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Auf Ab- ttelkarte der 61. Verbraucher über April ½ Flasche Eine leere Fla- —— n. inder. Ab heute drei Jahren auf l. Kartenperiode eben. 0 Punktespiel in Toren verloren. e Kickers 25.11 nktespiel iu der CKaiserslautern ut 3/5(2 1) Toren erurteilt. ter wurde der itte Endspiel im zen den lothrinsi- it:4(.3) Toren le in Prag wur⸗ zenheit von Ober- er abgeschlossen. - und mitteldeut- erfolgreich. nach Titel durch den essen · Nassau) Iim e Georg Neuber ettkechten Anita urnmeister wurde — m Geländelsufen ner 4,.5 Kkm langen Bieber(RSC) vor ). Den Mann— FC 93 Mulnausen. ngewannen in npf gegen Leipzig kten Berlin kam zig(537.5) auf den inzelturnerin war mit 94 Funkten. rennen in Berlin und wurde von vor Anser und er Buse gewon- 58 55 Stunden mit drung ein Meister Stert und der be- Jleunter. kletterten in Kiel- Selie Eurohamei- inkert(KWIy nach- olge hatten Oiym- terofflꝛior Fischer (KMWÄà/ beziehungs- verzeichnen Wolf n Bartelmes(KW 4 nnen slegten im kampt mit 174 „ Niederschlesten . * Agnes Dahmen 6,5 Punkten beste lung und Vernichtung war das Ziel. nenziffern sind minimal. Das ist ein Zei- — Sücdostens in den Dienst der gemeinsamen miert worden ist. erfolgreichen Truppen Feindes widerlegt haben die Haltung der e WWWQWQS DIENSTA G, 4. APpRIL I 944/ 14./1 155. JAHRGCANG/ NUMMER 98s INZELVEREAUTSPREIS 10 BP. RCIIZBANNER gabe gemei Träger frei Sültig ZWEITE AUSCABE S TADTGERBIPT MANNHEIM Scohriftleittone flauptschriftlener Verlag Hakenkreuzbannei Verlag und Oruchere Gmonn hlannneim f 3 14 pberuruf 801 30 trieb Mannheim R I-6 Fermut 503à 36 Erscheinungsweise 7maf wöchenfl Verlassdit ektor hsam mit der Sonntag auszabe Drouct Haus 2- RM durch die Post 1 70 RM zuzüglich Frit? 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In dem weiten Raum nördlich und westlich von Odessa versuchen die Sowietrussen das, was ihnen im Verlauf ihrer wuchtigen Offensive am Südabschnitt bisher nicht gelang, nämlich den Durchbruch und die Einkesselung. Nördlich von Jassy und im Raum von Tschernowitz ist ein weiterer Schwerpunkt. Am mittleren Frontabschnitt ist nach achttägiger Abwehr ein sowietischer Durchbruchsversuch bei Tschaussy gescheitert mit hesonders großen verlusten für den Feind. Dieser Abschnitt hat nun Ruhe, während im Norden nach vorangegangener Pause der Ansturm der Sowjetrussen im Raum von Pleskau stärker geworden ist. Das Ziel der Sowietführung dürfte das alte sein, nämlich der Durchbruch ins Baltikum. Er soll nun südlich der naturgegebenen Abwehrstellung Pleskau—Peipussee—Narwa er- zwungen werden, nachdem er am nördlichen Angelpunkt Narwa mit hohen verlusten fäür die Sowjets zusammengebrochen ist. Aber auch hier sind wie in der Mitte ein- deutig deutsche Abwehrerfolge Zzu verzeichnen. In der gesamten Lage im Süden begin- nen sich nach Raumgewinnen der Sowijet- russen neue Momente abzuzeichnen. Die Sowjetführung muß bei der Fortführung der Operationen mit dreierlei rechnen: 1. Das entscheidende Ziel der Sowjetoffensive ist nicht er⸗ reicht wor den. Die deutsche Sücdfront sollte durch Masseneinsatz umfassend ge- schlagen werden, Durchbruch,— ie von den Sowjetrussen gemeldeten Gefange- chen, daß die Sowjetrussen dieses Ziel nicht erreichten. Obwohl sie Durchbrüche und zum Teil weitgehende Umfassungen durch die Masse ihrer Truppen und ihres Materials erzwangen, gelang ihnen die Einkesselung und Vernichtung der deut- schen Verbände nicht. Die Sowietführung hat weder mit neuer Strategie, noch mit neuer Taktik gearbeitet; die Leistungen des sowietrussischen Generalstabes sind zweifellos übertroffen worden durch die deutsche Führunsskunst, der es Selans, die 7 n i ſbpoi esfäher pwogd 1. c Wimiz8 ſlaniclau 00 255 j ELE TZ mener ppaois — ewme⸗ 2 95 Die Sowietrussen sind heute erheblich on dem Ausgangspunkt ihrer Offensive ntfernt, während auf der anderen Seite unsere Armeen sich auch auf ein besseres Eisenbahnnetz stützen können. Das Nach- schubproblem wird mindestens für eine gewisse Zeit, sicherlich nicht auf Monate, aber doch wohl auf 2 oder 3 Wochen, eine Rolle spielen. 3. Die Sowietrussen haben sich in die- sein Augenblich den Grenzen Un-— garns genähert und sind in rumänisches Territorium eingedrungen in dem Augen- blick, wo der Wille, die Wehrkraft des 2 — Sache zu stellen, auch in Ungarn prokla Moskau muß daher für die nächste Zeit mit einem zum Teil noch unbekannten Faktor rechnen, nämlich, welche Reser- ven aus den Südostländern in die Schlacht eintreten werden. Die politische Offensive der Sowiets Die politische Kriegführung des Kreml konzentriert sich aus diesem Grunde daher auf Rumänien und Bulgarien, nachdem die politische Schlacht in Ungarn verloren ist. Zu diesem Nervenkrieg gehören von Mos- kau ausgestreute Falschmeldungen über die Haltung beispielsweise der rumänischen Truppen In einer amtlichen rumänischen Verlautbarung wird festgestellt, daß die Gegenangriffe rumänischer nordwestlich Kischinew, der Hauptstadt Bessarabiens, die Versuche des rumänischen Soldaten herabzusetzen. Mos- kau hatte behauptet. ein rumänisches Ba- taillon sei im Raum von Kischinew zu den Sowjets übergegangen. Ebenso, so heißt es in der amtlichen Verlautbarung weiter, wi- derlege der hartnäckige und erfolgreiche Widerstand an den Karpathenhängen der Bukowina die Behauptuneę der feindlichen Agitation, daß bei diesen Kämpfen zahl- reiche ungarische und rumänische Einhei- 5 BOl 7 ſdes Dnjestr stehen unsere Truppen bei schiffsverbände an und versenkten 14 Zer- [Stütz ů⁵unkt der vom ersten Tage des Ostfeldzuges an wa- ren, mehr als gut. Viele Verbände haben sich geradezu hervorragend geschlagen was mehr als einmal von deutscher Seite. sei es durch die Verleihung hoher Aus- zeichnungen oder durch die Erwähnung im OKW-Bericht festgestellt wurde Ausschlaggebend für die Beurteilung der Bern, 4. April. Die einflußreiche Berner Tageszeitung „Bund“ schreibt zum Terrorangriff der USA-Luftgangster unter der Uberschrift „Bei der Wahrheit bleiben, bitte!“, die schweizerische Offentlichͤkeit werde mit teilung des amerikanischen Hauptquartiers in England zur Kenntnis nehmen, daß we⸗ sen„außerordentlicher Navigationsschwie- quartiers, das schwere Unglück zu bagatel- lisieren und die Tatsachen zu entstellen müßte entschieden zurückgewiesen werden. Es sei unbestreitbar, daß das Wetter über Schaffhausen gute Sicht ermöglichte. Der Rhein, der Rheinfall und der Bodensee seien ausgezeichnete Orientierungsmöglichkeiten, UsA-Terrorangri Neuer Abwehrsieg bei Pleskau/ Aus dem Führerhauptquartier, 4. April Das OKW gibt bekannt: Im Raum von Czernowitz nördlich schwierigen Wetter⸗ und Wegeverhältnis- sen weiterhin in, schweren Kämpfen. Die Stadt Tarnopol wurde gegen erneute heftige Angriffe der Bolschewisten gehal- ten. Dabei hat sich das Grenadier-Regiment 949 unter Führung von Oberst Schönfeld hervorragend bewährt. Im Raum von Brody sriffen die Sowjets an mehreren Stellen vergeblich an. Gegenangriffe unse- rer Truppen zerschlugen feindliche Kräfte. Nördlich von Kowel kam es zu heftigen örtlichen Kämpfen. Hauptmann Bolm und Hauptmann Reiche, Bataillonsführer in ei- nem Grenadier-Regiment, haben sich im Kampfraum von Kowel durch beispielhafte Tapferkeit hervorgetan. Südlich Pleskau setzten die Sowiets ihre Durchbruchsversuche nach Zuführung weiterer Kräfte fort. Unsere Truppen er- rangen in harten Kämpfen erneut einen vollen Abwehrerfolg und vernichteten 24 keindliche Panzer. Damit verloren die Bol- schewisten in diesem Abschnitt in den letz- ten drei Tagen 172 Panzer. In Italien wurden nordwestlich Cas- sino starke feindliche Stoßtrupps abgewie- sen. Gefangene wurden eingebracht. Ein nordamerikanischer Bom- berverband führte in den Vormittags- stunden des 3. April einen Terrorangriff auf Budapest. Ein weiterer schwächerer Ver- band griff in der vergangenen Nacht eben- falls die ungarische Hauptstadt an. In Wohn- vierteln entstanden Schäden. Die Bevölke- rung hatte Verluste. Durch deutsche und ungarische Flakartillerie,sowie durch deut- sche und ungarische Jäger wurden 17 feind- liche Flugzeuge abgeschossen. Im Nordmeer griffen unsere-Boote in den letzten Tagen feindliche Kriegs- störer und Korvetten, darunter mehrere Großzerstörer der„Tribal“-Klasse. Im Zusammenhang mit diesen Kampf- handlungen versuchten gestern britische Trägerflugzeuge einen norwegischen Kriegsmarine anzugreifen. Der Angriff wurde durch die eigene Abwehr zersplittert und kam nicht zur Geltung. Hierbei wurden durch das Schlachtschiff„Tirpiz“ vier, durch ein Vor- ten sich den Sowjetrussen ergeben hätten. Die Leistungen der rumäaischen Soldaten postenboot zwei feindliche Flugzeuge ab- llen-Iügen um schaffnausen Das„schlechte Wetter“ als dreisteste aller Ausreden dem größten Erstaunen die offlzielle Mit- weiz er— Territorium flelen“. Der Versuch des Haupt- deutschen Marinestützpunkt/ 14 feindliche Geleitzerstörer versenkt gesamten Lage bleibt das strategische Ge⸗ setz, das von den deutschen zuständigen Stellen der Offentlichkeit bekanntgegeben wurde: Die Ostfront ist nicht isoliert zu be- trachten. Wir haben seit Anfang 1943 mit der Möglichkeit eines großangelegten anglo-amerikanischen Invasionsversuches gerechnet und unsere Maßnahmen dem- entsprechend getroffen. Je mehr die Zeit fortgeschritten ist, um so deutlicher ist zu erkennen, daß man in London darauf spekuliert, daß wir starke Reserven aus dem Westen nach dem Osten abziehen. Defensivstrategie, die den zu opfernden Raum als Ausgleich für die zah- lenmäßige Uberlegenheit der Sowietrussen ansah, war eine Folgerung, die die deut- sche Führung aus dieser Gesamtlage ge- zb0gen hat, Damit ist nicht gesagt. daß dieser Vorgang endlos ist. Auch bei unseren Femden kann niemand wissen, wann aus der straff gespannten Sehne wieder ein deutscher Pfeil abfliegt. Die Möglichkeit dafür hat sich die deut- sche Führung erhalten gerade durch diese Taktik, Raumverluste in Kauf zu nehmen, um inzwischen den Feind durch große Blutopfer zu schwächen und die eigenen und Reserven im Hintergrund zu alten. besonders bei Tage, so daß einwandfrei ge- schulte Flieger sich hier zurechtfinden soll- ten. Es berühre peinlich, wenn sich das amerikanische Hauptquartier auf schlechtes Wetter herausreden wolle. Der Fall der Neutralitätsverletzung werde dadureh nicht leichter, sondern schwerer, weil sich auch noch die Frage der Mentalität stelle. Bedauern wegen Schaffhausen — 3 Der USA-Außenminister Hull erklärte nach einer Washingtoner Reutermeldung am Montagabend, daß die USA entsprechende Wiedergutmachung für die durch die Bom bardierung Schaffhausens entstandenen Schäden leisten werden. Er sprach das „tiefe Bedauern“ aller Amerikaner wegen dieses Zwischenfalls aus. lfe auf Budapes! Vergeblicher Fliegerangriff auf Fliegertod nach 108 Abschüssen Berlin, 4. April. Den Fliegertod starb Hauptmann Emil Bitsch, ein erfolgreicher Jagadflieger, dem der Führer das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes verliehen hatte. Bis zur Ver- leihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes am 29. 77. 1943 errang er 88 Luft- siege, die er bis zu seinem Tode auf 108 Genf, 4. April. Mannheim, 4. April. F. K. Roosevelts Gesandter in Bern hat dem Schweizer Außenminister schon am Samstagnachmittag seinen„peinlichen Schmerz über diesen unerklärlichen lIrr- tum“ von Schaffhausen zum Ausdruck ge- bracht. Die Empörung im Schweizer Volk über die Mordtat amerikanischer Flieger an fast 300 Schaffhauser Bürgern war und ist jedoch so groß, daß selbst die„Na-⸗ tional-Zeitung“ in Basel in diesem Zu- sammenhang von einem„Kriegsverbre- chen“ sprechen und daran erinnern mußte. daß gerade die Alliierten mit der Prägung des Begriffes Kriegsverbrechen die Mei- nung genährt hätten, sie legten Wert auf die Erhaltung eines letzten Bezirkes von Recht auch im Kriege Daran könne man nun nicht mehr glauben:„Nehmen wir sie also bei dlesem Wort!