Land 1vermißt? 20.15 Uhr, wurde vor dem Hause männlichen Ge⸗- ist sechs bis lang und wiegt ig 39 em. Das mund dünne hell-⸗ ekleidet mit wei⸗ rosa gestrickten in weißes kunst⸗ gestrickter Mütze. vei weiße Kinder- m Teil von einer schezeichen sind d das Kind ver- er das Kind An- ollen sich an die 1 sruhe oder an die 1 iwerden., Auf f aben vertraulich S Sorgen und Nöte 3 ch dein Versagen r und unbegrenzt m Ardeitspiat: 1 er Treibjagd an-⸗- grifft Hunde und de wurden durch verletzt, auch ein gen. Schlieſlich mmer wieder die lurch einen wohl⸗ erden. ein Mosbach des 23. März auf ein Kkblicken. Er ent⸗ zahren eine fege ige Wanderungen Der Zweigverein rzehnte unter der 1 er Handelsschule Notizen lit dem Frühjahr ken wieder. Die müssen in diesem rnichtung sorgen. ie Städtische Des- abe, kostenlos zur fäße müssen mit⸗- Flitspritze wer⸗ erbhraust und die idlösung vernich⸗ 1 nil Lang„ eine Reihe von vor der Aschen-⸗ adions und blick- o die 3800-Meter- in ihren Löchern und Szabo(Un⸗ n. Der Deutsche naben.„Mit vor dem veide ich an seine Fer- hwede rang mit n Szabo ab, und gerade herunter, len Kopf zurück or dem Deutschen ichter.„Zweiter: schrie der Laut- jenoval, das noch kommen wollte. ꝛinem glücklichen an diesem Tage abine. Wir hatten sportlichen Lauf- am Rande eines jen heute die Ge- henbahn zurück, finnische Spitzen⸗ über Venske und damer Internatio- tzt der Leutnant rkombination und einem Eisenofen. ist schwer, Ver⸗ unterbricht der und reicht den s Kleinen Raumes „ künfte Staffel⸗ Begleitschutz n drei Minuten- der früher als und quer durch- 2 in den ersten ger hlieb, ist in- greichsten deut- en. Sechs, acht, ien erwischte er ür 85 Abschüsse Wei Monaten er⸗-. die heute gestar- ackelnd über den Staffel zur Stelle beobachtet. Die mte drängt sich he, von der ihr Jeder schüttelt einzige sichtbare Und in diesen it sich mit einem icht aus dem en- ten, da kann ich Sportsmann Emil adion mit seiner le ihn fast hilf⸗ Wort mehr von n wird, als er 79 cht Radebach kalenhalle öffnet itag ihre Pforten einem Steher- u 75 km treffen lan. Heinz vopel rtmunch auf die Meulemans Den in Mannschaftis- Angriffe gegen die beiden NNNNNee Verles ———————— STADTGEBIET 1 4»NuII Ziltig 112 Temorbhomber iber Berlin abgeschossen Hleuer vergeblicher Feindsturm gegen cassino- Terroranar.ffe Unterzeebaote venenhen 46 000 BNRT und fürf ſelei ꝛcrstõrev örtliche Einbrüche und fügten den Sowjẽts Schwere Kämpfe am Dojer- au. F. d. Kiur. a. M. und Berlin Aus dem Führerhauptquartier, 25. März Das Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: Am Brückenkopf Nikolajew schei- terten stärkere feindliche Angriffe nach harten Kämpfen. Obersetzversuche des Feindes ũber den unteren ukrainischen Bug wurden vereitelt. Die an einigen Stellen auf dem Westufer des Flusses gelandeten Bol- schewisten wurden im sofortigen Gegenstoß vernichtet oder zusammengedrängt. Zwilschen dem mittleren ukrainischen Bug und dem Dnijestr sowie westlich des Dnjestr im Raume nördlich von Salti leisten deutsche und rumänische Truppen dem vordringenden Feind hartnäckigen Widerstand. Zwischen Proskurow und Tarnopol stießen die Sowjets mit über- legenen Kräften weiter nach Süden vor. tädte wurden in schweren Käümpfen abgeschlagen. Durch einen Gegenangriff unserer Truppen im Rame von Brody erlitten die Sowzets hohe Verluste. Nordwestlich Kowel wurden die Bol- schewisten weiter zurückgeworfen. Südöstlich Witebsk behaupteten unsere Truppen ihre Stellungen gegen erneute feindliche Durchbruchsversuche, bereinigten Hakenkteuzbanner verla trieb Mannneim R 1-6 Fermuf 503 66 Verlassdi ektAr Orucn „ens Zut Zen Heidelberg pPressehaus Frite Kaiser Stellverit Br Alof- Winhauer auch hier hohe blutige verluste zu. An der übrigen Ostfront herrschte nur örtliche Gefechtstätigkeit. In Italien nahm der Feind seine Durch- bruchsversuche bei Cassino wieder auf. Die mit starken Kräften während des gan- zen Tages gegen den Ost- und Nordteil des Ortes geführten Angriffe brachen am zähen Widerstand der dort unter Führung des Ge- neralleutnants Heidrich eingesetzten 1. Fall- schirmiäger-Division zusammen. Der schwere Abwehrkampf der Division wurde hervorragend unterstützt durch un- ter dem Befehl des Oberstleutnants Den- zinger und Hauptmann Lydecke stehenden Artilleriegruppen. Der Feind erlitt schwerste Verluste. Von der übrigen Front werden keine be- sonderen Ereignisse gemeldet. Uber dem italilenischen Raum wurden gestern zwölf feindliche Flugzeuge abge- schossen. 1 Nordamerilkanische Bomber- verbände flogen am 24. März in das Rhein-Main-Gehiet ein und warfen Bomben auf mehrere Orte, besonders auf Frank- kurt a. M. Unter schwierigsten Abwehr- bedingungen wurden 9 feindliche Flugzeuge vernichtet. une Oruckerei Gmol RMennheim 3 14 pernrut 501 30 Dr Walter Mehis(2 2 1 Feide) Stellwerti Erscheinunzswene ꝛmal wöchenflich we Ben erschwerter Herstelliuine 8*— 8 eeeehe. erscheint nie auf weneres die samstas- Aus- Träger frei Haus.— R Schrittfeft Haiwischriffieiter . Mannheimer Großdruckerer Gmpf M durch gie pPosit 1 70 RM ꝛuzüelich Besteilzeid Anzetgen und ver · Emi iaub Beꝛzusspreis Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste Nr 139 am Bismerckplatz Ferntut Heidelbers 3225 3227 Rerliner Schriftleitung 2 swan cChariottenetr a⸗ Nacht zum 25. März hatten die britischen Terrorflieger schwerste Verluste, viermotorige Bamber wurden ver- nichtet. In verschiedenen Wohngebieten von Berlin entstanden Brände und Zerstörun- gen. Die Bevölkerung hatte verluste. Starke verbände schwerer Nacht wiederum London an. Der zusam- mengefaſfte Angriff verursachte starke Ex- plosionen und zahlreiche Brände, noch während des Angriffs zu Flächenbrän- den ausweiteten. Einige britische Störflugzeuge überflogen das westdeutsche Grenzgebiet. In den frühen Morgenstunden des 24. März versenkten Sicherunssfahrzeuge der Kriegssmarine im Kanal zwei britische Schnellboote und beschädigten zwei weitere so schwer, daß mit ihrem vVerlust zu rech- nen ist. Gleichzeitig wehrten sie mehrere erfolglose Jagdbomberangriffe ab. Deutsche Unterseeboote versenk- ten in hartem Kampf aus Geleitzügen im Nordatlantik und im Mittelmeer 10 Schiffe mit 46 000 BRT sowie 5 Zerstörer und Ge- leitsfahrzeuge. Auferdem schossen sie drei feindliche Flugzeuge ab. dcegen wen nichlelen zich dle zehütze, dle puchen lafen? Im Prozeſ Pucheu hat Stalin in Wirklichkeit seinen Verbündeten den Prozeſ gemacht! Goruns Berliner schriftleftune Wo. Berlin, 25. März. Die Schüsse, die in der Kiesgrube des Flughafens Algier dem Leben des früheren französischen Innenministers Pucheu Alsier intervenierten ebenso häufig wie ver⸗- Zeblich für ihn. Giraud bot alle Reste seiner dahinschwindenden Autorität auf. um seinen Freund zu retten. Berge von Telegrammen aus London und Washington häuften sich.“ die de Gaulle beschworen, von seinem Be⸗ gnadigungsrecht Gebrauch zu machen. Die- ser aber unterschrieb das Todesurteil als Vorleistung auf die neue Bündnispolitik mit Moskau. Als unmittelbare Folge dieser Schüsse ist das Komitee auseinandergefallen. da sich die Leiter des Innenamtes Astideè. des Finanzamtes Mendes-Franco., des Außen- amtes Massisli. der Justiz Manthon und des Kriessamtes Troquer gegen die Vollstreckung des Urteils auflehnten und sich damit die gesamte anglo-amerikanische Gruppe des Komitees praktisch in Demission befindet. Unter ihnen wußte man. daß die Erschießung ein Freibrief für den kommunistischen Blut- terror bedeutet. Moen hatte es in London und Washington sehr wohl begriffen, daß man wiederum eine wichtige Partie gegen die Sowiets verlor. Wenn die„Sunday Times“ feststellt, daß das Verfahren nichts Belastenderes gegen deyp Angeklagten erbrachte als die Tatsache, daß er die Kommunisten nicht liebte, so ergibt sich daraus- selbst wenn man nichts an- deres über den Prozeß wüßte-,ꝗF daß es bei diesem Prozeß nicht um den Kopf Pucheus gins sondern daß Moskau zum ersten Male eine Vollstreckuns gegen einen, Gefolgsmann der Anglo-Amerikaner und damit gegen dies- selbst durchführen lieſß. Dieser Prozeß ließ bereits erkennen daß es sich keines- wegs um eine Rechtsangelegenheit. sondern auss/hließlich um eine politische handelt. Die hritische Zeitschrift„Poeple“ kommt zu der Erkenntnis, daß die gegen Pucheu an- gewandte Technik bald Schule machen werde. Der jetzige Urteilsspruch ginge auf den Beschluß der unterirdischen kommu- nistischen Gruppe in Frankreich zurück Man kann mithin in dieser scheinbar neben- sächlichen Frage. die aber in ihrer typischen Anlage tiefere Rückschlüsse zu ziehen er- lauht. die hervorragende Zusammenarbeit schreibt er, daß sowohl die britische wie und Flandin gen be dieser Gelegenheit dem japanischen Volk weder Reichtum noch Einfluß Pucheu vor der Erschießung retten konnten.„Ich kann mit aller Entschiedenheit feststellen,“ s0 die amerikanische Regierung wie das fran- zösische Nationalkomitee wegen pucheu in drohender Form Vorstel ndas Todesurteil erspart bliebe. Dieser Schritt wird zwar offlziell Es würe an verleugnet, ist aber unternommen worden.“ Tokio, 25. März Der japanische Ministerpräsident Tojo sprach am Samstag anläßlich der Schluß- sitzung des japanischen Reichstages in bei- den Häusern seinen Dank aus für die schnelle Erledigung seines Programms. Hierdurch habe auch die Volksvertretung Japans der gegenwärtigen Lage Rechnung getragen, Tojo gab die Versicherung ab. daß Japan und Deutschland auch weiterhin dem gemeinsamen Gegner schwere Schläge bei- zubrigen wüßten. Ferner erklärte Tojo, die Rüstung Japans steigere sich von Tag zu Tag Er sprach bei seinen Dank aus für die verständnisvolle und tatkräftige Unterstützung der weitge- letzter Zeit zur totalen Mobilisierung des Landes habe ergreifen müssen. Der Reichstag habe durch seine entschlos- sene Haltung der Absicht Ausdruck ver- liehen, den Krieg mit allen Mitteln zu einem erfolgreichen Ende 2u bringen. Japanischer Vormarsch auf indischem Boden F Tokio, 25. März Die heftigen Kämpfe, die augenblicklich in der Nähe des Grenzortes Tamu an der burmesisch-indischen Zentralfront im Gange sind, stehen im Vordergrund des henden Maßnahmen, die die Regierung in Interesses und verdienen nach Auffassung zwisghen den kommunistischen Terroristen und Moskau selber feststellen. Arch die amerikanischen Korresponden- ten geben in ihren Kommentaren das Ur- teil ab, wie sie überhaupt gegen die immer stärker werdende„Reinigung“ Stellune nehmen. Das stört aber de Gaulle und seine bolschewistischen Auftraggeber in keiner Weise. Im Gegenteil. Nicht einmal! die franvösischen Soldaten der Emisration bleiben davon verschont. So berichtet der amerikanische Korrespondent. daß Fran- zosen aus den Kämpfen von Cassino von einem Polizeikommando abseholt und ge- fesselt nach Algier gebracht wurden, sie auf Grund politischer Anklagen kommunistischer Gegner zur Verurteilurig sollen kommen. Schen der isten als Ankläger gesunde Menschenverstand sagt welch größere Mächte sich hinter dem Zweikampf Pucheu mit den de Gaull- zu tarnen suchen. So wurde im„Dailv Worker“ darauf hinse- wiesen daß die Bolschewisten als Sieger üben hre„Verbindeten“ triumphieren. So stirp„te der Teitartikler des Daiſy Wor- 4 ker“ ein Freudengeheul daruber an,, daß] „ mühungen der Engsländer und Amerikaner gescheitert, wie schon so oft wiederholte sich der Vorgang, daſ Stalin seinen Willen rigoros durchsetzt, ohne auch nur seine „Verbündeten“ über seine Entschlüsse in Kenntnis zu setzen. Die Schüsze auf hu⸗ hen alelten in Wirnheh nano nadon und W. nston. ** 4 innen, diese Tatsache zu sehen. Daß sie das nicht können, beweist nur ihr völliges Unvermögen, die Gefahr zu erken- Nicht nur in diesem Falle sind die Be- nen, die sie unmittelbar bedroht. 3„lapan wird bis zum ziege kämplen.* Tojo unterstreicht vor dem Reichstag Japans Kriegsentschlossenheit N militärischer Kreise höchste Aufmerksam- keit. Fast unbeachtet von den Operationen, die sich am Freitag an der Südfront, also im Gebiete von Akyab, ferner im Raum von Fort White, sowie schließlich am oberen Chindwin-Fluß abspielten, ist es stärkeren Verbänden japanischer und nationalindi- scher Truppen gelungen, nach erfolgter Uberquerung des Chindwin bis in die Nähe des nur zwei Kilometer von der Grenze ent- fernt liegenden feindlichen Stützpunktes Tamu vorzudringen, wo sich das Haupt- quartier der 20. britisch-indischen Division und ein größeres Nachschublager des Geg- ners hefinden. Mit dem baldigen Fall von Tamu ist nach letzten Frontmeldungen zu rechnen. Japanischer Gegenangriff auf Bougainville Tokio, 25. März In der ersten Verlautbarung über die Kampfhandlungen auf Bougainville gab das Kaiserliche Hauptquartier am Freitagnach- mittag bekannt, daß die japanischen Einhei- ten auf der Insel seit Beginn des Monats heftige Angriffe auf die etwa 1½% Divisionen starken feindlichen Streitkräfte eröffnet ha- ben. Nachdem bereits ein Teil der von die- sen angelegten Stellungen in japanische Hand gefallen ist, werden die hartnäckigen Angriffe gegen die übrigen Befestigungen des Feindes trotz heftiger Verteidigung durch Artillerie und Luftbombardements fortgesetzt. Der Atlantikwall steht bereit Immer wieder wird hier die Errichtung von Straßensperren geübt. (EK-Aufn.: Kriegsberichter Nieberle, PBZ.,.) hDureh Bei einem erneuten Terrorangriff auf die Reichshauptstadt in der 112 deutscher Kampfflugzeuge griffen in der vergangenen die sich Lebensumstände. Kindheit, den wir heute und morsen mit keit auf dessen und in besinnlichen Stunden der Gemein- in vielerlei Gestalt tun in Liebe und Treue zum Führer und zu Auch bei den jüngsten Eltern dieser Jungen Efe aus Neapel berichtet, hat der neue Mannheim, 25. März 1944. F. K. Für unsere 14jährigen Jungen und Mädel ist der 26. März ein Feiertag.“ der ihnen für das ganze Leben unvergeßlich sein soll. Sie beschließen an diesem Tag die Jahre der Kindheit. In der Stunde ihres ersten feierlichen Gelöbnisses auf den Führer überschreiten sie die Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt. Sie werden Glieder einer Gemeinschaft, die schon im Frieden, erst recht aber in einem die Kraft der ganzen Nation erprobenden Kriege harte Pflichten zu fordern hat. Aus dem Kreis des Jungvolkes und der Jungmädel- schaft, der sie bisher trotz Krieg und Bombenterror in erster Linie noch zu fro- hem gemeinschaftlichem Spiel in Feld und Wald, zum unbeschwerten Tummeln in Sonne und Wind umschlossen gehalten hatte, treten sie nun in die Gemeinschaft der Hitlerjugend und des BDM. Es vollzieht sich dabei viel mehr als ein Wechsel von Uniform und Tracht. Die Jungen und Mädel treten in einen Lebens- abschnitt ein, der schon rein körperlich erst recht aber geistig und seelisch. eine tiefe Wandhuing darstellt. Die Jahre des Ausreifens beginnen, die aus Kindern junge Männer und Frauen heranwachsen lassen sollen. Dieser Vorgang des inneren und äußeren Wachstums zur vollen Lebens- reife fällt zusammen mit einem mehr oder weniger großen Wechsel auch der äußeren Für viele Jungen und Mädel bringt in Friedenszeiten die Lehre die erste Trennung vom Elternhaus mit sich. Aber auch dort, wo der Junge und das Mädel während der Lehrzeit in der Ob- hut des Elternhauses verbleibt oder- in den Luftnotgebieten- aus den KLV-Lagern jetzt erst wieder dorthin zurückkehrt. be- ginnt mit der Berufsausbilduns ein Lebens- abschnitt, den die Eltern mit Recht als ein erstes Heraustreten aus der Familienge- meinschaft empfinden. Es ist in jedem Falle, auch wenn der Besuch der Ober- schule an den äußeren Lebensumständen unserer Jungen und Mädel vorerst noch kaum etwas ändert, ein Abschied von der unseren 14Jährigen im Kreise der Familie wollen. wie der Krieg es eben zuläßt. Der Ernst des Lebens tritt von jetzt ab näher an sie heran als bisher. Und es sind deshalb auch eine Reihe recht ernster Themen, die die Eltern morgen auf einem Spaziergang mit ihren Jungen oder Mädel anschneiden werden soweit die Sicherungsmaßnahmen gegen den feindlichen Luftterror eine Verpflich- tungsfeier der Jugend im Kreise der Fa- milie nicht unmöglich macht. Und es sind auch sehr ernste Gedankengänge, die die Herzen der Eltern über das Ausgesprochene hinaus an diesem Tage bewegen „Ich verspreche. allzeit meine Pflicht zu unserer Fahne“. Mit diesen Worten legen unsere Jungen und Mädel in der Verpflich- tungsfeier ihr Gelöbnis auf Führer und Volk ab. Ihre Eltern denken dann in dieser Stunde zurück an den Augenblick. in dem sie einst die Schwelle von der Kindheit zur Reifezeit der Jugend überschritten haben und Mädel geschah dies noch in anderen äußeren Formen. Zu ihrer Zeit war das Volk im Sinne einer Lebens- und Welt- anschauungsgemeinschaft noch eine Sehn- sucht, keine Wirklichkeit. Die Aufspal- tung der Nation in Klassen und Parteien. ihre weltanschauliche Grundsatz- und Ziel- losigkeit, machte es unmöglich eine Le- hensfeier der Jugend vor der Gemeinschaft des ganzen Volkes zu begehen. Der Ab- schied von der Kindheit vollzog sich deshalb entweder ausschließlich in konfessionellem neue mannhamerzeltung Ahr RniEGsnabten MIT DEM„HB. Z USAMMENGEI EG7 Der Schritt ins(Leben Rahmen, oder- da viele Millionen von deut- schen Familien alle Bindungen zu konfes- sionellen Gemeinschaften gelöst hatten der Jugendliche überschritt die Schwelle zum neuen Lebensabschnitt sang- und klenglos ohne eine Stunde der Besinnung, die ihm das Herz aufgeschlossen hätte für, die Wandlunę, die das Leben nun von ihm forderte, die Schwelle zur Reife. Unsere heutige Jugend begeht diesen Tag im Bewußtsein der Einheit ihres Volkes, dessen Gliedschaft' sie in der Stunde des Gelöbnisses auf den Führer erwirbt. Es gibt kaum einen Jungen oder ein Mädel, die in den vergangenen Wochen nicht noch ein besonderes Leitwort des Führers zur Richt- schnur für das ganze fernere Leben erhoben hätten. Es kommt darin zum Ausdruck. daß diese Jugend nicht in erster Linie vom Staat oder von der für sie geschaffenen Or- ganisationsform der nationalen Gemein- schaft verpflichtet wird. sondern sich selbst verpflichten Will. Das Kriegserlebnis hat in vielerlei Gestalt auch schon die Zeit der Kindheit überschattet. die heuteé für diese Jungen und Mädel abse- schlossen wird. In manche Familie, d- heute zu einer Verpflichtungsfeier der Ju- gend rüstet, hat der Tod vor dem Feind oder der Bombenterror eines satanischen Gegners schmerzliche Lücken gerissen Der Geist, in dem diese Jugend solches leid überwindet, spiegelt sich am besten in den Leitworten, unter die sie fortan freiwillig ihr Leben selbst stellen will. „Wir wollen nichts erringen für uns, son- dern alles für Deutschland. Denn wir sind vergänglich, aber Deutschland muß leben.“ „Es gibt ein Recht auf dieser Welt, und dieses Recht heißt eigene Kraft.