* rgeschädigten chen eine sichere niger luftgefähr⸗ amt es vor, daß wegschafft, nur em Wert in der st Mannheim mit 1 2 vertauscht. Das Mον ν. ͤ13. MXAZ 1944/ 14/155. JTAHRCANG/ NUUuNMEn Z1 5 R EINZELVERKAUTSPREIS 10 RPF. NER nicht geduldet Möbel unterzu- en für Menschen inheim nach ge- Träger frei usen und wohnen Vohnungsamt die Die Partei mit vergangenen hal- icht. Aber noch n, die Fliegerge- inten, erfaßt. Es e Polizeibeamten Fingerzeig gäben, Bevölkerung auf- Denunziantentum „dem Wobhnungs- ztimmen., da sonst ußenbeamte des e Arxpbeit/ ver- s iithite dart Unterhausabgeordnele enthüllen den, Schuindel mit der Allantil-charta- /, churchill eine Marionelle Stalinsꝰ Von uns. Berliner schriftleituns bs. Berlin, 13. März. einer Churchill-Rede werden interessante Einzelheiten bekannt. Sie beweisen, daß der enslische Premierminister stark an Ansehen Werloren hat und seine Politik, die die eng- lische Ohnmacht gegenüber dem sowjeti- in Mannheim sind igt. Die Bewoh- issen, den Schlüs- mmen., ihre wert⸗ eit gebracht und t mehr um ihre amten des Woh- ungen besichtigen zchlüssel vor, und eue Anschrift des den. Ein solches luftschutzwidrig 1 eresse der Unter- er Menschen ein- ſohnunssamt wird Oberrundung Großbritanniens durch Nord- 4 amerika bezeugt, in der englischen öffent- 4— eine wachsende Mißstimmung er- weckt. Die letzte Churchill-Rede wurde von einem Londoner Blatt kürzlich als eine „kKalte Dusche für die Nation“ be⸗ Leichnet. Churchill hat England in eine 1 Lage hineinmanöviert, in der er zu einer n Gesenwart von Politik und einer Strategie gezwungen wird. noch in der Woh- die den englischen Interessen auf weite n einem Zimmer»siebt nicht entsprechen kann. fliegergeschädigte + S aus den Reden der Abgeordneten Me. Go- .——vern, Bellenger und Stokes im englischen m Arbeitseinsatz Unterhaus: arſ den Front in den HDer linksradikale Unterhausabgeordnete Mes6overn nannte Churchill„eine — Opfer flelen. Das nanum. Paestum), )q„ die sizilischen ie die frühchrist- lins“ und sagte wörtlich:-„Wir haben kei- nen Premierminister, der aufgestanden wäre und ehrlich erklärt hätte, daß seine Krankheit in Teheran nicht nur die phy- imter die nun ver- sische, sondern die bolitische Krankheit ei- i Monte Cassino, nes Mannes gewesen ist, der wußte, er lichen.ichtes vor werde gewissenlos und ohne daß er etwas aber erlebten sieſ daran ändern könnte in eine bestimmte nheit des Landes Lage getrieben. Heute haben wir einen g blauen Himmel. premierminister, der die Verbrechen ent- e man sie an die- schuldigt, die in diesem Kriege begangen zonnenuntergangs- werden.“ Wenn man Churchills letzte Er- Aiklärung, der Krieg könne noch bis 1946 dauern und sein Einverständnis mit der sowjetischen Expansionspolitik mit den Er- klärungen von früher vergleiche, dann müsse man feststellen:„Alle die hoch- fliegenden Phrasen von damals habe Chur — 11 43 abgeschüttelt. Ja, Cr 11334 verschiedenen Nationen früher gemacht habe. Er sei ein Meister im Nichteinhalten von Versprechungen.“„Die Atlantil- er 40 cCharta., so sagte—.——„war rt- nichts anderes, als ein großer drama- etehenden Mnitell kischer Triek, um die Weltszenklich— lische Sportlehrerl keit gefangenzunehmen, eine schändliche. chtathletik-Lehrerl an die Welt gerichtete Proklamation, um ntet. Der schwe⸗ Sympathie für England in einer gefähr- als Wandertrainer! lichen Zeit und in Stunden der Verzweif. hweiz Kurse ab-—— Heute steht Churchill j 3 askiert da.“— ——— 18 man England zum Kriege gegen tiert Me. Gobern weiter, da habe es ge⸗ Se„ Ihneißen, Deutschland fehle es an allem, an zuletzt in seiner Lebensmitteln, Rohstoffen usw. Jetzt höre der Universitäſf) man diese alten Märchen nicht mehr. Im auch die Sport- oOsten und im Südosten Europas aber ver- ucht. schlängen die Sowjets alles, was ihnen in die Hände komme. Wie stehe England eigentlich zu Estland, Lettland, Finnland, Polen, Bulgarien, Jugoslawien und Rumä.- nien?“„Bevor wir wissen, woran wir sind, der bis zu 14 Jah- ehnitt der Reichs- lunssperiode schwedischen 3 Meisterschaften eidelberg war bel hen Tisehfennis- n union eingegliederti rief Me. Gobern an- nnheim und BScd klasend aus. im. Was die ansloamerikanischen Terr or- reisterschaftf Ansriffe auf Deutschland beträfe, eismeistern, TTyß so gebe man nicht mehr lange vor, daf schaft Heidelberg man es dabei nur auf militärische Ziele ab- risruhe und dem gesehen habe. Sogar die englische Presse rivathandelsschulel zestehe ein, daß die Anglo-Amerikaner itten. Der rTitel ganze Städte auslöschten.„Englands gegen- lient in den Hän- wärtige„Bomberpolitik' brandmarkt uns als verla S: Hakenkreuzbanner ver trieb Mannheim, R 1,-6. Fernruf Erscheinungsweise gabe gemeinsam mit der Sonntag- gültig.-Schrif Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser. 4 7 Uber die letzte Unterhausdebatte nach schen Bundesgenossen und die wachsende Wir geben nachstehend einige Auszüge Marionette in den Händen Sta- 1 chin Au Deutschland getrieben habe, so argumen- werden alle diese Staaten der Sowiet- 503 86 Verlagsdir ektor: Dr. zmal wöchentlich. Wegen e Ausgabe Druck .— RM. durch die Post.70 RM zu tleitun Haus züglich Stelwertr.: Dr Alofs winbauer 15 — 5 4 3.— 4 5 4 3 4 1 85* N L. Der Abgeordnete Bellen ger stellte die Frage: „Wie lange slaubt Churchill, daß das britische Volk noch für ihn Krieg führt?“ Aas britische Volk sich mit dem langsamen Fortgang der gebe. in der Unterhausdebatte nach der letzten Churchillrede:„Ich folgte den Ausführungen mit allergrößter Niedergeschlagenheit. Chur- chill hat alle Prinzipien von gestern über Bord geworfen und die Atlantik-Charta ver- gessen.“ Churchill möchte den Frieden dik- tieren und bereite sich schon auf einen neuen Krieg vor. Die Churchill-Regierung verfolge andere Ziele als das Volk. Sie wolle vor allem nicht den Frieden, nach dem sich das Volk sehne. Die Churchill-Regierung Wage es nicht, positiv zu sagen, auf welchen Frieden sie hinarbeite oder etwas über die Das Oberkommando bekannt: Der Schwerpunkt der sowietischen Groß⸗ angriffe liegt unverändert im Südab⸗ schnitt der Ostfront. Unsere Trup- pen leisteten dort dem mit überlegenen Kräften angreifenden Feind hartnäckigen Widerstand und wiesen auch gestern zahl- reiche Angriffe in schweren Kämpfen ab. In den Einbruchsräumen südwestlich Kri- woi Rog, südwestlich Uman und im Raum östlich Tarnopol wurden Angriffsspitzen der Bolschewisten nach Abschuß einer grö- Beren Anzahl feindlicher Panzer aufgefan- gen. Bei diesen Kämpfen hat eine abge⸗ schnittene Kampfgruppe unter Führung des Oberst Bregenzer das Vordringen viel- tach überlegenen Feindes mehrere Tage ten, sich dann zurückgekämpft un der Wehrmacht gibt In den schweren Abwehrkämp der letzten Tage haben sich im Raum östlich Tarnopol die 1.-Panzer-Division„Leib- standarde Adolf Hitler“ unter der stellver- tretenden Führung des Obersturmbann- führers Lehmann und die thüringische 7. e Dole g 0 ec S Lumi?— 5 —— finse———— Suas, 0——*—— Friphe —— 33 Voruhrvcle, —„ E 2 9⁰³ Aumits— 2. Ineuchler schlimmster Sorte“, sagte Mo. sterschaftenf Govern. ischtennissportler Verlauf der span- daß auch dieser der zeitbedingten heachtlichen Höhe Bemerkenswert euermittelten Mei- Reich, Freiburgf ierten handelt der Herrenklassef dei den deutschen rahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 13. März. Seit Montagfrüh ist der irische Freistaat (Freiburg) undſ praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. eten. bie englische Regierung hat jeden Reise- jeisterschaften: verkehr zwischen Großbritannien und Ul- i0 ster auf der einen und dem Freistaat auf ——— der anderen Seite verboten. ristel Buchhafter 3 Dies ist die erste der von Washington Buchhalter-Buch⸗ und London bereits angekündigten Maß- nahmen gegen den, irischen Willen zur Aufrechterhaltung der Neutralität. Die amerikanische Regierung kündigt weitere ueneinzel: Kern! Maßnahmen auf wirtschaftlichem Gebiet Ehmann-Withopf an. Welcher Art diese Maßnahmen sind, 3 ist zur Stunde noch nicht bekannt, jedoch Goth(Freiburg) wird in einer Reutermeldung aus Washing- Hans Höflin(PSG ton darauf hingewiesen, daß die USA einen el: Höfllin-⸗Grohl überaus starken wirtschaft- H lich en Druck auf Eire anwenden könn- el, die bekannte ten. Der irische Freistaat sei in bezug aut Jahre auch wien seine Oellieferungen völlis von den USA, nsein Drei Zwei⸗ in bezug auf seine Weizenversorgung völlis u von Opel zur! von Kanada abhängig; er habe ir letzter lbahn in die Ar- Zeit auch Rohstofflieferungen aus den Ver- zefke gegeben. einigten Staaten erhalten und die irische zu Ostern ein! Industrie könne auf amerikanische Ma- inter Groh(BS60 erdoppel: Basler- Anglo-amerikanische Ceneraloffens Eire von der Außenwelt abgeschnitten Schärfster wirtschaftlicher Druck Washingtons Zumihus Aur * hLan- 2e* Zher 2 Aint M————— 95 2 712—23— een 2 Zeee Jumbbu—— 7 7⁰ 0—— Sesnbaine lag und Druckerei GmbH., Mannheim, R3, 14, vernrut 501 30. Anz erschwerter Herstellung erscheint Mannheimer Großdruckerei GmbH. zurzeit vor sich gehen. Churchill sollte sich nicht einbilden, daß Dinge in Italien zufrieden Der Labourabgeordnete Stokes erklürte Erbillerie Abwenrzchfacht an der züdlront Badische Sturmgrenadiere zeichnen sich wieder besonders auis Aus dem Führerhauptquartier, 13. März und von Ostrozw und an der Narwafront kiuene Ges verliefen erfolgreich. Stettinius fährt auch nach Moskau? don eintreffen wird, im Anschluß an die * eigen und ver- Z. 1. Felde), Stellvertr.: Emil Laub. bis auf weiteres die Samstag-Aus- Bezugspreis. Durch Bestellgeld—Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 Walter Mehls(2. Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Héidelberg 3225—3227. Berliner Schriftleitung z. 2. SW 68. Charlottenstr. 82 5 geheimen verhandlungen zu enthüllen, die Selbst der konservative Ahgeordnete Allan Croßland-Graham rief chur- chill mahnend zu:„Wahre Freunde sagen die Wahrheit- Schmarotzer schrecken manchmial vor ihr zurück.“ So war die Unterhausdebatte nach der letzten Churchillrede der Beweis für eine recht kritische Stimmung in England. Man darf die praktischen Schlußfolgerungen, die die englische Politik aus solchen offenen Worten der Opposition zur Regierung zieht, gewiß nicht überschätzen. Aber das offene Eingeständnis englischer Abgeordneter, daß die Atlantik-Charta ein hinterhältiger Trick war, daß der Premierminister des Empire zu einer Marionette Stalins geworden ist, und daß die Erwartungen von gestern sich nicht erfüllt haben und Großebritannien in eine bösé Zwangslage hineingetrieben wor- den ist, sind doch bemerkenswert. Fanzer-Division unter Oberst Dr. Mauß hervorragend bewährt. Eine Schlacht- fliegerstaffel unter Führung von Haupt- mann Ruffer zeichnete sich ebenfalls be- sonders aus. im mittleren Frontabschnitt kam es zu Gefechten von örtlicher Bedeu- tung. In den erbitterten Abwehrkämpfen an der Smolensker Autobahn hat die würt- tembergisch-badische 78. Sturm⸗ division unter Generalleutnant Traut besondere Abwehrerfolge errungen. Der Feind verlor im Abschnitt dieser Division in der Zeit vom 5. bis 3. März über 4000 Tote, 43 Panzer, 45 Geschütze und zahlreiche an- dere Waffen. 3 Bei der Fortsetzung ihrer vergeblichen Angriffe nordwestlich Newel, im Raum „ an: nerifre südvwestlien Narwa Im Finnischen Meerbusen beschossen deutsche Zerstörer auf der Halbinsel Ma- geburg sowietische Stellungen und Nach- schubverbindungen mit guter Wirkung. In Italien kam es bei beiderseitiger lebhafter Späh- und Stoßtrupptätigkeit zu keinen Kampfhandlungen von Bedeutung. Das Feuer unserer Fernkampfartillerie verursachte starke Explosionen und ausge- dehnte Brände in den feindlichen Lande- stellen im Raume Anzio-Nettuno. Britische Bomben- und Torpedoflugzeuge griffen am 12. März in spanischen Hoheitsgewässern vor der Ebro- Mündung den deutschen Dampfer„Kilissi“ an.“ Das Schiff geriet in Brand und ging verloren. Einige britische Störflugzeuge war- ten in der vergangenen Nacht Bomben auf Orte in Westdeutschland. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele an der Südküste Englands an. Orahtbericht unseres korrespondenten) Sch. Lissabon, 13. März. Wie aus Washington gemeldet wird, plant der amerikanische Unterstaatssekretär Stet- tinius, der in den nächsten Tagen in Lon- Besprechungen mit den englischen Mini⸗ stern nach Moskau weiterzureisen, um dort gierung hat sich am Ende der vergangenen Woche an die Regierung des australischen Dominions gewandt und gebeten, ihren Einfluß geltend zu machen, um die USA zum Einlenken zu bringen und Roosevelt zu veranlassen, auf seine Forderungen zu verzichten. Wie der australische Premier- minister Curtin am Sonntagabend mit- teilte, hat die avstralische Regierung die Bitte des Freistaates rundweg abge- lehnt. Infolge der Verordnung der britischen Regierung zur Aufhebung des Reisever- kehr nach Irland sind in Zukunft lediglich noch Geschäftsreisen von besonders kriegs- wichtiger Bedeutung zulässig, die in je- dem einzelnen Fall von dem zuständigen Ministerium gebilligt werden müssen. In ganz beschränktem Umfang sollen Privat- reisen im Falle des Ablebens nächster An- verwandter gestattet sein, aber diese Er- leichterung steht lediglich auf dem Papier und dürfte, wie in London schon heute ge- sagt wird, in der Praxis kaum durchgeführt ser Maßnahme die 250 000 irischen Arbeiter in der englischen Rüstungsindustrie und Landwirtschaft betroffen sowie die 30 000 „ das eine here schinen nicht verzichten. Die irische Re- fweisen wird, da, 5 2 Roten Jägen. meiner Auswahl- liegen. werden. Besonders schwer werden von die- lren, die in den verschiedenen Teilen der mit Molotow Besprechungen zu führen. englischen Wehrmacht dienen. In London erklärt man, daß Urlaubsreisen für Arbei- ter und Soldaten in Zukunft keinesfalls in Frage kommen; auch die zahlreichen für Ostern bereits bewilligten Urlaubsvisen wurden für ungültig erklärt. Die amerikanische Presse ergeht sich weiterhin in scharfen Drohungen gegen die irische Regierung und erklärt, das Ver- halten de Valeras sei, völlig un- verständlicn“. Die ohnehin nur„lau- warme Freundschaft“, die Amerika den Iren im Gegensatz zu früheren Zeiten jetzt noch entgegenbringe, würde sich angesichts der Haltung Duhlins noch weiterhin ab- kühlen. Bezeichnend ist ein Leitartikel der „Washington Post“, in dem mit aller Offen- heit zugegeben wird, daß Eire bisher im allgemeinen korresxte, sogar freundliche Neutralität bewahrt habe. Eire gegenüber hätte es an sich keinerlei amerikanischer Eingriffe bedurft, ebenso wie etwa gegen- über der Schweiz; aber, so fügt das Blatt hinzu: 4455 „Eire hat eine ganz andere strategische Lage und nimmt gine geopolitisch besondere Stellung ein“. die Vernichtung der sche Moskau-engt seine letzten Kräfte aundĩ d Mannheim, 13. März. Stalin hat die alte kulinarische Regel be- griffen, daß, wer einen ganzen Kuchen essen will, ihn in kleine Portionen aufteilen Appetit auf ganz Europa; zweifellos würde er sich durch nichts und niemand abhalten lassen, ganz Europa aufzuzehren— wenn ihm nicht die deutsche Wehrmacht seinen Appetit verdürbe. Aber er geht an das de- likateste Stück seiner bolschewistisch-im- perialistischen Speisekarté mit Vorsicht und Uberlegung heran. Stück für Stück sucht er ihm Herr zu werden. das versuchte er nicht auf einmal zu schluk- ken. Im Gegenteil es fing an mit der Er- klärung des Kreml daß die Sowietunion ein„großes Interesse an einem selbständi- gen und starken Polen“ hätte. Nur durfte dann, wie sich in der Diskussion über diese Erklärung herausstellte, dieses Polen nicht so stark sein, wie es seinerzeit war oder Wwenigstens schien, als die Engländer mit Hilfe ihrer Garantie es in den Krieg gegen Deutschland hetzten! Und nur durfte es natürlich nicht so selbständig sein, daß es sich etwa seine Regierung selbst bestimmen wollte, statt sie sich von Moskau vorschrei- ben zu lassen! Und nur durfte es natürlich überhaupt nicht etwa ein Polen sein, das den Ehrgeiz hatte, europäischen Staatsidealen nachzuleben, sondern mußte natürlich ein Sowietpolen sein, für das die neue Verfas- sung der Sowjetunion ja bereits Sitz und Stimme innerhalb der Gesamträteunion geschaffen hatte. Der polnische Bissen ist heute bereits verdaut: die Exilpolen, die sich leidenschaftlich wehren von Moskau verschluckt zu werden, werden, brütal ge- sagt, von Churchill und Roosevelt selbst den Moskowitern ins Maul gestopftl Nach Polen kam- der Phantomstaat der Tschechoslowakei, vertreten durch Benesch. hatte schon von vornherein kapituliert- der Balkan dran. Hier hat Moskau seinem „Marschall“ Tito die Wahrnehmung seiner Interessen anvertraut. Es wiederholt sich hier das gleiché Spiel wie im Falle Polen. Tito verkündet ein Sowietserbien und schickt Stalin als dem 0 LCVOIlKer“ + UIdl 1 88 ElEesT. dem er ihm Serbien als neue Satrapie zu Füßen legt. Der Knabenkönig Peter schreit in Kairo Zeter und Mordio und appelliert an Englands Plicht, und Gewissen Und England tut das gleiche, was es im Falle Polen getan hat: es gibt Peter einen Fuß- tritt und steckt den serbischen Scheck Sta- lin in die Tasche. Neben einem sowietischen Polen, einer sowjetischen Tschechoslowokei, einem sowietischen Serbien gäbe es aber natürlich auch kein antisowietisches Bulga- rien und kein antisowjetisches Rumänien mehr! Der Fall Balkan wäre erle⸗ digt. 4 5 Nun geht es gegen Norden. Auf Skandinavien haben sich schon die Blicke des zaristischen Rußlands voll Begehrlich- keit gerichtet? denn über Skandinavien kührt kür Rußland der nächste Weg ans offene Meer. Moskau ging hier raffiniert vor: es setzte dort ein, wo es am wenigsten Verdacht erweckte: in Schweden. In diesem wohl bürgerlichsten und gleichzeitig politisch stumpfsten Land Europas fand es genug Helfershelfer, die seine Sache vertraten: bürgerlich? Salonbolschewisten, skrupellose Gewerkschaftsfunktionäre und vor allem eine mit jüdischem Geld gespeiste und bol- schewistischen Tendenzen mit viel Sympa- thie nachspürende Presse. Von diesen Kreisen gedeckt, löste es den Startschuß zu seiner skandinavischen Offen- sive, Er richtete sich gegen Finnland. meuemannhelmerseltung Abr KniIEOGSDAUER Mir pEu muß. Zweifellos hat der Mann im KremI Das erste Stück war Polen: und auch „großen Vater aller „HB ZZzUSAMMENGELEGT Der russische Bärr er eurcpäische Kuchen Schwedische Zeitungen waren es zuerst, die Finnland rieten, mit Moskau Frieden zu schließen, und schwedisch-sprechende Ab- geordnete des finnischen Reichtages bilde- ten die Mehrheit jener Reichstagsgruppe, die eine Denkschrift an den Präsidenten Ryti richtete, in der sie die Frage aufwarf, ob es nicht an der Zeit wäre, einen Wegs aus dem Kriege zu suchen. Und die schwe⸗ dische Regierung selbst ist es, die sich heuteè in die finnisch-sowietischen Gespräche über die Möglichkeiten eines Waffenstillstandes eingeschaltet hat mit dem Ziel, Finnland zur Annahme der Moskauer Forderungen zu be- wegen: Forderungen, unter denen bekannt- lich die nach der Entwaffnung der Armes Dietl steht. Da es aber keine deutsche Armee gibt, die sich freiwillig entwaffnen Heße,, und die finnische Armee wahrscheinlich gar keine Lust, auf keinen Fall die Mög- lichkeit hätte, diese Entwaffnung durchzu- kühren, hätte Moskau dann den schönsten Vorwand, die Rote Armee ins finnische Land zu schicken. Es wird wohl auch in ganz Schweden keinen Narren geben, der glaubt, daß sie dann jemals wieder Kehrt machen würdel Das finnische Problem erscheint Moskau und seinen Trabanten in den angelsächsi- schen Ländern auch schon so weit geklärt, daß sie sich schon weiter vorwagen: es geht ihnen heute schon nicht mehr um Finnland, es geht ihnen bereits um ganz Skandinavien. Bereits hat Walter Lippmann, der journalistische Stabstrom- peter Roosevelts, verkündet, daß die skandi- navischen Staaten, also Dänemark, Schwe- den, Norwegen, sich bereitfinden müßten, in der kommenden Friedenszeit aufs engste mit Sowjetrußland zusammenzuarbeiten und den Sowjetrussen Stützpunkte in ihren Ost- seehäfen zur Verfügung zu stellen. Fing es nicht auch so seinerseits bei Finnland, Est- land, Lettland und Litauen an? Daß man die gleiche Methode jetzt wieder hervorholt, ist ein in seinem Zynismus geradezu be- leidigender Beweis, wie man die politische Instinktlosigkeit der skandinavischen Staa- ten einschätzen zu dürfen glaubt. 