1b is und so ist es ngen Aber sol- gen“ waren der s als Verkehrs- Fahrrad wurde Verkehrs. und r anstaunte. als n Laufübungen ꝛachte. so wun⸗ jeden, der nicht 4 flichemEinsatz lehen utschen Blutes, en Soldatentum ennen. Arbeiter Die große Belaslu he den Oslfront bie große Belaslungsprobe der Ostfron Treue und dein n Tugenden des wiederholt LOBb ochen Wenn du reit sein. deinen zu stellen Der tragen tsstötte vernich⸗ 3 en. dich in sibi- en. Frauen und und damit das erftamilie ausge- sen Massenan-⸗- ubstanz unseres es'it. haben daten einen le⸗ n aufzurichten, chen Blutes, das ist! Den Pluto- gibt die ein-ise lich ein schen Volkes. rverweisen wir n über Absabe tt Win der Aà2- ellung von Be⸗ 25. Maraz. and tro. 25 März., wer⸗ Sgal des Bahn- Bevölkeruns in Augen führen, rbeitstages aus- Bauer eingesetzt d Kanons wer⸗ en. Schattentän⸗ lichen Märchen vermitteln. das age nachklingen Richtung Grun-⸗- ug flel hinter Eck ein zwei- teil vermutheh zeschlossen war. jes Kindes dis Ostufer des Bus wichtige Brückenköpfe zu haiten und von Tarnopol bis Kowel den en sollte gleich ärte kuhr das ete den Vorfall tadt vVon hier ei den Strecken- em Kind-nichts weinend einer n, die es ganz 9. otizen/ Ssie aut. aber 4 ganzes buntes en nämlich: si6 ſen Handwagen en Markt. Auch r den Sommer- Kinder unent-⸗ ndlerin standen 0 rnen Gesetz des len Du stehst ꝗęen Meeres greifen Stalins Divisionen an. 4 in dis W 4 N224— V 4——————————— s TADTGEBIE MaAN NhnIM Träger frei gültig. Eine harie, aber vorbildlich beslandene probe für Fünrung und Front „Gonuns. Berliner Schriftleitung) bs. Berlin, 20. März Der seit den Tagen von Stalingrad nun über ein Jahr lang fast bausenlos angrei- tende Feind hat seine Anstrengung in der gewaltigen Märzschlacht auf einen Hönhe⸗ punkt gebracht. von Kowel südlich des Fripiet bis Nikolajew aum Rand des Schwar⸗ auf einer Front von etwa 800 Kiometern haben die deutschen Grenadiere den nach- einander an vier Punkten angesetzten Druck massierter Feindtruppen abzuweh- ren. Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht verkleinern nicht den Ernst des Ringens und verschweigen nicht den Ge⸗ ländegewinn. den der Feind in Ausnutzung der Bodenverhältnisse und der Wetterlage und seiner zahlenmäßig vielfachen Uber- legenheit an den, von ihm gewählten An- Sriffsstellen errungen hat. Kein Zweifel, daß die sowietische Groß- offensive im ganzen Südabschnitt. der bei Dubno und Kowel östlich Lemberg bis zur Mitte der Front heraufragt, eine schwere. wenn nicht die bisher schwerste Belastungs- des schon auf den Dujestr zu. Schwestern mit 'n wie sie dise venn sie heute lie Stecken mit kfputzen werden. entlich gar nixf n.„Zwer do sin Kinner so arg er halt die ganz iggemacht.“ sichter und der orgen ihr Fest ohnn genug sein. Zzu eine so alte h den Erwach⸗ an Sommer er- aber. denen der ꝛues ist, werden g bestfritten. da chweiz die für n waren, abge⸗ geladen wurde chalke 04 Die n Ostern ung wiederfreimachung dieser Linie wird- auch elen. n Jäger“ stellt ntag erneut in Freundschafts- en die vor, eini- ppe Niederlage win der 1. TC ha BSC Berlin, er württember⸗ veranstalten. ballspiele sind t Oberschlesien und schließlich rischen Haupt- mer deutschen meĩsterschaften der Bahr und nftig von Ama- gemeinsam be⸗- werden in der Nordtrankreich, jen statttiaden. Leichtathietik- ir die u à Ge⸗ ind Reichsmi- stiktet haben. Eis probe für unser schon so oft und so hart geprüftes Ostheer darstellt. Aus einem Kampf um die Dnjepr-Linie ist nach der Absetzbewegung aus dem gro- Ben Dnjeèeprbogen, die schon bei Kanev— Tscherkassy und Nikopol—Apostolowo im Februar nicht leicht war, im Verlauf der beiden ersten Märzwochen endsgültig ein Kampf um die Buglinie geworden und nach erreichtem Einbruch über den mittleren Bug drinsen schnelle verbände des Fein- Dennoch gelans es uns, sowohl am Unterlauf wie am Weststoß der Sowiets auf Lemberg völlis ꝛzu zerschlagen. Es kann nur eine Fratse der Teit sein. bis es den Angreifdivisionen von Manstein gelingt.*2 im Ein bruchsraum zu- konsolidieren. nbahnlinie Lemherg—Odessa unter- brochen ist, schwere Nachschubprobleme zu lösen. 75 Die mit dem Beginn der neuen sowieti- schen Offensivwelle am 4 März einsetzende neue Phase beweglicher Kampfführung im ganzen Südabschnitt hat den Sowiets einige Teilerfolge gebracht, wenn man den Ge⸗ ländegewinn, den sie machen konnte als Solchen ansehen wil! Aber man darf nicht außer acht lassen, daß Stalins Generale den Auftrag haben nicht so sehr taktische Ergebnisse zu schaffen. sondern strategische Entscheidungen zu erzielen. Dazu aber ge- nügen nicht Einbrüche in die deutsche Front. die ohne Zweifel, besenders am mittleren Bug, in großer Tiefe erreicht wurden. sondern eehte Durehbrüche die den Zusammenhang der Front auf⸗ reißen und Einkesselung und Vernichtung der gegnerischen Armeen bewirken. Als strategische Entscheidungen kann man natürlich unter Umständen auch sol- che militärische Erfolge ansehen und be⸗ zeichnen, die zu grundlegenden Ver⸗ änderungen in der gegnerischen Koali- tion kühren Daß Stalin solche Ziele gerade jetzt verfolgt. im Nordabschnitt mit dem Blick auf Finnland und im, Südabschnitt mit Zlick auf die Balkanvölker, liegt auf der Hand. Die drei Offensivstöße Der sowjetische Offensivstoß im Südab- schnitt wurde in den vergangenen 14 Tagen zunächst von drei Ausgangspunkten aus vorgetragen Schukows Vorstoß auf den Raum Schepetowka brachte die An- griffsspitzen bis in die Gegend Tarnopol— Proskurow und unterbrach auf diese Weise die Bahnlinie Lemberg-Odessa. Um die bei Shmerinka. wohin Schukows Truppen 3 über Winniza⸗ hinaus vordrangen heftig gerungen obwohl ein Netz kleinerer Linien westlich der Hauptbahnlinie noch Odessa mit Lemberg verbunden hält. und den Machschub. wenn aueh umständlicher, an die kämpfende Truppe gestattet. Der in Tarnopol zeitweise eingedrungene Feind wurde um die Mitte der vergangenen Woche wieder hinausgeworfen. 5 Der aus dem Raum Swenigorodka von Konjews Armee im mittleren Teil des Südabschnittes vorgetriebene Keil. der uns bald zur Räumung von Uman zwang. drückte bis zum Bug und teilweise über den Bugę vor. so daß sich in den letzten Tagen das Schwergewicht auf diesen Kampfraum verlagerte Deutsche Eingreifdivisionen kämpfen um eine Konsolidierung der Lage Die dritte Teilschlacht des Märzringens im Südabschnitt tobt im östlichen Teil. wo die sowjetischen Divisionen Madinoroskys aus dem Raum von Kriwoi Rog durch das Flußgebiet des Ingulez und Ingul auf die Dnjeprmündung vordrangen. Unsere im Februar mit der Ràumunę von Nikopol be- gonnene Absetzbewegung aus dem unteren Dnjieprbogen wurde durch Rückzug auf RNikolajew und Aufgabe der Stadt Cherson- korigesetzt; es wurde hier die Buglinie be-Kann * Verlag Hakenkr trieb Mannneim Erscheinungsweise 7mal wö Sabe gemeinsam mn der Sonntag Auskabé S 0 Hauptschriftleiter: Fritz Ksiser Stelſvertr Dr Alof 1.-6 Fernruf 503 36 Verlagsdi-ktor Vr K Haus.- RM 30 Ki hriftleifo n Zur Zeit 2 Winbhauer zogen, aber unter Aufrechterhaltung star, ker Brückenköpfe östlich des Bug. Zu dem sowietischen vorstoß auf die ukrainische Bug-Linie, der über diese Linie hinaus natürlich auf Odessa und Mogilev zielt, kommt viertens die in den letzten Ta- gen wieder stärker aufgeflammte sowjeti- sche Angriffsbewegung dort, wo die Sowiets bisher am weitesten westlich stehen, in dem Raum zwischen Tarnopol und Kowel. Hier. mit Blick auf den Oberlauf des polnischen Bug- der Odessa zugewandte polnische Bug mündet in die Weichsel, während der ukrainische Fluß gleichen Namens bei Ni- kolajew in das Schwarze Meer mündet drücken die Sowjetarmeen ohne es schon zu gefährden- in Richtung Lemberg und Aus dem Führerhauptquartier, 20. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Brückenkopf Nikola je v, im Raum Wosnessensk und nordöstlich Per- momaisk blieben erneute feindliche Ansriffe erfolglos. Eine Kampfgruppe unter Füh- rung des Hauptmann Kaiberlak hat sich bei diesen Kämpfen besonders ausge- zeichnet. Zwischen dem mittleren ukraini—- schen Bug und dem Dnjestr ver- stärkte sich der feindliche Druck. Die Stadt Winniza wude nach Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen befehlsge- mäß geräumt. östlich Proskurow wurden Teile mehrerer sowietischer Schützendivi- sionen durch entschlossene Vorstöße unse- rer Panzerverbünde zerschlagen. Hierbei hat sich die Panzeraufklärunssabteilung 16 1 wurden den Bo reiche Gegenangriffe hohe verluste zugefüst. Im Raum Krzemieniez und bei Kowel stehen unsere Truppen weiter in schwerem Ab- wehrkampf. Im Gebiet der Pripjetsümpfe und am Südufer des Pripjet scheiterten zahlreiche Vorstöße der Sowiets. Südöstlich Witebsk kam es zu schweren örtlichen Kämpfen um eine Höhenstellung, die mehr- kach den Besitzer wechselte. ImNordabschnitt der Oostfront griff der Feind nur an der Narwafront an. Stockholm, 20. März. Auf Grund einiger im Ausland verbreite- ter Meldungen über einen angeblichen Schritt des Führers beim schwedischen Kö⸗ nig im Zusammenhang mit der finnischen Frage bat der Berliner Korrespondent von „Stockholms Tidningen“ um eine direkte Stellungnahme des Führers zu diesen Ver- öffentlichungen. Der Führer stellte dem schwedischen Korrespondenten auf seine Fragen folgende Antworten zur Verfügung Frage:„In ausländischen Pressemel- dungen wurde behauptet, der Führer habe bei König Gustaf von Schweden einen An-⸗ näherungsschritt wegen der Vermittlungen des schwedischen Königs bei Finnland unter- nommen Entsprechen diese Meldungen den Tatsachen?“ Antwort: Die Meldungen sind falsch! lch wüßte auch nicht. weshalb ich einen solchen Schritt getan haben sollte. Es ist mir nicht bekannt, ob überhaupt König Gu- staf von Schweden in diesem Sinne auf Finnland eingewirkt hat, vor allem auch nicht, wann dieser Schritt geschehen sein soll. Wenn dies aber zutreffen sollte, han- delt es sich hier selbstverständlich um eine rein schwedische Angelegenheit.“ Frage:„Darf ich in diesem Zusammen- hang fragen, wie Sie überhaupt die Lage auf Grund der Waffenstillstandsbedingungen beurteilen?“ Antwort:„lch beurteile die von den Sowiets bekanntgegebenen Waffenstillstands- hedingungen genau so wie sie gemeint sind Ihr Ziel ist selbstverständlich, Finnland in eine Situation zu bringen, in der ein wei- terer Widerstand unmöglich wäre, um dann das am finnischen Volk zu vollziehen, was Molotow schon seinerzeit in Berlin gefor- dert hat. Mit welchen Phrasen und unter welchen Vorwänden diese sowietischen Be- dingungen auch immer bekanntgegeben werden. ist praktisch völlig gleichgültig Es handelt sich hier nur darum, dem Opfer eine Schlinge um den Hals zu hegen, um sie dann zu gegebener Zeit z u- zlehen zu können. Daß Sowietrußland sich zu diesem Schritt gzezwungen sieht, ist nur der Beweis dafür wie es seine militä- rischen Möglichkeiten selbst beurteilt. An der endgültigen Absicht des Bolschewismus niomand zweifeln, sie heint Aus- — euzbanner Verlag und oruckere. Gmon Mahnneim R 3 14 pFernrüf 301 30. Anzeigen und ver- Walter Mehis(2 2 i Felde) Stellvertt Emil lL.aub chenthen Wegen erschweter Herstellune erscheint bis auf weiteres die Samstag- Aus- Mannhermer Großdruckerer Gmboh durch die Post 1 70 RM zuzüglich Besteiigeld Bezukspreis Durch versuchen die südlich der Pripjetsümpfe über Rowno, Luck und Dubno nach Westen vorgestreckte Frontzunge zu erweitern Hier nähert sich bei Kowel das Kampfgebiet der Demarkationslinie die im Herbst 1939 West- und Ostpolen in eine deutsche und in eine sowietische Zone teilte. Die Lage an der Mittel- und Südfront Die gesamte Lage an der Ostfront, die im Süden so bewegt ist daß wir bis jetzt darüber die Krim preisgeben mußten, die auf dem Luft- und Seeweg versorgt wird- sieht einen vorerst stabilen Mittelabschnitt Hier ist der Frontverlauf westlich bei Rowol beginnend, weit südlich Pinsk und Minsk Verslärkler Sowieldruck am miktleren Bug Winniza geräumt Alle Angriffe bei Cassino abgewiesen 25 Terrorbomber bei Angriff auf Südostdeutschland abgeschossen ewisten durch erfolg- Fortsetzung siehe Seite 2) Er wurde narh Abschuß von 10 Panzern abgewiesen. 5 Im Landekopf von Nettunoführte der Gegner südwestlich Aprilia mehrere von starker Artillerie unterstützte, aber erfolg- lose Angriffe. Die Verteidiger von Cassino schlugen ge- stern erneut alle feindlichen Angriffe, die während des ganzen Tages mit starker Ar- tillerieunterstũützung geführt wurden, ab. In den Abendstunden des 19. März be⸗ schädigte ein verband deutscher Torpedo- flugzeuge beim Angriff auf ein feindliches Geleit vor der nordafrikanischen Küste 5 beladene Frachter mit über 30 000 BRT Schwächere nordamerikanische Bomber- verbände flogen am gestrigen Tage bei un⸗ sichtigem Wetter von Süden nach Südost- deutschland ein und warfen an mehreren Itellen Spreng- und Brandbomben. Die Schäden und Verluste sind gering. warfen einige bri- tische Störflugzeuge Bomben in west- deutschland und im Raum von Berlin. Deutsche Kampfgeschwader griffen den britischen Hafen Hull mit zahtreichen Spreng- und Brandbomben an. In den Ziel- räumen entstanden ausgedehnte Brände und schwere Zerstörungen. burch Seestreitkräfte. Bordflak von Han- führer-Erllärung Z15 finnischen Frage Die Sowjets haben kein anderes Ziel, als die Finnen auszurotien delsschiffen und Marineflak wurden in der Teit vom 11. bis 20. März 41 feindliche Flug- zeuge abgeschossen. * rottung der nichtrussisch-bol- schewistischenVölker in Europa und in diesem Falle vor allem die Ausrot- tung der Finnen. Um dieses Ziel zu er- reichen, hat man, wie unsere Gegner offen zugeben, den Nervenkrieg gegen Finn- land entfesselt.“ Frage:„Es ist des öfteren die Frage einer Garantie für Finnland von seiten Eng- lands und der USA aufgeworfen worden Was halten Sie von derartigen Garantien für Finnland?“ Antwort.:„Die Frage von Garantien kür Finnland von Seiten Englands und der 9S4 konnte nur den Zweck verfolgen, den Finnen die Unterwerfung schmackhafter zu machen In der Praxis ist jede Garantie der Engländer oder der Amerikaner eine Utopie. Weder England noch die USA würden in der Lage sein, einem siegreichen Sowietrußland auch nur die geringsten Vor- schriften über die endgültige Zielsetzung zu machen, selbst wenn sie dies wollten. In Wirklichkeit haben sowohl England wie Amerika nicht den geringsten ehrlichen Willen, einen solchen Einfluß auszuüben In beiden Ländern regieren die gleichen Kräfte, wenn auch unter bürgerlicher Mas- ke getarnt, die in Sowietrußland völlig offen die Gewalt ausüben Was amerika- nische Garantien betrifft, so hat Deutsch- land schon nach Beendigung des Weltkrie- ges seine Erfahrungen damit gemacht. Die fkeierlich zugesicherten vierzehn Punkte Wilsons waren, nachdem Deutschland die Waffen niedergelegt hatte, vergessen. Die praktische Wirklichkeit kührte in jedem ein- zelnen Fall zum Gegenteil dessen, was man damals dem deutschen Volke feierlichst zu- gesichert hatte. Was britische Garantien kür einen Wert besitzen, ist durch den Fall Polen in eklatanter Weise erwiesen Im übrigen stehen England und Amerika selbst vor schweren inneren Krisen, und die 1 Frage ist nicht. ob sie in der Lage sind. dem Bolschewismus Vorschriften zu machen sondern wie lange es ihnen gelingen wird die bolschewistische Revolution inihreneigenen Ländern zu ver⸗ hindern Wie bisher noch immer im Völkerleben ist der Garant für den Bestand Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 13 Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf 3225. 7 Serliner Schriftleituns 2 2 sWw 66 Charloitenstr 8? doch isf trotz aller Versprechen nichts er- teind- B achsender 2 Jedem, der England und USA etwas kannte, ist es nie entgangen, daß es eine Art von gesellschaftlicher Judenablehnung dort immer gab Es gab Engländer. übri- gens noch mehr Schotten. die einem ztem- lich offen sagten, daß ihnen die Juden wi- derwärtig seien. In einem sehr nachdenk- lichen Buche„The Alien Menace“(„Die aus- ländische Drohung“) hatte der Engländer A. Lane auf den Einfluß der Juden mit Sorge hingewiesen. Ein Ensländer Cobbet schrieb kurz vor diesem Kriege ein sehr be- sorgtes Buch. in dem er meinte, die Juden „hätten mehr Wert auf möglichst rasche Einnahmen gelegt als auf Produktion, sie nätten das Volk und seinen; Boden nicht nur zersetzt, sondern erschöpft“. Solche Stimmen waren im Grunde, eben- sqd wie die recht judengegnerischen Mei- nungen von Hilaire Belloc oder die sogar recht nandfeste judengegnerische Aktion einzelner wirklicher Judenkenner in Eng- land auf kleine Kreise beschränkt. Seit etwa einem Dreivierteljahr aber beginnt das englische Volk in der Judenfrage offenbar in erheblich größeren Teilen unruhig ⁊zu werden Schon am 20. Juni 1943 schrieb „World Review“:„Jeder Engländer weiß. daß der Jude den Schwarzhandel beherrscht und an ihm ungeheures Geld verdient. Alle, Entschuldigungsgründe, die von verschiede- nen interessierten Seiten verbreitet werden, ändern an der Tatsache nichts daß die Zahl der jüdischen Kriegsgewinnler und Kriegs- schieber in England groß ist. Zwar haben kührende Juden immer wieder versprochen. ihre Rassegenossen zu größerer Loyalität dem englischen Volk gegenüber anzuhalten. kolgt oder die ergriffenen Schritte haben Zzu nichts geführt: Man muß den Juden in England angesichts dessen aber zu verstehen geben, daß es in ihrem ureigensten Inter- esse liegt, ihren schlechten Ruf. den sie in der breiten Offentlichkeit genießen. zua heben. Auch werden sie gut daran tun wenn sie mit ihrer dureh den Krieg stark angeschwollenen Geldbörse sich weniger in den Hallen und Speisesälen der Londoner Luxushotels herumtrieben. Ein flüchtiger Besueh im Horchester Hotel zum Beispiel 231 II- Soldaten können aber kür dieses Gebaren der Juden keinerlei Verständnis auf- bringen.“ Dazu beklagt man sich seit langem in England über Vordränselei der Juden „Daily Sketch“ schrieb kürzlich:, Wir sind überrascht. so viele jüdische Emigranten auf Zivilposten zu sehen. Man sollte eigent- lich meinen, daß sie sich zu den Heeres- diensten drängen würden, um so mitzuhel- ken, den Tag ihrer Rückkehr zu beschleu · nigen Statt dessen übernehmen sie häufig Posten, aus denen unsere eigenen Lands- leute verdrängt wurden. Die Engländer, die auf Grund von Kriegsdienstverpflichtungen ihre Stellung aufgeben mußten, fürchten mit Recht, daß ihnen die jüdischen Emi- granten die Posten nach Kriegsende nicht ohne weiteres freimachen werden.