“ Die Sache mit dem„unerklärlichen Irr- tum“ zu verteidigen, können sich zur Stunde in der Schweiz also nicht einmal mehr Männer erlauben, die lange genug ihr höchstes Recht darin erblickten, täg- lich mit vergifteten Pfeilen Reich und seine Führung zu schießen. oft genug übrigens auch und gerade in der Frage des Terrorkrieges gegen Frauen und Kinder. Wir wissen nicht, ob ein mit Dollarschecks neu bestochener Juden- bengel in der Maske eines biederen Eid- genossen morgen oder übermorgen doch schon wieder den traurigen Mut aufbrin- gen wird, sich die Version des amerikani- schen Gesandten von einem„unerklär- Uchen lIrrtum“ mehr oder weniger zu eigen zu machen. Wie auf einen solchen Ver- such das Schweizer Volk reagieren muß, darüber zu entscheiden ist seine Sache. Eines allerdings muß in diesem Zusain- menhang festgestellt werden: Den weitaus größten Teil der Todesopfer von Schaffhau- sen- nämlich alle, die auf offener Straße zerfetzt und unter Trümmer begraben wur- den- haben diejenigen mit auf dem Ge⸗ wissen, die durch die Parteilichkeit ihrer Stellungnahme zum Krieg im allgemeinen und zu den fortgesetzten Neutralitätsver- letzungen der Westmächte gegenüber der Schweiz jenes blinde Vertrauen auf den Londoner und Washingtoner Phrasenschwall von„demokratischer Solidarität“ und vom „Kreuzzug für die Menschheitsideale der Freiheit und des Rechtes“ erst erzeugten; jene blinde Vertrauensseligkeit, die sich am Samstag auf den Straßen und Plätzen von Schaffhausen so bitter und blutig ge- rächt hat. Wäre nämlich in der Schweizer Presse in den vergangenen Monaten und Jahren mehr von der Wahrheit über die taktische, geistige und moralische Urheber- schaft dieser Art von Schandkrieg zu lesen gewesen, dann hätte es wohl nicht erst des hundertfachen Todes und der Verkrüppe- lung von Frauen und Kindern, Männern. Jünglingen und Greisen bedurft, um die Meinung aus den Schweizer Köpfen aus- zutreiben, man könne überfliegende briti- sche und amerikanische Bomberverbände mit demselben seelischen Gleichmut be⸗ trachten, mit dem das Weiße Haus in Wa-⸗ shington die diesbezüglichen Schweizer For- malproteste bisher entgegengenommen hat Eine solche Feststellung kann und soll selbstverständlich nichts wegdeuteln von der ungeheuren Blutschuld. die die fliegenden Zuchthäusler Roosevelts durch diesen ruch- losen Angriff auf die Bevölkerung der Stadt Schaffhausen auf sich geladen haben. Die jüdische Methode, Mörder freizusprechen steigerte.— Tokio, 4. April. Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Dienstag folgende Sondermeldung bekannt: Starke feindliche Flotteneinheiten wurden am 29. März südlich des Karolinen-Archi- bels gesichtet. Die japanische Luftwaffe nahm sofort den Kampf auf und flog am 29. März bis 1. April mehrere scharfe Angriffe. geschossen. bataillons als Getangene abgefũhrt. Kampf an der Autobahn Nach dem nächtlichen Gegenstoß werden die Uberlebenden des sowjetischen Einbruchs- und an ihrer Stelle die Ermordeten anzu- Dabei wurden zwei Kreuzer und ein Flug- zeugträger versenkt, zwei Schlachtschiffe und ein anderes großes Kriegsschiff sowie mehrere weitere Schiffe schwer beschädigt oder in Brand gesetzt. Zwischen dem 30. März und dem 1. April versuchte die feindliche Luftwaffe mehr- fach, japanische Stellungen auf den Palau- gegen das Am Tag der Vergellung: „Schaffhausen“ klagen, kennt niemand besser als das deut- sche Volk, und nirgendwo in der Welt wurde leidenschaftlicher dagegen ange- kämpft als in Deutschland Das Mitgefühl jedes Deutschen mit den unschuldigen Op- kern dieser amerikanischen Schandtat und. ihren Angehörigen ist uneingeschränkt. echt und an keine Voraussetzungen gebunden. Es wird nicht von einer propagandistischen Zweckbestimmung beeinflußt Es ist so ehr- lich wie das Bedauern jedes Deutschen, daß auf dem Marktplatz in Schaffhausen un Augenblick des Angriffs statt gutgläubiger Schweizer Bürger nicht jenes intellektuell in hohem Maße mitschuldige Freimaurer- und Judenpack versammelt war, das seit Jahren seine Aufgabe darin erblickte, die Stimme des Blutes im Schweizer Volk zu überschreien mit täglichen Außerungen einer bodenlos niederträchtigen Hetze gegen das nationalsozialistische Reich. Der Angriff auf Scnaffhausen kand bel bester Erdsicht statt. Das Luftbild dieser Stadt mit ihrem kilometerweit sichtbaren brodelnden Rheinfall ist so charakteristisch und unverwechselbar, daß die Erklärung des USA-Gesandten in Bern nur als hohn- volle Herausforderung betrachtet werden kann. Der Luftgangstermord von Schaffhau- sen entschleiert das Verbrechertum der anglo-amerikanischen Kriegführung aber auch und gerade dann, wenn man einmal unterstellt, das Befehlsflugzeug habe nicht Schweizer, sondern Reichsboden unter sich vermutet. Die verhältnismäßig geringe An- flughöhe und die ganze Art der Durchfüh- rung des Angriffes durch zwei verschiedene Geschwaderteile lassen nämlich erkennen, daſß es gerade der Anblick des Measchen- gewimmels auf dem Marktplatz der Stadt Schaffhausen gewesen sein muß. der den sadistischen Oberbanditen im„Pfadfinder- flugzeug“ zum Leuchtsignalbefehl:„Bom- benteppich!“ veranlaßte Selbst wenn dies also nur„irrtümlicherweise“ auf Schweizer Hoheitsgebiet geschehen wäre, ist damit zum mindesten die rein terro- ristische ünd gegen die Zivilbevölkerung gerichtete Absicht der feindlichen Luft- angriffe bewiesen worden. Besser als s0 hätte die Lüge,- die leider auch von einer Reihe verjudeter Schweizer Zeitungen in den letzten Monaten immer wieder kolpor- tierte Lügel—, daß die feindliche Luftwaffe immer nur auf genau umrissene militärisch und kriegswirtschaftlich wichtige Objekte angesetzt werde, gar nicht widerlegt wer⸗ den können. Die von den intellektuellen Mitschuldigen Roosevelts und Churchills auch in dieser Beziehung bisher genas- kührte Schweizer Bevölkerung kann sich nun in Schaffhausen durch eigenen Augen- schein von der Wahrheit und der Wirklich- keit überzeugen. Es ist gut und heilsam für sie selbst, wenn sie das tut. Sie wird an den Grüäbern der Opfer von Schaffnausen dann wohl auch etwas von der Kraft des Hasses ver- spüren, die das deutsche Volk in seinem hunderttausendfach größeren Leid dem Tag der Vergeltung solcher Schandtaten ent- gegenflebern läßt. Dieser Tag muß und wird kommen. Wenn dann Juden und Frei- maurer wie in aller Welt auch in der Schweiz plötzlich wieder in Appellen an das„Weltgewissen“ von„Menschlich⸗ keitl“ zu wimmern beginnen, wo es nur noch um den Lauf einer lange genug auf- geschobenen harten Gerechtigkeit gehen kann, dann hoffen wir, daß die Ant- wort aller Schweizer mii Charakter und Ehrgefühl darauf nicht anders lauten wird, als die unsrige:„Schaf fhausen!“ nischer Erfolg im Züdweslpazilik Zwei Kreuzer und ein Flugzeugträger versenkt/ 140 Feindflugzeuge zerstört Inseln anzugreifen. Bei diesen Operationen wurden annähernd 80 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Ein feindlicher Luftangriff gegen die Marschall-Inseln, die Ost-Karolinen und den Bismarck-Archipel wurde durch erfolg- reiche japanische Abwehr zum Scheitern gebracht. 60 feindliche Maschinen wurden abgeschossen oder zerstört. Die Kümpfe um Imphal EP. Bangkok. 4. April. Um die Befürchtungen zu Zzerstreuen, die bei den Briten und Nordamerikanern durch den japanischen Vorstoß gegen die strate- gisch wichtige Imphal-Kohima-Straße ent- standen sind, betonte der Oberbefehlshaber der Westmächte in Indien, General Sir Claude Auchinle ck, daß die Stadt Im- bhal noch in den Händen der Westmächte sei. Auchinleck wandte sich dann gegen eine nordamerikanische Pressestimme, wo- nach der Fall von Imphal für die West- mãchte von nur geringer Bedeutung sein würde. Diese Meinung bezeichnete der Ge- neral als irrig. Imiphal werde im Gegenteil stark verteidigt und, so fuhr Auchinleck kort,„Unsere Kommandeure beabsichtigen nicht, Imphal in die Hände des Feindes fal- len zu lassen“. Die Japaner hätten zwar in der Richtung auf Kohima einige Fortschritte erzielt, ständen aber nun den vorbereiteten Stellungen der Westmächte gegenüber. Von Tiddim dagegen sagte Auchinleck, der Platz besitze keine besondere strate- SK-Aufn.: Kriegsberichter Meyer, Atb,.) Zische Bedeutung, und es sei deshalb kein Versuch gemacht worden, ihn zu halten. * 6 Wille und die Zusammenarbeit der beiden schen Emigranten. Agypten sieben neue Handelskonsulate er- Dienstag-Pressekonferenz des Weißen Hau- pPalãstina-Weißbuch niemals anerkannt und Die lage Von uns. Berliner Schriftleituns Berlin, 4. April. Die Erschießung von zwei Un⸗- terhändlern der polnischen Emi⸗ grantenregierung, die zur Füh- lungnahme nach Moskau entstandt waren, durch die Bolschewisten, ist das Warnungs- signal für alle Nationen, die mit Moskau zu verhandeln den Mut haben. Die Ge⸗ nickschüsse, denen die beiden polnischen Beauftragten zum Opfer flelen, zeigen die Bedenkenlosigkeit des Kreml, seine er- barmungslose Ausrottungs- und Mordpoli- tik gegen alle Gegenspieler seines Blut- und Gewaltregimes. Die seltsame Haltung Englands, das kei- nerlei moralische Bedrückung über die un- Seheure Tat zeigt, muß die Welt in Er- staunen versetzen. Zwar hat das polnische Emigrantenkomitee den englischen Macht- habern die unmenschliche Mordtat in Leinem langen Kommuniqué mitgeteilt, aber England kann und wird nichts unterneh- men, nachdem es seit Wochen auf Stalins Befehl aus der Polenfrage sich endgültig zurückgezogen und damit die Garantie- erklärung preis,egeben hat, um derent- willen es Europa und die Welt in diesen grauenvollsten aller Kriege stürzte. Die Machtlosigkeit Englands gegenüber dem Willen Stalins spricht die„Times“ aus, die schreibt, so sehr man die Liquidierung der polnischen Exildelegierten bedaure, s0 bleibe doch England keine Möglichkeit, mit der Sowjetunion eingegangene Verträge jetzt zu kritisieren oder Vorstöße dagegen zu unternehmen. Sowjetpolitik und bri- tische Politik würden immer Gegenpole bleiben; unverbrüchlich aber müsse der Verbündeten stehen, den Krieg zum sieg- reichen Ende zu bringen. Die ganze englische Niedertracht spricht aus diesen„Times“-Worten. Man läßt Stalin morden soviel er will, selbst an den mit England seit 1939 verbündeten polni- Die im englischen Sinne redigierte Göte- borgs„Handels- und Schiffahrtszeitung“ läßt die letzte Einsicht in die nordeuropäi- sche Lebensvoraussetzung fallen und for-. dert in einem ausführlichen Artikel eine Vertiefung der schwedisch-sowieti- schen Beziehungen. Das Blatt schreibt, angesichts der jetzigen Lage müsse man die Freundschaft der Sowiets suchen. Die Sowjetunion sei gar kein Barbarenland und lasse eine große Freiheit der Kritik zu, und der traditionelle Bolschewistenschreck müsse verschwinden. Zu diesen sowiethöri- gen Auslassungen des Göteborger Blattes ist jedes Wort überflüssig. Die Bilder des Grauens und des Schreckens in den Balten- ländern in der kurzen Sowietzeit 1940%/41 sprechen eine andere Sprache für alle Völ- ker, die sowietischen Einflüsterungen ihr Ohr zu leihen den Mut aufbringen. 