung ihrer Bestellscheine für April bis Juni auch den Lagerbestand an Lederstra- Benschuhen, Berufsschuhen, Arbeitsschuhen mit Leder- oder Gummisohlen und Gebirgs- arbeitsschuhen mitteilen. Ergibt sich, daß der Lagerbestand mehr als doppelt so hoch ist wie der durch Bezugscheine und Kon- trollabschnitte nachgewiesene Paarumsata im zweiten Halbjahr 1943, dann erhält der Einzelhändler für die neue Bestellschein- beriode keine Bestellscheine. Er muß dann ein Vierteljahr lang vom Lager verkaufen. Durch diese Maßnahme wird eine unter den heutigen Verhältnissen unangebrachte Ueber- höhung der Lagerbestände vermieden. An- dererseits wird die Lagerabschöpfung nur in solchen Füllen vorgenommen, in denen der Vorratsbestand eine ausreichende Ver- sorgung der Bevölkerung gewührleistet. Die Schaffnerprämie Die Wiener Verkehrsbetriebe haben am 1. April 1942, durch einen Betriebsvorschlag angeregt, eine sogenannte„Schaffnerprä- mie“ eingeführt, die sich so gut bewährt hat, daß jetzt auch die Sachbearbeiter der Zentralstellen des Reichstreuhänders für den öffentlichen Dienst und der DAf den übrigen Verkehrsverwaltungen die Einfüh- rung solcher Prämien empfehlen. Die Prä- mie wird in Wien in Höhe von 25 und 15 Reichsmark gewährt und soll fleißige Schaffner und Schaffnerinnen für ihre höhe. ren Leistungen belohnen. Anspruch auf sie erwerben sich die Schaffner, die mit ihrer Monatseinnahme am höchsten über der für die einzelnen Schaffnergruppen und Stra- Benbahnlinien ermittelten Durchschnittsein- nahme liegen. Für die Straßenbahn ergibt sich als Erfolg der Prämie. daß gewissen- hafter kassiert und damit dem Schwarz- tahrerunfug besser gesteuert wird. Zugleich kann festgestellt werden, welche Schaffner mit ihren Leistungen zu wünschen übrig lassen und gegebenenfalls dauszuwechseln sind. lung des Films noch vorläufig einige tech- nische Bedenken geltend zu machen, denn leider würde die Klarheit der Bilder sich vorläufig mit der Schnelligkeit des Film- ablaufs umgekehrt proportional verhalten, doch ist der Gedanke, den Film zur Er- klärung psychologischer Effekte und Tat- sachen zu benutzen, bestimmt nicht un- fruchtbar. Selbst die Analyse des Traum- geschehens könnte dem Zeichenflim bald gelingen. Kleiner Kulturspiegel Der Musikbeauftragte von Baden und Elsaß, Stadtamtsrat Josef Leubach, der sich um das Karlsruher Kunstleben, vor allem um die Musikpflege der Landeshauptstadt bleibende Verdienste erworben hat, ist im Alter vo- 34 Jahren in Karlsruhe gestorben. Der Goethe-Zyklus, den das Leipziger Schauspiel mit„Iphigenie auf Tauris“ begann und mit den„Geschwistern“ und den Mit- schuldigen“ fortsetzte, wird im März mit einer von Generalintendant Dr. Schüler geleiteten Inszenierung des, Urfaust“ beschlossen werden. Der Nestor des Badischen Staatstheaters, Hugo Höcker, vollendete seinen 80 Geburts- tag 1690 trat er, 26 Jahre alt, in den Verband 3 des damaligen Karlsruher Hofth⸗aters und war kast ausschließlich an der- Karlsruͤher Bühne tätig. Wie mancher der„Alten“ begenn er seine Laufbahn bei einer reisenden Gesell- schaft. ging dann an das Staatstheater in Ham- burg, von wo er nach Karlsruhe kam. Als Ibsen Gerhart Hauptmann und Sudermann die Bühnen beherrschten. zeigte sich Hugo Höerer als glänzender Charakterdarsteller. Seine künstlerische Persönlichkeit stellte er beson- ders in Charakterrollen der klassischen Dra- men heraus. Die Person des Reichsfeldmarschalls Prin? Eugen ist zum Gegenstand neuer eineehen- der Forschuns geworden, die erst recht seine einzigartige Größe erkennen lassen Die wei⸗ terführung dieser Forschungen wird nun Krch eine Prin: Eugen Bibliographie erle'chten Sié verzeichnet nieht weniger als 1772 Arheen. die uber Prinz Eugen und seine Zeit handeln.

Puppenhof in Tokonomæ /ven br. M wakanaBs Der 3. März ist für die japanischen Mad- chen der schönste Tag des ganzen Jahres. Die kleine Vuri, nun gerade in der dritten Klasse der Volksschule, erwartet mit ihrem kleinen Schwesterchen schon sehnsüchtig und mit großer Spannung das Herannahen dieses großen Tages, des Tages, an dem das Japanische Puppenfest stattfindet, das Fest kür die japanischen Mädchen. Schon am 1. März ist Klein-Vuri mit großem Eifer dabei, ihrer Mutter die Puppen aufstellen zu helfen. Im Tokonoma, einer Nische, die sich in jedem japanischen Gästezimmer be- findet und wo sonst ein Bild und Vasen mit den schönsten Blumen stehen, wird eine treppenartige Vorrichtung gestellt, die mit einem großen Scharlachteppich ganz über- deckt wird; auf die Stufen Tpen dann die Puppen gestellt. unsere Vuri weiß schon sehr gut, wie man die Puppen anordnet und es deshalb voll Stolz ſhrem kleinen Schwe⸗- sterchen.„Paß auf“, sagt sie,„das Puppen- paar auf der obersten Treppe sind der Kai- ser und die Kaiserin in den alten Kostü- men. Ihnen zu Füßen stehen auf der zwei- ten Treppe drei Hofdamen in weißen Kimo- nos und großen roten Pluderhosen und auf der dritten Treppe musiziert die Kapelle, die aus fünf Musikanten besteht. Auf der vierten Stufe sieht man fünf Leibwachen und drei Lakaien aufmarschieren und auf der fünften Treppe stehen alle möglichen Geräte und Möbel, wie sie damals am Hofe verwendet wurden, in Miniatur dargestellt. Auf die unterste Treppe aber stellen wir deine und meine Puppen und hierher kannst du auch die schöne Puppe stellen, die dir der Onkel aus Europa mitgebracht hat.- Dann wendet sich Vuri an ſhre Mut- ter mit der Frage:„Mutter, wirst du mir dieses Jahr nicht auch wieder eine neue Puppe kaufen?“ Denn zu diesem Fest hatte die Mutter Kuri und ihren Schwestern jedes Jahr neue Puppen gekauft, während die Puppen, vom kaiserlichen Ehepaar an- gefangen, bis zu den Möbelminiaturen von altersher in der Familie weitervererbt wer⸗ den.- Aber heute muß die Mutter die Frage verneinen,„denn“, so sagt sie,„heuer kührt Japan auch einen großen Krieg, des- halb kann man nicht alles haben und wir müssen es daher diesmal bleiben lassen, eine neue Puppe zu kaufen. Aber dafür bekommst du mehr Süßigkeiten. Am 3. März ziehen die beiden ihre schön- sten Festkleider an. Heute sind sie die Her- ren im Hause. Am Nachmittag empfangen sie ihre Freundinnen und Cousinen, die zu Besuch kommen und ebenfalls in grande toilette erstrahlen. Der große Salon steht heute den kleinen Damen ganz zu ihrer Verfügung, heute können sie nicht nur Sü⸗- Bigkeiten naschen so viel sie wollen, son- dern auch Alkohol trinken, und zwar be- kommen sie einen Weißwein, den sogenann- ten„Shirosake“, der nach althergebrachter Sitte nur an diesem Tage, dem 3. März, ge- trunken wird. Er hat eine schneeweiße Farbe und ist sehr süß. Bei den kleinen Damen, die von der Mutter alle ein Täg- chen von diesem Shirosake bekommen hat- ten, beginnt er schon mit seiner Wirkung, denn alle werden sie ganz rot im Gesicht. Der Salon ist nicht elektrisch beleuchtet, sondern wird durch Laternen, die auch in ihrer Form noch ganz altertümlich ausschen, erhellt. Man nennt dieses Fest auch„Pfirsich- fest“, denn um diese Zeit, aber nach dem alten Mondkalender gerechnet, blühen ge- rade die Pfirsichblüten. Nach der neuen Kalenderrechnung feiert man dieses Fest aber zu früh und daher schmückt man die Zimmer anstatt mit Pflrsichblüten, mit den verschiedensten Blumen. Die Knaben, die sich sonst ihren Schwestern gegenüber im- mer etwas erhaben und überlegen beneh- men, sind heute sehr kleinlaut. Luris Bru- der darf erst mit ihrer Genehmigung am Essen und an den Spielen teilnehmen, denn alles Schöne ist an diesem Tage nur für Vuri und ihre Schwestern bestimmt. Dafür ist aber dann für ihn der 5 Mai, der Tag, an dem das Puppenfest für die Knaben stattfindet und an diesem Tage sind allein die Knaben die Beherrscher des ganzen Hauses. Die Sitte des Puppenfestes stammt unge- fkähr aus den Anfängen des 18. Jahrhun- derts. Es herrschte damals viele Jahre hin- durch Frieden und da wird wohl diese schöne Sitte entstanden sein. Die Bedeutung des Festes ist wohl in der Hochschätzung der Zärtlichkeit, Grazie und Keuschheit der Frauen zu finden. Die klei- nen Mädchen aber erlernen dadurch gleich- zeitig gesellschaftliche Etikette. Mit der Sitte zugleich hat sich auch die Kunst der japanischen Puppenherstellung stark ent- wickelt. Die Puppen eind äußerlich sehr mannigfaltig und tast jede provinz und je- ſ einer von denen, die von der Plke aut des Dorf hat seinen eigenen„Stil“. Sie sind Hafen großgeworden sind, wurde—— nicht nur Kinderspielzeug, sondern Kunst- Lesung von einem Bekannten getragt. wio werke, in deren Herstellung kein anderes ihm denn gefallen habe. Land Japan gleichkommt.