mnheim sel der Kämpfer der Haltung dem enbürtig zur Seite zerade in unserer svoll geoffenbart. ereit. es dem Sol- tafreudigkeit und tun. Sie zeige da- chtnis der Toten 3 dig bleiben wird. enen Helden ver- ben und zu arbei⸗ und starben: für olk. n Guten Kamera- idant, Kreisamts- leitung und Ober- er für die Stadt ler. Nach der Eh- eneralmajor Lüt- kort.„Unsere Ge- engedenktag auchf e er.„Wir wissen, Nacht daran ar- mndsieg zu sichern. n wir ihm erneut n gläubig und in zu kolgen. Wir rzen, daß die Vor- id über seine Ge- marschierten hin- ippen und die ge- vor dem Kom- rengästen vorbel. reh den Friedhof rn der Sà in den enwache angetre- eine Kranznieder- ahnten die Ehren- un lloer-Denkmal zal an den Tag des hk 1 de verurteilt in Mannheim ge⸗ tnagel hat nachf riff auf Mannheim ptember 1943 ausf ude Flaschenwein in einem Augen- r Not eine volks- viesen, die ihn als net. Hartnagelhat gegen die Straf- t wegen Sittlich⸗ nem Kind vor-⸗ ge ist in unserer mehr Das Sonder- n Verbrecher zum Notizen Zraph der Landes- igsstuhl verzeich- ein starkes Fern- km ostnordöstlich tg. Bestellschein der ar auf den Ab- den Abschnitt h können nach B. ler abgeholt — Land 4 gen Hauptbahnhof weißer Nikolaus einem Personen- o schwer verletzt, starb. r der Kanderner m, feierte dieser g. Er ist der letzte jer, die einst eine nd nicht nur mit irdenen Gegen⸗ hrauch je nach dern auch form⸗- schmack sich be⸗ rum handelte, et- len. Blum lieferte ne, Dinge zur blei⸗ ie reiche Ueber-⸗ nerzunft an das nund das Augu- 4 olksbüchereien gehend daß auch ntlegener Dörfer r geistigen Samm-⸗ ndrat des Kreises ftes Werk für 75 ken. Mit der Un- 1 Gemeinden und Büchereistelie ge- nes Sechsjahres- rfer einen Volks- üchterne Berech⸗ je kür Einwohner Kreis 5 Pf. kom- gszahl von 60 000 Für diesen Be- chotter für eine ig herstellen. Man uch geistig um⸗ rtheim geschehen- RM 1500 Bücher id kür die Volks- 1. So baute man k stand Der Auf- ereien erforderte kangsbestand von Gemeinden noch bei der Einrich- geben, wurden ee oethe gefallen starb der außer- der Reichsuni- rald Koethe, im f r Württemberger nsjahre stehend, neugeschaffenen Westeuropas an gt der in engem nLehrstuhl für en wissenschaft-⸗ West- und süd- ungen sowie für ndenkmalspffege trat er auch das ologie. ensrecht Deutsch- Zeit die Exkönige Georg von Griechenland Die Mitteilung über die im ratgebenden Komitee für Süditalien ver- schafters nach Algier hatte. Dank den Be- jetzt der zweite Hauptpfeiler der sowieti- so vielen Soldaten in keanischer Seite eeee? NVe pIENSTAC, 1. MXn — „ — 2 1544%/ 14/1 55. TaNGANGNUUMII 72 V BivzzLVzREAbrsrazis 10 krr. B ———— Keter begonnen. Nachdem schon vor längerer und Peter von Serbien in das Land am Nil verdammt wurden, nachdem man Viktor Emanuel nicht einmal in London zu emp- kangen geruhte, hat nun auch die exilpol- nische„Regierung“ Mikolajczyk die Wei- sung erhalten, in London ihre Zelte abzu- brechen und ihren Sitz nach Kairo zu ver- legen. In ihrem Lager weiß man natürlich. was dieser Schritt zu bedeuten hat. In polnischen Kreisen Kairos wird festgestellt, man sei„bestürzt, weil Enslands Wille klar zu Tage liegt, alle Belastungen aus der Welt zu schaffen, die durch die Anwesen- heit der Regierung Mikolajczyk in London den Sowijets gegenüber gegeben sind“. Die britische„Garantie“ des Jahres 1939 wurde dadurch genau so zu den Akten gelegt, wie, um nur eines zu nennen, die Atlantik- Charta. London dürfte damit seine Rolle als Zu- fluchtsort der Könige ohne Land und aller Vertlag Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei Gmbii, Mannheim, R 3, 16, Fernruf 501 30. Anzeige trieb Mannheim, R 1.-6. Fernruf 503 36 Erscheinungsweise 7mal wöch Klalins lehles Mork in der polen-Frage Von unserer Berliner schrittleituns) wo. Berlin, 14. März. HDer Schlußakt des komischen Schauspiels um die landesflüchtigen Polen hat nunmehr haben. Daß die Engländer unter der Lei- tung Churchills die nötige Ausdauer und Zähigkeit haben, um sich aller belasten ſen Verpflichtungen mehr gewissenlos als mit dauerhaftem Erfolg zu begeben, darf als sicherstehende Tatsache angesehen werden. Das amerikanische Blatt„Fm“ verleiht je- denfalls Churchill mit stark ironischem Un- terton den Titel„Vorsitzender in der Ge-⸗ sellschaft zur Bekämpfung von Grausam- keiten gegen Könige“. Wenn im gleichen Ar- tikel echt amerikanisch festgestellt wird, daſß alle leitenden Emigranten nicht einmal in der Lage seien, einen„Würstchen⸗ Stand zu versehen'“ und natürlich in noch viel geringerem Umfang ein Land zu betreuen, so kann man sich nur an das alte deutsche Sprichwort erinnern:„Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu Sorgen.““—4 Der Schlußakt der Tragikomödie der in Englands„Schutz“ befindlichen Exilisten ist nach Kairo verlegt, wohin alle inzwischen unbeliebt gewordenen Schattenregierungen abgeschoben werden. Hier mögen sie noch eine Zeitlang, gewissermaßen aufs tote Gleis geschoben, dahinvegetieren, bis sich ihr Schicksal endgültis erfüllt hat. Dann landesflüchtigen Regierungen aussgespielt Kuagsker Mnschluß Badoglios an Klalin! Badoglio bittet Stalin um Entsendung eines sowjetrussischen Botschafters Mrahtbericht unseres Korrespondenten) Badoglio hat Stalin ersucht, einen Sowjetbotschafter nach werden sie auch formell in der Versenkung Kl Stockholm, 14. März Unteritalien zu entsen- den, um wie es in einem in Neapel ausgegebenen Kommunidué heißt, die freund- schaftlichen Verbindungen zwischen Italien Die Sowjetregierung hat diesem verlangen und der Sowietunien weiter auszubauen. zugestimmt und hat die Aufnahme direkter Beziehungen zu Badoglio beschlossen; ein sowietischer vertreter wird sich unverzüg- lich nach Neapel besgeben. don Ueberraschung ausgelöst. Ein Verlan- gen Badoglios zur Wiederaufnahme der di- plomatischen Beziehungen das vor längerer Zeit nach London und Washington gerich- tet wurde, war sowohl von der britischen als auch von der nordamerikanischen Re- sierung abgewiesen worden. Beide Regie- rungen hatten darauf verwiesen, daß sie treten seien und daß diese Vertretung voll- ständig ausreichend sei. Die Sowietunion wird somit. wenn Großbritannien und die Vereinigten Staaten ihren Entschluß nicht ändern, das einzige Land sein. das in Un- teritalien einen Botschafter besitzen wird. Die Bedeutung dieses Schrittes ist gar nicht mißzuverstehen. Man braucht nur dar- auf zu verweisen, welche weitgehenden Folgen die Entsendung eines Sowietbot- mühungen Bogomolows ist Algier jetzt der bedeutungsvollste Stützpunkt der Sowiet- union im Mittelmeergebiet geworden. Der sowjetische Einfluß überragt den britischen und nordamerikanischen Einfluß in Franzö- sisch-Nordafrika bedeutet. Neapel wird schen Mittelmeerpolitik werden- eine Tat- sache, die in London nicht übersehen wer⸗ den kann. Der Entschluß Badoglios, sich den Sowjets auszuliefern, Schachergeschäft, das zwischen London, Washington und Moskau mit der italieni- schen Flotte getrieben wurde, keineswegs beeinflußt worden Die Auslieferung eines Drittels der italienischen Flotte hat Ba- doglio in seinem Bestreben, engsten An- Aufnahme di- ist durch das schiuß an Stalin zu suchen, eher noch be- stärkt. kommen, hisher den maßgebenden Ein- fluß auf alle Entscheidungen Badoglios hatte. Er wird wie alle bisherigen anglo- amerikanisch-sowietischen Ausschüsse zu einer toten Körperschaft erstarren, während alle politischen Fäden in den Händen des sowjetischen Botschafters zusammenlaufen werden. Aus Moskau wird gleichzeitig ein ergän- zendes Abkominen zu der Stalin-Be⸗ nesch-Abmachung vom 12. Dezem- ber 1943 gemeldet, wonach die Verwaltung in allen Gebieten der ehemaligen Tsche- choslowakei nach ihrer Besetzung durch die sowijetische Armee in die Hände lokaler Sowjetkomitees übergehen soll. Das Er- gänzungsabkommen zu der Abmachung vom 12. Dezember zerstört die letzten Illusionen, die man sich in Londoner tschechischen zameres Ringen an der züdlichen Osllront Einsatz neuer Kräfte auf beiden Seiten/ Cherson geräumt Aus dem Führerhauptduartier, 14. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Südabschnit der Ostrront, wo sich bei grundlosen Wegen und völlig verschlammtem Gelände ein erbittertes Kingen abspielt, in das von beiden Seiten neue verbände geworfen werden, zeichnen sich unsere Truppen den überlegenen Kräf- ten gegenüber immer wieder durch bei- spielhafte Standhaftigkeit und unerschüt- terlichen Angriffsgeist a us. So haben sich Elre im kanpf um zeine Freiheit und Mürde Das ganze irische Volk geschlossen hinter de Valeras„Nein“ Hw. Stockholm, 14. März(Eigenber.) Die ganze widerwärtige Heuchelei, mit der die Plutokraten ihre Gewaltpolitik se- gen die kleinen Staaten zu verbrämen su- chen, kommt auch im Falle Eire wieder völlig zur Geltung. Das englische Reise- 4 verbot, so wird in London mit frommstem Augenaufschlag versichert, sei nicht als eine Art Sanktion zu betrachten, sondern es sei nach Beratung mit den USA aus rein mi- litörischen Gründen getroffen wor⸗ denl bber dͤie Tragweite der jetzigen englischen Reisesperre gegenüber Irland verlautet aus London, daß davon hauptsächlich die rund 250 000 irischen Arbeiter betroffen würden die in England oder Ulster arbeiten und von jetzt an nicht mehr auf Urlaub nach Hause dürfen: ebenso die angeblich ungefähr eben- der englischen Armee Alle diese werden nicht gerade von Gefüh- len dér Dankbarkeit und Verehruns tür England erfüllt werden, zumal die Ulster- polizei eine scharfe. Oberwachung aller „Verdächtigen“ unter den irischen Arbei- ern eingeleitet hat. ——— bemerkenswert ist der Um- stand, daß selbst von irischer und ameri- der Mißerfolg der Pressio- nen gegen Eire zugegeben werden muß. Die Londoner Presse verzeichnet in den neuesten Telegrammen aus Dublin ingrimmig, die ganze Bevölkerung des Freistaates, stehe hinter der Politik de Valeras. An offlzieller irischer Stelle wurde er- klärt, man habe die Reisesperre mit größ- ter Ruhe aufgenommen, da dergleichen er- wartet worden sei. Eine amerikanische Darstellung aus Belfast sagt:„Die Ver- ärgerung über die Maßnahme der Alliier- ten ist groß. Ueberall ist die Krise das Tagesgespräch. Die Parteien haben gegen- wärtig alle Zwistigkeiten eingestellt, Zei- tungen, die sonst in Opposition zu de Va- lera stehen, können seine Stellungnahme gar nicht genug rühmen.“ Offensichflich werden wirtschaftliche Washington, laut United Preß, daran erin- nert, daß, in früheren über Martinique und Spanien, Wirtschaftssanktionen seien, sobald diplomatische Vorstellungen nichts mehr nutzten. In London wird an- gekündigt, daß militärischer Tonnagebedarf vorgeschützt werden soll. Hier wird das ganze System erkennbar. Fällen, beispielsweise gegen- nicht vor sche Offensive“ gegen die kleinen Neutra- len obwaltet! Verlagsdir ektor: Dr Walter ntlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- emeinsam mit der Sonntag-Ausgabe Druck Mannheimer Großdruckerei Gmbül krei Haus.— RM durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld- gültig. Schriftleftung Zur Zeit Heidelberg pPressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertr Dr Aloie Winbauer Berliner Schriftleituns z. 2 SW zu informieren. Lediglich nachdem der ent- Fpritische und Sanktionen vorbereitet. Vielsagend wird in die Vereinigten Staaten ja auch zurückgeschreckt das bei den Plutokratien für ihre„politi- n und ver· Biehls(z 2 i Felde), Stellvertr. Emi Laub Bezugspreis. Durch- Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 69. Chariottenstr 82 5• * verschwinden und Stalins„polnische Patrio- ten“ werden dann ihr Sowjetpolen aller ver- bergenden Schleier entkleiden. Der Londoner„Observer“ beschäftist sich abschliefend noch einmal mit Moskaus Standpunkt im Konflikt mit den Polen und weill zu berichten, daß Stalin und der bri- tische Botschafter Kerr endgültig über das Schicksal der Polen entschieden haben. Der Kremigewaltige hatte den polnischen Vorschlag einer vorläuſigen Demarkations- linie als völlig unannehmbar bezeichnet und gab London zu verstehen, daſl weitere Be- sprechungen mit dem Emigrantenkomitee in der enslischen Hauptstadt nicht zweck- mäüßig seien. Der Kreml verspreche sich nichts mehr von weiteren Verhandlunsen. Das polnische Problem sei nur geeignet, Spannuns in den Beziehungen zu England und den USA herbeizuführen. Diese eindeutige Warnung genügte. Lon- don sagte sich so schnell wie möglich von den Emigranten los. Aus all diesen Tatsachen wird deutlich, daſß es sich Stalin vorbehalten hat, den europäischen Kontinent auf seine Art zu „stabilisieren“. England und den USA ob- liegt es nunmehr, jedem seiner Winke Folge Zzu leisten. 1—*— Emigrantenkreisen über das Schicksal einer künftigen Tschechoslowakei noch machte. Moskau hatte es nicht für nötig gefunden, seine Vverbündeten auch nur im geringsten scheidende Schritt erfolgt war, wurde von Moskau London„anheimgestellt“, dem so- wietischen Beispiel zu folgen. Wie Reuter berichtet, hat Badoglio die sich zunächst mit Moskau und sueht jetzt die Moskauer Anerkennung als Druckmittel gegen die Westmüchte zu benutzen. In Kreisen des Foreisn Office hält man sich vorläuflig vorsichtig zurück. Der diplo- matische Reuter-Korrespondent spricht le- diglich von„einem interessanten Präzedenz- fall“ und meint, die Anerkennung Zinge einen Schritt über die genau umschriebenen Grundlagen des Waffenstillstandes hinaus, die für die Beziehungen aller Alliierten zu Italien maßgebend waren. Mehr als eine derartige zahme Kritik wagt man in London nicht mehr- ein neuer Be- weis, daß die Westmächte gezwungen und willens sind, der Sowjetunion die erste Rolle auf dem europäischen Kontinent, und zwar nicht nur im Osten, sondern auch im Süden und Westen, zuzugestehen. in den letzten Tagen die Panzergrena- dier-Divisionen Grofdeutsch- land unter Führung des Generalleutnants von Manteuffel und die Truppen des IX. Armeekorps unter Führung des Gene- ralleutnants Friedrich-Wilhelm Schulz besonders hervorgetan. Im Rahmen einer vorgesehenen Absetz- bewegung wurde die Stadt Cherson nach Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen gerüumt. Im Raum südlich Staro-Konstan- tinoff und östlich Tarnopol waren eigene Gegenansriffe erfolgreich. An der übrigen Ostfront führten die Bol- schewisten nur noch im Raum nordwestlich Newel stärkere, aber erfolglose An- griffe/ In den Kämpfen der letzten Wochen hat sich hier die niedersächsisch-schleswig- holsteinische 170. Infanterie-Division mit unterstellten verbänden unter Führung von Oberst Haß besonders ausgezeichnet. In Italien kam es auch gestern zu keinen Kampfhandlungen von Bedeutuns. Deutsche Jäger und Flakartillerie schos- sen über dem Landekopf von Nettuno sie- ben feindliche Flugzeuge ab. Im Mittelmeer wurde ein feindliches Unterseeboot durch Unterseebootjäger ver- nichtet. In der letzten Nacht warfen britische Störflugzeuge Bomben im westdeutschen Raum. Deutsche Kampfflugzeuge sriffen mit gutem Erfolg Ziele an der südenslischen, Küste an. 7 Sechs USA-Generale vermißt EP. Lissabon, 14. März. Der USA-Brigade-General David Gra- ves, Kommandeur eines Jägergeschwaders der Armeeluftwaffe im Mittelmeergebiet. wird nach einer Verlautbarung des Kriegs- departements seit dem 8. Februar auf dem italienischen Luftkriegsschauplatz vermißt. Graves wird als der 6. nordamerikanische das jedoch Von llste steht. General bhezeichnet, der auf der Vermißten- Aur KRIEGSDAUEIM MIT 5 5 Fall ucheu EM„HB“ Z2 USAMMENGELEGIT als Warntung von Josef Ber dolt, Vichy Vichy, 14. März. Die Auslieferung Nordafrikas hatte den General Giraud bei den Anglo-Amerika- nern zunächst zu einem großen Mann ge- macht, denn er hatte sich Verdienste um die Sache der Plutokraten erworben. Das ließ den früheren Innenminister Vichys, Pierre Pucheu, der als Vertreter der zweigleisigen abartenden Politik bei der Rückkehr Lavals im April 1942 abtreten mußte, nicht ruhen. Er hatte bisher auf Pétain gesetzt und wollte nun auf Giraud setzen. Ein———————— Sieg war inm überdies sympathischer. Heimlich ging er daher nach Portugal und bot Giraud brieflich seine Dienste an. Giraud kannte den jungen, ehrgeizigen Vertreter führen- der französischer Finanzkreise, die große interessen in England und den USA hatten, aus der Vorkriegszeit und hatte sich noch kurz vor dem nordafrikanischen Streich mit inm verständigt. Er antwortete daher in einem sehr herzlich gehaltenen Freund- schaftsbrief, der Pucheu zum Kommen ein- md. Doch als Pucheu in Nordafrika ein- traf, wur de er verhaftet,. und Giraud und sogar die anglo-amerikanischen Be- satzungsbehörden waren außerstande, seine Freilassung zu erwirken. Etwas grundsätzliches war inzwischen eingetreten und wirksam geworden. Etwas, das von Europa aus vorausgesehen werden konnte. das reaktionäre Bürgertum in Frankreich sich nicht vorzustellen ver- mochte und dessen Bedeutung in anslo. amerikanischen Ländern auch heute noch nicht klar erkannt wirc. Es wäre ungenau, zu sagen,, dieses Grund- sätzliche liege allein in der Ankunft der person de Gaulles. Dieser belanglose Ge- neral war lange Zeit ein von London be- zahltes Werkzeug und darum harmlos. Erst dadurch, daß Maisky im Auftrag des Kremi der Londoner Regierung dieses Werkzeug entwand, durch Verträge band und seinen Einsatz in Algier durchsetzte, war für Nordafrika jene Entscheidung ge- fallen, die Stalin auch in Europa erstrebt. diesem Augenblick an zeigte sich in r gegenũ los si d. se Positionen abringt. Der Fall Pucheu, 30 unbedeutend er im einzelnen sein mag, ist dafür ein recht eindrucksvolles Symptom. Kaum war Pucheu auf Drängen der Kom- munisten und trotz des anglo-amerikani- schen Einspruchs verhaftet, da trat der „Widerstandsrat“, den Kommunisten und Volksfrontleute in Frankreich gebildet hatten, zusammen und beschloß, Pucheu zum Tode zu verurteilen. Washington, Lon- don und das Algier-Komitee versuchten ⁊u bremsen. Aber es half nichts, Moskau war in Algier bereits stärker. Das Guillotine- Gericht trat zusammen und bestätigte das Urteil des„Widerstandsrates“, wobei aus- drücklich zugegeben wurde, daß kein Be- weismaterial im Sinne der Anklage vorlag. Dem Gerichtspräsident Verrin und dem jü- dischen Staatsanwalt General Weiß, die deide wie Pucheu den Eid auf Marschall Pétain abgelegt und gebrochen haben. kam es darauf an, dem Kreml zu beweisen, daſ sle seine ergebenen Diener sind und den rrorgerichts zu wahren Charakter des Te verstehen. Auch ihre Köpfe sitzen jaschon t noch nirgends, müber dem hwst wenn er ihnen die besten nicht mehr ganz fest. Die Belastungszeugen waren die gleichen Kommunisten, die sich im„Widerstandsrat“ zusammengelan haben, der heute das Algier-Komitee beherrscht und eine untergeordnete Instanz des GPU- Henkers Wyschinski und des GPU-Mör- ders Bogomolow ist. Entlastungszeuge war Giraud, der nun den Freund verleugnete und stammelte, er kenne ihn kaum. Giraud, der Nordafrika den Anglo-Amerikanern ausgeliefert hat und sein Amt als„Ober- befehlshaber“ schon längst nur noch nomi- nell ausüben darf, zittert nun um sein Leben! 