IM bis.21 Unr nuler 70 Jahre stag vollendet uler, der sich der Pflege bo- vorbildlicher ebensjahr. Seit noch sehr rü- , ee,, — 18 EINZELVEREAUVTSTAIIS 10 KrV. ins Leben ge⸗ das die Verbin⸗ it einberufenen ben und Lese- ——— urtastag feiert—————————— Müller, Alp- die Eheleute Frau Elisabetnh „ 3, sowie die n, und Frauu str. 6. is in nächster zasfabrik. näm- atr K an ieb genommen. durch Rohrlei- nęsstellen und ember 1851 ist versorgung der 35 W In den frühen Nachmittagsstunden des 8. et. 1873 nahm Dieser Ueber⸗ Himmel ein 45 rd, der e große Luftschlacht statt. als Privatwerk hwetzinger Gür⸗ 3 ir gleichen Zeit K 7 inzwischen es Gaswerk auf gemeine Stadt- genommen. das lie Deckung des schwere Verluste, Von der Zuider-See bis ie das Stadtgebiet von Berlin erreichen. zreichte Um die dann der Bau ehen e Nach den schweren Luftschlachten, die e 7elnen Später die deutschen Jagd- und Zerstörergeschwa- verwaltung a den nordamerikanischen Bomberver- valfunsszehäzude bänden auf dem Anflugweg, besonders im AKaum von Hannover und Magdeburg, liefer- Frühfahr 1924 f. ntsprach in der ten, wurden die restlichen feindlichen Bom- waltungstechni- berwellen auf dem Rückflug über der in den Erdse- Zui der-See noch einmal zu einer großen nen die Kassen-⸗- Luftschlacht gestellt. Neu herangeführte as erste Stock⸗„ deutsche Fliegerverbände griffen die stark räume mit den ꝛersprengten USA-Verbände entschlossen e oberen Stock⸗ mit allen Maschinenwaffen aus Entfernun- schen Abteilun- gen von 100 Metern und weniger an und f. Hfästen dem Feind weitere empfindliche War dieses Ge- 4 Ausfälle an Flugzeugen und Besatzungen zu auf die Außen- bie vorliegenden Erfolgsmeldungen zeigen rwaltunsszweise von neuem, daß der wiederum von den in K 7. so daß Usa-Bomberverbünden mitgeführte starkre egen in 5 Jagdschutz ohne Wirkung auf die Ver- atizen 1 tilo kür Kleinst⸗ verden ab heute 32 der 60. Ver⸗ e— ner Senritfie tun wWo Berlin, 9. März Nachdem am gestri en Tage der erneute Angriff auf Berlin durch die deutschen — gen— Hardt nser Uwe hat ein e— Jjagd- und Zerstörerverbände in hervor- ilier z. 2 Onrdruf ragender Zusammenarbeit mit den Flak- ) Wilbelm Heu⸗ batterien so stark aufgesplittert wurde, daſ feldw., in beſde). die feindlichen Verbände wieder nicht dazu 1 März 1944 7 ne Lebhen bhekannt: rbert Steck(2 2 i. zmma Sieck zebor. W. Steck llocken⸗ iusstraße 43), den kamen, eine eigentliche Schwerpunktbil- dung zu erreichen, mutet es eigenartig an, sekretärin im britischen Innen- und Ar- deitsministerium Allen Wilkensen in einer großen Rede in London erklärte, daß . Errichtung der zweiten ronat bereits begohnen habe. Man habe in England immer noch die fal- che Vorstellung, daß eine Invasion nur von marschierenden Truppen unternommen werden könne. In Wirklichkeit sei die anglo-amerikanische„Luftinvasion“ Deutschlands bereits ein Teil der zweiten Frontkampasne. wWir Deutschen können nach ruhiger bVeberprüfung der gegebenen Sachlage für uns nur feststellen, daß es den englischen 1 unvernellliche Mut⸗ nutter Groſtmutter ne Tante h. Waldbüſler 15 März 1944. nach jchen Leben im Al- hren von uns ge- wer: 3 Die Kinder. anken wir auf die- kür die herxlicbe m Tode unseres lb 23 4 4 und den amerikanischen Terrorflieger 7 Marz ½ wwar gelungen ist. nicht geringe Schäden in en Wobdbüner. Wohnvierteln und Kulturzentren anzurich- 5 ten, doch das sie ihr eigentliches Ziel der *——— aufrichi: Vernichtung oder zumindest weitgehenden Arbiafenem e Zerstöruns von kriegswichtigen Anlagen in. wir omeren hern keiner Weise in dem Maße erreichten, wie tsch Schwetzinden.], sie es sich selber einreden möchten. Wenn vie trauernden also die britische Politikerin diese„Luft- invasionꝰ“ mit der„zweiten Front“ zu——4 3 gileichen geruht, dann können wie in dem — 4 3 festen Bewußtsein unserer Stärke dieser in Abends 8 00 Chr„aller Ruhe entgegensehen. thaus 2 klirsch“ Interessant an den Ausführungen der Wil- ————— urensen ist ferner, dafl sie eingesteht, daß in jer und Einleger London eine Flüsterkampagne ein- Bürostunden, 30. gesetzt habe, von der behauptet werde, die ht Zeschehen. Zin-! Londoner Bevölkerung hahe. sich bei den Jeberweisungen jünssten deutschen Luftangrifen„nicht —— legenden propag stischen Gründen mu seie dieser Feststelluns natürlich wiclerspre, ustachi, Schuhm chen, gesteht aber im gleichen Atemzuge mmüs oh 580d ein, daß die Ausgebombten sowie die Män- jep für läng Zeii ner von der zivilen Verteidigung und dem inn gest werd. S Bergunsstrupp nicht den Eifer an den Tag un HB Schwetz. gelegt hätten, den man früher an ihnen h. möbl. Zimmer.. kannte. zch an HB Schw. gangen“ wie sie zugibt. 4 neu, zeg Klei- ben gleichen Tenor erkennt man in einem HMB— Axtikel des„Daily Sketch“, der sich mit Traininoshose für der Frage beschäftigt, ob sich im englischen en. biete schwarz Volk etwas wie ein Ma gsinot-Geist l. 6iahr Mädch entwickle. Er beschwert sich darüber. daß. Sch an das HB. wie er sagt, derart„blödsinnige Geschich- Th., Z. Schreibm ten“ in Umlauf seien, wie etwa, daß die in London abgeworfenen deutschen 5905 an das.B m..-schnhe m nur mit Sägespänen gefüllt gewesen„eien. 4 4 3 0 39, u. 1 P Kmd. 1 wen die Deutschen an einer verzweikelten ges. 1 b schw. RonhstoffKnappheit litten- imm jedenfalls 55 rſes ans seien die in seiner Nachbarschaft niederge- h an ſas HB. Bomben explosiv genug sewesen geangenen Ebenso verderblich seien die Mutmaßun- gen, daß etwa Deutschland Schwierigkeiten mit seinem Menschenmaterial hätte. Man dürfe sich in keiner Weise darauf verlassen daß der Zusammenbruch Deutschlands je- mit 3 iarnitur geg. gui He-Rad. Neulub- eimer Straße 21 1. suche-2 Les Bomber erneut den Versuch, die Reichshaupstadt anzugreifen. Sie WI. wiederum zur Reichshauptstadt fand be Die zahlreichen Berliner Flakbatterien bekämpften die feindlichen Verbände mit Hhervorragender Wirkung und vermochten die Durchführung des geplanten zusammen- gefaßten Angriffes zu verhindern. Nur ein Teil der eingeflogenen Feindflugzeuge konn- Bis um 23 Uhr las bereits die Bestätigung vom darunter 60 viermotorigen Bombern, vor. Bei diesen vorläufigen Zahlen handelt es saich jedoch lediglich um Meldungen eines Teiles der bei der Luftverteidigung einge- setnten Jagd- und Flakverbände. Mit einer beträchtlichen Erhöhung der Abschufj- erfolge und somit der feindlichen Flugzeug verluste ist zu rechnen. „ 1*32 * 4— 4* 4 7 wenn die parlamentarische Unterstaats- „Sie seien lässig an die Arbeit ge- Bomben Verlag: Hakenkreuzbanner verla g und Druckerei GmbH., Mannheim., R 3. 14. —— 4—— Dr. Walter Mehls 42. Z. I. Felde), Stellvertr.: Emil Laub. 25 gerheinsem mit der—————— 3* er Herstellung erscheint dis auf weiteres die Samstag-Aus- a0i8s. re.— RM. durch die Post.7 RM zuzüglich Bestellgeld- Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 — tleitung: Zur Zeit Heidelberg, Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelbe 3225—3227 D eiter: Fritz Kaiser, Stellvertr.: Dr. Alols Winbauer. Berliner Schriftleitung 2. Z. SwW 68. Charlottenstr. 82 1 W Berlin, 9. März. März unternahmen nordamerikanische ‚ wolkenlosem * Abschuß von 84 UsA-Flugzeugen, bandsangriffe unserer Flieger gegen die bombentragenden Flugszeuge geblieben ist. Auch der Versuch, durch mehrfache Ande- rung des Anflugweges und durch weites Ausholen nach Südosten die Führung der deutschen Luftverteidigung zu irren. war vergeblich Die feindlichen Verbände hiel- ten sich außergewöhnlich lange vor dem weichbild der Reichshauptstadt auf, taste- ten sich von allen Seiten vorsichtig gesgen das Stadtgebiet vor und wichen nach der ersten Berührung mit unserer Bodenabwehr sofort wieder aus. Ein stärkerer Verband viermotoriger Bomber, der sich, über das innere Stadtgebiet vorwagte, geriet in eine s0 dichte Feuersperre der Flakartillerie. daß er wahllos seine Bomben auf die Wohnvier- tel warf und, hart nach Westen abdrehend, flüchtete. als Invasion che. e. Fest m ut noch immer ausreichend ernährt, industriell stark und moralisch sefestigt sei. Man müsse den Mut haben, diese Tatsachen 30 zu sehen, wie sie in Wirklichkeit liegen. Uns Deutschen können diese Feststell'in- gen an sich nicht Neues sagen, doch ver- Erbitterte Kämpfe im Osten Aus dem Führerhauptquartier, 9. März. vas Oberkommando der Wehrmacht sibt bekannt: Während bei Kertsch mehrere Angriffe der Sowiets scheiterten, drang der Feind im Einbruchsraum südwestlich Kriwoi Rog in schwieren, noch andauernden Kämpfen weiter vor. in den Gewüässern nordwestlich der Krim wurde ein bolschewistisches Schnellboot durch Sicherungsfahrzeuge der Kriess- marine vernichtet. Westlich Kirowograd blieben erneute Angriffe des Feindes erfolglos. Im Raum von Swenigorodka, süd- ch Schepetowka, sowie südwestlich Jampol setzen unsere Truppen den an zahlreichen Stellen mit starken Kräften an- grelfenden Bolschewisten hartnäckigen Wi- derstand entgesen. Dabei wurden allein in einem Korpsabschnitt 42 feindliche Fanzer abgeschossen. Westlich Kritschew traten die Sowiets mit mehreren Divisionen zum Angriff an. Sie wurden nach Bereinigung örtlicher Einbrüche verlustreich abgewiesen. An der Autobahn Smolensk-Or- s cha setzte der Feind seine Durchbruchs- versuche fort; sie brachen abermals im Ab- wehrfeuer aller Waffen vor unseren Stel- lungen zusammen. Südöstlich Witebsk führte ein eigener Angriff trotz zähen Widerstandes und wie- derholter Gegenstöße der Bolschewisten zur Bereinigung einer Einbruchsstelle aus den Küämpfen der Vortage. Zwischen Newel und Pleskauer see scheiterten örtlichen ⸗Angriffe des Feindes. Südwestlich Narwa gewannen unsere Gegenangriffe gegen hartnäckigen feind- lichen Widerstand weiter Boden. So0 zer- schlug die 20. estnische fi-Brigade unter Führung des-Oberführers Augsberger zu- sammen mit germanischen Freiwilligen eines-Panzerkorps im mehrtägigen An- griffskämpfen die beiden feindlichen Nar- wa-Brückenköpfe und fügte dem Gegner hohe blutige Verluste zu. Erneute Ansriffe der nach Abschuß von 14 feindlichen Panzern abgeschlagen. 0— Im hohen Norden wiesen: Truppen des Heeres und der Waffen-// Ansriffe überlegener feindlicher Kräfte ab. Ein Lan- dungsversuch der Sowiets an der Fischer- Halbinsel wurde vereitelt. Von den italienischen Fronten wird beiderseitige Späh- und Stoßtrupp- Mannheimer 112 Feindflugzeuge geslern Sowjetlandung auf der Fischer- halbinsel vereitelt/ Erfolgreicher Angriff auf Mittelmeer-Geleit Sowzets wurden Fernrut Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: Durch 18 3 — 27 85 * 1— 5 Ji 5 3 Unsere Jagd- und Flakverbände haben s0 den Nordamerikanern am 8 März erneut ihre ungebrochene Schlagkraft bewiesen. Sie lieferten ihnen über Hunderte von Kilo- metern hinweg eine einzige Kette schwerer Luftgefechte, in denen die USA-Verbände wiederum Verluste erlitten, die in gar kei- nem Verhältnis zu den angerichteten Schä- den stehen. Wenigstens die halbe Wahrheit 5 Stockholm, 9. März(Eig. Dienst) Die Amerikaner sehen sich veranlaßt. ob- wohl sie gewohnheitsmäßig selbst im Ver- gleich mit den Engländern ganz besonders prahlerisch mit angeblich eigenen Erfolgen und ganz besonders diskret mit Eingestàãnd- nissen ihrer faktischen Verluste umgehen. kür den Angriff vom 6. März 79 ver lo- rene Maschinen zuzugeben, hiervon 686 Bomber. Weiter wird zugegeben, daß sehr viele Maschinen nur in schwer beschä- digtem Zustande nach England zurückge- langt seien. Die Engländer melden. daß viele nur noch mit äußerster Mühe, in Haushöhe mit schwacher Motorenkraft, irgendwo in England notlanden konnten. Von englischer Seite wird ferner kommentierend bemerkt. daß es sich selbst bei der Ziffer von 79 ver- lorenen Flugzeugen, wie sie die Amerikaner angeben, um den höchsten bisher eingestan- denen Verlust bei einer einzelnen Aktion nandelt. Die amerikanischen Bomber hütten sich auf dem Einflug wie auf dem Rückflug buchstäblich über jeden Kilometer hinweg durchkämpfen müssen. beweisen, daß sich die maßgeblichen in England keinen Illusionen mehr eben darum, weil sie Sle Männer hingeben wollen die deutsche Stärke nicht zuletzt bei ihrer „Invasion in der Luft“ s0 stark zu fühlen bekommen. *** abgeschoszen! Küste ein feindliches Nachsohub- geleit an. Fünf Transporter mit 52 000 BRT wurden schwer beschädigt und zwei feindliche Flugzeuge über dem Geleit abge- schossen. In der Aegäis schlugen Sicherunssfahr- zeuge der Kriessmarine bei der Insel Koos einen aus türkischen Hoheitsgewässern her- aus geführten Angriff von drei britischen Schnellbooten ab und beschädigten eines der Boote so schwer, daſ mit seinem vVerlust zu rechnen ist. Bei einem erneuten Angriff nordame- rlkanischer. Bomber und Jagdver- bände gegen die Reichshauptstadt in den Mittagsstunden des gestrigen Tages er- litt der Feind durch unsere Luftverteidi- gungskräfte wiederum schwere Verluste. In lerie wurden 112 feindliche Flugzeuge, dar- untęr 66 viermotorige Bomber, abgeschossen. Durch Bombenwürfe entstanden in eini- gen Stadtteilen Schäden und geringe Ver- luste unter der Bevölkeruns. Deutsche Flugzeuge griffen in der ver- gangenen Nacht Ziele in Südensland an. Feindbomber greifen Flüchtlingszug an Rom, 9. März Rom hatte auch am Vormittag des 8. März einen mehrstündigen Fliegeralarm. Starke feindliche Verbände überflogen Rom und warfen Spreng- und Brandbomben be- sonders im östlichen Stadtrandviertel Por- tonaccio. Bei den Bergungsarbeiten nach dem An- griff vom 7. März konnten mehr als zwei- Kinder eines Kinderheims, gezählt werden. Am 7. März wurde bei Settebagni, unge- kähr 17 Kilometer nördlich von Rom, ein mit Flüchtlingen aus der Gegend von Cas- sino besetzter Eisenbahnzug von feindli- chen Fliegern mit Bordwaffen angegriffen. Der Angriff forderte sechzig Tote und über zweihundert Verletzte, zumeist Frauen und Kinder, unter den Flüchtlingen. 4 UsSA-Vorschlag an die Finnen Genf, 9. März Nach einer United-Preß-Meldung erklärte der republikanische USA-Senator Alexan- der Wiley Pressevertretern gegenüber, wenn biete abzunehmen, so sollten die USA den Finnen in Alaska eine Zuflucht ge- währen. Die USA sollten das finnische Volk, soweit es dazu bereit sei, auffondern, nach Alaska zu kommen und an der Ent- wicklung des gewaltigen und reichen Em- tätigkeit gemeldet. Deutsche Torpedoflugzeuge griffen in den tzingen. Lange Is allein und von innen heraus erfolgen erk Neunlußheim, ma er traße 23 4 ih 2 7 gestrigen Abendstunden vor der algerischen pires mit aufbauen zu helfen. Das wäre ein wirklich greifharer Beweis der Freund- zchaft. heftigen Luftkämpfen und durch Flakartil- hundert Tote und Verletzte, darunter zehn man Sowjetrußland gestatte, Finnland Ge- 501 50.Anzeigen und Ver- 0 geheimn * Mannheim, 9. März Der Tod holt sich die Tapfersten. Gestern mußten wir den Heldentod von nicht we⸗ niger als acht Ritterkreuzträgern verzeich- nen. Heute kommt die Nachricht, daß unser badischer Landsmann, Oberstleutnant Dgon Mayer aus Konstanz. hundertfach erprobter Führer des Richthofengeschwa- ders, am gleichen Tagè vor dem Feind ge- blieben ist, da ihm der Führer die Schwer · ter zum Eichenlaub des Ritterkreuzes ver- liehen hat. Neben der Meldung von seinem Tod steht die Meldung vom Heldentod zweier weiterer Eichenlaubträger der Luft- wafle: Hauptmann Geiger und Haupt- mann Frank. So geht der Tod um in den Reihen un- serer Tapfersten. Wie es immer war. s0- lange Männer Schlachten schlugen. Uns Deutschen, als dem wohl männlichsten und soldatischsten Volke Europas, ist dieses Ge- setz nicht unbekannt. Es stand immer über unserer Geschichte. Nur stand es nich immer in so tröstlichem Zeichen wie heute über uns. Denn nicht immer wurde für Deutsch- land gestorben. Durch lange Zeiten unserer Geschichte hindurch war deutsches Blut Dünger für fremde Saat. Wir haben den Engländern ihr amerikanisches Kolonial- reich erobert und verteidigt; der Union Jack ist von deutschen Grenadieren auf den Felsen von Gibraltar gehißt worden. In den Fiebersümpfen Sumatras hat die deutsche Legion das niederländische Kolonialreich gegründet. Deutsche Soldaten waren es. die für Napoleon I. vom Ebro bis zur Wolga marschierten und mit ihrem Blut die Glorie des großen Kaisers noch leuch- tender färbten. Und, um die schmühlichste aller fremder Dienstbarkeiten zu nennen. Deutsche, und nicht immer die schlechte- sten, meistens nur die verzweifeltesten waren es, die das Hauptkontingent der französischen Fremdenlegion bildeten und als heimatlose Söldner der unbarmherzigen Wüste ihr junges und hungriges Leben gaben. starben Deutsche für die Fremde. war schuld, daß sie ihre Sehnsucht suchten, aber in der W keit nicht fnden konnten. Da land zwar eine politische Vorstellung. aber kein staatsrechtlicher Begriff war. Daß die Deutschen, immer auf der Suche nach dem, was sie voneinander scheidet, und immer mißtrauisch gegen das, was sie zu- sammen bindet, über den kleinen Grenzen des eigenen Seins hinaus nicht den grohen Horizont des deutschen Schicksals um- faßten. neue mannheimereltung Aur KRIEGSDPAUERN MIT DENM HB- eigene + 4 al Deutsch- Inzwischen ist der Deutsche in seine Welt teils geführt, teils gestoßen worden. Zz Us AMMENGELEOGT is der unuberwindlichheit Bitterste nationale Erfahrungen so gut wie das Genie begnadeter Staatsmänner haben ihn zu Deutschland hingeführt und ihn in diesem Deutschland so fest verwurzeln lassen, daß kein Sturm der Zeit ihn noch aus dieser Erde herauszureigen vermag. Auch heute geht der Tod um durch Deutschland, ein vielfältiger Tod und ein bitterer Tod, und wieder sucht er die be- sten der deutschen Jugend. Aber heute wird kür Deutschland gestor- ben, nicht nur in einer verzweifelten Sehnsucht nach diesem Deutschland. son- dern in einem glücklichen Wissen um seinen Besitz. Auch heute weinen deutsche Müt- ter und starren deutsche Väter in das leer und tot gewordene Haus. Aber die, um die sie trauern, hat der Tod nicht aus der Heimat entführt, er hat sie-erst recht in die Heimat eingebettet als ihren wert- vollsten Schatz und ihren unverlierbarsten Besitz. Nur dieses Einssein von Opfer und ldee. dieses Ineinanderaufgehen von Dienst · und Bereitschaft, diese Verschmelzung zwi- schen denen, die das Opfer bringen müs- sen, und der schönen und erhabenen Wirk⸗ üchkeit des Vaterlandes, das es von ihnen kordert: nur das allein erklärt die Unüberwindlichkeit des deut- schen Soldaten in diesem Kampf. Der deutsche beutschland, mehr als jemals ein deut- scher Soldat für Deutschland gestanden hat. Denn alle Entscheidungen, die bisher der deutsche Soldat durchzufechten hatte, ließen auch dem deutschen Schicksal einen Ausweg: die heutige Entscheidung läßt diesen Ausweg nicht mehr: würde der - Soldat des Kampfes müde wer-— en, so würde das Schicksal Deutschlands müde werdenl: es gäbe keinen An- tang mehr, es gäbe nur ein Ende!l Es war nicht immer so in der deutschen Geschichte, daß der Kämpfer das Problem des Kampfes auch klar erkannt hat. Heute erkennt er es. Der Soldat des deutschen Reiches von heute, der ein poli- tischer Soldat ist, schlägt sich nicht aus 5 äußerem, er schlägt sich au kehl. Er weiß, daß, er s innerem Be- das Schicksal Deutschländs trägt und er weiß, was ge⸗ schehen würde, wenn er versaste. Und Und weil er das weiß darum gidt es kein versagen bei ihm. Die Welt um uns. die — Soldat steht heute für keindliche wie die neutrale, staunt immer über das Phänomen, das ihr am deutschen Soldaten das Unheimlichste. weil bei ihr selbst das Unmöglichste ist: daß dieser deut- sche Soldat, der heute wiederum so gut wie allein gegen eine Welt steht, der sich einer zweifellosen Materialüberlegenhèeit gegen- iber weiß, vor der auch ein tapferes Herz bangen könnte, der zwei Winter und einen Sommer lang gegen den fürchterlichsten Ansturm der bolschewistischen Uebermacht Am Tage der Verleihung ist Oberstltn. Mayer vor dem Feind geblieben DNB. Berlin, 9,. März. Der Führer verlieh am 2. März das Eichen- laub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Egon Mayer, Kommodore des Jagdgeschwaders Richthofen, als 51. