aktiv einen schwe⸗ dem Sanges- Einbuße ge- eime wurden ial ein Raub mquartierun- en, die not- den Aufräu- Partei und es mit Sich, Lied vorerst An die Ab- n Umständen iger aber sind rasch klein⸗ alles daäran, en Verein zu erneut aufzu- bei, daß trotz den Tod ein hl festgestellt der General⸗ Vereinsfüh- aß der größte nehr auf 678 Nach einer naten wurden ler aufgenom- r von Musik- r wieder den nen. Gedacht ung der Bun- undeten, eine rhallen-Quar- —— urt sie im Herzen, gehend sinfo- amatisch auch uf Er kormte mms fast un- Verschmelzung wieder so. als en Durchfüh- + SSraprazn gegeneinander. über Gebühr krühe Pfltzner der, doch un- aus der un- n rhythmisch „en aber list eht doch ganz 4 ?) löste auch ungehemmten inn und Spiel- mste eins wis lkbaren Schö- Peter Funk. Spikl schaften urde am Sams- zhen Schi-Mei-⸗ rtslauf in An-⸗ ausschlieſſlich aren am Start ags im oberen lassischn Kan- zteils erholung⸗-⸗ glänzende Lei- schafter. Gene- r Scheel. vom rtführers Arno ebenfalls an Anteil. Eine geschmückter Zrillantenträger ihre Kamera- orlãufer. unter Strecke pas- —— ——— eeeee —————————— Nick 5. 5 EINZzETLVBEXnEAVTSsPAEIS 10 RPV. trieb Mannn ZWEITE AUSGABE 1Er MANNAMEIM Won unserem Berliner Mitarbeiter) 0 G. S. Berlin, 8. März. Der erste Tagesangriff auf Berlin der Nordamerikaner hat weder die Wirkung aut die Berliner Rüstungsindustrie gehabt, die sich wohl der Befehlshaber der ameri- kanischen Bomberverbände in, England versprach, noch einen psychologischen Ein- druck auf die Millionen Berliner hinterlas- en. Las man ie seit Wochen vorliegenden offlziösen nordamerikanischen Meldungen, s80 war man von dem Tagesangriff ebenso wenig überrascht wie von den Absichten, die die Nordamerikaner damit verfolgten. Zu allem Ueberfluß haben sie zusammen mit den Bomben auch noch Flugblät- ter abgeworfen, die jedem Berliner klar- gemacht haben, welchen Nebenzweck die USA-Bomber verfolgten. Im November haben die Engländer die Standfestigkeit der Berliner falsch einge- schätzt, wie sie es zuvor bereits mit den . 90 Bewohnern anderer deutscher Städte ge- macht haben. Jetzt scheinen sich die Nord- emerikaner gedacht zu haben, daß die Ber- Ainer, die nun schon weit über 100 Luft- angriffe, darunter eine ganze Serie von Großangriffen, hinter sich gebracht haben, terschaftswett⸗ drauen. ler(Innsbruck) alzburg):31.3; :31.7; 4. Harro Fischer(Gar- Güärtner(Frei- durch das Erscheinen nordamerikanischer Flugzeuge im Sonnenlicht einen morali- schen k. o. erleiden würden. Solche Ein- Sstelluns ist genau so naiv wie der Inhalt der beiden Typen von, Flugblüttern, die im vVerein mit den an Fallschirmen hängenden abgeschossenen amerikanischen Fliegern „ 1 per Blutpreis der USA-Bomber zu Hunderten herunterflatterten. Auf dem einen Flugblatt wird versichert, man müsse nur Frieden machen, dann würden die Luft- schutzsirenen nicht mehr heulen und die Bomben nicht mehr fallen. Eine durchaus neu—————— n. lugplatt vy 0 7 lie 7 atzte——— neldung über die Ferniehtunz 5 scherkassy eingekesselten deutschen Divi- ionen wieder aufgewärmt. So viel über Wert und Unwert der amerikanischen Flug- blätter, die bezeichnenderweise nicht ein ein-iges positives Wort über das enthalten, „was nach der Vorstellung der Nordameri- kaner im Frieden eigentlich sein soll, wenn die Sirenen nicht mehr heulen. Non zu der Luftschlacht, die eine der größten war, die bisher über Deutschland ausgefochten, wurde. Sie hat den Nord- amerikanern einen neuen Rekordver- lust gebracht. Her OGKW-Bericht zählt 140 VbUsA-Bomber und Jäger auf, die über Deutschland abgeschossen wurden. Hinzu kommen aber noch die„stillen Reserven“: I1.m schweden sind 10 bsA-Fluszeuge nach der Luftschlacht notgelandet. 2. SOS- Rufe von nordamerikanischen Maschinen rer(Unterwal⸗ wein(Arlberg) irlberg):31, 1. r Haider Kameraden als lagen aus verschiedenen Planquadraten der Nordsee vor; weitere 10 USA-Maschinen miissen in Seenot geraten sein. 3. Wie üb- lich werden schwer angeschossene Bomber Schlußtag der terschaften am in folgten Zug Torläufer auf 200 w Höben⸗ aufwies. Da⸗- dentlich so am nd Läuferinnen nicht aus der nter den vielen Uvertreter des zrejtmever, -Korpsffhrer nführer Mül- begrüßen. Annemarie Fi- Gärtner(Frei- Interwalsertah, igelbert Haider ; 2 Hans Mog- 68.); 3. Harro * 70,5); 4. Poni 4 bei Hauchlandungen in England völlig zer- stört worden sein. Man geht wohl nicht tenl, wenn man annimmt, daß allein diese Lufischlacht den Nordamerikanern„einen Ausfall an fliegendem Personal von rund 1400 Mann gebracht hat. Allein die Ver- nichtung der im OKW-Bericht genannten 1186 viermotorigen Bomber bedeutet eine Abschußquote von etwa 25 v. H. der bei dem Angriff eingesetzten amerikanischen Luftstreitkräfte. Drei Höhepunkte dieses Kampfes adaer eine der größten bisher durchgeführten Luftschlachten darstellt, zeichneten sich ab: der erste im Raum südlich von Bre- men. der zweite halbwegs auf dem Wee mbination: 2. Hanl Nog- :54,5; 4. Josef uerlaufprüfung. 1— Montag noch schlimmer. war bei dieser umkämpft. Der i ten sich über uns, eine Welle nach der an- on überspurtet von.18.43 ge⸗-⸗ + ortmund wohn- 0000 Besuicher ehnen bei. Ge⸗ änder Bakkers, iter Kilian ein- zwischen der Reichsgrenze und Berlin und der dritte beim Rückflug der schwer an- Zgeschlagenen Angreifer im Raum über der Zuidersee. Hier wurden in die feindlichen Geschwader, vor allem in ihren Bomber⸗ kern, die größten Lücken gerissen. Ein deutscher Jagdverband vernichtete allein bei 34 Apschüssen 30 Bomber. Her Schrecken steht ihnen noch im Gesicht Aus eiyem amerikanischen Fliegerlager in England verbreitet International News Service den Bericht eines zurückgekehrten Oberleutnants der USA-Bomberwaffe, in dem es heißt:„Regensburg war bisher das schlimmste, was ich**— land erlebt hatte, aber Berlin à Deutschlan———— 82 Stunde vor Berlin brach die Hölle los. Deutsche Jagdflugzeuge stürz- deren.“ Der amerikanische Pilot gesteht daß er viermotorige ringsum abstürzen sah. daß neue deutsche Jagdformationen die Angreifer über Berlin anflelen und vom Ziel abdränsten, und er schließt melan- cholisch:„Mancher gute Kamerad kam n Läüfe sicher Bautz und Vo- olge die Plätze. wurde erneut e noch kehlen- über die 2860 * nicht—— as zu 4.—7——.— am Montagabend zur Luft schlacht gab, die UsA-Luftwaffe habe ber mrem Angriff auf Berlin„nur leichte verluste erlitten“ und das Flak- teuer und die Jagdabwehr seien„auſier- ordentlich schwach“ gewesen. Schon in der Nacht zum Dienstag berich. tete dann freilich„Exchange Telegraph um 1 Unr, daß die Luftkämpte über dem * Erscheinungsweise 7mal wöcnentlich Zabe semeipzem mi del Sonntas Aussabé Trüser' trei Maus RMA.—, dureh die Post Rt 1 7% zuzüelien Besteligeld Zu zen iet anzelgenpreisliete ker 13 gultis. Scehritlettuns Zur Zeit Heideiderg pressehaus am Bismatckplatz. Fernspt Hauptschriftiener Fritz Kaiser stelverm Dr Aioie Finbauer Berliner Schrifſienung e 2 swiis Charlottenetr 35 Reich alles bisher dagewesene in dem ersten Kommen- Verlasg Hakenkreuzbannet verlag und brurnerel Ombhl. BMannneim, u 3, 1 pernepr U¹ Wegen erschweſter Herstellu „Druck Mannneimeit eltm K 1 4 vis s kernspr 503 60 Verlage direktol den Schattenstellten, als die deut- sche Luftwaffe Hunderte von Jägern auf⸗ steigen ließ, um den USA-Bombern den Weg nach Berlin zu verlegen. Alle Piloten seien sich, so hieß es weiter, darüber einig, daß die Deutschen mit äußerster Bravour und Zähigkeit kämpften. Um.45 Uhr am Dienstagfrüh legte auch der Sender Lon- don sein erstes Geständnis ab und ver- zeichnete in seiner Meldung über den USA-Angriff auf Berlin folgendes:„Um nach Berlin zu gelangen, mußten die Bom- her und Jäger einen der heftigsten Luft- kämpfe dieses Krieges bestehen. Die deut- schen Jäger griffen sie schon an der Küste an und begleiteten sie den ganzen Weg hindurch. Rudel von ihnen stürzten sich von allen Richtungen auf die amerikani- schen Verbände. Noch mehr Jäger ope- rierten über der Reichshauptstadt. Die Flaksperre war enorm. Die amerikanischen Jäger, die die Bomber sicherten, waren auf dem ganzen Wege in schwere Luft- gefechte verwickelt. Am Dienstagvormittag um 9 Uhr gab der Kommentator des Senders London, Tho- mas Cadett, mißgestimmt zu, niemand könne und wolle behaupten, daß die ame- rikanischen Verluste bei dem Angriff am Montag leicht waren. Deutsche Abwehr wird immer Seit dem ersten Versuch der USA-Luft- streitkräfte im Oktober 1943. mit größeren Bomberverbänden bei Tage tiefer nach Süddeutschland einzudringen zeichnete sich sichtlich die stetige Aufwärtsentwick⸗ lung, Verbesserung und Verstärkung aller 901 80. Anreigen u. Ver Warter Menis. 2 2i 1rf Sienvertt Emu laud erscheim dis auf weiteres die Samstag. Aug. roßdruckete Gmon Bezusspreis Dureh Heidelderg 32225-3227 trotzdem die feindliche Luftkriegführung - sowohl die britische wie die nordameri- kanische- immer neue Mittel und Wege suchte, um der deutschen Abwehr zu be- gegnen. Die britische Luftwaffe begann ihre nüchtlichen Terrorangriffe ausschlieſi- lich bei schlechtesten Wetterlagen durchzu- kühren, die den stärkeren Einsatz unserer Nachtjäger verhinderten, die Nordameri- kaner flogen ebenfalls meist nur bei ge⸗ schlossenen Wolkendecken in das Reichs- gebiet ein und versuchten vor allem in jüngerer Zeit das Prinzip des Zweiwege⸗ angriffs“, indem stärkere Bomberverbände gleichzeitig von Süden und Norden gegen das geplante Angriffsziel operieren sollten Schließlich starteten die USA-Luftstreit- kräfte ihre letzten Tagesangriffe im Schutze von Jagdmaschinen Die gewalti- gen Luftschlachten besonders in der zwei- ten Hälfte des Monats Februar haben je- doch in ihrer Gesamtauswirkung auch diese Methode, des UsA-Luftkrieges gegen Deutschland als grohen Fehlschlag erken- nen lassen. Das wird bei einer Gegenüberstellung der abgeschossenen Bomber im vVerhältnis zu den vernichtenden Begleitjägern besonders sichtbar Es wurden abgeschossen am 21 Februar— Bomber und 3 Jäger 60 22². 55%% 50 1 0 „ 23.„ 42„ „ A.* 143 1* 0⁰ 2⁵ 50 f 10² 9⁰ o⁰ 4 0 21„„ 20„ Der Angriff der USA-Luftwaffe gegen Berlin am Montagmittag hat das gleiche Bild, denn vom den nach bisherigen Mel dungen insgesamt abgeschossenen 140 nord amerikanischen Flugzeugen waren wie Kräfte der deutschen Luftverteidigung ab, — Aus dem Führerhauptduartier,.-März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 37 Südwestlich Kriwoi Rog dauern die erbitterten Kämpfe mit den in unsere Li- nien eingebrochenen starken feindlichen Kräften an. Eigene Infanterie- und Panzer- verbände zerschlugen westlich Kriwol Rog in wuchtigen Gegenangriffen feindliche Kampfgruppen und nahmen vorübergehend verlorengegangene Stellungen wieder. Westlich Kirowograd traten die Bol- schewisten nach heftiger Artillerievorberei- tung wieder zum Angriff an. Sie wurden unter hohen blutigen Verlusten zurückge- schlagen. Im Raum von Swenigorodka und Schepetvwka-Jampol stehen un- sere Truppen weiter in schweren wechsel- vollen Kämpfen. In den letzten zwei Ta- gen wurden hier 357 feindliche Panzer ver- nichtet. Zwischen Beresins und dem Dniepr scheiterten erneute Angriffe der Sowjets. An der Autobahn Smolensk-Orscha wurden auch gestern wieder alle Durch- bruchsversuche mehrerer sowietischer Di- visionen mit hervorragender Unterstüt- zung unserer Schlachtflieger vor unseren Stellungen zerschlagen. Tausende von To- ten liegen vor unseren Linlen. Im Nordteil der Ostfront griff der Feind in mehreren Abschnitten vergeblich an. Bei Narwa machten unsere Gegen- angriffe trotz zähen feindlichen Widerstan- 275 lonfelpanzer in3 Deutsche Gegenangriffe im Osten/ Wieder Bomben auf Rom dèrum 118 viermotorige Bomber. 42 Beil den Abwehrkämpfen im mittleren Frontabschnitt hat sich die mittelrheini- sche 197. Infanteriedivision unter Führung des Generalmajors Wöffner besonders be- Währt. In Italien-kam es auch gestern zu keinen Kampfhandlungen von Bedeutung. Fernkampfbatterien bekämpften Schiffsziele im Raum von Nettuno und schossen einen feindlichen Frachter in Brand. Nordamerikanische Flugzeuge griffen er- neut Rom und andere Städte in Mittel- italien an. In einigen Stadtteilen von Rom entstanden Schäden. Unsere Jäger schossen dort und vor der südfranzösischen Küste neun feindliche Flugzeuge ab. Einige feindliche Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben in West- deutschland. Eichenlaub für Tscherkassy-Kümpfer Führerhauptquartier, 8. März Der Führer verlieh am 1. März das Ei- chenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Hermann Hohn, Führer der moselländischen 72. Infanterie-Divi- sion, als 410. Soldaten der deutschen Wehr- macht. Obderst Hohn hat im November 1943 über vierzehn Tage lang- zeitweise völlig ein- geschlossen Tscherkassy gegen ununter- brochene Angriffe starker feindlicher —* des weitere Fortschritte. Bewesungen und Bereitstellungen der Bolschewisten wurden durch Artilleriefeuer zerschlagen. euer ferrora * Rom, 9. März. Anglo-amerikanische Terrorflieger führten am Dienstagvormittag einen neuen schwe⸗ 'ren Terrorangriff auf die Stadt Rom durch. In zwei aufeinanderfolgenden Wellen warfen sie über den Stadtteilen San Paolo, Tes- tacoio und Trastavere zahlreiche Brand- und Sprengbomben ab. Zahlreiche Wohn- häuser wurden getroffen und die Kirche von San Girolamo völlig zerstört. Eine groſje Erziehungsanstalt für verlas- sene Kinder stürzte unter den Bomben völlig zusammen. Bisher war es noch nicht möglich, unter den Trümmern die Zahl der getöteten Kinder festzustellen. Drei Auto-Ambulanzen des Roten Kreu- zes, die sich an der Rettung der Opfer des Angriffs beteiligten, wurden von den anglo- amerikanischen Fliegern aus geringer Höhe mit Maschinengewehren beschossen. 