ernheimer n Indien weilte, ndien“ und dem paganda gründ- ſeben und sein ien und dessen ssen Leiden und ischen Joch. er-⸗ besten Indien- 0 rtsgluppe zeigto en Tagen außer-⸗ niedenen Appel- chfragen behan- rzenell über die eschaffung von dwirte. Pg Het-⸗ seine Erlebnisse en Tätigkeit in te vor allem die n unserer Kran- iber die gegen⸗ poliitsche Lage r K. Volz len Einsat? der Terrorangriff. otizen r. Auf den Ab- Er er Fettkarte für Jahren wird ab verteilt. heim ationaltheater annten noch die- verträumten. in ien und seiner znisten, der aus er auch bittere lanch einer sei- innheimer Kreis erflöte“ erklang- es jungen Kom- is sich die Sze- zönheit, voll ba- lassischer Form ahnte mancher alt der Pamina, Proben zu be⸗ icksal des Salz- urde ein Overn- rößer als jener, „Günther von te Oper in dem gespielt wurde. öte“ waren ver· Beifall erklang. mmenden sechs Ukührungen in chte voll Weh- drei ten, der und verlassen va. odeαπι⏑ ——— V zusgabe der Le- n für die 61. de erfolgt Marz 1944, in •10 Uhr. Kon⸗ hringen Die Zeit zuhalten, damit Abholung ver- ie Bestellscheine am 1 4 8 5 — * Einzelhändlern Karten werden achsene ausge- . den 29. Märs rmeister ppe Weinheim⸗ Volkswohlfahrt. Wertgutscherne März orfolgt für Betreuten am n 30 1944 n stelle, Graben-, e A. B. Cund Gruppe E und F ir Die Kontrail-/ mitzuhringen; ind einzuhalten. Agte Veinheim. Nur id morgen 2 10, jka Rökk. Vik to Nacht im Mai“, riim voll Musik ht für Jugendl. rlaren Abzugeb. nheim, Prieadhof. rhren kür eichte Atiggeit dauernd Koch. Mörlen⸗ rau. welche zu kann, 2 Füh- Haushaltes 3 ink hald'g ges. rgasse 21 n— Hardt nvobhen bekannt: Rottenkührer „2. 2 Urlaub). Marz 1944. gebhen hekannt: (wergefr., 2 an Helene eeb. h/Bad., Alhers- n 30 März 1914 enem kteikärten- Die Ausgabe der ten für ſie 61. de vom 2 April 1934 erfolst am ennerstag. m Rathaus nd zwar Haus- ner Ausvois Ir. nittags von 8 12 632 kus„hlug n•6 Uhr nur gegen Vor- en Auswelskarte Perspnan über Karten sind so- fange uf hre rrüfton spätere können nicht „htigt werden. Krankenulage em — Hie inerlnnæsoercde s am Donners⸗- 1944 m Fat⸗- Far ieyni- rankanz · Nage an en fTage meht ein heson larer + tlock anhe /m, 44. Der Bürger- Cnurchill Ilia Ehrenburg gegen London. Ehren- weit sei durch die Botschaft von der un- oder wirkte bei meſdungen über Ungarn abgelauién ist, tet wurde, 4 NMWNNS — vovxvInSsTAG, 30 MXnZ 1944/ 14/½155. TACAN(GV NUHMEnS S 0 1 ———»—— E1 NZELVzREAUVUTSTAETS T0EIT. NNI — trieb Mannheim, B I,-6. Fernruf 503 66 Erscheinunssweise 7mal wöchentlich Wege Sabe. Semeinsam mit der Sonntag-Ausgabe Träser frei Haus.— RM durch die Post.70 RM zuzüglieh Besteilgeld Zur Zeſt ist Anzeigenpreisliste Nr 13 Sultis.-Schräftleltuns Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarckpiatz, hernruf Heideſperg 3225—3227 Hauptschriftleiter Fritz Ksiser Stellvertr Br Alois Winbauer Serliner Schriftleitung 2 2 Swess Charlottenstr 82 Druck Verheas: Hakenkreuzbanner verlag und prucherer Gmon, Mannneim R 2 1% rernrut s01 20.. Anzeigen und ver- Verlagsdit ektor: Ur Walter Mehis(Z2 2 1 Felde), Stellvertr Emi Laub. n erschwerter Herstelluns erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmb Bezutgspreis Durch 2* Die löcherlichen Invasions-Husreden werden Moskau zu dumm Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 30. März. Die„Prawda“ greift nochmals Churchills verunglückte Rundfunkrede auf und äußert mre lebhafte Unzufriedenheit damit, daß von vielen falschen Alarmen, Scheinmanövern und Generalproben ge⸗- sprochen hat, die der eigentlichen Invasion vorausgehen sollen, Das kommunistische Tentralorgan beschuldigt Churchill, daß er mit diesem Schritt nür die weitere Vver⸗ zögerung der in Teheran ausgearbeitete Zeittabelle beschönigen wollen. Eine sehr scharfe und dreiste Sprache kührt der sowijetisch-jüdische Schriftsteller burg erklärt in der Krasnaja Swesda“, die mittelbar bevorstehenden zweiten Front 80 oft alarmiert worden, daß sie neue An- kündigungen nur mit tiefer Skepsis auf- nehmen könne. 5 In Algier hahen die Sowiets mit der These, daß nur die, Sowiets die wahren Freunde Frankreichs seien, wesentliche Erfolge er- ringen können. Mit großem Vergnügen ist in Moskau der Temperamentsausbruch de Gaulles in der Montagsitzung des Algier- Ausschusses registriert worden, da er ganz im Sinne der sowietischen Mittelmeerpolitik erfolgte. De Gaulle hat auf eine Frage nach dem Stand der Verhandlungen mit Großbritan- nien und den USA brüsk geantwortet, er habe es satt, den angeblichen Freunden Frankreichs nachzulaufen; er benötige weder Ratschläge noch auch Hilfe von auferhalb. Dieser Temperamentsausbruch, der sich, wie man in London meint, in erster Linie gegen Roosevelt und erst in zweiter Linie gegen Churchill richtet, ist dem„News Chro- nicle“ zufolge mit stärkstem Beifall von der stark kommunistisch durchsetzten Ver- sammlung aufgenommen worden. Der Al- gler-Korrespondent von„News Chronicle“ spricht von einem ernsten Warnungssignal, das beachtet werden müsse, wenn die bri- tische und amerikanische Politik nicht neue Fehler begehen wolle. Der„Daily Tele- graph“ beurteilt am Mittwoch die außen- politische Lage Großbritanniens mit außer- ordentlicher Skepsis. Das Foreign Offlce Wage nicht mehr, Initiative zu zeigen aus Furcht, sich eine neue Abfuhr zu holen, und die britische Außenpolitik drohe in einen Starrkrampf zu geraten. Nur ein außerordentlich geschickter und mutiger Mann könne die Situation noch meistern. Schwedischen /Korrespondenberichten zu- kolge hat die Churchillrede eine geradezu lähmende Wirkung gehabt und in politi- schen Kreisen frage man sich rückhaltlos. ob es in Großbritannien überhaupt noch einen verantwortlichen Leiter der briti- schen Außenpolitik gebe. Uber den Besuch des stellvertretenden amerikanischen Außenministers Stetti- nius in London waren im Foreign Office keine neuen Einzelheiten zu erfahren. Der Termin der bereits zweimal verschobenen Londonreise von Stettinius steht immer noch nicht fest und es scheint, als ob man in Washington noch zu keinem grundsätz- lichen Beschluß gelangt sei. Das Washing- toner Außendepartement hat sich in den letzten Tagen einen scharfen Angriff aus Moskau wegen der Einstellung der USA- Politik zum Problem Finnland gefallen lassen müssen. Moskau schiebt übrigens. völlig zu Unrecht, den Nordamerikanern die Schuld für die Ablehnung des sowijeti- schen Ultimatums an Finnland zu. Nun befürchtet man in Washington, daß eine Sonderkonferenz zwischen Stettinius und Eden in London das Mißtrauen der S wiets noch erhöhen könnte. Es ist also bereits soweit gekommen, daß ein Stirnrunzeln aus Moskau genügt. um aktuelle Pläne des Washingtoner Außen⸗ departements entweder zu verzögern oder völlig über den Haufen zu werden! Die„New Vork Times“ bestätigt am Mittwoch, daß in Teheran ein förmlicher Verzicht der Arglo-Amerikaner auf jede Einflußnahme auf den Balkan stattge- funden habe. Das erkläre auch die Hal- tung, die von den Anglo-Amerikanern dem kommunistischen Partisanenführer Tito gegenüber eingenommen werde. Angarn hal reinen Iisch gemaclt 2 22 Ausschaltung der Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 30. März Nachdem die erste Lawine der 1 ktassung durehgesetzt, daß die Lage in Un- garn als stabil anzusehen ist. Die Neuge- staltung der deutsch-ungarischen Beziehun- gen. die Einsetzung der Nationalregierung durch den Reichsverweser. Admiral Horthy. hat zu einer großen Entspannung im ganzen Südostraum geführt. Diese Entspannune wird auch ein wesentlicher Beitrag zur Fe stigung der beteiligten Kräfte des ganzen Südostraumes werden. Versuche englisch- amerikanischer Stellen, heute Gerüchte über Rumänien oder Bulsarien in die Welt zu setzen, sind wirkungslos ge- blieben Der Gegensatz zu den Realitäten ist zu groß. Was an inneren Meinungsver- schiedenheiten in Rumünien noch vorhan- den sein mag, ist verstummt, seitdem die Sowiets in Bessarabien und damit in Ru- mänien eingedrungen sind Die Flut der Ru- mänen, die sich aus Bessarabien vor den Bolschewisten in Sicherheit gebracht hat. gilt überall im Lande als ernste Warnung. alle Kräfte auf den Kampf zu konzentrieren Die heutige ungarische Regierung, gebil- det aus aufrechten nationalbewußten und einsatzfreudigen Männern. ist durchdrun- gen von dem Gedanken, daß der Kampf mit allen Mitteln organisiert und durch- geführt werden muß. Sie sieht ihre Haupt- aufgabe auf dem Weg der Vereinbärungen. die zwischen dem Führer und dem ungari- schen Reichsverweser getroffen worden sind. Naturgemäß kann man darüber aus krieasbedingten Gründen heute nicht viel Sagen. 1 Wir verzeichnen bloß die mit Blitzge- schwindigkeit von Juden Sozialdemokraten und Proenslisch-Liberalen gesäâuberte unga- rische Presse. Die ungarische Regieruns entkaltet auf einem weiteren Gebiet, dem personellen. gleichfalls schnelle und starke Aktivität. Einzelne zuverlässige Männer werden an alle wichtigen Posten sebracht. Die von der bisherigen Regierung immer noch geduldete sozlaldemokrati- sche Partei, die im wesentlichen nur in Unsarn Anhänger hat und von Iuden gelei- ist ebenfalls aufgelöst worden wie der Bauernbund und die unabhängisen kleinen Landwirte. Die zahlenmäßig unbedeutende linksradi-, kale Partei wurde von Tibor von Eckardt geleitet, der schon vor zwei Jahren nach Amerika emigrierte. Die linksstehende Tei- tungen sind plötzlich verschwuünden. wie die sozialdemokratische Zeitung„Nepszara“ und die beiden Judenblätter„Magyar Nemzet“ und„Pesti Hirlap“ In den Redaktionen der anderen Zeitungen sind gleichfalls Personal- veränderungen im Sinne des nationalen Kurses vorgenommen worden. Slowakei dementiert Londoner Lügen rd. Preßburg, 30. März.(Eigenbericht.) Im Zusammenhang mit den Ereienissen im Südosten hatte London behauptet, daß die Slowakei von deutschem Militär besetzt worden sei. In dieser amtlichen Stellung- nahme wird darauf hingewiesen. daß diese Behauptung eine aufgelegte Lüge ist. Wir sind. so heißt es in dieser Stellung- nahme. daran gewöhnt, daß. die berüchtis- ten Londoner Nachrichtenfabrikanten bei der Verbreitungs der unmöslichsten Lugen und Erfindunsen über die Slowakei uner 1 ges darzustellen. Wahr ist. genau so wi bisher, daß die größte Ordnung herrscht und daß hier alle Kräfte für den Aufba kunft eingesetzt werden. Scharfe Maffnahmen in Bulgarien * EP. Sofia, 30. März Insgesamt 27 Personen wurden von den Militärgerichten von Xanti, Plovdiv und Pleven wegen kommunistischer Umtriebe zum Tode verurteilt 7 Das bulgarische Parlament nahm einen Aus dem Fülrerhauptduartier, 30. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Vom unteren ukrainischen Bug setzten sich unsere Truppen ohne Behin- derung durch den Feind befehlsgemäß ab/ In den Kämpfen der letzten Tage haben sich dort die ostmärkische 3. Gebirgsjäger- division unter Führung von Generalmajor Wittmann und die fränkische 17. Infanterie- division unter Führung von Oberst Brücker durch besondere Tapferkeit hervorgetan. Südlich Balta und im Raum zwischen Dnjestr und Pruth wurden stärkere feind- liche Angriffe in harten Kämpfen aufge- fangen. bitterte Ringen mit wechselndem Erfolg an. Die Stadt Tschernowitz wurde ge⸗ räumt. Im Raum von Stanislau sind heftige Kämpfe mit vorgedrungenen feind- lichen Kampfgruppen im Gange. Die tap- fere Besatzung von Tarnopol wehrte erneut konzentrische Angriffe der Sowiets ab. Im Raum von Brody vereitelten un- sere Truppen heftige feindliche Durch- bruchsversuche in schweren Kämpfen und schossen von 27 angreifenden Panzern 16 ab. Starke Angriffe der Bolschewisten gesen die Stadt Kowel scheiterten wiederum an der Standhaftigkeit der Verteidiger. Nördlich und nordöstlich der Stadt nahmen unsere Divisionen im Angriff gegen den sich zäh wehrenden Feind zahlreiche Ort- schaften. Zwischen Dnjepr und Tschaussy steigerte sich die Heftigkeit der Abwehrschlacht. Die von zahlreichen Panzern und Schlachtflie- gern unterstützten Angriffe der Sowiets wurden in harten Kämpfen unter Abschuß einer größeren Anzahl feindlicher Panzer abgewiesen oder bereits vor Erreichen unse- rer Stellungen durch das zusammengefaßte Abwehrfeuer zerschlagen. An der übrigen Ostfront kam es nur süd- westlich Narwa zu Kampfhandlungen von Bedeutung. Wachfahrzeuge der Kriegsmarine brach- ten über dem Finnischen Meerbusen erneut drei sowietische Bomber zum Absturz. Aus Italien werden keine größeren Kampfhandlungen gemeldet. Eigene Stoß- trupps unter Führung des Rittmeisters Freiherrn von Gienanth drangen nordwest- lich Cassino in die feindlichen Stellungen ein und sprengten sechs Panzer in die Luft. Vor Anzio und an der nordafrikanischen Küste wurden durch Schlacht- und Torpedo- müdlich ihre Phantasie spielen lassen Die Nachricht über die Besetzung der Slowakel flugzeuge drei feindliche Handelsschiffe mit 18 000 BRT beschädist. 1 des slowakischen Staates und zur Vertei- ſdie öfkentuene Sicherhent Südlich Proskurow dauert das er- jüdisch-marxistischen Presse/ Auflösung der Uinlsparteien scheint jedoch einen Rekord des Weltostengſgretzentngrr an uber die Beschlagnahme 2 des Vermögens illegal tätiger Personen sowie die Gelder ihrer Helfer. Von den Be- stimmungen dieses Gesetzes werden jene eht, den Staat oder zu sabotieren Das Vermögen dieser Personen wird sofort zugunsten des Staates beschlagnahmt. Die Eltern, solcher staatsfeindlichen Elemente müssen ein Drittel ihres Vermögens abge- ben, und auch das Vermögen jener Leute wird konfisziert, die Saboteure versteckt oder mit irgendwelchen Mitteln unterstützt haben. 3 4.„ Planmäflige Absetbewegung an der Züdlroni Tschernowitz gerüumt/ Heldenhafte Verteidigung von Kowel und Tarnopol/ 22 USA-Terrorflugzeuge abgeschossen Vveber dem italienischen Raum verlor der Feind durch deutsche und italienische Jä- ger sowie durch Flakartillerie elf Flugzeuge. kolge der Roten Armee zu geben scheinen. auch politisch zu nützen. um das fürchter- Ausbrechen gibt es nicht. Mannheim, 30. März Je mehr der Krieg der militärischen Ent- scheidung naherückt, desto rascher, gründ- licher und eindeutiger erfolgt die Klärung der politischen Fronten. Diese politischen Fronten standen bisher vielfach noch im Zwielicht. Man hatte Stel- lung bezogen, aber man hatte es nicht ohne Vorbehalte getan. Man stand zwar, ab- gesehen von den paar Neutralen, die es noch in verlorenen Winkeln unseres Kontinents gibt, diesseits oder jenseits der Gräben. die die Fronten schieden, aber man hatte den Gedanken, bei Gelegenheit vielleicht auch auf das andere Ufer zu wechseln, nicht ganz aufgegeben. Man konnte sich der zwangs- laufigen Zugehörigkeit zu Europa und ⁊u seinem Schicksal nicht entziehen, aber man grübelte nach. ob man dieses Schicksal nicht doch um den Anteil an Opfern, den diese Bindung verlangt, prellen könnte. Diese Zweideutigkeit war belastend für uns, aber sie war nicht gefährlich, solange der Krieg weit im Vorfeld des europäischen Kontinents tobte. Solange war es erlaubt. großzügig zu sein und Verständnis für die charakterlichen Schwächen oder die mensch- lichen Nöte unserer Partner oder derer zu haben, die nach dem Zwang des Schicksals und nach ihrem eigenen Interesse unsere Partner hätten sein müssen. Diese Zeit der Lässigkeit ist jetzt vorbei. Der Feind ist bereits in die ersten Wälle Europas eingebrochen: schon setzen sowie- tische Divisionen über den Pruth und be- setzen rumänischen und damit uralten euro- päischen Kulturboden. Jetzt gilt es, die Reihen zu schließen so eng zu schließen. daß weder Feigheit noch Verrat in die be- drohte Festung einsickern können. Die Poli- tik ist jetzt ebenfalls Schlachtfeld geworden wie die kämpfende Front: Defaitismus hier wie dort ist Verrat an der gemeinsamen Sache- und wer jetzt in Versuchung gerät. in seinen Verpflichtungen gegenüber dem gemeinsamen Schicksal zu straucheln, der muß wissen, daß er nur Gefahr läuft, sich selbst zu stürzen! Denn auch die Feinde sind wach. Sie wissen, daß die Stunde der Entscheidung heraufzieht und sie sind entschlossen, die militärischen Chancen, die ihnen die Er- liche Risiko dieser Entscheidung möglichst zu verringern. Sie haben ihre Agitation der Lockung und der Drohung aufs höchste gesteigert. Sie haben sich redlich bemüht und sind immer noch dabei. bei unseren Bundesgenossen und bei den Neutralen eine Stimmung des Defaitismus“zu wecken. in der der Glaube an den deutschen Sieg überwuchert werden soll von der Angst um das eigene Schicksal, wenn der Sieg den anderen gehörte. Und sie haben, man weiß es, damit da und dort Erfolg gehabt. Es gab in Finnland Kreise, die. kräftigst unterstützt vom benachbarten„neutralen“ neue mannheimerSeltung AUr KRIEGSDAUER MIT DEM„HB“ ZUSAMMENGELEGIT Schweden., bereit waren, ihren Frieden mit dem Bolschewismus zu machen: nur daß diese Kreise hier auf eine Resierung stie- Ben, die sich von ihrer Verpflichtung und ihrer Verantwortung nicht abdrängen ließ Und es gab in Ungarn eine Regierung, 9 4 — die zwar nicht mit einem Frieden mit den Sowjets, aber mit einein Abschied vom „deutschen Krieg“ liebäugelte und sich lieber vom Parkett des Kriegseinsatzes in die Loge des Zuschauers zurückgezogen hätte: nur das diese Regierung hier aàn Kreise und Kräfte im eigenen Lande ge- riet, die ihr dieses Spiel nicht durchführen ließen! Es mußte hier reiner Tisch gemacht wer⸗ den: in Finnland hat es das Nein der Re- gierung gegenüber den Moskauer Waffen- stillstandsbedingungen getan, in Ungarn die Bildung einer neuen, von national- sozialistischen Elementen getragenen Re- gierung und die zusätzliche Ubernahme der Landesverteidigung durch die deutsche Wehrmacht. Diese Entscheidung war im Falle Finn- land eine geschichtliche Selbstverständlich- keit, einfach erzwungen von den geschicht- lichen Erfahrungen des Landes; sie war im Falle Ungarn eine politische und militäri- sche Notwendigkeit, erzwungen durch die tatsächliche Entwicklung des sowietrussi- schen Krieges und durch die wahrschein- liche Entwicklung des anglo-amerikanischen Krieges Die Karpaten sind der starke Wall, der den ganzen Süden Europas und das ganze Donaubecken aus dessen riesigen Raum immer wieder in der Geschichte fremde · Völker in Europa einbrachen, vor der bolschewistischen Uberflutung schützt. Von ihren ersten Kämmen aus sind bereits die brennenden Dörfer zu sehen, die den neuen Hunnenzug des modernen Moskauer Attilas kennzeichnen. Auf die Zinnen dieser Festung gehören picht Männer mit halbem Mut und halbem Glauben, sondern deutsche Soldaten, deren Herz, durch die Gluten un- zähliger Schlachten getragen, unverwund⸗ bar geworden sind. 5 Ungarn ist aber nicht nur eine Schlüssel- stellung gegenüber dem Bolschewismus, sondern auch Schlüsselstellung im Kampf gegen die Westmächte Wir wissen nicht, ob, wann und wo die Anglo-Amerikaner zum„großen Sturm' antreten werden Aber sicher ist, daß in diesen Uberlegungen der Balkan eine große Rolle spielt. Und die Geschwätzigkeit, mit der die englische Presse und nicht zuletzt dis Teilnehmer selbst die letzte Konfererz der Mittelmeer- und Nahostbefehlshaber m Kairo unter Ge- neral Maitland Wilson dem Oberbefehls- haber der immer noch in Nahost untätig herumstehenden 9. englischen Armee, be⸗ gleitet haben, hat dem Argwohn neue Nah⸗-⸗ rung gegeben und verstärkte Wachsamkeit zur Pflicht gemacht. Die Balkan-Festung aber läßt sich nicht verteidigen. wenn nicht das große Verkehrs- und Nachschub- zentrum dieser Festung, und das ist eben Ungarn, in sicheren Händen ist. 5 Das Gezeter, mit dem Washington und London die Entwicklung der Dinge in Un- garn begleitet haben, verrät. wie sehr man dort den Schlag gespürt hat, den diese Ent- wicklung für die politischen und militäri- hen Balkan-Pläne unserer Gegner bedeu- tet. Wieder einmal haben unsere Gegner konstatieren müssen, daß Deutschland. auch auf dein politischen Kriegsschauplatz auf der inneren Linie fechtend, ihnen zuvorge- Ein nordamerikanischer Bom- berverband drang am Mittag des 29. 