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Der am 19. August 1917 in Konstanz am Bodensee geborene Oberstleutnant Egon Mayer, ein schwäbischer Bauernsohn und engerer Landsmann des Ritters des Eiser- nen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten. Hermann Graf, trat als 20- jähriger in die Luftwaffe ein. Bei Kriegs- ausbruch zum Offlzier befördert, gehörte er zu den alten Kämpfern des Jagdgeschwa- ders Richthofen, indem er als Oberleutnant am 1. August 1941 nach 20 Luftsiegen das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt. Durchdrungen von unbeugsamem Sieges- willen, kühn und besonnen ging er in je- den Kampf. Mit der gleichen Umsicht wie seine Staffel führte er eine Gruppe des be- rühmten Geschwaders, dessen Kommodore er schließlich wurde, ein würdiger Nach- kolger der tapferen, die vor ihm Hüter und Mehrer der ruhmvollen Richthofen-Tradi- tion waren: v. Bülow, Sehellmann, Wick. Balthasar und Oesau. Nach dem 63. Luft- sieg verlieh ihm der Führer am 16. April 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Vor wenigen Wochen meidete der Wehrmachtbericht den 2000. Luftsieg des Jagdgeschwaders Richthofen. an dem auch dér Geschwaderkommodore wesentlichen Anteil hatte: durch seine Füh- rung ebensosehr wie durch seine 100 Luft- siege, die dieser schneidige Jagdflieger in rücksichtslosem Draufgehen errang und mit denen er der erfolgreichste Jagdflieger im Westen war Am gleichen Tage, da der Führer seine Leistungen und Erfolge dureh Verleihung des Eichenlaubs mit Schwertern erneut würdigte, ist Oberstleutnant Mayer gefallen. 3 oberst Griesbach erhielt die Schwerter Mit Alarm-Einheiten 10 Tage lang gegen die „fkeindliche Uebermacht DNB. Führerhauptquartier, 9. März. Der Führer verlieh am 6. März das Eichen- laub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Franz Gries- bach, Kommandeur eines norddentschen Grenadier-Regimentes. als 53. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Oberst Griesbach, der das Goldene Ver- wundetenabzeichen trügt, hat das Ritter- kreuz als Major und Regimentsführer am 14. März 1942 für seinen Anteil an der Wie- kin konskanzer erhäll zamwenter zum kichenlaub dereroberung von Feodosia und das Eichen- laub am 17. Mai 1943 für einen besonderen Abwehrerfolg seines Regimentes in der zweiten Abwehrschlacht südlich des Ladoga- sees erhalten. Im Verlauf der feindlichen Offensive südlich Leningrad wurde ihm eine in aller Eile aus Alarm-Einheiten und von ihrem Verband abgekommenen Sol- daten verschiedener Divisionen gebildete Kampfgruppe unterstellt. Ihm ist es zu einem erheblichen Teil zu verdanken. daß der von der sowjetischen Führung mit al- len Mitteln angestrebte Durchbruch durch die deutsche Front südlich Leningrad ver- hindert wurde. 2 3 Oberst Griesbach wurde am 21. Dezember 1892 als Sohn des Schleusenverwalters G Brueck(Brandenburg) geboren Als Freiwilli- ger im Infanterie-Regiment 27 rückte er 1914 ins Feld und wurde 1916 zum Leutnant be— fördert. Nach dem ersten Weltkrieg betätigte er sich zunächst als Sportlehrer, wurde nach Wiederherstellung der Wehrhoheit wieder ins Heer eingestellt und 1941 in das aktive Offi- zierskorps übernommen. 1942 Regimentskom- mandeur, wurde er 1943 zum Oberst befördert. Das Eichenlaub für zehn Ofſfiziere der Luftwaffe DNB. Berlin, 9. März. Der Führer verlieh am 2. März 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an folgende Angehörige der Luft- waffe: Oberst Erich Walther, Komman- deur eines Fallschirmjägerregiments; Oberst Ludwig Heilmann in einem Fallschirm- jägerregiment; Major Kurt Bühlingen, Gruppenkommandeur schwader; Hauptmann Horst Ademeit, Gruppenkommandeur in einem Jagdge- schwader; Oberleutnant Walter Kru⸗ pinsk i, Staffelkapitän in einem Jagdge- schwader; Hauptmann August Geiger, Gruppenkommandeur in einem Nachtjagd- geschwader; Hauptmann Hans-Dieter Frank, Gruppenkommandeur in einem Nachtjagdgeschwader; Major Johannes Wiese, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader; Major Reinhard Seiler, Gruppenkommandeur in einem Jagdge- schwader, und Leutnant Erich Kartmann, in einem Jagdgeschwader, als 411.—420. Sol- daten der deutschen Wehrmacht. Hauptmann Geiger und Haup: mann Fra sind vor der Verleihung gefallen. 2 —— in einem Jagdge- in * „ nicht einer zuviel D Februar gich. wehren und wohl, auch manchmal wei⸗ chen mußte, nicht das Zeringste Zeichen kämpferischer oder moralischer Ermattung zeigt. Unerreichbar scheint er über jedem Schicksal zu thronen. Aus jedem Rück- schlag geht er noch als Sieger hervor. Und während die anderen schon Pläne machen, wie sie ihren Haß und ihre Rache an dem geschlagenen Deutschland austoben wollen, geht er über die zahllosen Schlachtfelder Europas mit dem Gleichmut und der Hal- tung des Kämpfers, der das Geheimnis des Sieges mit sichträgt. Die Welt staunt über ihn. Wir, dankenihm. Wir legen diesen Dank be- sonders nieder an den zahllosen Gräbern, die den Sieges- und Opferweg unserer tap- feren Soldaten säumen. Es sind viele, und wohin sich das Auge wendet, ob nach Süd oder Nord, nach Ost oder West, stößt es auf dlese stummen Mahnmale jener Bereitschaft zum letzten Opfer, die allein die Gnade des Schicksals erzwingt. Und es sind viele Hoff- nungen in diese Gräber gebettet und viele Tränen um sie geweint worden und viel Schmerz holt sich an ihnen seine zehrende und zerrende Beständigkeit. Wir wollen und sollen da nicht großtun. Es ist kein Beweis. es ist eine Verfälschung der echten Tapfer- keit des Herzens, den natürlichen Gefühlen abschwören zu wollen. Das Leid, das dieser »Krieg über Deutschland gebracht hat, ist zu, groſß, als daſß man es wegdisputieren oder mit einer großen Geste zurüekscheuchen Könnte. Es will auf einer höheren Ebene überwunden werden. Es will gesehen, be⸗ annt und getragen werden als der große Opferpreis, den das Schicksal dem einzel- nen abverlangt, damit es dem Ganzen sei- nen Segen nicht versage. In solchem Geiste muß es von den einzelnen gebracht, in sol- chem Geiste muß es von der Gesamtheit aufgenommen werden Es gibt keine größere bankesschuld der Nation als die Schuld. zu der sie das Ster- ben ihrer Soldaten und das Abschiedsopfer derer verpflichtet, die mit dlesen Soldaten den wesentlichsten Inhalt ihres Lebens verloren haben. Darüber mehr Worte verlleren hieße die- sem Dank die Selbstverständlichkeit neh- men. Nur eines' sei- noch gesagt: Die Opfer, die Deutschland' in diesem Krieg zu bringen hat, sind schwer. wir Wissen es. Aber die Opfer, die Deutschland bringen müßte, wenn dieser Krieg verloren Singe. würden noch viel schwerer sein, Die Gräber, die sich heute wie ein heiliger Wall um Deutschlands Grenzen ziehen, würden den Raum der deutschen Lande selber fül- len. Und in ihnen würden nicht mehr die Kämpfer unserer Siege, sondern die Ge- mordeten unserer Niederlage liegen. Wir wissen das. Wir allé wissen das: Die Sol- daten, die den Tod nicht scheuen, weil sie wissen, daſ sie mit ihtem Sterben die Hei- mat vor ihm bewahren, die Heimat, die ihre Toten voll Trauer in die fremde Erde bettet, aber auch voll Trotz, Stolz und voll Tapter. keit, sich haltend an jenes schöne Wort Hölderlins: Du oben. Vaterland, welne nicht Und zühle nicht; die Toten. Denn dir ist. 225 A. W. Absinken UsA-Schiffsproduktion Grabiberieht unseres——— Sch. Lissabon, 9. März rn Washington Ae man mit ernsten Besorgnissen den auffallenden Rückgang in der Leistung der amerikanischen Schiffs- werften. Wie erinnerlich, hatte bereits Ende Admiral Land erklärt, die Produktion der amerikanischen Schiffs- werften. die im Dezember 1943 noch 203 Schiffe betrug, sei auf 124 Schiffe im Januar zurückgegangen. Dieser Rückgang hat sich weiterhin kort- gesetzt. Zwar sahen sich die amerikani- schen Werften infolge der schweren Kriegs- schiffverluste der Amerikaner im Pazifik gezwungen, einen Teil ihrer Produktions- kapazität von den Handelsschiffen auf den Kriegsschiffbau umzustellen; man hatte in — 1 8 also mit einem Absinken der oduktion bis zu einem gewissen Grade 1 echnet, doch nieht mit einem so starken Abgleiten. In Washington erklärt man, die gesteigerten Anforderungen der amerikani- schen Truppen in Europa und im Pazifik können bei Beibehaltung des jetzigen — nicht erfüllt werden. Auszeichnung für Franeo. Der Landtag von Nawarre hat General Franco als erstem Frei- willigen des Freihei toltampfes die„Goldene Medaille von Nawarra“ verliehen. olese Aus- teichnung in Gold wird nur einmal verllehen. Todesstrafe für gewinnsüchtige Beamte auf den Fhilippinen. Regierungsbeamte auf den Philippinen. die ihir Amt dazu mißbrauchen, sich privat zu bereichern. werden künftis zum Tode V — sie jesliche flnanzielle UInterstützung der allem in der ebenerdigen, von Tausenden 75 Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 9. März Dienstagna chmittag traf die Antwort der Sowietunion auf die neuen Kompromiß- vorschläge des polnischen Emigrantenaus- schusses in London ein, die dieser unter stärkstem englischen Druck gemacht hatte. Wie zu erwarten war, ist die Antwort hun- dertprozentig äblehnend. Die Note wendet sich in scharfen Aus- drücken dagegen, daß der polnische Emi- grantenausschuß die sowjetischen Grenz- korderungen nicht anerkennt, sondern die Curzon-Linie lediglich als„vorläufige De⸗ markationslinſe“ betrachten möchte, über die erst bei Kriegsende endgültige Be- schlüsse gefaßt werden könnten. Moskau erklärt ferner, weitgehende Aenderungen in der Zusammensetzung des polnischen Emigrantenausschusses seien die Voraus- setzung einer Wiederaufnahme der Be⸗ ziehungen. Der polnische Emigrantenaus- schuß hat derartige Veränderungen abge- lehnt und sie als eine„ungesetzmäßige Ein- mischung in die Angelegenheiten eines an- deren Volkes“ bezeichnet. Moskau erklärt. man wolle nicht unbedingt darauf bestehen. daß der polnische Emigrantenausschuſ Per- sönlichkeiten aus dem sogenannten Mos- kauer Polenkomitee, das rein kommuni- stisch ist, aufnimmt, aber es fänden sich auch in England Persönlichkeiten, die den Sowjets näher stünden als die jetzigen Minister; das gelte auch für die polnischen Militärs. Die englische Presse bedauert tief- daß die bisherigen Vermittlunssbemühungen immer noch kein Ergebhnis gehabt hätten; die Presse läßt aber keinen Zweifel dar- üder, daß Englands letztes Wort bereits ge- sprochen wurde, als Churchill in der ver- gangenen Woche im Unterhaus die sowie- tischen Grenzforderungen ausdrücklich an- erkan te und Polen Kompensationen an zeiner Westgrenne auf Kosten Deutschlands anbot. Nach den Polen die Serben Was für die Polen gilt, gilt auch für die Serben. Wie Reuter heute berichtet, hat der englische Druck in Kafro nunmehr seine Wirkuns gehabt; das Ende der Puritsch- Resierung dürfte herbeigekommen sein. Renter berichtet, unter enensch-sowieti- soher Vermitt'nns sei ein Abkommen z⅛wi- zchen der Königsnuppe Peter und dem Hartleanenführer Titoa vustansegekammen. nas eine nene Rerieruns in Kairo zur Hoge hahen worde, die den sowietischen Wwün⸗ schen entsyreche. Wahrscheinlich wird Puritsch selbst in der Versenkuns verschwinden und durch den berüchtigten General Simowitsceh ersetzt werden, der bezeichnenderweise in der vergangenen Woche mit einer aufsehen- erregenden Rundfunkrede in London an die Oefkentlichkeit trat. Ein enelisches Nach- richtenhüro kündigt an, daß Simowitsch in den nächsten Tagen eine neue Rede halten und seine bolitische Sufanung weiterhin e enaelische nesie hat imr trmfen, 1 83 nicht zuletzt da 2 3 pPuritsch-Besieruns einstellte. Dies war be- reits geschehen, bevor Churchill in seiner letzten Unterhauserklärung sich so überaus geringschätzig üÜber die Kairoer Regierung aussprach. Puritsch entsandte zwei Mitglie- der seines sogenannten Kabinetts, den Finanzminister und den Verkehrsminister. nach London, um zu retten, was zu retten war. Aber die beiden Männer erreichten nicht das geringste; die englische Regie- Waß. beschränkte sich darauf, bedauernd zu Süden der Ostfront zu entlasten. SEK-Sonderbericht) Im vorfeld der deutschen Kampfstellung beiderseits der Smolensker Rollbahn, vor von Granateinschlägen zerwühlten Ebene direkt nördlich der umkämpften Strecke. die sich weiter nördlich in ein breitgedehn- tes, fast unwegsames Moor verliert, liègen noch 2⁰ Haufen die Panzerruinen, die in — . Snt 2¹ oissen Polizei im Umgang mit Jugendlichen Schon die vor längerer Zeit ergangene Polizeiverordnung zum Schutze der Jugend hatte deutlich gemacht, daß der Reichs- mrer 5 als Chef der deutschen Polizei cen größten Wert darauf legt, daß auch die Polizei bei der Behandlung Jugendlicher szeh von den/ Gesichtspunkten dqr Vorbeu- gung und der Erziehung leiten läßt und nicht einfach die Maßstäbe anwendet, die gegenüber Erwachsenen üblich sind. In ei- ner umfassenden Anweisung hat min der Beichsführer 51. Reichsminister des Innern Heinrich Himmler, diese Frage grundsätz- lich geklärt. Der Polizeibeamte darf nicht den Sinn dafür verlieren, daß manche Ent- gleisungen Jugendlicher nichts als irregelei- teter Tatendrang oder mihßvers:andenes Heldentum einer an sich sesunden Jugend sind. Kinder und Jugendliche sind daher bei der Polizei nach Richtlinien zu/ behandeln,. die der Erlaß gleichzeitig bekanntgibt. Alle von strafmündigen Kindern begangenen Etraftaten sind zu klären, um festzustellen, ob und wieweit Strafmündige als Verfüh- rer, Mittäter, Anstifter usw. beteiligt sind oder sich aus Vernachlässigung ihrer Auf- bichtspflicht schuldig gemacht haben. Die bedingt strafmündigen Jugendlichen von 14 bis 18 Jahren werden vom Richter nac persönlichkeit mit Strafe oder Erziehungs- maßregeln bedacht, die Polizei klärt ihre Straftaten auf wie die Erwachsener. Die Vernehmung von Kindern oder Jugend- lichen auf der Polizei soll durch geeignete und geschulte Personen erfolgen Sehrift- liche Verwarnungen fallen weg. Mündliche — — 55 hReichsbahn wird anläßſich des Fahrplan- Verwarnungen sollen unter Umständen mit Hinzuziehung der Eltern oder HJ-Führer oder des Lehrers oder des Betriebsführers ausgesprochen werden. Von jeder Straftat oder Gefährdung eines Kindes oder Ju- gendlichen hat die Polizei dem Jugendamt oder der—————— Mitteilung zu machen. Wenn man die Wohnung verlüßt Wer seine Wohnung auf mehrere Stunden oder gar Tage verläßt, darf nicht ver gessen. dafür zu sorgen, daß bei Flieger- alarm die Wohnung zugänglich ist. Wem er die Schlüssel in Verwahrung gibt, bleibt ihm überlassen, Er ist aber dafür verant- wortlich, daß bei Alarm die Schlüssel dem Luftschutzwart oder dem im Hause woh- nenden Beauftragten des Luftschutzwartes übergeben werden. Im- allgemeinen wird also für die Verwahrung der Schlüssel nur ein Mitbewohner des Hauses in Betracht kommen., Die Pflicht der Schlüsselhinter- legung gilt nicht nur für Häuser mit zahl- reichen Mietparteien, sondern in allen Fäl- len, in denen sich im Hause des Abwesen- den noch Personen befirden, die die Be- kämpfung Ainznantatnt Brände miehenſe anen Bestellung 425 Deutschen Kursbuchnes. Die wechsels Anfang Juli d. J. wieder ein neues Deuts/ hes Kursbuch herausgeben Die Be⸗ stellungen hierauf sind bis spätestens 15. März d. J. vorzunehmen und zwar bei den Fahrkartenausgabestellen Dieses Kursbuch ist das einzige für den Eisenbahnverkehr maſßgebliche amtliche Kursbuch. erklären, es sei ihr unter deh obwaltenden Umständen nicht möglich, ihre flnanzielle Hilfe fortzusetzen. Dabei ließ man durch- blicken, daß die Unterstützungszahlungen wieder aufgenommen würden, sabald die jetzige Regierung in Kairo sich gemäß den Wünschen Moskaus umbilde. Unterdessen wurde in Sücditalien im alliierten Haupt- quartier eifrig mit militärischen Vertretern Titos verhandelt, so daß braktisch heute die in Kairo völlig aus- Puitsch-Regierung geschaltet ist und lediglich die Aufgabe hat, sich selbst möglichst rasch zu hebaben. 0 Griechen sehen sich als nüchstbs Opfer Wie diese Entwicklung auf die übrigen Balkanvölker wirkt, Zeht aus einem Be- richt der Londoner Sonntagszeitung„The People“ hervor, in dem erklärt wird, in Grilechenland herrsche eine Wwahre Panikstimmungs. Die grie- chischen Emigranten stünden aut dem MWashinglon verkauft zrand navien an Moskau Die Ostseestaaten werden von Washington zu einem„Bündnis“ mit Moskau gedräüngt Zeit im Jahre 1940/41 in den baltischen Zanulock zlalin besleht aul zeinen zchein Vergeblicher Kniefall der Exilpolen Nach Polen kommt jetzt der Balkan drant Standpunkt, wenn die Se Jugoslawien und den ganzen Balkan ohne jeden Protest der Westmächte„verschlucken“ könnten, dann sei nicht abzusehen, wo sie Halt machen würden; Griechenland 23 in höch- ster Gefahr. Alle diese aber in London nicht mehr den geringsten Ein- druck. Nicht mit Unrecht wies der be⸗ kannte Londoner Leitartikler Hamon Swaf- fer dieser Tage daraufhin, Englands Symbolsei zur Zeit der bolsche⸗ wistische Soldat. Bei der oßen Kundgebung in der Alberthall am Jahres- tag der bolschewistischen Armee habe man eine überlebensgroße riesige Attrappe eines bolschewistischen Soldaten aufmontiert, die die ganze ungeheure Halle beherrschte und den tiefsten Eindruck auf die Zuhörer machte. Diese bolschewistische Attrappe sei symbolisch für die heutige britische Politik. von uns Berliver W Wo Berlin, 9. März — Machdem dem Zugestindnis Roosevelts an Stalin, mmm ein Drittel der Badoglio- Fiotte zu überlassen, der Schachzus Mosk aus folgte, Mitteimeerhäfen als Stützpunkte zu kfordern, tritt nun ein neuer, weitergehender Plan der Sowjets und ihrer willigen Hilfsvölker, der Vereinigten Staaten und E igland, ans Licht des Tages. Seniorchef Roosevelt und sein Juniorpartner Chuchill haben Stalin den kleinen“ Finger gereicht und dieser ergriff selbstverständlich die ganze Hand. Er ist keineswegs gewillt, sich mit dem Zukunftswechsel auf Europa und das ihm freigesebenen Eindringen ins Mit- telmeer z⁊u— sondern fordert nunmehr auch die Ottogs als Meer. Walter Lippman entwickelt in der „New Vork Herald Tribune“ ein umtfassen- des Programm, das keineswegs weniger sensationell ist als die Auslieferung von Mittelmeerstützpunkten an die union. Lippman stellt in seinem Artikel die These auf, die Ostsee müsse vollständig kreigegeben werden für den künktigen Schiffsverkehr zwischen den Westmächten und Leningrad. Jeder, der die Verhältnisse kennt, weiß, daß die Ostsee niemals seit Bestehen der Sowietunion für Kriegs- und Handelsschiffe gesperrt gewesen ist, und daß beispielsweise Dänemark in keiner Weise bereit wäre, noch einmal das Wäch- teramt am Sund zu übernehmen, wie es das vor längeren Jahrzehnten einmal ausübte. Wenn also Lippman feststellt:„Um die Ost- see offenzuhalten, ist es notwendig, daß Dänemark, Norwegen, Polen, Finnland und Schweden gewisse militärische Zusagen machen“, so frügt man sich- und dieses natürlich besonders im Norden Europas- nach den Hintergründen und dem wahren Sinn solcher Forderungen. Es liegt auf der Hand.“ daſ sich dahinter die Tatsache verbirgt, daß die Sowiets mit Unterstützung der ihnen hörigen alllierten Regierungen weitgehende militärische Ga- rantien fordern. Es geht nicht mehr um Ostseedurchfahrt“ für die So- wiets, sondern Stalin fordert—527 Rate eine„freie an den wichtigsten Stellen des Ostsee- raumes, sowietische Militärstütz- punkte.“ Dieses wird in dem Artikel versteckt, aber dennoch deutlich erkennbar dadurch ausgesprochen, daß in ihm fest- gestellt wird:„Die Ostseestaaten können nicht abgerüstet bleiben, sie können sich auch nicht für neutral erklären und einen schwankenden außenpolitischen Kurs steu-, ern, wenn das Ziel erreicht werden soll. Auch dürten sie nicht ihr Vertrauen auf Die Schlachłt an der Nollbahn Vier erbitterte Schlachten an der smolensker Rollbahn waren für die Sowjets ein- deutige Niederlagen, die von den massierten und zum Einsatz immer wieder gegen die deutschen Linien geworfenen sowietischen Divisionen so hohe Blutopfer forderten, daß die sowjetische Führung wochen-, ja mona telang an dieser Stelle unserer Ostfront jegliche Angriffsabsicht zurückstellen mußte. Wenn jetzt in den ersten Märztagen er⸗ neute Durchbruchsversuche der Bolschewisten eine neue Phase der Schlacht ein'ei- teten, s0 war mit dem Nebenzweck eines Durchstoßes Hauptzweck einer Bindung deutscher rruppen verbunden, um dle Großoffensive im auf Orscha sicherlich der der vierten Abwehrschlacht an der Roll- bahn ihren nur ein paar Kilometer tiefen Durchbruch durch unsere Linien mit ihrer Vernichtung bezahlen mußten. In den Kesseln des Vorgeländes und gar noch wei- ter zurück in einem sumpflgen Gebüsch hinter unserem Grabensystem liegen im Dunkeln. schmutzige Knäuel und Haufen toter Bolschewisten, die in der letzten Ab- wehrschlacht ihren Platz wieder räumen mußten und hier kompanieweise im Feuer unserer Abwehrwaffen liegen blieben. In Richtung dieser früherem Niederlagen ging der neue am Morgen des 5. März an- gesetzte Angriffsstoß sowjetischer Regi- menter auf ein Kampffeld. das im Stamp- fen einer fast einstündigen Welle eines mörderischen Trommelfeuers aufgewühlt war zu einem schwarzen, von gefrorenen Erdklumpen übersäten Trichterfeld, aus dem nur hier und da noch einige weiße Flecken der Schneedecke 20 sehen waren, Sowiet- einen völcerbund setzen. Vielmehr sind neben allgemein geltenden Bestimmungen kur Aufrechterhaltung der Sicherheit für einzelne Länder in gewissen strategisch wichtigen Gebieten, wie im Ost- seeraum, sehr viel konkretere Abmachun- gen notwendig.