1 Was wurde Pucheu vorgewor- ken? Er konnte nachweisen, däß es sein Ziel war, den Anglo-Amerikanern zum Sieg zu verhelfen. Aber er hatte den kommuni- stischen Terror abgelehnt, genau s0 wie einst Churchill, und er war sogar gesen kommunistische Meuchelmörder und Ban- diten vorgegangen, was ja schließlich seine Pflicht als Innenminister war. Da heute je- doch in Algier Bolschewisten und asoziale Elemente als„Patrioten“ bezeichnet werden müssen, selbst wenn sie einwandfrei als ge- meine Raubmörder festgestellt sind, galt pucheu als Feind Nr. 1 Das hatte sich der Plutokratenanwärter nicht vorstellen können. 3 kranzösischen Generale, die sich jetzt im Atlas verschanzt haben oder sich bei den Araberstämmen verbergen. pucheus nicht bedauert. Er war ein allzu ehrgeiziger Streber und Opportunist. als daß seine Person interessieren könnte. Trotz- dem gilt das Todesurteil gegen ihn als nöchst bedeutsames Ereignis. Denn es ver- mittelt die Vision jenes Zustandes, der ein- treten würde, wenn die anglo-amerikanische imvasion gelänge. Philippe Henriot stellt folgerichtig fest:„Der Prozeß war kein „historisches“ Ereignis, wie Algier in sowie- tischem Auftrag behauptet, wohl aber ein äußerst instruktives!“ in Algier, das französische Generale den Anglo-Amerikanern ausgeliefert haben, herrscht Moskau souverän. Pucheu hatte an die anglo-amerikanischen Demokratien Ze- glaubt, nicht aber an die Bealität der rors. Pucheu wird nicht der Letzte sein, dessen Irrtum tödlich ist. Er ist das Obfer des von Moskau erstrebten europäischen Bürgerkrieges, den systematische Massen- abschlachtungen auslösen sollen. Die nüchsten Opfer esind schon bekannt: Peyroutoh, Bergeret, Boisson, Flandin usw. Ja, auch Giraud- lauter Männer, die auf die Anglo-Amerikaner bauten und in den Sowiets nur„aëĩch einen Bundesgenossen“ sehen wollten und nun mit Entsetzen ent- decken, in welches Netz sie geraten sind. Schon rüsten in Nordafrike die Reini- gungstribunale“, um die in Algie: beson- nene Arbeit demnächst in Frankreich kort- zusetzen. 1473 weitere Gerichtsakten. mel- det Algier, sind schon ausgearbeitet 998 Akten sind in Arbeit, 491 weitere werden in Angriff genommen. Die Schlußworte von Pucheus Verteidiger Butlin werden den Franzosen noch lange in den Ohren klingen.„Die Dritte Republik hatte wenigstens noch eine Konzeption. von Legalität. Aber die Vierte, die jetzt in Al- gier begonnen.. Wir schaudern vor ihr!“ 1. Die Sicherslellung Die Fettlücke muß unter allen Berlin, 14. März. Auf einer Tagung der Landesbauernschaf- ten Rheinland und Moselland in Bad Go- desberg sprach, in Gegenwart zahlreicher Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht Reichsobmann Bauer Gustav Behrens über die gegenwärtige Ernährungslage. burch unsere Methode der vorsichtigen Berechnung hätten wir erreicht, daß Volk und Wehrmacht bis heute so ernährt wer⸗ den konnten, daß sie zu den höchsten Lei- stungen fähis waren. Der Okruchtanbau sei mit 600 000 ha An.- baufläche heute achtmal so groß wie 1939. Einer ungehemmten Ausdehnung der An- baufläche stehe jedoch das große Risiko entgegen, das der Olfruchtanbau noch im- mer habe, so daß wir uns bei unseren lang- fristigen Ernährungsbilanzen nicht allein auf sein ungewisses Ernteergebnis verlassen können. Die Hauptauelle für unsere Fettversor- gung, so führte er weiter aus, müsse trotz aller Ausdehnung des Olfruchtanbaues die Milchwirtschaft bleiben. Ein Ab- sinken der Milchablieferung muß unter allen Umständen verhindert werden. Im Gegen⸗ teil hat der Reichsbauernführer dem deut- schen Landvolk zur Aufgabe gemacht, die Buttererzeugung noch einmal zu steigern. Schließlich gelte unsere Sorge der Schweinezucht als unserer dritten Fettquelle. Mit allen Mitteln werde das feh · lende Kraftfutter aus dem eigenen Raum ersetzt werden. In diesem Jahr werden vier Millionen Tonnen Rüben verfüttert werden Eine wichtige Voraussetzung für die künf- tige Produktion sei allerings, daß der Land- wirtschaft die notwendigen Betriebsmittel zur Verfügung gestellt werden. Auch für die erforderlichen Arbeitskräfte sei zu sorgen Wenn die Kunstdüngergaben heute etwas unzerer Ernährung Umstünden geschlossen werden niedriger seien, so müsse dieser Mansel aus- geglichen werden durch bessere Bodenbear- beitung, wozu neben den notwendigen Ge⸗ räten und Maschinen auch Arbeitskräfte er- forderlich sind. Auch die Versorgung un- serer Landarbeiter mit Schuhen und Klei- dung gehöre in dieses Kapitel. Zum Schluß seiner Ausführungen führte Reichsobmann Behrens aus, das deutsche Landvolk verbürge sich mit seiner Bauern- ehre für die Aufrechterhaltung der Erzeu- gung und Ablieferung. Das Eichenlaub nach dem Tode Berlin, 14. März. ber Führer verlieh am 9. März das Ei- chenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Stühmer, Zugführer in einem norddeut- schen Grenadier-Regiment als 422. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Oberfeldwebel Stühmer, der das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes Ende 1942 für die Zerschlagung eines feindlichen Brük- kenkopfes über die Newa erhalten hatte, bekam am 138. Januar 1944 den Auftrag, mit starken, zusammengerafften Kräften- ins- gesamt etwa 40 Mann- einen Einbruch des Feindes auf den Dudenhofer Höhen südlich Leningrad abzuriegeln. Seinen Grenadieren — mer im stärksten feindlichen Feuer den steilen Hang hinauf, kämpfte ein Schützen- nest nach dem anderen, eine MG-Stellung nach der anderen nieder und säuberte in erbittertem Nahkampf den gesamten Hö- henblock. Am 16. Februar 1944 fand er den Heldentod. Oberfeldwebel Stühmer wurde am 8. 4. beiters St. in Elsfleth(Oldenbhur» und war im Zivilberuf Ziegelarbeiter. eEn Neb neuemannhemerseltung so wenig wie die Gewiß, in Frankreich wird das Schicksal — Kreuzes an Oberfeldwebel Gustav weit voraus, stürmte Oberfeldwebel Stüh- 1914 als Sohn des landwirtschaftlichen Ar- wWiurf. an die Regierung steigerte, sie belüge machen, denn das Jahr 1944 müsse un- rikas Diktat unterwerfe. Weder ein lang- erkennung und seinen Dank als Oberster Natlon auch die gegenwürtige eiserne Be⸗ lastung überwinden. Die slowakische vorgehen. Ver“ mitteilt, befindet sich nunmehr auch ein Vertreter des Partisanenhäuptlings Tito, Wege nach London, um sich in die augen- Kkiünftigen Außenminister einer unter Titos reits die„Beziehungen zur Regierung Pu- König Peter nicht allen Bedingungen Mos- vorhandenen Schlüsselreserven zu les getauscht wird, sollte man auch den gtelle an Stelle Die lage Wrahtbericht unserer Berliner Schriftitg.) Berlin, 14. März. An derOstfront hält der hartnäckige Widerstand gegen alle Grohangriffe der Bolschewisten an. Es ist ein nicht deutsch- kreundliches neutrales Blatt,„Spenska Dag- bladet“, das über die Großkämpfe im Osten das Urteil abgibt:„Sie zeichnen sich durch zwei Tatsachen aus, die zahlenmäßige Ueberlegenheit der Sowiets überall da, wo sle angriffen und die Unmöglichkeit, durch diese Taktik die deutschen Linien zu durch- brechen.“ Das Stockholmer Blatt meint, daß die Sowiets ungeachtet aller Verluste an Menschen und Material mit aller Gewalt jetzt die Entscheidung im Osten erzwingen wollen. Die Unzufrie denheit im engii- schen Volk, der Abgeordnete des Unter- hauses in der letzten Woche so lebhaften Ausdruck gaben und die sich zu dem Vor- das Volk, gilt gleichmäßig allen Fronten, im Osten, Ostasien und Italien. Die Zeitungen bezeichnen die Unterhausaussprache als eine Sorgenenthüllung, d. zu rechter Zeit ge- kommen sel. Im Osten, so heißt es welter, melden zwar die Sowiets Siege, aber die Deutschen würden nicht vernichtend ge- schlagen, wie man das schon für Ende 1943 erwartet habe. In Ostasien- komme man über die Rückeroberung kleiner Inseln durch die Amerikaner nicht hmnaus, und Uüber Indien hänge das Dunkel der Zensur. Italien sei heute so wenig bezwungen wie in den ersten Tagen der Landung von Net. tuno, da man an einen schnellen Marsch auf Rom dachte. Die„Times“ schreibt, man müsse die äußersten Anstrengungen bedingt die Entscheidung bringen. Der„Times“-Artikel beleuchet die Lage Englands in einer sehr aufschlußreichen Weise. 9 Die Erpressungsversuehe an Irland beschäftigen intensiv die irische Presse.„Eire Preß“ schreibt, eher würde der letzte Irländer auf dem Schlachtfeld sterben. bevor er sich Englands oder Ame- samer noch ein schneller Druck auf Irland werde irgendeine Aenderung bringen. Der Jahrhunderte lange Schrecken unter Ens- lands brutaler Herrschaft habe Irland für ewige Zeiten geheilt. Tagesbefehl Tisos an die Armee Presburg, 14. März. Anläßlich des slowakischen Staatsfeler- tages erlien Staatspräsident Dr. Tiso einen Armeebefehl. Im Namen des Volkes und des Staates drückt er der Armee seine An- Befehlshaber aus. Das Leben könne man verlieren, die Ehre dürfe niemals verloren- gehen. 25 Gegen die Feinde unserer Selbständigkeit, so fuhr der Staatspräsident fort, müssen wir anter allen Umständen und in jeder Lage unnachgiebig und unerbittlich s ein. Das slowakische Militär, im Sturm dieses Krie- ges gefestigt, wird mit der erforderlichen Härte und Selbstlosigkeit zusammen mit der wird daraus slegreich und ruhmvoll her- Der Schacher um„König Peter“ (Drahtbericht-nseres Korrespondenten Sch. Lissabon, 14. März. Wie das Londoner Sonntagsblatt„Obser- ein gewisser Dr. Smodlaka, auf dem Ueklich stattfindenden Besprechungen in England mit König Peter und der Puppen- regierung Puritsch einzuschalten. Manche englische Kreise sehen in Dr. Smodlaka den Einfluß stehenden jugoslawischen Emigran- tenregierung, die dann selbstverständlich auch sofort von England anerkannt würde. Die jetzige Regierung liegt in den letzten Zügen. Wie der„Observer“ mitteilte, haben dle jugoslawischen Kreise in Moskau be- ritsch“ abgebrochen. In einigen englischen Kreisen nimmt man an. daß, wenn sich kaus unterwerfe, Churchill auch den Parti- rd. Berlin, 14. März. Als vor einiger Zeit von der deutschen geschossen wurden, die auf ihrer Kombina- tion die Aufschrift„Mörder-Vereinigung“ trugen, wollte die in peinlichste Verlegen- heit versetzte Agitation Roosevelts den An- schein erwecken, als ob es sich hierbei um einen schlechten Scherz gehandelt habe. Dieser Versuch, sich ein moralisches Alibi zu erschleichen, ist allerdings schmählich gescheitert. In geradezu sensationeller Weise wird jetzt der verbrecherische Charakter der angloamerikanischen Kriegsführung erneut beleuchtet. Ein Vertreter der„New Vork Herald Tribune“ hatte nämlich Gelegenheit, britischen„Commandos“ beizuwoh- nen, in der jene Soldaten ausgebildet wer- den, die bei einer Invasion die Kerntruppen abgeben sollen. Der Leiter dieser Schule Orahtbericht unseres Korrespon denten Sch Lissabon, 14. März. Die englische Presse hatt mit einem hör- baren Seufzer der Erleichterung bereits be- richtet, der große Bergarbeiterstreik in Süd- wales stehe vor dem Ende; am Montag würden die Arbeiten gemäß dem Beschluß einer Bergarbeiterkonferenz, die am Sams- tag stattfand, wieder aufgenommen werden. Diese Meldung erwies sich als sehr voreilig. Am Montag stellte sich nämlich heraus, daß bei den Schlußabstimmungen, die im Laufe des Sonntag unter den Bergarbeitern statttanden, nur 60 vH. der Streiken- den sich, wenn auch widerwillig, zur Wie⸗ deraufnahme der Arbeit bereit erklärten. Etwa 24 000 Bergarbeiter beschlossen, trotz Empfehlung der Gewerkschaften lind der dringenden Appelle der Kommunisten, im ten in zahlreichen Versammlungen die Bergarbeiter aufgefordert, sofort wieder einzufahren, da durch ihren Streik die Vor- bereitungen einer militärischen Aktion ge- gen die europäischen Küsten aufs schlimm- ste beeinfluſßt werden müßten. Es sei die Pflicht Englands, den schwerkämpfenden Sowyjettruppen zur Hilfe zu kommen. Aber diese Appelle machten keinen großen Ein- druck, wie das Ergebnis der Abstimmun- gen zeigt; denn die englische Presse gibt zu, daß auch die Arbeiter, die sich zur Rück- kehr an ihre Arbeitsplätze bereit erklärten, diesen Beschluß gegen ihre bessere Uber- zeugung faßten und daß mit einem Wieder- aufflammen des Streikst in allernächster Zeit gerechnet werden müsse. Verschiedene Zeitungen greifen die Berg- arbeiter auf das schärfste an. Die links- stehende, für eine Art Volksfrontpolitik ein- tretende Commonwealth-Partei sucht aus der Not der Bergarbeiter für sich politisches Kapital zu sehlagen. Ihr Vorstand veröffent- lichte eine Entschließung, in der gegen die „Verunglimpfung der Bergarbeiter“ in der englischen öffentlichkeit feierlich protestiert wird. In der Entschließung wird weiter er- klärt, die Haltung der britischen Berg- arbeiter sei angesichts der sozialen Zustände in den Bergwerken durchaus verständlich, und sie werde sich kaum ändern, so lange die Regierung sich weigere, die einzige Maßnahme zu ergreifen, durch die man das hritische Kohlenproblem lösen könne, näm- lich die Bergwerke zu verstaatlichen und sie unter schärfste Kontrolle zu stellen. In einer Versammlung der Rüstungsarbei- ter, auf der Abgeordnete von rund 90 000 Arbeitern vertreten waren, wurde eine Ent- schließung angenommen, die zwar den Streik milde verurteilt, weil er gegen den Rat der Gewerkschaften ausgebrochen sei, jedoch gleichzeitig die Regierung und die Bergwerksbesitzer wegen ihrer„skandalö- sen Haltung den Bergarbeitern gegenüber“ verurteilt. W In den Leitartikeln der Londoner Zeitun- sanenhäuptling Tito als„rechtmäßigen“ gen wird erklärt, der Streik haben die Koh- Vertreter Jusoslawiens anerkennen werde. lenkrise auf einen neuen Höhepunkt ge- MWichlig zus wissen Schlüsseltausch Alte, nicht mehr benutzte Koffer- und ürschlüssel gibt es in fast allen Haushal- zungen, mitunter zu Hutzenden. Der Koffer st längst den Weg alles Irdischen gegan- zen, der Schlüssel ist übrig geblieben. Durch die Bombenangriffe ist vielleicht eine Tür außer Kurs gesetzt worden, deren Schlüssel noch unversehrt in der Tasche getragen wird. Auf der anderen Seite fehlt es aber, da neue Schlüssel kaum zur Ver- kügung stehen, an Schlüsseln. Der Luft- Krieg hat die Schlüsselverluste noch ge- steigert. Es kommt daher darauf an, die mobilisieren, die alten Schlüssel an den richtigen Mann zu bringen. Schon vor dem Kriege wurde in München von einem findigen Kopf der An- und Verkauf von Schlüsseln betrieben. Dieser Schlüsselkel- ler konnte durch seine große Zuswahl fast jeden Wunsch befriedigen. Heute, wo al- ch von Schlüsseln gegen Schlüssel or- ——— Die Eisenwahrenhandlungen und Schlossereien, die bisher neue Schlüs- sel verkauften, könnten hier eine kriegs- wichtige Aufgabe erfüllen. Mit ein paar Teilstrichen könnte in Ausnahmefällen auch für ein ausgefallenes Schloß ein alter Schlüssel passend gemacht werden. Fliegerschaden“ auf dem Frachtbrief Mit wWirkung von Mitte Februar wird 4 Transporistichwort„Fliegerschaden“ auf dem Frachtbrief in Form eines*— Klebezettels mit laufender Nummer,— tum und Stempel der ausgebenden Dienst- der bisherigen Aufschrift der Durchführung des sind seitens des Reichswirt- und des Reichsernäh- angebracht. Mit Verfahrens in den Bezirken der Reichsbahndirektionen beauftragt. Das Stichwort wird, wie bis- her, zur Beseitigung dringender Notstände und kür den Abtransport von Lebensmit- teln, Kleidung, Haushaltungsgegenständen, unentbehrlichen Möbeln, Bauhilfsmateria- lien und Ersatzteilen für versorgungs- und rüstungswirtschaftliche Betriebe für die durch Luftkriegsschäden betroffenen Ge- biete angewendet. Alle Jugendlichen werden geröntgt. Die deutschen Jugendlichen der Jahrgänge 1928 bis 1929 werden in diesem Jahr sämtlich einer Röntgen-Untersuchung unterzogen. Diese Reihenbehandlungen finden zur Uber- prüfung des Gesundheitszustandes der deut- schen Jungen statt. Lohnausfall- und Fahrtkostenvergütung bei Terrorangriffen. Wie ein Erlaß des Ge- neralbevollmächtigten für den Arbeits- einsatz feststellt, werden Lohnausfälle und erhöhte Fahrtkosten, die Gefolgschaftsmit- gliedern durch Beschädigung oder Zer- störung ihrer Arbeitsstätte oder Wohnung entstehen, durch die Betriebe vergütet. Die dadurch entstehenden Aufwendungen für Lohn und erhöhte Fahrtkosten werden den Betrieben von den Arbeitsämtern erstattet. Deshalb wird in diesen Fällen eine Nut- zungsschädenbeihilfe nicht gewährt. Heim- arbeitern werden etwaige Lohnausfälle durch die Feststellungsbehörde nach dem Nutzungsschädenrecht vergütet. Gruppen- Volksunfallversicherung ohne Altersgrenze. Um die Bestrebungen auf verstärkten kriegswirtschaftlichen Einsatz älterer Personen weiterhin zu fördern und auch Volksgenossen, die nach Vollendung des 70. Lebensjahres noch im Arbeitsprozeß stehen, den Schutz der deutschen Volks- unfallversicherung zukommen zu lassen haben die Unfallversicherer beschlossen, gchaftsministers rungsministers die Verkehrsbeauftrasten für die Dauer des Krieges die Alersgrenze tallen zu lassen. 