Vor uns jetet schon Seheinwer chein „Mann. Mann. Mann- da ist sch los!“ ruft uns plötzich der Kommodore * 0 8 + ADTGEBIET MANNHEITI Veirlas kakenkreuzbsnner Verlag und Oruckererm Gmon Mannneim 8 3 14 Fernrut 501 30 trieb Mannneim ERI1 Erscheinunssweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerier Herste Zabe gemeinsam mit der Sonntag aAusgabe Träger frei Haus 2— RM dürch die post 1 46 Fermut 303 36 Verlassdit ek tor Drucn Dr alais Winbhauer Selhot Neuter mesteht: i 7 4 * 7*. Zieꝛli zung in „Stockhonm, 1. Aprin Der große Erfolg unserer Luftverteidi- Zungskräfte ber der Abwehr des britischen Terrarangriffs auf Nü, nberg hat in London aus den bisher vorhegenden Presseäußerun- gen eindeutig zu erkennenist Das Reuter · büro das sich übrigens nach alter Gewohn · heit nu zau einem Teilges rändnuisvon 96 Bombern bequemt meldet- kleinlaut die Abschußziffer die die britischen Flug- zeuse in der Nacht zum Freitag erlitten stellt„in der Tat einen schweren/ Verlust dar Diese Verluste unò d ev großen Luft- sehlachten die in dieser Necht am deut- schen Himmel geschlagen worden seien, 1. April(PE Nacht hatteé schon ei- Diese denkwürdige nen ungewöhnlichen Auftakt Es war Sitz- bereitschaft befohlen Eine Enie ein Täu- schungsmanöver- meinten dis Alten unter uns. Wann war der Brite“ zületzt ber hellem Mondlicht und mit guten Lichtverhältnissen gekommen? von Nordwesten aber sind Bomberströme im Anmarsch auf deutsches Gebiet Durch den Funk werden wir stän⸗ dig über den Standori der Spritzenreiter in- kormiert So wie sich aber ihre Gesehwaden dem Aneriffsziel auf breiten Fronf nähern Verbände deutscher Nochtjägen in ihre Flanke Uber Hunderte von Kilomeſern er- streckt sich dann eine pausenlose Luftschlach't. mmnm Stacien ein Leu Wir sind am Ziel or uns viele Abschüsse wer was durch die Eisenverständiguns zu„., pas- sen Sie gut auf!“ fügt er hinzu NZer Bord- tunker blickt gespanni auf seine Instru- mente. 3 Wir fliegen in den Einsatzraum, Wenn vorher immer das Auge nur das schmerz- hihe Schauspiél im Häusermeer der änge- griffenen Städte umfangen hiat wenn sonst Brände Zielmarkierungen und Brandbom. benfelder das Panorama der nichtlichen Luftschlacht gekennzeichnet haben s0 be. lehrt uns heute ein Blieck in die Runde daß dort der Feind allem eine der schwersten Prüfungen dieses Krieges durchmacht Die Brände, die wir sahen waren Aufschlag- hrände tödlich getroffener britischer Bom- ber Die Leuchtzeichen seiner. Pfadfinder- sind durch die Fackeln brennender abstür zender Flügzeuge ersetzt. und die zucken- den Blitze am Himmel sind allein erbitterte Luftkämpfe unserer Jäger mit ihren Geg- nern. Es kostete in diesem Ausenhlick Mühe sich auf seine Aufgabe in der Ma- schine zu konzentrieren und die notwendige Aufmerksamkeit auf die eigene Sicherung zu richten. Ein solch atemberaubendes Schauspiel rollt vor uns ah Noch ehe wir selbst zum Ansatz kommen. innerlich darauf brennend. auch unsere Erfolge vom Himmel zu holen. leisteten die Kameraden ganze Arbeit Ein-, zwei- drei- viermal sehen wir Flugzeuge des Feindes vor uns. haben sie zum Greifen nahe gepackt. wollen schießen · und müs- sen es erleben. wie plötzlich aus dunklen Räumen schwarze Schatten stürzen und sich mre Beute holen. Links. rechts. über uns. unter uns zucken plötzlich giftige Flämm- chen auf. reiht sich Perlenschnur an Per- lenschnur aus den Rohren unserer Jäser. bis aus den breiten Flächen und dicken Rümpfen der viermotoriger Bomber grelle. blutrote Flammen schlagen. Da“ rast vor Motoren deutlich angestrahlt. eine Lan-⸗ caster in die Tiefe. mit ihrem Schein noeh die verfolgenden Jäger anleuchtend Da platzt über der Stadt ein anderer und sinkt in keuerigen Fetzen zur Erde Ducken wir uns unwillkürlich, ais über der Kabine abermals Kanonen sprechen und ein dritter mit feurigem Schweif. wie ein Komet. zur Erde geschleudert wird. Abschüsse über Abschüsse so viele wie noch nie ein deut- scher Nachtjäger sah! Ein Blick auf die Erde In den Städten verhältnismäßig we⸗ nig Feuerschein Im weiten Umkreis aber explodierende Maschinen an den Aufschlag- stellen Und viele. viele Notwürfe Auf freiem Feld liegen ausgebreite die Bomben- lasten ein blitzendes Feld von Brandbom- ben die nutzlos versprühen. Wer heute in den feindlichen Maschinen sitzt und in un- seren Raum einseflogen ist. muß die här- teste Nervenprobe seiner fliegerischen Lauf- bahn durchstehen. Und wer entrinnt wird höllische Feuergassen vor unseren Städten zu durchlsufen waren.. Noch immer keiner für uns? Der Kom- modore. 4 sSroße Bestörzune Hervorgerufen wie deuteten darauf hin daß die deutsche Luft- waffe gewaltige Leistungen vollbringt. um die anglo-amerikanischen Luttangriffe abzu- Welsen.“ Reuters Luftfahrtkorrespondent meint, die englische Luftwaffe habe in der letzten Nacht ihren schwersten Schlag' erhalten. dies sei der größtie verlust ge- wesen den die britiscnen Flieger je er- litten hätten Abschliefenden Meldungen zufolge hat sich die Zahl der Abschüsse auf 134 erhöht Ferner wurden acht viermotorige Bomber schwer beschadigt An diesem Er- Ein Eꝛ le hnis hærioht au˙ der Auct aum 31. sfürmen von den Einsatzhäfen her starke eEi starke örtliche Ansgriffe der Sowjets abge- uns von grellen Flammen Leitwerk und drüben melden müssen daſ nie zuvor solch kolg ist auch die Nürnberger Flakartillerie beteiligt, die eine Anzahl Terrorflugzeuge 1 reichen, ist sonst die Ruhe selbst. wir sind eine schweigsame Besatzung am Feind Heute aber hören wir ihn zum ersten Male lachen.„Icn will einen habenn ruft er uns Zul, als wir abermals in den Strom ein⸗ fliegen Ist eine Steigerung dieser erregen- den Nachtjagd überhaupt noch denkbar? Die Tatsachen belehren uns Im gleichen Augenblick da der Bordfunker dem Flug- ꝛZeuglührer zuruft:„Da oben ist einer“ er- reicht die Luftschlacht abermals einen Höhepunkt, Eine dünne wolkerdecke un- ter uns ist von Aufschlagbränden ange- strahlt. Blutrot leuchten darunter die Feuer bren. nender Maschinen. Um uns ist heller Tag Zwei. drei. vier Luftkämpfe sind in dichter Näne entbrannt. Steil stößt ein Jäger ge- rade auf sein Wild herunter Rechts von uns Or Welter Mehls(2 2 ½ Feldel. Stellvertr Mannheimer Großdruckerer Gmph 70 RM ebzüslieh Besteilgeld multie. Senritnertons Zu zen Heidemers pressehau⸗ fleuotschriftiener Frit? Kaiser Steſſvertr chlag gegen die Rlf über die britschen Rekord-Verlusle n keuentspurbahnen an 42 Elächen T uU nnen e scharfen dowielische burchbruchsverzuche bei pleskau Die schwere Abwehrschlacht im Süden der Ostfront dauert an Führerhauptquartier, 1. April. Das Oberkommando der wehrmacht gibt hekannt: Die Abwehrschlacht im Süden der Ostfront zwischen dem unteren ukraini- schen Bug und dem Pruth. südwestnen Froskurow, bei Stanislau, um Tarnopol und im Raum von Brody dauert in schweren. wechselvollen Kämpfen an. Die Bolschewisten erlitten erneut hohe Verluste und verloren 38 Panzer und 20 Ge- schütze. in den Kämpfen haben sich die schle- sisch-süchsische-ostmärkische 384. Infante- riedivision unter Führung des Generalleut- nants de Salensre-Drabbe und die Sturmgeschützbrigade 278 he vorragend be- währt. Der Kommandeur eines Grenadier- Regiments, Oberst Philippi. zeichnete sich durch besondere Tapferkeit aus. Bei und nördlich Kowel scheiterten hef- tige feindliche Angriffe. Gegenangriffe un- serer Truppen gewannen trotz zunehmenden keindlichen Widerstandes Boden. Zwischen dem Dniepr und Tschaussy wurden wehrt, eine Einbruchsstelle im Gegenangriff nach heftigen Käümpfen bereinigt. Südlich Plesk au traten die Sowijets mit starker Panzer- und Schlachtflieger-Unter- stützung zum Angriff an. Ihre Durchbruchs- versuche wurden in erbitterten Kämpfen rantbericht unseres Korrespodenten) Sch Lissabon, I1. April. Wie ein Donnerschlag wirkt die Nachricht auf die enslische Offentlichkeit, daß die Hoffnungen, daß die großen Streiks in den Kohlenbergwerken nunmehr der vergan⸗ genheit angehören, vergeblich waren. Am Freitag standen in den verschiedensten Bergbaugebieten Englands schon wieder annähernd 120 000 Mann im Streik, davon allein in Vorkshire, wo die Arbeit am Mon- tag zunächst au:genommen wurde, aber am Dienstagabend wieder eingestellt worden war. Die Offentlichkeit fragt mit immer größe⸗ rer Besorgnis, was auf die Dauer eigentlich werden soll. Die Verluste der Kohlenindu- strie wachsen ins ungemessene. Die Regie- rung gibt keine genauen Zahlen bekannt. aber Brennstoffminister Lloyd George jun. erklärte, innerhalb 26 Wochen seien über 1,5 Millionen Tonnen Kohlen verloren ge- gangen. Das sind natürlich Zahlen, mit de- nen man wenig anfangen kann, da die ge- naue Zeitspanne nicht genannt und nicht sesagt wird. ob in dieser Zeit auch die Tage 3 Sroßen Streiks im Herbste einbegriffen sind. 3 In unterrichteten Kreisen nimmt man der erfolgreichste unter Erfolg · aber an, daß die Verluste- der Kohlenindu- AneeitzEen und ver · Emm taub Samstas- Aus- Dureh 19 Uuns erscheimt bis aut weiteres die Heꝛugspreis Zut Zeit ist ameigenpreisliste Nr zam Bismerekplstz herniuf Heideſpers 2225—3227 Berliner Schriftieituns 2 2 Sw 6g Charlottenstr a? im unmittelbaren Weichbild der Stadt durch dichtes Sperrfeuer aburängte oder vernich- tete Der dramatische Rückfſug zeigte über der Schnee-Eifel einen weiteren Höhepunk! dieser gigantischen Luftschlacht. Starke Nachtjagdkröfte flelen dem unseordnet ꝛzu · rückfliegenden Bomberstrom in die Flanke und vernichteten eine bedeutende Zahl der stark abgekämpften Terrorfluszeuge. Bei diesem gegen die cückflutenden ver- bände erfolgten Angriffe unserer Nacht- jäger wurden auch viele britische Bomber beschädigt. so daß sie bei der Landunę oder beim Rückflus infolse der über Südengland vorherrschenden Schlechtwetterlage verlo- rengegangen sein dürft⸗n. So khollen sie die Terrorbomber heruntrer März/ vVon Kriegsberichier Werner Kark bis zur Kanzel völlig in Flammen gehüllt ist. Links vor uns zerspringt ein Bomber in wirbelnde Fetzen. Jetzt haben auch wir unser Opfer gepackt. Der Feind muß von Grauen erfüllf sein Er kurvt in diesem In- kerno um sein Leben Der Oberstleutnant aber läßt seinen Gegner nicht Wir stürzen nach. ziehen mit ihm hoch. gehen auf die linke auf die rechte hᷣlũche drücken wieder stark nach, so daß alle beweglichen Einzel- teile in der Kabine plötzlich wie geisterhaft im Raum schweben Einen Bruchteil von Sekunden liegt das Ziel im visier Dauer- keuer. grellrot blitzt es vor den Rohren der Kanonen auf Die Granaten treffen seine rechte Fläche und reißen sie weg Feuer Einen Atemzug schweben die Trümmer allein im Raum- der Bomber aber stürzt senkrecht ab und schlägt auf Ein Feuerball ———— bsehu —— unter Abschuß von 18 feindlichen Panzern vereitelt und örtliche Einbrüche abgeriegelt. In Italien scheiterten mehrere feindliche Vorstöße gegen den Ortsteil von Cassino. Stontrupps sprensten feinduiche wider⸗ ztandsnester und Gefechtsstände. Munitions- lager wurden durch unsere Artillerie in Brand geschossen. Einige feindliche Störflugzeuge überflogen in den späten Abendstunden des 31. März Westdeutschland. Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine wehrten in der vergangenen Nacht vor Terschelling britische Schnellboot-An- griffe auf ein deutsches Geleit ab und be- schädigten dabei von vier angreifenden Booten dreĩ schwer. Andere Sicherungsfahr- zeuge schossen vor der Sommemündung zwei feindliche Schnellboote in Brand. Im Kampf gegen die britisch-nordame- rikanische Nachschubflotte versenkten Kriegssmarine und Luftwaffe im Monat März 29 Handelsschiffe mit 156 000 BRT. 31 wei⸗ tere Schiffe mit 176 000 BRT wurden durch Bomben und Torpedotreffer beschädigt. Mit dem Untergans vieler dieser Schiffe kann Zerechnet werden. An feindlichen Kriegsschiffen wurden 22 Zerstörer und Geleitfahrzeuge, zwei Un- terseeboote und 12 Schnellboote versenkt. Vier Zerstörer und 15 Schnellboote wurden zum Teil so schwer beschädigt, daf auch mit deren verlust zu rechnen ist. 120(00 engliꝛche Hohlenarbeller im sireik Alle Beilegungsversuche von Regierung u. Gewerkschaften vergeblich strie noch bedeutend größer sind, und weist darauf hin, daß England am Vorabend der geplanten großen militärischen Operation gegen den Kontinent sich auf eine geregelte Kohlenförderung verlassen müsse Niemals sei diese Gewiſßheit aber niedriger gewesen als heute. Der Anlaß zu den neuen Streiks liegt in geringfügigen Differenzen. Aber gerade diese Seringfügigen Streikanlässe bezeugen die übergroße Gereiztheit der Bergarbeiter, die entschlossen zu sein schei- nen, sich eine Sicherung ihrer Existenz noch während des Krieges zu verschaffen. ganz gleich, welche Ratschläge ihre Ge- werkschaftsführer geben. Die scharfen An- Sriffe. die die konservativen Blätter, wie 2. B.„Daily Herald“, gegen die Bergarbeiter gerichtet haben, haben den Konflikt ledig- ilch verschärft. E Ausfuhrverbot für enslische Zeitungen. Wie aus London gemeldet wird. gedenkt die hri- tische Regierung in allernächster Zeit die Aus- kuhr aller britischen Zeitungen in das neu- trale Ausland zu verbieten. Aussenommen sein sollen lediglich die Londoner Morgenzei- tungen. Mit dem Absinken der Geburtenzahl in USA wird gerechnet. Mit einem starken Absinker der USA-Geburtenzahl rechnet das statist'sche Zentralamt in Washington von jetzt ab bis Kriessende würde die ZSanl der Geburten außerordentlich niedrig liegen. neur mannheimersatung ADF KRIEGSDAUER MIIT. DEM 1 HB Z2 USAMMENGETEe7 Was gehtk in england vorꝰ Mannheim, 1. April Die innerpolitischen Grundstrõömungen eines Feindlandes im Kriege zu beurteilen ist an sich schon sehr schwierig Wenn aber ein Land wie England in Rede steht muß man doppelt vorsichtig sein bei der Aus- wertung von Pres-estimmen und Rundfunk-— kommentaren die bei-ine. Beurteiluns im Kriege an die Sielle unmittelbarer Ein- drücke von Stimmunę und Haltung eines anderen Volkes treten müssen Jeder Ken- ner Englands weiß daß ein Querschnitt dureh die sogenannte„öffentliche Meinung“ gerade in England tucht gleichgesetzt wer⸗- den darf mit der Me nung der Mehrheit des englischen Volkes im System der bri- tischen Plutokratie wird von jeher gele- gentlich Regierunsspolitik mit Hilfe der Op- bosition gemacht. um das eigene Volk an der Nase herum oder einen äußeren Geg- ner in die lrre zu führen Es gab dort schon immer stürmische Parlamentsdebatten mit scharfen Angriffen auf bestimmte Regie- rungsmitglieder und sonstige Scheinge- kechte. die in allen Einzelheiten im voraus abgekartet waren und dent, als gut ein- studierte Szenen im Unterhaus abliefen Es wird umgekehrt in Enaland sowohl in der Presse als auch im Parlament ofi genug eine Einigkeit vorgetäuscht. wo in Wahr- heit nur ein mit Druckmiteln und Schmier. geldern ausgehandelter Kompromiß der ver- schiedensten Meinungen vorliegt. 3 Solche Erscheinungen emer geistigen und materiellen Korruptior werden naturgemãß besonders gepflegt un-er der Ministerprä · sidentschaft eines Mannes wie Churchill. von dem auch seine besten Freunde zu- gseben. daß er noch nie in sewem Leben irgendwelche Hemmimeen des Charakters. des Gewissens oder des Ehrsefühls gehabt hat Aber auch wenn man das alles weiß und bei der Beurteilung der inneren Lage Englands in erster Linie auf britische am Ende dieser Woche die Frage stellen und zu beantworten versuchen: Was geht in England vor? Die Woche begann mit einer Churehill- Rede- die auf der Insel selbst nach Be- 8 cdie esHolitik die sſeh erster Linie zwar gegen die für die Außen politik und Sozialpolitik verantwortlichen Mimister ricntete. zum ersten Male aber auch Churchillselbst ip teilweise sehr massiver Form aneriff Das Unterhaus bereitete gleichzeitig der Regieruns eine wenn auch sehr knappe..berra⸗ zehungsniederlaee Am Wwochenende aber hatte Churchill trot dem ein grund- zätzliches Vertrauensvotum von Stimmen in den Händen., und der Entrü- stungssturm in Presse und Rundfunk hat sich- soweit Churchill in Rede steht ebenso schnell wieder gelegt. wie er ent⸗ hrannt war Aus dem Anschei einer Re⸗ gierunsskrise die mi' einer Rede Churchills begonnen hatte wurde der Anschein einer Stärkune seiner Autorität Diese etwas auf- källiee Eütwieklung läßt die Frage auf⸗ stehen: Was ging hier hinter den Kolissen vor? 3 Man weiß. daß Churchill bisher immer sehr gut orientiert war über die Stimmune bei seinen Landsleuten Man weiß auch daß er es meisterhaft versteht die Englän der in kritischen Augenhlicken stimmungs- mähig mit billigen Tricks zu beeinflussen Bisher geschah dies meist mit recht ge· schickten Reden Um so auffälliger war es daß er in der ſetzigen Stimmunsskrise des englischen Volkes eine Rundfunkrede hiel- die mit keinem Wort auf den Gesenstand der Sorge einer täglich wachsenden Zahl von Briten einging die völlige Ziel-, Rich- tungs- und Machtlosiskeit der britischen Außenpolitik zwischen den Mühlsteinen der Sowiet-Expansion und des USA-Imperia lismus Mehr noch: diese Churchill-Rede Presseäußerungen angewiesen ist muß man 425 23 war, sogar so angelegt. daß sie manchem Engländer erst recht die Ausen kür die machtpolitische Degradierunęg Grohbritan- niens zum Handlanger seiner Bündnispart- ner öffnen mußte Daſdie gesamte Presse Englands dann auch prompt in diesem Sinne auf Churchills Rundfunkrede re- agierfe entsprach durchaus dem natürlichen Empfinden des britischen Volkes Unterlief hier also dem vielleicht allmählich alt und störrisch werdenden W C ein schwerer psychologischer Fehler. den er nachträglich mit viel Geschick ausmerzte? Handelte er gus einer solchen Zwangslage? 15 Kein einfaches Ja oder Nein auf solche Fragen trifft wohl das Richtise Es sab und gibt sicher eine Zwansslase für Churchill. Sie hat ihre donpelte Ursache in dem im- mer heftigeren Dränsen Stalins nach einer größzeren militärischen Aktivität der West⸗ müchte und in der sleichzeitis fortschrei- tenden Beunruhisung vieler Ensländer dar- über., daß ein solcher Bluteinsatz den poli- tischen Abstieg Großhritanniens zum Ob- jekt im widerstreit amerianischer und jü- disch-holschewistischer Weltpolitik erst vollenden würde Daß es in aflen Teilen des britischen Volkes ein starkes Unbheha- gen über den militärischen und politischen Stand der britischen Dinse im künften Kriegsfiahre gibt. steht außer Frage Dar- übher tätischt sich auch Churchill nicht Er weiſß auch. daß die nächste Zukumft nur Freienisse hrinsen kann, die solchen Sor- gen seines Volkes neue Nahrung aebhen in einem solchen Augenbliek war es für ihn sehr wichtis zu wissen Gibht es eine ak- tionsfühise Opposition in Fnaland“ Giht es rur Stunde schon eine Fronde die im Kin- terhalt nir auf ihre Stunde wartet“ Giht es einen Mann der mit der Parole. Schhuß jetzt mit der Churchill- Politik““ eine grö- gere Gefolsschaft für eine, grimqmesende oolitische Kursinderung Efglands hinter sich bringen könnte?