15 chtlandwi-3 zen fur die Früh Gange sind, v und der Kuns kür Seckenheim viesen, daß Saet⸗ XXNLLes Gegenlielerun n von Speisekar eeee er: 7 WWMWM M S AMSTAG/SONNTAG,./5. MAR2Z 0 1944/ 14./15 5. ITAHRGANGd/ NVU MMEfH 62/6 3 EINZEILVEXnEKAUTSPAEIS 10 Kr. * tag spricht in 3 Verlag: Ha R 2 ele(München S05 Vehaneit B. lef-Dn vef Vntns 399, 1 1 C ellags dftektor, 01 Slte Menis 2 tn Stellvertim Emii lau ebniese 3255 Weger erschwe ter tiersteliung els 5 bis auf weiteres die Samstas- Aus- Aufenthalts im——— en Sohntag auggahe Oruck Mannheimer Goho weketrer Gmoh Brzusspreis hurch 3 TADPTGEBI ger frei Haus RMVW.— d ie alte und die MANNnEI 4+ Sultie schrifeſun 33 de Post RM I 70»uꝛüglieh Bestengseld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 13 kür Seckenhein ei gerade in un- manche Fragen nchem das/ Rüst Ortsgruppenleit chaft der Jugend Fortras die Richt- Krauter, se⸗ traße 8, und Joh. ager Flor y. seboren nd Karl Gun 28, den 65. Ge (Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 4. März Die kurze, nachträglich gekommene harte Vinterberiode an der Ostfront scheint nun- mehr endgültig ihrem Ende zuzugehen. Die rade von über 10 Grad herrschen, ist be- eits ausgeprägt. Sie hat dazu beigetragen, aß die im Laufe dieser Woche immer mehr bebbende Kampftätigkeit hier schon fast ⁊u einem Erliegen der Kämpfe von Be- deutung geführt hat. Das schließt natür- Üich nicht aus, daß die sowjetische Führung, die das strategische Ziel ihrer Winteroffen- sive, den Durchbruch nach Rumänien, nicht erreichte, auch jetzt noch an einzelnen Punkten gröhere Unternehmungen zu star- ten wünscht. Die Mitteilung, wonach deut- sche Schlachtflieger sowietische Truppen- zusammenziehungen im Gebiet von Polon⸗ noje-Schepetowka, also südlieh der Pripjet- sümpte und damit zugleich an dem am Stärkesten nach Westen vorgeschobenen So- Wietkeil mit Bomben aller Kaliber belegt en, gibt einen Fingerzeig. Dieses beginnende Frühlingswetter hat bereits auch auf die Mitte übergegriffen und hat auch am Nordabschnitt die Temperaturgrade, die Anfang der Woche s auf minus 15 heruntergegangen waren. sich dem Nullpunkt nähern lassen. Kund mimte den 1 1 4 epplerstraße ü ck e, Alphorn- Notizen er Ordinarius f n der Universit rl Bilfinge 12 Stanske alz Ziel der Sowjetoffensive im Norden Es sind nicht lediglich Witterungsgründe, Hauptschriftiener — X — ehlammperiode im 8 ü den, wo wärme- Vritz Kaiser Sfellvertr, Dr Alais Winbauer die lage an der Osifront ztabilisiert zich. le der zomet achen Gro-Ofens ve nicht erreicht! Schwerpunkt erster Ordnung an der Ost- front werden ließen. Sicherlich ist bei der sowietischen Führung der Gedanke maß gebend, vor Beginn des Tauwetters noch den Vversuch zu machen, das neue deutsche Verteidigunsssystem von Narwa über Pei⸗ bus- und Pleskau-See nach Newel zu durch- brechen, um in das Baltikum einzubrechen. Zugleich ist diese Offensive auch von poli- tischer Natur, wenn man sich daran er- innert, in wie starkem Maße Moskau ver- sucht, Finnland zu isolieren, Die geographischen Gegebenheiten haben diese in gerader Nordsüdlinie verlaufende Verteidigungslinie sehr stark gemacht. Der Feind versucht nun aus den gleichen geo- graphschen Gründen heraus. diese neue Hauptkampflinie entweder an ihrem Nord- bunkt oder im äußersten Süden, wo der Schnittpunkt mit, der mittleren Front be- Sinnt, aus den Angeln zu heben. Deshalb sind Narwa und Newel gegenwärtig Schauplatz sehr erbitterter Kämpfe. Der Angriff etwas weiter südlich gegen Witebsk dürfte nicht zu dieser strategischen Konzep- tion des Feindes gehören. Er hat den So- wiets eine große Enttäuschung gebracht. weil sie hier offenbar gegen ihre eigene Vermutung gegen unverändert starkes Ab- wehrfeuer liefen und so ohne Zeringsten Bodengewinn außerordentliche verluste an Menschen und Panzer erlitten. Im Ergebnis gleicht der Kampf im Raum die den Nordabschnitt seit 14 Stunden zum chenende 4 leisterschaften -Meisterschafte die am Woche den werden, wi ht en Schiläufe 52 Kaleni las Fußballtre Hamburg in D n Radrennen nhalle und d Utuns im Hallen rahtbericht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm, 4. März. lange her, daß Churchill in allen dieser Einigkeit nicht weit her sein kann, beweisen zahlreiche Meldungen aus Wa⸗ shington, die besagen daß neue englisch- amerikanische Verhandlungen über schwe⸗ bende außengolitische Fragen in Kürze zu erwarten seien. Diese Diskussionen, 80 heißt es, werden wahrscheinlich zwischen dem Unterstaatssekretär im amerikanischen Außendepartement Stettinius und dem britischen Außenminister Eden geführt werden; möslicherweise werden auch, an- dere britische Regierungsmitglieder und Repräsentanten anderer alliierter Länder an den Besprechungen teilnehmen, obgleich 'ese fast ausschließlich das britisch-ame- kanische Verhältnis berühren werden. Drei Hauptfragen sind es, die zur Spra- ttgarter Kickers che kommen werden: 4 m— SVI I1. bas polnisch-sowietische Verhältnis, Zuffen- das sich in letzter Zeit immer mehr zuge- Spfr.'uttgart, spitzt hat. isterschaftsspiel 2 Die Stellung des französischen Natio- K. Baden. Württ nafkomitees in Algier und die Stellung der hen- Oberbavem Badoglio-Regierung in Italien. 3. Die amerikanischen Oelkonzessionen Zaurooteterschatft im Mfttieren Osten. zer TV Milberts- 3 335 der Verhandlungen, die in etwa zwei —— wochen stattfinden sollen, ist es, ein ge⸗ Iimerpause noeh meinsames amerikanisch-englisches Pro- meh hier wiedg gramm in allen diesen Fragen aufzustellen —5 Se und neue schwere Interessenkollisionen „ en. 5 ug Frage betrifft, so 1 ar hat Churchill in seiner letzten Unterhaus- znner des de0 rede keinen Zweifel daran gelassen, daß 30* Steſie sein England gewillt ist, seinen Verbündeten istertitel im Ab- von gestern endgültig fallen zu lassen und in der Kohi- wna der Willkür der Sowiets auszuliefern. die neuen Mei- Churchill konnte es zwar mit Rücksiclit g unsewiſz denn auf seine innerpolitischen Getzner nicht Jahren keine wagen, den Polenpakt offlziell ʒu kündigen; uch in den vere seine Handlungsweise aber läßt erkennen. alpine wet be- daß er nicht gewillt ist, für Polen auch nur sSsischey Schi- einen Finger zu rühren. Aehnlich ist die Be'chel emen Resktion in den USA, wo man die Polen n Bevriech-vell als Bundesgenossen ebenfalls bereits abge- züglicher Beset- schrieben hat.— nin washington und London erwartet man nun, daß Großhritannien und die USA bei den zu erwartenden Besprechungen eine. gemeinsame Erklärung über die Polenfrage abgeben werden. die der polnischen Resie- eh zesen Rot- runs in Form eines Ultimatums überreicht s wieder nur Ewerüen dürfte. Noch gröſere Schwierigkeiten so sagen edorf Die Kzi. politische Beurteiler in Washington, wird Spiel um Aen es bereiten, die englisch-amerikanische Po- reymeisterschaf lütik in Nordafrika und ltalien Zu staft. koordinieren. Die Stellung des französischen r in?erhι-- Nationalkomitees in Algier war von jeher „der wesenen- Ursache tiefgehender Weinungsverschieden- ist wieder ein heiten zwischen England und den US4. vorgeseben, an England erkangte General de Gaulle als neweister Voh⸗ den rechtmäßigen Vorsitzenden des Komi-— E Spi-vehp% slch diesma in Jwole--Aι. IMrg. Konestenz 1 Frfurt vri-der m Kynerf-bren nrt Heie-g er ODarmstadt.. eiterhin die Mei- ergrund Im ein gende Begegnun- intracht Frank⸗ VfL Rödelheim fenbach— SpVg. lsheim— Union rbrücken— 150 n— SCSchlett- FV Hagenau. ert die Kraft. dorfer VI68 nod ter Berliner S0 der verlo-en in 4 neral Giraüd unterstützte. Die Folge davon waren ernsthafte Spaltungen im französi- schen Nationalkomitee die bis jetzt noch nicht bereinigt werden konnten. Tatsache ist, daß in Nordafrika ein politischer Wirr- Asp den könnte. der Straße von K holt sowietische Truppenansammlungen im 3 ie USA-Regierung Ge- N n— südwestlich Aprilia und- südwestlich Ci- Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismerckplatz. Fernspr Herdelberg 32253227 Berliner Schriftleituns 2 2 Sweg Cherlottenstr 62 Sowietische Infanterie. unterstützt von Pan zern, den ganzen Tag über gegen die deuf schen Linien anlief,, kam sie keiner Schritt weiter. Wir können also verzeichnen daſßß unter Einheziehung des Raumes von Rogatschew und Bobruisk in der Mitte und an der unteren Hälfte der Nordfront ein voller Abwehrerfolg erzielt wurde. Ledig- lich bei Narwa konnten die Sowjietrussef kleinere Einbrüche für sich verbuchen, ohne aber an der strategisch entscheidenden Stelle, nämlich an der Bahn von Narwe nach Reval, einen Schritt vorwärtszu⸗ kommen. Ohne die sowietische Offensivkraft unter- schätzen zu wollen, kann man doch fest- stellen, daß die sowietischen Großangriffe der letzten Woche durehschnittlich unter Einsatz von 5 bis 8 Divisionen erfolgten. also einer weit geringeren Zahl als am Be- ginn der Winteroffensive. Hier hat man die Auswirkung der ungewöhnlich großen denkt man, daß in den vorangegangenen Wochen es der Sowjetführung trotz Heran- kührung der im ganzen Südraum verfüg- baren Reserven und damit einer außer- ordentlich zahlenmäßigen Ueberlegenheit nieht gelungen war, den Durchbruch der rund drei Wochen lang eingeschlossenen Verbände des Generals Stemmermann bei Tscherkassy zu verhindern, so kann man guten Gewissens die Lage im Osten als von Newel dem von Witebsk. Obwohl die warr herrscht, der die militärischen An- strengungen der Alliierten sehr zuungunsten veeinflussen muß. Nicht viel besser vo Badoglio sich kr steht es in Italien, — nen brachte Churchill in seiner Unterhauserklärung wenig Sympathien ent- gegen. England, so sagte er, werde die Ba- doglio-Regierung nur solange unterstützen. bis die Alliierten Rom eingenommen haben; erst dann werde es sich zeigen, welche Re- gierung als die rechtmäßige anerkannt wer⸗ Der letzte Punkt auf dem Programm ist die Frage der amerikanischen Gelkon- zessionen im Mittleren Osten. Hier muß man sich fragen, wieweit Eng- land bereit ist, den nordamerikanischen Wünschen nachzugeben, die auf eine freie Ausbeutung der Oelgebiete des lran und Ilraks abzielen und erst kürzlich in einer Erklärung über die Weltpolitik der USA gefestigt ansehen. dckon wieder eine Einigungskonferenz notwendig Die heißen Eisen zwischen England und USA: Polenfrage, Algier Komĩtee. und Nahost-Ui präzisiert wurden. Daß England wider- standslos seine Positionen in Vorderasien an Amerika üherlassen wird, ist kaum an- zunehmen; wahrscheinlich aber ist, daß KOTr ar In politischen Kreisen Washingtons sieht man es als gegeben an, daß Roosevelt un⸗ ter allen Umständen versuchen wird, außen- bolitische Erfolge zu erringen, um die Op- bosition im Lande, die sich in letzter Zeit immer stärker bemerkbar machte, zum Schweigen zu bringen und damit seine Chancen für die Präsidentenwahl zu ver- bessern. Ferner nimmt, man an, daß Roosevelt auch die Initiative für eine Regelung aller wirtschaftlichen Fragen zwischen den USA und Großbritannien in die Hand nehmen wird. Es handelt sich hier vor allem um das leidige Valutaproblem, das immer noch seiner Lösung harrt. Slarke Ungriſfe der Zowfels an der Harwa Nordamerikanische Terrorbomber griffen erneut Rom an Aus dem Fünrerhauptduartier, 4. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Kampf- und Schlachtflieger versenkten in tsch zwei beladene feindliche Fähren und beschädigten einige andere. Angriffe auf die Ausladestellen des sowietischen Landekopfes verursachten starke Brände. Im Raum von Kriwoi Rog scheiterten zahlreiche starke Angriffe der Sowiets. In einer Einbruchsstelle südlich der Stadt wird noch gekämpft. Schlachtfliegerverbände griffen wieder- Raum von Schepetowka mit guter Wirkung an. Im gieichen Gebiet und süd- lich der Pripfetsümpfe wurden bei lebhafter örtlicher Kampktätigkeit feind- liche Aufklärungsvorstöße abgewiesen. Zwischen Beresina und Dnjepr und nördlich Rogatschew brachen wieder- holte Angriffe der Bolschewisten unter ho- hen Verlusten für den Feind zusammen. Südöstlich Witebsk behaupteten unsere Truppen ihre Stellungen gegen, die wieller- holt mit Panzeen und Schlachtfliegerunter- stützung angreifenden Sowjets, bereinigten einige Einbrüche und schossen vierzehn feindliche Panzer ab. 5— Nordwestlich Newel und südöstlich Pleskau ließ die Wucht der feindlichen Angriffe nach. Dagegen setzten die Sowiets ihre hartnäckigen Durchbruchsversuche an der Narwa fort. Mehrere Einbrüche wur- den durch Gegenansriffe bereinigt oder ein- geengt. Der Angriff eines schwächeren Verbandes sowietischer Torpedoflugzeuge gegen ein deutsches Geleit an der nor dnorwegi- schen Küste blieb erfolglos. Jagdflug- zeuge des Geleitschutzes schossen drei, Bordflak zwei feindliche Fluszeuge ab. Im Landekopf von Nettuno wurden sterna durch eigene Stoßtrupps einige Höhen genommen. Feindliche Gegenangriffe- gegen die neu gewonnenen Linien wurden in heftigen Kampfen abgewiesen. Von der Südtront wird nur beiderseitige Späh- und Stoßtrupptätigkeit gemeldet. Starke Verbände nordamerikanischer Ter- rorflieger griffen gestern das Stadtgebiet von Rom an. Der militärische Schaden ist ge- ring. Es entstanden Verluste unter der Zi- vilbevölkerung. Bei diesen Angriffen wurden durch Jäger und, Flakartillerie 15 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Nordamerikanische Bomberverbände drangen in den Mittagsstunden des gestri- gein Tages unter Jagdschutz bei dichter Be- Wwölkung in das norddeutsche Küstengebiet ein. Durch weitverstreute Bombenwürfe entstanden Schäden in den Wohngebieten einiger Orte und in Landgemeinden. Luft- verteidigungskräfte der Luftwaffe und der Kriegsmarine vernichteten 21 feindliche Flugzeuge. „ Feindliche Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben in West- und Norddeutschland. Ladenburger erhielt das Ritterkreuz Führerhauptauartrer, 4. März Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Abbert Kuntz, Führer einer Panzeraufklärungs- abteilung. Hauptmann Albert Kuntz am 20. Fe- bruar 1914 als Sohn des Justizoberinspek- tors Kuntz in Ladenburg(Gau Baden) ge- boren, hat beim Angriff nordwestlich Re- tschiza mit 80 Soldaten bei zehnfacher feindlicher Uebermacht eine für die Kampf- führung wichtige Ortschaft gestürmt und am nächsten Tag in erbittertem Kampf ei- nen Brückenkopf gebildet. Anschließend stieß er Weit über sein Angriffsziel hinaus vor. Hauptmann Kuntz, der 1935 in den Heeresdienst trat, ist aktiver Offlzier. Der Oberkommandieérende der USA-Streit- kräfte in Indien, Generalleutnant Stillwell wurde, wie die Tschungkinger„Takungpao“ meldet, auf einer kürzlichen Inspektionsreise an der burmesischen Front verwundet. Nach derselben Quelle wurden mehrere Offlziere aus dem Stabe Stillwells getötet bzw. ver⸗ wundet. Verluste des Feindes in diesem Winter. Be- Mannheim, 4. März. Im Januar 1918 gab es auf dem Bahnhof Friedrichstraße in Berlin einen peinlichen Zwischenfall. Das kaiserliche Deutschland hatte gerade seinen Frieden mit dem bol- schewistischen Rußland gemacht und den aber mit aller seinem Rang, sten heraus. ersten Botschafter der Räteunion in Ber- ün, Josse, zwar nicht mit überschweng- icher Herzlichkeit willkommen geheißen wenn auch nicht seiner Herkunft, gebührenden Auf- merksamkeit empfangen Man wußte aller- dings wes Geistes Kind der neue Gast war und hatte dementsprechend Vorsorge ge- trofken: sowohl im Friedensvertrag, den Trotzki auf der Zitadelle von Brest-Litowsk unterzeichnet hatte, wie in den Verhand- lungen, die der Entsendung Josses voran- gegangen waren. hatte Rußland die feier- liche vertragliche Verpflichtung übernom- men. jede Art bolschewistischer Tätigkeit und Propaganda in Deutschland zu unter- lassen. Die Unterschrift war bereitwilligst geleistet worden; man nahm an, daß sie ehrlich eingehalten würde. Bis. wie gesagt. jener peinlicne Zwi- schenfall auf Bahnhof Friedrichstraße kam. Aus dem umfangreichen Gepäck des neuen Botschafters Josse rutschten ein paar Ki- kollerten die Babnhoftreppe hinunter und gingen dabei aus den Fugen Der Inhalt aber, der sich dem staunenden Berliner Volk und der zum Schutz des Bot- schaftergepãcks extra abkommandierten Polizei enthüllte. waren— Aufrufe an die deutsche Armee zur Meute⸗ rei und an die Berliner Arbeiter- schaft zu Sfreik und Revolutionl Zum ersten Male hatte Deutschland er- fahren, wie das neue Moskau beliebte, Ver- träge zu halten Ein paar Jabhre später in London] Mac- donald, der Führer der Arbeitervartei. hatte die Regiering übernommen. Er glauhte. seiner arbeiterparteilichen Herkunft und Ge- sinnung etwas schuldig zu sein und schloß zunächst einmal einen Handelsvertrag mit Sowietrußland, der den Sowijetrussen die Er- richtung einer personell ebenso umfang- reichen wie mit stattlichen Vorrechten divlo- matischer Natur aussestatteten amtlichen Handelsgesellschaft in Ensland gestattete. Wieder war erste aller Voraussetzunsen und Wieder batte Moskau diese Bedinguns be- denkenlos unterschriehen in der Absicht. sie hernach noch bedenkenloser zu brechen. Eſnes Tages war es soweit. Bei ihren Nach- korschungen nach den Ouellen der plötzlich aufgetretenen politischen Unrubhe in der ensg- lischen Arbeiters/haft war der Londoner Po- lizei ein Brief Sinowfews, des damali- gen Generalsekretärs der kommumnistiscben Internationale, in die Hände gefallen, der eindeutig war. Aus ihm ging hervor. daß die „Acros“, d. h. die Londoner Handelsvertre- tung Moskaus, nichts anderes war und sich als nichts anderes betrachtete denn als bolschewistische Prohyagandazentrale. Eine Haussuchuns bestätiste das in einem Maße. daſ selbst Macdonald. der für alles Ver- ständnis hatte. was sich auf der politischen Linken tat, solche skrupellose Vertrags- brüchigkeit zuviel war und er den ganszen Londoner Sowietladen kurzerhand schloß. Moskau hatte daraufhin einige Mühe. sich wieder in die diplomatischen und gesell-⸗ schaftlichen Salons Europas einzuschmus- gel. Erst Litwinow, der mit seinem wohl- gepflegten Bäuchlein, seinem rosigen Ge⸗ sicht und seinem gut geschneiderten