3. unter starkem Jagdschutz nach Mittel- deutschland vor und warf Bomben im Raum von Braunsehweig. Die entstandenen Schäden und Verluste sind gering. In hef- tigen Luftkümpfen wurden bei ungünstigen Abwehrbedingungen 22 feindliche Flug- zeuge, darunter zwölf viermotorige Bomber, vernichtet. In der letzten Nacht warfen einige feindliche Störflugzeuge Bomben in West- und Norddeutschland. Der Kommodore eines Jagdgeschwaders, Oberst Wileke, der für 155 Luftsiege vom Führer mit dem Eichenlaub mit Schwertern ausgezeichnet worden war, fand im Luftkampf den Heldentod. Mit ihm ver- liert die deutsche Luftwaffe einen ihrer hervorragendsten Jagdflieger und verbands- führer. Die Brillanten für Major Rudel Berlin, 30. März kommandeur in einem Schlachtgeschwader, als zehnten Soldaten der deutschen Wehr- macht das Eichenlaub mit Schwertern und Brilanten zum Ritterkreus des Eisernen Der Führer hat Major Rudel, Gruppen-⸗ Ein Schulbeispiel Der britische Kriegsinvalide Matthew Nassmith stand vor einigen Tagen als Kläger vor einem britischen Richter in Leicestershire Was er vorzubringen hatte, veranlaßte den Richter zwar zu der Feststellung:„Es ist einfach nicht Zzu fassen, daß so etwas heute noch möglich ist“ Trotzdem aber fand der Richter der jüdischen Plutokratie Eng- land keine gesetzliche Handhabe, der auch nach seiner persönlichen Meinung sehr berechtigten Klage des Kriegs- invaliden Nassmith Recht und Geltunę Zu verschaffen Geset:z und Herkommen der liberal-demokratischen„Freiheit“ verpflichteten ihn vielmehr. die Klage des Kriegsinvaliden abzuweisen. Was war geschehen? Nassmith war mit Frau und fünf Kindern auf Antrag eines Hausbesitzers aus seiner Woh⸗ nung herausgesetzt worden. Die Fest- stellung, daß der Umtrieb von fünf Kindern dem Hausbesitzer persönlich und seinen übrigen Mietern auf die Nerven gehe. hatte genügt. bei einem britischen Gericht ein Räumungsurteil gegen Nassmith zu erwirken. Dieses Urteil wurde vollstreckt ohne jede Rücksicht auf die weiteren Folgen für den Kriegsinvaliden und seine Familie. Seine Bitte, ihm nun wenigstens eine andere Wohnung zuzuweisen. wurde von den Behörden damit beantwortet, daß sie ihn in den für seinen Geburts- ort zuständigen Fürsorgebezirk in Schottland abschoben. Das wiederum bewirkte, daß der Mann seine bisher gut bezahlte Stellung in einem Muni- tionshetrieb verlor, ins Armenhaus zie- hen mußte und dort zu der Zwanas- arbeit befohlen wurde. die nach briti- schem Herkommen und Gesetz auf ie- den wartet. der mit öffentlichen Mit- teln unterstützt wird. Das alles kam über den Kriegsinva- liden Nassmith und seine Familie, aur weil, er fünf Kinder hatte. Und als er gegen einen solchen Skandal beim Richter des Staates Recht suchte den er einst mit Leib und Leben verteidigt Ergebnis das mit einer naturgesetz- hat, da sagte man ihm, daß leider Ge- setz und Herkommen der britischen Demokratie zwar nicht das mensch⸗ liche Mitgefühl, aber jede gerichtliche Entscheidung zu seinen Gunsten ver- hindere! Es handelt sich hier wohl um ein besonders krasses Belegstück für die soziale Rückständigkeit des britischen Staatswesens, aber keinesfalls um ein einzeln dastehendes Kuriosum. Wir haben vor kurzem in einer Uberschau auf die Gerichtsberichte der verschie- densten englischen Zeitungen nachge- Wiesen, daß solche Fälle zum täglichen Stoff der britischen Pressepolemik ge- hören. Jeder Kenner Englands weiß. daß die öffentliche Kritik an solchen Skandalfällen seit Jahrzehnten täglich die Zeitungsspalten füllt und daß der Durchschnittsengländer der Führungs- und Mittelschicht davon mit einer Mi- schung von Gefühlen Kenntnis nimmt, die ihm außer gleich denkfaulen ame- rikanischen Spießern niemand nach- empflnden kann: Er schlägt nömlich die Augen zum Himmel auf und be- dauert“ die Opfer einer solchen Gesell- schaftsordnung mit ein paar leeren Phrasen, freut sich daran, daß die „Freiheit“ der öffentlichen Kritik un⸗ seschmälert weiterbesteht; aber er ist gleichzeitig auch stolz darauf, daß die „von Tradition geheiligten liberalen Grundsätze“ durch nichts erschüttert werden können Dieser Denkweise liegt letztlich der puritanische Glaube zu- grunde, daß Not und Elend Strafen Gottes sind. gegen die sich niemand wehren darf, und umgekehrt Wohler- gehen nur Gottes Lohn an die From- men und Rechtschaffenen. Auf dem Nährboden einer so erstarr- ten Denkwelt wachsen nun seit Jahren die Bazillenkulturen für eine planmä- gige holschewistische Verseuchung. Man kann sich vorstellen. zu welchem lichen Sicherheit eines Tages führen muß. ſkx. . 7 7 kommen ist. Daß Deutschland, durchaus sich bewußt, daß die kommenden Entschei- dungen nicht weniger politisches als mili- tärisches Gesicht tragen, den europäischen Kontinent für diese Endauseinandersetzung auch politisch, bereitmacht“. Wie alle Hoff- nungen der Gegner in Italien gescheitert sind, wo sie gehofft hatten, eine mit Girlan- den geschmückte Einganzspforte zur deut- schen Festung zu finden, und wo sie in der Tat hilflos und verblutend vor der unbe- zwingbaren Burg von Cassino liegen blie- ben; wie ihre Hoffnungen, bei ihrem Inva- slonsmarsch ein Frankreich zu finden, das m einer verzweifelten Rebellion gegen die deutsche Besatzungsmacht die- Last des„Be- freiungskampfes“ mit ihnen teilt, geschei- tert sind und sie statt dessen auf ein Frank- reich stoßen, das unter Führung Lavals, Darnands und Deats entschlossen ist, sich gegen die zugedachte neue Verwüstung mit Zähnen und Klauen zu wehren, so sind ihre Hoffnungen nunmehr auch im Südostraum Zescheitert. Die einzige schwache Stelle dort, das Ungarn des zwiegesichtigen Kallay, ist ausgemerzt. Die politische Front Euro- pas ist geschlossen wie seine militärische. Uber Finnland, den Balkan, Italien bis nach Frankreich zeigt sie keine Lücken und keine Sprünge mehr. In gleicher Geschlossenheit und Ent- schlossenheit wie die Front der europäi- schen Soldaten erwartet sie die Stunde der Entscheidung, in der die Würfel über Euro- bas Zukunft fallen sollen. Dr. A. W. Die Lage Drahtbericht unserer Berliner Schriftitg.) Berlin, 30. März. Nach der schweren Enttäuschung des britischen Volke über den Inhalt der letz- ten Rede Churchills wendet sich die bri- tische Presse wieder dem aktuellen Pro- blem der Kriegführung zu. Im Vordergrund steht dabei das Bemühen aller Zeitungen, die Oflfentlichkeit darauf vorzubereiten. daß man um die Invasion nicht herum komme. Alle Zeitungen bestätigen, daß die in Teheran gemachte Zusage der zweiten Front erfüllt werden müsse. Sie unter- scheiden sich in ihren Betrachtungen nur in dem Urteil über die Schwierigkeiten des Unternehmens, England ist beunruhigt. Londoner Zei- tungen sprechen davon, daß der Mann auf der Straße die Meinung habe, Churchill wolle abermals eine Verzögerung der In- Vasion betreiben. England habe aber nicht die Möglichkeit, von den Verpflichtungen von Teheran loszukommen. Es müsse mit Stalin bis zum bitteren Ende gehen. 0 Die englische und amerikanische, Presse schreibt über Süditalfien, daß die Schlacht bei Cassino ein völliger Fehlschlag für die Alliierten sei.„World Telegraph“ schreibt, daß Cassino die größten Illusionen vernichtet habe. Alle Amerikaner fragen, wie das“ Überhaupt möglich sei. Den Sieg der deutschen Streitkräfte könne kein ame- rikanischer General abstreiten.„Cassino ist der schwerste Rückschlag für uns“, schreibt die„Washington Times“. Der Fehlschlag von Cassino wird eine Quelle neuer Fehler für den Feind werden, dies exweist Tag für Tag der deutsche Heeresbericht.*5 9 „Svenska Dagbladet“ meldet aus Dublin: De Valera gab in einer Rede in Dublin ein neues Bekenntnis zur Neutralität. Irland habe nicht allein das Recht, sondern die Pflicht dazu. Er betonte dabei:„Wir wollen die Stellung, in der wir uns befinden, bei- behalten. Es ist eine ehrliche Stellung, in der wir uns beflnden. Wir haben das Recht, dem Krieg fernzubleiben, und werden es tun, ganz gleich, wer uns in den we kommt.“ 7 Opferkraft der Heimat ungebrochen Berlin, 30. M Die am 4. und 5. März von SA, 5/, NSKK und NSFK durchgeführte sechste Beichs- straßensammlung hatte ein vorläuflges Er- gebnis von 57 159 122.55 Reichsmark. Bei der gleichen Sammlung des Vorjahres wur- den 44 309 972,87 Reichsmark aufgebracht. Es ist somit eine Steigerung des Ergebnis- ses um 12 849,68 Reichsmark 29 Prozent zu verzeichnen. Churchill über Cassino »Sch Lissabon, 30. März. Die allgemeine Unruhe über die Entwiek- lung der Ereignisse bei Monte Cassino führte gestern im englischen Unterhaus zu mehreren Anfragen, die Churchill persön- lich zu einer Antwort zwangen. Churchill erklärte, er könne in diesem Augenblick nicht auf die Einzelheiten eingehen, da dies nur von Nutzen für die Deutschen sein könnte. „Aber, s0 fuhr er fort,„ich kann gewiß meine Enttäuschung darüber nicht verber- gen, daß der Vormarsch nicht schneller vonstatten geht.“ Der Optimismus, der siceh in der nord- amerikanischen Offentlichkeit nach der Zer- störung der Benediktiner-Abtei auf dem Monte Cassino und dem Fliegerangriff auf den Ort selber geltend macht, ist völlig ver- schwunden. Die USA-Presse stellt zur Churchill-Rede fest, daß dieser den nord- amerikanischen Militärkreisen und der Ofkentlichkeit„aus dem Herzen gesprochen“ habe, als er seine Enttäuschung über den Verlauf der Operatlonen in Italien Ausdruck gab. Im gleichen Atemzug weist die Presse Nordamerikas auf die höchst komplizierte Tusammensetzung der unté dem Kom- mando von Generalleutnant Clark stehen- den, hier eingesetzten 5. Armee hin. Die Zusammenarbeit der Streitkräfte werde durch die Verschledenheiten der Ausbildung, in der Kommandosprache und anderen Dingen erschwert. Besonderes Interesse verdient die ver- stärkte Suche nach den Schuldi- gen an dem Mißlingen der Operationen, Das drückt sich darin aus, daß die Führung der Luftstreitkräfte die Schuld der Infan- terie und diese hingegen wieder der Luft- wafle in die Schuhe schiebt. So erklärt der Oberkommandierende der alliierten Luftstreitkräfte im Mittelmeer, die Infan- terie sei bei Cassino nach der intensiven Bombardlerung der feindlichen Stellungen nicht mit der notwendigen Entschlossenheit und Schnelligkeit gegen die feindlichen Po- sitionen vorgerückt. In Algier habe man den Eindruck, daß man die schweren Ver- luste bei Cassino hätte reduzieren können. wenn der Geist der angreifenden Truppen besser gewesen wäre. Natürlich versuchen anläßlich dieses Streites der einzelnen Mi- litärgattungen die englischen den amerika- nischen Strategen und umgekehrt die ver- antwortung für den offensichtlichen Migß- erfolg zuzuschieben. Den Nagel auf den Kopf dürfte der Mi- litärkritiker Balduin in der„New Vork Ti- mes“ treffen, wenn er in einer Betrachtung über die militärische Führung zu dem Schluß kommt, eine unzureichende Füh- rung sei die Hauptursache für die Schwä- chen einer Armee auf dem Gebiet der Mo- ral, der Ausbildung, des Materials und der Taktik. Diese Mängel seien bei den Offlzie- ren im Rang vom Leutnant bis zum Major besonders fühlbar. Eine rücksichtslose Aus- schaltung ungeeigneter Offlziere sei drin- gend notwendig. An anderer Stelle wird betont, daß sich in der höheren Führung der nordamerikanischen Truppen der Man- gel an Anpassungsfähigkeit, Organisation und Erfindungsgabe bedenklich bemerkbar mache. Die„New Vork Herald Tribune“ hebt hervor, daß man es unterlassen habe, die Lehren von Salerno zu beherzigen und Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 30. März. Wührend die englische Regierung der Welt immer wieder den bevorstehenden ieg der Allilerten, die Vernichtung oder usschaltung Deutschlands und eine Zeit es Friedens aller Völker verkündet, berei- tet sie sich hinter den Kulissen auf eine ganz andere Zukunft vor. einer Oberhausdebatte sehr deutlich, deren Verlauf der ehemalige Minister und jetzige Flottenadmiral Lord Chatfiel d die Bildung eines ständigen Rates für die nationale Verteidigung mit einem ständi- schen Sekretariat beantragte. Aufgabe die- ses Rates, der, falls die Dominien sich an ihm beteiligten sollten, ein Empirerat sein müßte, wäre es, Vorschläge für die lebens- wichtigen Verteidigungs- pläne auszuarbeiten und für deren Durch- führung zu sorgen. Dies wurde in in und Rüstungs- Lord Chätfield nannte als besonders Drahtbericht unseres Korrespondenten) ver in letzter Zeit viel angegriffene bri- Das ganze Invasionsabenteuer in Italien erweist sich heute als die größte Fehlrech- nuns der anglo-amerikanischen Strategie, stellt die USA-Zeitschrift„News Week“ fest. Das Nettuno-Unternehmen sei mißglückt und habe die Stellung der Alliierten nur wei⸗ ter verschlechtert. Diese Erkenntnis wird durch einen sensationellen Artikel des ameri- kanischen Generals Fuller, der sich zur Zeit in Eisenhowers Hauptduartier beſin- det, in der gleichen Nummer dieser Zeitsch rift weiter unterstrichen. Man müsse sich heute klar darüber sein, daßf das italienische Abenteuer schon von Anfang an unstrate- gisch gewesen sei; man hätte es nie unternehmen dürfen. wahlen noch auch einen Regierungswechsel, Anglo-amerikanische Einsicht:„Das ganze Abenteuer hätte wan GWonuns. Berliner Schriftleitun9) Wo. Berlin, 30. März. wieder einmal ein so großes Spiel mit s0 kleinen Mitteln erstrebte. mu Nur einem einzigen, dem Major Elliot, scheint es aufgegangen zu sein, daß man nicht den Einzelnen, sondern das ganze Sy- stem mit derVerantwortung velasten müsse. Er erklärt, das nordamerikanische Volk sel- ber trage die Verantwortung für die Fehl- schläge., Wunschträume hätten zahlreiche Nordamerikaner dazu verführt, sich trüge- rischen Illusionen darüber hinzugeben, daß man einen Krieg der Maschinen führe, wo- bei es auf die Menschen weniger ankomme. llalten-„die größle Slralegische fehlrechnung“ nicht unternehmen dürfenꝰ ländern und den Sowiets gewonnen werden könnte, wenn wir ihnen die Waffen und das Werkzeug dazu liefern. Wir verschlossen die Augen vor der unerbittlichen Tatsache, daſi der Krieg auch heute noch nicht recht ge- wonnen ist und daß Panzer und Flugzeuge nur Einzelstücke eines Apparates darstel-, die Möglichkeit zu verschaffen, vom Erdloch in ein ferner liegendes Loch zu kriechen und dort auszuharren, wenn es sich plötz- lich herausstellt, daß die Infanterie des Gegners von der eigenen Artillerie oder den Fliegern nicht aus ihren Erdbefestigungen vertriebhen werden kann. Die Enttäuschung über den Zusammenbruch lang gehegter Ilusionen bereitet vielen Menschen böse Kopfschmerzen.“ In Wirklichkeit liegen die Dinge aber noch anders, als die Kritiker der anglo- amerikanischen Kriegführung im feind- lichen Lager es ausdrücken dürfen. Einer- seits dürfte ihr Versagen auf die Tatsache zurückzuführen sein, daß der einzelne Sol- dat beim besten Willen nicht weiß, wofür er eigentlich seine Haut zu Markte trägt, „Wir hofften, daß der Krieg von den Eng- andererseits machen sich die Folgen der len, dessen Endzweck es ist, der Infanterie Mnderdewertung aller kümpferlschen Qua- Utäten bemerkbar, die sich schlagwortartig in dem Gegensatz der amerikanischen moral ausdrücken läßt. Die sich ständig wiederholende Feststellung, daß der deut- sche Soldat vor Cassino„wie ein Löwe“ kümpft und ein überzeugter„Nazi“ sei, kann eben nur als Versuch gedeutet wer⸗ den, Gemütern verständlich zu machen. „Cassino-Baisse“ an der Neuyorker Börse (Drahtbericht unseres- Korrespondenten] Kl. Stockholm, 30. März. Die Neuyorker Börse steht seit Anfang der Woche im Zeichen erneuter starker Kursrückgänge. Man spricht von einer Cassino-Baisse, und auch im offiziellen Börsenbericht wird der Kurssturz mit dem Eintreffen ungünstiger Nachrichten von der der Börse setzte am Montag ein, als das Mißlingen der zweiten Cassino-Offensive bereits außer Frage stand und nahm an den beiden folgenden Tagen ungewöhnlich scharfe Ausmaße an. Der Stimmungsum- schwung an der Börse wird auch in politi- schen Kreisen stark beachtet. Die Börse empfindet ganz klar, daß der Mißerfolg von Cassino einen Wendepunkt im Kriege dar- stellt. Hrach zwischen Churchill und dem Intlerhaus Die Folgen einer Abstimmungsniederlage/ Churchill droht mit Parlamentsauflösung Drahtbericht unseres Korrespodenten) Kl. Stockholm, 30. März. Bei einer Abstimmung im Unterhaus über elne Gesetzesvorlage, die sich auf die Be- soldung der Lehrer in den Volksschulen be- zieht, hat die Regierung eine Niederlage er- litten. Mit 117 und 116 Stimmen wurde das von der Regierung eingebrachte Projekt ab- gelehnt, während das Unterhaus gleichzeitig einem Vorschlag der Opposition zustimmte, der gleiche Lähne für weibliche wie für männliche Lehrkräfte verlangt hatte. Die Abstimmungsniederlage der Ragierung in der Dienstagsitzung des Unterhauses hat Folgen gehabt, die man kaum voraussehen konnte. Churchill, der schon durch die hef- tige Pressekritik an seiner Rundfunkrede erbittert war, ging hoch, als ihm das Ab- stimmungsergebnis mitgeteilt wurde. Er ist entschlossen, alle Druckmittel, die ihm zur Verfügung stehen, anzuwenden, um das Par- ment wieder gefügig zu machen. In politischen Kreisen spricht man von der schwersten innerpolitischen Krise seit Mai 1940, die zum Sturz Churchills führte, Aus einer, wie man glaubte, Bagatellsache hat Churchill, der den Fall mit einer wah- ren Berserkerwut aufgriff, einen politischen Streitfall ersten Ranges gemacht. In der Mittwochsitzung des Unterhauses hat er die Abgeordneten angedonnert und hat die Par- lamentsauflösung angedroht für den Fall, daſß die Regierung nicht in der nächsten Sitzung ein klares Vertrauensvotum er⸗ halten würde. Das Parlament in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung wünscht weder Neu- der die außenpolitische Stellung Großbritan- niens, weiterhin schwächen müßte; es wird zweifellos gehorchen und Churchill wird das Egngland rüslel bereils lür neue Krege Es will seine Aufrüstung auch in Friedenszeit fortführen! Sch. Lissabon, 30. März. Verlorene Illusionen Der britische Luftfahrtminister Sinclair wurde im Unterhaus gefragt, ob er irgend- eine Erklärung über das deutschen Jagdwiderstandes bei den kürzlichen britischen Nacht- und Ta- gesangriffen auf deutsches Gebiet abzuge- ben habe. Sinclair antwortete:„Die Jagd- abwehr, über die der Feind in Westeuropa verfügt, ist immer noch gewaltig. 