lertafel“. Wei nen, soll das Fre- den, das noch ein- liese Gunst durch ramidenbau aller ni Hell singt dies- arfüm und we Wien Diese inz und Ges Komiker im Pro- K. Er kennt die daß die Lacher tellt sich zunäc ette vor, um sic Stepsohle zu ver- Mann etwas vor, vei Zylinderhüten 1sel. Recht reich- e Akrobatik: Con- tschuk mit dive „ die Nikis hahen n Zuck und dis quilibristik- mit amosen Sprünge e mächtig begab 2lehrige, mit all Gesellschaft Franz Schmit chen Einzelteil rum müssen d selbst ein bi die Telef gens belohnt Feststellung ägt. Anderersei img. ien Telefonzelle noch vorhanden unmöglich is nn die Mannhe Sünder zu erw chhäuschen ihre rg 10:7(:2) raften von Mann. eferten sich len Kampf. d Vertretung nace en Gunsten ent schnel auf und nit:2 klar in n die Heidelber- verbhessern. um ampf doch noch lelberg sein Spie ehmen ist. dan derg punkfgleic el um den Gru 3 Iklasse 1ist der Fœ hsfeld., wä pe 2 längst not u liegt nach dem neim— Schwet⸗ zheim 4˙0 Rohr-⸗ rlustpunkten e folgendes Au id 8. Spiele. 110 :6. Weinheim 7, Leutershausen/“ in Spiele. 166 Kurpfalz 8 10 6, .10, Rohrhof en ltmeistersſeg vor kurter Radfahrer nd der berühm- er war. bei ſen twerpen. wo er hervorging Den schaftssieg im falls ein Frauk-⸗ Wild auf der alender kür das Meisterschaften aden am 15. 16. hrend die deut- isterschaften am Zen werden sol⸗ Vereinsmeiste- her anbersumt. üdbaverns Fuß- März die Ro- ftskampf Miin- ut einen großen 4 neister wurden var 1 FC Nürn- BSCmim Berlin, KSG Duisburg x& im Susgefen- öhmen-Mähren. ZSchlacht stehe; der Kampf sei völlig ver- worren und das Schlachtfeld unüber- sichtlich. rungsaktion? Wworden sei. Zeannen. nächt Stein- und Flammenfontänen beim Kloster schen sitren trotzdem noch kest. vor. um die decken sollen“. schreibt er,„wurde eine ganze — S C * * S. x F 8 x d R * * 4 7 BEIN EIVERKAUTSPREIS 10 1 1 4 3— 9 14 — Suültig. Orahtbericht unseres Korrespondenten) 5 Sch. Lissabon, 22. März. „Unsere Truppen in und rings um Monte Cassino stehen einer kritischen und ernsten Lage gegenüber“, heißt es in dem Bericht eines englischen Kriegsberichterstatters im Hauptquartier der alliierten Mittelmeer- armee. Reuter fügt hinzu, die Schlacht um Monte Cassino ist wieder einmal auf dem toten Punkt angekommen. Nachdem die Sanze Nacht hart gekämpft worden sei, griflen englisch-amerikanische Truppen am Hienstagmorgen die südlichen Ausläufer von, Monte Cassino an, wurden aber von schwerem deutschen MG- und Mörser- euer rasch zum Halten gebracht. Der Reuterbericht gibt zu, daß ein Teil der englischen Streitkräfte auf dem sogenann- ten Henkerbügel abgeschnitten ist und bis- her nicht befreit werden konnte. Die iso- Herten Truppen müßten, so gut es eben schönigend bemerkt Reuter zum Schluß, es sei im Augenblick nicht zu sagen, wie die In einem anderen enslischen Bericht wird erklärt:„Die englisch-amerikanischen Truppen sind zur Zeit eng in einem Drei- eck zusammengedrängt, das von den bei- den Flüssen Rapido und Garigliano sowie dem Klosterberg gebildet wird. Sie haben sehr wenig Raum zu irgend welchen tak- tischen Manövern. Sie könnten die Flan- ken des Feindes nicht zu überflügeln ver- suchen, müssen ihn vielmehr frontal an- greifen. Das ist ein blutiges und kostspie- liges Geschäft. Die Trümmer der von uns zerstörten Stadt Cassino sind so groß, daß sie jede Bewegung verlangsamen. Die deutschen Stellungen sind so günstig an- daß der Feind jeden Zentimeter 4 üdergtehee: aun Sekiug wira el En habe 81 3 eine blutige und verlustreiche Schlacht ge- nannt werden, wie sie an der italienischen Front bisher noch niemals durchgekämpft In England erregt das Mißlingen des englischen Angriffs auf Monte Cassino im- mer größere Entrüstuns und ver⸗ schiedene Zeitungen greifen erneut die Ge- samtstrategie der Alllierten in Italien an und verurteilen sie auf das schärfste. S0 erklärt beispielsweise„Manchester Guar- dian“, man verstehe die strategischen Ent- schlüsse General Alexanders und General Olarks überhaupt nicht mehr. Die eng- lüsch-amerikanischen Truppen seien heute gezwungen, die günstigen deutschen Stel- lungen in Monte Cassino frontal anzugrei- ken, was ungeheure Verluste mit sich bringe. Gerade ein solcher Frontal- angriff soflte aber seinerzeit durch die Lan- dung bei Nettuno unnötig gemacht werden. Durch diese Landung hoffte man die deut- sche Führung zu zwingen, die Stellung bei Monte Cassino kampflos zu räumen. Der Frontalangriff habe sich genau so unerfreu- lich entwickelt, wie gute Kenner der Lage vorausgeahnt hätten. Die Stadt Cassino sei allerdings durch die alliierten Bomber in einen großen Schutthaufen verwandelt worden: aber in diesem Schutthaufen zei- gen die Deutschen genau die sleiche Wi- derstandskraft wie vorher. In der Presse wird dabei der maßlosen Oberraschung Ausdruck gegeben, daß die deutschen Soldaten„plötzlieh sozusagen aàus dem Nichts auftauchten“. obwohl der Er- kundigungsdienst gemeldet hatte. das Ge- lände sei frei vom Feinde. Die feindliche Artillerie sucht nach dem gleichen Bericht immer wieder den deutschen Widerstand zu zerschlegen.„Das Sperrfeuer unserer Ge- schütze auf den Klosterberg hat kaum einen Augenblick aufgehört, seit die Kämpfe be- Unaufhörlich steigen mächtige und seiner Umgebung auf: aber die Deut- Unsere Truppen gehen jetzt unter Nebeldeckunę verluste zu verringern; aber wir stoßen immer wieder auf neue Vertei- digungsstellungen der Deutschen. die allem Anschein nach gut mit Reserven und mit Munitionsnschschub versorgt werden Der Kampf geht hin und her und wechselt sein Gesicht stündlich“. Die amerikanischen Kriegsberic erstatter unterstreichen immer wieder, daß die Eng- lander und Amerikaner auf Eliteformatio- nen der Deutschen gestoßen seien. keine ge· „Was uns gegenũbersteht. sind wöhnlichen deutschen Soldaten. 1 ganz besonders ausgebidete Truppen. handelt sich bei ihnen nicht etwa um Seſstmordabteilungen, die einen Rückzus Her letzte Terroransgriff auf Rom osch Bern. 22 März(Eigendienst 3 er Nach er. espondert der„Basler —7 275 ere bestätigt den Terror 5*— 7 3— der let7ten enelo- amerikanischen Anarifte zuf Rom Bei diesen Anseriffen * trieb Mannheim RI-6 Fernruf 503 36 geht, durch Flugzeuge versorgt werden. Be- wietischen Kräften an. Druek Zur Zeit Heidelberg Pressehaus Straßen, die dem Zentrum Roms sehr nahe liegen, bombardiert, in dessen Bereich sich wie hier jedermann weiß. keinerlei militä- rische Ziele beflinden. Außerdem befindet sich in dieser Gegend die Poliklinik, ein riesiger Häuserkomplex, Roms bekanntestes Krankenhaus. Die letzten beiden Angriffe galten fast ausschließlich diesem Gebiet Mannheimer Großdruckerei Gmphl 5 3 5—— „Verlag Hakenkreuzbanner verlag und——5 f 3 14 Fernrut 501 30. Anzeigen und Vver-. erlagsdir ektor r Walter Mehls(2 2 1 Felde) Stellvert Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwe frter Herstelluns erscheint vis auf weiteres die Samstas. Aus- sabe zemeinsam mii der Sonntag Auszabe Träger frer Haus.— RM durch die Post 170 RM zuzüslich Besteiltzeld Sehriftleiftung flauptschriftiener Frit: Kaiser Stellvertr Br Alofe winbauer Berliner Schriftlenuns 2 2 Swein Charlottenstr 85 Emil.aub Dureh 13 Berukspreis Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr am Bismarekplatz Fernruf Heidelberg 3225 3227 tansino-die große Enlläuschung der feinde! 4 lellige horirürke gegen clark und Alenander/„Man versteht unzere zlralegie übernaupl nicht mehr kommen zerstört. Mehrere Bauten der Poli- klinik wurden schwer getroffen und eine große Anzahl von Privathäusern in Schutt und Asche gelegt. Durch diese Bombardie- rung eines Wohnviertels ohne jeden militä rischen Wert sei selbst unter den mit den Anglo-Amerikanern sympathisierenden Rö mern peinliche Befremdung und Verwir- Die ungarische Gesandtschaft wurde voll- Aus dem Führerhauptduartier, 22. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am unteren ukrainischen Bus griffen die Sowjets an mehreren Stellen vergeblich an. Ein feindlicher Brücken⸗ kopf wurde im Gegenangriff weiter ein⸗ geengt. Zwischen dem mittleren ukraini- schen Bus und dem Dnjestr dauern die schweren Kämpfe mit überlegenen so- TZahlreiche Angriffe der Bolschewisten wurden unter hoben Verlusten abgewiesen. Die Stadt Sme-⸗ rinka wurde befehlsgemäß geräumt. Zwischen Proskurow und Tarnopol traten die Sowjets mit starken Infanterie- und Panzerverbänden erneut zum Angriff an. In schweren Kämpfen wurden 33 keindliche Panzer vernichtet. Auch im Raum von Brody stehen un- mit den vorgedrungenen feindlichen Kräf- ten. Die Besatzung von Kowel schlug mehrere feindliche Angriffe ab. Südöstlich Witebsk nahmen die So- wiets mit mehreren Schützendivisionen und zahlreichen Panzern ihre Durchbruchsver- suche wieder auf. Die in mehreren Wellen anstürmenden Bolschewisten wurden unter hén Verlusten für den Feind ab und brachte Gefangene ein. An der Murmanfront nah- men ostmärkische Gebirgsjäger einen feind- lichen Stützpunkt im Sturm und vernichte- ten seine Besatzung. in den schweren Kämpfen im Südabschnitt der Ostfront hat sich die rheinisch-west⸗ kälische 6. Panzerdivision in Angriff und Ab- wehr hervorragend bewährt. 3 In Italien setzte der Feind auch gestern mit größter Verbissenheit seine verlust- reichen Angriffe gegen Cassin o erfolslos kort. Bei der Bekümpfung der Häfen Anz io und Nettuno durch unsere Fernkampf- artillerie wurden Treffer auf einem feind- lichen Frachter erzielt. Marineküstenbatterien nahmen in der — Helsinki, 22 März. Das finnische Nachrichtenbüro veröffent- licht neute ein Kommunidué über die Ab- lehnuns der sowietischen Waffenstillstands- bedingungen durch' die finnische Regie- rung und über die Behandluns, die diese Frage im finnischen Reichstag und in der finnischen Regierung erfahren hat. In dem Kommuniqué wird mitgeteilt. daſ die sowietischen Bedingungen 33 der ſin · nischen Regierung geprüft worden seien. Nach der Erklärungs der Sowjets. wonach es sich hierbei um Minimal- und Elemen- tar-Forderungen handele, die ohne Dis- kussion angenommen werden müßten. habe auf Grund eines Beschlusses des- Reichstages die finnische Regierung den Sowjiets mitgeteilt, daß sie unter diĩesen Umständen die russischen Bedingungen ab- iehnen müsse. Ein Teil der finnischen Presse nahm be- reits am Dienstag Stellung zu dem Kom- muniquè der Regierung. Die Zeitung„Uusi Suomi“ erklärt: Der finnischen Regierung ist es unmöglich ge⸗ wesen. auf den letzten Vorschlag der Sowiet- union, der die Natur eines Ultimatums be- saß, einzugehen Der Keichstag hat sich einmütig diesem Standpunkt der Regierunę angeschlossen. Eine grundsätzliche Annahme der Bedingungen im voraus konnte unser Land zu vielen nicht voraussehbaren Folgen fünren, die wesentlich die Grundlage un- seres Daseins gefährden würde So stark auch Finnland den Frieden erstrebt. konnte es nicht mit geschlossenen Augen auf Be- dingungen eingehen. deren Durchführune das Land in dieselbe Gefahr vringen würde vor der es sich durch den Krieg zu schützen schwer gewésen ünd wird wahrscheinlich noch schwerer werden. Es wird als eine einheitliche und einmütige Front auch wei terhin sein Recht auf ein menschenwürdiges und freies Leben verteidigen. * Reſhe-von nätte damit sozusagen Selbstmord verübt, „Karjals- stellt fest. daß die Annahme ler sowietischen Bedingimngen einer Kapi- ulation glei hgekommen wäre PFinnland sere Truppen in harten Abwehrkämpfen gezwungen sah. Der Weg Finnlands ist. rung' hervorgerufen worden.“ K 5 15 1 Neuer Sowjetansturm bei Witebsk/ Siegreiche Abwehr bei Cassino Adria vor S. Giorgio zwei feindliche Zer- störer unter Feuer, zwantzen sie zum Ab- drehen und schossen einen von ihnen in Br and. 4 Störangriffe feindlicher Flugzeuge richteten sich in der vergangenen Nacht gegen Orte im rheinisch-westfäli- schen Raum. Ein erneuter Großangriff schwerer deutscher Kampffliegerverbünde gesen London verursachte durch Massenabwurf von Spreng- und Brandbomben wieder ausgedehnte Brände und Zerstörungen. Britische Artillerie beschoß erfolglos ein deutsches Geleit im Kanal. Fernkampfbat- terien unserer Kriegsmarine nahmen dar- aufhin Dover mit beobachteter guter Wir- kung unter Feuer. Das Eichenlaub für hervorragenden Panzerführer DNB. Führerhauptquartier, 22. März Der Führer verlieh am 16. März das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Frei- herrn Smilo von Lüttwitz, Kom- mandeur der 26. Panzer-Division, als 426 Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalleutnant von Lüttwitz, der das Ritterkreuz bereits zu Beginn des Jahres und Kommandeur eines samten Feldzuges in Süditalien mit beson- derem Erfolg. 4 Generalleutnant von Lüttwitz wurde am 23 Dezember 1895 als Sohn des späteren General- obersten Freiherrn von Lüttwitz der im ersten Weltkrieg den Pour le mérite mit Eichenlaub erhalten hatte in Straßburg geboren 191“ trat, er als Fahnenjunker in das Dragoner- Regiment 24 in Darmstadt ein, dem er mit kurzen Unterbrechungen während des ersten Weltkrieges angehörte Nach dem Kriege stand er meist in Reiter-Regimentern in Bres lau und Pasewalk und trat 1934 zur Panzer- waffe über Zweieinhalb Jahre im Stabe des kürzlich verstorbenen Generals Lutz tätig wurde er dann zum Kommandeur einer Stutt- Zgarter Aufklärungsabteilung ernannt Im Westfeldzug und im ersten Jahr des Krieges gegen die Sowjetunion kührte er ein Panzer grenadierregiment. arum Finnland nein zagle Das amtliche Kommuniquè/„Finnland hütte Selbstmord verübt- um der Gefahr des Totschlages aus dem Wege zu gehen. Das Schicksal Finnlands sei an die allgemeine Lage gebunden und an dem Ausgang des allgemeinen Krieges Eines sei unwiderleglich klar: wenn der Krieg kortgesetzt werden müsse., so sei sich jeder Finne dessen bewußt. daß es keine andere Möglichkeit gegeben habk. Damit habe man auch vor den künftigen Gene⸗ rationen ein reines Gewissen. Bulgarien wird bis zum Ende kümpfen DNB Sofia. 22 März Die Regierungszeitung„Dnes“ stellt über das Verhältnis Bulgariens zum Kriege fest kür Formen er auch in Zukunft annehmen werde, was für Opfer er auch von Bulga- rien verlange, das bulgarische Volk werde ihn bis zum Ende durchhalten. Das bülgarische Volk, das freiwillig die in Frage kommenden politischen Entschei- dungen getroffen habe. wisse. weshalb es sich entschieden und weshalb es in diesem Kriege Partei ergriffen habe Eine Weiter⸗ kührung des Kampfes bis zum Ende sei für Bulgarien nicht nur eine Frage der Würde und Ehre als Volk. sondern gleichzeitig eine Existenzfrage. Von dieser Wahrheit sei das gesamte bulgarische Volk überzeugt. Auch Rumänien kennt sein Gebot DNB Bukarest. 