„God, god“, Sagte der Kaufmann,„ich hef man bloß nich verstoon, wat he sesgt hetil Anekdoten Bewus. Andere Bezeichnuns Die beim b1 sehr belleb⸗ ten Filmschauspieler Paul Hörbiger und Fritz Reuter hatte einst einen Bekann- Greti Theimer befinden sich 328 ten, dem es, wie er wußte, nicht besonders garn. Paul Hörbiger gab in Budapest im Gro- ging, in sein Heim eingeladen. Lowising ta- Zen Saal der Redoute zwei vo—— Errols kelte auf, was der Tisch halten wollte. Derbegleitet gewesene Wiener Liederabense Bekannte staunte nur immer wieder:„Nee, wat för Del'katessen! Ne, wat för Del'ka- tessen!“ „Och wat, Del“katessen!“ versteckte Reu- ter sein Mitleid.„Nu hau man endlich rin in den Swienkrom!“ Abfuhr Ein Mann, der Fritz Reuter in seinen schlechten Tagen geflissentlich aus dem Wege gegangen war, suchte nun die Freund- schaft des anerkannten Dichters. Er suchte Reuter in Thüringen auf. der Dichter aber 145 erinnerte sich früherer Zeit, da ihn die- ser Mann über die Achsel angesehen hatte, und sagte:„As ick schewe Hacken—— 7— du mi nich ankeken, nu, wo ick grode Hak- rwar nicht wohlgenihrtö ken hef, süü mol, dor kiek ick di nich an!“ Die Miese, nicht wo Sprachs und liefl den Verdutzten stehen. weil gie sich fast vor Groll vernehrt, Die Einschränkunsz ist doch kein Kostverfchter. Auf Einladung der Literarischen Gesell- schaft sprach Peter Rosegger auch ein- Sie will das beste Stũek vom Schweld mal in Hamburg. Er las Mundartliches aus indfleisch seinen Werken. Die Veranstaltung war stark und aelkt der Meister Rin ro. besucht. Ein Hamburger Großkaufmann, l dann heiſlt's: Einschlechterschlächter lo Sn———————mmunmmus eee, à4 rrnen zesucht für] Bieie Wollel————— gee.Servies, Da. Filmtheater Vnterhaltung Verloren Offene Stellen——＋ Keksfabrik, industrie- erh. Nähmage. 70 Mantel, Gr. 44..-Schuhe, Ge. haken; vorzustellen in unserem] Diete 3 P. 13—— Aaiboehabe 37, geg. 11 erh., Kinderwagen bia-Palast, N 7, 3. Tagl. 13.00, Variets Eiedertalel. Jewerls täzl. gesucht. Angehote 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm 18.15 Vorstell. Mittwoch, Sais- ab Braun, Pelzmuff a. 26. 2 Parkring Inkassovertroter(in) von altbek.] Hauptbüro S 6, 31, Osk. Boschf 1 P.——* 35, gut zu tauschen 37-39 nachm. verl. Abzug. geg. Versich.-Gesellsch, ges. Hand- G „ m. b. H. erh., geg. 36. D. 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Sehwager und Onkel 4 Ernst Endres ihs, in ein. Gren-Bedt., Inh. des EK 2 Sturmabz. Westwall-Abz. im Alter von 24 Jahren im Süden telallen ist. Müm- Waldhof(Schie- benstraße 25). Aschaflenbura. den 2. Marz 1914. In stiller Trauer: Veronkka Endres geb. Kohl s0- wie Eliern. Geschwister u. alle Amehörigen. mrnn Das unerbittliche Schicksal entriß mir meinen lb. Gat- ten. weinen guten Lebens- oden. den treusornend. Vater einer beiden Kinder. meinen lieb. Fohn. unsern aut. Schwiegersohn. Schwaser Neſten vnd vetter Ernst Kaiser Gekreiter. Inh. d. EK 1 u. 2. Verw.- Abz in Fchwarz u. Ostmedaille. Fnach 4½ jähr. Fronteinsatz. bei den harten Abwehrkämpfen im Gsten Eim Alter von 33 Jahren. Er gab iein Leben für seine Lieben in er Heimat Mannhm.-Feudenheim iethenstraße 43). Lahr i. Schw. in tl⸗fem Leid: Frau Käte Kaiser geb. Pflsterer: Christa und pPeter(Kinder): Ernst Kalser(Vater) und alle Verwandten. nenen—— im 5* æbensiahr asein junges Le- h, mein, innigstgeliebter Mann, bester Pops, seiner kleinen Renate Sonn. Schwienersohn. Bru- der und Schwager Daniel Fenrich Obergefr. in einem Grenad.-Reat. Ein treues Herz hat aufgehört zu schlagen. Mh.-Neckarau. Wilhelm- Wundi-Straſle 40. in tetem Schmerz: Die Gottin Annellese Fenrich gh Held und klein Renate: die Eltern und alle Anverwandten. Es wurde uns nun zur tiet⸗ 1, chmerzliſhen Gewiſfheit. daſi unsre innisstgeliebter Sohn. herzensguter Bruder. Schwaser. Onkel. Neſfe und Cousin Otto Robl, obernefr. d. Krieasmarine. Träger ſeines Marine-Abz-ichens, den Hel- entod starb. Wir werden nuser, ſlieben Otto nie verges⸗en Mhm.- Luzenbers(Gerwisstraſſe 10). In unsaabarem Schmerz: Han Rohl u. Frau Frieda ae Arnold. Geschwister und al . Anverwandten. Völhs unerwartet erhielten wie die traurige Nachricht, daſl mein lieber Mann. un-er herzensguter. treusorgender Vater. hein lieler Sohn Bruder. Schwie⸗ rsohn und Schwaser Paul Hehndel Fehutze in ein Landesschütz.-Batl., um 44. Lebensjahr von uns gegan- ſten ist. Mannheim. Oppeln. Glei- Witz. 2. März 1944. In tiefer Trauer: Helene Hehndel geb. Dörins · Kintber: Lucle. Hermann und lrene sowie alle Angehörisen. Trauerkeier findet am Samstas. Marz 44. 13 lmr. auf dem Havpt- ſredhof statt. Das Seelenamt findet em Wontas. 6 März 7 Ihr. in der Franziskuskirche Wal hof“ 3. ————— Anen Verwandten. Freunden u. Be- Faynten'e schmerzl. Nachricht. fah mein lieber. treubesorut. Gatte. unser herrensguter Vater. Groff- Vater. Brud⸗r. Schwasger u. Onkel Karl Haaf Werkmeister 1.., nach lansem. ehwerem. wit groſſer Geduld er- lragenem Leiden im Alter von hahezu 61 Jahren von uns ge⸗ gangen ist In tieer Trauer: Luise Hanf geb Brumm sowie Sonn Eusen u. Toelter Friedel nelst allen Angehörisen. Die Beerdisuns hat am 27. 2. 44 in Siernefels stattgefunden. Mein lieb, herzensguter Mann. un- 1 treusors. auter Vater. Schwie- gervater. Grollvater. Bruder. Schwager Onkel Gottlieb Kieser wurde allzu rasch und unerwartet am 1. März im Alter von 60 Jahren gus unserer Mitte derissen. Er wirc vns ewis unvergessen bleiben. Mannheim(K 2.). 2. März 1944. in tefer Traver: Johonna Kieser geb. Sommer gowl% Kin“er. Enkelkinder und alle Angehörlsen. bie heerdieuns ſindet am Samstas. März. 13 30 Ubr. auf d Hauyt- friedhof statt. merksamkeiten sagen wir auch im Nam. uns. Fltern uns herzl. Dank. Heins Böttiger und Frau Seßler. Mannheim, Die Deerdigungs hat heute statt-⸗ getunden. Ganz unerwartet u. viel zu früh verschied plõtzlich meine liebe. ante To hter unsere geliebte Schwester Schwägerin und Tante Frl. Gharlotte Becker im Alter von 34 Jahren und 9 Mo- naten. Wir werden sle nie ver- gesen. Mannheim(R 7. 42). den 1. März 1944. Die trauernden Hinterbliebenen Frou, Eusabeth Deceker Witwe. Geschwister und alle Angehör. mee Allen Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht. daff nach langem schwerem Leiden meine treusorgende Mutter: Frau Maria Stahl Wwe. im Alter von nahezu 48 Jahren zur ewinen Ruhe heimgegangen ist. Mhm.-Neckarau. Altriper Str. 11a. In tiefer Trauer: Martha Günther veb, Stahl. Die Beerdis na fand beute Frei-⸗ tag in Neckaran statt. Allen Verwandten. Freunden u. Be- kannten det-aurige Nachricht. daſl meine liebe gute Mutter. Sehwiegermutter. unsere liebe Oma Karoline Kiefer, geb. Lotz am 27. Febr. 44 im Alter von 84 Jahren für immer von uns ge⸗ gangen ist. Mannheim. Esgellstr. 6. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Josef Latin Feuerbestatt na findet am Sams- tag. 4. März. 12 Uhr. statt. Allen Freimden u. Bekannten die hnermerenann mnohem Johann Erner im Alter von 74 Jahren von seinem schweren Leiden erlöst wurde. Fern von seinen Lleben mußte er seine letzten Tase beschlieſien Mhm.(Junsbuschstr. 13). 2. 3. 44. In tiefem Schmerz: Die trauernden Hinterblilebenen. Die Einäschernna ſindet am Sams- tag. 11.30 Uhr. im Krematorium statt. 4 Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme u. Blumenspenden b. Hin- scheiden meines lieb., unvergellich. Mannes u. Vaters Emil Dyk spre- chen wir uns innisst. Dank aus. Aunes Dyk geb. Rudolf. Kinder u. alle Angehörhen. —————————— Wir danken all den lb. Menschen. die mit uns den Schmerz fühlen. den wir durch d Heldemod uns. innigstgeliebt einzis. Sohnes Ober⸗ pionier Hans Koppa erlitten haben. Mannheim. 0 7. 1 Famil. Hans Koppa und alle Angehörigen. Für die viel. Beweise herzl. An- teilnahme b Heimgang meines lb. Mannes u gut. Vaters Joh. Eier- mann sagen wir uns. herzl. Dank. Mhm. 1. März 1944. Frau Ott'lie Eiermann Witwe und Angehörise. eeen Für die Beweise aufr. Teilnahme sowie Kranz- u. Blumenspenden b. Heimgana uns. lieb. Vaters Franz Flederlein sanen wir auf diesem Wege allen uns. herzl. Dank. Mann- heim. Gürinerstr. 47. Die trauern- den Hinierbliebenen. Allen denen. die meinem Ib. Manne u. gut Vater August Qulntel beim, Heimgans die letzte Ehre erwiesen haben. sowie für die Kranzspenden danken wir aufz herzlichste. Nek- karhausen b La., Hauptstraſie 29. Frau Berta Ouintel geb. Zuber. Kinder und Angehörige. Allen die meinem lieben Manne. Herrn Karl Weikert. Reichsbahn- oberschaffner. das letzte Geleit ge- geben haben und für den ehrenden Nachruf v. seiner Dienststelle sage ich inniasten Dank. Anna Maria Weikert Witwe. eeeeeeeeee Allen denen. die uns b. Heimnang meines Mannes und Vaters Josef Scholtes ihre Anteilnahme erwiesen n. ihm zaur letzten Ruhestätte das Geleit gahen sagen wir innis. Dank Agatha Scholtes Witwe u. Kinder. H 7. I9a. ieee Für die viel. Beweise herzl. An- teilnahme u. f. die Kranz- u. Blu- menspenden b Heimaange meiner Ib. Frau. uns. treusorgend Mutter Margarete Kettner geb. Fels sagen Wir allen innig t. Dank. Heddes- heim. Lorenz. Kettner u. alle Angeh. Für die Beweise herzl Anteilnahme an d. Heldentode meines unverneßil. Mannes. vnser lieb. einz Sohnes Wachtm Willy Donner sagen wir uns, allerbest, Dank lIrma Donner. Wilhelm Donner u. Frau. Uhland- straſje 42-44 Für die überaus sroße bekundete Anteiinahme b. d Tode meiner lb. Frau Koth. Cnspar sprechen wir allen vnseren herzlich Dank ans. Manph-im(Meerfeld tr. 21. 3. Z Kepylerstraſſe 283) Phillpo Gaspar Deutsche Männer und Frauen aus den Luftnotstandsgebileten!- Der anglo-amerikanische Bombenterror will unsere Zivilbevölkerung ihrer Habe und Wohnungen berauben und sie auch tiche zu lassen. Unsere Rüstungswirtschaft, ihre Arbeitsstellen im veranlassen. die durch unmittelbare Feindeinwirkung nicht wesentlich beein⸗- trächtigt werden kann, soll dadurch von Arbeitskräften entblößt und lahmgelegt werden. Um dieses Ziel der Terrorangriffe zu ver- eiteln, müssen alle Kräfte, die wegen Luftgefährdung oder nach Fliegerangriffen ihre Arheit oder ihren Wohnort verlassen haben, kür den kriegswichtigen Arbeitseinsatz im Heimat- oder Aufnahme- gebiet wieder erkaßt werden. Alle meldepflichtigen ersonen aus luftgefshrdeten Gebieten, insbesondere auch die planlos zuge- reisten, die im Gau Baden-Elsaß Unterkunft und eine Kriegsheimat gefunden haben, sind hiermit aufgerufen, ihrer Meldepflicht beim zuständigen Arbeitsamt nachzukommen. Wer sich nicht meldet. hilft dem Feind und setzt sieh schweren Strafen aus.- Darüber hinaus ergeht an alle, die der gesetzlichen Meldepflicht nicht unter- liegen, der dringende Aukfruf zur tage- oder stundenweisen Ueber- nahme kriegswichtiger Arbeit. Deutsche Männer und Frauen, stellt Eure Arbeitskraft um des deutschen Sieges willen freiwillig zur Verfügung. Schweih spart Blut! Wer arbeitet, stärkt die Leistung der Heimat, die Kraft der Front. Stellt neben die beispiellose Tapfer- keit unserer Soldaten die freudige Einsatzbereitschaft alier Deut- schen in der Heimat. Stärkt in Stadt und Land die Front der Schaf. kenden, beweist dem Führer Eure Treue, zeigt einen starken Glau⸗ ben durch letzte Hingabe an den deutschen Sieg, meldet Euch frei- willig zum Kriegsarbeitseinsatz! MspDpav dan Bader-Elsal Gauamt der NSV gez. Dinkel (Gauhsuptamtsleiter) Der Prüsident des Gauarbeitaamt- und Reichstrerhänder Baden u. Blsal- gez. Nickles der Arbe! traurige Nachrirht. daſl unser lie ber Vater. Groſlvater und Schwie⸗ 1 Bekanntmachung des Oberkommandes der Kriegsmarinel Das Oberkommando der Kriensmarine wei⸗t auf die Möglicbhkeit der freiwil- ligen Meldung für den Dienst in einer Offlzier- oder Unterofflzierlaufbahn der Krieasmarine hin: Deutsche Jungen aus den Jahrgzngen 1226. 1927 und 1028. aber auch aus ülteren Jahraängen, die Liebe zur See haben. körperlich voll tauglich sind. in der Schule tüchtig waren und in der Lehre gut voran- kommen. können sich als Bewerber für eine Offllzier- oder Unterofflzierlauf- Rechtzeitise trühzeltiaen Einbernfuna. sondern stellt bei Eanuns die Annahme für die gewünschte Laufbahn sicher. Gute Aussichten bestehen vor allem für tech⸗ hisch interessierte Bewerber mit abgeschlossener kehfe oder Anlernzeit. die bahn der Kriegsmarine melden. zieh kür eine der technischen, Laufhahnen entscheiden. Ueber die Autgaben und A W n 350————— die Moöslich- keiten der Meldung als aktiver oder Reserve-Offlzieranwärter albt das Merk⸗ blatt für den Offlziernachwuchs der Kriessmarine“ erschöptend Auskunft: Bewerber für eine Unterolflzierlaufbahn vnterrichten sich über die Möalich- keiten der Verpflichtungs auf 12 Jahre. 4½% Jahre oder als. Krieasfreiwilliger. über Aufgaben und Ertordernisse in den verschiedenen Laufbahnen durch das Merkheft„Freiwillig zur Kriensmrine“ und Merkheft sind an die Wehrbezirkskommandos zu richten. deren Marine- Sachbearbeiter jederzeit zur versönlichen Peratuns zur Verfüguns stehen. und Anforderunsen in den Melduns führt nicht zur Anordnunsen für Merkblatt Oberkommando der Kriessmarine. Aufruf des Oberxkommandos der Kriensmarine an die deutschen Frauen! Die Schlacht auf den Meeren ist im Augenblick und für die nächste Zukuntt wichtiger deng je. Sie noch erfolsreicher schlaen wollen. heilt: mehr Schiſffe— mehr Waffen— mehr Männerl dienst der Kriessmarine durch den Einsatz der deutschen Fran 1 Dienst an Pord freigemacht werden können. desto wuch- tiger schlägt das deutsche Schwert auf den Meeren zu desto härter triflt es den Geaner. desto näher rücken Sies und Frieden. 3 Deutsche Frauen. deutsche Madchen— Euer Einsatz in der Krieasmarine als Je eher Ihr Euch meldet. desto wirksamer ist Eure Mithilfel Marinehelferinnen werden eingesetzt: als Stabshelferinnen bei Stäben der Kriensmarine im Geschäftszimmerdienst: als Truppenhelfe- rinnen im Nachrichten- Flusmelde- und Flakdienst. soldung. Bekleidung. Urlaub. sozlale Betreuuns. Einsatz im In— und Ausland unterrichtet das Merkblatt für Marinehelferinnen, das bei den Wehrbezirks- kommandos. Abt. Marine. oder bei der 1. Mar.-Helf.-Ersatzabteilund in Flens- burn bzw. der 2. Mar.-Helk.-Ersatzabtelluns in Lee werden kann. Meldunsen werden erbeten an: 1. Marine-Hellerinnen-Ersatz- abteiluns Flensburg: 2. Marine-Helflerinnen- Ersatzab:eiluna Leer(Osttr.) 