und e ndeter Harmonie er Collegia music lerte. In der Zeit des Barock ka en von Musikern sizieren. ganz für ie strebten nich griff im heutige fremd. man kon- en und ihrer ad- rug Musik in den ais, aber nicht in Eintrittsgeld vor. sikvereine des 17, Wegbereiter unse- ns. Der Kreis der sich um die Zu- in Collegium mu- e Telemann oder Werke einer brei⸗ Hassenden Hörer- Barocks widmeto Sie waren modern der Kunst ihrer if den ersten Blich die Wiedererwek ⸗ in unserem Jahr- d vorging, daß s rörderung der m dern ganz im Ge⸗. ker der barocken legia musica wur⸗ idessen geboren, den an Ubersteige · ster und an„Be⸗ 1s zeitigte“ lh in Ruf zur Besin te der Kunst. zus aus eigenem Mu-⸗ legia musica als liefen, die bei ge-. wand wieder zu zs Klanges vorsto- r am kommenden der Mannheimer Wiesbadenerg m in der städti- „Hausmusik aul ufällig gibt dem Saal des Palais Mit dem heimi- Hofmann ver- r und Bläser der um Werke von 5 * -moll). Bach- rt-dur. Ny), ller vorzutragen. er Oboe an Stelle Geige und sechs dnisten Wolfgang nen hinzu eist“ an, daß sié zt wurden. Dr. F. 4 gen— Hardt 1 tschluſ wurde mein laa, Kautmann im Alter von 64 em schweren Leiden len 21. Mars 1944. len Hinterbliebenen: lida geb Enaelhorn findet am Donners- Uhr. in der Fried- hwetzinzen statt. 0 ten und Bekannten chricht daß unsere tter. Schwienermut⸗ und Ursroſimutter Jeck geb Gund m Alter von 75½ ntschlafen ist Marz 1944. len Hinterbliebenen. Donnerstan. 283 3. n der Leichenhale aus. . — zid, Invalide er von 67 Jahren einem fleiden erlõst isenstraße 42). den findei am Donners- Uhr von der Fried- le aus statt. 5 arbeitsreichen. den 4 newidmeiem leben Mutter Groſßßmutter. Tante Frau scher Wwoe. von 82 Jahren in 4 aangen lannheimer Str 17) 4 Felde ler Hinterbliebenen: rher. Honnerstaa 23.. 0 Uhr. 21 Mar: 4 chwerer Kraukheit ns danz unerwa:tet. mein autes Brüder- kind Drner ahezu 4 Jahren adt 21. März 19ʃ4 uer- 5 eitz und alle ver · —3— ——— Donnerstaa 3 Uhr Neulasse- 13. aus —4 0. Vorbereitung der tarten für die 61 ist die Karten-⸗ März 1944 Urlaubermarkenr sen Tagen ſeweils u. 24 Uhr ausgegeben. März 1944 bauverein Schwet⸗ meßr ein allgemeines Wehseschrel darüber nehrfach vergeblich an, Freitag, 24 März Uhr ab im Lager ittel ahgegeben. Aber euten schon da- ucnen Erfols führt, hatten sich doch einfluß- einigkeit und der Feindschaft zur Achse ab- der überwiegenden Mehrheit des ungarischen 3 mititärischen Gründen getroffene zu stehen, und darüber hinaus alle Energien Großvater. Bruder 4 dieuns erfolgte, wodurch alle im feindlichen ————————— — ———————— Der „ Kartenausgabe- — Teee ee, EINZELVERKAUTFSFTBEEIS 10 R PF. trieb, Mannn Erschei ————— freser tren S81TADTGTEB1I— MAN NI Sn Hauptschrifti Budapest, 23. März Die ungarische Nachrichtenagentur MITI veröffentlicht am Mittwochnachmittag fol- Bendes amtliches Kommunidué: Um im Rahmen der gemeinsamen Krieg- künhrung der im Dreimächtepakt verbũnde- ten europüischen Nationen gegen den ge- meinsamen Feind Unsarn zur Seite zu ste · hen. insbesondere um die wirksame Be⸗ Kkämpfung des Bolschewismus durch die Mobilisierung aller Kräfte und die Schaf- kung umfassender Sicherungen zu verstär- en. sind auf Grund gegenseitiger Verstäün- disung deutsche Truppen in Un⸗ SBarn elngetroffen. 0 An Stelle der zurückgetretenen bisheri- en Regierung hat Seine Durchlaucht der Uerr Reichsverweser den bisherigen Ge Sandtenin Berlin, SZz toja y, mit der Bildung der neuen Regierung beiraut. daſß die getroffenen beitragen werden, im Sinne der alten Freundschaft und Waffen brüderschaft zwischen dem ungarischen und dem deutschen Volk alle Hilfsmittei Un- Sarns für den Endsieg der gemeinsamen Sache einzusetzen. Reichsbevollmächtigter in Ungarn Berlin, 23. März Der Führer ernannte auf Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen, v. Rib- bentrop. Dr. Edmund Veesenmayer rum Gesandten und Bevollmächtigten des Grofdeutschen Reiches in Ungarn. 1 Der bisherige deutsche Gesandte in Un- — Veri3e Haketikieuzbar nungsweise 7mal wöchentlich Wege eineinsam mi den Sonntag Auszabe eim BRI-6 Fermuf 503 36 Verlansdi ektor BVr b erschwerter Herst Mannhe Haus.— RM durch chie Post 1 70 ffM ꝛz02züelieh hriftleitung Zu Zen Hei eiter Frit- Kaiser bie deutsche Wehrmacht vückt in Ungarn ein/ Uerstärkter ungarischer Kriegseinzah Die neuen Männer Die Männer, die der neue ungarische Mi- nisterpräsident um sich berufen hat, geben in ihrer politischen Vergangenheit und nach ihren charakteristischen Eigenschaften alle Gewähr dafür, daß der erstrehte Zweck der Regierungsumbildung: die noch engere Zusammenarbeit mit Deutschland und der Landes für die gemein auch voll erreicht wird. Stellvertretender Ministerpräsident ist Denoe Racz geworden. ehemaliger Chef des ungarischen Generalstabs und Honved- minister. Er gehörte der Partei Imredys an und ist ein alter und bewährter Freund Deutschlands, Vorkämpfer für enge Zu- sammenarbeit mit dem Reich und für die nationale Erneuerung Ungarns. Andor Jaroß, Innenminister in der neuen Regierung. ist gewesener Führer der ungarischen Minderheit in der ehemaligen Ischechoslowakei. ehemaliger Minister des Oberlandes und gehört zur limredy-Partei Jaroß ist bekanntgeworden durch seine Re den und durch seine Aufsätze, in denen er auf die schicksalhafte verbundenheit mit Deutschland und Ungarn hingewiesen hat und zu seinem politischen Programm er- klärte. Er trat ferner hervor als einer der exponiertesten Kämpfer gegen Liberalismus same Kriegführung und Judentum. Lajos Csat ay, Honvedminister in der meuen Regierung, hat dieses Amt auch in der bisherigen Regierung innegehabt. Er ist in Deutschland bekannt durch seine ver- schiedenen Besuche und seine kamerad- schaftlichen Beziehungen zur deutschen Wehrmacht. Er genießt wegen seines ge- garn. v. Jagow, wurde zur Dienstleistung ins Auswärtige Amt berufen. Cpvon unserer Berliner Sehriftleitunc) Zarn den Hebel ansetzen zu können, mit dem sie den Balkanraum von Deutschlands Seite entfernen könnte. Trotzdem es auf Grund der Stalinschen Pläne für den Balkan mindestens ebenso eine Existenzfrage wie kür den ganzen Kontinent bedeutet, daß der Kampf der deutschen und verbündeten Waffen gegen den Bolschewismus zum end- reiche jüdische und verräterische Kreise Ungarns gefunden, die im Sinne der Feindagitation eine unterirdische Pro- pasanda verfolgten. Selbst gewisse Teil der nunsarischen Presse waren diesen auf Un- 3 * Bestellten Kreise erlegen. So machte sich das Ausland ein in mancher Hinsicht fal- sches Bild von der wirklichen Einstelluns volkes. Wenn deutsche Truppen in Ungarn eingezogen sind, so handelt es sich um aus Maß⸗ nahmen. Sie zielen darauf hin, unserem unsarischen Verbündeten im Entscheidungs- kampf gegen den Bolschewismus zur Seite des Landes zu mobilisierên. Es verdient be- tont zu werden, daß die verlegung deutscher Truppen auf Grund gemeinsamer verstän- Ausland verbreiteten Gerüchte und Kom- binationen durch die nüchternen Tatsachen widerlegt werden. 5 Mit der Bildung der neuen ungari- schen Regierung mit dem bisherigen Berliner Gesandten. dem früheren Feldmar- schalleutnant von Sztojay an der Spitze. ist gewährleistet, daß Ungarn im Rahmen der gemeinsamen Kriegführung den Platz ein- nehmen wird, der ihm auf Grund seiner wirtschaftlichen und militärischen Kraft Zzukommt. Von Sztojay genießt das volle Vertrauven der Reichsregierung und wird seine ganze Kraft dafür einsetzen. daß die im Dreimüchtepakt festgelegten Erneue- seine Tradition der uns— 5 r erkennen aus chritt Ungarns und der deutschen Regierung, daß unsere politische und militärische Führung erneut bewiesen hat, daſ sie jeder Situation bekannt: wiets bei Kertsch und am Ssiwasch-Brük- kenkopf von deutschen und rumänischen Truppen abgewiesen. sere Brückenköpfe am unteren ukrainischen Bug sowie einige erfolglos. schen Bug und dem Dujestr, am Dnjestr selbst und im Raum Proskurow- raden soldatischen Charakters das volle Vertrauen der ungarischen Honved. Vorgeschichle und Folgen der ungarischen Hkkion Schluſ mit der Feindagitationl/ Einmarsch der Truppen in vollstem Einverstãndnis erfolgt 58—— mer verlag und Druckerei Grndii Mannneim R 3 14 vernrut 501 30 delberg Hressehaus am Bismare Stelwerir hi Alafe Winhsuer Berliner Schr rückhaltloseste Einsatz aller Kröfte des Anzeigen und ver- Walter Mehis(2 2 Felde) Stellvertr. Emi.aub elluns erscheint dis auf weneres die Samstas-Aus- mer Großdruckerei Gmph ZBezusspreis Duren Bestellgeld Zur Zeit ist Ameizenpreisliste Nr 19 kplatz Fernruf Heidelberg 3225. 3227 iftleitunes 2 Z sèan Chorlottenstr 3) Lajos Remenyi-Schneller, Fi- nanzminister in der neuen Regierung, hat dieses Amt auch schon im alten Kabinett innegehabt. Mit seinem Namen verknüpfen sich die Finanz- und Wirtschaftsverhand- lungen zwischen Ungarn und dem Reich. bei denen er sich immer zu vertrauensvol- ler Mitarbeit bereitfand.“ Istvan Antal, der neue Justizmini- ster, hatte im alten Kabinett das Propa- gandaministerium inne. Als nationaler Stu- dentenführer nach dem Weltkrieg enger Mitarbeiter Gömbös, gehörte er der anti- semitischen Bewegung für Rassenschutz an Er ist der deutschen Offentlichkeit durch seine Reden, in denen er immer wieder auf die drohende jüdische und bolschewistische Gefahr hinwies, bekanntgeworden. Lajos Szasz war im alten Kabinett Versorgungsminister und hat jetzt das In- dustrieressort. Er gilt als ein hervorragen · der Fachmann des unsarischen Staatshaus- halt und der öffentlichen Versorgung. Bela Jurczek hat die landvrirtschaft- liche Ertragssteigerung ermöglicht. Jurezek hat wiederholte Studienreisen nach Deutsch- land unternommen. Er hat als Politiker und Staatssekretär stets großes Verständ- nis für ein enges Zusammengehen mit Deutschland bewiesen und ist auch außer- halb seiner Amtstätigkeit immer dafür ein- getreten Er genießt in Ungarn als ein her- vorragender Fachmann und als überzeu- gungstreuer Politiker besonderes Ansehen Antal Kunder ist Handels- und Ver- kehrsminister. Er ist ein neues Mitglied des Kabinetts, Am Kampf gegen den Bolsche- wismus Bela- Khuns nahm er bei der Er- nebung der ungarischen Jugend teil. Er war Leiter des ungarischen Außenhandels- amtes und auch in früheren Kabinetten Handels- und Verkehrsminister. ist. Der Balkanraum dürfte daut came um im Banmen In. gabe nnen und aus sich heraus die Kraft entwickeln, die Gesamteuropa und 7 femorllugzeuge abgeschossen Fortdauer der harten Kämpfe am Zassin wiederum abgewiesen/ Terroranrgiffe auf Berlin und Frankfurt Aus dem Führerhauptquartier, 23. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt Auf der Kr im wurden Angriffe der So- Schwächere feindliche Angriffe gesen un- Ubersetzversuche blieben Zwischen dem mittleren ukraini- Bode/ Scfüfomig o, aoer 2* runssziele in die Tat umgesetzt werden! Er ebenso wie seine Mitarbeiter haben sich von Anfans an aus wohlverstandenem na- tionalen ungarischen Interesse heraus für die ensste Zusammenarbeit mit dem Reich eingesetzt. Der deutsche Schritt beweist unseren Feinden, daß Deutschland jetzt wie stets rasch und zweckentsprechend zu handeln versteht und allien Zersetzungsplänen und unterirdischen Wühlereien der Westmächte und der Bolschewisten im richtigen Augen- blick entgegenzutreten in der Lage ist. Die neve ungarische Regierung wird schnell und sicher allen bolschewistischen Bestre bungen und defaitistischen Tendenzen ein Ende machen. In der Presse der Feindländer und der von ihr ausgehaltenen„Neutralen“, die von vungarn so wenig wissen, daß es über ihren politischen Instinkt hinaus geht zu erken- nen. worum es in dem heutigen Kampf auf. Leben und Tod zwischen dem Kontinen und dem Bolschewismus geht. wird nun- einsetzen, daß ein kleines Land sich auf m Tag nicht en keinen Anspruch reinsfährer. Brody tobten weitere schwere wechselvolle Kämpfe mit überlegenen feindlichen Kräf- ten. abgeschossen. Nachrichtenzug eines Grenadier-Regiments vernichtete in diesen Kämpfen innerhalb von 45 Minuten fünf sowjetische Panzer im Nahkampf. neute Angriffe der Bolschewisten zurück und schoß von zehn in die Stadt eingedrun senen feindlichen Fanzern sechs ab. Nord- westlich Kowel brachten unsere Truppen den vordringenden Kampf zum Stehen. Südöstlich Witebsk scheiterten erneute von Panzern unterstützte Durchbruchsver- zuche der Sowjets. Karte vom Südabschnitt der Ostfront (Weltbild-Gliese. Kartendienst Zander-.) 34 feindliche Panzer wurden dabei Unterofflzier Rodewald im Die Besatzung von Kowel schlug er- Feind nach hartem An der Narwa- Front sriff der Feind In den schweren Abwehrkämpfen im Sü- 4 ohne Erdsicht wahllos Spreng- und Brand- geschossen. Zſentstanden beträchtliche Schäden. Die Be- —Flakartillerie vernichteten hierbei 55 vier- Kreuzes an Oberstleutnant Josef Bre. —— UVGA——2SA————— 2 damit unmittelbar ihm selber zugute kom- men wird. Dnjestr/ Feindangriffe in Cassino den der Ostfront hat sich das Grenadier- Regiment 350 unter Führung von Oberst- leutnant Schmid besonders hervorgetan. Bei Cassino brachen mehrere von Pan- zern unterstützte Angriffe gegen den Nord- teil des Ortes in unserem zusammengefaß- ten Abwehrfeuer zusammen. An der Adriaküste wurden feind- liche Vorstöße abgewiesen und bei einem erfolgreichen eigenen Stoßtruppunterneh- men mehrere Stützpunkte des Gegners in die Luft gesprengt. Nordamerikanische Bomber- verbände griffen am 22. März unter Aus- nutzung einer geschlossenen Wolkendecke die Reichshauptstadt an und warfen bomben auf mehrere Wohngebiete. Trotz ungünstiger Abwehrbedingungen wurden durch Flakartillerie 19 feindliche Flugzeuge darunter 13 viermotorige Bomber, ab- Nach Störangriffen einiger feindlicher Flugzeuge auf Orte in Mitteldeutschiand unternahmen britische Bomberver- bände in der letzten Nacht Terrorangriffe auf Orte des Rhein-Maingebietes, besonders auf Frankfurt a. M. Im Stadtsebiet völkeruns hatte Verluste. Nachtjüger und motorige Terrorbomber. Oberleutnant Becker, Flugzeugführer in einem Nachtjagdseschwader, schoß in ei- nem Einsatz allein fünf feindliche Bomber ab. Deutsche Kampffluszeuge griffen Einzel- ziele in London mit guter Wirkung an. Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine brachten vor der holländischen Küste von drei erfolglos angreifenden feindlichen Flugzeugen zwei zum Absturz und schossen das dritte in Brand. Eichenlaub für Oberstleutnant Bregenzer Berlin. 23 März Der Führer verlieh am 17. März das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen — zZenzer. Kommandeur eines fränkisch sudetendeutschen Grenadier-Regiments. als 427. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Am 31. Januar 1943 kämpfte sich die kränkisch-sudetendeutsche Infanterie-Divi- sion, welcher der damalige Hauptmann und Bataillonskommandeur Bregenzer ange- hörte. ⸗wischen Woronesch und Kursk nach rausch des zaristischen Imperialismus, seit- Kriege, bisher waren keine Auseinander- höhtem Maße. Selbst Reuter mußte in sei- Mannheim, 23. März. „Deutschland hatte gewiß nicht die Ab- slcht, Europa zu erobern oder gar, wie Roosevelt ihm vorwarf, die Herrschaft über die ganzé Welt sich anzueignen. Es wollte in Ruhe und Sicherheit den Plänen und Werken friedlichen Aufbaues leben. Es hatte die Wahrheit begriffen, die der letzte Weltkrieg allen Völkern unseres Erdteils s0 deutlich vorgestellt hatte, daß ihre Ver- leugnung als das sicherste Zeichen für das Erlahmen des politischen Lebenssinns dieser Völßer gelten darf, die Wahrheit nämlich. daſß Kriege. ganz gleichgültig wie sie enden. immer ihrem zerstörenden Gesetze verhattet bleiben und dem Sieger so wenig wie dem Besiegten den Weg ins Glück., sondern nur den Weg in die Not freimachen. Deutschland wollte also den Frieden in seinem Raum und für sein Leben. Um die- sen Frieden sich und dem Kontinent zu er- halten, hat es alle Anstrengungen gemacht: es hat mit seinen Abrüstungsvorschlägen die europäischen Völker aus jenem gefährlichen Relzzustand herauszuführen gesucht, der sich von selbst einstellt. wenn die Nationen sich in bewaffnete Lager verwandeln. Es hat Frankreich einen dauernden Frieden an- geboten und war bereit. die Sicherheit die- ses Friedens mit dem dauernden Verzicht auf Elsaß-Lothringen zu bezahlen., Es hat sich bemüht, den traditionellen englischen Argwohn aus der Welt zu schaffen und eine Beschränkung seiner maritimen Macht in Kauf genommen., die ein weniger selbst- sicheres Nationalgefühl als demütigend hätte empfinden können. und es war dar- über hinaus bereit. wohl wissend, wie aus dem Minderwertigbewußtsein des in seinem Weltmachtgefühl allmählich alt gewordenen englischen Imperialismus die größten Ge⸗ fahren für den europäischen Frieden kamen. seine eigene Wehrmacht England als Ga- rantie für sein Imperium zur Verfügung zu stellen Es hat schließlich mit seinem öst- lichen Nachbarn Polen, dem schlimmsten Nutznießer des Versailler Friedens und dem größten Räuber an deutschem Gut und Blut. einen 20jährigen Nichtangriffspakt geschlos- sen. und so auch an der Ostgrenze des Rei- ches einen Damm gezogen, der jeden Ein- bruch des Krieges in die friedlichen Be- Zirke des deutschen Wiederaufbaues ver- nindern sollte. Heutschland hat also das Seine getan, Eu- serem Kontinente floh, so ist es nicht Deutschlands Schuld. Es ist Schuld der Kräfte und der Kreise. die den Frieden nicht brauchen konnten, weil in einem fried- lichen Europa kein Platz für ihren weltan- schaulichen Haß gegen uns geblieben wäre. Damit sie ihren Haß los werden konnten. mußte Europa bluten. Nun ist der Krieg da, nun mus er auch durchgef ochten werden Und zwar so durchgefochten werden. wié er selber ist: unerbittlich und ohne Gnade Wir, das heißt wir alle die diesem Konti- nent verbunden sind als Träger seiner Tradition und als Diener seiner Mission. müssen uns ja klar daruber sein, daß dieser Krieg seit zwei Jahren sein Gesicht und sein Wesen gewandelt hat. Seitdem die europa- kremde und europafeindhehe Steppe gegen uns losgebrochen ist, seitdem Stalin seinen europäischen Verbündeten das Gesetz die- ses Krieges entrissen hat, seitdem der Blut- rausch des weltrevolutionären Bolschewis- mus sich verbunden nat mit dem Macht- dem haben sich die Ebenen dieses Krieges verschoben. Es ist kein Krieg mehr, wie setzung mehr zwischen Mächten, die auf gleicher geschichtliener und moralischer Ebene standen. und die wenn sie sich/schlu- geh. immer noch im Raum und im Rahmen unseres kontinentalen Begriffes blieben Es ist ein Krieg, in dem heute die Grenzen. die zwischen den Teilhabern des europäi- schen Schicksals gezogen,waren, längst ge- mniemMannpchncrscllung Abr kKnizöspäbkEn MIT DEM HB ZUSAMGENGOEE6 halten. Wenn der Friede trotzdem aus un- Das ganze Suropa mul es sein gilt, die Europa als Ganzes vor der Barba- rei des östlichen Nihilismus schützt. Solcher Krieg hat auch seinen bestimm- ten geschichtlichen Zweng den Zwang zum Einsatz und zur Sammlung aller eu- ropäischen Kräfte gegen den ge- meinsamen Feind Bisher hat Deutschland. unterstützt von ein paar tapferen Verbündeten mehr oder weniger allein die Last des Kampfes ge- tragen Es hat dabei die besten Kräfte der Nation nicht nur für seinen eisenen Sieg, sondern auch für die Retiuns Europas ge- opfert. Es hat in der Heimat alles was an Kräften verfügbar ist. eingesetzt. um die) daten den ganzen Kontient verteidigen Es hat das mit jener Selbstverständlichkeit ge. tan, mit der es deutsche Art ist großes historisches Schicksal auf sich zu nehmen. Es hat gehofft, daß Europa selbst begreifen werde, daß es sich um seine eigene Sache handelt. Es hat sich in dieser Haffnunę auch nicht ganz getäuscht: Tausende von fran- zösischen, belgischen, mederländischen und norwegischen Freiwilligen kämpfen in den Reihen seiner Soldaten mit Millionen von Arbeitern aller europäischen Nationen ha- ben sich neben die deutschen Arbeiter an die Drehbänke der deutschen Rüstungs- werke gestellt. 