4 Aber Stalin interessiert sich nicht nur für die Ostsee, sondern auch für das Mittel- meer. Auch hier ist er schon drauf und den, sondern sich bereits seine Garantien zu verschaffen. Zur Abwechslung hat er sie sich diesmal von Roosevelt ausschrei- ben lassen: die sensationelle Ankündigung des USA-Präsidenten, daß ein Drittel der Badoglio-Flötte an Sowietrußland ausgelie- kert werden solle, die Erklärung Bogomo- lows, des sowietrussischen Gesandten beim Algier-Komitee, daß diese Schiffe unter so- wietischer Flagge im Mittelmeer operieren würden, die weitere, höchst bezeichnender- weise von den französischen Kommunisten in Algier selbst erhobene Forderung, den Sowiets Bizerta als Marinestützpunkt Z2u überlassen, die zunehmende Abhängigkeit de Gaulles von Möskaus Patronat und von Moskaus Befehl, die immer mehr um sich greifende Bolschewisierung Süditaliens: das alles zeigt, wie weit Moskau auch diesen Teil des europäischen Südens bereits ge- schluckt hat und wie willfährig die Alli- ierten, in diesem Fall vor allem die Ame- rikaner, ihm Stück für Stück zuschieben. Eine Sowietflotte im Mittelmeer und dis Sowietflagge auf den Bastionen von Bizerta und Cypern, das würde aber nichts anderes bedeuten, als daß das Mittelländische Meer aus einem englischen Binnensee ein sowiet- russischer Operationsraum würde, ſ dessen organischer Zusammenhang mit dem Schwarzen Meer es selbstverständlich machte, daß auch die Frage der Darda- nellen und damit auch die Frage der tür- Reval- Opfer der Luftgangster/ rd Riga, 13 März(Eig. Bericht) Noch haben die Bewohner des Ostlandes älten Hansestadt Narwa durch den Todfeind aller Kultur, den Bolschewismus, vor Augen, da kommt eine neue Trauerkunde. Auch Reval ist das Opfer eines schweren bol⸗ schewistischen Terrorangriffs geworden. Unersetzbare Kulturwerte, Zeugen einer stolzen Vergangenheit, sind durch ihn vernichtet worden. Es seien nur erwähnt die Nicolai-Kirche, die bereits ur- kundlich im Jahre 1316 erwähnt wurde und die sich an Schönheit mit den Marien- kirchen in Lübeck und Danzig messen kann, die Heiliggeistkirche, die Stadtwache und das Rathaus. Die Trümmer klagen den Erbfeind von neuem an und werden den Kampfwillen in den baltischen Völkern nur noch härter machen. Besonders Weißruthenien tritt zetzt aktiv hervor. Alle militärisch ausgebildeten Offtziere und Unterofſtziere sowie alle LIän- ner der Jahrgänge 1908 bis 1917 und 1921 bis 1924 sollen erfast werden. Die Aufsicht-über diese Heimwehr über- nimmt der Präsident des wéißruthenischen Zentralamtes persönlich, er veröffentlichte in diesen Tagen wieder einen Aufruf an das weißruthenische Volk., in dem es unter anderem heißt: Das bolschewisti- Damit ist alles gesagt, was in dieser An- gelegenheit zu sagen würe. — lan, um uns wieder das verhafite Jorn aut- Das Oslland der Enischeldungsstunde berufit Weißrutheniens Entschlossenheit zuerlegen und unserem Bauerntum die Kol- chosfront wiederzubringen. Das weißruthe- nische Volk will sein Vaterland aber wirk- lich frei und glücklich sehen, es will, daß das Land wirklich den Bauern, die Fabriken den Arbeitern gehören. Für dieses Ziel kämpfen seine besten Söhne schon längst mit der Waffe in der Hand. Die Stunde der Vergeltung ist gekommen. Wir hatten nie⸗ mals eine solche Gelegenheit, eine wirkliche Freiheit zu erringen, wie jetzt, es lebe die weißruthenische Heimatwehr, es lebe das freie Weißruthenien.“ Auch in Litauen nimmt man jetzt in der Presse Stellung zu der kürzlich von der„Daily Mail“ veröffentlichten Karte über die 16 Sowietrepubliken, unter denen auch die drei Baltenländer verzeichne sind. Das Wilnaer Blatt„ Naujoji Lietuva“ var- gleicht die Landkarte mit einem Gefängnis- hof, in dem eine Gruppe Ge fangener steht und alle haben eine Nummer auf dem Rücken. Ein Volk, das in dieses Gefängnis Zerät, sei aus dem Verein der Lebenden ausgeschieden. Das Blatt meint weiter, die „Daily Mail“ habe die Karte dre. Jahre zu sbät veröffentlicht. Vor drei Jahren war Litauen in diesem Gefängnis, aber die deutsche Wehrmacht habe es daraus befreit. 5 In den Junitagen des Jahres 1941 habe sich Litauen voll und ganz auf die Seite seiner deutschen Befreier gestellt, und dadurch eindeutis seinen Willen kundgetan. — 4 kischen Freihelt und Selbständigkeit ein- im sowjetrussischen Sinne gelöst deutig würde. Bleibt nur noch ein Stück, die Haupt- sache: jenes Kernstück Europas, das Deutschland darstellt. Auch hier ist man sich im Lager unserer Gegner restlos einig. Schon verkünden englische Zeitungen, daß die sowjetrussische„Ein- flußsphäre“ bis zum Rhein gehen müsse, daß man Deutschland der Roten Armee und der GPU für Jahre hinaus zur„Erziehung“ daſß Deutschland eine Männer in die russischen Bergwerke und seine Kinder in die russischen Erzie- hätte dieser und ähnlicher Freundlichkeiten aber um uns die Wahrheit Klar erkennen zu lassen, daß eine deutsche Niederlage in der Tat den Bolschewismus überantworten müsse, hungsanstalten abgeben müsse. Es gar nicht bedurft, im eigenen Lande bedeuten würdel Aber an den drei Wörtchen hängt es eben: eine deutsche Niederlagel Der Bolschewismus sieht heute bereits Eu- ropa als seine Beute an und die West- müchte, mit Europa nie anders als durch geistiges und politisches Ausbeutertum Uiert, sind bereit, Europa ihm als Beute zu überlassen. Zug um Zug wird dieser Ver- trag ausgeschrieben, Zug um Zug sucht sich Moskau seine Erfüllung zu sichern. Nur eine einzige Unterschrift fehlt noch: die Unterschrift des deutschen Soldatenl Ohne diese Unterschrift ist, alleés das, die wilde Begehrlichkeit des bol- schewistischen Imperialismus und dieser niederträchtige Verrat der westlichen Mächte an unserem Kontinent Gott sei Dank nur ein müßiges Spiel. Diese Gewißheit läßt uns dem begehr- lichen und verräterischen Treiben der an- deren zuschauen mit der Geruhsamkeit des- sen, der in sich die Sicherheit trägt, daß aus solchem Spiel und aus der Tat, die diesem Spiel begegnen wird, nicht das Ende unse- res alten Europa im bolschewistischen Chaos, von dem der Anfang eines neuen kommen Europa unter deutscher Führung Dr. A. W. wird. Die lage Orahtbericht unserer Berliner Schriftitg.) Berlin, 13. März. Die Bilanz der USA-Bomberan- griffe auf die Reichshauptstadt wird jetzt, wie der Lissaboner„Diorio“ aus Washington meldet, in einem Bericht der „Chicago Tribune“ dahin zusammengefaßt daß niemals so wenig erreicht wurde, wie in den letzten drei Großangriffen auf die Reichshauptsadt. Es könne keinem Zweifel unterliegen, daß die deutsche Abwehr- taktik einen Grad erreicht habe, der für die USA-Bomberverbände höchste Gefah- ren in sich schließe. Im übrigen beanstan- det das Chicagoer Blatt ebenso wie die Neuyorker Zeitungen„World“ und„Sun“, daß Washington bis heute noch keine Ge⸗ samtzahl der Verluste der letzten acht Tage gegeben habe. 4 Auch dile letzte Unterhausde-⸗ batte in London, über die jetzt erst Einzelheiten bekannt werden, befaßte sich mit der Frage des Luftkrieges. Zwei Abgeordnete der Labour-Partei und der Konservativen wollten von Churchill viis- sen, obh engesichts der andauernden Ver- histe an Piloten und Flugzeugen noch von der absoluten Beherrschung des Luft- raumes durch England und USA gespro- chen werden könne. Das waren aber nicht die alleinigen An- grifle, die im Unterhaus gegen den Premier- minister erhoben wurden. Von 18 Anfragen der beiden letzten Unterhaussitzungen wa- ren, wie wir dem Stockholmer Blatt ent- nehmen, allein 13 gegen Churchill und seine Politik gerichtet“ Man warf ihm nicht nur vor, eine Marionette in den Händen Stalins zu séin, man sprach nicht nur von der großen Täuschung der kleinen Völker durch die Atlantik-Charta, man hielt ihm über- haupt alle Unklugheiten und Ungeschick- Uchkeiten Englands und die zu weitgeher- den Konzessionen an die USA vor. Schwer⸗ punkt aller Angriffe war aber die Frage, ob es mit der englischen traditionellen Politik Madrider Zeitung zu vereinbaren sei, Englands Mittelmeer- stellung preiszugeben und damit eine Jahr- hunderte alte Machtpolitik Englands auf- zugeben. Hier ergriff Churchill das Wort, um zu sagen, man müsse alles tun, um den Krieg zu gewinnen, und dadurch müsse er gich Forderungen fügen, die er sonst nie zu- gestanden häütte. holmer Blatt, daß Churchill für seine Aus- Es heißt in dem Stock- kührungen keinen Beifall fand. 5 Das Erpressungsmanöver am irischen Freistaat beschäftigt be- reits auch die neutrale Presse. Sehr zutref- fend meint die Madrider Zeitung„Epoca“ zu der Ablehnung der Rooseveltschen For- derungen durch Irland:„Die Erpressungen Roosevelts werden zweifellos weitergehen; auch Spanlen kann ein Lied davon singen. Die Zumutungen des amerikanischen Prä- sidenten sind jedes Staates unwürdig.“ Die „ABC“ weist auf den Druck hin, den Roosevelt auf Finnland aus- übt und meint, vor Beginn einer großen In- vasion wollten die Vereinigten Staaten noch schnell politische Erfolge gegenüber Staa- ten erzielen, von denen der amerikanische Präsident annehme, daß sie sich nicht ge- nügend zur Wehr setzén können. Sein Im- perialismus beginne, jeden neutralen Staat zu bedrohen. Der Londoner„Observer“ nennt gestern Indien das Problem der Welt. Der Rück- gang der indischen Produktion, die heute kaum noch 40 Prozent der Friedensproduk- tion erreiche, bedeute für England eine eindringliche Warnung. Indien könne auf diese Weise für England schneller verloren gehen als durch die indisch-burmesische Revolutionsarmee. Der Artikel des Blattes schließt mit einem heftigen Angriff gegen den Vizekönig Wavell. Das Todesurteil über Pucheu PEp. Stockholm, 13. März. HDas gegen den früheren französischen Innenminister Pierre Pucheu nach einwöchigem Prozeß in Algier gefüllte To- desurteil erfolgte, wie es in der Begrün- dung des Urteils heißt,„weil der Gerichts- hof Pucheu für schuldig befand, die Re- krutierung einer antibolschewistischen Le- gion gefördert zau haben“. Klarer als mit diesem Urteil konnte der welt nicht bewiesen werden, daß Stalin heute der Herr in Algier ist. die sehr leicht beweglich sei und daher lsichtlich der deutschen Widerstandskraft * Groſadmiral Berlin, 13. März. Zum diesjährigen Heldengedenktag sprach schen Rundfunks der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Groß- a dmiral Dönitz, zum deutschen Volk. r führte dabei aus: Deutsche Männer und· Frauenl! Zum 5. Male gedenken wir in diesem Kriege unserer Toten, der gefallenen Hel- den an allen Fronten, zu Lande, auf allen Meeren und in der Luft. Wir gedenken der hingemordeten Männer, Frauen und Kinder in unserer Heimat, die der Luft- terror uns genommen hat. In Ehrfurcht verneigen wir uns vor ihrem Opfer und tragen ihren Verlust in stolzer Trauer. Heute weiß jeder, daß wir in einem mitleidlosen Ringen größter Härte und von größtem Ernst stehen. Die Ge⸗ schehnisse des Krieges und die brutalen Ziele unserer Gegner, die sie unverhüllt aller Welt nennen, haben uns gezeigt, wo- rum es geht. Der wahre Grund war ihre Furcht vor der Kraft des geeinten deutschen Volkes. Es war ihre Erkenntnis, daß unsere soziale Gemeinschaft die gròſte entwürdigende jüdische Menschenverskla- vung ist. Erbarmungslos und unabwendbar geht es daher in diesem Krieg um den Bestand oder um die Ausrottung unseres Volkes. Wir werden den Daseinskampf bestehen Doch wir wissen, daß wir diesen Schick- salskampf bestehen werden, dank einer ein- maligen Führung, die uns die Vorsehung in diesem gewaltigsten Ringen der Ge- schichte gesandt hat: Der Führer, der uns mit vorausschauendem Weitblick, Ent- schlossenheit und Kühnheit führt, der un- ermüdlich für uns alle sorgt, und kraftvoll und elastisch die einmalige Größe seiner Bürde trägt, wird uns sicher durch diesen Daseinskampf unseres Volkes steuern. Wir werden diesen Kampf bestehen, dank der Einsatzbereitschaft und des unvergleichlichen Hel- dentums all unserer Soldaten an allen Fronten. Mit großen Kräf- ten an Menschen und Material hat der Gegner in dem letzten Jahr versucht, ge- gen unseren Lebensraum und den unserer Verbündeten anzurennen. An keiner Stelle ist ihm ein entscheidender Einbruch geglückt. deutschen Vaterland geworden, wie stände es um unser deutsches Volk, wenn der Führer nicht vor zehn Jahren uns die Wehrmacht geschaffen hätte, die allein in auf Europa abzuwehren. Die Flut der Bol- schewisten hütte unser Volk ausgerottet und die Kultur Europaß fortgeschwemmt. Drahtbericht nnseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 13. März. Einer Reutermeldung zufolge, hat sich der australische Ministerpräsident nach langem Zögern dazu entschlossen, aine Einladung Churchills, nach London zu kommen und mit der britischen Regierung alle schwe⸗ benden Fragen, die Australien betreffen, zu diskutieren, anzunehmen. Curtin, der diese Neuigkeit im australischen Parlament persönlich mitteilte, betonte ausdrücklich, daß nicht er, sondern Churchill eine solche Banit ausdrücklich wünsche. Den ge⸗ nauen Zeitpunkt seiner Reise könne er noch nicht angeben, wahrscheinlich aber sei, daß sie nicht mehr allzulange hinaus- gezögert werden könne. Auf die Anfrage eines Abgeordneten, ob sich an die Reise des australischen Ministerpräsidenten nach London ein Besuch in den USA an- schließen werde, antwortete Curtin aus- welchend. Die Erklärung Curtins beweist wieder Drahtbericht unseres Korrespondenten) 5 Kl Stockholm, 13. März. Der militärische Mitarbeiter des„New Chronicle“, Major Philipp Gribble, untersucht in einem Leitartikel die Kriegs- aussſchten der Alliierten in Europa und kommt zu dem Schluß, daß Deutschland immer noch über eine große, gut ausse- rüstete und schlagkräftige Armee verfüge, rasch an verschiedenen Punkten gleichzeitig eingesetzt werden könnte. Es wäre ver⸗ fehlt, so warnt Gribble, die Widerstands- kraft Deutschlands zu unterschätzen. Das deutsche Kriegspotential sei immer noch außerordentlich groß, da die Produktion die Verluste übersteige. Mit dieser Feststellung gibt Gribble in- direkt zu, daß die englischen Luftangriffe auf Deutschland, die bisher immer als An- griffe von großer militärischer Tragweite bezeichnet wurden, ihr Ziel, nämlich die Lahmlegung der deutschen Industrie, nicht erreicht haben. Andere englische Kommentatoren stellen ähnliche Betrachtungen an. Der„Daily Expreß“ schätzt die deutschen Aus- slehter an der Ostfront als keines- wegs ungünstig ein. Den Sowjets, so meint das Blatt, bleibe für ihre Winteroffensive nun nicht mehr viel Zeit übrig, da im Osten bald das große Tauwetter einsetzen und der meterdicke Schlamm größere Operationen unmöglich machen werde. In der Zwischen- zeit werde es der deuschen Armee möslich sein, ihre Kräfte zu sammeln und eine neue kräftige Widerstandslinie zu beziehen, äle den Vorteil haben werde, den deutschen Nachschubbasen vicl näher zu liegen, 80 daſ das Nachschubproblem für die deutsche Heeresleitung kein Problem mehr sein Ein Sprecher im englischen Rundfunk endlich warnte ebenfalls davor, sich hin- im Rahmen einer Feierstunde des deut- Gefahr für ihren Materialismus und ihre Was wäre heute aus unserem der Lage ist, den Ansturm unserer Feinde Die deulschen Hriegsau — 5 4 *— 7 3 2 N 1 0——— 5 10 5 3 5 5— Dönitz rief am Heldengedenktag das Volk zur höchsten Opferbereitschaft auf Jeder ist verfechter unserer Einheit Wir werden diesen Schicksalskampf be- stehen, dank der Härte und Ge⸗ Wir wissen um das stille Heldentum der Millionen von Männern und Frauen, die opferbereit zu Hause für Wehr und Rü- stung und damit für die Front arbeiten. Wir wissen vor allem von dem Heldentum der Heimatteile, die durch die Terroran- griffe Frontgebiet geworden sind und die gleiche Einsatzbereitschaft und gleiches zä- hes und verbissenes Aushalten gezeigt ha- ben, wie der Soldat an der Front. Was Führer üüns nicht im geeint hätte, zerrissen in Parteien, durch- setzt von dem auflösenden Gift des Juden- wehr unserer jetzigen kompromißlosen Weltanschauung fehlte, wären wir lüngst der erbarmungslosen Vernichtung unserer Gegner ausgeliefert worden. Wir wissen deshalb, daß jeder von uns der Verfech- ter dieses kostbaren Gutes, dieser Einheit unseres Volkes, dieser bedingungslosen Treue zu unserem Führer sein muß Jedes, auch nur geringste Abweichen hiervon ist eine Minderung unserer Kraft und eine Stärkung des Gegners. Je entschiedener und bedingungsloser jeder unsere national- sozlalistische Gemeinschaft und Führung bejaht, desto mehr kann er sein ganzes Herz, seine ganze Ueberzeugung in die Er- küllung seiner Pflicht werfen und um 30 größere Leistungen vollbringen — In dieser Einheit zwischen Führung, kümpfender Front und Volk in der Heimat Uegt unsere ungeheure Kraft, in die- ser Einheit sind wir unbesiegbar. Durch diese unbeirrbare Haltung.“ welche Opfer und Prüfung dieser Krieg auch für deutschen Frieden erringen, den Frieden eines stolzen, durch die Not zusam- mengeschweißten Volkes mit neuer großer Zukunft in wahrer nationaler und soziali- stischer Gemeinschaft. In dieser unbeirrbaren starken und treuen Haltung sind wir allein auch un- serer Gefallenen würdig. Nur wenn wir so denken und handeln, brauchen wir uns ihrer nicht zu schämen und ehren sie heute am besten. Dann ist auch der tiefe Sinn ihres Opfertodes erfüllt, und Schmerz und Trauer um die Verlorenen weichen der Erkenntnis, daß das Opfer der Gefallenen nicht umsonst war und ihr Leben sich verklärt vollendet hat, damit unser Volk, unsere Kinder und Enkel leben können Deshalb können wir heute unseren ge- fallenen Helden nicht besser danken und sie nicht besser ehren, als daß wir geben schlossenheit unserer Heimatlif wäre aus unserer Heimat heute, wenn der Nationalsozialismus tums und diesem zugänglich. Da die Ab- uns noch fordern mag, werden wir einen 33 schaft bis zum Siese und unbeirr- bare Treue zu Volk und Führer. Kranzniederlegung am Ehrenmal Berlin, 13. März. Zum fünften Male in diesem Krieg ge- dachte das deutsche Volk am Helden- gedenktag 1944 seiner Gefallenen. Die in Stadt und Land abgehaltenen Gefallenen- ehrungsfeiern der Partei und der Wehr- Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 13. März. . Benesch, der ehemalige Staatspräsi- dent der verflossenen Tschecho-Slowakei hat es wieder einmal für notwendig befun- den, an die Offentlichkeit zu treten. In einem Interview mit einem Vertreter des Londoner„Daily Expreß“ gab er sich, wie schon bei früheren Gelegenheiten, als Tra- bant Stalins aus und suchte die sowietische Politik zu rechtfertigen. Er erklärte, Stalin habe nicht die Absicht, sich in die inneren Angelegenheiten der Staaten zu mischen oder seinen Nachbarn den Kommunismus aufzuzwingen. Benesch verschwieg aller- dings in diesem Zusammenhang, daß die Kommunistische Partei Herrn Stalins in den einzelnen Ländern im gegebenen Augen⸗ blick schon dafür sorgen werde, daß der Kommunismus von selbst zum Durchbruch kommt, auch wenn sich Stalin nicht formal Erde übergeben mußten. Benesch als Mortführer Stalins Der Bolschewismus, meint er, sei gar nicht S0 schlimm! 5/ 5 macht waren ebenso denen geweſnt, de auf den Schlachtfeldern des jetzigen Völ- kerringens und des Weltkrieges imre letzto Ruhestätte fanden, wie denjenigen, die wir als die Blutzeugen der Bewegung und als die Opfer eines unmenschlichen feind- lüchen Luftkriessterrors der heimatlichen Wie ein elektr Kopfzeile der Pari französische Mein Paty de CI3 ss ar für Juden der Erinneru nen schnellt da Geschichte vor de ahre zurück. An ahres 1894 steht Clam vor seinem C mann Alfred Drey handgeschriebenen ann Dreyfuß erb am legt einen Re erläht das Zir Dreytuß macht ve Im Mittelpunkt aller dieser veranstal- tungen stand eine würdige Gefallenen- ehrung militärischen Geprüges am Ehren-⸗- mal in der Reichshauptstadt. Hier legte der Oberbefehlshaber der Großadmiral Dönitz, den Kranz Führers nieder. wird dadurch verstärkt, daß Benesch fort- fuhr, Stalin könne natürlich keine„fa- schistischen Oligarchien“ in den Nachbarstaaten dulden; unter„faschisti- schen Oligarchien“ versteht man in Moskau allerdings jede nichtkommunistische Herr- schaft, Benesch suchte dann erneut der Welt fron 1940 war, den einzureden, die Sowietunion habe keinerleil die französische Absichten auf die Dardanellen oder den Bos- Freimaurerei legter porus. In Ankara, wo man sehr gut orien-⸗ anzösischen Offiz tiert ist, dürfte man anderer Meinuns sein. er Antisemit war Uns arn dagegen droht Benesch die voll- reten wollte, vr kommene Zerstückelung an; hier werde die fum Austritt aus d Sowietunion„unerbittlich“ sein. Mit der Ernennu Zum Schluß bemerkte Benesch, die So- fjors du Paty de Ci. wietunion werde die Beschlüsse von Tehe- fbar für Judenfrage ran auf das genaueste beachten. Das ist ymbolische Handl natürlich kein großes Kunststück, denn lchen Augenblick diese Beschlüsse von Teheran wurden zu eelier und auch 4 75 vH. von Stalin diktiert. Stalin hat also Iſener Gruppe der alle Ursache, an diesen von ihm den West- fdie nachweislich 1 müchten aufgezwungenen Bedingungen sei- fschen und freimau — von außen her einmischt, Diese Auffassung 3 34 nerseits festzuhalten. rrankreich verdan! 