4 a4 4 Marinehelf. rin ist siegwichtis. Je mehr Männer aus dem Land- kür den Ueber Dienstzeit. Be- (Osttr.) angefordert Oberkommando der Kriessmarine. Anafhmanmierenfhzpofo v. Frei- Zuckerbezug der Verbraucher in Oeffentliche Erinnerung. rungsteuer nehst Anverwand'en. —4 willigen für di Waffen-J fin- den statt am 5. März,.30 Uhr in Heidelberg, Stadthalle, Un- tere Neckarstra be, der 59. u 60. Zuteilungsperiode. Wir weisen nochmals darauf hin, daß die Verbraucher den Zucker für die 59. und 60. Zu- teilungsperiode bis spätestens 4. März 44 zu beziehen haben. Zuckerabschnitte für/ die ge- nannten Zuteilungsperioden ver- fallen am 6. März 1944. Gleich- zeitig wird nochmals daran er- innert, daß die Verbraucher den Zucker für die 61. und 62. Zu- teilungsperiode in der Zeit vom 28. 2. bis 11. 3. 1944 zu be⸗ ziehen haben. Zuckerabschnitte für diese Zuteilungsperioden veriallen am 1. April 1944 Der Landrat des Kreises Mannheim, Ernährungsamt Abt. B.- Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Ich er- innere an die Zahluns der fol- genden Steuern, die zu den an- gegebenen Zeitpunhten fällig sind: Am 10. 3. 1944 Lohn- steuer für d. Monat Fehr. 1944. Lohnbeträge, die im Febr. 1944 nach§8 18 Absatz 1 und 4 der„ Kriegswirtschaftsverord- nung nicht mehr gezahlt bzw. erspart worden sind. Die im Februar 1944 erhobene Sozial- ausgleichsabgabe und Ostarbei- terabgabe; 10. 3. 1944 Einkom- men- u. Kirchensteuer: 10. 3. 1944 Körperschaftssteuer; 10 3. 1944 Umsatzsteuer fär dan Mo- nat Februar 1944: 10. 8. 1944 Abschlagszahlung auf Beförde- im Personenver⸗- kehr mit Kraftfahrzeugen: 15. 3. 1944 Abschlagszahlung auf Börsenumsatzstener im Abrech- nungsverfahren: 20, 3. 1944 Ab- Werkfernverkehr; 30. 3. 1944 Abschlagszahlungen auf Ver- sicherungsteuer u. Feuerschutz- steuer.- Ich erinnere auch an die Abschlußzahlungen, die im Laufe des Monats auf Grund der zugestellt. Steuerbescheide für die Einkommensteuer, Lan- deskirchensteuer, Körperschaft- steuer, Gewerbesteuer, Umsatz- steuer und Vermögensteuer fäl- lig géewesen sind u. noch fällig werden, u, an die Zahlung der Gewinnabführungsbeträge. Die oben angeführten Steuern wer⸗ den nicht einzeln gemahnt. Rückstände werden ohne wei⸗ teres mit dem entstehenden Säumniszuschlag und den Ko- sten im Nachnahmeverfahren oder im Vollstreckungsverfah- ren eingezogen. Karlsruhe, den 3. März 1944. Der Oberfinanz- prüsident Baden in Karlsruhe. Als Tag der Mahnung gilt der 3. März 1944. Verschiedeues Rehpinscherhfünd., braun m. rot. Wer dekoriert 6 Schaufenster f. Wer nimmt a. Beiladg. i zweitür. Wer nimmt in Mannh. f. 3 pers. Wer übernimmt Anst. ält. Frau zucht Unterkunkt schlagszahlung auf Beförde- rungsteuer im Güterfern⸗ und Halsb. zugel. Abzuh. Käfertal. Wasserwerkstr. 214. am Wald. —2◻ Textilwarengeschäft? unt. Nr. 17943 an das HB. Schrank v. Mhm.-Feudenh. n. Neckarzimm. mit? Angeb. an Fr. König. Mhm.-Feudenheim, Neckargrün 16. 2. Waschen u. Flick. an? An- gestellt. m. 2 erwachs Kindern unt. Nr. 7948 B an das HB. in Mannheim Breitestr., Heizung ab sofort Hausmeisterwohnung ab 1. 10 44 vorhand. Angebote an Pa- last-Thoafer. J 1. 6 der tra ernden Hinterbliebenen: Helnrich Bitzel mit Kindern und ällen verwandten. Die Heerdionns ffydet am Sams'ag 4. März 1914. nachm um 2 Unhr, vom Trouerhanse. Adolf-Hltler-Str. Nr. 68 aus statt. Allen denen. die vns beim Heim- nans uns. lieb. Sohnes u Bruders Gefr. Rudolt Pflästerer ihre Teil- nahme bewiesen haben. sagen wir unseren tie'gefühlten Dank. Wein⸗ heim(G undeWachstr. 93), Famille Heinrlch Pflisterer. 33 For die aberaus viel. Beweise heral. Anteilnahme an dem Tode meines leb. Mannes. umeres auten Vaters Herrn Geors Henninger sane ich mein. herzl. Dank. BirkenauOdw. Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Anna Henninger Witwe. Für die innige Anteilnalime am Heldentod meines Ib. u. unvergeſſl. Mannes uns. lieben Sohnes. Uflz. Adam Kina sagen wir allen herzl. Dank. Weinheim. Wormser Sir. 15. Frau Luise Klinas geb. Helfrich. Fam. Adam Kling u. alle Angehör. Stadt Weinheim. Neuaukstellung der Kundenliste für Fische. In- folge Veränderungen im Fami- lienstand der Verbraucherschaft ist die Neuaufstellung der Kun- denliste für die Abgabe von Fischen erforderlich geworden. Die Kundenlisten liesen daher zur Neueintragung in der Zeit vom Montag, den 6. März, bis einschl. Mittwoch, den 8. März 1944 jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr bei den nachgenannten Fischfachgeschäf- ten olken: 1. Jean Wörtge, Malrkt⸗ platz 6, 2. Hugo Wilhelm, Haupt- —— Hauptstraße 91, 4. Otto Winkel- mann. Karlstraze 16. Die Neu- eintragung kann nur in dem seit- herigen Geschäft, unter Vorlage des Personalausweises und der alten Fischkarte, erfolgen. Per- sonen ohne alte Fischkarte haben sich in einem der genannten Ge⸗ schäfte zur Eintragung, unter Vorlage des Personalausweises, zu melden. In diesem Falle wird der Ausweis mit dem Firmen- stempel des betr. Geschäftes ver- sehen. Die neuen Ausweiskarten sind sehr sorgfältig aufzubewah- ren; für verloren gegangene Kar- ten wird kein Ersatz geleistet. Bemerken möchte ich noch, daß sich eine Haushaltung nur bei einem Geschäft eintragen lassen kann. Nach Beendigung der Of- kenlage können Eintragungen in die Kundenlisten nicht mehr vorgenommen werden. Wein⸗ heim. den 1. März 1944. Der Bürgermeis ter. Stadt Weinheim. Alle Familien mit eigenem Haushalt, Gewerbe⸗ treibende und Betriebe, werden aufgefordert, die Antragsscheine für- das Kohlenwirtschaftsjahr 1944/½5 bei ihrem Händler ab- zuholen, auszufüllen und wieder zurückzugeben. Ausgabezeit bei allen Händlern von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr. Bis zum 10. März 1944 muhß die Rück⸗ gabe beendet sein. Weinheim, 3Z. März 1944. Kohlenstelle Weinheim. Weinheim. Die Kartenstelle Weinheim ist ab Montag, den 6. März 1944 kür die Stellung von Anträgen geöffnet. Ich mache besonders darauf auf- merksam, daß Anträge auf Er- teilung von Strahenschuhe 1 für Frauen nicht gestellt werden können, da mir solche nicht zur Verfügung stehen. Beginn mit dem Buchstaben A und B. An- träge können nur in der Zeit von 8 bis 11 Uhr unter Vorlage der Personalausweise abgegeben werden. Gleichzeitig können An⸗ träge auf Fahrraddecken und Schläuche(Ersatz) beantragt erden. Weinheim, den 1. März 1944. Der Bürgermeister. WHW. 1943/44 Weinheim-Nord. Ausgabe der Wertgutscheine am Samstag, den 4. März 1944 in der Geschäftsstelle, Bergstr. 28, wie folgt: Gruppe A, B. G und D von 13.30 bis 14 30 Uhr, Gruppe E von 14.30 bis 15 30 Uhr, Gruppe F von 15.30 bis 16.30 Uhr. Zeiten genau ein⸗ halten. Kontrollausweise mit⸗ bringen. Der Bürgermeister. Besirks-Obst- und Weinbau- verein Weinheim. Am kommen⸗ den Sonntag, den 5. März 1944, nachmittags 14.30 Uhr, spricht im Saale dés Gasthauses„Zum Löwen“ in Leutershausen Obst- hauoherinspektor Martin in einer Versammlung des Bezirks-Obst- u. Weinbauvereins über wich⸗ tige Tagesfragen im Obst- und Gomüsebau. In Anbetracht der bzw. Wohg. i. Odenw o. Schw. Tacht. i. Gesch. u Haush. evtl. Mithilfe. u. 20634)y8 a. HB. Wichtiskeit dieser Themen wol- Straße 64, 3. Winteroll u. Ehret, kermann. Das Publikum wird dankbar sein für Stunden des Lachens und der Heiterkeit.- Wochenschau. Kulturfiim. Ju- gendliche ab 14 J zynꝗgelassen. 2 Soffe. vorm. ar: inmalige Sonder- Frühvorstelbung„Mie welbe Hölle von Pia-Palü“. Ein grandioser Sport- und Bergfilm m. Leni Riefenstahl, Sepp Rist, Dr. Arnold Fank. Singgemeinschalt„'ntracht--v- mania-Harmenle“, Samstag, 4. 