“ Solche Bekenntnisse eines gläubigen Tat- willens machen unsere Jungen und Mädel von heute zur Parole ihres künftigen Le- bens. Menschen, die in ihrem Denken noch nicht mitten in unserer Zeit stehen. mögen vielleicht sagen. man könne auch solche Bekenntnisse„organisieren“. Sie beweisen damit nur. daß sie diese Jugend nicht ken- nen und von ihr durch Abgründe des Den- kens und der Haltung getrennt sind Wer einmal Einblick genommen hat in die Fülle und individuelle Verschiedenheit solcher selhst gewählter Leitworte unserer Jugendd. clef kann nur deglüeckt sein von inrem Geist und ihrer Haltung Die Ideale, denen sie sich versehwört, heißen Treue. Opferwillig- keit, Verschwiegenheit. Tapferkeit. Kame- radschaft. Glauben. Härte. Gründlichkeit und Tüchtigkeit. Sie bekennt sich zu sol- chen Tugenden deutschen Wesens nicht auf Grund irgendeines Befehles von außen, son- dern aus dem Zwang der eigenen Herzen. Diese Jugend wird deshalb auch höch- stens etwas ratlos und verlegen. wenn sie ihre Eltern bedauern hört, daß ihre Kinder in einer so harten und opferreichen Zeit aufwachsen müssen und dabei Vergleiche ziehen zur eigenen Jugendzeit. die unbe- schwerter von Sorgen und Prüfungen war. Unsere Jungen und Mädel von heute er- leben diese Zeit unerhörter Belastungen krei von jedem Weltschmerz. Sie spüren in ihr, viel besser als der Durchschnitt der Er- wachsenen, die Verpflichtung zu einer Be- währung, die sie mit der ganzen Kraft ju- gendlicher Begeisterung wollen, Sie bedürfen dazu keines Appells an ihren Verstand. Sie schöpfen die Kraft zur Tapferkeit aus ihrem Gemüũt Es bedarf keiner Worte sie von der geschichtlichen Einmaligkeit des Lebenskampfes unserer Nation zu überzeugen Sie haben ein vor- bild vor ihren Augen, dem sie sich mit Leib und Leben verschrieben fühlen und dem sie durch den Eintritt in die Gemein- schaft, die den Namen Hitlerjugend kführt, mit dem Herzen nur noch näher kommen. Es hat in den ersten Jahren nach der nationalsozialistischen Machtergreifung ge- wisse Spannungen zwischen Elternhaus und Madrid, 24. März. Wie die spanische Nachrichtenagentur Ausbruch des vesuvs, der größere Aus- men zur Unterbringung und Versorgung ler vielen tausend Obdachlosen getroffen. Zährungslage von Neapel noch weiter ver- chärfen. und zahlreiche kleinere Ströme geteilt und rägt. gewaltige maſe annimmt als der im Jahre 1906, bis- ner 2000 Menschen das Leben gekostet. Der Ausbruch nimmt immer größeren imfang an. Viele Tausende der Bewohner er am Fuße des Vesuvs gelegenen Orte erlassen fluchtartig ihre Behausungen und ersdchen, ihr bescheidenes Hab und Gut uU retten. Dörfer geht weiter. Die anglo-amerikani- schen Behörden stehen den Auswirkungen der Naturkatastrophe völlig hilflos gegen- über und haben bisher keinerlei Maßnah- lie die an sich schon äußerst kritische Er- Der Lavastrom hat sich in einem großen Felsblöcke und große Iteinmengen mit. Der glühende Lavastrom dutet in der Breite eines mittleren Flus- zes unaufhaltsam weiter. Ununterbrochen geht ein Aschen- und Steinregen auf das ganze Gebiet des Golfes von Neapel nieder Der Ausbruch hat am Freitag, nach Meldungen aus Süditalien, an Stärke noch zugenommen. Es scheint nun auch die südöstlich des Vulkans gelegene Industrie- Die Räumung der bedrohten 2. August 1943 nach dem Insgesamt blieb er 48 mal lichen Luftkampf. 2000Tote durch den vesuvatishbruch stadt Torre Annunziata bedroht, Ein Regen von Asche und Steinen ganze Gegend nieder. Die Lava ergießt sich gegenwärtig in zehn Strömen den Berg hinunter. In dem 30 km entfernt liegenden Salerno haben die anglo-amerikanischen Soldaten Befehl bekommen, zum Schutze des Kopfes den Stahlhelm aufzusetzen. In dem 200 km Luftlinie entfernten Bari mußte am Vormittag Licht gebrannt wer⸗ den, weil der Himmel sich infolge der Aschenwolken stark verdunkelte. Eichenlaubträger starb den Heldentod Berlin, 25. März. Major Egmont zur lippe- weißenfeld, Gruppenkommandeur in einem Nachtagd- Seschwader und Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, starb den Fliegertod. Der 25jährige Major Egmont zur Li Weißenfeld, der nun sein tapferes—— vollendet hat, war einer der besten und erfolgreichsten deutschen Nachtjäger. Vier- mal im Wehrmachtbericht erwähnt, erhielt er nach 21 Nachtiagdsiegen am 16 Apri. 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Das Bichenlaub verlieh ihm der Führer am 44. Nachtjagdsieg Sieger im nächt- auch beweisen ging über die 7 Hitler-Jugend gegeben, die sehr natürliche Ursachen hatten. In den Reihen der Hitler- jugend standen damals vielfach die Söhne und Töchter von Eltern, die der national- sozialistischen Bewegung innerlich noch ternstanden. Die Kompromißlosigkeit, mit der sich die Jugend aller Stände, Klassen und Konfessionen zu Adolf Hitler bekannte, kührte in vielen Fällen zu unerfreulichen häuslichen Auseinandersetzungen, bei denen selbstverständlich die Kameradschaft der Hitlerjugend den Jungen und Mädel den Rücken stärken mußte gegen jeden vVersuch, sie in ihrem Glauben und in ihrer Stand- haftigkeit zu erschüttern. Daß dies zuweilen auch in Formen und mit Argumenten ge- schah, die der grundsätzlich immer an- gestrebten Zusammenarbeit von Elternhaus, Schule und Hitlerjugend nicht förderlich Wwaren, konnte kaum vermieden werden. Dieser Abschnitt der Entwicklung unserer Jugendführung liegt längst hinter uns. Die Eltern wissen heute, daß die Jugendführung des Deutschen Reiches und der national- sozialistisehen Bewegung keineswegs die Rechte und die Pflichten des Elternhauses und der Familienerziehung schmälern will. In unseren Schulen ist eine Erziehergenera- tion herangewachsen, die das Zusammen- wirken von Hitlerjugend, Elternhaus und Schule ebenso freudig bejaht. Die Politisie- runs und weltanschauliche Ausrichtung der deutschen Jugenderziehung trägt in den Kämpfen dieses Krieges schon reiche Früchte. Während in Amerika und Ensland die Klagen über eine allgemeine Verwil⸗ derung der Jugend immer häüuflger werden. erwieist sich die Jugend, die den Namen des Führers trägt, im Gegensatz zu großen Teilen der deutschen Jugend im ersten Weltkriege. als eine Gemeinschaft strenger freiwilliger Zucht und Orùdnung. Und wenn feindliche Kriegsberichterstatter vom süditalienischen Kriegsschauplatz in letzter Zeit immer wie⸗ der hervorgehoben haben, daß sich die durch die Hitlerjugend gegangenen jungen deutschen Jahrgänge mit besonderem Fana- tismus und überragender Tapferkeit schla- gen, so Klingt durch ihre Schilderungen auch das Geständnis durch, daß die Judokratien des Westens kein Mittel in der Hand haben gleiche Kräfte des Geistes und der Haltung in ihren jungen Jahrgängen zu mobilisieren. In dem Lebensabschnitt, der für unsere Vierzehnjährigen mit ihrer feierlichen Ver⸗ Pflichtung auf den Füprer beginnt, sollen Elternhaus und Hitferſugend auch in Zu- kunft kameradschaftlich zusammenwirken als gemeinsame seelische Heimat für jeden jungen Deutschen. Daß dies mehr als eine Redensart sein soll, kam darin zum Aus- druck. daß die Hoheitsträger der national- sorialistischen Bewegung gemeins mit den örtlichen Führern und Söbrerinhen der Hitlerjugend alle Familien aufsuchten, oder noch aufsuchen werden. aus denen Jungen oder Mädel jetzt den Schritt ins Leben wa- gen müssen Bei dieser Gelegenheit wurden und werden auch alle die Jugendlichen be- treffenden persönlichen Anliegen, Berufs- wünsche und Förderungsmöglichkeiten be⸗ sprochen Und die Eltern sollen wissen, dah sie mit solchen Anliegen auch in Zukunft jederꝛeit zum Hoheitsträger der Partei kom- men dürfen. Die Zusammenarbeit von El- ternhaus und Hiflerjugend ist also nicht nur eine schöne Theorie, sondern gerade im) Kriege, wo biele Väter an der Front ste“ hen, auch schon eine sehr gute Praxis ge- wordeén. ⸗ S11. 3⁰ Leider ist es unvermeidlich, daß eine große Zahl von Jungen und Mädel den Tag ihrer Verpflichtung auf den Führer dieses Jahr in den Lagern der erweiterten Kinder- landverschickung begehen muß. Die El- tern solcher Jungen und Mädel dürfen sich darauf verlassen, daß ihrer auch dort mit der Treue und Liebe gedacht wird, die sie sich mit der Sorge vieler Jahre um ihre Kinder verdient haben Es wird auch dort alles getan werden, um diesen Tag zu einem unvergeßlichen Erlebnis für die jungen Menschen zu machen. die jetzt den Lebens- abschnitt ihrer Kindheit beschließen mit dem Gelöbnis, dem Führer unentwegt zu kolgen durch je den Kampf und jedes Leid. die dieser Krileg von unserem Volk noch fordert bis zum Tage, an dem wir alle gemeinschaftlich weiterbauen dürfen auf den Fundamenten einer besseren deut- schen und europäischen Zukunft. f Bulgariens 33 unerschütterlicher Siegesglaube Sofia, 24. März Das Reglerungsblatt„Dnes“ bringt einen Leitartikel unter der Uberschrift„Inser Glaube“, in dem es u. a. heißt: Die Feinde Bulgariens wunderten sich täglich über den unerschütterlichen Glauben des bulgarischen Volkes an den Endsieg. Dieser Glaube beruhe jedoch nicht auf Sentimen- talität, sondern auf einer klaren Betrach- tung der Tatsachen. Bulgarien lasse sich nicht von Terrorangriffen im Westen und von Landungen in Süditalien beeindrucken Was den Osten anbetreffe, so gelten für die Sowijets jetzt alle jene ungünstigen Fakto- ren. gegen die Deutschland bei Stalingrad ankämpfen mußte. Die anderen Fronten aber zerstückelten und schwächten nicht die deutsche Wehrmacht, sondern umgekehrt die Anglo-Amerikaner. Auch die Front des Luftterrors habe in den großen Verlusten kür die Anglo-Amerikaner ihre immer un- angenehmere Kehrseite. Die richtig abge- schätzten Tatsachen würden auch für die Zukunft den Glauben des bulgarischen Vol- kes an den Endsieg, so schließt das Blatt, bestätigen. wich nio zu wissen Abgabe von Keis und Hülsenfrüchten Zur Unterstützungę der Gemüseversorgung werden den Landesernährungsämtern durch die Hauptvereinigung der deutschen Ge⸗ treide- und Futtermittelwirtschaft be⸗ stimmte Mengen an Reis und Hülsenfrüch- ten zur Verfügung gestellt Die voraussicht- lich von der 61 Zuteilungssperiode ab aus- gegeben werden Die Landesernährungs- ämter bestimmen die Verteilung der innen zugewiesenen Mensen an Reis und Hülsen. früchten. Ebenso erfolgt die kartentechni- sche Regelung durch die Landesernährungs- ämter. Dabei wird Vorsorge getroffen, daß die Berugsabschnitte, die ſeweils bei einem Ernährunssamtsbe-irk z⁊um Bezuge von Reis und Hülsenfrüchten aufserufen wer⸗ den nur in dem betreffenden Bezirk Gel⸗ tune naben Die Reselunsen erfolgen also Berlin, 25. März Der 23. März brachte an der süditalieni- schen Front einen überraschenden Wetter- umschlag. Heftige Schnee- und Regen- stürme setzten sich von der Kampffront im südlichen Apennin bis in die Ebene von Cassino fort. Hier waren die Schneestürme einige Stunden lang so stark, daß man kaum hundert Meter weit sehen konnte. Die bereits am Vortag mit nachlassender Kraft geführten Angriffe gegen den Nord- und Ostteil der Stadt kamen am 23. März vollkommen zum Erliegen. Damit ist der erste Ansturm des Feindes an dem Widerstand unserer Fallschirmjäger und Grenadiere zusammengebrochen. Die gesamte Mittelmeerluftflotte des Gegners konnte gemeinsam mit über 10 0 Soldaten in zehntägiger Schlacht mit stärkster Ar- tillerieunterstützung und mit hundert schweren Panzern nur einen Bodense- winn von 150 bis 300 Metern errin- gen. Cassino selbst ist nach wie vor in deutscher Hand. Nur im Südostteil gewann der Feind das Bahnhofsgelände, das außer- halb der Stadt liegt und keinerlei Bedeu- tung hat. Im Norden gelang es indischen und eng- Uschen Verbänden, eine Burgruine zu be⸗ setzen, die ständig unter dem Feuer unserer Artillerie liegt.. Trotz der Pause nahmen die Kämpfe in- nerhalb der Trümmerstadt ihren Fortgang. Fallschirmjäger fügten dem Feind in wie⸗- derholten Gegenstößen schwere Verhuste zu und vernichteten in erbitterten Nahkämp- ken mehrere eingebrochene Kampfgruppèn. Bei einem Vorstoß gegen die vom Feind be- setzte Burgruine drangen unsere Soldaten unter Führung eines jungen Leutnants überraschend in diese ein, vernichteten mehrere Kampfstände und kehrten mit zahlreichen Gefangenen zurück. 5 Das am ersten Kampftag am weitesten vorgedrungene und am 16. März am Ost⸗ abhang des Monte Cassino auf der Höhe 435 eingeschlossene indische Bataillon hat nach zwei gescheiterten Ausbruchsversuchen nunmehr sein Feuer eingestellt. Die Besat- zung ist seit Tagen ohne Wasser und Brot. An dem Abwehrerfolg unserer Fall- schixmjäger und Grenadiere sind auch Ar- tillerie und Sturmgeschütze her- vorragend beteiligt. Mit ihrem geschickt ge- leiteten Feuer unterstützten sie immer wie⸗ der den schweren Kampf der Infanterie und zerschlugen feindliche Massenangriffe. An einzelnen Tagen verschossen unsere Batterien dabei über 5000 Granaten und brachten zahlreiche Geschütze des Gegners zum Schweigen. Der Feind, der seine Panzer abseits der Strahen nur noch auf schmalen Geblgrs- pfaden heranführt, wagt sich nur noch auf nahkampfsichere Entfernung heran. Von dort aus versuchte er dann Häuserreste und Schutthaufen zusammenzuschießen, hinter denen er Stellungen unserer Fallschirm- jäger vermutet. Von neun UsSA-Panzern. die bei Massa-Albanete auf einen Berg hin- linie einzubrechen versuchten. wurden acht Feind verlor bei diesen Kämpfen seit dem 15. März insgesamt 31 Panzer, davon den größten Teil durch Nahkampfmittel. Damit ist nach zehn Kampftagen ein Drittel der vom Gegner bei Cassino eingesetzten Pan- zer ausgefallen. Oberst von Behr berichtet Berlin, 25. März Ritterkreuzträger Oberst von Behr sprach vor Vertretern der deutschen, Presse über die Käümpfe in und um Cassino. Seine Ausführungen kennzeichneten den Geist un- Stochholm, 25. März Die zynlsche Haltung der britischen Re- gierung gegenüber den Indern, die angeb- lich unter ihrem Schutz stehen, wird durceh eine Mitteilung des britischen Innenmini- sters Amery im Unterhaus offenbart. Er gab die urkundlich belegten Todes- källe des Hungerjahres 1943 in Bensalen bekannt und berechnete dabei die Zahl der Opfer der Hungersnot auf 668 846.„Diese Zahl“, so fügt Amery hinzu,„stellt unge- kühr die auf Verhunzern, Unterernähruns. geschwächte Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten zurückzuführende Anzahl der, Todesfälle dar.“— Wenn Amery schon eine so hohe Zahl von verhungerten Indern zugibt- wie viele mögen es dann wohl in Wirklichkeit sein“ Ob sich wohl Amery auch so ruhig und sachlich ausgedrückt und ob ihm das Un- terhaus mit der gleichen kalten Gleichgül- Ndz..„ 25. März. (PK.) Drüben im Gebiet von Murmansk haben sich sowietische Bomber- und Jagd- verbände von ihren Absprunghäfen erho- ben. Draußen im Eismeer, vor der nord- norwegischen Felsenküste, steht ein deut- sches Nachschubgeleit für die Front im ho- hen Norden. Im Alarmstart hetzen die Me-109-Staffeln über das schnellgewalzté Rollfeld eines Ab- sprunghafens in der Tundra. Ein rechtes Jagdwetter wie es sich unsere Flieger wünschen. Wenig später ist der Feind ge- faßt. Sichernd haben die Me-109-Staffeln das deutsche Geleit überflogen, als sich fern im Osten, in mehrere Pulks aufgeteilt, die anfliegenden Sowietmaschinen zeigen. Im Tiefflug, kaum mehr als zehn Meter über dem brodelnden Eismeer. jagt keilförmig ein Pulk von Douglas-Bostons dem Geleit entgegen, über ihnen in 500 Meter Höhe die sichernden Jagdmaschinen der Sowijets. etwa 25 an der Zahl. Die Me-109-Schwär- me teilen sich. Während der erste. mit dem Kommandeur an der Spitze, in die sichern- den Jagdkräfte der Sowiets stößt. greift wollen unsere Schiffe knacken“ kaum hör- bar hat der junge Oberfeldwebel aus dem durchweg durch die Landesernährunss- ürmter. Saargebiet die wenigen Worte im FT ge⸗ aufrollten und dort in unsere Hauptkampf- durch Nahkampfmittel, vernichtet. Der der zweite die sechs Bostons an.„Drauf, die serer Soldaten, die sich dort mit einem Schneid und einer Bravour mit den Eng- ländern, Amerikanern, Neuseeländern und Marokkanern schlagen, der größte Bewun⸗ derung verdient. Truppenteile verschieden- ster feindlichen Artilleriebeschuß und stunden langer Bombardements durch feindliche Flieger Abwehrerfolge errungen, die bei- spiellos genannt werden müssen. Im einzelnen führte Oberst von Behr aus, daß die Kämpfe um Cassino seit Mitte Ja nuar in ein Stadium getreten sind, das sie zu den schwersten Kämpfen auf dem italie nischen Kriegsschauplatz überhaupt stem- pelt. Es liege klar auf der Hand. warum Cassino vom Gegner immer und immer wieder berannt werde. Der Feind suche dort nach Möglichkeiten, eine Verbindung mit dem Brückenkopf von Nettuno herzu- stellen. Er wolle in das römische Becken vorstoßen und schneller nach Norden vor- dringen, als es bhisher möglich war. Oberst von Behr gab dann einen Rück- blick auf die Kämpfe Ende Januar, als es * Divisionen haben trotz schwersten r — ber glönzende Abwehrzieg bei caszino Die erste Phase der Schlacht siegreich abgeschlossen/ Ganze 150-300 m Geländegewinn des Gegners den Anglo-Amerikanern gelungen war, einen Einbruch bei Cassino zu erringen. Mit aller Gewalt wollte er damals in die Ebene von Cassino vorstoßen und den Ort Cassino selbst abschneiden Durch den heldenmüti gen Einsatz einer deutschen Division ist ihm dieser Einbruch verwehrt worden. Seit dleser Zeit versucht der Feind immer wie der sufs neue, zum Erfolg zu kommen Aber die heldenmütige Abwehr. bei der die ver- schiedensten Grenadier-, Panzergrenadier- und Fallschirmjäger-Regimenter beteiligt sind. versagte dem Feind den Erfolg seiner Offensiven. Diese Abwehr fordere von unseren Trup- pen ein außerordentlich hohes Maß an kämpferischer Leistung und selbständigem Kümpfertum. von Felsenloch zu Felsenloch spielt sich in Cassino selbst der Kampf ab. denn der Ort ist bekanntlich nur noch ein Trümmer- keld, das aus lauter Mauerresten besteht Außerhalb Cassinos wird ein reiner Ge. birgskrieg geführt. AI garn hegrüßt die neuen Männer Sie werden das Land durch noch schwerere Prüfungen hindurchsteuern Budapest, 25. März. „Die bolschewistische Gefahr ist uns nahe. Wir wußten und die ganze Nation fühlte es, daß wir uns gegen diese Gefahr mit Einsatz aller nationalen Kräfte wenden müssen“. schreibt die Zeitung„Magyaroszag“. dieser Kriegslage“, so heißt es in dem Ar- tikel weiter,„erfolgte die innerpoli- tische Wende. Die neue Regierung ent- stand im Zeichen der Zusammenfassung der nationalen Kräfte auf breiterer Grundlage. Es gibt keinen einzigen Politiker unter ihnen. dessen Bekenntnis und Wert der breiten Schicht der ungarischen Bevölkerung un⸗ bekannt wäre. Diese Persönlichkeiten gebhen kraft ihrer bisherigen Lebensarbeit eine Ge- währ für eine politische Richtung. dię zur restlosen Lösung der sich aus der deutsch-ungarischen Freundschaft und Waf- kenkameradschaft ergebenden Aufgaben be- rufen und geeignet ist.“ „Esti Uisag“ betont, daß es keiner Erklä- rung bedürfe, daß die neue Regierung sich in ihrer Außenpolitik auf die festen Grundpfeiler der deutsch-unsa⸗- rischen Freundschaft stützt. Es könne nicht daran gezweifelt werden, daß die Regierung innerpolitisch einen kraft- vollen Kurs im Hinblick auf die einer Lö- sung harrenden Probleme vertreten werde. „Pest“ weist darauf hin, daß die Regie- rung Sæztojay auf der Basis der rechtsgerich- teten ungarischen Politik auf breitester Grundlage stehe. Wir leben in schweren ge- schichtlichen Zeiten und stehen auch vor schwereren Prüfungen als bis- her. Aber das Land blicke der Tätigkeit der neuen Regierung mit größtem Ver- trauen entgegen. „vertrauet dem Siege Budapest, 25. März Bel seiner Amtsübernahme beétonte der Handelsminister Kunder, die größte Gefahr unserer Zeit sei der Bolschewismus, den nur die deutsche Wehrmacht besiegen könne. Es sei daher selbstverständlich, daß die Waffenbhrüderschaft zwischen Deutsch- land und Ungarn durch aufrichtige und ſoffene politische Freundschaft und durch Zusammenarbeit unterstützt werden müsse. „Wir müssen siegen“, so rief der Minister aus,„denn wenn wir verlieren. bleibt nur das Land; Volk und Staat gehen ver- loren. Es hängt vorwiegend von uns ab. obh wir siegen, wir müssen also mit Herz und Amerg geslehl: last 700 000 nungermorde Ein zynisches Eingeständnis des britischen Indien-Ministers tigkelt zugehört hätte, wenn es sich bei den Opfern des Hungers um Engländer oder gar um Juden gehandelt hätte? Wir glauben das nicht, ja, wir glauben nicht einmal, daß Amery dann eine solche Mitteilung über⸗ haupt zu machen gewagt hütte. „Wir haben große Fehler gemacht · ——— Stockholm, 25. März. In einem Vortrag über Indien und seine Probleme sagte Sir Alfred Watson in Kalkutta, man neige vielleicht mehr denn je dazu zu denken, daß wir nicht genug für die Völker, die unter die britische Herr- schaft gekommen sind, getan haben und daß wir irgendwie ihre Interessen vernachläs- sigt hätten Dies sei sicherlich der Fall. so- weit Indien in Frage komme. Natürlich gibt es,-so fügte er, wie Reuter meldet, schein- heilig hinzu, in der Vergangenheit man- ches,„was wir bedauern müssen“. murmelt. als er aus leichter Uberhöhung auf den linken Flügelarm der Boston-Bom- ber stößt und aus kürzester Entfernung aus den Bordwaffen seiner Me die roten Bälle in Rumpf und Kabine der Boston wandern Die Feindmaschine bäumt sich wie ein Ster⸗ bender auf und sticht aus der Rückenlage zischend ins Nordmeer. Bevor der Oberfeld- webel zum zweiten Angriff ansetzen kann, sitzt sein Rottenflieger wieder hinter einer Boston und schickt den zweiten Sowiet- bomber brennend auf den schäumenden Wasserspiegel. Das Geleit hat inzwischen eine Linksschwenkung vollzogen. Als die Sowiets ihre Torpedos im Notwurf lösen, haben sie nicht mehr die Breitseiten der Schiffe vor Augen. Weit von den begehrten Zielen entfernt laufen die weißen Blasenspuren der Tor- pedos und verlieren sich in der Weite des Nordmeeres. Und dann vollendet sich das Schicksal der amerikanischen Boston- Bomber. Einer nach dem anderen tallen sie in hämmernden Tanz der Geschosse bis 1— Verband hundertprozentig vernich- tet ist. Dem sichernden Jagdschutz der Sowijets ist es in der Zwischenzeit nicht viel besser ergangen. Zwölf Maschinen mußten kopf- über in die Tiefe gehen. Allein drei flelen „In Seele den Sieg wollen. Wer zcögert, verliert einen großen Teil seiner Chancen. Ver- trauet also dem Siege, wie auch ich ver- trauée, denn sonst hätte ich neue Aufgaben nicht übernommen.