*— Vieles. was im Laufe dieser Woche in England geschah. diente mittelbar oder un- mittelbar Churchill dazu in diesem Sinns das politische Terrain zu sondieren Des- halb provozierte er in seiner Rundfunk- rede so betont die„Besserwisser. Super⸗ renden britisch eitun und ten den zcrten Wink daß sie niehts kürenten hätten. wenn sie in ihren kritischen Außerungen zur britischen Außenpolitik voribergehend einmal auch Churchill selbst aufs Korn nähmen. So kam das über- raschend offene britische Presse- Echo zur Rundfunkrede des Mannes zustande, der im übrigen gleichzeitig nach altem Rezept das Gerücht von Rüektrittsahsichten seinés Außenministers Eden lancierte für den Fall, daß schon das Opfer eines Sündenbocks sich als ausreichend erweisen würde. um seine eigene uneingeschränkte Autorität wiederherzustellen. Man darf fast sicher sein. daß auch die sehr knappe und zufällige Unterhaus- niederlage, die Churchill zum Anlaß einer volternden Vertrauensforderung an das Parlament nahm. für ihn keineswegs s0 überraschend kam, wie er dem(hohen Hause“ vorspielte. Was in England in dieser Woche vorging, war ein klassisches parla-— mentarisch-demokratisches Schindlu-⸗ derspiel. Ein mit Recht um seine Zu- kunft sehr ernst besorgtes Volk sollte zwu- nächst einmal den Eindruck bekommen daß Presse. Rundfunk und Parlament in voller demokratischer Freiheit der Regieruns un- verblümt die Meinung sagten Diese Aktion wurde ganz bewußt bis zu jenem Punkt vor- getriehen. trauensantrag gegen Churehill und seine Regierung in der Luft lag. Dann plötzlich bekam derselbe Mann von Parlamentariern, denen er nur mit der Auflösunę des Unter- hauses zu drohen brauchte ein Vertrauens- votum von 425:23 Stimmen. Aus der Tat- sache. daß die vorher so aufgebrachten Par- Führerbauptquartier, 1. April Der Führer hat Generalfeldmarschall von Manstein, Oberbefehishaber einer Hee- resgruppe, als 59. Soldaten der deutschen Wehrmacht, und Generalfeldmarschall oon Kleist, Oberbefehlshaber einer Heeres- gruppe. als 60. Soldaten der deutschenwehr- macht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Regimentskommandeur mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Führerhauptduartier. 1 April Der Führer verlieh am 26 März das Ei- cherlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Georg Koßmala Kommandeur eines Lübecker Grenadier- Regiments, als 435 Soldaten der deutschen Wehrmacht. Oberst Koßmala. der das Ritterkreuz für seinen und seines Regimen's Anteil an dem Abwehrkampf des Winters 1941/42 in der Festung Demiansk erhalten hat. zeilchnete Sich während der Abset/kämpfe südwestflich des Ilmensees erneut durch Tapterkeit und Die Feluwertee lůe die henecalbeldmaeschälle . Nanstein und. Ueist Wachtmeister erhielt das Eichenlaub Berlin, 1 April Der Führer verlieh dem Wachtmei, ster Petersen Geschützführer in einem Flakregiment, als 438 Soldaten der deut- schen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes. Wachtmeister Fritz Petersen wurde am 19 November 1909 zu Mäaster(Westfalen) als Sohn eines Akkumulatorenwärters ge- boren. Am 16. November 1942 wurde ihin das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ver- liehen. Seine hervorragenden Leistunsen wurden jetzt durch die Verleihung des Ei- eherlaubes zum Ritterkreuz belohnt. Das Eichenlaub nach dem Heldentod Berlin. 1 April Wie bereits gemeldet, starb Hauvpt⸗ mann Eduard Trott, Gruppenkom- mandeur in einem Zerstörerseschwater, ausgezeichnet mit dem Ritterkreuz des Ei- ernen Kreuzes den Heidentod. In Anerkennuns seiner hohen verdienste verlieh inm der Föhrer nachträeſlich als 437. Solckaten der deutschen Wenrmacht das El- — Entschlossenheit aus. ohenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen wo ein grundsätzlicher Mis- » 0 * lamentarier nun plötzlich ihr Vertrauen zu Cnurchlll viederfanden und aus dem gleich- zeitigen Verschwinden aller gegen Churchill persönlich gerichteten Angriffe aus der Presse soll nun das englische Volk schließen, daß es auch selbst jetzt keinen Anlaß zu Sorgen mehr habe. Es kann sein, daß sich Churchill mit sol- chen Roſßtäuschertricks noch eine Weile zwischen den innerpolitischen Klippen durchlavrieren kann. Es ist aber immerhin bemerkenswert, daß er in der jetzigen Stimmungskrise nicht nur einen oder zwei Minister, sondern aueh schon sicehselbst einmal zur Debatte stellen mußte, um die Lage vorübergehend zu klären. Er hat das britische Weltreich in eine Lage hinein⸗ manövriert, die ihn in nächster Zeit auf allen Gebieten zu einem„Va banque!“ zwingen wird. Er muß heute schon innen⸗ politisch mit der flebrigen Leidenschaft eines Hasardeurs spielen, weil er über kurz oder lang auch militärisch den Einsatz „Alles oder nichts!“ wagen muß. Das Gelingen von Kulissenschiebungen von der Art, wie sie die Inenpolitik Eng- lands in dieser Woche beherrschten. kann jedoch an der politischen Lage des briti- schen Weltreiches keinen Deut ändern. Darüber ist sich natürlich auch Churchill im klaren. Er weiſh daß die machtpolitische Uberrundung Großbritanniens durch den USA-Imperialismus und die Sowiet-Union eine unabänderliche Tatsache geworden ist, die im weiteren Verlauf des Krieges auch dem letzten Briten klar werden muß. Er weih, daß auch ein Sieg, den England in seiner jetzigen Frontstellung miterkämpfen helfen würde, an dieser fundamentalen Gleichgewichtsverschiebung nichts ändern würde und im günstigsten Falle zu einer britischen Juniorpartnerschaft an jenem Teil der USA-Weltherrschaft führen könnte. mit dem sich der Bolschewismus aus tak- tischen Gründen zunächst abfinden würde Churchill weiß. wie jeder denkende Englän- der, daß Großbritanniens Kriegsziel, die Er- haltung einer europäischen Gleichgewichts- konstruktlon, innerhalb deren die jeweils zweitstärkste Kontinentalmacht auch in Zu- kunft die Rolle eines britischen Festlands- degens gegen die stärkste zu spielen hätte. in keinem Fall mehr erreicht werden kann. weil Europa am Ende dieses Krieges ent- weder bolschewisiert oder unter deutscher Führung für immer geordnet und geeint werden wird. Uber all das kann das bri- tische Volk auf die Dauer mit keiner par- lamentarischen Schiebung oder Pressekor- ruption hinweggetäuscht werden; so wenig wie über die Erkenntnis, daß ein in jetziger Frontstellung siegendes England auf alle Fälle das nüchste Angriffsziel für die jü- disch-bolschewistische Weltzerstörung wer- den würde. Fürs erste allerdings hat Churchill noch einmal einen Aufschub der innerpolitischen Auseinandersetzungen erreicht. die sich aus solchen Erkenntnissen seines Volkes eines Tages doch zwangsläuflg ergeben müssen. Zweifellos wird er jetzt versuchen, die Dis- kussion solcher Lebensfragen um Bestand und Zukunft Englands mit noch drastische- ren Mitteln als bisher abzudämpfen. Er kann sich dabei auf die Unentbehrlichkeit berufen, die ihm das Parlament mit seinem Vertrauensvotum bestätigt hat. Ob ihm da- bei selbst sehr wohl in seiner Haut ist, muß füglich bezweifelt werden. Vielleicht be. dauert er schon in kurzer Zeit, daß sich bei dem Spiel dieser Woche kfür ihn keine bhil- lige Gelegenheit bot, seinen Lebensabend kortan dem Angelsport und der unverant- wortlichen politischen Opposition, statt der verantwortlichen Vollendung seines Zer- störungswerkes am britischen Empire zu widmen. Fritz Kaise r Ba doslio setzt jüdische Offlziere ein. Badog- Uon hat verfügt doß slle jüdischen Offlzilere die krüher in der italienischen Armee Diens' taten, s0 schnell wie mögslich zu reaktivleren Seien. Straßenhauarbeitsdienstpflieht in Rumänien. Alle münnlichen Bewohner Rumäniens im Al- ter von 21 bis 60 Jahren werden durch ein neues Dekret verpflichtet in jedem Jahre fünf Drahtbericht unseres Korrespondenten) sch. Lissabon, 1. April. Nach dem gestrigen Vertrauensvotum für die englische Regierung- mit 425 gegen 23 Stimmen- sah man, wie Reuter berichtet. auf der Ministerbank des Unterhauses lä- chelnde Gesichter. Die einzelnen Minister schauten, als das Abstimmunesergebnis be- kannt wurde, zunächst zu ihrem Chef hin. Er lächelte breit und selbstgefällig, und das Lächeln setzte sieh auf der Ministerbank kort. Aber es war nur für die Offentlich- keit bestimmt, und ohne Zweifel fragte sich mancher Minister insgeheim. ob dieser Ab- stimmungssieg, den der Premierminister in einer durchaus untergeordneten Angelegen- heit erzwungen hatte. nicht allzu teuer er- kauft wurde. Die allgemeine Mißstimmung und die Verärgerung in der englischen Offentlichkeit ist nämlich nach diesem, Ab- stimmungssieg noch keineswegs verschwun- den.„Das Gewitter war nur Theaterdon- ner.“ Selbst amerikanische Korresponden- ten stellten rückschauend fest. Churchill bauschte eine Bagatelle zu einer Haupt- und Staatsaktion auf, und erfocht in Er- mangelung großer militärischer Erfolse einen leichten Sieg in der Frage der Be- zahlung der englischen Lehrerinnen.„Das ist einfacher als Monte Cassino z Ustürmen'“. lronisch bemerkt der Ver- treter der Columbis Broadcasting in Lon- don:„Um mit einem Satz zu sagen. ge⸗ brauchte Mr. Churchill einen Vorschlag- hammer, um eine Heftzwegke einzudrük ken“. Der parlamentarische Korrespondent der„Daily Mail“ spricht von einem Unter- haus, das, durch den Druck der Demissions- drohung unterwürflig gemacht worden sei“ und nennt die Lage„ungesund und unheilbar“.. vVon neutraler Seite wird bemerkt. Chur- chill habe eine Machtprobe erzwungen. „deren Ausgang weniger zweifelhaft war als die spüter zu erwartenden Folgen.“ Am vorabend der Abstimmung faßte der überale„Manchester Guardian“ das Urteil wie kolgt zusammen:„Churchill ist es nicht gelungen, eeinen Kritikern auf die Dauer den Mund zu stopfen. Im Gegenteil. Er hat durch sein Verhalten in der letzten Teit die Probleme nur noch schwieriger ge⸗ macht und die politischen Gewässer ge⸗ trübt“. Das Blatt erklärt, die Schroffheit. die Churchill gegen seine Gegner anwende. sei ein schwerer psychologischer Fehler. Das gelte sowohl für seine letzte Unter⸗ hauserklärung wie für seine haßstrotzenden Ergüsse, mit denen er bel den Nachwahlen in den Wahlkampf eingetreten ist.„Man- chester Guardian“ weist weiter darauf hin. daß dies nicht nur für die Innenpolitik. sondern auch für die Außenpolitik“ gelte. „Seit Kriegsbeginn hat es keinen Zeit- punkt geseben, mehr verwirrter war als heute. Trotz aller Erklärungen der Konferenzen von Moskau, in der die Offentlichkeit churchill hak es zich zu leichl gemachl.! Sein Abstimmungssieg im Unterhaus nur ein Beweis für die hoffnungslose Verwirrung der Situation Teheran und Kairo wisse jeder Maun, daß die in diesen Erklärungen verkündete Einig- keit der Allüerten kaum mehr vorhanden ist. Voller Bestürzung krage man sieh vor allem, was aus der Atlantik-Erklärung ge- worden sei. biese Frage werde nicht nur in England, sondern auch jenseits des Ozeans in Ame- rika gestellt. Telegrammwechsel Srtoiay-Hitler Aus Anlaß der Resierunssneubildung sandte der ungarische Ministerpräsident und Außenminister Sztoſay dem Führer ein Te- legramm, in dem er versicherte daß die ungarische Regierung und das unsarische Volk durchdrungen seien von der im letzten 3 im gegenwärtigen Kampf ge⸗ gen den Bolschewismus bewährten unver⸗ derschaft. Der Führer antwortete Ministerpräsi- dent Sztojay in einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm. Ulngarn wird eine halbheilen mehr dulden! „Juden, Marxisten und Reaktionäre täuschen sich“/ Was geschieht mit den 40000 jüdischenPlüchtlingen? Budapest, 1. April Zur ungarischen Regierungsproklamation stellt„Esti Ujsag“ fest, das ungarische Volk müsse wissen. daß es von ungeeigneten und beschränkten Männern an den Rand des Abgrundes geführt worden sei. Nun müsse in opfermutiger Arben gutgemacht werden. was andere verdorben hätten. Die Juden täuschten sich, wenn sie sich der Illusion hingäben, daß auch das dritte Judengesetz im Sande verlaufen würde, wie das erste und zweite. Es täusche sich die politische Linke, wenn sie glaube daß sie zu neuen Kräften gelangen könne. Auch irre sich die Reaktion, wenn sie thre Niederlage als eine Upergangserscheinung betrachte. Das Un- gartum könne im Schatten der Weltherr- schaft des Bolschewismus keine mneren Un- gerechtigkeiten. keine halben Lösungen. keine geistige Sabotage und unterirdische Wünhlarbeit dulden. Gewisse Einzelheiten über die bevor- stehende Regelung der Judenfrage werde von dem gleichen Blatt angedeutet Das Le- ben des ungarischen Judentums werde künftig der„jüdische Tentralrat“ lenken. Er werde das einzige bevollmächtigte und verantwortliche Organ für das ungarische Judentum sein und habe die Verbindung mit den Behörden aufrechtzuerhalten. Ein besonderes Teilproblem sei die Frage der 40 000 jüdischen Flüchtlinge, die nach Ungarn eingereist oder illegal einge- sickert seien. Die Verräterrolle der Sozialdemokratie Budapest, 1. April. Nunmehr werden weitere Einzelheiten der Affäre Pezer-Kethiy bekannt. Der Brief, den dèr englische Secret-Servics- Mann Davidson an den Chefredakteur Sza- kasits des sozialdemokratischen Budapester Blattes„Nepszav“ gerichtet hatte und von dem die Abgeordneten Peyer und Kethly Kenntnis genömmen hatten, war bei dem Notar lsidor Lukacs in geschlossenem Um- schlag hinterlegt. In dem Brief des ensli- schen Geheimagenten heißt es u..: „Seit meiner Abreise von Budapest habe zeh ständis den stufenmäßigen Auſbau und die Kräftigung des„Lagers“ beobachtet. Wir sehen es gern, daß in ihrem„Laser“ die überalen und linksgerichteten Kräfte in großzügiger Weise zusammengefaßt werden. Es bedeutet für uns eine ganz besondere Freude, daß die ungarischen„mittel- und linksgerichteten Gruppen“, wenn auch nicht formal, so doeh politisch zusammenarbeiten und sich zur Erreichung ihres Zieles ver- einigen.“„Weder die anglo-amerikanischen Mächte noch die Sowiets wollen die Fort- setzung des Horthy-Regimes Vielmehr be⸗ absichtigen sie, durch passive Resistenz und Sabhotage mit Hilfe der sozialdemokratischen demokratischen Partei diese geschichtliche Rolle zu übernehmen und mutig für die Schaffung einer demokratischen und anti- diktatorischen Herrschaft in Ungarn zu ar- beiten. Uns, die wir fern von Ungarn be⸗ obhachten, scheint es, als sei bereits vieles in dieser Richtung geschehen. Wir hörten daß Sie sich mit einer wichtigen liberalen Per- sönlichkeit verständigten und datz Sie an der Ausgestaltung einer Volksfront lebhaf- ten Anteil haben. Schicken Sie vop der sozilaldemokratischen Parteil einen ver- trauenswürdigen Vertreter nach London und Washington, der gemäß lhrer lnstruktion insgeheim oder gar offen Sie vertreten könnte.“ Dieses verrùterische Treiben beweist. wie notwendig es war, daß die sozlaldemokrafi- sche Partei und ſhre, Volksfront“-Freundo in Unsarn aufgelòst»wurden. Mountballens Glüc und Endee Mit seiner großen Burma-Offensive war es nichts!/ 70 000 Engländer in Imphal bedroht Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 1. April Der völlige Fehlschlag der britischen Hoff- nungen auf dem Burma-Feldzus Lord Mountbattens und General Stilwells be- schäftigt die englische Offentlichkeit nicht minder stark wie die schwere Schlappe bei Monte Cassino. Der eisst 30 vielgepriesene 30 ern werden 3 25 Mohl nicht meinen. Juden Palästinas drohen mit Kampf, bis zum letzten Blutstropfenꝰ rahtbericht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm, 1. April. Trotz der scharfen Zensurbestimmungen sickern doch Einzelheiten über die Lage in Palästina durch. Das von den Behörden United-Nachrichtenagentur verbreitet ein Interview mit dem Präsidenten der neuen palüstinensischen zionistischen Organisation. der dem amerikanischen Journalisten wört- lich sagte: „Die Welt muß wissen, daß die waffen· kähigen Juden und Jüdinnen in Palüstina bis zum letzten Blutstropfen kämpfen wer- den, um das Zustandekommen einer ara- bischen Föderation zu verhindern. Palästina muß ein rein jüdisches Land werden. Die Macht der Juden wächst stets und ihre mi- litarische Kraft wird bald genügend groß sein, um jeden Angriff abzuwehren“. Das ist eine Kampfansage an England. die Tage Arbeitsdienst zum Bau von Straßen zu lelsten. sehr wild und drohend klingt wie keine der erlassene Ausgehverbot hat nur eine teil- weise————+ zur Folge gehabt. Die krüheren Erklärungen und Drohungen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Palüsti- na-Juden entschlossen sind, der britischen Regilerung den Revolver auf die Brust zu setzen, falls sie vor den jüdischen Forde- rungen nicht kapituliert. Der Palästina- Konflikt nähert sich seinem dramatischen Höhepunkt, denn am 1. April ist das Palä- stina⸗Weißbuch kfür die freie jüdische Ein- wanderung in Palästina abgelaufen. Falls die britische Regierung das Palästina-Weiß- buch nicht zurückzieht. wird nach dem 1. April jede weitere jüdische Einwanderuns in Palästina nur mit Zustimmung des Araber- rates möglich sein, die in der Praxis niemals erteilt werden dürfte. Die Juden berufen sich darauf, daß von den 75 000 Einwande- rungen in Zertifikaten, die auf Grund des britischen Weißbuches bis zum 1. April 1944 erteilt werden sollten. erst 44 000 vergeben wurden, während 31 000 nicht ausgenutzt werden konnten, weil der Krieg die Ein- wanderung in Palästina wesentlich er- schwert hat. Das neue llalien schafft sich ein neues Heer Planmüßiger Aufbau der neuen Wehrmacht/ Schärfste Maſßnahmen gegen Deserteure und Saboteure Ho. Italienisches Hauptquartier, 1. April. Es ist, ein günstiges Vorzeichen für das Wiedererwachen von nationaler Intiative und Energie im italienisehen Volk. daß sich die Einberufung zur republikanischen Wehr- macht im allgemeinen glatt abwickelt. Dar- über hinaus melden sich zahlreiche Männer der verschledensten Altersklassen zu den Freiwilligenverbänden. Die Frei- willigenbewegung Volontarismo- ent- spricht dem italienischen Volkscharakter und hat ihre Wurzeln in den Traditionen der nationalen Einigungsbeweguns des vori- gen Jahrhunderts, die sich an den Namen des Nationalhelden und Freischarführers Garibaldi knüpft. Die Freiwilligenbewegung hat in dem gegenwärtigen, die Nation tief erregsenden Zeitpunkt ihrer Geschichte neuen Aufschwung erhalten, und zahlreich sind die Fälle, in denen alle Männer einer Familie. vom Vater bis zum jünssten. kaum dem Kindesalter entwachsenen Sohn, frei- willig zur Fahne geeilt sind. Spontaner Privatinitiative sind auch die Geldsammlungen entsprungen, die in zahlrelchen oberitalienischen Städten zum Zweck der Ausrüstuns der republikanischen Wehrmacht veranstaltet wurden und be- trächfliche Ergebnisse gezeitigt haben. Es wird für Fluszeuse, Mas-Boote und Panzer gesammelt, die die Namen der Städte, in denen Geldspenden veranstaltet worden sind oder von gefallenen Söhnen der be- treffenden Gemeinden tragen sollen. In Mai- land sind im Laufe einer Woche bei einer soichen Sammlung über 100 000 Lire. in Brescia in zehn Tasen 150 000 Lire. in Ber- gamo im gleichen Zeitraum 120 000 Lire zu- sammensekommen. 