1 e O 3e8 oft genug bekun h die Lenkung ein Mannem vorberech- triftigen Srüin —1 rd ausgegeben annheimer Ausge- Zergeschädigten die aß ab kommenden s Weines aus der zauleiters in sämt- id Filialen der Ver- und der Firma bis zum heutigen K 3 7 4 0 — L 5 4 A⸗. 4 4 Rneidulugendführer Anmann über den zinn der Uerpſlichiungsfeiern der Gesamtmenge tändigen Verkaufs-⸗ n konnten, werden erst nach einigen nnen. Das braucht ge zu sein. Der ngetroffen, daß je- tschein gegen eine n kann. Wer noch ag sie abgeben, da en Versand an die Die Kreisieitung Jungen und Mädel feierlich ihre Verpflich- veines nicht davon rtet von der Mann- Kamerad- Wgabe von leeren apflicht angesehen 5 viel „ 0— 8 Zzenh elm 4 4 Jugend an die Eltern. Dieser Dank gebühre m musicum Ruhe der Canti- inze so gemütvoll enuett Max Reger eß Bach in seiner und im geistigen Ktur wieder einmal „die im 18. Jahr⸗ wollte als Gesell- ganze Klangfülle muim(mit Marcel Otto Schieritz 1 Fagottisten Wal⸗- er, von gepflegtem Behn. der dvna-f Oboer in dieser dreisätzige Oboe- ) an, das Mozart t(wiederum eine 1 rstlichen Kapelle otz seines konven⸗ 4 irch die aparten ie blitzend einge- im ganzen noch . all dieser Werke Tünstler aus. Daß ein Stück Gegen- stätigte die unge- ler alten Formen den langsamen t„ ansprechenden ndzwanzislährigen denfrage in Ungarn unbedingt notwen⸗ diese. klanglich 1 i neuer Anschau- rhythmischen Im- n, gewandt in der t pointiert im Duo s Cemnbalo Hof- Dr. Peter Funk in Mannheim usik und Theater Sommersemester. äden, die Mann- en Terrorangriffe ſe mre Arbeit in nungen einzelner lräumen der Vor- bracht, unter er- wertvolle kultur⸗ m musikalischen mersemester geht okalen und instru- ssen, der Orche- Seminars für Mu- der Privatmusik⸗ — und Schauspiel- s und der Abtei- tanz weiter. Dazu hulmusik, an dem rische Lehramt änf zusbildung durch- 74 4 ahl Mannheimi te Mannschaft ist f er Gruppe 2 aber- Der Stand ist fol- zwel Spiele, 122 berg zwei Spiele, 4 ruchssal zwei te. Die Entschei- 2g källt im Rück,⸗ elberg Nach Ab-f der Stand in den den kfolgender uhrt Buchen übe uppensieger wäh- 4 4 vor Bühl und Vilhnsen kührt den Sieg in der 6 sind Lahr und h. ebenso in derf Uberlingen Lör- und einem Tor- ler Gruppe 7, vorf benfalls vor dem iso 33 Mannschaf- demn Jugsenafuß- gewaltigen Auf- — nub namhurg be⸗ Bestehen mit derf Juln regatts am 9 ch dem allgemei- Vettkampfzeit der 4 am 15 Mai mit „Quer durch und die Hilfe gegenüber der Mutter“, s0 In diese Dankbarkeit schließt die Jugend für Friedrich auberkeit, klare if die Gefahr hin, emisch zu wirken, Jurezek hie 3 und es gebe für Ungarn keinen anderen Sieg Seite des kleinen launig, schnurrig, Volkes. sters wurde die Offnung der Theater, Licht- gestattet. lich. eine große Menschenmense an. kührlich mit den eingetretenen verände- Handeln und Denken Ungarns sei mit dem im vorraum der Karpathen. Wir müssen ZWEITIE S TADTGEB MANNHEI Träͤ 1E7 ger frei M ...„ 27. März. Am Sonntag legten nahezu eine Million tung zu höherem Dienen und noch strenge- rer. Erfüllung aller Pfliehten ab. Reichs- jugendführer Artur Axmann sprach zu diesen Jungen und Mädel und deren Eltern über den tiefen Sinn dieser Verpflichtung Axmann bezeichnete einleitend die ver- pflichtung als eine Feier des Dankes der vor allem den Müttern, deren ganze Sorge trotz der harten Prüfungen dieses Krieges den Kindern gelte. Diè Dankbarkeit der Jusend mũsse nicht nur in Worten, son- dern in stillen Taten des Alltags ihren Aus- druck finden.„Der Gehorsam, der Anstand sagte der Reichsjugendführer,»ist die größte Freude für den Vater, So betrachte ich Eure vorbildliche Haltung im Eltern- hause als Euren schönsten Kriegseinsatz“ auch ihre Lehrer ein, die ihr unter er- schwerten Verhältnissen als treue Freunde und Kameraden das Rüstzeug für die Zu- Verlag: Hakenkreuzbanner Verla trieb Mannheim, R 1.-6. Fernruf 503 Erscheinungsweise 7mal wöchentlich. Zabe gemeinsam gültig.-Schriftleitun g: Zur Zeit Heidelber Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser. Stellvertr.: Dr. Alots Haus.— RM. durch die in der Hitler-Jugend bevorstehenden Pflich- ten.„Als die Grundlage der zukünftigen Einsatzfähigkeit bezeichnete der Reichs- jugendführen die Gesundheit der Jugend und unterstrich die Forderung. um des Vol- kes Willen gesund zu leben und die Freizeit sinnvoll zu gestalten. Das Ideal unserer Zeit sei eine wetterfeste, starke Jugend. aus ihm erwachse das Bild des unbesiegbaren deutschen Soldaten. Die Wehrfreudigkeit unserer männlichen Jugend im fünften Kriegsjahr belegte der Reichsjugendführer mit der Feststellung, daß nach den Berich- ten aus allen Teilen des Reiches die Zahl unserer jungen Kriegsfreiwilli⸗ sen aus der Hitler-Jugend ständig im Steigen begriffen sei. Den Jugendlichen, die ihre Berufsarbeit in den Betrieben und auf den Bauernhöfen aufnehmen werden, prügte Axmann ein: „Bedenkt immer, daß die Arbeit vom volke geadelt ist; sie ist nicht nur Voraussetzung kür das Dasein des einzelnen, sie ist notwen- dig für die Ewigkeit unseres Volkes“ Das Programm des Führers, die fähigsten Söhne kunft gegeben haben. Die Jugendfüh- unseres Volkes zur Führung zu berufen, sei rung aber erwarte von diesen Jungen und Mädeln eine beispielhafte Erfüllung ihrer 1. 4 s und Druckeref GmbH., Mannheim, R3. 14. Fernruf 501 30. Anzeigen und ver- 366. Verlagsdir ektor: Dr. Walter Mehls(2. Z. i Felde), Stellvertr. Emil Laub. Wegen erschwe rter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- mit der Sonntag-Ausgabe.. Bruck: Mannheimer Großdruckerei Gmb. „ —— heute Wirklichkeit geworden. Das Reich Adolf Hitlers biete einer gewissenhaften und fleihigen Jugend jede Möglichkeit des Aufsitegs, die zu nützen den Charakterstar- ken und den Tüchtigen vorbehalten sei Die Hitler-Jugend gelobe treue Gefolgschaft Adolf Hitler, dem Schöpfer unseres neuen Großdeutschen Reiches., Sein Reich“. s0 sagte er.„wird nicht untergehen, da es auf den festen Grundlagen der geistigen und weltanschaulichen Einheit begründet ist und aus dem Boden der Rasse und des Volkes wächst. Dieses Reich ist unsere gottgewollte Sendung Es wird bestehen, wenn wir die Höchstwerte unseres Blutes leben, die Ehre, die Treue die Tapferkeit und den Opfersinn.„Am Tage der Verpflichtung schlügen die Herzen der Jugend für den Führer, der nur Kampf und Sorge kür sein Volk und seine Jugend ge- kannt habe.„Darum geloben wir. ihm durch alle Gefahren in Treue, strengem Ge- horsam, Liebe und Dankbarkeit zu folgen selbst wenn das Schicksal die Grenzen unseres Willens zu übersteigen droht und bitten den Herrgott, daß er uns die Kraft gebe, diesen Schwur bis an das Ende unse- res Lebens zu halten.“ 4 4 5 32234 3 4 3 Ruhe im Lande/ Ausbürgerung mehrerer diplomatischer Vertreter rd Preßburg. 27 März(Eigenbericht) Die neue ungarische Regierunę hat nach einem dreistündigen Ministerrat ihre Ar- beit aufgenommen. Ministerpräsiden. Sztojay stattete dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses, dem Präsidenten des Oberhauses, dem Landesführer der Partei „Ungarische Erneuerung“ Imredy. und ver- schiedenen anderen Persönlichkeiten Be- suche ab. ◻— 2— ei der Ubernahme seines Amtes an die Beamtenschaft eine Ansprache. in der er erklärte, daß die Lösung der Ju- dig geworden sei. Ungarn habe sich frei- willig dem Dreimächtepakt angeschlossen als den der Verbündeten Ungarns, denn die- ser Sieg sei auch der Sieg des ungarischen Durch eine Verordnung des Innenmini- spielhäuser und Unterhaltungsstätten wieder Das äußere Bild Budapests hat sich in diesen Tagen in keiner Weise ver · ändert. Der übliche Sonntagsspaziergang der Budapester Bevölkerung vollzog sich in gewohnter Weise Auch die Wachablösung am Sonntag auf der Burg lockte wie üb- Die ungarische Presse beschäftigt sich aus- rungen.„Uj Magvarsag“ erklärte, das ganze Namen von Gömbös verbunden. Die rechts- gerichtete Politik brauche man jetzt nicht nur zu verkünden, man kann sie auch ver- wirklichen.„Die sowietische Gefahr steht daher die Nation aufrütteln und zusammen- stehen und alles unternehmen, um jene zu- rückzugewinnen. die durch die zersetzende Propaganda der jüdischen Presse aus unsern Reihen gewichen sind. Der Rechtskurs wird nicht mehr so nachgiebig sein wie in an- deren Jahren der Vergangenheit. Die Zeit der Kompromisse ist ein für alle- malvorüber.“ „Magyarsag“ stellt fest. es gehe heute auf Leben und Tod. Ungarn müsse der Gefahr aus dem Osten entgegentreten. Es gebe kei- nen anderen Weg als den an der Seite des deutschen Waffengefährten. In der außerordentlichen Ausgabe des po- Utischen Wochenblattes der Partei„Unga⸗ rische Erneuerung“ äußert sich der ehe- malige Ministerpräsident Imredy zu den rSeinen Stell ments mot. 51 unter Führung von Ober- leutnant Huncke durch besondere Tapfer- lettische f/-Freiwilligenverbände zusammen mit deutschen Truppen den Ansturm meh“- einem Schlachtgeschwader, vernichtete im trupp in Stärke von. zwei Offizieren und Vorgängen. Er erklärt, daß die neue Regie- rung, in der die Partei vertreten sei, selbst- verständlich auf die Unterstützung der Par- tei rechnen könne. Pester Lloyd“ gibt bekannt, daß der Chef- redakteur des Blattes, Georg Ottlik. infolge weiterer Verschlechterung seines Gesund- heitszustandes nicht mehr in der Lage ist, die Redaktionsgeschäfte weiterzuführen. Er habe sich daher gezwungen gesehen, von ung endgült gzurũückau Die „ 7 unbesetzt. Das Amtsblatt vom Samstag veröffentlicht eine Regierungsverordnung. wonach dem ungarischen Gesandten in Stockholm. Ullein Rehleelkz, ferner dem ungarischen Gesandten in Madrid, Ambri, und dem Beauftragten der ungarischen Revisionsliga in Genf, Honti, die ungarische Staatsbür- All g sSei gerschaft entzogen wurde. Englische Folgerungen Madrid, 27. März „Die Nachrichten aus Ungarn,“ berichtet der„Arriba“- Vertreter in London,„haben in den englischen Kreisen eine außerordent- liche Wirkung gehabt. Zuerst wollte man den ersten Meldungen gar keinen Glauben schenken. Um so stärker hat darum jetzt die ne Bestätigung beeindruekt.“ Die n Propagandastellen hatten schon langer dem Volk eingeredet. Deutschland sei am Ende seiner Kräfte: Jetzt müssen die„Times“ schreiben, die Be- setzung Ungarns mache augenfällig, daß die deutsche Verteidigungskraft an keiner ein- zigen Front im geringsten erschüttert wäre. denn die d atsche Reaktion im Südosten beweise mit aller Eindringlichkeit die deutsche Bereitschaft und Schlagkraft in diesem Teile Europas.“ 3³⁰n Hafor vernichlet 17 panzer an einem lag Terrorangriffe auf die Städte Essen und Oberhausen Aus dem Fünrerhauptquartier. 27. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 3 2 3 Am unteren ukrainischen Bug scheiterten erneute Angriffe und Ueber- setzversuche der Sowiets. Zwischen Perwomaisk und Balta wehrten Truppen des Heeres und der Waf⸗ fen-5ß starke feindliche Angriffe ab. Am mittleren Dnjestr verstärkte sich der feindliche Druck. Schlachtfliegergeschwa- der fügten den vordringenden Sowjets schwere Verluste zu. Besonders südlich Proskurow stehen unsere Divisionen im schweren Abwehrkampf. Im Raum Tar- nopol— Kowel griffen die Bolschew'sten vergeblich an. Nordwestlich Kowel gewan⸗ nen unsere Gegenongriffe gegen zühen feindlichen Widerstand Boden. Im Gebiet der Pripjet-Sümpfe bra- chen wiederholte Angriffe des Feindes zwi- schen Sty r und Gor y zusammen. Zwischen Dnjepr und Tschaussy setzten die Bolschewisten mit starken Kräften ihre Durchbruchsversuche fort, Sie wurden durch unsere tapferen Grenadiere in erfolgreichen Zusammenwirken mit der Luftwaffe in har- ten Kämpfen zurückgeschlagen. Dabei hat sich die erste Kompanie des Grenadier-Regi- keit ausgezeichnet. In den Kämpfen der bei- den letzten Tage verlor der Feind hier über 3500 Tote, 39 Panzer, 42 Geschütze und zahl- reiche andere Waffen. Im Raum südöstlich Ostrow, wehrten rerer feindlicher Divisionen ab. Oertlicher Einbruch wurde abgeriegelt. An der Narwa-Front durchbrachen unsere werfern und Schlachtfliegern hervorragend unterstützt, stark ausgebaute Stellungen des Feindes und bereinigten eine Einbruchs- stelle. Major Rudel, Gruppenkommandeur in Süden der Ostfront an einem liche Panzer. Aus Italien wird nur beiderseitige Späh- und Stoßtrupptätigkeit gemeldet. An der Ostküste des Golfes von Genua wurde ein nordwestlich La Spezia zelandeter nordamerikanischer Kommando- Tage 17 feind- geschwader den Fliegertod. Grenadiere, von Artillerie. Panzern, Nebel⸗ [Sing-Gefängnisses Nach Tagesvorstößen nordamerikanischer Bomber gegen Südostdeutschland griffen britische Terrorflieger in der vergangenen Nacht bei geschlossener Bewölkung mehrere Städte im Ruhrgebiet an. Durch Abwurf zahlreicher Spreng- und Brandbomben ent- standen besonders in Wohnvierteln von Es s en und Oberhausen Schäden und ver- luste unter der Bevölkerung. Luftverteidi- gunsskräfte vernichteten bei diesen Ansrif- ken und über den besetzten Westgebieten unter schwierigsten Abwehrbedingungen 17 viermotorige Bomber. Gefallene Ritterkreuzträger Berlin. 27 März Oberst Helmut Geißler, geboren am 4. 1906 in ODelitzsch(Pr Sachsen! als Sohn eines Postinspektors. Kommandeur eines Grenadier-Regiments, erhielt für eine entscheidende Tat in den Kämpfen ost- wärts Witebsk das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes. Oberst Helmut Geißler, den am 15. 12 bei den weiteren Kämpfen in vorderstei Linie die tödliche Kugel traf, hat die hohe Auszeichnung nicht mehr erlebt. Major Heinrich Wöhlers starb als Gruppenkommandeur in einem Nachtjagd- In ihm verlie- ren die deutschen Nachtjäger einen be- währten, mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneten Kämpfer. Im Luftkampf flel Oberleutnant Ger- hard Loos, Staffelführer in einem Jagd geschwader, wenige Wochen nach der Ver⸗ leihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. UsA-Wehrmacht-Ersatzi Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 27. März. Wie der Bürgermeister von Neuyork. La Guardia, mitteilt, sollen nunmehr die Ge- kangenen des bekannten Sing⸗ für den Front- dienst erfaßt werden. Ein besonderes Wehr⸗- ersatzamt ist für das Gefängnis eingerichtet worden. Von mflitärischer Seite wird dazu erklärt, wenn die Wehrmacht der Meinung sei, daß die Gefangenen von Sing-Sing nicht in erster Linie kriminelle Verbrecher, son- dern nur mißleitete arme Toren sind. s0 wird es keinen Verräter in ihren Reihen Zeben. Die Zuchthäusler von Sing-Sing sollen also nunmenr auf Furopa losgelassen wer- drelzehn Mann im Kampfe nieders emacht. 5 den. lruc—Bezugspreis: Durch Bost.70 RM zuzügliech Bestellgeld.- Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste NFr 12 Pressehaus am Bismarckplatz, Fernruf Heidelberg 3225—3227. Winbauer. Berliner Schriftleitung z. Z. Sw68. Charlottenstr. 82 Mannheim. 27. März Der italienische General Douhet hat unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg auf Grund der Erfahrungen in den Schlußpha- sen dieses Krieges die Theorie entwickelt. daß die kommenden Kriege Kriege der Luftwaffe sein und allein von dieser Waffe entschieden werden würden Die Ideen Douhets, in den militärischen Kreisen stark diskutiert und vor allem auch weitgehend kritisiert. schienen in, den ersten Monaten des neuen Weltkrieges zwar nicht eine restlose, aber eine gewisse Be- stätigung zu erhalten. Die rasche Nieder- zwingung des polnischen Widerstandes, die kühne Besetzung Norwegens. der Siegeszug durch Frankreich, begleitet von einer pa- nikartigen Auflösung der traditionsreichen und so laut gerühmten französischen Wehr⸗ macht, gehen zweifellos zum wesentlichen Teil auf das Konto der neugeschaffenen deutschen Luftwaffe: die Luftwaffe hatte die von Douhet aufgeworfene Frage, ob ihr Einsatz schlachtentscheidend sein kann, zweifellos positiv beantwortet. Eine andere Frage war es freilich, ob sie kriegsentscheidend sein würde. Denn Kriege werden nicht von Armeen. Kriege werden von Völkern verloren. Krie- ge sind aber nur dann verloren, wenn die Völker zu einer Anerkennung dieser Nie- derlage gezwungen werden: zu einer poli- tischen Anerkennung, so wie man 1916 das deutsche Volk dazu gezwungen hat. oder zu einer militärischen Anerkennung durch die tatsächliche Besetzung des Landes. Das letztere schied für die Luftwaffe aus: Mit Bomben konnte man Städte zerstören. Armeen zerschlagen, Festungswerke auf⸗ reißen, aber keine Länder besetzen Diese Aufgabe blieb, wie von Anbeginn der Zei- ten, der stürmenden und erobernden In- kanterie Sie hat auch auf dem europäischen Kontinent das schlachtenentscheidende Werk der deutschen Luftwaffe zum kriegsent- scheidenden Erfolg der deutschen Waffen geführt. Ein anderes Gesicht trug der Kampf ge- gen unseren außerkontinentalen Gegner England Hier stand zum ersten Male zur Entscheidung. ob die Luftwaffe nicht nur die militärische Niederlage des Geg- ners vorbereiten, sondern seine politische Kapitulation erzwingen kann blieb der Luftwaffe der Erkolg versagt. England ließ sich im Sommer 1940 durch die deutschen Luftangriffe nicht zu einer politischen Aberkennung seiner Niederlage zwingen. Zum ersten Male hatte sich ein Bruch in der Lehre Douhets gezeigt. Zum ersten Male war klargeworden, daß der moralischen und damit der politischen Wirkung der Luft- wafke Grenzen gesetzt sind. Es gehört zu jenen Unbegreiflichkeiten mit denen die Geschichte manchmal den Wes der Nationen ins Verhängnis zu pfla- stern liebt, daß ausgerechnet England diese Lehre, die es der Welt gegeben, selbst nicht beherzigt hat. Es glaubte. das, was der deutschen Luftwaffe ihm gegenüber nicht Neuemannhamersctung AUF KRIEGSDAUER MITDEM„HB“ Z2 USAMMENGELEGIT. Und hier Neue gesetae ces hGuft᷑krieges glücken, wenn man nur das quantitative Ausmaß ihres Einsatzes ins Gigantische steigerke: es entwickelte die, Theo⸗ rie und die Praxis des Terror- krieges. lIn einer naiven Verkennung der politischen Moral und der soldatischen Tapferkeit des deutschen Menschen, die nur aus der Arroganz und Selbstüherheb- lichkeit dieses dünkelhaftesten und in sich selbst eingesponnensten aller Völker zu er- klären ist. glaubte es, den Kriegs gewinnen zu können, wenn es nur die deutschen Städte in rauchende Trümmerstätten ver- wandle:„In spätestens einem Monat“ wollte bekanntlich der englische Luftmar- schall Harris, als er seinen ersten Terror- angriff gegen Kölr gestartet hatte. Deutsch- talen verbissenheit sondergleichen. die längst jede Grenzen des Menschlichen hin- ter sich gelassen hat, rennen England und in seiner Gefolgschaft Amerika seit Jahr undTag diesem Ziel nach: und sie haben nicht erkannt, daß das Ziel, wenn es jemals auf diesem Wege erreicht werden könnte schon längst erreicht sein müßte! Denn mittler- eile