3. abends 20 Uhr, Singstunde im Sängerlokal Bienhaus(Mall). Klavier k. ges. Benützg. b. gut. Behandlung unentgeltlich bis Kriessende untefgebracht werd. Phitipp Bock, Hohensachsen a d.., Walter-Köhler-Str. 68a. Kaufm. 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Mann. der tre-sornende Vater sei- nes lieben Kindes. mein vunverneß- lieher Sohn. Bruder. Schwieger- sohn. Schwaser und' Onkel Rudolf Liefenfeld Obergefr. in ein Gren.-Reat.. bei den schweren Kämnfen im Osten sein hoffmingsvolles Leben im Al- ter von 29 Jahren für seine Hei- mat hbingab. Altl-gheim. Nieder- sbav. im März 1944. 8 In tiefem Schmerz: Frau Emma Liefenfeld geb. Zim- mermann mit Söhnchen Rudi und allen Angehörigen. Der Trauergottesdienst findet am 12, März. vormittaus 10 Uhr. in Altluſlheim statt, un Hoffend auf ein Wiedersehen ſ kam unerwartet die traurige Nachricht. daſl unser einzis. Ueber braver. enter. lebensfroher Sohn. mein lieb Enkel. unser Neffe und Vetter Heinz Bechtel Gekreiter. MG.-Schütze in einem Gren.-Regt., Inh. d Inf.-Sturm- u. Verwund.-Abz., im blühenden Alter kyrz vor seinem 20. Lebenlahr. im schweren Abwehrkampf im Osten gekallen ist. Er wird uns un⸗ vergeſl'ich sein. Hockenheim(Lui- senstr.ſe 15). im März 1944. In tiefer Trauer: Obergefr. Karl Bechtel(2. Z. im Osten) und Frau nebst allen Verwandten. Die Trauerfeier findet in der eval. Kirche zu Hockenheim, am 12. März 1944. beim Hauptgottesdienst statt. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläffl. des Heldentodes u. lieb. Sohnes Wilh. Dörr sagen wir auf d. Wege herzlich. Dank. Hockenh-im. 1. 3. 44. Karl Dörr und Frau. Schwetzingen. Es sind zu zahlen am 5. 3. 44: Schulgeld der He- belschule u. Höheren Handels- schule für März; 15. 3. 44: Ver- waltungsgebühren; 20. 3. 44: Getränkesteuer für Februar. Besond. Mahnung unterbleiht. Säumige müssen 2 v. H. Zu⸗ schlag entrichten und haben Zwangsbeitreibung zu erwar⸗ ten, die mit weiteren Kosten verbunden ist. tadlkasse Schwetaingen. Höhere Handelsschule(Kaufm. Berufsfachschule) Schwetzin- gen. Die Anmeldungen f. Schü⸗ ler u. Schülerinnen, welche auf den Anfang des Schuljahres 1944/½5(Ostern) in die hiesige Höhere Handelsschule eintre- ten wollen, finden am Mitt- woch. 8. März, von 13 30 bis 17 Ubr. in der Handelsschule (Schloß, nördl. Flügel) statt. Zum Besuch der Höheren Han- delsschule werden zugelassen: 1 Schüler(innen) mit abve⸗ schlossener Volksschulbildune; 2. Schüler(innen),“ welche die vierte Klasse einer Oberschine oder einer Mittelschuſe erfolg- reich bis Ostern 1944 hosucht hahen. Bei der Anmeldims ist das let-te Schnleehonis vor zulegen Dis Sehnneityng. len sämtſiche Mitglieder fur einen regen Besuch der Ver- 4 Refhngen. Feuerlöschpolizoi, Am kommend. Sonntagfrüh.30 tritt Wagenwines z. kfn. ges. die ganze HJ. Feuerwehr geschl. in Uniform am Spritzenhaus zu ein. Uebung an. Wer fehlt wird bestraft. Der Wehrlührer. Stadtwacht der Gemeinde Brühl. Der Dienst der Stadtwaght ſn⸗ det am kommenden Sonntag, den 5. 8. 44 statt“ Antreten vor⸗ mittags.45 Uhr mit Fahrrad am Rathaus. Mehrer, M. d. Sch. Danter Abend mit Künstlern des Kannheimer Natienaltheaters. Am Samstag. 4. März, 18 Uhr,, im„Haus der Treue“. Es wirken mit: Erika Schmidt, Hildegard Stolz, lrene Ziegler, Max Bajt- ruschat, Hans Leyendecker, W. Siegbrecht, Wilh. Trieloff. Die Damen des Balletts Gisela von Stosch, Trude Alhert, Hanneſore Neeb und Lotti Quednau. Ein- trittskarten zu RM.- sind in der Geschäftsst. des„HB“ und bei der Kd-Ortswaltung, Drei- König-Str. 6, erhältlich. Lichtspieltheater Brahl. Freitag bis Sonntag„Peterle“ mit Jos Stöckel, Elise Aulinger. Lehrling mit der nötigen 3 zur gründl. Erlernung des Kau mannsberufs sof. od. z. 1. April ges.- Eichbaum-Werger- Braue- reien.-., Abt. Schwetzingen. Blechner- und Installateurlehrling auk Ostern gesucht. Karl Dei- mann, Blechn. u. Inst.-Geschäft, Schwetzingen. Junge Prau wünscht sich zu ver- änd. Kenntn. in Masch.- 3 (Coau i asch.-Buchf Buch-Autom,), Stenogr. u. Maschinenschr, Zeugn. vorh. unter Nr. 225 841 Sch. Tausche gut erh. Kleiderschrank gegen Chaiselongue. unte Nr. 225 835 Sch. 7 Biete br. Mädchen-Stiefel Gr. 36, suche Skistiefel Gr. 38. unt. 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7 In Zauberbann Es war einmal ein tiefer dunkler Wald, in ihm hauste Rübezahl, der schen und half den guten, wo immer er nur konnte. Eines Tages begegnete er dem alten, weißbärtigen Gesellen, dem Winter. Der unterbreitete ihm einen Wunsch, den der gewaltige Geist der Berge gern erfüllen wollte. 2 Als erste erfuhren von seinem Auf- trage diĩie Zwerge. Sie rannten aufgeregt will mit in die Dörfer und Städte wan- dern und im Kriegswinterhilfswerk helfen?“ „On“, rief Schneewittchen und Klatschte in die Hände,„da komme ich mit!“ Die ⁊werge tanzten um sie herum und lachten und sangen. „Warum seid ihr so ausgelassen?“, kfragte Aschenputtel, Täubchen fütterte. Als es aber erfuhr, worum es sich handelte, schloß es sich Rübezahl und Schneewittchen an. Kaum waren sie ein Stück zusammen Sesgangen, kam Rotkäppchen daher. Es wollte zur Großmutter.„Ich besleite fing der gestiefelte Kater auf, der mit großen Schritten sogleich die Führung übernahm. Er war sehr übermütig und klopfte am Fensterladen der Hexe. „Knusper, knusper, knäuschen, wer klopft an meinem Häuschen?“ Und Bersgeist. Er neckte die bösen Men- umher. Sie rannten und fragten:„Wer das gerade die euch“, rief es frohgemut. Ihre Worte schon nahm die alte Hexe ihren Stock, humpelte hinterdrein. Es dauerte nicht lange, da kamen sie zum verwunsche⸗ nen Schloß, dessen Dornenhecke sich ganz von selbst öffnete, und wie im Traum wanderte Dornröschen mit ihnen hinaus in die Welt. Plötzlieh er- schallt ein lautes Rufen. Hans im Glück hatte gerade die Kuh gegen das Schweinchen eingetauscht. Am Wiesen- rain saß die Günseliesel und flocht die blonden Zöpfe.— „Laßt mich nicht zurück!“ flehte sie, und als das'die Königstochter hörte, die auf dem Brunnenrand mit der goldenen Kugel spielte, stand sle geschwind auf ind schritt Gänseliesel zur Seite. Der grüne Frosch aber tat einen großen Spruns und klammerte sich an ihrer kleinen, weißen Hand fest. Als sie nun aber in die Dörfer und Städte kamen, da hub ein lustiges Klappern und Klingen an, Hei, wie purzelten die Münzen in dle Sammel- hüchsen, während die kleinen Gestalten sleh überall an den Mantelaufschlag hefteten!. Wenn ihr, liebe Leser, das frohe Märchen miterleben wollt, so geht am 4. und 5. März durch die Straßen. viel- leicht versteht ihr Rübezahls Worte: „Eine jede gute Tat ist ihres Lohnes wert!