0 Nach dem Zusammenbruch vom vorizen Jahr kann es nicht üÜberraschen. daß in dem im allgemeinen erfreulichen Gesamtbild auch die Schatten nicht fehlen Ein gewisser Prozentset: der wehrpflichtigen jungen Leute versucht. siech dem Waffen dienst zu entziehen Sie sind dureh die anglo-amerikanische bezw. bolsche- wistische Propasands verleitet oder haben die Abathie und Energielosigkeit noch nicht überwunden, die sich im vorigen Sommer breiter Sehichten des Volkes bemächtigl hat. Regierung gegen solche Fälle mit àuherster Energie vor. Wer sich dem Wehrdienst Zzu entziehen versucht und der Aufforderuns zur Meldung nicht nachkommt oder tahnen- flüchtig wird, wird erschossen. Die ita- lienischen Kriegsgerichte, die nach dem Zerfall der itallenischen Wehrmacht vom vorigen Jahre im Rahmen der neuen von Graziani geschaffenen Armeen wieder auf- gestellt worden sind, haben seit einiger Zeit mit ihrer Arbeit begonnen, und beinahe täglich laufen Meldungen von ihren Ur- tellen ein. Der Duce hat durch ein Dekret vom 14. März die an sich sehr harten Be⸗ stimmungen des italienischen Militärstraf- gesetzbuchèes insofern gemildert, als er fur den Fall. daſ nicht die Todesstrafe, sondern eine Gefüngnisstrafe verhüngt wurde, die Frontbewährung vorgesehen hat, wenn der Verurteilte darum nachsucht. — Wicehlig zu wissen Verfehlter Andrang zu Büroberufen Bei ihrer Wiedereingliederung in die Zi- vilberufe streben Kriegsversehrte häufig eine Büro⸗ oder Behördentätigkeit an. Wie hierzu vom DAF-Amt für Leistungsertüch- tigung. Berufserziehung und Betriebsfüh- rung mitgeteilt wird, übersieht man in sol- chen Fällen leicht, daß mit einigen Steno- grafle- und Maschinenschreibfertigkeiten in keinem Falle die Anforderungen erfüllt werden können, die selbst untergeordnete Büro- oder Behördentätigkeiten verlangen Daher hat auch der Generalbevollmächtigte kür den Arbeitseinsatz jüngst ausdrücklich darauf hingewiesen. daß bei Kriegsende eine große Zahl von kaufmännischen An⸗ gestellten und Bürokräften wieder zu den Behörden und Betrieben zurückströmen wird und daß ein Teil der nur durch den Krieg bedingten Stellen aufzulösen ist, s0 daß an derartigen Kräften eher ein Uber- kfluß als ein Mangel eintreten wird. Dage⸗ gen fordert der Wiederaufbau der durch Luftangriffe zerstörten Gebiete, der Ausbau unserer neuen Ostbezirke und die Fülle sonstiger späterer Aufgaben weniger Büro- und kau'männische Kräfte als tüchtige Facharbeiter. Imker helfen der Volksernährung Der vorsitzende des Reichsverbandes deutscher Kleintierzüchter hat an die deut- schen Imker einen Aufruf erlassen. worin er ihnen dafür dankt, daß sie trotz sehlech ter Ernte die durch die Sonderaktion der imker geregelte Absabe von Honig kür Wehrmacht, Bombengeschädigte. Mütter Selbstverstädlich seht die faschistische und Kinder, Kranke und Greise von Jahr zu Jahr gesteigert haben. Je härter der Krieg, um so selbstverständlicher sei die Pflicht jedes einzelnen Imkers, an der Ver- sorgung der Allgemeinheit mitzuhelfen und die für die Sonderaktion je Bienenvolk ge- korderten drei Kilo Honig und darüber hin aus bei entsprechender Ernte weiteren Ho- nig zur Verfügung zu stellen. Die Imker erhalten wieder.5 Kilo verbilligten Zuk- ker für ihre Bienenvölker. Vierzig Jahre im Dienste der Technik Direktor Georg Weyland, Vorstands- mitglied der Firma Klein, Schanzlin& Becker AG, geb, am 12. 4. 1883, trat am 1. April 1904 nach Besuch der Ingenieur · schule Mannheim bei Klein, Schanzlin& Becker als Konstrukteur ein. kann also am 1. 4. 1944 auf eine vierzigjährige er- kolgreiche Tätigkeit zurückhlicken. Sein Arbeitsgebiet war vorwiegend der Kreiselpumpenbau Hier hat er, zu einem Zeitpunkt, als dies noch keineswegs und normalisiert. Konstruktiv ist sein Hauptverdienst die Entwicklung der Krei- selpumpe als Kesselspeisepumpe Auch nach der Einführung des Höchstdruckdampfes in den Kraftwerken gelang es seiner Initiative der Kreiselpumpe auch für den Bereich höchster Drüeke und Temperaturen als Speisepumpe ein umfangreiches Anwen⸗ dunęsgebiet zu sichern Die Verwirkliehuns der„stabilen Kennlinie“ bei Kreiselpumpen ist mit sein Verdienst und war Vorausset zung kür die Verwendung der Kreiselpumpe unter den erwähnten Verhälhtnissen Unte Würdigung seiner Verdienste auf den er- wähnten Gebieten ernannte inn die fech nische Hochschule Karlsruhe am 14. Fe- bruar 19⁴² zum Ehrensenator. — selbstverständlich war, weitgehend typisiert Liebling des Premierministers Lord Mount- batten hat viel an Popularität eingebüßt Ip London hat er enttäuscht. Ip Washing- ton, wo von vornhereir starke Kräfte gegen seine Ernennung gearbeitet hatten, hat er Erbitterung hervorgerufen. Man wirft ihm vor, er habe seine Operationen entgegen den Erwartungen, die man nach seiner Ver- gangenheit an ihn knüpfte. genau so lang- sam und unter üngstlicher Vermeidunsg je- des Risikos geführt. wie seine Vorgänger auf den verschiedenen Kampfplätzen Süd- ostasiens. In Amerika hatte man gana ernst- haft mit einer Rückeroberung Burmas und der Offnung der Burmastraße vor Baginn der Monsumzeit gerechnet. Stattdessen flelen die Japaner in Indien ein und bedrohen Manipur. Man weiß in London, daß sich für England unsünstige Nachrichten trotz aller Schärfe der Zensur mit Windeseile unter den indischen Mil- gilt selbstverständlich ganz besonders für die Nachricht, daß zum erstenmal seit hun- dert Jahren die Engländer auf indischem Boden sich gegen eine indische Armee weh- ren müssen. Es bedürfe dazu gar nicht erst der von der indischen Nationalarmee über Assam und Bengalen abgeworfenen Flug- blätter, deren Wirkung selbstverstäündlich trotzdem ganz beträchtlich ist. Durch den vVormarsch der japanischen Truppen im Imphal-Gebiet in der britisch · indischen Provinz Assam sind schätzungs- welse 70000 Mann der Achsenges- ner von der Einkreisung im Kessel Im- phal-Tiddim bedroht, erklärte der japani- sche Militärsprecher in Schanghai. Der Sprecher betonte, daß das Tschungking-Re- gime durch die Entwieklung der japani- schen Operationen im indisch-burmanischen Grenzgebiet von einer völligen Abschnei- dung der westlichen, den Achsengesnern bisher noch verbliebenen Verbindungswege bedroht sei. Vom militärischem Gesichts- punkt- aus könne verslchert werden, daß Uonenmassen zu verbreiten pflegen. Desſ gen die Besetzung von Imphal durch dieJapaner und die sich daraus ergebende Beherr- schung der Ebenen von Manipur die feind- lichen Träume auf eine Gegenoffensive ge- gen Japan von Indien aus beenden werde. Von diesem Plan werde nichts als Papier übrig bleiben. Der Kampf gegen die USA-Fallschirm- truppen EP. Toklo. 1. April. Nach den Bekanntmachungen des Kaiser- lchen Hauptquartiers über den erfolgrei- chen Kampf der jſapanischen Truppen in Nordburma gegen die hinter der Front ab- gesetzten USA-Fallschirmtruppen, werden gus Frontberichten weitere Ein-elheiten über die Entwicklung der dortigen Opera- tionen mitgeteilt. Rund 5 sobhi-onldoten wurden am 5. und 6. März im Rücken der japanischen Uppen 2 ESE 2— 2 5 8—— 10 nute zu stören. Es gelang den Japanern in- dessen, die keindlichen Streitkräfte ent- scheidend zu schlagen. einzukreisen und zu zersprengen. Gegenwärtig werden segen die aufgesplitterten Restgruppen der drei abgesetzten englisch-nordamerikanischen Brigaden Säuberungsaktionen in den se- birgigen und unwegsamen Gebieten der Um- gebung von Katha und am Oberlauf des lrrawaddy durchgeführt. Berg auf Berg und Hügel nach Hügel werden von den Ja- amerikanischen Fallschirmlägern durchge- kämmt. Die feindlichen Truppen im Katha- und Mohnyien-Gebiet wurden weiter aufgesplit- tert. Was von der 17. hritisch · indischen Di- vision noch übrig ist, versueht unter ver- zwelfelten Rüekzugsgefechten aus dem Ein- schließunesring der Japaner nach Norden zu entkommen. Im Verlaufe dieser Opera- tionen konnten die Japaner den achsenseg- nerischen Kraftfahrzeugpark völlig zerstö- ren, wobei auch die japanische Luftwaffe besonders hervortrat. zumson über die cassino-Sdmacht USA-Kriegsminister gesteht die anglo-amerikanische Niederlage ein (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, I1. April. In der gestrigen Pressekonferenz des Kriegsministeriums wurde der amerika- nische Kriessminister Stimson über die Lasge bei Monte Cassino befrast. Er mußte oflen zugeben, daß die Alliierten einen schweren Schlag erlitten hätten. Er sagte: „Es ist einfach eine nicht wegzudlisputie- rende Tatsache, dafſf die Deutschen uns auf- gehalten haben.“ Stimson suchte dann aber die Sehlappe zu beschönigen, indem er plötzlich erklürte, die Operationen bei Monte Cassino-seien nie „eine Kraftprobe ersten Ranges“ für die Alliierten gewesen, die nicht damit gereeh- net hätten. bei diesen Operationen„ihre gesamte Stärke“ zum Einsatz zu bringen. Zu Beginn der Offensive aber war sowohl in London wie in Washington genau das Gegenteil erklärt worden, und man hatte der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß, nach- dem es den amerikanischen Truppen nicht gelungen sei. Weihnachten in Rom zu feiern. sie auf jeden Fall das Osterfest in der ita · lienischen Hauptstadt erleben würden. Zum Schluß erklärte Stimson sogar, die Schlappe bei Monte Cassion könnte als ein„Erfolg“ der Alliierten bezeichnet werden, da diese Gelegenheit hätten,„aus ihr wertvolle Leh⸗ ren für die Zukunft zu ziehen“!! Die italienischen Korrespondenten der Londoner Zeitungen verbreiten sich über das. was sie die„Wahrheit übher Cassino“ nennen. Ubereinstimmend stellen sie fest daß auch der zweite, großangelegte Versuch. Cassino zu erobern gescheitert sei. Der Be- richterstatter des Londoner„News Chro nicle“ meint, das Scheitern des Angriffes gegen Cassino sei nicht das Urgebnis der anglo-ameriksnischen Scehwüche, sondern die Folge der deutschen Stürke Die Heut schen hätten Cassino zu einer ideslen Fe stune ausgebaut. und ſeder Menn der Fe stunssbesatzung sel eher bereit. zu sterben als zu kapitulleren. Die deutschen Elitetruppen, die sich in Cassino befänden. hätten den Beweis dafür geliefert, daß aueh das intensivste Bombardement den Nerven guter Soldaten nichts schade. Die Anglo-Amerikaner hätten bei Cassino den Fehler begangen, die Wirkung des Trom- melfeuers zu überschätzen.„Statt sich ge⸗ schlagen zu geben,“ so meint der britische Korrespondent wörtlich,„sind die Deut- schen aus ihren Schutzlöchern aufgefaticht und haben sich mit einer Erbitterung se- —◻ die uns, ehrlich gesagt, überrascht at.“ Der USA-General Lesley MeNalr sah stch zu der Feststellung genötigt,„die Deut- schen wissen alles, was man über Verzöge⸗ rungsaktionen wissen muß“. Meisterhaft hätten die Deutschen bei Cassino Flußläufe geündert und dadurch Flachlandüber- schwemmungen bewirkt und iedes Gebäude geradezu phantastisch mit Maschinenge- wehren gespickt. Bezeichnend für den Kampfseist der deutschen Truppe sei, daß bei Colleabatte beispielsweise ein Offizier und vier Mann zum Gegenansriff gesen die Amerikaner vorgegangen seien.„Die Deut- schen sind Meister im Eingraben, sde ma- chen niemals dieselbe Sache zweimal. Die Amerikaner sind imwer kroh, wenn die Deutschen zum Angriff äbergehen, damit man überhaupt imstande ist, sie zu sehen.“ —— Stalins Sendlinge im Algier-Ausschuß Ein oder zwei Kommunisten werden asch ver- handlunsen mit qde Gaulle in den zosenannten „Befreiungsaussehluß“ in Alsier eintreten, meldet UP aus Alaier Weifruthenische Heimatwehr am National- keiertag Weißrutheniens kfand die feierlicheè Vereidigung der neugebildeten weißruthent- schen fleindtwehr auf dem Marktpletz ip Minsk statt. Der englische Leiter des Postwesens in Fa. lästins ermordet. Aus Heifs wird bekannt daß der hritische Leiter des Postwesens in Palü⸗ stina Mr. Robinsson von einem füdische Terroristen ein seinem Büro in Haifa ermord wurdo.* Di Berlin, 1 April 4 1 1— 5 1 D16 „ brüchliehen treuen Waffenbrü- Partei die Unruhen zu steigern Wir bitten Sie deshalb, als Generalsekretär der sozial- nkzumute ordburma in letzier Mi- panern nach den fliehenden englisch-nord- Kino und Op Traumfabriken, standensten Sta- einmal Paris, je me, erweckt so wie Wien. Was Komplex, der( martre. Komplex plex, den Heur Mädel- und wW. Sacher-, den Ba Steffl-Komplex ausrottbaren Wi mäcdln hat seit mehr an sein H. man sie nicht in süße Mädeln wer beschworen, sow Separèe-Kavalier eingingen. und n. geblieben, bezieh 3 von. Im Prater Bäume, viel üp Filmphantasie sah ich, ohne: anzusprechen. Zv noch vorhanden. betrieb wird eig Sszeniert, währene bleibt. Denn, we eine ganz bestin Publikum genieß Rummel. Es gibt noch ei ner Migverständr von Lokalfarbe t. un hat, sondert schaftsgrad von nen entspringt, d. SegenseitigeVerste Der Wiener selbs Jahre bei dem und sich in seit Fbat, muß, plötzii versetzt, seine ve erst wieder zure 4 mir nicht immer übertrieben höfl und was man mit cheln„charmant“ rührt wohl von d und Bitta-schöns Blaube, der Berli 2— ist in sicher ist es de schaffner, denn w. ner leistet im Anp ratternden Wagen über die Hutschnu Der wiener is schmeidiger, glätt. in seiner Rede n nicht. erstens: v kann. zweitens: we ironische Untertön chelt der Weaner nerin ungezwunge leichter Wenn eir muß man sie scho bei der Wienerin eine Attitüde dem Herbe liegt ihr nie Spöttelnde: Seien ner Verkehrston Beiterer, animier. sehr die menschli dergrund stehen lchen- und jené Uches, die Gemüte die Alltagspsychol bildendes Gespräcl seiner Veranlagun ein zackiger Optin Natur aus ein Pes der Pessimist. V riener Dichter W. wWo ks Gfrett is, ar Ebenfalls sagenh wohlbekannte. abe de Wiener Gemütl rheinischen Weinti chener Biertischen schen Obstweintis man sich zu einer schaft, ja sogar ei ansetzt und im Har eine Seele wird. nicht in Wien Woh ein ganzes Lokal bleibt, selbst wenn meinschaftlich ges s0 geschichtet. wie war: die gesellsche schen sich niema Schunkeln wäre geht der Wiener 3 leh wachte auf. aus den Lidern, une war ich bereits in ich schon ihr hein Flüstern, sah sie durchs Wiesenland Wie wohl mir de Befreit von alle mich neu gestärkt andt, der aufgepl d Kühle seitab i mir auf den Tages: Der Vogel hatte leise war ich an d nd als ich inmitt. meinem Jagdstock Schutze blühender lurch meinen Lod ogen, daß mir ni ein Schnippchen sc kam es an Noch m. Kerzengerade aus meiner Tabaksp os, mit der Welt ieden. Element in war ganz Auge ur gzebung„Am golder Frostig 2c0g der und während es 3 Strahlte das Firmar otem Scheine. Si Baum und Stauch. weinen Lodenrock zamsten Eiskristall- Betrachten ein. Das wandte der A yurde schlank. Fa Berlin. 1. April unssneubildung rpräsident und Führer ein Te- herte daß die das ungarische der im letzten igen Kampf ge- ihrten unver⸗ Wafkenbhrü- 4 1 —— Ministerpräsi- Zlichen Worten ————— ichtlingen? ammenarbeiten res Zieles ver- amerikanischen ollen die Fort- Vielmehr be-⸗- Resistenz und demokratiscłlen ern. Wir bitten etär der sozial-⸗ geschichtliche mutig für die dhen und anti- Unsarn zu ar- on Ungarn bée⸗ dereits vieles in Wir hörten daß liberalen Per- ad datz Sie an ksfron lebhaf- n Sie von der einen ver⸗ ach London und rer lInstruktion Sie vertreten en beweist. wie oꝛlaldemokrati- kront“-Freundoe . oht FHlen, den Heurisen-Komplex, den Süge- sah ich, ohne zu wagen, ihn als Fiaker anzusprechen. Zweifelsohne ist der Heurige noch vorhanden, das heißt der Rummel- betrieb wird eigens für die Fremden in- szeniert, während der bleibt. Denn, wenn es eine ganz bestimmte Klasse von Wiener Rummel. Es gibt noch eine zweite Quelle von Wie⸗ ner Mißverständnissen, die nichts mit dem von Lokalfarbe triefenden Theaterpinsel zu tun hat, sondern dem nahen Verwandt- schaftsgrad von Donau- und Spreegerma- nen entspringt, der ja bekanntermaßen das ZegenseitigeVerstehen ungeheuer erschwert. bHer Wiener selbst. wenn er wie ich lange Jahre bei dem Berliner Vetter verbracht hat, muß, plötzlich Vversetzt, seine verschobenen Vorstellungen erst wieder zurechtrücken pPredigte man mir nicht immer in Berlin: der Wiener sei Blaube, der Berliner— wenn ihm danach Kino und Operette, diese beiden großen Traumfabriken, haben Wien zur mißver- standensten Stadt der Erde gemacht. Nicht einmal Paris, jene andere Stadt der Träu- me, erweckt so viele falsche Vorstellungen Wie Wien. Was ist sehon der Immoralitäts- Komplex, der artier-Latin⸗ und Mont- martre-Komplex gegen den Prater-Kom- Mädel- und Wäschermädel-Komplex, den Sacher-, den Backhändl-, den Fiaker-, den Steffl-Komplex und die vielen anderen un- ausrottbaren Wiener Komplexe. Wüäscher- mädin hat sert Urgroßvaterzeiten niemand mehr an sein Herz gedrückt. dennoch läßt man sie nicht im Grabe ruhen. Auch Opas süße Mädeln werden immer wieder herauf- beschworen, sowie die längst vermoderten Separẽe-Kavaliere, die bei Sacher aus- und eingingen. und nur die Sachertorte ist übrig Seblieben, beziehungsweise das Rezept da- Vvon. Im Prater blühen allerdings noch die Bäume, viel üppiger aber blüht dort die Filmphantasie- und eine Art Zweispänner etwas gibt, das nur Publikum genießen kann, so ist das ein und sich in seine Denkart eingesponnen wieder an die Donau lübertrieben höflich, weich-liebenswürdig und was man mit einem nachsichtigen Lä- cheln„charmant“ nennt Diese Auffassung rührt wohl von den vielen Küß-die-Hands und Bitta-schöns im Tonflim her lch urch dieJapaner ſebende Beherr- nipur die feind- zenoffensive ge- beenden werde. chts als Papier -Fallschirm- Toklo. 1. April. gen des Kaiser- den erkolgrei- en Truppen in r der Front ab- uppen, werden re Einꝛelheiten dortigen Opera- en wurden am der japanischen in letzter Mi⸗ en Japanern in⸗ reitkräfte ent- Ikreisen und zu werden segen uppen der drel lamerikanischen en in den ge⸗ ebieten der Um- n Oberleuf des Berg auf Berg len von den Ja-⸗ englisch- nord- ägern durchge- im Katha- und eiter aufgesplit-⸗ -indischen Di- neht unter ver⸗ n aus dem Ein- r nach Norden e dieser Opera- den achsenseg- k völlig zerstö- ische Luftwaffe derlage ein sich in Cassino dafür geliefert, mhardement den ts schade. Dis dei Cassino den ung des Trom- „Statt sich ge⸗ nt der britische zind die Deut-⸗ ern aufgetaticht Erbitterung ge- sagt, überrascht MeNalrsah ötigt,„die Deut- über Verꝛzögè- 3* Meisterhaft assino Fluhläufe Flachlandüber- jedes Gebäude Maschinenge- nend kür den Truppe sei, daß ise ein Offi:ier ngriff gesen die ien.„Die Deut⸗ zraben, sde ma- e vweimal. Die roh, wenn die ergehen. damit t, sie zu sehen.“ -Ausschuß Ein rden asch ver- den-agenannten gier eintreten, ir Am Nationeal- die keierliche en weißhruthent⸗ Marktplatz ip ostwesens in Pa⸗ vird bekannt daß wesens in Palü- einem füdische Haifa ermord schaffner, denn was sich der wiener Schaff. zumute- ist im allgemeinen höflicher: sicher ist es der Berliner Straßenbahn- ner leistet im Anpeitschen des verkehrs auf ratternden Wagen, geht schon em bißchen über die Hutschnur. Der Wiener ist nur ganz einfach Ze- schmeidiger, glätter, urbaner. Den Stachel in seiner Rede merkt der Spree-Germane nicht. erstens: weil er nicht Weanerisen kann. zweitens: weil er sich nicht so gut auf ironische Untertöne versteht. Und dann lä- chelt der Weaner und insbesonder die Wea- nerin ungezwungener, selbstverständlicher. leichter Wenn eine Berlinerin lächeln soll. mub man sie schon extra dazu veranlassen. bei der Wienerin ist das holde Gelächle eine Attitüde dem Leben gegenüber Das Herbe liegt ihr nicht, schon eher das Spitz- Spöttelnde: Seien Sie vorsichtig. Der Wie⸗ Verkehrston erscheint auch deswegen erer, 8 erter, weil in V en Interessen im vor wie in Berlin die sach- Uchen— und jene bilden ein unerschöpf- lches, die Gemüter immer neu belebendes, die Alltagspsychologie immer weiter fort⸗ bildendes Gesprächsthema. Der Berliner ist seiner Veranlagung nach ein Optimist, aber ein zackiger Optimist. Der Wiener ist von Natur aus ein Pessimist, aber ein lächeln- der Pessimist.„War net Wean(sagt der Viener Dichter Weinheber), wenn net durt, wo ka Gfrett is, ans wurd.