55 Aber dieser Einsatz genügt nieht mehr. Er muß im gleichen Sinne des Wortes„total“ werden. wie er kür das deutsche Volk selbst total geworden ist Die bolschewistische Flut dringt immer weiter vor. Schon spült die Brandung an die letzie natürliche Mauer der europàischen Festung, an die Karpathen. Jetzt muß jeder Mann auf die Deichel Die, die unmittelbar hinier dem Deiche liegen. haben das begriffen. Die Esten, die Letten, die Litauer die Fin- nen. denen braucht man nicht mehr lange sagen, um was es geht. Sie wissen es aus ihren eigenen schmerzlichen Erfshrungen selbst: um das nackte Leben Für sie ist es klar, daß das. was hämische Kri- tiker weit vom Schuß„die deutsche Ober· herrschaft über Europa“ nennen. in Wirk- lichkeit nichts anderes als die Rettung die- ses Europas ist. Sie haben mobil gemacht, total mobil gemacht, für die Heimat wie für die Front. Ihre Männer gehen in die Grä- ben und ihre Frauen gehen in die Fabriken und sie tun es in einer senlichten Selbst⸗ verständlichkeit, mit jener Selbstverständ- lichkeit nümlich. mit der sieh das Leben ge- sen die Gefahr der Vernichtung wehrt. Diesem Beispiel hat das übrige EBurops zu kolgen · nicht unsertwegen, sondern seinet- wegen. Ein Ausweichep/ gibt es nicht mehr, Wer jetzt sagt, daß eine Gefahr nicht 2u sehen sei, der ist nicht blind, der ist bös- willig! Unter solchem Zeichen sind auch die letzten innenpolitischen Vorgänge in den verschiedenen Ländern Europas zu betrach- ten und zu werten. In Frankreich hat Laval aus seinem Bekenntnis, daß ein Sieg Deutschlands für Frankreich nur wün⸗ schenswert sei“, die Folgerung gezogen und die Kräfte in seine Regierung hereingeholt, die die Gewähr geben, daß Frankreich für diesen Sieg Deutschlands auch vorbehaltlos und mit allen Kräften mitarbeitet. Finnland hat, unmittelbar vor die Entscheidung gestellt, in der europäischen Schicksalsgemeinschaft zu bleiben und mit ihr für deren und für seine Zukunft zu kämpfen, oder mit dem Bolschewismus sich gegen diese europäische Schicksals- gemeinschaft zu verständigen, unbedenk- lich den Kampf gewählt und sich nicht daran gestoßen. daß dieser Kampf hart, sehr hart sein wird. Ungarn, seit Jahren verbündeter Deutschlands und heute als Herr der Kar- bathen der wichtigste Hüter des euro- bäischen Dammes gegen die bolschewisti- sche Flut und der Wächter der samsten Brücke. die den deutschen Donau- raum mit den Schlachtfeldern des Ostens verbindet, ist nun ebenfalls an die deut- kallen sind und nur mehr die eine Grenze sche Front näher herangerückt. An seinen Stockholm, 23. März Der neue Großangriff schwerer deutscher Kampffliegerverbände gegen London be- schäftigt die englische Presse wieder in er- nem ersten Bericht am Mittwochmorgen zugeben, daß Brandbomben in großer Men- ge und zahlreiche Sprengbomben über Lon- don abgeworfen seien. Uber die dürftigen amtlichen verlautba- rungen hinaus veröffentlichte„Sunday Chronicle“ interessante Einzelheiten, die auf die gedrückte Stimmung der Londoner Bevölkerung schließen lassen Die Schäden. s0 heißt es in einem Kommentar zu den deutschen Luftangriffen und die Menschen- verluste genügten vollauf, um jedem klar- zumachen, daß man noch mehr von den Deutschen zu erwarten habe, und es ser nur Klug, wenn man sich rechtzeitig darauf ge- kaßt mache Im übrigen klagt das Blatt dar- über, daß die Londoner Eltern, die vor eini- ger Teit ihre Kinder au- den Evakuierungs- gebieten zurückgeholt hättea diesen Leicht- sinn sehr bedauerten da jetzt keine Eva- kuierungssmaßnahmen mehr getroffen wer- Westen durch Im April wurde er dafür mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. den könnten Da⸗-u sei das innerenslische Weiter erfahre man Transportwesen viel azu sehr uberlastet. london ist wieder zchwer gelroffen worden Neutrale Zeugen berichten über schwerste Zerstõörungen daß die„königliche Marineschule“ durch Brand vollkommen Zzerstört sei. Ebenso zeigten das Marine- arsenal sowie mehrere Stadtteile Londons ein Bild vollkommener ve. nichtung Zum Teil seien die Elektrizitätsꝛufunr imd die Kanalisationsanlagen völlis zerstort Auch die Bank von England befinde sich unter den vollkommen vermichteten Gebäuden. Aber nicht nur London, sondern auch die Vorstädte hätten fürchterlich gelitten Wäh- rend die Londoner Bevölkerung so bemerkt der Schweizer Korrespondent abschließend, die ensten deutschen Luftangriffe noch eini- sermaßen gefaßt ertragen hätte, flüchtete sie jetzt beim Ertönen dei Alarmsirenen banikartig in die Unterstände oder in die Stationen der Untergrundbahn. 14 000 kftaliener in britisch- nordamerthani- schen Komentrationelagern in Isernia(Süd- italiem wurde von den Briten und Nordameri- kanern ein Konzentrationslaser err'chter Hier sind bereits mehr als 14 000 italienische Zivi- listen interniert. Sowietrussen wollen an der Universität Ail- Azhar studieren Die Sowietgesandtschafi in Kairo hat die Zulassung von zwälf S. jet- russen zum Studium an der Universität Al- Azhar gefordert. Waffen zu schmieden, mit denen seine Sol-⸗- * Grenzen halten jetzt deutsche Truppen Wacht und die Regierung Kallay hat einer neuen Regierung unter Führung des bis- herigen ungarischen Gesandten in Berlin Platz gemacht, die in ihrer personellen Zusammensetzung die Gewühr bietet. daß die schicksalshafte Verbindung mit dem nationalsozialistischen Deutschland unlös- bar wird und der gleiche Geist der ent- schlossenen Kriegsführung und des rest- losen Kriegseinsatzes die militärische und die wirtschaftliche Politik Ungarns erfül- len wird, wie er seit langen Jahren Deutsch- land erfüllt. Diese Sammlung der europäischen Kräfte um das deutsche Widerstands- und Füh- rungszentrum ist damit sicher noch nicht , Sino-Kämpfern, sals selbst. abgeschlossen. Abgeschlossen aber können de- nit die Versuche der Feindseite gelten die europhische Front aufzulockern und sie, wenn sie sich schon unbezwingba gegen- über dem Ansturm von außen erweist. durch Zwietracht im Innern zum Einsturz Zzu bringen. Dieser Nervenkrieg der Gegner ist fehlgeschlagen: die Nerven der euro- Dhiiehen Völker sind zu gut! Vor all aber sind die Nerven des deut- schen Volkes und seiner Führung zu gut! Das hat sich seinerzeit schon im Fall Ita- lien erwiesen, das hat sich jetzt wieder ge- zeigt, Die Bestimmtheit und Sicherheit des deutschen Handelns, die gleichzeitige Ent- schlossenheit und Beberrschtheit der deut- schen Gegenmaßnahmen, das geduldige Zu- warten der deutschen Diplomatie und das rasche Zupacken der militärischen Füh- rung, der Respekt vor dem nationalen Eigenrecht der europäischen Völker und die selbstverständliche Entschlossenheit, mit der sich Deutschland zu seiner Verant- wortung kfür ganz Europa bekennt- das alles gibt der deutschen Politik eine impo- nierende Sicherheit und Stürke, die ebenso beruhlgend wie bezwingend für die Natio- nen unseres Kontinents ist. Wenn man in London und wäshington Zeichen noch richtig zu lesen verstünde, dann könnte man dort daraus zum min- desten ersehen, wie unsinnig die Vorstellung Ast, daß Deutschland dieses Europa preisgibt oder daß dieses Europa sich von Deutsch- land trennt. Denn beide sind nicht zusam- mengeführt worden durch eine Willkür der deutschen Politik. Beide gehören zusammen nach den unlöslichen Gesetzen des Schick- Entweder behaupten sie sich vor diesem Schicksal und zwingen ihm den Weg in eine neue Freiheit und eine neue Zukunft ab, oder sie gehen gemeinsam zu- grunde. Etwas anderes gibtes nicht. Und Deutschland und Europa werden da- für sorgen, daß nicht das letztere geschieht! Dr. A. W. Cassino-Kümpfer bei Dr. Goebbels Berlin, 23. März. »Reichsminister Dr. Goebbels empfing eine Frontkümpfer-Abordnung aus dem Kampfraum Cassino, die unter Führung von Ritterkreuzträger Oberst von Behr für einige Tage zu einem Besuch in der Reichs- hauptstadt weilt. Reichsminister Dr. Goebbels würdigte mit kurzen Worten den Heldenkampf von Cas- sino, der heute schon fast legendüre Bedeu- tung erhalten hat.„Das ganze deutsche Volk“, so sagte Dr. Goebbels zu den Cas- „sleht heute auf sie und ihre Kameraden und bringt ihnen seine Be- wunderung und Dankbarkeit entgegen.“ Auch im Feindlager wisse man die außer- 0 ordentliche Bedeutung dieses Kampfes an 4 4 Es habe sich aber erwiesen, der Italienfront zu würdigen, der auf einem im Verhältnis zu dem Gesamtausmaß der Fronten so kleinen Raum ausgetragen werde. Hier habe der Feind vergeblich versucht, durch rücksichtslosen Massenein- satz seines Materilals, namentlich seiner LTuftwaffe. eine Entscheidung zu erzwingen. daß er mit Pausenden von Tonnen Sprengstoff wohl eine Stadt dem Erdboden gleichmachen, nicht aber den Geist jener Männer vernich- ten könne, die entschlossen sind, diesen Kampfraum mit aller Kraft zu verteidigen. Wir haben die feste Gewißheit, daß an die- sem heldenhaften Geist, der Front und Hei- mat gleichermaßen beseelt, ihr Vernich- —tungswille zunichte werden muß. Die Lüge der Atlantik-Charta 4 Sch. Lissabon, 23. März. Im südafrikanischen Parlament erzwang die nationalsozialistiscehe Opposition eine Aussprache über die Atlantik-Erklärung Sie verlangte von der Regierung Auskunft. wie weit nach der letzten Rede des briti- schen Premierministers und anderen Er- klärungen britischer Staatsmünner und bri- tischer Zeitungen die Atlantik-Charta über- haupt noch bestehe und Teil der Auſſen- politik Großbritanniens sei. Generas Smuts drückte sich in seiner Rede um eine klare Antwort herum. Er sprach zwar ganz im allgemeinen davon, die Alliierten müßten, falls sie den Sieg errängen, die Fehler des vergangenen Krieges vermeiden und dürt- ten den Besiegten wirtschaftlich nicht er- drücken, sondern müßten ihm- Zugang ⁊u den Rohstoffmärkten geben. Der Oppositionsführer Dr. Malan aber machte Smuts sofort darauf aufmerksam, daß diese Versicherung lediglich eine heuchlerische Verschleierung der wahren Absichten sei. Wenn man Deutschland kei- nen Zugang zu den afrikanischen Kolonien lasse, habe es auch keinen Zugang zu den Rohstoffen und die entsprechende Klausel der Atlantik-Erklärung sei ebenso wertlos Farrells nationale Politik Madrid, 23. Mürz. Argentinien verfolgt eine Politik der na- tionalen Unabhängigkeit nach außen und der nationalen Sauberkeit und Einheit im Innern und betrachtet die Uni-Revolution als eine praktische Auswirkung dieser un- antastbaren Grundsätze seiner nationalen Souveränität. In diesem Sinne äuhßerte sich Staatspräsi- dent Farrell in einem langen Interview mit dem„Informaciones“-Korrespondenten in Buenos Aires. Farrell führte weiter aus„Die Armee ver- einigt in ihren Händen die Regierungsyer- antwortunz und beweist mit kategorischen Tatsachen, daß sie entschlossen“ war, der Unmoral und der persönlichen Bereicherung Einhalt zu gebieten, die sich in der voran- gegangenen politischen Epoche breitmach- ten. Alle Argentinier, gleich aus welcher Provinz und welcher Herkunft, bewiesen daher der neuen Regierung in enthusiasti- acher Weise ihren Wunsch und Willen zur Mitarbeit.“ schen Städtchen, die am Südhang der Alba- * Sowjets machen„große Politik“, Wo., Berlin. 23. März. Eine Anfrage im Unterhaus, die an Mister Eden gerichtet wurde, wirft ein bezeichnen- des Schlaglicht auf die britischen Nöte. Er wurde gefragt, ob der Arbeitsbereich des beratenden Europakomitees das sich be⸗ kanntlich aus sowijetischen, amerikanischen und britischen Vertretern zusammensetzt. mit der Aufgabe alle europũischen Zukunfts- kragen zu lösen, auf Grund der Teheraner Besprechungen erweitert worden sel. Er ent- schloß sich zu der nichtssagenden Antwort: „Die Kommission arbeitet sehr eifrig an der Lösung von Problemen, die ihr von den Re- gierungen der USA, der Sowietunion und ctes Vereinigten Königreiches gestellt wer- den und tritt so oft zu Beratungen zusam- men, wie die Arbeit es geradeè erfordert.“ Mit anderen Worten: England klammert sich an diese Scheininstitution, obhwohl es auf Schritt und Tritt sowjetischen Maßnahmen begegnet, die deren Arbeit von vornherein iusorisch machen. Weder im Süden. im Mittelmeerraum, noch im Norden, in der finnischen Frage, gaben die Sowjets ihren „Alliierten“ die Möglichkeit, ihre eigene Meinung auch nur zur Sprache zu bringen. Ob die Briten und Amerikaner ihre ver- ürgerung auch noch so schlecht verbergen mögen, interessiert den Kreml nicht mehr da sich längst herausgestellt hat, daß er in dieser Koalition das entscheidende Wort spricht. Wenn Hull auf seiner Pressekonfe- renz andeutete, daß man ihn bezüglich der sowietischen Anerkennung des Badoglio-Re- gimes nach all den Besprechungen mit Mos- kau wenigstens vorher hütte fragen müssen s0 ist dieses nur Theater, das in seiner feheyan„Lanz falsch eingeꝛchihl Vonuns Berliner Schritlenongſ ohne England und USA zu fragen Man erkenne, so sagt der Washingtoner Korrespondent des„News Chronicle“ in die- sem Zusammenhang, daß Hull die Wirkung der Moskauer und Teheraner Besprechun- gen offensichtlioh ganz falsch eingeschätzt habe, Seine jetzige Erklärung stehe in kras- sem Gesensatz zu seinen optimistische Kußerungen nach seiner Rückkehr aus Moskau. Damals sagte er, jetzt brauche man keine Einflußsphären, Bündnisse oder Gleich- gewichte der Krüfte mehr. Heute scheint es ihm zu dämmern, daß er und mit ihm die britische Regierung den Sowiets damals einen Freibrief ausstellten, den diese wohl in ihrem Sinne zu nutzen wisse. Die Furcht Englands vor der Zukunft wird noch dadurch gesteigert, daſ man in den SA Japan, nicht aber Deutschland als den hauptsächlichsten Feind betrachtet, wie der Washingtoner Vertretr des„Manchester Guardian“ in einer Untersuchung der öffent- lichen Meinung in den Vereinigten Staaten keststellt. Es gebe eine kleine Zahl lauter Schreier, die Deutschland zerstückeln wol- len, aber nur die Tatsache, daß sie zur Ppesse oder zum Rundfunk gehören, verschaffe innen den Anschein, als ob sie die wahre Meinung des USA-Volkes vertreten. In Wirklichkeit befänden sie sich in einer Min- derheit, die sich zahlenmäßig wie:15 verhült. Zur richtigen Beurteilung dieser Tatsache muß man wissen, daß diese kleine Minder- heit aber alle wesentlichen Punkte des öfkentlichen Lebens beherrscht und dadurch in ihrer Wirksamkeit weit höher anzusetzen ist. Trotzdem stellt die Mehrheit ein Mo- ment dar, mit dem sich sowohl die Regie- Wirkung ausschließlich auf Amerika ab- gestimmt ist. (prantberieht unseres Kprrespondentem) Sch. Lissabon, 23. März. Präsident Roosevelt hat sich wieder ein- mal plötzlich krank ins Bett gelegt. Die Berichte über seine Krankheit sind aller- dings etwas widerspruchsvoll. Während Stephan Early, sein Sekretär, bekanntgab, Roosevelt habe lediglich einen Schnupfen, wird vom Bostoner Sender berichtet, der Präsident habe sich eine Kopfgrippe zu- gezogen. Unterdessen gab Staatssekretür Hul! wieder einmal eine Erklärung über die amerikanische Außenpolitik ab. Eine sol- che Erklärung war von weiten Kreisen der amerikanischen Offentlichkeit dringend gefordert worden, da die amerikanische Außenpolitik immer unklarer, vieldeutiger und initiativeloser erschien, während die Sowietunion an allen diplomatischen Fron- ten zur Offensiwe übergegangen ist. Hull hatte seiner Verürgerung über die Aner- kennung des Badoglio-Regiments durch die Sowjetunion in der vergangenen Woche ziemlich deutlich Ausdruck gegeben. Der amerikanische Staatssekretür fühlt sein eigenes Prestige bedroht, da er seinerzeit rung Roosevelts wie die Churchills zu be- schäftigen haben. Es reicht nur noch zumm armzeligen ſezeler Beschwörungen Hulls, die Stalin höchstens amüsierenl optimistischer Stimmung rꝛurückgekehrt war und allgemein erklürt hatte, es werde nunmehr in Zukunft keinerlei„Mißver“ ständnisse“ und Zwischenfülle mehr ge⸗ ben, sondern die Alllierten würden stets zusammen vorgehen und auf alle Einzel- aktionen verzichten. Hull wiederholte nun, daß die amerika- nische Politik an der viermüchteerklärung festhalte, die in seiner Anwesenheit im vergangenen August von der Sowietunion. Grohbritannlen, den USA und Tschung- king unterzeichnet worden sei. Nach dieser Erklärung sollte„endgültig die Politik der Bündnisse, die Politik des Gleichgewichts der Mächte und andere Sonderabmadchun- gen abgeschafft werden.. Das Festhalten der USA an dieser Vier- mächteerklärung aber hat die Sowjetunion nicht im geringstén daran gehindert, ge- rade eine solche Politik der Sonderbünd- nisse mit besonderer Intensität zu betrei- ben, wie die Abmachungen mit Benesch. nung Badoglios und die bevorstehende An- erkennung de Gaulles bezeugen. An die- ser sowietischen Politik dürfte àuch durch eündert das Vorgehen in Jugoslawien, die Anerken- 0 Die lage rahtbericht unserer Berliner Schriftitg.) Berlin, 23. März Die Regierungssumbilduns in Ungarn und der Einmarsch deutscher Truppen in Ungarn ist der Ausdruck der engen Zusammenarbeit Ungarns und Deutschlands in der Bekämpfung des Bol- schewismus und in dem Willen zum ge- ktolgt. Die Umbildung der unsarischen Re- gierung hat militärische und politische Be- deutung. Die ersten Maßnahmen der neuen Regierung gehen bereits in der Richtung. allen auf Verrat sinnenden Elementen ein schnelles und verdientes Ende zu bereiten. Dle englische Labour Party hat am Sonntag und Montag eine Delegierten- tagung in Laneaster abgehalten. auf der. über die allgemeine militärische und poli- tische Lage eine Aussprache stattfand. Auf- kallend ist, daß im„Daily Herald“ nur ein sehr kurzer Bericht über diese Tagung ver- öfkentlicht wurde, nach dem der Haupt- inhalt der Tagung in der Forderung der Labour Party nach unbedingter Aufrecht- erhaltung der Atlantik-Charta war. Danach ist mit einem entsprechenden An- trag der Labour Party im Unterhause in allernächster Zeit zu rechnen. Die Atlantik-Charta, so schreibt„Stock- holms Tidningen“, wird immer mehr zu einem Streitobjekt zwischen den drei Alliier- ten. Stalin hält sich nicht an sie, Churchill redet bis jetzt um den Kern der Abmachun- gen herum, und Hull erklärte auf der Wa- shingtoner Pressekonferenz:„Die Atlantik- Charta ist tot, es lebe ein neues Programm.