“ 535 — der Marchenwelt 15 hand das rote Kopftuch fester und N ey unlängst stigen Schneider, den der Volksmund be- singt, gehen über die alte Liedweise. Man Slaube nicht, daß Beethoven über allem himmelstürmenden Geist die innige Verbin- dung mit dem Volkstum oder gar den Bo- den der Wirklichkeit unter den Füßen ver- Hloren habe. Seine„Wut über den verlore- nen Groschen“ tobte der Meister einmal in ſeinem Klavierrondo ergötzlich aus, Mozarts ſbekannteste Opernlieder, besonders die aus der„Zauberflöte“, griff er gar als Themen von Variationswerken auf, wie der Cello- morgen Ludwig Hoelschers mit Elly wieder einmal deutlich machte, den Schneider Kakadu ergriff er beim Schopf, um aus selner Melodie eine köstliche Variationsreihe fürs Klaviertrio (Geige, Violoncell und Klavier) zu formen. Diese Veränderungen sind durchaus kein Jugendstück Beethovens, keine Gelegen- heitsarbeit, wie junge Komponisten sie wohl ſhier und da schaffen müssen. Sie stehen vielmehr im Spät- und Reifewerk des Klas- sikers als opus 121 a, aber auch da in der Rund um Lampertheim —Steigerung der Leistungen! Gelegentlich der Generalversamm- ung der Bezirksausgabestelle des Gar- enbau- Wirtschaftsverbandes Frankfurt am Main im Saal der, Krone“, zu der neben den Lampertheimer Obst- und Gemüseerzeugern zahlreiche Mitglieder der MAVMXMEIN Verdunkelunsszeit von 19.12 bis.34 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Panzergrena- dier Kurt Minghe, Neckarau, Rheingold- straße 5, und Gefreiter Emil Dot h, Oster- burken, wurden mit dem EK 2 ausgezeich- * Zuckerabschnitte verfallen für die 59. und 60. Zuteilungsperiode, wenn sie nicht bis spätestens 4. März eingelöst werden. Die Abschnitte für die 61. und 62. Zuteilungs- periode verfallen am 1. April. EKunst im Eisaß. Im Rahmen der Kunst- hallenyorträge spricht am kommenden Sonntag, 11 Uhr, im Siemens-Haus der Stuttgarter Kunstgeschichtler Professor Dr. Otto Schmidt über„Elsässische Kunst“. An Hand von Lichtbildern bringt Schmidt, der in Mannheim als ausgezeichneter Red- ner in bester Erinnerung steht, die Meister- werke der Baukunst, der Bildhauerei und der Plastk am linken Oberrhein den hei- mischen Kunstfreunden nahe. Ehelubiläum, Das Fest der goldenen Hochzeit feiern die Eheleute Johann Schmidt. und Frau Anna, geb. Bürkle, Neckarau, Rosenstraße 116.— 40 Jahre ver- heiratet sind die Eheleute Friedrich Jühl- tersauer Straße 3. 7 Wissenba ch und Frau Frieda, geb. Galle, Käfertal.— Silberne Hochzeit bege- hen die Eheleute Heinrich weber und Frau Barbara, geb. Horle, Sandhofen, Pe- Grüße an die Heimat sandten uns ½/-Mann Rudolf Kohnen, die-Jüger Eugen Weiden- thaler und Kurt Helm, die Matrosen Werner Hinkelbein, Werner Hagendorn, Fritz Vogt, Hubert Waldkirch, Hans Ganshorn, die Ar- beitsmänner Alfred Hartung, Rolf Zimmer- mann, Werner Schäfer und Fritz Mitsch, aus KIV-Lagern Ruth Bernion, Malli Sigg, Ger- da Ernst, Anneliese Müller, Irma Moritz, Marianne Kettner, Waldtraut Volz, Lisa Gromer, Hannelore Kunzmann, Annemarie Wenzky. Frohe Stunden in Viernheim „Für jeden etwas“, so hieß die Parole des Bunten KdF-Abends im„Ratskeller“. dem etwas' geboten. Rudi Zimmer sorgte kür die humorvolle Vermittlung der Dar- Assisfenfin der Künstler. Die graziöse Ilse Holle entzückte mit drei Tänzen die Zu- modernen Rhythmen Begeisterungsstürme ausſösten. Vor allem fanden die„4 Renz“ eine großartige Artistenfamilie, mit ihrer hervorragenden Akroba ik Beifall. Rudi hke und Frau Marie, geb. Gugler, Neckarau, Aufeldweg 5, und die Eheleute Ludwig 75 lahre Manaheim schen Motorrad die Besucher köstlich. er„Meistersinger“ Die Erstaufführung im Nationalthester dank Emil Heckels Einsatz Am 3. März 1869 erlebte Mannheim die Erstaufführung von Wagners„Meistersin- Ser“. Daß es gelang, in jener Zeit, in wel⸗ cher der Kampf für und gegen Wagner noch stürmisch tobte, die„Meistersinger“ als erstes Werk Wagners auf der Mannheimer Bühne zu bringen, ist das Verdienst Emil Heckels. Dieser mutige Mannheimer Vorkämpfer des großen deutschen Meisters war im An⸗- kang durchaus kein„Wagnerianer“ gewesen. Er war sogar im Jahre 1833 entsetzt über das„Tännhäuser“-Vorspiel, das er in kon- zertmägiger Aufführung unter Liszts Lei- tung in Karlsruhe hörte. Erst die Urauffüh- rung der„Meistersinger“, die Heckel am 21. Juni 1868 in München miterlebte, machte aus ihm den begeisterten Mitstreiter Wag- ners, der nun seine ganze Kraft und seinen Einfluß einsetzte, auch Mannheim für Wag- ner zu erobern. Die Tatsache, daß sein Va- ter Präsident des Hoftheaterkomitees war, erleichterte ihm seine Arbeit. Andererseits war der Kampf um Wagners Musik auf das politische Feld verschoben worden. Wagners Gegner standen im Lager der Demokratie, insbesondere des Judentums, was Wagner veranlaßte, im Jahre 1869, im Jahre der Mannbeimer Erstaufführung, seine Streit- schrift über„Das Judentum in der Musik“ herauszugeben. 4— Die Mannheimer Wagner-Aufführung vor 75 Jahren war für seine Freunde kein reiner Genuß. Vinzenz Lachner, der die Auffüh- rung dirigierte, soll riesige Streichungen an der Partitur vorgenommen naben, aber das Genie Wagners setzte sich durch, auch in Mannheim. V. S. Und es wurde von Künstlern wirklich je- bietungen. Else Peters war am Klavier schauer, während die„6 Borries“ mit Benzinger unterhielt mit seinem komi- angeschlossenen Ortssammelstellen von Hüt- tenfeld, Riedrode, Bürstadt, Bobstadt, Wat- tenheim, Nordheim und Hofheim erschle- die Gefallenen durch den Aufsichtsratsvor- sitzenden Rektor Schreiber der stellver- tretende Vorsitzende Griesheimer den Geschâftsbericht. Ihm ist zu entnehmen, daß der Gemüseertrag gegenüber dem Vorjahre wegen der Trockenheit etwas niedriger lag. Die Genossenschaft zahlte am Jahresende 286 Mitglieder mit 1390 Geschäftsanteilen. Für den durch Tod ausgeschiedenen Vor- sitzenden wurde Ortsbauernführer See- Uünger gewählt. In einer Ansprache for- derte der neue Vorsitzende Steigerung der Leistungen im Kartoffel-, Gemüse- und Oel- fruchtanbau, Intensivierung der Milchwirt- schaft und Herabsetzung der Kleintierhal- tung. Für die Bekämpfung des Spargelrostes und der Obstbaumschädlinge gab Rektor Schreiber wertvolle Anregungen. Mit dem E. K. 1 ausgezeichnet wurde Hauptmann Alois Merkel, Hospitalstr. 50. 38 Jungen und Mädel wurden in einer Feierstunde der NSDAP in die Partei Eisbärfang bie Beziehungen des Titanen zu dem lu- „freudigen“ und lichten Tonart-dur: Dasſ mit. . eeeeeede ene nen, gab nach ehrenden Gedenkworten für geethoven unch der Schneider Kakadu Kammerkonzert der NxSG„Kraft durch Freude“ am kommenden Sonntag Werk ist selten auf den Programmen der Kammermusiken. Um so lieber werden die Schaffenden Mannheims die Gelegenheit ausnützen, es im KdF-Konzert am kommen- den Sonntag(10% Uhr im Ufa-Palast) zu hören, zumal hier mit Hubert Giesen, Klavier, Alice Schönfeld, der jungen Geigerin, und Chrystjs Koless a, der Cello spielenden Schwester der berühmten Pia- nistin Lubka Kolessa, namhafte Interpreten zur Verfügung stehen. Die Morgenkammer- musik bringt im übrigen klassische Instru- mental- und Gesangswerke von Haydu, Mo- zart, Spohr und Schubert, dazu solistische Darbietungen für Cello, Flöte, Harfe, Geige, Klavier und hohe Singstimme rundum be⸗ kannte und beliebte Melodien von Schu- mann, Schubert, Chopin, Adam, Smetana, Paganini und Sarasate, IIse Charle- mont-Zamara als Harfinistin, Fritz Jungnitsch als Virtuose der Flöte und Ellinor Junkers, die auch aus dem Rund- fkunk bekannte Koloratursängerin, wirken in den Künstlerisch unterhaltenden Stunden aufgenommen. Elf der Jungen beflinden sich bereits im Arbeitsdienst oder als Frei- willige bei der Wehrmacht. Den 70. Geburtstag feierte Elisabeth Karb, Friedrichstraße 2.