ammeln eins, untrennbar aen Schicksals- beseelt uns, der hedingte Sieges- esgewißheit des in den Herzen md strahlt mit tärkend zurũck hin. Das ewige Gedanken und Ring, der Front niedet. uns, der Glaube unumstößliche d Zuversicht in en Stunden. Un- ſenen Sache ste- wanken. Eine die große Opfer · Heldentum. Der sich nicht mit a abtun, die nie- dert den Sanzen t. it setzt stündlich und Vaterland, ind. Was aber t es demgegen- venn wir etwas tel greifen zollen ei der Reichs- Ville, ein Glaube, Fg. ei Betten e Zimmer? is möblierte Zim- ürfen. Sie haben Preisgruppen, je ung. Immerhin: ten von den Ver- etzt. Ob Monats- ob Zimmer, ob oder Leerzimmer, n Wohnungen, Höchs't mieten isbehörde festge- ze kommt, einem ttwäsche zu stel- der die Stiefel zu rgenkaffee braut, machung im An- Ausgabe genau tungen nicht hö- at. zuch du beteilist! „ einen Sieg zu erkämpfenl fer! E VfB Mühlburg hadische Fußball- uf das am Sonn- fR-Sportplatz an ide Treffen zwi- 1 VfB Mühlburg urg hat auf die zadischen Schluß- das sonntägliche cheidung bringt. den Vorteil. auf n zu können, und resultat um zwei n VfB Mühlburg. its alle Vorsorge is es die augen- ssen antreten zu trügt, sollte der adische Meister- zuhalten, wo sie nterbrechung be⸗ ritt die Kriegs- einem Freund- Mannschaft der einheim an. Nach in Bannauswahl- ehiedsrichter inn und Kreis- tte ins Haus des Zzung der Mann- ter eingeladen. hte man in wür- den des Krieges it verstorbenen Brechenma⸗ tbegründers der lannheim. Chri- nd des langjäh- heimer Fußball- er. gung stand die e und wie nicht Dhbmann Schmet- lfälle“ auf dem en„alten Füch- en hervorriefen. urden selbst die dolg geknackt. Zuschauer Bball-Gauklasse pielsonntagen 39 Uer. Bei Heim- lülhausen 29 494, 18 595, SCStraß- 312 und FC Kol- In den Spielen Zuschauer- ah'en sen 24 976, RC mar 14 889, S6 mar 11 053. Die 5704 brachte das 212 Schauiusti- eighausen gegen ten besucht. In Tore, davon 314 innschafen ge⸗ rierten als Tor- ren sind 10 Elf- S. G. Kormmenden e Betriebssport- nindustrie Lud- des Feierahend- ührige Bevölke⸗ e Sport-Werbe⸗ rArbeit und führungen einer tgruppen. An⸗- uüfnahmen vom Farbenindustrie — pen auf den Bug dürfte zu erwarten Zeit aus überzugehen“. die„Friedensbedingungen“ Moskaus nicht den massivsten Drohungen gegriffen. Einer MNNVNNMAe FREITAG, 17. MARZ2 1944/ 14./ 15 5. TAHRGANG/ NUNMMERA 73 3 EINzELVERKAUTSPRETIS 10 RBPF. ZWEITE AUSGABE S TA DPTGEBIET MWANNHEIM Träger frei Sültig. Se rd. Berlin, 17. März.(Eig. Dienst.) Die sich seit mehreren Tagen an der Süd- front im Osten klar abzeichnende Entwick- lung hat zu Absetzbewegungen„beiderseits des Ingul und westlich Kirowograd“ ge- führt. Der Ingul ist, gemessen an der Breite und Bedeutung der großen Ströme Dnjepr und Dnjestr, ein kleiner Fluß, der in nahe- zu genau nordsüdlicher Richtung verläuft und unmittelbar vor Nikolajew in den Bus mündet. Danach müssen die deutschen Truppen, die diese Bewegungen durch- führen, sich zum Teil noch auf dem Ostufer des Ingul befinden, zum Teil bereits zwi- schen Ingul und Bug operieren. Eine als- baldige Rücknahme dieser Trup- sein. Damit hat die deutsche Truppenführung der östlichen Südfront wieder zu dem Mit- tel gegriffen, starke und massierte feindliche Angriffe mit Hilfe elastisch ausgeführter Bewegungen zum allmählichen Auslaufen 2t bringen. Eine andere Möglichkeit der Ver- teidigung bleibt angesichts des ungleichen Kräfteverhältnisses nicht übrig und die Uberlassung bis jetzt besetzt gehaltenen Geländes muß den Ausgleich für die zur Verlag fHakenkre trieb Meannheim R 1 Erscheinunssweise 7mal wöchentlich wegen erschwe rter Herste gabe gemeinsam mit der Sonntag Auskabe Hauptschriftleiter -6 Fernruf 503 86 Verlagsdit ektor Druck Haus.— RM durch hriftleitung Fritz Kaiser Stellvertr die neue Ubsenbewegung im Oslen Die Kůümple xwischen Ingul und Bug/ Das kaklische Eel der deutschen führung Zahl der örtlich vorhandenen deutschen Abwehrkräfte bieten. Ein entscheidender militärischer Erfolg für die Sowiets würe aber erst dann gegeben, wenn es den So⸗ Wiets gelingen würde, sich absetzende deutsche Verbände abzuschneiden oder zu uzbanner Verlag und Druckerei Gmon Mannneim Rs 14 Fernruf 501 30 Dr Walter Mehis(2 2 1 Felde) Stellvertr Mannheimer Großdruckerei Gmoll die Post 170 RNM zuzüglich Bestellgeld Zur Zeit Heidelhberg Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227 Dr Alois Winbauer Berliner Schriftleituns 2 2 Swes Chariottenstr 32 Anꝛeigen und vVer- Emil l. aub UHune erscheint bis auf weiteres die Samstas-Aus- Bezugspreis Durch Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 13 überholen. Derartige Absichten bestehen auf der Feindseite unbedingt, doch sichert sich die umsichtige deutsche Führung hier- gegen durch rechtzeitige Bereitstellung klei- ner, aber beweglicher Auffangkräfte. Damit tritt das gesamte Ringen im Osten insofern in eine neue Erscheinungsform, die sich allerdings schon seit vielen Monaten in groben Umrissen abgezeichnet hat, als nicht mehr der Besitz bestimmter Gelünde- streifen angestrebt wird, beispielsweise um gewisse Rohstoffgebiete in die Hand zu be- kommen oder zu behaupten, sondern es geht ausschließlich um militä- rische Entscheidungen, die dann im Osten fallen werden, wenn die deutsche Truppenführung die. Zeit hierzu für ge- kommen hält. So betrachtet, sind unsere Absetzbewegungen von großer taktischer Wichtigkeit. Bs Berlin, 17 März „London hat Moskau Blankovollmacht gegeben“, schreibt im Märzheft die eng- lische Monatszeitschrift„Contempora- ry Review“,„um dann die britische Selbstanklage fortzusetzen, in der sich ge- genwärtig die wachsende englische Miß- stimmung über die negativen Ergebnisse der Londoner Politik Luft macht. Zwar habe England die Grenzen Polens seiner- zeit garantiert, daß sei aber nicht aus Liebe zu den Polen geschenen, sondern aus Ei- gennutz. Allerdings aus schlecht verstande- nem Eigennutz. Allmählich sehe man Kklar. einer solchen Furcht besessen gewesen, von Deutschland zerstört zu werden, daß es ein Vierteljahrhundert hindurch sich ebenso Zerstörte, wie ein Besessener sich schließ- lieh aus Angst, man ertränke ihn, selbst ertränkt.“ Klagend heißt es dann in dem Artikel der„Contemporary Review“: Eng- land habe sein bestes Blut geopfert, sein eigenes Familienleben untergraben und sich finanziell und wirtschaftlich hankerott ge- macht. Heute billige England, aus Angst neue mannheimerſeltung AUF KRIEGSDAUERMITDOEM England, so schreibt die Zeitschrift, sei von“ NISTRIEM chisi bestimmten Gründen geringere Die meisten sonstigen Kampfplätze der Ostfront zeigen keine neuartigen Entwick- lungen. Erwähnenswert ist lediglich der neue feindliche Angriff nördlich Dubno. mit dem die Sowiets versuchen, ihren Vor- stoßraum zwischen Rowno und Luzk zu er- weitern. Obwohl der Angriff mit ziemlich starken Kräften durchgeführt worden ist, wurde er abgewiesen. Finnlands„Mein“ zu Moskaus Bedingungen Das finnische Volk ist nicht bereit, Freiheit und Zukunft zu verkaufen Helsinki, 17.— Der finnische Reichstag hat in einer Ge⸗ heimsitzung die sowietrussischen Friedens- bedingungen abgelehnt und einstimmig beschlossen, über den von Ministerpräfi- denten Linkomies in dieser Angelegenheit vorgelegten Bericht„zur Tagesordnung Mit fieberhafter Spannung hat man in London und Washington die Entscheidung des finnischen Volkes erwartet. Noch in letzter Stunde erklärte London über den Rundfunk, Finnland werde eine„nationale Katastrophe“ heraufbeschwören, wenn es annehmen werde. Kaum sind die Nach- richten über die grundsätzlich ablehnende Haltung Finnlands bekannt geworden, s0 werden auch schon Stimmen ärgerlichsten Verdrusses und tiefster Enttäuschung aus dem anglo-amerikanischen Lager laut. Das USA-Staatsdepartement erklärte sofort, die Ablehnung der sowietischen Vorschläge durch Finnland sei für die USA eine Ent- täuschung. Wie nicht anders zu erwarten war, ha- ben die USA gegenüber der klaren Ent- scheidung des finnischen Volkes sofort zu der jüdischen USA-Korrespondenten, die kürzlich nach Helsinki geschiekt wurden. um durch Wühlereien dort das finnische Volk für Stalins Pläne reif zu machen, er- klärte nach Beendigung der Reichstags- sitzung, daß jetzt die Möglichkeit des Ab- bruchs der Beziehungen der USA zu Finn- land gegeben sei. Finnland auf alles gefaßt Orahtbericht unseres Korrespondentem) Kl Stockholm, 17. März. „Wenn die Sowietuion aus diesem Krieg als Sieger hervorgehen sollte“, so stellt die finnische Zeitung„Uusi Suomi“ fest,„kön- nen wir mit größter Wahrscheinlichkeit an- nehmen, daß sie ihre große Menschen- und Materialreserven dazu benutzen wird, um nicht mir ganz Finnland, sondern auch ganz Nordskandinavien zu erobern. Die Be- stimmungen über das Petsamo-Gebiet und die Salla-Bahn im Moskauer Diktat von 1940 lassen darüber keinen Zweifel“. Mit dieser Feststellung beendet das führende finnische Blatt eine Diskussion über die vorgetäusch- ten und wirklichen Friedensabsichten der Sowiets Finnland gegenüber. Der Zweck dieser Diskussion war es, bei den Finnen Verwirrung anzurichten und sie zur Kapitu- lation zu zwingen. Dieses Manöver muß als gescheitert gelten. „Jeder flnnische Soldat“, so schreibt„ Uusi Suomi“ weiter,„der nach so ehrenvollen Siegen nunmehr seinen Wachdienst versieht und der seit langem gewöhnt ist, mit der Axt und dem Spaten umzugehen, weiß, daß die finnische Armes noch niemals über s0 gute Verteidigungspositionen verfügte wie gerade jetzt. Er weiß auch, daß sich hinter seinen Vorpostenstellungen weitere starke Verteidigungslinien befinden mit Befesti- gungen aus Stahl, Eisen und Beton, Vertei- digungspositionen, die in Millionen Arbeits- stunden errichtet wurden und die Milliar- den von Finnmark gekostet haben und die digungslinien bei ben dle am Swir nicht für einen Waffenstillstand, sondern fũr den Frieden gebaut wurden. Jeder intelli- gente Finne weiß, daß die Preisgabe dieser Verteidigungsanlagen einem Selbstmord des finnischen Volkes gleichkäme“. „Wohl können die Sowiets“, so stellt„, Uusi Suomi“ abschließend fest,„Helsinki oder andere finnische Städte durch Bombenan- grifle zerstören, aber die finnischen vertei- bei Karhumäki haben für die Zukunft Finn- lands eine größere Bedeutung als Helsinki oder andere finnische Städte“. Daß dieser ruhige und zuversichtliche Ton nicht/ nur vorgetäuscht ist, sondern der Stimmung des ganzen finnischen Volkes ent- spricht, bestätigen die schwedischen Kor- respondenten in Helsinki. feindgruppen in cassino geschlagen Erfolgreiche Abwehrkämpfe an der Ostfront/ Terrorangriffe auf Ulm und Augsburg/ 36 Flugzeuge abgeschossen Aus dem Führerhauptquartier, 17. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Brückenkopf von Kertsch griff der Feind gestern, im Schutze künstlichen Ne- bels vergeblich an. örtliche Einbrüche wur⸗ den bereinigt. Angriffe der Sowiets gegen den Brücken- kopf Nikola jew scheiterten für den Feind verlustreich in harten Kämpfen. Wei⸗ ter nördlich zerschlugen Artillerie- und Kampffliegerverbände feindliche Ubersetz- versuche über den Bug. Am mittleren ukrainischen Bug sind erbitterte Kämpfe mit den über den Fluß vorgedrungenen feindlichen Kampf- gruppen im Gang. Bei Winniza, im Raum von Proskurow und östlich Tarnopol leiste- ten unsere Truppen den Sowiets in schweren Angriffs- und Abwehrkämpfen erfolgreich Widerstand. Nördlich Dubnow und im Gebiet sũd- lich der Pripietsümpfe wurden erneute starke Angriffe der Sowjets abgeschlagen. An der übrigen Ostfront griffen die So- wWiets im Raum westlich Newel, bei Ostrow und an der Narwafront an. An der erfolgreichen Abwehr dieser An- griffe waren lettische-Freiwilligen- verbände hervorragend beteiligt. Im hohen Norden herrschte im Louhi- und Kandalakscha-Abschnitt rege beider seitige Aufklärunsstätigkeit. 7-Hugzeuge in der Schweiz noigelandel Die neue Verletzung des Schweizer Luftraumes/ Amtlicher Bericht EP Zürich, 17. März Amtlich wird in der Schweiz mitgeteilt: „Am 16. März 1944 in der Zeit von 11.30 bis 14.30 Uhr wurde der schweizerische Luft- raum neuerdings von fremden Flugzeugen verletzt. Schweizerische Abwehrstaffeln stiegen auf und stellten die fremden Flug- zeuge, von welchen einzelne zur Landung gezwungen wurden In Dübendorf landeten drei nordamerikanische Bom- berflugzeuge. lhre Besatzungen wa- ren unverletzt und wurden interniert. Bei Diepoldsau landete um 13.30 Unhr eine„Li- berator“ Die zehnköpfige Besatzung wurde interniert. Drei nordamerikanische Maschinen stürz- ten über schweizerischem Gebiet ab. Um 13 Uhr stürz,s eine„Liberator“ in den Zu- ger See. Ein Mann der Besat)uns ist tot, zwei Mann sind verletzt und wurden zu- zammen mit der unverletzt gebliebenen übrigen Mannschaft interniert. Um 14 Uhr stürzte bei Wildhaus ein viermotoriger Bomber ab, dessen Besatzung zum Teil ein- gebracht und interniert wurde. Um 14.30 Uhr stürzte südlich Diessenhofen ein nord- amerikanisches Bombenflugzeug ab, welches völlig zerstört wurde. Die Besatzung ist nicht auffindbar. Es ist anzunehmen, daß sie außerhalb der Landesgrenzen mit dem Fallschirm abgesprungen ist. Der Ein- und Ausflug dieser nordameri- kanischen Bombenflugzeuge erfolgte an der Nord- und Nordostgrenze der Schweiz. Alarm wurde in der ganzen Ostschweiz ge- geben. Bei den bereits gemeldeten Grenzverlet- zungen der letzten Nacht wurden, wie nachträglich festgestellt wird in der Ge⸗ gend von Coeuve vier Bomben über einem Wald abgeworfen. Es entstand nur Land- schaden.“ In Italien griff der Gegner erneut nach heftigen Bombenangriffen, von starken Ar- tillerie- und Panzerkräften unterstützt, mit neuseeländischen, indischen und französi- schen Truppen den Ort Cassino an. Eine feindliche Kräftegruppe, die in die Stadt eindringen konnte, wurde durch unsere tapferen Fallschirmjäger sofort wieder ge: Worfen. Schwere Kämpfe sind noch im Gange. An der übrigen Front kam es zu keinen Kampfhandlungen von Bedeutuns. Ein deutscher Kampffliegerverband griſt in der letzten Nacht mit guter Wirkung Schiffe vor Nettuno und das Hafengeblet an. Dabei wurde ein Transportschiff von 6500 BRT versenkt, ein Zerstörer, ein gro- hes Landungsfahrzeug und zwei Transpor- ter mit 9000 BRT schwer beschädigt. Au- herdem wurden Treffer auf der Mole und den Hafenanlagen sowie zwischen Lan- dungsfahrzeugen erzielt. —Unter starkem Jagdschutz flogen am Mit- tag des 16. März nordamerikanische Bomber in Süddeutschland ein. Bei meist geschlos- sener Wolkendecke warfen sie auf zahlrei- che Orte Spreng- und Brandbomben, vor allem auf Augsburg und Ulm. Trotz schwie- riger Abwehrbedingungen vernichteten deutsche Luftverteidigungskräfte 36 der an- greifenden Flugzeuge, darunter 23 viermo- torige Bomber. Einige britische Flugezeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben in West- deutschland. Das Eichenlaub für jungen Infanterie- Offizier DNB. Führerhauptquartier. 17. März. Der Führer verlieh am 13. Märs das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Willi Thulke, Bataillonskommandeur in einem norddeut- schen Grenadier-Regiment, als 424. Solda- ten der deutschen Wehrmacht. Hauptmann Thulke hatte im Herbst 1942 südlich des Ilmensees als Oberleutnant und Kompaniechef eine kritische Lage gemei- stert und war dafür mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet worden. Bei der feindlichen Offensive nordwest- lich Newel stand er, seit Februar 1944 Ba- tallonskommandeur, in einem der Brenn- punkte der Schlacht und schlug in 13 Ta- gen mit seinem Bataillon 33 starke sowie- tische Angriffe ab. Hauptmann Thulke wurde als Sohn des Gastwirts Karl Th. in Gumbinnen(Gau Ost- preußen) geboren Nach Besuch der Oberreal- schule in seiner Heimatstadt trat er 1938 in das dortige Grenadier-Regiment ein und wurde 4—55 Leutnant, 1942 zum Oberleutnant be- ördert. 5 vor Deutschland. die Strategie der Sowjet- russen. London habe Moskau Blankovoll- macht gegeben. Nichts könne mehr im Falle eines alliierten Sieges die baltischen Län- der, Polen, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien vor einer bolschewistischen Herrschaft retten. Das sind späte, leider zu späte Einsich- ten und es gibt nur noch eine Möglichkeit, die von Churchill und Roosevelt an Stalin erteilte Verfügungsberechtigung über Eu- ropa unwirksam zu machen, das ist der Er- folg der deutschen Waffen. Besorgt wirft die englische Zeitung „Daily Expreß“ in einem Leitartikel die Frage auf,„kann England auch jetzt nocheden Krieg verlieren?“ Die Zeitung antwortet:„Ja“. Das große Ausmaß der anglo-amerikanischen Bomben- offensive. die sowjetischen Erfolge im Osten und die unausgespielten Trümpfe der in England bereitstehenden Armeen seien nicht entscheidend. Es komme auf die Schnelligkeit des Sieges an. Deutschlands „beste Hoffnung“ sei es jetzt, die Sowijets jenseits seiner eigenen Grenzen zu halten. den Zweifrontenversuch der Engländer und Amerikaner zum Scheitern zu bringen und mit großer Zähigkeit weiter zu kämp- fen.„Unter diesen Umständen können wir durchaus den Krieg verlieren“, schreibt der „Daily Expreß“. Die Zeitung wirft darüber hinaus die Frage auf, ob ein englischer Sieg jetzt überhaupt noch ein Sieg sein könne?„Es wäre der grausamste ommentar der Flüchtigkeit der menschlichen Anstrengun- gen- s0 heißt es—, wenn der Sieg das englische Volk geistig und materiell zu sehr erschöpft anträfe, als daß man den Segen des Sieges genießen könne.“ Man sieht, wie groß die englische Furcht ist vor den Opfern, die auch nur der ehr- liche Versuch einer Invasion kosten würde. Man ersieht zugleich, daß es in England allmählich einigen Leuten dämmert, wie⸗ viel politisches und wirtschaftliches Ka- bital das Empire an seine Koalitions- dartner schon verloren hat und weiter zu verlieren im Begriffe ist. Die Verstimmung über das eigenmächtige Handeln der So- wiets, die z. B. die Badoglio-Regie⸗ rung formell anerkannt haben. ohne daſß sie vorher mit London und Wa-⸗ shington darüber konsultierten, oder einen! „HB“ ZUSAMMENGGELIEGIT Snolisbhe Migstimmung Teil der italienischen Flotte für sich rekla- mierten, oder einen Hafen im Mittelmeer, etwa Haifa, beanspruchen, ist groß. Sogar die„Times“ führt mit einer bisher unge⸗ wohnten Lautstärke bewegte Klage dar- über und schreibt:„Die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit einer feindlichen Regierung nach dem Waffen- stillstand und vor Annahme der Friedens- bedingungen sei zu mindesten regelwidrig und könne unter gewissen Umständen einen unangenehmen Präzidenzfall schaf- ken““ Anscheinend sei der Beschluß von der Sowietregierung gefaßt und bekannt- gegeben worden. ohne daß eine. Fühlung- nahme mit der Regierung des Empire und der USA-Regierung erfolgte und ohne daß eine Erörterung im Mittelmeerausgchuß stattkand. Das sowietische Vorgehen er- öffne für die Zukunft Aussichten auf schwerwiegende Rückschläge. Die„Times“ mahnen zu gegenseitiger Konsultation, da Zusammenarbeit der bessere Weg sei. Die„Times“ stehen mit ihrer Besorgnis über die Zeichen mangelnder Einigkeit des Vorgehens zwischen den Alliierten nicht allein.