7 en Will., tꝰ? ung beizubrin- xufenthalts wäh-⸗ ate mit dem Ver- und der Bestä- is Deutsche ne Bescheinigung rtspolizeibehörde, Einwohner-⸗ XNNVNNSNNeN Te,⸗ — KRL sAMSTAG/SONNTAC, 18. 19. MA NZ 1944/ 14/155. AUIGANG/ NUNMWMWNER 76%/77 EINZzEIVzREKAbrspzBis 10 kyr. * raut wird wei⸗ nklichkeits- stellt vom Staat⸗ efordert. Noch-⸗ m Dienst in der id davon befreit.) 1 r Heiratserg Angehörige der eichsarbeitsdien-⸗ ZWEITE AUSGABE STA DUTGEBIET MANNUETIM Träger frei gültig r Voraussetzung, ndestens 21 einer von ihnen Interlagen erfor⸗ ut krühzeitig den sollte. ohne besondere dem deutschen olgen. in dessen 1 aufhalten. d h. 1 eine Schlafstelle nal an, die Braut zushalt räutigam wohnte, hei seinen Eltern gehrte als Urlau- Der Verfasser des Aufsatzes, General- major Galaktinow, richtet außerordentlich scharfe Angriffe gegen die sowietfeind- lichen Elemente in Großbritannien und in 4 den USaA, die das Zustandekommen der LLE 5 ien Front sabotiert haben und sie fort- 2—— laufend weiter sabotierten Diese Elemente, UBE,——————— dächten sich die 4 2slon lediglich als ein Vorspiel zu einer ITSCHAET verlängerten und auhßerordentlich teuren ron vaS WWII II. Kriegführung. 13 Galaktinow stellt weiter fest, daſß die Luftoffensive anglo-amerikanische 2 49½½% ◻+nicht kriegsentscheidend sei. Alle Angriffe ur LUukft hätten nicht vermocht, das deut- 7 sche Kriegspotential zu verringern; die chzeit zu machen. I deutsche Büstungsproduktion gehe unver- en aber nicht in mindert weiter. Nur durch Operationen ⁊u Lande könnte der Krieg beendet werden. n Standesbeamten Der Aufsatz Galaktimows im„Woina i sgetraut werden, teres, weil beide Rabotschij Klaß“ hat⸗ in London unlieb- nterkommen) im Samstes Aufsehen hervorgerufen. In Lon- Der gemeinsame doner politischen Kreisen befürchtet man sort, so daß ihre daß sich in Moskau die Presseangriffe ge- ortige Standesbe- gen die Verbündeten in dem gleichen Maße veil er allein zu- steigern werden, in dem sich die Verwirk- lchung der zweiten Front verzögert. Die tandesbeamte in 1 Lage ist jetzt die gleiche wie vor Teheran he schließen. so Bis heute wurde von keiner Seite bekannt- idesbeamten eiwa gegeben, ob in Teheran ein bestimmter hzeitstas das Auf- Termin für den Beginn der Invasion im h—— 14- Westen vereinbart wurde. Aber selbst wenn n—— 33 Fis kein fester Stichtag vereinbart worden sein Wih Ehas sollte, fühlen die Sowjets sich abermals als die Betrogenen. Starke Beachtung findet in London auch ne Moskauer Meldung, wonach Stalin am am Sonntag adenspiel um die schaft zwischen und dem VfB nutag das Haupt- narakter hatte, nah ieder des polnischen Nationalrates in der Sowijetunion sowie von amtlicher sowijeti- scher Molotow und die Generale Wo- ußballprogramm roschilow und Schukow teil. Der offlzielle We— Empfans Berlings und der Mitglieder des sen, daß sie auch poinischen Nationalrats im Kreml ist eine die Meisterschaft Bestätigung dafür, daß Stalin die polnische in London als Ver- eine ausgezeich- Emigrantenregierung ler werden schon handlungspartner endgültig ablehnt. sem Treffen das 3 behalten und s0 nten spannenden em die Fusball-⸗- Ermunterung an Frankreich- jb. vVichy, 18 März.(Eigendienst) Ofkensichtlich sind die Briten arg in Ver- ut ihre Rechnuns legenheit, weil die. Franzosen so nach- crücklich auf die schon wieder einmal nicht die Spiele: Bopp eingetroffene„Befreiuung“ Frankreichs hin- n(Waldhofplatz, weisen Da Churchill sogar persönlich als ingen. Brühl— batum den 15 März genannt hatte, so war Rheinau. man in Frankreich doch einigermaßen ge- spannt, ob diesmal das an Moskau gege- der Turnerinnen bene Versprechen erfüllt werden würde. Um sich aus der Verlegenheit herauszu- arg reden hat die britisché Agitation nun einen r deutschen Tur- neuen Dreh gestartet. Sie antwortete den 1944 in Offendurg Franzosen ungefähr kolgendes Beginnt die insgesamt 60 Be⸗———— einmaàl selbst, dann elfen wir euch.“— faten s0o schreibt beispielsweise die Zeitung Nachmittag ihre de Ganlles„Alger Renublicain„ es wüäre der Ausrichtung an⸗ kalsch. die„Befreiuuns“ einzig von /eranstaltung, mit Lußen her zu erwarten. eine wirkliche Be. die ordenffiche 1 freiuns könne nur dann kommen, wenn ehwartinnen für ist, wurde Kreis- —.— N euer Luftangriff auf Sofia nn EP. Sofla, 18. März Am Abend des 16. März fand ein neuer olKsschule uftangriff auf Sofla statt. Das amtliche K EKkommuniquè lautet:„Am 16. März. um chulen kührt man 21.30 Uhr. erfolgte ein neuer Terrorangriff reh. bei denen die gegen die bulgarische Hauptstadt Es wurde kührungen einen eine Anzanl Brandbomben abgeworfen. Eine ehen Turnstunde Schule sowie mehrere andere Gebäude sind sen. die von vie- getroffen worden. Es entstand eine Reihe 'cht sinnvoll und von Bränden, die schnell gelöscht wurden. n. legten zusleich verluste unter der Zivilbevölkerung sind n den badischen nicht eingetreten. che Ertüchtigung um 1 Unr in der Nacht zum 17. Mär: ndteil des Unter- Furde wiederum Alarm gegeben. Er galt „einigen Störflugzeugen und dauerte bis um 4 Ubhr morgens. Hoß der britisch-amerikanische Luftterror n Lehrgang kür nur den Widerstandswillen des bulgarischen emburg, der am Volkes stärkt, beweist ein Aufruf des vater- biese Lehrarbeit ländischen Verbandes. Otez Paisi“ Darip indigen und lau- heißt es u.:„Der Luftterror der Briten sten Nachwuchs- und Nordamerikaner gegen Bulgarien hält an und nat unserer Hauptstadt in der Nacht zꝛzum 16. März einen neuen schweren Schlag and unternehmen versetzt Wir zweifeln nicht, daß die Briten aften von Essen und Nordamerikaner ihren Terror gegen am 9 April in Bulgarien fortsetzen werden. elt am 28. Mai in bDennoch: Wir werden kein zwei. tes Italien, und—— 32 „nicht mit einem neuen Badoslio schänden bie veinde können unsere Festigkeit uno mmenden Weit⸗ vunseren Willen. entschieden und würdie burchführung der unsere. nationalen Ziele und unsere natio- auf die/ naie Ehre zu schüt-en nicht zerstören. Wüir hichte mit Blo- tümlichen Mehr- Wir wissen. daß die Geschichte mi u Abendsportfesten geschrieben wird. Wir wissen. daß natio die DKVW soll nale Ideale nur mit teueren Opfern erkauf: n geben. 3 werden können.“ ef Herberger ver⸗ Verlag Hakenkren trieb Mannneim RI1 Erscheinungsweise 7mal wöchentite Zabe gemeinsam mit der Sonntag A Die Moskauer Teitschrift„Woina 1 Ra hotschij Klaß greift in ihrer letzten Aus- in einen kabe ihre alte Forderung nach sofortiger Errichtung der zweiten Front auf und erin- nert die Anglo-Amerikaner an die in Teheran übernommenen Verpflichtungen. Die Leitschrift verlangt, daß die einzuleitenden Operationen auf breiter Front und nichi im„italienischen Ausmaß“ durchgefünrt werden müßten. -Fund Tarnopol wurden in harten Angriffs- Imäßig nicht zusteht. Seit Kriegsbesinn ha- -6 Fernruf 503 36 Verlagsdtektor Dr usgsbe Druck Mannhei Haus.— RM durch die Post 1 70 R heheste S M Zzuzũüęglie 118 id Zur Zeit Heidetberg Pressehaus Frit: Kaiser Stellvertr hr Alof. Winhauer Kl Stockholm, 18. Mär⸗ Frankreich mit eigenen Mitteln zunächst eine große Anstrengung unternehme. Dann würden die Anglo-Amerikaner„ermutigt“ werden, diese gefährliche Unternehmung zu unterstützen. 5 Es ist erstaunlich, wie weit die anglo- amerikanische Agitation sich von der Re- alität entfernt hat. In London und Wa shington wird offenbar angenommen, dab die Franzosen ein brennendeès Interesse ver- zbanner Verlag und bDruckerer Gmon Mannneim Rs 14 Fernruf 301 30 Anzeigen und Ver · Walter Mehls(z 2 1 Feide) Stellvertr Emil.aub h Wegey erschwerter Herstelluns erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- mer Großdruckerer Gmoln Bezugspreis Durcen am Bismarckplatz Fernruf Heidelberg 3225-3227 Berliner Schriftleitunge 2 2 SW is Chariottenstr ß⸗ — tien zu opfern. Von Frankreieh aus gesehen wirkt das komisch Frankreich hat sich im merhin seit mehr als drei Jahren langsam sogar sehr langsam, aber doch stetig, einer Gesundung entgegenbewegt Die Ernennung Marcel Deats zum Minister, der andere ähn- liche bedeutungsvolle Ministerernennunsen vorausgingen, wäre 1940 noch undenkbar gewesen Heute wundert sich in der fran- zösischen Offentlichkeit niemand darüber Welcher Weg inzwischen zurückgeleg: wurde, läßt sich nicht von London und Washington aus beurteilen und noch we niger von der Emigration in Algier. Dazu muß man in Frankreich leben Infolgedes- sen lassen sich auch dem anglo-amerika- nischen Wunsch, daß nun die Franzòsen selbst im Innern ihres Landes versuchen sollen. mit der von Moskau geforderten spüren, sich noch einmal für die Plutokra- Aus dem Führerhauptduartier, 18. März Das Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: Bei Kertsch blieben feindliche An- griffe auch gestern erfolglos. Am unteren ukrainischen Bus scheiterten erneute Versuche der Sowijets, mit starken Kräften unsere Brückenköpfe einzudrücken. Die im Verlaufe der Absetz- bewegungen vorübergehend von ihren ver⸗ bindungen abgeschnittene württember⸗ gisch-badische 335. Infanterie⸗ division unter Führung des General- majors Rast hat sich unter Abwehr laufen- der feindlicher Angriffe und Mitnahme aller Verwundeten und zahlreicher Gefan- gener unseren Hauptkräften zurückge- und Abwehrkämpfen zwanzig feindliche Fanzer vernichtet. Dabei schlossen Pan- — ◻⏑—— 0 100— 128133 2 en zerkräfte des Heeres im Zusammenwirken mit verbänden der Waffen- in schwuns · vollem Vorstoß eine Frontlücke. Iim Raum Krzmieniez- Kowel sind erbitterte Kämpfe im Gange. Im Nordabschnitt der Ostfront lebte die Kampftätigkeit wieder auf. Nord- westlich Newel, südostlich Ostrow. nördlich Pleskau sowie an der Narwa-Front wurden starke, von zahlreichen Panzern unterstütz te Angriffe der Sowjets unter Abriegelung einiger Einbrüche abgewiesen und 32 feind- liche Panzer vernichtét. Dublin, 18. März. Der irische Ministerpräsdent de Valera sprach aus Anlaß des Saint-Patrick-Tages über den Rundfunk zum irischen Volk. Er kührte u. àa. aus: „In diesen Notzeiten entdeckt die irische Nation wie in vergangenen Tagen Quali- täten, die meinem Empfinden nach unein- geschränkt zum Einsatz gelangen können. Wenn eine äußere Kraft über uns siegte und unser Volk pflysisch überlastet war. gab es den Kampf nicht auf noch verzich- tete es auf seine Rechte oder beugte seinen. Willen. Selbst wenn wir ein Fiasko erlitten waren wir letzten Endes doch die Sieger Wir überlebten die Not, die über uns ge⸗ bracht wurde, und wir existieren heute als Nation, weil wir den Willen zum Aushalten und nicht den Willen zur Unterwerfung besaßen. Die lren werden immer schlecht behan- delt werden solange die Starken Entschul- digungen für die Gewalt suchen. mit der sie das zu erhalten wünschen was ihnen recht⸗ ben die lren niemale den versuch gemacht die kür lrland darin liegende Gefahr zu ba vatellisieren. 3 Das Bicienzub drei Monate nach dem Krèuzes an Hauptmann Josef Retten Front einmal zu beginnen, kaum grohße Chancen voraussagen. iie Die groſfe Ubwehrschlacht im oilen Erbitterte Kümpfe im Mittelabschnitt/ Heftige Kümpie in Cassino In diesen Kämpfen zeichnete sich die 6. Kompanie des ostpreußischen Grenadier- Regiments 3 unter Führung des Oberfeld- webels Kutschkau durch besondere Tapfer- keit aus. Im Seegebiet von Vardoe griff ein Verband sowietischer Bomben- und Torpe- Zur Zein ist Anzeigenpreisliste Nr 13 Hoskau:„Mo die weile Front“? AUs sind. je nach* 5„ 4 8 85 475 45 8 10 5 lellige Moskauer Angrife gegen die Passiv lät der Westmächte Drahtbericht unseres Korrespondenten) zühlt nur Lebensmut und Selbstvertrauen · Vorurteile kennen wir nicht.“ Auch das war Mannheim, 16 März F K. Als es anfing eng zu werden in unse⸗ rem alten Europa, als die abendländische Volksstaatsidee von 1789 sich nicht als le- benskräftig genug zu erweisen schien. in der wachsenden Raumenge unseres Erdteiles nationale Freistaaten im Sinne festgefügter und gerechter Lebensordnungen entstehen zu lassen. da reckte die Gõttin einer u nbe- schränkten Freiheit zum ersten Male ihren Arm mit einer leuchtenden Fackel in die Luft: die Freiheitsstatue an der Hafen- einfahrt nach Neuyork Sie entstand als Symbol einer„Neuen Welt“ Sie richtete ihre Blicke nicht umsonst nach dem fernen Erd- teil. dessen tüchtigen Menschenüberschuß sie herüberlocken wollte in ein Land von damals wirklich unbegrenzten Mögliehkei- ten unendlichen natürlichen Reichtums und in weiten Teilen noch jungfräulicher Un- berührtheit. „Wer sich selbst etwas zutraut, der kom- me herüber in diese neue Welt!“ So rief sie in ein · Europa des Bruderzwistes um gering- kügige Grenzkorrekturen. um die Vormacht- stellung einzelner Staaten im Gefüge des Erdteiles und um Vollendung oder Verhin- derung der nationalen Einigung seines deut- schen Herzvolkes Es war ein Appell an alle Tüchtigen des Abendlandes, der täglieh herüberklang über das große Wasser„ Hier eine ständige Lockung für Menschen. denen es in diesem Europa der Selbstzerfleischung und der Raumenge zu unruhig und man. chenorts auch zu muffig wurde. eine Lok · Riemannpamersctung Aur KniEGspauEn Mir pEM HB ZusAMMENGECE67T Siwei Freiheiten zur Wahl mochte es ein jeder halten wie er wollte. Um solche Dinge sollten sich die Europäer streiten. Und wenn in Amerike manch ei- ner auch offensichtlich betrügerische Ge⸗ schäfte mit den heiligsten Gefühlen der Menschen machte, nun warum nicht. iange sie die notwendigen Dummen dazu kanden!„ Solche allgemeine Vorurteilslosigkeit des Denkens und Handelns hstte lange Zeit für viele Europäer etwas imponierend Groß- zügiges. Umgekehrt: Aus der Erfahrung, daß man als Amerikaner in Europs nur ein wenig zu erzählen brauchte wie in den USA gelebt und gedacht wird welche an- deren Größenordnungen und Wertmaß- stäbe dort-gelten, um in den meisten Fällen ein bewunderndes Staunen eu erregen ent- stand die maßlose Arroganz des Vankee- tums, die jetzt unter der Judenparole eines „amerikanischen Jahrhunderts“ und der Forderung nach einer„USA-Weltpolizei“ den jungen Amerikanern ein Kriegsziel vorgaukelt, das in der Welt der Wirklich⸗ keit nicht vorhanden ist. Was stecki heute noch hinter dem Trug- bild der„unbeschränkten Freiheit“ der USA? Vernünftige Amerikaner, die Eu- ropa kennen und also vergleichen können, sprechen so von ihr:„Bei uns hat jeder die Freiheit. Millionär zu werden oder zu verhungern: Wir sehen darauf, daß der Staat keines von beiden verhindert Es ist nur schade. daß so viele Menschen dem Verhungern den vorzus geben“ Diese Formel ist sowohl echt amerikanisch in ihrem Zynismus als auch richtig in ihrem kung allerdings auch für viele, die einige Wahrheitsgehalt. Denn obwohl die Be- doflugzeuge dreimal erfolglos ein deutsches Geleit an. von etwa 60 fliegenden feind- lichen Flugzeugen wurden 37 im Luftkampf, 7 weitere durch Bordflak abgeschossen. Das —◻ setzte ohne Schäden seinen Marsch ort. Aus dem Landekopf Nettuno wird nur örtliche Kampftätigkeit gemeldet. An der Südfront dauert das schwere Ringen im Stadtkern von Cassino mit un- verminderter Mertigiteit an. Der mahnhot Ein fei band flog bei unsichtigem Wetter am Mittag des 17. März in den Donauraum ein und warf ohne Erdsicht weit verstreut Bomben im Raum von Wien. Die Schä- den und Verluste sind gering. Uber der Ostmark und dem wurden bei schwierigen Abwehrbedingun- gen neun feindliche Flugzeuge abgeschos- Sen. Einige britische Störflugzeuge war⸗ fen in der letzten Nacht Bomben im rhei- nisch-westfäliscnen Gebiet. Deutsche Flugzeuge zriffen in den Abend- stunden des 17. März Einzelziele in Lon- don an. — Ritterkreuz DNB. Führerhauptquartier. 18. März Der Führer verlieh am 13. März 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen italienischen Raum ndlieher Bomberver-- Die Finnen haben die sowietrussi- schen Forderungen abgelehnt. Sie sind entschlossen. lieber weiterzukämpfen, als mit einem Gegner. dessen Vertrags- brüchigkeit in der Weltpolitik gerichts- notorisch bekannt geworden ist, einen ation entehrenden und die Zukunft — auch im Lager der dafür hätte. In Ensland hat man es natürlich nicht Man beschimpft Finnland wegen seines Entschlusses in der gröbsten Form, wirft seiner Regierung vor. daß sie das Land mit der Fortsetzung des Kriegès in„eine nationale Katastrophe treibe“. und beschimpft und beschuldigt sie.„unter dem Druck der deutschen Usurpation“ die Mösglichkeit einer, dau- ernden uhd ehrlichen Freundschaft mit dem russischen Nachbarn“ verraten zu haben. Schon einmal hat Finnland mit So- wietrußland Krieg geführt Auch da- mals hat sich Finnland gegen die Mos- kauer Bedingungen bis zum letzten ge- wehrt däbei waren diese Bedingungen weit aus weniger schlimm als die. die ihm jetzt zugedacht waren. Und auch So dachte einm Churchill über Finnland“ brachte. Es kann nicht schaden, ihn Menschheit leistet, sind wunderbar Viele lllusionen über die Sowietunion sind in diesen Wochen hartén Kampfes damals hat England seinen Kommentar zur finnischen Haltung gegeben. Und zwar niemand als Premierminister Churchill selbst war es, der ihn am 30. März 1940 über den englischen Rundfunk der welt zur Kenninis heute noch einmal zu zitieren: 3 im hohen Norden gestorben Es offen- bart sich immer deutlicher. wie der Bolschewismus die Seele einer Nation zersetzt und zerrottet. wie sehr er die Menschen schon im Frieden niedrig. sSe- mein und hungrig macht- im Kriege aber verabscheuungswürdig und ver- ächtlich. Die Sowietunion offenbart mit ihrem Uberfall auf die heroischen Finnen der ganzen Welt die Verwüstun⸗ gen, die der Kommunismus auf die Substanz jeder Nation ausübt. die ein Opfer dieser tödlichen geistigen und moralischen Krankheit wird“. Soll man dem noch etwas hinzufü- gen? Wir glauben, jedes weitere Wort könnte dieses schöne Bekenntnis dieser zweifellos schönsten englischen Seele nur verdunkelnl aw. meier. Kommandeur der württembergisch- badischen Panzerabteilung 5. als 425. Sol- daten der deutschen Wehrmacht. Hauptmann Rettenmeier war an zahl- reichen Abwehrerfolgen im Abschnitt der Heeresgruppe Mitte hervorragend beteiligt In der dritten Abwehrschlacht an der Smo- lensker Rollbahn hat er mit seiner Abtei lung in zwei Tagen 24 sowietische Panzet abgeschossen und im Infanteriekampf Gre- nadiere zum erfolgreichen Gegenangriff vorgerissen. Dafür wurde er Anfang De zember 1943 mit dem Ritterkreuz ausge- zeichnet. lrland hat in der Geschichte gelernt, feindl. Druck zu widerstehen zum Saint-Patrick-Tage vor zwei Jahren. in dem ich auf die drohende Gefahr hin- wies., und ich brauche heute diesem Hin- weis nichts hinzuzufügen. Vom ersten Au- genblick des Krieges an hat sich diese War- nung als berechtigt erwiesen und wird es auch bis zum letzten Schuß bleiben. Neue Drohungen der USA (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 18 März Wie Reuter aus Washington meldet. be- reitet die amerikanische Regierung neue diplomatische Schritte gegen den irischen Freistaat vor.