“ Ebenfalls sagenhaft und nebelhaft ist die wohlbekannte, aber leider nicht existieren- de Wiener Gemütlichkeit. Ich habe es an rheinischen Weintischen. habe es an Mün⸗ chener Biertischen und an Berlin-Werder- schen Obstweintisehen mit angesehen, daß man sich zu einer Familie, einer Gesell- schaft, ja sogar einem Liebespaar mit her- ansetzt und im Handumdrehen ein Herz und eine Seele wird. Versuchen Sie das, bitte nicht in Wien Wohl kann da eine Stimmung ein ganzes Lokal mit fortreißen, aber man bleibt, selbst wenn ein Refrain von allen ge⸗ meinschaftlich gesungen wird, doch genau so geschichtet. wie man es von Anfang an war: die gesellschaftlichen Grenzen verwi⸗ hen sich niemals, und so etwas wie chunkeln wäre unausdenkbar. Ins Café echte Wiener fern-⸗ balch getzen den nüchtlichen Berg aufbrach, nur einer: —— 8 — 35 Die Stadt der Träume/ n streuen, sondern weil er sieh sammeln will; es ist ein Refugium, eine Art profaner Kir- che für ihn. Ein Kaffeehaus mit Betrieb, in Wien eine Seltenheit, ist überhaupt kein Catéè mehr, sondern ein Vergnügungslokal. das für ganz andere Zwecke besucht wird. Ein Lokal, in dem sich der Wiener wohl⸗ kühlen soll, muß ihn anheimeln, daher muß der Wirt oder„Kaffeesieder“ mit Renovie- rungen und Modernisierungen sehr vorsich- tigt. Es ist ein monströser Irrglaube, daß alle Wiener einander mit, Servus“ hegrü- ben: das tun ausschließlich Leute, die sich duzen... hitte, zu beschten! Ein Anulken. im harmlosen Berliner Sinne, gibt es in Wien nicht, dafür ein scharfes„Frozzeln“, Als wir angesichts eines Sonnenuntergan- ges, wie man ihn nur in den Hochal kennt, vor der Hütte zusammensaßen und uns mit Erzählungen gegen die Melancholie des Abends zu wahren suchten nahm ein alter Bergführer das Wort. Ein sonst unbe- redter Mann, desto schwerer wog in dieser Umgebung, was er berichtete. In dem Weiler Wals, so erzählte der Alte, dem letzten Dorf eines Tiroler Hochtals, wohnte die Bergführersippe der Steinachers, um diese Zeit vertreten durch die Brüder Michael und Cyprian. Beide waren erfah- rene Führer und von den Touristen ge- schätzt, aber es traf sich, daß sie zeitlebens uneinig gewesen waren. Von Kindesbeinen an trugen sie einen tiefen Hader gegenein- ander im Herzen, und seit sie ohendrein, mannhaft geworden, beide der Walpurga der Tochter vom Achenhof, in Liebe zuge- tan waren, seither war es ganz aus mit der Brüderlichkeit. Das Mädchen hatte sich chael aber. der das Nachsehen hatte, wuchs sich der Groll gegen den bevorzugten Bru- der zu abgründigem Haß aus. Mit dem stummen Gleichmut seines Berufes führte er die Touristen auf die Gipfel des Valser Tals. aber er verzehrte sich in seiner dump- ken Wut, indessen Cyprian und Walpurga aufgeboten wurden. Keine/ ungewöhnliche Begebenheit schien es zu sein, wie wir Las hörten: die alte Geschichte von den feindlichen Brüdern und einer gemeinsamen Liebe. Aber nun begannen die seltsamen Dinge, die sich in den Bergen des Valser Tales— nicht weni⸗ ser in den Herzen seiner Menschen zuge- tragen hatten. Eines Tages war Cyprian Steinacher mit einer Partie auf den Hohen Feiler, den schwierigsten Bers in der Runde, unter- wegs, bis in die späten Abendstunden aher nicht zurückgekommen. Die kundigen Leute in Vals bedachten mit schwerer Besorgnis, daß die Feilerspitze, die durch einen mes- serscharfen Grat gebildet wurde, plötzlich von dunklen Wolken eingehüllt worden —— Walpurga und die Bergführer/ schließlich für Cyprian entschieden, in Mi- 4 Ketzereien/ Von H. Hemmer bei dem man nie recht weiß, was der an- dere denkt. 2 Sentimental ist die Wienerin höehstens im Theater. Daher die Anhänglichkeit an krähende alte Zelebritäten, die in Berlin längst abgesägt wären, und eine übertrieben skeptische Einstellung dem jungen Bühnen- nachwuchs gegenüber. Im Leben ist dies vielbesungene Geschöpf- die Wienerin- von einer warmblütigen, aber verstandes- kühlen Offenheit, einer Entschlußkraft und einer Geneigtheit zuzupacken, wo es ihr zweckmähßis erscheint, die den pPoesie- umnebelten in Staunen setzt. Es ist wohl die singende, einschmeichelnde. heute mehr denn je vom untersten bis zum obersten E lichste, er hatte den Zug zweier Leiber aus- zuhalten. Wie lange er das vermochte.⸗ ob das Seil die Beanspruchung zweier aushielt. ob die drei eine zweite Nacht in der Eis- wand überstanden? Wenn schon die Män⸗ ner in Vals nicht daran glaubten. wollte Walpurga über solchen Fragen vergehen Die Lage der Partie schien ausweglos zu sein. Hörte man den namhaftesten Führer im Gebirge, den alten Granbichler aus Matrei. s0 gab es den fernen Schimmer wenn nicht einer Rettung, so doch eines Aufschubs Einer mußte die Südwand durchsteigen um den bedrängtesten der drei. Cyprian zu entlasten. Das war das nächste. Aber wie man dann weiter käme, das wußte auch der alte Granbichler nicht. Und die Südwand! Nur einer aus dem Tal hatte sie bisher begangen. Das war Michael Stei- nacher gewesen. Walpurgas große Not vermochte es, ihn zu bitten. Sie hätte es nicht um ihn ver⸗ dient. Aber um Gotteslohn und der Men- schen Dank.. Er sei der einzige, der hel- ken könnte. Und Michael Steinacher ging. Er stieg mit allem was not tat in die Wand. Auf Griffen. die nur er ausfindig machen konnte, tastete er sich die Platten hinauf. Eine Kraft, die außerhalb jeder vorstel- lung blieb., befähigte ihn, die Wand in den kurzen Nachmittagsstunden zu durchstei- gen Nun band er sich an das Seil. das den Leib Cyprians zu durchschneiden schien. Auch jetzt sprachen die Brüder nur ein baar Worte über das, was zu tun sei. Kein Wort über Michaels Tat. keins über Cy- — prians Not Die Touristen hatten, seit Stunden kein Lebenszeichen mehr gegeben. Jetzt rühr- ten sie sich auf Michaels Zurufee Noch war das Leben in den gemarterten Kör- hern nicht erloschen. Aber der Abend lag längst mit dunklen Schatten über dem Gipfel. Michael erkannte. für die drei Män- ner, die mit einer kaum noch verständ- * war, gleichzeitig war die Temperatur unver · sehens gesunken. Das bedeutete Gipfelge- witter, Vereisung der Felsen, Bergnot In der Mannschaft der Bergwacht, die als- chael Steinacher. Die Fackeln der Männer berloren sich bald in den Fel- sen. während das Mädchen Walpurga in hrer Herzensnot zwischen den Menschen herumlief. Es waren grausige Nachrichten, mit denen die Expedition am anderen Mittag zurück- kehrte. Bis zu 50 Metern waren sie/ an die Touristen herangekommen. Weiter war die vereiste Gratschneide nicht passierbar. Denn eben dort hingen die verunglückten- in welcher Lage! Einer der beiden Touristen war in der Unsichtigkeit des plötzlichen Ne- bels ausgeglitten und hatte im Sturz den anderen mitgerissen. Sie stürzten in die kurchtbaren Abhänge der Nordwand. Cy- prian Steinacher, der vor den beiden führte, hatte, als er den scharfen Zug des Seiles. das alle drei verband, spürte, mit dem In- stinkt der Erfahrung das einzige getan, was die drei Männer vor dem tödlichen Fall be- wahren konnte, er sprang in die andere Bergflanke. Alles hing davon ab, ob das Sell die Wucht der Körper hielt. Noch hielt es, àher in den grifflosen Senkrechten der Feilerwände war jede weitere Bewetzung ausgeschlossen. In kaum fingerbreiten Spal- ten klammerten sich die Füße an den Sna- denlosen Berg. Diese Lage, doppelt furcht- bar infolge der eisigen Nachtkälte, sie for- eht der Wiener nicht, weil er sich zer- lIch wachte auf, ich rieb mir den Schlaf ſaus den Lidern, und ehe der Morgen graute, war ich bereits in Forst und Flur. vernahm ich schon ihr heimlich Raunen. hörte ihr Flüstern, sah sie in munteren Sprüngen durchs Wiesenland zu Tale eilen. die Quelle. Wie wohl mir de ihr Anblick tat! Befreit von allem Grübeln fühlte ich mich neu gestärkt, dem Amselhahn ver⸗ wandt, der aufgeplustert gegen Nebelhauch d Kühle seitab in einem Strauehe gleich mir auf den Tagesanbruch harrte. Der Vogel hatte mich nicht eräugt. So leise war ich an die Quelle herangetreten, und als ich inmitten ihres Steinbettes auf meinem Jagdstock niedersaß, war ich im Schutze blühender Haselsträucher so gut durch meinen Lodenrock jeder Sicht ent- ogen, daß mir nur noch der Bodenwind ein Schnippchen schlagen konnte. Auf ihn kam es an Noch stand ich mich gut mit m. Kerzengerade entließ er den Rauch aus meiner Tabakspfeife. So hockte ich reg- os. mit der Welt und mit mir selbst zu- ieden. Element in weinem Elemente, und war ganz Auge und Ohr für meine Unm- gebung„Am goldenen Born“. Frostig z2rg der Wind vom Hang herauf. und während es alsbald heller wurde, er- Strahlte das Firmament, über mir in rosen- rotem Scheins. Silbrig bereift erglühten Baum und Stauch, Stein und Halm Auf weinen Lodenrock prickelten die wunder- zamsten Eiskristalle meder und luden zum Betrachten ein. 33— Dos wandte der Amselhahn dan Kopf und yurde schlank. Fallaub raschelte und ehe „ in einer kleinen Landherberge eine Fortsetzung der Reise nicht zu denken lichen Kraft in den Felsen hingen verbot sich in der Finsternis jede Unternehmung. 2 Es gab bis in die jüngste Zeit hinein kein Bild des berühmten spanischen Dichters Cervantes, dem wir den unsterblichen „Don Quichotte“ verdanken Seit kur⸗ zem aber kann man ein Porträt des Dich- ters— das einzige, das jemals geschaffen wurde— in der Akademie der Schönen Künste in Madrid bewundern, nachdem dieses meisterhafte Gemälde lanse Zeit um- stritten war, jetzt aber endgültig von den Kunstexperten als ein Porträt des Schöp- fers des„Don Quichotte“ festgestellt wurde Die Geschichte. wie es zustandekam, ist zweifellos interessant. Als Cervantes als 65jähriger, nachdem sein Ruhm schon weit über die Grenzen Spaniens gedrungen war. nach Madrid ritt um seinem Verleger den zweiten Teil des „Don Quichotte“ zu bringen, wurde er. eine Tagereise vor der Hauptstadt. von einem derartigen Schneesturm überrascht. daß er Unter- schlupf suchen mußte. Das Unwetter hielt mehrere Tage an ind da sich zudem wölfe auf den Landstraßen gezeigt hatten, war an Der Dichter vertrieb sich die Wartezeit da- derte vor allem von Cyprian das Erdenk- 270 Am frühen Morgen/ von Kurt Fuaal ich es versah, huschte der vogel schakernd davon. Voller Neugierde, was denn geschehen wüäre, reckte ich mich auf und schaute mit dem Glase nach der Ursache der Störung. Ach, wie schön! Ein EBichhörnchen ent- kernte geschickt. mit seinen flinken vor⸗ derpfötchen sie drehend, eine Haselnuß. Seine Schnurrhaare, vom Tau betropft, zlt- lung langer wundersamer Kette wie sie terten, seine dunklen Augenperlen glänzten voller Gesundheit, und um seinen buschigen Schweif sprühten die Morgenfeuer. Plötzlich ruckte der Rotfratz zusammen und flitzte, wie von einer Tarantel ge- stochen. ins Gitterwerk der nächsten Tanne ninauf, von einem stärkeren Weibchen sei- ner Art verfolgt.„Njuke jueke tzuch!“ ko- bolzten die beiden Kätzchen durch das Geäst. Spreu stiebte, trockenes Reisig rie- selte hernieder. Stammab. stammauf jagte das Pärchen, wand eine stürmische Spi- rale um einen dicken Buchenüberhälter. brackelte wie ein Lauffeuer durch sein Ge- zweige, hetzte schon über den Boden dahin und stürzte zu guter Letzt in einen alten Haselstrauch hinein, wo das Männchen sein Weibchen erhaschte.„Njuche. njuch „tzuche.., zuchl“ fauchten die tollusti- gen Eichkätzchen rein außer Atem, schlu- sen, im Gleichgewichte noch schwankend. verzückt mit den Lonten, und ihr Schnalzen und Raunzen wollte kein Ende nehmen. In ihrem Eifer hatten sie mich nicht be- merkt. 154 seräuschlos aufgestanden und verweilte. von dem Anblick ertreut, reglos auf der 24 krieden, die Heiligkeit der Ordnung mut- Wind trug weichen Haarflaum vom Geüst Diesey Umstand aützend. war leh ganz und dicht vor meinen Fuß tropften Perlen mit, sein Manuskript zu korrigieren. wobei er dem Wein so eifrig zusprach, daß er nach Stelle. Wie possierlich die beiden Eichhörn- chen im Gegenlichte der Morgensonne wirkten! Beduem hätte ich sie schießen können. Niemand ging es etwas an! Und doch, ich tat es nicht. Warum sollte ich den Wald- willig zerstören? Ein Gned in der Entwick- kühlte ich als ihr großer Bruder mich in diesem Augenblicke, als Freund der beiden Waldeskindex. So zwickte mich der Necke- bold, und imm Bewußtsein meiner Uber⸗ legenheit pirschte ich mich Schritt um Schritt, Strauch und Stamm und jeden Schatten nützend, näher an die scheinbar Weltentrückten. Auf Manneslänge war ich schon heran. Da knickte unerwartet unter meinem Fuß ein morscher Ast. Im Nu hatten sich die Tierchen aus ihrer lieblichen Verstrickung gelöst, und ehe ſch es recht versah. waren sie unter den selt- samsten Zungenschnalzern in den Fichten- wipfel über mir entwischt Lächelnd schau- Worte. Cyprian wWie der Hichter des, Don Guichote“ gemalt wurde gesprochene Wiener Mundart, die dem Norddeutschen eine übergroße Geiühls- betontheit suggeriert. Die Wienerin denkt sich nicht allzuviel dabei, und im übrigen ist sie hintergründig wie ihre Heimatstadt. die nicht nur ein Gesicht, sondern deren viele hat. So schön wie die Wienerinnen jetzt sind, waren sie nie. Das liegt nicht nur an der diskreten Eleganz, sondern an den Mehlspeisen, die nur für 100 gr„Sem- mel“-Marken zu haben sind und also nicht hemmungslos genossen werden können wodurch die Vollmolligen halbschlank und die Halbmolligen voll Schlankheit gewor- den sind.. Aber was ich noch sagen will: am meisten flel es mir am heutigen Wien auf, daß der Wiener andere Dinse zu tun hat, als bloß Weanerisch zu sein- was man sich so drun- ter vorstellt. ine Erzählung aus Tirol Von Rolf Göldel Es galt die dritte Nacht zu bestehen. Es war eine Nacht, in der der Tod dem Leben gleich wurde Und es wäre, trotz Michaels Eilfe. schließlich um die Männer geschehen ge⸗ wesen. wäre nicht in derselben Nacht der Föhnwind über das Gebirge gekommen. Unter dem mildtätigen Süd mußte sich das scharfe Eis auf dem Grat erweichen, das verhieß Rettung. Mit einem dunklen Ver- stehen. das nicht Todesentschlossenheit, sondern Lebenswille war, spürten es die Männer. Auch die im Tal schöpften neue Hoffnung. Noch in der Dunkelheit ging ihr Aufgebot den Berg an Man arbeitete sich nach der. Absturzstelle vor und barg die Leiber, unwissend. ob es lebende Menschen wären. Aber Berg, Nacht und Eis waren in diesem Todeskampf. der nicht in der Zeit zu stehen schien, unterlegen. Im Valser Tal läuteten sie die Glocken. Cyprian. dem das Leben nun doppelt froh einging, wollten sie wie Hochzeitsglocken kKklingen. Eine Welle verséhnlicher Dank- barkeit kam über ihn. Der Bruder jedoch sah nicht seine Hand und hörte nicht seine kand sich abgewiesen. Mochte es sein, da doch Walpurga wartete. Aber dàs Mädchen war nicht unter der Menge, die die Geretteten empfing Cyprian kand es nicht in den Häusern von Vals Es erwies sich:, seit die Rettung feststand. war Walpurga nicht mehr gesehen worden Sie hlieb verschwunden- auf alle Zeiten Nie- mand nörte wieder von ihr im Valser Tal. Auch Cyprian Steinacher. so schloß der Erzähler. habe es dort nicht mehr gelitten Er sei fortgegangen. ohne sich mit dem Bruder zu versöhnen. Die Berge und ihre Not schienen die Menschen nicht milder zu stimmen, sie machten Haß und Liebe nur tiefer. So berichtete der alte Bergführer. Als wir ihm die Erzählung danken wollten war er in der Dunkelheit verschwunden. von dem Hüttenwirt erfuhren wir später sei- nen Namen. Er hiéß Cyprian Steinacher und stammte aus dem Valser Tal. Der alte Bersfuhrer hatte uns seine eigene Ge⸗ schichte erzählt. — Der könig verbot ein zreites Bild vier Tagen sein Geld bis auf die letzte Münze verbraucht hatte. Schließlich mußte er dem Wirt, dem er sich nieht zu erkennen Zab. seine Zwangslage gestehen und ihn lnt. ten. einen Interessenten zu, finden, dem er seinen Gaul verpfänden könne, da er erst nach seinem Besuch in Madrid wieder Geld- mittel erhalte. Am selben Abend traf eine ermüdete Reisegesellschaft ein, unter der sich der Maler Juan de Jauregiu befand. ein spanischer Aristokrat, dessen Name in kei- ner Kunstgeschichte Eingang fand, da er ohne Signatur und nur zu seiner privaten Freude malte. Er erkannte in dem Zecher cer aus Geldverlegenheit seinen Gaul ver- ofänden wollte, den großen Cervantes. Na- türlich half er ihm mit Freuden aus der verlegenneit. machte aber zur Bedingung,. daß er ihn malen dürfe. So blieb der Dich- ler noch eine volle Woche. 0 Kaum aber hatte der König erfahren, daß Jauregui Cervantes gemalt hatte. kaufte er das Bild für seine Sammlung an und ver- bot, um seinen Wert zu steigern, daß der Dichter den„Don GQuichotte“ mit einem Stich des Dichters geziert herauszubringen. Das ein- zige Porträt aber kam niemals an die Oftentlichkeit. Serier später in Vergessen- heit und ist erst in jüngster Zeit wieder auf. getaucht und unter großen Schwierigkeiten. da es keine Signatur trug, identifiziert wor- den. 2b. A Mensch in der Ritterrüstung Es ist bereits durch die Wissenschaft er- wiesen, daß die Menscher im Durchschnitt deträchtlieh an Größe zugenommen haben Die Ritterrüstungen des Mittelalters wür- den heute nur Männern passen, die wir als mittelgroß bezeichnen. Man nimmt an. daß die Fortschritte der Hygiene, die Er!kennt- nisse der modernen Nahrungsmittelchemie und nicht zuletzt der vermehrte Zugang von Sonne und frischer Luft in die Kinderzim- mer sowaohl dafür die Ursache sind. wie aueh für die wesentliche Erhöhung des Le- hensalters. sofern hier nicht Erscheinungen vorliegen, die sich periodisch ändern und irn Wechsel der Zeitalter wiederkehren, und deren Ursachen noch unbekannt sind. Neuerdings ist nun auch beobachtet wor- den, daß sich der Kopfumfang des Men- schengeschlechts in den letzten Jahrzehn- te ich ihnen nach. von der Fertigkeit mei- nes Ansehleichens befriedigt als sich plötz- lieh irgendwo im dämmernden Gezweige ein breitflugeliger Schatten löste und pfeil- seschwind auf eins der Sonnenkinder zu- stürzte. Hastiges Schwingenschlagen. schril- les Quieken erfolgte. und ehe ich den vor- kall recht zu erfassen vermochte, hatte der Habicht kereits sein Opfer entführt. Der dunkelrotes Blut auf die Nadelstreu. ten vergrößert hat. Diese Beobachtung ha · ben selbst die älteren Huthändler schon machen können, denn sie behalten die klei- neren Hutgröhen, die vor Jahren noch viel Sekauft wurden, jetzt übrig. Hirn und Schädel unserer Generation nähern sich im mer mehr der Durchschnittsgröße der be rühmten Deutschen: Bismarck. Beethoven. Goethe, Richard Wagner, Schopenhauer. Johann Strauß und Gustav Freytag, die alle über 60 em Kopfumfang hatten.— sen auf eine Zunahme der Durchschnitts- Da wußte ich genugs. intelligen? lassen sich daraus allerdings noch nicht ziehen. A4. * Volks F214 00 volkekonsert. ein zweites Mal gemalt wurde. So muhte auch der Verleger darauf verzichten. Mein Junge hat geschrieben die Mutti kührte ihm dabei die Hand. er sei schon richtig außer Rand und Band. Du, lieber vati, komm doch wieder spielen. Du bist das Pferd und ich der Reitersmann. Zielen. damit ich das auch später richtig kann. Mein kleines Pferdehen hat einBein verloren, und meine Eisenbahn ist auch entzwei. Dann hab ich meinemSchaf dasFell geschoren und Panzerjäger hab ich jetzt schon drei. Dann. liebervati. muß ieh noch was schreiben Die Mutti hat jetzt gar nicht mehr geweint. Gestern, Vati, hab ich von dir geträumt. Du, Vati. gibt's im Kriege keine Pause? Es kehlt uns beiden etwas ohne dich. Dann kommst du schnell einmal zu uns nach Hause. Das wünscht sich unsre Mutti und auch ich. Die Glocke Der berühmte Gelehrte Lichtenberg be⸗ kand sich einst in einer langweiligen Gesell- schaft. Zeitig wollte er sich entfernen Aber da vertrat ihm ein Gast den Weg und sagte: „Herr Professor, erzählen Sie uns einen Witz. eher lassen wir Sie nicht weg“ „Gut“, erwiderte Lichtenberg,„dann will ich Ihnen eine Geschichte erzählen Ein Dieb hatte sich in einer Kirche einschließen lassen, um zu stehlen Als er sie Altardecke davonmachen wollte, merkte er, daß die Tür von innen nicht zu öffnen war. Da sah er einen Strick und kletterte hinauf, um so ein Fenster zu erreichen Es war aber Glockenstrang. Die Glocke setzte sich in Bewegung. Leute strömten herbei und nah- men den Dieb fest.„Du.“ Lichtenberg deutete auf den Gast, der ihn zurückgehal- ten hatte-„mit deinem leeren Kopf und deiner geschwätzigen Zunge bist daran schuld, daß ich mich nicht entfernen konnte.“ Sprachs und verließ spöttisch lächelnd die Gesellschaft. Herz und Taschenuhr In einem deutschen Lied heißt es:„Icli trage. mir.“ Der Dichter hat das mèenschliche Herz mit einer Uhr verglichen, die erst Tat. vieles gemeinsam sogar in der Bestän- digkeit. beide müssen aber gut behandelt werden. Eine gewöhnliche Taschenuhr tickt 17 160 mal in der Stunde. 411 840 mal am Tag, 150 321 600 mal im Jahr. Es ist bei sorg- kältiger Behandlung möglich. daß eine gufe Taschenuhr 100 Jahre richtig geht. In die- ser Zeit würde sie 15 032 160 000 mal ticken. zehnteläng rastlos tätig ist. schlägt 5000 mal in der Stunde. 