hat sich die ungeheure Assimiliations- Kraft der menschlichen Natur. in diesem besonderen Falle unterstützt durch die deutsche Fähigkeit zur Organisation und Improvisation und durch die deutsche Art, sich bis zur letzten Preisgabe seines Selbst an ein Ziel verlieren zu können. diesen wahrhaft unmenschlichen Erscheinunsen und Entwicklungen soweit angepaßt. daß es auch dem stursten Luftkriessenthusiasten im Lager unserer Gegner klar sein muß, daſß Deutschland auf diese Weise nicht zum Frieden gezwungen werden kann Dadurch, daß man die Bevölkerung einer deutschen Stadt zwei Stunden lang durch die, Hölle der Phosphorbrùnde schickt. dadurch macht man das deutsche Voik noch nicht bereit, durch die Hölle einer bedingungslosen Ka- pitulation zu gehen! Die Brände verglühen am Himmel, für das zerstörte Heim findèt sich Ersatz, und an die Armut unseres Le- bens haben wir uns längst gewöhnt. Aber bei alldem bleibt noch die Hoffnung daß das, was ein Tag oder eine Nacht uns nahm, die Zeit uns wiedergeben werde Bei dem anderen, bei der Kavitulation vor dem Terror, bliebe keine en en eder weiß das und jeder hält sich daran. Manchmal meint man, es würde auch bei unseren Feinden diese Erkenntnis dämmern. Es kehlt nicht an Stimmen des Zweifels an der/ bisherigen Methode des Terrorkrieges und es sind nicht die schlech⸗ testen Köpfe unter den englischen Militär- kritikern, die sich, getrieben sei es vom Gewissen, sei es von der Verantwortung, sei es von der bloßen Angst, sich an die Frage heranwagen, ob nicht der ganze Ein- satz der Luftwaffe„m die falsche Rich- tung“ gehe, Ob man nicht vielleicht doch besser daran getan hätte. die Luftwaffe für speziell militärische Aufgaben auf den Schlachtfeldern, statt für solche schand- baren politischen Zwecke wie die Terrori- sierung von Frauen und Kindern bereitzu- geglückt war, müßte seiner Luftwaffe Das Beispiel In der jüngsten Zeit hat die militärische Führung unserer Gegner auch bereits eine Rückführung der Luftwaffe auf diese mili- tärische Aufgabe versucht: hei Cassino Bei Cassino wollte der Feind an die Tra- dition der deutschen Luftwaffe anknüpfen und seine Bomber als schlachtenentscheiden- des Faktotum auf dem Schlacftfeld einsetzen Die Aussichten schienen um so günstiger zu liegen, als es sich nicht um den Ein⸗ satz gegen bewegliche Ziele handelte, son- dern um den Einsatz gegen ein gebundenes und auf engstem Raum zusammengedräng- tes Ziel. Mit einer Wucht, wie sie wäh⸗ rend des ganzen Krieges bisher unbekannt geblieben war, hat sich die alliierte Luft- waffe auf Cassino gestürzt. Nicht wenigen als 2500 Tonnen Sprengbomben schwersten und allerschwersten Kalibers wurden auf Stellen. von Cassino— die Trümmer dieser unglücklichen Stadt und auf die in diesen Trümmern liegenden deutschen Stellungen geworfen. Es sollte die große militärische Probe und zugleich die große militärische Rechtfertigung der alliierten Luftwaffe werden! Der briti- sche Oberbefehlshaber Alexander und der amerikanische Oberbefehlshaber Clark lie- ben es sich nicht nehmen, selbst Zeugen dieses Schauspiels zu sein: hatte die deut- sche Luftwaffe den deutschen Stürmern den Weg durch Polen und Frankreich ge- bahnt, so sollte jetzt wenigstens die alliierte Luftwaffe den amerikanischen und eng- lischen Stürmern den Weg durch diese italienische Kleinstadt ebnen. Man weiß wie es kam: es wurde das schwerste Fiasko der alliierten Luftwaffe. Sie war nicht im- stande, den Widerstand der deutschen — Berlin, 27. März. Der Führer verlieh am 25. März dem Ge- neralleutnant Heidrich, Kommandeur einer Fallschirmjäger-Division, als 55. Sol- daten der deutschen Wehrmacht das Ei- ehenlaubmit Schwertern zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes. Mit dieser hohen Auszeichnung hat der Führer den heldenmütigen Kampf unserer Fallschirmjäger, die dem Feind in den Trümmern von Cassino so zähen gund erfolgreichen Widerstand leisten, ge- würdigt. Der Wehrmachtsbericht vom 25. März hob die Taten der Division unter namentlicher Nennung rühmend hervor Inmitten seiner Männer hat Generalleutnan Heidrich die Verteidigung der Schlüssel- stellung von Cassino organisiert und vildet mil den Einheiten seiner Division ein Boll- werk. dessen Erstürmung den Anglo-Ame- rikanern trotz ihrer immer wieder vorge· tragenen Angriffe nicht gelungen ist. Jeder einzelne Soldat vollbringt hier hervor- ragende Leistungen und stellt die 1. Fall- schirmjäger-Division damit jenen Fall- schirmjäger-Regimentern gleich, die seiner zeit unter Generalleutnent Heidrich über Kreta absprangen und die Insel eroberten. 4 bie Schwerter kür General Heidrich Der Führer würdigt den Heldenkampf der Fallschirmjüger von Cassino * Generalleutnant Heidrich ist am 28. Juli 1896 in Lewalde(Sachsen) geboren machte den Weltkrieg als Freiwilliger und Führer einer Maschinengewehr-Kompanie mit und diente dann in der Reichswehr weiter 1938 zur Luftwaffe übergetreten, verschrieb er sich der jungen Fallschirmjägerwaffe und meralfeldmarschall Rommel auf der Pots- damer Kriegsschule als Taktiklehrer ge- wirkt hatte, das erste deutsche Fallschirm- jäger-Bataillon auf. Die Verleihung des Bichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes vor we⸗ nigen Wochen, am 5. Februär 1944. war die erste Anerkennung des Führers kür die Vorbildlichen Leistungen der. Fallschirm- jäger-Division. Ein neuer Eiehenlaubträger Führerhauptquartier,. 27. März. Der Führer verlieh am 20. März das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant d R Werner Mummert, Kommandeur eines söchsi- schen Fanzergrenadier- Regiments, alis 429. Soldaten der deutschen Wehrmacht, land zum Frieden zwingen. Mit einer bru⸗-⸗ stellte, nachdem er unter dem jetzigen Ge⸗-- er sie nur suchen mag, Verteldiger zu brechen, und die nachdrän- gende feindliche Infanterie war nicht im- stande, trotz zehnfacher Ubermacht die deutschen Verteidiger oder das, was von mnen geblieben war, aus den Trummern der Stadt hinauszuwerfen, Vielleicht darf auch hier gesagt Was oben angedeutet worden ist: Vielleicht hätte auch der deutsche Soldat 1939 und 1940 nicht solches Inferno ohne Zusammen- bruch seiner kämpferischen Kraft über- stehen können. Vielleicht häütte damals di Masse des Materials den Mut des Men- schen zerdrückt. Aber mittlerweile ist die- ser deutsche Soldat durch alle Höllen dieses Krieges gegangen, mittlerweile ist er bhis an die äuhersten Grenzen des Schreckens vorgedrungen. Mittlerweile hat er sein Herz an die furchtbarsten der Furchtbar- keiten gewöhnt. Es ist nicht unempfindlich, aber es ist unzerbrechlich geworden. Gegen- über solchem Kämpfer ist auch die Waffe des Luftkrieges stumpf geworden. Vielleicht wird einmal von dieser Schlacht um Cassino eine neue Ara des Luftkrieges und des Krieges überhaupt datiert werden: genau so wie von der Schlacht von Valmy. als zum erstenmal die aufgelösten Linien der französischeh Tirailleurs sich geden die starren Linien der Regimenter des Herzogs von Braunschweig vorschoben, genau wie von den Schützengrüben vor Mukden im russisch-japanischen Krieg, als zum ersten- mal das Maschinengewehr seine ver⸗ heerende Verteidigunsskraft bewies. Die Schlacht von Cassino hat die Grenzen auch der rein militäri- schen Wirksamkeit der Lutt- waffe aufgezeigt. Für unsere Gegner muß diese Erkenntnis einem wahrhaften Zusammenbruch gleich- kommen. Denn die Luftwaffe ist die Trü- gerin aller ihrer kriegsentscheidenden Pläne. Mit Hilfe der Luftwaffe wollen sie nieht nur das deutsche. Volk zur Käapitu- lation zwingen, sondern vor allem ihren Armeen den Weg zur Invasion freimachen! Nun erleben sie, daſl ihnen die Luftwaffe nicht einmaldden Weg über die Trümmer Cassinos freilegen kann! Warum? daten leben, die auch mit diesem Schrek- ken fertig werden, wie sie mit allen Schrecken dieses Krieges fertig geworden sind. Warum? Weil die Feinde über keine Bomben verfügen, die auch das Hers dieses Soldaten zerhrechen könnten! Und solange es solche soldatische Herzen gibt, und der Feind findet sie überall, wo sind Volk und Reich in guter Hutt, Dr. A. W. crahtberichi unseret Berliher Schriffitg) Berlin, 27. März Jeder neue Luftangziff, auch der letzte schwere auf Berlin, läßt deutlich er- Kennen, daß es sich bei diesen Bombarde- ments nicht um militärische Aktionen, son- dern um verbrecherische Gewaltakte der Anglo-Amerikaner handelt. Auch aus einer Exchange-Meldung vom Samstag geht das deutlich hervor, in der es heißt, daß die an- 3 Bomber gegen Berlin den Auf- trag gehabt haben, die deutsche Moral zu unterwühlen, indem sie verstärkt Wohn- stötten niederlegten. Aber auch die Ex- change-Agentur spricht genau wie es Reu- ter getan hat. von einer„ganz großen Ver- stärkung und Konzentrierung der deutschen Abwehr“ die den Bomberbesatzungen eine tödliche Getanr gebracht, die außerordent- liche Höhe der Verluste verursacht habe. Die Schrecken der letzten Bombennacht sind von den Berliner bestanden worden. Das wird auch in Zukunft nicht anders sein. Der„Züricher Tagesanzeiger“ schreibt:„Die Bevölkerung der deutschen Reichshauptstadt wird dureh Minen, Spreng- und Brandbomben niemals be- zwungen werden. Das hat die erneute schwere Prüfung der Bevölkerung der Reichshauptstadt in der Freitagnacht aber-· mals vorbildlich bewiesen. pie i Zweckmäßgig⸗ keit des Einsatzes der Bomber- waffe wird neuerdings in englischen Zei- tungen stark bezweifelt, selbst bei den, un- bedingt am Vernichtungskrieg egen Deutschland festhaltenden Blättern. Sonst wäre der Aufsatz der„Times“ unverständ- lich. in dem zu lesen steht, es sei ein bit⸗ terer Gedanke, daſß der gewaltige Verbrauch am Bomberflugzeugen und besonders an erstklassigen Piloten eine innere Zersetzung Deutschlands heute noch nicht einmal ahnen lasse, während da, wo die Luftwaffe im Kampfgelünde eingesetzt werde, wie bei Cassinò, die erwartete Entscheidung aus- bleibe. Der neue Kohlenstreik in England Kl Stockholm, 27. März. her Kohlenarbeiterstreik in LVorkshire um- faſzte zum Wochenende 40 Gruben mit einer Belegschaft von 60000 Arbeitern. Her Streik hat damit die gleiche Ausdehnung er- reicht wie vor drei Wochen. 7 Marcel Deat über seine Aufgabe Paris, 27. März. Der neuernannte kranzösische Arbeitsmi- nister Marcel Dest hnielt am Freitagabend über den kranzösischen Rundfunk eine An- sprache. In seinen Ausführungen umriß er die Aufgsben seines Ressorts. Deat kam dann avf den gigantischen kKampf Deutschlands zu sprechen und un- terstrich, daß das Reich diese unwahr- scheinlichen Anstrengungen nur deshalb habe auf sich nehmen können. weil es einen geeinten Block darstel!'e Mit besonderem Nachdruck verwies er in seinen Ausführun- gen auf die auf Europa lastende Gefahr des Bolschewismus, von dler Frankreich in glei- cher Weise erfaßt sei. Das Bürgertum müs- se erkennen, daß die konservative politi- sche Einstellung zur Wahrung seiner Le- bensinteressen der Sozialismus sei, und dem Arbeiter könne die versicherung geben. daß die von lm Vaplanien Maßnahmen ꝛZur Verwirkliehung der sozialen Serechtiskent schrittweise durchgeführt würden. Die Zeit der politischen Abwartetaktik sel vorbel. Er sei sich der Schwieri, keiten des Arbeitseinsatzes vollauf bewuft, aber er halte es durchaus für angebracht. daß in Zeiten, wo alle wehrfühisen germanischen Kräfte die Flut des Bolschewismus aufbhalten. von Frankreich eine A Deitslenstung zu die · sem Werk gefordert wircd. Well in diesen Trümmern noch deutsche Sol- Berlin, 27, März. Reichsjustizminister Dr. Thierack sprach im Großdeutschen Rundfunk über die Aufgaben, die der Justiz im Kriege ge- stellt sind, und führte u. a. aus: Die Aufgabe der Justiz im Kriege ist in- esofern keine andere als im Frieden, als die Justiz dafür zu sorgen hat, daß es in un- serer Volksgemeinschaft gerecht und an- ständig zugeht, und daß derjenige, der glaubt, ohne Rücksicht hierauf leben zu Können, zur Rechenschaft gezogen wird. Es ist kein Geheimnis, daß die Strafen, die heute im Kriege verhängt werden, hart, manchmal sogar sehr hart sind. Manche. und keineswegs etwa Gegner unseres Vol- kes, meinen sogar, die Justiz sei oft zu hart und nutze insbesondere die härtesten Straken zu sehr ab. Ebenso interessant wie autschluhreich ist in diesem Zusammenhang allerdings die Tatsache, daß ausgerechnet unsere Feinde in ihrer Presse und ihren Hetzreden oft ein Wehklagen oder Wutgeschrei gegen unsere Strafjustiz erheben, wobei selbst- verständlich alle liberalen Phrasen wie Humanität. Menschenwürde, Gerechtigkeit usw. vorgebracnt werden, die, wie wir seit langem wissen, ohnehin nur von unseren Gegnern in Erbpacht genommen worden sind. Das sollte denn doch auch die letz- ten Zweifler bei uns nachdenklich stimmen. Wenn unsere Feinde uns loben, haben wir bestimmt einen Fehler gemacht, wenn sie uns aber tadeln, angreifen und beschimp- fen, dann müssen wir doch wohl auf dem richtigen Wege sein. Wenn sie aber in ihren Hetzsendern gar behaupten, wir müßten deshalb mit so har- ten Strafen vorgehen, weil unsere Führung und unser Staat andernfalls längst zer- brochen wäre, so kann ieh Ihnen darauf nur dje Antwort geben: Ein Staat, der ein Volk nicht mit dem hat schon verloren, bevor er mit dem Auf- bau begonnen hat. selbst nicht glauben, daß die beispiellose und einmalige Aufbsuarbeit des National- sozlalismus und die einmaligen Leistunzen unserer Wehrmacht in den hinter uns lie- genden Kriessjahren nur mit Gewalt und Strafen erreicht werden konnten. Was die Justia dazu beitragen kann, um Zersetzungserscheinungen und Angriffe auf die innere Front zu verhindern, wird ge- schehen. Jede falsche Rücksichtnahme wäre hier eine unverzeihlfehe Schwä⸗ che, die nachher auch gerade von denen bezahlt werden müͤßte, die manchmal dafür eintreten. Der Minister wandte sich dann an die Einzelgänger im deutschen Volk, die den Weee durch laatatelhdlleho chrantberleht——— korrespondenien Kl. Stookholm, 27. Mürz. Die Lage in Palüstina hat sich in den letzten 48 Stunden auß erordentlich zuge- spitzt. Bewaffnete jüdische Terrororgani- satlonen haben Aufstandsversuche unter- nommen. In Haifa sind von jüdischen Terroristen drei britische Polizisten getötet. drei weitere schwer verletzt worden. In den Straßen Haifas sind regelrechte Bar- rikaden errichtet worden, die von der Polizei gestürmt werden mußten. In Jeru- salem sind die jüdischen Banditen, in bri- tische Uniformen gekleidet, in das Pollzei- gebhüude eingedrungen und haben einen Polizisten, der sich ihnen entgegenstellte. niedergeschossen. In fast allen palüstinen- sischen Städten haben sich Bombenexplo- sionen ereignet. In Haifa und Jerusalem wurde das Ausgangsverbot eingeführt; es erstreckt sich von 17 r nachmittags bis 5 Unr morgens. Die Terroristen, die der sogenannten Sternorganisation angehören, glauben durch schüchtern zu können. Die Aufstandsver- suche in Halfa und Jerusalem soll- die Straße für die jüdischen Banden frei ma- Bel einem Nachtjagdverband, 27. Marz SEK) bDer Kalender zeigt Neumond an. Die dunkelste Nacht des Monats Heftig peitscht der Nordwind die Wolkenfetzen dureh den finsteren Himmel. Längst haben sich die Nachtjagdhesat- ungen wie immer zuf gewohnten Stunde in der Bereitschaftsbaracke am Rollfeld versammelt. Langsam gehen die viertelstunden dahin. Plötzlich bricht jäh die Weise des Rund- funks ab. Die tiefe Stimme des Einsatz- leiters auf dem Gefechtsstand ruft hier: „Achtung, Achtung!“ „Feindliche verbände im Anflug uver der Nordsee erkannt!“ Gespannt hängen aller Abstand Meldungen über den * müßigem Standort des Feindes erfolgen. Auf dem Tisch sind Spielkarten und Schachflguren zusammengeworten. Jeder Mann schlüpft in seine Kombination und trifkt die letzten Vorkehrungen Auf dem Lageplan an der Wand wird jede Lautsprecherdurensage gespannt ver- kolgt. Aha, die britischen Bomber nehmen inren Weg über die Ostseel Was mag heute ihr Ziel sein? Dn dringt der erwartete Befehl aus dem Lautsprecher:„Ab sofort Sitzbereitschaft““ eilen, heult Motorenalarm über den Platz Die Warte lassen die Maschinen warm laufen, damit jederzeit unverzüglich ge- startet werden kann Wenige Minuten später sitzen die Besatzungen in ſhren Flugzeligen de wird der Fallschirm angelegt und die Koyfhaube aufgesètzt. Die Sitzbereitschaft währt nicht lange. „Start nach Sammelpunkt XK“ erschallt es aus dem Lautsprecher Im Nu brausen Mo- toren aut. Ein nh nach dem anderen 0 5 j — „Rücksicht gegen Defaitisten wäre unverzeihliche Schw Recht, sondern mit brutaler Gewalt resiert. Und unsere Gegner werden wohl auch Anwendung von Gewalt die Behörden ein- Ohren am Lautsprecher, aus dem in regel- Noch während die Flieger zu den Hallen 3 der deulschen Jusliz üche“ den und falsche Nachrichtenverbreitungen zu untergraben versuchen: Wir nennen sie die Hefaitisten. Diese Kreaturen besorgen damit die Ge- schäfte unseres Feindes und fallen der kämpfenden Front in den Rücken. Hler gibt es keine Rücksieht. Auch hier— die Justiz aber wohl zu unter- scheiden wischen einem Volksgenossen, der in ei er Bombennacht einmal die Ner- — ven verliert, und einem Staatsfelnd, den den Slegeswillen unseres Volkes planmüſis untergraben will. Und auch hier und gerade hier gilt der Satz: je höher die Stellung, desto größer die Verantwortung. Wir sind, es unseren Kameraden an der Front, ihreg Opfern und ihrem Vertrauen zur Heimat schuldig. daſ) wir nicht versagen, sondern solche Elemente ausrotten, che sie ihr Gift weiter ausgestreut haben. 80 sehen wir die Justiz im Kriege auf allen Lebensgebie- ten ständig in wachsamer Bereitschaft. Das deutsche Volk kann sich auf seine nn harlangen. Honigomerg3 lmwasionsträume Er denkt, es würde werden„genau wie in Sizilien“ hw Stockholm, 27. März(Eig. Bericht) Die Sowjets haben mit ihren erneut wie⸗ der aufgenommenen Mahnungen nach der zweiten Front unrecht Auch die Umwelt, die sich fragte, wo eigentlich dié von Chur- chill versprochenen großen Operationen bleiben, hat unrecht. Die zweite Front ist nämlich nach englischer Ansicht bereits eröffnet. Der so hartnäckig an dieser seiner Lieblingstheorie festhält, ist natürlich kein anderer als das Idol aller englischen Zei- tungsleser, der große Rivale Eisenhowers in puncto Publizität, General Mont- gomery. Dieweil sein amerikanischer Vorgesetzter noch immer nicht die zweite Front eröffnet hat, tat dies nun der eng- lische Reklamegeneral auf eigene Faust, und zwar in einem lypterview mit einer amerikanischen Agentur, deren Hauptver- treter in London sichtlich übérrascht fol- gendes berichtet: Der Mann, der persönlich die verbündeten Streitkrüfte in der größten Invasion der Geschichte führen wird. habe ihm anvertraut, daßſ die zweite Front schon eröffnet sei, nämlich durch die Bomber und- die englische Helmatfront. Montgomery habe ihm gesagt: Die Kämpfe haben bereits begonnen, Die eigentliche In- vasion soll erfolgen, sohald die Deutschen „betäubt“ seien. Das Ganze gehe nach dem gleichen Rezept vor sich wie seinerzeit ge- gen- Stzilien.