ist.. fHerrn wun⸗- 1a ohne Zweck engstücken Lõ- aber sind noch chade dazu, zu twilligen Halb- er Zeit als lär- ind was er sagt, mag die Stadt- lso verstreuten Brauchbarkeit nst der Ratten⸗ ten. groher Musile- ng, daß just an im nach Mann- sei, vertraute nes Kameraden „Ausverkauft!“ Kasse. Aus)er⸗ te der Landser Zeugnis für die Zur Kunst ha- ickend in ihrer ehtl„Allen Re⸗ hreibt uns der on einigen we⸗ ahtungen. Den versagte man durchaus recht, eine Stehplätze le, Luftschutz- steht jeder Ein- ber kam in den e er Glück. Ein mund gab eine dser wWos hein auf. vas sehen Seine t die gute Er- daß man nicht den Finger W vier, künf. eh im ausver- och einmal auf t: künkzig Men⸗ ind werden um- es gleicht sich t von der Kul- ädtischen Büro. nen Gedanken: oder die Aus- ätze bezahlten, eilt man nach zpiel zur Gralis- eer stehenden Abgewiesenen, he da an einem h guter Musik und heute, s0 nfach durchzu-⸗ ollten im Kon- stadt schon mit le alle Mitwir⸗ miissen, ausge- die Mitwirken. r— itet seinen Ruf flich und artig, em Mangel an jler Kühle, die rrscht, nehmen mit ins Konzert die Hüte. Der cht schick, ver- „q ihn im Thea- gen. besonders, halten werden, hoß der Dame Musica, hutlos e anderen we⸗ ItVteIt C1 5 unden ressedlenst. Stgt. m— Kurpfalz 3 empfängt die innes zum ver- das Spiel der und des SV Spiele finden len statt. jahr mit dem Tag anusportes der 's dam ange- n eum Anru- n, und damit ortgeéesetzt, die einem festen at es ber dem idersports von ando gegeben. sind die all- Ss Rudersports bedeutsamen awesen: 1935 mburg 1937 Frankurt eritz. 1940 burg, 1942 * ** 7 1 BINZELVERRAUTSPREIS 10 npr. E 4 33 7 E. kiiabom 6. März. kommentiert, eine davon war die alte 3 1 einem Aufsatz der Neuyorker Zeit- Lehre von der absoluten Notwendigkeit zehritt„Foreign Affairs“ über die Aussich- einer kompetenten Führung“. en einer„zweiten Front“ heißt es, über die] Die britische Oeffentlichkeit macht sich ens sei man sich absolut im Klaren, kunft des Landes und seine im Waffen- „Die größte Aufgabe“, so schreibt der ver- dienst stehenden Söhne. kasser,„liegt noch vor uns. Die Bilduns] Der„Dally Expreß“ z. B. ergeht sich in einer zweiten Front in Westeuropa wäre] düsteren Vorahnungen über hohe Verluste der Schlußstein unserer gesamten Strategie. anläßlich der geplanten bevorstehenden In- Wenn sie fehlschlägt- und sie kann fehl- vasion. Das englische Blatt fragt, was sich ——„ dannsind wir erled 1gt.“ die zum Einsatz gelangenden Soldaten den- Ais eine der größten Schwierigkeiten der ken sollen, wenn man ihnen sagt, daß sie mvasſon sieht der Verfasser des Aufsatzes jeden Hügel erobern müßten, daß es jedoch den Mangel an geeigneten Offlzieren an. Er Wochen und Monate dauern werde und stellt fest, daß schon viele USA- Offiziere fviele dabei den Tod finden würden. auf dem Schlachtfeld wegen Unfähigkeit Sei nicht unter diesen Umständen die labgelöst werden mußten“.„In der Schule„zweite Front“ ein Wahnsinn? Die Invasion der blutigen Erfahrung haben wir bittere sei ein ärgeres Schreckgespbenst für die 3 gelernt“, s0 wird diese Tatsache Ensländer als kür die Deutschen geworden. Mash ngrons Erpreszerpolitii gegenlrgenlinien Abbruch der Beziehungen zur Erzwingung eines Kurswechsels Lissabon, 6. März. exportgüter Argentiniens in den USA selber per Abbruch der Beziehun- mehr als ausreichend vorhanden sind. Des- en der UsA zu Argentinien wurde am halb haben die Engländer auch nur zcögernd Samstag von dem Unterstaatssekretär Ed- den neuen amerikanischen Gewaltakt gegen ward Stettinius auf der Pressekonferenz in die großze weiße Republik Südamerikas mit- Washington amtlich bekanntgegeben. Der gemacht. UsA-Botschafter in Buenos Alres, so er- Es ist aufschlußreich. daſꝭ bis zur Stunde klurte Stettinius, sei angewiesen worden, weder eine amtliche englische Erklärung eierlei amtliche Beuehungen mehr zu der zu dieser Entwicklung vorliegt noch eine uchen Regierung, die unter Leitung einzise Pressestimme. Weiß man in ies neuen Ministerpräsidenten Farrell steht, England nioht. wie mansich ver- Em unterhalten. ſhalten s0112 Hat Roosevelt den Schlag bie usa, s0 erklärte Stettinius, haben gesen Krsentinien onne vorherige Verstän- sich zu diesem Schritt genötigt gesehen,—— mit London getührt, wo vor drei weil aue Anzeichen dafür aprächen, daß die Tasen Stalin die enslische kolitik über⸗ aien Faree argentinische Regierung nicht raschte, als er mit den Amerikanern sich über die Abtretung eines Drittels der Ba- aru bereit sel. Dait—— u nfrage eines I Sepen as bedeute riegsziel Nr. 1, das klarte Stettinlus, daß der argentinischen sich Roosevelt 34 Jahren gestellt hat, ist Regierung bereits die Bedingungen völlige Unterwerfung des südamerikani- ür eine Wwiederaufnahme der di- schen Kontinents unter die Befehle Wa⸗ piomatischen Beziehungen genannt worden shingtons. wären. Danach verlange die USA-Regie- Schritt für Schritt Selan es der Dollar- rune nichts weniger als eine vollkommene diplomatie unter Einsatz der verschieden- Voutisohe und wirtschaftliche Unterwerlung sten Mittel, nämlich des wirtschaftlichen Terrors, der Bestechung führender Männer, Die Hintérgründe der Finanzierung Bewetzun⸗ Con unserem Berliner hlitarbeiter) re⸗ vor einiger Zeit Abbruch der auf die Folgen eines amerikanischen bitanstums zurüelkeging, hat die Nachrich Aus dem Tührerhauptauartier, G. hrärs tenverbindung zu Argentinien und uns un- Das Oberkommando der Wehrmacht gibt terbrochen. Nunmehr ist nach dem neue- bekannt: sten amerikanischen Schritt, dem sich die Im sSüdabschnitt der osttront Sschlepptau angeschlossen haben, auch der südlich K kiwoi Rog fort. Der Schwer⸗ nach Washington und London führende punkt der sowietischen Durchbruchsangriffe Nachrichtenkanal jedenfalls im Augenblick liegt nunmehr im Abschnitt von Sweni- verstopft. Argentinien kann nur nochfgorodka, wo die Sowiets gestern mit star- durch den Rundfunk zu uns dringen. ken Infanterie- und Panzerkräften zum An- Verzeichnen wir die Montagvormittag griff antraten, und besonders im Raum süd- vorliegenden Tatsachen: Trotz der Unter- lich sSchepetowka, wo sich die Abwehr- brechung der diplomatischen Beziehungen schlacht mit Heftigkeit steigerte. In beiden Fhat der stellvertretende Staatssekretär Stet- Abschnitten stehen unsere Truppen in tinius den UsA-Botscfater Norman schweren Abwehrkämpfen. Der Feind ver- Armou'in Buenos Aires lediglich ange- lor dort 69 Panzer. wiesen, seine offiziellen diplomatischen Im mittleren Frontabschnitt 7 nktionen nicht auszuüben. Ihm wurde scheiterten an der Autobahn Smolensk- Fnicht befohlen, seiné Püsse zu verlangen und Orscha von zahlreichen Panzern unter- abzureisen. Armour befindet sich noch in stützte, mehrfach wiederholte Angriffe Buenos Aires. unter hohen blutigen Verlusten für den DHas kann nur bedeuten, washing ton winn Feind. eine inoffizielle amerikanische Gegenregie- Südöstlich Wwitebsk errangen unsere rung in Buenos Aires einrichten, deren Kopf Grenadiere, von„Tigern“, Sturmartillerie, der USA-Botschafter ist. Er hat zweifellos Panzerjägern und Flakartillerie hervor- den Auftrag erhalten, die seit Jahren in ragend unterstützt, erneut einen vollen Opposition mit der nationalen Regsierung Abwehrerfolg gegen die auch gestern fort- stehenden Kreise, insbesondere die der Ra- gesetzten sowietischen dikalen Partei zu einem Putsch aufzuhetzen. suche. Auch nördlich pleskau und bei Nar- Englands neue Niederlage wa wurden——— meren ist jetzt schon zweimal an in erbitterten Kümpfen zurückgeschlagen r Mänduns von amerikanischen Einige Einbruchsstellen konnten in erfols- Verbündeten geschlagen worden. Die Zeiten reichen Gesenansriffen bereinigt oder ein- sind noch nicht lange vorbei, wo man in sgeengt werden. London Argentinien als 6. Dominion be- Bei den Abwehrkümipfen im Südab- Durch dieses Schlagwort wollte man die kränkisch-sudetendeutsche 46. Infanterie- Völige wirtschaftliche und politische Ab- Division unter Führung des Generalleut- hängigkeit Argentiniens von England zum nants Röpke und die ostmärkisch-badi- Ausdruck bringen. Ein zweites englisches sche 23. Fanzer-Division unter Fübhrung des Schlagwort„Englands Kühe weiden am La Generalmajors Kräber hervorragend be- Piata“ zeigte einen Teil des wirtschaft- währt. 4 üchen Hintergrundes dieser durch viele—— a lien——— Z2u einen ampf- Zohrsehnte. ausgeuptert englischen Macht in han lungen von Bedeutuns. Buenos Aires. Auch gegenwärtig spielen ar- Feindliche Torpedoflugzeuge versenkten gentinisches Kühlfleisch und amerikanischer in der Nacht vom 5. zum 6. März nördlich Weizen für die Ernährung der englischen Borkum den in einem deutschen Geleit msel eine nicht zu entbehrende Rolle. Auf fahrenden schwedischen Dampfer„Diana ader anderen Seite sind die Eisenbahnen. Von den Sicherunssstreitkräften des Geleits Elektrizitätswerke und Gaswerke, Kühl-und der Bordflak wurden zwei der drei an- häuser und viele Fabriken Argentiniens mit sreifenden Flugzeuge abgeschossen. „Menn die Invasion fehlschlägt, mi uir erleligl/ vrrrsa Eer“ Schwierisiteiten eines solchen Unterneh-zunehmend Kopfschmerzen um die Zu- 4 Verleg verlas und Druckereri GmbH Mannheim. R 3, 14. rernspr 301 30.-Anzeigen u. Ver- trieb Mannnelrn k 1. 4 bie Eerushr 503 60 Verlagsdnentor ½ Weer Mehls. 2 Z1 1 f Siellverir Emi Laub Erscheinungsweise 7mal wöcnentlieh Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres diée Samstag-Aus- ————— 0 Sabe gemeinsam mi der Sonntas Ausssdbe Gruck Mannneimer Großdruckerer Gmbfl Bezusspreis Durch 8 7* 510 Träger frei Haus RM.—, durch die Post RM 1 70 zuzüslich Bestellseld Zur Zeit ist Anzelsenpreististe Nr 13. AN—— BIET gunis.„Sonriftleftung Zur Zeit Heidewerg pPressehaus am Bismarckplatz. Fernspr. Heidelbers 3225-3227 e Haupisehriftieſter' Erits Kaisér stenwertr br Kiofs windsuer, Beriiner Sehriffienune 2 2 swa Cheriotenstr 52 gen und durch unverhüllben militärischen Pruck den größeren Teil der meist farbigen Länder Südamerikas unter seine Herrschaft zu hringen. Die beiden weißen Länder, Ar- gentinien und Chile, die ein eigenes Kultur- woodgeist entgegenstellen, haben sich bis zum letzten gewehrt. Chile erlag dann dem wirtschaftlichen Druck und mußte sich be- quemen, die diplomatischen Beziehungen zur Achse abzubrechen. Als in Argentinien die radikale Opposi- tion, finanziell und diplomatisch gefördert von Washington, sich anschickte, das Land in Unruhen zu stürzen und es so zu einer Filiale der USA zu machen, griff die ar- gentinische Wehrmacht ein. Sie übernahm unter General Ramirez die Verantwortung für die Regierungsgeschäfte. Ein nordame- rikanisches Ultimatum zwang sie kurz da- nach, dennoch die Beziehungen zur Achse abzubrechen, aber die innere Unabhängig- keit Argentiniens blieb gewahrt. Der Steli- vertreter des Generals Ramirez, General Farrell, der vor kurzem die Verantwortung übernahm, steuerte diesen Kurs weiter. Die Vereinigten Staaten wollen nur süd- amerikanische Regierungen dulden, die sich aus Strohmännern Washingtons zu- sammensetzen. Deshalb wurde die revolu- tionäre Regierung Boliviens von Washing- ton nicht anerkannt, wohl aber von Ar- Zgentinien. Deshalb haben jetzt laut United Preß die chilenische und holivianische Re- gierung das Regime Farrell anerkannt, während die USA die diplomatischen Be- ziehungen abbrechen. Der nächste Schritt der Vereiniiten Staaten scheint nach den aus Washington vorliegenden Andeutungen die Einberufung einer Konferenz zu sein, auf der alle süd- amerikanischen Staaten zur Stellungnahme segen gezwungen werden s würden uns n n, anzuer- kennen, daß Argentinien in erster Linie zu der interkontinentalen Zusammenarbeit steht. Diese Lage besteht unverändert fort Es ist kein Geheimnis, daß die Unterstüt- zung mit argentinischen Lebensmitteln, Erdöl und Rohmaterial für viele Schwester- nationen die Lösung eines Problems dar- stellt, das ernsthafte Ausmaße angenom- ben ae a, aeen, Be, Poller Hbwehrerkolg bhei Witebsk 4 Sachinsen zu den Achssumächten,„„Miger-„Sturmartillerie und Panzerjüger in guter Zusammenarbeit Ensländer- offensichtlich zögernd- im setzte der Feind seine erfolglosen Angriffe ielchnete. Ischnitt der Ostfront haben sich die heim geboren, hat nördlich Nowgorod in em Kapital erbaut und auch heute Bei der Abwehr feindlicher Luftangriffe —*2 einem Teil in englischem Be- gegen deutsche Stützpunkte in den besetz- Sitz. Die argentinisch-nordamerikanischen ten Westgebleten wurden am gestrigen Tage nanmen waren unvermeid- acht feindliche Flugzenge, darunter lich demgegenüber sering, weil die Haupt- Bomber, abseschossen. 1 3 men haben würde, wenn sie detekn Einige feindliche Störflugzeuge warfen in der vergansenen Nacht Bomben im west- deuischen Raum. Das Eichenlaub für General der Infanterie Mieth Führerhauptquartier, 6. März. ber Führer verlieh am 1. März 1944 das Eichenlaub Zzum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Infanterie Friedrich Mieth, Kommandierender General eines Armeekorps, als 409. Soldaten der deut- schen Wehrmacht. Bereits vier Monate, nachdem General der Infanterie Mieth für seine hervorragen- den Leistungen bei den Absetzkämpfen vom Mius und Dnjepr das Ritterkreuz erhalten hatte, ist er durch Verleihung des Eichen- laubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erneut ausgezeichnet worden. Bei den ino- natelangen Kämpfen im Brückenkopf Niko- pol sowie ganz besonders bei den Absetz- kämpfen und den Gegenangriffen zur ver- hinderung feindlicher Umfassungsversuche hat er sich als Kämpfer und Führer in ho- hem Maße bewährt. Mannheimer erhült das Ritterkreuz „Führerhauptquartier, 6. März. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Hubertus Lamey, stellvertretender Führer einer J3— ger-Division. Oberst Hubertus Lamey, am 30. Oktober 1896 als Sohn des Kunstmalers L. in Mann- beweglicher Kampfführung mit seinen Bres- laũer Jägern den Ansturm des Feindes auf- gefangen und durch zähes Halten sowie wiederholte kühne Gegenstöße dem Armee- korps Zeit für den Aufbau einer neuen Front gewonnen. Oberst Lamey, der 1915 in den Heeresdienst trat, ist aktiver Offizier. Der Duce empfing in seinem Hauptquartier Oberst Pietro Gay, den ehemaligen Komman- deur des dritten italienischen Alpenartillerie- regiments„Julia“, Oberst Gay bat den Duce um die Genehmigung. das Regiment, das als einzige Einheit des italienischen Heeres die höchste Tapferkeitsauszeichnung erhielt, wie- der zusammenstellen zu dürfen. Mussolini er- ideal europäisch-spanischer Art dem Holly- eren Wellen Landungen südlich des Flug- pen stationiert war. Gegen die dort gelan- Berlin, im März „Der Aufbau des Empire hat in seinem eigentlichen Sinn noch gar nicht begonnen“, schrieb unlängst der englische„Observer“. Daß eine tiefgehende Krise das britische Denken erfaßt hat, echot aus vielen Stim- men in Zeitung, Zeitschrift und Buch, selbst in Ministerreden, ohne daß aber ir- gendwelche praktische Folgerungen in der Politik Großbritanniens schon erkennbar wären. Man hat in London das deutliche Gefühl, daß die alte Empirepolitik an einem Ende steht. Um so krampfhafter tritt das Bemühen hervor, einen neuen Anfang zu setzen und sich selbst und die Welt glauben zu machen: der Aufbau des Empire im ei- gentlichen Sinn habe noch gar nicht be- gonnen. „Das britische Empire des 18. und des 19. Jahrhunderts konnte sich noch kür die be- stimmende Weltmacht halten. Es übertrat an Größe und Macht jede andere Groß- macht. Seine Flotte beherrschte die Meere. sein Geld sicherte ihm bestimmenden Ein- fluß auch dort, wo die Weltkarte nicht mit dem englischen Rosa gefärbt war, seine li- beralistische Weltanschauung unterhielt Lebensstil hatte Nachahmer in allen Kon- tinenten. Von seinem Selbstbewußtsein ging eine starke Suggestion aus. Wie groß auch das britische Herrschaftsgebiet schon ge- worden war, es nahm ständig zu. Es besaß schon ein Viertel der Erdoberfläche und verfügte über ein Viertel der Erdbevölke- rung, als es 1919 noch aus dem deutschen Zusammenbruch die deutschen Afrikakolo- nien und aus dem türkischen Zusammen- bruch große Gebiete des Mittleren Ostens an sich riß. Mit der Gründung des Völker- bundes glaubte es zwei Jahrzehnte lang nun das internationale Instrument für eine moralisch getarnte Machtpolitik in der Hand zu halten, damit den Anschluß an die neue Zeit gewahrt und ein neues britisches Jahr- hundert gesichert zu haben. Eine Zeitlang hielten sich die Erfolge und die Enttäuschungen kür die Londoner Poli- tik noch die Waage. Die USA verweigerten den Beitritt zur Genfer Liga. Aber Japan tat mit. Die Sowietunion bat um Aufnahme in das englische System. Die Weimarer Re- n 8 m nienfall seine eigenen Wege und wagte erst- malig, im Vertrauen auf das unter Hitlers Führung erstarkende Deutschland, das Eng- land zur Vorsicht mahnte eine Politik ge- gen London. Dafür zog nun England die Türkei Kemal Paschas enger an sich heran und handelte den Garantiepakt äàus, von dem es heute profitieren möchte, ohne daß die vorsichtigen Türken schon bereit wären. Als 1939 der zweite weltkrieg hegann, war das englische Selbstbewußtsein noch unerschüttert. London vertraute auf die Resultate seiner politischen, militärischen und wirtschaftlichen Einkreisung Deutsch- lands. Frankreich und Polen sollten als englische Festlanddegen Deutschland so- lange in Schach halten, bis über Belgien, die Niederlande, Norwegen und Jugosla- wien die Einkreisung vollständig geworden würe und die wirtschaftliche Blockade- wie 1918 ihre Wirkungen getan hätte. Ein ſungünstiger militärischer Verlauf für Deutschland sollte im Verlauf des/ Krieges auch Italien und die ganze kleine Entente in die Front gegen das Reich einbeziehen. Durch die schnelle und restlose Besiegung Polens, Norwegens, Belgiens, der Nieder- lande und Frankreichs wurde das ganze Reuemammhamersatung AUFT KRIEGSDAUER MIT DEN„H B 2 USsAMNENGETEGI Anhänger in allen Nationen, der englische ik. antichambrierte, um vollgültiges Ales zn Werden, 4s a prope empire in verdnderter Barce englische