irt r ZTeit der grobb auwerke wirken htigen Formen, ler Fassaden ge- s Ornament tritt tik zurück. Das len preuſßischen renge nach dem durchsetzt. Der s wird auch von der als Aleman- bundenen Form Beispiele erken- bei der Ausbil- scharakter Pate lienst der hohen dem am Schluſf Dr. K. lden sich. Sämt- r 8. Klassen der die verschickt kamen, finden Z, 11 Uhr. in den er heutigen Be- hulamtes ange- zeburtstag feiert krüher Bürger⸗ oltshofen(Obb.); Schmitt, geb. 19, jetzt Fried- 5. heute dle Ehe- Frau Lina, geb. örthstraße 79. nzert m Ufa-Palast rgangenheit des nus; eine Werk⸗ tstand, und die ind bezeichnend ler nach Westen n völker- und ampf um das usdruck gab. s der Hochreife arinetten⸗- lem Endglied in sermusiken. die eim begann. als hen Holländer“ ette und-kon- en die Anregun“ die das Genie der Wendling, gen hatte. Von ches wie dem p Dreisbach lrinettenkonzert, das Bassetthorn hnen. wie innig hnik der Blas- zen ist. um bdei musikantischen sie für ein un- in klassischem langsamen Satz Melodische aus öllig vergeistigt lischen der die r- und Violin- e mit ihm ein esterinstrument ang erhoben. sschaulichen. in die dur-Satzes, diesem welten- ner solistischen yig verfeinertes Klangdynamiłk rd wie die flili- tige Begleitung ener Sinko⸗ tthold E. Les- bentönung und hte man kaum ester immerhin ind“. Hier wie entschied den- lie qualiflzierte es Technischen, dere Figuration des Tones Die die Ausdrucks- den Vortrag h die vierte Brahms ihr n Aufführung sch und klang- h- und ausge- he eines kerni- zespannte Wie⸗ liche Elegie bei ires nordischen ätromantischen » feinhörigen n fast sprich- gar„fahlen“ und wärmer „ mit denen ja „er verschwen- ne Auffassung, lderte und die arin Brahms“ „ als Abklang e Ravel mit tnis Fran-⸗ Huldigung des Kunst des be- Ravel ist ihm eihung in der 'n Tanzrhyth- Lebensgefühl Itivierten, Ge- mmermusikali- ters. Und doch les kaum noch s àus dem In- pressionismus, n und farbigen bezeichnenden es rhythmisch Klangflusses. om Orchester agen in einer schillernden Baden Bade- hervorragen- Ganzen schon steuropäschen sondern der r. Peter Funk. AUsche Presse nach den großen Luftbombar- dements am Ende der vergangenen Woche m einem Bericht des amerikanischen Kor- ücht Lehren aus dem Mißerfolg von Monte schwerste Bomber erhielten bei Monte Cas- sino Aufgaben, die sonst im Bereich der mittleren Bomber zu liegen pflegen. Bisher wurden schwere Bomber in erster Linie da- eu benutzt, um vernichtende Schläge auf wichtige Objekte weiter hinter den feind- lchen Linien auszuteilen. In Monte Cassino kam man offensichtlich so wenig voran, daß ciie oberste Führung sich zu außergewöhn- flchen Maßnahmen entschließen Schwere Bomber wurden herangebracht, um mie riesigen Bombenlasten auf die an Um- fang beschränkte deutsche Stellung in Monte Cassino zu werfen. Die britischen Zeitungen veröfkentlichten dieses Ereignis unter rie- 1 Vvon une Berlloer scehriftleitune ningen“ zur Finnlandfrage erteilt hat, ha- erledigt. finnischen Auſenministeriums zu der vom eriglischen Reuterbüro am 16. März ver- Marschall von Finnland gewandt habe, die handlung des Friedensvorschalgs seinen Ein- fluß geltend gemacht hat. ten Beschluß des finnischen Reichstags zu 4233337% LNs DIENSTAG. 2 1. MXRZ 1944%/ 14./ 1 55. JAHRGANGNUMMER 79 HAKENKRELZBANNER EINZELIVERRKAUFTSFTREISAS 10 R PF. Verlag gültig Der Heldenkampf von Cassino trieb Mannheim R I-6 Fernruf 303 36 Schriftleitunge Hatiptschriftleiter Hakenkreuzbanner verlag und Druchkerei Gmoni Mannneim g2 14 pernrut 501 30 Or Walter Mehls(2 2 1 Feider Steltver Erscheinungsweise 7mal wöchentlieh Wegzen erschwe fier Herstellune erscheint bie auf weeres die Samstas-Aus⸗ gabe gemeinsam mit dersemnnteg AuszEabe Träger frei Haus.— RM dureh die post 1 70 RM̊ zuzüglich Bestellgeld Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarckplatz Dr alof« Winhauer Berliner Schriftleitune 2 2 SWweg Charlottenstr. f Verlassdit SKktöor Drucnk Frit?/Kaiser Stellvertt Folche Lapferkell haben unsere Gegner nicht für Orahtbericht unseres Korrespondenten) Die englische öffentliche Meinuns ist, wie aus amerikanischen ten hervorgeht, über den mangelnden Erfolg Sch. Lissabon, 21. März. Korrespondentenberich- der britisch-amerikanischen Truppen bei Monte Casslino äußerst beunruhigt und ungehalten. Am Montagmittag muſte man in London amtlich zugeben, es sei den Deutschen gelungen,„ihre Stellungen in Monte Casslno wieder zu verstärken“. Die heftigen Kämpfe in der Stadt und in der Nähe des Klosters dauerten an und die Deutschen hätten teilweise Terrain zurückgewonnen. Dieser Verlauf der Schlacht entspricht in keiner Weise den Erwartungen, die die eng- erweckt hatte. Die ganze Enttäuschung tritt respondenten Mac Vane deutlich hervor. Er Cassino zu ziehen. Er erklärt:„Schwere und mußte. sigen Schlagzeilen, und Tausende von Wor- der Kriegsberichter wurden dem Er- eignis gewidmet. Au die Ergebnisse waren offensichtlich höchst wenig zufriedenstel- lend; denn als sich der Rauch und Dunst hob, mußten sich der amerikanische und der englische Infanterist genau so0 mühselig ihren Weg durch Cassino kämpfen wie vor- her. Die deutschen Verteidiger krochen aus ihren Schützenlöchern, Unterständen und Bombenkratern heraus und hielten die An- greifer auf. Die Deutschen zeigten nach dem Bombardement genau den gleichen Widerstandsgeist wie vorher. Was beweist dies? Vor allem das eine, daß trotz aller schweren Bomben ein Luftangriff und eine Artilleriebeschiegung an sich noch nicht ge- nügen, um kampfentschlossene Infanterie aus guten Verteidigungsstellungen heraus- zutreiben. Das Problem, vor dem wir bei Monte Cas- sino stehen. ist auch das Problem, das wir meistern mũssen, wenn wir den europäischen Kontinent angreifen. Jedermann, der deutsche verteidigunssstellungen gesehen hat, weiß. daß sie außerordentlich gut gebaut sind, und man kann sicher sein, daß die Deut- schen mit wilder Wut kümpfen werden.“ Mannheimer Großdruckerer Gmph Anzeigen und vVer · Emi aub Bezunxspreis Dureh Zur Zeit ist Anzeizenpreisliste Nr 13 Fernruf Heidelberg 2225 3227 „UsA-Einzug' in Rom Eine lange Kolonne bei Nettuno gefangener Amerikaner marschiert unter deutscher Bewachung durch die Via del Impero. Im Hintergrund das Nationaldenkmal.(PK- Aufn.: Kriegsberichter Meister, Sch..) errissenes lügengewebe um Finnland Die Aktion des schwedischen Königs/ Echo der Führer-Erklärungen Bs. Berlin, 21. März. Die drei Antworten, die der Führer auf die Fragen des schwedischen Journalisten Christel Jäderlund von„Stockholms Tid- ben unsererseits die Situation völlig klar- gestellt. Der Führer lehnte es ab, die Per“- son des Königs Gustaf von Schweden in den Streit einzubeziehen. Sollte der schwe- dische König auf Finnland eingewirkt ha- ben. was der Sache wie dem Termin nach dem Führer unbekannt sei, so handle es sich hier um eine rein schwedische Ange⸗ legenheit. Damit war die speziell schwe⸗ dische Frage des schwedischen Journalisten Inzwischen hat eine Verlautbarung des breiteten Nachricht, daß König Gustaf von Schweden sich in der Friedensfrage an den Angelegenheit klargestellt. Diese amtliche finnische Verlautbarung enthüllt den Zweck des Reuterbüro, durch eine falsche Darstellung in der Zeitfolge der Ereignisse Eindruck zu erwecken, daß der schwedische König erst nach der Bekannt- gabe der sowietrussischen Stellungnahme vom 10. März und nach dem einstimmigen Votum des finnischen Reichstags bei der Be- Die Absicht der englischen Agitation war es nämlich, den König Gustaf von Schwe⸗ den in Gegensatz zu dem inzwischen gefaß- Der Süden der Ostfront —32 stellen, der zur Frage der sowietischen Waffenstillstandsbedingungen den einfachen Ubergang zur Tagesordnung guthies. Was der Führer zu dem politischen Ein- griffsversuch der Alliierten gegenüber Finn- land gesagt hat, das hat in der Auslands- hresse und in politischen Kreisen des Aus- landes nicht zuletzt in Finnland selbst starken Eindruck gemacht. Solange die linnische Regierung und der finnische Reichstag nicht in amtlichen Beschlüssen Aus dem Führerhauptquartic, 21. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordöstlich Nikolajew blieben schwä- chere feindliche Angriffe erfolglos. Am un- teren ukrainischen Bug wurden sowjeti- sche Brückenköpfe durch Gegenangriffe be- reinigt oder eingeengt. Im Einbruchsraum zwischen dem mittleren ukrainischen Bug und dem Dnjestr kam es bei Smerinka zu heftigen, noch an- dauernden Käümpfen. Unsere Luftwaffe fügte mit starken Kampf- und Schlachtfliegerver- bänden den auf den Dnjestr vorrückenden Bolschewisten hohe Menschen- und Mate- rialwerluste zu. Zwischen Proskur ow und Tarnapol drangen unsere Gegen⸗ angriffe in die feindlichen Stellungen ein. Sowaetische Kräfte wurden zerschlagen, eine Frontlücke geschlossen. Im Raum von Krzemieniez und bei Kowel stei- gerte sich die Wucht der feindlichen An⸗ griffe. In schweren wechselvollen Kümpfen wurden 18 feindliche Pan-er abgeschossen oder erbeutet und eine in Kowel eingebro- chene sowietische Kampfgruppe vernichtet. Südlich des Pripjet scheiterten zwischen Styr und Geryn wiederholte Angriffe der Bolschewisten. von der übrigen Ostfront wird nur ört- liche Kampftätigkeit gemeldet. In den schweren Kämpfen im Nordab- schnitt der Ostfront hat sich die 2. Kom- panie der schweren Panzerabteilung 502 unter Führung von Oberleutnant v. SchiI1- ler besonders bewährt. Aus dem Landekopf von Nettun o wird nur lebhafte Späh- und Stoßtrupptätigkeit gemeldet. »In der Stadt Cassino verbluteten auch gestern wieder alle feindlichen, von starken Panzerkräften unterstützten Ansriffe im Abwehrfeuer der tapferen Verteidiger. Die Verluste des Feindes betragen ein Viel- kaches der eigenen In den Mittassstunden des 20. März flogen nordamerikanische Bomberverbünde mit starkem Jagdschutz nach Süddentschland ein und führten Terrorangriffe auf Mann- heim, Ludwigshafen sowie Vororte von Frankturt a. M. Hierbei sowie bei Einflügen in die besetzten Westgebiete und (ſan oer italienischen Front wurden 24 feind- liche Flugzeuge vernichtet. Einige feindliche Fluszeuge unternahmen Störflüge über dem Ruhrgebiet und über Jüddeutschland. Sicherungsstreitkräfte eines deutschen Geleits wehrten im Kanal einen britischen den verbliebenen Zweifel zur Finnlandfrage auf die eindeutigste Formel gebracht ha- ben, sind die Außerungen der finnischen Presse das einzig greifbare, was vorliegt. Es ist jedenfalls Finnlands Sache, seine eigene Entscheidung zu treffen, soweit es eine solche noch nicht getroffen haben sollte. In jedem Falle gilt des Führers Wort, daß es mit dem Bolschewismus kein Paktieren, sondern nur die Berufung auf die eigene Stärke geben kann. ſdmere Hůᷣmple ⁊uischen Bug und Dnjestr Terrorangriffe auf Mannheim-Ludwigshafen und Frankfurt a. M. Schnellbootangriff ab, schossen ein Boot in Brand und beschädigten ein weiteres 8s0 schwer, daß mit seinem Untergang zu rech- nen ist. Damit hat der unter Kapitänleut- nant Behrens stehende Verband innerhalb weniger Tage fünf feindliche Schnellboote und zwei weitere schwer beschä- gt. Fernkampfbatterien der Kriegsmarine be- schossen in der vergangenen Nacht die eng- lische Küste und feindliche Schiffe im See- gebiet von Dover. Gefallene Ritterkreuzträger DNB Berlin, 21. März. Im Luftkampf flel als Gruppenkomman- deur in einem Zerstörergeschwader Haupt- mann Eduard Tratt, ausgezeichnet mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. 1* Oberleutnant Siegfried Fehre er- hielt als Leutnant und Batterie-Offlzier das Ritterkreuz bei den Kämpfen südostwärts des Ilmensees. Ende Januar fand der vor bildliche Artillerie-Offlzier bei den schwe- ren Abwehrkämpfen im Osten den Helden- tod Mannheim, 21. März. „Ehe die Iden des März gekommen sind. werden Sie Zeugen gewaltiger Ereignisse sein.“ So hat die Pythia Churchill im Ja- nuar dieses Jahres ein paar neugierigen englischen Journalisten auf ihre Frage, wann denn nun der große Invasionssturm gegen Europa zu erwarten sei, geantwortet. Inzwischen sind die Iden des März heran- gekommen und vorbeigegangen und nichts Prophezeiung gedeutet werden könnte. Von Invasion ist weit und breit keine Spur zu sehen. Eisenhower und Montgomery inspi- zieren noch immer ihre Armeen, und ihre Soldaten vergnügen sich nach wie vor an den Sandhügeln der englischen Exerzier- plätze statt an den Betonmauern des At- lantikwalles. Was ist geschehen? Hat Churchill im Januar bewußt geflunkert oder ist der Invasionstermin aus unbekannten Gründen vertagt, vielleicht gar aufgegeben worden? Daß Churchill geflunkert hat, ist kaum an- zunehmen so sehr er sonst für solche primitiven Agitationsbluffs zu haben ist Er hatte es nicht notwendig, einen Termin zu nennen, er konnte sich unbestimmter außern. Nannte er aber einen Termin, dann legte er sich damit in einer Frage fest, die vom englischen Volke selbst mit gutem Grund als eine Frage auf Leben und Tod betrachtet wird. Bluffs in solcher Ange- legenheit verträgt aber selbst das phlegma- tische englische Gemüt schlecht- wie die Reaktion suf Churchills falsche Prophetie heute deutlich zeigt! Außerdem war, wie Churchill im Lon- doner Unterhaus und Roosevelt im ameri- kanischen Kongreß ausdrücklich in ihrer Berichterstattung über die Teheraner Kon- ferenz feststellten, mit Stalin ein fester Ter- min für den Beginn der Invasion vereinbart worden.„Und dieser Termin wird ein⸗ gehalten werden“- hatte ein paar Tage nach der Rooseveltbotschaft der amerika- nische Kriegsminister hinzugefügt. Es spricht also allerhand dafür, daß Churchill es mit seiner Januar-Ankündi- gung ernst gemeint hat. Auch die wüten- den Attacken, die die Moskauer„Prawda“ und„Raboitsche 1 Woina“ ausgerechnet zum gleichen Zeitpunkt, an dem die In- vasion nach Churchills Versicherungen fäl- lig gewesen wäre, gegen die„Verzögerunss- taktik“ der Anglo-Amerikaner entfesselt ha- ben, sprechen dafür, daß ein zunächst fest in Aussicht genommener Termin nicht ein- gehalten worden ist. Warum? Der Erklärungen bie⸗ ten sich mehrere an: Zunächst hat Montgomery. der im ganzen Invasionsgeneralstab der Alliierten als der einzige wirkliche militärische Fachmann gilt, als obersten Grundsatz aufgestellt: keine Invasion ohne Erringung der absolu- ten Luftherrschaft und ohne vorherige Nie- derringung der militärischen Verteidigungs- anlagen des Gegners durch intensivstes Buftbombardement! Churchill selbst hat sich diese Meinung seines Generals zu eigen gemacht und ausdrücklich im Unterhaus festgestellt, daß ein Luftbombardement., wie es bisher noch nicht dagewesen, ja unvor- stellbar sei. Auftakt und Einleitung zu die- ser größten militärischen Auseinanderset- zung der Geschichte bilden würde“. An Anstrensungen solcher Art hat es ja auch nicht gefehlt: nur die Wirkungen sind nicht ganz die erhofften gewesen! Die ge- waltige Luftoffensive der Westmächte ge⸗ gen die deutschen Industriezentren, die deutsche Luftwaffe und die deutschen Atlantik-Befestigungen, nicht zuletzt na-⸗ türlich gegen die Moral des deutschen Vol- kes, haben nur das Gegenteil dessen er- reicht, was sie erreichen sollten: sie haben dem Gegner bewiesen. daß auf diese Weise zwar nicht die Verteidigunsskraft der deut- schen Luftwaffe zerbrochen wird. wohl aber der materiellen und moralischen Angriffs- kraft der eigenen Luftwaffe schwerster und unter Umständen verhängnisvollster Ab- bruch getan wird. Sie haben weiter gezeigt. daß die Moral des deutschen Volkes auf Reue mannheimerseltung Ahr kKnikospauhEn MiT oEM HB. 2 USAMMENGE1E81 hat sich ereignet, was-als Erfüllung dieser Die Sden des drz sind vorůüber. diese Weise nicht kleinzukriegen ist, und sie haben vor allem auch bewiesen, daß die Befestigungen des deutscnen Atlantik-Wal- les trotz des Einsatzes neuer Super-Bomber nicht sturmreif zu schlagen sind. Auf der anderen Seite hat der Landever- such bei Nettuno dén Engländern und Ame- rikanern klargemacht, was es für sie bedeu- tet, gegen einen Gegner anzutreten. der mi- litärisch und moralisch intakt ist. Was innen dort nicht gelungen ist, wo sie auf engstem Raum eine überwältigende Uber- macht zu einer vollkommen überraschenden Landungsaktion gegen einen Gegner einset- zen konnten, dessen Nachschublinien außer- gewöhnlich empfindlich waren und der schon durch den Kampf in Süditalien ge- bunden war wie sollte es ihnen dann ge- gen einen Gegner im Westen gelingen. wo die deutschen Divisionen sie im stärksten Befestigungssystem aller Zeiten erwarteten, mit einem engen Verkehrsnetz im Rücken. das der deutschen Führung großzügisste Operationsfreiheit sichert? Begreiflich, daß solche militärischen Uberlegungen den Engländern und Ameri- kanern Vertagung des Invasionstermins nahelegen. Aber sie brauchen nicht einmal allein für sich ausschlaggebend gewesen zu sein; möglicherweise haben sich zu innen auch gewichtige politische Grün⸗- die gesellt. Es ist kein Geheimnis, daß die alliierte Einheitsfront in Wirklichkeit nur eine Fik- tion ist. In dem Maße, in dem sich der Zwang der gemeinsamen militärischen Not kür unsere Gegner zu lindern schien. in dem Maße gewannen die politischen Ge⸗ gensätze zwischen ihnen wieder/ Oberhand. Stalin, der einzige in der gegnerischen Kumpanei, der wirkliche militärische Er- folge von sichtbarer Bedeutung aufweisen kann, hat sich beeilt, seine militärischen Erfolge politisch auszumünzen, ehe der letzte Schuß noch gefallen ist. Er will mit einem politischen fait accompli am Tisch der Friedenskonferenz erscheinen! Er hat den Krieg noch nicht militärisch gewon- nen, aber er hat ihn bereits politisch dik- tiert, wenigstens seinen Bundesgenossen, die wutschnaubend, aber ohnmächtig sein politisches Diktat entgegennehmen. Die letzten politischen Ereignisse, vor allem die eigenmächtige, den Abmachungen von Te- heran strikte zuwiderlaufende Anerken- nung der Badoglio-Regierung durch Mos- kau, haben aller Welt klar gemacht. daſ sich Stalin weder an die getfoffenen poli- tischen Veréinbarungen zu halten gedenkt, noch daß die Westmächte die Möglichkeit haben, ihn zu socher politischer Vertrags- treue zu zwingen. So sicher es nun ist. daß sich Stalin, Churchill und Roosevelt in dem Willen, das deutsche Volk zu vernichten, einig sind- die einzige