“ Lippman wird noch deutlicher, wenn er abschließend behauptet, die einzige Art · und Weise, in der die kleinen Staaten in se- kährdeten Gebieten ihre Existenz tatsuchlich schützen könnten, sei die militärischer Allianzen mit ihren mächtigen Nachbarn. Dahinter verbirgt sich natür- lich nicht mehr und nicht weniger, als die sowietische Forderung auf Ueberlassung 59— genannter Militärstützpunkte an die Sö- wiets, die dann eines Tages zu Agitations- zentren werden sollen. Ihnen würde dann nach allgemein bekannter bolschewistischer Praxis über kurz oder lang die Sowjetisie- rung der in Betracht kommenden Staaten kolgen, mit anderen Worten, die gleiche Ent- wicklung sich vollziehen, wie sie sich seiner rantbericht unseres korrespondentem Sch Lissabon, 9. Märg per Washingtoner vVertreter der„Times“ beschäftigt sich heute mit den Folgen des Abbruchs der Beziehungen zwischen USA und Argentinien. Er weist darauf hin. daſ rung anerkannt hätten. Es sei durchaus lichen Staaten Ibero-Amerikas Dieser poli- tische Block könne sich über Nacht auch in eine wirtschaftliche Tollunion verwan- deln, deren Spitze gegen die ùwVreinigten Staaten gerichtet wäre. Eine sol-he Zoll- ziehungskraft auf Peru, möglicherwoise so- gar auf Brasilien, ausüben. Um dieser Entwicklung vorzub-ugen, setzt die amerikanische Regierung hren der heute von den USA abhängig ist, zu veranlassen, die Anerkennung der neren argentinischen Regierung zu verweigern. Ländern abzeichnete Unzählige Male verkündete die amerika- nische Agitation, daß die Macht Deutsch- lands im Verlauf dieses Krieges vollständig sebrochen werden solle, und deshalb tut sich die Frage auf, gegen wen dieser neueste Plan gerichtet ist. Man dürfte richtig ver- muten, wenn man annimmt, daß sich hinter diesem offensichtlich der Wink mit dem Zaunpfahl verbirgt aut bedingungslose Kapitulation des ganzen 5 skandinavischen Raumes vor dem bolsche- wistischen Imperialismus. Alle Träume, be- weiteren Rahmen einer durch die Anglo- Amerikaner geleiteten völkerallianz seine Existenzgrundlage ebenso wie seine Lebens- berechtigung finden könne, werden schon jetzt bezeichnenderweise von amerikani- scher Seite in 945 Gebiet der Utopie ver- wiesen. Man sollte sich jetzt in den vogel Strauſi- Politile treibenden neutralen Staaten dar- über klar werden, daß es nicht mehr nur darum geht, ob Finnland der Sowjetunion überlassen wird, sondern daſß die Zusagen weiter gehen. Moskau hat es durchgesetzt, daſ die Amerikaner nunmehr seine Ge⸗ Bekümpfer seiner unersättlichen Macht- ansprüche, denn für England und die USA Die lage prantberieht unserer Berliner Senritijtt. Brerln, 9. Mär ie des vei rräters in der französischen Presse allgemein mit Kommentaren wiedergegeben, die deutlich zeigen, daß das europäische Frankreich Gi⸗ raud längst als einen Verräter erkannt hat und ihm jedes Recht abspricht, in Angele- genheiten Frankreichs das Wort zu ergrei- ken. Giraud erklärte in diesem Gerichts- verfahren des Algier-Komitees gegen den krüheren Innenminister der Vichy-Regie- amn rung. Pierre Pucheu, u..:„Ehrlose Männer sind die haänner der vVon kr loοι¹lοφ⏑ Meher-Wieiberger „Stille“ Front wird zum Hexenkessel In dem Augenblick, da am Morgen des 5. März die Welle des Trommelfeuers be- gann, um sich von unseren Gräben in das Hinterland zu rollen, war die„stille“ Front. der Sturmgrenadiere, die hier schon in der vorherigen gewaltigen Schlacht die an- rennenden Bolschewistenmassen zurũck· gedrüngt, ihre Panzer mit Waffen zurück- geschlagen hatten, zur tätigen Abwehr- bereitschaft gewordkn, ehe noch wieder die Bolschewisten sic hoben und die Massen ihrer Leiber in das deutsche Feuer gegen— Stellung warfen. Die Front an der Zimomgenen Rollbahn, zuvor noch eine der„stillen“ Abschnitte im breiten Raum der mittleren Ostkront, war im Augenblick wieder ein feueriger Kessel geworden. Unterstützt von einer gewaltigen rückwärtigen Massierung ihrer Artillerie, trugen die Sowiets ihren ersten Ansturm vor und brachen, Panzer den Wellen der Infanterie voranschickend, gegen unsere Gräben. In den ersten Stunden dieser neuen Phase des Kampfes um die Smolensker Rollbahn standen die Sturmgrenadiere einer württembergischen Divis ion, gegen deren Kampfabschnitt sich der häür- teste Stoß des Angriffs richtete, unentwegt kämpfend in—— Stellungen. Das Wun⸗ der der deutschen Abwehr gegen zahlen- mähige Uebermacht begab sich zum an- deren Mal. Wunder der erubt Hinzu kommt das selbst von unseren Feinden so oft gerühmte Wunder der or- ganisation, das selbst die eigene Truppe überraschte, die über Nacht in ihren Räu- zEmen die kampfstärkenden Batterien der Ar- tillerie aller Kaliber, Sturmgeschütze und schwere Panzer aufgefahren sah, die das Feuer des verbissen angreifenden Gegners Zug um Zug enwiderten. Kaum waren noch die ersten Granaten verschossen, rollten bis fast in unmittelbare Nähe des Kampffeldes die Munitionszüge nach vor- bedachtem Fahrplan. In der Tat eine Verkörperung der gefaßten Sicherheit, mit der unsere Grenadiere, nit den Pionieren und Artilleristen immer wieder die Wellen des Angriffes auf sich zukommen lassen. ſum sie dann zu brechen. Am Abend des ersten Tages einer neuen Kampfphase westlich Smolensk standen regnerischen Himmel die Leuchtzei- chen, dié farbenfrohen Sterne der Schlacht. über einem Kampffeld, auf dem bis zu dieser Stunde der zähe n über diæ Massé siegts. 75 ra im von Algier werden aus ihren Gräben er⸗ teren Widerstand zu leisten zetat, daſ die Vichy-Männer, die diesen terteilten. sich selbst die E nommen haben. aus der Festung Königstein, wo er sich in deutscher Kriegsgefangenschaft befand. ent- floh; der alsdann sich Marschall Pétain zur „um jeden Zweifel“ über seine Haltung zu zerstreuen, sein Offlziersehrenwort gab. daß er loyal sei und mit seiner Politik gegenüber keit.“(Ende Dezember 1942.) die Männer von vichy werden mit aller Schärfe zurückgewiesen, so im„Matin“. im „Temps“ im Lyoner„Progreß“ und anderen Zeitungen. Es ist das typische Bild einer nach Geltung krankhaft bemühten minder- jeder Krieg überall einmal an die Ober- fläche bringt. Verrat fällt immer auf den Verräter selbst zurück, und Untreue an Land und Volk hat sich noch immer ge⸗ unter aalglattem äußeren Schein die Ge- meinheit eines Verräüters zweimal zu tarnen wußte. Am Ende steht auch für ihn die Gerechtigkeit der e In London und——— heben die kriegführung gesprochen. Knox sprach in Washington, daß der deutsche-Boot-Krieg von neuem sein großes Haupt erheben wolle. Noch wesent- lich matter war die Erklärung des Ersten Lords der britischen Admiralität. Ale x an- der, in London. Auch Alexander sprach von dem Wiederbeginn der deutschen U- Boot-Drohung und er knüpfte daran Be- trachtungen über die Stärke der deutschen -Boot-Reserven. Das Nachschubproblem Erst wenn der neue Großeinsatz unserer wenig zuversichtlichen Atübkungen 80- habt haben.— „Die deutsche Lüttwatte zwingt über deutschem Gebiet sind Beweise. daß sie an ihre Ziele immer schwerer heran- kommen“. Es sind dies zwei neutrale Stimmen über den gestrigen der Feind- mächte. V Neue Wahiniederlage der USA-Demokraten EP., Lissabon, 9. März. Zum dritten Male innerhalb weniger Wochen unterlag ein demokratischer Kan- didat bei den Nachwahlen zum USA-Re- präsentantenhaus In Denver slegte nämlich am Dienstag der republika- nische Kandidat Dean Gillespie mit einer Mehrheit von rund 3000 Stimmen über den —————— Caree Wuer⸗ ele espie erhielt 41 413, 38 440 Stimmen. Denver galt bisher als einer der sicher- sten Wahlkreise der demokratischen Partei- Das erklärt derselbe Mann, der 1 April 1942 unter Bruch seines Offlziersehrenworts Ge Argentinien das ranafꝛ 3 4 wertigen Person, wie sie jedes Land undo planlosen Bombenabwürfe der Westmüchte Schuie, 7 Bolivien und Chile entgegen den Wünschen 3 Washingtons die neue argentinische Regie- möglich, daß auch Uruguay und Paraguay den gleichen Entschluß fassen. Die Folge wäre die Bildung eines Blockes der süd- union würde eine nicht unbeträchtl he An⸗ Druck auf Uruguay fort, um diesen S aat, inspirierten Artikelt sonders schwedischer Phantasten, von einem 4 skandinavischen Sonderbund, der in dem der Anglo-Amerikaner an die Sowiets viel schäfte im Norden besorgen. Es findet nur 4 im deutschen Widerstand den kraftvollen kann es ein zurück nicht mehr 100 runs, die am 10. November 1942 der Ar keinen Befehl erteilten, den Deutschen wei⸗ 1 lch weiſß veriugung stellte und ihm in einem Brief, Deutschland vollkommen einig gehe„Meine 4 Vergangenheit garantiert meine Aufrichtig- Girauds schwere Verieumdungen gegen rächt. So wird es auch Giraud ergehen, der Es ist gerac nuf der Krin verabschiedete Großneffen de dessen Werke Welt übertrag ger Bruder M schäfte des D wurde Musik Dostojewskijs Das Schicksal Das Schicks Mannes hat Vater einer de von Moskau des Bolschew Zzierliche Frau Jahren mit d- den schweren im ganzen We bürgerlichen der überhaupt überstanden h. „Entsinnen Familie Dostoj senschaftler, i. Bolschewisten er es 1918 abl lichen Unter Tendenzen hir aus dem Amt KHab und Gut mein Mann or terlichen Qual unterworfen, v gewiesen, man und schließhlic nach Sibirien man ihn in de monatelang ge missare haben Kilometer bis inn zu suchen, mich einem T. mich belogen wie einen elen Im harten, 1 ein klingt die noch schwerer Die Frau, die! lebt, daß ihr: verhaftet und verbannt wurd gervater eines mens Dostojev sein wissensch: Fgraben. Ihr Jatzkowsky, w rog erschossen, Ihr Bruder mu bannung nach Schwäger sech zweite Sibirien den Schwesterr Konzentrations! in der Lubians Während wi Gesicht der Ar schauen, denke einst aus ihrer des 4 4 hygienischen Holzpritschen Ungeziefer, hal los zqusammenęe nelle Gefangen. der Natalie Kor von ungezählte harmlosen Mus sieben Monate nährte. Am fün Morg Freitag. Rei Zum Hören un Lage. 14.15—15.0 Sschwingtes Kon musik. 16.00—17. bis 18.30:„Ja, 18.30—19.00: Zeit. mit Musik. 19.15⸗ 20.00: Dr.-Goebb schaft“. 20.15—2 rette.— Deuts u⁰. Srehester- verantwortlichen tür die feindliche See- Marineminister kür die Transporte Über See betrachtet auch Alexander noch in keiner Weise als gelöst. -Boote gestartet wird, wird sich zeigen. wie Recht Knox und Alexander mit ihren dem Angreifer immer härtere Schlachten auf“, schreibt gestern„Stockholms Alle- handa“. Ein anderes schwedisches Blatt, „Stockholms Tidningen“, schreibt,„die (Colorado) 20.45: Schubertli 20.45—21.15: Unt 22.00: Musik. — Geish Japan schließ det damit auc weiblichen Ber schon die Teeh samen Zeremon Inselreich mit lichen Gärten, Gedichte, die und wenige Sil ten Wandrolle schweigsamer 1 rissen die Ins. Wasserfall, blü 3 Vogel zeichnete einer geistig be delt sich zuseh Krieges und sti Sicht immer no⸗ der Nüchternhe Der Begriff bekanntesten Wellen romanti 4. Welt drane uch im Ramp. exotisch schme ist eine Geisha haltsamen Eig und Musikantir dem C von den Teehö SGäste durch 7 die Kunst ihrer wobei die vo VOnterhaltung d hen ist. Es ist Mensch. dem s0 sgie in der jap: malerischen Da stand liebevol auch von der eine gewisse F mancher in die der von der l as Fanalꝰ respondentenn sabon, 9. Märs er der„Times“ den Folgen des zwischen USA larauf hin, daß den Wünschen tinische Regie- sei durchaus und Paraguay sen. Die Folge ockes der süd- as. Dieser poli- her Nacht auch lunion verwan- die V reinigten ꝛe sol-he Zoll- trächtl ahe An- zlicherweise so- vorzub-ugen, egierung hren n diesen S aat, bhängig ist, zu ing der neren verweigern. igt den baltischen e die amerika- lacht Deutsch- ges vollständigg ad deshalb tut n dieser neueste kte richtig ver- daſ sich hinter rierten Artikel hl verbirgt auf Berlin, im März Es ist gerade ein Jahr her, daß wir uns nuf der Krim von Eugenia Dostojewskij verabschiedeten. Sie ist die Witwe des Großneffen des Dichters Fedor Dostojewskij, dessen Werke in alle Kultursprachen der Welt übertragen sind. Dostojewskij einzi- ger Bruder Michael. führte die Verlagsge- schäfte des Dichters. Michaels Sohn Fedor wurde Musikpädagoge. Der Sohn Fedor Dostojewskijs war Mili Dostojewsxkij. Das Schicksal einer Familie Das Schicksal ihrer Familie und jhres Mannes hat Genia Dostonewskij, deren 4 Vater einer der größten Warenhausbesitzer von Moskau war, eine glühende Hasserin des Bolschewismus gemacht. Die kleine, zierliche Frau von wenig mehr als vierzig Jahren mit dem geistvollen Gesicht trägt den schweren Leidenszug in den Augen und im ganzen Wesen, der jeden Menschen der bürgerlichen Welt Rußlands kennzeichnet, der überhaupt den Bolschewismus lebend überstanden hat. „Entsinnen Sie sich des Schicksals der Familie Dostojewskij. Mein Mann, ein Wis- senschaftler, ist allein deswegen von den Bolschewisten zu Tode gehetzt worden, weil er es 1918 ablehnte, in seine wissenschaft- lichen Untersuchungen bolschewistische aus dem Amt gejagt, man hat uns unser Hab und Gut genommen. Zweimal wurde mein Mann ohne jeden Grund den fürch- terlichen Qualen der Tschekauntersuchung unterworfen, wir wurden aus Moskau aus- Zewiesen, man gab uns dem Hunger preis und schließlich mußte Mili Dostojewskij nach Sibirien in die Verbannung. Dort hat man ihn in den Tod gejagt. Ich habe ihn monatelang gesucht. Die jüdischen Kom- Tendenzen hineinzubringen. Man hat ihn à des ganzen r dem bolsche- le Träume, be⸗ sten, von einem 4. der in dem reh die Anglo- erallian: seine e seine Lebens- werden schon on amerikani⸗ ler Utopie ver- vogel Strauſ- Staaten dar- üicht mehr nur er Sowietunion i die Zusagen ie Sowiets viel s durchgesetzt, ehr seine Ge⸗ Es findet nur len kraftvollen lichen Macht- 1 und die USA ar geben, 3 7 1942 der Axmes Deutschen wei⸗ Ich. weisn die d— „ der im April ziersehrenworts wo er sich in aft befand. ent- hall Pétain zur in einem Brief, ine Haltuns zu nwort gab. daſß litik gegenüber ig gehe„Meine ine Aufrichtig- idungen gegen den mit aller m„Matin“. im *und anderen ehe Bild einer ühten minder- des Land und, 4 an die Ober- mmer auf denn 1 Untreue an deh immer ge⸗ 3 4 missare haben mich zweimal über 10 000 Kilometer bis zum Baikalsee gesandt,, um inn zu suchen, obwohl sie wußten, daß sie mich einem Toten nachsandten, sie haben mich belogen und bestohlen und behandelt wie einen elenden Hund!“ Im harten, langsamen Deutsch der Rus- ein klingt diese Anklage, wenn möglich, noch schwerer und noch erschütternder. HDie Frau, die hier vor uns sitzt, hat es er- . 5 lebt, daß ihr zweiundsiebzigjähriger Vater verhaftet und zehn Jahre nach Sibirien verbannt wurde, weil er eben der Schwie- gervater eines Archäologieprofessors na- 4 id ergehen, der chein die Ge- imal zu tarnen h für ihn die on haben die eindliche See- Marineminister ton, daſ der neuem sein Noch wesent- ng des Ersten tät. Ale x an- xander sprach deutschen U- te daran Be- der deutschen schubproblem etrachtet auch eise als gelöst. insatz unserer d sich zeigen, der mit ihren ührungen ge⸗ affe zwingt re Schlachten ten Wandrollen, Sschweigsamer Tuschpinsel in knappen Um- kholms, Alle- disches Blatt, chreibt,„die r Westmächte Beweise, daß Wwerer heran- Stimmen über der Feind- V eee aten bon, 9. März. zalb weniger atischer Kan- um UsaA-Re-⸗- r(Colorado) er republika- die mit einer nen über den Daree Wuer⸗ 3, Wurerteln r der sicher- schen Partei. — —* 4 4 3 3˙ 4 Gesicht der Anklägerin des Bolschewismus 20.45—21.15: Unterhaltsame mens Dostojewskij war, der sich weigerte, ein wissenschaftliches Ansehen zu unter- graben. Ihr Onkel, der Generalleutnant Jatzkowsky, wurde bereits 1922 in Tagan- rog erschossen, nur weil er Offlzier war. Ihr Bruder mußte zehn Jahre in die Ver- bannung nach Murmansk, einer Schwäger sechseinhalb Jahre weite Sibirien der Kreml-Juden; ihre bei- ihrer in dieses den Schwestern lebten drei Jahre in einem Konzentrationslager am Amur. In der Lubianskaja Wänrend wir in das leiddurchfurchte schauen, denken w gefängnissen Moskau, in denen 45 bis 60 Frauen in einem dunklen Raum aneinandergepfercht wochenlang unter nicht wiederzugebenden hygienischen Verhältnissen lebten, auf Holzpritschen ohne Matratzen, alle voller Ungeziefer, halb verhungert, unterschieds- los zusammengetrieben, politische, krimi- nelle Gefangene und Dirnen. Das Schicksal der Natalie Korolkoba war dabei nur eines von ungezählten: sie war die Frau eines harmlosen Musikers, hatte daheim einen sieben Monate alten Säugling, den sie noch nährte. Am fünften Tage bhekam die junge, Morgen im Rundfunk Freitag. Relchsprogramm: 38.00—.15: Zum Hören und Behalten. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15.00: Kurzweil. 15.00—15.30: Be- schwingtes Konzert. 15.30—16.00: Solisten- musik. 16.00—17.00: Heitere Opernmusik. 17.15 bis 18.30:„Ja, wenn die Musik nicht wär.“ 18.30—19.00: Zeitspiegel. 19.00—19.15; Wir raten mit Musik. 19.15—19.30: Frontberichte. 19.30 bis 20.00: Dr.-Goebbels-Aufsatz:„In der Bereit- schaft“. 20.15—22.00:„Maske in Blau“, Ope- rette.- Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Orchester- und Kammermusik. 20.15 bis 20.45: Schubertlieder und Texte von Schiller. heit. Er entstammt am Lubjanskaja-Platz in blühende Frau eine Brustentzündung, am Krankenhaus eingeliefert und nach drei Monaten kam sie wieder als alte verfallene Frau, der man eine Brust abgenommen hatte. Wir entsinnen uns der Nacht vor der Hinrichtung der Frauen in den Todes- zellen des Budirskaja-Gefängnisses, in dem es bald zur Revolte kam. Wie hat uns Genia Dostojewskij diese Tragödien alle s0 grauenhaft lebenswahr geschildert, als wäre die erst gestern ihr lebendiger Zeuge ge- wesen . und dahinter der jüdische Kommissar „LDer Bolschewismus ändert sich nie, s0 wenig wie der Jude in seiner dreitausend- jährigen Geschichte jemals sein blutrünsti- ges Gesicht geändert hat“, stellt Frau- Genia kest„Wir, die wir diese Pest am eigenen Leibe erfuhren, verstehen nicht, daß es Menschen in Europa gibt, die bereit wären, auf die lächerlichen Täuschungsversuche Stalins hereinzufallen. Er will die Ortho- doxe Kirche wieder gestatten? Das ist Hohn und Spott, denn diese Kirchen bestehen nicht mehr oder sind zu Kinos oder Schnapsbuden gemacht worden, die wirk- lichen Popen aber sind allesamt ermordet Gespräch mit Oberbürgermeister Essen, im März. Eine Stadt, die die Welt kennt, seitdem Krupp sie berühmt machte. Von der die neugierige Welt ⸗wissen möchte, wie es heute in ihr aussieht. Einst hieß sie die Waffenschmiede des Reiches. Zugleich war sie die Hauptstadt der Kohle als Sitz des Bergbauvereins und des größten Kohlen- syndikates der Welt. Essen, das war zu- sleich die Stadt der Energie als Heimat des größten Elektrizitätskor- Zernes Europas, des RWE und der Ruhrgas AG. Essen, die Stadt am Gefälle der Ruhrberge zur Em- scherniederung. Brücke von Rheinland und Westfalen. Durch den Ruhrsiedlungs- verband Stadt der vorbildlichen Gebiets- planung und durch die Arbeit des Ruhr- verbandes, des Ruhrtalsperrenvereins und der Emschergenossenschaft beispielhaft für die Wasserbewirtschaftung. Heute sitze ich dem Oberbürgermeister dieser Stadt gegenüber, Just Dillgardt. Er ist ein gebürtiger Saarländer, groß und stattlich, der würdige Repräsentant einer Stadt. Man rühmt seine Volksverbunden- selber einer Berg- mannsfamilie, ist von Hause aus Techniker gewesen. Das Arbeitsmilieu eines Kohlen- reviers und das schwere Schicksal des Saargebietes haben ihn früh zu einem leidenschaftlichen und entschlossenen Na- tionalsozialisten geprägt. Für die Dauer eines Telefongespräches wandern meine Gedanken fünf Minuten zu- rück zum Amtszimmer des tes. Durch viele Trümmer im Stadtkern den Weg.