7weifel- tische Außenminister Eden hielt es für nötig, in einer Rede vor dem sogenannten Bundesrat der Freikirche Englands über britische Aufenpolitik zu sprechen. Chur- chill hatte, wie erinnerlich, im Augenblick eine öffentliche Debatte über die Atlantik- erklärung, die englische Garantie für Polen und über andere ehemals große Grundsätze der britischen Außenpolitik abgelehnt. Eden bereitete im Namen der britischen Regie- rung die öffentlichkeit auf eine neue Kaut- schukformel vor, die einerseits die Grund- sätze der Atlantik-Charta und der früheren »Genf, 30. März. Ausmaß des los liegt noch mancher schwere Kampf vor uns“. 3,5 Millionen Mann fehlen in USA Genf, 30. März Der UsA-Unterstaatssekretär Patterson erklärte laut Exchange Telegraph im Re⸗ präsentantenhaus, daß die USA noch.7 Mimionen Mann für die Armee und Marine, einhunderttausend Mann für die Eisenbahn und weiter vierzigtausend Mann für die Kohlenbergwerke brauchen. Die einzige wirkliche Lösung der Aufbringung dieses Bedarfs sei das nationale Arbelts- dienstgesetz. Falls es abgelehnt werde. würde es wahrscheinlich nötig sein, die- jenigen dreieinhalb Millionen junge Män- ner für den nationalen Arbeitsdienst aus- Garantiepakt Englands aufrechterhält, auf der anderen Seite England gestattet, im Grunde alles zu tun, was es tun will, oder besser gesagt, alles, was ihm seine mäch- tigen Verbündeten noch zu tun erlauben. Eden erwies sich auch in dieser Rede als geschickter, durch die Tradition des Foreięn Office geschulter Dialektiker. Er begann mit einem Zitat aus einer Rede des amerika- nischen Staatsmannes Quisney Adams, der vor hundert Jahren einmal erklärt hatte: „Je mehr die Politik einer Regierung von rein moralischen Grundsätzen durchdrungen ist, um s0 tiefer und klüger muß diese Poli- tik sein.“ Eine solche Politik verfolge auch die englische Regierung zur Teit; denn es könne nur einen dauerhaften Frieden geben, wenn alle Nationen„einander die Treue zuheben, die bisher für untauglich erklärt worden seien. halten“ Von dieser Auffassung sei man bei gewünschte Vertrauensvotum erhalten. wichtige Aufgaben dieses Rates die Ent- scheidung über die Aufarbeitung und Mo- dernisierung der einzelnen Wehrmachtsteile, die Ergänzung und Ersetzung veralterter Schiffe, überholter Flugzeuge und unmoder- nen Kriegsmaterials; ferner müsse der Rat Pläne für die Entwicklung der Rüstungs- industrie, der Werften und der wissen- schaftlichen Forschungsarbeit auf techni- schem und chemischem Gebiet vorbereiten. England dürfe nach diesem Kriege nicht wieder den gleichen Fehler begehen wie 1919, als es die allgemeine Wehrpflieht ab- schaffte, das Heer verminderte und selbst den Flottenetat auf das stärkste ein⸗ schränkte. Lord Perth, der ehemalige britische Botschafter in Rom, begrüßte den Vorschlag Lord Chatflelds und ging sogar noch über diesen hinaus. Er erklärte, alle Rüstungs- fragen müßten ebenso wie alle außenpoliti- übernehmen, falls die geplante„Befreiung“ VUnter der Oberfläche brodelt es aber sehr lebhaft. Selbst die Stockkonservativen sind mit der Erpressertaktik Churchills nicht ganz einverstanden. Die Aussichten für eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Re- glerung und Parlament werden sehr düster. beurteilt, wenn die Regierung an ihrer Auf. fassung festhält, daß sich das Parlament in allen Punkten einfach zu fügen hat. Damit wird nur die Kluft, die zwischen der Be- völkerung und dem Parlament besteht, ver- größert und das Parlament wird zu einer Institution herabgedrückt, die in keiner Weise mehr die wirkliche Meinung des Lan- des widersplegelt. Der Ruf des Landes nach sozlalen Reformen wird immer lauter und immer ungeduldiger. Die Regierung aber erstickt schon den ersten Versuch des Par- laments, der sozialen Gerechtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Das Abstimmungsergebnis vom Dienstag wird in politischen Kreisen als ein Versuch J. b. Vichy, 30. März(Eig. BerichtÄ). Die Erklärung Roosevelts über das Re- gime, das Frankreich„nach der Befreiung“ aufgezwungen werden soll, haben die Kreise les Algierkomitees begreiflicherweise tief enttäuscht. Seit Monaten werden in Algier mit fleberhaftem Eifer Vorbereitungen ge⸗ troffen, um die Herrschaft in Frankreich zu tatsächlich gelingen sollte, und nun erklärt Roosevelt,„ohne Rücksicht auf die schwe⸗ benden Verhandlungen“(wie Radio Algier sich ausdrückte) kaltlächelnd, daß die Ent- scheidung dem„Invasionsgeneral“ Eisenhower übertragen worden sei. Falls Eisenhower in Frankreich Erfolg haben sollte, kann er selbst bestimmen, wie und durch wen die„befreiten“ Geblete ver- waltet werden sollen. Für Algier ist damit„trotz der schweben- den Verhandlungen“ die Frage grundsätz- lich entschieden, denn Eisenhower hat oft genug zu verstehen gegeben, daß er an eine amerikanische Militärdiktatur denkt. Nun, da ihm Roosevelt derartig offlziell und per- Japaner bedrohen die wichtigste K EP. Tokio, 30. März. Silchar, der wichtige Eisenbahn-End- punkt in der britisch-indischen Provinz Assam liegt seit Dienstag im Bereich des japanischen Geschützfeuers. Die japani- schen Truppen, die den Schindwin-Fluß überschritten haben, nähern sich auf ihrem Vormarsch der Stadt. Die japanischen Truppen säubern zur Zeit das Gebiet von Silchar von zerstreuten Uberresten der schen Fragen der Parteipolitik, das heißt praktisch dem Parlament, entzogen werden. kden semiert Mankik-CHarta-EVsalz! Eine zynische; verklausulierte Bestätigung der Preisgabe Europas an die Sowijets den Beschlüssen der Konferenzen von Mos- kau und Teheran ausgegangen. Diese Auslegung der Beschlüsse von Mos- kau und Teheran wird zweifelsohne bei den polnischen und jugoslawischen Emigranten, in der neutralen Welt und auch bei einem Teil der englisch-amerikanischen öffent- lichen Meinung beträchtliches Erstaunen hervorrufen; denn man hatte aus den letzten Reden maßgebender bhritischer Staatsmänner, vor allem des Ministerpräsidenten selbst, lediglich gehört, daß in Teheran und Mos- kau die letzten noch übrig gebliebenen Reste der Atlentikerklärung und der Garantie- pakte den sowietischen Ansprüchen geopfert worden waren. Aber Eden belehrte die Welt sofort eines Besseren. Diese anscheinende Untreue Englands sei in Wirklichkeit gerade die wahre und höhere Treue; denn wichtiger als die Un- abhängigkeit der kleinen Völker, wie sie die Atlantikerklärung proklamierte, stehe ſhre gegenwüärtige Abhängigkeit von einander, ja die Unabhängigkeit bedeute tatsächlich ledig- lichlich nur„eine Abhängigkeit von anderen Staaten“, das heißt auf Deutsch: die Unabbhängigkeit der Völker endet dort, wo England, Amerika und die Sowietunion es bestimmen. Deshalb bedeutet nach englischer Auffassung bei- splelsweise Unabhängigkeit. wenn Polen auf Druck der Großmächte die Hälfte seines Gebietes an die Sowietunion ausliefert und sich eine probolschewistische Regierung geben muß!*+4 Eden machte dann noch klar, warum die kampfunfähig geschlagenen britisch-indi- schen Truppenteile. 51 Alliierten im Falle eines Sieges freie Hand für sich beanspruchen. Er erklärte den einzelnen kleineren Nationen Europas: „Niemand darf erwarten, daß die Uhr wie- der die gleiche Stunde zu schlagen beginnt, wo sie im Jahre 1939 stehen blieb. Die Län- der Europas werden nicht wieder den Weg ins alte Leben zurückgehen können, und wir müssen ihnen helfen, den Weg zu einem, neuen Leben zu finden.“ Dieser Weg zu einem neuen Leben aber führt darüber hat Churchill neulich im Unterhaus keinerlei Zweifel gelassen- zur Beherrschung durch die Sowiets. Rafflnierter als es Eden gestern tat, kann man aus der Auslieferung des europäischen Kontinents an die Sowietunion kein höchstes Pflichtgebot machen. Am Schluß seiner Rede erklärte der bri- tische Außenminister: „England und seine Alliierten erstreben keine Diktatur der Großmächte; aber die kleinen Staaten müssen anerkennen, daß diejenigen, die größere Verantwortung tra- gen und auf deren Schultern die größere Last ruht, auch eine ausschlaggebendere Stimme bei allen großen Entscheidungen haben müssen.“ Man darf gespannt sein, was die kleinen Völker und auch die englische öffentliche Meinung zu dieser Rede sagen werden, deren Zynismus nur durch ihre polltische Hilflosigkeit noch übertroffen wird; denn im Grunde sagt Eden mit vielen Worten nichts anderes, als daß der europäische Kon- tinent im wesentlichen die Domüne der So- der Abgeordneten bezeichnet, sich von den parteipolitischen Einpeitschern zu befreien, die den Abgeordneten vorschreiben, wie sie in jedem einzelnen Fall abzustmmen haben. Von den Konservativen stimmten unter Führung von Quintin Hogg 17 Augeordnete gegen die Regierung; mit ihnen stimmten 20 Abgeordnete, die keiner Partei ange- hören, während der Rest der Nein-Stim- men auf die Labour Party entflel. Diese bunt zusammengewürfelte Opposition machte jedoch keinen besonders mutigen Eindruck, als Churchill in der Mittwoch- sitzung die Abgeordneten wegen ihres Auf⸗ lehnungsversuches gegen die Regierung an- fuhr. Niemand zweifelt daran, daß Chur- chill seinen Abstimmungserfolg, um den es ihm zu tun ist, bereits in der Tasche hat; es fragt sich nur, wie viele solcher Pyrrhus- siege die Regierung und das Parlament noch vertragen können. kisennower zoll der Hem Frankreichs wertlen! Und nicht das Algier-Komitee, wie de Gaulle erwartet hatte! sönlich freie Hand gegeben hat, ist er gegen- über de Gaulle an keine Rücksichten r ehr gebunden, zumal gleichzeitig die Regie- rungen in Washington und London sich immer noch weigern, das Algierkomitee an- zuerkennen. Diesen Tatsachen wird in den lllusionisti- schen Debatten des Scheinparlaments in Al-⸗ fassunggebende Nationalversammlung, erst „ein Jahr nach der Befreiung“ zusammen-⸗ einjähriger Besetzung die Anglo-Ameri- Hand lassen. „Sollten die betrogenen Verräter in Algier immer noch nicht gemerkt haben, daß die USA aus Frankreich ein Dominion machen wollen..?“ fragt daher der französische Propagandaminister Henriot in Vichy. Roosevelt wolle ganz einfach die Beherr- schung Frankreichs versuchen, die Chur- chill, als er während des Zusammenbruchs im Juni 1940 seinen famosen Unions- vorschlag machte, nicht geglückt ist. Eisenbahnlinie der Grenzprovinzen S 3 4 faH 84 csuhSñ 5 GMasirabad 77 b 2 „Arakan ohne Bedeutung“ Genk, 30. März. Der Arakan-Feldzug, so urteilt der mili- tärische Mitarbeiter der„Illustrated London News“, Cyril Falls, aus Dummheit oder wider besseres Wissen sich selbst betrü- gend, könne den Alliierten niemals etwas einbringen: Zwar wäre Akyab von einem gewissen Wert für die Luftwaffe, aber da- mit höre die Bedeutung dieses Stützpunktes auch schon auf. Es sei jedenfalls nicht der Mühe wert, um Akyab Willen große An- strengungen zu machen und die Truppen großen Leiden auszusetzen. Japan könne man nur dadurch auf die Knie zwingen, daß man ihm die Seeherrschaft in seinen eigenen Gewässern nehme. Selbst eine Er- oberung Burmas wäre nur ein Schritt in einem großen und langwierigen Feſdzug. »Sie wäre aber nicht einmal einer der ent- scheidendsten Schritte. Das britische Volk Opfer bringen müssen. Rückgang der südafrikanischen Goldproduk- tion. Der südafrikanische Bergwerksminister erklärte im südafrikanischen Zenat, daß die südafrikanische Produktion in den Goldgruben um 1 322 000 Münzen zurückgegangen sei was Wiets sein wird. Wertwäßig einen Rückgang von 11,1 Millionen Pfund Sterling darstelle Gangstermoral zur deutschen Kämpfer- diese Tatsache den amerikanischen gier bereits Rechnung getragen. Nach den neuesten Beschlüssen soll daher die„ver- treten. Man hofft also in Algier, daß nach kaner den Gaullisten in Frankreich freie 05 werde für den pazifischen Krieg noch viele -PE) Uber weitesten nach seschobenen Boll mert der Himmel ben. Mächtige F Häusern dieser a Stadt, die seit d den Brennpunkt ist. Von Norden, pausenlos aus dei tischer Batterien liegt über den en die widerhallen Einschläge. Nicht nur vor Nordwesten ange in zwei ungleiche sich bei Hunger italienischen Front motiviert. Die Reaktions Meerbusen ergiß gebiete nördlich versucht der Ge Baltikum. Doch das Ziel aller sov der großen Auto legen, versperrt AZutritt nach Estl⸗ nehmen, will er uch Horpat errei er auf einen hart Erückenkopf, dei eermanischen jj. gehalten wird. Es ist Nacht. A4 der Stadt vorbei geschütze, überq. Narva. führende hinter einer Mulc Panzer auftauch. warmer Empfan I die einsamen, voi Eine 1 298. Luftsieg err. Iden vergangen. Abschuß herange Nacht um Nach Jalle anderen NHu Iin dem Gedanke den Feind. n0 Jeigene Rechnung Männern sind all Idem unabwendi. Mordbuben hohe alle tragen den E Ausdruck verleil liche Stunden vei vorübergegangen. um die Wahrhe. schaftsraum sich d ihnen mehr very müssen, wenn d einfliegt. Doch 2 urteilt. Witteruns rüume entscheid- eute aber erõffi ie Wetterlage m besetzten Wes stand kommen Sitzbereitschaft K ist der Startbefel es soweit. Start beim Fei die Sirenen aut, schon entfesselt- LNoch bevor die) greitft der Feind ihm die Gruppe Morge Freitag. Relcel bDer Elektromagne AZur Lage. 14.15-1 bis 15.30: Wiener listenmusik. 16-17 1.15-18.30: U nterl die Musik nicht 19.15-19.30: Frontt vels-Aufsatz:„Die vis 21: Melodien Spiel um Liebe melodien. Deu bvis 18.30: Mozart. 19⸗—19.15: Wir rate ranz“, Lieder unc 22 Uhr: Lovero von Mearcello und „Mei Uber seine„ seiner bekanntes cChristian Morger lein, die für mi chen, Nebensach chen geistige Le Iheit verbreiten, ein bißchen von AMusik der Seele genug“ Er ist Schalksmaske u geistige Vater vo Palma Kunkel, münie“ und de- ein den kleinen nkem Leben erv Himmel die Làn „Ein Bach n durch Nacht inmitten die sich seiner diie ihm vor von einem Und wie s0 erwacht in Er führt in zufällig eint una aiest. wie dermale Die Sprache ist tuos gehandhab Töne man purzeln. dem e Füngender Süißz Musik aus ein ferlschen Sus- schlagwortartig amerikanischen hen Kämpfer- e sich ständig daſß der deut- wie ein Löwe“ er„Nazi“ sei, gedeutet wer⸗ amerikanischen achen. ze“ Börse respondenten] holm, 30. 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Ein dumpfes Grollen liegt über den engen, menschenleeren Gassen, Einschläge. chie widerhallen von den Detonationen der Nicht nur vor Narva blitzt es auf. vom Kordwesten angefangen, dort, wo der Narva in zwei unsleiche Hälften teilende Narvafluß sich bei Hungerburg in den Finnischen Meerbusen ergißt, bis hinab in die Sumpf- sebiete nördlich des Peipus-Sees, überall versucht der Gegner den Einbruch in das Baltikum. Doch Narva ist der Brennpunkt, das Ziel aller sowietischen Bemühungen. An der großen Autobahn Leningrad- Riga ge- legen, versperrt es den Bolschewisten den Zutritt nach Estland. Narva muß der Gegner nehmen, will er Reval, will er weiter süd- Uch Dorpat erreichen. Doch vor Narva stößt er auf einen harten, zähen Riegel, auf einen Brückenkopf, der von den Verbänden eines germanischen-Panzerkorps gebildet und geehalten wird. 3 Es ist Nacht. An den Senbendan Häusern der Stadt vorbei rollen Panzer und Sturm- geschütze, überqueren die ans Ostufer der Narva führende Brücke und stallen sich hinter einer Mulde bereit. Wenn sowjetische Panzer auftauchen, wird ihnen sicher ein Iwvarmer Empfang bereitet werden. Dureh die einsamen, vom Artillerlefeuer verschont 1 298. Luftsies errans, eind dreimal 24 Stun- den vergangen. Greifbar nahe ist der 300. Abschuß herangerückt. Man wartet auf ihn. Nacht um Nacht. Der Kommandeur und alle anderen Nugzeugbesatzungen sind eins in dem Ge den Feind. eigene Rechnung mit dem Feind. Mit jenen Männern sind alle Besatzungsmitglieder von dem unabwendigen Willen besessen, den Mordbuben hohen Tribut abzufordern. Sie alle tragen den Haß im Herzen, wollen im Ausdruck verleihen können. Viele nächt- lche Stunden vergeblichen Ausharrens sind vorübergegangen. Unsere Nachtjäger wissen um die Wahrheit jener in ihrem Bereit- schaftsraum sichtbaren Worts, haben seit ieher im nächtlichen Luftkampf bewiesen, daß sie keine Phrasen kennen. Nichts ist minen mehr verpönt, als unten bleihen zu müssen, wenn der Gegner in die“ Heimat einfliegt. Doch zuweilen sind sie dazu ver- urteilt. Witterungsbedingungen und Einflug- räume entscheiden oft über ihren Einsatz. mm besetzten Westen ist gut. Vom Gefechts- stand kommen Meldungen De. Gruppe ist Sitzbereitschaft befohlen. In jeder Sekunde set der Startbefehl zu erwarten. Endlich ist es soweit. Der Elektromasnet und die Klingel. 12.35-12 45: bis 15.30: Wiener Symphoniker üstenmusik. 16-17: Opern- und Konzertmusik. .15-18.30: U nterhaltunsssendung:„Ja, wenn die Musik nicht wär“. 15.15-19.30: Frontberichte. 19.45-20; Dr.-Goeb. vels-Aufsatz:„Die europäische Narkose“ 20.15 bvis 21: Melodien aus Tonfilmen. Spiel um Liebe mit bekannten Operetten- melodien. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Mozart, Pfltzner, Reger und andere. 19-19.15: Wir raten mit Musik. 20.15-21:„Der Tanz“, Lieder und Instrumentalsolisten. 21 bis 22 Unr: Lovero von Matacic dirigiert Werke von Marcello und Moꝛart. 2 „Meine Liebe ist groß wie die weite Weit“ seiner bekanntesten Bücher, Christian Morgenstern. lein, die tiven. Das wissen sie. die Sirenen auf, übertönen das Donnern der schon entfesselten Motoren. Fliegeralarm. * der Feind den Platz an. Längst ist gebliebenen Straßen marschleren fi-Männer, die Gewehre schußbereit unter die Arme ihnen entgegen, denn die estnische Bevöl- kerung hat die Stadt schon längst verlassen und ihr wichtisstes Eigentum in Sicherheit gebracht. Die Türen sind überall ver- schlossen, die Läden zugenagelt und mit Holzkeilen abgedichtet. Und doch ist die äußerlich verlassene Stadt erfüllt von einem emsigen Treiben. Unzählige Hände resen sich, unzählige Fahrzeuge rollen. Denn die -Panzergrenadiere, die jenseits des Flusses am Ostrand der Stadt einen Brückenkopf halten, wollen mit Munition und Ver⸗ pflegung versorgt werden. Kurz hinter den letzten Hüusern von Narvs holpert ein Schwimmwagen über die unter Artilleriefeuer liegende Rollbahn. Nicht weit entfernt davon liegen die sowietischen Sicherungen. Der Schwimmwagen hält. Eine mittelgroße, stämmige Gestalt schwingt sich aus ihm heraus, ergreift eine Maschinen- pistole. Der einsamen, in eine weiße Winter⸗ kombination gehüllten Gestalt sieht man es nicht an, welchen Dienstgrad sie besitzt. Doch kaum nähert sie sich den Bunkern und metertiefen Laufgräben, s0 reißen die -Männer, die hinter ihren Maschinen- gewehren und vor den Gefechtsbunkern Wache stehen, ihre Hacken zusammen. Der von Stellung zu Stellung gehende Mann be⸗ darf auch keiner Rangabzeichen. Alle Männer seiner jungen, in den letzten Kämpfen aufs höchste bewährten-Division kennen ihn sehr genau, ihren Divisionskommandeur. Immer sahen sie ihn vorne. wenn die Schlacht am heftigsten war. Uberall tauchte seine weiße Skimütze, sein kleiner Schwimm- wagen auf, wo die Not am größten war. seklemmt. Keine Menschenseele kommt FJanze/ prenccliefe faſten No/unm Germanen im Kampf um die germanische Ostsee/ Von 45-Kriegsberichter Walter Kalweit Narva, ist er wieder die standes. Die fi-Panzergrenadlere, die in den Bun- ken und Schützengräben vor Narva liegen, haben schwere und blutige Stunden hinter sich. Bis zum letzten Tag hielten sie ihre Stellungen südlich von Oranienbaum. Erst als links und rechts von ihnen die Fronten in Bewegung kamen, lösten sie sich vom Gegner. In wochenlangen, erbitterten Käm- pfen deckten sie hren Kameraden vom Heer und von der Luftwaffe den Rücken, riegelten die von Leningrad nach Riga führende Röll- bahn als Letzte am Feinde nach Osten ab. Oftmals eingeschlossen, im Gegenstoß frei- gekümpft, wieder in neuer Stellung und wisder umgangen- das war das Schicksal der Männer von der-Panzergrenadier- Division„Nordland“, die sich jetzt vor Narva der sowjetischen Flut entgegenstemmen. Neben Reichsdeutschen, Volksdeutschen aus Rumänien sieht die ſj-Division zahlreiche Norweger, Dänen und Niederländer in ihren Reihen. Sie, die germanischen-Frei- willigen, die in den Wäldern und Sümpfen vor Leningrad ihre Feuertaufe bestanden, sie schützen jetzt im Bollwerk Narva das Baltikum, sie sichern eine Ostsee, die rings- herum von germanischen Völkern umgeben ist. Niemand könnte mit einer größeren Entschlossenheit diese Aufgabe übernehmen als diese j/-Männer, denen die Ostsee einen gemeinsamen Lebensraum bedeutet. Sie haben in der Winterschlacht schon viel Blut verloren, doch ihr Kampfgeist ist un- gebrochener denn je. Wissen sie doch, daß durch ihre Haltung die Diwision in der Lage war, innerhalb von acht Tagen fünf sowie- tische Schützendivislonen zusammenzuschla- Seele des Wider- Ole ciraufpònge/ischen Nachljâge/ Eine Nochtjagdgruppe vernichtet 300 Terrorbomber/ Harte Schläge gegen die Luftpiraten PRk. Seit jener Macht, da die Gruppe den ken, hart zuzuschlagen auf cher von ihnen hat seine Heute aber eröffnen sich günstige Perspek- über inrem Einsatzraum Die Wetterlage Start beim Feindangriff. Plötzlich heulen Noch bevor die Maschinen in der Luft sind. m die Gruppe ein Dorn im Ausge, er will Morgen im Rundfunl⸗ Freitag. Relchsprogramm:-.15 Uhr: Zur Lage. 14.15-15: Mustkallsche Kurzweil. 