Kriegskonzept verwirrt. Aber nun rettete sich Churchill in die Hoffnung auf die USA und die Sowietunion als rettende Trümpfe in dem gefährlich gewordenen Spiel. Ein Spiel, das nach dem siegreichen, bis nach Kreta und bis vor Alexandria ge- kührten deutschen Südoststoß wahrhaft be- drohlich für England aussah. Zieht heute England Bilanz, steht es vor' ganz anderen Ergebnissen, als- es sie 1939 bei Kriegseintritt erwartet hatte. sondern beherrscht den größten Teil des europäischen Kontinents. Staaten, mit de- nen London sein altes Gleichgewichtsspiel zur Aufsplitterung der Macht des Konti- nents weitertreiben Könnte, stehen nicht mehr zur Verfügung. Es muß sich mit der vagen Hoffnung auf einen Dolchstoß der Attentisten in den Rücken der deutsehen Abwehrfront begnügen. Aber die Partisa- nenbanden des Westens können nicht schlimmer sein als die des Ostens, mit de- nen die deutschen Truppen und die deut- sche Polizei fertig wurde, obwohl die deut- schen Armeen an der Ostfront durch den den, als das unseren bereitstehenden west⸗ ärmeen im Falle einer versuchten Invasion geschehen könnte. Bleibt das Ergebnis des englisch-amerikanischen Italienfeldzuges, der trotz der Begünstigung durch den Ba- doglio-Verrat, wie Churchill in seiner Un- terkausrede vom 22. Februar zugeben mußte, eine große Enttäuschung wurd⸗, 30 daß bei Cassino und Nettuno immer noch ferne Roms, die Schneckenoffensive sich totläuft. England ist sich heute darüber klar, daß es nur deswegen noch nicht vor der militä- rischen Macht Deutschlands Zzusammenge- brochen ist, weil es die UsA und die So- wietunion zu Hilfe rief. Es ist sich ebenso darüber klar und es wird ihm von Tag ⁊u Tag sowohl von Moskau wie von Washing- ton her klarer gemacht, daß diese Hilfe ihm teurer zu stehen kommt als es bezahlen kann. So weit Großbritannien nicht wesent⸗ liche Teile der Empiremacht an seine Geg- ner— die Hegemonie über Europa an Deutschland und die über Ostasien an Ja- pan- verloren hat, büßt es wichtige Positio- nen zugunsten seiner Freunde ein: die Leih- und 3 von 3— muß es inseln, Bahrein und Süciarablen. Ein- fluß in Mittel- und Südamerika, die militã- rische Entlastung durch die Sowjets mit Preisgabe der Exilregierungen und Zustim- mung zur bolschewistischen Infiltration an Ostsee-, Mittelmeer- und Persischen-Golf Zonen. Immer beklemmender wird für die Empirepolitiker die Erkenntnis, daß die so- Wietische Machtentfaltung in der östlichen Hemisphäre und der amerikanische Macht- zuwachs in der westlichen Hemisphäre nur noch wenig Bewegungsfreiheit für einen englischen Imperialismus übrig lassen. Aus dem Unbehagen über die selbstmör- derische Entwicklung der englischen Kriegs- politik ist das Wort vom dritten Welt⸗ kries(EThe third world war“) geboren worden. Im Mai 1943 schrieb die führende englische Zeitschrift„The Nineten Century and After“:„Jetzt schon, bevor noch der zweite Weltkrieg zu Ende ist, zeichnet sich ein anderer europäischer Krieg ab“. Die Zeitschrift gab offen der Befürchtung Aus- druck: Moskau könnte daran gehen,„sein eigenes Sicherheitssystem zu errichten und seine Herrschaft über den Balkan und die Staaten entlang seiner ganzen Westgrenze auszudehnen“. Solch eine Herrschaft-s0 lesen wir weiter—selbst wenn sie offiziell EP. Tokio, 6. März. Erste Einzelheiten über die Kämpfe der japanischen Truppen gegen die am 21. Fe- bruar auf der Insel Los Negros Un- selgruppe der Admiralitätsinseln) gelande- ten Nordamerikaner melden Frontberichte vom japanischen Operationsstũtzpunkt. im Südpazifik. Im Schutze des Bombardements von zwei Kreuzern und mehr als zehn Zerstörern führten die nordamerikanischen Truppen- zwanzig Landungsbarken am Morgen des 21. Februar zwischen 4 und 6 Uhr in meh- platzes von Hyane an der Ostküste der Insel Los Negros durch. Die nordamerikanischen Landungstruppen wurden jedoch von der japanischen Armee und Flottengarnison zu- rückgeschlagen. Im verlauf eines Gegen- angrifles zerstörten die japanischen Trup- ben viele Landungsbarken. Die Nordameri- kaner zogen sich daraufhin zurück und konzentrierten ihre Landungsoperation auf die nördliche Seite des Hafens von Hyane, wo nur eine geringe Zahl japanischer Trup- deten Nordamerikaner sind heftige Ja- panische Gegenangrif fe im Gange. Um das Fell des Bären EP. Lissabon, 6. März „Washington sollte heute schon seine Pa- teilte die erbetene Genehmigung und stellte der Regimentsstiftung einen Betrag Zzur * aifikansprüche öfkentlich anmelden und nicht erst nach einer langen Periode der so heißt es in dem Bericht mit ungefähr Die kämple aul den Admiraliiats- Inseln Starke japanische Gegenangriffe gegen die gelandeten Amerikaner schreibt der Kommunist Walter Lippmann in der„New Vork Herald Tribune“. Min- destens die japanischen Mandatsinseln müßten den USA überlassen werden, da sie andernfalls die Unabhängigkeit der Philip- binen nicht gewähren könnten, oder in Ge- fahr zu geraten, von abgeschnitten Zzu werden. Die Enttäuschung von Truk EP. Lissabon, 6. März. Die mit großem Aufwand von den Nord- amerikanern besetzte Pazifikinsel Truk hat sich nicht als der wichtige Flottenstütz- bunkt erwiesen, wie ursprünglich angenom- men wurde, meldet„Daily Telegraph“ am 1. März aus Washington.“ Marinefachleute behaupteten sogar, den Japanern sei es ge- lungen, eine großartige Täuschung durchzuführen. Truk besitze weder Trockendoeks für Schlachtschiffe noch an- dere erstklassige Einrichtungen eines bedeu- tenden Flottenstützpunktes, der, wie die Nordamerikaner nunmehr Vermuten, viel näher den japanischen Heimatinseln gele- gen ist. — Sidorenko nach London abgereist. Der vVon der schwedischen Regierung begnadigte Sowjet⸗ russe John Sidorenko, der als Leiter des so- wietischen Reisebüros in Schweden wegen Spionage—— worden war, ist nach Lon- don abgereist. 3 usA--Geburtenziffer 1943 22 Prozent unter de- von 1942. Die Geburtenziffer lag in den US. und des Nervenkrieges“, im Jahre 1943 nicht Weniger äàls 22 Prozent unter der des Vorjahres. 5 Deutschland liegt nicht erdrückt am Boden, Sowietgegner weit stärker gebunden wur⸗ + eine Einflufsphäre genannt würd pPraktisch der Annexion A 7 würde sie nicht auf Europa beschränkt blei- ben. Die Sowietmacht würde wenn Groß⸗ britannien aufhören sollte, die Herrschaft im Mittelmeer auszuüben- auf die Türkei und auf Iran ausgedehnt werden, mit Kon- sequenzen, die den gesamten Nahen und mittleren Osten betreffen. Es könnte sich eine wachsende Divergenz zwischen der britischen und der russischen Politik zeigen, die zu einem endgültigen Bruch(irreparable rupture) zu führen vermöchte.“ Die eng- lische Zeitschrift malte sich aus, was es be· deuten würde, wenn die Sowjets das ge- samte Gebiet„zwischen Ostsee und Agäis“ beherrschen würden,„und damit die böhmi- schen Industrien, die rumänischen Olfelder, die Donaumündung und die Meerengen“. In einem späteren Aufsatz hat dieselbe Zeèit- schrift das europäische Festland als künf- tiges Kampffeld in einem dritten Weltkrieg zwischen dem angelsächsischen Imperialis- mus und seinem zukünftigen Gegner ausge- sprochen. Einem Gegner, der nach dem ver- meintlichen Zusammenbruch Deutschslands im zweiten Weltkrieg zu bekämpfen sein würde, wie sich am Rande versteht, mit Kklärte, die Anslo-Amierikaner benutszten die en heute von England so schmählich ver- 0 — Korrespondenten) Norditalien, 6. März. Der englischen Nachrichtenagentur Reuter ist das Unglück widerfahen, eine Meldung von höchst sensationeller Tragweite zu früh herausgegeben zu haben- Es handelt sich um nicht mehr und nicht weniger als um die Auslieferung eines Drittels der ita- lienischen Kriegsmarine durch die Anglo-Amerikaner an diesowiets, die Roosevelt als bevorstehend angekündigt hat. Roosevelt hat diese außerordentliche Nachricht der Oeffentlichkeit in den anglo- amerikanischen Ländern dadurch mund- gerecht zu machen versucht, daß er er- Srahtbericht unseres italienischen Kriegsschiffe schon seit gerau- mer Zeit für ihre Zwecke, womit er den Sachverhalt so darzustellen versucht hat, als sei es lediglich eine Frage der Gerech- tigkeit, nun auch den Sowjets einen Teil der Erklärung Roosevelts sich denkbar schlecht ratenen europäischen Völkern. Die englische Situation ist gewiß notge⸗ drungen zwiespältig. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß die offizielle eng- lische Politik, ihre typischen Exponenten sind Churchill und Vansittart, die Vernich- tung Deutschlands als europäische Zen- tralmacht anstrebt. Es kann aber ebenso wenig zweifelhaft erscheinen, daß weite . „ englische Kreise sich schon heute Sorge darüber machen, mit welchen Mitteln Eng- land zwischen den beiden Kolossén seiner heutigen Verbündeten, den USA und den Sowjets, morgen noch eine Weltmacht sein kann. Diese Sorge ist im fünften englischen Kriegsjahr zu dem beherrschenden Empire- problem geworden. Diese Besorgnis schlägt sich in mancher englischer Rede und Schrift der letzten Mo- nate nieder. Inwieweit dieses Radikal- problem des britischen Empires erst morgen deutlicher hervortreten wird, werden wir in einem zweiten Artikel aufzeigen. — 25 Dr. Heinz Berns. 5 Die Lage Srahtbericht unserer Berliner Sehriftitz.) Sietzesbeute zu überlassen. selner Bereitwilligkeit zwar Stalin einen Roosevelt Erklärung über die italienischie Flotte kam als eine große Ueberraschung kür Washington, da noch wenige Stunden vorher nicht die leiseste Andeutung von seiten des Washingtoner Außendepartements zu der Vermutung Anlaß gab, daß Roosevelt sich mit dem Gedanken trage, wertvolle ita- lienische Kriegsschiffe, die, wie man bisher gehofft hatte, im Paziflk gegen Japan ein- gesetzt werden würden, den Sowiets ab- zutreten. Politische Beobachter in Washing- ton meinen, daß diesem Schritt Roosevelts große politische und militärische⸗ Bedeutung zukomme und schwere poli- tische Konsequenzen nicht lange auf sich warten lassen werden. Roosevelt habe mit deutlichen Beweis seiner Loyalität gegeben, es werde aber kaum zu vermeiden sein, daſ sich das amerikanisch-italienische und das amerikanisch-französische Verhältnis als Folge davon sehr verschlechtern würde. Als Badoglio im vorigen Jahr den Waffen- stillstandsvertrag unterzeichnete, tat er das unter der Voraussetzung, daß die Ueber- nahme der. italienischen Flotte durch die Anglo-Amerikaner nur eine vorübergehen- de Maßnahme sei. Badoglio hoffte, daß, die zowjelflagge über laliens Mriegsschiffen Der größte Schimpf, den die Angloamerikaner für Badoglio bereithielten rung so genaue Einzelheiten wie nur mös⸗ lüch über die Erklärung Roosevelts ver- langt. Das Kommuniqué, das in ziemlich scharfem Ton abgefaßt ist, verbirgt nicht die bittere Enttäuschung der Badoglio-Re- gierung. 3 Auch auf die Haltung des französi- schen Nationalkomitees wird diese auswirken. Bereits im vergangenen Herbst wurde in Algier erklärt, daß man von den Anglo-Amerikanern erwarte, daß sie we⸗ nigstens einen Teil der italienischen Flotte der französischen Regierung in Nordafrika überlassen würden, und im Januar trat de 5 5 I 4 II 3 Stalin läßt die Katze aus dem Sack/ Er hat die Tarnungskomödie satt! von uns Berliver Schriftleitune Wo. Berlin, 6. März. Ein wenig beachtetes, darum aber um 80 bedeutsameres Ereignis wird durch die eng- lsche Zeitschrift„New Leader“ gemeldet. In harmlosem Bericht wird bekanntsegeben, daß nunmehr in London ein internationales Büro errichtet wurde, um den„Kontakt mit der weiten Welt aufzunehmen und zur Er- richtung einer neuen sonialistischen Inter- nationale in einen Gedankenaustausch mit den Sozialisten aller Länder einzutreten“. Dieser Beschluß werde, wie das Blatt weiter ausführt, von den sozialistischen Gruppen und Parteien in Amerika, Frankreich, Schwe- den, Südamerika und den Kolonialländern unterstützt. Die neue Internationale habe die Aufgabe,„die revolutionären Bewesunsen widerzuspiegeln, die sich zur Zeit- teils unter der Oberfläche- in Europa, Indien, den Kolonien und anderen Teilen der Erde anbahnen“. 45 Die Briten suchen sich zwar den Anschein zu geben, als ob es sich hierbei um einen original-englischen Gedanken handele, doch stellt“ das nur einen untauslichen Versuch am untauglichen Objekt dar. Hinter dieser neuerrichteten Organisation steht niemand anders als Moskau. Die bolschewistischen Agenten Stalins in aller Welt haben nie von dem unverändert bestehenden Ziel derWelt- revolution gelassen. Stalins Absicht ist es, — 4 1— Gaulle an den alliierten Italienausschuſl mit der Forderung heran, wenisstens einige Einneiten der italienischen Flotte mit fran- zösischen Besatzungen zu bemannen und in wichtigen Operationen einzusetzen. Diese Bitte wurde ihm jedoch rundweg von den Anglo-Amerikanern abgeschlagen. In England möchte man die neue Ka- pitulation der Plutokraten vor den sowie- tischen Forderungen offenbar am liebsten ganz mit Schweigen begraben. In Londoner Marinekreisen wird dem Londoner Vertre- ter des„Aftonbladet“ zufolge gegenüber neutralen Journalisten versichert, Roose- velts Mitteilung sei für sie ebenso über- tionalsozialismus immunisierten Deutsch- lands, wird eine rege Agitationstätigkeit der Sowjets beobachtet, die nun dureh das neu- geschafflene Zentralorgan noch zielbewuß- ter durchgeführt werden soll. Stalin setzt alles daran, seine Macht- politik auf Grund der Teheraner Abma- chungen zunehmend zu realisieren. Darum kann es keine Ueberraschung bedeuten, wenn er nun den Zeitpunkt für gekommen erachtet, wieder ein bißchen mehr die Katze aus dem Sack zu lassen. Ersscheint zu glauben, hinfort nicht mehr die seiner Auffassung nach überspitzten Rücksichten auf anglo-amerikanische Empfindlichkeiten nehmen zu müssen. Durch Höchstleistung zum Sieg! ber Gauleiter sprach auf einer Führer- 5 tagung in Straßdurz Straßburs, 6. März. Wagner hatte auf — Gauleiter Robert rerkorps im Gau nach Straßburg einbe⸗ rufen, an der außer sämtlichen Gauamts- leitern und Kreisleitern sowie den Gliede- rungsführern die. léitenden Männer des Staates, an der Spitze die Minister. vertreter der Wehrmacht sowie für den Reichsarbeitsdienst Obergeneralarbeits- tührer Schinnerer und Generalarbeitsfüh- fraschend gekommen Roosevelts eigenen der, auf die Erklärung des Präüsidenten an- gesprochen, nur erwidert habe: kür mich eine „Dally Expreſß“ telegraphiert, geheim gehaltene Schiffe, die sich den Alliierten nach der Kapitulation hundert, hiervon Flugzeugträger, Zwanzig zwölf Torpedoboote, Hilfskreuzer und ein Ansicht vertreten, das moderne Schlachtschiffe, zer, neun bis zwölf Zerstörer, -Boote und eine bedeutende Anzahl Hilfs- fahrzeuge erhalten sollen. wie peisplelswelse für Marineminister Knox, „Das war Neuigkeit.“ Der Washingtoner vertreter des Londoner Zahl der italienischen ausgeliefert hätte, betrüge künf Schlachtschiffe, ein acht Kreuzer, siebenund- neunzehn-Boote, sechs Korvetten, ein Lazarettschiff. In unterrichteten UsA-Kreisen wird die die Sowjets zwel drei bis vier Kreu- sechs bis acht Zerstörer, 4. 7 Wenn in Amerika ensmann Roosevelts, sicher nicht ohne Ein- die offlziell verständnis seines Herrn seinem Bedauern darüber und Meisters, Ausdruck gab, Sonntagnachmittag eine Tagung des Füh- USA nicht noch stärker angewachsen Sei, so kann das für Stalin nur Anlaß zum Startschuß für eine verstärkte Agitations- tätigkeit sein. daßß sich die deih und Verderb den Sowjets auslieferte. „öflentlichen Meinung“ in den„Demokra- tien“, geht üsche Inflltration„teils unter der Oberfläche verstärkt weiterl troſren. Ein schwächerer Bomberverbanet drang mit Jagdschutz bis in den Raum von Berlin vor, wurde aber durch unsere Luft- Angriffen gehindert. motorige Bomber, wurden vernichtet. Feindliche Störflugzeuge warfen in der deutschland. 40 bas Ritterkreun des Kriegsverdienstkreuzes die polschewistisch-jüdische Kürzlich ein Vertrau- daß die kommunistische Bewegung in den Gestützt auf die Tatsache, britische Regierung auf Ge⸗ Getragen von den verjudeten Organen der letzten Nacht Bomben auf Orte in West⸗ 4 verteidizunsshräfte an zusammengefaßten 41 feindliche Flugzeuge, darunter 21 vier- . 7 „Vor emniger elnem staubig beobachtete di senkisten wure 4 hielten keine sondern Papier von Neuyork à wird es so übei Inflation rast k mitglieder gab. Beginn des Kri Preise um So beginnt berichterstatter amerikanischen die Schilderun Inflation in 78 3 seien einfach klärt er. Für se papier oder für ster Zigaretten lar(1 amerikan Das Elend, d sich nach seiner in Worte fasser gen Großkapit⸗ Zern noch besse findet sich der Massensterben. beamte sind zu jegliche Vorste besten und b Schriftsteller T. Unterernährung krank, um üb 3 können. Auch hebt der Berich vor, wissen trot mehr, wie sie d Die Haupt Tschungking 8 Amerikaner zue es der Regierur chinesischen Do males Verhältni bringen. Er bet 4 möglich sein, Fünhrerhauptduartier, 6. März. dann eine so vornehmen, daſ mre Finanzwir würde. Um die tur des Landes nun im Begriff der gleichzeitig Berlin, 6. März wenn sein Italien erst einmal als„alliierter sich ein ne 10 eues schlagkräftiges Instru t 0 Ane 1 bie Auslfeferunz der italieni- Stast anerkannt sei, er auch die Befehls-zu schaften, b eihiger elt ver—**. aeeeen einen umfassenden mr:* meieree nen Res „hen Schlife an Stalin bedeutet Zewalt uber, die Plotte zurückterhalten die alleu berüehtiste hommanistitene, z Der Gauleiter Ea an mnge enoberkeldwehel Wolf u. Omerkunhar- voll: Vor eine Bericht über die gegenwärtige militärische ster Hölck am 21. Februar 1944 vom Füh- 057 ema eh auch nach wie sie sich nach rer mit dem Ritterkreus des Kriegsver- Tenunskingchn die Festsetzung des Bolschewismus im Mit- würde. Die Maßnahme Roosevelts hat je- ternationale auflöste, um und politische Lage, Millionen USA- telmeer und im weiteren das Vorrücken doch gezelgt, daß die USA nicht gewillt außen hin zu demokratisieren. In allen Län- a Krisenerscheinungen dienstk 4 Moskaus nach dem Westen und auf den R dern und Gegenden der Welt waren und der imva- aß der Raub der italle-sind auch heute seine Agenten am Werk, sionsdrohungen der Feinde darstellt. Er am 17. Dezember 1913——*— Wre iner Atlantik. Has lst das Urtell tast der gesamten Schweizer Presse am Sonntag. Der„Berner Bund“ spricht von einem großen Rückzug Englands von der Beherrschung des Mittel- meeres, die„Neue Züricher Zeitung“ von einer Angelegenheit, die ganz Europa be- träfe. Daß Stalin seinen läßt auch die Auslassung des errungen hat, Er spricht Londoner„Observer“ erkennen. dnissen an Moskee bisher stärksten Erfols- gegenüber den deiden westlichen Mächten nischen Flotte eine beschlossene Sache ist. Inzwishen hat Badoglio ein offfzielles Regierungskommuniquè herausgegeben, in dem er von der us-amerikanischen Regie- * f „„okio- 6. März.