5 men und der politi Der OKW. Bericht vom Sonntag Aus dem Führerhauptquartier, 12. März. Das oOberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: V Zwischen unterem Dniepr und Tar- nopol hält das schwere Ringen mit star- feindliche Angriffe wurden abgewiesen, versuche bolschewistischer Angriffsspitzen, südwestlich Uman den Bug zu überschrei- ten, vereitelt. Ein in Tarnopol eingedrun- genes feindliches Regiment wurde in harten Straßenkämpfen vernichtet. Unter dem Be- kehl des Generals der Artillerie Hell haben sich in den erbitterten Abwehrkämp- ken die moselländische 34. Infanteriedivision unter Führuns des Generalleutnants Hoe h- baum, die württembergisch-ba di- s c he 198. Infanteriedivision unter Führung des Generalleutnants von Horn, und die württembergisch-badische 4. Ge⸗ birgsdivislon unter Führung des General- wollen unsere höchste Opferbereit- einmal, wie ungern die vVominions die Ver- bindung mit dem Mutterlande a halten. Heute ist es bereits soweit gekom- „men, daß die Ministerpräsidenten der Do- minions es als eine schwere Pflicht an- sehen, nach England zu reisen und sie ma⸗ chen gar kein Hehl daraus, daß sie viel lieber zu Hause bleiben würden. Aehnlich wie in Australien ist die Lage in den übri- gen Dominions, die sich langsam aber sicher vom Mutterlande loszulösen beginnen und durch selbständige Handlungen, die mit dem Empire-Gedanken nicht in Einklang stehen, die Kluft zwischen sich und Eng- land immer mehr vergrößern. Am schnell- na da, wo sich in letzter Zeit die Stimmen häufen, die für eine völlige Selbständigkeit des Dominions und eine enge Anlehnung an die USA sind- erwähnt sei in diesem Zu- sammenhang der Vorschlag eines kanadi- schen Politikers, der den wirtschaftlichen Zusammenschluß Kanadas und der USA und den Abschluß einer Zoll- und Wirt- welchen Ulusionen hinzugeben. Eine Invasion bezeichnete dieser Kommentator als schwer; sie sei aber für die Ansgloamerikaner eine bittere Notwen- digkeit. Ueber die Angriffe auf deutsche Städte äußerte er sich sehr zurückhaltend, ließ aber durch die Blume erkennen, daß sie nicht den gewünschten Erfolg hatten. Da- gegen sei es sehr leicht möglich, daß die deutsche Luftwaffe neue schwere Schläge gegen England führen würde. Alle diese warnenden Stimmen zeigen deutlich, daß man sich in England über die Schwere des zu erwartenden Kampfes voll im klaren ist. Seit der Stockung der anglo- und der unerwarteten Wendung der Kämpfe um den Brückenkopf von Nettuno sind sie in der enslischen Presse keine Seltenheit mehr; sie sind Ausdruck der Enttäuschung über die ausgebliebenen militärischen Er- folge, die man in Italien zu erringen hoffte. 7 9 Diese Feststellungen stehen auch in einem bezeichnenden Gegensatz zu den großmäuligen Erklärungen, die die In- vasionsdirektoren Eisenhower und Montgomery selbst über die Aufgabe, die sie und ihre Soldaten erwartet, dieser »Tage abgegeben haben. So hat Eisenhower versucht, Offlziers- aspiranten des Königlichen Panzerkorps bei einer Parade in Sandhurst Mut zu machen mit den Worten:„Ioh hoffe, euch östlich des Rheins wie derzu⸗ sehen!“ Bei schlüpfte ihm das Bekenntnis, daß die Anglo-Amerikaner in Wirklichkeit nach wie vor ihre ganze Hoffnung auf den Luft- terror setzen, denn er erklärte,„unsere Luftstreitkräfte sind dabei, die Deutschen weichzumachen.“ Damit ist auf deutsch- feindlicher Seite einmal mehr offlziell ein- gestanden worden, daß das Ziel der anglo- sten vollzieht sich dieser Prozeß in Ka- majors Braun besonders bewährt. Die innere Huflösung des Empire Ein Dominion nach dem andern löst sich aus den Bindungen mit dem Mutterland schaftsunion empfahl.- Abher auch in S d- afrika, das nicht in direkter te der USA liegt, mach der Srolze 1 fluß des amerikanischen Imperialismus im- mer mehr bemerkbar. Meldungen aus Kapstadt sprechen von einer immer stärke- ren Opposition, der die südafrikanische Re- gierung, mit Marschall Smuts an der Spitze, der als treuester Anhäünger des Empire- gedankens gilt, sich kaum mehr erwehren kann. Die Opposition unter Marlan ver- langt nicht mehr und nicht weniger als die Verwandlung der Südafrikanischen Union in eine Republik außerhalb des englischen Commonwealth. Weniger radikal ist die Partei des Finanzministers Jan Henrik Hoffmeyr, der die Errichtung einer Repu- blik innerhalb des Empire vorschlug. Alle Vorschläge zielen auf eine uneingeschränkte Souveränität des Dominions hin. Sie zeigen, wie stark sich der Anti-Empiregedanke be- reits auch in Südafrika, das bisher als amerikanischen Offensive in Unteritalien dieser Gelegenheit ent- amerikanischen Boraber nicht die deutsche sicherstes aller Dominions galt, durchge- setzt hat. zaichlen im llrleil unserer Gegner Bedenken melden sich zu Wort/ Eisenhowers und Montgomerys Propheterien und die Wirklichkeit und des deutschen Kampfgeistes irgend- Rüstungsindustrie, sondern die Moral des deutschen Volkes ist. Dabei scheint Eisen- hower seinem eigenen Rezept nicht ganz zu trauen, denn er schränkte seine Pro- phezeihung mit den Worten ein:„Es bleibt jedoch noch vieles zu tun“. V -Weit in den Schatten gestellt wurde er in dieser Hinsicht von Montgomervy, der sich vor englischen Rüstungsarbeitern zu- zureden versuchte und sich dabei zu der Behauptung verstieg,:„Wir haben den Feind jetzt zu kassen bekommen und er wird uns nicht mehr entweichen können. Das einzig Ungewisse ist heute die Frase, wann der Krieg beendet sein wird. Ihr könnt euch euren eigenen Zeitpunkt wählen und euer Geld darauf setzen.“ Um ja keinen Zweifel in, diese den Tat- sachen auf den Kriegsschauplätzen hohn- sprechende Behauptung aufkommen zu las- sen, stellte Montgomery die Wahrheit ein- fkach auf den Kopf. Z. B. erklärte er, wenn er so oft gefragt werde, wann die zweite Front beginne, dann antworte er immer, daß sie-bereits begonnen habe. Das. ist be- kanntlich eine Darstellung, deren Richtig- keit selbst im deutsch-feindlichen Lager, vor allem von den Bolschewisten, immer wieder vor aller Oeffentlichkeit auf das hef- tigste bestritten wird. Aber Montgomery verhöhnte sogar seine eigenen Soldaten in Italien, für deren Mißerfolge er als ihr bis- heriger Befehlshaber in besonderem Maße verantwortlich ist, indem er ihnen einen Siegeszug andichtete, von dem die briti- schen Truppen in Italien selbst am wenig- sten bemerkt haben dürften.„Ich fuhr mit meiner 8. Armee übers Meer und kämpfte gegen die Italiener in ihr eigenen Mut- terland, das war eine ganz einfache An- gelegenheit, bei der es keine Schwierigkeit gab,“ erklärte Montgomery großmäulig. Er vergaß nur zu erwähnen, daß die Ge- mütlichkeit des Krieges in dem Augenblick aufhörte, als ihm deutsche Soldaten gesen- überstandenl — 7 . ken sowietischen Kräften an. Zahlreiche gan zahlreichen Stellen verbissen angreifen- IBRT schwer. t sich der große Ein- übrigen Mitglieder Nordwestlich Newel warfen die Sowiets t andererseits neue verbände in den Kampf und setzten ihre von Panzern unterstützten Durch- bruchsversuche fort. Sie wurden nach Ab- schuß von 33 Panzern unter hohen blutisen verlusten abgeschlagen. In diesen Kämpfen hat sich das norddeutsche Füsilier-Regiment 68 unter Führung des Oberstleutnants der Reserve Ziegler besonders hervorsetan. Auch nördlich Ostrow, bei Pleskau und an der Narwafront behaupteten unsere Truppen ihre Stellungen gesen den Deutschland, s0 v Ressentiment noch digung ist. Das wir. bar, daß die einstig den Gegner des Ju dis Charles Maurr' den Revanchegedar Antisemiten und H. tums bei der Veran von 1940 die franzö: nicht mitmachten. An der Spitze d tehen nun als Mi tains und Pierre Le den Feind. An den italienischen Fronten verstärkte der Feind seine Stoßtrupptätigkeit. Süd- westlich und südlich Cisterna sowie im Abschnitt nördlien Cassino brachen ört- liche, von starker Artillerie unterstützte keindliche Angriffe in unserem Abwekrfeuer politische Vergange zusammen. it Frankreich dad Schlachtflugzeuge erzielten Treffer in den ſes vom internation Hafenanlagen von Anz io und beschädig- Freimaurerei befrei ten ein feindliches Transportschiff von 200 fnand, Philippe He Clam. Neu an dies nur, daß zum erste en Gescnichte e sich rückholt Nordamerikanische Bomberverbände grif- ten am 11. März die Städte Fa dua. F1 renz und Toulon an. In heftisen Luft- kämpfen und durch Marineflak verlor der Feind bei diesen Angriffen 30 Fluszeuse, davon 11 durch italienische Jäger. im Schutz geschlossener Bewölkung Vormittag des 11. März Bomben im Raun von Münster. Die entstandenen Schü⸗ den sind gering. 37—— Einige feindliche Störflugzeuge griffen in der letzten Nacht Orte in Westdeutschland an. Flakartillerie vernichtete drei dieser Flugzeuge. London ohneKohle tismus jedoch e, die in Fran hen konnte, v lerung des Hauptr er Kosmopolitisier elegenheit franzö hren Angeln geho Anhänger von Drez oder Peguy sowie iingen den Re EP. Badrid, 13. März. I Prerfuß nicht. Weil London ist seit Donnerstag ohne Kohle, f n W kabelt der Londoner Korrespondent des— Madrider„Va“ aus der britischen Haupt- es Sedan e stadt. 100 o000 Tonnen Konle seien durch den Bergarbeiterstreik in Wales unwiderbring- lich verloren. Ueberall machten sich die Morgen Folgen dieses Streikes bemerkbar, und der. 5 Kohlenmangel würde zu einem Problem pienstat. Reich: des Landes. bur. Zum Hören un ur Lage. 14.15 bis Prei. 15 bis 16: Bunt USA-Kritik— Opernkonzert(Wien an Englands Indien-Politik fhiegel. 19 bis 10.1 Orahtbericht unseres Korrespondenten).15 vis 20: Frontb Sch. Lissabon, 13. März. chwingte Musik.? Vviele große amerikanische Zeitungen Konzert. Deuts kritisieren heute erneut die Untätigkeit der I bis 18.30: Slowakisch britischen Truppen in Südostasſen, vor 115 bis 22 Uhr: allem in Burma. Von verschiedenen Seiten wird diese Untätigkeit mit der Lage—— in Indien in Zusammenhang gebracht. Man D erklärt in Washington, Wavell brauche in E Indien bedeutend mehr Truppen zur Auf- rechterhaltäng von Ruhe und Ordnuns als 1 Der altersgeschw ursprünglich geplant worden sei. Infolge- Telsenturm von Ne dessen könnten Mountbatten für Offensiv- Fiorenzo, von aktionen in Burma nur so viele zurVerfügung küste von Nordko stehen als notwendig seien. Jetzt räche sich, en Freiheitskämpf sagt man in Washington, die falsche Politik der mehrfach zu bluti Engländer in Indien. ver im Jahre 1768 merkenswerter Ere in ihm hatten sie Feiner kleinen Freis von dem bejahrter befehligt wurde. D Felseninsel von de Völkerrecht versch: den mit großer Uel e holen würde. —— Ein zweiter Fall Landru 25 Frauen ermordet Paris, 13. März. Die französische Polizei ist einem Kapital- verbrechen auf die Spur gekommen, dem nach den bisherigen Feststellungen fünf- undzwanzig Frauen zum Opfer gefallen hänger des Korsis sind. Hen Bewohnern der Straße Lesuer in Pasquale Paoli von Paris war seit einigen Tagen ein unerklär- licher Gestank aufgefaken, für den man sich Im Turm Lon keine Erklärung geben konnte. Als auf Bit⸗ rückgeblieben m ten einiger Bewohner die städische Gas- letzten Kusel. Ca- gesellschaft durch ihre Beamten eine Un- laden und Zut aust tersuchung über eine mögliche schadhafte Iund kleinen Bleilu Stelle an der Gasleitung in der Straße an- I zer Freischärler Kc stellen ließ, endeckte sie in einer Villa im der alte Feuerkopt Heizungskeller abgetrennte Köpfe von is von Feinden er Frauen, Arme, Beine und sonsc-e Glied- f des nicht, müsse n maßen, die auf eine Reihe von srausigen mel jagen und sich Verbrechen schließen ließen, Daraufhin besraben lassen. wurde sofort die Polizei alarmiert, die un- Casellas Freiscl verzüglich die Ermittelungen aufnahm. BRut der rauhen Be Die unbewohnte Villa wurde vor zwel rer begeistert zu, ol Jahren von einem Arzt gemietet, der offen- ebenso liebten, v sichtlich die Frauen an sich lockte, sie im Franzosen in imm Hause umbrachte und ihre Leichen ver- oflene Vorland des brannte. Die bisher gefundenen Kleidungs- schwemmten, entli stücke der Opfer lassen darauf schließen, genossen mit den daß der Mörder, der einen zweiten Landru 1 laßt euch nicht no darstellt, 25 Frauen umgebracht hat.!m er blühendes L Hof des Gebäudes entdeckte man eine un⸗ dieser Sache hier reführ drei Meter tiefe Kalkgrube, in der perden.“ man noch 13 manschliche Rumpfteile fand. +, geweſht, dle s jetzigen Völ- eges ihre letzto ſenigen, die wir vegung und als hlichen feind- r heimatlichen eser veranstal- ige Gefallenen⸗ ges am Ehren-⸗- dt. Hier legte den Kranz mm! Benesch fort- a keine„fa- ehien“ in denn nter„faschisti- man in Moskau mistische Herr- erneut der Welt habe keinerleli en oder den Bos- sehr gut orien-⸗ r Meinung sein. enesch die voll- hier werde die sein. 3 enesch, die So- lüsse von Tehe- achten. Das ist inststück, denn ran wurden zu Stalin hat also ihm den West⸗ ————— — edingungen sei- 13 rrankreich verdankt. Bereits aus den Na- Fmen und der politischen Vergangenheit der rken die Sowiets mpf und setzten eh tützten Durch⸗ urden nach Ab⸗ hohen blutigen diesen Kämpfen üsilier-Regiment rstleutnants der ers hervorgetan. bei Pleskau nt behaupteten ingen gegen den issen angreifen- onten verstärkte ptätigkeit. Süd- erna sowie im no brachen ört⸗ rie unterstützte em Abwekrfeuer n Treffer in den 4 und beschädig- rtschiff von 2000 1 erverbände grif- e Padua, FIO- n heftigen Luft-⸗ eflak verlor der n 30 Flugzeuge, Jäger. Bewölkung war tandenen Schä- gzeuge griffen in Westdeutschland ete drei dieser Kohle ladrid, 13. März. tag ohne Kohle, rrespondent des ritischen Haupt- seien durch den s unwiderbring- jachten sich die lerkbar, und der einem Problem IK -Politik rrespondenten) ssabon, 13. März. sche Zeitungen Untätigkeit der züdostasien, vor 1 verschiedenen eit mit der Lage g gebracht. Man well brauche in uppen zur Auf- nd Ordnung als en sei. Infolge- 'n für»Offensiv- le zurVerfügung Jetzt räche sich, alsche Politik der — Landru nordet Paris, 13. März. t einem Kapital- gekommen, dem tellungen fünf- Opfer gefallen trahe Lesuer in n ein unerklär- ür den man sich ite. Als auf Bit⸗-⸗ städische Gas- amten eine Un- iche schadhafte der Straße an- 1 einer Villa im he Köpfe von sonsd-e. Glied- von Srausigen zen, Daraufhin wmiert, die un- n aufnahm. rurde vor zwei ietet, der offen- lockte, sie im e Leichen ver- nen Kleidungs- zrauf schließen, zweiten Landru bracht hat. Im man eine un⸗ Ikgrube, in der umpfteile fand. 2 —7 mbolische Handlung in einem geschicht- üchen Augenblick vollzogen. Admiral Mu- asung ist. Das wird mit der Tatsache offen- bar, daß die einstigen, zum Teil noch leben- An der Spitze des heutigen Frankreich oder Peguy sowie auch Clemenceau emp- asen breyfuß nicht, weil seine Rassegenossen ur Lage. 14.15 bis 15: Allerlei von zwei bis i Frelsenturm von Nonza an dér Bucht von mehrfach zu blutiger Bedeutung gelangt. merkenswerter Ereignisse. m inmm hatten sich fechtend die Trümmer Feiner kleinen Freischar zurückgezogen, die on dem bejahrten Korsenkapitän Casella befehligt wurde. Die Franzosen, denen die Völkerrecht verschachert worden war, trie- Em Turm von Nonza war eine Kanone ner Freischärler keinen Mangel litt, glaubte mel jagen und sich unter seinen Trümmern begraben lassen. 34 casenas Freischärler, wilde? krisches But der rauͤhen Berge, stimmten dem Füh- rer begeistert zu, obschon sie das Leben fast 3 Paris, im März. Wie ein elektrischer Schlag trifft die Kopfzeile der Pariser Blätter die öffentliche französisehe Meinung, wonach Ch A,rles u Paty de Clam zum Generalkom- niss ar für Judenfragen ernannt worden ist. Bei der Erinnerung an diesen Familien- ahres 1894 steht der Major du Paty de clam vor seinem Untergebenen, dem Haupt- mann Alfred Dreyfufl. Er zeigt ihm einen bandgeschriebenen Zettel, und der Haupt- rvann Dreyfuß erbleicht. Major du Paty de am legt einen Revolver auf den Tisch und verläht das Zimmer. Der Hauptmann Dreytuß macht von dem Revolver keinen Gebrauch. Mit dieser Szene beginnt der den heutigen Tag in zwei feindliche Lager teilte und nicht zuletzt eine der Hauptursa- chen des militärischen Zusammenbruchs von 1940 war, denn dieser Prozeß zersetzte die französische Armee. Judentum und Freimaurerei legten im Jahre 1912 für jeden tranzösischen Offizier eine Geheimakte an. Wer Antisemit war oder nicht in eine Loge eintreten wollte, wurde nicht befördert oder zum Austritt aus der Armee gezwungen. Mit der Ernennung des Sohnes jenes Ma- jors du Paty de Clam zum Generalkommis- zar für Judenfragen wird gleichzeitig eine zelier und auch Admiral Darlan gehörten ſener Gruppe der französischen Armee an, die nachweislich ihre Karriere den jüdi- en und freimaurerischen Beziehungen in übrigen Mitglieder des Algier-Ausschusses t andererseits hervor, daß es sich um breyfußiaden handelt. Die Kluft zwischen Algier und Vichy ist in diesem Zusammen- hang tiefer als das Verhältnis Frankreich— so weit das geschichtliche Ressentiment noch Hindernis der Verstän- den Gegner des Juden Dreyfuß von Berrès bis Charles Maurras Zeit ihres Lebens für den Revanchegedanken eintraten, aber als Antisemiten und Hauptankläger des Juden- von 1940 die französische Dissidenz von 1942 nicht mitmachten. gtehen nun als Mitarbeiter Marschall Pe- politische Vergangenheit und heutiger Wille ist, Frankreich dadurch zu retten, daß man es vom internationalen Judentum und der reimaurerei befreit, nämlich: Joseph Dar- nand, Philippe Henriot und du Paty de Clam. Neu an dieser Entwicklung ist aber nur, daß zum ersten Male in der französi- chen Gescnichte eine französische Regie- ˖ sich rückhaltlos für dieses politische itest einsetzt. Der französische Anti- tismus jedoch ist älter als die Dreyfuſ- e, die in Frankreich nur deshalb aus- n konnte, weil ihr groß laffär en wW 5 erung des Hauptmanns Dreyfuß, daß mit er Kosmopolitisierung dieser Spionagean- gelegenheit französische Traditionen aus ren Angeln gehoben wurden. Selbst die Anhäünger von Dreyfuß wie Anatole France. Rehabilitierungshauptmann mit hm ein derartiges Wesen trieben, daß Frankreich, wie Barrès schrieb, ein„politi- zches Sedan“ erlebe, von dem es sich nicht erholen würde. den Morgen im Rundfunk bpienstag. Reichsprogramm: 8 bis.15 Unr: Zum Hören und Behalten. 12.35 bis 12.45. drei. 15 bis 16: Bunte Unterhaltung. 16 bis 17: ernkonzert(Wiener Staatsoper). 17.15 bis 16.30: Musikalische Kurzweil 18.30 bis 19: Zeit- 19 bis 19.15: Wir raten mit Musik. .15 bis 20: Frontberichte 20.15 bis 21: Be- „Dreyfuß-Prozeſ“, der Frankreich bis auf ſums bei der Verantwortung der Niederlage tains und Pierre Lavals drei Männer, deren. 8 Meixe Ciſſdre vlrcl mas eros in oo ſabsen begfelſen- Von unserem Korrespondenten Karl Ludwig Schmidt Mit homerischem Lachen quittierte dieser Tage der Staatssekretär für Information und erste französische Rundfunksprecher, Philippe Henriot, den Vorwurf seiner fast ausschlieſſlich jüdischen Gegner an den Rundfunksendern Londons, Algiers und von Brazzaville, er werde von den„Nazis“ be- zahlt, um in Frankreich die Juden zu ver- jagen:„Wir haben wohl ältere Anspruchs- rechte, als die Deutschen, Antisemiten zu sein.“ Mit der Erinnerung des Namens du Paty de Clam wird der französische Anti- semitismus um die Jahrhundertwende ebenfalls wieder lebendig vor Augen ge⸗ Stellt. Im Jahr 1900 schrieb Barrès:„Die se- mitische Rasse erkennt man allgemein an ihrem negativen Charakter. Sie hat weder eine Mythologie noch Philosophie noch wahre Kunst geschaffen.“ Im sleichen Jahr zeichnete ein Arbeiter in dem antisemitischen Blatt„Libre Pa- role“ für seine Kameraden, die wegen anti- jüdischen Treibens ins Gefüngnis geworfen wurden, einen Geldbetrag mit dem Be- merken:„Wir sind 20 Millionen Franzosen, die heute schreien:„Tod den Juden!“ Erste framrösische Politiker und Schriftsteller wie Drummont, Daudet oder Barres nehmen die Duelle an, die ihnen von den Rothschilds oder Meyers geschickt werden. Gelegentlich des Dreyfuß-Prozesses im Jahre 1894 er- fuhr Frankreich zum ersten Male, was der Jude bedeutet.„Im Sitzungssaal sah man Max Cordau und den Juden Daniel von der peline- ꝰolitis Ueberall dort, wo reiche Rohstoffquellen Gewinne für die Zukunft versprechen, ha- ben sich die Vereinigten Staaten im Verlauf dieses Krieges festgesetzt. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf die Interessen ihrer Bundesgenossen und lassen zugleich deut- lich das wahre Ziel ihrer ganzen Kriegs- politik erkennen:„Nackte, imperialistische Raub- und Ausbeutungspolitik an Stelle der hochtönenden Phrasen von Freiheit usw.