22 Mär⸗ „Es muß bis zum letzten gekämpft wer den“, erklärte die Präsidentin der ortho doxen Vereinigung rumänischer Frauen Alexandria Cantacuzino. auf einer Landes tagung dieser größten rumänischen Frauen organisation Ein beachtlicher Artikel findet sich im Universul“, in dem zu lesen steht„Wir tung nach der Formel Ich habe keine Kraft' selbst gefallen Wir müssen chwe ren Zeiten tapfer entgegentreten“ Porunes Vremii erinnert an die Worte des großen rumünischen Staetsmannes Jo nel Bratianu Man kann niemals be/üglich des moralischen Bestandes einer Nation — Kompromisse schliefen.“ ren, denken, Stundèe einer Solange auch der Krieg dauern möge, was sind schuldig. wenn wir ins in keigen Hal AUrT KRIEGSDPAUER MIT o Mannheim, 22. März. „ Fk. Am 22. März 1925. heute vor 19 Jah- unterstellten sich die Führer einer Reihe von völkischen und nationalsoziali- stischen Kampfgruppen unserer engeren Heimat dem Manne den Adolf Hitler nach seiner Entlassung aus der Festungshaft mit der Gründung und Führung einer straffen Organisation der NSDAP im Lande Baden beauftragt hatte: Robert Wag- ner. Ist das fünfte Kriegsjahr die rechte Zeit, auch nur kurz des Ereignisses zu ge- das sich damals im Saal des Karlsruher Gasthofes„Prinz Carl“ ab- spielte und zunächst nur die Anerkennuns der Führungsautorität des damaligen Leut- nants a. D Robert Wagner durch eine An- zahl örtlicher Kampfgruppenleiter verschie- dener nationaler verbände bedeutete? Hat dieser Geburtstag des Gaues Baden der NSDAP noch irgendwelches Gewricht in einer Zeit. in der um Bestand oder Unter- Zang ganzer Erdteile hart und erbittert ge- rungen werden muß? Für Menschen, die von allen geschicht- lichen Vorgängen nur die Merkmale ihres zußeren Ablaufes zu sehen vermögen. ist das Aufwerfen dieser Fragen wohl gleich- bedeutend mit ihrer Verneinung. Materia- üstisch-oberflächliches Denken findet sicher keine Brücke von jenem lokalen Ereignis der deutschen Innenpolitik zur Gröhßen⸗ ordnung der Kämpfe und Wandlungen von heute. Nur dem Blick für das Wesent- liche und dem Sinn für die Unterscheidung des lebendig Wachsenden und Schöpferi- schen vom Zufälligen und Bedeutungslosen erschließt sich das organische Gefüge zwi- schen einem solchen Ereignis und der Ge- genwart. Und nur solche Schau. nicht die Absicht einer partikularistischen Selbst- bespiegelung gibt auch das Recht. im künften Kriegsjahr von einem solchen Gau- gedenktag überhaupt zu sprechen. Der 22. März 1925 war keineswegs der Tag, an dem zum ersten Male im Lande Baden über die Grundsätze der national- sozialistischen Idee gesprochen worden wäre, Trotz aller jüdischen Totschweige⸗ der hagere Weltkriegssoldat unter dem Beifall von Tausenden immer wieder über die Ursachen des deutschen zusammenbruches, über die tödliche Ge- fahr des Bolschewismus, über die Schuld des Weltjudentums und seine Gefährlich- Kkeit kür alle Völker der Erde, über den von Versailles und die Kriegs- schuldlüge, über nationale Ehre, soziale Gerechtigkeit und völkische Erneuerung aus deutschem Geist predigte hatte sich sehr bald auch mancheropts im Lande Ba- Betrug den herumgesprochen urſd hatte die, Her- zen von Frontsoldaten entzündet. die seit den trüben Tagen vom November 1918 nach einem Ausweg aus der allgemeinen deutschen Wirrnis suchten. Da und dort hatten sich Gruppen von Gleichgesinnten zusammensgeschlossen. hatten: Versamm- lungen abgehalten. Flugblätter verbreitet. in gegnerischen Kundgebungen zur Dis- kussion gesprochen und so den ersten Bo- den bereitet für die vermeintlich allgemeinen Erhehung deutschen Volkes. Statt ihrer aber kam der 9. November 1923, der alle Hoffnungen zu zerschmettern schien. Die Gruppe von nationalsozialisti- schen Aktivisten, die auch in Baden zur Teilnahme an der Münchener Revolution auf Abruf bereitgestanden hatte kanm nicht zum Einsatz. Während Adolf Hitler nach seiner Verurteilung auf der Festung Lands- berg„Mein Kampf' schrieb sammelten sich die Männer der verbotenen Sà wie überall des im Reich in Tarn-Organisationen; ein Teil von ihnen geriet auch in die Reihen von Verbänden, deren örtliche Leiter ganz an⸗ dere Pläne hatten als den organisatorischen Zusammenhalt der Bewegung bis zur Be⸗ kreiung des Führers zu sichern. neue manmhelm kSeltung nahe EM HB Zz USAMMENGEIEGT Die Oordnunsidee Zu einem badischen Gaugedenktags Mitten in diese Auseinandersetzung zwi- schen der Erbschleicherei von Ehrgeizlingen am Werk und Gedankengut Adolf Hitlers und der Treue seiner ersten Aktivisten im nach seiner Entlassung aus der Festunsshaft im Somnmer 1942 in seinen Heimatgau zurück. Was er im ganzen Lande zusammenraffen konnte an wirklich unentwegten Gefolss- männern Adolf Hitlers, das führte er mit der Gründunę des„Schlageter-Bundes“ zu- sammen mit einer Auslese der völkischen Jugend, die den Ruf der politischen Gegen- wart vernommen hatte und bedingunsslos bereit war. ihm zu folgen. Im Februar 1925 standen in dieser größten Tarn-Organisatioi der auch in Baden verbotenen Sàa schon mehrere tausend Mann- Um diese Zeit ging Adolf Hitler selbst wieder an das Werk dés um Deutschlands Zukunft. Wer berufen war, im Lande Baden als stärkste Persönlichkeit die verantwortliche Führung der national- sozialistischen Bewegung zu übernehmen, darüber wurde nicht„abgestimmt“ Adolf Hitler kannte diesen Mann. Es gab keinen Willenshärteren, Zielbewußteren und Treue- ren als Robert Wagner. der die Festungshaf: mit dem Führer geteilt hatte und sofort nach seiner Entlassung auf eigene Verant⸗ wortung den Kampf in seinem Heimatgan mit aller Energie aufgenommen hatte So kam es zur Gründungsversammlung der NSDAP. Gau Baden. vom 22 März 1925, in der sich die Leiter der verschiedenen völ- kischen und nationalsozialistischen Gruppen des Landes dem Beauftragten Adolf Hitlers zu unterstellen hatten oder mit Einwendun- gen gegen den klaren Befehl des Führers sich als Außenseiter zu erkennen geben mußten.„Dem Stärksten die Führung. alle tung nach oben!“ Diese natürlichen Auf- baugesetze einer lebendigen Gemeinschaft, die allerdings einem Zeitalter liberaler Auf- lösung und parlamentarischer Geschwätzig- keit sehr fremd geworden waren. bekamen jetzt wieder unbedingte Gültigkeit im Be- reich einer Bewegung, die sich eine grund- legende Erneuerung von Volk und Reich briegelu ines Einbr abgeschlagen.—— .r Rn 2 8 el- taktik war die Kunde von den ersten gro- 32 n.— 4 im Kanda-————— 33——.————. en. ſöen Verszmmlungen in Müunchen schon in 1. nselbst anfing. dal beabede Kesdkre Krrife vosrrefes, fez, lagn fen ebrene 4 vs, vesebe- Ortgs s ecpiogen Kas ert e,geiipen were, nreprieß u. m wietischen Schütrenregzimentern unter ho- dle 26, Fanzer, Division wnnrend des äos Adolf Hitler tem deutschen Wesen entspricht war und konnte aus der Sieben-Männer-Partei von München allmählich eine Millionenbewe⸗ gung werden. Das Gleichgewicht zwischen Befehlsgewalt und Gehorsamspflicht jedes örtlichen Führers, die Ausprägung eines po- litischen-Soldatentums aus dem Geist des nordisch-germanischen Menschen waren die Voraussetzungen dafür, daß die Bewegung selbst. zum lebendigen Vorbild für den Auf- bau einer neuen und besseren Ordnuns in allen Lebensbereichen des Volkes werden konnte. Nach ihrem Beispiel und aus ihre- Kraft wandelten sich die Verhältnisordnun- gen„Länder und Reich“-„Volk und Füh- rung“ aus erstarrten Konstruktionen zu le- bendurchpulsten Gefügen um. Und wer diesen biologischen Sinn der Ereignisse in den letzten Jahrzehnten, der erkennt auch den lebensgesetzlichen Hintergrund des politischen Ringens unserer. Tage: Wie die nationalsozialistische Bewegung gleichzeitig Vorbildor dnune und ent- scheidender Machffaktor kfür das Wer⸗ den eines neuen Reiches war. so ist heuts ebenfalls beides zugleich im Kampf um ein neties Europa. Den geist- und seelenlosen Wunschtraumkonstruk ionen des USA lm- lich ausgehöhlten Koloß des britischen Krämerreiches, der gefährlichen Krebs- wucherung jüdisch-bolschewistischer Welt⸗ revolutionsideen setzt Europa die Kraft le- bendige dem Keimhaus Ordnungsidee entgegen So wie einst im Reich die Kräftezerspiitterung der Klassen- Wiederaufbaues seiner Kampfgemeinschaft einmal den rechten Blick bekommen hat für. perialismus. dem einsturzreiten und inner- Suh Lande Baden kam damals Robert Wagner Autorität nach unten und-volle Verantwor- blieb entscheidend für ihren Erfolg So nur das von ihr erkämpfte Großdeutsche Reich und gesunden Wachstumes aus, des Reicnes, die deutschs. kümpfe, des Parteiengezänks und des Län- „ieber mil Hirler a15 mil Slalinꝰ Bezeichnende Eingeständnisse polnischer Exil-Offiziere Lissabon, 22. März.(Eigenber.) Deir Londoner„Daily Worker“, das offl- zielle Organ der kommunistischen Partei Englands, klagt die Polen an, unter der schottischen Zivilbevölkerung antisowje- tische Propaganda zu betreiben. So könne an unter den polen Aus- sprüche hören wie:„Ich denke nicht daran kür Stalin in die Schlacht zu gehen“ Ein noher polnischer Offizier habe so/ behauptel Daily Worker“, ganz offen erklärt:„lch ziehe es vor, für Hitler statt für Stalin zu kümpfen“ In Fisenbahnzügen erklärten polnische Soldaten anderen Fahrgästen ge- genüber offen. die Sowjetunion sei alles an- dere als vorbildlich. Besonderen Arger bereitet es dem kom- munistischen Blatt 13ßfß auch die Mitglie der des polnjscher fsdienstes aus ihren Gefühlen géegenübe keir Hehl machte So haben polnische auen und Mädchen die im Hilfsdienst truppen stehen mii schottischen Frauen über ihre Erlebnisse n der Sowietunion gesprochen. Eine Reihe dieser Poimnen sei ler polnischen Exil- S4A Gesandter kfür Island. Nach Moskau sogar, wie„Daily Worker“ erklärt. bereit gewesen, die Narben der Verletzungen zu zeigen, die ihnen während chrer Gefangen- schaft in der Sowietun on von Rotarmisten beigebracht wurden. Die Eingeständnisse der Exilpolen. dio langsam eingesehen hahen, wohin sie ihre deutschfeindliche Politik getrieben nat. abe- nichts zu hoffen haben. machen es ver- ständlich, warum die britische Regierung bemüht ist, die polnischen Truppen an ir gendeine Front zu schieken, wo man von den Erzählungen ihrer Erlehnisse aus der Sowjetunion weiter nichts zu befürchten bhat. Präsident Roosevelt erkrankt Präsident Roo- evelt ist nach einer Mitteilung des We ger Baunen erkrankt. Eine Erkältung nabe ihn ge⸗ zwungen sömtliche Termine einschließlich der Hressekonferen: abzusagen. Washington Nach Sowfetrußland werden nun⸗ mehr auch die Vereinisten Staaten einen Ge⸗ sandten nach Island entsenden, noch nicht begreifen, daß sie von Ensland * 4 derpartſkularismus überwunden verschworene geschichtliche Stammesindivi sen aus der leben scher Völker, und krei entfalten können. Der Erzfeind, der diese Entwicklung zu einer Frage der Selbsterhaltung macht, ist heute kein anderer als im Jahre 1925 Die jücisch-holschewistische Bedrohung. gegen die sich Europa heute zu wehren hat, kämpft nur mit anderen noch gefährliche- ren Mitteln als 1925 gegen das Reich Es be⸗ steht wahrhaftig kein Grund, diesen Kampf leicht zu nehmen. wir, Nationalsozialisten aher glauben ebenso unerschütterlich wie damals an die lebensgesetzliche Notwendig- keit und Sicherheit, unseres Sieges, weil wir an die ungebrochene Lebenskraft unseres deutschen Volkes glauben, das die schwer- sten Opfer in diesem blutigen Ringen zu bringen hat. Wie die nationalsozialistische Revolution ein Sieg für die Freiheit, das Recht und den Wiederaufstieg unseres gan- zen Volkes war, soswird der Sieg im euro- päischen Freiheitskampf der ganzen euro- päischen Völkergemeinschaft den Weg in eine bessere Zukunft öffnen Für eine„Gei- stesfreiheit“ allerdings die auch jetzt noch das Recht in Anspruch nehmen möchte Sich feige um die Erkenntnis der harten Wirk- lichkeit herum-udrücken, ist jetzt und in Zukunft kein Raum mehr. eeeeeen Die lage Orahtbericht unserer Berliner Sehrifitg.) Berlin. 22. März. In den englischen Zeitungen mehren sich die Stimmen der Zurückhaltung gegenũüber der Beurteilung, der Lage.„Evening Standarde schreibt gestern, der widerstand der Deutschen bei Cassino werde statt schwächer immer stärker und nachdrück- licher. Man komme nicht voran. Immer noch gehe das Ringen um die Randstellun- gen der Stadt. Für uns ist der Widerstand unserer Tapferen bei Cassino ein Beweis. daß deutsche Zähigkeit den Feind überall de aufhält. wo die deutsche Führung dies kür geboten hält. Dieses alles Denkbare überragende Heldentum der deutschen Kämpfer hat erreicht. daß Cassino bis auf die Trümmer weniger Häuser in deutscher Hand geblieben ist. „Die Zeit muß uns helfen,“ schreibt gestern „Daily Mirror“.„Im Weltkrieg.“ so schreibt „Daily Mirror“ weiter.„wirkte die Zeit von Monat zu Monat drückender auf die deutsche Ernährungslage und hielt allein dadurch unsere Hoffnungen aufrecht Dieses Mal wird der große Einsatz von uns verlangt von dem wir im ersten Weltkrieg verschont blieben; aber es wird Zeit. bald diesen Groß- einsatz zu wagen, nachdem aueh der Luft- 4 Krieg trotz aller Erfolge nicht die Zermür:-- bung der Deutschen brachte.