„Als wir glaubten, daß die ftaliener hinreichend weich waren, landete ich auf Sizilien mit ameri anischen Streit- kräften auf dem linken Flügel.“ Montgo- mery hat, dem amerikanischen Reporter immerhin auch anvertraut, daß- sein Plan zwar das Leben vieler Tausende verbünde- ter Truppen kosten würde, aber er sei über- zeugt, daß die englischen und amerikani- schen/ Truppen„genau wie wohl die Rus- sen, mit denen ich noch keine persönlichen Erfahrungen habe“ bessere Soldaten seien als die Deutschen. Zur Begründung dieser Ansicht verkündete Montgomery so apo- 8 wie stets:„Die Deutschen sind ein oldatenvolk, wührend die Englünder und Amerikaner Militärnationen sind, darin Hegt der große Unterschied“ Und nun wollen wir Herrn Montgomery erwarten! Die japanische offensive gegen melen Auchinleck hofft, daß sie nur„symbolisch“ seil rd. Stockholm, 27. März. An der Burmafront machen die Japaner den Briten und ihren Söldnern schwer zu schaffen. Eine United-Preſ-Meldung aus Neu Delhi berichtet von heftigen Kümpfen mit japanischen Abteilungen, die amerike- nische und chinesische Truppen in dem Hukwang-Tal abzuschneiden drohen. diesem Zusammenhang wird von einer Ver- stärkung des japanischen Angriffs entlang der gesamten Burmafront gesprochen, s0 besonders im Küstengebiet südlich Maung- daw, westlich von Maynkedjan und im süd- lichen Teil der 800—-Km langen Buretal- linie. Die britisch-indische Stellungen westlich und südlich von Buthidaung im Akyab-Gebiet hätten bereits sechs japani- Re- Sche Ansriſe Rber sich ergehen lassen müs- palitiina in Aulruhr Jüdische Terroristen i im Kampf mit Polizei der Mandatsverwaltung ſchen. Die Araber verhalten sich zur Zeit noch abwartend. Die judische Presse Pa- lästinas billigt die Aufstandsversuche der Sternorganisation und verschanzt zich hin- ter den jüngsten Erklärungen Roosevelts und Churchills, die sich für die Aufhebung der mvenα]οeD⁰ in Palüstina ein- setzten. Die weitere Zuspitzung der Lage brachte eine Reihe von Verhaftungen, unter denen sich außer Anführern der jüdischen mili- tanten Verbände auch einige Araber befan- den. Das britische Oberkommissariat be- gründet diese Maßnahme mit Widerstand gegen die Mandatsverwaltung und Orsani- sierung geheimen Widerstandes. Auf ara- bischer Seite verfolgt man diesen neuen Willkürakt mit Ruhe und betrachtet die Verhaftung von Arabern als eine Geste der Engländer den Juden gegenüber. Fach den Hauptstädten wurde jetzt der Belagerungszustand auch auf kleinere Ge- meinden ausgedehnt. in Anbetracht der ungeklärten Situatlon in Palästina vertagte die Arabische Union den für April festgesetzten Kongreh auf unbestimmte Zeit; eine entsprechende Ver- tretung der palästinensischen Araber würde im Kauenbllen nicht möglich sein. Wachtwache iübhber Derlin rollt zur Startbahn und erhebt sich schnell in die Lüfte. Als wir den Sammelpunket erreicht haben, gibt uns die Bodenstelle neue Nachrichten über den Feind. Die Terrorbomber haben über der Ostsee gewendet und Kurs 180 Grad genommen. Also doch Anerim aut die Reichshauptstadt! Unser Flugzeugführer, ein dlonder Leut- nant mit den zwölf Abschüssen über Ber- lin, steuert auf den, Anflugweg der Briten. Er ist die Ruhe selbst, der aiedersächsische Bauernsohn, diessen Flugbuch kaum 28 Feindflüge autweist, aber schon 19 Luftsiege ege Scheinwerfertktigkeit und noftiges 1555 euer haben uns die Ricntung gezeigt. Unsere ME 110 liegt jetzt mit den Feind- flugzeugen auf gleichem Kurs. Die Sicht ist äußerst ungünstig, und wir zuchon Zzu- nächst vergeblien., pa taucht hinter uns plötzlieh ein Schatten auf.„Rechts wegdrücken Ro⸗ bert!“ Auf den Ruf hin hat der Flug-eug- kührer hlitzschnell die Lage erfaßt und ist in einer steilen Kurve nach unten„ge- gangen. Ein-britischer Ferrmachtjäger hat uns anzugreifen versucht, aber nicht mit unse- rer Wachsamkeit gerechnet, Wir sind unweit' der Hauptstadt, Über der gerade die ersten feindlichen Luftmarkie. rungen gesetzt werden. Hinter uns sind einige Luftkümpfe im Gange Leuchtspuren ziehen waagrecht durch die Luft. Ds und dort leuchten Flammen zut Wechsen in Sekunden zu hellen. gelbroten Feuerkugeln und stürzen, nach einigem, Torkeln senk- recht nach unten: abgeschòssene feindlich- Bomber. Sechs Abschüsse sind im Zeit⸗ raum weniger Minuten zu zühlen. Jetzt hat auch unser Flugzeugführer eine Viermotorige aufgefaßt Sie sehen und auf sie einkurven ist eins.„Achtung, ich schieſße — In, sen. Eine gröſere Schlacht wird von den Englündern im Gebiet von Imphal erwartet. wo sich die Japaner einem der wichtigsten Versorgungszentren der alliierten Truppen kür die nõrdliche und mittlere Front nühern General Auchinleck mufßjte in einer Erklärung vor dem Staatsrat in Neu-Delhi zugeben, daß die Japaner vor allem mit der Taktik Erfolg hatten, die Nachschublinien des Gegners abzuschneiden und diesen da- durch zum Rückzug zu zwingen. Auchinleck räumte auf allzu neugierige Fragen auch notgedrungen ein, daß er sich zur Zeit außerstande sehe, die japanische Offensive gegen Ost-Assam zum Stillstand zu bringen Sein dennoch geheuchelter Optimismus scheint lediglich auf die Spekulation zu- rückzugehen, die Japaner hütten nur eine „symbolische Invasion“ in lIndien im Sinne ohne weitreichende Operatlons- plüne. Es bleibt abzuwarten, ob er sich nicht auch hierin täuscht. Große Sorge scheint ihm zedentalls ⁊zu machen, dab Subhas Chandre Bose sleh an die Front degeben hat und sich bei den Truppen beff die die indische Grenze 4——2— haben. Man befürch- tet von diesem Umstand den Englündern nnansenehme Wirkungen bei der indischen Bevölkerung in den Frontgebieten. Die in- dischen Truppen sind von den Briten bereits in die Etappe zurückgezogen worden, da man, sie für unzuverlässig hält. Hulls Kapitulation vor Moskau Srahtberient unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 27. März. Am Samstag hat Cordell Hull seine Kon- kerenz mit den führenden Mitgliedern des Kongresses abgeschlossen. In der Abschluß- konferenz mit 25 Kongreßmitgliedern er- klärte Hull, die amerikanische Regieruns werde sich dafür einsetzen, daß die Rege- lung der osteuropäischen Grenzfragen bis nach Kriegsende verschoben werde. Das polnische Problenn bezeichnete Hull als „mikroskopisch klein“ und kügte hinzu, es hätte wenig Zweck, wegen poli- tischer Bagatellen Dissonanzen zwischen Washington und Moskau aufkommen zu lassen. Hull hat damit nochmals die Segel vor Moskau gestrichen. Von Wtsosbopfchtas Hünter Brost jetzt!“ ruft es in unseren Kopfnꝭrern. wir vernehmen nim einen einzigen kurzen Feuerstoß aus den Kanonen. Im gleichen Augenblick jagt der steuerlose riesige Bom- ber neben uns vorbei, rechter Flügel uber und über brennend. Keine hundert Meter ist er entfernt. Es ist eine Lancester. Sie küngt sich noch einmal, läßt im Notwurf die Bomben fallen und geht dann nach einer engen Steilkurve senkrecht zu Boden Hell blinkt ihr Aufschlasbrand zu uns empor. Wenige Minuten spüter sind Wir über i dem Stadtgebiet. Der Luftraum ist durch Scheinwerfer und h Leuchtkuneln erhellt. „Rechts unter uns ein veindi- Der Füh- rer hat ihn entdeckt, und unser Flugzeug stößt auf den Bomber zu. Die scheinen eine alte, erfahrene Besat- zung zu haben, die mit der deutschen Nacht- jagd schon Bekanntschaft/ gemacht hat. In wilden Kurven fliegt der Feind umher. kippt immer wieder ab, wenn unsero Me 110 in Schußlage gekommen ist. Doch wir sind nicht abzuschütteln. Jeder Bewegung der Viermotorigen folgt unser Flugzeugführer.„Jetzt habe ich ihn!“ froh⸗ lockt er plötzlich, und gleich darauf rattern seine Kanonen. Getroffen! Der Bomber brennt am Rumpf. Ein zweiter Feuerstoß setzt die rechte Fläche in Flammen Noch, hält er sich waagrecht, über unsere Kabine sausen Leuchtspurgeschosse des feindlichen Heckschützen hinweg, daß man unwillkür- lich den Kopf ein wenig einzieht wiln denn der Feind nicht fallen? Da. ein dritter, ein vierter Feuerstoß geben ihm den Rest. Jäh gleitet er über die linke Fläche ab. Dann stellt sich die Lancester auf den Bug und sehieſit stei! zur Erde. Erledigt! Wir folgen den Terrorbombern auf ihrem Abflug Mehrfach erblicken wir wieder die gelbroten Fackelh am Himmel, die das Ende eines britischen Flugzeuges anzeigen. Zu der kürzlichen Ablehnung einer ange· messenen Erhöhung der Bezüge der britischen Soldaten und englische Regierung, veröffentlicht der Lon- doner„Daily Hera 4˙ tolgende bezeichnende Leserstimmen: 1. In der USA-Armeee heißt es ein Ptund auf die Bank für jeden Tag Kriegsdienst. Uns eibt man täglich nur einen halben Schilling. stinkendes Nestei. Es stinkt von der Gemein- heit unserer Regierung. 3. Die zaginrtann en sind absolut unzureichend. Wir Frauen müssen uns demü- tigen und bei Wohltätigkeitsorganisationen um Hilfskräfte) ist abstoßend mager Die ganze Geschichte riecht nach einer Untertarifarbeit, die von der Tochter des Chefs geleistet wird. 5. Wenn ich im Kampf getötef werde dann bleiben ganze Leben bestraft. Andere Z2u Hause, weil sie angeblich von Dann geben sie ein paar tausend Pfund für unsere Witwen und Waisen und werden dafür geadelt. Diese drastischen Feststellungen lassen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Auch nur in England möglich In der englischen Stadt Barry wandte sich der Stadtrat an das Innenministerium, an Sonntagen aus Rücksicht auf das Unter- haltungsbedürfnis der Wehrmachtangehörigen und Rüstungsarbeiter zu erhalten Das Gesuch wurde abgelehnt. daß eine Anzahl Betriebsführer der Stadt lassung verboten hätte, sonntags das Kino zu besuchen„Daily Herald“ nennt der Vor- gang„das schlimmste Beispiel von heuchleri- scher Frömmelei und das dreisteste Beispiel Zahre Wiederbelebung des Feudalismus seit ahren“. 1 Churchill, der„Gast Englands“ tlerten Korrespondenten haben dazu wie all⸗ jährlich eingeladen Zur Unterhaltung der Güste treten Artisten auf, u a auch der be- Rasch hat er die Lacher auf seiner Seite. Doch als er mit einer besonders pikanten po- Utischen Pointe aufwartet verziehen sich die listen, und es fällt ihnen nicht leicht. gute Miene zum bösen Spiel zu machen Der Ko- miker schildert eine Tournee durch die USA- Land wie kolgt das Land das Churchill besucht nicht in den USA ist.“ Trefflicher kann man den britischen Pre- mier als„Reisenden in Politik“ den seine Un- Wwenn er Krieges wiederholt nach Washington nach Moskau, Casablanca Kairo Teheran und Al- gier trieb, allwo er sich Rat und Befehle holte kaum charkterisieren. Neuyork trägt einen Gangster zu Grabe Dem im nordamerikanischen Zuchthaus Sing- 23 hingerichteten, berüchtigten Mörder ouis Unterwelt ein geradezu fürstliches Begröbnis bereitet, meidef das englische Blatt News Chroniele“ aus Neuyork hergestellten Sarg“ „folgten zunächst fünf. offene Kraftwagen die ganze Berge von Blumenspenden betörderten, Dann kamen 40 andere Wasen die mit tiet verschleierten„Damen“ und gut gekleideten ligeres“ gesehen habe.“ Das Christkind auf amerikanisch Der UsA-Korrespondent des nicle“ gibt Berichte nordamerikanischer Blüt- kung der Kapelle der Marinestation in Nor- kolk(Virginiaß wieder Danach wurde dort ein neues huntes Kirchenfenster eingesetzt. das die Goltesmutter mit eiver klei- nen Geleftkorvette stött Christkindes im Arm zeigt Den Hin- tergrund dieser usa-christlichen Darstellung bilden Landungsboote. Lintenschiffe Flak Flugzeuge und Luftschiffe über denen Engei schweben Dieses für die Vankees so bezeich- 89 blasphemische„Kunstwerk“ heweist nicht“ nur. wie sich die Kulturbarbaren jen- seits des Atlantik das Christentum vorsrellen, mit dem antireligiösen Bolschewismus Wir empfehlen ein weiteres Kirehenfenster mit einer photogetreuen Wiedergabe Franklin Delanos gekrönt von einem den unbegrenzten Möglichkeiten. des Dollarlandes entsprechen- den uüberdtmensionaſen Heiltgenschein Einweihung singt dann Mr Roosevelt beglei- tet von seinem Adfſutanten Churchill die auf der„Potomae“ geübten 8 Oh 60 us- imerikanieeinse Christentum. ber OKwW- Bericht vom 26. Mnrz Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: — Am unteren ukrainischen Bugs wurden der Sowjets zerschlagen. womaisk und östlich Brody stehen unsere Truppen in schweren Abwehrkämpfen, in deren Verlauf die Städte Balti und Pros- kurow geräumt wurden. Bei Tarnopol 8 einer unserer Panzerverbände entschlossenem Vorstoß 25 keindliche Gaschültne. In den Abwehrkämpfen südlich der Pripjetsümpfe hat sich der Ma- jor der Reserve Strobel. Führer eines ferkeit hervorgetan. Zwischen Dnjepr und Tisn4 griffen die Bolschewisten nach heftiger Ar- in harten Kämpfen errangen unsere Trup- pen einen vollen Abwehrerfolg. örtliche Einbrüche wurden in schneidigen Gegen- stöfſen bereinigt. Eingebrochener wurde im Nahkampf vernichtet. Südöstlich Witebsk führten die Sowiets infolge der an den vortagen erlittenén hohen verluste nur vergebliche örtliche Vorstäße. Im hohen Norden wurden feindliche An- griflfe im Kandalakscha- Abschnitt zer- schlagen. In Italien wurden bel CassIno von Ar- ner ahbgewiesen. Von der Üübrigen Front wird nur belder- seitige Späh- und Stoltrupptätiskeit ge- meldet. in der versangenen Nacht nach west⸗ vox.. * 2. Die Abfindung für unsere Soldaten ist ein alte Schuhe für unsere armen Kinder biüten. 4. Die Bezahlung der Wrens(der weiblliehen ihren Angestellten bei Strafe sofortiger Ent- kannte amerikanische Komiker Bob Hope. Armee-Lager in England und erk ärt dieses „England ist wie Sie wissen, rast und innere Unsicherheit im Lauf dieses kür das sie angeblich in den Kries gerogen sind sondern auch ſhre innere verwandtschaft An der gesamten Front zwischen perl tillerlevorbereitung mit mehreren Schüt-⸗ zen-Divisionen und Panzerverbäünden an. tillerie unterstützte starke keindliche Stoß⸗-⸗ trupps unter hohen verlusten kür den Ges· Britische Leserstimmen ihrer Angehörigen durch dis „nationaler wichtigkeit“ sind und machen ein Vermögen. Dazu wird nun berichtet, Benkett im Weißen Haus Die dort akkredi- Copone wurde von der Neuvorker „„Seinem aus silbrig schimmerndem Metall s0 berichtet die Zeitung, Männern getülnt waren Die länßs des Weges aufgestellten Pollzisten erklärten daß man in Neuvork seit dem Leichepbesänanis des Gong- sters Frunkie Uala vor 16 Jahren nichts„Drol-⸗- ter über eine besonders sinnige Ausschmük- ZTur — mehrere Vorstöße und Upersetzversuche Feind werden meine Witwe und meine Kinder für's Das war a die nach Ron unsere Brem. Baum splittes Sterne vor ui dieul Oh, mo tastete, als d kommen war sterte dann „Alles gutt, n med noch nici Wir lachten Wenn man sc den Himmel s den großen 7 nordamerikan Straße gerisse rer ahnungslo: Erst in der diese Gefahr treten und d bracht.„Ohem er nochmals noch nicht ste um die Genehmigung zur Offnuns der Kinos Gesichter der anwesenden britischen Journa- News Chro⸗- des 1 boren war, die Einise feindlicne Störfluszeuge dransen deutschland und in den Raum vam, Berlin 4 Artillerie-Regiments, durch besondere Tap- — Gemeinsam mitteilsam, un der italieniscl wir einiges ve Unseres Fahre her verschlage Mohammed mer lächelnd treu denen zu Seine Wiege st wuchs er auf, genau so schle ren Araberkinc eigenen Leibe, hängig zu sein. tete er,„geger wurde ich sofo nis geschleppt. Klagte mich . wollte mich he Straßen Algier Sache niederzu entlassen. Nei. nicht sterben. Lange wußte schiffte ich mic nach Paris un meiner Freun. alten Bruchkis Peugeot hörte Täglich erwar Kammersitzung ordneten und Herriots und-. General. Er Fahrer behaltei und sagte zu. E Zbsischen Oberl So sah ich dè der französiscł Bei Kriegsau Frankreich ver! Als wir Paris schon zu Ende. und ich stand r dachte an meine Kinder- oh ja. geheiratet. Ohn ren, wollte ich deutschen Solds und mit ihm in mir. ich solle n porteinheit des Gesagt, getan und trug kurz NSKK-Gruppe —— Aus dem Führerhauptquartier. 26. März. 81Uι weiß-roten Arr schen Freiwilli, militärischer Al Osten. Es war der ich unter de Ich hatte einen und war täglich tion von einem terwegs. Auch Morge Dienstag. Rei Zum Hören und Lage. 14.15—15.00 15.00—16.00: Melo 17.00: Welt der 18.30—19.00: Zeits mit Musik. 19.15— 21.00: Abendmusi Konzert. Deu bis 18.00: Werke bis 18 30: Kammée stige Witwe“ Op as Den Versuch rade auch im wieder Rezitat kann nach diese zeichnet werden stunde, in der Werk Goethe dem Interesse kunst, dann wa. saales die Bejab im Ausklang d- tane Bestätigunt art gestalteten schen Wortes we Hause gehen. Asta Südhaus von leiser Geste Bildhafte eindr Vortrag durch Tonart farbig ke die Bajadere 1 discher Tempelz sterchöre sanger ten ertönten— 1 des Gottes regie im Thule“ 1 demnm Unt⸗ schwermütigen den Worten mit könis“ die schw des lockenden ni gen, gütigen B. den dramatisch einging. Wie sehr Goe Frohnatur und brachte Frau mütterlicher Wär zvur Geltung, als Mutter Goethe ng einer ange⸗ e der bhritischen gen durch die licht der Lon- le bezeichnende t es ein Pfund riegsdienst. Uns alben Schilling. Soldaten ist ein on der Gemein- en sind absolut ssen uns demü- ganisationen um Kinder biten. 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Die Ballade vom„Kö- mütterlicher Wäͤrme und behaglichem Schalk zꝗꝙr Geltung, als sie den Brief sprach. den Mutter Gosthe an ihren in Rom eingetroi- eigenen Leibe, was es heißt, vom Juden ab- „Das war auf einer der vielen Straß die nach Rom führen: Plötzlich qulsischten unsere Bremsen, die Reifen rutschten, ein Baum splitterte, und wir sahen schon die Sterne vor unseren Augen funkeln.„Mon — Oh, mon dieu!“, rief der Fahrer, be- ete, als der Wagen zum Stillstand ge- ommen war, zuerst seine Knochen, mu- ier schließlich: 1 nsieur,— — nicht sterben!“ ir lachten, wie man zu lach wenn man soeben einen en den Himmel Zetan hat und stiegen aus, um den großen Frichter anzuschauen, den eine nordamerikanische Bombe mitten in die Straße gerissen hatte und auf den der Fah- rer ahnungslos mit Vollgas zugefahren war Erst in der vorletzten Sekunde hatte er diese Gefahr bemerkt, auf die Bremse ge- treten und den Lkw. zum Stillstand ge- bracht.„Oh monsieur, alles gutt!“, beteuerte er nochmals erleichtert.„Mohammed soll Gemeinsam überstandene Geta mitteilsam, und als wir dann der italienischen Front entgegen, hörten von— seltsamen Schicksal ers, das i 1 h renen—— letztendlich hier- 0 ammed ist ein fröhlicher Gesel— mer lůüchelnd und zufrieden, 4— treu denen Zzugetan, die ihm wohlwollen. Seine Wiege stand in der Stadt Algier, dort wuchs er auf, ging zur Schule und lernte Serau so schlecht und recht wie die ande- ren Araberkinder. Schon früh erfuhr er am hängig zu sein.