15 15 30-16: So- 18.30-19: Zeitspiegel. 21-22: Ein Auch jetzt, im Brückenkopt ösflieh von mren Start verhindern Bomben fallen. mr Rauschen geht über in müchtige Detonatio- nen. Der Platz scheint getroffen. Kradfah- rer rasen los, suchen die Trichter Gottlob. der Start der Flugzeuge isi gesichert. Noch aber ist eine Feindmaschine da. Alle wissen es. Dennoch aber rollen unsere Nachtjäger von dannen. verlasser den Platz. Die Be- satzungen fliegen gegen den Feind. Am Rande des Flugrlatzes- auf dem Ge- fechtsstand kehrt keine Ruhe mehr ein. So- bald der Dienst die eine oder andere freie Minute ermöglicht, ist vom nächtlichen Ein- satz die Redé. Erinnerungen werden wach. Man spricht vom Werdegang der Nacht- jagdgruppe, erzählt von ihren Erfolgen. Ortsbezeichnungen fallen, Namen tauchen auf. Wir hören von ruhmreichen Nacht- jägern, von Trügern höchster Tapferkeits- auszeichnungen Viele von jenen Männern, die in der Nachtjagd einen. Begriff verkör- pern, gehörten einst der Gruppe an, gingen aus ihnen hervor. Auf den Abschußtafeln sind die Namen Lent, Becker. Gild- ner und zur Lippe verzeichnet. Wir finden die erfolgreichsten Nachtjäger Eok- hardt und Schnaufer vermerkt. Sie alle errangen unter dem damaligen Kom- mandeur der Gruppe, Major Ehle. der vorm Feinde nach nahezu vierzig Nachtab- schüssen den Heldentod fand, Sieg auf Sieg. Jetzt führt Hauptmann von Bonin die Jagdgruppe. Der gebürtige Potsdamer ist der rechte Nachfolger. Einmal schoß er in- nerhalb 24 Stunden sieben viermotorige Terrorbomber ab. In der ersten Februar- hälfte verlieh der Führer dem erfolgreichen Kommandeur das Ritterkreuz. Motorengeräusche schwellen an 2 schnell ist die Zeit vergangen. Ein Blick auf die Uhr sagt uns, daß mit der Rückkehr der Besatzungen zu rechnen ist. Oder wer- den sie elinen anderen Platz anfliegen? Da -in der Ferne sind Motorengeräusche hör- var. Sie schwellen an, kommen nöher und näher. Jetzt leuchtet die Platzrandbefeue- rung auf. Wenig später schwebt ein Flug- zeug ein, setzt zur Landuns an. Bald wissen wir, daß es die Kommandeurmaschine ist. Der Kommandeur schaffte den 300. Minu- ten darauf steht Hauptmann von Bonin vor uns. Mit freudigem Gesicht berichtet er von dem Einsatz.. Der Kommandeur schoß zwei viermotorige Terrorbomber ab, errang damit seinen 35. und 38. Nachtjagdsies und machte die dreihundert Abschüsse der Gruppe voll. Der Erfolg ruft die erwartete Zum 30. Todestag von ChristianMorgenstern bber seine„Galgeniieder“, wohl eines schrieb einmal „Wenn dilese Büch- kür mich ja doch bloß Beiwerk- chen, Nebensachen bedeuten, nur ein biß- Ichen geistige Leichtigkeit. Heiterkeit, Frei- heit verbreiten, die Phantasie beleben. nur ein bißchen von der im Posthorn gefrorenen Musik der Seele 4 genug. 3 4 3 5 — Töne manchmal Musik aus einem wieder auftauen, so ist's Er ist der Philosoph mit der Schalksmaske unter unseren Dichtern, der geistige Vater von Palmström. von Korf und pPalma Kunkel, der Verfasser der ,Schall- münle“ und des geit den kleinen kem Leben erweckt. „Gingganz“. Seine Liebe Bingen, die er zu srotes- Bei ihm blöken am Himmel die Lammerwölkchen und „Ein Bach mit Namen Elster rinnt Zurch Nacht und Nebel und besinnt inmitten dieser stillen Handluns sich seiner einstigen Verwandluns, die ihm vor mehr els tausend Jahren von einem Magier widerfahren. und wie so Nacht und Nebel weben, erwacht in ihm das alte Leben., Er fährt in eine in ſer Näne zutällig eingeschlafene Krüähe und fliegt. dieweil sein Bett verdorrt, wwie dermaleinst als Vogel fort.“ Die Sprache ist mm ein williges und vir⸗ tuos gehandhabtes Instrument. aus dem die +. wie Kobolde in den Raum urzeln, dem er aber auch Melodien von lüngender Süße entlockt. Ist es nicht die mörchenseligen Kinder- traum. dieses 175 r „. danm wirst du die Hasen sehen, im Wiesenwinkel am See. * im Mond sich wunderlich drehen als Löwe, Möve und Reh.“ Der Humor, der aus den Parodien und Gro- tesken Morgensterns strahlt, ist nicht der beißende Witz des Menschenverüchters, sondern umhüllt vom Glanze der Liebe. die der Dichter allem, Menschen und Dingen, entgegenbrachte. Er hatte die Weisheit Za- rathustras und er bekennt sich zu der Ge- dankenwelt Nietzsches, wenn er sagt:„Wer ganz der großen Sphinx ins tote Aug' ge- schaut, vergißt den Ernst aus Ubererns und lächelt nur.“ Daß Morgenstern, den eine überzarte Ge- sundheit von Jugend auf mehr zur Einsam- keit als zum Getriebe des äußeren Lebens künrte, kein Weltflüchtiger, Welttremder, wurde, verdankte er seinem unerschütter- lüchen Glauben an die Verwandlungskraft der Liebe. Er blieb Sieger in dem Rampf. den der früh durch Krankheit zum Leiden verurteilte führen muß:„Und gäb die böse von sieh Kunde/ Mein kest./ leh bin ein guter zu Felde/ und Stunde noch gerner Herz ist fromm und Helde, mein Lachen zieht siegen ist der Rest.“ wir kennen in ihm jedoch nicht nur den Kämpfer und lächelnden Philesophen, er war auch der wahrkaft Llebende, dem die Frau, die spät in sein Leben trat, die höch⸗ ste Erfüllung schenkte. Seine Lyrik, die in ihrer zkarten und slutvollen Schönheit der Sprache eib unsterbliches Vermüchtnis an die geliebte Gefährtin darstellt. schenkt viel Trost gerade uns Menschen von heute. Er singt von„den heimlichen Rosen. die finss in stillen Gärten stehn“, ihm erblüht as roten Morgenwolken„der blaue Fag in terhält, so tut sie der Welt von mir!“ gen, mehr als 120 Feindpanzer abzuschiehen! Stimmung hervor. Nun ist es sowelt, die dreihundert Abschũsse sind erreicht. In den Glückwünschen, die der Kommandeur und sein Bordfunker, Feldwebel., der an allen Siegen seines Chefs beteiligt ist, in der heutigen Nacht entgegennehmen können, findet zugleich der Dank an jene Männer seinen Ausdruck, die mithalfen. an dem —2— Erfolg. Mancher von ihnen ist nicht mehr. Wenige Stunden nach der Rückkehr des Hauptmanns kommen Meldungen von den anderen Besatzungen. Ein Oberfeldwebel hatte gleichfalls Feindberũhruns und konn- te äbschießen. Die Gruppe hat damit die Zahl 300 überschritten. Die harten Schläge, die sie—— den Feind ausführte, werden ihre Fortsbtzungen finden. Der Gegner fin- det die Männer allezeit bereit. Kriegsberichter Hans Graewe Bunte Chronik Aus dem Referat eines Doktor- Disputats an der Universitüät Kopenhagen:„Diese Idee erwies sich als ein totgeborenes Kind. das im Sande versickert!“— Der Redner einer Versammlung in Stockholm meinte: „Meine verehrten Kollegen, wir dürfen un- seren Kopf nicht unter einen Scheffel stel- len.“— Aus einer Werbeanzeige eines däni- schen Leichenverbrennungsvereins:„Eine stimmungsvolle Einäscherung ist eine Er- innerung fürs Leben.“— Die Novelle einer Sonntagsbeilage erzählt:„Der Widerhall unserer Schritte begleitete uns durch die menschenleeren Straßen nach Hause.“ Warum kommen Schulkinder zu spät? In einer Bukarester Schule hat der Direktor unlängst durch eine Umfrage die Ursachen der Zuspätkommens der Schüler feststellen zu lassen. In 33 von 100 Fällen hatte die Mutter das Frühstück zu spät auf den Tisch gebracht, in 17 Fällen sab man dem schlechten Wetter die Schuld, und in 13 Fällen der falschgehenden Uhr. Zwanzig Kinder von hundert waren durch häusliche Arbeiten zu langé festgehal worden, in fünf Fällen hatten die Straßenbahnen oder Autobusse Verspätungen. Man zieht daraus den Schluß, daß das Zuspätkommen in den melsten Fällen von den Eltern verschuldet wird. Hier ist freilich zu berücksichtigen, daß die Antworten nicht von den Eltern. sondern von den Schulkindern selbst gege- ben wurden. 7 * denden Weisen geht der Mollton von der Ahnung des frühen Abschieds:„Jetai bist du da, dann bist du dort./ Jetzt bist du nah, dann bist du fort/ Kannst du's fassen? Und über eine Zeit/ gehen wir beide die Ewigkéeit/ dahin- dorthin. Uag was bliebꝰ/ lieb!“ Mit 42 Jahren starb er, ein Frühvollende- ter, dem sich alle Mühen und Seligkeiten des Lebens eingeordnet hatten in die tiefste Kraft und die tiefste Weisheit des Herzens, das von sich sagen kann:„Meine Liebe ist groß wie die weite Welt und nichts ist außer ihr. wie die Sonne alles erwärmt, Hanny OGBGwald Der Spielgeist Groteske von Christian Morsenstern Man weiß, wie gern die Geister mit Löf- teln, Messern und ähnlichen klapbpernden Bingen spielen, sei es, daß sie uns damit in unserer Einsamkeit zu erschrecken suchen, sei es, daß sie der Spielteufel so lange reitet, bis sie eine Ungeschicklichkeit begehen und sich so verraten. Das Seltsamste aber geschah mir einmal. als ich in meiner stillen Dachstube beim steite Glpapler machte, darin meine Butter einem Knäuel geballt in die Ecke seschleu- dert hatte. Kaum daß ich das erste Brötchen ge- gessen, traf mich ein leises Knistern, wie wenn jemand mit feinen Fingern Papier hörte ich nichts. Der Geist hatte vielleicht Hunger und wollte sich das bißchen Fett, das noch am Boden klebte. zu Gemüte führen. Am Ende Komm, schließ die Augen und hab mich Nachtmahl saß und ein Geist sich an das eingewickelt gewesen war, und das ieh zu. auseinanderzufalten trachtet. Ich tat, als 4 Absatz und Lleſerung Zur besseren Absatz- und Transport- lenkung für Geträünkeflaschen hat die Ge- meinschaft Hohlglas als Bewirtschaftungs- stelle des Reichsbeauftragten für Glas. Ke- ramik und Holzverarbeitung zwei Anwei- sungen erlassen, nach denen Kaufvertrãge über die Lieferung von Getränkeflaschen von Herstellern nicht abgeschlossen wer- den dürfen. Die/ Verkaufsgemeinschaft deutscher Flaschenhütten, Berlin W S. Friedrichstraße 71, ist zur Bewilligung von Ausnahmen ermächtigt. Jede Lieferung von Getränkeflaschen hat von demjenigen Lieferwerk oder Lager aus Zzuu welches dié VdV vorschreibt. Die Vd darf Kaufaufträge wegen der Lieferung von Ge⸗ tränkeflaschen nur abschließen, soweit die Erfüllung dieser Kaufverträge im Rahmen nachgewiesener Bezugsrechte der Abneh- mer möglich ist. Dies gilt nicht nur für Ausfuhrgeschäfte, denen die Prüfungs- stelle Glasindustrie zugestimmt hat. Das Bezugsrecht bemißt sich nach Stückzahl. begrenzt durch ein Gesamtnettohöchstge- wicht. Auf nachgewiesene Bezugsrechte von Abnehmern sind deren Bezüge von ge- hrauchten Getrünkeflaschen(Altflaschen) abh Wehrmachtssammelstellen, anzurech- nen. Die VdF hat die von ihr im eigenen Namen oder namens ihrer Mitglieder auf- genommenen Aufträge so auf die Liefer- werke bzw. auswärtigen Lager ihrer Mit- glieder zu verteilen, daß die Produktion von Getränkeflaschen aller Lleferwerke jewells auf Zenrüume von möglichst gleichmäüßiger Länge in An- spruch genommen ist und die zur Erful- lung der Auftrüge erforderliche Transport-⸗ leistung, gemessen in Tonnenkilometern, das erreichbare Minimum nicht übersteigt. Auf Herstellerwünsche bezüglich der ànzu- kertigenden Sorten oder der Erhaltung ihres Kundenkreises, ferner auf Wünschs der inländischen Abnehmer hinsichtlich der Ausführung hat die VdF bei der Zuwel⸗ süing von Aufträgen nur insoweit Rück· sicht zu nehmen, als die Verkehrsent- flechtung darunter nicht leidet. Lieferungen von Getränkeflaschen dür- ken nur auf eine Entfernung von höch⸗ stens 75 Bahnkilometern- berechnet von der Bahnstation des Versandortes bis zu der des Empfangsortes- erfolgen: Die Entfernung darf bis zu 150 Bahnkilometer betragen, sofern kein Hersteller mit ent- sprechender Lieferberechtisung oder Ver- teiler von Getränkeflaschen im Umkreis von 75 Bahnkilometern vom Empfangsort vorhanden ist. Diese Vorschriften finden keine Anwendung auf vollausgelastets Waggonladungen. Solche Lieferungen dür- fen nur unmittelbar ab Produktionsstãtte erfolgen. Die Lieferungsbeschränkungen gelten nicht für Ausfuhrgeschäfte, denen die Prüfungsstelle Glasindustrie zuge- stimmt hat. Wertscheine des Kriegs-WHW Der Reichsbeauftragte für das WHMW gibt hekannt: Die Gültigkeit der Wertscheine kür das Kriesswinterhfswerk 1943/44 wird bis zum 30. April verlängert, das heißt, der Betreute kann die Wertscheine auch noch im Monat April in Zahlung geben. Die Hn- lösung der Wertscheine durch den Einzel- handel bei den Kreditinstituten hat bis spä- testens 31. Juli 1944 zu erfolgen. Nach die- sem Zeitpunkt werden Wertscheine des Kriegswinterhilfswerkes 1943/44 weder durch die Kreditinstitute noch durch die des Reichsbeauftragten einge- löst.— Die Abrechnuns durch die Kreditinstitute beim Reichsbeauftragten für das WHW er- kolgt am 31. August 1944. Der Reichsbeauf- tragte für das WIHW weist zusdrücklich darauf hin, daß die Einzelhandelsgeschäfte den Einlösungstermin- 31. Juli 1944- un- bedingt einzuhalten haben, da aus arbeits- technischen Gründen eine spätere Einlösung nicht mehr möglich ist. Frauen als Kraftfahrerinnen — für Behörden bie Auswechslung von Kratttahrern in der gewerblichen Wirtschaft kann nur in beschränktem Umfange erfolgen, da es sich hierbei großenteils um die Fünhrung von Lastkraftwagen handelt, deren Nutzlast die für Frauen zugelassene Höchstgrenze über- Lasten(be- und abladen) verbunden ist. Dagegen dürfte es, wie der Reichsinnen- minister in einem Runderlaß vom 16. März (Ministerialblatt des Innern Nr. 12) fest- stellt, innerhalb der Behörden noch mösg- nch sein, männliche Kraftfanrer abzulösen, insbesondere als Führer vbn Personenkraft- Wagen i Trotz der Schwierlgkeiten, die sich dar- aus ergeben, daß die verfügbaren Kraft- und daher im allgemeinen nur für einen Einsatz vom Heimatort aus in Frage kom- men, sollen die Behörden sich gleichwohl im Interesse der Wehrmacht und Rüstungs- wirtschaft nach Kräften für einen solchen Austausch der männlichen Kraftfahrer ein- setzen. der Chef der Zivilverwaltung im Elsaß ha- ben Anfang nüchsten Monats in Freiburg 1. Br. eine Dienstbesprechung aller badi- schen und elsässischen Bienensachverstän- digen angesetzt, in der die seit der letzten * ktahrungen erörtert werden sollen. Darüber und Richtlinien, im besonderen gegen di Miwenseuche, mitgeteilt werden. dem in der Generalversammlung bekannt- gegebenen Bericht haben die Einlage- Igelder im Jahre 1943 eine Erhöhung auf lich um sich selbst; dem Geist schien meine Anwesenheit durchaus gleichgültig zu sein. Ich rãusperte mich. Totenstille. lächelnd,- habt ihr so wenig zu tun, daß ihr wie Katzen und Kinder mit allem spielen müßst? Aber laß dich nicht stören; nur mach nicht zu viel Larm! Der Geist schien sich mit gekreuzten Ar- men vor mir zu verneigen. Dann war mir, als ginge er auf Zehen- spitzen zur Tür. Aber die Lockung mochte zu stark sein. Der geheimnisvolle Papier- knäuel zwang ihn zur Umkehr. Bald hörte ich ihn wieder rascheln und erschrocken innehalten, wenn ich den Kopf hob. Es mußte ein weiblicher Geist sein, es war gar nicht anders mösalich. Zuletzt war er eingeschlafen. Nun sah ieh ihn ganz deutlich. Er saß am Boden wie ein Türke und lehnte mit der rechten Schläfe an der Wand. Sein Körper war der eines Mädchens und xoll- kommen durchsichtig. Lande zarte Flechten hüllten vie Spinnweben die schmächtigen Glieder ein. 4 Ich erhob mich vom Sessel. Ein Streifen Mondlicht, nichts weiter. Und in diesem Streifen Mondlicht ztill und glanzend wie ein schlummernder Weltkörber voll. Kratern, Zacken und Schneeflächen dat —— knäuel. Edmund von Borck gefallen 38 Fahre alt, fand der aus Breslau starn- mende Komponist Edmund von Borek ſan der ſtalienischen Front den Heldentod Borck. der nach Absolvierung der Kapell- meisterklaßse der Berliner Musikhochschule als Korrepetitor an der Frankfurter Oper war es aueh bloße Neuaier. die ihn trieb blasser Seligkeit“, aber dureh all das Sin- wie sie guf silbernen Zehen gen, durch die heiteren und alůckverkün- Inzwischen knitterte und knitterte es mmer ——————— steigt oder die mit der Beweguns schwerer tahrerinnen überwiegend ortsgebunden sind Dienstbesprechung der Bienenfachleute. Das badische Ministerium des Innern und 4 Min. RM erfahren. Die flüssigen Mittel sind mit 2,1 Mill. R in Wertpapieren und mit-1,3 Mill. RM in Bankguthaben an- gelegt. Auf- die Geschäftsanteile wird eine Dividende von 4 Prozent vergütet. Auch nach dem Geschäftsgang seit Anfang des Jahres 1944 können die Aussichten weiter als recht günstig beurteilt werden. Der Gründer der Kathreiners- Fabriken gestorben. Auf seinem Landsitz Krailing (Bayern) starb im 91. Lebensjahr nach einem arbeitsreichen, erfolggekrönten Le- ben Geh. Kommerzienrat Hermann Aust, der Begründer der Kathreiners-Malzkaffee- Fabriken. Kommerzienrat Aust war mit dem Kneipp-Kurort Bad Wörishofen seit vielen Jahren aufs engste verbunden. Br war ein persönlicher Bekannter des Be- gründers der Wasserheilmethode, Sebastian Kneipp, auf dessen Anregung er ein eige- nes, gesundes Getrünk, den Kathreiner- Malzkaffee schuf. Sprecht aber denłt daranlł jeder von uns lennt ꝛchn oder zwolf Mönner unel Frouen, diĩe be- sonders lopfer und treu ĩhre Pflicht wn. Alte leuichen vielleicht, kriegsversehrte, Bombengeschͤ- digie, Arzte und Kronkenschv/e- stern, dis Iog und Nochſ im Diens sind, Möner im Arbeitseinsctz, brewe Hitlerjungen · unbekannioe Vollesgenossen meistens, die vie mehr tun ols verlungt wirdl, ohne gauch nur ein Wort deer ⁊u * *. verlieren. ,, ee. 2 1 e 27 4*— benkr on siel Sprechzz.. S 7. Zue. Růühmt sie, denn sĩed ie E, 5 Besprechung im Jahre 1938 gemachten Er- hinaus sollen neue Forschungsergebnisse Volksbank Feudenheim eGmbfl. Nach weiter. Der Knüuel rollte sogar vernenm Ich habe dich wohl bemerkt! sagte ich geheimnisvolle Geisterspielzeug, mein Papier- wirlrte und dann zum Kompositionslehrer am Berliner