„Gleichzeitig wird von der Washingtoner Presse erklürt, Eire müsse mit einer Wirtschafktsblockade rechnen.„Washington Star“ bemerkt da- zu:„Wenn eine derartige Blockade gesen lrland durchseführt werden sollte, 80 würde das Land zweifelsohne in eine ernste Notlage geraten. Das Blatt erklürt aber, die vVereinigten Staaten könnten, da es sich um schwer wiegende militärische Notwendigkeiten und das Lebhen und Sterben amerikanischer Sol- daten handle. nicht darauf verzichten. alle Ich erinnere an meine Rundfunkansprache erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. * mitgebracht hatte. Also stimmte man eben Jahre hinter schwedischen Gardinen hatten verbringen müssen und gerne irgendwohin abwanderten, wo niemand ein Interesse da- ran hatte sie täglich daran zu erinnern Menschen., denen Klassen- und Standesvor- urteile in Europa den Weg zu ihrem einge borenen Lebensziel verbauten. Abenteurer und Romantiker, die aus der zivilisatori- schen Verstädterung hinausdrängten in die erhabene Einsamkeit von Urwäldern des amerikanischen Westens, aber auch viel so- ziales Stramigut aller europäischen Völker wanderte also seit langer Zeit in den „Schmelztiegel“, in dem unter den Augen alter Völker„ein neues Volk entstehen“ sollte. Es geschah hier tatsächlich etwas ge⸗ schichtlich Einmaliges Und es geschah vor- aussetzungslos. Alles, was in Europa sehr ernst genommen wurde. bedeutete drüben sehr wenig Sprache“- das war eine reine Zweckmüßigkeitsfrage. Natürlich konnte auf die Dauer nicht jeder die Spra- che gebrauchen, die e. aus seiner Heimat elnmal eines schönen Tages darüber ab Englisch oder Deutsch muß'e es wohl sein, denn das sprachen— meisten. Mit einer Stimme Mehrheit siegte das Englische Also sprach man eben in Zukunft englisch. Peinlich für die Deutschen daß gerade zwei ihrer Vertreter bei dieser Abstimmung aus menschlich- allzu- menschlichen Gründen icht anwesend sein konnten Die Enslän- er lobten den Zufall Die Deutschen lern- ten englisch und verlernten leider mit der deutschen Sprache im Laufe von zwei Ge- nerationen auch das deutsche Denken Ge- schiehte?-Man lebte in einem Land ohne Geschichte. Die der allmählich dezi- mierten Ureinwahner interessierte die Pro- kessoren deutscher Universitäten meist mehr als die neuen Herren des unendlichen Landes. Hier ging es um wichtigere Dinge Um die Erschließung eines ganzen Erd- teiles mit wenigen Menschenkräften um Gold um Fraöl, um Kohle Eisen Pelze, Rinderfarmen usw. Religion? Damit völkerungsdichte Nordamerikas nur einen geringen Bruchteil der europäischen be- trägt, herrschen heute und seit Jahrzehn- ten in sozialer Beziehung dort tatsächlich Zustände, kür die es in Europs einschließ- lich der Londoner Elendsviertel keine Par- allelen gibt. In„Gottes eigenem Land“ kümmert sich aus Grundsatz niemand um die Millionen Arbeitslosen, die von der Industrie als sicherster Schutz gegen er- höhte Lohnforderungen der noch Beschäf- tigten betrachtet werden. Das völlige Fehlen eines mit der Scholle wirklich ver⸗ wurzelten Bauerntums. die Existen: von Minionen verelendeter Farmer, die sich alljährlich wie Termitenzüge nach Westen bewegen, um für ein paar Wochen Lohn— arbeit als Pflücker zu finden. zu Zehn- tausenden aber infolge des Uberangebotes von Arbeitskräften in den Straßengräben der Plantagengebiete liegen bleiben. das ständige Anwachsen des organisierten Gangstertums in allen größeren Stödten der USA. die ungeheuerliche Machtstellung der Hochfinanz, des Bank- und Börsenjuden- tums ebenso wie der von ihm vertrusteten Industrie. die vom Raubbau verschuldete Versteppung von ehemals fruchtbarsten Weizengebieten so groß wie Frankreich und die iberische Halbinsel zusammenge- nommen: das alles sind Wesenszüge jener längst entschwundenen„Freiheit“, der einst im Hafen von Neuvork ein Denk- mal errichtet wurde. Die Faekel in der Hand dieser Statue ist heute aus Luft- schutzgründen verdunkelt. Aber schon Jahrzehnte vorher war ihr Licht zu einem Irrlicht geworden. Die Unfähigkéit Roosevelts aus eigener, schöpferischer Initiative mit den inneren Problemen seines Landes fertig zu werden 'as angesichts der im Vergleich zu Eu- ropa sehr viel besseren Voraussetunsen wahrhaftig kein Kunststück gewesen wärel — der bewußte Wille des jüdischen Aus- beutertums die Verhältnisse in den SA Keinesfalls u einer natürſichen Gesu hmg kommen zu lassen, sondern die schwären- V * 5 * wandein. V den Wunden am Körper dieses quasi in der Retorte entstandenen Mischvolkes dauernd als Eingangspforte für das organisierte Parasitentum offen zu halten, das sind die letzten Gründe und Ursachen für Nord- amerikas Eintritt in diesen Krieg und für gen schrankenlosen USA-Imperialismus, der den Engländern in den letzten Wochen und Monaten so viel Sorgen bereitet. Im großen weltpolitischen Zusammenhang be- trachtet, stellt dieser Ausgriff der USà in die übrige Welt nur die eine Backe der jüdischen Greifzange dar; die zweite ist der Bolschewismus. Zwischen beiden soll zerrieben und zermalmt werden, was auf dieser Erde noch an würzelechten Volks- tümern und natürlich gewachsenen Ord- nungen vorhanden ist. Wenn dies erst ge- lungen wäre, notfalls auch noch mit Hilfe eines dritten Weltkrieges, dann bedürfte es nur noch der Entfesselung der bolsche- wistischen Bevolution im sozialen Explo- sionsgefäß der USA, und das Weltjudentum wüäre, mit der allgemeinen Bolschewisierung der Erde am Ziel seiner Wünsche ange⸗ langt. 5 In welchem Maße heute schon die gei- stigen und seelischen Widerstandskräfte des VSA-Rassengemisches gerade in der heran- wachsenden Generation unterhöhlt sind, das beweist ein Blick auf die moralische Hal- tung der USA-Jugend im fünften Kriegs- jahr. wie sie von den Zeitungen und Zeit- schriften Nordamerikas in Aufsaätzen und Gerichtsberichten kritisch beleuchtet wird. Der Roosevelt-Staat ist drauf und dran. sich in ein riesiges Gangsterlager zu ver- Man entnimmt der USA-Zeit- schrift„Colliers“ zum Beispiel, daß täglich und des Ordnungswillens, dern die Parkplatzautomaten. Hunderttausende von Knaben und Mädchen den Jugendgerichten zur Aburteilung und den psychiatrischen Klimiken zur Unter- suchung vorgeführt werden müssen. Sie stehlen Waren von den Karren der Straßen- händler und aus parkenden Autos, sie plün- Die Jungen schließen sich im 13. oder 14. Lebensjahr zu Banden zusammen, die gemeinsam Ein- brüche begehen und die Beute unter sich verteilen. Bei den Mädchen, mit denen sich die Jugendgerichte täglich zu befassen ha- hen, handelt es sich in der Hauptsache um Sittlichkeitsdelikte. Jeder Soldat oder Ma- trose, der ihnen ein 50-Centstück oder Süßigkeiten verspricht. kann damit rechnen. -daß auch 12jährige Mädchen stolz darauf sind, ihren„Freund“ in Uniform begleiten zu dürken, wohin er will. Die jüdische Presse unterstützt mit ihrem Rummel um die MVictory Girls“ diese Verwahrlosung der weiblichen Jugend. von deren Ausmaß mean sich in Europa kaum eine Vorstellung machen kann.„Colliers“ erwähnt einen Fall in Neuyvork, in dem ein 15jähriges Mädchen nus geordneten häuslichen Verhältnissen wegen dreißig Sittlichkeitsdelikten einer einzigen Nacht dein, Jugendrichter vor- geführt werden mußte. Sie hatte dafür drei- hig Dollar kassiert, war sehr stolz auf den guten Verdienst und sagte auf Befragen aus, daß Schamgefühl für sie und ihre Freundinnen längst ein unbekannter Begriff geworden sei. In Los Angeles kam die Polizei vor kur- ꝗm einer organisierten Bande von Jungen jjͤeeder Art von Verbrechen befaßte: Wege⸗ Paeen die häufiest destens einen Raub hinter sich hatte, wurde und Mädchen auf die Spur, die sich mit lagerei. Raub, Mord und Kindesentführung die häuflgsten. Wer nicht sehon min in diese jugendliche Bande gar nicht auf- Senommen. Sehr bezeichnend ist, daß alle Mitglieder dieser Verbrecherorganisation von Halbwüchsigen auch schon rausch- giftsüchtig waren. Von den vierhun- dert Jungen und Mädchen, die in Sicher- heitsverwahrung genommen werden, muß- * * . ten. wurden 28 wegen Mordes angeklagt Im Rüstungs:entrum Detroit machte eine ähnliche Bande- von über hundert Jungen und Mädchen die Nachtlokale, Theater- foyers. Bars und Tanzlokale mit vorgebal- —— Pistole unsicher, zertrümmerteò die cheibhen und Möbel, raubte die Gäste aus und verschwand in den meisten Füllen wie · der, bevor die Polizei eingreifen konnte. Wer sich widersetzte, wurde über den Hau- fen geschossen. In Neuyork wurde ein Ma- thematiklehrer erschossen, und zwar als „warnendes Beispiel“, weil er sich erlaubt hatte, zwei schweren Jungen seiner Klasse Vorwürfe wegen ihres Lebenswandels zu machen. In vielen Schulen, s0 berichtet „Colliers“ übereinstimmend mit einer Reihe] von USA-Zeitungen, sei es zu einer wahren Terror-Herrschaft gekommen. In vielen Fällen hätte das Unterrichtspersonal um vorsorglichen polizeilichen Schutz gebeten. Diese Darstellung wird im Grundsüätzlichen interstrichen von dem bekannten Chef der -Männer und Leiter des Bundesuntersu- chungsamtes der Vereinigten Staaten, J. Edgar Hoover. Dieser Mann, der naturge- mäß den besten Uberblick über das ju- gendliche Bandenwesen hat, erklärte kürz- „lich. daß die Kriminalität unter den Ju- — gendlichen„in erschreckendem Maße zu- nehme“ und daß man vor einer„Epocbhe unvorstellbarer Zügellosigkeit in den USA“ stehe, wenn die Abschreckungsmittel auch weiterhin so unwirksam blieben wie bisher Man muß bei alledem bedenken, daſ die UsA praktisch von jeder unmittelbaren Kriegseinwirkung bis jetzt unberührt ge- blieben sind. Man wird mit Recht die Frage erheben müssen, was in diesem Land der Zuchtlosigkeit erst geschehen wird, wenn seine Großstädte Belastungsproben aushal- ten müssen, wie sie/ von den„Mörder-Orga- nisationen“ der USA-Luftwaffe über deui- schen Städten heraufboschworen werden Die moralische Anfälligkeit eines in weiten Kreisen so entarteten volkes gegenüber jeder ernsten Belastung durch den Krieg steht außer Frage. Nicht umsonst macht der Leiter der- nordamerikanischen Propaganda- zentrale MeLeish dem USA-Volk ganz allge- mein den vorwurf, daß es bei jeder Gele- genheit von einem„wretched war“(ab- scheulichen Krieg) spreche, und zwar nicht —. u, um den Krieg als solchen zu verurteilen, sondern nur dann. wenn er ihm Unbequem- — scheinung lichkeiten zumutet. 45 Sehr interessant ist auch, daß insbeson- dere in den gesünderen Bevölkerungsteilen des amerikanischen Westens die antijüdi- sche Stimmung immer deutlicher in Er- tritt. Sie wird wie USA-Zeitun· gen feststellen. nicht nur genührt durch die Erkenntnis- daß sich überall in der Rü- stungsindustrie besonders die Juden am Kriege bereichern und kette Dividenden er- gaunern In einzelnen Fällen wird das Ju- dentum auch schon al- treibende Kraft in. ter der planmä allzuweit; die Macht des Allthin ungebroc A. ben n 45 gesen Beschlũss gigen Demoralisieruns der seiner Aktentasche mit sich führe. Im 4* 1 Jugend und der bolschewistisehen Zerset- zungsarbeit erkannt und angeprangert. Hier regt sich ein gesunder Rasseninstinkt, den der Jude Kurt Münzer im Jahre 1908 mit dem Roman„Weg nach Zion“ auf seine Weise als richtig bestätigt hat, wenn er schrieb'?: „Allen Rassen von Europa, haben wir ihr Blut verdorben. Uberhaupt ist ja alles heute verjudet. Unsere Sinne sind in allen leben- dig. Unser Geist regiert die Welt Wir sind die Herren. Denn was heute Macht hat ist unseres Geistes Kind. Mag man uns hnassen, uns fortjagen, mögen unsere Feinde nur über unsere Körpèerschwäche triumphieren. Wir sind nicht mehr auszutreiben. Wir haben uns eingefressen in die Völker, die Rassen durch- setzt, verschändet die Kraft gebrochen. alles mürbe, faul und morsch gemacht mit unserer abgestandenen Kultur. Unser Geist ist nicht mehr auszurotten!“ Der Jude Kurt Münzer hat- wenn man von Deutschland absieht- recht bis auf den letzten Satz. Der Judengeist ist auszurotten Man muß nur den Mut haben. seine Träger auszurotten und der geistigen Fäulnis hei den Angesteckten den Kampf ansagen bis in das eigene Herz hinein Zwei Freiheiten stehen der Menschheit zur Wahl: Entwe⸗ der die jüdische Zügellosigkeit die immer und überall dort enden muh, wo große Teile der deutschen Jugend in der Inflatiönszeit standen und wo Amerikas Jugend heute steht. Oder aber die Frei- heit des natürlichen Widerpartes der jüdi- schen Weltplage, die Freiheit aus nordisch- germanischem Geist, die Freiheit der Zucht die im Reich einen ersten groſßſen Sieg über die jüdische Weltgefahr errungen. hat.. Wer den aus Rache für diesen Sieg der Zucht entfesselten Judenkrieg auf der Seite seiner Urheber mitkämpft. treibt die De- moralisſerung und geistige Schändung sei- nes eigenen Volkes und aller anderen vor- wärts. Wer beiseite steht in diesem Ent- scheidungskampf. verdient keine Freiheit. keine persönliche und keine politische. Wer die wahre Freiheit will, muß zu den Waffen greifen gegen das Weltjudentum und seine Heloten. Die Früchte des Sieges in diesem Kampf gehören nur denen, die nicht zu teige waren, ihn mitzukümpfen. 0 Die USA erkennen Badoglio nicht an Drahtbericht unseres Korrespopdenten) r 18. März. Hull erklärte auf der Freitagpressekonfe- renz, daß die Regieruns der USA zur Zeit nicht die Absicht habe, das Badoglio- Regime diplomatisch anzuerkennen. Hu kügte hinzu, daß die Resierung der vSA von der Sowietregierung über die Auf⸗ nun ein z weiter Abschnitt begonnen Täuschungen geübt, gibt sich den Anschein, Frage Petsamos- mit sich reden lasse. nahme der diplomatischen Besiehungen nicht ins Bild gesetzt worden sei. EKl Stockholm, 18. März. Das isländische Allthing hat ein verfas- sunssänderndes Gesetz beschlossen, wonach Island Republik wird. Der erste isländische Prüsident wird im Sommer für ein Jahr ge- wählt werden. Die normale Amtsperiode des Präsidenten wird vier Jahre betragen. Die Befugnisse des Präsidenten 3 nicht t se des Allthing das Vetorecht zu, aber nuf durch volksabstimmung kön⸗ nen vom Allthing beschlossene Gesetze wie ⸗ der außer Kraft gesetzt werden. im vorigen Jahr konnte Island sein 25- jänriges Jubiläum als selbständiger Staat keiern. Auch nach der Selbständigkeits- erklärung blieb Island jedoch mit Hünemark durch eine Personal- und Resalunion verbun- den. Die Ansichten darüber, ob die letzten verfassunssmäßigen Bande, die Island mit Dänemark verbinden, zu lösen seien, gingen erheblich ausemander. Eine starke Minder- heit setzte sich für die Aufhebung der end- gültigen Entscheidung bis nach Kriegsende ein; sie wurde jedoch im Allthins über- stimmt. Für jede Auflösung der Union mit Dänemark stimmten die Konservativen, die Agrarier, die Fortschrittspartei und die, tder Finanzminister Olafs war über die isländischen Pin Kommunisten, während die Sozialdemokra- ten unter Stefanson die Union mit Däne- Orahtberich: unseres Korrespondentem Kl Stockholm, 16. März Sonderkorrespondent berichtet daß die Sowiets ihre Grenz- forderungen gegen Polen erneut verschärft haben. Die Curzon-Linie werde als künf- tige Grenze zwischen der Sowietukraine and Polen nicht mehr anerkannt. Vor dem höchsten ukrainischen Sowiet korderte der Präsident des Rates ukrainischer Volks- kommissarlate Niklta Kruschtschew die Einverleibung der Distrikte Cholm, Hru- piesztow, Zamosc und Tomaschow in die Sowietukraine; die genannten Distrikte lie- gen westlich der Curzun-Linie. Das Fallenlassen der Curzon-Linie als der künftigen Grenze zwischen der Sowjet- ukraine und Polen zeigt, daſ die Außen- politik der Sowjets kein testes Programm besitzt, sondern nur Tagesziele kennt, die jeweils geündert werden können. hür Mos- kau ist die Außenpolitik nur ein taktisches Spiel zur Verschleierung der wahren Ab- Reuters aus Moskau, ringe Rolle, ob die Distrikte, die westlich der Curzon-Linie liegen, einer kommenden Sowjetukraine oder einem kommenden Sowjetpolen angehören würden Durch die Anmeldung von immer neuen und immer weitergehenden Forderungen zeist Moskau aber daß sich Briten und ordamerikaner mehr und mehr mit dem Endziel der so- wietischen Politik in Europa vertraut Zzu machen haben. Dieser Methode gegenüber sind die Anglo-Amerilkaner völlig hilf- los. United Preß meldet aus Washington. vertretenden Außenministers Ste ttinius nach der Genesung Hulls bdeschleunigt wer- den wird. Eine Fülle neuer und altei Pro- bleme warte darauf, gemeinsam durehbe- raten-u weden. In Washington warm man jedoch vor der Ans Schi el zur Lösung dieser pProbleme in Katz- und MHauszpi Neue Grenzforderungen gegenüber Polen/ Vöᷣ sichten im Grunde spielt es nur eine ge-. daß die geplante Londonreise des stell- icht, daß Stettinius den neuer Hewenkrie Drohungen der Westmüchte, Versprechungen Moskaus sollen Vonuns., Berliner Schriftleitunß) 5 Bs. Berlin, 18. März. Als der finnische Reichstag mit einstim- migem Beschluß über die sowjetischen Waf⸗ fenstillstandsbedingungen am 15. März zur Tagesordnung überging, war ein erster Ab- schnitt des politischen Druckes, der Finn- land zugunsten der Alliierten aus dem Krieg herausbrechen will, abgeschlossen. Das fin- nische Volk gab durch seinen Reichstag zu verstehen, daß es auf entehrende Bedingun- gen nicht eingeht. Wie die neueren Nachrichten zeigen, hat Der Druck wird verstärkt durch die nord- amerikanische Drohung, die bis jetzt noch aufrechterhaltenen diplomatischen Bezie- hungen mit Helsinki abzubrechen. Auch das neutrale Schweden glaubt- bis herauf zum schwedischen König- Finnland den Rat er- teilen zu müssen, daf es die sowietischen Bedingungen annehme. Moskau selber. in als wenn es in einigen Punkten 80 der Auslieferung der Karelier, der Internierung der deutschen Finnland-Armee und der Aber Finnland hat seine wiederholten Erfahrungen mit dem Bolschewismus- das macht es recht empfindlich gegen Bedin- ungen, die dem ihm angeborenen Stolz und seinem Selbsterhaltungstrieb zuwiderlau- fen. Zum anderen übersehen wir nicht wie der starke nordamerikanische Druck der sich auch Schwedens bedient, die fin- nischen Uberlegungen belastet. Doch keine Macht der Welt, auch nicht die USA, ge⸗ schweige England, vermöchte Finnland vor dem sowjetischen Zugrift und der schrittweisen Enthauptungen der„Balti- schen Methode“ von 1940 zu schützen, wenn es die gemeinsame Abwehrfront mit Deutschland verließſe. Von einem Uber⸗ leben Finnlands als einem unabhängigen und souveränen Staat könnte dann nicht mehr die Rede sein. 3 