„Als ich einmal“, so berich- tete er,„gegen die Juden Stellung nahm, wurde ich sofort ergriffen und ins Gefäng- machte mir den Prozeß, klagte mich wegen Totschlags an und Straßen Algiers, das Tribunal suchte die Sache niederzuschlagen, ich wurde heimlich entlassen. Nein, Mohammed sollte noch Lange wußte ich nicht, was tun. Dann chiffte ich mich nach Frankreich ein. ging nach Paris und wurde dort, wie so viele meiner Freunde, Taxifahrer. Mit einer alten Bruchkiste fing es an, mit einem Peugeot hörte es auf. Ich verdiente gut. Täglich erwartete ich nach Schluß der Kammersitzungen die französischen Abge- ordneten und wurde bald der Chauffeur Herriots und Lavals. Einmal fuhr ich einen General. Er wollte mich unbedingt als Fahrer behalten. Ich fackelte nicht lange und sagte zu. Es war der General des fran- Z2bosischen Oberkommandos für Algier. So sah ich denn meine Heimat als Soldat der französischen Kolonialarmee wieder. Bei Kriegsausbruch wurden wir nach Frankreich verlegt, kamen jedoch zu spät. Als wir Paris erreichten, war der Feldzug schon zu Ende. Die Armee wurde aufgelöst, und ich stand mittellos auf der Straße und dachte an meine Frau und an meine kleinen Kinder- oh ja, ich hatte als Soldat in Algier geheiratet. Ohne Geld zu ihnen zurückkeh- ren, wollte ich nicht. Als ich einmal einem mir, ich solle mich doch bei einer Trans- porteinheit des NSK K als Fahrer melden. Gesagt, getan- ich ging zum, Werbebüro und trug kurz darauf die Uniform der schen Freiwilligen. Nach Wochen harter militärischer Ausbildung ging es nach dem Osten. Es war anfangs schwer für mich. der ich unter der heißen Sonne Algiers ge- Ich hatte einen schweren Lkw./ zu fahren und war täglich mit vielen Tonnen Muni- terwegs. Auch hier hatte ich oft Glück im Morgen im Rundfunk Dienstag. Relchsprogramm:.00—.15: Zum Hören und Behalten. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15.00: Allerlei von zwei bis drei. 15.00—16.00: Melodien und Rhythmen 16.00 bis 17.00: Welt der Oper. 1715—18.30: Kurzweil 18.30—19.00:——.—— 19.00—19.15: Wir raten mit Musik. 19.15—19.30: Frontberichte. 20.15 bis 21.00: Abendmusik. 21.00—22.00 · Aus Oper und Konzert. Deutsehlandsender: 1715 bis 18.00: Werke von Hermann Reutter. 18.00 MNojcamned solr nicht sterGen Deaie Geschichte eines arabischen NSKK-Freiwilligen Unglück. Eines Tages griffen sowjetische Tiefflieger an. Raus aus dem Wagen und hinein in den Schneel Der Lkw. war durch- löchert wie ein Sieb, aber ich-- nein, Mo- hammed sollte nicht sterben!“ Italien. Mein Abteilungschef ist sehr zu- trieden mit mir, und ich soll nun Stabsfah- rer bei ihm werden. Ich bin sehr stolz da- rauf! Ich bleibe so lange bei den Deutschen, bis der Krieg zu Ende ist, denn für mich als Araber gibt es nur einen großen Feind. und das ist der Jude. Er kann nur durch Und deshalb hoffen wir alle, ich und meine französischen Kameraden, auf diesen Sieg und wollen für ihn kämpfen. Erst wenn der Blitzlichter aus dem Unterhaus Im englischen Unterhaus wurde dieser Tage eine Vorlage über die Bereitstellung von Spiel- und Sportplätzen für die bri- tische Schuljugend erörtert. Im Laufe der Aussprache ergriff auch die konservative Abgeordnete Lady Apsley das Wort, die ihre krasge Ignoranz deutscher Zustände mit folgenden Ausführungen belegte:„Auf Vorkriegsreisen durch Deutschland sah ich nur zweimal spielende Kinder- einige spielten Krieg, die anderen banden eben eine leere Konservenbüchse an den Schwanz eines Hündchens. Wir wissen, wo- hin die deutsche Jugend auf diesem Wege gekommen ist.“ Kurz darauf suchte sie das plutokratische Schulsystem Englands mit der Behauptung zu verteidigen, daß „die Schlacht von Waterloo auf den Spiel- plätzen von Eton gewonnen“ worden sei. Sie mußte sich darauf aber von dem Kom- munisten Gallacher sagen lassen, es sei Zeit, daß man sich der aus den britischen Gefänginssen entlassenen Sträflinge erin- nere, die bei Waterloo gekämpft und er- heblich zu dem Siege beigetragen hätten Weiter verwies Gallacher auf das mangel- hafte britische Schulwesen mit den spötti- schen Worten:„In der vorigen Woche hielt es Mr. Eden für notwendig, das Haus dar- auf aufmerksam zu machen, daß England eine Demokratie ist. Wenn ich eine bessere Erziehung genossen hätte, dann würde ich das schon vorher gewußt haben.“ Der konservative Abgeordnete Sir Herbert Williams aber sprach über die Vorlage ein abschließendes und vernichtendes Urteil: „Das ganze Gesetz ist Augenpulver, denn alle die darin erwähnten Dinse können auf Jahre hinaus nicht verwirklicht werden weil es an Gebäuden, Baumeistern und Sportlehrern mangelt.“ vorzeichen der„neuen Zeit in England Die britische Regierung hat immer wieder versprochen, sie werde dafür Sorge tragen, daß sich nach diesem Kriege die skanda- lösen Zustände der Jahre nach dem ersten Weltkriege- Arbeitslosigkeit, Hunger, Slums, kurzum Elend in allen seinen For- men nicht wiederholen werden. Insbe- sondere werde man es nicht wieder erleben. daß die aus dem Heere entlassenen Soldaten und sogar die Kriegsbeschädigten betteln gehen müßten Wie es um die Erfüll ser schönen Versprechungen bestellt ist. zeigt ein Zwischenfall im Unterhause, aus dem hervorgeht, daß heute bereits aus dem Heeresdienst entlassene Kriegsinvaliden auf der Straße liegen. Im Laufe der Aus- sprache über ein„Gesetz für die Wieder- einstellung von Kriegsbeschädigten“ das allerdings von zahlreichen Abgeordneten ironisch als ein„Gesetz über die Einschrän- kung der Wiedereinstellung“ bezeichnet wurde, wies ein Labour-Vertreter darauf hin, daß bereits in verschiedenen Stadt- teilen Londons Gruppen von Straßenmusi- kanten um Almosen bettelten, die Ausweise als arbeitsunfähige Bergleute und wegen Dienstuntauglichkeit entlassene Soldaten bei sich trügen.„Das Erscheinen dieser Bettler“, so rief der Labour-Abgeordnete entrüstet aus,„hat eine niederschmetternde Wirkung auf die Moral, vor allem der Frauen, deren Männer im Heer stehen.“ Der Arbeitsminister Bevin, ebenfalls ein Mit- glied der Labour Partv. kam daraufhin mit der lahmen Erklärung heraus, er teile die Besorgnisse des Redners über diese Fälle. und er erwäge, welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden könnten. Der Pensions- bis 18 30: Kammermusik. 20.15—22.00:„Die lu- minister Womersley, von dem einige Abge- „Und jetz bin ich seit einigen Monaten in den Sieg Deutschlands vernichtet werden. Jude vernichtet und Mohammed wieder da- heim ist, mag ihn Allah ruhig zu sich neh- men. Bis dahin aber soll Mohammed nicht sterben Die Silhouetten einer kleinen italienisenen Stadt, unserem Fahrtziel, tauchten auf, und an einer Straßenkreuzung erwartete uns schon der Kolonnenführer mit seiner Muni- tionskolonne. Mohammed erhielt neue Be- fehle. Das Wort„Befehl“ war das einzige deutsche Wort, was er verstehen konnte Ein kurzes„Jawohl!“ aus seinem Munde, eine Kehrtwendung und er verschwand wieder hinter dem Steuer seines Lkw., der alsbald brummend und knatternd in die Abenddäümmeruns hineinfuhr. NSKK-Kriegsberichter Willi Michels. Qus de/ Feindpresse ordnete wissen wollten, ob die Pensionen beschädigte glaubten, durch Musizieren auf den Straßen mehr zu verdienen, so könne er sie nicht daran hindern. Im übrigen könne er sich nicht in die geplanten Maß- nahmen des Arbeitsministers einmischen. Da das Haus durch diese gewundenen Er- klärungen der beiden Minister offenbar nicht befriedigt wurde, kam ein anderer Labour-Abgeordneter in einer späteren Sitzung erneut auf die Angelegenheit zu- rück. Bei dieser Gelegenheit mußte Arbeits- minister Bevin zugeben, daß seit dem Ok- aus dem Heere entlassene Soldaten, die„als Vagabunden über die Landstraßen walzen“, öffentliche Wohlfahrtseinrichtungen in An- spruch nehmen mußten. Ein„Handtaschen“-strein Ein merkwürdiger Streik ist in einem Werke der britischen Kriegsindustrie aus- gebrochen. Die Leitung einer Fabrik in Leicester kam aus irgendeinem Grunde auf den Einfall, den dort beschäftigten Frauen das Mitnehmen ihrer Handtaschen in die Werkstätten zu untersagen. Auf Anfrage wurde den Frauen- in echt pluto- kratischem Tone- erklärt:„Laßt eure Handtaschen draußen oder schert euch da- von.“ Darauf trat die gesamte weibliche Belegschaft des Betriebes in den Ausstand. Die Frauen begründeten den Streik folgen- dermaßen:„Unsere Handtaschen sind für uns ebenso wichtig wie die Taschen der Männer. ken verfallen, den Männern die Leerung brikräume vorzuschreiben.“ Der Gpotieꝶe/ mit dler MNau/erzelle „Was sind Sie von Beruf?“ fragte der Ar- beitsführer den Arbeitsmann, als wir über die Baustelle gingen.„Angehender Apotheker, Arbeitsführer!“ erfolgte laut und frisch die Antwort, und schon langte der Arbeits- mann mit seiner Maurerkelle wieder in das hoch mit Mörtel gefüllte Holzfaß und klatschte die breiige Masse mit Schwung auf die Mauer. 5„ Häuser für Bombengeschädigte entstanden hier. Trotz der Kälté dampften die Arbeits- männer vor Anstrengung. Nach kurzen Wochen der Grundausbildung waren sie hier in das Luftkriegsgebiet zur Hilfeleistung ge- kommen. Der Apotheker und mit ihm andere Kameraden zogen die Fundamente hoch. Unablässig ratterte die Betonmisch- maschine und fraß unersättlich Sack um Sack Zement und Kubikmeter um Kubik- meter Kies. Uber den bereits betonierten Fußboden skelette, nagelten die Dachlatten fest und hingen die Dachpfannen ein. Trecker mit schwerbeladenen Anhängern ratterten über den Bauplatz. Sie brachten Betonplatten für die Seitenwände. Fachwerkartig wurden sie in die Balkenfelder eingesetzt und ver- mörtelt. In durchdachtem Arbeitsgang er- wuchsen so die Häuser zu einer ganzen Siedlung. Zwar warfen noch die Arbeitsmänner die Gräben der Kanalisation und der Wasser- leitung zu und stellten die letzten Licht- masten auf, schon aber waren bereits einige Wohnungen bezogen. Vor einem der lang- der Kriegsbeschädigten ausreichend seien, machte ebenfalls Ausflüchte. Wenn Kriegs- tober vorigen Jahres nicht weniger als 190 für verlorengegangene scheine der einmaligen Kinderbeihilfe und der Siedlungskinderbeihilfe. Da diese Re- gelung, die von den gewöhnlichen Verhält- nissen ausgeht, jedoch zu Härten führt, hat der Reichsflnanzminister in einem Rund- erlaß bestimmt, daß für die genannten Scheine, wenn sie durch Feindeinwirkung verlorengehen, auf Antrag von den Finanz- ämtern Ersatzstücke ausgeliefert werden Dasselbe gilt für die Bedarfsdeckungs- scheine, die durch Feindeinwirkung so er- heblich beschädigt sind, daß sie nicht mehr bestimmungsgemäüß verwendet werden können. Handelt es sich um Bedarfsdeckungs- scheine der Ehestandsdarlehen, so ist im einzelnen Fall das Finanzamt zuständig, bei dem das Tilgungskonto über das Ehestands- Truppensonderdienst in der Wehrmacht Der Führer hat die Bildung des Truppen- sonderdienstes in der Wehrmacht angeord- net. Mit Wirkung vom 1. Mai werden die Wehrmachtbeamten des höheren Intendan- turdienstes und des gehobenen Intendantur- und nichttechnischen Verwaltungs-(Zahl- meister-)dienstes des Heeres und der Luft- waffe Offiziere im Truppenson- derdienst. Sie bilden die Laufbahn des Verwaltungsdienstes im Truppensonder- dienst. Für die Kriegsmarine erfolgt eine Sonderregelung. Ferner werden die Wehr- machtbeamten des richterlichen Dienstes aller Wehrmachtteile Offlziere im Truppen- sonderdienst. Sie bilden die Laufbahn der Wehrmachtrichter im Truppensonderdienst. Die Offlziere im Truppensonderdienst sind Soldaten im Sinne des Wehrgesetzes und haben die gleichen Rechte und Pflichten wie die Offlziere im Truppendienst. Einheitliche Zeichen bei Verkehrs- kontrollen Die Zeichen zum Anhalten von Fahrzeu- gen im Straßenverkehr werden nach einem Erlaß des Reichsministers des Innern stets auf ausreichende Entfernung gegeben. Bei Tage wird das Haltezeichen durch Hoch- heben eines Armes(„Achtung“ und„Anhal- ten“) gegeben. Wenn das Haltezeichen von einem Beamten gegeben wird, der nicht durch seine Uniform als Angehöriger der Niemand würde auf den Gedan- und der Aufschrift„Halt. Polizei“ bzw. von ihrer Taschen vor dem Betreten der Fa- Führern und Männern des NSKK Anhalte- e, e, Sie haben damit ausreichenden Raum und errichteten andere Bautrupps die Balken- Polizei erkennbar ist. dann werden Anhalte- stäbe mit den Hoheitszeichen der Polizei zeichen mit dem Hoheitszeichen des NSKK gestreckten Häuser spielten die Kinder. Wir traten in eine der drei Wohnungen, die jedes Haus umfaßt. Jede Familie hat ihren geson- derten Eingang. Durch einen langen, schma- len Flur kamen wir in die Wohnküche. Sie ist außerordentlich geräumig, daß sogar die Mutter mit den fünf Kindern, die wir be⸗ suchten, erklärte, sie könnte ruhig etwas kleiner sein. Ein Spültisch mit Wasserleitung ist eingebaut. Von der Küche führt eine Tür zum Kinderschlafzimmer. vom Flur aus kommt man in das Schlafzimmer der Eltern. Die Wohnfläche ist reichlich, daß auch kinderreiche Familien damit gut aus- kommen. Am Ende des Hausflurs beflindet sich auch ein Wasserspülklosett. Uberall drückten uns die ausgebombten Mütter ihre Zufriedenheit über diese Lösung der Wohnungsfrage für ihre Familien aus. vor allen Dingen ihren eigenen Hausstand. Die Arbeitsmänner aber, die ihnen diese Häuser bauten, die mögen sie sehr gerne, und die Kinder der Ausgebombten sind schon lange Freund mit ihnen. RAD-Kriegsberichter Hans Krebs. —— An den Folgen einer Bergmannskrankheit starb im Alter von 42 Jahren der Gauamts- leiter und komm. Gauobmann des Gaues Westfalen-Süd, E. Nassauer. Nach Schul- entlassung wählte er den schweren Beruf des Bergmanns, in dem er es bis zum Stei- ger und Betriebsführer brachte. In der Kampfzeit war Ernst Nassauer einer der treuesten Gefolgsmänner des Führers. Unter dem nunmehrigen Gauleiter von München Paul Giesler, war er mit dem Amt eines Gauinspekteurs betraut. — Verlorengegangene Bedarfsdeckungsschelne Als Fliegerschaden erfolgt Ersatz Das Reich gewährt an sich keinen Ersatzf darlehen zu führen ist. Handelt es sich um Bedarfsdeekungs- Scheine der einmaligen Kinderbeihilfe oder der Siedlungsbeihilfe, so ist im einzelnen Fall das Finanzamt zuständig, das die Be- darfsdeckungsscheine ausgeliefert hat. Der Antragsteller hat die Tatsachen, die seinen Antrag begründen, glaubhaft zu ma- chen. Die beschädigten Bedarfsdeckungs- scheine sind dem Antrag beizufügen. Die Richtigkeit der Angaben über verlorenge- gangene Bedarfsdeckungsscheine ist zu un- terstellen, wenn nicht im einzelnen Fall be- gründete Bedenken dagegen bestehen. Das zuständige Finanzamt darf ein anderes Fi- nanzamt bitten, die Ersatzstücke auszulie- fern, wenn der Antragsteller nach dem Eintritt des Verlustes aus Luftschutzgrün- den im Bezirk eines anderen Finanzamtes untergebracht worden ist. Lere eeernerwar, und der Aufschrift„NSKK-Verkehrserzie- hungsdienst“ oder„Verkehrs-Hilfspolizei- Transportkontrolle“ verwendet. 4* Bei Dunkelheit wird zum Anhalten stets rotes Licht verwandt. Damit keine Ver- wechslung mit dem Schlußlicht erfolgen kann, wird das Anhaltelicht von oben nach der Seite zu geschwenkt, Das Haltezeichen wird in geeigneter Entfernung hinter der roten Lampe wiederholt werden, und zwar entweder von einem durch ein Licht ange- leuchteten Beamten in Uniform- oder von einem Helfer der Polizei, der den Anhalte- stab durch Licht erkennbar macht. Ameisen gegen Kieferneulen Die großen Schäden, welche Jahr für Jahr dem deutschen Holzbestand durch tie- rische Schädlinge im Walde zugefügt wer- den, haben den Reichsforstmeister schon vor Jahren veranlaßt, die Abwehrmöglich- keiten gründlich erforschen zu lassen. Diese Arbeiten wurden in den letzten fünf Jah- ren vor allem vom Institut für Waldschutz in Eberswalde durchgeführt. Auf Grund ihrer Ergebnisse wird jetzt von der Reichs- korstverwaltung die planmäßige Kolonie- vermehrung bestimmter Arten der kleinen roten Waldameisen durchgeführt, nachdem man in der Ausrottung des nützlichen Raubinsekts die Ursache für das Uberhand- nehmen der Holzschädlinge einwandfrei er- kannt hat. Die gleiche Ursache hattè 1922/24 zu der Kieferneulenkatastrophe geführt. bel der 170 000 ha Kiefernwald völlig kahl ge- fressen wurden. was nach forstmännischer Schätzung einen Schaden von 700 bis 800 Millionen RM bedeutet. Nur menschliche Eingriffe haben seit Jahrhunderten in wei⸗ ten Gebieten das Insekt ausgerottet. und Zzwar das Wegnehmen des Nestmaterials als Stallstreu, die Gewinnung von Ameisen- säure. mutwillige Zerstörungen. vor allem aber das Sammeln von Ameisenpuppen als Vogel- und Fischfutter. Die nützliche Mas- senwirkung der roten Waldameise beruht auf ihrer riesigen Vermehrung und ihrer starken räuberischen Veranlagung. Beträgt doch die Tagesbeute einer Kolonie bis zu 100 000 Schadinsekten. Der Wirkungsbereich eines Nests umfaßt einen Umkreis von etwa 100 Meter. Mit diesem starken Verbündeten wird es der Forstverwaltung gelingen große Holzmengen vor der Zerstörung und Ent- wertung zu bewahren. Ai *——= ———— Deutsch- schwelzerisches Wirtschaftsab- kominen verlängert. Die seit einiger Zeit in Bern geführten deutsch-schweizerischen Verhandlungen über die Verlängerung der deutsch-schweizerischen wirtschaftlichen Vereinbarungen sind am 24. März abge- schlossen worden. Das deutsch-schweizeri- sche Verrechnungsabkommen vom 9. Au- gust 1940 in der Fassung vom 1. Oktober 1943 ist auf der bisherigen Grundlage bis zum 30. Juni 1944 verlängert worden. Gleichzeitig sind Vereinbarungen getroffen worden, die den Warenverkehr zvwrischen Deutschland und der Schweiz bis zum 30. Juni 1944 regeln. Spar- und Kreditbank Seckenheim e. G. m. b. H. Mannheim-Seckenheim Die Ge⸗ schäftsentwicklung war weiter sehr gün- stig. Die Bilanzsumme betrug.3 Mill. RM, der Geschäftsumsatz 22,.3 Mill. RM. Die Spareinlagen und Kontokorrentguthaben haben wieder eine Zunahme um.8 Mill., auf 7,6 Mill. RM zu verzeichnen. Die Ge- schäftsanteile werden wieder mit 6 Prozent verzinst. Asta Südhaus: Rezitat Den Versuch des Nationaltheaters, ge- rade auch im gegenwürtigen Mannheim wieder Rezitationsstunden einzubürgern kann nach diesem Auftakt als gelungen be- zeichnet werden. War die erste Vortrags- stunde, in der Asta Südhaus aus dem Werk Goethes sprach, eine Frage nach dem Interesse für solch gereifte Sprech- kunst, dann war der Besuch des Siemens- saales die Bejahung und das lebhafte Echo im Ausklang der Goethestunde die spon- art gestalteten Wiedergabe des dichteri- Hause gehen. Asta Südhaus ist eine Sprecherin, die- von leiser Gestenführung unterstützt- das Bildhafte eindringlich formt und jeden seine ihm eigentümliche Tonart farbig kennzeichnet.