4* Die wirtschaftliche Festsetzung der Ame- rikaner in den Staaten des Nahen Ostens geht ununterbrochen weiter. Asso- giated Preß meldet, daß am 15. April in richtet werden und daß man ⁊u weitestge- henden Investitionen im ägyptischen Ex- porthandel bereit sei. Auch in Iran werden am gleichen Tagé drei neue Handelskonsu- late errichtet, was nur bedeuten kann, daß die amerikanischen Finanz- und Wirt- schaftsinteressen auch in Iran noch stärker intensiviert werden sollen. Auch mit Saudi- Arabien werden neue Abmachungen vorbe- reitet, die zunächst die Petroleum-Erzeu- gung erhöhen sollen, meldet die Londoner Exchange Agentur. Für diese geldlichen Interessen ihrer jüdi- schen Oberschicht führen also die USA den Krieg weiter. Roosevelt und der Judenstaat Sch. Lissabon, 4. April. Präsident Roosevelt wurde auf der ses gefragt, wie seine Erklärung, die ame- rikanische Regierung habe das britische befürworte die Schaffung eines jüdischen Staates in Palästina, zu vereinbaren sei mit den Erklärungen seiner höchsten militäri- schen Mitarbeiter, die sich scharf gegen eine Palästinadebatte im Kongreß und ge- gen die Annahme einer Entschließung aus- gesprochen hatten Der Präsident erklürte, im Augenblick stelle die militärische Lage„ein vorüber- gehendes, jedoch sehr ernsthaftes Hinder- nis“ für eine Diskussion des Judenproblems in Palästina dar. Man müsse sie also auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Der Präsident hält also an seiner Auffassung, in Palästina einen jüdischen Nationalstaat zu gründen, fest, möchte aber im Augen- plick, nicht zuletzt im Hinblick auf die zur Zzeit in Gang befindlichen delikaten Ol1- verhandlungen mit den einzelnen ara- bischen Staaten, die Atmosphäre nicht trü- ben. (Drahtbericht unseres Korrespodenten) Kl. Stockholm, 4. April. In dem Kräftespiel um Italien ist eine sensationelle Wendung zu verzeichnen. Nach der Anerkennung des Badoglio-Regimes durch Moskau mimte man in London zu- nächst Verständnislosigkeit. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß die britische Re⸗ gierung über den sowietischen Plan keines- wegs so ahnungslos war, wie dies die Lon- doner Presse der Welt versicherte. 7wischen London und Moskau hat ein Notenwechsel stattgefunden, in dem die beiderseitigen Standpunkte genau präzisiert wurden. Man weiß aus dem Notenwechsel bereits so viel, daß man sich ein genaues Bild von dem britisch-sowietischen Gespräch über Italien machen kann. Die Sowjetunion hat in ihrer ersten vor etwa vierzehn Tagen abgesandten Note die sofortige Zustimmung der britischen Regie- rung zu einer„Verbreiterung der Demokra- tisierung“ des Badoglio-Regimes gefordert, und London hat sich beeilt, eine zustim- mende Antwort zu erteilen. Die Londoner Antwortnote ist in, Moskau am vergangenen Donnerstag überreicht worden. Reuters diplomatischer Mitarbeitar be- stätigt, daß die britische Regierung sich zu einer Anderung ihrer Auffassung verstan- den habe. Zunächst habe man in London die weitere Entwicklung der Kriegsereig- nisse in Italien abwarten wollen. Man wollte das Badoglio-Regime erst nach der Ein- nahme Roms durch die Alliierten reformie- ren. Inzwischen hat sich jedoch heraus- gestellt, daß die Einnahme Roms in noch weiter Ferne liegt, und so habe man sich den sowjetischen Wünschen angepa Die Wünsche der Sowjetunion und diejenigen Grohßbritanniens nach einer Rekonstruktion des Badoglio-Regimes begegneten einander. Im übrigen sei die„Demokratisierung“ der Badoglio-Regierung bereits auf der Mos- kauer Außenminister-Konferenz beschlossen Wworden. Sie sei auch in den Waffenstill- standsbedingungen vorgesehen, die Badoglio unterzeichnet habe. London hat also wieder einmal vor Mos- kau vorbehaltlos die Segel gestrichen, und man muß sich erstaunt fragen, wozu von der britischen Regierung unmittelbar nach der Anerkennung des Badoglio-Regirnes wos Lissabon, 4. April(Eigenbericht) Die USA-Presse hat einen neuen Hetz- erster Linie gegen den Caudillo selbst be- gonnen: Es ist dabei deutlich erkennbar, daſß hinter dieser neuen Aktion die Sowjets stehen, die einen immer stärkeren Einfluß auf die roosevelthörige amerikanische Pres- Se ausüben. In einem in der Wochenzeit- schrift„Nation“ veröffentlichten Artikel fordert Dorothy Thompson ganz offen unterirdische Umsturzbewegungen und Re. bellionen gegen den falangistischen Staat. Die amexrikanische Politikerin bezeichnet eine Polftik der Unterhöhlung als den besten Weg, um unangenehme Regierungen zu stürzen. Der Faschismus sei, so behaup- tet die USA-Politikerin, praktisch in der ganzen Welt verbreitet, und es bedürfe nur eines Anstoßes, um ihn in Bewegung zu bringen. Höchst bezeichnend ist es, daß dieser Artikel mit einer ausführlichen Ein- Budapest, 4. April. Die von der neuen ungarischen Regie- rung angekündigte Neuregelung der Juden- krage hat bereits zu den ersten Verordnun- gen geführt, die auch für das Wirtschafts- leben des Landes Veränderungen mit sich bringen. So ist den Juden von jetzt ab verboten, im öffentlichen Dienst zu arbei- ten. Alle jüdischen Angestellten sind dem- entsprechend zu entlassen. Für die freien Berufe gelten ähnliche Maßnahmen. Die jüdischen Rechtsanwälte werden bis zum 31. Mai aus den Listen der Advokatenkam- mer gestrichen. Auch die Mitgliedschaft von Juden in der Pressekammer sowie der Kam- mer für Schauspiel und Filmkunst ist ab 30. April nicht mehr möglich. Für die private Wirtschaft sind bisher noch keine amtlichen Verordnungen bekanntgegeben worden, doch dürften sie in Kürze erscheinen. Der neuernannte Re⸗ gierungskommissar„zur Behebung der in- tellektuellen Arbeitslosigkeit“ ist bereits damit beschätigt, die Entfernung der jüdi- schen Angestellten aus den Betrieben der zeugen, ihren Kurs nach Osten. Kurz da- Usn-nete gegen Franto Franco soll gestürzt werden, um Rotspanien freie Bahn zu schaffen feldzug gegen das nationale Spanien und in Einfluß, ausübe. Die jüdische Neuyorker den USA und Mexiko enttäuscht habe. Auch in der Privatwirtschaft werden die Juden ausgeschaltet zensalionelle wendung in Füditalien England liefert Italien den Sowjets ausl/ Viktor Emanuel als Kerenski unter der Gnadensonne Stalins durch Moskau das Theater mit diploma- tischen Anfragen und Demarchen im Kreml veranstaltet wurde. Ein leises Stirnrunzeln von Stalin hat genügt, um die britische Außenpolitik in die Knie zu zwingen. Washington, das sich an der britischen De- marche in Moskau mitbeteiligt hat, hält sich jetzt vollständig zurück und überläßt es den Briten, der Welt den neuen Pakt mit Stalin zur Kenntnis zu bringen. Moskau begnügt sich aber nicht/mit einem einfachen diplomatischen Sieg in Unterita- lien, sondern hat es darauf abgesehen, sei- nem Sieg eine besonders pikante Note Zzu verleihen. Stalin hat nämlich zu seinem Beauftrag- ten niemand geringeren als Viktor Emanuel ernannt, dem die Rolle zufällt, die Bolsche- völligen Auslieferung Italiens an den Bol- wisierung Italiens zu beschleunigen. Im w Auftrag Stalins haben die italienischen Kommunisten ihre Propaganda gegen Vik- tor Emanuel und das Haus Savoyen völlig eingestellt; die von ihnen früher in ganz Süditalien verbreiteten Plakate, auf denen der sofortige Rücktritt des Königs gefor- dert wurde, sind wieder beseitigt worden. Der Frontwechsel der Kommunisten dem König gegenüber ist von dem aus Moskau krisch eingetroffenen Kommunistenführer Palmiro Togliatto in delikat sehr ge- schickter Weise motiviert worden. Togliatto hat keinen Zweifel darüber gelassen, daß die Kommunisten die Monarchie mit Hilfe des Monarchen beseitigen wollen, der die Gnade eines kurzen Interregnums mit einer schewismus kzahlen soll. Durch liesen ganz großen Coup haben die Kommunisten die nichtkommunistischen Parteien in höchste Verwirrung gestürzt. Die Welt er- lebt jetzt das groteske Schauspiel, daß die Kommunisten zusammen mit dem vielgelä- sterten Exkönig gemeinsame Sache gesen die Linksdemokraten machen. Mühsam Graf Sftorza, noch nach Fassung. Daß die von ihm befehligte Festung bereits sturmreif geworden ist, geht aus einer Er- klärung Sforzas hervor, in der es heißt, daſ die Demokraten ihre Opposition gegen die Bildung einer Ein»eitsregierung einstellen würden, falls der König sich mit der Rolle einks Reichsverwesers begnügen würde, ohne nach außen hin besonders sterk in Erscheinung zu treten. Zweifelsohne sind die Kommunisten rem Ziel- der völligen Bolschewisierung Ita- liens- wesentlich nähergekommen, nach- dem sich Viktor Emanuel damit einverstan- den erklärt hat, die Rolle eines italieni- schen Kerenskis zu übernehmen und nach- dem London dagegen keine Einwendungen mehr zu machen hat. So vwurde der geleitzug zerschlœgen von Kriegsberichter Dr. Martin 6cbu l2 ..„ 4. April. EK) Kurz nach Mitternacht starten die Jun-⸗ kers- und Dornier-Flugzeuge, schwer mit Bomben und Torpedos beladen, zum über- raschenden Angriff auf den von Fernauf- klärern gemeldeten, mit Ostkurs vor der nordafrikanischen Küste dahinziehenden Schiffsgeleitzug. Einzigartig klar ist der Himmel. Stundenlang geht der Flug über die See. Jetzt schimmert weitab im Süden die ge- birgige Küste Nordafrikas. Und da, da ist das Geleit. Mit überraschend schneller Fahrt stampfen die Frachter und Tanker, umgeben von zahlreichen Sicherungsfahr- rauf ist der Geleitzug durch die Leuchtbom- ben der als„Beleuchter“ vorausfliegenden Flugzeuge die vorbildliche Arbeit geleistet haben, in strahlendes Licht getaucht. Und dann bricht der Angriff mit voller Wucht auf die Feindschiffe herein. Die Uberra- schung ist vollkommen gelungen. Was küm- mert die Besatzungen das schwere Feuer der feindlichen Flak! Sie stoßen hinab auf ihre klar ausgemachten Ziele auf die dik- ken Brocken, die da unter ihnen schwim- men und nun auseinanderstieben in wilder Zickzackfahrt, während die Geleitfahr- leitung des früheren rotspanischen Außen- ministers Alvares del Vayo versehen ist, der dabei zum Kampf gegen Franco aufruft. In das gleiche Horn bläst die bekannte rooseveltfreundliche USA-Kommentatorin Freda Circhwey in der Zeitschrift „Nation“ und anderen amerikanischen Blät- tern. So lange Franco in Spanien und eine nationalistische Regierung in Buenos Aires am Ruder seien, schreibt sie, werde man die westliche Hemisphäre nie„ganz in der Hand haben“. Denn leider sei Spanien im- mer noch für die iberoamerikanischen Län- der das europäische Land, das den stärksten Nachmittagszeitung„Post Meridian“, ein ausgesprochenes Roosevelt-Blatt, verlangt sogar die Abberufung des amerikanischen Botschafters in Madrid, weil er nicht scharf genug gegen Franco vorgegangen sei, und dadurch die rotspanischen Elemente in Spa- nien selbst und vor allem die Rotspanier in privaten Wirtschaft in die Wege zu leiten. Den Banken war bisher beispielsweise ge⸗ stattet, bei ihrer Angestelltenschaft 15 Pro- zent Juden zu beschäftigen. Im Handel wa- damit beschäftigt. die Entfernung der jüdi- strie ähnliche Ziffern. Von jetzt ab gelten aber die bisher im Wirtschaftleben nicht angewandten scharfen Bestimmungen für den Begriff Jude, so daß sich der betreffen- de Personenkreis annähernd verdoppelt. Mit Wirkung vom 1. April ab muß nun die Hälfte aller als Juden geltenden Per- sonen von den Banken entlassen werden, der Rest in drei Etappen im Verlauf der nächsten Monate. Es ist anzunehmen, daß in den anderen Zweigen der privaten Wirt- schaft ähnlich verfahren wird und auch da schrittweise eine Umstellung der Be⸗ triebe erfolgt. Die ungarische Regierung erließ weiter eine verordnung, wonach ab 5. April 1944 jede jüdische Person in Ungarn, ohne Un- terschied des Geschlechts, die ihr 6. Lebens- jahr überschritten hat, einen Juden⸗ stern zu tragen hat. — ppichtig zu wissen Werkspensionäre im Kriegseinsatz Pensionskassen größerer Betriebe gewäh- ren ihren alten Gefolgschaftsmitgliedern mit oder ohne Rechtsanspruch Pensionen und »Unterstützungen. Auch aus eigenem Antrieb Aunterstützen viele Betriebsführer laufend ihre ehemaligen Gefolgschaftsmitglieder. Einzelne Betriebe kürzen oder strei- chen solche Pensionen oder Unterstützun- gen, wenn das ehemalige Gefolgschaftsmit- glied wieder eine Arbeit aufnimmt. Der Generalbevollmächtigte fũür den Arbeitsein- satz weist in einem Erlaß darauf hin, daß dieses Verfahren nieht den Erforder⸗- nissen der Kriegszeilt ent⸗ spricht, in der es auf den Einsatz jeder Arbeitskraft ankommt. In der Sozialver- sicherung werden die Renten in voller Höhe auch bei Weiterbeschäftigung gezahlt, und auch Invaliden darf eine Rente nicht des- nalb entzogen werden, weil erneut eine Be, schäftigung ausgeübt wird. Der rlaß empflehlt, daß Dasselbe gilt für keit eingebüßt haben. auch für die Werkpensionäre entsprechend verfahren wird, die Pension der Unterstützung also bei Arbeitsaufnahme „ im Kriege ungekürzt weitergéwährt wird. Gatolesnattsminehite 750 1 Dri zder mehr ihrer Erwerbsfähig- e Bei allen anderen Per- m Einzelfall ebenfalls unter die