Die englische Zumutng geht so weit, wie es„New Chronicle“ formuliert:„Die Fin- nen sollten entweder selbst gegen ihre frü⸗- heren Verbündeten kümpten oder der Ro- ten Armee die Möglichkeit dazu verschaf- fen“, also sich in. Finnland einzunisten. Was das aber für Folgen für Finnland nselbst hätte, beschreibt die flnnische Zei- tung„Korjala“ sehr nüchtern und klar: „Dann würden nach bewährter Praxis der Sowiets Schlag auf Schlag Maßnahmen wie etwa im Baltikum folgen, d. h. nach Lsland wird Republilt Die letzten Verbindungen mit Dänemark werden gelůᷣst mark beibehalten wollten Die Regierung hatte durch den Mund des Ministerpräsi- denten Thordarson erklären lassen, daß sie selbst zu dieser entscheidenden Frage keine Stellung zu nehmen wünsche, sondern daß sie die Entscheidung ausschlieſlich dem Allthing überlasse. In der gleichen Sitzung es Allthing legte einen Bericht 3 C 33 anzen vor. Im Jahre 1943 beliefen sich die Einnahmen auf 109,5 Millionen isländische Kronen eine isländische Krone hat einen Börsenkurs von 42 Pfenigen), während die Ausgaben 98.1 Minionen Kronen betrugen. Sowohl Ein- nahmen wie Ausgaben sind erheblich ge- stiegen Die amerikanische Besat⸗- z ung ist im vergangenen Jahr weiter ver- stärkt worden. Als Folge davon ergoß sich ein ungesunder Geldstrom in das Land. der. zu inflationistischen Erscheinungen geführt hat. Die Preise sind um ein Vielfaches ge- stiegen, ebenso die Lönne. Island wird nach Liquidierung der Kriegswirtschaft vor einem ernsten wirtschaftlichen und flnan⸗ ziellen Problem stehen. Die Sorge vor der wirtschaftlichen Entwicklung ist in den letzten Monaten erheblich gestiegen. Sie läßt keine ungetrübte Freude über den Be- schluß des Allthing aufkommen, der dem und wer sich die Lage anders oder gün- Meldung von einer neuen Niederlage so- wietischer Bomberverbände ein, die. unter starkem Jagdschutz fliegend, einen deut- der„Befreiung des Landes von den Deut- schen“ die Besetzung, dann die Liquidie- rung der Bürgerschicht durch ein Blutbad, wie es in Estland erfolgte, die Vertreibung von Bauern und Arbeiter, urn den Weg für eine„Revolution“ vorzubereiten, die, wie in den baltischen Staaten mit einem„An- schluß Finnlands an die Sowietunion enden würde. Das sind die wahren Perspektiven, stiger vorstellt, der gibt sich leichtfertigen Wunschträumen hin“ Fir Finnland bleibt wie für alle die mitt- leren und kleineren Völker an der Seite Deutschlands nur dann die Aussicht, ihr staatliches Eigensein zu erhalten. wenn sie gemeinsam mit Deutschland zu dem euro- päischen Waffensieg gegen die Feinde Euro- pas beitragen. Zu der Entscheidung des finnischen Reichstages vom 15. Mürz schreibt die Schweizer Zeitung„Der Bund“: * das Land kirre machen Linie die Uberlegung maßgebend sein, daß ihre Armee zur Zeit nicht nur unbesiegt, sondern in voller, unverbrauchter Kampf- kraft an der Front steht und daß diese Front sich zum Teil beträchtlich außerhalb der Grenzen des Landes hinzieht. Nicht Leichtfertigkeit, Uberheblichkeit oder Un- klarheit über die Beurteilung ſhrer Chan- cen werden die Finnen zu ihrem jetzigen schweren Entschluß gebracht haben. Wir vermuten, daß er in erster Linſe auf die Reaktionen ihres nationalen · und persön- lichen Ehrempfindens zurückzuführen sein wird. Dazu mag dann noch die Frage der Garantie gekommen sein. Die Finnen nhaben im Laufe ſhrer Geschichte erfahren, was ein Vertrag mit den jetzigen Machthabern in Moskau heißen will. Es wird sich ihnen auch die Notwendigkeit aufgedrängt haben, den„Danaern“ gegenüber vorslchtis zu sein. Wer also garantiert ihnen da gdie Atlantik-Charta nicht mehr gilt. daß Räß- „Für die Finnen dürfte wohl in erster 37 fowfelbombes über Berlin, 18. März. Aus dem hohen Norden läuft soeben die versuchten. schen Geleitzug anzugreifen Noch ehe die feindlichen Flugzeuge in den Bereich der Schiffe gelangen konnten, wur⸗ den sie von den Sicherungsfahrzeugen des Geleits und den zusätzlich alarmgestarteten deutschen Jägern abgefangen und in erbit- terte Luftkämpfe verwickelt Diese Gefechte wurden zwischen 6000 m Höhe und wenigen Metern über der See ausgetragen. Obwohl die Sowietbomber sich nach den bitteren Erfahrunzen kürzlicher Niederlagen bei ähnlichen Angriffsunternehmungen mit land sie in Zukunft in Ruhe lassen will?“ dem Eismeer vernichltel vorliegenden Meldungen schossen die deut- schen Jäger insgesamt 37 Flugzeuge, in erster Linie Bomber, ab. Unsere an der Eismeerfront bewährten 7 agdflieger zeichneten sich dabei besonders aus. So0 erzielte Bichenlaubtröger Hauptmann Ehrler sieben Ab- seinen 131. Luftsieg. Bitterkreuzträger Oberfeldwebel Schuck vernichtete ebenfalls sieben Flugzeuge und erhöhte damit die Zahl seiner Abschüsse auf 72, während sein Staffelkamerad Ritterkreuzträger, Oberfeld- webel Norts mit fünf Abschüssen den 70. Luftsieg errang. Eichenlaubträger Oberleut- nant Weißenberger meldete mit drer Luft- einem außerordentlich starken Jagdschutz versehen hatten, muſten sie neue schwere rantberſcht nnseres korrespondenten) „ hn Paris, 18. März Die Basis der Regilerung Laval ist durch minister wesentlich verbreitert worden. Deat kann sich auf seine sozialrevolutio- nüre Partel berufen die nicht wenige der positiv eingestellten Kräfte in sich ver⸗ einigt, Die Politik der Regierung erhält so- mit zum ersten Male einen genau abge- grenzten Rückhalt im Volke selbst. Deat weiß, wie notwendig die Mitarbeit seiner die Ernennung Marcel Deats zum Arbeits- Drohungen Lande eine papierene Souveränität ver- schafft. Grunde genommen würden sich Stettinius und Eden auf einen allerdings sehr aktuel- len Meinungsaustausch beschränken, denn die tatsächlichen Verhälmnisse hätten sich stärker erwiesen als jedes politische Programm. Das gelte beisptelsweise von denſ baltischen Staaten und vop Polen, die formal von Großbritannien und den U84 noch immer anerkannt werden deren Schicksal aber als entschieden gelten könne. Man braucht der Meldung der United preß kaum ein Wort anzuhängen, Seit Casablanca hinkt die anglo-amerikanische Politik hinterher und bemüht sich, allmäh- lich das Siebenmeilentempo des Kreml an- zuschlagen. Im Oktober glaubte man in Moskau und im Dezember in Teneran die Sowiets eingeholt und die dringend er- sehnte Einheitsfront geschaffen zu haben. Wie weit zurück liegt das alles bereits Eine eigene Auſenpolitik können Groß- pritannien und die USàA nur aoch in jenen Teilen der Welt machen auf die Stalin his- her offlziell noch keinen Anspruch er- hoben hat. Mit sehr brutalen Gesten sucht man hier die eigepen Minderwertigkeits- komplexe abzureagieren So melde„Herald Tribune“ aus Washington, daß zwischen der nordamerikanischen und der britischen Re- gierung zur Zeit ein Meinungsaustausch darüber stattfinde, wie der Druck gesen Argentinien erhöht werden könne. In Washington erwüge man einen vollständi- gen Abbruch der Handelsbeziehungen zu Argentinien. „Der Drang der Sowjets nach Westen“ von une Berltoer schrftfletunt Wo. Berlin, 18. März Selbst die Schweizer Presse sieht sich ge- zwungen, sich mit den umfassenden weit gespannten territorialen Plänen der So· wjets auselnanderzusetzen 30 veröffent lichen jetzt die„Basler Nachrichten“ unter Anhänger ist, denn die Aufgabe, die er übernommen hat, ist eine der schwierigsten und bietet die meisten Angriffsflächen und kann den verschiedensten Mißverständnis- sen ausgesetzt sein. Es ist verständlich, daß der neue Arbeits- minister sich nur unter bestimmten Voraussetzunsen zu seinem Schritt entschließen wollte. Deat ist als Sozialist in Die lage (Drahtbericht unserer Berliner Schriftltg.) Berlin, 18. März Die Nervenoffensive der Feinde gegen Finnland scheint noch nicht zum Still- stand gekommen zu sein. Mit den Miß⸗- erfolgen ihrer bisherigen Versuche sind sie scheinbar nicht zufrieden. Alle Ausführun- gen der englischen Zeitungen lassen dies deutlich erkennen. Mit Verlockungen und wird der Nervenkrieg gegen Finnland weitergeführt, Was von britischen und amerikanischen Garantien zu erwarten ist, das aber wissen die Finnen heute besser als jedes Land von Europa. die finnische Zeitung„Ujisi Suomi“ schreibt. Finnland habe den sowietischen Betrug schon einmal ferfahren, und es schrecke davor zurück. el lalins mit den MWestmächten öllige Hilflosigkeit in London und Washington Leitartikel, dessen Schlußfolgerung darauf hinausläuft:„Die Sowjetunion will mög⸗ liehst tief in Buropa eindringen.“, Das Blatt spricht von dem„Draus der Sowiets nach dem westen Europas“, wo⸗ durch Moskau der bestimmende Faktor des europäischen Lebens werden soll. Wörtlich heißt es in dem Artikel:„Wenn da und dort noch gesagt wird, das holschewistische Ruffland entwiekle sich und nehme immer mehr westeuropäische Formen an, so urtei- len die Völker, die in der Nähe der Sowjet- union liegen, auch in dieser Hinsicht klarer Für diese bedeutet die holschewistische Ex- pansion Herrsehaft einer brutalen Macht. nicht einen völkerbefreienden Sozialismus. sondern einen brütalen und menschenun- würdigen Druck.“ Das Schweizer Blatt stellt kest, daß alle objektiven Beobachter der neuesten Entwicklungsphase des Bolsche- wismus darüber sich einig seien, daß gerade diejenigen Elemente des älteren Bolsche- wismus, die ihre Ziele in der politischen Freiheit, in internationaler Verbrüderuns und in einer Humanität der Kultur gesehen hätten, vollständig verschwunden seien „An ihre Stelle ist ein neuer Messianismus getreten, der mit rücksichtsloser Machtan wendung seine Ziele exreichen will. Man tracht zieht, warum Polen, Finnland, die haältischen Staaten sich jetzt mehr als je auf einen harten und langen Widerstand vorbereiten.“ Den Ausführungen dieses bestimmt-nicht im Geruch der Deutschfreundlichkeit ste- benden Blattes ist wenig hinzuzufügen Die Behandlung der polnischen Frage, die Vor- gänge in Nordafriks im Algier-Ausschuß. die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zu der Badoglio-Regierung und das Verhalten gegenüber den Finnen beweisen ihre Richtigkeit Die Atlantik Charts ist tot, oder wie Hareld Nikolson in der UISA Zeitschrift„Spectator“ erklärt wurde sie durch das imperialistische Vor- der Uperschrift„Was will Rußland?“ einen gehen Stalins„überholt“. 0 vegreift besser, wenn man das alles in Be- siegen den 144. Abschuſj. Ein deutsch Jäger kehrte nicht zurück. pbeeals Hulgabe in Vichg Entsehlossene Hurchführung des sozialistischen Programms die Regierung eingetreten. Er steht und kfüllt mit den Forderungen, die in diesem Begriff enthalten sind. Beat, der bis zum Kriege als Warner auf- getreten war, zsögert nicht die Folgerungen aus der französischen Niederlage zu ziehen. Als Führer seiner sozialrevolutionären hHar- tei, die sich später unter Hereinnahmé in- derer Gruppen erweiterte. arbeitet er eine Ideologie der Kollaboration und des natio- nales Sozialismus heraus deren Verdienst es ist, daß die Franzoren teilweise ein we⸗ nigstens theoretisches Verhältnis zu den Ideen des neuen Zeita minister beginnt für den in diesen Tage künfzig Jahre alt gewordenen Politiker ein neuer Lebensabschnitt. 8 3. 4 eine Wiederholung zu erleben. Der Bolsche- wismus bleibe die Geißel Europas. Die Lage an den Froyten ist das Hauptthema des gestrigen Liverpooler „Echo“, Das Blatt meint es heßen sich zwel Dinge nicht mehr verleugnen: Der Einsatz aller Reserven der Sowjets und die Nicht- zerreißung der deutschen Front Die große englische Provinzzeitung setzt damit die sehr ernsten Betrachtungen der führenden Londoner-Zeitungen fort. Roosevelts Organ, die„Washington Ti- mes“, stellt für dieses Jahr den Höhepunkt des Krieges in Aussicht. Unmittelbar nach den Ausführungen Roosevelts und Hulls in der Pressekonferenz vorker, Börse eine Hausse-Bewegung ein. Das bestätigt die vielfachen Feststellungen wurde von ihnen herbeigeführt und erwei- tert und wird heute fortgeführt, um an dem Geschäft zu verdienen. Die Zerstörung unersetzlicher Kulturwerte in Europa durch ihre Terrorangriffe berührt sie in der Börse steigt. Im Gegensatz hierzu ist, veranlaßt durch die politischen und militärischen Konzessio- nen Enslands an Stalin und an USA, die deprimierte Stimmung im England an der Londoner Börse deutlich wahrnehmbar. „Svenska Dagbladet“ meldet von Kursrück- gängen aller Börsennotierungen seit Don- nerstag um 8 bis 20 v. H. Die südafrika- nischen Goldbonds gingen sogar um 29 v. H. zurück, von 210 bzw. 223 auf 181 bzw. 194. Interessant ist die Meldung der kommuni- stischen Zeitung„Daily Worker“, nach der alle Papiere von Brauerelen. Lagerhäusern, Wasser- und Elektrizitätswerken an der Londoner Börse gefallen seien. Auch Benesch möchte deutsche Arbeitssklaven 135 (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Wo Berlin, 18 März Benesch macht, wieder einmal von sich reden. In einem Interviev mit der Londoner Sonntagszeitung„Reynoldb News“ schloſ er sich den Stalinschen Plänen ans im Falle eines alliierten Sieges Deutsche zu Sklaven- arbeiten zu verschleppen. Benesch über- trumpfte diesen sowfétischen„Wunsch“ noch dadurch daſ er solche Sklavendienste kür alle alliierten Nationen fordert. Nur eines übersieht der gewissenlose po- ser Zukunftstraum eine der üblichen lllu- sionen darstellt, die wie eine Seifenblase zerplatzen werden. Japanische vertretung in Agram zur Ge⸗ sandtschaft erhoben Der japanisché dip-„ra- tische Verireter in Agram Dr. Kazu n1 Miura wurde vom Außenministerium(oB10 verständigt daß die ſapanische omntische in Agrémin den Raos einer sandtschaft erhoben wurde. 6e=. Eichenlaubträger Hauptmann Ehrler erreicht allein sieben Abschüsse Verluste hinnehmen. Naeh bis zur Stunde schüsse nacheinander. Er erreichte damit talters bekamen. Dabel bemüht sicn Deat, deb Nationalsozialismus nicht zu kopieren, sondern eine kranzösi- sehe Form einer politisenen Neuordnuns zu finden. Mit der Ernennung zum Arpeits- — setzte an der Neu- des Führers, daß kapitalistische Machen- schaften hinter diesem Kriege stehen. Er keiner Weise, wenn nur der Verdienst an litische Geschäftemacher nämlich, daß die-⸗- „ 8 1 f 4 3 3* —— *—„——* 3 5. * „ 0 3 »„Ach Herr, ic barn redel. 3. eliges Häu. des und Ihr wo Nur mit Müh whnsenen. sich aul. uns zusch Nein, nein, deii unseren Leuten en. damit au- lebt und wohnt nioht verstand. Lächeln und e 2wꝛar. daß er un seine Scheu ver froundschaftlich er mit beredten 355 Jahre wäre wigst und un er mit den Hä an sutete. 85 9 1858 war er ge dah dieser hag. lebhaften Geb' Aler noch nie Jahrhundert eri hatte. Drei Zar bheilige russische II. Alexander 1 nowis, der ungli Er hatte woh und das Wort Deutsch geführ. auch schon einf ader i1 habe ien Sohn und auch auf dem Persol hen. Als Schien komotivführer e dort gearbeitet. EKerrscher kame men waren die schön war der gleitung. Die 1 wWarfen die Müt uUn zesehen hat. er wußte nicht. gewesen war un wäre er schon zu schauen. „Ustin, Ustir Zrau wie die E erhebt mit einer sicht. ruft es. 3„Meine Frau“ alteé Frauchen v uns herangekon »Sie ist auch Wortgeplänkel entsteht darau grauen und ku Woörtchen„Kok Bedeutunę entb „Frau“ durch. mit verschämten dervoll kindlich sichtchen mach Sorge, von Arbe von Feiertas ur mich, und dab re Doch das Weibl uns zuwendend zeugung in. der mal:„Ich erinn 75 Jahre.“ Wir Kopf. wir wolle sind es zufriede 13„Ich war arm nommen“. erzäh vier Jahre alt, a in einem Dorfe auch der Mant mußte sie sche Selbst sorgen. 8 — denn erst hütet che„chæfe und auf dem Dorfar Magd bei einen mit dem sie si. hatte, die Stelle und sie zu sich eigentlich eine denn da hatte eing neben bei schen. aber es g FyVeierstunden. Doch dann Nechaitschik w Soldat den Krie reits seit einige ihm wurde ein. haltsrente geza Frau bei den ds sen und ihren h leben konnten. noch Weißbro schnalzt sie mi vertrockneten I stete das Pfune Revolution. da! bem bereits dem neuen Reg chen. Auch d geschlossen. V. daß er doch aue BVei, seine Vorfal beiter. Die Bo Einwände ab ir Zaren gedient. dein Herz wird ben Das einzit in einem Arbe im Polytechniko noch schwere L gen mußte Bis Beim Tragen ei glitt er auf der Freppen hinunte zwei gebrochene Man schaffte er fünk Wocher waren aber noc gen. als ein Kr der er wohnte, mitten auf die rief der Frau. d AZzu:„Hier hol di mn nicht mehr nicht mehr vor Ben sie ihn lie fuhr zur Stadt 8 8 3 d sein, dah r unbesiegt, ter Kampf- 1 daß diese h außerhalb zieht. Nicht t oder Un- ihrer Chan- em jetzigen haben. Wir inie auf die md persön- führen sein e Frage der innen haben ren, was ein hthabern in sich ihnen rängt haben, orslchtig zu len da die t. daß Räß- assen will?“ bschüsse ꝛur Stunde en die deut- gzZz euge, in t bewährten ei besonders ubtröger bhen Ab- 5 3 seine Scheu verlor er erst. als wir er mit beredtem Dank annahm. wigst und unterstrich die Worte, -Ach Herr, ich daente schon- und meine barn redeten es mir ein mein kleines. eliges Häuschen wird jetzt aufgezeich- nes und Ihr wollt es mir nehmen!“ Nur mit Mühe konnten wir den hochge⸗ hsenen., sich mühsam mit zwei Krücken aul. uns zuschleppenden Greis beruhigen Nein, nein, dein Häuschen wollen wir nur unseren Leuten daheim in Deutschland zei- 3 gen. damit auch sie sehen. wie ihr hier lebt und wohnt Ganz schien er uns noch nicht verstanden haben. sein verlegenes Lächeln und einige Worte bewiesen uns Zzwar. daß er uns nicht mehr fürchtete. doch ihm froundschaftlich eine Papyrosy anboten, die 85 Jahre wäre er jetzt, erzählte er bereit- indem er nit den Händen die Zahl noch einmal at sutete. 85 Jahre- ein langes Leben 1858 war er geboren. Und das bedeutete. daß dieser hagere. invalide Greis mit den lebhaften Gebärden, denen man dieses Aler noch nicht anmerkte. beinahe ein Jahrhundert russische Geschichte erlebt hatte. Drei Zaren hatten in dieser Zeit das hoilige russische Reich regiert- Alexander 3 IIL. Alexander III, und der letzte der Roma- now/s, der unglückliche Nikolaus 1I. Er hatte wohl nur die Namen der Zaren und das Wort Zar in unserem halblaut in der I1 habe ich nicht Zekannt, aber seinen eichte damit rkreuzträger ete ebenfalls damit die vährend sein er/ Oberfeld- ssen den 70. er Oberleut- t drei Luft- n deutscher mms r steht und e in diesem Warner auf- Folgerungen ge zu ziehen. ionären Har- innahmée in—- eitet er eine d des natio- en Verdienst eise ein we⸗— nis zu den amen. Dabei alsozialismus ine französi- uordnung zu um Arbeits- diesen Tagen Politiker ein Der Bolsche- dpas. ten ist das Liverpooler gen sich zweil Der Einsatz id die Nicht- nt Die große t damit die er führenden shington Ti- 'n Höhepunkt ittelbar nach und Hulls in „ Deulsch geführten Gespräch gehört, als er auch schon einfiel.