“ Das geschieht aber nicht nur auf einzelnen ge- hobenen Posten der Wirtschaft · zum Lord- mayor von London ist im Oktober ver- gangenen Jahres der Jude Samuel Joseph gewählt worden, als ob es nicht einen ein⸗ zigen Engländer für diesen Posten ge- geben hätte! Diese Dinge haben offenbar große Teile der Bevölkerung gereizt.„Daily Worker“ beklagt sich. daß im Londoner Stad'teil Hackney grohe Aufschriften an den Häu- sern erschienen sind. wie„Judenkrieg!“ oder auch„An diesem Krieg sind die Juden schuld!“ Immer wieder bringen die enali- schen Zeitungen Gerichtsberichte in denen mnirmammhamersgltun Avr KRIEGSDAUEn MIT OEMW HB. Z USANM 9 MENGEIL E6G17 misemiismus in IIsSa ͤ und England von Professor Dr. Johann von Leers. Kriegsgewinnler in einer wirklich absto- Bgenden Weise gegaunert und gewuchert haben und dann doch mit minimalen Strafen davonkommen. In USA ist es ähnlich. Auch dort gab es immer eine gewisse Judengegnerschaft Es gab eine gar nicht geringe, wenn auch spo- radische und in die breiten Volksmasen nur wenig eindringende judengesnerische Literatur Es gab judéngegnerische Politi- ker. darunter so kenntnisreiche Männer wie den Kongreßmann Louis T Mac Fadden, der den Mut hatte. im Kongreß die Protokolle der Weisen von Zion zu verlesen. vor allem Morgenthaus schamlose Finanzwirtschst angriff und offen über Bernard M Baruch sprach:„Seit unserem Eintritt in den er- sten Weltkrieg hat es keine Regierune ge-— geben, in der Baruch nicht der erste poli- tische, wirtschaftliche und finanzielle Bea- ter war, und jede Regierung, die auf hn hörte, hat uns tiefer und tiefer in das finanzielle Chaos hineingeführt.“ Der tap- kere Mann ist dann auch am 1. Oktober 1936 unter höchst sonderbaren Umständen, wahrscheinlich durch Giftmord. ums Leben gekommen. Es gab Klubs, die nie einen Ju- den aufnahmen. Hotels und Pensionen mit der Aufschrift„Gentiles only“, Stellenan- gebote, in denen ausdrücklich nichtjüdische Angestellte gesucht wurden, auch wohl in den breiteren Volksmassen eine gewisse Antipathie gegen die Juden. wie sie sich in dem feindseligen Wort„Kike“ für die Juden ausdrückte. Nun aber scheint diese Welle aufzusteigen.„New Vork Post“ be⸗ klagt sich über judengegnerische Ausschrei- tungen in Neuyork, die Abteilung West Manhattan des Jewish Congress stellt fest, es habe in den letzten zwei Monafen allein 150 Zusammenstöße mit judengegnerischem Charakter in der Innenstadt Neuyorks ge- geben Die Zeitschrift P M“ spricht von einer„Welle des Judenhasses“. die über Neuyork ginge.„Nation“ greift die kleine Stadt IL.itchfield. Conn., an. in der kein ſude geduldet würde und die offenbar dabei Sei, die Nürnberger Gesetze ein? uführen In der USA-Zeitschrift„Atlantic“ behandelte der Schriftsteller Albert Jay Nock die Zunahme der Judenfeindlichkeit in den Hafenstäd- ten längs des Atlantischen Ozeans und in Neuyork nähmen die jſudensegnerischen 9 2t 4 Ursache dafür, schreibt er, sei die Mecht der Juden innerhalb der USA- Regierung. Die Juden hätten zur Abwehr des herauf- ziehenden Sturmes gegen sie bereits 18 Or- ganisationen gegründet. die die wachsende Judengegnerschaft bekämpfen sollten Es sei durchaus möglich. daß die latente Ju- dengegnerschaft der USA-Bevölkerung bei einer neuen Wirtschaftskrise zum Ausbrih kommen werde Nock schließt seinen ar- tikel mit den sehr deutlichen Worten„Ich halte es nicht für unwahrscheinlieh. noch zu erleben. daß in diesem Lande die Nürn- berger Gesetze energisch durchgeführt werden! Daß die maßlose Unverschämtheit der Juden gerade in den USA für sie einmal böse ausgehen würde. haben kluge Juden schon lange kommen sehen Der enelische Jude Prof H. J Laski. leitender Menn in der Labour Party und, ein böser Feind beutschlands hat dennoch bereits 1934 pro- phezeit„Wenn das Experiment, für das Roosevelt verantwortlich ist, in irgend- einem ernsthaften Grade zusammenhricht, so würde das erste Ergebnis. wegen der Verbindung einer Anzahl führender ameri- kanischer Juden mit ihm. der Ausbruch einer Judenfeindschaft in USA sein, die viel tiefer greifen würde als jemals bisner innerhalb der angelsächsischen Zivilisation.“ Nähert sich dieser Augenblick, den Laski kommen sah?, Wie stets bei anlaufenden Volksbewe- gungen. muß man äußere Gründe und tie- kere Ursachen unterscheiden Die Anmaß- füdische Schieber. Schwarzhändler und lichkeit des jüdischen Auftretens. die Be- 0. Bern, 19 Wie amtlich mitgeteilt wird. haben im Laufe des Samstagnachmittag nordameri- kanische viermotorige Bömber den schwei- zerischen Luftraum erneut verletzt. Die Kantone St. Gallen, Thurgau Schaffhausen und Zürich wurden überflogen Zwei schweizerische Abwehrstaffeln sowie die Flak traten in Aktion Sowohl bei Fehralt- dorf wie bei Krichberg(Toggenburg) und bei Diessenhofen stürzte je ein viermotori- ger USA-Bomber brennend ab Die Be- satzungen sprangen zum großen Teil mit dem Fallschirm ab. in Altenrhein mußten ein amerikanischer Bomber und in Dueben- dorf zwölf Bomber notlanden Die Besat- zungen sowohl der notgelandeten wie der abgestürzten Flugzeuge wurden interniert. 3 Im übrigen ist festzustellen, daß die bri- tischen Bomber bei ihrem letzten nächt- lichen Terrorangriff das Schweizer Gebiet wieder ganz bewußt und planmäßig als Anflugweg benutzt haben. Auch von Schweizer Seite selbst wird das nicht ge- leugnet. So stellt die„Basler National- Zeitung“ fest:„Der große Flug der Todes- vögel in der Nacht vom letzten Donnerstag auf Freitag nach der Schweiz erfolgte offenkundig ganz planmößig einer Nation die eisene Kraft. und das paßt schlecht zu den feierlichen 2 hie lange zient die zchwein noch zu? „Ganz planmäflge Verletzung unserer Neutralität“ Verpflichtungen, die die Regierungen uber die Anerkennung der schweizerischen Neu- tralität hinaus gegenüber dem Völkerrecht überhaupt haben.“ So schreibt die„Basler Nationalzeitung“ zu den letzten Uberffie- gungen schweizerischen Gebietes durch die „Alliierten“. „Wir müssen“, sagt das Blatt.„darauf hinweisen und vernehmen auch mit Ge⸗ nugtuung, daß der Bundesrat sich mit aller Konsequenz gegen die Ubergriffé verwahrt. Wenn eine Macht fremdes Recht miß- braucht, dann gibt sie dem Gegsner einen Vorwand. dasselbe zu tun Wir dürfen nicht müde werden, die Kriegführenden ap ihre keierlichen Versprechungen zu erinnern. Niemals dürfen uns Sympathien oder Anti- hathien von den Grundsätzen ablenken, die wir strikte jeder Kriegspartei gegen- über hochhalten. Wie aber wäre es vuns möglich, um das verkündete Kriegsziel ei- ner„freien und glücklichen welt', an eine Kriegspartei als Trägerin des Rechtes zu glauben, die ihren Krieg unter brutaler Mißachtung des Rechtes kührt?“ Solche Feststellungen des Basler Blsttes sind eben- so schön wie richtig aber man hat das unangenehme Gefühl, daß się lediglich da- zu dienen, die Passivität einer tatsächlichen Haltung zu tarnen, die die Pflicht einer ernsthaften Verteidigung der Neutralität längst aufgegeben hat. —— teiligung von Juden am die Kriegsgewinnlerei der Juden bringen natür. lich die Bevölkerung in England und USA langsam zum Nachdenken. Iminer mehr Menschen fragen sich, ob nicht im Grunde die Deutschen ganz recht hatten, die Juden zu bekämpfen. Hinzu kommt, daß man sich im volke sehr wohl erinnert, daß die Juden diesen Krieg erstrebten und herbeiführten. Man weiß, daß Georg Bernhard am 1. September 1938 schrieb.„So geht das nicht weiter. Sollte nicht bald ein neuer Weltkonflikt ausbrechen, müßten Hunderttausende von Juden erneut den Weg in die Verbannung beschreiten.“ Die amerikanische Mutter, die ihren Sohn über den Ozean in den sicheren Tod nach italien oder in die Dschungeln von Neu-Guinea ziehen sieht, fragt sich mit Recht, ob es nicht besser ge- wesen wäre, wenn einige Hunderttausend Juden aus Deutschland ausgewandert wä- ren, als daß dieser Krieg gekommen wäre. Man erinnert sich daran, daß der Jude Emil Ludwig Cohn am 3. November 1938 in„'Humanité“ schrieb:„Nur der Krieg kann uns retten. Der Krieg ist unvermeid- lich. Er wird die Menschheit bluten lassen.“ Die Zahl der Nordamerikaner nimmt zu- und aueh vielleicht der Engländer q die sich kragen, ob es wirklich nötig war, die Menschheit bluten zu lassen, Welt jetzt blutet, nur um die Juden vor einer Strafe zu retten, die sie im Grunde reichlich verdient haben. Man weiß auch genau, daß der Jude Emil Ludwig Cohn schrieb:„Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden. Man ist sich also sehr wohl darüber klar, daß nicht Deutschland, sondern Juda der Kriegsschuldige ist. Und mitten in diese düsteren, aber rich- tigen Uberlegungen schlägt nun die Er- kenntnis hinein, daß dieser Krieg offenbar noch gar nicht der letzte ist. Oberrabbiner Hertz von England hat in Leeds bereits den dritten Weltkrieg prophezeit, wenn dieser Weltkrieg zu Ende sei. Und will nicht Sta- ln kür den Bolschewismus die ganze Welt erobern? Wird er also nach diesem Welt- krieg nicht sofort einen neuen vorbereiten, um die hundertprozentige Weltrevolution berbeizuführen? Und wird das Judentum nicht, wie es diesen Weltkrieg herbeiführte, auch den nächsten wieder anstiften, um im Bolschewismus seine völlige Weltherrschaft aufzurichten? Und muß nicht an sich schon die Festsetzung der USA mit Stützpunkten an allen möglichen Stellen der Erde und im Grunde auch wieder nur im Interesse jüdi- schen Kapitals oder zionistischer Wünsche wie in Palüstina eine ganze Anzahl neuer Konflikte notwendigerweise mit sich brin- gen? Und alles für die Judenl Und im Grunde nur für die Juden! Das Volk in Usa und in England sieht im Grunde keine Lebensaussicht mehr, solange die Juden da sind- und so erkläri es sich, daß alle die- jenigen, die das Kriegsgewinnlertum der Juden sehen, die sich an die Kriegsschuld Juden wollen, sich wehren. der Juden erinnern und die nicht auch noch einen dritten und vierten Weltkrieg für die Sie sehen, daß zwischen den Völkern und dem Frieden nur einer steht; der Jude. ber okw- Bericht vom 19. März Aus dem Führerhauptaquartier, 19. Mürz. Has Oberhommando der Wehrmacht eibi bekannt: Am unteren ukralnischen Bus führten die Sowjets zahlreiche vergebliche Angriffe gegen unsere Brückenköpfe. Feind- liche Ubersetzversuche wurden zerschlagen. Zwischen mittlerem ukrainischen Bug und Dnjestr dauern die Kämpfe mit wei- ter vordringenden feindlichen Kräften an. Am oberen ukrainischen Bug sowie zwi- schen Proskurow und Tarnapol scheiterten wiederholte Angriffe der Bolschewisten. Un- sere Truppen warfen die Sowiets an meh- reren Stellen in entschlossenen Gegenangrif- fen zurück und fügten ihnen hohe Men⸗ schen- und Materialverluste zu. Dabei wur- den allein in einem Korpsabschnitt 44 Pan- ver und 12 Sturmgeschütze sowie zahlreiche andere Waffen und Fahrzeuge vernichtet oder erheutet. Im Raum Krzemienies- Kowel wurden starke feindliche Ansriffe abgewiesen oder aufgefangen. Die schweren Kämpfe dauern an. Im mittleren Frontabschnitt lebte die Gefechtstätigkeit wieder auf. Irt- liche vorstöße des Feindes am Südufer des 23 3² südlich der Beresina, an der Smo- ensker Autobahn und südöstlich Witesk scheiterten. Im Noräden d er Ostfront ließ die Wucht der keindlichen Angriffe infolge der am vortag erlittenen hohen verluste nach. Die Sowiets führten an den bisherigen Brennpunkten nur örtliche, von Panzern un- terstützte Angriffe, die in unserem Abwehr- keuer zusammenbrachen. Einige Einbruchs- stellen aus den Vortagen wurden im Gegen⸗ stoß bereinigt. Eigene Stoßtrupps vernichteten im Lan⸗- dekopfvon Nettuno zahlreiche feind- hnohe Widerstandsnester. Der Feind erlitt schwere blutige Verluste. Gekangene wur- den eingebracht. Geken Cassino setzte der Feind seine von Panzern unterstüt⸗ten starken Angriffe fort. Sie wurden mit wirk- samer Unterstützung durch Schlachtflieger in harten Kümpfen abgeschlagen. In schnei- digem Gegenangriff wurde die im Nord- westen des Ortes liegende Burgruine zu- rückerobert. An der übrigen Front verlief der Tag ohne besondere Ereignisse. Nordamerikanische Bomber⸗ verbände führten erneut einen Terror- angriff gegen die Stadt R o m. Im Stadtzen- * trum und in Wohnvierteln entstanden große Schäden und Personenverluste. HDie britisch- nordamerikani- schen Bomber erlitten in den letzten 24 Stunden bei Angriffen gegen das Reichs- gebiet und gegen deutsche Stützpunkte in Oberitalien schwere Verluste. 98 feindliche Flugzenuge, darunter 88 viermotorige Bom- ber, wurden vernicht⸗t. Bei Tage wurden in den Wohnvierteln der Städte München und Friedrichshafen, in der ver⸗ gansenen Nacht in Frankfur t a. M. durch die feindlichen Terrorbomber Schäden und Verluste unter der Bevölkerung verursacht. Störangriffe einiger britischer Flugzeuge richteten sich gegen Mittel- und West-- deutschland. t bschef der mA im iiii Wie aus⸗ — berichtef wird ist der 29jührige Stabs- chef der IRA. Hugh MeaAtter im Belfaster Gekfüngnis in den Hungerstreik getreten. Me Ateer nimmt nur Wasser zu — so wie die (drantberlcht unseres Koffespolgeuten) Kl. Stockholm, 20. März. Die Eigenmächtigkeit, mit der Stalin das Badoglio-Regime anerkannte, ohne sich um die Ansicht der Verbündeten zu kümmern, hat das Vertrauen, das Churchill und Roo- sevelt bei ihren Völkern genossen haben, sehr weit untergraben. Im Weißen Hause gende Bedürfnis nach der Uberprüfung aller militärischen Pläne, die seit Casa- blanca ausgearbeitet wurden, Militärisch gesehen, britannien, und die US4A in einer Zwangs- lage, derén Peinlichkeit von Woche zu Woche stärker empfunden wird. Angesichts der deutschen Gegenmaßnah- men haben sich alle Vorbereitungen, — Von unserer Berliner Schrittleitung) „Wo. Berlin, 20. März. Am vergangenen Samtag mußten die feindlichen Terrorbomber bei ihren Angrif- fen gegen das Reichsgebiet und gegen nord- italienische Städte wieder erhebliche Ein- sonal in Kauf nehmen, ohne größere Erfolge von durchschlagender Wirkung erzielt zu haben. 98 Flugzeuge wurden durch die deutsche Flak vernichtet oder durch un- sere erbittert kämpfenden Jäger und Zer- störer abgeschqssen. Unter diesen Flug- zeugen- es haridelt sich nur um eine vor- läbfige Zahl, da die Nachprüfung weiterer Meldungen noch im Gange ist- befinden sich wiederum 83 viermotorige Bomber, Zzu denen allerdings noch weitere 16—.— die über schweizerischem Gebiet abstürzten oder notlanden mußten. Zu gleicher Zeit beschäftigt sich dar Mni- sachverständige der Madrider Zeitung „ABC“ mit der Frage nach der Stärke der Wehr zur Luft. Er stellt 2273 es „Es gibt nichts, was darhut könnte, daß die deutsche Luftwaffe auf ihren Lorbeeren schläft“, und kährt fort, die deutsche Luftwaffe werde nunmehr, nach- dem sie Zeit für neue Vorbereitungen ge- wonnen habe, auch in der kommenden End- schlacht ungeahnte Uberraschun- gen liefern. Es gebe keinen Anhaltspunkt da- kür, daß ausgerechnet jetzt, wo es um Sein oder Nichtsein geht, die deutsche Technik nicht erst recht auf der Höhe wäre, Alles, was in Deutschland geschehe, sei überlegt und auskalkuliert.„Die deutsche Luftwaffe reprãsentiert eine kraftvolle Stärke, die von Tag zu Tag wächst und deren Schlag- kraft durch Einsatz von neuen Menschen, Maschinen und Waffen zunimmt.“ Soweit diese nne eines neutralen Blattes. Englische und auch amerikanische Blut- ter haben immer wieder vor der anglo- kriome alz. Wirkiiehlesz Wunsch- ume eit zu nehmen. Es er- höben sich— die die amtlichen und darum angeblich über die Abschußerfolge der eigenen Ter- rorbomber und die Prozentzahlen des anglo- amerikanischen Zerstörungswerkes an der deutschen Rüstungsindustrie in das Reich der Phantasie verweisen. Wie sehr diese Einzelstimmen Recht hatten, beweisen jetzt immer wieder einerseits die Abschußerfolge der deutschen Luftverteidigung und ande- rerseits die selbst vom amtlichen England als schwer bezeichneten Bombenangriffe der deutschen Luftwaffe wirklichen will. an den Nord- und Als am Mitwochmorgen bei—— Sonnenwetterf nach einer verhältnismäßig ruhigen Nacht mit den üblichen Feuerüber- källen in tiefgestaffelten Wellen nahezu drei Stunden lang einige hundert viermotorige Bomber, Jagdbomber und Begleitjäger auf den Raum Cassino niederstürzten, wufſte man an der Cassino-Front, daſ hach knapp zwei Wochen Ruhe nun der vierte Groß- angriff beginnen werde. Eine indische Di- vision im Norden der Stadt und frontal eine neuseeläündische Division rannten nun mit ihren Spitzen erneut gegen das Bollwerk. Das Heulen der Bomben, die teilweise aus sehr niedriger Höhe abgeworfen wurden, beherrschte lange Zéit den Raum, der im- mer dichter von den weißgrauen Schwaden berstender Häuser und neu umgepflügter Ruinen angefüllt wurde. Manches Wider- standsnest wurde von den stürzenden Mauern begraben, und auch manchè schwe- re Waffen fielen vorübergehend aus. Als nach drei Stunden das letzte von rund 800 angreitenden Flugzeugen ver- schwunden wir, wobei durch Erdbeschuß einige breanend auf die Trümmer von Cas- sino und in das weitere Kampffeld stürz- ten, begann noch nmer nicht der infante- ristische Angriff der Neuseeländer sondern nun legte sich eine trommelfeuerartige Walze vieler Batterien auf den schmalen Angriffsraum. Rund 13 000 Schuß sind an diesem Morgen im Verlauf von knapp zwei und in Whitehall scheint man das drin- zu haben. befinden sich Groß- dDer fahrplan der Umiterten it urcheinaner geralen Der Iivasionstermin stimmt nicht../ Was macht man mit der Atlantik- Charta? kür die Invasion im Westen getroffen wur- den, als unzureichend erwiesen und das Risiko einer zweiten Front ist heute für die Anglo-Amerikaner größer als jemals zuvor. Da die Sowiets immer stärker auf menen vVerpflichtungen drängen, stehen Briten und Amerikaner vor einer besonders „chwierigen Aufgabe. Schließlich muß auch das Vantant aus- gefüllt werden, das nach der Preisgabe der Atlantikdeklaration in voli- tischer Hinsicht entstanden ist. Noch im- mer gibt es restliche Repräsentanten chrer von Großbritannien und den USA in den Krieg gezerrten Länder, die sich an die Fiktion der Atlantikdeklaration klammern die ſ im Sinne bußen an Maschinen und fliegendem Per- 1 22 nzen and sle ja zutreffenden Angabensam. und von Churchill und Roosevelt Beschlüsse dieser Erklärung verlangen. Die lehten Erfolge unserer luffwalfe —- ein Beweis für die zunehmende Stärke unserer Luftverteidigung die keineswegs als die deutsche Vergeltung angesehen werden dürfen. Auch hierüber beginnen die anfänglichen britischen Illu- sionen dahinzuschwinden. Wörtlich heißt es in einem Bericht aus London: „Nicht nur London, sondern auch die Vorstädte haben durch Brandbomben fürch- terlich gelitten. In einem Londoner Vorort sind durch eine einzige Bombe 30 Häuser zerstört worden. Unter den vernichteten Gebäuden befindet sich jedenfalls die Kunstakademie und die Bank von England.