Einigkeit. die ihre Koalition heute überhaupt noch zusammen- hält-, s0 sicher ist es somit auch, daß sie in ihren sonstigen großen politischen Ziel- setzungen verschiedene Wege gehen. Ihre Partnerschaft ist ein augenblickliches mili- tärisches Zweckbündnis, aber dieses Zweck- bündnis verdeckt immer weniger ihren grundsätzlichen politischen Gegensatz. In dem Maße aber, in dem dieser politische Gegensatz den militärischen Augenblieks- zweck überwuchert, in dem Maße ge⸗ raten natürlich auch rein militärische Ent- scheidungen in Gefahr, unter politischen Perspektiven getroffen zu werden. Es fehlt nicht an Anzeichen, daß in der Diskussion über die zweite Front auch sol- che Uberlegungen sich geltend machen Ohne daß man der Frage schon die entscheidende Form gibt: Hat es Sinn, daß England und Amerika durch ein ungeheures Massenopfer ihrer Völker das sowjetische Ubergewicht noch größer und ihre eigene Unterlegenheit gegenüber Moskau noch aussichtsloser machen?, wird doch ausgenscheinlich in maßgebenden Kreisen Washingtons und Londons versucht, nach dem Versagen aller anderen politischen Druckmittel, nun die Frage der zweiten Front zu einem solchen Druckmittel gegen Stalins politische Dikta- tur zu machen. Man zögert, weil man nicht Das Tauziehen um die zweile Fronk Stalin drängt, die Anglo-Amerikaner zögern/ Das Risiko erscheint ihnen plötzlich doch zu groß! (Vonuns. Berliner Schriftleitun9g) Wo. Berlin, 21. März. In dem Zeitpunkt, da die Anglo-Ameri- kaner sich durch die„eigenwillige egoisti- sche Machtpolitik“ der Sowjetunion heraus- gefordert und verletzt fühlen und, soweit sie es überhaupt noch wagen. versteckte Kritik an dieser üben, schießen Stalins Or- gane mit erheblich massiverem Geschütz Sie ergehen sich nicht, wié ihre„verbün- deten“ Kollegen in zurückhaltenden zarten Ermahnungen., sondern poltern offen gegen die anglo-amerikanische Leisetreterei und Scheu vor dem risikoreichen Einsatz ihrer militärischen Machtmittel. Der Kreml moti- viert seine Forderungen nicht etwa mehr aus dem Hintergrund sowjetischer Hilfs- bedürftigkeit. sondern verweist auf seine mit riesigen Verlusten bezahlten Leistungen Der führende Kommentator der Sowjet- presse. Generalmajor Gallaktia- non, wirft den Westmächten vor. sie seien immer noch in Gedankengänge vertieft. die 1940 zur Niederlage Frankreichs geführt hätten. Nach seiner Ansicht ist ein Rück- schlag der Invasion nur möglich, wenn für die militärischen Operationen zu schwache Kräfte eingesetzt und ein zu langsames Tempo festgelegt werde. Die jetzige alli- ierte Strategie wirke nur kriegsverlängernd. Aus diesen Ausführungen ergibt sich zweifelsfrei, daß Stalin in höchstem Maße mit dem Einsatz seiner„Hilfsvölker“ Eng- land und Amerika unzufrieden ist und nich mehr und nicht weniger von ihnen fordert. als einen dem sowietischen entsprechenden Einsatz. Gerade diesen aber scheuen Roose- velt und Churchill, da sie am besten wissen. welchen ungeheuerlichen Aderlaß der ver- such einer massierten Landung von ihren Völkern fordern würde. Roosevelt möchte allem Anschein nach diesen Schritt wenig- sten so lange vertagen, bis ihm seine Wie⸗ lerwahl im Herbst dieses Jahres gesichert erscheint. Churchill weiß., daß einerseits solch hohe blutige Verluste unmittelbare innerpolitische Rückwirkungen haben müs⸗ sen und scheint vor der letzten Konsequen- seines Vabanque-Spiels doch noch zurück- zuschrecken, die letzten Endes allzuleicht in eine Bolschewisierung der Insel einmünden Zusammenfassend läßt sich erkennen. daß die Anglo-Amerikaner den Eintritt in die Endphase des Krieges um jeden Preis hin- ausschieben möchten, während Stalin sie auf ihn hindrängen möchte. In diesem Zusammenhang verdienen In- kormationen aus ägvptischer diplomatischer Quelle Beachtung, die von heimlichen Ak- tienkäufen der Kairoer Sowietgesandt- schaft sprechen. Nach ihnen hat der So- wietgesandte in Kairo mehrere Börsen- makler mit der Beschaffung von Sue:z- K a mal-Aktien beauftragt. Diese Käufe seien bereits erfolgt. Ein leil der Aktien- pakete sei àuf heimlichem Wege von der Börse in die Gesandtschaft gelangt. Dieser, Wie alle in letzter Zeit unternommenen Vorstöſze der Sowjetdiplomatie. besonders im Mittelmeerraum, ebenso wie der rück- sichtslose Einsatz aller sowietischen militä- rischen Mittel dienen nur dem Zweck seine Allierten unter Druck zu setzen und sie in eine Zwangslage hineinzumanövrieren Die Zukunft erst kann es lehren oõb der Wider- stand Englands und Amerikas sich dem könnte. Drängen Moskaus gegenüber beh aupten selnen letzten politischen Trumpf verlleren will. Man zögert auch, weil sich der Ge⸗ danke regt, daß man das, was man heufe tür Sowyjetrußland opfert, eines Tages im „dritten Weltkrieg“ noch einmal brauchen kKönnte. — Es wäre von uns falsch gedacht und falsch gehandelt, wenn wir solchen Anwandlungen übertriebene Bedeutung zumessen wollten Sie rumoren unter der Oberfläche, aber sie haben keine geschichtsbildende Kraft sie haben sie einfach deswegen nicht, weil die Westmächte solche geschichtsbildende Kraft längst verloren haben. In dem Augenblick, in dem sie ihre Politik unter die Parole Vernichtung Deutschlands! gestellt haben. in dem Augenblick sind sie auch geistig und politisch der Macht dienstbar geworden, die als der einzige kontinentale Rivale Deutsch- lands allein die Voraussetzungen mit sich bringt, sich in einen solchen Vernichtungs- kampf einzulassen. Die Westmächte können von Rußland heute nicht mehr los, auch wenn sie wirklich einsehen sollten, daß die- ses Bündnis der Weg zu ihrem eigenen Un- tergang ist. 3— Die Geschichte stellt nicht chancen nach Beliebhen zur Verfügung. Wer in Stunden der Entscheidung sie wegwirft, dem trägt der Sturm sie für immer davon Die West- müchte hatfen 1939, ja auch 1940 noch solche Chancen. Hätten sie sie genützt, wäre ihnen der Waffengang mit uns im Dienste der Macht, deren Unersättlichkeit sie heute Selbst zu fürchten beginnen, für immer er⸗ sbart geblieben! Sie haben damals diese Chancen leichtfertig weggeworfen. Jetzt bleibt ihnen nichts übrig, als dem Ruf zu gehorchen, der aus Moskau kommt. Nach einigen Wenn und Abers werden sie an- treten müssen Wir haben diesen Augenblick nie gefüreh- tet, immer nur herbeigewünscht. Es ver- stärkt nur unser Gefühl der Sicherheit, wenn wir heute sehen, mit welchem Zagen und Zögern, mit welcher Unruhe und Angst im Herzen sie sich vor diesem entscheiden- den Schritt zu drücken versuchen. Dr. A. W. „Die lage rahtbericht unserer Berliner Sehriftitg.) Berlin, 21. März. Des Führers Interview mit dem Vertreter von„Stockholms Tidningen“ hat eindringlich die Ausrottung der nichtrussi- schen Völker als Absicht und Ziel des Bol- schewismus nochmals der Welt ins Gedächt- nis gerufen., Am gleichen Tage, da der Führer sich dem schwedischen Vertreter über das wahre Wesen und die wahren Ziele des Bolschewimus äußerte, brachte die Madrider Zeitung„ABC“ auf Grund von Dokumenten aus der spanischen Bürger⸗ Kriegszeit eine Fülle urkundlicher Beweise über den Blutterror, den Moskau 1% Jahre lang in Spanien austoben ließ, und dem mehr als 100 000 Spanier zum Opfer nelen. Mit Blut und Tränen, mit Schrecken und Grauen ist die ganze Geschichte des Bol- schewismus geschrieben, vom ersten Tage seiner Machtergreifung an bis heute. Mit unerträglichem Blutterror wütet er heute in — Sücditalien und Nordafrika, ohne daß eine der beiden sich Kulturmächte nennenden westlichen Nationen auch nur den Finger Bolschewismus wird selbst dem„Evening Standard“ zu viel, der von den Demonstrationen in den englischen 3 Großstädten meint, wenn man diese unter roten Fahnen demonstrierenden Massen sehe, könnte man leicht vergessen, daß ma sich noch in England beflindet 4* — — „Noch steht die große militärische Kraftprobe dieses Krieges bevor.“ So die Londoner„Times“ in ihrer, letzten militärischen Betrachtung. Das führende Londoner Blatt mahnt besonders eindring- lich, an keine schnelle Besiegung der Deut- schen zu glauben. Uberhaupt stehe der Ausgang dieses Krieges in keiner Weise heute schon fest, denn niemand wisse, welche Waffen die wirkliche Entscheidung bringen werden. In dem gleichen Artikel unterstreicht die „Times“ mit aller Deutlichkeit, daß über die Kriegsziele heute die Engländer uiid Amerikaner nicht mehr allein zu bestimmen hätten, denn diejenige Macht, die die größ- ten Opfer an Gut und Blut in diesem Kriege gebracht habe, die Sowietunion, werde auch hier das entscheidende Wort zu 3 sprechen haben. Die Machtsphäre unserer Feinde ist damit an Moskau abgetreten. Im — übrigen ist sich die Londoner Presse einig in der Bereitschaft, die weitestgehenden Wünsche und Forderungen Stalins beden- kenlos hinzunehmen.— 3 Der Sonntag hat. wie„Svenska Dagbla- det“ meldet, in London und über hundert Gemeinden Englands kommunistische Demonstrationen in einem Umfang gebracht, wie man sie bisher wenig gesehen hat. In London schätzt man die Zahl der . Teilnehmer allein auf 40 000. Neu war, daß dieses Mal die Bildung von Arbeiterräten in Rüstungsbetrieben gefordert wurde. In. aden Zügen sah man nur Sowietfahnen. die eenglische Fahne fehlte dieses Mal gänzlich. Das verrät die nicht mehr zu lösende Ver- flechtung der englischen Politik mit dem Moskauer Bolschewismus. Auf einer Pressekonferenz in Washing- ton, so meldet der Lissaboner„Diario“, nahm Roosevelt zu der Frage einer stärke- ren Sozialisieruns in den USA Stellung. Der Prüsident gab einen langen Uberblick über die Versuche, den Wohl- stand der breiten Volksmassen der USA z⁊u heben. Er knüpfte an den New Deal an, zu dessen Ablösung ein neues, weitgehendes Programm mit den Gewerkschaften vor- bereitet werden müsse. um in der Zeit nach dem Kriege mit der neuen, Lage fertig zu werden. Damit gab Roosevelt zu, daß et- was geschehen müsse, um die Unruhe der Volksmassen zu bannen., Was er aber nicht sagte ist, daß er sich inzwischen durch eine maßlose Aufrüstung und den Krieg über das Scheitern aller seiner bisherigen Pläne hinweg rettete. Nun schreit er mit einer leichten Verbeugung vor den Ge⸗ werkschaften nach einem neuen Programm, um die Probleme der Zukunft zu meistern! re Verschlebung der japanischen Wah- *—— 34 Jahr. Das japanische Kabinett be- schloß, die bereits 1943 um 12 Monate vertag. ten Wahlen für die Provinz-, Gemeinde- und .tadtvertretungen in Japan um ein weiteres Jajzahr hinauszuschieben. ſcharta notwendig machen könnten; aber Schrechensresiment rührte. Orahtbericht unseres Korrespondenten) 3 Sch. Lissabon, 21. März. Die Ablehnung einer außenpolltischen Unterhausdebatte über die Atlantikcharta durch den britischen Premierminister hat die Unzufriedenheit weitester Kreise der englischen Offentlichkeit mit der unklaren und zwiespältigen Außenpolitik der Regie- runs noch erhöht. Die allgemeine Kritik üußert sich weniger in den Tageszeitungen, die mehr oder. weniger lediglich den Re⸗ gierungsstandpunkt vertreten, sondern in den„großen politischen Wochenschriften, die teilweise im Gegensatz zur Tagespresse eine sehr/ oflene Sprache kühren. Uberall wird die Frage gestellt: Wofür kämp⸗ ken wir eigentlich? eine Frage, die, sicherlich im fünften Kriegsjahr ziemlich erstaunlich ist. Selbst der konservative„Spectator“, der sich im allgemeinen stark zurückhält. kann sich der kritischen Stimmung, die offen- sichtlich in seinem Leserkreis herrscht, nicht entziehen. In seiner letzten Ausgabe spricht er, von der„Unruhewelle“, die durch das britische Volk gehe angesichts der merkwürdigen Auslegung der Atlantik- charta durch den Premierminister in dessen letzter Rede, in der er vorhehaltlos den sowietischen Wünschen auf dem Kontinent Zzustimmte. Der ehemalige britische Diplomat Nicol- son, der eine Zeitlang Botschaftsrat in Berlin war, sich aber später immer mehr zu einem scharfen Feind Deutschlands ent- wickelte, spricht„von der Verwirrung der öfkentlichen Meinung durch den Wider- spruch des englischen Kriegszieles“. Er macht angesichts seiner immer noch recht engen Beziehungen zum Foreign Office den Versuch, von der Atlantikcharta zu retten, was noch zu retten ist. Er spricht davon, es würen gute Gründe vorhanden, die eine teilweise Aufgabe der Atlantik- die Charta drürke immer noch„wenigstens im großen und ganzen“ aus, was England und Amerika im Sinn hätten. Diese aus- findet ihre Erklärung in der Schwüche Eng- lands und in dem wachsenden sowietischen Druck. Nicolson gibt das zwischen den Zei- len zu, wenn er davon spricht,„der Druck der militärischen Ereignisse“ könne zu einer teilweisen Revision der früheren At- lantikerklärung führen. Bedeutend offener und heftiger ist die Kritik der katholischen Wochenschrift„The Unwerse“, dle von der„geistigen verwir- rung!“ der führenden britischen Schicht spricht. England sei 1939 angeblich für die kleinen Nationen und für die Errichtung einer internationalen Ordnung in den Krieg getreten. Heute aber sei die britische Regie- rung bereit, eine ganze Anzahl kleiner Völ- ker Europas den Sowiets auszuliefern. Finn- land und Polen sollten praktisch Sowiet- republiken und die baltischen Staaten ein 3 Ger.§0) ann 1 Deutechhune erslerin efen Weu K K en wir a noch?, f. as große Macht den Kontinent beherrscht, nämlich die Sowijetunion! Dies sei aber das Gegenteil von dem, wofür wir seinerzeit in den Krieg eingetreten wären. In einigen Kreisen erwartet man eine Klärung der Kriegsfrage von den bevor- stehenden Verhandlungen des amerikani- schen Unterstaatssekretärs Stettinius, der diese Woche in London eintrifft. Seine Reise erfolgt, wie von unterrichte⸗ ter Seite erklärt wird, nicht zuletzt des- wegen, weil die amerikanische öffentliche Meinung noch stärker als die englische nach einer Klärung der Kriegszielfrage ver- langt. Präsident Roosevelt kann es sich nicht leisten, mit einer so unklaren Außen- politik, wie sie von England und Amerika zur Zeit geführt wird, in den Wahlkampf einzutreten. Seine Wähler wollen wissen, wofür die Vereinigten Staaten kämpfen und bluten und sie lehnen die Zweideutigkeiten weichende und vieldeutige Stellungnahme knglandt Genwiszenilroge:„Molür kömplen nir eigentic T. Die Preisgabe der Atlantik-Charta stellt dis verbrecherische Politik der Churchill-Regierung bloß politisch denkende Kreise der USA nicht allzu viel Hoffnung darauf, daß bei den be- vorstehenden Verhandlungen von Stettinius viel herauskommen wird. „Realpolitische Kreise der UsA denken nicht im Traum daran, daß Stettinius in London irgendeine der brennenden außen- politischen Fragen lösen wird“, heißt es in einem Leitartikel der linksstehenden ame- rikanischen Zeitschrift„Umon“. Die Zeit- schrift erklärt, man habe nach den letzten Konferenzen in Casablanca, Moskau, Kairo und Teheran immer wieder Erklärungen gehört, es herrsche volle Einhelligkeit zwi⸗ schen den Alliierten. Trotzdem sei von ir- gend welchem guten Einvernehmen gar keine Rede; im Gegenteil, die Gegensütze lägen auf der Hand und träten immer deut- licher hervor. Infolgedessen müsse man heute von einer ziemlieh ernsten Krise unter den Alliierten spre- Heuer Erlolg unzerer ſiger im hohen Horden 22 Sowjetflugzeuge abgeschossen, davon 8 durch Feldwebel Mors Berlin, 21. März. Aus dem hohen Norden wird ein neuer Erfolg unserer Jagdflieger gemeldet, die erst vor einigen Tagen so hervorragenden An- teil an der Vernichtung von 44 sowjeti- schen Flugzeugen hatten, als diese versuch- ten, ein deutsches Schiffsgeleit anzugrei- ten. Die deutschen Jäger, die am Montag kür einen eigenen Schlachtfliegerverband über dem Weißen Meer Begleitschutz flo- gen, stießen auf, entgegenkommende so- wietische Schlachtfliegerkräfte und deren Jagdschutz. Unsere Jäger griffen die feind- lichen Verbände sofort an. Bei den Luft- kämpfen, die zum Teil in niedrigster Höhe ausgetragen wurden, schossen die deutschen Jagdflieger 16 feindliche Maschi- nen ab. Eichenlaubträger Oberleutnant Weißenberger erhöhte mit vier Abschüssen nacheinander, darunter drei Schlachtflug- EP. Stockholm, 21. März. Pierre Pucheu, der frühere/ französische Innenminister, der vor zehn Tagen auf kommunistischen Druek hin von einem Sondergericht des Algier-Ausschusses zum Tode verurteilt worden war, wurde in Al⸗ gier erschossen. Das Gnadengesueh, das der Verteidiger Pucheus gegen dessen Willen bei General de Gaulle eingereicht hatte, ist 0 zurückgewiesen worden. Die Erschiehung Pucheus ist, naturgemäſ ein Ereignis, das die französische Offent- hw. Stockholm, 21. März.(Eig. Dienst.) De Gaulle wird seine Anerkennung als Regierung, die er seit Monaten gegenüber London- und Washington durchzusetzen ver- suchte, nicht erhalten. Er soll vielmehr, wie der Washingtoner Vertreter des Stock- holmer„Aftonbladet“ günstigsten Verlauf der gemeinsamen Pläne unter Kontrolle der englischen und ameri- kanischen Regierungen gehalten werden. Dies sei der Kern der von Roosevelt vor- bereiteten Formel. 4 Wie das Blatt unter Berufung auf hohe diplomatische USA-Kreise mitteilt, soll de Gaulles Algier-Ausschuß nur mit gewissen Einschränkungen anerkannt werden. Schon vorher hatten englische und amerikanische Informationen angekündigt, daß de Gaulle und Unruhe der letzten diplomatischen Er- klürungen rundweg ab. Allerdings haben denn das für ein hübscher Baukasten? Die Karte soll es sagen: A. nennt sich das Städtchen. Scheint ja ein kleiner Schatz zu sein, der sich unversehrt aus dem französi- schen Mittelalter in unsere Zeit herüber- rettete. 300 Meter im Quadrat mag das Städtchen haben. Hohe, weiſßgraue, aus dem Jandesüblichen Muschelkalk erbaute Mau- ern nehmen das Häusergewirr in ihre Ob- hut wie die Glucke ihre Küken; an jeder Ecke des Viereckes hat sich breitbeinig ein klotziger Eckturm aufgepflanzt, und immer in der Mitte zwischen zweien der Türme, im Osten und Westen, Norden und Süden. gühnt ein mäßig hohes Tor, durch das der Neugierige ohne weiteres eintreten kann. Enge, holprige Gassen, schmale zwei- und dreistöckige Häuser, dunkle Hinterhöfe. Al- les in allem: romantisch und interessant. aber- mit den Augen unseres Jahrhunderts betrachtet- wenig„komfortabel“. Die Göt- ter mögen wissen, wie das kleine, steinge- panzerte Städtchen ungerupft alle Prüfun- gen der Zeit überdauerte und nicht irgend- wann und von irgendwem geschleift oder sonstwie zerstört wurde. Entweder haben die braven Bürger von A. weise vermieden, es im Verlaufe der Kriege auf Belagerungen ankommen zu lassen, weil dabei ja meist auch die dicksten Mauern zu Bruch zu gehen pflegen- oder man war hierzulande kriedlich von Anbeginn der Welt an und hatte immer und ewig nur Fische gefangen und sich der Pflege des Rotweins ange- nommen.