213 Luftverteidigung amerikanische Flieger ab- einer Unterrichtsstunde in einer Schule der Streik auszuharren. Die Kommunisten hat- — erläuterte seinen Zöglingen ſhre zukünftige Aufgabe mit folgenden Worten: „Das hier ist eine Schule des Mordes. Meine Spezialität ist der Mord. Es handelt sich dabei um eine Kunst, die Studium, Pra- xis und Vervollkommnung erfordert,“ Um jedes menschliche Gefühl in seinen Schülern abzutöten, predigte er ihnen, die Deutschen müßten„wie Würmer zer- quetscht“ werden. Gegenüber dem USA-Journalisten be- kannte der Direktor der„Commando- Schule“ freimütig, daß er selbst bei ameri- kanischen Gangstern in die Schule ging und von ihnen die„Kunst des Mordens“ lernte. —Die berüchtigten Verbrecher Torrio, Ban- nion und Tuby waren seine Vorbilder. Nach Gangstererfahrung müssen nun die Com- mando-Rekruten lernen, wie man unter Tischen hervorschießt, wie man am zweck- mähßigsten Kämpfe in Treppenhäusern führt usw. Der Schuldirektor bedauerte hierbei nur, keine lebenden Modelle zu haben, an denen er die Erfolge seiner blutrünstigen Englands Bergarbeiler enigleilen den ſewerkschaften Trotz allen Zuredens und aller Drohungen fahren nur 60 Prozent der Streikenden wieder ein bracht und stelle„den schlimmsten industriellen Rückgang seit Kriegsbeginn“ dar und habe dem Lande bereits rund 300 000 Tonnen beste Steinkohle gekostet. Neue Kürzung der englischen Rationen Drahtbericht unseres Korrespondenten) Stockholm, 14. März. Der Ernährungsminister Lor d Wool- ton kündigte eine neue Kürzung der eng- lschen Rationen an. Die Zuteilung von Prozent vermindert werden; andere Ein- schrünkungen werden folgen. Lord Woolton begründete die neuen Kürzungen mit der Verschlechterung der Lebensmittellage, die keineswegs als stabll zu bezeichnen sei. Unterhaus-Einladung an den USA-Kongreß Orahtbericht unseres Korrespondenten) sch. Lissabon, 14. März. Das enzlische Parlament hat zum ersten Male in seiner Geschichte beider Häuser den amerikanischen Kongreß zu einem „Freundschafts- und Informationsbesuch“ ib. Paris, 14. März. Eigenbericht) Die Mordserie, der die französische Poli- zei auf die Spur gekommen ist, übertrifft an Umfang und Grauenhaftigkeit noch die Un- taten eines Landru und Weidmann. kleinen Straße unweit des Triumphbogens, in einem der vornehmen Wohnviertel von Paris, wurden seit einigen Tagen durch einen penetranten Geruch gestört, wie er bei verbrennendem Fleisch eintritt. Die Spuren führten zu einem Privathaus, das schon seit längerer Zeit als unbewohnt galt. Als sich der Geruch in den letzten Tagen noch verstärkte, wurden Polizei und Feuer- wehr alarmiert, die sich gewaltsam in das fest verschlossene Haus Einlaß verschafften. Im Keller bot sich den Beamten ein grauen- volles Bild. Vor dem Grohßofen der Zentral- heizung, der stark angeheizt war, lagen völlig zerstückelt die Glieder menschlicher Körperteile umher. Auch in der Glut selbst konnten noch Reste verbrannter Leichen festgestellt werden. Beinahe sämtliche Kör- ber waren so zerstückelt, daß eine Identifi- zierung nicht mehr möglich war Weitere Nachforschungen in diesem Hause des Grauens ergaben das Vorhanden- sein einer vier Meter tiefen Kalkgrube, die ebenfalls mit den Ueberrèsten menschlicher Leichen gefüllt war. Nachforschungen er- gaben, daß das Haus einem Fürsten Colo- redo-Mansfeld gehört, der es an einen Dr. Marcel Petiot weiter vermietet hatte. Die- bewohnt, sondern seine Praxis im Zentrum der Stadt ausgeübt. Nach Petiot, der seit Wochenende mit seiner Frau und seinem siebzehnjährigen Sohn flüchtig ist, wird ge- kahndet. Die Methoden des Massenmörders Petiot geben der Oeffentlichkeit einige Rätsel auf. Zunüchst wird gefragt, wie es möglich war, daſ ein Pariser Arzt Leichen am laufenden Band verbrennt, ohne daß irgendwelche Angehörige der Opfer sich äußerten oder Nachforschungen anstellten. Bis jetzt steht fest, daß Petiot mindestens sieben- undzwanzig Leichen verbrannt 4 Wahrscheinlich aber ist die Zahl noch er. Ferner fragt man sich überhaupt, wer die Opfer waren. Die Version, es habe sich um einen zweiten Landru, also um einen Lustmörder an Frauen, gehandelt, mußte fallen gelassen werden, da sich auch Männer unter den Opfern befinden. vViel- leicht gibt die Methode, mit der Petiot die Leichen beseitigte, einen Fingerzeig. Es konnte festgestellt werden, daß der Mörder in sèiner Stadtwohnung ständig Koffer er- hielt, der er später in das leerstehende Ein- tamilienhaus brachte, wo die Leichen ver- nichtet wurden. Daraus erscheint sich zu ergeben, daß die Opfer nicht Patienten waren, sondern daß ihm die Lelchen von anderen Personen zur Besei-⸗ tigung zugestellt wurden. Petiot hat im Hof des leerstehenden Hauses eine Kalkgrube angelegt, in welcher er die Leichen austrocknete, um sie brennbar zu machen. Die ausgetrockneten Leichen zer- schnitt er erst lange nachher und ver- brannte die Teile im Ofen der Zentral- heizung. Diese fachmännische Leichenvernichtung erinnert auf den ersten Blich an sowie- tische Methoden. wie erinnerlich, wurden vor dem Kries in der Pariser So- wietbotschaft Leichen durch Verbrennung beseitigt. Auch die Sowietdiplomaten hatten Eiern soll mit sofortiger Wirkung um 30 * Autz. cangiier als Vorbilder fur brinische znnmiruppen Britischer Instruktionsofſizier erklärt:„Meine Spezialität ist der Mord“ Methoden ausprobieren könnte, denn- 830 meinte er„es ist notwendig, die Sch vor dem Morden zu verlieren“. Nun wissen wir also endgültig, welcher Geist die Männer beseelt, die nach den An- Vernichtungskampk gegen das deutsche Volk führen sollen. Die vorstehenden In- struktionen sind der Ausfluß niedigster, er- bärmlichster Verbrechergesinnung, für die der Krieg nur ein Mittel ist, um perverse Mordinstinkte sich austoben zu lassen. Der „vollkommene militärische Gangster“, der hier nach dem Urteil des Vertreters der „New Vork Herald Tribune“ herangezogen wird, kann nicht mehr für sich in Anspruch nehmen, als Soldat im Sinne anständiger Tradition betrachtet zu werden. Ebenso bestätigt es auch nur unsere bis- herige Auffassung über die Moral unserer Gegner, wenn heute in einer angesehenen amerikanischen Zeitung dem Gangsterleh- rer bescheinigt wird, daß er ein„sym- pathischer Mordpädagoge“ seil nach London eingeladen. Die Einladung gilt kür die Frühiahrsmonate. In Washington hat man diese freundliche Einladung natürlich nach außen hin sehr erfreut aufgenommen, aber sie kommt den amerikanischen Kongreßmitgliedern höchst ungelegen. Die meisten Kongreßmitglieder stehen vor einem überaus schweren Wahl- kampf, der dann in den Frühjahrs- und Sommermonaten seinen Höhepunkt errei- chen wird. In Juni und Juli finden die großen Parteiversammlungen statt, auf de- nen der Präsidentschaftskandidat ausge- wählt wird. In diesen Monaten können sich die Kongreßmitglieder kaum irgendwelche Reisen größerer Art, geschweige denn einen längeren Auslandsbesuch, leisten. Infolge- dessen erklärt man, daß es den Kongreß- mitgliedern sehr schwer fallen würde, der freundlichen Einladung aus London, die zu so unbequemer Zeit komme, tatsächlich Folge zu leisten. In manchen Kreisen geht man sogar s0 weit, in dieser Einladung eine besonders vaffinierte Intrigue zu sehen, durch die gewisse Roosevelt feindliche Politiker der Opposition abgehalten werden sollen, ihren politischen Einfluß rechtzeitig oder ser Dr. Petiot hat das Haus ebenfalls nicht Kriegsanleihen(17 Milliarden Dollar) ge- mit genügender Energie auszuüben. Das grauemolle Bähel derparizerHassenmorde Wer sind die Ermordeten?/ Neuem Sowjetverbrechen auf der Spur? sich die erforderliche Einrichtung geschaf- fen, die sogar noch vollkommener war, als die Petiots. Es ist daher nicht ausgeschlos- sen, daß die Hintergründe des Verbrechens, das jetzt die französische Oeffentlichkeit so ur tur vpeneerefermnne zur Aufdeckung einer neuen kommunisti- schen Mordzentrale in Frankreich führen. 1 entronnen EP. Paris, 14. März. „Ich sollte heute nachmitag um 15 Uhr getõtet werden“, erklärte Frau Parisinot, Verkäuferin im großen Pariser Warenhaus Printemps, dem Vertreter der Zeitung„Paris Soir“ im Zusammenhang mit der neuen Blaubart-Affäre des Dr. Petiot. Gerade noch Frau Parisinot fühlte vergangenen Sams- tag Schmerzen im Handgelenk. Sie wollte sich bei einem Apotheker ein Einreibemit- tel kaufen. Der Apotheker riet ihr jedoch, zu dem Dr. Petiot in der Rue Caumartin zu gehen, weil es sich um eine Verstauchung handelte. Als Frau Parisinot von Dr. Pe- tiot empfangen wurde, hielt sie ihn zunächst kür einen Maurer, denn er trug weder eine Krawatte noch ließ seine verschmutzte, mit Kalkspritzern überdeckte Kleidung auf einen Arzt in seinem Beratungszimmer schließen.„Ich reichte ihm mein Handge- lenk“, schilderte Frau Parisinot dem Vertre- ter des„Paris Soir“.„Der Schauer faßte mich an, als er es befühlte und mich mit seinen schwarzen Augen so zudringlich be- trachtete, daß ich glaubte, einen Verrückten vor mir zu haben. Er legte dann meine Hand unter einen Röntgenapparat. Es ist eine Verstauchung sagte er. Ihre Knochen sind sehr zart. Sie haben. Kalk nötig. Dann erklärte er mir, daß er in seinem Behand- lungszimmer nur eine oberflächliche Prü- tung des Handgelenkes vornehmen könne. Er habe aber in der Rue Lesueur ein an- deres Arbeitskabinett, wo sich bessere Rönt- genapparate befänden. Dr. Petiot bestellte mich für Montag 15 Uhr nach der Rue Lesueur, wo von der Polizei jetzt die Mord- opfer gefunden werden sind“. 8 Roozevells geraer Meg in die Inflafon Teitungsaufrufe weisungen Roosevelts und Churchills den dieser Tage die Bibliothekarin * 5 — Am Rande. Vierlingel- Das geht zu weitl England hat eine neue Sensation: Vierlingel Doch weniger die Tatsache an sich erschüt-⸗ terte, sondern vielmehr der Umstand. daß der Vater dieses reichen Babysegens erst durch esucht werden mußte. Die zunge Mutter ite nur, daß er ein USA-Sol- dat war. Und- o Wunderl- der Appell an die Ehre der amerikanischen Wehrmacht wirkte. Es meldete sich nämlich ein Sergeant namens Thomson, der sich plötzlich ent⸗ schloß, die Rolle des glücklichen Vaters zu übernehmen. So ganz ungeteilt war dieses 3 un den grof Derrscht das Haran haben noch Intrigen was ändern dem 15. März restag der Eri hern, kann m geschaffene 2. Millionen Tsc. Glück aber doch nicht. denn Mr. Tnomson hatte zu Hause in Pittsburg bereits eine Frau. Er zog hieraus die für ihn nicht gerade ehren- volle Konsequenz, seine, Scheidung von seiner erst vor kurzem kriegsangetrauten Gattin an- zukündigen. Alles wegen der Vierlinge? 4 Amerikanische Zeitungen und die legitime 3 Frau Thomson sind anderer Meinung: sie pro- testierten laut und heftig gegen den über Nacht zur blamierten Berühmtheit geworde- nen Sergeanten, der sozusagen ein Symptom kür gewisse Dinge geworden ist. Die Waffen⸗ brüderschaft in Ehren, so meinen nämlich auch einige Londoner Gazetten. aber wenn sie solche Folgen zeitigt. Was wird aus den Soldatengirls, die bei verschiedenen Korps in Uniform charmante Dienste verrichten?— ruft eine von ihnen warnend aus. Die Amerikaner gehen in ihren Leistungen in England zuwei⸗ len etwas zu weit. 4 Eisenhower schwört auf Napoleons Tabaksdose 4 Eisenhower win als Invaslonsbefehlshaber 4 eine goldene TabatfèLre Napoleons a ls Talisman tragen, berichtet ein bri⸗ tischer Journalist, der aus London nach Al- geciras gekommen war. ein Geschenk des Verräters Viktor Emanuel, der sie dem USA-Generalissimus nach der Diese Tabatière sei „»Befreiung“ Süditaliens überreicht habe. E5 f handele sich um ein sehr kostbares Stück, das auf der einen Seite das Wappen der Habs- burger und auf der anderen ein großes mit 4 erschienenen S der Krone trage. Marie Luise habe es Na- poleon am Hochzeitstage überreicht. Es sel durch eine Versteigerung in den Besitz es der stark zum Aberglaubéen nei Tabatière um so lieber, als er wisse, daß Na- boleon stets Sieger geblieben sei, solange er sie mit sich geführt habe. Auf seinem Feld- italienischen Hofes gelangt. Elsenhower, e, trage die Reiches in Ru Reichspolitik kür die Arbeit mie und Ei Kulturleb. Der 15. Mä. schnitt in uns hat damals im Absage an Volkstums kasser hörte in Protektoratsmi Propaganda E Oberst im ts Berlin spreche volle Aufzählu gen auf den Films, der Lit eé ine Darstellv techechischen Rerches in der „Böhmen und man in exakt. das, was tsche Damit ist zu: ob der historis Gegensatz zur Er wer aus N der deutsche und Mähren, der vor kurzen im Reich“ am „Die Raumlage 3 politische Selb zug in Rußland habe sie in seinem Necessalro gefehlt. Eines steht jetzt schon fest: Nach dem Gang der Ereignisse in Italien standen die„alllier-. ten“ Operationen dort bestimmt nicht im Zei- chen der siegesspendenden Tabakdose. Inwie- welt sich ihr güldener Talismanzauber gegen Stahl und Beton durchzusetzen vermag, wire die Zukunft offenbaren. Der Mord in der Kathedrale Die groſſe Welle des verbrechens, die zur Zeit über die Vereinigten Stasten geht. hat einen neuen Höhegunkt erreicht. In der Kathe- drale von Washington. dem höchsten Heilig- tum der USA., wo Präsident Wilson und viele herühmte Amerikaner begraben liegen. wurde Kathedrale, Catherine cCooper Riardon, tot aufgefunden,. Sie war in der Nähe des Altars ermordet worden und lag nur mit einem Hemd bekleidet in einér.sOe der Kirche. Die Polizei hat zwar alles Mög- liche aufgeboten, um diesen neuen Mord so- 1 fort aufzuklären, bisher aber waren ihre Be⸗ amerikanische mühungen vergeblich. Die der Fresse beschäftigt sich in sensatlionellen Be- richten und Artikeln mit der erschreckenden Zunahme der Kriminalität. Selbst die Kriegs- berichte treten hinter den Sensationsreporta —5*—— inrich des Juden Lepke Buchalter, ei: bekannten er völlig zurück. ben dem Mord in der Kathedrale von wa- shington macht vor allem die Ermordung der bekannten Brauerelerbin Lonersar durch ihren Gatten Aufsehen, wobei als besondere Pikantéerie von der Neuyorker Presse hervor- gehoben wird, daß dieser Gatte homosexuell sel und daß dieser Mord aus seiner perversen 1 Veranlagung entstanden sei. Das sind aber nur die beiden wichtigsten und interessantesten Mordfälle der letztes 14 Tage. Neben ihnen sle entweder wenig bekannte Persönlhkei- ten betreſten, oder sonst nicht einer-ögeren Reportage für würdig befunden werden. stehen zahllose andere, über die die Pressé nur kurz berichtet, weil erwüähnt: Uniformsorgen des UsA-Admiralsking „Die Leidenschaft für das Entwerfen neuer und bunter Uniformen ist bei dem UsA- Admiral King ebenso ausgeprägt wie bei Ge⸗ neral Mac Arthur“, schreibt das englische Blatt „Dailx Herald“.„Die nordamerkanischen Ma-. rineoffiziere beflnden sich jet-t schon im Be- tz von Uniformen in Weiß und Blau, in Khaki und Grün“ Anscheinend soll die nordamerikenfeche Be- völkerung durch die zirkusmäßige Buntheit und vielfalt der Offlziersmniformen über die mangelnden Erfolge der UsSA-Flotte hinweg⸗ getröstet werden. Damit die nordamerikani- sche Bevölkerung aber außer den Eingeständ- nissen über UsA-Schiffsverluste im Paziffk auch sonst noch etwas von der Flotte hört, hat sich der Washingtoner Kongreß eine wei⸗ tere Reklameaktion ausgedscht. Admiral King, dessen Uniform- Sätzlich 2 zahlreichen Armelstreif seinen * und Abzeichenspleen in den USA allgemein bekannt ist, soll nämhch zu- 1 hisherigen ieinige weitere Goldbänder er- halten, teilt das englische Blatt werter mit. Außerdem sollten sowohl Admiral Kins als auch General Marshall in Zukunft sechs Sterne auf den Scholtern trasen, imd deshalb f suche der Kongreß nach neuven Rapobezeſch- nungen für beide. Dabei mache der Name des Chefs des Generalstabs Marshall hesonderg Schwierigkeiten, denn selbst der Nordam-vi- kaner. könne»ich nicht daren gewöhnen, ihn Feldmarschall Marshall zu nennen. Roosevelt und Finanzminister sind unfähig, die Gefahren zu meistern Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 14. März.x Die öffentliche Meinung in den UsA be⸗ schäftigt sich wieder in zunehmendem Maße mit der Inflationsgefahr, die allgemein als sehr ernst bezeichnet wird. Anlaß zu diesen neuen Befürchtungen gab eine Er- klärung des amerikanischen Finanzministers Morgenthau, der die amerikanischen Staats- ausgaben während des laufenden Budget- jahres suf 152 Milliarden Dollar schätzte. Die regulären Einkünfte beziffern sich dagegen nur auf etwa 89 Milliarden Hollar; die restlichen 63 Milliarden Dollar können nur zu einem kleinen Teil durch Steuern(etwa 21 Milliarden Dollar) und deckt werden, das Deflzit beziffert sich also auf die gewaltige Summe von 25 Milliarden Dollar. Um dieses Deflzit wenigstens teil- weise zu decken, verlangte Morgenthau 10,5 Milliarden Dollar neue Steuern, stieß aber auf den unerwartet heftigen Widerstand des Kongresses, der in dem Konflikt zwischen Roosevelt und dem Kongreß zum Ausdruck kam, der sehr drastische Formen annahm ——◻π wie die USA i Wollen. Sächverständige sind i daß der Regierung 1 bleiben wird als die Ausgaben radikal 2u um den Budgetunterschuß in er- halten. Schon heute 1 der vom Staate ausgeht, allmählich beginnt, die Dämme der mühsam aufgerichteten Preis- kontrolle zu durchbrechen. Seiten wird der Regierung vorgèworfen, daß sie nicht imstande einer Inflation, die für die gesamte USA- Wirtschaft katast 1 —0 strophale Folgen nach sich dessen die Dinge treiben lasse. Schon jetzt, s0 àrgumentiert man, liegen viele Anzeichen datür vor, daß sich die Unentschlossenheit und Passivität der Regierung sünstis auf die Wirtschaftslage der USA auswirke. Es sei klar, daß sich litik der Regierung in einer Sackgasse ver- fahren werde. Nur ein blitzschneller und begrenzen, träglichen ist der Geldstrom, so groß, daß er tatkräftiger Entschluß könne die Situati noch retten. 1e Situgtlog und Roosevelt schließlich zur Aufgabe sei- ner Pläne zwang. Dabei blieb also die Frage nichts anderes übrig Grenzen zu Von vielen sei Wege zu finden, um irde, vorzubeugen, sondern statt denkbar un- die, Geldpo- * hr Deflzit decken eine staatlich devtsche Konze Tschechei. sich nisteren, ist R Deutsche Reich und seine Bev können.“ Die ist' mit der T tschechischen Form„Autono schen Reich“ Verwaltun der Kriegsumst: lität. Wir sind kelt uns nicht vorm den neuen Zus Karl Hermann tschechische Vo ten und über⸗: schen Krise hruch ist jäh ur men. Es ist un Tschechen eing menbruch der und Orientieru herausgefun den usch bedeutsan rn, Handwerke paganda loyal ñzeugungssc ihren Mann s Wir erinnern Protektorat, die Aufsatz in der Aus Studenten Prag der Schließung schulen beantw einiger pansla“ Ausbruch des union Demonstr Morg Mittwoch. Re Zum Hören un Lage, 1500—15.30 15.30—16.00: Sol! teres Nachmitta. haltsame Weisen bis 19.30: Fror heißt Deine?“ N 21.00—22.00: Heit landsender: 21.00: Opernkon Brahms, ein K „Und wenn d und ich nichts der Frau wurde „Dann blicke nach den Stern Herzen Gruß.“ „Und wenn k und eine Wolk same uns verhä „Dann wissen derselbe Himm. Der Soldat n Arme, küßte ih sah lange inni ging schweigene Sie stand m ohne sich zu rũ Tür nach der Schritte im Gai chens-, dann Sie weinte n tapfer sei, sei Langsam wende nete es und st auf das Brett. als sei sie den näher. Durstig pen die Feucht. am Ende unser jetzt geht er qi in die Allee zu er empor und knöpfe schwel Bhek. Da blitzte Aeste ein Ster Kamm des Be zur selben Zei Mannes Auge warl Denn auf die liebenden und herüber u ut zu weitt nsation: Vierlingel an sich erschüt- Umstand. daß der segens erst durch erden mußte. Die 8 er ein USA-Sol- „ der Appell an schen Wehrmacht nlich ein Sergeant eh plötzlich ent⸗ klichen Vaters zu zeteilt war dieses nn Mr. Thomson bereits eine PFrau. nicht gerade ehren- eidung von seiner trauten Gattin an⸗- der Vierlinget und die legitime Meinung: sie pro- gegen den über ihmtheit geworde- gen ein Symptem ist. Die Waffen- meinen nämlich etten. aber wenn Was wird aus den niedenen Korps in verrichten?