stãdtischen Konservatorium Aber achweigt, wa Arbeit gesprochen damit der fucis feſteh 2 5—— 55 8 minen unter eucf hähen nichts orfãhri, vyos vns schecdet. Denler Nfher der f̃eind hõn miti B S *—* * 2* W ** —— — 50 Morgenstern: Gedichte „»Stilles Reilfen Alles fügt sich und erfüllt sich, mußt es nur erwarten können und dem Werden deines Glückes Jahr und Felder reichlich gönnen. Bis du eines Tages jenen reifen Duft der Körner spũrest und dich aufmachst und die Ernte in die tiefen Speicher führest. Dr Iamitten der großen Stadt Sieh, nun ist Nacht! Der Großstadt lautes Reich durchwandert ungehört der dunkle Fluß. Sein stilles Antlitz weiſß um tausend Sterne. Und deine Seele, Menschenkind?. Bist du nicht Spiel und Spiegel irrer Funken, die gestern wurden, morsen zu vergehn verlorst in deiner kleinen Lust und Pein du nicht das Firmament, darin du wohnst- hast du dich selber nicht versessen, 22 Mensch, und weiß dein Antlitz noch um Ewiekeitꝰ 2 X fernannt Wurde. ſef Schöpferſech im deut- schen Kunstleben namentſich mit seiner er. Nanoleon“ hervorgetreten Das Werk, das von Borer nach-ahhes Vramas schyſeb, gehörte zn den gewiß in emreiven Iſnleen noch prowematischen doch, muitſsgen Ver' snohen. der dentschen MWnsfhhſihne aus der wederersanι ,‘ n Polyphonie Heue Wege in einem nieht mehr romant!schen Klang- ideal zu weisen. Neunundzwanzigr De Wamensgekzellen der Reustade destehen in allen Gauen. Wir stöbern allein ihrer neunundzwanzig im Reichskursbuch aut, insgesamt etwa vierzig Orte dieses Namens im gesamten Reich. Manches Neustadt ist altertümlich, wie Neustadt an der Donau; hier wird sogar die Verlelhung des Stadtrechtes im Jahre 1278 nachgewiesen. Andere Neustadts sind jün- ger oder neuer, wie ihr Name besagt. Dle meisten finden wir gewerbefleißis, wie Neustadt in Sachsen, das sich—— selne rühmt, weltbekannt durch Kunstblumenindustrie zu sein. In Neüstadt in Oberschles ſen, den Arittgrößten der Familie, mit rund 20 000 Einwohnern, ragt gewichtig der 30 Meter hohe Turmstumpf über Burg Wogendrossel, dem Mittelpunkt der zahlreichen sehens- würdigen Bauten der im 16, Jahrhundert sehr bedeutend Sewesenen Stadt. Natürlich gibt es aluch Neustadt am Meer, und zwar in Holstein, dieses ist sogar seebadberühmt. Der dunkel getönte Höhennig der Kaardt schützt das weitgerühmte wein⸗ Zehiet, das in der Helle des Pfälzerlandes mit 280 Weinbaugemeinden, àls das größte rꝛzusammenhängende Edelweingebiet der Welt, verläutt. Die volkreichste und wich⸗ tieste Stadt an dieser Weinzeile trügt den Namen Neustadt: Wie in anderen Gegenden des Reiches entstand diese Stadt nach ver- mutlich Ziteren Stadtgebilden der Umge- bung und war die zneue Stadt“. Hier ist die langiährige Gauhauptstadt Neustadt, die aich als Hauptstadt darmaligen Saar- Orla., Diese wohlhabende, ,„Neustsdt- bekan nten pPeilzer sStadt pral ⸗ heutige Westmark mit Gausitz Saar- brücken- vor wenigen Jahren zum Wech- sel der Bezeichnung entschloß(ehedem Neustadt„an der Haardt“) das größte der 29 deutschen Neustadts, und ztkthlt an- nöhernd 30 000 Einwohner. Nur Wiener Neustadt, am Fuß der Alpen, 48 Kilometer von Wien entkernt, ist volkreicher. Eden- koben, Malkammer, Deidesheim, Forst und Hürkheim liegen Neustadt engbenachbart, s6 daß die bergbehütete, stellenweise alter- tümliche Stadt wie in eine glanzvolle Wein⸗ kerte gesetzt erschelnt und damit in keiner Beziehung 30 vdutzendhaft wirket wie ihr Name erschelnen mag. Aus der Zeit der beginnenden industria- lelerung Deutschlands erzühlt uns fesselnd die Stadtgesckichte von Neustadt an der im Stadtkern altertümliche Stadt mit der klangvollsten Neustadt-Bezeichnung liegt in Thüringen, rwischen Gera und Pößneck, und war im Busgehenden Mittelalter wegen seiner Ger⸗ bereien bérühmt. Die Gerber riefen die Schuhherstellung großen Stils hervor. Die Neustädter Schuhmscher zogen mit ihrer Ware weit ins Land, durch nahe Konkur- renzstüdte aber zuvor nach Norden; und damit die einzelnen Trupps nicht dieselben Handelspfade wandelten, wurden bei Weg⸗ scheiden Riernen an Bäume geschlungen uünd durch Knoten die Belegstärke der Vor- trupps angegeben- eine höchst einfache und praktische Verteilungsregelung! hhnn Wabin Lrlangte durch das — Schausplel Kleists jenes Neustadt, Ortsbezeichnung„an der Dosse“ lautet. In dieser Stadt aus dem 14. Jahr- hundert, bedeutend durch zwel Landge- stüte, splelt in der„Amtsfreiheit“ der Kleistsche Prinz von Homburg. Eines Rolandes, diecer mittelalterlichen Marktgerechtsamsflgur ültester deutscher Städte, rühmt sich Neustadt unterm Hohnstein. Dieses Neustadt ist, ent- gegen seinem Namen, gar keine Stadt, son- dern ein Flecken, nahe dem tausendjährigen Nordhausen, zu dem hinubei die Neustädter pilsern, um in den Kautabakfabriken den dicken Schifferpriem oder„Besonders mild“ fertigen zu helfen. Uber dem Ort erhebt sich die gewaltige Ruine des Hohnstein, der umfangreichsten Burganlage des Harz. Fremdenort, wie das südharzische Neu- stadt, ist auch das kleine Bad Neustadt an der fränkischen Saale. Ruine Salzburg thront hier über dem Badbezirk von Neu- haus, und der Burgname kündet hinläng- lich deutlich vom salzhaltigen heilenden Quell, der da nahe der Rhön im Gau Main- tranken entspringt, ermöglicht durch Ab- lagerungen des einstigen Zechsteinmeers, dem such Kissingen, Brückenau, Lieben- stein, Sooden-Allendorf und andere Bäder in diesem Raum ihren„Lebenscuell“ ver- danken. Wie im familiären Sooden-Allen- dorf an der Werra, so hat auch hier an der kränkischen Saale eine Wanne Solwasser nahezu einen dreiviertel Zentner Salz als minerslischen Hauptbestandteil. In den deutschen Gebirgen verbergen sich elne ganze Anzahl Neustadts, im Oden- wald, im Erzgebirge, am Südfuß des Thũ- ringer Waldes bei Koburg, am Isergebirge, im Schrarzwold uswo. Am hsechsten hinaus wollte von mnen Neustadt hu Schwarz- wald, eine 6000 Einwohner zkzhlende Amtsstadt, die 850 Meter hoch, am 1180 Meter hohen poramidenartigen Hochflrst, als oberer Endpunkt der elektriflzierten Höllentalbahn, im weiten Hochtal, liegt. Wenn ihr—.— auch nicht s0 klangvoll a¹ Freradenort ist w zener von Base Herrenalb, Triberg oder Titisce, s0 hat sie doch die Genustuuns, daß sie einmal die Deutschen Winterkampfspiele, das„kleine Winterolympia“, vor etwa zehn Jahren ab- wickeln konnte, zum Ruhm des Schwerz⸗ waldes und- aller Namensvettern, der A e Kleiner Kulturspiégel Neue deutsche vumerfolge in Frankrelch Deutsche Filmerzeugnisse gewinnen in Paris steigend an Interesse, wie auch die Presse- kritik bewelst. Hinter dem Titel„Le resduil- leur“ Oer Nassauer) verbirgt sich„Der kleine Grenzverkehr“.„Dieser ausgezeichnete Film,“ so schreibt der„Matin“,„wird jedem einen angenehmen Abend bereiten, zumal der weit- bekannte Willy Fritsch jenen liebenswürdigen Nassauer spielt, dem im Film das beneidens- werteste Geschenk zufällt, das man sich denken kann: die Liebe von Hertha Feiler.“ Der Artistenfim„Tonelli“ wird in Frank- reich unter dem Titel„La coupole de la mort“ Die Todeskuppel) aufgeführt. Die Zeitungen loben das spannende, handlungsgeladene Dreh- buch und vor. allem die schauspielerische Lei- stung von Ferdinand Marfan, der als„Jud Süs“ auch im Ausland ein Besriff geworden ist.„Wievlel Kriminal- und Zirkusfilme wer- den uns vorgesetzt. Das Publikum verlangt nach ihnen. Aber warum sind sie nicht alle so wie diese verfllmie Lebensgeschichte der Artistengruppe Tonelli?“(Oeuvre.) Professor Bgon Gutmann von der Meisterschule für das Bildhauer- und Stein- metzhandwerk in Karlsruhe wurde mit dern Leitung der Staatlichen Meisterschule für dasg gestaltende Handwerk in Straßburg betraut. Ebenso wurde Direktor Kurt Mertin en der Staatlichen Kunstschule in Karlsruhe in gleicher Eigenschatt nach Straßburg versetzt. „Kaninchen“ heißt ein neuer biologl- scher Kulturflim der Ufa, den Woltram Jung⸗ hans gestaltete. Der Film, der das Prädikat „Vollksbildend“ erhielt, erforscht die Lebens- weise und den Nutzen eines unentbehrlichen Haustieres. Ein von Paul M. Brandt und Rolf Lohmar im Gauverlag Bayreuth herausgesebenes Werk „Deutschlands sendune in der Welt“ vermittelt durch Außerungen bedeu-⸗ tender Männer und Frauen anderer Nationen von Tacitus bis zu unserer Gegenwart ein ein⸗ druckvolles Bild der deutschen Sendung in der Welt. Zum erstenmal wird hier der Versuch unternommen, mit einer so gearteten, doku- mentarisch belegten Zusammenfassung eus- ländischer Stimmen den Deutschen und dar- uüber hinaus der Welt zu zeigen, was Deutsch- land heute berechtigt, die Führung Europas Zzu übernehmen und seinen Einfluß auf die Gestaltung der Geheimnisse in der Welt geltend zu machen. Micht eins Arbeiisstunie dart ger Der*———— für Rüstung Lehrmädchen als verkaufsgehilfin für Kolonial- und Textilwaren⸗ stin. f. ———— — Uta-Palast, N 7, 8. Heute letzter——— 1 3 Den Tael W 18.30, 15.48. 16.10% arthm. annheim, Dhr. Her entzückende Tobie. Eic——— e 55„Spe- Film:„Bin schöner Tas“ mitf Liak 1 34 Eebimekraule: Gertrud Meyen, Carsta Loeck, Spezialiees Sine Petere, Viktor v. Col- 3 Biotke ant edersenen Jende, Günther Läders. Zupo] kor Kieider, Kostüme u. Mäntel Kussels. Farb-Kulturfim„Welt Kurztristis.* un kleinsten““ Deutsche Wo- erhalten Sie bei er, G1, 9 chenschau. zue-Bee0 Ab. Werkstätie leiner———— morg, Freitae-, E 60 Fur: vevpiehe wun—— 32*——* 0 Z e 21.*——0 Sgranti“ mit Ferdin. Ma- Teppic einigung, 5—„Hielicher, Oskar mro Iyin—.— ate S50 bel Frit: Kampers, Lizzi.— 1. wiecher bei Aefasebün Peier Kreuder mit 34—— Wenter id seinen Solisten. Regie: Haus Schweikart. Für Jadl. zugelass- ka⸗Schauburg, Breite Str. Heute letzter Tagl Beginn 13,30 Uhr E—— durchgehend). Der hu- morvoll-spannende Tobis- Film Die Hochstaplerin“ m. Sybille Sehmitz, Karl Ldw. Diehl, Elsa Wagner, Will Dohm. Kultur- Alm„Bund um Wien“. Deut. sche Wochenschau. 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Ueber. diesen Be- 100 hinaus werden Spenden die Bereitstellung von Mit- teln zur späteren.—————— der notselittenen Naturschutz- einrichtungen Schutzhütten u. ürme ⸗ gerne entgegengenom- men. Die Vertrauensleute wer⸗ den um Einrichuns der Mitslie. derlisten gebeten ebenso sind die neuen Anschriften, auch Feldpostadressen unter„Oden- waldklub E,V. Mannbheim“ urn⸗ ehend Z2u Weldenn Immobilien ·——— ———————— in⸗—— wigshafen f. Krie.— 5 1 20 3 55 3 Ei Dahnis —nerstraße 12, Wollhaltige Schlsldechen k. Flie- Zwel Stunden„ et Neuests Wochenschau- Kul- ot.*——— vollen Korh. Kinde Weris heimatlichen Erntegutes wieder Loi, verschli tritt von Lalt⸗ zund Feuchtis- keit— rächtigt in vielen tbarkeit u. Wir⸗ Kung Verdorbene — bauen: Achiane od. 3 Schrauben. Sblinte. Ventile Usw. löst auch in den härtnickigsten Fällen wWindegänge wiecer zort 77. 5 Nr. 9. Verlarsinsör, Forellze am La- 35 M.& H. 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Wehrmacht) Familie Ludwis H August Handschm allen Angehörten. — Wieders. die noch immer rige Nachricht. dall n der herzensgute Papa Buben, unser UHeb. 5 Bruder. Schwager une SA-Obertrunp Pg Fritz Ze Ufkz in. ein. Bau-B Kr.-Verd.-Kr. 2. Kl u. d. Ostmed. u. and kurz vor seinem 35. einem Feldlazarett/! storben ist. Schon in ren kämyfte er für: Lätzelsachsen. Weinhe In tiefem Herzeleid Frau Alee Zelfiner und Kinder Armin Ladenburg/N. Ver Fam. Jakob Slmon eltern): Feldw. He u Frau Mella geb. lingen: Geir, Huse In froher Erwa Frau Eugenie geb. Oberstenfeld: Uffz. und Frau Liesel Handachuheheim. 1 UDnerwart tr schmerzl., unf⸗ richt. daſ unse üeber Sohn. Bruder. Handelsschule Schü- lerinnen u. Anlernmädchen Kleiderbügelei. Vorzustell. Seke kenheimer Landstraße Nr. 270. Näherinnen, gelernte o. ungelernte Kräfte, evtl. auch halbt., Kräfte, f. leichte Näharbeiten auf elek- trisch. Maschine ges. Mheres Ladenburg, Neue Anlage 8S. Haushalterin oh, Anh. v. 40.65 M V. Alleinsteh. Witwer, kl. Land- für sof. in Dauerstellg. wirtsch., es. Jakob Schmidt, Altluß⸗ eim, eifbauig robs 52. d. Odenw. 2. Be⸗ treuung 5 Kind. im Ae v. 4 u(an Mutterstell.) Selbst.———— ten'st zehot, unt. Nr. 1824 B an das HB. Hausgehilfe 2. 1. 4. in Vilſenhaus⸗ halt ges. Näher. Jahnstr. 16. Buf 500 49. Für Privathaushelt für sofort oll. Küchs u. Haus- später eine in halt erfahrene, zuverl. Hilfe“ Dr. Fritz Henn. Hdibg., We 4 31 4 Feudenheim, Hausgehilfin sofort ges. pr. W. Goll, e X 7 Nr. 1 Ruf 405 45. 4 Karl Wilhelm Gekreit. in einer P. Inbaber d. Panzerk. im blühenden Alter für die Ehre Groſideu Leben gab. Heidelbers, den W. M. auptstrabe 137. Fürberei Kramer su. Kleiderbüs- 3 In tiefem Schmerz Karl Scheu(z. Z. und Frau Barbar⸗ Gerta. Helaa und Der Trauersottesdien Dienstag 4. April 44. Jesuitenkirche statt.- besuchen bitten wil ro 8 Jeliebter anter Man Nach kurzem uns die unfa Nachricht. daſ sohn. Bruder. Schv Pate und Nefle Albert Be Obergefr. in ein. G Inh. des EK 2, V. und Ink.-Sturma Iim Alter von nahezu den schweren Kämp Tden Helcentod fand. nem lieben Bruder vad seinem Neflen woenen im Tode nae IMbm.-Sandhofen. Dor In tiefer Trauer: Else Bade geb- alle Anverwandten menemie on Baderrweller, tisee. s% hat 8l0 sie einmal die Familienanzelgen wierten Kindes zeigen am 27. 3 Schmitt(2. Wm.) u. Frauen-Klinik Heidelberg). Unser Gerd men. Gertraude Keller Schütt- Rudolf Keiler(2. 2 Mannheim(.7 haus). wurde mit der terschule für das traßburg betraut. rt Mertin en m Karlsruhe in raßburg versetzt, à neuer biologl⸗ n Woltram Jung⸗ ler das Prädikat scht die Lebens- unentbehrlichen . Adolf Steil(Uffz., 2. Felde),.23. enstraße). Z. 4 Ebert⸗ Lippstadt/ Westi. Fir haben uns verlobt: eatner-Alfons Maas(Uffz. d. 4 ind Rolf Lohmar isgegebenes Werk ndung in der Berungen bedeu-⸗ anderer Nationen egenwart ein ein⸗ n Sendung in der nier der Versuch gearteten, doku-. mentfassung eus- itschen und dar- en, was Deutsch- Führung Europas Einfluß aut die lhre. e geben ler geb. Jordan. mar.) Marta Hoffmann geb. Riesner. der Zanzen Wired Keischer, Frezel Nei- oher geb. Merkel. Heidelberg, den 25. März 1944. —— fs Vermählte„Krüßen: Heinz er sucht Stenotypl. 4 gS. Vorzust. Rich.⸗ 5 art., 9 bis 13 Mannh., Bürgermeister-Fuchs⸗ * en Mli⸗ I 71, 30. 5. 111 niernelhan ror die uns zu uns. Vermählung ds sucht Mädchen erwies. Aufmerksamkeiten und en zur Ausbildung *— od. Maschi- in u. zur auschlie⸗ 53 Nach erfol eines ganztügl- zes von etwa 4 M0. erfoist Einsatz iun n Abteilungen*. Einstellung als Ge- tglied aber bereits 2sbeginn. Bewer“ ssen ihr Püichtiahr aben und über ein s, gutes Deutsch agegen sind Vor“ n Stenografle und hreiben nicht er⸗ Wohnliche Unter“ olgt am Werksort rauenwohnheimen; während der Aus- nicht möglich ist, Ausgleich gewährt. andgeschr Lebens⸗ berger. Ladenburg, im März 44. Vermähluns erwies. gamkeiten sagen wir herzulich. 3 und Fau Lennk.-Käfertal, Jägerstr. 11a. Tlelerschüttert erhielt ich die Nachricht. daß mein innigst- geliebter Mann und der Vater gelpes erst 10 Wochen alten Kindes RBalner. unser unvergeſllicher Sohn. Ischwiesersohn. Pruder. Schwager Lund Oonel Willi Feierabend Feldw. einer Panz.-Gren.-Komp. Inhaber des EK 2. Klasse kurz vor Vollenduns seines dreiſlig- Isten Lebensjahres bei den Kämpfen ltallen gefallen ist. Pflicht- id und Zeuenisab- bewubt und getreu zeinem Fahnen- zu richt. u. Kenn“ ei aab er sein junges Leben für at. Nr. ſa4 83) V8 feprer Volk und- ee Mannheim. den 28. März . Z. Oftstein(Kr. Fortoz. 1 Trank- Lasse 2. In W made Felerabond aeb Theilmann zund Kind Rainer: Eltern Karl „Feierahend und Frau Babette geb. Schuler. Wbher und Amezgwandie.. in den Donau-AI. cht zum sofortigen snstantritt perfekts men, zaꝗverl., mit sungsgabe. Angeb. uf, Zeusnisabse ꝛalt, Gehelteterde: ingabs des frühest. stermius eind zu nn-Nr. K. 111/ 44. apPAU Ans- n Gust. Schreſbm. Steno, v. Buchhaltg. bew, ——3 0 kerb- richt. dafj unser lieber Pſlege- eohn und Pflesebruder Gekr. Trans Daub im blähenden Alter von 19% Jah- stunde d. in„ res nach einer schweren Verwun- —.— VS. ama in Italien den Heldentod starb. nistin für Werk⸗ Mannheim. den 30. Marz 1944. cht. Angeh. unter IIStrahlenburastraſle 40. an das HB. m neler Trauer: rt. tücht. Servierfrl. mädchen. Hotel nweiler. ꝛzum Servieren. „ auch Anfängerin . Erlernen der 1 Hotel Issel, klirsch- ol, Lehr(Schwarz⸗ 710, sveht auf sok, ung: Köchin, Bei. Frau Llesel Hacker keb. Miedl: Famil. Anton Miedl: Hans Miedl Z. Wehrmacht) und Familie: Familie Ludwis Hauhg Familie Ausust Handschumacher nebst allen Angehörten. In kroher Erwartuns auf ein mückl. Wiedersehen traf uns die noch immer unfaſlb., trau- rige Nachricht. daſi mein Ib. Mann. Füen—14—————— 2——— üchenhilfen. Zuben, unser le enersohn, evtl. Alt. Bruder. Schwager und Onkel tNöhkeyntn. SA-Obertrunpführer ). Ausführl. Ang Pg PFrita Zeillner chtbild umgehend Un in. ein, Bau-Batl., Inh. d. ker. IKr.verd.-Kr. 2. Kl. m. Sehw. Häcchen. meine u. d. Ostmed. u. and. Auszelehn. ges. Frau IL. maerſſ kurz vor seinem 35. Geburtstage in . Rh., Jeinem Feldlazarett/ im Osten ne- Luther- sprecher 5592. Hadchen od. unab- astorben ist. Schon in frühest. Jah- Tren kämpfte er für unser. Führer. atzelsachsen. Welnheimer Str. 31. küͤr Haushalt in Scheffelstr. 60. In netem Herreleid: uf 533 48. Vorzu⸗ II rrau Abhee Zellner zeb. Simons hen.7 Uhr. und Kinder Armin u. Rolf. 2. Z. Ladenburg/N.. Verl, Zehntstr. 55: Fam. Jakob Simons(Schwieger- eltern): Feldw. Heinrieh Schmitt u. Frau Mella geb. Zeißner. Wieb⸗ ——— Gekr. Hugo Zeinner und Frau Eugenie geb. Bauer, 2. Z. Oberstenfeld:—1 Wiln——— k. oder spüt„ und Frau Liesel geb. erner. lein kfür rdie Kat⸗ L. Handschuhsheim. u. alle Anver w. ein ehrl. Haus- S Ho— Reinig. v. Büro. en f. tägl. v. 18⸗15 ndelsschule Schü. bei gut. Dauen⸗ zes. Kaffee Arnold, auptstr. 87. Kon- el u Kafles Was- . V5. Ruf 5200, f traf unfaſllbare Unerwartet uns die schmerzl., Nach- richt. daſ unser herzensgut. leber Sohn. Bruder. Enkel u. Neffe Karl Wwimelm Schen ——— ut Sigmund. 4 1. Gekreit, in einer—π Inbaber d. Panzerkampfabseich. Gote) k. Liefee im pianenden Alter von 20 Jahren ssierung 125 r ges. Näh Helm, D 5, 2. A Zweiser.*4 r su. Kleiderbus- Anlernmädchen Vorzustell. Seke ndstra Be Nr. 270. ornte o. ungelernte uch halbt., Krafts, arbeiten aut elek-⸗ ine ges. Näheres ue Anlage 8. Anh. v. 40-55 V. Witwer, kl. Land- ok, in Dauerstellg. Schmidt, Algluß. 52..— 4 j. Odenw. 2. Be⸗. d. Kind. im Aſter —5—— 3 aften ist ge 24 B an das HE. kür die Ehre Groſideutschlands sein Leben gab. Heidelbers, den W. Marz 1944. Hauptstraſle 137. In tielem Schmerz Karl Scheu(z. Z. Wehrmacht) und Frau Barbara geb. Krein: Gerta. Helza und Hans Seheu · Der Trauersottesdienst ſindet am Dienstas. 4. April 44. 9 Uhr. in der Jesuitenkirche statt. Von Beileids- bezuchen bitten wir abzusehen. E. die unfahbar schwere Nachricht. daſl mein innisst- geliebter auter Mann. Schwieger- sohn. Bruder. Schwager. Onkel, bate und Nelle Albert Bade Obergekr. in ein. Grenad.-Rezt. Inh. des EK 2, Verwund.-Abz. und Inf.-Sturmabzelehens im Alter von nah⸗zu 26 Jahren in den schweren Kämpfen im Osten —————— —— ——— Nach kurzem Ehealück trat ———————————————————— 4. in Villenhaus- her.— ula Berta. Die Geburt 44 hocherfreut an: Uffz. Augnst Frau erta geb. Seeber(z. Z. Univ.