— Mächtige Panzermauern am Strand Auſerhalb des steinernen Vierecks wütet ein strammer Westwind. Vom nahen Meer trägt er dessen Geruch mit, herb riecht es nach Salzwasser und Fischen., Aber vom Meer ist nichts zu sehen, nur hören kann man sein Rauschen und den Spektakel. wenn die Wellen in übermütigem Spiele übereinanderstürzen. Eine graue übermannshohe Wand sperrt, jede Sicht. Angekommen, bemerken wir, daſß es sich um eine mächtige Panzermauer weiter unter der Oberhoheit Eisenhowers bleiben sollte. Karkœsier reiten am Mittelmeer Pk. He, halt die Karre mal anl Was ist aus Beton handelt, die sich auf viele hun- dert Meter hin erstreckt und den ganzen Ort und die wichtige Straße zum Hinter- and hermetisch segen das Wasser hin ab- schließt. 2 Hier im Abschnitt ist ein Ostbatai1- lon eingesetzt, eine jener Einheiten, die sich schon im Osten bei den Käümpfen gegen die Banden hervorragend bewährt haben. Fischerboote und-kähne schaukeln im Kanal, der die Küste mit dem Hinterland verbindet. Die Fischer hocken mit angezo- genen Knien in windgeschützten Ecken und genieſßen die warme Sonne. Der und jener flickt Netze oder hantiert auf seinem Boot. Sauber sind die Häuser, sauber sind auch die Gassen. Es riecht auch nicht unappeitt- lich. Eine höchst seltene Beobachtung in südfranzösischen Hafenstädtchen, an der wir uns„stoßen“. 2 Landuns nicht zu empfehlen. Zwei Reiter jagen den Strand entlang. Wie der Sturm tobt! Und das Meer! Immer wieder reißt es uns zu stummer Bewunde- rung hin. Auch Ija, der Kaukasier. der seit zwei Jahren als Freiwilliger im Ost- bataillon steht, ist gebannt vom Rhythmus der Wellen. Nur vom ewig blauen Himmel hält er nicht viel. Nix Wolken, nix!! Tja, Ilja, da vertehen wir uns ja. Iljas Brauner ist ausdauernd, der Schim- mel aber mag nicht recht. Wwahrscheinlich mault er innerlich auf den Westwind, der ihn immer wieder wütend anfällt und die Mähne zerzaust. Tief beugen sich die Rei- ter über die Pferdeköpfe. Das Wasser springt ihnen aus den Augen. Feiner Sand treibt in der Luft. Und dennoch: es ist einfach großartig, es schön, diesen langen, weiten, kaum über⸗ sehharen Strand entlangzureiten und den Kampf mit den Elementen zu bestehen. Dieser weite, unübersehbare Strandh, er lodet ein zum Baden, er ladet ein zum Landenl, um von aktuelleren Dingen zu reden. Tut er das wirklich? Je, er tut's aber man kann es beim besten Willen nie- ppuchen in Aigier erschossenn Moskau hat seinen Wilen gegenüber Giraud und USA durchgesetzt — chen. Die Zeitschrift schlägt die Errichtung eines„politischen Rates der Alliierten“ vor, dem die oberste Leitung der sogenannten „politischen Strategie“ anvertraut werden soll. Aber das Blatt ist offensichtlich selbst der Meinung, daß auch ein neuer inter- alliierter Rat keine Lösung der jetzigen Krise mit sich bringen kann, denn der Ar- tikel schließt ziemlich resigniert. Einer der wenigen britischen Unterhaus- abgeordneten, der sich kein Blatt vor den Mund nimmt, der Labourabgeordnete Shinwell, faßte gestern in Portsmouth die Auffassung der Offentlichkeit in die Worte zusammen:„Die Regierung stellt die Geduld des britischen Volkes auf eine harte Probe. Anstatt die Moral des Volkes zu heben, schwächt sie die Moral und beein- trächtigt damit die Kriegsanstrengungen; dadurch verringert sie in langsamem Tempo auch ihre eigene Autorität.“ zeugen, die Zahl seiner Luftsiege auf 148. Feldwebel Mors, der gleichfalls vier Ab- schüsse erzielte, schraubte seine Erfolgszif- fer auf 33 hinauf. Die deutschen Flieger erlitten keine Verluste. Bei einem zweiten Zusammenstoß über dem weißen Meer mit sowietischen Schlachtfliegern am Nachmittag des 20. März vernlchteten unsere Jäger abermals fünf der feindlichen Flugzeuge, worauf die übri- gen abdrehten und ihre Bombenlast im Not- wurf lösten, teilweise sogar über den eige- nen Stellungen. Feldwebel Mors ist an den Erfolgen des Nachmittags wiederum mit vier Abschüssen beteiligt. Ein weiteres sowjetisches Flug- zeug wurde durch Flakartillerie der Luft- waffe abgeschossen, so daß die Bolschewi- sten in den beiden Luftgefechten des 20. März insgesamt 22 Flugzeuge verloren. worden seien. Stalin bestätige seine ge- wissermaßen totale Autorität, indem er die Dissidenten zwinge, einen von ihnen zu töten. Wer werde der nächste sein? Die Dissidenz habe nicht einmal ihre Souveräni- tät den dissidentistischen Franzosen, noch ihren anglo-amerikanischen„Befreiern“ er- halten können, sondern sie Moskau über- geben. Das Blatt zieht die Schlußfolgerung: Wer die Befehle Moskaus nicht strikt be- folgt, wird erschossen! „Cri du Peuple“ bezeichnet Pucheu als meldet, selbst im Drahtbericht unseres Korrespondenten) 5425 Sch. Lissabon, 21. März Lohengrin-Klänge durchzogen gestern London. Alle kamen sie, die Verstorbenen und längst Vergessenen, die Königin Wil⸗ helmineè, der König Haakon mit seinem be- jahrten Kronprinzen Olaf, der unvermeid- liche Prinz Bernhard ohne Juliana, die nach wie vor in Kanada ihr„Herzblut für ihr Volk opfert“, wie es kürzlich so schön in einer USA-Zeitung hieſl, um an der Hoch- zeit des kleinen Königs Peter mit der griechischen Prinzessin Alexan- dra teilzunehmen. Die Hochzeit fand, nach- dem die bevorstehende Eheschließung erst 24 Stunden vorher angekündigt worden war, in fast verdächtiger Eile bereits ge- stern unter Beteiligung des englischen Kö- nigspaares statt, nachdem die Heirat seit 1941 bereits zweimal angesetzt und zweimal ist unvergleichlich wieder abgesagt worden war. vVon Krieosberfohter Hermann(öhlein manden empfehlen. Denn die harmlos scheinenden Dünen zur Rechten haben ihre — und verbergen manche Teu- elei. Stützpunkt eines Ost-Bataillons Ilja biegt plötzlich nach rechts ab, ver- lägt den breiten Streifen zwischen Meer und Dinen, und verschwindet hinter einem der hohen angewehten Sandberge. Da steht ein Posten. Da ist plötzlich auch ein Lauf- sraben, da sind eingebaute Panzerkuppeln, betonierte Gefechtsstände, Verpflegungs- und Munitionsbunker, unter riesigen Tarn- netzen verborgen stehen hölzerne Barak- ken, Pak und andere Geschütze, es sind weiter da ausgebaute Granatwerferstellun- gen, respektable Tellerminen liegen in Mengen. herum. Aufferdem ist der Stütz- bhunkt durch eine solide Drahtsperre ge- sichert, an der man sich im Ernstfall nicht nur die Hosen zerreist.. Stützpunkt liegt so an Stützpunkt. Einer ebenso stark mit Maschinenwaffen ausge- rüstet wie der andere. Weiter nach rück- wüärts ist die Artillerie gestaffelt,- die zu jeder Stunde bereit ist, auf Anforderung zin jedes Stückchen Erde hier am Strand mit Vernichtungsfeuer zu belegen. 5 Die mögen nur kommen! Geführt von deutschen Offlzieren und Unterführern, die fast alle die russische Sprache beherrschen und den russischen Menschen zu nehmen wissen, werden auch die Freiwilligen-Bataillone aus dem Osten im Ernstfall ihren Mann stellen, allen Spe- kulationen der Anglo-Amerikaner zum Trotz, die glauben, hier leichferes Spiel zu haben. Aber es wird ihnen nicht gelingen, denn es ist sicher, daß die weit überwie- gende Mehrzahl dieser Soldaten zuverlässig ist, kämpferische, harte, zähe Burschen, die in der- deutschen Schule und unter deut- schem Drill vieles hinzugelernt haben und die im Ernstfall, der jeden Tag eintreten kann, auch beweisen werden, daß sie zu ihrem Eid stehen und zu jenem Volk, das Schar der französischen Freiwilligen-Legion gegen den Bolschewismus in der Kaserne in Versailles Schüsse eines Attentäters gegen Pierre Laval. Auch ein Mann an seiner Seite wird getroffen; es ist Marcel Deat., der Spitze dem Marxismus und der Reaktion herein. Als aber die große Aufgabe d ava n Mannschaft Paris, Mitte Märn: Augusttage des Jah- An einem der letzten res 1941 krachten beim Abmarsch der ersten Zleiche, der nunmehr wiederum Seite an Seite mit Laval in dessen Regierung sitzt als Minister für Arbeit und nationale Soli- Aatüt m Die von den Gegnern eines nauen Fra 4 reich und einer europäischen Verständi- Sungspolitik gelenkten Kugeln gegen ihn dokumentierten seine Bedeutung und seine hervorragende Stellung in den Kreisen derer, die Frankreichs Erneuerung im Zeichen Eu- ropas sich zum Gesetz ihres Wollens genom⸗ men hatten. Schon in den ersten Wochen nach dem Waffenstillstand war Deat, nach Paris zurückgekehrt und Herausgeber und Leitartikler des„Oeuvre! geworden, in die erste Reihe der neuen Männer in Frankreich getreten, ohne aber in der französischen Po- litik ein neuer Name zu sein. Der Name Deat stand seit 1926 mit Unterbrechungen in den Listen der Mitglieder der Kammer, und die Idee des Ausgleiches zwischen den Völk wie innerhalb der Nation hatte Marcel Deat seit seinen politischen Anfängen bekannt. Als Rufer nach einem nationalen Sozin- lismus hatte sich der ausgezeichnete Welt⸗ kriegsofflzier und Pariser Gymnasiallehrer von der sozialdemokratischen Partei ge- schieden, der er zunächst im Wahne, hier sozialen Willen zu finden, beigetreten war, und die„Neu-Sozialistische Par- tei“ gegründet. Sie blieb eine Gruppe in der Kammer, nicht stark genug, gegen die Parteiroutine aufzukommen,, aber sie ge- hörte zu den Keimen und Elementen des- Neuen in Frankreich und wie Deat an ihrer widerstrebte, wurde er einer der erbittert- sten Gegner der Kriegspolitik der Link wie der Rechten in Frankreich. Er war bei denen, die München aus ehrlichstem Herzen begrüßten, er war bei denen, die gegen den England und Roosevelt hörigen Kurs Hala- diers und seiner Hintermänner eiferten und noch in letzter Stunde, am Vorabend- fast der französischen Kriegserklärung an das Reich, erschien aus seiner Feder der Artikel„FürDanz 1 s terbenꝰ?“, der ein Fanal und ein Programm war, seine letzte Warnung an sein Vaterland. 1 Er wurde zum Kassandraruf. Es waren zu wenig um Deat; das Gold des Kapitals, die Agitation des Judentums, die Einflüsse von außen ließen den Aufschrei der Ver- nunft zur Stimme in der Wüste werde und das Verderben brach über Frankreich Wiederaufbaues gestellt war, stand Dea unter den ersten Baumeistern und un den ersten Europäern in Frankreich. D it und die Presse stark beschäftigt. eine Beute der Kommunisten und ist der Belhis vrn orhme ird e Meinung, daß diese Erschiefuns eine neue 45 den beherrschenden Einfluß Moskaus in Serie der Opfer Stalins eröffne. Auch die Stütze der Collaboration mit Deutschland Nordafrika hinge So schreidt der Anglo-Ameritaner könnten nichtts-ausrieh, 10 Li nand. ti schiel ach die das Leben ihres Protegierten 1 schen Herren des franzbsischen Empire er] Monraa lund in Rlne vichy sich ausbreitete. In diesen Tagen, in sge n„cdenen Hucheu das offane Gestündnis ab- De Gaulle wird nicht anerkannt Der Knabenkönig heiratet leste, daß dieser Attendismus der vorberel, tete Verrat war, gewinnen im Rückbliek die Artikel Deats gegen diese Kreise gera- dezu prophetische Kraft und Richtigkeit; diesen heimlichen Partnern Anglo-Ameri-⸗ kas ihren Spiegel vor, wurde er ein War- ner vor der zweiten Katastrophe Frank- unermüdlich hielt der Bekenner Europas reichs, wie er einer vor der ersten gewesen War. zosen Recht gegeben, die damals einen Pu- cheu für den klügeren hielten und glaub- ten, in Roosevelts Schoß geborgen zu sein. Die Ereignisse und die Entwicklung in Nordafrika haben ihm auch vor den Fran⸗-⸗ Der Attendismus hat in seinem Bund mit den Engländern und den, Tankees nur. Frankreichs Empire den Sowiets ausge- efertt er hat selbst seine Totengräber großgezogen und klarer denn je zeist sich Europa als Frankreichs einzige Rettung. Europa aber ist Deats Losung, ein soziali- stisches Europa, ur Mannes in die Regierung Laval ist ein so- Zialistisches Bekenntnis ir Frankreich, wie und der Eintritt dieses 7 schon die Schaffung eines Ministeriums der 7 nationalen Solidarität erweist, als der Zen- trale aller Organisationen sozialen Vor- zeichens. Mit parnand ais dem Chef der Poli- matlon und Deat als dein Sozialminister hat die Regierung Frankreichs eine Drei- heit in ihrer Mitte erhalten, die Verbun- denheit ist. Deat kommt aus der Nord- zune, aus Paris, die beiden anderen sind Vertreter der Südzone, die vordem ein an- deres politisches Klima hatte. Deat ist ein Mann der ehemaligen Linken. Darnand und Henriot kommen von der ehemaligen Kechten. Gemeinschaft des Protestes gegen die Sa- hotierung der nationalen Reform durch den Attendismus gefolgt, der auch eine inner- Holitische Erscheinung war. Mit gleicher Leidenschaft haben sich diese drei Männer zei, KHenriot als dem Leiter der Infor- Aber diesem Unterschſed von gestêrn ist die gegen ſeden reaktionären Kurs in Frank⸗-⸗ reichs Innen- und Außenpolitik gewandt, verbunden schon in gleicher Frontstellung, ehe sie sich noch im Ministerrat die Händé schütteln konnten. Es üst eine Ein- heit, Lavals neue Mannschaft.“ Darnand. der, selbst an der Spitze seiner Millizen gegen ein Banditennest vorgegan- gen ist. Henriot, dessen Sohn in den Reihen der Kämpfer erklungen ist.— „den 19. März 1944. Britischer Botschafterwechsel + N 4 Zin Madrid? Soch Lissabon, 21. März, Wie„News Chronicle“ meldet, ist es un- wahrscheinlich daß der jetzige britische Botschafter in Madrid. Sir Samuel Hoare, der ausenblicklich in London zur Bericht- erstattung weilt, wieder auf seinen Posten innen allein eine bessere Zukunft sichert. zurückkehren wird; Sir Samel Hoare wird eine andere Verwendung finden. * 13 gegen den Bolschewismus steht, Deat. dessen Stimme stets kür Eu- ropa und für den französischen Arbeiter gez. Dr. Alfre d Rapp. 4 Gefangen (-PK) E. r die sonner ordwärts zieh War auch die nen amerikanis als sie bei Net sche Verteidig —— Eis stmas“ in maßen verspät. zu bringen. Eir tatsächlich nur kalls auf der K. Nun allerdine us der Gefanę Weges verdamn lassen die Köpf eint, als wär Los auf sich ge diese Gefahren lometer von sei kremden Land der geringeren nicht zu der eir segangen warer sympathischer, s in Europa un Toben des Auch uns bev n, als sie il nichtͤnden Ab Waffen aussetzte oderne Ab assen: Aber die den nicht Dietri der Drachentöte ugglerkönię e dafür Leben und das Los ihre werfen. Als der Zug e Els die Amerikar meinsam mit an. kraftwagen den kortzusetzen, ist Frage anzubring gentlich? Warum — Morge Mittwoch. Rei Uhr: Geographie .45: Zur Lage. Konzert. 15.30 bis Nachmittagskonze his 18.30: Bunter Zeitspiegel. 19.15 bis 21: Musik, Melodien. 21 bis: landsender: 17.13 Kammermusik un Kkonzert des Gr orchesters. 21 bis spiel von Schube: Brieſ e Weißt Du noch, gemeinsamen Wa. und einen Pfad und mehr als ei weg enthüllte? V schließlich müde den steilen Han: Du Deine heitere blick verlorst u Umweg ist körpe ning zugleich, e wir dann auf der Tal vor uns öff waldige Hänge, Stieg, während Rücken hinter d Abendsonne in Wwandern schienè tigend schöner blick, den wir gehabt hätten. A doch gekommen, reicher. An diese Wand ken müssen, we einen Umweg g eshalb auch her ich werde, je h desto klarer entv schau unter mir ans. Ziel, die do. enn ich nich würde ich heute „gespannt sein. d war und der ũb. wie verzweifelt dem liebte und getrieben und h. nd doch schlus daß ich eß wußte leh fing an zu sc Ers'te wurden f die Jahre vorhe ris, Mitte Marz Isttage des Jah- arsch der ersten willigen-Legion der Kaserne in tentäters gegen man seiner Seite cel Deat. der lerum Seite an Regierung sitzt nationale Soli- s neuen Fran hen Verständi- eln gegen ihn tung und seine n Kreisen derer, im Zeichen Eu⸗-⸗ Wollens genom⸗ ersten Wochen war Deat, nach erausgeber und worden, in dies r in Frankreich arzösischen Po- Der Name Deat chungen in den ammer, und die en den Völkern tte Marcel Deat igen bekannt. tionalen Sozia- zeichnete Welt⸗ zymnasiallehrer eigetreten War, tische nug, gegen die aber sie ge. zserklärung an ner Feder der benꝰ!, der ein- ar, gelng Wü ruf. Es waren 1 des— „ die Einflüsse hrei der Ver- Wüste werden, der Frankreich Aufgabe des r„ stand Deat rn und unt ankreich. Das emble nt e Kreise gera- d Richtigkeit; enner Europas Anglo-Ameri⸗ e er ein War- rophe Frank- ersten Zemnn ntwiekklung in, 4 vor den Fran⸗-⸗- nals einen Pu- en und glaub- borgen zu sein. rem Bund mit „Vankeées nur owjets ausge 4 e Totengräber n je zeigt sich nzige Rettung. 