- ruft s. Die Amerikaner in England zuwei⸗- 4 1f Napoleons aslonsbetehlshaber e Napoleons berichtet ein bri⸗ London nach Al- lese Tabatiere sei Viktor Emanuel, issimus nach der erreicht habe. Es. stbares Stück, das Vappen der Habs- m ein großes mit uise habe es Na- berreicht. Es sel ung in den Besitz angt. Eisenhower, neige, trage die er wisse, daß Na- en sei, solange er Auf seinem Feld- seinem Necessaire t: Nach dem Gang inden die„alliier- mmt nicht im Zei- Tabakdose. Inwie⸗ smanzauber gegen Zzen vermag, wird edrale brechens. dle zur Staaten geht. hat icht. In der Kathe- höchsten Heilig-⸗ Wilson und viele ben liegen, wurde thekarin der rine Cooper . Sie war in der worden und lag let in einér.eohe. zwar alles Mög- „neuen Mord so0- r waren ihre Be⸗ e amerikanische sensatlonellen Be-f er erschreckenden Selbst die Kriegs- Sensationsreporta le, oder Üüber di e Buchalter, eir yöllig zurück. hedrale von wa- ie Ermordung der onergan dorch bei als besondere er Presse hervor- Jatte homosexuell seiner perversen eiden wichtigsten ille der letztes 14 zahllose andere, rz2 berichtet. weil te Pershnlſehkei- ht einer größeren nden werden. -Admirals King Entwerfen neuer bei dem USA- drägt wie bei Ge⸗ das englische Blatt ner'kanischen Ma- tet schon im Be- is und Blau, in zmerikenfeche Be- smäßige Buntheit ikormen über die -Flotte hinweg-⸗ e nordamerikani- r den Eingeständ- luste im Pazifik der Flotte hört, ongreß eine wei⸗ ht. Admiral King, henspleen in den soll nämkch zu- ichen hisherigen Goldbänder er- Blatt weiter mit. dmiral Kins als Zukunft sechs igen, und deshalb Uven Rapsbezeich- dhe der Name des irshall hesonders der Nordameri- ngewöhnen, ihn ennen. laon zu meistern ur Aufgabe sei- b also die Frage Deflzit decken id der Ansicht, anderes übrig aben radikal zu nterschuß in er⸗ n. Schon heute Staate ausgeht, h beginnt, die ichteten Preis- Von vielen rgéworfen, daß zu fnden, um gesamte USA- gen nach sich sondern statt ze. Schon jetzt, Viele Anzeichen ntschlossenheit g denkbar un-⸗ lage der USA ch die Geldpo- Sackgasse ver- sehneller und die Situation Inn den großen Fabriken des Protektorats 3 Daran haben weder Millionen Tschechen leben im Schutz des mie und Entfaltung des tschechischen 4 erschienenen Schrift„Böhmen und Mähren politische Selbständigkeit, vor allem aber und Orientierungen haben sie noch nicht herausgefunden, doch ist es auch eine poli- usch bed rn, pbaganda zeqnugunssschlacht des Reiches ihren Mannsteht. erwüähnt: Ausbruch des Krieges gegen die Sowijet- same uns verhängt—?“ chens-ꝗ dann wurde alles Still. näher. Durstig atmeten ihre troekenen Lip- Aeste ein Stern im G. S. Berlin, 14. März derrscht das Gesetz des totalen Krieges. Moskauer Wühlereien noch Intrigen tschechischer Emigranten et- was ändern können. Heute, wo wir uns dem 15. März und damit dem fünften Jah- restag der Errichtung des Protektorats nü- hern, kann man feststellen, daß der damit geschaffene Zustand von Erfolg ist. Die 7 Reiches in Ruhe, und ihre Hinwendung zur Reichspolitik brachte sozialen Geist tür die Arbeiterschaft, brachte Autono- Kulturlebens. Der 15. März 1939 bedeutet einen Ein- schnitt in unsere jüngste Geschichte. Man hat damals im Ausland gefragt, ob er eine Absage an die nationalsozialistische Volkstumspolitik bedeute. Der ver- tasser hörte in diesen Tagen in Berlin den Protektoratsminister für Schulwesen und Propaganda Emanuel Moravece, chemals Oberst im tschechischen Generalstab, in Berlin sprechen. Wenn man die eindrucks- volle Aufzählung der kulturellen Leistun- gen auf den Gebieten des Theaters, des Films, der Literatur von ihm hörte oder beine Darstellung über die Entfaltung der techechischen Kultur unter dem Schutz des Raches in der ausgezeichneten Zeitschrift „Böhmen und Mähren“ liest, dann erhält man im exakten Angaben den Inhalt für das, was tschechische Autonomie bedeutet Damit ist zugleich die Frage beantwortet, ob der historische Akt am 15. März einen Gegensatz zur Volkstumspolitik bedeutet. Er wer aus Notwendigkeiten geboren, wie der deutsche Staatsminister für Böhmen und Mähren, Karl Hermann Frank, in der vor kurzem im Verlag Volk und Reich. im Reich“ am prägnantesten formuliert hat: „Die Raumlage der Länder verbietet ihre eine slaatlich politische Form und anti- devtsche Konzentration. Die Unfähigkeit der Tschechel. sich dauernd staatlich zu orga- nisteren, ist Raumschicksal. Jedes Deutsche Reich muſl über diesen Raum und seine Bewohner politisch verfügen können.“ Diese politische Notwendigkeit ist mit der Tatsache des Bestandes des tschechischen Volkes in der glücklichen Form„Autonomes Protektorat im Deut- schen Reich“ verschmolzen worden. Die Verwaltungsautonomie ist trotz 1* auch heute eine Rea- Wir sind keine Illusſonisten und wollen uns nicht vormachen, daß alle Tschechen den neuen Zustand innerlich anerkennen. Karl Hermann Frank schreibt, daß sich das tschechische Volk gegenwärtig in einer ech- ten und überaus starken seelisch-politi- schen Krise befinde:„Der Zusammen⸗ hruch ist jäh und katastrophenartig gekom- men. Es ist ungeheuer viel Neues auf die Tschechen eingestürmt. Aus dem Zusam- menbruch der alten Werte, Auffassungen . eutsame Tatsache aller Auslandspro- tüchtig in der Er- andwerker, t loyal un Wir erinnern uns noch der Störungen im Protektorat, die der Staatsminister in einem Aufsatz in der bereits genannten Zeitschrift Ausschreitungen tschechischer Studenten Prags im Herbst 1939, die mit der Schließung der tschechischen Hoch- schulen beantwortet wurden; der Versuch einiger panslawistischer Hlemente, nach union Demonstrationen anzuzetteln. Morgen im Rundfunk Mittwoch. Relchsprogramm:.15—.00 Zum Hören und Behalten. 12.35—12.45: Tur Lage, 15.00—15.30: Opern- und Konzertklänge. 15.30—16.00: Solistenmusik. 16.00—17,00: Hei- teres Nachmittagskonzert. 17.15—18.30: Unter- haltsame Weisen. 18.30—19.00; Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20,15—21.00:„Wie heißt Deine?“ Musik und Lieder um Namen. 21.00—22.00: Heitere Kleinkunst.-Deutach- flandsender: 17.15—18.30; Konzert. 20.15 bis 21.00: Opernkonzert. 21.00—22.00: Johannes 4 8 Das Attentat gegen den stellvertreten- den Reichsprotektor Hey drich führte dann zu einer Krise, die Millionen Tsche- chen die Erkenntnis brachte, daſß, die Poli- tik Hachas, Böhmen und Mähren im Reich, die einzige Möglichkeit für die Tschechen sei. Der tschechische Minister Moravec erwähnt, daß die Protektoratsre- gierung niemals Versuche dunkler Elemente unterstütze, den politischen Kampf durch einen kulturellen Kampf zu ersetzen. Er spricht von einem„unnatürlichen Separa- tismus im tschechischen Kulturleben“. Er ist beseitigt worden und macht heute einer planmäßigen, von der tschechischen Pro- tektoratsregierung geleiteten Zusammen- fassung deutscher Kulturelemente mit den tschechischen Platz. Insbesondere die Ju- gend, die in einer großen Organisation ** rd. Berlin, 14. März. In der amerikanischen Zeitschrift„Time“ wird eine, schon vor längerer Zeit in der englischen„Daily Mail“ erschienene Be⸗ hauptung erneuert, daß ein Bewohner der einsamen Felseninsel Tristan da Cunha, zwischen Kapstadt und Montevideo, in einer der tiefen Felsenhöhlen die Galions- figur der im Februar 1938 spurlos verschol- lenen deutschen Viermastbhark„Admiral Karpfanger“, des Segelschulschiffs der Hamburg-Amerika-Linie, gefunden habe. Die in allen Einzelheiten beschriebene Fi- gur, eine Frauengestalt mit einer Lilie in der Hand, sei von einem Mechaniker der Royal Navy, der das Schiff früher in einem Liverpooler Dock gesehen haben will, ein- wandfrei identiflziert worden. Das Schul- schift war Anfang 1933, nach 107 Tagen Fahrt von Hamburg, in den Spencergolf (Australien) eingelaufen und von dort vier Wochen spüter mit Weizenladung nach England in See gegangen. Das letzte Le- benszeichen des Schiffes kam am 12. März durch Funk nach Norddeich; von da an blieb es spurlos verschollen. Diese inzwischen in internationalen Schif- fahrtskreisen weithin akzeptierte Version von der Bugflgur aus Tristan da Cunha kann klar wiederlegt werden.„Admiral Karpfanger“, der vor der Uebernahme dureh die Hapag„LAvenir“ hieſ und ur- sprünglich als belgisches Schulschiff auf einer deutschen Werft gebaut war, besaß im Gegensat: zu den meisten anderen Schiffen seiner Altersklasse gar keine Ga- lionsfigur, sondern am Bug nur Schnörkel- werk mit einer sogenannten Krulle als Verzierung. Unter anderem hatte die bri- tische Zeitschrift„Sea Breezes“ noch im September 1938 ein gutes Bugfoto des Schifles gebracht. Wenn auch früher man- cher stolze Segler mit einem männlichen Namen eine weibliche Galionsfigur trug, ist man doch bei den reprüsentativen Schifken in Namensgebung und Symbolen allgemein logischer vorgegangen. Bei- spielsweise führten die italienischen Schul- e„Cristobal Colon“ und alten i N. Schiff wäre als Galionsflgur, hätte man vor der Wahl gestanden, sicher ein Abbild des „Admirals Karpfanger“ bevorzugt worden. Die Ursache des Unterganges von„Kar- pfanger“ konnte bisher nicht festgestellt werden. Mancher seltsame Seeunfall hat nach Jahren noch seine Aufklärung se⸗ kunden, doch das spurlose Verschwinden des„Admiral Karpfanger“ mit der gesam- ten Besatzung von 16 Offlzieren und*4 Kadetten, das allen Anzeichen nach in der wilden See um Kap Horn geschah, wird gewiß ein Geheimnis der Meere bleiben. Der Name des Schiffes mag uns ins Ge⸗ dächtnis rufen, daſ Deutschland, wenn es auch infolge seiner inneren politischen Un- einigkeit, bis zu Tirpitz“ Zeiten, niemals zu einer einheitlichen Flottenrüstung kam, schon immer Seemänner besaß, die es an Künheit und Können mit den englischen, deren Taten der internationale Chronist Nãlsel eine. Die Schicksale des„Admiral Karpfanger“ „Amerigo träger fast ausschließlich zu rühmen pflegte, sehr wohl aufnehmen konnten. Eine dieser ragenden Gestalten deutschen Seemannstums war Bernd Jakobsen Karpfanser, der, als Sohn eines Kapi- Brahms, ein Komponistenbildnis. täns 1623 zu Hamburg geboren, schon mit Der Stern/ von Hedwis Bönm „Und wenn die Post nun unterbrochen ist und ich nichts von dir höre-?“ die Augen der Frau wurder bang. „Dann blicken wir zur gleichen Stunde nach den Sternen und tauschen so unserer Herzen Gruß.“ „Und wenp kein Stern am Himmel steht und eine Wolkendecke das letzte Gemein- „Dann wissen wir, daß über allen Wolken derselbe Himmel wacht!“- Der Soldat nahm die Frau fester in die Arme, küßte ihr Augen, Stirne und Mund, sah lange innig ins geliebte Antlitz und ging schweigend hinaus. Sie stand mitten im dunklen Zimmer, ohne sich zu rühren; sie hörte, wie sich eine Tür nach der andern schloß, hörte seine Schritte im Garten, das Klinken des Pfört- Sie weinte nicht; sie glaubte, wenn sie tapfer sei, t Langsam wendete sie sieh zum Fenster. öff- nete es und stützte ihre zitternden Hände auf das Brett. Sie beugte sich weit hinaus. als sei sie dem Geliebten so noch einmal pen die Feuchte der Nacht. Nun ist er wohl am Ende unserer Straße, mußte sie denken, jetzt geht er quer über den Blatz und biegt in die Allee zum Bahnhof ein; dabei blickt er empor und sieht, daß die Kastanien- knöpie schwellen. Und auch sie hob den Bhchk. durch die knospenträchtigen Da blitzte—— lmr Herz fünlte, daß des Berges. 1 n Leuchten auch ſhres zur selben Teit dies nes Auge ——4 Denn auf der Strahlenbrücke konnten die liebenden Gedanken wandern, hinüber sei es auch für ihn leichter. tratk. Wie nah sie ihn nun⸗ hoben. Lange stand, sie und schaute still nach oben. Dann, als der Himmel schon zu bleichen anfing, schloß sie das Fenster und legte sich noch ein wenig nieder, immer den Hoffnungsstern vor Augen. Am nächsten Morgen brachte lhr die Post einen kurzen Brief; vor der Abfahrt hatte ihr Mann geschrieben:„Du hast auch in den Liebesstern geblickt, ich fühlte das. Nun weißt du's auch: Raum und Zeit kön- nen uns nicht trennen!“ Seither aber war der Stern der beiden Gatten treuester Gefährte. Wie mancher Tag vdll Kampf und Müh- sal' sänftigte sich, wenn die Dämmeruns einflel und im Westen sein Licht aufzu- leuchten begann! Und wie manche Nacht voller Gefahr und banger Sorge wurde be⸗ siegt, wen er im Osten aufging, ein Vor- reiter der Sonne und strahlender Verkün- der. eines neuen Tags—- Es kamen dunkle Zeiten, innen und au- gen; jede Nachricht blieb aus,- über der Welt aber hing eine dichte Wolkendecke, daß kein Stern ihrer liebenden Gedanken Mittler sein konnte. Die Frau rief sich im- mer von neuem die letzten Worte ſhres Mannes ins Gedüchtnis:„Dann wissen wir, das über allen Wolken derselbe Himmel wacht!“- und nickte: jd, an dies muß ich mich halten, damit ich aufrecht gehen kann und meine Arbeit tun. Als sieh das Jahr der Trennung rundete, kam die dunkelste Zeit- Die Post war schon seit langen Wochen ausgeblieben. Draußen aber weinten die Wolken unaufhaltsam nieder auf schmutzigen Schnee. Es war, àls sel die Sonne lüngst gestorben und Mond und Sterne ihr nachgezogen aus der trost- losen Welt. Aber die Knöpfe der Kastanien schwell- und herüber und alles Ferne wurde aulge- ten trotzdem wieder und ein paar erste Lube In Dõhner 40 MNãſiren Fünf Jahre Protektorat/ Von unserem Berliner Mitarbeiter zusammengefũührt ist, wächst bereits in dle- ser politischen und kulturellen Tradition auf, die an die nur 21 Jahre unterbrochen gewesene tausendjährige Tradi- tion Böhmens und Mährens anknüpft, ein Teil, wenn auch ein besonderer, im Reich zu sein. Die Hebung des Lebensstandar ds der breiten Massen ist in diesem Krieg herbeigeführt worden. Eine aktive Sozial- politik für den tschechischen Arbeiter ver- anlaßte Heydrich. Staatsminister Frank führt diese Linie weiter. Es ist nicht un—- interessant, daß der Minister Moravec bei dem erwähnten Gesprüch in Berlin erklärte, daß für das tschechische Volk heute die sozialistische Seite des Nationalsozialismus als ein wertvoller und stark beeindrucken- der Faktor feststeht. Gcſionsſipur 15 Jahren zur See ging und im Grönland- walfang schwerste Schiffsarbeit kennen lernte. Unter dem holländischen Admiral de Ruyter, bei dem er freiwillig anmusterte, kam er als Leichtmatrose nach Westindien und Brasilien und bewährte sich später, als Steuermann in Kämpfen gegen Kaperschiffe vor Martinique, im Aermelkanal, und 1641 vor Kap St. Vincent in einem harten Ge⸗ fecht gegen Spanier. Es war die Zeit, in der Kriegsschiffe einander noch mit vollen Breitseiten auf nahe Entfernung bis zur völligen Kampfunfähiskeit eines der Geg- ner beschossen. Sieben Jahre kreuzte Karpfanger dann mit dem einzigen Handelsschiff, das er heimkehrend als Rest der Hamburger Ree- derei seines Vaters vorsefunden hatte, im Atlantik nach Afrika und Südamerika. Bei er Hamburgischen Admiralität setzte er den Bau zweler Kriegsfregatten mit je drei- Big Kanonen zum Schutz der Hamburger Konvoifahrten durch, nach Plänen, die ihm der große Michiel de Ruyter freundschaft- lich überlassen hatte. Diese Fregatten, „Wappen von Hamburg“ und„Kaſi- ser Leopoldus“, auf denen nach Kar- pfangers Richtlinſen strengste Disziplin herrschte, waren jahrelang im Geleitdienst erfolgreich. Nach dem Tode des Komman- dauten von„Kaiser Leopoldus“ übernahm Karpfanger auf Wunsch des Hamburger Senats, der ihn zum Admiral ernannte, selbst die Führung dieses Schiffes. Wieder traf er bei Kap Vincent auf Korsaren, die sich aber seiner scharfen Klinge durch die Flucht entzogen. Berühmt wurde er durch seinen Sieg über fünf französische Kaper- schiffe vor der Elbemünduns, und eine Reihe weiterer Gefechte machte seinen Namen in aller Welt bekannt.(All das ge- nügte aber offenbar nicht, um die späteren deutschen Geschichtsschreiber zu irgend einem Wort über ihn zu veranlassen. In dem 1912 erschienenen 24bändigen deut- schen Lexikon ist sein Name überhaupt nicht zu finden. Ein Zeichen, wie wenig krühere Regierungen seemännische Taten der Vorfahren zu würdigen wußten.) 1683 lag Admiral Karpfanger mit dem sollte seinem erlebnisvollen Dasein ein Ziel gesetzt werden. Ein an Bord entstandenes Feuer, bei dem der Admiral selbst mit größ- ter Ruhe die Löscharbeiten leitete, erfaßte trotz verzweifelter Mühen der Besatzung die Pulverkammer, und in einer riesigen Feuer- säule flog das Schiff auseinander. Karpfan- ger, der, im Wüten des Brandes von seinen Offlzieren gedrängt, das Schiff zu verlassen, gesagt hatte:„Ich werde an Bord bleiben, solange die Planken zusammenhalten,“ be⸗ siegelte seine Tapferkeit und Treue mit dem Tode. Neben anderen großen deutschen See- männern der Vergangenheit ist auch Bernd Jakobsen Karpfanger eines der Vorbilder, aus deren Geist die heldische Haltung der unübertrefflichen Kommandanten und Schiffsbesatzungen unserer modernen Kriegs- marine ihr Gepräüge empfingen. Dr. Arno Dohm. Gansgster im demokratischen Roosevelt-Klub. Mit Maschinengewehren und Revolvern be⸗ wafknete Banditen überflelen den demokrati- schen Roosevelt-Klub in West-Neuyork im Staate Newersey, nahmen 25 Leuten die wohlgefüllten Brieftaschen ab und zogen schließlich mit einer Beute von 30 000 Dollar von dannen. Veilchen dufteten am schneegestreiften Saum der Gartenbeete. Forsythienblüten schimmerten mit grünem Gelb im blatt- losen Gesträuch, und eines Morgens sang die erste Amsel. Daß wieder Frühling wurde! Wenn dies geschehen konnte, dann war es auch möglich, daß der verlorene Stern von neuem am Himmel aufging! O, wenn er da war, wollte sie sich länger nicht betrüben, wollte nicht zweifeln an dem Vater im Himmel, dessen Liebe auch ihr Geschick in Händen hielt. Sie sprang aus ihrem Bett, huschte hin- über in das Zimmer, dessen Fenster nach Osten lag, faltete die Hände über der Brust und betete wie ein Kind:„Gib mir ein Zeichen, lieber Gott im Himmel!“ und hielt den Atem an, als sie den Blick erhob. Zerrissene Wolken fuhren über das Fir- mament; aber zwischen den jagenden Fet- zen leuchtete eine Sekunde lang hell der Stern auf dem tiefen Grund des Himmels. Dann deekte die Hand des Ewigen ihn wie⸗ der zu.