— 5—— nst) rarolingischen Zeiten mit seinen früh- romanischen Baukern, da stand die ver- witterte Kruziflxgruppe unter Baum- skeletten vor der alten„Burgfreiheit“, in deren Bereich seit der Zeit Otto I. Kaiser- töchter und Königsschwestern als Fürst- äbtissinnen residierten, eine lange Kette klingender Namen bis zur Säkularisation 1803. Und hier, hundert Schritte weiter, erschüttern mich die ausgebrannten Ru- inen der alten 1000jährigen Marktkirche, zu deren Füßen vom frühen Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert Markt und Ver- kehr der kleinen aber regsemen, lange Zeit reichsunmittelbaren Stadt sich abspielte. Neben Soest ist Essen, am Kreuzpunkt des Hellweges mit dem nordsüdlichen Handelsweg, die älteste Stadt Westfalens. Erst Napoleon, der 1806 die Stiftsgebiete von Essen und Werden zum Herzogtum Cleve-Berg schlug, zog die Stadt zum Rheinland herüber. Von dem harten Kampf, der an der Berührungslinie säch- sischer und fränkischer Stämme, auch zu Widukinds und Karls des Großen Zeit, ge- kämpft worden ist, militärisch aber auch weltanschaulich, zeugen heute noch Reste früherer Kirchen, Ueberbleibsel alter ger- Klänge. 21.15 bis 22.00: Musik. manischer Kultstätten und Burgen und sechsten Tage wurde sie bewußtlos ins hause. Der Polschewismus änclert sich nie Die Tragödie der letzten Dostojewskij/ Eine Warnung an ganz Europa worden. Es ist lächerlich, aus den Maß- nahmen in der Roten Armee auf eine Be- seitigung des Kommissarsystems zu schlie- Ben. Welche Abzeichen auch die Offlziere heute tragen und welche„Nationalhymne“ die sowietischen Kapellen spielen- es wird nach der Pfeife der bolschewistisch-jüdi- schen Kommissare getanzt. Ich bin keine Politikerin. Aber ich war nach Tiflis im Kaukasus verbannt, und ich nung nach Sibirien nachgereist, ich selbst war auf die Krim verbannt: man soll den Betrug mit der Selbständigmachung der Sowietrepubliken nach sowietischen Ma- Ben erkennen. Wer in der Ukraine oder in Tiflis oder in Sibirien im Amt sitzt, ist eine Kreatur Moskaus, die blind gehorcht und blutig ausführt, was ihr befohlen wird. Europa soll sich hüten vor einem Bolsche- wismus, der nichts kennt als Lüge und Ver- stellung, Heimtücke und brutale Gewalt! Ich selbst kann zur Warnung nichts an- deres tun als mein Schicksal, das der Fa- milie Dostojewskij und das Schicksal von ungezählten Tausenden von russischen Fa- milien in die Welt hinauszuschreien!“ Herbert Caspers Hesuch in Gssen Dillgardt/ Von Dr. Heinz Berns Schlösser in der Essener Bannmeile. Die Umwallung Essens ist um 13825 gefallen. Die Spannung von Geschichte und Moderne umlagert die Stadt. Ieh weiß also, daß ich dem Oberbürger- meister einer ebenso alten wie neuzeitlichen Stadt gegenübersitze, einer Stadt Grenzschicksalen und erprobter Lebens- härte. Hier brach sich 1923 die Woge des französischen Uebermutes. Hier floß am Karsamstag das Blut kruppscher Arbeiter durch französische Kugeln, weil die Beleg- schaft es einmütig ablehnte, unter den Ba- jonetten der Feinde zu arbeiten. Hier, wenige Schritte vom Rathausplatz, wurde Leo Schlageter verhaftet; und hier ließ der Essener. Oberbürgermeister dem französi- schen General, der seinen Besuch forderte, bestellen: sein Amtszimmer sei im Rat- Die Namen der Essener Oberbür- germeister seit dem Tode Alfred Krupps hatten Klang weit über Essens Mauern. Unter den Namen Zweigert, Holle, Luther, Bracht, Schäfer, Reismann-Grone befinden sich manche, die im Buch der Geschichte stehen. Hier, an dem passiven Widerstand Essens und der Haltung des ganzen Ruhrgebiet- volkes, für das Essen die natürliche Mitte und ungekrönte Hauptstadt wurde, zer- brach Poincarés Ruhreinbruch. Damals mit wurde sich erstmalig nach dem Zusammen- bruch von 1918 das deutsche Volk wieder seiner Kraft bewußt und wagte den Nak- — zu heben. Hier, in den westlichsten Städten des Reiches wütete, schon ginnend, am frühesten der feinchi beabsichtigte moralische Wirkung. Essen gab, wie Duisburg, Düsseldorf und Köln, den deutschen Volksgenossen ein Beispiel vom Ausharren im Bombenkrieg, ehe s0 viele andere Städte des Reiches zu Luft- notgebieten wurden. Unser Gespräch, das in die vergangenen Jahre zurückgriff und das Bild der unzer- störten Stadt noch einmal vor Augen rief, mündet nun in die Frage des Tages und die jetzt zu lösende Aufgabe ein. Ich kann mir denken, daß Kommunal- politik heute, in einer solchen Stadt, auf sehr einfache Dinge zusammengeschrumpft ist, ohne deshalb leichter oder unwichtiger zu werden. Sie haben recht, die drei großen Auf- gaben, die geblieben sind und trotz aller Schwierigkeiten sachlicher, personeller und räumlicher Art gelöst werden müssen, hei- Ben: Ernährung, Wohnuns, Entschädigung. Als neues Problem hat sich im Augenblick die Beschulung der verbliebenen äàlteren Schüler ergeben, nachdem die Schulen im Grundsatz evakuiert sind. Wie kommt die Stadtverwaltung perso- nell zurechtꝰ? 60 Prozent aller Angestellten und Be- ————————————————————————————————————— Geishas und Girls/ Japan schließt seine Geishahäuser.. En- det damit auch die Ueberlieferung eines weiblichen Berufes, der seit Jahrhunderten schon die Teehäuser mit seinem unterhalt- samen Zeremoniell bediente? Auch das alte Inselreich mit den kleinen, zierlich-zärt- lichen Gärten, mit dem Verständnis für Gedichte, die nur wie ein Atemzug sind und wenige Silben zählen, mit den bemal- auf die ein dünner rissen die Inseln im Meer, Kiefern am Wasserfall, blühende Zweige oder einen Vogel zeichnete,- auch dieses alte Japan einer geistig besonnenen Seelenruhe wan- delt sich zusehends unter dem Gebot des Krieges und stählt sein entschlossenes Ge- sicht immer noch straffer mit den Muskeln der Nüchternheit. Der Begriff„Geisha“ gehörte zu den 3 bekanntesten Worten, die einst auf den Wellen romantischer Japanschilderungen in 4 4. Welt drangen und, wie man weiß, ja uch im Rampenlicht der Opernbühne ihr exotisch schmeichelndes Echo fanden. Was ist eine Geisha? Nun, sie übt alle unfer- haltsamen Eigenschaften einer Tänzerin und Musikantin. Meist wird sie aus ſhrer Schule, dem Geishahaus oder Geisha-ya. von den Teehäusern angefordert, um die Gäste durch Tanz und Musik und durch die Kunst ihrer Unterhaltung zu zerstreuen, wobei die Voraussetzung„Kunst“ der Unterhaltung durchaus wörtlich zu verste- hen ist. Es ist ja verständlich, daſs ein Mensch. dem so leise Unterscheidungen, wie sie in der japanischen Lyrik oder in der malerischen Darstellung walten, ein Gegen- stand liebevoller Wahrnehmung waren, auch von der„Kunst der Unterhaltung eine gewisse Kultur verlangte. Während mancher in die Häfen einpolternde Auslän- der von der Ueberlieferuns der Geishas Ueber zwei bekannte Begriffe und ihre Gegensätze höchst einseitige und mißverstandene Auf- fassungen heimholte. Und natürlich ver- schob sich auch im- Anhören der in den Teehäusern singenden und plaudernden Geishas das Bild der japanischen Frau nur zu leicht ins Porzellanhafte einer graziösen Nippfigur. 5 Käthe Friewart, eine japankundige Frau, hat einmal mit Recht betont:„Ueber die japanische Frau hat man sich häuflg recht schiefe Urteile gebildet; das lag an den oberflächlichen Schilderungen durch Rei- sende, die oft, außer mit den Geishas in den Teehäusern, keine weiteren Frauenbe- kanntschaften gemacht haben. In letzter Zeit geschieht viel, um das falsche Bild zu berichtigen.“- Das neue und richtige Bild denkt auch an die zähe und tapfere Japa- nerin, die sich im ungewohnten Klima der Mandschurei als Siedlerin neben dem Manne bewährte, es vergißt auch nicht, daß eine Aerztin Frau Dr. Voshioka bereits um die Jahrhundertwende eine„Medizinische Hochschule für Frauen“ in Tokio eröffnete, daß das japanische Mädchen in dem Be- wußtsein erzogen wird und arbeitet: ihr Dasein gilt der Ehre und Gröhge ihrer Nation. Eine Gefahr drohte ehedem gerade auch dem japanischen Mädchen mit dem Einfluß amerikanischer Vorstellungen, mit der we- sensfremden Verformung durch den über- seeischen Typus„Gir!“. Bezeichnend ist es, daß man das übermoderne japanische Mädchen Tokios als„moga“ bezeichnete. „Moga“ ist aus dem englischen„modern gir!“ gebildet, womit die Herkunft dieser etwas allzu münnerhaften, allzu saloppen, und Gehalt der Natur nachahmend, ihre allzu unverbindlichen Erscheinung deut- lich beheimatet wurde. Es sibt wohl keinen größeren Gegenzatz] Blumenkunst. Sie stellen sie auf ihre Ni- zwischen dem„Girl“,(soll man es spöttisch mit„Quirl“ übersetzen) echtester amerika- nischer Prägung und dem japanischen Mädchen der herkömmlichen Erziehungs- weise. Hier. beim Girl die„Lebensflottheit“ in ihren oberflächlichen Aeußerungen, die aus Liebe„Flirt“ macht, echtes Erlebnis mit falscher„Sensation“ zu tauschen be- reit ist und das Leben mit der Stimmung eines„Fünf-Uhr-Tees“ erschöpft, dort aber die Japanerin der alten ehrfürchtigen Er- ziehung. Gewiß auch sie erfüllt das Ge- bot Konfutses, der Schüler solle so weit hinter dem Lehrer Abstand halten, daß er Was uns eine Japanerin erklärt: Um die folgende kurze Darstellung ganz zu verstehen, muß man wissen, daß die japanische Art, Blumen etwa in einer Vase anzuordnen, nicht in unserer schnellen Ma- nier besteht, einfach einen„Strauß“ zu machen, vielmehr fügen sich in der japani- schen„Blumenkunst“ immer nur wenige Blumen und Zweige in einer nach beson- deren Sinnbildern zu begreifenden Weise zusammen. Die Schriftleitung. Wenn in Europa über das Kunstleben der Japaner gesprochen wird, werden in erster Linie ihre Blumenkultur und die Teezere- monie genannt. Ich werde nun etwas von der japanischen Blumenkunst erzählen, denn sie liegt uns Frauen im alltäglichen Leben am nächsten. Seit altersher ist das japanische Volk be- kannt wegen seiner Liebe zur Natur. Sein tägliches Leben steht in engster Verbunden- heit mit ihr. Die Männer bauen, Gestalt Gärten. Die Frauen nehmen aus der Natur Blumen und Zweige und formen damit bin zweimal meinem Mann in die Verban- che Bom- nüge zu nehmen, scheiterte die NSG. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hat Anweisung gegeben, daß den aufs Land umquartierten Stadt- frauen das zum Anbau des eigenen Gemüse- bedarfs notwendige Land zur Verfügung gestellt wird. Wo die Erweiterung beste- hender Haus- und Bauerngürten nicht mög- lich ist, wird der Ortsbauernführer dafür sorgen, daß innerhalb oder am Rande der Dörfer geeignete zusammenhängende An- bauflächen zugeteilt werden. Durch Gemeinschaftsarbeit der Dorfbe- wohner mit den Umquartierten wird man- che anfängliche Schwierigkeit bei der An- lage dieser Gärten zu überwinden sein. Das gilt auch für den Einsatz der Werkzeuge und Geräte. Man muß eben mit den vorhan- denen Beständen auszukommen versuchen und sich gegenseitig damit aushelfen. Außerdem wird auch der Dorfschmied manches einfache Gerät zusätzlich herstel- len können. Für die Düngung muß der Bauer etwas Stallmist abzweigen. wenn sich alle Bauern eines Dorfes daran betei- ligen, bedeutet dies für den einzelnen nur eine recht geringe Menge. Wo es mit der Bewässerung hapert, empflehlt es sich, Fäs- ser oder Tonnen bereitzustellen, die mit Hilfe eines Jauchewagens für den laufen- den Bedarf mit Wasser gefüllt werden müs- sen. Die Versorgung mit Gemüsesämereien wird im kommenden Jahr keine Schwierig- Verlust von Hypothekenbriefen bei Luftangriffen Wird ein Hypotheken-, Grundschuld- oder Rentenschuldbrief durch Feindeinwirkung vernichtet, so ist die Erteilung eines neuen Briefes an Stelle des vernichteten gebüh- renfrei. Dagegen ist nach den bisherigen Vorschriften für die Eintragung der Aus- schließung der Erteilung eines Briefes eine Gebühr nach der Kostenordnung zu erhe- ben. Da jedoch mit der Erteilung eines neuen Briefes oft eine recht erhebliche Schreibart verbunden ist, soll die Ausschlie- Bung der Brieferteilung nach Möglichkeit gefördert werden. Der Reichsjustizminister hat daher durch eine Allgemeine Verfügung die Grundbuchämter ermächtigt, die Ge- bühren für die Eintragung der Ausschlie- Gung der Brieferteilung sowie für die Auf- nahme der erforderlichen Erklärungen der Beteiligten oder für die Beglaubigung ihrer Unterschriften zu erlassen, sofern der Brief durch Feindeinwirkung vernichtet wurde oder unbrauchbar geworden ist. Eine Aus- fertigung des neuen Briefes braucht in die- sem Fall nicht erteilt zu werden. Kraftfahrer müssen beim Abladen mit- hilfen. Männliche Fahrer von Kraftfahrzeu- gen, die Güter befördern, sind vom 7. April ab nach einer Anordnung des Generalbe- vollmächtigten für den Arbeitseinsatz ohne Rücksicht auf den Inhalt des Arbeitsver- trages verpflichtet, auf Weisung des Unter- nehmers oder dessen Beauftragten beim Be- und Entladen mitzuhelfen. Dies gilt nicht, soweit hierdurch ihre Dienstobliegenheiten als dies der Fall ist, entscheidet der Unterneh- mer Beauftragter nach pflicht- mäßigem Ermessen. ächtigt werden. Ob * Umquertierte pflanzen ihr Gemũse selbst kelten bereiten. Die guten Witterungsver⸗ hältnisse des vergangenen Sommers sowie die vorsorglichen Maßnahmen des Reichs- nährstandes sichern ausreichende Beschaf- fungsmöglichkeiten. Nur Sellerie, Porres und Majoran werden für den Selbstversor- gergarten nicht als Samen abgegeben, son- dern als Jungpflanzen, deren Anzucht der Erwerbsgartenbau vornimmt. allen Kohlgemüsen wird der Erwerbsgarten- bau ausreichend kräftige Jungpflanzen her- anziehen, um dem Selbstversorgergarten- bau die Mühe der eigenen Anzucht zu er- sparen, um ihn schon früher mit Setzpflan- zen beliefern zu können, als er es aus eige- ner Anzucht könnte. Da außerdem die eigene Anzucht z. B. von Kohljungpflanzen aller Art viel Mühe macht und beim Fehlen eigener Erfahrungen meist zu Mißerfolgen führt, ist von der Selbstaufzucht von Ge- müsepflanzen unbedingt abzuraten. Nun wird gewiß manche Umquartierte noch niemals ein Stück Gartenland mit Ge- müse bepflanzt haben und ratlos davor stée- hen, wie sie es anfangen soll. Die Bäuerin- nen werden sie gerne beraten. Auch die Erwerbsgärtner, Fachwarte Gartenbau und Ortsbauernführer sind bereit, die notwen- digen Auskünfte und Ratschläge zu erteilen. Außerdem gibt es eine ganze Reihe kleiner, preiswerter Merkblätter, Flugschriften, Hefte sowie Zeitschriften, jeder Anregung holen kann. eeehfdahhitzarunrn Begrenzte Betriebseingliederung Im Baugewerbe ist es in der letzten Zelt vielfach üblich geworden, daß sich Firmen für die Durchführung bestimmter Bauar- beiten durch eine zeitlich begrenzte Betriebseinglie derung des einen Betriebes in einen anderen Betrieb zusam- menschließen. In einem Erlaß an die Reichs- gruppe Handwerk und an die Wirtschafts- gruppe Bauindustrie stellt nun der Preis- kommissar zur Vermeidung von Zweifeln fest, daß diese Form des Zusammenschlus- ses nicht mit dem Ausleihen von Arbeits- kräften verwechselt werden darf. Die einge- gliederten Arbeitskräfte werden für die Dauer der Eingliederung Gefolgsleute des aufnehmenden Betriebes. Dem abgebenden Betrieb entstehen also keine Kosten für die abgegebenen Arbeitskräfte. Preisliche Ver- gütungen und dadurch bedingte Bau- breiserhöhungen kommen daher nicht in Frage. Wirtschaftliche Härten werden durch die Gemeinschaftshilfe abge- golten. —.———— waltungsvereinfachung und entsprechend den allgemeinen reichsrechtlichen Arbeits- buchvorschriften, nach denen das Ar- beitsbuch während der Dauer der Ge- samtbeschäftigung, also auch während des Urlaubs, vom Unternehmer aufzubewahren ist, hat der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz angeordnet, daß das Arbeits- buch für Ausländer in die Heimat beim Unternehmer zu verbleiben hat und von Damit ist die bisherige Regelung beseitigt. wonach der Inhaber das Arbeitsbuch für Ausländer dem Arbeitsamt zurückzugeben lhatte, wenn er das Reichsgebiet verließ. amten leisten Kriegsdienst. Die Verbliebe- nen arbeiten vermehrt. Die Frauen bewäh⸗ ren sich. Ich habe tüchtige Stenotypistin- nen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeit zu beamteten Stellungen gegeben. In den kritischen Wochen haben uns natürlich Aushilfskräfte prächtige Dienste geleistet. Die Verkehrsfragen? Sie haben ja im Stadtbild die auswärti- gen Straßenbahnwagen gesehen. Da kön- nen Sie sich denken, was für Probleme zu lösen waren. Was halten Sie nach solcnen Schlägen und, womit man rechnen muß, vor weite- ren, von der Entwicklungschance und dem Wiederaufbau nach dem Kriege? Die Stadt der Zukunft ist die aufgelok- kerte Stadt. Der Krieg von heute mahnt zur Umkehr. Aus der Luftkriegserfahrung werden wir Lehre ziehen. Dann werden wir von selbst gesünder und gartenstädti- scher bauen. Das Entwicklungsoptimum für die Nachkriegszeit ist für eine Stadt wie Essen höchstens zwei Drittel der Vor- kriegsgröße. Aber wir werden uns wieder aufrichten. Ueber die Trümmer hinweg trete, nicht etwa wörtlich,- aber immer noch weiß sie um den Abstand zu allen Erziehungsvorderen und ist dank der alt- japanischen Pietät weit entfernt von der gedankenlosen, traditionslosen Lebensform des„Girls“ amerikanischster Auffassung. Und selbst in den besten Geishaschulen, deren Disziplin übrigens so geartet ist, daſ ihre Schülerinnen sogar zu Staatsbanketten herangezogen werden, lebt wohl mehr noch echte Ueberlieferung weiblichen Wesens als im Filmspuk jenes überspannten „Girls“, mit dem Amerika die Welt wahr- mit seinen Schritten nicht in den Schatten Der Weg der Blumen/ von roer oshm lich nicht bereichert hat. Dr. O. Wessel. schen. Sie bewundern sie und wissen auf diese Weise die Schönheit der Natur zu lie- ben und sich selbst in ihr wiederzufinden. Die Blumenkunst wird bei uns der„Weg der Blumen“ genannt. Sein Ursprung führt weit, weit zurück auf die Zeit des weisen Prinzen Shotoku(572-621). Von Männern erdacht und in eigenen Schulen gelehrt, ist diese Kunstübung heute auch in die Hände der Frauen gelegt. In mehr als einem Jahr- tausend hat sich der„Weg der Blumen“ nach verschiedenen Richtungen entwickelt. Allein seine Grundlinie ist geblieben: Hi m- mel, Erde und der Mensch. Diese drei Ursymbole der Blumenkunst sind nicht ver- loren gegangen, Sie offenbaren„Seele“, „Hilfe“ und„Körper“, Dies ist der große Dreiklang der Blumenkunst. Er holt den Kern der Natur heraus. In ihm offenhart zich uns das Abbild des harmonischen Alls. Das den japanischen Blumenkunstwerken eigentümliche Gesetz der Ordnung ist zu- wird es in Zukunft eine Reichsplanung für die Städte geben. Deswegen wird doch von den Entwürfen der Stadtbaumeister einiges abhängen. Uebrigens wird man auch über die Riesenstädte anders denken. Wir wer⸗ Wirtschaft oder Verwaltung ihren Sitz in der Hauptstadt zu haben. Dann verabschieden wir uns. Wenn Sie ins Reich fahren, wenn Sie be⸗ richten, und das sagte Dillgardt mit einem ehrlichen, dankbaren Stolz auf seine Stadt, beitsmänner vor Kohle und Eisen, ja, ich Ben. Stimmung? Haltung? Sie verhalten sich alle soldatisch, so muß man sagen. Was die Leute allen Widrigkeiten zum Trotz auf sich nehmen und leisten, ist ein Hel- denlied. Und noch eins: Grüßen Sie Mann- heim, die schwergeprüfte, fleißige und sonst so lebensfrohe Stadt. Die deutschen Schick- salsstädte verstehen sich ja ohne viel Worte. —— sind würdig einander in ihrer Hal- ung. aller Mittel in der japanischen Kunstauf- fassung. Wenn man einmal aus der Natur eine Blume in die Form dieser Kunst bringen möchte, so muß man zunächst in völliger Selbstbeherrschung Seelenruhe besitzen. Blume und Mensch müssen dadurch in Ein- klang stehen. Die Natur wirkt auf den Menschen, und der Mensch schaut in sich Natur. Jeder Gegensatz muß fallen. Den Kiefern gegenüber muß der Mensch die Kiefer sein; der Pfauenblüte muß der Mensch zur Pfauenblume werden. Die Seele der Natur wird also eins mit der Seele des Menschen. Erst wenn man sich in dieser Seelensituation befindet, kann man die ewig sich wandelnde Natur in ihrer Har- monie in sich erfassen und nacherlebend zum Ausdruck bringen. So entsteht die edle und veredelnde Gestalt des„Weges der Blumen“. Ich meine natürlich, daß es eine Idealhaltung dieses kunstübenden Menschen ist. Aber, man müß stets sich der see- lischen Forderung bewußt sein, wenn es auch schwer ist, sie zu erfüllen. Man muß sich aufrichtig darum bemühen, diese Seelenruhe zu gewinnen, um dieser Kunst gerecht werden zu können. Wir befinden uns im 20. Jahrhundert. In- folge der Maschinenzivilisation sind die Menschen von der Seelenruhe weit entfernt. Hast hetzt sie umher, das Wort„blitz- schnell“ ist zur Parole der Gegenwart ge- Wworden. Dennoch und gerade deswegen slaube ich, ist es notwendig, sich in dieser erregten Zeit Schönheit und Reinheit der Seele zu erwerben, die ewige Harmonie der Natur zu sich sprechen zu lassen und in ihr den Weg der Blumen selber zu gehen. Möge diese reine Kunst auch im Zeitalter der „Blitzschnelle“ weiterhin eine Tugendeder arbeitenden Frau in ſhren Mußestunden sein, um damit dem Leben-der Familie die gleich ein Merkmal für die Sparsamkeit! Kraft des Edlen und Schönen zu schenken. Auch bei Urlaub ausländischer Arbeiter. Zur Ver- diesem weiter sorgfältig aufzubewahren ist. sehe ich schon die neue Stadt. Unter Speer den ganz neu dezentralisieren müssen und es braucht nicht jede höchste Instanz der rühmen Sie unsere Bergleute, unsere Ar- möchte die ganze Bevölkerung einschlie- aus denen sich die lirmenden Boten des Regens sind. Sie ahnten den Untergang von Pompeji Wie Tiere Witterung nehmen Gewiß hat die oft etwas skeptisch be- urteilte Meteorologie in der Wettervorher- sage beachtliche Fortschritte gemacht, doch jede menschliche Wissenschaft, der voll- kommenste technische Apparat, bleiben zu- weilen zurück hinter dem instinktiven Vor- kühlen aller Witterungsänderungen durch die Tiere. VUnter ihnen scheint die Katze an der Spitze zu stehen. So stellten Forscher bei Ausgrabungen fest, daß sich in den Ruinen von Pompeji nicht ein einziges Katzen- skelett finden ließ, während man die Ueber- reste vieler anderer Tiere entdeckte. Daß jene Katzen sich alle rechtzeitis in Sicher- heit bringen konnten, war bereits von den Römern behauptet, jedoch stark bezweifelt worden. In der neueren Zeit haben nun dlie Japaner diese Behauptung bestätigt, nachdem sie vielfach die Wahrnehmung ge- macht hatten, daß diese Tiere gewöhnlich hereits Stunden vor Erdbeben oder Natur katastrophen flüchteten. Schafe beginnen vor einem Gewitter oder Sturm kläglich zu schreien, während die Fische die Oberfläche des Meeres verlassen und sich in sichere Tiefen zurückziehen. Dinzig der„sensationenliebende“ Mondfisch Kommt bei herannahenden Stürmen in die höheren Waszergeblets. kunde. Würden wir eine solche Licht- Den Seeleuten gilt die Möwe als sicherer schwingung als eine„Sekunde“ bezeichnen, —————— Barometer. Fliegt sie nicht zum Fischfang aufs Meer hinaus, dann ist gewiß mit einem Unwetter zu rechnen. Landwirte können aus dem Benehmen der Gänse und Enten auf Witterungsumschläge schließen, denn ehe noch irgend ein er- kennbares Anzeichen für einen solchen spricht, fansen diese an, sich zu verstecken. Auch ein in der Nacht krähender Hahn kKündet gewöhnlich schlechtes Wetter an, während quakende Frösche im Gegensatz zu Das Rätsel Zeit/ von Doꝛent Wily Niehoff Schiller sagte:„Dreifach ist der Schritt der Zeit; zögernd kommt die Zukunft her- gezogen, pfeilschnell fliegt die Gegenwart vorbei, ewig still liegt die Vergangenheit.