18, ein soziali- Eintritt dieses val ist ein s0- Frankreich, wie inisteriums der t, als der Zen- sozialen Vor⸗-⸗ bner der pol- ter der Infor- Sozialminister hs eine Drel- „ die Verbun- us der Nord- anderen sind ordem ein an- Deat ist ein Darnand und aligen Rechten. gestèrn ist die gegen die Sa- orm dureh den h eine inner⸗ Mit gleicher e drei Männer urs in Frank⸗- litik gewandt, Frontstellung, rat die Hünde eine Ein- annschaft. Spitze seiner est vorgegan-⸗ in den Reihen Zolschewismus stets kür Eu- hen Arbeiter 4 tred Rap- rwechsel 0 von, 21. März. let, ist es un- ige britische amuel Hoare, zur Bericht⸗ einen Posten Hoare wird len. 5 Elementen des- -PkK) Es ist ein trauriger Zug, der die sonnenbeschienenen Asphaltstragen Bordwärts zieht. Richtung Rom wohl, das War auch die Marschrichtung, die man je- nen umerikanischen Soldaten gegeben hatte als sie bei Nettuno landeten, um die deut- sche Verteidigung zu überrumpeln und im dstreich Eisenhowers Prophezeiung vom „Christmas“ in Rom, wenn auch einiger- maßen verspätet, doch noch zur Erfüllung zu bringen. Ein Katzensprung schien es ja tatsächlich nur zu sein s0 sah es jeden- talls auf der Karte aus. Im großen Hudson- ———— konnte man die Strecke auf den herrlichen Straßen Italiens in einer „Suten halben Stunde durchmessen. Nun allerdings zieht sich für den langen Zus der Gefangenen jeder Kilometer dieses Weges verdammt in die Länge. Die meisten lassen die Köpfe zu Boden hängen, aber es eint, als wäre nicht Müdigkeit allein der GSGrund für ihre Niedergeschlagenheit. viel- leicht mag sich jetzt erst auf diesem trau- en Weg mancher Gedanken darüber ma- chen, warum und wofür er dieses schwere Los auf sich genommen hat, warum er all liese Gefahren und Strapazen tausende Ki- ometer von seiner Heimat in einem wild- tremden Land erträgt, wofür er in einem —— Erdteil, ja, auf der anderen Welt- ugel kampti⸗ vor, seschweige denn in einen ungewissen ———— 0—— 5* heute morgen, Krieg locken. s sie bei einem kühnen deutschen Gegen-⸗ Was also ist die Parole, die man drüben —— in 42 Miza gefan- den einfachen Soldaten— Die Ant- —————— 25 44 as 84225 hatten, wort, die nun von einigen Gefangenen ge- 8 er Gstansenen umndſgeben wird und die in verschiedener Fas- nicht zu der ein Vielfaches dieser Zahl be- tragenden Masse der Gefallenen zu gehören, suns doch immer wieder den sleichen Sinn itdem ist dieses Land jenseits des Atlan- tik unerreichbar weit in die Ferne, ins Land der Träume gerückt. Wo ist die Uberheb- chkeit geblieben, mit der sie selbst ihren Jettern aus Old England so auf die Nerven egangen waren? Es macht sie nicht un- Bei dem deutschen An 21 nordwestlich ———— 1———— Retschiza zur Schließung einer Frontlücke wöoen 2 35—5 8— arten stießen deutsche Kräfte beiderseits der Wi- * Kampies verlernt haben. ſscha nach Norden vor. Während die Haupt- Auch uns bewegt die Frage, was diese masse der hier angesetzten Division am Ost- ungen Männer sich wohl gedacht haben ſufer des Flusses auf überlegenen feindlichen h, als sie ihr Leben, ihr Blut dem ver- widerstand stieß und nur langsam vorwärts- ichtͤnden Abwehrfeuer der deutschen kam, gewann die am Westuf ehend affen aussetzten. Es kann doch nicht nur FPe Aufklärungs-Abtellui—* 56•4 Söldnergeist sein. Der moderne Krieg mit 5tadt Miederd——* e seinen totalen Formen ist längst zu einer Albert Kuntz aus Ladenburg Baden) gut useinandersetzung geworden, in der für 70 2 Adner und reinen Söldnergeist kein Platz Boden und erzwang nach Brechung stärke- ren Widerstandes den Austritt aus dem mehr ist. Und Abenteurertum? Gangster-, Balnges Cowboys-, Schmugglerkämpfe haben drü- Waldgelände südlich Myßloff Rog. ben in den seltsamen Staaten jenseits des Am nächsten Morgen soll die Ortschaft zeans zwar eine wildwuchernde sogenann-genommen werden. Aber das Zurückbleiben oderne Abenteuerromantik“ erstehen der ostwärts des Flusses angreifenden en. Aber diese„Romantik“, deren Hel- Kampfgruppe nötigt die Ahteilung, stärkere en nicht Dietrich von Bern oder Siegfried Kräfte zur Sicherung seiner 4 km tiefen er Drachentöter, sondern Al Capone, der rechten Flanke an der Wischa abzuzweigen; Schmugslerkönig, oder Bloody Bill, der nur 80 Mann stehen zum Angriff auf das sserheld, heißen, ist vor der harten Wirlk- von etwa 800 Bolschewisten mit zahlrelchen 5450**———— allzu 74 schweren Waffen besetzte Dorf zur verfü- allen Fronten, an denen es die Amerika- n„. gung. Auch die eigene Artillerie ist noch ner mit deutschen Soldaten zu tun hatten, nicht herangekommen. Trotzdem entschließt ußten sie erstaunt feststellen, daß es hier nn 3e i ganz andere Dinge, um Sein oder Nicht- Mys 1 ott Rog durchzufün denn er w 40 in Zaneer Volter, Eng. Solte sie auso dech wie wichtig es ist, die h 3 55 ne Idee beherrschen? Ur 8 es 3 gekommen?“ Eine ganze Weile ist es toten- still. Müde Augenpaare richten sich auf den trauen und Unmut in anderen, es ist, als hätten wir etwas ausgesprochen, was viele von ihnen im Gene Augenblick von selbst bewegte. „ Warum? wotürꝛ · Lange kommt——** Antwort. Ob sie wohl jetzt an Roosevelt und seine jüdische Phalanx von Kriegsverdie- nern! denken, oder ob sie vielleicht sagen möchten, daß die den geliebten Vettern aus Großbritannien in ihrem heiligen Krieg bei- stehen möchten? Nein, das konnte man ihnen selbst bei der geringen Urteilskraft des Durchschnittsamerikaners unmöglich als Ziel ihres Kampfes mit auf den Weg ge⸗ geben haben! Der kleine Mann aus Texas oder Cincinnati, der ohnedies auf der stän- digen Flucht vor dem gefürchteten Gespenst der Arbeitslosigkeit ist, kann nicht viel Ver- ständnis dafür haben, daß Baruchs Fabriken eben statt hundert noch besser zweihundert Prozent Dividende bringen müßten und daß die Kriegsrüstungsjuden in England mit tau- send Fäden mit ihren Rassegenossen in Dol- larika versippt sind! Und mit der bloßen Liebe zum Englishman kann man auch heute noch- trotz aller Propaganda- keinen noch so einfältigen Vankee hinter dem Ofen her- gen Ort zu entreißen. Die er burchführung————— vor allem das persönliche Verdienst des Hauptmanns, der alle auftretenden örtlichen Krisen mei- stert. Als er in der Mitte des Dorfes in er- bittertem Häuserkampf steht, untern men die Sowiets einen starken Gegenangriff ge- gen seinen äußersten linken Flügel. Von dort kommt die Meldung:„Ich habe noch acht Mann; erbitte Unterstützung!“ Haupt- mann Kuntz eilt sofort an die bedrohte Stelle, wo er auf die un dem Druck der feindlichen Ubermacht zurückgehenden Panzergrenadiere trifft. Er übernimmt sel- ber in vorderster Linie die Führung, schlägt den feindlichen Gegenangriff zurück und bricht den hier besonders zähen Widerstand des Gegners. Damit ist der Ort endęgültig in deutscher Hand. Seine Eroberung hat nur ganz wenige eigene Verluste gekostet, wäh- rend die Bolschewisten 132 Tote, 41 Gefan- gene, 9 Geschütze und zahlreiche andere Waffen und Geräte zurücklassen mußten. Nun wird die Aufklärungsabteilung des Hauptmanns Kuntz zum weiteren Stoß über die Wischa nach Osten angesetzt, um den am Ostufer des Flusses noch immer vor übermächtigen Feind testliegenden Kräften ele es ihnen wert erscheinen daſ dafür Leben und Freiheit, ihr eigenes und das Los ihrer Familie in die Waagschale werfen. Als der Zug endlich zum Stehen kommt, 13 die Amerikaner sich hinhocken, um ge- einsam mit anderen Gefangenen auf Last- kraftwagen den weiteren Weg nach Rom fortzusetzen, ist die Gelegenheit günstig, die Frage anzubringen:„Wofür kämpft ihr ei- a Warum seid. ihr über den Oꝛean Morgen i im Rundfunk Inttwoch. Reichsprogramm: s bis.15 Vnr: Geographie Frankreichs(). 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 12.45 bis 14: Aus Oper und Konzert. 15.30 bis 16: Solistenmusik. 16 bis 17: Nachmittasskonzert mit Opernsolisten. 17.15 bhis 18.30: Bunter Notenstrauß. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis„21: Musik, die nie verklingt, vertraute Melodien. 21 bis 22: Bunte Stunde.- Deutsch- landsender: 17.15 bis 18,30. Orchesterwerke, 4 Kammermusik und Lieder. 20.15 bis 21: Abend- konꝛert des Großen Breslauer Rundfunk- Frager. Staunen liegt in vielen Blicken, Miß- Die, Wie goglele“ cuf dle/—— Senhis qre aus dem Landekopf von Nettuno sagen aus/ Von Ii-Kriegsberichter Günther Honolka in sich trägt, löst das Katsel auf eine gro- teske Weise. „Wir mußten dieses verrückte Europa zur Vernunft bringen,- wir als die größte und fortschrittlichste Macht der Welt! Als Trä- ger der Kultur der Zukunft müssen wir hier mit dem eisernen Besen dazwischenfahren,“ sagteè man uns, vund deshalb sind wir hier!“ Die Worte klingen aber nicht mehr sehr überzeugend, und noch weniger sprechen sie von einer inneren Uberzeugung. Es fehlt ihnen eben die verlorengegangene herab- lassende Uberleégenheit der Amerikaner, die ja ohnedies fehl am Platze wäre Grotesk und grausig zugleich: In diesem gewaltigsten Ringen aller Zeiten, in dem die Zukunft der Völker eines Erdteils, ja einer ganzen Welt vielleicht für Jahrhun- derte entschieden wird, bringen die Re- klamejuden jenseits des großen Teiches es fertig, unter dem Motto einer„Weltpolizei“ ganze Armeen in Kampf und Elend zu füh- ren!l Man schickt die Soldaten nicht in den Krieg für irgend ein kompliziertes Ziel, das man sich erst ausknobeln müßte und auch dann noch schwer erklärlich machen könnte· Man macht sich das viel einfacher drüben: man appelliert an die Eitelkeit und Schickt „Weltpolizisten“ über den Ozean, die gewis- sermaßen den ungebärdigen Kindern im un- verbesserlichen, lächerlichen Europa auf die Finger klopfen sollen. Auch ein Kriegsziel. Aber eben nur eines für Amerikaner! Un⸗ sere Truppen haben dafür gesorgt, daß es heute schon vielen amerikanischen Soldatæn, ob sie wollen oder nicht, lächerlich er- stehenden feind- kann. Er wirtt sich also mit seiner Handvoll scheint. Alllefseugträge/ unseref gelncit Die Tat des Ladenburger Hauptmanns Kuntz muß jetzt auch nach Norden sichern. Nur eine schwache Kompanie und der Pionier- zug stehen zu dem weiteren Angriff zur Ver- fügung. Als sie im Morgengrauen des fol- genden Tages antreten, schlägt ihnen hef- tiges Feuer aus einer stark ausgebauten Bunkerlinie entgegen. Die Brücke ist vom Feind gesprengt, das ganze Gelände um den Ubergang stark vermint. Und doch ist hier die einzige Möglichkeit, den versumpften Abschnitt zu überschreiten. Also setzt sich Hauptmann Kuntz an die Spitze des Pionier-Zuges und dringt im Feuerhagel der feindlichen schweren Waffen bis an den Fluß vor. Seinen Männern vor- aus, setzt er über die Trümmer der ge- sprengten Brücke und bricht in die feind- liche Grabenstellung ein. In erbitterten Nahkämpfen wird diese nach rechts und links aufgerollt und ein kleiner Brücken- kKkopf gebildet. Nun erst kann an die Räu- mung der auf beiden Flußufern angelegten Minenfelder und den Bau einer Notbrücke gegangen werden. Nachdem die Panzer- schützen nachgekommen sind, setzt der Ab- teilungsführer den Angriff fort und nimmt einen hart ostwärts des Flusses gelegenen Ort. Damit ist der Auftrag der Abteilung für er Aber Hauptmann Kuntz ere ch weiteres Vordrin- auptkra seiner Entlastung bringen Männer in das dichte Waldgelände am Ost- üter der Wischa und durchbricht, den An- grift immer wieder in vorderster Linie mit fortreißend, vier feindliche Verteidigungs- stellungen, obwohl die Sowiets mehrmals durch verzweifelte Gegenangriffe in die offenen Flanken der kleinen Stoßgruppe de- ren Vordringen aufzuhalten versuchen. In schweren Kämpfen gewinnt Hauptmann Kuntz den Ostrand des Waldgeländes und die Nachschubstraße der Feindkräfte, die der Masse der Division das weitere Vor- dringen verwehrt haben. Wieder haben die Sowjets neben zahlreichen Toten 52 Gefan- gene, 4 Geschütze, 8 MG und 7 Panzerbüch- sen verloren. Das wichtigste Ergebnis des kühnen Vorstoßes aber ist, daß der feind- liche Widerstand nunmehr am ganzen Ost- ufer der Wischa nachläßt. Hauptmann Kuntz wurde für seine Tat mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Er ist geboren am 20. Februar 1914 in Ladenburg als Sohn des Justiz-Ober- inspektors i. R. K. Er ist aktiver Offizier und gehörte vor dem Kriege zuletzt einer Aufklärungsabteilung in Eggenburg Nie- orchesters. 21 bis 22:„Der treue Soldat“ Sing- spiel von schubert. Entlastung zu verschaffen. Die Abteilung Brief on einen Seee 77 von Annle Pelne weißt Du noch, wie wir aut unserer ers mich gestàhit und an Erleben reich gemacht gemeinsamen Wanderung vom Weg hat. Immer deutlicher offenbart sich mir im und einen Pfad einschlugen, der sich mehr Höhersteigen der Sinn aller Umwege, und und mehr als ein endlos scheinender Um-immer stärker wird in mir etwas, das Du weg enthüllte? Weißt Du noch, wie ich mich längst besitzest: die Schicksalsgläubigkeit. schließlich müde und schier verzweifelnd Aus ihr wächst auch mir lanssam die hei- den steilen Hang hinanschleppte, währendtere Ruhe und die Gelassenheit, die Dich Du Deine heitere Ruhe nicht einen Augen- schon damals auf. unserem gemeinsamen plick verlorst und mich tröstetest: Dieser Umweg erfnluts.* Umweg ist körperliches und seelisches Trai- 4 ning zugleich, er wird Dich stählen! Wie wir dann auf der Höhe standen und sich ein Tal vor uns öffnete, eingebettet in steile. waldige Hänge, aus dem dunkel der Abend Stieg, während die Höhen dahinter, ein KRücken hinter dem anderen, im Glanz der Abendsonne in den goldenen Himmel zu wandern schienen? Es war ein überwäl- tigend schöner und ganz ungeahnter Aus- bück, den wir ohne den Umweg niemals gehabt hätten. Ans Ziel sind wir schlieſßlich doch gekommen, müde zwar, aber innèrlich reicher. An diese Wanderung habe ich immer den- ken müssen, wenn das Leben mich über einen Umweg geführt hat, und ich muß deshalb auch heute daran denken. Je älter ich werde, je höher ich am Hang stehe, desto klarer entwirren sich mir in der Rürk- schau unter mir die Umwege, die doch alle ans. Tiel, die doch alle nach oben kühren. Wenn ich nicht krank geworden wäre, würde ich heute noch in einen Beruf ein- gespannt sein, der nicht mein eigentlicher war und der über meine Kräfte ging. Und wie verzweifelt war ich, weil ich ihn trotz- dem liebte und weil ich mir vom Wege ab- trieben und hoffnungsles verirrt vorkam. d doch schlug mein Pfad damals, ohne daß ich eß wußte, die Zielrichtung ein, denn Stolte Antwort Ein, prunkhafter Zug bewegt sich durch die Gassen des alten Stambul der Hohen Pforte zu, dem Sitze des Sul- tans Soliman II. Bewaffnete Kawassen schreiten dem. Zug voran und fordern gebieterisch auf, Platz zu machen für ihren Herrn, den Ge- sandten des deutschen Kaisers Karls V. Der Sstolze Soliman hat sich herbeigelassen, dem Gesandten des deutschen Kaisers eine Au- dienz zu bewilligen. Der Gesandte betritt den Empfangssaal. Doch, was müssen seine überraschten Au- gen sehen? Ist es Nachlässigkeit, ist es Absicht? Er bemerkt den stolzen Soliman auf seinem Thron, doch für ihn, den Ge- sandten des deutschen Kaisers, ist kela Sitz bereitet! Das ist eine Mißachtung, eine vielleicht absichtliche Herausforde- rungl. Doch der Gesandte ist ein kluger Kopf Rasch arbeiten seine Gedanken. Er wird dem Kaiser zeigen, daß er den richtigen Mann mit einer schwierigen Aufgabe be- traut hat: Der Gesandte legt seinen Prunk- mantel ab und breitet ihn am Boden vor dem Thron des Sultans aus. Dann setzt èr fing an zu schreiben, und meine tiefsten sich nach türkischer Sitte mit übereinander- Krstte wurden frei. Die Krankheit aber und! geschlagenen Beinen auf-n Mantel. Kalt- . Jahre vorher waren ein der blütig und mit gefaßter Ruhe* er dem] 7 4 * ähnlichen Instituten in anderen Polarländern derdonau) als Leutnant an. Es ist dieselbe gläubige Ruhe, mit der Du den Meißel mit dem Gewehr und den weisen Kittel mit dem grauen Rock ver⸗ tauscht hast. Und sie erfüllt auch mich heute, wo der Krieg mich, die Frau, ruft. Ein neuer Umweg tut sich auf, er scheint vom richtigen Wege abzuführen und wird mich doch zum Ziele bringen. Er wird mich stählen und reicher machen, wie alle an- deren vor ihm. So weiß ich es, und so glaube ich es: Mein Schicksal. ff. 4 44 Max stolzen Soliman den Zweck seiner Sendung vor. Die Miene des Sultans bleibt undurch- dringlich! Schließlich beendet er die Au- dienz mit einer Handbewegung. Der deutsche Gesandte steht ruhig auf. Verneigt sich vor dem Sultan nach höfl- scher Sitte mit aller geziemenden Ehrfurcht. Er verläßt den Saal, ohne aber seinen am Bodeh liegenden Mantel mitzunehmen. Sul- tan Soliman schaut betroffen auf den Mantel. Er winkt einem Diener:„Rufe den deutschen Gesandten nochmals zu- rück!“ Es geschieht. „Ihr habt euern Prunkmantel Uegen ge- lassen. Hebt ihn auf und nehmt ihn mit!“ Stolz. schüttelt der deutsche Gesandte den Kopf:„Die Gesandten des deutschen Kaisers, meines erlauchten Herrn, haben nicht die Gewohnheit, ihren Site mit sich kortzutragen! Die finnische Akademie der Wissenschaft be- absichtigt im Zusammenhang mit dem 1913 in Sodamkylä nördlich der Polarkreises er- bauten Geophysikalischen Observatorium auch eine Sternwartg zu errichten. Das seit langem durch seine Forschungsarbeiten weltbekannte Observatorium hat mehreren — Vorbild gedient. 