120 000 mal am Tage, 43 800 000 mal innerhalb eines Jahres Es schlägt. es würde dann 4 380 000 mal schlagen haben. Rundfunkprogramme 88— 4 Hitlerjugend. deutsche Volksmärchen. 15 30—16 00: Giese- king und Erdmann spielen Reger-Variationen. 1600 18 00 Was sich Soldaten wünschen 18 00 bis 19 00: Unsterbliche Musik 19 00-20 00 Zeit- spiegel. 20 15. 22 00 ·„Farbenspiegel der Klänge“ Unternaltungssendung. Deutsch- landsender 900— 10 00% Musik zum Sonn-⸗ tagmorgen 10.30—11 00 Vom großen Vaterland „Hommerschlag seit Urbeginn“ 1140— 12 30: Werke von Weber Schubert und Dvorak 15 30 bis 18 00:„Der widerspenstigen Zäühmung“ ko⸗ mische Oper von Hermann Götz(Staatsoper Dresden. Leitung Elmendorff. 20 15. 21 00: dur. Werk 100 21 00—22.00 Beschwingte Musik. Montag. Reiehsprogramm: 730—7 43: Johsnn Gottlieb Fichte 12 35- 12 45. Zur Lase. 14 15—15 00. Unterhaltunsskapelle Jan fföff⸗ 15.00—16 00: Solistenmusik 16 00 17 002 Dobrindt dirigiert 17 15—18 30 wiens Unter⸗ haltungssendung Dies und das“ für euch zum Spaß“ 18 30— 19 0 Zeitspiegel 19 15.—19.302 Frontberichte 20 15—22 00 Für jeden etwas⸗ Deutschlandsender: 1713. 18 30 Sin⸗ konische Musik 20 15—.21 00.iebeslieder und Serensden 21 00. 22 00 Konzert des Hambur- gischen Staatsorchesters. maänn oum kores lebens willen: seht Euch vor! Sprecht doròber, vie, ordentlich es nicht s0 klopßf wir verpflegi werdenl Dorüber, daß heute in Deufschlond mehr Menschen mit Brot und Buner und Milch versorgt werclen ols jemols zuvor. Und dorõber, deß immer noch jeder sogor sein frisches Weibbrot bekommt und hĩn und vwie der auch eĩn pGekier und ein poder schõne Npfef. 2 . ———. , e ,. — uer.„.„ Schimꝑft oucn fühig inel Wehm, Schimpfen erleicſi 4 , kuch vor ung der Arbeit ge3 en i arbeiter, srg *—*— 3 Wer erwes heĩm bleibeffh istel rõter 5—— nutzt dem 5185 Der folgt euef eiß Horn mit unc, oder critter Hi Mein Junge hat mir einen Brief geschrieben, Wo ich solange immer nur geblieben. 3 Jetzt üb' ich schon das Schießen und das Sie sagt nur immer, was mag Vati treiben. Ernst Schröder. mit der allein wo ich gehe., stets eine Uhr bel beim Tode still steht. Beide haben in der Das menschliche Herz, das auch jahr- kornmt zwar selten vor, daß es 100 Janhre Sonntag. Reiehsprogramm: 800—8 30: 8 30—9 00: Morgenkonzert mit — n, 9 00— 10 00 Kapelle Willy Stei- ner. 11 05—-11 30. Der Moꝛzartchor der ece 11 30—12 30: Heſtéere Weisen. 15 00 1530 Alt⸗ Kammermusik Sehnberts Klaviertrio in Es- Wie eine Erinne Mensehlichkeit zu werfen. Der schwedische Dampfer„Wiril“, der Jetzt als zweiter von den für Griechenland Zahrenden Rote-Kreuz-Schiffen im Hafen von Chios Opter eines britischen Angriffs wurde, hat mit seinen groſßflächigen roten Kreuzen auf der weißen Bordwand nicht weniger weit Keleuchtet als dieser hier. Für die kriegsgewohnten Soldaten in ihren tarn- Larbenen Krafttahrzeugen ein fast unwirk- Uch kriedlicher Anblick. Sie kommen aus dem Land der frucht- baren schwarzen Erde hier herunter, um mre Stützpunkte auf kahlen Felsenrücken, zwischen Geröll und Disteln, zu errichten, aus den unübersehbaren Ebenen von den breiten Strömen des Ostens in die karstigen griechischen Gebirge, die waldlosen, gelb- braunen Steinlandschatten des Peloponnes, eine Brinnerung an ferne Zeiten der Vergnügunssreisen über die Meere, der Luxusdampier und eleganten Frauen- mochte den Soldaten das leuchtendweiße Schiff er- scheinen, das sie auf ihrer langen Reise von der Ostfront nach Südgriechenland in der blauen Bucht von Saloniki vor Anker Hegen sahen. Es war einer jener großen Rote-Kreuz- Dampfer die nun schon seit Jahren unter schwedischer Flagge und in auffallend fried- Ucher Aufmachung zwischen den Fronten des weltweiten Seekrieges kreuzen, um den am schwersten heimgesuchten Völkern lin- dernde Hilfe zu bringen. Ein Schiff der Mild- tätigkeit, sonst vonallen Kriegführenden auf dei. Weltmeeren seachtet und respektiert, bis es den Briten gefel, ihre. Bomben auch auf diese weithin leuchtenden Ziele der Criechenlancl ohne Nusionen/ des Parnaß- und des Pindusgebirges. Aber sie kommen auch aus dem starren Ostwinter in die warmen Täler Griechenlands, in denen urm diese Teit Apfelsinen und Oliven Ze- erntet werden, die Arbeiter wie im Sommer unter dem offenen Sternenhimmel schlafen und die Mädchen in Dörfern und städten Sahne luftige, bunte Kleider tragen. Und sie sehen in Gen Hauptstraßen Salonikis elegante Frauen und gutgekleidete Männer, zerlumpte Bettler und Schuhputzer wie immer und Überall auf dem Balkan, aber sie sehen nicht die Not, die sie in russischen Panjehütten fanden, und sie fuden nicht den Hunger, wie er oft aus den Augen gefangener oder übergelaufener Sowietsoldaten sprach. Den- noch finden sie hier die hilfsbereiten Schiffe des Roten Kreuzes und die internationale Barmherzigkeit. Erst später werden sie begreifen, daß die- ses Griechenland so unsasbar arm ist, von Natur aus arfn und deshalb viel ärmer noch als die schlechtverwaltete Sowietunion. die doch so viel fruchtbaren Boden hat. Wenn sie auf ihren Stützpunkten sitzen werden, in der Einöde des kahlen Gebirges, von dem schon vor Jahrhunderten türkische, à8yp- tische und persische Truppen auf Befehl des Sultans die Wälder kahl schlugen, aus deren undurchdringlichen Tiefen die griechischen Rebellen ihren jahrhundertelangen Kampf gegen die Fremdherrschaft immer wieder aufs neue geschürt und geführt hatten. Mit den Wäldern Griechenlands ist damals auch der Schirm gefallen, den sie über die grie- chische Erde gespannt hatten. — Bergen Nackt wie seine Bergs Rotes Kreuz und Inflation Die Soldaten kommen aber aus dem Osten und vrissen das noch nicht. Sie sind erst in Saloniki, sehen die prãchtige Uferstrañe an der blauen Bucht, die kleinen Bäckerjunsen mit langen und runden weißen Broten im Bauchladen, die Törtchen mit Creme und in den Konditoreien, die echten ledernen Handtaschen in den Schaufenstern und die langen Reihen der Schuhputzer an den Bordkanten. Die sStadt macht ihnen, trotz der endlosen Elendsviertel(die man s0 gerne dem Volkscharakter zuschreibt), einen reichen, einen wohlhabenden Eindruck. Bis sie dann gewahr werden, daß eine Packung der hilligsten Zigaretten Tausende von Drachmen kostet, und der kleine, barfüßige Schuhputzerjunge für seinen künkminutigen „Extra-Prima-Schuhputz“ mit einem großen Schein entlohnt wird, und merkt, daß der Schein trügt. Wohl ist Saloniki ein Zentrum der Ta- bakproduktion, wohl hat es noch seinen G1— handel, seine Raffinerien und seine junge Industrie, aber die Schiffe sind weg. Und der Boden, der diesen Griechen in den einst unter den Füßen wes schwamm. dem sie dann in die Täler und in⸗diese Stadt nächzogen, dieser Boden be- stand nun aus Schiffsplanken und ist ihnen abermals davongeschwommen. Deshalb ist Saloniki arm, auch wenn es in seiner obe⸗ ren Schicht den alten Glanz zu währen sucht und so dem deutschen Soldaten, der aus dem Osten kommt, bisweilen reich er- scheinen mag. Und in diesem Punkt steht Saloniki für ganz Griechenland. Als deshalb 1941 die schwedischen Rote- EKreuz-Schifle griechlsche en. Nahrungsmittel aus Deutschland und war es Hilfe in der höch- ten hatten ja vom Ausen schen Niederlage an nur noch di der Hungerblocka Verbündeten. Den haben sie mitgenommen. also getrost den Deutsche verratene und besto ernähren. Das Rote de für ihre bisherigen König und die Schiffe Sie konnten es n überlassen, das Volk nunmehr zu Kreuz kam dabei zu Inzwischen hat sich nun allerdings vieles Surng geündert. Di fahren durch die frühlin den deutsche Soldaten finden, die den grie- chischen Bauern bei der sie werden Zügen mi Früchten begegnen, mi Rosinen und Erzen, mit all den Dingen, die chiffe einst in die Welt hinaus- r in Europa verteilt e Landser, die jetzt hinaus- gsarmen Täler, wer- t Tabak und Wein. griechische S trugen, die heute abe werden. Dafür kommen im kend Kohle und Weizen, Kartoffeln und d Papier nach Grie- tet ein. die letzten Inseln der Agäis. Das Land hat eine Kehrtwendung nd sein Gesicht Europa zuge- enttãuscht worden. chenland und bis auf wandt. Es ist nicht Freilich kann auch der Austausch der ge- müßigen Bedürfnisse des Landes decken. Freilich kann auch das Reich über diesen Austausch hinaus nicht belilebig viel Güter stellen. Aber der deutsche zur Verfügung Soldat, der nach Griechenland kommt, sieht Flimidesier Vnterhaltung Seschsl. Empiehlungen Bla-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.30. .45, 18.15 Uür: Köstliche ün⸗ kerhaltuns im neuen Bavaria- FEllrn„In Hagranti“ mit Ferdin. Marian, Margot Hielscher, Os- Kar Sima, Fritz Kampers. Peter EKreuder u. seine Solisten. Regie: Hans Schweikart. Kulturfilm „Einder zeisen ins Perienland“. Deutsche Wochenschau. Ju- gendliche sind zugelassen. ia-Schauburg, Breitestr. Täsl. b 13.30 U.(Einlaß durchseh.): Bas gewaltige Filmerlebnis „Blutseugen“, Ein spanischer Film in deutscher Sprache. Kulturfülm. Deutsche Wochen- schau. Jusendl, sind zugelass. pAEI- Tageskino(Palast.Licht- sSpiele) spielt täsl. ab 11.00 vorm. Jeirt Erstaufiührungs- Theater. Montag letzter Tag! Zwei Stun- den krohe Unterhaltung brinet Ihnen unsere neue Erstauffüh- rung:„Seine besie Rolle“. Ein Prag.Fiim mit Marina v. Dit- mar, Hans Hotter, Paul Dahlke, Gamilla Horn, Hans Fidesser. Ase Petri, Eva Tinschmann. Neueste Wochenschau- Kul- turülm.- Jad, ab 14 J. zugelass. Beg.: 11.00,.15,.30..00 Uhr Gavifol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772 „Die goldene Spinne“. Ein Ter. ra-Film m. Tempo u. Spannuns m. EKirsten Heibers, Jutta Frey- he, Har. 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April: Opernkopzert „Parsital“ von Rich. Wagner. Anf. 17 Unr, Unde etwa 19 Uhr. im Rokokotheater Schwetsinden: Sonntag, 9. Abril: Zum ersten Male:„Die Zonntansfrau“, Ko- mödie von Curt Joh. Braun. Anf. 14.30, Ende etwa 16.45 Uhr Hontag. 10. April:„Die Benn, agsfrau“, Komödie von Curt Joh. Braun. Anfang 14.30 Uhr, Ende etwa 16.45 Uhr. im Biadtthester Heidelbers: Sonntag, 2. April:„Tiefland“, in. Eug.'Albert. Anfans 17 Uhr. Ende 15.30 Uhr Musikdrama von. Veranstaltungen Win Glshe im Verenstaltungs. ring 1544. 5. Vexanstaltung (Meisterabende) am Sonntas, 9 u. 10. April 44(Ostern), je. weils 10.15 Uhr, im Ufa-Palast kür den Veranstaltunosring, ein Lustspiel des Nationaltheaters MHannheim. 6. Veranstaltung am 23. April und 7. Mai 4 „Freude“ Kreisdienststelle Mhm. 18.15 Vorstell Mittwoch, Sams tag und Sonntag auch nachmit tags 15.00 Uhr.. Vorverkauf b Marx, R 1, 1. Jusendliche un ter 18 J haben keinen Zutritt Unterricht Privat-Handelsschule Schürits · Jahreskurse u. 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Daß in einem Volk, dæs zweimal große Teile seiner Nah- rungsgrundlage einfach verlor, das auch von der Natur für den Handel eher ge- schaffen scheint als für die Produktion, in Umtausch lau-einer Zeit der totalen Kriegführung der Er- folg immer fragwürdig bleiben muß, leuch-⸗ Die Landser aber werden alsbald die Er- kahrung machen, daß die kleinen. schwarz- üugigen Schuhputzerjungen jeden Tag mehr Drachmen in der Hosentasche haben, als sie sich jemals werden von ihrem Wehrsold samten entbehrlichen Produktion Griechen-ersparen können. Daß sie nicht hier sind, lands gegen notwendige Lebensmittel und ſum die Läden auszukaufen. Daß sie nichts Rohstoffe aus Europa nicht alle friedens- gemeinsam haben mit jener dünnen Schicht in den Städten, die sich auch in der Not der Allgemeinheit ein bequemes Leben zu sichern weiß. 4 Kriegsberichter Gustav Ferber Wolldecken für Fliegergeschldiote Sof. lieferbar. 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Wehrmacht, Ingeborg Weil ge Ellwansen, den 28 rankenhaus), W Ellwangen, Wöürtte Monika Christina, 2 Geburt uns. Mädel Sehr glücklich. He 1 Schilling(z. Z, im Nach langem Wunse Tochter Bdith Hen gard angekommen. Freude Monika Sta Karin Hildegund. Kind, wurde am? baren. In Gluck KHildegard Becker (z. Z. Städt Krantz Stadt), Hans Bech heim, Bonndorfer Als Verlobte grüß.: I ner, Fred Armbrus L 2 Hie In der Hoffnuns hes und glücklie sehen. erkielten uns noch immer unta richt daß mein lieber mein bester Ka trevsort Pana seiner be un-er lieber. einziger. Solin.“ mein lie Sohwieger ohn. Enkel. Cousin. Vetter vnd · aut — Frits Schwi Untrrofflzi-r. Inhab · int. Sturmabs. u. Ver bel d schweren Kämpf im Aher von 31½ Jaht kdeben in der Heimat und krohes Loben opfer In tiefem Herreleid: Frau Rosel Schwind Haris- u. Ursula. Mh 7. Wangen(Els. Elt-rn. Frledrieh Sch- geb. Ruhl Mhm.. WI 2 2 Walldorf(Bad.) Fomit. Friedrieh Wi⸗ Grotel geb. Sehwind: eihrm Josenh Gaisel Marg. Rubhl(Groſßmu AHart und schwe aeanz unerwartet 1 liche, fast unkal rieht daß unser iünsste. gem. Bildzuschr.(volle Gr.) u. Getreher in ein Grei 1 Inhaber des EK 2. in den schweren Kümpt. n Heldentod kand. in unsaabarem Schm RKarl Körner und Fra Thoma(Eltern!: 2, Z. Wehrmacht(5 alle Anverwandten. Nr. 26 4747, Sprechzeit nur n. schriltlicher Vereinbarung. 113. Tror aie mittuntende Tet Iund mündlich und schri wurde. sprechen wir ſen. clen 30 Müri r en—— Elternz Karl Kört Tietes Leld brach VNachricht. und na letzte Hoflnung a ersehen, daſl mein liebe ter Mann mein lieber wü. zw. Freizeitsestalt. u, spät- ader. Schwiegersohn. Sch el. Nefle und Cousin pe Audolf Hessel. Gekrelter, Inh. d. EK 2 R—— u er von 4 BNä. unter Nr. 2085B an d. I Mhm.-Friedrich⸗feld. 31 Kolmarer Straſle 18. in tiekem Leéid: Im Namen der Traue Frau Barbara Hesselba ohne Anh. auch angenehm. Nur fin Freunden und Bek traurige Mitteiluns. umvernelilleh, liebe zohn. Bruder, Onkel und Altred Metzma Ohergefr. in einer Na⸗ Inh; des EK, des Kri und vervehled- and. 4 n blühenden Alter von led schweren Käümufen Heldentod fand. lannte. liebte ihn lennheim(Garnisonstraſß aden Baden. den 31. Mä In tietem Leid: Stephan Metzmafer und geh Woltke: Hermann Metzmaier(2. 2 im Fe Metzmaler Wwe. KRolsnch Dietrieh und aeb. Metzmaler: Fami Primstal u. alle Anve ranersottesdienst Montag d Bernharduskirché n die Bekanntsch, ein. Geschäfts- Heirat zu machen. Zuschr. mitf 1,60 gr., blond, sehr häusl., habs in der zuversichtli nens auf ein baldis sehen in der Heima che unkaſſbare u. Rehrieht., daſß bei hwehrkämofen an d Ost mlestg⸗liebter Mann u. er kleinen Heidrun. uns. n. Bruder. Schwager ein⸗ Müller. Steueri Feldwehel u. Zustũ in einem Jüger · Re Alter von nahezu 28 J hch erlitten hat. Er gabs seinen geliebten Füh mat und seine Lleben n fHleérzen wird unser ist tücht. Kaufm. Einheir. geb verheiraten. Wohn. vorhandon viels, interess, m. Er. Barver mög. u. eig. Wohn., wü. Neig⸗ gleichen Verhöltnissen Nähenh hm-Gartenstadt, 31. Ma im unsnebarem Led: Ereta Müner geb. We Reind Martin Müller Mina gebh I1 öffler' Hrv und- Frau'ldesard ge Sowie ulle Verwandten Ir dle- viel. Beweise auf Uunahme sawie für die umensypenden b. Heimge b. Mutter Amalle Helr r inniesten Dank. brst-Wessel-Straſſe 21. kaner: Walter Helfrieh u C. rdle viel. Beweise her hme, Krans- u. Blumens e versönl. Teimahme an r lieb Frau sureche en herzlieh. Dank à neht. Städ: Krankenha charakterv. Iehensgeführen if⸗ Die erkolgreiche Eheanbahnun. ne ernsthafto—— Englard dern „Ohemotechnische Tachschule der bet. en!d— Eem Hienanzeigen————— Amtl. Bekanntmachungen Faßee bauehn Weinheim— Bergstraße— Odenwald W 2 Unula Ch nn rlobt: e befe eht von dem To-*— Füheren Besucher Jes 2. 4 un s Ae en allmahlich Urzula Gharlotte. Wir haben f Wir haben uns verlobt: IIse, ee————+—— Abetempelung der Kartoflelkarten] ö. Semesters und Chemielabo- voll Freude und. Dankbarkeit ge-] weils zuständigen Verkauis ein gesund. Mädelchen bekom. Parchow(z. Z. i. West.) euen europs- 5„ Hans-I des: treusgruenden besten Vater I Die Verbraucher, die keine gder] ranten, Ghemiepraktikanten.] ben wir die Geburt unserer] stelle. Zum Ankauf werden rtschaft nicht Hagkberheit 0100— Wen Schneider(. I..). Lreines Kindes. weines Bruders, un- nur einen entner Kartoffeln] sonstige Interessenten wer- Tochter 25 Marie Elise be-] Zugelassen 43 Kunen:.Jenn annheim- Hünfeld/Rhon, imeres Schwiesemohnes, Schwagers, II eingekellert haben und dem- den zu der aàm Dienstag, dem] kannt. Leo Wilhelm und Frau] Wörige, Nr. 891⸗2080; 2. Hugo (2. Z. Wehrmacht, Dolmetsch.), Ingeborg Weil geb. Preuhler. Ellwangen, den 25. März 1944 Krankenhaus), Walhheim üb. März 1944. Als Verlobte ateg Lotte Kuhl- mann, Hermann Egeler. Wag . nach auf den laufenden Bezug von Kartoffeln angewiesen sind, werden aufgefordert, die Be- stellscheine 62 der Kartoffel- Jonkels, Neffen und vetters Pg. Konrad Jurgan Maschinenschlosser 4, April 1944, in Saal 28 des Chemieberufsschule(Ludwigs- hafen, Maxstr. 61a), um pünktl. 18 Uhr stattfinden len Wieder Hilde geb. Winkes. Weinheim Wilhelm, Nr, 2351⸗Schlug. u. (Bergstr.), 27. 3. 44. Gutleut-.630; 3. Winteroll& Ehret. hausstraſße 2. Nr. 251⸗53„ Otto Winkel⸗ 535, 4 Ihre Verlobung geben bekannt:] mann, Nr.-145. Einschlag- tung, daß der ungen unter- Hintergrund * „ heim, Fahrlachstraße 7 J 4 4 5 5* 3 d I. 8 1 1 7 1. j 1 ing nicht als 1. bie. Kriegsmarine).——4——— +3 karte bis zum, 8. April 1944 bei] eröttnung d. Chem technischen] Margareihe Lederie, Weinheim.] papier ist mitzubringen. Dfe 1 das* V Geburt ung. Mädeis macht uns Ibre, Nazlgbuns Zaen bekannt:Irrerer Pflichterfüllung lor Fubrer füteſg zum Verkaut Ien, Kar-] bachschüle eingeladen., Dief d.., Sehwarz., Adler, Matr. flaushaltungen, deren Nr. aul- ndgültige LS- ehr gldeklich. Hermine schii- Liese Brüstle- Karl Gies. Mann-Iund seine zeliehte Heimat. Auf tokkeln zugelassenen Kleinver-] Einladuns erfolgt nur auf die-“ Gbergefr. Ernsi Erb. 4, 44. ſ gerufen sin. aber die Fische er wieder umm ſing geb Rehmund“z. 7 Achern, beim, im März 1044.—7 Heigentricanot, in Werien teiler ahstempeln zu lazsen,] zßem Wege, Am Frscheinen ver- Wir haben uns verlobt: Nelly] nicht am Mentag, den 3. 4. 44, icht kommen flofef' entscher fiof), Kari] Als Vermälite gräßen: opersetr.]Iödem Feben“ Zoschlsden, im fierben Be enteneter but debei Hannemann, Weinheim, Iinde- abholen, Haben- apäter keinen Schilling(z2. Z, im Felde). Winr Kirsch(2z. Z. in Urlaub), Leblieben. Wiecerschen ist unsere den Bestellschein 62 ahzutren- E1. ucne 00 10 ztrage 5. Frans-Peter Ball(. Anspruch mehr auf Beliefe- 1 das Nach langem Wunsch it uneere Hildegard Kirsch geb. Kremer.I flofnuna nen und aufgekleht bei unse- emotechnische achschulef Z. Wehrm.), Mannherm,, Spel-] rung. Die hier wohnhakten Flie- matior. fochier Bdith Henrielte Hilde-] Mannbeim- Wajdhof, Posener I Wannheim, Bellenstrale 41(. 2 zin Farteneizlhlen bis apatesienef 2. eae15, Japr4345 zerteschldigten erhalten auf lich, aber mit gard angekommen- In dankbarer] Platz Nr. 4. 3— 35 13. April 1944 abzuliefern. Die Als Vermählte gröhen: Fadi dern, Abschnitt i des Personalais- 5aß in einem Freude Monika Siahl veb. Ren⸗ Bestellung ist auf dem im Be- Kraitiahrzeuge Fürth i. Odw. Hilde Gern geh.] weises die gleiche Menge Fi⸗ In unsasbarem Schmerr: Wix haben, uns vermählt; Bruno e seiner Nahs ner(z. Z. St.-Hedwigsklinik), Werner(Leutnant in ain. Inf. Uina Jurzan deb frler u. Mnd Zussausweis vorgesehenen Feld Weinheimer, Ingelheim, den 1. sche- wie die oben. Auigerufe⸗ lor, das auch Adolt Siahi(3. 7 Wehrmacht). Pa.-Jäg,-Rp), Hosemarie Wer⸗ Flanst Fam“ Will. Juraan: Fam- II am unteren Rand durch, Aut-] Torsenheschen ucht gröb Aie.Jh, engen: Heirich pen Unc Zwär Aiefenisu. aie f n. en f, e le Eee 4 4 dien. s- und Wirtschaftsam ag 2 roner, 3 erücksichti 8 m. Produktion, in. 24. Muz 1d44. D 4, 16. 1. April 1944 n ba,, En Mannheim. lasthotel Mannheimer Hof Unholz. Weinheim a. d. .] Her zote Fl. durcehz (2. Z. Wehrm.), Heidelbg., Gais- 70 4——— bergptr. 