- Jürgen ist angekom- 5 „24),— peyer Wiarenelünkzenen- Hün ter, geb. 15. Marz 1944. Die gbückl. Geburt eines Stammhal- zeigen in dankbar. Freude : Lieselotte Steil geb. Meiss- im Sehwiebus(Mäh⸗- Pir haben uns Waltraud Paul Dieter Wester- mann(Zz. Z. Uffz.) Mannheim, Sofie Ednuard Schüler, Johanna Schü- Mannheim (Schwetzinger Str. 25), 30. 3. 44 re Vermählung geben bekannt: Walter Hoftmann(z. Z. Kriegs- Lorch/ Württba.(Ma- Ewielkowaky(Ektz., in einem Art.-Regt., z. Z. Urlaub), Brna Kwiatkowsky geb. Ackermann. Glückwünsche danken wir recht erzlich. Bernhard Katzenmaier Frau Lucia geb. Schrecken- ür die uns anläßlich unserer Aufmerk- Hank. Audi Krell(Cffz. d. Lftw. Hilda geb. SchüZler. sen. . In Gedanken immer bei ihm und in alückliches Wiedersehen. er⸗ reichte uns die noch immer unfaſi- bare Nachricht. daß mein innigst- geliebter, unvergeßlicher und her- zensguter Mann. der treusorgende Vati unseres Sonnenkindes Gabriele. mein lieber. braver und jünsster Sohn. mein einziser. geliebter Bru- der. Schwager. Schwiegersohn. On- kel. Nefle und Vetter Prokurist Pg. Bugen Moos Gelreiter und R. 0O. B. im Alter von 40 Jahren im Osten für Führer. Volk und Vaterland sein Leben lassen mußte. Kuhbach b. Lahr/ Schw.,. Sonne'“) In unsasbarem Leid Frau Erny Moos Witwe geb. Kel- ler mit Kind Gabriele: Frau Emilie Moos Witwe. (Mutter): Dr. Hermann Moos mit Familie. Kaiserslautern(Bruder) sowie alle Anverwandten. Von Belleidsbesuchen bitten wir ab⸗ zusehen. der Hoffnuns auf ein Mannheim(Rupprechtstraße 4, 2. Z. Spever Allen Verwandten u. Freun- d die schmerzliche Mit- 1 teilung. daßß mein lieber Gatte und treusorgender Vater seiner-Kin- der. unser sonniger Sohn, Bruder. Schwiegersohn., Schwager u- Onkel Oberfeldmeister im R. A. D. Pg. Theodor Imberger Leutn. d. R. in ein. Gren.-Reui. an seinem 35. Geburtstage in den schweren Kämpfen im Osten ge⸗ fallen ist. Seine Vaterlandsliebe. seine echte deutsche und national- sozialistische Ge⸗innung erhielten durch seinen Heldentod die höchste Erfülluna. Wir aber beugen uns unter die Hand Gottes. in welcher wir auch ihn geborgen wissen. In tiefer Trauer Elisabeth Imberser geb. Waelde mit Kindern. Krün(Oberbavern); Familie Ernst Imberger. Mann- heim. Niederfeldstraſle 21: Nelli Bohner geb, Imberger. mit Fa- mille Dr. A. Bohner. Kaisers- lautern: Familie Dipl.-Inz. Fried- rich Imberger. Oberursel(Tau- nus): Henriette Waelde Witwe mit Familie, München. In Gedanken immer bei ihm u. in der festen Hoffnung auf ein Wiedersehen erreichte uns die Nachricht. daſl mein innigstgeliebter. herzensguter Mann. unser lieber Vater. Schwiegervater. Schwiegersohn u. lieber Opa Obderlokheizer Heinrich Lechleitner Inh. des Ek II. des Verw.-Abz., der bad. silb. Verdienstmed. von 1914 u. der Verdienstmedaille d. Reichsbahn für treue Dienste in Ausübhnng seines Dienstes im Al- ter von 52 Jahren für Führer. Volk und Vaterland sein Leben gab. Er wurde von seinen Kameraden auf einem Heldenfriedhof zur ewigen Ruhe gebettet. Er ſolate meiner lb. Mutter nach 3 Monaten im Tode nach. In uns. Herzen werden sie stets welterleben. Neckarau(Wörthstr. 12). 27. 3. 44. In tiéfem Herzeleid: Frau Anna Leehleiiner geb Keffler: Wilhehn Keßler: Fam. Helmut Raisch u. Enkel Rolf: Fam. Otio Stephan und Enkel Horst u. Ingrid nebst allen—— Wa A nie n wir, die schmerzliche. noch immer un. fallbare, traurige Nachricht. dal mein inninstgeliebter. treusorgender Gatte und Vater. unser einziger lieber Sohn, Bruder. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Pg. Fritz Groh Kreishauptstellenleiter der NSV. Gekreiter in einem Grenad.-Rezt. im Alter von nahezu 43 Jahren lür seinen geliebten Führer und seine Lieben in der Heimat im Osten den. Heldentod gestorben ist. Donaneschingen. Mannh.-Neckarau. den S. März 1944. In tiefer Trauer: Frau Gertrud Groh geb. Wall- rabenstein und Sohn Manfred: Gu. Groh und Frau Elise geb. Treiber: Familie Paul Bartels: Richard Weber(verm. im Osten) und Familie: Win. Oberlünder „(2. Z. im Felde) und Familie und Artur Wallrabenstein. daſl mein lebens- froher. treusergender Mann. mein innigstgeliebter. herzensguter Papa. unser lieber Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager u. Onkel Johann Schenkel Gelrelter in ein. Grenad.-Reat. zwel Tage vor seinem 37. Geburts- tas im Osten gefallen ist. Mhum.-Sandhofen, Neurottstr. 11. In tietem Leid: Frau Johanna Schenkel geb. Fau- bel und Kind Willi. nebst Eltern. Geschwistern. Sehwiegermutter u. Anverwandten. Es wurde uns nun zur Ge⸗ Unsagbar bart traf uns die traurige Nachricht. dall unser Ib., herzensauter Sohn. Bru⸗ der. Schwager. Onkel. Neſle. Bräu- tigam und Freund Panz.-Gren. Heina Emrich in ltalien den Heldentod fand. Er ruht dort auf einem Heldenfriedhof. Mh.-Feudenheim. Eberbacher Str. 26 In tiefem Leid: Geore Emrich und Frau: Geors Emrich(z. Z. im Felde) u. Frau Tine geb. Neuser und Kinder: Wilhelm, Kilgus(z. Z. im Felde) und Frau Lina geb. Emrich: Otto Ambacher(2. Z. im Felde) und Frau Erna geb. Emrich und Kind: Früul. Carola Bersmann. u. alle Verwandten u. Bekannten. rTiefes Herzeleid brachte uns die unfaßb Nachricht. daſß mein über alles geliebt., her- zensguter, treusorgender Mann. un⸗ ser lieber. unvergeſl. letzter Sohn. Schwiegersohn. Schwager. Onkel u. Neffe Arthur May Obergefreiter in ein. Gren.-Reut. kurz vor seinem 31. Geburtstag bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod starb. Er folgte sei- nen vor nicht ganz einem Jahr in Ruflland gefallenen lieben Brüdern Hans und Elfried im Tode nach. Mhm.-Waldhof(Kornstr. 23), Mann- heim(Verschaffeltsir. 15). März 44. In unsagbarem Schmerz: Frau Lina May geb. Lauer: Jo- hann May und Frau Paula geb. Schmitt(Eltern): Auaust-Lauer u. Frau(Schwiesereltern): Frau Hedwie Mar und Kind 4 Wachtm Anaust Lauer(2. Z. im Felde) und Frau nebst allen A verwandten. Von Beileidsbesuchen bitten wir 15 zusehen Bu 3 Laen Helcentod tand. Er foiate sel- alt——— ocl. Trem lieben Bruder Buaen nach 7 Küche u. Haus- und seinem Neflen Oskar nach 5 zuverl. Hilteg Wocnen im Tode nach- 4 Ibg., Lam-sandhofen. Dorfstraße 20 W. 1 In tiefer Trauer: in.* K IIe. Bade zeb. rbrdieher und alle Anverwandten. 18˙ 1 9 Verwandten. Freunden u. Bekannten die traurige Nachrieht. daſl mein lieber Gatte. unser guter Vater. Schwieservater u. Groſßvater. Herr Hermann Brandel, Rentner im Alter von 71½% Jahren. plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist. Er wird uns unvergessen bleiben. Die trauernden Hinterbliebenen: Emma Brandel Witwe geb. Rei- chert: Familie Josef Brandel: Familie Rudolf Brandel: Familie Wilh. Eichhorn sowie alle An- verwandten. Die Beerdiguns findet am Freitas. 31. März 1944. vorm. 11.30 Uhr. von der Leichenhalle„Mannheim aus statt. der lb. Entschlafenen in aller Stille Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daſl unser lieber Bruder. hwager. Onkel und Groli- onkel Gottlieb Sailer nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren in die Ewicheit abnerufen wurde. Mhm.-Waldhof, den 25 März 100 Mittelried 9. In stiller Trauer: Familie Friedrich Sailer und alle Anverwandten. Die Beerdiguns hat inzwischen statt- gefunden. Unsere liehe uute Mutter, Schwie⸗ germutter. Oma und Tante. Frau Marie Luise Neinmuth heb. Haas Hauptlehrerswitwe ist am 20. März 1944 im Alter von 7² Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Hildastr.). Mannheim- Wallstadt. Die trauernden Hinterbllebenen: Fritz Reinmuth. Oberverwaltungs- rat. und Familile: Karoline Zim- mermann geb. Reinmuth u. Fam- Die Feuerbestattuna hat. auf Wunsch stattgefunden. Von Beileidsbezei- gungen bitten wir abzusehen. meeee ee Fern seiner Heimat Mannheim ist mein lieber auter Mann. mein treu- sorgender Vater. unser lieb. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Heinrich Schmid Handlunasbevollmfehtizter l. R. der Mannheimer vers.-Gesellseh. nach schwerem Leiden. wohlver⸗ sehen. im 73. Lebensiahr. heute sanft entschlafęn. Mannheim. Neuern. Gotha. den 23. März 194 In tiefer Trauer: Frieda Sehmid geb. Brück(Gat⸗ tin): Dr. Gustav Heinrich Schmid, Amtsgerichtsrat(z. Z. im Felde) (Sohn), zuzleieh im Namen der übrisen Vverwandten. Die Beerdienns fand am Samstag. 25. März. in Neuern-Böhmerwald statt. 11 8 vater Sannn Am 16. März 1944 verschied nach langem. schwerem Leiden. im 63. Le- bensiahre. meine liebe Frau. unsere liebe Schwester, Mutter. Schwieger- mutter und Großmutter. Frau Luise Keller geb. Schindele Nurnberg(Guntherstr. 61). Kempten im Allgäu. im Felde. —10 tielex. Frauerz. 3 anãsgerie anel olkgans Keller. Oberlt. u. Adjut.; Traudl Keller geb. Gsell: Wolk-bleter Keller. Unsere lb. Mutter, Schwiegermutter. Grollmutter. Schwägerin und Tante Bva Würtele Wwe. geb. Ewald ist plötzlich und unerwartet im Alter von 74 Jahren im Elsaſ von uns genangen. Mannheim-Neckarau In tiefer Trauer: Die Kinder sowie die Anverwandt. Wir haben zie in aller Stille in Mannheim beisesetzt. Allen verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht. dall unser lieb. Vater. Schwiegervater. Grobvater u. Uraroßvatèer Johann Preifendörfſer im gesenneten Alter von nahezu 84 Jahren am 21. März sanft ent⸗ schlafen ist. Mannheim. den 28. März 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. Wir haben unsern lb. Verstorbenen in aller Stille der Erde übergeben. Er ruhe sanft. Am 28. März verschied plötzlich u. unerwartet mein lieber treusorgend. Mann. unser guter Vater. Bruder. Schwager. Onkel und schwieger- Adolf Ziegler im Alter von 53 Jahren. Mhm.-Neckarau. Hansstrafle 6. Die trauernden Hinterbliebenen: Klara Ziesler geb. Ripperser. Kinder und verwandte. Beerdiguns Freitas. 31. März 1944. 15 Uhr. Friedhof Neckarau. Wrreeeen Wir haben den lieben Verstorbenen Nach Gottes hl. Willen verschied am Sonntag. 26. März 1944. nach kurzer schwerer Krankheit im 75. Lebensjiahr unser lieber Bruder. Schwager und Onkel. Herr Ludwig Becker, Kapellmeister aus Mannheim. Ein arbeitsreiches Leben hat sein Ende gefunden. Hamburs 13(Mittelwen Nr 115). Weinheim(Moltkestraſle). Im Namen aller Anverwandten: Karl Beeker. in aller Stille bei- Sesetzt. in Weinheim Am 28. 3. 44 entschliet sanft. nach erfolgter Operation, mein auter. bester Lebenskamerad. der treu- besorgte Papa seiner Ellen. Herr Dr. Hans Kefleler, Direktor Mannheim. den 29. März 1944. Augusta Anlase 26 In tiefem Leid: Else Keheler. Ellen Keßeler. Die Feuerbestattung findet am 31. März 1944. 14 Uhr. statt. Unsere liebe Schwester. Schwäge⸗ rin. Tante und Base Maria Sturm ist, 55 Jahre alt. von uns gegangen. Mannh.-Neckarau. den 29. Marz 44. Altriver Straſle 38. Im Namen der Varep4i Elisabeth Sturm. Die Beerdiguns findet am Frelhas 31. März. 1944. 14.30 Uhr.⸗ auf dem Friedhof in Neckarau statt. „W Verwaltungfat: 1 Nach einem arbeitsreichen Laben verschiec mlötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser aut. Vater. Schwiegervater. Grolvater. Urgroſ- vater. unser lieber che Onkel und Schwager Eduard Höschler im Alter von nahezu 70 Jahren. Mannh.-Neckarstadt. 30. März 1944. Zehntstraſle 33. In tiefer Trauer: Emma Höschler geb. Zimmer⸗ mann: K. Ziesler und Frau geb. Höschler: Adam Rihm und Frau geb. Höschler: Karl Höschler(vermißt) u. Frau geb. Schwind und alle Enkelkinder sowie Geschwister und alle Ver- wandten. Beerdizung am Freitas 13.30 Uhr. auf dem Hauyptfriedhof. Jbie Beerdisuns findet am 31. März. triedhofes in Heidelbers aus statt. Teeeeeeeeeeeee ee Beerdiauna Freitag., 31. März. 13 Uhr Faeeaeeererenbanru UnterroiernuneapmErorinmrrm Am 28. März 1944 verschied nach längerer schwerer Erkrankung meine gute Frau. unsere liebe, treubeorgte Mutter, Schwiegermutter. Grollmut⸗ ter. Schwüserin. Tante. Groſitante. Frau Gertrud Bckert geb. Schaltenberg Ihr Leben war Pflichterfüllung. aul- opfernde Liebe für ihre Familie. In tiefem Leid: Im Namen der Ansehörigen: Dr. Ludwis Eekert(z. Z. Heidel- berg. Handschuhsheimer Land- straße 6) 14 Uhr. von der Kapelle des Bers- Allen verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht. daß mein lieber herzensguter Mann. mein treuester Lebenskamerad, mein treusorgender Vater. unser auter Bruder, Schwa⸗ ner und Onkel. Herr Andreas Gntfleisch Wüschereibesitzer nach langem Leiden nun für immer von uns gegangen 145 Schlafe wohl du edles Herz. Mannheim. Halenstrale 38 In unsaabarem Leid: Anny Gutflelseh nebst Sohn Emln (2. Z. Wehrm.): Kath. Ammann geb. Gutfleisch: Anna Mürklin geb. Gutlfleisch. Frickenhausen: Nikolaus Guifelsch: Bernhard Gutfleiseh und Frau Ellse. For die bewies. herzl. Anteilnahme ani. des Heldentodes meines gel. Mannes Gefr. Karl Mäller saken wir unseren herzlich. Dank. Ladenburg- Neckarhausen Elsa Müller geb. Kuhn und Sohn— Famil. K. Muller. Famil. N. Kuhn u. An⸗ verwandte.. Sonderzuteilung von schäfte“. Amtl. Bekanntmachungen * — — Ausgabe von Seefischen. haben Kartoffelversornung. Die Verbrau- cher, die im Herbst 1943 bei einem Mannheimer Kartoffel- groß- oder Kartoffelkleinver- keiler 2 Zentner Kartoffeln zur Einkellerung bestellt, aber nur 1 Zentiner erhalten haben, kön- nen nunmehr für die Zeit vom 20. 3. bis 30. 4. 1944 weitere 15 kg. Kartoffeln erhalten. Zum Zwecke des Bezugs dieser Ware mußlen die Kartoffelkarten bis 22. März 1944 dem Kartoflel- groß. oder 15 J 1685 — lichkeit, haben à micht fn Haushältun- gen Gebrauch gemacht. Wir setzen daher zum Bezug dieser Ware eine letzte Frist bis Samstag, den 1. April; April 1944 ist der Lieferunss- anspruch erloschen. Solche Haushaltungen können auch für die 62.-64. Kartenperiode keine Kartoffelkarten erhalten. Es ist daher dringend geboten, die 15 kg Kartoffeln sofort ab- zuholen. Die Kleinverteiler, die solche Lieferungen tätigen, ha- ben die in unserem Rundschrei- ben vom 14. 3. 1944 verlangte Liste nicht an uns, sondern an ihren zuständigen Kartoffel- grohverteiler abzuliefern. Letz- terer muß die Lieferungsliste bis spätestens Montag, 3. 4. 1944, bei unserer Markenab- rechnungsstelle einreichen. Städt. Ernährungs- und Wire⸗ schaftsamt Mannheim. in den bekannten Mannheimer Fisch- kachgeschäften werden frische Seefische(4 Pfd. je Kopf) an die Verbraucher abgegeben: Am Freitag, 31. März 1944, gegen Abtrennung des Abschnittes 89 der Gruppen 7, 6, 5 und 4 des Mannheimer een (nicht belieferte und am Samstag, 1. April 1944, geg. Abtrennung des Abschnit- tes 39 der Gruppe 3 des Mann- heimer Einkaufsausweises. Nur mit Namenseintragung ver⸗ sehene Mannheimer Einkaufs- ausweise berechtigen zum Be⸗ zuge der Ware. Restbestände aus dieser Fischzuteilung sind am Montag, 3. April 1944, vor- mittags, dem Sekretariat des Ernährungsamtes, K 7, Zimmer 415, Ruf 540 11, Kl. 38, zu mel- den. Die Fischfachgeschäfte die eingenommenen Markenabschnitte zu je 100 Stüek aufzukleben und am Mittwoch, 5. April 1944, nach- mittags, bei den Markenannah- mestellen abzugeben. Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Bezug von Butterschmalz. Die Reichsfettkarten 61 f. Erwach- sene und Jugendliche enthalten 15 Abschnitte zum Bezuge von je 4 Gramm Butterschmalz. Die Kleinverteiler haben daher diese Abschnitte besonders und nicht zusammen mit d. Klein- abschnitten der Margarine ab- zutrennen und abzurechnen. In Gaststätten und Hotels kann der Verbraucher auf die über Butterschmalz lautenden Klein- abschnitte der Reichsfettkarte Butter- als Streichmittel be⸗ ziehen. Landrat-Ernährungs- amt, Abt. B. Städt. Ernäh- runes- und Wirtscheftsamt Mannheim. Vorteilung von Gemüse(wahl⸗ weise Sauerkraut), Auf den Ab: schnitt 38 der Mannpeimer Einkaufsausweise aller Farben und Gruppen komnen durch die belieferten Verkaufsstellen ein.—— Gemüse(Gelberüben, Weibk i usw.) oder ein hal- bes Pfund Sauerkraut zur Ver- teilung. Ein Rechtsanspruch uünd von 14.30-17 Uhr. am 3. „Chemotechnische tend gemacht werden, da die Zur Verfügung stehende Menge nicht ausreicht, um alle Ver- braucher befriedigen z⁊zu nen. Die Kleinverteiler(auch. Metzgereien) werden darauf aufmerksam gemacht, daß auch das von uns nicht angewiesene Sauerkraut nur auf Lieferungs- abschnitte abgegeben werden dark und daß wir uns eine ge- naue Kontrolle»orbehalten. Die Abrechnung der Lieferab- schnitte erfolgt Später. Städt. Ernährungs- und Wirtschafts- amt Mannheim.“ Verteilung von Meerrettich. Ge⸗ gen Abtrennung des Abschnit- tes 37 der Mannheimer Ein⸗ kaufsausweise aller Farben u. Gruppen kommen in den ein⸗ schlägigen Verkaufsstellen er- neut 125 Gramm Meerrettich zur Verteilung. Der Abschnitt 22 der Einkaufsausweise kann ebenfalls noch beliefert wer⸗ den. Die- Abrechnung der Ab- schnitte hat,- wie hisher, bei den zuständig. Markenabrech- nungsstellen zu erfolgen. Städt. Ernährungs- und Wirtschafts- amt Mannheim. Sügwaren. Für die in der nächsten Zeit stattfindende Sonderzuteilung von Süßwaren werden die Ein- zelhandelsgeschäfte aufgefor- dert, die Ware bei der Firma Gg. Ehrbar, Qu 1, 15, alsbald in Empfang ⁊u nehmen. Dort ist die Rechnung über Süß- waren vorzulegen, welche der Einzelhandel für die- Ausgabe gabe am Tage„Mutter und Kind“ vom Lieferanten erhal- Aten hat. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. altung der„sonstigen Ge- Auf Anordnüung des Badischen Finanz- und Wirt⸗ schaftsministers sind die„son- stigen Geschäfte“ ab 1. April 1944 statt von 10 Uhr von 9 Uhr an offenzuhalten. Im übrigen bleibt es bei der bisherigen Re- gelung. Mannheim, 29. März 1944. Der Oberbürgermeister— Géwerbepolizei. Kraftstoflausnabe, Im Monat April 1944 erfolgt die Kraftstoflaus- abe für die Verbraucher mit en Anfangsbuchstaben A, B. G„„am W11.444 D. E,.... am 4. u. 12. 4 44 .,..... am 5. u. 13. 4. 44 IJ. K„„ aàm 6. u. 14. 4. 44 M..... am 3. u. 11. 4. 44 O, P, Qu, R. am 4. u. 12. 4 44 8, Sch, St, 7. am 5. u. 13. 4. 44 UV, W, X,V, 2 am 6. u. 14. 4. 44 Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Kraftstoff- ausgabe an die einzelnen Ver- braucher nur gegen Vorlage des Fahrtenbuches an den fest- gesetzten Tagen erfolgt. Fahr- tenbücher sind bei der Fahrbe- reitschaft E 4(Musikhoch- schule) Zimmer 43 zu häben. Sprechstunden von 19-12 7. n Samstagen bleibt die Treibstoff- stelle geschlossen.“ rechnungsarbeiten bleibt die Treibstokfstelle am 30, u. 81. 3. 1944 geschlosden. Mannbeim, 27. März- 1944. Städt- Wiri⸗ schaftsamt Mannheim, Freib. stoff. und Reifenstelter“ Bezunscheine für ahmraä-EBrgte- bereifung und neue Tahrrzder. Antrag auf Ausstellung von Be- zugscheinen f. Fahrrad-Ersatz- bereifung und neue Fahrräder sind schriftlich bei der Reifen- stelle einzureichen. Dem An- tragsteller geht schriftlich Be- scheid zu, wann der. Bezug- schein bei der Geschäktsstelle abgeholt werden kann. Sprech- stunden bei der ab 11. 4. 44, vorm. von 19-12 Uhr und nachm. von 14.30. 17 Unr. Vom 1. bis 10. 4. 44 und an Samstagen bleibt die Reifén- stelle geschlossen. Städt. Wirt⸗ schaftsamt Mannheim, Treib: stoff- und Reifenstelle. Preisanordnung für möblierte u. (Berichti-⸗ leere Zimmer usw. gung.) Die in der Nr. 74 des „Hakenkreuzbanner“ vom 16. März 1944 veröffentlichte Be- kanntmachung üÜber Erlassung einer„Preisanordnung für mö- blierte u. leere Zimmer. Schlaf- stellen; Untervermietung leerer und möblierter Wohnungen im Landkreis Mannheim“ wird be · richtigt wie folgt: I. Möblierte Zimmer. 