Frack so hürgerlich harmlos aussah, gelang es. dem Bolschewismus wieder das diploma- tische Weltparkett zu öffnen. Immer aber Rrürmannhamerscltung AUF K RIEGSDAUER MITDoEM NHSB. Z2 USAMMENGEI EGI eh den der krank glaubten die bürserlichen Staaten, sich durch verträge davor schützen zu können, daß hinter dem diplomatischen Vertreter der Sowjetunion der bolschewistische Asi- tator der Weltrevolution seinen Einzus hielt. Und immer hat Moskau solche Verträse be- reitwilligst unterzeichnet. und immer hat es sie schlermigst gebrochen. Nur hatte man aus der Sinowiew-Fyisode etwas gelernt: Stalin als offlzieller Vertreter der Sowiet- union wußte nie. was er als Vertreter der Dritten Internationale tat! So plumo und so aufreiʒend der Tarnungsversnch aueh war, es gah tatsächlich Leute, die darauf herein- flelen! So schob sich das bolschewistische Ruß- land allmählich wieder in die weltpolitische Arena ein Im Jahre 1939 kam seine große Stunde. Der Kries der Großmüchte gab ihm im internationalen Raum Möglichkeiten, das lutionären Propasanda in die Bevirke der imverialistischen Exnansion zu verlasern. Sowietrußland hatte in der Zeit, da die Großmächte es nicht ernst nahmen, um so mehr Gewicht darauf gelest. mit seinen un- mittelbaren Grenznachharn sich gut zu stehen. Es hatte mit allen. mit Finnland, mit Estland. Lettland. Litauen. Polen vund Rumüänien Staatsverträge aboeschlossen die in der Findeutiekeit und Gegenseitishait, mit der sie den kleinen Staaten ihre territo- rial- Nnversehrtheit und ihre nationale Soi- veränität garantierten. geradevn als Mustfer- hoisniele zvrischenstaatlicher Ahmachipen gelten konnten: sanz entsnprechend der von der Moskaver Propaganda weidlich aus- oenutzten These, daß die Sowietmion die Rolle des Beschiitzers der kleinen Staoten vor dem Razuhimverielismus der kayvitali- Stischen Großmöchte“ ühernommen hahe. 1939 vraren diese schönen Verträse für Mosbhau freilich nur mehr im Wirbelwind aer Gesehichte dabintreihende Fetren Panior. Am 17. Sehtember 1939 überschritt die Pote, Armee die nomische Greme. nicht um ihrer angehlicghen Beschütserrohe zu ge- nüsen. sondern um aus dem wehrlos gevror- denen Phlen ein möͤslichst oroßes Stück dem holschewistischen Imverialiemus zu sichern. genan 10 Wochen sväter rückte die slehe Rote Armee in Finnland ein. das einen re- hen Fenins an den finischen Unterhöncher Passikivi aufbewahrte. in dem Lenin ver- sichert hatte. wie sehr die Achtuns der staatlihen Unversehrtheit und Selhständig- keit Finnlands eine Herzenssache des gan- ven russischen Volkes und ein beson deres Interesse der Moskhauer Diplomatie sei! Lettland. Esfland. Litaven- sie alle hatten die gleichen Nichtaneriffs- und Beistands- und sie alle wurden im Sommer 1940. ohne daß Moskau dem Bruch dieser Verträge auch nur eine Entschuldisung vor- oder nachseschickt hätte von der sowietis-hen Armee ſiberfallen. ihrer Freiheit und Seibh- ständiskeit heraybt und in die-laverei hol- schewistischer Zwangsherrschaft abgeführt. Das rote Moskau war eben bhe⸗ reit. jeden Vertrag zuschließen und jeden Vertragzu brechen. Für den Bolschewismus haben eben auch Staats- verträge keinen volitischen oder gar ge- schichtlichen sondern nur einen Hprohagan- Aistischen Wert. Wie eben der Bolschewis- mus seinem Wesen gemäß in der Politik und in der Geschichte nichts anderes als das Zroße Exerzierfeld seiner Proyaganda sieht. Wo Propaganda aber Selbstzweck wird ver- iert sie notwendigerweise jede moralische Bindung, muß sie notwendigerweise zu 7 Der neue Anor f auf die Vakibanstadt Neue zahlreiche Zerstörungen EP. Rom, 4. März. Am Mittwochabend haben feindliche Flugzeuge abermals Rom überflogen. wobei eines von ihnen seine Bomben in der Nähe der St.-Peters-Kirche abwarf. Drei Bomben flelen aüf das an der Kreuzuns der Galerie San Giancolense auf exterritorialem Ge⸗ biet gelegene Kolleg Propaganda Fide, zwei weitere auf das Kloster der Augustiner Mönche, wobei ein Mönch verwundet wurde. Andere Bomben beschädigten das Haus der Passionisten-Patres, das Gebäude des Sarft Ofkicie, die Wobhnungen des Zeremonien-⸗ Unterpräfekten Msgr. Dante, der Kardinäle Marchetti und Caccia, deren Kardinals- balast und die Sant-Monica-Kapelle, wäh- rend alle anderen in der Nähe gelegenen Gebäude durch den Luftdruck der explo- dierenden Bomben Schaden davontrugen. Schließlich flel eine Bombe in der Nähe der Vatikanmauer. Auch im Innern der vVati- kanstadt selbst sind Bombenschäden zu ver- zeichnen, unter anderem an einer Fassade der St.-Peters-Kirche. Fast alle Fenster der Vatikanstadt sind zerbrochen. Zum neuen Terrorangriff auf die Vatikan- stadt schreibt der„Osservatore Romano“: „Wir können nicht umhin, den Ernst die- ses neuen Angriffs auf Stätten hervorzuhe- ben, die nicht nur ohne jeden militärischen Charakter sind, sondern auch in der Umge⸗- bung der Beterskirche und der Vatikanstadt, eines souveränen und neutralen Staates, so- wie von Gebäuden sind, deren Exterritoria- lität durch feierliche Verträge gewährleistet ist. Man kann sich nicht vorstellen, welches die militärischen Ziele des angreifenden Stimson sucht nach Ausreden Flugzeuges waren, wenn es nicht beabsich- tigte, Angst und Schrecken unter der Be- völkerung zu verbreiten und mit bewußter Unehrerbietung auf die wiederholten Appelle des Papstes zu Gunsten der Ewigen Stadt als eines unvergleichlichen Kulturfak- tors der Menschheit zu antworten. Das Zestrige Ereignis trägt nicht im gerinssten zur Lösung des Konfliktes bei, sondern ruft nur neue Verwirrung und Verbrechen her- vor, vielleicht werden die Verantwortlichen eines Tages die Folgen einsehen“. Zur gleichen Zeit, da die Bomben der USA-Flugzeuge auf die Vatikanstadt flelen, Wwagte der USA-Kriegsminister Stimson zu erklären:„Die Politik des Kriegsdepartements ist definitiv und klar. Jede mögliche Vorsichtsmaßnahme soll ge- trofken werden, um kulturelles, historisches oder religiöses Eigentum zu schonen.“ Als besonders schwerwiegendes Einge- ständnis der amerikanischen einwandfreien Schuld darf gewertet werden, wenn Stimson offen erklärt, es sei, allen Informationen zu- kolge, keine große Anzahl deutscher Solda- ten in Rom stationiert. Demzufolge sei auch die Stadt selbst bei den Bombenangriffen, die gegen Bahnhöfe, Verbindungslinien und Flugplätze in der Nähe Roms gerichtet ge- wesen seien, geschont worden. Das nennt also Stimson Schonung, wenn Kirchen, Schulen und Institute unter dem Bombenhagel aus den alliierten Flugzeugen Zusammenstürzen. Mit dieser Verdrehung und Ableugnung der Tatsachen wird er sich nicht von der Anklagebank hinwegschmug · 0 geln können. hetrigerische Spiel yun von der weltrevo- lrerhten Beistands- und Mehtapsriſtsoolt vertröge mit Sowietrußland abseschlossen, einem entarteten Spiel mit Werten und Be- Sriflen werden, die die Mensehheit, gegen die sie sich richtet, noch ernst und heilig zu nehmen geneigt ist. 5 Im Grunde genommen ist so die außen- politische Vertragsbrüchigkeit der Sowiet- diplomatie nur das genaue und getreue Ge- genstück zu der innerpolitischen Grundsatz- losigkeit des ganzen Sowjetsystems. Wenn der gleiche Stalin, der Ehrenvorsitzender des 140 Gottlosenverbandes ist, mit dem Moskauer Metropoliten den Bruderkuß tauscht, wenn dér gleiche Stalin, der 1918 den zaristischen Offlzieren, ehe er sie füsilieren ließ, die Achselklappen von den Schultern riß, sie ihnen heute in feierlichem Zeremonell wie- der anheftet, wenn der gleiche Stalin, der seine politische Karriere als Straßenräuber angefangen hat, heute sich den Titel „Exzellenz“ zulegt, so ist diese Tarnung in der bürgerlichen Hülle nur der gleiche gro- teske Bluff, der auf internationalem Gebiet versucht wird, wenn Moskau, das von der Idee des weltrevolutionären Imperialismus lebt, mit den gleichen Staaten, dien es ver- schlingen will., Garantieverträge über ihre Unabhängigkeit und Selbständigkeit ab- schließt. Wer sich mit dem Bolschewismus einläßt, geht am Bolschewismus zugrunde. Das ist das einzige Gesetz, das die Beziehungen zwi- schen dem Bolschewismus und der übrigen Welt in Wirklichkeit regiert. Diesem Gesetz gegenüber hat nur ein anderes Geltung: z wischen sich und dem Bolsche- wismus das Schwert zu legen und dafür zu sorgen, daß er die Grenze nicht überspringt, ohne sich an seiner Klinge töd- lich zu verletzen! Dr. A. W Churchill deckt Kriegsschieber Genf, 4. März Der Labourabgeordnete Stockes verlangte im englischen Unterhaus die Einsetzung ei- nes öffentlichen Ausschusses zur Unter- suchung des neuesten britischen Liefe- rungsskandals. Monate hindurch sind Tanks von bestimmten Firmen hergestellt worden. die nachher von den Militärbehörden als unbrauchbar zurückgewiesen wurden. An- ders wäre es unmöglich, die Verantwort- lichen zu ermitteln und zu bestrafen. Die Beantwortung dieser peinlichen Frage über- nahm Churchill persönlich mit einem kur- ꝛꝗęen„Nein Sir!“ Stockes fragte darauf, ob nicht wenigstens ein geheimer Unter- suchungsausschuf dem Unterhaus einen Bericht erstatten solle. Churchill, dessen Nein vom Unterhaus mit sturem Schweigen — — Srahtbericht unseres Korrespondentem Sch. Lissabon, 4. März alliierten Oberkommandierenden in Südost- asien, Lord Mountbatten, scharf an, weil er untätig bleibe und sich jede Chance. im Laufe dieses Jahres Burma zurückzuer- obern und die Burmastraße nach Tschung- king zu öflnen, entgehen lasse. In dieser Frage soll es bereits zu einem schweren Konflikt zwischen Mountbatten und dem amerikanischen General Stilwell, den Chef der amerikanischen Streitkräfte in In- dien und China. gekommen sein. Stilwell hat ebenso wie sein Kollege Mae Arthur das Kommen des von London mit Jauten Posaunenklängen angekündigten Günstlings Churchills mit wenig Freude begrüßt und sich nur unter dem Druck Roosevelts zu einer Zusammenarbeit be⸗ reiterklärt. Lord Mountbatten hat sich sei- nerzeit in Indien feiern lassen, hat der eng- lisch-smerikanischen Presse schöne Inter- views gegeben, für sich nach Kräften Re- klame gemacht, aber im übrigen die Hoff- nungen, die man auf ihn setzte, in keiner Weise erfüllt. Vor allem in Tschungking ist man enttäuscht; denn nach und nach wird die Lage dieses von der Außenwelt völlig abhgeschnittenen Landes katastrophaſ. Tschungking hatte unter allen Umständen mit einer baldigen großen Aktion gegen Burma gerechnet und General Stilwell teilte diese Hoffnung. In Hauptquartier Mountbattens erklärt man, der General sei persönlich durchaus für eine solche Offensive, könne sie aber nicht durchführen, da er nicht die not- wendige Unterstützung durch Transport- tonnage und Kriegsschiffe erhalte. Eine Of- fensive gegen Burma sei nicht zuletzt eine „amphibische Aktion“, um einen in Eng— land zum Modewort gewordenen Ausdruck Churchills zu gebrauchen. Mountbatten Lissabon, 4. März.(Eig. Dienst.) „Das Kriegsinformationsamt Roosevelts ist aufgenommen worden war, obwohl es nach nichts als ein Schwindel, Sein einziger und parlamentarischem Brauch stürmische Ent- nunmehr mit einem Anflug von Ironie: „Ich glaube, daß meine Antwort auch diese Möglichkeit erledigt hat!“ Ebenso wie in dem 612-Millionen-Beste- chungsskandal um den Bau der Militär- fortführen werde. lager stellt sich auch in diesem Fall der englische Ministerpräsident vor eine Schie- bung, die Regierungsmitgliedern Vorteile gebracht hat. Argentiniens Außenpolitik Stockholm, 4. März General Eldomiro Farrell, der Nachfolger von Ramirez, gab nach einer Reutermeldung aus Buenos Aires am Donnerstag bekannt, daß seine Regierung die Auſenpolitik seines Vorgängers mit Rücksicht auf die anderen Nationen des amerikanischen Kontinents General Queipo del Llano erhült höchste spanische Auszelchnung. Der spanische Staats- chef Franco hat General Queipo del Llano die höchste militärische Auszeichnung, das Groß- Kreuz der Laureada de Dan ernando, ver- liehen. Von uns Berliner Schriftleftuns wo. Berlin, 4. März. Jede Art von Terror hat, wenn man die Geschichte und die Begleiterscheinungen von Revolutionen betrachtet, seinen mehr oder weniger zutage tretenden jüdischen Kern. Auch der Bombenterror ist von der jüdischen Weltregie schon lange vor Kriegs- ausbruch planmäßig vorbereitet worden. Der Jude Philipp Sasson, dessen Familie durch das aslatische Oplumgeschäft reich geworden war, erklärte bereits als Unter- staatssekretär der britischen Luftfahrt am 9 März 1934 vor dem Unterhaus folgendes: „Die Aufgabe der Royal Aire Force kann nicht nur in der Bekämpfung von Heu- schrecken oder im Abwurf von Wolldecken bestehen“. Bezeichnenderweise gab er diese Erklärung ab, nachdem die britische Regie- rung die damaligen deutschen Vorschläge tische Luftwaffe dann 10 Jahre spüter mit der Vernichtung von Wohnstätten und der derick Algernon P schürfung des auf Abschaffung der Bomber und der Pro- duktion von Bomben abgelehnt hatte. Der Zynismus dieser jüdischen Außerung lag in derselben Richtung, wie sie die bri- rücksichtslosen Tötung von Frauen und Kindern einschlagen sollte. Er meinte da- mals:„Auch in der Luft geht der Polizist mit dem Philantropen zusammen“. Als am 4. Oktober 1940 Sir Charlos Fre- ortal! zum General- stabschef der britischen Luftwafke einge⸗ setzt wurde, befahl er unverzüglich die Ver- britischen Wenn man sonst nichts über diesen Sir wußte, würden die Gesichtszüge dieses Mannes allein schon die jüdische Abstammung eindeutig beweisen. Noch eine andere Tatsache kann herangezogen wer⸗ den. Im September 1943 wurde aus London gemeldet:„Auf einem Flugplatz in Nord- afrika wurde dem- Großrabbiner für den mittleren Orient die besondere Ehrung zu- teil, drei Gruppen britischer Bomber segren zu dürfen, die vor dem Start zu einem An- griff standen.“ Aus einer langen Re Uüchen Beweisen, die sich zen ließe, mögen nur Zwei werden, die die Lobpreiser des tel kennzeichnen Stalins in London, derte im September 19 Foree muſ Deutschland im Westen, Oste bardieren“. Der laut„Daily Ske““ die verschärfte — me von unwiderles- ich beliebig fortset- herausgegriffen zuden als die Urheber und Terrors als politisches Mit- Der jüdische Botschafter van Mais'“ v, kor- 41:„Die Royal Air bei Tag und Nacht n, Norden und Süden bom- Jude William B. Ziff pries n“ vom 18. Oktober 1941 Terrorisierung der deut- ausschließlicher Zweck ist es, eine Propa- rüstung hätte auslösen müssen, antwortete- gandaagentur des New Deal dentenwahl zu sein.“ Mit dieser scharfen Anklage tritt- als Rufer in der Wüste ein USA-Journalist im„New Vork Journal American“ vor die amerikanische Oeffentlichkeit und macht sich zum Sprecher einiger Persönlichkeiten, die an der Propagandapolitik Roosevelts und seinen verantwortungslosen Betrugsmanö- vern der amerikanischen Bevölkerung ge⸗ genüber Kritik üben. Der USA-Journalist stellt in seinen Vorwürfen gegen das Kriegs- informationsamt ausdrücklich fest, daß es nie irgend eine tatsächliche amerikanische Nachrichtenpolitik gegeben habe und daß von allen Konferenzen Roosevelts, von Ca- sablanca bis Teheran, die amerikanische Presse grundsätzlich ausgeschlossen worden sel, um eine Unterrichtung der Oeffentlich- keit in den USA systematisch zu verhindern und die Außenpolitik des Präüsidenten zu verschleiern. Elmer Davis sei, trotzdem er praktisch das Amt eines Informationsmini- sters Roosevelts ausübe, nicht einmal selbst zu den Konferenzen zugelassen worden, und kür die Prüsi- 4 seine einzige Tätigkeit bestehe darin, die amerikanischen Truppen in Uebersee von schen Zivilbevölkerung als„strategische Aufgabe“. Inzwischen ist auch bekanntgeworden. wer die Prämien der anglo-amerikanischen Terrorflieger für ihre Angriffe bezahlt.„Le Pays Reel“ stellt hierzu auf Grund einer eingehenden Untersuchung fest, daß diese Prämien von den großen jüdischen Welt- vereinigungen ausgesetzt sind. Wir wissen mithin, daß das jüdische Ka- pital den planmäßigen Mord flnanziert. Die jüdische„New Vork Times“ schrieb einmal unverhüllt, daß der Krieg überhaupt das größte Geschäft der Juden sei,„ein Kreuz- zug und ein Geschäft“. Deutlicher kann die Tatsache, daß die Massen ihr Leben für die- ses jüdischen Geschäft opfern müssen, nicht zum Ausdruck gebracht werden, als es die Londoner Wochenschrift„Cavalcade“ im November 1943 aussprach:„Während die Soldaten sterben, addieren die Bankiers ihre Gewinne.