“ ber verzicht der Feinde auf imre einst großsprecherisch verkündete Atlantik- charts ist eines der Themen der rechts- gerichteten eriglischen Presse. Die„Ti- mes' betont am Dienstag, der stillschwei- gende Verzicht auf die Durchführung der Atlantikcharts wirke sich ungünstiger aus als offene Erklärungen zum britischen Volk. Im Unterhaus seien bei der letzten Debatte allein 15 Anfragen, die sich auf die Atlantikcharta bezogen. von Regiérungs- seite unbeantwortet geblieben. Man sieht. in der vielgerühmten Demo- kratie geht man mit der öffentlichen Mei- nung ganz anders um als man immer zu behaupten versucht. Die Verweigerung. der Antwort auf 15 Unterhausanfragen bedeu- tet einen Höhepunkt der Nichtachtung: das Spricht sogar„Evening Standard aus. 5 N ——————— —+= — —— wich tig ar⸗ ro0i ese Luftlagemeldungen stündlich über den/deutschen Rundfunłk Der deutsche Rundfunk hat einen Melde- dienst über die Luftlage emgerichtet. Wäh- rend des Tages und der Nacht werden alle Sender des Reichsprogramms und der Deutschlandsender im Laufe ihrer ganzen Sendezeit zu jeder vollen Stunde eine Mel- dung über die jeweilige Luftlage geben. Bei Anderung der Luftlage wird auch zwischen den stündlichen Meldunsen eine Mitteilung über die Luftlage gegeben. Beschränkte Paketbefõrderung Für die Zeit vom 21. bis 31. März ist die Einlieferung von Paketen nach den Provin- zen Brandenburg, Pommern, Westpreußen. Ostpreußen und Wartheland gesperrt. Ausgenommen von der Sperre sind Pakete mit dringendem Rüstungsgut. Arzneimitteln Nährinitteln für Kleinkinder Hefe Sastgut. versiegelte Wertpakete mit Bargeld. Pakete von und an Behörden und Parteidienststellen Päckchen sind allgemein von der Sperre nicht betroffen. 5 E/ fahrungsaustausch im Handwerk Für die Reparaturhandwerke ist kürzlich das überbetriebliche Vorschlasswesen ein geführt worden Nunmehr hat Reichshand werksmeister Schramm kfür die übrigen handwerklichen Arbeiſen alle Handwerker und Hendwerkerinnen zum Erfahrungsaus- tausch aufgerufen Das Handwerk hat auf diesem Gebiet im Kriege schon wertvolle Vorarbeit geéleistet. Durch den allgemei- nen Erfahrungsaustausch soll nunmehr da. kür gesorgt werden. daß die im Handwerk entwickelten technischen und kaufmänm seneh Betriebsverbesserungen allen geeis- neten Beirieben zusute kommen Handwer- ker. die eine Verbesserung mitzmeilen ha ben die auch für andere Betriebe brauch bar sein kann, sollen sie ihrer Kreishand werkerschaft melden. die sie dann leitet Die Verbesserungen können die Einsparunę von Arbeitskräften. Wer stoffen. Strom und Treibstoffen beziehen aber auch auf die kaufmönnische Seite des brauchbare Mel etriehes usw Besonders sclen prömiier“ vnd hesonders ver. dienstvolle Mitarbeiter gefördert werden. werden mußte um aus dem deutschen Volk eine Gemeinschaf der nationalen Selbsthehauptung ꝛ2u mauchen so wie diese Notwendigken erfüllt wurde ohne die schöpferische Vielgestaltigkeit der dualitäten zu zerstören, 80 muß heute die europãische Kampt- und Schicksalsgemeinschafi unter Führung des Reiches entstehen. organisch herauswach- digen Vielheit europäi- Zzwar so, daß diese ihre nationale und kulturelle Eigenart im Rah- men der neuen Ordnung bewahren und einzuziehen, Trotz aller-Bemühungen ist es Harriman der Gegner seine Schnellboote und die für + 7 7* Großbritannien, sondern die Sowietunlon d * einer ständisen Hottenstation im östlichen immer deutlicher. Der Aufsatz Taylors beherrscht ein Pro- blem, über das man bisher in Washington und London nur hinter der vorgehaltenen Hand zu wispern wagte. In der Tat haben sich in den letzten Monaten die Anzeichen gemehrt, die auf eine bevorstehende macht- politische Expansion der Sowjets im Mittel- meer. besonders aber in seinem östlichen Teil. hindeuten. Das Netz der konsulari- schen Vertretungen der Sowjetunion im Nahen und Mittleren Osten ist wesentlich ausgebaut worden, und die britischen und nordamerikanischen Agenten können sich im Orient nicht mehr frei bewegen; sie wer- den fortlaufend von sowſetischen Agenten überwacht. Schließlich läßt die Veranke- rung der sowietischen Positionen in Algier und in Bari keinen Zweifel darüber auf- kommen, daß die Sowjets das Mittelmeer immer deutlicher als ein„mare nostro“ be- trachten. 3 Der Neuyorker Korrespondent von„Da- gens Nyheter“ meldet, daß die amtlüche nordamerikanische Politik sich noch nich- entschieden habe. ob sie dem lckes-Plen ihre volle Unterstützung gewähren solle Solange ledislich amerikanisches Privat- kapital im Mittleren Osten arbeite, seien internationale Konflikte weniger wahr- scheinliech; anders aber weder die Lage wenn amerikanische Regierungsgelder en- gagiert sein sollten. Dann stünde das pre- stige der USA auf dem Spiel. Das Mittel- meer erscheine den Amerikanern als ein immer unsichereres Gewüsser. Seine stra⸗ tesische Sicherung werde eine Außenpoli- tik erforderlich machen, die mit einem sehr erheblichen Kraftaufwand arbeiĩten müßte Spanien. Frankreich und ftalien müßten dann von den USA ständig über · wacht werden. Es gebe außenpolitische Beobachter. die eine nordamerikanische Expansion im Paziflk einer Festlegung der amerikanischen Politik im Mittelmeer vor- ziehen. import aus den süd- und mitteleuropãischen Staaten verrimert werden, schon mit Rüeksicht auf einen kommenden Krie g. in den die USA verwickelt werden könnten. (Drahtbericht unseres korrespondenten) Kl Stockholm, 22. März Der UsA-Botschafter in Moskau, Harri- man, hat Cordell Hull mitgeteilt, daß er bisher den Auftrag Roosevelts. Erkundigun- sen über die sowietische Mittelmeerpolitik nicht habe erfüflen können. bisher nicht gelungen von Stalin empfan- gen zu werden und auch Molotow ließ den USA-Botschafter von Tag zu Tag hinhalten. Eine volle Woche nech der Bekanntgabe der Anerkennung Badoglios dureh Moskau ist man in Washington über die wirklichen Motive der Sowiets, die zu diesem Schritt kührten, noch immer völlig ahnunsslos. Die nervöse Unruhe, mit der man in Washing- ton und London der kommenden politischen Entwicklung entgegensieht. wüchst kortge- setzt. Nur zum Teil kommt sie in der Presse zum Ausdruck. weil die Presse in beiden Ländern seit acht Tagen unter verschärfter Zensur steht. Aber auch der durch die Zensur merk- lich gedämpfte Pessimismus, der in der dei der Ausbeutuns der öltelder im Mittieren Osten Der Autor des Aufsatzes skizziert einleitend den Stand der britisch- amerikanischen Sondierungen über die Abgrenzung der gesenseitigen Glinteressen im Mittleren Osten Keineswegs dürfte auch der Gl- 0 Kl. Stockholm, 22. März Die Blätter des Seripps Howard-Konzerns veröffentlichen einen Aufsatz des bekann- ten Publizisten Henry Taylor, in dem zum ersten Male angedeutet wird, daß nicht Konkurrent der vereinigten Staaten. er ernste sel. und betont, daß die Schwierigkeiten, die slch dabei offenbart hütten, größer seien als ursprünslich hätte angenommen werden können. Der lckes-Plan machte die Errichtung Mittelmeer erforderlich. Es zeige sich aber daſl eine solche Station ohne die Tustimmung der Sowietunion nicht gebhaut werden kůnne. Es sei immer mehr kraglich, ob die Sowjets eine amerikanische oder eine amerikanisch-britische Flottenstation in Reichweite der bardanellen duiden würden. Der ganze Iekes-Plan bleibe so lange eine Utopie. den Sowyjets zu einem Ubereinkommen Zzu gelangen. solange es nicht gelinge, mit —Schließlich ist in der Debatte ũber das nah- und mittelöstliche Ol noch ein weite- rer Gesichtspunkt aufgetaucht. Die Durch- kührung des Ickes-Projekts würde für die USA eine Politik erforderlich machen. die Unter dem Zwang einer solchen Politik müßte sich auch die von den Juden in den USA erzwungene Einstellung der Washingtoner Regierung die Araber beruhigt. deutliches Unbehagen ü erhaltene Kampfkraft der schen -Boot-Kampf verlegt worden. 14 Jede Woche und-⸗der Tag verhältnis- die Inseln des japanischen Verteidigungs- Flugzeugproduktion. Presse besonders herausstellt, unter erhöh- ter Inanspruchnahme erzeugung in Kores und Mandschukuo mit steigendem Tempo betreiben. Burmafront können die Japaner durch- aus zufrieden sein. Uber dem Himalaja- gebirge ziehen sich zur Zeit bereits die-gro- ben Regenwolken zusammen, deren Güsse 8„*** 7 V 3 3 4 4 7 4 1 W N 4* 7 1 8 8 *— 1 5—— 5 3 3 1 5 7. 55 ein 44 4 0 13 n an ns i Die verwirrung im Feindlager nicht mehr zu uperbieten Selbst„Daily Mail“ urteilt:Komplettes chaos genug, um den Zeitungsleser ernstlich zu beunruhigen. Die„Daily Mail“ schlägt Alarm. wenn sie feststellt, daß die britische und amerikanische Staatsführung den kom- menden Dingen völlig unvorbereitet gegen- überstehen. 555, Die letzten politischen Ereignisse, so stellt die„Daily Mail“ fest, hätten überzeugend nachgewiesen, daß es„wischen der Sowjet- union, Großbritannien und den vereinisten Staaten keine außenpolitische Solidarität gebe. Jeder der drei verbündeten habe bis- her die belden anderen Partner durch Ei- genmächtigkeiten schuimmster Art über⸗ rascht und verwirrt Wwenn der Krieg mor- gen zu Ende zehen solite, so ruft die Daiiy Mait“ verzweifelt aus, dann wäre ein kom- plettes Chaos das Ersebnis aller bisherigen Anstrengunsen, die darauf ansgingen, eine Einheitsfront zustandezubringen. Die„News Chroniele“ sreift eine pathe- tische Erklärung llie Ehrenburgs in der Moskauer„Prawds“ auf, in der es heißt. daß die bolschewistische Armee entschlossensei bisnach Berlin 2 Uumarschieren und meint, man kön⸗ Presse seinen Niederschlag findet, ist groß Bei der Kriegsmarine, 22. März FK.) Während in den letzten wochen laufen ließ. wenn deutsche Geleite unter- wohl die Geschosse gut lagen, die Aufbauten den Kanalkrieg geschaffenen Spezialboote- äuherst schnelle und artilleristisch gut be- stückte Kanonenboote- meistens nur aus- wegs waren. ging er in den vergangenen Nächten dazu über. einige Verbandsführes auf reine deutsche Vorpostenverbände an- zusetzen. Der Brite wollte diesmal seine gefährlichsten Gegner selber treffen und die Geleitverbände dezimieren. In der einen Nacht hat ihn dieser Versuch zwei Schnellboote gekostet. Und als die Einheiten des gleichen Sicherungsverbandes der an diesem Gefecht erfolgreich beteiligt gewesen war. in den Abendstunden des 15 Mär: wiederum die Enge zwischen Dover und Calais passierten, lauerte ihnen erneut der Feind auf. Das Weter war diesig die Nacht dunkel, die See leicht bewegt, Die Seeleute wußten. daß diese dunkle Nach. der Verbündete des Feindes war, mochte er von Seeseite her angreifen oder lauernd unter Land liegen um einen Uberraschungs- erfolg zu erzielen Wer diesmal der Uberraschte war, wurde erst durch den Ausgang des Gefechts ent- schieden, denn die Schatten, die der Kom- mandant des ersten dſeutschen Bootes vlötz- lich ausmachte lagen nur 50 bis 100 m vor- aus. Während er das Erkennungssignal an- korderte waren die Waffen feuerbereit. Die Antwort/ der Boote voraus war eindeutig sie eröffneten sofort das Feuer Aber auch nese Bruchteile vop Sekupden waren keim entscheidender Vortei] kür den Feind ob- ne nicht mehr lünger daran zweifeln, daſ Jm Kampt mit hriischen Schnellbooten Vom Rriegsberichter Mas Karl Peiden trafen und ein Geschütz sofort einige Ver- wundete hatte. Ehe die ersten Leuchtgrana- ten dem Feind den Tarnmantel der Dunkel- neit vom Leibe rissen. warf er die Motore an. gischtete phosphores/ierend die Buzwelle der britischen Schnellboote unmittelbar vor dem Steven des ersten deutschen Bootes auf Mitten in die in Lauerstellung liegenden feindlichen Schnellboote die jet⸗i wie ein Hornissenschwarm auseinanderstoben waren die deutschen Boote hineingestoßen Nach Land und nach der Seeseite drehte der Feind mit hoher Fahrt ab. In gestreckter Flugbann jagten die Granaten aller Kaljher über die See und erfaßten die Fliehenden Kaum zwei Minuten; waren vergangen als das erste britische Kanonenboot einen Voll- treffer erhielt und augenblicklich mit der gesamten Besatzung wie ein Stein wegsackte in»weites Feindbhoot floe unmitteſhar dar- auf wiederum durch Volltreffer in die Luf: worauf seine auseinandersehorstenen Teile in der See versanken FEine grimmige Freud- erfaßte die Besatzungen der Boote die nun alle das Feuer eröffnet hatten in Sekunden- schnelle waren immer wieder Richtung und Seite bestimmt und wie ein Orkan hrachen die Salven der Geschütze über den pFeinò nerein Der Brite wehrte sich verhissen er versuchte den deutschen Verbhand iy die Zange zu nehmen und setzte einen heuer Zehwarm von, Seeseite heran. Aber jede Bewegung enthüllten die Leuchtgranaten und der Feind seines größten Schutzes der ſtarnenden Dunkelheit beraubt vermochte, nicht ungesehen in Schußposition für sein- Torpedos zu kommen So wie sein Ansat- immer neuer Gruppen meht aufhörte wi⸗ seine Anläufe nicht ahrissen so“'gab es keine USA-Flotte an der Gr Ei Toklo, 22. März(Eig. Funkbericht) Die vergangene Woche erbrachte erneute Beweise für die verschiedentlich geüußerte Auffassung, daß die Paziflk-Offensive der Amerikaner an Stoßkraft verloren habe. weil die amerikanische Flotte die räumliche Grenze ihrer schutzfähigen Einsatzmöglich- keit erreichte. Admirai Chester Nimftz ließ nach seiner Rückkehr von Washington in Hawai vor amerikanischen Journalisten er die noch„voll japanischen Flotte und die Moral mrer Besatzungen“ erkennen und erklärte daß die japanische Wehrmacht Über eine unzwerfelhaft starke Luftwaffe verfüge Für absehbare Zeit sei darum der Schwerpunkt der amerikani- Kriegführung im Paziflk auf den müßiger Ruhe in dem Materlalkampf um ringes kommt den Japanern zugute, die ihre wie die japanische der Leichtmetall- Mit der militärischen Entwicklung an der Liddel Hart erklärt, nur ein Narr könne 45575 2 Die zoufels wollen den Uzl den Meg zum Mahosl-Oel sperren! Das Mittelmeer- der neue Kampfschauplatz des amerikanischen und bolschewistischen Imperialismus aber Roosevelt leisten. noch in der Luft. Die Verlagerung kührbar, wenn nicht überhaupt als durchführbar, angesehen werden muß. Knox unterstützt Iekes Drahtbericht unseres Korrespondenten) mit einer völligen erschöpft habe. Die UsA-Pazifik-Offensive lesigelahren enze ihrer Einsatzmöglichkeit-Boot-Krieg als Ersatzl 45 den Kampf in Burma in wenigen Wochen kür ein halbes Jahr werden erstarren lassen. Die wie kaum eine andere mit Vorschußlor- beeren bedachte 7. britische Division ist in- zwischen völlig vernichtet worden. Dabei konnte eine Menge von Beutematerial ein- gebracht werden. Zur Zeit geht nunmehr die 17. Division im Chindwingebirge einem glei- chen Schicksal entgegen. Alle japanischen alle Hoffnungen der Gegner auf einen ent⸗ scheidenden Vorstoß nach Burma und in damit zErschlagen worden. Die amerika- nach wie vor isoliert. weil die Burmastraße die einzige Zufahrtsstraße nach China, ge- schlossen bleibt. 