5 1 Höchstpreise(1) für möblierte Zimmer werden folgende Höchstpreise festge- Setzt: IV. Gruppe Einfache Zimmer in der letzten Spalte statt 44 RM- 40 RM: vV. Grup- pe Einfachste Zimmer, in der letzten Svalte statt 36 RM- 30 RM. Schwetzingen, 28. März 1944. Der Landrat IV/IIi- Preishehörde- Fachschule Ludwigshafen am Rhein“ Die früheren Besucher des 2. 4. und 6. Semesters und Chemielabo- ranten, Chemiepraktikanten u. sonstige Interessenten wer⸗- den zu der am Dienstag. dem 4. April 1944, in Saal 28 den Chemieberufsschule(Ludwigs- hafen, Maxstr. 61a), um pünktl. 18 Uhr stattfindenen Wieder- eröffnung d. Chemotechnisceben Fachschule eingeladen. Die Einladung erfolgt- nur auf die- sSem Wege. Am Erscheinen ver- hinderte Interessenten werden um schriftliche Nachricht an die Chemotechnische Fachschule Ludwigshafen am Rh. gebeien. Verloren Am Sonnfd. Hem 28. auf Sauerkraut kann nicht⸗ gel- süi Armband am Sonntagabä. 1 Uhr v. Karl-Benz-Str. 18 bis 24 Josef-Str. verl. Da Anden- „ken, bitte abzug. geg. Bel. bei Haberer, Wirtschaftsamt Nek- karst.-Ost, Wohlgelegen-Schule ichnung(Soldatenkopf) Nähe Bahnhof am Sanistag, 25.., verl Bitte abzugeb. bei Kaiser. Schlageterstraße 72. Achtungl Auf dem Wege v. Milch⸗ gesch. Bollmann-.-Schemm- Schule- Memeler Str.(Schönau. Siedl.) wurde ein hr. Geldbeutel mit gr'B. Betrag vörl. Der Fin, der wird um sof. Bückgabe dg Bel geb. Memeler Str. 30,.St. 5% 46 Uhr in der OEG, Richtung Mann⸗ heim. verloren. Da zndenken, gegen Bel. zurückerbeten. Ruf: 438 45. Verbel———.—— kön-⸗ Am 28. Marz ist unser lieber Bruder. und Onkel Georo Späth im Alter von nahezu 72 Jahren ganz schnell von uns gegangen. Weinheim. den 29, März 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdiguns ſindet am Freitag.“ 31. März. um 14.30 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt. Wegen Ab⸗ Unerwartet entschlief heute nacht unsere liebe Großmutter. Urgroſ- mutter. Schwägerin u. Tante, Frau Marie Mangold Alt-Krone wirtin im hohen Alter von 84¼ Jahren, Hemsbach. den 29. März 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Fritz Kurr und Frau Eliriede geb. Mansold und Urenkel. Beerdiguna findet am Freitag. 31- 3. 17 Uhr. vom Gasthaus zur Krone aus statt. Nach längerem Leiden wurde un- sére liebe Mutter Erna Pirn geb. Donath im Alter von 30 Jahren von uns genommen. Weinheim(Nordstr.). 30. 3. 19ʃ4. In tiefer Trauer: Werner und Aliee: Birn. Die Beerdisuns findet am Freitag. 31, 3. 44. 14 Uhr, von der Friedhot- kapelle aus stätt. Weinheim. Ausgabe von Marina- -den. Die nächste Ausgabe von der Kunden- dem .gegen Vorlage der alten in. er- Zum Veèrkauf wer⸗ den zugelassen die Künden: 1. Jean Wörtge Nr. 2031-2610; 2. Hugo Wilhelm INr. 2761 bis -395;, 3. Win⸗ Nr. 681 bis Schluß und Nr.-100;.. Otto Winkelmann Nr. 216⸗270., 315 ie Haüshaltungen, deren Nr. auf- gerufen sind, aber die Marina⸗ Marinaden nach de liste erfelgt am Reine 31. März 1944, ab 8. Uh der jeweils zusländigen kaufsstelle. Schluß und Nr. teroll!& Ehret fähe sind mitzubringen. den nicht am Freitag, dem 31. März 1944 abholen, haben spä- ter keinen Anspruch' mehr-auf Die hier wohnhaf⸗ ten Fliegergeschädig ten erhal- 8 des Per- Belieferung. ten auf Abschnitt sonalausweises die Aufgerufenen. Der versehen. Weinheim/ Bergstr., 29. März 1944. Der Bürger- meister. Stadt Weinheim. geld der Benderschule 1943/44. 8. Zwölktel; Monat März 1944. Fristen versz Umt, hat —* Eine Mah- iedes Kipze n. SäymigenJ. —* g.. W0 f0 den 29. März 19 asss. Le ü5 Ans tAg, d- 1. April 1944, 3 13. Uhr, wer⸗ den an weiskarien sind mitzubrinsen. An Kinder unt. 14 Jähren wer⸗ den keine Gutscheine ausgeseb. r Weinheim e. Freitag, den 31.“ 3. 44, V. Am von 13-17 Uhr in der Linden- straße 19 Ausgabe der Frühkar- tokkeln. Nur an Bezugschein- inhaber. 75 Volksemofäng. ohne Röbr. 2. k. g. Sii. Nr. 279 000 HB Weinheim Kinderwanen. gut arh., zu kf. ges. 2u. 278983 an-das UIB Weinh. Gartenhaus, mit od. ohne Jand- 3 bachten oderkfn. ges. u. r. Geboten bl. woll. Badeanzug, wen. getr., fehg Zefirnachthemi bi. Wein! a8. 100 I.., su. kl. Zim. Leit. S u. 278992 an HB Whm. gleiche Menge Marinaden vwie die oben rote Fl. Ausweis ist durch den Vertei- ler mit dem Datumstempel, zu Im Laufe des Monats' April 1944 werden kol- gende Schuldigkeiten zur Zah- jung fallig: 4. April 44: Schul- 20. April 1944: Ge- meindegetränkeésteuer kür den Wer diese die Zzwängsweise Beitreibung zu er- die WHW. Betreuten Wertgutscheine. nusgegeh. Aus- 278.991 an Hß Weinheim. IApollo-Theater, Weinheim, Heute .40,.45,.00, letzte. Vorſüh--- rungen Marika Rokk, Viktor Staal in-„Eine Nacht. im M* Ab. morgen, Freitag; Zarah „ander in dem. Liebe“ mit Paul Hörbiger, Vik- tor Staal. Ein Film, der froh, Klinger, Fritz Genschow. Ab führg.„Die Püngstorgel“, nach Motiven des Josef Eichheim. Eine köstliche rung dankbare u. überaus zu- friedene Besucher- gekunden. FEür Jugendl. zugelassen. ginn werktags 16.45, 19.00 Uhr und 19.00 Uhr. Berliner Frauen-Orchester. Lei- tragskolge: Concerto (Scarlatii); Violinkonz:(Bach); und Gello(Vivaldi);. (Richter); HDur(Händel). Eintrittskarten Arbeitsfront,, NS6G„EKraft durch Beethoven am Sämstag, dem April, abends 19 Uhf, im R haussaal(Schloß) in Weinheim. Mitwirkende: Helene Hotwann-. „Fetterroll; Sopran; Ruth Loch- ner, Mannheim. Klavier: Alwin Toß, Cello; Wilhelm Richter, Violine; r. Fritz Grüninger, Klavier u. Vortrag. Prögramm: Werke von Beethoven. Vorver- Der städt. Musſkbeauftragte. kaufm. Lehrling, jüng- od. ält. Bürogehilfe(in), darunter Aus-⸗ arbeiten zuverläss. jüng. od. ält.“ Tücht. Servierfräul. tritt' ges. ält., auch halbtags od, stunden- weise f. nach Weinheim ges. Su. Nr. 270 515 an HB Whin. Zuverl. Frauen f. Büroreinisen, Lager- u. Packarbeifen, tags-, halbt. u. aueh stundenw.»ges.“ Welches Geschäft vergibt lohn⸗ Heimarb., am liebst. Näharb.? u. Nr. 278 990 UB Weinheim Reichsinvalide, schwerkriegsbe-⸗ hass: Beschäftig,(gute Auffas- sungsgabe). auch Al. Nr..90, Fernruf 2259. I..-Ghemiker su. Häuschen in Heidelberg. Wein⸗ heim od- Sn 270 502 an HB Weinheim. -2 möbl. Zim. su. Direktor, ruh. etwas Kü.-Ben. u. Hyg, an. der Bergstr. Bahnstat. Wäsche wird an dos HR Schwetzingen. Sämaschine 130.— Hühn. Birkenau.. 22 beerstöcke, schw., Rosental, 2. vkfn, Hemsbach. Bachgaese 82. Laudenbach. Bahnhofstraß⸗ 88 hühner zu tauschen. Heiß, Reisen. ——— Hardt Wir—— uns verlobt: Use Parchow(2. Z. i. Hans- jürgen Schneider(z. Z. i..). Mannheim- Hünfeld/Rhön, im März 1944. für die uns anläßl. uns. vörmäh⸗ lung erwies Aufmerksamkoifen dankén wir herzl. Oæfr. Hainz Mehrer, Paula Mehrer geßb, Göck. Brühl(Luisenstraße.1 Hart u schwer traf · uüs die . Nachricht. daß unser jüng- „ ster. hoflnungsvöller Fohn. Bruder. Schwager. Onkel und Neffe Franz Beck Soldat in einem Pam.-Jüg.-Reat. im Osten im blühenden Alter von nahezu 20 Jahren den Heldentod- fand Altluſheim. den 28. Marz 104. In tietem Schmerz: Famine Karl Beck(Eitern): pa- milie Karl Beek Ketsch: Famil'e Gustayv Beck.“ itwhheim: Famil. Wilnm Beek. Hockenheim: lrma Weiß geb. Beck. Hockentieim: Uſtz. paul Beck(z. und alle Anverwandten. bie Trauerfeier fündet am 2. 4 44. vorm. 10 Uhr. in Altußheim statt. ieh davon Frau. Tante. — * Tieferschüttert gebe Kenntnis, daß meine liebe unsere gute Mutter, Tochter. Schwester u. Schwäserin. Frau Else Boger geb. nach schwerer Krankheit am W. März 44. ganz vnerwariet. von uns. gegangen ist Hockenheim, den 30 Mars 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: „ Adolf Evser und Kinder Erika und Gerda: Pauline Wollermann (Motterl: vamil. Herbert Woller⸗ mann: Familie Heh. Frank. Die Beerdiauns findét am Freitas. 31. März 13 Uhr. vom. Trauerhause. Hindenbursstraſfe 17. aus statt. Von Beile dsbesuchên bittet man Ab- stand zu nehmen. 1 ovale silb. Brosche — Die bedenrkier für AJeinrich Moos findet, am kommenden Soüntas 2 April 9144. um. 510 Uhr. in der- evangelischen Kirche stätt “stellen müssen, Z im Fel de) Wollermann J. Lichtspieltheater Sche etzingen den. März 1944.“ Volker Hinz, Kä- mit Leny Marenbach,, V. Collande, Werner licher Film um zwei junge Menschen, die für einander be. stimint zu sein scheinen, sich aber erst in ällerléi schwierigen Besebenheiten aufeinander. ein · lich zueinander finden. Neueste Wochenschau. Tägl.10 Uhr, Samstag.00 u..10 Uhr, Sonn⸗ Jugendliche nicht Zzugelassen! oophi Schwetzingen Zeigt Sonn- tag 1 Uhr in' der Jugendvorstel- lung lauter lustige Sachen: „Die sieben Schwaben“,„Fuchs,“ dn hast die Gans gestohlen“, „Wenn's drauſlen wieder sohn⸗it“, „Abenteuer am weihen Ritt⸗ und Neueste Wochenschau. Kassenöffnung: Sonntag 12 Uhr Nx Schwetzingen. Erstaufführung Freitag bis Montag: Der neué lustige Bavaria- Film:„Die schwache Stunde“ schildert ebenso witzig wie amüsant das. heinahe gekährlich ausgehende Abenteuer einer reizenden, klei-⸗ nen Frau, an der:ihr gescheiter Gatte eine seltsame Radikalkur vornimmt., Hannelore Schroth, Hilde v Stolz, Hilde Hilde- brand,, Paul Richter, Walter Jansen, Fritz Odemar u. Josef Eichheim spielen die Hannt rollen. Wochenschau Tägl. 3 Samstag.00..10. Sonn⸗ tag.00,.00 und..10 Uhr. fugendliche nicht zugelassen! NT Schwetzingen. Sonntag. 100: Jugendvorstellung:„Kadetten“.“ Filmpalast Hockenheim. Ab Fréi⸗ tag:„Gabriele Dambrone“ Same 2u Sonnteg 3 Vorstell. Brühl. Von Freitag b. Sonntag„Frauen sind und Axel von Ambesser. Airedale-Terrier(Hünd.) entl. 7 b. zugeb. Schwetzingen. Mannhe⸗- mer Straße 101,. Fernruf 215. verp. Werderstr. 6, Schwetzing. 42* Mann oder Frau- u. Putztrau. u. 278974 an HB Weinheim Z. bald. Ein- Freude Seghaler Mustkabend Ludwip v. r in Weinheim sucht läufer(in), für. Lager u. Pack- stätte Noever. Weinheim/ Bgst Tücht. Buchhalter(in), iüng. oder schüd., ehem. Buchdrucker. su. Weinhmet 270 p0 vneniemang 15 zuen zucht.( ers.-A 460—00 1185 tion Mannheim. W Berestr. Wofmöne oder Umg. 2. miét.-od. z. ki. ält. Ehep., in Mhm. tätig⸗ mösl. gestellt. Eunt.-Nr. 226 9978ch Zu verk. Karl— Einine hundert 21ähr.-Johanpnis⸗ Ziegenlämmchen ges. junse Leg- Johann Ganitol schwelzingen. Freitag bis Montag in Erstaufführung der neue Berlin-Film„Wildvogel“— ele sie end- Spargelacker in⸗ Sehwetzingen „ Grobfilm. der- 5 in Wiederaufführg.„Die grole gläubig und- glücklich machen „wird. Jugendliche zugelassen Modernes Theater Weinheim. Heute letztmalig„Sommer, Sonne, Erika“, Der entzuckenge Ufa-Film mit Karin Hardt, Paul morgen, Freitag, in Wiederauf- gleichnamigen Volksstücks- in. Hannes Stelzer, Maria Andergast,, Willi Rösner, gewürzte Bauerngesch., welchs schon bei ihrer ersten Auffüh-⸗ Be- Samstag u. Sonntag. 14.5 30, 16. 43 WHw.Konzert. Sonntas,.—— 16 Uhr, in d. Benderschulhalle: —— tung: Gertrude Ilse Tilsen. Vor- grosso CGoncerto grosso- für 2 Violinen Sinkonie Concerto grosso F- auf der Dienststelle der DAF, „Luisenstragße 3. Die Deutschs. —1 bei Dell Metz, Schäffner. Vogt& Go., Whm., Hauptstr 57. Einlegschwein zu verkaufen. the Haack. Ein heiter⸗ besinn- tag.00..00 und.10 Uhr. keine Enoel“ mit Marte Harell 7 entsprechend hoch hinaus. Federvieh der Gänse, Enten und Hüh- ner. Das hebt stets ein großes Geschrei an, wenn da ein Ei ins Nest rutscht. Ein Ei, fünf, acht oder auch fünfzehn Zentimeter lang, was ist das schon! Adebar schlägt spöttisch mit den Flũü- seln: das macht sein weibchen so nebenbei und klappert deswegen noch nicht einmal mit dem langen Schnabel, mit dem man nach dem Regen Sumpf —und Teisch abfischt, um Frösche und Gewürm in den Magen zu schlingen oder, wie die Jungen und Mädel am Wege glauben, ein Brüderchen oder Schwesterchen zu packen, das man dann dorthin trägt, wo eine Mutter ihre Zeit gekommen fühlt. Welch ein Ansehen einem eine solche Legende gibt! Zwar hat die Störchin lauscht. Da zog der Bub gar höhnisch die Mundwinkel herab, als die kleine Ilse harmlos erzählte, der Klapper- storch kehre bald wieder bei ihnen ein. Sie habe schon Zucker auf die Fenster- bank gelegt, damit er nicht bei ihnen vorbeifliege. Adebar wurmt die Aufgeklärtheit der heutigen Jugend nicht wenig. wenn sich's erst herumspricht, daß es ein Märchen ist mit dem Biß ins Bein bei den Jungvermählten, kann sein An- sehen gar übel abflauen. Und das aus- Serechnet in einer Zeit, in der die Frauen keine Angst mehr vor dem Kindersegen haben, die feldgrauen vä- ter sich auf jeden Urlaub freuen, in dem sie den Zuwachs stolz auf den Arm nehmen und einem strammen Kerlchen mit der schwieligen Rechten vorsichtig über den zarten blonden Flaum auf dem Kopf streicheln dürfen! Adebar sucht ei Adebar kennt seinen Wert und will Adebar mischt sich nicht gern unter das ge- Wwöhnliche, gackernde und schnatternde unlängst ein paar Siebenjährige be⸗ ne neue Wohnung Die Viernheimer freilich, die haben sich den guten alten Volksglauben, auf den Hunderte von Generationen der Familie Storch ihr Selbstbewußtsein begründeten, rein bewahrt. Da wurde im vorigen Jahr der Schornstein am „Hessischen Haus“ umgelegt. Seine Zeit war wohl gekommen. Aber sein Kranz, seine Krone war Adebars luf- tiger Sommersitz gewesen. Resigniert 20g das Pärchen im letzten Herbst nach dem Süden.„Wohnungslos!“, klap- perte die Störchin und kreiste noch drei Runden über Viernheim, ehe sie den Kurs Süd einschlug.„Und das bei unseren geringen Ansprüchen!“ echote der Storch Indessen die Viernheimer sind auf Draht. Die Forstbehörde griff ein. Denn die Zeit ist da, wo die Vögel aus dem Süden heimkehren. Sollte Freund Adebar vergeblich über viernheim kreisen und seinem alten Schornstein nachzutrauern? Ein Wagenrad war noch zu beschaffen, Fichtenreisig schleppten die Waldarbeiter an, und dann ging das also vorbereitete Nest mit„Hau- ruck! Adebar sah die ganze Geschichte aus der Höhe mit an. Adebar war pünktlich über das Meer und die Alpen geflogen, obwohl der Kriegslärm ihn hier und dort zu einem kleinen Umweg Zzwang. Adebar überlegt noch, ob das Klima an der„Rose“ ihm bekömmlich ist. Denn er hat ein feines Gefühl für Höhenunterschiede, für Luftzug und Windrichtung. Die Viernheimer ihrerseits beobach- ten das Storchenpärchen auf Woh- nungssuche. Wird es das neue Nest an- zunehmen geruhenꝰ? Alt und zung wün⸗ schen es.* Denn die Viernheimer halten noch etwas vom alten Volksglauben. Und aussterben möchten sie nicht pf. * hinauf auf den Schornstein der„Rose“. 21 344 antwortet nicht/ Mannheim Die Umleitung unseres-Zuges hatte uns genau eine Stunde Verspätung eingebracht. Eine Stunde, man muß heute damit rechnen, so sehr die Reichsbahn sich um pPünktlich- keit bemüht. Höhere Gewalt, aber die Stunde war weg. 15 Uhr; nun saß ich auf dem Bahnhof in., mein Zug dampfte süd- Westwärts weiter, und ich wollte eben jetzt in Mannheim sein zu einer unaufschiebbaren und wichtigen Besprechung. 15 Uhr, das War genau die vereinbarte Treffzeit. Vier- zehn Männer warteten nun auf der anderen Rheinseite, schimpften auf den Säumigen, den Bummelanten, der nie pünktlich sein kKönne, und der doch eigentlich das größte Interesse haben müsseè, dabei zu sein. Vier- zehn Männer, deren Zeit auch knapp war, die mit jeder Minute in der Hast des dop- belten und dreifachen Tagewerkes rechneten. Man mußte sie irgendwie und schnell- stens unterrichten. Ein Telegramm? Aus- sichtslos. Morgen früh würde es mit der Post zugestellt werden. Dringend? Blitz? Auch darüber würde wenigstens eine Stunde verstreichen. Aber drüben am Bahnhof das rotgestrichene Häuschen: das Telefon. Ein Sprung über die Treppen, hinunter, hinauf. Die Sprechzelle war frei. Ein Telefonbuch lag an einer eisernen Kette auf dem schmalen Brett. Recht ab- gegriffen, die Seiten voller Eselsohren, die Kanten von tausendfachem Umblättern ver- schmiert, verfettet, eingerissen, recht un- appetitlich. Aber Mannheims Teilnehmer- verzeichnis war noch darinnen. Mein Zeige- finger glitt die Namensreihen hinab. R. rh.. rheinische.. Da war es 21 344. Die Groschen flelen in den Geldschlitz, das Schnellamt meldete sich. Ich sagte die Nummer an, das Fräulein vom Amt wieder- holte sie, verband„weiter“, das nächste (mit einer ganz hohen Stimme) noch weiter, ein Knacken von Stöpseln der Leitungs- stecker, ein helles„Tüht, tüht..“, eine Pause und wieder das hohe Signal. Die Leitung war frei. Die Klingel rasselte drü- ben in Mannheim, und gleich würde sich MAVNIEIA Verdunklungszeit von 19.53 bis.39 Uhr Erweiterte Geschäftszeiten. Auf Anord- nung des Badischen Finanz- und Wirt- schaftsministers sind die„sonstizen Ge- schäfte“ ab 1. April 1944 a b9 Uhr(bisher ab 10 Uhr) offenzuhalten.* Das Deutsche Kreuz in Gold wurde ver- liehen dem Oberfeldwebel Kisse! aus Mannheim-Waldhof, jetzt in Uim. Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem Ek 2 ausgezeichnet wurde Obergefreiter Heinz Kopp, Käfertal, Baumstraße g. Der Wehrmachtfürsorgeofflzier gibt be- kannt, daß die Dienststelle des Wehrmacht- Fkürsorgeofflziers Mannheim, zur Zeit in Schwetzingen. mit Ende März aufgenoben wird. Für die Betreuung der Beschädigten der Versehrtenstufe I ist die Berufsberatung beim Arbeitsamt Mannheim, M 3a, zu- ständig, für die Betreuung der Versehrten der Stufe d bis IV der Landrat-Schwer- beschädigtenabteiluns, zur Zeit Plank⸗ stadt. Für die Berufssoldaten kommt der Wehrmachtfürsorgeofflzier Heidelberg Stadt- kaserne, Seminarstraße 2. in Frage Anträge auf Hinterbliebenenversorgung nehmen die zuständigen Fürsorgestellen(für Mannheim: Abteilung Kriegsopfer C 6- Kurfürsten- schule-, für den Landkreis der Land- rat Mannbeim, Abt. Hinterbliebenenversor- gung. Sitz Plankstadt. Moltkestraße 17, ent- gegen. 4 Unsere Mimen in Sandhofen. Am kom- menden Sonntag, 15 Uhr, veranstaltet das Nationaltheater in Sandhofen im Saale des„Morgenstern erstmals einen grohen„Bunten, Nachmittag“ mit Oper. Ballett und Schauspiel. Anschließend wird Thomas Lustspiel„Die kleinen Verwand- ten!: aufgeführt. Militärmusik am Wochenende. In Mann- heim findet am kommenden Samstag, 16 Uhr. im Zeughaus das von der Stadt veran- staltete Militärkonzert statt. Samstag letzter Bestelltag für Kartoffeim. Wer bisher noch nicht die 15 Kilo Kartoffeln kür den laufenden Monat bei seinem zustän- digen Händler auf die Kartoffelkarte be- stellt hat, kann das noch bis übermorgen nachholen. Ab 3. April ist der Lieferan- — Haushaltungen werden dann auch in der 62.