“ * Die UsA-Presse greift heute plötzlich den 4 Mittelmeerraum bekamen des Verlustes der bereits besetzten Insel- aus dem Mittelmeerraum nach Südostasien abzweigen. allein entscheidend. Man vermutet viel- Lissabon, 4. März. Eig. Dienst.) Der Plan einer systematischen Aufsau- gung des britischen Empires zur Schaffuns eines durch weit auseinanderliegende Ver- teidigungsgürtel geschũützten amerikanischen Imperiums wird im letzten Februarheft der bekannten USA-Zeitschrift„Colliers“ in großer Aufmachung eindeutig propagiert. Die Zeitschrift vertritt den Standpunkt, an- gesichts der realistischen Politik Stalins in Europa müsse auch eine in gleichem Maße realistische USA-Politik durchgeführt wer- eingeschränkte Machtstelluns zu geben. Es würde zweifellos sehr gut sein, wenn Ein paar deulliche Worle an Roosevelt! Seine Nachrichtenpolitik„unglaublich stupid“ und„nur Schwindel“ — 5 anderen Nachrichtenquelle abzuschlie- en. die Neuyorker Zeitschrift„The christliche Century“ die Art und Weise an, in der Roosevelt die USA-Oeffentlichkeit belügt „Wenn die Form, in der bei den letzten Konferenzen zwischen den drei Verbünde- ten die Bevölkerung unterrichtet wurde, ein Zeichen dafür ist, wie Stalin: Rooseveit und Churchill im Falle eines Sieges die Welt Zu gestalten gedenken, so sind wir von ei- nem erträumten Paradies weiter denn je entfernt“, erklärt die Zeitschrift und be⸗ zeichnet die Informationspolitik des Präsi- denten der amerikanischen Oeffentlichkeit gegenüber als„unglaublichstupide“. Man habe der USA-Oeffentlichkeit Nach- richten vorenthalten, die ganz offen selbst breitet wurden. Es habe nie in den U8A eine solche Verschweige- bolitik gegeben wie heute, und nie sei die worden. Die Art und Weise, wie Roosevelt die Meinung der USA zu, beeinflussen und die Bevölkerung dumm zu halten versuche, müsse eine öffentliche Entrüstung hervor⸗- rufen, wenn die Amerikaner sich darüber klar sein würden. er zlehl hinter dem Ierrorkrieg? Das jüdische Groſßkapital als Finanzier des Terrors und Nutznießer des Krieges —7— In diesem Zusammenhang verdient ein Artikel der britischen Zeitung„New Leader“ Beachtung, der kürzlich daran erinnerte. daß sich der persönliche Reichtum einer kleinen Gruppe von Briten und Juden im ersten Weltkrieg um mehrere Milliarden Reiehsmark erhöht habe. Dieses bedeute so führte sie aus, daß der britische Kapitalis- mus an jedem gefallenen Soldaten 5000 Pfund Sterling verdient habe. Eine ameri- kanische Statistik gibt uns darüber Aus- kunft, in wessen Hände dieses Geld kam. Sie wies für die USA nach, daß der erste Weltkrieg 4200 neue amerikanische Pollar- millionäre„hervorgebracht“ habe. 73 Prozent dieser Kriegshyäünen waren Juden! Das Ziel liegt klar auf der Hand. Die Ju- den möchten mit den Bolschewisten zu- sammen eine wirtschaftlich-materialistische Weltherrschaft über die ganze Erde er- richten. stützpunkte im Aegäischen Meer und des schleppenden Verlaufes der Operationen in Süditalien konnte die englische Regierung weder Transporttonnage noch Kriegsschiffe mehr politische Sonderabsichten Roosevells plan ler Meltwertellung: Europa den Sowiets, die übrige Erde den Amerikanern! den, um den vereinigten Staaten eine un- Noch stärker und rücksichtsloser prangert in neutralen und feindlichen Ländern ver- Das Wehrmachtsgebãude kostete Bevölkerung so im Ungewissen gehalten Warum schlägt Mouniballen nicht los? Die amerikanische Presse schlägt Lärm/ Hat England besondere Absichtenꝰ hatte, wie United Preß meldet, bestimmt damit gerechnet, daß ihm mehrere Ein- heiten der britischen Mittelmeerflotte zur Verfügung gestellt würden. Churchill hatte das seinerzeit auch zugesagt, konnte aber sein Versprechen nicht erfüllen, weil die Operationen in Italien einen völlig anderen Verlauf nahmen als man erwartet hatte. „Die englisch-amerikanischen Truppen im plötzlich die deutschen Stoßzähne zu spüren.“ Infolge * Im Hauptquartier Stilwells hält man die Gründe Mountbattens, so einleuchtend sie sein mögen, nicht für durchschlagend und * Kreisen gestützt, die darauf hinweisen, ver- 2 4— N* Englands hinter der zögernden Taktik des britischen Oberbefehlshabers. England sei, so erklärt man, in keiner Weise an einem neuen starken China interessiert, das kür Indien eines Tages ein höchst uner- wünschter Nachbar werden könne. In Englands Interesse liege vielmehr in erster Linie die Wie dereroberung von Singapur. England sei an der Wie- unendlich viel mehr gelegen als an der Wiederöffnung der Burmastraße. England wünsche zwar Burma zurück⸗ zuerobern, aber nur um seiner malayischen Pläne willen, nicht um Tschungkings willen Im Hauptquartier Stilwells dagegen stehe man auf dem Standpunkt, daß in erster Linie Tschungking Hilfe haben müsse Nach hisher unkontrollierbaren Gerüchten soll chef, General Wedemeyer, nach den US8A geschickt haben, um die Entscheidung Roosevelts und Stimsons herbeizuführen. sich die amerikanische Bevölkerung mit der Tatsache vertraut mache, daſ die Sowiet- union im Falle ihres Sieges für lange Zeit in Europa die herrschende Macht sein werde. Wenn auch, so erklärt„Colliers“, diese Tatsachen für manchen Amerikaner osteuropäischen, Ursprungs höchst unange- nehm seien, so handle es sich doch um eine Entwicklung, gegen die man machtlos sei, und vor der die Augen zu verschließen eine Torheit sein würde. Stalins Plan sei, die Sowietunion für alle späteren Eventualitü- ten durch die Annexion umliegender Ge⸗ biete zu sichern. Amerika müsse sich eben- falls auf eine ausgedehnte Sicherung seiner Machtstellung konzentrieren. Als Haupterfordernis für eine solche Machtstellung stellt„Colliers“ ein recht um- fangreiches Programm auf, das u. a. fol- gende Punkte enthält: 1. Die Vereinigten Staaten müßten eine allgemeine Wehrpflicht einführen und ein weitgehendes militärisches Ausbil- dungssystem aufnehmen. 2. Um einen vollständigen Gürte! von Luftstützpunkten für die Verteidi- gung der Außenposten des kontinentalen Amerikas zu schaffen, müßten die Ver- einigten Staaten nachdrücklich ihre An- sprüche auf alle Inseln im Pazifik und At- lantik erheben deren Besitz notwendig erscheine, um dieses großhzügige Verteidi- gungsprogramm lückenlos zu, gesalten. 3. Die weitere Aufgabe der Washingtoner Regierung werde es, sein, Kanada und sämtliche übrigen Länder der westlichen Hemisphäre mit einem festeren Band als bisher an die Vereinigten Staaten zu schmieden und gleichzeitig detaillierte Pläne Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 4. März. Der Kongreß wirft Roosevelt zur Zeit jeden Tag neue Knüppel in den Weg, um dem Präsidenten stets erneut in Erinne- rung zu bringen, daß der Kongreß sich nicht ohne weiteres vom Weißen Haus aus- schalten läßt, wie dies in den vergangenen Jahren des öfteren vom Präsidenten ver- sucht wurde. Gestern wurde im Senat ein Antrag eingebracht, der, wie United Preß meldet, verlangt, daß zur Annahme aller Handelsabkommen zwischen der amerikanischen Regierung und einem aus- ländischen Staat eine Zweidrittelmehrheit notwendig ist, also nicht mehr die einfache Mehrheit wie bisher. Dieser Antrag wird hauptsächlich von landwirtschaftlichen schiedene dieser von Hull geschlossenen zweiseitigen Abkommen könnten höchst ge- kährliche Auswirkungen auf die USA-Land- wirtschaft haben. Dies gelte vor allem für die Verträge mit den südamerikanischen Staaten, da die Einfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus Iberoamerika, auch aus Argentinien, die landwirtschaft- lichen Preise in den USA herabdrücken könne. All dies gehört selbstverständlich bereits in das Kapitel des Wahlkampfes. Das gilt auch für die jetzt immer heftiger werden- den Angriffe auf die Verschwendungssucht des jetzigen Regimes, vor allem des Prä- sidenten persönlich. Willkie hatte bereits am vergangenen Samstag in einer Rede die vwichtig zu visen Produktionshauptausschuß Holz- verarbeitung des Führererlasses über lie Kriegswirtschaft ist peim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion ein„Produktionshaupt- ausschuß Holzverarbeitung“ gebildet wor- den. Das Arbeitsgebiet des Produktions nauptausschusses deckt sich in sachlicher Hinsicht, aber natürlich nicht in der Auf- gabenstellung etwa mit dem Bereich der Wirtschaftsgruppe Holzverarbeitende In- dustrie, jedoch mit Einschluß der gesam ten handwerklichen Fertigung. Für dié einzelnen Fertigungen, wie Möbel und Un terkunftsgerät, Munitionspackgefäße, Ver packungsmittel, Holzwaren und-gerüte Bauzubehör usw. werden Produktionsaus Auf Grund Konzentration der Leiter des Hauptausschusses ist der Präsi- dent der Gauwirtschaftskammer Mann- heim. Dr. Goebels, bestellt worden, der seit ungefähr einem Jahr die Wirtschafts- gruppe Holzverarbeitende Industrie leitet Einer von seinen beiden Stellvertretern muß dem Handwerk angehören. Die Produktionsausschüsse sind ermüch- tigt, unter anderem den Betrieben Her- stellungsanweisungen un! Produktionsauf- gaben zu erteilen, die enesprẽchenden Roh- stofle zuzuweisen und die Produktion durch Sortenfestlegung ind Typenent- rümpelung usw. zu regen Der Produkti- onshauptausschuß setzt als verlängerter hört. schüsse und Unterausschüsse errichtet. Als Arm des Produktionsamtes also teilweise die Aufgaben fort, die früher die Reichs- stelle für Glas, Peramik und Holzverarbei- tung im Auftrage des Reichswirtschafts- ministers in der Produktionslenkung der Holzverarbeitung geleistet hat. Der Pro- duktionsausschuß darf dabei nicht mit dem schon länger bestehenden Hauptring Holz verwechselt werden. Während der Haupt- ring Holz in Zusammenarbeit mit der Reichsstelle Forst und Holz dafür zu sor- gen hat, daß Holz in genügenden Mengen und entsprechenden Abmessungen für die kriegswichtigen Betriebe zur Verfügung steht, setzt die Arbeit des Hguptaus- schusses gewissermaßen erst dort ein. wo der Wirkungsbereich des Hauntringes auf- In seinen Händen liegt die Durch- künhrung der Herstellungspläne für die lolzverarbeitung. Stoff für Kleiderreparaturen Wenn bei einem Normalverbraucher die „ulässige Höchstmenge von acht ehntel QZuadratmeter Reparaturstoff nicht“ aus- reicht, so steht noch der Weg ofken einen Antrag bei der Kartenstelle auf Bewilli- gung des Restes zu stellen. Man verfährt dann nach der Textil-Zeitung am zweck⸗ müßigsten so, daß man sich von seinem Schneider eine Bescheinigung geben läßt. aus der hervorgeht, wieviel Beparaturstoff gebraucht wird. Dann stellt man einen schriftlichen Antrag an die Karten- stelle auf Ausstellung eines Bezugschei- nes über die vom Schneider für die Aus- 4 * — besserung benötigte Stoffmenge. Der An— trag muß natürlich begründet werden. Wenn die Kartenstelle die Begründung an- erkennt, kann sie einen Bezugschein über die tatsächlich benötigte Stoflmenge unter- Abtrennung von fälligen Punkten der Drit- ten oder Vierten Reichskleiderkarte aus- stellen. ———— Verlorene Kleiderkarten. Verbraucher. deren Kleiderkarten verlorengegangen sind, wenden sich wegen der Ersatzbeschaffung nicht an die Kartenstelle, sondern an das Wirtschaftsamt. Ein Ersatz erfolgt selbstverständlich nicht in jedem Falle auf die einfache Verlustanzeige hin, sondern nur, wenn den Verbraucher oder(bei Kin- derkarten) seinen gesetzlichen Vertreter. kein Verschuldem an dem Verlust trifft, ihm auch keine Fahrlässigkeit vorgeworten wWerden kann. Es versteht sich, daß der Verlust glaubhaft gemacht werden muß. Weiteres teilt das Wirtschaftsamt mit. Keine Strumpfabschnitte für Damen⸗ überziehsöckchen. Damenüberziehsöckchen können nach Feststellung der Textil-Zei- tung gegen Punkte der Dritten und Vier- ten Reichskleiderkarté abgegeben werden Eine Abtrennung des für den Bezug von Strümpfen vorgesehenen Bezugsnachweises kommt dabei nicht in Betracht. da für Söckchen- wie sich eindeutig aus dem auf den Reichskleiderkarten aufgedruckten nisterpräsident und jetzige Sprecher der deröffnuns der malayischen Rohstoffkammer General Stilwell sogar seinen Generalstabs- * Roosevelt und Stimson aber würden im wesentlichen aus politischen Gründen an dem englischen Standpunkt festhalten. Wenn einst zich unter ihi priginelle Ges taten sie das Zung, um die zu genießen u mehr oder we treiben. Oft ler Narrenfre macher das hö Schranzen nie was zu wissen Die Australier lamentieren aueh! Bern, 4. März.(Eig. Dienst.) Eine äußerst heftige Kritik an der augen- blicklichen USA-Kriegspolitik, die„Austra- Aiens beste Kämpfer in den Dschungel ver- strickt“, übte vor dem australischen Bun- desparlament der frühere australische Mi- Opposition, Menzies. Das Hauptgewicht der erbarmungslosen Dschungelkämpfe auf Neuguinea liegt, wie Menzies zu verstehen gab, nicht auf den Schultern der USA- Truppen, sondern der australischen Einhei- ten. Die drei ältesten australischen Elite- Divisionen bezeichnete er als völlig über- anstrengt und ausgelaugt. Auf die Art und Weise, wie Amerika den Krieg augenblicklich führe, so sagte Men- zies dann weiter, werde man nie an Japan ernsthaft herankommen. Japan könne nur durch eine wuchtige Aktion vom chinesi- schen Boden aus getroffen werden. Eine erste Voraussetzung dafür sei aber die Wie- dereröffnung der Burmastraße und die Möglichkeit, Tschungking genügend Nach- schub zukommen zu lassen. tiefere Lebensv sten kommt di. nung des Narr dem genialen„, mus von Rotte tia“ unmittelbat Behauptung, da nicht bestehen Leben schön, er zu danken sei, nicht im Sinn buns ausgespro- mehr als dre eigene Meinunse Narrheit eine radezu sprichwö kfür eine militärische und marinetechnische ez „Zusammenarbeit“ mit dem gesamten bri- runs in Sebasti' tischen Empire auszuarbeiten. Diese mili- Dem 1494 ersc tärisch-marinetechnische Zusammenarbeit spotthaltigen I bedeutet natürlich, daß die USA auch nach Buch liegt ein Kriegsende in dem Besitz all ihrer im briti- des Narrentums schen Gebiet befindlichen Stützpunkte ver- der Narr ein M bleiben und damit praktisch das Empire be- nisvollen Irrtum herrschen und in eine amerikanische Super- verfallen ist. s kolonie verwandeln möchten. srößer, je grot Höchst aufschlußreich ist, daß die USA, schen seiner Au- wie die Zeitschrift„News Week“ in ihrer wahren Lebensv letzten Ausgabe eingesteht, bereits an der des„Narrenschi Arbeit sind, eine direkte Kabellei- läch nicht der tung nach Indien zu schaffen, nach- Fehler auf fals dem England sich schon früher verpflichtet haftes Wissen 2 gesehen hat, ihnen vorerst einmal für die das etwa die/ Kriegsdauer das britische Kabel- und Tele- pa die Absicht ——— kür das Empire zur Verfügung 3— 2 n. geinelle Tatsache, „News Week“ zufolge verlangt Washing- zur wahren Lebe ton weiter die Auslieferung des bisher in Brant führt d britischen Händen befindlichen Kabel- und ordneten, bunten Telegraphenverkehrs zwischen Südafrika ihre Fehler sind und dem amerikanischen Kontinent. An ghet. Oft sprech eine Wiederherausgabe dieser für das Em- unmittelbar an pire lebenswichtigen Verbindungslinie zwi- heiten. Der Büc schen London und dem Dominion sowie den Bibliothek, derer britischen Kolonien ist nicht zu denken. innalt nach gar Die USaA haben sich damit neben den von narr wird geken ihnen eingerichteten militärischen Stütz- der nur auf küh punkten und der schon sehr weit vor⸗- dung bedacht ist geschrittenen Ausschaltung der britischen Vernunft und de Schiffahrt ein äußerst wertvolles Instru- enthüllen ihre 1 ment geschaffen, um ihre in„Colliers“ auf- meist in größter gedeckten Machtpläne zu verwirklichen Und satirischen Wir! England ist durch Churchills leichtfertige Nachdruck gibt. Kriegspolitik derart schwach geworden, daß die dem„heidnis 10 verꝛchme nüel Rooꝛevef läie zleuergelder 44 vor allem Tageszeitung„Daily. Worker“ ein eige- es einfach nicht widersprechen kann. hangen, den tör Arzt nicht geho der: nicht weniger als 86 Mill. Doilar Finanzgebarung der Regierung Roosevelts einer überaus scharfen Kritik unterzogen. Ihm schließt sich jetzt das republikanische Mitglied des Repräsentantenhauses Engel an. Er hat im Repräsentantenhaus einen Bericht erstattet über die verschiedenen finanziellen Maßnahmen Roosevelts seit Er beschuldigt ihn u.., 2z. B, für den Bau des riesigen Gebäudes der Oberkommandos der Wehrmacht in Wa-. shington nahezu 86 Millionen Dollar über„Grobianism den Kopf des Kongresses hinweg ausgege- Wort der Zeit. ben zu haben. Bei dem Bau dieses Hauses seine eine geradezu„unerhörte Verschwen-⸗ 4 5 8.——— dung' mit den Geldern der Steuerzahler ti erzeitlich getrieben worden. Einige Baufirmen hätten Boe sche Form riesige und unerlaubte Gewinne einge- Spräche verschaf heimst. Es sei Pllicht des Kongresses, die Leine Zeit beisp Ausgaben der Regierung viel stärker unter p die Kontrolle zu halten als dies in letzter Zeit Deutschlands hin ersten Male, daß Hichters sich die oberte, nachdem deutschen Literati angeregt worden Wer gut die Ss der muß jetzt Man schont nit vom Häßlichste und wier der 8 dem bietet mar An Sankt Grobi. Seriöse Fürsprecher 5 Bern, 4. März.(Eig. Dienst.) Mehr als 50 Unterhausmitglieder haben Jahr(1494) erscl eine Eingabe an den britischen Kriessmini- Rasch bemächtigt ster unterzeichnet, in der Einspruch dage- in Reutlingen, Au sen erhoben wird, daß der kommunistischen beck des erfolgre auch dreimal ins Englische und tragen wurde. v ist die von Bran sten Jakob Loche lateinische Ueber Vorwort Brants Inland wie im Au tragung hatte gro päischen Erfolg auch die Grundl dische Nachdruck ner Kriegskorrespondent verweigert wurde. Unter den protestierenden Unterhausmit- gliedern befinden sich vor allem Vertreter der englischen Arbeiterpartei, dann aber auch Konservative. wie die Abgeordneten Baxter und Boothby. Eine echte Mutter ihres Volkes EP Amsterdam, 3. März Der niederländische Emisrantenausschuſf in London hat sich gegenüber der ensli- schen Regierung mit der Bombardierung niederländischer Städte und Ortschaften] Die beseisterte einverstanden erklärt, meidet das große hol- kenschiff“ bei den ländische Biatt„Het volnk“ das eine Mel- beute fast Übertrie dung des Londoner Nachrichtendienstes zi- Scheinen: sein Dic tiert. n KRuhm, den es ihm Der Londoner Nachrichtendienst berich- ner Zeit tete nach den schweren Terrorangriffen auf Heute verstehen die Stadt Nimwegen und andere niederlän- folg des„ Narrense dische Städte, daß die englische Regierung daß es nach Ersc sich an den niederländischen Emigranten- Dichtung das erste ausschuß mit der Frage gewandt hatte, ob in dem der bürger er die geplante Bombardierung der nieder- Ausdruck kam. ländischen Städte billigen würde Die Emi- schen vVerbreitung grantenclique, an deren Spitze die ehe- Ütische Haltung de malige Königin Wwilhelmine steht, Istellung zu den hat auch prompt ihr Einverständnis mit wichtig. Brants pe dem Mord an niederländischen Frauen, besonders im 99. K Männern und Kindern erklärt.„vom verfall des behandelt wird, is alten Kaisertums Reieh deutscher N. kulturellen Zustä Ende des 15 Jahrb erregend. Die Reic gefährdet. Im Os der Türken. Den ximilian begrüßte schaftlicher Begei Helden., von dem goldenen Zeitalters Kanada eine amerikanische Nation EP Lissabon, 3. März. -Kanada erwartet, daß nach dem Kriege die Vereinigten Staaten flarauf bestehen werden, Stüt⸗punkte auf kanadischem Bo- den zu erhalten,“ erklärte d Herausgeber der kanadischen Zeituns„Winnipeg Free Preß“. C. V. Ferguson, in einem Vortrag. „Er betonte, daß die enge täsliche Ver- bindung zwischen Kanada und den USA sowie Kanadas geosraphische Lage dessen Aktionsfreiheit lem Empire gegenüber stark Text ergibt- Strumpfabschnitte nicht ver- langt werden dürfen. Reich heißt es im einschränken. Kanada sei eine amerika- ni. he Nation. A 7 aber würden im hen Gründen an kt festhalten. ntieren aueh! lärz.