“ So geht der gemeinsame Schwindel um die Atlantik-Charta weiter, und auch die neue Forderung der Arbeiterpartei wird daran nichts ändern! 4 bie portugiesische Zeitung„Diario de Lis- boa“ schreibt, es scheint sich im Urteil Eu- ropas immer mehr die Auffassung heraus- zuschllen, daß die barbarlsch en Me⸗ meinsamen Sieg Der Einmarsch deutscher nTruppen ist aus militärischen Gründen er- thoden der englischen und ame- rikanischen Bomber überhaupt kei- nen unmittelbaren Einfluß auf die weiters Kriegsentwicklung haben können. Owberall. selbst in England, werde dieser Gedanke 4 Wer ausgesprochen, und gegen die negativen Die Neuyork Tatsachen kämen alle Reklamereden von englischer und amerikanischer Seite nicht „Stockholm Tidningen“ meldet aus Lon- don, es zeige sich überall eine wachsende reihung entlasse wierdender Rüs Arbeitsprozeß ę Skepsis und Enttäuschung nach dem Uber- gieich die U optimismus der letzten Monate. Diese Er- Amerikaner, di kenntnis werde durch die Erfahrungen des sind, irren fri können, anvert. delt sich, wie fig bemerkt, u Betreuung und Laufe der erst. des Krieges ung und Rüstungsai Leiter des Am Hines, ein älter kannter Offlzie. weiß. daß er eit wells, des milit Roosevelts ist, treterin und„te ihm Anna Mar man in den vol velt kurzweg 1 geben. Wer ist Missis ler bedeutet:„ ibt einen Hinv Bone dieser Fr: der offfziellen lansem eine unh Roosevelt aus v Sebheinlich noch. den zu Dank ve Journalist Josep 16. Oktober ve USA-Zeitschrift ein Lebensbild beute ansesicht: und der Macht, Luftkrieges, durch die Nichtzerreißung der deutschen Ostfront auch bei stärksten Ein⸗- buchtungen, und durch die immer neuen Erfahrungen im Raume von Cassino unc ganz Süditalien ungewöhnlich gesteigert. Gerade bei Cassino werde von den Alliier-. ten einé Luftwaffe von gewaltigem Ausmaß eingesetzt, ohne daß entscheidende strate- gische Ergebnisse erzielt würden. Die deutsche Kraft auf allen Kiregsschzu- plätzen konstatiert auch die spanische Zei- tung„La Epoca“, Die Deutschen würden bis zum Letzten kümpfen, und das Ende werde keine Kapitulation wie 1918 sein. In der deutschen Kraft läge kür alle Völker Eu- ropas die Gewißheit der endlichen Be- kreiung von der Bedrohung des Bolsche- wismus. 9* * Die Hinrichtung des früheren französi⸗- schen Innenministers Pucheu hat zur Folge gehabt, daß inzwischen fünf weitere Mitglieder des sogenannten Regierungsaus- schusses von Algier ihre Amter niedergelegt haben, unter ihnen auch der Beauftragte kür die Kriegführung La Trouquer. Wie Lissaboner Zeitungen melden, hat eine in Algier beschlossen, te Fahnen wit den Sowjetenblemen Si⸗ chel und Hammer als Nationalzeichen in Nordafrika einzufũühren. Auch hier werden England und USA nicht mehr gefragt. wasserwüsten vor dem Atlantik-Wall Von Kriegsberichter Norbert Tönnies rd. Bei der Kriegsmarine, März 1944 Unter Ausnutzung küstennaher Seen und Seenplatten wurden an der Biscayaküste als zusätzliche Verteidigungsanlage Kanal- und Staugebiete geschaffen, die im Even- tualfall dem Feind schwierige Wassersper- ren entgegensetzen werden, Die Staugebiete können als„Anhängsel“ der Kanäle be⸗ trachtet werden. lhre Uberflutung erfolgt durch die Betätigung von Staustufen, die bereits restlos fertiggestellt und einsatzbe- reit sind. Die Erfshrungen von allen Kriegs- schauplätzen wurden ausgewertet, um das Uberraschungsmoment der deutschen Krieg- kührung zu sichern, nicht aber dem Gegner zu überlassen, sollte dieser im Falle eines Landungsversuches etwa anstreben, durch den Einsatz von Luftlandetruppen diese Sperrlinie zu umgehen. Im übrigen sorgt der Gegner sich unter gewissen Voraus- setzungen in einem Karree von Gräben ge⸗ kangen sieht. Der Ausbau daßꝭ schon heute in dem Vorgeläünde weite Sumpfwüsten entstanden, die als erste Sperre und wesentliches Panzerhindernis von den Verhandlungen in Moskau in sehr Das SHesic PK. Jeder Kriegsschauplatz hat sein eige- nes Gesicht: die Landschaft. Die Jahreszeit. der Gegner, die eingesetzten Waffen, das Gewicht der Entscheidung, um die gerun- gen wird— alle diese Faktoren formen das Gesicht eines Kampfplatzes, wie ein Men- schenantlitz, aus vielen einzelnen Zügen ge⸗ fügt, sich dem Gedüchtnis einprügt als Bild und Ausdruck einer Persönlichkeit, so wird im Kriege der Name einer Stadt, eines Flusses, einer Landschaft von jedem der „dabei“ war zu einem festen, unverlierbaren Begriff des Geschehens. Narwik, Dünkir- chen, Wiasma und Sangro- um hier ein paar von den tausend Namen dieses Krie- ges zu nennen sie alle sind Begriffe ge- worden, um die das„Weißt du noch?“ der Gedanken immer wieder kreisen wird bei allen denen, die dabei gewesen. Und mit Nettuno wird es nicht anders seiln Nettuno Irgendwo in einem der kleinen maleri- ner Berge liegen, lasen wir an einer Stra- Benkreuzung zum ersten Male das Schild: Nettuno, 30 Kilometer. 30 Minuten Fahrt rechnet man automatisch, gewohnt an das normale Durchschnittstempo eines Kraft- wagens, 30 Minuten bis zur Küste, deren schimmernder Streifen am Horizont steht. Das war einmal. Uber die Straße, die von hier in, die Ebene hinunterführt ans Meer. legt sich unübersteigbar die Schranke der Front. Unübersteigbhar? Wir wollen sehen. Nettuno, das ist der Feind. Alle Kilometer- steine dieser Straße, die durch Aprilia führt, sind zu Marksteinen der Schlacht ge- worden, die hier tobt. Der Weg nach Net- tuno steht unter ihrem Gesetz. Wir halten irgencwo im Rücken auf einem der kleinen Hügel, die sich herunterzie- hen in die Ebene. Mit einem Blick über- sieht das Auge den Bogen der Front vom Meer zu Meer. Im Glase erkennen wir die Umrisse von Aprilia. Schweres Feuer der keindlichen Artillerie liegt auf dieser Stadt. die- heiß umkämpft- gewonnen, verloren. wieder gewonnen wurde und heute schon ninter unserer Hauptkampflinie liegt. Un- vorstellbar fast zu wissen, daß aüf diesem begrenzten Kampffeld die massierten Divi- sionen von Freund und Feind, geballt auf engem Raum in einem mörderischen Kamp- te stehen. Schwerste Artillerieduelle häüm- mern fast pausenlos im Dunst der Ebeène auf Batteriestellungen, Panzerbereitstellun- gen, Nachschubstraßen und Verbindungs- wege. Die Rauchpilze schwerer Einschläge stehen auf. vom Meere her blitzen ganze Breitseiten der Kriegsschiffe, die ihre schweren Salven gegen das Land schmet- zeuge Überschütten den Grund mit Feuer die neue Erklärung Hulls nichts g werden. üt der Schlacht anm Ber von Kriegsberichter Frhr.» Hemmingen und Qualm. In ständiger Steigerung tobt da unten die Schlacht, deren Lauf das Auge hier oben mit einem Blick umfaßt · Nettu· no, 30 Kilometer. Wir fahren die Straße hinunter. Die unsichtbare Grenze Unvermittelt, als habé man eine unsicht- bare Grenze überschritten, schlägt uns der heiße Atem des Kampfes entgegen, der die- sen Raum unter sein Gesetz zwingt. Ab- schuß und Einschlag dröhnt bald näher, bald ferner. Dort vorne rechts flackert plötz- lich Maschienengewehrfeuer auf. Schwerste Granaten aus den Rohren deutscher Batte- rien hoch über unsere Köpfe hinweg zum Feind. Die tausendfaltigen Geräüusche der Schlacht wertet das wachsame Ohr auf Ge- kahr, Vorsicht, dort streut der Feind einen, Hang ab. Jetzt nicht mehr, vorbei. Krad- melder, Munitionswagen, Sanitätsfahrzeuge mit der wehenden Flagge des Roten Kreu- kzes fahren nach vorn, kommen zurück, drücken sich dicht an die Böschung. ver- harren, wittern die nächste Strecke Weges ab, fahren weiter. Das ungeheuere Rüder- werk der Schlacht rollt pausenlos. Musik des Krieges, Symphonie, mit dem Pauken- schlag, dröhnend, gewaltig. Eigenartig verändert ist alles: Landschaft wird Gelände, Hohlweg wird Deckung, Ge⸗ büsch wird Tarnung. Häuser stehen, ver- schont oder zertrümmert, als sinnlose Ku- lisse, wehrlos in diesem größeren Ge⸗ schehen, das sie umbrandet. Vorsicht, Jabos! Jabo, das ist ein Begriff geworden, jedem pbekannt und längst vertraut. Feindliche Jagdbomber sind das, schnelle Flugzeuge mit einer Bombe am Bauch. Sie hüngen überall am Himmel. kreisen und kurven wie Raubvögel, äugen nach Beute. Auf der Straße nach Aprilia, an einer Stelle, die noch die Spuren schwerer Kämpfe zeigt. steht eine armselige Hütte. Ein paar Last- kraftwagen haben sich an sie herangedrückt sie können nicht weiter, weil der Weg naeh Süden eben unter schwerstem Feuer liegt „Vorsicht, Jabo!“ ruft einer. Richtig.“ dort oben sind sie. Vier an der Zahl. Kreisen. äugen verdüchtig. Die ersten drei stürzen jetzt, in der Nähe seigt blauschwarz die Rauchwolke der Bombeneinschläge auf. „Können uns gar nicht meinen.“ sachlich ein Feldwebel der Panzer fest Aber der vierte, wo ist denn der geblieben? Da er kurvt ein. wird rasend schnell größer und stürzt jetzt direkt auf die Hütte mit den Kraftfahrzeugen zu Blitzschnell ist alles in Deckuns. Spritzend/ Einschläge überall: das sind die Bordwaffen Dann ein Krach Feuer Qualm. die Bombe Der feindliche Voge“ aher is ängst verschwunden. Nichte— tern, Bombenwürfe feindlicher Kampfflug- passier- mmerhin: Vorsicht, Jabol stellt angesehen werden müssen. Selbst für den ndekopf Flakbatterie in Feuerstellung In der. Feuerstellung einer im Erdkampf eingesetzten Flakbatterie sind wir. Die Rohre der 38,8-Geschütze sind waagrecht keindwärts gerichtet. Ste beschießen Erd- ziele im indirekten Feuer das der vorge- schobene Beobachter kontrolliert. Die Bat- terie, seit Beginn der Nettuno-Schlacht im Schwerpunkt der Kämpfe eingesetzt, hat hier schon alerhand durchgemacht. Durch- bruchsversuche feindlicher Panzer abge- wehrt, feindliche Infanterie mit hochgezo- genen Sprengpunkten zugedeckt und auch manchen Feind schon aus der Luft her- untergeholt. Man sieht den Gesichtern die Härte des Kampfes an, die Spuren schwe⸗ rer Tage, kalter Nächte in armseligen Deckungslöchern verbracht, sind unver- kennbar eingegraben. Aber sie verstehen ihr Hahdwerk, die Männer an den Geschüt- zen. Und sie sind stolz darauf. Plötzlich Motorengeräusch in der Luft. „Fliegeralarm!“ Die Männer am Komman— doserüt und an den Geschützen arbeiten wie auf dem Exerzierplatz Ein großer Ver- band viermotorigei Feindbomber kommt dicht aufgeschlossen in ziemlich großer Höhe. Die ersten Schüsse jagen hinauf, die Sprengpunkte liegen gut. Der Verband kurvt ein, direkt auf die Batterie zu. Die Sprengwolken zeichnen den Weg des Ver- bandes am Himmel nach. Plötzlich bleibt ein Bomber zurück, schert aus, beginnt zu brennen.„Er stürzt!“ Flammen und Rauch, in steiler Kurve nach unten, Aufschlag, aus.“ Der kommt nicht wieder. 4 Ein Feuerüberfall zwingt kurze Zeit spä- ter die Männer in die Deckunsslöcher. Die Einschläge liegen in dei Nähe.„Sie suchen die Panzer da hinten“' sagt der Batterie- chef. Wir hatten die Panzerbereitstellung gesehen, gut getarnt, in einer kleinen Schlucht standen die Kolosse, bereit zum Vorstoß. wenn ihre Stunde gekommen ist. Es ist Nacht geworden. Uber der Via Appia, die von Rom nach Albano führt, hnängen die Leuchtfallschirme englischer Bomber Vorne, über dem Strand von Net- tuno. steht ein toller Flakzauber am nächt- lichen Himmel. Deutsche Kampfflugzeuge greifen die feindlienen Kriegsschiffe an, die da drauhen liegen. 141 tetꝰ . Paris, 23. März. Das Gerücht von der vVerhaftung des Massenmörders Petiot wurde in Paris am Mittwochvormittag verbreitet. Es heißt, Pe- tiot sei Mittwoch früh in der Metro-Station George von zehn Beamten der Pariser Kri- minalpolizei gefaßt worden Im Justiz- — Petiot verhaf dings noch nicht bestätigt. Der Chefkom- missar Massu, sc wurde auf Anfrage mit- geteilt, werde im Laufe des Tages zu dey Gerüchten Stellung nehmen. die Anlage der Wassersperren dafür, daß ſeinige vor kurzem in die Hünde des Secret des Grabensystems bewirkt, De-jure-Anerkennung des De-Gaulle-Re- versammelter Division entschuldigen; er be- palast wurde die Verhaftung Petiots aller-“ Seiner ehemali Fall, daß durch unvorhergesehene Feind- ein besonderes einwirkung diese oder jene Staustufe nicht wir der Schilde oder nur langsam arbeiten sollte, würden Rassegenossin g angreifende Panzer in dem Sumpfgebiet er uns,„115 Pf zum Stehen gebracht und somit vor die groß, hat hübsc Rohre verscharteter Panzerahwehrgeschütze kleidet sich hö gebracht werden. Diese Geschütze wie- vVertraute des p derum haben einen Drehkreis von 360 Grad, sonst niemand i1 sie sind somit nach allen Seiten hin ein- zu brinsen wag satzfähig.— HPersönlichkeit 1 8 war Möbelhönd' Pucheu bleibt nicht der einzige zꝗehn Jahren ful Orahtbericht unseres vertreters)—— Sch Lissabon, 23. März: Jahre 1917 dure Die Blutjustiz in Algier wird unter kom- tärischen Vorer: munistischem Druck weiter fortgesetzt. Dem senen Schulen Prozeß gegen Pucheu und seiner Hinrich⸗- protestierte an tung folgt nunmehr eine neue Reihe von hundert 18• bis Verhandlungen, die sich gegen die Ange- schierte vor de hörigen der sogenannten„afrikani- Ansprache an schen Falange“ richten das heißt ge- von Wadliah-Hit gen Franzosen, die eine Widerstandsbewe- I itik“. BMissis B gung gegen die Gaullisten und die enslisch-⸗ geutet die Her nordamerikanischen Truppen in Nordafrika Marie Lederer auf die Beme gestellt hatten und von denen tei ein wos men ließ den ir ungewöbhnlichen zu ergreifen, d. k shreeh Hor Service gefallen waren. Man rechnet wieder mit einer großen Anzahl von Todesurteilen, 2 Verhandlun- genzwischen de Gaulle und Mos- dtise kau weiter und Pierpe Cot, der Ack. 1125——————— Zeit in der sowietischen Hauptstadt aufhält,———*. meldet nach Algier, die Verhandlungen über**—— 2* einen französisch-sowietischen Pakt mach⸗ 2* ten gute Fortschritte. England und Amerſga meot verschaftt uütät wurde die haben sich dagegen immer noch nicht zur ganda, Torsei gimés entschlossen. London drängt in Wa- 1 Stolz, dah es 1 shington auf eine solche Anerkennung, da em England das Rennen gegenüber zatern aie Jald union völlig zu verlieren fürchtet. Aueh die n, oinen Kang amerikanischen Vertrèter in Algier sind an- Daneben betri. geblich der gleichen Ansicht. Nach unter⸗- der Richterwahl richteten Mitteilungen sus Washington sträubt sich lediglich Präsident Roosevelt im Augenblick gegen eine solche Anerken⸗ nung, da die persönlichen Beziehungen zwi- schen ihm und de Gaulle nie die besten Morge Freitag. Reic! Zum Hören und Lage. 14.15—15 00. 16.00: Solistenmus dien und Konze wenn die Musik n Spiegel. 19 15—19.3 Neue Pressionen gegen Irland Sch. Lissabon, 23. März. ber amerikanische Funkkorrespondent Graham- Swing erklärte in einem Bericht kür amerikanische Zeitungen, die Auffas- Heutschla'nd sung, die amerikanischen Forderungen an strumentalkonzert. lrland seien ohne vorherige Befragung der Musik. 20.15—20 4 britischen Regierung gestellt worden unc zklus„Die sch auch ohne die Zustimmung Londons, sei Voterhaltunssmus völlig falsch. Das Gegenteil sef richtis- Die Abendkonzert. Engländer seien vorher befragt worden unctd—LäKK—————— hätten„herzlich zugestimmt“., Gra⸗ ham Swing ist der Meinung, daß Washing- ton zunächst abwarten werde, wie sich die britischen Zwangsmaſfnahmen, d. h. dieę Einstellung des Reiseverkehrs nach Irland in Dublin auswirken würden Sollte de Va- lera seine Politik unter dem Einfluß dieser Mahnahmen nicht ändern, so seien wei⸗ tere Sanktionen unvermeidlich. Das Schicksal des„Ohrfeigen-Generals“ Das Strel Weiche, wunde „aie alte Stadt in Lichter erlöschen Tiefer Friede rin de: vorüber sind mtionsjahre, vor sche Kriegszeit m Entbehrungen. Di Koffnung. Wie leichteer rahtbericht vuseres Korrespondenten)„ und fern, sinken Lissabon, 23. März. lzutens vom Mün Der amerikanische„Ohrfeigengenera!“ beligen Häuser. I Generalleutnant Patton, der Be⸗- kehlshaber der 7. in[talien kämpfenden amerikanischen Armee, ist nunmehr doch seines Postens enthoben worden. Den Namen„Ohrfeigengeneral“ hat ihm die amerikanische Presse„verliehen“, weil Patton/ vor einigen Monaten kranke ameri- kanische Soldaten in einem Lazarett mit der Faust ins Gesicht schlug und andere tätlich bedrohte. Der daraus entstandene Skandal ten im Schritt 2 wurde seinerzeit rasch vertuscht. Patton wachen auszustel erhielt einen Verweis und mußte sich vor Her jüngste ve sühl. Erst vor ge anwerben lassen wußte es gar nie dert Jahren. Mar ter nichts als sei rremdenstrom in Eben rutseht d derbar spitzem Bub den baumb HDa steht nun Je und muß sehen. den vertreibt bi die Straße entlat gel en kann. Sie ner Heimat. chen sie aueh zu derturm, dessen schließen. Wie e da, er, der letzte ob seiner Herku herrlichkeit. In die tiefe Stil Waffen: rotbefra gsche Söldner, tret hielt aber trotzdem seinen Posten. Nunmehr wurde er durch Generalmajor Patsch er- setzt, der früher die amerikanischen Trup- pen bei den Kämpfen auf Guadalcanar im Pazifik befehligte. Patton soll angeblich nicht in den Ruhe- stand versetzt werden, sondern ein anderes Kommkndo erhalten. 