* Ein Musikkorps der Flak veranstaltete in der Turnhalle zwei Konzerte, die bei über- aus starkem Besuch eine bemerkenswerte Spende für das Kriegswinterhilfswerk er- brachte. Vor dem Einzelrichter: Ein moderner Michael Kohlhaas? Auch im ausgebombten Mannheim scheint es noch manches Haus zu geben, in dem Ur- fehde herrscht, in dem noch nicht einmal die Not einigend wirkt. Gestern stellten sich wieder Vertreter einer solchen negativen falschen Anschuldigung und der üblen Nach- rede angeklagt. Es hatte sich sittlich ent- rüstet über zwei Mitbewohnerinnen über eine Tante und die dazugehörige Nichte. Die vollem Namen an die Kriminalpolizei. Fehl- anzeige! Nichts war es mit dem anseblich so lockeren Lebenswandel, gar nichts, der Schuß ging nach hinten und legte die Schüt- zen um. Vier Wochen Gefängnis für den Gatten, vier Wochen für die Gattin, die schon erheblich Dreck am Stecken hat in puncto Verleumdung. Beide standen nicht als reuige Sünder vor dem Richter. Sie blieben bei ihrer Behauptung und gingen scharf an die Zeugen. Der Ehemann vergaß im Nordmeer ines unserer-Boote, das im Gebiet des nördlichen Eismeeres operierte. konnte hier einen Eisbären von beträchtlichen Ausmaßen erlegen. —Die erfolgreichen Schützen und ihre Beute, (PK-Aufn.: Kriegsberichter Hirschfelder Alt..) 7 Die Bühnen⸗Rundschau des„HB“ „Dos große gigantische Schicksal“ Eine Einführuns in neue Bühnenwerke Auch das Theater kämpft. Hier mit dem Florett der lronie, aort mit dem Schwert- schlag des heldischen Bekenntnisses. Die Wafke des ironischen Zeichenstiftes zückt Bernhard Zebrowski mit einer ‚unhistori- schen Komödie“, die vor einiger Zeit das Städtische Theater Plauer uraufführte. Sie führt den merkwürdigen Titel„Der äl- teste Mann der Welt“ in Erinnerung an einen Mann namens Thomas Parr, der einst neun englische Könige überlebte: Neun Könige verblichen, aber die englische „Tradition“ blieb immer die gleiche, nicht einmal Könige, so lächelt diese Komödie, vermochten den ewig steifen Ornat dieser „Tradition“ abzuschütteln. Da vernimmt Iman den Seufzer eines dieser britischen Könige:„Hierzulande ist alles Tradition und zweitens symbolisch. Das Schwert sym- bolisfert die Macht und Machtbefugnis des Königs, während das Szepter die Rechte des im Parlament vertretenen Volkes bedeutet. leh habe allerdings in ganz England noch nie mit einem Menschen gesprochen, der das Voik war. Ich sehe immerzu nur Lords. — Tradition ist das, was so ist, wie es ist, weil es immer so gewesen ist. Das habe ich als Kind sogar auswendig lernen müssen. Im übrigen ist die Tradition etwas sehr Be- cguemes. Leider behält die Komödie Zebrowskis nicht immer scharf und schlagfertig genug diese ironische Fechterstellung bei und ge- rät etwas zu sehr ins Breite. Unmittelbar auf das Kampffeld des Kris- ges begibt sich Wilhelm von Scholz mit seinem neuen Schauspiel„Ayatari“, das in Karlsruhe, Bochum, Görlitz und Ol- denburg seine gleichzeitige Uraufführung erlebte. Das in religiösen Anschauungen verwurzelte Rittertum japanischer Heroen wie es schon in mehreren Japanwerken der deutschen Bühne dramatisch angesprochen wurde, stellte Scholz bereits in die heldi- sche Landschaft seiner Novelle„Die 1— Pflicht“. Nun im Schauspiel ist der Ge- danke mit den szenischen Wirkungen äuße⸗ rer Spannung dramatisiert: Ayatari, der Flugzeugkonstrukteur, erfährt, daß ein Amerikaner, der Bruder seiner amerikani- schen Frau, von den geheimen Plänen der neuen japanischen Waffe zufällig Kenntnis erhalten hat. Mit neilig nüchterner Ent- schlossenheit bringt er sein Flugzeug, das auch jenen amerikanischen Schwager an Bord hat, zum Absturz und opfert sich da- bei seilbst, um jeden Verrat auszuschließhen. Eine gleichsam glühende Spur führt vom Sinnbild dieses Opfers zu den Taten jener japanischen Flieger, die sich mitsamt ihren Flugzeugen auf amerikanische Kriegsschiffe stürzten.- Das tragische Schicksal des einsamen, über sich selbst hinauswachsenden Kämp- fers gestaltet Walter Buhrow in seinem Drama„Tantalos“. Ihm wird die antike Sagengestalt jenes phyygischen Königs zur Verkörperung eines gigantischen Willens, der sich mit leidenschaftlicher Kraft gegen das kleine Maß seiner Teitgenossen slemmt: „Ich brauche junge, starke, neue Menschen. Die aus dem Feuer reinster Freude glühen Und klaren Auges diese Welt betrachten. Die Alten stecken tief in ihren Träumen. Die Furcht vor Göttern macht ihr Antlitz fahl. Sle wagen nichts. Sie wollen sicher ruhen. Die Lust am Kampfe starb in ihrem Blut.“ —In ragender Einsamkeit richtet sich die Gestalt dieses Tantalos auf. Er gehört wahr- haft zum Geschlechte jener Titaniden, die durch ſhr flammendes Beispiel fortreißen. „Das ist das große gigantische Schicksal. das den Menschen erhebt, wenn es den Menschen zcermalmt!“ Auf- ihn trifft das hymnische Wort zu, auf ihn, der um sein Schicksal weiß: „Und wo ich stehe, find ich mich allein. Azuren nur das Blau des Firmaments, Rüstung den Feinden tapfer entgegen. Sein Das große Schweigen abgeschlossener Tat. Aus toten Bergen ragen stumme Gipfel Wie Monumente der Verlassenheit.“ Eine starke, bekennende Sprache lebt in dilesern dramatischen Werk, in dieser Sage eines sich nie genügenden Willens, der sich selbst aus den Grenzen des Möglichen trieb. Und so klingt es groß durch das todesfeier- liche Finale der Tragödie: „Was er gelitten, weiß kein Sterblicher! Was immer noch auf Erden Großes wird, Hat seine Wurzeln hier in Tantalos. Drum vorwärts, Freundel Unsre Toten 5 brennen, Und ihre Flammen lodern in den Tag. Seid würdig eurer Toten! Tragt die Freiheit. Die sie verblutend- eurem Reiche schufen, Als schönstes Kleinod in die Ewigkeit!“ Einen unsterblichen Helden der Sagen- gefildẽ vor Troja aber ruft Robert Hohl- baum in seiner neuen Tragödie„Ha- troklos“ auf. Das Drama, das kürzlich in Weimar sein erstes Rampenlicht sah, gibt dem alten homerischen Stoff um den Freund Achills ein neues, tragisch kämpferichesLicht. Während Achill im Kampflager vor Troja wegen eines Streits mit dem Oberfeldherrn Agamemnon in grollender Untätigleit ver- harrt und se-lbst der Zungengewandtheit ei- nes überredenden Odysseus höhnisch trotzt, wirft sich sein Freund Pasoklos K Achills „— Glaube freilich an die eigene Kraft erleidet eine bittere Stunde, als man seinen Woflen- ruhm der schreckenden Rüstung Achills zu- schreibt. Immer nur, so empflndet Patrok- los, scheint er also im Schatten des Größe- ren zu stehen, der ihm gebieterisch zuruft: „Erkennst du nicht, daß meine àußre Hülle mehr wiegt als deines Leibs lebendige Kraft?“ Dieser Zweifel aber reißt den Freund lei- denschaftlich auf. Und nur mit seinen eige- nen Waffen stürzt er vun von neuem den keindlichen Myrmidonen entgegen, Zur elge⸗ nen glühenden Kraft emporwachsend und mit seinem Beisplel noch, selbst im Kampfe fallend, den Sturm der Griechen siegreich Achill aber, der erst so wortkarg Grol- lende, der eben noc Srollend Selbstbe- wußte,-er beugt sich nun, tief getroffen vom Heldentod des Freundes, über den Ge- fallenen und schenkt ihm die Totenfeier des ergreifenden Abschieds und der tiefe- ren Einsicht: „Sie sagen, daß du in die Tiefe sankst. Ich glaub es nicht. Dein lichtes Wesen würde die Schattenwelt mit einem Goldgespinst durchweben. daß nichts lebte, als dein Licht und die Dämonen in das letgte Dunkel sich lösten Ich weiß, du steigst zur Höhe, wo die Götter, dich als Gefährten ihres Glückes · grüßen, der wiederkehrt zum Glanz, fu dem er entstammt.“ Sage? Antike? Fernes Heldentum? Nein. die Bühne und ihre Dichter suchen in den ewigen Gestalten Geist und Bekenntnis, Kampf und Bewährung unserer Tage. Denn auch das Theater kämpft auf den Fronten der Entscheidung. Dr. Oskar Wessel Nationaltheater Manrheim Walter Gilbricht, für dessen dramatisches Werk sich das Nationa'theater Mannheim durch die Uraufführung einiger seiner Ko- mödien bereits mehrfach und mit Erfolg eingesetzt hat, kommt, wie bereits mitge- teilt. am Samstag, 4. März, im Rokotheater Schwetzingen mit der Erstaufführung eines ernsten Stückes, des Schauspiels„Der groſze Helfer“, erneut zu Wort. Im Mit'eipunkt der Handlung steht die von uns in diesen Tagen charakteristische Flsur Mesmers, dessen Heilverfahren die Geister selner Zeit lei- denschaftlich bewegtee. In der Erstaufführung des Naflonal- theaters spielt Robert Kleinert die Titel- rolle. Es wirker ferner mit: Hertha Fuchs. Lola Mebius, Aimée Stadler, Kaju Golem- blewskl, Friedrich Khyun. Karl Ma-v, Kurt Backelmann, Josef Benvert. Heln: Thteie. hinter sich her entfesselnd. Abert Venohr. Die Bühnenbilder entwarf Allmut Trautmann. 