„News Chroniele“ stellt fest Moskau treibe den diplomatischen Krieg auf eigene Faust, in dem es einfach Faits accomplis schaffe, bedauert allerdings auch, daß Ame- rika auf seine Weise das gleiche tue Bei den wirtschaftlichen Sanktionen der USA gegen Argentinien, Spanien und lrland sei die Stimme Großbritanniens nicht ausrei- chend zu Gehör gekommen. Vernon Bart- lett stellt fest, die Hoffnungen auf den in- teralliierten Europaausschuß in London, die Eden von der Moskauer Konferenz heim- gebracht habe, hätten sich nicht erfüllt. Er kordert erstens eine neue Festsetzung der britischen Politik, zweitens eine realere Bedeutung der interalliierten Kommission und drittens gibt er Eden den Rat, sich auf die außenpolitischen Probhleme zu kon- zentrieren und als Leiter des Unterhauses weniger in Erscheinung zu treten, denn die Probleme des Foreign Office würden zu- nehmend komplizierter. England habe, durch die Zwangsbindung an Moskau. das Vertrauen der kleineren europäischen alliierten und neutralen Länder verloren und die Atlantik-Charta unglaubwürdig gemacht. So mehren sich die Stimmen in England, die die Zwickmühle beklagen, in die Eng- land sich hineinmanövriert hat. England betreibt eine Politik der Selbstzerstörung, indem es einseitig Opfer bringen muß. um das Einvernehmen zwischen den drei Hauptalliierten zu erleichtern. Stalin wird sich sagen: Wenn England und die USA nicht das ihrige tun, um die militärische Aktion der„Vereinigten Natio- nen“ zu synchronisieren, so wird er seiner- seits noch weniger danach fragen. ob sein politisches Vorgehen in Harmonie mit den Londoner und Washingtoner Wünschen ist. Er kann jedenfalls auf die Blankovollmacht verweisen, die auf den Konferen-en von Moskau und Teheran ihm Churchill und Roosevelt gegeben haben. Der Fuchs im Kreml weiß zu genau, daß ohne die mili- tärische Bindung Deutschlands im Osten, England und Amerika den Krieg längst verloren hätten. Die neutralen Länder aber und die anderen politischen Nationen, die England und die USàA durch eine Poſitik kortgesetzter Pressionen vor ihren Wagen spannen, sollten wissen oder ahnen, daß die westlichen Demokratien völlig außerstande sind. Europa vor einer Bolschewisierung zu bewahren, wenn es nicht Deutschland ge- lingt, den Ansturm des Os'ens aufzuhalten. Dr. Heinz Berns. EP Lissabon, 17. März. „Es ist eine schmerzliche Tatsache, daß die englische Flagge gleichzeitig über de'n Hunger in Bengalen und dem Hunger in Süditalien weht“, erklärt die Londoner Zeitschrift„New Statsman and Nation“. Be- Noch erschüttert vom Grauen der schweren Schlacht bringen die anglo-amerikanischen Gefange- nen von Nettuno-Anzio ihre verwundeten Kameraden zum ersten vVerbandplatz der deutschen Fallschirmjägerärzte.(PRK-Auf- lo knglands Flagge wenl, herrzcht nunger! Bezeichnende englische Eingeständnisse über Zustände in Süditalien sonders der in Süditalien herrschende Hun- ger sei die denkbar schlechteste Propagands für die Westmächte. Die Zeitung protestiert gegen die betrügerischen Versprechungen, daſßꝭ sofort nach erfolgter Invasion Schiffe mit Lebensmitteln, Arzneien und Klei- dungsstücken für die notleidende Bevölke- rung eintreffen würden. Die Deutschen hätten den Vorteil, auf die in Süditalien tatsächlich herrschenden Zustände hinwei- sen zu können. Dazu könne man in Eng- land nur schweigen und verlegen grinsen. Nach den ersten alarmierenden- Meldungen der englischen Presse über den Hunser in Neapel. habe die Zensur den Vorhang vor diesem Problem herabgelassen. Aus den trotzdem durchsickernden Nachrichten aber ergebe sich ein eindrucksvolles Bild des vollkommenen Versagens der alliierten Mi- litärverwaltung. „In Aufgaben“ hineingetrieben, die sie nicht verstehen, haben sich unsere Behör- den als absolut unfähig erwie⸗ sen“, betont das britische Blatt,„die Kor- ruption der süditalienischen Beamten und Pollzisten und die Gier der dortigen Händ- ler zu bekämpfen. So müssen die Arbeiter hungern und die Kinder betteln. Die un⸗ geheure Verantwortung, die auf unsere Behörden in Italien gefallen ist, darf nicht schweigend hinter dem Schleier des Ge- heimnisses verborgen bleiben. Es ist nicht erbaulich, wenn immer wieder erzählt wird, daß der Schiffsraummangel am Hun- ger schuld sei. Wenn wir heute so wenig Schiffsraum haben, daß wir nicht wenig⸗ stens soviel aufbringen können, um Süd— italien mit Weize zu helioforn, dann wüs⸗ nahme. Kriegsber. Thönnessen, HH.,.) den wir aueh morsen vicht genug besitzen, um Frankreich zu ernähren.“ * Die Verflechtung — Die lage Orahtbericht unserer Berliaer Schriftitg.) Berlin, 17. März. des Bolsche- Wismusmit den USA geht immer wei⸗ ter. Jetzt erklärte sogar in der letzten Wa- shingtoner Pressekonferen: der USA Staatssekretär Hull, er kenne keine zwei Länder, die einiger in ihren Interessen und Zielen wären als die Sowietunion und die USA. Es gebe hier keinerlei Gegensätze staatlicher und geistiger Art. England wurde in diesem Zusammenhang nicht genannt. * Die deutschen Luftangriffe auf London beherrschen seit Tagen die eng- lischen Blätter. Die Zensur für die briti- schen Zeitungen ist merklich gelockert, schreibt„Stockholm, Tidningen“ nachdem das ganze Leben in London durch die deut- schen Luftangriffe sich verändert hat. Schon bringen die Zeitungen ausgearbeitete altungsmaßnahmen für Luftgeschädigte Ausgebombte und die„Times“ gesteht gestern:„Die deutschen Luftangriffe in ihrer Wiederholung sind für uns Ereignisse, die wir nicht erwartet haben.“„Es ist jeden Abend eine Nervosität in London zu beob- achten, besonders bei jedem Abend mit Mondscheinlicht“, schreibt der Korrespon- dent von„Svenska Daghladet“, da die Zer- störungen im Stadtbild immer größer wer- den, wachse auch die Sorge vor den weite- ren Luftangriffen der Deutschen. Zu der Tatsache, daß Moskau beschlossen hat, die diplomatischen Bezie- hungen zu Badoglio und Viktor Emanuel anzuknüpfen, ohne London und Washington zu fragen, schreibt die„Times“, die Freiheit der Verbündeten habe Grenzen, und in der Washingtoner Pressekonferenz stellte laut einer Meldung von„Stockholms Tidningen“ Hull fest. Badoglio habe entge- gen den Waffenstillstandsbedingungen ge- handelt. Stalin selbst wolle er keine Vor- würfe machen, da er immer Stalins Einsicht anerkannt habe. Badoglios„, Zukunftsprogramm“ Drahtbericht unseres Korrespondenten) Ho. Oberitalien, 17. März Der Verräter Badoglio hat jetzt nach einer englischen Meldung sieben Kardinal- punkte seiner zukünftigen PolKik program- matisch verkündet, deren erster lautet: „Völlige Auflösung der faschistischen Or- ganisationen“. Das ist allein schon das Ein- geständnis, daß s italienische Volk auch im besetzten Teil des Landes bisher in der Badoglio-Politik allein noch nicht das Hei) gesichts Lira und Dollar auch ohne Regierungspro- werden, wenn wie hisher erblickt hat. Badoglio will dann weiter „mit den vereinten Nationen zusammenar- beiten. um den Krieg zu gewinnen“. Er will Löhne und Pensionen„verbessern“, was an- des Mißverständnisses zwischen gramm nicht zu umgehen würe. Badoglio erstreht weiter„eine bessere Organisation der Nahrungsmittelversorgung“, doch wird durch dieses Streben allein der Hunger- typhus in Neapel bestimmt nicht beseitigt die Anglo-Ameri- kaner alles auszehren. 35 5 Wenn dazu noch Punkte kommen wie „Wiederherstellung der nationalen Industrie und verbindungslinien“ und„Pressefrei- heit“ und schließlich noch„Vertagung aller Diskussion über Organisationsfragen bis nach dem Kriege“, dann hat man alles, was Badoglio„in Aussicht stellt“. So nichtssa- gend, so schwach und so lügnerisch wie der Verräter selbst ist auch sein Programm. Eire soll isoliert werden EpP. Stockholm, 17. März Churchill und eine Berater haben Pläne kür die vollständige Isolierung Eires aus- gearbeitet. wie ein englisches Nachrichten- *— Kkop püro meidet. Alle Einzelheiten seien- be- reits festgelegt, so daß die ins Auge ge- faßten Maßnahmen alsbald in Kraft treten könnten. Man wolle insbesondere die Aus- fahrt von Schiffen und den Start von Flug- zeugen aus irischem Gebiet verhindern. An- dere. Maßnahmen beträfen die Störung von Rundfunksendungen, die Verschiffung der Post und die Unterbindung von Telefon- gesprächen. Wichtig au vvissen Anträge auf Erteilung des Führer- scheins Der Reichsverkehrsminister weist darauf hin, daß für alle Personen, die sich der Ausbildung als Kraftfahrzeugführer durch das NSK K unterziehen und nicht Teilneh- mer an Lehrgängen zur Wehrertüchtigung sind. der Antrag auf Erteilung der Fahr- erlaubnis wie bisher bei der für den Wohn- ort des Bewerbers zuständigen Ortspolizei- behörde zu stellen ist. Rettung von Photokopien aus Flieger- schäden, Bei Bränden nach Luftangriffen ist es vorgekommen, daß selbst in teuersicheren Archiven aufbewahrte Photokopien durch die große Hitze mehr oder weniger zusam- mengebacken sind. Dà oftmals nach Groß- bränden diese zusammengebackenen Photo- teten Unterlagen zum Beispiel von Maschi- „nenfabriken und anderen Rüstungsbetrie- pen sind. war es eine dringende Aufgabe. nach einem Verfahren zu suchen. diese zu- sammengebackenen Materialien wieder zu trennen Folgendes Verfahren hat sich be- währt: Die zusammengebackenen Photo- kopien werden zunächst soweit wie mög· lich mechanisch getrennt, dann werden die noch zusammenhängenden Blätter in einer wässrigen Lösung von 5prozentiger Amei- sensäure eingeweicht. Die Einweichzeit be- trägt, je nach Dicke des Aktenbündels, ein bis zwölf Stunden ist die Schicht so we einzelnen Photok getrennt werden die ein-elnen B getrocknet. Das verfahren eignet sich für alle Photo- papiere takt- stark gebröunte Weise noch gerettet werden. und vergrößervngspapiere. sie mit einem Mißtrauensvotum zu verbin- jen in den Archiven die einzigen geret- Nach dem Einweichen it gequollen, daß die opien wieder voneinander können. Hierauf werden lätter kurz gewässert und sowie für die gebräuchlichen Kon- Selbst Kopien können auf diese „ Roosevelt hat seinen Botschafter in M doglio-Regimes kam vollständig überrasch Wyschinski wurde von der Sowietregierung Die verwirrung in London und Washing- ton nach dem Bekanntwerden des sowieti- schen Schrittes hält unvermindert an In politischen Kreisen herrscht eine ausge- sprochen deprimierte Von den neuen Pressekommentaren, die aus London vorliegen, ist der des„Manchester Guardian“ der bemerkenswerteste. In ihm. wird die Sowietregierung beschuldigt. ge- gen das Freiheitsprinzip verstoßen zu ha- ben. Es sei bekannt, daß Badoglio von der überwiegenden Mehrheit des ſitalienischen Volkes abgelehnt werde. Seine Anerken- nung durch Moskau müßte alle diejenigen entmutigen, die ihre Hoffnungen auf die Alliierten gesetzt haben. „Manchester Guardlan“ deutet an, daß die Anglo-Amerikaner kein Interesse an der Von una Berllrer schrifftlettung wo Berlin, 17. März Nachdem London und Washinston in der Frage der Badoglioten den kürzeren zogen, kührt Moskau fort, die günstige Situation kür seine Pläne zu nutzen. Der„Daily Tele- graph“ meldet aus Algier, daß de Gaulle die Sowietreglerung ersucht habe, der Ernen- nung eines diplomatischen vertreters in Moskau ihr Agrement zu erteilen. Für die- Orahtbericht unseres Korrespondenten) dt. Madrid, 17. März. Der größte Verlierer dieses Krieges ist England. Im Jahre 1939 hat es den größten aller Kriege entfesselt, um seine Politik des europäischen Gleichgewichtes mit Waffen- gewalt zu stützen. Inzwischen sind die Er- eignisse längst über die englischen Kriegs ziele hinausgegangen. Die Sowietunion und die Vereinigten Staaten sind auf den Plan getreten. Sowohl die Sowjetunion wie die Vereinigten Staaten verfolgen eigennützige Ziele, die sich mit denen Englands nicht decken, sondern sich vielmehr heimlich kreuzen, nur noch als Verbündete sind die Sowjetunion und die vereinigten Staaten die Totengräber Englands. Das Rennen geht nur darum, welcher Leichenfledderer sich —— größten Anteil an der Erbmasse sichern en kommt der Londoner Reise des nordamerikanischen Unterstaats- sekretärs für auswärtige Angelegenheiten, Stettintus, der ein besonderer Schütz- ling Roosevelts und der Vertraute Cordell Hulls ist, einige Bedeutung zu. Dieser Ein- druck wird in eindringlicher Weise durch die Unterredung des„Arriba“-Vertreters in Lissabon, Lorenzo Garca, mit einem dort lebenden nordamerikanischen Diplomaten bestätigt. Dieser mißt der Reise von Stet- tinius größte Bedeutung bei, denn ihr, Ziel 4* Veto Churchills gegen eine Auss Hw. Stockholm, 17. März.(Eis. Ber.) Ein gereizter Churchill wies am Donners- tag die kürzlich von 63 Parlamentariern eingebrachte Entschließung zurück, die eich gegen die Erklärung der englischen Regie- rung über die offene Preisgabe der Atlan- tik-Charta richtete. Er gebrauchte, wie etets bei solchen Gelegenheiten, den taktischen Trick, mit der Kabinettsfrage zu drohen und sagte:„Wenn die Unterzeichner der Entschließung die Absicht gehabt hatten, den, dann werde natürlich eine Debatte stattfinden, wenn aber nicht, dann sei das Arbeitsprogramm der jetzigen Tagungs- periode schon allzu überlastet.“ Aus dem Parlamentarischen ins Deutsche übersetzt, bedeutet diese Erklärung Chur- Drahtbericht unseres Korrespondenten) ten Schritt der Sowietregieruns in Süditalien zu verlangsen. In Washington wird er⸗ Klärt. daß weder»der britische. noch der nordamerikanische Botschafter in Moskau über die Absichten der Sowietrezieruns informiert wurden; die Anerkennuns des Ba- der Abberufung Wyschinskis aus Nordafrika großes Gewicht bei, weil die weitere Existenz des Mittelmeerausschusses nunmehr in Frage gestellt ist. Ein vertreter für Stimmung. Auch er will einen diplomatischen vertreter in Moskau bestellen sen Posten habe de Gaulle seinen politischen 8 5 18 5 5 0 „* Anglo-amerikanische Bluff-Drohung: Einstellung der Aktionen in Italien bis zur Klärung“! Kl Stockholm, 17. März skau beauftragt, Aufklürunzg über den letz- end. In politischen Kreisen legt man ferner nicht bestimmt. Fortsetaung der militärischen Operationen in ltalien haben, solange nicht feststehe, weiches die wirklichen Absichten der So- wietunion im Mittelmeergebiet seien. Die amtlichen Londoner Stellen lehnen es jedoch ab, sich irgendwie festzulegen. Im Informationsministerium wurde am Don- nerstag erklärt, daß der Meinungsaustausch zwischen der englischen und der nordame- rikanischen Regierung über die südtitalie- nische Frage weitergehe. Eine amtliche Stellungnahme wird kaum vor Anfang der nächsten Woche zu erwarten sein, da, die Berichte der Botschaften in Moskau abge- wartet werden müssen In der Sowietpresse wird die Aufregung, die in London und Washington herrscht, mit keinem Wort be⸗ rührt. 5 4 Hauptsekretär, den früheren Kabinettschef Reynauds, Gaston Palewski, ausersehen. Dieser hat sich bei der Abwicklung einer Reihe von„komplizierten Fragen“ ausge⸗ zeichnet, so bésonders im Falle Pucheu Bekanntlich wurde dieser soeben zum Tode verurteilte frühere Innenminister Darlans die Voraussetzungen, um die Auflenpolitik N palewski zwecks Erledigung weiterer schwieriger Füälle noch für einige Zeit in Algier festgehalten wird, so dürfte dieses mit der Tatsache in Zusammenhang ge- bracht werden können, daß nach Reuter in naher Zukunft die Beseitigung von vier weiteren Kommissaren des de-Gaulle-Aus- schusses geplant sei. Es soll sich um Au- genkommissar Massigli, einem Vertreter der. englandfreundlichen Politik. Innenkommis- sar'Astier de la Vigerie, einem aktiven Royalist, und den Kommissar für die in- dustrielle Erzeugung Diethelm, ebenso wie Pucheu ein Vertreter der Hochflnanz. han- deln Giraud mußte seinen Schützling Pu- cheu opfern und nunmehr wird de Gaulle dazu gedrängt, die Mitarbeiter fallen zu lassen, die Moskau zu resaktionär erschei- nen. Mit anderen Worten: Moskau hat sieh nunmehr auch hier stärker einge“ schaltet und de Gaulle ging bereitwillig daran, ihm den Boden zu/ bereiten. Die Politik des Sowjetdelegierten beim Mittelmeerausschuß. Wyschinski, be⸗ ginnt Früchte zu tragen. Als Moskau merkte, daß seine„Verbündeten“ bereit wa⸗ ren, die Clique um Badoglio fallen zu las- sen. wänrend sie vorher schon immer de Gaulle in seinen weitgesteckten Plänen be⸗ hinderten und darum gegen sich aufbrach- ten, ging es dazu über, seine eigenen impe⸗ rialistischen Ziele zu enthüllen, um sich diese Bastionen, Süditalien und Nordafrika auch außenpolitisch diensthar zu machen. Innenpolitisch haben Bogomolow in Nord- afrika und Wyschinski in Italien für ein Anschwellen der kommunistischen Welle gearbeitet und fanden in der Verworrenheit der Verhältnisse den denkbar ginstigsten Nänrboden, Sle verstanden es, die Links- parteien völlig unter ihre zentrale Befehls- gewalt zu bringen und schufen sich damit dieser Schattenstaaten stets nach ihrem ein Opfer des stäündig wachsenden bolsche- wistischen Einflusses in Nordafrika. Wenn England: der zicherzie Verlierer des krieges! Stettinius? Reise nach London soll die USA-Gewinne sicherstellen ist es, die augenblicklich herrschende große Konfusion im alllierten Lager zu klären. „Denn“, so fügte er hinzu,„die amerlka- nischen, englischen und sowjetischen Inter- essen treten jeden Tag in schärferen Ge⸗ gensatz zueinander.