“ „Während die Londoner“, so bemerkt der Korrespondent abschließend,„die beiden ersten Angriffe noch ruhig ertragen hüät- ten, s0 flüchteten beim dritten Angriff Tausende banikartig in die Stationen der Untergrundbahnen.“ Das Ausweichen der nordamerikanischen z er Luftraum kann jedenfalls nur als Beweis dafür angesehen werden, wie sehr sie das tödliche Spießrutenlaufen durch unsere Luftverteidigung fürchten und auf ihre Art vermeiden möchten. Doch auch hier scheint es für sie keine rechte Sicher- heit mehr zu geben. Man hat sich wohl Stockholm, 20. März.(Eig. Dienst.) Das Reklamebedürfnis der sogenannten In- vasionsgenerale kennt, im Gegensatz zu ihrem Tätigkeitsbedürinis, keine Grenzen mehr. Fleißige Agitationszentralen haben die ganze Welt bis z⁊um letzten Zulukaffer über alle Einzelheiten des Lebenslaufes die- ser Herren unterrichtet, von den ersten Ma- sern des Generals Eisenhower bis zur Haar- farbe und den Parfüms der Sekretärinnen des Generals Montgomery. Allmählich geht der Vorrat an Möglichkeiten solcher inter- essanten und für jeden Gebildeten unge- mein wissenswerten Dinge aus dem Werden und—.—— der neuen Nelsons und Wel- Mit militärischen erkenswert lang- Montsomers hat——— zetzt seinen Vorgesetzten und Rivalen Eisenhower um mehrere Nasenlängen geschlagen, indem er in die Mottenkisten der Erinnerungen und Taten seiner Ahnen gegriffen und ein wah- res Prachtstück von Heroismus hervorge- zaubert hat: Sein Vater habe 1860 in der Dreifaltigkeitschule in Cambridge einen sportlichen Rekord ohnegleichen aufgestellt, gegen London, PK. Der des Monte Oaasino und die Heriiungen, die unsere Grenadiere an den Ausgängen der Stadt und westlich des Garigliano tief in die Erde hineinge- trieben haben, lassen seit jetzt schon über achtzig Stunden einen neuen Großangriff über sich ergehen, den man nach den gewaltigen vorbereitungen des Gegners durch zein stundenlanges Luftbombardement seiner viermotorigen und eineinhalbstündiges Trommelfeuer auf die vodersten Linien als den bisher schwersten beseichnen muß. Wie ein Magnet zieht der Cassino den Feind immer wieder an, denn hier muß er krontal die deutsche Front bezwingen, wenn er seine weitgesteckten, seit Monaten zu⸗ tage liegenden Pläne des Stoßes auf Frosinone und damit zum Landekopf Nettuno ver- Nach achtzig Stunden Kampf aber halten die Verteidiger die Sperr- riegel, unter denen sich erneut die Fallschifmiuger unter dem Eichenlaubträger Oberst Heilmann auszeichnen, ihre Stellungen. Nur an einzelnen Stellen mußten sie den weit überlegenen Feind einsickern lassen In Gesenstößen konnte die Lage teilweise wieder hergestellt werden. Dort wo der Druck des Feindes, so vor allem am Bahnhof Cassino, Ostausgängen der Ruinenstadt übermächtig geworden war, wurden die Verteidiger etwas zurückgenommen, um die Abwehr von neuen Linien und mit um s0 3 Kraft durchführen zu kön nen. 3 schläge aufzuweisen. wärts auf die Batteriestellungen und die lstundsen aus den Rohren des Geszners als indem er nämlich von den berühmten, ver⸗ bauten, altertümlichen Schultreppen acht Die vierte große Schlacht 15 O00⁰ SoLE,³ͤ in knanr ae Stunden 7 „„„20. März. eine Sperre von Tod und Verderben auf unsere vordersten Stellungen niedergegan- gen. Was das Bombardement von beinahe 1500 Tonnen verschont hatte, sollte nun durch eine übermächtige Zusammenfassung des Materials von der Artillerie zerschla- gen werden, um den nachfolgenden infan- teristen und Panzern den sicheren Einhruch zu ermöglichen. Cassino wurde von den Granaten noch einmal umgegraben und von neuen Trichtern überdeckt. Hier het jeder Quadratmeter Land ein haar Ein- Aber auch diesmal hatte sich der Feind getäuscht. In dem Augenblick, als- noch gedeckt von der sich langsam nacn rück- Anmarschwege verlagernden Feuerwalze zunächst Panzer und dann die Infanterie herankamen, waren verschüttete Bunker und zerschlagene Widerstandsnester schon wieder behelfsmäßig instandgesetzt worden. Die beiden an der Spitze eingesetzten Ba- taillone der Neuseeländer wurden durch unser Abwehrfeuer niedergehalten. Nur einzelnen Panzern gelang es nach Stunden erst, von Norden her in die Stadt einzu- dringen und Infanterie heranzubringen Dabei wurden einige deutsche Widerstands- nester um rangen, die jedoch mit ihrer Feuerkraft dem Feind außerordentlich un- angenehm blieben. Am späten Nachmittag gelans es dem Feind, auch im Osten der Verwirklichung der in Teheran übernom- Terrorbomber in den neutralen Schwei- Reklamerummel um die invasionsgenerale Der Sprung von der Treppe/ Montgomery übertrumpft Eisenhower Z biese S naben in letzter Zeit versucht, die Opposition gegen Churchill und Roosevelt für sich zu gewinnen, und es ist bezeichnend, daß der Londoner Da- gens-Nyheter-Korrespondent bedauernd feststellt, daß den englischen Linksparteien der bewährte Sinn der Tories für politische den Linksparteien schwer zu begreifen, daß die Atlantikdeklaration, die mitten im der damaligen militärischen Lage und nichts weiter sein könnte das heißt mit anderen Worten, daß die englischen Links- parteien noch immer nicht das notwendige Verständnis dafür haben, daß Großbritan- nien und die USA im Kriege bluffen muß- ten, weil die militärische Lage dies von ihnen korderte. auch in der Schwelz allmählich an den Ge- danken gewöhnt, daß die Neutralität keine abstrakte Theorie sein darf, wenn sie nicht von anderer Seite als zu einseitig gehand- habt angesehen werden soll. In London und Washington dämmert die Weisheit, daß die Stärke der deutschen Luftwaffe durchaus wieder auf heachtlicher Höhe angelängt und standig im Steigen be- griflen ist. Der neuerliche Verlust von mehr als 1000 Mann fliegenden Personals kann nur in gleicher Tendenz wirken; doch scheint man sich von seinem„erprobtem“ Mittel des Bombenterrors nicht trennen zu wollen. Jedenfalls stellt der bekannte bri- tische Militärkritiker Cyrill Falls in den„Illustradet London News“ fest, daß deutsche Zivilbevõölkerung das einzige Mit- tel sei, an uns„heranzukommen“. Daraus ergibt sich eindeutig, daß man sich immer noch nicht recht entschließen kann, eine militärische Begegnung zu Lande zu ris- kieren. Die Frage allerdings, ob Stalin sich noch länger vertrösten lassen wird. bleibt offen, sie allein dürfte von ausschlaggeben- der Bedeutung sein. Stuten auf einmal nahm was einem Sprung gleich einen Meter Höhe darstellt. Der Ge- schichtsforscher Trevelyan hat die staunen- erregende, epochemachende Angabe des Ge- nerals aufgegriffen und öfkentliche Nach- forschungen eingeleitet, ob es darüber noch zeitgenössische Zeugen oder etwa gar wider Erwarten doch noch andere von ähnlicher Größe geben sollte. Der„Daily Expreſ“ Wiane von seinem kostbar zusammengeschrumpften Papier eine halbe Seite allein für Bilder aus Cam- Einzelheiten zu zeigen und damit di- stung von Montgomery senior K4 Licht zu rücken. die ja, wie jedermann ein- sehen wird, Englands Anspruch auf den Sieg und auf vollen Fortbestand seiner Welt- machtstellung restlos sicherstellt. Montgomervs Vater war übrigens Bischof er hat inzwischen den Sprung in das Him- melreich vollendet, während sein Sohn zwar viele seiner militärischen Kameraden und Mitgenerale übersprang, aber noch immer nicht den Sprung über den Kanal riskiert. Gegenwärtig versuchen die Sowjets ihn und vVon Kriegaherichter Gita& OC fen, mit dem einsickernden Fe'nd. Unter Stadt begrenzte Einbrüche dank seiner Eisenhower auf die Sprünge zu bringen. um Gassino zwahlenmüfligen Uberlegenheit unter Verwendung von Panzern und schweren Waffen zu erzielen. Aber auch diese Gefahrenpunkte konn- ten abgeriegelt werden. Auch am Donnerstag wurde das An- rennen gegen die Cassino-Stellungen von Norden und Osten fortgesetzt. Neue Panzer und neue inkanteristische Einhelten wW aren in der Nacht in den Angriffsraum hinein- gezogen worden und brifken nun in die Schlacht um Cassino ein. Trotzdem stand der zweite Tag fast ausschließlich im Zei- chen örtlich begrenzter deutscher Gegen⸗ stöhe. Dabei kam es bei einzelnen Grup- pen von Häuserruinen zu erbitterten Nah- kämpfen, wobei die Grenadiere und Fall- schirmjäger den eingedrungenen Feind mit der blanken Waffe angingen und auch die Verbindung mit vorübergehend abgeschnit- tenen Widerstandsnestern wieder aufneh- men Kkonnten. So konnte Cassino bis auf kleine Abschnitte im wesentlichen vom Feind wieder gesäubert werden. Das Heranführen neuer Kräftè, der zähe versuch, an zwei Stellen Brückenschläge ostwärts Cassino durchzuführen, und das Anhalten des Trommelfeuers, das sich be- sonders den Beobachtungsstellen und Un- terkunftsräumen unserer Batterien Zzugèe- wandt hatte, ließen für den dritten Tag die Fortdauer des schweren Stoßes nur allzu deutlich erkennen. Im Zeichen eines neuen, stärksten Einsatzes von Bombern und Ge⸗ schützen stürmte dann am. Freitag der Gegner erneut an. Er verstärkte dabei vor allem den Druck aus dem Norden, wo ne⸗ bhen Indern auch Marokkaner zum Angriff antraten. Wieder kam es in den völlig zer- störten, von Tausenden von Trichtern auf- gerissenen Straßen von Cassino zu Kämp- dem Schutz seiner Panzer gelang es ihm dabei. einige Ruinengruppen zu gewinnen. Vör allem verdichtete sich der Kampf in der Gegend des Bahnhofes, der schließlich dem Feind überlassen wurde. Auch heute, Samstagvormittag gent der Angriff des Feindes weiter, der verucht, in dem neuen Großangriff die ihm dreimal blutig ver vehrte Entscheidung um Cassino endlich zu erreichen Durch den Heldenmut der Verteidiger ist er auch diesmal nicht bis zu dieser Stunde über begrenzte und Realitäten fehle; denn es falle noch heute Kriege erlassen werden, nur eine Fiktion der hemmungslose Terrorkrieg gegen die von, ungefähr drei Meter Länge und zu- bridge, um die berühmte Treppe in abgewiesen Kraft des Reiches gesen (Fortsetzung von Seite 1) weiter verlaufend, stark west-östlich ver- schrägt und erreicht über Orscha den Raum von Witebsk. Hier steht einer der wich- tigsten Pfeiler unserer Ostfront. In schwe- ren Abwehrschlachten, zu denen die wie- derholten Durchbruchsversuche der Sowiets künhrten, wurde er gehalten. Allein im Fe- Panzer. Witebsk im Mittelabschnitt ist für die Ver- teidigung Weißrutheniens und der baltischen Länder vielleicht ebenso wichtig wie die Ende Februar erreichte Stabiltät des neuen Frontverlaufs Witebsk-Pleskau-Newel-Nar- wa im Nordabschnitt der Ostfront. Unsere Absetzbewegung von Leningrad und Wol- chow über Luga und Nowgorod ist bekannt- lich im Februar auf einer Linie zum Stehen gekommen, die, vom Finnischen Meerbusen bei der Narwamündung ausgehend, sich der Sees bedient,-um dann östlich an Ostrow und westlich an Nowosokoliniki vorbei bei Witebsk die Verbindung mit dem Mittel- abschnitt zu gewinnen. Die Frage ist, ob eines Tages die Sowiets die Westeinbuchtung der Gesamtfront, die sie in diesen Märzwochen zu einem Druck nach Süden, und damit einer Flankenge- kährdung benutzt haben, zu einer ähnlich angelegten Operation mit nach Norden von der Basis Kowel-Witebsk aus benutzen wollen, um die Schenkel des spitzen Winkels auseinanderzuweiten. mre Spannung. Wir nüssen sie meistern unter dem Gesichtspunkt, daß wir der Gefahr für Westeuropa nicht schwächer gegenüberstehen als der im Osten und dür- ten dabei politische wie militärische Ent- wicklungsmöglichkeiten im Süden wie im Norden Europas nicht außer acht lassen. Das ist der große Maßstab für unsere Krüfteverteilung. andere Volk, was von dem Ausgang der Kämpfe an der Ostfront abhängt. Nicht die große Schicksalsfront dieses Krieges. täten, wie groß sie auch sein mögen, sind zweitrangig im Vergleich zu der Gefahr, daß der deutsche Deich im Osten bräche ergösse. Zur Zeit versucht Stalin unter Ein- satz seiner Elitetruppen(und seines Gene- ralstabschef Suckow-als Führer der wich- tigsten Offensivarmee) den Vorstoß auf und über den Bug in die Westukraine zu einem Stoß bis zum Balkan zu machen. Gelänge ihm das, so würde der Krieg in seine hürteste Phase eintreten. Kommt er nicht durch, so wird er nach alter Ubung dann am Mittel- Glück versuchen. S0 und Nordabschnitt sein slonsversuch im Westen bereithalten muß, weiß Stalin, daß er nicht die volle Abwehr⸗ kraft der Deutschen gegen sich hat. Zum Invasion Reiche en die Soe 8 den würde. daß nach Lage der Dinge und entsprechend den Gesetzen eines Koalisationskrieges schon eine geglückte Verteidigung ganz Eu- ropas den deutschen Sieg bedeutet und die wie technischer Reserven für die Entschei- dungsstunde ausschlaggebend ins Gewicht kallen kann. Inzwischen muß die im Kampf stehende Truppe Unsägliches leisten und im wissen um den Sinn gestelltseins ihr Aen hergeben. Berlin, 20,. März. Im Süden der Ostfront geht das gewaltige Ringen weiter. Von der Unjepr- Mündung bis Dubno, ja bis Kowel, breiten sich die feindlichen Vorstöße aus. Dazu schreibt„Svenska Dagbladet“: Die starke deutsche Gegenwirkung in dem Durch- bruchsraum habe die Sowjets gehindert, un- geachtet ihres räumlichen Vorrückens, Herr der Situation zu werden. Der Militärkritiker des„Evening Standard“ schreibt am Wo— Divisionen sei heute genau so zäh und schwer überwindbar wie im Juli Jahres, als die grobe Sowietoffensive ihren Anfang nahm. * Das wachsende Mißtrauen der englischen Bevölkerung, daß die Luftangriffe das Ende des Krieges bringen könnten, spricht die Zeitung„People“ aus. Sie meini, wenn die Luftbombardements die deutsche Pro- duktion so empfindlich träfen, wie immer wieder versichert wird, dann müßten sich die tiefen Wirkungen unbedingt in einem Nachlassen der deutschen Widerstandskraft zeige. Das sei aber nicht der Fall. weniger Engländer teilten die Meinung, daß gewonnen werden könne, trotz aller Ver- sicherungen des Luftmarschalls. Harris. Die englische wochenzeitschrift Tribune“ stellt gestern fest, daß die deutsche Moral im fünften Kriegsjahr so, unerschütterlich sei wie im ersten. Die dem Außenminister Eden nahestehende, Vorkshire Post“ sich sehr freimütig über die Stärke der deutschen Luftwaffe. Das Blatt bereitet die britische Offentlichkeit ganz offen auf die weitere teigerung der deutschen Luft- initiative vor.. Das Blatt meint, di“ Ansrifte auf London ließen sich nicht bagatellisieren, und Lon- don müßte sich auf noch größere Leiden in den nächsten Wochen gefaßt machen, und nicht nur London. sondern auch andere englische Städte. Das Llverpooler. Eeho“ meint,„die europäische Küste wird nicht deshalb leichter angegriffen werden kön- nen, weil die Städte von uns in Brand ge- Ensländer, die sich zu dem Glauben be⸗ schmale Bodengewinne im zerbombten und zertrichterten Cassino hinausgekommen. kehren, daß die Luftangriffe nicht die Ent⸗ scheidung herbelführen können.“ 0 Die Belastungsprobe der ostfront bruar verloren hier die Bolschewisten 1600 —Das weitere Halten der Frontlinie Kowel- Barriere des Peipussees und des Pleskauer und die sowijetische Flut sich über Europa lange die deutsche Kriegführung einen Teil der Kräfte gegen einen Inva- anderen muß er fürchten, daß nach— Mit Recht sagen auslündische Beurteller, Aufsparung und Steigerung personeller ihres Aufsich- (orahtbericht unserer Berliner Schriftitg.) chenende, der Widerstand der deutsehen vorigen“ Immer dureh die Luftangriffe überhaupt der Krieg gerade im Dreieck Witebsk-Smolensk-Orscha 4 Stoßrichtung Ohne Zweifel behült die Ostlage vorerst Das deutsche Volk weiß klarer als j600 mehr und nicht weniger als alles. In die- sein Sinne ist die Ostfront nach wie vor Alle anderen Geschehnisse und Eventuali- 7eA4 Mitten in der etumspannend Eriegsmarine d heute zu führen rüel zu den Anf m 17. März 1 ein Geschwader marine, aus der vorgegangen ist, wurde ehrenvoli bei Jasmund v. Feuertaufe erfol überlegene dänis für, aus welche See Deutschlanc —3 Der deutsch- 1664 ging um — Holste 138483/49 war dar. 4 weder die Tapf steiner noch di. österreichischer vis-holsteinische geln können. teilweise sogar lands war es 18 Leſungen. die de ren. Als die ki dem tapferen Adt aus einen Ausfa te, mischten sic raubten Helgola deutschen Schiff schmähliche Lag zeitig mit dem Aufbau der pi aAm 27. Juni 1846 Sische Raddamp. Brüster ort an ein dänisches K und brach dami dänischen Seeüb Als die Däner mit englischer 1 Spiel einer Bloc see- und Ostse es tkehl. Inzwis Kriegsmarine zv guf die Stärke wachsen, aber s gatten. Korvette zeęeuge, deren Ke nzu spüren beke gußerdem ein G schen Kriegsmat neu erstanden v wegs. Noch bev handlungen kear PFlotte auf diese men, so-daß ihre s0 wirksam wer vorher. den Schwerpunkt wieder wechseln uncd äußert steckt worden sind Es sebe immer mehr A48s preußische Ge In Swinemünd schwader, das a1 mit den Dänen ii im März 1864 d Deckum mit ein na erschien, um eflektiv zu mach bischen Schiffe „Arcona“ in Begl phe“ und des A nische Geschwad schiff, zwei Fres einem Panzersch sche Geschütze: dänischen Schiff. sab trotzdem an ten die Nachric angreiſen“. Um 2 Uhr mitt die damals sehr 3000 Metern das w kurz und Ja. Morge Dienstag. Rel 38.15 Stammesgescl 14.15—15.00: Aller tungskapellen. 1 Mozart und Verc Kurzweil. 16.30—1 Wir raten mit berichte. 