“ Auch ein großer Dichter kann einmal irren; in Wirklichkeit ist der Schritt der Zeit nur einfach, nämlich nur der in die Zukunft. Eine Gegenwart gibt es nicht, auch wenn wir die Zeitspanne noch so klein messen. Im täglichen Leben ist gewöhnlich die Se- kunde die kleinste Zeiteinteilung. Diese Se- kunde, die man vielleicht als„Gegenwart“ bezeichnen könnte, ist im Vergleich zu klei- neren Zeitabschnitten ungeheuer lang. Um die Farben des Regenbogens zu erzeugen, betragen die Lichtschwingungen von Rot bis Violett 300 bis 700 Billionen in der Se- genschaften verloren zu haben, was kähiskeit. auch eine einzige Lichtschwingung mehr Zeit. einer vielverbreiteten Ansicht durchaus nicht Die von unseren Vorvätern als„Wetter- vögel“ betrachteten Raben scheinen bis zur Gegenwart viele ihrer meteorologischen Ei- für Pferd und Hund zutrifft, die durch den ständigen nahen Verkehr mit Menschen einen Teil ihres Instinkts eingebüßt haben. Endlich können heute viele Leute aus ei- gener Erfahrung bestätigen, daß der Mehr- zahl der Tiere die Bedeutung der Luftalarm- sirenen ganz und gar begreiflich ist- im- merhin ein Beweis für ihre Anpassungs- dann ist im Vergleich dazu unsere gewöhn- liche Sekunde 30 Millionen Jahre lang. Da braucht, ersehen wir bei diesem Vergleich, daß es eine Gegenwart in Wirklichkeit nicht gibt, daß also die Zukunft sofort in die Ver- gangenheit übergeht, denn eine 700billion- stel Sekunde kann man nicht als Gegenwart bezeichnen. Die Vergangenheit ist nicht Die Zeit ist ein relativer Begriff. Wenn man der Erdumdrehung, die von Westen nach Osten erfolgt, mit gleicher Geschwin- digkeit entgegenfliegt, also von Ost nach West, kann man eine sonderbare Beobach- tung machen. Nehmen wir an, ich fliege um 12 Uhr von der Stadt Quito im Staate Ecua- dor, die gerade unter dem Aequator liegt, längs der Aequatorlinie dem Westen ent- Filmtheater Gschäftliche Erpiehlungen Verschiedenes Oflene Stellen Uta-Palast. N 7, 3 Tägl. 13.00. W E. Augenstein T 6 Jangdhund entlin. Deutsch-Kurz- Buchhalter(in), bilanzsicher, für 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm 18.15). Ein Film der Terra mit Tempo u Spannung„Die gol- dene Spinne“ mit Kirsten Hei⸗ berg. Jutta Freybe. Harald Paul- sen. Otto Gebühr. Rolf Weih. Regie: Erich Engels. Musik: Werner Eisbrenner Ufakultur- Lilm in Farben„Buntes Leben in der Tiefe“. Deutsche Wo- chenschau. Jugendl. ab. 14 J. Zugelassen. Uta- Schauburg, Breitestr. Tägl ab 13 Uhr(Einlaß ununterbro chen)„Drei tolle Mädels“. Ein Siegel Monopolfilm mit Carola Höhn, Lucie Englisch, Else von Möllendorff, Johannes Riemann. Grete Weiser. Hermann Speel- manns u. a. m. Regie: Hubert Marischka. Musik: Frank Fux. Kulturfilm- Deutsche Wochen- schau- Jugendl ab 14 J zugel PALI-Tageskine(Palast-Licht- spiele) spielt tägl ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführungs-Theater. In Wiederaufführung:„Hoch- zeitsreise zu Dritt“. Eine Fülle lustiger Abenteuer mit Grete Weiser, Theo Lingen, Joh. Rie- mann, Paul Hörbiger. Günter Lüders, Herbert Ernst Groh. Neueste Wochenschau!- Kul- turfilm. Jugd. hat kein. Zutr. Beginn: 11.00,.15,.30,.00. Gapitol, Waldhokstr. 2 Ruf 52772. „Die unbheimliche Wantlung d. Alen Roscher“. Ein Bavarſa- Film mit Annelies Reinhold, Rudolf Prack, Viktoria v. Bal- lasko u. 4 LNeueste Wochel Jugendl. nicht zugelass. Heute letztmals!.10,.00,.00. Ab morgen Freitag:„Mutterliebe“. Lichtspielhaus Hüller, Mittel- straße 41. lise Werner tanzt, pfeift und singt in dem Texra- Film„Wir machen Musik“. Mit Viktor de Kowa. Edith O5B. Georg Thomalla u v a. Neueste Woche! Jugdl. nicht zugelass. Heute letztmals!.55,.50,.25. Letzter Hauptfilm.05. Ab mor- gen Freitag:„Gekrönte Liebe“. Konzerte Musikalische Akademie der Stadt Mannheim. Christuskirche. Sonntag, 12. 3. 44, nachm..30 Uhr, Bruckner-Konzert. Das Nationaltheater-Orchester, Leit. Eugen Bodart. Sinfonie Nr 8. Karten zu RM.50 u..50 an d. Nationaltheaterkasse(Kunst- halle), Heckel, N 4, 11, Deutsche Amerika-Linie, O 4, 4(Bad. Bank). Heidelberg: Konzertzen- trale und Dr. Tillmann, Haupt⸗ straße Nr. 111. Gasistätten/ Kaffees Plankenhoi-Groflgasistätte HausP Stadtschänke Planken-Auto. mat und Plankenhof-Keller ge- öllnet. Hauptausschank Dur⸗ lacher Hof Zronners Malzstübl, J 4a, 11, ab Freitag, 10. 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Die Schiffer müssen tatsäch- lich auch bei einer Weltumsegelung einen Tag im Kalender streichen. Die Antike kannte nur Wasser- und Land- uhren ohne Stundeneinteilung. Der Mensch des Altertums war ganz Gegenwartsmensch, er empfand nur den Augenblick als wirk- lich, erst der Mensch des Mittelalters erlebte das Kommen und Gehen der Zeit, er erst fühlte die Verantwortung für das Gestrige und die Sorge für das Morgige. Tag und Stunde wurden ihm Glieder einer ununter- brochenen Kette. Der Tag wurde nun in 24 gleichlange Stunden abgeteilt, dann weiter in Minuten und Sekunden. Nun fehlte nur noch, daß man sich überall und zu jedem Zeitpunkt sofort von der Zeitlage unterrich- ten konnte; auch dieser Wunsch wurde er- küllt durch den Schlossermeister Peter Henle in Nürnberg, der die mechanische Unr erfand; seitdem beherrscht uns dieser kleine Mechanismus. Die Uhr ist das Sinn- bild des modernen Menschen geworden, sie ist der Maßstab der Leistungen im tech- nischen Sinn, das heißt für die in einer be- stimmten Zeiteinheit bewerkstelligte Arbeit. Aber was ist die Zeit selbst, die wir da vom Zifferblatt ablesen? Wer wollte daran zweifeln, daß die Zeit weitergeht, auch wenn die Uhr stehenbleibt? Sie hängt untrennbar mit der Bewegung im Raume zusammen. Stellen wir uns einmal vor, daß die Erde still steht und auch die Gestirne, 5 die Turm- alle Lebewesen wõren in elnenschelntod ver senkt und plõtzlich kommt die Weltmaschine- rie wieder in Gans, alle Lebewesen erwachen aus ihrem Dornröschenschlafe: würden die Lebewesen feststellen können ob seit ihrem Einschlafen eine halbe Stunde oder tausend Jahre vergangen sind? Es hat also offenbar während dieser Schlafenszeit keine Zeit gegeben, denn worin sollte sie bestanden haben? Raume gibt es keine Zeit, und ohne Leben auch nicht. Die Zeit ist der innere Sinn, durch den wir uns selbst und der Außen- welt wahrnehmen, erfahren und erleben. Sie begleitet den einzelnen Menschen bis an sein Lebensende, dann bricht sie für ihn ab, er tritt in die Ewigkeit. Die Ewigkeit ist aber keine endlose„Dauer“, denn dann würe sie Zeit im höchsten Maße. Sie ist das Gegenteil der Zeit; nur wir, die wir ꝛeit- liche Lebewesen sind, können sie wie die Zeit nicht„begreifen“. Unendlich und Ewig- keit werden für uns stets ein ungelöstes Welträtsel bleiben. überhaupt Ohne Bewegung im Ein Dichter der Technik Der wiener Romanschriftsteller Theoder Heinrich Mayer, der jetzt das 60. Lebens- jahr vollendete, darf als einer der inter- essantesten und fruchtbarsten Autoren Wiens angesprochen werden. Von der Naturwissen- schaft herkommend- Mayer übte lange Jahre den Beruf eines Apothekers aus widmete er sein Schaffen vor allem dem Problem der Technik in unserem Zeitalter, wobei er insbesondere die Maschine, ſhre faszinierende Gewalt und ihre Dämonie in den Mittelpunkt seines Schaffens stellte. Die sie sic Stellengesuche Kanfimann(gepr. Bilanzbuchhalt.) sucht in Mannheim od. Umgeb. leitenden Posten als Geschäfts- führer od. ähnl. Position. Gefl. Angeb. u. Nr. 8503B an das H Tücht. jo. Kauf, s. Vertr.-Stelig., mögl. m. Aufstiegsmöglichkeit. unt. Nr. 8514 B an das HB als Tempofahrer gesucht. Sunt. Nr. 8575B an das HB Intellig. Mann, verh., möchte sich sof. verändern, leichte Reisetä. tigkeit, Dauerstellung. 8563B Schreibma- schine muß gestellt werden. unt. Nr. 8436B an das HB. Tücht. Kontoristin, an selbständ. Arbeiten gewöhnt, wünscht sich zu verändern. 68 731VS8 Suche Stelle als Platzanweiserin oder ähnliches. u. 8565B Tücht. 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HB. ren wird ab sofort je 55 ke Bienenhonig abgegeben. Die Ab- gabe des Honigs erfolgt für Kinder von-3 Jahren auf den Abschnitt F 4 Klst mit dem Aufdruck„Mannheim-Stadt“ der Reichsfettkarte 60 in den unten aufgeführten Geschäften. Gefüze ohne Verschluß werden geliefert. Werdende und stil- jende Mütter erhalten den Ho- nig auf Grund von Berechti- gungsscheinen, die bei den zu- ständigen Karienstellen des Er- nährungsamtes am Freitag, den 10.., u. Montag, den 13. 3. 44, gegen Vorlage des Berechti- gungsscheines B oder G für werdende und stillende Mütter zu beantragen sind. Der Honig kann in folgenden Geschäften bezogen werden: Honig-Rein- muth. E 4, 1; Enßle, Käfertal, Dürkheimer Str. 21; Zeilfelder, Neckarau, Rheingoldstraße 27; Kolmerer, Rheinau. Relaisstr. Nr. 54; Martin Mayer, Sand- hofen, Bartholomäusstragße 1; Krämer, Gartenstadt, Freyastr. Nr. 40; Klingenstein, Waldhof, Speckweg 114; Würthwein, Sek- kenheim, Hermsheimer Str. 27; Hofmann, Friedrichsfeld, Rap- poltsweiler Str. 6; Wolllmann, Feudenheim, Hauptstr. 7; Kät- chen Alles, Wallstadt. Römer- straße 20; Kolb, Schönau, Kat- towitzer Zeile 37. Die Klein- verteiler haben die abgetrenn- ten Abschnitte auf Bogen zu je 100 Stück aufzukleben und die Berechtigungsscheine zu je 100 Stück gebündelt bis 31. Marz 1944 bei unseren Marken⸗ annahmestellen abzuliefern un- ter gleichzeitiger Angabe der Restbestände. Städt. Ernäh- —— u. Wirtschaftsamt Mann- eim. Lohnsteuerkarten 1944/48 werden 2. Z. durch die Post zu- estellt. Das zugehörise Merk- latt, das über bestimmie Rechte und Pflichten auf dem Gebiet der Lohnsteuer unter- richten soll, ist sorgfältig durch- zulesen und zu beachten. Feh. lende Lohnsteuerkarten sind beim Städt. Steueramt- Wer- derplatz 12/13 Erdgeschofl- an- zufordern. Arbeitnehmer ohne Lohnsteuerkarten, die am 10 10. 43 nicht in Mannheim un⸗ tergebracht waren, müssen sich an die auswärtige Unterbrin⸗ gungsgemeinde wenden, in der h am 10. 10. 43 befan- den. Grundlage für die Aus- schreibung der Lohnsteuerkarte 1944%/46 ist die nach dem Stande 10. 10. 1943 ausgefüllte und eingereichte Haushaltliste. Deshalb müssen alle Arbeitneh- mer, die bisher eine Haushalt- liste nicht ausgefüllt und einge- reicht und keine Lohnsteuer- karte 1944/46 erhalten haben, zunächst der Gemeindebehörde der Gemeinde, in der sie am 10. 10. 43 wohnten, die ausgefüllte Haushaltliste einreichen. Die Lohnsteuerkarte muß vor der Abgabe an den Arbeitgeber vom Arbeitnehmer geprüft werden, ob die Eintragungen zu berich- tigen oder zu ergänzen sind. Etwa nötige Eintragungen erfol- gen teils durch das Städt. Steu- eramt, teils- je nach Wohnbe- zirk- durch das Finanzamt Mannheim-Stadt(E 1, 11) oder Mannheim-Neckarstadt(2. 2. Heidelberg). Die Verteilung der Zuständigkeit zwischen Ge⸗ meindebehörde und Finanzamt eht aus dem Merkblatt hervor. er Oberbürgermeister. Lohnüberweisung französischer u. belgischer Arbeiter, I. Bei der Behandlung der Lohnerspar- nisse der Arbeiter, Arbeiterin- nen u. Angestellten aus Frank- reich(im folgenden kurz„Ar- beiter“ genannt) haben die Ein- satzbetriebe folgendes zu be- achten; 1. Die Deutsche Bank leitet nach wie vor Lohnerspar- nisse nur für solche Arbeiter weiter und gibt Arbeiterschecks nur für solche Arbeiter aus, die im Besitz eines in Deutschland ausgestellten Bankausweises sind. Die Nummer dieses Bank- ausweises ist jeweils in den der Deutschen Bank zu liefernden Ueberweisungsaufträgen„A“ oder den Vordrucken„Arbeiter- scheckbestellung“ anzugeben. 2. Für jeden bis. 31. De- zember 1943 in Deutschland ausgegebenen Bankausweis hat der Einsatzbetrieb sofort einen Vordr uck„Ersatzkar be Frank- Amtliche Bekanntmachungen Zuteil von Bienenhonig. An reich,, auszufüllen, sofern die er und stillende Mütter] betreflenden Arbeiter noch sowie an Kinder von-3 Jah- Lohnersparnisse überweisen lassen oder Arbeiterschecks be- stellen wollen. Die Vordrucke sind bei der Deutschen Bank, Fil. Mannheim, B 4, 2, anzufor- dern. Die sorgfältig ausgefüllten, mit dem Stempel und der Un- terschrift des Einsatzbetriebes versehenen Vordrucke sind so- flort der vorerwähnten Vordruck- Ausgabestelle der Heutschen Bank einzureichen. Eine Ge⸗ wüähr kür die Weiterleituns von Lohnersparnissen oder die Aus- schreibung von Arbeiterschecks kann in Zukunft nur dann übernommen werden, wenn der Deutschen Bank diese Ersatz- karte vorliegt. 3. Um der Deut- schen Bank die Möglichkeit zu geben, Arbeiterschecks rechtzei- tig zu liefern, sind die Schecks mindestens einen Monat vor der Abreise der Arbeiter zu bestel- den. Da der Zeitpunkt der Ab- reise bei den meisten Arbeitern nur kurzfristig festgesetzt wer⸗ den kann, empfiehlt es sich, die zur Verfügung stehenden Lohn- ersparnisse Höchstgrenzen schon minde-⸗ stens einen Monat vor der vor- aussichtlichen Abreise der Ar- beiter in Schecks anzulesen, falls nicht vorgezogen wird, je⸗ den Monat regelmäßig Lohner- sparnisüberweisungen durchzu- kühren. 4, Vom 1. März ab kön- im Rahmen der nen nicht ausgenutzte monat-⸗ nur noch drei Monate rückwir- kend in Anspruch genommen werden. Beispielsweise können im Monat März in Anspruch ge- nommen werden: a) der Höchst- betrag für März, b) die Höchst- beträge für die Monate Dezem- her, Januar und Februar, soweit diese noch nicht ausgenutzt sind.- An den übrigen Ueber⸗ weisungsbestimmungen hat sich nichts geündert. II. Für die Lohnüberweisungen der Arbei- ter, Arbeiterinnen u. Angestell- ten aus Belgien gilt das vorste- hend unter 14 Gesagte ebenfalls- Arbeitsamt Mannheim. EBrfassung des Geb 1927 der Se todienst, lch den Reichsarbei habe Veranlassung, nochmals auf meine Bekanntmachung obigen Betreffs vom 23. 2. 1943 veröffentlicht im Hakenkreuz- banner vom 26. 2. 1944) hinzu⸗ weisen. Danach haben sich dis tenannten Dienstpſlichtisen in der Zeit vom 1. bis 16. 3. 44 zwecks Erfassung im Polizei- präsidium Mannheim, L., 1, Zimmer 66(II. Stock) einzu⸗ tinden. Die in der Bakannt- machung vorgesehens Reihen- folge ist genauestens einzuhal- ten. Den Säumigen und aus sonstigen Gründen Verhinderten wird am 17. März d. J. noch- mals Gelegenheit gegeben. sich bei obiger Dienststelle zu mel- den. Mannheim, d. 8. 3. 1844. Der Polizeipräsident. Ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenburg findet am 10. 2 1944 um 13.30 Uhr in der alten Gewerbeschule in Ladenburg. Hauptstra ße 85, statt. Industrieanzeigen Suche Verbindung mit leistunęs- fähigen Schreinereien für Fen- ster, Türen etc., Betonwarenfa⸗ briken für Platten und Balken. Ing.-Büro W Uhlig, Fern⸗ sprecher Nr. 430 80 E KRAFTTAHRER del Ges F Spees Kostenlose Ausb Vorbildliche Betreuung Meldung beĩ ellen Arbeltsõmtera Der kelchsmiaistor 0 Adstung u. Krlegsprodulilo Chaf der ransportelakelte mi l F amilienan lhre Verlobung bec zuzeigen: Maria AAolf Heck(Mas Marine). Mant Str. 18, „. 44. As Vermählte grüh mer⸗(Oberfeldweb zerzrenadier-Regt. rett)-und Frau Li Mh.-Rneinau. Ha! KRelasstraße 173. lhe Vermählung ge Karl Heinz Rix( Regt.) Erika Ri Kiel(Waitzstr. 6 Spatenstr.), 9 irchl. Trauung: in Raixkammer pf Wir wurden heute Brwin Buderer- b. Krieger(DF hm. Rheinau den 8. März 1944 Mre Vermählung bee zu? gen Unterof Steinsx, Emilie 8t gel. Mhm.-Käfert mer Straße 1. I Für die anläßl. uns lunz zugesandten keiten sowie Blur tengrüße unseren Hans Sch--I1(Zz. u. Frau Elfriede ę Mn⸗Feudenheim. Für-die uns anläßl. 1 3 mählung erwieser sam“eiten danke Frita Vüller u. F geb., Helfrieh. Mh keld, den 6. März für die anläßlich mählune erwies. u. Aufmerksamk Wir. zugleich im Etern rocht herz Fony Geisenhaf v n Christ. 2 Fur die- uns anlà ßI mäbluns erwiesen bnm-»iten danker Namen unserer Obergefr. Eügar Inlei geb Koch. Woöinstr-.(Tuitvol Hiedenhofen(We⸗ Hart.“schwe schmer-liche! vnse lieber. NRruder., Sch Gyristlan W Ohernekr., ausges. im höhenden Alter im Geten bhei d schs don fleldentod für starb Monnpbeim p 6. 25 fleidebbern(Rognstri burn Nornbers Sen in tiefem sSchimer „Simon Wwe-monn Ruhbach nebst al ie e here dreFmnMrx in tiekem 5 verwandten cie traurige moin inniastgeliebte treusorzende Vater v Hebemch 1 liche Höchstbeträge nachträglich f K 0 00 ſh ktehen im Kuer den fleldemod igeste Manttheim(Traitteur Ramsbach Kr. Tann. In iieter Traner: Else, Ruhl geb. F der Klons. Intrf Famſne win eim Heinrieh Ruhl un mun konnte. unser eonnider. ein/ der Schwater. Neff Leutnant He piu-rentn'ſihrer u. des FEk 1 u. 2. de Shange u. and. At Aa b kür sein elie iin festen Glauben 2 Fliegertod Groll is und kiet die Wonde uns schlya. In u ober wird er immer Mhin-Feudenheim. In tiefem Leld: pran Rosa Gühel. Grohe und PFra Das härteste 10 März 1944 um 1 Friedhoſkavelle Fe statt. ——————————— Unsasbar hat * s6%hweren kan Nachrirht. unser auter brave Bruder, Neſle und 1 Soldat Oskar! ſrelter in elner im Alter von 18½ ist Wer ihn neka wir verlgren haben in fremder Erde. w nie verdessen. Hecddesheim i.., 1 in tiefer Trauer: Johann Masennar ma ht) und- Frar Hin(Eltern): Bri Wehrmacht)“ Se und alle Anverw bie Trauerfeier ſind 12. Mörz 44. 