“ ————— 1 Neue Streiks in den englischen Kohlengruben Stockholm, 25. März Am Donnerstagabend befanden sich nach „Nya Dagligt Allehanda“ bereits 40000 englische Kobhlengrubenarbei⸗ ter in Vorkshire wieder in Streik. Man fürchtet, daß sich der Streik weiter aus- dehnen wird. Auch in Südwales drohen Streiks, wenn die Regierung den Forderun- gen der Arbeiter nicht entspricht. Der eng- lische Grubenminister Major Lloyd Ge⸗ orge hatte im Donnerstag eine mehrstün- dige Besprechung mit Grubeneigentümern und führenden Grubenarbeitern. Durch die Verminderung der Produktion leeren sich zusehends die Londoner Koh- lenkeller, wobei verschärfend Transport- schwierigkeiten auftreten. Die englischen Behörden sind um so beunruhigter, als durch den Mangel an Hausbrandkohle die Bevölkerung mehr Gas und Elektrizität verbraucht. Neue Verletzung des Schweizer Luftraumes Berlin, 25. März. Amtlich wird mitgeteilt: Am Vormittag des 24. März wurde der Schweizer Luftraum durch fremde Flugzeuge, deren Nationalität nicht festgestellt werden konnte, zu ver- schiedene Malen verletzt. In der Zeit von 10.37 bis 10.47 Uhrvide das Gebiet Sankt Maria-Sesaplans überflogen. Von 10.51 bis 11.09 Uhr fand eine Ubèrfliegung des Rau- mes St. Gallen-Wald-Bernina statt. Von 11.16 bis 11.43 Uhr überquerten fremde Flug- zeüge das Gebiet Laufen-Aaarau-Langen- thal-Saignelegier. Schliehlich erfolgte eine Grenzverletzung in der Zeit von 11.34 bis 11.46 Uhr über Pruntrut-Bonfol. Die Flug- zeuge flogen in sehr großer Höhe. Alarm wurde nördlich der Linie Neuenburg-Frei- burg-Interlaken-Chur gegeben. Aus dem neuen Italien Rom, 25. März Zum 25. Jahrestag der Gründung der faschistiscbhen Partei empfing der Duce in seinem Hauptquartier die leiten- den Persönlichkeiten verschiedener faschisti- scher Organisattonen. an threr Spitze den Ge- neralsekretär der faschistischen republikani- schen Partei. Alessandro Pavolini. Der Präsi- dent des Bundes der faschistischen Gefallenen sowie die Witwe und die Tochter des vor eini- gen Monaten ermordeten kaschistischen Ho- heitsträgers Aldo Resega nahmen an dem Empfang teil. 35 Danach erschien eine Abordhung der alten Kämpfer der Partei und überreichte Mussolin eine Adresse. in der sie ihm ihre unwandel- bare Treue versicherten. In einer Ansprache brachte der Duce sein unerschütterliches Ver- trauen in die Zukunft ftaliens zum Ausdruck Das Geschick des Vaterlandes müsse, 50 er- klärte er, unablässig in aller Gedanken leben. 0 Der neue italienische Generalstabschef- Armeegeneral Archimedes Mischi- richtete bei seiner Amtsübernahme einen Tagesbe- kehl an die republikanisch-ita⸗ lilenische Wehrmacht, in dem er es als sein vornehmstes Ziel bezeichnet, dem Va. terland ein Heer zu verschaffen, das dessen Wiederaufbau verbürgt Richtschnur für ihn und kfür die Armee müsse der Befehl des Duce sein:„Glauben., kämpfen und siegen!“ Die Guftschlacht uber dem Sismeer Von Kriegsberichter Rudolf Dietrich unter den Feuerstößen des Kommandeurs Eichenlaubträger Hauptmann Ehrler, der gerade noch zurecht kam, um eine der letz- ten anfliegenden Boston abzuschießen und damit, wie der kleine Oberfeldwebel aus dem Saargebiet, vier Abschüsse in dieser Stundeè erzielte. 3 In der vierten Nachmittagsstunde erelg- net sich das Unwahrscheinliche. Erneut starten sowietische Verbände zum Angriff auf das Geleit, das kurz vor dem Einlaufen in seinem Bestimmungshafen steht. Erneut bewährt sich die Organisation des Flug- meldedienstes in hervorragender Weise Dutzende von Kilometern vor dem Stand- ort des Geleites fassen die Me- 109- Schwärme den zahlenmäßig überlegenen Feind, splittern ihn in einzelne fliegende Maschinen auf. Und dann kallen sie einer nach dem anderen, bis 14 Sowietmaschinen zerfetzt und brennend in den eisigen Fluten versunken sind. Und wieder sind die Mei- sterschützen der vormittäglichen Luft- schlacht am erfolgreichsten. Eichenlaub- träger Hauptmann Ehrler kann ebenso wie Obherfeldwebel Sch. drei weitere Abschüsse erzielen, womit jeder dieser beiden Er- folgreichsten unserer Eismeerjäger sieber Abschüsse an diesem denkwürcigen 17. Tarkischer Nealismus Dr. Heinz Mundhenke Has seit Anfang dieses Jahres von den Engländern gegen die Türkei aufgefahrene schwere Geschütz, durch das die kemalisti- sche Republik zum Eintritt in den Krieg gezwungen werden sollte. hat bis heute nur einen Schuß abgegeben Daß er sein Ziel verkehlte, ist ein aufschlußreicher Grad- messer für die gegenwärtig in London herr- schende Nervosität: denn an der Themse hat sich namentlich in den letzten Monaten immer stärker die Erkenntnis durchgesetzt, daß das Gesetz des Handelns im nahöst- lichen Raume nicht mehr in den Händen des Foreign Office liegt Wenn England noch vor kurzem glaubte, die Türkei dureh die Einstellung der Waffen- und Erdöl-⸗ lieferungen in die Knie zwingen zu kön- nen, so muß es heute feststellen. daß die Politik der Drohungen und Repressalien wirkungslos verpufkt ist. Noch gibt allerdings London das Spiel nicht verloren, aber die Tatsache, daß selbst die englandfreundlichen Kreise in der Tür- kei mit Entrüstung das enslische Verhalten verurteilen deutet darauf hin. daß die ke- malistische Republik heute weniger denn je gewillt ist, Söldnerdienste für die britische Regierung zu leisten. Man braucht nur ten, um sich davon zu überzeugen. mit wel- Verhältnis mit England beleuchtet wird. Allein die nachfolgenden Uberschriften und Sätze aus tonangebenden Ankaraer und Istanbuler Zeitungen nicht seine Verpflichtungen“,„Wir wollen nicht für die Briten in den Kries eintreten“, „Die Türken sind keine Räuber wie die Tito- banden“,„Die Türkei will nicht als Vasall behandeit werden“- lassen keinen Zweifel, daß die türkische Offentlichkeit das briti- sche Intrigenspiel durchschaut hat und die kategorisch ablehnt. Iin der Downingstreet hat begreiflicher- weise die korrekte, kluge und vorsichtige Haltung der türkischen Staatsmänner eine wachsende Gerelztheit ausgelöst. zumal nichts anderes übrig bleibt. als nunmehr der Welt den obligaten Sündenbock für das mißlungene Kesseltreiben gegen die Türkei vorzustellen. Diesen Sündenbock hat man in der Person des britischen Bot- schafters in Ankara, Knatch- wirft ihm vor, daß er nicht„robust“ genug gegen die Türken aufgetreten sei Schon mehren sich die Anzeichen, daß Außen- minister Eden in seinem krankhaften Ehr- geiz die Absicht hat. einen Mann mit stär- In der türkischen Hauptstadt sieht man gelassen den kommenden Ereignissen ent- gegen. Allein die Tatsache, daß man sich Zeit lähßt, einen Nachfolger für den nicht schafter Rauf Orbay zu ernennen, läßt den Schluß zu, daß die türkische Staatsführung nicht geneigt ist, von sich aus die Initiative zur Wiederherstellung normaler Beziehun- in keinem Zusammenhang mit dem gegen- wärtigen Stand des englisch-türkischen Ver- hältnisses stehe, doch vertritt man in neu- tralen Beobachterkreisen die Ansicht, daß Orbay in seiner Eigenschaft als Botschafter zu eigenmächtig gehandelt und dadurch bei den Engländern ganz kalsche Vorstellungen die wahre Haltung der Türkei erweckt at. Um diesen Eindruck wieder zu verwi- schen, hat die türkische Presse noch einmal kategorisch erklärt, daß die Türkei un- ter keinen Umständen bereit sei, Bündnispaktes mit England herauszutreten. Auch die britische Drohung, daß die Türkei unter diesen Voraussetzungen nicht an den Friedensverhandlungen teilnehmen könne, hat nicht die geringste Wirkung hervorgeru- ken; denn„falls sich auf dieser Konferenz“, so schrieb kürzlich die Istanbuler Zeitung Vatan.,„allerlei Vagabunden träüfen wür⸗ de die Türkei von sich aus darauf verzich- ſten, am- Konferenztisch Platz zu nehmen“. Es ist schwer und sicherlich aueh unan- gebracht, eine Prognose der weiteren Ent- wicklung der türkisch-englischen Beziehun- gen zu stellen, zumal- in der türkischen Presse selbst der Eindruck vorherrscht., daſi große Ereingisse in diesem Frühjahr de- vorstehen“. Betrachtet man jedoch diese politische Auseinandersetzung ausscnließ- lich vom Standpunkt der Moral des Rech- tes und der internationalen Disziplin, dann liefert das jüngste türkisch-englische Ka- bitel einen neuen, aufschlußreichen Beitrag kür die Zügellosigkeit des britischen Egois- mus. Die Türkei hat durch ihre Haltung vor den Augen der Welt erneut den Beweis dafür erbracht, daß sie keine imperialisti- schen Ziele verfolgt und nicht gesonnen ist, auch nur einen einzigen Türken für fremde Interessen zu opfern. In England hat man jedoch eine andere Auffassung über dem Begriff der Loyalität, und wenn London heute mit allen Mitteln versucht, die Türkei in ein fragwürdiges Abenteuer zu stürzen, dann verbirgt sich hinter diesen Bestrebungen nichts anderes als eine imperialistische Skrupellosigkeit, die von der ganzen gesitteten und kriedlie- benden Menschheit auf das schärfste ver- urteilt wird. 4 ——— Pflichtarbeitsdienst in Kabinett beschloß Arbeitsdienst Japan. Das japanische den bisherigen freiwillgen Sprechend in einen Pflichtarbeitsdienst kür le- dige Mädchen und Frauen von 12-40 Jahren umzuwandeln Türkisch-syrische Grenze gesperrt Die t kisch-syrische Grenze ist für strengstens gesperrt worden Die englischen Behörden in Svrien verweigern Ausrelsevisen kür cie Türkei mit dem Hinweis Jaß die ni- litärischen Manöver, die zur Zeit im Noben Orient stattfänden noch gicht beendet seten. Totaler Einsatz Japans für seine Rüstungs- industrie. Laut einer von Asahi“ Veroffen lichten Ststistik werden bis zum 15 März ins- gesamt 168 000 Männer die bisher pPosten als Angestellte in Büros, Warengeschöften usw. innehatten ihren Beruf wechseln und Stellun- gen in kriesswiehtigen lndustrien annehmen. Ein Bürgerliches verdienetkreus in Unsarn In Ungarn ist jetzt kür verdiente Arbeiter 58 Rüstungsbetriehen ein Bürgerliches Verdienst- März auf sein Konto brachte. X* kreuz. gestiftet worden. * * Von unserem Nahostvertreter einen Blick in die türkische Presse zu wer- cher Offenheit dort das kritisch zugespitzte „England erfüllt weitere Anwendung derartiger Methoden bull-Hughessen, gefunden, denn man keren Nerven nach Anatolien zu schicken. mehr nach London zurückkehrenden Bot- gen mit Großbritannien zu ergrerffen Zwargg weist die türkische Regierung immer wiee der darauf-hin, daß die Demission Grbays aus dem Rahmen des Freundschafts- und den Kriegserfordernissen ent- n Goslar 1 4 Oberbefehls kur das Bä ter Friedri. Josef Mart idmete be Uchen Schr Ben, denen Der Glaube Lebens und al! zum sittlichen schen. Wenn K und Ernte ven sein Werk von die bäuerlicher schichte unser der Acker, den haben, die Fr Wiederkehr de Deshalb kanr tums, der von bäuerlichen M sonderen Rang anspruchen, we derungen erfül Verkörperung müssen. Die bö sendjährige Ge die das Heroen Vorfahren in w schildert, ist d erndichtung. In ländlicher Dic Meier Helmbre. Bauernroman entarteten Zeit Lester bäuerlich Inmitten der b jährigen Kriege mus Grimmels ais unverdorbe schen Volkes er Je mehr die den deutschen bhundenen Leber 2u einem gefäh dungslosen Mas stärker wurde vidualistischen Der hohe Wert Gotthelf, Peter lenz, Ludwig nicht zuletzt i verbundenen Di terialistischen die das Bauer bäuerlichen Leb epische E eginnenden 20 Jeente volksdick SGegengewicht 2 vroman, zur ma eenkämpferische kraftvollem R bauerlichen Dic warnend auf d Ursachen des Landflucht, Ver. des Bauern und Die bäuerliche Schrifttum der den Rang beans Nutzen an dié bäuerlicher Sch Bauerndichtung uun von gesun Sie gibt dem let keinen Raum, harkeit des bãu. Die ersten J⸗ nahme brachtet manen, die sich tungsweise mit ten. Viele verf Welt des Bauern Begriffen und a Asieren zu könn trabende Sãtze Uchen Arbeit ur verbundenen Le schen, die auf nur oberflãchlic März „März Karl Foerst nen 70 Gebur zenzüchter h. sten Blütenst sporn, höchst Beit der Farl erzielt, er h. reichen Büch gehönheit auf im Garten er Wirkt und s0 ein neues G Aufsatz zeigt runs. Die Sonne li. Fenstersims, un Ben lachend s vorüber? Selbs noch im März. tel oder schwit Sonne unter ke Zitronenfalter unterwegs und schwunden. Vi dern jetzt polv gehen und bleit klar draus; St. zwitschernd ur immergrünen G 1 krünen Winterv Vögel anderer eher zurück. E ren. noch mage: Eknurren im Te und hüpfen sel kern und ganz Mensch dem an Maßliebchen vor kommend. prallen springer 4——— grau in st kelt tief am h Klafft die braun blauverwaschen scheint in nasse dͤer und funkel gen Tropfen flammt so rot der Lerche hal von der Decke Feld berab steht weißgrün funkelt, und Gartenduft in tier sonnt sein E 23 ertreter nke res von den aufgefahrene ie kemalisti- den Krieg is heute nur er sein Ziel icher Grad- ondon herr- der Themse ten Monaten durchgesetzt, im nahöst- den Händen nn England Türkei durch und Erdöl- gen zu kön- len. daß die Repressalien n das Spiel 1e, daſß selbst in der Tür- he Verhalten daß die ke- liger denn je die britische braucht nur esse zu wer⸗- en, mit wel- zugespitzte uchtet wird. chriften und Karaer und land. erfünit: „Wir wollen g eintretèen“, wie die Tito- nt als Vasall nen Zweifel, it das briti- hat und die r Methoden egrelflicher- vorsichtige männer eine löst. zumal als nunmehr bock kür das n die Türkei ck hat man hen Bot- Knatch- ., denn man öbust“ genug sei Schon daß Außen- chaften Ehr- nn mit stär- zu schicken. it sieht man gnissen ent- aß man sich ir den nicht renden Bot- ſen, läßt den taatsführung die Initiative r Beziehun- dem gegen- rkischenVer- man in neu- Ansicht, daß Botschafter dadurch bei Forstellungen irkei erweckt r zu verwi⸗- noch einmal ürkei un⸗- bereit sei, ischafts- und rauszutreten. i die Türkei nicht an den men könne, hervorgeru- Konferenz“, uler Zeitung träfen wür⸗ rauf verzich- zu nehmen“. aàuch unan- eiteren Ent- en Beziehun- r türkischen errscht., daſ rühjahr de- jedoch diese ausschließ- al. des Rech- sziplin, dann nglische Ka- chen Beitrag schen Egois- ihre Haltung t den Beweis imperialisti- gesonnen ist, n kür kremde eine andere ler Loyalität, allen Mitteln tragwürdiges rerbirgt sich chts anderes upellosigkeit, und friedlie- zhärfste ver- has japanische n krelwillrgen ornissen ent- dienst für le- 12-40 Jahren errt Die tür- Zivitreisende ie englischen Ausreisevisen Jaß die ini- it im Nsben eendet sefen. ne Rüstungs- “ veröffent- 15 r Posten ais chöften usw. und Stellun- nannehmen 2 in Unears Arbeiter vot e8 Verdienst- * 70 März ins- Oberbefehlsleiter B a Josef Martin Zauer(oOberbayern) Uchen Schrifttum grundsätzliche Ausführun- gen, denen wir folgendes entnehmen: Der Glaube an die Unzerstörbarkeit des Lebens und aller Lebensäußerungen gehört zum sittlichen Erbgut des bäuerlichen Men- schen. Wenn Krieg oder Naturelemente Hof und Ernte verheeren, beginnt der Bauer sein Werk von neuem. Unvergänglich sind die bäuerlichen Lebensmächte in der Ge- schichte unseres Volkes, die Heimaterde, der Acker, den die Vorväter schon gepflügt haben, die Fruchtbarkeit in der ewigen Wiederkehr der Jahre und Generationen. Deshalb kann der Zweig unseres Schrift- tums, der von Wesen, Art und Schicksal des bäuerlichen Menschen kündet, einen be⸗ sonderen Rang und eine hohe Wertung be⸗ anspruchen, wenn er die strengen Anfor- derungen erfüllt, die an jede künstlerische Verkörperung des Bauern gestellt werden müssen. Die bäuerliche Epik hat eine tau- sendjährige Geschichte. Die nordische Saga. die das Heroenzeitalter unserer bäuerlichen Vorfahren in wortarmer, lebensechter Form 3 schildert, ist die älteste öberlieferte Bau- erndichtung. Im hohen Mittelalter hat ein lndlicher Dichter mit dem Epos vom Meier Helmbrecht den ersten deutschen Bauernroman geschrieben und von einer entarteten Zeit die Rückkehr zu charakter- Lester bäuerlicher Lebenshaltung gefordert. Inmitten der blutigen Wirren des Dreißig- jährigen Krieges tritt uns im„Simplizissi- mus“ Grimmelshausens der Bauernmensch als unverdorbener Kernbestand des deut- schen Volkes entgegen. Je mehr die zvilisatorische Entwicklung den deutschen Menschen seiner naturge- bundenen Lebensweilse entfremdete und ihn 2u einem gefährdeten Dasein in einer bin- dungslosen Massenwelt verurteilte, um so Sstärker wurde auch das Schrifttum indi- wrerialistischen Epoche 1— —— — Seurttrnmnaer ofs den Rang deanspru vidualistischen Strömungen unterworfen. Der hohe Wert der Werke eines Jeremias Gotthelf, Peter Rosegger, Wilhelm von Po— lenz, Ludwig Thoma. nicht zuletzt im Bestreben dieser land- verbundenen Dichter begründet, einer ma- entgegenzuwirken. die das Bauerntum entrechtete und die bäuerlichen Lebenswerte mißachtete. Diese oße epische Bauerndichtung des 19. und heginnenden 20. Jahrhunderts bildet als echte Volksdichtung ein beachtenswertes SGegengewicht zum naturalistischen Milieu- voman, zur marxistisch beeinflußten klas- eenkämpferischen Elendsschilderung. Mit- kraftvollem Realismus schildern diese bauerlichen Dichter ſhre Zeit und weisen warnend auf die völkschen und sozlalen VUrsachen des beginnenden Verfalls, auf Landflucht. Verstädterung und Mißachtung 3 des Bauern und der bàuerlichen Arbeit hin. Die bzuerliche“ Epik unserer Zeit, die im enwart einen gebühren- hen darf, wird sich mit Nutzen an diese bedeutenden Gestälter bäuerlicher Schicksale erinnern. Die neue Bauerndichtung uni von gesunden Lebensglauben erfüllt. ist gemeinschaftsbildend Sie gibt dem lebensfeindlichen Pessimismus keinen Raum, weil sie an die Unzerstör- barkeit des bäuerlichen Daseins glaubt. Die ersten Jahre nach der Machtüber- nahme brachten eine Hochflut von Ro- manen, die sich in oberflächlicher Betrach- tungsweise mit dem Bauerntum beschäftig- ten. Viele Verfasser glsubten die Lebens- welt des Bauern mit billigen klischeehaften Besriffen und abgebrauchten Worten idea- Usieren zu können. Es wurden viele hoch- trabende Sätze über die Mühe der bäuer- gehen und bleiben, kein Mensch wird hier zwitschernd um Weihnacht scheint in nasse Birkenzweige und Wachol- 4 steht weißgrün knospend und tropfenüber- kErünen Winterwiesen: — Zann grau in strömendem Regen. funkelt, und Seidelbast Uüchen Arbeit und die Schönheit des land- verbundenen Lebens geschrieben von Men- schen. die auf kurzfristigen Ferienreisen nur oberflãchlich von der vielseitigen Ar- Hermann Löns ist — beitsbelastung des Bauern Kenntnis gewin- nen konnten. Aus manchen diéser Bücher spricht noch die echte Landsehnsucht des Großstädters. die Mehrzahl dieser kurzlebigen literari- schen Erzeugnisse glaubte eine Konjunktur ausnutzen zu können, die zudem oft die Gleichschaltung einer durchaus gegeneri- schen Gesinnung erlaubte. Diese Spekula- tion mit idealen Lebenswerten ist durch den gesunden Instinkt der Leser, die Wach- samkeit der nationalsozialistischen Kunst- betrachtung und das Urteilsvermögen ver- antwortungsbewußter Verleger abgewehrt worden. Dafür wachsen heute echte Dichtungen aus dem Schaffensraum des bäuerlichęn Menschen, die in weitgespanntem geistigen Weiße Wolken im Blau; nur fern im We⸗ sten zog der Wind eine schleierige Fahne auf. Die Stille lag wie ein satter Frieden über den Legföhren, als ich am Ufer des Wildsees bei Kaltenbronn stand, hoch im Schwarzwald. Hier mochte einer an Auer- hähne denken, nicht aber an Krieg. Und dennoch wäre der Glaube an dies „Idyll“ ein Irrtum. Auch hier lebte Kampf wie überall. Kampf ums Dasein, Kampf um die Selbstbehauptung. Wo in der Natur ist wirkliche Ruhe? Etwa an diesem Hoch- moor, an dem ich stand? Ach, die entrin- deten, weiß ragenden Baumstämme, lang- sam ertrinkend im Kolkwasser, reden die Sprache harten Zweikampfes zwischen Land und See. Und dort wieder die kleinen Inseln des Riedgrases suchen eine Stellung nach der anderen zu erkämpfen, die Was- serfläche regelrecht einzukesseln und den See zu„verlanden“. Ist das nicht Krieg? Und ist das nicht Kampf, was sich in den schlangenhaft gewundenen Föhren gegen die märzlichen und herbstlichen Höhen- stürme wehrt, indem sie sich mit einem ur- wäldlichen Gewirr flacher Wurzeln auf die- sem wandelbaren Boden festkrallen? Rek- ken sich nicht die Beerensträucher höher als sonst, um nicht im Torfmoos zu erstik- ken? Hier gilt es wie überall: sich durch- beißen. Man muß dies schon recht wörtlich neh- men, wenn dort zu unseren Füßen, dem Moospolster angeschmiegt, der„Sonnen- tau“ blitzt. Wirklich, wie Tau in der frühen Sonne leuchtet es von den Blatthärchen Aber dieser Tau ist ein Todeshonig für die Fliegen, die sich von ihm verlocken lassen. denn er wird sie nicht mehr freigeben. Die Pflanze Sonnentau ist ein Fleischfresser; sie muß einer sein, weil ihr die Umwelt nicht genug an anderen Nährstoffen zuführt.