— Vom plötzlichen Wunderstrahl wie geblendet, stand die Frau. In ihrem Herzen aber entzündete sich ein neuer Glaube, noch scheu, wie draußen das Wer- den unter Schnee und Regen; und wie ge⸗ tragen ging sie durch die nächsten Tage. Ihr Herz lernte wieder sich zu freuen, wenn Abendstern, Morgenstern, Venus, Stern der die Augen das Blühen ringsumher sahen, und es gab Widerhall, wenn das Ohr dem Gesang der Vögel lauschte. Nach der Post fragte sie nun nicht mehr; sie wartete, war- tete ohne Ungeduld, in einer tiefen Gewiß- heit: was auch geschehen mag, es ist gut! Als sie dann eines Tages von der Arbeit emporsah, hatte draußen der Regen aufge- hört und letzte Sonnenstrahlen grüßten am Abend wieder die Welt. Da ging sie hinab in den Garten, pflückte Schneeglöekchen und Veilchen und stellte sie in ein Glas. Ein leiser Blumenduft zog durch das warme Zimmer und ein Verlangen ergriff sie ihren Stern zu sehen. Zum Fenster trat die Frau, 1 ehe es etwas für seine Arbeiter tun konnte. lohnung hinaus sorgt. DPenn die Stetigkeit lche Laufbahnberatungen in artig ist. * * +* Der Betrieb ist keine Die Erkenntnis, daß ein Unternehmen nicht dazu da sei, auf Kosten der in ihm Schaffenden einem einzelnen oder einer kleinen Schicht von Geldgebern große Ge⸗ winne zu verschaffen, setzte sich nicht leicht durch. Es mag bei dem einen oder anderen Betriebsführer wohl das Bewußtsein vor- handen gewesen sein, daß eine gute Ar- beiterschaft, die sich mit dem Werk ver⸗ bunden fühlt, ein wertvoller Aktivposten ist, und er mag wohl rechtschaffen das Seine dazu beigetragen haben, durch frei- willige soziale Leistungen sich dieser wert- vollen Kräfte zu versichern, aber vor jeder Sozialpolitik, der staatlichen sowohl als der privaten, stand die Wirtschaftlichkeit. Erst mußte einmal das Unternehmen verdienen, Und ob ein Unternehmen Gewinne abwarf, hing ja nicht nur von seiner Leistung ab, sondern zu einem ganz wesentlichen Teil von der Konjunktur, oder- vielmehr von ihrer negativen Seite, von den Krisen. Der Nationalsozialismus schuf die krisen- freie Wirtschaft und gab damit die Mög- lichkeit, zugleich aber auch die Verpflich- tung, den schaffenden Menschen an der Stätte seiner Arbeit und durch den Betrieb selbst zu betreuen. Jetzt erst konnte die Gefolgschaf“ mit vollem Recht verlangen, daß dei Betriebsführer für sie über die Ent- seines Gewinnes wer ihm ja vom Staat ge währleistet, nicht um die Rentabilität des Kapitals zu sichern, sondern um die Be- triebsgemeinschafi als Glied der Volksge- meinschaft zu führen und zu betreuen. Nuo ist freilich wohl jeder Betrieb eine Unerschöpflich automatisch fließende Ge- 'innquelle, aus der alle Werksangehörigen munter darauflos schöpfen könnten. Noch herrscht das Prinzip der Wirtschaftlichkeit. Gerade im Triege ist die Voraussetzung je- den Erfolges die betriebliche Leistung. Und sile ist es nicht nur für die Existenz des einzelnen Unternehmens, sondern für das Funktionieren der deutschen Wirtschaft überhaupt. Mit stolzer Genugtuung kann die Wirtschaft und können alle in zihr Schaffenden darauf verweisen, daſ sich die betrieblichen Leistungen im Kriege von Jahr zu Jahr noch gesteigert haben. Das war nur möglich, weil in allen Betrieben Männer und Frauen am Werke sind, die sich ihrer Pflichten der Werksgemeinschaft Wie der gesamten Nation gegenüber bewußt sind, die ihre Leistungen nicht nach Heller und Pfennig bemessen, die ihre ganze Schaffenskraft einsetzen und so Geist und Erfolg des Betriebes bestimmen. Es gibt auch andere. Gott sei Dank sind sie seltener, aber deshalb um so unverträg- licher. Sie wissen, daß der Betriebsführer bei der heute bestehenden Knappheit an Arbeitskräften nur höchst ungern jemanden entläßt. Also strengen sie sich nicht mehr an, als unbedingt nötig ist. Sie wissen, daß heute der Lohnstop eine höhere Entlohnung verbietet; also fehlt ihnen auch von dieser Seite her jeder Antrieb. Sie nützen gewis- senhaft jede Vergünstigung aus, die ihnen Gesetz oder Betriebsordnung zugestehen und kümmern sich nicht im geringsten da- rum, daß diese ja als Voraussetzung die Betriebsgemeinschaft haben, die sie selbst 110 000 neue betriebliche Unterführer Nach einer Mitteilung des BAF-Amtes für Leistungsertüchtigung, Berufserziehung und Betriebsführung wurden im Jahr 1943 durch die Leistungsertüchtigungswerke der DAF 110 O0% Männer und Frauen zu betrieblichen Unterführern entwickelt. In der zentralen Laufbahn-Beratungsstelle des Amtes werden jährlich rund 10 000 mündliche Und schrift- schwierigen Fällen erteilt. Dazu kommt eine große Zahl von Laufbahn-Beratern in den einzelnen Gauen, die sämtlich bestrebt sind, bei den Gekolgschaftsmitgliedern die höchste Ent- kaltung ihrer Leistunsskräfte zu ermög- Uchen. Eine Begabtenförderung, die einzis- Vom 24.—30. April Obstbaumzählung Infolge der starken Fröste in den Jah- ren 1939 bis 1941 sind erhebliche Be- standsveränderungen im Obstbaumbestand des Deutschen Reiches eingetreten, die eine neue Obstbaumzählung erforderlich ma- sehen wollen, Versorgungsansiait zehn Tage seiner Arbeft ferndleſptz da sind immer die gleichen, die wegen irgend- einer„wichtigen Besorgung“ mal wieder einen freien Tag haben müssen, da sind die Zeitgenossen, die noch bheute nach dein Grundsatz leben„Nur nicht so dumm, lie- ber ein bißchen faul!“ und die sich mög- lichst nicht im besten Lächte zeigen, damit sie vom Arbeiten tunlichst verschont blei- ben. In den meisten Fällen handelt es sich um ungelernte Arbeiter der niedersten Lohnstufe oder um Angestellte, viel seltener um gelernte oder Facharbeiter. Bei dem Mann der untersten Lohnstufe ist die Erwü- gung maßgebend, daſ ihm ja eigentlich nichts geschehen kann. Selbst wenn dem Betriebsführer oder dem Abteilungsleiter die Sache einmal zu dumm wird und er dies unvermeidliche Kündigung ausspricht, fln- det unser Mann- aber es sind durchaus nicht nur Männer- irgendwo doch wieden eine Stellung, die ihm den sleichen Lohn einbringt. Und der nachlässige Angestellte weilß oder glaubt zu wissen—,q daß ihm sein voller Monatslohn ja doch sicher ist, auch wenn er einmal fehit, während für den Ar- beiter sich jeder Tag der- Abwesenheit lohn- müßig auswirkt. Daß jemand in einem Jahr zweiundzwanzig verschiedene Krankheiten hat, kommt bei Arbeitern jedenfalls nicht vor. Auch die Soldatenfrau, die kurz vor dem Urlaub ihres Mannes den ihr zustehen- den Urlaub nimmt, um dann noch einmal zusätzliche Freizeit zu bekommen, gehört- das sei einmal unverblümt ausgesprochen- u jenen Erscheinungen, die wir nicht gerne sehen, und noch viel weniger jenes Mäd- chen, das mal hier mal da verlobt ist, bald um einen freien Nachmittag zu erbetteln, bald um militärischen Besuch im Betrieb zu empfangen. Wenn wenigstens alle diese Nutznießer betrieblichen Entgegenkommens noch gute oder wenigstens brauchbare Ar- beitskräkte wären, aber meist ist ihre In- teressenlosigkeit am Betrieb auf allen Ge bieten gleich groſl. Wir wissen wohl, daß die Betriebsführer gesetzliche Handhaben besitzen, um gegen solches Verhalten einzuschreiten, aber wir wissen auch, daſß sie davon nur sehr sel- ten Gebrauch machen. Hier sollte es Sache der Gefolgschaft und also des Be- triebsohmannes sein, die schärfsten Maſi- nahmen zu verlangen und durchzusetzen. Denn es geht um die wichtigsten Inter- essen der Anständigen, die in allen Betrie- ben weitaus in der Mehrheit sind. Hmnen zuliebe haben Staat und Betriebsführer die Einrichtungen der Fürsorge und Vorsorse geschaffen. Sie sollen auch einmel über das ihnen an sich zustehende Maß hinaus Vergünstigungen erhalten können, und sie können es nicht dulden, daß irgendein Faulpelz auf seiner Rechnung beweist, dal unsere gesamte staatliche und private So- zialpolitik über das Ziel hinausgeschossen sei. Das sind keine Sozialisten, die den Be- trieb nur als Versorgungsanstalt ansehen. Sie stehen uns, die wir alle sozialen Maß- nahmen noch wesentlich weiter ausgebaut im Wege. Der National- sozialismus hat die Ausbeutung der Arbei- tenden durch die Betriebe unterbunden; er kann auch nicht dulden, daß die Betriebe, und damit die kriegsverpflichtete deutsche Tag für Tag aufs gröbste sabotieren. Da ist] Wirtschaft, von Schmarotzern ausgebeutet Hort der Leichtſliegergeschädiste, der gleich vier-. werden. Paul Riedel rechnung der Obsternten und für die Pla- nungsmaßnahmen für den Neuaufbau des Obsthaues zu gewinnen. Der Reichsernäh- rungsminister hat deshalb angeordnet, daß in der Zeit vom 24. bis 30. April 1944 im Grohßdeutschen Reich eine Obstbaumzäh- lung durchgeführt werden soll. Die Zäh- lungsergebnisse werden stichprobenweise nachkontrolliert. Gebiete, deren Luft- kriegslage eine Zählung nicht gestattet, ha- ben den Baumbestand auf Grund verein- fachter Feststellungsverfahren zu ermitteln. Kriegsschäden der Messe-Aussteller. Dle Aussteller der Reichsmesse Leipzig, deren. Stände und Messemuster beim Terror- angriff auf Leipzig zcerstört oder beschädigt worden sind, melden ihre Schäden dem Ausstellerdienst des Reichsmesseamts Leip- 21g. Dieser setzt sich für eine sachgemäße und gleichartige Erledigung äller Schadens- fälle ein und nimmt den Ausstellern die Einzelverhandlung mit dem Kriegsschäden- amt ab. chen, um geeignete Grundlagen für die Be- da stand der Stern, vorerst noch heimlich leuchtend im dämmergrünen Himmel; doch wuchs sein Licht, je mehr die Farben- schleppe der Sonne blich, bis er aufstrah- lend hell herniedergrüßte. Ir rann' das Herz voll Glück: nun blickt er auch em- por, mußte sie denken. Und weiter zwang es sie: nun geht er quer über den Platz, nun biegt er ein in unsere Strahe! Sie wollte hinauslaufen, ihm entgegen, blieb aber wie gebannt mitten im Zimmer stehen. Draußen klinkte das Pförtchen, Schritte kamen durch den Garten,- fast sprang ihr Herzl- Eine Tür nach der andern tat sich auf, eh noch die letzte sich geöffnet hatte, schrie sie laut ihres Mannes Namen- dann fing er sie in seinen Armen auf. Als den beiden die Sprache wiederkehrte, sagte er lächelnd:„Du hast soeben in den Abendstern geblickt!“ Sie nickte:„Damals, als der Morgenstern schien, hast du mich verlassen.“„Verlassen nicht. Denn als ich wegeing unter unseres Sternes Schimmer, wanderte ich wie er nur meine vorgeschrie- bene Bahn. Mein Weggang war nichts an- —23 als der Anfang des neuen Wegs zu 2 „Wie wollen wir unseren schönen Stern denn nennen?? „Viele Namen gaben die Menschen ihm: Liebe.“ Vorspruch statt Theaterzettel Aus der Not, den Theaterbesuchern keine Theaterzettel aushändigen zu können, haben die Städtischen Bühnen-. Gladbach und Rheydt eine Tugend gemacht. Sie führen den alten Brauch des Prologs wieder ein. In einer Form, die jeweils auf den Charakter des Stückes ahgestimmt ist. und im Kostüm der Schauspieler werden den Besuchern die not- wendigen Angaben über Rollen und Besetzung mitgeteilt. Da sich diese Form der Ansage reich variieren läßt, wird die Intendanz für künftige Inszenierungen die Ausarbeitung die- ser gesprochenen Programmblätter an Dichter in Auftrag geben. Schweighäuser Kleiner Kulturspiegel Vor 100 Jahren starb in Straßburg der Phi- lologe, Archäologe und Goethe-Verehrer Joh. Gotttried Schwelghäuser(geb. 1776, ge- storben 14. 3,. 1844), Sohn des Straßburger Uni- versitätslehrers und Hellenisten Johannes (1742-1830). Wie Ehrenfried Stöber und seine beiden Söhne waren die bei- den Schweighäuser Hüter deutschen Geistes im Elsaß zu einer Zeit, da dieses Land unter kranzösischer Herrschaft stanc. Die Stadttheater in Oberhausen und Olmütz erwarben die Tragödie„Gudruns Tocd“ von Gerhard Schumann zur Erstaufführung. Seit der Uraufführung im Februar 1943 haben bis jetzt mehr als 60 Bühnen das Werk zur Aufführung angenommen. Die Pfalzoper in Kafiserslautern hat die Operette„Herz amrechten Fleck“ von Heinz Leopold Sulanke zur Uraufführung. angenommen. Der Komponist wirkt als erster Operettenkapellmeister an der Pfalzoper. „HIldebrand und Hadubrand“', das neue Drama von Walter Buhrow, wird am Sächsischen Staatstheater Dresden zur Urauf- kührung vorbereitet. Der Reichsarbeitsführer hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, zu dem alle deut- schen Maler, Graphiker und Bildhauer einge- laden sind. Gefordert wird die künstlerische Darstellung von Szenen aus dem Leben des männlichen und weiblichen RAb, in denen vornehmlich der, Ethos der Arbeit sichtbar wird. Insgesamt sind Preise in Höhe von 20 000 RM ausgesetzt, die am 26. Juni dieses Jahres, am Tag des RAD, verteilt werden sollen. Die Arbeiten sind bis zum 20. Mai einzureichen. Emanuel Stickelberger, der aleman- nisch-schweizerische Dichter, konnte am 13. März seinen 60. Geburtstag, begehen. Er stamimnt aus Basel und schuf neben der Calwin- Biographie und dem umfassenden Geschichts- werk„Die verborgene Hand“ zuletzt den Holbein-Roman„Der Mann mit den zwei Seelen“. 5 In Gleilwitz kfand die Einweihung des völlig neugestalteten Stadttheaters, eines der schönsten und zweckmäßigsten Oberschléstens, Statt. Eine Minute/ von- Robert welter Meten in einer dürren und lähmenden Vorlesunz über Institutionen des rõmischen Rechtes an der Leipꝛiger Unlveraitàt ereig· nete es sich- es war zu Beginn der aiebziger Jahre des verwichenen Jahrhunderts-, daß dle Zuhörer urplötzlich durch wenige Augenblicke- durch den Zeitraum einer kurzen Minutel vom seelischen Heldentum eines Menschen innerst gepackt und er- schreckt emporgerissen wurden · eines Menschen, der ihnen bislang nur als ver- trockneter Pandektist erschienen war„Im Alteren römischen Reich gab es auch noch eine actio furti concepti gegen den, bei wel⸗-- chem die gestohlene Sache durch formelle- Haussuchung gefunden worden war“, s0. ungefähr mochten die dünnen Worte vom Lehrstuhl tröpfeln, und die Studierenden Ueßen mit längstgewohnter Nachsicht die künmerliche asthmatische Stimme gewäh- ren„Daneben gab es eine actio furti oblati gegen den, welcher die gestohlene Sache bei diesem anderen versteckt hatte.“ mochte der berühmte Professor Karl Georg von Waechter solche gewichtige Albernheit seinen unwissenden Gläubigen erörtert ha⸗ ben, bis er sie nur noch wie herzverkrampften Atemzügen hervorzu- „Außerdem gab es eine actio furti prohibiti gegen den, welcher sich der Haussuchung widersetzte“. Stille zwischen den Bänken war jetzt s0 welttiet geworden, daß der einsame Mund an ſhrer Unendlichkeit zu ersticken drohte. stammeln vermochte. „schllenlich aber kurtt non ennlbit stellen pflegt, hat Wie oft heute unter Die rät ihre dunklere Nach diesen Worten schien der Professor Waechter sekundenlang zu stocken und hob das Gesicht langzam.„Entschuldigen Sie, meine Herren, wenn ich unterbreche. Mein Herz steht plötzlich still. Die Arzte haben mir erklärt, daß. ich tot sei, wenn es länger als eine Minute aussetzen sollte“. Er hob mit der Linken die Taschenuhr vom Pultdeckel, knöpfelte mit der Rechten Vom so wie eln Goldschmied zein Geschmelde zur Schau für schöne Frauenaugen auszu- Ortes Brühl Fossilienfunde der Rhein- niederung auf leinenüberzogenem Karton im Glaskasten ausgebreitet. Bei erstem oberflächliehem Betrachten slauben wir Schmuckwerk vor uns zu sehen, dem nur Glättung und Politur fehlen. Dann aber er- kennen wir, es sind Ammoniten, kleinste Exemplare nach beiden Maßen hin ins Ex- trem sich steigernder Vorweltler. In der Mitte die allerwinzigsten, zierlich wie Perl- mutterknöpfe; ringsherum gewundene Ge⸗ nhäuse, nach Größe, Farbe und Zeichnung verschieden. Nach Jahrmillionen noch ver- Erdperiode, der sie entstammen, dem Jura * gab es noch eine ectio getzen den 03 der Schliemann unseres scher oder hellere Tönung die dis Weste aut und tastete nach dem sterben- den Herzen. Da mochte es den Zuhörern jählings zumut sein, als schlügen die Sekun- den schauernd und ehern aus der Ewigkeit in ihre eigene Brust, den entsetzten Herz- schlag übertõönend und zertrümmernd. Und wie sie noch ohne Atem dasaßen, schon nach Luft ringend- senkte sich das Haupt des Menschen oben in seiner Weltverlorenheit. „Es schlägt wieder“,ꝗ atmete er mühsam auf und fuhr im gleichen Ton ohne Besin- nen fort:„Schließlich, sagte ich eben, gab es noch eine actio furti non exhibiti gegen den, welcher die bei der Haussuchung ge- tundene Sache nicht herausgeben wollte.“ Formenschetz der Natur Vorgeschichte aus Brühl oder der Kreide. Die einen stumpf in der Farbe wie Graphit, die anderen metall- glänzend, diese als wären sie oxydiert, die anderen geblich, rötlich oder bräunlic tönt vom Hauch des Goldes, den der dar- über hinflutende Strom ablagerte. Ein klei- nes, in Form und Bronzeton besonders reiz- volles Ammonshörnchen wirkt überzeugend wie ein Modell des Kapitälschmucks atti- Säulen. Nicht größer als ein Senfkorn war des Tier, als es seine erste Schale aus eigenen Baustoffen zu drehen begann. Es hauste und lauerte darin, bis es ihm zu eng wurde, dann setzte es als Anbau eine größere Kam- mer daran und versah sie auch gleich mit künstlerischem Linienschmuck. Immer wie- der, je dicker und fetter es wurde, baute es Filmtheater Geschãtftl. Erplebiezen 8— Ollene Siellen Uia-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 15.15, 17.30 Getzter Hauptfilm ab 18.10), Tempo u. Spannuntg in dem Terra-Füm„Die gol- dene Spinne“ mit Kirsten Hei- berg, Jutta Freybe, Harald Paul- sen, Otto Gebühr, Rolt Weih U. à. Regie: Erich Engeis. Kul- turflim. Deutsche Wochenschau ndliche ab 14 Jahre zugel. chanburg, Breite Str. Tägl. 13 Uhr Einlag durchgehd.) e Lacherfols:„Drei dolle Hadels“ mit Carola Höhn, Lucie Englisch, Else von Möl- lendorft, Joh. Riemann. Tbeod. Dannegger u. à. Regie: Hubert Marischka. Kulturfilm. Deutsche Wochenschau Jadl, ab 14 Z. zug. P411- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. detat Erataufführungs- Theater. Ab heutel Ein übermütiger Fiimschwank der Bavaria. In Erstaufführung: Die keusche Sünderin“, Joe Stöckel, Joset Eichheim, Karl Straub, Elise —„ Erna Fentsch, Albert Janscheck u. à..⸗ Ein Bauern- schwank voll köstlichen Humors. Wochenschau— Kulturfilm.— — 11.00,.00,.30,.00. ugend nicht zugelassen! Gavitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772 Leichtes Blut“. Ein heiterer obis-Film mit Hans Nielsen, la Höhn, Werner Fuetterer. Neueste Wochenschau. Jugendl. Der icht S8,.15,.15,.00 ——— Mittelstr. 41 „Liebespeschichten“. Ein Lifa- ilm Willy its V Ha—- nahme RM. 75 Kin- malige Anschaflung. Mach Neu] lore Schroth, Elisabeth Flicken- schildt. Neueste Wochel Jugdl. nicht zugel. Tägl. ab.50,.50 u..30. Letzter Hauptfilm.05. Union-Theater Mannheim-Feuden- beim. Dienstag bis Donnerstag „Hernensfreud Hernenzleid“ m. Magda Schneider, Paul Hörbi- er, Erika v. Thellmann, Carola oͤhn, Lucie Englisch u. a. Wo⸗ chentags.30, Mittwoch.15 u. .30. Jug. ab 14 Jah. zuselass. „Konzerte Katlonaltheater Hannheim. Mitt- woch, 15. März 1944, 16 Uhr. im Teughaus, C 5: Operotten- Konnert„Der Klpeunerbaron“ von Johann Strauß. Leit.: Karl Klaug. Solisten: Nora Lande- rich. Greie Scheibenhoter. Hil- degard Stolz, lrene Ziesler, Fritz Bartling, Max Baltruschat, Heinrich Cramer, Georg Fass- nacht, Hans Leyendecker. Das Nationaltheaterorchester. Ein- trittspreis: 2,.50 RM. Kartenver- kauf an d. Theaterkasse(Kunst- hafle. Eingang Roonstraße) u. —— K. Ferd. Heckel, Unterhaltung Varieté Liedertatel. Jeweils tägl. 18 15 Vorstell. Mittwoch, Sams. tag und Sonntag auch nachmit. kags 15.00 Uhr.. Vorverkauf b. Marx. R 1. 1. Jusendliche un ter 18 1 haben keinen Zutritt — Gastslätten/ Kaflees Plankenhoi-Groflpeststäite Haus Stadtschänke Planken · Auto- mat und Plankenhof- Keller ge- öttnet. Hauptausschank Dur. lacher Hof Künchener Hofbräu am Plankan- hof. Die gut geführte Gaststätte. E. Spatz und EFrau. Kossenhaschen, Konzertkaflee. Es spielt Laszlo Nyari mit seinem rchester! Konzert von 15 bis 18 Uhr, von 19.15 bis 21 Uhr Ja, H. 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Eine Art von Räuberhöhle, aus denen das Glotz- auge der Meduse nach Opfern für die saug- gierigen Arme herausstierte. eine Beute, dann mag wohl der irrisierende Medusenleib herausgequollen sein, um nach Einverleibung der Nahrung verdauend vom Jurameer sich treiben zu lassen. nicht verlockend diese Theorſe vom dilu- vianischen Kastenteufelchen? exakte Wissenschaft wird wohl recht be- halten mit ihrem spitzen Hinterteil. Versintert im schwarzen Juraton liegt da noch das Bruchstück einer vorsintflutlichen Muschelbank. Die kleinen Muschelschalen zwischen den Tonschollen erscheinen zwanglos gruppiert als habe man es nicht mit einem der Urwelt entronnenen Fund- stück zu tun, sondern mit dem von Barba- ren zerschlagenen Relief einer schmiede- eine gewissenhafte Kontoristin Stenotypistin von Grohßhandels- 4—* Hch. Ries. 