“ In diesem Kampf der Interessen sei die Sowietunion keineswegs gewillt, für Eng⸗ land die Kastanien aus dem Feuer zu ho⸗ len und sich dabei die Finger zu verbren- nen. Noch viel weniger sei dies die Ab- sicht Amerikas, In den Vereinigten Staaten würde der Krieg ausschließlich als Ge⸗ schäft betrachtet, das den Einsatz lohnen muß. Diese Hegemoniepläne der USA be- finden sich bereits im Stadium der Ver- wirklichung. Die immer stärker werdende Einflußnahme der Vereinigten Staaten auf Kanada und Australien, ihre Einmischung eont Sct ien des nordamerikanischen Strebens, auf Ko- sten Englands zu profltieren. Per von Stettinius ist es nun, diesen Prozeſf der Anreicherung der vereinigten Staaten und Ausplünderung Englands voranzutreiben Die Amerikaner machen daraus keinerlei Hehl. Der amerikanische Diplomat in Wa- shington faßte das in die Worte:„Ich kann ohne Furcht mich zu täuschen versichern, daß die Hauptfragen, die in London von Stettinius geregelt werden sollen, die fol- zolche Deballen kann churchifl nicht brauchen! prache über die Atlantik-Charta Als eine leere Geste aufgefaßt sehen- als solche darf sie hingehen und ohne Debatte zu den Akten gelegt werden. Churchill versprach jedoch ũberraschend dem Unterhaus eine Geheimdebatte als Ven- til gegen die Unzufriedenheit über die Stagnation an der Südtfront. Er wandte sich gegen die Kritik an der tech- nischen Ausrüstung der englischen Truppen und beteuerte, daß sie die besten Tanks der Welt hätten. Klagen über Mangel gerade bei den Fan- zertruppen sind im Laufe des Krieses schon oft in England vorgebracht worden. Um ihrer Ausbreitung entgegenzutreten, die er offensichtlich als gefährlich ansieht, enit- schloß sich Churchill zu dem Zugeständnis chills: er will die Entschlienung der 63 nur PK. Unheimlich kriecht die Kälte an uns hoch, an den Knien und Händen zuerst, dann wie eine schaurige Spinne über den Rücken, setzt sich am Nacken fest und rinnt wie ein eisiger Wasserstrahl immer vom Hinterkopf ins Gesicht. Der Ziehhar- monikaschlauch zur Atemmaske wird hart. Man spürt die knisternde Glasur des Eises auf der/, Wandung. Der Höhenmesser steigt. das Thermometer fällt. Graue Wolkenbänke schwimmen schnell unter uns weg. Die klargeputzten Gestirne verlieren sich in einer trüben, schwarz- braunen Dunstschicht, deren Schleier rings den Horizont verdecken. Groß schiebt sich für Sekunden ein Schattenkreuz über die eigene Maschine hinweg, eine dunkle Sil- nouette gegen die Glaskuppel droben. Man steht deutlich die glühenden Auspuffstützen auf den Unterseiten beider Flächen, winzig rote leuchtende Pünktchen, die sich zu Ko- rallenketten aneinander reihen. Einer von uns. Backbord querab blitzt es mehrfach kurz auf. Da muß ein Motor knallen und spucken. Unangenehm denn solch ein Feuerwerk bringt leicht Nachtjäger auf den Hals Von hinten rechts nähert sich schnell eine hellgrüne Lampe. Wenn das nicht schon eineér ist! Der Flugzeugführer wird gewarnt, und nach ein paar Abwehrbewe⸗ gungen macht das giftige Licht sein Auge zu. Als die englische Küste unten hinter dem Leitwerk zurückbleibt, schreiben die durch- — — eines Debatteversprechens, wenn auch na⸗ türlich nur hinter verschlossenen Türen. Penerwerk über Gondon sichtigen, weißen Finger der Scheinwerfer große Buchstaben auf die ausgebreiteten Wolken und stoßen unversehens durch ein Loch ins Leere. Sprühende Flakgranaten setzen den jetzt in der Dunstschicht flak- kernden Sternenhimmel fort; die roten Mäuse der mittleren Flak treiben steil von unten heran und kippen in eleganter Kurve seitlich weg ins Dunkel. Ein englischer Flugplatz zeigt sich in seiner ganzen Schön- heit, prächtig illuminiert, und wenig später ein zweiter. Muß allerhand los sein diese Nacht! Ob der Brite uns vielleicht gar auf dem Weg begegnet ist? Oder sollten sich Nachtjäger gerade jetzt dort von der Start- bähn erheben? Was dann kommt über dem Ziel, ist ein solcher Wirbel der Erscheinun- gen, Farben, Lichter, Geräusche, daß die stand die Reihenfolge des zeitlichen Ablaufs grüne Leuchtbojen, von Freund oder Feind gesetzt, blasse Säuleh der Flak. Flakblitze, steif herumgeisternde Scheinwerfer, brand- rote Wolken, drunter für einen Augenblick mattschimmernd der Lauf der Themse. Krepieren der Bomben- und Brandbomben- kelder. Im Flug rüttelt der linke Motor. Das Ge⸗ räusch, das kranke Zittern im müchtigen Leib des Vogels greift wie eine kalte Hand nach dem Herzen Die Temperatur steigt Lange Flammenfahnen schlagen aus den Rosetten der Auspuffe- Drücken! Fahrt, denn Fahrt ist das halbe Leben. Viel- —— Willen zu beeinflussen. * F* genden sind: 1. Die Verteilung des Welt- petrdleums, 2. die wirtschaftliche Organi- sation des afrikanischen Territoriums zu- 3. die künftigen Konzessionen für die So- wietunion im Mittelmeer.“ Auf die Fragen was dann noch für England übrig bleibe und wie all dies mit den englischen Kriegs- zielen zu vereinbaren sei, lachte der ameri- kanische Diplomat und blieb eine weitere gunsten der amerikanischen Wirtschaft und Aus dem neuen Italien Ep Rom. 17, Mürs. Der Titel„Exzellenz“ wird einer Verlaut- barung des Vorsitzenden des Ministerrates zu- folge in der itslienischen Republik abse- schafft Er wird künftig durch die jeweilige Amtsbezeichnuns ersetzi. — 4 4 „Für die Besetzung von Aemtern. die haupt- sächlich politischer Art sind und dei denen die Anwenduns der weltanschaulichen Lehren der Partei ausschlaggebend ist sinò Münner zu derufen, die sich seit langem als Kämoter in den Reihen der Partei bewährt haben nd bildung und persönlichen Rechtschaffenheit die kür die Ausübung des Amtes erforder- übrigen Aemter verweltungs- technischer wirtschaftlicher gewerkschaft- licher. sportlicher Art usw können auch Männer berufen werden, die siehnicht im Besftze des Mitgliedbuches der partei befinden sofern sie willig volksver- dunden und national zuverlässig sind- 80 lauten die ab 15 März dieses Jahres setzung aller — republikanisch-faschistischen Partei gese- ben hat Darin heißt es weiter daß auch zur Führung einer Bank eines Landgutes eines wirtschaftlichen Unternehmens. einer land- wirtschaftlichen Genossenschaft keit durchaus nicht erforderlich und daß 28 sogar vorzuziehen sei wenn. die für die Lei- tung von wirtschaftlichen fnanziellen Unternehmungen bestimmten Persönlichkeiten nicht der Partei angehören Dadureh behalte die republikanisch-faschistische Parten auch weiterhin ihre Merkmale als kreiwillige poli- tische Vereinigung dei. deren Hauptaufsabe in der Erziehungs immer srößerer Massen von Bürgern sowie in der wachsaman und, un- beugsamen Kontrolle jeslicher das italieni- sche Volk mrememe—2 Durch die Anwendung eser werde das Gefühl verhindert in die Partei eintreten zu müssen. um andere als rein ideale Ziele zu erreichen. destehe. ber neue italtlenfsehe stabschef Genersl Areh schi, war einer der ersten Weltkrieges, die 1919 der Portei beitraten. Er durchiief von da an die Stufen- leiter der faschistischen Hirarchie bis zum Range eines Führers der faschistischen Miltz. von Mischi sagt man in Italien daß er ein imede Mi-⸗ e. Als er in palermo das Siziitanische Jesper“ die er 8 Kommando der Legion übernshm verlieh er seiner Truppe da Motto „Sangulbus et rostria“ mit fen). der neuen Armee unter dem ltisch restloser vird. 2———. esichtspun ꝓoO mit größter Schärfe durchführen, Stellver- Ortschaft hat der mehreren elegenen S Pizzirani tretende e Uschirmjäger- eilungen ————◻+—=◻ in einem feierlicher Akt die von den republikanisch-faschistischen Franen Roms gestifteten Fahnen übergeben Diege Fahnen tragen in roten Lettern die Inschrift: Antwort schuldig. on unserem vertreter) 4 vie Umblnauns der franze rung, die seit Ende Dezember vorigen Jah- res im Gange ist und die bereits vor Wo- ſchen zu der Ernennung von Josephe Dar- nand zum Polizeichef und von Philippe Henriot zum Propagandaminister geführt hat, wurde jetzt vom Regierungschef Laval fortgesetzt. Zum Minister für Arbeit und nationale Solidarität- wurde der Publizist, Parteiführer und frühere Minister Marcel Deat ernannt. Deat, der durch sein Auftreten zur Ver- hinderung des letzten Krieges über die Grenzen Frankreichs bekannt geworden ist, gehörte der früheren französischen Linken an. Durch seine Ernennung ist die Behaup- tung, die im Gange befindliche Reglerungs- umbildung bezwecke einen Rechtskurs, wi- derlegt worden. 3 Deat erhält außer dem Arbeitsministerium ein Ministerium, das zu diesem Zweck unter dem Namen„Nationale Solidarität“ neu- geschaffen wurde. Ein Regierungsdekret be- stimmt, daß dieses neue Ministerium die Kontrolle und Koordinierung aller sozialen Einrichtungen des Staates und aller sozialen Organisationen zum allgemeinen wohl zu übernehmen hat. Deat selbst versteht unter diesem neuen Ministerium, das auf seine Anregung hin geschaffen wurde, ein In- strument, das dazu dienen soll, Frankreich dem von Deat erstrebten nationalen Sozialismus zuzuführen. „Gleichzeitig mit der Ernennung Marcel Deats wurde der bisherige Staatssekretär für Gesundheitswesen, Grasset, zum Ge⸗ Augen zwar noch aufnehmen, aber der Ver- nicht mehr registieren kann. Rote, gelbe, Mehr sundheitsminister ernannt. Grasset hat sich vVon Kriegebor ichier Do. Wilhelm Möfter leicht gibt sich die Krankheit so. Zu einer Pferdekur wird der Rückflug zur Küste. Die Ohren schmerzen, daß man schreien möchte, als wenn der Schädel bei der Folter in einen Schraubstock gespannt wird. Doch was ist die Qual gegenüber der erlösenden Feststellung, Gott sei Dank, die Temperatur geht zurück! Zwar bleibt das erregende Schütteln, und der rechte Motors puckt nun auch fahle Blitze? Aber so werden wir es noch bis zum Horst schaffen. Mit einem Schlag ist drunten der Kanal lebendig. Granaten flitzen in flachen Bah- nen hin und her. Leuchtbojen schütten ihr grelles Licht über graue Schiffsleiber, deren Bordgeschütze immer wieder in ihrem Mün- dungsfeuer stehen wie. in einer kleinen roten Wolke, bunte Girlanden leichter Flak- geschosse sprudeln steil dazwischen. drüben sendet an mæhreren Stellen Küsten⸗ artillerie das Licht ihrer Abschüsse in die Nacht. Ein hartes Gefecht muß dort unten sein und nimmt sich doch so klein aus von der Maschine oben Ein gerkuschloses Licht- terspiel, und, ist doch Kampf auf Leben und Tod. Die Parteien und ihre Positionen sind nicht genau zu erkennen und zu einem nä- heren Hinschauen reicht es nicht, denn die kranken Motoren mahnen: Nach Hause! Hart rumpelt das Fahrwerk über die Lan- debahn Aber es ist doch nach solcher An- spannuns der Sinne ein freundschaftlicher jb. Viohy, 17,. März. Weit „Für d e Ehre ltaliens“. ins Kabinelt Laval ein Konsequente Weiterführung der französischen Regierungsumbildung im Lauf der vergangenen Monate auf dem Gebiet der Gesundheitspflege, das im krü⸗ heren Frankreich stark vernachlässigt War, hervorragend bewührt. Die Erhebung seines Staatssekretariats zum Ministerium beweist zugleich, daſ der neue französische Staat die Gesundheitspflege der Nation weit stär⸗ ker zu betonen bedbsichtigt, als es bisher der Fall war. Neuer Terrorangriff auf Soſia EP. Sofla, 17. März. von der Regierung wurde folgendes amt- Uches Kommuniqué ausgegeben:„In der Nacht zum Donnerstag wurde wieder ein Terrorangriff gegen die bulgarische Havupt- stadt unternommen. Wohnhäuser wurden Die Einwohnerschaft ist ruhig und es nerrscht völlige Ordnung in der Stadt. Alle Regierungsstellen sind an ihren Posten.“ Sofort nach dem Angriff wurde energisch den und mit den Bergungsarbeiten bdegon- das Leben der Stadt keine fühlbare Stö- rung erfahren, hat. völkerunz ist vorbildlich. Steekt Stalin dahinterD (orantbericht vnseres Korrespondenten) dt Madrid, 17. März Die Allierten haben die Zufuhr von Benzin nach Spanien unterbunden. Diese Maßnahme wurde nach einem ge- meinsamen Beschluß der englischen und der nordamerikanischen Regierung getroffen; aber von Anfang an lag der Verdacht nahe, — hatte, daß' das Verbot der Benzineinfuhr nach Spanien von anderer Seite über- schattet wurde. Der diplomatische Redak- teur des„Sunday Dispatch“ hat sich mit dieser Frage eingehend beschäftigt und glaubt zu wissen, daß Stalin auf die Re- gierungen in London und Washington Druck ausgeübt hat und daß Churchill und Roosevelt diesem Druck nachgegeben ha- ben, als sie die Benzinblockade übef Spa- nien verhüngten. Baumwollhandel in Thailand unter Staats- dischen Regierung wurde jeglicher Handel mit unter Regierungskontrolle ge- ellt. 2 Britische Mileh-Erzeugung unter vorkriegs- stand. Die britische Milchproduktion liegt ge- senwärtig unter dem Stand der Vorkresgszeit, erklärte Landwirtschaftsminister Hudson. Dr.-Wilhelm-Frick-Stiftung für verdiente Frotektoratsangehörige. Aus Anlaß des fünf- ten Jahrestages der Errichtung des Protek io- rats Böhmen und Mähren hat der Reichspro- tektor in Böhmen und Mähren ster Dr. Frick eine Stiftung für Protektoratsangehörige errichtet u hafte Mittel zugewiesen. Sitzung des spanischen nationalen Verteidi- gungs- Ausschusses. Der spanische astionale Verteidigungs-Ausschuß in den Cortes wird am 17. März zusammentreten Zur Frage steht der diesjährige Haushaltsanschlag der Armee und der militanten industrien. Türkische Ofüziere gehen in die Usa Bine Reihe von Offlzieren und Unteroffi-tere ier türkischen Uuftwafke wird in Kürze zu Aus verdiente nd ihr nam- Schlag ins Kreuz. Mensch, ihr habts ge- schafft, gratulierel 3 bildungszwacken nach den Vereinigten Staa- ten abreisen. die selbstverständlich auf Grund threr Lor- üchen bigenschaften zufweisen. Für die Be- itigen Richtlinien, die der Duce den Leltern eines Hiiks- werkes und dergleichen die Partefzugehörig- Richtlinien Geveral⸗ Offlziere des Mussolinis Mann sei, der sich festbeihe an einer Sache, Nägeln und Kral-⸗- Man erwartet allgemein, daßs General Mi- in einer in der Nähe der bpront von Net- des republikani- zerstört. Die Bevölkerung hatte Verluste. und planvoll mit der Beseitigung der Schä- nen. Die Geschäfte haben geöffnet, so daß Hie Haltung der Be- daß eine dritte Macht ihre Hand im Spiele kontrolle. Durch eine Verordnung der thalän- Reichsmini⸗ 1 Von der Rul fahre ich Rheina das besonders ge Bericht meldet: Westdeutschland. paar Mal die A tell heulen, fehl dem inzwischen Dinge. Ob die I oder das Stadth. ...e Und v sehen mag der stadt? Fragenen läßt sie hinter si Da kommt Dü des Martinsfestes Künstlerbälle. I. EKönigsallee entla und ziehe mit 2 verräucherten A vor dampfenden! sesäriges Bier. V Gesolei-Ausstellu. cher kamen aus »Wochen mit alle Achterbahn und vor sieben Jahre 4 strieschau„Scha! nach dem großer auf der Berliner geht, die Erinner wir einst an 194 Entscheidungen m großes Hoffen fli. fende Volk nach „Fanget an“ in d Nach solchen das Jetzt, in die realen Jetzt, gev die Trümmer, d Abteilfenster stre. weiter die Feldgęr- Front kommen o Die Realität, das eines echten Lu: SGewimmel der a hier aushalten, is und das phrasenl. rundum, die bek sich nicht geschle auch kommt. bDie Räder roble „Jsie Universitätsst deis-, Verkehrs, EKöin war, und d und sein muß. eibst, breit, mit ten. die sich meer dung zu, an der s sche Küstenposter und Himmel zit Stadt, heute eine des Krieges. Gro Kirchen, mächtie Wohnblocks, deret zerrissen hat. Da sammen, wenn von Bauten gewa Köln! Rhein! Ie ehrer, den soeb aturpreis ge- nnen ihn als I Kölner Universit' des„Nietzsche“ o ten“, des„Rhei Rhin“, mancher( burg“,„Nornenbu cheneiland“, der berg“ und„Buch der Schrift„Freit den rheinischen 1 rich Lersch, Jose Morgen Ss* nstag. Relel om vas Bild de- EKunst..10 bis 9. bpis 12.45: Zur Lage zwei bis drei. 12 Busch. 15.30 bis 10 Kurzweil. 17.15 bis s bis 18.30: Musik. bis 19: Zeitspiegel. heitliche Betreuuns Frontberichte. 20.1 endung mit Orch bis 24: Tänzerische ender: 17.15 bie 1 vis 18.30: Solist .15 bis 22 Uhr: Konzert. Gruß on B Lieber Börries! Am 20. März ist tag. Wie würden v uchen Zeiten feie von Balladen hall. bie jüngeren Be terinnen würden überzeust, daß s Freinen Balladendi Bürger, die Droste wer sonst dazu still blieben, daß gratulieren müht Schlachten, der D. dröhnt Glocken u ist Leben geword tapferer Soldaten steren Mächte de fär die Balladendi ist Zeit der Tat, mancher junge 8 ersten Weltkrieg, nister. icen möchte Die nem Geburtstag r tung über unser weißt, daß wir E ges sind. Und Di unverwandt den Sonne von 1874 und Blume entst. Emanuel von Bo dichte- fast in plizissimus“ dam kreundlichem Nei sächlich im Alen weit in die Schv slebzigsten Gebur geborene naturge Kennzeichen, wie Unterschieden d 5 Thalien om. 17. Mürn. iner Verlaut- histerrates/ zu- publik abge- die jeweilige rn. die haupt-⸗- nd dei denen liehen Lehren sine Männer als Käwotfer irt hnaben nd id threr htschaffenheit ztes erforder- Für die Be- verwaltungs- gewerkschaft- können auch hbnicht im uches der llig volksver- ig sind“ 755 dieses Jahres NVor- 4 kell heulen, fehlt hier geradezu etwas in dem inzwischen so gewohnten Gang der 13 4 oder das Stadthotel oder das Kaffee Ste- 13 EKönigsallee entlang, wie sie einstens war, de den leitern Parfei sege- daß auch zur nagutes eines einer land- eines Hiifs- artefzugehörig- 1 h und daß es e kür die Lei- d flnanziellen ersönlichkeiten zureh behalte Parter auch teiwillige poli- Hauptaufgabe er Massen von men und un- das ſtalieni- gkeit destehe. auf der Berliner Olympiade. Die Zeit ver- 4 3 wir einst an 1944 zurückdenken? 4 Entscheidungen mag das Jahr bringen? Ein er Richtlinien in die pPartei als rein ideale e General- himede Mi- —e vweiter die Feldgrauen im Zuge, die von der tei an die Stufen- chie bis zum stischen hiiltz. n daß er ein das Jetzt, in die Realität. Ein Teil dieses realen Jetzt, gewiß nicht das ganze, sind die Trümmer, Sewimmel der arbeitenden Menschen., die n einer Sache, n pPalermo das nische Jesper“ wpe das Motto zeln und Kral- General Mi- nee unter dem zer Sauberkeit n, vird. ntvon Net- der stellver- ani mehreren s republikani- en Akt die von chen Frauen rgeben. die Inschrift: 138 2 in mbildung mate auf dem „ das im krü- chlässigt war, hebung seines erium beweist zösische Staat ion weit stär⸗ als es bisher — zuf Soſia ofta, 17. März. olgendes amt- hden:„In der le wieder ein rische Havpt- äuser wurden zatte verluste. uhig und es ler Stadt. Alle ren Posten.“ urde energisch ung der Schä- beiten degon- zöffnet, so daſß kühlbare Stö- itung der Be- bis 24: Tänzerische Musik.