3 Das Angriffsziel der feindlichen Flieger war ungefähr dasselbe wie das des Angriffs vom 3. März, d. h. die links des Tiber süd- Uch der Aurelianischen Stadtmauer gelege- nen Viertel Ostiense und Tastaccio. Teil- angriffe richteten sich jedoch auch gegen große Wohnsiedlung Garbatella südöstlich Kindermord britisch-amerikanischer Luftgangster die rechts des Tiber gelegenen Stadtviertel Trastavere und Litorio, sowie gegen die, Vebermacht sehalten. Am 28. November 1943 wurde er dafür mit dem Ritterkreuz laaageselehsel. wurden zum Einsturz gebracht. Die Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung läßt sich noch nicht übersehen. Dem in zwei Wellen durchgeführten An- griff war gegen 9 Uhr ein Angriff mit MG- Feuer vorausgegangen, der sich gegen Primaporta, ungefähr 10 km nördlich von Rom an der Via Flaminia, richtete, aber keinen Schaden verursachte. 0 Die englischen Schiffsverluste vor Nettuno Stockholm, 8. März(Eig. Bericht) Der englische Marineminister Ale xan- der gab in seinem Rechenschaftsbericht über die Flotte bei der Marinedebatte im Unterhaus einige bisherige Flottenverluste aus der Schlacht um den Nettuno-Lande- kopf bekannt. Er gestand den Untergang von zwei Kreuzern, zwei Zerstörern und mehreren kleineren Einheiten. Alexander bleibt der Flottentradition ge- treu, Verluste immer erst allmählich und auch dann nur unvollständig einzugestehen. Türkische Nationalversammlung zusammen- getreten. Die große türkische Nationalver- sammlung ist zu ihrer ersten diesjührigen ſan der VUeberlegenhelt wietunion und die USA siegreich wären. Empire-Probleme II 1 L Berlin, im März Paßt ein sowietisch beherrschtes Europs besser in die englische Rechnung als ein von Deutschland geführtes? Bleibt nach einem sowjetischen Sieg über Deutschland noch Platz für eine westeuropäische Koa- lition unter britischer Führung? Wird Ame- rika nach einem Scheitern der Invasion noch soviel Interesse kür den europäischen Kriegsschauplatz aufbringen. daß die ame- rikanische Rückendeckung für England bleibt? Ist es nicht denkbar, daß der Kampf gegen Japan die amerikanischen Kräfte eines Tages so stark absorbiert, daß England, sei es gegen Deutschland, sei es gegen die Sowietunion allein steht? Kann der sowietisch-amerikanische Pakt nicht s0 dicht werden, daß im Zuge einer Welt- teilung in eine westliche und eine östliche Hemisphäre das britische Empire völlig zwischen die Stühle gerät? Hat England noch Bremsmöglichkeiten auf der abschũs- sigen Straße einer Entwicklung, die es selbst heraufbeschworen hat? Wird es ge- Ungen die zentrifugalen Tendenzen im bri- tischen Empire, die zum Beispiel Kanada und Australien aus der inneren Bindung an London weg und dem Anschluß an die Politik Washingtons näher führen. zu über- winden? Wie kann Großbritannien mit sei- nem zerstreut gelagerten und unterbesie- delten Empire dem geopolitischen Zwans zu geschlosseneren Raumeinheiten ent- gehen, ohne auseinanderzufallen? Hat es auf lange Sicht außer Afrika, das aber auch im. Norden schon von den Sowiets und im Westen und in der Mitte(Belgisch-Kongol) schon von den Amerikanern angefressen ist, noch einen Kontinent der ihm sicher ist? Wohin soll England exportieren, wenn durch die Umstellung der letzten Jahre die Abnahmeländer englischer Fertigwaren sel- ber zu industriellen Exportländern gewor- den sind? Wie soll sich England aus seiner Verschuldung an die USA, aber auch an seine Dominions lösen? Ist die englische Erzeugungsbasis nicht zu schmal. um eine Produktion aufzubringen, die der des ame- ſelkanischen und des sowjetischen Kolosses berlegen oder auch nur gewachsen der englischen Flotte? Wie soll in Zukunft, wenn die So- England noch die stärkste Seeflotte oder die stärkste Luftflotte besitzen können? Das sind nur einige wenige der großen Sorgen, die England außer der aktuellsten hat: wie es sich der Macht des von ihm herausgeforderten Deutschland zu erweh- ren vermag, wie es sich gegen die Abwehr- und Angriffskraft des Hundertmillionenvol- kes, das sich von der Atlantikküste und der Rheinmündung nicht mehr vertreiben läßt, behaupten kann Gesplelte Gelassenhelt Die offlzielle englische Politik und die englische Tagespresse redet mit gespielter Gelassenheit über diese Sorgen hinweg und vertagt sie. Vertagt sie in dem Vertrauen, daß es der Diplomatie Englands gelingt, im gegebenen Augenblick einer schwierigen Lage durch eine neue Koalition zu be⸗ gegnen. „Dennoch werden Stimmen laut, wie man sie so mahnend und besorgt im Empire noch nie gehört hat. Trotzdem nun schon ein Vierteljahr vergangen ist, seitdem der greise südafrikanische Marschall und Pre- mierminister Smuts zu einer neuen Em- pirepolitik aufforderte, England müsse den so stark gewordenen Kolossen USA und Sowietunion behaupte echot die„ex- plosive“ Rede des alten Smuts immer noch nach. Es ist auch kein Zufall, daß Lord Halifax, der britische Botschafter in Washington, unter Chamberlain britischer Außenminister und früherer Vizekönig in Indien, im Januar dieses Jahres für eine engere Koordinierung der Politik der Do- minions mit der Londons eingetreten ist. Er schlug vor eine gemeinsame Politik des Auswärtigen, des Wehrwesens, der Wirt- schaft, des Verkehrs und der kolonialen neue mannheimer eltung Abr antgsébabgn Mirorn nBS. zusaAuMENGZI EZA1 zusehen, wie es sich als dritter Koloß neben PFragen in Condon zu einem Regionalabkommen, das zu ge. meinsamer Außen- und Wehrpolitik ver- pflichtet, verbunden hat(vielleicht besorgt durch die Ausbreitung der USA im Süd- paziflk), wünschte die Einberufung einer premierskonferenz, womöglich auf Bestel- lung Churchills. Attlee hat inzwischen Empire angekündigt. Der kanadische Pre- mierminister Mackenzie Kins. in. Furcht vor zu starken Bindungen, hat Hali- kax vorsorglich erwidert, Kanada müsss auf sein enges Wi zu den USA Rück- sicht nehmen ie Meinungen sind also noch keineswegs abgeklärt, aber die Be- sorgnis um den Zusammenhalt des Briti- schen Reiches und sein Gewicht im poli- tischen Spiel von morgen gewinnt doch greifbarere Formen. Halifax schlus vor, den gegenwärtig kriegsbedingten Gemein- schaftsapparat der Planung und der Kon- sultation innerhalb des Empire beizube- halten, ja, zu erweitern Er sagte in To- ronto:„Wir erblicken heute außerhalb Großbritanniens drei Weltriesen, die Ver- einigten Staaten, Rußland und China. Das viel kleinere England wird wahrscheinlich, wenn der Krieg zu Ende ist. von West- europa viel mehr als je zuvor um Rat und Führung ersucht werden. Nicht Ensſland allein, sondern das Britische Common- wealth muß jene vierte Macht innerhalb der Gruppe werden, von der der Weltfrie- den abhängen wird.“ 3 Hoffnung auf Westeuropa Man sieht, der englische Minderwertig- keitskomplex wächst. England sucht nach Kräften, die ihm gegen seine eigene Kriegs- bartner helfen! Daß dabei die englischen Augen, nicht um des Weltfriedens. aber Englands Machtsicherung willen. sich mehr als früher an Westeuropa klammern. be- weisen auch andere Stimmen. Darunter ist die des prominentesten englischen außen- politischen Wissenschaftlers Professor E H. Carr nicht die geringste. in seinem 1942/43 in London erschienenen, viel beach- teten Buch„Conditions of Peace“(Bedin- —— des Friedens) untersucht er die * den MA0 glichkeiten isenlage. bung der Liga der Nationen. nicht die Fortführung des Balance-of-Power-Spiels, nicht die weitere Splendid Isolation könn- ten England aus der Krise helfen. „In Europa- so schreibt Carr- ist heute nicht mehr länger Raum für jene drei oder vier bedeutenden und starken Länder. de- ren mehr oder weniger gleiche Rivalitäten Großbritannien in der Vergangenheit be- kähigten, sich durch die Balance of Power (das Gleichgewicht der Kräfte) zu sichern“. Es werde zwar in der neuen Welt ebenso notwendig sein, die Realitäten der Macht in Rechnung zu stellen wie es das in der alten war. Aber es sei wichtig, daß am Ende dieses Krieges ein klares Verständnis der veränderten Posi- tion Großbritanniens seit den rosigen Tagen des 19. Jahrhunderts vorhanden sein sollte“. Carr spricht von einer äußerst peinlichen und unbefriedigenden britischen Außen- ihrem Unvermögen, irgendeine brauchbare Koordination zwischen Zielsetzungen und Mitteln herbeizuführen. Zwischen der anspruchsvollen Rolle, die England in der Welt der letzten Jahrzehnte spielten wollte, in der Ellusion, es besitze noch die mühelose Suprematie wie im 19. Jahrhundert. und der effektiven Kraft der englischen Insel klafft allmählich ein zu großer Unterschied. Deutschland sah seine Schwäche nach 1919 und raffte sich zu einer heroischen An-⸗ 1939 bequem in dem Glauben, die Prospe- rität halte an und die alten Rezepte seiner Politik reichten auch für morgen aus. Es klingt nun recht bescheiden, wenn Carr die Engländer- als Ersatz für ihre Verluste im Fernen Osten und durch ihre Verdrängung durch die USA-Konkurrenz- auf Kontinentaleuropa hverweist, und zwar ein zerrüttetes.„Es mag durchaus sein, daſ Fragen. Australien, das sich mit Neuseeland (Fortsetzung siehe Seite). (Drahtbericht unseres kKorrespondenten) Sch. Lissabon, 8. Mär: Die enslische Regierung hat in der ver- gangenen Woche die Zensurbestimmungen kür Auslandsjournalisten, hauptsächlich für Amerikaner, erneut verschärft. Wie„Daily Expreß“ mitteilt, wurden zwei ehemalige britische Diplomaten, die die Altersgrenze erreicht hatten und aus dem aktiven Dienst ausgeschieden waren, aber immer noch dem technischen Stab des Foreign Offlce angehörten, dem Informa- tionsministerium zur Verfügung gestellt Sie sollen dort, wie man sich offlziös aus- drückt,„die Zensur in außenpolitischen Fragen beraten“, Es handelt sich dabei um den ehemaligen britischen Gesandten in Bukarest, Sir Reginald Hoare, und den ehe- maligen britischen Gesandten in Albanien Sir Robert Hodgeson; beide Herren haben die 70 bereits überschritten. Ihre Aufgabe soll es sein, gewisse Depeschen amerikani- scher Korrespondenten, die nichtmilitäri- des Viertels Ostiense. Zahlreiche Häuser Sitzung zusammengetreten. sche Dinge behandeln, vor ihrer Freigabe — leuer Haulkorb lüür Usg-journaliilen in lonc on Engländer und Amerikaner unterhalten sich über Pressefreiheit zu zensieren.„Daily Expreß“ erklärt, im bunkt, viele Kabelberichte der amerikani- schen Korrespondenten in London würden in Amerika oft als Ausdruck der britischen otflziellen Ansicht angeführt, obwohl es sich in Wirklichkeit meist nur um die Privat- meinung der eigenen Korrespondenten han- delt. Dadurch würde Verwirrung gestiftet, und diesem Zustand müsse unbedingt ein Ende gemacht werden. Unter den amerikanischen Korresponden- ten herrscht lebhafte Entrüstunge über diese neue Art von Bevormundung. Man erklärt in amerikanischen Korrespon- dentenkreisen, man brauche nicht zwei was berichtet werden müsse. Die Korre- spondenten hätten sieh stets an die militä- rischen Bestimmungen gehalten und sie niemals übertreten; jetzt aber suche man hre Tätigkeit auch auf rein politischem Gebiet auf das äußerste einz uschränken, Pressefreiheit. im Unterhaus eine Konferenz der Premier- minister aller Teilstaaten des britischen wicht eine Wiederdele- „àußerordentlich politik zwischen den beidén Kriegen und strengung auf. England machte es sich bis Foreign Office stehe man auf dem Stand- und all das geschehe unter dem Motto ————— neue uralte Herren, um das zu berichten, — Blustortenstve gegen Einnland Unter dleser veberschritt veröſtent- Ucht der„VB“ folgenden Artikel: SZeit einigen Tagen läuft in Stockholm ein umfassender Versuch der Bolschewiken, Finnland aus dem Krieg heraus- zubluffen und für die Sowjetregierung reif zu machen. Es handelt sich um den neuesten Trick des Kreml, der gemeinsam mit den Machthabern des Weißen Hauses und von Downingstreet verabredet wurde, um nunmebr politisch das zu erreichen, was den Sowiets in zwei Jahren Krieg bisher militärisch nicht gelungen ist. Nach Mel- dungen aus Stockholm, die in Helsinki und Moskau bestätigt werden, hat sich die s0- wietische Rezierung finnischer Mittelsleute hedient in der Absicht, Finnland zum Aus- soheiden aus dem Krieg zu überreden und es damit praktisch zum Selbstmord auf- zufordern. Den Finnen wurden Bedingungen bekanntgegeben, nach deren Erfüllung die Sowiets mit ihnen über einen Frieden in Moskau verhandeln würden. Diese Bedin- gungen zeigen deutlich, worauf die Bolsche- wristen hinaus wollen: auf die Herauslösuns Finnlands aus der europäischen Schutz- gemeinschaft, um Staat und Volk der Fin- nen aut die bequemste Weise völlig aus- tilgen zu können, nachdem die finnischen und die deutschen Waffen bisher diese Ab- sicht s0 sründlich vereitelt haben. Es handelt steh um folgende BZedin- ungen: Abbruch der Beziehungen nu Doutschland,„Internierung“ der in Finnland heſindlichen deutschen Truppen„mit Hilfe“ Ger Roten Armee, die die Finnen zu diesem weck in das Land hereinlassen sollen, Zu- Wckzlehung der finnischen Truppen auf die wwrangsgrenzen von 1940, einseitige Frei- asung sowietischer Kriegsgefangener und ilinternlerter, schlieslich Zustimmunsg der nischen Resierung, mit der Sowietregie- ing über die Demobillsieruns der flnnischen wrmee und Leistung von Reparatlonen