weitestmögliche Arbeitsbetätigung aller überhaupt verwendungsfähigen Kräfte übergeordnetes Gebot der Stunde ist. Auswertung des Berufswettkampfes Während die Besten in den Berufswett- kampf eintreten, beginnt für die große Mil- lionenzahl der Teilnehmer am Kriegsberufs- wettkampf jetzt die praktische Auswertung. Im Vordergrund steht die Rückgabe der Ar- beiten. In der HI-Zeitschrift„Das junge Deutschland“ weist Stammführer Dr. Ebers- hach darauf hin, daß die Durchsprache der Ergebnisse in fast allen Fällen entscheidend dafür, ist, welchen Wert der Kriegsberufs- wettkampf für die tatsächliche Leistungs- steigerung gewinnt. Auf Fehler. Lücken und Unachtsamkeiten ist bei jeder Aufgabe ge- wissenhaft einzugehen, so daß die Rückgabe der Arbeiten den Charakter einer beruf- lichen Beratung erhält. Die Wettkampfleiter sind verpflichtet, sich über alle Möglich- keiten der beruflichen Fortbildung zu orien- tieren und entsprechende Maßnahmen zu empfehlen. In erster Linie werden Fach- bücher, Lehrgänge, insbesondere die Lehr- DAr in Betracht kommen. Für ungelernte Jugendliche bietet sich bei hervorragenden Leistungen die Möglichkeit zur Ubernahme in ein Lehr- oder Anlernverhältnis. Im Zuge sonen muß i dem Gesichtspunkt entschieden werden, daſ gemeinschaften und Aufbaukameradschaf- ten des Leistungsertüchtigungswerkes der. auch eine wirtschaftliche Hilfeleistung er- kolgen. Ofen-Sonderaktion für Bomben- geschüdigte Infolge der Notwendigkeit, kurzfristig eine sehr große Zahl von Heiz- und Koch- gelegenheiten zu schaffen, wurden auch aus- ländische Hersteller in beachtlichem Um- kange an der Produktion beteiligt. Hierbei handelt es sich, um französische Ofen leieh- tester und einfachster Ausführung, jedoeb wird vom Sonderausschuf Raumheizung ausdrücklich betont, daß ihre Heizleistung durchaus befriedigend ist und ihre Ver- wendung unbedenklich erfolgen kann. Steuerbegünstigung kür niedrigere Preise. Laut Anordnung des Preiskommissars wer⸗ den Unternehmen, die ein Erzeugnis zum Einheitspreis oder Gruppenpreis I oder zu einem niedrigeren Preis liefern. nach Maß- gabe der Vorschriften des RdF steuerlich begünstigt. Desgleichen werden Unterneh- men, die bereits vor dem Inkrafttreten des Einheitspreises oder Gruppenpreises nU einem Preis geliefert haben, der nicht hö- her ist als dieser, aueh für die bisherigen Lieferungen steuerlich begünstigt. jedoch des Einheitspreises oder Gruppenpreises 1 laufenden Wirtschaftsjahres aufgeführt en bei der nur für solche, die in dem bei Inkrafttreten zeuge wie Hunde um die aufgeregte Herde kreisen. 5 Die Bomben fallen, die Torpedos gleiten ins Wasser. Sie sind gut gezielt. Dort brennt schon ein Frachter, dort ein Tanker, hier muß ein großer Frachter einen Volltreffer, der ihn schier auseinanderreißt, hinnehmen, da wieder zischt eine riesige Stichflamme aus einem Tanker, der die Fahrt sofort stoppt, gen Himmel. In Sekunden ist er durch einen gewaltigen Rauchpilz der Sicht entzogen, und immer neue Bomben torkeln, immer wieder klatschen die Torpedos ins Wasser, ziehen ihre verderbenbringende Schaumbahn, bis sie sich berstend in die Spanten der Schiffe wühlen. Nachtjäger versuchen, den Angriff zu stören. Sie kommen zu spät, können nicht verhindern, * Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 4. April. Zwischen Moskau und Tschunsking ist unverhofft ein ernster Konflikt ausgebro- chen. Die Moskauer Presse führt gesenüber Tschungking eine drohende Sprache und kündigt die Anwendung von Waffengewalt an, falls Tschungking die sowjetischen Wünsche nicht respektieren sollte. Uper die Kintergründe des Konflikts be- richtet das sowjetische TASS-Büro folgen- des: Nach in Moskau vorliegenden Berich- ten haben die Tschunsing unterstehenden Behörden von Sinkiang(Ostturkestan) Ende 1943 eine größere Anzahl von Kosaken zwangsweise aus dem Altai-Distrikt im südlichen Teil von Sinkiang ausgesiedelt. Zahlreiche Kosakenfamilien weigerten sich, ihren Wohnsitz im Altai zu verlassen und flohen in die sowjetische mongolische Re- wurden. nge Grenze zwisehen Sinkiang und der äußeren Mongolei überschritten, wobei auch mon⸗ golische Ortschaften beschossen wurden. Die mongolische Regierung habe auf diese Grenzverletzung reagieren miüssen und die tschungkingchinesischen Truppen zurück- getrieben. Die Regierung der äußeren Mon- golei wäre überzeugt davon, daß sie bei einer Wiederholung ähnlicher Vorkomm- nisse mit dem Beistand der sowietischen publik, wo sie als Flüchtlinge aufgenommen Tschungkingchinesische Truppen hatten chinesischen der Verfolsuns dieser die Sowſets eine daß weitere Schiffe und auch einer der Zer- störer schwer getroffen werden. Das Bild, das sich den Besatzungen beim Abflug bietet, ist von schauriger Ein- dringlichkeit. Qualm und Rauch zie- hen kilometerweit in dicken Schwaden über die Fluten. Grellrote Brände durchleuchten den Dunst. Zwei der getroffenen Schiffe sinken gurgelnd in die Tiefe. Erst nach der Rückkehr zum Einsatzha- fen, als die Besatzungen ihre Meldungen abgegeben haben, wird das Gesamtergebnis bekannt. Mit stolzer Freude, in die sich kreilich der bittere Gedanke an die Kame- raden mischt, für die dieser Einsatz der letzte war, hören sie die Meldung: Versenkt wurden zwei Schiffe mit 18 000 BRT, schwer beschädigt zehn Schiffe mit 63 000 BRT und ein Zerstörer. Konfliht zwischen Moskau und Tzchungking Moskau droht Tschiangkaischek mit Anwendung von Waffengewaltl Regierung werden rechnen können, und zwar im Sinne des sowietisch-mongolischen Bei- standspaktes vom 12. März 1936. Bei dem von der TASsS gemeldeten Grenz- zwischenfall handelt es sich um einen der zahlreichen und durchaus nicht ungewöhn- üchen Vorfälle im Grenzgebiet, die sonst keinerlei Aufmerksamkeit hervorzurufen pflegen. Der Zwischenfall ereignete sich im Kalmückengebiet, in dem bisher keine ge- naue Grenzvermessung vorgenommen wurde. Es liegt auf der Hand, daß Moskau daran gelegen ist, eine Zwanzslage zu kon- struieren. Die Absicht, die sich dahinter verbirgt, kann nur die sein, Sinkiang, auf das sich seit langem die begehrlichen Blicke Moskaus gerichtet hatten, in die Gewalt zu bekommen. Tschungking hatte in den letzten Jahren in Sinkiang einige Hunderttausend chinesi- sche Flüchtlinge aus dem von den Japanern besetzten Teil Chinas angesiedelt. Damit hat Singkiang ein ganz neues Gesicht be- kommen und wurde zu einer wirklichen TO LI kiangs verhindern. Der zwischen Moskau und Tschungking ausgebrochene Konflikt wirft seine Schatten natürlich auch auf die große Politik, da bekanntlich nach dem Plan Rooseveits die kommende Weltherr- schaft in den Händen der„Großen Vier“, USA, Großbritannien, Sowjetunion und Tschungking, liegen soll. Nunmehr geraten sich zwei dieser vier künftigen Weltherr- scher sehr ernstlich in die Haare. Rundfunkverbrecher hingerichtet Berlin, 4. April. Uber ein Jahr lang hörte der 60jährige Ludwig Mitterer aus Otterskirch aus- ländische Rundfunksender ab. Er erzählte die feindlichen Lügenmeldungen weiter und versuchte auch, sich an fremde deutsche Volksgenossen, mit denen er in einem Gast- haus ins Gespräch kam, mit seinen Hetz- reden heranzumachen. Der Volksgerichtshof verurteilte diesen üblen Handlanger unserer Feinde zum Tode. Das Urteil ist bereits vollstreckt worden. Frankreichs Beitrag zu Europas Kampf Dresden, 4. April. In einer Großkundgebung der in Deutsch- land befindlichen französischen Arbeits- kräfte in Dresden sprach der französische Generalkommissar für den Arbeitseinsatz, Bruneton. Er führte u. a. aus, daß man in Frankreich häufig vergesse, daß Krieg sei und der Brand, den es zu löschen gelte, nicht nur die osteuropäischen Völker und nicht nur Deutschland. das die größten La- sten in diesem Kampf trage, gefährde, son- dern auch Frankreich. Der Auftrag an Frankreich laute, im Kampf Europas seine Arbeitskräfte voll einzusetzen. Verzweiflung in Süditalien Rom, 4. April.(Sonderdienst.) Uber die verzweifelte Ernährungslage in Süditalien liegen Aussagen von Per- sonen vor, denen es gelungen ist, sich nach Norditalien durchzuschlagen. Die Lebens- mittelkarten sind abgeschafft, und dem- zufolge gibt es Lehensmittel nur im Schwarz- handel zu unerhörten Preisen. Aber auch nur in beschränkten Mengen. Wer viel Geld hat, hat auch zu essen, und wer kein Geld hat, der stiehlt. Die Lage der werktätigen Bevölkerung ist hoffnungslos, da nur wenige Fabriken noch in Betyieb sind. Zwischen Neapel und Bari verkefirt nur ein Zug, und zwar nur mittwochs und samstags. Mit Reggie Calabria besteht keine Bahnverbin- dung mehr. Auf Sardinien ist die Lage zum Teil noch- trostloser. In den ersten Wochen der Besetzung wurden pro Provinz nur 100 Dop- pelzentner Mehl verteilt und einige Medika- mente, sonst nichts. Das Brot kostet dort 40 Aufstand von den Nordamerikanern dureh Einsetzen der Panzerwaffe unterdrückt. Die Haltung der Bevölkerung drückt sich in einem tiefen Haßß gegen die Besatzungs- truppen und gegen den König und Badoglio aus. Die Radioapparate sind alle eingezogen der Begabtenförderung kann in dlesem Fall worden sind. worder bis 50 Lire das Kilo. In Sassari wurde ein Am Rande. 5 Däs Bild eines USA-Offlziers In dem Truppenlager Anza in Kalifornien saßen im Offlzierskasino mehrere Leutnants und junge Mädchen beisammen. Plötzlich sprang Leutnant Wancust auf, z20g seinen ringt der Vertreter der Linksdemokraten, 1 weitere Durchsetzung sSin⸗ Preßburg. Land der Wel auf dem Schv auf dem offfzi 3 auf dem Lan marł) das Kilogramn kaufer Schweinefleisc das Kilogramn Bei den Bauer 150 ks das St kE— s kosten. . Dienstrevolver und schoß die 18jährige Adele- Loudine Livermore und die 19jährige Dorothee Douglas über den Haufen. Beide waren sofort tot. Dann feuerte der Leutnant in seine ver- sammelten Kameraden hinein, verwundete eine Reihe von ihnen ernstlich. stürzte heraus, ermordete seinen Hauptmann, sprang in ein Mietsauto und zwang den Fahrer mit vorge- haltenem Revolver. ihn in die Nacht hinein zu kahren. Bei einer Polizeistation machte er Halt, befahl dem. nächsten herankommenden Auto zu stoppen. befahl den Insassen-einem Flugzeugingenieur. dessen Frau und ihrem 18 Monate alten Säugling sowie einem Verwand- ten des Ingenieurs-q aus dem Wagen zu stei- gen und schoß sie nieder. Schließlich wurde er selbst durch einen Schuß unschädlich ge- macht. Das war die Tatsache. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, daß Wancust nicht weni- ger als fünfzehnmal wegen Trunksucht, Mord- versuchs, unsittlichen Lebenswandels und ähn- lichen Dingen vorbestraft war. Als er seinen Einberufungsbefehl bekam, saß er im Gefüng- nis und wurde dort lediglich entlassen,. weil er in das Heer eintrat. Trotzdem seine Vorge- schichte hbekannt war. hatte man ihn zu dem Offlzierskorps in Fort Benning zugelassen. Nach drei Monaten Ausbildung vertraute man ihm als Leutnant die Erziehung und das Le- ben eines Zuges amerikanischer Soldaten an! Flitterwochen mit Geldsorgen Es scheint Ezkönis Peter nicht be⸗ schieden zu sein, in den ungetrübten Genuß saines Honigmonds zu kommen. Kaum hat er der erdrückenden Last der„Regierungsge- schäfte“ den, Rücken gewandt. und schon be⸗ ginnt man hihter seinem Rücken von der Tito- Front aus gegen ihn zu hetzen. Peter ver- braucht zuviel Geld!“, so lautet die Devise, unter der man alle Hebel in Bewegung setzt, um sich der von Peter vorsorglich in Sicher- heit gebrachten Finanzen zu bemächtigen. 