-Deuts chlan d- ender: 17.15 bis 18: Sinfonisches Konzert. inter? spondenten) drid, 17. März Zufuhr von unterbunden. eh einem ge⸗ ischen und der Verdacht nahe, and im Spiele Benzineinfuhr Seite über- tische Redak- hat sich mit schäftigt und „auf die Re- Washington Churchill und hgegeben na- ide übet Spa- unter Staats- ng der thaflän- her Handel mit gskontrolle ge- ater vorkriegs- uktion liegt ge- r Vorkriesszeit, er Hudson. für verdiente nlaß des fünf- des Proteko- der Reichspro- n. Reichsmini- für»erdiente tund ihr nam- nalen Verteidi- sche astionale n Cortes wird Zur Frage steht lag der Armee die USA Eine »roffi-teren ier Kürze zu Aus reinigten Staa- Diese rundum, die bekennen, daß dieses Gebiet sich nicht geschlagen gibt, wie schlimm es auch kommt. aie Universitätsstadt und die große Han- 13 EKöin war, und die Köln wieder sein will und sein muß. 1 sche Küstenposten wachen. Zwischen Ufer bis 12.48: Zur Lage. wei bis drei. üchen Zeiten feiern! Es wäre ein Tag, der 4 tapferer Soldaten im Kampf gegen alle fin- steren Mächte der Erde und schafft Stoff nem Geburtstag mit einer kleinen Betrach- tungs über unser Geburtsjahr begrüſhen. Du Sstadt? Fragen, melden sich viel. Der Zug ebst, breit, mit den dunklen, grauen Flu- nch Lersch, Josef Ponten, Wilhelm Schä- bis 19. Zeitspiegel. 4 20.15 bis 22 Uhr: Aus Operette, Oper und ng getroffen:; aAm 20. März ist Dein siebzigster Geburts- Von der Ruhrmündung bei Duisburg fahre ich Rheinaufwärts. Es ist das Gebiet, das besonders gemeint ist, wenn der OKW- Bericht meldet: Feindliche Störflüge über Westdeutschland. Wenn nicht täglich ein paar Mal die Alarmsirenen ans Trommel- Dinge. Ob die Duisburger Oper noch steht WI..2 Und wie es in den Häfen aus- sehen mag der großen Binnenschiffahrts- läßt sie hinter sich. Da kommt Düsseldorf, die frohe Stadt des Martinsfestes, der Karnevalswoche, der Künstlerbälle. Im Geiste wandele ich die und ziehe mit alten Freunden durch die verräucherten Altstadtkneipen und sitze vor dampfenden Muscheln und trinke ober- gäriges Bier. Vor 16 Jahren die große Gesolei-Ausstellung 1926. Deutschlandbesu- cher kamen aus aller Welt. Düsseldorfer »Wochen mit allerlei Zusaben: Wellenbad Achterbahn und frohem Kunterbunt. Dann vor sieben Jahren, 1937, die große Indu- strieschau„Schaffendes Volk“, ein Jahr nach dem großen friedlichen Völkertreffen geht, die Erinnerung bleiht. Wie werden Welche großes Hoffen fliegt voraus auf das schaf- kfende Volk nach dem Kriege, auf das neue „Fanget an“ in der Stunde des Sieges. Nach solchen Traumsekunden zurück in die der Blick durch das Abteilfenster streift. Die Realität, das sind Front kommen oder zu der Front fahren. Die Realität, das ist nicht zuletzt, inmitten eines echten Luftnotgebietes, das fleißige hier aushalten, ist die Haltung, die Miene und das phrasenlose Wort dieser Menschen Die Räder rolhlen auf Köln, die Domstadt, dels-, Verkehrs, und Ausstellungsstadt, die Und da liegt der Strom ten., die sich meerwärts wälzen. einer Mün- dung zu, an der seit 1940- endlich!- deut- und Himmel zittert die Silhouette der Stadt, heute eine erschütternde Silhouette des Krieges. Große Bauwerke, ehrwürdige Kirchen, mächtige Handelshäuser, dichte Wohnblocks, deren Bild der Kries grausam zerrissen hat. Das Herz krampft sich zu- sümmen, wenn das Auge die Zerstörung von Bauten gewahrt, die mit Krieg nichts zu tun hatten. Köln Rhein! Ich denke an meinen alten Lehrer, den soeben mit dem Rheinischen aturpreis gechrten Dichter und Den- nnen ihn als Literaturhistoriker an der Kölner Universität, andere als Verſasser des„Nietzsche“ oder der„Deutsche Gestal- ten“, des„Rheingenius und Génie du Rhin“, mancher Gedichtbände wie„Straß- burg“,„Nornenbuch“,„Wartburg“,„Grie- cheneiland“, der Spruchbücher„Michaels- perg“ und„Buch Aja“ als den Verfasser der Schrift„Freiheit des Wortes“- erhielt den rheinischen Literaturpreis nach Hein- Morgen im Rundfunk snstag. Relehsprogramm: 3 bis.15 Um HDas Bild des Helden in der deutschen Kunst..10 bis.30: Wir singen vor. 12.35 14.15 bis 15: Allerlei von 15 bis 15.30: Kapelle Hans Busch. 15.30 bis 16: Frontberichte. 16 bis 17: Kurzweil. 17.15 bis 18: Unterhaltsame Klänge. 18 bis 18.30: Musikalische Kleinigkeiten. 18.30 19 bis 19.15: Die gesund- heitliche Betreuung der Kinder, 19.15 bis. 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 22: endung. mit Orchestern und Solisten. 22.15 18 bis 18,.30: Solistensendung„Kleine Dinge“. grafen bestellt sei der Mann des Wortes in altes Sprichwort.„Vergehen wird die Ge⸗ Unterhaltungs- stalt dieser Welt.“ So lehre uns eindringlich Miessfaürt durch das Rhelnlanc Ein HB-Gespräch mit dem Rheindichter Ernst Bertram Im März 1944. fer, Heinz Steguweit, Hermann Stegemann, und schonungslos von uns allen geforderten Kurt Langenbeck, Wilhelm Schmidtbonn und Otto Brues. Gestern las ich seine wunderbare Kölner Rede vom 5. Februar 1944, die dem Gefühl der Menschen am Rhein und dem Erleben unserer schweren, aber gewaltigen Zeit so starken Ausdruck verlieh. Ich möchte ihn wiedersehen und wiederhören. Er soll mir ein Wort mit- geben für meine weitere Arbeit. An Zeit ist nicht viel, aber ich steige aus. Die Rangordnung des Wesentlichen bestimmt das Gewissen. Heute mehr denn je gilt es für das Fruchtbare sich Zeit zu erzwingen. — 0 Bonn. Das Siebengebirge. Ich sitze im Zug nach Mannheim. Das Gespräch mit Ernst Bertram tönt in mir nach. Die Kernsätze seiner Rede, über die wir spra- chen, beschäftigen mich noch. Wir saßen uns gegenüber und sprachen vom Krieg und dem Anteil des Geistes und dem hart Bertram- Patriot wie Ernst Moritz Arndt einer war sprach, von der Jugend in Waffen, die heute schlechthin alles ver⸗- teidige, was auf uns gekommen ist von der Arbeit und Seele zweier Jahrtausende. „Zwischen zwei Drohformen seelenloser Vermassung, den argen Bruderdämonen in West und Ost, sehen wir, längst vor diesem Krieg schon, den Menschen kämpfen gegen den Roboter, den Mann als Maschine, und gegen die Termite, den Insektenmenschen ohne Erinnerung.“ So zeichnete er den Amerikaner und so den Sowietrussen. An beiden Fronten hat Deutschland„das Herz- volk der Welt“, wie Bertram das unsere nannte Erbe und Zukunft mit überwälti- gender Verantwortung zu verteidigen. Bertram sprach von der hohen Mission des Wortes mitten in diesem großen Kampf. Das gewachsene Wort habe von je mit um die Zukunft gekämpft.„In den hohen Fäl- len“, so sagte Bertram, der Verfasser des berühmten Nietzsche-Buches und der zur eigenen, selbständigen Meisterschaft ge- diehene Jünger Stefan Georges„war es schon diese Zukunft. Schwere Warnung und innige Hoffnung des Wortes sind nur Zwil- lingsantlitze, Dioskuren, Gotteskinder mit dem Auftrag der Rettung.“ Zum Deich- Sturmflutzeit. Der Deichgraf wisse, daß im- mer der Deich so stark sei wie seine schwächste Stelle und daß jeder Einzelne, Schaufel um Schaufel, das ganze Land rette. „Denn jeder ist an seiner heiligen Stelle der ganze Deich und steht dem Wogen⸗ pR Unsere Städte, so sagte Bertram, lodern, eine nach der andefen und noch unser Ge- flüchtetes verbrennt, Schriftwerk, Buch und Bild in die Hände der Künftigen gedächt. Und er hat hinzugefügt:„Möge der Flamme gehören, was wahrhaft notwendiges Opfer ist. Nicht daran stirbt unséres Volkes Wahrwort. In den begeisterten Seelen un- serer Jugend pflanzt sich heute- wie in der Frühe/ der Tage- das Wortvermächtnis „ kort. 1 85 An Rent 5„ wird denen am tiefsten, die inmitten der Heimat keine Heimat mehr haben.“ Und in anderem Zusammenhang meinte er,„vom Heimatlichen und Ahnenhaften entdecken wir alle in uns das meiste wohl erst spät.“ Darüber dachte ich nach, da der Zus an den Ufern des Rheins entlang rolflte der doppelten Perlenschnur alter Rheinstädt- chen, deren Namen allein schon ins Schwärmen bringt. Aßmannshausen und Rüdesheim, Remagen, Boppard, St. Goar, Bingen. Ach diese Namen! Burgen und Berge, Blicke ins Ahr- und ins Moseltal, Gedanken an singende, hellerleuchtete Abendschiffe auf dem Rhein, Träume von Lied und Wein, Freude und Frieden. Da plötzlich brausen tieffliegende Ma- schinen über das Tal. Sirenen klingen aus der Entfernung, der Zug hält, fährt wieder an, Bomben fallen. Rheinfahrt zwischen gestern und mor- gen.„Praeterit figura huius mundi“ sagt ein das tragische Erlebnis unserer Tage: Das Wesen der Welt sei Wandlung, verkündet Bertram, der dichterische Wächter am Rhein. Aber Wandlung wozu? Zur Herauf- Konzert. kunft einer neuen, durch die deutsche Ret- Kampf de, Nenschen ßeßen clen Rsboef Rneinland, gellebtes, bleib was du bist, * 3— Dr. 1— Sieg. Von Brüdern und Männern, Er- kenntnissen und Irrtümern unter Tage. „Retten kann immer nur ein Gefährliches und nur, was auch Gift, kann Heilmittel werden“. Der Künstler wiss e darum, der Geschichtsforscher erkenne das Gesetz wie- der und der Gesetzgeber, der Staatsmann. bediene sich völkerlenkend seiner, zu Heil oder Schicksal. In solcher Wissenschaft liegt Trost und Stärkung. Aufrichtend auch das Wort, das er in ei⸗ nem biographischen kurzen Rückblick auf sein eigenes dichterisches Werden und den- kerisches Schaffen sagte:„Das Stadium ei-— ner Verzweiflung gehört zu jeder Arbeit, die gelingen soll- das weiß jeder Künstler. jeder Forscher. Es gehört auch, als Krise, zu jeder geschichtlichen Wandlung. Die Krise ist ein Gestaltungsaugenblick jedes Werkes, ein Geschichtsaugenblick jedes Neuwerdens.“ tung Europas bestimmten Ordnung nach dem Zusammenbruch ihrer Gegner.„Die heilige Ungenügsamkeit unserer Jugend, ihre wunderbare Lebensgläubigkeit trotz- dem, zu uns allen aus tausend Feldpostbrie- fen redend“, rief Bertram aus,„sie möge den durchprüften und erschütterten Men- schen unserer Geschichtstage in dunklen Stunden innerlich gewiß machen, was sich ihm zu verschatten droht: Diese Wandlung der Welt vor unseren Augen, sie sei, zu trotz allem lodernden Augenschein, dennoch eine Verwandlung hinauf“. So klang es aus Bertrams Dichtermund am Schluß seiner Rede. Das Wort verhallt, der Sinn bleibt. Da ich an den Rumen von Mainz und Mann heim vorüberfahre, weiß ich, daß dieser große Glaube an die Meisterung der ge- schichtlichen Gefahr aus den tiefsten Brun- nen unserer Kraft geholt werden muß und ich bin stolz, daß das Volk am Rhein, und zwar dem ganzen, dem Niederrhein, dem Mittelrhein wie dem Oberrhein sich seiner großen Wächter⸗ und Dulderaufgahe ge- wachsen zeigt. Soeben fährt der Zug an der Brücke vor- bei, über die meine Batterie am 4. Dezember 19186 ungeschlagen, aber verraten, in das rechtsrheinische Deutschland herüberritt, von den Argonnen her über Luxemburg, durch das Moseltal und über den Hunsrück über den Rhein. Wenige Stunden später lolgten die französischen Besatzungstruppen des Marschall Foch, so wie es der tragische Waffenstillstandsvertrag von Compieège vor- sah. Das war vor einem Vierteljahrhundert. Heute rollen über diese Brücke die Züge zur französischen Mittelmeer- und Biskayaküste, wo die Söhne einer Generation von 1914-18 neben ihnen aber auch die inzwischen er- grauten Kämpfer des ersten Weltkrieges. Posten stehen, nicht nur um den Rhein, son- dern um Europa zu schützen. In diesem Kriege hat noch kein fremder Soldat deut- schen Boden betreten und er wird es nicht! SBunte Chronik Ein Ehrenring, zu dem die ganze Stadt beitrug. Eine hesondere Ehrung erfuhr der in seiner sauerländischen Heimatstadt Menden auf Urlaub weilende Major Erich Bärenfänger, der vom Führer mit den Schwertern zum Eichenlaub des Ritter- kreuzes ausgezeichnet wurde. Anläßlich eines Empfanges im Rathaus wurde ihm ein goldener„Bürgerring“ überreicht, der von einem Eserlohner Goldschmied herge- stellt war und zu dem die Mendener Bür- ger das Edelmetall aus eigenen Erinne- rungsstücken gestiftet hatten. ul. Den Ofen zu früh geschlossen. Ein tra- gischer Unglücksfall ereignete sich in Schö- nebeck(Elbe). Eine Hausfrau hatte abends vor dem Schlafengehen Grudekoks in den Kachelofen geschüttet und ihn gleich darauf zugeschraubt. Als am anderen Morgen die Tochter in das Schlafzimmer der Eltern trat, lagen sie bewußtlos im Bett. Die Mut- ter war bereits tot, während der Vater im rKankenhaus ins Leben zurückgerufen wer- den konnte. Aus dem zu früh zugeschraub- ten Kachelofen waren Kohlenoxydgase ge⸗ strömt, die die Schlafenden vergiftet hatten. von Kriegsschäden und Nützungsschäden sind noch nicht festgesetzt. Es ist aber aus praktischen Gründen ratsam, nicht unnötig lange mit der Schadensmeldung zu warten, vor allem dann nicht, wenn vor dem Scha- densfall nicht schon ein umfassendes Inven- tar- und Lagerverzeichnis aufgestellt, in Sicherheit gebracht und kurzfristig ergänzt worden ist. Mit Vergrößerung des Zeitab- standes verringert sich erfahrungsgemäß die Möglichkeit einer Zusammenstellung der zerstörten Gegenstände, einer Rekonstruk- tion der Geschäftsbücher, vor allem auch Schadensersatzanträge sind aber Angaben über das vernichtete Gut erforder- lich. Bei notwendig werdenden Schätzun- gen durch das Kriegsschädenamt an Hand kolgschaftsmitglieder durchgeführt werden. verständigen oder eines werden nach einer Entscheidung des Reichs- ben eingesetzt werden, wenn das zerstörte Fristen für die Anträge bei Erstattung der Debitorenkonten. Zur Begründung der genaue der letzten Steuerbilanzen läuft ein Kauf- mann immer Gefahr, Einbußen zu erleiden. Die Feststellung und Anmeldung des Scha- dens muß in der Regel mit Hilfe der Ge- Auslagen für die Heranziehung betriebs- fremder Kräfte, zum Beispiel eines Sach- Rechtsanwaltes, kriéegsschädenamtes vom 8. April 1943 nur in besonderen Füllen erstattet. Da aber die Gefoigschaftsmitglieder in anderen Betrie- Unternehmen nicht in absehbarer Zeit wie⸗- der in Gang kommt, sei nochmals auf die Eilbedürftigͤkeit der Schadensaufstellung hingewiesen. Die Einkommensteuer- Ergänzungsricht- Uünien 1943 bringen eine große Zahl von Neuerungen, die sich für die Einkommen- steuer seit 1941 ergeben haben. Sie enthal- ten beispielsweise umfangreiche Abschnitte über die Gemeinschaftshilfe und Stillegungshilfe, über die Behand- lung der Gewerbesteuer bei der Gewinn- ermittlung, über die Abgeltung der Haus- bei Betriebsstillegungen und Rationalisie- rungsmaßnahmen usw. Eiserne Spar- beträge sind schon bei den Einkünften aus nicht selbständiger Arbeit, die Zinsen bei den Einkünften aus Kapitalvermögen abzuziehen und demgemäß in der Einkom- mensteuererklärung nicht mehr aufzufüh- ren. Weiter wird klargestellt, daß Sterbe- geldbeihilfen an die Hinterbliebenen gefallener Gefolgschaftsmitglieder unter be- stimmten Voraussetzungen nicht der Lohn- steuer und auch nicht der Einkommensteuer unterliegen. Löschanlagen, die während des Krieges an vorhandenen Gebäuden einge- baut wurden, dürfen im Jahr der Anschaf- fung zur Hälfte abgeschrieben werden. Die zinssteuer, die steuerlichen Erleichterungen Die Slellung von Kriegsschädenanttägen Die Anträge sind, soweit es sich um Sach- schäden unter 100 000 RM handelt, gewöhn- lich bei den Gemeindeverwaltungen bzw. Landräten des Schadensbezirks, im übrigen bei den Regierungspräsidenten, als Fest- stellungsbehörden einzureichen. Für die Anträge gibt es Formblätter, von denen die geschädigte Firma zweckmäßigerweise zwei anfordert, um eine Durchschrift für ihre Handakten zurückzubehalten Können die Wiederbeschaffungspreise in die Antragformulare noch nicht eingesetzt werden, weil die Wiederbeschaffung auf Schwierigkeiten stößt, so können zunächst die Anschaffungspreise der vernichteten Ge- genstünde angegeben werden- müssen aber als solche kenntlich sein—M um der Fest- stellungsbehörde einen ungefähren Uber- blick über die Höhe des Schadens zu geben. Ubperall da, wo die Wiederbeschaffung zur Zeit nicht möglich ist, deshalb auch die Auszahlung des festgesetzten Schadensbe- trages hinausgeschoben werden müßte, emp- flehlt sich die Einreichung und Prüfung des Schadensersatzantrages sowie einer erfor- derlichen Beweiserhebung die Aussetzung des Verfahrens, Amts wegen erfolgen kann. Würde ein Ge⸗ schädigter trotzdem auf der Festsetzung des Schadensbetrages bestehen, so könnten nur die Wiederbeschaffungspreise zur Zeit der Entschädigung zugrunde gelegt werden. Siind sie im Zeitpunkt der späteren tatsäch- lichen Wiederbeschaffungspreise gestiegen, so0 würde der Geschädigte also keinen vollen Schadensausgleich erhalten. leue ſesichtspunkte für die Einkommensteueweranlaqung andere Hälfte ist auf die Nutzungsdauer der Anlage zu verteilen. Das gilt auch für Löschgeräte. Einkünfte der Ehefrau aus nichtselb- ständiger Arbeit auf Grund eines gegenwär- tigen Arbeitsverhältnisses scheiden bei der Haushaltsbesteuerung für die Zusammen- rechnung der Einkünfte der Ehegatten aus. Es dürfen deshalb beim Haushaltsvorstand auch Sonderausgaben nicht berücksichtigt werden, die mit diesen Einkünften der Ehe- krau zusammenhängen, also Sozialversiche- rungsbeiträge und Beiträge des Arbeitge- bers für die Zukunftssicherung der Ehefrau. Gefallene Wehrmachtsangehörige wer- den bei der Bemessung des Höchstbetrages kür Sonderausgaben für das Todesjahr und das folgende Kalenderjahr mitberücksich- tigt. Ferner wird auf die tarifliche Begün- stigung von Hinterbliebenen Gefallener ver- wiesen. Erfindervergütungen und Prämien für Verbesserungsvorschläge unterliegen bei der Lohnsteuer nur dem halben Steuer- satz. Die Einkommensteuer bei Veranlagten ist damit mit diesen Vergütungen ebenfalls abgegolten. Eine Zentrale der handwerklichen Gemeinschaftseinriehtungen wertesenrele Smpfr yf dar ktegefle- register eingetragen worden. Der Zweck der Deutschen Handwerkszentrale ist nach ihrer Satzung die Förderung, Lenkung und Betreuung der wirtschaftlichen Unterneh- men des deutschen Handwerks, die Ueber- wachung dieser Unternehmen nach wirt- schaftlichen und handwerkspolitischen Ge- sichtspunkten sowie die Durchführuns von Aufgaben im Auftrage der Reichsgruppe Handwerk. Alle im Laufe der letztenJahre von der Reichsgruppe Handwerk gebilde- en Gemeinschaftseinrichtungen unter- stehen in Zukunft der Deutschen Hand- werkszentrale. Die wichtigsten dieser Ge- meinschaftseinrichtungen sind die Reichs- zentrale für Handwerkslieferungen. welche als Spitzenstelle die Landeslieferunss- genossenschaften, die vor allem Wehr- machtslieferungen durchführen. betreut. und die Einsatzgesellschaft des deutschen Bauhandwerks, die ebenfalls eine Spitzen- stelle ist, und die bauhandwerklichen Ein- satzgesellschaften mit ihren Zweisstellen leitet, die als Führungsflrmen für die Be- triebe des Rohbau- und Ausbauhandwerks. die auf größeren Baustellen eingesetzt sind. dienen. Zu den Gemeinschaftseinrichtun- gen gehören weiter die Ausfuhrstelle des deutschen Handwerks, die Holzbaugesell- schaft des deutschen Zimmerhandwerks, ——.