27, 1. April 1944. stempel zu versehen. Wein⸗ Ihre Vermähluns geben bekannt: deim, den 31. März 1541. Der Oito Halblaub,(Oberfeldw. der Bürgermeister Luttw.), Anni, Halblaub geb. Apollo Theaker, Weinhelm. MNur Strauß. Techn, Lehrerin. Hemz-'noch bis einschi. Montag Zarahy hach(Bergstr.), den 1. April 44, Leander, Viktor Staal, Paul Schloßgasse 4te.* Cleichzeitis danken wir für die vielen Beweise herzl. Teilnahme und die vielen Messespenden. Wir haben uns vermäühlt; 5/-Rot- tenführer Frita Fegbeutel(z. Z. boren. In Glück und Freude] Urlaub), Hilde Fegbeutel geb. Hidegard Becker geb. Keller] Schlechter. (Z. Z. Städt Krankenhs. Waib-Für die vielen Glückwünsche, die Stadt), Hans Becker, Secken-] uns anl. uns. Verlobung über⸗ heim, Bonndorfer Str. 35. mittelt wurden, danken wir, Als Verlobte grüß.: Renate Fahr-] auch im Namen unserer Eltern, Karin Hildegund. unser erstes Kind, wurde am 22. März ge⸗ hrung der Er- Kartoflelversoronng. Zum Bezuge m muß, leuch-⸗ 8 von.5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 27. 3. bis 2. 4. 1944 werden fliermit die Lieferah. schnitte I der Kartoffelkarte 6. und der Abschnitt 1 der 42 Karte freigegeben. Die erstge⸗ Offene Stellen Lagerführer, nur mit Frau als Wirtschafterin, für ein Lager von Ostarbeiterinnenen Main- franken ges. Bewerb. u. Beifög. Tielersehüttert geben wir die Nachricht, daß einem Terror- angriſt aut Oflenbach a. M unser lieb. Broder. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Usbald die Er- inen, schwarz⸗ sden Tag mehr he haben, als ner, Fred Armbrust. Ludwigs-] recht herzlich. Lore Haug⸗ Wünelm Bo nannten Abschnitte sind vonf von Teusnisahschr. unt. 30%25 Hörbiger„Die große Liebe“, ein rsold hate 2 ähnri—— den Kleinverteilern bei Lie-] an Ala Anzeigen G. m. b.., Wir gehen emeinsam unseren 5 ilim i iederauffüh nrem Wehrsolcd hafen/Rh., Friesenheimer Str.] UHerbert Soyes, Oberfähnrich Fmenghn—— re—.———=— Lis. 8 f in, Wiederauffüh. Beginn; 230,.45, 700. R,, stud. chem.•4 Anollo-Theater, Weinheim Sonn⸗ icht hier eind. Ehetrau, meine lb. Tochter. Schwe⸗ nichten, während die Abschnit-J Tücht. Gruppeneinkäufer von alt- Nickel geb, Appel. Weinheim, Nr. ⸗225(2. Z. Kriegsmarine). Daß sie nichts 11 hnarin und Tanie te der A42/Karten bei unseren] eingesessener Maschinenfabrik. den 1. 4. 1944. ſas, Form. fi öhr jener dünnen.— der—* 32— eines Sen W Elisabeth Bovy geb. Spiegel Kartenstelien zwecks Ausstel- Südwestdeutschl. ges., mögl. Für die anläßlich—— füßrre sich auch in— die far———*—⏑ lr— 8 im. Lebensiahre. mit ihren 3 lung von Bezusszcheinen abzu- aàus d. sleich. Granche, Schrittl. bons As G8— 40 mn Die bereits gelösten Karten für uns noch immor untalfbare Nach- imwer unfafbare Nachrieht. dal Ringern llekern zind. Städt. Ernährungs-] Bewerd. mit, alen nötig. Unter, feiten 351 R 2 ſien.„Pat u. Patachon hab. Gültigkeit. 18 a6 Glaus, Magret und Heini u. Wirtschaftsamt Mannheim. lagen, auch Lichthild sowie mitf ken aut dieseo Woga herzſich: es ein beduem richt, daß mein lieber herzensauter unser lieber auter hoflnunssvoller. Maria Baner, Kärl Gürtner(im Tenmesnene Feuerwehrübhung. Angabe der Gehaltsanspr. und Mann mein bester Kamerad. der einziger und unvergelll. Sohn. Bru⸗ im Alter von 12 8 und 6 Jahren. II Zuckervemorgung. Wir weisen 8„91 3; Am Sonntag, dem 2. April. 194. istav Ferber trensorn Pana seiner beiden Kipdex. III der. Enkel und Bràutieam anherdem“ ihre lanslähriae kreue f die Verbraucher nochmals dar-] des mögl. Eintritistermines uf, Osten). 6 Weinheim, Betental. vorm..30 Uhr, findet eine — er keer, Liozisef, etei danm⸗ Albert Bordne Hausgehillin auf hin, daß der Zucker kür die ter Nr, 108 640 Vs an das iB 2218.——— Feuerwehrüpuns hier statt, ann MHaterialdisponent u. Terminver- zutreten haben dſe aktjve Mann. barer Soln.“ mein lieber Bruder. chwieser-ohn. Enkel. Schwaser. Cousin. Vetter vund- auter Onkel — Frita Schwine Unterafflzi-r, Inhah. des EK. 2, imt, Sturmabhz. u. Verwund.-Abz. 61. und 62. Zuteilungsperiode in der Zeit vom 28. 2. bis 11. 8. 1944 zu beziehen ist. Zucker- abschnitte für diese Zuteilungs. perioden vertallen am 1. April 1944. Nach diesem Zeitpunkt Elise Seidl und treuer Fahrer Lacia Fillen zum Opfer flelen. In tiefem Leid: Gekreiter in ein. Pz.-Gren.-Reut. im blühenden Alter von 21½ Jahren in trener soldat. Pflichterfülluns an der süchtal. Front einer schweren Verwundune in einem Feidlazarett erlegen ist Unser ganzer Stolz. un⸗ Unsere Mutter. Schwie ormutter. Croſimutter. Uraroſimutter u. Tante,“ Frau Regins Köhler geb. Graßmück ist am Sonntas 26. Märs 1944, im schäft und alle flilksmannschaf- ten. Leutershausen, den 30.— März 1944 Der Bürgermeister. Lentershausen. Stromunterbre- chung. Am Sonntag, dem 2. April- vorm von-⸗12. Uhr, ist lolyer für Betrieb der Metall- industrie der spanabhebenden Formung ges. Nur energ., ziel- sichere Kraft, welche auf dem Gehiete langiähr. Erfahr. nach- esuche 5 lunenstadt von à vof. g. 21435 — E cht möbl. Zim. I. Hde f. ehmeren, Cösmpten far Oien ser aller Glack u. Hofflnuns ruht in Geachwisker Bophns Marta Suiesel haben die Zuckerabschnitte für] weisen kann, wird gebet., sich Alter von 82 Jahren gestorben. Uhr ben. Su. 19755 4—— tremder Erde. sowie alle A43 ren 3 die die——.— keine] mit allen erforderl. Unterlasen Weinheim, den 1. April 194.. die Stromzuüführung wesen Re⸗ Geschäftszwecks e hen erferis. Heddesheim. den 1. April 1944. Gekoleæsehaft der Firms Wilhelm Gäliigkeit mehr. Der landratf u. Lichtbild, zu bewerben. Die trauernden Hinterbllebenen. paraturarbeiten absestellt. Læu- 43 Unterdoristraſie 19 Bopp. Offenbach a.., Frank⸗ des Kreises Mannheim Ernäh⸗ unter Nr. 86 419 vs an d. HBII pie Beerdlanno ündet am Montag II tershausen, den 30. Märs 1944. (Bahnstat.) 3 „19268 an d. H Der Bürgermeister. 11, Beniaahs Relshaietteste, Loses In tiefem Herreleid: lurt à. I. Mannneipz. lun res Rosel Sehvind und Kinder Jiaape—— la mmaatarem Lalädz Glsdpsch, PtörrinafMlonau. rungsamt Abt B Städt. Er- 2. sof. Eintritt ges. L. um 15.30 Uhr von der Friedhof- Heidelberg. iraten 7 v— TEls.) H 103: geb.—— Erna und——————— 40 2 Eppeiheimer Zuabe 35•39—— lasse bis,7. Aprik einläsen. 7. Waneen Haus 106;. N ualändische Sivilarbeiter erhal- 1 23 1 1 Ei Zun m. Wein⸗ At⸗rn. Frledrieh Schwind u Frau Gchwestern): Geom u. Katharina v 5 Undustrieunternehmen der eisen- Nach Gottes hi winen verschied Lotterie-Einnahme HBähm, Wein⸗ — Bordne(Groſleltern): Sannchen schaffenden Industrie in den em 30. März 1944 meine lb. Tochter heim, Hauptstraße 57. ten gegen Abgabe des Abschnit- „teg W 1I der AzZ-Karten 6 800 s-Brot in den einschlä- gigen Geschüften. Die Kleinver- teiler haben die Abschnitte WI geb. Rihl Mhm.. Windeckstr. 44. 2 Walldorf(Bad.), Steinstr. 3: Fomiſt. Friedrieh Widder u. Frau Grotel geb. Schwind: Sehwieger- 0 g. 1 Vork.) nöchte nett. Madel Heirat kenn. lern. kannten die traurise Naehricht. daf am 24. März 44 meine liebe Frau. nunsere Mutti. Tochter. Schwleger“ toehter Schwester. Schwägerin und unsere aute Sehwester. Schwüserin und Tante. Fräulein Eva Schick Getragene Hexrenhüte werden aut.. neu gearbeéitet. Lisferret 6 Fath(Braut) u- alle Anverwandt. Monate(Band u. Schweißſeger Die Traverfeier findet am Oster- montas, 13 Ihr. in der eval. Kirche Donau-Alpengauen sucht pert Rechnungsprüfer(innen) u Fak⸗ turisten(innen). Wirkl. befähig- in eitirn Joseph Gaiser und Frau: in Heddesheim statt. Tant i 1 bitte auszutrennen). Georg Hee⸗ habe Sinn f. ein 1 ante 1 ten Kräften bieten sich gute im Alter von 30 Jahren · g Hes. S u. 1804 a. HB. Mars.——(Grolmotter) u. alle Irma Schmitt geb. Weidner bei der Lieferung ahzutrennen Aufstiegsmöglichkeiten„Aus- Weinheim 2(hudenaasso). Wies⸗ ger(vorm. Huthaus Pleifer), „ 1,70 dbl., Re-—— Hayt u schwer traf uns das und bei unseren Markenannah- fährl Bewerd. mit den ubfich. I pad Weinheim, Haupistrage 110. „ 1,70 m, dbl., Schicksal, denn es nahm vns im diuhenden, Alter von 24 Jahren mestellen zwecks Ausstellung/ Unterlager(Lebenslauf, Licht-I jüngeres Fräulein z. Anlernen sankt entschlafen ist. in tiefer Trauer: Adolt Sehmitt. Whm., u. Töchter Waltraud und Gerlinde: Käthe Weldner Wwe.; Famil. Schmitt; Fam. Saur: Fam. Nonnemacher: ekanntsch. m. Mä⸗ urseren innisstgelfebten hoff. nungsvollen braven Sohn u. lieben her-en-enten Bruder. Enkel. Neflen und Vetter Herbert Gärtner von Bezugscheinen abzuliefern. rr Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Bienenverluste durch Arsenvergif- tung. Im letzten Jahre sind als Sprechstundenhilfe gesucht. u. 270541 an„ Weinh“ Süvglingsschwester, tücht., erkahr. 23.J. alt. sucht bis 1. Mai neuen Wirkungskreis im Odenwald. 35 4 Hart und schwer traf uns v, natürl. sportl. aanz unerwartet die schmerz- vollschl., blond 1— 3 liche, fast unkallbare Nach- ht Bed.) zw. spät. Ient daß unser jünsster lieb. Sohn. vertrauensv. ernst- ¶ Pruder und Nefle chr.(volle Gr.) u. Man Körner bild. Zeugnisabschr. usw) unt. Nr. B 419/150(unbed anzugeb.) an Kappauf& Langbein, Ann.- Exped, Berlin-Schöneberg. Gu⸗ stav- Müller-Platz 5. Johann Schiek II. Die Beerdiouns ſindet am Montag. 3. April 1944 um 15 Uhr. von der Leichenhalle aus statt. Melder in ein. Pans.-Gren.-Reat. 3 e2 270549 d. HB. Wh S aàn das HB W Fam. Ghizzont u. alle Verwandt. wieder schwere Bienenschädi-Tücht. Kontorist(in) m. Kenntnis⸗—— unt. 270549 an. d. HB. Whm. Juhre individuells. 4% un 1 Klan en n Die Beerdigeuns fand in aller Stille zungen durch Spritzen mit ar.] zen in Steno, Schreſbmaschine, Weinheim. Abgabe von Sauer. Frauen uber 45 Jahren ſüt ieichts. 5 f. Groß-Deutsch⸗ ree F in Eschenau statt. Zenhaltigen Mitteln in blühende] Fakturenw. u Buchhalt., ganz- kraut. Die Inhaber der rosa—— n Tütiaroit dauernd. sucht. Nährmittelkarten der 61. Zute lungsperiode erhalten bei den Kleinverteilern auf d. Ahschnitt N 36 4Ikg Sauerkraut. Selbst- versorger sind ausgeschlossen.“ Das Sauerkraut kann ab 3. 4. 1944 abgeholt werden. Die Kar- tenabschnitte sind der Karten- stelle(Rathaus, Schloß) bis längstens 15. 4. 1944 zur Ab- in den schweren Kämoten im osten n Heldentod kand. in unsaabarem Schmerz: Karl Körner und Frau Elise geb Thoma(Eltern! Hans Körner, 2. Z. Wehrmacht(Bruder) und alle Anverwandten. Otto Koch, Mörlen⸗ bach i. Odenw. Großhandluns in Weinheim sucht. kaulm, Lehrling, jüng. od. ält. Bürogehilfetin), de-ünter, Aus- läufere(in), für Lager u. Pack⸗ arbeiten zuverläss. jüng. od. Alt- Mann ader Frau u. Putzfrau- Su. 278974 an HB Weinheim Tücht. Buchhalter(in), jang. oder Obstbäume festgestellt worden. Es liegt daher Veranlassung vor, auf die Verordnuns vom 15. Dezember 1938(GVBI. 8. 151) aufmerksam zu machen, wonach es zum Schuts der Bie- nen verboten ist, Obstbäume und-sträucher sowie andere gärtnerischs u. landwirtschaft- liche Kulturpanzen, insbeson- od. halhtagsweise per sof. in selbst. Dauerstellg ges. Angeb an Hch. Hummel, Autoreifen- vertrieh, Heidelberg, Ob. Nek- karstrahe 21. Haschinenfabrik sucht 2. mögl. bald. Eintritt Kaufmann, mögl. gelernter Eisenhändler, als Ein- küäufer in verantwortl. u selbst. Stellung: Einkaufsassistent od. Freude bereitet Fern der Heimat ruht er auf einem Heldenfriedhof Mh.-Seckenheim. Oberklreher Str. 17 In tiefem unsagbarem Herzeleid: Kart Gürtner und Frau Mars. geb Sitzler: Karl und Emmy (Geschwister) nebst gehörigen. por die vielen Bewoise herel, Teil- Für erwiesene Anteilnahme sase ich 30. Stübbenstr. 14 4 meinen herzlichsten Dank. rischer Platz), Ruf Sprechzeit nur n. Vereinbarung. 111. Tätigkeit für Auf- zildet. Kreise. Her⸗ nen, mit und ohne enden sich ständis I For die mittühlende Teilnahme. die ele von ihnen hei- und münalich und schrittlich zuteil Im Alter von 44%½ Jahren verschied nach kurzem. mit aroller Geduld er- tragenem Lleiden meine liebe. un- vergeflliehe Frau und Mutter Helene PFischer geb. Kneller Mannheim. den 31. März 1944. Waldhofstraſle 70. allen An- ——— tenbranche(industrieis Metj. feldinteressen. Ein- wurde. sprechen wir autf dlesem un Alt., auch halb d den- IWes hhs ollerherzlichst. Denk aus nahme an dem Heldentod umeres 1 dere Raps, während der Blüte] assistentin. Kontoristin fär] krechnuns vorzulegen. Wen⸗„auch halbtags od. stunden- Sa-ler d. art me-.— aut dlesem Zele 7. ud 85 W W W ez„ivehhalls, ugeh in. handge- Aee MsoietsDer Aus W205 4 4 ter Hehülzenhaus. é ee 4.— Schutzmitteln zu besp schrieb. Lebenslauf, Zeugnis- b Lal K0— Famille Karl Gürtner...———◻ Dce eeoder zu bestäbben Schwelzin⸗—◻2◻ Ber 14— Weinheim. Ausgabe von Ses⸗ Far Verwundte aus der G 10 8 18 U. 19., 3 he Za pio. Begräizönoe Unce un Dienskac I gen. den. 28. März 1914. Derſ teilung, ob Freigabe erioigt. fisben.“ Die nnehste Kwehper. Zeitsestalt. u, spät- gleichges. Herren isel zu treten. Fetes Leld brachte uns dle achricht. und nahm uns die letzte Hoflnuns auf ein Wié⸗ .890 VS a. d. HB. Hgerschen, dall mein lieber. herzens“ „ gesch., schl.- guts feuter Mann mein lieber Sohn. Bru⸗ s. int., Wanderfr., Ider Schwiesersochn. Schwager. On- ebensgef. gl. Alters. el, Neſte und Cousin Bild u. Nr. 1999 B1 pa Rudolf Hesselbacher Fräul. sucht anst. Getrelter, Inh. d. Ex 2. Panzer- 2Zw. spät. Heiratt sturmabs. u. der lial. Tapler- n gut Pos. Witws keitsmedaille uch angenehm. Nur Soden tor Fahrer und Heimat uschr., mögl. mit ſin Alter von 37 Jahren den Helden- Ir. 2085B an d. d starb. Ingenieur, ges. Alt, hm.-Friedrieh-feld. 31. Mars 1946. zt. Dauerpos. u. ge⸗ Kolmarer Straſle 18. itn., sucht die Ben in tietem Leid: esund., sebild. un- im Namen der Trauernden: .40., Als W Frau Barbars Hesselbacher Wwe. öSl. m. Wohn. Leeb. Heller u e Aus iden Heidelbers. Freunden und Bekannten die en. Ausführl. Bild- wauriae Mitteilung., daßl unser unter Nr. 205355 M umvergelllleh, lieber. taplerer m. Kind, sucht FErl. Pehn. Bruder Onket und Neſle s 32 J. zw. baldig. Alfred Metzmaier „..— u. 2033 B 05 fr. hr. t. suche anst. Frau, aas Inh: des EK 3, des Kr'msehildes wwe. kenn 2. lern, und versciijed- and. Auszelehn. rat. S u. Nr. 17365 blühenden Alter von 23 Jahren din ges. v. Privat-id chweren Kümnien im Osten gut. Lebensstelle., en Heldentod tand. Wer iun gr., angen. Aeuß,, Fennte. liebte ihn Zuschr. erbet. unt⸗lennheim(Garnisonstraſie 20) und mpostlag. Mannhm-eden-Baden den 31. März 1944. ith., mehrere J. alsſ in tietein Leid: Virtschaftsbetr., wüe Sieoban Metmaler und Fran Eva Sch. Eln. Geschàtts- 3 geh Woltke: Hermanu u. Robert mittl. Beamten Zzw½½ Metmaier(z, 2 im Felde) Frau nachen. Zuschr. mit kus. Metzmaier Wwe.n Familie cht unt. Nr. 1937 K felzng Hietrieh und Frau lise chs. m. charakterv. zeb. Metzmaier: Familie Callet. n von ca. 50 J. zw Primstal u. alle Anverwandten. in den i0er., canersgottesdienst Montaatrüh? Uhr nd. sehr häusl habe Bembarduskirshe zu B. Haden ternehmen, Haus u- u. Barvermög., evtl. aufm. Einheir. geb uschr. u. Nr. 1930B ute Hausfr., schlk. Lebensgef. entspr vielseit. Int. Bild- ut. Nr. 1888B an HE „wiü. sich mit Fräul. 30-40., wieder, zuf Wohn. vorhandon r. 1875 B an das HE in der zuversichtlichst. Hoff- nons auf ein haldises Wieder- sehen in der Heimat erreichte ische unfaſſbare u. schmerzliehe Rehrieht, daſ bei den heftigen bwehrkzmufen an d Ostfront mein mlestgeliebter Mann u. Vater sei- hleinen Heidrun. unser Lelieht n. Bruder. Schwaser und Neffe ein⸗ Müller. Steuerinspektor Feldwehel u. Zuatührer in einem Jüger · Rext. Hart u, schwer ktrat unz die traurige Nachricht. daſl mein inniastaeliebt Mann der treu- besorgte Vater seines Kindes. mein Holiehter. einziger Sohn. unser leh Schwiegersohn. Schwaner. Nefle. Onkel und vetter 5 Erich Kalker Gekreiter in ein. Grenad.-Reat. im Alter von nahenn 37 Jahren im Osten den Heldentod erlitten hat. Ludwicnhafen/ Rhein. Legan(Allaäu), Immenstadt. Mäünchen, März 1944. In tiefstem Leid: Finy Kalker geb. Gastl(Gektin) nobat Söhnehen Peterle: Ellse Kalker beh Deu⸗chel(Mutter): Josef Gastl v. Frau(Schwieger- elternn Karl Deusch⸗l(Onveh; Dr. Geors Loxens mit Familie (chwaser) und alle übrigen Verwandten. Sanehaatramnorefng Tieterschs'tert erhiehen wir die trafirige Nachricht. daf unser Heher, unvertehllzher Sohn. Bruder. Schwaser vnd Onkel Hans Witschel Maseh.-Gelr. der Krieasmarine im blühenden Alter, kurz vor zeinem 21. Lebensſahr, durch eine Ver⸗ wunduns in einem Heimatlazarett vexschieden ist. Mannh.⸗Waldhof. Soldatenwes 125 In tieker Trauer: Famil'e Kurt Witsehe Familie Kurt Witsehel(Rryder“) und Frau. Waiblingen: Familte Gagre Biess u. Frau geb Wit⸗ schel: Familie Erieh Witechel und Fren(z2. 2. Masdebural: Helmnut Witschel(Zz. Z. im Felde) (Bruder) Die Traverfeier findet am Montag. 3. April 44. 14 Unr. anf dem Helden- kriedhof in Mannheim statt. (Eltern): Ein hartes, grausames Schiek-⸗ sal hat unseren gemeinsamen Lebenswes lüh beendet Es nahm mir meinen über alles geliebt., herzensguten Gatten u. seines Söhn- chens treubesoraten Papa. vnseren braven. einzigen Sohn u. Sehwieger“ sohn, meinen lieb. Bruder u. Onkel Tuskührer bei der Relehsbahn Pg. Hans Jaud Gekreiter in Lein. Grenad.-Reut. Jrem Leiden durch den Tod, erlöst 4. April. 12 Uhr, auf dem Haupt- 1riedhof statt. Freunden und Bekannten die tiet- traurige Nachricht, daßl am 30. 3. 44 mein heber Mann u, treuer Lebens⸗ vamerad, unser geliebter Vater. Schwieservater, Opa, Bruder. Schwa- ger und Onkel. Herr Adam Spreng im 62. Lebensiahre dureh eine kurze schwere Krankheit vom Leben ab gerufen wurde. Er fols nach 9 Manaten seinem jünasten hoffnunss- vollen Sohne Ernst im Tode vach. Mhm.-Feudenheim. Kastanienstr. 1. In tiefer Trauer Frau Kath. Spreng zeb. Link: Fam. Karl Sprens: Fam. Adam Spreng: Fum, Hans Spyrengz: Lud- Wig Metz(z. Z. Wehrm) u. Frau geb Fyrens Max Soreng(z. Z. im Felde) und Familie. München: Obergelr Wilt-ied Snrens(z. Z. im Felde): Gert-ud Sprens Frau Liselatte Spreng Wwe. geb. Kreff Beerdiauns am Montag. 3. März 44. um 15 Uhr, von der Leichenhalle Feudenheim aus. —.—.—.—.— Verwandten. Freunden u. Bekannten die gchmerzliche Nachricht. dafl am 30. März 44 mein lieber Mann. un⸗ ser herzensauter Vater. Schwieger“ Bruder, Schwager und Onkel Friedrich Mets im Alter von 67 Jahren nach schwe⸗ wurde. Mannheim(S 6. 7. 2. Z. Waldhof. Westrins 107). In tiekem Leid: Lulse Mets geb. Oberst: Elisabeth Metzz Jakob Mets und Frau so- wie alle Anverwandten Die Beerdiguns fndet am Montas. 3. April 1944. 12 Uhr. statt. Am 31 März verschied nach kurzer schwerer Krankheit mein lieber Mann. unser guter unvernehlicher Vater. Schwleservater. Groſvater u. Urgroſlvater. unser ältester Bru⸗ der und Onkel Johann Haut im Alter von 80 Jahren 6 Monaten Mhm.-Waldhof. Spiegelfabrik 151. In tiefer Trauer: Allg. Ortskrankenkasse Hannheim Bekanntmachung! haben die Durchführung des von den derzeitigen Inhabern Landrat des Kreises Mannheim, 2. Z. Schwetzingen. Krankengeldzahlung in der Woche vom 2. bis 8. 4. 1944 (Woche vor Ostern). Des Kar. treitags(7. 4. 1944% wegen wird das Kranken-, Haus-, Wochen- und Stillgeld für die Woche vom 2. bhis 8. 4. 1944 an folgen· den Tagen ausgezahlt? An Kranke. Schwangere u. Wöch- nerinnen, die a) in Mannheim- Stadt wohnen, am Mittwoch, den 5. 4. 1944. in der Zeit von .30 bis 12.15 Uhr(nachmitt. geschlossen), b) in den Vor- orten Mannheims und in Lud- wisshafen und Viernheim woh- nen, am Donnerstag., 6, 4. 1944. in der Zeit von 8 30 bis 12.15 Uhr und 14.30 bis 16 Uhr, e) in sonstigen auswärtigen Orten wohnen, am Sametag, 8. 4. 