(Eig. Dienst.) tik an der augen- itik, die„Austra- n Dschungel ver- ustralischen Bun- australische Mi- ge Sprecher der Das Hauptgewicht zungelkämpfe auf Zzies zu verstehen Utern der USA- tralischen Einhei- istralischen Elite- als völlig über⸗ wie Amerika den e, s0 sagte Men- nan nie an Japan Japan könne nur ion vom chinesi- 'n werden. Eine sei aber die Wie- straße und die genügend Nach- n. —. marinetechnische m gesamten bri⸗ iten. Diese mili- Zusammenarbeit USA auch nach all ihrer im briti- Stützpunkte ver- h das Empire be- rikanische Super- en. st, daß die USA, Week“ in ihrer t, bereits an der te Kabellei-, schaffen, noch- rüher verpflichtet t einmal für die das etwa die Ansicht des Sokrates war Kabel- und Tele- e zur Verfügung erlangt Washing- 1g des bisher in chen Kabel- und chen Südafrika Kontinent. An ser für das Em- ndungslinie zwi- ninion sowie den nt zu denken. it neben den von itärischen Stütz- sehr weit vor⸗ der britischen ertvolles Instru- n„Colliers“ auf- rwirklichen Und nills leichtfertige h geworden, daß hen kann. Min. rung Roosevelts ritik unterzogen. republikanische tenhauses Engel antenhaus einen ie verschiedenen Roosevelts seit gt ihn u.., 2z. B, 1 Gebäudes der rmacht in Wa— nen Dollar über hinweg ausgege- örte Verschwen- der Steuerzahler Zaufirmen hätten Gewinnẽe einge- Kongresses, die iel stärker unter 's in letzter Zeit her irz.(Eig. Dienst.) nitglieder haben hen Kriegsmini- Einspruch dage- xommunistischen rker“ ein eige- rweigert wurde. „Unterhausmit- allem Vertreter tei, dann aber le Abgeordneten hres Volkes sterdam, 3. März grantenausschuß über der engli- Bombardierung ind Ortschaften et das große hol- das eine Mel-⸗ htendienstes zi- wort der Zeit. au dieses Hauses 34 3 beck des erfolgreichen Werkes, Erster Euro Wenn einst treiben. wir doch zunächst eine Narrheit eine eindeutige- und seither ge- radezu sprichwörtlich gewordene Verkörpe- rung in Sebastian Brants„Narrenschiff“, Dem 1494 erschienenen, in der witz- und Spotthaltigen Luft Basels entstandenen »Buch liegt ein scharf umgrenzter Begriff des Narrentums zu Grunde. Bei Brant ist der Narr ein Mensch, der einem verhäng- nisvollen Irrtum bezüglich der Lebenswerte verfallen ist. Seine Narrheit ist um s0 gröhßer, je grotesker der Gegensatz zwi- schen seiner Auffassung der Dinge und der wWwahren Lebensweisheit ist. Der vVerfasser des„Narrenschiffs“ ist jedoch grundsätz- Uäch nicht der Meinung, daß alle sittlichen Fehler auf falsche Einsicht und mangel- haftes Wissen zurückzuführen seien, wie ba die Absicht der Brantschen Satire ganz aufs Moralische zielt, ergibt sich die ori- ginelle Tatsache, daß Narren hier den Weg zur wahren Lebensweisheit aufzeigen! Brant führt die Narren in einer unse- ordneten, bunten Reihe am Leser vorüber; mre Fehler sind in kein System eingeord- vet. Oft sprechen die Narren den Leser unmittelbar an und rühmen ſhre Narr- heiten. Der Büchernarr ist stolz auf seine Bibliothek, deren Werke er jedoch ihrem Innalt nach gar nicht kennt. Der Mode- narr wird gekennzeichnet als ein Mensch, der nur auf kühne Neuartigkeit der Klei- dung bedacht ist ohne Rücksicht auf Sitte, Vernunft und deutsche Art. Alle Sünder enthüllen ihre Laster in aller Breite und meist in größter Selbstgefälligkeit, was der Satirischen Wirkung einen besonderen Nachdruck gibt. Neben den Astrologen, die dem„heidnischen“ Sternenglauben an- hängen, den törichten Kranken, die dem Arzt nicht gehorchen, Ohrenbläsern spielen beson den Faulen, den — Wer gut die Sauglocken läuten kann, der muß jetzt stets sein vornen dran. vom Häßslichsten weiß man Bescheid, und wer der Schändlichste kann sein, dem bietet man ein Glas mit Wein. An Sankt Grobian, eine Erfindung Seba- stian Brants, knüpft in der Folgezeit eine tanze grobianische Literatur an, und „Grobianismus“ wurde ein Schlag- Der sehr stark ansprechende zeitliche und überzeitliche Gehalt, die kraftvolle Poetische Form und die volkstümliche Sprache verschafften dem Werk einen für seine Zeit beispiellosen Erfolg und eine Verbreitung, die weit über die Grenzen Deutschlands hinausreichte. Es war zum ersten Male, daß das Werk eines deutschen HDichters sich die Länder des Okzidents er- oberte, nachdem bisher das/ Neue in der deutschen Literatur vielfach von außen her angeregt worden war. Noch im gleichen Jahr(1494) erschien eine neue Auflage. KRasch bemächtigten sich die Narhdrucker in Reutlingen, Augsburg, Nürnberg und Lü- das bald auch dreimal ins Französische, zweimal ins Englische und ins Niederlän“ische über- tragen wurde. Von besonderer Bedeutung ist die von Brants Freund, dem Humani- sten Jakob Locher hilomusus) gefertigte lateinische Uebersetzuno, die mit einem Vorwort Brants 1497 erschien. Diese im nland wie im Ausland vielgelesene Ueber- traguns hatte großen Anteil an dem euro- päischen Erfols des Buches und wurde auch die Grundlage für weitere auslän- dische Nachdrucke und Uebersetzungen. HDie begeisterte Aufnahme, die das„Nar- renschiff“ bei den Teitgenossen fand, mag heute fast übertrieben und unbegreiflich er- scheinen; sein Dichter überstrahlte mit dem Ruhm, den es ihm brachte, alle Poeten sei- endienst berich-⸗ rorangriffen auf idere niederlän- ische Regierung Dichtung das erste deutsche Dichtwerk war, wandt hatte, ob en Emigranten- ung der nieder- vürde Die Emi- ner Zeit Heute verstehen wir den Ruhm und Er- folg des„Narrenschiffes“ aus der Tatsache, daß es nach Erschöpfung der ritterlichen in dem der bürgerlich-städtische Geist zum Ausdruck kam. Angesichts der europäi- schen Verbreitung dieses Buches ist die po- hitze die ehe- Ütische Haltung des Dichters und seine Ein- elmine steht, verständnis mit li schen Frauen, 1 irt. ische Nation ssabon, 3. März. ach dem Kriege larauf bestehen anadischem Bo- Herausgeber der Türken. Den neusewählten Kalser Ma- 27 Free nem Vortrag. tägliche Ver- und den USA de Lage dessen gegenüber stark eine amerika- 4 stellung zu den deutschen Belangen sehr wichtig. Brants politische Lieblingsidee, die besonders im 99. Kapitel des„ Narrenschiffs“. „Vom Verfall des Glaubens und des Reichs“ behandelt wird, ist die Verwirklichung des alten Kaisertums im heiligen römischen Reich deutscher Nation. Die politischen und kulturellen Zustände in Deutschland am Ende des 15 Jahrhunderts waren besorgnis- erregend- Die Reichseinheit schien ernstlieh gefährdet. Im Osten drohte die Invasion ximilian begrüßte der Dichter mit leiden- schaftlicher Begeisterung als einen jungen KHeiden. von dem men die Wiederkehr des goldenen Teitalters erwarte Vom Deutsche Beich heiſßit es im„Narrenschiff“!: menschlicher Torheit sehen, zugleich auch von einem Schimmer verklärt. in dem sich tietere Lebensweisheit offenbart. Am stärk- sten kommt die seltseme Zwielichterschei- nung des Narrentums zum Ausdruck in dem genialen„Lob der Torheit“ des Eras- mus von Rotterdam. Er läßt die„Stulti- tia“ unmittelbar zu uns sprechen, und ihre Behauptung, daſ die Welt ohne Torheit gar nicht bestehen könne, daß alles, was das Leben schön, erfreulich und gut mache, ihr zu danken sei, ist von Erasmus sicherlieh nicht im Sinn einer ironischen Uebertrei- bung ausgesprochen, sondern stellt wohl Zzu mehr als drei Vierteln des Verfassers eigene Meinung dar. Dagegen fand die und den Fasnachtsnarren di* J 2. Man schont nit Gott noch Ehrbarkeit, Gott hat gesetzt im Maß und Zeit. Er geb, es werde groß und weit, daß ihm die Erd sei untertan, fen, der den Dichter erfüllte, als 1499 nach zer die Stadt Basel und das Gebiet Basel- Land dem Deutschen Reich verloren gingen. In der Stadt, die seine geistige Heimat ge- wirkte einen Freundeskreis und ein eigen Haus hesaß, wollte er nun nicht länger bleiben, und als ihm durch die Vermittlung des berühmten Münsterpredigers Geiler von Keysersberg die Stadtschreiberstelle in sei- ner Vaterstadt Straßburg angeboten wurde fand er im Reich einen neuen fruchtbaren Wirkungskreis. In Straßburg stand Brant —* 4 K— Reneειοο- —. wie ihm mit Fus und Recht steht an. einer Niederlage im Krieg gegen die Schwei⸗ worden war, wo er als Universitätslehrer noch mehr als in Basel mitten im öffent⸗ lichen Leben. Seine Tätigkeit als Stadt- schreiber und als Sprecher bei diplomati- schen Gesandtschaften bewahrte ihn davor, Zzu einem engherzigen Schreibstubenmen- schen zu werden. Nicht wenig zum Erfolg des„Narren- Zeit ihrer Entstehung in Basel weilte. wieder die Aufmerksamkeit der Literatur- schwingt. kommt uns schon von irgendwo⸗ —————— — IXN.N N W * Alltag im stillen Bergdorf Wer kennt es nicht, das mauerumwehrte' Bergnest überm Neckar? Welchem Neckar- wanderer, oder müssen wir nicht besser sagen Neckarfahrer, weil uns die heutige Unrast des Lebens immer seltener Zeit zum beschaulichen Wandern sibt, hätte nicht schon sein Bild verlockend vor Augen ge⸗ standen, wer nicht den Zauber, der von inm ausgeht, verspürt! Ist es nicht, als habe es Dürer, der große Maler des Mittel- alters, in die Landschaft hineinkomponiert? Fürwahr, welchen Maler könnte ein sol- ches Bild nicht locken! 3 Von Fels und Strom von Wald und Him- mel voll samtener Bläue und weißdunklen Wolkensäumen eingerahmt, welch ein far- bensattes Gemälde für die Palette eines Künstlers, der mit Pinsel oder Feder es nachzubilden versucht der junggeniale Fohr hat es einmal getan- ohne jemals die letzten Feinheiten der Natur ganz zu erfassen. Eher vielleicht gelingt es der Ka- mera des Lichthildners, ein Stück dieser Welt zwischen den Neckarburgen und Ber- gen einzufangen. Am stärksten wird der Blick wohl ange⸗ zogen durch die geschlossene Rundung der „Stadt auf dem Berge“, beherrscht von der hochragenden Ruine mit der hohen Mantel- mauer und den geduckten Giebeln und Dä- chern, die sich schützend darum herum- drängen. Wie umgestülpte Kappen sitzen sie auf dem Mauerring, der das ganze um- schließt. Schießscharten und„Ausfalltör- lein“ fehletn nicht, den Eindruck mittel- alterlicher Trutzhaftigkeit, über die man heute im Zeitalter der Bunker und des Be- tons nur mehr lächelt, vollständig zu machen. 525 Glaubt man nicht alle Augenblicke Helle- barden aufblitzen und Sturmhauben her- Schlänglein und Feldstücke zu hören. mit denen Anno 1622 der kaiserliche Genera- lissimus Tilh) das Städtlein berannt hat?- Der an malerischen Winkeln so reiche Oberrheinraum hat wenig ähnliches aufzu- weisen. Bestenfalls das schöne Wimpfen weiter oben am Neckar Alles ist hier in die romantische Schwingung des Tals mit dem weiten Flußbogen, den rötlichen Steil- wänden und den dunkelwogenden Wald- partien der Berge gedrängt. Da liegt zunächst das Städtchen Ne k kargemünd mit seinen engen Gassen Dort das Sträßlein, das an den grünbe- buschten Steinhängen sich entlangwindet bis an den Fuß des Berges, der wie eine mächtige Talsperre emporsteigt dem der Neckar einen respektvollen Bogen macht mit einem der schönsten Land- schaftsbilder, die man sich denken kann. vorbrechen zu sehen, und das Böllern der und vor Zeichnuns von Reimesch — sitz, bekrönt. verwoben. Mir aber ist er besonders dureh persönliche Erinnerungen ans Herz ge⸗ Wachsen. 4 5 Altes, liebes Dilsberg. Rumpeliges Nest überm Neckarbogen! Selige Kindheitserinnerungen weckst du suf. Ferientage aus Orplid. Wie so man- chem von uns sind sie eine friedliche Insel im rastlosen Strom dieser Zeit. Ein ru- hender Pol, der niemals auslöscht, was als Erlebnis früher Jugend sich uns einge- graben. Solch ein Erlebnis war mir und meinen Gefährten der Jugend Dilsberg und seine Burg. O, ihr freien, ungebundenen Bezirke kerner Tage. Einmal will ich als Gruß und Dank von euch erzählen. Von euch, von der Linde, dem Hollunderbusch überm „Karzer“(den die dazu verknurrten Stu- denten der Alma mater meist schwänzten), der berrlich zu ersteigenden Burgmauer. dem Höllberg, dem Pfarrgarten mit den halbreifen Birnen und dem Burghof mit dem tiefen Brunnen, in den wir die Tro- phäen unserer Jugend versenkten. Das alles Europaerfolg eines deutschen Buches Vor 450 Jahren erschien Brants„Narenschiff Eine Einführung von Franz Hirt ler t kleine und große Machthaber Bich unter ihren Trabanten als besonders prisinelle Gestalt einen Narren hielten, s0 taten sie das nicht allein zu ihrer Ergöt- zung, um die Späße dieser lustigen Person zu Senleſzen und gelegentlich auch mit hr. Man kann darnach den Schmerz begrei- mehr oder weniger grausame Scherze zu trei Ott wollten sie von dem mit vol- ler Narrenfreiheit aäusgestatteten Spaß- macher das hören, was Hofräte und andere Schranzen nicht. auszusprechen wagten, Was Zzu wissen den hohen Herren aber sehr nützlich schien. Immer- auch bei Shake- speare- ist die Gestalt des Narren, in der schiffs“ hatten die vorzüglichen Holzschnitte beigetragen, die das Werk schmücken. Eine große Anzahl der von verschiedenen Künst- lern hergestellten Bilder hat man sogar dem jungen Dürer zugeschrieben, der um die kommen?. Das Narrentum fand hies eine dem Text kongeniale Verkörperung. Um diese Bilder willen mag auch der Text späterhin immer freunde erregt haben. Vieles, was in den zunächst schwerfällig erscheinenden Versen Aichterische Tenster seines Dirndlis auf zwel Maul- ODie kl⸗ine Stadt auf dem Berge“/ schade, vom Dilsberg, dem alten Gausrafen- Uralt ist die Geschichte des Berges und eng mit Lorsch und später mit der Pfalz her bekannt vor, vor allem aus dem deut- schen Sprichwörterschatz aber auch aus dem Nachklang in der späteren Literatur. Bei Fischart, bei Abraham a Santa Clara und aus der Kapuzinerpredigt in Schillers Wallenstein vernehmen wir solche herb- treuherzigen Töne. Ja sogar in Goethes Faust, im ersten sowoll wie im zweiten Teil, weht manchmal die Luft des„Narren- schiffes“. So in dem satirischen Klang der dem Humanisten Wagner in den Mund ge- legten Verse:: Mit Eifer hab ich mich der Studien beflissen; zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen. Scheint die Gestalt dieses„Gelehrten“ nicht geradenwegs aus dem„Narrenschiff“ Z2u Da so vieles, was im„Narrenschiff“ zum erstenmal erklang, im Lauf von vierein- halb Jahrhunderten einging in die deutsche Literatur und damit in unser heutiges Den- ken, müssen wir in diesem Narrenbuch heute die Quelle mancher volkstümlichen Einstellung zu den Dingen des Alltagslebens sehen. Das Buch zehrte nicht nur von der sung, die den Humanismus als ein nationa- les Unglück ansah, darf man vor allem auf in dem sich klassische Uberlieferungen und Bundfunk die Weisen und Lieder unserer Reisen, um Jodler, Ländler, Volkslieder und -weisen aufzuspüren und auf die Schall-⸗ Volksweisheit, sondern es mehrte sie auch. Die politische Bedeutung des„Narren- zchiffs“ liegt weniger in seinen zeitbeding- ten Anschauungen, sondern vor allem in ler erzieherischen Wirkung. Die Vater- andsliebe des Dichters, sein entschiedenes und leidenschaftliches Eintreten für den Reichsgedanken in der Zeit der drohenden Zersplitterung, waren positive Werte, deren Verherrlichung und publizi- stische Verbreitung man als politische Tat wie etwa Fichtes und Schillers Wirken ansprechen muß. Gegenüber einer Auffas- Brant hinweisen und auf das„Narrenschiff“, deutsches Volkstum zu einer Lehrdichtung vereinigten, die erstmals einem deutschen Dichter europäischen Ruhm verschafften. Jodler, Hackbrett und Maultrommel Immer wieder erklingen im deutschen Alpenbewohner.„Es erfordert sehr viel mühsame Kleinarbeit und oft anstrengende platte zu bringen,“ erzählte uns die Be- arbeiterin des volkskundlichen Gebietes des Wiener Senders, Frau Dr. Luise Heß. „Gegenwärtig ist es oft nicht möglich, eine vollständige Bauernkapelle zu hören, da ihre Mitglieder im Wehrdienst stehen, aber ein Geiger oder ein Klarinettist befindet sich doch im Ort. Der spielt—— die Weise, oder ein altes Großmutterl sinst sie, und die bei- den mit mir reisenden Kapellmeister zeich- nen sie gewissenhaft auf und schreiben dann den kompletten Orchestersatz für eine Bauernmusik oder setzen das Lied so, daß es mit dem aufgefundenen Text singbar ist.“ Auch die Klänge selten gewordener In- strumente werden auf Schallplatten fest- gehalten. Da und dort versteht noch ein rüstiger Greis mit der„Maultrommel“ zu „zirpen“. Er hat es von seinem Vater er- lernt und dieser auch von seinem Vater. Es heißt, daß dem Gezirp der Maultrommel „kein Frauenzimmer widersteh'n kunnt“., schon gar nicht, wenn der Bursch unterm trommeln gleichzeitig zu zirpen versteht Aus dem 17. Jahrhundert hat sich das Hack- brett, das als Vorläufer des Klaviers gilt, in manchen Gebirgstälern erhalten, auf dem Volksweisen künsterisch wiédergegeben werden. Erinnerungen an Dilsberg sind Erinnerungen, clie mit einem verwach- sen sind, die einen immer und immer wie- der einmal in einen Jean Paulschen Wirbel reihgen. Aber selbst, wenn man die romantische Seite solcher Erinnerungen wegläßt(ganz zu bannen sind sie nicht), so bleibt immer noch genügend Romantik übrig. Lange Zeit hindurch war die Burg Festungsgefängnis. Die Romantikerin Auguste von Pattberg, deren Vater Forstmeister auf dem Dilsberg war, verlebte hier die schönsten Jahre threr Jugend und mag in dieser abgeschie- denen Welt zur Dichterin gereift sein. Vom studentischen Idyll der Heidelberger Musensöline von einst weiß Hansjak ob, der Schwarzwälder Volksschriftsteller, in seinen„Sommerfahrten“ zu berichten. So lebt- Dilsberg in mancherlei Erinnerungen kort, denen auch diese zugesellt sei, als ein kleines Erinnerungsblatt. Vieles hat sich seitdem gewandelt. Das Bild des Berges ist geblieben. Gleichsam symbolhaft grüßt es von der Höhe, und wie zu einer vVision schaut das Auge aus dem Talgrund der krühlingshaft umwölkten Neckarberge, in die uns die elektrische Bahn von Heidel- berg her führt, auf. Dilsberg, kleine liebe Welt im Heimat- bilderbogen, ich grüße dich. 3 7 Fritz Bassauer. Anekdoten Möslichkeit Eine recht ängstliche Dame meinte einmal zu Carl Ludwig Schleich:„Was wird mit einem Kranhen, wenn der Arzt Vorzeitig stirbt?