*: 5 V. ——— DIIVSTAO,/7. MXAZ 1944%½ 14½/15 B. ZAHRGANG/ NUMMIness nnn olkes 4 EiINz EIVEREAVrSPAEIS 10 fyr. àn in Genesis- lombardischen wollen. hält Dagegen lau- UHischen Raum übernahm so⸗- utschen Sagen⸗ ist so keines⸗- mischen Spät-⸗- Das heimat- enommen. t kärglich im um die Glas- die Miniatur- ter Klöster be- Verlag: Hakenkreuzbanner veriag und Druckerei Gmph. Mannheim, R 3, 16. vernspr 501 30. Anzeigen u. Ver- triebh Mannneim R l, 4 bis o hernspr 503 66 Verlagsdiektor 1 Water Menis, 2 Zi 1 F Stellvertt Emi.aub Erscheinungsweise 7mel wöchenttieh Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag- Aus- Zabe gemeinsam miu der Sonnteg. aussabe Druck Mannheimer Großdruckere Gmpf Bezusspreis Durch Träger frei Raus RM.—, dureh die post RM 70 zuzüalien Bestellgeid Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste Nr 13 se Figuren, die STADTGERBIZTT MANNHEIM entstehen und eten. Reizvolle hmitt in denn dbehängen vor. enkmäler der wie im Großen Zeichen des Sendung des verkünden die zeistes. Gü. 2 ik uskirche ldes haben in g. die stimmige Ausdruck eines 28 bevorzugt. rennt auch dies h, indem man für den Zweck ing schied. Nur in der Meister nann Dies- uncd es sich letzten er der Kirchen-⸗ er, Großmeister en. Man wird 1 Gründen zu die Polyphonie, Von unserem Berliner Mitarbeiter) . 1 5.8 Berlin, 7. März Die Phase der Stellungskämpfe am Süd- abschnitt der Ostfront versucht die Sowjet- kührung seit Samstag abzulösen durch eine Bewegungsschlacht. Deutsche Aufklärung hatte bereits seit mehr als-einer Woche Truppenkonzentrationen sehr großen Aus- maßes festgestellt, und zwar vor allein in zwei Rüumen: Erstens in dem am weitesten hnach Westen vorgeschobenen sowietischen Keilsüdlich der Pripjetsümpfe, also im Ge- diet von Luzk-Schepetowka, zwei⸗ tens im Raum von Kirowograd-Kri- woi Rog. Deutsche Schlachtfliegerverbän- de hatten deshalb in den vergangenen Ta- gen in rollenden Einsätzen die sowjetischen ——— W, und den zum Ansatz bereitgestellten Truppen erhebliche de Denken, in Ferluste zugefügt. o entscheidende ber anderseits, Eme Schlacht von gewaltigem Ausmaße dnisten unserer tobt zur Stunde. Das Ziel der Söwjets ist rocker Formen Klar. Sie wollen das erreichen, was ihnen meinschaftsgeist im bisherigen verlauf der Winteroffensive usikhörer, noch einem Schön- Ausdrucks in farbig begleite- Verhältnis zur haben. Kunstübung be⸗- nur angedeutet Grunde nicht rogramme man der Kirche für versagt blieb: den Durchbruch durch. die deutsche Südfront und damit Aufrollung dieser Front. Sie haben die Sch zwahlreicher Infanterie-Divisionen und einer auherordentlich großen Panzerkonzentration im Raum von Schepetowka be⸗ gonnen. Schepetowka ist ein Bahnknoten-⸗ punkt an der Ostweststrecke Berditschew- Rowno. Sie Haben dann 24 Stunden später etwa in der Mitte der hier paradoxerweise in fast Ostwestrichtung verlaufenden Front, und zwar im Raum von Swenigo⸗ gleichfalls starken Kräften einen zweiten Angriffskeil nach Süden angesetzt. noch weiter östlich, nämlich bei Kriwoi Rog. die Sowiets erneut zu Angriffen. wenn auch nicht so großen Ausmaßen übergegan- gen. Ihr Sinn dürfte mutmaßlich die Fes- selung der hier stehenden deutschen Ver- bände sein An den beiden anderen Schwer- hunkten dagegen beabsichtigen die Sowjet- russen, nach den aus Moskau verbreiteten Meldungen, vor allem die uns zur Ver- kügung stehenden Eisenbahnlinien, s0 das rodka mit lacht unter Einsatz VVPoyʒ. Berlin, 7 März Roosevelts sensationeller Schachzug, den Sowiets ein Drittel der von den Briten gültig. Schriftleftor.s Zur Zeit Heidelbers Pressehaus am Bismarckplatz. Fernspr. Heidelbere 3225-3227 Heuptschriftieiter- Fritz Ksiser Stellvertr Dr Alois Winbsuer Berliner Schriftleitune 2 2 Sw i8 Charlottenstr fl2 7 —— g „ 5* 5* 5 2 4 4 W 75⁵ 2 f 4 f bas stralegiache Liel der neuen zowietoflensiue bei Schepetorha und zwenigorodha terbrechen. Wie immer noch in den letzten beiden Jahren bringen die ersten Tage, wo die Sowjets mit außerordentlich menschlicher und Materialüberlegenheit anlaufen, ein Hin- und Herwogen der Schlacht, örtliche Einbrüche, gewisse Raumverluste, bis dann die deutschen Reserven und andere deut- sche Gegenmaßnahmen zum Zuge kommen Daß gleichzeitig auch am mittleren Frontabschnitt Kämpfe, vor allem an der Rollbahn Smolensk-Orscha. wieder auf · gelebt sind zeigt nur, daß wir uns in einer neuen Phase der sowietischen Angriffs- tätigkeit befinden. Welle der Winteroffensive. neue Erkenntnis gewinnt man hinzu. daß die im Süden bereits eingetretene Schlamm- periode so wenig wie zuvor sibirische Kälte- grade die Kampftätigkeit unterbinden kann Auch am Nordabschnitt gegen den Sperr- riegel Narwa wird man in den nächsten Tagen ein verstärktes Anrennen erwarten müssen, wenn die Sowiets Artillerie aus Leningrad herangebracht haben. Verbindungsnetz Lemberg—Odessa, zu un- außerordentlich Gleichzeitig sind Flalin fordert Miktermeer-Slühpuntle Die Hintergründe der Auslieferung der Badoglio-Flotte an die Sowiets von uns Berliner Schriftleltuns wiets eine starke Position einräumte. Auch die eingehenden Untersuchungen der USA-Presse hinsichtlich einer Ueberein- mmirmannhamcrſatuno Es ist die letzte Als Mannheim, 7. März. Es gab einmal eine Zeit, da man Atlantik- Charta spielte. Die Bühne war ein eng- lisches Schachtschiff,„King Georg.“ Re- gisseure und Akteure in einer Person die Mister Roosevelt und Churchill, und das staunende Parkett stellten die kleinen und kleinsten Nationen des Erdenrundes dar. Auch ein Orchester fehlte nicht: es war ein rauher Soldaten-Chor, der mit dem schönen Choral„Vorwärts. Soldaten Christi“ dem ganzen Spiel Stimmung und Weihe Zab. Der Inhalt des Spiels war ergreifend: alie Men- schen sollten Brüder sein und alle Staaten sollten einander liebhaben wie Turteltauben Ein rechtes Spiel internationaler Nächsten- liebe! Keiner sollte dem anderen Unrecht tun, keiner den anderen bedrücken, keiner sich höher dünken als der andere, und jeder sollte Ehrfurcht vor dem Willen und dem Rechte des anderen haben. Das schöne Spiel hat seinen Eindruck nicht verfehlt. Es gab zwar ein päar Stören- friede, die dazwischenpfiffen und unerbetene Zwischenrufe machten. aber das Gros derer die angesprochen wurden. ging erbaut und getröstet von hinnen: es wäre ja auch s0 schön gewesen. wenn das wahr gewesen wäre! doggen, die da durch den Hühnerhof streif- ten. die kleinen Pinscher an ihren Futfer- näpfen respektiert hätten. Da man immer das, was man möchte, gerne glaubt. glaubte man auch diesmal dem frommen Mysterium Besonders in den hinteren Reihen des Par- ketts, wo sich die Neutralen ebenso vor- sichtig wie schuldbevrußt herumdrückten. war man nur zu geneigt. das. was vorne auf der Bühne verkündet wurde, für bare Münze zu nehmen Inzwischen haben sie allerdings reichlich Gelegenheit gehabt.„ren frommen Kinder- AurKNnIEGSDAUER MITDEM HB. ZUSAMMENGEIEGIT VBiei Beispiele Wenn wirklich die großen Bull- Herrn Roosevelt nicht in seinem neuen kontinentalen Imperium: in diesem Impe- rium ist nur für Knechte, nicht für selbst- bewußte Männer Raum. Und weil Farell gewagt hat, diesen Mann neben an seine Seite zu steilen, darum bricht Roosevelt die Beziehungen zu einem Land ab, das auf seinen Druck hin die Beziehungen zu sei- nem Kriegsgegner abgebrochen hatte eine Einmaligkeit in der Weltgeschichte der Diplomatie, wie sie auch nur in dieser ver- rückten Zeit möglich ist! Wie so oft, haben auch wir diesmal nur Grund. Herrn Roosevelt dankbar zu sein: deutlicher hätte der Schwin⸗ —— nicht entlarvt werden können! Und es scheint fast. als ginge diesmæl diese eindrucksvolle Demonstration der vier Charta-Freiheiten auch den südamerikani- schen Nachbarn Argentiniens zu weit. ja als betrachteten sie den Schritt Washing- tons als günstige Gelegenheit, dem großen Raubnachbarn im Norden klarzumachen, daß es wenigstens gewisse Grenzen gebe. Die Regierungen von Chile und Bolivien haben bereits die Regierung Farells als die rechtmäßige Nachfolgerin der Resierung Ramirez anerkannt. Paraguay und sogar das sonst diensteifrig jedem Wasbingstoner Wink folgende Brasilien sollen. wie ver— lautet, die gleicl. Absicht tragen Wir wollen keine allzugroßen Hoffnunge auf diese oppositionellen Demonstrations- gelüste der Südamerikaner setzen: aber vielleicht ist es auch hier so. daß in die Grube. die Roosevelt so eifrig für die Re- gierung Forell ausgehoben hat, er eines Tages selber hineinfallen wird! Das genaue Gegenstück zu dem Fal] Ar- gentinien biidet der Fall der italie- nischen Flotte. Er ist in manchem noch grotesker, weil sich der Rooseveltsche lte der Meister- erbeuteten itallenischen Kriegsflott stimmung der traditionellen russischen slauben zu revidieren. Aber keine Lektion eene in ihm offen- viellgch. erbeuteten italienischen egsflotte zuzusprechen, hat in der ganzen Welt größtes Auf:- Wünsche nach eisfreien Häfen, die be- war wohl eindrucksvoller als die, die sie in Hie italienische Piotte ist seinerzeit von en Sinfonie. Die im neunzehnten allein Wagners elegt, im Zuge es Fortschrittes. Kkönnte aus der und alle Rück- iseite schieben. Forderungen Moskaus tiefergreifende Pläne s nunmehr und endgültis seinen Anteil besa⸗ Am instruktivsten ist der erste Fall nn qie mit nder Flagge zum Feinde üher- en 8 1 10 da vor es überhaupt ein indiskutlerbares Recht ei- geht! Mit dem Geschenk. mit dem er sich in der Christus- im Hand mit dem Umsichgreifen Times Thema aufwirft:„Manche daß die Plutokratien den Bolschewismus nes souveränen Staates gibt. dann ist es pei den Engländern und Amerfkanern ein- ernarie und je- außens,„Eulen-⸗ Lan könnte also rogramm durch- n aus der Ver- len gewünschten dem Raum je- sowjetischen Machtansprüche/ gegenüber em europäischen Kontinent tritt hier zum ersten Male def sowietische Wunsch in Er- cheinung, auch zur See den„Verbündeten“ gleichzuziehen. Kurze Zeit nach der durch den kranzösischen anglo-amerikanischen Landung in Nord- .—. Fafrike tauchten dort die Sowietspitzel auf ch den 11f 4 Fund wurden die diplomatischen und konsu- n Hücksriffe aut arischen vertretungen der Sowjetunion les Barochk— zu mit dem Ziele einer verstärkten Agitation ug der„Akade-—+* e r n uns die Son übermäßig aufgebläht. Die Kommissionen 75 Stalins besuchten Gibraltar und Malta. er- schienen in Algier und Bizerta und spio- Duse, Dos nierten in sämtlichen Mittelmeerstützpunk- aderes mehr neu ſien der Briten und Amerikaner herum. aß wir zu einer ach dem Urteil neutraler, in diesem sile gelansten paſie schwedischer Marinesachverständiger küste sich ist die frühere italienische Kriegsflotte für h pochende und das nördliche Eismeer praktisch kaum ver- Ueiern gebettete pvendbar und dürfte. daher im Norden nicht inst des„Danse zum Einsatz gelangen. Im übrigen ist die y nicht weniger Zufahrt zum Finnischen Meerbusen duren ein als das Har- die deutschen Waffen völlig gesperrt. Daher urch seine Um- bieibe lediglich die Annahme wahrschein- ekannter wurde. lich, daß die Sowiets sich eine eigene Mit- empfinden eines telmeerflotte halten würden und damit die em alten Gegen- Forderung nach Stützpunkten im Mittel, r über Goethes meer, die ihnen bekanntlich seinerzeit vom des großen Welt- Führer abgelehnt wurde, nunmehr von üdende Kunst so England und Amerika zugestanden worden ik, hier die sieg- wäre. enschen in einem wie das rumünische Blatt„Viatza“ zu rmal so typisch melden weiß, sind zwischen dem Kreml und sonzertieren. Die dem bolschewistischen Häuptling auf dem zose Stein gab westlichen Balkan. Tito. Abmachungen se · Debussys so far- troffen worden hinsichtlich der Errichtuns getönt, wie sie einer solchen Flottenbasis in Cattaro. id erfüllte. Stil- Dynamik, beglei- In Spanien wird offen darüber gespro- orchester unter chen., daß die Rückgabe der stärksten Mit- telmeerfestung Gilbraltar an ein So- wietspanien der Zukunftsplan der Alliier- ten sei. Das erste Ziel der Sowiets ist mit- hin, einen Kriegshafen zu gewinnen, von dem aus eine sowjetische Streitmacht ein- ie: ein Grenztal zügig und strah- strebig aufgebaut 3 d Technik“ verfügt. und Kriegsproduktion, Albert Spe 8* 5 geselzt werden kann, während das zweite marine versenkten in den heutigen Mor- und St. 5 beer, un 55—.— Funk, Zie dsbhin geht, auf dem schnellsten Wege senstunden im Seegeblet vor Emuiden in„Diets gktion wird ein Beweis dafür sein Reichfiusendtühſer Artur Axmann zum 9 in den Besitz einer Mittelmeerflotte zu ge harten Gefechten zwei britische Schnell- Wie stark die nationalsozialistische Jugend Kuttalet des Wettbewerbs an die deutsche 4 d langen Durch die Erfüllung der Moskauer boote, beschädigten ein drittes s0 schwer, die Technik in ihrem Lebensgefühl und in Jugend: Vvebergabeforderungen durch Roosevelt ste- file Bühring hatte hen diese Wünsche vor ihrer Verwirk- rnährungsamt die üchung. ine Person höher Der einzige, rklichkeit zutraf. leser Zeit ab bis Jahre lang, sämt- eiderkarten, Son- ne gar nicht exi- ing für das volks- Frau lautet auf d 500 RM Geld- scheinbar durchschlagende nämlich, daß ein derartiger Stützpunkt in solcher Entfernung und ohne unmittelbare Verbindung mit der Sowietunion praktisch bedeutungslos sei, ist allein schon durch die Tatsache widerlegt. daß Stalin nach allen Erfahrungen mit der absoluten Unter- und Amerikas, ohne weiteres rechnen kann 4 Sle würden die letzten sein. die der Errich- tuns einer Sowietrepublik im Mittelmeer- raum Widerstand entgegensetzen würden und könnten. Stalin läßt, wie die Unter- minierarbeit seines Abgesandten Wy- iterin, die wegen fe zu gewärtigen ungst mit Leucht⸗ mn. Ihr Vorhaben erkt, so daß Wie⸗ Erfolg begleitet g begle. Mittelmeerraum zeigt, nichts unversucht von Neuenwe diese Entwicklung nach Kräften zu be⸗ praktische Einwand gegen diese Theorie. Würfigkeit seiner„Hilfsvölker“, Enslands gschinski und dessen Agenten im gesamten sehen erregt. In London und washington kursieren die buntesten Gerüchte über die Hintergründe dieser so lange verschwiesenen, nun verwirklichten Forderung Stalins. Eines allerdings steht für alle politisch Interessierten außer Fra zugrunde liegen. Allgemein wird von den feindlichen Politikern eingestanden, daß der Bolschewis- an der anglo-amerik haben, bekannt: Schepetowka dringenden nichtet. Front ihre ge, nämlich, daß den möchten gerne wissen, ob wir den Wunsch daß sich Sowietrußland seefahrenden Macht entwickelt“, so kann ihnen darauf entgegnet werden, daß Roose- volt durch die Tatsachen längst den So- 140 nordamerikanische flugzeude bei fages- angriff aut Berlin abgeschossen! Im Süden der Ostfront tobt die schwere Abwehrschlacht weiter Unterseeboote versenken 71 000 BRT K DNB. Führerhauptduartier, 7. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt Beiderseits Kriwoi Rog wiesen unsere Truppen auch gestern heftige Angriffe der Bolschewisten in harten Kämpfen ab oder fingen sie in Einbruchstellen auf. Im Raum von Swenigorodka und halten die Kämpfe unvermindert an. Starke feindliche riffe wechselten mit entschlossenen Ge⸗ genstößen unserer Divisionen gegen die vor- sowietischen Angriffsspitzen. Dabei wurden allein südlich Schepetowka 41 feindliche Panzer und 29 Geschütze ver · An der Autobahn Smolensk-Ors ch a setzten die Bolschewisten auf schmaler in mehreren Angriffswellen vorgetragenen Durchbruchsversuche fort. Sie brachen nach erbitterten Kämpfen zu- sammen. Der Feind verlor hierbei 22 Panzer. Auch nördlich Pleskau und bei Narwa kanntlich schon weit in die Zarenzeit zu- rückgehen, mit den jetzigen Plänen, zeigen nur, daß man in Washington verstanden hat, daß Stalin einen gerissenen Coup star- tete, um aus den unschwer zu kontrollie- renden Gewässern der Ostsee und des Schwarzen Meeres herauszukommen. Man t aber in seiner Instinktlosigke bei der Schaffung solcher maritimen und damit letztlich imperialistischen Sprung- hretter zur Verwirklichung des nie aufge- gebenen Planes der Weltrevölution begün- stigen. Zzu einer F* scheiterten von Panzern und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Sowjets am zähen Widerstand unserer Grenadiere. Eigene Ge- genangriffe verliefen erfolgreich. Im hohen Norden wiesen Gebirgsjäger des Heeres und der Waffen-zj im Louhi-Ab- schnitt mehrere feindliche Angriffe unter hohen blutigen Verlusten für die Sowiets ab. An den italienischen Fronten herrschte gestern lebhaftere beiderseitige Späh- und Stoßtrupptätigkeit. Der Angriffknordamerikanischer Bomberverbände gegen die Reichs- hauptstadt in den Mittagsstunden des gestrigen Tages brachte einen besonders großen Erfolg unserer Luftverteidigungs- kräfte. Einige Wohngebiete im Raum von Groß-Berlin wurden durch die zecrstreuten Bombenwürfe getroffen. 140 feindliche Flugzeuge, darunter 118 viermotorige Bomber, wurden vernichtet. Ein Zerstörerverband unter Führung des Majors Kogler zeichnete sich hierbei beson- schweren ders aus. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele in Südengland an.* Sicherungskräfte der Kriegs- daß mit dessen Untergang zu rechnen ist, und schossen drei weitere Boote in Brand. Die eigenen Fahrzeuge erreichten vollzählig ihre Stützpunkte. Unterseeboote versenkten in harten Küämpfen gegen feindliche Geleitzüge und stark gesicherte Einzelfahrer im Atlantin und im Indischen Ozean zwölf Schiffe mi 71 000 BRT. 234 Feind--Boote im Pazifik versenkt EP Tokio, 7. März Die Zahl der in ostasiatischen Gewüssern versenkten alliierten Unterseeboote ist mit den im Januar und Februar versenkten elf Booten auf-234 gestiegen, wird von ja- banischer Seite mitgeteilt. Hierbei nandelt es sich jedoch, so wird in Tokio weiter betont, nur um einwandfrei keine berufsgebundene Aktion dar, den letzten beiden Tagen sleich in doppelter Ausfertigung erhalten haben: der Ab- bruch der Bezie bhungenzwischen Washington und der neuen ar- gentinischen Regierung Farell und die Auslieferung eines guten Drittels der italieniscbhen Flotte an die bol- chewistische Regierung. St G geben. Von diesem Recht hat Argentinien Gebrauch gemacht und von keinem ande- ren, zum Beispiel von dem anderen Recht einer souveränen Nation auch ihre Außen- politik nach Belieben zu bestimmen Die Regierung Farell hat ausdrücklich die Au- Benpolitik der Regierung Ramirez über⸗ nommen und der neue Außenminister hat noch ein übriges dazu getan und festgestellt. daß die neue Regierung in der„Verteidi- gung des Kontinents mit allen amerikani- schen Staaten zusammenarbeiten werde“. Von einer Wiederaufnahme der bereits auf Washingtoner Druck hin zwischen Buenos Aires und Berlin abgebrochenen diploma- tischen Beziehungen war keine Rede, Ar- gentiniens, außenpolitische Solidarität mit den übrigen amerikanischen Staaten blieb unangetastet. Aber in dieser neuen argentinischen Re- gierung sitzt ein Mann der Herru Roosevelt nicht gefällt: Oberst Perron: ein selbst- bewußter starker Offlzier, der im Begriff der nationalen Würde noch eine ernst zu nehmende Sache sieht und für den die staatliche Souveränität seines Landes eine Angelegenheit nicht nur des Herzens, son- dern der Pflich! ist. Solche Männer bassen das Recht, sich seine eigene Regierung zu dem Verräter Badoglio den Alliierten in die Hand gespielt worden in der Hoffnuns, daß die Anglo-Amerikaner dieses wertvolle Geschenk mit der Anerkennuns Badoglios als Kriegsverbündeten entsprechend hono- rieren würden Badoglio hatte freilich falsch Verachtung zu: zwei seefahrende Nationen, sie mochten sonst in ihrer politischen Mo-⸗ ral noch so korrupt sein, konnten gerade kür solche Schamlosiskeit nur Verachtung haben Und sie bevahlten diese Schamlſosig- keit so. wie Verrätereien bezahlt zu wer- den pflegen: Badoslio durfte zwar Kanonen- kutter für die Anglo-Amerikaner liefern, aber er durfte nicht in dem Kriegsrat sitsen, der über die Verwendurg dieses Kanonen- kutters beschließt. Und die italienische Flotte, die einstige Trägerin des Groſßmacht- anspruchs Italiens. durfte zwar in die eng- lischen Häfen La Valetta und Alexandria unter italienischer Flagge einlaufen, aber auslaufen darf sie nurmehr unter der in die- sem Fall durchaus symbolgemäßen Flagge des Staates, der von Anfang an allen Grund- 7185 internationaler Moral abgeschworen hat 4 Badoglio zetert und zwar aus Leibeskräf- Tat Roosevelts. Aber warum eigentlich? Wer sich selbst seiner Ehre bezibt. kann nicht erwarten, daß die anderen sie ernster nehmen als er selbst. Badoglio hat sge- E dem Kries sich herausschlei- chen zu können: ein bißchen Verrat, ein Berlin, 7. März. Der Freiheitskampf unseres Volkes ist hestimmt durch die überlegene Kampfkraft des deutschen Soldaten und den Wert sei- ner Rüstung. Daher hat der Reichsjugend- kührer im. Einvernehmen mit dem Reichs- minister für Rüstung und Kriegsproduktion die Durchführung einer Aktion„Jugend lhrer Erziehungsaufgabe einbezogen hat. Daß dieses Erziehungsprogramm in gleicher Weise die technischen wie musischen Fä- higkeiten in der deutschen Jugend umfaßt. beweist die Tatsache. daß mit dem tech- nischen Wettbewerb zugleich der bereits verkündete musische Wettbewerb stattfin- det. Beide Wettbewerbe, aus dem Geist der totalen Erziehung geschaffen, stellen sie wenden sich vielmehr an die Gesamtheit der deutschen Jugend. Mit dem technichen Wettbewerb der Hitler-Jugend werden auf breitester Basis die technischen Begabungen der deutschen Jugend angesprochen Zugleich schafft er die Voraussetzungen für eine umfassende Förderung solcher Begabungen in den tech- nischen Arbeitsgemeinschaften der Hitler- Jugend. Der Wettbewerb sieht keine Auf⸗ gabenstellung vor, jeder Teilnehmer soll — fechnik hillt legen! Speer und Axmann rufen zum technischen Wettbewerb der HI auf Einheiten bzw. über die Bannführungen der Hitler-Jugend alle begabten und inter- essierten Jungen im Alter von 14—18 Jah- ren und Mädel von 14—21 Jahren betei- ligen. 0 Mit nachfolgendem Aufruf wandten sich der Leiter des Hauptamtes für Technik der NSDAP und Reichsminister für Rüstung unermüdlich, um Deutschland als das Herz- stück der Festung Europa und als Heimat ihrer Kultur vor dem Ansturm aus- West und Ost zu verteidigen und den Sieg zu erringen. Dieser entscheidende Kampf ver- langt heute und in aller Zukunft die un- hedingte technische Ueberlegenheit unserer Bewaffnung und unserer pProduktion. Es ist daher Deine Pflicht. Dich nicht nur auf Deine soldatische Bewährung vorzu- bereiten, sondern mit der sleichen Leiden- schaft auch Deine geistisen und schöpferi- schen Fähigkeiten auszubilden. Im„fechnischen Wettbewerb der Hitler- Zugend 1944“ bist Du aufgerufen. Deine er- finderische Begabung, Dein Wissen und Können auf alſen technischen und wissen- schaftlichen Gebieten zu beweisen und Dich im edlen Wettstreit mit Deinen Kame- raden ꝛu messen. ** A 2 4 e n 43 i. Wi, Wer, f en ee a. beant er ene rbe„Feindpresse ist die- 3 Kann, 2 en. Werskorbene 1 n Zmöndungen Verluste der britischen und nordamerika- aAm technischen wettbewerb können sich d Begeistopurtelen mit der reidenschatt zalters noch wver“ un * + Washington nun immer offener begünsti en. Wenn ein Leitartikler der, New Vork — ———— nischen-Bootwaffe im grohostasiatischen —— rries diese Zahl beträchtlich übersteigen. auf Grund freiwilliger Meidungen über die und Begeisterung, die Deine kämpfenden Führer und Führerinnen der zustãndigen Väter und Brüder von Dir erwarten nik hilft siegen!