“ So bemühen sie sich seit einiger Zeit um eine weitgehende Beteiligung am „———8— außeramerikanischen Petroleumgeschäft und suchen h teils durch staatliche, teils durch private Unternehmungen in der Erd- ölwirtschaft Vorderasiens festzusetzen. Ihr r das nahöstliche Oe sich neben dessen Bedeutung als Treib- stofl-Reservoir für Flotten- und Luftstütz- punkte nicht zuletzt auch aus der außer- ordentlichen Ergiebigkeit dieses Vorkom- men. Die Rohölausbeute Vorderasiens ist von zusammen nicht ganz 2 Millionen Faß im Jahre 1913 Auf 41,3 Millionen Faß 1927 und 125 Millionen Faß 1939 gestiegen. Geo- logische Untersuchungen haben bestätigt, daß die Kapazität der Felder die bisher be- sten Produktionsergebnisse um ein Erheb- liches übersteigt und zudem ausgedehnte Gebiete bezüglich weiterer Erdölvorkom- men noch unerforscht sind. Ferner ist Zzu Vorderasien noch nicht übermäßig lange abgebaut werden. Während in Rumänien, dem ältesten Petroleumlande der Welt, be- reits seit 87 Jahren, in den USA seit 85, in Rußland seit 33 und in Kanada seit 82 Jahren Erdöl gewonnen wird, wurde in Aegypten Oel erst vor 33 Jahren gefördert, in fran vor 31 Jahren, im Irak vor 17 Jah- ren und, in Saudi-Arabien sogar erst vor chwingte Musik. 21 bis 22: Aus Oper und Konzert. Deutschlandsender: 17.15 bis 19.30: Slowakische Volks- und Kunstmusik. 20.15 bis 22 Uhr:„Die Fledermaus“, Operette. bver altersgeschwärzte, heute zerbröckelte Fiorenzo, von Geneusen an der West- küste von Nordkorsika errichtet und in den Freiheitskämpfen des korsischen Volkes war im Jahre 1768 stilltrutziger Zeuge be⸗ Felseninsel von den Genuesen wider jedes ben mit großer Uebermacht die treuen An- hänger des korsischen Staatsoberhauptes Pasquale Paoli von Zuflucht Zzu Zuflucht. rückgeblieben mit einer einzigen, aller- letzten Kugel. Casella ließ das Geschütz laden und gut ausrichten. Da er an Pulver und kleinen Bieikugeln für die Flinten sei- der alte Feuerkopf, sich eines ganzen Hee- res von Feinden erwehren zu können. Helfe das nicht, müsse man den Turm gen Him- ebenso liebten, wie ihre Ehre. Als die Franzosen in immer dichteren Massen das oflene Vorland des Turmes von Nonzà über- schwemmten, entließ Casella seine Kampf- genossen mit den Worten:„Liebe Söhne, aßt euch nicht nutzios abschlachten, spart euer blühendes Lel-en für das Vaterland, Der Turm von Nonze/ von warter Bunr 7 Jahren. Als wichtigste Pläne sind jetzt von den USA im Nahen Osten der Bau eines großen Die jungen Mitstreiter, das Wort des grei- sen Vorkämpen achtend, luden zum letz- tenmal ihre Flinten, sie bei Casella zurück- lassend und auf sein Geheiß in den Schieß- me des Turmes aufschichtend. Dann sprangen sie, einer nach dem anderen, in die Macchia, den Buschwald, der rückseitig dem Gemäuer angrenzte, und verschwan- den im Geklipp der unwessamen Berge, ein Vorgang, der von den Franzosen nicht bemerkt wurde. Währenddem feuerte Casella sein Ge⸗ schütz auf die anrückenden Feinde ab und sandte viele wohlgezielte Flintenschüsse hinterher solange, bis er keine Kugel mehr in den Läufen hatte.'e Franzosen, denen an weiteren Opfern aus ihren eigenen Rei- hen wenig gelegen war, schickten einen Un- terhändler vor den Turm und ließen die Besatzung zur schleunigen Uebergabe auf- fordern. Casella rief die Mauerkrone hinab, daß er Kriegsrat halten und nach einer Stunde die Besiegungen bekanntgeben werde. Kurz nach Ablauf der Frist erklärte der listige Graukopf, die Besatzung ergebe sich, wenn sie mit kriegerischen Ehren und unter Mit- nahme alles Gepäckes, des Geschützes und der Waffen abziehen könne, wozu der Sie- ger das Fuhrwerk zu stellen habe. Hiermit zufrieden, ordneten die Franzosen ihre Reihen, um der abziehenden Turm-— besatzung den vereinbarten soldatischen Ehrengruß zu erweisen. Aus dem Turm von Nonza trat ein pulvergeschwärzter alter Mann, Casella, den Degen an der Seite, zwei Pistolen im Gürtel und die Flinte in der Rechten.* „Weshalbh zögert ihre Mannschaft?“, dieser Sache hier will ich allein Meister werden.“ * herrschte der befehlende französische Offi- zier den Alten an. berücksichtigen, daß diese Vorkommen in zurück. Londoner„Daily Mail“. Er unterhielt sich mit dem Juden Theodor Wolf vom„Ber- liner Tageblatt', und hinter ihnen gestiku- lierte der Jude Luidblom vom Stockholmer „Aftonbladet“.„Alle Juden der Welt waren erschienen, um beim Urteil über ihren Rassegenossen dabei zu sein,“ schrieb Paul Morand im Jahre 1931. Der heutige franzö- sische Botschafter in Bukarrest fügte so- dann noch die sehr bemerkenswerten Sätze hinzu:„Dreyfuß ahnte nicht, daß in diesem Augenblick in Jerusalem und in allen Synagogen der Welt für ihn gebetet wirde. Er konnte nicht wissen, daß in Neuyork die Juden Umzüge in den Straßen veranstalte- ten und daß bis zur kleinsten jüdischen Ge- meinde in Galizien oder der Bukowina sein Bild über der Thora aufgehängt war.“ Die- ses Zeitdokument aus dem Jahr 1894 er- scheint modern, beweist aber nur die spä- tere Erkenntnis von seiner tödtlichen Gefahr.. Der„unschuldige“ Hauptmann Dreyfuß war sich seiner Mission bewußt, als er es ablehnte, entsprechend dem Ehrenkodex der französschen Armee zu handeln und die Waffe zu benutzen, die ihm der Vater des heutigen Generalkommissars für Juden- fragen auf den Tisch legte. Nach seiner Freisprechung erklärte Dreyfuß dem fran- zösischen Schriftsteller Jacques Bonzon: „Meine Affäre ist sehr schwer zu begreifen. Man wird sie erst in fünfzig Jahren be⸗ griffen haben.“ Inzwischen hat auch Frank- reich, genau 50 Jahre danach, begriffen. in Dorcdlerasien Netzes von Oelleitungen(sog.„Pipelines“) in 2000 km Ausdehnung, vom Persischen Golf zum Mittelmeer, ferner die Errich- tung einer großen Oelrafflnerie in Alexan- drien und die Vergrößerung der Rafflnerie- anlagen von Haifa ins Auge gefaßt worden. Die nach Alexandria laufende Hauptlinie soll auf der Hauptinsel Quartar im Per- sischen Golf beginnen und eine aus Kuweit kommende Nebenlinie auffangen. Weitere Anschlußrohre sollen sich zu den Petro- leumfeldern von lron, nach dem Bezirk von Abadan, erstrecken. Ein weiterer Strang würde die Iranischen Felder mit Haifa verbinden und schließlich eine wei- tere„Pipeline“ das Mossul-Oel-Zentrum Kerkuk ebenfalls mit dem Mittelmeer-Oel- hafen Haifa. Man schätzt den Bestand an Oelvorkommen in Vorderasien auf etwa 20 Milliarden Faß. Diese neuen Oelleitungen sollen, wie gesagt, neben den England dienstbaren Rohrleitungen, die von den Mossul-Oelfeldern im Irak in einem dopel- ten Strang nach der Ostküste des Mittel- Die Gliederung der Gauwirtschafts- kammer Oberrhein Unter dem Vorsitz des badischen Minister- präsidenten Köhler in seiner Eigenschaft als Präsident der Kammer fand in Straßburg dieerste konstituierende Sitzung des Bei- rates der Gauwirtschaftskammer Oberrhein statt. Hauptseschäftsführer Dr. Tröndle erläu- kerte die Neuoreanisstion aer fewordthhe Hn18 i irtschaft und Gestaltung im rheinberèéich. Sie Dierststellen- 1. Die Gauwirtschatsl- ammer Oberrhein in Straßburg; 2. Der Kammer- bezirk Karlsruhe der Gauwirtschaftskam- mer Oberrhein. Hierbei handelt es sich um eine mit Zustimmung des Gauleiters und der zuständigen Reichsbehörde getroffene Zwischenlösung, die praktisch auf das Vor- handensein einer Wirtschaftskammer hin- auskommt. 3. Die Wirtschaftskammern Mannheim und Freiburg im Bereich der Gauwirtschaftskammer Oberrhein; 4. Die Zweigstellen Kolmar, Mülhausen und Pforz- heim der Gauwirtschaftskammer Oberrhein; 5. Die Zweigstellen Schopfheim und Kon- stanz der Wirtschaftskammer Freiburg. Ferner bestehen bei den Wirtschaftskam- mern Mannheim und Freiburg sowie beim Kammerbezirk Karlsruhe von der Gauwirt— schaftskammer abhängige Außenstellen der Abteilung für Industrie, Handel und Hand- werk, während bei der Gauwirtschafts- kammer selbst noch die Abteilungen für Fremdenverkehr, Außenwirtschaft und das Auftragslenkungsbüro bestehen. Die übri- gen Reichsgruppen, also Banken. Versiche- gliedere sich in folgende rungen und Energiewirtschaft, sind bei der „Sie zwögert nicht, denn ich aliein bin die Besatzunz des Turmes von Nonza“, gab der Wütende Scham, von einem einzigen Kor- sen so spöttisch gemeistert zu sein, riß den Franzosen zu einem plötzlichen Angriff auf Casella hin, den dieser mit dem Degen zu- rückwies. „Die Waffen nieder!“, befahl der franzö- sische General Grandmaison, der hinzuge- treten war und dem Vorgeng mit Bewunde- rung für den alten Käönpen beigewohnt hatte. Casella durfte ungekränkt den Ort verlassen, alles Kampfgerät aus dem Turm von Nonza wurde ihm nachgesandt. Junge Mannheimer Künstler Klavierabend Irmgard Kutsch Das Programm, das Irmgard Kutsch wählte, als sie am Samstag das zweite Kon- zert junger Mannheimer Künstler mit einem Klavierabend im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik und Theater be⸗ stritt, schlug zwar den Bogen vom späten Barock bis zur Romantik in unserer Zeit. Aber es spannte sich nicht über jene ragen- den Meilensteine an dem langen Weg, der von Bachs universalem Denken zu Hans Pfitzner führte, der den Mut hatte, in einer versachlichenden, auch in der Musik oft be- ängstigend artistischen Zeit die Tiefen der Seele aus dem deutschen Gemüt zu be— schwören. Es hatte seinen Reiz, einmal nicht die Werke zu hören, die für Epochen, sei's für ihre Vollendung, sei's für ihre Wen- den. stiltypisch erscheinen. In unseren hastenden Tagen wagt, auch in der Kunst kaum einmal jemand die Muße, die leicht sich schlängelnden Pfade zu den Schön- heiten zu gehen, die abseits der großen, ge- raden und sewiß auch steileren Straße liegen. Das ſeld spielt doch eine Rolle Reichswirtschaftsminister Walther Funk sprach im Rundfunk sprach das Reichswirtschaftsminister Funk im Großdeutschen Rundfunk über Thema„Unser Geld“. Die gewaltigen Leistungen der deutschen Wirtschaft im Kriege sind nur dadurch er- möglicht worden, daß wir die Wirtschafts- politik den politischen und sozialen Le- bensgesetzten der Nation eingeordnet ha- hen. Auch unser Geid ist diesen Gesetzen unterworfen. Und dieses ist der letzte Grund für die Stabilhaltung des Geldwertes im Kriege, eine Erscheinung, die in der Ge- schichte kaum eine Parallele hat. Wir ha- ben das deutsche Geld von internationalen Fesseln befreit und durch die Devisen- gesetzgebung nach außen abgeschirmt. Bei uns wird das wirtschaftliche und soziale Leben des Volkes nicht vom Gelde her be- stimmt, sondern umgekehrt der Geldwert nach den wirtschaftlichen und sozialen Not- Wendigkeiten festgelegt. Die Kriegsschulden des Staates wird die ganze Volksgemeinschaft auf ihre Schultern nehmen müssen, wobei diejeni- gen mehr zu tragen haben werden, die die stärkeren Schultern haben, die also die größere vermögenssubstanz und das grö- Bere Einkommen aus dem Kriege in den Frieden hinübergerettet haben. Die Abtra- gung dieser Schuld wird um so leichter werden, je größer die Arbeitsleistung und je besser die Produktionsmittel sind. Es ist gar keine Frage, daß die gewalti- gen Fortschritte in der Produktionstechnik und in den Arbeitsmethoden, die unter dem Zwang der Kriegsnotwendigkeiten erzielt worden sind, dem Wiederaufhau der Frie- denswirtschaft zugute kommen werden, s0 daß wir nach dem Kriege besser und billi- ger werden produzieren können. Die deut- sche Kriegsverschuldung wird weder durch eine Konfiskation der Sparguthaben noch durch den Betrug einer Inflation beseitigt werden. Allein die Tatsache, daß die durch den feindlichen Bombenterror Geschädig- ten vielfach nur noch einen Anspruch in Reichsmark besitzen, legt dem Staate die Verpflichtung auf, die Wertbeständigkell unseres Geldes zu erhalten. per Bombengeschädigte erhält schon heute den Betrag ausgezahlt, den er zur Wiederbeschaffung seines zerstörten Hab und Gutes verwenden kann Trotz der ständig wachsenden Anforderungen an un- sere Rüstungsproduktion und trotz der von Monat zu Monat wachsenden Kriegsproduk- tionskraft ist es uns möglich gewesen, durch Umstellungen und vVerlagerungen die Pro- duktion von Verbrauchsgütern für Bomben- geschädigte wesentlich zu erhöhen. Der Bombengeschädigte kann die Gewißheit ha- ben, daß seine berechtigte Entschädigungs- korderung an den Staat ihm wertbeständig erhalten bleibt. Er weiß aber auch, daß nur ein deutscher Sieg ihm die Wiederherstel- lung seines vernichteten Besitzes garantiert, daß ihm weder die Engländer noch die Amerikaner, geschweige denn die Bolsche- wisten ersetzen werden. Wer heute glaubt, „überflüssiges Geld“ zu haben, der bringe es getrost zur Sparkasse, die immer unbe- schränkten Bedarf hierfür hat, und wer glaubt, daß„Geld keine Rolle spielt“, der sollte sich schämen vor den Millionen flei- biger und gewissenhafter deutscher Men- schen,'e auch heute mit jeder Mark rech- nen müssen und sich bemühen, durch ge- steigerte Leistungen mehr zu verdienen, um ihre Lebenslage zu verbessern, für die das Geld den hohen moralischen Wert be⸗ sitzt, den die Achtung vor dem sauer ver- dienten Gelde diesen verleiht, und er sollte sich schämen vor den Millionen von treuen und anständigen Deutschen, die mit uner- schütterlicher Zuversicht an den deutschen Sieg glauben und dieses Vertrauen durch ihren Sparbeitrag immer von neuem in überzeugender Weise unter Beweis stellen. Diese leisten damit einen wertvollen Bei- trag zur Erringung des Sieges und sichern sich selbst und dem deutschen Volke eine glückliche Zukunft. Die deutschen Sparer dürfen und werden nicht enttäuscht werden. ländischen Meeres führen, angelegt wer⸗ den. Die Pläne selbst sind von dem nord- amerikanischen Innenminister Ickes, der gleichzeitig Bundeskommissar für Erdöl ist, veröffentlicht worden mit dem ausdrück- lichen Bemerken, daß sie die Billigung Roosevelts und des Außenministers Hull gefunden haben. Es sollen dafür staat- licherseits rund 130 Millionen Dollar bewil- ligt werden. Daß ein derartiges Projekt auch militärische Stützpunkte in diesen Gegenden erfordert, sei am Rande mitver- merkt. Durch dieses Vorgehen der USA wird in eine Machtsphäre Englands, das bisher 80 v. H. der Förderungen im Nahen Orient kontrollierte, eingegriffen. Gauwirtschaftskammer nicht durch Abtei- lungen vertreten, sondern nur durch Be⸗ zirksobmänner. In absehbarer Zeit werden sämtliche Abteilungen und bezirklich fach- liche Gruppen ihren Sitz in Straßburg ha- ben. Lediglich die Abteilung Industrie wird bis auf weiteres in Mannheim bleiben. Gauamtes für Technik berufen 3 Das Gaupersonalamt teilt mit: Mit Wirkung vom 1. März 1944 hat der Gauleiter den Gauhauptstellenleiter Haupt- gemeinschaftsleiter Prof. Dr. Hans Over- Zum Leiter des Lach, nachdem er seit 19. 4. 1940 mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt war, zum Leiter des Gauamtes für Technik berufen. Mit der Berufung des Pg. Prof. Dr. Hans Overlach zum Gauamtsleiter für Technik wurde einem alten, auf dem Gebiet der Technik erfahrenen Parteigenossen ein Amt übertragen, das gerade jetzt im Kriege große Aufgaben zu erfüllen hat. Am 18. 3. 1898 wurde er als Sohn eines Kaufmanns in Köln-Mülheim geboren. Nach Besuch der Technischen Hochschule in Karlsruhe erfolgte seine Anstellung als Assistent am Lehrstuhl für Hebemaschinen. an dem er auch 1927 promovierte. 1929 erhielt er einen Lehrauftrag für Bau- maschinen und 1931 die Lehrbefugnis für das Fach„Hebemaschinen und Transport- anlagen.“ Nach erfolgreicher Tätigkeit als Kon- strukteur in einer Mannbeimer Ma- schinenfabrik wurde er im April 1936 als Leéhrstuhl für Hebemaschinen und Trans- portanlagen der Technischen Hochschule in Karlsruhe berufen. Gleichzeitig wurds Prof. Dr. Overlach Stellv. Dekan der Fakul- tät kür Maschinenwesen und Elektrotech- nik sowie Vorsitzender der Diplom-Haupt- prüfungskommission. Auf Grund seiner Leistungen für die „Rüstungswirtschaft wurde er im Oktober 1942 von Reichsminister Speer zum Wehr⸗ kreisbeauftragten für die Rüstungswirt- schaft ernannt. Interessengemeinschaft Albingia und Mannheimer Versicherungsgesellschaft Mit dem Ziele eines gemeinsamen Wieder- aufbaues der Organisation beider Gesell- schaften nach dem Kriege und einer har- monischen Zusammenarbeit sowohl der Zentralen als auch der einzelnen Geschäfts- stellen ist zwischen der Albingia-Versiche- rungs-AG und der Mannheimer Versiche- rungs-Gesellschaft ein Interessengemein- schaftsvertrag abgeschlossen worden. In Auswirkung dieses Vertrages wird General- direktor Dr. Mendt von der Albingia in den Aufsichtsrat der Mannheimer Versicherungs- gesellschaft, Amtsgerichtsdirektor i. R. Kley von der Mannheimer Versicherung in den Aufsichtsrat der Albingia ein- treten. Außerdem wird Direktor Was- ner neben seiner Tätigkeit bei der Albingia auch Vorstandsmitglied der Mann- heimer Versicherung, Direktor Pinkow von der Mannheimer Versicherung in den Vorstand der Albingia eintreten, um eine ständige Fühlungnahme und Abstimmuns zu gewährleisten. Die volle Selbständigkeit beider Gesellschaften soll gewahrt bleiben, Fusionsabsichten in späterer Zukunft sind, vorhanden, was indes nicht ausschließe, daß später eine gegenseitige Kapitalverflechtung vorgenommen wird. Nach den letztbekann- ten Abschlüssen für 1941 bzw. 1941/42 ver- fügt die Albingia über rund 26, die Mann- heimer über rund 19 Millionen RM Prämien- einnahmen. Betriebsschneiderinnen. Auf Grund der Vorstellungen der in einem kurhessischen Betrieb beschäftigten Frauen, daß sie freie Tage für die Ausbesserung oder Umände- rung der Kleider ihrer“ Kinder benötigten, hat der Betrieb eine Betriebsschneiderin in planmäßiger ordentlicher Professor auf den Indessen: bei Irmgard Kutsch war die Vortragsfolge wohl kein bewußter Schritt aus dem Hergebrachten, wie ihn erfahrene, beifallsverwöhnte Podiumskünstler gern einmal tun, sich selbst zur Freude und den Hörern zur Bereicherung. Irmgard Kutsch ist noch sehr jung. Sie entschied sich für die Werke, die sie an ihrem ersten Klavier- abend bot, aus einem intuitiv auffassenden Spieltemperament, das vorläufig ein vom Geistigen her disponierendes Formgestalten noch jugendfrisch überwog. Sie erlebte durchaus echt, aber vorwiegend- ein romantischer Wesenszug- von der Phan- tasie her, sie bevorzugte die freiere Form. Trotz Joh. Seb. Bachs, mit dem sie be- gann. Ja, sie bestätigte in dieser Hinsicht in der-dur-Toccata nur sich selbst. Das Improvisatorische lag ihr, sie faßte es auch für Bach durchaus rhapsodisch auf, obwohl bei Bach, sogar in weniger streng geglie- derten Toceaten aller Niederschlag der Phantasie schon Element eines zur Fuge vordrängenden größeren Formorganismus ist. Freilich setzt das für die stilgül- tige Wiedergabe der-dur-Toccata ei- nen inneren Schwung, eine zwingende Spannkraft voraus, die der Raumweite von Bachs Architektur gerecht wird. Sie konnte man von Irmgard Kutsch, so reich sie be- anlagt und so schön entwickelt ihre Technik ist, so gesund ihr Musizieren anspricht und so gepflegt ihr Anschlag wirkt, noch nicht erwarten. Nicht zufällig drückte sie das balladischèe Hell-Dunkel der beiden Brahms- Rhapsodien in h und g, glück- haft, schwärmerisch, versonnen, dramatisch erregt, am beredtesten aus. Sie gelangen ihr am besten neben den fünf Klavierstücken des späten Pfitzner, die in so manchem Zuge an Schumanns kleine Klavierszenen gemahnen. Irmgard Kutsch spielte sie rhyhtmisch wie dynamisch ausgezeichnet, mit feinem Ohr für die kapriziös wechseln- den Stimmungen in einer knappen, strich- Heimarbeit angestellt. Name und Lorbeer n Memoriam meinem Bruder Walter) Du bist im Kampfe geblieben, am Dnjepr, bei Jasnogor Ein Leutnant, so steht geschrieben, Stirbt, wenn es sein muß, vor. Bedarf es einer Feier, um euern Tod zu weih'n? Deutschland wird fortan euer Name und Lorbeer sein. Wer sich, wie ihr, bewährte, stirbt nicht mit seiner Tat- Schlaf wohl in der fernen Erde, mein Bruder, mein Kamerad! Willi Fehse. — kesten Form, fünf Stücke, die am Ende allen menschlichen Dualismus in der ro- mantischen Melodie versöhnen. Dazwischen stenden Schuberts-dur- Sonate(Werk 120) aus schönen oberöster- reichischen Sommertagen des Meisters. We— bers Nat-rromantik näher als Beethovens schicksal-rotzender Kraft, musikantisch be- schwingt und verinnerlicht in der Liedlyrik von Irmgard Kutsch dargestellt, und ein »elten gewordener Moz art: die Verände- cungen über ein galantes Menuett von Jean Pierre Duport. Es sind gefällige, for- mal pflegliche Variationen aus Mozarts Ta- gen am Potsdamer Preußenhof, nicht tief und gedankenvoll, doch reich in den flgu- rativen Künsten. Dieser jungen Pianistin geben sie Gelegenheit, in oft bestechend schönem Klangduft die Nuance ihres ela- stischen Anschlags zu bewähren. Der Beifall, den Irmgard Kutsch nach diesem späten, überraschend spielerl'ch wirkenden Mozart fand. war nicht weniger herzlich als der Dank der Hörer für die fesselnde Wiedergabe der Brahms- und Pfitzner-Sätze. Dr. Peter Funk wie die„Köln. Ztg.