“ 5 lich, daſi der Patient trotzdem gesund wird!“ Das gröhte Kunstwerk Man sprach über Kunstwerke. Schleich hörte schweigend zu, aber als man sich direkt an ihn wandte, da sagte der Arzt- Dichter:„Das größte Kunstwerk ist das menschliche Herz!“ Früchte. Zu Geheimrat Vire how kam einmal ein * Gicht. Virchow untersuchte ihn und meinte dann lächelnd:„Man muß immer wieder keststellen, daß der Wein nicht nur ange⸗ nehme, sondern auch recht unangenehme rrüchte trägt! Dieinnerliche Krankheit Nachstehende Geschichten aus seiner Landarztzeit pflegte Robert Koch manch- mal zu erzählen. In seiner Sprechstunde in X. wurde er den vier Steinacher Burgen der Land- auch einmal von des Pastors holdem Töch- Schleich lächelte:„Es ist immerhin mög- reicher Berliner Kaufmann und klagte über dbinon die Welt kleiner und die Kunst verstümmelt, Doktor?“ terlein, einem achtzehnjährigen Mädchen, wegen eines Leidens aufgesucht. Robert Koch funkelte das Mädchen durch seine Brille an und sagte nur ein Wort:„Aus- ziehen!“ Das brave Töchterlein wurde blaß und rot und rot und blaß:„Herr Doktor“ „Ausziehen habe ich gesagt! knurrte der Vielbeschäftigte ungeduldig. Und„Herr „Wollen Sie oder wollen Sie nicht?“ fragte Koch.„lch habe mehr zu tun!“ ulst es denn unbedingt nötig, daß ich mich ausziehe“, meinte das Mädchen kleinlaut, nich habe es doch nur innerlich, Herr Koch mußte wider Willen lachen. —— In Akten des Fürstenbergischen Archivs zu Donaueschingen fand sich eine bis jetzt unbe- achtete Zeichnung des Meisters von Mehkircoch“ des mit bedeutendsten, in sei- ner Darstellung aber einzigartigen oberdeut- schen Meisters der ersten Hälfte des 16 Jahr- hunderts. „Die Menschheit würde ärmer werden und Beye Wwenn in unserem Leben der künstlerische Aus- drucek des deutschen Volkes wie es eine Gra⸗ tugiesische Zeitung Premeiro de Ja- neire“ in einer kritisehen Betrachtung über die deutsche Kunstausstellung in Lissabon. Verwundetentransport spät am Abend waren der Arzt und die Schwestern beschäftigt, die Kranken zu untersuchen und zu versorgen. Licht für die Nacht gelöscht wurde, schritt der Arzt noch einmal von Bett zu Bett. Bel einem Soldaten, es war ein Schwerverwun- deter, verweilte er. leise im unruhigen Schlaf. Sein Gesicht war sehr jung. Der Arzt wendete sieh zur Schwester und sagte, daß dieser Verwun- Verklungene Zeit Von Olaf Hinz 72 In dem kleinen Lazarett war ein neuer angekommen. Bis Bevor das Der Kranke stöhnte dete morgen als erster in den Operations- saal geschafft werden sollte. Er neigte sich noch einmal über das schlafende Gesicht, da flel sein Blick auf ein Bild, das auf der Bettdecke lag und das wohl den Händen des Ruhenden entglitten war. Es war eine abgegriffene Photosraphie, die das Gesicht einer Frau zeiste. Der Arzt beugte sich näher zu dem Bild er nahm es hoch und sah lange darauf. Dann schaute er auf die schwarxze Tafel über dem Kopfende des Bet- tes, die den Namen des Verwundeten trug. „Gerhard Bruckner“ stand darauf. Ein Name, der ihm fremd war. Und dennoch- nur langsam legte er die Photographie wie- der zwischen die Hände des Schlafenden. Und er sah wieder auf sein Gesicht. „Wohl seine Mutter,“ sagte dhe Schwester leise. Der Arzt nickte nur stumm, während er sich von dem Bett abwandte und seinen Weg fortsetzte. Es war schon spät in der Nacht, als der Arzt in seinem Zimmer saß. Er hatte die Einlieferungspapiere des Gerhard Bruckner in der Hand. In ihnen war vermerkt, daß der junge Soldat in Offenbach geboren und der Sohn des Schneidermeisters Heinrich Bruckner sei. Der Arzt schob die Papiere fort, die Angaben sagten ihm nichts. Aber er sah das Gesicht der Frau vor sich, das auf dem Bilde war, das der Verwundete zwischen den Händen gehalten hatte. Nach der Operation lag der Soldat in tiefem Schlaf. Oft, wenn der Dienst es nur irgend zuließ, sah der Arzt nach ihm. Und am Abend, als es wieder stiller im Haus wurde, setzte er sich an das Bett des Kran- ken. Er schickte die Nachtschwester fort und blieb an seinem Platz, die ganze Nacht. Der matte Schein der kleinen Nachtlampe * ließ den Raum in dunkle Schatten versinken. mur auf der Decke des Bettes, auf der die schmalen Hände des Kranken ruhten, las ihr gelbes Licht. Es war still. Manchmal war der behutsame Schritt der Schwester vom Gang zu vernehmen und das leis Atmen des Schlafenden. Der Arzt hätte die Photographie in der Hand. Es war, als hätte sich auf einmal sachte ein Vorhang gehoben, der ihn eine Zeit immer deutlicher erkennen ließ, die er schon ganz verborgen glaubte. In der kleinen süddeutschen Universitäts- stadt hatte er Hermine gesehen. Damals, blühte eine Liebe zwischen ihnen auf, von der sie meinten, daß sie wohl niemals auf- hören könnte. Er wollte sie heiraten, aber Vater und Mutter wehrten sich dagegen. Er hätte noch keine gefestigte Stellung, meinten sie, er wäre noch viel zu jung. Dann kam er 4 in eine andere Stadt und bald war der große Krieg. Er wurde Soldat. Hermine schrieb ihm und er- antwortete. Aber dann trat so viel in sein Leben, daß er Hermines Briefe vergaß. Später erst, als reifer Mann, dachte er oft an jene Zeit, da Hermine sein ganzes Herz ausfüllte. Und nun lag ihr Sohn hier, ein junger, tapferer Soldat, mit mren Au- gen, ihrem Mund, und war seiner Obhut anvertraut. Er neigte sich über den Schla- fenden und strich ihm leise über das Haar. Langsam genaß Gerhard Bruckner. Er konnte das Bett verlassen, und bald dann lief er ohne Stock, geheilt und lebensfroh wie ehedem, in dem Park des Kranken- hauses umher. Und dann kam der Tag, an dem er aus dem Lazarett entlassen wurde. Er hatte sich von den Kameraden und von den Schwestern verabschiedet, und nun stand er dem Arzt gegenüber. Der hielt larige seine Hand fest und sagte ihm viel Gutes.„Nun erholen Sie sich ausgiebig während Ihres Urlaubs, Bruckner. Wo fah⸗ ren Sie denn hin?“ 7 „Nach Offenbach, Herr Stabsarzt,“ und Slücklich lächelnd fügte er hinzu,„zu meiner Mutter.. die wartet schon.“ Der Arzt nickte stumm. Dann drückte er ihm noch einmal die Hand und ließ inn gehen.— von der Straße her winkte Gerhard Bruckner den nachschauenden Kameraden zu und rief mit seiner hellen, frohen Stimme ein paar Worte zurück. Der Arzt stand hinter dem vorhang des Fensters und sah zu ihm hin. Er blickte dem jungen Soldaten nach, bis er ver⸗ schwunden war. Aber auch dann blieb er Weile stehen und schaute auf die raße. Rundfunkeprogramme Sonntag. Reichsprogramm:.00—.30: Orgelwerke.30—.00: Lieder und Tänze.00 bis 10:00: Schatzkästlein. 10. 10—11.00 Bekannte Ständchen. 11.05—11 30: Chor und Spielmusik. 11.30—12.30: Heitere Melodienfolge 12 40.—14 00: Volkskonzert, 14.15—15.00: Kapelle Erich Bör- schel. 15.00—15.30: Volksmürchen, 13 30—16 00: Solistenmusik. 16.00—18.00- Was sich Soldaten wünschen, 18 00—19.00:„Unsterbliche Musik deutscher Meister“(Wiener Philharmon'ker). 19.00—20.00: Zeitspiegel. 20 15—22 00:„Vorhang Doktor..“ wiederholte das Mädchen leicht auf!“ mit zahlreichen Solisten und Orche- vorwurtsvon. stern.- Deutschlandsender:.00 bis vorviu 10.00: Unterhaltsame Klänge. 10 10—11.00: „Deutsche Märchen in schwerer Zeit“ bis 12.30: Konzertmusik 11.40 15.30—18 00:„Tief- land“, Oper von'Albert. 20 15—21 00: Meister- werke deutscher Kammermusik. 21.00—22.00: Abendkonzert. Montag. Relchsprogramm: 38.008.13: Deutschland zur Zeit Ludwigs des XIV 11 00 bis 11.30: Hamburger Orchester. 12 15—12.45: Zur Lage. 14.15—15 00- Kapelle Erich Börschel. 15.00—16.00: Lied- und Instrumentalsolisten. 16.00—17.00: Aus schönen Ballettmus'ken 17 15 bis 18.30:„Dies und das“ Spiegel. 19 15—19.30: Frontberichte 20 15—22 60: Für jeden etwas. Deutschlandsender: 17.15—13.30: Konzert und Serenaden. 21.00—22.00: Berliner Philhar- moniker. 18.30—19 00: Zeit- 2015—21 00: Liebeslieder Trotz der Schwierigkeiten die durch den keindlichen Luftterror auch für die Beethoven- phik ist, verschwünden“. so schreibt die por-. stadt entstapden sind besbsichtist Wehn* in „Bonn, auch in diesem Jahre währe wihrend einer Mai-Woche das bekannt hovenfest zu veranstalten. gewordene Beet- um Mannheim, Christuskirche: Sonntag, 12. März: VII. Bruckner- der Der Kanpj gesen clie französlschen Teſrorisien Von unserem Sonderberichterstatter Georg Schröder Paris, im März Dreiundzwanzig Angeklagte einer vier- undzwanzigköpfigen Terroristengruppe wur- den in Paris von einem deutschen Kriegs- gericht zum Tode verurteilt. Der vierund- zwanzigste Angeklagte wurde den framösi- schen Gerichtsbehörden überwiesen. Dieser Prozeſß hat in der französischen Oeffentlichkeit mit Recht großes Aufsehen erregt. Denn auf das Konto dieser Terro- ristengruppe kamen fast sämtliche 1943 in Paris und Umgebung verübten Eisenbahn- anschläge, Ueberfälle auf Angehörige der deutschen Wehrmacht und auch politische Morde an- Franzosen. 52 Verbrechen wurden den Angeklagten zur Last gelegt, dureh- die 150 Personen- meist Franzosen getötet wurden. Unter den Angeklagten befanden sich nur zwel echte Franzosen, während die übrigen zweiundzwanzig mitsamt dem Füh- rer der Terroristengruppe Ausländer waren. Der Armenier Manuchian war der Leiter kommunistisch-gaullistischen Terro- ristengruppe. Die übrigen waren polnische und ungarische Juden, italienische Kommu- nisten und Mitglieder der rotspanischen in- ternationalen Brigade. Bei der Urteilsver- kündung wies der Vorsitzende des Kriegs- gerichts darauf hin, daß Waffen und Mu⸗ nition der Terroristengruppe englischen Ur- sprungs waren. Irgendwo in Frankreich befindet sich eine für Terroristen, form, für die französischen Terroristen serien- mähßig fabriziert wird. Um nicht falsch ver- standen zu werden: Schreckens, sondern gehört zu einer krimi-- naltechnischen Abteilung der Polizei. Wer weder zur Polizei noch zu den Terroristen gehört, dem bereltet es doch so wie mir leichtes Unbehagen, einen Klumpen Spreng- stoff Hexogen, groß wie eine Birne, in die Hand zu nehmen und mit aller Gewalt dar- auf herumzukneten. Dieser sehr brisante Sprengstoff wird mit Vaseline gemischt, s0 dahß er knetbar ist wie Kaugummi. Es be⸗ darf eines sehr heftigen Schlags durch eine Zündvorrichtung, um ihn zur Explosion zu bringen. Deshalb kann man ebenso wie mit den kleinen Päckchen Explosiv 808, ein von Nobel in Glasgow hergestelltes Dynamit, ungefährdet herumhantieren. Das behelfsmäßig von kommunistischen Terroristen in Frankreich hergestellte Ma- terial spielt eine geringe Rolle neben dem engslischen Spezialmaterial. Sehr einfache, leicht zu handhabende Maschinen- pistolen, eine englische Sonderanfertigung Trommslrevolver, Dolche, kleine magnetische Haftminen für Fahr- zeuge, andere für Unterwassersprengungen. leine Bakelithandgranaten zum Werfen ge⸗ gen Fahrzeuge, Sprengmittel in Schlauch- bestimmt für Flugzeuge, Brandsätze der verschledensten Art- es ist eine ganze Sonderfabrikation, die die auf Sammlung des Materials, das in England ſuntęrirdische Kriegführuns traditionell ein- Es ist kein Museum des Termit- Filmtheater Konzerte Gschäftliche Empiehlungen Ufa-Palast. Uta-Schauburg, Breite Str. Tägl. Ula-Schauburg. Kommend. Sonn- Vorverkauf: gangenheii“. mit Olga Tschechowa, Ferdin- mar, Theod. Loos. Spiell.: Hans Wochenschau. Ganitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. .00,.00. Lichtspielhaus Müller, Miftelstr.41 Hardt, Attila Hörbiger u. v. a.- N 7, 3. Tägl. 13.00, 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm ab 18.15): Hans Mosers tolle Verwicklungen in eine„Reite⸗ bskannischaik“, Ein Wien-Eiln mit Hans Moser, Elfriede Dat. 218, Wolt Albach-Retty, Lizzi Hofzschuh u. a. Kegie: E. W. Emo. Kulturſilm- Deutsche Wochenschau.- Jugendl. zugel. ab 13.00 Uhr(Einlaß ununter- brochen): Spannung u. Lachen im Bavaria-Film„Die schwa⸗ che Stunde“ mit Hannelore Schroth, Hilde v. Stolz, Hilde Hildehrand, Paul Richten Mu- zik: Leo Leux. Regie: O. Pit- lermann. Kulturfliim Deut⸗ sche Wochenschau Für Ju- Zendliche nicht zugelassen. tag um 10 Uhr Frühvorstellung: Pal und Patachon als„Blinde Passagieze“. Die unvergleich- lchen Komiker erleben eine eite unglaublich fustig. Aben- euer.- Jugendl. halbe Preise. Schauburgkassen. ALIT. Tageskinéo(Palast-Hicht- Sprele) Spielt tägl ab 11.00 vorm. Jotzi Erstanfiührungs-Theater. Montag letzter Tagl Ein neuer Bavaria-Film- Eine neue Erxst- aufftührung!„Heise in die Ver- Sonderbare Um- wege zweier Frauen zum Glück Marian, Margot Hielscher, Rud. Prack, Hiide Hildebrand, Will Dohm. Hans Seibelt, Fritz Ode- H. Zerlett. Kulturfilim:„Bäreniagd in Ru- mänien“. Jug. nicht zugelassen! Beginn: 11.00,.15,.30, 600 „Iah werde Dich auf Hünden tragen“, Eine heitere Geschichte ein. Eheproblems uns. Zeit. Mit Heli Finkenzeller, Hans Nielsen, Wolfg. Lukschy u, a. Neueste Wochel Jgdl. nicht Zugel.-.10, —Sonnag ab.451 AMHenschen vom Varieté“, Der obe Artistenſülm d. Märkisch.- anorama-S hneider-Südost m. La Jana, Christl Mardayn, Karin Neueste Wochel Jgdl. n, zusel. .55,.00,.30] Sonnt. ab.051 Theater Nationaltheater Hannheim. Spiel- Im Rokokotheater Schwetzingen: Sonntag. Mittwoch, Donnerstag, 9. Marz:„Die Ent- Samstag, 11. März:„Das blinde Sonntag, 12. März:„Inhigenie auf In MHannheim, Zenghaus, C 5: Mittwoch, 8. März: G. Verdi-Kon- Im Stadttheater Heidelberg: Sonntag, 5. März:„Toska“, Donnerstag, 9. März: plan vom 5. bis 12. März. 5. März:„Die grolle Nummer“, Volksstüek von Ernst Schäfér. etwa 16.30 Uhr. 8. März:„Der grohe Helfier“, Schauspiel von Walter Gilbricht. Anf. 15.30 Uhr, Ende etwa 17.45 Uhr führung aus dem Serail“. Anf. 15.30 Uhr, Ende 17.45 Uhr, Hers“, Schauspiel von Herbert Becker. Anf. 15.30 Uhr, Ende 17.45 Uhr. Tauris“, Schauspiel von Goethe. Anf. 14.30 Uhr, Ende 17 Uhr. gegen zert, Anf. 16 Uhr, Ende gegen 19 Uhr. Konzert. Anf. 16 Uhr, Ende gegen 17.15 Uhr. er von pPuccini. Anfang 17 Uhr, Ende gegen 19 30 Uhr. „Die groß⸗ Nummer“ Volksstiülrk von Ernst Schäker. Anf. 17 Uhr, Ende etwa 19 Uhr. Veranstaltungen Siadt. Kunsthalle Mannheim, Sie. menshaus. N 7, 18. Sonntag. den 5. März A, 11 Uhr. Proi. Oito Sohmitt. Stuttnert: Elsäzs. gische Kunst dzr Staufrzeit. Karten zu 50 Ryfg. in d. Kunst. halle(Einzans Tattersallstraße) sowie an der Tageskasse Unierhaltung Varieté Liedertafel. Jewerls täg 18 15 Vorstell Mittwoch. Same iag und Sooptag auch nachmit 8 Hochschule für Musik u. Theater Kannheim. 2. Kammermusik. Sonntag, 5. März 1944, nachm. 16 Uhr, im Kammermusiksaal, E 4. 12, Sonaten-Abend August Eichhorn(Cello), Alb. Hofmann (Klavier). Vortragsfolge: Joh. Brahms, Sonate-moll op. 38, H. Pfitzner, Sonate fis-moll o 1. L. v. Beethoven, Sonate 4 Dur op. 69. Karten zu Mk..50 in der verwaiftung der Hoch⸗ schule. E 4, 12, I. Obergeschoß. Zimmer 56., tägl. v. 10-16 Uhr. (Tel. 505 47, Apparat.) Anf. 14.30 Uhr, Ende Gaststàtten/ Kafees Plankenhof-Großgastistätte Höffnet. Haus Stadtschünke Planken-Auto- mat und Plankenhof-Keller ge- „ Hauptausschank Dur- lacher Hof 1 Nürnberger Brarhauskeller K 1, 5ö empfiehlt seine Gaststätte. Kossenhaschen Kenzertkaffee. Es spielt Laszlo Nyarr mit sei- nem Orchester! Konzert von 15 bis 18 Uhr u. von 19.15 bis 21 Imr. Konditorei u. Kafiee H. 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Wer mehrere Stunden in einer solchen Zentrale zur Bekämpfung der Terroristen verbracht hat, dann zum Ueberfluſi noch die tägliche Rubrik in den Zeitungen liest, in der in gedrängter Kürze über Attentate, Ueberfälle und seit einigen Tagen in immer größerer Zahl über Erschießungen oder Fest- nahme von Terroristen berichtet wird, der könnte glauben, Frankreich sei ein Parti- sanengebiet nach der Art Bosniens. Aber einige Tage in Paris, Bordeaux, Marseille oder irgendwelchen französischen Klein- städten lehren, daß davon keine Rede sein kann. Das Alltagsleben ist völlig normal, Der Verkehr zwischen Deutschen und Fran- zosen vollzieht sich durchweg reibungslos. In den Fabriken wird mit Hochdruck ge- arbeitet. Ein guter Teil dieser Produktion ist für den Kampf Europas. Dennoch begann im letzten halben Jahr das Maquis eine Gefahr für den inneren Frieden in Frankreich zu werden. Der hef- tige Parteienstreit der Vorkriegszeit setzte sich in neuer terroristischer Form fort. 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Direktion: Prokes- sor Karl Metzser. gebieten, sammelten sich Kommunisten, ein Teil der jugendlichen Arbeitsdienstverwei- gerer, Juden, frühere Angehörige der in- ternationalen Brigade in Spanien, auffällig viel ausländische Elemente. Es gibt vier Punkte: 1. Obersavoyen; 2. Limoges, wo das Zentralmassiv, insbesondere das Plateau des Mille Vaches Zentrum des Maquis ist; 3. in der Waldgegend bei Dijon; Von vielen Franzosen konnte ich die Meinung hören, daß die Ernennung von Joseph Dar- nand spät, aber noch gerade zur rechten Zeit gekommen sei. Man kann in Unterhaltungen mit einfachen Leuten feststellen, daß'e kommunistischen Terroristen eine in let Zeit gewachsene Abneigung gegen sicn wachgerufen haben. Ursache dafür sind die Terrorakte, die sich vorwiegend gegen Fran- Der Terrorismus in Frankreich begann, als nach Beginn des deutsch-sowietischen Krieges in der Sowietunion geschulte Funk- tionäre in Frankreich eintrafen. Gutunter- richtete/ Deutsche und Franzosen stimmen darin überein, daß die Kommunisten heute absolut die Führung auch über gaullistisc Elemente hätten. Diese französischen Kom- entschlossen und dagegen komme alles Bür- schen Elementen der Unterwelt gemischten Kommunisten des Maquis hat Joseph Dar- nand jetzt seinen Feldzug eröffnet. Zunächst wird Savoyen systematisch gesäubert. Durch Einsatz der Miliz, die in ihren Methoden genau so hart ist wie die Terroristen, und wird das Rückgrat der lokalen Polizei ge- suchten die 4. die Ardennen. steift. Den Dörfern wird. das Sicherheits- gefühl wiedergegeben. Durch die Organisie- rung eines Attentates gegen Darnand ver- kommunistisch-gaullistischen Elemente diesen Faktor der Ordnung in Frankreich auszuschalten. Noch ehe sie den Plan verwirklichen konnten, wurden sie, die einer Zelle zur Zersetzung der öffentlichen Verwaltung angehörten, in Vichy verhaftet. In der Tasche des einen Angestellten fand man zwei Millionen/ Franken. England ist, wie es scheint, sehr freigebig mit Geldi Bunte Chronił Rostocker Hochschulkursus in Oslo. Zur Betreuung der in Norwegen zur Verteidi- gung des Reiches eingesetzten Studenten werden Professoren und Dozenten der Uni- bis zum Letzten mit verbrecheri- Antiterrorgarde- versität Rostock vom 20. April- bis 6. Mal in Oslo einen Hochschulkursus abhalten, an dem neben den fernim Studenten auch Aerzte und ältere Semester teilnehmen werden. Außer den Medizinern sollen vor allem die Geisteswissenschaftler, Juristen und Volkswirtschaftler zu Wort kommen, um eine möglichst weitgehende Betreuung der Studenten aller Fakultãten zu erreichen. Verhängnisvolle kührte bei Moringen im Kreis Northeim Z⁊u einem tragischen Verkehrsunfall. Ein voll⸗ besetzter Kraftomnibus, der einem auf der Landstraße quergestellten Fuhrwerk nicht ausweichen konnte, mußte so stark brem- sen, daß er umkippte. Dabei kamen drei In- sassen ums Leben und weitere siebzehn wurden verletzt. Wr eeeeee e ätrikulierten Folgen. Eine Unsitte Kanzleien Tauschgesuche latt zu rbeit nicht 38 Steuerpraxis eröffnet oder über- nimmt Gustav Seitz, Mannhm.