— Daseinskampf.— Wie sehr aber dieser ge- spenstische, stumme Vorgang tatsächlich ein Kampf zwischen Pflanze und Tier ist. geht schon daraus hervor, daß bei größeren In- schöpft sich einrollt und verwelkt. Im moorigen Wasser hockt der sogenannte „Wasserschlauch“ und läßt kleine Krebse in seine Pflanzenfalle geraten. Auf nordameri- kanischen Hochmooren findet man die „Venusfliegenfalle“, die ihre Insekten mit einer nicht minder tödlich umfassenden Klappe fängt. Nicht aus triebhafter Sucht zu töten, sondern weil sie sich in ihrem ungünstigen Lebensraum nur mit solchem Zugriff ins Tierische ernähren und behaup- ten kann. „Um das Fortleben der eigenen Art kümpft jedes Lebewesen seinen unerbitt- lichen Kampft..“ Diese Worte stehen am Eingang eines soeben erschienenen Buches „Die Pflanze im Kampf ums Da-⸗ sein“ Oeutscher Verlag Berlin, 192 S. geb. RM.80) Günter Olberg und Joachim Zabel, von deren Gedankengãngen unsere Be- „März“ gonZz kurz gefaßt von karl Poerster Karl Foerster feiert in diesen Tagen sei- nen 70 Geburtstag. Der hervorragende Pflan- zenzüchter hat bei vielen unserer wichtig⸗ sten Blütenstauden. vor allem dem Ritter- sporn, höchste in der Erlesen- keit der Farbe im kraftvollen Aufbau erzielt, er hat aber auch in seinen zahl- reichen Büchern als Künder neuer Garten- schönheit auf die seelischen Kräfte, die sich im Garten entfalten, in die Tiefe gehend ge- wirkt und so dem deutschen Gartenleben ein neues Gesicht geseben. Der folgende Aufsatz zeist die Art seiner Nat Ude- runs. Die Sonne legt blendend auf weißem Fenstersims, und Mädchen klopfen drau- gen lachend staubige Pelze. Ist Winter vorüber? Selbst Pferde erkälten sich oft noch im März. Man friert noch im Man- tel oder schwitzt ohne Mantel in heißer Sonne unter kahlen Bäumen. Bienen und Zitronenfalter sind schon stundenlans unterwegs und dann wieder völlig ver- schwunden. Viele nordische Vögel wan- dern jetzt polwärts, andere kommen und Stare trifft man in Massen in Hollands auf mövenbelebten doch weitgereiste Vögel anderer Zonen kehren singend viel eher zurück. Eidechsen huschen und star- ren., noch mager vom Winterschlaf, Kröten knurren im Teich und Frösche kriechen und hüpfen sehr matt. Der Fink schlägt kern und ganz nah- nicht oft sagt ein Mensch dem anderen so Frohes. 0 klar draus; immergrünen Gärten. Maßliebchen im Grase schließen sich rot vor kommenden Wettern. Hagelkörner Uen springend auf Beete und schmelzen Es dun- kelt tief am hellen Tag. Dann wieder klafft die braune Finsternis am Horizont in blauverwaschenen Streifen. Die Sonne der und funkelt leise zitternd in den gro- gsen Tropfen Kein Edelstein der Erde fammt so rot und glüht so blau Gesang der Lerche hallt jetzt von oben her, wie von der Decke steinerner Gewölbe auf das Feld bherab Schlehdorn am Waldrand haucht fremden dampft. Geweih-des Wildes sproſit so sei- denweich wie Kinderhaar. Der braune Boden im Walde blaut anemonenübersternt in Schattennetzen der Gezeige. Lerchen- sporn und Lattich stehen woanders, und viele Menschenalter lang blühts an den wilden Blumenplltren. 335 Fledermaus und Igel haben durch den langen Winterschlaf so manche schöne Frühlingszeit verpaßt. Der Igel liegt im morschen Vorjahrslaub halb vergraben, be- wegt sich mänchmal leise und liegt dann wieder wie ein Stein. Haselnuß hat ausge- stäubt, Hartriegel stehi in schwefelgelbem Blütenschleier Die Moose tragen rote oder goldene Sporenwälder. Zaunkönige wispern kurze Gesänge, Ameisen wimmeln noch pfadlos, knallrote Eramilben sind am Bo- den erschienen. Maulwurf beginnt seinen Unfug, Amselsang brodelt über spis ge- schlossenen Abend- und sonnenoffenen Mit- tagsblumen, Wintersaaten werden leuch- tend grüner. Feiergewänder der Dorfleute bunter, die Eier billiger und alle Fernen blauer. Zicklein boxen und Firmelkinder bleiben in Kircnenliedern stecken Eulen brüten und Eisvögel. Fenster stehen weit warten.“ Winterbäume hängen voll von Blüten- troddeln, abgefallene Troddeln duften herbstlich im ersten Veilchenruch und feuchter Schneeluft. 5—3 Und wieder wehen kurzlebige weiße Flocken waagerecht durch goldknospende Kastanienzweige. Man geht ohne Mantel, wird sehr naß, etwas Schnee bleibt liegen. Der frische Märzschnee trägt schon Spuren neugebornen Jungtiers der Wälder und schwindet spurlos wes in Stunden. In laubdurchstreutem sonnenwarmen Gras und Moose eilt und kriecht und geistert flimmernd frühentpupptes zartes Leben. Fische laichen. Vögel mausern. andere mausern nicht, schöne junge Menschen spiegeln blau, unerkannte Vögel singen neue Meldungen in bekannte Gesänge. ur- alte Wegranddüfte llegen auf der Lauer, Vogelscharen ziehen oben vorüber, Pärchen bleiben. Himmel wird höher, Wolke ge- Gartenduft in feuchte Wildnis. Das Eelz- tier sonnt sein neues Haerkleid, das leise — 3 waltlger. O — sekten das FVangblatt nach dem Kampfe er- offen. Meisenruf ertönt:„Wir könn'n noch Die Lebenswelt des Bauern richtig sehenl KRichtlinien und Grundsätze zum gesunden Bauernroman der Gegenwart n Goslar verlieh der Reichsbauernfuhrer eke den Kulturpreis Kur das Bäuerliche Schrifttum an die Bich- ter Friedrich Grese(Mecklenburg) und und idmete bei dieser Gelegenheit dem bäuer- Schicksalslinien unseres bäuerlichen Kamp- fes um Reich, und Raum ablesen. Wir wis- sen, daß viele der in den letzten Jahren geschaffenen Bauernromane das angestreb- te ideale Ziel für sich allein nur zum Teil verwirklichen. Aber alles echte Wachstum kann nur langsam und organisch aufbauend seine Gestalt verwirklichen. Für den Dichter, der den Bauern schil- dern will, wird es auch künftig erstes Ge- setz seines Schaffens bleiben, daß nur der das Land und seine Menschen künstlerisch 2u gestalten vermag, der es in echter Schicksalsgebundenheit erlebt hat. Unter dem Einfluß nordischer und westeuropäi- scher Dichter hat sich im deutschen Schrift- tum eine Betrachtungsweise des Bauern- 1 werden jeden Tag»chöner, feuchte Wege Glück. Wer möchte es nicht an sich ziehen. wenn er es erblickt, und herzen? Aber ge⸗ tums angebshr t. die den Landmeaschen els Rahmen das deutsche Bauerntum schildern eine Art überzeitliches Wesen darstellen, und aus Geschichte und Gegenwart die leinen mythischen Menschen, der in einem Die Natur- eine Landschaft des Friedens?/ trachtung ausgeht, haben hier ein natur- kundliches Kampfpanorama von fesselnder Anschaulichkeit entworfen. Aus Bild und Wort bestätigt sich hier, wie vielfältig dieser Dasenskampf in der Natur aussieht: der Efeu des Waldes rankt sich entschlossen zum Licht, unter Umständen auch auf Kosten des Baumes, der ihn empor- trägt. Wie ein Würger schlingt sich die Hopfenseide, um selbst zu leben, um ein Bocksdorngestrüpp. Und auf badischen Tabakfeldern kennt man genugsam den ent- schlossenen Lebenswillen des sogenannten Hanfwürgers. Die Pflanze kann durchaus in Freund- schaft mit ihren Unternfietern leben, aber sie verfügt auch über Waffen und Gifte gegen Räuber, wobei sich freilich ergibt, daß wie im Kriege der Völker auch Mittel wiederum gegen diese Waffen zur Ver- fügung stehen. Die Stacheln der Distel schützt nicht gegen die kleinen Insekten, die zwischen die Stacheln kriechen. Gegen den von allen Tieren verschmähten Saft der Zypressen-Wolfsmilch ist die Raupe des Wolfsmilchschwärmers gefeit Der Mensch wird krank vom Genuß der Tollkirsche. kampferfüllten Gegenwart bewähren muß 3 geschichtslosen Raum lebt. Obwohl der Idealismus und das künstlerische Streben dieser Dichter ernsthafte Würdigung ver- dient, wollen wir nicht vergessen, daß un- ser deutsches Bauerntum sich in unserer wie jeder andere Zweig unseres Volkes. Es bleibt dem Dichter von überragendem Gestaltungsvermögen vorbehalten, die ele- mentaren Bindungen und Grundlagen der bäuerlichen Welt darzustellen. Romantische Bestrebungen, die aus den harten Anforde- rungen der Gegenwart in ein zeitfernes ländliches Idyll flüchten wollen, werden von der harten Lebenswirklichkeit des deutschen Dorfes lernen müssen Der Dich- ter, der heute dörfliche Menschen dar- stellt, muß sich im Dorfe umgetan haben. Damit wollen wir keiner romsnhaften Re- portage das Wort reden, aber einer kraft- vollen Wirklichkeitsschilderung, die als dichterische Schau auf das Wirken des Bauern in Vergangenheit und Gegenwart während Vögel sie offensichtlich vertragen. Wenn ich die Maike Kann man den wind tangen? Daß das bei jenem nicht angeht, von den niemand weiß, von wannen er kommt und wohin er kährt, versteht sich wohl. Aber wie verhält es sich mit Maike, unserm klei- nen Wirbelwind? Das quicke Persönchen mit dem apfel- runden, von blondem Haargeringel um- schmeichelten Schelmengesicht funkelt und sprüht vor Lust, je mehr es zum Leben er- wacht. Es ist hold und flüchtig wie das rade das kann Maike nicht leiden Sie dul- det nur Liebkosungen von der Mutti und geizt, ein Prinzeßchen Rührmichnichtan, zu Klaus und mir mit ihrer Gunst. Zuweilen aber darf ich mich auch darin sonnen., und in solchen Stunden bin ich ihr als Spiel- genosse wert und willkommen. Gar schöne Spiele spielt sie mit mir. lch muß ihre Puppen warten und aus- tahren. leh bin der Kaufmann. bei dem sie mit den Wundertalern, die immer vrieder Zzu ihr zurückkehren, einkauft Ich habe ihr beim Kochen zur Hand zu gehen, oder ich muß das wiehernde und wilde Hottehüh- pferdchen sein, auf dem sie ihre tollkühnen Ritte unternimmt Es ist jedoch auch mög-⸗ lich, daß ich aus Bauklötzen einen roten Turm baue, den sie dann. kaum. daß er zu seiner sebrechlichen Höhe angewachsen ist. vor den Augen des Baumeisters mit einem einzigen Stoß zu Fall bringt. Neuerdings aber hat sie ein Splel erfun- den. das mein Herz mehr als alle andern entzückt. Es kann nämlich geschehen, daß sie sich plötzlich vor mir aufstellt und mit dem Fingerchen auf mich deutet„Du bist die Maike“, so bestimmt sie dann und nickt bei jedem Wort voll närrischen Ernstes mit dem Kopfe,„du bist nun die Maike, und ich bin der Papi. Der Himmel welß, warum sie von Zeit zu Zeit mit mir die Rollen zu tauschen wünscht! Aber ich habe nichts dagegen lch bekenne mich nicht ungern zu dieser zau- berhaften Verwandlung, die sie mit einem Wort bewirken kann und da sie es so will. bin ich denn also die Maike. Zunächst werde ich nun gewaschen und gekämmt. wie siches gehört. Dabei darf ich beileibe nicht etwa sittsam und gefügig sein, sondern ich muß schreien, daß es schallt. Ich muß mich ungezogen und böse benehmen; denn für den kindlichen Sinn Inhalt einer Seite zu erfassen. und schon wendet sich das Blatt. Merkwürdigerweise ist alle Tugend langweilig und grau. und zugleich eine Ahnung vom Wesen der über- zeitlichen Kräfte und Mächte des Bauern- lebens vermitteln. Betrachtungen über die Pflanze im Kampf ums Dasein Aufschlußreich ist jene Beobachtung auf dem Kampffelde der Natur Kulturpflanzen sind lebensuntüchtig! Der Mensch hat sie zu seinem Vorteil einseitig entwickelt und dabel ihre kämpferischen Eigenschaften vernachlässigt. denn dank der Pflege durch den Menschen haben sie ihr eigenes Wider- standsvermögen eingebüßt.„Viele Pflan- zen würden in unseren Breiten überhaupt nicht leben bleiben. wenn die Pflege des Menschen aussetzte. Das ist beinahe täglich in einem Garten zu beobachten. wenn er nur wenige Wochen nicht gepflegt wurde. Schon nach kurzer Zeit sind von allen Kul- turpflanzen nur noch kümmerliche Uber- restè vorhanden und allein das Unkraut- eben die Pflanzen, die infolge ihrer, Wachs- tumsschnelligkeit, ihrer großen Vermeh- rungsfähigkeit besonders gut an den Da- seinskampf angepaßt sind- behauptet das Feld.“ Mit anderen Worten: die Natur bietet uns keineswegs nur ⸗in ldyll mit weißen Wolken unter blauem Himmel und gelben Blumen auf grünen Wiesen. Gekämpft wird auch hnier. Gelitten wird auch hier... Gesiegt wird auch hier, mit dem Willen zum Leben. Dr. Oskar Wessel. bin O oο Von WiIII Fehse heiter sind nur die Dummheiten. So mache ich denn böses Spiel zur guten Miene Und strample und krähe aus Leibeskräften. Wenn das geschehen ist, werde ich ge⸗ küttert. leh schnappe bei jedem der imagi- nären Bissen, die mir gereicht werden, wie ein Hund nach Luft. klopfe mir dazu auf den Msgen und mache ein genießerisches Gesicht. Danach möchte der dreijährige Papa sei- nem vierzigjährigen Sprößling natürlich auch geistige Genüsse bieten. Der kleine Gernegroß erklärt daß er nun eine„'schich- te“ vorlesen wird. Mi: der Machtfülle des Hausherrn verfügt er kortan unbeschränkt über die Schätze meines Schreibtisches und meiner Bücherregale und nimmt sich das. was ihm pessend erscheint Passend er- scheinen ihm vor allem die wertvollsten Bücher. Für ein Kind ist das Beste gerade gut genug! Ein Grundsatz, den ich als Er- zieher loben muß, wenn ieh auch mit ge- kurchter Stirn verfolge, wie Maike mit den Bänden umgeht. teh iese schnell, aber niemals werde ich zu der Fertigkeit des Lesens bringen, die Maike beherrscht. Ein Blick genügt. um den scheint in allen Büchern dieselbe„'schich- te“ zu stehen. Es ist die Geschichte von Dornröschen„Da stach sich die Prinzessin“, so steht dort geschrieben, und flelte —10. und machte hundert Jahre kei- Während ich fhrer Stimme lausche, senkt sich ein goldener Himmel auf mich herab Es ist mir, als täten sich auch vor meinen Augen die Dornhecken wie lauter schöne große Blumen auseinander. Ein schimmern- des Schloß tut sich auf, und ich schreite an Maikes Hand in das verwunschene aus blauem Sonnenglück hin- ein und wie der Königssohn zu Dornröschen bücke ich mich zůͤrtlich zu der kleinen Mär- chenprinzessin an meiner Seite herab.. Aber im nächsten Augenblick ist Prinzeß Rührmichnichtan schon emporgeschnellt, hat sich meinem Arm entwunden und flieht wie der Wirbelwind davon. Denn sie ist un- Sleich lebendiger und flüchtiger als ihr ma- gisches Spiegelbild, das ich hier eingefangen habe. Eingefangen? kangen? Kann man den Wind — 4 „Verzeihung, mein Fräulein. beißt Uhr Hund?“ „Jawohl— aber er ist sehr wählerisch!“ (Amdsantie) Aber meine Dame, Sie haben doch sus- rert. 17 15—18 80 zund Orchestermne 20 15 2 00,.3 drücklich ein Brustbild verlangtl Gus ag Hgem) 2 * Behutsam Von J. Adams Nie vergesse ich die sorssame Gebärd mit der Großmutter das feine Meißner Por- zellan in den Wandschrank stellte.„Man kann nicht behutsam genug damit umge⸗ hen!“, pflegte sie dann zu sagen Doch es kam der Tag, wo ich mit Mutter vor unse- rem bombenzerstörten Hause stand und grollend meinte:„Dafür hat man nun seine Sachen so sorgsam gepflegt und behandeltl Denkst du noch an Großmutters Meißner Porzellan? Ich glaube noch zu hören. wie sie„behutsam“ sagtel Behutsam! Das scheint mir auch so ein Wort zu sein, das nicht mehr in unsere Zeit passen will!“ Doch da schüttelte Mutter den Kopf:„Da irrst du, Kind, behutsam ist ein Begriff, der immer seinen Wert behält. Gerade heute, in diesen schweren Kriegszeiten, ist die Behutsamkeit etwas Unentbehrliches.“ „Aber. Mutter, sieh doch nur, was sie aus all dem gemacht haben, womit wir seiner⸗ zeit so behutsam umgegangen sind!“ merkte ich bitter. Mutter nicktes„Da hast du recht, Kind. mit uns und unserer Habe ist der Feind wahrlich nicht glimpflich umgegangen! Unser zerstörtes Gut verlangt keine Behutsamkeit mehr. Aber bedenke, die Menschen mit denen müssen wir heute wo jeder so Schweres erlebt und er- tragen hat, doppelt vorsichtig umgehen. Denn Leid macht einpfindlich und leicht verwundbar. Wo immer es aber Hände gibt, die grausam zuschlagen und vernich⸗ ten, da muß es auch andere Hände geben, die liebevoll und hilfreich zufassen. Hände muß es Zeben, die zu Zlätten verstehen. was sperrig und rauh ist. Solche Zeiten, wie wir sie erleben, sind eben nur erträglich,* aS einer sie dem anderen tragen hilft! aber tun dagegen so viele? Sie erschweren sich durch gegenseitige Rücksichtslosigkeit nur unnütz das Dasein. Wieviele gibt es zum Beispiel, die sich nicht in die Lage eines Fliegergeschädigten zu versetzen ver- mögen. Wieviel Härte entsteht aus solchem Nicht-Verstehen. wieviel krankende Lieb- losigkeit! Aber wie dankbar würden es diese leidgeprüften Menschen empfinden, wenn man etwas ‚behutsamer“ mit ihnen umgehen würde!“ Großmutter war jedenfalls eine pracht- volle Frau. Sie ging nicht nur sorgsam mit keinem Porzellan um, sondern war auch be- hutsam mit Menschen.„Denn so ein Men- schenherz, Kind., ist noch viel empfindlicher als selbst das feinste Meißner Porzellanl“ Werftarbeiter Von Georg Büsins Es ist Nacht. Schwer atmet der Stro Auf der Werft wird gearbeitet. Uberall schießen die Stichflammen der Geblüse auf, gleich dem Mündungsfeuer von Geschützen. Die Preßlufthämmer verspritzen einen Regenfall blauer Sterne., und im fahlen Licht der Scheinwerfer wachsen die rie- be⸗- sigen Stahlgerüste der Hellinge auf, miit den schwarzen Leibern der Schiffe. Diese Nacht auf der Werft scheint dir unheimlich und wild. ja, gespensterhaft. Du siehst überall die schwarzen Gestalten, der Arbeiter herumkriechen und Hämmer schwingen. zwergenhaft winzig erscheinen, sie dir neben den gewaltigen Schiffsleibern und Kränen. Du hörst es donnern. krei- schen und bohren- es ist wie ein aber⸗ witziger Tanz, dem du lange furchtsam zu- schaust Aber bald entwirrt sich dir das Knüuel dieses scheinbar wilden Durcheinanders. Deine Augen staunen. Du erkennst plötz- lich, daß jede Bewegung eines Arbeits- armes, jedes Schwingen eines Kranes nach einem strengen Gesetz geschieht. du siehst, wie sich Stahlplatte an Stahlolatte fügt, Niete zu Niete gesellt- bis am Morgen der Dampfer, der am Tage mit verbeultem Vordersteven gedockt wurde. bereits wie⸗ der sein altes Gesicht trägt. Nur die An- streicher sind noch am Werke und ver⸗ wischen alle Spuren eines Schadens. Wie schön das ist. wie gewaltig! Du sitzt am Morsen neben den Arbeitern, die mre Nachtschicht beenden. in der Fähre lüber den Strom. Die Sonne steigt auf. silberne Brücken zittern über das Wasser, und vor dir wächst die Stadt auf mit ihren Türmen und Kontorbauten. Du sitzt still und atmest tief. Zwei Arbeiter unterhalten sich über ihr Siedlungsland. Es sei an der Zeit. Erbsen und Bohnen zu stecken. Zwel klobige Gestalten sind es. mit verschwitz⸗ ten Gesichtern und breiten. ausgearbeite- ten Händen. Heute nacht hockten sie auf schwankendem Gerüst, den Preßluftham- mer vor die Brust gestemmt- und heute nachmittag werden sie hr Land bestellen. Du kannst es nicht hindern, daß einée tiefe Ergriffenheit in dir aufsteigt. wenn du dir die winzigen Erbsen und Bohnen in diesen klobigen Arbeiterfàusten vorstellst. Jürgen Clausen ist als Kriegsberichter efallen Mit dem Namen Jürgen Clausen ver- indet sich die Erinneruns an einen hervor- ragenden Farbfllmspezislisten Er drehtè in eigener Herstellungsgruppe den ersten Farb- flm der Tobis„Das Bad auf der Tenne“. Rundfunkprogramme Sonntag. Relchsprogramm:.00.50: Orgelmusik.30—9 00 Kantate Land, mein Land“ von Heinrich Spitta 9 0— 10 00 Heitere Weisen. 