2 — Schlachtfette statt Spelseb öl 20 8 3235* 5 4 M. Die Fettrationen in der 61. Zuteilungsperiode purch einen weiteren Erlaß des Reichs- ernährungsministeriums, der erst nach Druck der Lebensmittelkarten erging, ist angeordnet worden, daß in der 61. Zutei- lungsperiode an Stelle von Speiseöl Schlachtfette ausgegeben werden. Infolge- dassen haben Fleischer auf die Speiseöl- bestellscheine 61 der Reichsfettkarten für Versorgungsberechtigte über vierzehn Jahre und der Reichsfettkarten SV I1 und SV 5 in der 61. Zuteilungsperiode 62,5 Gramm Speck oder Schweinerohfett oder 50 Gramm Schweineschmalz abzugeben. Speiseölbe- stellscheine sind wie. Schlachtfettbezugab- schnitte abzurechnen. Bezugsabschnitte über Speiseöl sind ungültig. Auf Bestell- scheinlosen Berliner Fettkarten berechtigt der Bezugsabschnitt für-Speiseöl nur zum Bezuge von 62,5 Schweinekohfett oder 50 Gramm Schmelz Danach erhalten die einzelnen Verbrau⸗ chergruppen folgende Fettrationen: Normal- verbraucher über achtzehn Jahre: Butter 437,5 Gramm, Schweineschlachtfette 12⁵ Gramm, Butterschmalz 150 gleich 187,5 Gramm, davon 60 Gramm auf Kleinab- eschnitte, zusammen 875 Gramm. Jugendliche von vierzehn bis achtzehn Jahren: Butter 625 Gramm, Schweine⸗ schlachtfette 125 Gramm, Butterschmalz 200 Gramm gleich 250 Gramm, davon 60 Gramm auf Kleinabschnitte, Marsarine 125 Gramm auf Kleinabschnitte, zusammen 1125 Gramm. Kinder von sechs bis vierzehn Jahren: Butter 675 Gramm, Butterschmalz 150 Gramm gleich 187,5 Gramm, Margarine 250 Gramm oder Gramm, zusammen 1112, 5 Gramm. bereinfachter Firmeneinsatz! in der Bauwirtschaft Auf den Sroßen Baustellen hat sich bisher noch vielfach eine Fehlleitung von Kräften und Maschinen dadurch ergeben, daß zu viele Firmen bei einem Vorhaben eingesetzt waren, deren Arbeit zu wenig oder gar nicht aufeinander abgestimmt wurde. So ist es zum Beispiel vorgekommen, daß auf ei- ner großen Baustelle mehr als zwanzig An- lagen zum Schneiden und Biegen von Eisen vorhanden waren, und daß dann durch Zu- sammenfassung die für die Arbeiten nöti- gen Anlagen auf den vierten Teil vermin- dert werden konnten. Nunmehr hat der Hauptausschuß Bau im Auftrag von Reichs- minister Speer„Richflinien über die Ver- AHeinfachufg des Firmeneinsatzes“ aufge- stellt, nach denen von jetzt ab die bezirk- chen Stellen den Firmeneinsatz zu regeln haben. Nach den neuen Richtlinien ist es unzulässig, viele Firmen bei einem Vor- haben nur deshalb anzusetzen, um die Ver- fügung über ihre Arbeitskräfte zu erhalten. Bei laufenden Baùvorhaben muß versucht werden, örtlich zersplitterte Einsätze ein und derselben Firma durch Austausch von Aufträgen mit anderen Firmen zu einem Einsatz auf einer Baustelle zusammenzu- fassen. Um den Kräfteeinsatz der Firmen so planvoll wie möglich zu gestalten, ver- langen die Richtlinien einen engeren Zu- sammenschluß der auf einer Baustelle ein- gesetzten Firmen und zeigen dafür vier verschiedene Wege, und zwar den Abschluß von Nachunternehmerverträgen oder von Nebenunternehmerverträgen, wobei in bei⸗ den Fällen jede Firma ihre Aufgabe selb- ständig auf eigene Rechnung und Gefahr durchführt oder die Bildung einer Arbeits- gemeinschaft oder schließlich die zeitlich begrenzte Betriebseingliederung. Bei der Einseètzung eines Hauptunternehmers mit Nachunternehmern hat es der Bauherr hin- sichtlich Auftragserteilung, Abrechnung unc Haftung nur mit einem Vertragspart- ner zu tun. Zur Vergebung an Nachunter- nehmer eignen sich vorwiegend Spezial- arbeiten wie Dichtungs- und Rohrleitungs- arbeiten oder Grundwasserabsenkungen. Im Gegensatz zu dieser Vertragsformn bleibt der Bauherr unmittelbarer Auftraggeber aller beteiligten Firmen, wenn die Arbeiten auf einen Hauptunternehmer und verschiedene Nebenunternehmer verteilt werden, was zweckmäßig ist, wenn ein Vorhaben n mehrere gleichartige Bauteile aufgeteilt werden kann. In diesem Fall handelt der Hauptunternehmer gegenüber den Neben- unternehmern wie ein leitender Architekt im Auftrag des Bauherrn. Werden bei gro- Ben Bauvorhaben zwei oder mehr nach Größe, Art und Leistung etwa gleichartige Firmen angesetzt, so empfiehlt sich ihr Zu- sammenschluß zu einer Arbeitsgemein- schaft. Betriebe jedoch, die für den flrmen- mäßigen Einsatz zu schwach oder für die keine dringlichen Bauvorhaben da sind, sollen am besten in eingesetzte Baubetriebe eingegliedert werden. Im Weg der be⸗ schränkten Dienstvérpflichtung werden ihre personellen Kräfte geschlossen vom auf- nehmenden Betrieb übernommen und nach Erledigung der Arbeiten geschlossen wieder abgegeben. Für die Betriebseingliederung eignen sich vor allem solche Firmen, die —— im Stundenlohn arbeiten ließen mit entsprechend niedriger Leistung. ———— macht freie Station und ein Taschengeld Die Bedeutung der Heimarbeit Im Dresdener Ausstellungspalast fand eine Kundgebung statt, in deren Mittelpunkt mehrere Tausend Heimarbeiter standen. Nach Begrüßungsworten von Gauleiter Mutsch- mann unterstrich Dr. Ley die Bedeutung der Heimarbeit für die deutsche Kriegs- wirtschaft. Der Nationalsozialismus hat da- kür gesorgt, daß der Begriff Heimarbeit nicht Elend und verbunden zene i iot, ist, s wichtige ar Wirtse n unseres e e Die Bedingungen der Heimarbeit sind durch die deutsche Arbeitsfront in er- trägliche Verhältnisse geleitet. Durch ent- sprechende Arbeitsvorbereitung und die Schaffung verbesserter technischer Bedin- gungen wird auch hier eine Leistungsertüch- tigung erzielt. Für Luftwaffenhelfer keine Ausbildungsbeihilfe Die Ausbildungsbeihilfe soll dem kinder- reichen Familienvater einen Teil der Lasten abnehmen, und den Unterhalt der Kinder entstehen. Durch die Ausbildungsbeihilfe werden nur die tatsächlichen Aufwendungen für Schul- geld, Lebenshaltungskosten, Fahrgeld und Lernmittelkosten erstattet. Eine Ausbil- dungsbeihilfe kann nicht gewährt werden, wenn für die Ausbildung eines Kindes sol- che Ausgaben nicht entstehen. In der „Deutschen Steuer-Zeitung“ wird darauf hingewiesen., daß die als Luftwaffenhelfer oder Marinehelfer eingesetzten Schüler während des Einsatzes Schulunterricht er- halten, daß jedoch Schulgeld dafür nicht erhoben wird, daß sie ferner von der Wehr- Papierre Von Walter roltziek Manchmal kommt zu einem„Jemand“ und sagt:„Wir brauchen noch Ihr Reife- zeugnis von der dritten Volksschulklasse in dreifacher Ausfertigung“. Wenn jemand so etwas zu manchen Leuten sagt, so er- zittern sie gar nicht, sondern gehen einfach an ihren Schreibtisch, fünk, entnehmen ihr Mappe sieben, und aus Abteilung 23 dieser Mappe holen sie mit sicherem Griff das Reifezeugnis der dritten Volksschulklasse. Es kann gar keine Verwechslung mit dem Trauschein der Schwiegermutter in zweiter Ehe vorliegen, Wweil der sich in Schublade drei, Fach sechs. Mappe acht befindęt. Das sind ganz prächtige Menschen, und wenn die mal in den Himmel kommen, werden sie sofort von der Registratur der Abteilung Petrus im Amt für die Verwal- tung der himmlischen Heerscharen ange- kordert. 5 Wenn zu mir einer kommt und stellt ein derartiges Ansinnen, rufe ich erschreckt: „Ach du lieber Gott“, und dann gehe ich an irgendeine Schublade, die ich schon längere Zeit nicht aufgemacht habe und in der ich daher allerlei Unbekanntes vermute. Sollte ich nicht durch Entdeckung und Wieder- auffinden von bei anderen Gelegenheiten Vermißten abgelenkt werden, so kann es mir passieren. daß ich einen Pappkasten entdexke, dem ich die vollwichtige Be- zeichnung„Urkunden“ gegeben habe. Das Päckchen kenne ich sofort. Obenauf liegt eine Bescheinigung, daß ich mich am soundsovielten mit achtundzwanzig Minu- ten freigeschwommen habe. Diese Urkunde habe ich sozusagen immer bei der Hand. Aber wie es der Zufall will. gerade dieses Papier hat noch niemals eine Behördè von die ihm durch die Erziehung öffnen Schublade erhalten. Dem Unterhaltsverpflichteten ent- stehen für das Kind während des Einsatzes als Luftwaffenhelfer oder Marinehelfer tungskosten und Fahrgeld. Ausbildungsbei- hilte kann deshalb nicht gewährt Erntebindegarn ist. vor- degarn für den Mäh- und Druschbedarf der Ernte 1944 soll, wie im Vorjahr, durch der Verbraucher bei den Wiederverkäufern vorbereitet werden. Laut Anweisung dürfen Wiederverkäufer und Verteiler Vorbestel- lungen nur von solchen Verbrauchern ent⸗ gegennehmen, die von ihnen im Jahr 1943 auf Grund einer Vorbestellung beliefert wurden oder die eine Bescheinigung des zu- ständigen Kreisbauernführers darüber vor- legen, daß im Jahre 1944 erstmalig mit Mähbinder. Mähdrescher oder Dreschpressse gearbeitet wird; ferner bei Vorlage einer Bescheinigung des zuständigen Kreisbauern- führers darüber, daß und aus welchem Grund der Verbraucher im Jahre 1944 von seinem alten Lieferanten nicht mehr bezie- hen kann. Wiederverkäufer und Verteiler dürfen Vorbestellungen von Verbrauchern nur ent⸗ gegennehmen für den Mähbedarf bis zu 4 kg je Hektar Anbaufläche Getreidefrucht, 7 kg je Hektar Anbaufläche Raps,. Rübsen, Mais oder Hanf; für den Druschbedarf bhis Zzu Zeakg je Hektar Anbaufläche Getreide-/ krucht, jedoch in keinem Fall über eine größere Menge, als ihnen auf Grund ihrer Vorbestellung für 1943 zustand. damit aufwarten und zeigen, was für ein ordentliches und brauchbares Mitglied jed- weder Gemeinschaft ich bin Dann habs ich noch einen grünen Impfschein in drei- facher Ausfertigung. Ha, das wäre doch was, wenn jemand mal meinen Impfschein Farbe aànforderte! Aber darum kümmert sich einer einen Dreck. Ja, und dann gibt es noch ein Dokument, auf dem ich als Kind männlichen Ge⸗ schlechtes bezeichnet werde. Ha, wenn das mal einer anzweifeln sollte, da wäre ich gerüstet! Dies Dokument beginnt wie eins Geschichte von Wilhelm Raabe:„Heute er⸗ schien vor dem diensttuenden Standes- beamten dahier der Major R. F. und zeigte an, daß ihm seine Ehefrau in der Kaiser- Wilhelm-Straße Nummer vier nachts um halb zwei ein Kind männlichen Geschlech- tes geboren habe Es rührt mich immer tief, wenn ich da- ran denke, wie klein ich war und wie früh mich schon die Behörde vollinhaltlich er- faßte. Ich komme mir in solchen Momen⸗ ten wie in einem königlich preußischen Weihnachtsevangelium vor. Am 5. März ds. Js. ist Prof. Dr. Gros- mann-Doerth als noch nicht Fünfzig- jähriger in Königsberg sanft entschlafen. Zu- nächst nur leicht verwundet, war er beim Abtransport im Lazarettzug von einer Flieger- bombe so schwer getroffen worden, daß er den Verletzungen erlag. Mit ihm, der seit 2wel Jahren an der Ostfront stand- zuletzt als Oberstleutnant und Regimentsführer- verliert die Freiburger Universität einen ihrer Besten. In Freiburg baute er das Seminar fkür Wirt⸗ schaftsrecht neu auf und machte es, in enger Zusammenarbeit mit den Fachvertretern der Wirtschaftswissenschaften zu einer Stätte le-⸗ mir verlangt, und ich könnte doch sofort chender Arbeit, aber auch kruchtbarer Rechts keine Ausgaben für Schulgeld, Lebenshal- schriftliche oder mündliche Vorbestellungen in dreifacher Ausfertigung und grüner bendiger rechtspolitischer wie rechtsverglei:⸗ nmuhssiellen Die Freigabe des Verkaufs von Krptebim- Der W Küchenbull Von Alfred Flemming Was dieser Tage im Kreise von auf Ur- laub weilenden Berufskameraden der Bak- teriologe Dr. Günther erzählte, schwankte stark zwischen, Wirklichkeit und Phantasie. hat sich jedoch- wie der Erzähler ehren- wörtlich versicherte tragen. Sie wissen, meine Herren s0 begann er-daß ich im ersten Weltkrieg als Unge⸗ dienter eingezogen und einem Ersatzbatall- lon zugestellt wurde. Ich hatte mich, den Verhältnissen entsprechend, schnell an meine neue Umgebung gewöhnt, gab mir redlich Mühe, meine militärischen Vorge- setzten zufriedenzustellen und fand auch in den Kreisen der Kameraden verständnis- volles Mitgehen. Enen Tases oheeιοο Dοiι⏑ν etwas, das mir tatsächlich wie ein Blitz aus heiterem Himmel kam. Der Splen beste-te mich in die Schreibstube und beorderte mich kurzerhand in die Küche, wo ich mich als Koch nützlich machen sollte. Man muß bedenken, daß ich vom Kochen, Braten oder Backen nicht die geringste Ahnung hatte. Der Spieß mußte sich mit meiner Person vergriffen haben oder einem bösen. Scherz zum Opfer gefallen sein,. Da es aber belcanntlich beim Kommiß keine Widerrede Eibt, fügte ich mich in die neue Lage und versuchte, den befohlenen Arbeiten s0o gut als möslich nachzukommen. Die erste Zeit Eins es auch ganz gut, denn in der Küche arbeiteten noch zwei weitere Kameraden, die vom Kochen mehr verstanden als ich tatsächlich zuge- — und mir unter die Arme griffen, wo sie konnten. Eines Tages aber platzte die Bom- he. Ohne die Unterstützung der Kameraden hatte lch ein Essen zusammengebraut, na, Sie können es sich schon denken. Der Spieß kam wie wild in die Küche gestürzt und fauchte mich an:„Mann Gottes, was soll denn das für ein Fraß sein? Da werden Sie mir von Ihrem Korporalschaftsführer als Koch empfohlen und nun.“ Respektvoll lies ich ihn ausreden und machte mich dann bemerkbar.„Ich wüßte nicht, jemals Kochkünstler gewesen zu sein, Herr Feldwebel!“ „Wieso, Sie sind doch an einem Koch- Institut gewesen. Da müssen Sie doch be- sonders gut kochen können!“ Jetzt erst flel bei mir der Groschen. Nun wußte ich, weshalb ich in die Küche ab- kommandiert worden war. Ich war vor mei⸗ ner Militärzeit zwei Jahre als wissenschaft- licher Hilfsarbeiter am Robert-Koch-Insti- tut in Berlin gewesen. Darüber hatte ich auch meinen Kameraden gegenüber gele- gentlich gesprochen. Sie mögen das Koch- Institut für ein Küchen-Institut gehalten haben, wodurch dann das Mißverständnis zustandegekommen war. Ich brauche wohl nicht zu bemerken, daß meine Laufbahn als militärischer Koch noch am gleichen Tage ein Ende nahm. Bei der Korporal- schaft aber hatte ich seit diesem Tage mei- nen Spitznamen weg ich war nur noch der wissenschaftliche Küchenbulle. Vaterschàftsbeweis/ von A stiezer Der Obergefreite Engelbrecht hatte Ur- laub bekommen. Vierzehn Tage wirklichen, schönen Heimaturlaub. Kein Wunder. daß der Obergefreite Engelbrecht in glünzen- der Laune war. Glänzend ist übrigens gar kein Ausdruck. Engelbrecht strahlte wis die Sonne. „Und worauf freust du dich am meisten?“ kragten die Kameraden. „Komische Fragel“, schwärmte Engel- brecht.„Erstens einmal natürlich auf meine Frau. Zweitens, wenn ihr es genau wissen nahe zwei Jahre nicht zu Hause. Damals war der kleine Ferdinand vier Jahre alt. wollt, auf meinen Buben. Ich war ja bei- Wahrhaftig, heuer, geht er schon zur Schu- lel Soll ich mich nicht freuen, den Bengel wliederzusehen?“ Ja, das verstanden die Kameraden. Eine kleine Kleinigkeit weniger verstand das der kleine Ferdinand selbst. Er hatte sich sozu- sagen seines Vaters„entwäöhnt“. Wohl kreute ihn die Ankunft des Soldaten in der Familie, denn Männer in Uniform waren ihm grundsätzlich sympathisch. Aber daß der Obergefreite Engelbrecht sein Vater sein sollte, das ging ihm nicht ein, Einmal wurde Engelbrecht sogar von ihm gefragt: „Sag“ einmal, lieber Onkel, wie lange bleibst du denn noch bei uns zu Besuch?“ — alch bin nicht dein Onkel, ich vin dein Vater!“ versuchte ihm der Obergefreite Engelbrecht einzureden, und Mutti bestä- tigte es sogar. Aber Klein-Ferdinand blieb ungläubig. Das sollte Klein-Ferdinand aber bereuen. Als er nämlich mit dem ersten Halbiahrs- zeugnis heimkam und der„Onke!“ einen Blick darauf warf, da nahm ihn dieser über das Knie und wichste ihn ordentlich nach Strich und Faden durch „Lausebengel!“ schimpfte der Obergefrei- te Engelbrecht,„das ist die Freude, die du deinen Eltern machst? Dir habe ich es zu verdanken, wenn meine Haare vor Arger grau werden!“ Ferdinand schlich sich in eine Ecke und verbrachte seine Zeit in tiefem Nachdenken. Erst zum Abendessen kam er wieder her- vor „Ja“, wandte er sich an Engelbrecht,„daß du mein Vater bist, weiß ich jetzt. Ich weiß aber jetzt auch, warum Großvater s0 schneeweihes Haar hat!“ Wandel des„Faulbetts“ In der guten alten Zeit hleß das bequeme Möbelstück, das heute s0 beliebt ist, un- umwunden„Faulbett“. Aber dann begann es sich mit hochtrabenden Fremdwörtern zu schmücken, und in den verschiedenen Aus- drücken spiegelt sich ein wenig das Schick- sal unseres Volkes abh. Im 17. Jahrhundert entlehnte man über Frankreich das ara- bische Wort Sofa. Ungefähr ein Jahrhun- dert später wurde dieses von dem Wort Ottomane, die„türkische“ Lagerstätte, ab- gelöst, womit man allerdings das Ruhebel ohne Lehne meinte. Zur selben Zeit tauchto auch der persische Diwan auf; anfänglich bezeichnete das Wort einen Staats⸗ oder Gerichtshof, dann die Räume, in denen man tagte, und schließlich die Polsterbänke, die nach orientalischer Sitte an den Wänden dieser Räume standen. Bald erhielt das Faulbett in dem Wort Kanapee einen neuen Namen, der von dem südländischen Sofa herrührte, auf dem sich der Ruhende mit einem Konopeion, Mückennetz, gegen die lüstigen Mücken schützte. Im 19. Jahrhun- dert kamen die französischen Bezeich- nungen Chaiselonge, Langstuhl, Causeuse kür Plauderstündchen und Bergère fur Schäferstündchen auf, und noch Wilhehn Busch sagte:„Komm, geliebter Herzens⸗ schatz, nimm auf der Bergère Platz.“ Den Reigen der Entlehnungen aus dem fremden Sprachschatz beschloſ die Couch. Wir hütten es nicht nötig gehabt, dieses Wart aus Eng-⸗ — land bei uns einzuführen; denn wenn uns dieses Wort so sehr gefällt, so hätten wir es wenigstens durch das uralte stammgleiche deutsche„Gautsche“ schen als Schaukel sein Leben führt und von dem Grimm sagt, daß es im Sinne von Lot- terbett, Faulbett und späterem Sofa, Ka- napee usw. für das ganze schwäbische Ge⸗ biet, später auch für das bayerische frũh bezeugt ist. —————— Die Oper des Straßburger Romponisten Les Justinus Kauffmann„Die Geschichte vom schönen Annerl“ erobert sich immer mehr dio deutsche Bühne und gelanste im Hessschen Landestheater zu Darmstadt zur Aufführung.. ersetzen sollen, das noch heute im Schwäbischen und Sächsi-⸗ en Filmtheater Geschäftl. Empiehlungen Otüene Stiellen Uia-Palast, N 55* 8. 9 Neue An- fansszeiten beachten! Jetzt täg- lich 13.30, 15.45, 18.10(letzter Hauptfilim ab 18 50). Der hei- ter-beschwingte Tobisflim„Bin schöner Tag“ mit Gertr. Mayen, Carsta Löck, Sabine Peters, Vol- Fer v. Colande, Günth. Lüders, Jupp Hussels. Musik: Franz Doelle u, Franz Marszalek. Regie: Philipp Lothar Mayring. Ufa-Farbkulturfiim„Welt im Kleinsten“. Deutsche Wochen- schau. Jgd. ab 18 J. zugelassen. Uia-Schauburg, Breite Str. Neue Ankangszeiten beachten! Jetzt täglich ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgehend), letzte Vorstel- lung ah 18.10. Der Tobisfilm „Die Hochstanlerin“ mit Sy- biie Schmitz, Karl Ludwis Diehl, Elsa Wagner, Will „Dohm. Musik: Franz Doelle.- Regie: Karl Anton. Kultur- flm.-Deutsche Wochenschau. Jugend ab 14 Jahr. zugelassen. PALI- Tageskino(Palast-Licht- Spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetzt Bratenfführungs- Theater. 2. Wochel Bis einschl. Donners- tag verlängert! Ein übermütiger Filmschwank der Bavaria. In Erstauffährung:„Die keusche Sünderin“. Joe Stöckel, Josef Eichheim. Karl Straub, Elise Aulinger, Erna Fentsch u. à. m. Ein Bauernschwank voll Köst- lichen Humors.⸗Wochenschau- Kufturflim. Beginn: 11.00,.00, 3 30, 6 00. Jugd. nicht zugelass. Caritol. Waldhofstr 2. 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Schwager u. 8 Georg Faulh Stabsgefr. in ein- G im Alter von 29 Jah dentod fand. Müm.-Rheinau. den 20 Frau Else Faulhab Famiie Frits Fat Hürkheim: Familie Mhm.-Rheinau. mein innisstgel 3 Mann. unser Sohn u. Schwiegersol vergehlicher Bruder u Walter Jo Wachtmstr. in ein. Inh., d. EK 2. d. O5 Westwallabzei im blühenden, Alter v Jahren nach kurze plötzlich und unerwa Leben Lerissen. Mannheim(Pfalzolatz Kätertal(Rüdesheime. den 20. März 1944. In unsaabarem Scl Emmy Joos geb. milie Jakab Joos: Altzweis Witwe Hellmuth Joos(2. und Frau Veronika Helmut Wedel(2z. und Frau Trudel 8. allen Anverwandte. Die Traverfeier find woch. 22. März. 15 K Hauptfriedhof Unfalfbar und die- schmerzlich daſl unser liebe Unsagbar scehw die Nachricht. Nach kurz. Eh. geliebter Gatte u. Vate Bärbel, unser guter B ger. Onkel und Neſle Karl May Oberleutnant. Ing. u des EK 1 und 2. spange zowie and. Er ist im 34. Lebensj⸗ stem Einsatz u. treu erküllyna auf See für Zukunft gefallen. Mannheim(Lindenhof. Miesenbach b. Kaiser 20. März 1944. in tiefem Leid: Michael Mayer un geb. Faiale: Carme Kind Bürbel: Anne geb. Maver: Oben Maver: Obergzefr. l (im Felde) und alle ieeeeeee * geliebter Mann Sohn. Schwien der. Schwager und 0 Sepp Fle Oberleutn. u. Komp elner Panzer-Abtig. EKk 2. Verw.-Abs, u. Schwetzingen(Drei-K 2. Zell-Kapelle b. Koln Trudel Flels geb. Flele: Famil. Joset Joset Bleſ u. 22 Den Soldatento- Im starken. h Glauben an en traf uns schme anz unerwartet die . v. 18•15 1 Haushälterin, ca. 40., for kl, Haushalt gesucht. Ladenburs, Heidelberger Straß 2. Fren, zuverl., z. Szuberung üärzil. Praxisräume; 2* Vorzustell M 7, 16. 