“ hierzu meldet, nicht und kraftvoll Der Fremde, Lin Tag der Erinnerunz Ein Fremder geht durch die Stadt- ein fremd Gewordener- 40 Jahre- ein Mannes- leben voll Arbeit und Erfolsg ist eine lange Zeit. Nun steht er auf verantwortungsvollem Posten in der Kriegswirtschaft, und eine dienstliche Reise hat ihn so nahe an die Stadt seiner frühen Jugend geführt, daß ihm diese Stunden späten Wiedersehens be⸗ schieden sind. Es ist gar nicht leicht, dort anzuknüpfen, wo man vor so langer Zeit abgebrochen hat, aber mehr und mehr ist ihm auf seinem Gang durch die Stadt seine „sentimentale Anwandlung“ zum Erlebni“ geworden. Längst Vergessenes hat er wie- dergefunden, Erinnerung reiht sich an Er- innerung und nun steht er vor einem schma- len Haus, und eine uneingestandene Sorge källt von ihm ab: es ist, wenigstenst äuſßer- lich, noch so, wie er es vor 40 Jahren an einem nebligen Herbstmorgen verlassen hat. Gerührt gleitet sein Blich von den aus- getretenen Steinstufen vor der Haustür hin- auf bis zum steilen Dach, und dort haftet er lange an einem kleinen Fenster, seinem Kammerfenster, und es ist ihm, als müsse er noch einmal von dort hinausschauen auf das Dächergewirr, aus dem ganz nahe die Uchte Ornamentik eines Turmes anmutig zugleich aufsteigt. knarrt die Stiege unter seinem schwer ge⸗ wordenen Tritt, eine Frau in schwarzem Kleid fragt nach seinem Begehr. Sie scheint sich kaum zu wundern über seine Bitte, ruhig nimmt sie aus ihrem Nähkorb einen Schlüssel, faßit ein kleines Büble, wohl den Schon Enkel, an der Hand, und geht Fremden voran hinauf unters Dach. Die Kammer ist sauber und freundlich ein- gerichtet, als warte sie eines Heimkehrers, aher der Sohn kehrt nicht mehr zurück; er ruht seit zwei Jahren in fremder Erde. Als die Nachricht von seinem Heldentode kam, holte sich die Mutter sein Mädel und sein Kind ins Haus. Nun betreut sie das Kind, dessen Mutter arbeitend in der Hei- matfront steht. Still geht sie wieder hinaus und läht den Fremden allein; doch dem it ihm dem Das„finstere“ Mittelalter/ Auf Einladung des versität Münster und des Historischen Ver- eins Münster sprach in der Aula der Uni- versität Prof. Dr. Tellenbach über das „finstere“ Mittelalter. Der Redner ging von der Frage aus, unter welchen Umständen, in welcher geistesgeschichtlichen Situation das Schlagwort vom finsteren Mittelalter enstanden sei, wann es das ernstgemeinite Urteil der Menschen ausgedrückt habe. Wie konnte es überhaupt dazu kommen, daß man eine mehr als tausendjährige Periode mit einem an sich so merkwürdigen Namen wie mittleres, wie Mittelalter belegte? Im Zeitalter der Renaissance, des Humanis- mus und der Reformation glaubte man stolz, die Herrlichkeit der antiken Kultur Sprache, Literatur, bildender Kunst und Gesittung und die Reinheit des urchrist- Rektors der Uni- sicht in Filmtheater Geschäftl. Empichlungen Gliene Stellen Uia-Schauburg, Breite Sir. Fia-Palast, N 7, 3. Tägl. 18.00, 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm ab 18˙20): Aufsehenerregender Erfolg des Terra-Films„Die oldene Zyinne“ mit Kirsten ber. Jutta Freybe, Haxald Paulsen, Otto Gebühr, Rolf »Weih, Josef Sieber Regie: Erich Engels. Farbkulturſilm Buntes Leben in der Tiefe“.- Heuische Woe enschau. Ju- gendl. ab 14 Jahr. zuselassen. Be- ginn 13 Uhr(Einlaß durchgeh.): „Drei tolle Madels“ m. Carola Hoöhn, Lucie Englisch, Else von Möllendorf, Joh. Riemann, Grete Weiser, Theod. Danneg- ger usw. Wochenschau. Jügendliche ab 14 Iahren zugelassen. PpATLI-Tageskinẽo(pPalast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jotst rstaufführungs-Theater. Heute Montag letzter Tag! In Wiederaufführung:„Hoch- zeitsreise zu Dritt“. Eine Fülle lustiger Abenteuer mit Grete Weiser, Theo Lingen, Joh. Rie- mann, Paul Hörbiger, Günter Lüdere, Herbert Ernst Groh. Neueste Wochenschau!- Kul- türfflm.- Jugd. bhat kein. Zutr. Beginn: 11.00,.15..30,.00. PAEI- Tageskinẽo(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetat Erstaufführungs-Theater. morgen! Ein übermütiger Filmschwank der Bavaria.- In Erstaufführung:„Die keusche Zünderin“. Joe Stöckel, Josef Eichheim, Karl Straub, Elise —. Erna Fentsch, Albert Wochenschau— 0 anscheck u. a..- Ein Bauern- schwank voll köstlichen Humors. Kulturfflm.— Beginn: 11.00,.00,.30,.00. Jugend nicht zugelassen! apitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. „KMutterliebe“. Ein Fiim vom Heldentum der Frau mit Käthe Dorsch, Wolf Albach-Retty, Paul Hörbiger, H. Holt, H. Hotterer u. a. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 J. zugelass. Heute letztmals! .55,.00,.10 10.- Ab morgen Dienstag:„Leichtes lui“. Ju- gendliche nicht zugelassen. tag ab 12.451 Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Der große Schatten“. Ein dra. matischer Film aus d. Welt des Theaters mit Heinrich, Georse, Heidemarie Hatheier, Will Quad- flieg, Marina v. Ditmar u. v. à. Neueste Wochel Jadl nicht Zzug. Helüte letztmals!.40,.50,.20. Letzter Hauptfilm:.05. Uhr.- Ab morgen Dienstag:„Liebes- geschichien“. Konzerte Nationeltheater Mannheim. Mitt- woch, 15. März 1944, 16 Uhr., im Zeughaus, C 5: Operettên- Konzert„Der Zigennerbaron“ von Johann Strauß. Leit.: Karl Klauß. Solisten: Nora Lande- rich, Grete Scheibenhofer, Hil- degard Stolz, Irene Ziegler, Fritz Bartling, Max Baltruschat, Heinrich Crawer, Georg Fass- nacht, Hans Leyendecker. Das Nationaltheaterorchester. Ein- trittspreis: 2,50 RM., Kartenver- kauf an d. Theaterkasse(Kunst- halle, Eingang Roonstrage) u. Musikhaus K. Ferd. Heckel, N 4, 11. 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Schreibmaschine, auch halbtags, Vergütg. nach T0. A. Als Bewerber werden auch Volksdeutsche zugelassen. Die Bewerbungen haben zu enthal- ten: Selbstgeschrieben. Lebens- lauf, Pahbild, beglaubigte Ab- schriften von Schul-, Lehr- u. Beschäftigungszeugnissen, so- „wie Nachweis der deutschblüti- gen Abstammung. Die Bewer⸗ bungen sind unt. Ka. 30 445 an Ala, Berlin W 35, einzureichen. Industriewerk der Leichtmetall- branche sucht Einküufer für Hilisstoffe in entwieklungsfäh. Dauerstellung. Bewerber müss. über Erfahrungen im Auslands- dienst verfügen und mit den derzeitigen Bewirtschaftungs- u. Devisenfragen vertraut sein. Angebote unter„B../7337“ an Ala. Wien., Wollzeile 16. Bilanzbuchhalter Kontokorrent- „buchhalter. Groß. 6. Industrieun- ternehmen d. eisenschaffenden Industrie in der Ostmark sucht befähigte Bilanzbuchhalter und Kentokorrentbuchhalter. Wirk⸗ lich befähigten Kräften bieten sich, gute Aufstiegmöglichkei- ten. Ang. m. Lebenslauf, Zeug- nisabschr., jetzig. Gehalt sowie Angabe des früh. Dienstantrit- tes sind zu richten unt. Kenn- Nr. B 145/415(unbedingt an-. Zugeben) an Kappauf& Lang- hein, Annoncen-Exped., Berlin- Schöneberg, Gust.-Müller-Pl. 5. Bedeutend. Werk der eisenerzeug. Industrie in der Ostmark sucht kür eine Revisionsabteil. Fach- revisoren. Bevorz. werden Her- ren, die bereits bei einer Teu- handgesellschaft od. einem an- deren Industrieunternehm. als Revisoren tätig waren u. über gute Kenntnisse auf den Ge⸗ bieten des Rechnungswesens, der Materialverwaltung u. der Personalverwaltg. verfüg. Au- herdem such. wir tücht. Kauf leute als Revisionsassistenten, die die Aufstiegsmöglichkeiten als Revisoren od. Revisions- leiter haben. Ang. m. Lebens- lauf. Zeugnisabschr. u. Lichth. unt. Kenn-Nr. 141/411(unbed. anzugeb.) an Kappauf& Lang- bein, Ann.-Exp., Berlin-Schö⸗ nebherg, Gustav-Müller-Platz 5. Industrieunternehmen d. Ostmark stellt Ermittlungsbeamte und Wachführer ein. Kriegsver- sehrte u. ehemalige Polizeibe- amte werden bevorzugt. Bewer⸗ bung. mit den übl. Unterlagen wie Lebenslf., Zeugnisabschr., jetz. Gehalt u. Angabe des früh. Dienstantrittes sind zu richten unt. Kenn-Nr. B 142/412(un- bedingt anzugeb.) an Kappauf & Langbein. Ann.-Exp., Berlin- fortgesetzt. ist's, als stünde der junge Soldat, der gleich ihm aus dieser Kammer auszos in die frühe Erfüllung seines Lebens, neben ihm und sähe mit ihm hinaus auf das vertraute Bild. Er steht lange, dann macht er sich an dem kleinen Tisch zu schaffen, auf dem das Bild des Toten steht, schlieſt behutsam die Tür und wiegt sinnend den alten Schlüssel in der Hand. Drunten gibt er ihn dankend der Frau zurück, streicht dem kleinen Buben freundlich übers Haar, und als schrockene Frau später den Briefumschlag mit der großen Geldsumme unter dem Bild des Sohnes findet, trägt der-Zug den Fremden bereits wieder in die Ferne. Im lichen Glaubens wiedergewonnen zu haben. Daraus ergab sich eine herbe Kritik an der dazwischen liegenden Periode, die als öde düstere Schlucht erschien, die beleuchtete Höhen von einander trennte. 13. Jahrhundert hat sich aus neuen Mo- tiven die Abwertung des Mittelalters noch Die Natur und das Weltall mit ihren Gesetzen werden entdeckt, und das Mittelalter wurde verachtet, weil ihm die naturwissenschaftliche Empirie und die Ein- in die erhsbenen Gesetzlichkeiten noch fehlten, die den Menschen der neue- ren Zeit mit Begeisterung erfüllten. Naturwissenschaften haben auf alle übrigen Wissenschaften und die Formung des Welt- bildes einen großen Einfluſß ausgeübt. Man traute der Vernunft auch zu, allgemeine Gesetze des Geistes entdecken zu können. Statistiker(in) von Industrieun- ternehmen gesucht. Kintritt so- kort, spätest. 1. 3. 1944. Eilan: geb. sind zu richt. u.„33.18.1 an Ala, Wien., Wollzeile 16. Sachbearbeiter für Lager u. Ver- sand in entwicklungsf. Dauer- stellung für sofort oder bald v. Fabrikationsunternehm., Nähe Mannheims, gesucht. Ausführl. schriftl. Bew. u. Nr. 16 389 VS Techn. Kaufmann f. d. 3 vorbereit. ein. mittl. Betr. der nüch Süddeutschl. ges. Bei Be- währ. Aufstiegsmöglichkeiten u. Dauerstellung. Angebote unter Nr. 184951 V5 an das HB. Techn. Kaufmann in Stadt Sud- deutschl. ges. Verl. wird techn. Verständ, f. Feinmech. u. Elek- trotechnik z. Führ. techn. Kor- respondenz. Geboten wird sehr entwicklungsf. Dauerstell. Be- werb unter 184952vS%d. HB Gr. Industriewerk Mitteldeutsch- lands, Nähe Braunschweigs, su. z. bafdmögl. Antritt Hollerith- Tabellierer und-Sortiererinnen bzw.-Sortierer, Hollerith- Lo- cherinnen(auch z. Anlernen) und-Prüferinnen. Bezahlung erfolgt nach innerbetriebl. Ge- haltsrichtlinien. Bewerher und Bewerberinnen, deren Freigabe gesichert ist, werden gebet., Be- werbungen mit den erforderl. Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild und Angabe der Gehaltsanspr. sowie d. krüh. Antrittsterm. zu richt. an Ann.-Exped. Ed. Rocklage, Berlin W 50, Ansbacher Str. 3 der Leiter für u. Betriebs- buchhaltung sowie Leiter für Verkaufsabteilung von mittle- rem Metallwerk gesucht. An- „Zebote erb. u. 188421 Vs a. HB. Bürekraft. männlich oder weibl., mit guter kaufmännischer All- gemeinbildung, wird baldigst f. Dauerstellung in Heidelberger Verwaltungshüro gesucht. An⸗ gebote u. 68719 Vs an das HB. 1. Betriebsbuchhalter, der gleich- zeitig die Vertretung des Lei- ters der Betriebsbuchhalt. eines Großbetriebes übernehm. kann, gesucht. Erfahr. auf dem Ge⸗ biet des betriebl. Abrechnungs- wesens und Kostenstellenrech- nungswesens sind Vorausset- Zzung. Es wollen sich nur Be⸗ werber melden, die die Möglich- keit eines bald. Eintritts bei“ uns haben. Bewerbungen un⸗ ter Nr. 142 851 Vs an das HB. Baufachmann, firm in Bau und Büro, evtl. halbtagsweise ges. Büro Augusta-Anlage 14. Buchkalter(in), 1. Kraft, bilanzs., in Dauerstellg. v. mittelbadisch. Elektro-Großhdlg. ges. Ang. m. Zeugn. u. Gehaltsanspr. unter Nr. 8688 B an das HB. Lagerbuchkalter, an selbst. Arbei- ten gewöhnt u. lähig, sich rasch einzuarbeiten, von größ. Firma in Heidelberg gesucht. unter Nr. 148 862Vvs an das HB Kaufmann, möglichst erfahren in Buchhaltung u. Kontenrahmen, techn. Einkauf für Maschinen⸗ fabrik, Nähe Landau für sof. ge- sucht. u. M. H. 4140an Ala Mannheim. Wir suchen ji. unser Büro kaufm. Sachbearbeiter(in) f. Statistik. für Terminverfolgung. für allg. Verwaltung, für inter, ausbau- fähige Stellung. Angeb. mit übl. Unterlagen unt. F. M. 15063 an Ala Anzeigen Frankfurt a. M Südd. Werkzeugfabrik sucht für die Verkaufsabteilg. einen zwei- ten Herrn, der die Bearbeitung der Aufträge und Terminarbei- ten erledigen kann, sowie perf. Kontoristinnen und Anfangs- kontoristinnen. Angeb. unter N. R. 6610 bheförd. Ann.-Exped. Carl Gabler GmhH., Nürnberg, Königstraße 57/59. Kim. Lehrling von Mannheimer Fabrik der chem Branche ges unt. Nr. 107 109vVS5 an d. HB Kossenhaschen. P 5, 1, su. kfni. 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Krafitfahrer werden von Industr.-Unternehmen der Ostmark dringend ges. Bewerb. mit den übl. Unterlagen, wie Lebenslf., Zeugnisabschr., jetz. Lohn u. Angabe des frühest. Dienstantrittes sind zu richten unt. Kenn-Nr. B 143/413(un- bedingt anzugeben) an Kappauf & Langbein. Ann.-Exp., Berlin- Schöneberg. Gust.-Müller-Pl. 5 Grek. Indusiriewerk in d. Donau- Alrengauen sucht kür die' grohe Werksküche 1 Chefkoch, mehr. Köche u. Küchenversonal. An- geb. m. Lebenslauf, Zeusnisab- schrift., jetz. Gehalt sowie An⸗ gabe des früh Dienstantr. sind zu richt. u. Kenn-Nr. 147/417 (unbed anzugeben) an Kappauf & Langbein. Ann.-Exp. Berlin- Schöneberg, Gust.-Müller-Pl. 5 Wachposten, auch gesetzten Alt., für besetzte Westgebiete sofort gesucht. Freie Unterkunft. Ver- pflegung u. Bekleidung. Bewer⸗ bungen erbeten an Düsseldorfer Wach- u. Schliehgesellschaft. Düsseldorf. HawWergstrahße 36. Lebhrlinge für Offset- u. 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Das Denken der Aufklärung empfand sich als höchste Erfüllung alles dessen, was sie kür wertvoll hielt, während das Mittelalter als traurige Zeit gilt, in der die mensch- liche Natur verdunkelt und verzerrt er- scheint. Unter diesen Umständen hat man in ganz Europa das Jahrtausend zwischen dem Niedergang der antiken Welt und dem Beginn der Neuzeit, ohne es gründlicher zu kennen und zu erforschen, mit harten Worten als das barbarische, gotische, fin- stere Zeitalter bezeichnet, und seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert kamen auch die neutraleren Ausdrücke auf, die unserem „Mittelalter“ entsprechen. Dieser Name ist zwar weniger gehässig als jene Ausdrücke, kennzeichnet aber am schärfsten die eigen- artigen Ursprünge der Einteilung der Welt- geschichte im Altertum, Mittelalter und Neuzeit, die wir ja bis heute beibehalten Eine erste Reaktion gegen die pessimi- stische Mittelalterauffassung ging besonders vom deutschen Humanismus aus, der das Mittelalter als Zeit der deutschen Größe kannte und die Burgen, Städte und Kirchen als nationale Erinnerungsgabe betrachtete. Auch bei den bedeutendsten Geistern des Rationalismus bahnt sich eine Umkehr an, seit Herder wird die Welt der menschlichen Seele wieder entdeckt, das Räsonnement der Aufklärung läßt die Geister unbefriedigt, Sturm und Drang, Romantik und Restau- ration vertauschen geradezu die Vorzeichen, die bis dahin vor das Mittelalter und die Die neu erwachte Liebe zum Mittelalter hat seine geistige Wiedereroberung wohl erheblich sefördert, Bewerb. von Funke& Co., Lameystraße 6, Fernruf 434 53 klärung bher gehört und Für leichte Macht- und Brand- wache mit vorwiegend Bereit- schaftsdienst, kein Aufendienst, brauchen wir für den Bezirk Pfals(Westm.) gut beleumun⸗ dete, rüstige Männer. Es kom- men auch ültere, nicht mehr einsatzfähige Bewerber, Rent⸗ ner, Invaliden, Pensionäre in Frage. Wir gewähren Tariflohn, Zuschläge, Trennungszulage, freie Unterkunft, Fahrgeld usw. Angebote mit Unterlagen an: Wach- und Schlieſßgesellschaft * b.., Mannheim, 0 4, 1, ersonalabteilung. Für Baden und Frankreich suchen wir gut beleumendete, rüstige Männer für leicht. Wachdienst. Auch für Rentner, Invaliden u. Pensionäre geeignet. Wir bie⸗ ten Tariflohn, freie Unterkunft, Verpfleg. u. Ausrüstung. An- gebote an: Wach- und Schließ- ain m. b.., Mannhm., 0 4, 1, Personalabteilung. Kittler. Industriennternehmen in Alpengau sucht erfahr. Dreher- meister m. Fachkenntnissen f. spanabhebende Fertigung zu sok. Eintritt. u. 107 102 V8. Wachmänner für die bes. West⸗- gebiete ges. Unterkunft, Wehr⸗ machtsverpfleg., Uniformierung u. Einsatzzulage wird gewährt. Zuweisung des Arbeitsamts er- forderlich. Iso, Hannover-., Davenstedter Straße 42. Tücht. Werkstaitschreiber(in) von mittler. Metallwerk gesucht. erbeten unt. Nr. 15 945vVs8 Juche Ostern noch 1 Lehrling. Belbe, Konditorei, N 3, 6 Fahrer für PKW od. LKw mit Führerschein II. Kl. für Bau- unternehm. in Mannheim ges. unt. Nr. 142 853vS an HB Nebenverdienstl Wir suchen in Mannbeim für Neckarstadt-Ost eine zuverlässige Person(Mann oder Frau) zur Belieferung von fest. Zeitschriftenbeziehern usw. (Ortsagentur). Meldung schrift- — erb. u. 142890 VR an HB. Sekretzrin f. Betriebsführer von gr. Holzbetrieb in Süddeutsch- land sof. ges. u. 107 133 VS. Kim. Lehrmädchen od. Anlernling von intern. Speditionsfirma ge- sucht. E u. Nr. 8952B an HB. Dehrmädchen sof. oder zu Ostern gesucht. Strumpfhaus Weczera, .5 Nr..4. Anfängerin- Anlernmädchen von techn. Auhßenbüro nach Mann⸗ heim(Nähe Bahnhof) in ent⸗ wicklungs. und ausbaufähige Stellung per sofort oder später gesucht, Bawerbung. mit Zeug- nisabschriften und Lebenslauf unt.“ 148893 Vvs an das HB. Stenotypistin, tüchtig. für Ma⸗ schinenfahrik Nähe Landau, evtl. ahch halbtagsweise, in Dauerstellung gesucht. Schriftl. Angebote unter M. H. 4138 an Ala Mannheim. Kontoristin, mözlichst mit einig. Erfahrungen in Buchhaltung f. Maschinenbetrieb Nähe Landau in Dauerstellung gesucht. An- gebote unt. M. H. 4139 an Ala Mannheim. Kaufm. weibl. Lehrilng zum 1. 4. 1944 oder früher von mittlerem Chem. Betrieb(ndustriehafen) gesucht. Mögl. höh. Schulbil- dung erwünscht. Zuschriften unt. Nr. Industriewerk in den Donau-Al- pengauen sucht zum sofortigen od. spät. Dienstantritt perfekte Stenotypistinnen, zuverl., mit guter Auffassungsgabe. Angeb. m. Lebenslauf, Zeugnisabschr., jetzigem Gehalt, Gehaltsforde- rung sowie Angabe des frũhest. Dienstantrittstermins sind zu richten u. Kenn-Nr. KL. 111/400 (unbedingt anzugeben) an An- nonc.-Exped. Kappauf& Lang- ein, Berlin-Schöneberg, Gust.- „Müller-Platz 5. Von Werk in mittlerer Stadt der Vorderpfalz w. tüchtige weibl. Kraft, mögl. an selbst. Arbeiten gew., für die Lohnbuchhalt, in Dauerstell ges. Ausführ, Angeb unt. 7850vS an das HB. Direktionssekretärin mit guter Schulbildung für größ. Mann⸗ heimer Industrie-Unternehmen Zzum möglichst baldigen Eintritt ſgesucht. 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Trotzuem hat sich die Redeweise vom fifisteren Mit⸗ telalter vom Humanismus und der Auf⸗ echten Kraftquellen, 68722 VS an das HB.. bis in unsere Zeit fortgesetzt zunächst verbreitet durch vielgelesene hi- storische Handbücher und dann ihr Leben fristend infolge einer gewissen Gedanken- losigkeit oder alter Gewohnheit. dend verändert hat sich aber das Verhält- nis zum Mittelater dank der Entfaltung el- nes neuen historischen Denkens, das beson- ders von Deutschland ausgegangen ist. B einer wirklich geschichtlichen Betrach- tungsweise konnte nun aber das Mittelalter kein„mittleres Alter“ im früheren Sim mehr sein, kein düsterer oder lichter Hin-f tergrund für eine verherrlichte oder kriti- sierte Gegenwart, sondern die Wirklichkeit des Mittelalters wurde mit Ernst und sie immer verfeinernden wissenschaftlichen Me- thoden erforscht. sicherlich tiefdunkle Schatten im Mittel- alter finden, aber auch strahlendes Licht daß es jedenfalls eine Welt ist, die zu unsf vonf Kbiner(3 2. K Es ergab sich, daß uns etwas zu sagen hat ———— Der frühere Oberspielleiter der Städtischen Bühnen Lübeck, Dr. Werner Müller, wurdag vom Intendanten. des Gautheaters Westmar für drei Jahre als Oberspielleiter der Ope und Oberspielleiter Hein: Prodöhi vomg Stadttheater Hagen für zwei Jahre als Ober- spielleiter des Schauspiels an das Gautheater Westmark in Saarbrücken verpflichtet. Kehrers Organisations- u. Kevisionsäb teilung u. für das Berichtswesz sucht großes Unternehmen d eisenschaffenden Ihdustrie — Gehalt sowie Angabe des frf Dienstantrittes sind zu richte unt. Kenn-Nr. B 144½¼14(unb dingt anzugeben) an Kappauf ——— Annoncen-Expeditiog ler-Platz 5. Einfuhrgroßhanlun stin, gewandt in Stenographi Zekretärinnen, sucht Industriebetrieh in en Wien L. Wollzeile 16. fortigen oder späteren in südd. Kleinstac Sot. Bewerb. unt. 7849 vVS a. d. H Telefonistin für kleinere Zent einer Firma im Neckartal m lichst bis 15. 3. 44 gesucht. 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März 1944. Dnser„Peterle“ is In dankbarer Fr ner geb. Vetter, (Zz. Z. in Urlau Dantestraße 32. Am 5. März ist 1 mäcdel Ingrid- ang ꝛieigen in überau an: Elisabeth( bufg)- Ob.