(ig. Dienst) Durch eine neue Kriegsmaßnahme hat die hie dieishas lanzen nichl mehnr bas gesellschaftliche Leben Tokios verändert sein Gesicht sei es nun in den„betreundeten“ Ländern, England, den USA, das gaullistische Frank- reich, in neutralen Ländern oder sonstwo. Ueberall, mit Ausnahme des durch den Na- — der Schließung von insgesamt 19 Theatern, darunter neun in Tokio, zu. denen auch das in der Thea schichte Kriegswirtschaft 20g aus der Entwicklung die Schlußfolge- rung für die Partei, daſ diese ihrer poli- tischen Führungsaufgabe heute mehr denn je gewachsen, sein müsse, im grohßen wie im kleinen. Pflicht der Heimat sei es vor allem, die letzten noch brach- Hlegenden Kräfte zur Mitarbeit heranzuziehen, wobei der Einsatz in der nd in der Erntehilfe im Vordergrund ständen. Die Parole für die nächsten Monate laute dementsprechend: durch Höchstleistung zum Sies! fforderungen steigerten sieh unter den no bracht.— Oberfunkmeister Klaus Hölck, statt eines Neuruppiner Panzerregiments, tiative zu danken, daß die Funkanlagen der schäden stets einsatzfähig blieben. Die geboren am 10. Februar 1913 in Wrohm (Holstein), ist Führer der Nachrichtenwerk- dem er seit 1935 angehört. Schon im Polen- und Frankreich-Feldzug ist es seiner Ini- Panzerwagen trotz vielseitiger Beschuß- land) hat als Waffenmeister in einem Glei- witzer Grenadierregiment auf seinem Fach⸗ gebiet außergewöhnliche Leistungen voll- Regierungen in king sollen nun leihe in Form direkt ausgezah die Regierung noch nicht ver!l diesem Gold zu so meint der am wahrscheinlich: Kkaufen, und ⁊2v die engli———————— Hauptstadt ihr Gesicht verän- jemals erwartet habe; die enge Verflech-dert. m Zuge der weiter betriebenen in⸗ der ganzen Welt bekannte Kabukitheater. um nuaeht vam 5. Ma S yee Keunen die gehört. Das Kakubi-Drama kann bei völ-⸗ 5. om 5. weit ungünstigeren Verhältnissen des Krie- rozent dustriellen Mobilisierung und„psychologi- f voi- Der OKW-Bericht vom 5. Mär: zs im Gazan. je Maber dle Seiwisriakelfen ist gestern der schöne Satz geprägt man vergelte Treue um Treue. tung Englands an den Bolschewismus wer- de sich schwer aufhalten lassen, Inzwischen unternimmt der' amtliche britische Nach- richtendienst den versuch, die neue Kon- zession an den Bolschewismus als einen durchaus gerechtfertigten Ausgleich für die großen Moskauer Blutopfer an der Ostfront herauszustellen, und im enslischen Sender worden, Der Abbruch der diplomati- schen Bezlehungen der USA mit Argentinſen wird in Argentinien selbst ohne Erregung zur Kenntnis genommen, wie der Lissaboner„Diario“ aus Buenos Aires meldet. Argentinien, 80 schreibt die Madrider Zeitung„ABC“, will die Freiheit seiner Entschlteßungen selbst in der Hand pehalten und sich nicht den Weltmachts- Gung auf Kriegsdauer beseitigt, wurden. schen Sozialisierung“ haben die mit der Ge- schichte Japans eng verbundenen histori- schen Theater, Restaurants und Geisha- hüuser ihre Pforten geschlossen Es ist be- kannt, daß die letzteren in den vergangenen zwei Jahren nur von den weit über dem Durchschnitt Bemittelten besucht werden konnten. Imre Existenz schuf jedenfalls Misßhelligkeiten, die jetzt durch die Schlie- Dem Beschluß der Regierung folgte dies- mal unmittelbar die Durchführung. Die in- mitten Tokios zu Hunderten gelegenen Geishahäuser, mit der Vergangenheit durch ihr Alter und ihre Tradition verwoben, werden anderen Zwecken dienstbar ge- macht. 2 Eine Reihe dieser Häuser wird. soweit es ihnre Lage gestattet oder örtliche Notwendig- keiten sich ergeben, in billige Eßlokale für liger Unveränderlichkeit seines Charakters auf eine siebenhundertjährige Geschichte zurückblicken. Die ebenfalls jedem Japan- kenner vertrauten Martonetten- und Nottheater bleiben bestehen und sollen durch Herabsetzung der Eintrittspreise den Arbeitern leicht zugänglich gemacht wer- den. Selbstverständlich bleiben auch alle Kinos erhalten- ein Teil von ihnen wird. da sie in Tokio an wenigen Stellen zu- sammenliegen, verlegt, um den Bewohnern der Außenbezirke und der Umgebung den Besuch zu erleichtern. Auch die Filmpro- duktion ist und bleibt in vollstem Gange, und das Bestreben der unter Regierungs- kontrolle arbeitenden Produzenten wird sein, Filme zu schaffen, die über das Ei- genleben der Nation hinausgehend sich mit Großostasien und den weiteren Perspek- tiven dieses Krieges befassen. Aus dem Führerhauptduartier, 5. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 5 Südlich Kriwoi Ros dauern die Ab- wehrkäümpfe weiterhin an. Im Raum von. Schepetowka traten die Bolschewisten nach starker Artillerie- vorbereitung mit überlegenen Infanterie- und Panzerverbänden zum Angriff an. Wäh- rend die Sowiets in verschiedenen Ab- schnitten nach Abschuß von 59 Panzern ab- gewiesen wurden, gelang es innen, an eini- gen Stellen in unsere Front einzubręchen. Erbitterte Kämpfe sind im Gange. Südöstlich Witebsk scheiterten auch gestern alle Durchbruchsversuche der Sowiets. Im Raum von Pleskau und Narwa setzten die Bolschewisten mit neu heran- geführten Kräften ihre Angriffe fort. Trup- brauchbar zu erhalten. Ein Obergangster hingerichtet von uns Berliner 8ce Der berüchtigte Obergangster Lepke — Buchalter ist, wie aus gerichtet worden. Er hat als das Oberhaupt der„Morder Incorpor ten, eines Gangstervereins, auf geschäftsmäßiger Basis der den Mord organisiert derte kommen auf das Konto seiner Bande, wurden, desto mehr bewährten sich Erfin- dungsgabe und Verantwortungsbewußtsein des Gberfunkmeisters Hölck. Nur so- ge- lang es ihm, die Nachrichtenausstattung des Regiments stets in vollem Umfange Neuyork gemel- det wird, auf dem elektrischen Stuhl hin- hrittleitun- Berlin, 6. März ate d- zu gel. hatte. Mindestens äachtzig Morde werden ihm selber zugeschrieben, doch viele Hun- berichte. 20.15 b wessen Tasche schäfts fließen daßh dem ausgeh den Land, in d für die Hunde gibt, die Seuch. xum Opfer falle ladungen nutzlo den, während e Morg. Dienstag. Rei Uhr: Prozentrecl bis 12.45: Zur L. zwei bis drei. 15 pellen und Solis dien. 17.15 bis 18.30 his 19: Zeit ansprüchen Roosevelts unterwerfen. Es Bevölkerung umgewandelt. gebe keinen größeren Beweis tür Roosevelts 3 werden astu Admiral Nomuras Mahnung pen des Heeres und der Waffen-J zer- deren ehrenvollen Titel bekanntlich von kannte Stimmen. überspannte Weltmachtsansprüche, àl3 den innen, Schaffnerinnen oder Büroangestellte.. Ep. Tokio, 6. März. schlugen in harten Kümpfen alle Angriffe, den nordamerikanischen Terrorfliegern Stunde für dich. Eine erhöhte Rüstungsproduktion zur Ver- riegelten örtliche Einbrüche ab und ver- übernommen und, wie durch Fotos ausrei- Anspruch auch auf die politische Führung der südamerikanischen Staaten. ner und die Bolschewisten. Es komme heute Andere Geishahäuser, unter denen sich solche beflnden, die mit geringen baulichen Veründerungen seit dem 15. Jahrhundert un- halten, bleiben einige in strenger Disziplin gehaltene Geishaschulen bestehen, deren teidigung des japanischen Kaiserreiches- sei unerläglich, erklürte der frühere japanische jedoch dieses Ziel zunichte machen, wenn nichteten 17 feindliche Panzer. ders aus. von den italienischen Fronten Bei den schweren Abwehrkämpfen der gen aufgemalt wurde. Regierung war Lepke über manche geheim- chend dokumentiert ist, auf den Unifor- men der UsA-Piloten und ihren Flugzeu- zert- 3 Mu. —— 1 8 4 unterbrochen in Betrieb waren, wurden ge⸗ Botschafter in Washington, Admiral No“ letzten Tage zeichneten sich im Nordab- — W schlossen und genießen eine Art Denkmals- mura, in Kyioto vor Vertretern japanischer schnitt der Ostfront die 81. schlesische In-.— ahr und Tag war dieser Verbrecher Erstaufführun ningen“ in ihrem Sonntagsbericht zur Lage. schutz. Um die Tradition der Geishas, die Kultur- und Erziehungsorganisatienen. kanteriedivision unter Führung des Gene- dinstest gemacht und verurteilt, seimn— Der Militärkritiker des Blattes“ überprüft einen der ältesten und in jeder Hinsicht„Das Ziel der AS4A ist,“ erkläürte Nomura. ralleutnants Schoper und die pfälzisch-rhei- Schuldregister war s0 offenkundig gewor-— h lle Möglichkeiten für die An lo-Amerika- höchst ehrenwerten Beruf darstellen, zu er-„durch die Macht ihres Geldes das japa- nische 263. Infanterie-Division unter Füh- den, daſʒ selbst Mister Roosevelt bei aller 5 ASU eien 5 132 nische Kaiserreich zu zcerstören, Japan wirdſruns des Generalleutnants Richter beson- Sympathie ihn nicht mehr retten konnte. 7 Durch seine zahlreichen Geschäfte mit der Z u Die Dichter si. auch die Schwierigkeiten noch s0 groß sind.“ in der näher rückenden Entscheidungsphase Man dürfe nicht vergessen,, daß das heutige des ganzen Krieges nicht mehr auf die Zlt nisvollen Vorgänge im weißen Haus unter- her Anwälte c Schülerinnen zu besonderen Gelegenheiten, richtet und deshalb ist er als gefährlicher wissenschaft ne wird nur beiderseitige Artillerie- und Stoß- 43* stäürkste Waffe der Gegner das stärkere Kräftepotential, auf die über- legene Führung und die Härte des Ein- satzes: Dieses aber sei alles im Besitz der Deutschen. Der Bombenkrieg bleibe die Deutschlands, aber man sehe auch dort nirgends Anzei- chen, daß sie damit zum Ziele kämen. — politische Kurznachrichten Wachsender Antisemitismus in den USA. Der Vorsttzende des amerikanischen Synagogen- rates. Dr. Goldstein, der sich zur Zeit in Eng- land aufhält, erklärte einem Vertreter des „Manchester Guardian“. der Antis⸗mitismus in den Vereinigten Staaten wachse von Monat zu Monat. Gegen diese beklagen-werte Entwiek- lung müsse unbedingt etwas unternommen Die wenigen bisher Bars und Kaffees sind, soweit sie An- gestellte beschäftigen, ebenfalls seit dem 1. März 1944 verschwunden. Es sei denn, daß inre Umwandlung in ein kür Arbeiter be⸗ stimmtes Lokal möglich war. Schwergewicht von Anfang an auf den Pazafik gelegt worden sei. Um die positiven Voraussetzungen kür die letztentscheidenden Unternehmungen zu schaffen, sei es deshalb vordringlichste Pflicht, ständig auf die Er- ten nordamerikanische Bomberverbände Westdeutschland. Besonders in den Städten Köln und Bonn entstanden Schäden in Wohnvierteln und verluste unter der Be- höhung der japanischen Rüstunssproduktion Die im Hinblick auf die Masse weit- reichendste Einschränkung ergibt sich aus Bekenntnisse des Generals „ Ep. Madrid, 6. März Veber den Zustand der kranzösischen Dis- sidenten-Armee in Nordafrika erklärte der 3Jo ziehl es in der hinzuarbeiten. sammelstellen. In der Offlziersunterkünfter würden Gelage abgehalten. Die Instruktions- stunden würden von Unterofflzieren geleitet de Gaulle-Hrmee aus: Tassig ny, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übriglassen aus. Die Uniformmagazine glichen Lumpen- völkerung. Mehrere Kirchen, Krankenhäu- ser und öffentliche Gebäude wurden ge- J achtung bei allen Möglichkeiten spüren lie- gen. Es gebe in Algier und in allen alge⸗ rischen Städten Lokale, die nur britisch- nordamerikanischem Militär zugünglich seien und die Aufschrift trügen:„Für fran- Terrorangriffe gegen einige Orte in * Am Kande.. „Moralzensor gesucht“ ten und Magazinen von der Auge auf die zweite Gruppe. Sie hat deshalb in Washington ein Büro eingerichtet in dem schriften eingehend studiert. Amerika, das Land der Gegensätze, bewe sich auch in moralischer Hinsieht in— men. Während auf der einen Seite die prüden Frauenklubmitglieder an all und jedem An- stoß nehmen, leben eine Fülle von Zeitschrif- nstößigkeit. Die Regierung legt nun aber den An- schein zu erwecken. als hielte sie ein waches derjenige 64 Dollar(160 Mark) in der Woche 2 4 4 verdienen kann, der alle zweideutigen Zeit- Man solltie meinen, daß sich die Anwürter um diesen Platz reißen- aber weit getehlt Der Stuhl des Moralzensors steht, wie der 7 wie 2. B. Staatsbanketten, herangezogen ———,———— werden. 5 Kriegspotential der USA ein Mehrfaches des trupptätigkeit gemeldet. hte Divisionen an, sondern ausschl noch vorhandenen letzten Weltkrieges ausmache und daß das In den Mittagsstunden des 4. Mürz führ⸗ Mitwisser und möslicher Belastungszeuse der Vorsicht pri nunmehr beseitist. worden. die inneren Zu Jahrhundert de- brochen war, e sende Wesen de durchgehende, s alles materielle Was aber„St wir es? Was NM jener Franz Me netischen Kräft. er mit dem Sin: seines geistigen schen erspürte. hundert und vi hung zu haben nen Arztes:„D Gesundheitsmec Beherrscher ihr vom Algier-Komitee ernannte Dissidentem, die kaum lesen und schreiben könnten une Werden. Mae Arthur kandidiert bel den repuplimant, General Delatie de Tasslenz, demfrunken zum Dienst kämen, wo sie mit der f zösiche Soldaten verboten“ oder„Nur für„Datly-Mail“-Korresponde 1 3 Ben. 1 3 nt mitt 4 Schen Primäürwahlen in Wisconsin. eneraldie Ausbilduns übertragen worden ist, daß Hunde peitsche Zucht zu halten versuchten Besatzungstruppen“, worunter Franzosen einmal verwafst, und es Wie iee- nicht verstanden würden. In britisch- nach einem neuen Intersssenten gesucht, Der Lebenskraft“ d ** Alle in der alten Fremdenlesion üblich ge- wesenen Grausamkeiten fänden auch in der neuen Armee der Aufbau dieser„Armee“ mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen werden. Er sei letzte, so berichtet die„Daily Maii“, übte seine Tätigkeit sechs Wochen aus dann wurd 2 2 2— 2 22 2 8 ihrer wie ashington überhaupt uverdrüss 3 Mac Arthur wurde als präsidentschaftskandi- dat für die noch in diesem Monat bevorste- henden republikanischen Primürwahlen in tigen Ingenieu nordamerikanischen Kreisen sei lange das wollen mit and. in Nordafrike Schimpfwort„Legione au puce“(„Floh- Wisconsin aufgestellt. Brotrationierung aueh in Portugal. Nachdem bereits verschiedene Lebensmittel, vor allem Oel und Zucker sowie Gebrauchsgegenstünde, wie Seife, rationtert sind. soll nunmehr in Por- tugal auch die Rationierung des Brotes ein- gekührt werden. entsetzt gewesen über den Zustand, in dem er die Truppen vorgefunden habe. Der Mangel an Geld sei in erster Linie schuld daran, daß man der„Armee' nicht die pflege gewähren könne, die sie brauche, um eines Tages einsatzbereit zu sein. Die nyglenischenVerhültnisse in den Kasernen spotteten jeder Beschreibung. sogenannten ihre Anwendung. Sie hätten dazu geführt, daß die neu ankommenden Rekruten lieber in das Konzentrationslager gingen us in die Kaserne. Es sei schwer, in das Chaos Ordnung zu bringen, da es an geeignetem Ausbildungspersonal fehle und das alte nicht mehr erzogen werden könne. Legion“) umgegangen. Dies habe sich s0 eingebürgert, daß es selbst die Gassen- jungen auf der Straße vorübermarschieren- den Gaullisten-Truppen zugerufen hätten womit auf die von Ungeziefer wimmelnden Kasernen Bezug genommen worden sei Dieser schlechte Ruf der gaullistischen Sol- verderbten Materials oder langweilte ihn seine die Unmora daten sei so verbreitet gewesen, daß in den wollte. und kehrte schleunigst in seine Heimat Mon- tana zurück. Erstickte er an der Füle gez Arbeit, weil er sich Interessantere— sprochen hatte? Gleichviel Relehe Gründe- zur Flucht veranlaßten: die“ USA-Regierung kann jetzt sagen, sie würde gern etwas gegen tun. wenn man ihr helfen Wort nig Zauberer ur alten Zeiten'e „Ein wenis aufzugré wohl auch Mes sich Gilbricht Stofk her un Delattre de Tassigny bemängelte schließ- lich noch, daß die hritisch-nordamerikani- schen Truppen die kranzösisch-dissidenti- schen noch immer als Soldaten zweiten Grades betrachteten und diese ihre Miß- grohße Helfe E1ss ist · wohl ir als eben die u Seele, das feine Kubanisches kabinett zurückgetreten, Der kubanische Ministerpräsident Ramon Zaidyn und acht Minister sind von ihren Posten ⁊u- das Gesetz den Ministern im e ei im Juni stattfin- Parlamentswahlen inzwischen haben aber die Unternehmer in Unenständigkeit kreies Feld.—— kein Klüger ist, ist auch kein Richter- selbst wenn ** serlenweise in Ohnmacht Die sanitären Einrichtungen erinnerten an die schlimmsten Zeiten der vorkriegs-Frem- denlegion. Die Lazarette selen verwanzt und verlaust. Ehemalige Freudenmädchen übten die Funktionen von Kinos zivile Besucher aufgestanden und herausgegangen wären, wenn sich gaulli- stisches Militär in die gleiche Reihe geset“t habe. Amt die Teilnahme aàn den denden Präsidenten- und verbietet. Krankenpflegerinnen plelswelse füür aister Knox, Asidenten an- des Londoner die offlziell italienischen ten nach der ütte, betrüge r, siebenund- Korvetten, ein 3 tschiff. 4 zisen wird dlie Sowzets zweli bis vier Kreu- sechs bis acht Anzahl Hilfs + * h ein Vertrau- + nicht ohne Ein⸗ und Meisters, Ausdruck gab, + wegung in den igewachsen sei, ur Anlaß zum Kkte Agitations- f die Tatsache, lerung auf Ge- jets auslieferte. en Organen der jen„Demokra- ristisch-jüdische der Oberfläche Bomberverband den Raum von oh unsere Luft⸗ ammengefaßten arunter 21 vier- rernichtet. warfen in der euz stkreuzes uartier, 6. März. stungen wurden . Oberfunkmei- 1944 vom Füh- des Kriegsver- n ausgezeichnet. lar(i amerikanischer Dollar) bezahlen. 