25 2 Kampagne läßt die Gegensätzlichkeiten in der Auffassung der britischen und amerika- nischen Kommandeure und der Tschung- kingehinesen erneut hervortreten. Gemein- sam teilen sie heute lediglich die Erkennt- nis, das Japan von Flugzeugträgern allein niemals wirkungsvoll angegriffen werden kann. Die Amerikaner bropagieren daher besonders die vVerstärkung ihrer Luftwaffe in China. die jedoch wiederum auf die Off- nung der Burmastraße angewiesen ist. Mountbatten wird von den Amerika- nern der Vorwurf gemacht, seine Burma- Strategie in völlig verkehrter Richtung ent- die Sowiets die weitestgesteckten Ziele in Europa besäßen. Um so auffallender sel das völlige Fehlen klarer Ziele der Anglo-Ame- rikaner. Der bekannte englische Militärkritiker daran zweifeln, daß Deutschland über ge⸗ waltige militärische Reserven verfüge Ber Vormarsch der Sowjets im Osten erleich- tere keineswegs die Lage der Briten und Amerikaner im Westen Die Deutschen gä⸗ ben beinahe spielerisch Gelhnde im Osten auf. was sie leicht halten könnten, wenn wW. einen Teil der Reserven, die für den Westen bestimmt sinel. im Osten einsetzen würden. 4 Liddel Hart deutet damit ziemlich unveèr- hüllt die militärischen Sorgen der Alliier- ten an, die hinter den politischen Sorgen mehr als zwei Jahre lang mit der bevor- sfehenden Invasion im westen gemacht wurde. erweist sich als ein Bummerang. der an sein Ausgangsziel 2Urücksekehrt ist. Der fünfte Kriegsfrünhing trifft die Anslo- Amerikaner in einer besonders peinlichen Lage an. au durchstoßen vermochte, um in den toten Schußwinkel zu kommen. Nach weiteren Minuten wurde das dritte Boot in Brand geschossen Uber die gesam- ten Aufbauten hinweg stand es in Flam⸗ men immer wieder eingedeckt von Ge⸗ zu der Palästina-Frage ündern. Einen Rückzug in der Palästina-Frage kann sich heute weniger denn je Das Ickes-Projekt, das die amerikani- schen GOlsorgen auf Jahrzehnte hinaus be- seißigen sollte, schwebt also m machtpolitischen Dreieck Moskau. London, Washington geht so schnell vor sich, daß eins der gewaltigsten Projekte des ameri- Un- Kl. Stockholm, 22. März Der Marineminister der USA Knox hat Oelsperre gedroht, da die Oelreserve der USA sich bereits bedenklich Knox erklärte, es sei notwendig, daß er den Standpunkt der USA-Marine zu den Oelprojekten in Arabien darlege Den Ickes- Plan bezeichnete er als ein Projekt, dem in Erwartungen haben sich damit erfüllt und Richtung der japanischen Südgebiete sind nische Luftwaffe in Tschungking-China ist Das Mißlingen der sogenannten Burma- leines Störflugs hinausgehenden Angrift, Segen Japan in Frage zu kommen. nicht zurückstehen. Die Propasanda. die ſerster Linle militzrisehe Bedeutung zu- komme. Die Vereinigten Staaten hätten gar keine andere Wahl; sie müßten neue Oel⸗ reserven ausfindig machen, da die Ergicbig- keit der alten Quellen fortgesetzt abnehme. Vor allem würden sich die Vereinigten Staaten nicht mehr den Luxus leisten kön-⸗ nen. Oel und Oelprodukte ins Ausland 2 exportieren oder an die Bundesgenossen 4 abzugeben; der Verbrauch des amerikani- 4 schen Oeles müsse auf die Vereinigten Staaten begrenzt werdben. 4 Mitten in eine leblichsten Lan den Bergen Hoc diesen Tagen un Kampf ab. Begür chkeit der tief die Nähe der s Nottfall eine Zuffi der ordnungslie hatte sich hier ar tranzösischer Al Elementen und chergesindel eine 4 4. 1 Geheim-Konferenz in Washington Orahtbericht unseres Korrespondenten Kl. Stockholm. 22 März. kanischen Wirtschaftsimperialismus, das] Reuter berichtet aus Washington. daß am nichtsen gebildet. erst kürzlich ausgearbeitet wurde, heute] Dienstag eine Geheimkonferenz: bei Hull Reihen jenér G bereits als außerordentlich schwer durch-stattfand an der mehrere Minister, darun- achtbarer Widers der sich in entlet den Bauernstämn öfters einzusteller gewalt nicht jene ie gerade ein se vie Frankreich e lee schien hier de Gaulles aus d- anne benützten⸗ Waffenlieferung u das mißgeleitete Pläne einzuspann naten aber die Be zugänglicher und immer schwierig Selbsterhaltungstr enden Banden a der zunächst mit ern und Gehöfte degann und schli ung, Uberfall un tand geradezu eii polizisten mit ge nantasieuniform. Kontributionen, u wurden gezwunge triotenheer ihren ich aber heute Maßstab seit lar wickelte sich in d ser savoyischen chnelligkeit im us irregeleiteten erbrecher, aus G rden Bolschewi Wie völlig die, er Partisanen in Berglano Eingang ieser Tage der s zur Wiederherstel sam aber systema ter der Kriegs- und Marineminister owie hochstehende Generale und Admirale teil- nahmen. Alle Konferenzteilnehmer betraten das Gebäude des Anßendepartements durch einen privaten Nebeneingang. Die Nach⸗ richt von der Abhaltung einer Geheimkon⸗ kerenz bei Hull habe großes Aufsehen her⸗ vorgerufen. Wu e 5 Schwedischen Presseberichten zufolge verstärkt sich in politischen und militäri- schen Kreisen der UsA die Uberzeusung, daß ein Wendepunkt des Kriess- geschehens erreicht sei. Die Entwick⸗ luns der militärischen Lage mache völlig neue Beschlüsse erforderlich. 3+ 4 wickelt zu haben. Er habe die Uberquerung des Gebirges und das Eindringen in die Ebenen Burmas erstrebt. während es des⸗ ser gewesen wäre, wie der amerikansche General Stillwell vorgeschlagen hatte, eine Offensive über das Patokai-Gebirze und' das Kutaungtal zur Sicherun; der durch Nordburma führenden Straße von lndien nach China zu eröffnen. Wie immer dem sein mag, beide Ansichten sind durch die Erfolge der japanischen wehrmacht überholt, und die aus Tschungking stam- mende Meldung, wonach inzwischen eine Einigung über die Kriegführung in Burma erzielt worden sei, kann nur noch mit der von den Engländern ebenso gehaßten wie oft gebrachten Uberschrift versehen wer⸗ den: Zu spätl Luftkrieg als Plan und Wirklichkeit Die amerikanische Luftwaffe in China unter dem Kommando General Che- naults verfügt nach eigenen Behauptungen über rund vierhundert Maschi- nen. Das heißt, sie verfügte. Denn diese Zahlen wurden bereits genennt. bevor die japanische Luftwaffe in den Angriffen der vergangenen zwei Wochen eine Anzahl von Flugplätzen erfolgreich bombardierte, und über fünfzig Maschinen in Schrott verwan⸗ delte. Selbst wenn die Zahl der vorhande- 1 nen Maschinen durch Nachschub stationär bliebe- denn an eine Erhöhung ist ange- sichts der Transportschwierigkeiten über den Himalaja nicht zu denken- ist sie zu gering, um für einen über den Rahmen inlage unweigerl and man die Leic olizisten und ein. lärung wie sie in festeuropas erst istische Elemen aben Seit dem olizisten vermißt ten in dem Ort 1 kung zu sich genc euen Dienstgäns erge hinausbega seltsame Gestelter taürants und ehe ur Wehr setzen on einer vielfac rden entwaffne lang war arterungen in bolschewistischen Befehl. sie zu liqui von ihrem eisigen den sie am Wald setötet und verscł Die Amerikaner beschränken sich daher. zum Teil seit zwei Jahren bereits. auf Terror- flüge gegen offene Städte und sie wenden. dabei die von Europa her bekanrten Me- thoden des sinnlosen Mordes an Zivinsten an. Rangun. Hanoi, Saigon, Bangkok, Hong- kong und andere Orte sind die Denkms'er der amerikanischen Verbrechen gesen die Kultur und das Leben der Bevölkerung. Selbst auf ganz abgelegene und vom Krieg bisher noch nie berührte chinesische Hör- ker und kleine Städte erstreckt sich die Zerstörunsswut dieser Barbaren, deren Flüge auch nicht den geringsten militäri- schen Wert haben. Morgen ponnerstag. Re 18˙15 Unr: Zum kör 12.45 Zur Lage 14 Ret bis arei 15 dis 16. Erreicht einmal ein einzelner Flieger Ge- vis 17 operettenme biete wie Formosa, dann überschlägt sech i8 VUnterhaltende die amerikanische Propasands gleich vor schönes Lied zur A Freude über diesen Erfolg und zuchf damit Schar wien) 18 30 k alle Schandtaten ihrer murder inc. in Ost- 19 30. Frontberichte asien zu verdecken.„ enstierns Aus Bewußt und auch von der peindseite un- manische Geschient 1 15 4„Rosenkavalier“ voi bestritten- beschränkt sich dagegen die ja- 22 violinkonzert a banische Luftwaffe demgegenüber in China rotrschlends wie überall sonst auf die Bombardierung von Haydn. Schub. keindlicher militärischer Anlagen Dadirch J13 30 Symphonische und nicht durch den Mord an Zivilisten Tänze von Alexande wird das Kriegsgeschenen beeinflußt Bom-„Kiinsende palette“ ben, auf die im Chindwin-Gebirge einge————U vehlossene? Division entschieden den ped- zus in Burma. Aber keineswegs die un- pie Bücher-Run sinnigen. Bombenübertälle der Anglo-Ame-— 1 rikaner auf die Pagoden in Rangun. 3 Aus der Japaner überschreiten die indische„Die 3 Grenze oe rar. DuB Tokio. 22 Märr- slibises fest auf Auf der heutſgen Pressekonferenz zab der I siehendes Wort! zurocher der Regierung bekannt, daß die eine Blidkraft. die zapanischen und nationai- indischen Streit- ren muß. um —— schossen, die sein Schicksal besiegelten, daß sich in einer gewaltigen Explosion erfüllte Ein kast hundert Meter noher dicker Rauch- pilz stand über der Unterganssstelle! Ein viertes Boot folgte Dreiviertel Stunden lang lag es brennend sestoppt bis es aus- einanderplatzte, so dicht unter Land er- folgte die Explosion daß sie von dort aus beohachtet und der Untergang den vom Gefechtsfeld bereite abgelaufenen deutschen Booten gemeldet werden konnte Noch z2weimal wersuchté der Feind. den tern liefen diesmal sechs feindliche Boote an, aber sie wurden von dort stehenden deutschen Booten sofort nommen und, an Steuerbord passierend. von Boot ꝛu Boot weitergereicht so daß sie sich vor den Breitseiten aur durch Ein- nebeln zu reiten versuchten Eine weitere Gruppe die oon Land anlaufend künfnun- dert Meter vor dem ersten deutschen Boot den Kurs unseres verbandes schnift ver- schv/and ebenfalls nach kurzem Feuer- wechsel nnerhalb 25 Minuten waren vier keindliche Schnellboote vernichtet worden und mit Manp und Maus in den Fluten ver. sunken Im geisterhafter Licht der Leucht- Sranaten das gleich einem konstanten Wetterleuchtey bis zum, Horizont das Ge. fechtsfelò erhellte lag licht über der See wie das zurüchgelassene panier des ffſie- henden Feindes die sich Lücke in unserer Feuerwand, die er nicht deutschen Verband amugreifen von Ach- anter Feuer ge- hedroht. eits die Räumung San Sebastiano und zeordnet Die Einwohner dieser ker. insgesamt 3000. wurden abtransportiert. Die Bevölkerung anderer Dörfer, die noch nicht unmittelbar bedroht dind. orgriffen und verläſit fluchtartig ihre Heim- 5 stätten oiner Geschwindig tern in der Minute oder einem vierte Ho- meter je Stunde 5 lanesam auflö- hinab Weitere Ra sende Tarntahne künstlichen Nebels. kräfte im Gebiet von Taunszen die Grenze Sorachgefſühle ent übersohritten haben und jetzt hereiis auf in- nicht im Worte. dischem Boden kämpfen Hiese Tatsache sei ausatmende. klare bpesonders kür die indische Unabhänzigkeits- fehlsseste noch i bewegune ein Ereignis von ee den Begriff,SoOl schichtlicher Bedeutung und be- Wer als Soldat rechtige zu großen Hoffnungen für die Zu- „rat“ berichtet. e sein eigenes Gesetz heit. der Sachlich sage Die Tat ist d sein Schwertgriff. naft im Beispiel unter dem Tite rat Kampfberi meit Harstellunge Winter 1941/½2(6 lassuns des Obe agasussewählt und wiftek, im L 347., 46 Aufn. stätigt sich von mehrerer Dörfer. wie nimeſwar im geis Masso di Sommare an- tes die Taf- seib beiden Hör- Man sieht neben wehr im Anschle Allenfalls ist e- ulaunose Spannun seschehen wie e wird Das war Janres 1941. in Ssturm der Un „riche Wir tra VForins las imen rige Wiese, verer kunft. Der Sprecher betonte bei dieser Gelegen- heit nochmals, daß Japan den Indern hei ihrem Kampf um die Freiheit des Handes jede nur mögliche Hiife zukommen lassen werde. Der Vesuv rührt sich wieder 2755 EpP. Lissabon, 22 März. Der Ausbruch des vesuvs nimmt t ünd- lich größere Ausmaße an Der nördliche Ab- hans des vulkans ist durch die Lavast äme Die Behörden haben deshalb be. ist von panik Der Lavastrom fließt gegenwärtig miit keit von etwa vier Me- Bedeutung ꝛu- gaten hätten gar igten neue Oel⸗- da die Ergicbig- esetzt abnehme. die Vereinigten us leisten kön⸗ ins Ausland zu des amerikani- die Vereinigten 4 Bundesgenossen ordnungsliebenden Mächte verhieß, Washington 14 aus den Resten entwaffneter ranzösischer Alpinis, aus arbeitsscheuen respondeptem Blementen und internationalem vVerbre- holm. 22 März. ainston. daß am eren: bei Hull Hinister, darun- eminister sowie Admirale teil- ehmer betraten irtements dureh us. Die Nach⸗ ier Geheimkon- Aufsehen her⸗ ichten nund militäri- e Uberzeugung, des Kriegs⸗ Die Entwick⸗ e mache völlig 5— 6 ie Uberquerung dringen in die ährend es des- amerikarische schlagen hatte, atoksi-Gebirge. der Sicherun; 'n Straße von an. Wie immer ten sind durch n Wehrmacht ungking stam- 4 zwischen eine ung in Burma noch mit der gehahten wie versehen wer⸗- Wirklichkeit 4 m aber systematisch in Bergen und Tä- iffe in China rn vorrückenden Milizen in der Nähe des General Che- einen Stödichens Bonneville machten In Behauptungen einem Massengrab, das in seiner ganzen rt Maschi- inlage unweigerlich an Katyn erinnert. e. Denn diese nnt. bevor die Angriffen der ne Anzahl von bardierte, und hrott verwan⸗ der vorhande- ehub stationär ung ist ange- igkeiten über 'n- ist sie zuu e toher in allen konen des ne. Arzt, um dureh seine Verhindungen ins Ee nden angi. Hetsurents und ebe noch die Poitzisten sieh Zusland zu zelansen. Imm Januaf 1542 Kcommen. Die ur Wehr setzen konnten sahen sie sichfstellte die Frau des Pelzhändlers das spur- h daher. zum n einer vielfachen Ubermaeht Aumstellt. lose Verschwinden ihres Mannes fest. Sie „ auf Terror- rden entwaffnet und verschleppt. Drei sprach bei Petiot vor, der ihr einma! sagte d Sie wenden lang waren sie unter schwersten ihr Mann Sei in Marseille eingetroffen ekanriten Me- an Zivilisfen angkok, Hong- lie Denkmö'er en gegen die Bevölkerung. nd vom Krieg hesische Dör- eckt sich die baren, sten militäri- r Flieger Ge- ersehlägt Sich 1s gleich vor d sucht damit r inc. in Ost- * 0 3 Feindseite un- gegen die ja- iber in Chna Deutschlandsender. 17 15 bis 18. Werke omharderung von Haydn. Schubert und. Bruckner 18 bis gen Dadireh 8 30 Symphonische Fantasie und ostdeutsche an Zivilisten influßt Bom- ebirge einge- den den Fed- vegs die un- Anglo-Ame- angun. e indische Klo. 22 4 2¹ stehendes Wort! Die deutsche Sprache hat eine Blldkraft, die man immer wieder spü- ren muß, um der Abnutzung erenz gab der innt. daß die schen Streit- n die Grenze ereits auf in- Tatsache sei bhängigkeits- von ee⸗ ing und be⸗ für die Zu- ser Gelegen- n Indern bei des Handes mmen lassen zufolzo deren 4 haft im Beispiel lebende Buch liest. das 1 61 4* 1 AK- 4 V L* 4 V C 4 1 A+ 3 1. 