10 000 pPkund immerhin die ansehnliche Summe von 100 000 KRM- erhalte der junge Mann allmonstlich ohne Steuerabzug aus Amerika. Den Bandenhäuptlingen erscheint diese Summe reichlieh hoch, wenn sie auch zugeben müssen, daß Peter für den eigenen Bedarf„nur“ 2000 Pfund bleiben, während ger Res kür Mufter nud, Brüder draigeht. Tites„Befreiungskomitee“ hat nun alle aus- ländischen Banken aufgefordert die Depositen zugunsten der„Jugoslawischen Nationalbank“ zu bleckieren. Da die nächsten Tahlungen an Peter am 1. April fällig sind, wird sich das Drama rasch zuspitzen. Sollte der arbeitslose junge Fhemann nun ar noch mittellos werden? Für seine Frau ürkte das eine bittere Enttäuschung»ein, denn sie glaubte, eine gute Partie zu m⸗ hen. Auf jeden Fall hat sich Tito mit seinen An- sprüchen einen Aprilscherz ausgedacht, der — nicht für alle Beteilisten heiter ist. Wenn man d Schaufenster net in den R einem keine dann kann m amtlicher Stell geden, wonach rer Versorgun Ländern an er Versorgung in tugal und Scr waren wie K. teilung ist kna Butter gegeber tor bildet Le Schuhe nur werden. währe krei sind. Den Besuche und weiß, daſ land bestehene steht, daß d Schutzstaat ist, Oase des Frie sind seit 1938 stiegen, aber 2 holt. Die Regie Zialen Kurs, viele Verbesser Der Lebensstar hältnismäßig n anspruchslos u Tatbestand. da. schen die ein: Wwakei ist, erk Schaufenstern Wer viele ht Land gefahren deinen ins Auge neue Fabriken. viele neue S. sieht man in senbahnlinien Wasserkraftwer der Regulierun arbeitet. Die E chen überall ei Ausgezeichnete zahlreichen Ku fern bestätigen und der damit Erschwerungen terial sind 289 der Slowakei g der in der Indi ist um dreißig sechshundert P seide- und Zel den, die zugleic zu Textilwaren klärt. warum waren waren u den brauchen. Es gibt noch Staat von 2,7 sucher verblüff. in mustergültig vor künf Jahres Schutzvertrag und damit der- wurde. kürchte Versuch einer len sie statt de Aufschwung de- fest Die Slowah sozialistisches S seiner Geschich heat die deutscł —— Morg. Mittwoch Reic Frenkreiche Kol Lage 12 45— 14 00 bis 15 30 Konzer Mazn Reger 16 00 1715⸗—1630 Bun Zeitspiegel 19 15- 21˙00 Beliebte 1 Bunte Stunde 18 30 Sinkonisch. Wolf 20 15—21 00 „Der Schauspield Ari Unt Nornen est orr sches Sprichwor deutung! Gewiſ Namen über vie uns in den meis tung kaum nocr heißen Müller. hineingeschaut Volksgenossen f ohne vielleicht: lateinischen Bes Größere, der Vor hen dann so viel. man mitunter fr einen Irrgarten. Es ist der lIrr menwelt, der hie ausbreitet. Meie wie„leuchtend“ dische und aris- sind euf dieser Selbst die häufie wie Cohn, Lewi Strauſß, Goldsch Bär, Salomon. Marx. Simon un weise mit aris „Sammen.. Man muß sieh tung vor Augen Sippennamen rul älter sind als d feste vererbliehe — men datiert in 1808 im alten 08 der Schweiz erst etws in Frankfu jüdische Famiſie doeh chsrakterist im Wwehr bei de 1808 lavb'er Fo Schwarz, Weiß, I Partelen in t. Die Welt er⸗ muspiel, daß die t dem vielgelä- le Sache gegen chen. Mühsam nksdemokraten, Fassung. Daß restung bereits t aus einer Er- ler es heißt, daſʒ ition gegen die rung einstellen h mit der Rolle gnügen wiürde, nders sterk in umunisten ihrem ewisierung Ita- kommen, nach- mit einverstan- eines italieni- men und nach- Einwendungen en h einer der Zer- den. esatzungen beim auriger Ein- und Rauch zie- Schwaden über e durchleuchten 3 roffenen Schiffe e. zum Einsatzha- ihre Meldungen Gesamtergebnis de, in die sich e an die Kame- ser Einsatz der Adung: Versenkt 9000 BRT, schwer 63 000 BRT und ngleing iffengewalt! önnen, und zwar ongolischen Bei- 1936. meldeten Grenz- h um einen der nicht ungewöhn- ebiet, die sonst hervorzurufen reignete sich im bisher keine ge- vorgenommen and, daß Moskau mgslage zu kon- lie sich dahinter n, Sinkiang, auf zehrlichen Blicke in die Gewalt zu n letzten Jahren tausend chinesi- on den Japanern gesiedelt. Damit ues Gesicht be- einer wirklichen rohsetzung Sin- wischen Moskau ochene Konflikt ich auch auf die tlich nach dem nende Weltherr- „Grohen Vier“, wjetunion und Lunmehr geraten ftigen Weltherr- Haare. e.„ fiziers za in Kalifornien lehrere Leutnants ammen. Plötzlich auf, 20g seinen s 18jährige Adele- gjährige Dorothee eide waren sofort zant in seine ver- rein, verwundete ch. stürzte heraus, m. sprang in ein dahrer mit vorge- die Nacht hinein station machte er herankommenden Insassen einem rau und ihrem 18 einem Verwand- m Wagen zu stei- Schließlich wurde 6 unschädlich ge- der Untersuchung mneust nicht weni- runksucht, Mord- zwndels und ähn- ar. Als er seinen zaß er im Gefäng- entlassen. weil er dem seine Vorge- man ihn zu dem nning zugelassen. ma vertraute man nung und das Le- cher Soldaten an! dsorgen deter nicht be⸗ nen. Kaum hat er r„Regierungsge- dt. und schon be⸗ eken von der Tito- tzen.„Peter ver- lautet die Devise, n Bewegung setzt, orglich in Sicher- zu bemächtigen. die erhalte der junge Steuerabzug aus otlingen erscheint ., wenn sie auch kür den eigenen bleiben, während Brüder drotgeht. rat nun alle aus- lert die Depositen ren Nationalbank“ ten Tahlungen an ad. wird sich das ige Ehemann nun Für seine Frau nttäuschung Lein, Partie zu ma hen. % mit seinen An- ausgedacht, der diter ist. Es gibt noch mehr. was in diesem kleinen Preßburg. Die Slowakel ist das einzige Land der Welt, wo bestimmte Lebensmittel auf dem Schwarzen Markt billiger sind als auf dem offlziellen. Gegenwürtig kann man aut dem Land Schweinefleisch für 23 ks das Kilogramm(elf Kronen eine Reichs- mark) kaufen. Der offlzielle pPreis für Schweinefleisch auf dem Markt ist 29 ks das Kilogramm. Ahnlich steht es mit Eiern. Bei den Bauerp erhält man sie für.20 bis 1,50 ks das Stück, während sie offlziell.40 ks kosten. Wenn man die von Waren überquellenden Schaufenster sieht, wenn man ausgezeich⸗ net in den Restsurants gegessen hat, wo einem keine Marken abverlangt werden, dann kann man guten Gewissens die von amtlicher Stelle gegebene Auskunft weiter geden, wonach die Slowakei hinsichtlich ih- rer Versorgung unter den kriegführenden Ländern an erster Stelle ateht. Eine bessere Versorgung in Europa haben lediglich Por- tugal und Schweden. Es fehlen Kolonial- waren wie Kaffee oder Tee. Die Fettzu- teilung ist knapp. Das Frühstück wird ohne Butter gegeben. Auf dem industriellen Sek- tor bildet Leder eipen Engpaß, so daß Schuhe nur auf Bezugschein abgegeben werden. während alle Textilwaren marken⸗ krei sind. Den Besucher. der in die Slowakel kommt und weiß, daß dieser meistens sus Berg- land bestehende Staat erst fünf Jahre be- steht, daß die Slowakel ein deutscher Schutzstaat ist, verblüfft zunächst, hier eine Oase des Friedens anzutreffen Die Preise sind seit 1936 um 30 bis 120 Prozent ge- stiegen, aber auch die Löhne haben aufge- holt. Die Regierung steuert einen betont so- zialen Kurs, was für die Arbeiterschaft 3 viele Verbesserungen mit sich gebhrscht hat Der Lebensstandard ist trotzdem noch ver- hältnismäßig niedrig, Das Volk ist sparsam. anspruchslos und arbeitsam. Dies und der Tatbestand. daß Preßburg mit 150 000 Men- schen die einzige größere Stadt der Slo- wakei ist, erklärt auch die Fülle in den Schaufenstern dieses kleinen Bauernlandes Wer viele hundert Kilometer durch das land gefahren ist, der stellt sehr schnell einen ins Ause fallenden Aufschwang fest neue Fabriken. Wohnbhäuser Straßen, sehr viele neue Schulen und Krankenhäuser sieht man in allen Teilen des Landes. Ei- senbahnlinien sind gebaut worden, riesige Wasserkraftwerke beflnden sich im Bau An der Regulierung der großen Flüsse wird ge- arbeitet. Die Häuser der Kleinbauern ma- chen überall einen sehr sauberen Eindruck Ausgezeichnete Hotels findet man in den zahlreichen Kurorten Die statistischen Zif- tern bestätigen das Gesehene Trotz Krieg und der damit für Deutschland gegebenen Erschwerungen bei der Lieferung von Ma- terial sind 289 neue Produktionszweige in der Slowakei geschaffen worden Die Zahl der in der Industrie beschäftigten Arbeiter ist um dreißig Prozent gestiegen, sogar um sechshundert Prozent Hochmoderne Kunst- seide- und Zellwollefabriken sind entstan- den, die zugleich einen Teil dieser Rohstoffe zu Textilwaren weiterverarbeiten Das er- klärt. warum in der Slowakei die Textil- Vapen waren aicht bewirtschaftet zu wer⸗ Staat von 2,7 Millionen Menschen den Be- sucher verblüfft Hier ist die Volkstumsfrage in mustergültiger Weise gelöst worden Als vor künf Jahren dae Deutsche Reich einen Schutzvertrag mit der Slowakei abschloß und damit deren Selbstandiakeft gesichert wurde. kürchteten menche Slowak⸗n den ansehnliche Bunte Stunde Namen ober vieie Vorfahren her und sind tung vor Augen führen. daß die arischen Sippennamen rund ein halbes Jahrtausen- älter sind als die ſüdischen Der Zwans kfeste vererbliehe Famiſiennamen anzuneh men datiert in Baden beispieisweise sei 1808 im alten Osferreieh schon seit 1787. ip der Schweiz erst seit 1863 Wenn er auch etws in Frankfurt a M. wesenfliek“ ältere jüdische Familiennawen gab so hlieb es doch charakteristiseh daß die Juden 2 B in 13808 lateinischen Besriff major zurückgeht(der hen dann so viele Juden auch„Meier““ mag man mitunter fragen. Die Antwort kührt in einen Irrgarten. ngetrübten Genuß menwelt, der hier seine verwickelten Pfade ausbreitet. wie„leuehtend“ Selbst die häuflgsten jüdischen Namen wie Cohn, Strauß. Goldschmidt. Bär. Marx. Simon und Kaufmann klinsen teil weise mit ari sammen. Versuch einer Germanisieruns Heute stel- len sie statt dessen einen ungewöhnlichen Aufschwung des slowakischen Kulturlebens fest Die Slowakei besitzt jetzt ein national- sozialistisches Schulwesen wie noch nie in seiner Geschichte Auf der anderen Seite hat die deutsche Volk-gruppe, der 150 000 Morgen im ſtundfunk Mittwooh Reichsprogramm- 730—7 458: Uber Frenkreichs Kolonisireich 12 35—12.45 Zur Lage 12 45— 14 00 Niedersschsenorchèster 15.00 dis 15 30 Konzert 15 30 16 00 Solistenmusik Max Reger 16 00—17 00 Aus bekennten Opern 17 15-18 30 Bunte Melodienfolge i8 30 19 00 Zeitspiegel 19 15—19 30 Frontberichte 20 15 bf. 21 00 Beliebte Tonffimmelodien 21 00.—22 00 —Deutschlandsender- 17 15 bis 18 30 Sinfonische Musik Lieder von Hugo Wolt 20 15—21 00 Abendkon?ert 21 00 2² 0⁰ „Der Schauspieldirektor“ Sinsspiel v Moꝛzart Arischer oder jädischer Fomiennæme? Untersuchunsen über die fjüdische Namenwelt Nornen est omen! lautet ein altes lateim sches Sprichwort Der Name hat seine Be deutung! Gewiß, aber wir haben unsere uns in den meisten Fällen seiner Urbedeu- tung kaum noch bewußt Unzählige Leute heißen Müller, ohne ſemals in eine Mühle hineingeschaut zu haben Viele arische Volksgenossen kühren den Namen Meier ohne vielleicht zu wissen, daß er auf den Größere, der Vorgesetzte) Aber warum hei Es ist der Irrgarten der jüdischen Na Meier bedeutet füdisch. soviel Wo trennen sich nun jü dische und arisehe Namen“ viele Namen sind suf dieser und jener Seite zu finden Lewi. Stern, Wolf. Rosenthal Rothschild. Hirsch Salomon. Adler. Katz. Rosenbers schen Familiennamen zu , 4 3 4 Man muß sieh angesichts dieser Beobach Bonn Colocłe— glucsuches Concl Von unserem Sonderberichterstatter Georg Schröder Menschen angehören, im Volksgruppenführer, zugleich Staatssekre- Karmasin, sprach mir gegenüber von einem geglückten Experiment. Es sei selbst- verständlich, daß gelegeytlich Reibungen auftauchten, aber sie würden mit dem Blick aüf das gemeinsame Ziei immer beseitigt. Auch das ist für diesen autoritären Staat, der auf eine besondere Weise das Verhältnis zwischen tührender Großmacht und kleinem Land im neuen Europa demonstriert. nicht uninteressant, daß an seiner Spitze als Prä- sident, ein aktiver katholischer Priester steht. Der im ganzen Land sehr populäre Paris, im April Ein Bild unsagbaren Grauens hietet sich dem Besucher, der sich in die schaurige Todeskammer begibt, die der Pariser Arzt Petiot für seine Frauenmorde eingerichtet hatte Zur Todeskammer ist von Petiot die Ecke eines im spitzen Winkel auslaufenden Pferdestalles ausgebaut worden, so daß ein im Grundriß dreieckiger. Leerraum mit Wandflächen von etwa 1,5 Meter Breite entstand. Durch eine kleine Doppeltür ge- langt man von dem Empfangszimmer des Arztes in den Todesraum, in dem kaum vier Menschen stehen können. Der Ein- gangstür gegenüber liegt eine zweite Tür, die die ganze Fläche einimmt und eine Attrappe ist. Die kleine Doppeltür, die in das Empfangszimmer geht ist mit einer Kette gesichert. Die dritte Wand birgt das Geheimnis, das einen Hinweis darauf zu- läht, wie der Mörder mit seinen Opfern starke elektrische Lampen im Abstand von 50 Zentimeter eingelassen, die ihren Schein nach unten werfen. 