-64. Kartenperiode nicht mit Kartof- keln beliefert. Seefische. ½ Pfund frische Seefische er- halten morgen die Verbraucher der/ Grup- ben 7, 6, 5 und 4 auf den Abschnitt 39 des Einkaufsausweises, übermörgen folgt dann die Zuteilung für die Gruppe 3. Butter und Butterschmalz. Die Reichsfett- karten 61 für Erwachsene und Jugendliche enthalten 15 Abschnitte über je 4 Gramm Butterschmalz. In Goststätten kann der Verbraucher auf diese Kleinabschnitte But- ter als Streichmittel beziehen. Meerrettich und Gemüse Auf Abschnitt 37 der Mannheimer Einkaufsausweise aller Farben und Gruppen werden erneut 125 Gramm Meerrettich verteilt. Abschnitt 22 kann ebenfalls noch beliefert werden. Auf Abschnitt 38 wird für alle Gruppen ein Pfund Gemüse(Gelhrüben, Weißkraut) oder ein halbes Pfund Sauerkraut verteilt. Ein Anspruch auf Sauerkraut ist nicht ge- geben, da die zur Verfügung stehende die Zentrale des großen Büros melden. Aber ich kam nicht dazu, Herrn Wilms zu verlangen. Niemand nahm am anderen Ende der Strippe den Hörer auf. Niemand meldete sich. 21344 antwortete nicht. Sollte ich faslch gewählt haben? Das Te- lefonbuch her! Nein, es stimmte, Zahl auf Zahl. Der Geldrückgabeknopf veranlaßte meine unverbrauchten Groschen. klirrend in den kleinen Eisenbecher zurückzurut- schen. Die Zeremonie begann von neuem: Schnellamt, verbunden, weiterverbunden. „tüht, tüht..,“ Und wieder nichts. Ich fluchte, daß die Drahtglasscheiben der Zelle zitternd und sirrend ein Echo ga- ben. leh griff in die Brieftasche. Da war das Schreiben der Firma, da ihr Briefkopf. da die Telefonnummer. Ganz deutlich: Fernruf 21344 als Sammelnummer. Ein drittes Mal, und wieder nichts. Die Nummernauskunft! Es dauerte eine geraume Zeit. Dann gab man mir die An- schluſziffer, sie schien buchstäblich auf den Kopf gestellt. Der Vierer stand vorne, die Zweier hintendran. Und das freundliche Amtsfräulein erklärte mir. warum in Mann- heim die Zweier-Teimehmer jetzt alle auf Menge nicht ausreicht, um alle Verbraucher befriedigen zu können. n Einschneidende Maßnahmen für Am 1. April 1924 wurde mit anderen ba- dischen Bezirksämtern auch der Bezirk Verordnung über die Vereinfachung der inneren Verwaltung wurden u. a. die Be- zirksämter Boxberg, Eberbach, Eppingen, Der Bezirk verdoppelt, der Wald aufgeteilt den zum Amtsbezirk Schwetzingen zusam- Schwetzinzen aufgehoben. von der Vier umgetauft worden seien, soweit sie neue Anschlüsse bekamen. Mannheim vor zwanzig Jahren mengefaßt. Nachdem der Stadtkreis Mannheim vor einigen Jahren vom Landkreis getrennt und unmittelbar dem Landeskommissariat unterstellt wurde, ist Hockenheim mit 3480 Durlach, Baden, Achern und einige Amter im Schwarzwald betroffen. Da die Gemein- den des bisherigen Bezirksamtes Schwet⸗ teilt wurden, kamen elf Gemeinden mit einer Gemarkungsfläche von 15 187 Hektar und einer Bevölkerung von rund 50 000 Einwohnern zum Bezirk Mannheim, der an Flächeninhalt auf nahezu das Doppelte, an Bevölkerung um etwa ein Fünftel anwuchs Die Gemeinden des Bezirks Schwetzingen hatten früher verschiedene Herren Schwet- zingen selbst mit Edingen, Hockenheim, Oftersheim, Plankstadt, Reilingen und Friedrichsfeld gehörten zur Kurpfalz, Alt- lußheim und Neulußheim zu Württemberg. spruch erloschen, die betreffenden Die HB- Fiimrundschau Von Hoch- vn Wer sich als Knallblättchen für eine Ka⸗ none ausgibt, erfüllt den Tatbestand der Hochstapelei; wer aber als Kanone die Al- lüren eines Knallblättchens annimmt. wird Zwanęsläufig zum Tiefstapler Beide Fälle kann man zur Zeit filmisch bei uns erleben „Die Hochstaplerin“ ist ein armes Hascherl von einer Aristokratin, das von zwei Stellen als„tolle Komteß“ deklariert wird Einmal von einem übertüchtigen Ho- teldirektor. zum anderen von der eigenen Tante, die es nicht lassen kann, Familien- propaganda zu treiben Es wird nicht kri- minell, es wächst sich auch nicht bis zur seelischen Schwergewichtsklasse aus Un⸗ terhaltung plätschert vorüber. und noch nicht einmal allerbeste Dabei stehen s0 feinnervige Darsteller wie Sybille Schmit⸗ und Karl Ludwig Diehl für die Hauptröllen zur Verfügung Sie vermögen manches er träglich zu machen. manchen Bart neu zu kräuseln Das ist schon viel. und damit bekommt der Streifen seinen Wert. Kar! Anton brachte die Geschichte szenisch höchst sichtbar ins Gleis Mächtige Papier- berge erwiesen sich als unüberwindlich. Der Tiefstapler ist ein berühmter Kam- mersänger mit einem großen Rollenreper- toire.„Seine beste Rolle“ ist nicht dabei. die hat er privat gefunden Die Si tuation erfordert es nämlich. daß er seinen eigenen Kammerdiener spielt. während sich der Kammerdiener für den Kammersänger auszugeben hat. Was da gemeinhin zu ge⸗ schehen pflegt. hat sich längst herumge sprochen Es jagen sich die schiefen Si tuatjonen. sie jagen sich auch dann noch als alle Beteiligten länsst Bescheid-wissen Für einen Knoten ist an der dünnen Schnur ummer noch Platz. Hans Hotter, der ge- Ketsch und Brühl zum Bistum Speyer. Im Jahre 1803 kamen sie an Baden und wur- d Tiefstopelei feierte Bariton der Münchner Staatsoper setzt seine herrliche Stimme, seine über- dimensionale Gestalt und sein überdurch schnittliches darstellerisches Vermögen kür den tiefstapelnden Kammersänger ein, uns komantik aus drei Ländern/ Heidelberser Musikleben Zwischen zahlreichen gehaltvollen Kam- mermusiken. Lieder- und Klavierabenden heimischer und auswärtiger Künstler. zwi- schen der stilvollendeten Wiedergabe klas- sischer und moderner Werke durch Ge⸗ sangssolisten und hochwertige Ensembles bekannter Instrumentalisten stellte Bern- hard Conz dem dramatisch gespannten Brahms-Bruckner-Konzert in der siebenten dieswinterlichen Sinfonieveranstaltung einen Abend mit romantischen Werken von be⸗ wulzt aufgelhekerter Haltung des Musizie- rens gegenüber. Bei Hans Pfitzners -dur-Sinfonie war es die Weltweisheit des Alterswerkes, das die Problematik des 4 haltes und der Form ausschloß. in der- Spätreife eines Schaffens fanden beide wieder zu innerster Harmonie. Die Aus- maße sind knapp gehalten. wenn auch die Mittel reicher und glänzender eingesetzt werden als in der„Kleinen Sinfonie“ in G die dem-dur-Werk an Aufführungszeit kaum nachsteht. Alles Formale wird aus der Höhe der Meisterschaft spielend gefügt alles Sinfonische, der sestaltende Gedanke kehrt zur Schwerelosigkeif der Musik heim alle romantische Resignation lichtet sich zu stiller Beschaulichkeit und der Geist durch- mißt die Weite dessen was Leben war und ist. so licht und klar. so lächelnd und lau- zingen dem Amtsbezirk Mannheim zuge- amt Schwetzingen zugeteilt. Spielerische hat hier sein Recht neben dem nig wie einst das Gefühl ringend und grü- anspruchsvollen Schlußsatz, aber er spielte Hektar die größte Gemeinde des Bezirks hinsichtlich des Flächeninhalts. gröger als Weinheim und Schwetzingen. Seit der elf Jahre später erfolgten Verschmelzung des Bezirks Weinheim mit dem Landratsamt Mannheim-Land steht Weinheim mit über 17000 Einwohnern an erster. Schwetzingen mit mehr als 10 000 Einwohnern an zwei⸗- ter. Hockenheim an dritter Stelle. Der 1. April 1924 brachte gleichzeitig die Aufhebuns des staatlichen Forstamts Mann- neim Die Waldungen der Gemeinden Mann- heim. Sandtorf und Walistadt wurden da- mals dem Forstamt Weinheim, die Waldun- gen der Gemeinde Seckenheim dem Forst- amt Heidelberg und die Waldungen der Gemeinden Edingen und Brühl dem Forst VS Zzur Freude und zur Herzensprobe für die stets verinnerlichte Marins von Ditmar Paul Dahlke wandelt einigermaßen neue Kammerdienerpfade. Camilia Horn berei chert die Serie ihrer ausgerutschten Vamps Die guten Sachen für Hans Hotter schrieb Lothar Brühne, wenn sie nicht gerade der Opernweltliteratur entnommen sind. Franz Schmitt belnd sich vor ihr mühte. Das Gerüst des Satzes drängt sich dennoch nirgends vor Die Rhythmik vleibt gliedernd dem melo- dischen Einfall verhaftet. der Klang in der Lyrik wie in der Freude an festlichen. hei- teren Erlebnissen vom Ausdruck her be⸗ stimmt, die Instrumentation bei klassischer Durchsicht farbig. duftig, voller Nüance. eintrug. Dr. Peter Funk. Bei Sibelius hellte das geigerisch vVir- tuose die Melancholie der nordischen Land- Kurs und bündig schaft im Violinkonzert spürbar auf Stellte]„Tirez!“—„Ziehen!“ stand an der Tür man auf den Stil des finnischen Sinfonikers ab. man würde nur wenige Teile dieses Werkes als typisch für seine oder seines Volkes Welt- und Naturschau nehmen Das Ausdrucksbekenntnis der Romantik, der rhythmische Antrieb sein Feld neben dem strömenden Melos Das reiche Zierwerk gar beansprucht den Sinn seiner techni- schen Bravowr aus dem Charakter des Kon- Lertierens und, des beweglichen Instruments. Heinz Stanske trug das Konzert mit gestaltete. lauten einer Schreibstube in Frankreich. Aber die Mechanik der„Tirez-Türe“ war nicht mehr in Ordnung und darum schloß sich diese nicht mehr selbständig hinter dem Eintre- tenden den Auftrag, schrift“ anzubringen malte einfach ein„u“ dort:„Tirezu!“ Nur ein einziger Strich im Briefkopf im Fernsprechverkehr unserer Tage Ich wollte eben wieder die Groschen ab- zählen, als der Lautsprecher auf dem Bahn- steig dröhnend ansagte:„Personenzug in Richtung., L. und weiter nach Mannheim hat jetzt Einfahrt nach Gleis drei.“ Und schon schnaufte er an der Signalbrücke heran. Raus! Auf den Bahnsteig. die Treppe hin- unter, wie ein Aal um die Splitterschutz- wände im Bahnsteigtunnel herum, die Treppe hinauf. „Einsteigen!- Fertig!- Ab!“ Ich hatte es geschafft. Ich kam nach Mannheim doch erst um 17 Uhr zu meiner Besprechung. Das alles, weil Herr Wilms es versäumt hatte, seine neue Fernsprechnummer im Briefkopf anzugeben, die alte Nummer durchzustreichen, die neue einzusetzen. Eine Nachlässigkeit, eine Flüchtigkeit, eine Un- achtsamkeit. Aber Hunderten ergeht es täg- lich wie mir, Hunderte belasten die Sprech- drähte mit Gesprächen, die doch nicht ge- führt werden, Hunderte bemühen das Amt vergeblich und dann die Nummernauskunft, Hunderte versäumen Zeit und beanspruchen noch die Arbeit der überlasteten Fern- sprechämter. Das alles wegen einer solchen Schlamperei in sonst so ordentlichen Be- trieben. Rund um Lampertheim Die Milchabsatzgenossenschaft in Lam- bertheim hielt ihre Generalversammlung ab. Lampertheim und Hüttenfeld brachten insgesamt 326 294.5 Liter Milch zur Ablie- ferung, das sind 70 000 Liter mehr als im Vorjahre. Geschäftsführer Kettler gab einen Rückblick auf die zehnjährige Tätig- keit der Genossenschaft, die sich sehr vor- teilhaft für die Bauern ausgewirkt hat. In der Lampertheimer Turnhalle fand die Verpflichtung der Vierzehnjährigen statt. In einem feierlichen Rahmen wurden 227 Jungen und Mädel auf den Führer ver- pflichtet. Die NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freu- de“ bereitete mit einem Bunten Abend „Wiener Luft“ den zahlreichen beifallsfreu- digen Zuhörern vergnügte Stunden. Wiener Herzlichkeit, Humor, farbenfrohe Tänze, Schrammelmusik machten den Abend zu ei- nem schönen Erlebnis. Wiederholt wurden in den letzten Tagen Kinder beobachtet, die Hecken, Raine und Rasen mit Streichhölzern anzündeten. Dies ist verboten, da gerade jetzt die vogel mit dem Nisten beginnen. Die Eltern müssen für die Schäden, die durch ihre Kinder ent- stehen, aufkommen. Gebt deshalb den Kin- dern keine Gelegenheit, Streichhölzer in die Hände zu bekommen! Die Landw. Bez.- und Abs.-Genossen- schaft hielt ihre Generalversammluns ab. Die Bezugsumsätze sind etwas zurückge- gangen. An Getreide, Kartoffeln und an- deren landwirtschaftlichen Produkten wur- ———— KRudolf Harbig gefallen Der deutsche Weltrekordläufer Rudolf Harbig setzte im schweren Abwehrkampf an der Ostfront sein Leben für Deutsch- lands Freiheit ein. Der erfolgreiche Leicht- athlet, auf dessen Namen noch die Welt⸗ hestleistungen über 400, 800 und 1000 Meter lauten, hat seinen höchsten soldatischen Einsatz gegeben. Das Andenken an den Meisterläufer kann nicht besser gewürdigt werden als durch die Worte. die Reichsfachamtsleiter Dr Ritter von Halt einmal dem deutschen Meister widmete:„Den deutschen Sports- mann adelt seine Leistung die er unter Einsatz höchster Willenskraft erarbeitet Nicht der Ruhm ist das Erstrebenswerte sondern die Arbeit auf dem Wege zur Hochleistung. Die Geschichte von Harbigs Aufstieg lehrt, daß der charaktervolie Sportsmann vor dem talentierten steht Für die Jugend bedeutet es ein ideales Ziel. Sportsleuten wie Harbig nachzu- eifern.“ Nationalspieler in Luxemburg Eine Reihe von Nationalspielern nimmt am Luxemburger Fußball-Lehrgang, den Reichslehrer Herberger leitet. teil. u. à. es auch mit jener Kraft des Temperaments die diesem Konzert über allen Glanz hinaus ein seelisches Mitschwingen beim modernen Zuhörer sichert. Dvorak endlich: diesmal mit der G- dur-Sinfonie, der vom Lied und Tanz her senährten musikantischen aus tschechi- schem Lebensgefühl Ein pPrachtstück des hinstürmenden Musizierens, das die sinfoni- sche Form in den Ecksätzen fast zu spren- gen scheint. ein Hymnus brausenden. ge- lösten Lebens sSo auch faßte Bernhard Conz diesen Dvorak auf, und das Hei- delberger Orehester spielte ihn mit einer Glut, einem Schwung, einer Freude an den Klangeffekten. die durchaus ange- bracht war und ihm mit dem Dirigenten der Pfitzners Filigran sehr keinsinnig zeich- nete und in Sibelius Konzert kernig mit- und anhaltenden Beifall Also gab der hFeldwebel einer Grdonnan- eine„entsprechende Auf Der findige Landser dahinter. Jetzt stand „Verdächtig“ Das brauchte nicht zu sein. Ben Ars e und Aufwand könnten wir uns gegenseitt ersparen. 51 Koffer vertauscht. Am vorigen Donnen tag, 23. März, wurde einem Fliegergeschi digten auf der Fahrt von Frankfurt nac Saarbrücken, vermutlich zwischen Darm stadt und Mannheim, ein brauner Leder koffer mit Wäsche und Kleidunssstückel der Koffer auch irrtümlicherweise mit nommen worden sein. In diesem Falle w gebeten, die nächsten Polizei- oder Gen darmeriedienststellen zu benachrichtigen. 1 Verein Deutscher Ingenieure veranstaltelf am Montag, 3. April, 17 Uhr, einen Vortragf mit Oberingenieur Wilhelm Geor ge(Oelh über„Wiederherstellung beschädigter Werk⸗ stücke durch Schweißen“ im Feierraum desf Hauptpostamtes. 1 Sandhofener treu beim Werk. Das fünf⸗ undzwanzigjährige Arbeitsjubiläum feierte Karl Kunz männ, Sandhofen, Weberei⸗ straße 7, bei seinem Werk. 4* Hohes Alter. Den 75. Geburtstag feiert heute Johann Magin, S 4, 1. 1 Nach dem Weißen Stein. Der Oden⸗ waldklub wandert am kommenden! Sonntag ab Heidelberg über das Mausbac tal durch den Odenwald nach dem Weiß Stein Gast). Der Abstieg erfolgt über d IHandschuhsheim-Heidelberg. 70000 Liter Milch mehr abgeliefert mit vier Spielen, am 4. Juni wi schlußrunde durchgeführt und wird dann mit dem Endspiel der Höhepunkt der Deutschen Fußballmeisterschaft 1943/4 erreicht. man mit:5 reècht deutlich hängen zweite endete:3 Tabellenstand: Spiele. 16.6 Tore: Rheinau 9. Sieben. Wege— Strangwasenhütte nachf den 5559 Doppelzentner im Geldwert von 112 121 Reichsmark abgesetzt. Der Reinge⸗ winn von 1330 Reichsmark wurde der Be- 4 triebsrücklage gutgeschrieben. Ortsbauern⸗ kührer Seelinger gab Richtlinien für diel jetzt einzuführenden Hofpatenschaften werden für Betriebe, deren Betriebsführ einberufen sind, Nachbarbetriebsführer ve bflichtet, die für die Erledigung der Feld- arbeiten zu sorgen haben.„ Bertram, Poststraße 28, mit dem EK EK., Gefreiter Fritz Die hl, Römerstraße 3 130, mit dem EK II. 1 Bei Seckenheims Kleingärtnern In der Jahresversammlung des Klein- gärtnervereins Seckenheim gab Pg. Herrg einen Rückblick auf das abgelaufene Jaht Trotz der vielen Einberufungen sind dankf der Einsatzfreude der Frauen gute Erträgeg erreicht worden. Durch Belehrung und An- und Dünger hat der Verein die vorausset⸗ zungen dazu mitgeschaffen. Stadtgruppen- schulungsleiter Frit: Behrens, Mann- heim. behandelte Maßnahmen zur Bekämp⸗ kung der Pflanzenschädlinge und die Aus- Ortsgruppenleiter Volz sprach zu denf Mitgliedern über wichtige Tagesfragen. Philipp Johann Seitz2z, Hauptstraße 861 keiert den 33., Luise Zepf den 65. Gen burtstag. Gellesch(Schalke), Minler Schädler(Frankfurt a..), Walter. an⸗ reiter, Eppenhoff, Moog(alle Roté Jägerh Klingler(Mülhausen) und Gauenel(Neuen- dorf). Weiter sind noch Herberger und Morlock(beide 1. FC Nürnberg). Gärtner zur Stelle. Die Auswahl für das Spiel gegen Moselland am Sonntag wird sich a 8 diesen Spielern rekrutieren. Bayern München in Mannheim Vvorrunde der Fußball-Meisterschaft Die Reichssportführunęg Fachamt Fuſbalhf gibt jetzt den Spielplan kür die Vorrundeſ der Deutschen Fußballmeisterschaft bes kannt. 30 Gaumeister treten an diesem Tagf an, lediglich der Meister von Kurhessenf bleibt spielfrei. Die Paarungen für denf 16. April lauten:——3 C 1893 Mülhausen— Kickers Offenbachl VfR Mannheim— Fc Bayern München F Stuttgarter Kickers oder Göppingen— KS6G Saarbrücken NSTG Brüx— 1 FC Nürnberg MsV Brünn— Vienna wien 4 04— SchW Esch oder Tus Neuen- orf 3— Büren 99 oder Köln 99— KsG buisburgf HSV Großborn— SV Rerik in Stettin GG-Meister— VfB Königsberg STG Hirschberg— SDWw posen LSV Danzig— Hertha/BSC Berlin Dresdner Sc— Tus Lipine oder Königs-I hütte 4 LSV Hamburg— WSvV Celle Holstein Kiel— Dessau 05 5 Eintracht oder VfB Braunschweig— wil⸗ helmshaven 05 4 Es gibt also schon in der Mei vorrunde einige überaus reizvoll vor allem in Mülhàusen. Mafn 1 Sart. Kiel und Braunschweig Es ist müßig! schon jetzt auf die Aussichten der ein- zelnen Mannschaften einzugehen. Die 15 Sieger der Vorrunde bestreiten 2u- sammen mit dem Meister von Kurhessen am 7. Mai die acht Spiele der zweiten vor- runde. Am 21 Mai folgt die Zwischenrunde sterschafts, e Treffen. s0 heim. Stutt⸗ am 18 Junf Aus der 1. Spielklasse Meisterschaftsfrage erst am letzten Spielta källig sei Rheinau und Kurpfalz in scharfem Rennen Nach wie vor liegen Hockenheim, Spiel Schwetzingen— Rohrho Hockenheim 11 ein Die Rekruten in Passau haben den ersten 9. 12·6, Bröhl 9,-10, Neulußneim ß 3 10. mühelos sauberem Flageolet. rassigem Bo- Ausgang Da besesnet ihnen ein fliott uni Rohrhof 11,:14, Schwetzingen 9 Spiele, Zenstrich. mit bewundernswert verläß. kormierter Herr von der Marine. Hans:14 Tore. lichem Griff in Passagen. Cadenzen und mehrstimmigen Führungen s0 überlegen vor, daß er sich als Virtuose wieder ein- mal rangvoll bewährte nicht zuletzt in dem rhythmisch wie geigerisch ungewöhnlich macht Ehrenbe:eigung hloß von der Donau-Dam Sagt sein älterer Kamerad-„Der ist doch pfschiffahrtsgesell Den Heldentod starb der Ostpreuße Her- bert Molles der 1927 und 1929 deutscher schaft.“ Meister im Speerwerfen war und künkmal „gal“. meint Hans,„ich grüß jeden, der Deutschlands Farben in Länderkà mir verdächtis vorkommt.“ vertrat. W abn gestohlen. Da der Zug überfüllt war, kann Haus der Technik in Ludwigshafen. Derf Ausgezeichnet wurden Obergefreiter 30 et 3 leitung, durch Beschaffung von Sämereien wahl der Gemüsearten für die Kleingärten (Hamburg) und Leibenguth(Neunkirchenf rd die Vor- — +6„„„„ STAD2 MAN n N 13² Harwa ver Aus dem Fi Das Oberkom bekannt: Zwischen der Bug und dem Dnjestr und Pr. rend des ganze harten Kämpfer abgeschlagen. I Kämpfe mit vo noch im Gang. am Pruth die 0 mehrere Ortsch Südwestlich hin erbitterte. im Gange. Dab. 1. Infanterie-D und II., Grenadier Hans Beck„mit demf Generalma jors währt. Ustlich Sta Kampfgruppe e Feindes und b. und umfangreic ließ die Kampft Brody zerschl bände stärkere und Panzerkräf Die Besatzun: mehrere feindli nichtete hierbei lich der Stadt 1 Sowiets zusamm und Tschaus sten ihre Durchl angebrachten K Auch südöstl Pleskau führ erkolglose Vorst wurde in mehrt fen in unwegsa iet mit wirl vernichtet. W lastungsangriffe Kimpfen verlor send Tote, meh Geschütze sowi. und Kriegsgerät In Italien örtliche Kampf. Zeit südwiestli Das Regier schreibt unter eines neuen Re tige Aufgaben Die Landesverte Nation. Wir mi garns und das kes gegen die schewismus sch. der innere Fein der gebrochen w Es sei ein vö schreibt„Függ Juden. die schor griert sind-/ in weiterleben. ur Birbliothek. Regierung müss Schaufenstern jüdischer, marx Churchills Drahtbericht Wie vorauszu Unterhaus eine gen. 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