14 Ur Kirche in Hedd. ————— *. Nach alucklie la bstagen m nig taeliebten ten wir die für u unkaſſpare schmersl dall un'er einziger mimasvoller Sohn. Stolz wein unverge en-r Bruder. mei und Urenkel Günther Krisusfrelwillig. Luttwalfe. Inhab. einen Tas nach selr tas kör seinen gelie tör sein Vaterland tand Seine ganze sorge gehörte sein⸗ heileliebten Elter Menscher herz das reitete hat hier funden. Nur wer trohen. setets freu kannte kann auch drolſen Schmerz v MVhm-Necharau. Sc in unsagborem? Jobhoyves Sturm Mathilde verw. Stephan: Sehwet e Groß. und! ———————————————— ob seit mrem le oder tausend it also offenbar eit überhaupt vorin sollte sie Bewegung im nd ohne Leben r innere Sinn, nd der Außen- und erleben. Menschen bis icht sie für ihn Die Ewigkeit ist , denn dann ahe. Sie ist das „ die wir zeit⸗ en sie wie die lich und Ewig- ein ungelöstes echnik teller Theodor das 60. Lebens-⸗ ner der inter- Autoren Wiens r Naturwissen· er übte lange thekers aus⸗ ror allem dem erem Zeitalter, Maschine, ſhre re Dämonie in kens stellte. A . men, sofern die Arbeiter noch 56 beiterschecks be- „ Die Vordrucke Deutschen Bank, „B 4, 2, anzufor- ältig ausgefüllten, pel und der Un- Einsatzbetriebes rdrucke sind so- ähnten Vordruck- der- Heutschen ichen. Eine Ge⸗ Weiterleitung von zen oder die Aus- 1 Arbeiterschecks runft nur dann verden, wenn der nk diese Ersatz- 3. Um der Deut- e Möglichkeit zu schecks rechtzei- sind die Schecks en Monat vor der rbeiter zu bestel- eityunkt der Ab- neisten Arbeitern kestgesetzt wer⸗ fiehlt es sich, die stehenden Lohn- n Rahmen der schon minde-⸗ ꝛnat vor der vor- Abreise der Ar- lecks anzulegen, gezogen wird, je⸗ elmägig Lohner sungen durchzu-⸗ 1. März ab kön- überweisen genutzte monat- Monate rückwir⸗ ruch genommen elsweise können in Anspruch ge- n: a) der Höchst- z, b) die Höchst- Monate Dezem- d Februar, soweit icht ausgenutzt n übrigen Ueber- mungen hat sich rt. II. Für die ingen der Arbei⸗ nen u. Angestell- wgilt das vorste- Besagte ebenfalls. anheim. Geburtzjahrangs ichen Jugeni 7 zeitsdienst. ch zsung, nochmals Bekanntmachung vom 23. 2. 1843 im Hakenkrauz- . 2. 1944) hinzu⸗ 1 haben sich dis nstpflichtizen in 1. bis 16. 3. 44 ung im Polizei- anheim, L 6, 1, I. Stock) einzu⸗ n der Bzkannt⸗ esehens Reihen-⸗ lestens einzuhal- migen und aus den Verhinderten larz d. J. noch- sit gegeben. sich 1sStstelle zu mel-⸗ m, d. 8. 3. 1944. ident. lütterberatung in let am 10. 2 Uhr in der alten in Ladenburg. 3 statt. 55 anzeigen ig mit leistunss- nereien für Fen⸗ %„ Betonwarenfa⸗ 2— L. ern- 0 80— — AHRER vertelshelben 89 usb Betreuung Arbeitsõmtera lnistor 0 s preMdUφ¼⏑’ ortelakeltes zerkrenadier-Regt., 2. Z. Relasstraße 173. lhes Vermühlung geben bekannt: rar de anläßlich unserer Ver- Wir. Fur die uns anläßl. unserer Ver- räge nachträslich 381 K5 Familienanzeigen lhre Verlobung bechren sich an- zuseigen: Harianne Kloor- Adolf Heck(Masch.-Obgeir., z. Z. Marine). Mannhm.-HKheinau, Str. 18, Relaisstr. 1/, As Vermänlte grügen Karl Leh- mer(Oberfeldwebel in e. Pan- Laza- kelt)-und Frau Liesl geb. Heck. Mh.⸗Rneinau, Hallenbuckél 27, Karl Heinz Riz Uffz. i. e. L. N Regt)- Erika Rix geb. Burke. Kiel(Waitzstr. 64), Mannheim in.), 9. März 1944. irehl. Trauung: 11. März 1944 in Maikammer(Pfalz). Wir wurden heute kriegsgetraut: Erwin Buderer- Herta Buderer b. Krieger(DRK-Schwester). hmRheinau- Wolf/ Mosel, den 8. März 1944. lre Vermählung beehren sich an- zu? gen Unkeroffizier Willly Sieinsx, Emilie Steiner geb. Vo- gel. Mhm.-Käfertal, Rüdeshei- mer Straße 1. I.15a. Für die anläßl. unserer Vermäh- lunz zugesandten Aufmerksam- feiten sowie Blumen und Kar- iengrüge unseren herzl. Dank. Hons Sch--l(Z. Z. b. d. Wm.) u. Frau Elfriede geb. Boßmann. Un⸗Feudenheim. Hauptstr. 24. Für-die uns anläßl. unserer Ver⸗ mähluns erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir herzl. Frits Vüller u. Frau Merianne geb. Heltrieh. Mhm-Friedrichs- feld, den 6. März 1944. mählune erwies. Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten danken zugleich im Namen der Fiterm rocht herzlich. Feldweb. Fony Geisenhaf u. Prau Anne- ſiess goh. Christ. Mannheim Qu 3. 21 mäbſune erwiesenen Aufmerk- am-siten danken wir. aueh im Namen unserer Eltern, herzl Oborgefr. Eügar Lulei, Paula Erlei geb Koch. Neustadt-a. d. Weſnsktr:(Luftpoldatr.). z. Z Hiedenhoken(Westm.). „ Hart u. schwer tral uns die schmer-liche Nachricht. daſi vyser lieber. unvergeblicher Fohn Fruder. Schwager. Onkel und Neſfe Vpernekr., ausnes. mit d. EK 2 im biönenden Alter von 34 Jahren im Geen bei d schweren Kämpfen den fleldentod für sein Vaterland starh Fonnbeim(p 6. 23 Plankenbof). fleſae'bers(BRognstraſſe. Würz- burn Nörnbers Sennheim. 10. 3. 44. i In tietem Schinerz: Simon we-monn und Frau geb. Runbach nebst allen Angehöris. in tiekem Schmerze ellen Verwandten und Bekannten gie trayrige Nachricht. daſ moln inniangeliebter Mann.“ der lreusoraende Voter moiner 3 Kinder e Helrieh Rühl! kr., inn. 4. Verwund.-Abz · hetehevatenatkrrus- 33 mf-Sehwertern.. ſu ktalien im Alter von 31 Jahren den Heldemod vsestorben 1dt. Mantheim(Traitteurstralle 31. 2. Z. finmsnach Kr. Tann. Hauptstr. 78) In iieter Traner: Else, Ruhl geb. Braun. e. Kin· der Klous. Intrid und. Hiet⸗r: Fumfle Wwilwerm Braun; Familie Heimrieh Ruhl und alle Angehör. ieeeeeeee konnte, unser inniastgeliebt. ** onniger. ein-iger Sohn. Bru- der Schwager. Noſfe und vetter Leutnant Heinz Göbel piu-rent'ſihrer u. Adiutant. Inh. des Fk 1 u. 2. der eold. Fhis- „Shande u. and. Auszelehnunsen an h kür sein delilebtes vaterlend ſin festen Glauben an den Sies den flieger'od Groll ist der Schmerz und kiet die Wunde die sein Tod uns schiypa. In unserem Herzen ober wird er immer weiterleben. Mpin-Feudenheim. Nadlerstraſle 2. ln tiefem Leld: „pran Rosa Gühel Witwet Gustav Grohe und Frau Maria teb. 5 e Das hüärteste was uns treſſen 10 Marz 1944 um 15 Uhr. von der Friedchoſhavelle Feudenheim aus —— statt. * Nachrirht., daf bei den s5chweren Kämpfen im Osten imser guter braver Sohn. unser Bruder, Neſte und Enkel Soldat Ockar Masengarb ſreiter in elner Sehwadron im Alter von 18½ Jahren gelallen ist Wer ihn gekannt. weiſß was wir verigren haben. Schlaf wohl in kremder Erde. wir werden dich nie verdessen. 1 Headesheim i.., Triebstralle W. in tiefer Trauer: Johann Masennarb(2. 2 Wehr- ma- ht) und- Frau Kütehen geb. in(Eliern): Bruder WilIII(z. Z. Wehrmacht) Schwester Helus „und alle Anverwandten. bie Trauerfeier ſindet am Sonntas. 12 Marz 44. 14 Uhr- in der eval. Kirche in Heddesheim statt. Unsagbar hat traf uns die ., Nach glücklich verlebten Ur⸗ la bstagen mit unserem in- nig taeliebten Jungen erhiel- ten wir die kür uns immer noch unkaſſpare schmerzliche Nachricht. dahb unber einziger. braver. hoff- mimasvoller Sohn. vnser Lanzer Stolz mein unvergeſßlicher herzens. en:-r Druder. mein lieber Enkel und Urenkel Günther Weber kriousfrelwin.. Obergelr. der Luttwaſfe. Inhab, der Ostmed. einen Tas nach selnem 22. Gehurts- tas kor seinen geliebten Führer u tör sein Vaterland den Heldentod kand Seine ganze liebe und Für⸗ sorne gehörte seinen von ihm s0 heihaeliebten Eltern. Ein edles Menscher her: das nur Frende be- reitete hat hier sein Ende ge- funden. Nur wer unseren lebens- trohen. setets freundlichen Junsen kannte kann auch unseren über⸗ aroßen Schmerz verstehen. Uhm-Necharau. Schmiedzasse 12. In unsagborem Schmerz. Jabayres Sturrwave und Vrau Matrinde verw. Weger eeb Stephan: Sehwester Traudel so- Hart. unfaflbar. schwer. traf uns die traurige Nachricht. daſßß unser lieber. hoflnunas- voller Sohn. mein herzensgut. Bru- der. Bräutigam. Neſfe u. Schwager Heinz Blust Feldwebel und Bordfunker der Luttwafle » im blühenden Alter. kurz nach sei- nem 55. Geburtstage. für seine ge- liebte Heimst im Osten gefallen ist. Mhm.-Neckarau. Rosenstraſle 85. In tiefem Schmerz: Franz Blust u. Frau Lina geb. Weidner: Sohn Günter: Sonia Steinert(Braut) und alle Angeh. ———————— flel für seine teure Heimat bei den harten Kämofen im Osten mein geliebter Mann. unser herzlieber Sohn u. Schwiesersohn.“ Bruder: Schwager und Onkel Ernst Lehmann Oberre'., Inh, des EK 2 und anderer Auszeichnungen im Alter von 31 Jahren. Karlsruhe(Kreu-straſſe), Mann- heim(K 2. 10). den 27. Febr. 1944. In tietem Leid: Ruh Lehmenn zeb Wahl: Paula Lebhmann Witwe(Mutter): Ober⸗ gekreiter Hans Lehmann m. Frau u Kdern: D. Sehnelder. Ins.. und Frau Elisabetn geb. Leh- monn: Schi-rm. Walter Leh- menn: Assistenzarzt Dr. Wilhelm Lehmann: Eu-en Wahl. Geigen- baumeiser, und Frau Maria geb. Großmann mit Familien. ——— An einem stillen Heldengrab im Osten weilen stets meine Gedanken. denn dort ruht mein ganzes Glück u. Sonnenschein. mein innisstgal'ebter. herzensguter Mann. unser lieber einziger Sohn. Bruder Enkel, unser hoflnunasvoll. Schwiege sohn vnd Schwager Wühelm Fuhr San.⸗Uffz. in ein. Grenad.-Rert. inh, d. EK 2: verwund.-Abz. in Silher. Ink.-Sturmabz. Kriens- verdienstkreuzes m. Sehwertern und der Ostmedaille Kurz naeh zeinem glücklichen Ur- laub wurde unser iunges. sonnises Eheslü“k zerrissen und mußite er im 24. Lebensishr meinen zwei Brü⸗ dern Karl und Helmut in die Ewis- keit folzen und nahm all unsere Hoftnuns mit ins Grab In nusern ier-en wirg unser lieber Wilhelm weiterleben. Bi kenau. Grolſl. Breitenbach. B. 3. 44 In tielem Leid: Friedel Fuhr neb. Scheuermann. 'tern. Sehwester sowie alle An- verwandten. ———— Nach Gottes heilisem Willen Die Trauereier ſindet am 12. März. mittans 2 Uhr statt.- Gleichzeitis depke i½h all denen. die mir zum Heldentod meines innigstgeliebten Mannes herzliche Anteilnahme be- wiesen. die schme zliche Nachricht. dahß mein lieber Mann. uner guter Vater. Sohn. Schwiegersohn. Bryder. Schwager. Onkel. Vetter und Neſte Gekr. Eugen Frank im osten im Alter von 31% Jahren den Heldentod fand. Bretvteld. Mannheim(Eltenstr. 31). den. 2. März 1914. — verwandten und Bekannten Fliseiet Frank geb., Secher mit Kindern Marzret und Ginele. e 3 7 ane Nach Gottes unerkorschlich. »Willen starb unser herzens- gter einziner Sohn. mein in. nigetgeljebter Bruder. Neſte und Vetter Audi Schumann Gelreiter und R. O. B. an der Füdkront. in treuester Pflicht-rłülluns für sein Vaterland im blühenden Alter von 19 Jahren den Heldentod. Er war unseres Lebens Glück u trohe Hoflnuns. Mannheim. M 7. 10. In stillem Leid: Carl Schumann und Frau Betty neb. Kremer: lrene Sehumann. von Beileidsbesuchen bitten wir Sbzusehen. Unkaßbar u. tieferschũtternd trat uns die Nachricht. dal unser inniasigeliebter. braver und hoffnungsvoller Enkel. Sohn. Bruder. Schwager. Nefle und Onkel 425 .Sturmmann Richard Schutte kurz nach seinem Urlaub durch ein tragisches Geschick sein ſunges Leben. kurz vor seinem 21. G burtstag kür unser geliebtes Vater- land gab. Er war unser Stolz und Freude. Mannheim. Beilstraſſe 16 und 29. Aususte de Jonsate geb. Frank und Kinder: Karl Frank u. Frau Marie geb. Leib(Groſleltern u. Pfleneeltern): Karl Zimmermann und Frau Flsa aeb, Frank: Eva Frank: Emſi Frank(z. Z. im Osten). und Bekannten die schmerz- *. liche Narhricht. daß wir die traurige Mitteiluns erhielten. daß vunser lieber Sohn. Bruder. Allen Verwandten. rreunden Schwager. Onkel. mein lieber Brüu- Georg, Sauer Ufkz, in der Lu'twafle. Inh. des Ek 1 und 2 und bronz. Front- — flusspanse im blühenden Alter vonf 21 Jahren gefallen ist. Auch er starb für Grolldeutschland und die Zukunft nnseres Volkes. Wer ihn kannte. liebte ihn: wer ihn liebte. weint um ihn. Verloren aber nie ver⸗ gessen. Mannh-Waldhof(Herbert Norkus- schule). 7. März 1944. In stiller Trauer: Fam. pPhinon Sauer(Bruder); Hilde Baek(Braut u. Familie) und alle Angehörigen. Unerwartet schnell starb nach dem Terroransriſl auf Aus“- burs unsere unven neffl. liebe Mutter. Schwlegermutter. Grolmut. ter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Luise Schöfer Witwe geb. Kürsehner geb. 20. 5. 1879. agest. 26. 2. 1944 Mannheim- Auasburn. Die trauefnden Hinterbliebenen: Paul Sehäfer und/ Frau: Einil — Sechchter unt Fram Karl Noe Heha Ursula. Hans u. Irmgar d. ie Peerdieuns fand in aller Stille wie Groß. und Urnrollimutier. ——————————— in Dinkelscherben(Aussburs) statt in Famen- aler Brsnermaens ee eeeeee n Fam. Aus. Sodensemann(Eltern). Ludwin Sehöter u. Fraut Geors Sehöte-(z2. 2 Wehrm.) u. Frau: und Frau Annel debh Schöfer: die FEnkelkinder Walter- Paul. 4 hat meinen treuen Lehens- kameraden. den best. Vater seiner Kinder. unseren lieb. Sohn. Schwiesersohn. Schwager u. Onkel August Kärcher Unterofflzler der Luftwafle Zim 336. Lebensiahre zu sich ge⸗ nommen. Er ist wie sein einziger Bruder auf dem Felde der Ehre gefallen. Mhm.-Friedrichsfeld. 7. März 1944. Kolmarer Straße. In stiller/ Trauer: Magdalena Küreher geb. Mechler und Kinder Annelore. Anneliese und Kleus: Aurust Käreher und Frau(Eltern): Markus Mechler u. Frau(Schwiegereltern); Marie Küreher Wwe. geb. Relnle und Kinder: Anton Sehreiner und Frau geb. Mechler und Kind: Ufkz. Adam Soilger und Frau geh. Mechler und Kind: Schtz. Friedrieh Marquetant d Frau geb. Mechler und Kind V. Karl Meechler u. Frau Else geb. Kippenhan. Ta erfeier Donner:tag. 9. März. 15 Unr von der Friedhofkavelle Friedrichsfeld aus. Onkel Unsagbar schwer traf uns die Nachricht. daſ unser lieber Sohn. Bruder. Schwager und „ Karl Raule Gekr—in ein. Gren.-Reat., Inh. des EK 2. Klasse im Alter von nahezn 21 Jahren den Heldentod im Osten sefunden hat. Mnm.-Seckenheim. den 6. März 1944 — in tiefem Schmerz: Familie Karl Raule nebst Angeh. Unfaßhbares Herzeleid brachte uns die sehr schmerzliche —5 Nach-icht. daßl. kurz vor sei- nem Urla b im März unser aller Sonnenschein. mein ganzer Stolz. unser lieber herziger Bruder. Nelle und Cousin 5 Uftz. Frits Winnewisser Krierskrelwill. in e. Gren- Rert. bei den schweren Kümplen im Osten sein iunges blühendes Leben Jahren treuer soldatischer Pflicht- erküllung hingab. Er folate seinem lieben Vater nach nicht nanz 10 Monaten. der auch im Osten den Heldentod fand- nach. Der ihn ge- kannt., weil was wir verloren aben. 3 Mannheim(5 2. db), 8. März 194“. —In stillem Schmerz: Mutter Küthe Winnewisser W. geb Fabian: als Brüder: Josei Pfei'er. Emil Preifer(z. Z. Ita- len) und alle Anverwandien. 4 uns auch un eren dritten u. let⸗ten geliebten auten Sohn. unseren lieben Neſlen und Vetter Ferdinand Herbst Oberzefr. u. K. O. B. in e. Panz. Gren.-Rezl., Inh. d. EK 2 und anderer Auszelchnunaen entrissen. Er ist in Süditalien. nach Mitteiluna seines Komp-Führers. in vorbildlicher soldatischer Pflieht- erfüll nu, wie zeine Brüder Heinz und Günther für sein Vaterland getallen. in tietem Herzeleid: neinrieh Herbet Mannheim, U 6 „Fr. 1und 4 mehörige: Char- Kiätte⸗Herböl mehr Schwell. Mann⸗ bem. Untermühlaustraſle 15. und Das arausame Schicksal hat verichied an den Foluen sei- ner an der Ostfront erlit⸗ tenen schweren Verwundung im Alter von 20 Jahren unser jünaster Sohn. Bruder, Schwager u. Onkel Gekr. Otto Futterer Mum.-Nenostheim(Schwindstr. 2a). Mannheim. Berlin-Steglitz. Golko- witz und Oestrinsen. In tiefer Trauer: Aueust Futterer u. Frau Maria neb. Futterer(Eltern): Dr. Theo Futierer(2 2. Wehrm.): Ruv- recht Futterer(2 Z2. Wachtmstr. Osten): Frau Maria Futterer eb Wienemann: Oswald Posch. §S hulleiter: Frau Wal ursa Poseh geb. Eutterer: Rudoll Futterer (2. Z. Obernetreiter im Osien): Frau Gerhard Futterer zeb. Hammer, ———————— Es erreichte uns die trau- rine Nachricht von dem Heldentode unseres nellebten Neſlen zweiten Sohnes. Bruders. und Vetters Priedrich Höfer Oberzefrelt. in eln Art.-Regt. Er lieſl sein hoffnunnsvolles Leben 3 Tage vor seinem 22. Geburtstage. nach zweimaliger verwunduns im Osten Unter militär. Ehren wurde er auf einem Heldenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. Ladenbura(Rautenthaler Mühle). den 7. März 1944. In tiefem Leid- Im Namen aller Ansehörigen: Friedrich Hese und Frau Emma verw. Höfer aeb. Wanner. Der Trauersottesdienst findet am Sonntas 12. März. nachm 2 Uhr. in der evans Stadtkirche statt. Unser lieber Vater und Grohvater Anton Geinß ist am 3. März im Alter von 85 Jahren und 6 Monaten von uns deuangen. Stuttgart. Mannheim.„9“ Marz 1944. in stiller Trauer: Anton Geiß und Familile: Frans Gen und Familie. Die Beisetzuns hat in der Itille in Schriesheim a. d. B. stattselund. earra lrbMenhrtn krzknrrr Es imiitrur enemm Ae, urarinre: Nach lanager Krankheit v erschied heute mein lieber Vater. unser gut Bruder und Onkel„ Michael Bader Steuerinspektor l. R. im Alter von 75 Jahren. Mannheim, den 8 März 1944. Schwarzwaldstraſle 5 Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: „Mathilde Bader. —————————— Nach lansem, schwerem Leiden ist am 7. 3. 44 mein lieber Mann. der treusornende Vater seiner Kinder. Sohn. Bruder. Schwaser u. Onkel August Litterrn Weltkrlersteilnehmer 1914/18. inhaber des E destorben. 4 Mannheim Donnersberestraſe 17. Namens aller Hinterbliebenen · Zoseſine Litters geb' Paar mit Kindern Relmut u. Hans-Hubert Heerdiguns am Freitas. 9. März. 14.30 Imr. Hauptfriedhof Mannheim per Herr öber Leben u: Tod Nien Gottes unertorschlichem Ral- ———————— schluß ist- unser liebes. unverzebl. Kind und Sonnenschein Edelbert Ruf. im Klter von 4% Jahren nach ei- ner kurzen Krankheit in die ewige Heimat gerufen worden. Schlafe wohl in süſſer Ruh. Elternliebe deckt dich zu. Plankstadt- 6. Marz 1944. In tiefer Trauer: Mn Familie Eunsen Ruf mit Kind lrene nehst Großeltern und all. Ansehörigen. Die Beerdiaungs hat stattgefunden. inzwischen Gefr. ————— im Alter von 21 Jahren nach%½. Gott der Allmächtige hat un:ere allerliebste Mutter und Grollmutter Barbarà Rohr geb. Werner nach ku zem Leiden im 88. Lebens- jehr still und unerwartet in die Ewigkeit abaerulen. Ein treues Mut- terherz hat aufgchört zu schlagen. Mum-Seckenheim 8. März 1944. In stiller Trauer: Faml ie Peier Rohr: Uffz. Georu Rohr(z. Z. Wehrmacht); Familie peter Ramspeck: Familie Hch. Jakoby: Enkel und Urenkel. Die Beerdiguns findet am Freitas. 10. Marz 44. 15 Uhr. vom Trauer- hause. Kloppenheimerstr. 105. aus statt. Nach kurzer schwerer Krankheit ist mein⸗ lieber Mann. unser lieber gier Papa. mein lieber Sohn. un- ser zuter Bruder und Schwager Heinrich Honacker far immer von uns neganden. Mannheim(U 5 19). 8. März 44. In tiefer Trauer: Frau Elise Honacher gaeb. Oberle u. Tochter: Frau Maria Honaeker (Mutter-: Fam Withelm Honacner (Broder) Fam, Arthur lionacher (Bruder) nebst Verwandten. Die Beerdiauns ſindet am Samstas. 11. Marz 44. um 13 30 Unr. auf dem Haupttiedhol Mannheim statt. Mein lieber enter Mann. unser treu- zoruender Vater. Grolhvater. Bruder. Schwaner und Onkel 8 3 Adolf Karlinger Sünger l. R. ist heute plötzlich und unerwartet für immer von uns genanten. Mannheim, den 7. März 1944. Charlottenstrale 2 In tiefem Leid: Mathnde Karlinzer und alle An- Die Beerdlauns findet am Freitas. 10. Marz. 15 Uhr. in Schriesheim statt. Notenständer, Verüufe Tauschgesuche — 2 kompl. Fenster, 197“110 em, 25.— je St. zu verk. b. Weiher, Mannheim, S 6, 29 verstellbar, 18.—, Spülstein, Terrazzo, m. Anschl., 25.—-, Harfenzither 15.— zu verk. Blefscher, Neckarau, Rathaus- straße Sa. Hahagoni-Salon, 11teilig, Jugend- stil, Fabrikat Niederhöfer, zu verkaufen. Taxatwert 5000 RM. -Interessent. wollen sich mel- den unter N M 7891 Anzeigen- Frenz, Neustadt/ Weinstr., Post- fach 147. Kombin. Herd, 70“ 120, zu 80 M. zu verkaufen. Neckargemünd, Adolf-Hitler-Straße 62. Kauigesuche Cello und Böhm-Piccolo zu kauf. ges S u. Nr. 8492 B a. HB. 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Schick- sal hat ein kurzes Ehealück xerstért Plötzlich und ün- erwartet, erhielten wir die unfaſ- bare Nachricht. dafl mein innisst- goliebter treuer Mann der beste Pavi seiner kleinen Christa. unser gut. braver, einziner Sohn. Schwie⸗ ngersohn. By dor. Sehwager u. Onlel Willy Keßler oObergelreiier bei den harten Kämpfen in Süd- itallen im blühenden Alter von 35. Jahren den Heldentod starb. Fern der fleimat u. seiner Lieben wurde er auf einem Friedhof südlich Rom zur lei-ten Ruhe gebetiet. Ein antes, treues Herz hat aultehört zu schlanen Weinheim a d- B. Hauptstraſle 129. In tiekem Schmers: gedenksotfesdienst am Samstag. 11 „Marz 1944. 7 Uhr- in der kafl.. Pfarrkirche. Hirschkoptstr.i0 Fchnell u. unerwartet wurde nach einem arbeitsreichen. gesesneten Leben mein lieber. treobesorgter Mann. unser Zuter Bruder. Schwa- ger und Onkel. Herr Paul Riedel im Alter von nahezu 70 Jahren aus unscrer Mitte serissen. Mannheim. den 7. März 1944. Beilstraſſe 26. 5 In tielem Leid: Eusabeth Riedel aeb. Krauſl u. *0 nEnkeichen, Urenkelchen au. Nichtchen * R* +(aI— rre r 2Karz⸗ *. Nach Gottes heiligem Willen Ansehöriae. —— Aeeee In stiller tiefer Trauer: Bas unelblrmnené! Schiehsal enirih-„Zköb Hovn:-Prau-geh Klohr: on« unser sonniges Töchterchen.