„Ja, die Zaren. Alexan- Sohn und auch Nikolai, die habe ich hier auf dem Personenbahnhof in Minsk gese--⸗- hen. Als Schienenwärter und später als Lo- komotivführer auf kurzen Strecken habe ich dort gearbeitet. War das ein Jubel als die Herrscher kamen, mit Teppichen und Blu- men waren die Bahnsteige geschmückt und Zleitung. Die Leute schrien schön war der Zar und prächtig seine Be- „Hurra“ und warfen die Mützen hoch.“ Ob er auch Sta- uUn gesehen hat. erkundigten wir uns Nein. er wußte nicht, ob Stalin jemals in Minsk gewesen war und außerdem fügte er hinzu wäre er schon zu alt gewesen, um danach zu schauen. „Ustin, Ustinl“ Ein kleines Weiblein grau wie die Erde, von der sie sich eben erhebt mit einem verrunzelten, runden Ge- sicht. ruft es. „Meine Frau“, stellt Ustin. der Greis d35 alte Frauchen vor, das mittlerweile auch zu uns herangekommen ist. „Sie ist auch 65 wie ich“, sagt er Ein wWwortgeplänkel zwischen den beiden Alten an der Neu- 2wegung ein. veststellungen che Machen- e stehen. Er rt und erwei- ührt, um an ie Zerstörung in Europa rührt sie in Verdienst an ranlaßt durch en Konzessio- an USA, die gland an der vahrnehmbar. on Kursrück- en seit Don- ie Südafrika- ar um 29 v. H. 181 bzw. 194. ſer kommuni- er“, nach der Lagerhäusern, rken an der deutsche n 5 spondenten) rlin, 18 März mal von sich der Londoner News“ schloß nan: im Falle e zu Sklaven- enesch über- 'n„Wunsch“ zklavendienste rdert. vissenlose po- bi cde entsteht daraufhin. Auch hier in der 4 grauen und kulturlosen Gegend, wo das Woörtchen„Koketterie“ so scheinbar jeder Bedeutung entbehrt, setzt sich das Wesen »„Frau“ durch.„S5“, erwidert sie, wobei sie mit verschämtem Lächeln was sich so wun⸗ dervoll kindlich und naiv in dem alten Ge- sichtchen macht, das mehr von Leid und Sorge, von Arbeit und Kummer erzählt, als von Feiertag und Ausruhen,„ich erinnere mich“, und dabei die Stimme hebend, Jahre.“„A rwidert dara i Doch das Weiblein gibt es nicht auf Sich uns zuwendend und mit gehobener Uber- zeugung in. der Stimme sagt sie noch ein⸗ mal:„Ich erinnere mich, ich bin doch erst 75 Jahre.“ Wir nicken begütigend mit dem Kopf. wir wollen beiden glauben und sie sind es zufrieden.“ „Ilch war arm und habe eine Arme ge- nommen“. erzählt der Greis weiter Sie war vier Jahre alt, als ihre Eltern. kleine Bauern in einem Dorfe in der Nähe von Minsk. wo zuch der Mann herstammt, starben. Da muhßte sie schon als Vierjährige für sich selbst sorgen. Schule gab es für sie nicht. denn erst hütete sie die Kühe und Ziegen chafe und das Federvieh der Bauern auf dem Dorfanger, dann arbeitete sie als Magd bei einem Kulaken, bis ihr Ustin. 4 mit dem sie sich inzwischen versprochen hatte, die Stelle bei der Eisenbahn bekam denn da hatte sie nur ihren Haushalt und ging neben bei in die Bürgerhäuser wa- und sie zu sich nach Minsk holte, Das war eigentlich eine Ausruhezeit. meinte sie. schen. aber es gab doch jeden Abend einige Feierstunden. Hoch dann kam der weltkrieg. Ustin Hich, daß die-⸗- üblichen lllu- e Seifenblase gram zur Ge⸗- isché dip- va- Dr, Ka/u h1 Brium omafſische lng ri(onRio einer Ge- Nechaitschik war bereits zu alt, um als Soldat den Krieg mitzumächen. er war be⸗ reits seit einigen Jahren pensioniert und ihnm wurde eine monatliche kleine Unter- haltsrente gezahlt, mit der er und seine Frau bei den damaligen bescheidenen Prei- sen und ihren bescheidenen Ansprüchen gut leben konnten. noch Weißbrot kaufen“, genießerisch schnalzt sie mit der Zunge zwischen den vertrockneten Lippen.„drei Kopeken ko⸗ stete das Pfund: Aber nachher, nach der Revolution. da war alles vorbei. pem bereits Sechzisjänrigen wurde von dem neuen Regime die ganze Rente gestri- chen. Auch die Armenhospitale wurderr geschlossen. Vergebens wies er daraufhin. daß er doch auch nur ein Arbeiter gewesen sei, seine Vorfahren alle Muschiks oder Ar- beiter. Die Bolschewisten taten alle seine Einwände ab in dem Satz:„Du hast dem Zaren gedient, du bist nicht unser Mensch. dein Herz wird sich nicht gewandelt ha- ben Das einzige Entgegenkommen bestand in einem Arbeitsangebot als Hausbursche im Polytechnikum, wo er mit seinem Alter noch schwere Lasten treppauf. treppab tra- gen mußte Bis dann das Unglück da war Beim Tragen eines schweren Möbelstüekes glitt er auf den Stufen aus und flel zwei Treppen hinunter. wo er schließlich mit zwei gebrochenen Beinen liegen blieb. Man schaffte ihn in ein Krankenhaus, wo er fünk Wochen in Gips liegen sollte. waren aber noch nicht acht Tage vergan- mitten auf die Straße legte. gen, als ein Krankenwagen die Straße, in der er wohnte, hinauffuhr, ihn auslud und Der Fahrer rief der Frau, die auf dem Acker arbeitete. zu:„Hier hol dir deinen Alten. wir behalten in nicht mehr, die Knochen heilen doch nicht mehr vor seinem Tode!“ Damit lie- gen sie ihn liegen, der Wagen drehte un fuhr zur Stadt zurück. 3 Ein Leben in Ruhland dem Fahrweg wieh zien, der am Mond kremd und trägt, worunter sie „Damals konnten wir uns Es Die„Straße“ aber ist ein breiter Sand- weg mit vereinzelten Grasnarben und die Hütten stehen auch nicht unmittelbar an sondern liegen verteilt in kleinen Gärten oder im Ackerland. Die arme, alte Frau stand nun allein bei ihrem Mann. ohne Hilfe konnte sie den schweren Körper des Kranken, der sich nicht rühren konnte. nicht ins Haus schaffen. Endlich kand sich ein mitleidiger Mensch, der mit anfaßte und so den Mann in die Hütte schaffte. Nun war das Elend groß- als Entschädi- gung und als Lebensunterhalt sollte er 84 Rubel im Monat erhalten, da konnte man gerade drei Brote kaufen. Er ging zu Ge⸗ richt. der Erfolg man strich ihm auch noch diese Summe. Zwei ungefüge Holz- krücken, der Alte klopfte auf das einfache, braune, unpolierte, nur gebeizte Holz- das war alles, was ihm die Bolschewisten · ga- ben. Die Frau mußte betteln gehen. Es begann ein schweres Leben für sie, sie mußte auf dem Kartoffelacker jetzt allein die wenige Nahrung bestellen, sie mußte „Ich habe drei Zaren erlebt, Stalin und die Deutschen“ besitzen. mal trägt sie der. Mann, mal die Frau je nach ihrer Arbeit. bhen sie sich das selbst ohne Hilfe gebaut getrennt, ein russischer Bauernofen den Mann, der krank auf seinem Bett lag, Steppe des Ostens. Grenzenloser Raum und besselte Lendscaft/ VUnser Bild läßt den grenzenlosen Raum des Ostens spüren. Ist es nicht eigentlich schwer, das Gefühl einer Landschaft zu ge- ben, die kaum etwas hat, den Blick zu hal- Das ns 4 or zum kHimmel, 1⁰.als ein kaltes schwert in der Dämmerung solchen unend- lichen Raumes?s Was in der ewigen Ebene aufragt, sieht habe es gar nicht die Kraft aufzu- ragen. Die Fläche kämmt alles gleich und der Wind ist ihre Gewalt. Nichts schein: von Bestand, nur der riesige, rotierende Raum selbst. Seht diese Frau des Ostens! Woran sie sich beugt, das ist nicht nur die Last,- es ist auch die Wucht des Weiten, die den Menschen klein macht. Der Däne Thorvald Knudsen sagte nach einem Blick auf die Geschichte des Ostens:„Es ist eigenartig, daß der russisehe Mensch die Weite des Raumes und seine Boden- schätze niemals als einen Segen empfunden hat, sondern als eine lastende Bürde.“ Im Bericht eines Leutnants Mende heißt es einmal charakteristisch:„Wir ziehen nun zutäl und hügelauf, wie eine Karawane, die das Immerwährende ihres Zuges selbstver- ständlich erträgt und die einem Ziel zu- strebt, das abseits von Ungeduld und förm- Woher die Mitten im himmlischen Park ist ein rie⸗ sengrohßes Blumenbeet mit rosa und blauen Blüten. In deren Kelche sitzen, wohlbehütet von himmlischen Kindermädchen, die Kin- der, die zur Erde sollen. In den rosa Blüten natürlich die Mädchen, in den'blau die Knaben. Das muß so sein, denn die Kleinen haben ja noch keine Röckchen und Höschen und man könnte sie sonst nicht voneinander unterscheiden. Vergnügt lutschen sie an den himmlischen Zuckerstangen, die den un- schätzbaren Vorzug haben, weder klebrige Hände zu machen, noch den Magen zu ver- derben. Singen dann die Kinderfräulein noch hübsche Lieder und lassen dabei ihre bunten Flügel im Licht erslänzen, dann sind die Kinder so brav, wie es besser nicht die kleinen Engel vermögen. Nur wenn die himmlischen Heerscharen mit Posaunen- klängen durch den Park marschieren und die Kindermädchen sich beeilen, noch etwas von diesem glänzenden Aufzug zu sehen. zeigt es sich, daß in den Blüten keine Eng- lein, sondern Menschlein sitzen, Sofort neh- men es einige wahr, daß sie einmal ohne Aufsicht sind, und versuchen, den Kindern in den Nachbarblüten ihre Zuckerstangen zu nehmen. Die wehren sich natürlich und fan- gen an zu weinen. Die ärgerlich herbei⸗ eilenden Engelkindermädchen haben dann große Mühe, wieder Ruhe und Ordnunę ⁊u schaflfen. Die Engel merken sich die ungezogenen Kinder sehr genau, und wenn die Störche kommen, versuchen sie. diese ihnen zuerst kür dieꝰ Erde mitzugeben. Die Störche sind aber gewissenhaft und in der Kinderaus- wahl sehr erfahren. Sie lassen sich nicht so ohne weiteres unartige geben, sondern gehen prüfend von Blüte zu Blüte. Das müssen sie auch, sonst hätten sie ja sehr schnell die Achtung der Menschen verloren Haben sie endlich ihre Auswahl getroffen, vor d begrenzten Weite genden Unbegreiflichkeit? kleinen Kinder kommen Vvon Kurt Schnell Haben sie vom Doktor alles Wissenswerte versorgen und sie ging betteln und Aehren- lesen. 705 Ein kalter Wind bläst, und schauernd hüllt sich der Alte kester in die abgetra- gene und verwetzte Schaffelljacke. seine Füße, von Lappen umwunden, stecken in derben Schuhen, die Frau hingegen hat nur Gummigaloschen an den Beinen. Die der- ben Schuhe sind das- einzige Paar. das sie Rosa ziehen die Abendwölkchen am Him- mel auf, es ist kühl geworden, das alte Ehepaar will uns noch das Haus ihr Haus von innen zeigen. Vor achtzehn Jahren ha- Gewaltsam müssen wir unsere Erschütte⸗ rung verbergen. Zwei Räume links ein winzig kleines Schwein und drer Hühner, rechts. nur durch eine undichte Bretterwand auf dessen niedriger Lehmerhöhung Heu se⸗ schüttet ist, zwei Kissen und Decken liegen dort- das Bett. Auf dem sauber gefegten Lehmfußboden liegen gleichfalls. sauber von anhaftender Erde befreit, geerntete Kartof- ——.— ———[————— frisse eines Schulheftes, kacher, grell bunt bemalter Holzikon. wie ———— keln, vor den blinden. kleinen Fenstern, die nicht größer im Format sind wie die Um- stehen ein roher Hoktisch mit zwei Schemeln. Doch nein- etwas wäre beinahe vergessen worden. in der Ofenbettecke der, Hausaltar. Ein ein- man ihn in der gleichen Ausführung wie⸗ der in den russischen Bauernhäusern findet. Einige Strohblumen darunter- das ist Ruß- land. Rußland, wie es hier und dort durch die bolschewistische Tünche noch hindurch- leuchtet. Auch um den Hals trägt das alte Weib- lein ein Kreuzlein aus Blech.„Gestern auf dem Basar habe ich ein Bild vom deutschen Zaren gesehen, der jetzt in Deutschland re- Ziert“ erzählt die Babuschka.„äich wollte es einhandeln. aber da war nur das eine und man riß es mir aus der Hand. Viele woll- ten es haben; das hätte ich dann hier auf- gestellt.“ Sie deutete in die Betecke Es ist spät geworden., das Ferkel nebenan quiekt und die drei Hühner werden auf die Stange geiagt die Blumen vor dem Häus⸗- chen mit ihren zarten, weißen Kinder- gesichtchen senken die Köpfchen und be⸗ reiten sich auf den Schlaf vor— der Tag nimmt Abschied und die beiden Alten Krie- chen ins Heu. Ruth Rosener. licher Berechenbarkeit in der Ferne einer Zukunft liegt, nicht weiter und nicht näher Dieses braune Land der Hügel, dann der Ebene und gesichtslosen Wege gibt unseren Sinnen andere Bilder und neue Melodien Sl: 4 Kameraden nicht. man würde stumm vor Einsamkeit. Man muß sich festhalten an unserer deutschen Welt.“ 3 5 Ja, sie tragen das so ganz anders geartete Bild deutscher Landsghaft, deutschen be-⸗ lebten Raumes in sich wie den Abglan⸗ eines von starkem Leben pochenden Plane- ten über ein totes starrendes Mondfeld hin weg. Und so ist es zu verstehen, wenn der Kommandeur einer rumänischen Division einmal in die Worte ausbrach:„Ich bewun⸗ dere Ihre Soldaten. In der Stunde des Kampfes sind sie Verwandelte. Sie schei- nen mit jedem Schritt die Welt ihres Vol- kes zu tragen. Sie sind lebendig, sie leben wahrhaftig! Glauben Sie mir. der Feind ist Masse. Seine Führung bewegt nicht Plane ten. sondern verschiebt Blöcke, Haufen Horden.“ Und„Horde“,„Goldene Horde“ nannte man einst ja die Schwarmwolken der Mon- golen, die aus dem grenzenlosen Raum an die Schwelle Europas gespült wurden als Gewalt des Chaotischen, Ungeordneten, zeichnen diese die Engel mit blauen und rosa Bändchen als Mädchen und Buben, und die braven Vögel eilen, daß sie mit ihrer Last zur Erde kommen. Dort legen sie die Kinder erst einmal in ihre eigenen Nester und fliegen zum Onkel Doktor, sich zu be- kragen, welche Frau im Krankenhaus oder auch zu Hause an Schmerzen leide und mit einem Kindlein zu trösten wäre. Es ist näm- lich nicht so, daß sich die Störche allein mit Zucker bestechen lassen. nein, sie nehmen ihr Amte mit dem Ernst. der ihm gehührt erfahren, eilen sie zu ihren Nestern zurück und bringen den armen, von Schmerzen geplagten Frauen die Kinder. Die freuen sich Gann so über ein solch unverhofftes Geschenk, daß sie sofort alle Schmerzen mit Wären die Menschen dargeboten wurden, machten das denn man konnte einen solchen riesigen Zeichnung von Edgar John. Betrachtung zu einer Skizze aus der Landschaft des Ostens Maßlosen. Der Osten ist ein Raumfeld der Masse. 7 Wer aber von Deutschland spricht, denk nicht eigentlich an Raum. Er hat Land- schaften vor Augen, erfüllt von Strömen t Städteufern, geln und dicht- Deutschland denken, heißt an die alten Städte denken, die wie Nürnberg ein reich gegliedertes Leben mit wehrhaften Mauern umschlossen, heißt eine kleine Re- sidenz wie Weimar vor Augen haben, die im Begrenzten zugleich eine ganze geistige Welt umfing, heißt eine Stadtsilhouette aufsteigen sehen, die wie Köln oder Lübeck mit Türmen und Giebeln die dichte Hand- schrift einer langen und fruchtbaren Ver · gangenheit auf den Horizont schreibt, Viel kalt heißt dieses ganze Reich zwischen Groß⸗ glockner und Halligen, zwischen Rheintal und Weichselufer, zwischen den Riesen- gebirgsbauden und den holsteinischen Hek · ken. Zwischen den Fördertürmen der Ruhr und den Weizenfeldern der Magdeburger Börde. Hier ist kein Raumfeld der Masse wie im Osten. sondern eines der reichen kruchtbaren Seele Ein. Raum nicht, außer Europa“, sondern in seinem Herzen Raum nicht als Gewalt, sondern als Gestalt. Dr. O. Wessel Das Bücher-Drehpult K. Die mächtigen Folianten, in denen in krüheren Zeiten Weisheit und Dichtung den Lesen zu einer anstrengenderen“ Arbeit- Wälzer nicht bequem in der Hand halten. sondern bedurfte eines Tisches oder Pultes. um ihn daraufzulegen. Ein Gelehrter, der mit zahlreichen Folianten arbeitete, be- durfte krüftiger Muskeln. um sein„Werk- zeug“ zu handhaben,, und um ihm diese Tätigkeit zu erleichtern, ersann man Ma- schinen. Es waren wahre Ungetüme von lung fanden und wohl auch in die Arbeits- stube begüterter Gelehrter gelangten. Der ltaliener Ramelli der unter König Heinrich III von Frankreieh als Hofinge- nieur wirkte, hat eine solche Maschine in einem 1588 erschienenen Werk abgebildet. in einer Riesentrommel hängen acht Bü- cherpulte in Achsen. die durch einen Zahn- radmechanismus verbunden sind. Diese vergessen und jubelnd die Kindlein in ihre Armeè pressen. Die Störche klappern beschließen trotz der damit verbundenen großen Mühen bald wieder zum Himmel zu fliegen, um neue Kinder zu holen. dann frönlich und pult bei einer Umdrehung der Trommel sind lücklich über das Erreichte. daß sie auch genau eine Umdrehung machen muß 5 Eine cieser Maschinen, die“ ganz aus Eisen othek zu Werningerode erhalten. pulte drehen sich um eine Trommel. und die Zahnräder wirken so, daß jedes Lese- esteht, hat sich in der Bib- B. Rundfunkprogramme Sonntag. Relchsprogramm:.00—.30. Orgelwerke von Bach,.30—9 00. Volksmusik .00— 10.00: Dichtungen um den Frühling. 10.10 bis 11.00: Operettenmelodien und täuzerische Weisen. 1105—11.30 Chor- und Spielmusik. 11.30—12.30: Beschwingte Weisen 12.40—14.00. Volkskonzert. 15.30—16.00 Solistenmusik. 16.00 bis 18.00: Was sich Soldsten wünschen 18.00 bis 19.00:„Unsterbliche Musik deutscher Mei- ster“ Beethoven: Sonate für Klsvier cis-moll (Mondschein-Sonate) und Violinkonzert D dur (Walter Gieseking., Gerhard Taschner, die Berliner Philharmoniker Leitung von Herm Abendroth). 19.00—20.00: Zeitspiegel 20 15 bis 22˙00: Bunter Melodienreigen. Deutsch- landsender-.00—10 00 Heiteres Spiel kterland. 11.40 bis 10.10—11.00: Vom großen v 12.30: Orchester- und Kammermusik. 13,30 bis 5 16.30:„Fidelio“, Oper von Beethoven(Wiener Staatsoper), 20.15—21.00?„Meisterwerke deut⸗ scher Kammermusik“. Klavierquartett-moll (Werk 25) von Brahms. 21.00—22.00: Unterhalt- same Konzertmusik. 2 W Montag. Reichsprogramm:.00—.15: Prinz Eugen, Vorkämpfer des Beiches. 12 35—12.45 Zur Lage. 14.15—1500 Klingende Kurzweil 15.00—16 00: Schöne Stimmen und bekannte instrumentalisten, 16.00—17 00 Hobrindt diri- giert. 17.15—18.30:„Dies und das“ 16.30—19.00 Zeitspiegel. 19.15—19.30: Frontberichte. 