- Seckenheim, Rheinfelderstr. 15. Diplom-Kaufmann u. Helfer in Steuersachen, Amtlich zugelass. vom Finanzamt Mannh.-Stadt. Industrieanzeigen Rüstungsfertigung gesucht. Lohn- aufträge. Maschinen u. Mate- rial Mmüßten gestellt werden. Stellen vorläufig 15-20 Gefolg- schaftsmitglieder. Später mög- licherweise mehr. Wasserkraft, Dampfkraft, elektrische Eigen- energie, Trockenanlage vorhdn. Vermietungen PFreundl. möbl. Zimm. an berufst. Herrn zu verm. Wäsche mu gest werd ⸗ 8146B an HB t möbl. Zimmer, part., Nähe Tennispl., zu verm.— 3308B Leersteh. Eimmer an alleinsteh. Herrn zu verm. B 5, 17, 3. St., 12-2 Uhr Laden für jed. Zweck(früh. Le bensmittel), sof. zu verm. Hund, Kronprinzenstrage 35 Fabrikations-, Lager-, Büroräume, ca. 225 qm, im 1. Stock geleg., „Sof. zu verm. Näh. Ruf 44750. 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Unser liebe * und Nefle .Sturmmann in Heini H Inh d. EK 2. 1. Verw.-Abz. neb im Osten in treue den Heldemod. Bahnhofstraſſe 13. Hemrieh Ham Ferdi Hammer. Z. Wehrmacht) Unsasbar s die Nachrie — gschweren K. unser auter. brave Sohn unser Bru Neffe und Onkel Marcell! Obergefr. in ein. des EK 2 und de- im Alter, von 22 ist. Wer ihn gel wir verloren habe in kremder Erde. nie vergessen. 3 Johannesstraſje 12 In tiefer Traue Anton Kromer deb Koi'b Gese Angehörlsen. * wißheit. da hoffnunsvolle Schwager. Neſfe u Friedricl K1 rieasmari Alter von fast 2 mehr zu uns zurũ. mein Stolz und Er sgab sein jur Deutschlands Zuku Rheinau. Strahlenb. In tiefem Schm Frau L. Ruf un —————————— Beri Bei der G. am Donnerst muß es richtis heiſ Max J. Oberfeldwebel ur 1 Es wurde u Nach lengem schw Geduld ertragenen schied rasch und lieber Mann. unse Schwiegervater. Schwager. Onkel v Heinrich Lokomotivführer a von 65½ Jahren à (z. Z. Schwetzinger In tiefem Schme Elise Müller ge und Kinder sowi bie Feuerbestatty Montas 56. 3 44. 1 beim s ————————————— vunerwartet rasch einem arbeitsreiche liebe Frau. un-ere ter Shwiegermutte ster. Schwägerin u Barbara Metzger im Alter von noh Mannbhe'm(Friedri 2. 7 Tadenbhurs a straſſe 85) den 2 Die trauernden Bäcke-meister H sen.. Toch'er R. mam u. Richar nehöriren. Die Beerdiouns ſin nachm. 3 Uhr vom burs ans 5 Die Trauerfeier m Mannes Wilhelm 8 lst am 12. 3. 44. 1 in der evancel. Unions! raſie Kàtfet Frat ieeeeeebeene e as Sicherbelts- die Organisie- Darnand ver- -gaullistischen Ordnuns in dch ehe sie den wurden sie, die der öffentlichen richy verhaftet. gestellten fancd n. England ist, g mit di Hik s in Oslo. Zur zur Verteidi⸗-⸗ zten Studenten zenten der Uni- pril- bis 6. Mal ursus abhalten. ninatrikulierten Altere Semester den Medizinern wissenschaftler. aftler zu Wort st weitgehende ller Fakultäten Eine Unsitte eis Northeim zu infall. Ein voll- einem auf der ruhrwerk nicht so stark brem- kamen drei In- eitere siebzehn 8 ——5— 4 ben., gegen nur erkorbwagen -16 Uhr CS, Gpart. eirad, gebe schöne od. Dam.-Mantel u. 7795B an d HB. rd(Kohle u. Gas), Brat- u. Backroh. uche eleg. D. Win-⸗ „ 48, belzumhangs hs. Wertausgleich. 7871B an das HB. hbrücke geg. einf. ich, 2 mal à m, ges. 0 630VII an d. HB. 5 erh. Herrenhüts n gr. Handkoffer u. ghe oder 2*-Spe ri- gt. erh. unter an das HB. AKgrammohpon m. tadell. Da.-Mantel 44. 2 unter 792 205 . kochpl. massives geg. gutern. groß. unter Nr. 7894B .-Schuhe Gr. 37, 22 1 Handgoffer, Gr. od. önen Gasherd 5 weill. od. u lover Gr. 40-42. 0, hen. unter Nr. das HB. lalbsch. beige Gr. „ Zu t. ge8. ebens. wW. od. br. Rihm, terhaus h m. Blockabs.. kücher g. Federn f. zu tausch. gesucht. 7551 B an d. HB. mug(Kammg.) u- Gr..68, , Gr. 42 2. t. t. 7553 B a. hneiderkost., wenig 44. suche.-Rad, er. K. Westermann d fi5. 4 „Fuchssche Mühle 1 hianen 48(95•%, elfalt m. 3000 Bl. vorsch. Bootslacke, (45.-) Radiomat. 2(300. (12..Peber“ „ Funk-Lit. S u. 7586 B a. HB. Dam.-Wintermantel, en guterh. Dameng uf 40196. gutes Klavier gegen mantel. Ruf 48047. zutsprecher(Löwe) helles od. dunkelbl. ausch. Gröbe 42½4. 7923B an das 1 ad- Kinerkörbchen „ Säuglinzswas he. 7927B an—35 HB. huhe 385%, chuhe 38. 5 unter das HB. Staubsaug., 1 Föhn, geg. 220 V* 2. t. ges 7908B an das HB. -Pull. g. 1 P Da. 375½, fern. 1 Tafel⸗ Kostüm Gr. 41 und geg. Brautkleid mit „ und Schuhe 375½. 7913B an das HB. zute gegen Herren⸗ antel od. Shreih⸗ n. Aufzahl. unt. an das BMH. jacke u. seid. Blusg iche Faltenrock. 46.B an d. HEB. E FFalzkga unsportelnhelten Speer s Ausbildung che Betreuung nlen Arbeitsfümtor ministor fu/, riegsproduktlen imnsportelnhelten — —— Anzug, Gr. ouch, Uhr o. Ring .-Rad, Abs. * Reibzeus, 10 — — unseres zweiten Jungen Guido an. Zeller, rich Schulze, 2 24, Helmholtzstraße 2/III. —— Christian. Freude an: eb. Hessenauer dankbarer Maier helm Hitler-Straße) Dr. heim, Kobellstraße 11(2. Kriegsmarine). tal. Neues Leben 66, Wehe, Nachr.-Ahtlg. Als Verlobte grüßen: Bln.-Neukölln, 16 Maännheim, K 3 Schwanenstraße 6 Herta Runvel- Hngo/ Uftz. Mannheim(Rheindammstr jet»t Städt Krapkenhaus). Lüt. stane 4. 5. 3. 1944. mre vermzhiung geben bekannt: Heinrich—(Obergefr., 2. Hemheriu eb. Beikisch. Nvesheyp ⸗ Sek- in Urlaub)-Marianne kenheim, Sandhang 138. Ihre Verlobung geben bekannt: eller, in ein. Heer-San.- — Wir: zeigen die glückliche Geburt Bernd- Irma Schulze geb. Dipl. 355 Karl-Hein- Nobitz uber An.) Dresden- Die Geburt ihres ersten Kindes zeigen in Lodie Wil- aier(z. Z. im Felde).— Beutelsbach(Witbg.), 15.—, 44. mre Verlobung geben bekannt: Ida Bruns(Emden-Larrelt. Ad.- Helmut Kraft, Dipl.-Chemiker, 274 Ihre Verlobung geben bekannt: Elss Wiederhold, Unm-Küfer- — Phil. Wachtmeister in einer 4 März W Helene Grams- Obergefr Heinz Molle. Als Verlobte. Hilde nart, ohal- Werner Oberst(z. 7. in Urlaub). Mannheim,— Schwetzinger Strahe 175. Wir haben uns verlehbt: Ezna Schwenzer Heinz Neuer(z. Z. Kriegsmarine). Mh.-Feudenheim, Zelsachsen a, d.., Bahnhof- Toni Aichholzer, cand. Wir haben, uns vermählt: Die 18. März 1944 in Kon- »Stanz(Inselhotel) stattfindende unserer Tochter mit Herrn Oberleutnant Vermählung Ruih der Luftwaffe, Dipl. ns. PFried- rich Bülte zeigen an: Hummel und Frau Paula geb. Helmreich, Mannheim(z. 2. Heidelberg. Bergstraße 67). Ihre Vermählung geben bekannt Herbert Popp(z2. Zt. Wehr- macht), Luise Popp, geb. Löb. Wien, Mannheim(Nuitsstr. 18), Februar 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Herbert Dobers, Ingenieur(2. Zt. Wehrmacht), Hilde Dobers, geb. Künzig. Glogau(Schles.), Mannheim, Haardtstraße-11. Wir wurden kriegsgetraut: Hans Albert Fell(Oberleutn.)- Lies-- lotte Fell geb. Böhl. Schaf⸗ brücke b. Saarbrüeken u. Mann- heim. 1. März 1944. med. 3 Zt, Luftwaffe). Luise Elisabth Aichholser geb. Moos mählte. St. Egyden. Heddes- heim, den 4. März 1944. Kurt Voat. Leutnant d..,- Anne- marie Vogt geb. Hauck. Mann- heim(An den Kasernen 28), den 4. März 1944. lbre vermählung zeheg bekannt: Wolter Albrecht, stud. ing, Uffz. d. Luftwaffe. Ruh Alprzchi geh Spahn. 4. März 1944. Mannheim, Kirchenstraße 3. Für die vielen Glückwünsche u Aufmerksamkeiten anlählich unserer Vermählung sagen wir allen, die uns beehrten. unse- ren berzl. Dank. Wilni Fröber undl Frau Ruth, geb. Witte. Neckarau. 9. Ebrune 1944. —— in festem. hoffnunasfrohen Glauben an eine Be⸗serung traf uns schmerzerfüllt und ganz unerwartet die traur. Nach- richt. daſl unser lieber. auter. auf- richt'iger und hoffnunasvoller Sohn und Bruder., Student Helmut Wels Gekr. in ein. Pion.-Batl., Inh. des EK 2. getren seinem Fahneneide in treuer Pflichterfüllungs und stet paichtwerußhtsein im Dienste für sein Vaterlend in einem Kriens- lazarett im Osten an seiner schwe⸗ ren Verwundungs im Alter von nabhezn 21 Jahren destorben ist. Sein Wes ist heilig. Mhm.-Fried- richsfeꝰd. Mauer. den 2. Marz 1944 In tiefem Schmerz: Geors Weln und Frau Mar ie zeb Gutruf u. Tochter Elktriede sowie alle Angehörigen. von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Unser lieber Sohn. Bruder und Neffe .Sturmmann in der Waflen-ßi —Heini Hammer Inh d. Ek 2. Int.-Sturm-Abz. u. Verw.-Abz. geb. 4. 6. 1924. starb im Osten in treuer Pflichterfülluns den Heldentod. Mannhm-Kafertal. Bahnhofstraſje 13. Heinrieh Hämmer und Frau: Ferdi Hammer. stud. med(z. . Wehrmacht) u. Anverwandte. ————————— Kamofen in—— uvnser Eruder. Nelle und Onkel Marcell Obergefr. in ein. Gren.-Rest., Inh. des Ek 2 und des Verwund.-Abz., Schwager. ist. Wer ihn gekannt. weill was wir verloren——— Schlaf wohl in kremder Erde. wir werden dich nie vergessen. Zyeyer a.——— n. Johannesstraſle 12 Hli. in tieter Trauer: Anton Kromer und Frau Elise zeb Ko'b Geschwister und alle Angehörlzen, 3 Es wurde uns jetzt zur Ge- wißheit. da mein lieber hoffnunsvoller Sohn. Bruder. Schwager. Neſle und Onkel Friedrich Ruf Matr.-Obergefr. Kriegsfreiwill. der Krieasmarine EK 2 und and———4 im blühenden Alter von fast 21 Jahren. nicht mehr zu uns zrückkehrt. Er war mein Stolz und meine Hoffnuns. Er gab sein iunges Leben für Deutschlands Zukunft. Mannheim- Aneinau. Strahlenburastr. 1. In tiefem Schmerz: Frau L. Ruf und alle Anseiiör. Beriehtiauns —— der Gefallenen-Anzeige Donnerstag. 2. März 44. muß 5 richtis heißen Max Jaudt Oberfeldwebel und Zuatũhrer. Nach aroſ Geduld ertrasenem Leiden ver- sch'ed rasch und nuerwartet mein lieber Mann. unser auter Vater. Schwiegervater. Oya. Bruder. Schwager. Onkel vnd Vetter Heinrich Müller Lokomotivführer a. D. im Alter von 65½ Jahren Mannheim. M 2. 9 (., Z. Schwetzingen. Goethestr. 13) In tiefem Schmerz: Elise Müner seb Schweinkurth und Kinder sowie alle Angehör. Die Feuerbestattuns findet am lüawe 5. 3 44. 13 Uhr. in-Mann- bheim statt. onerwartet rasch verschied nach einem arbeitsreichen Leben meine liebe Frau. unsere liebe gute Mut- ter Sohwiegermutteér. Oma. Schwe⸗ ster. Schwägerin und Tante. Frau Barbara Metzger geb. Däuber im Alter von nohezu 70 Jahren. Mannbeim(Friedrichsfelder Str. 54 2. 7 Tadenhurs a. Neck. Haupt- straſſe 85). den 2 März 1944. bbie trauernden Hinterbliebenen: Bäcke-meister Hermann Metzger sen.. Toch'er Rosa. Söhne Her⸗ mam u. Richard und ane An- gehöriren. Die Bee-dtouns findet am Sonntag nachm. 3 Uhr vom Friedhof Laden- burs ans statt. schweren —* auter. braver. hoffnungsvoll. Fobn im Alter, von 22 Jahren getallen 14 Unser über alles geliebtes. sübes Barbele das Glück unserer Familie. heute nach kurzer Krankheit im Alter von 7 Monaten und 8 Tasgen von uns nesansen. Mhm.-Waldhof (Eisenstraſle 16). Leimen b. Naaeh ist bers. den 1 3. 1944. In tiefem Schmerr: Uſke. Fri-ns Heidemeler(2. Z. in Urlaub) und Frau Thllde geb. Maver: Famfl. Alfons Maper u. Angehörise. Beerdia-nd Leimen. Sonntag 15 Uhr eelnenmher Amen 15 In tieker Trauer: Nach Gottes unerforschlichem R alle Angehörigen. ————————— — ter. Ruhrort Hombers 2. März 1944. Nachdem die Am 25. 1. 44 verschied nach kur- zem Kranksein mein lieber Mann. unser euter Vater. Schwieservater. Groſtwater. Schwager und Onkel poter Schaller Schlossermeister. im Alter von 78 Jahren Mannbeim(Wallstattstr. Nr 61). 3. März 1064. Im Namen der travernden Maabnes Frau Karoline Schaller u. Kinder Die Beisetzuns fand nach Ueber- führung der Urne in aller Stille statt. Am 2. 3. 44 ist unsere liebe. treu- sorgende Mutter. Schwiegermutter. Grolmvtter. Urgroſfmutter, Schwa- gerin und Tante. Frau Marg. Schenkenwald wo. — 4 — 4 75 lahren— schl alen 1270 Famille Alols Schenkenwald: Fumilie Josef Lipp u. Verwandte Die Beerd'auns fludet am Montag. 6. März. 14.30 Uhr. auł dem Fried- hof Neckarau statt. schluſt verschied in der Nacht zuln 2. 3. 44 unser lieber. herzensguter. treusorgender Vater. Schwileger- vater. Bruder. Schwager. Onkel u. Groſlvater nach lanzem. mit groller Geduld ertragenem Leiden. Herr Josef Helfrich 4 Postbetr.-Ass. aà.., wohlvorbereitet in seinem Heimatort Waibstadt. In tieker Trauer:“ Friedrieh Höß und Frau Linel geb. Helfrich und Sohn sowie Gott. der Herr über Leben u. Tod. hat meine liebe Frau. unsere treu- sorgende Mutter. Schwiegermutter. meine liebe Oma und Tante. Frau Maria Glaab im Alter von 69 Jahren nach schwerem Leiden zu sich in die ewige Heimat aufgenommen. Nur wer sie gekannt. kann unseren Schmerz ermessen Mannheim (Zehntstraſle 13). 3 HI. 1944. In unsagbarem Schmerz: Johann Glaab sowie Kinder und Enkelkinder und alle Anverw. ene tand heute Samstas statt. Nach kurzer Krankheit entschlief am Sonntag d. 20. 2. 44 in Hom- burs(Niederrhein) unser lb Va- Schwiegervater. Groſlwater. Bruder Schwager u. Onkel. Herr Wilhelm Landwehr Inhab d. Kriegsverdienstkr. 14/18. im Alter von 76 Jahren. Duisbura- Die trauernden Hinterbliebenen: Joselt Landwehr zusleien im Namen aller Anverwandten. Einäscherung am Donnerstag' 24. 2 44. in Duisburs stattgefunden hat, erfolat die Bei- setzung der Aschenreste am Diens- tag. 7 März 1944 vm 14 Uhr. ab dem Krematorium des Friedhofes in Mannheim Schnell und unerwartet verschied nach Kkurzem aber schwerem Leiden tnein lieher Mann. unser guter Va- ter! Schwiegervater. Groſvater. Bruder Schwager und Onkel Johann Brinker im Alter von 65 Jahren. Mannhm. Käfertal(Mannheimer Straſle 23). In tiefer Trauer: Frau Maria Brinker geb. Mäller mit Kindern Fritz und Johanna: Greiel und Küthe. Die Beerdigung findet am Montas. 6. Marz 1044 nachm%2 Uhr. von, der Friedhofsknnelle Kafertal aus statt Weee —.— Die Tauerfeier meines gefallenen Mannes lst am 12. 3. 44. morvens 10 Uhr in der evangel. Kirche Kötertal Unions! raſe Käfertal Poststr 12 Frau M. Schmanfj. Winelm Schmauß Für die in z0 überaus reich Maſje eingegens Beweise herzlich Teil- nahme bei dem Heldentode unser. lieb., unverneſſlichen hnes Uff- Woerner Hartmann sprechen wir Ernst Ver- allen»pys berzl Dank ans. Mann- heim, Ho'rbane-str. 5. Karl Hart- mann u. Fren Sofl- arh Brennel-en oder durch einen Beauftragten — vyagen-byrtsj-hronnos 1927. Allen Freunden u. Bekannien die schmerzliche Nachricht. daſl nun auch unsere liebe treusorgende her- zensgute Mutter und Grolmutter. Frau Henriette Dorn im Alter von 61½ Jahren am 26. Februar unserem lieben Vater in den Tod nachgefolgt ist. Ohringen (Wäürttemba.). Oberes Tor. truher Mannheim. Unlandstraſle„ In tiefem Schmerz: Heiner und Alfred Dorn— Familien. Wir haben sie in aller Stille zur letzten Rühe aebettet Für herzi. Tellnahme und trost- bring. Mitsefähl anläſl. des Hel- Annahmenntersuchungen v. Frei- — birgs-, u. niere), Nachrichtentruppe, Nobel- truppe(Werterabt.).- Verpflich- tung erfolgt für 4½4 und 12. jährige Dienstzeit. Frühzeitige Meldung sichert bei Eignung Annahnie zu der gewünschten Waffengattung, planvolle Re⸗ gelung des Schul- oder Lehr- abschlusses. Vorzeitige Einbe- rufung erkolgt nicht. Auskunft über alle einschl. Fragen erteilt ——+. Nachwuchsofflzier d. eeres„Mannheim“, Kaiser- Wilhelm-Kaserne. willigen für die Waffen-// fin⸗ den statt am 6. März,.30 Uhr in Weinheim, Schloß. dentodes meines geliebt., unvergeſil. Mannes. Ritterkreuzträger Haupt- mann Hermann Kloos sasgen wir Offene Stellen allen herzl. Dank, Besond Dank Herrn Pir Fleis für seine trostr, Worte bei der Trauerfeier sowie dem Frauenchor u. Herrn Horn für ihr Mitwirken. Mhm.-Secken⸗ heim(Offenburger Str. 25. 2. Z. Neckargerach). 15. Febr 1944. In tie er Trauer: Elfiriede Kloos geb. Gröhl und Kinder Ezon und Rulh, ———— 1 Amtl. Bekanntmachungen Kartofiehyeroromno. Zum Bezuge von 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 6. März bis 12, März 1944 werden hiermit die Liefer- abschnitte 1 der Kartoffelkarte 60 und der Abschnitt I der AZ- Karte freigegeben. Die erstge⸗ genannten Abschnitte sind von den Kleinverteilern bei der Lie- kerung abzutrennen und zu ver nichten, während d. Abschnitte der AZ-Karten bei unseren Kar- tenstellen zwecks Ausstellung von Bezugscheinen abzuliefern sind Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Abstempelung der Kartoflelkarten. Die Verbraucher, die keine oder nur einen Zentner Kartoffeln eingekellert haben und demnach auf den laufenden Bezug von Kartoffeln angewiesen sind, werden aufgefordert, die Be- Stellschein) 61 d. Kartoffelkarte bis z. 11. Marz 1944 bei einem zum Verkauf von Kartoffeln zu- gelassenen Kleinverteiler ab- stempeln zu lassen. Der Klein- verteiler hat dabei den Bestell- schein 61 abzutrennen und auf- geklebt bei unseren Kartenstel- ſen bis spätestens 16. März 1941 abzuliefern. Die Bestellung ist auf dem im Bezugausweis vor- gesehenen Feld am unteren Rand durch Aufdruck des Fir- menstempels zu bestätigen. Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Ausländische Zivilarbeiter erhal- ten gegen Abgabe des Abschnit- tes W I der AzZ-Karten 60 300 Gramm-Brot in den einschlä- gigen Geschäften. Die Klein⸗ verteiler haben die Abschnitte WI bei der Lieferung abzu- trennen und bei unseren Mar- kenannahmestellen, zwecks Aus- stellung von Bezugscheinen ab- Zuliefern. Städt. Ernährungs- u- Wirtschaftsamt Mannheim. —— der Schweine zu. Hühner in Auf Anordnung d Beichsp— en Re ne Zwise ——— der u. Hüh- ner statt. Die Durchfübhrung der Zählung in Mannheim ist dem Statistischen Amt uber- tragen. Jede schweine- u. hüh⸗ nerbesitzende Haushaltung muß dem amtlich bestellten Zähler die verlangten Auskünfte er⸗ teilen. Die Richtigkeit der An- aben ist durch eigenhändige nterschrift zu bescheinigen. Haushaltungen, die bei der Auf- nähme durch die Zähler über- gangen werden sollten, sind verpflichtet, die erforderlichen Angaben bis 10. März beim Statistischen t, Werderplatz Nr. 12-13. Ecke oder bei den Gemeindesekre- tariaten der Vororte zu machen; die Anmeldung hat persönlich zu, erfolgen. Die Ergebnisse dieser Erhebung werden als Unterlagen für die Maßnahmen zur Sicherung der Volksernäh- rung gebraucht und dienen da- mit wichtigen kriegswirtschaft- lichen Zwecken. Wer die An- gaben verweigert oder die- An- meldung unterläßt oder unrich- tige und„unvollständige An- gaben macht, hat eine strenge Bestrafung zu gewärtigen Mannpbeim, 1. März 1944. Der Oberbfrnermeister. Carin-Göring-Bohnle Höhere Han- fachschule) N2.., -ainn des Schuliahres: Ostern 1944. Lehrgänge: 1. Zweijübh⸗ rige Höhere Handelsschule:—— kür begabte Schülerinnen. abgeschlossener Volkesschulbil. dung: b) f. Schülerinnen. wel⸗ che die vierte Klasse einer Oberschule oder einer Mittel- schule erfolgreich besucht ha- ben. Der Tag der Aufnahme- prüfung wird noeh bekannt ge- geben- 2. Oberstufe der Hòhe- ren Handelsschule: Für Schü⸗ lerinnen, die mindestens fünf Jahre eine Oberschule od. Mit- telschule erfolgreich besucht haben. Das Schulgeld beträgt jährlich 200 Mk. Vorausset- zuns für die Aufnahme bei beiden Lehrgängen ist die vor- herige Ahleistung des Pflicht⸗ jahrez. Eine Bescheinigung hiernber ist vorzulegen. An- meldung von Montag bis Frei⸗ tag. vorm-12 Ubhr und nach- mittaes-fß Iſhr. Alles Nähere durch das Sckretariat d Garin- Göripe Mayffelseehnle. BR 2 2. 28 vnd zünger, die Freude am Zolfdatenbheruf haben und voll utlign sipd können sich um ie aktive Uffz Jaufhahn im] eer hewerhen. Vinstelhmne er- folgt bei folenden Waffengat. tungen/ Infanterie(Inf. u ſyf mot., MG.-Bafl. mot u. Gob.- Jäger), Schnelſe Trunnen(Pon-⸗ rortryen u. Pr-Gren-Neg'. Nradachützen. Kavallerie ung Pz.-Jzüoer). 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Willy Wagner(Uffz. i. e. Panz.- Gren.-Regt.):umy WVagner geb. Schmitt. Weinheim(Mann⸗ heimer Straße 44½0, 4 März 1944 samkeiten anlähgl. unserer Vér- „mühlung danken wir auf dies. Wege herzlich. Karl Dein und Frau—A11 geb. Held. Weinheim a. d.., Gasthaus„Z Stahlbad“ — Heppenheim. wünsche zur silb. Hochzeit dan ken wir recht herzlich, EAuard Dein u. Frau Anna geb. Torger. MHadchen und Frauen gesucht für Industrie- hafen; vorzustellen in unserem Hauptbüro S 6. 31. Osk. Bosch Gm.p. Für leichte Pabriksarbeit werden ges. Otto Koch. Fabrik pharm. Kinderpflegerin od. jg. Mädei, ge- sund u kinderlieb, zur Pflege u. meiner 3 Mädel Weinheim, Fritz-Kröber- Str. 4. Ein hartes Schicksal nahm mir meinen geliebten Mann undaͤ trensorg. Vater seiner drei Kinder, unsern lieben Sohn. Schwiesersohn, unsern anten Bru- der Schwager und Onkel Otto Hohenadel Soldat in e Gren.-Rest. Im Alter von 35½ Jahren staxh er bei den schweren Abwehrkämfen im Osten den Heldentod för seine geliebte Heimat. Unsere Liebe umschlieſit sein Grab. Weinheim(Gabelsber- gerstr 22. Rheinstr. 17). In tiefem Leid:* Frau Marzarete Hohenadel 5 Wetzel und Kinder und alle An- rehörlgen. 4 „ 3 Jahre) zum 1. April od. Spät. ges, Angeb. mögl. m. Bild, Zeugnisabschr. u. Gehaltsanspr. an Frau Herta Eberhard, Worms Mainzer Straße 17, Ruf 4375. Erzieherin od. Kinderfräul baid- Selbst. die in allen für-12jähr. Kin. -der vorkomm. Arbeiten 4 sin wollen sich melden. Frau Gerda Maria- 20, Fernruf 1406. Nach Heidelberg, Kaffee Wagner. Hauptstr. 77. Ruf 5200. ein ord- uns. Kaffeeausgabe gesucht, ebenso ein solch. oder Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief hente nach kurzer schwe⸗ rer Krankheit mein lieber Mann. unser guter Vater. Schwiegervater, Groſvater. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Balthasar Edam Maurer, im Alter von naheꝛzu Jahren. Hemsbach(Bachsasse 0 Weinheim., den 3. März 1914. In tiefer Trauer: Frau Elisabeih Edam verw. Emmler geb. Röffling mit Kin- dern und Anverwandien. ** Beerdiauns findet am Sonntag. „Marz um 15 Uhr. vom Trauer- hause aus statt. unabhäng. Frau für die Gard.- Konditorei und Kaffee Weiler, König, ————— Wir danken für die vielen Kranz- u. Blumenspenden sowie für die ehrenden Nachrufe u. allen denen. die unserm lieben Sohne während seiner Krankheit Gutes erwiesen haben. Weinbeim. Viernheimer Str. Nr. 23. Familie Karl Pflästerer. Büro-Putzfrau für tägl. in Dauer- stellg. per sof. ges.(3 Bäume). iode Stellengesuche Z2. Wäsche unter Nr. 8180 B a Geschäft. u. 8191 B a. rent Stenotypistin. vertr. m. all. Büroa rb. u. Fremdsprach, sucht S unt. 8326 B. Plöchi inger. au, Zypressenstraße 9. 3 7 7 Gehe in Privat- u. Geschüftshaus -u. Fur die überaus vielen Beweise herzl. Anteilnahme bei d. Helden- meines braven unvergeſilich. Mannes meines Kindes best. Papa. Ufkz. Karl Reinhardt sase ich hier- mit herzl. Dank Weinheim. Kleist- straſſe 20. 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Frau Rosa Herdle und Kind Helmut sowie alle Anver wandten. Leeren Weinflaschen kauft U 4, 10 Knittel Paar Glacehandschuhe, Gr. 655, kann Verwandte. mr 1.—-tür. guter Kleiderschrenk unt. 8187B Zuche f. 16j. Jnngen Anzug, auch geteilt. Frau Hartmann, Bäcke- 5, — All denen. die während d Krank- beit und bei dem Heimans meines lb Mannes u, auten Vaters Johann Wagner ihre Teilnahme bekun- deten. sanen wir uns. anfrichtigen Dank. Oftersheim In tiefem Leid: Frau Gottliebe Wasner. Kinder u. — Für die viel Beweise herzl. An- teilnahme b. Tode unserer lieben Mutter Elise Berisch geb. Singer sagen wir auf diesem Wege allen herzl. Dank. Schwetzingen. den 3. März 1914 Die tiefitrauernden Hin- terbliebenen. Seinein Das Städt. Volks- Z2u kaufen ges. S u. Nr. 7914B Handwagen z. Transport v Post-] schiossen. Schwetzingen, den 3. ES unter Nr. 17 940 VIf a. d. HB Hock Hand- oder Leiterwagen dringend Brühl. milienunterhaltes für den Monat bad bleibt wegen eines Kessel- schadens bis auf weiteres ge⸗ März 1944. Der Bürgermeister. Familienunterhalts für den Mo- nat März 1944 findet am Mon- tag, den 6. März 1944., nachm. von-4 Uhr für Zuchstabe-K. von-6 Uhr für Buchstabe.-Z, im Rathaus, Zimmer 3, Stadt- kasse, stalt. Die Ausweise sind vorzulegen Hockenheim. den 3. März 1944 Der Bürgermeister. Die Auszahluns des Fa- März 1944 findet am Dienstas. und dringend gebeten, den Un- terhait zu dem bestimmten Ter- min unbedingt abzuholen. Der Bürgermeister, Nationaltheater MHannhelim Ro- kokotheater n Spielplan vom.-12. März 1944. Mittwoch, 8. März, 15.30 Uhr: „Der⸗ grohe Helfer“, Schauspiel- von Walter Gilbricht. Don- nerstag, 9. März, 15.30 Unr: „Die Entführung aus dem Se⸗ rail“. Komische Oper von W. A. Mozart, als Ersatzvorstellung f. Kinderwariing — die ausgefallene Vorstellung am 2. 3. 44. Karten wepden bis spä- testens Dienstag, 7. März, Zu- rückgenommen.- Samstag März„15.30 Iſhr:„Das blinde Herz“. Schauspiel von Herbert Becker. Sonntag, 12. März, 14. 3⁰ Uhr:„Iphigenie auf Tau- ris“. Schauspiel von J. W voy Goethe.- Vorverkauf: Verkehrs- verein e. V. Schwetzingen, tãs· lich von 15-19 Uhr. Karola Lange, staall. gepr. Kla- vierlehrerin, erteilt Unterrcht in Oftersheim u. Schwetzingen, Anmeldungen im Gasthaus„Zur neuen Welt“. Oftersheim. 100.- RM Belohnuns erh. Wieder- bhringer eines verlorenen golden- Armreifes. Abgabe Fundburo Schwetzingen. Wer nimmt 3½jähr. Mädel v. be- rufstät. Frau in liebevolle pnegs für längere Zeit? S 225 970Sch Lehrling mit der nötigen Begabg. * zur gründl. Frlernung des Kauf- mannsberufs sof. od. 2. 1, April ges. Eichbaum- Werger-Braue⸗ reien.-., Abt Schwetzineen: Junge, der das Müllerhandwerke lernen will, Zesucht. Gustav Leitz, Münie, Oftersheim. Tausche s. gt erh. He.-Wäs⸗he od. Da.-Wäsche oes Foto. m. Zube- hör, mögl., 24K 36 Od.5*5. em, Volksempfänger u. elektr. He z- 5W1. u. 225 968Sch an HB den 7. März 1944. von vormit- tags 8 bis 12 Uhr. bei der Ge- meindekasse statt. Es wird höfl. 4 Völkische Buchhandlung- Mannheim am Marktplatz f 1. 1- casino Eck laden Das„Man“ ist ein glitschiges, unfaß- bares Wesen in unserem Alltag. Es tut vieles in der Welt, auch in unserer Stadt, in jedem menschlichen Dasein. Meistens ist es eine üble Sache mit ihm, denn es heuchelt, Entscheidungen ab- zunehmen, die doch ein jeder nur für sich treffen kann. Es weicht feige jeder Verantwortung aus und beruft sich im- mer wieder auf irgendwen, den es gar nicht greifbar und faßbar gibt.„Man“ möchte aus der Haut fahren, wenn „man“ so etwas hört,„man“ kann es aber nicht, weil das„Man“ gar nicht in einem steckt, so sehr es einen be⸗ herrscht. „Man“ hat etwa gehört, daß am So- undsovielten die feindlichen Terror- flieger wieder nach Mannheim kom- men. Auf Flugblättern las„man“ es. Aber wen immer wir fragen: niemand sah ein solches Flugblatt. Das„Man“ läßt sich nie und nimmer entdecken, damit, manꝰ ihm einmalaufs Maulschla- gen könnte. Aber ein so unbestimmtes Neutrum schlägt auch nicht. Oder sollte sich doch einmal einer finden, der, da mutig sagen würde:„Dem Kerl schlage ich aufs Maul!“? Dennoch: manchmal hat auch das „Man“ seine guten Seiten gehabt, etwa, wenn„man“ dem Freund das zweite Schnitzel von der Platte abnahm, das. er nicht mehr schaffen konnte. Das „Man“ vertrat einen angenehm, das Schnitzel wundete trefflich und fühlte sich behaglich zwischen den Rippen, obwohl die eigene Person Ant zu ent- — So stirb denn, heuchlerisckes„Man“) scheiden brauchte, sondern das„Man“ Zzu Hilfe rief. Bei den lukullischen Ge- nüssen des anderen hingegen hat stets mein Magen rebelliert. Also auch da geht es nicht so glatt und unpersönlich. Wieviel weniger im Le- bensbereich! „Man“ herrscht in der Kunst, spricht so viel von der Diva, die„man“ gesehen haben muß,„man“ muß dieses oder jenes Buch gelesen haben,„man“ muß mitreden können,„man“ sagte so- gar einmal das Abendland tot. Ach. wol- len wir nicht versuchen, die Kunst der Diva, den Inhalt des Buches und das Abendland zum eigensten Erleben zu machen? Wollen wir den ersten Schritt dahin tun, indem wir das„Man“ tot- schlagen? Schlagen wir es ruhig tot! Nicht mit voller Gewalt, sondern selbst das noch mit Liebe, mit der Liebe zur Wahrheit nämlich. Denn die Wahrheit fälscht es, indem es sich vor der Ent- scheidung und vor der Verantwortung drückt. Deshalb triumphierte es. wo immer Neugier, Gerede, Unsinn und Unkenntnis umgingen. Es hätte sich alsO eigentlich zu Tode lügen müssen, damit unser eigenstes Dasein zum Leben komme. Sein Tod gibt uns die innere Freiheit zum eigenen Leben aus der Er- kenntnis, wie groß die gewag- ten Entscheidungen ist. ihr aber wollen wir stehen: im bersön- lichen Sein, in der Samilis, im Volk. frig. MANNHEIM Verdunkelungszeit von 19.15 bhis.30 Unr A* Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem EK 1 vrurde ausgezeichnet Pionier Willi Rü di n- ger. S 6, 16; mit dem EK II Gefreiter Fritz Rohr. Rheinau, Dänischer Tisch 24. Gefreiter Fritz Göt2z, Obergrenadier Ru- dolf Kohlhaas, Käfertal, Rebenstraße 12 und Obergefreiter Hans Spahn, Elisabeth- straße 4. In des Dichters. Walter Gilbricht wird der Erstaufführung sei- nes, Schauspiels„Der große Helfer“ in Schwetzingen beiwohnen. 5 Wüst als Gastdirigent. In der Reihe der I..-Konzerte dirigiert am Sonntag, dem 5 März, GMD Philipp Wüst das fünfte Sinfoniekonzert. Vortragsfolge ver- zeichnet Jos. Haydns Sinfonie-dur(„La Reine“), Nr. 85, Rob. Schumanns Sinfonie -dur, Nr. 1 und Ant. Dvoraks Violinkon- zert-moll mit Waltraud Schättler als Solistin und dem Landessinfonieorchester Westmark. Das Konzert beginnt im I..- Feierabendhaus um 15.30 Uhr. Abschlußprüfungen. Die Wirtschaftskam- mer Mannheim hält in diesem Frühjahr Prüfungen für Bürogehilfinnen und Verkaufsgehilfinnen ab. Zu den Prüfungen werden weibliche Jugendliche zugelassen, deren Ausbildungsverträge in der Anlernrolle der Wirtschaftskammer re- gistriert und bis Spätestens 30. April 194⁴ beendet sind. Anmeldungen müssen bis spätestens 8. März bei der Wirtschafts- kammer Mannheim, E 7, 22,— — sein. Vom Raritätenklub zum Altertumsverein 2,5 Kilo Kartoffeln werden für die Zeit vom 6. bis 12. März: auf die Lieferab- schnitte I der Kartoffelkarte 60 freigegeben. Verbraucher, die keine oder nur einen Zent- ner Kartoffeln einkellerten, lassen die Be- stellscheine 61 der Kartoffelkarte bis zum 11. März beim Kleinverteiler abstempeln. Zwi schen Mülltonnen, Wagner⸗Klängen und Damenhüten Worauf erbost, mahnend, anregend oder bittend der Finger der Mannheimer am Wochenende weist. Frau Amalie natte eine schlaflose Nacht. Sie ist durchaus nicht ängstlicher Natur, aber vor den räuberisch nagenden Vie- Herr Willibald hat die Augen offen ge- halten. Seine Frau jedenfalls und die Nach- barn benützen nach altem guten Brauch chern hat sie schon als Mädchen den be- zum Fortschaffen der zu nichts mehr nützen kannten Sprung auf Stühle und Tische Dinge in Küche und Keller wieder die gemacht und den Rock fest um die Beine Mülltonne, weil sie noch eine Mülltonne geschlagen, eingedenk des alten Märleins, haben. daß die Mäuse mit Vorliebe an der weib- lichen Wade hochgaloppieren. men, jenes fraßgierige Ungeziefer, dem man noch viel tückerische Schandtaten nach- sagte als den oft so possierlich knabbern- den Mäuschen!! Herr Willibald sah die Sache nüchterner. „Reg' dich nicht auf, Alte!“, brummte er. „Es ist gut, wenn rechtzeitig dieser Sau- band' der Weg in die Stadt abgeschnitten werden soll. Nicht erst den Deckel auf den Brunnen, wenn das Kind hineingefallen ist! Und mit dem Unrat ist das schon eine üble Sache. Geh' durch die Straßen, und überzeuge dich! Hoffentlich hast nicht auch du einfach die Küchenabfälle auf die Schuttberge gekippt!l“ Und nun, sollten gar Ratten nach Mannheim kom- Aber da soll gleich ein Hase im Pfeffer liegen oder vielmehr die Ratte auf Warte- posten. Denn Amalie wandte ein, die Müll- tonne lange heute nicht mehr, alldieweilen sie nicht mehr so oft wie früher geleert würde, als der Brennstoff reichlicher floß. als die Autos des Städtischen Fuhrparks alle intakt und genügend Hilfskräfte zur Verfügung waren. So sähe man nicht selten mehr Müll vor den Häusern neben den hoch gehäuften Tonnen liegen als in den dickbäuchigen Blechkästen. Man sollte nicht nur die Privathaushalte daraufhin kon- trollieren, nein, bei einigen Gefangenen- kommandos in alten Schulen wäre der Fall auch noch nicht ideal gelöst. Dabei liegen Mülltonnen zu Hunderten an den Straßenrändern und vor zerbombten Hans Held erfand die,, Nannheimer Bauweise“ Zur Auszeichnung des Erfinders mit dem Dr.-Fritz-Todt-Preis Der vom Führer vor kurzen gestiftete Dr. Fritz-Todt-Preis konnte, wie wir bereits be⸗ richteten, erstmalig vom Gauleiter an zwei badische Erfinder überreicht werden, an Dr. Hermann Klaus und an Oberingenieur Hans Held. Held wurde mit der silbernen Eh- rennadel mit Wertpreis ausgezeichnet. Die Wiege Hans Helds stand zwar in Ludwigs- hafen, aber als Junge tummelte er sich be- reits zwischen den Mannheimer Quadraten. Er fühlt sich sebst, wie er uns während einer Unterhaltung des öfteren versicherte. als waschechter Mannemer. Auf der Inge- nieurschule in Mannheim eignete sich Held das theoretische Rüstzeug an für seinen Be- ruf, den er in der Rhein-Neckarstadt aus- übte. Seine Umsicht und sein fachliches Können, gestützt auf eine arbeitsfrohe Na- „Wild“ gehaut wird auch heute nicht Bausünder aus gutem Willen auf Mannheimer Boden Reichsminister Speer hat als General- bevollmächtigter kür die Regelung der Bau- wirtschaft Grundsätze für die Durchführung von Sofortmaßnahmen bei Bomben- und Brandschäden sowie Richtlinien für die Ausführung der erforderlichen Bauarbeiten für„das gesamte Reichsgebiet verbindlich erklärt. Hie sind⸗ von allen Bauwilligen zu beachten. Für die Beseitigung von Fliegerschäden im Wege der Sofortmaßnahmen ist die Ab- teilung Sofortmaßnahmen des Hoch- bauamtes in M 4 a zuständig. Die Geschä- digten müssen sich deshalb an das zustän- dige Bezirksbaubüro der Abteilung Sofort- maßnahmen wenden. Hierbei ist zu beach- ten, daß die Beseitigung von Totalschäden und schweren Schäden, bei denen mehr als die Hälfte des Gebäudes zerstört worden ist, als Sofortmaßnahme nicht anerkannt werden kann, weil ihre Beseitigung nicht kürzfristig möglich ist. Wird das Bauvor- haben aber als Sofortmaßnahme anerkannt, dann werden die Arbeiten von der Abtei- lung Sofortmaßnahmen durchgeführt. Für die Durchführung für Sofortmaßnah- men in rüstungswichtigen Betrie- ben sind der Wehrkreisbeauftragte im Sie- Der„Vetter aus der Pfalz/ Zum 120. Geburtstag Joh. Phil. Zellers Am 3. März 1824 wurde in Mannheim Johann Philipp Zeller geboren, dessen Le- ben zwar nur 38 Jahre währte, dessen An- denken aber der von ihm ins Leben ge- rufene Mannheimer Altertums⸗ Verein wachhält. Dem Rhein hatten sich sowohl sein Vater Johann Meſchior Zeller als auch die beiden Brüder seines Vaters verschrieben. Alle drei waren Rheinbrük- kenmeister und alle wurden am 1. Januar 1814 für ihren tapferen Einsatz beim Rhein- übergang der Verbündeten bei Mannheim mit der Badischen Verdienstmedaille aus- gezeichnet. Johann philipp hörte einige Semester Medizin in Heidelberg, gab aber bald den Plan auf, Arzt zu werden. Er ging unter die und 1863 erschien von ihm eine Sammlung von Mundartgedichten un- ter dem Tfel„Der Vetter aus der Pfalz“ Den„Vetter“ nannte man Zeller schon lange in der fröhlichen Stammtischrunde des„Silbernen Anker“ in T 1, wo er ein regelmäßiger und beliebter Gast war. Das Gasthaus ist heute