zo- „ie über die Zukunkft des Petsamo-Gebletes 'n Moskau in„Verhandlungen“ zu treten. Der wahre Inhalt dieser Vorschläge heiſßßt: Finnland soll vernichtet und eine Beute des Bolschewismus werden. In Lon- don und Washington sucht man mit allen talmudistischen Verdrehungskünsten dar- aus„Milde“ und„Großzügiskeit“ zu ma⸗ chen und man erklärt mit vorgehaltener Pistole den Finnen, das müſßten sie ohne Widerrede annehmen. Was müssen diese Spießgesellen Stalins von seinen Absichten in Europa wissen, wenn sie dieses Pro- gramm für Finnland als entgegenkommend bezeichnen! In Wahrheit liegen die Dinge so dahß bereits in Teheran Churchill und Roosevelt endgültig Finnland an Stalin zusgeliefert haben und daſ sie jetzt ein in- fames und heuchlerisches Spiel treiben, in- gem sie sogar noch so tun, als ob inr Ein- uß in Moskau diese„günstigen“ Vor- sch. Liseabon, k. März. Die von Roosevelt angeküündigte Ausliefe- rung eines Telles der itallenischen Flotte an die Sowietunion behandeln fast alle Aeuße- rungen aus neutraler Quelle unter dem Motto:„Die Sowietunion nutzt die Schwie- rigkelten und die Initiativlosiskelt der west- miohte aus, um sich für die Zukunft elnen Platz auch als Seemacht zu sichern“. Sta- uin bemühe sieh zur Zeit, die„Startbahnen“ in Ordnunz zu bringen, von denen er splter seime große Offenstve gegen die Welt des Westens zu führen gedenkt. Die englische Oeffentlichkeit wurde durch die Ankündigung Roosevelts völlig über- rascht. Diese Ueberraschung war um s0 größer, als Churchill in seiner letzten Rede vor dem Unterhaus zur allgemeinen Kriegs- lage nicht⸗ein eiflziges Wort über die ge- plante Auslieferung italienischer Kriegschiffe an die Sowietunion gesagt hatte, ohwohl er sich ausdrücklich mit der Lage in Italien und im Mittelmeerraum beschäftigte. Die Oeffentlichkeit fragt sich infolgedessen: „War Churchill nicht unterrichtet? Handeit es sich um eine geheime, in Teheran zu- standegekommene Abmachung zwischen Roosevelt und Stalin? Oder- das Letztere ist das Wahrscheinlichere- wagte es Chur- chill nicht, der enslischen Oeffentlichkeit schon jetzt reinen Wein einzuschenken, weil man in London hoffte, daß die Abhmachungen über die italienische Flotte noch längere Zeit geheimgehalten werden könnten?“ Was will die Sowfietunfon mit den italienischen Schiffen? Wa-— rum bestand sie s0 kategorisch auf ihrer Auslieferuns? Die englischen und amerika- nischen Blätter orakeln viel über diese Frage, kommen aber über allgemeine Phra- sen nicht hinweg. Von neutraler Seite aber wird hervorgehoben, daß die Sowietunion die alte russische Tendenz des Kreml nach den warmen Meeren wieder aufgenommen habe. Bekannt sind seit lüngerer Zeit die sowietischen Ansprüche auf Narvik und an- deren nordnorwegischen Häfen. Der Wider- stand Englands gegen diese Forderung ist in den letzten 12 Monaten bedeutend schwächer geworden und man erzühlt sich in unter- richteten Kreisen bereits, Über diese Frage seien im Zusammenhans mit der Wieder- einverleibung Finnlands in die Sowietunion in Teheran bindende Abmachungen getroffen worden. in Teheran wurden, wie bekannt, der Sowietunjion Hafenplätze am Persischen Golf zugesprochen. Gleichzeitig seètzt sich Aoskau im Mittelmeergebiet fest, wo Wy- rohinski bereits als eine Art Statthalter btalins auftritt. Auch hier knüpft der ſreml an alte Forderungen an und erin- fert sich plötzlich daran, daſ) Malta eine heitlang unter and. In manchen Kreisen Feremiht man so- rar, daß zwischen Roosevelt und Stalin eine art Aufteilung der Interessensphären des iteimeergebietes und im hulttleren Orient erfolgt sei. Der amerikanische hat sich dort durch die Kaden wich- zustande gebracht habe. Es ist eine Dreistigkeit A wenn in Stalins Bedingungen von einer „Internierung“ der deutschen Truppen durch die Finnen gesprochen wird. Einem korrupten Subjekt wie Ba⸗ doglio konnte man schon ein solches An- sinnen stellen, seine Waffenbrüder zu ver- raten und sie dem Feinde in die Hand zu spielen Aber dort hat sich schnell genug gezeigt, daß der erstrebte Zweck damit nicht zu erreichen war. Deutsche Soldaten sind die letzten, die sich„internieren“ las- n. Natürlich weiß das Stalin auch ge- nau. Er stellt diese unmögliche Bedingung nur, um in Finnland einmarschieren zu können. Vier Millionen Finnen würde nach ihrer Entwaffnung und nach der Be- setzung der wichtigsten Schlüsselstellungen ihres Landes im Handumdrehen das gleiche Schicksal zuteil werden wie 1940 den bal- tischen Ländern. Diese hatten dabei doch alles getan, um den Kreml zufriedenzu- stellen. Dem finnischen Volke aber wird es Stalin nicht vergessen, daß es zweimal zu den Waffen gegriffen hat, un der bol- schewistischen Tyrannei mannhaft Wider- stand zu leisten. Stalin hat im Falle Polen seine Karten aufgedeckt und jetzt auch in Finnland. Das zaristische Rußland hat die Finnen unter- drückt und wollte sie russiflzleren, der Bol- schewismus aber würde sie ausrotten. Das Wutgebrüll der„Prawda“ gegen Finnland zu Beginn der finnisch-sowietischen„Füh- lungsnahme“ war nicht nur zur Einschüch- terunz bestimmt, es war echt und von je- nem alttestamentarischen Haß erfüllt, der noch die Asche in alle Winde maen sehen will. Der finntsche RWien t nat eich Dabei wird man sich über die Gefahren, die einem wehrlosen und verlassenen Finn- land drohen. würden, im klaren gewesen sein. Jahrhunderfelang war die Selbstbe- hauptung gegen den Druck im Osten der Sinn der finnischen Geschichte. Heute aber geht es um Sein oder Nichtsein, und in dieser Erkenntnis griff Finnland auch 1939 und 1941 zu den Waffen. Im Existenzkampf gegen den Bolsche- wismus ist jedes Volk, das die Waffen nie- derlegt, endgültig verloren. Die Staaten aber, die gemeinsam mit der deutschen Wehrmacht die große Bewährungsprobe be- stehen, werden die Zukunft ihrer Völker dieses Mal auf längste Sicht sicherstellen und Teilhaber werden an dem kommenden neuen und blühenden Europa. Die Finnen haben bewiesen, daß sie ein tapferes Volk Falle wissen, schläge, die in Wahrheit aber Finnland aut la u gehen Llallns„Slarlbahnen“ lür seinen ar llen Wellkrieg 4 die bpenehoes 1 ialenischen rotte- 3 erste in die uee Domüne der Westmüchte Washington russischem Protektorat sind. Sie werden auch in diesem welchen Wegs s1e den Weg der Vernichtung tunren zollen, dleser Tage in geheimer Sitzung mit den bolschewistischen Zumutungen beschäftigt. Wenn das Blatt in seiner Einleit der nordamerikanisch sind“, s0 trifft es damit den Nagel auf den Hopkins stellt einleitenã kest, es gei völlig klar, dafß die UsA aus dem Kriege als das„reichste und mächtisste Volk der Welt“ hervorgehen würden. Wenn der Krieg zu Ende sei, würde von allen Grofj- müchten nur das Gebiet der UsSA unver- letzt sein, und das Land werde über die größte Kriegs- und Handelsflotte der Welt verfügen. Auch werde man mehr Flug- zeuge haben als irgendeine andere Nation. Man brauche keine Angst vor einer Zu- sammenarbeit mit anderen Nationen zu haben, auch nicht vor der mit den Sowjets, denn mit ihnen könne man„glänzende Geschäfte“ machen. Gleich im ersten Nachkriegsjahr werde die Sowietunion für wenkgstens 750 Millionen Dollar bar in den UsSA kaufen müssen: Werkzeugmaschinen, Kraftanlagen, Eisenbahnmaterial usw, Diese Ankäufe würden sich wenigstens zehn Jahre lang fortsetzen, denn die Sowjetunion müsse ungeheuer große, durch den Kries verwüstete Gebiete wleder aufbauen. Die Sowietunion werde anschlienend minde- stens 50 Jahre brauchen, um ihre eigene Industrie weiter auszubauen und dem Lande einen modernen Lebensstandard() zu geben. Alles dafür werde es hauptsäch- lich aus den USA beziehen müssen. Auch China müsse eiln Abnehmer der USA sein. Es werde, 30 betont Hopkins weiter, im- mer von der„englischen Konkurrenz“ ge- redet. Aber erstens sei es in Enslands In- teresse, sich mit den UsSA zu verständigen, und zweitens denke dle UsA-Regierung nicht daran, ihre militärischen und zivilen Stützpunkte in der Welt aufzugeben.“ Er, Hopkins, sei auch davon · überzeugt, daß man die USA-Stützpunkte auf den Ka- ribischen Inseln behalten könne, denn Eng- land habe sie den USA für 99 Jahre ver- pachtet und sei an den Pachtvertrag ge- bunden. Außerdem sei England„müde und sehr stark angeschlagen“ Es hätte sich vom ersten Weltkrieg noch m nicht erholt, als schon der zweite begann. England sei eine Insel mit Fabriken, und das Rohmateriel für diese Fabriken müsse es von auswüärts beziehen(). zudem seien viele dieser Fabriken von der deutschen Luftwaffe zerschlagen worden. Es sei nicht denkbar, daß Ensland ir- gendwelche Ambitlonen“ bekunden werde, * e Aleze Bostichen nur halten. wenn man slch mit der Sowiet- unſon verständige. Das Empire wird dabei rüchesichtslos beiseite geschoben. EBs würde, wenn die amerikanisch-sowietischen Pläne zur Durchführung kämen, an die dritte Stelle rücken. Infolgedessen ist es kein Wunder, wenn einige führende amerikanische Zei- tungen, wie zum Beispiel„Philadelphia Record“ die Erklärungs Roosevelts begei- stert begrüßen und erklären, die Ausliefe- rung italienischer Schiffe sei ein Zeichen dafür, daß die„Sowietunion auch im Mit- telmeer in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird“. Die Sowietunion werde„auch in Runhene in denen ihre Armee nicht in Zwischen Heipus—— Jmensee wanrend im suden der Ostfront die sowietische Führung mit einer gewaltlgen Kräfte- massierung zu einer neuen Offensſve ansetzte, halten die Sperriegel der deutschen Trup- pen nördlich Pleskau und bei Narvn in erb griffen stand.“ Aus der Abwehrschlacht im Urwald und sSumpf zwischen Hmen und Peipussee diese neue Stellung geboren, wohlvorbereitet durch die deutsche Fünrung, die durch die Frontverlegung hier eine Kräfteverstürkung Pforte festirte und sicherte und den Sowjets den großen Erfolg verwehrte. von den deutschen Truppen wurden in di tilsoche Umfassungsversuche außerordentliche schen Hoffnunzen Moskaus lllusorisch machten. SR-Sonderbericht) rd. An der balitschen Pforte im Mürz 1944 Tag für Tag, Nacht für Nacht standen die Grenadiere bei klirrendem Frost und im Wirbel flockigen Wasserschnees in Kämpfen von einer Härte, die Uebermenschliches for- derten. In der Finsternis eisig kalter Nächte, bei Schneetreiben und Nebel versuchten die Bolschewisten mit immer neu herangeführ- ten Krüften eine stählerne Fessel um unsere bewegliche Abwehrlinie im Nordabschnitt der Gstfront zu legen und die versorgenden Adern s0 anzuschlagen, daß die ungebrochene Kraft der Abwehr schliehlich zorklushn sollte. In vielen, harten und voll gallizer Bit- ternis erfüllten Tagen und Wochen stan- den unsere Grenadiere einem zahlenmäßig überlegenen, grausamen Gegner im Rin- gen Manngegen Mann entgegen. Ja, selbst die Natur hatte sich dort oben zwi- schen Iimen- und Peipussee mit all ihrer Tucke, mit all ihren Unbilden und Hinder- nissen gegen diese Grenadiere verfeindet. Sie hätten in diesem ungleichen Kampf schon längst zu bestehen aufgehört, hätten sie guch nur an einem W von inrer Hürte gelassen. Das Gesicht der Kümpfer In weit auseinandergezogenen Abständen marschiert die- Kompanle. Schnee, Wüäl- »der, Sümpfe, soweit das Auge reicht. Ueberall kann hier der Tod lauern. Trost- los erscheint das öde Land unter der schmutzig grauen Wolkendecke. Ein eisiger Wind schüttelt die kahlen Sträucher. Ringsum nur hohle Stille. Die Welt scheint leer und tot. Meter für Meter ringen die Grenadiere den schlechten Wegen ab. Von den Grenadieren spricht keiner ein Wort. zumal in einer Welt, in der der——— der s tritt, er vohverüeer oll verbun- deter auftretem.——— Gleichzeitig berichtet aas Londoner Blatt „Sunday Expreſ“ von wiehtigen Bespre- chungen, die zur Zeit im Kreml stattfinden und eine radikale Schwenkunz der bisheri- gen Stalinschen Auflenpolitik ankündisen. Moskau werde die Politik der Industriali- sierung Sibiriens, die es notgedrungen und aus taktischen Gründen eine Teitlang be⸗ trieb, in Tukunft aufgeben und„sich nach Westen wenden“.„Gut informierte Beob- achter der sowietischen Entwickluns“, heißt es in dem Artikel des„Sunday Expren“, „stehen auf dem annn. daß die So- wiets jetnt entschlossen sind, Ihre Auflen- holitik enischloagen nach Westen zu orien- tieren.