2 Vier weitere Todesurteile in Algier voll- streckt. Sergeant-Major Finidori und drei an- dere in Algier zum Tode Verurteilte sind im Gefangenenlager Hejeret(Nordafrika) durch Erschießen hingerichtet worden. * lschen Me⸗ nund ame- werhaupt kei-⸗ uf die weitere men. Oberall, ieser Gedanke die negativen amereden von er Seite nicht ldet aus Lon- ine wachsende ch dem Uber- ate. Diese Er- ftahrungen des zerreißung der stärksten Ein⸗-⸗ immer neuen Cassino uncd ich gesteigert. on den Alliier- ltigem Ausmaß zidende strate- rden. n Kiregsschau- spanische Zei- zen würden bis as Ende werde 3 sein. In der lle Völker Eu- endlichen Be⸗-⸗- des Bolsche- jeren französi- heu hat zur n fünf weitere Regierungsaus- er niedergelegt er Beauftragte Trouquer. Wie den, hat eine er beschlossen, etenblemen Si- ionalzeichen in 16. Ooktober vergangenen Jahres Die Neuyorker Zeitschrift„Time“ ver⸗ öFöteytlicht in ihrem Märzheft eine kurze und unauffällige Notiz: Auf Anordnung 1 Roosevelts ist ein Amt für die Wiederein- reihung entlassener USA-Soldaten und frei- wierdender Rüstungsarbeiter in den zivilen Arbeitsprozeh geschaffen worden, dem zu- geich die Umschulung kriegsverletzter 4— die nicht mehr in der Lage Ssind, können, anvertraut werden soll. delt sich, wie die USA-Zeitschrift beiläu- fig bemerkt, um die Organisation einer ihren früheren Beruf ausüben zu Es han- Betreuung und Arbeitsvermittlung, die im Laufe der ersten Jahre nach Beendigung 1 des Krieges ungefähr 20 Millionen Soldaten und Rüstungsarbeiter erfassen soll. Zum reiter des Amtes wurde General Frank Hines, ein älterer und bisher völlig unbe- rannter Offlzier, von dem man lediglich weiß, daß er ein Günstling General Somer- wens, des militärischen Vertrauensmannes Roosevelts ist, bestimmt. Als Stellver- treterin und„technische“ Direktorin wurde ihm Anna Marie Lederer-Rosenberg, die man in den volitischen Kreisen um Roose- velt kurzweg Missis Fix-It nennt, beige- geben. Wer ist Missis Fix-It? Dieser Spottname er bedeutet:„sle) brinst es in Ordnuns““) geibt einen Hinweis auf die Person und die Bolle dieser Frau die hinter den Kulissen der offlziellen Washingtoner Politik seit lansgem eine unheilvolle Rolle spielt und der Roosevelt aus vielen bekannten und wahr- scheinlich noch, mehr unbekannten Grün- den zu Dank verpflichtet ist. Der jüdische Journalist Joseph Israel veröffentlichte am in der UsA-Zeitschrift„Saturday Evening Post“ ind und vs4 esehene Feind- Staustufe nicht sollte, würden n Sumpfgebiet somit vor die hwehrgeschütze zeschütze wie⸗ s von 360 Grad, Selten hin ein⸗ ein Lebensbild Anna Marie Lederers, das heute anzesichts des gewaltigen Einflusses und der Macht, die Roosevelt in die Hand seiner ehemaligen Wahlmanaserin gibt. ein besonderes Interesse erhält. Folgen wir der Schilderung, die Israel von seiner KRassegenossin gibt:„Sie wiegt“, so verrät er uns,„115 Pfund, ist 6 Fuß und 3 Toll groß, hat hübsche Fesseln, dunkle Haare Heidet sich höchst elegant und darf als Vertraute des Präsidenten Dinge sagen die sonst niemand in den USA über die Lippen nꝛu brinsen wagt. Der Werdegang dieser persönlichkeit ist kompliziert. Ihr Vater r einzige Vertreters) sabon, 23. März ird unter kom- ortgesetzt. Dem seiner Hinrich⸗ eue Reihe von gen die Ange⸗ „Afrikani- das heißt ge- derstandsbewe- id die enslisch- min Nordafrika und von denen inde des Secret rechnet wieder Todesurteilen. Thandlun- t„ der sich zur ptstädt aufhält, andlungen über n Pakt mach⸗ d und Amerike noch nicht zur De-Gaulle-Re-⸗ drängt in Wa⸗ lerkennung, da er der Sowijet- htet. Aueh die Alzier sind an- der Richterwahl. Auch die Arrangierung .. Nach unter- S8 Washington dent Roosevelt lehe Anerken- ziehungen zwi⸗ nie die besten en Irland bon, 23. März. ckorrespondent einem Bericht orderungen an Befragung der t worden und Londons. sei zei richtig. Die gt worden und immt“. Gra- daß Washing- 2, wie sich die 'n, d. h. die 's nach lrland Sollte de va- Einfluß dieser o seien wei⸗⸗ meidlieh. I nerals“ spondenten) bon, 23. März. feigengeneral“ ton, der Be- kämpfenden zünmehr doch len. eral“ hat ihm rliehen“, weil kranke ameri- Zarett mit der andere tätlich dene Skandal uscht. Patton idigen; er be- sten. Nunmehr or Patsch er- nischen Trup- ladalcanar im in den Ruhe- n ein anderes Algier voll- und drei an- rteilte sind im lafrika), durch rampt. 2015—22.00 „ die Auffas- die Straße entlang, war Möbelhändler in Budapest. Mit sech- ehn Jahren führte sie in den USaA einen Schulstreik an. um gegen eine Erhöhuns der Stundenzahl, die damals, es war im Jahre 1917, durch die Einführung der mili- tärischen Vorerziehung in den amerikani- sehen Schulen notwendig geworden war protestierte an der Spitze von ein paar hundert 15- bis 16jährigen Burschen, mar- schierte vor das Rathaus und hielt eine Apsprache an die verdutzten Stadtväter von Wadligh-Hish. So kam sie in die„Po- mü⸗, deutet die Herkunft- Missis Moscowitz- der Name be- führte die Anna Marie Lederer in die demokratische Par- tei ein., was in ihr den Wunsch aufkom- men ließ den in Roosevelts Amerika nicht unsewöhnlichen Beruf einer„Wahlagentin“ zu ergreifen. d. h. sie vermietet sich zu ent- le und Mos- Honore ren an Kandidaten kür „organisiert“ deren Wahl Der New Dealer Hames Hasan war der erste. dem sie einen Sitz im Parla- ment verschaffte. Ihre besondere Spezia- ütät wurde die„kurzfristige“ Wahlpropa- Zenda. Stolz, daß es ihrer Politik stets gelungen Sei. selbst völlig unbedeutende Bewerber. Israel verkündet mit fühlbarem safern sie Geld auf den Tisch legen konn- ten, einen Kongreßsitz„zu organisieren“. Doneben betrieb sie eifrig das Geschäft Morgen im Rundfunk Freitag. Reilcheprogremm: 38.00—.13: Zum KHören und Behalten. 12.35—12 45: Zur Lage. 14.15—15 00 Kapelle Börschel. 15.00 bis 16.00: Solistenmusik. 16.00—17.00: Opernmelo- dien und Konzertwalzer. 17 15—18 30: wenn die Musik nicht wär!“ 18 30—19.00: Zeit- piegel. 19 15—19.30 Frontberichte. 19 45—20.00: HDrXr Goebbels-Aufsstz: Das letzte Hindernis“. „Ja. „Die Fledermaus“, Operette Deutschlandsender: 17.15—18.30: In- strumentalkonzert. 19.00—19.18: Wir raten mit Musik. 20.15—20 45· zyklus— Vnterhaltunssmusik. 21.15—22,00: Beschwingtes Abendkonzert. Aus Schuberts Lieder- „Die schöne Müllerin“. 20 45—21.15: 1 Das Straßburger Sternschiehen/ weiche, wundersamé Sommernacht webt die alte Stadt in Schlaf und Traum. Letzte Lichter erlöschen leise hinter den Fenstern. riefer Friede ringsum de: vorüber sind die Schrecken der Revo- lutionsjahre, vorüber die lange napoleoni- sche Kriegszeit mit ihren vielen Opfern und Entbehrungen. Die Menschen leben von der Koffnung. .. Wirklicher Frie- Wie lelehter Taubermantel, unwirklien und fern, sinken die Klänge des Zehnuhr- lutens vom Münster herab auf die spitzgie- beligen Häuser. Linden Händen gleich strei- chen sie aueh zu jenem Turm, dem Kalen- derturm, dessen knarrende Tore sich eben schließen. Wie ein klobiger Riese steht er da, er, der letzte der alten Tortürme. stolz ob seiner Herkunft aus guter Reichsstadt- herrlichkeit. Ia die tiefe Stille der Nacht hinein Klirren wWaffen: rotbefrackte Soldaten, schweizeri- sche Söldner, treten aus dem Turm. Sie tap- ten un Schritt zum Wall, um die Schild- wachen auszustellen. außte sich vor sühl. Erst vor ganz kurzer Zeit hat er sieh anwerben lassen. Du lieber Himmel. man wußte es gar nicht anders, seit vielen hun- Der jüngste von ihnen ist Johann Rudi- dert Jahren. Man war arm, man hatte wei- ter nichts als seinen Körper Noeh floß kein Fremdenstrom in die Schweiz, der Geld dort üleß. veon dem die Schweizer leben konn- Eben rutscht der Mond mit frechem, son- derbar spitzem Kopf wie ein übermütiger. Bub den baumbestandenen Wall hinunter Da steht nun Johann Rudisühl ganz allein und muß sehen, wie er sich die zwei Stun- den vertreibt bis zur Abiösung. Er blickt nicht Wahlämter undSe apparat und Wahl⸗ Teilnehmer. Wenn sich aber die Gesenstelle von Festessen war eine ihrer Spezialitäten dinnen zu einem gemeinsamen Gastmahl Zusammen. Es war unter diesen Umstän- den kein Wunder, daß sie sehr schnell im New Deal eine führende Rolle spielte und die besondere vertraute Wahlmanagerin und Zuträgerin Roosevelts wurde. Ihre Verbindungen zu Gewerkschaftsführern spielen dabei eine besondere Rolle. Anna Marie verstand es meisterhaft, gegen aller- lei„gute“ Dienste der verschiedensten Art die sie den sogenannten Arbeiterführern erwies diese wiederum zu den mannigfal- tigsten Einverständnissen zu bewesen, die sie sich selbstverständlich von den Inter- essentengruppen entsprechend bezahlen ließ. Damit fand sie den Weg in die USA-Industrie, in der sie bald als— geberin“ für Bestechungen einen Namèn gewann. So machte sie jahrelang zwi- schen den Gewerkschaftsbüros, General- direktoren und dem Weißen Haus die Runde, brachte Bestechungsgelder an die richtige Stelle. arrangierte Schiebungen und was es mehr zu tun gab. Für diese übermüßig anstrengende Tätigkeit erzielte sie fürstliche Gehälter. Die Macv- Werke zahlen ihr jährlich 20 000 Dollar festgesetztes Gehalt und Spesen. Bei Im Osten * Ein neue Besetzung hat die große Durch- gangsvermittlung im Osten bekommen Nachrichtenhelferinnen sitzen in ihren schmucken grauen Kitteln an den Klappen- schränkchen. Wo früher die ruhigen, tiefen Männerbässe in die Einsprache sagten:„Be- setzt, bitter späüter rufen!“ da sprechen jetzt hohe Mädchenstimmen. Wer es nicht ge⸗ sehen hätte, würde es bald aktustisch mer- ken: Seitdem die Männer abgelöst sind, scheint mehr Unruhe in den Räumen der Vermittlung und dem Fernschreiberaum zu sein. Das ist beileibe kein Vorwurf, der die fleißigen Helferinnen treffen könnte. Da ein noher Ton mehr Schwingunsen hat als ein tiefer, ist die Geräuschkulisse in den Be- triebsrãäumen eindrinslicher geworden Eine Weile saßen die Bässe und Soprane zum Dinarbeiten nebeneinander- die Gutrasier- ten neben den Blondgelockten. Aber bald war dieses Idyll beendet. Die Mädchen hat- ten sich schnell eingearbeitét und⸗die Män- ner wurden wieder frei für neue Aufgaben Einige technische Dienste allerdings, deren Stammpersonal in vielen Lehrsänsen und durch jahrelange Praxis in alle Geheim- nisse des Drahtsprechens eingeführt wurde sind weiterhin unentbehrlich. Ebenso die Entstörunsstrupps, die zu jeder Zeit auf die Strecke müssen. Wie die Nachrichtenhelferinnen arbeiten Auf jeden Fall flotter als die Männer, meint der gut beobachfende Wachtmeister und fügt hinzu:„noch nicht ganz so solide!“ Denn s0 schnell wie möslich machen. Gegenstelle und bedient schon den nüchsten nicht auf den ersten Anruf meldet, liegt die Leitung eine Weile ungenützt da, bis Bri- gitte wieder abfragt. Doch sind das kleine Anfangsschnitzer, die sich bald überwinden lassen. Die Männer arbeiten von Natur aus langsamer., bedächtiger und warten, bis sich der verlangte Teilnehmer meldet: bei den Fernvermittlungen nennt man eine solche Arbeitsweise solider. Zwei Wochen weiter. dann wird Brisitte, die von einer kleinen Ortsvermittlung kommt, zeigen, wie man schnell-solide arbeitet! Am Fernschreiber allerdings sind die Helferinnen sofort gleich- wertig. „Einziger Mann zwischen Frauen!“ ant- wortet der Wachtmeister auf die Frage. wie er mit seinen Schäflein zusammen- arbeite. Er ist Theologe und hat sich un- ter den tiefen Bässen ganz wohlgefühlt. Aber wieviele Männer müssen diese Um- stellung vom Kameraden auf die Kamera- din vornehmen! Mit den Kameraden konnte man mehr und lauter„Klartext“ reden und irgendeine Sache in altbewähr ter Weise ins Reine bringen. Mit Mäd- chen wird behutsamer umgegangen. Vor- die er im Sterngefunkel gei en kann. Sie führt nach Süden nach sei- gesetzter von Frauen zu sein. war noch nie 2 4 Heitere Geschichte von Max Hertwig ihn. Das Zehnuhrläuten ist inzwischen ver- ebbt. Johann Rudisühl muß an seine Hei- mat denken. Er lehnt seinen Schießprügel an einen Baum: er hat sich noch nicht recht mit ihm befreunden können. Das Ding kracht so ekelhaft beim Schießen! Das war doch eine andere Sache mit seinem Blas- rohr, dem Spuekrohr, wie man sagte. Da hette er als Hirtenbub zwisehen den Kuünen nuf der Weide gelegen und sich mit einem Spuekrohr geübt. Was war es doch für ene glanzende Waffe gewesen! Die Katzen im Dor“ wußten ein Lied davon zu singen Sie gireen ihm von weitem schon vorsichtig aus dem Wegel Hie Erbsen brannten auch gar u arg auf dem Pelz! Der Soldat vergräbt die Hände in die Taschen und lacht aus vollem Herzen. Er erschrickt beinane vor seimem eigenen Lachen: Es ist alles s0 un- wuxklich still um ihn. Die Sterne glühen und kunkeln. Verstecken sich hiner dem rarm des Münsters und lugen bisweilen durch das Wunderwerk seines schlanken Leibes Sonderbar, dieser Himmel! Wie schwerer. schwarzer Samt. Tief, ganz tief, zumn Greifen nahe, hängen all die tausend Sterne herah. Ein leises Geräusch läßt Johann lAisühl plötzlich aufhorchen: es kommt»on eben. Er guckt an dem Festungsturm in lſie Höbh'e Sorderbar, wie der aussieht! Wie ein Riese it einem merkwürdig kleinen Kopf-wi- schen den Schultern! Fast wie ein Bien en- korb sieht js der Kopf aus! Und da- der Beschauer staunt offenen Mundes: ein gre- hes, dickes Rohr schiebt sich aus dem Bie- nenkorb heraus, lang. immer önger „„richtet sich gegen die Sterne. Johann Rudisühl steht unbeweglich. Er muß unwillkürlich wieder an sein Spuek · rohr denken! Plötzlich fährt er vor Schreck ner Heimat.. Es wird immer stiller um * und Staunen zusammen! Fast wäre er in So brachte sie einmal in Neuyork 3000 Jü- Brigitte will die Arbeit am Klappenschrank nen. Sie ruft die lich. JTjpolsches Delspiel ame/isanloche/ Moftublion Wer ist Missis Fix-It?/ Roosevelts jüdische Zuhälterin/ Von Werner Schulz, Lissabon Rockefeller steht sie mit 6000 Dollar auf der Gehaltsliste. Andere Unternehmen kühren ihre Bezüge auf geheimen Listen so daß man nichts darüber erfahren kann Immerhin glaubt der zweifellos nicht schlecht unterrichtete Joseph Israel, daß die festen Gehälter der Anna Marie Le- derer allein aus der Industrie mindestens 60 000 Dollar. das sind rund 150 000 Reichs- mark betragen. Dazu kommen dann noch ihre offlziellen Staatsgehälter als Direktorin des Neuyorker Sozialamtes und als Rat- geberin Roosevelts, bei dem sie offlziell als Sekretärin des Kriegsarbeitsamtes fun- giert. sowie ihre unterirdischen Bezüge, die kein Mensch abzuschätzen imstande ist. Das Einkommen ihres Ehemannes, des Teppichbhändlers Rosenberg, ist demgegen- über, obgleich auch der Teppichhandel des Ehepaares Lederer-Rosenberg dank der Beziehungen Anna Maries blüht und ge⸗ deiht. nur ein Taschengeld. Diesen„Er- kolg“ auf allen politischen und geschäft- lichen Gebieten erklärt Joseph Israel da- mit. daß Missis Fix-It die seltene Fähig- keit besitzt, durch ihre Worte alle Leute dahin zu bringen, das zu tun. was sie von ihnen verlanst, bzw. was diejenigen ver- langen. die Anna Marie entsprechend zu honorieren bereit sind. „Cinzive, Nann zulschen Vauen“ Aus dem Arbeitsbereieh der Nachrichtenhelferinnen leicht. Die neue Besetzung hat von sich aus einen ganz anderen Ton in den Betrieb gebracht:„Wunderbar und großartig“ ist alles und jedes. und der„Laden“ klappt dabei! Wird wirklich mal eine Rüge nö- tig, so geschieht es ohne große Lautstärke sehr sachlich und mit Rücksichtnahme auf die weibliche Psyche. Wer Brigitte und ihren Kameradinnen bei der Arbeit zuhört. stellt überraschend fest. daß ein guter Teil des soldatischen Wortschatzes und typisch männliche Wen⸗ dungen in ihre Sprache Eingang gefunden haben.„Ich mache gleich mal Luft!“ ruft die zarte Führerin resolut, als zu große Heiterkeit an einem Flügel der Klappen- schrankreihe herrscht. Brigitte sagt:„Hab ich vielleicht einen Durst!“ Dieses„viel- leicht“, auf den ersten Blick eine unmoti- vierte Beifügung. hat im Sprachgebhrauch des Soldaten etwas Steigerndes. So man- che andere Wendung ist wörtlich über- nommen oder feinfühlend verweiblicht und mutet dem männlichen Hörer aus ihrem Munde ungewohnt und doch vertraut an. Brigitte war, ehe sie in den Osten kam. in Frankreich und Belgien. Zuletzt tat sie in Antwerpen Dienst. Sie hat also schon einiges gesehen von Europa und ist längst der mütterlichen Küche in Schlesien ent- wachsen. An vielen Problemen mit denen sie bekannt wurde, schärfte sich ihr Blick. Aufmerksam verfolgt sie das Leben und »Treiben in dem Lande, in dem sie Dienst tut. Mehrmals bereits spendete sie hier mit ihren Kameradinnen in Lazaretten Bhut, sie empfindet es als selbstverständ- 4 Hans Jürsen weineck. Nicht mehr Mister Eden ist der am mei- sten fotograflerte Mann 3 Englands sondern Ge- 43 neral Montgomery, der Chef der britischen ln- vasionstruppen. All- mäh'ich machen sich die Engländer selbst lustig über die Eitel- keit. mit der sich die- ser General bei jeder klæeinen Besichtigunss- reise, ja. bei jeder Teichnung Roha im Lichtbild festhalten 4 läßt Nicht nur in Uni- torm zeigt er sich gern. der graue Zylinder des Gentleman steht ihm nicht weniger gut als die Baskenmütze der Panzertruppen. Gelegentlich hält er eine nachlässige Rede. in der er der Uberzeugung Ausdruck gibt. die Invasion werde eine„recht einfache Sache“ sein. Montgomery stammt aus dem von Briten besiedelten Nordirland. Die Un- die Knie gesunken, denn eine große Stern- schnuppe stürzt mit glitzerndem Schweif zur Erde herab. Das hat der gute Bub sein Lebtag noch nicht gesehenſ welch' ein Wunder! In seinem Schweizer Tal gah es s0 etwas nicht. Und jetzt, weiß der Himmel, wieder eine Johann Rudisühl kann siech nimmer hal- ten. Sein begeistertes Geschrei zerreißt die tiefe Stille der Sommernacht:„Seppi. Fredi, Hansi! Chömmet! Chömmet!“ Die Kameraden haben beim Kartenspiel im Turm gesessen. Sie denken an einen Uberfall. Fluchend stürzen sie herbei Nicht einmal beim Kartenspiel hatte man Ruhe! „Was ischt? Was ischt? Was ischt?“ Der keuchende Johann Rudisühl zeigt mit dem Finger auf das Turmköpfehen, schreit und lacht:„Lueget, lueget, do schießt einer mit sim Spuckrohr'Sterne vum Himmel abi! Akkurat'Sterne vum Himmel abi! Krüz, Hunner un Hagel, der kann's jo besser als ich!“ Die Soldaten sind sprachlos und schauen 2um Turm hinauf. Nach einer Weile erst löst sich ihre Erstarrung Unauslöschliches Gelüchter will die tiefe Stille der Nacht da- vonjagen. Sie halten sich die Seiten. Der Sergeant kfaßt sich zuerst:„Das iseh doeh kei Spuekrohr, das isch jo er Fernrohr! E rechtes Fernrohr! De drobe macht e Sternegickler dr Kalender! Dü dummer Chaib!