1944, in der Zeit von.30 bhis 12.15 Uhr(nachmittass geschlossen). Bei dieser Gelegenheit machen wir. unsere Mitslieder, die Be- triebsführer u. die Arbeitgeber erneut darauf aufmerksam, daf die Dienststellen der Kasse für den, Publikumsverkehr wie folgt gecöltnet sind: werktäglich von .90 bis 12.15 Uhr u, dienstags und donnerstags außerdem von 14.30 bis 16 Uhr. An den an- deren Nachmittagen sind die Dienststellen der Kasse für den Pnblikumsverkehr geschlossen. Mannheim, den 1. April 1944. Der Leiter: Büchner. Die nach- stehend aufgeführten, von der t. Sparkasse Mannheim ausgestellten Sparkassenbücher sind abhanden gekommen. Hie Eigentümer bezw. Herechtigten Aufgebotsverfahrens beantragt. Wir geben hiervon mif dem Anfügen Kenuinis, daß die Kraftloserklärung dieser Spar- kassenbücher erfolgen würde, Wenn sie nicht innerhalb eines Monats, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, kür mein mod. Lebensmittelde- schäft in größ. Dorf im Rhein- Maingebiet mit über 100 000 · unter Nr. 8479 U an de Hin. F. erfolgt am Montag, d teilung naen ger, Künlenliste 1944. ab 8 Uhr, gegen Vorlage der alten Fischkarte in der je- Abril kleine Pansion, mietweise, 9e 3 auch käuff Zu levtl. auf Kriegsdaüer). Angeb. unt. Nr. 193996 vs an das HB. RM Umsatz jährlich suche ich] einen tücht., kautionsfäh., ält. Schwetzingen— Hardt Fachmann, Kriegsversehrt usw., auch Ehepaar, als Geschäfts⸗ fithrer bei Gewinnbeteiliguns. Zuschrift. unter V 873 an An- zeigenkrenz, Mainz. Kanfm. Lehrlins f. Mannheim ocd. Heidelherg von groß. Treuhand- büro(Wirtschaftsberater, Steuer- berater) ges. Bewerb. m. Le⸗ benslauf u. Zeugnissen unter Nr 84 467 Us an das HB Mhm. Bürokrüfte. männl. od. weihl., m gut. kaufm. Allgemeinbildg. für verschied. Abteilungen unserer Zentralverwaltung i. Dauerstel- lung ges. umt. Nr. 86 408 Vs Pert. jüng. Kaufm. aus der Metall ——————————— leh erhielt die unfaſſb. Nach- rieht daſ mein lieber Ehe⸗ mann. Bruder. Schwager und Onkel Eugen Zahn Obersekr,. bei ein. Flak.-Einheit sein feben kür Führer Volk vnd Vaterland hinseseben hat. Er wird mir immer unvergessen sein. Altmſbeim den 1. April 1944. Hockenheimer Straſſe 10. In tieker Trauer: Eli⸗e Zahn Witwe. Die Traverfeier findet am Sonntäs. 2. April. um 15 Uhr vom Trauer- haus»aus, statt. branche f. Schrauhenfabrik im Schwarzwald ges mit Zeng- nissen unter Nr. 156 617 VS. Mehrere eriahr. Hauptbuchhalter für im Generalgouvenement ge- legene Werke eines Industrie- unternehmens gesucht. Gehalt nach innerhetrieblichen Richt⸗ linien. Außerdem vorbildliche Unterkunft, Vernflegung u. Ein- satzgeld Ausführliche Bewer⸗ bungen mit Gehaltsangab. sind zu richt. unter Kennwort S 535 an Sachsenland. Leipzig G 1. Universitätsstraße 18. Druckereibetrieb sucht möglichst kür sofort kachkundigen Mitar. beiter, der in allen vorkommen. den Arbeiten bestens bewandert ist, die einschlägigen Bestim munsen. einschl. Papierbestim- mungen. Kontingentiervorschrif. ten usw beherrscht, in selb ⸗ ständige Stellung. Bewerbungen mit Angabe der Gehaltsanspr Unkaſlbar schwer u, schmerz- lieh traf uns die traurige Nachricht daß mein innigst⸗ geliebter Mann, der treusorg. Vater seipes Kindes mein lb. einzig Sohn. unser lb. ant Schwiegersohn. Bru⸗ der. Sehwager. Onkel. Neffe und Vetter August Hoftmann Obergelr. in ein. Grenad.-Rert. im Alter von 33½% Jahren im Osten den Heldentod fand. Hessemal-Schw. Hall. Hockenheim. Reilingen USA. den 6, 3. 1944. In tiefem Schmerz: Lisa Haſfmann geb, Villhauer u. Kind KErhard: Johanna Haſtmann gzeb Vögell(Mutter): Elisabheth Knierim geb Hoffmann u: Fam.; Leneben Hoffmann: Ludwi⸗ und Anna Vil'hauer: Erhard Villhauer (Germ): Greta Villhauer u. An- gehörige. Trauersottesdienst am 2. April 44. vorm.30 Uhr. in der Methodisten- kapelle in Hockenheim und des krihesten Antrittster- mines unt. 61432 vs an d. HB. Buchhaltungsleiter kür groß Bau- unternehmen in Sachsen ges., der trotz kriegsbedingter Er. Schwernisse in der Lage ist, den prakt. Buchungs- u. Ueber- weisungserfordernissen in der Zentrale eines Baubetriebes mit Nach einem arbeitsreichen Leben vers-hied unser lieber auter Vater. Groſwaler. Sohwiegervater. Vraroß- vater und Onkel Jakob Hartung im Alter von über 83 Jahren- Schwetzinsen, den 31. März 1944. In tiefer Trauver: schränkt bleiben. lhre Vermähhmg beehren sich an⸗ zuxeigen: Bertel Hüugerle(Ob. Gekr. i. e. Art-Regt. z. Z, im Osten) und Frau Maria gebh. Schäker. Ketsch(Schwet⸗inger Strahe), den 1. April 19445 Dienatstunden beim Brnkhrungs⸗ amt Abt. B ynd Wirtschafts- amk, insbesond. bei der Smnn⸗ Sꝛoflabteilung des Eandkreines Mannheim zur Zeit Sohwstein⸗- gen. Die Ahteilung für Spian-⸗ Stokke-zur Zeit Schwetzingen, Mannheimer Strafe 25„ des. Wirtschaftsamtes f, den Land- kreis Mannheim Heibt in der— Zeit vom Mantag. d. 3. April, bis einschließlich Mittwoch, d. 3. Avril 1944, wegen Umzug für d. Puhlikumsverkehr geschlos- sen. Die. Abfertigung muß, auf unaufschiebbare Notfälle be⸗ Gleichzeitig weise ich ernent daraufhin. daß meine Dienststelle FErnährunes- amt Abt. B. und, Wirtschafts- amt— zur Zeit, Schwetzinsen,, Schloßstraße 5- an den Nach⸗ mittagen für den publikums⸗ verkehr gesehlossen'st. HPer Landrat des Kreises Mannbheim-⸗ Ernährunesamt Abt. B u. Wirt- schaftsamt. 3 Schwetringen. Es sind zu zahlen: Die Gebäudeversicherungs-Hm- lago für das Jahr 1943, sofort nach Zustellung der Forde- rungszettel. Am., 4. 44: Zins- und Tilgungsraten für Anfie. gerbeiträge; 5. 4. 44: Schneeld dor Hobelschule und Höheren Handelsschule für Avrii: 1& 4. e 44: Verwaltungsgebühren; 90 4. 3 44: Getränkesteuer kfür März 194, Besondere Mahnung un. terhleiht. Säumige müssen 2 V. H. Zuschlag entrichten unec haben Zwangsbeftreibung zu erwarten, die mit weiteren RKo⸗ sten verhunden ist. Zur Zah er. 35., groß stattl. nnr 3——— 3823 3 Dol 3— Anna Haut geb. Klemm nebst unter Geltendmachuns ihrer umfangreich. Auslandsbaustel- Luise Harfuns Tochter): Fam'i. lung der auf 31. März källisen. es—— gr. R. A- er S Kindern und allen Verwandten. Rechte bei uns vorgelegt wer⸗ len gerecht zu werden. Es kön⸗ Karl, Mier. Winterlinaen: Famil. Zins und Lilgungsraten„für. „Wohn., wiü. Neig⸗ den: Konto-Nr. 78103, Name: nen ner Jases Rartuns, Schwetsingen: Darlehen und Kauforeisreste, Er folate seinem lieber Schwager Fritz 5 Monate später im Tode nach In tietem Herzeleid: imat und seine Uieben. In un⸗ flerzen wird unser Heinz im- weiterleben. Famil. Willi Hartungs. Schwet⸗ zinsen: Famil. Hans Helzenröder, Schwetvingen. nebst allen An⸗ Eugen Riegler. Wohnuns Offen- n. gebildet. Dame iif bhurg, erhöltnissen Nähenhz wird hiermit autgefordert Schwetzingen, 31. März 1944. Stadtkasse. Leichenhalle Kätertal aus- rücksichtigt werden, die nach · weislieh langiähr. Erfahrungen Str. 8; A Rammersweier Konto-Nrx. 4582. Elsa Riegler, 185 D. E... Wm-& f um⸗Gartenstadt, 31. März 1944. wWi Herzl. Dank allen d di in gleichen leitend Poste 33 55 3. 93 Frau Lotte Jaud geb. Wirtgen n en denen. die mei-. 8»n leitenden osten verwandten. Len e nstraße 10. u. Kind Hans Rolt. Mhm., U 6, 30 nem lieb. aut Kinde u. Brüderlein Kr. znfe- B 5j5 Konto-f der Hauwirtschaft gehabt ha- IDie Beerdiauns flndet am Nontas. Autoenhhng. a, d. Strecke Schwet⸗ 7 J, gut Aussch In unsnebarem Læld; E. Z2. Salmbach 1 Elsb; Andreas Aiterte dze wine Ggient ehan 22. heim, Frdi Vog Rlesler, Wein-] bey. Bewerbungen, die vertrau-I à vrit 1944, nachm. 3/Uür, von Zinden-Speyer am 30. 3. 447 E. 1„ 2U 4 en Müner eeb Wasert We Jaud u. Froy Katfh. geb Weinig wie für die vielen Blumenspenden. 1 uim, Froe—1 ogler-Str. 11 5. Kon⸗ lieh behan elt werden. erheten der Friedhofkapelle aus statt. nachm. verloren. Pol.-Nr. WB . u. gt. Einkomm)„— zmm⸗Friedfiensfeld: Joh. Wirt. Mhm.-Sandhofen. Frau Anna Wehe to-Nr. 57748, Herta Riegler. unter PM 250 an Werbe Müfler. 11 5063 üb. Nummernschild IW B iss. Lebenegefährtigf Ans ageh 1 Aeder, Frvrin hünfler uen u. Frau Elisabeth geb Ban- deb. Schröder und Söhnehen Roll. Weinheim. Frdr.-Vogler-Sir 111 presden 4 1. Moritzstrahe 11. m Marz 1044 verschied rasch 116075 montiert gewesen. V 86 P. E. B Mi e Imm-Waldhof: 5 sowie Angehöride. Konto-N 7 trahe in 5 R. Vor 35 An“gal m, vrea miädeaard aeb Bischoft Kahn Würe,. Kite Ansemafie.——..—— K. ma“ Wepe Perker oler Packerin für unseren f zorvender Monn vmer ene. Vater. 80* wird gew. Mitteilg. an 5 3. 9äaß 3 A, S;— Sortg Mann vnser aut. Vater. i ächst olizeistati ich⸗ Eheanhahnun———————— Mhm.-Friedrichsteld. und alle I Für die viel Beweise autricht. Teil- to-Nr. 15030. 41 Kir 3 Postpaketversand ges. MkVI Brader- onkef Sehwader. Schwie- le, mäehste Koliseittation erd⸗ 37 3 gutiſz, aie viel 1 4 Verwandten. nahme in Wort. Schritt u. Kranz⸗ Mannheim. Viriorfaser n⸗ Ladenburg. Neue Anlage 8. dervater und Grohvater hitte meine Bnndschaft, die —4 Vermösg N- die. viel. Beweise n-— spenden anl.)/ des Todes meines lieb to-Nr. 60508, Poris Siarzch MHeschinist für Dampfmaschine u. Albin Weitzel, Fachschullehrer ohlenanträge bei mir' abzu- SSeh., m.— Unahme sowie für die Kranz- u. Gleicheizitia saue ieh für die vielen Gottenen Vaters. Sanit.-Gefr. Karl M Ih 5 5 2* Dieselmotor ges. Einstell. er-Hi„ 4 holen. Walter Spilger., Rohlene chaft wü. sich miffihmenspenden b. Heimgans unser. Beweise herzl Anieiinahme b. Tode Hildebrandt, sowie kür das letzte annneim. Hch.-Lanz.Str. 2⁴5 3 im Alter von 64 Jahren bandlung. Schwetzingen, Mühs gehild Herrn in zutfb. Mutter Amallt Relfried garen meines lieb Gatten allen meinen Geleit sagen wir uns herzl. Dank Kontg Nr. 68002. Gerherd Stür- 8 ehn— Brühl den% März- 1944 lenstraße 22. 3— rerheirzten. Nähe-A——— innissten Dank. Mannheim. z. Z, Riedteldstraſie 24 zel, Mannheim, Heh.-Hayz-Str.——0 0 Ein. Neckar- n Herde mauert aus; Schwetzin— 187 D. E. B. WWselstrale, 21.— In tieter Nr. 24; Konto-Nr. 95287, Emma klandtiats 8. Berta Woitzel. Wwe. geb Hetner: Schimparstraſle 8.— Ereu Anna Hildebrandt u. Toehter 2• Eltriede. Kenteh G 7. 163 aanan onto-Nr. 56931, Für die Beweise herzl. Teflnahme I bert, L Aeien. b. Heimgans meines lb. Mannes Karl to⸗-Nr. 37156(Aufw.), Wiſheſm Kale Zewig Zür- zis Rrann M. Wutein M Frick, Unna/ Westf., Märkisch⸗ VFon Speditionsunternehmen am blatze wird ein gewissenhafter Mann ges,, der leichte Kentrell tätigkeit in der Zeit von 19.7 Uhr durchfähren kann. Die fä- Erieh Weitzel u. Frau Else geb Scholz: Kurt Weitzel und Frau Anni geb Braun und olle An⸗ verwandten. Die Beerdianns ſindet am Fonntas Mannheim. M 3. Ber Walter Helirieh u- Gesehw. I4 eiche Ehesnbahnyn OJ. lebensfr., mit ge Wohy. vermös. wiü Himbeernflanzen(pPreußen) grog- krücht. Sorte, hat abzugebent Walter Spilger, Schwetzineen, Mühlenstrahe 22. Fernruf 331. Noh Sohwetrzingen oowissenßh 18. Für die viel Beweise heyzl. Anteil- nahme an d Verluste un⸗er. lieb Entschlafenen Marie Dehoust sowie für d' Kranz: u. Blumenspenden u das Geleit zei bestens gedankt..- r dle viel, Beweise herzl. Anteil⸗ hme, Kran-- u. Blumenspenden s0. e versönl. Teimahme anl. d Todes mer lieh Frau syreche ich allen Vehensgefäbhren i n* à fnfssey Nähere herzlich. Dank aus Julius I Sandho'en. Deutsebe Gasse W. Die Imeinen herzlichstt 5 Berg. Str. 2. annheim, den tigkeit ist nicht im Freien, son-3 Aprit 19½4 nachm à Khr. vom 7223 Fds-Eelie ehslen Deun 28. Marz 1 Sbeig, RaumI Frauerhaus. S e Str 28. Fontoristin sof. od syzt. ges. —— kasse Mannheim. Anseb mit Labenslauf unt Nr“ tronarnden Hinterbliebenen. —— 20 860 Sch Hh Sehwetzimgen/ Manyheim. M 8. 9 durchzuführen. — u, 86 416 M siche Eheanbahnunfng 3 Heut' abend? Genauer gesagt: Sonn- t a gabend. Ich habe es mir jedenfalls vorgenommen, fester als jene Vor- sätze, mit denen der Weg zur Hölle gepflastert sein soll. Und wenn es hundertmal ein Sonntag wäre, ja wenn selbst die Mannheimer Luft wieder staubfrei wäre und all der Mörtelqualm und Sand sich niedergeschlagen hätte, den in dieser lärmerfüllten Woche die Sprengkommandos mit kräftigen La- dungen von Dynamit hochpeitschten, als sie einer Reihe gefährlich wacke⸗ liger Bauten den Gnadenstoß gaben. Ich habe es mir fest vorgenommen: als Ausgleich zu der Stunde Schlaf., die mir der vorgestellte Zeiger der Uhr Stehlen wird. Ja, der vorgestellte Zeiger. Noch ist er's nicht. Noch trottet er, zweimal rund im Kreis herum der kleine. vier- und⸗wanzigmal der große im Laufe eines Tages, seine Wintertour nach mitteleuropäischer Zeit. und mit höh- nischem Weckerrasseln schrillt er mich Morgen um Morgen aus dem Schlaf. Nur er. nicht das Bleiknöpfchen. das gegen die Blechwand der Uhr hämmert und plärrt. Es ist ja nur das ausfüh- rende Organ. Der Zeiger ist wie der Dirigent eines Orchesters. Seine Be- weguns bestimmt. ob Musik oder Lärm gemacht wird. und erst wenn er die sechste Morgenstunde vollendet hat und auf der Mitte der Zwölf ausholt zum neuen Rundsang durch den Kreis der sechzis Minuten. gibt der mechani- sche Wachhund auf dem Nachtkastl „Laut“. in dieser Nacht soll ich inn aus dem eingefahrenen Rhythmus bringen. Ein einziges Mal soll ich eingreifen in das streng gebundene Tempo seines Schrit- tes. Heut abend gehn wir frün ins Bett.. ber Mensch korrigiert Sommerzeit. rri die Natur und gleicht doch in Wahrheit den Lauf seines Werkens und Schaffens nur dem ewigen und unabänderlichen Gleichmaß ihres Ganges an. Aber man kühlt sich, als griffe man in das große Räderwerk des Tag- und Nachtspieles ein, als verlängere man den Tag. als zögere man das Schwinden des Lichtes hinaus um eine Stunde des wachen und tätigen Lebens. Um 2 Unhr am Montag früh. um 2 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag, soll die Sommerzeit in ihre Rechte tre- ten. Es ist ein wichtiger Einschnitt in alle Betriebsordnungen auf Fabriken. die keine Nachtpause kennen. beson- ders aber in den Gang der Dinge bei der Reichsbahn. Uns die wir die Nacht nach Möglichkeit zum Schlafen aus- nützen, bedroht da kein Problem als die Verkürzung der Ruhezeit. 2 Unr? Nein, ich werde meine Uhr schon am Sonntagabend umstellen. sa- gen wir um 21 Uhr auf 22 Uhr lch werde dann schlafen gehen. als hätte es wirklich bereits zweiundzwanzig ge- schlagen. Ich gehe am Sonntagabend früh ins Bett. wenn nicht mein Gastwirt aus- nahmsweise ein Viertelchen Pfälzer Weines mehr ausschenkt. weil jetzt die Zeit selbst den Sommer ansagt. die Monde der Wärme, der Trauben. der Reife und des neuen Rebensesens. und wenn nicht die Sirene bösartig fordert. wach und wachsam zu bleiben bis zur Entwarnung. Vielleicht stelle ich dann doch mit der Reichsbahn die Uhr erst um 2 Uhr um eine Stunde vor. pf, — —MAntii verdunklungszeit von 19.54 bis.32 Uhr Das Deutsche Kreuz in Gold wurde ver- liehen dem Unteroffizier Walter Seit2 Mannheim. Ausseseichnete Soldaten. Das EK wurde verliehen an Unteroffier Willi Herr- mann. Käfertal. Neues Leben 3. JZuckerversorsung. Die Zuckerabschnitte für die 61 und 62. Zuteilungsperiode ver- tallen heute. Kartoffelversorgung. Die Bestellscheine 62 der Kartoffelkarten müssen bis Zzum 8 April ber den Kleinverteilern absestempelt und dem Kleinhändler abgeseben werden..5 Kilo Kartoffeln werden auf Lieferabschnitt I der Kartoffelkarte 61 und auf Abschnitt 1 der AZ-Karte geliefert. ——————— kau und Luxembur Fünfzig Jahre Landsmannschaft der Ba- dener Am 25 März konnte die Landsmann- schaft der Badener in Berlin auf ein fünf- zigjähriges Bestehen zurückblicken Von den Gründerneist noch einer àam Leben Das hei- matliche Brauehtum hat in der Vereinigung steis eitrige Pflege und Förderung erfahren. Goldene Hochzeit leute Jakob Günther und Frau Apollo- nia geborene Sponagel, Sandhofen, Karl- straße 45. Das vierzigjährige Ehe jubiläum begehen die Eheleute Bernhard Kutzner und Frau Marie geborene Schühle. Beilstraße 12. — Hohes Alter. Den 80 Geburtstag keiert Rose Btz bhaupt, Parkrine 21. den 70. Hermann Korwan Feudenheim Scharn- horststraße 27. und Edmund Banz er. Feu- denheim Hauptstraße 5, den 65 begehen Ludwig Greiner. Eichelsheimer Straße 62. und Carl Schmit, Waldhofstraße 30a Sandhofens Bunter Abend verlest. Der tür diesen Sonntag, 2. April. angesetzte Bunte Abend des Nationaltheaters Mann—- heim im„Morgenstern“. Sandhofen, muß wegen Erkrankung verseniedener Künstler auf Sonntag. 16 April verlegt werden Ladenburger Jubilar' Den 70. Geburtstag keiert heute Katharins Storch, geborene Gärtner, das vierzigjährige Chejubiläum die Eheleute Wilhelm Könier und Frau Kät- chen geborene Adler. Vorentscheidunsen ⁊ur Schachmeisterschaft Außer den Wertungsturmeren des Groß- deutschen Schachbundes in Wren. Kra- g flnden erstmalig am Mittelrhein und zwar im Spielsaal des Wiesbadener Kurhauses spannende Schachwettkämpfe vom 2 bis 10. April 1944 keiern heute die Ehe- statt, an dem die zwölf stärksten Spieler men werden Diese Leistungsschau hervor- ragender Vertreter deutscher Schachspiel- kunst wird trot: der kriegsbedingten Schwierigkeiten in allen Schachkreisen be- sonderem Interesse begegnen. 50 Jahre bei ihrer Firma Der Betriebsführer der Firma Gebrüder Buddeberg, Otto Franke, feiert am 2 Ap- ril seine 50jährige Zugehörigkeit zum Be⸗ trieb. Als langjähriger Angestellter und Vertreter des Inhabers übernahm er 1939 nach dessen Tod die Firma. Ihr Auf- schwung zu einem bekannten Unternehmen ist nicht zum wenigsten seiner Initiative zu danken. Indenieur Jean Pfanz kann bei Daim- ler-Benz auf eine 50jährige Tätigkeit zu- rückblicken. Als Lehrling trat er in das Werk ein und arbeitete sich durch hervor- ragende Tüchtigkeit empor Er leitete lange Jahre das gesamte Fahrwesen und die erste Fahrschule bei Benz u. Co und führte auf Sieg. varum der Sturm Es gibt kein ungetrübtes Glück auf Erden Jetzt waren wir doch in der vergangenen Woche so gut mit Fischen versorgt. daß man dem Ernöhrungsamt schon einen Bücklins machen darf. Wenn nur der eigentliche hischfang nicht gar so beschwerlich gewe sen wäre! Schlangen von nie gesehener Ausgewachsenheit standen vor den Fach geschäften und fraßen jeder Hausfrau et- liche Stunden ihres Arbeitstages weg. Das gab viel Gemurre und Gemecker aus Frauenmund Und der Refrain ihrer erreg- ten Worte: Warum wird denn so viel auf einmal aufgerufenꝰ?! Ei warum? Ein großer Teil des Vorwurfes küllt auf die kragenden Frauen selbst zu- rück. Warum rennt alles gleich, wenn eine Nummer aufserufen ist? Ihr lieben. kreuz- lahm gewordenen Frauen, so eilig ist die Sache nämlich gar nicht. Es verfällt keine aufgerufene Nummer, jede bleibt noch in Kraft. über die nächste und übernächste Nummer hinaus Eile mit Weile! Es geht so rasch also nichis verloren und die Ge schöfte werden aueh'so reichlich eingedeckt. daß niemand zu kurz kommen braucht. Noch eine Frage: Warum gehen fast alle Frauen in die Innenstadt zum Einkaufen? Der letzte Sammeltag muß der beste werden ber Kreisleiter an die Männer und Frauen des Kreises Mannheim findet die letzte Reichsstraßensammlung des Kriegs- winterhilfswerks 1943/44 statt. Wieder treten die Männer der Partei und die Schaffenden Heuté und am morgigen Sonntag der Deutschen Arbeitsfront mit der Samm elbüchse auf den Plan. eine vermehrte Spende fordern sie zu gleicher Zeit zum tathaften Bekenntnis für die Schicksalsgemeinschaft unseres Volkes auf. rotz der schweren Prüfungen, die der der Entbehrungen, der Not und Sorgen. die wir auf uns im ausgebombten Mannheim alle Sammlungen tigender Ausdruck der Opferfreudigkeit and In den nahenden Stunden der Entscheidung schaftlich zusammen, setzen wir die letzten muß am letzten öffentlichen Sammeltag klar und ei dazu bei, daß die letz te Straßensammlung auch die läßt sich im Ergebnis dieser Sammlung von gebombte Stadt treffen. Bekanntlich sollen alle jungen und Mädel die bisher umquartiert waren. ihre beruf- liche Ausbildung in Mannheim erhalten Das nat seine wohlerwogenen Gründe Was soll aber mit denen werden, deren Eltern im Auffanggebiet bleiben müssen? Für sie hat man Jugendwohpyheime geschaffen Jugendwohnheime, nicht Jugenläser und nicht Kasernen Also keine Bange. liebe El- tern, falls ihr eueh noch nicht freigemacht habt von gewissen Vorurteilen! In Mannheim gibt es bereits zwei solcher Heime. Das eine nimmt die Mädel auf; sie sollen dort nach der Berufsarbeit ein Wirk- liches Zuhause haben Natürlich ist in erster Linie an weibliche Lehrlinge gedacht. dar- über hinaus steht das Wohnheim aber allen Mädchen bis zu 21 Jahren offen Wie der Wohnbetrieb, wenn man so sagen darf sein wird. läßt sich im Augenblick noch nicht sagen. Bisher hat man sich noch nicht ⁊b Feindterror unserer Stadt auferlegte, trotz Kreisleiter Hermann Schneider, Oberbereichsleiter der NSDAP. Wo aber wird Renate wohnen? Wohnheime kfür unsere Jungen und Mädel während der Berufsausbildung Mit der Bitte um“ nehmen mußten. waren gerade dieses Winterhilfswerkes ein überwäl- damit des unbeugsamen Siegeswillens. schließen wir uns noch fester kamerad- Kraftreserven auch in der Heimat ein. Das deutig zutage treten. Jeder trägt beste wird. Unsere aus- keiner anderen über- FeStð VtI 27 2³ Abend- weder die Dampfheizung noch der moderne Waschraum oder die Badezimmer. Auch die Küche der wichtigste Teil des Hauses. wenn junge Menschen verpflegt werden sollen. weist alles Notwendige auf. Einzelzimmer kann man den Mädehen nicht zuteilen, die Schlafzimmer sind Gemeinschaftsräume. in fenen man sich schon bewegen kann. Es wird allerdings auch nicht„zweistöckig“ zeschlafen in diesem Jugendwohnheim. Es zind außerdem vorhanden ein großer Tages- raum, in dem auch die Mahlzeiten ein⸗ genommen werden. und ein eigentliches gefan Die Witwe Hilda H zu dem bei ihren der Strafkammer des zu z wei Jahren teilt Ehrloser Umgang mit Kriegs- Kriegsgefangenen unerlaubte Bezienunsen unterhalten die nicht ohne Folsen blieben. Sie wurde deshalb am 23 März 1944 von. —27777 — 5 Horgenstunden S Franckh Stuttgart(M) genen 5 ensß aus Asbach hafte 1 Am 1. 