-Boot fried(2. 7. Kriec den 150. März 19 Für die anläßlich mühlung erwies samkeit. u. zhlr. dank. w. herzl. U ner- Emilie ZIte. Mhm.-Käfertal, Straße 1 J. 2, Aus Anlaß unser zeit gingen uns Maße Liebesbe für die wir auf dar Igermeister Benn Schmidt u. Frau. Gedenkens anläà Goburtstages sag Wese allen herz Schnler, Damms *4 die schmerzl dall wenige 1 ersehnten Urlaub n geliebter. herzensaut Infaſbar und Fonser braver lieber Schwager. Onkel un Ludwig Hel Oberwaehtmeĩster Rert., Inhab. vers den Heldentod im von 28¼ Jahren fi gestorben ist. Meh sank mit ihm ins He aiht mir nur seine LHebe. Mhm.-Katertal. Wott In unfaſlbarem 8 Frau Hild-gard Huth: Eltern: stein und Frau: Heh. Hekenstein Feldwebel Alfred Z2. Füden) mit 1 Klaus: Sehwester Stein nebst allen . im Kampf 4 schewismens fe umvergelſllicher Albert K. Oherfeldwehel u. 7 Sturm-Abt.. Inh. 4 bein, Annon.-Exp., Bln.-Schönt berg, Gustav-Müller-Platz 5. Ink,-Sturmabz., sIII und Westwalla m Heldenfr Kameraden mit eerdigt leh gebe Größe und Zukunkft deutschen vVolkes. Troppan. Mannheim. Dannenfels 8. März In tiefer Trauer: Emmy Konrad ge Franz u. Hilde I eltern)) Eugen 1 2. Z. Kriessmari und säümtliche v. Freunden und überaus schr immer noch u richt. dah nach kr Tätigkeit in ausbaufähige Stef lung gesucht. Angebote mit ühf „lichen Unterl. unt. F. M. 150½ Anzeigen Frankfurt Tüchtige selbständige Sekretiff für interessante Tätigkeit g lagen unter F. M. 15058 an A Anzeigen Frankfurt am Maig — m fest. v. zielbewußt. Charakt Jahrzehnte i. leit. Betriebsstell (Prokurist), z. Z. eig. Geschf Experte, sucht geeignet. kungskreis, auch außerhalb di Zigarrenindustrie. Angeb. u Werkschutzmann, 58., s. sicht Iny.-Rentner(Handwerker) Such Heimarbeit Konditorlehrstelle welch. hilfe. Branche, in gut. krauenl. Haushalt hi 1. 4. u. Nr. 9079B8 a. d. 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In tiefem Herzele Reszina Lehmann Sohn Ernst und 1J Von Beileidsbesuche bitte Abstand Härt u. schwe unkalb. Nachi vor seinem UII ser lieber auter let Namensträger. Schw der. Schwager. Onk Krleaslrelw Otto Hosch Oberzefr., Trüger ehnun nicht mehr zu un Er gab in Italien sei Er folate innerh. 3 Bruder u. seinem 8 Mit ihm beweinen Helden Möse ihn leicht sein. Mannheim(Parkrins (Nordhäuser Str. 11 In unsanharem 8. Annie Moschkowit reich(Gattin): Err und Frau Ella (Eltern):“ Johann (Schwester): Karl Frau Katharina 8 alle Angehörigen. 25 Kim., 36 J.., repr. Erschg., ge u. ser. Auftr., verhandl.- u. an Reisefß lätigk.(chem.-techn. Br.) suehf Stellung gebote unt. 8824 B an das HI 45 geb. Stein: Wir erhielten traurige Nachr einziger Sohn Bruder. Schwager u Gustay Mu Feldwebel. Inh. de und verwund. im Alter von 30 1 ist. Er ist auf eine hof beigesetzt. Wer weil was wir verlo Mannheim(Bargerm den 10. März 1944. In tefem Schmer: Gustav Mutschler Lud Frau Liesel geb. tur Mainzer und Mutschler und In verwandte. e Trotzde rom fifsteren Mit⸗ us und der Aut⸗ re Zeit fortgesetzt m vielgelesene id dann ihr Lebe wissen Gedank ohnheit. der Entfaltung enkens, das bes isgegangen ist. htlichen Betrach ber das Mittelalte im früheren Sinn oder lichter Hin- rrlichte oder kriti- en die Wirklichkeit 4 nit Ernst und sichf senschaftlichen Me- rgab sich, daß hatten im Mittel⸗ strahlendes Lichtf Velt ist, die zu zu sagen hat von Prof. D. Löni iter der Stůdtise er Müller, wurds Westmark pielleiter der Opes Prodöhl vomß wei Jahre als Ober-f an das Gautheater Utheaters ken verpflichtet. Entschel- aber das Verhält⸗ mii den 16. März 1944. — Familienanzeigen silei-Johannes-Ennelbert nennen 3 Wir Elke-Dagmars Brüderchen. Anneliese Schües geb. Knauer (Z. Z..-Baden, ie Schües(z. Z. i. Osten). örlenbach i. Adolf-Hitler- Strabe 65. grober Freude und Dankbar- keit geben wir die Geburt uns. en⸗ zweiten Kindes Georn Karl Al- bert bekannt. Dipl.-Ing. Rich. Eisenmender(z. Z. Kriegsver- Be waltungsrat im Felde), Marie- lnise Eisenmenger geb. Her- manni. Deutsch-Paulowitz üb. Hotzenplotz(Ostsudeten), den 6. März 1944. Unser„Peterle“ In dankbarer Freude Gretl—— ner Vetter, Erwin Kien (2. 2. in Urlaub), ideb Dantestraße 32. an 5. März ist unser Sonntags- mäcdel Inorid angekommen. Dies zeigen in überaus großer Freude uns! an: Elisabeih Gottfried gebor. Köhler(z. Z. Krankenhs. Sulz- burg)- Ob.-Boòtsm. Willi Gott-⸗ fried(.7. Kriessm.) Neckarau, 4 Für die anläßlich unserer ver⸗ mühlung erwiesenen Aufmerk- sSamkeit. u. zhlr. Blumenspend. dank. w. herzl. Uffz. Willi Stei- ner- Emilie Steiner geb. Vogel. Mhm.- 5 Straße 1 J 2 Aus Anlaß—— 14 Hoch- 3 Maße Liebesbezeigungen zu. für die wir auf diesem Wege iwere weiblicha nie für interessante»germeister fenninger. Johann ete innexhalb unzer Schmidt u. Frau. Mh.-Neckarau ons- u. Revisionsab Für die vielen Beweise freundl. für das Berichtswesen zes Unternehmen d enden Industris rk. Angebote m. Zeugnisahschr. jetz Angabe des füh ittes sind zu richtenfß Nr. B 144/½414(unbeg geben) an Kappauf Annoncen-Expedition öneberg, Guütav- A landluno der Mah. lbranche sucht intritt eine Konton indt in Stenogra ibmaschine, auch h ꝛschäft. Schrifil. n, ustriehetrieb in fäh. Stellungen. ufähig/3333“ an Vollzeile 16. oiler Fakturislin uU. 68723 vs an m. norm. Bürparbe allt 4r0 Dauerstell. in südd. Kleinsts aten gesucht. Sein 7849VS a. d. — kleinere Zenträ la im 15. 3. 44 gesucht. mit———— Fan keit uni an das ft, J 1, 6. derin— 5 Eiltskrüf striewerk i. d. Do n sucht z. sofort. stantritt 1 Werk nd Hilfskräfté. Ange slauf, Zeugnisabsch alt sowie Angabe stantr. sind zu richf -Nr. B 148/418(unf an Kappauf& Lang .-Exp., Bin. 4 3 av. Mülfer-Platz 5. 4 typistin für interes in ausbaufähige ht, Angebote mit f erl. unt. F. 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Onkel und Neffe Lndwig Helfenstein Oberwsehtmeister in eln. Art.- Rert., Inhab. versch. Auszeiehn. phi den Heſdentod im Osten im Alter von 28¼ Jahren für seine Lieben Be gestorben ist. Mein ganzes Glück un sank mit ihm ins Heldensrab. Trost — 5— mir nur seine starke ruhige ebe. Mhm.-Käfertal.— 110. In unfaſlbarem Schmerz: Frau Hiüld-nard Helfenstein geb. Huth: Eltern: Ludwis Helten- stein und Frau: Brüder:: Uffz. Heh. Hekenstein(z. Z. Osten): Feldwebel Akred Hekenstein(2. 2. Süden) mit Frau und Kind Klaus: Scehwester Lotte Helfen- stein nebst allen Anverwandten. . ent An 4 ff im kamof zeden den Bol- schewismis fand mein lieber unvergellicher Gatte Albert Konrad Oherfeldwehel u. Zurfuhrer ein. Sturm-Abt.. Inh. des EK 1 u. 2. Verw.-Aba. tr 4— silh. . W en —1755 Ieh gebe— für die Größe und Zurunkt unseres nen deutschen volkes. nat Troppan. lannheim, fadholisafan Dannenfels 8. März 1944. In tieter Trauer: Emmy Konrad geb. Ebi(Gattin): Franz u. Hilde Ebi(Schwieser- eltern): Euren Ebi(Funkmaat. z. Z. Kriessmarine). Schwager. und sämtliehe verwandten. Sf0 ——————— Freunden und Bekannten die überaus schmerzliche. uns immer noch unfaffbare Nach- rieht. dal nach kurzer Trennuns mein über alles geliebter. herzens- auter und braver Mann. der beste 00 Ju. innisstgeliebte Vater seines Soh- nes Ernst. unser lieber braver Sohn unser auter Schwienersohn. Bruder. Schwaser. Onkel und Neffe f Geetr Emet Lehmann Steſ 3⁰5 Mannheim. den 16. Februar 1944. In tietem Herzeleid: Resina Lehmann geb. Pfau mit Sohn Ernst und allen Ansehör. Von Beileidsbesuchen wolle man bitte Abstand nehmen. 1 h rat u engesuche Härt u. schwer traf uns die 2 5 untalb. Nachricht. daſl kurz istrie. I. Fachmam vor seinem Urlaub mein lieb- enindustrie u. trie, szfüh. u. Organis u. strebsam. Me zielbewußt. Charaßf i. leit. Betriebss 33 25 eig. 6i at. u. Vertret. in ndustrie, Instruk zucht geeignet. „ auch außerhalb d dustrie. Angeb. un Held Möone ihnen di rd an das HB. erbetel leleht vein. + 58., s. ac Mannheim(parkrins 2Ba). Erfurt „5023 B an d. Gordnhauser Str. 111). 11. 3. 1944. Giandu erker) Such (Mas rt Sunt. Nr. 91 stelle t. Nr. 9078B a,. d. sucht Posten, alel 4 Frau Katharina geb. Hauck und 1— 4 alle Angehörigen. H reeeeeee ädch. s. St. in Umg Wwir erhielten die unfallbar u. 8697 B an d. H traurige Nachricht. daſl unser „ ält. Erl., su. Stelhg einziger Sohn, unser lieber auenl. Haushalt h Bruder. Schwager und Onkel Nr. 9079B8 a. d. h. Anh., tücht. Hawf Nähen gut bew., reis in gut. kraueng im Alter von 30 Jahren gefallen —unter Nr. 9187 Liet. Er ist auf einem Tieldeniried- stelle f. schulentlaf Lhof beisesetzt. Wer ihn kannte. .„ wenn mögl. an de Jäger, Mhm Walig Mannheim(Burserm.-Fuchs-Str. 5. enmer— 58. aes 10. Mars 1544. „ repr. Erschs. f5. 95 4 In e e vb zfäh., mehr oGustav Mutschler u. Frau Mina em. aeb. Stein: Ludwis May und 8b fäh. Stell Frau Liesel geb. Mutschler: Ar- une tur Mainzer und Frau Berta geb. er, Auhendienst ehf Mutschier und iuselein und An- Westgebiete. Eila 8824 B an das dere kür letzt. meh u. Ausland béereist)g in Mannheig ster herzensguter braver Gatte. un- ser lieber zuter letzter Sohn und Namensträger. Schwiegersohn. Bru- der. Schwager. Onkel und Nefle Krlezskfrelwillkzer Otto Hoschkowits Obergefr., Trüger versch. Aus- reichnunsen nicht mehr zu uns zurückkehrt. Er gab in Italien sein Leben f. uns. Er folate innerh. 3 Jhr. seinem Ib. Bruder u. seinem Schwaser nach. Mit ihm beweinen wir 3 tapfere atot ns0 ellg Win In unsanharem Schmesz: Annie Moschkowitz zeb. Heiden- reich(Gattin): Ernst Moschkowitz und Frau Ella geb. Dünnebeil 1(Eltern):“ Johanna Moschkowitz 5(Schwester): Karl Heidenreich u. 161 Gustay MHutschler Feldwebel. Inh. des EK 1 und 2 und Verwund-Abzelehens Wi veiß was wir verloren haben. ., 10. März 44, ist. angekommen. Unsaabar schwer u. hart traf uns die Nachricht. daſ kurz vor sein. Urlaub unser einzig. * Kind. Glück u. Sonnenschein. unser lieber Sohn, mein innigstgeliebter unvergelll. Bräutigam. Onkel und Nelle Heins Frenger Getrelter in ein. Grenad. Reat. bei den schweren Kämpfen im Osten sein junges. blühendes, strahlendes Leben im Alter von 19 Jahren u. 1 Mon. in treuer Soldatenpilicht hingab. Sein letztes Wort War: Heimat ich grüſle dich. Mannheim(Lanastr. 21a). Laden- burs(Weinheimer Str. 34). Käfer- tal. Berlin-Lichtenbers. 6. 3. 1944. In tietem Schmerz: Emil Frenzer u. Frau geb. Anna- maier. seine Braut Edeltr. Dieker und alle Anverwandten. zeit gingen uns in so reichem Ein hartes Schicksal nahm mir meinen geliebten Mann und treus orgend. Vater seiner 2 Kinder. unser. lieb' Sohn. Schwie⸗ Lersohn. unseren auien Bruder und Schwager Karl Fickert Panzer-Oberærenadier Kurz vor seinem 21. Lebensiahre ist er bei den schweren Abwehr- kämpfen im Osten gekallen. Mh.-Waldhof. Frankenthaler Str. 58. In tiefem Leid: Fr. Anita Fickert geb. Hambitzer: Kinder. Eltern und alle An- verwandten. 53 richt. daßf mein inniastgelieb- ter auter Mann. der treusor- gende Vater seines Kindes, unser guter Sohn. Bruder. Schwaser. En- kel. Nefle und Onkel Ludwio Hofmann obersahlmnelsler: Inh. versehled. Auszeichnuntuen im 30. Lebensfahr im Osten den Heldentod erlitt. Viernheim(Ludwiasstraſle 29) und im Felde. den 10. 3. 1944. In tiefer Trauer: Möria Hofmann zeb Reischert u. — Kind Doris: Familie Helnrieh Hofmann: Gesehwister Relschert — Schwer trat uns die Nach- und alle Anverwandten. Hart und schwer traf uns die traurige und unfallbare Nachricht. daſl mein lebens- froher Gatte. der treusorg. Vater seines Kindes. mein lieber Sohn. Schwiegersohn. Bruder. ee und Onkel/ Theodor Stendter Gefr. in ein. Panz.-Jäger-Reat. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 35 Jahren. wie seine beiden Brüder, den Heldentod erlitt. Sein ganzer Glaube war Deutschlands Sies. Weinheim. schriesheim. Flim.-Gries- heim. In unsgabarem Lela: Marfgareta Steudter geb. Laver und Kind Karl Friedrieh: Eli- abeth Steudter Witwe: Familie Hermann Lauer. 5 für sein was man ha Mannheim. In tiefstes Herzeleid ver- setzte mich die mir immer nach unfaſlbar traurige Nach- richt. daß, mein innisstgeliebter Mann. mein ganzes Glück. meine ganze Hoffnuna Ernst Strümpf Unn. in einem Grenad.-Reæt. Leben 3 Nach Gottes unerforschlichem Rat- schlu entschlief na schwerer Krankheit heute vormittas mein lb. Mann. unser guter Vater. Schwie⸗ gervater. Schwager. Onkel. mein lieber Opa. Herr 5 Triedrich Wilhelm Schulz Zuakührer 1. R. im Alter von 72 Jahren. Mannheim. den 11. Mar- 1944. Rheinhäuserstraſle 20. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Alma Sehulz vebst Amehör. Die Beisetzung flndet am Dienstas. 14. März 1944. 14 Uhr. von der Friedhofkapelle Mannheim aus statt ieeeee, Schmerzerfüllt teile ich Freunden und Bekannten mit. daſl mein lie- ber. auter und treusorgend. Mann. Bruder. Schwager und Onkel Wilhelm Stoß Hauptlehrer a. D. im Alter von 72% Jahren nach langem. mit groſler Geduld ertras. Leiden am 7. März 1944 zanft ent- schlafen ist. Mannheim 24. 2. Z. Muckenschopf). In tiefer Trauer: Luise Stöß geb. Schleifer und Anverwandte. Beerdiguns fand am Freitas. 10. 3. 1944. in Muckenschopf(Hauptstr. 53) statt. bei den schweren Kämopfen im Vaterland sein burs. den 11. März 1944. In unsagbarem Schmerz: Frau Kunizunde Strümpf geb. Kapfer nebst Schwietzereltern. Geschwistern und allen* Verwandten. Sehwermiirten 3 Ana- vier Wochen vor seinem 19. Ge⸗ „del und Gerhard Speleher und LAnlaflich uns. Doppeltrauer durch Hart und schwer traf uns das Schicksal. daſ. unser aller Stolz und Sonnenschein. vnser lebensfroher. noflnundsvoller Iunge. mein einziger lieber Bruder. Enkel. Nefle und Freund Emil Langlotz, stud. ing. Panzerschütze burtstag in Süditalien den Helden- tod starb. Er wurde von seinen Kameraden auf einem Heldenfried- hof zur letzten Ruhe gebettet. Sein Wahlspruch war: Wer für Ideale stirbt. lebt weiter. Wer ihn ge⸗ kannt. wird uns. Schmerz ermesen. Mh.-Pflnastbers. 46 In tiefem Leid: Ob.-Lokführer Andreas Lansiots und Frau Soſle geb. Schnepf s0- wie Bruder Heinz(z. Z. i. Felde) und alle Anverwandten, Nach kurzem schwerem Leiden verschied heute nacht im 2— von 73 Jahren mein lieber auter Mann. unser treusorgender Vater. Schwie- gervater. Bruder. Opa. Herr Jakob Bock eieinn den 11. Marz 1944 Lanæstralle 4. In tieler Trauer: Babette Bocek geb. Ohr: Erna Bock: Irma Boek: Rohert Boek (2z. Z. Wehrmacht): Emil Ernst (Pol.-Ob.-Wachtm., 2. Z. Wehr⸗ macht): Maria Ernst geb. Bock: Willy Kemp(Oberfeldw., 2. Z. Wehrm.): Elfriede Kemp geb. Bock und Kind Marsrit. Die Beerdiguns findet am Dienstas. dem 14. März. 14.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. e Der Herr über Leben und Tod nahm am Freitas abend nach schwerem. mit groſler Geduld er- ertragenem Leiden meinen lieben unvergellichen Mann. unseren her- zensguten treusorgenden Papa. mei- nen lieben Schwiegersohn. unseren auten Bruder. Schwager und Onkel Karl Speicher zu sich. Er folate seiner lb. Mutter nach 3 Monaten in die Ewiakeit nach. Mhm.-Pfingstbers(Herrensand 39). Heidelbers(Hildastr.). den 12. März 1944. In stiller Trauer: Emilie Speicher geb. wahl: Trau- alle Angehörigsen. Die Beerdisuns flndet am Dienstas. 14.., nachmittass. auf dem Bers- friedhof in Heidelbern statt. d. Heldentod meines innistgeliebt. Mannes und Sohnes Uffz. Ludwig Hintennach sowie meines herzens⸗ guten unvergefll. Bräutigams Ltn. Hans Krüger durften wir durch Wort u. Schrift viele Zeichen herzl. Anteilnahme entgegennehmen. wo- kür wir hierdurch allen uns. Un m Frau empfundenen Dank bekunden. Namen aller Angehörigen: 1 1 verwandte. Frileda Hintennach Witwe. 3 Gott. dem Herrn ober Leben und Tod. hat es zefallen. seinen treuen Diener. meinen lieb. Mann. unseren aut. Vater. Groſſvater. Schwieger- vater. Onkel und Schwager Ludwig Stadler im Alter von 68 Jahren. wohlvor- bereitet. nach langem. Geduld ertragen. Leiden zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Nuffloch. Neckarau. Kaltenbach und im Felde. 8. Märs 1944. Frau Berta Stadler geb. Holler und Kinder: Frans Baro und Frau geb. Stadler und alle An- verwandten. Alhen verwandten. Freunden und die traurige Mitteiluns. aßß nach längerer, mit zroller Ge- duld ertragener Krankheit unser lie- ber Vater. Bruder. Schwiegervater. Grolvater und Onkel Adam Weidner im 76. Lehensjahr heute von uns geschieden ist. Mhm.-Neckarau. Rathausstrale 3. In tiefer Trauer: Karl Weidner: Käthe Heine geb. Weidner: Luise Fliek geb. Weid- ner:, Lydia Hiegel geb. Weidner: Anteliese und Inge Weldner: Friedrieh Heine: Karl Flick: Frita Hiesel: Anna Fliek und 9 Enkelkinder. Beerdiguns am Dienstag. 14. März. 14.30 Uhr. Friedhof Neckarau. n Nach langem schwerem. mit aroſler Geduld ertrag. Leiden wurde mir plötzlich u. unerwartet mein lieber Mann. unser herzeneguter und treu- sorgender Vater. Schwiegervater u. Opa.—1 lieber Bruder u. Schwa⸗ err Anton Ofer kurz vor Vollenduna seines 66. Le- bensishres entrissen. Mnm-Waldhof, Spiegelfabrik 508. Ler. Frau. unsere Eberbach. den 10. Marz 1944. 1 stiller Trauer: Heute früh lieſj Gott meine liebe aute Mutter. Groll- mutter und Uraroſimutter Fanny Vischer geb. Sachs nach schmerzhaftem Leiden im Alter von 81¼½ Jahren sanft ent- schlafen und in die himmlische Hei- mat eingehen. Hermann vischer. Kirchenrat 1. ., Eberbach: Hedwis Visecher.“ Hauptlehrerin in Eberbach; Clara Tams geb. Vischer: Ger Bei- sel geb. Vischer: Theod. Vischer. Protessor z. Z.-Untersturm- führer: Dr. Hans Tams. Ham- burg: Ministerialrat Dr. Beisel, Berlin: Frau Friedel Vischer geb. Bitterolfl. Eberbach. Beerdiguns: Montas nachmittas auf dem Bersfriedhof Heidelbers. ———————— Einäscheruns: 14. März 44. 12 Unr. eeeenee er ret man ammneeen Fern der Heimat entschlief im Kloster Bischenbers(Elsal) nach einem arheitsreichen Leben unsere Hebe. treubesorate Mutter. Groll- mutter. Urgroſimutter. Schwieger- mutter. Schwester und Tante Frau Margarethe Eder Witwe geb. Kemot wohlvorbereitet. am Tase ſhres 76. Geburtstages nach kurzem Kranken- lager. Mannheim(Seckenheimer Str. 76). den 6. März 1944. In tiefer Trauer: Anton Fink u. Frau Reaina geb. Eder Mainz: Hermann Wasner und Frau Klara zeb. Eder. Saar- brücken: Schwester Theophora geb. Eder. Karlsruhe: Eduard Mütsch und Frau Amalie geb. Eder. Schwalldorf(Krs. Tübin- gen) nebst Enkeln und Urenkeln: Valentin Kempf. Bruder. Kriess- altersheim Kloster Bischenbern. Die Beisetzuns findet in aller Stille in Saarbrücken statt. Unsere liebe Mutter. Groſlmutter. Schwester. Schwüserin und Tante Frau Katharina Brück Wwoe. ist am 9. 3, kriedlich elnseschlafen. Mannheim. den 11. März 1944. Rheinhäuserstraſle 6. Im Namen der Hinterbliebenen: Paula Brüeck. Die Beerdiguns flndet am Dienstas. 14. Marz. 15 Uhr. auf dem hiesigen Friedhof statt. Mein lieber Mann. unser auter va- ter. Schwiegervater. Opa. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Richard Schiersand ist durch einen sanften Tod im Alter von 72 Jahren beute von uns gegangen. Mannheim(G 7. 23). 10. Märsz 1944. In stiller Trauer: Frau Emmy Schiersand wune u alle Angehörisen. vom Grabe meines lb. Mannes und Vaters Morita Sehüpfer znurück- gekehrt. sasen wir all denen. die ihm das letzte Geleit zaben u. für Kranz- und Blumenspenden besten Dank. Mannhm.-Waldhof. Panvrus- heim 17. Frau Maria Schümfer Wwe. und Kinder. Amtl. Bekanntmachungen Mietgesuche Die Sondorzuteilung von Wein Ausgabe von Trockenuemũse. Zur Bestellung von Trockengemüse werden die Verbraucher in der Zeit vom 13. bis 18. März 1943 aufgefordert, beim Kleinvertei- ler den Mannheimer Einkaufs- ausweis vorzulegen. Der Klein- verteiler hat den Abschnitt 18 abzutrennen und die Rückseite des Stammabschnittes zum Nachweis der Bestellung mit dem Firmenstempel zu verse- hen. Der Kleinverteiler tauscht die abgetrennten, Bestellab- schnitte bis spätestens 25. 3. 1944 bei der Markenabrech- nungsstelle in einen über Trok- kengemüse lautenden Großbe- zugschein A um. Sofern der Kleinverteiler unmittelbar von dem Hersteller bezieht, ist die Ausstellung eines Großbezug- scheines nicht erforderlich-Der Grohßhändler tauscht die Be⸗ zugscheine spätestens bis zum 1. 4. 1944 in einen entsprechen- den Grohgbezugschein Um. Die Bezugscheine derienigen Klein- verteiler, die unmittelbar vom Hersteller beziehen sowie die Grohßbezugscheine sind bis 8. 4. 1944 dem Hersteller vorzulegen. müse erfolgt später. Der Zeit- punkt der Ausgabe wird noch bekanntgegeben. Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamt Mannheim.— an Schwerkrienabeschidigte. Die Sonderzuteilung an Wein für]. Ihre Verlobung Zben bekannt: Schwerkriessbeschädigte durch die NSKOV kann von Mitt- woch, den—— 3. 1944 bis Sams- tag, den 18. 