“ ltterten Kümpten den sowzelischen An- erzlelte, die den Rlegel vor der baltischen esen Abwehrschlachten gegen stetige sowie- Leistungen vollbracht, die mn jetat die balti- Unter 2— Kopfschũtzer sleht man kaum das hagere maskengleiche Gesicht. Sie sind blaß, grau, bärtig, schmutzig, mit tiefen Schatten um die Augen. Gestalten wie aus einer anderen Welt, mit nassen. steifgefrorenen Filzstiefeln, mit Wunden an den Füßen, die bei ledem Schritt. sam schmerzen. Sie führen einen Krieg ehne Muster u Vorbild. Sie stellen und schlagen den Feind. wo sie ihn finden, sie scheuchen ihn aus der Tiefe verwachsener Wälder, sie stohen ihm in die Flanke, sie lassen ihm keine ruhige Minute, immer sind sie ihm an der Klinge jeden Tag. Da haben sie ein stark besetztes wald- stück gestürmt. Verwundet haben sie mren Kompanleführer in Deckung ge⸗ schleppt. Den Nachfolger hat es wenige Minuten danach getroffen, dann auch den Feldwebel. Trotzdem warfen sie den Feind. Nur ein winziges Häuflein zeitig Flüchten- der entging dem rasenden Wüten ihres Feuers. Die Nacht wurde in flüchtig ge⸗- grabenen Löchern, unter Zeltplane und Reisig verbracht. Sie mußten sich zwin- gen wach zu bleiben in frostiger Winter- nacht. Dann seit dem frühen Morgen wie⸗ der Stunden marschieren, marschieren. cdurch Schnee und Sumpf Munition und Waffen schleppen. Ein Marsch um die Wette mit einer vorgeprellten gegnerischen Kampfgruppe. Gegen Abend kommen sie an die Hütten einer jämmerlichen Sied- lung. Eng gepfercht lagern die Züge in den wenigen Räüumen. Durch die glaslosen Fenster pfeift der eisige Wind. Sie werden mit Zeltplanen notdürftig abgedichtet. Kaffee, warme Verpflegung kommen heute nicht. Sie brechen sich Knückebrot. Um Butter und Fleisch herauszuholen ist man zu Schon seit Stunden marschieren sie stumm. müde. Es iat ja auch sinnlos. Im Brot- werde. Kopkins enlhünt Roosevells melherichaflpläne Die vs4ah die„wahren, Sieger und als die Krümer der ganzen Welt/ England bereits abgeschrieben ſdie Kunden irgendwie bezahlen könnten. DNE. Gent, 6. Marz Die UsA-Zeitschrift„American Magasine- vordfrentlicht sensationelle Auslassungen, die Roosevelts engster Mitar belter Harry Hopkins„zu Papier gebracht hat“ schrelht, dies seien„die klarsten Formulierungen Kriessziele, die bisher aus dem Weißen Hause gekommen Kopf: Niemals bisher hat der Wallstreet- Imerialismus seine Weltherrschaftspläne deutlicher enthüllt. vömer nach Selbstbestimmung“ sieh nieht länger zurückhalten lasse. England könne den Welthandel nicht mehr beherrschen. „Jetzt, da die Elendsnationen der welt (Siums Nations)- offenbar ist Indien ge- meint sich unter Führung der USA zu regen beginnen und nach Wohlstand stre- ben, kann England nicht die Bedürfnisse dieser Völker zu betriedigen(). Wenn Eng- land für seinen Handel Schiffe braueht, wird man ihm Schiffe vermieten(h, kei- neswegs aber verkaufen.“(1) Im übrigen müsse ja die Welt wieder auf- gebaut werden, und das Material dazu müssen die UsA liefern. Die USA würden für diese v0 viel Darelg verlangen, wie ſden der Wallstreet nicht diesen Gefallen w die lage rahtbericht inmor Berliner Sehriftitg.) Berlin, 8. März. Luftschlacht Die über deutschem Gebiet wird in den heute vorliegenden neutralen ZTeitungen als fehl- geschlagener Angriff auf die Nerven des deutschen Volkes bezeichnet. Die Stärke der deutschen Abwehr wird in diesen Mel- dungen hervorgehoben. Die enslischen Zei- tungen sind voll von Schilderungen über die unerwartete Ansriftsbereitschaft der deutschen Jäger. In„Stockholm Allehanda· ein Si- tuationsbericht über den letzten Großangriff auf Berlin veröffentlicht. Das Blatt schreibt, daß weder Terror noch andere militärische Einwirkungen den Geist des nationalsozia- listischen Deutschlands irgendwie erschüt- tern oder brechen könnten. Die„Berner Nachrichten“ und„Neue Berner Zeitung“ bringen ausführliche Kommentare und schreiben übereinstimmend, daß die abge- worfenen Flugblütter niemals dié Deut- schen besiegen würden, so wenis wie die Luftangriffe selbst. Der im GKW-Bericht mitgeteilte hohe Abschuflerfoig gebe die Zuversicht und Gewißheit, daß die Deut- schen letzten Endes auch den Lufterror eleczroleb bestehen ann In der Sowietpresse wird das Tnema der Ausweitung der sowietlschen Kriehs- ziele erörtert. So schreibt die„Prawda“, die westlichen Verbündeten müßten erken- nen, daß die künftige Gestaltung der Welt von Moskaus Zustimmung abhängig sein Die Sowietunion beanspruche mit Recht die Hinzuziehung bei allen territo- rialen Veründerungen nicht nur in Eurova, sondern auch in Asien und Afrika. In der Iswesthia“ wird der Gedankengang ver- treten, daß nach einem Sieg das Gleich- Zewicht der Welt durch die drel Mächte Sowjetunion, Ensland und UsA hergestellt werde. Dazu sei aber nötis, daß außer den wichtigsten Häfen der Erde auch ein her- vorragender Teil des Luftverkehrs in sowie- tische Hände Kommt. In nelitralen Zeitungen naben diese Aus- lassungen der Moskauer Blätter neue Be- sorgnisse erweckt. So schreibt die Kopen- hagener„SPolitiken“, das sei alles nur dio Vorankündigung neuer ultimativer Forde- runsen der Sowiets an die Westmächte; die Bedrohung der übrigen Welt beginne zuzu⸗ nehmen.„Stockholms Dagbladet“ schreibt. in den Auslassungen der amtlichen Mos- kauer Blätter werden neue Rechtsansprüche der Sowjets auch gegen die Neutralen er- hohen. Von Mrleosberfeh- e. Herbert Steiner beutel sind sle lüngst zu Eis erstarrt. Ejne Zigarette. Wie ein Keulenschlag über⸗ übermannt alle die Müdigkeit. Die Grena- diere werfen sich hin und wissen nichts mehr. Gleich rüttelt man sie wach. Sicherun- gen, Spähtrupps tauchen in der Finsternis unter. Tern am Horizont steigen Leucht- zeichen hoch. Sie sind vom Gegner. Von“ welther trügt der jaulende Wind den Knall —— Schüsse her. Irsendwo heult ein un Die Hölle bricht fe 2 Beim Morgengrauen bricht es los. Eine wilde Schießerei. Spähtrupps haben Feind- berührung. Alarm. Im nahen Wald knat- tert und kracht es an allen Seiten. Eisig tegt der Wind über den starrgefrorenen Schnee, in den die Kugeln klatschen. Feuerblitze schießen aus der Erde. Splitter sausen pfeifend umher. Die Bolschewisten haben schwere Werfer eingesetzt. Pak häm- mert in den Wald, aus dem mit tausend Flümmehen das zesnerische Mui feuer flackert. Die Grenadiere liegen im in auf⸗ gewortenen Löchern. Onne Würme, ohne Schlaf. Mit durchgefrorenen schmerzenden Gliedern. Mit fahlen Gesichtern und tiefen, rotgeränderten Augen. Zu die schmutzig verkrustete Hand am Schaft der Waffe. Schaurig bricht sich der brül- jende Gefechtslärm. Jetzt gellt spitz, schrill erbarmunsslos das Arräh der Bolschewi- sten. Sie greifen an, dort, hier, überall quéllen die Rudel aus dem Wald. Die Ma- schinengewehre der Grenadiere hämmern pausenlos. Blutige Lücken reißt das Feuer in ihre Reihen. Fauer, Feuer. Die glühenden Netze der Leuchtspur- garben werfen die heranhetzenden Sowijets auselnander. Menschen wirbeln, fallen, schreien, Grenadiere stoßen nach, werfen Handgranaten, taumein aus ihren Löchern. reißen sich hoch, schießen stéhend, wehren sich. Bis zum Mittag kämpft die Kompanie zugleich nach vorn. Hinten und nach bei- den Seiten, überall sind- die Angreèifer. Bis auch die Letzten im Abwehrfeuer zerstie- ben. An vielen Stellen ist der mern rosig- rot gefärbt. Mit der letzten Kraft Wamphel die ore- W dem neuen Ziele 5 man auf„angemessene Sicherheit“ für diese Grunde sowohl Wirtschaft wie Kapital in .5 müde. Aber Den Rest müßten sie in Raten und zu einem hohen Zinssatz abzahlen. Natürlich werde nd e- Rückzahlungen bestehen. Wer von den USA Beisen ee Ware auf Kredit kaufen wolle, müsse die Gewäühr leisten, daſ amerikanische Inter- essen in seinem Land nicht eines Tages ent⸗ Vergnügen, sondet Gründen. Sc eignet den. ständi ge Ans Jede Anleihe dürfe nur tur Anküufe n on dem den UsA verwandt werden. Die UsA-Regierung werde aus diesem 4 echenschaftsberic gab, rechtferti neute Mahnung ar den, die Verkehrs 1 keit zu entlast reisen der Evakut nichtberufstätiger 4— unterbunden geschehen ist, den für den Sieg. Zum Reisen geh. es ist Mangelwa Manche Hotels in gebombt; andere ombten annehme rs der begütert. in dem Hotel ein sucht, oft als Dat Familien geben, Hauses es bequeme kaufen, zu kocł eise den Hausha ewohnter Matsa, angestellte), ih v erken. Für d ese nungen bekommt Emyfindlichkeit, de 3 reisen muß. ündet sie der F asser dleser Zeile Essen und Köln u delberg kam, nahr heit wahr, mit den gruppe Beherberg ler, über die Nöte mren Beziehungen zum Ausland kentrollie- ren müssen. Das sei die wahre„Zusammen- 4 arbeit“, durch die man der Welt den Frie- den zurückgeben könne. So also stellen sich die USA-Juden den „Frieden“ und die„Zusammenarbeit“ vor: Als die Krämer der ganzen Welt, der sie nach Belieben ihre Preise diktieren können und der sie die Ware entziehen können, wenn sie nicht nach ihrer jüdischen Pfeife tanzt. Europa und Ostasien zumindest Fragen in London (Fortsetzung von Seite 1) nach dem Kriege ein zerrüttetes und desor- ganislertes Europa mehr Möglichkeiten als irgend ein anderer Markt in der Welt für die Entwicklung des britischen Handels bieten wird!“ Aus militärischen und wirt⸗ schaftlichen Gründen fordert Carr, daſ sich England in Europa ein Glacis für die Zu- 1 kunft sichert und degradiert Europa zum Objekt rein britischer Politik, Strategie und Wirtschaft. Dennoch, betont Carr, rangier⸗ ten die europkischen Interessen Englands gegenüber den überseeischen an zweiter Stelle. Mit anderen Worten, England müsse sich die Legitimation für seine Europa- politik b den Dominions und bei den USA holen. nd die Rücksicht auf die Sowijet-⸗ union weise der englischen Betätigung in lber die Nöte der Europa feste Grenzen. 4 senen kriegswicht Abschlielend kann man zagen, England J chen. Frage und ist dem Problem Europa durch den Krieg, I ber, und da das weil er Englands Schwäüche enthüllt, näher vordringliche Frag gerückt. Aber, so muſ auch Carr zugeben: zen Zügen wiederg „Das- Problem Europa ist das Problem Herr Gabler kor Deutschland-- Und Deutschland. das sel worten auf die ge „ein fester Block von 80 Millionen äuſßerst chen und Tagen begabter, äußerst organislerter und Außerst Wirtschaftsgruppe selbstbewußter Menschen“. Keine Kom- im Einverstündnis bination von Völkern auf dem Kontinent für Fremdenverkel sei fähig, der Macht- Deutschlands die ketrottenen Maßna Waage zu halten. So bescheinigt Carr den wWas kann gescl englischen Verrat an Europa, und deutet en. um die 2 an, daſ. England die Lösung des Empire- den kriegswichti problems Eleichzeitig in einem Fluchtver-⸗„ d such nach Europa sieht und in einer Straf-⸗ 4 tung der Bande zu den Dominions. 4 Dr. Heinz B. erns. Acht Ritterkreuzträger gefallen Berlin, 6. März. zu lindern und dié keiten gerade der höhen? „en habe an die Wirtschaftsgruppe 1 erschärfte Vorsch Unterkunft für d Generalmajor Hermann—. Wedel, Kommandeur einer Luftvy telddivislon, fand am 5. Februar 1 ktsnot die Be den harten Kümpfen im Osten an— ngen Einhaltun Spitze seiner Jäger den Heldentod. Er er- tssekretürs fö hielt als Oberst und Kommandeur eines niedersüchsischen Grenadier-Regiments im Juni Jahres das Ritterkreuz. Major d. R. Ludwig Klotz aus Augsburg, Kriegsfreiwilliger des letzten Weltkrieges, erhielt bereits im Juli 1940 als Oberleutnant und Kompaniechef in einem Infanterie-Regiment das Ritter- Kreuz, Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten fand dieser entschlossene Offlzier als Bataillonskommandeur in einem Grena- dier-Regiment im Februar dleses Jahres den Heldentod. Es flel auch oberfeldwebel Gu- stav Stühmer aus Delfshausen(Oiden- burg). Er war von Beruf Zlegeleiarbeiter. Im Dezember 1942 wurde er kfür eine tap- fere Tat vom Führer mii dem Ritterkreuz ausgezeichnet. An der Südfront fiel al5 Bataillonskom- 1 verpflichtet. Jeder naueste diese Ano durehfünrt schade schädigt das Anse und setzt sich eine olgen wird. Da. kung des Fremder sentlichen sich aut hr erstreckten- gung in die Kleide erücksichtigung - blieb für d reiseverkehrs noch Morgen Vponnerstag. Ref bis 8 15: Zum Hören mandeur in einem Sturmregimeni der Eur Lage. 14 15—1. Luftwaffe Hauptmann Rudolt fe 1500 90%. Toschka,, der sich bei der kroberung e M 0⁰ von Krein als Fallschirmjäger das Ritter 100—16 30:„Ein s kreuz des Aeen Kreuzes erworben Aund.. 13. 30—19.00; hatte. Frontbertchte 19.48 Leutnant Hugo- Schwede in F 20.15—21.15• einem Göttinger Grenadler-Regiment, ge-——.— boren am 17. Februar 1914 in Nierenhof (Ruhr), zeichnete sich bei Abwehr der im OKW-Bericht vom 11. 11. 1943 gemeldeten massierten Feindangrifft nordwestlich Tsehernigow desonders aus. Er hat die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes, mit der seine Tat SWun wurde, nicht mehr erlebt. Auch oberstleutnant Lu dwig Ferdinand Prinz zu Sayn-Witt⸗ Räume betritt er Zenstein-Berleburs, geboren am scheu. Und vorge 4. April 1910 in Berleburg(Westf.) konnte auch nicht. Er se erst nach seinem Heldentod am 21. 11. 194f Einwilligung vors mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes selbstverständlich ausgezeichnet werden. dreiseitig von Gel Leutnant Horst Dlelins. geboren wo ich ihn. wenn am 11. April 1921 in Halle, wehrte mit durchs Fenster ve seiner Grenadierkombanie Mitte bezember Konturen entdech 1943 feindliche Angriffe östlich Mogilew ab. Am 5. 1. 1944 fand der tapfere junge Offl- zier an der Spitze seiner Grenadiere den Heldentod. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde ihm nachträglich verliehen. Major Richard Metzger, geboren am 6. Februar 1912 in Mainz, ist am 21. 1 1944 bei den schweren Kümpfen im Nord- abschnitt der Ostfront gefallen. Der be- wüährte Bataillons-Kommandeur erhielt am 12. 