“ N. del mit der Atlantik-Charts ja gerechnet: Nichfs ist für militärisches Ehr- gefühl verächtlicher als eine Kriessflotte, schmeichein wollte, zog er sich nur deren ten gegen die, wie er meint, unkollegiale „Unser ganzes Volk arbeitet und cümpft bißchen Treubruch, ein biſchen Dolchstoß in den Rücken der Das, dachte er, Freipaß zu schaffen. * rats selbst bestimmen. tragen ohne daß er sie, von oben his unten besudelt, ausziehen dürfte! Denn was wäre naheliegender nach der boshaften Nieder- tracht, die ihm und seiner Politik Roose- velt mit der Auslieferung der itallenischen Flotte an die Sowjets zufügte, als jetzt ein Ende zu machen mit dieser Rolle, in der man einmal Weltgeschichte machen wollte und doch nur Kehrrichträumer in der eige- nen Gosse war! Nicht einmal das war Ba- doglio aber erlaubt! weiß Gott, zu wel- chen Diensten sie ihn noch zu brauchen glauben! Erniedrigendere können es kaum Wir haben gewiß keine Spur Mitgefünl mit diesem Don Quichote des Verrates: aber wir sehen ihn, offen gestanden, gar nicht ungern. Er ist so ein wundervöller An- schauungsunterricht. Ein wahres Pracht- exemplar, wie ihn keine propagandistische List und Raffinesse auf die Beine stellen könntel Man kann ihn herumreichen nach allen Seiten und ihn drehen und wenden Wie er will: er bleibt in allem und überall überzeugend. Denn er ist der Mann, an dem die Weltgeschichte doziert, wie sie Feigheit, Schwäche und Vver⸗- rat in entscheidenden Stunden nationalen Schicksals zu hono- rieren pflegt. Und er ist zusammen mit Ramirez ein weiterer Beweis dafür, wie aussichtslos und sinnlos alle Versuche sind, durch die Stür- me dieses Krieges hindurch zu den sagen- haften Charta-Inseln im Nebelmeer des At- lantik segeln zu wollen: Weder die Planke des Verrates noch die Planke des freiwilli- gen Verzichts auf nationales Eigenrecht und nationale Würde tragen zu ihnen. Denn sie existieren nicht. Freiheit und Recht muß sich im Leben jeder selbst garantieren. Und er kann es nur, indem er sie sich durch Tapferkeit und Stärke erzwingtl Dr. A. W. Die lage Orantbericht unserer Berliner Sehriftitg.) Berlin, 7. März. Zur Auslieferung der italieni- schen Kriegsschiffe an den Bolsche- wismus meint„Stockholms Tagbladet“, Eng- land und Amerika könnten mit aller gespiel- ten Uberraschung nicht den schwersten An- griff auf die Kultur des Erdteils Europa un- geschehen machen. Wenn jetzt diè deutschen Heere die Bolschewisten nicht aufhalten würden, sinke Europa in das Chaos, das England und Amerika mit verschlingen Würde. Auch in den Feindländern selbst kommt heute die Aufregung in der Presse und Of- fentlichkeit zum Ausdruck, und im engli- schen Unterhaus wurden bereits bis gestern abend 7 Anfragen an den Premierminister angekündigt, von denen die bedeutendste die von Lloyd George ist, der von der Preisgabe englischer Interessen an die Sowiets spricht. Es wird nichts ausmachen, daß die Reuter- agentur die Bedeutung dieses Vorganges da- durch abzuschwächen versucht, daß sie im- mer noch von Plänen, aber nicht bereits vollzogenen Tatsachen spricht. Badoglio hat zwar dem Reutervertreter erklärt, die Kriegs- schiffe würden von den drei Verbündeten nach Kriegsende an Italien zurückgegeben werden. Demgegenüber steht eine Auslas- sung der Moskauer„Prawda“ von gestern, wonach die italienischen Kriegsschiffe der sowietischen Flotte eingegliedert werden. So rächt sich folgerichtig Badoglios Verrat und Treubruch, eine Warnung für jedes Volk, das heute im Krieg gegen das Ausbeu- tertum der westlichen und östlichen Feinde der europäischen Kultur steht. 4 Immer mehr beschäftigt sich die große englische Presse mit der Frage, wenn die Invasion fehlschlägt. So0 hat ges⸗ tern die„Times“ geschrieben, die bisherigen Erfahrungen und der Verlauf der mit fast 10 Divisionen begonnenen Landungen in Ita- lien geben keine unbedingte Garantie, daſß die Invasion ihre gesteckten Ziele auch wirklich erreicht, und„Daily Mirror“ meint, man müsse auch die Möglichkeit von Fehl- schlägen in den Bereich aller Vorbereitun- gen und Erwägungen ziehen, Und noch prä- ziser spricht dies der Militärkritiker des „Evening Standard“ aus:„Unsere Sorgen sind nicht unbegründet, was werden soll, wenn die Invasion fehlschlägt.“ Die Antwort auf diese Frage wird ihnen die deutsche Ab- wehrbereitschaft zweifelsfrei geben, wenn der Tag gekommen sein wird. Die berufsmüßigen Projektemacher in USA haben ihre neuen Nachkriegspläne in einer Reihe von Versammlungen in Neu- york, Boston, St. Franzisko, St. Louis und Pittsburg abermak großsprecherisch ent- hülit. Laut den Lissaboner Zeitungen wird in den Versammlungen, die meistens von jüdi- schen Komitees einberufen werden, die Ge- samtbeschlagnahme der deutschen Lebens- mittel als Friedensbedingung gefordert. Auch mit diesen Plänen werden sich un⸗ serer Feinde ebenso gründlich verrechnen wie mit ihren militärischen Plünen! Die ihren und die unseren, Lissabon, 7. März.(Eis. Dienst.) Ein langjährig gedienter Unterofflzier der UsA-Armee schreibt:„leh habe schon viele Jahre in den USA gedient und bin im Krieg schon weit herumgekommen. Ich kann die- jenigen unter uns an den Fingern und Zehen Abrählen, die irgend eine grundlegende Ueberzeuguns davon haben, um was es sich bei diesem Krieg handelt.. Das schlimmste ist, daß viele niemals erfahren, worum sich dieser Krieg dreht und daß die blutigen Kümpfe“ wenn wir sie überleben. nur als grauenvolles persönliche Erlebnis uns un⸗ serer Erinnerung haften bleiben werden.“ wenn man diesem Schreiben die briti- schen und amerikanischen Frontberichte aus Italien gegenüberstellt, die davon sprechen, daß die deutschen Soldaten„wie die Tiger kümpfen“ und mehr oder weniger offen ein- gestehen, daß der deutsche Soldat„Nazi und deutschen Italien und Italiens Zukunft emeereeee würde ihnm einen Er hat wie sich alle Verräter irren, sie könnten die Honoriérung ihres Ver- Rerer Er muß sehr viel r in, den Schmutz heruntersteigen: Er muß die Uniform eines Marschalls weiter Felder in diesem viele tausend GQuadrat- gen bereits im Grabenkampf bewährt, 30 Eine Hoffnung nach der Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 7. März. Virgil Pi mpley, Vizechef der United Preß, ist kürzlich von einem mehrmonatigen rückgekehrt und schildert in einem inter- essanten Artikel die Eindrücke, die er von seiner Reise heimgebracht hat. Im Verlauf dieses Krieges, so schreibt er, wurden die Hoffnungen der Amerikaner eine nach der anderen zerstört. Im Frühjahr des vergangsenen Jahres erwartete, man all- gemein das Ende des europäischen Krieges im Sommer oder Herbst; aber bereits kurze Zeit später wurde diese Auffassung durch unerwartet pessimistische Frontberichte revi- diert, wie 2z. B. die Stagnation im Landekopf von Nettuno. Die meisten Amerikaner rechnen damit, daß der Krieg noch mindestens 2 wei Jahre dauern wir d. Allgemein sei die Auffassung verbreitet, daß die USA sich in ein Wagnis eingelassen hätten, das sehr leicht schlecht ausgehen könne. Diese Auffassung gewinne ständig an Boden und sel auf die wachsenden veriuste der USA- Armee zurückzuführen. Jeder sei sich je- doch darüber klar, daß die Zeit der schwe⸗ sten Opfer erst noch kommen werde. dem Arbeitsmarkt, die jeden Tag schlechter werde, und die Schwierigkeiten. die im amerikanischen Verkehrsnetz auf- getaucht seien. In vielen Teilen des Lan- des habe sich der Mangel an Brennstoff stark bemerkbar gemacht, und auf dem Wohnungsmarkt sei die Lage einem Chaos gleich. Auch auf dem Lebensmittelmarkt sei der Mangel sehr empfindlich. Der Bericht Pimpleys ist nicht etwa nur achters; beinahe täslich bringen die eng- Uüschen Teitungen ähnliche Schilderunger die die Lage in den USA ähnlich charakteri. aieren. Alle Berichte sind sich auch dar- über einig, daſ die augenblickliche Geistes- verfassung des amerikanischen Volkes bei den Wahlen im Herbst zum Ausdruck kommen werde. Die Wahlkampasne ist in beiden Lagern bereits im vollen Gange, und 7. März PEK) In den Morgenstunden des 3. März heul- ten den Alarmsirenen über die Hächer Roms. Nur wenige Menschen der von Flüchtlingen aus ganz Italien überfüllten Quartiere unterbrachen ihre Tätigkeit und suchten die Luftschutzkeller auf. Rom ist unverteidigte Stadt. Sie klammern sich an diese IUusion, je dürftiger auch nach dem Bombardement der vatikanischen Stadt am 1. März und nach dem Angriff auf den Sommersitz des Papstes die Anhaltspunkte geworden sind, daß die Anglo-Amerikaner internationale Abmachungen respektieren. Als um 11.00 Uhr bei leichtbewölktem Himmel die ersten Bomben auf die Ewige Stadt herunterprasselten, flelen sie mitten hinein in eine vom Entsetzen gepackte Menschenmasse. Zu Tausenden rannten Frauen und Kinder hilflos durch die Stra- Ben und suchten irgendwo schützend unter- zuschlüpfen. Kaffees und Gaststätten wur⸗ den fluchtartig geräumt. Vor den wenigen Kellern ballten sich die Massen der wie von Furien gehetzten Menschen zu wirren. schreienden Trupps. Der schöne Traum von einer Insel des Friedens nahm ein Aufenthalt in den USA nach England zu- Pimpley untersucht dann die Situation auf die Privatmeinung eines englischen Beob- Die Kriegsillusionen im IIsH-olk zind verflogen! andern zerstört/ Die Herbstwahlen als Stimmungsbarometer die republikanischen Kandidaten Willkie und Bricker, Gouverneur von Ohio, haben des die ersten flammenden Ansprachen ge- halten. Immer noch unklar ist, ob sich auch der Gouverneur von Neuyork, Thomas De- wey, nominieren lassen wird. Bisher hat er seine frühere Versicherung, auf seinem Posten als Gouverneur noch weiter einein- halb Jahre auszuharren, nicht zurückgenom- men und seine Ansichten sind in undurch- dringlichen Nebel gehüllt. Das Interesse für seine Person ist zweifellos sehr groß; teil- weise noch größer als das für alle anderen Kandidaten zusammengenommen, wie kürz- lich das Galup-Institut feststellte. Auch um General MacArthur sind viele Gerüchte im Umlauf, und es ist nicht unmöglich, daß er bereits an verschiedenen Plätzen des Lan- den Kampf gegen Roosevelt aufnehmen wird. Roosevelt selbst hat es bisher verm den, seine Absichten offlziell zu enthüllen, aber es ist wahrscheinlich, daß er sich von neuem nominieren lassen wird. Viele Demo- kraten sind der Ansicht, daß Roosevelt der einzige demokratische Repräsentant ist, der kür eine Wahl in Frage kommt. Vizepräsi- dent Wallace hat auf einer mehrtägigen Propagandareise für den Präsidenten und sein„neues Geschenk“, das vielgerühmte Sozialprogramm, propagiert. Die Republi- kaner aber haben gerade dieses Programm zum unmittelharen Ziel ihrer Angriffe ge- macht und sind fest entschlossen, die ge- reizte Stimmung im Lande zu ihrem Vor- teil auszunutzen. Der mittelitalienische Keiegsschanuplata — I. 4 913 K * V— *◻π —— ——— —— 0 sonk e s ſalalls —, 0 4 5*— 105g MN Canisbm Es J *2* ————— 5 „2150 W V. e N 2* ———— SHesins M—§ — 2.* — 5 Seino nie ſneno; STee —*3 bog In —i— 5 2 SC 110 555 Leicfenerilimim:—8— iſilice ene, de. 05 . 5 imm 42 nd., Bneris —.*2◻—◻⏑ ————— Senn——— —— A 7 9 2 2 2 E2 2+ — ——— /iomeier 8 8 boels- 6⁰⁰ Monehe — e —5— 3 gewaltiger Explosionen alle Hoffnungen zerhämmerten. Nur in den Außenbezirken hhewahrte man die Disziplin oft geschulter Selbstverteidigung. in etwa 1000 Meter Höhe bel klarer Sicht überflogen die anglo-amerikanischen Bom- berverbände die Bannmeile Roms und drangen ungehindert zum Zen⸗ trum vor., Kein Schuß flel. um den heim- tückischen Angriff auf eine wehrlose Stadt zu verhindern. Nur ein paar Flakgeschütze, weit draußen vor den Roront schon dem Flakschutz des Landekopfes von Nettuno zugehörig, versuchten den heimtückischen Schlag abzuwehren. In zahllosen Ketten flogen die viermotorigen Bomber an. Sie wörten ihre Lasten hauptsächlich in die dichtbewohnten Viertel. In viermaligem, ungestörtem Anflug wa⸗ ren die Würfe durchgeführt worden. Wie über dem Zieldorf eines amerikanischen Vebungsgeländes schlugen die Bomben in lianischen Mauer und zerschmetterten zwi⸗ schen den müchtigen Quadern der Pyrami- de des Gajus Casius aus dem letzten Jahr- hundert vor der Zeitrechnung und der ehr- würdigen Porte San Paulo einen Teil der schauerliches Ende, in dem die Blischlüge Nrahmestug DNB..„, 7. 3. PK.) Es gibt weder Gärten noch Wiesen und meilen großen Sumpfgebiet zwischen Pei- pus-, Ilmen- und Ladogasee. Nur einige weit auseinanderliegende Blockhütten, ein paar Sumptwege und eingleisige Schienenstränge verraten eine Spur menschlicher Besiedlung. Inmitten dieser erbarmungslosen Oede, ein- gegraben in undurchdringliches Gestrüpp und festgekrallt in Sump und Schilfgras, 2. lettischen f/-Brigade. Mit einem Angriff gegen diese Schwer- punkte des Nordabschnittes mußte seit lan- gem gerechnet werden. Als nun der erwar- tete Großangriff einsetzte, zögerte die deutsche Führuns nicht einen Augenblick. hier in diesem Sumpfgebiet das elastische Ausweichen als bestes Mittel der Verteidi- gung anzuwenden, da ein Anklammern an das Gelände ein krasser Widersinn gewesen würe. Hatten sich die lettischen Freiwilli- waren sie jetzt im Bewegungskrieg erst lagen seit Monaten die Freiwilligen der bald zweitausendjährigen Mauer. instinkt des Jägers sprangen sie von Dek- kung zu Deckung, schlichen sich an den Gegner heran und brachten ihm schwere blutige Verluste bei Nach hartem Kampf wurde der Gesner aufgehalten. Die Kampf- tage von Weschki, Nekochovo und Dolgowo. kür die--Standartenführer Veiß das Rit- terkreuz erhielt, sind ein Ruhmesblatt in der Geschichte der 2. lettischen-Freiwilligen- Brigade. Als der Gegner auf den westwärts füh- renden Rollbahnen weiter vorstößt, erreicht die Brigade der Befehl zum Stellungswech- sel,. Die Lage ist schwierig, denn die Haupt- verbindungswege sind abgeschnitten Es bleibt nur ein Knüppeldamm, aber er ist ein von deutschen Pionieren geschaffenes. her- vorragendes Werk, auf dem nun der ge- samte Troß dieser großen militärischen Ein- heit zurückgebracht wird. Kämpfend setzt sich die Brigade ab, Zielklare Entschluß- Kraft meistert die Lage und ermöslicht es. aßß die Brigade unter Ueberwinduns aller indernisse mit dem gesamten Troß, allem Gerät und fast ohne Verluste die Rollbahn die achtstöckigen Wohnblocks an der Aure- Der ferrorangriff der Usn-Bomben auf Rom Aus 1000 m Höhe warfen die Terrorfſieger ihre mörderische Last auf die Wohnviertel der Stadt In wenigen Sekunden sank in Schutt und Asche dahin, was der europäischen Mensch heit seit Jahrtausenden heilig gewesen war. Volltreffer begruben unter ihren Trümmern meistens Frauen und Kinder. 5 Als in den ersten Abendstunden des 1. März inmitten der Vatikanstadt, 500 Me- ter von der Privatwohnung des Papstes entfernt. die anglo-amerikanischen Spreng- bomben flelen, verlangten die Wohnblock- knacker noch immer von ihren Feinden und eigenen Völkern an einen„Zielfehler“ zu glauben. Dann wurden im Vatikan die Wobnungen der Kardinäle. der Palast des Sante Uffleio, von Bomben aufgerissen, und vor dem Eingang zum Oratorium von St. Peter lag der erste Tote. Nach diesen Schreckensstunden hat in Rom niemand mehr den Mut, an einen Irrtum zu glauben. Und wenn jetzt am Morgen des 3. März gezielte, aus 1000 Meter Höhe abgeworfene Bomben die Grabsteine auf dem englischen Friedhof umstürzten und z erschlugen, auf dem auch der englische Dichter Shelley seine Ruhestättte finden wollte, so muß die ganze Welt begreifen, daß dieser skrupel- ſose Gegner Deutschlands der geschworene Feind Europas und alle seiner materiellen und ethischen Werte ist. e der lettischen Freiwilligen von Rrieg- her chter Werne»ehöne 4 ſrecht in ihrem Element. Mit dem Natur- Leningrad-Pleskau und damit wieder An- schluff an größere deutsche Truppenein- heiten gewinnt. Ihre Kampfkraft ist unge- brochen, der Mut ihrer Männer durch die Anstrengungen nur gehoben. Unverzüglich werden die neuen Stellungen bezogen. und ein paar Tage spüter stößt die Brigade in die rückwärtigen Teile eines starken so- wietischen Stoßkeils hinein zerschlägt die Masse von acht bolschewistischen Infante- rieregimentern, erobert elf Geschütze, zehn Granatwerfer, siehzehn Pak, zahlreiche Handfeuerwaffen und große Mengen Muni-— tion. Dann gilt es wieder, die Angriffe des Feindes abzuwehren, und wiederum zeich- net sich die Brigade, wie der Wehrmacht- bericht meldet, hierbei aus. Der Kampf und Einsatz der 2. lettischen 1Freiwilligenhrigade ist ein Beispiel besten europälischen Soldatentums und eine Aufforderung an alle Völker Europas, Kraft. Willen und Ausdauer zum Kampf gegen den Bolschewismus zusammenzu- raffen, um Europa das Schicksal Lettlands während der einjährigen bolschewistischen Herrschaft zu ersparen 3 wWich tig arn wissen Lebenshaltungskosten keine Werbungskosten Der Reichsflnanzhof hatte sich mit der Beschwerde eines Behördenangestellten zu befassen, der wegen der Entferung seiner Dienststelle von der Wohnung das Mittag- essen nicht zu Hause einnehmen konnte und kür das Mittagessen in der Gaststätte die Berücksichtigung erhöhter Werbungs- kosten beantragt hatte. Bei Mitnahme des Essens von zu Hause würde er einen un⸗ verhältnismäßig großen Teil der Lebens- mittelkarten seiner Familie benötigen. Der Oberfinanzpräsident lehnte den Antrag ab. Er gab zwar zu, daſ die gegenüber den normalen Lebenshaltungskosten erwachse- nen Mehraufwendungen teilweise auf die Kriegsverhältnisse zurückzuführen seien. Jedoch dürften die durch den Kries ver- ursachten Mehraufwendungen nicht ohne weiteres als Werbungskosten abgesetzt- werden. Nach der Entscheidung des Reichs- flnanzhofes ist grundsätzlich davon auszu- gehen, daſ der Arbeitgeber überhöhte Un- terhaltskosten, die durch den Dienst ver- ausgleicht, soweit es aus sozialen Gründen geboten ist. Es könne nicht Aufgabe der Steuerbehörden sein, hier regulierend durch Anerkennung von Lebenshaltunsskosten als Werbungskosten einzugreifen. Eine außergewöhnliche Belastung komme gleich- falls nicht in Betracht. Es sei dargetan daſß durch die Mehraufwendungen der Be- trag erheblich überschritten werde, den der Steuerpflichtige für seine gesamte Ernäh- rung vor dem Krieg aufgewendet hatte Die Mehraufwendungen bestanden haupt- sächlich in den Kosten für die Einnahme von Stammgerichten, wobei die Haushalts- ersparnis abzurechnen sei. Die Mehrbela- stungsgrenze wurde durch die verbleiben- den Mehraufwendungen keineswegs über- schritten. Die Nachbarschaftshilfe beim Lebens- mitteleinkauf Zum Dinzelhändler kommen wiederholt Kunden, die außer ihren Lebensmittel- karten auch die anderer Verbraucher vor- legen, weil sie für diese im Wege der Nachbarschaftshilfe die Lebensmittel mit einkaufen. Der Kaufmann, der seine Fanatiker“ ist, s0 exübrigt sich ieder weitere Kommentar. 000 anlaßt werden, durch besondere Bezüse — Kunden kennt, wird diese Form der Nach- barschaftshilfe im allgemeinen bereitwillig unterstützen. Es würde jedoch einen Miß- brauch seiner Bereitwilligkeit und eine Benachteiligung der anderen Kunden be- deuten, wenn jemand über die Nachbar- schaftshilfe hinaus gleich für drei, vier oder mehr Haushalte einkaufen würde. Ebenso kann es nicht als berechtigt ange- sehen werden. wenn ein Verbraucher, der beim Finkauf bevorzugt abgefertigt wird. weil er einen NSV- oder Berufstätigen- Ausweis hat oder Fronturlauber ist, ohne zwingenden Grund für andere Haushalte miteinkaufen würde. Kellerfenster sichern! Um zu verhindern, daß Stabbrandbomben oder der Inhalt von Phosphorbrandbomben durch Kellerfenster. Lichtschächte oder Roste eindringen, sind die Oeffnungen aller Kellerräume durch Ab- decken mit Steinen oder Brettern und dar- über liegende Erdanschijttungen zu sichern. Können Kellerfenster wegen der notwendi- gen Belüftung nicht ausreichend gesichert werden, sind alle brennbaren Gegenstände soweit wie möglich von den Fenstern ab- zurücken. Kelleröffnungen, die als Not- ausstiege benutzt werden können, dürfen keine Eisengitter haben. 75 Kanische Divisionen dureh Fahnenflucht in der hatte, scheinen auch dort innerpolitische zugleich Am Bh 3 USA-Divisionen desertiert 32 000 nordamerikanische Soldaten sind nach Angaben des stellvertretenden Leiters der UsA-Einziehungsämter seit Kriegseintritt der Vereinigten Staaten in der Heimat oder in England aus dem Heeresdienst desertiert Nach den Angaben dieser offlziellen Persön- Uichkeit, des Gbersten Franeis Keeslins die vor dem Kongreß gemacht wurden und von„New Vork Herald Tribune“ wiederge- geben wurden, sind also rund drei nordameri- nordamerikanischen Armee ausgefallen. Wie Oberst Keesling weiter mitteilte. muß⸗ ten 6000 Mann wegen disziplinarischer oder gemeiner Verbrechen in Unehren aus der Armee ausgestoßen werden. 18 000 Mann muß- ten wegen schlechter Führung. weitere 38 000 Mann als„unerwünscht“ ausgeschieden wer- den, 1 138 000 Mann wurden seit dem Kriegs- eintritt der Vereinigten Staaten bis zu An- fang dieses Jahres entlassen. weil sie ent⸗ weder infolge Verwundung oder Erkrankuns oder auf Grund von körperlichen Fehlern die sich während des Dienstes herausstellten, oder wegen geistiger Untauglichkeit nicht mehr verwendungsfähig sind. „Nationaler Negerrat gegen Roosevelt— Lissabon, 7. März.(Eig. Dienst.) Roosevelt ist eifrig bemüht, der schwar- zen Bevölkerung zu schmeicheln. Es scheint aber. als ob sich unter den Negern heute auch eine Strömung zugunsten der Republikaner bemerkbar macht. Wie„Chi- cago Daily Tribune“ mitteilt. haben der in Chikago tagende„Nationale Negerrat“ so- wie die Vereinigung schwarzer Bürger Chi- 4c sich in scharfer Form gegen die Neger- politik Roosevelts wendet. Vorgeworfen wird ihm, daß sein sogenanntes Komitee zur Sicherung der Gleichberechtigung schwarzer Staatsbürger noch nicht genus für die Neger getan habe. In der Negererklärung heißft es„Chicago Daily Tribune“ zufolge:„Wir haben seit Monaten den Präsidenten mft aller nur möglichen Eindringlichkeit gebeten, der de- mütigenden Zweitklassigkeit, denen die Ne- ger in den USA überall im öffentlichen Le- ben unterworfen sind, sofort Einhalt zu ge- bieten. Die dringende Bitte des Negerrates war bisher vergeblich. Wir verurteilen sol- ches betrügerische politische Manöver, wie die vom Präsidenten Roosevelt vorgenom- mene Ernennung eines neuen Negerkomi- tees, das die Ergebnisse der Arbeit des ur- sprünglichen Komitees untersuchen soll.