10.30—11 00 Kampf um die Wahr- heit“ aus ewigem Ringen deutscher Forscher. 11.05— 11.30 Handwerkerlieder und Tänze 11 30 bis 12.30) Musikalische Skizzen und tänzeri- sche Klänge 12 45—14 00 Das Deutsche Kon- zert. 15.00—15.30 Märchen der Brüder Grimm. 16.00—18 00- Was sich Soldaten wünschen 18 00 biy 19 00:„Unsterbliche Musik“ 19 00.— 20 00: Zeitspiegel 20 15—22 00: Musfkalisches Falei- doskop“ Deutschlendsender.30 Bis 9. Alpepklänge Volkslieder und Tänzé. .00—10.00„Schatzküstlein“ mit Musik von Beethoven 10 30. 1100. Aus zeitgenössischer Unterhaltung 12 10-12.30. Schöne Konert-⸗ musik 20 15—21 00 Streichauartett von Beet- hoven 21 00—22 fh Srenen aus vercdis La. Traviata“ mit Maris Cebotari. Helge Ros- Waenge. Heinrich Schlusnus. Montag. Relchsprogramm: 300—9 135 Zum Hören und Behsften 12 35— 12 45 Zur Lage 14 15—15 00· Hamburser Unterhaltunes- und Tans-kapelle 15 00 16. Stimmen und ku⸗ strumentalisten 16 00 1700 Nachmitagskon- Dies und das“ 18 20—19 002 Zeitspfegel 19 15—19 30˙ Frontber'chte 20 15 bis 2200 Für ſeden etwas— Deutsch⸗ landsender 17½5 10 20% fled- Kamwer⸗ eperlgner und Sereraden 2100 22 00% Konzert der-n- eischen Stastskapelle unter Leitung von Karl Elmendorfl. — V 0 * * — In SZelci Ee dles Nici, 21, Bilder aus Almer südkranzõsischen Stadt Von unserem Schriftleitungmitslied Kriegsberichter Hermann Löhlein Sonntagmorgen in Montpellier! Wollcenlos türmt sich über den Schiuchten der engen Gassen ein blaßblauer Himmel. Ein heiterer Sonnentag ist im Werden! Die Stadt merkt noch nichts davon. Sie schläft noch. Woraus wir schließen, daß auch in Frankreich mancher mit schönen Sonntag- vormittagen nichts Besseres welſs. Zwischen elf und zwölf Uhr ändert sich das Bild. Beinahe schlagartig setzt der „Verkehr“ ein, zumal am„Place de la Co- medie.. In unserem Fall bedeutet das: alles, Was„jung und hübsch ist“, geht auf die Straße und zeigt sich der Mitwelt. Liebes- paare, kichernde Mädchengruppen, Bur- schen, geschniegelt und gebügelt, junge, meist gutaussehende Frauen, mit Geschmack angezogen, oft mit klappernden Holzsohlen, gehudert und geschminkt, auf„Hochglanz“ Sewissermaßen; Frauen mit Kinderwagen und Kleinkindern in allerliebsten Pelz- kombinationen, Väter mit halberwachsenen Söhnen und Töchtern- sie alle sind„bonne humeur“, zeigen ihre gute Sonntagslaune, Spazieren auf und ab, wogen durcheinander, bis es Zeit wird, Mutters Sonntagsbraten, der selten mehr ein richtiger Braten zu sein pflegt, alle Ehre anzutun Kinoeo-Theater Café Vor jenem Kino, das einen„Schlager“ rweifelhafter Qualität zeigt, stauen sich zu- anzufangen ihr nun erst warl gleich hundert andere, um Karten für die Nachmittags- oder Abendvorstellung im wahrsten Sinne des Wortes zu„erstehen“, denn hier geht alles seinen geruhsamen Gang,-und auch an der Theaterkasse ver- suchen welche, für„La Traviata“ vielleicht doch noch eine Einlaßkarte zu bekommen. Diese Vorstellungen, Gastsplele aüswärtiger Künstler, sihd meist ausverkauft. Tags zu- vor spielte man die„Bohème“. Es lohnt sich, einmal dabei zu sein. Die OQuvertüre wird leider in großem Maße vom Geraune und Gewisper, vom Naseschneuzen und Husten und dem Trampeln und Schar- ren der Zuletztgekommenen übertönt. Glaubst du, beschauliche Stille träte endlich ein, dann kräht gewiß irgendwoher aus dem Dunkel des Zuschauerraumes eine Kinder- stimme, der und jener macht„Pschpsch..“, einer hustet, sechs andere machen es ihm nach, und schließlich weißt du nicht mehr: wird da nun eigentlich Theater gespielt- oder wird um die Wette gehustet! Daß die Menschen nicht zu Hause bleiben wollen! Zudem ist es, da Bühne und Zuhörerraum ungeheizt sind, empfindlich kühl. Auch die „Leonore“ schüttelt der Hustenreiz; manche ihrer Arien bleibt zur Hälfte ungesungen, aber tapfer hält unsere Heldin durch bis zu ihrem Bühnentod. Man sah es der„Leiche“ an, wie sie erlöst aufatmete „„„ Wie wohl Filmtheater Gaststätten/ Kaliees Geschäftl. Empiehlungen Uta-Palast, N 3 38. Ta I. 13.50, 15.45, 18.00(letzter Hauptfllm ab 18.40): Drei Urlauber und eine entzückende Schaffnerin im Tobis-Film„Ein schöner Tag“ mit, Gertrud Meyen, Car- sta Löck, Sabine Peters, Volker . Collande, Günther Lüders, Zupp Hussels. Musik: Franz Doelle, Regie: Ph. I. Mayring Eulturſilim in Farben„ Welt im Kleinsten“. Deutsche Wochen⸗ schau. Nicht kür Jugendliche. Uia-Schauburg, Breite Str. Tägl. abh 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh., letzi. Hauptfilim ab 18.30 Uhr): Humor und Spannung im To. bis-Film„Die Hochstanlerin“ mit Sybille Schmitz, Karl Lud- wig Diehl, Will Dohm, Elsa Wagner Musik: Franz Doelle. Besie: Karl Anton. Kultur- flm„Josef Thorak. Werkstatt und Werk“. Deutsche Wochen- schau. Jgdl. ab 14 J. zugelass. PAPI- Tageskine Palast. Licht- spiele) spielt tägl. ah 11.00 vorm. Jetat Erstanfführungs- Theater. Zwei Stuoden frohe Unterhal- tung bringt Ihnen uns. neue Erstaufführung:„Seine beste Holle“. Ein Prag-Eilm mit Ma- rina v. Ditmar, Hans Hotter, Paul Dahlke, Camilla Horn, Hans PFidesser, IIise Petri, Evs Tinschmann. Neueste Wochen · schau- Kulturfiim. Jugend ab 14 Jahren zugelassen. Be- ginn: 11.00..15,.30,.00 Uhr Ganitol, Waldhotstr. 2, Ruf 52772 Reise in die Verg Son erbare Umwege zweier Frauen zum Gluüek mit Olga Tschechowa, Ferdinand Marian, Margot Hielscher, Hilde Hilde- brand u. a. Neueste Woche. Jgdl. nicht zugel, 3. 10,5.00,.05 Sonntaa ab.45ʃ Lichtsvielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Münchhansen“, Ein Ufa-Farb- küm mit Hans Albers, Brigitte Horney, Iise Werner, Ferdinand Marian u. a. Neueste Woche! Iadl. nicht zugel.00,.25, 6 25 Sonntag ah.351 Letzter Hauptfilm.501 MNeues Theater, Mhm.-Feulenh., Hauptstr. 2. Bis einschl, Mon- tas„Beisebekanntschaft“. Be⸗ Einn.30 Uhr. Sonntag.30. Geschl. Vorstellung. Sonntag 1 Uhr Jugendvorstelluns. Unterhaltung Variets Liedertafel. Jeweils tägl 18.15 Vorstell Mittwoch. Sams. taß und Sonntas auch nachmit. tass 1500 Uhr. Vorverkauf h Marx. R 1... Jugendliche un ter 18 J haben keinen Zurritt Veranstaltungen Win giahe im FVeranstaltanes⸗ zing 1944. 5. Veranstaltung (Meisterabende) am Sonntag, 5. u. 10. April 44(Ostern), je- Weils 10.15 Uhr, im Ufa-Palast N 7, 3„Die grons Nummer“ kür den Veranstaltungsrins, ein Lustspiel des Nationaltheaters Mannheim. 6. Veranstaltung am 23. April und 7, Mai 44, 3.30 Uhr, im Dfa-Palast, ., Z. Die Dauerkarten kön- nen ab sofort auf der Kreis- dienststelle Rheinstr. 3, Zm-⸗ mer 2, abgestempelt werden. Veranstalter: Die Deutsche Ar- beitsfront, NSG.„Kraft durch Freude“, Kreisdienststelle Mhm. Ladenburg, Die Arbeitsmaiden des Lagers Ladenburg singen., tan- zen u. spielen und laden herz- lichst dazu ein. Am 25. März im Saal des Bahnhofbhotelg ip Ladenburg um 19.20 Uhr. Plankenhol-Grofgaststätte Hau⸗ Stadtschänke Planken · Auto mat und plankenhof-Keller se öktnet. Hauptausschank Dur lacher Hof Nürnberger Brauhauskeller K 1, ö empfiehlt seine Gaststätte. »reine und Gesellschatter Achtung! Kleingärtnerverein annheim-Ost e. V. Die Er- nührunsslage fordert gebiete- risch den restlosen Anbau aller „Kleingärten. Sollten Mitglieder unsere Vereins hierzu nicht in der Lage szin u. dem Vereins- leiter W. Bewert. Mannheim, P 3, 6, bis spätestens 30. März 44 keinen Bescheid geben, be⸗ halten wir uns das freie Ver- fügungsrecht über alle Gärten vor. bei denen die Vorbedin- gungen zum Aubau nicht er- kennbar oder feststellbar sind. Die rückständigen Pachtzinsen für 1943 sind umgehend an A. Mehmer. Mannheim, Hch.-Lanz- Straße 44, einzusenden. Die Vereinsleitung. Verloren Taschenuhr- m. Stoppuhr v. Hal- testelle Käfertal, Linie 6, bis Renzstr. u. von dort nach The- resienkrankenhaus verl. Abzug. es. gt. Belohn. Dr. Herrwerth, heresienkr. aus. Gr. Turban(Schal) 21,., 11 U verl. Haltest. Rennwiese. Anruf u. Ruf 41341 erbet. Schwärtz Dunkelbl. 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Seine „persönliche Höchstleistung“ soll bei über 250 Stundenkilometer liegenl Man kann sich darunter wenig vorstellen ohne treffenden Vergleich- aber es muß schon irgendwie ungewöhnlich sein. Jedenfalls bleibt kein Wäschestück auf der Leine und kein Blumentopf auf der Fensterbank. Und wenn er es ganz toll treibt, der Mistral, stehen am Ende seiner Ausgelassenheit alle Ba- racken schief und die Licht- und Telefon- leitungen hängen in Fetzen. Also ganz offensichtlich ein unangenehmer Bursche, dieser Mistral. In harten, plötz- lichen Stößen fällt er die Menschen an, er bauscht die Röcke der Mädchen auf und reißt den Männern Hüte und Mützen vom Kopf, unter seinen Schlägen, seinem Rüt- teln und Schütteln erzittern die Häuser. Aber- montags fängt die Woche an und damit der Verkauf und der Handel. Rund um die große Markthalle haben die Straßen- händler ihre Tische und Gestelle aufgebaut. Tausenderlei Artikel und Artikelchen liegen ausgebreitet. 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Man bemüht sich, den disziplinſert und unauffällig in Erschei- nung tretenden deutschen Soldaten zu über- sehen, so zu tun, als säße einem nichts gegenüber in der Straßenbahn oder sonstwo. Zeit verschlafenden Bürgervolk werden laut betrunkene und ungeniert nach ihren Töchtern greifende Amerikaner wohlwollend zu betrachten und die sprich- wörtliche Unbekümmertheit, die Grobheit tragen? Und wie schwer würde es wohl lasthotel Mannheimer Hok. Karotten, Rüben dagesen reichlich Organisation ein- die Verständigen den in überreich- .„? Der Boden rende wohl diesem die Vankees zu er- sein, eben diesen AmerſRanern und mrem vielfarbigen Anhang begreiflich zu machen., daß man beispielsweise Stoffe, Wäsche, Klel- der, Wolle, Lebensmittel usw. nur gesen Punkte und Bezugscheine verkaufe? Ob jene unter Beachtung der wichtigsten Regel mitspielen würden? Einsichtige Franzosen bezweifeln das und sehen schwarz für ihre verblendeten Landsleute. Zuchthaus für eine Kartenlegerin. Vne 50jährige Frau in Ludwigshafen hatte aln „weise Frau“ und bezog aus ihrer Kartenschlägerei ein Einkommen, das bewies, daß sie sich nicht schlecht bezahlen ließ. Das Gericht ver⸗ urteilte sie wegen fortgesetzten Betruges zu der, hoffentlich für ähnliche, auf die Dummheit und Leichtgläubigkeit spekulie- Ausbeuterinnen Nizza-Kasino im Abbruch. Der Abbruch und die Verschrottung des bekannten Niz- zaer Spiel-Kasinos hat dieser Tage begon- nen. Vor Jahresfrist schon hatte das Zen- tralamt für die industrielle Produktion den Abbruch dieses Wahrzeichens von Nizza be- schlossen, doch war die Arbeit immer wie- der hinausgeschoben worden. Fuchsplage am Niederrhein. In den letz- ten Monaten konnten in einem Jagdbezirł bei Krefeld nicht weniger als 26 Füchse zur Strecke gebracht werden. In manchen Bezirken ist Meister Reinecke zur wahren Plage geworden, so daß jetzt mit allen zu Gebote stehenden Mitteln diesem Räuber zu Leibe gegangen wird. Besonders bei den bäuerlichen Geflügelhaltern hat sich das starke Auftreten der Füchse unangenehm bemerkbar gemacht. einen ansehnlichen Zulauf abschreckend“ Heinz Georg. Die G bunden Jungan Freude an: Elisa 5 2 Bunkert, 2 (Krankenhs.), Al (Wa.). Mh.-Nec godstraße 49). Folker. Unser Re eesundes Brüde. wen. In dankb. Erafft geb. Wan EKrafft. Heidelbe. den 16. März 194 IUnser kleiner F. gücklich angeko Heins Rau(2. Anneliese Bau Möckmühl(Kr. E etrage 38(z. Z. Mosbach). 21. 3 Obrista Barbara. aser zweites M? gekomm. Luise Mack. Uffze Ot . Hdlbg.-Rohrb., L. Unser klein. Sonne Winh⸗Im. Die burt unseres erste Zen in dankbare H⸗di Heberle geb. Heberle(Uffz. 2. Schriesheim, den Sokienstraße 26. Insere 3. Tochter 6 15. 3. angekomm barer Freude Kon etzger. IWir. haben uns PFriedrich- Willi Wehrmacht). M⸗ nterricht Heiraten Privat-Handelsschule Vinc. Stock. Mannheim. M 4. 10, und Lud wigshaken. Kaiser Wilh.-Str. 25 Geschlossene Handelskurse be. ginnen Ostern 1914. 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Bin 24 J. 155 gr., dklbid. Wünsche ein Mann kenn 2. J. zwW. 24.30 J Aber nur ernstgem. Zuschr. sind erwo. nicht ausgeschlossen. 700 B. Frav, 45., kath. Ri. 8 Uu 191 wü lieb“ neit Herrn bie B5 L K. 2. 1. w. pat. Heirat& Gι b m. Bild u. 20 593 UiB Vhm. 3 Bak- .st., W. Mohr- Krieoaverg-. lenstraße 20 Eag. in Hedanken i und in der fe auf ein frohes erreichte uns die un rieht daſf vnser ſieb Ivoller iunsster Sohn Schwager. Gefreiter Hans W. Melder in elnem( bei den schweren sten im blüöbherden ahrer den Heldent folate seinem lieben im Tode nach. Wi nie vergessen. Mhm.-Waldhof-Garten: wes 22. „In tiefem Schmer⸗ Adam Weher und Andreas und Jos (2 2 Wehrmacht (Broder): Hfle (Schwügerin) und Trauersotte-dienst am 2W8. März 19˙4 uvm 7 Elisabeth-Kirche G Wean *24 gütiges Geschicl der nicht erfül uns jetzt zur Gewiſfh geliebter. lebensfrohen Obermaschinist k Inh. des Ek 2. ein. des dold. HI-Abrei 44 Auszelehnun nie mehr zu uns zaur nem Fahneneid aetre Mein stilles H ——————————————— 2————————— ——————— Erfüllun⸗»einer sold: als vorbildlicher Kän henden Alter von 27. Vaterland sein Leben win hahen cunseren lie unser aller Stolz. fü u. Zuknnft unseres vVo Mannheim, den 22. 3 Lamevstraſle 9. Im Namen aller. die um ihn weine Selne Schwester 1 aeb. Hierl. Ein hartes. uns bares Schicksal meinen innigsel unseren auten Bruder sohn und Onkel Wilhelm Miche Obergekr in ein. F bei den schweren Käm im Alter von 30 Jahr Glanbe vermas uns üũb Schmerz hinwegzuhelf Imn-Feudenheim(Scha estern bef Bruchsal IIn tiekem Herzeleiò Frau Lisa Miehe Eberts: Familie J (Sehwienereltern).G Anverwandten. Für die vielen Beweis nahme an dem Heldé ipniaseliebten Mannes Wiweim Michenfelder Iallen unsern herzliche. Frau Lina Michenf Johann Eberts und Wir erhielten d Nachricht daſ 4 nnerforschl. fa inniastaeliebter Gatte. lebenskamerad. mein mein treuer Sohn. n IBruder. Schwiegersohr Vetter Heinrich Staib, Feldw. in ein. Pz. Iaussez. mii dem Ek Ha. verw-Abz. u. d( im 31 Lebensiahr in IKHeidentod kfür sein v Tstorben ist. Alle unse vandern zu ihm. omerschüpt/ Baden. Ma 12 Marz 1944 in tiefem Schmerz: Martha Stalb geb. Söhnchen Eberh. Küte Staſb Witwe (Mutter): Elisabeth ster): Martha Teitse Schreiber und verv errume Hart und schw die noch unfaſzb daß unser lie lebenskroher Sohn. Bri ger. Onkel. Enkel und Gustav Prei Unteroffis. in ein. Inh. d. Ink.-Sturmab —— und anderer Einsat im blühenden Alter vo Iin tener Pflichterfüllu aen Heldentod fand. Hudwisshafen/Rh(Am Teichel über Rudolfsta in tlefer Trauer: Karl Preisins und F geb Rentz(Elter. Preising. Funker-Ge Prels'na(Brüder): und Frau irma e (Schwester) nebst verwandten. All denen. die bel de uns lieben kleinen E Teilnahme bhekundeten. Irerrih Hanh Faden II arbersa-se 7) 22? IAopel u. Frau. Maris c ern und mrem ich zu machen. „ Wüsche, Kle- sw. nur gesen verkaufe? Ob chtigsten Regel tige Franzosen hwarz für ihre enlegerlin. Elne afen hatte als nlichen Zulauf nschlägerei ein 3 sie sich nicht s Gericht ver-. tzten Betruges liche, auf die gkeit spekulie- abschreckend“ „Der Abbruch hekannten Niz- r Tage begon- natte das Zen- droduktion den von Nizza be. eit immer wie⸗ n. In den letz- em Jagdbezirł als 26 Füchse 1. In manchen ke zur wahren t mit allen zu sem Räüuber zu „ einz Anneliese Rau geb. Möckmühl(Kr. Heilbr.), Haupt- Familienanzeigen Heinz Georg. Die Geburt eines ge- sunden Jungen zeigen wir in Freude an: Elisabeth Jungwirth eb. Bunkert, 2. Z. Mosbach rankenhs.), Alfred Jungwirth (Wm.). Mh.-Neckarau(Rhein- go'dstrage 49). Folker. Unser Rüdiger hat ein gesundes Bräderchen bekom- men. In dankb. Freude: Paula Krafft geb. Wanner, Friedrich EKrafft. Heidelberg Riedstr.), den 16. März 1944. Unser kleiner Frita- Hein ist glücklich angekommen. Fritz- Rau(z. Z. Wehrm.), Winter. etrage 38(z. Z. Krankenhaus Mosbach). 21. 3. 1944. Ohrista Barbara. 10. 3. 1914. Unser zweites Mädchen ist an- gekomm. Luise Leibrecht geb. Mack. Uffz. Otto Leibrzoht. . Hdlbg.-Rohrb., Leimer Str. 39. Unser klein. Sonnenschein Hans- Wilh⸗im. burt unseres ersten Kindes zei- gen. Die glückliche Ge⸗ in dankbarer Freude an. Aedi Heberie geb. Gaber. Heini eberle(Uffz. z. Z. im Osten). Schriesheim, den 21. 3. 1944, Sokienstraße 26. unsere 3. Tochter Gertrud ist am hre Ahre verlobung beehren sich an- zuzeigen: Trudel Brust- Gefr. Martin Brader(z. Z. i. Urlaub). Mh.-Käfertal u. Woeringen, im März 1944. lhre' Verlobung geben bekannt: Marianne Kuhn- Hellmut Kief- baber(Zz. Z. Wmꝑm.). Mannheim Rich.⸗Wagner-Str. 54. März 44 lhre Verlobung geben bekannt: Trude Adler Josef Knayf (San-Feldw., z. Z in Urlaub). Mhm.- Wafdhof(Hohensalsaer Str. 48). Mhm.-Wallstadt(Mos- bacher Str. 74). 26 März 1944. Als Vermählte grüßen Stud. jur. Wilhelm Lathomus(Leutnant im Osten), Anneliese Latho- mus gehb Krzuzer. Oppenheim a. Rh., Fischmarkt. Mannheim. Käfertal, Städt. Wasserwerk. 25. März 1944. Günter Fildenbrand /2 Z. Luft- wakke) Hennelore Hildephrand goh Schmitt. Mhm.Neckarau (Wingertstr. 47-49), Mannheim (Kronprinzenstraße 58). lhre Vermäbhluns geben bekannt: Heinrieh Tran⸗ier /Ohergefr. d. Luftw.) u. Lvpise Transier geb. Natt Mh.-Seckenheim(Haupt- str. 145), Avesheim(Pfarrg). 15. 3. angekommen. In dank- inei nien⸗ nat aich das f R, Erends Konrd u. Mande] ften Bant lur de mns'anff- 8—— Knetsoer.—3 lich unserer Verlobung erwie. 9— Wir haben uns verlobt Inge senen Aufmerksamkeiten und PFriedrich- Willi Kluthe(2z. Z. Bhimenspend. Annlies Bauer. nn—— Wehrmacht). Mannheim, Er— Uft:z. Henning Kellermeyer. ——— lenstraße 20 Eggenstraße 3. 1 Mannheim Hamburg. raten 7 — Säugl.⸗Schwestet lerin, 35.,.58 af. u. gedies., na- cht Neigungsehe lschen, am liebst. leinstadt. Auc nige tausend R. rnstgemeinte Zu⸗ Nr. 146 703vY8 re, ohne Kindeg wünscht sich od. Witwe mit Nr. 1. Knd. eig. Woh. wünscht m. Frl. ind, nicht unt. 40 ndwirtsch. verst. Verbindg. zu tret. 29 Vvs an das HB. rberter, oh. Kind., ucht sich wieder Alters zu verheir,. 260B an das HB gut. Stellg., Ant. m. Fräulein od. kwechsel zw. sp⸗ viegenheit zuges. 29 593 UHB WVhm. „ aus gut. Fam., à es ihr an pass. t, a. d. Weg ver⸗ ohg. u. Ausst. u. Witw. m. Kind hl. S u. 9266 B. er, 26 Jahre alt, gesund. Mädel v. wechsel tret. zw. dzuschr., n. ernst 51203V anHB.% evgl., E 50, s. s0l. u- strebs“zß kriedl., einsichtsv. m. größ. Verm., in Landwirtsch., eschäftsbetr. et hr. u. 51 206 V tk. Mann, a. Ibst. „40-50 J. zw. Ein⸗ lstgem. Zuschrift. 5 Vs an das HB. ., Wwr., sucht „ I. zw. bid. Hei- sm. S u. 9138 B. .,.65 gr., eval., pass. Herrn i. g. Briekwechsel tro- terer Heirat. Nur Zuschriften mit 46721 an d. HB. kath., Schneide- Herrn mit Her⸗ nnen zu lern. v. „ Heirat. Witw. schlossen. Zu.