4 sich nach seinem Bericht einfach nicht mehr m Worte fassen. Während es einigen weni⸗ 3 3 — 1 Tochunsking gehen heute, Amerikaner zugeben, um das Problem, ob 3 3 chinesischen Dollar in ein stabiles oder nor- males Verhältnis zur fremden Wührung zu einzelnen oll: 4 Wolf, geboren 4 benbrunn Vogt- in einem Glei- uf seinem Fach⸗ eistungen voll- r Klaus Hölck, 3 kins sollen nun 200 Millionen-dieser An- leihe in Form von Goldbarren an China 913 in Wrohm achrichtenwerk- Danzerregiments, Schon im Polen- Schwierigkeite irten sich Erfin- tungsbewußtsein ck. Nur so- ge- 4 chtenausstattung ollem Umfange ingerichtet 4 nrittleltun- Berlin, 6. März mgster Lepke Neuyork gemel- chen Stuhl hin- s das Oberhaupt rat e d- zu 3 el-E „ der den Mord asis Morde werden organisiert doch viele Hun-⸗- ito seiner Bande, bekanntlich von Terrorfliegern auf den Unifor- 1ihren Flugzeu- 3 Erstaufführung des leser Verbrecher verurteilt, sein enkundig gewor⸗ hosevelt bei aller ir retten konnte. zeschäfte mit derf- manche geheim- ißen Haus unter- als geführlicher Belastungszeuge 4 m. le. 6 Jegensätze, bewegt Hinsicht in, Extre- n Seite die prüden l und jedem An- ille von Zeitschrif-⸗ nstößigkeit. Die ert darauf, den An- lte sie ein waches „e. Sie hat deshalb ngerichtet in dem 3 ark) in der Woche zweideutigen Zeit- * sich die Anwürter aber weit gefehlt. rs steht, wie der mitteilt, wieder wird händeringendf enten gesucht, De Iy Mail“, übte seine is dann wurde erf rhaupt überdrüssigf zeine Heimat Mon- an der Fülle des 4 angweilte ihn seine zanteres davon ver welche Gründe ihn lie USA-Regierun gern etwas gegen man ihr. helfen je Unternehmer in d. denn wo kein chter- selbst wenn ise in Ohnmacht . große Helfer“ schrieb. 4 4 berichterstatter im letzten Januarheft der amerikanischen Zeitschrift„News Republic“ Inflation in Tschungkingchins. besten und berühmtesten Künstler krank, um überhaupt noch arbeiten zu können. Auch ausländische Diplomaten, s0 möglich sein, denn die Regierung müsse vornehmen, daß das letzte Vertrauen in würde. Um die zusammenbrechende Struk- tur des Landes aufrechtzuerhalten, sei man nun im Begriff, einen Bluff anzuwenden, keinerlei Waren an China lieferten. Auf noch nicht verlauten lassen, was sie mit so meint der amerikanische Berichterstatter, wahrscheinlich auf dem offenen Markt ver- kaufen, und zwar die Unze zu etwa t ve amerikanische wessen Tasche der Verdienst dieses Ge- schäfts fließen wird. Er gesteht aber ein, berichte. 20.15 bis 21:, Heitere Weisen- be⸗- kannte Stimmen. 21 bis 22: Eine beschwingte en Fotos auspel- 17.15 bis 18.20: Vusik. 10 bis 10.13. wir raten wWir es? Was Magnetismus ist, wußte auch »schen erspürte. Mesmer lebte im 18. Jahr- „Lebenskraft“ des Kranken. Wort Ws. Lissabon, im März gen Wochen noch stand ich a ——◻ staubigen PFlusplatz in Chins 1d obachtete die gelandeten Maschinen. Rie- senkisten wurden ausgeladen, aber sie ent- hielten keine Nahrungsmittel oder Waffen sondern Papiergeld, das in der Notenpresse von Neuyork angefertigt war. Tonnenweise wird es so über Tschunskins geschüttet. Die Inflation rast höher und höher. Regierungs- mitglieder gaben mir gegenüber zu, daßꝭ seit Beginn des Krieges in einigen Provinzen die . 25000 v. H. gestiegen So beginnt ein amerikanischer Kriegs- die Schilderung seines Eindrucks von der Die Preise selen eintach unvorstellbar geworden,— klärt er. Für sechs Blatt Schreibmaschinen- hapier oder für ein halbes Pöckchen billiz- ster Zigaretten mußte er 40 chinesische Dol- Das Elend, das sich entwickelt hat, läßßt gen Großkapitalisten und Großgrundbesit- zern noch besser geht als vor dem Krieg, be- findet sich der Mittelstand in- einem großen Messensterben. Soldaten und Resilerunzs- beamte sind zu einer Armut verdammt. die jegliche Vorstellung übertrift:. Selbst die und Schriftsteller Tschungkingchinas sind durch Unterernährung zu geschwächt und zu hebt der Bericht der„News Republic“ her- vor, wissen trotʒ ihrer hohen Bezüge nicht mehr, wie sie die Preise erschwingen sollen. Die Hauptauseinandersetzungen in so muß der es der Regierung möglich sein werde, den bringen. Er betont aber, das werde kaum dann eine so große offlzielle Entwertung mre Finanzwirtschaft erschüttert werden der gleichzeitig ein Riesengeschäft für die Regierungsmitglieder werden Vor einem Jahr haben die USA Tschungkingchina einen Kredit von 500 Millionen USA-Dollar gegeben, der nicht ausgenutzt werden konnte, weil die USA Grund einer Vereinbarung zwischen den Reglerungen in Washington und Tschung- direkt ausgezahlt werden. Allerdings hat die Regierung Tschangkaischeks offlziell diesem Gold zu tun gedenkt. Sie werde es, Da der offlzielle Wechsel- etwa 700 Dollar für die Unze be- Regierung dabei run d 1500 ider verrät der tter nicht, in — Berichtersta daſ dem ausgehungerten und dahinsiechen- den Land, in dem es kaum Medikamente für die Hunderttausenden von Menschen gibt, die Seuchen und Epidemien jährlich zum Opfer fallen, etwa tausend Flugzeug- ladungen nutzlosen Holzes übersandt wur- den, während eine einzige Flugzeugladung Morgen im Rundfunk Dienstag. Relchsprogramm: 8 bis.15 Uhr: Prozentrechnung und Gleichungen. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Allerlei von zwei bis drei. 15 bis 16: Unterhaltung mit Ka- pellen und Solisten. 16 bis 17: Beliebte Melo- dien. 17.15 bis 18 30: Musikalische Kürzwell 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Front- Stunde kür dich.- Deutschlandsender: Die ei. Täner qauf schuankenclem delt...“ VUnvorstellbares Elend und Wucher in Tschungking-China Medikamenten den größten Nutzen bringen könnte. 5 Erschütternd ist das Bild, das der Ameri- kaner von den Leiden der Bauern Lidt. Rücksichtslos wird ihnen ihre Ernte von einigen illoyalen Machthabern, Gene⸗ ralen oder Gerichtsbeamten gewaltsam ab- genommen, da sie infolge der hohen Steuern praktisch auf Jahre hinaus bereits dem Staate verpfändet, ist. Die Bauern selbst sind dem Elend preisgegeben. Trotz der rücksichtslosen Steuerpolitik werden nur etwa 30 vH. der Staatsausgaben durch Steuern eingebracht. Denn die großen Ver- mögen Können überhaupt nicht erfaßt wer⸗ den, da Tschunskingchina, das sind die Worte des Amerikaners,„nicht dureh Ge- setze, sondern durch persönlichen Einfluß regiert wird und die Regierung prak- tisch das Instrumenteiniger we⸗ „De, Nans de-. Berchtesgaden. im März 1944 In Munderfing, Oberdonau. starb kürz- lich im Alter von 71 Jahren Ingenieur Bruno Büchner, der auf eine ganze Reihe einmaliger Rekorde im Flug-, Motor- und Radsport verweisen konnte. Man sah es dem elastischen, jugendfri- schen Siebziger schon auf den ersten Bliek an, daß der Sport einst sein Lebensinhalt war. Ingenieur Bruno Büchner, der aus Ebersbach in der Oberlausitz stammte, war der erste deutsche Weltmeister auf dem „Veloziped“, man man das Fahrrad seiner- zeit noannte. und einer der ersten Automo- bilisten auf der Rennbahn. Ferner betätigte sich der unentwegte Sportsmann auch viele Jahre lang als Motorschrittmacher. Als die„Aviatik“ noch in den Kinder- schuhen steckte, erlernte Büchner in Mühl- nausen das Fliegen. Die Fluszeuge glichen damals mehr noch vorsintflutlichen Dra- chen als Maschinen, denen man sein Leben anvertrauen konnte. Geschlossene Führer- sitze kannte man noch nicht und der Pilot saß sozusagen im Freien, wenn er den Kampf mit dem widerspenstigen Motor auf- nahm. Trotzdem meldete sich Büchner schen Bulgarien, Serbien, Griechenland und Montenegro gegen die Türkei freiwillig als Militärklieger. in der Luft hatte er damals fast noch keine„Konkurrenz“, die ihm das Feld hätte streitig machen können. Ingenieur Büchner war also der erste deut- sche Kriegsflieger, der Gelegenheit hatte, an der Front praktische Erfahrungen zu sam- mein. Später flog der wagemutige Sportsmann auf der ersten Hochzeitsreise der Geschichte schon im ersten Balkankrieg von 1912 zwi- niger Großsrundbesftzer 1st.“ Es sei unmöglich, meint der USA-Bericht- erstatter zum Schluß, daß China diese In- klation noch lange ertragen könne. Das Re- gime Tschangkaischeks lebe nur noch wie ein Tänzer auf schwankendem Seil. Wenn es falle, werde keine zentrale Autorität es ersetzen, sondern das Land werde in chaoti- sche Zustände zurückfallen und sich gegen- seitig hekäümpfenden Generalen ausgeliefert werden. Selbst der Finanzminister Tschungkings, Dr. Kung, erklärte dem Amerikaner in zyni- scher Resignation:„Tschungking ist heute wie ein Mann, der von der höchsten Spitze des Woolworth-Gebäudes herabgestürzt ist und. während er am 22. Stockwerk vorbei- saust, noch gerade den Gedanken fassen kann: Bis jetzt ist es ja noch gut gegan- gen.“ oGlelen Nekorcdle“ ten Frau nach Südwestafrika. Er kämpfte im ersten Weltkrieg unter Lettow- Vorbecks Fahnen, wurde 1916 von den Engländern mit seiner Maschine abgeschossen und erst 1920 aus der Gefangenschaft entlassen. Mit einer schweren Armverwundung kehrte der längst Totgesagte nach Deutschland zurück, wo er den Platterhof auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden überfahm. Es ließ ihm dort keine Ruhe, bis er dessen Gipfel eines Tages als erster mit dem- Motorrad be- zwungen hatte Später wirkte Büchner, den man auch den„Mann der vielen Rekorde“ nannte, noch fast zwei Jahrzehnte als Hotel- besitzer am Tegern- und Wallersee. Dann Munderfing zur Ruhe. Sein Heim glich einem Museum, in dem neben historischen Bildern aus den Anfangs- zeiten der Luftfahrt zahllose wertvolle Flug- und Ehrenpreise vertreten waren. Auch fehlte es nicht an persönlichen Er- innerungen an den Führer und dessen nächste Mitarbeiter, mit denen Büchner auf dem Obersalzberg immer wieder in Berüh- rung sekommen war. Neben Briefen aus der Festungshaft in Landsberg a. Lech und vie- len Lichtbildern war es vor allem ein Güstebuch vom Platterhof mit den Unter- schriften fast sämtlicher führenden National- sozialisten, auf das der Verstorbene mit Stolz verweisen konnte. So hat sich das reichbewegte Dasein eines deutschen Sports- mannes vollendet, der unter Einsatz seines Lebens immer wieder für den Luftfahrt- gedanken eintrat, der mit wenigen Gleich- gesinnten die ersten Deutschlandrundflüge veranstaltete, aber auch im Ausland und in in der Luft mit seiner ihm frisch angetrau- Umsere Kartenskizze zeigi die Verteidi- gungslinien der/ Japaner im südlichen Pa- ZziflK. Es handelt sich zunächst um eine Vorpostenlinie, die von den Marshall-In- seln bis Neu-Guinea reicht, dann um eine äußere Verteidigungslinie, die über die Markus-Insel zur Insel Kap bis südlich der Philippinen führt. Jaluit, Kussaie, Po- napi, Truk, Guam, Saipan, Vap und die Knox und der amerikanische Admiral Ni- Mariannen sind die starket üek mitz, haben die Stärke dieser Verteidi- dieser Verteidigungszone. En folgt die gungslinien mit dürren Worten oflen zuge- innere Linie, die von Süd-Japan, den Riu- kiu-Inseln, Taiwan und schließlich den Philippinen gebildet wird. In diesem Ge⸗ biet sind alle Vorteile auf japanischer Seite: nahegelegene Flotten- und Luft- basen, von den Japanern im Verlauf dieses Krieges in stärksten Verteidigungszustand gebracht, ferner kurze Verbindungslinien und genaue Kenntnis der örtlichen geogra- phischen Lagen. Die Nordamerikaner hin- gegen werden hier infolge des Mangels an Stützpunkten vor eine außerordentlich schwere Aufgabe mit langen Verteidigungs- Unien und einem völlig unvertrauten Ge⸗ lände gestellt. 10 Der bisherige Verlauf des Krieges hat bewiesen, mit welch schweren Opfern die bisherige amerikanische Strategie des „Hüpfens“ von Insel zu Insel verbunden ist. Und trotz einiger Teilerfolge ist es kraglich, ob die amerikanische Produktion die weiteren, vermutlich hohen Verluste eines solchen Unternehmens wettmachen einmal gelungen, in ihrer bereits andert- mit Musik. 20.15 bis 22 Uhr: Das große Kon- zert ⸗ ewige Musik Europas. Nationaltheaters: JapansDerteicligungslinien imcaiſis kann. Ist es ihnen doch bisher noch nicht Uebersee das Luftmeer miterobern half. Japaner aus ihrem starken Stützpunkt Ra- baul zu vertreiben, und nur an einer ein⸗ zigen Stelle, auf den Marshall-Inseln, hat diese mit größten Opfern an Menschen und Material geführte Gegenoffensive vorerst die japanischen Ausgangsstellungen vor Beginn des Krieges erreicht. Zwei mili- tärische Fachleute, der Marineminister geben. Gegenüber den großen Slegésmel- dungen der amerikanischen Presse über die Erfolge auf Kwadjelinn und Wotje endlich setzte sich der Unermüdliche in 4. Kriegswirtschaftsjahr 75 v. H. Der An- mahnte Mister Knox: Von Landwirtschaftsrat Das harte Gesetz des Krieges verlangt auf jedem Gebiet das Aeußerste an Lei- stung und Einsatzbereitschaft. Wenn unser Landvolk trotz kriegshedingter Schwieris- keiten die Ernährung des Volkes sicher- stellen und die Blockade brechen konnte, sozeigt dies, daß das Landvolk seine Auf- gaben und Pflichten kennt und erfüllt. Die Ergebnisse der jetzigen Erzeugungsschlacht gegenüber den Ernten im ersten Weltkriege sind ein weiterer Beweis hierfür. Trotzdem aber lautet im fünften Kriegs- jahre mehr noch als bisher die Parole: Noch mehr leisten- und noch mehr abliefern! Die Rückschläge, die wir im letzten Jahre erlitten, fordern von unserem Landvolk, daß- auch die letzten Reserven mobilisiert wer⸗ den, um unter allen Umständen die Er- nährung der schaffenden Heimat und der kämpfenden Front sicherzustellen. Außer den auch jetzt noch gegebenen Möglichkei- ten mancher Erzeugungssteigerung sind die vielen„Kleinen Mengen“ eine große stille Reserve. Diese stille Reserve muſ genutzt werden. Betrachten wir folgende Beispiele: 1 Kilo Roggen spielt für den landwirt- schaftlichen Betrieb keine große Rolle. Für die Gesamternährung aber summiert sich diese kleine Menge zu gewaltigen Zahlen! Je Betrieb und Jahr 1 Kilo Rogsen mehr abgeliefert, sichert die Brotration eines ganzen Jahres für 50 000 Menschen! Auf das Beispiel der Milch ist schon wiederholt hingewiesen worden. Wir stehen mit einer Jahresleistung von 700 000 Tonnen bie Ahlieferungsschlacht geht weiter! Nur 1 kg Roggen?- 3 g Milch- mehr Butter für 60 000 Menschen F. A Cornelssen Butter nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika an der zweiten Stelle der Welt⸗ butterproduktion. Wir erreichen diese Lei- stung aber nur mit einem Drittel des nord- amerikanischen Viehbestandes. Es ist sogar noch während des Krieges gelungen, die schon im Frieden erheblich vermehrte But- tererzeugung um 40 Prozent ⁊u0 steigern und s0 die Fettblockade, auf die unsere Gegner die größten Hoffnungen im Hunger- krieg gesetzt hatten, heute gerade für die Buttererzeuguns ein anderes Beispiel als bisher geben: liefert, sichert eine zusätzliche Jahresration an Butter für 60 000-Menschen! jedem Huhn nur drei Eier mehr abgeliefert würden, so könnten alle Städter in Orten mit r 100 000 Einwohnern zusätzlich zehn Eiler pro Jahr erhalten! Was bedeutet schon 1 Kilo Rosgen, wWas sind schon 3 Gramm Milch oder drei Eier pro Huhn? Und doch z ͤigen diese Beispiele, welche gewaltigen zusätzlichen Mengen ze⸗ wonnen werden, wenn diese kleinen Mehr- leistungen aufgebracht und der allgemeinen Versorgung zugeführt werden. Gewiß ist es nicht einfach und bequem, den Selbstver- brauch im Erzeugungsbetrieb bis auf die kleinste Menge einzuteilen Aber im Kampf um unsere Nahrungsfreiheit, im Kampf um unseren Sieg muß auch dieses Opfer ge- bracht werden. Zur Erzeugungssteigerung muß die er- höhte Ablieferung treten. 5. Zuckerversorgung vom Landesernährungsamt wird noch- mals darauf hingewiesen, daß die Verbrau- cherschaft zum Zwecke der Entlastung der Zuckergroßläger den ihr für die 61. und 62. Versorgungsperiode- also für die Zeit vom 3. 4. bis zum 28. 5. 1944- zustehen- den Zucker bis zum 11. März d. J. vom Kleinverteilen zu beziehen hat. Laut An- ordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft verfallen die Bezugs- ausweise Zuckerkartenabschnitte- für die 61. und 62. Versorgungsperiode mit Ablauf der 60. Versorgungsperiode, das ist mit dem 2. April d. J. und haben vom 3. 4. ab keine Gültigkeit mehr. Die auf den Reichszuckerkarten 58—62 befindlichen Gültigkeitsvermerke werden dementspre- chend auſer Kraft gesetzt. BDer Rinderpreis Mit Wirkung vom 6. März 1944 sind die Grundpreise, die der Bauer für Schlacht- rinder erhält, erhöht worden. Die Klein- verkaufspreise für Rindfleisch werden da- durch nicht berührt. Die Metzger und die Fleischfabriken erhalten zum Ausgleſch kür die erhöhten Viehpreise, die sie an- legen müssen, einen Betrag aus Reichsmit- teln. Wie in anderen Fällen im Bereich des Reichsnährstandes wird, auch diesmal der Preis zur Lenkung der Erzeugung be- nutzt! Das Rind ist der entscheidende Fleischlieferant für unsere Ernährung ge- worden. Während im ersten Kriegswirt- schaftsjahr erst 46 v. H. des Fleischanfalles bei Metzgern und Fleischfabriken aus Rind- und Kalbfleisch bestanden, waren es im teil wird sich in Zukunft wahrscheinlich noch erhöhen. Obwohl sich der Rindvieh- bestand heute im 5. Kriegsjahr gegenüber dem Friedensbestand nicht nennenswert verändert hat, hat die Zusammensetzung des Bestandes durch eine vermehrte Auf- zucht von Milchkühen, Zuchtbullen und Arbeitstieren zu Lasten der Aufzucht und Mästung von Rindern zu Schlachtzwecken, eine Umschichtung erfahren. Nun ist aber die Fleischleistung des Rindviehbestandes ebenso wichtig wie die Milch- und Fett- leistung. Ohne die eine Leistung zu sen- ken, muß die andere Leistung erhöht wer- den. Die Steigerung der Fleischleistung des vorhandenen Bestandes ist nur auf lange „Trotz der großen Erfolge im Paziflk besteht kein Grund zu der Annahme, daß der Krieg gegen Japan ein baldiges Ende nehmen wird. Vorläufig kämpfen wir nur im äuheren Verteidi- gungsring des Feindes, in den inneren Ab. wehrgürtel des Japanischen Reiches sind halb Jahre dauernden Gegenoffensive die Schauspiel vom Wunder der Heilkraft Die Dichter sind vom Wesen des Geistigen her Anwälte des Wundersamen. Wo die Wissenschaft noch mit den grauen Augen der Vorsicht prüft, spürt der Dichter bereits die inneren Zusammenhäünge. Eh noch das Jahrhundert des elektrischen Stroms ange- brochen war, erkannte Goethe das umfas- sende Wesen der Elektrizität:„Sie ist das durchgehende, allgegenwärtige Element, das alles materielle Dasein begleitet.