— eeremee, die sich hauptsächlich im Barackenbau de⸗ tätigt, die Reichsgeschäftsstelle der Ar- beitsgewerke für den Wohnungsbau bei der Ost Gmbll, die sich besonders in den ein- egliederten Ostgebieten betätigen und Werkstätten und Wohnungen für Hand- gesellschaft für Handwerker-Siedler, die Ausfallbürgschaften für Kredite für die Einrichtung von Handwerksstellen beson- ders in den neu eingegliederten Gebieten übernimmt. Einnahmen aus Fliegerschãdenbeseitigunsg. Inhaber von gewerblichen Betrieben, die zur Beseitigung von Fliegerschäden einge- setzt werden, vertreten oft die Ansicht, daß die Entschädigungen, die sie dafür erhalten, mit ihrem Betrieb nichts zu tun hätten. Sie halten es deshalb nicht für erforderlich, die Entschädigungen in iühren Steuerer-⸗ klärungen anzugeben. Das ist jedoch, wie die Deutsche Steuerzeitung feststellt, falsch. Die bezeichneten Entschädigungen kallen im Rahmen des Gewerbebetriebs an. Sie sind genau so wie jede zndere Betriebs- einnahme zu behandeln. Sie sind deshalb aufzuzeichnen und bei der Ermittlung des Umsatzes und des Gewinns zu berücksich- tigen. Die Finanvämter werden die Rich- tigͤkeit der Angaben der Stevuerpflichtigen auf Grund besonderer Unterlagen nach- prüfen. Lieber Börries! tag. Wie würden wir ihn und Dich in fried- von Balladen hallen sollte wie von Glocken. Die jüngeren Balladendichter und-dich- terinnen würden Dir zujubeln; und ich bhin überzeugt, daß sicherlich wenigstens die reinen Balladendichter der Vergangenheit: Bürger, die Droste, Strachwitz, Fontane und wer sonst dazu gehört, in Elysium nicht still blieben, daß sie Dir mit Klopfzeichen gratulieren müßten! Aber der Lärm der Schlachten, der Donner der Geschütze über- dröhnt Glocken und Balladen. Die Ballade ist Leben geworden und steht in Millionen für die Balladendichter der Zukunft. Heute ist Zeit der Tat, nicht des Wortes! Aber mancher junge Soldat hat sicher, wie im ersten Weltkrieg, Deine Balladen im Tor- ister.— Ich möchte Dich, lieber Börries, zu Dei- weißt, daß wir Kinder desselben Jahrgan- ges sind. Und Dichterjahrgänge sind nicht unverwandt den Jahrgängen der Weine. Die Sonne von 1874 hat Dichtertum mit Süße und Blume entstehen lassen. Eben feierte Emanuel von Bodman, dessen junge Ge-⸗ dichte- fast in jeder Nummer des„Sim- plizissimus“ damals.- uns mit allerhand freundlichem Neid erfüllten, heute haupt- sächlich im Alemannisch-Schwäbischen bis weit in die Schwelz hinein beachtet, den slebzigsten Geburtstag. Der Vers als die an- geborene naturgegebene Sprache war sein Kennzeichen, wie es das Deine ist- bei allen VUnterschieden der Eigenarten und der 4 Gruß an Börries von Münchheusen/ von winn. v. Scholz Mage. Richard von Schaukal, der Wiener, sten anderen Jahrgänge erdrückenden Ge- Gedanken füllte, soweit sie überhaupt pro- von dem auch gerade einige schöne kunst- volle Verse lebendig bleiben werden, gehört in das Jahr, und andere, denen man noch eine Zeitlang in Anthologien begegnen wird. Ich habe die Jahrgänge vorher und nach- her überprüft, ein Jahrhundert zurück und bis ins zwanzigste Jahrhundert hinein kein Jahr gefunden, das so durch eine Anzahl namhafter Versdichter charakterisiert wäre, wie 1874- wenn natürlich auch der Jahr- gang 1749 mit Goethe oder 1770 mit Hölder- lin schon in einem Vertreter einen die mei- halt aufweisen. Ich frage mich, wie es kommt, daß einmal ein Jahrgang gleich vier oder fünf Lyriker zur Welt bringt, während andere ganz ohne diesen Segen vorübergehen. An einen Zu⸗ fall glaube ich nicht. Es muß um jenes Jahr 1874 eine besonders lebensinnige, schwin- gende, zum Wort drängende beglückte Stim- mung über den deutschen Landen gelegen haben, welche die ankommenden kleinen Erdenbürger mit sich wie mit Gesang, mit Rhythmus, mit Reigentanz der Gefühle und duktiv zur Dichterseite neigten, und gewiß. was sich ja natürlich nie feststellen läßt. viele, viele andere Jahrgangsgenossen als empfangende Freunde der Versdichtung ge- boren werden ließ. Ich denke mir, daß vielleicht der glück- haft beendete Krieg, die Gründung des ge- einten Reiches. die Freude, die über allem lag. die Hoffnung, die vaterländische Begei- sterung, der geistige Schwung, der auf lange gewonnene Friede gerade so etwa drei Jahre nach dem siebziger Krieg die beste Atmo- sphäre erzeugte, in der kleine Dichter zur Welt kommen konnten. Ich bin überzeugt, daſ Du genau wie ich schon durch Deine Kindheit die beschwingte Freude am Reich und seinem Aufstieg getragen hast und nicht zuletzt aus ihr zu dem Dichter gewor- den bist. als der Du verehrt vor uns stehst. Schöner konntest Du nicht in die Zeit ge- stellt, mit ihr unlöslich verbunden werden als so. Und so gehst Du mit ihr in die Zu- kunft des neuen Reichs! Dein Wilhelm von Scholz. Deutsche Vorbilder Auf Einladung des Geschichtsvereins für Straßburg und Umgebung sprach Pro- fessor Dr. Schmitt von der Technischen Hochschule Stuttgart über„Elsässische weis, Kunst in der Stauferzeit“. An Hand von teilweise zum erstenmal gezeigten Licht- bildern brachte Prof. Schmitt den Nach- daß die Kirchenbauten jener Zeit nicht unter dem Einfluß von Frank-⸗ reich oder gar von Burgund gestanden. sondern ihre Vorbilder in Deutschlan d hatten, so im Aachener Münster oder in der Bauschule des Klosters Hirsau. Mit beson- derem Nachdruck vertrat Professor Dr Schmitt die Ansicht, daß es nicht richtig sei, in dem teilweise sehr reichen plasti- schen Schmuck der Kirchen lomhardische Vinflüsse anzunehmen, da die elsässischen unstwerke ülter seien als die entspre- chenden lombardischen. Zwischenfall in Genus von Annt Kornau Dies passierte in den ersten Jahren des faschistischen Regimes in Italien. Wir woll- ten in Genua in den Zug nach Mailand um- steigen, um von dort am nächsten Tag nach Luzern weiterzufahren, wo uns Freunde zu kurzem Besuch erwarteten. Der Zug fuhr in den Bahnhof ein, mein Vater rief„facchino, facchiiinooo“, damit wir rasch unser umfangreiches Gepäck los- würden und stand als Erster auf dem Bahn- steig. Während er mir die Arme entgegen- hob, um meinen kleinen Jungen in Emp- kang zu nehmen und ich selbst hinterher- sprang und meiner Mutter aus dem Ahteil half, hörte ich plötzlich aufgeregte Stim- men- Geschrei- Kommandos- und ehe ich's versah, war rings um die Familie ein Auflauf entstanden. Zwei ernst dreinblik- kende Herren traten auf meinen Vater zu, wiesen sich als Kriminalbeamte aus und überreichten ihm seine Brieftasche, die un- sere Pässe und sämtliches Geld enthielt. Der Taschendieb jedoch, durch Hanschel- len gebündigt, stand bereits unter Bewa⸗ chung zweier Karabinieri. Im jungen Staate Mussolinis, hier wurde es bewiesen, herrsch- te Ordnung. Mein Vater wurde sehr höflich gebeten, den Beamten zu folgen, und so marschierten wir- der facchino mit sämtlichen Koffern, hinterdrein- geschlossen auf die Polizei- station. 7 Dort begann man sogleich in umfangrei- chen Büchern zu suchen. Ha- da waren schon die Photos, und wenn wir auch nicht alles verstanden, so konnten wir es doch an den sichtlich befriedigten Mienen ablesen: man hatte einen mehrfach vorbestraften Verbrecher gefaßt, der an Gefährlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ. Als mein Vater bekannte, daß unser Ita- lienisch nicht ausreiche, um der Verhand- lung folgen zu können, wurde vom Bahn- steig aus der Hausdiener eines der größten Hotels herbeigéholt. Er sah aus wie ein spa- nischer Grande und sprach fließend Deutsch mit österreichischem Akzent. Der Polizeikommissar hatte elne geradezu verblüffende Ahnlichkeit mit Napoleon; es hätte nur noch gefehlt, daß er die Finger zwischen die Knöpfe seiner Uniform schob. Aber dazu blieb ihm wahrscheinlich keine Zeit. Gestikulierend kommandierte er seine Beamten, examinierte fauchend den Delin- quenten und diktierte voller Würde dem neben ihm sitzenden Schreiber. Als der Taschendieb, der von Anfang an keineswegs einen zerknirschten Eindruck gemacht hatte, schließlich unverschämt wurde und berumbrüllte, schnellte der Kommissar wie eine Feder hinter seinem Schreibtisch hervor(ich stellte dabei fest, daß auch seine Statur die eines Napoleon war), und noch ehe vrir recht hegriffen, was geschah- klitsch, klatsch- hatte er dem Widersätzlichen, obwohl der ihn nahezu um Haupteslänge überragte, rechts und links eine heruntergehauen, daß er nur so eine Art hatte. Mein kleiner Junge, noch nicht sechs Jahre alt, saß bebend vor Aufregung und Spannung auf seinem Stuͤhl und wußte nicht recht, ob er lachen oder weinen sollte; meine sanfte Mutter jedoch konnte nur mit Mühe davor zurückgehalten wer- den, schreckerfüllt aus dem Saal zu stür- zen. Nachdem sich sämtliche Gemüter beru- higt hatten und der Taschendieb gefügig geworden war- ihn zu ohrfeigen mußte also die richtige Methode gewesen sein konnte die Vernehmung ohne Hindernisse zu Ende geführt werden. Das Protokoll wurde erst in italienischer, dann in deutscher Sprache verlesen und von meinem Vater unterschrieben, worauf wir unter Höflichkeitsbezeigungen und Ent- schuldigungen über“ den unliebsamen Aufenthalt hinauskomplim ntiert wurden. Unser Zug war natürlich längst weg und wir beschlossen, nun die Nacht durch di- rekt nach Luzern zu fahren. Nach Mai- land bin ich erst neun Jahre später ge- kommen. die auf Antrag und von BReichshandwerksführuns, die Handwerks- aufbau Ost GmbH, die Wirtschaftseinsatz werker herrichten und die Bürgschafts- iiie UOder bekannte„Wahrheliten“ des Alltags Die Welt ist voll von überkommenen Vor- -uUrteilen, die fälschlicherweise lichen Ergebnissen: Das berühmte rote Die Tierpsychologiée hat in Experimenten herausgefunden, her entwickelten Tiere fast heitlich getönt. Bei Versuchen, sam mit einem Stierkämpfer angestellt wurden, ergab. sich, daß rote, schwarze Tücher genau die gleiche Wir- kung auf den Stier ausüben. Entscheidend ist, daß das Tuch bewegt wird, denn dies „ ist die Ursache für die jähe Wut des Tleres. 44 Ubung macht den M Tuch die gemein- grüne oder eister Ubung vervollkommnet wirklich, aber sie umfassen. vervollkommnet auch Fehler, ebenso schnell und intensiv wie gute Ge⸗ wohnheiten. Die meisten Menschen hören auf zu lernen, wenn sie einen gewissen Grad von Stoffbeherrschung erlangt haben. Da dieser aber meist noch mit zahlreichen Unzulänglichkeiten verbunden sie die Ubhung zugleich auch der. Unzulänglichkeit. und diese Woche einmal Zzu Meistern Kluge Kinder werden nicht alt Es wurde die Entwicklung von 1000 her- intelligenten Kindern, teilweise zu unum-wirkli üü stößlichen Weisheiten gestempelt wurden. Ein finnischer Gelehrter hat es unternom- men, diesen„falschen Wahrheiten“ zu Leibe Zzu rücken. Er nahm sie unter die Lupe und kam unter anderem zu folgenden erstaun- hinweg verfolgt. Sie waren nicht nur im nach zweijährigem Studium widerlegt. Er allgemeinen stärker und gesünder als die untersuchte den Lebenslauf von 1800 Stu- Durchschnittskinder, es hat sich auch er- denten und Schülern und stelite fest, daß geben, daſꝭ sich nicht in einem einzigen in hohem Maße sich Erfolge in der Schule Fall die Theorie vom Nachlassen der geéi- mit Erfolgen im Leben decken. Das Ergeb- stigen Fähigkeiten und der körperlichen nis lautet:„War ein Mensch oben in der Gesundheit in shüteren Jahren bewahrhei- Liste der Schulleistungen, so war er fast tet hat. Kinder, die mit 8 Jahren die gei- ausnahmslos auch oben in der Liste der zahlreichen stige Reife von 16jährigen haben, sind auch Leistungen im praktischen Leben. War er —.—————— 33 ihren Altersgenossen unten auf der einen Liste, so war er fast überlegen un ei 1 i i 4 rleg u neigen keineswegs zu] immer 5 ein Versager auf der anderen. Welt in der Dämmerung: Grau und ein—- Amerikanischer Querschnitt in den Zeitungen steht N. A. Brigthon, Schuhfabrikant aus Kan-Franzisko wurde mit sechs Monaten Ge- sas City, hat bekanntgegeben, daß er sich fängnis bestraft, weil er eine Fotografie ein Fotograflealbum anlegen wolle, das von seiner Braut mit ihrem Namen und dem jedem lebenden Amerikaner eine Aufnahme Text„Ein verdorbenes Mädchen“ versehen enthält: die Sammlung würde nach ihrer hatte; allerdings hat er das Bild in 5000 Millionen Bilder Exemplaren über Was drüben Fertigstellung rund 125 In Savannab(Tennessee) gibt es einen Bienen-Schieß-Klub, dessen-Mitglieder jede im Allegheny-Gebirge hat einen Ingenieur he zusammenkommen Schiehübungen veranstalten; als Ziel dient wände so zu gestalten, daß ein klares, zehn- eine Biene, die in 15 Meter Entfernung von]faches Echo entsteht. 3 ist, macht dem Schützen fliegt und durch einen Faden am Bein festgebunden ist. Der Flieger Charles'Connor aus San] die siebzehnjährige Alice Stanton den er- e Kränklichkeit, wenn sie älter werden. Die Furcht, daß„kluge Kinder nicht alt wer⸗ den“, ist also unbegründet. Gute Schüler taugen nichts im Leben Der finnische Gelehrte hat diesen Satz San Franzisko abge- worfen. Der Fremdenverkehrsverein von Knoxy undſbeauftragt, durch Sprengungen die Berg- Bei einem Wettbewerb für schöne Mäd- chenbeine in Candelaria Navada) erhielt „Filmtheater Gschäftliche Empiehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Neue An⸗ kangszeiten beachten! Jetzt täsl. 13.30, 15.45, 18.10(letzt. Haupt- füm ab 18.50): Der überragende Erfolg des Terra- Films„Die goldene Spinne“ mit Kirsten Heiberg. Jutta Freybe, Harald Paulsen, Otto Gebühr, KRolf Weih, Jos. Sieber.- Farbkultur- kilm„Buntes Leben i. d. Tiefe“. Deutsche Wochenschau. Ju- gend ab 14 J. zugelassen. Uia-Schauburg, Breitestr. Neue Anfangszeit beacht.I Jetzt tügl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durch- gehend), letzte Vorstellung ab 18.10: Noch wenige Tage„Drei kolle Madels“ mit Carola Höhn, Lucie Englisch. Else v. Möllen- dorff. Joh. Riemann. Grete Wei⸗ ser, Theod. Dannegger. Kultur- film. Deutsche Wochenschau. Jugend ab 14 J. zugelassen. Uia-Schauburg. Diesen Sonntas, vorm. 10 Uhr, Frühvorstellung: Pat u. Patachon als„Mädchen- räuber“, Die beiden unwider- stehlichen Komiker in einer Kette toller Abenteusr. Vorher, Wochenschau. Jugend zugelas- sen(halbe Preise). Vorverkauf Schauburgkhssen. PALI- Tageskino alast-Licht- Spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. jetzt Erstauflührungs- Theater. Ein übermütiger Filmsehwank der Bavaria- In Frstaufführung: Die keusche Sünderin“. Joe Straub, Elise Aulinger, Erna Fentsch, Alb. Janscheck u. a. m. Ein Bauernschwank voll köst- lichen Humors. Wochenschau- Kulturfflm. Beginn: 11.00,.00, .30,.00. Jug. nicht zugelass. „ Oavitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772 „Reisebekanntschaft“. Ein lu- stiger Wien-Film m. Hans Mo- ser, Elfriede Datzig. Wolf Al- bach-Retty, Lizzi Holzschuh.- Neueste Wochel Jugendl. zugel. .10, 5 00, 7 00. Sonntag ab.45 Lichtsnielhaus Müller, Mittelstr. 41 Abentener im Grand- Hotel“. has grobe musikal. Lustspiel m. Carola Höhn, Maria Ander- ast, H. Moser, W. Albach-Retty Feueste Wochel Igdl. nicht zus. 3 00,.55,.25. Sonntag ab.05 Letzter Hauptfilm.101 Unlon⸗ Theater Mannheim- Feu- denheim. Freitag bis Montag „Tonelli“ mit Ferdinand Ma- rian, Winnie Markus, Mady Rahl u. a. Wochentags.30., Sa..15 u..30, So. 2,.15 u. .30 Uhr. Jug. verboten! Konzerte Natlonaltheater Mannheim. Sonn- tag, den 19. März 1944, 16 Uhr, im Zeughaus, G 5: Richard- Wagner-Konzert. Leit.: Werner Ellinger, Solisten: Grete Schei- benhofer, Glanka Zwingenbherg. Georg Fassnacht, Heinrich Hölz- lin, Hans Schweska. Das Natio- naltheater-Orchester. Zum Vor- trag gelangen Abschnitte aus „Lohengrin“„Tannhäuser“- „Die Meistersinger von Nürn- berg“-„Tristan und Isolde“- Kartenverkauf an der Theater- kasse(Kunsthalle, Eing. Roon- straße)/ und Musikalienhand- jung K. Ferd. Heckel, N 4. 11. VUnterhaltung Varieté Liedertafel. Jewerls tägl 18.15 Vorstell Mittwoch. Sams. tag und Sonntag auch nachmit. tags 1500 Uhr„ Vorverkauf b Marx. R 1. 1. 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Schw., sten Preis, der ſhr aber wieder aberkannt wurde, als herauskam, daß ihr linkes Bein Juni 1848. Im Jahre 1780 wurden die unterirdischen Gänge zu modernen Katakomben. Damals beschloß der Polizeigeneral Lenoir, in diese unterirdischen Räume die Gebeine zu brin- gen, die auf dem Friedhof des Innocente destattet waren; es waren über 12 000 Lei- chen. Im Jahre 1810 wurden die Katakom- ben endgültig eingerichtet und die Gebeine aus zahlreichen Pariser Friedhöfen dorthin gebracht. Man schätzt die Zahl der Toten, die in diesem riesigen unterirdischen Fried- hof ruhen, auf über sechs Millionen. aus Holz war. Die Polizisten von Atchinson in Kansas haben das Recht, jeden Verkehrssünder da- durch zu bestrafen, daß sie einen Eier voll Sand in den Motor seines Autos schütten. Ein Abendkleid, das sich in einéem Fin- gergut unterbringen läßt, wurde in einer Modenschau in Los Angeles preisgekrönt. In Chicago erreichte ein Extrablatt eine Millionenauflage, weil es eine Illustration Williamson zeigte, wie er von seiner Toilette aus gleichzeitig durch die beiden dort be- findlichen Telefone sprach. bie amerikanischen Zeitunsen und Zeit- schriften veröffentlichen jeden Tag minde- stens 20 000 neue Kreuzworträtsel. Im Orangeriemuseum in Paris ist eine Ausstellung eröffnet, die in Modellen und Nachbildungen das zeigt. Man erhält den Eindruck, daſ es kaum Stellen in der französischen Hauptstadt gibt, in der man nicht den Untergrund me- thodisch ausgehöhlt hat. Katakomben dehnen sich über etwa 750 Hektar unter den verschiedensten Stadt- teilen aus. Es Gänge von Schmugglern, die ausgegraben wurden, um das Weichbild der Stadt mit dem Inneren zu verbinden und so die Wa- ren ohne Zoll hineinzubringen. In diesen Labyrinthen haben aueh geheime Gesell- schaften eine Zuflucht gesucht, und in den unterirdischen Gängen von Montmartre bei entsprech. Leistungen gute Tabakpflanzer, Gäriner u. 