„Der Gott und die Bajadere prangte auf wie ein in- discher Tempelzug,. worin dunkel die Prie- sterchöre sangen, fanfarisch die Dromme- nig im Thule“ ruhte mit legendärer Ferne — demn Untergrunde der bekannten. schwermütigen Melodie, die verhalten in den Worten mitschwang, während im„Erl- könis“ die schwebend versponnene Stimme des lockenden Naturgeistes mit der ruhi- den dramatischen Gegensatz der Ballade einging. wie sehr Goethe„vom Mütterchen die Frohnatur und Lust zu fabulieren“ hatte brachte Frau Südhaus mit lebensvoller Schicksalsweges des preußischen Festungs- gen, gütisen Beschwichtigung des Vaters 4 e 5 ionen im Siemenssasl fenen Sohn schrieb. Und köstlich etwa, wie die erzühlmuntere Frau Rat Goethe den kaum verhehlten Stolz auf einen so bedeuten- den Sohn durch ihre kluge Bescheidenheit durchleuchten läßt! Und welch männlich- menschliche Tonart lebte in Goethes Brief an Christiane, welch eine stark empfindende Wallung in Werthers Abschiedsbrief an Lotte! Asta Südhaus bringt gerade auch für den Pulsschlag der starken und warmher- zigen Liebesäußerung einen großen, reso- nanzfähigen, vollen Altklang mit, der im hymnischen/ Bekenntnis auch das feierliche Maß des Pathos wirkungsvoll einzusetzen sehr vom Ernst des Zaubermeisters her ge- sehen, ihr empflndsamer Werner mehr ein schon starker Goethe, ihr Prometheus aus dem Standbild granitenen Trotzes bereits sehr emporgesteigert ins gärend Empöre- rische. Wie behutsam sie aber wiederum ihre Mittel eifzusetzen weiß, erwiesen die lyrischen Gedichte, und mit welch mensch- lich fühlender, tragisch witternder Ver- tiefung sie die ins Monumentale reichenden Dichtungen sprach, wurde zum starken Ein- druck des letzten Teils, über dem schließlich die volle satte Orgelsprache der Engel aus dem Vorspiel zu„Faust“ verhallte. Die mit starkem, ehrlichem Dank bedachte Sprecherin verabschiedete sich von ihrem Mannheimer Hörerkeis mit Goethes aufrüttelndem Mahn- weiß. Vielleicht ist ihr„Zauberlehrling“ zu Begegnung mit dem Dichter Hymmen In einer Feierstunde der HMannheimer HitlerJugend in einer Feierstunde der Mannheimer Hitler-Jugend sprach der Dichter Friedrich Wilhelm Hymmen aus seinem Schaffen. Hymmen ist Westfale von Geburt, kam jedoch schon früh nach Berlin als Schrift- eiter der Zeitschrift„Wille und Macht“. Sein Erstlingswerk ist das Drama„Der Vasall“, das 1937 in Bochum uraufgeführt wurde; ihm folgte das Bühnenwerk„Be⸗ ton“. Seine„Petersburger Krö⸗ nung', die dramatische Schilderung des baumeisters Gottfried Münnich, dessen Ge- nie die Heimat nicht erkannte und der trotz seines märchenhaften Aufstieges im frem- den Land ein Entwurzelter blieb. hat auch im Mannheimer Nationaltheater sei- ne erfolgreiche Aufführung erlebt. Aus dem Dichter wurde der Soldat der, schwer verwundet im Lararett liegend aus wort:„Allen Gewalten zum Trotz sich er- halten“ Dr. O. Wessel. Wissen um Tod und Vernichtung, seine „Briefe an eine Trauernde“ ver- faßte. Nach der Rückkehr in die Heimat schrieb F. W. Hymmen„Die sieben Schönen“, ein Stück für das BDM-Werk „Glaube und Schönheit“, das noch seiner Aufführung. harrt, und die Novelle„Die wächserne Kaiserin“. Der Dichter sprach einleitend ein Gedicht zum Heldentod seines Bruders, der sehon am Anfang dieses Krieges während des Po- len-eldzuges flel:„leh lebe in der großen Stadt/ ich bin zufrieden und bin satt/ mein Bruder ist gefallen. Im Bette schlaf ich warm und weich/ an Zeit und Plänen bin ich reich/ mein Bruder ist gefallen Diesem mahnenden Selbstvorwurt folgt das Gelöbnis, statt des Gefallenen in den Reihen der Kameraden„den Sturmeslauf zu enden“ Aus der Zeit des kämpferischen Einsatzes det ist. Der Festungsbaumeister Münnich Kaiserin“, aus der der Dichter gleichfalls Trauernde“, aus denen einige Sätze folgten Schmerz“ und„Der heimkehrende Soldat“. Ubergehend zum Drama, sprach Hymmen die letzte Szene aus der„Petersburger Krö- nung“, die nachspielartig in sich abgerun- bekennt sich zur Freiheit des eigenen lch: er hat sich losgelöst von Rußland. Er will dem fremden Volke nichts mehr zu ver- danken haben. Der Dichter gab diese Szene mit Hörspielcharakter; dramatisch in der ausbrechenden Wucht des seines Letten be- raubten Genies, furchtsam und resignierend den Fürsten Dolgoruki-und mit zarten Ge- sten andeutend die Güte und Treue der al- ten Mutter. Die fesselnde Novelle„Die wächserne eine Probe gab, behandelt den eigenartigen Konflikt eines Puppenbauers zur Zeit Ma ria Theresias in Wien. Die„Briefe an eine sind erfüllt von dem Glauben an die Schön- heit des Lebens Dürfen wir den Toten dan- ken mit den Tränen der Verzweiflung und sind die Toten nicht glücklicher. wenn die Lebenden glücklich sind?„Unter den Augen der Toten soll unser Leben nicht ärmer werden“, so ruft der Dichter der Frau des gefallenen Kameraden zu.„Es genügt, daß einer starb, bleibe dem Leben und damit dir selber treu.“ Und er spricht die For- derung an die, die weiterleben. aus in sei- nem Gedicht:„Wenn ich falle, liebe Frau. darfst du nicht so bitter klagen, nicht im Weinen leer verzagen Gott will dich damit nicht sehlagen, mußt das Schwere stolz er tragen. nicht so klagen, liebe Frau.“ Die Feierstunde schloß mit dem Lied „Deutschland. heiliges Wort“, und der Dich ter durfte die Gewiſßheit mit in seine neue Heimat, den Sudetengau nehmen, daß er vielen jungen Menschen. vielen seiner Ka meraden aus der Fülle seines Schaffens etwas gab. was sie bewahren werden mit der Sonntagnechmittog mit Goethe Kleiner Kulturspiegel Das erstee Schulunssleser der Reichsmusikkammer unter dem Thema Auf- kührungspraxis alter Musik“ findet in FTrei- burg vom 11. bis 17 April statt Die Leitung des Schulungslagers hat Dr. Herbert He a g. Behandelt wird die Aufführungspraxis der Zeit von Schütz bis Bach in Arbeitsgemein- schaften und Einzelreferaten. Teilnehmer sind Musikerzieher aus Freiburg, dem Gau Baden- Elsaß und dem Reich. Nach einer Mitteilung im Amtsblatt des Mi- nisteriums des Kultus und Unterrichts wurde Direktor Kurt Martin an der Staatlichen Kunstschule in Karlsruhe in gleicher Eigen- schaft nach Straßburg versetzt, ebenso pPro- kessor Egon Gutmann von der Meisterschule kür, das Bildhauer- und Steinmetzhandwerk in Karlsruhe an die Staatliche Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Straßburg unter gleichzeitiger Betreuung dieser Anstalt. 000 Her künstlerische Leiter des Mozarteum- Orchesters in Salzburg und Lehrer an der Reichshochschule für Musik Mozarteum(Diri- gentenklasse) Dr Willemvan Hoosstra⸗ ten, beging in diesen Tasen seinen 60 Ge-⸗ burtstag Nach der Heimkehr Salzburgs ins Großdeutsche Reich wurde van Hoogstraten nach Salzburg berufen. Intendant Kurt Wiedenfeld ist in Ber- lin an einem Herzschlag verstorben Intendant Wiedenfeld hat sich als Leiter der Fachschaft Bühnenvorstände Spielleiter und technische Vorstände sowie als Leiter der Fachschaft Volks- und Gesellschaftstanz große Verdienste um das deutsche Theater und um seine Be- rufskameraden erworben. In Krakau wurde das polnische volks- theater feierlich eröffnet Stadthauptmann Br. Krämer betente dabei:„Während die Englän- der und Amerikaner europälsche Kulturstätten von einzigartigem Wert gewissenlos zerstören, kann Deutsehland im fünften Kriegsjahr trot“ aller Schwierigkeiten dem vpolnischen Voll eine neue Kulturstätte seben Das Theater soll nicht einer bevorzusten Schieht dienen, sondern besonders der arbeitenden Bevölke- dem Erxleben der Front heraus, aus dem im Osten stammten die Gedichte„Der gläubigen Kraft ihrer jungen Herzen. Hanns Osswald. rung.“ 1 Werdi eltert selbst zu leiten. War. Da Verdi hinter der Frau zu konnte er sie ungestört betrachten. war ⸗ obgleirh nicht mehr ganz Ausgesprochene Schönheit. Ihr reiches blon- des Haar und ihr feines, ebenmäßiges Ge- sicht zeichneten sich gegen die hellerleuch- tete Bühne deutlich ab, und der Meister wurde nicht müde, dieses anmutige Bild in sich aufzunehmen. Während Pause kamen sie wie von selbst miteinan- der ins Gespräeh, wobei sich ner Münchner Arzt, im letzten zu einem Patienten gerufen worden war, s0 daß ihr keine andere Wahl geblieben, als entweder auf die Vorstellung zu verzich- ten, oder allein ins Theater zu begeisterte Verehrerin Verdischer Musik, so erzählte sie in ihrer ungezwungenen Art, habe sie natürlich das letztere getan. „Es ist sehr schade, daß der große Mei- ster nun gar nichts Neues mehr von sich Gluseppe Verdi/ befand sich in den letz- 4 ten Jahrzehnten seines schaffensreichen Le- bens viel auf Reisen, um die Aufführungen seiner Werke auf den europäischen Bühnen In München, wo man am dortigen Hof- theater seinen„Rigoletto“ neu einstudiert hatte, kam er infolge großer Zugverspätun- Sen erst nach Beginn des ersten Aktes an. Der Schließer, der ihn persönlich nicht kannte, schob ihn rasch in eine Loge, die bereits von einer einzelnen Dame besetzt die Dame ein gepflegtes Italienisch sprach. 5 Verdi erfuhr, daß ihr Gatte, ein angesehe- nicht!“/ müde.“ sitzen kam, Sie -ein Mns 1 Mann wie er, d 8 in sich haben. zeigte, daß „Vielleicht kann Augenblick komme ab und zu haben.“ gehen. Als Hals. Histortsche Erzähluns von Eduard Franz hören läßt“, klagte sie,„Ich kenne fast alle seine Werke auswendig: die stürmischen Jugendschöpfungen„Ernani',„Macbeth', ‚Ri- goletto', Troubadour' ebenso wie die ge⸗ dankentieferen seiner Reifezeit-„Traviata“, „Maskenball',„Macht des Schicksals“, ‚Don Carlos“ und schließlich„‚Aida“. siebzehn Jahren hat er nichts, Neues mehr geschaffen. obwohl er davon bin ich fest überzeugt ⸗ dazu gewiß noch fähig wäre.“ „verdi ist alt zeworten, Signora“, ant- wortete ihr Nachbar lächelnd.„Alt und „Ach, was heißt alt! Alt werden Direk- toren und Grünzeughändler. dessen Werken ewige Ju- gendkraft innewohnt, kann nicht so pro- saisch altern. Ein Mensch, der in seiner Jugend und in seinen reiferen Jahren so hinreißende Musik geschrieben hat, muß selbst noch als Greis ein gewaltiges Feuer Es wäre gut, wenn sich jemand fände, der ihm das einmal sagte.“ rühme mich, einigen Einfluß auf ihn zu „Sie sind sein Freund? Welch ein glück- licher Zufall!“ Die anmutige kleine Frau löste ein Medaillon von ihrem schlanken „Bitte geben Sie ihm das, und sagen Sie mim es sei von einer Frau, die fest da- ran glaubt, daß er noch Großes schaffen könnte, wenn er nur wollte.“ — Doch seit nicht Aber ein ich das, Signora. lch mit ihm zusammen, und Filmtheater Gschäftliche Empiehlungen Offene Stellen Uta-Palast. N 7, 3. Jetzt täslich —525 15.45, 18.10: Der heiter schwingte Tobis-Film:„EBin Schönes Tag“ mit Gertr. Meven, Carsta Löck, Sabine Peters, VFolker v. Collande, Günther ders, Jupp Hussels. Musik: EFranz Doelle, Resie: Ph. L. Mayring. Kulturfiim in Farben zz Welt im kleinsten“. Deutsche Wochenschau. Jugendverbot! 1Dia-schauburg, Breite Str. Jetzt täglich ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgehend). Letzte Vorstel- lung ab 18.20: Spannung und Humor im Tobis-Film:„Die „ Hochstaplerin“ mit Sybille Schmitz, Karl Ludwig Diehl, Elsa Wagner, Will Dohm. Mu- sik: Franz Doelle. Regie: Karl Anton. Kulturfilm:„Rund um Wien“. Deutsche Wochenschau Jugendl. ab 14 Ihr. zugelassen! PAI- Tageskinẽo Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Zetzt Eistanfführungs Theater. Zwei Stunden frohe Unterhal- tung bringt Ihnen uns. neue Erstaufführung:„Seine beste Kolle“, Ein Prag-Film mit Ma- rina v. Ditmar, Hans Hotter, Paul Dahlke, Camilla Horn, Hans Fidesser, Ilse Petri, Eva Tinschmann. Neueste Wochen. schau- Kulturfiim Jugend ab 14 Jahren zugelassen. Be- ginn: 11.00..15,.30,.00 Uhr Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Reize in die Vergangenheit“. Son erbare Umwege zweier Frauen zum Glück mit Olga Tschechowa, Ferdinand Marian, Margot Hielscher, Hilde Hilde- brand u. a. Neueste Woche. Jadl. nicht zugelassen. Heute letztmals!.10,.00..051 Ab morgen Dienstag:„Die syhwa- chs Stunde“. Igdl. nicht zug. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Hünchhausen“. Ein Ufa-Farb⸗ kilm mit Hans Albers, Brigitte Horney, Ilse Werner, Ferdinand Marian u. a. Neueste Woche! Igdl, nicht zuselassen. Heute letztmals!.00,.25. 6251 Letzter Hauptfilm.501- Ab morgen Dienstag:„Ein Zus kährt ab“, Jadl. nicht zugel. Unterhaltung Farieté Liedertafel. Jeweils fagl 18.15 Vorstell Mittwoch, Sams. tag und Sonntag auch nachmit. tags 1500 Uhr.. Vorverkauf b Marx, R 1. 1. Iugendliche un ter 18 J haben keinen Zutritt Konzerte Froltag, 7. April 1944, nachmitt. 15 Ubr, im I. G. Feierabendhaus: ten Chor, Knabenchor, Orche- von Joh. Seb. Bach. Ausfüh- rende: Sopran: Edith Laux; Alt: Ada Baer; Tenor: Walter Buckow; Bariton: Hugo Schä- fer- Schuchardt; Orgel: Josef Tönnes; Cembalo: Albert Hok- mann; Chor aus Beethovenchor und Bachverein Heidelberg; das Landes- Symphonieorch. West- mark Leitung: Universitäts- musikdirektor Professor Dr. H. M Popoen. Eintrittskarten zu RM 3,50, 2,50. 1,50 und-„80 am Sasleingang und in den Vor⸗ verkaufsstellen in Ludwigsha- fen a. Rh.: Verkehrsverein, Amtsstr. 8, Zigarrenhaus Zim- mer, Am Brückenaufgang 14, sowie beim Bildungsausschuß der I. G. Farbenindustrie A6. Gaststätten/ Kaffees Plankenhof-Grollgaststätte Hau⸗ Stadtschänke Planken-Auto- mat und pPlankenhof-Keller se öfknet. Hauptausschank Dur⸗ lacher Hof — Verschiedenes 0 •3 Sessel könn. üb. Kriessdauer untergest werd. 226 960 Sch Wer sucht Unterkunft im Oden- wald? u. Nr. 1635B an HB. Verloren Taschenuhr m. Stoppnuhr v. Hal- testelle Käfertal, Linie 6. bis Renzstr. u, von dort nach The- resienkrankenhaus verl. Abzus. geg gt. Belohn Dr. Herrwerth, Theresienkrankenhaus. Damenhyt verl. von Neckarvor. land-, Ring-, Seilerstr. b Schan- zenstr. 17. Es wird geb., ihn ab- „Matthäus-Passion“ f. gemisch⸗ Ster. Soli. Orgel und Cembalo Achtung- Spiritnosen-Kleinver- teiler! Für die Sonderzubeilung „von Spirttuosen zu Ostern neh- me ich noch Bezugscheine zur prompten Lieferung frei Haus entgegen. Hetssler& Co., Mhm:- Waldhof, Sandhefer Straße 20. Fernruf 522 66. Spiritnosen für den Binzelhandel liekert gegen Bezugschein Max Pfeiffer, Weinkellerei, G 7, 28. Fernsprecher 518 00. Friedr. Gordt, Elektro Hadio- Schlesserei. Mannheim, R 3, 1. Fernsprecher 502 81. Lichtpausen, Fotokopien, Verviel- lültigungen jeder Art kertigt prompt Eugen Berger. Schwet⸗ zingen 7 ul 2341 Schlaidecken u. Bettwäsghe ein- getroffen. Martin Wiemers, Sandhofen, Schönauer Str. 28. Zellgemäße Backrezepte von Dr. Oetker gehören heute zum nö⸗ tigsten Rüstung der Hausfrau. Je kostbarer die Zutaten zum Gebück geworden sind, deslo mehr kommt es darauf an, das Menschenmögliehste an Nähr- wert, Wohlgeschmack u. lecke- rem Aussehen herauszuholen. Dann gilt das Wort„Backen macht Freudeꝰ auch heute noch. Die Hausfrau freut sich des guten Gelingens, die Familie des Genusses und der ange- nehmen Sin Und noch eins: Die Einhaltung der rich- tigen Backzeit und Backhitze hiltt uns Strom, Gas od. Kohle Sparen, was ja jetzt im Zeichen des Kampfes gegen„Kohlen- klau“ besonders wichtig ist. Wir müssen auch bei unseren kleinen häuslichen Verrichtun⸗ gen immer daran denken, dah wir dem Vaterlande nützen, wenn wir Energte sparen. Viele wenig machen auch /hier ein viel! Arbeiten Sie also immer nach den zuverlässigen u. wohl- ausprobierten„Zeitgemähen Re- 4 zepten“ von Dr. August Oetker. Urteilen Sie nicht nach dem Aufle- xen Schein! Durch kriegsmähige Verpackung sparen wir Ar- beitskräfte. 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Samstags von-13 Uhr Kestoristin per sofort gesucht. unter Nr. 645 B an das HB. Hand küsse“, Su. 108612 Vs a. HB- merkte.—— „Gestatten Sie, daß ich hnen im Namen meines Freundes Verdi dafür diese schöne erwiderte galant der alte Mann an ihrer Seite.⸗„ZStill!“, rief sie, mit dem Finger drohend.„Der dritte Akt be⸗ ginnt!“ Und Giuseppe Verdi mußte schweigen, um das Entzücken der reizenden Frau an seiner eigenen Schöpfung nicht zu stören. So befangen war sie von den Vorgängen auf der Bühne, wo der Herzog von Mantua gerade sein„Donna e mobile“ sang, daß sie das leise Verschwinden ihres Nachbars gar Ein halbes Jahr darauf brachte der greise Verdi seinen„Othello“ auf die Bühne, dem später noch der„Falstaff“ folgte. Es waren dies die beiden letzten Werke des großen Meisters, deren Entstehung wir nicht zu- letzt einer kunstbegeisterten und resoluten kleinen Münchnerin zu verdanken haben. Krischan, Arbeiter am Dabei schrieben. Kleiner Kulturspiegel ersetzt. 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Ge⸗ haltsrichtlinien Bewerber und Bewerberinnen, deren Freigabe gesichert ist, werden gebet., Be- werbungen mit den erforderl. Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisabschr.,.ichtbild und Angabe der Gehaltsanspr. sowie d. krüh. Antrittsterm. zu richt. an Ann.-Exped Ed. Rocklage, „Berlin W 50, Ansbacher Str. 28, unter Angahé der Kenn-Nr. B. 450(unbediggt anzugeben). Hausdlener 2. Mithilte am Büfett bei Dauerstellung sof. gesucht. Kaffee rnold, Heidelberg, Hauptstrabe 37 Kraftiahrzeugmeister oder fücht. Autoschlosser zu sofort oder spüter für meine eigene Be⸗ triebswerkstatt ges. Schriftl. Angebote, Zeugnisabschr. an Carl Bellmann. Dampfschiffs- Sreederei, Straßenverkehrsunter- nehm. usw. Labiau/Ostpr.(5b) Bürokraft, männlich oder weibl., evtl. auch Anfängerin, die ein- gelernt wird, von Großhandel- firma sof. oder später gesucht. Stenotypistin für baldigen Ein- tritt, evtl. auch k. halbe Tage, gesucht. S u. 69302 VsS a. HB. 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Kräften der in Dauerstellung von gr. Betr. bie in Wien von der Kdpy gegründete so- quale“.„Der Barbier von Sevi genannte Paraventbühne hat mit derbeꝛerbeitungen von Opern sgute Erfolge er- zielt. Da die einzelnen Teile der Paravent- bühne verschiebbar sind. können sie in grö- Bexen und kleineren Sälen verwendet werden. Deéeshalb war es möglich, auch in Lazaretten, Flakstellungen, Fliegerhorsten Aufführungen zu veranstalten. Die Spieldauer der Oper be- trägt etwa zwel Stunden. Das Orchester ist durch eine Umschreibung der Partitur aàuf Klavierquartett Staatsoper und des Opernhauses der Stadt Wien kamen u. a. auf der Paraventbühne zur im Felde erlittenen Verwundung wieder ge- Aufführung:„Der Waffenschmied“,„Don Pas- nesen ist.* Son- Hochzeit“. spileloper„Schwarzer 3 Zigarrenarbeiter(innen) f. Nähe Freiburg/ Breisg. gesucht. Angeb. unt. Nr. 108604 Vs an das HB. Fotograi(in) od. Foto-Laborant(in) kür Fotolabor einer Maschmen- fabrik zum baldigen Eintritt ge- sucht. u. 68789 Vvs an HB. 