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Das war an sich nicht so sehr merkwürdig, denn der Name„Hansen“ füllt im Kopenhagener Telefonbuch volle 90 Spal- ten. Aber alle unterzeichneten Verwandten, der Mann, die Kinder und die Geschwister, hatten die gleichen Vornamen wie die ent- Verwandten der noch lebenden N. „Der lndische Kaflser“, das jungste Werk von Ernst Bacmeister. demnäüchst als Buchausgabe im Theaterverlasg Langen-Müller. Berlin. Herybert Menzel vollendete soeben ein Kammerspiel„Der Brief“, das in Kürze im Theaterverlag Langen-Müller, Berlin, er⸗ erscheint Das Staatstheater Berlin bereitet die Erst- aufführung des Lustspiels„Onkel Theo⸗ dor“ von Selma Lazerlöt vor. nn————————————— Tuchtiges solides Hauemlüchen kür Betriebshaushalt für sofort u. Kaffee H. C. Thraner. Mann- heim. C 1. 8 Tüchi. Wirtschafterin, zuverläss., üb. 45., f. m. Haushalt nach Heidelberg, Philosophenweg 4 9. Tagesmüdchen 2. Mithille am Büfett u. f. leichte Büro- arbeit ges. Gastst.„Zum Schüt⸗ zen“, Mh.-Lindenhof, Bichels- heimerstraße 31. 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Willi unser Horst hat ein bekommen, es heif Karl.- Dies zeige Freude an Trudel F0 Uitz. Carl Felde). Mannhei ſisheim. Unt.-Els., Hanired Willi. Unse ein gesunder Stat angekommen. An geb. Zipf(2. Z. 5. Lauda, Hauptstr. Seuimmel(Feldw, gen Eugen. Di Geburt ihres nxeigen hocherfreu. scharf. Herbert Ls Osten) und — — rar Fazler(z, Z. Len⸗ pension Döbele). s Verlobte grüßen Kurt Kirsch(Uff⸗ Mannheim(Verlär Sstraße 1a), März Levermählte erüße (obergefr.)- Bert. borker. Mh.-Schön den 12 März 194 bre vermählung ge Werner Albert(F Luftw.)- und Gent Mäner. Mhm.-Rhe fer Str.), Vöhrin Far die anläßlich lune erwiesenen und Aufmerksamk wir herzlich. Joos und Frau En zweig. Mannheim Aunen Verwandten u bher⸗lichen Dank/f läglich önserer 9 öübermittelten Glü Aufmerksamkeiten Hank Herrn Obet gowie der Ortsgr. Aisli Kreiner un- beim. Dalbergstra Anen Freunden 1 die schmeralic dalf unser lb. Friedrich Fo. opbersetr. in eln, —35 1 rwundu Sehoden is unm-Feudenheim. V in aieter Trauer: 1 akob Forsehner aeeb. Fath: Thea F im Osfen). u Brau ner: Thilo Wünse Felde) und Frau Forschner: Annel alle Ansehörigen. mn Es wurde uns g. Gewiſfheit. daf nem Heimatur unser jünaster Sohn. Nelle und Schwager Paul Lin Gekr. in ein. Grer des Ek 2 u. Inf.-S im holfnunssvollen hren im schweren 4 heständ unseres. andes den Heldentod Iumm.-iuzenbers. den in unsagbarem L Famille Paul L. Theosd. Lndig. Br Fumillie Otio) Lindis(Schwäger liche Angehörigen n 5 1 Schweres u. it Afallbares Her 4 uns die z. Gew INachricht. daß mein ebier, treuer. herz der treusorg. Vater Lieblinas unser einz. eersohn. Broder. Sch Willi Ke Unterolftz. bei d. (Bahnass'stent). Ir Kr. 2. Kl. m. Sel der Ostme Iin vianenden Alter bei den schweren K4 Fsein iunges Leben 1. Iadwisshafen à. Rh. Neckarau(Unter d Iimeide den 15. M in tiekem Schmei Frau Karola Kel u. Kind Gertrud: Keller(Eltern): Laquè(Schwieger. Kimmer und Frau Kind: Josef Bers aeb. Keller und Ivuntaobar und sitehen wir vo LNachricht. d alles geliebter gute aatte, unser hoffm bvesorgter braver Sol guter Br. der. unser sohn Schwaser. On Eugen Ainde Obertefr. in ein. inh. des Ek 2 une im Alter von nab nach Ziähriaer Ehe zeitstaa an der- schweren Krankheit tallen ist Er lebte Liehen Er starb fü. Führer., für Volk in uns lebst du. unse ewis weiter. Heidelbera-Mannheit In tiefster Trau- El-riede Rinders Heidelbera. Sch Famil. Eus. Rin 2, Z. Radolfzell Karl Rindersvael „ 14. 7: Famill Heidelbers. ge ——— Dekauntmachungl Lohnersparnisüberwelnungen italienisch. Arbeiter Geschlftstochtef, 40., jgdl. Er- eser Tage bal- Familienanzeigen nart und schwer tat vüs„„Ursere auuse, eale schwester.Aut Grund der awischlen der Deutschen und der Italienischen Reé- Heiraten scheing., in d. best. Verhältn, 3———— die trauriae Nachricht. Jah ffSchwäserin und Tante. gierung getroffenen Fereinbarungen gilt für die Lohnerzparnis. bietei symp. Herrn Einheiras 5 tückes⸗.alte geb. am 4. Marz 1944. L Sehn. Brad- 32——Hargarete Kuhn überwelsungen der Arbeiter aus ltallen mit sofortiger Wikuns Frau Derendorff Großdeutschlands Näh, Frau Käthe Reiß, M 2, 1% jeden Tag, die hie, glückliche Geburt unseres I Nefle P eeeeee Santa Clars folgendes: 5 röhtes Kheanbahnungs-Institut, Behördenangéstellter, 37., v. gt. 1we eigene, mit ohnes, Gabrielchens Brüder-— Karl Kist zab heuté ganz unerwartet ihre II 1. Arbeiter, Arbeiterinnen und Angestellte aus Italien(im folgen- Stellt sich mit seinen Lausenden. Ausseh., wü. gebild. Fräul. von er Kinder und chen, zeigen wir in dankbarer Getrelter in ein, Grenad-Rest Seele in die Hand des Schöplers den kurz„Arbeiter“ genännt) können ab 1. März 1944 ihre ei- Vormerkungen aus“ 18 eigenen] schö. Ausseh. zw. Heirat ken-⸗ Sie erlitt dar- Freude an. Erika Ahrens geb. inn, des Ek 1 u. 2 verwund- zurdck. ern genen Lohnersparnisse nur noch überweisen lassen, wenn sis inn Pilialjen in den Dienst Ihrer] nenzulernen. Wohng. vorhand. 33 Mannheim(B 6. 20) 12. Marz 1944. Besitze eines gültigen Bankausweises sind. Alle hisher ausgestell-- Wünsche. Beratung unverbindl. u. Nn. 5 3 I nd wurde ohn-⸗ er Stunde er- Haas-Wittmühs, Hans Otto Ahrens, Assess.(Zz. Z. i. Feide). Abzeleh. u. and. Auszelehnuns. im blühenden Alter von nahezu 21 In tieier Trauer: ten Pankausweise behalten ihre Gültigkeit. Arbeiter, nicht im Besitze eines italienischen Bankausweises sind, müssen welche noch Empiangsräume in Stuttgart: Uhlandstraße 20, Ruf Nr. 905 76. Frl., berufstät., syimp. Erscheing., sucht charakterfest. Herrn in e, rem eiligst Bremen, Metzer Straße 10(2. Jahren seiner schweren Verwundung Die Hinterbliebenen. SWeit ¹ ralze Städt. Frauenklinik). im Osten erlegen ist. Er olgte die Ausstellung desselben sofort bei der für die Lieferung vonf Sprechzeit tägl., auber sonntags. Anlaß ihrer keiner Willy. Die en che Ge-Tnacn einem Jahr veinem im 9. ien Vordrucken zuständigen Ausgabestelle der Deutschen Bank⸗ bean- Fran Derendorii. Naturblondine, sieh. Pos., a. liebst. Geschälts- an glaubte zu- burt eines gesunden Stammhal- gefallenen Bruder Ceslaw im ode-—— tragen. 29., schlk., mittelgr., sbrach- männ, Z2w. bald. Ehe kennegzu- 1 22•g0 Ab 1. März 1944 kann derjenige Teil der Lohnersparnisse, den] gewandt, musikal., eigen. Heim, lern. Alter bis 60 J. 3 768363 Welcher idealdenk., bebild., cha- herz⸗ obwohl m eine solche -bis sich er- au Hansen mit dem gleichen Alter gestor- nicht so sehr „Hansen“ füllt à volle 90 Spal- n Verwandten, le Geschwister, n wie die ent⸗ lers ze gen hocherfreut an Gar- irud Marihsen geb. Hiltl, Willy Hanhsen, 2. Z. Lahr, Schw. Unsere beiden Jungen haben ein Schwesterchen bekommen. Wir nennen es Anella Katharina. Elabaih Knauer, geb. Willer(Z. Z. Bad.-Baden, Josefinenheim), faus Knauer, Mannheim, Far- delystraße 6. Geburt ihres zweiten Kindes, ein. gesund. Sonntagsmädchens, Urula Hildegard. Die glückliche nach. Sein sehn! Wunsch. seine Lieben in der Heimat wieder- zuschen. ging nicht in Erfülluns. Mhm.-Sandhofen(kolonie 15). den 13. März 1944. In tietem Leid: joseph Kist u. Frau geb, Roi (Eltern): Bruder Ludwis(z. Z. im Westen): Sehwester Joseſlat „»Familie Pietschke: Familie Obe und alle Anverwandten. Hart u. schwer traf uns das Schicksal. Unsere Gedanken * IAm 3. März entschlief sanft nach kurzem schwerem Leiden im Alter von fast 72 Jahren unser lieber Schwager und Onkel Mannheim(Leibnizstrale 27), den 11. März 1044 Die Feuerbestattuns hat auf Wunsch des Verstorbenen in- aller Stille Ernst Dapper Musiklehrer der Hans-Thoma- Schule. Orsenlst u. Chordiris. der Friedenskirche I. R. Familie Hans pohly. be zu überweisen. Nur ein Arbeiter überweisen lassen will, Wochen nach jeder Lohnzahlung Deutsche Bank, Beriin W 8, Abteiſung Ausland 2, beim Einsatz- betrieb eingezahlt werden. Dem Einsatzbetrieb obliegt es, hier- bei zu überwachen, daß die Einzahlung den schreitet, den der Arbeiter nach Lage der Dinge aus dem se der letzten Einzahlung oder(bei neu eingestellten) Arbeitern seit der Einstellung ausgezahlten Lohnhetrag erspart haben kann. Die Einsatzbetriebe sind verpflichtet, Rahmen der obigen Bestimmungen abgegebenen Lohnersparniss“ jeweils sofort auf das bei der Deutschen Bank, Berlin.8, Ab. teilung Ausland 2, geführte„Sammelkonto Arbeiter aus Italien“ dann, wenn ein nur innerhalb von vier Betrag nicht über⸗ die von den Arbeitern im Arbeiter mehrmals monat- zur Weiterleitung an die Frau Derendorffl. Witwe, 45., möchte sich mit gebild. Herrn in gut. Posit. glückl. verheirat, Stultgart, Uhlandstr. 20, Ehe- anbahnung. Frau Derendorfl. Repräsentable End3oerin, schlk., gepfl., haus- wirtschafti., naturlieb., vermög., eig. Heim, wünscht bald. Ehe. jück mit geistig hochstehend. lerrn. Stuttgart, Uhlandstr. 20, „Eheanbahnung. groß, schlank. gute Hausfrau, rakterv. Herr v. gut. Ersch., bis 45., wü. sich eine liebe, gute Frau? Bin 36., gut. Ausseh., m. Herzensbild., kunst- u. na- turlb. tücht. Hausfrau u. Dame Zugleich. u. Nr. 7847B an HB Nach kurzer Bhe und nun nach Zjährig. Alleinsein möchte ich wieder den Lebensweg mit ein.“ Persönlichkeit gemeinsam ge⸗ hen. Im Ernst des Lebens ge- »reift; habe ich den Wunsch, in noch lebenden 71 3 —- hot 0——————.— üch beim Einsatzbetrieb einzahlt, hat letzterer diese Einzahlungen schön. Heim, ersehnt glückliche. mein. gemütl. Heim einem Men- hm., B 4, 7(2z. Z2 Hedwigskli-Jater Bubi Meine liebe Frau. unsere geliebte zu sammeln und monatlich. einmal unter Einreichung eines Wiederheirat mit herzensgebild. schen ein Zuhause zu geben, der 10 nik). Uttz. Wili deidel, i. F. Wily Burkey Kütiae Mutler u. Grolfmutter. Frau—————— über den Gesamtbetrag àan die Uhlandstr. 20, n 1 3 „ das juüngste go 2 Zler Deutsche Bank weiterzuleiten. 4 selbst die Härte d. Lebens ken- ter, erscheint* Damne eee Kaiser 3. Italienischerseits sind die erforderlichen Mahnahmen getroffer Fran Derendorti.— Sympathische nengelernt hat. Bin 32., 1,72 à Theaterverlat: die letzte Ruhe fand. 0 3 worden, daß die Auszahlung der seit Anfang September v. J. vor Mittgzoerin, gute Erschein„„ge- gr., Schlk., blond, habe Interesseé“ at am 13. Marz, hkurs vgr Volien. wandt, vielseit, Grundbesitz, f. alle Gebiete des Lebens. Bin den Einsatzbetrieben bereits an die Deutsche Bank überwiesener Karl. Dies zeigen in groher Lohnersparnisse nunmehr unverzüglich vorgenommen wird. Freude an Trudel Böhler geb. n in großem Schmerz: möchte mit charakterv. Herrn sowohl eine tad harmon. Ehe eingeh. Stuttgart,— ellose Hauskrau; dung ihres 84. Lebensiahres. ihre Mutter als auch Dame. E 7959B5 ete soeben ein Baut. Uffz. Garl Böhler.(2. 2. Ausen für immer geschlossen. 5 j 5 nd szahlung dieser Lohnersparnisse werden die Beträge 050—— im 3. 5—132— foz. Mannheim(.7). 14. März 1944.———25 welche in den— Oktober 1943 bis Ianuar Uhlandstr. 20., Eheanbahnuns. Wänsche gerne mit 0 1 Kant—4 wWuli. Uns r 177 Kind, mann aed. Burhev. Eberbach. u. In Mater? Tramab„1914 in ltalien als Vorschüsse an die Familien der Arbeiter aus- Geschafisfuhrerin, 35., gute Er- Herzensbild, den— 4—— ereitet die Eret-—— Sta 0 alle Verwandtenn Stekan Sülzler: Marzret Kon- I gezahlt wurden, 4 schein., mit gut, ussteuer.] zu-schließg. Bin 60., allei teh ein gesunder ammhalter, 18 stanzer: Emmele Fiedler geb. 4. Lohnersparnisrückstände aus der Zeit nach dem 1. Juli- 1948 Barverin., sucht Neigungs-Ehe. Bernf——— von Beileidsbesuchen bitten wir D nkel Theo⸗ angekommen. Anni Schimmel Sälzler: Hermann Fiedler: Woli- Arbeiter über ihre Einsatzbetriebe in der Heichen] mit vornehm. Herrn in gt. Ver- gen. Aeuß. u sehr gt. Charakt. können die Wet 0 inheim—.——.— 1 Weise wie bisher unter Einreichung eines ordnungsmäßig aus-] hältnissn. Näh. u. A. V. 170%, Bhatür- u. musiklieb. 83735 ehimmel Geldw, 2 2. Mim.) werwzrnt net uns aie war, III Ze⸗Direvfrzunizedet Mzinhen II defälgen pbn Bant geſährie Sammefton das vorerwähnte, bei....-W. Mohrmann Mannh.,] abfähr, Mädel, charakterf, dklbl., 17 bige Nachricht. dall mein 4 Uhr. Hauptfriedhol Mannheim. der Deutschen Bank geführte Sammelkonto üherweizen lassen. M 3, ga. Die erfolgr. Kheanbah.] nat. Wes., wWü. nett. Herrn in gi. nur, Diamfalters lüeb. Sohn. unser auter Bruder Die Einzahlung dieser Beträge hat bis zum 29. Fehruat 1941/ proknrist, 34 J, repräs, Erschein., Stellg. Zw, bald. Khe kennenzu- e Hauemfdchen ushalt für sotort Geburt ihres Stammhalters Allen verwandten u. Bekannten die kschen Bank, Ber ditorei igen hocherfreut Gber⸗ Erich Dörr trauriae Nachricht, daß mein lieber. Patum des Eingangs der Belräge bei der Deutschen Bank, Ber- in besten verlältn., m. eig. ſern.(Kriegsversehrt.— —— Unz., Inh. d. Ek 2. Int.-Sturm- IIItreusorg. Mann unser guter. Vater. lin Wes) zu erfolgen. Bezüglich der Auszahlung deser Lohr Wonnhaus, Fimeht üddecht S unt. Nr. 8351 B an 440 Oharlotte Adam-Juhre individuelle Grob-Deutsch- land Berlin W. 30. Stübbenstr. Nr. 8(Bayerischer Platz). Ruk Nr. 26 4747, Sprechzeit nur n. schriftlicher Vereinbarung. 11j. erfolgreiche Tätigkeit für zah traggeber gebildet. Kreise. Her- ren und Damen, mit und ohne Vermögen, wenden sich ständig an mich. Viele von ihnen hei⸗ ersparnisse in ftalien gilt das unter 3. Gesagte..2 nersparnisse aus der Zeit vor dem 1. Juli 1943 konnen nicht melir überwiese werden. ., Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Lohndberwemun- gen nach ltalien auf anderem Wetze nicht gelelsiet werden kün. nen. Insbesondere ist es unzulä wig, inländische Zahlupgsmittel oder Reichskreditkassenscheine nach Italien zu versenden oder zu überbringen. Bestimmungen hal sich nichts geündert. Ein 6. An den Übrigen eündert.! neues Merkhlatt ist in Vorbereitung: dasselbe kann in etwa zw⸗ von Vordrucken zuständigen Monaten bei den für die Lieferung scharf. Herbert Larne(Zz. Z. im Osten) und Frau Llese geb. Fazler(2, Z. Lenzkirch i. Sch., pension Döbele). Als Veriobte grühen: Gretel John ⸗Kurt Kirsch(Uffz.) Hannover- Mannheim(Verläng, Jungbusch- straße 1a), März 1944.. Ais vermählte grüßen: Erust Höfer (Obergefr.)- Bertha Höfer geb. Dörfer. Mh.⸗Schönau, Siedluns, Thraner. Mann- terin, zuverläss., . Haushalt nach ücht. Dr. Henkel, ilosophenweg 4. men 2. Mithilte f. leichte Büro- tst.„Zum Schüt⸗ Sch wielervater. Groſvater. Bruder. Schwager und Onkel Friedrieh Schmetzer im Alter von 70%½ Jahren am 9. März 1944 in die Ewigkeit ab- gerufen wurde. In tiefer Trauer: Helene Sehmetzer geb. Krüger (2. 2. Neckargerach) nebst Kin- dern und Enkeln. gebildete Dame aus guter Fa. miüfle. Näh. unter K. V. 171 Ehevermitilg. f. D. BE..-W. Mohrmann, Mannh., M 3, ba. Die erfoler. Eheanh. Niherin, 40.., schuldl. gesch., m. 7jähr. Kind u. gepfl.-Zimmer- wohng., möchte sich bald wied. verhefrat. 29 587 UB Weinh. Fabrikant, 39., gute. vorn. Er. schein., m. Barvermögen und Grundbes., wünscht geschäftl. abseich. u. Verwund.-Abzeleh. im Alter von 22 Jahren bei den schweren Kümpfen in Suditalien in trever Pflichtertüllung den Helden- tod fand Schrieshelm Dossenheimer Wen 10 in stiller Trauer: Therese Dörr Witwe. die Brü- der Oiio(z. Z2. Wehrmacht) u- Dieter. — Bichels . Hausarbeit ges, den 12 März 1944. Das Seelenamt findet an Montan. Die Beerdiguns hat f Neckars erach—** nn evtl. 2 verk. wre vermählung geben bekannt: L.. Ma 144. um 2 UM——— Ausgabestellen der Deutschen Bank—— An Mannheim. inleressieste Damé kennen zu. katen ohne Geidinteressen Bin- ——— üh, unter A. V. 172.—— gebol. ilhelm Strahe zuftw.) und Centa Albert geb. Unsagbar crolles Herzele Für die vielen Beweise herzl. An- landischer Arbelter“..E B. W. Mohrmann. Mannh.,„Zuschriften erbeten 4—————— Bekanntimachungl„Lohnfberweinungen—.—— 4 Mnn-] Kanimsan. Milie 50. 1, S m, Sümtliche Vordrucke und Merkblätter, von Lohnersparnisüberweisungen ausländischer Gelolgsghaftsmit- glieder aus den Ländern Belgien, Bulgarien. änemark, Frankreic, und ftalien von Einsatzbetrieben mit dem Sitz im Amtspereich dieses Arbeitsamtes benötigt werden, sind mit sofortiger Wirk. Deutschen Bank, Fihale Mannheim, B 4, 2, an- mit Dame aus gut. Kréisen bek. zu werd., evtl. Einheirat. S u. Nr. 8621B an das HB. Frl.- berufl. kät. oh Anh,, w. m. Herrn bis 65 J. zw. Heirat bek. Mäner. Mhm.-Rheinau(Neuho- fer Str.), Vöhringen, März 44. Fär die anläflich uns. Vermäh- luns erwiesenen Glückwuünsche und Aufmerksamkeiten danken echer 431 60 /61. Sàuberung Arztl. * woöchtl., ges. 7, 16. 2 Treppen. 5i. gesucht. Kon⸗ Anst. Mann, 31.,.76, m. 3Zjähr. Mädel, wü; m. liebev., aufr. Mä- del od. Frau, Waise od. Krieger- witwe in Schriftverkehr-zw. sp. Heirat zu tret. Elw. Vermög. er- Todesnachricht von d. Front. Unser auter. inniastgeliebter. jüng- ster Sohn und Bruder- Grenad. Karl August Seubert fand den Heldentod. Erst neunzehn.· „ib. Bruders. Schwagers u. Onkels Getr. Bernhard Albert sagen wir herzl. Vergelts Gott. Mh.-Neckarau. —— 129. Geschwister Alberit. 53 wir herzlich. Wim. Walter N ich. Allen. die uns. Ib., unvergehl. Sohn nur noch bei der nn erin zes. 4, Geschülff. joos und Frau Emmr geb. Alt⸗ Ah 4— heldn M u. Bruder Walter Grob, Oberaetr. zufordern. Die Vordrueke für die Lohnersparnisüberweisungen wünscht, jed. nicht Bedingung. K. tu. 29582 a. HB. Whm. 1 Tag od. alle zweig. Mannheim. Pfalzplatz 9. I Brüdern Wiln und Otto im Tode das letzte Geleit erwiesen haben. Arbeiter aus Finnland, Norwegen, Serbien und Ungarn sind da- Ernstgem. Biſdzuschr. unt. Nr. Welch. charakterv. Herr. in geh. danken wir herzlich. Wir, danken der Deutsche Bank, Berlin W 8, Abteilun 82008 an HB Position, techn. Fach bevorz., gegen nach wie vor bei Ausland 2, anzufordern. ersehnt sonnig. Eheglück? Bin natur- u. musiklieb., 31., ev. gute Hausfr. Kunstgew. Talente, Ausst. u. Vermög. u. 3517 B. 8777 B an d HB. oreinig. in Indu- h tagsüber ges. 97 145 Vvs an HB Fraul., 36., evgl., a. gut bürgerl. Fam., wi. Bekanntsch, m. Herrn in gut. Posit. zw. Heirat. u. 29 567 an das HB Weinheim. Weinheim— Bergstralle— Odenwald Apoho-Theater, Weinheim. Ab nach. Mannheim(Brahmsstr.). 13. 3. 44. In tiefem Schmerz: Geors Seubert und Frau Paula zhen Verwandten und Bekannten herzlichen Dank für die uns an- fjügtieh unserer gold. Hochzeit uüͤhermittelten Glückwünsche u. ferner für die Kranz- u. Blumen- spenden u- die Ehrungen. Mhm.- Neckarau. Dorfgärtenstraſſe 14. Karl Grob u. Frau Marie. Otio Grob(z. Arbeitzamt Mannhelr Biete Elektro-Oien in tadellosem Ladenburn. Am Mittwoch, den 15. leinig. v. Büro- keiten B 4 1 f. tägl. v. 13-15 Aulmerksam Leiken, Ponderem geb. Neuaebauer: Unteroltz. Hans Z. Wehrmacht). 1944, vormiltags.12 Uhr] Zust., 1000., 120., suche —————— auf dem Hafhaus,] einen gleich. 