50 Zentimeter unter- halb der Lampen ist eine Seh-Linse ein- gebaut, durch die Petiot aus dem Neben- zimmer den Todeskampf seiner Opfer be- obachten konnte. An den vier Ecken der sleichen Wandfläche sind starke Mauer- haken mit daran befindlichen Ringen ein- geschlagen. Durch diese Ringe hatte Petiot. wie die Krimmalpoltzer vermutet, Seile ge- zogen Ein Gerichtssachverständiger schil- dert den mutmaßlichen Kampf der Ermor- dung der Frauen folgendermaßen: Im Empfangszimmer gab er seinen Pa⸗ tienten eine Einspritzung, die so stark war. daß sie den Patienten einschläfern mußte Petiot brachte dann zunächst den Patien- ten in die Kammer und daraufhin über den Hof in das Stallgebäude, von wo aus er mit Hilte der Seh-Linse feststellte, ob der Schlaf bereits eingetreten war Sobald das geschehen war, fesselte Petiot das Opfer an Händen und Füßen und hängte es mit den Seilen an der Wand so auf, daß das Ge- sicht in 20 Zentimeter Entfernung vor die Schlinge kam. In dieser Lage blieben die Opfer wahrschemlich tagelang hängen um langsam dahinsiechen. während der sa- distische Verbrecher durch die Schlinge das Gesicht seiner Opfer beobachtete, um sich an ihren Todesqualen zu weiden. Boumnte Chronik Hitlerjunge nahm Kriegsgefangene fest Der Hitlerjunge Artur Ripken vernahm wührend des Holzhackens im Walde ver- dächtige Geräusche. Mit einem Tesching das er zum Spatzenschießen bei sich hatte ging er dem Geräusch nach und entdeckte m einem Busche versteckt zwei entwichene sowietische Kriegsgefangene, die sich be reits seit Tagen herumgetrieben hatten Mit. seinem Flobert im Anschlag forderte Rip- ken die Gefangenen auf. die Hände zu er heben. Die beiden Sowietrussen gehorchten den Befehlen, so daß Ripken ihre Fest- nahme veranlassen konnte. Die„kleinste Frau der Welt“ 86 Jahre alt. Das Neresheimer Altersheim(Kreis Aalen) kann seit zwei Jahren den seltenen Ruf für sich in Anspruch nehmen die kleinste Frau der Welt“ die Liliputesnerin Fräulein Luise Loose aus Neumünster(Schleswig-Holstein) 'n seinen Mauern zu beherbergen.„Mar- quis Louise“, wie sie mit ihrem Künstler- namen heißt. ist 85 Zentimeter„groß“ und wurde am 28 März dieses Jahres 86 Jahre alt. Mit dem Theaterunternehmen Sedel- Wehr bei der rheinischen Stad' lau'er Farbhnamen wühlten: Roth. Schwarz, Weiß, Slau, Braun, Grau... Die- maver das der jetzt in Dunstelkingen(Kreis ser Vorgang war eben deshalb bemerkens wert, weil er einen bezeichnenden Zug de/ illkür bei der Namensschaffung bloß egt. Was H St Chamberlain in seinen, Grund- lagen des 19 Jahrhunderts“ einmal betonte „Das verwahrloste Sprachgefühl der Juden kommt daher, daß sie seit Jahrtausenden in gar keiner Sprache heimisch sinc das gilt zum Teil auch für die jüdische Ne menswelt. Nur deswegen konnte sich der Sowiet-Außenminister Litwinow nieht nur Finkelstein nennen, sondern auch Nitz Graff Polianski und Wallsch Und eben darum ist oft die jüdische Namenswelt s0 undurchsichtig. auf der einen Seite ins Willkürliche greifend zum anderen aber nieht ohne seheime Bezüge zur jüdischen Vorstellunsswelt. Entweder man verheim lichte seinen jüdischen Namen hinter einem angenommenen. möglichst arisch klingen den oder man nahm kurzerhand Verstfüm · melimgen und Verschmelzungen vor, die den iüdischen Ursprung nicht mehr sicht bar machten. Wer kannte in ſenem„Elbau“, der einst bei der„Vossischen Zeitung“ war ſenen „Mandelbaum“ wieder der nur das Mittel- stlſjek seines Namens als Unterschrift brauchte? Wie sollte man darauf kommen daß sich eine Judenfsmilhie nach dem ju- denfreundlichen letzten Kurfürsten von Mainz kurzerhand„Dalberg“ nannte? Ein Salomonsohn zog seinen Namen vorsichfig m„Salmsen“ zusammen, das klang dann weifellos nordisch. Neuerdinge hat Konrad Krause in sei- nem aufschlußreiehen namensseschicht- lichen Buch„Hie jüdieche Namens⸗) slowakischen Staat weitgehende Autopomie Der deutsche tär in der slow'akischen Regierung, Franz Iñn de, Todlesſcmme/ cies ⁊, auenmòöfclere Umgegangen ist. In diese Wand sind zwei Hauses Le Sueur nur dann geiũftet wer⸗ ſohne Humor ver sich. wenn ein jüdischer staatspräsident Josef Tis o ist der Typ des Ein Kartenspiel, noch lieber eine Kegel- bartie sind die Vergnügungen des Stsats- präsidenten, der kaum Alkohol zu sich nimmt. von Samstag bis Mentag ist Dr Tiso der einfache Dekan in seiner Ge⸗ meinde Banovce. Seine Bauern sprechen ihn dort nicht etwa„Herr Staatspräsident!“ an, sondern„Herr Dekan!“ Als ein in Preßburg akkreditierter Gesandter am Sonntag den Staatsprästdenten in Banovce telefonisch erreichen wollte mußte Dr. Tiso erst zum Gendarmerieposten in dieser Ge- meinde gerufen werden, weil er in seiner Pfarrei kein Telefon besitzt. In einem im zweiten Stock befindlichen Zimmer liegt in der Mitte ein fast manns- hoher Berg von Büchern und Bildern, die die Polizei dort angehäuft hat. Es handelt sich um eine einzigartige Sammlung von Hornographischer Literatur und obszönen Bildern. 24 Genau dasselbe wissenschaftliche Ver- fahren, mit dem Petiot seine Opfer tötete. wandte er bei der Beseitigung der Leichen an. So hatte Petiot im Stall eine drei Meter tiefe Grube, die vier Meter lang und einen Meter breit ist, gegraben und ausgemauert An der Decke brachte er einen Flaschen- zug an, um die Leienen, zum Teil zer- stückelt, in die Grube hinabzulassen. Es steht einwandfrei fest, daß' einige Opfer über ein Jahr lang in der Grube ver- westen. Die vierhundert Kilo Kalk hatte der Bruder Petiots erst am 19. Februar geliefert, und zwar, weil Petiot das Haus verkaufen wollte. Petiot setzte sich. um den Kalk in die Leichengrube zu beför- dern, eine Gasmaske auf. stieg mit einer Leiter in die Grube und mischte die Lei- chenreste gleichmäßig mit dem Kalk. Die Aufklärung der Verbrechen, vor allem die Feststellung der Opfer,. wird, wie Chefkommissar Massu sagte. noch lange Zeit in Anspruch nehmen Zur Zeit gehen zahlreiche Briefe ein in denen Angaben über die spurios verschwundenen Frauen gemacht werden Da es sich bei den Op- kern sehr wahrscheinlich um Rauschgift- süchtige handelt, wird das Geheimnis des den, wenn man des Verbrechers habhaft — und er das Geheimnis selbst preis- gibt. Chefkommissar Massu àußerte zur Frage über die Mittäterschaft des Bruders pPe- tiots, daß es unmöglich sei, daß der Bruder nichts von dem Verbrechen gewußt habe Der Bruder Petiots habe während dessen achtmonatiger Gefängnishaft die Schlüssel zu dem Hause in der Rue Le Sueur be⸗ sessen und sämtliche Möbel dort eingemot- tet. Es sei unmöglich, daß er nichts- wie er behauptet- von dem bestialischen Ge- stank bemerkt habe Außerdem habe der Bruder dem Arzt die notwendigen Werk- zeuge und Materialien für die so rafflniert angelegte Beleuchtungeeinrichtung in der Toderkammer geilefett »größten und kleinsten“ Leuten weit in der Welt herum und gastierte an kast allen eu- ropãischen Fürstenhöfen Vor dreißig Jahren kam sie mit ihrem einstigen Chef. der sich in seinem Heimatort zur Ruhe setzte nach Dunstelkingen und hat nun, alt und krank geworden, das Altersheim Neresheim zu ih- rem Aufenthalt gewühlt. Neun Tote durch Kurzschlufl. Die Brand katastrophe in einer Gaststätte und Wein großhandluns in dem bekannten Weinstäd- chen Klinsenberg am Main bei Aschaffen burg. bei der eine Mutter. die ihre beiden Kinder aus dem brennenden Haus warf. selbst in den Flammen umkam. hat, wie jetzt feststeht, neun Tote gefordert. die bei den Aufrdumunssarbeiten unter den rrüm mern zefunden wurden Die Ermittlungen haben ergeben, daß das Feuer auf Kurz- schluß in der elektrischen Leitung zurück zuführen war. 52 Rabenplage in der Eifel. Bei Adenau in der Eifel wurden in der letzten Zeit großze Schwärme von nanezu 1000 Raben beobach tet Maßnahmen zur Bekämpfuns der Schöd linge wurden sofort in die Wese geleitet hänge hingewiesen Er erinnert an willkür- liche Namensbildungen die hinter Lassalle nicht mehr den Juden Lossel(Lassel) hin- ter Emil Ludwig dem Schriftsteller. nicht mehr den Sohn eines Cohn. hinter dem Namen Roda Rods nicht mehr den Sandor Rosenfeld. hinter dem Dirigenten Bruno Walter nicht mehr der Juden Schlesinger vermuten ließen Krause führt unter ande- rem auch an. daß in Buden 41 Prozent der jüdischen Namen einfach aus Orts namen sebildet wurden Brühl Edingser Ettlinger. Gundolf(Gundelfinger) Ladenburg. Mann- heimer. Ortenau. Sinzheimer Weißweiler usw. Ein Cahen, so berichtet die Historie wurde als„Cahen vop Antwerpen“('An- vers) in den belgischen Grafenstand erho- ben als er. trisch geadelt dank seiner Börse in Köln bei seinem Gesehüftsfreunde Baron von Oppenheim seine Besuchskarte mit der Aufschrift C. d- Anvers abgab ver- galt dieser das Verschweigen des füdischen Namens Cahen bei einer Reise nach Ant- werpen mit gleicher Münze er ließ sich eine Visitenkarte machen mit dem Wort- laut: Baron O0 de Coloene(Wortspiel: Eau de Cologne- Kölnisch Wasser) Das Haus Habsburg gehörte übrigens zu den Residenzen. die mit dem Adeligmachen der Juden den Anfang machten wober sich kreilieh ergab daß es wohl nicht adelie genug klang, wenn man von Baruch sagte Mithin mußten angenommene Ortsnamen die Deckuns des jüdischen Familiennamens um so gründlieher vornehmen Jakob Grimm spottete über solehe Geadelte„Se schlep- ven sie nun ihren grammatischen Fehler durehs Leben!“ Und es sine nicht emma! Gtreide händler Lexs in Wien zum Ba ron von Aehrenfal gemacht wurde Her jude lsase Löw aus Wien(1754 1849 nannte Landpfarrers, der mit seinen Bauern lebt. ——— Ibat den Schwerpunkt seines Geschöfts auf Eeidenheim) im Ruhestand lebendé vtustker Sedelmayer leitete kam sie mit anderen Neuregelung der ut dem Gebiete der Edelbranntweine hätten sich in der letzten Zeit untragbare Verhältnisse entwickelt. Durch gewissen- lose Elemente, die ihren Branntwein mit stark übertriebenen Preisen verkauften, war kür die Abflndungsbrenner eine sehr ge- kährliche Situation entstanden Um ihr zu begegnen, wäre es dem Gesetzgeber eine Kleinigkeit gewesen, auf dem Verordnungs- wege einfach ein allgemeines Brennverbot zu erlassen. Damit hätte man den klein- häuerlichen Betrieben des Oberrheines- Baden und das Elsaß sind ja das charakte- ristische Land der Kleinbrenner- eine we⸗ sentliche Einnahmequelle entzogen. Auch wären bei einer Schließung der Abfindungs- und Kleinbrennereien viele wertvolle Ab- kallstoffe wie Fallobst, überreife Kirschen. Trester, Hefe usw der Vernichtung preis- gegeben worden. Der wein- und Frink- branntweinwirtschaftsverband Baden unter seinem neuen Vorsitzenden. Pg. Eglin, sah deshalb die zweckmäßigste Lösung darin, eine allgemeine Bewirtschaftung der Edelbranntweine einzuführen. Die Bewirtschaftung erstreckt sich, weil ja sofort eingeschritten werden mußte, so- wohl auf die in Zukunft anfallenden Branntweinerzeugnisse wie auch auf die bereits gebrannten und lagernden Bestände Laut 5 2 der Anordnung haben die Bren ner dem Wein- und Trinkbranntweinwirt schaftsverband Baden in Karlsruhe ihre Vorräte, nach Sorten getrennt, auf einem vom Verband herausgegebenen Formblatt sofort zu melden. Die Formblätter sind an diese ausgefüllt und unterzeichnet zurück- Zugeben. Wer in Zukunft brennen will, muß neben der Abfindunssanmeldung ein weiteres For- mular. das mit den Angaben auf der Ab- findungsanmeldung übereinstimmen. muß dem zuständigen Zollamt vorlegen. Das Tollamt überstempelt diese Zweitschrift und bestätigt hierdurch die Ubereinstimmung beider Formblätter Hierdurch ist die lük- kenlose Erfassung aller Brennereierzeug- nisse gewährleistet. Der Ablieferungspflicht unterliegen 70% der vorrätigen und der neugewonnenen Branntweine Dem Brenner selbst verblei ben also 30%„ mindestens aber 20 Liter Trinkbranntwein Diese Freimenge ist für den Selbstverbrauch bestimmt. Brenner die bisher ihre Erzeugnisse eigener Ernte unter eigener Ausstattung in den verkehr gebracht haben, können auf Antrag von der Ablieferungspflicht befreit werden Sie müssen aber den Absatz ihrer Erzeugnisse nach den Weisungen des Verbandes vor- nehmen. Soweit die Edelbranntweine ablieferungs- oflichtig sind. werden sie von den einge richteten Bezirks-Sammelstellen gesammelt und nach Gewichts⸗ bzw Alko holprozenten abgerechnet. Die Sammel- stellen zahlen für die ordnungsmüßig ab- Reichs-Kredit-Gesellschaft Die Reichs-Kredit-Gesellschaft AG Ber- lin, die vorwiegend das aktive Kredit- geschäft pflegt, gibt als erste Berliner Groß- bank ihren Abschluß für 1943 bekannt. Das ſnstitut, dessen technischer Zahlungsverkehr weiter in vorbildlicher Weise ausgebaut ist, die Liquidität verlagert. Zu diesem Zweck jer Deutschen Reichsbank erheblich ver- stärkt. Mit.14 Mrd. RM liegt die Bilanz- sUmme.9 Prozent über der des Vorjahres während die Umsätze von 40 auf 43 Mrd. Reichsmark gestiegen sind. Die Erfolgsrechnung des Instituts ver- :eichnet an Erträgen aus Zinsen und Dis- kont die Summe von 14,21 Mill. RM(13.68 Millionen RW) und an Provisionen und Ge- ist mit wieder 2,50 Mill. RM auf die gleiche Dividende von 5 Prozent auf 50 Mill. RM AK abgestellt. Karlsruͤher Lebensversicherung AG. Der Gesamtversicherungsbestand ist auf.348 Mrd. RM Versicherungssumme angewach- sen-Der für die Umstellung der Prämien- reserven auf 3½ Pr/zent zurückgestellte Auffüllungsbetrag macht.2 Mill. RM Vorjahr.44 Mill RM.