“ Hans Gumvert u. Erzu Kütehen meis ſiebes Zwillinasschwesterchen. geb. Hopp! Riehard Sehaflert u. Renate im Alter von 2½ Jahren. Mannheim(I. 8.). Bin.-Gatow. den 6. März 1944. in tietem Leid: Hans Garms. Hauptmann: Frau Lore geb. Röslen: Silke Garms und alle Anverwandten, Wir bitten von Beileldsbesuchen Abstand zu nehmen. ———— verwandten, Freunden u. Bekann- ten die tra rige Nachricht. dal »meine liebe Frau. meine herzens- aute Mutter. Frau Lina Schlachter geb. Scheuermann nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nahezu 42 Jahren von uns geuangen ist. Manpheim. den-8 März 1944. Fröhlichstraße 34 In tiefer Trauer: 0 August Sehlachter und Tochter Gerda und alle Anrehöriten. Die Beerdianns findet am Freitas. 10. März. 13.30 Uhr. von der hie- sigen Leichenhalle aus statt. Wir damen all den lieben Men- schen. die mit uns den Schmerz kühlen, den wir durch den Helden- tod meines innisstgeliebten Mannes. Sohnes u Bryders erlitten haben. Frau Hedi Jaudt Witwe u. Kind sowie Ellern und verwandte. vom Grabe m lieb. Mannes. Vaters. Schwiegervoters u. Opas Karl Elser zurũ/ kgekehrt. sagen wir allen Ver⸗- wandten. Freunden Bekannten. der Stadtverwaltung Mannheim u. sei⸗ nen Arbeitskameraden f. die berzl. Anteilnahme u. die zahlr. Blumen- spenden 2 Heimaans unseres lieb Entschlafenen herzl. Dank Wein⸗ heim. Hauptstraſſe 153 Frau Maria Elser und Ansehörise. n Allen denen. die meiner Ib. Frau. unser dut. Mutter u. Oma PFrau Soſle Schubert bei hrer Krankheit Gutes erwiesen und ihrer b. Hin⸗ scheiden mit Kranz: und Blumen⸗ spenden gedachten u. uns ihre in⸗- nige Amte lnahme bekundeten. sagen wir auf diesem Wese aulrichtigen Dank, Mh.-Wallstadt. Römerstr 58. Josef Schubert und Kinder Für die uns erwiesene Teilnahme beim Heimgens unserer lieb. Ent- schlafenen Frau Karolina Treuseh Witwe geb Martin sauen wir auf diesem Wege herzl Dank Familie Geore helle. Heidelbert Epyelhei- mer Itr 123: Famil. Ferd. Treuseh. Flörsheim a. M. Ried-traſle 45. —*4 viel Herzeleid brachte uns adie er-chütternde Nachricht. dall unser braver. ältester Sohn. vnser 30 celiebter Bruder. Schwager. Onkel Neffe nud Cousin Obergefr. Georg Hopry nicht mehr in seine neliebte Heimat zurückkehrt. Er kümpfte und starb im Osten im Alter von nahezu 33 Jahren den Heldentod. Es ist s0 schwer. dies zu verstehn. daſl wir uns sollen nicht mehr wiedersehn. Lützolsachsen. den 9. März 1944. Weinheimer Stralle 15. Frau Rosina zeb. Hopp: Phillop -Hopo Be Die Tranerfeler ſindet am 12. März 1944. in der eval. Kirche. üm 10.30 Uhr. in Lützelsachsen statt. All denen: die unserem Geora Gutes und Liebes getan haben, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- Uchsten Dank. Gott hat es gekallen. nach kurzem Ehe- und Mutteralück. unsere liebe Ernel. meine liebe Frau und Mut⸗ ter. Tochter. Schwester. Enkel. Nichte und Schwänerin Erna Magdalena Schmiit neb. Mathias. nach kurzer, schwerer Krankheit. im schönsten Alter von 22 Jahren zu sich heimzuüholen. Weinheim. 9. März 1944. Dr.-Karl-Winter-Straße 55. In tiefem Schmerz: Kurt Sehmitt u. Kind- Erna Maria Luise: Obergefr. Peter Mathias und Frau geb. Haszel: Inse Ma- th'as(2 2 Landd.- Bielitz: Uffz. Hans Bolle und Frau Maria geb Mathias- mit Kind Peterle: Elise Schwöbel verw. Hassel und alle Verwandten. Die Beerdicuns findet am Samstas. 11. Mäarz 1944. 16 Uhr. von der Friedhofkavelle aus statt. W iee Nach Gottes unerforschlichem Rat- schluſ entschlief sanft nach kurzer Krankheit heute voörmittag unsere liebe gute Mutter. Grobßhmutter. Schwiegermutter. Schwester. Schwä⸗ gerin und Tante. Frau Margareta Hördt Wwe. geb. Kolb im Alter von 81 Jahren. Lätzelsachsen, den 8. März 1944. In tiefer Trauer: Familie Wilhelm Frel. Bäcker- me'ster: Familie Adam Hördt nebst Angehörigen: Frau Kathar. Brunner. Hohensachsen. Die Beerdianns findet am Freitas. 10, d... 15 Uhr vom Trauer- hause Sommergasse 88 aus statt. eee Allen Verwandten u, Bekannten zur Kenntnis daſi der Herr ũber Leben und Tod unsere liebe Mutter. Groſ- mutter und Urarolmutter. Frau Sophie Schweikert im Alter vön fat 31 Jahren in Ewigkeit abnerufen hat. Hohensachsen, den 8. III. 1944. Familie Johann Schwelkeri: Familie Valentin Sehweikert. Die Beerdiguns findet am Freitas 10. März. um ½5 Uhr. statt. die Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme anläfll. des Heldentodes meines geliebten jüngten Sohnes. Bruders Schwegers. Onkels. En⸗ kels. Neflen und Cousin Hermann Klisehe. Oberreiter in einer Reit.- Schwadr., sagen wir allen auf die- sem Wege unseren inniast Dank. Heidelbera(Dantestraſe 45) März 1944. Die trayernden. Hinterblieb.: Frau Maria Klische Wwe. u. Kinder Wneeereesefe, Ernar v KeKer m vom Grabe unseres lleben Verstor- benen Georu Schorr II. zurück⸗ gekehrt. sagen vir allen· denen.- die ihm/ die letzie Ehre erwiesen. So- wie faͤr die herrl Kranz- u. Blu- menspenden uns. herzlich Dank. Mhm-Wallstadt., Wallstadter. Str. im Namen all. Angehörigen: Luise ni Menn Mu mrFrenedensetnriuntenrakems züse Sr All- denen, die während der Krank- heit ul bei dem Heimgana meiner lieben Frau. unserer lieb. Mutter ihre Teilnahme bekundeten. sagen wir auf diesem Wege aufrichtigen Dank. Weinheim. Erbsengasse 22. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen: Leonhard Emis nebst Ansehörlsen. Fürvdie überaus zahlreich. Beweise schriftl u. mündl. Anteilnahme an dem schweren Verluste unseres lb. unvergeſlichen Sohnes. Bruders. Schwasers u. Onkels Adam Gölz. Uffz i. e. Gren.-Regt. sagen wir allen unseren herzlich Dank. Bir- kemu(Obergasse 24) 6 März 1944 In tieker Trauer: Die Eltern: Joh. Gölz u. Frau Eva geb. Jakob und alle Angehörlsen. ———— 6, März 1944. Allen denen, die uns bei dem 40 schweren Verlust unseres lb. Soh- nes u. Bruders Gefr. Oskar Müller ihre schriftl u. mündl. Anteilnahme entgetenbrachten. saten wir allen hiermit uns inniasten Dank. In ticter Trauer: Fam. Adam Mülier II. För die überaus zahlreichen Be- weiſe aukrichtia. herzl. Teilnahme anlälll. des Heldeniodes unseres lieb., einzigen Sohnes. meines her⸗ zensenten Brüutiaams Obersefreit. Karl Schulz sasen wir herzl. Dank. Le tershausen Valentin Schuls u. Frau seb. Müller: Gerda Edelmann und alle Anverwandten. Wir danken all denen. die mit uns d. Schmerz fühlen. den wir durch den Heldentod me'nes lieb. Mannes. uns. einzigen braven Sohnes Ober⸗ gelr. Philpp Jöst erlitten haben. Weinheim(Lindenstraſle 13). den 5. Märs 1914. Frau Friedel Jöst. Fa- milie Phiiiop Jost(Eltern). ———— Die Trauerfeler für unseren gefal- lenen Pllegesoh öbergefr. Heinrich Uhrio lündet em 12 März 1944. 14 Uhr. in der Kirche zu Heiliskreuz statt. Rivpenweie:/ Odw., 9. März 1944. Famille Petér Ouintel. ———— Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme u. Blumen venden b. Heim- gans vuns. lieb. Entschlatenen Jakob Fatn danken wir allen herzlich. Oberllockenbach. 9. März 1944. Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau ELsabelh Fath geb. Hufnagel. Büroanfangerin alsbald Lneisi Hszald. Die Geburt unseres zweit. Kindes zeigen wir hoch- erireut an: Anna Mayer geb. e erwandss JJ2 Zornmüller Uffz. Heinrich Mayer(z, Z. imOsten). Wein⸗ heim, Betentalstraße 19. Kleingärtner-Verein Weinhelim. Am Sonntas, 12,., nachm. 15 Uhr in der„Linde“ Fachbera- tung sowie Vortrag über Anbau von Gewürzkräutern und deren Heilkraft. Der Vereinsführer. Wem⸗ heim ges. Zuschr. u. Nr.278513 an das HB Weinheim. Biste Mihmaschine, gut erh., un Wanduhr. Suche Pelzjacke od. Mantel, Gr. 4446(Wertausgl.) Gut erh. Avollo-Theater, Weinheim. Heu.e .45,.45).00 letzte Vorfüh⸗ rungen„Das unsterbliche Herz“ mit Kristina Söderbaum, Hein- rich George.. Nicht f. Jugendl. Ab morgen Freitas der Baaria- Großflim„Der unendliche Wen“ nach dem Roman-Eir U scher/ ohne Deutschlana mit Eug Klöpfer, Eva Immermann, Hedwig. Wangel, Aliee Trelt .a m. Jadl. ab 141 Zzugelassen Apollo-Theater, Weinbheim. Hun⸗ derte fanden keinen Einlal ⸗ daher Wiederholung am kam- menden Sonhtag, vorm 11 KThr. „Dio weiße Hölle von Piz Pelu“ mit Leni Riefenstahl. Dr. Fank, Gustav Diessl. Rarten im Vor- vflerkauf, tüglich von-5 Uhr. Tücht. Priseuse in Dauerstellung esucht. Frisiersalon Kuhmaul, einheim, Bersstraſle 87. Bieie prima Manrgg zu. gut erh. Radio. 278 668 an das HB Weinheim. suche kompi. Beti, eventl. Kahn kompl. Kinderbett i. Tausch ge- geb. werd. S 278 664 UHB Wum. EBinige Aecker u. Futterstücke zu pachten gesucht. u. 278 666 an das HB Weinheim. Feste, starke.-Schnürschuhe,. neu, Gr. 43-44, 42 Frauen· schnürstiefel, Gr. 39-40, zu(. 6. Weinheim, Amtsgasse 10, II. Kinder-Schreibpult ges. gut erh. gr. Lederkoffer zu tau- schn. 278 687 an HB Weinh. 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Die aluckliche Geburt eines kräftigen, gesun⸗ den Stammhalters zeigen in] dankbarer Freude an: Hilde- gard Leiser geb. Krieger, Hein- rich Leiser(2. im Osten). Plankstadt, Bruchhäuser Str. 7 Verlobte größen: Irrigard Meyer Rudl Wörner, Verw.- Obermaat, Hamburg. Schwet- zingen(Langemarckstraße). Ihre Vermählung geben bekannt: Fritz Reh(Feldw.)- Ruth, Reh geb. Bofinger Zaarbrücken 1 ), Oktersheim annheimer Str. 42), 11. 3. 44. Nach Gottes unerforschlichem Rat- schluſ verschied am 8 III. 44 nach lansem schwerem Leiden mein lie- ber Mann. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Wilhelm Brandau im Alter von 58 Jahren. schwetzingen(Karlstr.). Wies⸗ baden. In tiefer Trauer: Frau Emma Brandau geb. Spil- ger und Anzehörise. Die Beerdigund findet am Freitas. 10. März. nachmittass 3 Uhr. statt Für die vielen Beweise innisster Teilnahwe beim Helmgans vnserer lleben Mutter Ellsabeth Schmitt sanen wir allen herzlichen Dank. Altluſheim. 6. März 1944. Die trau- ernden Hiprhliebenen Qanitol Schwet⸗ingen. OCapitol Schwetzingen zeigt Frei- tag bis Montag in Erstauffüh- rung den spannenden Bavaria- „Film:„Die unheimliche Wand- lung des Alex Roscher“ mit Annelies Reinhold, Rud. Prack, Viktoria von Ballasko, Oskar Sima. Der sensationelle Dieb- stahl eines antiken Schmuck- Stücks. Auffindung der Liebe zweier Frauen zu einem Manne eine schicksalhafte Wendung gibt. Neueste Wochenschau. Täg- lich.10 Uhr, Samstag 5 00 u. .10. Sonntag 300,.00 und .10 Uhr. Jugendl., nicht zug. Achtung Kinder! Zwei gohße Jugend- Vorstellungen: Samstag 3 Uhr und Sonntag 1 Uhr, Karl Mays dessen abenteuerliche erster Tonfflim:„Durch die Wüste“. Kara Ben Nemsi und sein getreuer Hadschi Halet Omar feiern eine fröhliche Aulf- erstehung! Aufregende Kümpfe in der Wästel Ein echter Kari Mayl Neueste Wochenschau. Kassenöffnung Samstag 2 Uhr und Sonntag 12 Uhr. Nr. Schwetzingen zelzt Freitag bis Montag den Großfiim der Tobis:„Ich klage an“ mit Heidemarie Hatheyer, Paul Hartmann, Mathias Wieman, Hans Nielsen, Charlotte Thiele, Harald Paulsen. Das Schicksal „eines großen Arztes, Mitleid u. Gesetz in tragischem Gegen⸗ satz— Neueste Wochenschau. Beachten Sie bitte die Anfangs- zeiten: Täglich.10, Sams ag .30 u..10. Sonntag.90. 5 00 u..30 Uhr. Igdl nicht zugel. NT Schwetzingen zeigt Samstag .30 und Sonntag.00 Uhr in der Märchenvorstellung Dustige Märchen und Schelmenstreiche. „Frieder und Katerlieschen“-⸗ „Der Geisterkönig“-„Der stand- hafte Zinnsoldat“. 4 Filmvalast Hockenheim. Ab Frei- tag: Grohstadtmelodie“ mit Hügde Krahl. Samstag 2 Vor- stellungen:.00 und.30 Uhr. Sonntag 3 00, 5 15 u..30 Uhr. Iugendl haben keinen Zutritt. ⸗ 3— ir die Jugend:„Das one Abenteuer“, 5 Weltkino Ketsch. Freitag bis Sonntag:„Der zweite Schufl“ mit Richard Heißler, Ernst von Klipstein, Sussi Mikoletti und Anna Witt.- Anfang.15 Uhr. Lichisnieltheater Brühl. Freitag bis Sonntag:„Tosca“. Ein Film voll südlicher Leidenschaft u. Romantik. Ab 12. Marz 1944 ist die Wirt⸗ schaft„Zum wilden Mann“ in Oftershéim wieder eröffnet. Paul Mehner und Frau Maria. Milchkaunendeckel am 7. 3. verl. von Horst-Wessel Zis Ludwꝛig- straße. Abzug. geg. Belohn. in Hockenheim, Ludwigstraße 4. Wer nimmt 8 K4jährig. Jungen in Schwetzingen od. näh. Umzeb. in liebevolle, bess. Dſlege? Va- ter in Schwetzing. berufl. tätig. u. 225 9038eh an UB Schw. Lehrling zum baldmögl. Eintritt ges. Martin Eustachi, Schuhm. Altlußheimer Straze 23, Einins 1000 Srergelvflznzen 2 verk. L. Kappner, Dudenhofen (bei Speyer), Mühlstrage Nr. 23 7 Zum ersten Male hörte ich es beim Abendessen im Gasthaus. Die junge Dame, die gerade die Speisekarte durchsah, hatte anscheinend ihr Leib- gericht entdeckt.„Kalbsleber“ gebak- ken,“ sagte sie entzückt zu ihrer Freun- ich werd' verrückt!“ Nanul dachte ich. Ich liebe Kalbs- leber auch, besonders mit Zwiebeln und Aepfeln. Sie hat recht, da schmeckt sie besonders gut. Aber deshalb gleich verrückt werden wollen??? Da standen zwei Mädchen vor einem Kinoplakat.„Also spielt er doch!“ sagte die eine.„Ich werd“ verrückt!“ Ein Filmstar! deutend über die Kalbsleber hinaus. Mein Verständnis begann zu reifen. Aber dann kam Anneliese, stand vor einem Modegeschäft und sah einen himbeerfarbenen Stoff, in Kombination, wie sie sagte, mit einem himmlischen Blau. „Ich werd' verrückt...!“ sagte Anne- liese. Und nun wußte ich endlich, daß Anneliese nur eine von vielen war, die din,„mit Zwiebeln und Aepfeln„, wegen einer Kalbsleber, eines Film- Das geht natürlich be⸗- hmeeüen stars, eines Kleiderstoffes, doch ebenso wegen eines Schnitzels, einer Brosche oder einer Gehaltsaufbesserung gleich verrückt werden wollen. Hätte ich noch einen letzten Zweifel ehabt, er wäre endgültig verflogen, als ich kurz darauf im Kino einen Filmstar persönlich dieses„geflügelte Wort“ sa- gen hörte. Auch er griff sich nicht etwa in die Haare, weil er einen Kragenknopf suchte oder den Knoten der Krawatte nicht zum Sitzen bekam. Nein, ex stand: wie Anneliese und die anderen vor einer winzigen Tages- freude und rief den bedeutsamen Satz von drei Worten aus:„Ich werd“ ver- Wekt. Eigentlich ein ganz hervorragender, neuer Schlagertext:„Ich werd' ver- rückt, ich werd' verrückt, ich werd!..“ Vorerst noch ohne Musik. Immerhin, dieses„reizvolle“ Wort macht seinen Weg Es ist Mode gewor“ den, und da möchten Anneliese und die anderen nicht zurückstehen. Also nimmt man es auf und wird verrückt. Pekra. wehr gerufen. Die Feuerwehr ist auch in der Bevölkerung Mannheims ein Begriff, den jeder kennt. Schon 1851 wurde eine Freiwillige Feuerwehr aus Mannheimer Bürgern aufgestellt, und seit 1891 gibt es in Mannheim eine beruflich tätige Feuer- wehr. Es ist nicht leicht, Begriffe, die seit bald 100 Jahren dem Volk in Fleisch und Blut übergegangen sind, umzuwandeln. Und doch muß auch so umgelernt werden. Die Feuerwehr des vorigen Jahrhunderts Zeit. Die Freiwilligen Feuerwehren trugen zunreist vereinsmäßigen Charakter, die Be- rufswehren waren Einrichtungen der Ge⸗ meinden. Beide waren dem Oberbürger- meister unterstellt, ihre technische Aus- rüstung sowie ihre Organisation wurden nach rein örtlichen Gesichtspunkten auf- gebaut. Einrichtung und technische Aus- rüstungsgegenstände waren daher überall verschieden. Mit dem Aufbau eines reichs- nisationsform nicht mehr vereinbar, so daß von Reichs wegen eine Regelung des ge- samten Feuerlöschwesens getroffen wurde Das geschah im Reichsgesetz über das Feuerlöschwesen vom Jahre 1938. MANNNEIM — verdunkelungszeit von 19.20 bis.23 Unr VUnd Frühling wird es werden Der Winter macht seine letzten Anstren- gungen. Es pfeift ein kalter Wind aus Nord- ost. Graue Wolkenmassen türmen sich über- einander und werden hin- und hergerissen. Wie schön gemütlich haben wir es in un⸗ serer Stube am warmen Ofen! Und/ draußen, draußen an den Fronten. stehen unsere Soldaten und setzen ihr Leben ein, damit die Heimat, das Vaterland uns erhalten bleibe. Die Helden, die für eine große Sache starben, sollen nicht umsonst gekämpft haben. Wir wollen ihr Andenken in den Herzen bewahren und uns ihrer Taten würdig zeigen. Keiner von uns wird sich ausschließen aus dem gewaltizen Schicksalskampf unseres Volkes. Jeder will sich beteiligen auf seinée Art und seiner Kraft entsprechend. Und wir alle können es; denn am kommenden Sonntag, dem Hel- dengedenktag, werden Zellen- und Block- leiter treppauf und treppab mit der Sam- melliste wieder einmal die Runde machen. Da wollen wir beweisen, daß wir wissen, um was es geht. Kein Opfer wird umsonst getan! Fg. Mit dem EK. 1 terofflzier Wilhelm Schumacher, Käfertal, Reiherstraße 25. Ausgabe von Bienenhonig. An werdende und stillende Mütter sowie an Kinder bis zu drei Jahren wird ab sofort ein Pfund Bienenhonig auf Abschnitt F 4(Klst) der Reichsfettkarte 60 auf Berechtigungsscheine verabfolgt, die von den werdenden und stillenden Müttern am Freitag, 10. März, und Montag, 13. März. bei den zuständigen Kartenausgabestellen beantragt werden können. Gefäße ohne Verschluß werden mitgeliefert. 15 Keine Postleitzahl bei Ortssendungen. Auf Anfrage teilt die Wirtschaftskammer Mannheim mit, daß für Ortssendungen also kür Sendungen, bei denen Absender und Empfänger sich in der gleichen Stadt befinden, die Angabe einer Postleitzah! nicht erforderlich und nicht erwünscht ist. Die Lohnsteuerkarten 1944/46 werden zur Zeit durch die Post zugestellt. Fehlende Lohnsteuerkarten sind beim Städt. Steuer- amt, Werderstraße 12, Erdgeschoß, anzu- fordern. „Ersatzkarte Frankreich“. Das ist einer der Begriffe, die dem Betriebsführer ge- lufig sein müssen, der ausländische Arbeiter beschäftigt. Im Anzeigenteil ist Näheres zu lesen über die Lohnüberweisungen fran- zösischer und belgischer Arbeiter. ausgezeichnet wurde Un- Reichsarbeitsdienst Jahrgang 27 der weiblichen Jugend. Auf eine Bekanntmachung des Polizeipräsiden- ten über die Erfassung des Geburtsjahr- ganges 1927 der weiblichen Jugend für den wird hiermit hinge- wiesen. „Junge Mannheimer Künstler musizieren“. Die Konzertreise, welche die Stadt Mann- heim zur Förderung des begabten Nach- wuchses durchführt, wird am kommenden Samstag, 16 Uhr, im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik mit einem Klavier- abend von Irmgard Kutsch fortgesetzt. Die junge Pianistin spielt Werke von Bach, Mozart, Schubert, Brahms und Pfitzner. Großtauschtag. Am kommenden Sonntag, 10 Uhr, findet im großen Saal der„Lieder- tafe!“ Mannheim, wie die KdF-Sammler- gruppe mitteilt, ein Großtauschtag der Mannheimer Briefmarkensammler statt, wozu sämfliche Sammlerkameraden einge- laden sind. Verkauf von Postwertzeichen, Tauschgelegenheit, Aufnahme von Neumit- gliedern.) + Goldene Hochzeit. Am 30. März feiern die Eheleute Josef Schimmel und Frau Berta, geborene Off, die gestern den 80 Ge- burtstag beging, das Fest der goldenen Hochzeit.- Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Hans von Scheven und Frau Paula, geborene Hoppe, Im Lohr 6. Hohes Alter. Den 380. Geburtstag feiern Babette Händel, Grenadierstrage, und Schlossermeister Wilhelm Haibach. N 3. 