20.15— bis 22.00- Aus Op. lendsender: 4 Gräner(Leituns 21.00 Beliebte beltungsmusik. ie von Sinn und Ludwig Fine Leben“ setzt im deutschen Lands Landau, des ten, auch dem Und das„Hc Volksstück Har das jünsst seine Sschen Bühnen schung wohl ma Sommertagsszen beischenden Kir tagsstecken wie Volkstums im v tet. In der Ta. lngsbrauch, der kar bis hin deutschstämmig. auf den gleiche tag Lätare) lebe Fürwahr. kei reiner als die d der Wiederkehr wWwinterzeit. Une resbräuche kam gein ehrwürdige ser ewig junger testes Bild, das tagsstäbe, s den des Krie Dürkheim. ein Hand germanis dort um das J Diensten des tätig sein muß kamen und gin. hunderte späte bekehrers Per pböhe pPredigt d flassen. der im auszutreiben 8 hausen weil er Ostfront e 1) st-östlich ver-⸗ scha den Raum iner der wich- ont. In schwe⸗ lenen die wie- he der Sowiets nolensk-Orscha Allein im Fe- chewisten 1600 ontlinie Kowel- st kür die Ver- der baltischen iehtig wie die ität des neuen au-Newel-Nar- stfront. Unsere grad und Wol- 4 od ist. bekannt- nie zum Stehen hen Meerbusen ehend, sich der des Pleskauer ich an Ostrow niki vorbei bei it dem Mittel- zes die Sowiets esamtfront, die einem Druck er Flankenge- einer ähnlich - Berlin, 16. März. Mitten in dem großen Geschehen des Vetumspannenden Seekrieges, den die Kriegsmarine des Großdeutschen Reiches heute zu führen hat, gehen die Blicke zu- rück zu den Anfängen Vor achtzig Jahren, 3 17. März 1864, stand zum erstenmal ein Geschwader der preußischen Kriegs- marine, aus der unsere heutige Marine her- vorgegangen ist, in einem Seegefecht. Es wurde ehrenvoll hestanden, das Seegefecht bei Jasmund vor der Insel Rügen. Die Feuertaufe erfolgte im Kampf gegen eine überlegene dänische Flotte, ein Zeichen da- für, aus welcher schwachen Stellung zur See Deutschland sich damals zu erheben begann. HDer deutsch-dänische Krieg im Jahre 1664 ging um die Deutscherhaltung von Sehleswig-Holstein. Schon in den Jahren 1646/49 war darum gekäümpft worden, aber weder die Tapferkeit der Schleswig-Hol- 3 steiner noch die Erfolge preußischer und österreichischer Truppen hatte die schles- wis-holsteinische Frage befriedigend re- geln können. Mit stillschweigender und teilweise sogar offener Unterstützung Eng- lands war es 1848/49 der dänischen Flotte telungen. die deutschen Küsten zu blockie- ren. Als die kurzlebige Reichsflotte unter dem tapferen Admiral Brommy von der Elbe Stohriehtung aus einen Ausfall gegen die Dänen mach- Kowel-Witebsk e Schenkel des zuweiten. Ostlage vorerst a sie meistern daß wir der cht schwächer HGische Raddampfer„Preußischer Adler“ bei Osten und dür- litärische Ent- Süden wie im r acht lassen. d für unsere larer als jedes Ausgang der te, mischten sich die Engländer vom ge⸗ raubten Helgoland ein und erklärten die deutschen Schiffe als Piraten. Aber diese schmähliche Lage führte dazu, daß gleich- zeitig mit dem Terfall der Reichsflotte der Aufbau der preußischen Flotte begann. am 27. Juni 1848 griff der bewaffnete preu- Brüster ort an der ostpreußischen Küste ein dänisches Kriegsschiff erfolgreich an und brach damit erstmalig den Bann der dänischen Seeüberlegenheit. Als die Dänen im Jahre 1864 wiederum mit englischer Rückendeckung das gleiche Spiel einer Blockade der deutschen Nord- whängt. Nicht see- und Ostseeküste versuchten, schlug alles. In die- nach wie vor euf die Stärke der dänischen herange- dieses Krieges. und Eventuali- 4 gatten. Korvetten und kleinere Kriegsfahr- reuse, deren Kampfesgeist der Feind bald zu spiren bekam. eußerdem ein Geschwader der österreichi- schen Kriegsmarine, die nach 1848 wieder in mögen, sind u der Gefahr, Osten bräche h über Europa alin unter Ein- à seines Gene- nrer der wich- orstoß auf und raine zu einem 2 Uu macben. der Krieg in en. Kommt er h alter Ubung wechseln unc labschnitt sein Kriegführung n einen Inva- eithalten muß, che Beurteiler, d entsprechenc lsationskrieges igung ganz EBu- deutet und dis ig personeller rdie Entschei- à ins Gewicht die im Kampf es leisten und ihres Aufsich⸗ rgeben. jer Schriftitg.) rlin, 20. März. ont geht das n der Dnjepr- Kowel, breiten ze aus. Dazu “: Die starke dem Durch- gehindert, un- rrückens, Herr Militärkritiker reibt am Wo- der deutscehen so zäh und Julh vorigen oflensive ihren * der englischen nsriffe das ten, auch dem Sommertag ein Denkmal nnten, spricht meint, wenn deutsche Pro- à„ wie immer müßten sich ingt in einem derstandskraft Fall. Immer änki Il. Immer tagsstecken wie ein Stück rheinfränkischen Meinung, daß üpt der Krieg tz aller Ver- S. Harris. rift„Tribune“ zutsche Moral erschütterlich Augßenminister Post“ äußert 2 Stärke der tt bereitet die offen auf die tschen Luft- V. e auf London en, und Lon- öhere Leiden kaßt machen, aucb andere ooler- Eehoꝰ e wird nicht werden kön- in Brand ge- immer mehr Glauben be⸗ . adas jünsst seinen Siegeszug über die schen Bühnen hielt, bringt zur schung wohl manches Zuschauers auch eine Sommertagsszene, die uns mit den gaben- neu erstanden war. wvegs. 4 handlungen tungskapellen. Mozart und Verdi. es kehl. Inzwischen war die preußische Kriegsmarine zwar bei weitem noch nicht wachsen, aber sie besaß schon einige Fre- Aus der Adria war nach Norden unter- Noch bevor es zu gröſeren Karmpf- kam. mußte die dänische Flotte auf diese Sachlage Rücksicht neb⸗ men, so-daß ihre Blockade bei weitem nicht so wirksam werden konnte wie 15 Jahre vorher. as preußische Geschütze gegen 180 dänische In Swinemünde lag ein preußisches Ge⸗ schwader, das auf die Gelegenheit wartete, 3 mit den Dänen ins Gefecht zu kommen. Als im März 1864 der dünische Admiral von Deckum mit einem Geschwader bei Arko- na erschien, um die Blockade von Stettin flektiv zu machen, unternahmen die preu- Bzischen Schiffe unter dem Befehl des Ka- Jachmann, des Kommandan. sel Rügen cona“ in Begleitung der Korvette„ Nym- e“ und des Avisos„Loreley“ auf das dä- nische Geschwader, das aus einem Linien- chiff, zwei Fregatten, einer Korvette und einem Panzerschoner bestand. 48 preußi- sche Geschütze standen gegen 180 auf den dänischen Schiffen. Kommodore Jachmann gab trotzdem an die anderen Kommandan- ten die Nachricht:„Ich werde die Dänen angreifen“. Um 2 Uhr mittags eröffnete„Arcona“ auf die damals sehr große Schußentfernung von 3000 Metern das Feuer. Der erste Schuß lag w kurz und Jachmann sing näher heran. Morgen im Rundfunk Dienstag. Relchsprogramm.00 bis .15 Stammesgeschichte 12.35—12.45: Zur Lage 14.15—15.00: Allerlei. 15.00—16.00: Unterhal- 16.00—17.00: Aus Opern von 17.15—18.30: Musikalische Kurzweil. 16.30—15·00; Lerspiegel 15.00—19.15 wWwir raten mit Musik. berichte. 19.15—19.30. Front- 20.15— 2100- Abendkonzert. 21 00 bis 22.00- Aus Oper und Operette Bbeutsch.- lendsender: 1715—18.30: Werke von Paul Gräner(Leituns des Komponisten). 21.00- Beliebte Melodien. 21.00—22.00: Unter- beitunssmusik. 5 4 Zweikompf Winter- Sommer 4 Von Sinn und Geschichte des pfälzisch-westmärkischen„Sommertags“ Ludwig Finckhs Roman„Ein starkes Leben“ setzt im Lebenslauf unseres volks- 4 deutschen Landsmannes Konrad Krez aus Landau, des alten Heidelberger Studen- Und das„Hockewanzel“ benannte Volksstück Hans Christoph Kaergels. deut- Uberra- heischenden Kindern und ihrem Sommer- Volkstums im volksdeutschen Osten anmu- tet. In der Tat ist es der sleiche Früh- unssbrauch, der hier vom Rhein und Nek- der wiederkehr der Sonne nach langer 4 3 den des Kri Hanoò germanischer dort um 3 icht die Enti- tag Lätare) lebendig wird. Fürwahr. keine Freude ist echter und testes Bild, das Vorbild unserer Sommer- pbexkehrers Pirm 5 Bebe Predigt den nicht als Christen gelten bis hin nach Schlesien und dem Sudetenland alljährlich (Sonn- kar deutschstämmigen auf den gleichen„sommerta g* reiner als die des nordischen Menschen ov Winterzeit. Und keiner unserer vielen Jah- resbräuche kann sich vielleicht so gut über sein ehrwürdiges Alter ausweisen wie un⸗ ser ewig junger Sommertag. Wohl sein äl- sehen wir an den Felswän- emhildenstuhls bei Bad von der kunstlosen teinbrucharbeiter. die das Jabr 250 d Zeitwende in Diensten des römischen Besazungsheeres tätig sein mußten Die kremden Eroberer kamen und gingen 13 2 N äter, zur Ze es inius. will eine christ- tagsstäbe, Dürkheim. eingeritzt lassen, der im Monat Febrvat den„Winter Abschnitt dig steigernden Pakfeuers den Feind weiter n 17 März stieh die trag weil das Flugzeug ihn brauchte. nicht um- 20 15 bis Feue/lauſe de, preußischen Moiie vo, òàöo ſahren Das Seegefecht bei Jasmund gegen die Dänen/ Von Erich Glodschey preußische Aviso„Preußischer Adler“ mi Das Gefecht zwischen den beidan parallel laufenden Linien spielte sich dann auf meist 1500 Meter Entfernung ab. Mehrere däni- sche Schiffe erlitten sehwere Beschädigun- gen, aber auch die preußischen Schiffe hat- ten Verluste. Ein glücklicher Treffer der „Arcona“ auf dem dänischen Flaggschiff, „Själland“ veranlaßte die Dänen zur Auf-⸗ gabe des Seegefechtes bei Jasmund. Jubelnd wurden die heimkehrenden preußischen Kriegsschiffe in Swinemünde begrüßt. Ganz Europa horchte auf Jachmanns Tat erregte in ganz Europa großes Aufsehen. Er wurde zum Konter- admiral befördert. Die däünische Blockade der Ostseehäfen blieb seitdem unwirksam. In der Nordsee aber erschien im Mai ein österreichisches Geschwader unter dem Li- nienschiffskapitän Tegetthoff, dem auch der Nitle/hreugiräge unsere/ Heimcit Die Tat des Dossenheimer Oberleutnants Herbert Amann NSG. Der Führer verlieh dem Ober- leutnant und Führer einer Sturmgeschütz- batterie Herbert Amann(geboren am 11. 10. 1909 als Sohn des Amtsvorstehers zu Dossenheim bei Heidelberg) für beson- taten am 10. 2. 1944 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Am 12. Januar 1944 griff der Bolschewik gegen.30 Uhr mit etwa 500 Mann vor dem eines durch die andauernden harten Kämpfe stark geschwächten Gre⸗ nadier-Regiments 2 km westlich Penkino (im Raume nordwestlich Klrowograd) an, wobei es ihm gelang, in die Hauptkampf- Unie einzubrechen. Die Grenadiere, durch die Kämpfe des Vortages sehr mitgenom- men, waren so erschöpft, daß sie vor die- sem Massenangriff einige hundert Meter zurückgehen mußten. Oberleutnant Amann kam zum Bewußtsein, daß hier nur sofor- tiges Handeln helfen könne, wenn ein Auf⸗ rollen der Front verhindert werden solle. Im eigenen Entschluß fuhr er mit seiner Sturmgeschütz-Batterie sofort diesem An- griff entgegen und brachte trotz erheb- lichen Pak- und sehr starken Panzer- büchsenfeuers den Angriff zum Halten Mit seinen vier Geschützen. ohne jede In- kanterie-Bedeckung, griff er trotz sich stän- an. Sein Draufgängertum bewirkte, daß der Feind fluchtartig das eben gewonnene Gelände räumen mußte und unsere Grena- diere- nun wieder Mut fassend- sofort nachstießen. Oberleutnant Amann fuhr Warum fliegi cie Nenschhᷣeil ersi ſelzi: Die Wissenschaft legte die hemmenden Mauern nieder * München, 17. März. Kant hat einmal gesagt, der Feind der wahren Erkenntnis sei häufig nicht so sehr die Unkenntnis als vielmehr der Irrtum. die falsche Erkenntnis. Ein treffendes Beispiel hierfür zeigte das Mitglied der Deutschen Akademie der Luftfahrtfor- schung, Professor Dr. Grammel. Tech- rag der Lilienthal-Gesellschaft im Deutschen Museum zu München auf: Wa⸗ rum gelang es der Menschheit erst im 20. Jahrhundert, zu fliegen, nachdem doch bereits die alten Agypter und Römer durch- aus Über die technischen und handwerk- lchen Fähigkeiten verfügten, die etwa zum Bau eines Segelflugzeuges notwendig sind? Uberlegt man sich diese Frage, s0 kommt man bald darauf. daß die weit ver- breitete Ansicht, erst die Erflndung des Leichtmotors habe den Flug ermöglicht. nicht ganz stichhaltig sein kann. Tat- süchlich waren die ersten Flüge ja Gleit- flüge wie sie Otto Lilienthal begann. Der erste Motorflug glückte erst neun Jahre später. Der Leichtmotor wurde geschaffen. gekehrt! Aber auch bei den noch so gu- ten Motoren allein wäre der Menschen- flug wohl nie gelungen. Die Vorstellung daß der Mensch wie der Vogel fliegen müsse, hat lange Zeit dem Fortschritt den Weg verbaut. Denn so wenig der Mensch in seinen Schiffen und Unterseebooten die Bewegungsart des Fisches nachahmt, so Zühne ausbeißen wird. wenig kann das Flugzeug dem schwingen- schlagenden Vogel nachgebaut werden. Ein weiterer Grund. daß die Menschheit plicissimus-Kalender von solcher Sommer- tagsfeier gar schon auf Lichtmeßtas, den 2. Februar. So früh im Jahr gilt es, die Sonne und mit ihr die neue Frucht- barkeit feierlich und in neuem Ver⸗ trauen wieder zu grüßen, daß man auf Fas- nacht schon das Odenwälder Feuerrad. das Sonnensinnbild neuer Jugend, von den Höhen rollen lassen kann, oder weiter gen Süden, im Schwarzwald. die glühenden Scheiben funkensprühend in den Abend- himmel schleudert, zu glückhaft neuem An- lauf für Mensch und Natur. Daneben treten sich die feindlichen Ge- stalten des Sommers und Winters krüh schon im Kampf gegenüber. Und aus ursprünglich einander entgegenstehenden Kampfgruppen, die, wie der hölzerne Sàͤ ⸗ bel im Brauch verrät, einst zum Streit- spiel, zum Schwertkampf. sich scharten. treten als Träger eines Sommer-Win- ter-Zweikampfs bald Einzelgestalten hervor: der Winter wird besiegt und ver- trieben, der Sommer im Jube] eingeholt und„gebracht“. Von solchem ursprüng- üchem Kampf und dem darauf erwachsenen Streitlied oder Kampfgespräeh(wie es Hans Sachs noch kennt) blieb bald nur das Widerspiel der heiden Gestalten. der beiden „Butze“, übrig, die als Sommer und Win ter aus unserem Sommertagszug herausra gen Germanisch und volksmähßig ist so der Kern des bekanntesten frühmittelalter- ſichen Streitgedichts zwischen Sommer und Winter In lateinischer Sprache zwar. aber nach offenbar rheinfvänkischem, ptälzi- scher Vorbild schildert es den bodenstän digen Zommertag zu Kaiser Karls Zeiten Es ist die germanische wohl schon indo- germanische Freude am Kampf der Waffen zwei Kanonenbooten unterstellt wurde. Bei Helgoland griff Tegetthoff mit diesem ersten Großdeutschen Geschwader am 9. Mai 1864 die Dänen wirksam an. Von da ab verzich- teten die Dänen auch auf die Blockade der Nordseehäfen und setzten ihre Flotte vor- wiegend zum Schutz der dünischen Inseln ein. England schnaubte vor Wut und ver- hinderte eine Weiterfahrt Tegetthoffs und eines zweiten österreichischen Geschwaders nach der Ostsee. Die englische Politik hatte damals die Dänen vorgeschoben, um Deutschlands Schwäche zur See weiter zu erhalten. Doch aus den Taten eines Jach- mann und eines Tegetthoffs ist schließlich die Kriegsmarine des Großdeutschen Rei- ches erwachsen, an der sich England die nun weiter und erkannte in einer Schlucht, die innerhalb unserer Hauptkampflinie lag, eine neue bolschewistische Bereit- stellung in Stärke von 200 Mann. Ohne eine Minute zu zböbgern, grifft Oberleutnant Amann an, obwohl seine ganze Kanonen- munition verschossen war, wissend, dah ein erneuter Angriff in dieser Stärke das eben Erreichte zunichte machen würde. Kühn und unerschrocken fuhr er mit seinen Sturmgeschützen in die bolschewistische Bereitstellung, brachte dem Feinde mit -pi, Handgranaten und MG-Feuer erheb- liche Verluste bei und zerschlug auch die Bereitstellung. Dabei erbeutete er zwei Pak, mehrere Panzerbüchsen, leichte Ma- schinengewehre,-Pi, Gewehre und brachte dem Gegner an gezählten Toten einen Ausfall von 150 Mann. Durch die- sen außergewöhnlich tapfer geführten An- griff erreichte er, daß die in einer Breite von 2 km ins Wenken gebrachte Front wieder fest wurde und die Grenadiere, die unter dem Eindruck großen zahlenmäßiger Unterlegenheit gestanden hatten, wieder ihre alten Stellungen einnehmen konnten Er verhinderte durch das Zerschlagen der erkannten feindlichen Bereitstellungen hinter der Hauptkampflinie, daß dieser be- reits erzielte Einbruch den gesamten Di- visionsabschnitt in eine bedrohliche Lage gebracht hätte. 4 Oberleutnant Amann krönte inzwischen seine unvergleichlichen Tapferkeitstaten mit dem Heldentode. x. so lange an der Lösung des Flugproblems blind vorüberging, liegt in den ganz fal- schen Vorstellungen, die man bis in das 18. Jahrhundert vom Wesen und der Me- chanik der Luft hatte. In der Tat ver- halten sich ja die Luftströmungen sganz anders als der„gesunde Menschenver- stand“ das erwartete. Während sich etwa der Laie zumeist vorstellt, das Flugzeug unter den Tragflügeln, ist es viel richtiger zu sagen, das Flugzeug wird von einem über den Tragflügeln sich bildenden Soęg nach oben gezogen. Was Münchhausen nur lügen konnte, das bringt das Flugzeus tatsächlich fertig: es zieht sich mit dem von ihm selbst geschaffenen Sog selber in die Höhe. in Wahrheit ist der Menschenflug- un- beschadet der hohen Anerkennung aller technischen Arbeit in erster Linie ein Ergebnis wissenschaftlicher Erkenntnisse Die Zeit war für den Menschenflug erst erfüllt, als die reine Forschung selbstlos und ohne Ansehung des Nutzens. allein aus dem inneren Drang zu Wahrheit mit den falschen Vorstellungen aufräumte und zu den tiefen und doch so einfachen Ge- setzen der Natur vordrang. Der Mensch kann heute fliegen, nicht nur weil er flie⸗ gen wollte(das hat er jahrtausendelans vergeblich gewollt), sondern weil die Na- turwissenschaft zu Beginn des 20. Jahr- nundert so weit gediehen war, daß die Technik nun schließlich auch das Fliegen Von den etwa 2200 deutschen Volksbanken und gewerblichen Kre⸗ ditgenossenschaften berichten die 1880 grö- geren Institute regelmäßig zur Bilanzsta- tistik des Deutschen Genossenschaftsver- bhands. Danach hat sich ihre Bilanzsumme im Jahr 1943 gegenüber dem Vorjahr um 20,7 vH. erhöht und den Stand von 10.5 Milliarden RM erreicht gegen 0,1 Milliarden Ende 1942. Seit Ende 1939(3,65 Milliarden) ist somit kast eine Verdreifachung eingetre- ten. Zum Vergleich sei vermerkt, daß die größte deutsche Großbank, die Deutsche Bank, für Ende 1942 eine Bilanzsunime von 7,5 Milliarden RM gemeldet hatte, die sich bis Ende 1943 auf etwa 8,6 bis 9 Milliarden RM erhöht haben dürfte. Die Bilanzsumme der Volksbanken dürfte Ende 1943 etwa den zusammengefaßten Bilanzsummen der bei- den anderen Filialgroßbanken, der Dresd- ner Bank und der Commerzbank, gleich- kommen. Recht beachtlich war 1943 bei den Volksbanken wieder die Entwicklung der Einlagen, und zwar konnten sich die Spar- und Depositenanlagen von 5,3 Milliarden Ende 1942 auf 6,5 Milliarden RM erhöhen und die Kontokorrent-Einlagen nahmen von 2,6 auf 3,5 Milliarden RM zu. Es ergaben sich also zum Jahresende etwa 10 Milliar- den Gesamteinlagen gegen 7,9 Milliarden Ende 1942. Mit einer Zunahme um 26.6 vH. os Mülliarden Bilenzsumme der Volksbanken höher als das Wachstum der Bilanzsumme. Einen geringen Rückgang weisen dagesen die Ausleihungen der Volksbanken auf Die ausstehenden Kredite haben sich von.75 Milliarden Ende 1942 auf 1,5 Milliarden Ende 1943 verringert. Hinter diesen Zahlen stehen aber sehr erhebliche Kreditumsätze der