“ Es handele sich um nichts anderes. als um ſeinen Täuschungsversuch. Der nationale Negerrat ruft darum die 13 Millionen Neger der USA auf, sich zu organisieren. In erster Linie wendet er sich an die eine Million Negersoldaten mit der Aufforderung, bei den künftigen Wahlen Negerkandidaten zu bevorzugen. Diese neue Tendenz macht sich, wie„New Vork Herald Tribune“ mitteilt, auch in der bisher ausgesprochen demokratischen Hoch- burg Neuyork bemerkbar, wo die repu- blikanische Partei aus Negerkreisen eine ofkene Unterstützung erhält. Wie ferner Meldungen aus den Weststaaten besagen. in denen sich während der letzten Jahre ein starker Negerzuzug bemerkbar gemacht 4 1 3 Umschichtungen im Gange zu sein. Es scheint, als ob die alten Tradition einer negerfreundlichen Politik der republikani- schen Partei, die in früheren Jahrzehnten sehr stark war, dann aber in den Hinter- grund trat, wieder aufleben würde. Inter- essant ist in dieser Hinsicht, daf auch die Negergewerkschaften lauter als gewöhnlich auftreten und daß sie von beiſen Par eien, den Demokraten wie den Republikanern „Stille Verluste“ der USA-Bomber DNB. Stockholm, 7. März, Drel viermotorige USA-Bomber landeten, wie TT am Montagabend meldet, im Laufeh des Montag auf Ge-⸗ biet. Die schwedische Flak sei in Aktion getreten und Jagdflieger hätten eingegrif- fen. Zwei der Bomber seien auf dem Flug- platz von Malmö-Mulitora; das dritte bei Rinkaby in Schonen notgelandet. Die ge- samte 30köpfige Besatzung sei interniert Worden. Auher diesen drei Flugzeugen mußte, wie shäter gemeldet wurde, am Montas ein vier- ter USA-Bomber auf der schwedischen In- sel Gotland notlanden Das-Flugzeug gerietf in Brand, die zehnköpflge Besatzung konnte sich retten. Das Verhör ergab, daß dasf Flugzeug, das an dem Angriff auf Berlinf tellgenommen hatte, Motorschaden hatte. Von den anderen drei in Schweden not- gelandeten Bombern wird in„Dagens Ny- heter“ berichtet, daß die Motoren durchf Schüsse beschädigt waren und daß die Be- satzungen einen hritischen Stützpunkt nichtß mehr erreichen konnten.** Das Reuterbüro, das gleichfalls den Ver- lust dieser vier Bomber verzeichnet, sprichtf darũber hinaus von drei weiteren viermoto- rigen Bombern, die im Distrikt Scania lan den mvußten. Polnische Expansionswünsche von un: Berllner Schriffleftungfß Berlin, 7. Märzf Die von England so kläglich verratenen polnischen Emigranten in London versuch- ten stets dadurch ihre Lebensberechtigungf nachzuweisen, daß sie hysterische und gren- land anmeldeten. In dieses Konzert habe sich nunmehr die Ueberlebenden der nach Sowietrußland geflüchteten Polen einge- blendet. Ihr von Stalins Gnaden existieren- Schlesien und Ostpreußen müß⸗ ten'nach dem Kriege„Polen“ ein- geglie dert werden. Gemeint ist na- türlich die in Moskaus Absicht liegende noch zu errichtende Sowietrepublik Polen deren Existenz so wie die in gleicher Rich- tung liegenden Jllusionen niemals Wirk- lichkeit werden dürften, Darum verlohn es sich auch nicht, auf die näheren Einzel-“ heiten dieses absurden Planes einzugehen Interessant ist lediglich, daß, wie„Woinaf Polska“ fordert, die„Umsiedlung“ der dortf lebenden Deutschen schnell und in einem Umfang zu erfolgen habe, wie es die„In teressen“ erforderten.—— Schon einmal führte die GpoU eine der- artige„Umsiedlung“ durch, die für die be- teiligten polnischen Offlziere im Massen- grab von Katyn endete. men, kagos eine Entschließung angenommen ſie und ihr Gehalt sind damit die h laut, daß Aurel zenlose Raumansprüche gegenüber Deutsch- des Blatt„Woina Polska“ fordert heute KXorruption in Amtersc Stimmenkauf, 1 sagen, daß die eben mit gewiss erkauft werden lischer Verkom Mängel“ der Ve das zeigt wieder Forker Oberricb wie sich zum nordamerikanisc gestellt hat, seir Obersten Gerich ausschlieglich-. schen und polit bers und Gangst Dieser ehrenv letzten Novembe in Neuyork und 1 wahlen von der Parteiorganisatio rupten politische ten übelberüchti als einer der K wWählenden Obers Neuyork aufgest Gerichtshofes we Vereinigten Stas Zlieder des weit Gerichtshofes de Dollar. Nach alt- beiden führende Neuyork auf ein. datenliste für d und so erschien als offizieller Ke kratischen als 3. Partei. Nachdem die öfkentlicht worde Einfluß eines bel versteht darunter ber, Erpresser un Costello zu vere konnte sogar fe. Tage nach seiner didatur die, Priv⸗ rufen und diese brüchlichen Trei Juristenkammer sich daraufhin v verfahren gegen dem Ziel, ihm di dung eines öff sprechen. Hauptzeuge wa Costello ohne wei zeines Lebens als Kkonzessionierter 1 liche, mehr ein Weise betäti 20 WI mer 1 en bekannten letzten dreizehn 3 Lucky Luciano, I alle heißen„g unterhalten und nen Cent an Steu daß er maßgeben der führenden P many Hull ausüb geltend gemacht Michael Kennedz „Boß“ des Tamm Setzen. In dieser nicht Schützling des unintéress Morget Mittwoch. Reic Belgien und die Lage. 12.45—14.00: Beschwingtes Kon: Kammermusik. 16 zert. 17.15—18.30: bis 19.00: Zeitspie Operette und Un Kapitel„Kuß“. 17.15—18.30: Klassi 21.00: Heitere Ab 21.00—22.00:„Die( Lortzing. Orse Tagung Die vor wenie dete Orgela Baden-Elsaf Sonntag in He i d beitstagung vornehmlich wa Orgelmusik im scher Feiergestal Eine Arbeitsbe erheblichen Teil bungéen der Arb nen 80 Organiste gus Mannheim, beauftragten un oherrheinischen Arbeitsgemeinscl gab einen Uebe Erfolge der Arb strument zeitger den, die wieder. Geschichte der unserer Zeit, v- Mitgestaltung de Tage. Ein bereit bietet mit etwi schon viele Mös u. a. Spitta, Gre reich bemüht vr verschiedene nei Arno Landmann pen. Spitta un. tellweise bereits zur instrumenta vordringen. Dé ders die Békenn denklieder hier finden, die au. dagegen wenige sehr den gesc Entscheidend k e„— rtiert Soldaten sind nach Krlegseintri der riegsein 4 Heimat oder in dienst desertiert offlziellen Persön- reis Keesling acht wurden und ribune“ wiederge- id drei nordameri- ahnenflucht in der ausgefallen. er mitteilte. muß- iplinarischer oder nehren aus der 18 000 Mann muß- ing. weitere 38 000 usgeschieden wer- seit dem Kriegs- gaten bis zu An- en, weil sie ent⸗ oder Erkrankung ichen Fehlern die erausstellten, oder keit nicht mehr Lissabon, 5. März. Korruption in all ihren Erscheinungsfor- men, Amterschacher, Vetternwirtschaft, timmenkauf, Bestechlichkeit der Beamten nd selbst Gangstermethoden der schlimm- ten Art, werden in den USA als unver- meidliche Begleiterscheinungen des politi- schen Lebens betrachtet. USA-Apologeten der demokratischen Staatsform pflegen zu sagen, daß die Vorteile dieser Staatsform eben mit gewissen Mängeln der Verwaltung erkauft werden müssen. Wie hoch der Preis 3 ist, der für diese zweifelhaften Vorteile ge- Zahlt werden muß, welches Ausmaß mora- lischer Verkommenheit diese„gewissen 3 Mängel“ der Verwaltung erreichen können, das zeigt wieder einmal der Fall des Neu- Forker Oberrichters Thomas Aurelio, der, wie sich zum peinlichen Erstaunen der nordamerikanischen Offentlichkeit heraus- gestellt hat, seine Wahl zum Mitglied des Ohersten Gerichtshofes des Staates Neuyork ausschließlich der Protektion eines notori- gexrat 5 schen und politisch einflußreichen Schie- bers und Gangsters zu verdanken hat. velt Dieser ehrenwerte Aurelio war bis zum letzten November ein simpler Polizeirichter rz.(Eig. Dienst.) in Neuyork und wurde bei den November- üht, der schwar- hmeicheln. Es mter den Negern g ꝛzugunsten der lacht. Wie„Chi- ilt. haben der in le Negerrat“ so- rzer Bürger Chi- angenommen ſie egen die Neger- Parteiorganisation, dem wegen seiner kor- rupten politischen Methoden seit Jahrzehn- ten übelberüchtigten Tammany Hall Club, als einer der Kandidaten für den neu zu wählenden Obersten Gerichtshof des Staates Aeuyork aufgestellt. Die Mitglieder dieses Gerichtshofes werden auf 14 Jahre gewählt und ihr Gehalt beträgt 22 500 Dollar. Sie et. Vorgeworfen sind damit die höchstbezahlten Richter der nanntes Komitee Vereinigten Staaten, denn selbst die Mit- leichberechtigung glieder des weit höher gestellten Obersten och nicht genug Gerichtshofes der USA erhalten nur 20 000 Dollar. Nach altem Brauch einigen sich die beiden führenden politischen Parteien in Neuyork auf eine gemeinschaftliche Kandi- datenliste für den Obersten Gerichtshof, und so erschien Aurelio auf dem Wahlzettel als offizieller Kandidat sowohl der Demo- kratischen als auch der Republikanischen rt Einhalt zu ge- Peartei. e des Negerraten Nachdem die amtlichen Wahllisten ver- r verurteilen sol- öflentlicht worden waren, wurden Gerüchte he Manöver, wie laut, daß Aurelio seine Kandidatur dem zevelt vorgenom- Einfluß eines bekannten„racketeers“(man zuen Negerkomi- versteht darunter eine Mischung von Schie- er Arbeit des ur- ber, Erpresser und Gangster) namens Frank ntersuchen soll.“ Costello zu verdanken habe. Die Presse anderes. als um Kkonnte sogar feststellen, daß Aurelio am Der nationale Tage nach seiner Nominierung für die Kan- Milhionen Neger didatur die, Prwatwohnung Costellos ange- lisieren. In erster rufen und diesen seiner„ewigen unver⸗ eine Million brüchlichen Treue“ versichert habe. Die ler Aufforderung, Juristenkammer des Staates Neuyork sah Negerkandidaten sich daraufhin veranlaßt, ein Disziplinar- verfahren gegen Aurelio zu eröffnen mit dem Ziel, ihm die Befähigung zur Beklei- dung eines öffentlichen Amtes abzu- sprechen. Hauptzeuge war Costello. Im Verhör gab Costello ohne weiteres zu, er habe sich Zeit eines Lebens als Schnapsschmuggler, nicht konzessionierter Buchmacher und auf ähn- liche, mehr einträgliche als ehrenhafte eiſßt es„Chicago „Wir haben seit mft aller nur gebeten, der de- it, denen die Ne- wöffentlichen Le- at sich, wie„New teilt, auch in der kratischen Hoch- ar, wo die repu- ſegerkreisen eine ält. Wie ferner aaten besagen. in letzten Jahre ein erkebar gemacht Weise betätigt, zehn Monate wegen uner- 25 8% zu sein. Gangsterhäuptlingen der les ein Spezialflugzeug bauen, um öfte 1— en bekannten letzten dreizehn Jahre- wie Al Capone, Lucky Luciano, Dutch Schulz und wie sie alle heißen„„geschäftliche Beziehungen“ unterhalten und selbstverständlich nie ei- nen Cent an Steuern bezahlt. Er bestätigte, daß er maßgebenden Einfluß auf eine Reihe der führenden Persönlichkeiten von Tam- many Hull ausübe und diesen Einfluß 1942 geltend gemacht habe, um die Wahl von Michael Kennedy zum Vorsitzenden und „Boß“ des Tammany Hall Clubs durchzu- setzen. In diesem Zusammenhang ist es nicht uninteressant, daß Kennedy ein 4 Schützling des Bundessenators Robert Tradition einer der republikani- eren Jahrzehnten r in den Hinter- n würde. Inter- ht, daß auch die r als gewöhnlich beisen Par eien, n Republikanern USA-Bomber ockholm, 7. März. Bomber landeten, meldet, im Laufe dischem Ge⸗ ak sei in Aktion Morgen im Rundfunk —*5 3 RMittwoch. Relchsprogramm:.00—.15 en auf dem blute Belgien und die Niederlande. 12.35—12.45: Zur a; das dritte bei Tage. 12.45—14.00: Opernmelodien. 15.00—15.30. zelandet. Die ge- Beschwingtes Konzert. 15.30—16,00: Lied- und ig sei interniert Kammermusik. 16.00—17.00: Nachmittasskon- zert. 17.15—518.30. 22 bis 19.00: Zeitspiegel. 20.1.00: Aus Oper, eugen mußte, wie operette und Unterhsitung. 21.00—22.00: Das Montas ein vier' Kapitei„Kuß“. Deutschlandsender: schwedischen In- 17.15—18.30: Klassische Konzertmusik. 20.15 bis 8Flugzeug gerieif 21.00: Heitere Abendmusik mit Suitensätzen. wahlen von der Neuyorker demokratischen Was allein vom Jahr 1943 bleibt, läßt die wasser: erscheinen. ladungen“ Stalins annehmen zu könn Maschine wird kolossal sein. Ihre Haupt- nalität des zukünftigen Gemahls der eng- lischen Imperiums, dle noch nicht ausgestor- begründeten Meinung, die Erbin des eng- — Wagner, eines der engsten Freunde und Berater des Präsidenten Rosevelt, ist und von Wagner für das Amt des Vorsitzenden der Neuyorker Parteiorganisation vorge- schlagen worden war Schließlich mußte Costello im Kreuzverhör zugeben, daß er jede Woche mindestens einmal eine Be⸗- sprechung mit, Kennedy habe, und daß er Kennedy untèer stärkstem Druck gesetzt habe, um die Nominierung Aurelios für den Obersten Gerichtshof zu erreichen. Kenne- dy habe nach längerem Verhandeln nach- gegeben, obwohl bekannt war, daß man in diese Kandidatur nicht bil- igte. Trotz dieser schwer belastenden Aus- sagen und obwohl die parteipolitischen Stellen den Fall gern auf diese Weise aus der Welt geschafft hätten, kam die Juri- stenkammer zu dem Befund, daß sie keine gesetzliche Handhabe besitze, Aurelio zu kassieren. Damit entflel auch die Möglich- keit, Aurelios Namen von den Wahllisten Zzu streichen. Beide Parteien waren krampf- haft bemüht, den vor aller Welt Bloßge- stellten von ihren Rockschößen abzuschüt- teln, aber sie konnten nicht mehr tun, als Auf der Werft von Oakland in Kalifornien sollte ein Schiff vom Stapel gelassen werden. Viele Uniformierte, Frauen und Arbeiter drängten sich um den Täufling. Die Patin schleuderte in einer Mischung von Aengst- lichkeit und Entschlossenheit die obligate Champagnerflasche. Die Musik spielte. Die Menge klatschte. Fähnchen wurden ge⸗ schwenkt. Aber das Schiff bewegte sich nicht.- 27- Die 60 Arbeiter, die die letzten Klötze unter dem startbegierigen Meeres- vehikel entfernen sollten, hatten plötzlich ihren Streik erklärt. 4 In San Francisco wollten die Schlächter in Ausstand treten. Da sie aber Gesetzes- vorschriften verletzt hätten, wenn sie rund- heraus erklärt hätten:„Wir streiken“, ließen sie die Arbeit mit der Besründung im Stich: „Wir begeben uns in die Kirche, um gemein- sam um höhere Löhne zu beten.“ 3 Zu Ende des letzten Weltkrieges gab es in den USA 23 000 neugebackene Millionäre. Die Industrie hatte einen Nettokriegsgewinn von 3,5 Milliarden Dollar gemacht. In die- Se euen Krieg sollte sich nach heiligster Versicherung Aehnliches nicht wiederholen. Allerdings stammte solches Versprechen just von denen, die schon Blut geleckt hatten und in der Aussicht auf Wiederholung der Geldscheffelei zu einem neuen Krieg ge- trieben hatten. Die Höhe der jetzt gemach- ten Kriegsgewinne ist entsprechend. Allein im Jahr 1943 hat die nordamerikanische Kriegsindustrie einen Bruttogewinn von 20 Milliarden Dollar gemacht. Davon führte sie 13,445 Milliarden Dollar an Steuern ab. gesamten Weltkriegsgewinn e als„Nasen- „ en. Die neuigkeit besteht aber wohl darin, daß der lahme Präsident nicht über eine Treppe mühsam auf seinen Platz gebracht—+— muß, sondern im eigenen Aufzus, der in seine Maschine eingebaut wird, in seine Kabine fahren kann. Zeitungen und Zeitschriften der USA stellen bereits Vermutungen über die Natio- Uschen Thronfolgerin auf. Freunde des eng- ben sind, würden gerne sehen, wenn Prin- zessin Isabel einen Kanadier, einen Austra- lier, einen Südafrikaner oder einen anderen Bürger des Commonwealth heiratete. Viele Amerikaner sind aber der durch logisch zu lischen Thrones solle gleich einen Ameri- kaner der USA an lhre Selte nehmen. Als die Welt erfuhr, Churchill lerne seine „improvisierten“ Reden vor dem Spiegel auswendig und veranstalte damit im enssten Kreise„Hauptprobe“, mag manch einer an Besatzung konntef 21.00—22.00:„Die Opernprobe“, kom. Oper von ergab, daß das Lortzins. ngriff auf Berlinf rschaden hatte. n Schweden not- in„Dagens Ny- ss und da e Be- Die vor wenigen Monaten erst gegrün Stützpunkt nicht dete Ws Baden-Elsaß führte am Samstag und ichfalls den Ver. Sonntag in Heidelbers ihre zweite Ar- rzeichnet, spricht pbeitstagung durch, deren Aufgabe es eiteren viermoto- vornehmlich war, die Möglichkeiten der strikt Scania lan oOrgelmusik im Rahmen nationalsozialisti- scher Feiergestaltung weiter zu Klären. Eine Arbeitsbesprechung vereinte. einen erheblichen Teil der bisher für die Bestre- bungén der Arbeitsgemeinschaft gewonne⸗ nen 80 Organisten, darunter auch Vertreter aus Mannheim, mit verschiedenen Musik- London versuch- beauftragten und Kulturschaffenden des bensberechtigung! oberrheinischen Raumes. Der Leiter der terische und gren⸗. Arbeitsgemeinschaft, Dr. Herbert Haag, genüber Deutsch⸗ gab einen Ueberblick über die bisherigen es Konzert habenl Erfolge der Arbeit, für die Orgel als In- benden der nach! strument zeitgemüſſe Verwendung zu fin- n Polen einge- den, die wieder, wie schon mehrfach in der naden existieren- Geschichte der Orgel, anknüpft beim Lied * fordert heute unserer Zeit, von ihm aus vorstößt zur reußen müß⸗ Mitgestaltung des geistigen Inhalts unserer „Polen“ ein Tage. Ein bereits vorliegendes„Orgelbuch Gemeint ist na-, pietet mit etwa 50 Sätzen neuer Lieder Absicht liegendeß schon viele Möglichkeiten, die zu schaffen etrepublik Polen u, a. Spitta, Grabner, Komma u. a. erfolg- in gleicher Rich“ reich bemüht waren. Anschließend wurden 1 niemals Wirk verschiedene neue Kompositionen u. à. von Darum verlohntf Arno Landmenn, Hermann Meinhard Pop- näheren Einrel. pen, Spitta und Komme dargeboten, die lnes Linzugehen tellweise bereits über den Liedsatz hinaus nah, i en zur instrumentalen Bearbeitung der Weisen 5 —* onswünsche ehritfieftungß Berlin, 7. Märzf äglich verratenen Orgelmusik aus dem Lied unserer Zeit Tagung der Orgelarbeitsgemeinschaft Baden-Elsaß in Heidelberg den Kardinal in dem Stendhal-Roman„Rot praktischen Proben so gut wie die daraus sich entwickelnde Aussprache, in der man- cherlei wertvolle Hinweise für den Einsatz der Orgelmusik bei Gemeinschaftsfeiern der nationalsozialistischen Bewegung und Gedenk- und Lebensfeiern gegeben wurde, darauf an, gerade hier ein sinnvolles Ver- hältnis der Musik zu ihrer Aufgabe zu finden. In welchem Ausmaß einzelnen Kompo- nisten dies bereits gelungen ist, zeigte am Sonntag eine unter Leitung von Dr. Her- bert Haag musikalisch ausgestaltete Mor- genfeier der Kreisleitung Heidelberg der Ralt Söhrensen stand am Fenster und trommelte mißmutig gegen die Scheiben Den ein-igen freien Nachmittag zerstörte ihm das hoffnungslose Regenwetter. Lang- sam ging er an das kleine Rundfunktisch- chen, streichelte das grünseidene Rund des Lautsprechers und sagte:„Grüner Mond, so spende du mir heute ein paar gute Dinge.“ Da hörte er schon Worte kommen. Verse wurden von einer weiblichen Stimme vor- getragen Aus ihrer schmerzlichen Sehön- heit der Sprachmusik erwuchs vor Söhren- sen das Bild der fernen Sprecherin: Sie würde mittelgroß sein, schlank, hellblond Die Augen mußten krühlingshaft hlau sein Ihre Gestalt war sicherlich umschlossen von einem schwarzen Kleid um die Hüfte ledlung“ der dort ingen. Dabei zeigt sich, daß beson- — nie Bokermtnis-, die Fahnen- und Ge- n 1¹¹ denklieder hier entsprechende Ausdeutunę finden, die ausgesprochenen Marschlieder dagegen weniger sich eignen, da sie allzu senr den geschlossenen Raum sprengen. Entscheidend kommt es, das zeigen die GPC eine de „ die für die be- lere im Massen- 2 bestimmt ein schmaler, etwas hellerer Gür- tel gezogen. Bedächtige Gesten mußte sie haben, die die Musik ihrer Worte gütig di- rigierten. Söhrensen suchte in der Zeitung nach dem Rundfunkprogramm. Die schwarzen * Die Stiraume, von Heinz gider Neuyorzge/ Oõe/richte cιs ochllællns eines Gangiue-s Die Praktiken der Roosevelt-Partei/ Von unserem Korrespondenten Alfons Nuese seine Kandidatur öffentlich zu desavouieren und ihre offlzielle Unterstützung einem an- deren Kandidaten angedeihen z u lassen. Da die beiden Parteien sich jedoch nicht auf einen gemeinsamen Gegenkandidaten einigen konnten, so geschah es, daß Aure- lio mit 267 000 Stimmen gewählt wurde gegen 360 000 Stimmen, in»die sich seine beiden Gegenkandidaten teilten. 267 000 freie Bürger des Staates Neuyork hatten sich also nicht abhalten lassen, die ge⸗ richtsnotorische Kreatur eines Schiebers und Gangsters zum Mitglied des Obersten Gerichtshofes zu wählen. Womit sich die phantastische Persepktive eröffnet, daß dieser höchst zweifelhafte Ehrenmann volle vierzehn Jahre lang als einer der höchst- gestellten Richter des Landes seines Am- tes walten wird. Ein sonderbarer Korm- mentar zum Thema der demokratischen Freiheiten! Es ist durchaus möglich und sogar wahr- scheinlich, daß der Fall Aurelio noch sehr weitreichende Auswirkungen haben wird. Die Verantwortung für diesen Skandal bleibt an der Demokratischen Partei haf- ten. ACQ.-Dllcle,Gogen Von unserem Madrider Vertreter Dr. Anton Die terich und Schwarz“ gedacht haben, der vor dem Spiegel seine Segensbewegungen einstu- dierte. Aber es scheint, daß Churchill seine Reden im großen und ganzen wenigstens selbst aufsetzt. Roosevelt dagegen helfen dabei fünf Männer: der Richter Samuel Rosenmann, das Mitglied des Staatssekreta- riats Adolf Berle, der Bibliothekar des Kon- gresses Archibald MacLeish, der Dramatiker Robert Sherwood und Harry Hopkins. Berle arbeitet die schwierigen„Passagen“ aus. Sherwood und MacLeish liefern die„glück- lichen“ Phrasen, die Eindruck machen. Je- der einzelne der fünf Helfer schreibt seine Fassung zum gestellten Redethema. Dann setzt sich der Präsident mit ihnen zusam- men und nimmt aus jeder Rede, was ihm am besten gefüällt, streicht, kürzt und er- weitert, bis sein„Original“ spruchfertig ist. — Man sagt, die Nordamerikaner fühlten eine ebenso natürliche wie unüberwindliche Abneigung gegen alles Bürokratische. Des- wegen haben sie ihr Washingtoner Kriegs- ministerium. Im Augenblick arbeiten in seinen fünf Stockwerken und fünf Flügeln 32 500 Offlziere, Sekretäre, Angestellte und Hilfskräfte. Aber dieser monströse Penta- gon bietet 40 000 Mann Gelegenheit zum Papierkriegerlaß. Nach einem amerikani- schen Reporter verirren und verlieren sich jeden Tag an die hundert Personen in die- sem Labyrinth. Wieviel Akten wird Tag um Tag das gleiche beschieden sein? Und da kommt noch ein amerikanischer Ge— mütsmensch mit dem Vorschlag, im Penta- gon die künftige Friedenskonferenz abzu- halten! — 25 Südlich des Pripjet Unsere Karte zeigt das Gebiet südlich des Pripiet, das den westlichsten Teil der Kampfzone im Osten bildet. Neben Luzk, Rowyno und Dubno sind aus diesem Gebiet während der letzten Tage vor allem eine Reihe von Orten im Flußgebiet des Goryn — Jampol, Sasslawl und Schepetowka im OKW-Bericht genannt worden. DP2Z NSDAP, die unter dem Motto„Pflug und Schwert“ den Gleichklang von Soldatentum und Bauerntum als entscheidenden Trägern der Nation herausstellte. Vor allem eine ein- drinslich großzügig angelegte und in Stil und Stimmung Ueberkommenes eng mit zeitnaher Rhythmik verflechtende Fantasie über das Lied„Heilig Vaterland“ von Arno Landmann und ein viersätziges Konzert über„Erde schafft das Neue“ für Orgel und Orchester von Karl Michael Komm a, das, wurzelnd in alten Formen, geistig aus dem Strom unseres Heute genährt wird. wurden dabei zum Ausweis, daß die seit einigen Jahrei 1: und mehr sich in den Vorder- grund rückende neue Orgelbeweguns dern neuzeitlichen Musikschaffen gangbare V/c 2 öfknet.