10. een das Ritterkreuz des Eisernen Mit Einbruch de labendlich schon ein Quartiergagt be Tag mit sich brin geleſeidet. hat am also eine wunderb sg gut wie unkenr lch möchte beh': ist, der vor einem regelmäßig vor m Okt hörte ich sein Stille meiner Schr. Kreuzes. es schon gar nich vermißte beinahe Englands Bergarbeiter Wben inn einmal überhò * d immer wie ein 3 5 wieder dem Dichterzimme orantberient unseres korrespondenten) mit grauendem Stockholm, 3. Märt schw/and. Lloyd Georze, der englische Brenn⸗ Nur jetzt hat er stofkminister, gab dem Hause bekannt, das und eine Gebüud. sich den 25 000 Grubenarbeltern in Walen Küche vorgezogen die gestern in den Streik getreten sinch Wetter besser, 3e. andere Gruppen angeschlossen hätten. den Blicken der k handele sich vor allem um Spezialarbeiter ausgesetzt die von der kürzlich vorgenommenen Lohn- erhöhung nicht betroffen worden seien. Lloyd George kündigte nahe bevorstehen 7 Konferenzen mit den Unternehmern un! den Führern der Grubenarbeiter an, um den Strozk möglichst bald ⁊au n——9 inm gar nichts au Küche brennt ur t, bevor Verdut schrieben zahlen könnten. en und zu einem Natürlich werde erheit“ für diese er von den USA volle, müsse die ikanische Inter- eines Tages ent- 4 tur Ankzafe in rde aus diesem wie Kapital in sland kontrollie- hre„Zusammen- Welt den Frie- USA-Juden den menarbeit“ vor: 'n Welt, der sle diktieren können tziehen können, jüdischen Pfeifs zumindest wer⸗ sen Gefallen tunl ndon zene 1) tetes und desor- löglichkeiten als schen und wirt⸗ rt Carr, daß sich acis für die Zu- ert Europa zum ik, Strategie und t Carr, rangier- ressen Englands hen an zweiter „ England müsse seine Europa- ind bei den USA auf die Sowiet⸗ Naohnoſimen zur Sichefuns cies Erie gomichlisen Defuſsbe/tehis Heidelberg, 3. Märg. Wenn einer einer Reise tut, so kann er euten viel erzühlen- auch von den Nöten d Unbequemlichkeiten, die mit dem R isen verbunden sind. Deswegen reist ja heute auch nach Möglichkeit keiner aus Vergnügen, sondern nur aus kriegswichti- Gründen. Sollte man meinen! Aber ständige Ansteigen des Personenver- ehrs, von dem auch noch der jüngste henschaftsbericht der Reichsbahn Zeug- gab, rechtfertigt die immer wieder er- neute Mahnung an die„sonstigen“ Reisen- den, die Verkehrsunternehmen nach Mög- chkeit zu entlasten. Das Hin- und Hér- reisen der Evakuierten, ferner das Reisen nichtberufstätiger Frauen muß noch stür- ker unterbunden werden, als das bisher geschehen ist, denn die Räder müssen rol- len für den Sieg.— 165 4 Zum Reisen gehört das Hotel. Auch die- es ist Mangelware geworden im Kriege. Manche Hotels in vielen Städten sind aus- gebombt; andere haben sich der Ausge- bombten annehmen müssen. Viele, beson- ders der begüterten Ausgebombten, haben in dem Hotel einen Wohnungsersatz gé- sucht, ort als Dauerlösung. Es soll auch Familien geben, in denen die Frau des Hauses es bequemer findet, statt selber ein- Zukaufen, zu kochen und in gewohnter Weise den Haushalt zu führen(bzw. in un- wohnter Weise, nämlich ohne Haushalt- gestellte) ihre Sorgen auf das Hotel zu werken. Für diese unerfreulichen Erschei- nungen bekommt derjenige eine besondere Empfindlichkeit, der aus beruflichen Grün- en reisen muß. Aber noch bitterer emp- det sie der Fronturlauber. Der Ver- fasser dileser Zeilen, der von Berlin über Essen und Köln und Mannheim nach Hei- delberg kam, nahm die günstige Gelegen- heit wahr, mit dem Leiter der Wirtschafts- gruppe Beherbergungsgewerbe, Fritz Gab- ler, über die Nöte der Hotels und zugleich Was ist zur Untlastung der Hotels in dieser Richtung geschehen? In einzelnen Städten sind örtliche Vor- schriften herausgekommen. So wurden Pas- santenaufenthalte aus dringenden familiä- ren oder béruflichen Gründen auf höchstens künf Tage(das sind viler Uebernachtungen), beschränkt, sie sind von der Eintragungs- pflicht befreit. Der Nachweis über die Not- wendigkeit der Aufenthaltsdauer mnerhalb dieser fünf Tage ist dem Beherberger ge- geben, der bei dessen Prüfung einen stren- gen Maßstab anzulegen hat, um die Be- herbergung für den bevorzugten kriegs- wichtigen Berufsverkehr zu sichern. Jede Verlängerung des Aufenthaltes über fünf Tage hinaus kann nur das Städtische Ver- kehrsamt genehmigen. Dabei miüssen dring- liche, persönliche Gründe oder örtliche, Kriegswichtige Berufstätigkeit, nachgewie- sen werden. In den Hotels und Gasthöfen darf der Aufenthalt von Dauergästen 21 Tage nicht überschrenen. Bombengeschä- digte und vorsorglich Umquartierte, die ge- werblichen Beherbergungsraum in An- spruch nehmen, unterliegen den gleichen Bestimmungen. Kann darüber hinaus nicht ohne wei- teres geschehen? Ich habe als Leiter der Wirtschafts- gruppe Beherbergungsgewerbe unter dem 1. März 1944 im Einvernehmen mit dem Staatssekretär für Fremdenverkehr ange- ordnet, daß die Beherbergungsbetriebe alle Möglichkeiten erschöpfen müssen, um bei I. Der Unterkunftsmangel erfordert strengste Durchführunz der Reiselenkungsvorschriften und folgende Aufnahmebedintzuntzen: 1. Ohne genaue Heimatadresse bei Zimmerbe- stellungen keine Sicherheit der Reservierung. 2. Sofortige Angabe der Aufenthaltsdauer bei der Ankunft; einer Aufenthaltsverlängerung braucht das Hotel nicht zuzustimmen, wenn . über das Zimmer weiter verfügt Wurde. 4 3. Bie Inanspruchnahme von Zimmern als zu- übernachtungsmöglichkeiten Ein HE-Gesprüch mit dem Leiter der Wirtschaftsgruppe Beherbergungsgewerbe, Fritz Gabler bestehendem örtlichem unterkunftsmangel ihre Wohnkapazität zu erhöhen. Es können vielfach noch Privatzimmer in unterbeleg- ten Wohnungen gesichert werden. In Orten. die regelmäßig Eine dauernde Ueberfüllung aufweisen, sollen weiter auf Grund dieser Anordnung vom 1. März 1944 in den bahn- hofsnahen Hotels provisorische Sammel- geschaffen werden. Dazu können sich ebenerdige, heizbare Räume, Sitzungszimmer, Gesell- schaftsräume, stillgelegte Bars oder Neben- zimmer eignen, in denen durch Aufstellen von Liegesofas oder bhequemen Sesseln Not- quartiere hergerichtet werden können. Die- se Vorsorge, so heißt es in der Anordnung. muß auch vorbereitend für plötzlich auf- tretenden örtlichen Bedarf an Notunter- kunft infolge Bombenschäden organisiert werden. Alle Beherbergungsbetriebe in luftgeführdeten Gebieten sind verpflichtet, die nötigen Einrichtungen hierfür bereitzu- halten. 3 Das sind gewiß begrüßenswerte Maß- nahmen, die von dem Berufsreisenden dankbar zur Kenntnis genommen werden. Herr Gabler ging dann ein auf den Inhalt der kürzlich gefaßten. Beschlüsse des Bei- rates der Reichsgruppe Fremdenverkehr, die zu einer Art„Kriegshotelordnung“ ge- kührt, haben. Der Leiter der Wirtschafts- gruppe Beherbergungsgewerbe hat die Grundsätze der deutschen Hotelordnung im Kriege in einer vierteiligen Bekanntma- chung zusammengefaßt. in der es im ein- zelnen heißt: 0 Die deutsche gotewrœnung im Kriege Wüscheverbrauch gedrosselt wird. Aufnahme von Hunden in Schlafzimmern ist untersagt. Daſ der sStrom- und Lichtverbrauch nach Vorschrift eingeschrünkt wird. Keine eigen- mächtige Entnohme von sStrom durch Bigen- apparate der Gäste. keine unnütze Aufzugs- benützung in niedere Etagen oder für Ab- wWiürtskahrten außer für Gehbehinderte. IV. Alles vermeiden, was Anstofß erregt, „s0 vor allem: Das Mitbringen von Speisen und Getrunken Der 7. März war für die büuerliche Ju- gend des ganzen Reiches ein großer Tag. Es galt zum Berufswettkampf anzutreten und unter Beweis zu stellen daß trotz aller durch den Krieg bedingten Schwierigkeiten der deutsche Bauernnachwuchs bereit und befähigt ist, den vom Reichsnährstand ge- stellten Aufgaben nachzukommen. Dabei darf man das Hauptgewicht nicht ei:,mal auf das eigentliche Examen legen; natür- lich sollen die Besten herausgestellt wer- den, aber zugleich erfährt doch in einem solchen Kampf der gute Durchschnitt seine stärkste Förderung. Hier lernt er seine Fehler kennen und verbessern. Was an der Ausbildung dureh seine Lehrherren viel- leicht einseitig oder gerade nur auf den Lehrbetfieb zugeschnitten ist, wird in die- sem Vergleich auf die Ebene des Allge- meingültigen gehoben, denn letzten Endes sind es ja nicht nur die Jungen und Mädel. die einer Prüfung unterzogen werden, son- dern auch die Lehrbetriebe sind Ausbil- dungsanstalten. Schließlich mag ein Junge oder ein Mädel in der sicheren Geborgen- heit des täglichen Wirkungskreiges seine gewohnte Arbeit gut und ordentlich ver- richten, unter den Augen des Utenden aber unsicher werdem und selbst das lüngst Gekonnte falsch machen; auch diesen wird der Berufswettkampf eine heilsame Lehre sein, denn wir brauchen Bauern und Bäue- rinnen, die auch vor einer Oeffentlichkeit für ihre Leistung geradestehen, um bei⸗ splelhaft zu wirken Und wir wollen auch nicht vergessen, daß der Berufswettkampf der ländlichen Jugend eine sesensreiche Gemeinschaftsarbeit der gesamten Bauern- schaft darstellt, deren vorbereitende Orga- nisation und deren reibunsslose Durchfüh- rung den beteiligten Bauern und Bäuerin- nen, den Lehrern und Fachlehrkräften so0- wie den hierfür eingesetzten Stellen der Hitlerjugend das beste Zeugnis ausstellt.“ Man urteilt oft so leichthin, daß die Landgemeinden der Kreise Mannheim und Heidelberg so sehr von Industriebevölke- rung durchsetzt seien, daß man sie nicht Jungbauem im Berufswetlkampk Kreisbauernschaft neidelbers-Mannhelm stellt mehr als iausend Telinehmer * V diese Arbeiten gelernt sein mussen. Von anderen, etwa denen an den landwirtschaft- lichen Maschinen oder der Kompostverwer- tung ganz zu schweigen. Die schriftlichen Arbeiten der Jungen halten sich in sleicher wenn eine Kuh vollgefressen ist?“ neilit die erste Frage. Auch Rechenaufgaben, wie sie jeden Tag im Betrieb vorkommen kKönnen, müssen gelöst werden. Es ist eine Freude, mit anzusehen. wie diesen Jungen und Mädeln die Gesichter glühen vor Eifer und Schaffensfreude. Man Fühlen seitigung ausrichten. keier des Berufswettkampfes bei. besonderes Gepräge. Weise am Praktischen. Woran erkenne ich, merkt es ihnen an, daß sie mit sanzem Herzen bei diesem ihren schönen Beruf sind. Manch ein Gesicht ist dabei, aus dem eine starke Persönlichkeit spricht, und ge- wiß ist mancher ein Tüftler und Denker, aber das kann man wohl jetzt schon als Ergebnis des Berufswettkampfes feststellen - durch und durch Praktiker sind sie alle. Mag auch bei dem einen oder anderen die schriftliche Handhabung der deutschen Sprache nicht den erwünschten Grad er- réeicht haben, bei einem Vergleich mit den schriftlichen Jugendleistungen ihrer Väter und Großväter werden die allermeisten nicht schlecht abschneiden. Mag man selbst hie und da Mängel in der weltanschau- lichen Schulung bemerken, das Wollen und ieser Jugend ist nationalsoziali- stisch. auch wenn es sich nicht in gleichem Maße wie bei der städtischen Jugend in Worten des Wissens äußert. Wir wollen ge⸗ wil diese Fehler nicht beschönigen, aber man darf sie nicht verallgemeinern. und wird die Schulung gerade auf ihre Be- In Oftersheim wohnten wir der Schluß- An an- deren Stätten wird man in ähnlich keier- licher Weise diesen Tag der Prüfung be- schlossen haben. In Oftersheim gab die An- wesenheit des Kreisbauernführers Schank, des verantwortlichen Leiters dieses Wett- kampfes, der Feierstunde im Parteiheim ihr Festliche Musik um- n Betätigung in über die Nöte der auf das Hotel angewie- enen kriegswichtig Reisenden zu spre- chen. Frage und Antwort gingen hin und her, und da das Gespräch' eine öffentlich vordringliche Frage berührte, sei es in kur- zen-Zügen wiedergegeben. KHerr Gabler konnte sich in seinen Ant- worten auf die gerade in den letzten Wo- chen und Tagen von ihm als Leiter der Wirtschaftsgruppe Beherbergungsgewerbe Xorr im Einverstündnis mit dem Staatssekretär dem Kontinent für Fremdenverkehr, Staatsminister Esser, eutschlands die getroffenen Maßnahmen beziehen.—— W mee Fbh heinigt Carr den wWas kann geschehen oder was ist ge-. bie dauernde inanspruchnahme gewerblicher opa, und deutet echehen, um die Zimmernot besonders für Zimmer durch Gbdachlose, besonders in ng des Empire-. kr legswichtizen Beru eehen. bahnhofsnahen Hotels. ist nicht berechtigt. mem Puchiver- In lindern und die Beherbergungs möglich- ueeer eeeug ree ommene rar kehen erade der Passanten-otels zu er-. Sr Wegsragg e Fer, fee Wehen, E Dem Hausdiener, der das Gepäck zum Zuse „Heinz Berns gebracht hat, nieht zuzumuten, daß er die 1 Zugverspätungen auch abwartet; er wird im zer gefallen Hofel benötigt. Berlin, 6. März. rmann von rahmte die Feier. Gedichtvorträge und An- sprachen gaben ihr festlichen Charakter, und als der Kreisbauernführer in seiner Rede auf des Bauern entscheidende Bedeu- tung hinwies, als er die Namen der Besten verlesen konnte. als er schließlich denen, die sich urmn die Gestaltung dieses Berufswett- kampfes besonders verdient gemacht hatten, seinen Dank aussprach, da waren Bauern und Lehrer und die jungen Streiter eine kreudig zustimmen“e Gemeinschaft. Die Bauern der Kreise Mannheim und Heidelberg haben ihren Nachwuchs, der ihr Werk kortsetzen wird; so werden alle Bauern im Reich am 7. März ifire junse Mannschaft gerüstet gesehen haben, bereit, ihre Stellung zu behaupten und dem deutschen Volk Nah- rung und Sein zu sichern. Paul Rledel. gut als Bauerndörfer bezeichnen könne; man verweist wohl auch auf die starke Besſtzzersplitterung in diesem Bezirk, die ein gesundes bäuerliches Leben nicht zur Entfaltung kommen lasse. Gewiß, die Ab- wanderung in die Industrie und die Par- zellierung der Landwirtschaft sind die Schwierigkeiten unseres Gebietes, aber wer glaubt, daß unsere Bauern mit diesen Aufgaben nicht fertig werden, der hütte. sich diesen Berufswettkampf mit eigenen sützliche Wohn- oder Geschäftszimmer ist Verboten. 5 in ärgerniserregender Weise ist zu vermeiden. auszunutzen und, Dem Hotel ist deren Aufpewahrung und Her richtung untersagt. Der Ernst der Zeit erfor- dert Gleichheit der Behandlung, deshalb keine Ausnahmen für die„Stammeäste“. 2. Man erwarte keine ee in Zimmer-, Doppelzimmer sind voll wenn möglich, immer mit zwei Personen zu besetzen. 83 5 5. Wer ein vorbestelltes Zimmer nicht abbe- stellt und nicht kfristgerecht ankommt, ver⸗ liert seinen Zimmeransprucn. 9 Wer mehr als drei Tage abwesend ist, hat sein Zimmer vor der Abreise zur weiteren Besetzung zu räumen. 