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Als Landschafter bevorzugte der Verstorbene die klassische Architektur der Antike, Der Be- wegung Adolf Hitlers hatte er sich schon trüh angeschlossen. 10381 is“ Der bekannte zunterirdische baris fJakob Kaltmaier beging in Freuden- stadt seinen 80. Geburtstag. Er entfaltet ein eifriges künstlerisches Schaffen, indem er als Landschafter die Schönheiten des Schwarz- Die Gänge und waldes preist. Der städtische Musikverein Püsseldorf keierte in diesen Tagen sein 125jähriges Be. Am 9. März startete in Berlin der Wienfilm „Komantische Brautfahrt“, in dem unter Leopold Hainischs Regie Marte Harell und wolt Albach-Retty die Hauptrolle spielen. Der Ufa-Farbflim„Immensee“ wurde in der Türkei mit großem Erfolg erstaufgeführt. in Paris errang der Wien-Film„Frauen and keine Engel“ einen bemerkenswerten Erfolg. Siadtschänke sucht Kochlehrling I Kontoristin für Ladenburg, mögl. u. Konditorlehrling 2. Eintritt. Mannheim. P 6. 20/½21 Beruf ergreifen wollen u. über —— *— rne Familiena. e arlheinz. 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Kinder und erdiaung Samsta- — ständlschen vom ie unterirdischen komben. Damals Lenoir, in diess Gebeine zu brin-⸗ f des Innocente über 12 000 Lei- àn die Katakom- und die Gebeine iedhöfen dorthin Zahl der Toten, rirdischen Fried- Millionen. spiegel Alter von 76 Jah⸗ ann Baumei⸗ lulprofessors und ., gestorben. Als r Verstorbene die Antike, Der Be⸗ er sich schon früh rzwaldmaler zing in Freuden- Er entfaltet ein fken, indem er als en des Schwarz- in Püsseldorf n 125jähriges Be. erlin der Wienfllim fahrt,, in dem egie Marte Karell Hauptrolle spielen. see“ wurde in der g erstaufgeführt. Film„Frauen ænd renswerten Erfolg. ngel. Arbeiterinnen bainderer ges.(äuch Mannheimer Groh⸗ 1.-6 zohneiderin in oder Hause gesucht. 1217 Vs an das IIg neiderin ges. v. St lostheim, Holbein⸗ leichte Heimarbelf ht. Angebote untel VS an das HB. n sucht saub., tüch hin, vHefähigte Ar⸗ vird gegebenenlalls orstellung vorm. bis . von 14-18 Uhr⸗ zädchen 2. 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Wir reichen uns die Hände und gehen gemeinsam den Lebens- weg: Karl Dahm(Masch-Maat b d Kriegsmar.) u. Frau Wilma Dahm geb. Hafner. Mannbeim (Gartenfeldstr. 34). 18. 3. 1944. Für die anlählich unserer Ver- lohung erwiesen. Aufmerksam- keit u. zahlreich. Blumenspen- den danken wir herzl. Gisela Füsting Frits Handrich. Für die anläslich unserer ver- lobung erwiesenen Aufmerksam- keiten danken wir herzlichst. Charlotte Lechner, Karl Burger Fw. d. Lw.). Mhm.-Rheinau, trahlenburgstrabe 34. An einem itillen Heldengrab im Süden weilen alle meine Gedanken. denn dort ruht Imein lieber Mann. unser U Sohn und Bruder. Schwiesersohn. Schwager. Onkel, Nefle u. Grenadier Albert Bechtold Er starb in der Blüte seiner Jahre im Alter von 35 Jahren den Hel- dentod für seine Lieben in der Heimat. Ruhe zanft in fremder Erde. Mannhelm, den 15. Märs 1844. Fabrikstatlonstraſle 16 Anna Bechtold geb. Berlelung u. Gesehwister: Familie Gotttried Bechiold(Eltern) und 2 Brüder: Frau Berleluns(Schwiegerm.): Albert m(z. Z. Kriess- getangenachaft) und Familie und alle Anverwandten. Tiekerschüttert sind wir durch die Nachricht. daſl unser lie- ber Sohn und Bruder Willi Schwöbel Gekrolter in ein. Grenad.-Reut. beil den Kämptfen in Süditalien im Alter von 19¼ Jahren in tapferer Pllichterlüllung d. Heldentod fand. Von seinen Kameraden wurde er mit milit. Ehren auf einem Helden- triedhof zur letzten Ruhe gebeſtet. Die Gewillheit, daſl er sein junses Leben kür eine arolle Sache ge- opfert hat. gibt uns Trost in schwe. ren Stunden. Wir werden ihm in unseren Herzen ein ehrendes An- in tietem leid: Win schwüöbel u. Frau(Eltern); Anneliese Lawnik geb. Schwöbel Unsagbares Herzeleid und tieken Schmerz brachte uns die traurige Nachricht. dafl treusorgender Mann. der gute u. alückliche Vater seines Kindes, unser lieber. lebens- kroher Sohn. Schwiegersohn. Bru⸗ der, Schwager. Onkel und Neffe Wuühelm Maall Getreiter in ein. Gren-Rest. im blühenden Alter von nahezu 35 Jahren bel den schweren Kämpfen im Osten in treuer Pflichterfülluns gefallen ist All unser Glück und unsers Hoflnung sank mit ihm da- hin: er bleibt uns unvergessen. Mnm.-Friedrichsfeld(Kolmarer Str. Nr.,). Ladenburs. In tiefem Herzeleid: Frau Martha Maaf geb · Weipert mit Kind Gerhard: Eltern: Wil⸗, heim Maaſ sen.: Schwiegereltern: Friedrich Bangert: nebst Ge- schwistern und allen Verwandt. See eeeneee . die schmerzliche Nachricht. daſ- mein lieber. treusorgen- der Mann, der herzensgute Vater seiner kleinen Helga. unser zuter Bruder. Schwiesersohn. Schwaser. Onkel und Nefle Obergefr. Willi Jensik Träger des Verwund.-Abseich. im Alter von 29½ Jahren bei den sehweren Kämpfen im Osten ze⸗ fallen ist. Er folgte nach /½ Jahre seinem lieben Vater. Wer ihn Kannte. weil was wir verloren haben- Mhm.-Kätertal(Ruppertsberger Str. Nr. 5. 2. Z. Gebweiler 1. Els., Adolf- „Hitler-Stralle 29). In tiekem Leid: Herta Jensik geb. Gaſner und Kind klelaa: Famille Karl Koob, Mannheim: PFamille Hans Koob. z. Z. Schopfheim; Frau Gaßner (Schwiegermutter) z. 2. Geb- weiler: Kurt Gahner(z. Z. Wehr- macht). 4 ** unser lieb., herzensgut., iüns- ster Sohn. Bruder. Schwager und Onkel Helmut Gebr Gekreiter in elnem Pion.-Batl. zein blühendes Leben im Alter von 20 Jahren Er folgte nach 10 Mo- naten seinem Bruder Wilhelm und ruht kern der Heimat. von seinen Lieben unvergessen. auf einem Heldenkriedhok im Südosten. Mum.-Waldhof. Waldpforte 146. in unsagbarem Leid: Familie Peter Geörs und Angeh. has Seelenemt ist am Dienstag. 21 Marz. 7 Uhr. in der Elisabeth- Kirche Gartensatadt. Unfallbar und hart traf uns Nach Gottes heil. Willen gab Unser lieber., unvernehlicher Vater. Schwiegervater. Grolvater, Urnroli- vater und · Onkel Nikolaus Schmitt ist am Dienstag. 14. März. im Alter von 84 jahren nach langem. mit Geduld ertragenem Leiden erlöst worden Mnm-Friedrichsfeld(Neckarhauser Straße), 16. März 1944. 1. N. der trahernd Hinterblieb.: Margareiha Sehmitt geb. Her⸗ pin Kinder und Angehörise. Beerdisung Samstag. 18 März. 15 Unr, von der Leichenhalle aus. ——— Wurke eku epchAunerRthl Br murüshshrnhmgguandkebtenrn Allen verwandten u. Bekannten die traurige Mitteilung, daſß nach kur- zer Krankhelt unsere liebe gute Mutter. Großmutter und Schwieger mutter Eva Rihm geb. Bühler im 76. Lebensjahr von uns ge⸗ schieden ist. Mhm.-Kafertal. Kurze Mannheimer Straſle 11. In tiefer Trauer: Johann hihm: Peter Rihm und Frau: Jakob Ribhm und Frau Marie Bers geb. Rihm. Beerdiguns am Samstas. 18. Märsz. 13 Uhr. Friedhof Käfertal Allen Verwandten und Bekannten dle schmerzliche Nachricht. dal meine herzensgute liebe Frau. Toch- ter. Schwiegertochter. Schwester. Schwägerin und Tante ina Benner geb. Krumm 3 Stunden nach unserem ersehnten Kinde an einem Herzschlaa ge- storben ist. Nach 2 Tagen folgte auch unser liebes Kind Edith nach. In tiefer Trauer: Helnrleh Benner(z. Z. I. Felde): Heinrien Benner(Schwieger⸗ vater): Konrad Krumm(Vater). Lindenhofstraſſe 82, Geschwister und Anverwandte. Die Beerdiguns findet am Sams- tag. um 13 Uhr. von der hiesigen Leichenhalle aus statt. Allen verwandten und Bekannten teilen wir die schmerzliche Nach- rieht mit, dal unsere liebe. gute. unvergeßliche Mutter. Grolmutter Harie Stolzs Wwe. geb. Horn im Alter von nahezu 78 Jahren am 29. 2. 1944 in Bischenberg sanft entschlafen ist. In tiekem Schmerr: Die beiden Böhner Gustay Stolz und Frau, Stiuttgart 13..iehten⸗ steinstraſſe 11:, Karl Stolz und Familie. Mannheim. Zehntstr. 45. Sie wurde in/ Molshelm 1. Els. be- erdiat. Schnell u, unerwartet wurde nach einem arbeitsreichen Leben von nur kurzer Krankheit mein lb. Mann. Vater und Grolvater Pg. Geors Fischer im hohen Alter von 50% Jahren in die Ewiskeit abgerufen. Mannheim. J 7. 14. In tiefer Trauer: Frau Crescentig Fischer nebst Kindern und Enkel. Beerdigung am Samstag. 18. d... um 13.30 Uhr. auf d. Hauptfriedhof Allen Freunden und Bekannten die traprige Mitteiluns, ‚dal mein lie- ber Mann. unser Vater u. Schwie⸗ gervater Jakob Hoffmann Pol.-Beamter a. D. am 15. März 1944 nach langem schwerem Leiden im Alter von 72 Jahren sanft entschlafen ist. Mannh-Wäldhot(Siebseewen 23). Lingenfeld. Zweibrücken. In tiefer Trauer: Frau Lulse Hoflimann geb. We⸗ ber.-Uscha. Allons Hoftmann und Frau Annv geb. Schütz. Die Beerdiauns findet am Samstag. 18. März 1944. 14 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. Allen verwandten und Bekannten die traurige Nachricht. daſl am 15. Marz nach kurzer schwerer Krank⸗ heit u. nach einem arbeitsrelchen Leben unsere liebe gute treusorn. Mutter. Groſlmutter. Urgrohlmutter. Schwienermutter und Tante Katharina Hofmeister Wwe. geb. Wilhelm Inh. des zold. Mutterehrenkr. im Alter von 87 Jahren für immer von uns gegangen ist. Mannheim. den 15. März 1944. Cannabichstraſle 4. 10 In stiller Trauer: Fam. Anton Hofmelster. Oflen- bach a. M: Famil. Geors Hol- melster. Mannheim: Fam. Alois Klaus u. Frau Anna geb. Hof- meister: Oscar Frledel u. Frau Paula geb. Hofmeister nebst En- kel und Urenkel. Die Feuerbestattung findet am 18. März 1944. vorm. 11.30 Uhr. statt. aeeeeen Schweres und immer noch unfaſſ- bares Leid ist äber uns gebroclien. Canz plötzlich wurde uns unsere liebe, herzige. kleine Marlise entrissen. Es war ihrem Vater nicht vergönnt seinen ganzen Stolz nur einmal in die Arme zu schlie- hen. Nur 4 Monate durften wir mit ihr Klücklich sein. Mannheim(Draisstr. 28). 15. 3. 44. In tiefem Weh: Adolt Berberieh(z. Z. Lazar.) und Frau Gerda geh. Masscw sowile alle Antehörlzgen. Heute entschlief sanft nach län- gerem Leiden meine liebe. treu- besorgte Mutter. uns. gute Schwe ⸗ ster. Schwägerin. Tante und Cou- sine. Frau Hargarete Jubita Wwòo. tebh, Karcher nach einem Leben der Aufopferung für ihre Familie. im Alter von 73 Jahren. Ludwigshafen a. Rh., 15, Marz 44. Schulstraſſe 45. In tielem Leid: Elisabeth Jubits Die San findet in aller tille statt. eneeeee, Maurk Bumm 4s kimttumeeen Allen, die uns b. d. Heldentode uns. geliebt., unvergelll Sohnes u. Bru- ders Obernefr. Friedr. Höfer treu zur Seite standen u. ihr Mitgefühl bezeugten, sagen wir herzl. Dank. Ladenburg. Rautenthaler Mäühle. In tiekem Leid. auch im Namen aller Angehörisen: Friedrieh Heue Iund Frau verw. Höfer. Für die wohltuenden Beweise herzl. Anteilnahme b. Heimgans uns. lb Vaters u. Groſſvaters Anton Geih sagen wir auf diesem Wege herzl. Dank. Stuttgart. Mannheim. Die Hinterbliebenen. Zurückgekehrt vom Grabe unser. innigstgeliebt, sonnigen Kindés Vera sagen wir allen, die an d. Heim- gang so innigen Anteil nahmen. uns. herzl. Dank. Mhm.-Friedrichs- feld Die Eltern Lud. Gottmani u. alle Angehörigen. Zeeeeeeeee kehnen eene Wir danken all den lb. Menschen die uns ihre Anteilnahme b. Hel- dentod meines innigstsel. Mannes, Sohnes u. Bruders Gefr. Adam Juns entgetengebracht haben. Mannh. Sandhofen. Kalthorststr. 42. Der Tranersottesdienst flndet an Ostern statt. Frau Emma Juns WItwe u. Amil. Bekanntmachungen Vermietungen Sonderzuteilung von Spirituosen. Für die über 18 Jahre alten Personen ist eine Sonderzutei- lung von Spirituosen zu Ostern 1944 vorgesehen. Zur Verteilung gelangt eine 4 Flasche. Für die Ausgabe der Spirituosen korn- men nur Einzelhandelsgeschäfte in Frage, welche die Konzes, sion für den Spiritnosenverkguf besitzen. Die Kleinverteiler werden daher aufgefordert, die Bezugscheine umgehend in un- serer Markenabrechnungsstelle 6 zu beuntragen gegen Vor- lage sämtlicher Unterlagen aus der Weihnachtszuteilung. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Handelsregister.— Amtssgericht Mannheim, den 10. März 1944. B 65 Stachelhaus& Buchloh Ge- sellschaft mit beschränkter Hat · tung, Mannheim(Zweignieder- lassüng, Sitz: Mäüſheim-Ruhr), Die Prokura von Josef Käufel ist erloschen. Die beim Amts- gericht Mülheim-Ruhr erfolgte Fintragung wurde im Reichs- anzeiger Nr. 41 veröffentlicht. 2 leere Hansardenzimm. i. Hause Käfertaler Strabe 81 p. s. 2zu verm Anfr. b. Hausverwalter Rummel. Köbl. Zimmer an berufstät. Herrn 30.- zu verm. Sträter, Käfertaler Straße 85 /87, 4. St. Ks. Eimm. f. brft. H. od. Erl. m. eig. Bett zu vm., 25 M. L. Schmitt. L. 3. Zb. I rechts, Leer. Zimmer mit Küchenbenütz. an berufstät. Fräuiein sof. zu vermiet.(25.—). Jullmann, Meétz- erstraße 3, 4. Stock links 2 leere Zimmer m. Küchen- und Badbenützg, Etagenheizg., in Feudenheim, Lützowstr. 8, pt., 2. Preise v. 60. zu verm. Ang. an Millen, Feu,, Lützowstr. 8 pt. Neuostheim! Leer. Zim. m. H28. u, Badben. an Herrn 2. vm. 25.- Anzuseh, Samstag ab 15 Uhr. Sohneider, Böcklinpl. 2, prt. r. Einf. möbl. Zi. 2 vm 6 50 wöch. Dorer, Waldhofstrage 216, II r. Mietgesuche Werkstatt, Schuppen o. off. Halle zu mielen gesucht. Angebote Lohnüberweisund französischer u. belgischer Arbeiter. I. Bei der Behandlungs der rsp: nisse der Arbeiter, Arbeiterin- nen u. Angestellten aus Frank- reich(im kolgenden kurz Ar- beiier“ genannt) haben die Ein- satzbetriebe*—— zu be- achten: 1. Die Deutsche Bank eitet nach wie vor Lohnerspar. nisse nur für solche Arbeiter weiter und- gibt Arbeiterschecks nur für solche Arbeiter aus, die im Besitz eines in Deulschiand ausgestellten Bankausweises sind. Die Nummer dieses Bank⸗ auswelses ist jeweils in den der Deutschen Bank zu liefernden Ueberweisungsaufträgen„ oder den Vordrucken„Arbeiter- scheckbestellung“ anzugeben. 2. Für jeden bis zum 31. De. zember 1943 in Deutschland ausgegebenen Bankausweis hat der Einsatzbetrieb sofort einen Vordruck„Ersatzkarte Frank⸗ reich“ auszufüllen, sofern die betretlenden Arbeiter noch Lohnersparnisse uberweisen iassen oder Arbeiterschecks he- stellen wollen, Die Vordrucke sind' bei der Deutschen Bank, Fil. Mannheim, B 4, 2, anzufor- dern. Die sorgkältig ausgefüllten, mit dem Stempel und der Un- terschrift des Einsatzbetriebes versehenen Vordrucke sind so- fort der vorerwähnten Vordruck- Ausgabestelle der Deutschen Bank einzureichen. Eine Ge⸗ währ für die Weiterleitung von Lohnersparnissen oder die Aus- schreibung von Arbeiterschecks kann in Zukunft nur dann übernommen werden, wenn der Deutschen Bank diese Ersatz- Karte vorliegt. 3. Um der Deut. schen Bank die Möglichkeit zu geben, Arbeiterschecks rechtzei- tig zu liefern, sind die Schecks mindestens einen Monat vor der Abreise der Arbeiter zu bestel- jen. Da der Zeitpunkt der Ab- reise bei den meisten Arbeitern nur kurzfristig festsesetzt wer- den kann, empflehlt es sich, die zur Verfügung stehenden Lohn- ersparnisse im Rahmen der Höchsigrenzen schon minde- stens einen Monat vor der vor- aussichtlichen Abreise der Ar- beiter in Schecks anzulegen, falls nicht vorgezogen wird, ie- den Monat regelmäßig Lohner- spärnisüberweisangen durchzu- führen. 4. Vom 1. März ab kön- nen nicht ausgenutzte monat- liche Höchstbeträge nachträslich nur noch drei Monate rückwir- kend in Anspruch genommen werden. Beispielsweise können im Monat März in Anspruch ge- nommen werden: a) der Hochst- detrag für März, b) die Höchst- beträge für die Monate Dezem. ber, Januar und Februar, soweit diese noch nicht ausgenutzt sind.- An den übrigen Ueber- Bawnnns hat sich nichts geändert. II. Für die Lohnüberweisungen der Arbei- ter, Arbeiterinnen u. Angestell- ten aus Beigien gilt dus vorste- hend unter 14 Gesagte ebenfalls. Arbeitsamt Mannheim. Verhütung von Waldbränden. Zu Beginn der warmen Jahreszeit wird erneut auf die Reichs- u. badischen Bestimmungen zum Schutz der Wälder hingewie- sen, nach denen es insbeson- dere verboten ist: 1. im Walde oder am Waldrande oder auf Moor- oder Heideflächen oder in gefährlicher Nähe solcher Gebiete zu rauchen, Feuer an- zumachen oder unverwahrtes Feuer oder Licht mit sich zu fähren; 2. ebendaselbst ohne besondere schriftliche Erlaub- nis des Forstamtes Zelte oder sonstige Lagerstätten zu er- richten oder abzukochen; 3. ohne diese Erlaubnis in sol- chen Gebieten liegende oder zu- sammengebrachte Bodendecken abzubrennen. Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise ab- zusengen.. Volksgenossen! All- jährlich werden große Werte deutschen Volksvermögens dch. Waldbrände vernichtet, die in den weitaus meisten Fällen durch sträflichen Leichtsinn, Unkenntnis oder Nichtbeach- tung der gesetzlichen Bestim- mungen verursacht werden. Helft mit allen zu Gebote ste- henden Mitteln, vor allem auch durch Belehrung und nötigen- falls durch Strafanzeige mit, daß der deutsche Wald, unser wertvolles Volksgut, vor Zer- störung geschützt wird. Wer den hBestimmungen zuwider- handelt, hat strenge Bestrafung zu gewürtigen Mannheim, den 11. Mörz 1944. Der Landrat Abt. V/6. — Wohnunostausch Göppingen— Augsburg. Biete-Zimmerwoh- nung, Küche u. Bad, in schön. Wohnlage, 100.- RM. monatl. Suche--Zimmerwolhnuns in Heidelberg od. Umgeb. Angeb. an Ratschreiber Neidig, Plank- stadt, Schillerstraße 15. Mod.-Zim.⸗Wohn. m. gr. Küche, Bad, fl. Wass. u. Dampfhzg. in Kind Erika. best. Stadtlage gg ebens.-Zi. Wohn. 2. t. ges. Su. Nr. 482B Lohnerspar- unter NFr. 17974 Us an das HB. --Zimmerwohnung m. Heizg. u. Bad von Direktor zu miet. ges. Serbet. u. Nr. 8779B an HB 3 Zimm.-Wohng. m.., Bad u. Zentr.- od, Etagenheiz, in ruh. Lage in d. Umg. v. Hdlbg. Odw. o. Schwarzw. sf. o. Sp. ges. ev. k. Wohg. in Mhm. get. w. Preis- angeb. u. 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Weinheim, den 16. März 1944. In stiller Trauer: Johanna Bauer geb. Böhler. Trude und Friedel Bauer und alle Angschörigen Die Beerdisuns findet am Samstas. 18. Marz 1944. um 15 Unr. von der Friedhofkapelle aus statt. — Gott der Allmächtige hat am 10. Märs unsere liebe Mutter. Groſl⸗ mutter und Schwiesermutter Eva Lochbühler nach schwerem Leilden im Aher von 67 Jahren in die Ewigkeit ab- terufen. Hohensachsen, den 14. März 1944. PFamille Phillos Bitzel: Famille Johann Schwöbel. All denienigen. die unserer lieben Entschlafenen das letne Geleit na- ben. sagen wir auf diesem Wege umern herzlichen Dank. Für die berzl. Teilnahme b. dem schweren Verlust meines lb. Man- nes u. Vatem aagen wir allen. die unser in Wort v. Schrift u. Blumen- spenden gedachten. herzl. Dank. Welnbheim. Müllheimer Talstr. 