5. den 75. Geburtstag begeht Elise Nick, ge- borene Schumacher, Ilvesheim, Ringstraße 75, krüher Beethovenstraße 55, den 70. Ge⸗ burtstag Karoline Räuchle, jetzt Richen hei Sinsheim. Ins Konzentrationslager. Der mehrmals wegen Diebstahls und Betrugs vorbestrafte 45 Jahre alte Adam Besler, zuletzt wohn- haft in Gauersheim bei Kirchheimbolanden, würde als unverbesserlicher Berufsverbre- cher und notorischer Faulenzer in ein Kon- zentrationslager geschafft. Grüße an die Heimat sandten uns die Obergefr. Ernst Pflästerer, Walter Klemm und Adam Fändrich, aus einem Segelflug- lager A. Zollikofer, E. Koch, H. Dörge und R. Frössinger, aus KLV-Lagern Marianne Häfner, Irene Seitz, Waltraud Volz, Anne⸗ liese Karolus, Inge Treusch, Marianne Kettner, Inge Kolb, Didi Kraus, Lilo. Reb- mann, Fred Anrehn, Erich Gushurst, Gisela Scheideel, Hannelore Weber, Margot Platz, Freya Finé, ferner Obgfr. Stumpf, aus einem KLV-Lager Ingrid Brandom, Elisa- beth Binder und Gerda Volz. Je härter ein Kampf, desto größer der Sieg! Je gewaltiger ein Opfer, desto sicherer der Erfolg! benkt daran am Heldengedenktas: mung. J Mag nun der einzelne Bürger noch nach wie vor von der„Feuerwehr“ sprechen, so soll ihm es nicht verübelt werden. Trotz- dem sollte er wissen, wie das Feuerlösch- wesen heute organisiert ist. Die Pflicht, für ein geordnetes Feuerlöschwesen zu sorgen obliegt von jeher der Feuerpolizei. Sie hat zwei große Aufgaben zu erfüllen: die Ver- hütung und die Bekämpfung von Schadenfeuerf. Hinsichtlich der Brandverhütung obliegt ihr die Sorge für Eine Reise in die Türkei Die Seckenheimer machten sie mit einem so anschaulich und eindrinslich spre- chenden Redner wie Dr. Paul Fickeler, der seine Darstellung zudem mit ausge⸗ zeichneten Lichtbildern erläuterte. Auf Grund der Eindrücke, die Fickeéler während seiner Studienfahrten durch die neue Tür- kei unternahm, gab er ein Bild von den großen Wandlungen, die sich im kulturellen Leben, in den Fragen der Jugenderziehung, in der Trennung von Staat und Kirche in der Türkei während der letzten zwanzig Jahre vollzogen. Fickeler sprach eingehend auch über die politische, wirtschaftliche und soziale Lage der Türkei, die noch Raum und Schaffensmöglichͤkeit genug bietet, wenn ihre Bevölkerung sich verdoppelte und zeigte endlich die Gründe auf, warum die Türkei in diesem Krieg neutral bleiben und sich lediglich auf die Verteidigung ein- stellen müsse 1 Mit dem.K. II ausgezeichnet wurde Obergefreiter Richard Seitz, Haupt- straßę 126. Bafbara Fe del, Bonndorfer Straße 21. feierte den 70., Karl Raufelder, Klop- penheimer Straße 63, und Joh. Wie d- mann, Auf dem Kegel 14, den 65. Ge⸗ 3 33 5 Blick auf Neueichwalctet Aehnlich wie in anderen Ortsgruppen wurde auch den Gästen des Luftschutzbun- kers in der Gartenstadt in der letzten Wo- che eine unverhoffte Ueberraschung zuteil Nachdem bereits einige Tage vorher eine Künstlerschar aus der Luftwaffe durch musikalische Darbietungen erfreute, war es diesmal die Handharmonika-Kameradschaft „Rheingold“ Käfertal unter L. Kappes, die sich schnell die Herzen der aufmerksamen Zuhörer eroberte. Flott gespielte Märsche und Volksweisen wechselten mit Operet- tenliedern und Tänzen und schufen im Nu bei jung und alt eine aufgelockerte Stim- Rund um Lampertheim Zu einem Pflichtappell der Hitler- Jugend trafen sich in Lampertheim 600 Jun- gen und Mädel des Wormser Bezirks, um im Wenn es brennt, wird nach der Feuer- ist etwas ganz anderes als die der neuesten einheitlichen Luftschutzes war diese Orga- eine feuersicherheitlich einwandfreie Her- 3 Feind gefallen und drei in der Heimat ge- storben. Der Mitgliederzugang im letzten Es mußte eine Mitglieder- lm grũnen Roek der polizei, doch rot verschnürt— Von der Freiwilligen Feuerwehr der Bürger zur Feuerschutzpolizei in Mannheim-Jahrhundert der wandlungen stellung der Gebäude und die Ueber- wachung der fortdauernden Feuersicher- heit, ferner die Sorge für die sachgemäſße Lagerung und Behandlung feuergefähr- licher Stoffe und Gegenstände. Soweit sich der Feuerschutz in der Fürsorge für die feuerpolizeilich einwandfreie Herstel- in vorgeschriebenem Zustande äuhert, ob- legt er der Feuerpolizei als Zweig der Baupolizei. Daneben hat die Feuerpolizei auch die Pflicht, für die notwendigen Ein- richtungen zur Bekämpfung der Gefahren Songe zu tragen, die der Allsemeinheit oder dem einzelnen durch Schadenfeuer drohen. Diese repressive Tätigkeit der löschwesens wird„Feuerlöschpolizei“ ge- nannt. Der Feuerlöschpolizei stehen zur Bekämpfung von Schadenfeuern sowie zur Bekämpfung öffentlicher Notstände über- haupt die Feuerschutzpolizei und die Feuer- wehren zur Verfügung. 5 Das alles sind Begriffe, die der Verwal- tungsbeamte beherrschen muß, für den Laien genügt es, zu wissen, daß seine Feuerwehr heute eine Feuerschutzpolizei. eine unter staatlicher Aufsicht stehende „Polizeitruppe“ ist. Wenn sie nunmehr auch zu einer Vollzugsgolizeitruppe gewor- den ist, so ist sie dennoch nicht dem Po- lizeipräsidenten unterstellt, sondern dem Oberbürgermeister, der für sie Ortspolizeibehörde ist. Die mit der Brand- bekämpfung in einer Gemeinde beauftrag- ten Feuerlöschkräfte bilden nun entweder eine Feuerschutzpolizei oder eine Freiwil- lige Feuerwehr oder aber beide Einrichtun- gen nebeneinander. In Mannheim gibt es außerdem noch mehrere anerkannte Werka- feuerwehren. Nachmittag sprach zu der kreuzträger Porth. Anläßlich des 10. Jahrestages des Hilfs- werkes„Mutter und Kind“ fand in der Turnhalle eine Feierstunde statt, in der NsSV-Ortsgruppenleiter Moos eine Dar- stellung dieser segensreichen Einrichtung gäb. Anschießend wickelten die in den hie- sigen Kindergärten untergebrachten Kinder ein hübsch unterhaltendes Programm mit Liedern, Reigen und Märchenspiel ab. 3 Im„Darmstädter Hof“ hielt der Pfer de- Versicherungsverein Lampertheim seine Generalversammlung ab. Der Verein zählt 120 Mitglieder mit 212 versicherten Pferden. Es mußte eine Nachprämie von 1299.75 RM erhoben werden, um die ein- getretenen Schadensfälle auszahlen zu kön- nen. Für den verstorbenen Vorsitzenden Hermann Wegerle wurde séein bisheriger Stellvertreter, Ortsbauernführer Seelinger, gewählt. 40 Der Turnverein Lampertheim, der jetzt 781 Mitglieder zählt. ernannte eine An- zahl Mitglieder wegen 40jähriger Vereins- zugehörigkeit zu Ehrenmitgliedern und be- dachte sie mit der goldenen Vereinsnadel; weitere Mitglieder erhielten die silberne Nadel tur 25jährige Mitsliedschaft, Im letz- ten Jahr sind sechs Mitglieder vor dem Jugend Ritter- Jahr betrug 51. sperre verfügt werden, weil die einzelnen Abteilunsen übersetzt sind. Heidelberger Notizen Bückinge. Für die Versorgungsberech- tigten der Ausgabegruppe I werden am morgigen Donnerstag auf Abschnitt H 2 des Einkaufsausweises Bückinge, 200 Gramm je Kopf, ausgegeben. Versorgungsberech- tigte der Gruppen I, II. III und IV, die bisher auf den Abschnitt H 1 keine Mari- naden oder Räucherwaren bezogen, sind ab Freitag, 10. März, aufgerufen. Bodo-Zasche-Stiftung. Die zum Gedächt- nis eines Gefallenen errichtete Bodo- Zasche-Stiftung in Neckargemünd wurde staatlich genehmigt. Ihre Erträgnisse sollen Abiturienten des Heidelberger Gym- nasiums zugute kommen, die sich außer- UT-Palast Schulungsvorträge zu hören. Am ordentlich für Geschichte interessieren. Begeis Der verfasser dieses Artikels, Wilhelm Utermann, der Autor von„Kollege kommt gleich“ und anderen erfolgreichen Komödien, ist jetzt mit einer verantwor⸗ tungsvollen Aufgabe vei der Gestaltung des Rundfunkprogramms betraut. Die Literaturgeschichte weiß, daß Schil- lers Räuber in Mannheim so zu begeistern vermochten, daß sich-die Theaterbesucher im Ahnen einer neuen idealistischen Idee umarmten, sangen und das. Nahen einer aufdümmernden Epoche spürten. Seitdem hat es in den Parketts aller Theater der Welt eine solche Erschütterung nicht mehr gegeben. Ob es an den Menschen liegt. die sich änderten oder an den Zeiten, die ihre Probleme mit anderen Mitteln aufnahmen - das weiß wohl niemand. Ane die aber, die den Rundfunk.- un- überlegt. wie man mit einer Zahnbürste die Zähne putzt- in seinem Vierundzwanzig- stundenprogramm. abhõren. muß man doch einmal fragen: was erwartet ihr denn? Wie wollt ihr euch denn erschüttern. essieren oder packen lassen. wenn ihr alles „nur so hinnehmt“? Die Menschen im Mannheimer Parkett waren bereit, zu kol- gen, sich mitreißen zu lassen. Seid ihr das auch. da ihr doch nur höchstens mit einem halben Ohr bei der Sache seid? Habt ihr noch ein Gefünl für das Wunder des Rundfunks? Gewohnheit macht stumpf. Verlaßt euch drauf. Dem verständigen Hörer ist Beethovens Neunte unter Furtwängler eine Feierstunde. kür die er dem Rundfunk dankbar ist. Der. der ehrfürchtig sein kann, hört mit An- dacht, mindestens mit wachem Interesse die Stimmen seiner Großen. Nur wenige Epooben preisen so markante Genies wie wir allen Anlaß haben. das tun zu dürfen SGeheimrat Planck oder Geheimrat Sauer- bruch Haben Namen- um nur zwei Bei⸗ spiele anzudeuten-. die immer einen Klang in der Geschichte der Menschheit haben werden. und spätere Zeiten werden sich glücklicy schötzen ihre Stimmen vernen⸗ men zu können. Der Zeitgenosse Dauer hörer nimmt sie hin. Na ja. 5 inter⸗ überhören nicht. Weckuhr zum Schweigen brachte, ert sein wie einst die Mennheimer Nein, das gelingt dem„Dauerhörer“ nicht! Augen sind anders als Ohren. Augen haben die Fähigkeit. über etwas hinwegzu⸗ springen. Ohren nehmen alles wahr. Sie Aber Ohren wie Augen setzen den gleichen Verstandesapparat in Tätigkeit, und der trifft die nämlichen Wahrnehmungen. Den, der diese Ueber- legungen anstellt, interessieren 2. B. sport- liche Nachrichten nicht. In der Zeitung überblättert er sie, kommen sie im Rund- kunk, dann stellt er das Gerät ab. Aber er grunzt nicht: schon wieder Sport und wer will das schon wissen, daß Kleinkleckers- dorf:0 gegen Kötschenbroda gewann?! Er bewahrt sich soviel kritische Distanz. daß er nicht vergißt, daß solche Sportnach- richten sehr viele Hörer sehr interessieren Er nutzt die zehn Minuten oder die knappe Viertelstunde, um die Röhren seines Ge⸗ rätes, seine Ohren und seine Nerven zu schonen: Und er weiß, daß sich. nun einmal nichts überhören läſft. Der Dauerhörer folgt sagen wir krüh um sieben Uhr dem holden Klang der Weckuhr. Er stellt, nachdem er die sein Rundfunkgerät an. Die Frühtoilette macht sich dann besser. Man wird munterer. vergnügter. Dieser Dauerhörer mag in einer Werkstatt tätig sein oder als Dauer- nörerin Hausfrauenpflichten haben. Jeden- kalls: beide hören und hören und hören. bis am Abend der Wecker wieder aufge- zogen wird für den nächsten Morgen. Dann kann und wird es geschehen, daß zweimal am gleichen Tag die gleiche Melodie es wagt, aus dem Lautsprecher in die Woh⸗ nung einzudringen. Und so was leistet sich der Rundfunk für zwei Mark im Moönat! Unglaublich! Da muß man doch gleich mal eine Beschwerde schreiben ob die ds in Berlin denn von allen guten Geistern verlassen sind. Alles andere an relzvollem Neuem, das zwischen den beiden Wieder“- holungen der gleichen Melodie lag, das hat der Dauerhörer natürlich nicht be⸗ merkt. Rundfunk als Wandberieselung Auf der schönsten Tapete ärgert natürlich menschlich; aber nicht alles, was mensch- und er sich dort gekräftigt fünhlt. wo ihm lich ist, ist lobenswert, gescheit oder ein- sichtig. Und zöge man die gesamte Musik- literatur der Welt heran, es bliebe doch gelegentlich eine Wiederholung unvermeid- bar. Uebrigens: das Lied, das den einen ärgert ob seiner Dublette, freut den an- dern wieder ganz besonders, denn der hat es nur einmal gehört. Haydn, Schumann, Dvorak 5. 16-Konzert unter Wüst In der Reihe der IG-Konzerte dirigierte GDM Philipp Wüst den fünften Sinfonie- abend. Zum Vortrag kamen Josef Hay duns Sinfonie in-dur(„La Reine“), Nr 85. Ro- bert Schumanns Sinfonie in-dur Nr 1, und Anton Dvoraks Violinkonzert -moll mit Waltraud Schättler als Soli- stin. 3 30 dem Landessinfonieorchester West- marxk. Unter der straffen und starken, Gefühl und Leben gestaltenden Stabführung Wüsts konnte schon im langsamen Satz der Haydn- Sinfonie der feine Humor sich entwickeln Die individuelle Instrumentalbehandlung. die kräftigen dynamischen Kontrastwirkun⸗ gen kamen in breitem. schönem Fluß zur Geltung. Liebevoll behandelten Dirigent und Orchester die Romanze als episch-lyri- sche Erzählung im reizvollen Zwiegespräch von Bläsern und Geigen Es ist bezeichnend Zeit, daß er dort am liebsten Einkehr hält das Glück aus der Stille und-Heiterkeit einer großen und ganzen Lebenseinheit au- strömt und ihn umfriedet. So liehen sich die Hörer gerade auch von diesem Weltge⸗ kühl im zweiten Satz erfassen. Bei Schumanns Sinfonie wiederholt es sich' daß vor allem das Larghetto in seiner liedfrohen Romantik und dem schlichten Naturgefühl, feierlich abgeklärt gegenüber der modernen Unrast. die im ersten und vierten Satz ausklingen. am nachhaltigsten wirkt. Den versponnenen kleinen Kunstfor- men des Schumannschen Ausdrucks., seinen dichterischen Ideen und seinem krausen Humor ging der Dirigent sehr sorgfätig kür den kämpferischen Menschen unserer klappe hoch und erwartete den Einwurf den Kommentar zu meinem Erlebnis fer- an Innigkeit und Leidenschaft ein wohlge⸗ ordnetes Maß. In Dvoraks Violinkonzert wies sich das Landessin fonieorchester rangvoll durch die stilvolle Anpassung an die talentvolle Eigen- art der Solistin Waltraud Schättler unter Wüsts Leitung aus. Bei der jungen Künstlerin überraschten die Kraft des Tem- heraments und das ernsthafte außergewöhn- liche Bemühen, den Klang zu beseelen, wie es im Adagio, quellend und sehnsuchtsvoll in ursprünglicher Echtheit wechselnd von schönster Lyrik zu spannungsreichem Bal- ladenton, lebendig wurde, während der dritte Satz in seinẽm breit angelegten vir- tuosen Aufbau von einem so jungen Ge⸗ kühl aus deutscher Art wohl kaum ganz erfaßt und gestaltet werden, kann. Der herzliche Beifall gait dem Gastdiri- genten. den Instrumentalisten und der erfolg- reichen Solistin. Friedrich Günther. 0 Am Briefkasten Ich entsteigè kürzlich nach getaner Arbeit der Straßenbahn und gehe meinen gewohn⸗ ten Weg zum Briefkasten. Nachdem ich den Einwurf meiner Briefe besorgt hatte, erblickte ieh eine junge Frau, die in einem Kinderfportwagen ihr kleines Töchterchen mitführte, während in ihrer Rechten ein Feldpostbrief im Winde flatterte. Als gern gefälliger Kavalier hielt ich die Kasten- des Briefes. Die Frau aber zögerte, dureh- das plötzliche Aufweinen ihres Kindes da- von abgelenkt, den Brief einzuwerfen Sie beugte sich nieder, nahm die Kleine aus ihrem Wägelchen und gab ihr den Brief zur Hand. Kaum war das kleine Mädchen mit dem Brief dem Spalt nähergekommen, als die Mutter lächelnd bemerkte:„Na, Ur-ol- chen. kriegt denn Vati heute nichts?“ Dar- auf kührte„Urselchen“ den Feldpostbrief zum Munde, küßte ihn und gab die Zeilen einer glücklichen Mutter für ihren weiten Weg an die Front frei. Als die schnellen Kindertränen der klei- nen Ursel getrocknet waren, hatte auch ieh tig:., deutsch! lung der Gebäude und ihre Unterhaltung Feuerpolizei auf dem Gebiete des Feuer- (Norwegen) Der Oberbürgermeister ist als Ortspolizel- behörde für diese polizeilichen Aufgaben zugleich der Dienstvorgesetzte für die Offi: ziere und Beamten der Feuerschutzpolizel, wobei er jedoch an die für diese Beamten geltenden reichseinheitlichen Bestimmungen der Ordnungspolizei gebunden ist. Dem Kommandeur der Feuerschutz- Reichsführers/ und Chefs der Deutschen nau festgelegten Ausmaß gegenüber den ihm unterstellten Offlzieren und Beamten zu, ebenso obliegt ihm die technische Lei- tung am Brandplatz, während die Ober- leitung beim Oberbürgermeister verbleibt. Diese friedensmäßige Organisation der Feuerschutzpolizei tritt während des Krie- ges nur in der luftangriffsfreien Zeit in Er- scheinung. Für den Luftschutzfall ist diée Feuerschutzpolizei in Mannheim, als einem Luftschutzort erster Ordnung, in die Luftschutzpolizei eingegliedert Luftschutzzwecke in Anspruch genommen. Während also in der luftangriffsfreien Zeit löschwesens aufrecht bleibt und hierfür der Oberbürgermeister zuständig ist, wird mit Eintritt von Luft⸗ für die gesamte Schadensabwehr einschließ- lich des Feuerlöschdienstes verantwortlich. Anspruch zu nehmen. eine rote Verschnürung. nächte, Männer, die das stolze Wort:„Die Polizei- dein Kamerad und Helfer“ zur Tat werden ließen. Zehn Gaumeister stehen fest stein Kiel, der die Meisterschaft teidigte, in die Liste der Fußball-Gau- meister eingeschrieben. Es stéhen Dresdner Ssc(ritelverteidiger), Saarbrücken, Holstein Kiel.“ Hamburg, Bayern München, Fc 93 nigsberg, Posen. vtn— Froœfant aus Das für nächsten Sonntag vorgesehen Meisterschaftsrückspiel zwischen dem vf FC mußte abgesetz Werden, da der FFC wegen Mannscha schwierigke 15 nicht antreten kann. Aus der 1. Spielklasse Hockenheim— Kurpfalz Neckarau Romhat ühm Leutersh.-Heddesh.— Bopp u. Reuther Die Tabellenstände lauten: Neulußheim 7 Sp.,:8 P. Brühl 8 Sp.,•10 Sp.,:10 P. E. P. -ul. In Weinheim auf dem Platze des FV zur Ermittlung der gebietsbesten Monn- schaft ein weit besseres Spiel als vor acht Tagen in Heidelberg Die Elf hatte eine we⸗ sentliche Umbesetzung erfahren, die sich hofen), der aufmerksam amtierte. Bei den Spielen um die gebietsbeste den Bann Bruchsal(406) an. schaft war aus Spielern der Vereine Tur- nersehaft Käfertal, TIV Seckenheim. Post⸗ Mannheim, Tg. Ketsch und Plankstadt zu- sammengestellt. Sie traten in Aufstellung an: Brühler, Emig, Schrek, Gaa, Bresch, Hocker, Jünges, ler, Zeilfelder R. O. Brewitz 50 Jahre alt Der Reichsfachamtsspoftwart für Schwim- men, R. O Brewitz(Magdeburg), voll- endet am 7. März sein 50 Lebensjahr Her- vorgegangen aus der Jugendabteilung des SC Hellas Magdeburg, steht Brewitz nun Herm, seit 36 Jahren im Dienste der Schwimm- sache. Als Führer der deutschen Schwimm- mannschaften bei den Olympischen Spielen hut sich der Magdeburger große Verdienste erworben. Grüße aus dem Süden senden K Gönner Schorn von der. Admira. Fußballmeister des Bereichs Mitte wurde wieder der SV 05 Dessau, der damit seinen Titel erfolgreich verteidigte und ihn zum sechsten Male gewann. Die Sportfreunde Halle überließen zuletzt dem Meister kampflos zwei Punkte. schen Hauptstadt soll wie folgt stehen: Schönbeck Preußen); Schneider(LSVY- Poddratz(Tennis); Fürstenwaldei— Schneider(Hertha); Berndt(Tenniss— Lindemann(Spandæu) —Graf(Blauweiß)- L Kronenbitter(Ora- nienburg) Kobierski(SGOP. Bei den Winterkampfspielen der Wehr- macht. Polizei und 3 in Lillehamnier war Grenadier Gabat(Hoer) der groschenstückgroße Fettfleck. Das ist nach und gab dem gesamten Klanskörper EKurt Sach s, Weinheim. und Jäger Liebentritt(Heer). polizei steht auf Grund eines Erlasses des Ihm steht auch in der luftangriffsfreien Zeit das Recht zu, für Belange des Luft-⸗ schutzes die Einrichtung der Feuerschutz- polizei oder der Freiwilligen Feuerwehr in? Ziele nicht fel Die Feuerschutzpolizei ist rein äußerlich als Polizeitruppe daran zu erkennen, daßf sie den grünen Rock der Polizei trägt, aber statt der grünen Schnüre der Schutzpolizel In ibren Reihen stehen unbekannt viele Helden der Terror- somit schon zehn Bewerber für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft bereit, und zb7ar KSG LSV. Bann 171— Bann 406 16:5 Bannauswahl im Handball trat die Mann⸗ schaft des Bannes Mannheim(17) gegen Die Mann-⸗ Polizei die Dienststrafgewalt in einem ge- und für die friedensmäßige Organisation des Feuer-⸗ als Ortspolizeibehörde gefahr der örtliche Luftschutzleiter, das ist in Mannheim der Polizeipräsident, „ S0 n1 lo spFI 4 Außer der KSG Saarbrücken hat sich am letzten Sonntag auch noch der SyV Hol- im Sportgau Schleswig-Holstein erfolgreich ver- 77777f½7 Englischers nische Luftoffe erklärt. Auf d- schlossen bezei im Luftraum tigen Großang offensive Mosk ger Errichtung gestellt würde, von Ost und raschendes fir Die„Luftinv Damit ist dei net, in dem siel -ebo. der letzten 24 der neue Al amerikanis Wir wiésen ber auf hin, daß Luftkrieg von angriffen verla Tagen dieses prägter der Fa periode ein zus Engländer veré fen eine Pause hin bleibt die 1 Mülhausen, Schalke 04, VfB Kö- Dess au 5 und SGDW Staffel l: Friedrichsfeld 7 Spiele. 11:3 Pxt. Weinheim 7 Sp.,:6 P. VfR Versehrten) 7. Sp.,:6 P. Bopp u. Reuther 7 Sp.,.9 P. Leutershausen-Heddesheim 8 Sp.,:12 Pkt. Staffel 2: Hockenheim 10 Sp., 14:6 Punkte. Rheinau 7 Sp., 10:4 P Kurpfalz 8 Sp., 10˙6 P. P. Rohrhof 9 Sp.,:12 P. Schwetzingen 7 Bann Mannheim— Bann Bruchsal:1 o9 Weinheim lieferte die Auswahl des Ban-⸗- nes 171 Mannheim in den weiteren Spielen „ ausgezeichnet bewährte Leiter des anständig verlaufenen Treffens war Wilhelm(Sand- kolgender Büh⸗ seinem Vfl. Neckarau und der Wiener Berlins Mannschaft zum Städtespiel ge- gen Preßburg am 12. März in der slowaki⸗ Werner(LSV)- Nyt: bester Abfahrtsläufer vor Lt Fisser(Heerr kein einziger den Störangriff biet geführt w gesgroßluftschl zwar vom.,( Angriff des e- zum Raum von sich zum Teil Reichshauptsta nisse des 9.) noch nicht vor konnte die de De (Von unser. Malta soll erleben. Die f und seine ges: über den Ha eines Drittels Sowiets soll in kelt werden. L s0 stolz war, d sel des Mitteln Aufenthaltsort Dinlomaten ur strömen, um lieferung beiz. Nachdem St Bosomolov verkündete, d. terwegs seien, Einheiten zu. die Kommunis Nordafrika tri brüderung französise Stolz weisen Grund eines e stoßes des Sov gelungen sei, C sowjetischen meer durchzu Stalins Pres sich dabei in Thema des alt Biz erta, de die Sowijets fi dert haben. D Flotte sei der der Leitartikl lung des zur benutzten Ha verständlich 1 punkte der Al Cypern, de fügung stehe⸗ Gaullisten üb aus aàuch noc Hand befind Kriegssch!re miüissen. 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