—C. 3 Buchstaben sprechen:„Hertha Lange liest Gedichte im Felde stehender junger Dich- ter.“ Söhrensen stülpte den Hut auf und ver- ließ laufend die Wohnung Glücklicherweis⸗ erwischte er gleich die Straßenbahn, die inn zum Funkhaus fuhr„Wie soll ich sie nur anreden- was soll ich bloß sagen?“ kragte, er sich. Etwas atemlos kam er im Funkhaus an. Die silberne Uhr über der Anmeldungsloge schlug halb sechs. Aus einem Nebenraum, dessen Tür geöffnet war, hörte er einen Lautsprecher:„Sie hörten Hertha Lange, sie sprach Gedichte im Felde stehender ſunger Dichter.“ Söhrensens Blicke überflo- gen die Vorhalle des Funkhauses Wie viele hier warteter Plötzlich ging ein Ansager vorüber Den kannte er.„Hallo, Ganert!“ rief er ihn an Der Angerufene d ehte sich um„Na, alter Freund. haben Sie hier was zu tun?“ fragte Ganert gleich.„Leider Lautsprecher klang, Musiker, und zwischen 2 Großstadtkinder trin Daß die Rachitis auch heute noch eine weitverbreitete Kinderkrankheit ist, will man gar nicht ohne weiteres glauben, denn die schweren Fälle, die zu Knochenverbie- gungen führen, treten glücklicherweise nicht allzu häufig auf. Trotzdem erkranken durchschnittlich im Winter 70 Prozent und im Sommer 50 Prozent aller Säuglinge an Rachitis, meist mehr oder weniger an Schä- delerweichung, die innerhalb weniger Wo- chen wieder verschwindet. In diesem Zu- stand ist aber das Kind auch gegenüber anderen Krankheiten anfälliger als sonst, so daß die Todesfälle bei Kinderkrankheiten meist durch die Rachitis bedingt sind. Es handelt sieh hier um eine Mangel- Krankheit. Dem Körper fehlt ein Stoff, das Vitamin D, das sich unter dem Ein- fluß der ultravioletten Strahlen des Son- nenlichtes aus fettähnlichen Körpern, die im Organismus vorkommen, bildet. Das Vi- tamin D kommt in verschiedenen Formen vor. Als Vitamin D 2 wird es aus dem Hefefett gewonnen und bestrahlt und spielt als Heilmittel Vigantol in der Säuglings- behandlung eine große Rolle. Als tierisches Vitamin kommt D 3 im Lebertran vor, aber auch in der bestrahlten Milch. Diese tieri- sche Form ist beim Menschen wirksamer als D 2, und es war vorauszusehen, daß die starke antirachitische Heilkraft der be- strahlten Milch einmal in weitem Umfang ausgenutzt werden würde, zumal ja die Milch als Hauptnahrungsmittel zwangsläu- fig an jedes Kind herankommt. Nachdem 1924 die Bestrahlungsfähigkeit der Milch entdeckt worden war, mußte zu- nächst eine brauchbare und wirksame Me- thode erfunden werden, die zugleich wirt- schaftlich war. Ein Pionier auf diesem For- schungsgebiet war Dr. Scholl, Frankfurt am Main, der die Hanauer Quarzlampe als Strahlenquelle verwendete und die Milch in einem größeren Abstand davon in dün- ner Fläche an den Wänden eines zpylinder- förmigen Gefähes vorbeifließen ließ. Die so bestrahlte Milch konnte schon im Jahre 1926 schwere Rachitis in 6 bis 8 Wochen heilen. Professor Dr. K. Schoer, ebenfalls Frankfurt am Main, ließ, wie er in einem vor kurzem gehaltenen Vortrag ausführte, in der ihm unterstehenden Klinik die Milch ununterbrochen weiter bestrahlen und konnte auch durch zahlreiche Einwände nicht von seinem Ziel abgebracht werden. Ausdehnung des Frachten- leitverfahrens Das Frachtenleitverfahren, das bereits den Verkehr von den meisten Südostländern nach Deutschland und durch Deutschland nach den west- und nordeuropäischen Län- dern sowie umgekehrt regelt, hat eine wei- tere Ausdehnung erfahren. Mit Wirkung vom 1. April 1944 wird der Verkehr von Ungarn nach Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark, Norwegen, Schweden und Finn- land sowie der Verkehr aus diesen Ländern nach Ungarn in das Frachtenleitverfahren einbezogen. Transporte auch Sammel- transporte- von einer Wagenladung und mehr bedürfen von diesem Zeitpunkt an der Genehmigung der Frachtenleitstelle Südost in Berlin ohne Rücksicht darauf, ob sie mit der Bahn oder auf, der Donau durchgeführt werden sollen. in Budapest wird bei der bahn eine Frachtenleitstelle errichtet. An- träge auf Genehmigung im Verkehr von Ungarn können auch bei dieser Stelle ein- geholt werden. Die schwierige Mangelwarenverteilung Mangelware kann der Einzelhändler vor- zugsweise an seine Stammkunden abgeben. Um Stammkunde zu sein ist es aber nicht notwendig, daß der Verbraucher alle Wa- ren seines täglichen Bedarfs nur in einem Geschäft einkauft. Es ist vielmehr käufig üblich, daß der Verbraucher beispielsweise seine Lebensmittel in verschiedenen Ge⸗ schäften einkauft. Daher ist es nicht an- gängig, wenn etwa einzelne Kaufleute die Stammkundeneigenschaft von der Anmel- dung einer bestimmten Lebensmittelkarte, beispielsweise der Fettkarte, abhängig ma- chen. Butter, Margarine usw. werden oft in Spezialgeschäften gekauft, die nicht in der Lage sind, Mangelware, wie beispielsweise Wein, abzugeben. Deshalb kann der Kauf- mann die Entscheidung darüber, ob ein Verbraucher bei ihm Stammkunde ist, nicht von der Abgabe der Bestellscheine der Fett- karte abhängig machen, sondern lediglich davon. ob der Verbraucher regelmäßig bei ihm einkauft. nein,“ gestand Söhrensen.„Was treibt Sie denn her?“ „Ein Wunder“, sagte Söhrensen leise. Ga- nert lachte:„An Uebertreibungen scheinen Sie auch gerade nicht zu leiden!“ Söhrensen übersah das spöttische Lachen und fragte, ob er die Lange kenne. Ganert bejahte. Söhrensen flüsterte ihm zu:„Mensch, ich will sie kenpenlernen!“ Ganert meinte et⸗ was undurchsichtig:„Das können Sie gleich haben.“ Söhrensen drückte ihm dankbar die Hand. Jetzt kamen aus der Tür, hinter der der ihnen schob sich eine kleine, gebückte weib- liche Gestalt hervor. Der Anmeldungsbe- amte sprach sie an:„Bitte, Fräulein Lange. Ihr Honorarkuvert.“ Söhrensen ließ den Hut fallen.„Das ist doch nicht möglich“, murmelte er vor sich hin. In diesem Körper sollte so ein wunderbares Sprachorchester versteckt sein? Unter ihren Augen lagen tiefe Spuren, so als hätte sie ein großer Kummer grausam hineingeritzt. Die Augen waren grau. Unter dem Hütchen lugte matt- blondes Haar hervor. lötzlich sah sie ihn an, weil er so dumm dastand. Ihr Gesicht aber blieb starrł und unveränderlich Die Lange ging“ aus der Tür, Söhrensen folgte ihr langsam. Schräg gegenüber dem Funkhaus lag ein Blumenladen. Söhrensen sauste hinein, kam mit einem Strauß schò- ner Schnittblumen wieder heraus. Ging auf die Kleine zu und gab ihr wortlos die Blu- men. Wie erschrocken sie hochblickte! Die grauen Augen lagen wie ein Geflde der Furcht.„Für mich?“, fragte sie zitternd und Sehr erstaunt Söhrensen nickte stumm. Ver⸗ wirrt öffnete die Sprecheris das Papier über den Blumen und roch an ihnen. „Wofür denn eigentlich?“ fragte sie wei⸗ ter.„Schenken Sie die Blumen ihrer Stim- me', sagte Söhrensen herzlich. Aber das Generalvertretung der Deutschen Reichs- ken Milch Er widerlegte unter anderem die Behaup- tung, daß bei der Bestrahlung der Vitamin- -Gehalt der Milch zerstört werde. Im Lauf der Zeit konnte auch die Technik der Be- strahlung immer verbessert werden. Mit einem modernen Gerät braucht die Milch nur eine halbe Sekunde lang den ultra- violetten Strahlen ausgesetzt zu werden. Nach 14jährigen ununterbrochenen Unter- suchungen wurde auf Wunsch dés Reichs- gesundheitsführers Dr. Conti die Milchbe- strahlung im Großversuch in Frankfurt am Main erprobt. Im Januar 1940 kam die allgemeine Milchbestrahlung in Gang, bis Ende 1943 wurden über 50 Millionen Liter Milch bestrahlt. Diese Menge läßt ein siche- res Urteil über die Wirkung des Verfahrens zu. Nach dem im Jahre 1939 die Säuglinge im zweiten Lebensvierteljahr, die am emp- känglichsten gegen Rachitis sind, in Frank- furt noch 75 VH. mehr oder weniger starke Schädelerweichung oder schweroe KRachitis aufwiesen, war die Zahl der Rachitisfreien unter dem Einfluß der bestrahlten Milch im Jahre 1941 auf etwa 50 vH. gestiegen und die Rachitisfälle, selbst viel leichter aufge- treten. Im Jahre 1942 war die Rachitis- häuflgkeit auf 22,3 vH. gefallen, und die noch zu Tage tretenden Erscheinungen wa— ren leichtester Art. 1943 wurde der Fettgè- halt der Milch einheitlich auf 2,5 vH. herab- gesetzt. Es konnte jedoch durch neuerliche Untersuchungen der Nachweis erbracht werden, daß auch mit sinkendem Fettgehalt die antirachitische Wirkung der bestrahlten Milch nicht nachläßt. Wiederum waren 77 vH. der untersuchten Säuglinge völlig frei von Rachitfs. Auch bei den Brustkin dern von sol- chen Müttern, die bestrahlte Milch bekamen, war der Rachitisschutz völlig genügend. Zu- (gaben von Vigantol oder anderen Rachitis- heilmitteln erwiesen sich als unnötig. Die Milchbestrahlung ist alsd allen anderen Ver- fahren weit überlegen. Sie schützt Säug- Unge, Kleinkinder und die heranwachsende Jugend, dazu werdende und stillende Müt- ter, und ihr Wirkungkrkeis wird nach dem Kriege noch größer werden, wenn allen Altersstufen wieder Vollmilch zur Verfü- gung steht. Wirtschaftlich ist die Milchbe- strahlung billiger als beispielsweise die Pa- steurisierung. Demnächst soll sie auch in anderen Großstädten eingeführt werden. eeeT eeenere— Lehrstellen für Schüler aus luft- geführdeten Gebieten Der Reichswirtschaftsminister hat in Jugendliche in luftgefährdeten Gebieten u. a. angeordnet, daß Schüler, die aus luft- geführdeten Gebieten verschickt worden sind und nach der Schulentlassung in ein Lehr- oder Anlernverhältnis eintreten wol- len, grundsätzlich im Kammerbezirk ihres Heimatortes eine Lehrstelle erhalten sollen soweit die Bedürfnisfrage bejaht wird und die Unterbringung möglich ist. Zuständig für die Vermittlung in eine Lehrstelle ist das Arbeitsamt des Heimatbezirkes. Außer- halb des Heimatbezirkes kann die Vermitt- lung einer Lehrstelle erst dann erfolgen, wenn das zuständige Arbeitsamt die Be- cdürfnisfrage verneint. 1 —— Preisauszeichnung aueh in Behelfsschau- fenstern. Die Anordnungen des Reichskom- missars für die Preisbildung in Bezug auf die Preisauszeichnung gelten nach wie vor, und auch in den Behelfsschaufenstern müs- sen die ausgelegten Waren mit Preisschil- dern versehen werden. Es genügt an sich, wenn sie notfalls mit dem Blaustift deutlich leserlich geschrieben sind. Ausstellung von Netz- und Bezirkskarten, Der Reichsverkehrsminister hat mit Wir- kung vom 1. März 1944 zugelassen, daß zur Verwaltungsvereinfachung und Papier- ersparnis neben den Einzelbescheinigungen zur Lösung von Netz- und Bezirkskarten auch Dauerbescheinigungen mit h albjäh- riger Geltungsdauer ausgegeben werden. Falls sich im Laufe der Geltungs- dauer die Nummer der Karten, also der Netzkartenbereich, ändert oder andere An- schlußkarten dazu gelöst werden sollen, ist die Bescheinigung schon vor Ablauf der Geltungsdauer zu erneuern. Es genügt aber auch, wenn die Anderung auf der ursprüng- lichen Bescheinigung durch die Genehmi- gunesstelle unter Beidrückung des Dienst- slegels vermerkt wird. ——————————— Kleinkunst in bunter Fülle Zu einem richtigen Kleinkunstpro ramm gehört die bunte Fülle das Auf und Ab. Die neckischen Gesänglein von der Liebe gehören dazu, alle Herzen vor der Rampe besänftigend zu Umlullen, und die Sensationen müssen da sein, die glei-hen Herzen höher schlagen zu lassen. Ein solcher Ldealfall liest in der„Lie dertafel“ für die erste Hälfte des März vor. Das hrave Frederie-Ballett bindet die Folge dureh ge- tällige Tänze, denen Anni Hell dann und Wann gesanglich den Rhythmus vorschrerht. Ohne Ballett kommt Viktoria Hevdt, eine Vortragskünstlerin von nicht zu üherhören- der Eigenprägung. Schon ihre Chansons sind nicht von der Stange gekauft. Dita Nork zaubert einmal unter munterem Ge⸗ rede, zum anderen handhabt sie recht an- stellig XRylophon Marimbaphon und Hand- glocken. Ire Zauberei stützt ein Partner durch lustisen Betrieb. Die Fachschaft der Jonsleure hat mit Brentano und Partnerin keine unwürdigen Vertreter geschickt. Schon die lässise Eleganz, mit der sie Serviert wird macht die Arbeit wertvoll. Und die part- nerin ist keinesfalls nur Blickfang. Oh nein, sie weißß selbst mit Keulen und Ringen kön⸗ nerhaft umzugehen. Ganz massiv treibt es Herr Gerdano. Als Athlet schont er weder Bizeps noch Nacken noch Gebiß. Mit den Zähnen hült er sogar den tollen Wirbel sei- ner Assistentin. Bizeps und Zähne sind überdies auch die Einsatzmittel von Hedy Rodelli, die sich mit Mut und Anmut am hohen Trapez tummelt. Die bei uns wohl⸗ hekannte Elastikerin Lisa Christowa hat ihren Akt jetzt ganz naht- und fugenlos ge- baut. Schönheit der Arbeit sozusagen. Franz Schmitt. ——— Ludwig Schweinfurth. 1 en 2 3 2 e Lünstlerkreisen bekahpſer 3. in „Dankel“ der Kleinen klang hart und kühl. 0 Karlsruhe im 11. Lebensjahr Zestorben. einem Erlaß über die Berufserziehung für Lebenzermürbende Mächte/ vAνοε E gel Ott steht der beim Tode eines Menschen geäukerte Schmerz in gar keinem Verhält- nis zu der Liebe, die er im Leben genossen. Aber nicht von den Gedanken- und Lieb- losigkeiten, wie sie zu den menschlichen Unzulänglichkeiten gehören, soll hier die KRede sein, sondern von den Reibungen und Reizungen, mit denen die Menschen leben- verkürzend aufeinander wirken. Da sind zwei Menschen, beide nicht bös, micht schlecht. Sie haben sich auch gern. Sle können keinen Frieden halten. Sie müssen sich widersprechen. Sie sind wie zwei Pferde, die nach entgegengesetzten Richtungen angespannt sind. Dabei muß es Zzu Zank und Streit kommen, vielleicht zu Abneigung und Haß. Keiner ist so vernünf- tig, zu bemerken: So geht das doch nicht. Wir müssen uns zusammenspannen. Wenn wir zusammenleben, müssen wir auch ein gemeinsames Ziel haben. Es ist schon ein Grundfehler, daß Menschen, ehe sie über- einkommen, den Lebensweg gemeinsam gehen zu wollen, sich nicht über ihr ge⸗ meinsames Lebensziel einigen. Vielleicht hat jeder ein anderes. Wer wird das seine aufgeben, um mit dem andern zu gehen! Oder sie haben gar keins. Dann läuft jeder blindlings in die Welt, und wo ihm der andere im Wege ist, gibt es Unfrieden. Ich kannte drei Schwestern, einfache Landmädchen, die gemeinsam ein von den Eltern ererbtes Landgrundstück bewirt- schafteten. Bei denen gehörten Zank und Streit zum täglichen Brot. Sie waren tüch⸗- tig, arbeitsam, gutherzig. Die ganzen Ver- hältnisse waren so, daßß sie höätten gute Kameraden sein müssen und können. Und dabei rieben sie sich bei ihrem an sich schon harten Leben auf in Hader. Die eine von ihnen starb. Die anderen waren außer sich. Sie rechteten mit Gott, daß er ihnen die Schwester genommen. Und die zwe haderten weiter. Sie hatten nichts gelernt Und wenn die eine von ihnen stirbt, wire die andere wieder am Rande der Verzweif- lung sein. Suche nach Menschen, zu denen du zu jeder Stunde des Lebens kommen darfst in der Not des Leibes und der Seele, und du „Wenn nur des Volk ruft..“ von wün rense Bei der Einweihung des Goethe- und Schillerdenkmals in Weimar unterlief dem Festkomitee ein Versehen, das zu einem komischen Zwischenfall führte. Die Leitung dieses Komitees lag in den Händen eines ehrgeizigen Höflings, der sich in der Gunst des Großherzogs gern gesonnt hätte und nichts lebhafter als einen Orden begehrte. Tagtäglich erschien er auf dem Festplatz, ließ ihn mit Maien, Wipfeln und Girlanden schmücken oder sah ungeduldig den letzten Arbheiten zu, die Ernst Rietschel hinter der viereckig aufgespannten Hülle an seinem Kunstwerk vornahm. Im Halbkreis davor wurde eine mit rotem Stoff beschlagene Ehrentribüne errichtet. Sie war für den Großherzog und seinen Hof sowie für Per- wirst wenige flnden. Da sind Menschen mit Launen, mit ewiger Ubelnehmerei: die haben selten offene Türen. Und wenn sie sie auf- machen, weht Kälte heraus, Vorwürfe und gekränkte Eigenliebe. Oder die immer wache Unduldsamkeit: ja, siehst du, warum machst du auch so was? Nun hast du's! Du kannst zich wirklich nicht wundern. Das hast du dir selbst eingebrockt: Ich hab's ja immer zesagt Das innerliche Verarbeiten von schweren Zrlebnissen, von Schwierigkeiten, von Fra- gen, auf die man keine Antwort weiß, ist viel aufreibender, als wenn jemand mit einem trägt, überlegt, eine linde Hand auf wehe Stellen legt. Möge sie jetzt jeder finden. sonen von Stand und Würde bestimmt, an die besondere Einladungen ergehen sollten. Als nun der 4. September 1857, der Tag der Denkmalsweihe, anbrach, strömte das Volk zu dem Festplatz vor dem National- theater. Die Kriegerverbände mit ihren Fahnen, die Abordnungen der studentischen Bünde des Landes, die Sängervereine und die Schulen der Stadt marschierten Uinks und rechts der Tribünen auf, und Männer im Frack und Gehrock oder Offlziere in goldbetreßten Uniformen füllten mit ihren Frauen das Schaugerüst. Endlich erschien auch der Großherzog mit seinem Gefolge. Unter den Hochrufen der Menge ließ er sich in seinen Sessel nieder. Die Feier begann. Der Höfling hatte wirk- 7 Uch ein erlesenes Programm zusammenge- stellt, das voll feiner Anspielungen auf die Verdienste des Fürstenhauses war. Er rieb sich vergnügt die Hände. Es klappte vor- züglich.. Während der Ansprachen, der Gedicht- und Liedvorträge fühlte er froh- lockend, wie der Blick des Großherzogs mehrmals huldvoll auf ihm verweilte. Ohne Zwischenfall kam der Höhepunkt des Festes. Die Hülle fiel. Die bronzenen Standbilder leuchteten in der Morgensonne auf, und ringsum herrschte ergriffenes Schweigen. Dann aber war es, als erkenne das Volk in dieser Doppelstatue das Bild, das es von den beiden Unsterblichen im Herzen trug, und als begriffe es jäh den Sinn der Ge⸗ bärde, mit dem die Freundschaft hier den Lorbeer zurückwies Ein ungeheurer Jubel erhob sich. Zahlreiche Stimmen bra- chen in Hochrufe auf den Schöpfer des Denkmals aus. Der Großherzog blickte sich lächelnd um. Er gedachte diese Huldigung an den Künstler auf seine Weise zu krönen. Sein Adjutant hielt binter ihm schon die Ordensschächtelchen bereit. „Hoch Rietschell Hoch Rietschel!“ schrien die Begeisterten zu Füßen der Tribüne und reckten die Hälse. Aber wo blieb der Künst- ler? Wollte er sich nicht zeigen? Irgendwo in der glänzenden Versammlung auf dem Schaugerüst mußte er sich doch erheben und sich verbeugen. Nichts dergleichen ge- schah. Immer stürmischer wurden die Rufe, und den Höfling dünkte es plötzlich, als richteten sich alle Blicke fragend auf ihn. Er fuhr-sich verstohlen über die Stirn und wandte sich hastig an die anderen Mitglie- der des Komitees, die aber nur betreten den Kopf schüttelten. Was war geschehen? Das Komitee, das jeden kleinen Titelträger und Schreiber der Großherzoglichen Kanzlei mit einer Einla- dung bedachte, hatte den Schöpfer des Denkmals vergessen und für ihn keinen Platz vorgesehen. Stotternd stand nun der Höfling vor dem Fürsten, bis ihm der un- gnädig den- Rücken zudrehte und seinem Adjutanten einen Befehl erteilte. Der Offl- zier riſ die Hacken zusammen und entfernte sich eilends, kehrte aber gleich darauf in Begleitung eines hochgewachsenen Mannes wieder zurũck. Es war Rietschel. Wie sich dann herausstellte, war er ohne Ein- ladungskarte am Eingang zu der Tribüne abgewiesen worden. So blieb er denn am Fuße des Schaugerüsts unter dem einfachen Volke stehen, aus dem er stammte und in dessen Mitte er sich wohlfühlte. Er ge⸗— hörte zu den Künstlern, die nur nach dem Segen für ihr Werk eifern und nicht nach dem Gedränge verlangen, mit dem man es der Oeffentlichkeit zu übergeben pflegt. Und als sich der Großherzog nun mit einem zornigen Blick auf den Höfling und sein Komitee vor dem Künstler entschul- digte, als er ihm einen hohen Orden an den Rock heftete, die anderen aber, die ihm der Adjutant noch überreichen wollte, wortlos zurückwies, sagte Rietschel lächelnd, daß ihm das Versehen keineswegs ärgerlich ge⸗ wesen wäre.„Es hat mich eines gelehrt“, s0 schloß er mit erhobener Stimme und in der kel den Blick zur Sonne richtet:„Mögen uns auch-die Höflinge vergessen; wenn uns nur das Volk ruft, sobald unsere Stunde gekom- men ist„» O 1—*. ————————— mmeene bapekasgno ubebareraamemssendsengemeken nmnahenhapxn n htmn rurt wnmemenne. Haltung, mit der sein Schiller auf dem Sok- Filmtheater Geschäftl. Empiehlungen Uta-Palast. N 7, 3. Tägl. 12.00, 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm 18.15). Ein Film der Terra mit Tempo u. Spannung„Dis gol- —— 0 3 ert, Jutta Kreyhe. Harald Eaui- Zen, Otig Gebühr, Roll Weih. Hegie: Erich Engels, Musik: Werner Eisbrenner. Ufakultur- Km in Farben„Buntes Leben in der Tiefe. Deutsche Wo- chenschau. Iugendl. ab 14 J. Zugelassen. Uta-Schauburg,. Breitestr. Tügl. ab 13 Uhr(Einlaß ununferhro- men)„Drei iolle Mädels“. Ein ziegel Monopolfilm mit Carola Höhn, Lucie Enslisch, Else von Möllendorff, Johannes Riemann. Grete Weiser, Hermann Speel. manns u. a. m. Regie: Hubert Marischka. Musik: Frank Fux. Kulturkilm Deutsche Wochen- schau- Iugendl. ab 14 J. zugel. PALI- Tageskinée(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführungs-Theater. Ab heute! In Wiederauffüh- 4„Hochszeitsreise zu Dritt“ mit Theo Lingen, Joh. Riemann, Paul Hörbiger, Günter Lüders, Herbert Ernst roh, Grete Weiser. Ein reizendes Lust- spiel.⸗ Neueste Wochenschau- ulturfilm.-Jug. hat kein. Zutr. Beg.: 11.00,.15,.30,.00 Uhr. Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. „Die unheimliche Wandluns d. Alex RBoscher“, Ein Bavaria- Fiim mit Annelies Reinhold, Rudolf Prack, Viktoria v. Bal- lasko u. a. Neueste Wochel Jedl. nicht zugel. Täglich ab .10..00 und.00. Lichtspielhaus MHuller, Mittel- straße 41. lse Werner tanzt, pfeift und singt in dem Terra- Fim„Wir machen Husik. Mit viktor de Kowa, Edith Oß, Georg Thomalla u. v. a. Neueste Wochel Igdl. nicht zugel. Täg- lich ab.55,.50 und.25. Letzter Hauptfilm.05. Union-Theater, Mhm.-Feudenhelm Dienstag b. Donnerstag.„Schet- ien d. Vergangenheit“ m. Luise Ullrich, Gustav Diessl. Lucie Höflich u. a. Wochentags.30, Mittwoch.15 u..30. Jugendl. verhoten. — Valencia-Garien: Gebrüder Braun.., Hannheim, •1, 3, Textil⸗ u. Bekleidungs- haus, bemüht sich auch in den neuen Ver!kaufsräumen 1., 3, „Breitestraße) um die Erfüllung Ihrer Wünsche, Ob Sie Damen⸗ kleidung, Kinderkleidg., Baby- kleidung. Kleiderstoffe, Wäsche. Betten u. Bettstellen oder and. Textilwaren benötig., wir stehen immer für Sie bereit und bitten um lhren unverbindl. Besuch. Anker Kauistätte, Hauptgeschäft in T 1, 1. Eingang Breite Straße und Seitenstraga. Wir bringen in den Abteilungen: Lebensmit- tel, Haushaltwaren, Textilwaren günstige Angebote lebensnot- wendiger Artikel. Ketsgerei M. Fröscher, U 1. 