5. „Hedwis Sehmitt Witwe u. Söhne. e Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme b. Heimgana meines lieb. Mannes. uns, lieb, Vaters u. Groſi- vaters Adam Schüßler. Landwirt. sagen wir herzl. Dank. Lauden- bach. Frau Marla Sehüfller neb. Spengler und Angehörise. Für die herzl. Anteilnahme an d. schmerzl. Verlust meiner lb. Frau. unserer aut. Mufter Frau Marie Stäckler zeb. Spilger sase leh im Namen aller Ansehörigen herzlich. Dank. Nieder-Lieber bach. Franz J. Stückler und Kinder. Für die herzl. Anteilnahme an dem schweren Verlust durch d. Helden- tod unser, lieb. Sohnes u. Bruders Stabsgelr. Georn Schuhmann sagen wir allen unser, herzl. Dank. Wein⸗ heim. Stadtwehrstr 3. Karl Sehuh- mann. All denen, die uns bei d. schweren Verlust uns. Ib. 2. Sohnes u. Bru- ders Obersefreit, Hermann Sehmitt ibre Anteilnahmé entgegenbrachten. sauen wir uns inniast Dank. In tieter Trauer: Fam. Val. Sehmitt, Weinheim. Bergstr. 125. und alle Anzehörlgen. Für die viel Beweise inniger An- teilnahme bei d. Heldentod uns. lieb. unvergelll Sohnes Gefr. Geors Hoflmann sagen wir auf diesem Wege unseren innig. Dank. Lützel- sachsen. Käfertal. Familſe Geors Hoflmann nebst Anverwandten. Für die vielen Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten zu unserer Vermählung sagen wir niermit unseren herzi. Dank. Oskar Heyer u. Frau Greiel geb. Metz- ger. Weinheim, im März 1944. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwiesenen Glück- wünsche u. Auimerksamfeiten sagen wir recht herzlich, Dank. Karl Zimmermann und Frau Rösl gob. Kolb,. Birkenau i. O. Weinheim, Bahnhofstralle 2, Grolisachsen. Am Montag, den 20, März 1944, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr, sind die Beiträge der bei der Allg. Ortskranken⸗ kasse Weinheim freiwillig Ver⸗ sicherten im Rathaus hier zu zahlen. Gröhsachsen, den 12. Marz 1944. Der Bürgermeister. Hemsbach. Am Dienstas, den 21. ds. Mis,, in der Zeit von.12 Uhr, wird in der hiesigen Ge. meindekasse das Quartiergeld für die Monate November, De⸗ zember und Januar ausbezahlt. Hemsbach, den 16. März 1944. Der Bürgermeister. Sulsbach. Infolge des bevorste- henden Jahresabschlusses wer⸗ den die Hausbesitzer aufgefor- dert, die noch rückständige Ge- bäudeversicherung sofort bei der Gemeinſekasse zu entrich- ten. Sulzbach, 11. März 1944. Der Bürgermeister, Regimentskameradschaft 169/170 Weinheim/ Bergatr. Unser lieber Kamerad und Mithegründer unserer Kameradschaft Wilh. Bauer ist gestorben. Beerdi- gung am Samstag, um 15. Uhr, Antreten 14.45 Uhr bei der Friedhofkapelle. Beteiligung ist Ehrensache. Der Kamerad- schaftsführer. 8 Alle Schützenkameraden beteili- gen sich an d. Beerdigung un- seres Schützenkameraden Wil- helm Bauer, Bäckermeister, am Samstag 15 Uhr. Der Vereinst. Arollo-Theater, Weinheim.- Ab heute bis einschl. Montas eine stürmisch verlangte Wieder- auftühruns. Marika Rökk, Wilhy Fritsch in dem Farben. Großſilm der Ufa: rauen zind doch bessers Diplomaten“ mit Erika von Thellmann, Hans Leibelt. Ursula Herking u. a. m. Ein Star-Film, ein lustiger, musika- lischer und tänzerischer Film. Nicht kür Jugendl. Beg.: 0. .45,.45„.00. So..00, 5 und 6 30 Unr. Apollo-Theater, Weinheim. Sonn- tagvormittag 11, Uhr eroße Son- derveranstaltung mit dem ne- ditionsfiim„Geheimnis st“. Eine hochinteressante Reise der Schäfer-Expedition nach diesen geheimnisvollen Ländern. Iugd. zugelassen! Vorverkauf solfortl Am 14. 3. im Mod. Theater Geld- beutel verlor. Abzugeb, gegen Belohn. b. Fundbüro Weinheim Aottweiler, a. d. Nam„Tell“ hör., entlauf. Geg. gute Belohn, abz. hei Metzagerei Knapp, Unter- flockenbach i. Odw, Wischerei Sonne einige Tage we⸗ gen Reparaturen geschlossen. Carl Freudenberg. Gemäß Anord- nung des Reichsarbeitsministe- riums können Frauen, die nicht der Arbeitspflicht nterliegen, in freier Vereinbarung beschäf- tigt werden. Wir suchen Ganz- und Halbtagskräfte und erhit- ten Meldunsen an unser Lohn- büro. Achtung! 500 St. Johannisbeer- — rote/ 500 St. schwarze, 500 St Himbeerpllanzen(Preu- Ben) zu verk. Jakob Schmitt., Leutershausen, Beinweg 4. isches Uebungsbuch(Oster- mann-Maller) 1. Teil, Ausgabe B, sowie Ludus latinus, 1. 2. u. 3. Teil, dringend ges. unt. 278 816 an HB Weinheim oder — Ruf 17 Viernheim. Schwetzingen— Hardt In treuer Pflichterfüllung u. leat. Gläuben an seinen Füh- rer u. Vaterland hat mein Ueber. unvergelll. Sohn. Bruder. Schwager. Onkel u. Bräutigam Ernat Brixner Obergelr, in ein. Gren.-Regt., nh. d. EK 2. der Ostmedaille u. d. verwund.-Abz, in Silber im schönsten Alter von 27 Jahren sein Leben hingegeben. Er starb an seiner schweren Verwundung in einem Feldlazarett im Osten. Möge er fern der Heimat, unvernessen von seinen Lleben. in Gottes Frie- den ruhen Schwetzingen(Kronenstr.). 15. 3. 4 In stillem.eld: Frau Maadalena Brizner Wwe.; 4Hont. Otio Brizner(2. Z. im sten): Obergeir, Aug. Brixner z. Z. im Süden): Getr. Akred Brixner(2 2 im Osten) u. Frau Lenchen mit Kindern: Ida Lös- lein geb Brixner m. Kind: Braut Hanna Wasner. Waldwimmers⸗ bach. und alle Anverwandten- Grollvater. Schwiegervater. Bruder. Schwager und Onkel.“ Herr Friedrich Sinoer ist am 3 März. nach kurzer schwe⸗ rer Krankheit im Alter von 61 Jah- ren von uns gegangen. Schwetzingen, den 15. März 1944. Karlsruher Straſle 43 im Nanien der Hinterbliebenen: Frau Marie Singer geb. Bender und Angehörige. Die Feuerbestattunn fand auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme b. Tode meines lb. Man⸗ nes u. Vaters sagen wir aleich- zeitig allen uns. herzlichen Dank. Nach langem schwerem Leiden entriſſ um das Schicksal meine lb. Frau und aute Mutti. Tochter. Schwügerin und ante Helene Klug geb. Wiheus am 1 Februar 1944 irz Alter von 29 Jahren. Schwetzlngen, den 15. 3. 1914. In tieker Trauer: Walter Klur Zollassistent(z. Z. un Osten)“ llse. Helaa. Mankred d. Hünsel(Kinder): Hons Klus. (Schwiegervater): Familie Hans Khs. Schwetzingen: Fam. Kurt Sehwab, Schwetzingen: Familie Liese! SZehulze. Lehnin. Ihren Lebensweg gehen gemein- sam: Georg Lehr(Gefr., z. Z. i. Osten) und Fran Anni geb. Würslin. Plankstadt Friedrich- straße 23), Käfertal Ladenbur- ger Str. 151), 18. März 1944. mre Vermählung geben bekannt: Imut Zenn(Zz. Z. Waffen-1) und Frau Rosel geb. Friedrich. Plankstadt, Karlsbad, März 1944 Schwetzingen. Tag der Wehr- macht.- Der Turnverein 1864 e. V. Schwetzingen veranstaltet zum„Tag der Wehrmacht“ am kommenden Sonntag,, den 19. März 1944, pünktlich 15 Uhr im „Haus der Treue“ in Schwetzin- gen sein diesjühriges Frühjahrs- schauturnen verbun.ien mit der Feier des 80jährigen Bestehens des Vereins. Der musikalische Teil wird von dem HJ-Bann- musikzug 171 unter Leitung des Pg. Georg Ueltzhölter bestritten. Der Reinerlös fliebt dem WHW Zzu. Eintrittskarten zum Preise von.50 RM und 1. RM sind in folgenden Vorverkaufstellen zu haben: Lebensm'ttelgeschäft Simon Blümel, Mannheimer Str. Nr. 15, Buchhandlung Krieg Mannheimer Str. 9, Hut- un Mützenhaus Schütz, Carl-Theo- dor-Strahe 15. Plankstadt. Kriegerka merad- schaft. Am Sonntag, den 19. 3. 1944, findet hei Kamerad Trei- ber,„Zum Adler“, um 15 Uhr unser Jahresappell statt. lch lade die Kameraden hierzu ein. Der Kameradschaftsführer. Feuerlöschpolisei Reilingen. Am Sonntagfrüh 8 Uhr ſindet eine Uebung der aktiven und Ju- gendmannschaft statt. Antreten im Spritzenhaus bunkt 8 Uhr. Wer unentschuldigt fehlt, wird bestraft. Der Wehrführer. Wer übernimmt ein. Möbeletücke als Beilad. von Hofgeismar n. Reilingen(Bd.)? S 226 641Sch Tüchtige Bedienung, evtl. 2. Aus- hilfe. per sofort gesucht. Wohg. im Hause Eilangeh. an Weiß. Schwan“, Schwetzingen. R. 202. PFrauen für leichte Arbeiten sofort gesucht. evtl a. halbtags. Ange. bote u 226644 Sch an das HB. Biete Wohnzimmertisch, dunkel- gebeizt. Eiche, gut erh. suche Da.-Wintermantel. Gr. 46 Su. 226 5898ch an HB Schwetzing. Wachsamer, Schart, Schöferhynd- rüde zu verk Hecker. Rohrhof, von, nachm 4 Uhr ab. e ekhh-u Gknne rrkckimmeassnnir Zwei 1½1 hr. Znahlrinder zu ver- kauf. Brühl, Neugasse 28. * Nämlich die Gewissenhaften und die Schlamper. Aus Höflichkeit will ich nur von meinen Geschlechtsgenossen reden, und der Wissenschaft halber seien nur die näher angeleuchtet, die den Hei- ligenschein echten Strohwitwertums tragen. Sie, und sie allein, soll man an ihren Lebensmittelmarken erkennen. Es gibt solche und solche; Männer, aus deren Markentäschchen einem die blanke Ordnung entgegenlacht, und an- dere, bei denen das Markenchaos länsst zum Dauerzustand geworden ist. ihnnen herrscht keine Planung, keine Ubersicht, kein System. Was beisam- menliegt, hat der blinde Zufall so ge- kügt. lene Abschnitte bei sich, während sie die„aktuellen“ Marken nie finden kön- nen. Nägel sind sie zum Sarg einer je- den Bedienung im Lokal, Nervensägen kür die Einzelhändler. Wie sagte meine Einzelhändlerin neulich so treffend: „Ma meent, iwwer dene ihr Marke wär' die Elektrisch'fahre Man kann aber noch einmal eine Un- terteilung machen.„Sage mir, wie du mit deinen Marken umgehst, und ich will dir sagen, wie lange du schon Strohwitwer bist!“* Die Alten, die Treugedienten, ja, die kennen die Geheimnisse eines Bezugs- ausweises; die vermögen an Hand der Marmeladekarte Marmelade in Zucker umzuwerten, ihnen entgeht kein Bück- ling, keine Sonderzuteilung. Ganz zu schweigen von ihrer souveränen Hand- habung der Raucherkarte. Das sind die An ihren Marken soll man sie erkennen Bei Sie führen seit Monaten verfal- * alten Strohwitwer mit Standeserfah- rung. Aber der Nachwuchs, die Epi- Sonen! Wie die kleinen Buben kommen sie in den Laden und halten dem Händ- ler gleich die ganze Markenherrlichkeit hin, ob vielleicht etwas damit zu er- gattern sei. So haben wir als Knirpse unser Zettelchen hingegeben, wenn wir einholen mußten.„Mei Mudder hot's uffgschrwwwe... O, diese Rekruten des Strohwitwertums, Musterbilder von Unbehilflichkeit, ihre Schwäche gibt allen Frauen das Gefühl der geistigen und charakterlichen Uberlegenheit Darf ich noch etwas zu meinem ei- genen Lob sasen? So sei es denn: Zu den Gewissenhaften, zu denen, die alle Markenprobleme spielend lösen, gehöre auch ich. In meiner Markentasche lie- gen nicht die Nährmittel im Fach für das Seifenpulver. Ein Blick, ein Griff, und ich bin in der richtigen Abteilung. Hier zum Beweis die Tasche selberl! —— . Augenblick, ich Habe das · Täschchen gleich.. das kann nur in der linken Brusttasche sein. Schade, da is es nicht.. Da ist es auch nichkt So ein Witz, die Weißbrotkarte ist in mei- ner rechten Hosentasche, und zwanzig Gramm Margarine sind auch dabei Aber das Täschchen, das Täschchen. uß ich wohl oder übel einmal herum- fragen.. Seid getrost, ich finde es. ich war ja heute erst in sieben Laden- geschäften.. Und überhaupt, wo ich ein so ordentlicher Mensch bin —tt. MANXIEIn Verdunklungszeit von 19.31 bis.083 Uhr Die Pflicht der Heimat Der deutsche Soldat- überall in der gan- zen Welt ist er ein Begriff. Man fürchtet inn, denn man kennt seinen unbeirrbaren giegeswillen, seinen Mut und seine Aus- dauer, treu im Glauben an seine Führung, Blles gebend, alles opfernd. Das Opfern ist am Selbstverständlichkeit, auch wenn es gabei um sein Leben geht. broßen Worte darüber- das Vaterland for- dert es von ihm, es ist seine Pflicht. Und ihr in der Heimat, was ist eure Oflicht? Ihr sollt bewahren, wofür die Sol- claten kämpfen. Eine innere Front sollt ihr hHilden, die ein starkes, unerschütterliches Bollwerk ist, das dem Haß der Feinde standhält. Bereit sollt ihr sein, bereit, wenn as gilt, Opfer zu bringen. Je größer eure Opfer sind, desto sicherer ist der Erfolg, denn kein Opfer wird umsonst getan. Keine Kraft wird sinnlos vergeudet. Alles hat Zweck und Ziel. Mit jedem Tas rückt ihr der Stunde näher, die euch für alle Opfer entschädigen wird. Heute braucht man euch- es ist Zeit! Front und Heimat stehen zusammen. Beweist es bei der Reichs- straßensammlung am 18. und 19. März, daß ihr nicht versagt, wenn man euch ruftl Die Soldaten werden sammeln! Fg. eeeee e Es gibt wieder Branntwein. Die heutige Bekanntmachung des Städtischen Ernäh-⸗ runssamtes wird die Mannheimer zweifel- los begeistern. Für Ostern ist ihnen, soweit sie über 18 Jahre alt sind. als aufmunternde Festgabe eine Sonderzuteilung von Spiri- tuosen sicher. Es gibt pro Kopf eine halbe Flasche. Ostern ist ja nicht mehr allzufern, s0 daß den mit der Sonderzuteilung Be- dachten nicht die Zunge bis dahin zu lans zu werden braucht. vom Nationaltheater. Intendant Friedrich Brandenburg hat die Vortragskünstlerin Asta Südhaus, Berlin. eingeladen, im Rahmen der veranstaltungen des National- theaters im Siemenshaus zu rezitieren. Die Künsflerin, die eine der ersten Vertreterin- nen deutscher Vortragskunst ist. wird eine Auswahl aus Goethes Dichtungen lesen Die Veranstaltung findet am Sonntag, 26. März. im Siemenshaus. N 7, 18, statt. vom deutschen Barock. Die Reihe der Er macht keine 11 Uyr, ein vortrag des Kunsthallendirek- tors Dr. W. Passarge über„Deutsche —————— in ihrer Stammeseigen- Wagner-Konzert. Am kommenden Sonn- tag wird das Wagner⸗Konzert des Natio- naltheaterorchesters im Zeughaus wieder- holt. Unter Leitung von Werner Ellinger singen Glanka Zwingenberg, Grete Schei- benhofer, Georg Faßnacht, Hans Schweska und Heinrich Hölzlin Arien und Ensembles aus„Tannhäuser“,„Lohengrin“,„Hollän- der“ und„Tristan“. Dienstsiegel mißbraucht. In unserer Mitt- Wochausgabe veröffentlichten wir einen Bericht über die Verhandlung des Sonder- gerichts gegen eine Frau Lina Staier. Zur Unterrichtung unserer Leser teilen wir mit, daß es sich nicht um eine Angestellte des Wirtschaftsamtes Mannheim gehandelt hat. Weinreisen abgeblasen. Der Ausflugsver- kehr an die Weinstraße hat in der letzten Zeit stark zugenommen. Es läßt sich nicht verdenken, daß sich der Mannheimer nach der Woche anstrengender Arbeit nach einer Entspannung bei einem schmackhaften Tropfen, sehnt. Wo aber sollte er leichter zu haben sein als an der pfälzischen Wein- auelle? Leider ereigneten sich an den Wochenenden wiederholt Trunkenheits- erzesse.- Viele sind des Weins entwönnt gewichtsstörungen mit Anstand durchge- halten werden könnte Dem lét mititi eln Riegel vorgeschoben worden. Hinkünftig werden in den Orten der Weinstraße und in den angrenzenden Weinorten die Gast- und Schankwirtschaften an Samstagen so- wie an Sonn- und Feiertagen bis 19 Uhr geschlossen bleiben. Lediglich Speisewirt- schaften halten von 12 bis 14 Uhr ihre Pforten geöffnet. Diese Regelung ist glück- licherweise nur vorübergehender Natur. Hohes Alter. Den 92. Geburtstag feiert Wilhelm Schalk, Rentner, früher R 4. 21, jetzt E 7, 14; ihren 70. Geburtstag Frau Luise Maier Wwe., Werftstraße 19, jetzt Preiding bei Reichenhall. Grüße an die Heimat sandten uns die Arbeitsmänner Egon Henzel, Heinz Kurz Kurt Jeschonnek, Hans Köchig, Helmut Herrmann. Karl Reichert. Heinrich Schle- gel, Theo Hoffstätter, Otto Klug, Otto Lei- big, Hans Süß und Otto Link. Aus einem KLV-Lager grüßen Werner Pfähler, Gün⸗ Kunsthallen-Veranstaltungen im Siemens- Haus beschlleßt am kommenden Sonntag, ter Freudenberger, Erich Schaaf und Hans Kaufmann. schein die von den Wehrmachtsangehörigen — Trinken auf Vorrat ohne Gleich- Weise der Fall. Es kommt auch heute noch mancher Sol- dat zum Mannheimer Standesbeamten, legt seinen Heiratserlaubnisschein vom Militär vor und erklärt, daß er kriegsgetraut werden möchte. Auf die Frage des Stan- desbeamten nach den anderen Heiratspa- pieren folgt dann prompt die Antwort den, damit könnte ich heiraten.