2 Treppen. Fleigiges, selbst, Mädchen 2, 1. 0, Bruder Walter nach. 5, 4. in Geschäktshaushalt ges, unter Nr. 134809 Vs an HB. Pflichtjahrmldchen v. Mhm. F. zu 3 Kindern gesucht. Zu ertrasen G 7. 20 bei Schmitz. Waschfrau' halbtagw. ges. wäsch. Reibold. Rheinaustr. 17 Saub, Putsfrau, zuverl., sof, für albtaxsw) Mannheimer Groß —— 4 0 h 0 e woehll. ges. estorben ist. Er folat rieht. daſl unser lie aukrichtig. u. hoflnu u. Bruder. Schwager. Willi Schr Utz. in ein. Gren. d. Krie-sverd.-Kr. der Ostmed. u. ve im Alter von 24 Jahr sehweren Verwunduns halben Jahre seinem Für Leben für ihre I Miet, tägl. ges. Dauerstellung. Näh, 1. 13. 153. 3. Stock. Stellengesuche Kraftfahrerin, Führerscheine Kl. 2 u. 3, su. Stelle 2. Fahr. 6415 Langi. Krankenversicherungsver- treier zucht Vertret. al. w. Art f. Els Lothr. u. Saargeb. Ang. u. Sb. 206 an d. Ala Anzeis, GmbH., Saarbrücken, Pstf. 771 Mhm.-Sandhofen. Zies m letsten Schmer Friedrich Sehmid geb. Michel: Fan Schmid ir. u. He beide LU.-); Levt Geors Hass(z. Z 1 Frau Anna geb. Sc der und alle Anve Der Travergotte-dien- aussichtlich am Oster bas unerbittlich . sal entriſ uns niestgeliebten. zigen Sohn. die ganz den Stolz seiner Groſle ieben frohen. unvergel Anlern-stelle a. Chemie-, Labor-, Mädchen, B. Junswerkerin von Fmebibe abgel., gesücht. unter Nr 181825 Vs ay f Kaufm. der Lebensmittelbranhe, isher auf Reise u. ro. wü. bi aut Fbe— erli⸗cht ein Leben, d sich zu verände Führererhein vorhanden Sunter Nr. 819 B. Inm freiw. Arbeitseinsets meld. sich kfm. vorgeh. weibl, Arb.⸗ Kraft. 48 J. a. In Frage kommt halbtw Beschöftigung i Büro, Surter Nr 830 M ay das HB. ehs für meine Fachter Vehr⸗ stelle al« Runstgewarhlerſn 4. April. u. Nr. 879B an H und Covsin Werner W. Obersekr. in e. Na aunsges. mit d. Kri kreus 2. Kl. mit Er starb im Osten e im Alter von 20 Jah Hoftnungen berechtist wohl in kremder Fre Liebe umschlieſit deis Mannheim. Eußertal. am Bhein In tiekem Schmer Jakoh Walter(in Frou Pouls geb H Johann Wolter m gar⸗tha veb. Kelle und alle Ansehör Es das Ruhebett ben Zeit tauchte— 1* Familienanzeigen e, in denen man. polsterbänke die r Unser 555 8— it angekommen. In dankbar. an den Wänden Freude Otti Oohs geb. Stein⸗- Tausche g. Lante gegen Herren⸗ Uebergangsmantel od. Schfvib- tischlampe, m. Aufzahl. S unt, Nr. 17 929vs an das BHl. Bietie Winier- und Gummimantel (12-14ihr.), su. Sommer. u He, genmantei l. 16-18j. Ruf 421 97 ieeeeeeeee e eeeeee Meine herzensgute liebe Frau. Tochter. Schwiesertochter. Schwe⸗ ster. Schwägerin und Tante. Frau Klara Bohlender geb. Richter wurde uns nach kurzer schwerer Tauschgesuche Guterh..-Rad m. Bel. geg. gut- erh..-.-Mant. u. bl. Schirm⸗ mütze g. Hut Gr. 54 2. t. Ang. an Mathes, bahnpostlag. Mhm. Für die Anteilnahme b. Heldentode Verloren meines innigstgel. Gatten u. Vaters Grenad. Wilhelm Schmauß herzl. Dank. Käfertal(Poststr. 1a). März 1944. Fr. Marie Sehmauf u. Kinder nnnn Unser geliebter Sohn. mein einziger Bruder und bester * Kamerad stud. med. Gert Kraus Eeuinant und Kompanieführer Rucksack am 20. 3. im Zug von Grünstadt(.25) in Ludwigs- hafen liegen gel. Geg. gute Bel. abzug. od. zu melden b. Weit- zald erhielt das geboren am 18. 7. 23, fiel im Osten. Krankheit. jed. unerwartet. durch pes einen neuen 1 dech. Lotmar Sehs(3. 2, Wahr-I gutten“ im Vorziürmen, an der I den Tod enirizsen. hoff, Kuf 505 81, Oberrhein. La-.-Fahrrad, Zebr., aber 8i. erh., Redelschlitten, 2s13., u. große macht). Mannheim, Kl. Mer-Iopitze seiner Männer die Kranz- u. Blumenspenden beim Uändischen Sofa zelstraße) 2. Z. Au i. Murgtal Im Namen 3 Hinscheiden meiner ib. Frau Lina gerhausges, Mannheim, Werft-] mit Zubeh., geg. warm. Schlaf- Ki.-Ski ges. Gebot gut erhalt. er Ruhende mii fFaitraud Grete. Unser erstes Hanmheim(Moltkestrage 13. z. Z. der trauernden Hinterbliebenen: J Benner geb. Krumm und ihrem hallenstraße 29a. rock, Gr. 52•54, zu täusch. ge.] Handkoffer u. sehr gute br. H. nein, gegen ein sesund. Töchterchen Hirschhorn a.., Neckarsteinacher Gustay Bohlender. Mannheim. Kind Edith sagen wir allen unser, I Hohe Relohnungl! Braunled. Ge-] sucht unt. Nr. 142 549 Vs Halbsch., Gr. 40 S 142 550vV8 hen, Straße 178). im März 1944. berzl. Dank, Heinrich Benner(z. wehrkoffer im Pers.-Zug Frahk- Augartenstr. 15. 2. Z. B 7. bei Richterr Beerdiguhs Mi-twoch, 22. III. 1944. 14 Uhr. 10. 2 im Felde) u. alle Angehörisen. Weinheim— Bergstraße— Odenwald Wir haben u. verlobt: Hildegard Grolaachsen. ver vntefpcht age furt in Weinheim am Freitag liegen geblieb. Abzg Dr. Kauf- mann, Mannheim, Tullastr. 23. ist angekommen. In dankbarer Freude Frau Maria Kuhnhäuser ehb. Stucke(Univ.-Klinik, Abt. Im 19. Jahrhun- ischen Bezeich- stuhl, Causeuse Theodor Kraus, u. Frau Käthe geb. Helbis: Else Bender geb. Kraus. Für die vielen Beweise herzl. An- er f prok. Runge, Heidelberg), Kari(- 3 mteilnahme, die uns anläffl. d. Hel- 33 1— Fünan Euhnhäuser. WalldorfBaden, In Gedanken immer bei ihm»Unsere liebe. herzensaute. treu- dentodes unseres lieb., Sohnes ui Kuoß 441. Neckarstsdt—— Ee, en en ii ee lebter f Zieselstr. 34, 18. 3. 1944. und in der Hoffnuna auf ein besorate Mutter. Schwienermutter. Bruders Gren. Erich Anton auteil Wesch(Zz. Z. Wehrm.). Whm., diese Woche nochmals aus. ebter Herzende asere Ursula hat ihr gewünsch- bald. Wiedersehen. erreichte Großmutter. Schwester, Schwäge⸗ wurden, sagen wir auf dies. Wege inder. HMerr im bigu. Mantol. Kleiststr.f68 im Mürz 19ʃʃ Crobsachsen, 21. 3. 1944. Das uns die noch immer unfallb. Nach- rin und Tante. Frau unser. innigst. Dank. Familie Georg Neckarau, erkannt, wird geb., Far die vielen Glückwünsche u. Schulamt. 4 gere Platz.“ Den us dem fremden ouch. Wir hätten s Wart aus Eng-⸗ denn wenn uns so hätten wir es tes Brüderchen bekomm. Z. Z. Hedwigsklinik). Hans Rehfuß. Mh.-Waldhof, Baldur- Heinz Dieter Rehfuß, geb. 16. 3. 44. in dankbarer Freude zceig. dies an: Gharl. RNehfiuß geb. Remp richt. daſ mein innigstgeliebter. herzensnut Mann, der treubesorgte Papa seiner beiden Kinder. unser lieber Sohn. Schwiegersohn. Bru- der. Schwager. Onkel und Neffe PFritz E⸗kstein Marie Schneider Wwe. geb. Hotz ist heute nach schwerem. mit aro- her Geduld ertragenem Leiden im Alter von 68 Jahren in Gottes Frie- den heimsegansen. Anton. Mannheim Lindenhofstr. 13. Für die viel. Beweise aufrichtiger Teilnahme in Wort u. Schrift an dem Heldentode meines lb. Mannes Geir. Wüln Hofmann spreche ich meinen innigen Dank aus. Frau diese geg. Belohng. i. Fundbüro abzug., andernf. Anz. erfolgt. Kraitiahrzeuge Kleinwagen(Ford. Opel, Adier Geschenke zu uns. Verlobiing danken wir herzl. Luise Em- mert, Werner Schmitt, Birkenau Für die vielen Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten zu unserer Vermählung danken wir recht Nachforschunosstellen des Deut- schen Roten Kreuzes(DREK) für Kriegsgefangene, Kriegsverluste u. Internierte beſinden sich bei: 1. Deutsches Rot. Kreuz, Kreis- stelle Bergstragße, in Heppen⸗ te stammgleiche* 26. Stabsgelr. in ein. Pion.-Batl.. etc.) sofort zu kaufen gesucht vVerlobte grüß. Margot Herr- h. Verd. Lentershausen. den 19. Mäarz 1944. paula Hofmann u. Kinder Günter. 21 herzlich. Friedrich Rodenburg, 8 5 zen zollen, das ann, Manz Winier, Ultz derf mtt' Seboerf., der Brineüalüe Bahnhotatralie 10. und luge.—————————. n. eran irens geb, Kraft pen J7fp.. rav ziaris Stock jen und Sächsi⸗ n führt und von Sinne von Lot-⸗ erem Sofa, Ka-⸗ mre Verlobung geben bekannt: Hoswirha Sobhmölder, stud. rer. art- Felix Pröblich. cand. med. Luftwaffe. Weichering. Mhm. und and. Auszeiehnungen nach%½ jähr. treuer Pflichterfül- ling im blühend. Alter von nahezu 33 Jahren für immer von uns ge⸗ inkolge In stiller Trauer: Fam. Hans Heindl: Fam. Peter Schneider: Fam. Frit: Höfler; Wilm. Schneider(z. Z. Wehrm) und Familie: Geors Gattinger Für die viel. Beweise aufricht. An- teilnahme an d. Hinscheiden mein. geliebt. Gatten. Bruders. Schwagers. Onkels u. Schwiegersohnes P.4 Vermietungen Weinh., Paulstr. 16, i. März 44. Gut möbl. Zi. sof. 2. vm. w. 7,50. Gr. Merzelstr. 13 b. Löffler, III Nach knrzem Ehealück und nach nlückl. verlebten Ur- laub-tagen erhielt ich die + in Bensheim a. d.., Adolf- Hitler-Str. 39; 3. DRRK-Feldfüh- rerin Frau Lilly Vetter in Fürth i. Odw., Hauptstr. 35; 4. DBK- Oberwachtführer Heinrich Wil⸗ schwübische Ge⸗ fleideſbers(Ziegeſhäuser Land- J Lansen he., Er Jeletard ich hi (Ziese 8 1(2. Z. Wehrm.) u. inie: Lud. Fr. Otio. Prokurist, sage ich hier- 4— Wi bayerische frun 1 fir. 17a, Mar-Wolf-Strage 10, Hseine 50 heibaelztebte Meimat in e vie Sohnelder 43 Z. Wehrm)) II aureh gien meinün- heriiich. Dani. Mietgesuche Aamiäahnnenpiellehk, slet, a Aerotier in Birkenag. oc. im März 1944. nem Feldlazarett im Osten. und Familje. Berta Otto geb Lutz. mich treubesorgter. herzemnuter——* 4 R hre Verlobung geben bekannt: Laudenbach a.., Altheim(Witbs.) Wir haben sie heute Dienstag in— 3--Zim.-Woh es., evtl. wird Mann. der sich so unsanbar aut rer Jako ering in Ald- Für die viel. Beweise herzl. Anteil- W unser werdendes Kindchen freute. michelbach i. Odw., Hans- Komponisten Lee e Geschichte vom immer mehr dio r im Hessschen Gertryd Bender, stud pharm. Keorl Meisch. Apotheker(Zz. Z. Wm). Müm.-Neckarau(Fried- richstr 48). Schalkan i. Thür., In unsasbarem Leid: Frau Maria Eekstein geb. Ocker und Kinder Fritzle u. Marianne sowie alle Angehörigen. aller Stille beigesetzt Am 16. März 44 verschied in Bad Teingch unerwartet und für mich unfaflbar meine inniastgeliebte Frau nahme sowie Kranz- und Blumen- spenden beim Ableben meiner lieb. Frau. uns. Ib. Mutter u. Oma sagen wir allen herzl. Dank. Mh-Laden- burg. Hermann Metzeer sen., Bäk- etw. Mith. im Haush. geleistet. S unt. Nr. 804 B an das HB. Ruh, Ehepaar(leit. Angst.) sucht in Feudenheim in nur gutem Hause 2 möbl. oder teilmöbl. vnser braver Sohn. unser unvergeſ- licher Schwieger ohn. Bruder. Schwager. Onkel. Neſfe u. Pate Obergefr. Fritz Faller Schemm-Str 11. Heppenbeim, 10. März 1944. Deutsches Rotes Kreuz. Kreisstelle Bergstraſe. Der Kreisführer: Nanz, DRK- Oberfeldführer. im März 1944. Bei letzten Urlaub verab-/ n e Annemarie Greiner geb. Kiltz Ikermeister. und Angehörige. Zimmer mit Kochgel. Beltw. Inh. d. Ek 2. d.— IF Unsagbar schwer traf uns allzufrüh verstorbenen Mutter.“ Mannheim. München. Berlin. den vorh., o. Bedienung. Ev. auch n Apolle- Theater. Weinheim. Ab die Nachricht. daf, bei den 18. Marz 1944. Fur die zahir Beweise aufrichlig 1 Zimmer m. Küche. Angeb. Iim Alter von 52 Jahren einem r- heute bis einschl. Donnerstag ung sucht Arion⸗ chweren Kämpfen im Osten Tellnahme b Heimaana uns lich. unt, 226505 Sch. an das HB. gischen Geschich zum Ogter hel. I. reigen wir den langerwartelen hlandstrabe 19. aus Viktor Bauer ., Römerstrahe 27 lafterin, zuverläss., m. Haushalt nach hla mein Ib. Mann u. Vater. unser lb. peiseservieren gut ul. in Dauerstellg. Fohn. Schwager u. Schwiegersohn 1 Georg Taulhaber Stabsgefr. in ein- Grenad.-Rent. im Alter von 29 Jahren den Hel- dentod fand. Mein treuer Lebenskamerad. der seelengute Vater. seiner ** Kinderchen Erust Meerkötter Unteroffz. in ein. Grenad.-Reut. starb im Alter von 39 Jahren im Osten den Heldentod 15— In unsagbarem Schmerz: Im Namen der Hinterbliebenen: Otto Greiner(Augnsta-Anlage 25. 2. Z. Mühldorferstraſje). Beisetzung hat heute Dienstag. 21. März,.30 Uhr. auf dem Haupt- triedhof Mannheim Stattzefunden. Entschlafenen Karl Sneicher sagen Wir herzinnigst. Dank. Bes. Dank Herrn Pfarrkri. Marder. Herrn Dir. Brand. Frau Emilie Speicher und Kinder. Für qie mitfühl Anteilnahme sowie Kranz- u. Blumenspenden. die ich Aelt. rüst. Frau sucht i. Mannhm., Umgeb. od. Odenwald leer. od. möbl. Zimm., evtl. mit Kochgel. u. Fam.-Anschl. Frau K. Schwa-⸗ ger, Mhm, Seckenheimer Str. 36 Aeit. Prl., ruh. u. rüst., sucht in der Umgeb. v. Mannheim möbl. Wir werden uns. lieben Fritz nie versessen. Hausen-Raitbach. Zell i Wiesental und Ober-Mumbach l. Odw. In unsagbarem Schmerz: Maria Faller geb Schütz: Otto, Faller und Frau(Eltern): Peter Hochgebirgsfilm„Im Schatten des Berues“ miti Hansi Knotek, Attila Hörbiger, Franziska Kinz, Winni Markus,. Vikt. v. Bal- lasko. Richard Häussler u. a. m. Ein Bergfilm in Wiederauffüh- rung, der immer wieder gern esucht. Dr. Henüef Ihm.⸗Rheinau. den 20. März 1944. Kehl. den 9. März 1944. Sehüls 2 s. Fran deb Kinzinger 1 Frau Else Faulhaber und Kind: Ludwis-Trick-Straſſe 29. Nach Gottes unerforschlichem Rat- durch den ar, Verlust b. Heimgange Zimm.(Selbstbedien.) Ang, an gesehen wird. Dazu: Woehen⸗ Philosophenweg 4. C 1a M f(schwiegefeltern) und alle An- Snreohstund 1% Fami'ie Frit: Faulhaber. Bad In tietem Leid: zhiuh entzehliet, nach sehscrer mamer Ip. Erau dzhren aurtie. Maria Stadel, 2. Z. Singen /llo. schau- Kulturfilm. Nicht' für prechstunde 9 Hürkheim: Famiiie Frans Lüser. Hel Meerkt Möhr Krankheit heute früh mein lieber geb. Schuster erfahren durfte. hentwiel(Th.-Hanioser-Str. 24) gehörigen. jugendlichel Besinn: Wochen⸗ orbilduns, nach d. ihm.-Rheinau. end e 3. Mann, unser goter Vater. Schwie⸗ spreche ich meinen herzl. Dank Aelt. Fri., all suchi Die Traberfeier findet in selnem tags.45..45. 7 00. zsucht. Angeb. u. 4 und——— arlanne. Hildesard gervater. Opa. Schwager u. Onkel,— Emil Mees. Krappmühlstr. 27. elt. Frl., alleinst., herutst., Heimatort statt. 45..45..00. an das HB. Herr leer. Zimm. m. Kochgel., am Hausbesitzer- Verein Weinheim. „* mein innisstaeliebter auter 1 Robert Bayer Für die vielen Beweise herzl. Teil- liebst. Oberstadt Es u. Nr. 843 Statt des erhoffien Wieder. Freitag. 24. März. abds. 8 Uhr, tr. 77., Ruf 5200%. Mann. unser lieber braver.—¹———. im Alter von nahezu 63 Jahren. nahme, 5. Heimgans meiner lieb- I In Heidelbern 3 F. zehens—— 3 33 im„Karlsberg“ Hauptversamm- Sohn u. Schwiegersohn. unser un⸗ Herren. Mannheim. den 20. März 1944. Frau. uns. lieb. Mutter, Großmut⸗ Sommersemester ab 1. April l. 122. 0 en Ar. W vf. oder später zu-. llein für die Kaf“ Haus⸗ 1. ein ehrl. vergehlicher Bruder und Schwager Walter Joos in seinem treuen 5 tand im Osten unser lieber. ein- ziger Sohn und Bruder Augartenstraſſe 17. In tiefer Trauer ter u, Schwiegermutter Eva Rihm geb. Bühler saden wir herzl. Dank Mhm.-Käfertal. Kurze Mannheimer meine im 1. Semester Betriebs- wirtschaft studierende Tochter ein pass. Zimmer. Angebote an unvergehlicher. einziger Sohn. Bru- der. Schwager. Onkel u. Bräutigam die Steuerformulare mitzubring. Revaraturbedürftige Stücke wie rs„ Hbtel. Wachtmstr, in ein. Art.-Reat., Heinz Steidel Str. 11. Joh Rin bst An- un Arnſhaushalt wird Inh, d. Ek 2. d. Ostmed. u. d. Ohentehrelsey us Ce fee 40— Baver geb- Haat eeeeee Handelsgerichtsrat Walther vel- Karl Vehma f 3 r Liliy: Htw. Theo Iehörisen. 5 D1 Pullover, Westen. Sehlüpfer, Westwallabzeichens Senenenmhaseäherrn ten, Bochum, Postflach 389 Obergelr in e. Lw.-Feldw.-Div., Hemäd., Unzerkleid. u. Strümpfe. usgehilfin(Allein⸗ sof. od. 1. 4. fis. 156636 VMsS an HB. gute Köchin, dis 1. Hühner versorgt zushalt ges. delbg., Werrgasge 9 m Kochen u. allen Frau im blähenden, Alter von nahezu 29 Jahren nach kurzer Krankheit plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen. Mannheim(Pfalzolatz). Mannh.- Käfertal(Rüdesheimer Straſle 48), den 20. März 1944. fentelddlvision kurz nach Vollendans seines Lebensjahres den Heldentod. Mannheim(Waldparkdamm 9. 2. Z. Zienelhausen, Kainwen. In stiller Trauer: Friedrieh Steidel u. Frau Luise: Gisela Steidel: Annemarie Mi- 22. Schmeddins und EFrau Martha geb. Baver mit Klein-Ronald. Die Beerdinungs ſindet am Mitt⸗ „woch. 22. März 44. um 15 Uhr. statt eeee eeeeeebrn Meine liebe herzensaute Mutter. un- sere lb. Schwester. Schwägerin u · Tante. Frau Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme sowie Kranz- u. Blumer- sbenden 2z. Tode uns. lieb., in Gott ruh. Gatten u. Vaters sagen wir allen Bekannten u, denen. die ihm das letzte Geleite zaben. herzlich. Dank. Frau Maria Pornschlegel Vitwe geb. Fröhner und Kinder. Wohnungstausch Biete-Zim.-Wohn. m. Zubeh. in Mannheim geg. gleiche(od.-2 möbl. Zi. m. Kü.-Ben.) i. Heidel- berg bezw. Neckartal. un⸗ ter Nr. 116 624 BH an das HB. inh, des Ek 2. Lw.-Erdkamyl- abzelch. u. des Verwund.-Abz. geb. 26 4 22. in einem Kriess- lazarett im Osten seiner schweren Verwunduna. die er bei den Ab- wehrkampfen erlitten hat. erlegen Weinheim. Kleiststraße 19. gewebt. Krawatten usw. bitte jotzt sokort abzugeben, da für Winter längere Lieferzeit. K. Kaissling, Weinh., Ecke Haupt- und Bahnhofsstrahe. Wir stellen sofort folgende Lehr- linge ein: 2 Maschinenschlos- erfahr., f. In abarem Schmerz: unler Kr.bos en Anna Koch geb. Koch Luzenberg. Siolberzer Straſe 3. In unsaabarem Sehmer ler. 1 Betriebsschlosser, 1 Uni- Frau od. Frl., er- milie Jakah Joos: Frau.ina—— unude heute früh im Alter von Verkäufe Kart vebhmann und Frau Marie vorsalfräser. 1 Werkzeugmach. ne u. Haush., tags⸗ Altzweis witwe mit Famllie: Sch emeer 66 Jahren durch einen sanften Tod Für die herzliche Teilnahme beim geb Kinzinger(Eltern): Frans S unt. Nr. 61411·˙Vvs an HB. chwer z. moraleb, tra von ihrem schweren Leiden erlöst. Heimgange unser. lieben Entschla- Müner u. Frau Luise geb. Veh- Tücht, Haussehllfin(selbst.) für Helimuth Joos(z. Z. im Felde) Neues kpl. Eichen-Schlafzimmer lenl. Haushalt 30f,. 3 ie— 1. Nr. 4875 an HB. und Frau veronika zeb. Moritz:—— Mhm.-Friedrichsfeld, 20. März 44. tepen. besonders dem Siedinnas- an Bezugschein-Berecht. abzug mann u. Kind: Karl Wasner u. Prähsk e des Helmut Wedel(z. Z. Wehrm.) 5 v Edinaer Straſle verein und Herrn Pfr. Beikirch. 1 3 Frau zeb. Vehmann und Kind: Sh. k.— es Hausmüdchen e ae Leh. 300 5650 der. Onkel und Vetter————————————— Preis 890 RM. Hebelstraße 7, Fritz Geiß u. 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Schwie⸗ stellen bei Fa. Barth u Beck. Zuche f. m. Tocht., 16., Pflicht- jahrstelle in Weinh. Angeb. unt. Nr. 278866 an HB. Whm. Dauerstellung Be⸗ Unfalßhbar und hart traf uns ind an die flefm-*. die schmerzliche Nachricht.—— Meine Ib. Prau. unsere auie Mutier, II eielt Laben. sel bestens kedankt. Unz. 19. 1Er. fechis.“ Vraro Wn* WD ostgenesu eims ndalſl unser lieber Sohn. mein kunt ma Schwieger- u. Großmutter, Schwe⸗ Mn.