0 Mitten in ein Uehlichsten Landschaften Frank diesen Tagen und Wochen ein erbitterter Kampf ab. Begünstigt durch die Unzuläng- Nottall eine Zufluchtsstätte vor dem Zugriff 1 ichtsen gebildet. Zunächst schien in ihren sie gerade ein so reich gegliedertes Land Ase kanne benützten die Gelegenheit, dureh 2 Pläne einzuspannen. Als in den Wintermo- Belbsterhaltungstrieb die rasch anschwel- lenden Banden auf einen Weg zu führen, fern und Gehöften der armen Bergbauern degann und schließlich zu offener Erpres- zung, Oberfall und Terror führte. Es ent- 8¹ polizisten mit gefülschten Ausweisen und * K triotenheer ihren Tribut zu entrichten. Was⸗ zich aber heute in Nordafrika in großem wiekelte sich in dem engeren Rahmen die- Sehnelligkeit im Verlau:e weniger Wochen: Aus irregeleiteten Patrioten wurden reine erbrecher, aus Gaullisten und Giraudisten kand man die Leichen von siebzehn braven wistische Elemente sich dort eingenistet haben Seit dem 10. Januar wurden diese polizisten vermißt. Sie hattén damals mit- peuen Dienstgängen in die verschneiten Berge hinausbegaben. Plotzlich erschienen * Sar 5— Befehl. sie zu liquidieren und fünfzig Meter von ihrem eisigen Gefüngnis entfernt, wur⸗ getötet und verscharrt. 4 Paris, im März er- der schonsten und einst reichs, in n Bergen Hochsavoyens spielte sich in lchkeit der tief eingeschnittenen Täler und die Nähe der Schweizer Grenzeée, die im ergesindel eine gan-e Armee von Tauge- Reihen jenér Geist unangebrachter aber ehtbarer Widerspenstigkeit zu herrschen, er sich in entlegenen, von freiheitslieben- en Bauernstämmen bewohnten Provinzen kters einzustellen pflegt, wenn die Zentral- alt nicht jene starke Hand besitzt, wie rie Frankreich erfordert. Eine neue ven- lée schien hier zu erstehen und Agenten aulles aus dem nahen Genf und Lau- Vaffenlieferung und aufrührerische Reden as mißgeleitete Patriotentum für ihre laten aber die Berge und Täler immer un- Sänglicher und die Frage der Versorgung mer schwieriger wurde, begann der r zunächst mit Requisitionen in den Dör- and geradezu ein Staat im Staate, falsche ꝛantasieuniformen erhoben gewaltsam Lontributionen, und Bauern und Städter rden gezwungen, dem sogenannten Pa- laßstab seif langem anbahnt, das ent- savoyischen Bergwelt mit blitzartiger urden Bolschewisten reinsten Wassers. Wie völlig die Methode Moskaus und sei- r Partisanen in dem einst so friedlichen erglano Eingang gefunden hatten. bewies eser Tage der schauerliche Fund den die r Wiederherstellung dei Ordnung lang- i lizisten und eine Tragödie fand ihre Auf- ärung wie sie in den zivilisierten Ländern esteuropas erst möglich ist, seit bolsche- n in dem Ort in einem Caféè eine Stär- ng zu sich genommen. bevor sie sich zu larterungen in der Gefangenschaft der olschewistischen Banditen. dann kam der en sje am Waldrand dureh Geniekschuß 22 Violinkonzert-moll von G B Viotti .15 Uhr: Zum Hören und Behalten bis 17 Operettenmelodien und Tänze schar Wien) Tänze von Alexander Ecklebe 20 15 bis 22 Uhr —Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm: 8 bis 12.35 bis .45 Zur Lage 14 15 bis 15, Allerlei von zwei 15 bis 16. Beschwingte Melodien 17 15 bis Unterhaltende Musik 18 bis 18.30 Ein ehönes Lied zur Abendstund(Rundfunkspiel- 18 30 bis 19 Zeitspiegel 19 15 bis 9 30 Frontberichte. 19 45 bis 20 Or Graf enstierna Aus der Forschung um die ger- nische Geschichte 20.15 bis 21 30. Aus dem „Rosenkavalier“ von Richard Strauß 21 30 bis „Klingende Palette“. Unterhaltungssenduns Das Graõ in de Frankreich, als diese Entdeckung bekannt wurde. Neben dem Oberst le alterfahrenen Krieser, der die Kolonnen der Miliz in diesem schwierigen Bergge- lände führt. Joseph Darnand. der War, um die entscheidenden Operationen gegen die Verbrecherbande zu leiten, neben dem Staatssekretär Philipp Henriot, der in leidenschaftlichen Worten über die Ather- wellen Kunde gab von den Einzelheiten des Srausigen Fundes- neben/ all den Män- nern, die in diesen Tagen und Wochen ihr Leben einsetzten um eine der schönsten Provinzen Frankreich, lem frſedlichen Le- ben und den Segnungen der Zivilisation zu- rückzugewinnen, steh' im Geiste das ganze gen verschwunden ist, soll sich in der Nähe von Orleans aufgehalten haben. Der Wirt Toutain meldete jedenfalls der Polizei, daß er in der Nähe seines außerhalb der Stadt liegenden Gasthofes einen Radfahrer am Chausseegraben bemerkt habe, übermüdet saß. Er sprach den Mann an und es schien ihm, als ob der Fremde seine Gedanken nicht ganz beisammen hatte. Auf die Frage, ob er ihm helfen könne, ant- wortete der Mann:„Heute noch nicht, viel- leicht in einigen Tagen.“ Der Fremde aß sodann im Wirtshaus, unterbrach plötzlich die Mahlzeit und fragte den Wirt, ob er einen Kahn besitze, in dem er auf dem Flüßchen Loiret spazieren, fahren könne Als Toutain das vernein Fremde aufs Rad und verschwand. Der 45 hatte dann in den Zeitungen das Bild es äußerst betroffen übher die Ahnlichkeit mit dem sonderbaren Radfahrer.* Die Todeskammer die im Oktober 1941 von der Bauflrma La- bhorderie et Minaud nach der Rue le Sueur entsandt worden waren, bh der Kriminalpolizei, Dr. Petiot habe von abgedichteten kleinen Kammer verlangt. die in der spitz zulaufenden Bcke des Stal- les errichtet werden sollte. Er habe die Kammer für einen Transformator nötig. Um die Nachbarschaft nicht zu stören, müßten die Wände vielleicht auch mit Kork abge- dichtet werden. Die Maurer hatten sodann in der- Wand ein Loch kreizulassen. Dafüf gab Petiot die Erklärung. er müsse vom Stall den Transformator überwachen können. Neue Opfer Petiots teren Opfer des Massenmörders auf die Spur gekommen. Ende 1941 wandte sich der ehemalige Pole und Jude., der in der Rue Caumartin in der Nähe der Wohnung von Petiot ein Pelzgeschäft hatte, an den 48 Einige Zeit später erhielt die Frau von Petiot die Antwort, sein Verbindungsmann in Casablanca habe ihm mitgéteilt. daß ihr Gatte mit dem Schiff nach Südamerika ab- gefahren sei. Post vop ihm erhalten. Der jüdische Pelz- händler besaß zur Zeit der Abreise 2 Mil- lionen Franken und viele Juwelen. Montag dem mit der Untersuchung beauf. tragten Richter Berry mit. daß es sich bei daß Petiot einige, seiner Opfer in die Seine warf Die Kriminalpolizei machte vor eini- gen Tagen daß in füngster Zeit zahlreiche menschliche Knochenreste in der Seine gefunden wur- den Sie wurden Dr Paul zur Untersuchung gegeben, der sié mit den Knochenresten verglich. die im Hause der Rue le Sueur gefunden wuürden Nach Ansicht von br Paul ist es hicht ausgeschlossen. daß diese 3 n Sergen Das wahre Gesicht der Patrioten“/ Von unserem Sonderberichierstatter Erik Roever Ein Ruf des Schreckens ging durch ganz Vong. einem neben dem Generalsekretär selbst herbeigeeilt Do stecbt eliot? Neue Enthüllungen zu der mysteriösen Pariser Mordaffüre Dr. Petiot, der seit Samstag vor acht Ta- der doòrt „setzte sich der Massenmörders gesehen und war 7 5 Zwei Maurer, Louis und Gaston Detheve. hekundeten vor hnen den Bau einer mit doppelten Mauern 8U8s 5 6 Inzwischen ist man offenbar einem wei⸗ Sie könne vorläuflig keine Der Gerichtschemiker, Dr Paul. teilte am zwei der zusammengesetzten Skelette um Heiligenblut verschied im' Alter von 39 die einer Frau und,eines Mannes, beide im Jahren der Bergführer Johann Rupitsch Alter von etwe 45 Jahren handele. genannt„Brueknerle- Vater“ Noch mit Es gilt übrigens neuerdinss als möglich. Dr pPaul darauf aufmerksam. -Cln französlsches Kalyn kranzösische Volk Das Grab in den savoyi- schen Bergen dürfte zu einem Mahnmal werden für alle. die glaubten. ihrem Vater- land einen Dienst zu erweisen, wenn sie den Einflüsterungen der Sendboten Algiers Londons und Moskaus folgten Schaudernd erkennen sie jetzt. daß dieser Weg nicht auf die ersehnten Höhen wahrer Freiheit. sondérn nur in die schaurigen Abgründe eines kommunistischen Chaos führt nicht die Trikolore flattert in den Hünden der savoyischen Aufrührer. blutrote Banner des Nihilismus, der von hier aus leicht ganz Frankreich hätte er- greifen können, wenn nicht in letzter Mi- nute die Vertreter der neuen Ordnung die Kraft zum entscheider.den Gegenschlag ge- Knochen genau auf die gleiche Art und hause gefundenen neun Skelette um fol- gende Personen handelt: 1 den im Januar 3. den ebenfalls im März 1942 verschwun- denen Schriftsteller van Bever, und-4. die Dirne Paulette Grippay die am 23. März zu begeben, seitdem aber nicht mehr ge- sehen wurde. dem Hammer erschlagene 46jährige Milch- händlerin Henriette Dehauve, deren Haus nachträglich in Brand einem Freund. einem Gastwirt, der wenige Tage später unter mysteribòsen Umständen starb. Drei Wochen später starb auch das Dienstmädchen Petiots, die 22jährige Ger- Freundin des Arztes war und ein Kind von ihm erwartete. Schließlich sprach ein Arzt aus Villeneuve den Verdacht aus, daß Pe- tiot eine alte Frau vergiftete die er häuflig aufsuchte. Die Vermutöns lag in diesem Fall nahe, daß Petiot die Frau tötete, weil sie eine äußerst wertvolle Bücherei besaß, an der Petiot Interesse hatte. Krankenpfleger am Knappschaftskranken- und einem Enkel an der Glocknerspitze die 71 ** Denn sondern das tunden hätten. Weise zerhackt wurden. 172 Mit starker Wahrscheinlichkeit ist anzu- nehmen, daß es sich bei vier der im Mord- 1942. verschwundenen Pelzhändler B. 2 die im März 1942 verschwundene Frau Kahid. 1943 Marseille verließ, um sich nach Paris Bei der Suche nach weiteren Opfern hatte die Kriminalpolizei von Anfang an ihre Untersuchungen auf Vüuleneuve ausgedehnt. wo der Arzt einmal Bürgermeister war Bisher vermutet man, daß der Massenmör- der dort vier Menschen ums Leben brachte Es handelt sich wahrscheinlich um die mit esteckt wurde Pe- tiot wurde zur Zeit des Mordes in der Nähe gesehen. Er begab sich kurz darauf zu maine Georget, die mehrere Jahre lang Sonte Chroniłæ Mandelblüte in der Pfalz. An der Haardt einem der im Jahresmittel wärmsten Land- striche Deutschlands, setzt die Mandelblüte in diesem Jahr besonders frühzeitig ein Die Bäume in den Straßen säumenden Alleen, in Höfen und Gärten tragen zahl- 0 Knospen,, die vereinzelt schon auf- Uper 200mal Blut gespendet. Der frühere 2 haus und jetzige Sanitätsfeldwebel an einem Reservelazarett. Friedrich Nachtweih. konnte ein besonderes„Jubiläum“ feiern Zum 200 Male, spendete er sein Blut und trug damit nicht unwesentlich zur Rettung. zahlreicher Menschenleben bei. Insgesam! hat er bei 200 Spenden 77 9⁵⁰ Kubikzenti- meter Blut abgegeben, also ein Vielfaches der Blutmenge, die ein einzelner Mensch braucht, um leben zu können. Er begann damit schon vor 17 Jahren als es noch durchaus ungewöhnlieh war. Menschenleben durch Blutübertragungen zu retten. Der ülteste Glocknerführer gestorben. in 72 Jahren war er als Führer tätig. An sei- nem 77 Geburtstag reichte er seinem Sohn Hand. Noch einmal. und zwar im Sommer 1936. stieg der damals 82 Jahre alte. inner- lich aber noch immer ſunge Bergfreund ohne Begleitung und ohne jemandem seine Absicht zu verraten. zum Gipfelkreuz des Großslockners empor, um sich in stiller Einsamkeit von seiner geliebten, Bergwelt 5 vom Gauentscheid im Berufswettkampf des Reichsnährstandes Rnlannheim, 22. Mlärz. gleieh Auskuntt geben. bie breit jeweſis die Als vor wenigen Wochen in unseren Dör⸗-— W—— tern die Jugend zu ihrem ersten Berufswett-leéner Shen 13 mu 3 0 Kampf antrat konnte man woßl bei dem ei- Welehe Klüe 4 W— ee den oder andern geine Kihnheit mehr hevnm- and 283 dene es But: 5.. mun gern als sein Können. Abher wenn auch die 3 W..5 ie Küche. Man kann Sleichzeitig e een be Rüben schaben und über Vitamine Vntyen die huhenntyis vras ihnen noch fehl. Bis zur Vonkommenheſt. fyovnanben sind de Resten der damahloen Ortswetthewerh⸗ ium Bauentesrheid gestartet NMnd m vrmyrd- as schop ernster- os waren direhweg Kön— ner. und gdie Anfogben die ibnen oestell“ nmrden erforderten schon mehr als nyr BhSsHHIIIMI”EůWeM ρι αφιNHMI Wer hier hestang znrfte m Heſchseptecheid ontsondt werdey Mfay hate den Gohentscheid niöhht an Giher iinsammengofoſzt. sondory aus Zweck- MHHOD D⏑“VnIνρν απ deοοαννινhStellerff So trotor „inSο fjiD hAHerinhen am Monftag in Of- torsheim ay wod gie jungen Bauern, am Menstgo in Mroshach. Sochsvehn Mfel, alle gewiß noch nieht cortis aber ane ans dern Hol- geerhbhhst dae iins die hesten NHHeriyhey wahsen 1igt- 8i vraron sieh vyoh! hovnißt GAaſz SSοιοοο BBDZebrolæ- tas fir siò vor ahem auch ein Terntas woar nma sie lernten mif offenen Avgen., vrie sſe olrafitſo ſhy namen nund Wiesen veloten aſfaneh eine pbat nachher gestangden gatß sie 9 Oten. Heizmaterial und ich weiß nicht was alles Rede und Antwort stehen. leh habe in meinem Leben schon manches Examen über mich ergehen lassen müssen. aber so geschwitzt habe ich noch nie vrie hier: da- bei ging mich das alles doch elgentlich gar nichts an, und /ich als Mann habe niehts anderes zu tun, als einen gewaltigen Respekt zu kriegen. Und dapn kam leider eben- kalls durchaus dem praktischen Leben ent- sprechend- LEuftalarm. Rasch wurde alles Haus und, Herd verderben konnte und dann hockte die ganze Gesellschaft vorschrifts- mãßig im Luftschutzkeller wenn sie wenig- stens jetzt ein bißchen, bedrückt in Examens- nöten gesessen hätten. Aber nein, sie waren durchaus guter Dinge. und ihre einzise Sorge notiert hätte. VUnd nach der Entwarnuns gins es weiter. Da Rechenaufsaben aus der Praxis Zestellt. de mußte über weltanschauliche rrobleen ceHIh. nahe her cremovl-t hat. 3 man es nicht ſy gen Morgenstunden fuo n 800 1125 idem ma-meterloff en gyn mit gewſael aus der Stach slch manche von diesen Sehlachoneetmorfon. Manch ein höner⸗ Antworten durchiesen könnte Nicht 4 nehoe Hromntter-hen Aas sſch Sohweror über die Richtigkeit 5 ub di Sehaffeh die GModer fängel steif gearhoite! 