“ Der Sergeant kann nicht weiterreden. Er laeht unaufhaltsam' Was weiß dieser Dum- me von Astronomie, von Sonnen- und Mondfinsternissen, die im Kalender ange merkt werden müssen! Sie lassen den Verblüfften stehen, klettern teils fluchend, teils lachend den Wall wie⸗ der hinunter, sie wollen an ihre Karten zurück. Der Träumer Johann Rudisühl steht wie- Kantinen- Einweihung nach wenigen Augenblicken kam sie mit der allein auf dem Wall. Er schüttelt lange Der Bau von Behelfsheimen ist nicht da- von abhängig, daß man durch den Luftkrieg betroffen und wohnungslos geworden ist. Es luftkriegsbetroffen ist. Als„Luftkriegsbe- troflene“ sind dabei solche Personen anzu- sehen, die eine Abreisebescheinigung auf Grund der Vorschriften des Reichsministers des Innern über Umquartierungen wegen Luftgefüährdung und Fliegerschäden besit- zen oder die an dein bisherigen Wohnort infolge Feindeinwirkung wer- den müssen. Liegen diese Voraussetzungen nun bei dem Bauherrn nicht selbst vor, s0 muß er nach den Ausführungen von Mini- sterialrat Dr. Blechschmidt im„Wohnungs- bau in Deutschland“ das von ihm errich- tete Behelfsheim einem Luftkriegsbetroffe- nen zur Benutzung überlassen, wenn er sich nicht entschließt, selbst das Heim zu bezie- hen, dafür aber seine Wohnuns einem Luft- kriegsbetroffenen zur Verfügung zu stellen. Es bedarf nun der Prüfung, ob er dann, wenn er erst später-„luftkriegsbetroffen“ wird, das einem Luftkriegsbetroffenen über- lassene Heim für sich selbst in Anspruch nehmen kann, eine Frage, die Dr. Blech- Ein großes, gut sortiertes Lager zu ha- ben, war der Stolz eines jeden Einzel- und Großhändlers. Man hat das Warenlager einmal/ mit dem Gasometer verglichen. So wie der Gasometer die ständige Gasversor- gung sichert, so gewährleistet das Lager die stetige Warenversorgung. Im Kriege hat das Warenlager ein anderes Gesicht. ja »man kann die Dauer und die Einwirkung des Krieges auf die allgemeine Warenver- sorgung untrüglich an seinem jeweiligen Bestande ablesen. Das Lager ist nicht ten ärmer und teilweile an Qualität gerin- ger geworden. Die Typenbeschränkung und die Herstellungsverbote und Herstel- lungsanweisungen haben sich darin aus- gewirkt. Ein Lager, das noch nicht das Gesicht des 5. Kriegsjahres trägt. verstößt gegen die Kriegswirtschaftsverordnung. Zu den üblichen Lägern im Einzelhandel und Großhandel sind im Laufe des Krie- ges. besonders aber im letzten Jahre, zahl- reiche neue Lager gekommen. Es handelt sich dabei vorwiegend um Sammellager kür bewirtschaftete Mangelwaren. Es gibt Reichsstellenläger. Landeswirtschaftsamts- läger und Läger anderer Bewirtschaftungs- stellen. Die Läger werden geführt von hesonders zusgesuchten Großhändlern und auch größeren Einzelhandelsfirmen. In diesen Lägern befinden sich nicht nur Wa- ren für den zivilen Bedarf, die vorwiegend kür den Bedarf der fliegergeschädigten Bevölkerung vorgesehen sind, sondern auch kür die kontingentierten Verbraucher. für die sie vornehmlich aus Gründen der Transportentflechtung angelegt wurden. Die Läger sind stark spezialisiert und ent- halten nur das einfachste Sortiment. So gibt es z. B. Sammelläger für Schlösser und Beschläge, 11 Firmen sind Sammellager- handelsfirmen sind Sammellagerhalter für urlicne/ MNonigomeri- duldsamkeit und der Hochmut, durch den die„Ulsterleute“ von je bherühmt waren. steht in seinem Gesicht deutlich geschrie- ben. Man weiß ja, daß diese Puritaner, de- nen das Alte Testament weit mehr gilt als das Neue, das englische Volk für die„ver- lorenen zehn Stämme Israels“ halten und daher mit einer verbohrten Hartnäckigkeit an die Auserwählung ihrer Nation glauben. Daß ein anderes Volk- selbstverständlich mit Ausnahme der Juden- dem enslischen sleichwertig sein könnte halten sie kür un- wöglich Wenn ein anderes Land dem eng- lischen Interesse entgegenhandelt, so ist das einfach eine Gotteslästerung und wird frü- her oder später bestraft Aus diesem vuri- tanischen Hochmut heraus fällt es Mont- gomery nicht schwer zu prophezeien, die Invasion werde„eine recht einfache Sache sein“. Er vergißt nur, daß er schon einmal mit einer Prophezeiung wenig Glück gehabt hat. Damals, als er bei Beginn des Italien- keldzuges voraussagte im September wür- den Briten und Nordamerikaner am Fuße der Alpen stehen. pP2 gedankenvoll den Kopf, während die Lich- ter droben am Baume des Ewigen uner⸗ gründlich glühen und funkeln. Lächeln sie nicht auch? Kalendermachen? Da oben auf dem Turm? Mit einem Rohr? Lächernch! Der Sergeant kann lange reden! Der Pflaumenboum/ Diese kleine japanische Anekdote zeigt charakteristiseh, wie groß die Naturliebe in ganz Japan ist. Eine arme Witwe in Japan hatteè vor ihrem Hause einen seltenen Pflaumenbaum, dessen Holz dunkelrot gefärbt war. Eines Tages kam der Tenno mit seinem Gefolge an dem Hause vorbei, sah den schönen Baum und ward von Verlangen ergriffen, ihn zu be⸗ sitzen. Er trat ein und fragte die alte Frau, Was sie für den Baum haben wolle. Die Frau besann sich nicht lange, sondern er- widerte, den Baum habe ihr verstorbener Mann gepflanzt und um keinen Preis der Erde könne sie sich von ihm trennen. Der Kaiser bot immer höhere Summen dafür. aber die Witwe lehnte jedes seiner An⸗ gebote ab, und so mufßte er schließlich das Haus unverrichteter Dinge verlassen. Als er in seinem Palast angekommen war drangen seine Ratgeber in ihn, er sei doeb der mächtigste Mann im Lande, und es be- dürfe nur seines Befehls, so müsse die Frau ihm den Baum geben. Der Tenno öffnete ihnen willig sein Ohr und sandte alsbald eine Abteilung Soldaten, die in den Garten der Witwe eindrangen und kurzerhand be⸗ gannen. den Baum samt Wurzelwerk aus der Erde zu heben. Die alte Frau sah weinend zu. wandte sich dann ab und ging ins Haus; einem roten Lacktäfelchen zurück. das sie mit einer Bastschnur im Geäst des Baumes er derf im Beheltsheim wohnenꝰ Der Eigentümer muß seine alte Wohnung zur Verfügung stelleu kann jeder bauen. auch derjenige, der nicht nur kleiner geworden, es ist auch an Sor- halter für Barackenbeschläge. 58 Groß- schmidt mindestens für die Zukunft befũr- worten möchte. Für die Gemeinde entsteht dann allerdings die Aufgabe, für die ander- weitige Unterbringung des bisherigen Be- wohners zu sorgen. Für die Uberlassung des Behelfsheimes an einen Luftkriegsbe- trofkenen ist eine Miete nicht vorgesehen, da der Bauherr ja die Kosten des Heimes vom Reich voll erstattet erhält. Er kann lediglich ein Entgelt für die Uberlassung des Grundstückes, also einen Pachtzins, verlangen, sowie die Erstattung seiner lau- fenden baren Auslagen(z. B. für Wasser, Gas, Energie, Stromanschluß usw), die ihm auf jeden Fall von dem Luftkriegsbetroffe- nen erstattet werden müssen. Es ist klar, daß der weitere Ablauf der Aktion noch zahlreiche neue und schwierige Fragen aufwerfen wird. Es sollten zunächst einmal in großen Zügen die wesentlichen Gesichtspunkte herausgehoben werden. die bei der Durchführung der Maßnahme be- achtet werden müssen. In einiger Zeit wird sicherlich Anlaß sein, an Hand von Erfah- rungen weitere und dann ins einzelne ge- hende Darlegungen zu geben. Vom kinzelhande!slager Z⁊um Sammellager die Einrichtungsgegenstände für Behelfs- heime. Diese Sammelläger ziehen natur- gemäß einen großen Teil der Waren, die heute noch hergestellt werden an sich. Für viele Artikel, die noch nicht in Sammel- lägern zusammengefaßt sind. ist für dio nächste Zeit die Errichtung solcher Läüger vorgesehen. Das Lager des Einzelhändlers und auch vieler Großhändler wird also noch kleiner werden. Das Sammellager ist dafür ihr Lager geworden. Es ist in seiner derzeitigen Form eine Kriegserscheinung und wird auch nach dem Kriege wieder dem wohl sortierten Lager des Handelskaufmannes Platz machen. 10 Jahre Nationalsozlaltstische Beamten- hochschulbewegung. Die Zeitschrift der Akademie für Deutsches Recht veröffent- licht einen Bericht, über die Nationalsozia- listische Beamtenhochschulbewegung, die jetzt 10 Jahre unter der Leitung des Reichs- ministers und Chefs der Deutschen Reichs- kanzlei, Dr. Lammers, steht. Dadurch daß künhrende Männer von Partei und Staat sich in steigendem Maße des Forums der Verwaltungsakademien bedienen um grund- sätzlich zu Tagesfragen ihres Verwaltungs- bereiches Stellung zu nehmen, wurden die verwaltungsakademien auch einer breite- ren Offentlichkeit bekannt. Neuaufbau des lothringischen Weinbaues. Die deutsche Verwaltung hat mit der Re- organisation des lothringischen Weinbaues begonnen, der in den letzten 45 Jahren von 5800 ha auf 1300 ha zurückgegangen ist, von denen 1000 ha mit weniger ertragsfähigen Hybridenreben bepflanzt sind. Die deutsche Verwaltung hat in einem Musterbetrieb im Bezirk Merzig damit angefangen. die Hybri- Aenreben durch ertragssichere und ertrags- treue Erdreben zu ersetzen und die Misch- pflanzung der Europäer-Rebflächen neu an- Zulegen. Auch die Gewinnuns einwandfræier Pfropfreben ist geplant, ebenso die Errich- tung von größeren Staatsweingütern als Musteranlagen. Versetzung von Gefolgschaftsmitgliedern. Der Betriebsführer it zur Erfüllung unauf- schiebbarer Aufgaben von besonderer staatspolitischer Bedeutuns. insbesonders aber bei Betriebsverlagerungen nicht nur berechtigt. Gefolgschaftsmitglieder inner- halb des Reiches zu versetzen oder abzu- ordnen sondern er kann den Gefolgschafts- mitgliedern auch Arbeitsplätze in Gebieten außerhalb der Reichsgrenze sowie im Pro- tektorat und im Generalgouvernement zu- weisen. Das Gefolgschaftsmitglied muß ei- ner solchen Weisung des Betriebsführers Folge leisten. Rheinisches Braunkohlensyndikat verlän- gert. Der geltende Syndikatsvertrag des Rheinischen Braunkohlensyndikats läuft nach fünfzehnjähriger Dauer am 31. März 1945 ab. In Würdigung der Erfordernisse des totalen Krieges habei. die Gesellschafter alle Anderungswünsche zurücksestellt und am 16. März durch einstimmigen Beschluß den geltenden Syndikatsvertrag bis zum 31. März 1947 verlängert. Johann Rudisühl hat gesehen, was er ge⸗ sehen hat: Ein Spuekrohr war's! Nichts an; deres! Und damit basta! Die Sterne sind doch just an der Stelle vom Himmel her- untergeplumpst, wohin das Spuckrohr Zeigtel Eine japanische Anekdote, erzählt von Gustav Halm die Wurzeln ausgehoben, luden den Baum aut und brachten ihn zum Palast des Kaisers. Der Baum wurde vor dem HPalast ein- gepflanzt und warf seinen herrlichen Schat- ten auf die bunten Mauern. Als der Kaiser ihn vom Fenster aus erblickte lud er sein ganzes Gefolge ein, mit ihn hinauszugehen und den schönen Baum aus der Nähe 2 hetrachten. So folgten ihm also die Herren und Damen seiner Begleitung ins Freie und versammlten sich mit ihm um den wunder- haren Baum. um ihn anzustaunen. Plötzlich bemerkte der Tenno das Täfelchen im Astwerk, ließ es herunternehmen und besah es verwundert. Als er die Schrift- zeichen darauf entdeckte, trat er zur Seite, las sie, las sie sinnend zum zweiten Male und sprach dann: „Wir werden diesen Baum der Eigen- tümerin zurückgeben müssen. Höret welche Lehre sie mir erteilt. Sie hat diese Verse auf das Täfelthen geschrieben: Wer will zu murren wagen, Wenn Fürsten Wünsche sagen! Aber die Nachtigall wird klagen, Wenn sie im Frühjahr wiederkehr: Und Undet ihr altes Nest zerstört. Der Baum ward noch am gleiehen Tage ip den Garten der alten Frau zu rückgeschafſi befestigte. Die Soldaten hatten inzwischen die ihn mit Tränen begrüßte, und wie in sein altes Erdreich eingesetzt.— — Der Knnn 8 Zur Schwedenzeit im Odenwvald Zwischen Mudau und Buchen, in einem kreundlichen Talgrund, liegt das„Malerdorf des nannten Dorfes. Archiv der Freiherren von aber sind wir unterrichtet über eine selt- sam- Abenteuerliche Gestalt aus bach, den„Krämermatthes“. Die Schweden hausten damals im Oden- wald. Drei Jahre lang- von 1632 bis 1635 - suchten sie von Amorbach aus, wo die Schweden den Freiherrn Johann Christoph von Gemmingen eingesetzt hatten, die Ge- gend heim. Da neue Kriegsaktionen bevor- fanden allenthalben Truppen- standen, anwerbungen statt. Mancher Trommel, Matthäus Brenneisen. zur Ausrüstung zu bekommen mußte der Soldat sich selbst beschaffen verkaufte er einen Acker. Er verließ Weib und Kind und trat in die Dienste des Her- Das Kriegs- leben sagte ihm auf die Dauer offenbar nicht zu. Bei Kempten verließ er ohne Paß und Urlaub die Truppe. Des bürgerlichen Lebens entwöhnt, führte er fortan, nach Hollerbach zurückgekehrt, das Gewerbe Er stand in Beziehun- gen mit dem„schwarzen Hans“ 20g8s von Sachsen-Weimar. eines Wegelagerers. Odenwalds“. kurmainzischen Amt Amorbach zählte der Ort, ehe er 1806 an Baden kam. Wenig von der Geschichte des um 1290, vor rund 650 Jahren, urkundlich erstmals ge- Durch Gerichtsakten im so in Hollerbach der Krämer Hollerbach, Zum sen war. Wir wissen] zu fangen und Hans“ schob und Gemmingen Alt-Holler- dreijähriger Bub, folgte der Um Mittel diese Gerhard hält den „ einem da- mals im ganzen Odenwald und Umgebung gefürchteten Straßenräuber, der nie zu fas- Dagegen gelang der Justiz, Ma- thäus Brenneisen im Januar 1633 im Walde ins Buchener Gefängnis einzuliefern. Es war jedoch aus Spitzbuben, der alles auf den„schwarzen Urlaub ist das schönste im Soldatenleben, sagt man. Sicher ist er das schönste im Leben der Zuhausegebliebenen. Aber auch das schönste wird keinem Menschen un- getrübt gegönnt. Das findet Gerhard, unser zwar beide immer schon von einem Urlaub auf den anderen aber wenn es dann end- lich soweit ist, hat der kleine Kerl doch wie- der manchen Kummer mit seinem Papa. Im letzten Urlaub fing es schon ganz schlimm an. Der große Tag war wieder einmal da. Gerhard sitzt sauber gewaschen, krisch angezogen und voller Erwartung auf seiner Spielsachenkiste. Von da kann man zum Fenster hinaussehen, ob der Papa schon kommt. Aber es vergeht eine Stunde und noch eine, es wird dunkel und wir warten immer noch vergebens. Man kann längst nicht mehr zum Fenster hinaussehen, aber und müde. An die Wand gelehnt, fallen dem alles rundweg leugnete, auch. Wir freuen uns Posten. Traurig ist er scherzt. nichts herauszubringen. Er vwiederholte immer wieder, der„schwarze Hans“ sel an allem schuld, jener bringe ihn noch ums Leben. Nachdem Matthes feierlich Urfehde geschworen hatte, ließ man ihn des Weges ziehen, da ihm nichts nachzuweisen war. Von seinen welteren Schicksalen schweigen die Akten. Diese urkundlich belegte Ge- schichte vom„Krämermatthes“ eine Vorstellung von den Zuständen zur Zeit des Dreifigjährigen Krieges in unserer Heimat. Urlaubssorgen eines Kindes/ von Editn Berkessel inm immer wieder die Augen zu, aber er wehrt sich, und endlich, endlich schellt es — der Papa ist da. Der Bub läuft ihm entgegen, und noch während er mit einem Schwung in die Höhe seworfen wird, sonst seine größte Freude, sagt er vorwurfsvoll: „Du, Papa,“ ich hab' gemeint, du kommst mit dem Schnellzug. Jetzt sitze ich schon zwei Stunden auf der Kiste und warte auf dich, und du fährst mit dem Bummelzug.“ Was Zugverspätung kleine Bursche nicht, wohl aber, daß der Vater schuldbewußt und als Versöhnungs- opfer allerhand schöne Sachen auspackt. Am nächsten Morgen ist es schon sehr spät, als Gerhard wach wird. Seine erste Frage gilt dem Papa, der ist aber schon weggegangen in die Stadt. Damit hat er sich die Gunst seines Sohnes neu ver- Den ganzen Morgen ist der Bub still und einsilbis, und die Begrüßung seines gibt uns ist, versteht der ab mit den Worten: ging. E. B. mehr. hinaus. der hätten keine Sorgen. Filmtheater Gaststätten Kaffees Geschäftl. Empfehlungen Verũufe Tauschgesuche Ufa-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.30, 15 45, 1800(letzter Hauptfilm ab 18.40): Drei Urlauber und eine entzückende Schaffnerin im Tobis-Fiſm„Ein schüöner Tag“ mit Gektrud Meyen, Car- sta Löck, Sabine Peters, Volker v. Collande, Günther Läders, Zupp Hussels. Musik: Franz Doelle Regie: Ph. L. Mayring. Kulturfilm in Farben„Welt im Kleinsten“. Deutsche Wochen- schau. Nicht für Jugendliche. Ula-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh., letzt. Hauptſilm ab 18.30 Uhr): Humor und Spannung im To⸗ bis-Film„Die Hochstanlerin“ mit Sybille Schmitz. Karl Lud- wig Diehl, Will Dohm, Elsa Wagner Musik: Franz Doelle. Regie: Karl Anton. Kultur- Alm„Josef Thorak. Werkstatt und Werk' Deutsche Wochen⸗ schau.- Igdl. ab 14 J. zugelass. PALI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jeint Erstaufführungs- Theater. Heute letzter Tag! Ein über- mütiger Filmschwank. In Erst- aufführung:„Die kevsche Sün- derin“. Joe Stöckel, Josef Eich- heim, Karl Straub, Elise Aulin- ger, Erna Fentsch, Albert Jan- scheck u. a. m. Ein Bauern- Schwank voll köstlichen Humors. Wochenschau— Kulturfilm.— Beginn: 11.00,.00,.30,.00. Jugend nicht zugelgssen! PALI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 00 vorm. Jetzt Erstanfführungs- Theater. Ab morgen! Zwei Stunden frohe Unterhaltung bringt wnen un⸗ sere neue Erstauffährung: Seine beste Rolle“, Ein Prag- Fim mit Marina v. Ditmar, Hans Hotter, Paul Dahlke,, Ca- milla Horn, Hans Fidesser, Ise Petri. Eva Tinschmann. Neueste Wochenschau Kul- turſiim- Jed ah 14 J. zugolass. Beg.: 11.00..15, 3 30, 6 00 Unr Cavifol. Waldhokstr 2. Ruf 52772 „Gefhrlicher PFrünling“, Ein vergnüglieh. Ufa-Film mit Olga Tschechowa, Winnie Markys, Siegfriech Breuer. Paul Dahlke. Neueste Wochel Jedi ab 14 J ng Heute letztmals! 3 00, 5 0..001 Ab morgen Freitag:„Reise in dies Vernangenbheit“. Lieh tavielh-vs MRter, Mittelstr. 41 „Karneval der Eiebe“. Ein ver- iebtes Ahenteuer mit Dora Ko- mar. Dorit Kreysler, Joh Hee- gter. Axel v. Amhesser u. v. 2. Neuyste Woche Jgdl nicht zug Heute let⸗tmals! 2 50. 4 50. 6 251 Let-ter Hauptfilm.101- Ah morg. Freitag:„Münchhausen“. Plankenhof-Grollgaststätte Hlau⸗ Stadtschänke Planken · Auto mat und Plankenhof-Keller ge ökknet. Hauptausschank Dur lacher Hof voreine und Gesellschefter Achtung! n Hannheim-Ost e. V. Die Er- nährungslage kondert gebiete- risch den restlosen Anbau aller Kleingärten. Sollten Mitglieder unsere Vereins hierzu nicht in der Lage sein u. dem Vereins- leiter W. Bewert, Mannheim, P 3, 6, bis spätestens 30. März 44 keinen Bescheid geben, be- halten wir uns das freie Ver- fügungsrecht über alle Gärten vor, bei denen die Vorbedin- gungen zum Anbau nicht er- Eennbar oder feststellbar sind. Die rückständigen Pachtzinsen kür 1943 sind umgehend an A. Mehßmer, Mannheim, Hch.-Lanz. Straße 44, einzusenden. Die Vereinsleitung. Verloren Herzanhfünger, vergold., m. 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Wir waren dann alle beide doch recht froh, daß er heimgekommen war, selbst wenn er einmal„stundenlang“ in die Stadt Daß der Papa das Klavier wegbringen ließ, war zwar auch nicht angenehm, aber immerhin, gedankenvoll den leeren Platz betrachten, stellte Gerhard fest: Ja, ja, es ist ja sicher besser so, als daß die Engländer es anzünden, aber weißt du, jetzt hab ich halt gar keine Zerstreuung Und mit einem tiefen Seufzer zing er Aber den Sonnenhimmel seiner Kindheit kann das nicht trüben. Schlimm wird es erst, wenn der Papa anfangen will erziehe- risch zu wirken, da sagt sein Sohn mit wirklich gramvollem Gesicht: Ach, Papa, geh lieber wieder fort. Wenn du da bist, hat man doch nur Schwierigkeiten. Nur zu bald muß der Vater wirklich wie- der weg. Gerhard kann es nicht fassen und fängt plötzlich bitterlich an zu schluchzen: Gelt, der Papa hat weg müssen, weil ich das gesagt habe. Es hat lange gedauert, bis ich herausbekam, was er gesagt hatte und noch länger, bis ich ihn beruhigen konnte. Und da behaupten wir Erwachsenen, Kin- Gr. 38.5, (Philips. 611 tut er 7 4— Kochplatte, 220 V. ges. 125 V. zu tschn. ges. S u. Nr. 156 684v Biete Schreibmaschine,„Conti- nental“, gut erh, evtl, Oelge- mälde, Kl.-Schaukel,-Hantel f. 2 Ihr., Sportschuhe, Gr. 40, od. Pumps, nied. Abs., Gr. 99, beide gt. erh., suche gut erh. Klavier, Elektroherd od. Zimmerteppich. unter Nr. 156 646 Vvs an HB Biete.-Lederschuhe, 6. g. erh., wen. getr., br., Gr. 42(Salam), su. gi. erh..-Ledersportsch., Gr 40, evtl. mit Gelenkstützen. S unter Nr 51 249 Vs a d. HB Biete Höhensonne, Orig. Hanau, 110.250 V. wen. gebr., kompl., su..- od..-Fahrrad m. Be- reif. in erstkl. Zust., evil. Zah- hingsausgleich u. Nr. 679 B Biete gr. Punpenwagen, suche Ki.- Sportwagen. Hans Fath, Hed- desheim. Werderstraße 6. Biete 2 P..-Ledernchnhe, g. erh. m. hoh. Abs., Gr. 39. gog. 1 P. ebens. m fl. od. halbhoh. Abs., Gr. 39. Su. Nr. 680B an d. HB Biefe.-Sportschuhe, wen. getr., „Gr. 39, suche gt. erh Ki.-Svort- wagen. Su. 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Er fiel fi Gröſſe u. roht jetzt Heldenfriedhof. In tiefem Leid: Die Eltern: Alber Frau. 6. 4:( Lissi Rihm und Sprengart: die O1 sehmitt und Ver in Gedanken 1 erreichte uns traurige Nach. über alles geliebter auter treuer Lebens! hoſtnunssvoller Schy Schwager und Neffe Arthur B obergelr. in ein.( Inh. d- Ek 2. Kl. anderer Ausze im schönsten Manne sehweren Kämpfen fast Hiähr. treuest. Jaden He'dentod fand. nem einz. u. unver Monate im Tode n kannte. liebte ibn · nie vergessen. Mannheim(G 8. 