4. Wiedereröffnung Donnerstag, d. 9. März 1944. Obst, Gemüse mit Lebensmittel-Abtlg., O 7, 4. Kannerhosen für die Arbeit und den Beruf in guten, dauernaf- ten Qualitäten und groher Aus- wahl kinden Sie bei der KVG Dekaka Neugebauer Vetter, Mannheim. N 7. 4. Kunststr. Pahrrider sof. lieferbar. Fahrrad- bereifungen in allen Größen stets vorrätig. Doppler, S 1, 6. Breunig's Photo-Zentrale M 7. 13 (Kaiserring). Neue Fernsprech- Nr. 401 64. Aller Photo-Bedarf. Photoarbeiten werden kurzfrist. wieder angenommen. Seitenhaus Damm. G 3, 11. Dekorationsstofle f. Fliegergeschl- digte in Mannheim kaufen Sie b. Josef Stich, Wäschegeschäft, CZ3, 15. Kinderbetten in verschied. Gröſen weiß lackiert u. naturfarben, finden Sie bei der KyG Defaka- Neugebauer Vetter, Mannheim, N 7, 4(Kunststrahe) Obstbaumkarbolineum empflehlt Pfähler, Neckarauer Str. 97-95 Ecke Schulstraße. Detekliy-Auskunftei(Argus) Fh. Ludwig, Dalbergstr. 21. Ermitt- lungen, Auskünfte. Ueberw. diskret u. zuverlässig. Adolf Pieifter, Hannheim, K 1. 4 Kohlenherde, Oefen sofort aus Lagervorrat lieferbar gegen Be- zugscheine vom Städt. Wirt⸗ schaftsamt. Neue Auinummer: 330 80. Julius Konzerte Haug, Eisengroßhandlg., Mann- heim, Verbindungskanal, linkes Matlonaltheater MHannheim. Mitt-] Ufer 19. woch, den 8. März 1944, 16 Glas- u, Gebludereinigung Peter Uhr, im Zeushaus, C 5. Opern- Konzert G. Verdi. Leitung: Werner Ellinger. Solisten: Grete Scheibenhofer. Erika Schmidt, Irene Ziegler, Georg nacht, Hans Schweska, Walter Siegbrecht. Das Natio- naltheater- Orchester. Aus- schnitte aus„Rigoletto“,„Der Troubadour“,„Othello“,„Aida“, „Sizilianische Vesper“. in- trittspreise 250 Mk. Kartenver- kauff ab Montag, den 6. März, an der Theaterkasse(Kunst- halle, Eingang Roonstrahße), K Ferd. Heckel, Husikalische Akademie der ꝗtadi Mannheim. Christuskirche.⸗ Sonntag, 12. 3. 44, nachm. 3 Uhr, Bruckner-Konsert. Das Nationaltheater-Orchester, Leit. Eugen Bodart. Sinfonie Nr. 8. Karten zu RM.50 u..50 an d. Nationaltheaterkasse(Kunst- halle), Heckel, N 4, 11, Deutsche Amerika-Linie, 4, 4 Bank). Heidelberg: Konzertzen- trale und Dr. Tillmann, Haupt- stralle Nr. 111. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils kägl 18.15 Vorstell. Mittwoch, Sams tag und Sonntag auch nachmit. tags 15 00 Uhr.. Vorverkauf b. arx. R 1. 1. Jugendliche un 18 J. haben keinen Zutritt Gesistätten/ Kafiees Plankenhof-Großgaststdtte Haus Stadtschänke Planken-Auto mat und Plankenhaf-Keller se öüfnet. Hauptausschank Dur⸗ lacher Haf Bronners Malzutfühl, J Ja, 11, ab Frettag 10. März, eröffnet. Kossenhaschen Konzertkaliee, Es spielt Laszlo Nyari mit sei- Konzert von 15 bis 18 Uhr u. von 19.15 bis nem Orchesterl 21 Thr Kondftorei u. Kafies H. G. Thra- ad. Bisenschulzanstrich Hulcuto Diamon „Astro!“- Wand-, Winkler, Käfertaler Strahe 176. Fernsprecher 502 71. Einheitsklinge. Anweisung zum sparsamen Ge⸗ brauch: Mit Schneide Nr. 1 vorrasieren, mit Schneide Nr. 2 gauber nachrasieren. Mulcuto- Werk Solingen. „Judische Weltmachtyllne“, neue Zusammenhänge zwischen Ju- dentum und Freimaurerei(au- sammengestellt u. erläutert von E. Frhr. v. Engelhardt, vormals Leiter des Instituts zum Stu- dium der Judenfrage in Berlin). erschiznen im Hammer-Verlag Leipzig. Erhältlich f. RM. 1,75. Völkische Buchhandlung Mann- heim, R 1, 1, Marktplatz, Eck- jaden, Heidelbs., Hauptstr. 107. Decken-, Ta- peten- u. Fußbodenfarbe an den Großhandel prompt lieferbar. Vertreter gesucht. Arthur Wiec- zorek, Hamburg-Altona, Isebek- straße Nr. 27, in Kilodosen. Obstbaumkarboltneum, rot ↄs Karbolineum, Dachanstrichstoffe leelrt Hermann Pfähler, Nek- karauer Straße 97-99. Hausfrauenl Selbstanfertigung od. Aenderung der Garderobe leicht mit„Die Zuschneidehilte“ für alle Modehefte mit Schnitt⸗ bogen einschl,„100 Hüte in der Tüte“, mit Zubehor, RM 5,50. „Her leichte Schnitt“(45 Bild- modelle mit Schnittzeichnun- gen kür groß u. klein) RM., RM 10.50, Nach- nahme RM 75 mehr. Ein- malige Anschaffung. Mach Neu aus Alt Walter Isemann Ba⸗ den-Baden 31. Postfach 470. Teeka-Fiaz, der Aufgußbeutel s0 wie Teyna und Holunda. die Frucht- und Kräuter-Tees, sind die Austauschgetränke die das seit Jahrzehnten bekannte Lee- kanne-Haus erzeugt, um den Hausfrauen einen zeitgemä gen Ersatz für die beliebten Tee- kanne-Mischungen zu bhisten Durch kachmännische Mischung u. Bearbeitung geeigneter Kräu ter und Früchte ist ein wohl schmeckendes Getränk entetan. den, das zu jeder Tageszeit ein ner, C 1. 8, pächst dem Parade. latz. werktägl. knet von 8 P15 17 Uhr. Genuß ist. Katraizen für Kinderbetten in den Größen 60“120 u. 70&140 wieder vorrätig. Defaka-Neu- gebauer-Vetter Kriegsverkaufs- gemeinschaft Mannh., N 7. 4, neben Ufa. Im Luftschutzraum: Koffer aus dem Wegl Habt Ihr den Flucht- weg selbst verbaut, reißt Ihr Euch Wunden in die Haut, wenn lhr in Not den Raum ver. labßt und braucht dann auch noch Hansaplast Wer zu Burnus preift, muß wis- sen: Burnus wirkt a. Schmutz- wlöser schon beim Einweichen. Desbalb muß Burnus heute für stark angeschmutzte Wäsche aufgespart werden. Sind An- schmutzungen besonders hart- mäckig und schwer, so braucht man nicht gleich d. ganze Ein- weichbrühe zu verstärken. Es — schon, die Schmutzstel- en dünn mit Burnus einzu- streuen, die Wäschestücke zu- sammenzurollen und dann ins Einweichwasser zu legen. So kann man mit wenig Burnus auch die schmutzigste Wäsche einweichen und schädigt sie nicht durch scharfes Reiben u. z ulanges Kochen. Burnus- der Schmutzlöser! Pauly's Mährspeise, die neuzeit- liche Säuglingsnahrung aus d vollen Korn. vermittelt dem Kinde, alle lebenswichtigen Werte heimatlichen Erntegutes. Sie ist kraftreich und leicht -bekömmlich und- schnell und beduem zu bereiten. In Ver- bindung mit Obst und Frucht- säften bietet sie viele schmack- hafte Abwechslungen des früh- kindlich. Speisezettels. Pauly's Nährspeise ist ergiebig u. spar- sam im Gebrauch; die in der Tabelle angegebenen Mengen brauchen deshalb nie über⸗ schritten zu werden. Ausge- zeichnet mit der Reichsgesund- heits-Gütemarke. Alles-Kitt, die Schutzmarke für einen wasserfesten Universal- klebstoff, ist bereits zu einem Begriff für vielseitige gute Kle- bung geworden. Es ist bereits bekannt und erprobt, daß mit „Alles-Kitt“ s0 ziemlich alles geklebt werden kann. Trotzdem zeigt die Erfahrung immer wie⸗ der, daß siets neue Verwen⸗ dungsmöglichkeiten für„Alles- Kitt“ entstehen. Damit nun auch Sie diese Erfahrungen ausführen können, finden Sie an dieser Stelle von Zeit zu Zeit praktische Winke. Achten Sie aber stets beim Einkauf auf die Schutzmarke„Alles-Kitt“. Heute nun d. erste Tip:„Alles- Kitt“ mit einer Füllmasse wie Aluminiumbronze, Kreide oder Gips zu einer sirupdick. Masse gut vermengt, ergibt einen vor- züglichen Dichtungskitt für durchlöcherte Kochtöpfe, Gieß- kannen, Dachrinnen usw. Aller. dings muß die Masse gut flüs- gig sein und dick auf beide Stellen der defekten Stelle auf- getragen werden. Die Trocken⸗ zeit ist 24 Stunden. Diese Dich- tungsart läßt sich sogar f. Oel- u. Benzintanks erfolgreich an- wenden. Verloren/ Gelunden 1 Sack Roflhaar am 19. 2. Zonntagabend, 5.., um.30 Uhr a, d. Varieté Liedertafel schwer. silb. Damenarmhand mit roten Perlen verlor. Da einz. Andenk. geg.* Bel. abz. C. Köhler, K 4, 7, 3. Stock. Am Dienstag, dein 29. 2. 1944, a. der Ladenburger Neckarbrũücke e. selbstgestr. braunw. Herren- handschuh verl. gegang. Abzg. geg. Belhg. b. Andreas Schreck, Seckenheim, Mebkircher Str. 41 od. b. Johann Ullmann, Laden- burg. Wallstadter Str. 7 Gr. runde silb. Filigran-Brosche verlor. Da Andenken, gut. Fin- derlohn zugesich. Hans Prinz, Mhm.-Feudenheim, Wilhelmstr. Nr. 78, Fernsprecher 515 00. Brille verl. v. Bahnh. b. Pl. d. 30. Jan. Geg. gute Belohng. abzug. H 1, 14. 1 Tr. bei Lang. Zw. Edingen- Wieblingen verl.) geg. Abzug. g. gt. Bel. Mhm.-Feuden. heim, Talstr. 53. Ruf 507 48. 1 Damenuhr gefunden v. Linden- hokpost bis Lanz. Abzuhol. bei Karl Schwarz. Ivesheim, Hauptstraße 29. Tiermarkt Jg. Foxterrier zu verkauf. Merk, Traitteurstr. 22. 3. Stock. Gansert geg. Gans od. Enten zu tausch. bes. Fahrlachstr. 36 und Garten. Verschiedenes Mietgesuche Wer nimmt Möbel als Beiladung von Stuttgart nach Schwetzin⸗ gen mit u. 2259948ch a. HB. Aelt. Frau od. Fränl., ohne Anh., find. gute Unterkunft b. ält. be- rufst. Ehep., ohne Kind, 13 Mithilfe im Haush. 8515 Welche Frau möchte sich wöchtl. -2mal auf d. Lindenhof im Haushalt betätigen?“ Angebote unt. Nr. 8601 B an das HB. Geb. Bhepaar auf d. Lande, schò. Geg., Gau Franken, nimmt-8i. Mädchen aus gut. Familie ges. Bezahlg. aus luftgefähr. Gebiet auf. Gg. Klein, Förrenbach b. Hersbruck(13a). Industrieanzeigen Großhandlung i. Ostsashsen, ruh. Lage, übernimm. währ. d. Krie- ges Verteil.-Lager v. pharm. Art. od. kriegswicht. Güter geg. ge- ringe Geb. Angeb, unt. D 771 an Midag, Dresden A 1. Unterricht Höhere Privailehranstalt, Institut u. Pens. Sigmund, Mannheim, A 1, 9, am Schloß. Tagsachule nach dem Lehrplan der Ober- schule. Umséhulung. Nachhol- kurse. Aufgabenũberwachung in Arbeitsstunden. Gewissenhafte Betreuung v. auswärtig. Schü⸗- lern im Schülerheim d. Anstalt. Abendschule: Vorbereitung von ülteren Schülen, Berufstätisen allen Schulprüfungen bis zur Reifeprüfung. Ostern 1944 Be- ginn neuer Abendkurse. An⸗ meldungen werktäglich. Fern- ruf: 426 92. Prospekt u. Aus- kunft frei. Direktion: Profes- sor Karl Met 2ger. Privat-Handelsschule Schflrits- Jahreskurse u. Einzellehrgänge in Stenografie, Masch.-Schreiben u. Buchführung. Sprechstunden und Anmeldungen, von 9 bis 12 u. von 15 bis 16.30 Uhr im Insti- tut Sigmund, A 1, 9, am Schloß, Handelsschule Schüritz. Privat-Handelsschule Vine. Ziock, Mannheim, M 4, 10, und Lud. wigshafen, Kaiser-Wilh.-Str. 25 Geschlossene Handelskurse be- ginnen Ostern 1944. Unterrichts- zeit-13 Uhr. Auskunft u. Pro- spekte kostenlos. Anmeldun- gen nur in Privat-Handelsschule Stock. Mannheim. M 4. 10. Kraitiahrzeuge Wir auchen für sokort zu kaufen 1 PKW Mercedes-Benz. 170., od. Fiat Dopolino, evtl. Tausch gegen- DKW der Reichsklasse, Modell 1939. Angebote unter 16425 vs an das HB. Kossenhaschen sucht größ. Drei- rad- od. kleineren Vierrad-Lie- kerwagen. Angeb. an das Pa- lasthotel Mannheimer Hol. BMW.Kleinwagen, steuerfrei, neu überholt, geg. gute Bettwäsche u. Daunenfederbett- oder gute Schreibmaschine, Föhn zu t. unt. 68705 VsS an HB. ges. 2 Autorder, Elst., 720K110, 100.— zu verk. Faßler, Hockenheim, Megplatz. Suche für sofort guterhaltenen Personenwagen,-3 Liter Inh.. geꝛignet für den Anbau eines Holzvergasers. Angebote unter Nr. 68730 Vs an das HB. Kleinwagen—-(Ford, Opel, Adler etc.) sofort zu kaufen gesucht. Angebote unt. 66730 vs an HB. Immobilien · Geschäjite J9. Gäriner-Ehepaar sucht besser. Bauernhaus o. Landhaus 2z. kKf. od. 2. pacht. u. Nr. 181845vS Auf 2 Strallburg. Objekte% RM. 65 000 gegen 1. Hyp. mögl. aus Privathand sof. ges. Angebote erb. u. 77239 Vvs an das HB. Vermietungen Fabrikations-, Lager-, Büroräume, ca. 225 am, im 1. Stock geleg., sok zu verm Näh Ruf 44750. 1 Zimmer u. Küche zu vermieten. 33 Rider, G 7, 20/21. Tel. 530 69. Schön möbl. Zimmer m. fl. Was- ser z. verm. Lichtenegger, Hch.- Lanz-Str. 22. Wohnungstausch Schöne sonn.-Zimmerwohnung m Küche, Speisekammer u. 2 Balk, 2 Trepp. bhoch. in Mhm.- Waldhof geg. 2 Zimm. u. Küche in Weinheim 2. tausch. ges. D u. Nr. 8588 B a. d. HB. und Wehrmachtsansehörigen zu War suchen für sokort oder spät. -2 Büroräume in/ Heidelberg oder Umgebung zu mieten. An- ebote unt. 16424 Vs an d. HB. -4Zimm.-Wohng. v. Angest. in Ladenburs od. Schriesheim zu miet. ges. Evtl. Tauschwohnung in Ladenburg. Angeb. an Ge⸗ schäftsstelle Ladenburg, Haupt- strahe 4. Zuche für sofort Unterstellraum fäür Möbel(3 Zimmer) in Um- gebung von Mannheim, Neckar- tal od. Odenwald. u. 8571 B. Zimmer u. Küche od. 2 leere Zim- mer m. Wasser u. Licht v. jig. Frau sof. ges. u. 8541 B. In Umgebung von Heidelbers, Schwetzingen od. Weinheim(a. Neckartal) sucht Kriegerwitwe mit dreijähr. Kind leere Woh⸗ nung.—2 Zimmer m. Küche. Su. 148897 VsS a. d. HB. —2 leere Zimmer u. Küche ge- sucht. Näharb. k. übern. wer- den. u. 8569 B a. d. HB. Pensionär s. hzb. Zim. o, Z. u. K. a. auherh. Mhms. Helfe a. n. Arb. verr. u. 8423 B an HB. Kossenhaschen sucht per 1. März für 3 Mon. zwei Einzelzimmer, mögl. zentral geleg. Ang.: Neue Rufnummer 534 44. Aelt. Früulein, ruh. u. rüst., sucht in der Umges. von Mannheim möbl. Zimmer(Selbstbedieng.) Wir auchen für unsere 2 Gefoig- schaftsmitglieder möbl. Zimm. Sunt. Nr. 148872VHI an d. HB. Jungen MHädchen sucht zum 1. 4. möbl. Zimmer. u. 3566 B. Oliene Slellen Bedentend. Werk der eisenerzeug. Industrie in der Ostmark sucht tür eine Revisionsabteil. Fach- revisoren. Bevorz. werden Her- ren. die bereits bei einer Teu- handgesellschaft od. einem an- deren Industrieunternehm. als Revisoren tätig waren u. über gute Kenntnisse auf den Ge⸗ bieten des Rechnungswesens. der Materialverwaltung u. der Personalverwaltg. verfüg. Au- Berdem such. wir tücht. Kauf leute als Revisionsassistenten. die die Aufstiegsmöglichkeiten als Revisoren od. Revisions- leiter haben. Ang. m. Lebens lauf. Zeugnisabschr. u. Lichth unt. Kenn-Nr. 14/½111(unbed. anzugeb.) an Kappauf& Lang- bein, Ann.-Exp., Berlin-Schö- neberg. Gustav-Müller-Platz 5. Bilan⸗buchhalter Kontokorrent- buchhalter. Groß. Industrieun- ternehmen d. eisenschaffenden Industrie in der Ostmark sucht hekähiste Bilanzbuchhalter nnd Kontokorrentbuchhalter. Wirk- lieh befähigten, Kräften, bieten sich gute Aufstiegmöglichkei ten. Ang. m. Lebenslauf, Zeug- nisabschr., jetzig. Gehalt sowie Angabe des früh. Dienstantrit- tes sind zu richten unt. Kenn⸗ Nr. B 145/415(unbedingt an- zugeben) an Kappauf& Lang- bein, Annoncen-Exvped, Berlin- Schöneherg. Gust.-Mthler-Pl. 5. Eisengroflhandlung in Mannheim sucht zum bald. Eintritt 1 iun- gen MHann, möglichst gelernter Eisenhändler, evtl. Kriegsbe- schädigter, zur Unterstützung d. Bürochefs, 1 Kontoristin. Ange- bote mit Zeugnisabschrift. erb. unt. Nr. 68 701Vvs an das HB Gefolgschaftsleiter ges. v. Indu- striefirma. Dieser muß mit all. einschläg Arbeiten einschließl. Gehaltsabrechn. vertraut sein u. eine längere Tätigkeit auf dies Gebiet in größ. Industrie- werk nachweisen. Eintritt sof., Spät. 1. 3. 1944. Eilangeb. unter „Gefolsschaftsleiter/ 2336“ an Ala. Wien I. Wollzeile 16. stellt Ermittlungsbeamte und Wachführer ein. Kriegsver- sehrte u. ehemalige Polizeibe- amte werden bevorzuet. Bewer⸗ bung, mit den übl. Unterlasen wie Lebenslf., Zeugnisabschr., jetz. Gehalt u. Angabe des früh Dienstantrittes sind zu richten unt. Kenn-Nr. B 142/½412(un. bedingt anzugeb.) an Fappauf & Langbein, Ann.-Exo., Berlin- Schöneberg. Gust.-Müller-Pl. 5 Jadustriennternehmen d Leicht- metallbranche sucht Einkäufer k. Hilfsstoffe in entwicklungsf Dauerstellung. Bewerh. müssen üb. Erfahr. auf d. Inlandmarkt verfüg. u m. d. derzeit. Kontin- gent- u. Bewirtschaftungsfraoen vertr. sein Angeb. unter„Ent. wicklungsf Dauersfelluns/1233“ an Ala. Wien I. Wollreife 16 Satiskker(in)) von ludustrieun- ternehmen gesucht EFiptritt so- fort, spätest. 1 3. 1944 Fian- geh sind in richt. n„3. 18.1“ an Ala, Wien., Wollzeile 16. Industriennternehmen d. Ostmark Sachbearbeiter für Lager u. Ver- sand in entwicklungsf. Dauer- stellung für sofort oder bald v. Fabrikationsunternehm., Nähe Mannheims, gesucht. Ausführl. schriftl. Bew. u. Nr. 16 389 VS. Thür. Metallwerk sucht tüchtige Sachbearbeiter(innen) f. Lohn- büro und Betriebsabrechnung. Ang. unt. Th. M. 2078 an An- zeigenmittl Steinbach Eisenach Techn. Kaufimann als Innen- dienstsachbearbeiter für d. Auf- tragsabwicklung von Lichtbo- gesucht. Es ommen nur Bewerber in Frage, die auf diesem Gebiet ausreich. Erfahrungen besitzen und Aus- sicht haben, v. ihrem derzeitig. Arbeitsplatz freizukommen. Be- werbungen m. d. übl. Unterlag. u. Angabe der Gehaltsansprüche sind zu richten u. Fa.- 1001 b an Annoncen-Lemm, Berlin- Schöneberg. Erate hies. Großhandlung sucht kaufmänn. Lehrling mit guter Schulhildung. 77 225vS8 Hiesige Heederei sucht f. d. Lohn- buchhaltung und Speditionsab- teilung geeignste Arbeitskräfte. Angeb. m. Gehaltsansprüch, u. Nr. 17 923vS an das HB Leiter(in) der technischen Abtei- lung eines modernen Grohßbe- triebes von 1. Photo-Handlung in dauernde Stellung gesucht. Die Anstellung erfordert beste Branche- und Menschenkennt- nis und ist vollkommen zelb- ständig, auch in Personalfrag. und Einkauf. Dię bisherige Lei. terin hatte den Posten 15 Jahre inne und verläßt Leipzig. Aus- „führliche Angehote mit Aus- weis bisheriger Tätigkeit, Zeug. nisabschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchen erb. Photo- Winter, Leipzig, Schillerstr. 5. Vertreter f. e. Lehrmittel(Ort- u. Zeitbest.) gs. u. 8489B a. HB. Bürokraft. männlich oder weibl., mit guter kaufmännischer All- gemeinbildung, wird baldigst f. Dauerstellung in Heidelberger Verwaltungsbüro gesucht. An- gebote u. 68719 VsS an das HB. kür uns, Kleinlebensversicherung mit Monatsbeiträgen such, wir fkür Mannheim und Ludwigsha- fen nebenberuflichs Kassierer (innen). Schriftl. Bewerbungen an Karlsruher Lebensversiche- rung.-., Kleinlebensstelle Ludwigshaf., Maudach. Str. 158 Tücht. Mechaniker, der schon auf Nähmaschinen fearbeitet hat, Z. baldmögl, Eintritt ges. Gust. Rheinschmidt, Mannheim. In- dustriestr. 45, Fernruf 503 66. Grohn. Industriewerk in d. Donau- Alpennauen sucht für die große Werksküche 1 Chefkoch, mehr. „Köche u. Küchenpersonal. An- Vigeb. m. Lebenslauf, Zeugnisab- schrift., jetz. Gehalt sowie An⸗ gabe des früh. Dienstantr. sind zu richt. u. Kenn-Nr. 147/417 (unbed anzugeben) an Kappauf & Langbein. Ann.-Exp. Berlin- Schöneberg. Gust.-Müller-Pl. 5 Piörtner(auch Kriegsversehrier) kür Verwaltungsgebäude einer Maschinenfabrik ges.— unte Nr. 148 869yVS an das HB Suche energ., tüchtig. Mann als Hausverwalter für Mannheim. unt. Nr. 68712uvS an das HB Für den Auflendienst fücht. Kraft per sof. gesucht. Anton Rempp, Kraftfahrzeugzubehör- Groß- handlung, Karisruhe in Baden, Gottesauerstraße 6. 1 Setzer- u. Drucherlehrlinge stellt ein Hansa-Druckerei.m. b.., Mannheim, Bachstraße-7. Fenerwehrmänner. Wachmäünner, Piörtner u. Kraftfahrer werden von Industr. Unternehmen der Ostmark dringend ges. Bewerb. mit den übhl Unterlagen, wie Lebenslf., Zeugnisabschr., jetz. Lohn u. Angabe des frühest. Dienstantrittes sind zu richten unt. Kenn-Nr. B 143/413(un- „ hedingt anzugeben) an Kappauf c Langhein. Ann.-Exp. Berlin- Schöneberg. Gust.-Möller-Pl. 5 Bote z. Austrag. bzw. Ausfahren von leichter. Paketen im Stadt- gebiet Mannheim ges Fahrrad vorhanden. u. Nr 17 941 Vf Nachtwache. Aelt rüst Mann für Nachtwache(LS-Dienst) p. sof. od. später ges Persönl. Meldung Waldhofstraße 252. Fahrer für Dreirad- Tempo-Hiefer- wagen gesucht. Peter Rixius, C3. 17. Fernruf 406 77 Handsetzerlehrlinge, Druckerlehr- linge werden eingsstellt Mann. heimer Grohd-hekerei B I1-5 Draher- u. Scblosserlehrling ges Vorzust. mit Schulszeugnissen bei Firma Friedrieh Goldmann, Mannheim- Friedrichsfeld Wir suchen per sofort od, später 1 verf. Stenotvpistin. 1 Kon- toristin. 1 Anfängerin. Angeb unt. Nr. 68720 Vs an das HB. Sekretürinnen, Kontoristin- Stenotypistin für Haibtagsarbeit gesucht. Angeb. unter Nr. 184 989vsS a, d. HB. ges. Angeb. an: Leipziger Ver- ein-Barmenia, Bezirksdirektion Mannheim, B 1, 9 Wir zuchen f. saub., leichte Spe⸗ zialarbeiten ganztags u. halbtags weibl. Arbeitskräfte sow. einige noch arbeitsfähige Handwerker aller Berufe, ebenfalls f. leicbh- tere Arbeiten. Vorzustellen bei Gebr. Hein, Metall- u. Kunst- stoffschilderfabrik, Heidelberg, Betriebsbüro: Blumenstraße 50. kraft(Stenotypi:) in Dauerstell, Vorstell. morgens bis 510 Uhr, nachm, ab 14 Uhr erbet. Neut Rukfnummer 53444. Mehrere jüngere weibliche Di⸗ plomkaufleute für inleressante Arbeitsgebiete innerhalb unser. Organisations- u. Revisionsab- teilung u. für das Berichtswesen sucht großes Unternehmen der eisenschaffenden Industrie in der Ostmark. Angebote m. Le- benslauf, Zeugnisabschr. jetzig. Gehalt sowie Angabe des früh. Dienstantrittes sind zu richten unt. Kenn-Nr. B 144½14(unbe- dingt anzugeben) an Kappauf& Langbein, Annoncen-Expedition, Berlin-Schöneberg., Gutav-Mül⸗ ler-Platz 5. Einfuhrorofhandlung der Nah- xunosmittelbranche sucht zum alsbald. Eintritt eine Kontori- stin, gewandt in Stenographie und Schreibmaschime, auch bei Halbtagsbeschäft. Schriftl. Be⸗ werb. mit Zeugnisabschr. unt. Nr. 21 226 Vs an das HB Mhm. Stentoypistinnen, Kontoristinnen, Telefonistinnen sucht Industriebetrieh in ent⸗ wicklungsfäh. Stellungen. Ang. mit den ül. Bewerh.-Unterlagen u.„Ausbaufähig/3333“ an Ala, Wien.. Wollzeile 16. Jängeres Fräulein m. gut. Kennt⸗ nissen in Maschinenschreiben und Steno kür nachmittags od. von-7 Uhr von Firma im Stadtzentrum gesucht. Angeb⸗ unter 133912 Vs an das HB. Für das Personalbüro e. elektro- technischen Spezialfabrik wird eine weibliche Kraft, die mögl. schon ähnliche, Posten verseh. hat und an ein selbständiges u. gewissenhaftes Arbeiten ge⸗ wöhnt ist, sofort gesucht. Kurze Bewerh, u. Nr. 133911Vs 3 Hß, Kontoristin m. Kenntn. in Steno u. Schreibmasch. f. Schiffahrts⸗ betrieh sof. od. spät. ges. EvII. auch Halbtagsbeschäftigung An- Mannheim, Postschließf. 623/10, Werksfürsorgerin— Hilfskrafte, Groß. Industriewerk i. d. Donau- Alpengauen sucht 2. sofort. od. spät. Dienstantritt 1 Werkskür⸗ sorgerin und Hilfskräfte. Angeb. m. Lebenslauf. Zeugnisabschr., jetzig. Gehalt sowie Angabe des früh. Dienstantr. sind zu richt. unt. Kenn-Nr. B 148/418(unb. anzugeb.) an Kappauf& Lang⸗ bein, Annon.-Exp., Bin.-Schönez berg, Gustav-Müller-Platz 5. Kaufm. weibl. Lehrilng zum 1. 4. 1944 oder früher von mittlerem 1 Ghem. Betrieb(Industriehafen) gesucht. Mögl. höh. Schulbil⸗ dung erwünscht. Zuschriften unt. Nr. 68722 Vs an das Hg. Frau für UHegistraturarbeiten, ev. auch für halbe Tage, gesucht. Heinrich Ries. Kolonialwaren⸗ großhandlung, Mannh. Leopold- straße Nr. 4 Kontoristin oder Pakturlötin fürf ganze oder halbe Tage zum so- kortigen oder späteren Eintrittg ges. Ang. u 68723 Vs an HB. Sprechskundenhelferin zum 1. 5, 1 od. früh. od. intell. ig. Mädchen als Helferin-Anlernlins in Den⸗ tistenpraxis n. Ludwigsbafen gesucht. 8470B an das HB Hädchen und Frauen gesucht für unsere Keksfabrik. Industrie- hafen: vorzustfellen in unserem Hauptbüro S 6. 