4 ril Eltern beschäftigten Uhr Schaffhausen durel flugzeuge in Form zeugen überff Landserichts Mosbech— aver—— Zuchthaus verur⸗ Kseworfen. Nach de — Meidungen sind in Lesezimmer Es ist überhaupt alles da. was zu einem Wohnheim gehört. Sogar ein Stückchen Garten steht für die wärmere Jahreszeit zur Verfügung Die Ausgestaltung der Räume soll den jeweiligen Bewohnern überlassen werden. Die mit Recht so ge- nannte eigene Note ist erwünscht; auf keinen Fall möchte die Heimführerin sic Die SA-Standarte 171 führt das deutsche wehrschießen in der Stadt Mannheim auf drei Schießständen vor, auf dem Schieß-⸗ stand Sellweide, dem Schießstand„Diana“ Waldhof und dem-Schießiĩstand in Khein- au. Beweise auch du deine Fertiskeit im Umgang mit der Schußwaffe. 4 in der Stadt mehre Die Schäden., die rische Bombardem ind außerordentlie o⁰ο uns Berli „Die stolze Stadt da hemmend in den Weg stellen. aus West⸗ und Südwestdeutschland teilneh- einer starren Hausordnung entschlossen weil man gewillt ist, allen berechtigten Wünschen Rechnung zu tragen Wohnheim ist ja. es wurde schon gesagt, weder Lager noch Kaserné. Das Heim ist kein Bauernhaus doch auch kein Luxushotel. Dafür hat es alles. was seinem besonderen Zweck dient Die Rãume zind groß. hell und luftig. sie liegen über- dies sehr„handlich“ beisammen, es kehlen Ein halbes Jahrtausend ruhte Giovanni Boccaccio schon im Kloster Certaldo von den Stürmen um den„Dekamerone“ aus. als Franz von Suppeé ihn als Helden für die Wiener Operefte entdeckte Aus dem Zeitgeist wandelten Suppés Librettisten den sinnenfrohen Vollmenschen der Renaissance tauf ihre Art Sie suchten die tändelnde Pi- kanterie, die auch im Nachmärz des kaiser. lichen Wien in den Salons beliebt war und steckten den Dichter in eine Hosenrolle l inr wurde Boccaccio. wie es der Zufall des Zahlenspiels nun einmal will. genau s0 alt wie der Dichter selbst im Leben zu den Automobilrennen manchen Wagen zum Jeiten, da sein „ 4 en ur⸗ er Freund Petrares Itallens — auf die Innenstadt? Mit der Mannheimer Hausfrau auf Fischfang Jedes Fischfachgeschäft hat ein Kontinsent das der Einwohnerzahl des zuständigen Be- zirkes angemessen ist Zur gleichen Stunde in der die Volksseele in der Mitte der Stad: müchtig brodelte. riefen die Fischhändle- der Schwetzingerstadt heim EFrnährunssam: bekümmert an. was sie denn mit den Fi schen tun sollten, die sich keine Hausfrau hole? Tatsache! In Zukunft ist Sorge Se⸗ tragen, daß auch die Bewohner der Vor orte ihren Fischbedarf in allernächster Nähe decken können Es ist niemand an ein be stimmtes Geschäft gebunden- das Ernäh- rungsamt schätzt die Kundenliste und ihre Abharten nicht—qaber so einisermaßen la dentreu sollten alle Hausfrauen sein. nich zuletzt in ihrem eigenen Interesse Haben wir uns verstanden“ Nicht gleich peim Aufruf in den laden rennen und schon gar nicht in die Innenstadt sausen. wenn um die Ecke ein Fischgeschäft auf Kunden wartet Die Qualität der Fische höngt san- und gar nicht von der Tüchtiskeit des Fuch nändlers ab weil er ja schließlich die Fisch- nicht selber fängt und die Fischwaren nicht selbst bearbeitet. Fisch bleibt Fisch. in der innenstadt und im Vorort. Deshalb: Alles Gute und reiche Beute beim nöchsten Aufruf! FHleine Welt im Großen gesehen Aufgaben und Bedeutung der Abteilung volkswirtschaft· Hauswirtsehaft von Gauabteilungsleiterin Frau Die fenbacher NSG Als im Februar 1934 der Zusammen- schluß der deutschen Frauenvereime im Deut- schen Frauenwerk stattfand. wurde die Hauptabteilung V Ol ks wirtschaft⸗ Hauswirtschaft gegründet. Ihr wur- den alle hauswirtschaftlichen Belange unter- stellt, die Hauswirtschaft wurde jetzt erst in ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung voll gewertet. Es wurde erkannt, daß gut- geführte Familienhaushalte das Rückgrat einer gesunden Volkswirtschaft bilden. Die vielseitigen Anforderungen, die an die deutsche Frau als verantwortliche Leiterin des Familienhaushaltes nach der wirtschaft- lichen sozialen und kulturellen Seite heran- treten verlangen eine gründliche Aufklä- rungs- und Erziehungsarbeit Auch im Gavb Baden hat die Abteilung Volkswirtschaft · Hauswirtschaft es sich zur Aufgabe ge- macht. durch eine olanvolle Schulunssarbeit der Frau die Verantwortung ꝛum Bewußt- sein zu bringen. die sie einmal der eigenen Familie als Hausfrau. und Mutter, zum an- deren ihrem Volke gegenüber hat. Was vor Ausbruch des Krieges hier an Erziehungs- arbeit geleistet wurde. wirkt sich jetzt se. gensreich auf dem Gebiet der Ernährungs-· lage aus. 4 Aus diesen vielseitigen Aufgaben ent- wickeln sich die einzelnen Sachgebiete der Abteilung- volkswirtschaftliche Aufkläruns Verbrauchslenkuns. Hauswirtschaftliche Aus. büldung und Berufe Ernähruns. Kleidune Wohnuns Siedlung nauswirtschaftliches Be ratungswesen Die deutsche Frau muß heute vor allem die ihr auf Grund der Karten- zuteilung zur Verfügung stenhenden Lebens- mittel so verwenden, daß ihre Familie ge- sund ernährt ist. In regelmäßig durchgeführ- ten Schaukochen und durch den Rezept- dienst, die Kurzkurse im Kochen. Backen Einmachen, die Marktberatungen, die Be- triebsschaukochen und durch Vorträge über richtige Ernährung soll den Frauen geholfen werden, ihre Aufgabe zu meistern. So wur- den im Jahre 1943 allein 957 Ernährungs- Gau durchgeführt. 4 Im Zuge der Heranbildunę des hauswirt- schaftlichen Nachwuchses wurde aus dem Hausjahr 1938 das Pflichtjahr. das nicht nur der Ausbildung unserer Mädel diente, son- dern auch als Arbeitseinsatz der kinder- reichen Mutter in Stadt und Land Hilfe brachte Die Betreuung der Pflichtjahr- stellen geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt, dem Reichsnährstand und dem BDM. Als anerkannte Berufsausbildung in der Hauswirtschaft haben wir die z wei- jöhrige h auswirtschaftliche Lehre mit staatlicher Abschlußprüfung Heute verzeichnen wir im Gau Baden Elsaß 553 besetzte Lehrstellen, 235 Lehrlinge haber im vergangenen Jahr ihre Prüfung erfolg⸗ reich abgelegt. In der Meisterhausfrauen ausbildung laufen Lehrsänge zur Fortbil. iung von Hausfrauen für die Aufgaben des werden insgesamt sechs derartige Lehrgänge davon zwei im Elsaſß durchgeführt. Das Sachgebiet„Kleidung“ vorträge und 963 Schaukochen in unserm neufschen Frauenwerkes Augenblicklich vermittelt Kenntnisse im Nähen., Flieken und Stopfen in unseren Nähberatungsstellen und · Kursen wird Neues ausAltem“ gefertigt. pantoffelkurse und solche zur Herstellunę leichter Straßenschuhe sollen Mangelerschei- nungen überbrücken. In 57 bhadischen und elsässischen Nähschulen findet das sanze Jahr über Nähunterricht statt. In unseren 16 hauswirtschaftlichen Beratungsstellen er- hält die Frau auf allen Gebieten der Haus- wirtschaft Rat und Anregung.- Die Siedler- krauenberaterin steht der Siedlerfrau mit Rat und Tat zur Seite. Die Frau muß ihr Heim. ihre„Kleine welt“, mit der großen Welt der Nation in Einklang bringen, d. h. die Hauswirtschaff muß sich den Forderungen der Volkswirt- schaft unterstellen Das fchbewußtsein muß zum volksbewußtsein werden. Wochenendheimfahrten burch die Reichstarifordnunę zur Rese- von Familienheimfahrten vom November 1943 ist der Heimfahrtsanspruch für alle Gefolgschaftsmitglieder die unter diese Tarifordnung fallen. für das Deutsche Reich einheitlich neu geregelt worden Ein Anspruch auf Wochenendheimfahrten Kann auf Grund der oben genannten Reichstarif ordnunę während des Krieges nicht meh zeltend gemacht werden DOs Wochenend neimfahrten gesondert in Rechnune sestell werden durften, waren sie nicht im Ge— neinkostenzuschlag berücksichtigt Wenn zuf Grund der Reichstarifordnunę während ies Krieges anstelle von Wochenendheim ahrten Familienheimfahrten treten so sind iie Kosten hierfür gesondert in Fechnune zu stellen und, zu Abgeltune der Umsatz wohnheim. Jugend fühlt sich am wohlsten bei Jugend. ünd echte Kameradschaft ist der beste Nährboden für die Disziplin. ohne die es im Leben nun einmal nicht geht. Giovannĩ Boceacciĩos letztes Abenteuer Die Neubearbeitung der Suppẽ-Operette im Städtischen Theater Heidelberg dem 4A Streiche durch ein höfisches Ballett Tanzen a aber kann man nahezu jedes Suppe Finaſel Igen Worten umre Damit sind wir schon bei der neuen in- eitung“ das Biid naltsgebung des Werkes Denn am toscani- Rgewissenlosen Us. schen Hof. wo die Tänzerinnen vor dem Racht wurde. Uber Herzog avftreten. endet Boccaccios aàben- Aden Bendn des teuerliche Fahrt Don Juan kuhr zur Holle, Netzens über die 3 als das Musiktheater ihn in der Oper eni- ichnende Tat ſau deckte. Casanova bestend den letzten An-en Anglo- Amerik lauf gegen Ordnung und Moral in einem en Gründen im Lustspiel jüngster Zeit Boccaecio aber lan-Murde. daß es* det nur ein wenig bürserlich bei der ech- kinlicnste ten Liebe zur Prinzessin Fiametias ie„Segnungen de Die leichte Frivolität ist verbannt undiſe es nun 80 555 Der ungemein viel und vielseitig kompo- mit der Hosenrolie entzos man der husit. las schwerste bei j einen charakteristischen Klang, dem Spiel ef. 3 nierende Herr von Suppé war bei allen Vor · men Zauberhauch des weiblichen Charmes ferten mit diese bildern, die seiner Kunst Richtung gaben uaem ant, weis, daß ihnen ga melplatz ihrer pe Sicher läßt sich gut wohnen im Jugend- Wer noch mehr vom Jugendwohnheim wissen will. der wende sich an den HJ- Bann in der Rheinstraße 5.-tt. auf seine Wéise ein Genie, fruchtbarer noeh Man tauschte dafür die dramatische Wahr⸗ als Doni⸗etti in der Spieloper. gediegener heit der Handluns ein. Sie bewährte in ſist, onne daß Gr und gepflegter im melodischen Einfall Den der neuen Operettenform die soeben MeFechte bei ihnen a Gipfel. den Johann Strauß für das heiter delberg mit starkem Publikumserfols porrufen könnten. unterhaltende Theater errichtet hatte. durfte bekanntmachte. Herbert Clemens war Schon jetzt liegt man hat nicht s0 leicht aus dem Auge ver- der Spielleiter der Erstaufführung. der auf fdaß es sich um 83 ſieren: wenn man in der Operette Erfols tempbozublge Darstellung und ergötzlichemethodische Zersté haben wollte. 4 Typisieruns in den Hauptpartien hielt Ste- ꝑbenso oft wiederh. Die wiederentdeckung Suppèés in unseren phan Schmitt stattete bei hier und dortſfede von einem Tagen erinnert daran daß wir die moderne etwas kompakten Aufbauten die Bühne süd- elbst auf naivste Operette nicht aus dem Boden stampfen ländisch fkarbig aus. E. Bosch 8 musikali- zuns mehr haben und schon gar nicht mit routinierter Hut- sche Leituns gewann von Szene 2½ Sveneſtes alsbaldigen an zendware vorwärtel vringen können. Auch Z9n. ter Hand- und-damit an eonesmAtn sie hraucht ihre Zeit. Suppés Ouvertüre Suppè-Stil. Tatiana Sawizkajss Tänzege isehen Gesandter Dichter und Bauer“ regte ein musikali- hielten in Schritt, Gruppenführuns und Ge dlitischen Depart sches Lustspiel an Suppès„Leichte Kaval- wand auf vornehm- festlichen Glenz. die Prach der amerika lerie“ kannte man. ähnlich der„Diebischen Chöre pPaul Pflügers nach anfäns-Rlarrison, berslts Elster“ Rossinis, nur noch aus dem Vor- lichen rhythmischen Schwankungen auf genpeim schweizeriscl spiel. Da aber ihre Musii so krisch und zchlonetas Akzentuierung, die Sänger delftacd Krüchete dies zündend war wie einst, richtete Josef Rix- trefksicherer Zeichnung im Spiel auf schö-Fehmerz über dies ner sie vor einem halben Jahre mil eigenen nen Gerenis vgran l Bert ui ais anmutiteffum“ ſuus. Hiesaf d Zzutaten wieder ein zu einer völlig neuen opranfuilise Mfamottn Fonm Kosler miſir als umaushich. Handlung. die Paul Bever in dem deutsch- sauber eingesetztem Tenor als beweglichenflehen. Obiskt gew. Aünischen Krieg von 1864 verlegte, und das wenn auch nich allenthalben dureh Grazie Stück wurde in Chemnitz zu einem großen gieganz und Peuer schmeicheinder Boc-ſ 1 Erfolg. caceio. Friedel Sehöns energisches lsabelhſfte— ich——·— dal Eine völlig neue Handlung: so weit gin- chen und klsias Landwehrs prinelichetffiz—.— iehe Kre gen die Bearbeiter von Suppés Boccse- pietro als naiv-heiteres Buffopörchen von 81 ch 0 ci0“ nicht. Als Gustav Quedenfeldt—— 1153 und Harmonfffegem Rnem 10 ie N 1 sHerbert emens ambertuccio). Kurfß kür die Neuordnung und Sinngebunę de lausen in geschloss in manchen Zügen beibehaltenen Stoffes bassistische.0. 7 . teringhi) und Friedel Grosse(Peronella uüder der Stadt in farbiges Lichtsi. sorgten für die sinnfällige Komik mit Ge N Funeres Bombardemer schmack und Witz. Dr. Peier Funkßtadtgebiet erfaßt SPORT uxo SpIF hurde. was alle ornherein illusoris( ——— chiedenen Geschw⸗ 4 4 m Abstand die St Rudolf Harbig zur Erinnerung ſlas Sianal des Für Als 17. Meister der deutschen Leichtafh urzflus herunterg etik hat Rudolf klardie sein Leben küft Hrandbomben, Deutschland gegeben Sein Tod reißt ein——— Stadt abws große Lücke, doch sein Geist, lebt weitenß ern Rudolf Harbig war ein Spitzenkönner wil lachrichten, Sibt et von Grundsätzen der Dramaturgie ausging. legte er zugleich offen wie weit Suppé mit dem Boccaccio“ schon in die Nähe der ko- mischen Oper vorstieß. Das Verwechs- lungsspiel der klassischen Buffa lebte wie⸗ der auf. die lronie auf die bürserliche Mo- ral blitzte wenn auch in gebührendem Ab- stand, durch wie in Mozarts„Cosi fan tutte“. Sie selbst wurde in derbkomischen Chören der Meister Faßbinder und Barbier mobil gemacht gegen den Verführer und Sittenverderber im Leben und in der No- velle Lambertuceios Couplet mit dem Kehr- reim„Wie Gott will, ich halt' still“ speku⸗ ſierte noch mit den Mitteln der Offenbhach- parodie, die lyrischen Lieder wie Fiamettas berühmter Gesang von Lieb' und Treue. wuchsen aus dem Singspiel die Sechsach- tel-Serenaden wie Boccaccios„Mia hella forentins“ wiederum aus der alten Buffo- oper die Rataplan- und Bumti-rapata-En- sembles endlich aus der opéra corique von kranzösisch-italienischem Herkommen. wir inn uns wünschten Als Läufer der Best 40 Ansrin der Welt, als Kamerad der Treueste unteé 3—4 Treuen Auf der Höhe seines Ruhms wad 7 575 3⁰.— er kein anderer geworden als er es als Amgasler Ns känger war: im Gegenteil er künlte die Verf juß. daß Se pflichtung, die ihm seine Meisterschafte Fillen angegriffen und weltrekorde auferlegten und so gab qje großen wichtige von dem, was er sich in vielen fleißig gé näßig Jagd nutzten Jahren erarbeitet hatte an seinferterweise stellt er Nun tritt das Werk als Operette im mo- dernen Sinn des Begriffes vor uns Boccac- cio und Fiametta geben das lyrisch-drama- tische Gesangspaar ab Boccaccio vollzog die Wandluns zum Tenor Pietro wie einst prinz von pPalermo, bekam Isabella zur partnerin für das Buffoduett und wurde deshalb von Lotteringhis Frau zu seiner Tochter verjüngt. Lambertuccio aber braucht sich um amouröse Abenteuer sei- ner Peronella nicht mehr zu sorgen Denn sie wurde dem pantoffelheldischen Trottel als komische Alte zugesellt. Die Handlune rollt nun in einem Vorspiel und-wei Auf/ügen ab Die Männer ver⸗ brennen gleich hei Beginn Boccaecios Lie- besnovellen des Zehntagezyklus. die Chor- introduktion mit der mehrtextigen Bewegt⸗ heit entfällt. Boccaccios Duell, einst ein Scheinmanöver wie Don Juans und Leporel- los Spiegelfechtereien. wird in die Streit- Szene der Florentiner Bürser eingebaut. Die iebe erfüllt sich nur noch an zwei Paaren. Beatrice und Leonetto bekamen den Ab- schied. und nur einmal wird ein falscher Boccaccio verprügelt,- der diplomatische Hofmarschall. 5 Soviel zur neuen Form lhre Abänderun- gen greifen natürlich stark in Anlase un! Wlang der Musik hinüber, die Franz Wer⸗ her einrichtete Werther verzichtet. ge⸗ treb dem Orisinal. auf eine Ouvertüre ob wohl sie sich in Siwpés Nach'aß leicht ge- fümden hätte Er stellt um erweitert. ver- Schule eines harten Anfänger. 1936 zwar bei den Europameis titel als Weltbester den noch vergehen. nähert? Der Krieg Soldat. In drei hart WaAr steuer mit einem Zuschlag von 2,04 Pro- zent zu berechnen. engt, st afft. Er ersetzt die Parodie Colom- binens und Arlecchinos auf Boccaccios doch erst 1938 war das erste Jahr der großqhe Erfüllung, als er durch seine Siege bei deutsch-amerikanischen Länderkampf un kommt, der sie erreicht oder sich ihr ni Laufbahn zu krüh ein Ende gesetzt lief Harbig noch 1941 seinen dritten Wei rekord diesen über 1000 m doch war er ni im Osten dreimal wurde er verwundet d hisernen Kreuze zweiter und erster Klas hewiesen daß er auch einer der Tapfersten auf dem Schla hefe So wird sein Leben ind Sterber ff alle Zeiten der sportlichen desschen I gend Mahnung und Vorbild sein. Kameraden weiter. deren Trainig er leiteiftätsv erletzun daß diese an seinem Beispiel wuchsen Auqhng—— ihm waren die großen Siege und Rekorcferstöruns einmali 4 ali nicht mühelos in den Schoß gefallen 5 dem Tage an, da er als unbekannter Spo ler“ entdeckt worden war ging er durch d unersetzliche. Vahriell Milliqnenwe riegsverbrechen b r. e. Denn gerade di Trainings 1934 war mer etwas zugute schon Olvmpiakämpfqhusdruck„Kriegsve zirk von Recht: ellt hätten. Ein nmer gegenseitig terschaften den Ehreiflso bei diesem We im 300-m Lauf erranffrtikel aber 1939 war dann das Jahr des gröſßid Die„Tribune de I. Triumphes In Mailand lief er Welfrekoffstenmal ist eine über 300 m. in Frankfurt a M über 400 Passiv bombardiert jedesmal mit Zeiten. riefen und anzeigten daß hier ein Maffand seit Beginn über die Aschenbahn lief. der von einzi fartigem Format war Fünf Jahre sind ve gangen, seit Harbig die 800 m Wunder?e von:46.6 Minuten ſief Wieviele Jahre we die Erstaunen nhervahwerste Attentat Suisse“ schreibt:„s at die Schweiz noc lag erlebt. Das w. 71 Tote. über 100 ger Schwerverlet: nd Wohnhäuser ze on mehreren Gene ger Minuten verni ehe ein zweiter Harb nat seiner sportlichq Zw n Bericht der S en Wintern kämpfte F verv Der Stadtrat von je Folgen der Bom ausen weitere Ta. ner sei mit der aß weitere Todesc Pern eineestürzter Jesen. 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