“ aus Der Jahres- überschuß beträgt.96(.01) Mill. RM., wo⸗- von.81 43,86) Mill RM. in die Gewinn⸗ reserve dèr Versicherten fließen An Aktio- närdividende werden 5(5) Prozent ausge- schüttet.- An Prämien wurden 57.56(54.50) —13— des Dichters Hugo von Hofmanns- th Man konnte sich. sofern man einst finanz- kräftig genug war., also damals adeln lassen oder auch repräsentativ heiraten Wie Krause in seiner namensgeschichtlichen Untersuchung anführt. sind fast alle Nach- kommen napoleonischer Generale jüdisch verheiratet. Ein Richelieu heiratete die Hamburger Jüdin Heine die später Gattin des Fürsten von Monaco wurde. Ein beachtliches Merkmal jüdischer Na- menswelt stellen auch die sogenannten Prunknamen wie„Diamant, Granat. Kar- kunkelstein. Finkelstein“ in denen sich allerdings zum Teil auch ältere Namens- kormen widerspiegeln hinter„Ruhinstein“ zum Beispiel verbirgt sich der hebräische Namen Ruben. Wie zufällig wiederum solche Namens- gebung vor sich gehen konnte, heleuchtet ein Hinweis auf den jüdischen, in Nord- amerika angesiedelten Militärkapeilmeister S Ochs. Auf einer Europareise trug sein Koffer die Anfangsbuchstaben S., wäh⸗ rend gleich daneben die Staatenangabe USA(Vereinigte Staaten von Amerika prangte. Ochs 2⁊cg diese Buchstaben kühn * und nannte sieh in Zukunft ousa. hinen entscheidenden Zug jüdischer Na- mensgebung aber sieht die Namensfor- zehung darin. daß in den neugebildeten Bezeichnungen oft noch die alten hebrä⸗ ischen Ursprünge enthalten sind. Ein ty- oischer Judenname ist Levi er wandel zich ab zu Löbh Löbel Leib Leibel Leib holz und Leb mit vielen Sproßformen Leffmann Lebmann Löbinger usw Wei! wurden auch die Girobestände der Bank bei bühren 6,62(.47) Mill RM. Der Reingewinn Bewirtschaſtunq der Edelbranntu/eine Branntweinpreise Selieferten Branntweinmengen die von der Preisbildungsstelle neu festgesetzten Preise. Gezählt werden für den Liter Trinkbrannt- wein mit 50 Raumhundertteilen Alkohol einschließlich Monopolabgabe, jedoch ohne Kriegszuschlag, gebrannt aus Kirschen, Mi- rabellen, Aprikosen, Schlehen je 9 RM. aus Zwetschgen oder Pflaumen je 7 RM. aus Kernobst und Obstwein je.50 RM, aus Wein- und Obsttrester je.50 RM, aus Weinhefe je 7 RM. aus Kartoffeln je.70 RM und aus Tombinampur je.30 RM. Diese Preise, die zwar höher vorgeschlagen, aber von der Preisbildungsstelle auf diese Höhe festgesetzt wurden, dürfen keinesfalls überschritten werden. Mit der Sammelaktion der Branntweine sind alte zuverlässige Fachflrmen beauf- tragt worden, die natürlich der speziellen Aufsicht des Verbandes unterstehen Um Streitigkeiten wegen Qualitätsabzügen zu schlichten, denn Schnaps ist ja noch lange nicht immer gleich Schnaps, ist in jeder Kreisbauernschaft eine Kommission einge- setzt, die unabhängig von Brenner oder Sammelstelle ihr Urteil absibt. Besonders schwierige Streitfälle werden von einer Kommission, die ihren Sitz in Karlsruhe hat, entschieden Die Sammelstellen dürfen die bei ihnen eingehenden Branntweinmen- gen nur nach den Weisungen des Verban- des absetzen. Durch große Umsätze bei kleinsten Verdienstspannen haben sie dazu beizutragen, daß keine Verteuerung des Branntweines durch diese Neuorganisation eintritt. Die Sammelstellen sind verpflich- tet, in kürzester Zeit. mindestens aber im Ablauf einer Woche, den Gegenwert des übernommenen Branntweins zu bezahlen. vo usgesetzt, daß keine Qualitätsdifferen- zen bestehen. Der Sammelstelle fällt dann noch das Lagern der Branntweine nach Sorten zu. Schlechte Ware muß nach Mösg- lichkeit genußfähig gemacht werden Außer- dem muß die Sammelstelle nach Weisun⸗ gen des Verbandes die Verteilung der Ware auf Gaststätten, Einzelhandelsgeschäfte. La- zarette usw. in eigenen Gebinden vorneh- men. Auch hier gilt der Marktordnungs- grundsatz, daß großer räumlicher Markt- ausgleich die Waren verteuert. Deshalb soll der anfallende Branntwein nach Möglich- keit in unserem Gaugebiet Verwendung fin⸗ den Er soll der Allgemeinheit zugutekom- men und nicht wie hisher nur bei einzelnen Zahlungskräftigen„versickern“. Die anständigen Erzeuger und Verbrau- cher in Baden und Elsaß werden für diese einmal notwendig gewordene Anordnung sicher das nötige Verständnis aufbrinsen. Imr Zweck besteht letzten Endes darin. auch die Unve-nünftigen in jene Bahnen zu len⸗ ken. die in einem Ordnungsstaat unerläß- lich sind Jetzt gilt es nur noch. dieser Neu- regelung mit aufgeschlossener Bereitwillig- keit entgegenzugehen und mitzuhelfen, daß jedem das Seine zukommt. eehenndheghwflidberen reur iern Min. RM. veremnahmt Die Bilanz welst an Aktiven 384.9(353,.6) Mill. RM aus Herr Direktor Alex Möller wurde zum stellver- tretenden Vorstandsmitglied bestellt. Professor Dr. Most scheidet aus der wirt- schaftskammer Duisburg. Am 31 Mär ist Professor Dr. Most al- Hauptgeschäftsfüh- rer der Wirtschaftskammer Duisburg aus- Seschieden, um sich in Zukunft- ganz seiner wissenschaftlichen Lehrtätigkeit zu widmen. UNSERE LIUFTWAFFE“ —— heißt der Befehl für den Fall-“ schirmjdger. Dis Transportflugaeu- o kurven ein und heraus follen. Momnn um Mann: Follschirmiäger: Sturmsoldoten der Luftl JUNGDIEWAFFE JUNCIHR GEI5ST. UNGIHRE TIRAGER Nur wenn man all dies Nebeneinander, Gegeneinander und Ineinander der Na- mensbildung einmal verfolgt, wenn man zugleich weiß, daß viele jüdische Fami- liennamen. oft ohne einen wirklichen Zu- sammenhang. nach Beruf und Stand ge- prägt worden sind daß die jüdische vor- liebe für blumige und botanische Namen nicht verwechselt werden darf mit den starken Spuren etwa, die die im mittel- alterlichen Minnesang üblichen Blumen- namen in den arischen Sippennamen(Ro- zenbusch. Rosenstock. Holderblüt Linden- laub) zurückgelassen haben. dann erst wird uns offenbar, daß man bei der zuße- ren Beurteilung von Familiennamen mit Vorsicht verkahren muß Sogar„Moses“ and Nathan“ kommen. wie Krause an- führt, im Einzelfalle arisch vor. während ZAllerweltsnamen“ wie Hoffmann. Müller, Schmidt und Paul auch bei Juden anzu- treffen sind. Dr Oskar Wessel. Schallplatten in der Schule Die Vereinigung dänischer Literatur- lehrer hat beschlossen daß Perlen der dä- nischen Literatur von den namhaftesten Tünstlern auf Schallplatten gesprochen und die betreflenden Platten im Literaturunter- richt verwendet werden sollen Die ersten künt hlatten sind schon an eine Anzahl Schulen ausgeliefert worden Es handelt sieh teilweise um Szenen aus Holbergs und Oehlenschlägers Werken die von den æröß- ten dänischen Sehauspielern gespielt wer⸗ den teils um Märchen von Hans Chr an- dersen, die von dem dänischen Literatur- nun Leb hebräisch Herz bedeutet, gibt es 'm sleichen Zuge ſer Namenehildung so- viele Judennamen die den Bestandteſ welt“(Essener Verlassanstalt 196 Seiten) eingehend auf dies und andere Zusammen- sich eines Tages Hofmann un“ wurde 1335 geadelt als von Hofmannsthal, es ist der Vilelm Andersen rezitiert wer⸗ en. Am 2 April vollendete Kari Mutter. der Maler des südlichen Schwarzwalds und der Herz“ enthalten: Herzberg, Kerzfeld Herzstein usw. A —— wrſinger Seec-dens ein Sohn des Wiesen- tals, sein 75. Lebensjahr. vor!“ „Tu das!“ sagte der Freund. Der Jurist begann zu lesen: Einige Sensation wurde gestern in einem Gerichtshof durch einen ärmlich gekleide- ten, aber anständig aussehenden Mann er- regt, der den Polizeirichter um Rat ersuchte. Wir geben die Unterhaltung wörtlich. „Euer Gnaden, darf ich Ihnen eine Frage Stellen?“ „Wenn ich sie beantworten kann...!“ „Nur dies: Kann ich leben?“ „Lassen Sie solche Scherze!“ „Euer Gnaden, ich bin vollkommen ernst! Es ist von lebenswichtiger Bedeutung für mich, das zu wissen. Ich bin Kettenmacher von Beruf.“ „Sind Sie nicht ganz normal?“ „Euer Gnaden, ich bin völlig normal.“ „Ja wozu stellen Sie mir dann eine solche Frage?“ 3 „Euer Gnaden, ich bin arbeitslos.“ „Was hat das damit zu tun?“ „Euer Gnaden, es ist so: Ich bin seit drei Monaten ohne Arbeit, ohne meine Schuld. Euer Gnaden haben zweifellos gehört, daß es Hunderttausende in meiner Lage gibt!“ „Ja.. Weiter!“ Der tote Mann j von John Galsworthy, London Im Frühjahr des Jahres 1960 saßen ein Jurist und sein Freund bei ihrem Wein und Walnüssen. Der Rechtsanwalt sagte: „Als ich neulich meines Vaters Papiere durchblätterte, flel mir dieser Zeitungsaus- schnitt in die Hände. Er ist datiert vom De- zember 1940. Ein recht merkwürdiges Do- kument! Wenn du willst, lese ich es dir „Ja, ja.“ füllt.“ sen?“ ben Lage, und die ausgepumpt.“ „Sie haben es erübrigen konnten, „Haben Sie Frau tertreffen.“ „Ja, ja, aber Sie wiesen. Euer Habe ich d „Nur unter dem „Euer Gnaden, ich gehöre keiner Gewerk- schaft an. Wie Sie wissen, hat mein Beruf keine Gewerkschaft.“ „Euer Gnaden, seit drei Wochen bin ich mit meinem Unterhalt zu Ende. Ich habe mein Bestes getan, aber ich habe nichts erreicht.“ „Haben Sie sich an das Elendskomitee IThres Bezirks gewandt?“ „Hab' ich, Euer Gnaden, aber es ist über- „Sind Sie bei der Armenfürsorge gewe⸗ „Ja, Euer Gnaden, und beim Pastor.“ „Haben Sie nicht Verwandte oder Freun- de, die Ihnen helfen können?“ „Die Hälfte, Euer Gnaden, ist in dersel- „Die anderen ausgepumpt- alles, was sie „Nein, das brächte mich überall ins Hin- Sie haben das Recht zu „Euer Gnaden, ich bin an zwei Stellen gewesen, aber letzte Nacht wurden Dutzen- de, die nach Ubernachtung fragten, abge- naden, ich brauche Nahrung. Recht zu arbeiten?“ „Ich sagte Ihnen ja, ich konnte letzten Straße um Arbeit zu finden, len?“ Polizei andere Hälfte habe ich habe ich bekommen.“ und Kinder?“ haben das Armenrecht. Armenkomitee.“ 3 Filmtheater Fesche. Empichlanzen Offene Stellen Uta-Palast, N 7, 3. Täsl. 13.30, 15.45, 18.15: Einer der besten Unterhaltunssfilme der Bava- ria:„In flagranti“ mit Ferdin Marian, Margot Hielscher, Os- kar Sima, Fritz Kampers, Peter Kreuder mit seinen Solisten. Regie: Hans Schweikart.- Kul- turfilm. Deutsche Wochen- schau. Jugendl. zugelassen! Uta-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durch- gehend): Das gewaltige Fibm- Erlebnis:„Blutseugen“, Ein spanischer Eilm in deutscher Sprache. Deutsche Wochen-⸗ schau.- IJgdl. nicht zugelassen. PATLI- Tageskino(Palast.Licht- Spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführungs Theater. Verlängert bis einschliehlich Donnerstag. Zwei Stunden frohe Unterhaltung bringt Ih- nen unsere neue Erstauffüh- rung.„Seine beste Rolle“. Ein Prag-Fiim mit Marina v. Dit- mar, Hans Hotter, Paul Dahlke, Camilla Horn, Hans Fidesser, Ise Peiri, Eva Tinschmann. Neueste Wochenschau- Kul- turfilm.