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Die Kameraden hatten ihn gern, denn Krischan hatte ein Mundwerk, das an Drastigkeit und Treff- sicherheit nichts zu wünschen übrig ließ. Kein Spieß kam dagegen an. Außerdem spielte Krischan auch noch Handharmonika und begleitete mit tiefem Baß den Reigen der Soldatenlieder, die trotz Wintersturm und Eis aus den Unterständen aufstiegen. Krischan hatte keine Eltern mehr, aber zu Weihnachten hatte er ein Paket be⸗ kommen, eine Liebesgabe aus der Heimat. lag ein Brief, wunderschön ge⸗ „Dunnerkiel!“ schrie Krischan begeistert, „das wär' so'n richtige Frau für mich“- Und er setzte sich dann auch wirklich hin Reges Theaterleben wird aus den ober- elsässischen Städten berichtet. Die Märchen- nächst Mülhausen nunmehr auch in Kolmar mre Erstaufführung und erntete dank der sorgfältigen Vorbereitung durch Musikdirektor Dr. Kosfik und Oberspiefleiter Richard Gaeb- ler starken Beifall. Die Badis spielte in Tann und Gebweiler Kleist's „Zerbrochenen Krug“ von Sepp Küpferle. der von seiner schweren sucht Industriebetrieb in ent- ternehmen in der Nähe Mann- Werkes, die Einstellung als Ge- Bezirksdirektion Aktienbrauerei, Lhafen à. Fh. —————.— „er. Der Heiratsentrag/ von ceers Bünee lar wieder. Acht Taze l hatte er damit zu tun, den Helratsantrasg Torfwerk, hatte] und schrieb aufzusetzen. Unterstand. ausgepackt. kamen zum Lieschen.“ ,„Figaros Peter“ erlebte che Bühne unter Leitung dem Essen?“ Gewerbelehrerin ader techniche Lehrerin(Kenn-Nr. 9/4% für Werhnähen und Schneidern 2. baldigen Eintriet f. ihre 7 705 anerkannte hauswirtschaftliche Schule von grobem Hüttenwerk der Westmark gesucht. Gehalt nach dem staatl. Beamtenbe- soldungstarif zuzügl. Penstons- ausgleich. 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Zwei Paar Socken, ein— ben, ein Pfund Butter und eine Mettwurst Vorschein. Ganz unten 128 der Brief. Er hatte folgenden Inhalt: „Lieber Soldat! Du kannst mir lelder nicht heiraten, hat meine Mutter gesagt, als das ich erst zehn Jahre alt bin. Es grũßt „Nun, mein Herr, waren Sie zufrieden ſms ich habe * wird — ——— laung. eren dureh Eü rviel Berger, Schwetzingen. sucht per ——— Wr mädchen kers Kosel. 7 rions Bedi sncht Arion- Kasistate Uglandstrabe id., Wir suchen kür unser Atelier noch Schneiderinnen, 4. ———— an 2 Em., orren — und—— — annheim, 0 5 halbtagsw.) Fr. 17 72. Wir auchen 2z. s0f. Eintriit i. uns. umfangreiche Putzabteil. tücht k. uns. un- iangr. HReparaturbetrieb l, Da- men-Oberbekleidung u. Wäsche ubine/ Donau. Damen-Balon an. ich für sof. od. t. eine peri. Fri- seuse. Karl Schäfer, Damen- Herren-Friseurgeschäft, Titi Schwarzwald. Wascherei im Elsaff su.-2 Fa-⸗ milien z. Mi ———— und Zimmermädehen. Hole mne, Badenweiler. 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Onkel vnd Adem Ohertefr. in ei im blühenden Alt im Osten den He Mannheim(Fröhl eiaemers land 4 g0 In tielor Trau des, mrtn. f Iwie alle Ansel Ibdie Trauerfeier fſ Ium ½10 Uhr. in sta *4 Unser lieher ücher Lohn Ireuer Bryder un- Dinl.-Hane Emil Leuin, d. — sat: im Osten kämpfend und u Grab ist auf einer im Osten. Iun.-Seekenhelm. 1 In tietem Schm Alots Gehria. Oberi Mons 6 mene, aieneeenmene w Es wurde u Gewiſßßheit. d anter Mann. seiner 2 Buben. m Sehwiesersohn. Br IJaund onkel Pg. Jakob „ Soldat in einem Unhabh des Inf im Alter von 32 J. an seiner zehwer auf einem Hanptv oten gestorben ist eeine Lieben wied nieht in Erfüllung. kfremde Erde leicht Jakob in vnseren du weiterleben. Mhm.-Sandhofen(U Zwiesel. im Felde. In tietem Schmerꝛ mit Kindern, Kar Kath. Guekert( u. Marie 1 J5 4 Nach kurzen hielt ich die unkaffbare N mein inniastgellebter Monn. mein lieber Sohn u Schwiegerso unvergeſilicher Bru. Onkel und wnn 8 Unn, in elnem Inh, des EK 2.( Kr. 2 Kl. m. Schn medallle u. and. A im Alter von 29 Ja aen Heldentod fand. mm.-Feudenheim In unsadbarem 8. Maria Stans nob. Stane Witwez E stud. phil.: Fami verw Haug u. all Das Seelenamt finde 28. März, vm.15 Paulkirch heim sta Unkfalbar har 1 traf uns die s. E. richt, daß m eenebter. unvernell. besorater Lehenskame ber. braver Schwieg aer, Bruder. Onkel. bs. Willy oe Weltkriensteilnehn im-Alier von 45 Jahr seines Dienstes sein Führer. Volk u. Vat milit. Ehren E Ehrenfriedhof im W. Heimat zu Grabe ihn gekannt. weiſ wa haben. Mannheim. M 1. 1 leidelbeim/ Westm. in unsagbarem He IImeadem- Oestrins ——————————————————————————————————rvðV»,ðVg——————— Franz Stich und F Geschwister und . 3 ach kurzer a starb mein a0 „unser auter 8 Schwiegersohn und! Wwiln Sch Obertelr. in einem Inh. des EK 2, des abzelchenb, d. gold. bewührunesabz., d. und verschled. and im Alter von 33 Jahre toc im Osten. Bruchsal(Luisenstr. (Meerlachstr. 0, 15. In tiefem Leid: Frau lrina Sehmi nenmacher: Famil Fumilie Erwin W. Allen verwandten u. traurige Nachricht. bes. unverneßliches K Hert nach langem, schwer her Geduld ertragene Alter von 14 Jahren! uris gegangen ist. Mhm-Seckenheim. B. In tiefem Schmer: August Schumann geb Hanfelder: 4 Freu Emma geb,. alle Anverwandten die Beerdiannd find tas 23 Mz-z. 14 ffhe havse. Offenburger Sti 3 ng— cht Tage les Helratsantrag is Lebeserls- pͤter, beg let ebenl schrie melte sich imn ſen Inhaltt: ust mir lelder rtter gesagt, alis 1 bin. Es grüßt 7 5 e Zufriedem ſlus d 2 Einaxbelts. — ne es durch Eüben Ninsen. Wa ochex spfter wu⸗ un r die Ka“ ei Wei. Min. ———— m sucht Arion⸗ andstrabe 19, r unser Damen⸗ ehneiderinnen, 4. Bewerbungen an Sbhurm. erren Kinder-Kleiduns, lennheimer Grob +0 ien in guf Haus Putzabteil. tcht nen u. k. uns. ubn⸗ gesucht. Ans. Femn turbetrieb k. Da- 4005 Mode-Haus ing/ Donau. nen-Salon su. 1ch ät. eine peri. 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Wieder-ehen. erreichte „ns die voyh immer unfallb. Nach- richt. daßß mein inniustaeliebter. herzensanter n. lebensfroher Menn. unser lieh, einziger Sohn u. Bru- der guter, Schwieversohn. Schwa⸗ ger. Onkel ynd Neffe Adom Göller Obergefr. in ein. Grenad.-Regt. im biohenden Alter von 32 Jahren im Osten den Heldentod starb Mannbheim(Fröhlichstr. 56 a. 2. 2. Heidemor Landfriedstraſſe). in Gedanken immer bei ihm n tverer Trauer: Frau Marta Göller geb. Karl s0- wie alle Angehürisen⸗ Die Trauerfeier ſindet am 2. April. um ½10 Uhr. in der Egaenstrale 6 statt. *4 Unser lieher. auter. unverneſſ- licher Sohn. unser geliebter, treuer Bruder und Sehwager Dlivl.-Handelslehrer Emil Gehrig Leutn. u. Komp.⸗Führer in eln. Grenad.-Rett., Inhab, des EK 2 Lerd im Alter von, 20 Jahren den Heldentod. Nach 1½ ührigem Ein- zatz im Osten ſtel er. tapfer kämpfend und wotterseben. Zein Grab ist auf einem Heldenfriedhof im Osten- Mh.-Seckenheim Mehkircher Sir. 18. In tietem Schmernz Oberit. Kuno Gehris und Frau: Martha. Gehris. 5 Es wurde uns zur schmernl. Gewiffheit, dalſl mein lleber. anter Mann, der beste Papa seiner 2 Buben. mein lieber Sohn. Schwieg⸗rsohn. Bruder. Schwager „Pg. Jakob Guckert Soldat in einem Grenad.-Rent., Inhab des Inf.-Sturm-Abs. im Alter von 22 Jahren u. 8 Mon. an seiner schweren verwundung auf einem Hauntverbandsplatz im Oten gestorben ist Sein Wunsch. selne Lieben wiederzuschen. eing nieht in Erfüllunz. Möse dir die kremde Erde leicht sein. Mein lieb Jakob in unseren Kindern wirst du weiterleben. Mhm.-Sandhofen(Unterneugasse). Zwiesel. im Felde. 1 In tiefem Schmers: Gretel Guchert mit Kindern, Karlheinz u. Bernd: Heimat u Grabe getragen. Kath. Guekert(Mutter): Josef u. Marie Hollmeler(Schwieger⸗ alterm) nad zalle Anae Nach kurzem Ehenlück er· hielt ieh die für mieh noch unfaſſbare Nachricht. daſ mein innigstgellebter, herzensguter Monn. mein lieber braver einziger Sohn u Sehwiesersohn. mein lieber unverneſllicher Bruder. Schwager und Willi Stano Uns, in elnem Grenad.-Rest. Inh, des EK 2. des Kr-Verd.- Kr. 2 Kl. m. Schwert., d. Ost- medallle u. and. Auszelchnungen IIim Alter von 29 Jahren im Osten aen Heldentod fand. Mhm.-Feudenheim In unsacdbharem Schmers: Maria Stans geb. Haus: Frieda Stons Witwez Ellsabeth Stans. stud. phil.: Famille Karl Funk verw Haus u. alle Angehöritwen. 28. März, vm.15 Uhr. in der Peter- u. Paulkirche in Feuden- beim statt aaneiekeeknkMorteerknhe E Unkanbar hart und schwer traf uns die schmerzl. Nach- 6 richt, ellebter. unvernelll. Mann u. treu- Ibesorater- Lehenskamerad. unser lie- Iber. braver Schwiegersohn. Schwa⸗ eer. Bruder. Onkel. Neſfe u, vetter daßß mein über alles bs. Willy Oestringer Weltkriensteilnehmer 1914/18 IIim-Alter von 45 Jahren in Ausũbuna eines Dienstes sein Leben lieſ für Fahrer. Volk u. Vaterland. Unter milit. Ehren wurde er auf einem Ehrenfriedhof im Westen. fern der ihn gekannt. weiſ was wir verloren haben. 3 1. 1(z. Z. Hetten- leidelbeim/ Westm. Mittelheide 25). in unsagbarem Herreleid: 9 Eyeaberh- Oestringer geb. Stleh: Frans Stieh und Frau sowie alle Gesehwister und Anverwandten. Inacn kurzer alücklicher Ehe starb mein Leliebter Mann. unser auter Sohn. Bruder. Ischwiesersohn und Schwager Willi Schmidt Obertzefr. in einem Gren.-Rent., Inh. des Ek 2, des Inf.-Sturm- abzelchens, d. gold. Kraftfahrer- 14 bewührunesubz., d. Ostmedallle und verschied. and. Auszeiehn. im Alter von 33 Jahren den Helden- tod im Osten. Bruchsal(Luisenstr.). Mannheim (Meerlachstr.), 15. März 1944. In tielem Leid: Frau lrina Schmidt geb. Wan- nenmacher: Famil Alb. Sehmidt: Familie Erwin Wannenmacher. bes. unverneſiliches Kind arach langem, schwerem. mit aro- oer Geduld ertragenem Leiden im Ater von 14 Jahren heute früh von un⸗ geaangen ist. Iunm-Seckenheim. W. März 1944. . Lehrpl. a. Kfm.. 1 In tiefem Schmerz: August Schumann u. Frau Dina 55 Joset Reiß und Freu Emma geb, Schumann und alle Anverwandten. Jodie pee-diannd findet am Diens- tas 28 Mörz. 14 lſhr. vom Trauer- hause. Offenburger Str. 58. aus statt die Marie-Eulse. Unser erstes gesundes Töchterch., men. In dankbarer elene Schröder geb. Gies-Fred Schröder(Gberfeld- V 5 Untallbar hart traf um die traurige Nachricht, daſl mein über alles gellebter. herzens- auter. treusorgender Mann. Vater seiner 2 Kinder, Sohn. Schwieger⸗ zohn. Bruder. Schwager. Neſle und Cousin Heinrich Volz Obergelr. in einem Gren-Rent. im blühenden Alter von 30%½ Jahren im Osten geblieben ist. In unseren Herzen wird er weiterleben. Wir werden unseren auten Heinrich nie vergessen In unsagbarem Schmerz:: Frau Adelheld Vols geb. Sommer Spital à Semmerina): Famil'⸗ Adam volz. Eltern(z. Z. Kloster Thal 1 Els.); Famil. Karl volz: Sommer(Spital.- Semmering) sowie alle Angehörigen. ung in der Hoftnung auf ein und Vater. Sohn, Bruder. Iim 78. Lebensjahr. Alots Gehris, Hauntl., und Frau: eeeeee, Ein hartes, uns noch unfaß⸗ baretz Schieksal entriß mir meinen innizstgeliebten Mann Schwa- der. Schwienersohn und Onkel Frits Schlielmann Unteroffizier u. Fluszeuafülhrer im blühenden Alter von nicht ganz Jahren. Mannheim den 7. März 1944. Brentanostraßſe 36. In tiefer Trauer: Frau ann Sehnelmann geb. Lonsendörfer und Kind Chrisia nebst allen Angehürigen, Die Trauerfeier ſindet am Dienstas. 28. Marz 1944, 13 30 Uhr. auf dem Ehrentriedhof statt. * Nach Gottes Willen verschied heute nacht plötzlich u. unerwartet un⸗ ser lieber. treubesorgter Vater. Schwiegervater und Groſwvater Adam Wieland Mhm-Feudenheim. Mhm.⸗Waldhof (Ptelterwen 27). Eplenbach. 24. J. 44 In tlefer Trauer: Emil Wieland: Jul Hrenner geb. Wieland: Elissbeth Bend neb. Wieland nebst Famillen. Die Beerdiauna fand am Sonntag. 28. März. in seiner Helmat Epfen- bach statt · miermit die traurine Machrieht dafß sere liebe aute Mutter. Schwieger mutter und Oma. Frau Mina Weiß geb. Thrig zuletzt wohnhaft Mittelstraße 9. verschieden ist. Alle unsere Ge⸗ danken weilen bel ihr In tiefer Trauer: Gatte. Kinder. verwandte. Beerdiguna bhat in aller Stille statt- — gekunden. —— wmn aahn Nach langem. mit Geduld ertra- nenem schwerem Leiden verstarb am 19. März mein herzensguter Mann. unser lieber auter Vater. Grohhvater. Schwiegervater Georg Leiensetter Metatermelster im Alter von 65 Jahren. Mannheim(T 6. 22). B. Marz 1944. In tietem Schmers Emilie Helensetter aeh. Schmidi Enkel und An- Wir haben sie in aller Stille beerdigt aeeeeeeeee, aeeer or wuenuneebmeen Wer berzensgute nebet Kiadern. entspree 4 eherun in Allen Stille stalt. von Belleids- besuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Unsere liebe herzenagute Mutter u. Oma. Fran Rosinà Killmeyer teb. Gutfleisch ist fern von ihrer lieben Heimat im Alter von 81 Jahren nach langep Leiden heimsegangen. Mhm.-Neckarau, den 23. März 1944. In tieter Trauer: Die- Kinder. Unerwartet verschled heute ahend meine liebe Frau Pgn. Marie Leucht Keaeb. Reinhardt an einem Herzschlas. 4 Mannneim(Städt, Krankenhaus). den 24. Marz 1944. In tiefer Trauer: wandten. Die Beerdiguns findet Dienstas. d. W. März 1944. 14 Unr. auf dem Hauntfriedhof Mannheim statt. Im gesesneten Alter von 85 Jahren verschied am Sonntas. 19. März 44. plötzlieb und unerwartet, unser lie⸗ ber. guter Vater. Schwienervater. Grollvater. Bruder. Schwager und Onkel. Herr 45 Friedrich Uhle Ludwiashaten/Rh., Schützenstr. 28. In stiller Trauer: Jak. Krümer und Frau Lulse „geb. Uhle und alle Anverwandt. Die Beisetzung kand in Aller Stille — dem Friedhof Friedrichsfeld statt. Unseren Freunden und Bekannten geben wir die traurine Noehricht. dall am 19. März 44 nach kurzer. schwerer Krankheit meine unver⸗ gellliche. treusorgende Frau. meine Mama. meine aute Tochter. unsere liebe Schwester, Sehvrienertochter. Schwugerin und Tante. Frau Elisabeth Müller geb. Faubel im 36. Lebensjahre für immer von uns genangen ist. Schönauer Straße 3. In tiétem Schmerz: Hermann Müller und Sohn Lud- wie: Mutter. Geschwister nebet allen Anverwandten. Die Beisetzuns fand in aller Sti statt Für die unserer lieb. Verstorbenen erwiesene letzte Ehre u. die wohl- tuende Anteilnahme an unserem grof Leiden sagen wir innig. Dank. I Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ tallen, meinen lieben auten Mann. Schwaser und Onkel Karl Münch, Wagenmeister nach longem schwerem. mit aroſjer Ceduld ertragenem Leiden in die Ewigkeit abzuberufen. Mhm.-Leckenheim. 23. Marz 1044. In tietem Schmern: Frau Kätchen Müneh und Awm⸗ verwandte. Die Beerdibnnn findet am Hienstag. Onkel. Familie Friedrich Volz: Familie ————————— am 22. Marz meine liebe Frau, un- Amtl. Belannimachungen Unterricht . Kaalfconch Tauschgesuche Ausgabe von Seefischen. tag, den 27. März 1944, nach mittags von 15-19 Uhr. u. von-13 und 15-19 Uhr, wer den in den bekannten Mannhei mer Fischfachgeschäften fri sche Seefische( Fischzuteilung. Nur mit Na menseintragung versehene Mann Vorlage de nährungsamtes K 7, Ruf 540 11 Kl. 38, zu melden. Die Fisch nommenen . gohén. digen Mar gramm je Kopt) gegen Abtren- Gruppe 1 und 2 des Mannhei- mer Einkaufsausweises abgege· ben. Der der Abschnitt 40 der Gruppe 1 verkällt nach dieser Zutelluns. Nur mit Namenseintragung ver sehene aus dieser Zuteilung sind am vormittags, 415, Ruf 540 11, Kl. 38, zu mel- den. Die Fischfachgeschäfte ha- ben die einsenommenen Mar- kenabhschnitte 40 mer Einkaufsausweises Grupve 1 und 2 zu je 100 Stück anfge- klebt am Freitag. 1944, nachmittags, bei der Mar- kenahrechnungsstelle G 4. 12 abzuliefern. Fischfachgeschäfte der Vororte dürken bei den zu- ständigen Markenannahmestel- len abrechnen. Städt. Ernäh- rungs- u Wirtschaftsamt Mhm. Bierverteilung. Fur die Zeit vom 0. 3. bis 2. 4. 1944 werden auf den Abschnitt b des Bestell- seheines Nr. 60 der Reichseier- karten 4 Eier für jeden Versor- ungsberechtigten ausgegeben. Eine, bestimmte 1 55 it wird nicht festgesetzt. Die Eier sind jeweils sofort nach Ein⸗ Feb vom Kleinverteiler an die erbraucher auszugeben und nach Belieferung ihres Klein- vorteilexs abholen. Bei verspä- tetem Eintreffen der Eier be⸗ hält der Abschnitt auch üher seine Laufzeit hinaus Gültis- keit. Der Landrat des Kreises Mannheim— Ernährungsamt Atb. B.- Städt. Ernahrungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Annahmeuntersuchungen v. Frei- willigen für die Waffen-/ fin- den am 29. 3. 14 Uhr, in Lud. wigshafen a. Rh., Rheinschule, und am 30.., 8 Uhr, in Lud- wisshafen a. Rh., Rheinschule, statt. Julius Leueht nebot allen ver⸗ Finanzanzeigen krankona Rück- n. Mitveriche- rungs.Aktien-Gesellschaft. Für das Geschäftsjahr 1942/3 ha hen Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaff gemeinsam be- schlossen, eine Dividende von 6 26 auszuschütten. Gegen Ein- reiehung d. Dividendenscheins Nr. 59 gelangen also zur Aus⸗ zahlung: RM 7,20 für die Aktie Lit. G RM 21.60 fär die Aktie Lit. D. RM. 18 für die Aktie Lit. E. Die Dividende wird vom 30. März 1944 an nach Abzug von 15 75 für Kapitalertrag- steuer einschließlich Kriegszu- schlas bei der Dresdner Bank in Berlin, Frankfurt a., Mann- heim und Monchen, der Reichs- Kredit-Gesellschaft Aktienge- sellschaft in Berlin, der Deut. schen Bank in Berlin, Frank- furt a., Mannheim u. Mün⸗ chen, der Commerzbank Ak- tiengesellsch in Berlm, Frank- furt a.., Hannheim u. Mäün⸗ chen, dem Bankhaus Hardy 4 70. G m. b. H. in Berlin, der Dentschen-Effecten- und Wech- selbank inhr a, M. aus- gezahlt. Berlin-Charlottenburg, im März 1944. Frankone Rück- und Mitversicherungs- Aktien- Gesellschaft— Der Vorstand. Unm.-Sandhofen., den 24. März 44. 1 Kraftiahrzeuge Kleinwagen(Ford. Opel,. Adler ete.) sofort zu kaufen gesucht Angebote unt 66730 Vs an HB Suche dring. Adler-Trumyf-Junior, F. erh,, tausche evtl, gut er. raftrad ein(NSI)) 251 com, 0S1. Angeb. Grund, Heidelberg, Sandgasse 11. 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März 1944. vor⸗ mittags dem Sekretariat des Er- kachgeschäfte haben die einge- Markenabschnitte des Mannheimer Einkaufsaus- weises 42, Gruppe 1 und 2, zuf und Anmeldunsen von 9 bis 12 e 100 Stück aufzukleben u. amf u von 15 his 1ß 30 ſſht im Insti reitag, den 31. März. 1944, im Siomund. A 1. 9. am Schloß. nachmittags, bei der Markenab- rechnungsstelle G 4. 12 abzu. Fischfachgeschäfte der Vororte dürfen bei den zustän- arkenannahmestellen abrechnen Städt. Ernährunes- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Ausgabe von Marinaden. Am Dienstag, den 28. März 1944, nachm. von 15-19 Uhr. u am Mittwoch, den 29. März 1944. von 8⸗13 Uhr, werden in den hekannten Mannheimer Pisch- fachgeschütten Marinaden(125% fer 334 14 nung des Abschnittes 40 der Abschnitt 43 der Gruppe 7 gilt als verfallen und Mannheimer Einkaufs- ausweise bherechtigen zum Be⸗ zuge dieser Ware Restbestände Donnerstag. den 30. März. 1944, dem Sekretariat des Ernährungsamtes K 7, Zimmer des Mannhei⸗] en 31. März diese sollen die Eier alsbald 3 Hochschule für Musik u. Theater Hannheim. Beginn des Som- mersemesters: 1. April 1944. Anmeldungen zur Aufnahme: 27. bis 31. März persönlich od.