20 15 bis 22.00 Für jeden etwas DBeutschland sender: 1715—18.30: Sinfonische Musik und Lieder 20.15—21.00: Liebeslieder und Serena- sie eine Person. Apparaten, die in den Bibliotheken Aufstel⸗ Das gnäd'ge Fränlein Von Richard Gerlach Es existiert nicht mehr. das gnädige Fräulein mit dem Schleier und dem Son- venschirm, vor dem sich die Domestiken verneigten, und das seine Tage seufzend in müßiger Langweile zwischen Modejour- nalen und Teegesellschaften verbrachte. Es ist ausgestorben wie die höhere Tochter und das Poesie-Album. wie das„Hoch- wohlgeboren“ auf dem Briefumschlag und wie die anderen Floskeln ehemals höchst wichtig genommener Standesvorrechte. Trotzdem werden manche Damen noch zuweilen„Gnädiges Fräulein“ tituliert und manche nicht, und es fragte sich, nach wel⸗ chen Merkmelen hierbei verfahren wird. Ust es die Absicht dieser Anrede auszu- drücken, daß besagtes gnädiges Fräulein eine begnadete Vertreterin ihres Gesclech- tes sei? Daß sie durch Schönheit oder Tu- gend hervorrage, der Diana oder der Pallas Athene vergleichbar, die sich zu den ge-, wöhnlichen Sterblichen hold herabläßt? Eine solche Huldigung wäre eine ritterliche Geste, die Höflichkeit eines späten Minne- sängers, und es fragt sich nur, ob der Chef. der dem gnädigen Fräulein etwas in die Schreibmaschine diktiert. sie auch fur ein göttliches Wesen hält. oder ob er in nörglerischem Ton sagt:„Fräulein Müiler, wie oft soll ien Ihnen noch erklären, daß Sie„zu Ende“ in zwei Wörtern und nicht in einem schreiben sollen“ Hieraus könnte man schließen. daß es bei der Arbeit keine gändigen Fräuleins gibt. aber das stimmt nicht ganz. Gelegentlich. wenn räulein Müller selbständig und æzusleich charmant auftritt, sagt der Chef in einer privaten Anwandlung vielleicht doch ein- mal mit leicht ironischem Unterton„Gnä⸗ diges Fräulein“, und darauf kann sie sich dann etwas einbilden oder es fade finden, je nachdem, ob er ihr sympathisch ist oder nicht. Wahrscheinlich wird sie seine gute Laune benutzen und ihn bitten, ihr Don- nerstagnachmittag freizugeben, deutlich er- kennend, daß sein Abstecher auf unsach- üches Gebiet eine kleine Extrawurst für sie wohl rechtfertigen könnte. Die Marktleute, die beim Anbieten ihrer Ware den Titel„Gnädiges Fräulein“ einst sehr großzügig verliehen, sind jetzt viel sparsamer mit dieser Auszeichnung gewor- den: denn wohin sollten sie kommen. wenn die sie heimlich immer dumme Gans“ nannten, umschmeichelten und ihr eine besondere Behandlung zu- sicherten? Fräulein Müller soll sich nur se- källigst in die Reihe stellen. sie wird dann schon bedient werden, wenn ihre Nummer dran ist. Wie gesagt. das gnädige Fräulein existiert nicht mehr es spukt nur noch als ein zarter Hauch in den Mauern verschollener Ritter- güter, ein reizendes Gespenst. vor dem ein ebenso unwirklicher Page nach einer ver⸗- klungenen Melodie ein Kompliment macht. 1 Kleiner Kulturspiegel Das Drama von Eberhard Wolfgans Moeller„Das Opfer“ ist von den Städti- schen Bühnen Freiburs(Breisgau) zur Erst- aufführung erworben worden. 7 Mailänder deutschen Soldstensender ũber seine nächsten Filmpläne in den neuen Pro- duktionsstätten der„Cines“ wird jetzt sein Film„Berge und Männer“ kertiggestellt. Wie erst jetzt bekannt wird. ist am 23 Fe- bruar der bekannte Musikschriftsteller Georg Richard Kruse im Alter von 88 Jahren in Berlin gestorben. Er hat sich ein besonderes Verdienst um die Lortzing-Forschung erwor- ben Nahezu alle Lortzingehrungen in Deutsch- land, u. à auch die Errichtung des Berliner Lortzing Denkmals. sind, seiner unermüdlichen Initiative zu verdanken. 5 Ein Opfer feindlichen Luftterrors wurde Lily Riehter-Voigt. die namhafte Leip- ziger Konzert- und Oratoriensängerin. Die Städtische Musikinstrumentensammluns zu München erwarb kürzlich 150 linstru⸗ mente aus dem belgischen Kongsogebiet. Dieser Tage kam wieder ein größerer Trans- port von lustrumenten an darunter àus Afriks ein zußerst seltenes und wertvolles Exemplar einer Trommel der Bakubaneger Diese, die im belgischen Kongogebiet heimisch sind gel- ten als die besten Holzschnitzer Afrikas. Dle Bühnen Magdeburg haben das neueste Werk des Dichters Gert v Klaß Die sroße Entscheidung“ zur Uraufführuns angenomwen. Der durch sein Bühnenwerk Ich klage an“ bekanntgewordene Dichter unternimmt in die- sem Gegenwartsdrams den Versuch die Aus- einandersetzung mit dem Kapitalismus in mehrere hochdramatische Szenen zu bannen. Von 1913 kührt die Handluns über das lufla- tionsjshr 1923 bis in das Jahr des Bomben- terrors 1943. — ————— den 21 00—22 00: Berliner Philharmoniker Leitung Hans Knappertsbusch). Alter Winkel Teichnung: E. Ackermann. ——————— tuis PTrenher sprach in diesen Tagen im ———————2ÿ3 Vla- — * 1 33 „Die Nordamerikanerinnen sind verrückt geworden.“ Das schreibt nicht ein ungalan- ter Vertreter der Achsenmächte, sondern ein Reporter der nordamerikanischen Zeit- sSchrift„Colliers“. Den Anlaß dazu gibt ihm das Verhalten vieler tausend Nordamerika- nerinnen, die an„Sinatroférina“ erkrankt sind. Erreger dieser Krankheit ist ein Kaf- kfeehaussänger. Sein Name Frankie Sinatra. Nach der Wirkung, die er auf die nord- amerikanischen Frauen ausübt, könnte in „iülhm eine Reinkarnation Rodolfo Valentinos vermutet werden. Aber Rodolfo war ein hübscher Scheich. Frankie Sinatra ist da- gegen ein recht unansehnliches Bürschlein. „Er ist klein. Seine etwas zu langen Hosen sind an den Knien ausgebeult, seine Haare sind gekräu- selt und sein Gang ist eine ständige Her- ausforderung an die Gesetze des Gleichge- wWichts.“ Die Musterungskommission hat ihn „völlig militäruntauglich“ „Colliers“ beschreibt ihn: jedenfalls als ausgemustert. Vvor drei Jahren war mit der Zauberstimme“, Dollars in der Woche, „enclroferina“- Frankie Sinatra Tellerwäscher. Heute ist er„der Bariton verdient 30 000 ist das Idol der Frauen zwischen Neuyork und Chicago und ſst der Erreger der„Sinatroferina“.“ sich kann ich nicht viel an Frankie finden“, schreibt der Reporter den„Colliers“.„Stol- pernd tritt er vors Mikrophon, hält sich daran fest, nennt den Titel seines ersten Liedes, das immer das gleiche ist, und fängt mit einer kaum vernehmbaren Stimme, die * — 2* „ — „letætef Sch/el- I VCο Von unserem Vertreter in Madrid Dr. Anton Dieterich gen an.“ ferina“. Während aufspringen, die der Chronist Zzu küssen. „An schäftigt. einen Arzt interessleren könnte, zu sin- Im gleichen Augenblick erfolgt der Aus- bhruch einer Massenhysterie: der„Sinatro- einer Tarantel gestochen von ihren Plätzen mit wilden Sätzen auf die Bühne zustreben, gestikulieren und Schreie ausstoßen, bleiben andere wie regungslos sitzen, beginnen starr zu blicken, ringen nach Luft und krümmen und recken sich, bis ihnen ein Aufschrei„Frankie, Frankie“ Erleichterung verschafft. Wenn dann Fran- kie in seinem- zweiten Lied die Einsamkeit seiner Seele beklagt, werden verzweifelte Stimmen laut:„Frankie, hier bin..,„Fran- kie, mein Leben gehört dir...“ und andere, widergeben kann.“ muß Frankie davor bewahren, von der Meute losgelassener Weiber in Stücke ge- rissen zu werden. versuchen sie immer wieder die Bühne zu stürmen und den sentimentalen Sänger, der verheiratet und Vater zweier Kinder ist, Auf der einen Seite haben sich die Psy- chiater mit dem Fall Frankie Sinatra be⸗ Sie haben den kleinen, kräusel- haarigen und militäruntauglichen Vortrags- künstler beobachtet, haben seine Zuhöre- rinnen in allen Stadien der„Begeisterung“ gesehen und sind zu dem Endurteil gekom- men:„Unsere Frauen sind verrückt.“ Auf der anderen Seite haben sich die Hollywoo- einige Frauen wie von -anständigerweise nicht Ein Ordnungsdienst In kompakten Massen Feilmtheater Veranstaltungen Geschäitl. Empiehlungen Uta-Palast, N 7, 3. fangsieiten beachten! 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Eim übermütiger Filmschwank der Bavaria.- In Erstaufführuns: „HDie keusche Sünderin“.- Joe Stöckel, Josef Hichherm, Karl Elise Aulinger, Erna voll Köst- ſichen Homors. Wochenschau- Kulturfilm.- Beginn: 11.00,.00, .30,.00. Jug. nicht zugelass. Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Reisebekanntschaft“. Ein lu- stiger Wien-Film m. Hans Mo- ger, Elfriede Datzig, Wolf Al- bach-Hetty, Lizzi Holzschuh. eueste Woche! Jugendl. zugel. .10, 5 00. 700 Sonntag ab.45 Tiontzvieihaus Maller, M 41 Abeniener im Grand ⸗ Hotel“. Has große musikal. Lustspiel m. Carola Höhn, Maria Ander- gast, H. Moser, W. Albach-Retty Neueste Woche! Jadl- nicht zug. .00,.55,.25. Sonntag ab.05 Letzter Hauptfilm.10 Wenes Theater, Mh.-Feudenheim, Haupt⸗tr 2. Bis einschl. Mon⸗ tag:„Tolle Nacht“, Beginn des Hauptfilms 6 30, Sonntag.30 geschl. Vorstell.- Jgd. verboten Konzerte wationalthsater Hannheim. Sonn⸗ tag, den 19. März 1944, 16 Uhr, im Zeughaus, C 5: Richard- Wagner-Konzert. Leit.: Werner Ellinger, Solisten: Grete Schei- benhofer, Glanka Zwingenberg, Georg Fassnacht, Heinrich Hölz- lün, Hans Schweska. Das Natig- naltheater-Orchester. Zum Vor- trag gelangen Abschnitte aus „Lohengrin“„Tannhäuser“- „HDie Meistersinger von Nürn- berg“„Tristan und Isolde“.- Kartenverkauf an der Theater- kasse(Kunsthalle, Eing. Roon- straße) und Musikalienhand- jung K. Ferd. Heckel; N 4. 11. Mationaltheater Mannheim. Sonn- . tag, 26. März 1944. 16 Uhr, im Siemenshaus, N 7, 18. As Südhaus(Berlin) liest aus Wer- ken von Joh. Wolig. v. Goeſhe. Eintrittspreise.50 u. 2 50 RM. Kartenverkauf an der Theater- kasse(Kunsthalle, Eing. Roon- straße) und im Musikhaus Ferd. Heckel, N 4, 11. Hochschule für Musik u. Thaaler Mannheim. Hanusmusik aus al- ier Zeit II. Freitas, 24. März, 16 Uhr nachm., im Palais Bret- nzenheim(Rhein. Hypotheken- bank). A 2. 1. Es spielt zum erst. 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Geburtstag feiern kann, hat sich durch her- vorragenden soldatischen Einsatz auf den Schlachtfeldern des ersten Weltkrieges die Berechtigung zu jener Berufung erworben, die ihn in späteren Jahren an die Spitze der Vereinigung der alten Frontsoldaten des späteren Ns-Reichskriegerbundes Der alte General, der der letzte Komman- deur des 4. Garderegiments zu Fuß war, ge- hörte zu jenen sechs tapferen Regiments- kommandeuren, die damals das Eichenlaub des Pour le mérite erhielten. In Deutsch- lands dunkelsten Tagen ist General Rein- hard bei der Befreiung der Reichshaupt- stadt vom Bolschewismus besonders hervor- getreten. Musik-Markus, Mannheim, I 6, 2. Preislagen: 24,50, 26,00, 35,20, ne: 4 1, 14. 4 er, Grobhandels-- Steuerbegünsti⸗ n- 45⁰ 5. der Filmjuden auf ihn gestürzt, weil Hy- sterie sich wie eine Goldmine abbauen läßt. Sie haben flugs einen Frankie-Sinatra-Film gedreht, in dem Frankie als Hauptheld seine seelische Einsamkeit in Zeitlupe und Groß- raumaufnahme beweint. Doch ist damit die flnanzielle Auswertung der„Sinatroferina“ noch nicht beendet. Die nordamerikanische Kriegspropaganda hat ihre Hand auf Frankie gelegt und daraus leine Zugnummer mrer dem sie Franklie Sinatra die Mittel.“ fehlen könnte. ceneroul Mllieim Neingoro 75 qagre alt Der langjährige Führer der alten Soldaten 4 Jul. Hermann's Buchhandlung genüber der Musikhochschule. Musik-Knoll Instrumentenbau, Reparaturwerkstätte. Ludwigs- hafen, Pfialzbau, Fernr. 600 87. Kaufe gebrauchte Instrumente jeder Art. Köhler& Wamsteekes K.., Mannheim, Kepplerstr. Nr. 42. Wäsche und Stofte, Herren-, Damen- und Kinderbekleidung. Brenunis's Photo-Zentrale M 7. 18 (Kaiserring) Neue Fernsprech- Nr. 401 64. Aller Photo-Bedarſ Photoarbeiten werden kurzfrist. wieder angenommen. Valencia-Garten: Obst. Gemüse mit Lebensmittel-Abtlg., O 7, 4. Dekorationsstoffe f Fliegergeschä. digte in Mannheim kaufen Sie b. Josef Stich. Wäschegeschäft, Ulster, Mäntel, Anzüge, Kostüme wendet. Auskunft u. Annahme: Friedr. 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Wenige Monate spüter stand Major Reinhard mit seinem Garderegiment, dessen Kommandeur er inzwischen gewor- den war, im Verband des Generals Litz- mann in Polen. Der berühmte nächtliche Bajonettangriff auf die Stadt Brzeziny, mit Wwurde, sah auch das 5. Garderegiment in werbeaktion ꝛur zlehungsweise bis auf die Haut ausgezeichnet In späteren Ver- korps„Regi im Januar Rang eines zeichens als hbruch eingeleitet kamterte am otfzien, trieb es wundung immer wieder an die Front Zzu seinen Männern. 1571 Tage dauerte der Weltkrieg und an über zwölfhundert davon hat der spätere General im Feuer geführt und ist für seinen hervorragenden Einsatz mit dem Eichenlaub zum Pour le meérite den vtajor und spüteren Operefleufnant bee. Oberst trotz fünfmaliger Ver- worden. Noch in den letzten Stunden vor Beginn des Waflenstillstandes gelang es dem Regi- ment des Obersten Reinhard im Verein mit dem 1. Garderegiment zu Fuß, die Fran- zosen bei Verdun über die Maas zurück- zuwerfen, Gefangene zu machen und Ma- schinengewehre zu erbeuten. Aus diesem Regiment bildete sich auf dem Rückmarsch in die Heimat das berühmt gewordene Frei⸗ ment Reinhard“, das bei der Befreiung Berlins vom Spartakus in erster Linie beteiligt war. Nach dem- Kapp-Putsch 1920 aus dem Heere entlassen, wurde General Reinhard 1934 zum Bundesführer des Kyflhäuserbundes berufen und erhielt den -Obergruppenführers Am Tage des fünfzigjährigen Militärjubiläums des Generals wurde der Kyffhäuserbund zum NsS.-Kriegerbund erweitert und Rein- hard unter Verleih Generalmajor und g des Charakters als es Goldenen Parteiab- Reichskriegerführer bestätigt. Mit der Ernennung zum General der In- siebzigsten Geburtstag ehrte der Führer den hochverdienten alten Offl- zier, der in Krieg und Frieden stets bestes Vorbild deutschen Soldatentums gewesen ist. Kraftiahrzeuge Heiraten Auto-Rösslein Kraftfahrzeug-Zu- behör und Bereifung. 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Stammhalters 2 dankbarer Freu Ernst geb Kun⸗ Mathildenhospita Friedrich Ernet Ster, 2. Z. im Ee Gert Michael. Die gesunden Stamn In eroßer Freud Sohmoll gab. W. Walter Söhmoll. 6 15, 12), 2. Kaolf-Hiſier-Sir Dlaus Walter, unse ist a. 6. Z. angel PFreude: Lore Im gert Walter In wcſpeker(Wm.), 2 Württbg.(Ob n. 3. 1944. Unse Ludwig Kurt ist esund angeke inkenbach zeh Winkenbach. H KRoter Buckel 6a. liis Rath. 11., Mär sundes, kräftiges gekommen und jetzt ein Sel dankbarer Frei Repp geb. Wolt Lagerführer h. „Wehrmacht). 3. 44. 1. Kind ist g rich Hofer(4/ Kädr. in d. Waf geb. Nägele z. Leipzig. Leipzig Als verlobte gröl — Werner Kremer . 2. im Oster 13. Mürz 1944. Als verlobte grüß. lich- Willi Ma: Neckarau(W. Weimar. Als Veriobte Erd Rech- Jücnen (Uſtz.). Mannhe netstr. 10), Dre ——— . in Gedanken u. in der les ein krohes reichte uns die ur daß mein he'Dgel. nbe ter Lebenska Papa seiner lb K hoffnungsvoll. Sohn. Bruder. Schwager vel nellicher. lehen Heinrich H Obergeltr. in elr im blüh. Alter v Osten d. Heldento- ben war für mich Mein aanzes Glüec nune üing mit i werde meinen Helr MhmSeckenheim Nr. 200). llveshein ln unsagabarem. Frau Friedel 1 ler. Christel Seelenamt: Dienst: morgens 7 Uhr. in wir ermhiel unlfaſibare . unser llebe Sohn und leber Neſfe und Pate Oskar Gefr. in einer bei den schweren Zim blühenden Alte ren den Heldentod 14 Tage später sei Eugen und ein ha nel. Brüderehen nach Ihr werdet Mhm.-Scharhof. ralle 70. In stiller Traue Familie Adolt ————— 4 Ein hartes. bares Sehice meinen Mar zenseuten Bruder und Onkel Wilhelm M Obergefrelter, G. elnem Füs bei den schwer Osten. im Alter ve der Glaube verm. tieken Schmerz h Mn.⸗Feudenheim Zeutern bei Bruch * In tielem Her⸗ Frau Lisa Eberts: Famil (Sehwieuerelter alle Anverwane ——— Hart u. seb traurige N: „ser lieb.. h. Bruder. Schwagen Fran: — Obergekr. in ein Inh. d. EK 2 u. der Ostmdallle und des West. im blühenden Alt an seiner schwere einem Feldlazaret storben ist. Wir verge sen. Mannh.-Waldhof. in tiekem Leid 1 Frau Rosa IFamilie Fran Käfertal. Reihe Geschwister un —————————— Groſſes Her die immer Nachricht. auter Sohn. Brud Jakob Oberetr. in IJin d. EK 2. Abzeich., silb. und d. K im blühenden Al ren. kurz nach 3 den schweren K den Heldentod f june du starbst werden wir dich —— lanwertheim(II Brünn. den in tiekem Seh Familie Alber Grein Gehron — gard und Hel IIaxedb Gehron Nelder und leutnant be⸗ fmaliger Ver⸗ die Front 2u dauerte der undert davon reuer geführt uden Einsatz zur le mèérite n vor Beginn es dem Regi- im Verein mit , die Fran- Maas zurück-⸗ hen und Ma⸗ Aus diesem n Rückmarsch wordene Frei- ar“, das bei Spartakus in 920 aus dem eral Reinhard desführer des id erhielt den MHührers. Am ilitärjubiläums Iffhäuserbund rt und Rein⸗ harakters als men Parteiab- hrer bestätigt. neral der In- durtstag ehrte ten alten Offi- an stets bestes ns gewesen ist. —— .-Armb.⸗Uhr gs. Volksempfänger. 228 B an das HB „9, geg. Reilstie- - od. Stiekelhose Su. 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Ki.-Sportwag. 2g 44 admäntel gegen Kleinempfünger. 90B an HB sahnhe, Gr. 42, chläushe gegen tentasche zu t. 9296 B an HB. lederhes., 7 * Geb. 6. 3. Familienanzeigen Die glückliche Geburt unseres ersten Kindes, eines Jungen, zeigen in dankbarer Freude an: Henny Schwarstrauber geb. Jo- pek(Z2. Z. Theresienkranken⸗ haus Mhm.) Hans Schwarz- trauber, Ladenburg a. N.(Wall- stadter Str. 65), 17. März 1944. Volker Karlheins Friedrich. 13. 3. 1944. Die glückl. Gedurt unser. Stammhalters zeigen wir in dankbarer Freude an: Hilde Ernat geb Kunzelmanmw(z. Z. Mathildenhospital Büdingen) Friedrich Ernat(Oberzahlmei- ster. 2. Z. im Felde). Gert Michael. Die Geburt eines gesunden Stammhalters zeigen in großer Freude an: Ingebhoro Sohmoll gab. Welzel, Dipl.-Ing. Walter Söhmoll. Mannheim 7 15, 12), 2. Z. Maikammer Adolf-Hitler-Straſle 65). Olaus Walter, unser Stammhalter, ist à. 6. Z. angekom In dankb. Freude: Lore Imhoff 1 5 Klin- gert Walier Imhofl, Stabhsapo- ſheker(Wm.), z. Z. Oehringen/ Würtibg.(Ob Bürgstrahe 44). 13. 3. 1944. Unser Stammhalter Undwig Kurt ist glücklich und gesund angekommen. Emilie Winkenbach geb. Steiger, Geord Winkenbach. Hdlbg.-Rohrbach, Roter Buckel 6a. kris Ruth. 11. März 1944. Kin ge- sundes, kräftiges Mädel ist an. gekommen und unsere Ingri fat jetzt ein Schwesterchen. In dankbarer Freude: Reyp geb. Wolft- Aud. Reyy (Lagerführer b. d. Org. Todt, 2. 2. Wehrmacht). 44. Bckhard. unser 1. Kind iet angekomm. Fried- rich Hofer ubal. u. Btl.- Kdr. in d. Waffen-1f)- Gerda, geb. Nügele z. Z. Leipzig. Leipziger Strafle 60. Als Verlobte grüßen. Kosel Nefl. Werner Kremer(51-Rottenfüh. z. Z. im Osten). Mannheim, 18 März 1944. Als Verlobte grüßen Beate Kram- lich- Willi Martin. Mannheim- Neckarau(.- Wundt-Str. 13), Weimar. Als Verlobte grüben: ULAselette Rech- Jücgen Frohse, stud. ſtz.). Mannheim(Unt. Clis- Elisabeth ilenburg u. Ihre Verlobung geben bekannt: Ruth Siefert(Jungführerin im RA)- Franz Knoler(2. Z. Uflz. i. e. Gren-Regt. 1. Oöt.). Mhm.- Rheinau(Pfingstbergstraſle 22), Karlsbad(-Göring-Straße), im März 1944. Wir haben uns verlobt: Lnise Schnmann(z. Z. Wachtmstr. i. e. Geb.-Nachr.-Abt). Ivesheim (Adolf-Hitler-Str), Pohlschil- dern b. Liegnitz, im März 1944. Wir haben uns verlobt. Bleonore Seita ⸗ Dr. med. Rolf Axtmann, Oberarzt d. BR. Facharzt für Chirurgie(2 2 Wm.). Mhm.- Seckenheim(Rastatter Str.), Karlsruhe(Hirschstraße 130), im März 1944. Wir haben uns verlobt. IIse Rhein Ernst Welker(Uffz.). Unm.-Gartenstadt. Soldatenwes Nr. 115 Freyastrage 27., 19. März 1944. lhre Verlabung beehren sich an⸗ jer Kern(Obgkr d. Kriegm., 27, Z. Urlaub). B 6. 2. H 3,12, den 18. März 1944. Als Vermühlte grühen: ans Etta(z. Z. Obergefr., m Felde), Eisa Göts geb. Hellmann Jlves- heim, den 18. März 1944. lhre Vermählung geben bekannt: Iudwig Klabl IIffz. d. Luftw.) Anneliese Klebl geb. Bickon. Wolfsricht(Oberpf) Mhm.⸗ Seckenheim(Stengelstr.), den 18. März 1944. lre Vermähluns geben hekaynt. Kurt Gron(Feldw.) Erika Groln Bayer Mannhm Rheinau. ſutterstadter Straße 34, am 18. Mürz 1944. mre Vermähluns geben bekannt: Obervefr. Karl Lohmiedeohe(z. 2. Wm.)