85 332. naft wmas den Koyf Hoschſittolt hahen hher Seh Freoihen von ſädcehen die doch Böne- Anyhen werden wollen Aher sonn de ngο Meht den Schynmo hahen der die Hyfeche Uis ins phöchete Alter sſeherte od danr wirden sſe olp-en oder iyn hHleinen Gryoper auf Herd iund Nieren geyrifft. Da heriohte“ an hilndes urA HDE ο ſm ον oοfEh Waᷓsch- tag. Sie weiſß, daſt hie vgeeDι hKolt ay- cesetat wordon ruiß gehf den Merhen un- den Schwelſtrioketznden sochvereftzonioe v remο hlandert nohenhet vom der.Aslich. roit des dumeiſſe hel hoeflyten Fernpe- -fen. oiht Atusbhemft übher die Hörte im- wWolche des Wasçers und wonn sie(thenro- nech) ein higeben zu viel eichehd hewi. Moft · vriy SAnd ijheroenot in der Praxis vnvg Sie Sioh sohon vicht vorgreifen pioe ander- herichtet dariper vne sie ſhr Sehimwerl- Gfloot oder vne Tærrmicohe gereihie werder Missen Ofer wile sie den erhon leiohf Solr nioen' Wintermentel des Bohern hohangdolt Im Nebhervimrmer soht es volends nrohtienb i da vrird gohneolt d vrird gestohfft T7yo-. anf dom Haof sind oinice dohei ein Stall- fkenefer zu söuhern. Vor dem Stall sfeht eine mad ſest. Rryfeſer aus umnd eſpe„weite he- AMohtet gerade vrovay sſe zu denbhen hat wrenn die erstey Kiicken ansbhrfechen Iim Garten werden fein szuherlioh in Reiber Zamen ausgestreut, und dabei kann man Einkaufskontrollkarte für Schulbedarſ Um den Einkauf des Schulbedarfs zu vereinfachen und reibungsloser zu gestal- ten wurde in den Alpen-Gauen von der zuständigen Fachgruppe der Wirtschafts- gruppe Einzelhandel im Einvernehmen mit. dem Wirtschaftsamt eine Einkaufskontroll- karte für Schulbedarf eingeführt. Die Schulen erhielten die notwendige Anzahl Karten und verteilten sie. mit dem Schul- stempel versehen. an die Schüler. Auf der Einkaufskarte sind die ein-elnen Artikel aufgeführt. wie z. B. Hefte. Zirkel. Blei- stifte usw Beim Einkauf ist von dem Pa- pierwarengeschäft in der betreffenden Spalte nur das Datum einzustempeln. wo- durch eine Kontrollmöglichkeit besteht. was und wann der Schüler eingekauft hat Da auch die Klasse die der Schüler be- sucht. auf der Kontrollkarte vermerkt ist. kann der Verkäufer leicht ersehen. ob das Verlangte auch tatsächlich gebraucht wird beschämt wundern dürfen W Dann kam im festlich geschmückten Saal der Partei die Feierstunde. in der Rechen- zchaft über das Geleistete gelegt wurde Die Kreishäuerin. Frau Baehmayer. die in aukopfernder Weise alles getan hatte um diesem Tag ein würdiges Gelinsen zu geben und die sich mütterlich um ſede Einzelne Sesorgt hatte. sprach ernste Worte über das Geleistete und über das noch zu Leistende. Die segensreichen Wirkungen der landwirt- schaftlichen Schulen haben sich gezeigt, aber auch der Mangel der Tätigkeit im fremden Betrieb, der erst, einmal das im den lebenspendenden und lebenserhalten- den Kräften des Bauerntums, aus denen allein Deutschland den Amerikanismus überwinden und seine Kultur schöpferisch erhalten kann. Es war ein Mahnruf an die- sen„beiligen Frühling“ den wir hinaussen- bundenheit von deutschem Blut und deut- schem Boden. 2 Und dann noch eine Stunde fröhlichen Schwatzen und Lachen. Es war ein Tag der feierlichen Arbeit, ein Tag, an dem sich Bauernblut zusammenschloß. P. R. Sätze. die nach dem Einkommensteuerbe- werbetreibenden werden neben diesem Ausgleich vom Arbeitsamt nicht gewährt. Nach einer weiteren Anordnung werden diese Sätze auch bei der Heranziehuns der genen durch den Einsatz mehr als 24 Ar- beitsstunden seiner Arbeitsyeit im Kaien- dermonat ausgefallen sind Gibt es insbe- sondere bei freien Berufen eine solche Ar- heitszeit nicht. so wird die Abeits7eit xu- grundegelegt, die bei Beschäffieiing unseib- Hilfskräfte für den Beruf üb- ich ist. —=— Keine besondere Kantmaflon enr normale —— In einem Runderlaß wieist der Reichskommissar für die Preis- Lohnerstattung bei Beseitigung von Fliegerschäden Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz hat die Entschädigunę für selb ständige Gewerbetreibende. einschließlich zelbständiger Handwerker. selbständiger Landwirte und Angehörige kreier Berufe die außerhalb ihres eigenen Betriebes ein gesetzi-oder zum Bereitschafisdienst bei Fliegeralarm von den zuständigen Stenlen zelner Preisüberwachunasstellen. die Vor- lage sperziflzierten Kalkulationen für die ein/elnen Fahrradreparaturarbeiten zu ver- langen. nicht dem Sinne seine Anordnung vorn 6 August 1943 entspricht. zumal die herechneten Preise häufig unter den Höchst- dreisen liegen bꝛw den seit Jahren üblichen Preisen durchaus entsprechen Eine beson- dere Kalkulation einvelner Arbeiſen soll 7u verabschieden. insbesondere von der technischen Nothilfe. verlangt werden. Die Bücher-Rundschau des„HB“: 4 4 4 nicht im Worte„Wahrbeit“ das offene ausatmende. klare al Und mit welcher Be. fehisseste noch im Reim stellt sie neben den Begriff, Soldat' das Wort: die„Tat““ in es K lar- sein eigenes Gesetz der Knappheit und bheit. der Sachlichkeit und einfachen Aus- sllbiges fest auf seinen beiden-Lauten sage Die Tat ist das Schwert. der Tathericht Aus „Die soldatſsebe Tat“— bie„Tat“.- welch ein knappes. ein⸗ unserer Sorachgefühle entgegenzuwirken Wer kfühlt Wer als Soldat als Kämpfender über die Tat“ berichtet. gewinnt aus diesem Worf sein Schwertgriftf. Wenr man jenes wahr⸗- dem hêrten Erebnis des Ostens entstanden 7 „Ursula und Michaer hestanden. Uber einen Faschinendamm wurde eben ein Geschütz von der Mann- schaft gezogen Alles ging mit einer Laut- losigkeit, die jeden von uns anspornte. nur noch wie ein Schatten vorzugehen. Man hörte das Keuchen der Munitionsschützen die nun doppelte Lasten trugen. Hinter Büschen lagen die großen und kleinen Schlauchboote, teilweise wurde von den pionieren noch Luft nachgepumpt. Immer noch herrschte eine lautlose Geschäftigkeit aber gegen 2 Uhr erstarb jeder Laut“ Was an„Landschaft“ in diesen Zeilen lebt, ist nur unter dem sachlich prüfenden Zesichtspunkt des Soldatischen gesehen als Landschaft in die gleich die Intschei- dune hiveinspringen wirldld.. Sso schreibt Leutnant tisebe unter dem Titel„Die soldati: „ Tat' Kampfberichte aus dem Osten sam- melt Harstellungen des Feldzuges bis zum wieder Winter 1941/½42 haraurgsseben 75 5 Mär lassuns des Oberkommandos des Heé —— n und bearbeitet von Erhard immt stünd- ördliche Ab- La vast ãme deshalb be-⸗ Dörfer. wie ommare an- Tansportiert. r, die noch im Deutschen Verlag Berlin 325—1 Röh. dann be- Stätigf sieb von neuem. wie har! und—5 mittelbar im geistigen Auge des Tatberie tes die Tat“ selbst lebt und zu erleb. i18t Man sieht bch 5—4773 noch das Ge- im Anschlag liegen. ist es im Aufeans der Tat die se Spannung jener Stilſe in die das „Das Signal' Mende am ersten Tas des Ostfeldzuges- zaben die Stukas Mit ihren kallender Boraben begann die Artiherie ihren Fener, zchlag dieses plötzliche höllische Gewitter das ip die schlafende Morgenstille hinein- sohlug Das Unabänderliche begann. Die Pioniere sprangen aus der Deckuns zetarnt wie lebende Büsche Sie rissen lie Schlauchhoote mit sich in rasenden Sprüngen Das Ufer hier die Strecke des Wassene bis zur jenseitiger Böschune die- ses schußdurchwühlte Niemandsland war eür sie ein Unahünderliches- eine ztarr⸗ Not die nur durch die endlicehe Tat über- wunden werden Kkonnte“ Und Tatberich fols nun auf Tatherich Manehmal stehen die' Hbersehriften knap ind Hedeutunssvoh ar der Spitze als be ziürfe es nur Jieser Daten um mit ein ⸗wen 4. kämpferische Gedächtnis Zu ruten:„Der Tag von Olita“.,-„Sturm auf Minsk“, „Smetitsch!“-„Höhe 231“ Was dirgt nicht solch ein Tag an Stun den. höllisch schweren Stunden. an Ewig keiten! Leutnant Cornelius der in einem Erdloch vom feindlichen Panzer überroll wurde schildert. wie er nun längere Zeit unter diesermn Stahlkoloß lag Was sollte jich tun? Herausspringen konnte ich nicht Von allen Seiten zischten Kugeln und Gra- naten auf denr Panzer über seinem Dek- kungsloch heran arten! Jede Se kunde dauert eine Ewigkeit. Dann ein läuter Knall ein Bersten daß die irde bebte und das Motorengeräusch über mir verstummte. Jetzt ist es Zeit! lebh- schaue zwischen Laufketten und Antriebeé rädern hindurch und bemerkte rechts eine ausgehohene freie Feldstelliung. Dans krieche ich unter dem Panzer hervor der schon in Flammen steht. mache einen Sprung und- bin frei. Tausendfach wurde auf den Feldern des Ostens die soldsatische Tat getan hier beim Brückenbau im Dniestr dort als Tapferken eines unerschrockenen Fahrers hier im Funktrupd dort in der vorausabteilunę hier auf dem Verbandplatz da in den klir- renden Kältegraden russischen oder rich- tiger asiatisch wilden Winters etwe wenn ein Wagen im Sehneesturm ſer weiſſen Steppenwüste sich kestgefahrer hatte wo die Menschenkräfte fast zu verzagen schie nen riß der Befehl Kraft der Führung sie von neuem hoch Ein kurzer rauher Laut! zchreiht Unteroffizier Karlheinz Ulrieh in inem dieser Hackender Episodenherichte „Noch einme pressen temmen zich die Schultern der ner Mä/, er geger ſie Ke ſrosserie, weiße rasende Schneesspenste jagen ihner ine Jesicht stechan wie Ns ſeln Nur sten en! Gebhallte ähneknii st von Panik 85 ihre Heim- 4. wie ein Gie wpird Das war so in jenen lunitasgen des würtig mit Fanres 1941: in deb letzten Tagen vor dem a, vier Me- Sturm bHer Unterofflzier Geors beter be. VierteHo- rich“ Wir tratey zàus dem Wald herau- des vesum*23„Ins ier im matten Mondiieht eme moo Ortschaftei rige Wiese, v ereinzelt mit niederen Büschen worten einen ganzen Abschnitt wieder ins schende Kraft von vier Soldaten drückt ge- der im Geüst eines riesigen Baumes noch über der/ Erde wohnte und von dort aus alles sah und jedes erkannte: „Jetzt aber flel die kindliche Vorstellung gen den Kübel. Ein kleiner Ruck der Kübel bewegt sich. noch ein Ansturm aller Kräfte. Brüllen die vier auf in letzter Kon ꝛentration? Ein heiserer Laut zerflattert im Sturm Der Kübel aber gleitet, rollt lang- sam und mahlend aber er kommi krei Herrgott, man möchte dem Sturm ins Ge⸗ Ram prunen: Von den Kämpfern im Osten„wurden viele Erfahrungen gesammelt. Alle diese Ertahrungen. waren bei keller und Pfennig bezahlt.“ Diese Sätze stehen in dem Ost- buch eines jungen Dichters, das als ein Tagebuch in Rußlend“ unter dem Titel„IOrsuls und Michael“ im pPro—- byläen. Verlag Berlin(230 Seiten, broschiert .50 RM) erschien. Martin K rleger sein Verfasser der über eine geläuterte Kklanglich edle und geistig klare Sprache verfügt, hat es selbst erfahren, was sein Michae] erlebt„Sie lernten die tausend Arten dieses asiatischen Kampfes sie lestigten die Ausdauer und mehrten die ihn zurück: er sah den alten Gott aus dem entblätterten Bäum über Rußland herab- steigen und auf die sinkende Sonne zu zuswandern Er war ein sehr müder alter Mann, dem nichts Göttliches mehr anhaf- lete, wie er da. langsam und ohne sich noch einmal zu wenden, aus dem Lande ging. in dem er undenklich lange gewohnt und das er um seiner Großartigkeit willen wie ein erst geborenes Kind geliebt hatte.“ ines der letzten Worte dieses, Romans“ in Tagebuchform ist der Begriff„Kamera- den“. Ihn hat die Härte des Ostens ge- zchmiedet. Und sein letztes Wort leuchtet auf in dem Frauennamen Ursula“, fhm hat wider Willen die„Gottverlaszenheit des Ostens Wärme und Innigkeit deutscher Tapferkeit Nur dies brauchten zie nichi 2¹¹ erwerben weil sie es von-den vätern her als Pfand auf den Sieg besaßen die Treue bis zum letzten und den unveränderlichen Willen, diese Bewährung zu leisten, wie sie noch jede Probe bestanden natten“ Martin Kyiegers wertvolles und ehrliches Buch ist im übrigen ganz und gar Gesicht des Oichters dem zwar das Gewehr kesi und hart im Ziel liegt der aber auch in echten Visionen des Herzens das ZBildnis er Kkämpft mit all zeinem deutschen Fühlen und Wissen Mit diesem besitzhaften Wis lamsie hatte er sieh Gott al: einen kraftvollen, alten Mann vorgestellt, on Jer Bavari: einem Kulturflin behandelt. Landschaft verliehen. 4 Dr Oskar Wessel. Kleiner Kulturspiegel Nachdem der numerus elausus für die Medi- zinische Fakultät Heidelberg bereits er- küllt ist haben Aufnahmegesuche nur Aussicht in den bereits vorgesehenen Ausnahmefällen Wehrmachtsangehörige Kriegsversehrte, Krie- Zerwitwen und Bombengeschädigte). In Wien ist nach langer sehwerer Krank- ieiner seliebten Ursula beschwört, das—. die delanne. aus München stammendo ernste tiefe Leuchten jener Heimat um die—— 3 und Cembalistin Julia Menz ge- Herbern Reinecker en das ihm die Landschaft des Ostens s% zesbieltes Schsuspfiel Ba s Hhorfk bei gottverlassen erscheinen läßt Ip einem 34 dekanntgeworden ist naf ein neues eindringlicher Gesicht umfaßt er diesen enehtfeuer“ geschrieben. Eindruck mi. iner Vorstenuns aus ferner Das pProblem der Vatersohaftehest mmum Kindentagen virò upter den itel Wer gehört zu Wrale n Münſhen Geiselgasteig in 1 30 weit in Ordnuns gebracht. daß nichts in War. ob ich auch alles richtig begriffen und wandtheit im Ausdruck würden viele sich Elternhaus erworbene Können recht bewußt werden läßt. Stabsleiter Koch sprach von Beisammenseins bei Kaffee und Kuchen, * daher nur in besonders begründeten Fällen der aureh sein viel“ 7 sprechen. oder Kuchen backen und über den, das Land zu bestellen zu ewiger Ver⸗ herangezogen sind. geregelt. Die Anordnung enthält die zur Auszahlung gelangenden scheid sestaffelt sind und von 0 30 bis.50 RM je Stunde gehen. Entschädigung für etwe fortlaufende Betriebskosten des Ge- bildung darauf hin. daß das Verfahren ein- mit einer kast schmerzhaften Deutlichkeit in genannten Personen zum kurzfristigen Not⸗- dienst gerahit, soweit für den Heranseso- 4 Plötzlich ein Fan. Die Köpfe wenden sich: Uber die Schienen am Ring pur- sel, Spiegel, Puderhose. Markenetui und Lippenstift, ein Taschentuch flattert nach. Die Handtasche ging auf. Die glückliche Besit/erin setzt ruckartig den Korb auf die Erde. mit fahrigen Be- — wegungen will sie den Inhalt zusam- menraffen. in 100 Meter Entfernung naht die Straßenbahn! Wird sie es schaffen? Auch ihre bei- den Kinder helfen, sie lachen noch da- bei. Ein paar Vorübersehendé erbar- men sich, ein hHlondes Mädel bringt den Spiegel, ein Herr. leise schmunzelnd, Puderdose und Lippenstift. eine ältere Frau den Geldbeutel, die Kinder er- gaffern das Taschentuch und den Aus- Weis. Mutti selbst greift nach dem Kostbarsten, den Lebensmittelkarten. Ja, die Zeit reicht gerade]! Während die Bahn · vorüberbimmelt, geben die Wohin damit? Der EFinfachheit halber in den Henkelkorb! Welch ein Anblick: der Spiegel auf dem Grünkohl, der Lip- penstift beim Malzkaffeel Auch eine Handtasche hat mal ihre Mucken. Brav und treu bewahrt sie gewöhnlich die Utensilien der Frau, auf einmal aber streikt der Verschluß. der —45 kommt ans Licht der Offentlich- eit. Die Großmutter hatte es leichter! Sie Tasche fürs Schnupftuch noch fürs Kleingeld.