“— Was aber„Strom“ eigentlich ist: wissen jener Franz Mesmer nicht, der von mag- netischen Kräften des Körpers sprach, weil er mit dem Sinn des Künstlers die Wirkung seines geistigen Einflusses auf andere Men- hundert und viel zu früh, um schon Bezie- hung zu haben zu jenem Wort eines moder- nen Arztes:„Die Arzte lehnen es ab, bloße Gesundheitsmechaniker zu sein,„Seschickte Beherrscher ihrer Maschinen“; sie wollen wieder geistige und seelische Führer wer- den, die bei Notständen vor allem die eigene jenen„allmäch- tigen Ingenieur“ in uns, alarmieren. Sie wollen mit anderen Worten wieder ein we⸗ nig Zauberer und Priester sein, wie sie es in alten Zeiten waren „Ein wenig Zauberer“, um das kühne aufzugreifen, war Paracelsus, war wohl auch Mesmer, zu dessen Fürsprecher sich Gilbricht machte, indem er das vom Stoft her ungewöhnliche Drama„Der Es ist · wohl im Grunde nichts schwieriger, als eben die ungreifbaren Mächte unzerer zu Walter Gllbrichts Dbrama„Der groſe Helfer“ an eine innere Strahlungskraft zum Gegen- stande eines Schauspiels zu machen. Schauen kann man allenfalls die Wir- kung, die aus Mesmers Händen zu strahlen scheint, nicht aber das innere Werden des „Wunders“. Bei Gilbricht heilt Mesmer eine Blinde, das Mädchen Maria; Zweifel- sucht und Verdächtigungen aber, die Mes- mers Erfolge argwöhnisch einer Uberreizung oder gar nur der Liebeshypnose zuschreiben, lassen das Wunder in sich zusammenfallen: das Mädchen Maria wird von neuem blind und stirbt. Mit anderen Worten: ihr Glaube und was daran erstarkte, ihre Lebenskraft, zerbricht am Unglauben der Umwelt.— Hier liegt eine Tragödie des Geistigen. Der Name Mesmers scheint nur ein Beispiel. Vielleicht verweilt der Dramatiker Gilbricht aber zu sehr bei den Lebensempfindungen der sehend gewordenen Maria, zu wenig aber beim Kampf um die Wahrung des Wunders gegen die Nüchternheit und àußere Mechanik der wissenschaftlichen Widersa- cher. Der Mittelteil des Bühnenwerkes gilt ganz dem zö6gernden, staunenden, immer helleren Erwachen der Blinden. Und erst die große Gerichtsszene des letzten Aufzuges stößt die Kampffronten hart gegeneinander: hier der Glaube an eine kosmische Kraft, dort das Nein der Wissenschaft für Dinge, die sich in den Dämmerungen des Unprüf- baren zu verlieren scheinen. Zwischen be⸗ schwörend feierlichem Ja und trocken ab- wehrendem Nein stirbt ein Menschenkind. Die stärkste Aussage von Gilbrichts Drama liegt wohl in dieser Szene, die aber zugleich oflenbar machte, daß dieses Stũck eigentlich Seele, das feine Wirkungsspiel des Glaubens auf zwei Ebenen spielt, die nicht leicht in Einklang zu bringen sind. Die Spielleitung Roland Ricklingers ließ sinngemäß die Sterbeszene vor grünlich dämmernden Fen- stern und bei grau verlöschendem Raum ins Unwirkliche gleiten. Man begreift: hier stirbt mehr als ein Mensch; hier stirbt ein Glaube an geistige und seelische Kräfte; hier stirbt, was immer zu sterben droht, wo Zunftregeln und Formeltum abwehrend ihre dünnen Hände schütteln. im Grunde will aber irgendwie dieses ganze Drama an den Grenzen des Ideen- haften, Wundermöglichen angesiedelt sein. Jener Gewitterschein, der seinen Blitz durch den Auftakt zuckt, möchte sich auch in der Atmosphäre der späteren Szenen spiegeln: Sinnbild des im Mesmerismus berufenen Zusammenhanges zwischen Mensch und Kosmos. Statt der etwas zu beschaulich sich anlassenden Konversationen und Disputatio- nen im vollen Salonlicht brauchte man, um begreiflich zu machen, was hier geschieht, worum hier gekäümpft wircd- Räume des Geheimnisvollen und des Zwielichts. Dem freilich leistet das Schauspiel mit realistisch betonten Auftritten in klein- bürgerlicher Umgebung erheblichen Wider- stand. Realistisches, Theaterliches und Ideen- haftes widerstreiten einander, bis in die letzte Szene sogar, die halb nüchternen Ge⸗ richtssaal, halb großes„Weltgericht“ gibt. Im übrigen hat Gilbricht gerade hier in knapp sitzenden Schlägen: Wort gegen Wort! —das nun einmal Grundsätzliche über den Gegensatz von„mechanisierter“ und seelisch erschlossener Heilkunde eindrucksvoll aus- gesagt. Sprachgewand einer großen gläubigen Feier- Uchkeit- hüllte, die schon bisweilen zum Pathos des künftig Gefeierten vibrierend aufstleg, dann ist auch dies wohl in der An- lage des Dramas besründet. Allerdings winkt dabei von weitem eine Gefahr: der rheto- rische Glanz, mit dem gerade auf dem Feld Wenn Kleinert seinen Mesmer in das —ι⏑⏑mmmmνεν Sicht und mit erhöhten Aufwendungen möglich. Für die züchterische Arheit und kür die mit einer zweckentsprechenden Fütterung verbundenen Kosten soll die preiserhöhung einen Ausgleich bieten, aber gleichzeitig auch einen Anreiz kür eine stärkere Beachtung der Fleischleistuns neben der Milch- und Fettleistung der Rinder. Teppich-Bestandsaufnahme im Handel bie Gruppenarbeitsgemeinschaft Spinn- stoflwaren in der Reichsgruppe Handel hat als Bewirtschaftunssstelle für alle Unter- nehmen, die Großß- und Einzelhandel mit Fußbodenbelag hetreiben, zum 15. April eine Bestandsaufnahme angeordnet. Die Firmen müssen jeden in- und ausländischen neuen und gebrauchten Teppich, Läufer, Brücke, Umrandung usw. aus Spinnstoffen(auch Kokos) und Papiergarnen melden, der am Lager und in Ausweichlägern vorrätig, un- terwegs befindlich, vom Lieferer in Rech- nung gestellt und-noch nicht verkauft ist. Der Meldepflicht unterliegen sowohl die ab- gepaſften Fußbodenbelage als auch Meter- ware, von ihr sind aber ausgenommen Li- noleum und Balatum, Frottébadevorleger, Fußabstreicher und Bodenbelag aus Aus- weichstoflen wie Stroh, Schilf usw. Die Tep- piche sind bisher nicht durch die Bestands- aufnahmen erfaßt worden, die halbjährlieh kür Spinnstoflwaren erfolgen. Für sie war im Vorjahr lediglich eine einmalige Be- standsaufnahme erfolgt, die nun in erwei- terter Form wiederholt wird. Die Bestands- aufnahme wird es der Bewirtschaftungs- stelle ermöglichen, die Lenkung der Teb- piche noch straffer als bisher durchzu- führen. 1 Pfülzische Hypothekenbank im ersten Teil des Geschäftsjahres war die Bank noch mit der Restabwicklung der Hauszinssteuerablösung beschäftigt. Sonstige Hypothekenbewilligungen waren nur in ver- schwindendem Umfang zu vérzeichnen. Auf Kommunalobligationengrundlage wurde ein größeres Darlehen unter Reichsbürgschaft bewilligt und zum großen Teil bereits aus- gezahlt. Im Hypothekenregister waren am Endé des Berichtsjahres 13 517 Posten mit 236 684 885 RM einsetragen. Zwangsverstei- gerungen beliehener Grundstücke wurden weder eingeleitet noch durchgeführt. Der Pfandbriefumlauf hat sich um rund 12 Mil- lonen Reichsmark, der Kommunalobligatio- nenumlauf um 2,8 Millionen Reichsmark er- höht. Bei 11,64 Millionen Reichsmark Zins- einnahmen und.79 Millionen Zinsaufwen- dungen weist die Bank nach 159 317 RM Ab- schreibungen und 200 000 RM Zuweisung zu Rücklage einen Reingewinn von 340 000 RM aus, der wieder auf eine Dividende von fünt vir noch gar nicht einsedrungen.“ der Heilkunst der Scharlatan sich zu brüsten verstand. Näher liegt uns der faustisch grübelnde Mensch, den Kleinert aus den leisen, fast abgesunkenen Worten über der Totenbahre sprechen ließ,- die in sich ver- sunkene Haltung eines mit dem Unerklär- Uüchen ringenden Geistes. Eben weil der Stofk dieses Schauspiels an sich schon auf zwiescheinigen Grenzen spielt, in Bereichen des schwer Erklärbaren, bedarf es vielleicht der ergreifenden Schlichtheit. Dies wurde um s0 augenfälliger, als in der entscheidenden Gerichtsszene die knappe, zwar unfruchtbare, aber doch sach- lich ansprechende Logik des Hofmedikus Mesmer ins Feld getragen wurde, zumal Hölzlin die Zeichen des trockenen Systema- tikers sehr behutsam ausspielte. Heino Thiele als Professor Stork fand die ruhe- voll begütigte Mitte zwischen Mesmer, dem kämpferisch Entbrannten, und der starren Dogmatik des mit kleinen Intrigenfältchen lächelnden Hofmedikus. Aimee Stadler als Maria gewann be⸗ sonders für die im Menuett erwachende Lebensfreude mädchenhafte Züge beglück- ter Innigkeit; ihrem Vater gab Karl Marx das Merkmal eines zwar beengten, schnell Kleinbürgers, dem sich Lola Mebius als Frau Paradies mit schnell zu Tränen auf- gelöster Mütterlichkeit zugesellte. Albert Venohr konnte seine vom Dichter etwas unpersönlich gezeichnete Partie des mit Mesmer befreundeten Astronomen Hell erst vor Gericht bekräftigend einsetzen, wäh⸗- rend Kurt Rackelmann der originellen Erscheinung des Korporals den Ton des Hysterischen in die Szene trug. Daß übri- gens die Gerichtsherren sitzenbleiben, wenn die Sterbende in den Raum getragen wird, nimmt dem Auftritt einen Zug der àußeren von Friedrich Kölzlin gewichtig gesen. aufwallenden, aber im Grunde gutmütigen burschikos Beiläuflgen zollte und Hertha Fuchs als Kranke das erregte Wesen der Prozent abgestellt ist. —— Regung, obwohl gerade im übrigen diese Szene die stärkste Wirkung der Erstauffüh- rung schenkte und den lebhaften Beifall des Hauses im Ausklang zusammenfaſite. Die Dichter sind- wir sagten es schon- vom Wesen des Geistigen her die Anwälte dienst Walter Gilbrichts, daß er mit diesem Macht jener seelischen Einwirkungen be⸗ ruft, die nicht zuletzt Wesen und Wirkung aller großen Aerzte vertieft. Dr. Oskar Wess el Fronthochschule und Frontstudent Betreuung durch die südwestdeutsehen Hochschulen Wissenschaft und Wehrkraft sind zwei Begriffe, die im totalen Krieg zu einem un- trennbaren Ganzen verschmolzen und deren Leistungs- und Steigerungsfähigkeit um s0 mehr angestrebt werden muß, je länger der Krieg dauert. 5 Den Nachwuchs für die akademischen Berufe heranzubilden, ist eine der Aufgaben der deutschen Hochschulen und Universi- täten. In vortrefflicher Zusammenarbeit zwischen Wehrmacht und Hochschule ist man bekanntlich dazu übergegangen, Front- hochschulen zu gründen, nachdem ie idealste Berufsförderung für Frontstudeh- ten, nämlich die ein- und mehrsemestrigen Beurlaubungen zum Studium in die Heimat, nur in ganz geringem Umfange und nur für ganz bestimmte Wissensgebiete sich als möglich erwiesen hat.* Für die Betreuungsarbeit haben die mei- sten deutschen Universitäten und Hoch- schulen bestimmte Gebiete in Finnland, Rußland oder den besetzten Westgebieten erhalten. Den HKeidelberger, Straß- burger, Freiburger. Karlsruher, Frankfurter und Darmstadter Universitäten und Hochschulen ist die Be- treuung der Jungakademiker im besetzten Frankreich zugefallen. zu brechen. Wir wollen 3 Gramm Milch je Kuh täglich abge- Und noch ein drittes Beispiel: Wenn von des Wundersamen. Und das ist das Ver- Drama vom Wwunder der Heilkraft die KRossini persönlich imTanzspiel Corl Stuebers, Schwan von Pesaro“/ In der Reihe der Ballett-Uraufführungen, cdie an den deutschen Bühnen in den letz- ten Wochen den Spielplan belebten, ist Carl Stuebers„Sschwan von Pesaro' vielleicht das Tanzstück, das der uralten harmlosen, dem Naiven nahen Spielfreude am unbedingtesten ergeben blieb. Es ist ein Gegenpol etwa zu Gottfried von Einems „Prinzessin Turandot“, die unlängst Karl Elmendorff an der Dresdner Staatsoper herausbrachte: einem Werk von absolut vitaler Kraft des Rhythmischen, einer Partitur von radikalem Fortschrittswillen der Musik und als Ballett ein Drama im Tanz. Im„Schwan von Pesaro“ hingegen, der nun am Badischen Staatstheater Karlsruhe herauskam, ging es der Choreografin Ellys Gregor, als sie die Hap-Uung erdachte, einzig darum, im Tanz wieder einmal heiter und gefällig zu un- terhalten. Zu Musiken Rossinis führte sie den Meister der Buffa und der Kochkunst. der ohrenschmeichelnden Melodien und der gaumenlabenden Tunken, höchst persön- lich auf die Bühne und ließ ihn in seiner Heimat Pesaro den siebenzigsten Geburts- tag feiern. 3 Der Musikgeschichtler möchte einwenden, daſß der berühmte Komponist diesen Tag in Paris begangen habe, alldieweilen er mit 62 Jahren Italien, vor den Aufständischen in Florenz flüchtend, verlassen habe,— die küntzehn Jahre seines in Frankreich zu verbringen. Aber wir Uraufführung am Bad. Staatstheater sind in der heiteren Legende, und diese Tanzsuite hätte vor zwei Jahren, als auch in Deutschland Rossinis 150. Geburtstag ehrend begangen wurde, ein amüsantes Ge- gengewicht zu den seriösen Feiern„sein können. Immerhin setzte das Badische Staatsthester die Uraufführung auf den 2. März an, den Geburtstag, den Rossini selbst für sich angab, obwohl man heuer, weil just ein Schaltjahr ist, auch den 29. Februar hätte wählen können, den die Ueberlieferung als Geburtstag des Kom- ponisten nennt. Im„Schwan von Pesaro“ genießt Rossini ein köstliches Mahl mit ebenso köstlichen Weinen und läßt sich's gefallen, daß die Leute von Pesaro ihm seine Opern in kur- zen Tanzbildern vorführen, wie sie sie be- greifen, bald ernst, bald parodierend. Ros- sini wendet nichts ein, Rossini spendet Bei- fall(vielleicht, weil er seine eigene Musik hört). So tanzt Aschenbrödel in güldenen Schuhen und gewinnt gegen die böse Stief- mutter und die neidischen Schwestern ih- ren prinzlichen Gemahl, so schlingt die klassische Armida die Netze ihrer Liebe um den Ritter Rinaldo, so stiehlt die diebische Elster, die dem liebegierigen Podesta mit Krallen und Schnabel kräftig zusetzt, die hübsche Ninetta und führt sie in den Arm des treuen Gianetto, so wird Dr. Bartolo vom„Barbier“ so lange eingeseift, bis Al- maviva die reiche und schöne Rosina ans Herz drücken darf. Otello aber, wenngleich mohrenschwarz und in Leidenschaft rasend, bringt Desdemona nicht zu Tode, da der Podesta von Pesaro eingreift und eine blu- tige Eifersuchtstragödie nicht duldet, und Geßler muß statt des Apfelschusses eine andere infame Probe für Tell ersinnen, weil Tells Sohn den Apfel vorzeitig verspeist. Das alles wiegt nicht schwer, und in Ellys Gregors Inszenierung wird bei trefflichen Einzelleistungen(Hans Nivinus, Paula Sie- bert, Irmgard Silberborth, Inge Sonntag, Herta Bolle u..) aufgelockerte, launige Pantomime gegeben, die von Zirchers buntem Bild eingekleidet, dem Publikum sehr gut geflel und lebhaften Beifall fand. Für die Musik griff Carl Stue ber zu wenig oder gar nicht Bekanntem aus Ros- sinis gedrucktem, und handschriftlichem, zum Teil nur in Skizzen gegebenem Nach- laß. Gefällige und kostbare Melodien wur- den zu einem Strauß in aparten Klangfar- ben und zu einem Rossini-Stil ohne derbe Effekte gewunden. Ein dezent musizieren- des Kammerorchester und ein ebenso pfleg- lich eingesetzter Kammerchor, beide diri- giert von Walter KHindelang, ließen sie in vornehmem Geschmack auferstehen,- eine Suite, die auch ohne die Mittel des Theaters ansprechen wird. Dr. Peter Fun k Dem Andenken des im Jahre 1936 in Darm- stadt verstorbenen Malers Georg Breit- wieser ist gegenwärtig eine Ausstellung ge- widmet. Wie seine Lehrer Kleukens und Weiſ war Breitwieser vor allem auf dem Gebiet der Gebrauchsgraphik auherordentlich schöpferisch tätig. 2 Krankenbesucher 2. bald. Eintr. Sven, der„Weise Schwedischer Kindermund Man hat seine liebe Not mit Sven. Er ist ein 4jähriger Knirps, der mit kleinen Schrit- ten ins Leben hineinmarschiert und dabei nicht vergißt, seiner staunenden Umwelt mitzuteilen, was er von der Welt hält. Wie war das doch, als er zum ersten Mal denkend ein Gewitter erlebte? Während Blitze die Wolken zerteilten, während sich unter dem Gehsteig ein Sturzbach sammel- te und unaufhörlicher Donner die Trommel- felle sogar der Erwachsenen belastete, klatschte Sven vergnügt in die Händchen und sagte zu Mutti:„Nicht wahr, der liebe Gott zieht heut' um?“ Sven ist ein hervorragender Zoologe, Kürz- lich fragte ich ihn, wie ein Löwꝛe aussähe. „In der Farbe wie unser Schlafzimmer, nur mit Locken“, war seine Antwort, die keine Sekunde auf sich warten ließ. Annemu, das Kindermädchen, ist Svens intime Freundin. Eines Nachmittags kam Tante Frida zu Besuch. Wie das so ist bei Tanten, fand sie am Außeren des kleinen Neffen zwanzig Merkmale, die sie an irgend jemand erinnerten.„Die Stirn hat er ganz von meinem seligen Mann“, flötete sie. „Nein sowas, ganz dieselbe Nase wie sein Vater! Die Augen, sieh nur mal die Augen an, als wenn sie mir gehörten!“ Sven hörte sich das eine Zeitlang an. Als Tante Frida aber dann sogar eine Ahnlichkeit seiner Hüände mit denen des Großvaters festgestellt haben wollte, warf er trotzig ein:„Ja, und den Mund habe ich von der Annemu!“ Has Schönste ist für Sven eine veuer-⸗ wehruniform. Dieser Glanz, wenn sich auf dem Helm die Sonne spiegelt. Wie unter⸗ nehmungslustig sieht das Beil aus, das in der Lederhülle am Gürtel baumelt! Was ist da- gegen schon die Obergefreiten-Uniform, die Papa immer trägt!„Nicht Wahr“, Mutti. sagte Sven deshalb neulich,„das nächste Mal nehmen wir uns einen Feuerwehrmann als Papi“. Traugott Müller gestorben Der Bühnenbildner des Berliner Staats- theaters, Traugott Müller, ist plötzlich gestorben. Noch für die letzte Premiere des Schauspielhauses am Gendarmenmarkt, die „Othello“-Inszenierung von Stroux, hatte er die Aussattung entworfen. Ihre grohlinigen, stilisterenden und vereinfachten Bilder durf- ten als typische Beispiele für seine Kunst gelten, die stärker durch die Architektur der Schauplätze als durch ihre Farben be⸗ eindruckte. Wirkungen abgeneigt, stellte Traugott Mül- ler seine um die Symbolisierung des drama- tischen Geschehens bemühte Arbeit völlig in den Dienst des Dichters und der Regie. Meisterhaft wußte er dabei das Licht als dramatische Element in den Ablauf der Handlung einzufügen. Mit dem Friedemann- Bach-Film dokumentierte der sein hohes Können auch im Film. Der Führer hat dem Professor Dr. med. Alban Köhnler in Wiesbaden aus Anlaß der Voll- endung seines 70. Geburtstages in Würdigung seiner Verdienste um die Wissenschaft die Goethemedaille verliehen. . Werksfürsorgerin— Hiliskräfte. Kontoristin, möglichst mit einig. haltung f. Allen billigen, nurdekorativen Filmtheater Unterbaliung Vereine/ Gesellschaiten Oüene Stellen Ula-Palast, M 7. 8. Heute letz- ter Tagl Hans Moser im Wien⸗ Film„Reissbekannischaft“ mit Elfiriede Datzis,, Wolt Albach- Retty u. a. Jugend ist zugelass. Beginn 13.00, 15.15. 