-Bandholen. Untergasse Nr. 15. JGesteiner Vervielfältigungsappa- 5 1ti zu p un zehloß Wo fsbrun⸗ Iaeliebter Gatte u. Vater der kleinen Se neb. Schöpfer Eltern) ster. Schwägerin und-»Tante, Frau Die trauernden, Hinterbliebenen. 514. rät Nr. 6 zu RM 180..0 An. Elisabetha Graf geb. Ma ine Angeb. unt. F. G. 4. bekördert IBärbel, unser zuter Bruder. Schwa⸗- und alle Angehärigen. Otto Koch, Moörienbach i. Odw. im Alter von 75 Jahren naeh lam 84. u richten. Adcehen, ehrl und auch kochen kann, haushalt gesucht. 51 212 vs an d. HB Leer. Onkel uvnd Neſlfe Karl Mayer Oberleutnant. Ing. u.-., Inh. des Ek 1 und 2. der Marine- 1 Nach langem. schwerem. m. kroſier Geduld ertragenem Leiden entschliet am 12. 3. in Odilienbers unsere liebe Tochter. Schwester. Schwä⸗ Anna Sinn geb. Wittemann ist im Alter von 57 Jahren in Frieden heimsesansen. Mhm.-Neckarau. Waldhornstr. 53. Vom Grabe uns. lieb. Entschlafenen Pg. Jakob Fenzel zurückgekehrt. sei all denen herzl. gedankt. die sein Grab so reichlich mit Blumen schmückten u. ihm das letzte Geleit Kauiĩgesuche Zur Erweiterung der Werksbüche- gem. mit groller Geduld ertragenem Lelden. Groſisachsen. 20. Mäarz 1944. In tiefer Trauer: Einins Hundert schwarze Johen- nisbeerpflanzen zu verkf. Phil. Späth, Weinheim. Näehsten- bacher Weg 8. Fernsprech. 2289 MHädchen od. unab- n e We aerin. Tante. Nichte und Cousine naben..-Sandholen, Bartholomäus- reien suche ich Bücher u. Zeit- Jakob Gral: Fam. Adam Gral:(Val für Haushali in Er tt im 34. Lebensiahre in höch- Paula Stöckle Peter Sinn. Kinder und alle strahe 15. Frau Barbara Fenzel schriften über Apparatebau, Fam. fleinr. Wali: Fam. iakob Gasbedsofen Vaillant) 220.. zu Scheffelstr, 60. Einsat-———.—— 4 Wochen vor Vollenduns ihres 41 Angehörisen. Witwe neb. Schweier. Wasseraufbereituns, Dampi⸗ Schulz: Familie Peter Herins. 4— 3 Lampert- 1 2 on————— ar Deatschlande Doſeanm———.— 3 br in.———————————————erzeugung, Wärmewirtschaft, bie, Beerdisvns undet am 2. blürs oster- 10 Balen anheim(Lindenhotstr. sd. z. 2. II Mannheim. Junabuschstrahe 24. Rohrleitungsbau, Heizung und ff%½ 4 hr., vong Trauerhanter Maller) i1, Feil, Auszaß in Baden-Baden Mannheim(Lindenhotstr. 80. x. Z.* 11 Bek h Lüftung, Klimaanlagen Venti- Adolf-Hitler-Str. 72. aus statt. Mann-f er) 1. Leil, Ausgahs iesenbach b. Kaiserslautern), den Die trauernden Hinterbliebenen: Unsere liebe Mutter. Grollmutter. mti. anntmachungen A3u: Aaen B,. sowie Ludus latinus. 1. 2. u. ort od. später zu- latoren und Exhaustoren, Gas- Am 3. Mars 1944 verschied rasch 3. Teil, dringend ges. unt. in. W. März 194. Erans Siöchle en, mnd Fram Schwiegermutter. Schwester. Schwü⸗ W 4 In tiefem Leid:——** aerin und Tante. Frau Kartoflelversorgung. Die Verbrau- 1 Ge 50 475 u. unerwartet unser liebes. kleines 278 816 an Uß Weinheim oder Baden menael Marer und Frau Luise Elisabeth Hbier Witwe cher, die, im Herbst 1943 beiſ nienWerkzeugmnaschi zen Aleks orselchen But 17 Viernheim. n. trauehl. Haush. II Leb. Faiale: Carmen Mazer und zinckle(im Ostend: Frans brüehle n, ahnin einzem Mannheimer Kartoffel- f„Wer 3 1 Krankhelt Geine m. Bog. u Kasten. g. erh. Kind Bürbel: Annellese Sehmidt grob- oder Kartoffelkleinvertei- To- u. Autogenschweitzunzen,* e Mochen. 1 od. neu. 2. kfn. ges. Ditteney, vrau od. Frl.(nach im Osten) u. Frau u. Anverw. ist am 17. März nach langem Lei- ler 2 Zentner Kartofieln zur Pumpen und Kompressoren, Lützelsachsen. Holzweg 1. unter Nr. 5175 geb. Maver: Ober-Maat Erieh pie Beis 1 Wn 4 n. kachlal Maver: Obergefr. Hans Schmidt e Beisetzung fand auf WMunse en gamkt entschlaten. Stahlbau und Statik, Hoch- und weinheim(Buraatr 17). 16. 3. 44. 15 1*(im Felde) und alle Verwandten. der im W Ladenburs. den 19. März 1944———— R Tiefbau. Eisen- u. Metallhüt- Utt⸗, Gottneb Stöekeler u. Frau h Wir 39 5 38 2 4 4 Ament.nn elsaſl) stat in stiller Trauer: können nunmehr für die Zeit tenwesen, organ. und anorgan. Puula geb. Sülzle nebat allen 2jahr Kind. Kataen ieiner,*——— gote dem Allmachtisen bat es ge-„Famllie, Mermann Hdtert Trmliie Vom 20. 3. his 30, 4. 1943 Vei⸗— e, ene ur zun u. Lr. 2788/8 an HB. Weinh. nter Nr. 715B Sohn. Schwiegersohn. Bru- fallen. meine liebe. unvergeßiliche 5 eee. 1 Zule tere 15 18 Kartofleln vrhalfen. e Die rene in aller Stille J gr, Waschbütte ges. Federbett zu indel ale hauswirt⸗ der, schwager und Onkel Mutter. Schwiegermutter. Grob ie Beerdiaune hat in aller Zum Zwicke des Bezuges die- 55 ischn. E u. 278 872 UB Whm. ing in Haush. mit Sepp Fleig mutter, Urgroümutter. Frau Ztattgetunden zer Ware muß die Kartoffel-———— n Bi:— A. u er— n W Neen kigeg, zabrgrentchet—— 4 4 bie Aaren wesen. 405 m. Preis an: Mar Schwetzingen— Hardt elner Panzer-Abtlg., Inh. des neb. Kempt let am 19. März 1944 mein lieber 3. 1944 dem Kartoftelgrok- oder] Kotzan, rkurt, Hochbeimer——.— Capitol Schwetzingen zeigt Diens- for Haushaltarheit Ier z. verw.-Abs. u. Int-Sturmabs. ach einem arbeltsrelchen Leben Mann. unser auter Vater. Schwie- f S au ges. Näh. hei senzetingen(Prel-Könisstr. 7. 2. im Alter von 84 jahren 3 lof. in aervater und Ova Kartoflelkleinyerteiler vorgeleg Schwer hat uns die Nach- tag bis Donnerstag die eni- Lronprinzenstz., 55 2. Zeil-Kapelle b. Kolmar. Oberels.) die Ewinkeit abzurufen. Georg Baur werden, bei d. im Herbst 1943 Aiterkämliche Schränks u. Komo- richt aetroſſen. daſ unser b. zückende Film-Operette„Die it 4 Kärn. u. Trudel Fielg geb. Bleß: Volker Mhm.-Sandhoten. Karlstraſle 30. im Alter von 83 Jahren sanft ent- die———— boden- mii geschweift. Schubladen, Zaum ang iatte Landstreicher“ mit Paul Hör- 2025 5 4 5 Jakob Wetzel u. Frau Barbara Mnm.-Waldhof, d Ma aufend Antiquitätenhaus Win⸗-In ein. Artz—+ eimer, Rud. Platte. Tausen rs auraaen ako el u m. en 20. Mars 1944 die Kartenperioden 62-64 durch se i iantonen getmeyer, K 5. lalbtags i. krauen⸗ It. Meerwiesenstr., 7668 Vvs an d. HB. im starken. hoflnunesvollen Glauben an eine Besseruns. traf uns schmerzerfüllt und geb Webe; die Enkelkinder: Getr. Jakob Wetsel(z. Z. Wehr⸗ ut Elaa Gund: Uffz. Wiln Wetzel(z. Z. Wehr⸗ Stolberger Strale 24. Familie Rosa Baur geb. Rumis mit Kindern und Enkelkindern. Die Beerdiguns ist am Mittwoch. diesen Verbraucherkreis folgt Bekanntmachung nach. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt. Zamtliche Jungen und Hädels der nikes, Heidelberg, Hauptstr. 138, Telefon 3643 Leerfüsser, Hols- od, Bisendrums, geeignet für halbflüssige Ware, im Alter von 23½ Jahren im Osten den Heldentod gestorben ist. Zunleich uManken wir allen denen. die uns in 30 reichem Maſle ihr Darsteller und über allem die herrliche Musik von Ziehrer. Eine Perle der Musik ist das berühmte Walzerlied„Sei Remig. v. Büro- ansz unerwartet die traurise Nach- macht): Obergefr. Rich. Wetzel en f. kägl. v. 13.15 ehz. daß unser lieber. braver.(z. Z. im Osten): Emmi Wetzelt 22. März,.30 Uhr. aut dem städt 3. Klassen der Mannheimer] faufend æu kauf. ges, Eilange. I Beiieid ausdrüchten 15 ndeisschule Schü⸗ ichtia. u. hoſlnungevell. Fonn Jakob Schenkel v. Frau Anna Haupttriedhof. Folksschulen, die verschickt hote unter F. M. 15 104 an, Ala Schweteingen 20. Marz 1944. riesen, du lauschige Nacht! ut Sigmund. A 1. u. Bruder. Schwager. Onkel. Nefle geb. Wetzel: Audust Dier- und ee A 0 waren und auf 8. 3. 44 an ihrem————◻. am Dee 338•5838 Willi Schmid Frau Masdalena geb. Wetzel:——*——„——* Verschickungsort zur Entlas- A W——0 Johann Girrbach und Frau Anna r. Für Jedl. verboten. za. 40., kör kl, 4 Utz. in ein. 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Bäckerm. uhrerscheine Kl. 2 Wundt-Schule in der Wilhelm-————* Havel v0 Kt. ni verwaltung 2u erstatten. Schuster. Schwetzingen. e 2. Fahr. 6415 nversicherungsver- Vertret. al, w. Art *4 Das unerbittlich harte Schiek- sal entrif uns unseren in- nisstgeliebten. braven u. ein⸗ zigen Sohn. die ganze Freude und Die Beerdigunt findet am Mitt- woch. 22. März 1944. 13 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannhm. statt. Pür die viel. Beweise herzl An- teilnahme anl. d. Heldentodes uns. lieb. Sobnez u gut Bruders Ober⸗ Wundt-Schule, Albr.-Dürer- u. Käfertalschule in der Käfertal- schule, Rheinau in d. Rheinau- ten gesucht v. Fischer. Laden- hurg. Rheinoaustraße 34. Netzanode, 220 V. sof. 2. kf. ges, Schwetzingen, d. 18. März 44. Der Bürgermeister. Plankstadt. Krankentransporte. ZSuche Pliegerdolch k. mein. Sohn zu kf. Altloßheim, Hauptstr. 25 Tavusche br. Sebhnhe., Er 38. geg. 39. hraun od. blau. Oftersheim, u. Saargeb. 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Mhm-Waldhof. den 21. März 1944. Oppauer Straße 19. In stiller Trauer- Anna Sehmitt geb. Evers; Peter Soehaus(2 Z. im Osten) u. Pryu Erika ihre Teilnahme bekund., sa- gen wir aufrichtig Dank. Mhm.⸗ Seckenheim. Die trauernden Hin- terbliebenen: Fam. Heinrieh Kraus und Angehörige. Tn Für die mitfühlende Teilnahme in Wort u Schrift an d. Heldentode von.30-16.30 Uhr die gesam- teng. Stromversorgungsanlagen im Handelshafen Mannh. still- gelegt. Mannheim. 20. März 44 Leflenburg. NS-Frauensch., Dtsch. Frauenw., Ortsgr. Ladenbg. àAm Mittwoch, dem 22. März, fin⸗ det nachm. 15 Uhr unser Ge⸗ hof. Waldstraße Nr. 7. Kinderdreirad? kauf. ges., evtl. Tausch geg: Kleinmöbel. Ays. unter Nr. 20693 VsS an d. HB. Peadowhoot. Zsit- In kahfen»es. imter Nr. 841B an das HB. Vervielfnltinnesavnar. dring. z. k. Dielenige Person, die am Freitag- vorm zw. 11 u. 11 30 Uhr bei Kaufhaus Raisch das Rad ver- tauschte, wird gebet, dasselbe bei Kaufhaus Raisch. 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Während ein scharfer Wind noch durch die Bäume fuhr und die Frauen Muffe trugen, stand es im Frelen, tapfer und froh in seinem wei- Ben Kleidchen. In allen Gedichten und Geschichten hat es ja den Frühling ein- zuläuten, und so war es jedenfalls an der Zeit, daß es sich langsam heraus- imrem Ton und fast etwas Mitleid mit das sich tapfer 8 kann, früh genug herauszukommen: den ersten Strohhut! Nein, auf einem Kopf saß er noch nicht; das wäre zu keck gewesen. Er steht noch hinter Släsernen Scheiben, auf einem hölzer- nen Köpfchen. Er ist noch bescheiden schwarz, unaufdringlich in der Form, aber weich und geschmeidig anzusehen. Er sitzt, wenn man's genau nimmt, noch ein bißchen schüchtern da, seine Zeit ist ja auch wirklich noch nicht gekom- men. Aber er will. wie gesagt, auch bei den ersten sein, die den nahenden Frühling und Sommer verkünden. Und deshalb erzählt er natürlich auch seine tarbigen Geschichten von Blumen oder Bändern, was weiß ich, wie er sich die- ses Frühjahr schmücken will, von hel⸗ len und dunklen Farben, von weichen weiten Formen oder schmalen, seltsam gebogenen. 1 Er hat noch seine Rätsel in sich, er trägt nicht jahraus, jahrein ein weißes Glöckchen mit Bändern wie jenes zarte kleine da draußen zwischen Schnee und Frost, er sitzt noch warm und überle⸗ gend hinter seinen Glasfenstern und läßt uns raten oder ahnen. Aber eines sSagt er auch gewiß: daß der Frühling sich auf die Beine gemacht hat, um zu uns zu kommen. Pekra Zu den Dingen, die dem Mannheimer ge- genwärtig laufend Kernflüche abringen, ge- hören die Telefonhäuschen. Seit in vielen Quadraten die Fernsprechanschlüsse in den Häusern mehr oder weniger ausge- fallen sind, ist oft genug das kleine rote Häuschen die letzte Rettung, wenn der Arzt oder die gute Wehmutter, ein Kranken- Wagen, die Polizei oder die Feuerwehr ge⸗ braucht wird. Auch sonst steuert mancher ellends eine der Zellen an, weil er eine ver- gessene Angelegenheit noch rasch telefo- liebte seiner brennend harrt. Führt dann gerade ein zartes Wesen drinnen in der Zelle längere Gespräche, erhaben lächelnd das Schildchen„Fasse dich kurz!“ über- sehend, dann kann man ja wenigstens noch drohend an die Tür klopfen, falls die Warte- zeit zu lang wird. Bei einer geschlossenen Tür aber nützt alles Klopfen nichts und das ist besonders schmerzlich, wenn man abends oder nachts im Dunkeln müh- sam diesem Häuschen erst nachgespürt hat und alle Mühe dann doch vergebens war. Die Antwort auf die Frage, warum in der letzten Zeit so viele der so lebenswichtigen Mannheimer Fernsprechhäuschen ständig geschlossen sind, gibt die Werkstatt des Mannheimer Fernsprechamtes. Sie ist etwas überraschend und auch nicht erfreulich. Denn mehr oder weniger demoliert stehen MANVXEIn verdunklungszeit von 19.39 bis.57 Unhr Hatschil- der Frühling Ja, er ist da, der vielbesungehe. Er ist einmarschiert, und wu haben es nicht ge- merkt. Selbst die Lyriker, die er einst in Dutzenden von sonst ganz nüchternen Menschen jeder Stadt aufrief, schwiegen diesmal. Wir haben andere Sorgen. Es ist eben Krieg. Und der Krieg hat klobigere und derbere Musiken als die Idyllen der Romantiker. Nervöse Zeitgenossen glauben schon, Flakfeuer grollen zu hören, wenn ein Gewitter über das Land zieht, und vor lau- ter Drahtfunk bemerken sie nicht mehr den Nachtigallenschlag in den Anlagen am Rhein und in den Parks zwischen den Trümmern der einst so schönen Stadt. Ein Tag geht über im den anderen. der Winter zerschmilzt vor dem wärmeren Son⸗ nenlicht. Wir holen die Frühjahrskleider aus dem Keller und verstauen ein dickes Wollstück nach dem anderen unter Gewöl- ben aus Stein und Beton. Der Frühling kommt über Nacht, aber die Nacht kann klar und hell oder trübe, dun- kel und regnerisch, friedlich oder alarmge- stört sein. Dem Frühling ist das gleichgül- tig, er hat streng seine Zeit, wie alles in der Natur, die nun die Vögel aus dem Süden zurückruft und den Wald in vierzehn Tagen mit hellem Grün schmückt. An keine Zeit aber binden sich die Tügken der Bazillen. Zwischen der Winter⸗ erkältuns und dem Frühjahrsschnupfen ist höchstens der Unterschied, daß es gegen den letzteren bald neuen Abwehrstoff aus der Branntweinflasche gibt Aber es dauert noch ein bißchen bis zur Sonderzuteilung. Deshalb wundert es einem nicht, wenn hier und dort ein ganz und gar unpoetisches „Hatschi!“ heuer den Lenz einleitete. So heute morgen. So in der Straßenpahn, die meinen Freund Heinrich zum Dienst fuhr. Er war nicht erstaunt darüber, daß der dicke Herr, der ihm genau gegenüber saßz. urplötzlich eine Nießerei startete, die seinen Kopf zum Schlagflußrot erhitzte und die Mitfahrenden mit Splitterspritzern be- punktete. Die Stimmung wurde verärgert. Schließlich will man nicht unbedingt den Frühling mit einer saftigen Grippe besin- nen Ein Glück also für die gute Laune der Frühaufsteher, daß Klein-Elisabeth in diesem holpernden Wagen der Elektrischen saßz. Sie schaute nämlich den„dicken On-⸗ kel“ von unten herauf aus ihren Blauaugen an und fragte mit piepsender hoher Kinder- stimme:„Onkel, hast du keine Mutti zu Hause?“ Der Onkel sah Überrascht auf:„Warum dennꝰ?“ Worauf die Antwort flel:„Weil du keine Hand vor den Mund hältst, wenn du Hat- schi machst!“ Da schmunzelte nicht nur Heinrich, da Srinste der ganze Wagen. Und es kam doch so etwas wie ein erstes Frühlings- lachen in seine dicht gedrängte Menschen- fülle. pt. Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem.K. II wurden ausgezeichnet Obergefreiter Ludwig Backhof, Mannheim, Gefreiter Alfons Schmöller, Waldhof, Pfei ferweg 26. und Ernst Sturm, Waldhof, Sandhofer Str. 112. Schulentlassene, aus der verschickung rückgeführte Jungen und Mädel der Mann- heimer Volksschulen, Klasse 8, denken dar- an, morgen, Mittwoch, 11 Uhr, in den be- kanntgegebenen Schulen zur Entgegen- nahme wichtiger Mitteilungen anzutreten. Dichterlesung bei der HJ. Am Donners- tag, 23. März, findet um 19 Uhr im Siemens- Haus, N 7, eine Dichterlesung der Mann- heimer Hitler-Jugend mit dem Dichter Friedrich Wilhelm Kymmen statt. Für sämtliche Führer und Führerinnen, von Ge- folgschafts- beziehungsweise Fähnleinführer und BDM-Werkgruppenführerin, M- und IM-Gruppenführerin an aufwärts, ist die Teilnahme Pflicht. Unterführer und Unter- kührerinnen sowie Jungen und Mädel, die sich für die Dichterlesung interessieren, können ebenfalls teilnehmen. Uniform- pflicht. Die Plätze sind bis spätestens 18.45 Uhr einzunehmen. Sämtliche zur Zeit sich in Urlaub befindenden ehemaligen DJ- und Hu-Führer sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. baden. nen der von 4 Mannneim im Palais Bretzenheim veran- stalteten Hausmusikstunden alter Musik ündet am Freitag, 24. März, 16 Unr, auf Einladung der Hochschule ein Konzert des Collegium Musicum Wiesbaden Die hervorragende Künstlergemeinschaft gibt Werke von Händel, Bach, Rosenmüller, Telemann, Mozart und Rudolf. Denkens: hier fand er musikalisch sein un- tienanee 15 üte 10 22— SrSV nicht nur in. der sStilistisch. präsung. Variante der Stimm- unter Leitung von Edmund Weyns statt. Münzfernsprecher und warten auf geschick- te Hände, die all die vielfältigen Schäden beseitigen, die von Cholerikern, Unverstän- digen oder gar Zerstörungswütigen ange⸗ richtet wurden. Es ist kaum vorstellbar und doch ge- schen, daß ein Telefonierender, anschei- Man mag in Bachs Werk greifen, wohin man will, man wird immer, um es mit Max Reger zu sagen, am Anfang und Ende aller Musik stehen. Selbst die wenigen Formen, die Dr. Oskar hHeffner im Rahmen einer kirchenmusikalischen Bach-Stunde am Sonntag in der Christuskirche aufgreifen konnte, spiegelten schon in der Mannig- kaltigkeit ihrer Anlage, ihrer linearen und architektonischen Gestaltung wie ihrer In- halte Bachs Universalität des Geistes und Weltempfindens wider. Die drei Orgelcho- räle aus der„Klavierübung“, die Deffner in die Mitte seines Kirchenkonzertes stellte, bedeuten, wenn man sie als religiöses Be- kenntnis im Nebeneinander der Dogmen nimmt, aus Bachs protestantischer Uber- zeugung die Aufgliederung einer Erkennt- nis, in der Orgelmesse jedoch nur Stufen zu der abschließenden Trinitätsfuge, die als Summe der formalen Harmonie die Summe seines Glaubens aussprach. Ein geistiger Vorgang eine Entwicklung des Nächtliche Flũche aus den roten Zellen Wenn man vergebliceh die Nummernscheibe des Münzfernsprechers dreht nisch erledigen möchte oder die Heißge- sen wird, dann ist dieser Schaden kaum dort auf den Arbeitstischen- die braven nend erbost darüber, daß aus irgendeinem Grunde sein Groschen nicht wieder heraus- flel, mit einem breiten Messer in den Geld- einwurf fuhr, den Schlitz ausweitete und dabei die Laufbahn für den Groschen ver- bog. Seinen Groschen bekam er damit nicht wieder. aber der Apparat war erst einmal hin. Daß ein„Witzbold“ auf den Einfall kommt, ein Streichholz durch den Geldschlitz zu zwängen, so daß überhaupt kein Groschen mehr fällt, ist leider auch keine Seltenheit. Zerbrochene Nummern-⸗ scheiben, verbhogene Hebel, an denen sonst der Hörer hängt, ein Laufwerk, das durch ein mit Gewalt in den Apparat gedrücktes, schlecht erhaltenes Geldstück unbrauchbar geworden ist,- das sind weitere häuflge Anlässe für eine mehrtägige Störung des Wenn gar der, ganze Hörer mitsamt seinem Metallband abgeris- wieder gut zu machen Denn das größte Hemmmnis für eine rasche Ausbesserung der beschädigten Te- lefonautomaten ist es ja, daß heute Ersatz- teile nur noch in den seltensten Fällen zu beschaffen sind. So gut es geht, wird na- türlich in der Werksatt versucht, mit dem vorhandenen Material zu helfen. Aber hier- bei ist oft die Grenze sehr bald erreicht. Dann muß der Automat notwendig eine Ruine bleiben, dann fällt wieder eine Tele- fonzelle für lange Zeit aus. Das Fernsprechamt ist natürlich außer- stande, jeden Apparat ständig unter Auf- sicht zu halten. Und auch die Polizei kann meistens nur durch einen Zufall solch einen zerstörungswürtigen Benutzer einer Tele- fonzelle erwischen. Einen sicheren Schutz Bachs geistige Welt im Orgelschaffen Zu einem Sonntagskonzert in der Mannheimer Christuskirche Bereichert wurde sie von Bachs Vokal- gegen das Wildwerden eines Telefonieren- den oder gegen die Sucht eines Bastlers dern auch in der Anknüpfung an die gre- gorianischen Vermüchtnisse. Die höhere Einheit der inhaltlichen Vorstellungen wahrte Deffner den schon zu größerer Form ausgewelteten Chorälen über aller charakterischen Umkehr der Themen durch eine in-den Farben bindende Registrierung. Im Präludium-moll, das sehr durchsichtig erklang, in der Fuge vielleicht um einiges Zzügiger angelegt werden könnte, ließe sich aus dem Wechsel der Mittel unschwer auf Bachs Begriff der Gemeinschaft schließen. In der gewaltigen-moll-Passacaglia je- doch, dem idealen Organismus von viel- kältiger Veränderungskunst eines unver- änderlich behaupteten Gedankens im streng gehaltenen Chaconne-Baß, gleichviel, oh man sie vom Rhythmus, von der Imi- tation oder von der Figuration ansieht, und von höchster Formstrenge, erreichte die Bach-Stunde ihren künstlerischen Gipfel. kunst her durch die ausdrucksvoll singen- de Altistin Asnes Schlier. Sie bot zwei melodisch reife, unaufcdringlich kolorierte ch sa ge eαι⏑ỹ,hᷣ Deffner bhe · * und„Wahrlieh.