3— hnat um 15 Unr sein Zimmer aufzugeben. „Der Hauergast der eigene Bettwäsche mit- bringt, hat 3— mehr Aussicht auf Unter- 4. m Carr zugeben: st das Problem mland, das sel Lillionen äußerst rter und üußerst 'Keine Kom- Tisch- und Getrünkezutellung durch Trink- gelder an dos Personal. Das ist nichts ande- und untergrübt die Moral. * Soviel zur sogenannfen Kriegshotelord- nung. Sie entspricht dem Empfinden des Volkes und stellt eine ZTeitnotwendigkeit dar. Daß sie nicht auf dem Papier steht, kann heute jeder Hotelgast in deutschen Städten betätigen. Wir möchten unsererseits besonders auf den Schlußteil der„Kriegs- hotelordnung“ verweisen, der mit Mißstän- den aufräumt, die sich in manchen Be⸗ herbergungsbetrieben eingenistet hatten Der Ernst der Zeit erfordert mehr denn je Gleichbeit der Behandlunz, und es gilt alles zu vermeiden, was Anstoß erregt. Es wird nun nicht nur an den vielgeplagten und mit einer hohen Verantwortung belasteten Hotelier, sondern 0. res als Bestechung Wer abreist, Augen ansehen sollen. Mehr als tausend Mädel und Jungen hatten sich im Bereich der Kreisbauernschaft Heidelberg-Mann- heim zu diesem Kampf gestellt, der an achtundzwanzig Orten ausgetragen wurde. Wir haben nicht alle Stätten dieses Wett- bewerbes aufsuchen können. Wir waren in Leutershausen. in Großsachsen. in Stra- ßenheim, in Oftersheim. in Wiesloch, in Bruchhausen. Wir sahen, zu, wie die Mäd- chen Kartoffeln schälten. wie sle gelhe Rü- den zubereiteten, wie sie Weißwüsche aus- besserten, wie sle mannigfache. Arbeiten in Sinkende Unfaſtziffern in der Landwirt⸗- schaft. Wie aus einem Bericht in der„Ns- Landpost“ hervorgeht, konnten die land- ſwirtschaftlichen Berufsgenossenschatten in Wirtschaftsgruppe Beherbergungsgewerbe rschärfte Vorschriften zur Sicherung der terkunft für den kriegswichtigen Be- Bas Servieren von Speisen und Getrünken in Schlafzimmern kann nur der Kranke in spruch nehmen. 4. Die Hoteltelefoneinrichtungen dürfen du ehnahm roh her über vielerlei Fragen der pflege und Maßnahmen des Luftschutzes und über manches andere noch, das ⁊zu wissen auch mancher Hausfrau ülteren ldentod. Er er- nmandeur eines -Regiments im das Ritterkreuz. aneh Verbrauens erforgern: 1. Haß die Einrichtungen uhd das inventar des Hotels geschont werden und besonders dertragen wird. * sreiseverkehr herausgegeben und darauf 44 ernuggns abrusf 1334 F nerwiesen, dzs aie desteifarte Unter:,. fres re r, den fi Jug. gen Kriespertordernilssen- und. den Zens, und, tiofnverrfacrefiehen Zipeiten Singen der Untaleaflen zestsienen Spwist Osten an der er eeeen er Votes 0— hren theoretischen Arbelten Sinken featme us alr Lan isn- Zren engen Einhaltung der Anordnungen des m. vie sparmafnahmen auf dem Gebiete des ler Nutzen, wenn auch zum Schaden der uͤber Vitamingehalt von Nahrungsmitteln. die Arbeitsleistung in der Landwirtscha 14 we, Gesundheits-weiter angestiegen ist. Man nimmt an, dasß latssekretärs für den Fremdenverkehr rpflichtet. Jeder, der nicht auf das Ge- ueste diese Anordnungen in der Praxis rehführt, schadet der Volksgemeinschaft, schwarzen Schafe, gebührend Rechnunz se- Dr. Heins Berne diese erfreuliche Entwicklung wezentlich der Bäuerin zu danken ist, die an Stelle des einberufenen Bauern viele Arbeiten über- g Klotz aus ädigt das Ansehen des Hotelgewerbes Bunte Chroniłk Jahrganges alle Ehre machen würde. nommen hat und bei ihrer Ausführung vor- ſer des letzten d setzt sich einer Bestrafun 15 un. s g aus. die in Und erst die Jungen! Die Zeit, in dergi i i re fee I Die. 2. sichtiger ist und die Untfallverhütunssvor- ompaniechet in 423 de dhe Hans Techel gestorben. Am 22. Februar] Nähe des Dorfes eine Bauchlandung. worauf S0b Bauer 3 Wene Wnt 4 t, das Ritter- Fung des Fremdenverkehrs bisher im we- ararb im 15. keremsinhr Dr. Ing. o b. mane/ dis dis aut aun maß a—*— vind endgüitis v40 Kein stüdti- 3— Abwenrehmpfe Aeser- Techel, dessen Name mit der Konstruktion schine verließ. Dem unerschrockenen Ein- 3 8 7 entlichen aich auf den Erhohungsresever satz eines Bauern ist zu danken, daß derscher Facharbeiter wird lider umfangreiche- wirtschaftlichen Berufsgenossenschaften in hlossene Offlzier in einem Grena- dleses Jahres dwebel Gu⸗ lshausen(Olden- Ziegeleiarbeiter. er kür eine tap⸗ dem Ritterkreuz Bataillonskom- bis B 15: Zum Hören und Behaſten 12 35—12.45: mregiment der Zur Lage. 14 15.—17 00. Allerlei von zwei bis Schaftung einer kriegstüchtigen-Boot-v. Behm, das 70. Lebensjahr. Frau Wegely-nur s0. glänzt. Sein Grohvater war vielleicht ehen durften. Diese Zusendungen müssen Am laufenden waffe. ln Anerkennung dieser Verdienste v. Behm. Tochter des General der Infan-noch der Meinung, daß der Kuh eine solche weilterhin erfolgen, da die Kreditinstitute un„Rudolt der/ Eroberung üger das Ritter- euzes erworben zchwede in -Regiment, ge- 4 in Nierenhof Abwehr der im 1943 gemeldeten nordwestlichk 3. Er hat die es des Eisernen Tat gewürdigt ant Ludwi⸗ Sayn-Witt⸗ „ geboren am (Westf.) konnte am 21. 11. 1944 isernen Kreuzes eling, geboren lle, wehrte mit Mitte Dezember lich Mogilew ab. fere junge Offl- Grenadiere den 12 des Eisernen äglich verliehen. tz ger, geboren nz. ist am 21. 1. npfen im Nord- allen. Der be⸗ deur erhielt am uz des Eisernen er streiken 1 rrespondenten) okholm, 3. Mär: nglische Brenn-⸗ se bekannt, da eitern in Wales getreten sind ssen hätten. E ornmenen Lohn- worden seien. e bevorstehend ernehmern und rbeiter an, uin zu beenden. Stihe meiner Schreibtischarbeit und es schon gar nicht mehr anders. vermißte beinahe das Gerüusch wenn iſch inn einmal überhört hatte. immer wie ein aufgezogener hosten vor dem Dichterzimmer, der mei mit kehr erstreckten- sie sahen eine höchstens dreiwöchige Aufenthaltsdauer, die Eintra- gung in die Kleiderkarte und eine strenge herücksichtigung der Dringlichkeitsstufen vor- blieb für die Belange des Berufs- eiseverkehrs noch einiges nachzuholen. Morꝑen im Rundfunk Honnerstaz. Relchsprogromm: drei. 15.00—16.00 Melodien Bend“ 16.00—17.00 Aus Operette. Oper und erhaltung :„Ein schönes Lied zur Abend- st 30— 19.00? Zeitspiegel 19.15—19 30: Frontbertechte 19.45-—20.00» Gosthe und die Musik. 20.15—21.15:„Mecveta“, Oper von Ferdi 21.15.—22.00: Abendkonzert Deutoc h. end ander- 16.15—16.30· Zeitgenössische des deutschen Unterseeboot-Baues eng ver- bunden ist. Bereits vor dem Weltkrieg 1914/18 oblag Hans Techel die Gesamtlei- tung des auf der Kruppschen Werft in star- ker Entwicklung begriffenen Unterseeboot- Baues. Unter' seiner Führung entstanden Hunderte von Unterseebooten der verschie- denartigen Fypen, deren ausgezeichnete Konstruktion die Grundlage für den erfolg- reichen Einsatz an der Front gab So konnte Techel entscheidend mitwirken an der verlieh ihm die Technische Hochschule Charlottenbdurg im Dezember 1917 die Würde eines„Doktor-Insenieurs“ e. h. Bauer stellt einen Terrorbomber sicher. In der Nähe eines Horfes des Gaues Köln- Aachen wurde ein viermotoriger nord- amerikanischer Bomber zur Notlandung ge- Musik“ Werke von Paul Breuer und Gerhard Mänch 20.15—22.00 Bunte Melodienkette. zwungen. Die Maschine machte in der Nãct tlicher Gast/ von reitz Kelsen lindnau Mit Einbruch der Dümmerung stellt slch allabendlich schon seit Beginn des Winters ein Quartiergagt bei mir ein. Das heißt. die Räume betritt er nicht. Dazu ist er zu scheu. Und vorgestellt hat er sich mir auch nicht. Er setzt stillschweigend meine Einwilligung voraus und erscheint wie selbstverständlich auf meinem Hofe, der dreiseitig von Gebäuden umschlossen ist wo ich ihn. wenn ich gerade daran denke durchs Fenster verschwommen iy seinen Konturen entdecke. Gewöhnlich ist es schon zu dunkel geworden wenn es mir einfällt über der vielen Arbeit. die jeder Tag mit sich bringt. Dazu ist er. dunkel geleſeidet. hat am Abend und, in der Nacht also eine wunderbare Schutzfarbe, die ihn s0 gut wie unkenntlich macht. lch möchte behaupten, daß er derselbe ist, der vor einem Jahr um dieselbe Zeit regelmäßig vor meinem Fenster nüchtigte oOtt nörte ich sein Eintreffen hier Uber de. kannte ja ich Er schien mir st unbemerkt grauendem Morgen wieder ver- schwand. e Nur jetzt hat er seinen Stand gewechselt und eine Gebüudenische gegenüber der Küche vorgezogen. wo er vor Sturm und Wetter besser geschützt ist. Datür ist er den Blicken der Hausbewohner aber mehr ausgesetzt. Das scheint ihn jedoch we⸗ niger zu stören Er haf wohl die Leute hier im vorigen lahr“ auf ihre Gutmütig· keit erkannt und vertraut ihnen. Es mach! m gar nichts aus, wenn das Licht in der üene brennt und sein Schein auf ihn t, bevor verdunkelt wird, ja man könnte manchmal meinen, daß er sich sonne an der Würme des Lampenschimmers und der Behaglichkeit des Interieurs, wie ein ar- mer Mann, der das nie kennengelernt hat und sich mit dem bloßen Anblick schon begnügt. Alle eilen neugierig hinzu unbe- merkt einen Blick auf ihn zu werfen, und sind natürlich gerührt über soviel Beschei- denheit des Gastes, der nicht nach Nah- rung fragt und nichts weiter begehrt, als hier in menschlicher Nähe geschützt und behütet seinen nüchtlichen Schlaf zu hal- ten. 70 Und nun ist es beinahe schon so gekom- men, daß jeder der Hausbewohner ihn als stillen guten Geist ansieht. unter dem alle sorglos und geborgen zur Ruhe gehen Kön- nen, denn niemand hat ihn ja geheißen, und kann es ihn überhaupt heißen hier mit dem zuverlässigen, Instinkt. der allen krei lebenden Tieren und auch dieser Amsel eigen ist für den geeigneten Platz als Viermal Froschkönig/ 0„Wie sie im Buche stehen- so sind die den. Die Entstehung der Kinder- und Haus- mürchen, wie sie die Brüder Grimm uns hinterlassen haben het ihre hesondere Je- schichte, die eigentlich recht unbekannt ist. Vir wissen dab die beiden gruder Grimm anfangs des vorigen Jahrhunderts die deut- schen Gaue durchzogen und auf den Dör- kern sich die gansbarsten Mürcher eryählen ſießen, die sie dann wortgenau in ihrem Taschenbuch mitschrieben Diese Märchen aber blieben nicht in der ursprünglichen Form, sie wandelten sich nun nicht bloß einmal, nein, sie wurden in den tünkund- Volksmärchen allerdings nicht geboren wor- Posten zu beziehen. Er tut es vielmehr Bomber sichergestellt- und die Besatzung gefangen genommen werden konnte. Das Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern zwei- ter Klasse war die verdiente Anerkennung kür diese mutige Tat. pie Sohöpferin des Blinden-Kalenders 70 Jahre alt. Am 7. März vollendet die Schöpferin und Verfasserin des Blinden- Abreiſßkalenders, Frau FErika Wegely- terie von Behm, ist schon vor und wührend des ersten Weltkrieges durch soziale und pflegerische Arbeit hervorgetreten. 1930 schuf sie die ersten Blinden-Abreiſkalen- der, die seitdem starken Anklang bei allen Blinden gefunden haben. Selbst der Füh- rer bestellt alljährlich eine große Anzahl dieser Kalender kfür die Kriegsblinden. sichere Bleibe kür die Nacht. Iim Rank- werk des alten Weinstockes sitzt sle mit eingezogenem Köpfchen wie ein schwarzes Wollknäuel unterm Dachkasten des alten Hauses, in dem es durchaus nicht still zu- geht, in dem vielmehr vlele Menschen han- tleren, das trotz alledem aber doch einen tiefen Frieden ausstrahlt mit der Wärme und Güte und einfachen, stillen Art seiner Herzen, die es beleben, die Poetenstube darin nicht zu vergessen, die die Residenz der Beschaulichkeit, der bunten Romantik und des schimimernden Märchengemütes ist.—— Als wüßte er das alles, so sitzt der Him- melsposten Nacht für Nacht davor. warm eingeschlossen in die Liebe und den Traum seiner Schläfer, bis er ihnen eines Morgens mit seiner wohllelingenden., süß bezaubern- den Flöte wie Gottes Herold selbst den Frühling verkünden wird und das alte Haus mit seinem mächtigen Weinstock dann wie selber an allen Ecken und Enden grün zu spriesen beginnt samt seinen Her- zen darinnen von neuem in Hoffnungs- seligkelt und schaffensfroher Zuversicht. Wie entstanden G rimms Hausmürchen? Von Hans Hansen 3 — zwanzig Jahren der ersten drei Auflagen in vielen Füllen umgeschrieben. verbessert. mit immer innigerer Lrebe und Feiluns aus- kührlich erzählt. Der Forscher wich dem bichter trotzdem blieb der volksechte Ton des Märchens erhalten. Schon das erste Märchen der Grimmschen Sammlung„Der Froschkönig“, weist vier verschiedene Formen auf- 5 Erste Niederschrift(1810):„Die jüngste Tochter des Königs sing hinaus in den Wald und set7te sich an einen kühlen Brunnen. Harauf nahm sie eine goldene Kugel und res und gründlicheres Wissen zu verfügen brauchen als der Bauer auf seinem Gebiet. Seht nun einmal, wie flink und kachmün⸗ nisch dieser kleine Kerl aus einem grohen Haufen Kartoffeln die Ssatkartoffeln. die Speisekartoffeln und die Futterkartoffeln voneinander scheidet; dabei kann man das nicht allein mit den Augen machen., die Finger müssen dazu noch ein sicheres Ge- künl haben. Oder wie genau und sorgkfältig dieser ahdere die Kuh strählt daß ihr Fell Mistdecke auf den Schenkeln gar nicht schade. Ein dritter schirrt einen Ochsen an; auch das will gelernt sein. Hier wird Gerste umgeschsufelt, dort in Mengen zu, je 50 Kilo abgesackt, dann wieder aus den Säcken entleert. Erst, wer sich einmal an- sieht. wie es so und anders gemacht werden kann, bekommt einen Begriff. daſ auch Erster Druck(1812):„Es war einmal eine Königstochter, die ging hinaus in den Wald und setzte slch an einen kühlen Brunnen. Sie hatte eine goldene Kugel, die war ihr liebstes Spielwerk. die warf sie in die Höhe und ſing sie wieder aus der Luft und hatte ihre Lust daran. Einmal war die Kugel Zar hoch geflogen, sie hatte die Hand schon ausgestreckt und die Finger gekrümmt, um sie wieder zu fangen, da schlug sie neben vorbei auf die Erde, rollte und rollte und geradezu in das Wasser hinein.