17.30 Uhr. — aAb morsen Dienstag:„Die —— Spinne“. Ein Terra- um voll Spannung u. Tempo mit Kirsten Heiberg, Jutta Freybe, Harald Paulsen, Otto Gebühr, Rolf Weih, Josef Sie- her. Spielleitungs: Erich Engels. Für Jugendl. ab 14 J. zugelass. Uta-Schauburg, Breite Str. Heute letzter Tag! Beginn 13 Uhr: „Die schwache Ztunde“. Ein lustiger Bavaria-Film m. Hanne- lore Schroth, Hilde v. Stolz, Paul Richter. Musik: Leo Leux. Nicht für Jugendliche. morgen Dienstag: Die große Komikergarde marschiert auf! Drei tolle Madels“ mit Carola Höhn, Lucie Englisch, Else v. Möllendorff, Joh. Wieman, Grete Weiser, Theod. Dannegger usw. „Jugendl. ab 14 J. zugelassen. PALI-Tageskino(Palast.Licht- spiele) Spielt tägl ab 11.00 vorm. Jetzi Erstaufführangs-Thester. Heute letzter Tag! Ein neuer Bavaria-Film- Eine neue Erst- aüfführung!„Reise in die Ver- gangenheit“, Sonderbare Um- wege zweier Krauen zum Glück mit Olga Tschechowa, Ferdin. Marian, Margot Hielscher, Rud. Prack, Hilde Hildebrand, Will Dohm, Hans Seibelt, Fritz Ode- mar, Theod. Loos.- Spiell.: Hans H. Zerlett.— Wochenschau- Kulturfilm:„Bäreniasd in Ru. mänien“. Jug. nicht zugelassen! Beginn: 11.00,.15,.30, 6 00 P AE1-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetat Erokaufführungs-Thonier, Ab morgen! In Wiederauffüh- rung:„Hochseitsreise zu Dritt“ mit Grete Weiser, Theo Lingen, Joh. Riemann, Paul Hörbiger, Günter Lüders, Herbert Ernst Groh. Ein Film, der froh macht. Neueste Wochenschau. Kulturfilm.-Jug. hat kein, Zutr. 11.00,.15,.30,.00 Uhr. Gavikol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. „leh werle Dich auf Händen iragen“, Eine heitere Geschichte ein. Eheproblems uns. Zeit. Mit Heli Finkenzeller, Hans Nielsen, Wolkg. Lukschy u. a. Neueste Woche. Jugendl, nicht zugelass. Heute letztmals!.10,.00,.00. Ab morgen Dienstag:„Die un- heimliche Wandlung des Alex Roscher“, Jugendl. nicht zugel. Lichtapielhaus Müller, Mittelstr.41 „Menschen vom Varieté“, Der große Artistenfilm d Märkisch.- Panorama-Schneider-Südost m. La Jana, Christl Mardayn, Karin Hardt, Attila Hörbiger u. v. a. Neueste Woche! Jadl. n. zusel. Heute letztmals!.55,.00,.30. Letzter Hauptfilm..05. Ab mor- gen Dienstag:„Wir machen Musik“, Jugendl. nicht zugelass. Konzerte Nationaltheater MHannheim. Mitt- woch, den 8. März 1944, 16 Uhr, im Zeughaus, CG 5. Opern- Konzert G. Verdi. Leitung: Werner Ellinger. Solisten: Grete Scheibenhofer. Erika Schmidt, Irene Ziegler, Georg Fahnacht, Hans Schweska, Walter Siegbrecht. Das Natio- nältheater- Orchester. Aus- schnitte aus„Rigoletto“,„Der Troubadour“,„Othello“,„Aida“, „Sizilianische Vesper“. in- trittspreise 2,50 Mk. Kartenver- kauff ab Montag, den 6. März, an der Theaterkasse(Kunst- halle, Eingang Roonstraße), Musikhaus K. Ferd. Heckel, N4. 11. 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März (EKreis Stolp/ P. fundene Verm sich anzuzeige (Hauptmann) geb. Langenb Werderplatz 7 Schlachtensee, *—- *—— Untoffbar h Nachricht. . Lebenskame 4 ter seines gelieb I Ueber. einziger 1 I der Schwiegersob Onkel Willi r Getr. in ein. Gre Fim Kampf im schweren Verwur Mhm.-Kätertal( Nr. 20. 2. Z. Elte Haus Nr. 17). In tiefem Schn Rosa Fendrich Kind Hans-J0 Hans Schüfer: Nach Gotte E starb nach Leiden in Lazarett unser 1 der. 0 Peionier An wohlversehen. im Jahren. Mh.-Käfe den 4. März 1944. In christlicher Familie Benno hehörige. Trauerfeier am I 14 Uhr. 1. Se⸗ 2233 u1 Immer bere seine verwu einzusetzen. liehter lebensfrohe Lebenskamerad. u Bruder. Schwager Ladwio Getr. in einer Sar des EK 2, geb. schwer vetwundet ren Kämpfen im dentod. Er folgte * e— im Felde. In tiefem Her: Die Gattin: E Kraft: seine Ludwitk Best u seine Schwiege Matthäus Kraft und alle Anver! 4 Durch ein schick verlo 1 lieben. brave vollen Sohn und B Walter Obergefr., Inh..! im Alter von 22 J Leid trauern wir vergelllichen Sohn den wir so stolz s Ider uns so viel Fr. 4 2. Z. Mhm.-Necka straſle 14). Karl Grob un Otto Grop. Die Trauerfeier fl „tas... März. 13.30 Hauytfried!l * kämpfen im 33. Lebensia Wahlheimat Ostafi liebter. treusorgen auter Sohn. unser Sehwiegersohn. 5 nke Dipl.-Kolor Max Bch Ufkz. in ein. Pion Ostmedaille und de Ruth Eekhard Marie Eekhard Dr. jur. Carl 1 beth Looff geb kfurt. Breslau-E burg. 2. Z. After Bei den sch ————— Nach Gottes v an den Folge Ostkront erlit Verwundung im Al. ren am 15. Februa Kriegslazarett unse tapferer Sohn. Bru Schwauer 0 Jürgen Sch Leutnant in ein. Ar EK 2. der Ostmed schildes u. e. rum Gott aber sei Danl 4 Sien degeben hat in Jesus Christus uhldinsen/ Bodensee. 21 Februar 1944. Dr.Ing. Max Se d. R. i. Stabe e Kdos.: Else 8 Frevse: Gottfri Oberlt. in e He 2. Art: Christi Kanonier ji: e. Ar Sehmechel: Thor Emmi Freyse gel Sehmechel aeb * 7 Unsere inniastselieb. Mutter. Schwester. 1 germutter Lina Pix Wwe. 9 ist heute nach einer Leben heimgesane (Rheinhäuserstr 88 heim-Weinstr.). 3. Die trauernden Luise und Herm Murr. 4 4 wememen * n eine Feuer⸗-⸗ wenn sich auf lt. Wie unter⸗ zus, das in der lt! Was ist da- -Uniform, die wahr“, Mutti, „das nächsté euerwehrmann ſorben erliner Staats- „ ist plötzlich e Premiere des menmarkt, die troux, hatte er rre grohlinigen, en Bilder durf- ir seine Kunst Architektur der e Farben be- nurdekorativen Traugott Mül⸗ ing des drama- Arbeit völlig und der Regie. das Licht als n Ablauf der m Friedemann- er sein hohes r Dr. med. Alban Anlaß der Voll- s in Würdigung yvissenschaft die eeee n e zlichst mit einig. n Buchhaltung f. jeb Nähe Landa ng gesucht. An- H. 4139 an Ala, 3 für Ma- Nähe Landau, jalbtagsweise, in Schriftl. r M. H. 4138 an in Steno ch. f. 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Heidelberg, Edinger Hof, den 2. März 1944. Ihre. Vermählung geben behmot Ihre am 8. März 1944 in Eeinpba Unser Otio volker ist angekom- men. Es kreuen sich die glückl. Eltern: rg Düsler geb. Steinhäuser(Zz. Z. Heidelb, Un. Frauenklinik, Priv.-Abt. Prot. Prof. Runge). d. Luftw. Erich Däsler(Z2. Z. Lazarett). Schriesheim, den 1. März 1944, ——— wir hiermit bekannt. fheimi ne— 5 Beb. Lehr- Erich Kuhse(2z. Z. Wehrm) Bistrai 0/8, Süd 2²²., Februar 1944. nore Schwab Georg Zöbeley. — Plankstadt, den „ März 1944 Franz Gernp(Oberfeldw., z. 2 i. Ost.)— Liselotte derng geb. Maag. Berlin- Schriesheim, den 4. März 1944. (Kreis Stolp/ Pommern) statige- fundene Vermählung beehren sich anzuzeigen: Wolf Anhalt (Hauptmann)— Hanna Anhalt geb. Langenbein. Mannheim, Werderplatz 7, 2z. Z. Berlin⸗ Schlachtensee, Span. Allee 16. E Lazarett unser lieber, der. Onkel und Neſle Dersen Uhr. liehter lebensfroher Gatte u. treuer Lebenskamerad. unser lieber Sohn. Bruder. * ————— am Dſenstas. 7. Marz. Getr. in einer 1 1. 410 Inh. schwer—.—* bei den schwe⸗- ren Kämpfen im Süden den Hel- dentod. Er folste meinem einzigen lieben Bruder und lieb.— Die Gattin: Emilie vollen Sohn und Bruder Obergetr., Iph. d. Kr.-.-Kr. 2. Kl. im Alter von 22 Jahren. In üetem Leid trauern wir um unseren un- vergellichen Sohn u. Bruder. auf den wir so stolz sein durften und der uns so viel Freude bereitet hat' 2. Z. Mhm.-Neckarau(Dortgärten- straſle 14). Die Trauerfeier flndet am Diens⸗- tat. 7. ——— Ostafrika auter Sohn. unser lieber hHruder. Schwiegersohn. Schwaser und nke Dipl.-Kolonlalwirt Max Bckhard Uftz., in ein Pion.-Batl., Inh. 4. Ostmedaille und des EK 2. Ruth Eekhard geb. Stenger: 4 Unfaffbar hart- traf uns die Nachricht. daſl mein lieber Lebenskamerad. der aute Va- ter seines gellebten Jungen. mein lieber. einziner Bruder. unser lie- — Schwager und e wWunn renärich Getr. in ein. Grenad.-Regat., seiner Kampf im Gsten erlittenen schweren Verwunduns erlegen ist. Mhm.-Kätertal(Rüdesheimer Str. Nr. 20. 2. Z. Elterbach b. Haiba. Haus Nr. 17). In tiefem Schmersz: Rosa Fendrieh geb. Hoepke m. Kind Hans-Joaehim:? Familie Hans Schüfer: Famillen Hoepke Nach Gottes heilig. Willen starb nach langem. schwer. Leiden in einem Reserve- Sohn. Bru- Pionier Anton Wörz wohlversehen. im Alter von 20 Jahren. Mh.-Käfertal(Jäserstr.7a). den 4. März 1944. In christlicher Trauer: 1 Familie Benno Wörs und An- hehörise. 14 Uhr.- 1. Seelenamt Dienstas Immer bereit, sein Leben für seine verwundet. Kameraden einzusetzen, fand mein ge⸗ Schwager. Onkel u. Neſle Ludwio Best des EK 2 1. 09. selbst In tiefem Herzeleid: Best geb. Kraft: seine Eltern: Familie Ludwi Best und Geschwister: seine Schwiegereltern: Familie Matthäus Kraft und Schwüserin und alle Anverwandten. tragisches Ge⸗ schick verloren wir unseren eben. braven u. hoffnunss. Durch ein Walter Grob Karl Grob und Frau Marie Otto Grob. März. 13.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. Bei den schweren Abwehr⸗ kämpfen im Osten lel im 33. Lebensfahr, fern seiner mein ne- iebter. treusorgend, Mann. mein Marie Eekhard neb. Clausnizer: Dr jur. Carl Eekhard: Elisa- bheth Looſf geb. Eckhard. Er⸗ kfurt. Breslau-Hartlieb. Ham-⸗ burg. 2. Z. Aftersteg b. Todtnau Vehwundung im Alter von 21 Jah- ren am 15. Februar 1944 in einem Kriegslazarett unser heihßgeliebter. t Schwauer 9 Leutnant in ein. Art.-Regt. Ek 2. der Ostmedaille, d Krim- schildes u. e. Gott aber sei Dank. der uns den Sien deneben hat in unserem Herrn Jesus Christus Posen. Unter- uhldingen/ Bodensee. Mannheim. d. 21 Februar 1944. Sehmechel geb Schmidt Nach Gottes Willen verschied an den Folgen seiner an der Ostkront erlittenen schweren apferer Sohn. Bruder. Enkel und Jürgen Schmechel Inh d rumän. Kriessausz. Dr.Ing. Max Sehmechel. Major d. R. i. Stabe ein. stellv. Gen.- Kdos.: Else Schmechel geb. Frevse: Gottfried Sehmechel. Oberlt. in e Heeres-Iffz-Schule 2. Art: Christian Sehmeehel. Kanonier ji: e. Art.-Rent: Reaine Sehmechel: Thomas Sehmechel: Emmi Frevse geh Mever: Küthe 1 i * Mutter. Schwester. Tante u. Schwie⸗ germutter Lina Fix Wwe. geb. Friederich Leben (Rheinhäuserstr 88. 7 7 heim-Weinstr.). 3. März 1944. Insere inniastaeliebte. treusorgende st heute nach einem arbeitsreichen heimsesangen. Mannheim Kinden- Die trauernden Hinterbliebenen: Lulse und Fix. Llesel Alfred bie Beerdiauns andet am 8. März 2 „Wir erhielten die traurige. bare Nachricht, daſl unser lieb.“ unvergelll. Bruder. Schwa⸗- ger. Onkel. Neſfe und Cousin Josef Maas Obergefr. i. ein. pion.-Batl., Inh. des Verw.-Abz. u, Westwali-Abz. Pflichterfüllung für Führer. Volk und Vaterland im Osten den Hel- dentod fand. Heddesheim. den 7. März 1944. In unsaabarem Schmerz: Im Namen aller Ansehörigen: Greta Braueh deb. Maas. Die Trauerfeier findet am Sonn⸗ tag 12. März. um 14 Uhr. in der eval. Kirche zu Heddesheim statt. aame Semaeen — dersohn. Bruder u. Schwager Ernst Schneider Gefr. in ein Füs.-Reat., geb. 7. 8. 1909. starb nach schwerer Ver⸗ wundung auf einem Hauptverbands- platz im Osten, den Heldentod. Lauffen a. N.(Hölderlinstr. Nr.). Mannheim, den 23 Februar 1944. In stiller Trauer: Hilde Sehnelder mit Kindern Inge u. Helga: die Mutter: Eli- sabetn Sehneider. Mannheim. Grenadierstr. 1. 2z. Z, Chemnitz Blankenauerstr, 9: die Schwie⸗ kere'tern- G. Fröhlieh u. Frau. Mannheim. Lindenhofstraſle 52. Mein herzensguter Mann un- ser lieb. Vati. Sohn. Schwie⸗ In tiefstes Herzeleid versetzte mich die mir immer noch unfalb traurige Nachricht. dall mein innigstgeliebter Mann.“ mein ganzes Glück. unser lieber. fünaster Sohn. Bruder. Schwieger⸗ sohn, Schwager. Onkel und Cousin Gefr. Heinrich Graf Backermeister. im Osteinsatz ge- falllen ist. Er folgte seinem lieben Bruder Anton nach 9 Monaten im Tode nach. Es ist bestimmt in Gottes Rat. daſl man vom Lebsten was man hat. muſ) scheiden. Un- ser Ueber Heini wird uns un⸗ vergellich sein. Plankstadt. Mhm. Friedrichsfeld. Pforzheim. 1. 3. 44. für uns noch immer unfaß⸗ im Alter von 27 Jahren in treuer Z2. Z. Lauffen a. N und seine künf Geschwister mit Angehör. Für die viel wohltuenden Beweise In unsanbarem Schmer:: Die Gattin: Meta Grul neb. Rei- land: die Eltern: Riehard Grat und Frau Anna geb. S: die Schwiegereitern: Johann Hel- und Frau Anna geb. Herr- mann und alle Angehörigen. Pilotallen und unsrwaftat otard am, 4. 44 mein herzensguter Gatte. lieber Bruder u. Schwager. Herr Willy Kunzmann einen Tas nach Seltem 47. Ge- burtstag. Mn.-Feudenheim(Schef- felstraſle 63). 6. März 1944. In tiefer Trauer: Else Kunzmann geb. Auebon u. Ansehöriae. in Alzey vom Friedhof aus ststt. arrenanmerdeu Schmerazlich traf uns die—4 richt. daſl unser lieber Vater. Schwiegervater und Grollvater Ludwio Hofmann nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren im Schwarzwald gestorben ist. Er tolgte in kurzer Zeit seinem Sohn und Schwiegersohn. beide im F elallen. 5 In wern, Sehmer 33 453 keld. Vosckhzan huersir. Dir Menny Alibrecht Witwe geb. lofmann. 2. Z. Oberkirch i. Schwarzw. Appenweier Straſſe 44: Georũ Zchenkel(2 Z. im Osien) und Frau Martha geb. Hofmann. 2. Z. Mietesheim i. Els., Haus Nr. 67; Ernst Hofmann(z. 2. im Osten) mit Enkelkindern Beerdigung hat in aller 5 stattgefunden. Hertha. Vera. Otto u. Gerhard. Stille Allen Freunden. verwandten und, Bekannten die traurige Mitteiluns. dall meine liebe Frau und aute Mutter. Großmutter. Schwester. Schwägerin und Tante Gertrude Herrmann neb. Rein im Alter von 73 Jahren nach län- gerem. mit Geduld ertragenem Leiden rasch von uns gegangen ist. Rheinau. Düsseldorf. Hinden- burg..-Schl. In tiefer Trauer: Rud. Herrmann. vVerwalter a. .: Carolina Klufl:: Rud. Kluſl: Anna Klu—3 Kindern: Fa- milie Carl P Die——=—— Dienstag. 7. März. nachm. 3 Uhr. von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes Mannheim aus statt. 4 eneneheanennfnakar aanmevarttanrosncgmanes Schnell und unerwartet verschied nach kurzem aber schwerem Lei- den meine liebe Frau. die aute Mutter und Oma ihrer Kinder u. Enkel. Schwiegermutter. Schwe⸗ ster und Tante. Frau Anna Langenbach geb. Heinrieh im Alter von nahezu 74 Jahren. Mannheim(Heustraſſe 12. 2. Z. Bobenheim a Rh.. Siebenbürgen- straſle 12. In stiller Trauer: Heinrich kenaeabaeh ünd An- vehörige. 5 —— Gott. der Herr über Leben u. Tod. hat meinen lieben Mann. unseren uuten Vater. Groſhvater. Schwieger- vater. Bruder und Onkel Philipp Müller Weichenwärter a.., im Alter von 78 Jahren. wohlvorbereitet. nach längerem. mit Geduld ertragenem Leiden in die ewiee Heimat auf- nenommen In tiefem Leid: A. Münler geb. Kraus u. kinder sowie Angehörise. Die Beerdiauns findet bienstag. nachm. 3 Uhr. vom Trauerhause. Ottersheim. Mannheimer Str. 556. aus statt. Allen Verwandten. Bekannten und »Freunden die traurige Mitteiluns. daſl am 2 März. nach einem ar- beitzreichen. nimmermüden Leben unsere gute liebe Mutter. Oma. Schwiegermutter und Tante. Frau Lisette Scheytt Witwe des Bäckermeisters Ernst Scheytt. nach längerer Krankheit entschlafen ist Wapaten 21 3 heim b. Buchen in tiefer Trauer- Korl Scheytt und Familiet Hanni Scheytt. Lina Scheytt neb. Murr. * Hott der Allmachtige hat am 3. r Liiharhalle Feudenheim aus Ganz unerwartet hat unsere treu⸗ besorate Mutter Anna Maria Kammerer zeb. Winn Tragerin d. aold Mutterkreuzes. die Ausen für/ immer geschlossen. Arbeit u. Sorge für ihre Lieben war ihr Lebensarundsatz. Sie er- reichte ein Alter von 70 Jahren.“ Mannheim Ituttgart. Oberndorf a. Neckar. 28. Februar 19144. Win Kanfmerer z. Z. i, Felde. März meine liebe Frau. die her- zensgute. treusorn Mutter u. Oma ihrer Kinder umd Enkel. Schwie- nermutter. Schwester. Schwäserin und Tantée. Frau Katharina Opfermann geb. Schertel Inhab, d. Mutterehrenkr. in Gold.“ nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 63 Jahren 10 Mo⸗ naten in die Ewigkeit zu sich ab⸗ berrufen. Sie ruhe in Frieden Mhm.-Feudenheim Talstraße 40 In tiefer Trauer: Friedrich Opfermann sowie Kin- der. Enkelkinder und alle An- verwandten. Die—— findet am Diens- tan. Marz. nachm. 3 von statt. Else Mohr geb. Mattern b. Heim- gang die letzte Ehre erwiesen ha⸗ ben sowie für die Kranzspenden Allen denen. die meiner 1W 0. danken wir aufs herzlichste. Mann- heim, Alphornstr. 30. Adam Mohr- eaaeene der Liebe u. Verehrung die uns nach dem unerwart. Hinscheiden meines lieben. unvergelll Mannes. uns. geliebt. Vaters August Kern. Reichsbahninspektor i.., zuteil neworden sind.) danken wir 11- Mannheim 19, Weinheim a. d... Moitmesir 155 Köbl. o. Frau Elise Ks neb. Albis für alle Hinterbliebenen. ———————— wme, ace mesunrerrganras--Lver vaneas-annn arsmearroen. Imü. Belanninachungen 0 14 * Unsere A 34/119 Georg 4 sind erloschen. Viernheim. Ablieferung von 81 ei- lieferungspflichtigen werden da- Viernheim. Bekanntmachung über —5 Schweine und Hühner am Ernährung und Landwirtschaft findet am 3. März 1944 im Deut- „Erhebung dient statistischen u. sen Ablauf der Zählung zu ge- eine dem Zähler die verlangten Aus- sich über den genauen Vieh⸗ Richtigkeit der vom Zähler ge- entweder persönlich oder durch einen von ihm Beauftragten so- Zählung beim hürgermeister, Alle Mitg Alle“verkaufsbereit. Tabakwaren- Sandhofen holen am Mittwoch zeld ist mitzubringen Zweigstelle Unterstadt, die sich z. Z. in K 2, 6 befin- det, wird am Mittwoch, dem 8. 8 44 nach Qu 2, 16 verlegt. egen des Umzuses ist die Zweigstelle am 8. 3. 44 für den Verkehr mit den Volksgenossen geschlossen. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. delsregister. annheim, 2.— 1944. Otto Kruse, Mannheim Die Gesamtprokura von Hugo Lieder für die Haupt- niederlassung Mannheim wie auch seine Einzelprokura fur die———— Berlin sekartoffeln. Die von der 1— begehungskommission bei den einzelnen Kartoffelerzeugern 2. Ablieferung bestimmten Speise- ——* werden zur Ver- konnn der hiesigen Bevöl- erung verwendet. Die Ab- her gebeten, die ihnen von der Kommission bekanntgegebene Menge in der nachfolgenden Ordnung bei der Kartoffelhand- lung Heinrich Faltermann, Ad.