· 560 Sch. an fiB. ev., m. er. Kind, ., schöne Wohn. usik., ſdeal ver⸗ bald. Heirat mit od. Kriegerwwe. Anh. Ernstaem. i str. Diskretion S an das HB Schlosser, 292., -22 J. alt. kath., ständ. u. häusl. ferbind. zu tret. t. Ang., inödgl. m. u. Nr. 499B 68. evgl., Angest. 170. gotigl. Frl. Vermös. w. Bäk- 170. kath., Barg. w. Beamt. oder Fr, H Schwäger, irckstr. 17. Che⸗ ohre individuelle f. Groh-Deutsch- 30. Slübbenstr. scher Platz). Ruf prechzeit nur n. ereinbarung. 113. itigkeit für Auf- det. Kreise. Her- n. mit und ohne 4 1 *24 Juns jetzt zur Gewiſßheit doß mein Jaeliebter. lebensfroher Bruder Obermaschinist Erich Hierl des nold. HL Abreleh. u. and. Late mehr zu uns zurückkehrt Sei⸗ 4 4 uneren auten Bruder. Schwieger- ohn und Onkel Iim Alter von 30 Jahren. lanbe vermas uns über den tiefen rar- die vielen Beweise herrl. Teil- Inahme an dem fleldentod meines ionisseliebten Mannes Obersefreiter allen unsern herzlichen Dank. Iinniastaeliebter Gatte. mein auter Iim 31 etorben ist. Iwandern zu i 112 den sich stündis von ihnen hei⸗ dinteressen. Ein- gleichkalls gebot. ten erbhoten. „alt, 175 f.. lebenskroher Sohn. Bruder. Schwa- Ler. Onkel. Enkel und Neſfe g. in Les. Phht., heater u. Wan⸗ ständ Mädel zw. züt. Heirat kenn. gem Bildzuschr. 695 B. Bild wird in, 35., viels. ög., bietet vorn. lelgesinnt Herrn 1. Möglichk. zur „ Existenz Näh. D.B W Mohr- eim, M 3, ga. „ Eheaphahnung onter Komar: d 44 die noch unfallb. Nachricht. Iim blanenden Alter von 27 Jahren Inn trerer Pflichterfüllung im Osten — 155 gr., dklbid. Mann kenn 2. 1. er nur ernsgem. rwWü. Rriecsverg-. ossen. 700 B. 2 Ri. 8 u 19 1 Herrn bie BB L Heirat. S 6OB „verwandten. L denen. die bel dem Heimaans Zns lieben kileinen reilnahme bekundeten. berrich Larberaase)) 22 3 44 Fustiel Vermählung geben bekannt: in ſedanken immer Hei ihm und in der festen Hoffnung auf ein kfrohes Wieder-chen. erreichte uns die unfaßbare Nach- riebt daſf vnser lieber. hoffnunds- voller jünsster Sohn. Bruder und Sehwager. Getreiter Hans Weber Melder in elnem Grenad-Real. bei den schweren Kämpfen Hsten im blüöbherden Alter von 20 den Heldentod Jond Fr folgte seinem lieben Bruder Adam im Tode nach. Wir werden sie nie vergessen. Mhm.-Waldhof-Gartenstadt, Siebsee- wes 22. „In tiefem Schmers: Adam Webher und Frau: Albert. Andreas und Josevh(Brüder). ( 2 Wwehrmachf). Man Wener (Broder): Hflde Kerscher (Schwüserin) und alle Anverw. Trauergotte-dienst am Dienstaa d WW. März 19,4 uvm 7 Uhr. in der Elisabeth-Kirche Gartenstadt ahrer Mein stilles Hoffen auf ein gütiges Geschick hat sich lei- der nicht erfüllt. Es wurde Inh. des Ek 2. ein. Marine-Abs., Auszelchnungen nem Fahneneid getren hat er in Erfüllnnoe einer soldati-ch. Pflicht als vorbildlicher Kämpfer im blü- henden Alter von 27 Jahren seinem Vaterland sein Leben gegeben und win hahen uunseren lieben Seemayn unser aller Stolz. kür die Grölle u. Zuknnft unseres Volkes aeopfert. Mannheim. den 22. März 1944 Lamevstraſſe 9. Im Namen aller. die um ihn weinen: Selne Schwester Hertha Glawe geb. Hierl. Ein hartes. uns noch unfaſ- bares Schicksal entriſ mir meinen inniggeliebten Mann. Wilhelm Michenfelder Obergzekr in ein. Filsilier-Batl. bei den schweren kämpfen im Osten Nur der Schmerz hinwegzuhelfen. Mh-Feudenheim(Scharnhorststr.). Zentern ber Bruchsal In tiekem Herzeleid: Frau Lisa Michenfelder geb. Eberts: Familie Johann Eberts (Sohwienereltern). Geschwister u. Anverwandten. Wihelm Michenfelder sagen wir Frau Lina Mlehenfelder: Famil. Johann Eberts und alle Anverw. ane Wir erhielten die unfaßibare Nachricht daf nach Gottes nmerforschl. Ratschluſl mein lebenskamerad. mein liebster Vati. mein treuer Sohn. mein einziger Bruder, Schwiegersohn. Neffe und Vetter f 5 Heinrich Staib, Pfarrer Feldw. in ein. Pz.-Plon.-Bail., ausgez. mit dem EKk 2. Sturm- u. Verw-Abz. u. d. Ostmedaille Lebensjiahr im Osten den Heldentod für sein Vaterland ge- Alle unsere Gedanken Unterschünt/ Baden. Mannheim. den Marz 1914 In tiefem Schmerz: Martha Stalb geb. Teitge und Söhnchen Eberhard-Helnrieh: Küte Stalb Witwe geb. Haas (Mutter): Elisabeth Staib(Schwe⸗ ster): Martha Teitae Witwe geb. Schreiber und Verwandte. Hart und schwer traf uns daſl unser lieber. auter. Gustav Preising Unteroffis. in ein. Gren.-Reat., Inh. d. Ink.-Sturmabz., Verw.- und anderer Einsatzabzeich. den Heldentod fand. ludwwiashafen)Rh(am Melplats 15). Teichel über Rudolfstadt. 24. 3. 4. in tlefer Trauer: Karl Preisins und Frau Auguste geb Rentz(Eltern);— Herbert Preising. Funker-Gefreit: Heinz Prels'ns(Brüder): Karl Belsel und Frau irma geb. Preis'ns (Schwester) nebst allen eeeee mrkenlan Eleonore ihre sasen wir Hank Fad⸗nhburs am N. Aopel u- Frau. Marie erb Heilmann im Unsacbar schwer traf uns die so schmerzl. Nachricht. doll uner innisstgeliebter Bryder. nnser lieber Schwager. On- kel. Neſfe und Cousin Oswald Albert Oberzekr. in elnem Gren.-Reut. im blühenden Alter von 23 Jahren beĩ den schweren Kämofen im Osten sein so iunges Leben kür sein Vaterland gab Ein treves Broder- berz hörte auf in schlaten. bei uns aber wird er ewis weiterleben. Mannheim(K 2. 26). 24. März 44. In tiekem Herzeleid:. Cölestina Kohrn geb Albert und H⸗inrieh Kohrn(2 2. Wehrm) und 2 Kinder: Johann Abbhert: Karl Albert und Frau Rosl und Kind: Ananda Albert und alle JDie Bee dianns findet am Montag. Verwandten. Nach langem, schwerem Lei- den. infolge des Terror- * angriſfes vom./10. Avg 43 verschied meine liehe unverseſlliche Frau. unsere lb. Schwester. Frau Katharina Beber. geb. Kern im Alter von 65 Jahren. Mannheim. den 24 März 1944. In tiefer Trauer: Karl Reber und Ansehörite. 27- März. 16 Uhr. auf dem Bers- tand er den Heldentod Er opferte Freunden u Bekannten die schmers- liche Mitteilung. daſ unser lieber. kriedhotk Heidelbers statt. sten. wohin unser in- nigstgeliebt., dankbarer Sohn. Bru⸗ der, Enkel Neſfe und Vatter Ufkz. u..0 B. in einem Gren. Rest., Inhaber des Ek 2 im Alter von kaum 19½ Jahren von seinen Kameraden zur ewisen Ruhe gebettet wurde. Bei den schweren Abwehrkämofen im Osten sein innoes leben für Führer. Volk und Vaterland Wer ihn gekannt hat wird ihn nié vergessenl Mannheim(Oehmdstr.). 24. 3. 44. in stiller Trauer: Hermamm Bock und Frau Küte geb. Busch und Sohn Willl: Ona Busch und alle Anverwundten. aeee nee nasbun un ksgn, Allen verwandten und Bekannten die traurige Nachricht. daſl nach kurzer Krankheit unsere liebe Mut- ter. Schwiegermutter, Grollmutter und Urgroßmutter Katharina PFeuerstein geb. Maas nach einem arbeits-eichen Leben im * Alle unsere Gedanxen weilen —. stillen Heldengrab- Gunmer Bock Alter von 86 Jahren sanft ent- schlafen ist Ilvesheim. den 24. März 1944. Hauptstraſle 62. In stiller Trauer: Frl. Anna Feuerstein. Hebamme: Johann Bühler und Frau Mar- garethe geb. Feuerstein: Johann Hass und Frau Jakobine geb. Feverstein nebst Enkel und Ur- enkel. Die Beerdiguna findet am Montas. den 27. März 44. 15.00 Uhr. vom Trauerhaus aus statt. bererkans ieennbene Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ kallen. meine innigstgeliebte Frau. unsere herzensaute. treusornende Motter. Schwiegermutter. unsere liebe. unvergeßliche Groſfmutter. Schwester und Tante Frau Babette Wittner geb. Schmitt nach einem arbeitsreichen leben nach kurzer schwerer Krankheit. wohlversehen. zu sich in die Ewia- keit abzurufen. Mhm.-Sandhofen Kriegerstraſſe 16. In tiefem Leid: peter Wittner: Richard Diehl (2. 2. im Osten) und Frau Elsa neb Wittner: Enkelkinder Tru- del und Hermann nebst allen Angehöriaen Beerdiguna Montas. 27., 15 Uhr. auf dem Friedhof Sandhofen. trensorgend Vvater Schwiegervater und Groſlvater Jaohann Bühl. Oberstraſenbhahnführer a. D. im Alter von 73 Jahren heute frũh 3 Uhr sanft entschlafen ist. Ein edles Vaterherz hat aufgehört, zu schlauen Mannh.-Feudenheim Grün 110). In tiefer Trauer: Hars Bahl und Frau Maria geb Krell: Eunen Krumm und Frau Emma geb Bühl: Martin Döppel und Frau Anna geb Bühl: Wil- helm Kreß und Frau PFriedel geb pühl“ Fritz Speeht u. Frau Else eah Bühl und Enkeſkinder Paul. und Hans-Jürgen. Beerdiguns Montaa 27 Marz 44. (Feudenheimer 12-Unr auf dem Hauptkrlednof Marrhbeim. Der Herr über Leben und Tod nahm mir mein liebes, gutes. un“ versenliches Kind. mein llebes Brüderlein. unser aller Sonnenschein Dieterle am 20. 3. 44 nach kurzer schwerer Krankheit im zarten Alter von 2½ Jahren. Er folgste seinem lieben Vater nach 2 Jahren im Tode nach. Mannh-Sandhofen.(Karlstraße 40). Tossenheim(Elsaſ). Frau Anna Wehe Witwe neb Schröder: Sühnehen Rolf un alle Angehörisen. Beendisuns am 27. 3. 44. auf dem Friedhof Sandhofen. —— »eben wir die trabrige Nachvicht. Allen Verwandten uvnd Bekannten daß am 22 März 1944 nach kyrzer. schwerer Kranhheit unsere liebe. berzensgote Tochter. Schwester. Sehwügerin. Tante und Nichte. Fräulein Gertrud Schwab im 24. Lebensjahre. wohlversehen. von uns gegangen ist. Mannheim(I. 10.). 25. März 1944. In tiefer Trauer Fumilie Jakob Schwab und An- uehörixe· 3 1 Die Heerdiguns ſindet Montag. den 27 März 44. vm 11 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Itraurise Nachricht. Allen Freunden und Bekannten die daſf mein lieb. Mann, unser auter Vater Paul Robes am 20. März 44 von seinem schwe⸗ ren Leiden erlöst wurde. Wiesbaden den 23. März 1944. Kellerstraſſe 12 Klara Robes und Kinder. In Wiesbaden fand er seine letzte Rohestfete. Ganz schnell und unerwartet nach kurzer Krankheit verschied am 20. März 1944 meèin lieber Vater. Groſſ- vater. Schwager und Onkel MHan Köhnzart. Groſkaumann im Alter von 74 Jahren. Ein Leben voll Arbeit und Kampf hat seinen Abschluß gefunden. Mannheim. Rheinvillenstr. 10(2z. Weinheim. Burgaasse). In tietem Leid: Z. Ingebors Kühnnart als Enkelin ne'st allen Verwandten u. Be⸗ kannten. Die Beerdisuns fand in aller Stille Statt. Max Kühnpart als Sohn u Fraut Verwandten. Freynden Bekann- ten geben wir hiermit diè schmerz- liche. Na-hricht. daß mein lieber. nnvergehlicher Mann. unser lieber. berzensanter. trensorgender Vater. Schwiegervater. Schwager u. Onkel Josef Grimminpoer, Büekermelster nach kurzer, schwerer Krankheit im 60. febensjahr ganz unerwartet verschieden ist. Mannheim. Eichendorffstrafe 8 a Die tieftrauernden Hinterblieb.: Die Gattin: Berta Grimminger: Hedwig Grimmimer: Uffz. d. L. Gustel Lenz und Frau Hide seb. Grimminser: Riehard Grimmin- ger(2 Z. Wehrmacht). Beerdiaung 27, Marz 194ʃ. 94 11˙ 5. 11. Alen Verwandten und Bekaünten die traurige Nachricht. daß nach langer schwerer Krankheit mein herzensgbter u. edler Mann. mein lieber auter Vater. Schwiegersohn. Schwaser und Onkel Michael Albrecht, pensionär am 23. Marz 1944 for immer von uns»egangen ist. Gott gebe ihm die ewide Ruhe. In unserem Her- zen wird er weiterleben. Mannheim. Langstraſle 30 b. In tiekem Leid: Frau Lina Albreeht geb. Metzner und Sohn Claus-Dieter: Familie Michael Metzner und alle An- verwandten. Die Beerdiguns findet am Montag. 27. März,.30 Uhr. statt. Nach langem schwerem Leiden wyrde nach arbeitsreichem Leben meine liebe Frau. unsere ante Mutter. Schwiegermutter u. Groſl- mutter. Frau 3— Elisabeth Schröder, lneh. Füller im Alter von 75 Jahren und 9 Mo⸗ naten in die Ewiakeit abgerufen. Mannheim. Schwetzinger Str. 130. 2. Z. Kleine Wallstattstr. 25. In tiefem Schmerz: Hermann Schröder(Gatte) nebst Kindern und Enkeln. Die Beerdiaung ſindet am Montan. 27. Marz, 10 Uhr. auf dem Haupt- friedhot statt. Noch ganz erschüttert von dem s0 plötzlichen Heimaang unserer 30 lieben u. guten Marzarethe Kuln sagen wir ein hern Vergelts Gott für alle wohltuende Anteilnahme. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Für die viel Beweise aufricht. An- teilnahme anl. unser im Osten ne- fallenen lb. unvergeßlich. Sohnes, Bruders. Schwasers. Onkels und Neffen Christian Wesmann. Ober- gefreiter- sagen wir allen unseren herzl Dank. Mannheim(P 6. 26), Heidelbers(Roonstr.). Familie 'mon Wesmann. im Namen aller Sohnes Matrose Kar! Nagel sagen heim Diesterwenstralle 8. Famille Emil Nasgel. menmpetree, e, eiuceeneekaeeneadineenme 1 Mhm.-Käfertal. Wotanstr. 110. Frau — Sehmitt Witwe und Kinder. Angehörigen. ee gen wir allen herzl Dank. Mann- Bayer Witwe geb. Haaf u. Angeh. rehe tmer riku kEbecer u BaishsEritsterhuvs nahme an dem schweren Verluste Die uns bekundete Anteilnahme an dem schweren Verluste durch den Heldentod unseres lieben einzigen wir unseren innigsten Dank Mann⸗ Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme durch Wort u. Schrift bei d. Heldentode meines geliebt., unvergelill. Mannes u. Sohnes Ober⸗ wachtmeister Ludwis Helfenstein sa- gen wir unseren inniasten Dank. Hildenard Helfenstein geb. Huth und Anrehörige. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme sowie für die Kranz- u. Blumenspenden beim Tode melnes lieben. unvergeſll Mannes u. her⸗ zen:nuten Vaters Robert Bayer sa- heim. 24 März 1944 Frau Karolina Fur die viel. Beweise aufrieht. Teil- „»nseres ljeben Entschlafenen Jakob Sehm'i sowie kür die viel Kranz: u. Blumen'penden. sagen wir un⸗ seren her⸗l Hank Mh-Sechenheim Amtliche Bekanntmachungen Weinheim— Bergstraße— Odenwald Ausgabe der Lebensmittelkarten für die Zeit vom 3. 4. bis 30. 4. 1944 Die Lebensmittelkarten für den Zuteilungszeitraum 61 vom 3. 4 1944 bis 30. 4. 1944 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchstaben: A, B,. C, D,.⸗ 0 i 5. G, H. J„ 0 0 0 0 N, ö, P, gu, R. s(ohne Schz Sch, 7, U V. W, Die Ausgabesiellen ** eine Reichsbrotkarte beziehen; 2. eine Brotsonderkarte zum Bezug von 600 gr-Brot an alle Ver- braucher, die nicht Selbstversorser in Brot sind; 3. die Raucherkarte für die 61. Zuteilungsperiode; A. die Zusatzkontrollkarte für den Einkauf von Tabakwaren. Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschliehlich des Bestell- scheins 61 der Reichseierkarte, der BReichsvollmilchkarten, der Reichskarte für Marmelade(wahlweise Zucker)-und der Fettkarte kür die Bestellung von entrahmter Frischmilch hei den Verteilern bis spätestens Samstag, den 1. April 1941, abzugeben. Bei nicht rechtzeitiger Abgabe der Bestellscheine muß mit verkürzten Zu- teilungen gerechnet werden Das gleiche gilt auch für die Abgabe des Eierbestellscheins. Die Versorgungsberechtigten, welche Eier vom Hühnerhalter beziehen wollen, werden darauf aufmerksam ge⸗ „macht. daß nur Bestellscheine, die bis spätestens Ende der ersten Zuteilungswoche in einen Berechtigungsschein umgetauscht sind, in voller Höhe anerkannt werden,—— Die Karten für Juden und nichtprivilegierte Mischehen werden am Freitag, den 31. März 1944, in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr in der Kartenstelle Unterstadt in Qu 2, Antröge anf Ansstellung von Bezugsberechtigungen für ZSpinnstoff- waren, Sohnhe und Haushaltungzoegenstände können, auh von Fliegergeschädigten, in der Ansgabewoche nicht entgegengenom. Unberechtiyter Bezug von Lebensmittelkarten wird men werden. strengstens bestraft. Stedt. Ernfhrunos- und Wirtschaftsamt Mannheim. sind an säümtlichen Ausgabetagen von.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Friedrichsfeld, Gartenstadt, Sandhofen, Schönau u. Wallstadt sind von.30 bis 16.30 Uhr durchgehend geöjfnet. Die Kartenausgabe für die Bewohner in Neuostheim und der Sied- lung Neuhermsheim erfolot künftig jeweils nur dienstags u. mitt⸗ wochs der Ausgabewoche in der Neuostheim-Schnle. Für die Be- wohner des eingegliederten nördlichen Brühler Gemarkunosteils erfolgt die Kartenausgabe in der Zweigstelle Rheinau, HRelaisstralne Nr. 158, während der Üblichen Ausgabetage und-zeiten. Kinder unter 14 Jahren sind zur Abholung von Lebensmittelkarten nicht zugelassen. Die Karten sind nach Empfang sofort auf Zahl und Richtigkeit nachzuprüfen. nicht berücksichtigt. An außerhalb Mannheims wohnende'ersonen werden keine Lebensmittelkarten ausgehändigt. Mit blocks werden gleichzeitig ausgegeben: 1. eine Fleischsonderrarte für luftgefährdete Gebiete zum Bezug von 200 gr. Fleisch. Selbstversorger erhalten diese nur dann, wenn sie am Montag, den 27. Marz 1944 am Dienstag, am Mittwoch, den 29 März 1944 am Donnerstag, den 30. März 1944 am Freitag, den 31. März 1944 Die Ansgabestellen Spätere Einwendungen werden den Karten- 16 ausgeseben. Ausländische Zivilarbeiter Kartoffelversornung. Zum Bezuge von.5 Kkg Kartoffeln in der Zeit vom 27. 3. bis 2. 4. 1944 werden hiermit die Lieferabschnitte IV der Kartoflelkarte 60 und der Abschnitt IV der AZ/ Karte frei · gegeben. Die erstgenannten Ab- schnitte sind von den Kleinver- teilern bei der Lieferung abzu- trennen u. zu vernichten, wah⸗ rend die Abschnitte der 42/ Karten bei unseren Kartenstel- len zwecks Ausstellung von Be- zugscheinen abzuliefern sind. Städt. Ernährungs- und Wirt · schaftsamt Mannheim. Ausgabe der Zusatz- und Zulage- karten für Schwerarbeiter usw. in der 61. Kartenperiode. Die Ausgabe der Zusatz- u. Zulage- karten an Betriebe, die Lang-, Schwer-⸗ und Schwerstarbeiter beschäftigen, sowie an Hand- werksbetriebe erfolgt in der Woche vom Montag. 27. 3. 1941 bis Samstag, 1. 4. 1944, täglich von 8 30-12 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr, samstags von 10 bis 11 Uhr. Nicht abgeholte Zu- Sätz- u. Zülagekarlen gelten als verfallen. Eine Zustellung der Karten erfolgt nicht. Bei der, Ab. holung in unserer Abteilung Arbeiterzulagen in P 7, 8 bat der Beauftragte eine Vollmacht seines Arbeitgebers vorzulegen, in der die sich aus den neuen Verhältnissen ergebende Zahl der Zusatz- und Zulagekarten angegeben sein muß. In der Woche vom 3. bis 8. 4. 1944 sSind die Diensträume geschlos- sen und nur in den dringend- sten Fällen täglich von 10 bis „ 11 Uhr geöftnet. Städt. Ernäh⸗ rungs- u. Wirtschaftsamt Mhm. hal- ten gegen Abgabe des Abschnit- tes W 16 der A2 /Karten 60 300 gr-Brot in den einschlä- gigen Geschäften Die Kleinver. teiler haben die Abschnitte W 16 bei der Lieferung abzutren- nen und bei unseren Marken- annahmestellen zwecks Ausstel- lung von Bezugscheinen abzu- liefern. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Land- und forstwirtschaflliche Unfallversicherung. Das Ver- zeichnis der Betriebsunterneh- mer zur land- und korstwirt- schaftlichen Unkallversicherung liegt kür die Altstadt Mann- heim im Rathaus K 7. Zimmer Nr. 101. die Verzeichnisse für die Vororte in den Gemeinde- Sskretariaten in der Zeit vom 27. März bis 8. April d. J. zur Einsicht der Beteiligten auf. Während dieser Auflagefrist und weiterer 4 Wochen kann von d. Beteiligten Widerspruch erhoben werden. Der Wider- spruch kann sich nur darauf gründen, dah der Betrieb in das Verzeichnis fälschlich auf- genommen oder nicht aufge- nommen od daß die Abschät- zung der Arbeitstage unrichtig ist. Der Oberbürgermeister. Freiwillig zur Kriegsmarinel Aus- künfte u. Beratungen in den Sprechstunden jeden Freitag v. 16-18 Uhr in Mannh. D 5, 4. Wehrbezirkskommando Mann- heim., Abt. Kriegsmarine. Kauigesuche 20 Kleiderspinde gesucht. Radio, gut erhalt., zu kaufen ges. unter Nr. 57 691VII a. d. HB. Gebr. Möbel(auch reparaturbed.) kauft Möbelverwertung Jos. Scheuber,„Grünes Haus“, Mit- telstrahe 9.— Pistolen, Jagd- u. Sportwaff kauft laufend Waffen-König, M 4. 1. t erh. Akku für Radio zu kfn ges. u. 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Wommer. stragße 77, Scheffelstr.), im März 1944. Vermählung geben bekannt: rits Andres(z2. Z. Wehrm.), Mathilde, Andres geb. Schrö- der(D. R..-Schwester). Bin- gen Hemsbach, Schlohgasse. 25. März 1944. eeeer Gott dem Allmächtisen hat es ne- fallen. meine liebe Frau. unsere gute Mutter. Schwiegermutter, Groſ- mutter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Margarete Krause geb. Denger nach langem. schwerem. mit Geduld ertragenem Leiden im Alter von 72 Jahren zu sich in die Ewiakeit abzurufen. 3 Birkenau/ Odw., den 25. März 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Johann Krause II. und Kinder nebst allen Anverwandten. Die Beerdisuns findet am Sonntas. 