- Erna Sehmiedegke geb. Keck. Müm Waldhof, Un- tere Riedstrahe 50. Den gemeinsamen ben begonnen Alfred olt, Haria Wolf geb. Weis. Mos- bach, Diedesheimer Straße 33, Mannheim, Mainstraße 51. Für die uns 80 rzahlreich erwie⸗ senen Aufmerksamkeiten anläl. lich unserer Verlohung danlhen wir allen bestens. Blse Wieder- huld, Phil. Wehe, Wm. Unser herzensguter. treusorgender Schlosser stud jur. Herbert 33 Beisetzuns kand in aller Stille zuzeigen Lydia Kochner, Wal- Vater und: Großvater Johann Graf lat unerwartet. fern von uns. ver⸗ schieden. Mannheim. Tattersallstrale 11(a. 2. Heidelberg-Rohrbach), in tiefem Leide: Heinrich Rudolph u. Frau Tilde geb. Graf u. Söhnehen Eberhard Uhsce- s, Aslbapeove Pnzmn rrebehsdresphearr enmurpham 5 Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen unsere liehe Mutter. Groll⸗ mutter. Schwiegermutter u. Tante Frau Stelanie Kremer Wwe. geb. Wybreeht nach langer. mit groller Geduld er- tranener Krankheit, wohlvorberei- tet. im 81. Lebensiahr in die ewine Helmat abzuberufen. Mannheim. Kassel. Frankfurt a.., 11. Marz 1914 Die trauernden Hinterbllebenen. amilienarab zu Mannheim statt. n Nach kurzer schwerer Krankheit ist am 12. 3 44. 23 Uhr, mein lieb. Maim unser auter Vater. Schwie⸗ gervater und Opa Leopold Galm im Alter von 62½ Jahren aanft entschlafen Mannheim. den 17. März 1944. Kleine Wallstattstraße 28 In tiefem Schmerz: Emilie Galm geb Hoffarth mit Kindern und Enkelkindern. Die Feuerbestattuns fand auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. echied nach kurzem Alter von 68 Jahren in Strallburg 1 Elsaſl Unser lieber Vater Georg Krampf, Kaufmann ist am 13. 3. 1944 in die ewige Heimat abgerufen worden. Er ver- Lelden im Mnm⸗Feudenhelm. 3 2. Schiller- straſle 15. In Trauer: Die Töchter: Elae. Hedwia und Berii mii PFamillen und An- verwandten. Die Beisetzung findet in Feudenhel am Montas. 20. Märs 1944. um 15%½ Uhr. von der— aus statt. ee 7 Amtl. Felkanntmachungen neisir. 10), Dresden, 19. 3. 44. in Gedanken immer bei ihm u, in der lesten Hoflnuna aut ein krohes Wiedersehen er- reichte uns die unfallb. Nachricht. daf mein he'Dgel., unvergeſil. Mann n be ter lebenskamerad. der aute papa seiner lb Kinder. unser lb, hoffnunasvoll, Sohn, Schwiegersohn. Bruder, Schwager. Onkel u. un- vel gelhlicher. lehenstroher Freund Heinrich Hildebrand Obergelr. in eln. Art.-Retzt. im blüh. Alter v. 30 Jahren im Gsten d. Heldemtod fand Sein le- ben war kür mich Sonne u, Freude. Mein aanzes Glück u einz. Holff⸗ nune äing mit ihm dahin. leh werde meinen Heinz nie vertessen. Mnm-Seckenheim(2. 2 Hauptstr. Nr. 209), llvesheim. März 1944. in unsgabarem Fchmerz: Frau Frisdel Hildebrand deb. Moöller. Christel u. Hensiürsen: phil. kildebrand und Frau Eva geh. Moos(Elern) und alle Angehörigen. Seelenamt: Dienstas. d, 21. März. morgens 7 Uhr. in der kath. Kirche zu llvesheim. Wir erhielten die traurige unkaſlbare Nachricht. daſ unser lieber. herzensguter sSohn und lebensfroher Bruder. Neſfe und Pate Oskar Bauer Gekr. in einer Geb.⸗Aüger-Abt⸗ bei den schweren Kämofen im Osten im blühenden Alter von 20½ ren den Heldentod fand. Er folgte 14 Tage später seinem lieben Onkel Eugen und ein halbes Jalir zeinem gel. Brüderehen Walterle im Tode nach Ihr werdet unvergessen sein. Mhm.-Scharhof. Kirschgartshäuser Stralle 70. In stiller Trauer: Familie Adolt Bauer u. Verw. eeeeeeee, e, * bares Schicksal entril mir meinen Mann. unseren her⸗ zensguten Bruder., Schwiegersohn und Onkel Wimelm Michenfelder Obergefrelter, Gewehrsehütze in elnem Füsllier-Batl. bei den schweren Kämpfen im Gsten. im Alter von 30 Jahren. Nur der Glaube vermas uns über den tieken Schmerz hinwenzuhelfen. Mn.⸗Feudenheim(Scharnhorststr.). Zeutern bei Bruchsal In tiefem Herzeleid: Frau Lisa Miehenlelder aeb Eberts: Famll. Johann Eberts (Schwieuereltern): Gesehwister u. alle Anverwandten. *4 Hart u. schwen traf uns die Ein hartes. uns noch unfall⸗ traurige Nachricht. daſl un- ser lieb., hoffnungsvoll. Sohn, Bruder. Schwager. Onkel u. Neſle Frans Böh Obergekr- in ein. Grenad.-Reul., Inh. d. Ek 2 u. des Verw.-Abz., der Ostmedallle. Inf.-Sturmabz- und des Westwallabzeichens im blühenden Alter von 23 Jahren an seiner schweren Verwundung in storben ist. Wir werden ihn nie verdesen.— Mannh.-Waldhof. Eschenhof 2. in tietem Leid: Frau Rosa Bertseh(Mutter): hamiile Frann Böh,(Vater). Kätertal. Reiherstraße 45. sowie Ceschwister und Verwandie. ———— Groſes Herzeleid brachte uns die immer noch unlaſlbare Nachricht, daſl unser lieber. auter Sohn. Bruder Enkel u. Nelle Jakob Gehron Oberdekr. in ein. Gren.-Regt. inh d. Ek 2. silb. Inf.-Sturm- Abzeich., silb. Verw.-Abzeich. und d. Krimsehlldes im blähenden Alter von 21% Jah- ren. kurz nach zeinem Urlaub, bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod fand Du warst 30 june du starbst so krüh vertessen werden wir dich nie. Lanwertheim(Industriestraße 11). Brünn, den 18 März 1944. in tiekem Schmers:——4 pamitie Albert Knavbe: Gesehw. Grein Gehron: Karlhelnz. Ililde- gard und Helea Knapve: Famil. jakob Gehrom Famil Christian ah-. einem Feldlazarett im Osten ver-. Neider und alle Anverwandten. nel Kalnpmarr. In Erfüllung seiner Pilicht als Soldat starb, unser lieber Bruder. Schwager, Onkel u. Enkel Walter Heim (Leutnant u Kompo.-Führer in e. Gren.-Regt., Inh. d. EK 1 u. 2 bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod. Weinheim. Karolinenstralle 1. In stiller Trauer: Famil, Franz Heim: Maria Helm Witwe: Hermine Eberle. pehen all unsere Gedanken * Ein hartes, uns noch unfall- bares Schicksal entriß uns unser einziges Kind. unseren lieben edlen Sohn und Enkel. unser Stolz und Gluck und unzefe ganze Hoflnung Abfturient Zu einem stillen Heldenarab Gekr. in ein. Hans.-Gren.-Rent. im blühenden Alter von naheru 20 Ahre-“ In Fialieh Aseut hün ule kühle kremde Erde, die er für uns zund sein geliebtes Vaterland ver- teidigte Er aab sein: junaes Leben · Wir gaben unser Bestes. unser Alles. Ewitz beweint und unvergessen lebt er in unserern Herzen weiter Mannh.-Käfertal- Süd. Rüdesheimer Straſſe Nr. 11 In unsagbarem Herzeleid: Wiün kKugelmann, Oberwacht⸗ meister der..-Pol. und Frau Anna geb. Ahl nebst Anverw. ** uns die Mitteilung, daſl unser lieber. hoffminssvoller. ein- ziger Sohn und Bruder Matrose Karl Nagel im blühenden Alter von 19 Jahren den Heldentod fand Mannheim den 18. März 1944. Diesterwesstraße 8. In tiefem Schmerz: Famille Emit Nasel. Unsagbares Herzeleid brachte Allen verwandten-. Bekannten die traurige Nachricht. daſl am 16. März nach kurzer schwerer Krank heit und nach einem arbeitsreichen Leben meine über alles geliebte meine allerliebste Frau. Mama. Frau Maria Bär geb. Bersch im Alter von 48 Jahren für immer von uns genangen ist. Nur wer sle kannte. weiff was wir verloren. Mannheim, den 17. März 1944. Untermühlaustraſſe 23. In tleter Trauer: Josef Bür und Sohn Werner. Die Beerdisung ist am Montad. d. 20. März, 12 Uhr, auf dem städt. Manfred Kühelmann 1 te der 4Z-Karten bei unseren Ausstel- Hauptfriedhof. verwandten u Bekannten die trau- rige Nachricht- daſ meine ngeliebte Frau, meine gute u. treusoraende Mutter, uns. Ib. Schwester, Schwü⸗ gerin, Schwiegertochter. Nichte u · Tante, Frau Luise Gregan geb. Hofman im Alter von 38 Jahren nach kur- zer Krankheit vlötzlich und un- erwartet von uns gegangen ist. Mannheim. Elfenstraſle 12. In tiefer Trauer: Geors Greuan. Wachtmeister, m. Sohn Lothar: Heinrich Hetzel und Frau Ziska geb Hofmann; Famie Geore Hotmann: Wiili Hofmann: Fam. Wilhelm Stiefel: Fam. Franz Greuan u. Angehör. Beerdiauns: Montas 13.30 Uhr. im Hauptfriedhof. Gott der Allmächtige nahm uns dureh einen tragizchen Unglüöcks- fall uns, liebste Schwester. Schwü⸗ gerin und Tante Charlotte Schneider im Alter von 48 Jahren zu sich in die Ewiakeit. Mannheim, Baden-Baden. Wies- weiler. Lörrach den 17. 3. 1944. In tiefer Trauer: Ob Ins. Karl Sehneider und Familie. M 7. 20; Willi Sehnei⸗ der und Familie. Rheinhäuser- straſle 15(z. Z. Groſle Merzel-. stralle): Friedrieh Sehneider (2 2 im Felde) und Familie. Die Beerdisung findet am Montag. 20. März. 13 Uhr. auf dem Haupt- kriedhof Mannheim statt. Ausländische Zivilarbeiter erhal- ten gegen Abgabe des Abschnit. ies W 11 der AZ-Karten 60 300 gr-Brot in den einschlä- gigen Geschäften. Die Kleinver- teiler haben die Abschnitte W I11 bei der Lieferung abzu- trennen und bei unseren Mar⸗ kenannahmestellen zwecks Aus⸗ stellung von Bezugscheinen ab- zuliefern. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim Kartoffelversorgung. Zum Bezuge von 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 20. 3. bis 26. 3. 1944 werden hiermit die Lieferab- schnitte III der Kartoffelkarte 60. und AZ-Karte freigegeben. Die erst⸗ 328 Abschnitte sind von en bei der Lie- ferung abzutrennen u. zu Ver- kächten wührend die Abschnit- · Karienstellen zwecks el. lünz von Bezusscheinen abzu⸗ liekern sind. Städt. Ernäh- runss- und Wirtschaftsamt Mannheim. vie Zweigstelle Meuoskheim des Stäct. Ernährungs- und Wirt⸗ schafisamtes wird am 18. März 154% aufgehoben. Es verden kKünktig betreult: a) die Bewoh- ner des Stadtteils Neuostheim von der Zweigstelle Schwetzin⸗ gerstadt, die in der Mollschule untergebracht ist, b) die, Be- wohner der Siedlung. Neu- Hermsheim von der Zweigstelle Neckarau, die in der Kirchgar- tenschule untergebracht ist. Ueber die Eintichtung einer Kartenausgabestelle in der Zeit der allgemeinen Lebensmittel- kartenausgabe in Neuostheim wird noch eine Bekannt- machung folgen. Städt. Er. nährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Die Zweiostellen, die Berugschein- hauptstelle und die Abieiluno iür Ausländer des Städt. Er- nährungs- u. Wirischaftsamies können in der Woche vom 20. bis 25. 3. 1944 keine Anträge auf Erteilung von Bezugschei- nen für Spinnstoffwaren un Schuhe und von Bezugsmarken für eiserne Haushaltsgeräte an- nehmen. Andere dringende An- träge können täslich in der Zeit von 10-11.30 Uhr gestellt werden. Städt. Ernühruhgs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Oeffentliche Erinnerung: Zur Zahlung an die Stadtkass2 wa- ren bezw, werden füllig: am 3. März 1944: das Schulgeld der Höôh. Handelslehranstalten und der Mittelschule für Knaben f. März 1944. 14 Tage nach Er- -halt des Forderungszettels: das Schulgeld der Höh. Lehranstal- ten und der Mittelschule, für Mädchen fur September 1943 bis einschließlich März 1944. 18. März 1944: die Gebühren dem Monat Februar 1944. aus 20. März 1944: die Gemeinde- getränkesteuer f. Februar 1944. 30. März 1944: die Vergnü⸗ gungssteuer für März 1944. 1 Woche nach Erhalt des Forde- rungszettels: die im Jahr 1944 zur Erhebung gelangende Ge- bäudeversicherungsumlage 1948. Wird eine Zahluns nicht recht. zeitig entrichtet, so ist nach den Vorschriften des Steuer- säumnisgesetzes mit dem Ab- lauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Süumnis- zuschlag oder Versäumnisge⸗ bühr) in Höhe von 2 v. H. des rückständig. Betrages verwirkt. ber Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbun⸗ dene Zwangsvollstreckung zu erwarten, Eine besondere Mah- nung jedes einzelnen Süumi⸗ gen erlolgt nicht. Stadtkasse Ztadtwacht Ladenburg. Die Stadt- wacht Ladenburg tritt am Sonn- tag, den 19. März 1944, vorm. .45 Uhr, vor dem Rathaus in Ladenburg an. Der Führer der Stadiwacht — Wehrkreis zuständi ofgrierlauſbahnen des Heeres, der Kriegsmarine, der Waffen-ff. Angehörige der Geburtsjahr sich für die aktive oder Reserve-(Kriegs- der Luſtwaffe und ange 1927 und 19⸗8. die Offlzierlaufbahn in der Wehrmacht oder der Waffen-Jj/ bewerben wollen, müssen ihr Be- werbungsgesuch jeiat einreichen. Frühzeitige sondern gewährleistet planvolle Rege- iung des Schul- und Lehrabschlusses sowie Einberufung zum RAb. Bewerbungen sind zu richten: a) für das Heer: an die dem Wohn⸗ ort des Bewerbers nächstgelegene zu vorzeitiger Einberufung, Meldung führt nicht „Annahmestelle für Okflzier- bewerber des Heeres“ oder an den örtlich zuständigen Nachwuchs- offlzier des Heeres b) für die Kriegsmarine: an das für zustündige Wehrbezirkskommando; 9) dem Wohnort des Bewerbers zuständige oder an das zuständige Wehrbeznkskommando: den Wohnort des Bewerbers für die Luftwaffe: an-“ die Annahmestelle für Offl- zierbewerber der Luftwaffe“; d) iür die Waiten-ij: an die für den ienststellen der allgemeinen e-Ergänzunssstelle sowie an alle und Polizei.- Eltern und Bewer⸗ ber erhalten bei diesen Dienststellen alle weiteren Auskünfte. öberkommando der Wehrmacht. * der Abschnitt III der stellt Folgekarte aus. Erneuerung ũ. Ersatzbescheinigquno von invaliden- u. Angesteliten- Versicherungskarten, die durch Peindeinwirkung zerstört wur- den, Durch die feindlichen Ter. rorangriffe ist auch eine Anzahl von invaliden- u Angestellten · versicherungskarten bei Behör- den, Firmen und Privaten ver- nichtet worden Wegen späterer Ansprüche auf Bente, Heilver- fahren usw. ist wichtig, daß der Jarkenmhalt in den Zzerstörten Versicherungskarten kesigehal- ten wird. Dazu ist notwendig, daß der Antfag bei der Städt- Versicherungsstelle(Werder⸗ platz 12/13) gestellt wird. Zur Antragstellung ist in Fällen der invaliden- und Angestelltenver. sicherung die Vorlage der letz- ten Aufrechnungsbescheinigung (Guittung) erforderlich. Diese solite eigentlich immer von dem Versicherten selbst, nicht von dem Arbeitgeber aufbewahrt werden. lst die letzte Aufrech- nungsbescheinigung gleichfalls zerstört oder nicht mehr aul- lindbar, muß in der Invaliden- versicherung die Landesversi- cherungsanstalt Baden in Karls- ruhe, in der Angestelltenversi- cherung die Reichsversicherungs- anstalt Berlm-Wilmersdorf um eine Abschrift der letzten Auf. rechnungsbescheinisung ersucht werden Dabei ist die genaue —— der Personalien Vor. u uname, Geburtsort, jahr und Wohnung) anzugeben. Bei Er- suchen an die Landesversiche- rungsanstalt Baden muß gleich- zeitig erfragt werden, wann die ſetzte Marke entwertet wurde. ist die letzte Aufrechnungsbe- scheinigung vorhanden oder he- schafft, muß eine Erklärung des Arbeitgebers, bei freiwilliger Versicherung eine solche des Versicherten selbst über die Anzahf und Klasse der in der zerstörten Versicherungskarte verwendeten Marken abgegeben werden. Die hierzu erfo lüchen Vordrucke werden von der Städt. Versicherungsstelle (Werderplatz 12/18) abgegeben. Nach Vorlage dieser Erklärung und der letzten Aufrechnungs- bescheinigung erneuert die Städt. Versicherungsstelle in der Inva- ldenversicherung die in Ver- iust geratene Quittungskarte mit Markenübertragung u. er- teilt Folgekarte; in der Ange- stelltenversicherung exteilt sie dem Versicherten Ersatzbe. scheinigung mit Markeninhalt uͤber die zerstörte Karte und Wer in der erwähnten Weise verfährt. spart sich unnötige Gänge und der Behörde viel Arbeit. J eder Pflichtversicherte sollte jedoch seine Aufrechnungsbescheini- gungen und jeder freiwilligs Ver- sicherte seine Bescheinigungen (Guittungen) sowie seine Ver⸗ sicherungskarte als wichtige Papiere seinem Tulizenntefe. en päek einverleiben und in Luftschutzraum mitnehmen. Der Oberbürgermeister. Versteigerung von Fundsachen. Am Mittwoch, den 22., Don- nerstag, den 23., und preitag, den 24. g. 1944, werden jeweils in der Zeit von-12 30 Uhr u. 13-17 Uhr die Fundsachen der Straßenbahn Mannheim- Lud- wigshafen, der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft u. der Rhein-Haardthahn sowie des Städt. Krankenhauses aus der Zeit vom 1. Juni 1943 bis 31. Dezember 1943 im großben Ne⸗ benzimmer der Liedertafel, K 2, 32, in Mannheim. öffent⸗ lich versteigert. Städt. Strahen- bahnen Mannheim-Ludwigs- hafen. Versteigerungen Allons Roy, Kunsthandel- ver⸗- steigerungen, Mannherm. N 5, 7 Alois Stegmüller, 3. Zt. 0 4, 15, eine Treppe, Uebernahme von Versteigerungen u. Schätzungen v. Wohnungseinrichtungen und Kunstgegenständen. Andree, Buch- u. Kunstantidua- riat, Prag, Bergmannsgasse 3, Fernruf 23777. Versteigerung am 25. u. 26. April 1944, von .13 Uhr und ab 15 Uhr. Be- sichtigung ab 23. 4. 1944. Alte Bücher, Deutsche Literatur, darunter viele Erstausgaben, Ilustrierte Bücher, Kulturge- schiehte, Natur- u. Geisteswis- sens haften, kremde Literatur. Graphik.- Handzeichnungen Stiche-Lithographien. Kata- logpreis RM.—. F inanzanzeigen Volksbank Feudenheim eGmbl. Die ordentl. Generalversamm- lung für das 63. Geschäftsjahr lindet am Sonntag, dem 26. März 1944, nachm. 3 Uhr, im Gasth.„Zum Adier“, Mann⸗ heim-Feudenheim, statt. Ta- gesordnung: 1. Bericht des Vorstandes und Vorlage der Jahresrechnu für das Jahr 1943; 2. Bericht des Aufsichts- rates; 3. Genehmegung der ge- samten Jahresrechnuns, lastung von Vorstand und Auf- sichtsrat und Beschfußfassung über die Gewinnverwendung, 4. Wahlen; 5. Dritte Neufest- selzuns der Höchsigrenze lur hereinzunehmende fremde Gel- der: 6. Verschiedenes. Zu dieser Versammiung laden wir unsere verehrl. MHitglieder mit der Bitte um zahlreiches Er- scheinen höſlichst ein. Der Aufsichtsrat. Die Jahresrech, nunz liegt i. Geschäftslokal auf Viernheim. Betr.: Seidenbau. Hie an' der Maulbeeranlage im Ti- vol und den dortigen Einrich- tungen stattgefundenen Beschä- digungen geben Veranlassung, vor Wiederholungen Hach⸗ drücklich zu warnen. Das Be⸗ treten der- Anlage ist verboten und wird bestraft Die Eltern wollen ihre Kinder auf diese Anordnung nochmais beson- ders aufmerksam machen. Viernheim, den 15 März 1944. Der Bürgermeister. Vermietungen Laden mit Zubehör, ca. 80 am, mit möbl.-Zimmerwohns., zu verm. Kriegsbeschäd. erhalt. d- Vorzug. Karl Nöltner, Rastatt, Rathausstrahe 2, Ruf 2889 Gut möbl. Zimmer an berulstät. Herrn 27.— zu vermiet. S 2, 15, 1 Treppe rechts. Ml. Zi, a. He. 2. verm..50 RM wöch. m. Kaffee. Plefler, H 7. Nr. 19, 4. Stork inks. Leeres Eimmer an Berufstät. zu verm., 20 M. Anzs. 17.20 Uhr. „ffessler, Meerwiesenstr. 11, IV.r. 3 Eimm. u, Küchs zu vm. 45 M Mäller, J 2. 4, 3. Stock. Mietgesuche Berufat. er- lät. Fräulein a. Krie Umpeb. Mannheim od. Heidelbs- --Zimmerwohng. y. kl. Fam. zu miet. S* Eyil. Kauf ein. Kl. 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Wenn ein junger Mann kommt lhre Vermählung geben bekannt: Ach. ich liebe alle Frauen. Karl Holm(z. Z. Uffz. hei der Beginn: Wochentags.45,.48,. Wehrmacht) u. Frau otii Holm 700. Sonntass.00,.15,.30. Nicht für Jugendliche. geb. Morr. Potsdam- Bornim, Apollo-Theater, Weinheim. Diens- Amtsstr. 5a, Weinheim, Karl- straße 17. am 18 März 1914. tag, den 21., Mittwoch, den 22. Für die vielen Glück wünsche u. März, nachm. 1 Uhr: Grobe Aufmerksamkeiten anläfich] Märchenvorstellg.