15. Bahnhofhotel). In tiekem Herxzel. Irmaard Bleseh Fam. Ernst Sehw Blesch: Joset Hu „Osten) und Gat'i Schwind: Lisele nebst Angehöriger —— Unfallbar har lich traf un⸗ Nachricht. da brayer Sohn Jager Willi Iim blühenden Alter 10 Monaten bei de Halien in treuester den Heldentod fand. nem Onkel nach e Tode nach. Altriv. den 20. Mär: In tiefer Trauer: Eltern Franz Mat Lenebhen geb. Stein „Großeltern Matht Frau Kathar. gel g.— u. 930 B. 1* m Anteeld 1 und alle Geschy verwandten. Unsagbar sch- die unfaſibe dah unser lebensfroher Sohn. Stolz, mein einziger lieber Neffe und Co Artur Or Feldwebel in ein. Inh. d EK 1 u. 2 Verw-Abz, u. d. in soldatischer Pflie Alter von 25½ Jah gefallen ist. Er fol 5 Monaten verstorber Wer ihn gekannt. verloren haben. Wi seren lieben Artur a Erde nie verzessen. .-Neckarau. 2. Z. E In tiefer Trauer: Fomilie Otto Quie gehörigen. eu * Es ist Gewil daßß unser e UHeber u. unvergelllie voller Sohn und Bru Onkel und Nefle Panz.-Gren. Ri Iim blünenden Alter bei den schweren“ in ltalien den He Durch sein frohes bei allen seinen Kan Wir werden ihm eir denken bewahren. Mhm.-Sandhofen. T⸗ In tiefer Trauer: Jultus Noe und F Iuber und Sehw. Kind: Eduard M. Klara geb. Noe Niebler nebst all. 5 weeeeeneemeeee eenee dreeenedneen en t dr ertheeg, In Gedanken immer bei ihm Bei dem Terrorangrifſl vom * und in der Hoffnuns auf ein 20,. März wurde uns mein————* 4 baldiges Wiedersehen in der lieber Mann. unser gut. Va- schwerem Leiden verließ uns heute Heimat traf uns hart und schwer ter. Schwiegervater und Groſwater. abend für immer unser lieber. guter die unfaſlbare Nachricht. daſl unser Herr Vater. Schwiegervater Opa. Bru- innigstgeliebt., hoffnungsvoll. Sohn. Kaspar Wanner der. Schwager und Onkel. Herr im Alter von 66 Jahren entrissen. unser guter Enkel, Neffe u. Cousin Karl E 4 1 35 4 Ax n Euoen Waizenegger Mannheim. Graz. im Felde. Rotter-—5 1 73. Geb Zubtstrahe—42 dam. den 23. März 1944. rr vor seinem 75. urtstas. Gekreiter der Lultwalfl Ae ee Er ſolate nach 14 Monaten unserer Iiermarkt In tieter Trauer: im blühenden; Alter von nahezu 20 4 guten. unvergessenen Mutter und zahren den Flienertod starb. Ge-———+1———9933 Ein Transport Milchkühe u. Kal- liebt und unversessen ist unser ein- bi ff h Waaner 17 Frau: Rlehürd Was- innen eingetroffen u. stehen ziger Sohn. Er wurde auf einem ide) und F Mangheim(.6. 20). Plorcheim. den Verkauf. 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Enkel und vetter Hermann bemomt * Unkaßbar und voll Schmerz 4 im Alter von 24%½ Jahren. 2½ Jahre nach dem Heldentod seines Schwa- gers Otto im Südosten den Helden- tod fand. Er ſiel für Deutschlands Gröſie u. roht jetzt dort auf einem Heldenfriedhof. In tiefem Leid: Die Eltern: Albert Sprengart u. Frau. 6. 4: die Sehwestern: Lissi Rihm und Kinder: llse obergetr. in ein, Grenad-Rest., Len He'dentod fand. Sprengart: die Oma: Elise Kohl- in Gedanken immer bei ihm. traurige Nachricht, daſl mein über alles geliebter Mann. mein hoſfnunssvoller Schwiegersohn. aut. Schwager und Neffe sehmitt und Verwandte. erreichte uns die unfaſlbare. auter treuer Lebenskamerad. unser Arthur Blesch Inh. d- Ek 2. Kl. u. versehled. anderer Auszeichnungen im schönsten Manne-alter bei den sehweren Kämpfen im Osten nach fast Hjähr. trevest. P lehterfüllung r folgte mei- nem einz. u. unverzeſll. Bruder 7 Monate im Tode näch. Wer ihn kannte. liebte ihn. Verloren, aber nie vergessen. Mannheim(C 8. 15. 3. Z. Mosbach. Bahnhofhotel). nn tietem Herreleid: Irmsard Blesch geb. Schwind: Fam. Ernst Schwind: Fam. Rud. Bleseh: Joset Hunp(z. Z. im „Osten) und Gat'in Marion geb. * Frau Kathar. geb Hochlehnert 7 verloren haben. Erde nie versessen. Schwind: Liselotte Sehwind nebst Angehörigen. 1 Unfallbar hart u. schmerz- lich traf uns die traurige Nachricht. daß unser guter. brayer Sohn Jager Willi Mathes im blühenden Alter von 18 Jahren 10 Monaten bei den Kämpfen in Halien in treuester Pllichterfüllung den Heldentod fand. Er folgte sei- nem Onkel nach einem Jahr im Tode nach. Altrip. den 20. März 1944. In tiefer Trauer: Eltern Franz Mathes und Frau Lenehen geb. Stein: Bruder Erich; Großeltern Mathias Stein und und alle Geschwister und An- verwandten. werkiernbhe Unsagbar schwer traf uns die unfaſbare Nachricht, dah unser inniastseliebter. lebensfroher Sohn. unser ganzer Stolz, mein einziner Bruder. unser lieber Neffe und Cousin Artur Quick Feldwebel in ein. Panzer-Rent.. Inh, d EKk 1 u. 2. Sturm- und Verw-Abz, u. d. Krimschildes in soldatischer Pflichterfüllung im Alter von 25½ Jahren im Osten gekallen ist. Er folgte seinem vor 5 Monaten verstorbenen Onkel nach. Wer ihn gekannt. weil was wir Wir werden un⸗ seren lieben Artur auch in fremder .-Neckarau. z. Z. Elsall Dalhunden. In tiefer Trauer: Fomilie Otto Quiek und alle An- gehörigen. Aieeeeeeen rsgg e * Es ist Gewilheit geworden, daß unser einziger, guter. neber u. unvergeſllicher,. höffnunss- voller Sohn und Bruder. Schwaser. Onkel und Nefle Panz.-Gren. Rudolf Noe im blühenden Alter von 19 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen in ltalien den Heldentod fand. Durch sein frohes Wesen war er dei allen seinen Kameraden beliebt. Wir werden ihm ein ehrendes An- denken bewahren. Mhm.-Sandhofen. Taubenstraſe 6. In tiefer Trauer: Jultus Noe und Frau Emilie geb. Znber und Schwester Lina und Kind: Eduard Müller und Frau Klara geb. Noe und Gustav In tieſer Trauer: Eusen Waizenegger und Frieda geb. Henninger Frau nebst Leben lassen muſjte. Mannes, das Licht e allen Angehörigen. Schweres u. immer noch un- faßbares Herzeleid brachte uns die zur Gewiſſheit ge⸗ wordene Nachricht. dall mein le- liebter, herzensguter Mann. unser lieber Sohn, Schwiegersohn. Bru- der. Schwager und Onkel Willi Köpfier Unlz. in einem Panzer-Reat. im blühenden Alter von 30 Jahren. bei Ausübungs seines Dienstes sein Auf einem Heldenfriedhof im Westen wu de er beigesetzt. In unsagbarem Leid Frau Emmy Köpfer zeb. Conrad: Fom. Friedriceh Körfer(Eltern). Schwetzinger Str. 171: Familie Heinrieh Conrad(Schwieger- eltérn). Rheinau. Heuweg 7: Fam. Friedrieh Könfer(Bruder). Müllheim bei Osthofen. sowie ülle Angehörigen. Nach Gottes heiligem Willen 0 ſiel im Kampfe gegen den Bolschewismus. bei d. schwe⸗ ren Kämpfen im Osten unser heil- geliehter Sohn und Bruder Kaplan Bruno Menzel San.⸗Feldwebel in einer motor. Einhelt. Inh. d. Krimschildes und and. milit. Auszeiehnungen Im Alter von 30 Jahren. im 7. Jahres seines Priestertums u. nach 4iähris, Fronteinsatz gab er sein Leben im wahrsten Sinne des Wor- tes für seine Brüder. Karlsruhe, Sommerstraſle 18 Wilh. Menzel und Frau Hllde geb. Schalk: Hille Dehnert geb. Menzel u. Familie: Hansl Kaeßer geb. Menzel und Familie: Heri- bert Menzel. Leutn. z. See(Ins.) Totenoffizium und lev. Requiem Mittwoch, den 29. 3. 44..30 Uhr, Karlsruhe. St. Bernhard Steekmeler: Martha Kunz. die Enkelkinder und alle Anverw. Die Beerdiauns findet am Freitaz. 24. März. 12 Uhr. auf dem Ehren- friedhof Mannheim statt. Allen Verwandten und Be⸗ kannten die traurige Mittei- 2 luns. daß am 20. März 44 bei dem Fliegeranariff auf unsere Stadt unser lieber Vater. Grolvater. Ur- Kroßvater. Schwiegervater Konrad Witz gebh 31. Juli 1869, sein Leben lassen muffte: er ruhe in Frieden. Mannhefin. den 23. März 1944. In stiller Trauer: Adam Schüfer und Frau geb. Witz: Franz Witz und Frau geb. Braun: Konrad Witz und Frau geb. Matler: Joseph Witz und Frau geb. Wollmershänser: Joh. Kiesecker und Frau geb. Witz; Hermann Benasch u. Frau geb. Witz: Enkel und Urenkel. Beerdigung am 24. März. 11 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim. In treuer Pflichterfüllung starb unzer unvergenlicher, hoffnungsvoller. lieber Sohn, unser herzensguter Bruder. Schwa- ger und Neffe Albert Brehm Gekreiter. Richtschüütze in ein. Füs.-Regt., Inh, d. Ek 2. K und d. Verwund.-Abzeich. 20½% Jahre alt, im fernen Osten den Heldentod. Mannheim. Seckenh. Landstr. 230. In tieter Trauer: Awert Brehm und Frau Vroni geb. Hunger: Ruth Scheer keb. Brehm: Brehm. Luftw.- Helfer: med. Karl Scheer Whnne0. Karoline Hunger ———— Von Beileidsbesuchen bitten wir und Verwandte. Mein innistgeliebt. Mann, der treusorgende Vater unserer Kinder. unser lieber, einziger Sohn. wein Heber Brude* Disl.-In-e⏑e „Walter Stössel 155 ingen.. Luftwafie. ini. des Kriegsverd.-Kr. 2. Kl. m, Schw. fand den Fliegertod. In tiefer Trauer: Rosl Stössel geb. Hils/ mit Wer⸗ ner. Eberhard und Renate: Ri⸗ chard Stössel und Erna geb. „Albrecht: Dr. Franz Ghisler u. Frau Irmgard geh. Stössel mit den übrigen trauernden—— bllebenen. abzusehen. Bruder. Schwager. Onkel u. Neffe Unsangbar schwer traf uns die Nachricht. daſl mein ge- *. liebter Mann und agauter Le- benskamerad. mein braver. umver- geſlicher Sohn. Schwiegersohn. Willi Maier Stabsgelr. in einem Pion.-Batl. im Osten den Heldentod fand. Mannheim. Uhlandstraſle 18. In tiefem Schmerz: Fina Maier geb. Langenbach u. alle Amieherlaan. Gleichzetig Zante ich all den lieben Menschen. die mir zum Heldentode meines geliebt. Mannes herzl. An⸗- im Alter von 21 Jahren. Gartenfeldstraße 8. teilnahme bewiesen. Nach Gottes heiligem Willen starb unser lieber. guter und brayer Sohn. Bruder. Neffe Cousin Lothar Eckl. Getreiter in ein. Grenad.-Rest., Inhaber des Eis. Kreuzes 2. Kl. bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten im blühenden Alter von 20 Jahren den Heldentod. Wir werden unseren lieben Lothar nie vernessen. Nur der Glaube an ein Wiedersehen im Jenseits vermas uns über den tiefen Schmerz hin- wenzutrösten. Mannheim(C 8. 15). Griesbach. München. Erding, Regensburs. Bam- berg. Simbach. Weiden. In unsasbarem Herzeleid: Die tiefgebeusten Eltern. seln teltrauernder Bruder(z. Z. im Felde) und alle Anverwandten. Unfalßbar hart traf uns die Nachricht von dem Helden- tod unseres lieben unvergeſi- lichen Sohnes. Bruders und Bräu- tigams Erich Kaiser Gekr. in einem Grenad.-Reat. Mannheim, den 21. März 1944. In unsasbarem Schmerz: Frau Hedwis Kalser Witwe (Mutter): Uftz. Luduh Kalser (Bruder): Franziska ehanibe ek (Braut). rsnnnuKarsurmir. Am 18. März versckhied nach kur- zer schwerer Krankheit meine her- zehsgute Frau. unsere allerliebste Mutter. Großßmutter und Schwieger⸗ mutter. Frau Anna Kirsch geb. Gebhardt im Alter von 61 Jahren 2 Monaten. Mum.⸗Feudenheim. 20. März 194“. Niebler nebst all. Anverwandten. gnenlren AntathuAch i ndi va. firrari rnka In tiefem Schmerz: 0 Johann Kirsch Die Beerdisuna fand in aller Stille statt. Bei dem Terrorangrifl am 20. Mär: 1944 wurde unsere liebe. herzensgute Mutter. Schwiegermutter. Groſmutter.Sehwe· ster. Schwüserin und Tante. Frau Marie Dehoust,geb. Bohrmann im Alter von kfast 63 Jahren aus unserer Mitte gerissen. Mannheim, den 23. März 1944. In tietem Schmerz: Heinrieh Dehoust, Sohn(z.. im Osten): Karl Klein u. Frau Lydla geb. Dehoust: Enkelkind Helmut und alle, Verwandten. Die W ündet am Freitas. März 1944. Ein tragisches Geschick entrih mir heute meinen treubesoraten Mann. uns. lieben Sohn. Bruder, Schwie- gersohn und Onkel Hugo Rosvall durch einen Unslücksfall. Mannheim Um Lohr. 44), 21. 3. 44. statt. eeeee In tiefer Trauer: »Liesl Rosvall geb. Werle: Maria Rosvall Witwe: Oskar Rosvall: Ida Werle Witwe.* 2* Samstag. 25. März „ 13.30 Uhr Geneewuherrrrgen Freunden u. Bekannten die traurise Nachricht. daſ mein lieber Mann, unser guter Vater. Großvater. Schwiegervater. Bruder. Schwager und Onkel Valtin Schwing am Donnerstag. d. 16. März 1944. nach schwerer Krankheit in seinem Heimatort für immer von uns ne⸗ schieden ist Die Beerdiguns fand dortselbst in aller Stille statt. Mannheim. Meerfeldstr 45(z. Z. Hainstadt/ Baden). In tietem Leid: Frau. Marie T 55 Fuchs nebst— Enk eln— allen „verwandfen. kurzer Krankheit verschied meine liebe gute Frau, unsere herzensgute Mutter. Grohmutter, Schwiegermut⸗ ter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Albertina Alles geb. Walter im Alter von 48 Jahren Ein edles Mutterherz hat autgehöõrt ru schlagen. Heddesheim, den 22. Marr 1944. In tiefem Leid: Hang Alles: Erwin Alles(z. Z. in Urlaub) und Frau: Walter Kireher(z. Z. im Felde) und Frau geb. Alles: Georz Alles und Frau und Kind nebst allen An⸗ verwondten. 7 Die Beerdiuuna flndet am Freitas. um 4 Unhr. vom Frauerhaufe aus statt · Nach schwerem. mit kroſſer Geduld ertragenem Leiden durfte heute unser guter Vater. Schwiegervater. Groſßvater. Bruder und Onkel Johann Fleuchaus Stellwerkmeister l. R. in die ewige Heimat eingehen. Mannh.-Rheinau. B. März 1944. Im Namen aller Angehörigen: Adolt Fleuchaus. Beerdiguns am Freitag. 15 Uhr. auf dem Friedhof Rheinau. Unsere treubesorgte. inniastgeliebte Mutter, Grollmutter und Uraroll- mutter. Frau Mathilde Peters geb. Stein ist nach schwerem Leiden im 79. Lebensjahre heute sanft entschlafen. Heidelbers(Handschuhsh. Land- straſſe 2a). Darmstadt(Wilh.-Jäger- Stralle), Berlin(Schellendorfl- straſſe 24), den 19. März 1944. In lieter Trauer: 24 Lilo Plattner geh. Peters: Vio- lette Wirts geb. Peters; Ernst Plattner: Dr. Wilh. Wirtz: Doris Moser geb. Plattner: Andreas Platiner: Dr. Fritn Moser und 3 Urenkel. Die Einäscherung hat in aller Stille stattgefunden. —— Allen unseren Freunden und Be- kannten zur Nachricht, daſl nach langer, schwerer Krankheit mein unvertzehlich., zuter Lebenskamerad. mein lieber. treubesoruter Vater. Schwiegervater u. Grolivater. Herr Friedrich Thum. Kaufmann im 64 Lebensjahre plötzlich und unerwartet verschieden ist. tief be⸗ trauert von den Seinen. All denen. welche mir in den schwe⸗ ren Tasen des Leides in Wort. Tat u. Schrift zur Seite standen. sei auf diesem Wese bherzlichst ge⸗ dankt. Mannheim, den B. März 1044. Goethestraſle 18 in tiefem Weh: Frau Elisabeth Thum Witwe. 2. 7 Mosbach(Bad.). Amthaus- straſſe 6: Marlanne Lauk geb. Thum(Welun): Hermann und Kind Gerhard. Die Einäscheruns hat auf Wunsch des teuer Entschlafenen in aller Stille stattgefunden.- Von güt. zu- Ganz schnell und unerwartet nach — und Irmeard Enek geb. ogel: Adolf u. Lisbeth Walter geb. Enck: Ludwis Enek(Bru- der) und 4 Enkelkinder. Die Feuerbestattung findet am 25. März 1944. 11.30 Uhr. statt. W. Erseben in Gottes heiligen Willen verschied am 21. März 44 in Eller- stadt nach kurzem Leiden. wobl- vorbereitet unsere liebe aute Mut⸗ ter. Schwienermutter. Oma, Schwü⸗ gerin und Tante. Frau Sofie Bechtel Mannheim im Alter von nahezu 74 Jahren. Ellerstadt. Viernheim, 21. März 44. In stiller Trauer: Geors Maain und Frau Franziska geb. Bechtel: Oberleutn. Hanns Bechtel(2. Z. im Osten) u. Sohn Woltgang(z. Z. im Osten), Die Beerdiguns findet Freitas. den 24 März: narhmi% 2 Uhr. in Eller tadt statt. Schmerzerfüllt teile ich allen Ver- wandten. Freunden u. Bekannten mit, dal unsere liebe Tochter und Schwester Erna Hellinger im blühendsten Alter von 20 Jah- ren von uns genangen ist. Mannheim(Gartenfeldstr. 13). Mun- weiller. im Felde. 21. März 1944. In stiller Trauer: Wilnelm Hellinger u. Frau Maria geb. Baumaarten; Friedel Maier geb. Hellinger: Otto Hellinger (z. Z. Wehrmacht): Frits und Werner und alle Ansehörigen. Die Beerdlauns flndet in aller Stille statt. reeeen rreee Allen verwandten und Bekannten die traurige Nachricht. daſl am 20. März 1944 nach kurzer schwerer, Krankheit unsere liebe. treusorg. und unverzellliche Mutter. Schwie⸗ germutter und Grolmutter. Frau Karoline EppWwe. geb. Huber im Alter von nahezu 72 Jahren für immer von uns gegangen ist. Mannheim(Schwetzinger Str. 45). Heidelberg, den 22. März 1944. In tiefer Trauer: Karl Epp. Hauptm.(z. Z. Osten) u. Frau Line geb. Stumpp: Karl Rätz und Frau Liesel geb. Epp: Geors Kraft und Frau Hedwis geb. Epp und Enkelkinder. Die Feuerbestattung fndet am Samstag. 25. März 1944. mittans 1 Uhr, auf d. Hauptfriedhof Mann- heim statt. Heute früh, am 19. Marz 1944. ist mein innisstgeliebter Mann. unser lleber Bruder. Schwager u. Onkel Mittelschulrektor Pg. Wilhelm Brauss Abschnittsleiter. Kreisriehter d- NSDAP, Kreis Mannheim. und Kraftiahrzeuge Personenwag. als BI. W m. Kraft fahrer zu vermieten, u. 919B Ein Lastwagen, Zt, m. Anhänger od. 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Mathias, Z2. Z. Priv.-Abt. Prof. Runge, Wein- heim(Karrillonstraße 14). DOie glückl. Geburt ihrer Tochter Ursel geben in Dankbarkeit be- kannt: Margarete Kurmann geb. Wetzel⸗ Kurt Kurmann(Uffz.) Weinheim(Frankenweg), den 15. März 1944. Ihre Verlobung geben bekannt Maria Roth, Bad Schwalbach, Julius Welcker, Leutershausen an der Bergstraße. Karl Reinig Unz. und R0. B. in elnem Panzer-Gren.-Reniment geb. 22. 7. 08 gest. W. 2. 44. , Raisherr der Stadt, Mannheim imfolge Herzschlaas unerwartet rasch von uns negangen. Ein Leben voll Kampf und Arbeit hat seinen Abschluſ netunden. In tietstem Herzeleid: Frau Marta Brauss geb. Hör- mann(z. Z. in Leonbers bei Stuttgart. Römerwes 4) mit allen Anverwandten. Nach langem, mit grobher Geduld ertragenem Leiden entschlief am 15. Februar 1914 meine herzensgute Frau, unz. liebe Schwester. Schwä⸗ gerin und Tante Ghristina Münler geb. Söllner im Alter von 70 Jahren. In stiller Trauer: Christlan Müller. z. Z. Windecken (Krs, Hanau a.), Horst-Wes- sel-Ring 36; Familie Balth. Heh.“ Söllner. Mannheim. Schafweide Nr. 51: Famille Joh. Schäter. Mhm.-Rheinau. Dänisch. Tisch 6. Die Beisetzuns hat auf Wunsch der Entschlafenen in Mannheim in aller Stille stattgefunden. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme b. Tode meiner lieben. unvergeßl. Frau sage ich allen mei- nen innigsten Dank. Mhm.-Feuden- heim. Wartbursstraße 5. Konrad Bohrmann. Kinder und Angehör. Bruder. Enkel und Neſſe Gott dem Allmüchtigen hat 1 es gelallen. meinen lieben. guten Sohn. unseren her⸗ zenzanten Bruder. Schwager. Onkel und Pate Wilhelm Leipf Oberxelr. in elnem Art.-Rent., Inhaber der Ostmedallle zu sich in die Ewlakelt abzurufen. Er starb den Heldentod nach tast dreilährigem ununterbroch. Ost- einsatz im Alter von 32½ Jahren. Laudenbach, den 21. Marz 1944. In tiéfer Trauer: Die Mutter: Eva Lelpt Witwe: die Geschwister: Anna Leipf, Adam Lelpf(z. Z. im Osten) mit Freu und Kind. Karl Leinf(2. Z. im Osten) mit Frau u. Kind. Ernst-Leiof(z2. Z. im Osten) mit Frau und Kind. Die Gedächtnisfeier findet Sonntag. 26. Marz 44. 13.45 Uhr. statt. Mein geliebter Mann. unser lebens- froher, einziger Sohn ist in treuer Pflichterfüllung in den Kämpfen an der süditalienischen Front fefallen. Weinheim Kmhemretdehe 160. den 10. 3. 1944. Hanne neinis n und 3 Kinder Familie Friedrieh heinis: Familie Gustav Rleker. A0 Nachdem wir im Juni 1942 un-ern lieb. Schwiesersohn Wim im Osten verloren. trat uns am 16. d. M. ckie traurige Nach- richt, daß auch unser lb unvergell- leher und hoffnunasvoller— Karl Seitz Oberzelr. in einem Art.-Rett. sein junges Leben im Osten im Alter von 23 Jahren geben mußte. Laudenbach. Adoll-Hitler: Straße 5. In stiller Trauer Peter Seitz. Hptw. d. T. N. und Frau LIlll. geb- Ehret(Eltern), Wiün-iin: Gertrud Hofmann Witwe geb Feitz mit Kind Her · bert und allen Anverwandten. Der Trauergottesdienst findet am Sonntag. 