31. Osk. Bosch G. m. b H. Für leichte Fabriksarbeit werden lauf. Frauen, auch über 45 J. ges. Präparafe. Mörlenbach i 0 Wirtschaftsleiterin mit lansiähn Erfahrung trieb. zum sof. Eintritt gesucht, Ausführ. Bewerbungen an Na-⸗ tionalpolitische stalt Achern(Baden). Hanspersonal gesucht für sofort od. später in Dauerstellune Be⸗ werbungen sind an die Heim- leityng des Postgonesynosheims Heidelberg, Schloß Wolksbrun⸗ »nenweg 29. zu richten. Dahhhng. Pan zur Führune ein. frauenlos Hausholtes gesvoht, unt. Nr 8422B an das HB Havsh'lterin. auch mit 7„Ain frauenl. Hauskalt ges. 384205 Tücht, Konioristin f. s0f. od. spät. Kossenhaschen s. tücht Schreih- Otto Koch. Fabrik pharm. im Großküchenbe- Frriehungsan- „ Marz 1944. — In groher Freu. glückliche Geb. den Mädelchen ria Bothner gel Pforzheim, Stäc -Heinz Bothne Mannheim, R“ bie Geburt ihres zeigen an: Dr. ling u. Frau, M. „ Zt. Diakon „ März 1944. Renate Annemar ihres Töchtercl dankbarer Fre Zimzik geb. Zi( senkirchen-Buer Mhm.-Seckenhe Strahe 2; Feldv zik(z2. 2 Wehn Brigitte hat ein bekommen. Wi ghirid Ingeborg dankbar. Freude Emmpy ZSeits geb Untergrainau b. sion Haus Ingel (2. Z. im Osten) 2. 3. 44. Die Gebut Kindes Rüdiges zeigen in dankb Grete Eberhard (2Z2. Z2. Walldür hachstr. 26), W (2. Z. im Felde Ingeborg Rosemar geben wir Kenn burt unserer 10 Bellenstr. 36, d Hilde Witteman Z. Unglert b. Do bach*—5 4 Wittemann(z mre vVerlobung Else Reiling- 2. a. Urlaub). M „ bolcdtstraße 9 un Als Verlobte grüße bold- Obergefr. Liebenow. Berl (., Z. auf Urlaul Schönau-Siedlur Baumgang 67. ——— neinem grab gehen Me Schwager 3 danken Bruder. Kamerad Richard s -sturmmann. ist lendung seines einem tragischen Opker gefallen. W weill was wir verle In stillem Geden Schmerz: Uftz. Martin Fr Familie G. Sleg eeeeeee schmerzliche mein innigs der slückliche Vate unser lieber auter 8 sohn. Schwatger m Bruno Funker in ein, Ar mit dem EK 2. 9 Tode Her Schw Alter von 31 Jab Pflichterfülluns im dentod kand Wer steht unseren Schn In tiefem Leid: Anna Power gel u, Kind Werner. (Schiedwes 65): Power. Mannhe Nr. 53): Famili dorf. Neckarstel rehörise. 4 Ein hartes mir mein ga meinen Stolz. kampf flel mein liebter. stetg treu⸗ ader alücklichste u seiner so sehr gel mein auter. lieber Schwager. Onkel. E 4 Vetter Kurt 0 Oberfeldwebel und Inh des EK i u. Frontſlusspange u. Er lebte. kämpfte seine Lieben u. sein land. Ewis werder denken. Ruhe sanft Ludwisshafen am! Hart u. schv arabe Nr. 34). Duie „gebote mit Zeugnisabschrift. an. 5 Elsenz. Egaenthal den 4. März 1944. In tiefem Schme Frau Resi Grüf Kinder Kurt- Wol ktred nebst allen Die Trauerfeier fan 7. März. um 13.3 Hauptfriedhothalle statt Unerwartet t rige Nachrie 405 inniastgeliebte n 3 Wilhelm Gekreiter in elnem im Alter von 25 J. den Heldentod gest Mannhm-Sandhofen B 5.). den 6. Mär Die trauernden Frau Anna Kef gehörleen. Wir erhielter unfallbare Nac anch unser nungsvoller Sohn. n ziger Bruder. Enke. Miroslaw Obergefr, in eine Inh. d. EK 2 une im Alter von 29 Ja bei den schweren im Osten den Held folste nach 21 M Bruder Wladislaw Mannh-Schönausied thaler Straſße 74. In tiefem Schme Familie Peter M Peter. Hart und 30 die traurise 3 nun auch me ster Sohn. Bruder. kel und Neffe Alfred R. Obergefreiter d- im Alter von 24 J den Heldentod ks seinem ütesten Br 2 Jahren nach. 0 Mn.⸗Sandbofen(Kol heim. Lüdkewitz. I In tiekem Leid: Die Eltern Arno! Auguste geh. W. Rohland(Brudei wandten. Komitee, das d Schreiber der üt einer Einla-⸗ Schöpfer des r ihn keinen stand nun der is ihm der un⸗ e und seinem eilte. Der Offl- n und entfernte leich darauf in hsenen Mannes Rietschel. Wie r er ohne Ein- u der Tribüns eb er denn am dem einfachen tammte und in kühlte. Er ge⸗ nur nach dem und nicht nach üt dem man es eben pflegt. rzog nun mit en Höfling und istler entschul- n Orden an den her, die ihm der Wollte, wortlos lächeind, daß zs ärgerlich ge⸗ ines gelehrt“, s0 nme und in der 4 r auf dem Sok- tet:„Mögen uns wenn uns nur Stunde gekom- Stenotypistin für eb. HB. gesucht. 989vVS., d. in f. sof. od. spät. in: Leipziger Ver- 1 Bezirksdirektion 1, 9. zauh., leichte Spe- inztags u. halbtags einige ihige Handwerker kräite sow. ebenfalls f. leich- Vorzustellen bei Metall- u. Kunst-⸗ Heidelberg, Blumenstraße 50. 3. tücht Schreih⸗ 3 brik, piꝛ) in Dauerstell. zens bis 5510 Uhr, Uhr erbet. Neus 344 1 e weibliche Di⸗ interessante für innerhalb unser. u. Revisionsab- das Berichtswesen Unternehmen der in Le- gnisabschr. jetzig. Angabe des früh. len Industrie Angebote m. s sind zu richten B 144/½14(unbe en) an Kappauf& loncen-Expedition, berg. Gutav-Mül⸗ ulung der anche sucht zum ritt eine Kontori⸗ in Stenographie naschine, auch bei zäft. Schriftl. Be- eugnisabschr. unt. an das HB Mhm. Stentoypistinnen, en, Telefonistinnen riebetrieb in ent- Stellungen. Ang. zewerh. Unterlagen hig/ 3333“ an Ala, Izeile 18. in m. gut. aschinenschreiben ir nachmittags od. von Firma Spezialfabrik wird e Kraft, die mögl. he, Posten verseh. ein selbständiges aftes Arbeiten ge⸗ ort gesucht. Kurze „ 133911VsS a Hß, Kenntn. in Steno Sch. f. Schiffahrtss 1 EvII. 4 sbeschäftigung An- d. spät. ges. zugnisabschrift. an ostschließf. 623/10, n— Hiltskrefte, Nah- kennt⸗ im Angeb. albüro e. elektro⸗ Familienanzeigen März 1944. Heidemarie Küte. In Eroher Freude geben wir die glückliche Geburt eines gesun⸗ den Mädelchens bekannt: Ma- ria Bothner geb. Feuerer(2. Z. Pforzheim, Städt. Krankenhaus) -Heinz Bothner(z. Z. Wehrm.) Mannheim, R 7, 34 Die Geburt ihres Zweiten Sohnes zeigen an: Dr. Wolfgang Schil- ling u. Frau, Mannheim, 0 5, 14 „ Zt. Diakonissenhaus), den März 1944. Renate Annemarie. Die Geburt ihres Töchterchens zeigen in dankbarer Freude an Harie Eimzik geb. Ziegler, z. Z. Gel⸗ senkirchen-Buer, Alleestraße 5, Mhm.-Seckenheim, Offenburger Strahe 2; Feldwebel Kurt Zim- nik(z. Z2 Wehr acht). riaftte fat ein Schwesterchen bekommen. Wir nennen es In- grid Ingeborg Katharina,- In 5 chönau-Siedlung, Danziger uns beehrt, uns. Rerzlich. Baumgang 67 Lamilie Ludwio vennleih. 5 r e vetter 4 3 ewerk i. d. Donau- ucht 2. sofort. od. ntritt 1 Werkskfür- Hilfskräfte. Angeb. ik. Zeugnisabschr., sowie Angabe des ntr. sind zu richt. B 148/418(unb. Kappauf& Lang⸗ Exp., Bln.-Schöneß Müller-Platz 5. Lehrilng zum 1. 4 her von mittlerem b(Industriehafen) gl. höh. Schulbil-⸗ ſcht. Zuschriften 22 VsS an das Hg. traturarbeiten, ev. be Tage, gesucht S. Kolonialwaren- „ Mannh. Leopold- er PFakturistin für ilbe Tage zum so- sbäteren Eintrift 68723 Vs an HB. elferin zum 1. 5. intell. ig. Mädchen unlernlins in Den⸗ n. Ludwigsbafen 70B an das HB rauen gesucht für fabrik. Ingeborg Rosemarie. Mit Freuden 35 Verlobung — 1E Industrie-⸗ ztellen in unserem 6. 31. Osk. Bosch riksarbeit werden auch über 45 J. eh. Fabrik pharm. rlenbach i. 0 rin mit laneiähr m Großküchenbe⸗ k. Eintritt gesucht, erbungen an Na- e Frriehunssan (Baden). egucht für s0 fort Dauerstellune Be- nd an die Heim IStgones nmosbheims chloß Wol lsbrun. 1riebhten. zur Fiſhrune ein. nsholtes gesncht, 422B an das HB uch mit„A Ealt ges. S 842050 dankbar. Freude zeigen dies an: Emmy Seits geb. Kühn(z. Z. in Untergrainau b. Garmisch, Pen- ——5 Ingeborg), Karl Seitz (2. Z. im Osten). * 3. 44. Die Geburt unseres ersten Kindes Büdiger Karl Werner zeigen in dankbarer Freude an: Grete Eberhard gep. (2. Z. Walldürn/Baden. Mars- hachstr. 26), Werner Eberhard (2. Z. im Felde). geben wir Kenntnis v. der Ge- durt unserer Tochter. Mannh., Bellenstr. 36, den 26. 2. 1944. Hilde Wittemann geb. Frank(2. Z. Unglert b. Donebach ü. Mos- bach—+◻ bei Frank, Kurt Wittemann(z. Z. Feldwebei). —* bekannt: Reiling- Ai Z. a. Urlaub). Mannheim, Hum- boldtstraße 9 und 10. i Verlobte grüßen: Martha Her- bold- Obergefr. d. Luftw. Erich Liebenow. Berlin-Charlottenbs. (2. Z. auf Urlaub)- Mannheim, ch. Jakobi(z. Ihre Vermählung Als Vermählte grüßen Paul Hoff. mre vermählung— an: Karl Als Vermählte grüßen: Otto Groh strahe Nr.). 1 Für die uns anläßl. unserer Ver- Für die vielen Blumenspenden, Für die mir anläßlich meineés 80. Statt Karten. Für die viel. Glück- Für die vielen Aufmerksamkeiten bekannt: Wilhelm Erny(z. Z. bei der Wehrmacht). Line Erny geb. Fahrbach. Mannheim-Secken- heim, den 7. März 1944. mann(Feldwebel in einem Pio- nier-Battl.), Wilma Hoffmann geb. Poetzsch. Im März 1944. ehrm.)- Luise Mann- Hofmann(2z. Z. Hofmann geb. Rippert, heim, den 7. März 1944. uneliese Groh geb. Schuter. MHannheim(L 8, 1 lobung erwiesenen Aufmerk- samzeiten danken wir herzlich. Gisela Laduai u. Hans Sauter (Iffz, der Luftw.). Mannheim- Rheinau, Stengelhofstraße 51. Geschenke und Glückwünsche zu unserer Vermählung sagen wir allen auf diesem Wege un⸗ seren herzlichsten Dank Hans Mayer u. Frau Muth geb. Schwö⸗ bel. F Färbergasse 10), den 3. März 1944 Geburtstages erwiesenen Auf⸗ merksamkeiten danke ich allen auf diesem Wege u. denen, die meiner in Liebe gedacht. Bar- bara Hoffmann. Neckarau, Blu- menstratße 4. u. Segenswünsche sowie Auf- merksamkeiten aus Anlaß uns. Silberhochzeit danken wr all. die uns beehrten, von Herzen. Wir haben uns sehr darüber gofreut. Peter Helfinger u. Frau Barbara geb. Wagner, Mhm.- Käfertal, Nelkenstraße 7. u. Glückwünsche anl. Kon- firmation vns. Enkelin Hanne- lore Vennleth sagen wir all, die Zu einem stillen Soldaten- grab gehen all unsere Ge⸗ danken Mein lieber auter Bruder. Schwager und treuester Kamerad Richard Schutie -sturmmann. ist kurz vor vol⸗ lendung seines 21. Lebensiahres einem tragischen Schicksal zum Opfer gefallen. Wer ihn gekannt. weill was wir verloren. In stillem Gedenken und tiefstem Scbhmerz: Uflz. Martin Frank und Frau: Familie G. Slesmund. Beilstr. 24 schmerzliche Nachricht. dall mein innigstgeliebter Mann. der slückliche Vater seines Kindes. unser lieber auter Sohn. Sehwieger⸗ sohn. Schwager und Onkel Bruno Power Funker in ein. Art.-Regt., ausgez. mit dem Ek 2. 9 Tage vor dem Tode Her Schwester Lotte. im Hart u, schwer traf uns die Elsenz. Egdenthal bei Kaufbeuren. Alter von 31 Jahren in treuer Pllichterfülluns im Osten den Hel- dentod fand er—5 1 ver- icht umseren 8 Anna power geb. u. Kind Werner. Neckarsteinach Schiedwon 65): Famille Fritz Power. Mannheim(Schalweide Nr. 53): Familie B.— dorf. Neckarsteinach. und An- gehörige. Ein hartes Schicksal entriſ mir mein ganzes Glüek und meinen Stolz. In einem Luft- kampf flel mein über alles ne⸗ liebter, stets treurorgender Mann. der Klücklichste u. stolzeste Vati seiner so sehr geliebten Junsens. mein auter. lieber Schwager. Onkel. Enkel. Neſle und Kurt Grüf Oberfeldwebel und Fluazeunführer. Inh des Ek 1 u. 2. der goldenen Frontflugspange u. and. Auszeichn. Er lebte. kämpfte und starb für seine Lieben u. sein geliebtes Vater- land. Ewis werden wir deiner ge- denken. Ruhe sanft du edles Herz. Ludwisshafen am Rh.(Hartmann- strahe Nr. 34). Duisburs. Sinsheim- den 4. März 1944. In tiefem Schmerz: Frau Resi Grüf geb. Matt und Kinder Kurt-Wollaang und Man- tred nehst allen Anverwandten. Die Trauerfeier fand am Dienstas. 7. März. um 13.30 Uhr, in der ne, Ludwiashafen statt. Unerwartet trat uns die trau- rige Nachricht. dal mein 5 inniastdeliebter und einziger n Wilhelm Keßler Gekreiter in elnem Grenad. Neat. im Alter von 25 Jahren im Osten den Heldentod gestorben ist. Mannhm-Sandhoken— B 5.). den 6. März 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Kefler nebst Ar gehörlgen. ——— Wir erhielten die traurige. unfallbare Nachricht. dall nun anch unser ältester hoff- Sohn, mein lieber. ein- ziger Bruder. Enkel und Neſle Miroslaw Mares Obergefir. in einem Art.-Rext.. Inh. d. EK 2 und der Ostmed. im Alter von 29 Jahren 9 Monaten bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten den Heldentod fand. Er folste nach 21 Monaten seinem Bruder Wladislaw nach. Mannh-Schönausiedlung.“ Franken- thaler Straſſe 74. In tiefem Schmerz: Familie Peter Mares und hruder Peter. Hart und achwer truf ung die traurige Nachricht,. daß *4 nun auch mein lieber jüns- ster Sohn. Bruder. Schwager. On- kel und Neffe Alfred Rohland obersefreiter der Lultwalle im Alter von 24 Jahren im Osten den Heldentod fand. Er folste seinem ültesten Bruder nach fast 2 Jahren nach. Mn.⸗Sandbhofen(Kolonie 20. Mann- heim. Lüdkewitz. Predel. Reuten. In tiefem Leid: Die Eltern Arno Rohland u. Frau Auguste geb. Weixler: Familie Rohland chruder) und alle Ver. wandten. herzlichsten Dank. e eee Nach laraer, ertrag Kroankheit verschied heute 15 Iſnr. Bersfriedhof Heldelbers. An einem stillen Heldenærab im Süden weilen alle meine Cedanken. denn dort rauht mein lieber Mann. unser lieber enter Sohn und Bruder. unser lieber Schwiegersohn u Schwager Arno Dauven Obergekreiter der Luftwafle 11 Er starb in der Blüte seiner Jahre den Heldentod für seine Lie- ben in der Heimat. Ruhe sanft ia fremder Erde. ———— U2.). Warselen b. Aachen, 6. März 1944. Truſe 4 eeb, Böneel: Fa- milie Heinrich Dauven: Familie Max Bönsel u. Ansahüörlge. Nach kurzem. schwerem Lei- den verschied rasch und un- erwartet under lieber guter Sohn. Broder. Schwager u, Nefle Kurt Schmidt Soldat in e. Landessehiltz.-Batl. im Alter von 24 Jahren. anmben(Untere Monlev-r. 33). den 6. März 1944. In. bie Ta Andet nerstag. 9. März, 13 Uhr. dem Ehrenfriedhef in Mannheim statt. Unsere liebe u treusornende Mut⸗ ter und Schwiegermutter Marie Rehlecker, geb. Bender durkte im Alter von 77 Jahren in Frieden heimsehen. Mannheim. Stamitzstralle 6. In ztiller Trauer: Elisnbeth Sehnörr geb. Rehleeker, Gustav Schnörr: Lina Rehleeker. 2*„dinung ſindet am Mittwoch. d. „ März. 14 Uhr. auf dem Haupt- friedhof Mannheim statt. Schnell und unerwartet verschied nach kurzem aber schwerem Lei- den mein lieber Mann. unser. auter Vater. Schwieservater. Grollvater. Bruder. Schwaser und Onkel Heinrich Stahl im Alter von 53% lahren. Ladenburs den 6. März 1944. In tiefer Trauer: Fam lie Willi Stahl. Elee Stahl und Bruno Stahl. Ruth Stahl Witwe nebst Kind. peter Kreter nebst allen Anverwandten. Die Beer dinuns ſindet am Donners- Frau Marie Stahl geb.—— tag. 9. März 1944, nachm, 4 Uhr. vom Trauerhause. Verl. Zehntstr. Nr. 40. statt. Gott der Allmächtige hat am 29. Februar 1944 meina liebe Frau. un⸗ sere herzensaute Mutier. Schwester. Schwägerin und Tante, Frau Anna Weygoldt geb. Stahl nach kurzer, sehr schwerer Krank⸗ heit im Alter von nahezu 55 Jah- ren in die himmliche Heimat ab- berufen. Mhm-Kàfertal/ Süd(Die- destelder Str. 18), den 6. Mun 44. In stiller Trauer: Peter Wevgoldt und Kinder Ger- trud. Hedi und Marzot Werroldt nebst Anverwandten. vie Beerdigung fand in aller Me statt. Für die erwiesene Teilnahme so- wie Kranz- u. Blumensnenden sanen wir auf diesem Wesge unseren it Aroller Geduld morgen ½8 Uhr mein lieber Mann, unser auter Vater. Schwieservater. Schwager. unser herrensaut. Opa Pg. Wilhelm Duttenhöfer eichenschauer 1. R. Inh. d. Krieasverdienstkr. 14%/18 im Alter von 67 Jahren. In tiefer Trauer: Frau Helene Duttenhöler 32 Kinder. J 2. 4. Beerdiauns am Donnerstag.-9. 3. 4. mittass 13 30 Uhr. ——— Nach einem arbeitsreichen Leben ist mein lieber Gatte unser guter treusorgender Vater. Herr Darl Rainh (neb. 5. 1. 1892. gest. 4. 3. 1944) wohlvorbereitet nach schwerem Leiden im Herrn entschlafen. Mann. heim(z. Z. Rotenberg. Keltergasse) In tiefer Trauer: Frau Foſle Rath und Kinder Inge. Gisela und Annemle. Beerdiguna: Mittwoch den 8. 3. 44. —Diesterweg- 2 Unsere liebe Mutter. Groſfmutter. Schwiegermutter, Schwester, Schwü- gerin und Tante. Frau Maria Schaaf Witwe geb. Hartuns ist am 25. Februar nach langem Leiden in Lützelstein(Elsaſj) sanft entschlafen, Mhm.-Neckarau. den 5. März 19414. In stiller Trauer: Elise Hornie Witwe geb. Schaat und Sohn Walter. Die Beerdigunz hat in aller Stille aul dem Friedhof in Mhm.-Nek- karau stattgefunden. * Mein lieber guter unvergelllicher Mann. Bruder. Schwager u. Onkel Max Kalbfleisch Gürtner ist im Alter von nahezu 51 Jahren nach kurzer schwerer Krankhelt von uns gegangen. Mannheim(Seckenh. Landstr 176). In tiefer Trauer · Marle Kalbfleisch geb. Günther. Die Einäscherund findet am Don- nerstag um 12 Uhr. vom Haupt- friedhof“ aus statt. ——————— Mwann uüͤber alles geliebte Tochter Erna Böhner— das Giack unserer Familie, ist am Sonntas nach kurzer sehwerer Krankbeit im Alter von 17 Jahren von uns gegangen. Mannheim(Luisenrins Nr. 16). In tietem Schmerz: Emil Bähner u. Frau Lina geb Maas: Groffmutter und Geschwi⸗ ter Kurt. Heinz. Emil und alle Ans-ehörisen. bie Feuerbestattund Aindst am Mittwoch, uvm 12 Uhr. in Mann- heim statt. Am 2B. Februar 1944 verschied. lern von seinen Lleben. naeh lan- nem. schwerem Leiden mein lieber Mann und treuer Lebenskamerad. mein lieber Sohn. Bruder. Schwa⸗ ger und Onkel Karl Deifller im Alter von 50 Jahren. Mannheim. Brentanostraße Nr. 23. ———— Für die vielen Beweise heral. Teil- nahme u. allen denen., die meinem Ueb. Mann das letzte Geleit gaben. besond. Hrn. Pfr. Speck für seine trostreichen Worte. nicht zuletzt für die vielen Blumenspenden, sage ieh im Namen aller Angehörigen meinen herzlichsten Dank. In stiller Trauer: Frau Frieda Delſiler. Hart und schwer traf uns das Schieksal, dall unser liebes. autes. unvergelll. Kind und Sonnenschein Klaus Münch im Alter von 14 Monaten nach . Krankheit f. immer von uns gegangen ist. Schlafe wohl in süller Ruh Elternliebe deckt dich zu. Mannheim(Alphornstraſle 34. 2, Z. Sennheim/ Els.. Herrachstralle Nr. 16), den 27. Februar 1944 In tiefer Trauer: Frau Hude Münch geb. 3—=— Uffz. Karl Müneh(2. im La- zarett): Frau Ross——.——— Familie Otto„ alle Ver⸗ —— annten. liches Kind Sönnenschein Walter Laux im Alter von 5 Jahren, kurz nach seinem Geburtstas. plötzlieh in die ewige Heimat gerufen worden. Sehlate wohl in süſſer Ruh. Eltern- liebe deckt dich zu. Mannheim (Waldhofstr. 18)., den 15. 2. 1944. In lefer Trouer: Frau Leonore Laun deb. Feler- stein: Obsefr. Otto Laux(z. Z. Lazarett): Frau Roen Hoseckert Frau Hildesard Müneh geb. Bosecker; Iffz. Karl Müneh(2. Z. Lazarettl. alle Wocenge und Bekannten. Nach langem. schwerem. mit aro- ſer Geduld ertradenem Leiden ver- schied am 29. Fehruar rasch und unerwartet mein lieb. guter Mann. meimer Kinder trou-oruend. Vater. Sohn. Bruder. Schwager u. Onkel Philivp Mehler im Alter von nahezu 45 Jahren. In tiefer Trauer: Mina Mehler geh. Herberleh.“ Kinder nebst Angehörkgen(2, Z. Roppenheim/Els., Hauptstr. 22•% Die Beerdisuns bat in aller Stille am 2. März in Krautheim stati- delunden nebeie Am 3. 3. 44 verschied nach kur- zer Krankheit unser geliebt., auter Vater. Bruder. Schwiegervater und Groſvater Daniel Becker kaufmann. im 2 v. 72 Jahren. Mannheim. I. 12. 2. Z2. Wein⸗ heim. Hauptstraſſe 100 4 In tiefer Trauer: Im Namen der iumterdliebenen Auæust Beeker * Beisezruns findet Mittwoch, 3. 12 Uhr. Haupikriedhot „Mannheim statt. Tieterschuttert zeben wir verwand. ten und Freunden die schmerzliche Nachricht, daſf unsere herzensgute Schwester und Schwägerin Johanna Schmückle nach kurzer Krankheit am 6, 3. 44 sanft verschieden ist. Nur wer unsern Hans kannte. vi was wir verloren. Mannneim(p 4.). 6. 1044. In tiefem Leid: Die trauernden Hinterbllebenen: Anna Windisch geb. Schmückle: Emma Clauf seb. Schmückle: Friediofl Clauß. Landsberg: Schmüekle geb. Häfele. Donnerstas, den „ März 44. 11 30 Uhr, Eür die Poerriiche Anteilnahme in Wort. Schrift u. Kransspenden an dem Heldentode unseres unvergehil. Fritz Brüsgemeler, Uffz. der Luft⸗ wofle, sagen wir allen unseren tielgekühltest. Dank. Gerlinde Urila- gemeier(Gattin) und Kind: Martha Mahl verw. Brüsgemeier(Mutter). Geschwister und Anverwandte. Leeeeee eeeeeeenann maassas-ahire Für die s9 zahlreichen Beweise aukricht. Teilnahme beim Heimsang unseres durch ein traaisch. Geschiek entrissenen lieben Sohnes Marald sowie für die, Kranz- u. Blumen- spenden sagen wir unseren herzl. Dank llvesheim. Hermann jng- Straſe 6. In tiefem Teid: Familie Heinr. Müner nehst allen Anverw. 3 Amtl. Bekanntmachungen Tauschgesuche Weinheim— Bergstraſle— Odenwald Durch Abwurf von Lebensmitiel- wendung ——————AKReisemarken aueh ohne die nahmen zur Aufdeckung von abzugeben oder anzeigt, lizeipräsidenten oder bei karten und Lebensmittelmar- ken aus der Luft versucht der Feind, unsere Ernährungswirt- schalt zu stören. So wurden auch in Mannheim in den letz- ten Tagen durch feindliche Flieger abgeworfene Reisemar- ken über Butter und Käse fest- gestellt. Die gefälschten Mar- ken unterscheiden sich in ein⸗ Zelnen Merkmalen von den Ori- ginaldrucken. Die nötigen Maß- Fällen mibßbräuchlicher Ver⸗ solcher Reisemarken sind eingeleitet. „ Jeder, der Lebensmittel- marken oder Reisemarken fin- det, ist verpflichtet, diese un- verzüglieh an die nächste Po- lizeidienststelle oder beim Po- lizeipräsidium, L G, abzuliefern. 2. Nach 8 1 der Kriegswirt-⸗ schaftsverordnung vom 26 1942 wird derjenige, der nach- gemachte Lebensmittelmarken, Reisemarken usw. in den vVer- kehr bringt oder sich verschafft, mit schwersten Strafen, ja sogar mit dem Tode bestraft. Auch derienige, der von Feindflug- zeugen abgeworfene Lebens- mittelkarten findet und aufhe- wahrt, zur Aufbewahrung wei⸗ tergibt oder entgegennimmt, ohne unverzüglich den Fund bei der dafür bestimmten Stelle ver- schafft sich die Karten u, unter- liegt damit auch den strengen Strafvorschriften der Kriegs- wirtschaftsverordnung. 3. Auffallende Häufung von obengenannten Merkmale ist umgehend bei der nächsten Po- lizeidienststelle oder beim Po- nächst. Zweigstelle des Ernäh- rungsamtes anzuzeigen. Klein- verteiler, die bei Entgegen- nahme v. Lebensmittelbedarfs- nachweisen derartige Wahrneh- mungen machen, werden ge⸗ beten, sofort dem Ernährungs- amt Mitteilungs zu machen. 4. Es ist damit zu rechnen,, dah der Feind solche Angriffe gegen unsere Ernährungswirt⸗ Schalt fortsetzt und etwa auch noch erweitert. Größte Sorgfalt bei der Annahme von Marken sowie Vorsicht und gegebenen- falls Migtrauen sind daher ge⸗ boten. Der Polizeipräsident. Städt. Ernährungs- und Wirt- schaftsamt. Der Landrat des Kreises— Ernährungs- amt, Abt Unsere Metafluno für Selbstver- gorger, die bisher in der Kur- fürst-Friedrich-Schule unterge⸗- bracht 8355 wird am Donners- 40 den 9. 3. 1944, nach K 2, 6 2. Opergeschoß) verlegt Wegen des Umzugs ist die Abteilung am 9. 3. 1944 kür den Verkehr geschlossen, Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Die Kinderbeihilfestelle des Fi.- hnanzamſs Mannheim-Stadt be- Kaa 13 W sofort in Mann⸗ 13.30 Uhr im Schulhaus statt. Schrisaheim. Die Matterheratung findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in d. Heim der NSV. Heidelb. Str. 19, statt. Gesundheitspflegerin. Verküuie Verkaufe schön. vroll. Garten mit viel Beerenobst in Mannheim, Sellweide. 68 711VS8 Briefmarkensammler verk. Groß- Deutschland-Seltenheiten, sucht zu kauf. Tunis-Päckchen-Marke, mögl. postfrisch. Schriftl. Ang. fr. u. Nr. 68 718vS8 u. An Raäiotisch, Platte Majolika, 60.— 50 n*—— Platte Maiolika, kner, Burgstr. 