1, 320 V. Anget. delsschule Schü- t Sigmynd. A 1, Für die mitfühl. Teilnahme. die ich unter. Nr. 77232 IVs an das HB. sowie der Ortsgr. Neckarspitze.-— Zimmer 2, die Bezussbescheini⸗ b. ines lieb. M 4 1 ——— Rieden er⸗ für Pflanzkartoffeln für Motorrad, 125-200 cem, in gutem Mann- Hart traf uns die erschüt- Alolf Kreiner und Frau. gungen k. mein. Privat-——.—. iernde, Maen ieht den mein tahren dürfte. spreche ich auf die- die nichtlandwirts⸗haftlichen] Zustand ges,. Biete nach Wahl am.-Haus) nach Alen a——-em Wene meinen herzlichst. Dank Kartoffelanbauer ausgegeben. eleg. schwarz. Anzug m. Sei⸗-*4 45—— heute bis einschl. Donnerstag ——— Nachriehi. auter Sohn. unser iieber Bruder: aus. Mannheim, Beilstzale, Nr. 25. Ber Ortsbauernführer. denfutter, gold u. silb Zigaret- Man en er, Sehie.45,.45,.00 Uhr ein packen. % Amahh. Fgg⸗ 470 anser Ib., lebenskr. Zohn II Schwiegersohn. Schwader u. Onkel. Elsabeth Riedel aeb. Kraun. tenetui, gald Taschenfeuerzeug, aersohn und Nefle des Schauspiel aus der Welt neht för Lolrt I eranch Forchner pionier Alired Krein rmpre Vernüuie ehrersiß, Unpitgenr. Sn An⸗ Selahr Aiän Wi zucht kür sofort„Eriedr sohner 3 1 Far die vielen Beweise herzl. An- stecher, elktr. Wanduhr. S un- Bergen“ mit Hansi Knoteck, zuerstellung Be- Obernelr. in eln. Grenad.-Regt. IIIrar- nach 46. 1 teilnahme sowie Kranz- u. Blumen- II Etwa 10 Transmissionsräder aus ter Nr. 142 862 Vs an das HB.———— Attila Hörbiger, Franziska 1 an die Heim- Loeberen wem 21 10. 1010. nach Far menn Hotz, verschied. Größen, neuw., Biete Ohrringe, o, Ameth. i. 4kVan gechte ihn„die heimatl. Erde Kinz, Vikt, v. Ballasko.— Kul, tgenesungsheims ehegerer Vervndung in einem La- E— pn1 eit Lein eben n— ner. perall—— Dan hat abzugeben Weinbrennerei Gold get, sucné Bitterh..-Anz ond Lir 2 nbalich Jr ie anteit turfiim Wochenschnu Nicht: noß Wolfsbrun- rA,erehiden is. IH Feau Mätz 101. 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Undeaurd Kohl geb.- Schillingzer. II als wäre es heutel Denn noch 1 ner: Thilo Münseher(, Z. im der trauernden Hinterbliebenen: Vaters Wilh. Duttenhöfer sagen wir z. verkfn. Anzusehen von 2 bis]. Gr. 42414. u. Nr. 20 656 VH— ist der Kampf gegen den Bol- 0 Leh. eisbrod: rnReir. schön. schewismus nicht ausgekämpft. Biete.-Sportwagen, su. Ein Filmwerk wie dieses ist su. Dauerstellg. Veberg.-Mant., Gr. 44. S 9071B sh, auch Kriegs- Felde) und Frau Liselotte deb. Frau Helurieh Forschner: Annel Forschner und allen herzl. Danz, 7, 10, 2 Treppen. Duttenhöfer nebst Kindern u. Enkel. 4 Uhr Qu ppè Otto Kohl(z. Z. Kriensgefangen- Frau Käte Krein geb. Scherr. Kohl(z. Z2. Straß- unt. Nr. 897885 alle Ansehörizen. bie Trauerfeier ündet am Mittwoch.——————————————— f schaft): Mina n —————— 15 März 3 Uhr. in Neustadt/ Wein- Fur die vielen Beweise aufr. Teil- Tauschgesuche WV 355 purg): Marie Kohl, Limbach in nicht nur sehenswert, son- suche Es wurde uns zur achmerzl tralle statt. nahme b. Heldentod meines lieben 1 P 1 1 Wilal.-P Kali„Baden: Fam. Rud. Schillinger. ern es bedeutet dartiber hinaus 14 Gewigheit, dall. EKurz vor zei-———— Mannes Ullz. Eugen Fren sage ich Tausche Gummiübersch.—. g. Block*3◻ Aersofl. in Bad., u, alle Ver-——— Gott dem Allmächtigen hat es ze- hiermit meinen inniesten Dank. Sommerschuhe, 39. Mhm.-Feu-] Gr. 37,— Gr⸗ Beginn: 16.15 und 19.50 Unr nem Heimaturlaub. nun auch unser jünaster Sohn. Bruder. Neſle und Schwager paul.indio Gekr. in ein. Gren.-Rert., Inh. des EK 2 u. Inf.-Si.-Abz.(Sllb.) im holfnungsvollen Alter von 205% erh, 2. kf. ges. 2, Mhm., P 4, 8. iegenmantel, Gr. .-Strickweste 2u S 91038B8 r. 41, Breite 655 ges. 9129B Frau lise Frey geb. Eütierer. em Nach Gottes unerforschlichem Ratschluſlstarb nach 4iähr. „treuer Foldatenpflichterfül- luns. 5 Monate nach dem Tode sei- ner Mutter. mniein herzensguter. treusorgend. Mann mein lieber un- vergeſlicher Sohn. Bruder. Schwie⸗ denheim, Brunnenpfad 10. Tausche gt. erh. Puppenw. m. Mtr. geg..-Kleid, Gr. 44. W. Rupp, Elkenstrabe 22,.%12 Uhr. Elektr. Heisplatie, 125., geg. kl. Fleischdurchdrehmasch. zu t. g. kallen. meinen lieben Mann. unseren guten Vater. Schwieservater. Groſi- vater. Bruder. Schwager und Onkel August Friedel, Schmiedemstr. nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren 1 Monat zu 37, Zz. t. ges. Anzus. v.-7 Uhr. Engel, Luisenring 45. Biete.-Lackschuhe, Gr. 41, su. .-Halbschuhe, schw. od. br., gl. Gr. S unt. Nr. 9008B a. HB Geboten einige Gefolgschaitsdop- Grolsachsen. Der Unterricht der Madchenberufsschule fällt diese Woche aus. Das Schulamt. Am 20. 2. 44 wurde auf d. Orts- straße Kreidach eine Damen- Fü die vielen Beweise wohltuender Anteilnahme b. Fliegertod unseres Sohnes Heinz v. Neuenstein. Uflz. u. Flugzeugführer, danken wir auf diesem Wege allen Freunden und nre, RENS. 1? ahren im schweren Ringen um den sich in die ewise Heimat abzurufen. 1 Dr. v. N te Hermann,.-Hoff-Str. 18, Almhf. 5 hmen 2u kaufen landes den Heldento im Oaten 5 in tleter Trauer: aeeeee eeeeeeeeek Schrank Zzu tauschen gesucht. 2 Scnhe. Dp ek erm 2 t 7 K. id h 3 um 4. Marz 1044— 176371 ½s an HB.3„Bde. Elein. Mevers Lazihenſf San-Opersrir.- inh. des EK 2 f1 germeisterei Kreidach i. Odw. Nr. 8857B Mhm.-Luzenbera. den 1 rrau Anns Friedel geb. Heuchel Für die herzl. Beweise u. aufricht.————— eee(Austz. 33), 6 Bde. Schill. Werke—5 3 G dalfie Frau zum Buroreinigen gesücht““ Teilnahme b. Hinscheiden meiner beiden Lieben Obergefr. Hermann Fleiscmann( Vater). Hellmut Fleiseh- Viernheimer Straße 6. Fabrikationsräume, etwa 100 am. geg. Kinderpuppe o. s. Spielz. f. 5jäh. Mädchen zu tausch. ges. Veith, Käfertal-süd. Rüdeshei- pei den schweren Kampfen im Osten. im blühenden Alter von 32 Jahren den Heldentod.— mit allen Anzgehörlsen. Beerdiguns am Mittwoch 15 Uhr. in unsagbarem Leid: ramille paul Lindis(Eltern): led. He.-Handschuhe, Gr. 7, 10 000 Ltr. Ia- geg. gut erh. 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Gramlich nach kurzer schwerer Krankheit u. einem arbeitsreichen Leben im Al- Ewigkeit zu sich abberufen. hm.-Neckarau. Germaniastraſle 56. In stiller Trauer: Karl Merker. Werkmeister: Wil⸗ helm Merker: Sofle Seherer geb. Merker: Eltriede Werle geb. Merker: Liesel Pteiſler aeb. Mer- ker: Anna Merker seb. Schwitz- gebel: Friis Seherer: Jakob Werle (2. 2 im Felde): Kurt Pieiſter (z. Z. im Felde).7 Enkelkinder. Sle hat die ersehnte Ruhe am 6. März in ihrem Heimatort Sennfeld mutter Schwester. Schwägerin u. ter von nahezu 69 Jahren in die Gefunden. kestens zu Straße Nr. 30, hat beantragt, den vermißten Schlosser Eduard Arnold, geboren am 31. Dezem- ber 1895 in Hohenwettersbach, zuletzt wohnhaft in Mannheim- Wallstadt, für tot Zzu erklären. Der bezeichnete Verschollene hat sich spätestens bis Donners- tag, den 1. Juni 1944, vorm. 10 Uhr, Zimmer 119, 1. Stock, vor ozm unterzeichneten Gericht zu „melden, widrigenfalls er, wie beantragt, für tot erklärt wer⸗ den kann. Alle, welche Aus- 'imft über den Verschollenen geben können, haben dies spä- diesem Zeitounkt dem Gericht nzuzeigen. Mann- heim, den 23. Februar 1944. Amtsgericht FG. 2. neu überh. u. fahrber., gt, Ber. Suche n. guten Pelzmantel. An- gebote unt. 8284 B an das HB. Bieie 1 P. Reitstiefel, Gr. 42, und elektr. Belicht.-Messer. Suche Höhensonne, Marke Hanau, 220 V, Wechselstr.— 116 601BH8 Bieie Elektro-Herd(3 Pl.), suche versenkb. Nähmaschine Suni. Nr. 116 502BH an das HB Biete el, Pomps, Gr. 39, w. getr., geg. Hut-Koffex. 16 437BI1 Bisete gut erh. Da.-Armbanduhr. Suche geg. Aufz. eleg. Leder- handtasche u. Led Handschnhe, Gr. 7. Anzus. abds. ab 19 Uhr. Hedi Schnepf. Alphornstr. 10, V. He,-Lackhalbschuhe, Gr. 40, geg. Da.-Schuhe, Gr. 40, zu t. ges. Waldhof, Herrschaftiswald 115 herd. unt. Nr. 9076B an HB Biete wen. gebr. wil. Kürhenherd, suche el. Ki.-Wagen. 9093B Biete elektr. Kochplatte, 220 V. suche Fahrr.-Bereifg. f. He.- u. Da.-Rad. Anzuseh. ab 14 Uhr. 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Schweitzer(Eltern): Babette Gaube(Schwiegermutter) u. alle im Herbst 1943 Saatkartoffeln bestellt haben, aber noch nicht beliefert wurden, bitten wir um sofortige Angabe der noch zu liefernd. Mengen. Gebr. Wacker Plankstadt- Fernsprecher 457. Wollen. br.-meliert. Stulpenhand- schuh verl. Abzugeben Fund- büro Schwetzingen. Wer nimmt Schlafzimm. als Bei- ladung mit von Feldrennach bei Pforzheim nach bPlankstadt bei Heidelbrgꝰ u. Nr. 26 600Sch HB Schwetzingen. Küferlehrling zu Ostern gesucht. (g. Deimann, Werderstraße 3. Raum 2. Unterstellen y. veln ges. Plankstadt. Schillerstr, 25. Ginserich geg. Gaus zu tauschen. Oftersheim. Viktoriastrage 6. , „ Ein Schnauzer, mag er noch so rein- rassig und hochgezüchtet sein, bleibt immer ein ganz gewöhnlicher oder, wie der Zoologe sagt, ein gemeiner Hund. Wenn sein Fell eben erst zurecht- gestutzt oder gestriegelt ist, und er legt Sröhten Wert darauf, ein möglichst Srimmiges, temperamentvollés Gesicht Zzu haben, damit er mit seiner Schnau- Zzerei auch den nötigen Eindruck macht. Wie alle Hunde interessiert er sich für jeden Laternenpfahl und jeden Eek- stein, nicht so sehr aus beleuchtungs- technischen oder strahenbaulichen Gründen, sondern um nachzuschnäffeln, Wo ein anderer seinen Dreck hinter- lassen hat, wie er überhaupt seine Nase s0 ziemlich in alles steckt. Das ist nun einmal Hundeart, und wir wollen es ihm nicht zu scharf an- rechnen, daß er aber so tut, als ob nicht seine allgemein-hündische Schwäche ihn zum Schmutzaufstöbern treibt, son- dern sein sittliches Bewußtsein oder sein polizeiliches Verantwortungs- gefühl, daß er entrüstet über die Verderbtheit der Welt schnauzt, das macht ihn zu einem höchst unerfreu- lichen Zeitgenossen. Es gibt Riesen- schnauzer, große und kleine Schnauzer und neuerdinss auch solche, die man nur als Revolverschnauzer bezeichnen kann. Es gibt auch weibliche Schnau- zer; die Grammatik äußert sich nicht Er ist durchaus widerborstig, selbst Der große Schnauzer und der kleine Pinscher eindeutig darüber, ob diese/ als „Schnauzerin“,„Schnäuzin“ oder sonst wie zu bezeichnen sind. Völlig unzoologisch ist es jedoch(wenngleich menschlich begreiflich), sie mit der Meckerziege zu verwechseln. Das ist eine ganz andere Gattung. Es gibt aber auch solche Schnauzer, die gar keine sind; weil sie es aber be- sonders gern sein möchten, inarkieren sie eben. Das sind die sog. Pinscher, vom Affenpinscher angefangen bis zum Zwergpinscher. Die sind zum Unter- schied vom Schnauzer aalslatt. Vorn kläffen sie und hinten zittern innen die Knie. Besonderen Eindruck machen sie mit ihrer Kläfferei nicht, und ihre hysterische Beredsamkeit- oder besser „Bebellsamkeit“ wirkt höchstens lächerlich. Pinschern und Schnauzern gemein ist, daß sie sofort hilflos ver- stummen, wenn ihnen ein solider Boxer entgegentritt. Ich möchte nicht mißverstanden wer- den. Sollte auf Grund dieser Zeilen der Reichsverband der sSchnauzer- oder Pinscher-Zuchtvereine einen gehar- nischten Protest loslassen, s0 Sei ihnen feierlichst von vornherein erklärt, daß ich gegen ihre vierbeinigen Freunde nichts, aber auch gar nichts ein- zuwenden habe. Unter diesen kennè ich bersönlich sogar einige, die wahrhaft Charaktere sind. Peri. Es ist so viel los in Mannheim, nur hat die Oeflentlichkeit in den seltensten Fällen eine Ahnung davon. Das hängt nicht mit dem Wegfall der Ankündigung durch · Pla- kate zusammen, auch nicht mit der kleiner gewordenen Zeitungsanzeige. Uns interessieren in diesem Zusammen- hang nun einmal die Soldaten. Eine ganze Weranstaltungswelle flutet allmonatlich durch Stellungen und Unterkünfte. Die Männer vom Schillerplatz sind dauernd auf dem Trab. Was sie nicht schaffen kön⸗ nen, übernehmen Vertreter der Kleinkunst. Die Truppenbetreuung von„KdF“ sörgt für den Dienstplan und dem Einsatz. Un- möglich ist es, über jede Veranstaltung zu berichten, aber reizvoll, sich als Schlach- tenbummler anzuschließen. Einmal gilt dann für allemal. f Hinein! Zunächst: hin auf! Hinauf nur für die Gepäckbeförderung vorgesehen war. Aber wo noch so viel Platz ist und noch mehr guter Wille, da hat auch die ganze Truppe Transportmöglichkeit. Man hat schon schlechter gesessen als hier. Ich schen dem Schlagzeug und dem großen Koffer mit den Zauberrequisiten. Gleich neben mir sitzt der Herr Jongleur, neben ihm seine Partnerin, halbrechts ein zau- berndes und musizierendes EFhenaar mit dem Juniorzauberer, ganz vorne die Piani- stin, halblinks der Komiker, daneben die schlanke Elastikmaid. Das wäre alles. Eine romantische Fahrt MANNIHEIM Verdunklunsgszeit von 19.28 bis.12 Uhr nut dem Ek 2 ausgezeichnet wurde Un- teroffizier Friedrich Muhl. Es gibt Eier. Für die Zeit vom 6. März bis 2. April werden auf den Abschnitt a des Bestellscheines 60 der Reichseierkarte zwei Eier für jeden Versorgungsberechtig- ten in Mannheim ausgegeben. Ein Bücking, 200 g schwer, wird am Mittwochvormittag und Donnerstag gegen Abtrennung des Abschnittes 43 der Gruppe 6 und am Donnerstagnachmittag bei Vor- rat noch auf Abschnitt 43 der Gruppe 7 ausgegeben. Verlegte Dienststellen. Das städtische Er- nährungs- und Wirtschaftsamt verlegte die Zweigstelle Unterstadt nach Q 2, 16, die Abteilung Selbstversorger nach K 2, 16 und die Kohlenstelle nach L G. 8. Deutsche Barockkunst. In der Reihe der. Kunsthallenvorträge spricht am kommen⸗ den Sonntag, 11 Uhr, im Siemens-Haus Di- rektor Dr. Passarge über„Deutsche Ba- rockbaukunst in ihrer Stammeseigenart“. Die Verschiedenheit der deutschen Barock baukunst ist zum Teil weitgehend bedingt durch die verschiedene Struktur der deut- schen Stammescharaktere. Der Vortrag will diese Verschiedenartigkeit im einzelnen nerausarbeiten und das Wesen des ostmär- kischen böhmischen. bayerischen, schwäbi- schen usws Barock an ausgewählten Bei- spielen erläutern.—— Karten nur auf der Kreisleitung. Die Erträge des 2. DAF-Sinfoniekonzertes unter GMo Lessing am kommenden Sonntag flie- Ben, da der Sonntag unter der Devise steht „Soldaten sammeln kür das WHW“, dem Kriegswinterhilfswerk zu. Karten sind nicht, wie in der Anzeige bekanntgegeben wurde, bei der Kreisdienststelle und im Musikhaus Heckel, sondern nur auf der Kreisleitung, Rheinstraße, Zimmer 10. zu haben. Goldene Hochzeit feiern die Eheleute Th. Münch und Frau Katharina, geb. Jung. Feudenheim, Talstraße 5, silberne Hochzeit die Eheleute Karl Soinè und Frau Lina. geb Frey. Tattersallstraße 14. Geschäfts- und Dienstjubiläen. 50 Jahre bei der Reichsbahn ist in diesen Tagen Hein- — 25 Jahre führt sein eigenes Geschäft der Elektromeister Karl Flach, Kepplerstraße 36, zugleich feiert er mit seiner Frau Marie, Seb. Schwing, silberne Hochzeit. Hohes Alter. Den 30. Geburtstag feiern Elisabeth Rottmann, geb. Klein, Wacht- straße 19, und Marie Nusser, Akademie- straße 9, den 75. Geburtstag Barbara Franz, Feudenheim, Löwenstraße 18. Das 60. Lebensjahr vollenden Margarete K es- selring, Neckarau, Luisenstraße 23, und Karl Schmelz er, Rockenau. Grüße an die Heimat sandten uns Unter- offizier Kilthau, die Obergefreiten Keck, Bastian und Knörzer, die Gefreiten Rehg, Wagner, Hopescher, Henizin. Pelzen, Möhler und Welk, die Arbeitsmänner Fritz Halter- lein, Willi Müller, Werner Geörg, Leonhard Haider, Dieter Hollenbach, Günther Kast- ner, Heinrich Krauß, Günther Galle. Wil- kried Münz und Werner Lamai, aus einem KLV-Lager Gerda Ehrhard. Herta Dickgie- Ber, Irene Bonatz, Ekea Jahns. 50 Todesurteil gegen Plünderer Der 40 Jahre alte willi Schaad aus Mannheim, ein mit angeborenem Schwach- sinn behafteter, deshalb entmündigter und Sterilisierter Plünderer, hatte sich vor dem Sondergericht zu verantworten. Im Leben hat er bisher wenig getaugt, früher hat er viel getrunken und seinen Lohn in Alkohol umgesetzt, so daß die Familie oft Not litt. Zweimal war er in der Anstalt Brauweiler untergebracht. Am 29 September 1943 nahm er aus einem dureh Terrorangriff beschä- digten Haus einen Sack Obstkonserven- büchsen mit. Als er aus dem Fenster stieg, wurde er von einer vorbeigehenden Frau beobachtet, die seine Festnahme veranlaßte Der Angeklagte wollte glauben machen, er habe den Sack nicht aus dem Haus, sondern außerhalb auf dem Schutthaufen liegend gefunden und weggenommen. Diese Aus rede glaubte ihm das Sondergericht mit Rücksicht auf die Aussagen der Frau nicht Es verurteilte Schaad als Plünderer z um Tode. In der Urteilsbegründung führte der Vor- sitzende aus, daß die Tat auch dann als Plünderung anzusehen sei, wenn der An geklagte den Sack wirklich vom Schutt- haufen weggenommen hätte. Nicht nur das Innere des Hauses, auch der Raum unmit- telbar um das Haus gilt als geschützt; wer dort etwas wesnimmt, plündert und verfällt damit der Todesstrafe. rich Gottschall, zurzeit Hohensachsen. nutzen auf dem offenen Lastwagen. Nur ist der Vorfrühlingswind gar nicht lau und lind. sondern rauh. Die Elastikmaid denkt schon zeitig an raumsparende Krümmung, wir anderen stellen die Kragen hoch. Es bleibt trotzdem ein Vergnügen, und man hat auch allseits den Mut, einzugestehen. daß es ein Vergnügen ist. Am Ziel. Man merkt gleich die Sol- datenart. Landserfäuste bemühen sich um das reichhaltige Gepäck. Da kommt auch schon der Spieß und entbietet seinen mili- tärischen Gruß. Die Saalfrage ist gleich- falls gelöst. Nicht in der Kantine und nicht Uber die Forderungen der Gegenwart an die Schule sprach gestern nachmittag in der Aula der Neuen Universität in Heidelberg der badische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Prof. Dr. Schmitthenner. zu den Erziehern und Erzieherinnen der Schulkreise Mannheim und Her felberg Der Minister sprach zunächst den Erziehern im schwer geprüften Mannheim seinen Dank aus für ihre Haltung. Er legte sodann dar. wie sehr das gegenwärtige Ringen um eine kulturelle, sittlich-soziale Lebensform und eine neue Machtordnung für Europa, diese so einmalig gewaltige Entscheidung, auch die Schule in ihren Bann ziehen muß., Wenn wir alles, was überhaupt Kraft darstellt, die Sechzehnjährigen als Flakhelfer. die Frauen in Rüstungsbetrieben ihre Pflicht tun, darf die Schule nicht ungenutzt blei- ben. Jede Schule wird zur Kraftzelle unseres Volkes, wenn man sie dazu macht, und darüber entscheidet die Person- lichkeit der Erzieher und Erzieherinnen, ob die Schule nicht nur Ubermittlungsstelle des Wissensstoffes, sondern zugleich eine Stätte politischer Willensbildung sein wird Anknüpfend an seinen kürzlich ergange- nen Erlaß über die politische Aktiwierung der Schule, die er keinen neuen Stoff. son- dern allein eine neue Methode ies Un- terrichts hieß, erörterte Professor Dr. Schmitthenner freimütig die Bildungslage unserer Jugend. Unzweifelhaft sei das Wis- sen der Jugend abgesunken, selbst wenn man berücksichtige, daß gegenwürtig die Jugend mancbhes scheinbar Abseitige wissen und dies mit geringerer Leistuns im allge- meinen bezahlen müsse. Das dürfe unter auf den Lastkraftwagen, der ursprünglich anderthalb Stunden Kleinkunst rollen dann habe einen besonders günstigen Platz: Zwi- it lieiner Kunst auf großer Fahrt Von Mannheim aus auf Lastkraftwagen zum Unterhaltungsnachmittag bei unseren Soldaten in einem Mannschaftsraum, auch nicht im Geräteschuppen, sondern in einem mehr als massivem Haus. Ein netter kleiner Saal mit mehreren Reihen Bänken. Ein Klavier steht auch da, Kleinkünstler, was willst du mehr?! Das Podium fehlt natürlich, aber Zzwei Läufer sind schon gelegt, die Ram- penbeleuchtung besteht aus zwei Schreib- tischlampen mit Schirm. Auch nicht un- günstig. Und schon strömt das Publikum. Während die Artisten noch zimmern und kügen, sind die ersten Bänke bereits be⸗ setzt. Ein musikbeflissener Obergefreiter würzt ihnen die Wartezeit mit einer Füh- rung durch die Schlagerliteratur von heute Der Vorfrühling wiad ist in»is hen nich freundlicher geworden. wir vergenen ihn die Unfreundlichkeit nicht mit Zleichet Münze. Denn wir sind ja s0 vergnügt. —tt. Alle bestanden ausgezeichnet Eine peier im Ns-Schwesternheim Feierstunden sind für die NS-Schwestern die freien Stunden, die sie in froher Ge- meinschaft in ihrem Heim in L I1, 14 ver⸗ bringen können. Leider sind die freien Stunden gezählt. Der Krieg fordert bei dem größeren Aufgabenkreis auch einen ver⸗ stärkten Einsatz. Da werden alle Hände und gestern. So müßte man Klayier spie- len können. 