(das Zroße hatte sowieso nur der Mannh), am Gürtel hing das gewichtige Schlüsselbund; in allenfalls Zzeln lustig Geldbeutel. Kamm, Schlüs- Leute getreulich die Siebensachen ab. trug in jedem Rock eine eingenähte 37 5 im Henkelkorb dieser Ausrüstung. trotzte Sie allen Stürmen. Zum Einholen diente der be- häbige Henkelkorb. Heute aber?- Reden wir gar nicht von dem Kleinkram, den die Schön- heitspflege erfordert. nicht von Lippen- Stift, Puderdose, aueh nicht vom Ziga- rettenetui. Noch viel mehr muß jede Frau heute bei sich haben. bei jedem Gans außer Haus. Das Einkaufen he- dingt einen ganzen Arpavat von Mar- ken. Karten. Sonderkarten. Einkanfs- ausweisen und Berugscheinen. die fülen schon eine Tasche oder ein Mäppchen für sich. Dazu kommen der Personal- aAnsweis, die Hausschlüssel. das Geld. Heute kayn die Frau nicht mehr sagen, das sei Sache des Mannes: die Männer sind fort. sie darf nichts versäumen. muß alles selbst erledigen. Ohne Handtasche fünlt sich die Frau nicht wohl, sie kornmt sich nicht recht angezogen vor. Aus fast jedem Mate- rial zaubhert sie sich Taschen aus Stoff, Stroh. Samt. Kunstpreßstoff. Fischleder. Pelz: Taschen für jede Tagesveit, für jede Gelegenbeit. Taschen für die Schulter. Taschen im Muff. alles ist mösglich, und alles ist gestattetl, Nicht denkbar: ihr Inhalt im biederen Korb der Großmutter! Gewiß. die Frau von heute schätzt auch ihn sehr. denn er ist haltbarer und faßt eine Menge. Nur für die nötissten kleinen Dinge be⸗ hält sie sich die Handtasche vor Sie trägt gern Tasche und Korb: er sieht auch dazu gar nicht so übel aus., vor allem gibt er ihr den hausmütterlichen, aber nicht haushackenen Anstrich. Da aber unterscheidet die Frau sehr streng und genau— auch nochl Lo. Mit dem Frühling rüstet alljährlich un- sere Jugend zur Feier der Verpflichtung Es handelt sich nicht um eine Feier, die nur für Stunden die Gemüter erheben, als Erlebnis eines Tages haften soll. Sie ist am kommenden Sonntag Ausdruck eines wich⸗ tigen Lebensabschnittes nicht allein für die Vierzehnjährigen, sondern auch für die Eltern und die ganze Volksgemeinschaft Wieder treten in unserem Kreisgebiet 4000 Jungen und Mädel über die Schwelle der Kindheit, schreiten in das Neuland ihrer kämpferischen Jugend. Es handelt sich nicht nur um das Ende der Schulzeit um das Ergreifen eines Berufes und damit den Beginn des werktätigen Lebens. In der Stunde der Verpflichtung treten die Jungen und Mädel bewußt in die große Ge- meinschaft des Volkes ein. Taten sie bis dahin Dienst beim Jungvolk und den Jung- mäcdeln, so erwartet künftighin die Hitler- Jugend. daß die junge Mannschaft, die sich dem Führer verpflichtete, jenen in Treue nachstrebt, die einst die Reihen der.) füllten und die opferschweren Marksteine des Schicksalsweges unseres Völkes setz- ten. Wo vordem die Tage sich unbe⸗ schwert von eigener Verantwortung runde- ten, wird die kommende Zeit von den Ver- pflichteten den Beweis fordern, daß sie ihr Leben mit eigener Verantwortung und eigenem willen gestalten können. Nicht nach eigenem Gutdünken allerdinęs Die Einfügung als dienendes Glied in die Gemeinschaft macht es ihnen zur obersten Pflicht, die Forderung der Stunde zu er- Unter Ausnutzung Zuchthaus- und Gefüngnisstrafen Fahrrad- und Kleintierdiebstähle sind MANNHEIM Verdunklungszeit von 19.39 bis.57 Unr SA-Oberführer Seelinger übernimmt die Brigade 153 ver bisherige Führer der Standarte 23 in Kaiserslautern und Inspekteur der Brigade 51, SA-Oberführer Ludwig Seelinger, hat jetzt als.-Führer der Brigade 153 mit dem Dienstsitz in Mannheim sein Amt ange- treten. Seelinger am 21. 1892 in Lampertheim geboren, ist also mit Land und Menschen unseres Heimatgebietes gut vertraut. Der neue Brigadeführer will sich die Aktivierung der Sà im Rahmen des erweiterten Arbeitskreises der Partei im Kriesseinsatz vor allem in unserer Stadt Zur besonderen Aufgabe. Ausgezeichnete Soldaten. Das EK 2 er- hielten Soldat Adam Bie gel. Seckenheim, Kehler Straße 2. Auch gefälschte Brotmarken. In unserer Montagausgabe wiesen wir auf die Pflicht ete mittelmarken abzuliefern. Allein Reise-Fleisch- u „ arihpnenen EEropenanamasgtsenchss anknbacbrasbhastsuns hin, die vom Feind abgeworfenen Lebens- Es sind nicht dern auch kür Wehrmachts- angehörige abgeworfen worden. Die Be⸗ kanntmachung des Ernährungs- und wirt- schaftsamtes wird auch auf Mannheim- Land angewendet. Die vierte Musikalische Akademie, die Eugen Bodart am kommenden Samstag. 16 Uhr, in der Christuskirche dirigiert. bringt das Violinkonzert-dur von Joh. Seb. Bach mit Otto Schärnack als Solo- geiger und die zweite Sinfonie-durf von Joh. Brahms zu Gehör. Kammerkonzert am Sonntagmorgen. bie dritte Kammermusik der Stadt Ludwigs- hafen bestreitet am kommenden Sonntag das Stuttgarter KergI- Quartett im Feier- raum des Hauptpostamtes, 11 Uhr. Vor- getragen werden Mozarts Streichquartett -dur, KV. 575, Beethovens-dur-Quartett aus dem Werk 59 und Dvoraks-dur-Quar- tett, Werk 96 Grüße an die Heimat sandten uns-Ka- nonier Gerd Herbold. Obergefreiter Otto Niese und die Heinz Mrosko und Rolf Ratzenberger. -Käsemarken, son- wiederholt vorbestrafter, Lagermannschaftsführer. nachgerade zu einer Plage geworden, ob- woh! die Gerichte gerade da mit strengsten Strafen einschreiten. Das Sonderge- richt Mannheim hatte sich jetzt wie⸗ der mit einer Reihe solcher Diebstähle zu befassen. Sie gingen auf das Konto eines Kleeblattes, in der Hauptsache auf das des fkast neunzehn Jahre alten Karl Kippen- han aus Heddesheim. Kippenhan. der schon in früheren Jahren kleinere Dieb- stähle beging. wegen seiner Jugend aber mit Verwarnungen da vonkam. hatte kurz vor und nach Vollendung seines achtzehn- ten Lebensjahres insgesamt sechs Fahrrä- der, einige Zuchthasen und Zuchtgänse so- wie ein Fobertgewehr entwendet, das Die- besgut an gutgläubige Dritte weiterveräu- Bert oder für sich verbraucht. Beéesonders schwerwiegend war für ihn der Umstand. daß er einen Teil der Diebstähle unter Aus- nutzung der Verdunkelung und durch Ein- schleichen und Einsteigen in umfriedete Hof- und Gartengrundstücke begangen hatte. Sein Mittäter Heinz Geble, ein schwachsinniger. aus stark krimineller Sippe stammender ehemaliger Fürsorgezögling hatte ihn da- bei in einem Falle tatkräftig unterstützt. während der 43 Jahre alte ebenfalls wie⸗ 1 156 Neuland ihrer kampferischen jugend Verpflichiun der Jugend/ Der Ehrentag der Vierzehnj ährigen in Mannheim küllen. So gewinnt der Tag der verpflich tung der Jugend eine tiefe Bedeutung, weil er noch enger und fester an den Führer bindet, dem die Jugend zu danken hat. was sie heute ist. Im Dienst des Führers ver- pflichtet sich die Jugend der Fahne. die das Bilut der Treuesten heiligte Die Jugend mag sich dabei der Worte erinnern:„Für die Fahne wollen wir sorgen wie für unsere Mutter gut. Denn die Fahne ist unser Mor- gen und die Ehre und der Mut.“ In diesem Jahre wird die Verpflichtungs- feier für Mannheim-Stadt und die Vororte im Ufa-Palast durchgeführt, und zwar kür die Innenstadt um.00 Uhr und für die Vororte um 10 30 Uhr. Die Ein ladungen zu den Feiern gehen den Eltern der Jungen und Mädel durch die Kreislei- tung zu. Die zu Verpflichtenden versam mein sich schulhausweise und werden von ihren Lehrern oder Jungvolkführern zu den Feiern geführt So wird sich auch auf den Zuwegen zum Ufa-Palast, ein dem Tage entsprechend würdiges und geordnetes Bild ergeben. Am Nachmittag sind die Jungen und Mä⸗ del mit einem Elternteil zu einem fest- lichen Konzert eingeladen, das die Stadt Mannheim im Saale des Zeughe u- s es anläßlich des Ehrentages der Jugend veranstaltet. Das Nationaltheater-Orchester unter Leitung von Werner Ellinger wird unter Mitwirkung von Grete Scheibenhofer. Glanka Zwingenberg. Georg Faßnacht. Hch Hölzlin und Hans Schweska Werke. von Richard Wagner zu Gehör bringen. hk der Verdunkelung für Stallhasen- und Fahrraddiebe derholt n⸗ geistig nicht ganz die Norm erreichende Friedrich Heckmann die gestohlenen Kleintiere zubereitet und mitverzehrt hatte. Kippenhan kam insofern verhältnismäßig günstig davon. als der Schwerpunkt seiner Taten vor Vollendunę seines achtzehnten Lebensjahres liegt und deshalb auf ihn das Jugendstrafrecht angewendet werden muß- te. Er erhielt vier Jahre Jugendsge- kängnis, während der für die Volksge- meinschaft sicher verlorene Geble mit z wei Jahren Zuchnthaus und zwei Jahren Ehrverlust bestraft wurde. Heck- mann mit zehn Moneten Gefängnis davon-⸗ kam. Den Verurteilten wurden je acht Mo- nate der Haft auf die Strafe angerechnet. Ehrvergessene deutsche Frau Die 24 Jahre alte Gisela Endreß aus Mannheim war in einer Heidelberger Fa- brik beschäftigt. Sie freundete sich mit einem dort beschäftigten Kriegsgefangenen an und begann mit ihm ein intimes Ver- hältnis, das nicht ohne Folgen blieb. Die ehrvergessene deutsche Frau die auch sonst in sittlicher Beziehung einen schlechten Ruf genießt. wurde vom Amtsgericht Hei- delberg zu einem Jahr verurteilt. 4 * Collegium W Selten wohl begegnen sich gescinchtlichie Ursprung und erneuernde Bewegung. histo- rischer Aufgabenbereich und modern Zwecksetzung in s0 vollendeter Harmoni wie in der Wirksamkeit der Collegia musics während dreier Jahrhunderte. In der Zei der höfischen Musikpflege des Barock ka- men sie auf: Vereinigungen von Musikern die nichts wollten als musizieren. ganz für sich, ohne Publikum. Sie strebten nich nach Konzerten. Der Begriff im heutige Sinne ist ihrer ersten Zeit fremd, man kon zertierte vor Fürstlichkeiten und ihrer ad- 3 ligen Gesellschaft, man trug Musik in den d Kirchen und in den Palais, aber nicht in We dreenerltervilse öfkentlichen Sälen gegen Eintrittsgeld vor. Und doch sind diese Musikvereine des 17, und 18. Jahrhunderts die Wegbereiter unseè- res modernen Konzertlebens. Der Kreis der Musizierenden erweiterte sich um die Zu- hörenden, und wo einst ein Collegium mu- sicum unter Meistern- wie Telemann oder Bach Musik im engsten Kreise übte traten nun Orchester unter bedeutenden Musikern auf das Podium, um ihre Werke einer brei- teren, das Bürgertum umfassenden Hörer- schaft zu vermitteln. Die de Die Collegia musiea des Barocks widme Die ungaris sich der Musik ihrer Zeit. Sie waren moder veröffentlicht gesinnt, ihre Arbeit galt der Kunst ihr gendes amtlic Gegenwart. Es möchte auf den ersten Blich um im Rah seltsam erscheinen, daß die Wiedererwek⸗ kung der Collegia musica in unserem Jahr- nhundert rein historisierend vorging. daß s10 kführung der i ten europäisel meinsamen Fe keine Vereinigungen zur Förderung der mo- hen. dernen Musik waren, sondern ganz im Ge⸗ genteil als Wiederentdecker der barocken Mobilisjerun 8 Kunst auftraten. Die Collegia musica wur- den aus der Reaktion all dessen geboren was das moderne Musikleben an Ubersteige · rung der Mittel im Orchester und an„Be trieb“ des Konzertwesens zeitigte ihre Wiederbegründung war ein Ruf zur Besin nung auf die inneren Werte der Kunst. zus Vertiefung in die Musik aus eigenem Mu- sikleben, so daß die Collegia musica al geistige Strömung einmal der Erneuerung des häuslichen Musizierens, zum andere dem Programm zahlreicher inzwischen ält rer Komponisten parallel liefen, die ber ge- ringerem äußeren Aufwand wieder 2 einem echten Ausdruck des Klanges vorsto Ben wollten. Nicht zufällig tritt daher am kommenden Donnerstag auf Einladung der Mannheimer fung umfassen digung deut Zarn einge An Stelle d- Hochschule für Musik das Wiesbadene 5 Collegium musicum in der städti- Reichsbevo schen Kammermusikreihe„Hausmusik aus, alter Zeit“ auf, nicht zufällig gibt dem Der Führer Nachmittag der intime Saal des Palais Reichsministers Bretzenheim den Raum. Mit dem heimi- bentrop. Dr. schen Cembalisten Albert Hof mann ver-* zum Gesandten Jeinigen sich acht Streicher und Bläser de Grondeutschen Wiesbadener · Staatskapelle, um Werke vor Händel(Concerto grosso-molh. Bach (Brandenburgisches Konzert-dur. Nr), Telemann- und Rosenmüller vorzutragen. Ein Mozari-Quartett mit der Oboe an Stelle der sonst gewöhnten ersten Geige und sechs Stücke des jungen Komponisten Wolfgang Rudolf(geb. 1920) kommen hinzu Aber Rudolfs„Kleinigkeiten“ deuten schon da- durch ihren„Collegiumsgeist“ an, daß sie kür Flöte und Cembalo Besetzt Wurden. Dr. F. Der hisherige garn. v. Jagow Familienanzeigen „ es heihßen. u. Ilse Steinmann, Mannheim, Wir 1ers ein Brüderchen be⸗ Friedrich“ soll] kommen,„Hans Helga, Heinz, Inso Niederfeldstr. 32, Heinr. Stein- mann und Frau Heriha geb. Korfmann(Zz. Z. Baden-Baden, NSV- Mütterh., Frissenbergweg. „ re Vermählung geben bekannt nicht vergessen Karl Busch(z. Z. im Felde), Maria Busch geb. Wongeter Mannheim. U 5, 19. 23. 3. 44. Hhre Vermählung geben Hans Kunz(Feldw., Panz.-Div.) Ursula Kunz Jahn. Ladenburg a N.(Neu- gasse), Berlin-Adlershof, den 21 März 1944. Zugf. i. Unfaßbar hart traf uns die Nachricht. daſ mein herzens- auter Mann treusorgender Vater seiner Kinder. unser hoff- nunasvoller einziser Sohn. Bruder. Schwager. Onkel. Neſfe u. vetier Malermeister Heinrich Grab jnn. Obertefr. in elner Flakeinheit im Alter von 41 Jahren den Hel- dentod fand Mhm-Rheinau(Dänisch. Tisch 17). inz a. Donau Friedrichsfeld. In tiefer Trauer: Marie Grab geb Weik. Kinder Margot und Brunhilde: Eltern: UHeinrich Grab und Frieda geb Zimmermann: Alma Werner geb Grab: Soſe Stauß geb. Grab: Mavs Puttloeh geb Grab nebs! allen Verwandten. Die Traerfeier findet am tas 23 März 1944. 16 Uhr. auf dem, Friedhof Mhm.-Rheinau statt Unseére geliebte. herzensaute Mutter Filmtheater rieret Bergstraße— 59810 ——— und Oma. Frau „DLisette Bussinger geb. Reehkemmieer ist fern von ihrer lieben Heimat im Alter von 62 Jahren nach kurzer Krankheit heimsesansen. Mannheim. den 18 März 1944. Schanzenstraſle 28 In tiefer Trauer: Die Kinder. Beerdiauns Freitag. 24. 3. 44. 