Volksbanken im Lauf des Jahres. Vier Fünftel der gewährten Kredite sind nümlich bei den Volksbanken kurzfristige Kontokor- rent-Kredite, also Betriebskredite in laufen- der Rechnung, während die langfristigen hypothekarischen Ausleihungen, im Gegen- satz zu den Sparkassen, bei den Volksban- ken jeweils nur 10-20 vH ausmachen. Mit ihren——— an gröhere und kleinere Handwerksbetriebe haben sich die Volks- banken in erheblichem Umfang an der Fi- nanzierung kriegswichtiger Arbeiten betei- ligen können. Die starke. Umsatztätiskeit bei den einzelnen Volksbanken spiegelt sich auch in den Bilanzen ihrer Zentralkassen, von denen einige schon vorliegen. Solcher regionaler Zentralkassen, die den Geldaus- gleich zwischen dep Volksbanken ihres Be- zirks besorgen, gibt es 13. Dazu treten vier weitere, aber unselbständige Institute, die in Magdeburg und Hamburg als Zweigstel- len der Zentralkassen in Gotha und Hanno- ver, in Köln und in Straßburg jedoch als Zweigstellen der Deutschen Zentralgenos- senschaftskasse, aber mit den Aufgaben einer Zentralkasse tätig sind. liegt also die Einlagensteigerung wesentlich Erweiterter h Zur Beseitigung von Härren dei der Dienstverpflichtung wurde die Dienst- pflichtunterstützung gescnaffen. Neben den Dienstverpflichteten sind auch einige weitere Personenkreise zur Dienst- pflichtunterstützung zugelassen, die jetæt durch einen Erlaß des Generalbevollmäch- tigten für den Arbeitseinsatz in einigen Punkten erweitert werden. So werden jetzt auch Arbeiter und Angestellte aus flieger- geschädigten Betrieben nach Ablauf des vierzehnten Arbeitstages vom Schadenstage ab zur Dienstpflichtunterstützung zugelas- sen, wenn sie in dem gleichen Betrieb mit einer geringer entlohnten Arbeit als vor dem Schadenstage beschäftigt werden. ebenso Arbeitskräfte, die bei Sofortmaß- nahmen zur Beseitigung von Fliegerschä- den eingesetzt werden, sofern sie dabei an- ersonenkreis für die Dienstmflichtunterstũtzung ders eingesetzt werden müssen. als ſhrer letzten beruflichen Beschäftigung ent- spricht. ber Trennungszuschlas kann nach dem Frlaß auch gewährt werden. wenn die Trennung von den Angehörigen nach dem Zeitpunkt der Dienstverpflich- tung dadurch herbeigeführt worden ist, daß entweder der Dienstverpflichtete oder seine Angehörigen durch Räumungsmaß- nahmen aus Gründen der Luftgefährdung den bisherigen Wohnort verlassen mußten. Der Erlaß tritt rückwirkend vom 1. Deée- zember 1943 in Kraft. Soweit bereits vor- her Anträge auf Dienstpflichtunterstützung gestellt worden sind, die nach diesem Er- laß bewilligt werden können, kann ihnen ebenfalls stattgegeben werden. Neuer erweiterter Beirat der Wirt- schaftsgruppe Privates Bankgewerbe Dem Leiter einer Organisation der ge- werblichen Wirtschaft steht üblicherweise als heratendes Organ ein Beirat zur Seite. dessen Funktionen im einzelnen verschie- den gelagert sind. Bei der Wirtschafts- gruppe Privates Bankgewerbe bestand der Beirat bisher nur aus den Leitern der fünf bestehenden Fachgruppen(Aktienbanken, Privatbankiers, Hypothekenbanken, Kurs- makler und Freie Börsenmakler) und war in seinen Aufgaben auf die Ausstellung und Genehmigung des Haushaltsplanes be- schränkt. Der neue Leiter der Wirtschafts- gruppe, Kurt Freiherr von Schröder, hat nommen. Der neue Beirat setzt sich nun- mehr aus je einem Vertreter der sechs Berliner Großbanken, fünf Vertretern der Regionalbanken, acht Privatbankiers, drei Vertretern der Spezialbanken und zwei Vertretern der Hypothekenbanken zusam- men. Einzelne Ergänzungen sind in Zu- kunft noch möglich. Textildualität wird kontrolliert Die Wirtschaftsgruppe Textilindustrie weist in einer Zuschrift an die„Textil- Zeitung“ darauf hin, daß von ihr auf Ver- anlassung und mit Genehmigung des Reichs- wirtschaftsministeriums und der BReichs- stelle für Kleidung und verwandte Gebiete laufend im Textileinzelhandel Waren- kontrollen durchgeführt werden, die dem Zwecke dienen. die Qualität der zum Gestricke hinsichtlich ihrer Güte auf das schärfste zu überprüfen. Da diese Kon- trollen nur stichprobenartig durchgeführt werden können, ist die Wirtschaftsgruppe kür jede Mithilfe aus Kreisen des Handels als reife Frucht vom Baum der Erkenntnis Dr. Karl Koll. oflücken konnte. Streitrede vor dem eigentlichen Waffen⸗ gang kostete den Besiegten wohl gerade so den Kopf, wie es noch im Wartburgkries der Fali ist und im Götterkampf der Vor- zeit gegen die Riesen. Noch heute wird die Vernichtung des Win- ters im volksbrauch zu einem Abbild alter Rechtshandlung, zu einem fast straf- rechtlichen Verfahren. Und von solchem Brauchtum getragen, wandelt sich der alte straffällige Wintergeist zum„Tod“. als der er weiter gen Osten, schon in unserm be⸗ nachbarten Frankenland.„hinausgetragen“ wird; er wird aber auch zum„Juden“. zum „Judas“, zum Antichristen“, zur„Alten“— oder wie sonst die neue, sieghafte Auf- fassung sich einer überholten gegenüber einstellt und sie nennt: das Alte wird„aus- getrieben“, ausgestäupt. pfäl-isch„aus- gestäbt“, wie verbrannt, ertränkt. zersägt. kuürz irgendwie vernichtet oder- ins Be- reich des Uberwundenen zurückverwiesen. Die Jugend aber ist zum Richter über Leben und Tod geworden; sie vollzieht die Strafe in rechtsgültiger, einst einmal feier- licher Handlunę Der schon im 15. Jahrhundert in Heidel- verg und dem Kraichgau nachweisbare bamilienname Feigenbutz(d. h. ver- nichte, töte den Winterbutzen und damit den Winter überhaupt!) ist mir ein frühes Zeugnis zur Geschichte solches volkstüm- lichen Reetsbraucbes und damit unse- res Sommertags. Teile unserer noch heute lebendigen Ansing- und Heischereime z⁊um Sommertag klingen mehr oder minder un- verändert durch viele Jahrhunderte. Da neißt es in einem Lichtmeßlied des 15. Jahr- hunderts. wie noeh der alte Goethe aus zeiner Frankfurter Jugendzeit sieh an Ahn- liches erinnerte: 985 Wir wünschen das Glück wohl in das Haus, i 22 i Is⸗ auszutreiben glaubt Und G rimmel hausen weiß in seinem Simplicius-Sim- und der Worte, die hier zu un- zpricht jnd Niederlage auch in diesem Kampt der das Unglück fahr zum Giebel hinaus- ——————— ———————— Lern Verkauf gelangenden Gewebe. Gewirke und. anstandungen können jederzeit unter dem Stichwort„Warenkontrolle“ an die Wirt⸗ schaftsgruppe Textilindustrie, Berlin C 2, geleitet werden, wobei sich empflehlt eine Rechnungsabschrift der beanstandeten Ware und möglichst ein Muster beizu- kügen. Das Schaufenster muß wahr sein Der Kaufmann kann heute oft die ge- wünsche Ware nicht liefern. Um so we—⸗ auslagen die Kunden irreführen und eine Warenfülle vortäuschen, die in seinem Ge- schäft nicht mehr vorhanden ist. Er kann sich bei der Warenauslage um Dekors- tionsstücke handelt, denn es wird 2. B. nie- mand, der einen Blumentopf kaufen will zur Kennzeichnung des Geschäftes 10 Blu- menstõcke oder Grünpflanzen benötigt wer- den. Zwei bis drei Stücke eines Gegen- sind auch nach den Schaufensterbestim- mungen der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel gar nicht zulässig. Nur wenn jeder Kauf- mann sein Schaufenster der Wahrheit ent⸗ sprechend gestaltet. hat das Schaufenster Kunden dadurch dient, daß es die wirk- ——4 Leistungsfähigkeit des Geschäftes auf- zeig Aufnahme in die Höhere Landbauschule. Grundsätzlich ist für die Aufnahme in eine Höhere Landbauschule eine dreijährige praktische Tätigkeit vorgeschrieben, wobel Ausnahmsweise ist nur für Kriegsteilneh- mer eine zweijährige Mindestpraxis nach- gelassen worden. Vorzeitiger Abschluß der bei den der Sicherung der Warengüte die- nenden Arbeiten dankbar. Begründete Be- oder(ursprünglicher, als heute z. B. die Heidelberger Kinder singen): „Wir hören den Seckel klingen, man will uns Pfennige bringen. Das den Kleinen nicht mehr verständliche Wort„Seckel“ wurde zu dem heute ge⸗ sungenen„Schlüssel“. Der karolingischen Wiedergeburt mit einem frühesten Erwachen deutschen Volks- tums war in den Tagen des Konrad Celtes. Johannes Böhm, Sebastian Franck und Se- bastian Münster um Neckar und Rhein die bekannte erste Blüte deutscher Volks- kunde gefolgt. Der berühmte Bußprediger am Straßburge Münster, Geiler von Kaisers- berg, kennt schon am Ende des 15. Jahr- hunderts das heute noch gesungene Som- mertagsliedehen von dem guoten wein und der preczen darein. Von bekenntnismäßiger Enge zeitweise als„heidnischer Greuel“ bekämpft, erlebte der Sommertag nach der Aufklärung des 18. Jahrhunderts, die ihm schon stärkere Beachtung verschafft, eine neue Erhebung in der Zeit der Romantik; echtes Brauchtum stirbt und erstarrt ja nicht, es wandelt sich nur. leh erinnere an den Sommertagsbrauch im Ablauf unserer Tage. Denke daran wie äußere Verhältnisse ihn beeinflußten und modelten: seine Lebenskraft konnten sie nie ertöten. leh weiß von seiner Wan- lerung aus der eigentlichen Heimat hinaus ins Kriegsgebiet, wo Pfälzer. Neustadter Soldaten ihn bei den Kindern des Fein- deslandes. 1916 in den Vogesen, feierten leh denke an seine Verpflanzung in volks- deutsche Pfälzer Auswanderungsgebiete bhis über das Meer und wieder in den Kreis der landsmannschafflich zusammense- schssenen Badener und Saarpfälzer in Landwirtschaftslehre bleibt jedoch für die Aufnahmebedingungen ohne Einfluf. Brezel, wohl ein Nachfahr des Sonnen- rades vom Kriemhildenstuhl, konnte in drückendster Notzeit, am Sommertag 1919, vor 25 Jahren. von den Sommertagsstecken wohl verschwinden, weil es am Mehl fehlte, aber sie erschien bald wieder wie die Sonne, der der Kinder alljährlicher Gruß durch die Jahrtausende galt und gilt. Es ist zeitenverbindender Geist, der uns hier entgegenweht; es sind die gleichen, über Zeit und Raum unverändert gebliebe- nen, im tiefsten Grunde religiösen Vor- steliungen: von den nordischen. süd- schwedischen Felsbildern Bohusläns der älteren Urgermanenzeit um 2000 vor unse- rer Zeitwende, die in immer neuen Ab- wandlungen den Kampf zwischen Sommer und Winter spiegeln; von ähnlichen Dar⸗ stellungen im Alpengebiet bis hin zu den rheinisch-pfälzischen Felszeichnungen des Kriemhildenstuhls bei Bad Dürk⸗ heim; bis her zu so mancher durch altes Zeugnis belegten Sitte, die uns zeigt, wie der dramatische Frühlingswett⸗ streit, auch im Forster Hansl-Fin- gerhut-Spiel, sich mit kultischem Sonnen- mählte. Wo aber beute noch lebendliger Braueh sich durch die Uberlieferung der Jahrtausende stützen läßt, da haben wir keinen Grund, an der Ursprünglichkeit sol- chen Brauchtums und einer einheitlichen Geisteshaltung von germanischer Urzeit bis zum heutigen Sommertag zu zweifeln. Was Goethe einst zum Schutz des Jenaer lohannisfeuers schrieb. das gelte heute und Kcünftig auch unserm Frühlingsfest und zeinen jugendlichen Trögern: Johannisfeier sei unverwehrt, die Freude nie verloren; Besen werden immer stumpf gekehrt- und Jungens immer geboren. der Reichshauptstadt Berlin. Selbst die — — eeeeee- eeeeeeeen eee- —oee eee, Albert Becker. niger darf er durch seine Schaufenster⸗ und diesen nicht bekommt, verstehen, daß standes genügen für diesen Zweck, mehr noch einen Sinn, indem es Kaufmann und die Landarbeitslehre außer Betracht bleibt. und Glücksglauben ver- / sich auch nicht damit herausreden, daß es ——— e — * viel schwieriger, Was muh man vom Kulturfilm wissen? Erist längst nicht mehr nur„Beifilm“ Anläßlich einer vorführung von Kultur- flmen sprach Kurt RuplIi, der Kulturfilmabteilung der Prag-Film-AG., Kulturfillms. Er über Lebensfragen des kührte u. aàa. aus: Das Publikum muß wissen: Die Zeiten, in denen man die Kamera über die Schul- ter nahm und mit ihr in eine schöne Ge— gend zog, um einfach draufloszufllmen und dann einige schöne Aufnahmen sinnlos hin- tereinanderzuhängen, sind längst vorüber. Heute wird kein Kulturfllim begonnen ohne ein Drehbuch, das einstellungsmäßig bis ins einzelne vorher genau festliegt. Bei wissenschaftlichen Themen sind oft mo- natelange Vorarbeiten notwendig, bei volks- kundlichen Filmen ist ein eingehendes Stu- dium von Land und Leuten und von ge— schichtlichen Begebenheiten ebenso inten- siv zu betreiben. Die dramaturgische Linie für schehen eines Kulturfilmes zu finden, ist oft als eine Handlung für einen Spielfiim zu konstruieren. Unsere Phantasie ist an das Gegenständliche, an das Näturdokument gebunden, beim Spiel- flim hat die Phantasie der Autoren freien Lauf. Eine Anleihe beim haften Ton ausschließt. Sn e u Auragtif Kutn Ereeeeennn eeben mmeie enee Spielflim durch Kon- struktion einer Spielhand'ung hilft nur in den wenigsten Fällen und bleibt auch dann immer nur eine Notlösung, weil alles Kon- stuierte in einem Filmdokument wirken muß. Wir müssen uns also schon sehr die Köpfe zerbrechen, um jeweils die Form zu fihden, die einen trocken lehr- der Leiter das Bildge- die facnen Bergmann unecht Was im Spielfiim gebaute Kulisse sein kann, ist bei uns Nalurgeschehen und läßt sich nicht künstlerisch erstellen, es muß erwartet und eingefangen werden. Neben einer Engelsgeduld wird von dem Gestalter eines Kulturfilms und seinem Ka- meramann die Fähigkeit verlangt,„optisch dichten“ zu können, um so die Idee in ihrer ganzen Substanz ins Bildhafte zu übertra- gen und damit alle Forderungen des Dreh- buches zu erfüllen. Wer einen Landschaftsfilm gestaltet, muß Das Berliner Bau- und Verkehrsmuseum besitzt die älteste und größte Sammlung von Eisenbahnschienen der ganzen Welt, einem deutschen Großindustriellen, Kommerzienrat Dr.-Ing. h. c. August Haar- mann, zu verdanken ist, der es vom ein- nes bekannten Stahlwerkes gebracht hat. In den von ihm gesammelten Geleisen und Unterbauten spiegelt sich mehr als ein Jahr- hundert Eisenbahngeschichte. Als seinerzeit Stephenson die erste britische Eisenbahn- linie baute, forderten die Behörden von ihm die genaue Einhaltung der Spurweite der englischen- Postkutschen von fünf Fuß. Erst nach langwierigen Verhandlungen ge- lang es ihm, die aus technischen Gründen zum Generaldirektor ei- eigene ropäischen Staaten, dle Musik der Natur in sich hören. Wer einen Film über die Baukunst macht, muß spüren, daß die Architektur erstarrte Mu- sik ist. Ja, selbst aus einem Kulturfim über Maschinen und schaffende Menschen klingt und singt die Musik, der hymnische Rhyth- mus der Arbeit. Musikalität gehört zum Wesen turfiims, und es ist wohl kein Zufall, daß sich unter den Musikern, die sich mit der 3 Vertonung von Kulturfilmen befassen, in der Hauptsache sehr ernsthafte Künstler be- finden. Es hängt mit der Eigengesetzlichkeit des Kulturfilms zusammen, daß er seine Gestal- ter aus anderen Kreisen bezieht als der Spielfilm. Die Spurweite der Postkutsche Auch Schienen haben ihre Geschichte unbedingt erforderliche Spurweite von fünf Fuß und 3,5 Zoll oder 1435 Millimeter durchzusetzen. Da alle Lokomotiven zunächst in England gebaut werden mußten, wurde diese Spur- weite auch von den deutschen Bahnen und den meisten übrigen europäischen Staaten übernommen. Später, als sich dann überall entwickelten, hatte man sich meist allerorten schon auf die englische Spurweite festgelegt. Sie be- steht daher heute noch in den meisten eu- mit Ausnahme von Spanien, Portugal, Irland, Finnland und der Sowietunion, die breitere Spurweiten haben. In der einzigartigen Sammlung von Kom- merzienrat Haarmann sind so seltene Schau- Lokomotivfabriken des Kul- nommenen ersten Höhe von 2000 bis 2400 der, bekannt. hörer fragt erstaunt: Filmtheater Gschäftliche Empfehlungen Dla-Palast, N 7, 3. Neue Anlangs- zeiten beachten! Jetzt täslich 13.30, 15.45, 18.10(letzt. Haupt- fiim ab 18.50). Heute letzt. Tag. Der ferra-Film:„Die goldene Spinne“ mit Kirsten Heibers, Jutta Freybe, Harald Paulsen, Oito Gebühr, Rolf Weih, Jos. Sieber. Farbkulturſilm„Bun- tes.eben in der Tiefe“. Deut- che Wochenschau. Jugend- lche ab 14 Jahren zugelassen. Ab Dienstag: Der heiter-he- schwingte Fobis-Film:„Ein schöner Tag“ mit Gertr. Meyen, Carsta Löck, Sabine Peters, Volker von Colande, Güncher Lüders, Jupp Hussels. Musik: Franz Doelle u. Franz Marsza- jek. Regie: Philipp Lothar Mayring. Ufa-Farbkulturfilm: „Welt im kleinsten“- Dtische. Wochenschau. Jugend ab 18 Jahren zugelassen. Uia-Schauburg, Breite Str. Neue Ankangszeiten beachten! Jetzt tägl. ab 13.30 Uhr, letzte Vor. stellung ab 18 10 Uhr(Einlag durchgehend). Heute letzt. Tagl „Drei tolle Mädels“ mit Carola Höhn. Kucie Englisch. Else von Möllendorff, Joh. Riemann, Grete Weiser. Kulturfilm. Deut⸗- sche Wochenschau. Jugend ab 14 Jahren zugelassen. Ab Dienstag: Ein Tobis-Film „Die Hochstanlerin“ mit Syb. zchmitz, Karl Ldw. Diehl, Elsa Wagner, Will Dohm. Musik: »Franz Doelle.- Regie: Karl An- ton. Kulturfillm. Deutsche Wochenschau. Jgd ab 14 J. zug PALI-Tageskino(Palast.Licht- Spiele) spielt tägl. ab. 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführungs Theater. 2. Wochel Bis einschl. Donners- tag verlängert! Ein übermütiger Filmschwank der Bavaria. In Erstaufführung:„Die keusche Süaderin“. Joe Stöckel, Josel Eichheim, Karl Straub, Elise Aulinger, Erna Tentsch u. a. m. Ein Bauernschwank voll köst- lichen Humors.⸗Wochenschau- Kulturſilm. Beginn: 11.00,.00, 3 30,.00. Jugd. nicht zugelass. Gayitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Reisebekanntschaft“. Ein lu- Ztiger Wien-Film m. Hans Mo- ser, Elfriede Datzig. Wolf Al- bach-Retty, Lizzi Holzschuh. Neueste Wochel Jusendl zugel Heute letztmals! 3. 10,.00,.001 Ab morgen Dienstag:„Gefähr- lcher PFrühling“. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen. Lichtsnielhaus Müller, Mittelstr. 71 Abentener im Grand- Hotel“. Has große musikal. Lustspiel m. Carola Höhn, Maria Ander- gast, H. Moser, W. Albach-Retty Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. Heute letztmals!.00,.55,.251 Letzter Hauptſilm.10!— Ab morgen Dienstag:„Karneval der Liebe“, Jgdl nicht zugelass. Konzerte Musikalische Akademie der Stadt MHannheim Christuskirche- V. Akademie-Konzert Samstag, 25. März 1944, nachm. 16 Uhr. Das Nationaltheaterorchester. · Leitung: Eugen Bodart, Solist“ Otto Schärnack(Violine). J. S. Bach: Violinkonzert-dur; J Brahms Sinfonie Nr. 2. Kar- ten zu RM.50. 6,- an der Na- tionaltheaterkasse(Kunsthalle), Heckel, N 4. 11, Deutsche Ame- rika-Linie. O 4. 4(Bad Bank), Heidelberg: Konzertzentrale u. Dr. Tillmann, Hauptstraße 111. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils tägt 18 15 Vorstell Mittwoch, Samns tag und Sonntag auch nachmi tags 1500 Uhr. Vorverkauf b Marx. R I. 1. Jugendliche un ter 18) haben keinen Zutrit Gaststätten Kaffees Plankenhof-Großgaststätte Hau⸗ Stadtschänke Planken Auto mat und Plankenhof-Keller ge ökknet Hauptausschank Dur lacher Hof Kossenhaschen, Konzertkaffee. Es spielt, Laszlo Nyari mit seinem Orchester“ Konzert von 15 bis 18 Uhr, von 19.15 bis 21 Uhr Geldver tehr Gesundes Unternehmen der Ma- schinenbranche sucht kurzfrist. Kavitaleinlage von ca 50 Mille ——— Sicherheit u. Verzinsung. unt. 51233 vs an das HB. Heilpraktikerin B. Augenstein I 6 Nr. 21. Fernsprecher 535 92. Mein Geschäft ist geöffnet. Le- bensmittel, Backwaren u. Süß- waren. Fr. Schumann, Linden- hof, Meerkeldstr. 44 im Hof. 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Das bei Hetzjagden gebräuchliche,Halali“ soll entstanden sein aus dem altfranzösischen Weidmannsruf„Ha, la lit“.(Ha, da liegt er!) In China sind die Gebirge bis aut eine rassiert, um darauf Gartenkultur zu treiben. Der Tee wurde erstmals im 17. Jahr- hundert aus China nach Europa eingeführt und wurde in Deutschland durch den Leib- arzt des Großen Kurfürsten, einen Hollän- Blume zu preisen vermeint und der Zu- „Herr, leidigst du meine Schwiegermutter?“ Nicht nur in der verschiedenen Betonung liegt die Schwierigkeit der Verständigung für den m künstlich ter- „Die heilige Joseph Haas 65 Jahre alt 4 Joseph Haas, der am 19. März das 65. Lebensjahr voll- endete, ist als Kom- ponist in Zanz Deutschland und weit über die Gren⸗ zen des Reiches hinaus bekannt- geworden. Haas stammt aus dem ben; 1879 ist er in Waihingen gebo⸗ ren worden. Schü- ler von Max BRe- ger, wurde er 1906 — an das Stuttgar- ter Konservatorium berufen, 1923 zum Pro- fessor an der Münchener Akademie er- nannt. 1926 übernahm er dort die Leitung der Abteilung für Kirchenmusik. 1929 mit Beethoven-Preis ausgezeichnet, wurde er 1930 Präsident der neugegründeten Inter- nationalen Gesellschaft für Erneuerung der Dasselbe Wort, je nachdem, ob man es(katholischen Kirchenmusik.- Haas, der dem monoton, mit steigender oder mit fallender Führerrat der deutschen Komponisten an- Betonung oder stakkato spricht, bedeutet gehört, ist insbesondere durch die Oratorien im Chinesischen vier verschiedene Dinge. Diese Betonung ist sehr schwer in unseren Buchstaben auszudrücken. Deshalb kann es dem Anfänger leicht passieren, daß er ahnungslos z. B. die Schönheit einer Elisabeth“ und„Das Lebens-⸗ weshalb be⸗ Fremden in China, sondern auch darin, daſ die einzelnen Gebiete Sprachen reden, die zum Teil voneinander so verschieden sind, wie etwa Italienisch von Russisch. ee Vermietungen Verkãufe Tauschgesuche 2 schöne leere Zim. sof. z. verm. Preis 45.- Switak, Langerölter- strabe 30, 4. Stock, rechts. Köbl. Zim. zu verm. an anständ. berufst. Frl. 25.- RM. Böttger, Krappmühlstr. 12, 1 Treppe lks. 2 schöne leere Zimmer, part., lür Wohnzwecke solort zu vermiet. M. 28.—- F. Beringer, Langeröt- terstraße 72. Rulf 501 86. Möbl. Zimmer zu verm. M. 30.— Bettwäsche muß gestellt werd. Schwander, K 2, 16, part. Mietgesuche Büro- und Lagerräume von Groß- mhandlung gesucht, auch ausw. Angebotę: bernruk 515 78 und 500 02 dd. u. Nr. 51 238VS Ota A.., Schuhverkaufsstelle in H 1, 4, sucht Näume f. Werk⸗ stälte mit Licht u. Kraftstrom, mögl. Innenstadt. Lager in tleidelberg od. näh. Um- zu mieten ges. unt. 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I peeinstraße 42, lhre vermählunz Karl Topier, Fel Anneliese Lon 5——— For die uns anl. erwiesenen Au danken wir her Eitter, Leini K Vm). Bamment Frankenthal/ W Strahße 55). An einem ut in Süͤditallen ruht unser Heb. E 1 Bränt 1 Otto W. 3 Gekrelter in eln. Er starb in der Bl IZim Aher von 19 1 dentod für seine Heimat. Ruhe var Erde. Mannheim. den 18 Waldhofstraße 128. la simer Trauer Josephino Waldn mann Honikel u. geh Waldver ne Heinrieh Stelnm Luftw.) und Fri Waldner: Beril * hoffend. erh traurige u. u richt. daß unser lie der. Schwager und lHexrmann Obergefr. in ein. im Alter von 27. schweren Kämpfen kallen. Seine Kam mn in fremde Er ihm die ewiae Ruh Mannheim. Gartenfe In tiefer Trauer: Theodor Süöhner geb. Vögele: Th Frau geb. Fat: hard u. Maria u Auf ein baldi Es wurde un. esisheit. d— Mann. Sohn. Schw der, Schwager, On! Maschinenmaat 24. Lebensjahr in ülhms den Held esheim. Sandh vorwandten. Ein hartes. ur 4 sal hat ein k 3 ꝛerstört. Plòô erwartet erhielten bere Nachricht:- daſ ellebter trever Ma Papa seiner kleinen guter braver Sohn. Bruder. Schwager. Karl Ba Unteroffüsler in eir inh. d. EK 2 u. d bei den harten Käm im blübenden Alter den Heldentod star Heimat und seiner er ꝛur letzten Buhe es treues Herr rzu schlagen. Schierstadt. Mannhe zenstraſſe 50). in stiller Trauer: Martha Bauer un Christa: Frau. Kinder und alle Nach Gottes h verschied in- nem Feldlazar ber. nnverseſllicher zvter Sohn. Schwiege wager. Onkel un⸗ Robert B. Stabsgelr in e. P: Kurx nach seinem 77 Heddesheim(Triebst (Westmark) den 20. in tiefem Leid: und Ansehörke. Das 1 Seelenamt fin tas 21 Mäarz 1944 d Pfarrkirche zu He 2 Allen verwandten u. traurige Nachricht. d EFrau und ente. Mutt Tante. Schwugerin. Se nd Grohmutter Frat Anna Zerbara Nens Iim Alter von 72 Jah gem., schwerem. mit genem Leiden. vorbe ewige Heimat abger Mhm.-Neckarau(Necl 2. Rheinau. Brueh In tiefem Schmers: Josef Neuser: Far (Amerika): Joselt 14(Geschwister): Kar Angehörige: Famil 5 Hockenheim: Mari Sohn. Viernheim: wirth und Enkelk halhh. Ahs. suche Lederschnhe die Beerdiguns andet nachm. um 2 Unhr in ehnell u. unerwartet eer lieber Vater. 8. o6roßvater und Urarol Schuhmachern PFriedrich M. tiefer Trauer: Karl Metzser u. F Fenderheim. Kirch Wis Metzger u. k beim Mittelstraße Die Peerdiguns bnde 7 stztt. ahre alt joseph Haas, der 1 m 19. März das . Lebensjahr voll- dete, ist als Kom- dnist in Zganz eutschland und eit über die Gren- n des Reiches inaus bekannt- worden. Haas ammt aus dem zyrischen Schwa- en; 1879 ist er in Faihingen sebo- n worden. Schü- r von Max BRe- r, wurde er 1906 n das Stuttgar- à, 1923 zum Pro- r Akademie er- dort die Leitung musik. 1929 mit hnet, wurde er 3 zründeten Inter- - Haas, der dem Tomponisten an-⸗- ch die Oratorien d„Das Lebens-⸗ eh die Speyerer Tobias Wunder- Wilhelm Krahn 4 Lerl-Rainer. Unser zweiter Junge am 13. März 1944 glück⸗ zur Welt gekommen. In fieit Freude: Lydia geb. Heltert, Weylstr. 4(z. Z. Bens- eim, Gartenstr.), ihilz. Karl ader(Zz. Z. bei der Wehrm.). 2 4 Undere Kinder Helga, Hartmut u. Beate haben ein Brüderchen Bekommen. Wir nennen es Wiltried. In—— Freude 2. Z. Eltriede Krahn geb. Gunzer. Annweiler/ Westmark, Bahnhof. straße 13a. 1 geben bekannt: —Uftz. Audi Mhm.-Käfer- er Straße 140, rnheim(am lda Bens(.R..) Haab(z. Z. Laz.). tal(Johannisbe Kreuznach, S0 Bahnhof). Als Verlebte zrüßen: Lore Laus- 4 4 3 mre Erneuerung der . 4 For „Ein deutsches auch darin, da achen reden, die „erschieden sind, ussisch. efed., geg. Kleider- „Bes. 9451B 1. Nähmaschine, à. te Da.- Wintermißz, h. achhalbschuhe, dumps, Gr. 36. evtl. traße 33. hön. Exempl., geg. lio zu tausch. ges. 430B an das HB —— eimat. Huhe vanfi nkleider Wäsche en Mahanzug(Gr. 26. Figur. u. 942085 iefel Gr. 30. sucnes Gr. 25 oder 516 98. avier, biete Gas- chromt(Wertaus-⸗ l. 504 B an d. HB. tistiefel, Gr. 38, 8. „q gut erhalt. 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Mannheim(Zep- peinstraße 42, Oehmdstraße). Vermählung—+ 2 »Karl Nöpfer, Feldw.(z. Z. i..), Anneliese geb. Lotz. Mannheim. T. 6. 11, 21. März danken wir herzl., Ase Sand- ritler, Heini Kehimaun(z. Z. Wm). Bammental b. Heidelbg., Frankenthal/ Westm.(Linden- strahe 55). An einem stillen Heldenarab in Süditallen wellen alle un⸗ 33 sere Gedanken, denn dort ruht unser Heb. Enkel, Neffe und Vetter. mein uber alles geliebter. otto Waldner Gelrelter in eln. Grenad.-Relrt. Er starb in der Blote seiner Jahre dentod fũr—— in der rde. annheim. den m. Mnen 1044. In stiller Trauert Josephinoe Waldner(Oma): Her · mann Honikel u. Frau Josephine geh Waldper nehst Kind Horst: Heinrich Stelnmetn(Uffz. der Luftw.) und Frau Heiene geb. Waldner: Beril Sehenkl(Braut) nebet Eltern und Aien Roll Sturts. Auf ein baldises Wiedersehen hoffend. erhielten wir die traurise u. unfaſlbare— richt. daß unser lieber Sohn. Bru- Hermann Zöhner Obergekr. in ein. Grenad.-Reat. im Alter von 27 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten ge⸗ kallen. Seine Kameraden betteten mn in kfremde Erde. Gott gebe ihm die ewiae Ruhe. 5 Mannheim. Gartenfeldstralle 15. In tiefer Trauer: Theodor Söhner u. Frau Soſle geb. Vögele: Theo Söhner und Frau geb. Fat; Gesehw, Bern- hard u. Maria und Angehörise. Es wurde uns zur traurisen Gewilhheit. daſl mein lieber der. Schwager, Onkel und Neffe im 24. Lebensjahr in Pflicht- im blühenden Alter von 31 Jahren den Heldentod starb. —9 Sohn. Schwiegersohn. Bru- Maschinenmaat Karl Bitsch Ein hartes., unerbittl. Schick- sal hat ein kurzes Ehenlück zerstört. Plötzlich und un- erwartet erhielten wir die unkaſi- bare Nachricht:- daſl mein inniast- gellebter treyer Mann, der beste Papa seiner kleinen Christa. unser guter braver Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager. Onkel u. Neſle Karl Bauer Unteroffisier in ein. Gren.-Regt. inh. d. EK 2 u. d. Verw.-Abz. bei den harten Kämpfen im Osten Fern der Heimat und seiner Lleben wurde er zur letzten Buhe gebettet. Ein gutes treues Hern hat aufsehört zu schlasen. Schierst(Kronprin- In stiller Trauer: Martha Bauer und Töchterehen Christa: Frau fina Bauer und Kinder und alle Anverwandten. Pfarrkirehe u Heddesheim statt eeeeeeeeee ieee eenem JLeiden. vorbereitet. ewige Heimat abserufen wurde. urn Nach Gottes heiligem Willen verschied in Italien in ei⸗ nem Feldlazarett mein lie- bor. nuvergelllicher Mann. unser enter Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager. Onkel und Neffe 5 Robert Decht Stabsgełr in e · Pz.-Gren.-Regt. Kurz nach seinem 27. Geburtstas. Heddesheim(Triebsir..— (Westmark) den 20. März 1944. In tieftem Leid: Frou Gerda Beeht geb. Schwab und Ansehörke. Das 1 Seelenamt undet am Diens- tas 21 März 1944 um 7 Uhr. in Allen verwandten u. Bekannten die Frau und ente Mutter. Schwester. Tante. Schwügerin. Schwienermutter im Alter von 72 Jahren nach lan- gem, schwerem. mit Geduld in die Mhm.-Neckarau(Neckarauer Str.41. 2. Rheinau. Bruchsaler Str. 60). In tiefem Schmers: Josef Neuser: Fam. Miehelbach (Amerika): Josef u. Lina Lanm (Geschwister): Karl Neuser und Angehörige: Famille Wittmann, Hockenheim: Maria Neuser und Sohn. Viernheim: Famille Juna- wirth und Enkelkinder. pie Beerdigüns findet am Dienstas wergetr 7. V ſks. im, qbſb(%½ on. vapfol(44 1609 GſwWVs an dse 2sifz, u eroße Gebhot gut erhalt. Sahr onte hyi. 40=*ιι ον r. abher eit orh., „ warm Sehſaf. 4„rnfanech, ge-. Im nohen Alter v. naheru 86 Jahren 3 hie Beerciauns Fndet in Mosbach 4 Nr. 142 540 vs Sehneln u. vnerwartet verschied un- ——— ser leber Vater. Schwiegervater. Groſvater und Uraroſvater Sehuhmachermelater Priedrieh Hetager tieter Trauer: Karl Metzser u. Familie. Mhm.- Fenderheim. Kirehbergstr.: Lud- wWis Metzser u. Pomilie. Mann- beim Mittelstraße. Tamnicnanzege Osten). ie uns anl. uns. Verlobung erwiesenen Aufmerksamkeiten Freunden u. Bekannten die traurise Nachricht, dafl unser lieber Sohn. Bruder. Schwager und Onkel Pg. Jakeb Bichhern nach langner schwerer krankheit im Alter von 34 Jahren abgerufen wurde. Mhm-Sandhofen. 17. Marz 1844. Eulenwen 7. Die Beisetzuns hat in aller Stille stattgefunden. Gleichzeitia Ganish wir der NSDAP Ortsar. Sandhofen. für die Krans- —— und den Nachruf am ra Am 18. März verschied plötzlich u. unerwartet meine liebe Frau. un- sere zute Mutter, Schwiegermutter und Oma. Frau Zarbara Duflak geb. Gaab im Alter von 74 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterdllebenen: Johann Duffek. Die Beerdiguns fndet am Dienstag. 21. 3. 1944. nachm. 1 Uhr. statt· Gott dem Allmächtigen hat es ge- fallen. meinen Ueben Mann und guten Pava Karl Kölle, Fühfunfemehen nach kurzem. schwerem Leiden zu sich in die Ewinkeit abrurulen. In tieter Trauer: Friede Kille aeb. schelll und Kind Heinz-Jürgen und alle An- verwandten.“ Die Beerdiguns findet am Diens- tag. 14 Uhr, in Käfertal statt. Ploötzlich u unerwartet wurde uns durch einen tragischen Unalücks- fall mein lieb., herzensguter Mann. unser treubesoraster Vater. Schwie- gervater. Großvater. Bruder. Schwaser und Ransleraufaeher Jakob Zohmitt im Alter von 62 lahren entrissen. Wir werden dich nie vernessen. ——— 20. März 1944. Bühler Straße 17 In tleter Tramiri Marie gehmitt geb. 3 —— Albert oans 35-Rolti Geors Hering u. ——+ leb. Sehmiit: Kurt Hennesthal und Emma geh. Schmitt: Obergefr. Ottokar Stark und Frau Friedel zeb. Schmitt: 2 Enkelkinder u. alle Angehörigen. Beerdigung am Dienstas. 15 Uhr. Mein lieber Mann. unser auter Vater und Groſvater Ghristian Geckkxk ist heute abend nach kurzer. schwerer Krankheit im 80. Lebens- jahre von uns genangen. Schafweide 65. In Trauer: Frau Friederike Geck: Karl Geek und Famllie: Gustav Geek und Frau: Adolt Geck und Famille. Die Beerdiguns findet am Dienstas. 21. März. 14 Uhr. auf dem Haupt- friedhof statt. Seen eee Für die herzl. Anteilnahme an d. schmerzl. Verlust uns. lieb. Vaters, Schwiegervaters. Opas. Schwagers u. Onkels Karl Oswald. Tüncher- meister. sanen wir allen uns. tief- empfund. Dank. Hermann Spies u. Frau geb. Oswald: W und geb. Oswald. nahme. Kranz- bei d. verlust—— lb. Mannes. uns. gut. Vaters Friedrieh Sehulz sagen wir allen herzl. Dank. Frau Alma Schulz nebst Kindern. Für die viel. Bewelge aufr. Anteil- nahme sowie f. d. Kranz- u. Blu- menspenden u. ehr. Nachrufe b. Heimgang uns. Ib. Entschlaf. Hein- rieh Mickley sagen wir allen uns. innigster Dank. Mannheim. Im Namen der Trauernden: Emma Mlekley Witwe und Kinder nebst Anverwandten. wenenneeeneen urtnnn kamusganmamemrianninnmne Für die herzl. Anteilnahme sowie Kranz- u. Blumenspenden, die mei- ner lieb., unvergell Frau u. gut. Mutter. Schwester u. Tante Frieda Masensarb zuteil wurden. aaden wir aAllen tiefgefühlten Dank. Heddes- heim. Hans Masensarb(z. Z. im Felde) und alle Anzehörhen. Fur, die viel. Beweise aufricht. An- teilnahme anläfll. des Heldentodes unser. lieb unvergell. Sohnes u. Bruders Helmut Anderlohr. Fhi.- Wachtm., sagen wir allen unser. herzl. Dank. Mannheim Nietzsche- stralle 10. z. Z, Aschaffenburg. Het- tinkerstr.22). Fam. Willi Anderlohr. —————— emaIn All denen, die b. Heimgans unser. gut. Mutter Katharina Bauder geb. Dieringer ihrer durch Kranz- u. Blumenspenden gedachten. sagen wir uns. herzl Dank u, denen, die ihr die letzte Ehre erwies, haben. Heddesheim. Fam. Martin—— u. alle Ansehörtwen. Für die nerzl. Anteilnahme sowie lür die Kranz- u. Messespenden b eimgans meines lieb., unvergeſl. Mannes. uns agut. Vaters Markus Henn sagen wir allen innig. Dank. Frau Stefanle Henn Witwe geb. Schnetz und Anaehfrise. Limbach. Buchen. Für alle Beweise aufrichtig. Tell- nahme b. Heimgans unseres lieben Entschlafenen sprechen wir unser. herzlichst. Dank aus. Frau Emmy Schlersand und Angehörise. Die trauernden Hinterbllebenen. Sehmitt u. Frau vom Trauerhause. Bühler Str. 17. ee Sieee Mannheim., den 18. März 1944. Fur dis viel-—— Ten- Blumenspenden nen 4 ———— Ansgabe ven Abwurf von gafllachten Relse- Seoflschen. Am Dienstag, den 21. 3. 1544% von 15 bis 19 Uhr, und am Mitt- woch, 22. 3. 1944, von-13 Uhr werden in den bekannten Mann- heimer Fischfachgeschäften fri- sche Wi( Pid. je Kopf) geg.— des Abschnit- tes 42 der Gruppe 4 und 3 des neuen Mannheimer Einkaufs- ausweises abgegeben. Der Ab- schnitt 42 von Gruppe 4 ver⸗- fällt nach dieser Zuteilung. Die Fischfachgeschäfte“ dũrfen ab Mittwochvormittag auch Ver- braucher der Gruppe 2 auf den Abschnitt 42 des Einkaufsaus- weises beliefern, soweit es die vorhandene Ware gestattet. Nur mit Namenseintragu ng verse- hene——— Fimkauts- ausweise sind zum Bezuge der Seeflische berechtigt.- Schifter werden gegen orlage des Schifferstammausweises in der Nordsee S 1 bedient. Restbe- stände aus dieser Fischzutei- lung sind am Donnerstag, den 23. März 1944, vormittags, dem Sekretariat des Ernährungsam- tes, K 7, Ruf 540 11, Kl. 38, zu melden. Die Fischfachgeschkite haben die eingenommenen Mar- kenabschnitte des neuen Mann- —— Eink kaufsausweises 42, 38 4, 3 u. 2 je 100 Stluck —1 7 leben und, am Freitag, 24. März 1944, nachmittags, bei b 3 Markenabrechnungssieile 12 abzugeben. Fischfach- der Vorotte dürfen bei den zuständigen Markenan- nahmestellen abrechnen. In der neuerrichteten Fischverkaufs- stelle Krämer. Mhm.-Rheinau, Relaisstraße 61, werden auch frische Seeflsche ausgegeben. Städt. Ernährungs- u. Wirt- schaftsamt Mannheim. ——— Küäsemarken durch engl. Flieger. Durch Feindflie- ger sind in den letzten Tagen efülschte leisemarken über leisch und Käse abgeworfen worden. Die Finder sind ver- pflichtet, solche Marken nüchsten Polizeibehörde abzu- liefern. Wir, Marken findst und nicht abliefert oder gar für sich verbraucht, setzt sich schwerer Bestrafung aus. Mit sofortiger Wirkung werden säümtl. Reise-Fleisch- u. Käse- marken.“ auch die v. uns ausge- gebenen, zur Verwendung bei Metzgereien oder Gaststätten u. Kleinverteilern gesperrt u. gel- ten nur, wenn der Antragsteller dis Marken v. der Kartenstelle, von der er sie bekommen hat, gültis stempeln läßt. Dabei muß nachgewiesen werden wann und aus welchem Grund Reise-Fleisch-⸗ und Käsemarken ausgegeben worden sind. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt. Sämtliche Jungen und Mädels der 8. Klassen der Mannheimer Volksschulen, die verschickt Waren und auf 8. 3. 44 an ihrem Verschickungsort zur Entlas- sung kamen u. nach Mannheim rückgeführt werden, haben sich am Mittwoch, den 22. 3. 44, vormittags 11 Uhr, in nachste- henden Schulhäusern zur Ent- egennahme wichtiger Mittei- einzuflnden. Die Schü- 4 nd Schülerinnen der Wald- er. Luzenberg- und Herbert-⸗ Norkusschule in der Waldhof- schule, Hans-Schemm-Schule in der Hans-Schemm-Schule, Uhland-, Humboldt-, Neckar- und Wonlgelegenschule in der Uhlandschule,--,-, Fried- rich- und Pestalozzischule in der Friedrichschule, Lindenhof-, Diesterweg. und Schillerschule in der Lindenhofschule, Germa- nia-, Kirchgarten- u. Wilhelm- Wundt-Schule in der Wilhelm- Wundt-Schule, Albr.