„Das tapiere unserer Veriobung danken wir] Sohneiderlein“, Märchen von herzlich. Friedl Schweickert- Gebr. Grimm. Dazu: heiteres Friis Amdi, Wiesloch b. flei-] Beiprogramm. Vorverkauf Mon- delberg, Rognendorf bei Me⸗ tag nachm-5 Uhr. chernich. Peterskirche Weinheim. Sonntag, 19. 3. 44, um 17.15 Uhr: Kir- chenmus kalische Passionsfeier mit Werken alter und neuer Meister. Mitwirkende: Chor d. Kirchenmusikal. Institutes Hei- delberg: Ludwig Mayer, Orgel. Leitg.: Universitätsmusikdirek- tor pProl. Dr. H. M. Poppen, Ein⸗ Für die vielen Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten anlähl. uns. Vermählung sagen wir unseren herzl. Dank. Willt KHüner und Fran Erua geb. Täubert. Nach Gottes hellisem Willen ver⸗ schied heute früh 3 Uhr nach ei- — Leben 2 lie- kritt krei + ann. unser anter ater. Schwienervater. Grofßvater. Schwa⸗ Grauer Herren- Lederhandschuh verlor. Um Rückgabe geg. Be⸗ der und Onkel Jakob Schollenberger im Alter von 76 Jahren. Rippenweler den 18. Marz 1944. Im Name der trauernden Hinterbliebenen: Frau Katharina Schollenberuer geb. Schmitt Die Beerdisuns ſindet am Montas. T. Marz 1944, nachm 2 Uhr. vom Trauerhaus Rippenweier aus stalt. Weinheim. Wegen Erlediguns dringender Arbeiten bleibt die. Kartenstzlle Weinheim für die Stellung von Antrügen auf die Erteiluns von Bezutzscheinen l. Spinnstofl. u. Schuͤhwaren so- wie Fahrrad-Ersalzbereilg. usv ab Montag., den 20. März 194“ bis auf weiteres teschlossn Weinheim, den 17, März 1944 Der Bürgermeisfer Gewerbl. Berufschule Weinheim a. d. B. Die an Ostern 1944 von den Gemeinden Laudenbach, lohng, wird gebeten. Renzland, Weinheim, Gabelsbergerstr. 10. Eraun. Kostümrock Bergstr.- Ad.- Itler-Str. verl. gegangen. Der Finder w. gebet., dens. geg. Bel. Bergstr. 125 abzugeben. Wer ert. Machhiliestund. i. Math., Kl.-5. u. 278832 àa HB. Wh. Lohnbucbhalter, in allei. Lohn- „kragen lurchaus bewandert, für den Schwarzwald zum sofort. Einiritt gesucht. Angeb. m. Ge⸗ haltsansprüchen u müh. Einzel- heiten an Otto Steuerwald, Weinheim a. d. B. 5 Carl Frendenberg. Gemäß Anord- nung des Reichsarbeitsmiaiste- riums können Frauen, die- nieht der Arbeitspflicht unterliegen, in kreier Vereinbarung beschäl-⸗ üigt werden. Wir zuchen Ganz- und Halbtasskrälte und erbit- ten Meldungen an unser Lohn- hůͤro Tücht. Hausgehilfin(selbst) lur Hemsbach, Sulzbach, Lützel- Privathaush f. 90l. od. gspäter sachsen, un——— sachsen, Leutershausen, Ober- bef Fa. Bath 1 Flockenbach Ritschweier. Rip- enweier, Rittenweier u. Wein- eim aus der Volksschule zu entlassenden und dann berufs- schulpflichtigen Schüler hahen sich in der Woche vom 20. bis 24. März 1944 zum Besuch der Gewerbl. Berufsschule Wein⸗ Zung. Mkdchen zum sof. Eintritt in Bäcker ihaushalt gesucht. e u. Nr. 278843 an HB Wum. Ordenflich. Madchen f. Bückerei- Haush. u. Mithilfe 1. Lad. ges. SS u. 278823 an d. HB. Weinh, Leit. Stellg. in Werkküche sucht beim à. d. Bergstr. anzumelden] seibst. Kralt, 33 Jahre al, Ans. Kanzlei ist geöffnei tüglich von u. Nr. 278851 an HB. Weinh. .12 und 15•18 Uhr, Samstag] Wegen Erkrankunn def Hausfrau •13 Uhr.(Einzang Schuistr zweite Hilfskraft 3. Ugterstulzs. Mitzubringen ist eine Ueber-] im Hlaush, u. leicht. Gartenarb. weisung der Volksschule des k, einige Monate ab sof. gesucht. Heimatortes. Weinheim. den 11 Foratmstr. Rhode. Viernhbe'mH. März 1944. Der Bürgermeister. Fabrikationsrävme. etwa 100 am, Grellsachsen. Am Sonntag, dem zu pacht. od. zu kauf. gesu hit. 19. März, pünktlich um 8 Uhr Angeb. unt. F. G. 405 befördert findet eine Feuerwehräbunaz] Propaganda.-., Frankfurt 2. sämtl. Mannschaften stait. Nur Main, Eschenheimer Inlage 34, schriktl. Entschuldigungen wer-LAelt. Fheraar sucht Küche, mit den angenommen. Großsachsen] Zimm,, extl auch 2 lere Zim- iS. Marz 44 Der Burgermeister. mer, in Weinheim od. Umgeb. niabach. Es wird wiederhofif R. Kretzschmar, Weinheim, darauf aufmerksam zemacht. Ludwisstraße 1. „daß die Verdunkelungsvorschrif. Zuche in, zut. Hause möbl. oder tken strenastens einzuhalt sind] leeres Zimmer. ängeh, unt Xr. u. daß gegen Zuwiderhandelnde 278818 an das HB. Weinheim. die schwersten Strafen, widri⸗ J Einf. möbl. Zimmer kar Alt., genfalls durch Anzeige an das ständ Arbeiter gesucht. Angeb. Gericht u. Sperrung der Strom- unt. Nr. 278844 an HB. Whm. zufuhr eingeschritt. wird, Sulz- Achiungl 500 St. lohannisbeer- pach, den 18. März 1944. Der] pflanzen rote, 500 St. schwarzoe, Bürgermeister. 500 St. Himbeerpflanzen(Preu- gen) zu verk. Jakob Schmitt., Teutershausen, Beinweg 4. -⸗10 Ar Ackerland zu päch. ges. Nanhe Gasw. od. Wormser. Weg. b unt 278847 an HB. Weinh. Biete jeder. Knabenschulrzn..g. Einderdreirad. Angeb. unt. Nr. 278837 an das HB. Weinheim. März 1944, zwischen 11 und 12 iſhr werden im Rathaus hier die Beitrage der freiwillig. Ver- sicherten bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse Weinh. ein⸗ gerogen. Sulzbach. 18. März 1944, Der Bürgermeister. Schwetzingen— Hardt Schlollgarten-Jahreskarten werden für die Zeit vom I. 4. 1944 bis 31. 3. 1945 an der Schloßgarten- kasse ausgestellt. Gültigkeil v Lösungstage ab, Kinder von 6 bis 14 Jahre erhallen Beikarten zu.,50 RM.; bis zum 12. Le- bensjahre haben jedoch Kinder nach d. Vorschriften d. Schloß- gartenordg. auch mit Dauer- karte nur in Begleitung Er- wachsener Zutriit zum Schloß⸗- garten. Auskunft betr. Ermäßi⸗ zung für Kleinrentner, Miſitär usw. an der Kasse. Dauerkar- ten werden sonn. und feiertags nur bis 12 Uhr ausgestellt. ken wir herzl. Blisabeih Hitt-] Staatl. Schlobgartenverwaltung mann Karl Graf(Uffz., 3. Z.„Sehwetzingen. i.), Oftersheim. i. März 1944.] Die Schlolloartenverwalt. Schwet⸗ For die uns anlähl. uns, Vermäh,] zinben verkauft gen. bare Zah- lung erwies Glückwünsche und] lung: einen zräderig Schnapp- Aufmerksamkeiten sagen wir] wagen m. Führxersitz, zweispän⸗ nerzl Dank. Frita Reh(Feldw.) nis, einen kräderigen Transpor- und Frau Ryth geb. Boſinger.] teur, 3, grobe hölzerne Vogel- Oftersheim(Mannheimer Str.] käfige(umbaufähig auf Hasen- Nr. 42), den 18. März 1944. stall), 1 alte Windmühle zum Fruchtsäubern, 1 Mähmaschine für Pferdebetriꝛb. Interessenten wollen sich melden bei Garten- meister Kürschner, Gärtnerei- Orangerie. Schützengesellschaftschwetzingen Unsere Mitglieder werden ge⸗ beten, sich an der“ Feier des 80jähr. Bestehens des Turn- vereins 1864 am Sonntag zu be- teiligen Sammelpunkt:„Haus der Treue“, 14.30 Uhr. Wer ubernimmt ein. Möbelstücke fenn 49 185 n. eilingen 37 226 6418ch Tüchtioe Bedienung, evtl. 2. Aus- hilfe, per sofort kesucht. Wohg. im Hause. Eilangebh. an„Weiß. Schwan“. Schwetzingen R 202. Schmiedelehrling auf Ostern ges. Wir haben uns verlobt: Läesel Küller(Marinehelferin) Hans Fromm(Obergefr. b. d. Kriegs- mar.). Oftersheim, Hann-Mün- den, im März 1944. Als Verlobte grühen: Lisa Wie- gand Waldemar BEek(Ober- kähnr. d..). Plankstadt(Leon- hardstraße 3)- Heidelberg (Bluntschlistr. 10), i. März 1944 mre Vermähluns geben bekannt: Hans Bröckel(Stabsgefr. i. e. Panzer-Regt.) Kzthe Bröckel geb. Johann. Warzburg, Schwot⸗ Zingen, im März 1944. Für die uns anl. uns. Verlobung erwies Aufmerksamkeiten dan- Unfaſfbar hart traf mich die Nachricht, daſl meln lieber. treubesoruter Mann. uns lie⸗ ber Zohn Schwiegersohn. Bruder. Schwaner und Onkel Heinz Schulse Feldwebel in ein. Panzerabtla., Inh. des Ek 1 und 2 und and. hoh. Auszeichnungen im Alter, von 26 Jahren in Italien gekallen ist. In seinem werdenden Kinde wird er weiterleben. Schwetzlnaen Lehnin(Mark)., den 13 Märs 1944. In tiefem Schmerz: Liesel Schulze geb Klug: Otto Sehulze u. Frau(Eltern): Hans Klus(Schwienervater): Famille Arno Schulze; Familie Wal Haus Klus Fam Kurt——◻◻=— Schmiedemeister, ————————————————— Biete in Lindau i. B. 3 Zimm.- Wohnung mit Bad u. Garten in ruhiger Lage. Suche in Schwet. zingen 4 Zim.Wohnuns m. Bad eytl. Garten. Angebote unt. Nr. 226577 Sch. an das HB. Tausche 2 Zimm. m. Käche, Bal- kon usw., 2. Stock, ganz neu- zeitl., geg. 2 Zimmer u. Küche. Heidt. Schwetz. Zähring Str. 59 Verkaufe sof. einige Nuiria- und grös Quantum Faßlisch Hugo Reinhardt. Altlußheim, Fried- Plankstadt. Obstausgabe am Mon-⸗ tag 20. März, auf rosa Nähr⸗ mittelkarte Nr. 29. Jugendliche bis 18 Jahre 2,5 kg und wer⸗ dende Mütter 4 Vefo je Kopf. Ausgabestellen: Föhnlein und Hoffmann. Plankstadt, den 16. März 1944. Der Bürgermeister Vexkehrsverein 9, V. Zchwetzing. Kulturring. Am Sonntag, den 19. März 1944, 17 Uhr. findet im Rathaussaal ein Lichtbilder- vortrag von Prof. Max Arnold richstraße 3. aber: Das Bauen im Hritten] Jugoe, Kuh zu verkaufen Reich“ statt. 1 Schatte Lanz Strahe 12 — Vorbifuniche Gesundheitsführung im Klu-Lager Ein Bericht aus dem Amt Gesundheit der Hitler-Jugend * Das sind keine zwei getrennten wel- ten. sondern die verschiedenen Seiten der gleichen Welt. Soldatischer Geist, soldatische Haltung sind uns etwas ganz Selbstverständliches, in die soldatische Ordnung fügen wir uns ohne Wider- streben. Nennen wir nicht die Disziplin Und Disziplin ist auch die höchste Sol- datentugend. Wir und die Soldaten ge- hören nun einmal untrennbar zusam- men. Sind wir, die wir nicht den Rock tragen. nicht auch Soldaten? Gerade wir Bewohner einer zerbombten Stadt? soldatischen Geist. ohne die bedenken- lose Hingabe in der Stunde der Gefahr? Ohne Soldatentum ist der deutsche Mensch überhaupt nicht zu denken. Mit der Muttermilch- saugt er es ein in hohen Tagen hört die Vorliebe für sol- dat ist immer der Ehrenbürger der Na- tion. der Dienst mit der Waffe zugleich der höchste Ehrendienst Soldatentum „schuf den neuen Staat. Soldatentum wird ihm den Platz an der Sonne er- kämpofen. Heute und morgen sammeln Soldaten für das WHW. Das bedeutet nicht ein- 3 die höchste Tugend der Gemeinschaft? Wohin wären wir wohl gekommen ohne datische Dinge noch nicht auf. Der Sol- Wir und—5 So/ daten fach Propaganda, noch viel weniger Anbiederung oder gar das Zusammen- führen widerstrebender Kräfte durch bsychologische Kniffe. Dah haben wir nicht notwendig, Was uns der Soldat ist, wissen wir, erleben wir in jedem Augenblick; wie wir zu ihm stehen. be- darf keiner Rechtfertigung Aber ein- mal öffentlich bekennen dürfen wir, wie wir zusammengehören. Deutsch- land und seine Wehrmacht sind eins, wir alle sind eins!—1 So gehen denn die Soldaten heute und morgen ans Werk. An ein fried- liches Werk. Sie werden auch in dieser Beziehung ganze Arbeit tun. werden die Sammelbüchsen schwingen mit militä- rischer Straffheit, werden das Gelände sorgsam durchkämmen und den als Feind stellen, der sich als Feind zu er- kennen gibt. Als Feind zu erkennen gibt sich wohl der. der sich drückt. Beinahe ein paradoxer Sachverhalt- aber auch nur ein vom grünen Tisch àus gedank- lich erklügelter. Wer wird schon bei⸗ seite stehen, seine Spende vermissen lassen, wenn ein Soldat bittet?! Un- möglich in einem Staat, dessen Ehren- bürger der Soldat ist.—tt. 75 Jahre sind in diesen Tagen vergangen, seit in Mannheim der erste, Velozipedklub' gegründet wurde. Es ist keine weltbewe⸗ gende Angelegenheit, derer wir damit ge- denken Denn der Deutsche hat immer gern Vereine gegründet Böse Zungen behaup ten, es brauchten nur drei Deutsche zu- sammen zu sein und schon würden sie eine gemeinsame Neigung entdecken und promp: zur Gründung eines neuen Klubs aus- nützen. Um so mehr wundert es einen, daß mehr als 50 Jahre seit der Erfindung des Fahr rades verstrichen. bis in Mannheim ein Velozipedklub ins Leben gerufen wurde [Schon im Jahre 1818 radelte der Forstmei ster v Drais mit seinem Vehikel zum Gaudium der Jugend zum erstenmal über das Mannheimer Pflaster, doch erst 1869 wurde das Fahrrad„vereinsfähig“ Wir wissen, daß Drais bei Lebzeiten nie ernst genommen wurde., und daß seine Er- findung noch unvollkommen war. Seinem Fahrrad fehlte vor allem die Tretkurbel Es war weder ein ästhetischer Anblick noch ein Vergnügen. mit den Füßen, die auf die Erde herunterhingen, sein Gefährt in Schwung zu versetzen. Zuerst erfand einmal ein Deutscher die Tretkurbel, dann bemächtigte sich die eng lische Industrie der Erfindung, der schot eische Arzt Dunlop fügte den luftgefüllter MANNHEIM Verdunklungszeit von 19.37 bis.00 Uhr Uber 27 000 RM für das WHW-Konzert Das Sinfoniekonzert, das an diesem Sonn- tag 10.15 Uhr im Ufa-Palast für das Kriegs- Winterhilfswerk stattfindet, ist ausverkauft Es ergab eine Spende von über 27 000 RM. So rasch gingen noch selten die Karten ab Viele Firmen, die einen hohen Betrag ein- setzten, ließen Hunderte von Karten für, Verwundete. Wehrmachtsangehörige und bewährte Politische Leiter bereitstellen. die nun Gelegenheit haben werden, das Baden- Badener Sinfonieorchester unter GMD Les- sing zu hören, die Werke von Ravel. Mozart und Brahms wiedergeben Professor Philipp Dreisbach stellt sich als Solist von Mozarts Klarinettenkonzert vor Das erfreuliche Er- gehnis der Spende für dieses Konzert darf den Soldaten. die am Sonntag für das WHW. sammeln. Beweis dafür sein daß Mannheim als alte Garnisonstadt weiß, was sie ihnen zu danken hat. ——.— Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem EK H wurde Gefr Manfred Morgenstern, Krapp- mühlstraße 21. ausgezeichnet. Zweigstelle Neuostheim aufgehoben. Ab Montag hat das Ernährungs- und Wirt schaftsamt in Neuostheim keine Zweigstelle mehr. Die Neuostheimer haben sich künf tig zur Zweisstelle Schwetzingerstadt(Moll schule) und die Neu-Hermsheimer zur Zweigstelle Neckarau(Kirschgartenschule) zu wenden. Nöheres ist der Bekanntma- chimng zu entnehmen. 5 hper RKartoffelversorgung für die Zeit vom 20 bis 26 März unterrichtet eine Be kenntmachting des Ernährungsamtes im heigen Anzeigenteil.** offlzierlaufbahnen der wehrmacht und Waffen-j. Das Oberkommando der Wehr⸗ macht veröffentlicht eine Bekanntmachuns über die Offlzierlaufbahnen aller Wehr- machtsteile einschl. Waffen-jß, auf die be- sonders hingewiesen wird. Alle Kadenach-Mitglieder treffen sich diesen Sonntag, 19. März,. 15 Unr., mit ihren Angehörigen im rTurnverein 1846. prinz- Wilhelm-Straße 20, zum„Bunten Nachmit- tag“ der 10/12,unter der Tagesparole„Sdl- daten sammeln für das wWHW“. Stunden mit Goethe. Das Gebiet der vVor- tragskunst vermag gerade in unseren Tagen tiefe und nachhaltige Eindrücke zu spenden. Deshalb ist daran gedacht, die Kunst der Rezitation aueh in Mannheim stärker als bisher zu fördern. Zunächst werden wir am nächsten Sonntag. dem 26. März. 16 Unr. im Stemenshaus Gelegenheit haben, Stun⸗ den mit Goethe zu erleben. Frau Asta Südhaus, der Sprecherin dieser Goethe- Rezitationsstunde, geht ein ausgezeichneter Ruf voraus. Tödlicher Unglücksfall. In Ausübung seines Dienstes wurde der 61jährige Ran- gierobmann Jakob Schmitt, Seckenheim, Bühler Straße 61, so schwer verletzt, daß er an den Folgen starb. Ersatzbeschaffung von Invaliden- und Angestellten⸗ Versicherunsskarten. Wir ver⸗- weisen auf die heutige Bekanntmachung des Oberbürgermeisters im Anzeigenteil. in der alles Nötige über die Erneuerung und Ersatzbescheinigung der durch Feindein- wirkung zerstörten Versicherungskarten nachzulesen ist. Hohes Alter. Landwirt Gg. Sandel II. Schriesheim à.., feiert seinen 86., Fried- rich Schürger., früher E 7, 15, jetzt Fränk. Crumbach i. Odw., seinen 70. Ge⸗ burtstag. ee mafdge. bas pest der silber- nen Hochzeit keiern am Sonntag die Ehe- leute Friedrien Sehweiekert und Frau Fri.* El. geb. Rahn. ee, Grüde un die Heimat sandten uns Ober- gefreiter Karl Gaber diel, A. Frank und Karl Prinz. ————— Viernheimer Nachrichten Lehrschau in der Goetheschule. In der Goetheschule hat das 8 Knabenschuljahr auf Veranlassung seines Klassenlehrers K E Schmitt eine Lehrschule aufgebhaut, die sich in jeder Hinsicht sehen lassen kann Als Ergebnis der acht Volksschuljahre hat die Klasse in überraschender Fülle auf allen Lehrgebieten Arbeiten ausgestellt. Sei es im Zeichnen im Gebrauch der Schrift. im „Rechnen oder Raumlehre. im Malen oder Geschichte in Physik und Chemie. in Erd- kunde und Rassenlehre. auf allen Gebieten wurden saubere und vielversprechende Ar- beiten gezeigt. die für einen hohen Ausbil- dunssstand der Klasse sprechen. Uber- rascht haben die Arbeiten über die Ahnen⸗ forschung. die Erb- und Rassenlehre, sowie die Vererbungsmöslichkeiten. die den Jun- klärung vermittelten. Den Sinn der Aus- stellung umriß Lehrer Schmitt kurz: Die Lehrschau soll den Jungen Freude an der gelungenen Arbeit geben. ihr Vertrauen in die eigene Kraft und das Selbstbewußtsein stärken Den Eltern soll sie Anregung geben. ihre Kinder zum fleißigen Lernen anzuhalten. Die Hauswirtschaftliche Beratungsstelle des Deutschen Frauenwerks. Adolf-Hitler- Straße 38. nimmt noch Anmeldungen zu neuen Kursen entgegen. „Kraft durch Freude“ führt am nächsten Montag im Ratskeller einen Bunten Abend durch unter der Devise„Wiener Luft“- Am Mittwoch. 