26 Mäarz 44. 15.30 Uhr. vom Trauer- hause. 86. aus stätt. Stadt Weinheim. Abieferung der Lebensmittelkarten Bestell- scheine. Die Bestellscheine der Lebensmittel-, Eier-, Marme⸗ lade-, Frischmilch- usw. Karten kür die 61 Zuteilungsperiode vom 3. bis 30. 4. 1944 sowie die Berechtigungsscheine sind wie kolgt abzuliefern: a) dureh ler in der Zeit vom 27. 3. bis 1. 4. 1944; b) durch die Vertei- ler an die Kartenstelle in der Zeit vom 3. bis 5. 4. 1944; c) in der Zeit vom 27. 3. bis 1. 4. zuge v. Frischeiern direkt beim Hähnerhalter, bei der Karten- Stelle abzugeben. Diese Ter- mine sind unter allen Umstün- den einzuhalten, spätere Ab- gahe bzw. Annahme kann nicht erfolgen. Gleichzeitig mäche ich darauf aufmerksam, daß Lehensmittelkarten, mit dem Namen des Inhabers versehen sind. ungültig sind. Für verloren gegangene oder abhanden gekommene Lebens- mittelkarten wird kein Ersatz geleistet. Weinheim. 25. März 10f4 PHer Rfüirgermeister Nsokr Amt für Volkswohlfahrt Ortsgrunpe W⸗inheim-Nord. Ausgahe von Wertentscheinen. Am Montag. 27. März 1944. werden in der Geschäftsstelle Borgstr. 28 Wortgutscheine des Kriegswinterhilfswerks für den Monat März ausgegehen Grup- pen A. B, Gu. D von 13 30 bis bis 15.15 hr. Gruppé p von 15.15 bis 16 30 Uhr. Kontroll. nau einhalten. Der Ortsbeaut- Wischerei Wanner, Weinheim Bismarckstr. 12. Ab Moptas 27. März f. einige Wochen ge⸗ schlossen. Wascherei Sonne Weinheim. Ab Montag wieder geöffnet. Weinheim(Haupt- die Verbraucher an die Vertei- 1944 sind die Bestellscheine der Reichseierkarte Nr. 61 zum Be⸗ die nicht 14.30 IThr. Gruppe E von 14.30 Birkenau. Betr.: gabezeiten Ausgabe der Lebensmittelkarten. Die neuen Lebensmittelkarten gelangen am Montag. 27. März 1944, un Warteraum der Gememdekasse in nachstehend. Nummernfolge und zu den beigesetzten Zeilen zur Ausgabe: Ausw.-Nr.-500: Montag, 27. 3. 44, vorm von 8 bis 12 Uhr; Ausw.-Nr. 501-920: Montag, 27. 3. 44, nachm. von 2 bis 5 Uhr, landw. Selbstversor- ger: Montag, 27. 3. 44, nachm. von 5 bis 6 Uhr. Diese Aus-⸗ sind genauestens einzuhalten. Die Karten sind sokort nach Empfang nachzu- zählen. Dieselben werden zu- sammengeheftet ausgegeben u. dürfen berevtl. Reklamalionen nicht auseinandergetrennt sein. Nach der Ausgabe vorgebrachte Reklamationen bleiben grund- sätzlich unberücksichtigt In der Woche vom 3. bis S. April bleibt die Wirtschaftsstelle in den Vormittagsstunden ge- schlossen. Nur in der Zeit von vorm. 10-11 Uhr werden drin- gende und unaufschiebbare An- liegen(Ab- u. Anmeldungen so- wie Ausgabe von Urlauberkar⸗- ten) erledigt. Schuhbezug- scheine II- werden für die be⸗ reits vorliegenden Anträge am Donnerstag, den 30 März. aus- gegehen Anträge gelangen in der Zeit vom 27. März bis 8. April nicht zur Ausgabe. Bir- kenauſOdw., den 23. März 1944. Der Bürgermeister. Groflsachsen. Morgen Sonntag. den 6. März. vorm. um 8 Uhr, fin- det eine Uebung der Lösch- mannschaften statt. Stahlhelm u. Schutzbrille sind mitzubrin- gen Unentschuldigtes Fernblei- ben wird hestraft. Großearhsen, den 25 März 1944. Der Bürger- meister. emsbach. Sämtliche Uniformen U. sonstigen Gerätestücke ein- berufener oder bereits früher ausgeschiedener Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr müssen am Sonntag. den 26. Marz. 9 00 Uhr, bei Strafvermeiden beim Spritzenhaus abgegeben wer⸗ den. Hemsbach, den 25. März 1944. Der Bürgermeister. nollo-Theater. Weinheim. Nur noch bis einsch! Montag:„Die irsten poldene Sninne“ mit Heiberg. Harald pPaulsen, Jutta Freyhe, Rolf Weih u. a. m. Spielleit.: Erich Engel, Musik: W. Eisbrenner. Beg.: Wocheni. .f45. 4 45. 700 Uhr. sonnt.30, .45. 700 Uhr.- Jugendliche ab 14 Jahren- zugelassen! Kodernes Theater, Weinheim. Achtung Programmwechsel. Ab hente his einschl. Montag in Wiederauffahrung der grohe Moxart-Film der Tohis mit sei- ven herrlichen Melodien:„ine kleine Nachtmusk“ mit Han- nes Stelrer. Christel Mardavn, ſinstav Waldau. Heli Finken⸗ Zeller, Jgdl. ab 14 Jhr. zusel. Anfaposseiten: Wochent..45 u. 700 Thr. samstass u. sonn- taos 2 0, 4 45 vyd 700 Uhr. Lordwirtschefll. Korspwe. vd Abæatryerein-Mehaeh Sylz- h. SohνHL” mitt. 14 0ffH. im Masthaiis „Inr Krone“ in Hemshach ge- rov. à Mon.., nerzlversammlung. Der Vor⸗ gtan 5 zu vorkaufen. Weinheim. Adaolf. Hitler. Str. 88 u. Mitteilung, ob Freigabe er⸗ folgt, erbitten wir u. 68 784 Vs Schwetzingen— Hardt Transportnaterncehmer su. Frl. f. leichte Schreibmasch.-Arbeit. 3 bis 4 Abende i. d. Woche, auch nfängerin. S unt. Nr. 1391 B Kontoristin, die- auch Stenogr. u. Masch.-Schreib. beherrscht, f. Otganisationsbüro nach Walds- hut ges. Angeb. an Emil Wesch, Metzgerei, Waldshut, Kirchstr. 2 Zu Ostern resp. nach vollendet. Pflichtjahr stellen wir noch ein Lehrmädchen als Anlernling f. das Büro ein. Schriftl. Angeb. od. pers. Vorstell. unter Vorlag- v. handschr. Bewerbungsschr. u. Zeugnis erwünscht an Kauf- haus Vetter, Mannheim, N 7. 4. Weibl. od. mäünnl. Kraft, mögl. bi- lanzsicher, halbtagsweise für Buchhaltungsarbeit. v. Handels- flrma nach Neuostheim gesucht. unter Nr. 68 759vVs an d. HB kür Ostarbeiterinnen-Lager am Platze wird energ. Frau 2. Auf- sicht f. sof. ges. Eu. 68 761V8 Laborlehrling(weibl.) v. Getreide- großmühle zum 1. 4. 1944 ges. Sunter Nr. 68 762 v5 a. d. HB Tücht. Arbeiterin f. Damenschvei- derei od. Meisterin für sofort gesucht. Geschw. Nixe, N 4, 7. 4 Stellengesuche Großküchen- Spezialvertreter der Lebensmittelbr., 59., m. reich. Erfähr. auf dies. Gebiet, la Re- fer. u. Zeugn., gewandt. u. sich. Auftret., fleiß. u. pflichtbew., su Stellg. k. sok. 116 626 BH Kaufm., 46., in ungek. u. leitend. Stellung, Branche Getreide- Mühlenfabrikate, Lebensmittel, Sämereien, Futtermittel, Kunst- dunger, sucht sich zu veründ. unter Nr. 749 B an das HB od. Gaststätte z. 1. 4 Ieschelnik Josef, Ludwigshafen. Böhlstr. 3. Tücht., zuverl. Bürokraft, bisher in leitend. Stellung, su. neuen Wirkungskreis.— 225 781 Sch. Perf. Stenotyvistin su. verantwor⸗ tungsvol! Wirkungskreis in d. bes Gebhieten.(Verpfleg. u. Un- terkunft erwünscht.) unter Nr. 77 058 an d. HB Weinheim iahrstélle in Mhm. od. Vorort. Sunter Nr. 14638 an das HB Tauschgesuche Biete.-Anz.(Ix getr.). ebenso Pullov., S. Radio u. 918 B Vervielfältigungsapparat Gestet- ner Nr. 6 gegen kleineren zu t. ges. Koch. Mörlenbach i 0. Biete Sohreibmaschine.„Conti- nental“. gut erh, evtl. Oelge- mülds. Ki-Schaukel.-Mantel f 2 Mr., Sportschuhe, Gr. 40. od. Pumps. nied Abs. Gr 99. heide gt erh, suche gut erh Rlavier, Elektroherd od Jimmerteppich. lhre Vermählung geben bekannt Für die uns anl. unserer Ver- Plankstadt. Ausgabe der Lebens- Koch sucht Stelle in Werksküche Zuteilungsperiode „ten werden am Dienstag, dem Ketsch. Ausgabe der Lebensmit- lhre Vermählung geben bekannt: Obergefr. d. Luftwaffe Heins MHehrer und Paula Mehrer geb. Göck. Brühl. Hauptstraße 27. Luisenstraße 7, 26. März 1944. Obergefr. Karl Müller und Frau Bva geb. Kolb. Eppelheim(im Felde), Plankstadt, Wieblinger Straße 2. 25. 3. 1914. müählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten sagen wir herzlich. Dank. Wimelm Ederer u. F Hüldegard geb. Ebert. Infolae eines Ijnalücksfalles ver- starb am 23. März 44. 17.30 Uhr. vnser lieber treusorgender Vater. Großvater Sehwienervater. Schwa⸗ ner und Onkel. Herr Johann Jakob Roth im Alter von nahern 70 jahren. Reilingen. den 23. Marz 1944 Die tranernden Hinterbliebenen: Ludwis Baumann und Ehefrau Lenehen geb Roth: Leutnant Wuneim Baumann: Grenadler Ernst Baumann: Rfehard Bau- mann: Annelofe Baumann. Die Beerdisuns findet am Sonntas 20. März 1914 14 Uhr vom Trauer- haus. Hauptstraſle 16 aus statt. —— Am 19. März 1944 wurde unser lie- ber Bruder: Herr Alfred Offermann von seinem langen Leiden erlöst. Schwetzingen. Jos.-Goebbels-Str. 25. In stiller Trauer: Geschwister Oflermann Die Beisetzuns fand in aller Stille statt. ausgegeben. Bezirks- und-Zeiteinteilung er- kahren gegenüber bisher keine Aenderung. Die bleiht während der Ausgabe geschlossen, Dis Lebensmittel- karten für Kranke und Zusatz- karten für werdende und stil- lende Mütter werden wie üb- lich ausgegeben. Die Mahlkar- 28. u. Mittwoch dem 29. März 1944, vormittags von.12 Uhr ausgegeben. Pankstadt, den 24. März 1914. Der Bürgermei- ster Kartenausgabestelle- kelkarten und der Mahlkarten. Die Ausgabe der Lebensmitfel- karten(61. Zuteilungsperiod?). kindet am Mittwoch, dem 20 März 1914. im Rathaus Kar- tenausgabhestelle. Zimmer 7. zu kolgenden Zeiten statt: Vor- mittags von-9 Uhr an Buch- stahen A. B C. D. E. — uno fr 156 646 Vvs an HB Kartenstelle vorm v. -10 Uhr an Buchstaben F. G. H; vorm. von 10⸗11 Uhr an Guterh. gr. Tausche guterh. Buchstaben J. K, L; vorm. von 11-12 Uhr an Buchstaben M, N, O, P: nachmittags von-ʒ3 Uhr an Buchstaben R. S, Sch; nachm. von-4 Uhr an Buch- staben St, T. U; nachm. von 45 Uhr an Buchstaben V. W, Die Zusatzkarten für wer⸗ dende und stillende Mutter so- wie kür Kranke werden in der gleichen Zeit verausgabt. Mahl- karten. Die Mahlkarten wer⸗ den am Freitag, dem 31. März 1944, von vormittags 9 bis 12 Uhr und nachm.-⸗5 Uhr aus- gegeben. Die angeführten Aus⸗ gabezeiten sind genau einzu- halten. An Kinder werden die Karten nicht ausgegeben. Karten sind nach Erhaltung auf Zahl und Richtigkeit so- kort nachzuzählen. Spätere Ein⸗ wendungen können nicht mehr berücksichtigt werden. perso- nen, die aus der Lebensmittel- versorgung einer Hausgemein- schaft ausscheiden. müssen so- kort abgemeldet werden. Auf die rochtzeitige Ablieferung d. Beslellscheine bei den Klein- verteilern machen wir ganz be⸗ sonders aufmerksam) da es in letzter Zeit wiederholt Nach- zügler gegeben hat. Nichtbe⸗ achtung hat Unannehmlichkei- ten zur Folge. Ketsch. den 22. März 19144. Der Bürgermeister Kartenausgabestelle. Zilb, Armband(Andenken) verl. Abzus. geg. Belohng. im Fund- büro Schwetzingen. Kontoristin zum sofortigen Ein- tritt nach Rheinau gesucht. ev. auch halbe Tage. Nr. 225 778 Sch. an das HB. Fräulein, Abitur, RAh abgeleist., mittelkarten. Am Montag, dem % lüre 1dze, werdlen die 1e.] æpothets Innelz nseuehe Höl⸗ hensmittelkarten fuür die 61.-dchen sucht kaufm. Lehrstelle. S u. 225760 Sch. an das HB. 'ckerlehrling aus guter Familie kann sof. eintreten. Bäckerm. Schuster, Schwetzingen. kür leitenden Angestellten wird sok. beziehh., gut möhl. Zimm. ges. Schrift! Aygebot erbeten unter Nr. 225,757 Sch. Spche in autem Hause möbl. od. leeres Zmmer. Angebote unt. Nr. 225772 Sch an das Hg. 11*br. Svornel-Hanren zu verkfn. Hans Schmitt. Schwetzingen, Mayſenstraße 19 er. Kinderbettstelle geg. gobr. Linolenm zu tausch 228. b u. 226967 Sch. an das HB. schw Dawmen⸗ schuhe /Ledersohle) Gr. 39. mo Block-Ahbs. Suche bl. od pbr. Sportschuhe Gr. 38 mit niedr. Abs Zu erfr. bei Sturm. Rei⸗ lingen Kirchenefraße 29 Lohtyngl Achtuunf Große Trans⸗ porte erstkl. roter u. sch A Mivezwpive frisoy flen. Vieharoßhandlg Gust. Stoll Oktersh., Rul Schwelz. 063 26. 3. 44. vHach⸗ 3 Die Angeb., unt. 4 V P 7, 68 ausgegeben. Ausländische Zivilarbeiter erhalten gegen Konvertreihe der Stad! Mannheim wird am — 5 regelt. daß die ausländischen Arbeitakräfte und eine Zusatzkontrollkarte für den Ein- ten 60 je 300 g.-Brot in den einschlägigen der Christuskirche das Fünfte Akade- miekonzert mit dem Nationaltheater- menshaus veranstaltet, ist der Werk Joh Ich verspreche, allezeit So lautet das Gelöbnis, das die vier- tausend Jungen und Mädel unseres Kreises am Tage der Verpflichtung auf den Führer aussprechen. Nach vier Jahren des ersten jungen Einsatzes werden die Vierzehnjährigen aus dem Jungvolk und dem Jungmädelbund- Hitler-Jugend und des Mädelbundes ein. Während der vier Jahre um- dräute sie das drohende Gewölk des Krieges, dessen Schreceknisse auch vor ihrem Elternhaus nicht halt machten. Eine umsonnte und sorgenlose Kind- heit war gerade unseren Mannheimer Jungen und Mädel nicht beschieden. Viele von ihnen legten in den Terror- nächten des Vorjahres ihre große Be- währungsprobe ab, wuchsen über sich selbst hinaus im Bombenhagel und Funkenregen der Brände. Sie wurden beispielhaft für die Alteren und vor- bildlich für die Kameraden. Sie scheu- ten keine Gefahr, die ihrem Leben drohte, sie blieben nicht tatenlos bei- seite, wenn es galt, wehren oder ein Leben zu retten. Wa⸗ chen Sinnes und einsatzfreudig reihten sie sich ein, wurden als halbe Kinder noch zu Kämpfern der Heimat, die voll genommen zu werden verdienten. Das Leben hatte nicht darauf gewartet, daß sie sich reif und stark dazu fühl- ten, in die Schranken zu treten. Es hatte nach ihnen mit roher Faust ge- entlassen und treten in die Reihen der dem Feuer zu 0 0 meine Pflicht zu tun. sriffen, ohne ihnen zur Besinnung Zeit zu lassen. So mußten sie in ernsten Stunden erfahren, daß niemand für sie einspringen kann, daß sie, auf sich Zestellt, handeln müssen. Viele sind darunter, die den vater verloren, den sie vielleicht schon seit Beginn dieses gigantischen Völker- ringens als erfahrenen Berater und Kameraden vermißten. Sie werden still den Blick zurückwenden und den toten Helden, die mit Leib und Seele ihr und des Reiches Leben schirmten, an dem Tage wo sie üüber die Schwelle ihrer Kindheit schreiten, das Gelöbnis gehen. das Vermächtnis zu wahren und es innen an Treue gleichzutun. Die vergangenen Jahre haben die Jugend rascher reifen lassen. Sie hat den Sinn der Kameradschaft, der Volksgemeinschaft anschaulich durch die Tat verstehen lernen. Für sie wird daher in schönster Weise am Tage der Verpflichtung das Dichterwort gelten: „Wo einer schreitet, geht sein lSchritt verloren, Wo Tausend schreiten, ist ihr Gang lvoll Wucht, drum haben wir uns unlösbar ver⸗ lschworen, und fügen uns in Ordnung, Sinn lund Zucht.“ „ k. —— Die Umquartierung, der Schüler und Schülerinnen brachte es mit sich, daß wir von der großen Aktion der Berufslenkung und Berufsaufklärung hier nur wenig er- fuhren. Wenn der Berg nicht zum Prophe- ten kommt, muß der Prophet notgedrunsen zum Berg gehen. Das bedeutet, daß die Be- rufsberater ihre Tätigkeit in die Auffang- gebiete verlegten. In Mannheim hatte die Berufslenkung allerdings schon vor der Umquartierung eingesetzt Fortsetzung und Einzelheiten dann an Ort und Stelle. Die Berufswünsche der Mannheimer Jugend haben inzwischen längst feste Formen an- genommen. sie liegen schon aktenmäßig vor. Gerade ist man bei der Vermittelung. Glück auf und Glüek ab, je nach der ge- troffenen Wahl! Was wollen die Mannemer Buben werden? Am liebsten gehen sie immer noch in die Metallindustrie am allerliebsten da- hin, wo Autos und Flugzeuge gebaut wer- den. Das kann nicht ausbleiben- aber da- bei können die verantwortlichen Stellen auch nicht ganz tatenlos zusehen. So wich- tig diese Berufe auch immer sind, das Kennzeichen der Modeberufe tragen sie doch. Wer will schon nicht dabei sein. wenn gebaut wird. wenn Wunder der Technik entstehen?! Was läuft oder rollt. begeistert ein junges Herz immer. Nur die Männer von der Berufslenkung bleiben kühl. Sie denken nämlich auch an die Zukunft. an friedliche, gegen heute wesensverschiedene Verhältnisse. Darum muß der Strom in die Metallindustrie im wahrsten Sinne des Wortes gelenkt. manchmal auch etwas ein- gedämmt werden, trotz Kriesswirtschaft MANNHETM verdunklunsszeit von 19.39 bis.57 Uhr Sonderzuteilungen für April Mit den neuen Lebensmittelkarten für die 61. Periode(3. bis 20. April), werden von Montag, 27. April, bis Freitag, 31. März, an die Mannheimer, Bevölkerung eine Fleisch- sonderkarte über 200 g, eine Brotsonder- karte über 600 g-Brot, die Raucherkarte kauf von Tabakwaren ausgegeben. Eintra- gungsschlußzeit für Eier, Vollmilch, Mar- melade. Z Kker, Fett usw. ist der 1. April. Oper die Ausgabeseiten, die diesmal auch für den neueingesliederten Brühler Gemar- kungsteil wichtig sind. unterrichtet die Be- kanntmachung des Ernährungsamtes im An- zeigenteil. In der kommenden Woche werden täglich von 8 30—12.00 und 14 30—17 30 Uhr, sams- tags von 10—11 Uhr- die Zusatz- und Zu- lagekarten für Schwerarbeiter in Absabe des Abschnittes W 16 der A7.-Kar- Geschäften. Kartoffelversorgung. 5 Pfund Kartoffeln können auf Liefersbsehnitt IV der Kartof- ferarte 60 und der A7-Karte zwischen dem 27, März und 2. April bezogen werden. Aussezeichnete Soldaten. Das.K. I er- hielt Oberarzt Dr. Hermann Harbrecht, Schlaseterstraße 66, das E. K. II Unteroffi- zier Herbert Lang, Rampenweg 1. In Wort und Ton. Eugen Bodart diri- giert am heutigen Samstas um 16 Uhr in orchester. Hauptwerk des Konzerts ist Brahms“ Zweite Sinfonie An Stelle des er- kronkten Geigers Otto Schärnack wurde der Herdentenor des Natfionaltheaters Georg Faßnscht als Solist gewonnen. Er singt das Gebet aus Wagners Oper„Rienzi“ und Florestans Kerkerarie aus Beethovens„Fi- delio“.- Fine Rezitationsstun d e von Asta Südhaus, die das Nationaltheater am Sonntagnachmittag um 16 Uhr im Sie- Wolfgang von Goethes gewidmet. Die Samstag. 1 April. um 16 Uhr im Zeushaus durch ein Milftärkonzert bereichert, das gewiß viel Anklang finden wird. Vortrag„Kohie und 01“ verlegt. Der für den morsigen Sonntag angekündigte Vor- trag von Direktor Dr. Ratz el in der Reihe „Koble und Erdöl“ muß aus technischen Gründen auf den Monat April., verlegt Werden. 5 wim Glahe mit seinem Orchester. Die 5, Ringveranstaltuns der KdF„Kraft durch Freude, bei der Will Glahe mit seinem Orchester spielt, findet am 9. und 10. April (Ostern), jeweils 10.15 Uhr,, im Ufa-Palast statt. Für die 6. Veranstaltung hat sich das Nationaltheater Mannheim mit dem Lustspiel Die große Nummer“ am Sonntag. 23. April. und am Sonntag. 7. Mai, zur Ver- kügung gestellt. Diese Veranstaltungen be- * Schäfer-Schuchardt Gariton), Josef straße 25, den 83. Geburtstag feiert heute tenbüttel das durch den Fuß in Bewegung allmählich einbürgerte, gab es allenthalben schon Spinnstuben. Man hat den Ursprung len, daß ökonomische Frauen Uicht und Obrigkeit sah sich gezwungen, gegen Aus- ginnen bereits um.30 Uhr. Die Dauer- karten werden ab sofort auf der Kreisdienst- stelle, Rheinstraße 3, Zimmer 2, ab- gestempelt. Matthäus-Passion in Ludwigshafen. Bachs Matthäus-Passion wird am Karfreitag, um 15 Uhr, im..-Feierabendhaus unter Lei- tung von Prof. Dr. Poppen aufgeführt. Solisten sind: Edith Laux(Sopran), Ada Baer(Alt), Walter Bue k ow(Tenor), Hugo Tönnes(Orgeh, Albert Hofmann(Cem- balo). Den Chor bitden der Beethoven- Chor, Ludwigshafen, und der Bach- verein, Heidelberg; den orchestralen Teil bestreitet das Landes-Symphonie-Orchester Westmark. Hohes Alter. 91 Jahre wird morgen Anna Flemig, geborene Hahemann. Leibel- Marie Geißler Witwe, Mittelstraße 37a. Dienstjubnaum. Der Kranführer Friedrich Lambe, Käfertal, Brauerstraße 30, feiert die vierzigjährige Zugehörigkeit zu seinem Werk. und vordringlicher Aufgaben der Rüstungs- industrie. Daß der junge Mensch auch im Krieg seine gewissenhafte Berufsausbildung rungen zurücktreten müssen, liegt auf der gleichen Linie.) Natürlich schnappt die Metallindustrie auch in diesem Jahr den Löwenanteil an Arbeitsrekruten weg. In diesem Zusammen- hang ein Hinweis auf eine neue Gruppie- rung. Das Arbeitsamt kennt den Begriff Autoschlosser nicht mehr. Es kennt nur noch den Kraftfahrzeughandwerker und den Kraftfahrzeugschlosser. Der erstere hat seinen Platz in der Reparaturwerkstätte, der andere bei der Industrie. Ebenso hält man auf gewissenhafte Unterteilung beim kaufmännischen Angestellten Es gibt einen Großhandelskaufmann, einen Industrie- kaufmann und einen Einzelhandelskauf- mann. Alle zusammen bilden wie immer ein můchtiges Kontingent. Natürlich wollen die Mannemer Buben nicht alle Dreher, Schlosser oder kaufmän- nische Angestellte werden. Eine erfreuliche große Zah! hat sich auch“-wohl nach ein⸗ gehender Beratung— zum sonst arg ver⸗ nachlässig“en Bauhandwerk geschlagen. Die Siwerne Hochzeit feiern die Eheleute Peter Grönert und Frau Anna. gebhorene Reinhart, Käfertal-Süd, Bäckerweg 10. 