26. März. 13 45 Uhr, statt. eeee eeeeeeee e in den schweren Kämpfen in Italien starb f. seine Heimat Oberinger Hans Mack Inh. des EK 2 u. and. Auszeichn. im Alter von 24½ Jahren den Hel- dentod. In unserem Herzen lebt er weiter. Leutershausen(Robert-Wagner-str.), Gondelsheim b. Bretten. 23. 3. 44. In stiller Trauer: Die Hinterbliebenen. Die Trauerfeier findet am Sonntag, 26. März 1944. 14 Uhr, in der kath. Kirche zu Leutershausen statt. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme sowie Kranz- u. Blumen- spenden beim Tod meiner lb. Frau. meiner herzensauten Mama sagen wir allen berzl. Dank Mannheim. 23. März 44. Josef Bär und Sohn Werner, z. Z. Untermühlaustraſle-23. All den auten Menscnen sei innisst. Dank gesagt. die in so herzl. Weise anl. des Heldentodes meines über alles gel herzensguten Mannes u. innigstg. Vaters Gefr. Ernst Leh- mann gedachten. Mannheim Kepp- lerstraße W. Im Namen aller An- dehöõrigen: Frau Reaina Lehmann geb. Pfau Mars. Sehmitt. Kinder u. Antgehör. ra —— gedachten Beileidsbesuchen wird ge- deten. abzuschen Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme sowie für die Kranz- und Blumenependen u. ehrend. Nachrufe beim Heimsans unser. lieb. Vaters Nikolaus Sehmitt sagen wir allen uns. innissten Dank. Mhm-Fried- richsfeld. Im Namen d. Hinterbl.: schwerer Krankhelt verschled heute nacht mein lieber. Nach kurzer guter Mann u. treubesoruter Vater. umer lieber Bruder. Schwager und Onkel Georg Randoll VIII. Postbetriebsassistent im Alter von nahezu 63 Jahren. Weinheim(Entengasse). 22. 3. 44. Die trauernden Hinterbliebenen: Barbara Randoll geb. Mansshardt: Liesel Randoll. Die Beerdiguns findet morsen Frei- tag. 24. März. nachm. 3 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt · Hemsbach. Bei der Benutzung des Weges Schafhofhöhe-Mühlberg- Landstrahe, zur Holzabfuhr, müssen die Fuhrwerke mittels Hemmschuh gebremst werden. Das Befahren des Weges mit- tels rauhgesperrten Fuhrwer- ken wird bestraft. Hemsbach, den 18. März 1944. Der Bürger- meister. Sulzbach. Kriegs-WHW Sulzbach Am Freitag, den 24. März 1944, zwischen 11 und 11.30 Uhr langen in der Geschäftsstelle r NSV. Bachgasse 8, an die W. Betreut. Wertgutscheine zur Ausgabe. An Kinder wer- den keine Wertgutscheine aus- gegeben. Bevor diese Scheine in Zahlung gegeben werden, müssen sie auf der Rückseite von dem Betreuten eigenhändig unterschrieben sein. Die neuen Kontrollausweise sind mitzu- bringen. Sulzbach, 23. März 1944. Der Ortsbeauftragte. Sechster Musikabend- van Beethoven(zu seinem To- destag) am Sonntag, 26. März 1944, nachm. 16 30 Uhr, in der Turnhalle der Bende rschule in Weinheim. Mitwirkende: He⸗ lene Hofmann-Fetterroll, Sopr., Ruth Lochner(Mhm.), Klavier. Albin Toss, Cello, Wilh. Rich- ter, Violine, Dr. Fritz Grünin- ger, Vortrag und Klavier. Pro- gramm:„Beethovens-moll“ CVortrat): Werke von Beetho- ven. Programme. RM.50. be⸗ rechtigen zum Eintritt.- Vor- verkauf bei Dell, Metz, Schäff- ner: Der städt. Musikb⸗auftragte Wer erteilt 13jähr. Mädch. weit. Klavierunterricht? unt. Nr. 278 883 an das HB Weinheim. ner u. Dell erhältlich. Apollo-Theater, Weinheim. Nur noch heute.45,.45. 7 00 Uhr: Der Schatten des Berges“ mit Hansi Knoteck, Attila Hörbiger, Franziska Kinz.- Nicht f. Jg dl. Ab morgen Freitag zeigen wir den bedeutendsten Film dieser Spielzeit:„ Die goldene Spinne“ mit Kirsten Heiberg, Jutta Freybe, Harald Paulsen u. a. m. Jugend ab 14 Jahr. zugelassen! Beginn: Wochentags und sonn- tags:.30,.45 und.00 Uhr. ——— Theater, Weinheini. 4——* letztmals in Wiederauf- hru tanacht“ mit Heli Rudolf Carl, Geraldine Katt. Jgd. nicht zugel. Ab morgen Freitag bis einschl. Montag:„Die Püngstorgel“. Ein lusiiger Film der Tobis mit Maria Andergast, Hannes Stel⸗ zer, Gustav Waldau u. a. m. Jadl. ab 14 Jahren zugelassen. Kufturfiim und Wechenschau. Varieté- Veranstaltung am Mon- tag, den 27. 3. 1944, 19 Uhr, in der Turnhalle der Benderschule in Weinheim Eintrittskarten zu RM 2,, sind auf uns. Dienst- stelle, Luisenstr. 3.„Haken⸗ kreuzbanner“, Buchhdls. fl- ie Deutsche Arbeitskront NSG „Kraft durch Freude“. Tücht. Stenotypistin in entwiek. lungsfähige Stellung v. Fabrik an d. Bergstr.—ιι Angeb. unter Nr. 61412 Vvs an d. HB. Aelt. Frl, sucht pass. Wirkungs⸗ kreis in frauenl. Haush. unt. Nr. 278 901 an HnB Weinheim. Spche im Odenw. od, Bernatr.-2 Zim. u. Kü., biete i. Odenw. 1 roß. Zimm. mit Mans Eunt. r. 278 907 an HB Weinheim. 0 Schwetzingen— Hardt Unser erstes Kind, ein Junge, Günther ist am 20. 3. 44 ange- kommen. In dankbarer Freude: B. Mahl im. Osten), Mathilde Mahl(z. Z. St. Elisa- Hart u. achwer traf uns die GCapitol Schwetzingen zeigt Frei- tag b. Montag den neuen Terra- Film„Gabriele Dambrone“. Ein Frauenschicksal mit Gusti Hu- ber, Siegfried Breuer, Christl Mardayn, Ewald Balser. Eugen Klöpfer, Annie Rosar. Ein jun- ges Wiener Mädel geht durch Hugo Körner, Rechtsanwalt beth), Hockenhm., Luisenstr. 58 * traurige Nachricht. daſl un- ser jünsster lieber Sohn, Bruder. Enkel. Neffe und Cousin Oskar Hoftſmann Gekreiter in einem Gren.⸗Rext. im fernen Osten im blühenden Alter von beinahe 20 Jahren auf immer von uns geschieden ist. Hockenheim, 21. März 1944. Ueberführurſastraße—4 In tiefem Schmerz: Familie Jakoh Hoflmann: Erwin Hoflmann(2z. Ursavl bei Stockach): Elise Mass Witwe (Grolimutter): Familie Frans Kummler. Heidelbs.-Wieblingen: Familie Wilhelm Rösch. Plank- stadt. und alle Verwandten. Gleichzeitia danken wir all. herzl., welche uns in unserem schweren Leid ihre hernxl. Anteilnahme be- zeuaten Am 18. März 1944 starb vollkommen unerwartet. mein lieber Mann nach kurzer schwerer Krankheit · Schwetzingen, den 22. März 1944. In tiefster Trauer: Frau Frida Hürner geb. Schatz und Angehörise. Die Beisetzuns fand in aller Stille statt. Von Beileidsbesuchen bitte ich dankend. Abstand nehmen zu wollen. Stadt Weinheim. Allen vVerwandten. Freundeén u. Be- kannten., die s0 innigen Anteil nah- men an d. schweren Verluste uns. lb. Schwester. Schwäserin u. Tante Charlotte Sehneider sagen wir uns. innigsten Dank Mannheim. Die trauernden Hinterbliebenen. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme anl. des Heldentodes un- seres lieb., unvergell Sohnes und gel. Bruders Gefr. Erwin Braun bitten wir. uns. tiekempfund. Dank entgenenzunehmen. Mannheim. 7. 29. Gustar Braun, Maler- meister, und Familie. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme anläfll. d. Hinscheidens uns lieh. Mutter sagen wir allen innigen Dank. Paula Brück und Ansehörige. eeeee eeeeee ieeeeeee ee er uer Für die innise Anteilnahme. die wir anläßl. des Heldentodes unser. lieben unvergeſll Sohnes erfahren durften. sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Familie Geors Drissler. —Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 61. Zuteilungsperiode vom 3. 4. bis 30. 4. 1944 sowie der Rau- cherkarten erfolgt: an die Normalverbraucher nur am Samstag, den 25. März 1944, von 13-18 Uhr, in den seitheri- gen Ausgabestellen, B. an die Selbstversorger in Brot, Milch, Fleisch, Oel, Schmalz od. ter in der Kartenstelle: am 27. u. 28. März 1944, jeweils voön 8⸗11 u. 14-17 Uhr in der seit- herigen Buchstabenfolge. Ich „mache darauf aufmerksam, daß die Karten in den angegebenen Zeiten unter allen Umständen abgeholt werden müssen, eine spätere Abgabe erfolgt nicht. Die Bestellscheine Nr. 61. ein- schließl. der Reichseier-, Mar- melade- und der Kartoffelkarte usw. sind vom 27.-31. 3. und 1. 4. 44 bei den Verteilern ab- zugeben, andernfalls die ent- sprechende gesetzliche Kürzung der Warenzuteilung erfolgt. Es dürken nur die Bestellscheine Nr. 61 abgetrennt werden. Im übrigen gelten die seither be- kanntgegebenen Bestimmungen. Weinheim, den 22. März 1944. Der Bürgermeister. Gute Milchkuh m Mutterkalb zu verktn. Peter Kohl, Hartenrod bei Waldmichelbach im Odw. Rasch u unerwartet verschied am Dienstag 19.30 Uhr infolge eines Schlaganfalles unsere liebe. treu- sorg. Mutter. Großßmutter. Schwie⸗ Schwägerin und Tante, rau Anna Schell Wwe. geb. Müller im Alter von 63 Jahren. Reilingen, den 21. März 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Hella Schell: Berthold Schell(z. Z. i. Felde) mit Frau u. Kindern: Heins Schell(z. Z. Wehrmacht) mit Frau und Kindern. Die Beerdiduns ſindet am Freitas. 24. März 44. 17 Uhr. vom Trauer- haus. Friedrichstr. 11. aus statt. emterang rEren, * Plankstadt. Preisanordnung für möblierte und leere Zimmer, möblierte und leere Wohnun⸗ gen und Schlafstellen. Auf die Bekanntmachung des Landrats —Preisbehörde- Schwetzingen, veröffentlicht im„Hakenkreuz- banner“ vom 16. 3. 1944, und den Anschlag an der Verkündi- gungstafel im Rathaus wird verwiesen. Plankstadt, den 18. März 1944. Der Bürgermeister. Brühl. Auf den Anschlag an der Verkündigungstafel im Rathaus über Preise für möblierte und leere Zimmer sowie möblierte u. leere Wohnungen u. Schlaf- stellen wird verwiesen. Brühl, 22. 3. 44. Der Bürgermeister. Hogkenheim. Freiwill. Feuerwehr Am Sonntag, den, 26. März 1944. vorm. 7 Uhr, Fndet eine Ubung statt Dazu haben zu erschei- nen Löschtrupp J. II u. III so- wie die gesamte HJ. Feuerwehr, Jahrg. 28, 29 u. 30 Die Lösch- trupps treten komplett mit den Geräten an. Der Wehrführer. Sparpelsetzlinge z. verkf. Ofters. beim, Mannheimer Straße 22. viel Bitterkeit und Kümpfe, ehe es seinen Traum, Schauspiele- rin zu werden, erfüllt“ sieht. Neueste Wochenschau. Tägl. .10 Uhr, Samstag.00 u..10 Uhr, Sonntag.00..00 u..10 Uhr. Für Jugendl. verboten! Gavitol Schwetzingen zeigt Sonn⸗ tag 1 Uhr in der Jugendvorstel- lung den neuen Ifa-Film„Tier- varten Südamerika“. Aufnah- men aus freier Wildbahn vom Kap Horn bis zum Aecuator. „Schiehen u. Treffen“. Fin Ufa- Kulturfilm u. neueste Wochen⸗ Schau. Kassenöffn. Sonnt. 1200 Nr Schweisingen, Freitag bhis Montag: Die schöne Martée Ha- rell und die herrlichen Komiker Hans Moser und Paul Hörbiger erwarten Sie in dem heiteren Wien-Film„Wiener Geschich. ten“. Wien wie es lacht und weint- ein Film mit viel Herz u. sehr viel Humor. Wochen⸗ schau.- Tägl..10, S⸗mstag 5 00 u..10, Sonntag.00,.00, .10.Jugendl ab 14, JThr vusel. Am Abend nur i. Begl. d. Eltern NT nn zeigt Sonntag .00 Uhr in der Juges dvo-tel- lung;„Gold in New Frisco“- Wochenschau. Filmvalest Hock⸗nb-im. Ab PFrei- tag:„Ich werde dich euf“u- den traden“, Samstag 2, Sonn- tas 3 Vorsteliungen. -likino Ket⸗-h. Freitag his Sonntag:„Peterle“ mit Leb Stöckel, Elise Aulinger Beoinm 19 15. sonntags 16 15. 19 15 Uhr Sonntas 2 Uhr für die Jnoond'! Karl May: Durch die Wüste Lichtsvi⸗lth⸗ater Rrühl. Freita bhis Sonntag„Germanin“ m Peter Petersen, Lotte Koch. Gesucht wird in Schwetzingen och Umgeh. von Fhepaar ein trock „verschließb. Raum z. Einstel- lung von Möbeln od. 1 Wohn von-3 Zim. u. 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Fi— Wogon. unter Nr. 25 JSch Bi⸗ſe Rinlen--hweln. Su. Sebfgche schwain. Oftersheim, Mannhei“ mer Straſfe 94. Sie werden sagen: Nun, das ist nicht allzu viel. Man kann mehr auf einen stabilen Handwagen packen. Inmerhin, ich spreche von ihnen nur wegen der besonderen Umstände. 3 zwanzig Stunden vorher Frühling ge⸗- macht. Aber in unserem Strohwitwer⸗ kalt in der Bude. Die letzten Eier- briketts schmolzen im rotglühenden Schacht unseres Kachelofens dahin. Der Kohlenhändler schrieb ungerührt, er würde den Rest unseres Kontingents Ende März.- Anfang April anfahren, dieweilen sein einziges Lastauto bis da- hin schon überanspruclit sei und seineè festgelegten Touren leider nicht ein einziges Mal an unserer Hütte vorbei- führten. „Also holen wir uns ein paar Zent- ner Kohle selbst!“, entschied mein Schicksalsgenosse Josef. ffürbaß dem Hafen zu, ins Kohlenlager unseres Händlers. Aus der Mulde der Waage rutschten und plumperten die schwarzen Eier in die Säcke. Kräftige Füuste bugsierten sie mit wohlbemesse- nem Schwung auf einen Ziehkarren. „Es ist gerade 17 Uhr, Büroschluß, meinte Josef. Da kommen wir gerade richtig. Sämtliche Freunde und Be- kannte werden uns auf dem Weg durch die Stadt begegnen. Die Gesichter kannst du dir ausmalen!“ mir reichten die sechs Zentner, und Der Kalender hatte zwar vierund- bau merkten wir nichts davon. Es war Wir zogen noch selbigen Nachmittags „Na, was schon! Fips wird entrüstet Sechs Zentner dem Wwegschauen und die Nase rümpfen. Ferdl wird knapp die behandschuhte Rechte heben und dann verlegen einen Zug aus seiner Zigarette tun, Max wird auf uns lossteuern, zuerst uns und dann sich selbst bedauern, weil er leider keine Zeit habe, uns zu helfen, Ludwig wird es um unsere musikalischen Fin-⸗ gSer leid tunn „Hör' auf!“, knurrte Josef.„Sie mö- gen kommen. Ich werde sie nicht vor- beiziehen lassen. Mitkommen, Zupak- ken, Schieben, Drücken, Abladen!, das ist dann die Parole. Ich werde die Herrschaften schon anspannen!“ Inzwischen machte ich den Gaul in der Schere. Der Karren ruckelte, hop- pelte und schlingerte. Schlechte Ba- lanee, schief geladen! Doch was half's? Weiter! Es ging im Trott, nicht im Ga- lopp. Ich hielt Ausschau nach unseren Freunden, denn jede zehn Meter rissen in den Oberarmmusxkeln, in den Schul- tern. Um der Wahrkeit die Ehre zu geben: Josef kam um seinen Triumph. wir blieben ganz einsam, ganz unbeachtet. Wir sahen weder Fips noch Ferdl, we- der Max noch Ludwig. Wir fuhren vor, wir luden ab, wir schleppten in den Keller. Wir wurden schwarz wie die Neger. Aber wir hatten es geschafft, allein. Unser Feuer knisterte, und die Mienen und Gesichter unserer Freunde waren uns in diesem Augenblick völlig gleich- gültig„» pf. * Dicht beieinander hegen ihre Gräber auf dem Mannheimer Hauptfriedhof. Ihre Ge- hin. Der eine, der dort ruht gab dem ande- ren den Tod und besiegelte mit seiner Tat den eigensten Untergang. August von Kotzebue, der seltsame Dichter und Mensch, und Karl Ludwig Sand der va- terländisch hegeisterte, Jenenser Theologie- student,- hier fanden sie beide den Frie- den, hier schwiegen die scharfen Gegen- sätze der Welt- und Staatsanschauung, die sie im Leben trennten. Hundertfünfundzwanzig Jahre sind nun vergangen, seitdem am Abend des 23. März die Mannheimer sich erschüttert und ent- setzt um das Haus A 2, 5, nahe dem Na- tionaltheater und dem großen Barock- diesem Hause war der russische Staatsrat August von Kotzebue in seiner Wohnung ermordet worden. gangen, ein Mann der Feder, der nach der Anzahl seiner Werke gewiß sehr produktiv gewesen war. 219 Schauspiele, Trauer- und hatte er innerhalb von zwanzig Jahren ver- faßt, Stücke zumeist ohne Tiefe, ganz auf den Tagesgeschmack berechnet und deshalb nahezu vergessen im Volk, das höchstens noch den Titel seines größten Erfolgsstückes kennt, der„Deutschen Kleinstädter“. Kotze- bue, 1761 in Weimar geboren, war in der Zeit der Freiheitskriege nach Rußland ge- gangen, nicht um seinem Volke zu dienen, wie der Freiherr vom Stein und Ernst Mo- ritz Arndt, sondern aus eigensüchtigen Mo- tiven. Händel und Streit begleiten den Weg die- MANVnEIn Verdunklungszeit von 19.39 bis.57 Uhr Ratsherr W. Brauß gestorben In der Frühe des vergangenen Sonntags ist der Mittelschuldirektor Wilhelm Brau.ß einem Herzschlag erlegen. In der Arbeit der Bewegung bekleidete Pg. Brauß die Amter eines-Abschnittsleiters und des Kreisrich- ters der NSDAP für den Kreis Mannheim. Als Ratsherr der Stadt Mannheim widmete sich Brauß mit ganzer Hingabe den kom- munalpolitischen Belangen der Rhein- Neckarstadt. Ein Leben voll des Kampfes und des freudigen Einsatzes für die Ideen des Führers fand mit dem Tode des Pg. Brauß seinen Abschluß. Sommerzeit ab 3. April Her Ubergang von der Normalzeit zur Sommerzeit vollzieht sich am 3. April 1944, krüh 2 Uhr. Um diese Zeit werden die Zei- ger aller Uhren um eine Stunde vorgestellt. Ausgezeichnete Soldaten. Das EK 1 erhielt Sanitätsfeldwebel Josef Knopf, Wallstadt, Mosbacher Straße 74. Dienstjubiläum. Amtsgehilfe A. Oster le, Mittelstraße 33, blickt heute auf eine 40jäh- rige Dienstzeit bei der Stadtverwaltung zurück.. Silberne Hochzeit feiern heute die Ehe- leüte Jakob Deißhler und Frau, geborene Zucker, Waldhofstraße 222, Wilhelm Kniel und Frau Maria, geb. Mertl, Rheinau, Spor- wörthstraße 23, Alfred Kunz und Frau Johanna, geb. Greiner, J 6, 9, Schmidt und Frau, geb. Geldsetzer, Ilvesheim, Goethestraße 4, Karl Schwinn und Frau Jula. geb. Rudi, C 4, 6. Hohes Alter. Den 78. Geburtstag feiert Heinrich Biereth, Feudenheim, Haupt- straße 24; den 70. Karolina Biereth, ge- borene Lauth, Feudenheim, Wallstadtstraße. 5. Wandern mit„Kdpyp“.„Kraft durch Freude“, Abteilung Wandern, führt am Sonntag eine Wanderung ab Kreidach- Rudi Wünzerturm Tromm Hammelbach Grasellenbach- Siegfriedsbrunnen Wahlen durch.(Rucksackverpflegung.) Treffpunkt: OEG-Bahnhof Neckarstadt 6 Uhr. Fahrkarte nach Kreidach ist zu lösen. Grüße an die Heimat sandten uns die Ar- beitsmänner Günter Küber, Rudi Henn, Heinz Kurz. Karl Seberer, Konrad Heinz. Otto Krochel, Ludwig Wagner. Alex Schlosser, Herbert Schneckenberger, A. Walk, K. Walker. Donald Schneider. G. Großkinsky, R. Schnörr, K. Stegmüller, H. Stehemüller, A. Schellenberger, A. Kuffln- Zer, H. Zürn, E. Straub, O. Schmitt, Rudi Bopp, Christian Buck, Heinz Bronner, die Vormänner Kurt Spies und Walter Herzog: aus KLV-Lagern grüßen die Unterführerin- nen Ursel Joos und Margot Krieger und 39 Mädel der 6. und 7. Klasse. Wagner zum Ehrentag der Jugend Ober die feierliche Verpflichtung auf den Führer hinaus soll der kommende Sonntag, an dem die Vierzehnjährigen in die kämp- fende Gemeinschaft des Volkes eintreten, ein, Fest der Familie sein, auch für das hartgeprüfte Mannheim. Die Stadtverwal- tung veranstaltet daher am Sonntagnach- mittag im Saal des Zeughauses unter Lei- tung von Werner Ellinger für die Jun- gen und Mädel und jeweils einen Elternteil ein festliches Konzert. Das Natio- naltheaterorchester und erste Kräfte der Oper tragen in diesem Konzert, das um 16 Uhr beginnt, Werke von Richard Wagner vor. Aus„Tannhäuser“ erklingen das Vor- spiel, die Ansprache des Landgrafen(Hein- rich HKölzlim) und die Hallenarie der Eli- sabeth(Grete Scheibenhofer, aus „Lohengrin“ die Brautgemachszene(Grete Scheibenhofer und Georg Fagnacht) so- wie die Gralserzählung(G. Faßnacht), aus den„Meistersingern von Nürnberg“ der Wahnmonolog des Sachs HGans Schwes- ka), Walters Preislied(Georg Faßnacht) und zum Abschluß des Konzerts die Ouver- türe. 15. ———S .