5 Und jetzt ist alles beisammen. Die Land- ser sitzen auf den Bänken, die Kleinkünst- ler warten auf den Startschuß. Los, Päng! Da ist es auch schon passiert. Tusch für den begrüßenden Komiker, man freut sich hüben und drüben, die Sache mit dem Ap- plaus und der Stimmung wird geregelt, und ohne Pause ab. Was sind diese Soldaten für ein ideales Publikum! Sie lachen, ju- beln und applaudieren mit jeweils höchster Lautstärke, sie gehen mit dem Komiker. lassen sich willig von der Hexenmeisterin bemogeln, verfolgen mit Andacht den Weg der geworfenen Keulen. Ringe und Bälle und sind hingerissen, wenn die schlanke Elastikmaid die Grenzbezirke der landläu- figen Anatomie anmutig überschreitet. Streng wie im Dienst blickt der Spieß durch die Reihen, ob keiner beim Klatschen gebraucht. Und wenn ein junges Mädchen den idealen Beruf einer NS-Schwester er⸗ Zreift, dann wird dieser willkommene Zu- wachs von Herzen begrüßt. Bei 15 Jung- schwestern gar, die nach eineinhalbiähriger Ausbildung ihre Schlußprüfung mit Aus- Nicht allein, daß du arbeitest, sondern wo du arbeitest, ist entscheidend. Deutschland braucht noch mehr Kriegs- ausrüstung! 4 zeichnung bestehen, ist es dann in der Tat angebracht, eine kleine Feier einzulegen Sie bietet zugleich Gelegenheit zu zeigen wie es um die Freizeitgestaltung in ein NS-Schwesternheim bestellt ist. Das Dargebotene überraschte von der Vielseitigkeit und vom Gekonnten aus. Den Chor der Ns-Schwesternschaft haben die Mannheimer bereits bei zahlreichen öffent⸗ vorzeitig abbaut. Respekt vor dem scharfäugigen Spieß. 2 u Ende. telt den Dank Rauf auf den Lastkraftwagen, rein mit dem Gepück, viel Winkewinke, fast genau so- Die Schule als Kraftzelle unseres Volkes Staatsminister Prof. Dr. Schmitthenner vor den Mannheimer Lehrern das Unabdingbare keinen Umständen so bleiben: wenn wir Ecke. Europa ordner und führen wollten, können wir keine Un- oder Halbgebildeten gebrau- chen, mussen wir mehr wissen und mehr hören können als die anderen. Aber zverst gilt es zu siegen und ehé dieses Ziel erreicht ist, kann auf nichts verzichier werden, was ins ins Ahtivistische führt. Gerade weil die Schule durch die Kinder so weithin ins Volk zu wirken vermag, muß sie vordringlich eine Stätte politischer Aktivierung sein, muß sie Willen und Glauben als Wurzeln politischer Kralt wecken, jeden Jungen, jedes Mädel zu einer Flamme dieses Willens, dieses laubens formen. Selbstverständlich, s0 schioß der Minister, müsse, auch weiterhin mabd S sen Schreiben und Rechnen immer noch am Antang jeder großen Leistung stehen, weil die Grundlagen der Geschichte und Erdkunde für das Verstehen unserer Zeit nicht zu entbehren sind. Aber der Auftrag. den der Erzieher allein nur mit wahrhaf- tem und warmem Herzen, beispielhaft auch in seiner äußeren Haltung und in enger Zusammenarbeit mit Partei und Hitler- Jugend, erfüllen kann, zielt auf mehr. Mit dem Wissen muß er zugleich national⸗ sozialistischen Geist seinen Schü⸗ lern und Schülerinnen vermitteln. Gelingt ihm das, dann wird er nach dem Sieg stolz sagen können, auch er habe seine Pflicht getan. Den Appell, dem in den nächsten Wochen ähnliche Veranstaltungen in allen Schul- kreisen des Gaues Baden-Elsaß folgen wer- den, umrahmte der Mädelring der Lehre- rinnenbildungsanstalt Heidelberg mit Mu- sik und Lied.-er la Mannheim lernte Ueber Charlotte von K „Rund einhundert Jahr sind es her, daß Cherlotte v Kalb. diese, wie Schiller sie pries,„ große sonderbare weibliche Seele. nachdem sie andere reich beschenkt hatte. arm und erblindet in einem Gnadenstübchen im Berliner Schloß starb In einer empfind- samen Zeit war diese Frau mit den großen seelenvollen Augen und mit dem ewig suchenden. nie gestillten Herzen eine der empfindsamsten. Der àußere Lebenslauf die- ser Muse Schillers ähnelte auffallend dem der anderen Charlotte. die viele Jahre die Goethes war. Auch Charlotte v. Kalb hatte eine schwere Jugend, und wie ein böser Feenspruch stnd der zornige Anruf der Großmutter an der Wiege des eben gebo- renen Kindes:„Du sollst nicht da sein“, hatte man doch am 25 Juli 1761 auf Schloß Waltershausen an der Saale einen zweiten Sohn und keine Tochter erwartet. Früh verlor Charlotte Marschalk von Ost- neim ihre Eltern: der einzige Bruder flel im Zweikampf und eine Schwester kolste bald den Eltern nach. Die andere Schwester. Eleonore, schloß eine Standesehe mit dem Weimarer Kamwerpräsidenten Johann Au- gust von Kalb, den Goethe als einen „abscheulichen Menschen“ bezeichnete. und Cnarlotte selber ging eine Standesehe ohne Neigung mit dessen Bruder Heinrich v. Kalb ein, der im französischen Diensten in der kleinen Garnison Landau in der Pfalz stand in ihren älteren Jahren ging es ihr auch wirtschaftlich nicht gut. Ihr Schwager ver- schleuderte ihr Vermögen, das sehr groſ gewesen war. Ihr Gatte erschoß sich darauf im Jahr 1606. und verarmt 208 sie · nach Berlin und suchte dort durch feine Hand- arbeiten und den Verkauf von russischem Tee sich und ihre drei Kinder durch- zubringen. 1825 folgte ihr jüngster Sohn dem Beispiel des Vaters. i die junge. Innerlich vereinsamt. lernte 1 schöne, geistvolle Hauptmannsfrau im Früh jahr 1784 in Mannheim Schiller ken— nen Sie wurde angezogen durch seinen keu- und sie selber. geistig leicht er-. sie Sc' iller kennen alb von Wilhelm Heimer Schönes. dabei mütterlich fühlend, weckte in dem jungen Dichter rasch eine starke Lei- denschaft. Schon bei der ersten Begegnung waren beide für einander eingenommen.„In der Blüte des Lebens“, schrieb Charlotte in ihrer lebhaften Art„bezeichnete er(Schil- ler) des Wesens reiche Mannigfaltigkeit, sein Auge glänzend von der Jugend Mut. feier- licher Haltung, gleichsam sinnend. von un- verhofftem Erkennen bewegt“ und sie er- klärte. erst seit der Begesnung mit Schiller habe sie angefangen zu leben. Schiller be⸗ richtete an seine mütterliche Gönnerin Frau v. Wolzogen in Bauernbach:„Frau v Kalb zeigt sehr viel Geist und gehört nicht zu den gewöhnlichen Frauenzimmern.“ Schiller las ihr aus seinem eben ent- stehenden„Don Carlos“ vor, dessen Königin und Prinzessin Eboli deutlich Züge der Freundin verraten, und sie führte den Dich- ter in die Gesellschaft ein und besserte takt- voll die etwas groben Umgangsformen des aus kleinbürgerlichen Verhältnissen stam- menden, ungelenken. gerne schwäbelnden Dichters. Aber schließlich trat bei dem un- gestümen jungen Schiller derselbe kräfte- aufzehrende Zustand ein wie bei dem etwas reiferen Goethe in seinen Beziehungen zu Frau v. Stein, und Charlotte erlebte das- selbe Schicksal wie ihre Namensschwester in Weimar. Konnte er die geliebte Freun-⸗ länger in ihrer Nähe weilen. Dazu kam, daß ihm die dienstlichen Verhältnisse beim Theater nicht mehr zusagten, und so verließ Schiller Mannheim und wandte sich zu- nächst nach Leipzig. Die Gedichte„Der Kampf und„Resignation“ zeugen von sei- nen Gefühlen und Kämpfen. Als sie sich 1787 in Weimar wiedersahen war Charlotte die Fordernde, und sie dachte nun an eine Vereinigung mit dem nie ver- gessenen Freund. Aber Schiller war der Gedanke. eine geistig ungleiche Frau um sich zu haben, nach den enttäuschungs- reichen. stürmischen Jugendjahren unerträg- lich. Wie Goethe suchte er als Ausgleich rigen Geist. regbar und schnell begeistert für Hohes und kür sein geistiges Schaffen eine friedliche, Freundschaftshand wieder zu reichen Schil- Seele lebendig zu erhalten.“ din nicht besitzen, so wollte Schiller nicht „nach Weimar ein. 30 geordnete Ehe mit einem gesun- deil Mädchen Er sprach es später auch Wesen ist. macht mich nicht glücklich. oder ich habe mich nie gekannt.“ In Charlotte v. Lengefeld fand dann der ruhebedürftige Schiller das eheliche und häusliche Glüek Die in ihren schönen Hoffnungen enttäuschte Frau v. Kalb forderte im Schmerz und Zorn ihre Briefe zurück und verbrannte alle seine Briefe. Aber wie Frau v Stein fand sie doch später die Seelengröße. Schiller die ler antwortete sofort:„Eine sehr angenehme Ueberraschungi war mir der unerwartete Beweis Ihres gütigen Andenkens. aber glau- ben Sie mir. daß es keiner Erinnerung be- durfte. das Bild meiner Freundin in meiner Frau v. Kalb hatte gebeten, einen Haus- lehrer für ihren Sohn zu nennen, und Schil- ler empfahl seinen jungen Landsmann Höl- derlin. Frau v Kalb wandte nun ihre mütterliche Freundschaft und Sorge diesem jungen Dichter zu. Aber auch in diesem Verhältnis, dem Hölderlin sehr viel ver- dankte. entstand nach einiger Zeit ein Kiß und den schwer zu behandelnden, zur Schwermut neigenden Dichter. der sich im Beruf des Hauslehrers nicht wohl fühlte drängte es aus dem Haus seiner Beschütze- rin und Förderin Dankbar anerkannte er“ „Sie zeigte noch beim Abschied ihren Zzan- zen edlen Sinn und ihre, wie ich doch glau- ben muß. herzliche Freundschaft für mich Der dritte Dichter. dem Charlotte v. Kalb eine Förderin war, war Jean Paul. Sie schrieb dem verwöhnten Frauenliebling „Briefe voll Harmonikaklang und heiser Leidenschaft“ und lud ihn im Frühjahr 1796 „Sie ist ein Weib wie⸗ keins, mit einem allmächtigen Herzen, mit einem Felsen-Ich“, feierte Jean Paul seine „Titanide“ dreier Kinder. ihr sehnsüchtiges Herz an einen von ihr bewunderten Dichter hängen Aber auch Jean Paul schlägt ihre Hand aus Charlotte v Kalb sollte nur schenken und bhlieb arm Aber sie hatte doch seelische Kräfte genug, um ihr schweres, an Ent- selber aus:„Eine Frau, die ein vorzügliches trunken den funkelnden Wein“,„Bemooster Wieder. will sie, die Mutter —— „Hinaus in die Ferne“ Vom„Sänger des Kommers- buches“ Auf dem kleinen Dorffriedhof Heckenbeck im Lande Braunschweig wurde sang- und klanglos vor 75 Jahren der Dichterkompo- nist Methfessel beigesetzt. Wenige Jahre vor seinem Tode wurde Methfessel an sei- nem 380. Geburtstag reich geehrt. Aus allen Teilen Deutschlands und aus dem Ausland kamen Abgesandte deutscher Gesangvereine An diesem Tage wurde ihm auch die Ehren- doktorwürde 1 Philosophischen Fakultät der Universität Jena verliehen. Dann aber vergaß man Methfessel schnell. Er ist der Sänger des Kommersbuches, das in seiner jungen Form im Jahre 1813 entstand und die Frucht der Studentenschaft von Jena war, mit der Methfessel in kreund- schaftlicher Verbindung stand. Methfessel war ein ausgezeichneter Sänger, Pianist und Gitarrespieler. Romanzen und Lieder. deren anspruchslose Form er dem Volksmund ablauschte. Als Methfessel das von ihm selbst gedichtete „Hinaus in die Ferne, mit lautem Hörner- klang“ zum erstenmal sang. schritt er mit der Gitarre im Arm den Freiwilligen voran, die von Rudolstadt in den Befrei- ungskrieg zogen Die Lieder:„Stimmt an mit hellem hohen Klang“,„Der Gott, der Eisen wachsen ließ“,„Wohlauf noch ge⸗ Bursche zieh ich aus“ sind die volkstüm- lichsten geworden. Vaterlandsliebe. Liebes- kreude, Freundschaft und Humor klangen aus den Gesängen Methfessels heraus und so gewann das Kommersbuch nationalen und historischen Gehalt, deshalb sind auch die Lieder für den Kulturhistoriker wert- voller als für den Musikhistoriker.—— Balthasar Becker — Zur Zeit ist in den Straßburger Ausstel- lungsräumen der„Kameradschaft der Künst- ler und Kunstfreunde am Oberrhein“ ein Werkausschnitt des bekannten Kriegsmalers Ur Otto Bloß zu sehen Seine Landschaften aus dem Osten über die-der Kriegslärm tost sind wie der Inhalt seiner Bilderzählungen düster verhangen besonders indrucksvoll in der Abhebung zur farbfrohen Landschaft des Es baut keiner ab. Aus Begeisterung für die Kleinkunst und aus Und wie der ist ein schöner Tag Der Chef persönlich übermit- seiner Leute, der Spieß dankt noch einmal auf seine Weise. Damit bricht die Stunde des Abschieds heran. viel Staub, und schon biegen wir um die Er schrieb Balladen. liehen Veranstaltungen gehört. Kreiskultur- stellenleiter Hinderschiedt gibt ihm den letzten Schliff Aber die Tanzgruppe ist neu, die von der Sportlehrerin Storz be- treut wird. Neben sie reihten sich in bunter Folge die Musiktalente. Zur Feier des Tages hatte sich die Konzertsängerin Hein- Wagner aus Baden-Baden eingefunden ebenso ein Geigenkünstler aus dem Reserve- lazarett, der auf diese Weise einen kleinen Teil der Dankesschuld an seine Pflegeri nen abtragen wollte. Als Einlage gab eis Moritaten-Schattenspiete. die dafür zeugten, daß unsere NsS-Schwestern auch trotz der“ schweren Arbeitsbelastung nicht den Sinnf kür Humor verloren haben. Aus der Arztenh schaft des Reservelazarettes wurden die „Lehrer“ von ihren Schülerinnen, die jetzt auf dem besten Wege sind, Vollschwestern zu werden, mit zeitgemäßen Aufmerksam- keiten bedacht. Bleibt nur zu wünschen daſꝭ dieser schönen Gemeinschaft bald wie- der neuer Zuwachs werde. Heidelberger Notizen Kartoffelbestellung. Bestellscheine 61 für Speisékartoffeln sind bis spätestens Sams- tag, 18. März, bei dem Verteiler abzugeben, Die Verteiler haben die Bestellscheine b reits am Dienstag, 21. März, abzureèechnen. Ottersweier bei Bühl. Im hiesigen Bahn- hof ist der 35jährige Hilfsschaffner August Pfaff, Vater von sechs Kindern, tödlich ver- unglückt. Er war gebürtig und wohnhaft it Ohisbach. Handball der Hitler-Jugend Die Vorrunde der Gruppenspiele um die gebietsbeste Handballauswahl beendet Die Gruppenspiele um die gebietsbeste Handballauswahl in Baden-Elsaß. an der! Bannmannschaften beteiligt sind, haben bei Beginn der Rückrunde folgenden Stand er- reicht. In der Gruppe 1 führt Heidelberg mit 2 Spielen, 21:7 Toren und 4·0 Punkten 1 vor Mannheim mit 2 Sprelen,, 17-18 Toren und:2 Punkten und Bruchsal mit 2 Spielen, :22 Toren und:4 Punkten. Die Spielstärke Heidelbergs ist besser geworden und an die Mannheims herangekommen. Mannheim hotte einen schlechten Start und verlor sein Spiel gegen Heidelberg mit:13 Toren. Bruchsal gibt sich redlich Mühe: zum ernst- lichen Eingreifen reicht es aber noch nicht. Sollte Heidelberg am kommenden Sonntag in Plankstadt nochmals Mannheim schla- Sen, ist es Gruppensieger Gewinnt dagegen Mannhelm, was nach dem hohen Sieg über Bruchsal anzunehmen izt, entsteht Punkt⸗ gleichheit und ein———— wird notwendig. In den übrigen Gruppen ist der Stand kolgender: Gruppe II: Karlsruhe kührt mit:0 Punkten, es kolgen Rastatt mit :2. Pforzheim mit:4 und Zabern mit 0˙0 Funkten. In der Gruppe III: Offenburg kührt mit:0 vor Lahr mit:2 und villin- gen mit:4 Punkten In der Gruppe lIv liegt 1 die Mannschaft der Nationalpolitischen Er- ziehungsanstalt Rufach, die den Bann Geb- weiler vertritt, mit:0 vor Lörrach:3,. Freiburg:4 und Kolmar:5 Punkten klar in Führung. In der Gruppe V(Konstan⸗- Ueberlingen) beginnen die Gruppenspiele erst am kommenden Sonntag. S. 3 Sommerspielmeisterschaften 1944 ten sind die Gaue wieder in vier Gruppen haben. Die Gruppe West umfaßt die Gaue Westmark,. Baden, Elsaß und Württemberg, Die Deutsche Meisterschaft wird vausge- tragen im Faustball der Männer, Faustball der Frauen und Korbball der Frauen. Die Vorrundenspiele finden am 6. August statt, die Zwischenrundenspiele am 20. Au- gust und die Enspiele anläßlich der beut- schen Turn- und Spielmeisterschaften am ./3. September in Salzburg. In steigendem Maße werden die sommerlichen Kampf- sbiele ein Wesensbestandteil des Turnbe- triebs. Trotz- 4. Kriegsjahr stieg 1943 die Zahl der an Spielreihen beteiligten Mann- schaften von 8837 auf 9109. 3 Beim Hamburger Boxtag am 19. März wird Jean Kreitz(Aachen) im Hauptkampf auf den Niederlinder Harry Stahl treffen. Michele Bonaglia, Italiens einstiger FEuro- bameister im Halbschwergewicht, ist bei einem Uberfall durch Banditen schwer ver⸗ etzt worden und jetzt in Turin gestorben. Der 1. Meidlinger AK wien, der deut- sche Mannschaftsmeister im Gewichtneben. wird noch in diesem Monat einer Eini- ung nach Preßburg folgen, wo er gegen die täuschungen reiches Leben zu meistern. Ostmalers. * Staffel des Preßburger SK öntreten soll. „ eingeteilt, die die Vorrunde zu bestreiten“ 27+7727777 Walter B. tung“ und eir Bundeshauptst wie der Druck u einer großa man könne mi Zukunft rechi „Gefahr für d hw. Stockh Churchi11 terhaus über befragt und be lich damit, daß militärischen In erklärte er: „Wenn eine uUsch-amerikani Angriff gegen Grund irgenduv lles Feindstaate zrund zwischen zen, den Gene könnten.“ Wil! Churchil denbock vorber zunächst offens werschärftes V. druckmaßnahm en. 5 dDie neuesten aus London kür sperre gegen de hurchills Aeu nzielt,„Südir! den kritischen! Englische und truppen sowie schon bereitsteb tisch abzuriegel In Washingto Zwar wird heute, wie aus richt hervorgeh. noch nicht gepl⸗ Sanktionen geg. Erklärung ist al zeigt, sehr zwei Absichten der schen Regierune don hat man Vorgehen geger Welt eine außer wirkung gehabt klärt man in 1 Rücksicht auf der Welt von von Sanktionen Der Nachdrue mell. Ein Beri Mail“, der ang Stelle kommen Praxis für Irla formellen Sank Mail“ erklärt. E denke nicht, ei nach Eire zu v mehr„nur“ de Kohle und v ten Königreich „besonders nie⸗ das heißt alle T sen hinter den ten zurückstehe heute der Fall längerer Zeit a Nahrungsmittelr Verschärfung di lediglich einer Für die Durchführung der Meisterschaf- 3 D Orahtbericht »Der britische Lord- Halife Anspruch der Dankbarkeit Gi im Kriege gewe zurückgewiesen. Briten niemals mente verstane Pacht-⸗ und I Dank schuldete nicht schwer Gegenrechnung mahnte die An Hilfsm? Bnahme Die Amerikane halten, daß- Am lands ins Ung wäre. Halifax s Znsammenhans Lüge von den 3 britannien den