“ Zweite Auflage(1819):„Es war einmal eine Königstochter, die wußte nicht, was sie anfangen sollte vor Langeweile. Da nahm sie eine goldene Kugel, womit sie schon oft gespielt hatte, und zing hinaus in den Wald. Mitten in dem Walde aber war ein reiner. kühler Brunnen dabei setzte sie sich nieder. warf die Kugel in die Höhe. fing sie wieder, und das war ihr so ein Spielwerk. Es ge⸗ geflogen war, und die Königstochter schon den Arm in die Höhe hielt und die Finger- chen streckte, um sie zu kangen daß sie neben vorbei auf die Erde schlug, und ge- radezu ins Wasser hineinrollte.“ Endsgültige Fassung:„In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat. lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön, aber die jüngste war so schön daß die Sonne selbst, die doch so vieles gesehen nat. sich wunderte so oit sie ihr ins Gesicht sah. Nahe bei dem Schlosse des Königs las ein großer dunkler Wald und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen wenn nun der Tag sehr heiß war so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den BRand des kühler Brun- nens und wenn sie Langeweile hatte. 30 nahm sie eine goldene Kugel warf sie in die Höhe und fing sie wieder; und das war ihr liébstes Spielwerk Nun trug es sich ein- splelte damit. als diess plötzlich in den Brunnen hinabrollte.“ 4 mal zu, daſ die goldene Kugel der Köniss- Schulen und Bauernversammlungen durch ist. einer unrichtig, daß sie wegen des Veröfkent⸗ ichungsverbots von mehr den Kreditinstituten zugünglich ma- auf die Kenntnis von Geschäftsberichten hieten, daß mit den Geschäüftsberichten kein Misbrauch getrieben wird. Ebenso müssen natürlich Gesellschaften, deren Aktien an einer Börsè notiert werden, der betreffenden Zulassungsstelle einsenden. tochter nicht in ihre Händchen flel, die sie in die Höhe gelhialten hatte, sondern vorbel auf die Erde flel, und Wasser hineinrollte.“ Von dem einfach berichterstattenden Ton geht die Erzählungsart immer mehr zu ei- Liebe neue Einzelheiten erfindet, und dem neue Welt erschließt. Es war Wilhelm Grimm, der diese Bearbeitung schuf, und er gab gerne zu, daß„der Ausdruck größ- tenteils von uns ist.“ Kleiner kufturspiegel Wiihelm Schmidthild/ veranstaltet März in Zusammenarbeit mit dem Kunstver- ein kür klessen einen Ausschnitt aus seinem an der Kunstakademie verzendung von Geschäftsberichten. Nach Mitteinung der Gauwirtschaftskammer Berlin ist die Ansicht vieler Unternehmen Industi ieabschlussen ihre Geschäftsberichte nunmehr auch nicht angewiesen sind und auch die Gewühr dafür in das nem frei beschreibenden Ton über, der mit Kind in bilderreicher Anschaulichkeit eine in Merkblätter, Filme usw, geleistet worden der Börse ihren Berieht Der aus Hildesheim stammende und seit lan- 3 gen Jahren in Darmstadt ansässtge Maler im Schaffen. Schmidthild schah aber, als die Kugel einmal recht hoch Zeichenlehrer e Buenos Aires war, ist ein Meister der farbigen Radierung. 5 die Kunstlerglide sundgen etrnt soeben zum zweiten Male mit einer reichhal- tigen Jahresausstellung in der Kunsthalle Mültbausen(Els.) vor die Oeffentlichkeit. Mit den Mülthauser Künstlern vereinigt sich in dieser Schau wiederum mit wertvollen Lei- stungen der Kolmarer Malerkreis, ferner'nd neu hinzugekommen einige namhafte Maler 3 aus dem Reich. die nunmehr fhren Wohnsits in haben 3 Radierungen von willy Manch, des in Engen(Baden) schaffenden 581üöhrigen Gr— kers und Bildhauers wurden————.— diroktor Dr. von Arp-Aubert zu einer Aus- sellung im König-alberi-Museum in Zwiexau vereinigt. Die Schau enthült Mülthausen oder dem weiteren Sundgau Landschaf- ten, Porträts und Karikaturen des 18665 in Karlsrube gohhreh roι fhED nmerg, 2 auesteflung München schon mehrfach vertre⸗ ten war, V* r auch auf der Großen Deutschen Kunst⸗ 3 des Fleisches und der Sinne, wie die alten Meister sie uns vom heiligen An- tonius als einen Kampf der himmlischen und der irdischen Sehnsüclite in herr- lichen Bildern überlieferten Es war eine einfache, doch recht heftige Attacke lich! eit in einer Zeit, in der gewisse Dinge sehr knapp sinctd. Da kam im Fünfzehnkilometertempo ein junger Wachtmeister auf dem Fahr- rad aus Richtung Hauptbahnhof den Ring heraufgesaust. Er legte sich vor dem Wasserturm geschmeidig in die Kurve und wollte eben, ganz vorschrifts- mäbig links weit nach außen kurvend, in die Planken einbiegen, als sich der feldgraue Stahlrohßreiter urplötzlich in einen veritablen Weihnachtsmann ver- wandelte. Wahrhaftig, und da gibts keine spöttischen Mienen dagegen- in einen Weihnachtsmann. leh bin nicht wundergläubig und eine sehr sachliche Natur. Aber hier waren Sachen, und was für welchel Bogen zwei. vier, fünf kleine Päckchen, und obwohl ich gerade von meinem Feldküchengericht im Gasthaus kam, also gesättigt war wie nach einer frie⸗ densmäßigen Martinsgans, weiteten sich meine Augen unter wohligem Knurren Leanders bei einer Großaufnahme. Ein »Stück Lyoner Fleischwurst, ein gutes halbes Pfund, ein Viertel Butter, eine halbe Stange Limburger Küse, eine Mettwurst, 100 g Trockengewicht. und eine rosaleuchtende Schachtel„Sulima“, Die Versuchung am MPasserturm Es war keine so teuflische Versuchung auf den Gaumen und auch auf die Ehr- Unter dem Sattel weg flogen in hohem meines Magens wie die Punillen Zarah 24 wohlgezählte Stäbchen unter fest⸗ geschlossener Banderole. Das alles sah ich mit einem Blick, und mit dem an- deren sah ich den Wachtmeister pedal- tretend davoneilen, als ginge ihn all das nichts an, was hinter ihm passierte. Trotz der Mittagsstunde war weit und breit kein Mensch auf der Straße. Mann- heim hielt Siesta, und ich hielt die Wurst und den Käse in Händen, wäh- rend gleichzeitig das erstèe laute„Hallo, Herr Wachtmeister!“ vom Wind über die Planken getragen wurde. Um es ganz deutlich zu sagen: ich selbst hatte diesen Ruf ausgestoßen. Trotz der Wurst in der Hand und der Zigaretten am Rinnstein, trotz des wasserdichten Paviers um die Butter und des absolut trockenen Asphalts. Nie- mand kann aus seiner Haut. und wenn die Haut gut ist, ist auch das gut Denn nun hatte der Herr Wacht- meister gehört, schwenkte kurz ent- schlossen mit seinem Fahrrad kehrt und steuerte dem improvisierten Stapel- platz der nahrhaften Dinge zu, die sich da aus einem Paket unterm Sattel nach der Melodie„Aepfelchen, wohin rollst duꝰ“ selbständig gemacht hatten. Es war ein Seufzei wirklicher Er- leichterung und echter Freude, mit dem der Wachtmeister alles wieder verstaute und diesmal etwas haltbarer ver- schnürte. „Verdammt!“ meinte er,„das war di Verpflegung für eine Woche.“ Aber das sind Begriffe, die dem hei- ligen Antonius und demzufolge auch seinen altmeisterlichen Malern noch fremd waren. pf. Zmal mit angeschossenem Flugzeug gelandet Mannheims neuer Ritterkreuzträger Hauptmann Hans Steinwachs Wie wir schon kurz berichteten. wurde Haup'mann Steinwachs, Siaffelflapitän in einem Sfurzkampfgeschwader, vom Füh- rer mit dem Ritterkreu? des Eisernen Kreu- Zzes ausge?eichnet. Hauptmann Steinwachs ist ein Sohn der Stadt Mannheim, wo er am 13. März 1915 geboren wurde, sein Vater der Dekan Dr. O. Steinwachs. Der neue Ritterkreuzträger besuchte in unserer Stadt das Karl-Friedrich-Gymna⸗ siump. ging nach bestandenem Abiturienten- exemen freiwillig in den Arbeitsdienst und bezog dann die Universität Bonn, um Theologie zu studieren. Im Herbst 1936 wurde Steinwachs nach zweisemestrigem Studium zu den Grenadieren in Karls- ruhe eingezogen, und der Waffendienst mach:e ihm solche Freude daß er sièh nach beendeter zweijähriger Dienstzeit als Fah- nenjunker meldete. Als der Krieg ausbrach.“ War Steinwachs gerade zum Leutnant be⸗ fördert, aber gleichzeitig von der Infanterie zur, Luftwaffe versetzt worden. Als Sturzkampfflieger wurde er von Sizi- Kreta dabei und sodann seit Beginn des Krieges mit den Bolschewisten an allen Ab- schnitten der riesigen Ostfront im Kampf. Obwohl Steinwachs dreimal von der feind- lichen Abwehr heruntergeholt wurde und mit schwer beschädigter Maschine gerade noch landen konnte, erreichte er immer die Linie der ersten Panzer oder das Niemands- land. Bei der großen Offensive von Charkow aus, über den Steppen des Asowschen Mee- ves im Ringen um Stalingrad war Hauptmann Steinwachs' Staffel mit großem Erfolg ein- gesetzt, und gar oft wurde mit den Bom- ben, nicht selten kaum 100 Meter vor un- seren in Deckung liegenden Grenadieren. peinliche Maßarheit gegen Bunker und Stel- lungen der Sowjets geleistet. Ausgezeilchnete Soldaten. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse wurde verliehen dem Feld- — Ernst Glawe, Lameystr. 9. dem Gefreiten Willi K a pp, U 4, 5, dem Solda- schon die Partei. Mannheims Stadtverwaltung Seit einigen Tagen befindet sich an der Hauptfront des Gebäudes K 7 ein Schild mit der Aufschrift:„K 7, Rathaus, K“. Damit ist der Bevölkerung Mannheims und den Beguchern der Stadt kundgetan, daß in diesém Gebäude jetzt die Stadtverwal tung Mannheim ihren Sitz hat. Es ist seit kast 250 Jahren das vierte Gebäude, das die Verwaltung der Stadt bezog. Vor der Ver- nichtung der beiden schönen Barockrat- häuser durch die feindlichen Terrorangriffe und vor der vorübergehenden Uebersied- lung der Stadtverwaltung in das Hoch- schulgebäude an den Planken war hier Doch erschien es schon damals gegeben, das den Städtischen Was- Ser-. Gas- und Elektrizitätswerken gehö- rende Gebäude in K 7 zu beziehen. Zu- nächst in Gemeinschaft mit den Werken richtete sich die Stadtverwaltung dort, so — Das Mannheĩmer Rathaus im, Gaswerk“ im Gebüude der Stadtwerke die Direktion der Stadtwerke mit ihren Ab- teilungen in die--Schule „ Das Gebäude in K 7, das heute den Sitz der Stadtverwaltung ist, war also schon vorher ein städtisches Gebüude. Das zeigt auch das im 6. Stock angebrachte Wappen der Stadt Mannheim an. Das Gebäude ist bequem mit der Straßenbahn zu erreichen Im volksmund heißt dieses Gebäude das „Gaswerk“. Diese Bezeichnuns ist kolgen- dermaßen zu erklären: Im Jahre 1348 er- richtete der frühere Goldarbeiter und Bür- gerwehrmajor Friedrich Engelhorn im Jungbusch K 6) eine sog. Portativ-Gas- fabrik, aus der den Bürgern der Stadt in tragharen Behältern der neue Beleuch tungsstoff„Gas“ übermittelt wurde. Bald darauf nahm sich die Stadtverwaltung ernstlich der Frage der Gasversorgung an Sie sollte sich“ zunächst auf die Straßen- gut es ging, ein. Ende Oktober verzog dann Durch Erkrankung des Stuttgarter Flö- tisten Jungnitsch und der Dresdner Sopra- nistin Junger schrumpfte das Sextett nam- hafter Künstler, das Hubert Giesen Zzur zweiten Sonntagskammermusik der NSG „Kraft durch Freude“ in den Ufa-Palast führen wollte, zu einem reinen Instrumen⸗ talquartett zusammen. Man mußte deshalb hier und dort das Programm etwas impro- visieren, um namentlich im ersten. klas- sisch geschlossenen Teil des Konzerts ab- wechslungsreich zu bleiben Dem großen, Publikum kommt ja gerade eine Mischung von Gesangs- und Instrumentaldarbietun- gen immer sehr entgegen Es spricht nur dafür, daß die Mannheimer DAF-Kunst- gemeinde schon zu stilistisch hohen An- sprüchen erzogen ist, wenn sie gleichwohl an diesem Sonntag die ernste Kammer- musik nicht wenigzr aufmerksam und auf- geschlossen, erlebte als die virtuosen Stücke,. die Giesen als entspannendes Gegengewicht —.7 den zweiten Teil des Konzertes bereit- hielt. Man begann mit einem Besthovenschen Klaviertrio. den„Kakadu“-Variationen. Schon das heitere Volkslied: das hier, wie so oft bei Beethoven die Veränderungs- kette thematisch anregte, bestimmte den unbeschwert frohen Musiziergeist des Wer- kes. Es ist bei aller Phantasiefülle im streng klassischen Formgerüst doch ein Spielstück ersten Ranges, das die Klangmöglichkeiten der Instrumente glänzend ausnützt. Ausge- prägter Ensemblegeist zeichnete die Wie⸗ dergabe aus. Kultiviert im Ton, famos phra- sierend geigten Alice Schönfeld und Chrystja Kolessa, besonders reizvoll im Duo des Cello und der Violine Hubert Gie- sen dominierte als erfahrener Kammer⸗ musikpianist nirgends aufdringlich mit dem Ton des Flügels. Mit der-dur-Sonate ging es zurück zu Händels harmonisch gebundener Polypho- ten Otto F. Ernst, Käfertal, Laubenheimer mrn 4 nie. Man muß um des Stilgeschmackes wil- Virtuosen ihres Instruments Kammerkunst und Solistenmusik bei der NSG„Kraft dureh Freude“ beleuchtung erstrecken. Schon a m 1. De⸗ in ihr überzeugend die barocke Ausdrucks- haltung traf. Denn das ist künstlerisch bei dieser technisch überlegenen jungen Gei- gerin so bemerkenswert, wenn man sie nachher als Virtuosin von ungehemmtem, glanzvollem spielerischen Können hörte: in den„Zigeunerweisen“ und in der“ Para- phrase über Gounods„Faust“-Walzer von Sarasate. An der Komposition lag es, wenn im konzertanten Duo von Spohr die Har- kenistin Iise Charlemont-Zamara stärker hervortrat als die Geigerin. Wieder einmal bewährte sich die jetzt in Wien und Metz wirkende Künstlerin als Meisterin des Saitenspieles. Vollgriffig nahm sie die Ak- kordik, rauschend und dennoch dynamisch empfindsam verfeinert die Arpeggien. schwingend, kernig und bei aller Ornamen- tik klar zeichnete sie melodiseh führende Bearbeitung(mag man künstlerisch zu sol- chen Bearbeitungen stehen, wie man will) und der zugegebene„Wirbelwind“. Hier darf man getrost von einem Phänomen der lnstrumentaltechnik sprechen. Nicht weniger leicht ging das ebenso rassige wie elegante Cellospiel Chrystja Kolessas ins Ohr Sehr beseelt erfüllte sie die romantische Melodie Schumanns Träumerei“), gewinnend die Wiener Gra- zie Schuberts, wendig und kfedernd locker in der Bogenführung die Galanz des fugu- rativ anspruchsvollen, variationsfreudigen Sammartini. Hubert Giesen, der in allen Stilen bald Selbstlos, bald nachdrücklich mitgestaltend als Einzelspieler diesmal Chopin im Fantai- sie- Impromptu und prachtvoll im heldi- schen Aufschwung des Klanges, mitreihend in der rhythmischen Vitalität- in der As- dur-Polonaise. 