**—— Unbeirrt durch feindliche Artillerie und Tietſisgen gehen unsere Grenadiere, an zeͤrstörten Feindpanzern vorbei, zum Angriff vor. ses„literarischen und kosmopolitischen per- petuum mobile“, von Stadt wandert er zu Stadt, von Petersburg nach Wien, von Wien wieder nach Petersburg, von dort nach Wei- mar. Dort zettelt er Intriguen gegen Goethe und Schiller an, der Boden wird ihm auch in der Musenstadt bald wieder zu heiß, er übersiedelt nach Mannheim, führt längst den er die Verpflichtung übernommen hatte, Be- richte über Wirtschaft, Literatur und Kunst in Deutschland nach Petersburg zu schicken. Ob Rußland wirklich so großes Interesse an diesen Berichten über das deutsche Wirt- * Zwei Tage ist die neue Einrichtung des Rundfunks erst alt, und schon haben wir uns so sehr an sie gewöhnt, daß uns etwas fehlen würde, wenn nicht mit dem Gong- schlag der vollen Stunde der Sprecher der Reichssender uns nach dem ankündigenden „Achtung! Achtung!“ in ein paar Worten über die Luftlage unterrichten würde. Ob Konzert oder Vortrag, ob Filmquerschnitt oder Märchenlesung, ob Bunte Stunde oder PK-Bericht: wenn der große Zeiger der Uhr die Zwölf erreicht, schaltet er sich in die kleine Atempause des Tages- und Abendprogramms ein und klärt uns knapp und bündig auf. Meine Freundin Lilo ist in diesen acht- 8 5 2 25 Vorstoß im Landekopf von Nettuno undvierzig Stunden sichtlich an ihren Ner- denksteine weisen auf das gleiche Ereignis schloß, drängten und erregt debattierten. In Ein Dichter war jäh aus dem Leben ge- Lustspiele, Possen, Singspiele und Opern Titel eines russischen Staatsrates, für den Erlõösung vom Dauerdrahtfunk Zwischen Musik und PK-Bericht allstündlich die Meldung über die Luftlage Dicht beleimnnher ſiegen ihre Gräber auf dem Mannheĩmer Friedho Kotzebue und der Student Sand/ Zur Ermordung des Dichters der„Deutschen Kleinstädter“ am 23. März 1819 schafts- und Kulturleben hatte, daß es dafür einen Staatsrat besoldete, oder ob Kotzebues Posten nur geschaffen wurde, um einen un⸗ bequemen Streber vom Zarenhof wegzu- bringen, kann man heute nicht mehr ent— scheiden. Sicher hingegen ist, daß Kotzebue sich in dem Bestreben, mehr zu scheinen, als er war, in Weimar wie in Mannheim ein Ansehen gab, das weit über seinen Auftrag hinausging. Bei den Studenten brachte ihn das in den Verdacht, er sei ein russischer Spion, und die heftigen Ausfälle Kotzebues gegen die Deutsche Burschenschaft zsowie seine ein- deutige Parteinahme für den Liberalismus machten ihn der akademischen deutschen Jugend geradezu verhaßt. Dem mithin recht zweifelhaften Charakter Kotzebues steht in Karl Ludwig Sand dem Jenenser Theologiestudenten, ein freiwilliger Jäger im Feldzug gegen Napoleon, ein eif- riger Burschenschafter und Ordner des Wartburg-Festes ein fleißiger, sittenreiner und von schwärmerischer Begeisterung für Vaterland und Freiheit getragener Mensch gegenüber. Im Dezember 1818 faßte der damals 23- jährige Sand den Plan, Kotzebue, in dem er einen gefährlichen Feind der deutschen Na- tion sah, aus dem Wege zu räumen.„Um das gemeinsame Vaterland Teutschland- den immer noch zerrissenen und entwürdigen- den Staatenbund. aus der nahen großen Ge- fahr zu erretten, möchte ich Schrecken über die Bösen und Feigen. Mut über die Guten verbreiten. Schreien und Reden wir- ken nicht. Nur die Tat kann einen.“ So schrieb Szud damals. Am Värmittag des 23. März 1819 kam Sand in Mannheim an und nahm im Gast- hof„Weinberg“ Wohnung. Morgens sprach er vergeblich bei Kotzebue vor, abends empfing ihn der Dichter. Nur wenige Worte wurden zwischen Sand und Kotzebue ge- wechselt. Dann stien Sand dem Dichter das Messer ins Herz. Kotzebue war sofort tot. Uberzeugt, daſ seine Flucht aussichtslos sei, wollte Sand sich selbst das Leben nehmen. Aber die Wunde, die er sich mit dem Dolch beibrachte, war nicht tödlich, und im Kran- kenhaus, in das man Sand brachte, kam er bald wieder zur Besinnung. Weit über die Grenzen des Landes hinaus ven gesundet. Sie war arg fahrig, sie war sozusagen dauerdrahtfunksüchtig. Hörte ich gerade mit Andacht Bachs Suite für Flöte und Orchester oder die Jupiter-Sin- fkonie vom hohen Norden- auf leisen Soh- len schlich Lilo, während ich in Klang badete, zum Radiokasten. Knack, knack, war die Welle umgesteuert, und Lilo lauschte, ob das Weckerticken schon zu hö- ren sei. Mit Eintritt der Dämmerung wurde Lilo zum Störenfried aller abendlichen Ge- mütlichkeit um unseren Wachstuchtisch. Welch ein Wandel seit Dienstag! Ein denkwürdiger Tag für die Behaglichkeit im Heim! Alle Stunden, pünktlich, regelmäßig, diese sachliche Meldung. Alle Lilos wissen Feindes über dem Reichsgebiet ist, meinetwegen um 20 Uhr im Küstenland einige Störmaschinen eingeflogen sind oder - nicht weniger klar und geradeaus—, daß sagen wir um 22 Uhr, stärkere Feing- verbände mit Kurs Südost im Nordwesten des Reiches anrücken. Die Uberängstlichen sind vom Drahtfunk erlöst. Drahtfunk schalten wir nur bei a k u ter Luftgefahr ein. Ansonsten genügt der Hinweis durch die Reichssender, die ja auch dann mitten ins Konzert oder einen Vortrag hinein zuverlässig orientieren, wenn die Luftlage sich entscheidend ge- ändert hat. Diese Einrichtung der Reichssender ist ein Fortschritt. das ist kein Zweifel. Sie be- ruhigt, sie wirkt ausgleichend auf den Ta- gesablauf und fördernd auf die Arbeit ein, sie regelt auch unser Zubettgehen nach den Grundsätzen der Vernunft. Gewiß kann uns trotzdem ab und zu die Sirene aus dem Schlaf brüllen. Dann aber haben wir Gott- seidank schon ein paar Stunden geschlafen und nicht— zwischen Reichsprogramm (ERK-Aufn.: Kriegsberichter Lutz Koch, Sch.,.) und Drahtfunk besorgt und nervös hin und her geschaltet. pf. Der Mennheimer„Fiesco“ in Weimar Gastspielerfolg des Nationaltheaters in Schillers Tragödie Die Ankündigung des Gastspiels des Mannhéeimer Nationaltheafers bewirkte in Weimar freudige Anteilnahme. Die Künst- ler wurden von Generalintendant Staatsrat Dr Hans-Severus Zie gler auf dem Bahn- hof begrüßt. Weimarer Pimpfe brachten die Gepückstücke in die Unterkünfte, und am Abend nach der Reise probten die Menn. heimer bereits auf der Bühne. auf der Schillers Werk in seiner bisher bekannten Fassung zuletzt zu Anfang des vorigen Jahrzehnts Gestält gewann An vier Aben den nun fünren die Mannheimer den „Fiesco“ in seiner Endfassung auf. Die strens stilisierten Bühnenbild-Ent- Wwürfe von Heimut Nötzold bewirkten die gesteigerte Aufmerksamkeit des bei der Erstaufführung der von H H Borcherdi und R Buchwald herausgegebenen Leipzi- ger Fassung von Schillers„Fiesco“ bis zum jetzten Platze gefüllten Hauses Die Auf- fassung des inszenierenden Intendanten Friedrich ZBrandenburg. die Persön lichkeit des„Verschwörers“ Fiesco in allen Farben schiliern zu lassen. ihn als gewand- ten. aalslatten Plauderer mit der Schwester seines größten Feindes Gianettino Doria als überrumpeinden und verblüffenden De magogen in der Tierfabel vor den Genueser Bürgern. vor allem aber in übertrieben ver borgener Zusammenarbeit mit dem Mohren Mufey Hassan zu zigen, rückte den Grafen von Lavagns Viktor Stefan Gör t2, ins heiiste Rampenlicht Eine kür die Bühne gerade/u geschaffen⸗ Gestalt, gut geschulte und angewendete Stimmittel und eine schier anmutende Beweglich- Keit Statteten den ——— der Weimarer Bühne mit wenigen Schritten zu durchmessen. die Stellune häufig zu weehseln und alle Blickrichtun- * Darsteller den weiten gen für sich einzufangen. Dagegen hatte Albert Venohr als Gianettino Doria nung einzusetzen, die aber von der spiele- risch leichten Erscheinung Fiescos fast ver- deckt wurde. Die Gruppe der Verschwore- nen, geführt von Verrina(Walter Kies ler), bewies die vorgezeichnete Härte, ein wenig aufgehellt durch Bourgogninos Ju- gend(Egb von Klitz inh, In den weib⸗ lichen Hauptrollen geflel ausnehmend Gi- sela Holzinger als Gräfin Leonore. Fiescos Gemahlin, durch ihre schwärme- risch bewegte Erscheinung und eine vor- züglich beherrschte Stimme, die nament- lich in der großen Szene des 5. Aktes nach der Bestrafung der Julia Imperiali durch ihre Ausdrucksfähigkeit beeindruckte, wäh- „ Staatsschauspleler Christian Kayßler der wie sein Vater ein großer Darsteller menschlicher Schicksale war ist kurz vor der Vollendung seines 50 Lebensjshres gestorben Das Badische Staatstheater Karlsruhe gastiert am 26 März mit Emil Götts drama- tischem Gedicht„Edelwild“ im Stadttheater Luxemburg 3 in der peggauer Lurgrotte in der Steier- mark hat der Wiener Filmregisseur Hans Fürst sein Atelier aufgeschlagen 250 Meter unter der Erde wird dort unter größten tech- nischen Schwierigkeiten ein Kulturfllim ge- dreht der„Tropfende Steine“ heißt Im Rah- genen von Geheimnissen umwobenen Schön. heiten der herrlichen Grotte auf die Leinwand Lebannt Der Mitinhaber des weltbekannten Verlags F A. Brockhaus in Leipzig Dr Fritz Brockhaus, beseht em 27. März seinen 70. V türlich wirkte, wogegen der Ausbruch aber machtvolle Stimme und wuchtige Erschei- Kleiner Kulturspiege Berlin und Leipzig Nach Studienreisen nach men eines Mörchenspiels werden die verbor- rend bei der Gegenspielerin(Kath. Ber- ger) die berechnende Koketterie fast na- der leidenschaftlichen Verwünschung leider nicht überzeugte. Die in der neugefundenen Fassung von Schillers Jugendwerk,. das wie die Urauf- führung in Männheimer Schauspielern seine erste Wiederverkörperung erlebte kestzustellende Zusammenhallung kam durch Spiel und Bühnenbild gut zum Aus- druck; der aushelfende Weimarer Staats- schauspieler Herbert Luderer(Graf Lo- mellino) fügte sich geschickt in das En- semble ein Die Wiederholungen werden einige Aufregung der Erstaufführung dämp- ken und Weimar davon über?eugen, das die erste Schiller-Bühne ihr Gastspiel mit Recht der neuaufsefundenen Leipziger Fas- sung des republikanischen Trauerspiels „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ widmete. Dr. Wahnes Geburtstag Der sechste und jüngste Sohn von Eduard Brockhaus. 1874 in Leipzig ge- boren studierte in Freiburg i Br Straßburs Paris und London wurde er Reehtsanwalt und seit 1 Juli 1905 Teilhaber der Firma F. A Brockhaus. In Berlin starb im Alter von 68 Jahren Dr phil Gerhard Lüdtke Dr Lüdtke. Ver- lagsdirektor im Verlag de Gruyter u Co., war Herausgeber von Kürschners deutschen Literaturkalender In Berlin starb, 70 Jahre alt, der bekannte E T-Hoffmann-Forscher Dr phil h c. Hans v. Müller. Seine besondere Liebe galt dem Romantiker E T A. Hoffmann vielleicht weil er seiner ganzen Art nach etwas Hoffmann⸗ schen Figurep verwandt war 1 Ein wahrscheinlich 6000 Jahre altes Skelett Hafen von Korsör gefunden worden Mit die- sem Fund ist. wie man glaubt, die ölteste Be- gräbnisstätte in Dänemark aufgefunden wor- den. Das wohlerhaltene in Rindenbast ein- gehüllte Skelett, neben dem ein schön ge⸗ arbeitetes Feuersteinwerkzeug lag, gehörte einem 30jährigen Mann, der einer Schädel- verletzung, wahrscheinlich im Kampf, erlag In Viersen(Niederrhein) findet die Eröff- nuns der diesjährigen Ausstellung„Flamische Graphik der Gegenwart'“ statt, die von der deutsch-flämischen Arbeitsgemeinschatt Dev lag) des Gaues Düsseldorf veranstaltet/ wird, Kitty Dors Lüdenbach(früher National- theater Mannheim) und lise Steppet spielen im Deutschen Theater zu Berlin unter der Re- Sie von Rudolf Hammacher im Helens Drama von Hermann Roßmann die Helene und Kassandra Ursule Burg(Andromache) und Hanne Ralpbh(Hekabe erscheinen in den weiteren weiblichen Hauptrollen. Die Duisburger Oper bereitet in Prag. wo sie mit Wagners Lohengrin“ und „Tristan“ Lortzingzs„Wildschütz“ verdis „Otello“. Pucefnis Butterfiy“ und Humper dineks„Hänsel und Gretel“ nachhaltige Er⸗ fkolge errang nunmehr die Erstaufführungen von Hans Pfitzners Palestrina“ Heinrich Su⸗ termeisters„Romeo und Julia“ sowie eine Neuinszenierung von Richard Strauß„Rosen kavalier“ und Mozarts„Entführung aus dem Serail!“ unter dem Generalintendanten Dr Gg Hartmann vor 3 bem Ueiter der Städlisenen Musikschule und Musikbesuftragten der Stadt Freiburg Br. DOr Herbert Haag wurde die Urauf- kührung des als Kompositionsauftrag der Stadt Ludwigshafen a Rh geschriebenen Konzerts kfür Orsel und Orchester von Gustav Kneip übertragen. Die Stimme die uns im Telefon die Zeit ansagt wird in de mofs Kulturflim Wie zpät?“ menschliche Gestalt annehmen Der Film klärt äber wenis bekannte astronomisch geographische Dinse in depulärer Form suf Ein Pionier des Lehrfllms Prof DOr Adolt Sellmenn beeine in Hagen seinen 75 Ge burtstag Er trat schon vor über 30 Jahren Haas, Hochstätt 5. daß jugend im Reich mit an erster Stelle steht. erregte die Nachricht von Kotzebues Er- mordung Aufsehen. Entrüstung auf der einen, Genugtuung auf der anderen Seite löste Sands Tat aus. Metternich gab sie willkommenen Anlaß, die Bewegung der Burschenschaften stärker noch zu unter- drücken. Sand wurde der Prozeß gemacht, und nach langer Untersuchungshaft er- kannte man gegen ihn die Todesstrafe Am 20. Mai 1820. mehr als ein Jahr also nach dem Tode Kotzebues, wurde Sand vor dem Heidelberger Tor enthauptet. vs. Fliegergeschädigte bestohlen als Aufseher aus zwei Räumen Mannhei- mer und Ludwigshafener fliegergeschädig- ten Familien, die ihre geretteten Möbel und Kleidungsstücke dort untergestellt hatten, zwei Kopfkissen, ein Unterbettuch, drel Paar Halbschuhe, einen Bettvorleger u. àa. m. entwendet. Zu seiner Tat bekannte sich der sechsmal zum Teil mit Zuchthaus vorbe- 3 bensgefahr retten konnten, wurde er ah Volksschädling zu einer Zuchthaus⸗ daſ er selbst fliegerge- schädigt ist. 5 verleren können wir diesen Krieg nie s0 lange auch in der Heimat jeder seine Pflicht tut. 7 Seckenheims Felder bestellt Bei der Frühjahrsbestellung der Felder marschiert Seckenheim auch heuer an der Spitze. Die Aussaat der Sommergerste ist fast restlos, die des Hafers zum größten Teil durchgeführt. In der weiteren Umgebung sieht man sonst von diesen Arbeiten noch nicht viel. Auch der Dickrübensamen ist schon ausgesät, damit früh mit dem Setzen begonnen werden kann. 4 Eine besondere Freude bereitete die hie- sige Kapelle Liebewein unse gene⸗ senden Soldaten in einem Wehrmacht-Sana- torium. Mit heiteren Weisen erspielte sies sich den herzlichen Dank der Soldaten.— Den 70. Geburtstag feiert Babette Vol2z, geb. Bühler, Hauptstraße 123, den 65. Anna * Heidelberger Notizen Zum Dozenten ernannt. Mit der Lehrbe- kugnis für Hygiene und Bakteriologie wurd Dr. med. habil. Schulze-Untermöh zum Dozenten an der Untversität Heidel berg ernannt. Vin spOERT Uu Si8 VfR Mannheim— VfL Neckarau Am Sonntag treffen die Rasenspieler und der VfL Neckarau im Meisterschaftsspiel aufeinander. Die Spiele zwischen VfR und VfL waren immer kampfbetont schnell und brachten von jeher guten Sport. Da Vf.f im Augenblick gut beisammen ist. bleibt der Ausgang des Meisterschaftstreffens durchaus offen. 40 Jahre im Dienst der Schwerathletik Ein erfolgreicher badischer Sportsmann, der Reichsjugend-, Gebiets- und Gaufach⸗ wart des Fachamtes Schwerathletik des NSRL., Gotthilf Wie dmaier, Karlsruͤhe, kann dieser Tage auf eine 40jährige erfols- reiche sportliche Tätigkeit zurückblicken. Als Vereinsführer brachte er die Sportver- einigung„Germania“ Karlsruhe auf einen hohen sportlichen Stand, so daſß unter sei- ner Führung diese Gemeinschaft im Rin-⸗- gen, Gewichtheben, Rasenkraftsport und durch ihre Rundgewichtsriege im DASV kührend war. Nachdem Kamerad Schopf im Jahre 1937 nach Berlin berufen wurde, übernahm Wiedmaier, der zehn Jahre Ge- schäftsführer des damaligen 4. Kreises war, das Amt des Gaufachwartes. Gerade die Betreuung der Jugend lag dem Jubilar be- sonders am Herzen. So ist es auch ver- ständlich. daß Wiedmaier nacheinander Ge bietsfachwart und schließlich auch noc den Posten des Reichsjugendfachwartes, der Hitler-Jugend übernahm. Es ist sein vVer⸗ dienst. daß die badische Schwerathletik⸗ 8S. Handball-Städtespiel Heidelberg— Mannheim Am kommenden Sonntag wird in Heidel- berg auf dem Sportplatz Hellenbach in Hand- schuhsheim ein Handball-Städtespiel zwi⸗ schen Heidelberg und Mannheim ausgetra- gen. Spielbeginn: 15 Uhr. „Tag des Kanusports“ am 7. Mal Die Kanufahrer werden diesmal ihr neues Kampfjahr unabhängig von den Ru-⸗ derern eröffnen. Zum„Tag des deutschen Kanusports“ wurde jetzt der 7. Mai be⸗-⸗ stimmt. Die Sportgaue und Sporfkreise sind angewiesen das Anpad eln dem Pro- gramm des Vorjahres anzupassen. Europameister Karel Sys Flandern) ist um Kämpfe nicht verlegen. Das Treffen mit dem französischen Schwergewich smei⸗ ster F. Ruta ist jetzt für den 12. Apri nach Paris vereinbart, doch geht es nicht um den Europatitel. Der Spanier Paco Bueno, der sich um einen Europa-Titelkampf mit Karel Sys ve- wirbt. verteidigte die Landesmeistersohaft im Halbschwergewicht erfolgreich, In va- ist vor kurzem bei Ausgrabungsarbeiten am für die Nutzbarmachung des Filmes für Schule und Volksbildung ein. 1 lencia punktete er den Mittelgewichts⸗ meister Ara aus. 77467—+ Der fast sechzig Jahre alte August Hen- sTADT rich aus St. Ingbert hatte in der Zeit von August bis Oktober 1943 in Ziegelhausen Seen strafte Henrich nicht, vielmehr versuchte er sich zunüchst als Eigentümer, dann als Betreuer der Sachen hinzustellen, und als 1 das widerlegt war, kam er mit weiteren— Ausflüchten. Doch damit kam en bei dem in Von beson Heidelberg tagenden Sondergericht Mann- W heim nicht weit. Da er sich an der letzten t der sow. Habe von PFliegergeschädigten vergriffen Nikolajew und hatte, die ihre Sachen zum Teil unter Le- wehrkämpfen Kkeit hat der( strafe von zwel Jahreh unter An- eine Ansriffe rechnung von drei Monaten Untersu- von Witebs! chungshaft verurteilt. Gleichzeitig wurden bruchsversuche ihm die Ehrenrechte eines deutschen Volks- genossen für die Dauer von drei Jahren ab- Am Ostflügel erkannt. Einer höheren Strafe entging Hen⸗ setzbewegung. rich nur dadurch, Aufgabe von planmäßig abge Lage hat sich bilisiert. Ur hier dem Verle. Bug, hat aber Brückenköpfe das Vorfeld d. Eine Reihe fein Brückenköpfe wiesen. Weiter Sowiets, mit scł Unterlauf des F Brückenköpfe: deutsche Gegen nige dieser Brũ andere eingeen nessensk u Di⸗ FK.) In Wel viermotorigen k am ersten Tag Minuten vier S Sino. Bomben pflügt. heihumkämp Tausende ften K. Ug dam Feuer seiner ge sino und wirkt. gen Graben- Fallschirmjäger. Obwohl in vi anglo-amerikan Uenischen Kries Sen. daß die feu die Erwartunge bruch oder gar bei Cassino die: exerziert. Na eines halben 1 nördlich der S8 Panzerkräfte in den Trümmern Stellungen hera lich sei. Ganz fer noch unter nen dröhnende mörderischen-F terien gehörter Deutschen Zan⸗ deres ist unvor blicken selbstsi( rollenden Panz. krisch und zuv. Auüs den Tr aber erhebt sicl kraft: der deu nun trotz Ausfs fen zäh verbiss mrer Handwaf sich dem Ans und indischen die an den Sta Dieser mit ũ terislmasse bèe um den Angel! front. entwicke gegnerischen rennens mit und menschlie uralten. ewig Dem Rinse gegenüber der des deutschen tern und hinte sinos zerbricht Walze des Fein durchgegangen Bomben- und Gefahr des Ub- des gläubigen hier vor Cass schen Heimat Trotz Einbru tralisierung C den drei Schv Bahnhof Cass 193³ zwinge dem Eichenls mann die und inder 2u opfern Eine hat sich auf e das amerikar völlig zꝛerstör abgeschnitten aus der Luft einer Gruppèe gen aller Kri massiv auf V trümmer vorz —