5 schäften, in denen der Wein be⸗ stellt worden war, abgeholt werden. Leere Flaschen' sind mitzubringen. Sfädt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamt Mannbheim. Laltestellenaufhebhung Mit Wir- kung vom 13. März 1944 wer⸗ den die Haltestellen Mülhei- mer Straße. Stadion, Humboldt- straße, Stollberger Str., Haupt- zollamt, Rheinbrücke reghts für Züge aufgehoben. Die Haltestelle Kai- serring für Züge in Richtung Schloß wird an den Bismarck- platz vor die Abzweigweiche nach dem Wasserturm surück⸗ verlegt. Die nach dem Wasser- turm fahrenden Züge halten dort nicht. Die Haltestellen Lu. zenberg Richtung Waldhof und Sandhofen werden vereinigt u vor die in der 5 We Hätten Wer nimmt als Beilad. leer. Se- Wer nimmt als Beilad. v. Karkenflügel nimmt in Verwahr geg. Benütz.-Recht ohne gegen- Ziete Möglichkeit zum Unterstell. Dame, alleinst., find. nette Un- Garten zu pacht. ges. Brautschleier zu leihen gesucht. TFaldhofstr. gelegt. Städtische Stragenbahn Mannheim. Lud- wigshafen. Verschiedenes Disch. Schäferhund zugel. Georg Essig, Mhm.-Käfertal, Reiher- Straße 32. 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Sulzbach GSchillerstrahe) im März 1944. Edith Unger- Gerhard Warkus (Fahneni.-Uffz.). Weinheim a. d. B.(Bergstr. 129), Neisse- Neuland, O/Schl. strahe), im März 1944. 'den viel. Verwandten, Freun⸗ den u. Bekannten, die mir beim Eintritt in d. 84. Lebensjahr Gottes Heil, Glück u. Segen wünschten, sage ich herzinnig- sten Dank. Birkenau Johannes ——— Lehrer i. R. 3 mn. den wir so inniast lieb- ten. mein lieber Mann und treusorgender Vater seines Schwager und Onkel Ohertelreiter Georg Hermann Siephan starb im Osten den Heldentod für seine so sehr geliebte Heimat. Moörlenbach. den 6. Marz 1944. In tiefer Trauer: Frau Flaa Steshan und Kind Maria Lulse: Frau Mars. Kunkel- vérw. Stephan: Else Hölzins geb. Stephan: Hans Stephan(2. Z. in Eislingen): Fritz Sterhan (2. 2, Wehrmacht): Irmaard Stephan: Petar Richard Stepbhan (2. Z. Wehrmacht) und alle Verwandten. 7 ———— 1 , der tranernden kiterbuebenen Nach Gottes heiligem Winen ver- schied am 6. März 44 nach kurzer. schwerer Krankheit im Alter von nahezu 6 Jahren unser herzensgut.. treubesorgt. Vater. Schwiegervater. Bruder. Schwager nnd Onk el Heinrich Geiger Haustlehrer Weinheim/ Bergstr. Caüsenstralle 40. Eubisheim. Mannheim. Im Namen Gelxer. Hanptlehrer 6. Wehrmacht). und Frau 3 geb. Adelmann: Hermann Oeser und Frau Aurelld geb. Geiner: Hiidesard Geiner und alle An- verwandten. Die Beerdiguns fand am Donners- tas 9 März. in seinem Heimatort Eubigheim in aller Stille statt. 42 Für die warme Anteilnahme beim Heimsans uns. leb. Entschlafenen Veterinärrat Emil Görger. Bezirks- tierarzt i, R sagen wir unseren herzl. Dank. Frau Phillovine Görger neb. Berner und Kindern. Für die vielen Bewsise herzl. An- teilnahme b. Hinscheiden uns. lieb. Verstorbenen Jakobh Müller svpre- chen wir' allen unseren tielgelühlt. Dank aus. Bruchsal(Neutorstr.). Weinheim(Nachtwächterpfad). Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. Peter Müller. Arbeitsführer(z. Z. im Felde). 1 Für die viel. Beweise herazl. An- teilnahme b. Hinscheiden uns. lb. Mutter Frau Sofle Fath Wwe. geb. Dierinaer sasen wir allen, auch für die Kranz- u. Blumenspenden. herzl. Dank. Weinheim. Gabelsbernerstr. Nr. 14. Geschwister Fath. Für die herzl. Anteilnahme anläfl. des Todes meines lb. Mannes Geors Weber sowie f. die 5——4 menspenden sase ich Wzer aller Angehörisen viel. pan ein- heim. Kleiststraſßie 12. Frau Kütehen n Witwe. PKW.-opel-Kabr., 4/24 pS, ber., Pervonsnwagen bis.5 Liter eyll. Kleinwanen Ford. Opel, NAG Büssino(-Achser), 4,60 m Anhänger für Tempo- Fahrzeug, Baujahr 1934, oh. Batterie abz. In Tausch ges. Kleinkraftrad, Elektromotore, Drehstr. 220 V, -5 PS, od. kleine Drehbank. M. Schlerf, Friedrichsf., Ruf 472 84 unbereift. zu kaufen gesucht. unter Nr. 15905 Vvs an HB. Adler etc.) sokort zu kaufen gesucht. Angebote unt 66730 Vs an HB. lange Pritsche, in gut. Zust Z2u tschn. get. Klein-Ford od. Opel. Er. Fuchs,'au. Maxstraße 2a. fahrber., zu kfn. es. Angebote u. M. 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Kranz- u. Blumenspenden anl. d. Beisetzuns meines gel. Mannes. Stabszahlm. Heinrieh Heltland sane ich meinen tiefgefühlt. Dank. Wein- heim. Berastr. 62. Masdalena Heit- land zeb. Dichtenmüller. e Für die viel. Beweise innider An- teilnahme b. dem Heldentode unser. Mitarbeiters Obergefr. Fransz Nessesohn danken wir herzlich. Grollsachsen. den 11. März 1944. Familie Martin Schuhmann. (Schneider- Stadt Weinheim.—Meldung von Baustoffen. Nach der 33. Anord- nung des G..-Bau sind alle Baustoffe, die nicht für den so- fortigen Verbrauch bestimmt sind und sich nicht im Eigen- tum von Herstellern, Händlern] oder Bauunternehmungen be⸗ finden, mit sofortiger Wirkung neldepflichtig. Die hiernach in Frage, kommenden Besitzer von Baustoffen werden aufgefordert, W Meldung bis spätestens 18. d. Mts. beim Poliseiamt schrift- lich zu erstatten. Weinheim, 10., März 1944. Der Bürgermeister.) Gowerbl. Berufschule Weinheim a. d. B. Die an Ostern 1944 von den Gemeinden Laudenbach, Hemsbach, Sulzbach, tzel- sachsen, Hohensac chsen, roß- sachsen, Leutershausen, Ober- Flockenbach Ritschweier, Rip- penweier, Rittenweier u. Wein⸗ heim aus der Zzu entlassenden und dann berufs- schulpflichtigen Schüler haben sich in der Woche vom 20. bis 24. März 1944 zum Besuch der Gewerbl. Berufsschule Wein⸗ heim a. d. Bergstr. anzumelden. -12 und 15-18 Uhr, Samst „9⸗12 Uhr.(Eingang Schulstr. Mitzubringen ist eine Ueber⸗ weisung der Volksschule des Heimatortes. Weinheim, den 11. Mäarz 1944. Der Bürhermeister. Gewerbl. Berufischule Weinheim a. d. 2. Nach Anordnung des Kreisschulamtes Bergstraße in Heppenheim haben sich alle an Ostern zu entlassenden und dann berufsschulpflicht. Schü- ler und Schülerinnen der Volks- schule bei der zuständigen Ge- werbl. Berufsschule anzumel- den. Die in Frage kommenden den entsprechenden hessischen Gemeinden melden sich bei der Gewerbl. Berufsschule in Wein⸗ heim an in der Zeit vom 13. bis 18. März 1944, jeweils von-12 und von 15-18 Uhr, samstags von-12 Uhr. Weinheim, 11. März 1944. Die Direktion. Hedderheim. bie nächste Mütter⸗ beratungsstunde in Heddesheim am kommenden Dienstag, den 14. März 1944. um 13 Uhr im Nebenzimmer des Gasthau- ses„Zum Kaiser“ statt. Die Mötter werden gebeten, mit ih⸗ ren Sävugiingen pünktlich und vollzählig zu erscheinen. Hed- desheim, den 8. März 1944. Der Bürgermeister. Zaub. zuvl. Frau i. d. Boer J. o. Anh. 2. Führg. e. frl. Haush. gs. unt. 278725 aà. d. HB. Whm. EKrzft, kaufm. Lehrling mit gut. Zeugnis gesucht Metz& Ruth, Papier- u. Schreibwarengroß⸗ handl., Weinhm., Wilhelmstr. 6 Kvh jt Kalhb zu verkaufen. Lau- denbach, Hauptstrahhe 77. Junso oyt gewöhnte Kuh m. Kalb Zu verkaufén. Peter Kadel 11.„ Kanzlei ist geöfknet täglich von Schüler und Schülerinnen aus Stabile In Birkenau, Kreuzgasse 16. Apolle-Theater, Weinheim. Heute .45,.45,.00 Uhr letzte Auf- fährungen des Grohfilms„Der unendliche Weg“ Klöpfer, Eva Immermann, E. F. Eürbringer u. a..- Jugendl. ab 14 Jahren zuselassen. Ab morgen Dienstag eine bedeu- tende Wiederaukführung:„Im Schatten des Berges“ m. Fran⸗ ziska Kinz, Hansi Knoteck, At- tila Hörbiger. Ein packendes Schauspiel aus der Welt der Berge! Beg.:.45..45,.00. Hodern. Theater, Weinheim zei heute zum letzten Male den mit größten Erfolg gelaufenen Veit- Harlan-Großfiim„Die Reise nach Tilsit“ mit Kristina Söder- baum, Frits van Dongen, Anna Dammann.- Ab morgen Diens- tag der mit Spannung erwar- tete Gohſim der Ufla„In der roten Hölie“, Hodernes Theater, Weinheim.— Morgen Dienstag, Mittwoch u. Donnerstag 3 große Jugendvor- stellungen. f. Weinbeim! Schillexndes Film- karussell. 5 Kurzlustspiele un Wochenschau. Für Jugendl. über 5 Iahre zugel. Benütz. Sie bitte d. Vorverkauf. 19-12 ar Ackerland zu pacht. ges. Su. Nr. 278 752 a. HB Whm. Geschirr geg. Wäscheklammern zu tausch. 278 695 UHB Whm. Biete.-Bchuhe, Gr. 34. Dam.- Schube. Gr. 37. m. Blockabs. u. Rollschuhe(Doppel-Kugell) u. .-Taschenuhr, suche Dam.- Schube, gut erh., Gr. 37, m fl. Abs. u. Radio. Näher. Wein⸗ heim, Käsackerweg 24. Tausche put erh. Da-Rad m. Be- levcht, veg Gasherd m. Backof. elektr. Bügeleisen, 125 V, un elektr. Heizkörper, 125 V. oegen Reiseschreibhmaschine ert- ausgleich). E unt. Nr. 278 7³⁸ an das Hß Weinheim. vd⸗hülte sowie ötell. W E geg. Drahtsefl 2, t. u. Nr Gr. 12-43. ot. erh., . u. 278 749 HB Wembm. ———— Hardt Für die vielen Glückwünsche und Blumenspenden anläßlich un⸗ wir allen unseren herzl. Frans Friebis und Frau——3 lena Friebis geb. Brenner.— Schwetzingen. Aimbeee Nach Gottes heiligem Willen starb nach kurzer schwerer Krankheit meine liebe Frau. unzere zute Mut- ter. Schwiesermutter. Groſimutter. * Schwäserin und Tante. rau Karoline Faulhaber geb. Brueker im Alter von 66 Jahren. Brühl(Neugasse 28). 9. März 44. In tiefer Trauer: Jakob Faulhaber III nebst allen Angehörlsen. Cottes Wille war es, meine liebe Frau. unsere gute Mutter. Schwie⸗ germutter. Grohmotter. Schwester. Schwügerin u. Tante. Frau Anna Lalter geb. Bürger nach kurzer Krankheit zu sich 2¹ rulen. Schwetrinzen. 5. Mäarz 1944. In tiefer Trauer: Stekan Halter Witwer: Stetan Halter und Frau geb. Fackel: Bernhard Heinzmann und PFrau geb. Halter: Hllde Halter: Enkel und Anverwandten. Beerdiauns fand in aller Stille statt. Gleichzeitia danten wir für die herzl Anteilnahme und die Kranz- spenden. Zuruckgekehrt vom Grabe unseres Heb. Verstorbenen Gefr. Winwald Sold sasen wir für die groſle An- teilnahme allen un-eren herzl. Dank. Ketsch. Otterstadt. den 10. 3. 1944. Greta Sold. Eltern u. Geschwister. Für die herzl. Tellnahme b. Heim- gang uns. lieb. Sohnes u. Bruders- Soldat Karl Noller sagen wir allen unser. herzl. Dank. Schwetzingen. den 10. 3. 1944. Familie Marie Nol- ler und Anverwandte. Weieeeht Heimaekehrt vom Grabe meines lb. Mannes u. Vaters Philipp Müller sanen wir für dis aufricht. Anteſl- nahme unser. innis⸗t. Dank. Ofters- heim. den 10. 3. 1944. Frau A. Mül- ler und Kinder. Für die viel. Beweise herzl Teil- nahme u. Blumenspenden b. Hin- scheiden meines Ib. Vaters Heinrich Müner sprechen wir uns. inniast. Dank aus. Mannheim(M 2. 9. 2. Z. Schwetzingen. Goethestraße Nr. 13). Frau Elise Müller und Kinder. * en Für die Anteilnahme b. Heldentode meines inniastgel. Gatten u. Vaters Verw.-Oberfeldwebel Albert Heindl herzl. Dank. Hockenheim. März 44. Frau Friedl Heindl u. Kind Margot. Hockenheim. Ausgabe von Tro kengemüse. Wir verweisen —— 7 serer silbernen Hochzeit—— Hierzu laden wir unsere Wochenschau. Tausche wen. Biete Kinderwagen. den Anschlas an der Verkün- digungstafel im Rathaus und an den Milchsammelstellen. Hockenheim, d. 11. März 1944. Der Bürgermeister. Hockenheim. Auszahluns der So- zial- u, Kleinrenten sowie der Hilfsbed.- und Minderiahrigen- Unterstützung am Mittwoch, 15. März 1944, nachm. 14-15 Uhr in der Zimmer/ Nr. 3. Stadtkassę. Furnverein 1864 Schwetszingen. Am 19. Marz, 15 Unr, findet im „Haus der Treue“ unser dies- jähriges Frühjahrs-Schautur- nen, verbunden mit der Feier des 80jährigen Bestehens 12 glieder und Turnfreunde herzl ein. Eintrittskarten 1. Platz.50 „ 2. Platz.- RM im Voör- verkauf bei Blumel, Buchhandlung Krie Hutgeschäft Schütz. Der einskührer. 1— Neues Theater, Schwokning zeigt Dienstag bis Donnerstag den spannenden erra-Film:„Die Kellnerin Anna“ mit Franziska Kinz, Otto Wernicke, Elfriede Datzig, Winnie Markus, Herm.“ Brix. Dié spannungsgeladene Handlung erzählt das Schick- Sal einer Mutter. Kulturffim Tägl..10. Mitt- woch.00,.10. Jug. nicht zug. Weltkine Ketsch. Nur Dienstag und Mittwoch„Liebesgeschich- ten“ mit Willi Fritsch. Hanne- lore Schroth. Beginn.15 Ihr. Wer, nimmt Schlafzimm. als Bei-⸗- ladung mit von Feldrennach bei Pforzheim nach Plankstadt bei Heidelbrgꝰ? u. Nr. 226 606Sch HB Schwetzingen. Wer nimmt Beiladung Kleineres Wohnzimm.) v. Frankfurt a. M. n. Weinbheim a. d. B. bezw. n. „Waldmichelbach i. O. mit? Zu- schrift. an Ghriotiag Basel in Fa. Emda“, Lorsbach i. Tavnus — vohwz. Da.- 2— zr. 3755, geg. an- dersfärb. Sportschufe, Gr. sowie schwz, Pumps. Gr. geg. Schuhe mit nied. Abs. gl. Gr. u. Nr. 226 621Sch an das HB Schwetzingen. 32. Biete 1 P. sehr g. Bamastbezuge, Le'nen, Biberbett-Tücher. Kont- kiss. u. Handt. suche kl. Eis- schrank: unt Nr. 225 hlasch Syche Zieh- harmonika. Ketsch, Schwetzin- ger Straße 36 ausche losen br. Pelzmantel, s. gut erh., Gr. 42, geg. ebens. od. auf Taijie gearb in br. o. eehw, mögl. Fohlen. u. 226 e17sen an das H BsSchwetzingen. Wer kavscht Fahrr.-Mant. Gynist) u. Schlauch. gut erh,, f. Baſfſon- rad. 26“%2K&.75, geg. orstkless. Fülmalter? u. 226 619 HUn Schwetzingen. 1 03 Mittelschlanschnauzer Rad) f. ges. Schwetzingen, Ruf 719. Eisschrank und Lebensmittel- Ladenein- Tausch auf Rüben. mit Eugen Erstmalig und neu Beg. 14 30 Uhr. 7⁴8 an HB Wüm. Sriskiefal. Gr. 4450 erhalt, geg. Solist Prof. Philipp Dreisbach? Klari- Strauß- Operette„Der Zigeunerbaron“. »Trockengemüse unterrichtet eine Bekannt- kann am kommenden Mittwoch durch die Hiesmal hatten es Künstler vom Hei- delberger Stadttheater als ihre Aufgabe brandeten. Des besseren Ueberblicks wegen Sprecher zuerst dessen fülliger Baß vor allem in der Schul- dische Immer àzuerst der Bei uns in Mannheim herrschte bis vor einiger Zeit der schöne Brauch, zu jedem Kameradschaftsabend verwun- dete Soldaten als Ehrengãste einzuladen. Besitzer von Großgaststätten zogen so- gar besondere Veranstaltungen für sie auf. Die in Frage kommenden Gast- stätten haben zurzeit nicht die rechte Fassungskraft, die Kameradschafts- abende sind selten geworden. Das ist höhere Gewalt, daran läßt sich nichts ändern. Schließlich brauchen es gar keine Feierstunden zu sein, die man an- gesetzt hat, um unseren verwundeten Soldaten Dank abzustatten. Das kann maf auch im alltäglichsten Leben tun, ja, man kann es nirgends so gut tun wie gerade hier. Der verwundete deut- sche Soldat will kein Mitleid. Er will im Grunde nicht einmal Dank, weil er nach seiner Meinung nur seine Pflicht tat. Dagegen darf er etwas Rücksicht auf sich stillschweigend voraussetzen. Man muß da schon deutlicher wer- den. Es häufen sich die Klagen(nicht von den Verwundeten selbst, sondern von zufälligen Zeugen, die es erlebt ha- ben), daß man dem Soldaten nicht mit der gebührenden Rücksicht begegnet. Gleich ein Beispiel: Vor einem Kino stand eine mächtige, mehrmals in sich verknäuelte Schlange Ein verwundeter Offlzier, ein Bein amputiert, einen Arm verwundete Soldat 2* in der Schlinge, wollte in diesem Kino gleichfalls zwei Stunden Entspannung suchen. Bescheiden schloß er sich der Schlange an und kam nicht einmal zu- recht. Er war dem Getümmel nicht ge- wachsen. Niemand dachte daran, ihm Vortritt zu gewähren. Das Kassen- personal konnte ihn nicht sehen. Er war schon drauf und dran, die Sache als erfolglos aufzugeben, als ein anderer Uniformierter dazukam und die Dinge mit Nachdruck ins reine brachte. So kam er wenigstens ins Kino, der Mann, der für die Heimat seine Gesundheit opferte. Noch ein beschämendes Beispiel: Ein schwerverwundeter Soldat stand eine halbe Stunde an' der Haltestelle der Stragßenbhahn. Wagen kamen, Wagen gingen, ihn nahm keiner auf. Er konnte nämlich nicht ohne fremde Hilfe das Trittbrett erklimmen, und von den vielen, die im verlauf der halben Stunde einstiegen, achtefe nicht einer auf ihn. 3 Diese Beispiele mögen zum Appell werden für jeden Volksgenossen in der Heimat. Es ist gewiß kein böser Wille, der»die Volksgenossen manchmal s0 riicksichtslos erscheinen läßt. Es ist Nachlässigkeit, Unachtsamkeit. Aber der verwundete Soldat ist überall Ehrengast, er Kkommt immer zuerst. So nur danken wir ihm würdig.—-tt. zhung alles“ Lebens. Zum fünften Male während dieses här- testen aller Kriege lenkten die Mannheimer am Heldengedenktag ihre Schritte zum Ehrenfriedhof hinaus, um der Gefallefen in Dankbarkeit und Treue zu gedenken. Weit- hin leuchteten die vollstock gehißten Reichskriegsflaggen und Hakenkreuzfahnen von den hohen Masten. Aus mächtigen Py- lonen, die das Ehrenmal flankierten, loder- ten die Flammen gen Himmel. Truppenab- ordnungen, Abordnungen der Partei, ihrer Gliederungen und Verbände, des Deutschen Roten Kreuzes, der Technischen Nothilfe und des Reichsluftschutzbundes hatten auf dem Gräberfeld Aufstellung genommen. Der Standortälteste, Stadtkommandant Generalmajor Lüt kenhaus, begrüßte zuerst die Hinterbliebenen der Gefallenen, Die Sonntage sind still geworden im zer- bombten Mannheim, auch in diesen Wo— chen, da trotz aller frostigen Stürme, mit denen der Winter sich behaupten möchte, das Licht des Tages früher heraufkommt, die Sonne an wärmender Kraft gewinnt und hin und wieder schon in einem wol- kenlosen Blau, in dem sich der Himmel über die Trümmer der Stadt spannt, der Frühling sein Nahen ankündigt als ewige Frohbotschaft der Natur von der Auferste- An diesem Sonntag MANNHEIM verdunklungszeit von 19.28 bis.12 Unr Mit dem EK 1 ausgezeichnet wurde Ge⸗ freiter Karl Kist, Sandhofen, Jute-Ko- lonie 15. 8 2. DAr-Sinfoniekonzert. Die NSG„Kraft durch Freude“ zeigt für den kommenden Sonntag, 10.15 Uhr, im Ufa-Palast, ihr zweites Sinfoniekonzert mit dem Baden- Badener Sinfonieorchester an. Dirigent ist GMoD Gotthold E. Lessing(Baden-Baden), nette(Stuttgart). Aufgeführt werden Mau- rice Ravels„Dem Gedächtnis von Coupe- rin“, Mozarts Klarinettenkonzert-dur und Brahms' vierte Sinfonie in-moll. Anderthalb Stunden„Zigeunerbaron“. Am kommenden Mittwoch gibt das Mann-⸗ heimer Nationaltheater im Zeughaus um 16 Uhr ein Operettenkonzert mit Or- chestersätzen, Arien und Ensembles aus der Trockengemüse. Uber die Bestellung von machung im Anzeigenteil. Der Wein für Schwerkriegsbeschädigte NskKov in den Bestellgeschäften abgeholt werden. Leere Flaschen sind mitzubringen. »Aufgefunden wurde ein brauner Vulkan- flberkoffer mit verschiedener Bettwäsche, wie Bettüberzügen, Bettüchern, Kopfkissen- überzügen usw. Teilweise ist die Wäsche gez. R..- K. E. und L. A. S. Der Eigen- tümer wird gebeten, sich bei der Kriminal- polizei Mannheim, L 6, I, Zimmer 120 d, zu melden. Weindieb muß ins Gefängnis. Der 23 Jahre alte P. aus Mannheim stahl in Neustadt aus einem Keller auf raffinierte Weise 80 Liter Wein und hatte sich deshalb vor dem Amts- gericht Neustadt zu verantworten. Trotz seiner Jugend ist der Angeklagte schon vor- bestfaft Die Strafe wurde deshalb Jahr Gefängnis bemessen. ben 35. Geburtstag feiert heute Elisabeth Kullmann, H 6, 12, jetzt Neustadt an der. weinstraße, Sauterstr. 37. Grüße an die Heimat sandten uns aus dem Arbeitsdienst Adam Kuder, aus KLV-Lä- gern Doris Bender, Marliese Werdan, Ilse Hauk, Elfriede und Marianne Kochendörfer, Anita Arendt. Luitgard Dorka, Ruth Bopp, Lydia Zuber, Ursel Marggrander, Irma Moritz, Gerda Ernst, Inge Riedle, Herlinde Fuchs. Agnes Behnke, Anneliese Müller,. Ruth Schmelcher, Doris Meckler, Doris Marthus, Edeltraud Kohl, Heidi Kerschbaum und Berta Mühlum. auf ein Heidelbergs Mimen begeisterten. Frohe Stunden in einem Mannheimer Bunker betrachtet, die Gäste eines Bunkers im Nordosten der Stadt stimmungsmäßig auf- zulockern. Sie kamen mit leichtem und schwerem Geschütz an und donnerten sc frischfröhlich los, daß die Wogen der Be⸗ geisterung an den Bunkerwänden hoch-⸗ waren einige Zwischenwände niedergelegt Wworden, so daß ein richtiger Saal entstan- den war, und die Augen bei den Vorgängen auf der kleinen Bühne nicht zu kurz zu kommen brauchten. Der Tenor Ernst Rie- menschneider war nicht nur stimm⸗ lich das führende Organ der Künstlerschar. Er stellte als munterer und witzbegabter Kurt Hochhuth vor, meisterarie Lortzings und in den-, Glocken der Heimat“ trefflich zur Wirkung kam Käthe Chrutschoff glänzte nicht nur als Sopranistin, sie bewies durch die Wie- dergabe von Schöpfungen Chopins und von Liszt, daß sie auch auf dem Klavier mei- sterlich zu Hause ist. Ernst Ludwig Grau gab köstlichen Schnurren Leben und war- tete u. a. mit Gedichten von Lina Sommer auf. Ihm machte Ruth Kähler Konkur- renz, die mit reizenden Kostproben ihrer vielfältigen Vortragsplatte einschlug. Es hätte nicht erst des Schlußgesanges von Riemenschneider bedurft,„Euch ist mein ganzes Herz“, um deutlich zu machen, daß die Bunkergäste zu einer großen Familie zusammengewachsen waren, beseelt nur von dem einen Wunsche, die Heidelberger Künstler möchten bald wiederkommen und auch wieder ihren Kapellmeister Pf lüger mitbringen, der so bescheiden seines Amtes gewaltet hatte, daß er sich auch durch güt- liches Zureden nicht dazu bewegen ließ. den Sinn seines Waltens grübeln. aber lag Mannheim einsam und wie aus⸗ gestorben. Die Menschen waren hinausge- eilt zu den Gedenkfeiern für die Helden des Volkes, In Mannheim, wo so viele Wunden des Krieges noch kaum vernarbt sind. wo sich zu den Gefallenen der Front die Toten gesellen, die in der Heimat das Opfer der britischen und amerikanischen Terrorangriffe wurden, vereinte der Hel- dengedenktag Tausende in stummer Trauer Neben jene, die das Leid überwanden in gläubigem Mut an Deutschlands große Zu- kunft, traten andere mit der Kraft der Ueberzeugung im Herzen, daß das Schick- sal rächend für uns wirken werde. wenn wir kühn ihm unseren Arm leihen, und jene, die in noch wachem Schmerz über Am Nachmittag vereinten sich viele von ihnen in der Christuskirche zur Auffüh- rung von Bruckners achter Sin-⸗ konie. Aus dem Gottesdienst am Vor- mittag ragte vor dem Altar noch ein höl- zernes Kreuz auf. schlicht und schmucklos. wie Soldaten es ihrem toten Kameraden draußen im Felde setzen, und Blumen standen davor und das Grün des jungen Jahres zu ihrem ehrenden Gedenken. Für dieses Werk der deutschen Musik hätte es eines solchen mahnenden, Mals kaum be⸗ durft. Denn der Sinn des Tages und die geistigen Inhalte dieser Sinfonie gehören eng zueinander, das Erlebnis der Gegen- wart tritt in Bruckners Achter geläutert vor uns, die Tragik unserer Zeit und des einzelnen rücken durch diese Sinfonie vor die Tragik der Welt, des Lebens, des »Schicksals schlechthin e,— 43 die te mit dem gleichen Recht so be- ner 5 wie Beethovens Fünfte und 30 sie zugleich die Monumentale neben Beet- hovens Eroica heißen. Das Weltbild er- scheint gewandelt, der sleghafte Trotz, den Beethoven als vollendete klassische Per- sönlichͤkeit der Gemeinschaft vorstellt. wich dem Glauben an das Wirken einer ewigen Gerechtigkeit. aber der Weg dieses Glaubens führt wie Beethovens deutscher Lebensgeist über die nachtdunklen Leiden der Menschheit in einen lichten Morgen des Lebens. Beide aber wurzeln im glei- chen Idealismus zwischen Welt und Kos- mos, beide münden aus in Goethes fausti- sches Denken vom Dualismus des Men⸗ schentums Wie anders wäre der Ausklang dieser Sinfonie zu deuten, in dem die Themen der vier Sätze, Träger gegensätz- lichster Spannungen. Stimmungen, Vor- auf der Bühne den lauten Dank entgegen- zunehmen. 