-Dürer. u. Käfertalschule in der Käfertal- schule, Rheinau in d. Rheinau- schule, Feudenheim in der Feu- denheimschule.- Die Eltern ha- ben für das vollzählige Erschei- nen der Schüler besorgt zu sein. Das Stadtschulamt. Offene Stellen Für die herzl Anteilnahme bei d. Hinscheiden uns lb. Entschlafenen Ludwie Stadler sagen wir allen unseren herzl. Dank. Frau Berta Stadler und Kinder sowie Anverw. eeed iee Allen denen die uns bei dem 30 schweren Verlust meines ib, Soh- nes u. Bruders Obersefr. Karl Har- dune ihre Teilnahme entgenen⸗ brachten. sasen wir hiermit unser. innigsten Dank. Mannheim. J 7, 11. Wilhelm Hardun und Angehörige. All— aut. Menschen sel innigst. Dank gesagt. die in so herzl. Weise anl. d Heldentodes uns lb. Sohnes Gekr Eriech Fuehs gedachten. Mh. Waldhof Im Namen aller Angehö- rigen: Frau Anna Fuchs Witwe geb. Peschek: Frau Tilla Krämer Witwe geb Fuchs · Trost in meinem Herzeleid brachte mir die herzl. Anteilnahme in Wort u Schrift von all denen. die mei- nen geliebten Mann. Gefr. Ludwis Best hannten. Mannheim. Elfen- straſſe 22. Frau Emilie Best geb. Kraft. 2 Bedentend. Werk der eisenerzeug. Bilansbuchhalter Kontokorrent- Sachbearbeiter für Lager u sand in entwieklungsf. Dauer- Industrieunternehmen d Kau'm..abhrlino z haſd Fiylritt Industrie in der Ostmark sucht für eine Revisionsabteil. Fach- revisoren. Bevorz. werden Her- ren, die bereits bei einer Teu- handgesellschaft od einem an- deren Industrieunternehm. als Revisoren tätig waren u. über gute Kenntnisse auf den Ge⸗ bieten des Rechnungswesens, der Materfalyerwaltung u. der Bersonalverwaltg. verfüg. 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Abschriften von Schul-, Lehr- u. Beschäf- tigungszeugn. sowie Nachweis der deutschblüt. Abstammuns. Die Bewerbung. sind unter Ka. 30 445b an Ala, Berlin W 35, einzureichen. branche f. Schraubenfabrik im Schwarzwald ges. E mit Zeug- nissen unter— 156 614 V8. 5, 1, su. kim. Anlernling 2 Jahre). Vorstellung vorm. bis.30 Uhr, nachmitags von 14 bis 17 Uhr. deutschl. ges. Verl. wird techn. Verständ. k. Feinmech. u. Elek. trotechnik 2, Führ. techn. Kor. respondenz. Geboten wird sehr entwicklungsf. Dauerstell. Be- werb. unter 184952vS a. d. HB. d. Auftrags- vorbereit. ein mittl. Betr. der feinmech.-elektrotechn Branche nach Süddeutschl. ges. Bei Be⸗ währ. Aufstiegsmöglichkeiten u. Dauerstellung. Angebote unter Nr 184951 VS an das HB kür im Generalgouvenement ge⸗ legene Werke eines Industrie- unternehmens gesucht. Gehalt nach innerbetrieblichen Richt- linien. Außerdem vorbildliche Unterkunft. Verpflegung u. Ein- satzgeld. 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Weingartner. —0 Beerdizuns ündet am Dienstas. auf dem Groſ- For die viel. Beweilse aufrieht. Tefl- nahme sowie für die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden b. Heimaans uns. UHeb. Enschlafenen Geor Rauch., Feldhüter a.., sagen wir allen unser innigst. Dank. Laudenbach. Die trauernden Hinterbliebenen. Eür die herrl. 3 ahme beim Heldentode 4 en Uffz. Wülr Imo sowie n. die in 30 liebevoll. Weise— gedachten. —— wir unser. inniasten Dank. einheim. Bergstraße 121. Emma Imo geb. Hufnagel Eltern und Ge- sehwister. 3 die mitfühl. Teilnahme. die ich Heimgang meines lieb. Mannes —— gut. Vaters Balthasar Edam. Maurer,, erfahren durfte. spreche ich meinen herzl. Dank aus. Hems- bach. Eliseabeth Edam geb. Röffling verw. Emmler und Kinder. Fur die Beweise herzlich. Antell- ———— Am Dienstag. dem 21. haus hier die Beiträge Zzur frei- Garl Freudenberg. Gemäl Anord- rücht. Stenot Tücht. Hausgehilfin(selbst.) für stellen bei Fa. Barth u. Beck. nahme bei d. Heimgans meines Ib Mannes. uns, gut. Papas Obergefr. Nikolaus Schütz sagen wir hiermit unser. innissten Dank. Ober-Mum- bach. 18. März 1944. Frau Babette Schütz deb. Biekel u. Kinder. Wuenerere Für die mitfühl. Teilnahme. die ich beim Heimaans uns. lieb Ernel erfahren durfte u. die viel. Kranz- u. Blumenspenden unser. innissten Dank. Kurt Sehmitt n Familie —— Mathias. ——————— März, vormittags zwischen 11 u. 12 Uhr, können a. dem Rat- Krankenversicheruns . werden. Hemsbach, den 20. März 1944. Der Bür- germeister. willigen nuns des Heichsarbertsministe- riums können Frauen, die nicht der Arbeitspflicht anterliegen, in freier Vereinbarung beschäf- tigt-werden. Wir suchen Ganz- und Halbtasskräfte und erbit- — We an unser Lohn- istin in entwick⸗ lungsfähige Stellung v. Fabrik an d. Bergstr.— Angeb. unter Nr. 61412 Vs an d. HB. od. später Beck, Varzu. Privathaush, f. sof. gesucht. Frau Agathe Weinheim, Hauptstr. Apollo-Theater, Weinheim. Heute .45,.45,.00, letzte Vorfüh- rung d. Farbfülms„Frauen sind dooh bessere Diplomaten“ mit Marika Rökk- Willy Fritsch u. a. m. Nicht für Jugendl. Ab morgen Dienstag bis ein⸗ schl. Donnerstag der lang er- wartete Bergfilm„Im Schatten en Berges“ mit Hansi Knotek „„Attila Hörbiger- Franziska Kinz. Etwas ganz Wunder- bares! Nicht für Jugendlichel Hodernes Theater, Weinheim. Heute letztmalig, der grohe Er- fols„Gefährlicher Frühling“ m. Olga Tschechowa Siegfr. Breuer Winnie Markus. Ab morzen Dienstag bis einschl. Donnerstag iederaufführung „Hochseitanacht“ mit Heli Fin- kenzeller- Rudolf Carl Ge⸗ raldine Katt. Eine»Liebesko- mödie, die in der herrliche Natur der Oetztaler Alpen un in den malerischen Winkeln d. Dörfchens Oetz jenen urwüch- digen Humor erhalten hat, der uns an Filmen dieser Art im- mer wieder restlos begeistert. Beginn.45 und.00. Jugdl. nicht zugelassen. Sämtliche Saatkartoffel- Besug- scheine lautend auf„Rothen- häuser“ müss. zwecks prompt. Beli aferung sofort im Gasthaus „Zum Löwen“ abgegeb. werd. Schlüsselbund verl. Abzug. geg. Belohng. Fundbüro Weinheim. Fabrikationsräume, etwa 100 qm, Zzu pacht. od. zu kauf. gesucht. Angeb. unt. 3 G. 405 befördert Propaganda-., Frankfurt à. Main. schenheimer Anlage 34. Petroleum-Oien f. 20 M. zu vk. Weinheim, Leibengäßchen 2. Lateinisches Uebungsbuch(Oster- mann-Mäller) 1. Teil, Ausgabe B, sowie Ludus latinus, 13 3. Teil, dringend ges. S unt. 278 816 an HB Weinheim oder Ruf 17 Viernheim. Klee- oder Grasstück zu pachten ges. u. 278831 an HB. Tausche gt. erh. Schlafzim. geg. Radio. Weiß, Weinh., Sch.— sergasse 1. 2 P. guterh. Madchenschuhe Er. 33 geg. Kindersportw. 2. t. g. (Wertauszl.) e unt. Nr. 278845 an das HB. Weinhei— bons geg. Hen zu tauschen Su. Nr. 278835 an HB. Whm. Herrenfahrrad geg, Vierrad-Hand- wagen zu lauschen. unter Nr. 278 763 an HB Weinheim .-Schuhe Gr. 39 g. Mädchensch. Gr. 36 zu tausch. ges. Wein⸗ heim, Kleiststraße 22. Tausche.-Schuhe, schw., Samt, Gr. 38 geg. wö. Kom, Sch. r. 2 W Dr.-Karl-Win ter-Straße 3, 1. Stock. 2 eg. jiunge Leg- hühner zu tausch. Bies „ Waldmicheibacher Str. 9. Acker zu pachfen gesucht. Angb. unt. Nr. 278836 an HB. Weinh. Schwetzingen— Hardt Allen denen. die uns b. Heimgans u. der Beisetzuns unser. geliebten Kindes Sienlinde ihre innise Anteil- nahme bewiesen u. ſihr Grab s0 reich mit Blumen schmückten, sa- gen wir herzlich. Dank. Ketsch. Familie Otto Eder. aeeeree Für die vielen Beweise inniger An- teilnahme b. Heldentod unseres lie- ben unvergeſl. Sohnes Gefr. Heinz Bechtel danken wir herzl. Hocken- heim(Luisenstr 15). 15. März 44. Familie Karl Bechtel. „Wese herzl Dank. Plankstadt. eeee Für die viel. Beweise aufr. Tell-⸗ nahme anl. d Heldentodes meines innigstgeliebt. unvergeſllich. Mannes Dipl.-Landwirt“ Ludwis Wist. Len. u. Komn.-Führ., sage ich auf dies. im März 1944. Frau Irma Wüst arb. Gürtner und Angehörise. Für die viel. Beweise herzl An. teilnahme sowie d viel. Kranz- u. Blumenspenden b. Heimgans mein. Ib. Mannes u. Bruders Herrn Wilh. Brandau sage ich meinen herzl. Dank. Schwetzingen Frau Emma Brandau geb. Sypllger. Für die viel. Beweise herzl. An- teilnahme sowie f. d. viel. Kranz- u. Blumenspenden b. Tode meiner lb. Frau u Mutter Karoline Faul- haber sagen wir allen herzl. Dank. Brühl(Neusasse 28). 16. 3. 1944. Jgkob Faulhaber III und Ansehör. Schwetzingen jzohwetzingen. Fliegergeschädigte. 4 Ala, Wien I. Woilzeile 16. machung des Landrats Preis- behörde- Schwetzingen, vom 7. 3. 1944, betr. Preisanordhung l. möblierte und leere Zimmer, Schlafstellen usw., veröffentlicht im„Hakenkreuzbanner“ v. 16. März 1944, Nr. 74, und ange- schlagen an d. vVerkündi igungs- tafel im Rathaus wird hinge⸗ wiesen. Schwetzingen, den 17. März 1944. Der Bürgermeister. die hier wohnhaft eind und Kleingärtengelände für Gemüse. bau benötigen, melden sich bis längstens Samstag, den 25. 3. 1944 auf dem Rathaus,-Zim. 11. Schwetzingen, d. 17. März 1944. Auf die n Sohwetzingen. Wohnraumversor⸗ gung. In der letzten Zeit wurde wiederholt festgestelllt, daß Vermieter und Mieter ohne Ge⸗ nehmigung der städt. Woh⸗ nungsstelle Mietverträge für treie Wohnräume(möbliert od. unmobliert) abgeschlossen ha- ben. Ich verweise nochmals auf, die bereits mehrmals ver- öktentlichten gesetzlichen Be⸗ stimmungen. Ohne Genehmi⸗ f bezog. Wohnräume wer⸗ polizei ich gerüumt; auher. dem werden Mieter und Ver⸗ mieter strong bestraft. Schwet⸗ Zingen, den 18. März 1944. Der Bürgermeister. Ketach. Betr.: Preisbildung- hier- Preise für möblierte und leere Zimmer, möblierte und leere und Schlafstellen. Auf die Preisanordnuns obigen Betreffs, welche am Rathauge angeschlagen ist, wird aufmerk- sam gemacht. Ketsch, 17. März 1944. Der Bürgermeister. Weltkino Ketsch. Nur Dienstag u. Mittwoch 1Die. Jungiern vom ——— mit Karla Rust, Hans Brausewetter. Beg..15. Lichtsnieltheater Brühl. Dienstag und Mittwoch:„Verwehte Zyn⸗ ren“ mit Kristina Söderbaum, Frits van Dongen. Frau ganztägl. gesucht. Kaffee Schwetzingen. 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Es gab nicht dies und gab nicht das, nicht strammen Dienst, nicht losen Spaß, auch nichts von zackigem Betrieb. Warum dies heuer unterblieb? Aus Strategie! Der Feind hört mit! Di- da-didit, di- da- didit. Wir saßen aber auch nicht trocken, der Sonntag hatte schöne Brocken: Das Sinfoniekonzert war schon ein feiner Klang zum Tageston, der„Liedertafel“ Kleinkunstbunt Sstieg schon zur frühen Morgenstund'. Der pfundige, der große Schlag erfolgte erst am Nachmittag. Ein ganzes Volksfest, unselogen, von einer Einheit aufgezogen mit allem Drum und Dran. Was eine einz'ge Einheit kann! Der Turnsaal- und sein Zubehör- sah lange solchen Glanz nicht mehr. Soldaten spielten auf. Die Schar nahm freudig diesen Anlaß wahr, um sich im Rhythmus der Synkopen einmal gehörig auszutoben. Die spielten, wir im ersten Lenz. Pack' ein, zivile Konkurrenz! Und trotz Gewoge und Gedränge, kam es zum Wettkampf der Gesänge. 4* Der Liederschatz umfaßte gleich den ganzen menschlichen Bereich, bewährte Kehlen, wohlerkoren, Se sammelten, Soldaten luden ein/ sie teilten sich in die Sektoren. Herr Trieloff lobte edlen Wein, Herr Könker pries den deutschen Rhein, von Liebeslust und dito Leid sab uns Max Baltruschat Bescheid; auch Hilde Stolz, wie zu erwarten, war Gärtnerin im Liebesgarten, Irene Zieglers warmer Alt besang den gleichen Sachverhalt. Und Trieloff sagte alles an, als kundiger Verbindungsmann. Der alte Spruch bewährt sich wieder: Da, wo man singt, da laß dich nieder. Zum Bleiben gab's noch einen Grund: Es floß ja Wein aus Hahn und Spund! Woraus selbst für den Laien, klar, daß man bald feucht und fröhlich war. 4 Vitamine gleich in Masse, Segen Marken, gegen Kasse Wurfstand, Aug' und Hand zu üben, eine Bahn zum Kegelschieben, eine Tombola, bestückt, wie sich's kaum für Frieden schickt! Doppelt herrlich, daß nicht störte, da die Feststellungsbehördeh Halt, es ist noch nicht am End- das Theaterkontingent: Vom Ballett vier junge Damen paßten glänzend in den Rahmen. Einmal ländlich, dann beschwingt, schön fand man es unbedingt. 0 3 Wo nur frohe Stunden zählen, darf Artistik auch nicht fehlen Was die Qualität betraf, die Vertretung war recht brav. Tag der Wehrmacht ist verklungen. Endergebnis: Wohlgelungen! WHW dankt für Moneten. Weitermachenl Weggetreten!⸗ —tt. Es muß ein dankbares und aufschluß- reiches Beginnen sein, der Eigenart deut- scher Stämme und ihrem vielfältigen Zu- sammenwirken in den Schöpfungen, der Kunst nachzuspüren. Während in der deutschen Geistesgeschichte dieser Weg be- reits beschritten wurde, blieb es bei Be⸗ trachtung der Werke deutscher Architektur bisher bei Versuchen. Direktor Dr. W. Passarge unterzog sich in seinem ab- schließenden Vortrag des Zyklus der Kunst- halle der gleichermaßen interessanten wie verlockenden Aufgabe, an Hand zahlreicher Lichtbilder über deutsche Barockbauten die Abweichungen der Stilformen als Ausdruck der Stammeseigenart ihrer Schöpfer zu deuten. Die Blütezeit des Barock, die in Wien deutlich erkenhbar mit dem Jahre 1683 ein- setzt, nachdem die Türkengefahr überwun⸗ den ist, lieferte dem Redner»-Zonders charakteristische Bauwerke, die es auch die Kräfte zu erkennen, die bei der Ausbil- dung der Stile wirksam waren. Welche Uppigkeit der Formen, welchè phantasie- volle Bewegtheit offenbart. noch die Tri- umphpforte in Innsbruck, ein Werk des Bernhard Fischer v. Erlach. Wenig später schon macht die überladene Fülle einer geradezu klassischen Ausgeglichenheit Platz. In die Formen, die nicht mehr frei ausschwingen, kommt ein streriges Element hinein(Winterpalais Prinz Eugens). Auch in den Bauten Lukas von Hildebrands bahnt sich die Verschmelzung barocken and klassischen Geistes an(Belvedere). Wohl Esteht die Baukunst in dieser Zeit in der bens der habsburgischen Dynastie. Aber das fränkische Stammeselement drückt sich vorwiegend aus gegenüber dem ostmärki- schen. Dem strengen, klassischen Zug des MANNHEIN Verdunklungszeit von 19.39 bis.57 Uhr Gefälschte Lebensmittelmarken Am letzten Samstag wurden während des Fliegeralarms zwischen 2111 bis 23 Uhr in Mannbeim und Umgebung erneut gefälsch- te Lebensmittelmarken, besonders Reise- Fleisch- und- Käsemarken abgeworfen Diese gefälschten unterscheiden sich an einzelnen erkmalen von den Orignal- drucken. Es wird eindringlich davor gewarnt, die vom Feind abgeworfenen Lebensmittelmar- ken an sich zu nehmen und zu verwerten. Aui die unbedingte Ablieferungspflicht wird nochmals aufmerksam gemacht unter Hin- vieie auf die amtliche Bekanntmachung im „H.“ vom 17 März 1944. nach der schon der der falsche Bezugsberechtigungen fin- cder und aufbewahrt. weitergibt oder ent- gegennimmt. ohne den Fund abzugeben oder anzuzeigen, als Kriegswirt⸗ schaftsverbrecher und Volks⸗ schädling anzusehen ist. Er hat mit schwersten Zuchthausstrafen oder sogar mit Todesstrafe zu rechnen Die gefälschten Lebensmittelmarken sind sofort der nächsten Polizei- oder Gendarmeriedienststelle ab- zuliefern. 7 Reisefleischmarken gültig stempeln lassem! Mit sofortiger Wirkung werden sümtliehe Reisefleischmarken zur Verwendung bei Metzgereien oder in Gaststätten gesperrt. Sie gelten nur, wenn die Marken von der ausgebenden Kartenstelle gültig gestem- pelt werden. Ausgezeichnete Soldaten. Das EK 2 wurde dem Obergefr. Richard Schaefer, Viern- heim, Molitorstraße 8, verliehen. Ausgabe von Seefischen, Auf den Ab- schnitt 42 des neuen Einkaufsausweises für die Gruppen 3 und- 4 der Versorgungs- berechtigten wird morgen und übermorgen in den Fischgeschäften ein halbes Pfund Seefisch je Kopf ausgegeben. Der Abschnitt verfällt nach der Zuteilung. — Schäden, die er Der 41 Jahre alte Ludwig Priller aus Mannheim hatte in der Terrornacht vom 23. September 1943 in seiner Wohnung in Mannheim durch Feindeinwirkung einen kleineren Brandschaden erlitten. Der Scha- den am Hausrat war nicht groß, wurde aber von Priller gegenüoer der Feststel- lungsbehörde ganz groß aufgezogen. In sei- nen Schadensantrag und in einem später eingereichten Nachtragsantrag behauptete er, es seien ihm durch Brandbomben Haus- ratsgegenstände im Gesamtwert von min⸗ destens 2400 Reichsmark zerstör! worden Dabei kam es ihm nicht darauf àn. Ge⸗ genstände als verbrannt anzugeben, die er. überhaupt nicht besessen hatte oder die ihm in wirklichkeit gar nicht verbrannt waren. Großspurig gab er auch an, ein Schlafzimmer im Wert von etwa 800 Reichs- mark besessen zu haben. In Wirklichkeit waren ihm nur zwei alte Bettstellen im Wiener Barockstils, dem sogenannten Reichsstil, steht im Bauwerk des Klosters Melk eine Ausdrucksbewegtheit gegenüber, die dem Temperament des Bayern ent- spricht. Die ländliche Volkskunst dieses Stammes mit seiner Vorliebe für Bewe⸗ gungsfreude und Heiterkeit. für Licht und Farbe, hat hier eine eigene Baukunst auf- blühen lassen. Jakob Prandauer kann als ihr kypischer Vertreter angesprochen wer⸗ den. in die hbhöhmischen Bauten klingt demgegenüber schon ein slavisches Element hinein. von der Eleganz und Beschwingt- heit auch der Wiener Bauten ist nichts zu nicht erlitt Volksschädlicher Betrug führte auf zwei Jahre ins Zuchthaus Wert von höchstens 75 Reichsmark Zer- stört worden. Dureh solche und ähnliche fingierte Schadensanträge gelanę es ihm. einen Vorschuß von 1600 Reichsmark ⁊u erlangen. der ihm in dieser Höhne aicht zu- stand und auch nicht ausbezahlt worden wäre, wenn der wahre Sachverhalt bekannt gewesen wäre Priller verließ sich aber auf die Großzügigkeit der Feststellunssbehör- den und stelſte bewußt in Rechnung daß durch die vielzahl der damals eingelaufe- nen Schadensanträge anderer Fliegerge- schädigter eine genaue sofortige Oberprũ- kung seiner eingereichten Angaben unmöõg- lich war.