22. März, gastiert im Rats- keller die Rhein-Mainische Landesbühne mit einem frohen Märchennachmittag in zwei Vorstellungen wird das Grimmsche Reifen-hinzu. und die ungefügen Holzteile wurden mehr und mehr durch Metallteile ersetzt So kroch die Entwicklung des Fahr rades langsam weiter, aber selbst im Jahre 1869 war es noch ein Wagnis. einen Rad- fahrerverein zu gründen Freilich es war gar kein Radfahrerverein. sondern ein Velozipedklub. Denn damals und noch 20 Jahre später suchte man im Lexi- kon das Wort„Fahrrad“ vergebens. Unter dem Stichwort„Veloziped“ hingegen erfuhr man, daß dieses Gefährt ein Vorderrad von 80—120 em Durchmesser und ein wesent lich kleineres Hinterrad habe. und daß mao damit Geschwindigkeiten bis zu 10 km in der Stunde auf gut asphaltierten Straßen erreichen könne, bei geringen Steigungen jedoch als Velozipedist im Nachteil gegen- über dem Fußgänger sei. Außerdem war ein Veloziped reichlien teuer. Die Engländer hatten sich. wie s0 oft(man denke an die Schiffsschraube Res. sels und an die Stahlfeder des Ostpreußen Burger), der Erfindung bemächtigt. Nun Im Herzen der Stadt. wo sich heute nur noch ausnahmsweise ein Haus erhebt. das dem Feindterror entging. führte im Vor- jahre— um diese Zeit der Arbeitsweg an einem Vorgarten vorbei der mit besonderer Sorgfalt bestellt wurde. Auch der Vorbei- hastende versäumte nicht, einen Blick hin⸗ einzuwerfen und festzustellen. was hier neu gearbeitet. was neu emporgekeimt war Die⸗ ser Vorgarten inmitten des Häuserwalls wurde zum Spiegelbild des gärtnerischen Fleißes. wie es sich vor den Toren der Stadt allerorten dem Beschauer darbietet. Das kleine lAndliche idynl rief in vielen die Erde mit der verlockenden. durch Schweiß und redlicehes Mühen erkauften Fruchtbar- keit. Inzwischen hat sich die Umgebung ge- wandelt. ragen dort Mauerstumpfe. blicken die Fassaden ausgebrannter Häuser aus lee- ren Fensterhöhlen Das ländliche Idyll blieb erhalten. Der Spaten hat hier bereits wieder sein Werk getan. Bald wird der lnnen städter im Vorbeigehen wie im Vorjahr se- bhen können, wie weit die Jahreszeit vorge- schritten ist. Es darf keinen Quadratmeter ungenutz- tes Land geben“ lautet die Devise unseres Gauleiters Hier wurde sie befolgt Aber auch erneut befolgt von Zehntausenden. die tagsüber ihfer harten Arbeit in den Betrie- ben nachgehen und dennoch unter ersehwer- ten Umständen als Klein- und Kriegsgärtner ihren Mann stellen Hier kommt trotz Uber- lastung, trotz der Nöte die angestammte Liebe des Mannheimers zur Heimatscholle zum Ausdruck Neben dem Willen. sich zum Selbstversorger mit Gemüse zu machen und dadurch zur Entlastung des Marktes per- gen zugänglich gemacht wurden und Auf- Märchen„Hänsel und Gretel“ aufgeführt. Sönlich beizutragen. Wie sich aus einem Bericht des Amtes Gesundheit der Hitler-Jugend ergibt. ist eine kortlaufende Beobachtung des Gesund- heitszustandes. verbunden mit der allmo- natlichen Kontrolle der Krankmeldungen durch übergeordnete Stellen in den KLV-Lagern, eingerichtet worden. Die Zahl der Lagerärzte hat sich auf Über 3000 erhöht Dazu kommen mehr alis 1000 weitere Arzte, die ausschließlich hauptamtlich für die KLV-Lager arbeiten Als Hilfskräfte der Arzte sind rund 1300 Schwestern. Schwesternhelferinnen und Gesundheits- dienst-Mödel tötig Fast 3000 Krankenstatio- nen und etwa 150 Hilfskrankenhäuser, so- wie zahlreiche Genesunsslager zur völligen Wiederherstellung und Erholung der KLV- Teilnehmer wurden eingerichtet Sie stehen auch den sechs- bis zehnjährigen Jugend- lichen zur Verfügung, die durch die NSV verschickt werden und denen die in Fa- milienpflegestellen untergebracht sind Fer- ner wurden für die Lager über 4000 kom · plett zur ersten Hilfe und Behandluns aus- gestaftete Gesundheitsdienstschränke se- schaffen Die Zahnbehandlungen überneh- men außer den ortsansässigen Zahnärzten und Oentisten hauptamtliehe Lagerzahn- ärzte und zwanzig transportable Zahn- „Stafionen. Es erweist sich aus alledem und das werden auch die jetzt noch zögernden El- tern in luftgefährdeten Gebieten mit Be- friedieune zur Kenntnis nehmen ·, daß der sicherste und beste blatz kür die Kinder der Luftgefahrenbezirke jetzi wirklieh in der KLV zu finden ist Das-Amt. Ge. sundheit“ erstrebt die immer weitere Stei- gerung der Zahl der Hiltskräfte für den Gesundneitsdienst deder zchute Junge sol! Feldscherausbildung erhalter. wöhrend alle zebnjährigen Mädel eine Grundausbildung in erster Hilfe bekommien. Wenn die eige- und Mütter. deren Söhne und. Töchter an nen HI-Ausbilder nicht ausreichen, stellen Deutsches Rotes Kreuz und Wehrmecht be- reitwillig ihre Kräfte zur Ver fügung. Zur verpflichtung der Jugend Der Reichsarbeitsminister weist in einem Erlaß darauf hin, daß die am 26 März stattfindende vVerpflichtung der Jugend zu den wesentlichsten Feiern der deutschen Volksgemeinschaft gehört. Im Zeichen des totalen Krieges werde aber auch an diesem Tage eine große Anzahl von Männern und Frauen insbesondere in den Rüstungsbetrie- ben tätig sein müssen. darunter auch Väter diesem Tage verpflichtet werden. Den Eltern dieser Kinder soll jedoch. wenn es die betrieblichen Verhältnisse irgendwie zulassen. die Teilnahme an dieser Feier und ein Zusammensein mit ihren Kin- dern im häuslichen Kreise ermöglicht wer- den Im Einvernehmen mit dem General- bevollmächtigten für den Arbeitseinsatz werden deshalb die Betriebsführer gebeten solche Gefolgschaftsmitglieder am 26. März nach Möglichkeit zur Sonntagsarbeit nich heranzuziehen. Steuerfreiheĩt für die Behelfsheime Der Reichsflnanzminister hat eine Rege- lung zur steuerlichen Behandlung der Zehelfsheime für Luftkriegsbetroffene ge · troffen Danach darf der Steuerpflichtige vbei der Einkoammensteuer Behelfs- heime. die nach geltendem Recht zum not wendigen Betriebsvermögen gehören, als Privatvermögen bhehandeln Die Prämie von 1700 RM bleibt dann bei der Ermittlunę der Einkünfte außer Betracht Wird das Be helfsheim in das Betriebsvermögen aufge nommen. dann gelten die Anordnimgen bei der Bewertung von Anlagegütern Die Einkünfte aus dem Behelfsheim bleiben außer Betracht beim Eigentümer. wenn das Behelfsheim als Privatvermögen silt, eben · so bei demjenigen, dem das Behelfsheim vom Eigentümer überlassen wurde Eine Einkommenbesteuerung kommt demnach nur für den Eigentümer in Betracht. wenn das Behelfsheim gehört Ahnliches gilt für die Prämie bei der Körperschaftssteuer. Für die Umsatzsteuer wird be⸗ stimmt, daß Holzhändler und Baustoffhänd ler für ihre Lieferungen nur ein halbes Prozent Umsatzsteuer zahlen Für Behelfs heime wird ein Einheitswert nicht festge stellt und sie führen auch nicht zur Fort- schreibung des Einheitswertes für das Grundstücek Die Behelfsheime werden fer- ner nicht zur Grundsteuer bherangezo gen Die Grundsteuer für das Grundstück selbst bleibt die gleiche Schließlich wird äduch eine Schenkungssteuer nich' erhoben, wenn Bauherren die von ihnen errichteten Behelfsheime Luftkriegsbetrof fenen unentgeltlich überlassen oder über- eignen. * Versorgung mit Taschenlampenbatterien. in den Sommermonaten ist der Bedarf an Batterien geringer in den Monaten März bis August 1944 sind die Batterien daher im. kreien Handel zu erhalten Es muß jedoch damit gerechnet werden daß sie in den Sommermonaten nicht in den gleichen Men gen zur Verfügung stehen wie in den Win⸗ termonaten Fahrräder der fremdvölkischen Arbeits- kräfte. Gegen den Besitz und die Benutzung von Fahrrädern durch ausländische und kremdvölkische Arbeitskräfte ist nichts ein zuwenden, wenn dies im Interesse des Ar- beitseinsatzes liegt Do die Fahrräder aber in zahlreichen Fällen zur Arbeitsflucht und u unerlaubten Zusammenkünften benut: wurden, sind sie während der Freizeit sowie über die Behandlung öffentlicher Zuschũsse an Sonn- und Feiertagen vom Arbeitgeber unter Verschluß zu halten. — Ein bißchen Damenstrumpk erregte schon Aergernis Entrüstung über die Velozipedreiterinnen auf den Planken/ Mannheims erster Radlerklub 1 Ja, so ging's schon damals und so ist es mußten die Mannheimer die Erfindung ihres Mitbürgers aus dem Ausland einführen! Aber sie ließen deshalb nicht locker Die „Velozipedreiter“ und auch die„Veloziped reiterinnen“ setzten sich durch. letztere al- lerdings zur sittlichen Entrüstung ihrer Mit schwestern. die von einer gesunkenen Moral sprachen, weil beim Radfahren gelegentlien einige Zentimeter des Wollstrumpfes zu se hen waren. Das Jahr 1888 brachte die Gründung des Vereins deutscher Fahrradindustrieller Aus dem bisher nur Sportzwecken dienenden Veloziped wurde nun das Verkehrsmittel hFahrrad, und die vorher nur 3000 Maschi nen umfassende Jahresproduktion wurde auf das Tausendfache gestei- gert. In Mannheim, wo die Wiege des Fahr- rades stand. eroberte das Fahrrad langsam die Straße; zum Velozipedklub von 1369 gesellten sich bald weitere Vereine Selbst ein Liederbuch der„Allgemeinen Radfah rer-Union“ entstand, herausgegeben vom Hauptkonsulat Mannheim. In ihm finden wir rund hundert Radfahrerlieder Aller- dings hätten sich unsere großen deutschen Dichter im Grab herumgedreht. wenn sie es erlebt hötten, wie ihre Lieder ds zweckentsprechend verunstaltet und ihre Verse auf Fahrradfreuden umgemũünzt wur den. Wir finden u a die Lieder:„Wohl⸗ auf. Kameraden. aufs Rad, aufs Rad“.„Will- kommen. ihr Freunde, zu löblichem Tun. ihr Ritter vom Rade bibamus!“.„Es fuhren drei Radler zum Tore hinaus“ und ähnliche „Umdichtungen“. Um die Jahrhundertwende dichtete dann ein Mannheimer:„Alles radelt heutzutas olles ruft All Heil! Wo man nur hingucke mag. rast's in toller Eil! Gummi quetsche ach herrjeh, tut der Metzelborsch, tut die ganze Hautwolee, wenn die Mukel nei zu morsch Rheinau didl hopsasa! Per Rad. per Rad, per Rad! Wir wolln nach Rheinau drehn. do kährt sich's wunderschön. in einem anderen Radlersang steht fol- gende Klage:„Verlassen. verlassen. verlas- sen: i bin ein Stein auf der Straßen. der warf mich dahln Die Lenkstang verbogen pneumatik geplatzt, die Schulter verzogen Ja, mir gins's verkratzt.“ Und in später Reue wird hinzugefügt „Hätt' Wasser i trunken. statt Bier und viel 14 zum Betriebsvermögen Wein. wär'n ich und mein Rädel noch gan: und noch fein.“ Eine Straße wird zum fruchtbringenden Acker Ein vorbildlicher Beitrag der Käfertaler zur Kriegsgartenaktion Wer nun annehmen wollte. es wäre für die Mannheimer schon hinreichend. ihre bisherige Spitzenstellung hinsichtlich der Kriegsgärten zu halten. huldigt einem lIrr- tum. Wohl sind die Anforderungen in die sem Jahre noch schwerer geworden. rau ben die Anfahrtswege eine Menge Kost- barer Zeit. Aber der Ehrgeiz des Mann- heimers läßt es nicht zu. in einem Augen⸗ blick. wo es darauf ankommt. auf der Stelle zu treten Er will mehr tun als seine Pflicht. und wo die eigene Kraft nicht aus- reicht. muß die Gemeinschaftsarbeit ein- setzen. Aus dieser Einstellung heraus, die nicht davor zuruckschreckt. neue Aufgaben kriseh anzupacken wurde auch von Män⸗ —33 Partel in Kälertal eine Brach- landaktion ins Auge gefaßt, die bisher- in Mannheim wenigstens ohne Par- allele ist. 8 Die noch nicht ausgebaute Verlängerung des Bäckerweges bis zur Rebenstraße. es handelt sich um eine Ausfallstraße nach Feudenheim und Wallstadt. lag als spärlich bewachsener Grünstreifen bisher unse- nutzt. Niemand hatte sich dieses Strei- kens angenommen, der die Größe eines Hektars umfaßt. Jetzt ist auch er in die Gartenaktion einbezogen worden. Nach den ersten Aufräumungsarbeiten. die von den Käfertalern noch zu leisten sind. wird das Stück von einem Dampfpflug umge brochen werden. Dann kann die Haupt- arbeit beginnen. Fünf werden sich in das Brachland teilen und Frühsalate und dann Spätgemüse anbauen Der Erlös aus der Ernte fließt dem WHW zu. Da jede Kolonne der freiwilligen Hel- ker sich mühen will. das schönste und er- tragreichste Stück zu haben. wird ein krischfröhlicher. aber auch ein arbeits reicher Wettstreit anheben. Er wird in je⸗ dem Falle der Volksgemeinschaft zugute kommen und stellt einen vorbildlichen Ein- satz der Ortsgruppe Käfertal-Süd dar. von dem. nur zu wünschen ist. daß er auch an-. derwärts Nachahmung finde. Hhk 1 Arbeitskolonnen auch später noch oft gegangen Aber zol- che kleine„Betriebsstörungen“ waren der Entwicklung des Fahrrades als Verkehrs- mittel nicht hinderlich Das Fahrrad wurde zu einem Revolutionär des Verkehrs. und wie man einst den Erfinder anstaunte. als er in Mannheim die ersten Laufübungen auf seiner Tretmaschine machte. so wun- radfahren kann. Politische Tat neben berufliehemEinsata Das SA-Wehrabzeicben drei Millionen Männer deutschen Blutes, des deutschen Volkes bekennen. Arbeiter der Stirn und Faust! Deine Treue und dein Fléiß gehören zu den besten Tugenden des Volkes; der Führer hat dir wiederholt LOb 4 und Anerkennuns ausgesprochen Wenn du treu bist, mußt du auch bereit sein. deinen tragen die sich bewußt zum ewigen Soldatentum 1 dert man sich heute über jeden, der nicht 4 4 34 Wehrwillen unter Beweis zu stellen Der Feind will dir deine Arbeitsstötte vernich⸗ ten, deine Wohnung zerstören. dich in sibi- rische Steppen verschleppen. Frauen und Töchter sollen geschändef und damit das „Gonuns. B. deutsche Blut aus der Völkerfamilie ausge-f jöscht werden Gegen diesen Massenan-⸗ sturm auf die rassische Substanz unseres haben Volkes, auf sein geheiligtes'ut. nicht nur unsere braven Soldaten einen le- bendigen Wall Soldatentums unter dem Befehl des deutschen Blutes, das auch in deinen Adern kreist! Den Pluto- kraten und Bolschewisten gibt die ein-ise. richtige Antwort: Reihe dich ein in die Wehrsemeinschaft des deutschen Volkes. Ausländische Zivilarbeiter verweisen wir auf die Bekanntmachungen über Absabe von Brot gegen den Abschnitt WII der AZ- Karte sowie über Zurückstellung von Be⸗ zugscheinanträgen bis zum 25. Märaz. Blick übers Land schtri, schtra. schtro. Ladenburg. Am Sonntag. 25 März. wer⸗ den die Arbeitsmaiden im Saal des Bahn- hofhotels um 19 30 Uhr der Bevölkeruns in einem geselligen Abend vor Augen kühren, wie sie den Rest eines Arbeitstages aus- küllen, den sie nicht beim Bauer eingesetzt sind. Fröhliche Lieder und Kanons wer⸗ den mit flotten Maidentänzen. Schattentän⸗ einem volkstümlichen Märchen zen und wechseln und ein Erlebnis vermuteln. das in den Besuchern noch lange nachklingen wird. Grünstadt. Aus einem in Richtung Grün-⸗ stadt kahrenden Pers,menzug flel hinter der Station Kirchheim a Eek ein zwei⸗ jähriges Kind aus dem Abteil vermutheh weil die Tür nicht richtig geschlossen war. Statt daß die Betreuerin des Kindes die dieses zu Verwandten bringen sollte gleich die Notbremse gezogen hätte kfuhr das Mädchen weiter und meldete den Vorfall erst auf dem Bahnhof Grün-tadt Von hier wurde sofort durch Anruf bei den Strecken- wärtern kestgestellt. daß dem Kind-aichts passiert war. Es war weiend einer Streckenwärterin zugelaufen, die es Zanz unverletzt abgeben konnte. Heidelberger Notizen/ schon gestern leuchteten sie auf, aber heute morgen sah ich ein ganzes buntes Beet, von Sommertagsstecken nämlich: sié standen auf dem prosaischen Handwagen einer Händlerin auf dem alten Markt Auch in diesem Jahr sind sie für den Sommer- tagszug der Heidelberger Kinder unent- behrlich. Um den Karren deèer Händlerin standen die Mütter, die Tanten und Schwestern mit denselben krohen Gesichtern wie sie die Kinder machen werden. wenn sie heute mittag oder morgen krüh die Stecken mit der Brezel oder dem Ei aufputzen werden. „Mer wollte dies Johr eigentlich gar nix maclie.“ sagte die Händlerin.„awer do sin die Leit un vor allem die Kinner so arg geloffe kumme. do hawe mer halt die ganz Nacht durch die Stecke fertiggemacht.“ lch glaube, die krohen Gesichter und der Stolz der Kleinen, die morgen ihr Fest keiern, werden Dank und Lohn genug sein. Der Kehraus, der noch dazu eine so alte Tradition ist, muß doch auch den Erwach- senen als Vorschuß auf den Sommer er⸗ scheinen. Die Mannheimer aber. dénen der Zommertagszug js nichts Neues ist, werden ihren Spaß daran haben. —————————— Soo UMmο SbII pastor Krause gefallen Im Kampf gegen sowietische Banden flel als Oberleutnant und Bataillonsführer Pa- stor Hans Helmut Krause(VUfR Schle- sien Breslau) im Alter von 36 Jahren Krause zählte vor knapp zwei Jahrzehnten zu den besten deutschen Leichtathleten Er gewann dreimal die deutsche Meisterschaf im 1500--Lauf und verhalf der Berliner Teutonia noch zu mehreren Staffel-Mei- sterschaften 1928 stand Pastor Krause in der deutschen Olympiamannschaft. erreich- te in Amsterdam den olympischen Endlauf über 1500 m und belegte im Kampf mit den besten Läufern der Welt einen ehrenvollen sechsten Platz. 7 rür die Hl-Mannschaftsmeisterschaften im Florettfechten, die am letzten März- Wochenende im Rahmen der HJ-Hallen- kampfspiele entschieden werden. stehen jetzt die Endkar-piteilnehmer fest Bei den Jungen sind es Franken(Titelverteidiger). Sachsen Hochland Westmark Hessen Nas- sau. Baden-Elsaß Wien und Oberdonau bei den Mädel Hessen Nassau(Titelverteidiger). Mainfranken, Oberdonau Württemberg Nordmark, Bayreuth, Sachsen und Ham- burg. vienna Wien und Dresdner Sc werden beim Osterturnier der Vienne aufeinandet treffen Damit kommi die deutsche Fußball- gemeinde zu dem scnon lange erwarteten Kampf zwischen Meister und Pokalsieger Die Fußball Städtespiele Wien Budapest am 26. März und 23. April werden von den Unsarn in bester Besetzung besfritten. die Länderspiele Ungarn Schweiz die kür die gleichen Tage vorgesehen waren, ab Sagt wurden. Nach Oberschlesſen eingeladen wurde Westfalens Fußballmeister Schalke o4 Die Knappen“ sollen zwischen Ostern und pfingsten in Königshütte spielen. Die Fußballelf der„Roten Jäger“ stellt sich am kommenden Sonntag erneut in Hamburg den LSV zum Freundschafts- kampf Die Hamburger wollen die vor einti- gen Wochen erlittene knappe Niederlage wettmachen. Ein Oster-Fufßballturnier will der 1. Fc %5 Wilhelmshaven mit Hertha BSc Berlin, den„Roten Jägern“ und einer württember⸗ zischen Auswahlmannschaft veranstalten. heutsch- Ungarische Handballispiele sind kür die nächste Zeit geplant Oberschlesien zoll gegen Budapest spielen und schließſich erwartet man in der ungarischen Haupt- stadt noch den Besuch einer deutschen Frauenmannschaft. Die Schweizer Radspartmeiæterschaften so0wie alle Wettbewerbe auf der Bahn und auf der Straße werden zukünftig von Ama- reuren und Berufsfahrern gemeinsam be-⸗- stritten. 12 Wehrmachtssportfeste werden in der weiten tzelgien und den Niederlamden starttiaden. Vorgesehen sind Fußball-. Leichtathietik- und Box-Vꝛranstsſtunsen kfü: die u à Ge- geralfeldmarschall Rommel und Reichsmi- nister Dr. Goebbels Preise gestiftet haben. von Leibern aufzurichten, auch du hast dich dem ehernen Geset: des zu unterstellen Du stehst 4 Mär⸗ Hälfte in Nordtrankreich. Der seit der über ein Jahr tende Feind h Zewaltigen M. punkt gebracl Pripjet bis Nik ꝗen Meeres gi auf einer Frot haben die deu einander an Druck massier ren. Die Bericht. Wehrmacht vei Ringens und ländegewinn. d der Bodenverh und seiner 2a legenheit an d Briffsstellen er „Kein Zweifel offensive im g Dubno und Ko Mitte der Froi wenn nicht die probe für unse geprüftes Osth. „Aus einem ist nach der A gen Dnjeprboę Tscherkassy u Februar nicht beiden ersten Kampf um die erreichtem Eir Bug drinsen s des schon auf gelang es uns, Ostufer des Bu halten und vo Weststoß der dꝛu zerschlagen. der Teit sein. von Manstein bruchsraum zu 4 Eisenbahnlinĩie brochen ist, zu lösen. f Die mit dem schey Offensiv. neue Phase be ganzen Südabsc Teilerfolge geb ländegewinn. e Solchen anseher außer acht las den Auftrag h⸗ Ergebnisse zu s Entscheidungen nügen nicht E Front. die ohn mittleren Bug, wurden. sonder die den Zusam reißen und Eit der gegnerische Als strategi. man natürlich che militäriseh zeichnen, die 2 änderunger tion führen D jetzt verfolgt. Blick auf Finr mit Zlick auf der Hand. Die drei Offe Der sowijetisc schnitt wurde ii zunächst von vorgetragen S den Raum Scr griffsspitzen bis HProskurow und die Bahnlinie wiederfreimach bei Shmerinka über Winniza⸗ gerungen obwo westlich der H mit Lemberg Nachschub. we die kämpfende Tarnopol zeitv wurde um die N wieder hinausg Der aus dem Konjews Ar Südabschnittes bald zur Räu drückte bis zuin Bug vor. so da das Schwergew verlagerte. D kämpfen um ei Die dritte T im Südabschnit die sowjetische aus dem Raum Flußgebiet des Dnjeprmündun: Februar mit dè gonnene Abset: Dnjeprbogen Nikolajew und torigesetzt; es