“ „Schriftlich an die Baggz Mannheim, E 4, 12/17, Zim. 5 Ausbildungsgebiete: Instrumen- tale und vokale Ausbildungs- klassen(alle Instrumente, Solo- gesang). Seminar für Musik- erzieher zur Ablegung d. staat- lichen Privatmusiklehrerpru- fung.- Institut für Schulmustk Cünstlerisches Lehramt an hö- heren Schulen). Orchester- schule(Nachwuchs für die Kul- turorchester, Musikkorps der Wehrmacht usw.).. Theater · abteilungen: Opern- u. Schau- HBühnen- und Kunsitanz. Be- werhungen sind rechtzeitig ein- fhazhen. Meldeschluß 1. April —Privat-Handelsschule Schüritz Jahreskurse u Einzellehrgäng- in Stenografie. Masch Schreihen u Buehführung“ Sprechstunden Handelsschule Schfiritz Suche gt. möbl, Zim. m. Dampf. hzg, Bad u. Tel.-Benütz., mögl. Zentrum d. Stadt. Ruf 432 90, ab 16 Uhr. 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Auszelehnungen im blühenden Alter von 30 Jahren im Osten gelallen ist. Weinheim. den 25. Marz 1944. Mannheimer Straße 16 In tiefstem Sehmerr; Frau Else Klausmann Döbler: Famil. geb. Klausmann und ach einem ardelisrelchen Leben heute im Alter von fast 79 Zohren mein guter Mann. unser lieber Vater, Schwiegervater, Groli. vater. Schwans- und Onkel Pg Adam Stein Bückermelster 1. R. von ums gegangen. Weinheim. den 25. Marz 1944 Hauytstraſle 19. Im Namen der travernden Hinterbliebenen: Rosina Stein Wwe⸗ deb. Straull. Die Beerdiauna ſindet am Dlenstas. 28. März 44. um 15 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Ab- stand zu nehmen Döbler sowle alle—— Für die innise Anteilnahme. zahlr. Kranz- u Blumenspenden anl. der Beisetzuns meines lieben Mannes Valentin Göntner sagse ich im Na- men aller Ansehörigen herzl. Dank, Groſßisachsen. 25. März 44. In tleter Trauer: Katharina Göniner Witwe. „Kf. ges. Rischel, Stadt Weinheim. —— Unfallhar hart u schwer traf richt daſ unser innisstgel., hoffnungsvoll., jünaster Sohn. mein lieber Bruder und Schwager Hubert Rohr Soldat in einem Grenad.-Reut. im blühenden Alter von 18½ Jah- ren bei den schweren/ Kämpfen im Osten nach Gottes Ratschluß für sein Vaterland den Heldentod ge- storben ist. Er folgte seinem lieb Bruder 20 Monate später im Tode nach Ein Wiedersehen mit uns war seine und unsere arölfte Hoffnuns Ketsch. den 23. März 1944. In unsasbarem Schmerz: Familie Alois Rohr I: Familie Erwin Rohr und Angehörige. Anlaßl. d Beisetzung uns. lb. Ent⸗ schlafenen Hanz Sehnelder durften wir so viele Beweise herzl. Teiln entsegennehmen u. danken allen da- für von ganz. Herzen Hockenheim. 22. 3 44. Frau“. Sehneider. Fam. Hans Schnelder nebst allen Angeh. För die viel. Beweise herzl. Teil- nahme sowie für die Kranz⸗ u. Blumempenden b. Hipscheiden m. lieb. Mannesen uns lb. Voters sa⸗ gen wir allen uns, inniast Hank. Beilinsen Die tr. Hirterbhiebenen: Frau Susanna Sehmitt und Kinder uns die schmerzliche Nach- 255»Schwetzingen— Hardt Unser Stammhalter Hermann ist angekommen. in dankbarer Freude Mathilde Beuerer geb. Schork, PFrits Beaerer, Ueber- lingen a. See, Ressenringstr. 25. ist am 15. 3. 44 gesund u. kräf⸗ tig angekommen. In dankpbarer Unser Stammhalter Armin Willi Freude zeigen an Irma Kirner und Walter Kirner, IIvesheim, .-Wessel-Str. 5(Zz. Z. Ofters⸗ heim, Wilhelmstraße). Nx. Schwetsingen zeigt Dienstag- Donnerstag.00 u..10„Onax der Bruchnilot“ mit Heinz Rüh⸗ mann. Achtung! Achtung! Täg- lich 2 Vorstellungen 5 00 u..10 Jugendl. haben Zutritt, am Abend nur in Begleitung der Eltern. VI Schwetzingen. Heute Montag etzt. Tag, Wiener feschichten“ rau aus PFrankfurt a. M. verlor auf dem Wege von Schwetzinen (Capitol) nach Oftersheim Ha⸗ menarmbanduhr mit Brillanten. Vor Ankauf wird gewarnt. Abz. geg. hohe Belohng. bei der po- lizei od. Wolf. Oftersheim, Bis- marckstrahe 20. lotorrad, 120 250 cem, a. rephed. au kf. gen. u. 226975 Sch. Krankheiten Stadt Weinheim. vereinheit- lichung des Krankentransport- wesens. Es liegt Veranlassung vor, besonders darauf hinzu- kenden Krankheiten. sei es lie- gend oder sitzend, auch wenn es sich um Kleinkinder handelt, in jedem Falle in Krankenwa- gen des DRK zu befördern sind, und daß Transporte von Kran- ken mit ansteckenden Krank- heiten durch Mietwagen oder Kraftdroschken des Verkehrs- gewerbes unter allen Umstän- den zu unterbleiben haben. Wemheim, den 21. März 1944. Der Bürgermeister. Stadt Weinheim. Ausgabe von Seeflschen. Die nüchste Fisch- verteilung nach der Kundenliste erfolgt am Dienstag, dem 28. März 1944, ab 8 Uhr, gegen Vorlage der alten Fischkarte in der jeweils zuständigen Ver- kaufsstelle, Zum Verkauf wer⸗ den zugelassen die Kunden: 1. JZean Wörtge Nr. 336-890, 2. Hugo Wilhelm Nr. 1656⸗2350, 3. Win⸗ teroll& Ehret Nr. 91-250, 4. Otto-Winkelmann Nr. 336 bis Schluß. Einschlagpapier jst mitzubringen. Die Haushaltun- aber die Fische nicht am Diens- tag, den 28. März 1944 abholen, haben später keinen Anspruch mehr auk Belieferung. Die hier wohnhaften Fliegergeschädigten erhalten auf Abschnitt 1 des Personalausweises die gleiche Menge Fische wie die oben Auf- gerufenen, und zwar diejenigen, die bei der letzten Ausgabe nicht berücksichtigt werden konnten. Der rote Fl.-Ausweis ist durch den Verteiler mit dem Natumstempel zu versehen. Weinheim/ Bergstr., 25. März 44. Der Bürgermeister. Impfung. Die unentgeltliche Impfung der Kin- der wird in Weinheem zm Frei- tag, dem 31. März u. im Sams- tag dem 1. April 1944, ab 8 Uhr im Schloß, rechter Flägel, durch das staatliche Gesundheitsamt vorgenommen. Geimpft muh Ablauf des auf seinen Geburts- tag folgenden Kalenderiahres, sofern es nicht nach ärztiichem Zeugnis die natürlichen Pocken Uberstanden hat; 2. ältere Kin⸗ der und Zöglinge, welche noch nicht oder schon einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg, ge- impft wurden. Eltern, Pflege- eltern und Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlenen dem Gesetz zuwider der Imp- an Geld bis zu 50 RM. oder mit Haft his zu drei Tagen- bestraft. Für Kinder, welche von der Impfung befreit sein wollen od. zur Zeit ohne Gefahr für Leben und Gesundheit nicht geimpft werden können, sind die ärzi- lichen Zeugnisse dem Impfarzte vozulegen. Die geimpften Kin- der müssen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzt be- stimmten Zeit zur Nachschau gebracht werden. Aus einem Hause, in welchem ansteckendu wie Scharlach, Masern, Diphtherie. Fleckfieber, übertragb. Genickstarre, Keuch- husten. shipole Kindor mune, natürliche Pocken(Riattarn). rosenartige Entzündungen und Typhus herrschon, dürfen Impi- weisen, dab Kranke mit anstek- gen,“ deren Nr. aufgerufen sind, werden: 1 Jedes Kind vor dem kung entzogen bleiben, werden * 8 Leutershausen. geladen, Sulzbach, d. 27, Mar Jüngeres als Sprechstundenhilfe gesucht. Nachtstuhl zu kauf. ges. linge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Kinde müssen zum Impftermin mit rein gewaschenem Körper und mit reinen Kleidern er- scheinen, Weinheim, den 23. März 1944. her Bürgermeister. Bewirtschaftung von Branntweinerzeugnissen der Abfindungsbrennereſen, Stofk⸗ besitzer u Kleinverschlußbren- nereien. Auf die Anordnung des Bad. Finanz- u. Wirtschafts- ministers Landesernährungs- amt Abt A in Karlsruhe vom 9. März 1944 wird hingewie- sen. Die Anordnung ist an der Rathaustafel angeschlagen Vordrucke für die- Anmeldung Dis werden im Rathaus. Zimmer 3, abgegeben. Leutershausen, den 23. März 1944. Der Bürger- meister. Sulzbach. Matterberatungg. Mor- gen Dienstag, 28.., nachmitt. die Mütterberatungstunde sialt. Alle stillenden und werdenden Matter sind dazu herzlich ein- A. 944. Der Bürgermeister. Apolle-Theater, Weinheim. Heute letzter Tag..45,.45,.00. „Die goldene Spinne“ mit Kir- sten Heiherg- Jutta Freybe- Rolf Weih- Harald PDaulsen u. a. m. Jugendliche ab 14 Jahren zugel. Ab morgen Dienstag bis einschl. Donners Marika Rökk Viktor St in dem brüchtigen Ufa-Pilm in Wieder- aufführg.„Eine Nacht im Mai“. Mod. Theater Weinheim. Heute letzter Tag„Bine kleine Nacht⸗ musik“. Der Mozart-Film der Tobis.. vom Publikum mit Entzucken auigenommen, In d. Hauptrollen: Haanes Stelzer, Christ! Mardayn, Ileli Finken- zeller, Axel von Ambesser. Fur Zugendl. ber. 14 Jahre zugelass. Beginn.45,.00 Uhr. A4b mor- gen Dienstag bis einschließlich Donnerstag: runs der entzückenle Ufa-Fiim zSommer, Sonne, EBrika“ mit Karin Hardt- Paul- Klinger Josef Eichheim- Will Be- Für Jugendliche mesen ginn.45 u..00 Uhr. 19. 3. im Schalterraum der OEG Steh, gebl. Erb. Abliefg. zegen 20 Mk. Belohns, in Birkenau, Adolf-Hitler-Straße 103. Aeliere noch rüstige Peron find. us, halbe Stunde von Bahnstation ute Unterkunft in Landha Hemsbach/ Bergstr., geg. Feld- u, Gartenarbeit. Bezahlg. nach Uebereinkunft. Angeb. unter Nr. 278948 an das HB Weinh. Tüchtiges, zuverl. Alleinmädchen kur sof. gesucht. Direktor Weiß, Weinh., Lützelsachsener Str. 31. Für Mühlenbetrieb an der Berg- straße wird ein Hausmeister (Handwerker) für bald 2 Wohnung m. 2., Küche, B kann im Tausch gestellt werd. 7eS unt. Nr. 68791 Vs an d. HB. Kräft. kaufm. Lehrling mit gut. Zeugnis sof. ges. Metz& Ruth, Papier- u. 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Arselterlichem Machlaf stehen 3. „„Abschnittes 42 der Gruppen 1 und 2 des In der Nähe der Augusta-Anlage ent- kührt eine scharfe Frühlingsbrise einen Frauenhut. In weitem Bogen landet der kostbare Kopfputz vor den Füßen eines Gefangenen. Er kann den Hut fassen, ehe er ins Rollen kommt und so der Frau eine weitere Hetzjagd nach dem Entführten ersparen, den sich der lau- nische Märzwind als beliebten Spielball erkor. Erleichtert aufatmend, nimmt sie dankend den Hut entgegen. Als der Gefangene weitergehen will, fordert sie ihn auf, einen Augenblick zu halten. Sie öffnet ihre Tasche. kramt umständ- lich einen kleinen Geldbeutel heraus und schickt sich eben an, den Gefange- nen für seine Gefälligkeit, die eine Selbstverständlichkeit ist. mit einem Geldschein zu belohnen. So weit läßt „es aber ein Zellenleiter, der die Szene beobhachtet hat, nicht kommen. Er macht die Frau in aller Höflichkeit auf das Sträfliche ihres Vorhabens auf- merksam. Die Frau zeigt sich nicht belehrbar. Sie vertritt die Meinung, sie könne auch in diesem Falle, wo es sich um einen„armen Gefangenen“ handle, tun, was sie wolle. Da muß der Zellen- leiter nun doch deutlicher werden. um dieser Frau klarzumachen, daß in ei- nem totalen Krieg jeder anständige Mensch angesichts der Opfer, die täg- lich und stündlich an den Fronten auch kür ihn dargebracht werden, das tut, was der Volksgemeinschaft und dem Siege dient. Etwas betreten nimmt die Frau ihren Rückzug und dreht sichtlich verlegen ihren Hut in den Händen. Ein anderes Bild. Vor einer Arbeits- stelle stehen einige ausländische Zivil- arbeiter. Sie haben eine Pause einge- * Hier sind„Gefühler fehl Es soll/eine Entschuldiguns sein, wenn Schwäche legt. Eine ältere Frau, die des Weges kommt, tritt auf die Gruppe zu, hält einige Schritte davor inne und entnimmt ihrer Tasche ein Paket. Der deutsche Arbeiter, der über die Gruppe offenbar die Aufsicht führt, ist fufmerksam ge- worden. Als er merkt, daß die Frau die Absicht hat, einem ausländischen Zivil- arbeiter das Paket auszuhändigen, greift er ein. Er. legt ihr dar, daß diese Män- ner gut versorgt sind und daß solche „Spenden“ einer deutschen Frau unan- Zemessen und völlig fehl am Platze sind. Auf die Frage, ob sie das Paket auch einem deutschen Schwerarbeiter gegeben hätte, wenn er einer Zuwen— dung bedürfe. antwortet sie mit einem zaghaften Nein. Die vergleichende Frage hat ein Ge- fühl des Unbehagens in ihr ausgelöst. sie noch anfügt:„Aber das hier sind doch arme. bedauernswerte Menschen!“ Sie vergißt. daß es sich bei den aus- ländischen Zivilarbeitern um Männer handelt, die unter den gleichen Bedin- gungen arbeiten wie Tausende deut- scher Volksgenossen. Da sie in den meisten Fällen noch Schwerarbeiterzu- lage erhalten, steilen sie sich mitunter besser als mancher Anseestellte, der nach seiner nervenzehrenden Fätigkeit noch die Freizeit zur Erfüllung von Parteiaufgaben, zur Hilfeleistung oder für die Bestellung eines Kriegsgartens opfert. Falsches Mitleid ist gerade in, diesem Augenblick nicht angebracht, wo wir unsere Herzen mit Härte wappnen, um die Monate der Entscheidung ohne hk. Viertausend Jungen und Mädel unseres Kreisgebietes Hatten gestern ihren Ehrentag. Vor aller Offentlichkeit legten sie an der Schwelle eines neuen Lebensabschnittes ihr erstes feierliches Gelöbnis auf den Führer ab. Für die Vierzehnjährigen der Stadt und der Vororte fanden im festlich ausgeschmück- ten Ufa-Palast die Feiern statt, die ein Musikkorps der Luftwaffe musikalisch um- rahmte. Schulrat Rübbert verabschie- dete die Schüler und Schülerinnen und wünschte ihnen Glück auf dem kommenden Lebensweg. Wohl werden sich viele Erwar- tungen und Wünsche nicht erfüllen, so führte er aus, aber das darf kein junges Herz mutlos machen.„Ihr habt in den acht Jahren der Schulzeit erlebt, wie das Reich aufgebaut wurde und wie in den letzten Ein durchaus zweiflächiges Instrumental- programm hatte Eugen Bodart für das künfte Akademiekonzert in der Mannheimer Christuskirche vorgesehen, Bachs Violinkonzert-dur und Brahms“ zweite Sinfonie. Dem Beginn des Solokon- zertes im hohen Barock, einer Wende in der Kunstauffassung, deren ganze Tragweite man erst ermißt, wenn man den Weg des Konzertes über seine klassischen und ro- mantischen Gipfel, seine virtuosen und sin- konischen Wandlungen in Form, Sinn und Stil bis zur Moderne verfolgt, wäre damit die spätromantische Sinfonie gegenüberge- bflichtete junge Geiger, mußte in letzter Stunde wegen Erkrankung absagen. Mit Georg Faßnacht, dem Heldentenor des MANNHEIM verdunklunsszeit von 19.39 his.57 Unr Freiwillige für die Waffen-ff. Wie die Er- gänzungsstelle Rhein(XII) mitteilt, finden in den nächsten Tagen Annahmeunter- suchungen für die Weffen- statt. Es wird auf die Bekanntgabe im Anzeigenteil be- sonders hingewiesen. Frische Seeſische. Gegen Abtrennung des Mannheimer Verkaufsausweises gibt es ein halbes Pfund frische Seefische in den be- kannten Fachgeschäften Und zwar bereits am heutigen Montag bis 19 Uhr und mor- gen, Dienstag, 28. März. von 8 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr. Abschnitt 42 der Gruppe 2 verfällt nach dieser Fischzuteilung. Vier Eier pro Kopf Für die Zeit vom 6. März bis 2. April sind auf den Abschnitt b des Bestellscheines Nr. 60 der Reichseier- karte vier Eier pro Kopf fällig. Marinaden. Die Gruppen 1 und 2 des Mannheimer Einkaufsausweises erhalten ge- gen Abtrennung des Abschnittes 40 125 Gramm Marinaden. Der Abschnitt 43 der Gruppe 7 ist verfallen, der Ahschnit“ 40 der Gruppe 1 verfällt nach dieser Zutei- lung. — Hohes Alter. Den 75. Geburtstag feiert Johannes Pfannebecker, Grünewald- straße 18, zur Zeit Framersheim(Rhein- hessen), den 70. Johann Zimmermann, T 2, 3. jetzt Neckarelz. Hammer. Tödlicher Verkehrsunfall mit Fahrer- flucht, Am 19. März zwischen 21 und 22 Unr wurde auf der Reichsstraße 39 zwi⸗ schen Reilingen und Neulußheim ein Rad- fahrer von einem Motorradfahrer angefah- ren und tödlich verletzt. Der Motorrad- fahrer fuhr nach dem Zusammenstoß in Richtung Neulußheim weiter und ließ den Verletzten hilflos liegen. Es ist zu ver- torrad in Reparatur gegeben? muten, daß der Motorradfahrer bei dem Zusammenstoß ebenfalls Verletzungen da- vongetragen hat, auch wurde das Motorrad hierbei beschädigt. Beschreibung des Mo- torradfahrers: Größerer Mann, trug Mo- torradanzug und Kopfhaube. Bei dem Mo- torrad handelt es sich um eine schwere Maschine mit zirka 250 cem Hubraum. Wer kann Angaben über den Motorradfahrer machen? Wo wurde ein beschädigtes Mo- Sachdien- liche Mitteilungen nimmt die Kriminalpoli- zei in Mannheim. Telefon 50 380, Klinke 8173, sowie jede Polizei- oder Gendarmerie- Mannheimer Nationaltheaters, sprang als Ersatz ein Sänger der Bühne ein. Die Vor- tragsfolge mußte unter diesen Umständen ein völlig anderes Gesicht gewinnen. Zum zweiten Male in diesem Winter einte sie nun die großen Gegensätze und ver- meintlichen Gegenspieler und Gegner in ihrer Zeit: Wagner und Brahms, den Musikdramatiker und den absoluten Sinfo- niker. Den klassischen Aussleich des uni- versalen Musikdenkens gab damals Gluck. diesmal Beethoven. Vom Geistigen her, dessen großer Strom die: Stil- und Meinungskämpfe der Epochen dienststelle entgegen. . Eine unterhaltsame Stunde bhei Kino und Radio haben den Bauern Unter- haltung in seinen Feierabendstunden ge- bracht; wir wollen sie auch auf dem Lande gewiß nicht missen, aber sie bringen die Stadt in die Dörfer und haben kein Teil an der alteingewurzelten bäuerlichen Kul- tur. Die will aktiv sein, will selbst mitma- chen wie einst unter der alten Dorflinde. Es ist ja nicht wahr, daß der Geschmack unseres Volkes für das Schlichte, sofern es nur echt ist, verbildet sei. Man kann auch mit Spiel und Tanz und Singen einen Saal von Besuchern um sich scharen, die ihre helle Freude erleben; die Maiden vom La- denburger Reichsarheitsdienst haben es am Samstag bewiesen. Was mag das für eine freu- dige Mühe gewesen sein, dieses Fest vorzu- bereiten. Und nun war der große Tag da: Der geräumige Saal des Bahnhof-Hotels war voll; mehr als 500 Besucher mögen es gewesen sein. Und die Mädel in ihren schmucken blauen Kleidern sangen und tanzten., und wenn es besonders schön war, 4 in einem weiteren Raum der Welt- und Le- bbensschau beruhigend und versöhnend um- Kommt und laßt uns fröhlich sein! den Ladenburger Arbeitsmaiden durften wir alle mitsingen. Eine ganz große Sache war das Schattenspiel„Familie Knopp“, zu dem Wilhelm Busch den Text lieferte. Da war schon Lachen und Fröh- lichkeit. Und dann kam noch ein Märchen- spiel„Schneewittchen“. Schneewittchen war wirklich die Schönste, aber gerade als sie vom n der Stiefmutter erwürgt tot zu Boden sank, ertönte die Sirene. Sie mußte also vorzeitig zum Leben erweckt werden. Und den Prinzen haben wir gar nicht zu sehen bekommen. Auf dem verdunkelten Bahnhof von La- denburg unter dem weiten Sternenhimmel sangen Mädel Lieder der Heimat; sie sangen auch noch im Zuge nach Mannheim und brachten so wörtlich die ländliche Kultur in die Stadt. Und als sie von einander Ab- schied nahmen, da beteuerten sie, es sei pfundig“ gewesen, so schön hätten sie es sich nicht gedacht. Ich weiß„pfundig“ ist für ein junges Mädel der Ausdruck höchster Begeisterung-und Zustimmung. Also, ihr Maiden, es war wirklich„pfundig!“ P. R. vler Jahren der Heldenkampf geführt wird. ihr wurdet zur Härte erzogen und habt be- wiesen, daß ihr die Härte besitzt. Die Schule ist stolz auf euch und ist überzeugt, daß ihr den Lebenskampf bestehen werdet. Vergeßt nicht, daß nichts, was groß ist in der Welt, dem Menschen geschenkt wurde, daß alles bitterschwer erkämpft werden mußte.