4 Großstadtbuoben haben etwas gegen das Bahhondwerk, die Eltern dieser Bubhen auch. Man darf es schon aussprechen: bei hellem Die jungen Burschen kurzweg ausgesyerrt „Ehrbar, sitisam und eingezogen“/ Kurpfüälzische Spinnstubenverordnung Als im Jahre 1530 Johann Jürgen in wa⸗ zu setzende Spinnrad erfand, das sich dann der Spinnstuben darauf zurückführen wol- Heizung hätten sparen wollen, und sich deshalb an den Winterabenden zu diesen gemeinschaftlichen Spinnstuben zusammen- fanden. Daß die Spinnstuben auch„Licht- stube“ oder„Lichtkarz“ hießen, scheint diese Erklärung zu unterstützen. Aber es liegt vielleicht doch näher, den uralten Brauch aus dem Geselligkeitsbedürfnis her- zuleiten, das bei der Landbevölkeruns nicht weniger rege ist als in den Städten. Nur haben die Landleute weniger Gelegenheit, gesellig zusammen zu sein. Aber wie auch immer der Volksmund die Spinnstuben taufte, eines war ihnen aller- orten gemeinsam: in ihnen versammelten sich nicht nur die fleißigen Mädchen, son- dern auch die ledigen jungen Burschen. Sie hielten es für ihre Pflicht, durch Geplauder und Scherz den Spinnerinnen die Lange- weile zu vertreiben. W4 Da mochte es dann leicht geschehen, daß sich der unbeaufsichtigte Verkehr der bei- den Geschlechter nicht immer strenge in den Grenzen hielt, die nach der Auffassung strenger Moralisten den Unvermählten ge- zogen sind. Laut klagten die Geistlichen. und die meistens von ihr stark beeinflußte wüchse einzuschreiten. Verbote und Ver- ordnungen über die Spinnstuben lassen sich durch Jahrhunderte zurückverfolgen. Schon die kursächsische Landesordnung von 1551 wollte die Spinnstuben verbieten. eine Basler Verordnung von 1627 sprach das Verbot aus, und auch die kurpfälzische Re- gierung erließ im Jahre 1767 eine Pfälzer Spinnstubenverordnung, in der es heißt: „Churfürstliche Regierung hat in verschie- denen Vorkommnissen mißfälligst entneh- men müssen, daß-mancher Orten die soge- nannte Spinn-Stuben nur zu heimlichen Zusammenkünften Männ und Weiblichen Gescechts den Veranlaß geben, wobey bis in die späte Nacht allerley bösse Ausschwei- kungen, Unzucht, und sonstige-ärgerliche Ungebührnissen getrieben wefden. Nun will man zwarn die Forthaltung der Spinn-Stuben zur Winterzeit nicht gänzlich mißbilligen, jedoch nur in solcher Maaß und Einschränkung geschehen lassen, daß nem- lich: 1. die Personen weiblichen Geschlechts ganz allein, sich zur Arbeit versammlen. 2. Ehrbar, Sittsam. und eingezogen sich be- tragen, 3. zu denen gesezten Polizey-Stun- den sich ein jedes nach Hauß besebe. und endlich 4. die Mannsleute und bésonders die ledige Pursch, sich dieser Spinn Gesell- schaften bey Vermeydung der Thurm, und in Erwiederungs-Fällen, ohnevermeidlicher Zucht-Hauß-Straf enthalten; Wie dann überhaupt 5. jeder Orts Vorstand auf die Dorffs- und Polizey-Ordnung besser, als ishero geschehen, Nachsicht pflegen, die bestellte Nacht-Wächter zu ällen Stunden herumgehen, auch diejenige Häusser, wor- innen verdächtige Conventicula gehalten werden, ohnvermutheter Dingen visitiren lassen, sohin die geringe Frevel selbsten auf der Stelle bestrafen, oder befindenden Din- gen nach bis zum nächsten Rug-Gericht an- notieren- die größere Verbrechen hingegen dem vorgesezten Ami so gleich anzuzeigen und sich hierinnfalls keinerley Saumsaal. Parteylichkeit. oder Connivenz zu schulden kommen lassen solle“ W. Wolf Soꝛiale Sicherung ausländischer Arheitskräſte Wie Deutschland- auf dem Gebiet der Betreuuns alles daransetzt. für den auslän- dischen Arbeiter die Arbeitsbedingunsen zu gestalten. daß er gern und freudig arbeitet. wurde auch die soziale Sicherung durch Zzwischenstaatliche Vereinbarungen so ge⸗ im Reich zumindest nicht schlechter ge- stellt sind als im Heimatland. In zahlrei- chen Fällen erhalten sie bei ihrer Tätigkeit im Reich Leistungen, die über die im Her- kunftsland wesentlich hinausgehen. In der Sozialversicherung vertritt der nationalso- zialistische Staat seit je die Auffassung, daß die im Reich beschäftigten Versicherten ohne Rücksicht auf ihre Staatsangehörig- keit gleichberechtigt sein müssen. Aus die- sem Grundsatz der Gleichberechtigung kolgt daß die ausländischen Arbeitskräfte die gleichen Betrãge zu entrichten und bei Ein- tritt des Versicherungsfalles die gleichen Leistungen zu erhalten haben wie deutsche Arbeitskräfte. Eine großzügige Regelunę fand die Gewährung von Leistungen über die Grenzen kür die Versicherten wührend jhres Urlsubs wie für die in der Heimat zu · rückgebliebenen Angehörigen Bei der Leil behandilune in der Kranken: und Unfell versicherung sind die deutschen Kransæer- aber erfolgt die Durchführung der Betreu- ung durch die Heimatkrankenkassen der Ausländer, die Leistungen auf Ersuchen und im Auftrage der deutschen Kranken- kassen gewähren Bei den Alters- und In- validenrenten laufen die Regelungen im allgemeinen darauf hinaus, die deutschen Rentenversicherungszeiten anwartschafts- ernaltend und wartezeiterfüllend in der hei- matlichen Rentenversicherung anzurechnen und darüber hinaus in bestimmten Bei- tragsklassen Steiserungsbeträge zu gewäh · ren. wobei der Mehrbetrag der Rente zu Lasten der deutschen Rentenversicherunę geht. Auch die ursprünglich nur für deut- sche Mütter vorgesehenen Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes kommen heute den im Reich tätigen Ausländerinnen 7ugute. Warum/ mehr kalbfleischꝰ Man will sich nicht nur kreuen man soll auch wissen, warum So ist es auch jetzt. bei der erhöhten Kalbfleiechzuteilung Es werden bereits die merkwürdigsten Ge⸗ schichten zu ihrer Besründunę erzählt und geglaubt Ein kurzes Wort der Aufklärung erscheint daher notwendig. Schließung der Fettlücke, die durch den Ausfal! von Olfrüchten entstanden tst. sSchweine können nicht mehr bis zum stärksten Fettgehalt gemästet werden, da das Schwein über ein bestimmtes Gewicht hinaus ein schlechter Futterverwerter ist. Bleibt also die Milchfetterzeugungs Solange die Kälber bei der Kuh bleiben, steht die Miich dieser Kuh natürlich nicht der menschlichen Ernährung zur Verfüsung Auf der anderen Seite kauft die Hausfrau in den meisten Fällen lieber Schweine⸗ oder Rindfleisch als Kalbfleisch da dieses sich in kleinen Mengen schleenter verwer⸗ ten läßt: die Knochenbeilage ist verhältnis- mäßig hoch und das Fleisch schrumpft im Topf stärker zusammen Dine erhöhte Ver- wertung von Kalbfleisch macht also stär- kere Mengen von Milch und Michfett für die nenschliche ZIrnährung frei. P. R. Keine Feldpostpäckchen über 100 g. Ab sofort tritt eine vorübergehende Einschrän- kung des Päckchenverkehrs nach dem Felde ein. Private Feldpostsendungen an Emofän- ged mit Feldpostnummer werden nur noch bis zum Gewicht von 100 g angenommen und befördert. Hierbei müssen alle Sen- dungen über 20 6 Gewicht mit einer Päck⸗ ahenzulassungsmarke versehen sein Füi Wehrmachtdienstsendungen und für Zei- Dringendste Aufgabe unserer viehwirt⸗ kassen im Auslende je nach den Erforder- nissen eingeschaltet. In der Hauptsacher schaftlichen Maßnahmen ist zur Zeit die 0 tungssendungen der Verleger besteht da- Igegen keine Beschränkung. erhält und daß sogar oft die Betriebsforde- nehmen, entsprang der Absicht der Mann- gZesunde, Metzgermeister- das empfali wohl die kluge Mutter Mannheims Rekruten der Arbeit in der Berufswahl/ Berufslenkung aueh im Kriege Sonnenschein fällt die, Werbung für das Bauhandwerk auf guten Boden, bei Regen- wetter wird sie zum Blindgänger. nem selbst umzugucken. Das übrige Handwerk darf selbstver- ständlich nicht zu kurz kommen. Daß Bäk- ker und Metzger im fünften Kriegsjahr be- gehrt sind, kann jeder an seinen Marken abzählen. Recht gut liegen die Verhält- nisse bei den Schuͤhmachern, nicht ganz so gut bei den Schneidern. Dabei brennen wir doęh alle darauf, uns einmal Anzüge ohne Puünkte bauen zu lassen. W Bliebe noch die Landwirtschaft. Dafür haben wir Gott sei Dank ein glänzendes Werbemittel: Den Landdienst der HJ. Man- cher Großstadtbub fing Feuer und will nichts mehr von Asphalistraßen wissen. Abgesehen davon, daß die Möglichkeiten, bald auf eigenen Beinen zu stehen und eigenen Boden unter den Füßen zu haben. etwas Verlockendes hat. Die Mannemer Mädchen haben ihr Berufsherz immer noch an die Kontoristin und die Verkäuferin verloren. Stark ist der Zug wieder zu den sozialen Berufen. Er ist übrigens auch zum eigentlichen Frauen- handwerk nicht schwach, obwohl der Bom- benterror manche Handwerksmeisterin aus Mannheim vertrieben hat. Und wo sollen jetzt die neuen Arbeits- rekruten ihre Ausbilduns erfahren? Grundsätzlich in Mannheim! Obwohl an- Dabei hat dieser Beruf Aussichten wie kaum ein anderer. Man braucht sich ja nur in Man- Buben und Mädel schon oft genug bek det haben und obwohl die Buben und Mä- del in vielen Fällen selbst gern da geblieben wären, wo sie gerade sind Hier muß àa bestimmten Gründen auch die Lenkuns ein- setzen. Mannem vorne, Mannem vorberech- tigt, und zwar aus sehr triftigen Gründen, —tt. „Frühlingswein“ wird ausgegeben — — ++eee, Endlich kann den Mannheimer Ausge-. bombten und Schwerfliegergeschädigten die frohe Kunde werden, daß ab kommenden Montag die Ausgabe des Weines aus der Weihnachtssnende des Gauleiters in sämt- lichen Verkaufsstellen und Filialen der Ver- braucher-Genossenschaft und der Firma Schreiber erfolgt. tigen Tage erst vier Fünftel der Gesamtmenge abgefüllt und an die zuständigen Verkaufs- stellen abgegeben werden konnten, werden einzelne Volksgenossen erst nach einigen Wein ist so reichlich eingetroffen, daß je- Flasche Wein eintauschen kann Wer noch leerę Flaschen besitzt, mag sie abgeben, da Flaschen dringend für den Versand an die Front gebraucht werden. Die Kreisleitung macht die Abgabe des Weines nicht davon abhängig. Aber sie erwartet von der Mann- heimer Bevölkerung so viel Kamerad- schaftsgefühl, daß die Abgabe von leeren dere Kreise ihre Vorliebe für Mannemer Wiesbadener Gãste i Die dritte„Hausmusik aus alter Zeit“ mit dem Collegium musieum musik“ in-dur, die der Ruhe der Canti- lene die Galanz alter Tänze so gemütvoll zur Seite gab, daß ihr Menuett Max Reger Die Einladung an das Wiesbadener Collegium musicum, die dritte städ- tische„Hausmusik aus alter Zeit“ zu über- heimer Musikhochschule, diese Konzerte aus dem Wechsel von heimischen Künstlern und auswärtigen Kammerkunst- Vereinigungen noch anregender und fruchtbarer zu gestal- ten. Es wird die Kammermusikgemeinde im Palais Bretzenheim deshalb interessieren, daß die nächste Veranstaltung mit Kräften der Hochschule dem Mannheimer Bach, Jo- hann Christian, gewidmet werden und u. aà. Arien aus der Mannheimer Uraufführungs- oper„Lucio Silla“ bringen, im Mai dann das Münchner Fidel-Trio gastieren soll, das zur Zeit mit starkem Erfolg eine Konzert- reise durch Portugal unternimmt. Dem intimen Klangstil, der sich für die „Bretzenheim-Nachmittage“ herausgebildet hat, kam das Wiesbadener Collegium musi- cum schon dadurch entgegen, daß es in seiner Besetzung Kammerensemble geblieben ist. Streichquintett und drei Holzbläser zum Cembalo: das sind die instrumentalen Mit- tel, die es einsetzt. Die Forderung hingegen, die das Collegium daraus an sich selbst stellt, ist: diese Besetzung so farbig und s0 vielfältig auszunützen, wie sich das mit dem Stil besonders der altklassischen Musik ver- trägt, und in den Bearbeitungen außerdem das solistische Können seiner Mitglieder auszuwerten. Die Grenze zieht einzig der künstlerisch empfindende Ge- schmack. 18 In Händels Concerto grosso-moll gibt auch hier das Cembalo den unentbehrlichen barocken Klanggrund. Für Händels Art zu konzertieren ist uns jedoch die Gegenüber- stellung des Violin-Violoncell-Concertino und des pompös ausladenden großen Streichorchesters geläufig. Die Wiesbadener ziehen auch Flöte, Oboe und Fagott heran in einem Konzert, das im typischen Wechsel langsamer und schneller Sätze formal ganz aus der alten Kirchensonate erwuchs. Eine ähnliche Partitur richteten sie für eine -moll-Sonate von Johann Rosenmüller ein, deren Herkunft aus dein gleichen Bereich der mehrfach fusierte Satz noch unter- streicht. Beide Werke aber wurden, und das war das stilistisch Entscheidende, als Ausdrucksmusik von großem Zuge aufge- kaßt. Sie wurden, so schön Willy Seuß das Cello in Händels Largo und so beseelt Otto Trillhase die Bratsche in Rosen- müllers Sonate geigte zügig und klangströ- mend über großen melodischen Bögen und ohne romantisierende Gefühlszergliederung dargestellt. Bachs fünftes Brandenburgi- sches Konzert jedoch, das den ersten, schon aus den-Tonarten ungewöhnlich geschlos- sen wirkenden ersten Teil des Kammer- musikabends krönte, gehörte(original, mit- hin ohne Oboe und Fagott besetzt), was den concertanten Glanz angeht, dem virtuos ein- gesetzten und von Albert KHofmann bril- lant gespielten Cembalo, dem sieghaften barocken Optimismus, wie ihn die Flöte Oskar Wolfs und die Geige Edmund Weyns' in technisch ungehemmtem Klang versinnlichten. Noch mehr als bei Tele- manns Suite aus der„Hamburger Tafel- m Denn die knappen, Flaschen als eine Ehrenpflicht angesehen wird.— Zzu Variationen reizte, ließ Bach in seiner über eine Kunst staunen, die im 18. Jahr- hundert nicht mehr sein wollte als Gesell⸗ schaftsmusik. Telemann erschloß die ganze Klangfülle des Wiesbadener Collegiim(mit Marcel Segant, Violine, und Otto Schieritz. Kontrabaß), ließ dazu den Fagottisten Wal-⸗ ter Schemell als Bläser von gepflegtem duartett(-dur..V. 370) an, das Mozart in seiner Münchner Zeit(wiederum eine Mannheimer Erinnerung!) für Friedrich Ramm aus der zeichnete die Wiedergabe all dieser Werke durch die Wiesbadener Künstler aus. Daß sie den alten Meistern ein Stück Gegen⸗ wartsmusik gesellten, bestätigte die unge- brochene Lebensfrische deralten Formen. in den langsamen Stücken fast verkürzt ansprechenden „Kleinigkeiten“ des vierundzwanzisjährigen Wolfgang Rudolf nützen diese. klanglich ung des Chroma und des rhythmischen Im- hin und wieder versonnen, gewandt in der Polyphonie ud mit Esprit pointiert im Duo der Flöte(Wolf) und des Cembalo Hof- man). 5 Die Hochschule für Musik und Theater beginnt am 1. April ihr Sommersemester. gewohnter Wei. Trotz der schweren Schäden, die Mann- heim durch die feindlichen Terrorangriffe lich. eine große erlitt, hat die Hochschule ihre Arbeit in allen Abteilungen fortgesetzt. Die einzeinen Institute leisteten, wenn auch häuflg d Zzentralisiert, in den Wohnungen einzelner orte Mannheims untergebracht, unter e schwerten Umständen wertvolle kultur erzieherische Arbeit am musikalischen Nachwuchs. Auch im Sommersemester geh der Untèérrichtsplan der vokalen und instru mentalen Ausbildungsklassen, der Orche ster- und Chorschule, des Seminars für Mu sikerzieher mit dem Ziel der Privatmusik- lehrerprüfung, der Opern- und Schauspiel- schule, des Regieseminars und der Abtei- lung Bühnen- und Kunsttanz weiter. Dazu kommt das Institut für Schulmusik, an de Bewerber um das künstlerische Lehramt äànf malvorübe Höheren Schulen ihre Ausbildung durch- kühren können. 1 ————— SpORT UND SpIEL Mannheims rußball am Sonntag E. P. Der unmittelbare Ausklang der Gruppenendspiele und die für den 2. Apri! vorgesehene erste Tschammer-Pokalrunde hat dem letzten Märzsonntag das Interesse am Mannheimer Fußball nicht nehmen können, zumal ja mit dem„Nachhutge“ kecht“ VfR Mannheim— VfL Nek- karau ein Spiel von Tradition angezeigt ist. Auch diesmal werden sich die Rasen spieler mit dem„blauweißen Fährmann“ ein spannendes Treffen liefern und beson ders die Neckarauer werden zeigen, daß sie die bereits vor Wochen fällige Auseinander- setzung nicht umsonst so kurzfristig und schließlich auch reichlich begründet ab · sagten. Neben dem Spiel auf dem VfR-Platz interessiert natürlich auch der Verlauf der Spiele in der Staffel 2 der ersten Spiel- klasse. wo die Entscheidung nicht mehr lang 2 auf sich warten läßt. Die Paarungen lauten: Rheinau— Kurpfalz, Brühl Hockenheim. Schwetzingen— Rohrhof. Um die gebietsbeste Fufballauswahl In acht Gruppen wird zur Zeit im Sport gau/ Baden die Fußball-Spielrunde zur Er mittlung der gebietsbesten Auswahl dureh geführt Baden stellt 21. Elsaß 12 Mann schaften In einem Vor- und Rückspiel spie um die gebietsbeste Auswahl Mannheim die letztjährige gebietsbeste Mannschaft is auf dem besten Wege in der Gruppe 2 aber mals Sieger zu bleiben. Der Stand ist fol gender: Mannheim zwei Spiele, 122 Tore, 4 Punkte. Heidelberg zwei Spiele, :6 Tore. 2 Punkte; ZBruchssal zwe Spiele,:12 Tore, 0 Punkte. Die Entschei Tagen bedient werden können, Das braucht 1 kein Anlaß zu einer Sorge zu sein. Der der Berechtigte den Gutschein gegen eine palais Bretzenheim Jiuugend an die kontrapunktischen Fülle und im geistigen Organismus seiner Architektur wieder einmal 1 Ton hervortreten. Karl Behn. der dvna- misch fein nüancierende Oboer in dieser Suite, führte alsdann das dreisätzige Oboe- kurfürstlichen Kapelle schrieb, ein Werk. das trotz seines konven-⸗ tionellen Finalrondos durch die aparten Klangmischungen und die blitzend einge- setzte Bläserflguration im ganzen noch trefflich zu fesseln wußhte.— Stilsicherheit, Klangsauberkeit, klare 1 Formdisposition, selbst auf die Gefahr hin, 1 hier und dort etwas akademisch zu wirken, ganz unproblematisch, bei neuer Anschau-⸗ pulses geistvoll von der Seite des kleinen Spielstückes her: witzig, launig, schnurrig Dr. Peter Funk Das Musikstudium in Mannheim Lehrkräfte oder in Schulräumen der Vor- iung um den Gruppensieg källt im Rück⸗ Am Sonnta Jungen und tung zu höher rer. Erfülluns jugendführer diesen Jungen über den tiefe Axmann be pflichtung als vor allem de Sorge trotz d. Krieges den K der Jugend mi dern in stillen druck finden. und die Hilfe sagte der R größte Freude ich Eure vort hause als Eur In diese Dan! auch ihre L. schwerten Ver und Kamerade kunft gegeben rd Preßt Die neue un einem dreistür beit aufgene Sztojay ste Abgeordnetenh. Oberhauses dèe „Ungarische Er schiedenen an. suche ab. 7 5 4 urczek hiel Amtes an die B. in der er erklät denfrage in dig geworden: willig dem Dr. und es gebe für als den der Ver ser Sieg sei au. 4 Volkes. Durch eine Sters wurde die Spielhäuser und gestattet. sich in diesen ändert. Das Der üͤ der Budapester am Sonntag au Die ungarisch. künrlich mit d rungen.„Uj Ma Handeln und 0 Namen von Gör gerichtete Polit nur zu verkünd wirklichen.„Di im vorraum de daher die Natio. stehen und alles rückzugewinnen Propaganda der Reihen gewicher nicht mehr s0 deren Jahren de der Kompro „Magyarsag“ Leben und Tod. aus dem Osten nen anderen W. deutschen Waffe In der außero Ultischen Woche rische Erneu er malige Minister spiel Mannheim— Heidelberg Nach Ab- der Gruppe 1(Bauland) fuhrt Buchen über- legen und in der Gruppe 3 ist Pforzheim bereits vor Karlsruhe Gruppensieger wäh rend Kehl in der Gruppe 4 vor Bühl und Ofkenburg ganz überlegen führt Villinsen holte sich vor Wolfach den Sieg in der Gruppe 5. in der Gruppe 6 sind Lahr und- Emmendingen punktgleich, ebenso in der Gruppe 8 Konstanz und Uberlinsen Lör- rach steht mit 4 Punkten und einem Tor- verhältnis von 23˙4 in der Gruppe 7, vor Sückingen und Lörrach ebenfalls vor dem Gruppensieg So helfen also 33 Mannschaf- ten der Hitler-Jugend mit den Jusengfuß- ball in Baden/ Elsaß einen gewaltigen Auf schwung zu geben. Der Allgemeine Alster Club Hamhurg be seht sein hundertjähriges Bestehen mit de zroßen Hamburger Ruderregatta am 9 lu als Festveranstaltung Nach dem allgemei nen Anrudern wird die Wettkampfzeit de Hamburger Rudersportler am 15 Mai mit 1 len dann die Meister von Baden und Elsaß dem Lanestreckenrudern„Quer d Hamburg“ eröffnet. 10 5 / + schluß der Vorrunde ist der Stand in den übrigen badischen Gruppen folgender In