2. zrel Foveſlugk ecken, 1. mit 6 Fächern 50 Mk., Im 3 Fächern 20 Mk., Schreinerarbeit. fast neu, bei Winterhalter, Mhm. Waldhot, Kornstr. 23. Kauĩgesuche 1 220., z. k. ges., ev. 1 Kleid, Kostüm, Burschen-⸗ Stieſel, Gr. 41, led, Einkaufs- tasche, Gramm, m. Pl. od..- Fahrrad nach Wahl in Tausch. Fr.-Ghristine Barth, J 1, 5. Gut erh. schwer. Herrenzi. zu k. ges. u. Nr. 8347 B an d. HB. Uniiorm-Hose, Gr. 74(Heer), für m. Sohn zu k. ges. Angeb. an Bierreth, 0 6, Einige Adrehbücher auch ältere Aitertümliche Schrynke u Elektromotor, i es. u. 8271 B. PS. 220., u. men zu k. ges. Hüäther, Jahrg., zu., B 4. Pelsmaniel, nur gut erh., Gr. 42, Waschtopf auch kauf, gesucht, Angebote unt. 374 ß an das Hß. renf l. Schlaizimmer und Küche Kin. ges. Ruf 489 25. reparaturbed., zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 8419 B an das HB. 2u 1 Klavier, evtl. auch beschädigt, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 68702 Vs an das HB. Sohreibmaschinen jeder Art kauft f 8 Büromaschinenwerke r Mann. heim. Rolle, A oder eisenbereift. für ca. 60⸗80 Ztr. Tragkraft, zu kaufen gesucht. Angebote an Otto Kach. Chem. u. Pharm. Fabrik Mörlenbach i. Odw. gvohe für eygl Hleichrienter Radloröhre.2 4 Ersatz, in fr. Gerät passend. S unt. 772ů% vVH Kamo⸗ den mit geschweift. e wenn auch stark bes-häd., kauft lanfend Antiquitätenhaus Win⸗ nikes, Heidelberg- Hauptatr. 138, Telefon 3649. Kaszenschrank.—3 Kleider- shinde Registrierkasse(Anker- National) zu kauf ges. Angeh. an August Benschler, Baustoffe, Mannbeim, Max-Joseph-Str. 19. Tel. 519 87 u. 519 88. n 2. kquf. ges. Lux, Biektr. Man 110 Volt, drin- u. Nr. „gend 2. kauf. 8468 B a. d. Zes. HE. gefälschter Kommunionkleid, Tausch. Pelzmantel der Bięete 2 Wi hoch. His lüt——— in] 10 ſpheſen ündet am 9. Mürz ab Biste dklbl. Pumps, h, Ki.-Dreirad ges. Biete Sportwagen, kaum benutzt suche Schreibtisch od. anderes Möbelstück.(Aufzahlung).— unt. 8291 B a. d. HB. Tausche elektr. Heiapialie, 120., 2flammigen Gasherd. geg. Kl. E Eunt. Nr. 8279 B a. d. .-Filzhut geg. Lederhandschuhe, Gr. 10, und guterh. Bettwäsche geg. Kofler 09. Sommermantel, Gr. 44, gesu. unt. Nr. 8³8 E Tausche 2 Paar Boxhandschuhe geg. 1 Paar Rohrstiefel, Gr. 42. unt. Nr. 8286 B a, d. HB. Vaillant-Apparat(od. Junkers) ge- sucht geg. Tausch elektr. Heiz- Weate, Reithose u. Wertausgl. unt. Nr. 8282 B a. d. HB. 12—14 Jahre, einmal getr., geg. Damenschuhe, 36, m. Blockabsatz, 2. tausch. ges. Zwisch. 10—1 u.—7 Uhr. Riehle, Riedfeldstr. 68a. 1 P. Damenschuhe, Gr. 38, gegen Pumps, Gr. 37—377% zu tausch. ges. unt. Nr. 8350 B an HB. Biste: 1 P. 5. g. erh. schw. Damen- Schuhe, Gr. 38,, Ledersohfe,.- Abs., Wildl. Einl., geg. Pumps, nur g erh., m. hoh. Abs. Gröhe 38. Biete: 1 Album Klavier- noten d.„Freischütz“ geg 1 P. .-Schuhe. g. erh., Gr. 39 Wert- ausgleich. u. Nr. 149859 VS an das HB Suche Herrenanzus, Gr. 1 80 gebe wenig getr. Herrenhalbschuhe, Gr. 43—45. Tel. 52 291. (Maulwurf) geg. Möbel»u tausch.»es. unt. 65719 VH a, d. HB. Elektr. Kochvlatte, 220 Volt, zu tausch. ges. geg— ESunt. Nr. 8381 B à. d. HB. Br..-Halbschuhe, Gr. 38, gegen Gr. 39 zu tausch evtl. Aufz. Alphornstr. 40, 3. St. r. Suche—3 Arbeitsioppen, Gr. 48 bis 50, zu kaufen, evtk geg. gut erh. Herren-HUebergangsmankel, Gr. 48, zu tausch. unt. VNr. 8376 B a HB. Eratkl.——————— gut erh., geg. Herrenanzug, Gr. 48, zu tausch- Wertausgl. Alp- hornstrahe 40, 3. St. r. Zweil Elektromotoren, 0,7 PsS, für 120 u. 220., Gasherd,; 2fl., w. gebr., alter Radio m. Lautspr., Netz'reparaturbed, geg. Leieht- „motorrad zu tausch. Sunt. Nr. 8402 B a, d. HB Herren-Uebergangsmantel suche Fleingfia⸗ u. (Gabardine), kamera, ev. Aufzablung. Nr. 8390 B a. d. HB. Biets Violine m. Kasten od sch. Gitarre, suche g. erhalt. Herd m. Backofen, 220 Volt. u. Nr. B391 B a, d. HB- Biete Skistiefel, Gr. 41, od br.-bl. Pumps, Gr. 37, geg Skistiefel, Gr. 37—38 Tel. 40 407. Schneilerhügelofen u. Büpeltisch geg,.-Anzug, schl. Figur, Gr. .80 m, zu thusch. gesucht. An- gobote unt. 77243 vs an d. HB. Tausche wen. getr. schöne Som- merschuhe, 43 35 geg. Leder- hos. f. 6j. 3 2 amasthett⸗ bezüge, Aufzhlg. u. 8202 B. Bieta: W. getr. mod. Fr.-Kleid, 46. evtl. Ges.-Buch u. gt. mittelgr. s. Euterh“ Kinder- en. u. 38297 B an d. HB. K1. Luftdruckgowehr, Bang geg e. Läuf. od,“ klein. Teppich. 1 P. pr. br. Halbsch., Gr. 45, geg, ebens. Gr. 43 zu t. Angeb, unt, 8307 B an das HB. Abs., Gr 37, suche Sportschuhe, Gr. 37. Angeh, unt. 3327 B an das HB. Biate Blektro-Oien in tadellosem Zust., 1000., 120., suche einen gleich. f. 220 V. Angeb. unter Nr. 77232 Vvs an das HB. Tansche schöne Leder-Jacke mit Reißverschl. u. wasserd, Veber- Zieh-Hose f. H. g. Pelzmant. Gr. 44. Bürgmstr.-.-Str. 60, pt. r. 1 P. Damenstiefel, Gr. 38, geg. 1 Kchwaage. 2. t. A. evtl. Wert- ausgl. unt. 8231 B an d. HB. Bete Marschstief., schw., Gr. 43, 23f.-Anzug. Gr. 48.50. Aui- lung. G. Kispert, Mannh., Diesterwegstrahe 2. Tausche: Elektr. Heisplatte, 125 V. g. 1 elektr. Bügeleis., 125 V. 0. Heizkiss. Eu. 8270 B a. HB. Snohe G. v. 1 Röhre u. Stich Bad. Leib-Gren.-Garde v. Paris 1814. Tausche elek. Heizso., Perlm. Operngl.(Pantz u. Flohr, Berl.) schw. Chev.-Pumps(Handarb.), schw. w..-Badeanz,. Goldf.), bl. Gum.-Bademütze, ev. Aufz. Angeb. unt. 8264 B an d. Hh. „evtl-geg. Klein- möbel. 66 723v Ski-Anzug u. getr. Pelzmantel, 42, zu k. ges. Tausche auch tadell. Pumps, Gr. 37½, u. and. unt. Nr. 68 710vVS an das HB Herd, weill, g. Zimmerofen zu ta. Ladenburg, Siekingerstr. 1 P. gut erh. Herranschnürsch. schw. Qual., Gr. 42(Leéderdop- els.) 2, t. geg..-Halbsch.(.) r. 42 ebensol. Oual. Lenau- strage. 69, 3. Stock, rechts. Ein, Radio auch gegen ein Stück Möbel zu tausch. ges. Zuschr. unt. Nr. 68703 VsS an das HB. UGut erh, fahrb. Damenrad zu kfn. ges. Biete gut erh. schw. An- zug mittl, Gröge. Angebote u. Nr. 8415 B an das HB. bar-bherzozur-Bchnürhaipschuhe wenig getrag., Gr., 39 egen kanse Ha.-Pumps, Gr. 38½, Z r gesucht. Angehote unt. 13 68133 Vi an das HB. Tauschgeauch. Eine Zuchthäsin, unt. zwei diés Wahl, geg zwei ig. Legehühner sof. zu tausch. Eine gutgenh. Taschenuhr, 8 Rubis, ein Greif-Vervielfälti- gungsapparat, sehr gut erhalt.. geg. zwei Kirsch od. FEichen massiv Nachtschränkchen und Kirsch o. Eichen massiv Wasch⸗ 0l. zu tausch. Wertausgleich. unt. 20640 VS a. d. HB. Heiraten pros 48., alleinst., gute Haus- frau, kach,, m. schöner eigener Wohng., Nahe“ Bodenseegegend, wünschi charaktervollen Herrn entsprech. Alters u. in sich, Po- sition zw. Heirat ken. zu lern. Vermittlgg nicht erw. Zuschr. unter Nr. 184985 Vvs an d. HB. Handwerksmeister, 42., wünscht aufgeschloss., treue u. häusliche Lebensgefährtin, die Sinn hat für alles Schöne. Natur, Wan⸗ dern. Bildzuschr. u. 68 704Vv8 larke Es wurde uns zur unerwar⸗ teten schmerzl. Gewihheit. daß. fern der lieben Heimat. mein über alles geliebter Mann u. zuter Papa. mein lieber Sohn. un- ser auter Bruder. Schwager. unser hoflnunasvoller Sehwiegersohn. On- kel und Neffe Frita Jung Obergetr. in ein. Sicherungs-Batl. Inh. des Inf.-Sturmabz. u. der Ost- medaille. im Osten. kurz vor sei- nem 38. Geburtstage den Helden- tod fand. Sein Lebensinhalt war Arbeit um das Wohl seiner Fa- milie. Wir gaben unser Bestes. Hemsbach(Bachgasse) 7. März 44. in tiefem Schmerz: Frau Else Juns geb. Steinbacher mit Kindern Werner u. Man⸗ fred: die Mutter. Gesehwister u. alle Anverwandten. Die Trauerfeier findet am nelden⸗ gedenktage..30 Uhr. im Haupt- gottesdienst statt. Gleichzeltia sagse ich allen für die inniaste Anteilnahme bei dem schweren Verlust meines lieben Mannes meinen tielgefühlten Dank. Es wurde uns zur noch un⸗ faſlbaren Gewiſfheit daß un- * ser lieber braver. herzens- guter. einziger Sohn. mein aller- liebster Bruder. Neffe und Vetter Erich Land/nklos Ob.-Penzerzrenad., bei den schwe⸗ ren Abwehrkämpfen im Osten in treuester Pflichterfüllung f. seinen geliebten Führer und Groſideutsch- land schwer verwundet und in ei⸗ nem Feldlazarett. im blühenden Alter von 19 Jahren, den Helden- tod gestorben ist. Sein sehnlichster Wunsch zeine Lieben wieder- zusehen. blieb ihm versant. Un- vergessen wird unser lieber Erich in unseren Herzen“ weiterleben. Grollsachsen. 6 März 1944 In tiefer Trauer: Phillop Laudenklos und Frau Kätehen geb Ullmer: Sehwester Ernat Pfleseschwesterehen Han- nelore: Uffz, Peter Sehröder(z. Z2. Bromberu) und alle Anverw. Die Trauerfeier findet am Sonntas. 12. Marz, 14 Uhr. in Grobsachsen Statt. —————————— aeee, All unsere Gedanken weilen bei einem stillen Soldaten- gab in Lettland. Wir geben die überaus schmerzliche Nach- richt. dal unser geliebter Sohn. mein einziger. herzlieber Bruder und unvergelll Bräutigam. Enkel. Nefle und vVetter Paul Heck Obergefre'ter der Lultwafle nach einer sich im Felde zunezo- genen- Krankheit durch Verwun⸗ dimns im blühenden Alter von nahe- zu 24 Jahren durch einen sanften Tod erlöst wurde und uns für im- mer verlassen hat Es ist so schwer dies zu verstehn, daß wir dich sol- len nie wiedersehn. Dem Ause kern., dem Herzen ewis nah. Weinheim. den 6. März 1944. In stillem Leid: Otto Heek u. Frau geb. Becht⸗ ler: Margret Heck: Hilde Klivp- stein und Anverwandie. Ein hartes, für uns kaufm fallbares Geschick nahm mir meinen lieben Mann und treusorgenden Vater sei- ner beiden Söhne: meinen kt, Sohn. Schwiegerzohn. Bruder, Schwager und Onkel Kudolt Schmitt. Wachbeamter im Alter von 53 Jahren. Weinheim(Mällneimer Talstr. 55. Grollsachsen. Dattinsen. 7. 3. 1944. In tiefem Schmerz: Frau Hedwis Sehmitt geb, Som- mer: Mucki Rudolf Schmitt(z. Z. Kriessgefansenschaft): Walter Sehmfit(2 2. Ostenh. Die Beerdleuns findet am Mittwoch, 8. März, 14 Uhr. von der Fried- hofkapelle aus statt. Von Beileids- beauchen bitten wir Abstand zu nehmen. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme b. Hinscheiden meiner Ib. Frau u Mutter Frau Barbara Bitzel geb. Reinig sagen wir auf diesem Wene unseren herzl. Dank, Besond.“ »Dank sei Hrn Pfr. Schäfer-Gund für seine trostr. Worte am Grabe sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden age aut Grollsachsen. den 7. März 1944, In tiefer Trauer: Heinrieh Bitzel und Ansehörise. 3 Am 2. März/ verschied unsere liebe Mutter. Großmutter und Vraroſ. mutter. Frau Johanna Eller, geb. Knapp im Alter von nahezu 89 Jahren. Weinheim. den 6. März 1944. Peterstraße 11. Für die trauernden Uinierpueb. Familie Geors Elier. Gleichzeitig Aanken Wir Amät die unserer lieben Verstorbenen d0 letzte Geleit gaben. Büroanfängerin alsbald i. Biete wen. gebr. Apollo-Theater, Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag, .45,.45,.00 Uhr Kristina Sö- derbaum, Heinrich George in: „Das unsterbliche Herz“ mit Paul Wegener Mich. Bohnen u. a, m. Es wirken mit: Die Re⸗ gensburger Domspatzen/ Prof. W. Körner. Nicht für Jugendl. Modernes Theater, Weinheim.— Heute bis einschl. Donnerstag Alida Valli m:„Unsichtbare Ketten“. Sie stellt ein jünges Mädchen dar, das sich wie mit unsichtharen Ketten an die dunkle Existenz eines Haltlosen gebunden glaubt, von dem sie nach dem Tode ihres Vaters er- fährt, daß er ihr Bruder ist. Erst als ein gerechtes Schicksal den Fusaralgen vernichtet, findet sie zu ihrem Glück und ihrer Liebe. Für Jugendl. nicht zugel. Reichaluftschutzbund Weinheim. Am Freitag den 10. März 1944, findet in der Zeit von.30 12 Sprechstunde des Rl.-Bau- sachbearbeiters der Ortsgruppe Schwetzingen auf der Dienst- stelle(Schloß) statt. Der Ge⸗ meindegruppenführer. Kameradschaft ehem. Bad. Puß. art.-Regt. 14. Unser Kamerad Rudolf Schmitt ist gestorhen. am Mittwoeh, den März, 14 Uhr. Antreten der Kaneraden 13.45 Uhr vor der Leichenhalle. Der Kamerad- schaftskührer. Wer nimmt Beiladung Kleineres ohnzimm.) v. Frankfurt a. M. Weinheim a. d. B. bezwn. Waldmichelbach i. O. mit? Zu- schrift. an. Christian Basel in Fa.„Emda“, Lorsbach. Taunus Rechenstab- Unterricht orteilt Gg. Hch. Eschwey, Weinhm, Adolf- Hitler-Strage 80, 2. Stock. Wein⸗ heim ges. Zuschr. u. Nr. 278513 an das HB Weinheim. Kaufm. Lehrmädchen per sofort evtl. zu Ostern 1944 gesucht. Otto Koch, Fabrik pharm. Prä- parate. Mörlenbach i. O. Tücht. Stenotypistin für uns. Ab- teilung kaufm. Leitung per sof. gesucht. Südd. Rohtabake H. u. H. Hillen, Großsachsen a. d. B. Wer tauscht m. Heidelbergerin gt. Boropost. b. Beh. i. Weinheim? Fr.., Whm., Kaffee Walter Köbl. Zimmer v. ig. Frau m. Kind, Nähe Heidelberg od. Weinheim zu mieten 18 Sebmitt, Wald- michelbach Odenw. Adolf- Liger⸗ Slrabe 18. Zand- oder Leiterwenen afint nd W— unt. 27³ 578. Ak. einheim. Bioio dklbl. i erh. Pupi m. Gummibereifg. u. Überzogen. Kiss., suche Da.-Ski-od. Berg- stiekel, Gr. 395-41, u. Da.-Ski- hose, Gr. 44, gut erh. Eu. Nr. 278 640 an 33 Hh Weinheim. Kleesamen geg. Obstpresse zu tau- schen, Eu. 278 639 an das HB Weinheim. Klein- Schreib- maschine Fmpi suche we⸗ nig gebr. Da.- od. He. ⸗Schuhe, G· 39 u. 45.(Wertausgleich). 278 630 an Weinheim. Biete Kind.-Dreirad, suche Roll- schuhe, Gr. 30-35. Günther, Brunhildstra ße 16. Kleesamen geg. Brennholz zu tau- schen. Franz Xaver Wagner, Klein-Breitenbach, Ortsstraße. 4. Jo. gewöhnte Kuh zu verk. Wein⸗ heim, Judengasse 8. Sohön, Tochterkalb geg. Milch- o, trächt. Ziege zu tausch, od. zu verkauf. Whm., Kurze Strabhe 4. ———— Hardt Als Verlobte Unser Fritzel hat ein Schwester- chen bekommen. Wir nennen es Heide-Marie. In dankbarer Freude: Frau Veit geb. Glotzbach(z. Z. Heidelb., Frau- enklin., Priv.- Abt. Prot. Runge), Eduard Veit(Iftz, 2. Z. Wm.) Schwetzingen, den 5. März 1944 ühen: Irmgard eyer f Wörner, Verw. 8, Hamburg, den 5. März 1944. Für die vielen Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten anlähl. un- serer Vermählung sagen wir allen, die uns beehrten, unseren herzlichen Dank. Karl Ercken- brecht(Z. Z. im Felde) und Prau Hedwig geb. Hahn. Plankstadt, den 6. März 1944. ———— Nach alücklich verlebten Ur⸗ laubstagen traf uns die sehr schmerzliche Nachricht daſ mein inniestseliebter herzensguter Mann. unser lieber braver Sohn, Bruder. Schwiegersohn. Schwager. Onkel und Neſfe Richard Hauenstein Ufkz. in ein Pion.-Batl., Inhab. des EK 1 u. 2 u. sonst. Ausz. infolge seiner schweren verwun⸗ dung in einem Feldlazarett im Osten den Heldentod starb. Er ruht auf einem Heldenfriedhof in fremder Erde. Liebe sein Grab. Altloſfheim(Hauptstr. 123). Mar: 44. In tiefem Schmer:: Frau Erna Hauenstein Am Mül- ler. Eltern und alle Angehörigen, Die Trauerfeier findet am Sonntas. 12. März. statt. Für die vielen- Beweise herzl. Teil- nahme beim Heimaang meines lieb. Mannes sage ich hiermit meinen in- niesten Dank. Ketsch- 6. 3 1944. Frau Helene Geschwill geb, Schotter Schwetaingen. dsskokslisferungen Anträge zur Aufnahme in die Kundenliste für das Kohlenwirt⸗ schaftsjahr müssen neu ausgefüllt werden. Wir bitten unsere Kunden diese Vordrucke Biete gut im Büro des Gaswerks, Schellel- straze Nr. 8, sofort abzuholen. Stadtwerke- Abt. Gaswerk. Ortsbauernschaft Plaukstadt. Am Mittwoch, 8. März, vorm. und nachm., werden auf dem Rat- haus, Baro Volksbücherei, die Bezugscheine für Pflanzkartof- feln an sämtl. nicht landwirt- schaftlich. Betriebe ausgegeben. Ohne. Bezugscheine können keine Saatkartofleln hezogen werden. Reihenfolge: Von.9 -G, von-10-F, von 11-12 .H. von-2.-N, von-3-R, von-4.-Sch, von•-5 Fr.V, von-6-Z. Der Orisbauern- fü hrer. Gapitol. eiet 10 Dienstas bis Donnerstag Paula essely in dem dramatischen Film„Die Julika“, Beglückendes Lachen über die teine, gute Naivität der Julika, deren Herz 80 voll von dem wahren Humor und Ernst des Lebens schlägt. Neueste Wochenschau. Täglich .10 Uhr. Beginn mit d. Haupt- Hlm. Jugendliche ab 14 Jahre Zugelassen, in der Abendvorstel- lung nur in Begleitung Erzie- hungsberechtigter. Welt-Kino, Keisch. Dienstag und Mittwoch:„Frühlingsinft“, Hie große Film-Operette mit Magda Schneider, Wolf Albach- Retty.- Beginn:.15 Uhr. Suche zum sof. Bintritt Stelle als Sprechstundenhilfe, möglichst Schwetzingen oder Umgebung. S225 996Sch an HB Schwetz. +1 Kartons, extra stark, 32“ Xx17 em, ca. 200 Stück, gibt 4 Koll, Schwetzingen, Rut 3⁴¹ Gebr. Küchensahrank u. Ofen Z2u kaufen ges..u. Nr. 225 713 an das HB Hockenheim. 3—+-Snortwagen zu kaufen ges. * 225 9878ch an HB Schwetz. 8 A f. Al. Frau, suche-Schuhe, Gr. 39. 225 988Sch a. HB Schw. Rücksicht auf die Formausmaße und die Er ist ein Montag, aber kein beliebiger, sondern der Montag unmittelbar nach neuen Lebensmittelkarten. Okuli, da kommen sie, die Abholer der Lang-, Schwer- und Schwerstarbeiterkarten, ob- wohl der Markt um diese Zeit schon längst verlaufen sein sollte. Sie kommen selbstverständlich nicht alle- nur die Bummelanten. Dabei steht jedesmal groß in der Zeitung, daß die Karten in be⸗ sagter Woche abzuholen sind, und daß die nicht abgeholten Karten verfallen. Die Unentwegten stören sich nicht daran, sie kommen erst am Montag oder noch später. kommen in so hellen Scharen, daß die Diensträume des Ernährungsamtes in P 7 oft zur richtigen Kamofstätte wer- den. Sachen sind da schon passiert, Sachen! Manche wählen nicht einmal den vorgeschriebenen Weg durch die Tür, nein, die singen gleich an der Häuser- Wand hoch. um Einlaß durch das Fenster zu begehren. Und erst der Krach im Schalterraum. Die erregteste Volksver- sammlung alten Stiles ist eine stille An- dachtsstunde gegen das, was schon imn Schalterraum geschah. Einise Male mußte der Schalter vorübergehend geschlossen werden. Mit behördlicher Genehmigung versteht sich. Wir wollen da ein paar sachliche Bemerkungen einschiehen: Die Ausgabestelle in P 7 braucht eine volle Woche. um die Karten herzurichten, und eine weitere Woche, um sie abzugeben. Die übrigen Wochen der Kartenveriode sollten der Erledisuns laufender Arbeiten gevridmet sein. Was ist ein Briefwechsel zu bewältigen! Stoßweise geht die Post eln. Außerdem muß hier der Laden be- sonders klappen. weil Zusatz karten gar kosthare Dinge sind. Es giht keinen Kartenvorrat, dem die fehlenden Stücke entnommen werden könnten, über jede Karte wird Rechenschaft verlangt. Ehe cie Ahrechnuns stimmt. wird mit der Ausgabe nicht begonnen. Fine Sonder- belastung für die Zweigstelle sind die sogenannten Halbkarten.(Halb-Lans- und Halb-Schwerarbeiterkarten) Sie gibt es nicht im Vordruck. sie wollen aus den ganren Karten gewissenhaft heraus- geschninselt sein. Es hat also schon- seine guten Griünde, warnm man hier beson- ders streng auf die vorgeschriebenen Aussabezeiten achtet. Eben aus diesen Gründen ist auch das Personal befugt, die Nachzügler, die ja Der große Tag der Bummelanten einer Ausgabewoche für die jeweils „ tagelang gar nicht in Mannheim ist, eine immer für einen Betrieb abholen, nach Nam' und Art zu fragen.. „Warum haben Sie denn die Karten nicht in der vorigen Woche abgeholt?“ Und die Antwort? Fragt nicht, warum ich weine! Was die Bummelanten nicht alles anzugeben wissen! „Wisse Se, Fräulein, immer mit dene viele Fliecher“ Die Alarme sind bereits zur General- entschuldigung geworden. Aber es wird auch manches mit persönlicher Note vor- gebracht: 14 „Wisse Se, Fräulein, des is so. verstehe Se nit.“ „Ich bin halt nit vorbeikumme. Was hot unsereener alles im Kopp.“ Das sind aber die harmlosen Fälle. Es gibt auch Protestkundgebungen. „Sie hawwe do jedesmool e Froocherei!“ Daneben hört man auch einmal etwas von„sturer Gesellschaft“, von„Schikane un sunscht gar nix“ und noch viel robu- stere Ausdrücke. Der Ton in P 7 ist oft rauh und gar nicht herzlich. Nur, weil⸗ sich etliche Herrschaften nicht in die Ordnung fügen können. Unrecht haben und dann noch grob werden, das'st ent- schieden Lebensweisheit. Sie hat in Mannheim viele Träger. Wenn die„Stu- ren“ buchstabengetreu sind, gehen viele Volksgenossen ihrer Zusatzkarten ver- lustig. In der Zeitung steht jedesmal. daß, sie verfallen, wenn sie nicht wäh- rend der vorgeschriebenen Zeit abgeholt werden. Man macht meinethalben bei dem Kraftfahrer, der bei der Soforthilfe ununterbrochen im Einsatz steht und des Ausnahme. Dieser Mann bekommt seine Karten auch nach Ablauf der vor- geschriebenen Abholzeit ausgehändigt. Bei den Bummelanten, es gibt auch chro- nische darunter, besteht eigentlich kein Anlaß, ihnen bei Extratouren behilflich zu sein. Na, man drückt ein Auge zu, beziehungsweise man kann ein Auge zu- drücken. vielmehr: man hat bei ihnen bisher ein Auge zugedrückt. In Zukunft wird sich das Ernährungsamt auf den be- greiflichen Standpunkt stellen, daß die, die es nicht eilig haben mit dem Abholen der Zusatzkarten, ihrer gar nicht bedür- fen. Es liegen Umschläge mit Karten herum, die seit Monaten nicht abgeholt wurden. Die stehen schon mehr als nur halbwegs auf der Verlustliste. Hat jetzt alles seine Zusatzkarte? Hof- fen wir's.— tt. MANNMEIM Verdunxelungszeiten: Von 19.19 bis.25 Uhr Schwerkriegsbeschädigten-Ausweise. Alle Sch verkriegsbeschädigten mit 50 Prozent und nöher berentet. sowie alle Schwerkriegs- versehrten der Versehrtengeldstufen II. III und lV werden aufgefordert. sich zwecks Erlangun? des einheitlichen Schwerbeschä- digtenausv eises sofort in der Geschäftsstelle .2. 6. zu melden. Der Rentenbescheid und ein Paßbild sind mitzubringen Die Schwer⸗- beschädigten in den Abteilungen außerhalb des Stadtgebietes melden sich bei den dorti- gen Abteilungsführern. Die neuen Ausweise werden gültig ab 1. April 1944. die bisher ausgestellten Ausweise verlieren mit Ab- latf des 30 Juni 1944 ihre Gültigkeit. Die Kameraden die ihren Wohnsitz in andere Gebiete verlegt haben, wenden sich in die- ser Sache an die NSKOV-Kameradschaften ihres Aufnahmegebietes. „Der große Helfer.“ Karten zur morgigen Wiederholung des Schauspiels„Der große Helfer“ von Walt. Glebricht im Rokoko- theater Schwetzingen sind an der Tageskasse noch erhältlich. Bruckners„Achte“ am Heldengedenktag. Aus Anlaß des Heldengedenktages wird im Mannheimer Bruckner-Zyklus am kommen- den Sonntag in der Christuskirche die a chte Sinfonie des Meisters aufgeführt. Die sechste Sinfonie wird später nachgeholt Mit Aufführungszeit der„Achten“ beginnt das Konzert unter Leitung von Eugen B odart ausnahmsweise um 15.30 Uhr. Goldene und silberne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hochzeit feiern die Eheleute Hochzeit die Eheleute Georg Winkler und Pflügersgrundstr. 40. Adolf Kleiner und rrau Josefine geh Diebold, jetzt Dalbergstr. 2, früher Fried- richsfelder Straße 18, das Fest der silbernen Frau Katharina geb. Helfrich, Wohlgelegen Nr. 48. 1 Hohes Alter. Den 85. Geburtstag feiert Anna K ol b, Neckarau. Rosenstr. 35, den 76. Georg Schüßler. Waldhofstr. 