1 der Stalldung ausgefahren und der Kunst führers vorliegt und eine Gegenlieferung der entsprechenden Mengen von Speisek feierten den 70., Karoline Flory, seborene Hausgemeinschaft vor. Ein EBhepaar war der Staats- und Völkerrecht an der Universität sittliche Entrüstung ging schriftlich und mit tonin Dvorak zur Aufführung. gesen Hanau 93; Kickers Offenbach— SpVg. Merlenbach. in Hessen-Nassau, Westmark. Baden. Würt hofen und dem SV Schonsau. von überrasender Bedeuima auf Ane zur schen Schisports werden zur Steſle sein und die Kämpfe um die Meistertitel im Abs kahrtslauf. im Torlauf und in der Komhi. nation aufzunehmen. Wie die neuen Mei- ster heißen werden., ist völlig unsewiß denn schließlich sab es seit dref Jahren keine Meisterschaften mehr und auch in den vere Werbe recht selten. Die eissssi-che läufer führen am Großen Berche Riesentorlauf durch und in Bevriech-7 u. ist ein Sprunslauf mit vorzüglicher Beset- 2zUng vorkesehen. 4 nrobe zwischen der Diisse dorfer V nod dem neuen demschen Meister Berniner S0 in Düösseldorf. Die Rheinnder verlo-en in der Meisterschaft unglücklich gegen Rot⸗ Wweiſß Berlin. das seine-seite knapp im Endspliel wurde. Die besten Berliner histme· iufer kommen ebenfanls nach Hiüsseldorf Die Kkñ ner Veranstaltuns mit dem Spiel um d- dritten Platz in der Eishocheymeisterscha findet erst acht Tage später statt. Bobhnrennen in der Dortmimder Woelſpe balle Nebhen Steherkömofen ist wieder ein loo-km-hfonnschaftsvennen vorgeseben, an dem such der deu mann fehnehmen will. Rie Spiveyblesg der. Haſlenradsportter trifft sich diema in Straßhurg. Vor-nem w Jwolen--Aι duürf“e es rwWiechen Steaghurg. »mnd dem dentschen Meister Frfurt vrder Wonnende Kümofo ↄhen Im Kyne--ιn ateamen u. Neu-Libau) und Erna Weber Darmstadt, Nun. da die Vorbereitungen fur die Früh- jahrsbestellung in vollem Gange sind, dünger gestreut wird, sei für Seckenheim noch einmal darauf hingewiesen, daß Saet- kartoffeln in diesem Jahre von Nicht. landwirten nur bezogen werden könne wenn eine Bescheinigung des Ortsbauern-⸗ toffeln sicher ist. Am kommenden Sonntag spricht in Seckenheim Dr. Paul Fi ekeler(München) auf Grund reicher Reiseerlebnisse gelegent- lich eines mehrmonatigen Aufenthalts im vorderen Orient über„Die alte und dies neue Türkei“. Als wertvoll haben sich für Seckenheim die Zellenabende der Partei gerade in un- serer Zeit erwiesen, wo so manche Frasen zu klären sind und so manchem das, Rüst- zeug für die Erfüllung verantwortung schwerer Aufgaben an die Hand gesg werden muß. So konnte Ortsgruppenleiter K. Volz auch der Führerschaft der Jugend in diesen Tagen in einem Vortras die Richt- linien für die Arbeit vermitteln.“ ist zu melden: Katharina Krauter, ge⸗ borene Ehrhardt, Bühler Straße 8, und Joh. Tüngersleben, Zähringer Straße 10 Von unseren Die kurze, nacl Winterperiode an mehr endgültig i Schlammperiode grade von über reits ausgeprägt. daß die im Laufe abebbende Kamp 2u einem Erlieg. deutung geführt Uch nicht aus, da. die das strategisc sive, den Durchbr erreichte, auch Punkten gröhere ten wünscht. Die sche Schlachtflief usammenziehung noje-Schepetowka sümpfe und dam stärksten nach wW Wietkeil mit Bor haben, gibt einen Dieses beginne bereits auch auf und hat auch an Temperaturgrade, bis auf minus 15 sich dem Nullpun Ried, Loxettostraße 35, und Karl Gun, eisen, Meßkircher Straße 28, den 65. Ge · burtstag. überhaupt die Anklagebank und mimte d wilden Ankläger. Noch vor der Urteil verkündung schwor er, nicht zu ruhen und zu rasten, bis sich das Recht und Wahrhei auf seine Seite geschlagen hätten. Ein moderner Michael Kohlhaas? Der Rich sprach von Psychose. Sorgen haben 14 Leute, Sorgen— Hohes Alter. Den 30. Geburtstag feiert Friedrich Weimert, Keppierstraße 283 den 75. Geburtstag Karl Lü ck e, Alphorr straße 35. 4 Heidelberger Notizen 4 Ehrenvolle Berufung. Der Ordinarius fir Heidelberg, Prof. Dr. Carl Bilfinget wurde als Nachfolger des verstorbenen Prof. Dr. Viktor Bruns zum Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für ausländisc öflentliches Recht und Völkerrecht ernannt. Stanske als Solist. Im 7. städtischen Sin- foniekonzert am Dienstag, 14. März, bringt Bernhard Conz mit Heinz Stanske alz Einzelgeiger das Violinkonzert von Jan Si belius, die Sinfonie, Werk 46, von Hans Pfitzner und die Sinfonie-dur von Ziel der Sowije Es sind nicht le ie den Nordabscl Die h. 3 Orahtbericht ur Son uxb spikl Der Sport am Wochenende Deutsche alpine Schi-Meisterschaften Mit den deutschen Schi-Meisterschafte im Abfahrts- und Torlauf, die am Wochen ende in St. Anton entschieden werden, w die Kurze, aber doch recht ereignisreit Wettkamptreit der deutschen Schiſzufe schlossen Größere sportliche Ereisnise Wochenendes sind weiter das Fußballtref zwischen Niederrhein und Hamburę in D seldorf, die internationslen Radrennen der Dortmunder Westfalenhalle und Sroße Straßburger Veranstaltuns im Hallen radsport. 75 Im Fußball stehen weiterhin die Mei sterschaftskämpfe im Vordergrund Im ein zelnen gibt es im Süden folgende Begegnun gen: 3 Hessen-Nassau: Eintracht Frank turt— Rotweiß Frankfurt: Vfl. Rödeimeim inigkeit erzielt v dieser Einigkeit ni beweisen zahlreicl shington, die besa merikanische Ver bende außengolitis erwarten seien. heißt es, werden dem Unterstaatssel Außendepartemeni britischen Außenr werden; möglicher dere britische R Repräsentanten ar an den Besprechun 'ese fast ausschli rikanische Verhältr HDrei Hauptfrage che kommen wer. 1. Das polniscł das sich in letzter 2. Die Stellung nalkomitees in Al. Badoglio-Regierun 3. Die amerika im Mittleren Oste Ziel der Verhan Wochen stattfinde. Neu-Isenburg; Opel Rüsselsheirn— Union Niederrad. Westmark: KsG Saarbrücken— 786 Baden: VfB Mühlburg— VfR Mann⸗ heim. Elsag: Fc 98 Mmnausen— sc Schlett, stadt: SS Schiftigheim— FV Hagenau. Württemberg: Stuttgarter Kicker gegen VfB Stuttgart; TSG 46 Um— SV Göppingen: Unjon Böckingen— FV Zuffen- hausenz SsSVy Reutlingen— Spfr.'uttgart, Im Handball sind Meisterschaftsspiel temherg. Franken und München- Oberbavern vorgesehen. In München-Oberhayern steigt das erste Endspiel um die Gaum-leterschaff zwischen dem Titeſver-eidiser TV Milberts- Im Hockey häſt die Winterpause noch insa ameri —5 aber in Kürze diirften auch hier wieder allen di 4 amm e Punktespiele aufgenommen werden. und neue schw Der Schisport weist mit den alpinen deimschen Melsterscheften in St. Anton am Arlberg noch einma! eine Veranstaltung zu vermeiden. Was die polni. hat Churchill in:?: rede keinen Zwe. England gewillt von gestern endgi ihn der Willkür Churchill konnte auf seine innerp wagen, den Polenr seine Handlungsv- daß er nicht gewil einen Finger zu 1 Reektion in den als Bundesgenosse schrieben hat. In Washington u nun, daß Großhrit den zu erwartené gemeinsame Erklä. abgeben werden. o runs in Form ein. werden dürfte. Noch gröſjere S politische Beurteil es bereiten, die en ütik in Nordaf: koordinieren. Die s Nationalkomitees Ursache tiefgehenc heiten zwischen England erkangte den rechtmäßigen tees an, während neral Giraüd unte waren ernsthafte schen Nationalkor gicht bereinigt w t, daß in Nordaf Teit verfücharen Spit-enkönner des deut- gansenen Wochen waren gaipine Wet!be⸗ Schi- einen Im Eissport inleresstert die wraft. voſeder nur vorn BsScC geschlasen Der Radsport hrinst wieder in!erDςIν νο” *sche'eherweister v oh- Konetenz a. die Meieter Furt Heie--