verschwunden, aber das Warenhaus„Anker“, das an seiner Stelle steht, trug wenigstens den Namen in unserer Zeit. Im„Silbernen Anker“ wurde am 2. April 1859 der Altertumsverein gegründet. Zunächst kamen nur ein paar kleine Rari- täten zusammen, die von den Stammtisch- freunden aufgetrieben wurden. Mehr und mehr aber wurde die Sammlung unter Zel- lers Leitung gebaut und der Altertumsverein hatte eine ernsthafte Aufgabe. Drei Jahre nur über- lebte Zeller die Gründung des Vereins. dem er einen großen Teil seines Vermö- gens opferte. Am 19. September 1862 er- lag er einem Gehirnschlag. Der Altertums- verein aber, der heute auf 85 Jahre seines Bestehens zurückblickt. nahm eine bedeut- Bezirk der systematisch ernsthaft aus- same Entwieklung. VS. menshaus, N 7, 18, Zimmer 54, und das Rü- stungskommando in der Seckenheimer Volksschule zuständig. Bestehen Zweifel, ob ein als Sofortmaß- nahme anerkanntes Bauvorhaben auch bau- bolizeilich genehmigungspflichtig ist, s0 wende man sich an die Abteilung Ba u- prüfung des Hochbauamtes in K 7, Zim- mer 208, und zwar möglichst in der für Sprechstunden vorgesehenen Zeit von 10-12 Uhr vormittags Nach Ablehnung eines Bauvor- habens als Sofortmaßnahme steht noch der Weg des Ausnahmeverfahrens aus dem Bauverbot offen, der aber nur dann Zzu Erfolg führt, wenn das Bauvorhaben als kriegswichtig und dringend anerkannt wird Bauwillige, die für ihr Bauvorhaben einen Antrag auf Ausnahmebewilligung stellen wollen, wenden sich zunächst an die Abteilung Bauprüfung in K 7. Zimmer 208. wo sie von den Baupolizeisac Auskunft über die Aussichten eines Aus- nahmeverfahrens und die hierfür erforder- lichen Unterlagen erhalten Bei einer Aus- nahmebewilligung aus dem Bauverbot wer⸗- den die erforderlichen Baumaterialien und Arbeitskräfte vom Baubevollmächtigten im Rüstungsinspektion Oberrhein bereitgestellt Behelfsheime mit einer Größe von 4,1 mal 5,1 und einer Höhe von 2,50 m im Lichten sind aus dem Bauverbot ausge⸗- nommen und auch nicht baupoli- 2 Eeilich genehmigungspflichtig. Wer ein Behelfsheim erstellen will. reicht ein Gesuch mit Lageplan, Grundriß und Schnitt des Behelfsheimes an das Hochbau- amt- Abteilung Stadtplanung- in K 7. Zimmer 316, ein, wo zunächst die Platzfrage geklärt wird. Behelfsheime, die größer aus- geführt werden sollen, fallen unter das Bauverbot. Auch darf die Prämie von 1700 RM kür solche Behelfsheime nicht ausge- zahlt werden. Wer ohne Erlaubnis und ohne baupolizei- liche Genehmigung baut, macht sich straf- bar und muß mit der Einstellung der Bau- arbeiten und Schwierigkeiten bei der Bau- stoffbeschaffung und dem Einsatz der er- korderlichen Bauhandwerker rechnen. Die Baupolizei kann außerdem den Abbruch der ohne Genehmigung erstellten baulichen Anlagen auf Kosten des an- ordnen. ehen 1 4 7 Ein oflenes Wort an die noch nicht Von Hermann Nickles, Gauhauptstellen leiter Die deutsche Frau hat von jeher einen wesentlichen Anteil an unserer nationalen Arbeit gehabt. Das kommt schon zum Ausdruck bei der Berufsberatung der Schulentlassenen, die heute nahezu alle Mädchen erfaßt. Im Kriege haben unsere Frauen im gesamten Reichsverteidigungs- programm eine Stellung bezogen, die ge- radezu entscheidend ist. Denkt man sich heute diese Frauen aus ihrem derzeitigen Aufgabenkreis weg, dann muß sofort die Versorgung der Front und Heimat mit Waffen und lebenswichtigen Gütern stocken Der Führer ist kein Freund von Zwang da, wo die Einsicht in das Einmalige und die Härte unseres weltweiten Schicksals- kampfes Antrieb genug sein müßte. um alle schaffenden Hände einzusetzen, damit bis zum Sieg auch nicht ein Tag länger als unbedingt notwendig Blut und Gut ge⸗ opfert werden müssen. Wer-nicht arbeitet. obwohl er könnte- und wenn es auch nur Stunden sind- hilft unseren Feinden. er- höht die Blutopfer- vielleicht bei seinen eigenen Angehörigen- und gefährdet sein eigznes Leben. Hab und Gut. Die Meldepflicht, die vor Jahresfrist ein· geführt wurde stellt insoweit keine Rechts- grundlage dar wer nun schaffen soll und wer nicht zu schaffen braucht- wenn nur die schaffen wollten. die meldepflichtię Nicht auf Paragraphen berufen! im Kriegseinsatz stehenden Frauen sie stellt eine Stufeè jener Maßnahmen im totalen Kriege dar. wo die Staatsführung da nachhilft. wo gewisse Lücken in der Einsicht zum Mitkämpfen ersichtlich sind. Gesetze sind nur Mindestforderungen. Wer sich auf sie beruft, ohwohl er arbeiten könnte hat einen eigenartigen Begriff von Treue zum Führer, vom Dank gegenüber der Front. von dem Vernichtungswillen unserer Gegner und von der Tatsache, daß er überhaupt nur lebt, weil unser Führer und seine Soldaten Tag und Nacht här⸗ teste Entbehrungen auf sich nehmen und Gesundheit und Leben für uns einsetzen Wenn unsere Bauersfrauen sich auch auf Paragraphen berufen wollten dann hätten die, welche dies ohne innere Berechtigung tun, schon lange nichts mehr zu essen. Das glückhafte Gefühl einer Gehorgen heit in einer echten Volks-. Not- und Ge⸗ kahrengemeinschaft kann ja nur der emp- finden, der schaffend eingespannt ist in den Rhythmus dieser Kampfgemein-⸗ schaft Wenn es auch zahlenmähig nur wenige sind, die sich dieser ungeschriebenen aber um so lebendigeren Verpflichtung zu ent⸗ Zziehen versuchen, so fallen sie doch erheb- lich auf. Eigenartigerweise berufen sich diese Frauen. wenn eine Bitte zur Mit- arbeit an sie ergeht auf noch Uneinsieh- tigere statt sich an die unzähligen guten Voybilder zu halten in ihrer nächsten Um- ein dann hätten wir schon das Vielfache an Blutopfern bringen müssen sondern gebung und im eigenen Hause. Das Gesetz, nach dem die Partei ange- treten ist, sind die Freiwilligkeit und der Führer als Vorbild, und nicht irgend ein Paragraph Sie hat als Maßstab für ihre zumutbare Arbeit die Bauersfrau, die alte Rüstungsarbeiterin jene Frauen. die in den vom Luftterror be- troffenen Gebieten unter den schwierig- sten Verhältnissen treu und pünktlich ihre Arbeit vollbringen oder jene Offlziers- und Soldatenfrau, die, obwohl nicht melde- pflichtig, gerade weil ihr Mann oder der Sohn draußen stehen ihm helféen will, daß er nie aus Mangel an Munition oder Waffen sein Leben aufs Spiel setzen muß. Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz hat nunmehr die deutsche Frau, soweit sie nicht meldepflichtig aber zu lrgendeiner Arbeit noch fähig ist. auf- gerufen sich zum Endkampf in die ge⸗ waltige Abwehrfront der Heimat einzu- reihen. um noch mehr und noch vessere Waffen unseren Männern draußen„schaf- ken. Jede Arbeit ist heute wichtig Meldet euch beim zuständigen Arbeitsamt und bringt dort eure Wünsche vor Ihr dürft schaffen wo ihr wollt. aber schafft Thr braucht kein Arbeitshuch und gegen euren Willen werdet ihr nicht in einen anderén Betrieb oder einen unerwünschten Arbeits- hlatz versetzt oder gar dienstverpflichtet Betriebsführer und Gefolgschafter. helf. auch mit. eure alten Arbeitskameradinnen zu ihren alten vertrauten Arbeitsplätzen zurückzyführen und bittet sie, sich dieser- halb bein'nständigen Arheitsam!“ zꝝu⁰ melden. Nur der„erdient den Sieg und die Ogler die er fordert, der täslich mitkämpft. hverständigen schwerarbeitende rig v sitdirekte ors einem VUebhungsspiel tur, brachten den jetzt 47jährigen bald in kührende Stellung. Unermüdlich arbeitete Held um Bauma- schinenwesen, besonders in der Konstruk- tion von Beton- und Straßenbaumaschinen. Der Bau der Reichsautobahn, der Bau von Luftschutzbunkern während des Krieges, boten Held reiche Gelegenheit, seinen Er- tindergeist einzusetzen. Bei der Auswertung seiner Gedanken fand Held die Unterstüt- zung und das weitherzige Entgegenkommen des Oberbürgermeisters, des Städtischen Hochbauamtes und des Oberkommandos des Heeres. Die durch seine Erfindungen er- reichten Vorteile, die sich als Materialer- sparnis und Leistungssteigerung auswirkten, waren hochbedeutsam. Die von Held entwickelte Bauweise, die als„Mannheimer Bauweise“ schon weit über unsere Heimat hinaus bekanntgeworden ist, bedeutet Einsparungen an Menschenkräften von 80 vH., an Konstruktionsgewicht von 90 vH., an Energie von 60 vH., und an Bau- stofken von 20 VvH. Die Mannheimer Bau- weise wird die Betonherstellung und ver- arbeitung umwälzend beeinflussen. Das wird allerdinęgs erst nach dem Kriege sicht- bar werden. Erst beim Anlauf des Woh- nungsbauprogramms und bei der Wieder- herstellung der zerstörten Städte wird sich zeigen, welche Bedeutung der Erfindung „unseres“ Hans Held beizumessen ist. Wenn es nach siegreicher Beendigung des Krieges gilt. möglichst rasch ein schöneres Mannheim aufzubauen, dürfte Hans Held dazu beitragen, dem Leib- und Magen- spruch der Rhein-Neckarstädter„Mannem vorne“ erneut hellen Glanz und Gewicht zu geben. hk. Max Schellenberger gestorben Am Donnerstag fand unter großer Be- teiligung aus Freundes- und Sängerkreisen die künfundsiebzigjäh- enen Kamm. ers u Max Sch ellenberger statt. In Leipzig geboren, kam er schon in jungen Jahren zum Theaterorchester des damaligen Hoftheaters Mannheim und er- hielt auf Grund seiner Leistungen sehr bald den Titel Kammermusiker. Neben seiner Tätigkeit als Orchestermitglied übernahm er 1901 die musikalische Leitung der Ge- sangvereine„Concordia“ und„Teutonia“. Feudenbeim, deren Leistungen er zu gro- Ber Höhe führte. Seit zwei Jahrzehnten lei- tete er außerdem den Evangelischen Kir- chenchor Feudenheim. leidelberger Notizen Sonntagsfahrplan der Straßenbahn. Um Gelegenheit zu schaffen, das überbean- spruchte Wagenmaterial zu überholen. kührt die Heidelberger Straßenbahn ab so- fort einen besonderen Sonmagsfahrplan mit eingeschränktem vVverkehr ein. Eingestellt werden sonntags die Linien 1. 7(Heidelberg —Leimen) und 10(Heidelberg—Eppelheim). Linie 2(Chirurgische Klinik—Handschuhs- heim) verkehrt alle 18, Linie 5(Neckartal- hahn) alle 60, Linie 6(HeidelbergKirch- heim) und Linie 8(Heidelberg Wiesloch) alle 48. Linie 11(Heidelberg—Schwetzingen!) alle 40 Minuten. Früh- und Spätwagen wie bisher an Sonn- und Feiertagen. „Fiesco“-Gastspiel. Am kommenden Don- nerstag gastiert das Nationaltheater Mann- heim im Heidelberger Städtischen Theater mit der Neuinszenierung des„Fiesco“ von Friedrich von Schiller in der Endfassung des Dramas. Leitung: Intendant Bran- denburg. Selbstverschuldeter Tod. In den Abend- stunden sprang in Heidelberg eine Frau aus der noch in Fahrt befindlichen Straßenbahn und geriet dabei unter die Räder. Sie wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, wo sie den Verletzungen erlag. nd Mu- Häusern. Auf sie verweist Herrn balds Finger.„Sie liegen da ohne Zwecke herum, einige haben von Sprengstücken Lö- ganz in Ordnung und zu schade dazu, zu verrosten oder einigen mutwilligen Halb- wüchsigen bei nachtschlafener Zeit lar- mende Spielzeuge zu dienen.“ So meint Herr Willibald, und was er rsagt, ist nicht ganz ohne. Darum mag die Stadt- verwaltung einmal die also verstreuten Mülltonnen-Vorräte auf ihre Brauchbarkeit hin überprüfen und im Dienst der Ratten- aktion neuen Zwecken zuleiten. ** 3 Der Landser Fritz ist ein großer Musſle⸗- kreund. Er las in der Zeitung, daß just an dem Sonntag, da er neimkam nach Mann- heim, ein Wagner-Konzert sei, vertraute sein Gepäck der Aufsicht eines Kameraden Mannheimer, die soviel Mut zur Kunst ha- ben, obwohl es so niederdrückend in ihrer einst zu stolzen Stadt aussieht!„Allen Re- spekt vor Pfälzer Arti“, schreibt uns der Landser Fritz. niger erfreulichen Beobachtungen. Den Stehplatz, ihm, und er gab der Polizei durchaus recht, einrichte. Bauliche Gründe, Luftschutz- sicherheit und so,- das versteht jeder Ein- sichtige. Der Landser Fritz aber kam in den sie mit einem Reichsmarkschein auf. erstaunten Augen? Der Landser Fritz schlägt die gute Er- ziehungsregel in den Wind, daß man nicht „auf Leute zeigt“. Er hebt den Finger W3 zählt ab: Eins, zwel, drei, vier, fünf. und kommt bis 47. Bis zu leeren Plätzen nämlich im ausver- kauften Saal. Der Landser Fritz geht noch einmal auf den Flur und zählt auch dort: fünfzig Men- schen möchten ins Konzert und werden um- geschickt. Hier 50, dort 47, es gleicht sich beinahe aus. Der Landser Fritz ist nicht von der Kul- turorganisation oder vom städtischen Büro. Aber er hat trotzdem einen Gedanken: wärtigen, die diese 47 Plätze bezahlten, nicht erscheinen, oper„Lohengrin“, die leer Slätze nicht den drauhen Abgewiesenen, Urlaubssonntag Hunger nach guter Musik haben? Der Gedanke ist einfach und neute, 80 kühren. Unbenützte Stühle sollten im Kon- zertsaal der ausgebombten Stadt schon mit Rücksicht auf die Mühen, die alle Mitwir⸗ kenden auf sich nehmen miissen, ausge- schlossen sSein. *. leiter Ernst zu Wort. Er richtet seinen Ruf an die Damen, nett, ganz höflich und artig, aber doch energisch. Bei dem Mangel an Garderobegelegenheit, bei nicht selten in den Sälen herrscht, nehmen die Damen gern die Mäntel mit ins Konzert und zu den Mänteln auch die Hüte. Der Hut gehõrt dazu. der Hut macht schick, ver- ter, im Konzert, bei Vorträgen, besonders, wenn sie zu Lichtbildern gehalten werden, nehme der Hut auf dem Schoß der Dame Platz. Hutlos huldigen wir Frau Musica, hutlos sieht sich's besser,- für die anderen we⸗ nigstens, FRot& VMFι?l Fltò Vthir 18 2² 2⁵ 27 2 37 FVts Vehftt 3 3 Abendstunden Horgensfunden Franckhs Pressedienst. Stgt. SponI UNb SpIEI Mannheims Sport am Sonntag E. P Eigentlich ist der Mannheimer Fuß- ball an diesem Sonntag auf„Gastspiel- reisen“, dennder VfR Mannheim tritt zu seinem zweiten Endrundenspiel um die Ba- dische Meisterschaft in Karlsruhe gegen den VfB Mühlburg an, während die übri- gen Mannheimer Gauklassenvereine sich eine Ruhepause gönnen. Lediglich der VfL Neckarau tritt zu am Sonntagvormittag in Rheinau gegen die dortige Alemannia Rheinau an. Man ist erfreut zu hören daß die Neckarauer wieder mitmachen und daßß sie auch das kürzlich abgesagte Spiel gegen VfR Mannheim nachholen wollen. Das Interesse der Mannheimer Fußballer wird natürlich an diesem Sonntag indes ganz in Karlsruhe sein wo die beiden klaren Favoriten VfB Münhlvurg und VfR Mannheim sich einen heißen Kampf um die Badische Meisterschaft liefern werden. Die 1 Klasse spielt: Staffel 1. Leu- tershausen-Heddesheim— Bopp& Reuther: Rohrhof— Brühl, Hockenheim— Kurpfalz Neckarau. Dre Bannauswahl 171 emplüngi die Vertretung des Bruchsaler Bannes zum ver- gleichenden Fußballspiel. Im Handball interessiert das Spiel der Ligamannschaften des VfR und des Sv Waldhof. Die beiden letzten Spiele finden ab 13.15 Uhr an den Brauereien statt. Das neue Ruderjahr Auch in diesem Jahre wird mit dem Tag des deutschen Ruder- und Kanusportes der auf den 16. April nach Potsdam ange- setzt wurde, das Startzeichen æum Anru- dern und Anpaddeln gegeben, und damit wird eine Ueberlieferung fortgesetzt, die —— der Machtübernahme zu einem festen ——— geworden ist 1934 hat es bei dem sten Tag des deutschen Rudersports von aus das Startkommando gegeben. In den nachfolgenden Jahren sind die all- jährlichen Kundgebungen des Rudersports dann wiederholt mit historisch bedeutsamen Abschnitten verbunden gewesen Saarbrücken, 1936 Hamburg Dresden-Berlin, arnm Main, 1939 Leitmeritz. 1940 Bromberg, 1941 Straßburg, 1935 1937 1938 Frankurt Staftel 2: Schwetzingen— Neulußheim, Wien und 1943 Breslau. win- cher, andere Beulen, viele aber sind noch 4 an und ging zum Zeughaus.„Ausverkauft!“ beschied man ihn an der Kasse. Ausher- kauft? Böse für mich, dachte der Landser Fritz, doch ein glänzendes Zeugnis für die Aber er schreibt auch von einigen we⸗ um den er bat, versagte man das sie im Zeughaussaal keine Stehplätze Saal. In dieser Hinsicht hatte er Glück. Ein Mann trat da an die Kasse und gab eine Karte zurück, und der Landser Fritz wog Er ist also drinnen. Und was sehen seino wenn schon die Mannheimer oder die Aus- warum teilt man nach dem ersten Stück, dem Vorspiel zur Grals- stehenden besonders den Soldaten zu, die da an einem „Aber sehen iper wir die kürtwirken⸗ 3 den auch“, meldet sich da der Ausbildungs- der Kühle, die steht sich. Aber die alte Sitte, ihn im Thea- vi.. 1942 wpirtschaftsbeziehui uch demgegenüber Leee 1 m elnem schrift 1* ten einer„zweiten Schwierigkeiten mens sei man sic »Hie srößte Auf! fasser,„liegt noe einer zweiten Fr der Schlußstein u Wenn sie fehlschl schlagen—„ dann Als eine der gro imvasion sieht der den Mangel an ge stellt fest, daß s auf dem Schlacht Jabgelöst werden 1 der blutigen Erfa ektionen gelernt- LWash'ngte Abbruch d- bDer Abbruch der 7 gen der USA zu Samstag von dem ward Stettinius au rnen amtli UsA-Botschafter i klärte Stettinius, keinerlei amtliche argentinischen Reg des neuen Minister m unterhalten. will's uns scheinen, auch einfach durchzu-⸗ Die USA, so er sich zu diesem 8 weil alle Anzeichei zesenwürtige argen lazu bereit sei, 2 Regierung bereits kür eine Wie d plomatischen Bezie wären. Danach v rung nichts wenig volitische und wirt; 4 Die H Con unserem 3 1 1 Der durch die Ramirez vor einig der Beziehungen der auf die Folge Ultimatums zurücl tenverbindung zu terbrochen. Nunm sten amerikanisch. Engländer ofkfet Schlepptau angesc en Washington Nachrichtenkanal verstopft. Argent durch den Rundfu Verzeichnen wir vorliegenden Tatse brechung der dipl hat der stellvertret. tinius den U8 Armour in Buer wiesen, seine off Funktionen nicht nicht befohlen, sein abzureisen. Armou Buenos Aires. Das kann nur be Zeine inoffizielle am Fruns in Buenos Air der USA-Botschaft 4 den Auftrag erha Opposition mit de ——— Kreise, i 1* kalen PFartei zu ei nglands neue N England ist j der La-Plata-Müne LWervündeten geschl sind noch nicht la London Argentinie zeichnete. purch dieses Sel uise wirtschaftli ängigkeit Argenti Ausdruck bhringen. Schlagwort„Engla. Plata“ zeigte eine chen Hintergrun. Jahrzehnte ausgeüt Buenos Aires. Aucl entinisches Kühlfl. 3 eizen für die Ei Insel eine nicht zu der anderen Seite Elektrizitätswerke häuser und viele F englischem Kapital noch zu einem gute Sirz. Die argentir