—. Da Priller bereits zwölfmal vorbestraft ist, schickte ihn das Sondergericht Mann⸗ heim wegen dieses volksschädlichen Be- trugs für zwei Jahre ins Zucht- haus. 0* dem ungeschulten Blick leicht machen, klar Ostmark im Dienste des Wiederaufstre- Deutsches Barock aus Landschaft und Stammeseigenart Dr. Passarge beschloſ die Vortragsreihe der Mannheimer Kunsthalle spielt. Schlüter ist in dieser ZTeit der grohbes Baukünstler Berlins. Die Bauwerke wirken durch ihre einfachen, mächtigen Formen. der harte, feste Rhythmus der Fassaden ge- mahnt an Militärisches. Das Ornament tritt 4 gegenüber der großen Plastik zurück. Das verzeichnen. Die Bauten sind von dumpfer Wucht, erfüllt von Mystik und-Musikalität, dem Charakter der Böhmen entsprechend. Wie anders hinwiederum die bedeutend- sten Barockbauten im Mainfränki⸗ schen, die dem Wesen das Barock, alle Formen ins Unendliche zu weiten, lebens- vollen Ausdruck geben. Die Schöpfungen Balthasar Neumanns, der übrigens ein Egerländer ist, verkörpern eine Mischung fränkischer und bayerischer Stammeseigen- art und spiegeln in idealer Weise die heitere Bewegtheit mainfränkischer Landschaft wi- der. Oft begegnen wir synkopischem Rhyth- mus und polyphoner Wirkung des gestalte- ten Raumes. Klar, ruhig und bedächtig erheben sich demgegenüber die Barockbau- ten der Schwaben. Hier spricht keine Vorliebe mehr für eine Verschmelzung von Formen und Räumen. Der klare schwäbi- sche Denktrieb prägt sich aus, die Neigung zum großen Systembau, zur klassischen Ge⸗ staltungsweise. Die Kirchen in Weingarten. Obermarchtal sind einprägsame Beispiele dafür. Der Eindruck gewisser Kühle, einer überraschend klaren Struktur, bleibt vor- herrschend. Wo wie bei Michael. Fischer in schwäbischer Eigenart ein bayerischer Erbteil mitschwingt, grenzen sich die be- kruchtenden Elemente deutlich abvd. Norddeutschland, das dem Barock nicht so verwandt ist wie Süddeutschland. nahm an der Entwicklung dieses Stils wenig Anteil. Vereinzelt nur weisen höfische Bau- ten oder Bauerngehöfte Anklänge des Spät- barock auf, der bereits ins Rokoko hinüber- Mozart und Brahm Musik als volksnächste Kulturäußerung, Musik als Gemeinschaft bildende und bin- dende Macht: an diesem Sonntag stellte sie sich, aus dem Erbe der Meister schöpfend. in reichstem Maße gebend, in dem Dienst des großen Opferwerkes. Auf einer Fahrt durch Südbaden, durch kleinere und klein- ste Städte, sah ich Soldaten für das Kriegs- hatte Spielmannszüge oder kleine Tambour- gruppen gesandt. Eine Marschweise auf der Querflöte blasend zum Schlag und Wirbel der kleinen Trommel, zogen die Feldgrauen durch winklige, romantische Straßen, die Jugend in hellen Scharen hinterdrein. An Straßenkreuzungen, auf den Marktplätzen. vor alten Kirchen und Rathäusern gab es im nachmittäglichen Samstagsbetrieb kur- zen Halt. Die roten Büchsen rappelten. und zur aufrüttelnden Musik gab man leichter und reichlicher 70 in Mannheim schaltete sich die Deutsche Arbeitsfront mit ihrem zweiten Orcbhesterkonzert wer- bend für das große Sozialwerk des Volkes ein. Mit sinfonischer Musik rief sie ihre wachsende Kunstgemeinde zum Kultur- erlebnis und zu freudiger Spende. Das materielle Ergebnis dieses KdF-Konzertes war, wie wir schon mitteilen konnten über alles Erwarten hoch, das künstlerische hielt mit Werken, denen man sonst viel- leicht nur in WHW-Veranstaltungen der Reichshauptstadt begegnete. die Linie inne. die seit Jahren den Rang der DAF-Sinfo- niekonzerte in Mannheim bestimmt. Mozart, Brahms. Ravel: aus dem schon ganz zur Zeitlosigkeit geläuterten klassi- schen Geist der süddeutschen Landschaft kührte sie diesmal zur ausgehenden Ro- mantik des Norddeutschen Brahms und Sp0OD Uvp Spirl 7 Ergebnisse des Sonntags Fußball in Süddeutschiand VfR Mannbheim— VfB Mühlburg 1. FC Nürnberg— RSG Weiden Städtespiel Münehen— Stüttgart Stuttgarter Kickers— Stuftgarter SpFr. Wiener AC.— Rapid FC Wien— Amateure Steyr MsV Brünn— SV Prag-Goell Fußball im Reich HSV Groß Born— LSV Pütnitz Hertha/ BSC— SC Tasmania. Blau-Weiß 90— LSV Berlin. SC Wacker 04— Berliner SV 92. Tennis Borussie— Lufthansese. SpVg Potsdam 03— SV Minerva 93. LSV Hamburg—„Rote Jäger“(FS) Wilhelmsburg 09— FC St. Pauli. St Georg-Sperber— Eimsbüttel. Heinkel— TSG Rostockk Arado Warnemünde— Rechlin. Schweriner SV— Wismar-Tarnewitz VfB Braunschw.— SpVg 97 Hannover RSG-Eintr Hann.— Eintr Braunschw. Arminia Hannover— LSV Wolfenbüttel 1. SV Jena— RSG-VfL Merseburg. Tura 99 Leipzig— Dresdner SC. SC Freital 04— BC Hartha Chemnitzer BC— Planitzer SC Tus Helene Essen— KS6G Essen Fort Düsseldorf— Gelb-Weiß Hamborn Alemannis Aachen— SV Bayenthal Vingst 05— Viktoris Köln Moselland Luxemburg— SV Düdelingen Tus Neuendorf— SV Wiesbaden(FS) KsS6G Ludwigshafen— FV. Metz Achtung. NSRI vereinel Sonntag, 26. März, 10 Uhr, findet in Mannheim im Hlause des Turnvereins 1346, Prinz-Wilhelm-Straße, eine Pflichtver⸗ sammlung sämtlicher Vereine und Ge⸗ meinschaften des Sportkreises statt. Ich ersuche dringend alle Gemeinschafts- kührer oder deren Stellvertreter um Er- scheinen. Es wird strenge Kontrolle durch- gekührt. Vor allem haben auch die ruhenden vereine zu erscheinen, ebenso die Kreisfachwarte, Kreisfachwartinnen und deren Mitarbeiter sowie die Ringführer. Die Gauführung wird ebenfalls vertreten sein. 50 0 *— -——-9eSSS2S-½%%-- 2 n½-=⏑- ⏑ι⏑ i——.—=——⏑½ ⏑% ⏑ο 2•%½⏑ ⏑ S5 S5 D⏑• S2•S3—=—= S2•2——2—252523R sStait, Sportkreiskührer. Die deutschen Ringer-Meisterschaften im kreien Stil finden am./7 Mai in München (Bantam-, Leicht-, Mittel- und Schwer⸗ gewicht) und am 13./14 Mai in Marburg 0 Sünstigeres Torverhältnis herausholen kann VfkR wahrt seine Enacem Es würe verfrüht. wenn man den vVfR Mannheim nach seinem gestrigen Sieg über VkB Münlburg schon heute zur erfolgrei- chen Titelverteidigung beglückwünschen würde. Wie wir nämlich von zuständiger Seite erfahren. ist der Freiburger FC von den Spielen noch nicht endgültig zurück- getreten, er hat lediglich auf die Austragung des Rückspieles gegen VfR Mannheim ver⸗ zichtet. so daß dieses den Rasenspielern mit :0 als gewonnen angerechnet wurde. Es be- steht die Möglichkeit, daß die Freiburger zum Rückspiel in Karlsruhe noch antreten so daßß der VfB Mühlburg durch einen ev Sieg mit mehr als sechs Plustoren noch ein als es der Vtk augenblicklich besitzt. In diesem Falle müſſte dann in einem Entschei- dungsspiel zwischen Vfk und Mühlburg der Meister ermittelt werden. Auf alle Fälle hat der Vfk durch seinen jüngsten Sieg über Münlburg seine Chancen gewahrt und kann der weiteren Entwicklung der Dinge mit Ruhe entgegensehen. Va 3— vm Mannheim— vrn Mählburg 321 „ E. P. Dieses letzte und entscheidende Spiel um die Badische Kriegsfuflballmei- sterschaft 1944 löste nach der unerwarte- ten Niederlage des VfR vor zwei Wochen in Karlsruhe naturgemäß erhöhtes Inter- esse aus, so daß rund 3500 Besucher dem Treffen auf dem VfR-Platz anwohnten. Wie schon in Karlsruhe waren auch dies- mal beide Mannschaften in bestmöglich- ster Besetzung herausgebracht und mit wahrem Feuereifer bei der Sache. Man sah so manche„friedensmäßig“ aufgezogene Spielaktion und über allem standen Eifer und Einsatz, die beide Gegner in diesem Schlußspiel besonders beseelten. Der VfR, der auf so bewährte Kräfte wie Vetter, Krieg und Fuchs zurück- greifen konnte und überdies auch Danner sowie Schwab zur Verfügung hatte, spiel- te sich ersthälftig in feine Form und war esser in Schwung als in Karlsruhe Beson- ders der Sturm zeigte sich in dieser Halb- zeit in fabelhafter Spiellaune und war sehr geschickt im Ausnützen einiger Erfolgs- möglichkeiten, wobei einmal mehr der kleine Hill seine Spürnase mit viel Erfolg in die ausgetüpfelsten, Spielsituationen steckte. Läuferreihe und Abwehr hatten gegen das variantenreiche Angriffsspiel der Gäste keinen leichten Stand und nament- lich nach der Pause. als Mühlburg Voll- dampf aufsetzte, mußten Conrad und Müller. der überall auftauchte, wo es brenzlig wurde, im Verein mit Vetter ihre ganze Kunst aufbieten. um über manch Feder-, Welter- und Halbschwergewicht) ttatt. Die Mühlburger waren ein zäher und tapferer Gegner, der nomentlich im zweiten Spielabschnitt seine Gefährlichkeit wieder- holt unter Beweis stellte. Die Verteidigung war anfangs nicht frei von Schwächen. hielt dann aber stand Unermüdlich waren die Läufer bei der Sache und in Mittel- läufer Piccard besaßen die Gäste ihren überragenden Mann der von dem unver- wüstlichen Joram glänzend unterstützt wurde. Iim Sturm bildete der linke Flügel Seeburger- Puhanne das Schwer- gewicht der Angriffe aber auch der schnellfüßige Rechtsaußen Kloske war nicht von Pappe. Der kleine, katzenge- wandte Becker im Tor hielt, wie immer, ausgezeichnet. Der Charakter des Spieles war denkbar anständig und sein Verlauf dürfte die Zu- schauer, unter denen man Reichstrainer Herberger bemerkte auch zufrieden- gestellt haben. Wie schon im Vorspiel war auch diesmal Wunder. Wiernheim) Schiedsrichter, eine Maßfnahme, die wohl nicht auf Mangel an Pfeifenmännern zu- rückzuführen sein dürfte Wunder machte aber seine Sache erneut recht ordentlich Inm unterstanden folgende Mannschaften VftR Mannbeim vetter; Conrad. Krieg; Müller. Krämer Spielauer: Schwab. Danner. Fuchs. Klee. Hill. VfB Mühlburg: Becker; Rehkirsch. Geiger; Joram. Piccard. Jehle; Kloske. Schäffer. Mink. Seeburger. Puhanne. Ein forscher Angriff Mühlburgs eröffnet das Spiel und sofort antwortet der VfR. doch Schwab schießt scnarf daneben Keum sind vier Minuten verstrichen, heißt es schon:0 für die Rasenspieler. Danner hatte schön nach links geflankt und Hill mit direktem Schuß wunderbar verwan- delt Dann rettet Vetter bei einer Bombe von Puhanne. aber in der dreizehnten Mi- nute fällt das zweite Tor für VfR durch Kopfball von Fuchs Noch vor Ablauf der ersten haben Stunde steht die Partie:0 kür den Meister Wieder war Hill zur Stelle und gab Becker das Nachsehen Der VfR schuf noch manchne kritische Situation vor dem Mühlburger Tor aber weitere Tor- erfolge blieben ihm versagt Unmittelbar nach dem Wechsel steigt Mühlburgs erste große Chancein Gestalt eines Foulelfme- ters. aber den wuchtigen Schuß von Mink wehrte Vetter prachtvol! ab Doch in der 58. Minute findet die unverdrossene Mann- schaftsarbeit der Mühlburger den verdien- ten Lohn. Kloske nützte eine Verwirrung in der VfR-Abwehr geschickt aus überlief alles und setzte den Ball mit schönem Schuß in die recnte Torecke Mühlburg griff nun mit zunehmender Energie an' und die VfR-Hintermannschaft mußte sich wahrte die Ruhe und rettete zusammen mit Vetter den wichtigen:-Sieg. Um den Tschammer-Pokal E. P. In diesem Jahr fallen die früher üblichen Vorrunden zum Tschammerpokal- Wettbewerb aus Es steigt in Nordbaden am 2. April bereits die 1. Zwischenrunde mit folgenden Paarungen: o9 Weinheim— Sc Käfertal. Union Hei- delberg— SV Waldhof. 98 Schwetzingen— VfL Neckarau, Germ. Friedrichsfeld FVgg. Eppelheim, TSG Rohrbach— FG Kirchheim. Sportfr. Leimen— FV Baier- tal. FV Brühl— 08 Hockenheim Olympis Neulußheim— BSG Bopp u Reuther. Kur- pfalzꝛ Neckarau— VfTuR Feudenheim. Ale- mannis Rheinau— TSV Rohrhof. KS6G Handschuhsheim/ Dossenheim— SKG Leu- tershausen/ Heddesheim. VfR Mannheim hat Freilos- Mit Rücksicht auf den ersten Pokalgane trägt die ielklasse 1. Staffel 2(Gruppe Schwetzingen). ihręe für den 2. April vor- gesehenen Punktspiele Schwetzingen gegen Rohrhof. Brühl— Hockenheim und Rhein-⸗ au— Kurpfalz bereits am 26 März aus. Sport in Kürze Der MsSV Brünn als vorjähriger Meister des Sudetenlandes hat nun die erste Mei- sterschaft von Böhmen-Mähren gewonnen Im Rückkampf wurde SV Prag/ Gbell in Brünn mit:1 klar besiegt. Als weitere neue Meister stellen sich der SVy Celle in Osthannover und der SV Re- rik in Mecklenburg vor Celle gewann das letzte Pflichtspiel gegen Spartas Bremer- haven mit:1 und SV Rerik schlug in Meck- lenburg Heinkel überlegen mit:1 Toren. Der 1. FCNürnberg hat in Nordbayern durch ein-:0 über die RSG Weiden seinen Erfolg auch amtlich bestätigt, obwoh! sich die Nürnberger ausgerechnet in diesem ent- scheidenden Kampf in denkbar schlechter Form befanden. Der schärfste Mitbewerber des Clubs, der VfL Nürnberg, verlor gegen den WITSV Schweinfurt mit:5. Seine zweite Niederlage in der Sachsen- meisterschaft erlitt der Deutsche Meister Dresdener Sc am Sonntag durch Turs Leipzig mit:4 Der DSC war nur mit Hem- pel Schaffer und Hofmann erschienen. Durch eine ausgezeichnete Mannschafts- leistung siegte am Sonntag der LSV Ham- burg im Freundschaftsspiel über die„Ro- ten Jäger“ mit dem hohen Ergebnis von•1 Toren Das:0 vor der Pause stellte der Halbrechte Mühle fest. In der stärksten Viertelstunde der„Roten Jäger“ nach der Pause 2⁊h0g Fritz Walter gleich, aber dann setzte sich wieder dey LSV durch. Noch viermal dureh Jands Il. Gornick und Lut⸗ müchtig strecken Wiederholt schien sie ins schwere Klippe hinwegzukommen. Wanken zu geraten, aber Alfred Müller be- letztenmal das Tor hütete, überwunden. wurde Oberstleutnant Graf, der vorerst zum winterhilfswerk sammeln. Die Wehrmacht — V Opernhaus ist typisch für den preußiischen neue Klassizismus Schinkels wird auch von Weinbrenner übernommen, der als Aleman- ne ohnehin zur klassisch gebundenen Form nen, in welch hohem Maße bei der Ausbil- stand. Ein besonderes Verdienst der hohen herzlicher Beifall wurde. kanntmachung des Stadtschulamtes ang kührt sind. Hohes Alter. — richsfeld, Hagenauer Straße 5. Reinig, Almenhof, Mönchwörthstraße 79. s im WMW-Konzert französischen Impressionismus; eine Werk⸗ folge, Kulturgemeinschaft abendländische Schicksal Ausdruck gab. Mozart für den Dechamps die Flötenquartette und gen schöpferisch auswertete die das Genie Ramm und Lebrun empfangen hatte. Von ſeinem Meister seines geblasen, läßt dieses von Mozart zunächst für das Bassetthorn Mozart mit Klang und Technik der Blas- aller Spielfreude und allem musikantischen beschwertes Konzertieren zu höchstem solistischem Rang erhoben. Schönheit versonnenen DO-dur-Satzes, die Wiedergabe auf, deren nervig verfeinertes granfeine, bezaubernd duftige Begleitung nie orchester. Dank Gotthold E Les- zarter Linienzeichnung dachte man kaum noch daran, daß dieses Orchester immerhin „auf drei Kontrabässen stand“. Hier wie auch in den Außensätzen entschied den- noch letzten Endes nicnt die qualiflzierte beim Solisten also die saubere Figuration oder die absolute Kulrur des Tones Die unmittelbare Wirkung trug die Ausdrucks- kraft. durchpulste. Von ihr aus gewann auch die vierte Sinfonie von Johannes Zrahms ihr Stilgesicht in der pultfreien Aufführung durch Lessing, eine rhyhtmisch und klang- lich spürbar sorgsam durch- und ausge- arbeitete, dabei aus der Frische eines kerni- dergabe, die Brahms' herbstliche Elegie bei aller Zugeständnislosigkeit ihres nordischen Schicksaldenkens aus der spätromantischen Melodie versöhnte uno in Klangmischungen dem schon fast sprich- wörtlich asketischen oder gar„fahlen“ Grundton farbige Lichter und wärmer just des Herbstes Palette eher verschwen⸗ derisch als sparsam ist, Eine Auffassung, die die herbe Dramatik milderte und die romantiche Resignation, darin Charakter gerecht werdend, als Abklang eines Weltbildes begriff. Dazwischen stand Maurice Ravel mit der Suite zum Gedächtnis Fran- sois Couperins, eine Huldigung des rühmten Barockmeisters. Ravel ist ihm nahe in der lockeren Formreihung. in der men, ist ihm genähert im Lebensgefühl einer unproblematischen. kultivierten. Ge- sellschaftsmusik. in der kammermusikali- schen Besetzung des Orchesters. Und doch stehen wir vor einer Kunst des kaum fdoch einer Kunst der chromatischen und karbigen Festigkeit der Linie und des rhythmisch empfindsam aufgegliederten Klanęflusses. biegsam fluktuierenden und schillernden Klanghaltung, bestätigte den Baden Bade- ner Generalmusikdirektor als hervorragen- den Stilisten eines uns im Ganzen schon wieder kern Ideals nicht nur der Musik, sondern der * Kunst schlechthin. Dr. Peter Funk. Ausführung das Hochmaß ies Technischen, Zu überbietenden Kolori. mmis aus dem In- strumentalraffinement des Impressionismus. Stil, der sich in seiner Strenge nach dem Tode Friedrich des Großen durchsetzt. Der neigt. Deutlich ließen die Beispiele erken-⸗ dung der Stile der Stammescharakter Patos beutungskunst des Redners, dem am Schluu Dr. K. Rückgeführte Schüler melden sich. Samt⸗ liche Jungen und Mädel der 8. Klassen der Mannheimer Volksschulen, die verschickt -waren und zur Entlassung kamen, finden sich am Mittwoch. 22. März. 11 Uhr, in den Schulhäusern ein, die in der heutigen Be- Den 380. Geburtstag feiert heute Johanna Fischer, früher Bürger⸗ heim Mannheim, jetzt Diepoltshofen(Obb.) den 75. Geburtstag Luise Schmitt, geb. Knirs, Heinrich-Lanzstraße 19, jetzt Fried- Siwerne Hochzeit feiern heute die Ehe- leute Georg Stadler und Frau Lina, geb. Zweites Sinfoniekonzert der DAF unter Gotthold E. Lessing im Ufa-Palask weiter in die jünsste Vergangenheit des die seit langem feststand, und die nun doch sehr glüeklich und bezeichnend in einem WHMW-Konzert einer nach Westen ausgeweiteten europäischen Völker⸗ und im Kampf um das Moz art konzertierte aus der Hochreife seines Spätstiles mit dem Klarinetten-⸗ werk-dur(KV. 622), dem Endglied in der langen Kette der Bläsermusiken. dis recht eigentlich in Mannheim begann. als „Indianischen Holländer“ -kon⸗ zerte komponierte und in ihnen die Anregun- von der virtuosen Kunst der Wendling, Faches wie dem Stuttgarter Professor Philipp Dreisbach Klarinettenkonzert, gedacht. selbst den Laien ahnen. wie innig instrumente vertraut gewesen ist. um bei Elan, wie noch die Ecksätze sie für ein un⸗ in klassischem Formgeist belieben, einen langsamen Satz zu schreiben, in dem alles Melodische aus seinen Gefühlsinhalten so völlig vergeistigt ist. Aus jenem Adel des Seelischen der die mittleren Sätze der Klavier- und Violin- konzerte auszeichnet, wurde mii ihm ein damals relativ junges Orchesterinstrument Die wunderwelt dieses beschaulichen in sinnende Versunkenheit in diesem welten⸗ kernen Notturno lebte in einer solistischen Pianissimo. deren erlesene Klangdynamik man so wenig vergessen wird wie die flli⸗ durch das Baden-Beadener Sinfo⸗ sings pastellweicher Farbentönung und ie in jeder Phase den vVortrag gen Musiziertemperaments gespannte Wie⸗ feinhörigen leuchtende Tupfen aufsetzte, mit denen ja Brahms“ modernen Franzosen an die Kunst des be- Bejahung der vorklassischen Tanzrhyth- Nuance bei aller für Ravel bezeichnenden Die Darstellung der Suite, vom Orchester mit virtuosem Können getragen in einer gerückten westeuropäãschen 4233337% Die enslische hervorgeht Kre riesigen Bo ing beschränkt issino zu werf entlichten Schlagzeil er Kriegs! sestellt. Der F son des König. den Streit einzu dische König a ben. was der S dem Führer un sich hier um e legenheit. Dam dische Frage de erledigt. Inzwischen h kfinnischen Auß. egnglischen Reu breiteten Nachr Schweden sich Marschall von Ansgeiegenheit Diese amtliel enthüllt den Z2uv eine kalsche Dar .Ereignisse Eind schwedische Kö gabe der sowi vom 10. März Votum des finni. handluns des Fr fluß geltend gen Die Absicht d es nämlich, den den in Gegensa ten Beschluß d Der Si