- Hit 70, anzuliefern: ontag, 1944:—8, F 0 205 Pir n Bedarf zur Wohenr der hie- sigen Bevölkerung darf erwartet werden, daß die Katoffelerzeu- ger ihrer Ablieferungspflicht pünktlich nachkommen. Die Auszahlung der Vergütung zum Anlieferungspreis erfolgt später durch die Ortsbauernschaft. Viernheim, den 29. Febr. 1944. Der Bürgermeister. die Vornahme einer Zählung März 1944. Auf Anordnung — Herrn Reichsministers für schen Heich eine Zählung der Schweine und Hühner statt. Die volkswirtschaftlichen Zwecken. Jedermann ist zu wahrheitsge- mäber Auskunft gesetzlich ver- pflichtet. Die Erteilung falscher Auskünfte oder Auskunftsver- weigerung wird strafrechtlich verfolgt. Um einen reibungslo- währleisten, ist dafür Sorge zu tragen, daß am Tage der Zäh- lung(3. März 194) viehbesitzenden Haushaltung Person anwesend ist, die künfte erteilen kann und die bestand am Zählungstag vorher Unterrichtet hat, so daß sie die troffenen Feststellungen durch Unterschrift in der Zühlbezirks- liste bestätigen kann. Falls eine viehbesitzende Haushaltung am Tage der Zählung nicht aufge- sucht sein sollte, ist der Haus- haltungsvorstand verpflichtet, am nächsten Tage(4. ärz 1944) die Angaben zur Zimmer 16, zu machen. Im An⸗ schluß an die Zählung findet wieder eine Nachkontrolle statt. Für falsche Angaben ist eine strenge Bestrafung vorgesehen. Viernheim, den 1. März 1944. Der ns eder unseres Kreisstel- e deren Adresse sich geäündert hat. werden höflichst gebeten, uns umgehend ihre derzeitige Anschrift zu melden. Wirtschaftsgruppe Ambulantes Geworbe. Kreisstelle Mannheim in Mannh.-Seckenheim, Ober⸗ Kircher Straße 18. 5 fachgesch!fte in Käfertal. Feu- denheim. Waldhof. 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Witwe, 41 J. alt, kath., m. »wünscht Briefwechs. Zw. Spät. „Heirat. Kriegsvers,. od. Witwer mit Kinder nicht ausgé—.— — unt. Nr. 7769 B an das H Weinbeim—————— Odenwald ** Mein lieber Mann. unser auter. treubesorster Vater. Herr Emil Görger- Veterinärrat Bezirkstierarzt i.., ist am 29. Febr. 1914 nach schwe⸗ rer Krankheit im Alter von 74 Jahren für immer von uns ge⸗ gangen. Weinheim. Freudenbera- strahe 17. In tiefer Trauer: Frau Phillpplne Göruer geb. Berser: Sophie Görner: Emil Görger(z. Z. im Felde); Franz Görner(x. Z. im Felde) mit Frau und ein Enkelkind. Die Beerdisunt hat in aller Stille stattgefunden. vVon Beileids- besuchen bitten wir abzusehen. ieeeer eeeeeeeee eeeen, Am Freitas 3. März, starb un- sere liebe Mutter. Großßmutter. Urgrollmutter. Schwiegermutter. Schwester und Tante. Frau Soſie Fath Ww. geb. Dieringer im hohen Alter von 36 Jahren. Weinheim(Gabelsbergerstr. 14). den 3. Marz 1944. In Namen der trauernden Hinterbliedenen: Familie Jakob Fath. Die Beerdiæuna findet am Diens- tag. 7. März. nachm. 3 von der Friedhofkapelle aus statt. Für die überaus vielen Beweise aufrichtiser Anteillnahme an dem Tode unserer auten Mutter und Schwiegermutter. Frau Mathilde Schalow geb. Fritz sagen wir herzl. Dank. Weinheim. Werderstraſle 1. Paul Sehalow u. Ernr— geb. Wunder. 1 Stadt Weinheim. von Leichenfeldern. Die, nach der Fried 31 Werkal 08 18 3 ꝛenfeld es.1—— von Gebeinen möglich ist, muh ich besonderer Entscheidung vorbehalten; aus kriegsbedimꝝ- ter Veranlassung sind hierin Einschränkungen notwendig. Anträge hierwegen sind bis zum 1. April 1944 bei mir schriftlich einzureichen.. Im übrigen wird aufgefordert, Grab- steine, Einfassungen usw. bis zum 1. Mai ds. Js. zu entfernen,, andernfalls die Stadt darüber verfügt. Weinheim, den 1. März 1944. Der Bürgermeister.- Heichsluftschutzbund Weinleim. Am Freitag, den 10. März 194½ findet in der Zeit von.30- 1² —1 en Min⸗ iesi emit Fee in wel-⸗ chem Umfange die Umbettung Lentershausen. Sprechstunde des RLB- Ball⸗ sächbearbeiters der Ortsgruppe Schwetzingen auf der Dienst- stelle(Schloh) statt. Der Ge⸗ meindegruppenführer. Sulzbach, Dienstag, den 7, Marz, in der Zeit von 1415.30 Uhr ge⸗ langt durch die Gemeindekasse der Familienunterhalt zur- Aus- zählung. Die Zeit ist unbedingt einzuhalten. Sulzbach, den 56. März 1944. Der Bürgermeister. Grolnsachsen. Am Dienstag, den 7. März, wird in den Kassenstun- den des Gemeinderechners der Familienunterhalt ausbezahlt. Grohsachsen, den 6. März 1944. Der Bürgermeister. Heddesheim. Die Auszahlung des Familienunterhalts für den Mo- nat März 1944 erfolgt am Diens“ tag, den 7. März 1944, in der Reihenfolge wie seither, von .30 Uhr bis 11.30 Uhr vormit- tags. Fällig ist die letzte Rate Grundsteuer. Infolge Jahresab- schluß werden die noch ausste- Henden Schuldigkeiten gericht- lich betrieben. Heddesheim, den 2. März 1944. Der Bürgermeister Eundgegenstände betr. Eingefangen wurde ein herrenloses Schwein und ein Hammel. Leutershausen, den 1. März 1944. Der Bürger- meister. Apolle-Theater, Weinheim. Hente letzter Tag..45,.45,.00 Uhr. „Akrobat schö- ö--nl!“ Ein Varieté-Film der Tobis:m: Char- lie Rivel, Käthe Dykhoff, Clara Tabody u. a. m. Ab morgen Dienstag bis einschl. Donnerstag Kristina Söderbaum in:„Das unsterbliche Herz“ mit Heinrich George. Erstkl. Schneiderin empfiehlt sich auß. d. Hause. Frau M. Schmiät, Frankfurt a. M. Westendstr. 28. Klavier kann geg Benützg. unler- gest. w. 278 598 an HB Whm. Wer erteilt Schülerin der 6, Kl. ein. Mädchen-Oberschüle Nach- hilfe-Unterricht in Mathematik? Sunt. Nr. 278 625 an HB Whm. Zimmerofen zu verk., bezw. gegen Leiter abzugeb. 2 u. 278 5²² zan das HB Weinheim. Ki.-Sportwagen geg. Federbett Zu t. g. 278 608 an HB Weinh. 2 Zimm. u. Küche von 2 Familien m. Kleinstkind per pald dring. in Weinheim od. Umgeb. ges.“ unt Nr. 8405B an das HB. Kaufm. Lehrmädchen per sofgrt evtl. zu Ostern 1944 gesucht. Otto Koch, Fabrik pharm. Kra parats. Mörlenbach i. O. * ——— Hardt Untallbar und hart trat uns die Nachricht. daſl unser * lieber. braver Sohn. Bru- der. Enkel und Neflfe Erich Spelger“ Stabs⸗Uffz. der- panzerwaffe. sein junges Leben im Alter von 21 Edinsen. Neuluſi- heim. In tiefem Leid: Philiop Spelger(z. Z. Urlaub) „ u. Frau Anna geb. Aaidel und Kinder Willi und Erwin. Schwetzingen. Allen denen. die Sn der lan- nen Krankheit u. bei dem Heim- gans meines lieb. Mannes Stabs- feldwebel Otto Meier Teilnahme bekundeten“ sade ich meinen auf⸗ richtigen Dank. Schwetzingen. 4. März 1944 In tiefem Leid: Paula Meier und Angehörige. Jahren für sein vaterland gab., NT Schwetzingen zeigt Dienstag bis Donnerstag den fesselnden Bavaria-FEilm„Alarmstufe.. mit Ernst von Klipstein, Heli Finkenzeller, Bruno Hübner und F. Fürbringer u. a. Es tanzt Gharlotte Dalys.- Kulurfilm Neueste Wochenschau. Täglich .10, Mittwoch 2 Vorstellungen .00 u..10 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen. Lichispieltheater Brühl. Dienstag u. Mittwoch: Höhere Handelsschule(Kaufm. Berufsfachschule) Schwetzin⸗ gen. Die Anmeldungen f. Schü- ler u. Schülerinnen, welche auf den Anfang des Schuljabres 1944/½45(Ostern) in die hiesige Höhere Handelsschüle eintre- ten wollen. finden am Mitt⸗ woch. 8. März, von, 13,30 bis 17: Uhr, in der Handelsschule (Schloß. nördl. Flüigel) statt. Zum Besueh der Höheren Han- delsschnlewerden zugelasson: 1. Schüfer(innen) mit ahee⸗ schlossener Volksschulbilduno: 2. Schülorlinnen). welche die vierte Klasse einer Oberschn⸗ oder einer Mittelschne erfols. roich bhis Hofern 1944 hosMeht Fahen. Bei der Anmeldime js. das ſetté Schulzeuonis vor „Weille Sklaven“ mit Camilla Horn u. Wern. Hinz neuen Bl. Berufsschuh verlor. von Karl- Karole Lange, staatl. gepr, Kla- vierlehrerin, erteilt Unterricht in Oftersheim u. Schwetzingen. im Gasthaus ur elt“. Oktersheim. Theodor-Str. Gapitol- Druk- kerei Stemmle. Abzug. geg. Bel. bei Schuͤhhaus Kerber, Schwetz. Kontoristin, auch Anfänserin, n. Rheinau baldmögl. ges. it. 225 9768ch an HB Schwetzing. 221ähr. 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Zuletzt mußte trotz aller Bemühungen, die rechtzeitige An- lieferung zu erreichen, am Festabend statt des begehrten Weines der Zu- kunftswechsel auf eine Flasche aus- »Sehändigt werden, der bis heute noch der Einlösung harrt. Immer wieder flel den Beschenkten beim Durchsuchen ihrer Brief- und Markentaschen der Schein mit dem grünen Aufdruck in die Hände. Sie kühlen wieder zurück.„Für alle Fällel“ murmeln. Einige Ungeduldige aber- wo sind sie nicht anzutreffen, wenn es um eine Verteilung geht?- machten in kreundlich gehaltenen Zuschriften, wie es sich für einen maßvollen Rhein-Nek- „ir sin halt widder angschmiert!“ stand stil-⸗ und waschecht in einem Schreiben zu lesen. Ein anderer ver- stieg sich zur Version:„Was heeßt hier * Nun ist ein Frühlingsgruß daraus geworden. Nämlich aus dem Geschenkwein für Die den Schwergeschädigten eine Freude berei- ten sollte, hat dem Kreisleiter manchen Kummer gemacht. Der Wein lag greif- bar, aber er rollte nicht aus freien tücken nach Mannheim. Der Transport steckten ihn stets mit gemischten Ge- mochten einige vielleicht vor sich hin⸗ karstädter ziemt, ihrem Aerger Luft. Woi! Die wer'n selwer gsoffe hawwe.“ Die Zuschriften häuften sich. Aber je- den der ungeduldig Schreibenden klärte f ja inzwischen die Meldung über das Eintreffen des Weines darüber auf, das er den Nagel nicht auf den Kopf traf. Hoffentlich haben sie von ihrem Gut- schein derweilen keinen falschen Ge⸗ brauch demacht. Alle, die mit der Weinaktion zu tun haben, atmeten erleichtert auf, als die Fässer in Mannheim eintrafen. Aller- dings kam er in Hunderten von Fäs- sern,»die erst noch abgefüllt werden müssen. Das ist eine Mordsarbeit, über 40 0⁰⁰ Flaschen zu reinigen, zu füllen und zu verkorken. Eine Kellerei kann täglich etwa 1500 Flaschen schaffen. Es dauert also schon noch einige Tage, bis der letzte Tropfen aus den Fässern in die Flaschen gebracht ist. Wenn alles klappt, wird der Wein, dem die längere Lagerung nichts geschadet hat, als Frühlingsgruß hinausgehen. In den Ausgabestellen, die noch be- kanntgegeben werden, kann der Wein- wechsel dann eingelöst werden. Eine leere Dreiviertelliterflasche ist mitzu- bringen. Wo ein Ausgebombter nicht über eine leere Flasche verfügt, erfolst die Weinabgabe trotzdem. Das soll aber keinen Volksgenossen, der über Fla- schenmaterial verfügt, ermuntern, den Wein„ohne Glas“ zu nehmen. Alle mö- gen daran denken, daß Flaschen für die Sendungen an unsere Soldaten drin- gend gebraucht werden. Im fünften Kriegsjahr herrscht auch daran kein Ueberfluß mehr. Hk. . MAVXIEIM Verdunkelungszeiten: Von 19.17 bis.27 Uhr. Mit dem Ek 2 ausgezelchnet wurde Ober- gefreiter Richard S ohLe e, Beilstraße 27. Die Zweigstelle Unterstadt des Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamtes, die sich zur Zeit in K 2, 6 befindet, wird am Mittwoch, 8. März nach Q 2, 16 verlegt. Wegen des Umzuges ist die Zweigstelle am 8. März für den Publikums-Verkehr ge- schlossen. 4 „Das Prüfen mit Lehren“. Thema spricht Regierungsrat Uber dieses Dr. Leh- mann morgen im Vortragssaal des Sie- —Austria Wien— Floridsdorfer AC 0 ber gegenüber Kick. Offenbach— SpVgg Neu-Isenburg 3 mens-Hauses, 18 Uhr, im, Rahmen der Ver- anstaltungen Deutscher Betriebsingenieure des NSBBI. Der Bruckner-Zyklus des Nationaltheater- orchesters wird unter Leltung von Eugen Bodart am kommenden Sonntas, 12. März, in der Christuskirche fortgesetzt. Einbrecher zum Tode verurteilt Vvor dem Sondergericht Mann- heim hatte sich der 27jährige Vinzenz Fi- galla aus Stauding(Sudetengau) zu ver- antworten. Figalla hatte bereits in den Jahren 1938 bis 1940 13 Diebstähle, dar- unter 9 Einbruchs- und stähle, begangen und war deshalb Urteil der Strafammer des Landsgerichts Neutitschein zu 5 Jahren Zuchthaus und di 5 Jahren Ehrverlust verurteilt worden Statt sich nun in der Strafhaft gut Zzu führen, entwich er am 30. Oktober 1943 und verübte eine Woche lang jede Nacht weitere Diebstähle. Ueber Mauern und Zäune verschaffte er sich Zutritt zu Bau- ernhäusern in St. Leon bei Heidel- berg, stieg durch Keller- und Küchen- fenster ein und stahl, was ihm in die Fin- ger kam, Lebensmittel, Kleidungsstücke, Uhren, Aktenmappen, Fernalas, Koffer, Zigarren. Das Sondergericht Mannheim verurteilte Figalla nunmehr als gefähr- Uchen Gewohnheitsverbrecher æ u m Tode und dauernden verlust der Ehrenrechte. Mittwoch, 16 Uhr, im AUstadt, Klingenberger Straße 42. renhenkskeut5 nemizkr weu oung-on Verdl-Konzert. Das Verdi-Konzert, des Nationaltheaterorchesters unter Leitung von Werner Ellinger wird mit Erika Schmidt, Grete Scheibenhofer, Irene Ziegler, Georg Faſnacht, Hans Schweska und Walter Sieg- brecht als Gesangssolisten am kommenden Saal des Zeughauses wiederholt. Schwerer Verkehrsunfall. An der Straßen- kreuzung Bismarek- Ludwigshafen stießen ein Lastauto und ein Personenkraftwagen zusammen. Ein Insasse des Personenwagens wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Goidene Hochzeit feiern die Eheleute Adolf Krämer, und Frau Johanna geb. Lebert, U 3, 20. 3 Hohes Alter. Den 386. Geburtstag feiert Christine HKolm, früher Güterhallenstraße 96, jetzt Langstraße 47, den 70. Geburtstag begehen Elisabetha Wenzel, Gartenstadt, Westring 71, Gertrud Schneider, Kron- prinzenstraße 58, und Georg Bock, Wall- Ladenburg wieder an der Spitze Im zweiten Jahresdrittel 1943 wurden bei der Schulaltmaterialsammlung im Land- kreis Mannheim von 37 Schulen mit 13.059 Schülern 13 936 Kkg Lumpen, 80 487 kg Alt- papier, 1391 kg Metalle, 90 192 kg Schrott, 9040 Kkg Knochen, 18 122 kg sonstige Alt- eeet.. Das beste Sammelergebnis hatte wieder die Franz-.-Sickingen-Schule Laden- burg mit 20 318 Punkten und einem Punkt- durchschnitt von 157,67; das zweitbeste die Volksschule in Ursenbach mit 1456 Punkten undeinem Punktdurchschnitt von 76,63; das drittbeste die Friedrichschule in Weinheim mit 12 4839 Punkten und einem Punktdurchschnitt von 19, 51. Diesen Schulen und der mit der Durch- kührung der Sammlung betrauten Lehrper- sonen, Zeichenlehrer Otto Hoffmann in Ladenburg, Hauptlehrer Fritz Hund in Ursenbach und Hauptlehrer Heinr. Fath. in Weinheim, wurden als Auszeichnung für ihre erfolgreiche Tätigkeit im Kampf um die Rohstofffreineit Großdeutschlands Bü- cherpreise des badischen Finanz- und Wirt- schaftsministers überreicht. Zeugniss und Wredestraße infchen Biendwerk und den eigenartigen EKirchen die ausgeprägte Schauseite bildet. Im Rahmen der Kunsthallenvorträge sprach im Siemens-Haus der Stuttgarter Kunstgeschichtler Prof. Dr. Otto Schmitt über„Elsässische Kunst zur Stauferzeit“. Was die meisten bisher wohl nur aus dem allgemeinen Geschichtsmund, vielleicht aus den„Gesta Friderici“, aus- der Kunstge- schichte, von dem schönen imposanten Reichserbe in der oberelsässischen Land- schaft an Lobpreis kannten, ist durch die anschaulichen Worte des ausgezeichneten Redners und die eindrucksvollen Lichtbil- der zu einem ungewöhnlichen persönlichen Erlebnis geworden. Mancher Kunstfreund hat sich wohl am Sonntag für kommende Friedenszeiten eine, Ferienwanderung oder Studienfahrt in die reiche Kulturlandschaft am Oberrhein vorgenommen. Schmitt grenzte zunächst den geschicht- lichen staufischen Raum seiner Darstellung mit dem 11. Jahrhundert und der Frühzeit des 13. Jahrhunderts ab, wobei er die Spannweite der Stauferzeit berechtigter- maßen im Gegensatz zum Reich bis ins 11. Jahrhundert ausdehnte, und zeigte die Höhepunkte der wuchtigen stauflischen Bau- kunst an Kirchen und Burgen, an Meister- werken der Bildhauerei und Plastik, der Glasmalerei, der Miniatur- und Stickerei- kunst zur Zeit Friedrichs des Einäugigen, Herzogs von Schwaben und Elsaß, auf. Enge Beziehungen zwischen dem rheini- schen und pfälzischen Kulturraum werden sichtbar. Die Neigung der Staufer, dem ver- wandtschaftlichen Erbe Karls des Großen lebendigen Ausdruck zu verleihen, setzte sich auch in der elsässischen Baukunst durch. Der Zentralbau der Kirche in Ott- marsheim(1049) beweist dies ebenso, wie die Kaiserpfalz Friedrich Barbarossas in agenau, die vielleicht nach neuen Funden in Paris geradezu als Kopie der Aachener Pfalzkapelle belegt werden kann. Prof. Dr. Schmitt stellte besonders die charakteristi- schen Merkmale, den flachgedeckten Bau, der sich im Elsaß lange der im Reich schon längst herrschenden Ueberwölbung wider- setzt, das massive Westwerk der Kirchen, die Vorliebe für prächtige Außengestaltung der Bauten mit dem herrlichen Wechsel von gelbem und rotem Sandstein, dem rei- Skulpturen, oft körperlichen und seelischen Zerrbildern, heraus. Die Klosterkirche Mar- bach, deren ursprüngliches Modell kürzlich aufgetaucht ist, heute bis auf den Vierungs- turm verfallen, rechtfertigt als Besonderheit noch den vergleich mit dem salischen Speyer. Schmidt wies dagegen die neuen Versuche ab, etwa Murbach mit Bauwerken in der Auvergne in Zusammenhang zu brin- gen. Tatsächlich läßt sich als Gemeinsam- keit nur aufzeigen, daß die Ostseite der Bedeutungsvoll für die Baugestaltung der e von der Kraft und Stauſische Kunst im Elsaß Vortrag Otto Schmitts im Zyk tränkische Reformbewegung des Klosters Hirsau, nicht das nahe burgundische Cluny. Die statischen Elemente werden gerade im Umbauten diese festungshaften kühnen Bollwerke stauflschen Geistes verunedelt, Kirchen im Elsaß wird die schwäbisch- Mannheim-diesmal glatt verzaubert * „ Allmählich dringt auch im Elsaß das System der Einwölbung durch, nicht ohne Opfer. Elsaß zu gewissenhaft überbetont, Emporen werden um der Sicherheit willen eingefügt, die Wände gedrungener, die Fenster Kleiner und der Innenraum damit düsterer, wie etwa in Gebweiler und Rosenheim. Die antigotische Haltung wird offensichtlich, wenn gleichaltrige französische Bauten von, Soissons dagegengestellt werden. Die Kirche in Maursmünster mit drei mächtigen Tür- men, gewaltigen Mauern erinnert stark an die Kubik Corveys. Leider haben spätere andere sind zerfallen. Daneben zeugen aber Burgen von der gleichen Kraftenttal- tung wie die noch bestehenden, fast vier Jahrtausend alten Kirchenfesten in den Vo- gesentälern. Landsberg, Egisheim, Ulrichs- burg verkörpern die gleiche Macht wie dlie Kirche in Gttmarsheim und lassen uns in Süditalien unnachweisbare Verbindungen etwa zu Castel del Monte suchen. Von Zeit und Raum um die Musik Vierte Musikalische Akademie in bDie Mannheimer Musikalische Akademie ist nach den Terrorangriffen vom Rosen- garten in die Christuskirche übergesiedelt. Den festlichen Musensaal, mochte man sei- nen jugendstilistischen Schwulst der Zierate als unabänderliche Gegegebenheit hinnehmen oder ihn immer wieder störend empfinden, vertauschte sie mit dem sakra- len Raum. Man kann das als einen nur äußerlichen Wechsel bétrachten, den die Zeit der Saalnot erforderte, und der sich in Mannheim wie in anderen deutschen Städ- ten vollzog, um das Musikleben weiterzu- kühren. Wem aber Architektur kein Spiel des Zufalles, sondern geistgewachsene Form ist, der wird den Raum stets nachdrũcklich in den Klang hineinsprechen hören. Zeit und Raum: Wagner hat sie im„Par- sifal“ durch den nalven Gurnemanz so ge- heimnisvoll einander gleichgesetzt und da- mit gesagt, wie in einer ideal gedachten Welt, abseits aller geistigen Geschäftigkeit, inr Kräftespiel- Grundsätze ursprünglicher Gestaltung unseres Bildes von Welt und All- auf die gleiche unteilbare Linie aus- gerichtet sein müsse. Von hier aus ist zu den Fragen der Struk- tur und des Klanges, der Formgebung und· der Inhalte der musikalischen Kunstwerke, was ihre Bindung an Zeit und Raum an- geht, nur ein kleiner Schritt. Die Zeiten eines gefestigten, völkisch oder gar konti- Ein mürchenhaftes wochenende in der Rhein-Neckar-Stadt Es streifen übers Wochenende die Sammler eifrig durchs Gelände, postierten sich an allen Ecken, um uns mit Märchen einzudecken. Ja, ja, sie sammelten nicht ohne,, sie gaben Zeichen hei Lohne, als Schmuck für Rock und Mantelkragen — fast so, wie einst in Friedenstagen. Es lagen im Karton verstaut— all die Gestalten wohlvertraut: Schneewittchen hinter sieben Bergen im Ausweichlager bei den, Zwergen, der glückliche und kluge Hans, der alles gab für eine Gans, das arrogante Königskind, das Fröschen gar nicht wohlgesinnt, Rotkäppchen mit dem Körbchen Klein, darin noch zum Normalpreis Wein, der Kater mit dem Stiefelpaar, das ganz legal erstanden war, Dornröschen, tief im Dauerschlaf, (sein Ohr selbst ein Alarm nicht traf). Auch Aschenputtel durft' nicht fehlen, das so geübt im Erbsenzählen. 