“ Nach dem Vertreter der Schule nahm Kreishauptamtsleiter Beile das Wort.„In der größten und härtesten Zeit deutscher Geschichte seid ihr an einem neuen Lebens- abschnitt angekommen, der von euch eigene Verantwortung im Dienste des Volkes ver- langt.-Uber euerm Leben soll die Mahnung stehen: Werdet Kerle, werdet Mädel. auf die der Führer stolz sein kann. Das Vorbild treten. Otto Schärnack, der als Solist ver- der Kameraden, die draußen mit der Waffe Opernarien neben Brahms' Zweiter Georg Faßnacht als Solist der Fünften Mannheimer Akademie ftaßt, gewann die künfte Akademie trotz- dem eine höhere Einheit und Ebene des Sinnes und des zielweisenden Kunstethos. Denn das Gebet des Rienzi mag zwar. auch auf dem Podium wegen seiner eingängigen Gesangswirkung oft geboten, konventionell sein als Sängerstück der Großen Oper: in diesen harten Zeiten, da die entscheidende Macht aus dem gläubigen Durchhalten un- serer Aufgabe fließt, gewinnt Rienzis Gebet die Kraft eines tieferen Gedankens zurück. Das Bild eines heldischen Idealisten. eines Streiters für die bessere Zukunft seines Volkes, in der einsamen Not steht plasti- scher wohl vor uns als vor dem Jahrhun- dert, in dem Wagner ihm Gestalt gab. Flo- restans Kerkerarie aus Beethovens„Fide- lio“ daneben: versinniicht sie uns heute nicht schlechthin die Tragik des lauteren Rechts gegen brutale Tyrannei und den Terror dämonisch knechtenden Hasses. ge- gen die in unseren Tagen ein ganzer Kon- tinent um seine Freiheit ringt? Allerdings sang Georg Faßnacht beide Arien mit nicht zu überhörender Verve und dramatischer Akzentulierung aus der Atmo- sphäre der Bühne, nicht völlig gelöst von jener theatralischen Wirkungsmöglichkeit. die schon im Melos der Wagnerschen Früh- oper begründet liegt. Aber er vergaß bei seellisch durehdrungener Tongebung seiner reichen Tenormittel, die unschwer rein stimmtechnisch und in der Vokalisation letzte Glätte erreichen müßten, da der Künstler bei Beethoven die so heikel be- anspruchte hohe Lage leicht gewann, auch nicht die Verinnerlichung des Ausdrucks. So mündete die solistische Leistung der Ge⸗ sangsszene doch ein in die hochrangige Auf- kassung des Sinfonischen, namentlich bei Beethoven, die Eugen Bodart mit dem Nationaltheater-Orchester ver- kocht, das klansdvynamisch hervorragend. nachschuf. Die Bläser, voran die Hörner, musizierten mit einer rühmlichen Kultur des Tones. Das kam nicht zum wenigsten der Auf- kühruns der zweiten Brahms-Sinfonie zu- gute, dem prachtvollen Stück aus deutscher Natur- und Seelenromantik in der Reihe der Orchesterwerke des Meisters, der hier im lichten-dur die glückhaften süũddeutschen Idyllen seines Lebens fast uneingeschränkt kroh und zuversichtlich bekennt. Bodart un- terstrich den romantischen Optimismus in empfindsam gemischten, vorberrschend leuchtkräftigen Farben, im beschaulichen Ausschwingen der reizvollen Einzelheiten, spannte jedoch bei aller sorgsamen Durch- Form zügig aus, so daß sich der ungehemmte Jubel des Endsatzes aus der inneren Logik der Anlage und des Vortrages überzeugend rechtfertigte. Dr. Peter Funk. SpPORT UND SpIEl. Ergebnisse des Sonntags ViB Mühlburg— Freiburger FC. VfR Mannheim— VfL. Neckarau, 1 Fœ Klautern— KS6G Sæarbrücken Tura'hafen— Borussis Neunkirchen FV Metz— TSG Saargemüneted Stuttgarter Kickers— SV Göppingen TS6 46 Ulm— FV Zuffenhausen SsSV Reutlingen— VfB Stuttgart. WirSV Schweinfurt— 1. FC Nürnberg VtL Nürnberg— Spielvg Fürth. FC. Bayern München— Rote Jäger. Vienna— Wiener Aaccg‚g Preußen Danzis— Post Danzig SV 1919 Neufahrwasser— SV Thorn LSV Danzig— HUS Mewe(FS).) LSV Berlin— Sc Minervs 93. Hertha/BSC— Tennis Borussia. Spvg Potsdam 03— Blau- Weiß 90 Berliner SV 92— S6G Lufthansa. Sc Wwacker 04— ScC Tasmania. Fv Bresleu 06— SV Oelis Viktoris— Alemannis Breslau VfB Breslau— Hertha/ Immelmann Breslau 6 Hamburger SV— 5 HEBC/Sport o1— St. Pauli FC. Comet— VItB Biel, TSC Gaarden— Fortuna Glückstadt TSG Rostock— Warnemündee. Schweriner SV—Wismar/ Tarnewitz Neubrandenburg— Ludwigslust. Handball in Süddeutschland Heidelberg— Mannheim Post Mannheim— RSG Mannheim SV Waldhof—-Olympia Neulußheim(Fr) TV Handschuhsheim— RSG Heidel- —„„» „— Vietoris 93. do S2S- 2- nSsnssn-„—-=22+++2282282282 SS S5S%= ⏑ο οιοο‚οο ο⏑ιο ι⏑ ⏑ο S- ⏑ ⏑ι⏑ ⏑- ⏑Se⏑ο⏑ berg(Frauerennrnr· FV Metz— VfL Haßloch LSsVy Roth— TSV 863 Nürnberg. TV Milbertshofen— LSV Schongau SG Stuttgart— S6G Fellbach 38.4 Ven wieder Badischer Fußballmeister rh Der Rechenschieber kann vorgelegt werden. Baden hat ohne ihn und auch ohne das von vielen erwartete Entscheidungsspiel seinen neuen Fuſfballmeister. Es ist der alte Meister wieder, der Vfk Mannheim. der seinen Titel zum dritten Male hintereinander erfolgreich verteidiste und ihn seit Aust-ra- gung der Gaumeisterschaft zum sechsten Male an sich brachte Die Tradition blieb damit gewahrt. Wie in all den Jahren zuvo“ it die Meisterschaft auch heuer, wiedei naah Mannheim gefalen. gute Mannschaft des Freiburger FC entriß dem VfB Mühlburg im gestrigen Rückspiel auf Karlsruher Gelände durch ein:2 einen wertvollen Punkt. Aber den Münlburgern hätte ja nur ein Sieg mit einer Tordifferenz von über sechs Treffern etwas nutzen, das heißt ihnen ein Entscheidungsspiel einbrin- gen können. weil die Rasenspieler das weit günstigere Torverhältnis aufwiesen. Jetzt darf maàn also den VfR Mannheim zur badischen Kriegsfußballmeisterschaft 1944 beglückwünschen. Er hat seiner ruhm- reichen Sportgeschichte ein neues Blatt an- gefügt und wird wieder dabei sein, wenn demnächst zu den Spielen um die Deutsche Fußballmeisterschaft gestartet wird. Hof- kentlich kann unser Meister bis dahin die Aurch Fronteinsatz einiger besonders guter Spieler entstandenen Lücken in seinem Mannschaftsgefüge schließen. Wir wünschen ihm schon jetzt das nun einmal notwendige Glück zum Start bei den Endspielen. Der, Tabellenstand der Endspielrunde in Baden: VfR Mannheim 4 10:4 6˙2 VfB Mühlburg 4:9:3 Freiburger FC 1:12 12 Das entscheidende Spiel vfB Münlburs— Freiburger FC:2(:0 Mit diesem Unentschieden im letzten Endrundenspiel um die badische Fußball- meisterschaft ging der Titel eines Gau- meisters erneut an den VfR Mannheim über. Die Südbadener kamen mit einer verhältnismäßig starken Mannschaft nach Karlsruhe und lieferten den Mühlburgern, ein ebenbürtiges Spiel. Die Mühlburger spielten vor allem im Angriff nicht die er- wartete Rolle. was darauf zurückzuführen war, daß einige bewährte Kräfte fehlten in der zweiten Hälfte sah es sogar nach einem Sieg der Freiburger aus, aber schließlich blieb es doch bei einer gerech- ten Punkteteilung. Durch Krumpold und puhane holte sich Mühlburg zunächst eine :-Führung. aber noch vor der Pause ver- ringerte Krepper auf:1 und später fliel durch den gleichen Spieler auch noch der Aussleich. 3000 Besucher wohnten dem Treffen bei. 07 Mannheim:2 E. P. Trotz der längst festgestellten nord · Hadischen Meisterschaft hatte auch dieses „lokale Anhängsel“ noch einiges Interesse ausgelöst; verzeichnete man doch etwa 1000 Zuschauer, die sogar einiges von lem„alter Die Sache ist nun völlis klar, denn die vin Mannheim— KS6G VfL Neckarau/ de ergehen lassen durften. Es gab beiderseits einige gute Einzelleistungen, und waren es einerseits Müller, Krämer und Conrad, an- dererseits Preschle, Wahl und Gaska, die so ziemlich das Spiel machten Ansonsten waren die beiden Mannschaften bestmög- lichst aufgefüllt. Die Neckarauer beginnen das Spiel mit einem flotten Angriff, der in einem Freistoß endet, den Preschle zu:0 für Neckarau unterbringt. Dann reifen die ersten Gegen- stöße des VfR. der in der 16. Spielminute durch Türk auf:1 zieht. Kräftige Ab- wehrparaden der Neckarauer Gaska und Wahl halten die Stürmer des VfR in Schach während Krämer für keinen Moment den immer auf der Lauer liegenden Preschle aus Jem Auge läßt. Die meist ungeschlossenen Kombinationszüge werden restlos eine sichere Beute der Deckungen, die über Mangel an Arbeit nicht zu klagen hatten. Dies auch nicht zu Beginn des zweiten Spielteils, als inbesondere die Nec!karauer Deckung unter Druck steht. Immer wieder ist es Theo Wahl, der Luft schafft Regel- widrige Spielweise Krämers hat einen Elf- mter zur Folge, den Stapf nur an die Latte setzen kann. Glücklicher ist im Gegenstoß der VfR. der durch einen wuchtigen Frei- stoß von Türk auf:1 kommt. Mit einem 2. Tor der Neckarauer durch Preschle erhält das Spiel nochmals Auftrieb. ohne daſß jedoch das Ergebnis noch eine Ande- runs erfährt. UfR Mannheim: Hartmetz; Conrad. Horyna; Müller, Krämer. Spielauer; Beisel. Hill. Türk. Junker, Schreckenberger. VfLNeckarau: Gaska, Fleck, Klamm. Brunner, Wahl, Zipf; Hanselmann, Stapf, Preschle. Striehl. Sälzler II. Baden/ Elsaß vor Westmark In Straßburg kam es zu einem HJ-Ver- gleichskampf im KK-Schießen mit Fünfer⸗- Mannschaften, den Baden/Elsaß mit 2486 Ringen vor der Westmark(2401) und Würt⸗ temberg(2324) gewann Hessen-Nassab war nicht beteiligt. Bester Einzelfechter war 516 Ringen vor Hans Schweikhardt(Baden/ Konstanz) mit 515 Ringen. Bayern München— Rote Jäger:1 Das- Erscheinen der„Roten Jäger“ hatte vorzügliches Fußhalisp.el zweier ziemlich gleichwertiger Mannschaften lm Sturm der fäger stand an Stelle vor Leonhardt der Neckarauer Hsck, während Südbaverns Meister wieder auf Streitle verzichten Zauber“ der VfR-Neckarauspiele über sich mußte. Die Soldaten hatten in der ersten Lothar Link(Westmark/ Kaiserslautern mit in München seine Anziehungskraft nicht verfehlt. Viele tausend Besucher sahen ein. zeichnung mit seinem Orchester die strenge ,. Pepensthig zu einem Leben der pfichterküllung im Dienste desVolkes Die Mannheimer Jugend trat im Ufa-Palast zur Verpflichtung an/ Die Stadt hatte zu festlichem Konzert geladen unter Einsatz ihres Lebens kämpfen, mufß täglich zu höchster Pflichterfüllung aufrufen. Nicht Lippenbekenntnis, sondern die Tat for- dern von uns vor allem diejenigen, die dass Opfer ihres Lebens für unsere Zukunft brachten. Ihres Opfers würdis zu sein. ist Aufgabe und Verpflichtung. Ganz gleich. ob ihr weiterhin in der Schule verbleibt oder einen Beruf erlernt, ihr könnt an jedem Platz für Deutschlands Sieg arbeiten. Ar- beitet vor allem an euch selbst, eignet euch 4 das Rüstzeug in den Lehrjahren an. um stärker noch dem Volke dienen zu können. Die Bereitschaft zum Einsatz setzt Kame- radschaft voraus, die das Rückgrat der Ge- meinschaft und des Erfolges bildet. Nicht nur im HJ-Dienst, sondern überall, Hause, an der Arbeitsstätte muß die selbst- lose Kameradschaft geübt werden. Die KRJ in Mannheim hat bewiesen, daß sie den Namen mit Recht trägt. Sie bewährte sich in vorbildlicher Weise. Sie wird den Weg den Führer weiterschreiten. Uber ihrem Leben sollen einmal die Worte stehen: lch habe gelebt als Kämpfer, ich bin gestorben als Held, ich bin auferstanden in- meinem Volke. Das wird der Fall sein, wenn das heutige Gelöbnis im Herzen wurzelt. Im Anschluß an die Feierrede nahm Bannführer Barth die Ubernahme der Schulentlasenen in die Hitler-Jugend und Mädelbund, sowie die Verpflichtung auf den Führer und auf die Fahne vor. Er er- mahnte die jüngste Gefolgschaft, die Tu- genden des Gehorsams, der Beharrlichkeit und der Verschwiegenheit zu pflegen, un- beugsam im Willen und fanatisch im Glau- ben zu sein. Alles Tun sei auf Führer und Volk auszurichten. Hell und frisch erklan- gen die Stimmen der Vierzehnjährigen. als sie dle Worte der Verpflichtung nachspra- chen:„Ich verspreche, allezeit meine Pflicht zu tun in Liebe und Treue zum Führer und zu unserer Fahne.“ Um der Mannheimer Jugend an ihrem Ehrentag eine besondere Freude zu be- reiten, hatte der Oberbürgermeister an die Verpflichteten eine Einladung zu einem kestlichen Konzert im Saale des Zeughauses ergehen lassn. Das National- theater unter Leitung von Werner Ellinger sowie erste Kräfte der Oper brachten Werke von Richard Wagner zu Gebör. Grete Scheibenhofer, Glanka Zwingenberg, Georg Faßnacht und Hans Schweska setz- ten sich in überaus dankenswerter Weise für die musikalischen Kleinodien aus den Opern„Tannhäuser“,„Lohensrin“, „Tristan und Isolde“ und die„Meistersinser von Nürnberg“ ein. Der tiefe Eindruck, den das Konzert bei der Jusend hinterließ, 4 en Ründ rundete das Bild dieses Tages, der ein Markstein im Leben der Verpflichteten bleiben wird, die sich in die kämpfenſe Gemeinschaft des Volkes einreihten. hæk. Mit dem EK. U wurde Gefreiter Heinz Büttner, Waldhofstrahe 220, ausge- zeichnet. Reisen nach Frankfurt. Kriegsbedinste Schwierigkeiten veranlassen die Reichs- bahn zu der Aufforderung, vorübergehend von Reisen nach den Frankfurter Bahn-⸗ höfen abzusehen, da die Beförderunss- möglichkeiten zur Zeit nur die Abwicklung des berufswichtigen Verkehrs ermöglichen. Andere Reisende müssen damit rechnen, daß sie an den Schaltern und Sperren zu- rückgewiesen werden. Eigentũmer gesucht. Von der Kriminal- polizei sind in letzter Zeit mehrere gestoh- lene Herren- und Damenfahrräder sicher- gestellt worden. Geschädiste werden ge- Fowis koff 3 K des Kampfes in Treue und im Glauben an zu die britische beten, sich auf Zimmer 203, L. 6. 14, der Kriminalpolizei zwecks Besichtigung der Räder einzufinden. X Hälfte weit mehr vom Spiel. scheiterten aber immer wieder an der vorzüglichen Abwehrarbeit des Münchner Torhüters Fink. Kurz vor der Pause bekam Müncehen einen Elfmeterball zugesprochen. den Lin- demann einschoß Die Bemühungen de Jä- ger um einen Torerfolg wurden erst kurz vor Schluß belohnt, als Moog ebenfalls ei- nen Elfmeter einschoß. Tagung des Sportkreises Mannheim EP. Unter dem Vorsitz ihres Sportkreis- kührers Stalf waren am Sonntagvormittas im Hause des TV 1346 die Vereinsführer und die Mitarbeiter des Sportkreises Mann- heim versammelt. Wenn Gausportwart Neuberth. der Redner des Vormittags. ge- rade die Interesselosigkeit der Vereine. nicht minder aber auch die teilweise fest- zustellende Laschheit einzelner Gemein-⸗- schaftsführer an die Spitze seiner Betrach- tungen stellte. so war das zu verstehen. Wie so oft schon berührte Neuberth die Themen„ruhende Vereine“ und„Kriegs- spielgemeinschaften“. um in aller Eindring · lichkeit für die Aufrechterhaltung und die Belebung der einzelnen Vereine zu plädie- ren und hierfür eine Reihe bester Vor- schläge zu machen.* Sportkreisführer Stalf unterstrich mit Nachdruck die Ausführungen Neuberths. um nicht zuletzt seinen Vereinen einen konzentrierteren Einsatz ans Herz zu legen Mit aller Strenge und Schärfe wird Mann⸗ heims Sportkreisführung künftig säumige Vereine oder deren Führer beseitigen. in anderen Fällen aber existenzbedrohte Ver- eine durch die Bildung von Kriegsspiel gemeinschaften züsammenschalten. unge⸗ achtet der Anlehnung an eine bestimmte Fachschaft. 5 1 Im Mittelpunkt der Tagung stand noch die Ehrung des verdienten Mannheimer Sportführers. Reg-Rat Geppert vom VfR. der aus den Händen Gausportwart Neuberths den vom Reichsführer gewid- meten großen Ehrenbrief des NSRL in Empfang nehmen durfte. Mannheim siegte überlegen Heidelberg— Mannheim:16 Das Städtetreffen der Handballmann-⸗ schaften von Heidelbere und Mannheim brachte leider nicht die stärksten Vertre- tungen auf das Feld Während Mannheim mit einer richtigen Städtevertretuns die sich aus Spielern von Waldhof. VfR und der Post zusammensetzte antrat. spielte für Heidelberę die durch Urlaubher vorteilhafte verstärkte Vereinself des TV 86 Hand- schuhsheim die sich dann auch bis zur Pause mit dem Ergebnis von:5 ganz gut sStein mit:0(:0) Toren. hielt. Mit der Verwandiung eines Dreizehn- meterwurfes ging Menubeim in Führung, jedoch unmittelbar darauf folste der Aus- gleich. In der zweiten Spielhälfte lieferte Mannheim ein überlegenes Spiel dem Heidelberg, das immer mehr suseinanderfiel und dazu noch drei Spieler durch Platz- verweis verlor, nichts mehr entsesenstellen konnte. Für Mannbheim waren besonders Morgen. Bauder und Wolter. kür Heidelberg Karl Hübsch und Vogel er- kolgreich. Gegen 400 Zuschauer wohnten dem Städtetreffen bei. S. Sport in Kürze Hamburgs Hockey-Elf gewann in Kiel 3 Feind Rußland ein Vergleichstreffen gegen Schleswig Hol- Hamburgs Far- ben vertrat die LSV-Meistermannschaft und die Tore schossen die Nationalspieler Drache und Weiß. Die Stuttgarter Kickers schlugen im wahrscheinlich entscheidenden Treffen um die württembergische Fußballmeisterschaft den Spitzenreiter SV Göppingen leicht mit :2(:1) Toren und haben nun mit 25:9 Punkten(Göppingen 26:10) wieder beste Titelaussichten. Der 1. FC Nürnberg, Nordbayerns puß- ballmeister, ließ sich in Schweinfurt im Meisterschaftskampf vom WITSV mit•˙3 (:1) Toren schlagen. Der Neunkirchner Momber hatte mit drei Treffern den Haupt- anteil am Sieg der Soldaten. Im Westmark-Fuſffhall blieb am Sonntag Gaumeister KSG Saarbrücken ohne Sſeg. Der vom Abstieg bedrohte 1 Fcœ Kaisers- lautern schaffte gegen den Meister ein tor- loses Unentschieden. bV Metz und vfil. naßloch bestritten in Metz das zweite Endspiel suchern siegten die Metzer 9˙5(3 4) und er- zwangen damit ein Entscheidungsspiel, das Aire 2. April in Saarbrücken stattfinden wird. Der deutsche Fußbhanmeister Dresdn um die West⸗ mark-Handballmeisterschaft. Vor 3000 Be- ScC unterlag vor 12 000 Besuenern dem Hamburger Meister LSV Hamburg über⸗- raschend glatt mit 1·5(:1) Toren L. fansa (5. und Oornick(2) schossen die Tore für Hamburg, während Schön beim Stand von 1˙0 das einzige Gegentor anbringen konnte. Der Stuttgarter Capellmann war eichtathletischen Hallensportfest in Bad Freuznach der beste Kurssfreckena tfer. im Sprinter-Dreikampt der Frauen siegte die Bingerin Grundlach, während im Frauen. Hoehsprung die deutsche Meisterin Maria Staudt(Cimburg) mit.50 m siegte. beim eeee, Le,2? Won uns. B „Die Wirk marsches auf manchmal äàu Zzu einem Bil glauben mac schon geschaf Luftoffensive Italiengeschäf demokratische kern. Die Ge noch über de hinaus vergrö Invasion ist 1 verzögert wer einzuhalten u eine fürchter Worten wende schrift„Spher und darum b daſß die Ostfr. lein Deutschla Zur Lage der militäriscł Zeitung„Hoje Eine Run Orahtberich Nach einjähr sprochen. Sch. er, daſß man v 2 Uvielerv keine Antwort bleme des geg kommenden F In dem ver Rückschläge ge und bitteren E tecken geblieb Dodekanes im Trost für die Italien erblickt der kommunist Operationen ai Kkonnte. Nachdem Ch über den Luf machte er die vor Stalin, um „Es wäre nur russischen Frei fkür die Schwer in großem Umt Russen sind ei dann marschier ihn an. Unsere nur schwerer, artiger.“ Am Schluß den Gedanken 8 auf. indem er s „Ich muß ve den Feind, zu können, mehrm verschiedene 8 und zahlreich. anstalten. 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