“ So, lieber Kamerad von der Front, ist es nicht ganz. In der Heiratsordnung der Wehr- macht steht, daß mit dem Heiratserlaubnis- eingereichten Personenstandsurkunden usw. wieder zurückzugeben sind- zur Vor- lage beim Standesamt. Durch die Aushändigung des Heirats- erlaubnisscheins ist ja lediglich zum Aus- druck gebracht, daß der Soldat Müller das in dem Heiratserlaubnisschein genannte Mädel, beispielsweise die kleine Babette Schulz aus Mannheim, heiraten darf. Daß „Das genügt. Draußen ist mir gesagt wor-⸗ außerdem alle übrigen Heiratspapiere dein In diesen diesen Tagen rundet sich das dritte Jahrzehnt, seit das alte Feudenhei- mer Dampfbähnel sich zur letzten Fahrt rüstete. Ratschreiber Martin Lutz hatte 1883 —— Plan gefaßt,, den„Lallehagern“ eine bequeme Verkehrsverbindung nach Mann- heim zu bescheren. Eine Dampfbahn sollte Feudenheim mit der Stadt verbinden. Be- reits am 4. Mai 1884 wurde der Betrieb mit drei Trambahnmaschinen und sechs Per- sonenwagen eröffnet. Dazu kamen noch zwei Spezialwagen zur Beförderung der Feudenheimer Milch. Eineinhalb Groschen kostete die Fahrt. Die Verbindung zwischen der Stadt und dem idylliscehen„Lallehag“ wo nach einer damaligen Redensart die Welt noch mit Brettern vernagelt war, war sehr rege. Von morgens 5 Uhr an bis 20 30 Uhr verkehrten Züge in halbstündiger Folge. Der Wagenpark mußte bald vergrö- Bert werden. Die Frequenz stieg von 729 057 betörderten Personen im ersten Betriebs- jahr auf über eine Million. Der Weitblick und der Unternehmungsgeist von Rat- schreiber Lutz hatte sich belohnt. Als am 1. September 1896 die Bahn in das Eigen- tum der Stadt überging, konnte Lutz eine Abfindung von über 600 000 Mark quittie- ren. 3 Am 22. März 1914 hatte die Stunde des die Eierablieferungs- pflicht Verstõße gegen die Eierablieferungspflicht werden nicht geduldet. Dies mußte ein Geflügelhafter in Brühl erfahren. Er hatte von 1440 abzuliefernden Eiern nur eine Teilmenge abgeliefert. Der Hühnerhalter erhielt nun eine emp- findliche Ordnungsstrafe. Außerdem wurde ihm für die Dauer des Krieges jegliche Ge- flügelhaftung untersagt. Nur unter Rück- sichtnahme auf die wirtschaftlichen Ver- hältnisse wurde von einer Beschlagnahme des Hühnerbestandes und einer Anzeige auf Verstõſe gegen 3 7 3———— 2* 3 383 nung abgeseen. Dieser Fall ist wieder eine Warnung für alle Geflügelhalter, die immer noch glau- ben, um die Eierablieferungspflicht herum- kommen zu können. Frohe Stunden für Viernheim Ein Unterhaltungsabend der NSG„Kraft durch Freude“ im„Ratskeller“ brachte mit „Melodie und Rhythmus“ den Viernheimern zwei frohe Stunden. Wenn die Kapelle auch nur klein besetzt war, so musizierte sie doch so flott und frisch, daß gerade ihr ne- ben den Vortragskünstlern und Solisten am Schluß der herzlich gespendete reiche Bei- kall galt. Ob im Verlauf des Abends von Lia Wöhr echter rheinischer Humor gebo- ten wurde, ob der Bassist Emil Stauden- meier sang, ob Operettenlied mit den schö- nen Tänzen der 3„La Cados“ wechselte. deren indischer Tanz besonders geflel. im- auch die Kleinkunst sich um so besser und angenehmer genießen läßt, je mehr sie einen Anspruch auf gute und saubere Un- terhaltung und echten Humor erhebt. Und das war in diesen zwei Stunden in schönster enekemn kaunrhum mer hatte der Hörer das Empfinden, daß Wenn der Landser Mũller die Babette aus Mannheim heĩraten will. Soldaten vor dem Standesbeamten/ Welche Papiere werden zur Kriegstrauung benötigt? Standesbeamten vorzulegen sind, ist nicht nur militärische Vorschrift, sondern auch nötig, damit der Standesbeamte eine Hei- ratseintragung fertigen kann. Was also braucht der Soldat zur Heirat? Das sind zunächst die Geburts urkunden der beiden Verlobten und die Heirats- urkunde der beiderseitigen Eltern. Dazu kommen die Geburts urkunden der El1- tern, wenn diese zwischen dem 6. Juli 1920 und dem 30. Juni 1938 geheiratet haben. weil da aus der Heiratsurkunde Religion und Abstammung nicht hervorgehen. Unehelich Geborene legen statt einer Heiratsurkunde der Eltern dié Ge- burtsurkunde der Mutter und des Vaters vor, außerdem, falls die Vaterschaft nicht anerkannt ist, eine Bescheinigung des Vor- mundschaftsgerichts darüber, wer laut Vor- mundschaftsakten der Vater ist, oder eine Bescheinigung, daß dieser nicht bekann. geworden ist. Für die Braut ist sodann eine Auf- Mit der„Kaffeemühle“ nach„Lallehag“ Jungfernfahrt der Dampfbahn Mannheim—Feudenheim vor 60 Jahren Feudenheimer Dampfbähnels geschlagen. Im Rahmen der immer weiter fortschrei- tenden Elektriflzierung und der Vergröße- rung des Mannheimer Straßenbahnnetzes wurde auch die Strecke Kronprinzenstraße- Feudenheim auf elektrischen Betrieb uni- gestellt. Kurz nach Mitternacht des 21 Marz 1914 fuhr der letzte Zug der„Kaffee- mühle“, wie die Dampfbahn scherzhaft hieß, festlich mit Tannengrün geschmückt, von der Friedrichsbrücke nach Feuden- heim ab. Nun sind seit der ersten Fahrt der Stra- Benbhahn nach Feudenheim erneut Jahrzehnte verstrichen. Die bessere Ver- kehrsverbindung hat das Wohngebiet die- ser Gemarkung erschließen helfen. Bei der Eröffnung der Dampfbahn zählte Feuden- heim noch rund 4000 Einwohner, bei der Eröffnung der Straßenbahn bereits 7000. während dieser Vorort bei Kriessbeginn über 10 000 Einwohner aufwies. Wenn heute die Verkehrslage kriegsmäßig bedingt ist, und manche Wartezeit verdrießlich stimmt. so wollen wir des 60. Geburtstages des Schienenweges von Mannheim nach Feu- denheim doch dankbar gedenken, der die- sen Vorort für den Mannheimer auch zu einem beliebten Ausflugsziel werden ließ vo. 7 Blick übers Land Pirmasens. Am vergangenen Sonntag wurde einem Fronturlauber, der mit dem letzten Zug gegen 23 Uhr nach Pirmasens heimfuhr und im Zuge eingeschlafen war. ein schwerer Koffer mit Lebensmitteln und vielen zuderen wertvollen Gegenständen entwendet. Ein 23 bis 24 Jahre alter Zivilist ist als der Tat dringend verdächtig anzusehen, konnte aber noch nicht aus- findig gemacht werden. Hoffentlich gelingt seine Festnahme, damit er die gebührende Bestrafung empfangen kann für seinen ge⸗ meinen Diebstahl an dem Gut eines deut- Speyer. Die 37 Jahre alte, mehrfach vor- bestrafte, ledige Amalie Euithardt war in einer Heidelberger Klinik als Hausange- stéllte beschäftigt. Hier führte sie ver- schiedene Dlebstähle aus. Als ihr der Boden zu heiß wurde, zog sie nach Speyer, wo sie Wich als Fliegergeschädigte ausgab. die Mann und Kind durch Terrorangriff verloren habe und mißbrauchte die Mild- tätigkeit der Schwestern des Magdalenen- klosters. Der Staatsanwalt bezeichnete die Angeklagte als Gewohnheitsverbrecherin und schickte sie auf drei Jahre und sechs Monate ins Zuchthaus. Lahr. Der im Gemeindewald Dunden- heim beschäftigte Landwirt Dürr aus Al- tenheim wurde beim Aufladen von Lang- holz von einem Baumstamm, der durch Kettenbruch ins Rutschen gekommen war. zu Tode gedrückt. Triberg. Der neunjährige Sohn der Fa- milie Hubert Hummel stieß beim Rodein an einer Straßenmündung auf einen Last- kraftwagen und erlitt so schwere Verlet- zungen, daß er bald verstarb. 4 Das Geheimnis der Merlitt Eines der gewaltigsten Echos in den letz- ten 75 Jahren fand das Fräulein Friederike Christiane Henriette John aus Arnstadt. Sie schrieb unter dem Namen EB Mar- ſitt vom Juni 1865 bis zu ihrem Tode im Juni 1887, mehr als zwanzig Jahre. kür die Gartenlaube“, und zwar nur kür diese veitschrift und deren Verlag Novellen und Romane, die in Deutschland und. Europs 3o einschlugen, daß der Name E. Marlitt durch zwei Jahrzehnte in der breiten Le- Serschicht sicher mit mehr Inbrunst ge- nannt wurde als der von Schiller und Goe- he zu deren Lebzeiten. Ein Roman der Marlitt lief noch- durch die Spalten der Zartenlaube“, als er schon in alle euro- Häischen Sprachen übersetzt wurde. Eine Leitung in Ungarn übernahm die bisher eschienenen Fortsetzungen und dichtete zen Roman selbst zu Ende. Wie sahen diese Erꝛeugnisse àaus, die sich dit Flammenschrift in den Himmel des Ta- Srühms einschrieben? Peter Rosegger. Inrad Ferdinand Meyer. Ludwig Anzen- „uber, Gottfried Keller. Gustav Freytas. heodor Storm und erst recht Wilhelm „gabe waren kleine Leute gesen die Mar- Fher konnten sich die allährlich. zu Weihnschten mit der Regelmäßiskeit—— Unrweérkes erschienenen Goldschnittbän von Wolfk, Ebers. Baumbach und Hahn un eicht auch von Ganghofer etwas gegen die Marlitt-Erzeugnisse Rheubten— etwas: die Hauptschlacht schlusen siel Als Tochter eines nicht begüterten Kauf- anns war die 475— Städichen Arnstadt Ihre schöne war in fallen! Die Fürstin sta —* 960 ihrer an und ließ sie ausbilden Als Kammersönserm trat Dame in EKnrertsälen aàau t später viel! aufgewachsen Sie Marlitt in dem thüringi- der Schule auf- Mathilde in Arnstadt dann die junse f. Schwerhörigkeit ie Laufbahn einer Sängerin „yner„klassische“ Fallelnes literarischen Erfolgses Reisen. Als sich die ersten Anzeichen ihres gichtischen Leidens, das sie später für im- mer in den Lehnstuhl zwang. meldeten, gab sie die Stelle auf. Sie zhog zu ihrer Familie in Arnstadt. hatte es vor. sich durch Sticke- reien zu ernähren, wollte es aber nebenbei mit der Schriftstellerei versuchen, denn ihre Briefe, die sie für die Fürstin hatte schrei- ben müssen, und früher schon ihre Schul- aufsätze waren dureh ihre Flüssigkeit und Treffsicherheit des Ausdrucks recht gũnstig beurteilt worden. Am 11. Juni 1865 schiekte sie ihre erste Novelle Die zwölf Apostel) an die„Gar- terlaube“, und nun sing es Schlag auf Schlag.„Die Goldelse“„Das Ge— heimnis der alten Memsell“,„Die Reichsgräfin Gisela“ waren die ersten Romane, die ihren Weltruhm be⸗ gründeéten. Inhaltlich herrscht stets eine ernste Tendenz vor: das gesunde bürger- hehe Element schneidet gut ab gegenüber einem erstarrten. eingebildeten Adel. Die Grafen sind Schurken während der bhiedere Oberförster ein Mann von Ehre ist. und ganz furchthar rennt, die Marlitt gegen äu- here Scheinfrömmelei an. Das Schönste, das sie in ihrem Roman serviert, ist aber das herzige, seelengute bürgerliche Blond- mäüdchen, das in allen ihren Romanen die stehende Figur ist. Immer kehrt man Aschenbrõdel-Motiv wieder. Glückliche Brautschaft belohnt für alles Leid Roman- tische Züge weiß die Marlitt stets geschickt einzuflechten. Die Dachwohnuns einer ge- heimnisvollen Mamsell. das verfallene Schloß. Hoffeste, kleine Ptorten in alten Mauern geben interessante Kulissen. Der Ausdruck ist einfach und anschaulich. Spannuns ist vorhanden. Und doch scheint uns das nicht die Hauptursache des Riesenerfolges zu sein in den Romanen das leiden, aber belohnt werden, stellte sie den Bürgermädchen erreichbare Lebensschick- sale vor Augen, eine Unwirklichkeit. die in der Wirklichkeit der bedrängten Verhält- nisse der Leserinnen Ausgleich und Sehn- suchtzeit war. Welches junge Ding hätte sich- Z⁊u Mar- litts Zeit!- nicht für hübsch gehalten. Euer Träumen ist schon manchmal Wahr- heit geworden! Hoffet! Und ihr, die ihr nicht mehr hoffen könnt, weil euch das Doppelkinn über die eingefallene Brust hüngt und ein Biertischabonnement neben euch schnarcht, ihr könnt euch-wenigstens kür Stunden in eine bessere Welt retten. Ihr könnt leben:„Als ohyh Die Leserinnen schickten rührselige Brie- te an die Verfasserin und versicherten, daß ihnen eine Heldin für immerdar leuchten- des Vorbild sein werde Der Wahrheitsge- halt der Erzählungen wurde so nah emp- kunden, daß sich Begeisterte aufmachten und das Urbild einer Heldin feststellten So glaubte man, die Schildjungtrau(aus der„Alten Mamsell“) gefünden zu haben „Sie war schön, diese Frau. mit ihrem prächtigen blonden Haar und der imposan- ten Gestalt voll Adel und Anmut; aber das liebliche Gesicht war blaß wie der Tod. und wenn sie diegoldig bewimperten Lider hnob, da brach ein rührend sanfter, aber tränenvoller Blick aus den dunkelgrauen Augensternen.“ Die Marlitt ist die Ahnfrau einer gan- zen Generation fleißiger Scheiberinnen E. Werner. Wilhelmine Heimburg Nathaly von Eschstruth und- nicht zu vergessen- die Courts-Mahler. Kamer die Grafen bei der Ahnfrau schlecht weg, so wurden sie nun wieder voll in ihre Ehren eingesetzt. Denn inzwischen hatten sie sich gebessert. Sie neigten sich zur guten schönen Bürgers- tochter nieder und führten sie stramm zum Altar. Das Unwirkliche bewirkt daß die Wirk- lichkeit erträglich wird ln den Lichtspie- Zzwang aufzu Fürs!'n 0⏑— und ie wurde Vorleserin bei. der zis solche machte sie weite indem die Marlitt Gestalten wie die der Goldelse schuf, hübsche arme Mädchen, die len und den Unterhaltungsromanen bezau- berte und beglückte der freche junge Mann am Steuer das sportlich junge Mädchen. Dann heiratete im Kino der Generaldirek- tor seine Stenotypistin Die unwahrschein- lich reich ausgestatteten Räume führen eine Welt vor, in der es sich gut leben läßt- für zwei Stunden gegen ein Eintrittsgeld von einer Mark fünfzig. Was uns das Leben schuldig geblieben ist. im Lichtspiel ward uns die eine bessere Hälfte gereicht. Das Unwirklichste ward hier zur Wirklichkeit. Dr. G. Scheuffler Kleiner Kulturspiegel. In Berlin starb im 77 Lebensjahr der Maler Professor Hermann Junker der in Frank- kurt a M geboren war. er besuchte die Karls. ruher Akademie. wo er bald Meisterschüler von Hermann Baisch wurde Er entwickelte seine Begabung dann ganz selbständig weiter und wurde ein ausgesprochener Reitermaler In aller Stille ist Wien ein neues Theate: zugewachsen, das deutsche Künstler-Theater in der NS-Gemeinschaft Kraft dureh Freude“ Die neue Bühne ist in einem hübschen Theater- saal untergebracht und bietet 450 Zuschauery Plat: Das deutsche Künstler-Theater wird unter der Direktion Horst van Diemens als Wehrmachtbühne seführt Wien hat somit sein erstes Soldstentheater erhalten ber Ufa-Fim„Familie Buchholz“ den Prof Carl Froelich mit Henny Porten als Hauptdarstellerin inszenierte. wurde am 3 März mit grohem Erfolg in Berlin urauf- geführt. Der Deutsche Scheffelbund veranstaltete in einer Reihe von badischen und elsässischen Städten Dichterstunden, worin der mecklen- burgische Erzähler Hans Franek aus eise- nen Werken las Der Dichter hatte hierzu bisher noch unveröffentlichte Erzählungen und Gedichte gewählt. Die Bühnen in Freiburg(Breisgau) bereiten kür Anfang Mai eine Emil-Gött-Woche vor, in der die Komödien„Der Schwarz- künstler“ und„Mauserungs“ vom Freiburger Schauspielhaus aufgeführt werden Das Ba- dische Staststheater, Karlsruhe, gastiert mit Götts„Edelwild“ In einer dem Dichter gewidmeten Morgenveranstaltune wird Reichs-groſßer Wert gelegt. dramaturg Dr. Rainer Schlösser sprechen. gemeldet ist. Eine solche Bescheinigung 1 drei enthaltsbescheinigung beizubrin⸗ gen zum Nachweis ihres Aufenthalts wäh⸗- rend derletzten sechs Monate mit dem Ver- merk des Familienstandes und der Bestä- tigung, daß die Braut als Deutsche Te,⸗ wird ausgestellt von der Ortspolizeibehörde, in Mannheim vom Einwohner-⸗ meldeamt. Von der Braut wird wei⸗- ter eine Eheunbedenklichkeits- bescheinigung, ausgestellt vom Staat⸗ lichen Gesundheitsamt. gefordert.(Nach- richtenhelferinnen, die zuͤm Dienst in der s TA DUT. Wehrmacht einberufen, sind davon befreit.) 1 MANN Zu alledem tritt dann der Heiratser-———————c— laubnisschein für Angehörige der. Wehrmacht, der ii, des Reichsarbeitsdien-⸗- stes und der Schutzpolizei. Das alles gilt unter der Voraussetzung, 1 daß beide Verlobte mindestens 21. Jahre alt sind und keiner von ihnen verheiratet war. Andernfalls sind, je naen Lage des Falles, weitere Unterlagen erfor-⸗ derlich, über die die Braut frühzeitig den 1 Standesbeamten befragen sollte. 4 Die Kriegstrauung kann ohne besondere Ermächtigung vor jedem deutschen Standesbeamten erfolgen. in dessen Bezirk die Verlobten sich aufhalten. d h. 1 wo sie ein Unterkommen, eine Schlafstelle 1 haben. Nehmen wir einmal an, die Braut 10 a wohnt im elterlichen Haushali in einem Babe ihre alte Mannheimer Bräutigam wohnte, 1 nert die Anslo- bevor er Soldat wurde, bei seinen Eltern Zeits im gleichen Vorort und kehrte als Urlau- SoIbnTIE SAM]‚L mweiten Front-s: laufend weiter s sd schreibt Gal lnvasion lediglic verlängerten ur EKriegführung. SGalaktinow st anglo-amerikani — N 191˙⁰⁰ nicht kriegsentse — AN 18 LφI zur Luft hätten sche Kriegspote ber dahin zurück, um Hochzeit zu machen, deutsche Rüstur Die jungen Leute möchten aber nicht in mindert weiter. ihrem Vorort, sondern vom Standesbeamten Lande könnte de in Mannheim-Stadt kriegsgetraut werden. 1 Der Aufsatz Das geht nicht ohne weiteres, weil beide KRabotschij Klaß ihren Aufenthalt(ihr Unterkommen) im Samstes Aufsehe gleichen Vorort haben. Der gemeinsame doner politische Vorort ist ihr Aufenthaltsort, so daß ihre f daß sich in Mo— Kriegstrauung nur der dortige Standesbe- gen die Verbünc amte vornehmen kann, weil er allein zu⸗ steigern werden. ständig ist. lichung der zwe Soll gleichwohl der Standesbeamte in Lage ist jetzt di Mannheim-Stadt die Ehe schließen. s0 1 Bis heute wurde wäre bei dem Vorort-Standesbeamten etwaf gegeben, ob in drei Wochen vor dem Hochzeitstag das Auf- Termin kür den gebot zu beantragen. Nach Ablauf der 14 wWesten vereinba tägigen Aushängefrist kann alsdann der zu- kein fester Stich ständige Vörort-Standesbeamte den Stan- ollte, fünlen d desbeamten in Mannheim-Stadt zur Ehe- is Betroger schliefung ermächtigen.»ebo- iar Baae SoO I Sbi Mannheims Sport am Sonntag E. P. Das letzte Endrundenspiel um die Badische Fußballmeisterschaft zwischen dem VfR Mannbeim und dem VtfB Mühlburgs wird am Sonntag das Haupt- ereignis im Mannheimer Fußballprogramm bilden. Die Mühlburger haben vor vierzehn Tagen in Karlsruhe bewiesen, daß sie auch diesmal ganz ernstlich auf die Meisterschaft reflektieren. Sie zeigten eine ausgezeich-⸗ nete Form. Die Rasenspieler werden schon alles daransetzen, in diesem Treffen das roschilow und S Empfang Berlin polnischen Natic Bestätigung dafi Emigrantenregie handlungspartne bessere Ende für sich zu behalten und 30 Ermuntert ist mit einem tempabetonten spannenden jb. vie Spiel zu rechnen, dei dem die Fusball- Otrensichtlich kreunde ganz bestimmt auf ihre Rechnung———◻———— kommen werden. in der 1. Klasse laufen die Spiele: Bopp & Reuther— Weinneim(Waldhofplatzz, Hockenheim Schwetzinsen. Brühl— Neulußheim, Rohrhof— Rheinau.— drücklich auf die eingetroffene„Be weisen Da Chu HDatum den 15 0 man in Frankre spannt, ob diesr bene Verspreche Um sich aus reden hat die br Zu diesom wettstreit der deutschen Tur- neuen Dreh ges nerinnen. der am 4. Juni 1944 in Offenburg Franzosen unser ausgetragen wird. werden insgesamt 60 Be- Befreiuung zuni werberinnen zugelassen. die am Sonntagvor- belfen wir euch. mittag ihre Pflichtübungen ausführen. wäh-! 50 sechreibt k rend die zwölf Besten am Nachmittag ihre de Ganlles„Alt kürübungen turnen Mit der Ausrichtung 1 Banz kalsch. die cheser bedeutungsvollen veranstaltung, mii zußen her, zu er der vom.-4. Jum 1944 die ordenfhiehe freiuns a Reichstagung der Gaufachwartinnen für 1— Gerätemeisterschaften der Turnerinnen in Offenhurg Frauenturnen verbunden ist, wurde Kreis- Neuer Lu gruppensportwart Ottstadt-Offenburg 3 beauftragt. S. Am Abend de Luftangriff auf Kommuniquè la 21.30 Uhr. erfole gegen die bulgar Turnen in der Volksschule In den badischen Volksschulen fünrt man Schulturnfeste durch, bei denen die chüler mit ihren Vorkührungen einen Querschnitt aus der täglichen Furnstunde geben. Diese Veranstaltungen, die von vie- etroffen worder len Schulverwaltungen recht sinnvoll und 5 Bränden di feierlich aufgezogen wurden. legten zugleich Verluste unter Zeugnis davon ab, daß in den badischen nicht eingetreten Volksschulen die körperliche Ertüchtizung Um 1 Uhr in en einem wertvollen Bestandteil des Unter- vurde wiederun richts geworden ist. einigen Störflug⸗ 4 Ubr morgens. Fußball-Reichslehrer Josef Herberzer ver-⸗- Doß der britisc anstaltet demnächst einen Lehrgans für nur den Widerst Nachwuchsspieler in Luxemburs, der am Volkes stärkt, be 27 März beginnen wird Diese Lehrarbeit ländischen Verb erfolgt im Rahmen der ständigen und lau- heißt es u à. tenden Förderung der besten Nachwuchs- und Nordameriké Kräfte. und hat unserer een, 16. März ei Reisen nach Süddeutschland unternehmen n Wir z2v che Fußball-Stadtmennschaften von Essen und Nordameri und Duishurg. Essen tritt am 9 April in Bigarien fortse Augsburs an, Duisburg spielt am 28. Mai in Wi Mannbeim. 2 tes ltalien, Eine Keichsarbeitstagung der Gaufach- nicht mit einem wartinnen Frauen-Leichtathletik fand in Die Feinde kön Dresden statt. In der kommenden Weit- vunseren Winen. kampfzeii wird neben der Durchführuns der 1 unsere national. Meisterschaften besonders auf die Abhal-⸗ nale Ehre zu s0 tung von Waldläufen volkstümlichen Mehr- wir wissen. d kämpfen. Bergfesten und Abendsporifesten geschrieben Wu Für die DKVw soll nale ideale nur es günstigere Bestimmungen geben. werden können. —*