11.30 Uhr. Mannheimer Hauptfriedhof. Uia-Palast, N 7, 3. Neue An- fangszeiten beachten! Jetzt täg- lich 13.30, 15 45, 18.10(letzter Hauptfilm ab 18 50). Der hei- ter-beschwingte Tobisfilm„Ein schöner Tag“ mit Gertr. Maven, Carsta Löck, Sabine Peters, Vol- ker v. Colande, Günth. Lüders. Jupp Hussels. Doelle u. Franz Marszalek. Regie: Philipp Lothar Mayring Ufa-Farbkulturſiim„Welt im Kleinsten“. Deutsche Wochen- schau Jad ab 18 J zugelassen. Uis-Schauburg. Breite Str. Neue Anfangszeiten beachten! Jetzt täglich ab 13.30 Uhr(Einlaß Allen Bekannten und Verwandten geben wir die traurige Nachricht. daſf nach kurzer Krankheit unsere inninstgeliebte Tochter Emma Erika Lösch K durchgehend), letzte Vorstel- im blühenden Alter von 19 Jahren 4 nach Gottes Willen sanft entschlafen luns ab 18.10 Der, Tobĩsfilm K 33. ille Schmitz. Ka udwit — r 1Bech und Ge⸗ Diehl. Elsa Wagner, Will ——— Anschörizes- Dohm Musik: Franz Doelle Regie · Karl Anton Kultur- Die Beerdisuns ſündet am Donners- film Heutsche Wochenschau tas 23. 3. 44 um 12 Uhr. statt. „Von Beileid besuchen bitten wir Abstand zu nehmen Ingend ah 14 Jahr. zugelassen PALI-Tageskino palast-Licht- spiele spielt tägl ab 11 00 vorm Jetzt Erstavpfführungs- Thaater. Morgen letzter Tag! Ein über⸗ mütiger Filmschwank. In Erst- auflührung:„Die ken— Sün⸗- derin“. Joe Stöckel. Josef Eich- heim. Karf Straub. Elise Aulin- ger, Erna Fentsch. Albert Jan- scheck u a. m. Ein Bauern⸗ schwank voll köstlichen Humors Wochenschau— Kulturfilim— Beginn: 11 00..00..30..00 Jugend nicht-zugelassen! Carine Waldhofstr Ruf 52772 „Geführlicher Frühling“. Fin vergnüglich. Ufa-Film mit Oiga Amil. Bekanntmachungen Uvesheim. Die Matterberatune in llvesheim kindet am 23 Marz. àb 13.30 Uhr. im Schul- haus statt Schriesheim. Die Mütterberatung lindet heute in der Zeit von 13.30 bis 14 15 Uhr in d Heim der NSV. Heidelb Str. 19. statt- Gesundheitspflegerin + Das Schicksal traf uns hart ln einem Heimatlazarett ver- starb mein braver. einziger Sohn mein lieber Bruder. Schwa- ger und Onkel Karl Schmitt Obergefreiter der Luftwafle im Alter von 35 Jahren Er kolste allzufrüh seiner geliebten Frau Käthe die am./6 September 1943 ihm nach kurzer alücklicher Ehe ent issen wurde Wir werden euch 2. 2. Hirschhorn/ Neckar(Pension Schmitt) Handschuhsheim/Berastr ln tiefer Trauer: Vaier„Otio Sehmitt: bried) Apfel geb. Schmiit; Sehwater Heinrieh Apfel mit Kind lnee u alle Anverwandten Die Trauerfeier findet am Freitas. um ½11 Imr von der Leichenhalle Mannheim aus statt Sehwester 7 Freunden u Bekannten die traurise Nachricht daß meine liebe Schwe⸗ ster. Tochter Tante u Großtanie Fraulein. Elisabeth Schück nach lanaem. schwerem, mit aroſer Geduld ertradenem Leiden ver- schieden ist Mannheim. den 21 März 1944 Die trauernden Hinterbliebenen: Margarete Hausmann Wwe. geh Schück u. Familie: Wilh. Schüek . Familte: Geore Schück(Va- ter) und alle Angehörisen. Die Beerdieuns findet in am Donnerstas 3 3. 44 /½12 Uhr statt. raerre. Versteigerungen Tschechowa. Winnie Markus. er Siegfriec Breuer. Paul Dahlke Oeffentliche Versteigerung. Don“⸗ Neueste Wochel Jadi ab 14] zug Täglich ab 3 00 5 œ nnd 7007 Lieł tsnielhans Vünex Mittelotr. 41 „Karneval der Liebe“. Ein ver⸗ liebtes Abenteuer mit Dora Ko- mar. Dorit Kreysler. Joh Hee- Ster. Axel v Ambhesser u. v à Neueste Woche fJgdl nicht zus nerstag. 23 März 1944, vorm. 9 Uhr. werde ich im pehördl. Auftrage im Versteigerungs- raum Schloß Ik Flügel, Ein- gang D(Ballhausdurchgang) gegen bare Zahlung öffentlieb versteigern: Einzelochlafzim- mer.—— Kleiderschränke. Taslich ab 2 50..50 und 625 Bettstellen m. Rettzeug. lLetzter Hauptfilm.10% i Ch longue und Stühle. 1 aiselong Castsfätten Kances Nähmaschinen. 1 Klavier. 0. schied Kleidungs- u Wäsche⸗ Flankenhof- Grobvasistote Tiac. Stadtachänkée Planken Auto stücke. Küchenmöbel. Küchen⸗ mat und Plankenhof-Keiler ge geschirreu sonst Hausrat. gebhr Gerichtsvollzieher Brandt. oöllnet———— lacher Hof Unterhaltung Varieté Liedertafel. leweils àgl 18 15 Vorstell Mittworh Sams tag und Sonptas auch nachmit tag⸗ 1500 Uhr Vorverkauf b Marx RI 1 Jubendliche un tor„18. 1 habhen kyrnen 7ri VUale Andersen sinnt- Kayell- Wiw Arttelt spielt!„Ein Mei, zterahend froher kimerhal, ng' Arztanzeisen Die Praxis Dr. med. Spinner in Mnm-Rheinau. Bruchsaler Str Nr 63. ist wieder eröffnet und Wird/von Herrn Pr med Georg Kuhn' geführt. Fernruf 486 3 Sprechzeit 11 12 u 16 18 Uhr (außer Donnerstag. u. Samstag nachmittag) Veranstaltungen am Samstag. 25 Mär/ 1944 16 Uhr im Zeughaussaal An Nationaltheater Hannheim. Sonn bheim. C5 Karten voy RM2. tag. 26 März 1944. 16 Uhr, im his RM5. an meiner Konzert Siemenshaus. N 18: Asta kasse im Deutsche Südhaus Berlin) hiest aus Wer⸗ Amerika Emie im Haus der Ba dischepy Bank 0 4. 4. und an der Konzertkasse K. F Heckel N 4. 11. Veranstalter Hein⸗ Hoffmeister. Maynheimer Gast Sbieldrektion „bheim, Liebfrauenstraſe 1012 ken von Joh. Wolfg v. Goethe. Eintrittspreise 1 50 u 2 50 RM. Kartenverkauf an der Theater kasse(Kunsthalle. Eing Roon straße) und im Musikhaus K. Ferd.- Heckel, N 4, 11. — Musik: Franz Mhm Feuden Hochschule für Musik u. Thoater Hannheim. Hausmusik aus al- ter Teit III. Freitag, 24. März, 16 Uhr nachm,, im Palais Bret- zenheim(Rhein. Hypotheken- bank), A 2, 1. Es spielt zum erst Male in unserer Stadt das Gollegium Musicum Wiesbaden eine der führenden deutschen Vereinigungen auf dem Gebiete alter Musik. Das erlesene Pro- gramm klassischer musik enthält Werke für Flöte, Oboe, Fagott sowie Streicher.“ Cembalo von Händel, Bach, Rosenmüller, Telemann, Mozart u. Rudolf. Karten zu RM250 und RM.— in der Verwaltung der Hochschule E 4, 12, Zim- mer 56. täglich von 10. 16 Uhr (Fernsprecher 505 47. Klinke 3) Musikalische Akademie der Stadt Mannheim Christuskirche- V. Akademie-Konzert Samstag. 25 März 1944. nachm 16 Uhr. Das Nationaltheaterorchester.- Leitung: Eugen Bodart. Solist- Otto Schärnack(Violine) 1 8. Bach: Violinkonzert E- dur; J Brahms Sinfonie Nr 2 Kar⸗ ten zu RM.50..- an der Na- tionaltheaterkasse(Kunsthalle). Hleckel, N.—* Deutsche Ame⸗ rika-Imie. O 4. 4(Bad Bank), Heidelberg: Konzertzentrale u. Ur Tillmann, Hauptstraße 111. Eschäftliche Empiehlungen Fahrräder sof. radbereifungen W Garten: Mein Geschäft, ist geöflnet. Le- bensmittel.“ Backwaren u. Süb⸗ waren Fr. Schumann, Linden- hof. Meerfeldstr 44 im Hof liekerbar Fahr- im all. Gröhen stets— Doppler. S 1,. 6 Dekorstionsstofle f Fliegergescha digte in Mannheim kaufen Sie 5 Stich. Wüschegeschüft. „15 opst. Gemuse mit Lebensmiftef Abflg 0 7. 4 „Oszett“ Otto Zickendraht, das Fachgeschäft Büromaschinen uünd Organisationsmittel eröff. — demnächst seine neuen Ver- kaufsräume in B 5. 11 Erwin Drinneberg. Kunst u Anti- quitäten lch habe mein Ge schäft in Heidelberg, Sophien strahße 7a, am Bismarckplatz. eröffnet Jerletzuno bringt ein Glas, das springt. Dem beugt man vor. wenn Glasgefähe beim Eingie⸗ Bgen heiher Getränke auf einen kalten Teller gestellt“ werden So hilft man außerdem Hansa plast sparen! Schnell und begquem für diese Worte sind die Hausfrauen heute empfänglich, denn Sie möchten Zeit gewinnen u Gas sparen Pauly's Nährspeise. die zedeihliche Säuglinesnahrung azus dem vollen Korn. kommt len Wünschen der Mütter ent zegen Als Beikost Zzur Mileh n Flasche und Brei wenigen Schnell ferfig kraftvollh u leicht verdaulich. dem ist ausgezeichaet mi d Reichs- marke. Privat-Handelsschule Tebürii Jahreskurse u Einzellehrgänge Kammer- oder Mädchenschule) iSt Ste in miten zu bereiten Kinde stets willkemmen! Pauly's Nährspeise in Stenografie. Masch Schreiben u chführung Sprechstunden und Anmeldungen von 9 bis 12 u von 15 his 16.30 Uhr im Insti- tut Sigmund, A 1, 9. am Schlob. Handejsschuie Schüritz Höhere Privatlehranstalt, Institut u Pens Sigmund, Mannheim, A 1, 9, am Schloß Tagschule 4 nach dem Lehrplan der Ober. Schule Umschulung Nachhol- Kurse, Aufgabenüberwachung in Arbeitsstunden Gewissenhafte Betreuung v auswärtig Schü⸗ lern im Schülerheim d Anstalt Abendschule: Vorbereitung von ülteren Schüten. und Wehrmachtsangehörigen zu allen Schulprüfungen bis zur Reifeprüfung Ostern 1944 Be- ginn- neuer Abendkurse An⸗ meldungen werktäglich Fern Berufstätigen ruf 42692 Prospekt u. Aus. kunft krei. Direktion: Profes- zor Karl Metzger Privat-Handelsschule Vinc. Stock. Mannheim M 4 10, und.u winshafen Kaiser Wilh Str 25 Geschlossene Handelskurse bhe⸗ ainnen Ostern 1944 Unterrichts zeit-13 lhr Auskunft u Pro Spekte kostenlos Anmeldun gen nur in Privat Handelsschule Sfock Mannheim M4 10 Höhere Privatschule Schwarz, Mannheim, m. Abend. schule 1. Höhere Schule Klasse —8 Avfgabenüberwachung Nachholkurse Vorbhereitung auf die Reifeprüfung 2 Abend- schule Schnellfördernde Lehr- gänge zur Vorbereitung Mittelschnlreife(Grundlage „Vollesschule) u. Abitur /Grund- lage 5 Klassen Höbere Knaben⸗ für Be⸗ rufstätige und Wehrmachtsan- gehörige Anmeldungen zu den Frühjahrskursen und Auskunft auf dem Sekretariat N 4. 13/14 in den Sprechstunden von 9 12 und 16-17 Uhr“ Samstags-12. Unr und nach telefon. Ver- einharung Direktion: Dr 6 Seßler und Dr. E Fernsprecher 127 79 Verloren Schw..-Hut v» Liehigstr. bis Wohlgelegenschule od Käler⸗ taler Str verl Es wgeb dens a, d pPol- Wache Langerötter⸗ straße geg Belohng abhzugeh 1 Kofterschlüsselbund verl Abzu⸗ auf Institut Heckmann. geh Mayer. Rheinhäuserstr lfa Teschenuhr m. Stoppuhr v. Ha! testelle Käfertal, Lmie 65 Renzstru von dort nach Rhe restenkrankenhaus verl Abzug geg gi Belohn Dr Herrwerth. 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Im Namen 3 der trauernden Hinterbliebenen: Frau Luise Nidn æeb Enaelhorn Die Einsennung ſindet am Donnens- tag. 23 März. 14 Uhr. in der Eried- hofkapelle Schwetzingen statt. Gott dem Allmächtigen hat es ne- kallen unsere liebe aute Mutter. Großmutter. Schwester Schwägerin und Tante Frau Anna Maria Müller geb. Scharek im Alter von nahezu 77 Jahren: wohlvorbereitet. in die ewise llei- mat abzubernfen Sulzbach(Haubtstr. 93). 22. 3. 44. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Müller ung Familie: pPeter Müner: philipp Müller u. Famil. Die Beerdisuna findet am Donners- tas 23 Mörz. 16 Uhr. vom Trauer- hause aus statt Allen verwandten und Rekannten die traurise Nachricht daß unsere liebe. gute Mutter. Schwienermut⸗ ter. Grolimutter und Ursroſimutter Wilhelmina Jeck geb Gund heute nacht im Alter von 75%½ Jahren sanft entschlafen ist Plankstadt. 21 Marz 1944. Die trauernden Hinterbllebenen. —555 115 302 Bal Seite entfernen Grund der Stalin mindestens eben kür den ganzen l Kampf der de Waffen gegen de lüichen Erfolg füh reiche jüdisch Kreise Unga der Feindagitati paganda verfolgt nunsarischen Pre einigkeit und des gestellten Kreise das Ausland ein sches Bild von der überwiegende Volkes. Wwenn deuts. eingezogen sind, militärische G ——— Beerdiguns am Donnerstaa 28 3. 44. 15 Uhr von der Leichenhalle 1 waus. Allen verwandien. Frennden u. Be- kannten geben wir hiermit die trau- rige uns unfaſſbare Kunde, daß am Montas 20 März 1944. mittass 12 Uhr. mein geliebter Mann unser herzensauter stets treusora Vater Groſlvater Uraroßvater u Schwie⸗ dervater Peter iie nach einem arbeitsreichen Leben plötzlich und unerwartet. im Alter von 71 Jahren von uns Legangen ist weinheim(Alte Landstr 74) den 22 März 1944. bie tranernden Hinterbliehenen- Marzareie Zornmüller geb Götz nehsi Kindern. Enkeln und allen Anverwandten. Die Beerdianune findet am Donners- tas dem 23 März. um 15 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt Unser lb und Onkel Jakob Heid, invalide wurde den 21 Marz 1 Die ee ndei am Donners- tag nachm. 5 Uhr von der Fried- 7 hofkapelle aus statt. lHren bis zuletzt gewidmetem.eben ist unsere aute Mutter Großmutter. Schwester und Tante Frau . Marie Pischer WWse. heute im Alter von 82 Jahren in Schwetzingen(Mannheimer Str 47) Völkl'naen im Felde 21 Mäarz 4 Frieden heimeaangsen Im Tamen aller flinterbliebenen 14 Wimelm Fischer. Beerdiauna am Donnerstaa 283 3. 14.30 U 14 4 Apollo-Theater, Weinheim. 1. .45. A. 45 700 der groge Erfolꝑsfilm „Im Schatten des Bernes mit Hansi Knoteck Attila Hörbiger Nieht noch heute und morgen Franziska Kinz Um f Jugendlichel Ab dissen Frei- tag ein Film auf-den alles war. mit Rolf Werh ab 14 tet„Die goldene Spinne“ Kirsten Helberg jutta Freybe Jugendl lahre zuselassen Saatksrtoffeln! Um eine recht zeitige Hisferung zu hitte ich meine Besteller. abzugeben von Wein „heim Müll! Sicheni, das Saatgut Gad holt sof die Samenbestellungen bis zu „Samenhandlune Nr 1000 ab Gg Schlott. Wemhemm Haupt straße 126 Vadhund a d. Nam Tell“ entl. Adolf-Hitler-Straße 10. hör 30 kurzer schwerer Kraukheit verschied, für uns danz ünerwa: tei. unser lb. Kind mein autes Brüder. 14 5 7 vater. Großvster. Bruder- im Alter von 67 lahren 13 heute früh von seinem feiden erlöst- anerre Keeeen 42). — nahmen. Sie 2i ungarischen Verb kampf gegen dei nxu stehen, und d: des Landes zu m tont zu werden, d Truppen auf Gri diguns erfolgte, Ausland verbreit binationen durch widerlegt werder Mit der Bildu — schen Regie Nach einem arbeitarelchen Berliner Gesandt schalleutnant voi gewährleistet, da Zgemeinsamen Kr nehmen wird. d wirtschaftlichen Zukommt. Von Vertrauen der seine ganze Krat im Dreimüchtep rungsziele in die ebenso wie sein von Anfang an: tionalen unsgaris. die engste Zusan — chen und Enkelkind eingesetzt. im Alter——. Jahren W m von nahe f Ketsch Planbstadt 21 Mär 1914 Feinden. daß De in tieler Trauer · 4 Frau Alois Seitz und alle ver · wandten. 4 Beerdiuuns am Donnerstaa 3 Uhr vom Trauerhaus. Neufasse- 13. aus 1 Brünl. sichern. thre Bezunsbeschemigungen a. Don. nerstag den 23 3 44 bei mir Stelle. Obst- u. Gartenbauverein Schwet⸗ Marsz werden von 8 Uhr ab im Lager haus ban.„ ag nicht Nachr an Gräber, Whm., 3 Lebensimittelkarten fü, Kartenperiode ist die Karten⸗ stelle am, 23. u. 24 geschlossen werden an diesen Tagen ſeweils von Brühl. den 21 März 1944 Bürgermeidter. Der zingen. An brertag. 2⁴4 Wer an diesem hat keinen abmruck mehr. ber Wegen Vorbereitung der die 61,. Marz 194% Urlaubermarken 1139 12 Uhr ausgegeben. 4 rasch und zwec versteht und al] unterirdischen wW und der Bolschev blick entgegenzu neve ungarische und sicher allen bungen und def. Ende machen. In der Presse von ihr ausgehalt Ungarn so wenig politischen Instin nen. worum es in Leben und Tod und dem Bolsch mehr ein allgeme einsetzen, daß e 4 5