-ich gleitete rhythmisch kührung Deffner in der klaren Heraus- hebuns des cantus qemus intefgeονο f. Hohes Alter. Den 76. Geburtstag feiert Mathias Stein, Altrip, den 70. Anna Frank, T 3, 17, jetzt Grambach(Kreis Sinsheim). 7 Aus Seckenheim. Im Rahmen einer Ver- anstaltung der Ortsgruppe der NSDAP Seckenheim gab Pg. Nie dfeld einen an- schaulichen Erlebnisbericht über Land und Leute in Italien. Er schilderte die Kampfe auf Sizilien, die unerfreulichen Folgen der Haltung unserer italienischen„Verbünde- ten“. Weiterhin sprach der Redner vom Einzug unserer Soldaten in Rom, über die Kämpfe um Nettuno und Cassino. Sein Be- richt war so überzeugend zuversichtlich, daß alle Zuhörer die feste Sicherheit ũber- kam: Wenn wir in der Heimat auch in Zukunft unsere Pflicht tun, so ist unser Sieg unausbleiblich.- Seinen 70. Geburts- Eine erzieherische Antwort aus Kinder- mund. Der Mensch Gosthe von Ricards Huch * Am kommenden Sonntag fndet in Mannheim(Siemenshaus, 16 Unr) eine Goethe-Stunde statt. in der die bekannte Sprecherin Frau Asta Süd- haus Dichtungen von Goethe sprechen wird Weitere Dichterstunden sollen die- ser Goethe-Rezitationsstunde folgen. Das erstemal, daß ich von Goethe einen tieken Eindruck als von einer bestimmter Person empfing. daß er nicht nur einfach de war. wie die Sonne, die zu selbstver- Itändlich am Himmel steht. als daß mar über sie nachdachte. war. als ich mit etwa 22 Jahren Dichtung und Wahrheit kennen⸗ lernte Ee mas sein, daſß meine dem Epi schen und der Geschichte zuneigende Bega- bune von dem großen Wellenschlage und der verknüpfung des Ein-elnen mit dem Gan:en in dieser Rückschau getroffen wur · de Daneben war mir der jugendliche. lef denschaftliche der romantische Goethe de/ „Egrnont“„Götz“ und„Faust“ geschaffen hat. besonders teuer Zu„Tasso“ habe ich nie ein Verhäftnis gewinnen können: die hönsche Atmosphäre darin trübte nur da- Biid des Dichters und des Frankfurter Ps tri:iers Die Begriffe romantiseh und klas- sisch dürfte man im Grunde in bezuꝑ auf Goethe gar nicht anwenden. denn bei thm ist ese Romantische klassisch und das Klas. sische romantisch was bei lphigenie“ und bei Hermann und Dorothe“ auffällt. die letztere Dichtung erschien mir später alr das allerschönste. vollendei als Kunstwerk eir klarer. geschliffener Edelstein dessen woechselnde Lichter doch auf innen verbor gee Geheimnisse deuten. zugleich ein va- ferlündisches Heiligtum und ein abbild von Goethes familienhaftem Dasein Zulet⸗ aber gaben mir das meiste Goethes versör Se Aeuß⸗rungen in seinen Briefen und Je tag beging Herr Wilheim Weißlings Freiburger Straße 70. 50 Stellung des Menschen in der Welt, da- was man Weltanschauung zu nennen pflegt Goethe sagt einmal mit bezug auf Mme Rolland. die kurz vor ihrer Hinrichtung gebeten hatte. einige Gedanken nieder schreiben zu dürfen. die ihr im Angesich: des Todes gekommen wären. es sei schade daß man es ihr verwehrt habe,„denn am Ende des Lebens gehen dem gefaßten Geiste Gedanken auf. bisher undenkbare: sie sind wie selige Dämonen, die sich auf den Gip keln der Vergangenheit glänzend nieder“- lassen“ Eben diesen Eindruck machen viele von Goethes Gedanken. Groß. milde., leuch tend klar schweben sie über der Erde. gleichzeitis Gedanken eines verklärten Geistes. dem der tiefere Sinn der sichtbaren Dinge sich enthüllt, weil er schon in den unsichtbaren heimisch wird leh glaube nicht. daß es möglich ist. die Symbole, in denen die Phantasie das Unerforschliche anbetet. ehrfurchtsvoller, behutsamer und zugleich. klarer den menschlichen Fas- sungskräften nahezubringen Goethe stellt keine Dogmen auf. errichtet keine Systeme, er entkernt von den Urscheinungen mit möchtiger. sanfter Hand den fremden Stoff der sich dem Herrlichsten anklebt und es verdeckt. bis sie so durchsichtig werden. daß ihr Ewiges sich erahnen läßt. Aller- Aings geht er von gewissen Voraussefzun gen aus, die geglaubt werden nüssen die Natur ist ihm die gotterfüflt“ Natur und ier Menzsch die Krönung der Natur, das Wesen. in dem die gotterfüllte Natur sich ollendet. Die Goethesche Auffassung, daß dem! Menschen ein Göttiches angeschaffen sei daſ unaufhörliches Streben in der Erlösunę wert mache. wie übe haupt zeine Scheoſdune des Göttlichen und Wonschlichen. Gött jichen und Natürlichen Menschhchen und * 3 1 4 röchen. alles wo er seihst hervortrittun —— Ansicht über den Menschen und die Tierischen, ist nicht die in- der Gegenwart * herrschende Man ist jetzt im allgemeinen eher geneigt. den Menschen nur als ein Stück Natur anzusehen, man will die Natu- beherrschen und untèrwirft sich sogleien des Instinkten der menschlichen Natur während Goethe von der Natur lernen und sich an ihr bilden wollte. zugleich abei verlangte, dahß der Mensch als Träger de⸗ Geistes ihr herrschend und fordernd gegen überstehe Er ist ihr Sklave. insofern ei mit irdischen Mittelin wirken muß. um ver standen zu werden. der Herrscher, insgfern er die irdischen Mittel seinen höheren in tentionen unterwirft und ihnen dienstba, macht Das ist in bezug auf die Künstle gesagt und allgemeiner„Was wäre alle Bildung. wenn sie unsere natürlienen Rich tungen nicht sollte zu überwinden suchen Diese Sätze bringen uns auf Goethe selbst. Er selbst war. was er forderte, gan ein Kind der Natur, ein Herr der Natur durch Geist, ein Göttersohn Bald ist diese allmenschliche Mensch wie ein Kind in sei ner Lust am Spiel, seiner Einfachheit und Offenheit in der Reinheit und Riehtieken seiner Beobachtung und Empfindung. darin sich nie ein selbstiecher Zweck. irgendein Hinterhalt verbirgt. dann noch im Alter ein Säugling am Feuer und Lernhesierde dano wieder ein Herrscher, der Menschen und Dingen sebietet und sie nach ihrem Wert bemißt. als Bürger der das Beispiel der Ordnung gibt, ansp-chslos den Weg der Pflicht geht iind sich sern als ein Giſed im ganzen fühlt, dann ein Meister. Lehrer und Vater, der gründlich'nterrichte- und mit mermüdlichem Geiste führt und fördert Güte ist die höchste unter den mensch⸗ niehen Eigenechaften. wo sie mit Größe zu⸗ sammentrifft rscheint das Vollkommenste was die Erde nervorbringt in Goethe ſie- ben wir eine zolche Erscheinung Selten daß diejenigen die ihn persön'ich konnten nicht neben semem Genie seine Giſte riühm ten. Güte. die nicht ein Frsehnis der Ueher legung, sondern Verschwendung eines an⸗ 7 Die grundlos- verschlammten Wege in den rripjeisumpien hereiten den Männern der Nachschubkolonnen ungeheure Schwierigkeiten. (PK-Aufnahme: Kriegsberichter Finke, HH.,.) Würde und Herrlichkeit. so wie der Baum Hilde Lenz geiste fällig und tonwarm die igote Viohy 8 an der Orgel, — * 5 3 Der Kleinkunst Frühlingsrelgen Tanzstättte ist die„Liedertafel“. Wei gerade vom Reigen sprechen, soll das Fre- deric-Ballett genannt werden, das nochi ein- mal geblieben ist und diese Gunst durch gefällige Tänze und Pyramidenbau aller Konstruktionen lohnt. Anni Hell singt dies- mal von ihrem Spezialparfüm und weill einen flotten Hymnus auf Wien Diese Zu⸗ sammenstellung von? Tanz und Gesa macht sich recht gut. Der Komiker im P gramm heißt Rudi Frank. Er kennt Zunftbräuche so genau, daß die Lach nicht ausbleiben Philton stellt sich zunächs mit Saxophon und Klarinette vor, um s späterhin ganz auf seine Stepsohle zu ver lassen. Hui, legt dieser Mann etwas vor, er kommt sogar auf zwei Zylinderhüt nicht aus dem Schlagwechsel. Recht reich- haltig ist diesmal die reine Akrobatik: Con- cha und Riego zeigen Kautschuk mit dive sen netten Ausweichungen, die Nikis hah für ihre Aquilibristik den Zuck und dis schöne Zwanglosigkeit, Aquilibristik- Einarmern und so- mit famosen Sprüng verbinden die 4 Renz. Eine mächtig begabt Familie! Und dazu eine gelehrige, mit all Hundewassern gewaschene Gesellschaft von Foxeln, die Herrion geradezu gemütvoll vorführt. Das Vergnügen ist wieder gr Franz Schmit 3 5 74 nach sonst kaum erhältlichen Einzelteiler gibt es leider nicht. chen ihre Augen auf die Telefo zellen werfen. Ubrigens belohnt Reichspost jeden, der zur Feststellung sol- cher Telefonzerstörer beiträgt. Andererseits muß jeder, der mutwillig eine der G mein- schaft dienende- Einrichtung, wie sie die Apparte in den öffentlichen Telefonzellen darstellen, beschädigt, mit schweren Stra-⸗ ten, gegebenenfalls auf Grund der Volks- schädlingsverordnung, rechnen. Jeder Mann- heimer weiß, welch eine wichtige Rolle diese Telefonhäuschen in der schwer ge⸗ prüften Stadt spielen. Jeder Mannheimer wird also gern das Seine dazu beitragen, daß nicht das Fernsprechamt eines Tages gezwungen ist, sämtliche Zellen nachts und an Sonntagen zu schließen. um auf diese Weise weitere Zerstörungen und Beschädi- gungen in den hierfür besonders günstisen verkehrsschwachen Stunden zu verhüten. Die Folgen, die ein Ausfall von Sprech- möglichkeiten gerade nachts haben kann, wenn ein Ausweichen auf noch vorhandens Privatanschlüsse meistens unmöglich ist, sind nur abzuwenden, wenn die Mannhei⸗ mer selbst mithelfen, die Sünder zu erw schen. die in den Fernsprechhäuschen ihren Zerstörungstrieb austoben. LDo0 vn Sprkl Die„Roten Jäger“ in Mannheim Wie uns die Vereinsführung des VfR mi teilt. wird im kommenden Monat die bop läre Elf des Brillantenträgers Oberstleut Graf in Mannheim spielen Wie wir wei⸗ ter erfahren. wird der VfR mit seiner Mann- schaft zwei Spiele in Kroatien austrag Die Gegner werden noch bestimmt. die gebieisbeste klandball- Bannauswahll Mannheim— Heidelberg 10:7(:2) —=— Um— 1 Peter Funk geborenen Elements war Wenn dem älteren Goethe gegenüber manche den Eindrue- der Kälte hatten. lag das wohl hauptsäch lich daran, daß allzuviel Neugierde und Selbsigefälligkeit an ihn herandrängte und ihn in sieh selbst zurückschreckte Es mag Dichter geben, deren Werke mehi sind als ihre Persönlichkeit und nie in ihrem Kopf oder sonst aus einer einseitigen Kraft heraus entstanden sind Bei Goethe ist es nicht so Er ist ganz in seinen Wer⸗ ken und seine Werke gan: in ihm. mit sei nen Früchten Wir können vom Baume Goerhe die Früchte abnehmen und genie hzen, der gekrönte Stamm bleibt in seiner Goethe mit seinen goldenen Früchten. so ist er eins mit der Landschaft, aus der er ge- Wachser ist. IThre südliche Fülle, die an- mutige Majestät ihres Stromes, die Kühn heit und Wohlsestalt seiner Burgen und Städte. das alles spiegelt sich in ihm Stürme und verderbliche Wetter verdüstern wohl auch einmal dies gesesnete Land. aber zie werden wieder eingefangen und über⸗ hlüht von seiner Kraft und Fruchtba-keit önnen die Deutschen sich zeitweise von Goethe entfernen, ein Teil der Jugend ihim Germania— rend die Lage in der Gruppe 2 längst noch gestrigen Sonntag Hockenheim— Schwet⸗ zingen.2 Brühl— Neulußheim 4˙0 Rohr- hof— Rheinau:4 nach Verlustpunkten ge⸗ rechnet am günstigsten. sehen: Punkte. VfR(Soldaten) 8 10:6. Weinheim 7, :6. Bopp u. Reuther 7,:9, Leutershausen/ Heddesheim 8.:12.— Brühl 9..10. Neulußheim 8..10, Rohrhof zig Jahren. Wild war Ruderer seiner Zeit und auf allen deutsche Regatten konnte er seine Siege keiern. Die Bannauswahlmannschaften von Mann heim und Heidelberg lieferten sich in Plankstadt einen spannenden Kampf. den schließlich die Mannheimer Vertretung nach wechselndem Spiel zu ihren Gunsten ent- schied. Bereits fünf Minuten nach Beginn zes Treffens lag Heidelberg mit:0 in Füh- »ung. Mannheim holte aber schnell auf und ag bereits bei Halbzeit mit:2 klar in hront Noch einmal konnten die Heidelber- zer das Ergebnis mit:7 verbessern. um chließlich dann im Endkampf doch noch u verlieren Gewinnt Heidelberg sein piel zegen Bruchsal. des an? unehmen ist. dan ind Mannbeim und Heidelberg punkfgleich, o daß ein Entscheidungsspiel um den Grup densieg notwendig wird. —* Aus der 1. Spielklasse Ep. Meister der Gruppe 1 ist der Fcœ Frie drichsfeld. wän⸗ nicht geklärt ist. Rheinau liegt nach dem Die Tabellenstände haben folgendes Aus- Staffel 1: Friedrichsfeld 8. Spiele. 1130 Staffel 2: Hockenheim 11 Spiele 166 Punkte. Rheinau 8. 12:4. Kurpfalz 8 10 6, 10,:14, Schwetzingen 8.:12. 55 Vor 50 Jahren Den ersten deutschen Weltmeistersieg vor 50 Jahren errang der Frankfurter Radfahrer August Lehr. der vor Arend der berühm- teste deutsche Radrennfahrer war. bei ſen Weltmeisterschaften in Antwerpen. wo er über eine Meile als Sieger hervorging Den ersten deutschen Meisterschaftssieg im Einerrudern holte sich ebenfalls ein Frak-⸗ kurter, und zwar Achilles Wild auf de Frankfurter Meisterschaftsregatta vor fünf⸗ der erfolgreichste Sport in Kürze ber Leichtathietik-Terminkalender kür das Jahr 1944 liegt jetzt vor Die Meisterschaften Mannheimer schonselbst ein biß⸗ eines englische taun Orantbericht * „Unsere Truf Cassino stehen Lage gegenübe Reuter fügt Monte Cassino toten Punkt, a ganze Nacht 1 3 griflen englisch Dienstagmorger von 5 Monte Ca Sschwerem der euer rasch 2 Reuterbericht englischen Stre ten Henkerbüg. her nicht befre lerten Truppe geht, durch Flu schönigend ben sei im Augenb Schlacht stehe; worren und sichtlich. In einem wird erklärt:„ Truppen sind: eck zusammen. den Flüssen R 1 dem Klosterber sehr wenig Ra tischen Manöve ken des Feinde 1 suchen, müssei greifen. Das't liges Geschäft. Zerstörten Stad sie jede Bev deutschen Stel gelegt, daß de Gelände gut u eine blutige un nannt werden. Front bisher n Wworden sei. In England englischen Ang mer größer schiedene Zeitu samtstrategie und verurteiler eerklärt beispie dian“, man ver schlüsse Gener Clarks überhat lsch-amerikani gezwungen. di- lungen in Mon ten, was un sich bringe. angriff sollte al dung bei Nettu Durch diese L: sche Führung Monte Cassino Frontalangriff Uich entwickelt vorausgeahnt Sei allerdings in einen groß⸗ worden: aber gen die Deuts derstandskraft In der Press Uberraschung deutschen Sold dem Nichts ar kundigungsdier lände sei frei Artillerie such. immer wieder zerschlegen.„ schütze auf der Augenblick au gannen. Una Stein- und Fle und seiner Un schen sitzen t Truppen gehe vor. um die wir stoßen im digungsstellunt Anschein nacł Munitionsnach Kampf geht h Gesicht stündl Die amerika unterstreichen länder und A nen der Deuts vielleicht gleichgültig oder gar feindſicb Zegenüberstehen. so werden sie doch imme zu ihm zurückkehren. was belebt und för dert. kann nicht auf die Dauer hintenenge zetzt werden., man muſß es aufsuchen, wei nan seiner bedarf Wir huldigen ihm mit um so freudigerer Hingebung. weil wir in hm eine schönste Enffaltung dentschen Denkens und Schauens, deutschen Wesen erehren. In ihrem Brünner Heim ist im Alter von nur 40 Jahren die Urenkelin Morit: vSehwinds die bekannte Lyrikerin Grets Bauer-Schwind einem schweren Leiden erlesen Es sind zwe Geehtbücher aus ihrem reichen Schæffen er schlenen 1936 der Band„Licht und Erde“ 1936„Gott schuf die Welt aus Liebe“, der Gaue und Bereiche finden am 15. 16. und am 22. 23. Juli statt. während die eut- schen Einzel- und Staffelmeisterschaften am 12. und 13. August ausgetragen werden sol- en. Die Undkämpfe um die Vereinsmeiste- zchaft sind auf 24. September anbersumt. Der FC Bayern München. Südbaverns Fuß- „Was uns 8 wönhnlichen d ganꝛ besonder handelt sich Sestmordabt decken sollen hallmeizter. erwartet am 26 März die„Ro- Der letzt ten Jäger“ zum Freundschaftskampf Mün- W. chens Fuhball wirs also erneut einen großen 5 5* Tag haben. ber Korre⸗ Sechs neue Fußban-Ganmeister wurden richten“ in im Sonntag ermittelt. und zwar 1 Fc Nürn- derg in Nordbayern. Hertha BSc in Berlin, 1SV Großborn in Pommern, KS6G Duisburg am Niederrhein. NSTG Brüx im Sudefen⸗ charakter de Anariffe auf schreibt er, land und Msy Brünn in Böhmen-Mähren.