4 das Rennen ebenso gemacht. Doch halt, die schöne Märchenwelt war nicht auf sich allein gestellt: Der Kasperle mit seinesgleichen wollt· Herz und Knopfloch auch erreichen und hat- das wäre ja gelacht- — Aus dem Gesagten wird wohl klar, daßMannheim glatt verzaubert war. Wo irgendeiner ging und stand, man sicher ein Stück Märchen fand. Ja, bei so manchem Volksgenossen sind die Moneten stark geflossen, er gab so wie der Hans im Glück, viel Pulver für ein Einzelstück. Wer hat, der hat, wer will, soll kriegen! Dem WHW war's ein Vergnügen, dem WHW war's eine Lust. Vom Preisstop hat es nichts gewußt). So streiften übers Wochenende die Sammler siegreich durchs Gelände. Sie hütten's wieder mal geschafft. 5 Das Resultat? Ganz mürchenhaft! ——tt. 4 Ergebnisse des Sonntags Meisterschaftssplele vfB Mühlburg— VfR Mannheim FC Rastatt— Karlsruher FV. 4 KsS6G Saarbrücken— TS6G Merlenbach Fé 93 Mülhausen— Sc Schlettstädt Sc Schiltigheim— FV Hagenau Eintr. Frankfurt— Rot-Weiß Frankfurt VfL Rödelheim— FC Hanau VfL Nürnberg— Sp Vas Fürth(abgebr.) Bayern München— 1. FC Nürnberg(FS) Vienna Wien— Wacker Wien — —— 2929822— 2◻24 8 S2 S2 — — 0 Wiener Sportklub. FC Wien SV Markersdorf— Wiener AC Weitere Fußball-Ergebnisse KsG Hildesheim— Arminia Hannover.: .S2 b VtIL. Altenbögge— Borussia Hortmund.0 Für sie mag vielleicht das Ergebnis eine KSG ielefeld p. Alemannia Dortmund*1 Enttäuschung gewesen sein, aber damit in Soest: Schalke o4— KSG Bochum CS) 2·1 soll keinesfalls gesagt sein. daß och des- KSG. Bonn— VfI. 99 Köln-Sülz 07:8 halb etwa die Reise nicht gelohnt hätte. S8s Hüren 99— Alemannis Aachen:0 Das Spiel hatte gewisse Reize. Einsatz, SV Bayenthal— KSG Mülheimer SV-VfR.2 Tempo und Kampffreudigkeit drückten Viktoris Köln— Kohlscheider BS..1 der ersten Halbzeit ihren Stempel auf, Stadt Düdelingen— Schwarz- Weif Esch 10.1 wenn auch stark begrenzte Bodenverhält- KsG Trier— Schwarz-Weiß Wasserbillig:3 nisse dazu beitrugen, den Ablauf des Spie- Opel Küsselsheim— Union Niederrad 11.0 jes mehr als nötig zu hemmen Der oder 750 46 Ulim— SV Göppingen.3 jener Spieler hatte sichtlich seine liebe Handball in Süddeutschland Not, diesmal sein ganzes Können auszu- Meisterschaftsspiele spielen und einige Male war dem Zufall Baden-Pfalz: quasi Tür und Tor geöfknet. Denken wir Vik Mannheim— SyV Waldhof(Mei- dabei zunächst an die beiden Mühlburger sterschaft):18 Tore, die beide aus Freistößen resultierten. Gebietsmeisterschaft Bann 171(Mann- Anzuerkennen bleibt, daß die beiden heim)— Bann 110 Héidelberg:1 Mannschaften, ungeachtet aller Schwierig⸗- Entthront Mühlburg den Vfkꝰ Hurch seine gestrige Niederlage gesen den vfB Mühlburs ist der Titelverteidiger, Mannheim, seinem größten Mitbewer⸗ etwas zurückgefallen. Trotz- dem haben die Rasenspieler kür die erneute vm Erringuns des Meistertitels die besten Mög lichkeiten. Sie können nämlich. das Rück apiel gegen den Freiburger FC am nächsten Sonntag wieder zu Hause bestreiten, weil der Platz der Freiburger wegen der un schönen vorkommnisse nach dem Meister- —— S2 29——— — schaftssplel gegen Mühlburs gesperrt wurde. Man darf annehmen, daſ der VfR seinen Vorspielsieg gegen FFC leichter wiederholen kann, als dies vielleicht im Mösle-Stadion zu Freiburg der Fall gewesen wäre. Ent- scheidend für den diesjährigen Meister- schaftsausgang wird dann das Treffen VfR gegen Mühlburg in Mannheim sein. Der Tabellenstand: VfB Mühlburg 2:4:0 VfR Mannheim 2:3:2 Freiburger FC 2 4e10:4 Aus Freistößen wurden Tore. vtn Mühlburg— VfR Mannheim.1 (Eigener Bericht) Auch diesmal erwies es sich, daß der VtR Mannheim in Karlsruhe ein stets gern gesehener Gast ist. Unter den 3000 Zu- schauern befand sich sogar eine Anzahl Mannheimer„Schlachtenbummler“, die so- zusagen bei keiner großen Partie fehlen. keiten, ein⸗ gutes Spiel zeigten, das erst mit dem Schlußpfiff entschieden war und bei dem nicht die bessere, sondern die glücklichere Partei die Punkte für sich buchte. Mit wenigen Ausnahmen s0 beim Kampf um den Ball- spielte man nur bedingt hart. Den Höhepunkt des Spieles bildete, wie gesagt, die erste Halb- zeit in der sämtliche Tore flelen. Mit der Leitung des Treffens war Wun— der Ciernheim) beauftragt. — rung kommt. Regelwidrige Spielweise von Conrad hat einen Freistoß zur Folge, den Puhanne scharf schießt und Weiß ein— drückt. Die Rasenspieler erzwingen ihrer seits kurz nacheinander drei Ecken, die aber von der Mühlburger Abwehr restlos geklärt werden. Eine besonders schneidige Abwehrparade des Mannheimer Torwarts källt angenehm auf und dann hat der An- griff der Rasenspieler bei einer Kette guter Gelegenheiten kein Glück. In der 20. Mi- nute steht die Partie:0 für Mühlburg. Diesmal kommt das Leder nach einem von Krämer verschuldeten Freistoß zu Pu- hanne, der entschlossen einschießt. Wie- der steigt ein Generalangriff der Rasenspie- ler, wobei sich der Mühlburger Torwart net. Danner ist es, der aus günstiger Po- sition das Gegentor für Mannheim buchen kann. 5 Die zweite Halbzeit beginnt anfänglich weniger temperiert, aber vor dem Tore wissen beide Mannschaften doch immer wieder den nötigen Druck aufzubringen. Eine todsichere Sache von Puhanne erstirbt buchstäblich in den Fangarmen von Hart- metz, während zuvor Schwab und Danner ähnliches Pech hatten. Zwei bildsaubere Ecken des VfR sind zu registrieren und dann rettet wieder Becker von der Stiefel- spitze Türks. Als die letzten zwanzig Spiel- minuten anbrechen, sieht man zwar ab und zu immer noch nette Spielzüge, aber die beiden Mannschaften wirken jetzt ziemlich ermüdet. Am Ende hatte Mühlburg mit dem knappen Sieg seine Chancen auf den Mei- stertitel für alle Fälle zu wahren gewußt. Mühlburg: Becker; Rehkirch, Geiger; Jo- ram, Piccard, Jehle; Moske, Weiß, Mink, Harlicek, Puhanne. Mannheim: Hartmetz; Conrad, Spielauer; ner, Türk, Utz. Schwab. Ausklang der Mannheimer Lehrgünge E. P. Donnertagabend gingen die durch den Kreisfachwart Schmetzer muster- gültig vorbereiteten und von Reichssport- lehrer Melcher planmäßig durchgeführ- ten Mannheimer Lehrgänge zu Ende. Noch einmal waren im Haus des TV 1846 über 30„Fußballjünger“ versammelt und es war geradezu wohltuend zu sehen, daß auch Das Spiel ist knapp zwei Minuten in Gang, als Mühlburg überraschend zur Füh- 5 einige der„Ausgelernten“ den Wes zu die- 4 Becker durch schneidige Abwehr auszeich- Münler, Krämer, Wilpert; Langenbein. Dan- sem Schlußappell gefunden hatten. Vom VfL Neckarau bemerkte man Preschle und natürlich Theo Wahl, der sich längst nicht zu den Ausgelernten zählt und immer bei der Stange ist. Die praktische Lehrarbeit war umrahmt von einem interessanten Filmaben d, der bei den über 100 Sportlern großen Anklang fand und sicher viele wertvolle Eindrücke und Erkenntnisse hinterließ. In Wort und Bild verweilte man fast eine Stunde bei dem schwierigsten Kapitel im Fußballsport. der„Fußballtechnik“, die in diesem Streifen sozusagen in allen Farben schillerte. Es kann kein Zweifel bestehen, daß die Arbeit des Reichssportlehrers Melcher auch diesmal auf fruchtbaren Boden ge- fallen ist. Sendung unseres deutschen Volkes lus der Kunsthalle werke überschneiden sich gewiß vielfach, Eugen Bodart- auch im Rückgriff- a Die Plastik tritt uns entgegen in Genesis⸗- Szenen. Ihre Vorbilder in der lombardischen Schule in Modena sehen zu wollen. hält Dr. Schmitt nicht für tragbar. Dagegen lau- fen auch hier Fäden zum pfälzischen Raum zurück. Die Bildhauerkunst übernahm so- gar ihre Gestalten aus dem deutschen Sagen- Kreis. Die elsässische Plastik ist so keines- falls abhängig von der italienischen Spät⸗- plastik des 12. Jahrhunderts. Das heimat- liche Leben ist vielmehr aufgenommen. 4 Die Monumentalmalerei ist kärslich im Elsaß, etwas besser steht es um die Glas- malerei, reichhaltiger ist die Miniatur-⸗ malerei, der wir im Codex alter Klöster be- STADTGR gegnen. Strenge bestimmt diese Figuren, die 4 MAN M I aus scholastischem Wissen entstehen unc später flüssiger sich darbieten. Reizvolle Kleinkunstformen führte Schmitt in den Bildern von gestrickten Wandbehängen vor. All diese elsässischen Denkmäler der Stauferzeit tragen im Kleinen wie im Großen die wehrhaften, imperialen Zeichen des Glaubens an die Kraft und Sendung des deutschen Volkes in sich und verkünden die überzeugende Macht eines Geistes. Gü. 5 bDas skrat Von unserem eeee-, 33223332307 der Mannheimer Christuskirche nental geschlossenen Weltbildes haben in der Musik die lineare Führung, die stimmise Bewegung bei objektivem Ausdruck eines gemeinsamen Lebensgefühles bevorzugt. Ihre Gipfelung im Barock trennt auch die Inhalte schlicht und einfach, indem man weltlich und geistlich auch für den Zweck und die Stätte der Aufführung schied. Nur aus der inneren Harmonie, in der Meister wie Händel, Bach und Telemann Dies- unc Jenseits erlebten, erklärt es sich letzten Endes, daß die großen Meister der Kirchen- musik damals nicht weniger, Großmeister der weltlichen Kunst waren. Man wird darnach kaum noch nach Gründen zu suchen brauchen, warum die Polyphonie, das echte kontrapunktische Denken, in unserer neuen Musik eine so entscheidende Belebung erfuͤhr, warum aber anderseits, so zielbewußt die Komponisten unserer tobt zur Stunde. 1 Zeit in der Erneuerung barocker Formen klar. Sie wollen d dem wiedererwachten Gemeinschaftsgeist im bisherigen ver Ausdruck geben, so viele Musikhörer, noch „romantisch“ befangen in einem Schön- heitsideal des subjektiven Ausdrucks in einer harmonisch gelösten, farbig begleite- ten Melodie, das innere Verhältnis zur neuen Kunst nicht gefunden haben. Auf den Raum und die Kunstübung be- zogen, besagt das, was hier nur angedeutet werden kann, daß es im Grunde nicht gleichgültig ist, welche Programme man im Saal, welche man in der Kirche für Konzerte macht. Die Inhalte der Meister- bDie Phase der 8 bschnitt der Ostft führung seit Sams Bewegungsschlacht hatte bereits seit Truppenkonzentrat mahßes festgestellt, zwei Räumen: Erst nach Westen vore Keil-südlich der Pi biet von Luzk tens im Raum von woi Rog. Deutsc dde hatten deshalb gen in rollenden E Bereitstellungen a Ansatz bereitgeste Verluste zugefügt. Eine Schlacht v KXRoosevelts ser erbeuteten italient sehen erregt. In Hintergründe die: Eines allerdings s Forderungen Mosl 5 Allgemein wir s nunmehr un besonders in der klassischen Sinfonie. Die Grenzen verwischen sich im neunzehnten Jahrhundert vielfach, wie allein Wagners romantische Polyphonie belegt, im Zuge der Entwicklungen und des Fortschrittes. Die Muüsikalische Akademie könnte aus der Not eine Tugend machen und alle Rück- sichten auf den Raum beiseite schieben. Extrem gesprochen, würde das besagen, daſ man in den Konzerten in der Christus- kirche ebenso gut jede Opernarie und je- den Walzer wie etwa Straußens,„Eulen- spiegel“ spielen könnte. Man könnte also auch das übliche Sinfonieprogramm durch- kühren wie bisher und ihm aus der Ver- pflichtung der Solisten jeden gewünschten Anreiz geben. Mißt man dem Raum je- doch eine für die Musik wesenhafte Be- deutung zu, dann ließe sich denken. 4 im Hand sowietischen M dem europäischen ersten Male def s0 cheinung. auch zu gleichzuziehen. Ku den französischen anglo-amerikanisct afrika tauchten de und wurden die di arischen Vertret mit dem Ziele ein übermäßig aufgeb Stalins besuchten sehienen in Algier nierten in sämtlich ten der Briten unè LNach dem Urte selten gewordene Werke des Barock- zu einer völligen Neugestaltung der„Akade- mien“ käme. Dann könnten uns die Con-⸗ certi grossi der alten Italiener, Bachs und Händels, die Kunst der Fuge, die Solo- kantaten Telemanns und anderes mehr neu geschenkt werden, ohne daß wir zu einer einseitigen Pflege alter Musik gelangten. In der vierten Akademie fügte sich—— die farbfließende, rhythmisch pochende und das nördliche Eisn wie unter mystischen Schleiern gebettete wendbar und dürf impressionistische Klangkunst des„Danse zum Einsatz gelar sacrée“ von Claude Debussy nicht weniger Zufanrt zum Finn in eine solch strenge Linie ein als das Har- die deutschen Waf fenkonzert Händels, das durch seine Um- pleibe lediglich d schreibung für die Orgel bekannter wurde, lich, daß die Sowꝛ. Dort ein kultisches Nachempfinden eines teimeerflotte halte modernen Menschen aus dem alten Gegen- Forderung nach satz der Weltgefühle, der über Goethes meer, die ihnen bh. „Faust“ hinaus das Drama des großen Welt- Führer abgelehnt theaters erregte und die bildende Kunst so England und Ame gut bestimmte wie die Musik, hier die sieg- wäre. hafte Freude des ganzen Menschen in einem wie das rumän Stück, das schon rein formal so typisch melden weiß, sind Wwirkt für Händels Art zu konzertieren. Die dem bolschewistis mitwirkende Harfenistin Rose Stein gab westlichen Balkan die verfeinerte Nervigkeit Debussys so far- troffen worden hi Gaufrauenwartin Waßßmannsdorff gestor- ben. Die badische Gaufrauenwartin des NS- Reichsbundes für Leibesübungen, Fortbil- dungsschulhauptlehrerin Marg. Waßmanns- dorff(Turngemeinde 1878 Heidelberg), schied unerwartet rasch aus einem arbeitsreichen turnerischen Leben. Aus einer alten Turner- familie stammend, leistete Fräulein Waß- turnens vorbildliche Arbeit. Zahlreiche Am- ter im badischen Turngau, sowie im Reichs- ausschuß für Frauenturnen hat sie mit Er- folg bekleidet. Auch als Frauenwartin des NsSRL entfaltete die Verstorbene eine rich- tunggebende Tätigkeit und stellte ihre schöpferische Kraft in zahlreichen Frauen- Turnvorführungen unter Beweis. Inhaberin verschiedener Ehrenzeichen des deutschen Turnsports, des NSRL und der Rettungsmedaille. Die große Kraftprobe im bayerischen Fuß- ball zwischen Bayern München und 1. FC Nürnberg endete in München vor 10 000 Zu- auneten mit einem strahlenden Erfolg der Münchener, die mit nicht weniger als:0 (:0) Toren die Oberhand behielten. Beide Mannschaften waren in stärkster Besetzung angetreten. Badens Handballmeister SV Waldhof steht auch jetzt wieder dicht vor dem Titel- gewinn. Er schlug am Sonntas den VfR Mannheim mit 18:6 Toren und hat nun mit 14:0 Punkten einen überlegenen Tabellen- vorsprung. 5 5 mannsdorff auf dem Gebiet des Frauen- Sie war. benintensiv und delikat getönt, wie sie einer solchen Flot Händel straff und glänzend erfüllte. Stil- in Spanien wir „schön und flächig in der Dynamik, beglei- chen, daß die Rüc ztete das Nationaltheaterorchester unter telmeerfestung G Bodart. on„Ivietspanien der Schumanns-dur-Sinfonie: ein Grenzfall ien sei. Das erste ſes Raumes, aber unerhört zügig und strah- hin, einen Kriegs lend musiziert, sinfonisch strebig aufgebaut dem aus eine sov und blendend im romantischen Klang. esetzt werden k Dr. Peter Funk, 1 Ziel dahin geht,? 23 n den Besitz ein Blick übers Land langen Durch die —* 4 vebergabeforderu. Worms. Die 50jährige Sofle Bühring hatte hen diese Wüns im September 1939 beim Ernährungsamt die lchung. Stärke ihrer Familie um eine Person höher angegeben als sie in Wirklichkeit zutraf, Dadurch bezog sie von dieser Zeit ab bis zum August 1943, also vier Jahre lang, sämt- liche Lebensmittel- und Kleiderkarten, Son- derzuteilungen usw für eine gar nicht exi- stierende Person. Die Quittung für das volks- schädigende Verhalten der Frau lautet auf zwei Jahre Zuchthaus und 500 RM. Geld- strafe. 5 Speyer. Eine junge Arbeiterin, die wegen Arbeitsbummelei eine Strafe zu gewärtigen hatte, versuchte sich aus Angst mit Leucht⸗ gas das Leben zu nehmen. Ihr Vorhaben HDer eingige, s praktische Einwa nämlich. daß ein solcher Entfernur Verbindung mit bedeutungslos sei. Tatsache widerle Erfahrungen mi wiürfigkeit seine. und Amerikas, oh Sie würden die l. tun⸗ einer Sowje raum Widerstan und könnten. S wurde noch rechtzeitig bemerkt, so daſꝭ Wie⸗ minierarbeit 80 derbelebungsversuche von Erfolg begleitet schinski und des waren. Mittelmeerraum Lörrach. Die Dorfälteste von Neuenweg, diese Entwicklu Frau Anna Katharina Senn, ist im Alter von schleunigen. 102 Jahren gesvorben. Die Verstorbene war trotz ihres hohen Greisenalters noch ver- hälnismäßig rüstig. 4 Das Hauptthen ser Sowietimper Wasbington nun gen. Wenn ein