13 a. den)75. Jose- fine Kuchenmeister, jetzt Hanau. Bir- kenhelmer Straße, und Konrad Herzer, »Grüße an die Heimat sandten uns Ober- gefreiter Paul Speisebecher, die Kanoniere Heinz Best und Heinrich Schertel, Unter- offlzier Heinz Vogel, die Obergefreiten Fritz Dewald, Erwin Becker, Seppl Paul, die Flieger Kurt Kölle. Werner Leithmer. Werner Schmid. Willi Stumpf und Josef Holzwarth; die Arbeitsmänner Helmut Schuler, Günter Klein, Heinz Bartmann. Erich Essig, Heinz Hertlein. Helmut n ler, Walter Jungmann und Oskar Fuchs.“ Stabbrandbromben(1,.7 kg), für die jetzt bomben mit Sand unter persönlichem Ein- nicht weiterzünden. weiter ausgenützt und von hier aus die — Sprühstrahl oder nasser Sand? Die Bekämpfung britischer Stabbrandbomben und Phosphorbrandbomben Bei der Bekämpfung der feindlichen Brandstiftungsmittel haben sich vielfach neue Erfahrungen ergeben, deren allge- meine Beachtung wichtig ist. Insbesondere gilt das für die Bekämpfung der britischen zusammenfassend folgende Richtlinien be- kanntgegeben werden: Wird-die gleichzeitige Bekämpfung meh- rerer Brandbomben in einem Gebäüude not- wendig oder ist eine schlagartige Ausbrei- tung von Bränden, z. B. in feuergefähr⸗ lichen Betriebs- und Lagerräumen, zu er- warten, dann ist ohne Rücksicht auf die eigene Sicherheit die Deckung sofort zu verlassen und die Abdeckung der Brand- satz der Löschkräfte sofort vorzunehmen Wird der Einschlag der Brandbombenin einem Gebäude beobachtet oder kann ein- wandfrei erkannt werden, daß die Brand- bomben erst in der Entzündung begriffen sind(Ausblasen der Zündgase aus den Lö- chern seitlich der Bombe), so können die Brandbomben ohne Gefahr angefaßt und sofort aus dem Fenster geworfen werden Besteht hierzu keine Möglichkeit, so sind die einzelnen Brandbomben rasch mit Sand Erde oder Asche abzudecken, damit sie — Sobald die erste Gefahr beseitigt ist, sind die verschiedenen Sandhaufen mit den noch glimmenden Bombenresten in Eimer oder sonstige Gefäße zu schaufeln und ins Freie zu bringen. Hat die erste Beobachtung aus der Deckung ergeben, daß nur-2 Brand- bomben an ungefährlichen Stellen einge- schlagen haben, 2. B auf dem Fußboden des Dachbodens, so wird zunächst die Deckung Bekämpfung mit Wasser, dann mit Erde oder Asche durchgeführt. Bei größerer Entfernung ist der scharfe Wasserstrah! (LS-Handspritze oder Kübelspritze) anzu- wenden, da hierdurch die größte Wurfweite und beste Löschmöglichkeit erzielt wird In Betriebs- oder Lagerräumen vorhandene rahms, Pfitzner, Beethoven vertrackten Sätzen. 3 Cellosonaten: B Kammermusik der Mannheimer Hochschule für Musik und Theater Unsere Zeit ist davon weg, Musikinhalte bildhaft vorzustellen und zu deuten. Für Brahms beispielsweise besteigt man nicht mehr das„Lebensschifflein“(das für den knorrigen Norddeutschen schon recht stabil gebaut sein mußte) und gleitet auf ihm über stürmende, Seen oder glatte Fluten unter blauem Himmel, je nachdem. Musik ist uns nur noch in Ausnahmefällen, Klang gewor- denes Ereignis. Die junge Kunst hat viel- mehr auch einem breiteren Publikum die Gesetze der Form im Erlebnis des Musik- hörens wieder bewußt semacht. Damals ein Uebergewicht des Gefühls als natürliche Re- aktion auf das Absinken der Epoche im Materialismus. Heute ein Brahms-Bild. das keiner Versinnlichung und Vergegenständ- lichung seines Charakters im Klang mehr bedarf. Vollender eines Jahrhunderts, in dem das klassische Maß noch die Grenzen der Form zieht, so mag man Brahms: musik- geschichtliche Senduns begreifen; eine käm- * pferische Natur aus durchaus nordischer Geistigkeit auf dem Boden der romantischen Ueberlieferungen der deutschen Weltschau: so kommt man seinem Wesen vielleicht am nächsten. 5 3 Mit der-moll-Sonate für Violon- cell warf August Eichhorn, der neue Lei- ter der Ausbildungsklasse an der Mannhei- mer Hochschule, in einer Kammermusik am Sonntag die Frage nach dem Brahms-Cha- rakter erneut auf. nicht aus theoretischen Erwägungen, sondern aus einer sanz intuitiv Verwundete zu Gast bei den Bunkerinsassen Frohe Stunden bei Musik Für den gastlichen Sinn der Bunkergemein- schaften spricht es, daß sie zu kleinen Fest- lichkeiten unter der Erde den Kreis der Einladungen auch einmal weiter spannen, als es die Umstände vermuten lassen So hatte am Wochenende ein Bunker der In- nenstadt Verwundete zu Gast geladen Je- der hatte mit Hand angelegt um die nüch- ternen Räume gemütlich und festlich her- zurichten Gedyckte, mit Blumen ge⸗ schmückte Tische erwarteten die Soldaten, von denen die meisten zum ersten Male in einem Mannheimer Bunker weilten Ein, und Wein unter der Erde Musikkorps der Luftwaffe sorgte für die musikalische Umrahmung Solisten flochten in den bunten Kranz beliebter Operetten- weisen und Schlagermelodien Liedgaben ein. Die Stimmuns ließ nichts zu wünschen übrig, und die Bunkerleute tischten ihren Gästen auf daß es eine wahre Freude war. Kaffee und Kuchen gab es zuerst dann Wein und belegte Brötchen. Viel zu rasch], entschwanden die Stunden, die bei den Sol- daten wie bei ihren Betreuern in hester Er- innerung bleiben werden. hk. *„ kämpfung Wandhydranten mit Feuerschläuchen, die die Bekäümpfung aus größerer Entfernung gestatten, müssen vorher ausgelegt sein, da- mit sie beim Einschlag von Brandbomben sofort in Betrieb genommen werden, kön- nen. In unmittelbarer Nähe kann die Brand- bombe auch mit Sprühstrahl bekämpft wer- den. Die Bekämpfung mit Sand ist zweck- müßig, wenn die Bombe nur—3 m von der Deckung entfernt liegt und aus der Deckung mit einer Handschaufel(Kohlen- schaufel, Müllschippe) Sand darauf ge- schüttet werden kann. Das Werfen mit Löschsandtüten hat keinen Erfolg. Sobald ein Zerknall eingetreten ist oder die Brand- bomben einen Brandkuchen gehildet haben. ist die Deckung sofort zu verlassen und die unmittelbare Bekämpfung aus nächster Näne mit Wasser oder Sand aufzunehmen Bei der Bekämpfung der Phosphor- brandbombe(14 kg) wird kälschlicher- weise noch immer angenommen, daß ihre Hauptgefahr in dem Phosphoranteil bestehe Es wird deshalb erneut darauf hingewiesen, daß der Phosphoranteil in der Brandmasse nur-2 Prozent beträgt und nur zur Ent- zündung der Brandmasse dient. Auch der in den Bombenkopf eingegossene Phosphor beträgt nur 400-600 g. Bei der Brandbe- der Phosphorbrandbomben kommt es daher in erster Linie darauf an, die Brandmasse abzulöschen. Dies ge- schieht am besten mit Sand, der entweder keucht aufgeschüttet oder nachträglich durchnäßt wirc oder mit Wasser. Die Phos- phorflammen an Wänden, Decken und Mö- delstücken können vielfach ohne besondere Löschmaßnahmen sich selbst über assen bleiben, da sle nach kurzer Zeit ausge- brannt sind. Besondere Löschmittel für die Bekämpfung der Phosphorbrandbomben sind nicht erforderlich. Da der geringe Phosphoranteil die Gefahr eines Wiederent- zündens angelöschter Brandstellen mit sich bringt, ist der Beseitigung der Brandreste und der Ueberwachung der Brandstellen nach dem Ablöschen in erhöhtem Umfange Beachtung zu schenken. zeltnahen Haltung gegenüber dem Werk in seiner nachschaffenden Mittlung. Jahr- zehntelang hat die Mehrzahl der Hörer Brahmsens Kammermusik in den Konzert- sälen fast einseitig aus dem musikantischen Impuls aufgenommen und an ihm auch den Rang der Aufführung ermessen. August Eichhorn gab den formalen Aufriß der So- nate licht und klar, die Thematik, die schon hier üher den einzelnen Satz, bindend und organisch bauend, hinausgreift. wurde sorg- sam, doch nicht überbetont konstruktiv ge- zeichnet. Die Reinheit der Formanlase blieb diesem Künstler eine unerläßliche Voraus- setzung, das Werk klanslich und vortrag- lich zu erfüllen. Mit reifem Kunstverstand wurde deshalb auch seine Architektur, be- sonders eindrucksvoll im kontrapunktisch reichgestalteten Schlußallegro, disponiert. Eichhorns Technik ist meisterlich be⸗ kestigt und makellos sicher. Seine Ton- lich sauber, der Griff bestimmmt anspruchsvolle Führungen in den Violin- lagen seines Instrumentes, die Phrasierung geschlossen und stilverbindlich aus dem Atem der melodischen Linien, der Ton. bald sinnlich blühend und warm, bald ver- halten, schwebend und entmaterialisiert. stets tragfähig und ausdrucksbestimmt, da- bei reich gestuft' in einer weitgespannten Dynamik. In ihr entfaltete sich ein lei- denschaftliches, doch vornehm gezügeltes Musiziertemperament. Brahms' Sonate er- stand als ein typisches Dur-Moll-Stück im Wechsel froher Lebensaufgeschlossenheit und trotziger Energie in den Ecksätzen. von stiller, einsamer Behaglichkeit im moll- überschatteten Menuett. kis-moll-Sonate(welch ein opus einsh) erschien als Abbild der deutschen Seele im Wechsel von romantischen Stim- mungen bei einer breitströmenden. cantab- len Lyrik im Adagio. Beethovens -dur-Sonate endlich. weit ausge⸗ sponnen wie ein sonniger Wiener Tag in des Meisters Leben bezeugte den Adel und die innere Kultiviertheit des klassischen Lebensstiles. Albert KHofmann war dem kammer- musikalisch hervorragenden Cellisten der pianistische Mitgestalter aus einem tech- nisch rangvollen Können. Hofmann faßte 4* Die Bücher-Rundschau des„HB“ Von der Odenweid · Erzühlung zum Ralfischer-Romap Kurze Streifzüse durch neueres Schrifttum „Der Neckar kam aus einem Berg hervor und umarmte seinen Berg. Das Städtchen das auf einem Hügel lag, streckte seine bei- den pPfarrhäuser empor und seine beiden ungeheuren Fichten Die Säügemühle prustete und die Luft war erfüllt von harzigen Düf- ten. Die„Neckarkuh“, ein alter Ketten- dampfer. brummte hinterm Berg, daß je- dermann erfuhr, wie sie)noch lang im Dienst bleiben könne und nicht daran denke: den behäbigen. Fluß an zeitgemäße Motore auszuliefern.“ Man braucht nur ein paar dieser Zeilen aus dem warmblüti- gen Odenwaldroman„Gret àa Kunke!“ von Nikolaus Schwarz kopf Or. Rich Malzkorn. Verlag. Köln) zu lesen, um zu spüren, wie krisch, lebenshell und land- schaftsfroh dieses Buch geschrieben ist, das wie ein Märchen beginnf und als ein rech- ter Liebesroman endet. aber nirgends sei- nen gesunden Lebenshauch vermissen läßt „Ein verliebtes Leben“ nennt Felix Schlagintweit seine„Erinnerun- gen eines Münehner Arztes“ Gerlas Knorr S Hirth) Aber vielleicht wäre der Titel „Verliebt ins Leben“ noch aufschlußreieher für diesen Bericht, der die ganze bunte Le- bensfreudigkeit und noch ungetrübte Le- bensfarbigkeit jener Generation der Jahr · hundertwende über die Türme der Münche- ner Liebfrauenkirche hinweg anleuchtet Vielgenannte Namen tauchen auf. verschol- lene Trubeltage und wiederum eine Fülle episodiseher Eindrücke. wie sie gerade einem Arzt in der Begegnung mit vielen Menschen beschert sein können.“ Mitten drin freilich kann es einem Menschen unse- rer Tage ergehen, daß er unter den Lam- pions jener Jahrzehnte nach 1870 etwas zuviel Sorglosigkeit empfindet: Anzeichen eben doch einer hier und da ins Breite le- benden Epoche.“ Immerhin, hier ist alles in ——4 ein Tagebuch reich beschenkten Le- ens. Ein Buch jungen, edlen Ueberschwangs gibt Ernst von Germar mit seiner Kind: heitserinnerung„Der goldene Pfeil“ (Edwin Runge, Verlag, Berlin), der Ge⸗ schichte einer frühen Liebe, die mit ihrem reinen, schwärmerischen Glanz den jungen Liebenden die ganze Welt verwandelt. Frei- lich wundert man sich, in diesem sonst s0 empfundenen Buch folgende unmögliche Stelle zu finden:„Da jubelte das Mädchen ein so freudiges„Ja“, daß es in den Bergen laut widerhallte- natürlich nur hier im Roman(), denn in Wirklichkeit lagen die anderen Berge so weit ab, daß keine Stim- me hinlangte.“ Um Himmelswillen, wie viele Bücher könnten ernüchternd solch einen Hinweis haben:„nur hier in Ro- man“ Zünftige Schluft wettert durch den Schneeroman, den Roland Betsch„K a merad durch dick und dünn'“ nenn Verlagsanstalt Moldavia. Budweis-Leipzig Man steht wie auf keck hinabspurenden Schneeschuhen, wenn man diese Geschichte Von Liebe. Temposchwüngen und Pulver schnee liest. Irgendwo an einem einsamen Bergpfad hockt da in brütender Stille der sagenhafte Herr Winter und seufzt nach unvergrämten Einsamkeiten:„Ieh kand überall Jazz, Patentkoffer. Lippensfifte und Warmwasserheizung, lch fand in 3000 Me ter Höhe in einem Vestibül ein Schild mit schritt. Gesunde Grimmiskeit lacht hier ironisch am Rande. Förmlich eine Entdeckung ist die Gene rationsgeschichte„Ein ganzer Mann“ von, Wilhelm Heinrich Riehl, die der Gauverlag Bayreuth für seine Feldpostaus gaben wieder erweckt hat. Man wandert beschaulich über das Kopfpflaster der klei nen Stadt Frankenfeld. deren 8000 Seelen erbittert getrennt sind durch den Streit um den alten Haderturm Die„Fortschritt- lichen“ wollen ihn abreißen, die Pietätvol- len ihn erhalten. Was sich hier aus der Enge vereinsmeierischer Luft allmählich öffnet zum Bewußtsein größerer Zusam menhänge ist eine die Jahre 186971 erfas sende Chronik, wie sie so mancher deut- schen Stadt im Tagebuch steht Riehl. der 1823 in Biebrich am Rhein geboren wurde kannte seine Zeitgenossen mit allem Woh! Webe und sah sie mit Ironie und- iebe. 4 3 Landschaft im Bilde schenkt ein anderes umfangreiches Werk des Gauverlag Bay- reuths: Ragimund Reimesch hat in 147 Zeichnungen und Graphiken„Heimge kehrte Grenzlande“ dargestellt, Zur saarländischen Landschaft gesellen sieh die Stadtbilder der Donsulande. Alpenmotive von der Brennerstraße und aus dem Salz- burgischen. Stadtsilhouetten der Sudeten länder und Dorfbilder aus dem Böhmer wald. Das alte Danzig ragt markant ins Bild und trutzige Wehrhaftigkeit über den Weichselufern. Das charakterjistische Eifel- land und Eupen und Malmedy findet seine Konturen und die schweren Schattenrisse alter Bauten des Lothringer Landes Straß- hurg reckt sein Münster auf und Sesenheim ruht dörflich auf dem Wege Goethes 80 schart sich eindrucksvoſl die Vielfalf heim Ins Altbayrische entführt uns eim neuer Bauernroman„Korbinian Lang“ von Rudolf Anderl, die dramatische Ge⸗ schichte eines Moorbauern, der an Stelle seines im Felde gefallenen Sohnes den Richtigen, sucht. um seiné in mühsamen Jahren errungene„Sach“ vererben zu kön- nen. Das Leben freilich nimmt sein allzu schnelles Vertrauen in eine bittere Schule Urwüchsig wirkt der Roman vor allem durch den realistisch erlauschten Umgangs- ton des altbayrischen Landes. Ernst hinter allem dunkelt das Moor:„die zarten Schleier der Flugspinnen weben sich um die Erika- sträuche, und die Berge stehen nahe und herrlich groß im Süden.“ Verlag Knorr& Hirth. München.) Eine noch wenig besuchte Szenerſe sucht Willil Gutting mit seinem Roman vom Oberrhein:„Die Aalfischer“ auf(Gau verlag Bayreuth). Sein Buch hat- man möchte sagen: einen wilden Fischgeruch und das Dichtverstrickte des oberrheini- schen Schilfes. Es sind merkwürdige Ge⸗ sellen, diese Aalfischer, diese Kütterfischer am oberen Strom. wie er sie schildert Mit einer kast zu dichten Fülle dunkler und herber Vorsfellünssbilder hat Gutting die Atmosphäre ihres Daseins umrissen. feuch ten Nebel im Rohr, die phantastischen Kopfweiden mit ihren langen faserigen Bärten und das Gehabe des Aalfischers Er prüfte, mit gerunzelter Stirn den Strom- lauf, eine Stunde auf und ab, nach dem besten Aalplatz, er schwamm, urplötzlien selber verwandelt in einen schleimig ausge streckten. kleinköpfigen Schlangenflsch spähend um die Sandbãnke, die bevorzugte Straße auszukundschaften. vom Grunde her die Zahl der weißschimmernden, schlän gelnden Leiber abzuschätzen. die vorübher- wischten end in die grüne Düsternis ein tauchten, dem großen Meer ihrer Sehnsucht. „7 ————— der Aufschrift: Gesellschaftsanzug Vor- sen künstlerisch trierender Darstel- gekehrter deutscher——— in Zeugnis luns. entgegen“* 4 4 Dr. OSkKar Wossel. Gedenket eurer Helden, bewahrt auch kür Pfitzners 22 22 2 Männerchöre wieder aktiv Das vergangene Jahr mit seinen schwe- ren Terrorangriffen hat auch dem Sanses- leben in unserer Stadt starke Einbuße ge- bracht. Die meisten Sängerheime wurden zerbombt, reiches Notenmaterial ein Raub der Flammen. Die zahllosen Umquartierun- gen, die Betriebsverlagerungen, die not- wendigen Hilfeleistungen bei den Aufräu- mungsarbeiten, Einsat: bei Partei und ihrenGliederungen brachten es mit Sich, daß der Dienst am deutschen Lied vorerst zurückgestellt werden mußte. An die Ab- haltung von Proben war den Umständen nach kaum zu denken. Die Sänger aber sind Idealisten, die sich nicht so rasch klein⸗ kriegen lassen. Sie setzten alles däran, wieder den Anschluß an ihren Verein zu finden und den Chorkörper erneut aufzu- küllen. Bemerkenswert ist dabei, daß trotz der hohen Ausfälle durch den Tod ein Wachsen der Mitgliederzahl festgestellt versammlung der„Liederhalle“ Vereinsfüh- rer Schäfer die Mitteilung, daß der größte badische Gesangverein nunmehr auf 678 Mitslieder angewachsen sei. Nach einer Zwangspause von fünf Monaten wurden Ende Januar die Proben wieder aufgenom- men. In Kürze wird sich der von Musik- direktor Gellert geleitete Chor wieder den Mannheimern vorstellen können. Gedacht ist an eine kulturelle Betreuung der Bun- kerinsassen und der Verwundeten, eine Aufgabe, die bisher das Liederhallen-Suar- tett übernahm. hlk sie im Herzen, und zeigt euch ihrer würdig! Brahms und Pfitzner weitgehend sinfo- nisch und wohl deshalb dramatisch aueh kür das Volumen des Tones auf Er formte oft ungewohnt herb. bei Brahms fast un- versöhnlich, auch was die Verschmelzung des Klanges angeht, hin und wieder so. als So wirkte dieser Brahms fast über Gebühr unwirsch und kantig, der frühe Pfltzner flächig stilisiert in den Farber, doch un- gemein gespannt und genau aus der un- nachgiebigen Artikulation in rhythmisch Beethoven aber(ist uns das klassische Ideal nicht doch ganz und ungeteilt Besitz geworden?) löste auch den Pianisten zu Fluß des Duo-Stiles. Formsinn und Spiel- trieb sind in Beethovens Sonate eins wis Geist und Gestalt des unwelkbaren Schö- nen Sponr uvo Spirl Alpine Schi-Meisterschaften in St. Anton In St. Anton am Arlbers wurde am Sams- tag der letzte Teil der deutschen Schi-Mei⸗ sterschaften mit dem Abfahrtslauf in An- griff genommen. 95 Männer. ausschließlich Soldaten, und 22 Frauen waren am Start der infolge eines Wetterumschlass im oberen Teil schwer zu nehmenden klassischn Kan- dahar-Strecke. stunsen zu sehen Japaris Botschafter. Gene- ral Oshima. und Gauleiter Dr Scheel. vom Stellvertreter des Reichssportführers Arno Breitmever begrüßt.“ nahmen ebenfalls an den Ereignissen lebhaften Anteil. Fine Soldaten. unter ihnen Brillantenträger Hauptmann Nowotny, keierte ihre Kamera- hewerbt mit dem Lauf der Frauen. Die Ergebnisse: Männer: 1. Hans Nosler Unnsbruck) :27.1; 2. Engelbert Haider(Salzburg):31.3; Cranz(Freiburg):34.3. Frauen: 1. Ayhnemarie Fischer(Gar- misch):50,9; 2. Hildesuse Gärtner(Frei- sertal):16,6; 4. Steffi Jennewein(Arlberg) :17,2; 5. Trude Beider(Arlberg):31, 1. Torlauf entschied für Haider Mit dem Lied vom guten Kameraden als Deutschen Alpinen Schimeisterschaften am Arlberg eingeleitet und dann folsten Zug um Zus Deutschlands beste Torläufer auf unterschied 40 Flaggenpaare aufwies Da- alles aufbieten mußten. um nicht aus der Bahn getragen zu werden Unter den vielen Zuschauern konnte der Stellvertreter des Reichssportführers, u. a. den Vertreter von NSKK-Korpsffſhrer Kraus, NSK-Obergruppenführer Mül- ler-Seiffert(Alpenland) begrüßen. Ergebnisse: Torlauf Frauem: 1. Annemarie Fi- scher(Garmisch). 2 Hildesusè Gärtner(Frei- burg), 3. Resi Hammerer(Unterwalsertah), Torlauf Männer) Engelbert Haider (Salzburg):12.9(66.4 7 66.); 2 Hans Mog- Cranz Freiburg)•222(69.7 70.); 4. Poni ler:45.7; 3. Harro Cranz:54,5, 4. Josef Bradi:57.2. — Schwedens sroße Schi-Hauerlaufprüfung, der Wasalauf über 90 km, war bei dieser 21. Austragung aufs härteste umkämpft. Der dem Ziel von Göste Andersson überspurtet und in der neuen Rekordzeit von.18.43 ge⸗ schlagen — in der Westfalenhalle in Bortmund wohn- ten am Sonntagvormittag 10 000 Besucher dem internationalen Steherrennen bei. Ge- samtsieger wurde der Niederländer Bakkers, der im ersten Lauf knapp hinter Kilian ein- gewann Rintelmann, Kilian Bautz und Vo- Westmark-Fußballmeister wurde erneut den Punkte mit einem:0 über die Merlenbach gewann. werden kann. So machte auf der General- ständen mit der, thematischen Durchfüh- 4 rung auch die Instrumente gegeneinander. einem ungehemmten Dr. Peter Funk. Die vielen Besucher, aröttentelis erholung- suchende Soldaten bekamen glänzende Lei- Gruppe mit dem Ritterkreuz geschmückter den lebhaft. Nachdem die Vorläufer. unter ihnen Guzzi Lantschner, die Strecke pas- siert hotten, begann der Meisterschaftswett- 3. Josef Bradl(Münlbach):31.7; 4. Harro burg):07.3: 3. Resi Hammerer(Unterwal⸗-⸗ Gefallenenehrung wurde der Schlußtag der der Strecke. die bei knapp 200 m Höhen-⸗ bei waren die Tore verschiedentlich so am Hang gesteckt daß, Läufer und Läuferinnen Arno Breitmever, ler(Innsbruck):18.6(70.3* 68.); 3. Harro Seelos(Seefeld)•223 Kombination: 1. Engelbrecht Haider:44.2; 2. Hanl Nog- Schikönig Nisse Karlsson würde kur: vor kam und die beiden anderen Läüfe sicher gel belegten in dieser Reihenfolge die Plätze. die KS6 Saarbrücken, die die noch kehlen-⸗- 2SG 777777777 Von unserer Der erste Ta Nordamerikaner autf die Berliner die sich wohl de kanischen Bom. versprach, noch cruck auf die M sen. Las man dié offlziösen norda s0 war man vor wenig überrasch die die Nordam Zu allem Ueber mit den Bomber ter abgeworfen. gemacht haben, USA-Bomber ve Im November Standfestigkeit schätzt, wie sie Bewohnern ande macht haben. Je emerikaner geda ner, die nun s an⸗ darunt. Großangriffen, h durch das Erscl Flugzeuge im 8 schen k. o. erlei Stellung ist gen⸗ der beiden Type Verein mit den abgeschossenen Der Blutpreis * 1 — Tscherkassy einę sionen wieder 2 Wert und Unwer lätfter, die bez einxiges positive: was nach der v kaner im Frieder die Sirenen nich LNon zu der größten war, die ausgefochten, wi amerikanern eine lust gebracht. I vsz-Bomber u Deutschland abg kommen aber ne 1. In Schweden nach der Luftscl Rufe von nord lagen aus versel Nordsee vor; v miissen in Seenc lich werden sch. bei Pauchlandun stört worden se fehl, wenn man Lufischlacht de Ausfall an flieg 1400 Mann rehr nichtung der in 118 viermotorig. Abschußquote v dem Angriff ei Luftstreitkräfte. Drei Höhe der eine der grö Luftschlachten ab: der erste in men der zweit wzwischen der Re der dritte beim geschlagenen Ar AZuidersee. Hier SGeschwader, vo Rkern, die größt deutscher Jagd. bei 34 Ahbschüs. Her Schrecl im Gesicht Aus elyem 2 in England ver Service den Ber oOberleutnants dem es heißt:, Schlimmste, was Deutschland er! Montag noch Stunde vor KHölle los. De ten sich über u deren.“ Der a daß er Viermot. daß neue deu Angreifer über Ziel abdränste cholisch:„Mar nicht zurück.“ Daas paßt gu tar, den Reuter schlscht gab, mrem Angriff Verluste e teuer und die ordentlich sch. Schon in der tete dann fre um 1 Uhr, da 3