8 Ein Morgenkonzert, das den reichen Bei- fall. verdiente, den es fand. NANNIEINn verdunkelungszeit von 19.20 bis.23 Uhr Linien Was sie rein technisch bewältigen kann, zeigten deutlicher noch die, Moldau“-⸗ begleitete. widmete seine reife Klavierkunst Feueriopräsident Tueo Schuler 70 Jahre seit über vier Jahrzehnten der Pflege bo- denständigen Humors mit stige Jubilar das von ihm ins Leben ge- rufene Feuerio-Liebeswerk. das die Verbin- dung mit den zur Wehrmacht einberufenen 4 Mitgliedern durch Liebesgaben und Lese- stoff aufrechterhält. Hohes Alter. Den 84. Geburtastag feiert in diesen Tagen August Müller, Alp- hornstraße 51. Heinrich Schmidt und Frau Elisabeih geb. Welz, Emil-Heckel-Str. 3, sowie die Maria geb. Preßler, Weidenstr. 6. z ember 1851 wurde das in nüchster Nähe der Engelhornschen Gasfabrik. näm- lich auf dem heutigen Platz K 7. er- stellte Gaswerk in Betrieb genommen. Das Gas gelangte nunmehr durch Rohrlei- Haushaltungen. Der 1. Dezember 1851 ist daher für Mannheims Gasversorgung der eigentliche Geburtstag. Gas Gaswerk in K 7 war zunächst an eine Gesellschaft verpachtet. 1873 nahm die Stadtverwaltung die Gasversorgung Mannbeims in eigene Regie. Dieser Ueber- nahme folgte 1878 der Erwerb der sog. ten versorgt hatte Etwa zur gleichen Zeit veraltet war, ein neuerstelltes Gaswerk auf gasversorgung in Betrieb genommen. Jahrhundertwende erfolgte dann der Bau des Gaswerks Luzenberg, Als im Laufe der Jahre dig wuchs, waren die städtischen Werke genötigt, im Jahre 1910 in K 7 einen später erweiterten Neubau für die Verwaltung zu erstellen. Das alte Verwaltunssgehäude Raumaufteilung den schefn Zweckmäßiskeiten In den Erdse- schoßräumen wurden in Hallen die Kassen- schalter untergebracht. werk harg die Direktionsräume mit den dazugehörenden Büros. Die oberen Stock- werke nahmen die technischen Abteilun- gen und die Registratur auf. bäude sehr geeignet Bis auf die Außen- der Stadt heute ibren Sitz in K 7, so daß die Bevölkerung ihre Anliegen in —— Gebäude vorbringen kann.— Heidelberger Natisen kinder unter drei Jahren werden ab heute naanen gen. Dr.Peter Funk sorgungsperiode ausgegeben nen aus, segen Malta- eingesetzt, war bei Straſze 18. 41247• len hervorheben, daß Allee Schönfeld alt. Am morgigen Donnerstag vollendet Feuerioprüsident Theo Schuler, der sich vorbildlicher Hingabe widmete, das 70. Lebensjahr. Seit Kriegsausbruch betreut der noch sehr ru- Silperne Hochzeit feiern die Eheleute Eneleute wilheim Deffren, und Frau fungen zu den Beleuchtungsstellen und 94 Kemnerschen Gasfabrik, die als Privatwerk bis dahin das Gebiet der Schwetzinger Gäür- wurde, da das Gaswerk in K 7 inzwischen dem Lindenhof für die allgemeine 4 a8s etwa zwei Jahrzehnte für die Deckuns des Mannheimer Gasbedarfs ausreichte Um die Mannheim stän- (krüher Lyzeum) wurde im Frühfahr 1924. niedergelegt. Der Neubau entsprach in der verwaltungsstechni⸗ Das erste Stock⸗ Für die-adtverwaltung war dieses Ge- stellen haben sämtfliche Verwaftungszweige weitere Geibrüben, je 1 Kilo kür Kleinst⸗ auf Nährmittelabschnitt N 32 der 60. Ver- eU, Ke 776727770½½. GG S TA DOTGA MANNI Der aulf In den frühen Bomber erneut Schwere Verlust Himmel eine er Die zahlreiche hervorragender 4 gefaßten Angrif ie das Stadtgebi Bis um 23 Un darunter 60 vie sich jedoch ledi tetzten Jagd- u ertolge und som Nach den sch die deutschen Ja der, den nordat bänden auf dem AKRaum von Hanne ten, wurden die berwellen auf de Zuider-Seen Luftschlacht ge- „deutsche Flieger ꝛersprengten U. mit allen Masch gen von 100 Me tügten dem Fe Ausfälle an Flug Die vorliegend. von neuem, dal vosa-Bomberver' Jasdschutz ohn Filmtheater Vermietungen Schwetzingen— Hardt Familienanzeigen 5* Die Ziückl. Eltern zeigen hochéer- ersten ihres Rosmarie an UffZ (2Z. Z uim Felde/. 31 Unser Stammhkalter Gerhard, ein kräft-r Sonntagsjunge. ist an gekominen glürklich Eſtern Karola Fauth geb Hotz 2 2. in Habmers. heim a., Mittlerestr 3, be. Leutz) u'ffz Heinrich Fauth (2 Zim Felde) Ihre Vermähluns Zizen an: Gefi Hanus lbrig 2. 2 Wehrmacht u. Elisabeth Ihrig geb Uhrig Fahrlachstr. 3 Traitteurstr 23 Woir naben uns vermählt Walter Joos 2 2 Wehrmacht) Emmy 13 geb Altzweig Mannheim 9 freuf Ve(ieburi Kinde-: Heidi Betty Georo geb Röckel Werner Georg. Dortmund 3 44 Pfalzplatz 9 plöt,lichhu unerwartef wurde mir mein herzensunter Gatte und treu- zoruender febhenskamerad unser ſieber Rruder Onkel Schwieger⸗ sohn und Schwaser pa Fr. W. otio prokurist 1* im 51 lebeniahre durch den Tod entrissen. Mannheim(F 7. 17). 7. Marz 1944. in tie/ m lLeid · Bert, Otto geb Luta u. Angehör Die Beerdiaune lindet am Donners- tan 9 März 1944. 14 Uhr. von der Leichenhalle des Mannbeimer Haumfriedhofes aus statt Es kreuen sich die Nach langem schwerem mit urol Geduld ertrauenem Leiden duriſte heute unsere liebe lochter Schwe⸗ ster. Schwägerin Nichte u Tante Erika wohlversehen in die ewige Hleimai eindehen Fie kolate nach 7 Mo⸗ naten chrem im Osten dekallenen Bruder im Alter von 17% Jahren in die Ewitkeit nach MUhm-Seckenheim 6 März 1944. In iefem leid: Familie Henrieh Kraus Sehwe ster lda und Rosa Fuinilie ju. lius Kano kleinr Zpieh nebs! Anvervandten Die Heerdiuuns ündef am Donners taa 9 März 194½ 14.30 Uhr vom Trauerhause Havntstraſle 165 aus statt 0 Nach langem schwerem und mit droller Geduld ertrauenem leiden verschied heute meine herzensuute liebe Frau und treusoruende Mut- ter Tochter Schwester Schwö- gerin Tante und(ousine Frau Hermine Raithel geb. Karle Stil! und selustlos wie· sie im leben war ist sie von uns deuanten KHannheim(M 7-6) und Coburs. den 6 März 1944. In tiefer Trauer: „Karl Maithel nebst Toehter Hilde eurd und ulſe Auvervandien. Amtl. Behannimachungen Heldepflicht der mauartierten Volksgenossen. In Erganzung des Aufrufes des Gauarbeitsam- tes wird miigeteilt, daß die Meldevordrucke bei den Ar- beitsänitern, len und ben ilen volizeihiehen Meidestellen auufliegen Alle Auskünfte erteilen die Arbeits- ämter und hre Nebenstellen Die Meldung und das oersön liehe Erscheinen der Meide- olflichtigen kann durch Zwangs geld bis zu RM 10 000 erzwun⸗ gen werden Verstöhe gegen die Verordnung können mit Ge⸗ kängnis oder Geldstrafe oder ei- ner dieser Strafen geahndet werden Unbeschadet der ge- setzlichen Meldepflicht geht an alle umduartierten und abge⸗ wanderten Personen der Auf. ruf, hre Arbeitskraft tage- oder stundenweise für eine kriegs- wichtige Arbeit kreiwillig Zur Verfügung zu stellen Die Lei⸗ stungen der Front vorpflichten eden für den Einsatz seiner Ar- beitskraft, um zum Siege mit beizutragen Arbeitsamt Mannh. Verloren Am Freitag v Rich. Wagner-Str. Nach lander schwerer Krankhen verschied rasch u unerwartet am 2. 3 unsere liebe unvernellliche Tochter und Schwester 0 Mathilde Kloor im Alter von 27 Jahren. Mannheim(Hafenstr(). 7. 3. 1944. In tiefer Trauer: Ernst flarimann und Frau: Hedw. Kloor Die Beerdiüuno fand in aller Stille statt. deen Freunden und Bekannten die trau- rizie Nachricht daß nach kurzer schwerer Kraukheit unser lieber. guter Vater Opa Bruder Onkel 33 und Schwader 7 Friedrich Krämer Post-Belriehs-Assistent jm.57 Lebensiahre sanft entschlafen ist. Mannheim. I. 14 2. in Namen 5 0 f der auernden Hinterbliebenen: 0 Lebl Raoo geb Krämer: Lud- wie Rahp: Horstel Ravp u lina Geih Witwe. Die heue bestattunn lindet Donners- tan 9 3 44 nachm.30 Uhr. im Mannheimer Haubtlriedhol statt Bekannten die trauriue Mitieilung. dall mein lieber Mann unser auier Vater. Schwienervater u Grollvater Moxita Schüpfer im Alter von 60 Jahren und 6 Mo- naten nach lantem mit Geduld er- tranenem Leiden erlöst wurde Mhm.-Waldhof. bapvrusheim 17. in tiefer Trauer Marla Schünlfer. deb. Hilden- brandt. Maris Boter. aeb Schüp- ter Toni Grol aeb Schühier. Josef Schüpfer u Frau u Kind. und ualle Anverwandten, Die heerdinuns lindet am Donners- tas den 9 März 1944. nachmittass 15 Uhr auf dem Friedhof Sand- holen statt Die Einascheruns linder am bor- 82 bis Haltestelle Schlachthof. nerstaa 9, Marz 1944. 10.30. Uhr, straße braunes Strickzeus ver⸗ aul dem Hauptiriedhof Mannheim loren. Abzugeb ge gute Be- lohng auf dem Fundbüro. Allen Freunden. verwandien und Verschiedenes Geschäftl. Empfehlungen Anker Kaufstätte. Unser lieber Vater Schwienervater und onkel Franz Walther ist im 80 Lebensiahr sanft ent⸗ schlafen 3 * Monnheim(Uhlandstr. 14) 6. 3. 44. lm Namen•1 der traeinden linterbliebenen: Lies Hüler geb Walther' Frie- del Kun: geb Waltner Franz Waither Kriensinn(2 2 im Felde! und 5 Enrelkinder. Feuerb statiuns am Donnerstag 9. Grgſvater. err Marz. um 10. Unr. Hauptkeschäft in T I, 1. Eingans Breite Strahe und Seitenstrabe in den Abteilungen Lebensimit. tel. Haushaitwaren, Textilwaren -günstige Angebote lebensnot wendiger Artikel Meizgerei M. Fröscher, U 1, 4. Wiedereröffnung Donnerstag., d. 9. März 1944 „Ozeit“ Otio Zickendraht, das Facageschäft f. Büroimaschinen und Organisationsmittel eröff⸗ neit demnächst seine neuen Ver. kaufsräume in B 5, 11. 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O. den VMVars 1944 ln tiefem leid: Maria Reiehert geb Rauch mi Kipdern Gerhart. Martin Giseln und allen Angehörisen Hie Trauerkeief fand am 27 Febr 1944% in der Stadtkirche in Rietis heim statt mu Küche in Bahnhofsnähe zu Tauschwohg 2 Sunt 8457 fB à Uß. Tater Möbl. Zim. od kl Wohng v ber —— ** ruht Mann Zzu einem stillen Soldaten-“ arab im Osten uehen alle meine GHedunken denn doñ mein lieber treusordender der herzensgute und stolze seiner beiden jieben lunsens Fohn Fchwiegersohn Bruder und Fchwaser Frans Hartenstein Uftz der der. Luftwaffe Im festen Glauben an den ies gab er sein leben im Alter von 36 Jah. ren für Leine lLieben in der Heimat und für seinen- geliebten Führer Hüttenfeld Frankenthal 8 3. 1944. März 1944 in tiefem Leeid: Frau Elisabeth Hartenstein. geb Rhein mit Kindern Eddar und Ohrdruf, den 1 März 1944 7 Obergefr Herbert Steck(2 Z i Urlaub) Emma Sieck Zebor 7 März 1943 Unser Uwe hat ein bach geb Müller 2 Z2 Ohrdruf Wilbhelm Heu⸗ ihre Vermählune Lebhen bekannt: Lansche, verw⸗ Steck Hocken⸗ heim(Rathausstraße 43), den Nachdem am- Angriff auf Be Jagd- und Zer ragender Zusam batterien so star die feindlichen kamen, eine e dung zu erreich wenn die par sekretärin im 1 beitsministerium einer großen Re Umsere liebe unvernelliche Mut⸗ ter Schwienermutterf Groſtmutter Hreroſimutter ind Tante Frau Kath. Waldbüſer ist Sonntan den 5 Marz 1944. nach einem arbeitsreichen lLeben im Al- ſer von 80 ganuen in tiefer Trauer: 3 Die Kinder. Gleichzeitig danken wir auf die- Fzem, Wene allen kür die herxliche Ameilnahme beim Tode unseres ſb Rruders und Frau 5 Oftersheim den 7 März 1944 hie Geachlwiater wWaldbüer. Jahren von uns ge- 1 ddie Errich 4 Irront bere Man habe in Er che Vorstellun von marschierer werden könne. anglo-amerikant Deutschlands b. Frontkampagne. wWwir Deutsch bVeberprüfung uns nur festste und»den ame zwar gelungen wWohnvierteln u der Anteilnahme beim Hleimuans un⸗ seres lieben Entschlafenen Miehael Weik l sanen wir unseren her: lichen Dank Ketsch Schwetzinden. den 7 März 1944 Die trauernden Hinterhliebenen Für die vielen Beweise aàaufrichti/ 4 ten, doch das s Vernichtung od Zerstörung von keiner Weise ir sSie es sich selb also die britisc invasion“ mit Ländlicher Kreditverein Ofters- gleichen geruht heim eGmbH., Oltersheim. Am 11. Marz 1944. Aabends 8 00 Uhr findet im Gasthaus.Z2 Hirsch“ unsere ordentliche Generalver- sammlung statt Wir bhitten un⸗ sere Mitglieder und Einleger während den Bürostunden, so- weit noch nicht geschehen. Zin⸗- sen und evtl Ueberweisungen sich in die Sparhücher ete ein⸗-. festen Bewußts „aller Ruhe ente Interessant ar kensen ist fern. London eine gesetzt habe, v- Londoner Beve jüngsten deuts so bewährt 3 tragen zu lassen liegenden prop: Wolfgang u. allen Angehörigen noch heute und bauin. Heinrich für Jugendliche. karte f. Apollo-Theater, Weinheim. Nur .45,.00 Uhr Kristma Söder- „Das unsterbliche Herz“, Nicht gramm:„Der unendliche Weg“. Kinder-Fausthandschuh u. leinstk. verl Abzugeb. Fundbüro Weinheim. Wer gibt Nachhilfestund. f Schü- Lehrling 2z. baldmöglichst: Eintritt morgen.45, v. 1g., ruh Ehep für läng Zeit George in: ee, ges. Bettw. kann gest werd. Nächstes Pro- Brot- Lehrling 2. haldmöglichsten Ein. 4 ges Martin KEustachi. Schuhm 1 od. 2 möbl. Zimmer oh. Bedien. 225 9998ch un HB Schwetz. Suche vorübergeh. möbl. Zimmer- Su. 226 000Sch an HE Schw. Kinderrollbett, f. neu, geg. Klei⸗-⸗ dungsstücke zu t. zes unt. Nr. 225 716 an HB Hockenheim Wo im Odenwald kann Konzert- Benützg. untergest. werd? Be⸗ weit Raumes 2. Unterst. v. Mö- an das HB Weinheim 83 Möbl. Zimmer y Student, Nähe i. 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