3 einer wundersamen Einheit vom kämpfe⸗ stellungen und Ideen, zusammenklingen zu die Verwundeten und Kriegsopfer zu beiden lin Mannheim der feindliche Terror blü- Bruckners Achte am lleldengedenktag Die Schicksalssinfonie im Mannheimer Zyklus unter Bodart „ L Heimat und Front in gleicher Opferbereitschaft Das deutsche Volk würdig des heiligen Vermächtnisses der Toten/ Heldengedenkfeier n Mannheim Seiten des Ehrenmals und schritt nach dem Standarteneinmarsch mit Kreisamtsleiter Eckert, dem Vertreter des Kreisleiters, die Front der Ehrenkompanie ab. Nach dem Trauermarsch, gespielt von einem Musik- korps der Luftwaffe, und dem Vorspruch eines Wehrmachtsangehörigen sprach Gene- ralmajor Lütkenhaus die Gedenkworte. Er erinnerte daran, daß dem Soldaten heute mehr denn je der Kampf um Sein oder Nichtsein unseres Volkes bewußt sei. Der Soldat kämpfe in diesem furchtbaren Rin- gen einen Heldenkampf, wie ihn die Welt. noch nie sah. Die Einheit, zu der das deut- sche Volk unter seinem genialen Führer fand, sei ihm des höchsten Einsatzes wert. Aber auch in der Heimat klinge das Hohe- lied beispiellosen Heldentumes auf. Wo, wie rischen Auftrag des deutschen · Menschen in der Welt, von der Versöhnung oder, um es mit Wagner zu sagen, von der Erlösung seines Ringens in der Vollendung? Die achte Sinfonie ist Bruckners an- spruchvollstes Werk, für die Ausführenden wie für dié Hörer. Sie ist, rein von der Aufführungszeit her gesehen, die längste Sinfonie in der ganzen Musik, sie steht des- halb selten und zumeist allein auf dem Pro- gramm. Sie ist Bruckners gigantischstes Bekenntnis und zugleich in der Monumen-⸗ talität der Form der Gipfel seiner sinfoni- schen Architektur und seiner genialen Kunst, aus Linie und Klang eine nahtlose Einheit der geistigen Auseinandersetzung aufzutürmen. Seit Hans Richter mehr als einem halben Jahrhundert in Wien die Uraufführung bereitete, ist die Achte langsam zum Besitz des Volkes geworden: als höchstes Vermächtnis des süddeutschen Meisters. Daß Eugen Bodart die Wiedergabe des Werkes im Mannheimer Bruckner-Zyklus zum Heldengedenktag ermöglichte, war allein eine bedeutsame künstlerische Tat. Daß es gelang, unter so erschwerenden Zeitverhältnissen die partiturgerechte Be- setzung und die Proben durchzuführen. war schon des Dankes aller Hörer gewiß. Bodart grift für die Mannheimer Aufführung zur authentischen Endfassung. Ihre Abweichun⸗ gen vom gewohnten Bild lassen sich nach einmaligem Hören nur fluchtig andeuten. Hier und dort waren überbrückende, für das Bild der Gesamtform wesentliche Takte bisher ausgefallen, Anderungen der Instru- mentation geläufig. Wie es um die Fragen der Dynamik und der Zeitmaße steht, könnte nur ein Ver- gleich des Notenbildes ergeben. Bodart nahm das Tempo durchweg schneller, wechselte es innerhalb der einzelnen Satz- teile nachdrücklich(so im zunächst für die Tubabläser etwas angespannt genommenen Scherzo, so in dem wohl allzu breit begon nenen Eingangssatz) und hielt bei einem auffallend seltenen Pianissimo, das nur im Ausklang des dumpf verdämmernden er- sten Allegro in seiner erschütternden Wir- kung ganz ausgewertet wurde, auf flächi. ges Absetzen der einzelnen Form- und Klanggruppen Das ergab eine klare Ueber- völlig organische, wie aus einem Guß ge⸗ wölbte Kuppelung des sinfonischen Baues Seine innerste Erfüllung gelang Bodart in den beschaulichen Szenen des Scherzo, in der seelisch durchdrungenen Klage und Tröstung des herrlichen Adagio, während die Ecksätze hier und dort mehr aus wag- nerschen Klangvorstellungen als aus Bruck- ners Altersmentalität begriffen schienen. Das sind Anschauungsfragen, die die Wiedergabe durch das künstlerisch nach- drüeklichgestaltende Nationaltheater- orchester so wenig in ihrem Wert zu mindern brauchen wie den hingebenden Einsatz des Dirigenten für ein außerge⸗ wöhnliches Werk der deutschen Kunst, in dem die späte Romantik für die absolute Musik ihre Krönung fand. Dr. Peter Fun k. 550 r Uvo Spikl Fuſfiball am Sonntag Meisterschatsspiele VtL Rödelheim— Kickers Offenbach VtBE Offenbach— FSV Frankfurt Union Niederrad— Eintracht Frankfurt Hanau 93— Rotweiß Frankfurt Opel Rüsselsheim— VpVgg Neu-Isenb. 1 Tura Ludwigshafen— KS6G Speyer 1. Fc Kaiserslautern— TS6G Saargem..5 Freiburger FC— VfR Mannheim kpfl..VIR Stüttgarter Kickers— VfB Stuttgart 7S6 46 Ulim— SV Feuerbach Union Böcklingen— FV Zuffenhausen 1. FC Nürnberg— SpVgg Fürth Borussia Fulda— VfL 1860 Marburg Kurhessen/o3 Kassel— Spv Kassel Breslau 02— STC Hirschberg(Endr.) Dessau 93— SpVgs Erfurt TSG Rostock— Wismar/ Tarnewitz Neubrandenburg— Arado Eimsbüttel— Wilhelmsburg 09 Lsy Hamburg— Hamburger SV Altona 93— St. Georg/ Sperber Komet/Hermannia— St. Pauli FC 3 Borussia Dortmund— KS6G Bochum— VtI. Benrath— KS6G Duisburg 3 3 1 :5 0˙2 13 5·0 :0 :5 . — „ „ „ 0 — . „ „ 2 8 5 6 8 0 2 3 35 3 2 4: S6 Hamborn— Westende Hamborn —0 Katernberg— Schalke 04(LS) Ks6G VfL 99/ Sülz 07/— Rote Jäger(FS) „ „ — 3 2 1 1 1 0 3 2 3 5 1 2 1 3 2 2 5 3 5 Waldhof wieder Handball-Gaumeister sitäà Heidelberg— Sportverein Wald- * hof:9(:5) rtverein Waldhof konnte die ba- —5 SHfandball-Caumeisterschaft wieder i iner klaren Ueberlegenheit erringen Ale— Spiele, die der Altmeister zur Er- ringuns des Titels austragen mußte. konnte er unbesiegt beenden und damit eine 16.0. Führung erzielen. Postsportgemeinschafi Mannheim folgt mit:6, VfR mit.7. Uni- versität Heidelberg mit:4 und Tv 86 Hand- schuhsheim mit:9 Punkten und mit je 5 Spielen. Die einzige Mannschaft. die schließlich noch Waldhof hätte gfährlieh war die Universitätself, die 7 Waldhöfer zweimal niedergerungen wurde.“ Das letzte Treffen in Heidelberg brachte spannende Spielmomente bei wechselnder Führung Die Universitätself konnte bald nach Spielbeginn die Waldhöfeér Verteidi- gung dreimal durch Heberer und Reinhard (zweimal) überspielen. bis Braunwell und Zimmermann II zwei Tore aufholten, dem aber Reinhard einen weiteren Erfolg ent⸗ gegenstellte. Kurz vor dem Abpfiff war es dann Schulz, der für Waldhof unhaltbar einschoß. Die:-Führung brachte die leichte Feldüberlegenheit der Heidelberser zum Ausdruck. Heberer von der Universität eröffnete dann wieder den Torreigen, dem Schulz und Braunwell für Waldhof folgten und damit den:-Ausgleich herstellten. Noch eimmal brachte Gräser die Universität in Führung, die aber dann endgültig an Waldhof, das seinen mächtigen Endspurt fol- gen ließ, abgetreten werden mußte. Kurz nacheinander konnte Schwarz zweimal er- folgreich sein. Braunwell erzielte den achten Treffer, und schließlich konnte Zimmer- mann II1 durch einen laz-Meterwurf, der durch das unnötig harte Spiel der Universi- täts-Verteidigung ausgelöst wurde, das Er- gebnis auf:6 für Waldhof stellen. Gau⸗ kachwart Neuberth(Karlsruͤhe) beglück- wünschte die Waldholfelf als neuen Hand- ball-Gaumeister.— ——3 Spiele Punkte SV Waldhof 8 16:0 Pöst SG Mannheim VfR Mannheim Universität Heidelberg TV Handschuhsheim Halt in Bukarest geehrt Dr. Karl, Ritter von Halt, Mitglied des Deutschen Olympischen Ausschusses und Reichsfachamtsleiter im NSRL, wurde in Anerkennung seiner Jerdienste um die deutsch-rumänischen Sportbeziehungen vom Chef des rumänischen Sports, Professor Gheorghiu. zum Ehrenmitglied des rumäni- schen Sports ernannt. Halt sprach in Buka- rest über die„Olympische Idee“ Zahlrei- che Persönlichkeiten des rumänischen Kul- turlebens. darunter auch der Vertreter Ru- mäniens im OK, Plagino, waren interessierte :6 :4 :9 5 5 3 5 werden können, aber schließlich ————————————— avcl. nach hartem Kampt durch die srößere Kampferfahrung der Breitmeyer sprach in Innsbruek Der stellvertretende Reichssportführer Arno Breitmeyer gab anläßlich einer Ar- beitstagung der Sportkreisführer und Amts- walter des NSRL im Gau Tirol-Vorarlberg in Innsbruck einen Uberblick über die Ar- beit des neuen Jahres Er betonte dabdei. daß das Gebiet der körperlichen Ertüch- tigung heute einen wesentlichen Teil der ge- samten Erziehung des deutschen Menschen bildet. Besonderen Nachdruck legte Breit- meyer in diesem Zusammenhang auf die Erfassung der Jugend durch unablässige Breitenarbeit und verständnisvolle Gemein. schaftspflege. Vorher hatte der stellvertre- tende Gauleiter von Tirol-Vorarlberg. Be- ſehlsleiter Parson, darauf hingewiesen daß der NSRL als wichtigste Aufgabe die Her- anfuihrung Sportbegeisterter an die Gemein- schaft erblicken müsse. Die„Roten Jäger“ siegten in Köln Auch in Köln gestalteten die„Roten Jä, ger“ ihr Gastspiel zu einem eindeutigèn Sieg. Nach ihren Erfolgen über die Gau-⸗ meister LSV Hamburg, LSV Puetnitz. Hol- stein Kiel. Eintracht Brãunschweig und FC Mühlhausen 93 bezwangen sie diesmal die in der Meisterschaft bisher noch ungeschla- gene KSG VfL 99 Köln/ Sülz 07 mit:1(:0) Toren. wobei sich erneut das flüssige und raumgreifende Stürmerspiel mit Fritz Wal- ter als Mittelpunkt bestens bewährte. Bayern München vor 15000 geschlagen Nicht ganz erwartet, aber durchaus ver- dient. unterlag die in letzter s0 überaus er- folgreiche Elf des neuen südbayerischen Weisters FC Bayern München in ihrem mit Spannung erwarteten Berliner Gastspiel gegen Hertha— BSC mit:1(:0) Die rund 15 000 Zuschauer erlebten von Berlins Alt- meister am Gesundbrunnen ein taktisch sicheres und überaus kraftvolles Spiel in dem sich vor allem Pfau im Tor. Behnsch in der vVerteidigäng, Hintz in der Läufer- reihe und der Niederländer Innenstürmer Appel wirksam einzuschalten vermochten wurden aber in ihren hochgeschraubten Erwartungen von der Münchener Deistung gefällig. waren im allgemeienen jedoch etwas schwerfällig und nicht frei von Dek- kungsfehlern. Sechs Hoekey-Gaumeister In den Spielen um die Hockey-Meister- schaft in den Gauen wurden bisher sechs Meister festgestellt. und zwar der deutsche Meister TV57 Sachsenhausen in Hessen- Nassau. die RSG Stuttgart in Württemberg. der HC Wacker München in München/ Ober- bayern. der Rostocker THC in Mecklenburg. der Flensburger HC in Schleswig-Holstein und der LSV Hamburg im Gau Hamburg. Sport in Kürze Bei den Berliner Amateurboxkämpfen im Theater dés Volkes taten sich besonqers Heese(Düsseldorf) und Kirsche(Hambürg) durch gute Leistungen hervor Sie schlugen ihre Gegner Schiersmann(WH) und Utz (München) vor' Ablauf der Runden. Der Münchener Ringswandl verlor gegen Bayer (Landsberg) nach Punkten. Hessen-Nassaus Handballmeisterschaft ist hraktisch zugunsten des LSV Wiesbaden entschieden, nachdem die Wiesbadener ih- ren schärfsten Rivalen TG Sachsenhausen mit:7(:3) Toren bezwangen Wiesbaden hat nun 18:4 Punkte gegen:9 von Flak Frankfurt und:6 der T6G Sachsenhausen. Nordbayerns Fußballmeisterschaft steht weiter im Zeichen des Il. FC Nürnberg, der am Sonntag die SpyVgg Fürth. seinen alten Rivalen mit:1(:1) Toren aus dem Felde schlug. Der Club hat nun 26:6 Punkte gegen 24:10 Bamberg und 22:8 VfL Nürnberg. Die Kickers Offenbach kamen im Kampf um Hessen-Nassaus Fußballmeisterschaft zu einem neuen Erfolg Sie gewannen beim VtL Rödelheim mit:2(:0) und stéẽhen nun mit 27:5 Punklen dicht vor dem Titelge- Winn. Meisterschwimmer Hans Schwarz vom SV Nikar Heidelberg starb auf See den Heldentod Er gehörte der Nikar-Meister- staffel von 1941 über 4mal- 100--Kraul an ihr vor sicht über das Werk, freilich kaum eine * hende Städte verwüstete, sei der Kämpfer der Heimat vorbildlich in der Haltung dem Soldaten an der Front ebenbürtig zur Seite getreten. Das habe sich gerade in unserer Stadt besonders eindrucksvoll geoffenbart. Die Heimat sei jederzeit bereit. es dem Sol- verstand und ihrer würdig bleiben wird, Das Opfer unserer gefallenen Helden ver- pflichte uns, für das zu leben und zu arbei- ten, wofür sie kämpften und starben: für daſʒ der Führer Tag und Nacht daran ar- unerschütterlicher Treue zu folgen. Wir sehung die Hand schützend über seine sundheit halten möge... ten. Auch hier erfolgte eine Kranznieder- legung. In der Stadt gemahnten die Ehren- und am Schlageter-Denkmal an den Tag des Gedenkens. Hk Plünderer zum Tode verurteilt Der am 13 April 1914 in Mannheim ge⸗ dem schweren Fliegerangriff auf Mannheim in der Nacht zum 24. September 1943 aus keitsverbrechens einem Kind vor-⸗ bestraft. An Tode verurteilt. beben, dessen Herd 5700 km ostnordöstlich 6 Eier werden auf den Bestellschein der Reichseierkarte, und zwar auf den Ab⸗ schnitt a zwei Eier, auf den Abschnitt vier Eier ausgegeben und können nach heferung der Kleinverteiler abgeholt Blick übers Lend wurde der Weichenschweißer zug erfaßt und am Kopf so schwer daß er kurze Zeit darauf starb. 4 Kandern. Der Altmeister der Kanderner Hafnerzunft, Karl Tage seinen 75. Geburtstag. Er ist der letzte der alten Kanderner Hafner, die einst eine geschickter Hand all die irdenen Gegen- stände für den Hausgehrauch je nach Wunsch herstellten, schöpferisch und mit Geschmack sich be⸗ wa Ofenkacheln herzustellen. Blum lieferte stinermuseum in Freiburg. * 5 4 Sechsjahresplan für Volksbüchereien Von der Ertahrung ausgehend daß auch die Bewohner verkehrsentlegener Dörfer Northeim der Hilfe der Staatlichen Büchereistelie ge- lang es ihm innerhalb eines Sechsjahres- planes, in jedem dieser Dörfer einen Volks- bücherei einzurichten. Es war eine einfache, nüchterne Berech⸗ im Jahr 9000 R zusammen. Für diesen Be- werten, wie es im Kreis Northeim geschehen ist. Man kaufte für 9000 RM 1500 Bücher und legte damit den Grund für die Volks- büchereien der Gemeinden. So haute man 20⁰ o00 Büchern. Uro den Gemeinden noch eine besondere Anregung bei der Einrich- Musterbüciereien geschaffen. Bodendenkmalspflege Zuhörer. etwas enttäusc t. Die Bayern wirkten tech- und zählte zu unseren hoffnungsvollsten Kraulschwimmern. en wachen und die Kränze am 110er-Denkmal borene Willi Arthur Hartnagel hat nach Für derartige Schädlinge ist in unserer Gemeinschaft kein Platz mehr Das Sonder- sericht Mannheim hat den Verbrecher zum (Zentralasien) liegen dürfte. Kaiserslautern. Im hiesigen Hàuptbahnhoff Nikolaus Heid aus Orenhofen von einem Personen⸗- verletzt, daten draußen an Einsätzfreudigkeit und Opferbereitschaft gleichzutun. Sie zeige da- mit, daß sie das Vermächtnis der Toten beitet seinem Volke den Endsieg zu sichern, Am heutigen Tage wollen wir ihm erneut das Gelöbnis ablegen, ihm gläubig und in wünschen zugleich von Herzen, daß die Vor- Ge⸗ Nach der Gedenkfeier marschierten hin- ter dem Friedhof die Truppen und die ge- schlossenen Abordnungen vor dem Kom- mandanten und den Ehrengästen vorbel. Bei einem“ Rundgang durch den Friedhot trafen wir bei den Gräbern der Sà in den Morgenstunden eine Ehrenwache angetre- einem brennenden Gebäude Flaschenwein geplündert. Er hat damit in einem Augen- blick höchster allgemeiner Not eine volks- feindliche Gesinnung bewiesen, die ihn als Volksschädling kennzeichnet. Hartnagel hat schon in seiner Jugend gegen die Straf- gesetze verstoßen; er ist wegen Sittlich⸗ Heidelberger Notizen 3 Fernbeben. Der Seismograph der Landes- sternwarte auf dem Königsstuhl verzeich- nete am Donnerstagabend ein starkes Fern- 444334357 Teee,? che Zukunft und das Lebensrecht Deutsch⸗ lancis fur unser ewiges Volk. 3 STAVDUTG Während des Liedes vom Guten Kamera-*nn den legten der Kommandant, Kreisamts-— leiter Eckert für die Kreisleitung und Ober- bürgernerster Renninger für die Stadt Kränze am Ehrenmal nieder. Nach der Eh- rung der Toten setzte Generalmajor Lüt-T kenhaus seine Ansprache fort.„Unsere Ge- danken weilen am Heldengedenktag auch bei unserem Führer“, sagte er.„Wir wissen, 2 on unserer Der Schlußak um die landesfli begonnen. Nac Zeit die Exköni und Peter von? verdammt wure Emanuel nicht kangen geruhte, nische„Regieru sung erhalten, i brechen und ihr legen. In ihrem 9 was dieser Sch polnischen Kreis man sei„bestür: Zzu Tage liegt, Welt zu schaffe heit der Regier. den Sowiets ges britische„Garar dadurch genau? um nur eines Charta. London dürfte fluchtsort der K landesflüchtigen Badoglio h. den, um wie e schaftlichen ve Die Sowjetregi⸗ Beziehungen zu gen Badogli plomatischen Be Zeit nach Lond. tet wurde, war als auch von d gierung abgewie rungen hatten im ratgebenden Blum, feierte dieser sondern auch form- 3 tätigten, wenn es sich darum handelte, et- seinerzeit auch verschiedene Dinge zur blei⸗ benden Erinnerung an die reiche Ueber- lieferung Kanderner, Hafnerzunft an das f nisch zwar in ihren Kombinationen recht Heimatmuseum in Kandern und das Augu- am Abend einer Stunde der geistigen Sqamm- lung bedürfen, hat der Landrat des Kreises ein beispielhaftes Werk für. 76 kleine Gemeinden geschaffen. Mit der Un- terstützung von Kreis und Gemeinden und nung. Wenn jede Gemeinde für Einwohner und Jahr 10 Pf gibt, der Kreis 5 Pf. kom- men bei einer Bevölkerunsszahl von 60 000 trag kann man 500 m Schotter für eine Landstraße zweiter Ordnung herstellen. Man kann den Betrag aber auch geistig um- Jahr für Jahr bis das Werk stand Der auf⸗ bau der 75 Gemeindebüchereien erforderte 1 107 000 RM bei einem Anfangsbestand von tung dieser Büchereien zu geben, wurden Archäologieprofessor Koethe gefallen Zu Beginn des Februar starb der außer- 3 ordentliche Professor an der Reichsuni- versität Straßburg, Dr. Harald Koethe, im Osten den Heldentodcd. Dr Koethe. ein geborener Württemberger und im vierzigsten Lebensjahre stehend, war 1941 dem Ruf auf den neugeschaffenen Lehrstuhl für Archäologie Westeuropas an der Reichsuniversität gefolgt der in engem 4 Zusammenwirken mit dem Lehrstuhl kür Vor- und Frühgeschichte den wissenschaft- kür die west⸗ eutschen Altertumssammlung ie für die Landesämter für———— heranbildet Zusätzlich vertrat — Fach der klassischen Archäologie. — und süd- 1 treten seien und ständig ausreicl wird somit. wer stolze Zunft darstellten und nicht nur mit Vereinigten Sta ündern, das ein teritalien einen Die Bedeutur nicht mißzuvers auf zu verwei Folgen die En schafters nach mühungen Bogc bedeutungsvolls union im Mitte sowjetische Ein und nordamerik sisch-Nordafrik. jetzt der zweit. schen Mittelmeé sache, die in Le den kann, Der den Sowiets a. Schachergeschät Washington un schen Flotte g beeinflußt wore Drittels der it doglio in seine schluß an Stali stärkt. Eire im Das ga Hw. Stoe Die ganze V der die Plutoki gen die Kleinen chen, kommt völlig zur Gel verbot, so wird Augenaufschlag Art Sanktion 2 nach Beratung litörischen den! Uber die Traę Reisesperre ges London, daß d: 250 000 irischen die in England jetzt an nicht dürfen; ebenso so vielen Solda Alle diese wer. len dér Dank England erfüll polizei eine „Verdächtigen“ tern eingeleite Besonders b stand. daß sel er auch das kanischer Seit nen gegen Fir. Londoner Pres.