- Igd. ab 14 J. Zzugelass. Beg: 11.00..15,.30. 6 00 Uhr Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52 772 „Akrobat schö--Un..- Ein heiterer Film der Tobis vom Varieté voller Komik mit Clara Tabody, Charlie Rivel, Karl Schönböck, Käthe Dyckhoff u. à. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. Tägl. ab.10. 5 00 und.00 Uhr! Lichtsvielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Mutter u. Kind“, Ein Film mit Henny Porten. Peter Voß, Elisa- beth Wendt, Wolfg. Kepoler u a. Neueste Wochel JIgdl. nicht zug Täglich ab.00,.00 und.301 Letzter Hauptfilim 7 001 Union⸗ Theater, Mh.-Feudenheim. Mittwoch letzter Tag:„Der weille Traum“. Ab Dienstag andere Anfangszeiten, u. zwar: Wochent..10, mittwochs.45 und.10 Uhr. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Ab 2. April: Anfang jeweils tägl. 19 Uhr Vorstell. Mittwoch, Samstag und Sonntag, auch nachmit. tags 1500 Uhr, Vorverkauf bei Marx, H 1, 1. Jugendliche un- ter 18 J. haben keinen Zutritt. Gaststätten— Kaflees Nürnberger Brauhauskeller K 1, 5 empfiehlt seine Gaststätte, Plankenhof-Grongaststättis Haus Stadtschänke Planken · Auto mat und Plankenhof-Keller ge öffnet. Hauptausschank Dur lacher Hof Eröfinung Groflgaststätte„Zum Stadtkrug“(m H. Karl Theo- dor), an den Planken, O 6. 2, in den nächsten Tagen. lacob Dorst und Frau, früher Gast- stätte„Zum Neckartal“. Thraner muß an manchen Tagen leider seinen Kunden sagen: „Heut' gibt's keinen Kuchen mehr!“(Und das fällt ihm selber schwer.) Konditorei u. Kaffee H. C. Thraner, Mann- heim, C 1. 8. Ruf-Nr. 433 85. Konditoreil-Kaffes Pr. Gmeiner, am Friedrichsplatz, tägl. durch- —.—.— geöffnet von-17 Uhr, onntags geschl. neuem Avkruf. Vreine und Gesellschsiter Achtung! Wir machen unsere Mitglieder vom„Hessen-Verein Einigkeit“, Schwetzingen-Stadt darauf aufmerksam, unverzüg- lich ihre neue Anschrift an den Vorsitzenden Karl Kammerer, Mannheim, Viehhofstr. 14, ein- zusenden. Letzter Termin ist der 15. April 1944. Unterricht Matterschulungskurse April 1944. Mötterschule Mannheim, Kai- serring 8(1 Treppe). Säuglings- pflege: Beginn: Dienstas, den 25. April. 14.30 Uhr. Kurstage: Dienstag u. Donnerstag.- Kin- dererziehung mit Basteln: Be- ginn: Montag, den 17 April, 14.30 Uhr. Kurstage: Montag u. Mittwoch Anmeldungen ab 11. April jeweils dienstags, vor- mittags zwischen 10 u. 12 Uhr, oder schriftlich an die Mütter- schule Mannheim. Kaiserring 8 (1 Trepye) Wer erteilt Einzelnnterricht in Stenogr u Maschinenschreih? unt Nr 103 899vs an d. HB — Sühßwaren n. Das„Radium- Sol- Bad Heidel- berd ist von Dienstag, den 11. April d. J. an bis auf weiteres geöfinet: Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr, Kassenschluß 16.45 Uhr. Samstag-17 Uhr, Kassen- schluß 15.45 Uhr. Bad Heidel- „ berg.-G. Radium-Sol-Bad Hei- delberg. Sparen und Zpielen, im Kriege erst recht. Durch ein Gewinn- los können viele Wünsche nach preise: Los RM.-, 1 Los RM.- usw. Staatl. Lotterie. 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Augenscheinlich scheinen Sie nur leben zu können, wenn Sie er Metallindustrie 2 4. Fürberei Kramer sucht Stenotypi- Abend nicht hinein. Kann ich sonst irgend jemand zwingen, mir Arbeit zu geben?“ ich brauche dringend Nahrung. Wollen Sie mir erlauben, auf der „Ich fürchte nein.“ „Euer- Gnaden, Zzu betteln?“ „Nein, nein, das kann ich nicht! Sie wis- sen, daß ich das nicht kann.“ „Nun denn, Euer Gnaden, darf ich steh- „Na, na, Sie dürfen nicht die Zeit der vergeuden!“ Euer Gnaden, Arbeiter od. Arbeitsrinnen. auch stundenweise, sof ges. Bier- verlag u. Valtin. Dalbergstr. 6. Ruf 5324 Hiesiges Schiffahrtaunternehmen su. Bürodiener. S u. 84 486 VS KHann f. Gartenarb. ges. Schwarz- waldstr. 58. Ruf 441 93. Pachmann für Blitzschutzanlagen gesucht. A. Gillmeister& Co., Berlin W 62, Kleiststraße 35. 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Und für die Erhaltung dieses „gesegneten“ Zustandes haben sie den Kriesg Upersetzt von Irmgard Hemann Kleiner Kulturspiegel Berlin-Film„Das fremde Leben“, der zur Zeit unter Johannes Mayers Spielleitung in den Holland-Ateliers gedreht wird. Hauptdarstel- ler sind Winnie Markus, Viktor Staal, Erich Ponto und Franz. Schafheitlin. Stadt- undLandesbibliothek Dort- mund durch englische Terrorangriffe zerstört, nichtet. Dank der Förderung behörden und der Stadtverwaltung ist es be- reits gelungen, einen großen Teil der ver- nichteten Werte wiederzuerwerben und sicher- burtstag ist Agnes Miegel die Große Bernsteinplakette der Stadt Könis s- berg verliehen worden. Außerdem erhielt sie einen Porzellan-Ehrenteller mit der Ansicht des Königsberger Schlosses zum Geschenk. * 1 Täglich durchsehend geöflnet tut leid um auf zu lesen. gangen, seit seltsam! Merk- die Musik zu dem Jahres wurde die großen Teil ver- der Reichs- zu ihrem 65. Ge- bedeutsamen Puppen aus aller Herren Lünder 65. Geburtstag Georg Zink Vierzig Jahre waren am 1. April ver- der bekannte Heidelberger Sammler Georg Zink en seinem 25. Ge- burtstag den Grundstock zu seiner um- tassenden Puppenspiel-Sammlung legte. In diesen vier Jahrzehnten ist es Zink, elnem gebürtigen Wormser, der 1906 in Heidel- berg zunächst die Leituns der Volksbiblio- thek und Volkslesehalle übernahm und vier Jahre später Stadtbibllothekar wurde. und der heute als Kreisschrifttumsbeauftragter der NSDAP immer noch mitten in der Volksbildungsarbeit steht, gelungen, einen umfangreichen Schatz nicht nur an Spiel- puppen aus deutschen Gauen und aller Herren Ländern zusammenzutragen, son- dern diesen Grundstock zu ergänzen durch mannigfache theatergeschichtliche Kostbar- keiten, vor allem durch zahlreiche Puppen- spiele verschiedener Dichter und Proben aus einem anderen Bereich volkstümlicher Kleinkunst: aus der Welt der Zinnflguren Wesentliche Teile der Sammlung Zink sind inzwischen bereits zu einer wertvollen Be⸗ reicherung der Puppenspielsammlung der Münchner Museen geworden. Je mehr Georg Zink im Laufe der Zeit die Bedeutung des s0 volkhaft verwurzelten Puppenspiels er-⸗ kannte, desto bewußter wurde aus einer Liebhaberei ein Sammeln im Dienst eines Ausdrucks des deutschen Volkstums. Er legte manchen verschütteten Weg zum Volkstum frei. Verloren/ Geiunden Immobilien · Geschäfte Btuis mit fröf. Ring(7 gr. u. 6 kl. Steinchen) u. 2 Ohrringen mit bi. Aduamarin verl. Da Andenk. u. Familienstuck, wird drins. gebet., geg. sehr hohe Bel. die Sachen auf dem Fundbüro L. 6 abzugeben. 1 Brille m. Etui, 1 Zwicker mit Etui gef. bzw. liegengehlb. Ab⸗ zuhol. Wirtschaft Schneider, Mittelstrage 33. Getunden. Die im Bad Neckarst. verlor. 2 Fingerringe wurd. ge- tunden u. können an d. Kasse abgeholt werden. Eamilien nsere Doxis ist großer Freude: Dubronner(i. geb. Schilling, geterstr. 20), U Die in Plön/ Hol 4 dene Verlobung 4 Aans Jürgen. E. 3 1* industrieller au- Maschinenfabrik od. Apparatebauanstalt od. 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Tieterschuttert Auch 1944 sind viele Osterwün-I vaurise Nachr sche vorgemerkt von Damen u. ie ein„lb. u. schönes Heim bieten können“ u. wieder Anmeldungen, die ein„schönes) u. lb. Heim suchen“. Schreiben Sie deshalb an den seit Jahren bekannten Schwarzwaldzirkel, der schon vielen ihren Herzens- wunsch erfüllte Monatl. Beitrag RM.— ohne iegl. Nachzah- Mensch. zw. 35-40 Jahr. Heirat kennen zu lern. ernstgem Zuschr u. 84497 vs. Herren. lung Bild mit Röckporto an Landhaus F Schwarzwald · Fernsprech 5 reyia, Hirsauſcalw, GRUKDoHNERASTA6 8. April, um 17.30 Uhr Schlun der Annahme von Verlobungsanzeigen die in der osteraus⸗ gabe veröfkentlicht wer den sollen. lakEunazEuzeaMEa Anzeigenabteiluns lieb., herzens Bückerme m Palmsonntas Jahren———— Mhm.-Rheinau. Rela In tiefem Leid: PFamilie Friedrich Anverwandten. Die Trauerfeier find. 5. April 44. um 14 0 Friedhof Rheii dae-eeereehenn 5 Unser lieber. braver Sohn. der. Schwag Netle Heinrich Obergelr. in ein. Inh. d. Westwall. medalille und d. erlitt als tapferer 5 von 26 Jahren im Os tod. Ein treues Me aufgehört zu schlage in der Heimat war Hoflnung Unser H mer unter uns sein. Mannheim. J 1. 19. In tiefem Schmer Familie Franz TI Mina geb. Kraft: Fritsch und Frau Traub und Kind Gretehen Traub u Nach Gottes v an den Folgen Osttront erlitt Erkrankuns im Alter in einem Kriesslazar unvergeſll. Mann. uns Bruder. Schwager u Philipp Dittler, S. Oberzelreiter der Sein sehnlicher Wun ben in der Heimat blieb ihm versagt. Mannheim, den 4. B. I Ricdteidstraße 50. In stillem Schmer Marie Dittler geb. alle Angehörisen. vuter treubege ser lieber Bruder. Schwager und Onkel Hans Soh Wachtmeister der I nach langem. mit aro tragenem Leiden im Jahren von seiner sel heit erlöst wurde. IMnm.⸗Feudenheim. T. In stiller Trauer: Kütchen Sehaat 3 sowie Geschwister Die Beerdiguns findet um 15 Uhr von der Friedhefkapelle euren ſ Wir erhielten traurige Nach. ser lieber, tapf troher Sohn urd Nef Fred Gei Unterofflzler u. PFlt Inhaber des im Alter von 24 Jakre rod kand Mhm-Kzfertal, den 1. 1* Weinheimer Straſle 2 In tiefer Trauer! Josenph Geler un⸗ Verwandten. ren Lünder ors Zinke 1. April ver⸗ e Heidelberger seinem 25. Ge⸗ zu seiner um- mlung legte. In es Zink, einem 1906 in Heidel- der Volksbiblio- rnahm und vier kar wurde, und umsbeauftragter mitten in der gelungen, einen t nur an Spiel- auen und aller nzutragen, son- ergünzen durch htliche Kostbar- Ureiche Puppen- er und Proben volkstümlicher der Zinnflguren. 4 Die in Plön/ Holstein stattgefun- 4 4 nlung Zink sind wertvollen Be- elsammlung der . Je mehr Georg Bedeutung des puppenspiels er- rurde aus einer im Dienst eines des deutschen en verschütteten 9 Hans-Jürgen. Die glückliche Ge⸗ Imre Verlobung beehren sich an- eee eeberab 5 Geschiie u. Maschinenfabrik bauanstalt od. Kup- Kesselschmiede der sich an solchen 4 m. Laufende Auf- hert. 1 kf. od. Interessenten - unt. P— zeigen-Hapanex, horststr. 2, aufgeb. helisheime, Bergotr. zu pachtl. 2541 B an das HB. mre Verlobung geben bekannt: Wir besinnen heute unseren Für die anläßl. unserer Vermäh- keiten danken herzlichst. Wil- Küfertal. Städt. Wasserwerk. Weeeeee eee „Nähe Seckenheim⸗ id, z. kfn. ges. u. in das HB Mhm. e u erlcäule Restposten, ehem. ſes Tauschmaterial, RM 600.—, für Kkin. Nachnahme od- Postscheck Ham- 2. Ludwig Kipke, 0, Löwenstrahe 22. ewanne mit Abfluß eis. Blumenständer n. Welz, B 6. 3 2. RM Grammonh. m Pl., 2z. vkfn. Obermayer, bl. Wäscheschrank, Jriesbaum, Dalberg- menbank z. verkfn. r. ofstr. 222. 1 Tr. verkaufen. Fr. 2 dort. K 3, 9. 5 eiraten entz — Selbst Klm., Wit. smittelgeschäft und Ende 40er., 1 r- od. Wwe. ca. 30-40 Wesen mit etw/as as gesandt wird, erbet. wird verlangt u. zu- unter Nr. 2322 B lel(Beamtentochter) Tamil., 20., hellbl., sich symp. charak⸗ Ehepartner m. Her- Kriegsvers nicht sen. S u. 108 913½8 rr wü. Briefwechsel rau Zzu spät. Heirat r. 228688 an d HB Anh., kath., su. Ehs-⸗ J. in gut. Stel- Nr. 2492B an d. HB braven, treuen Le- cht. Hausfr., gesetzt. 1. B. Ersch., liebev. yst. Herrn in Staats- u. 2468 B an d. HB. .,.70 m. wüͤnscht he Bekanntsch. mit Zuschr. mit Bild 8863 Vs an das HB. ., ev., in gut. Pos., . Geschaàftsfrau u. Nr. 2152B an HB ., ev.,.68 m ar., schl gute Fig., Intr. Zzu verheiraten. aschrift m. Bild, d 60 Zw. bald Heirat Literatur. Wand J. alt. Mädch. f tv. Mensch., d. m . m. Kinde e. liebs-⸗ S u. 2119 B. hre, in gesich. Pos., „ wonscht nett. lieb. 8. K. w. 35-40 Jahr. mnen zu lern. Zuschr u. 84497 ind viele Osterw suchen“. Schrei Schwarzwaldzir mit Růckporto Freyija, Hirsau/ Cal w. 5351 ld- Fernsprech U. d. t ist, sucht charak- . O. 2W. Nur VS. un- Eamilienanzeigen großer Freude: Hauptm. Willi Dubronner(i..) u. Prau Luise geterstr. 20), Ulm/ Don,, 30..44 dene Verlobuns geben bekannt. Trautl Schüler u. Walter Beh- rens(z2. Z. Wehrmacht). Im März 1944. Mannheim, Plön (Holstein). Hans Jürgen. Ein gesunder und kräftiger Sonntagsjunge ist an- gekommen. In dankb. Freude Frau Maria Trinkaus geb. Fi- scher(2. Z. St.-Hedwigs-Kli- nik), Obgefr. Hans Trinkaus (im Felde). Rheinau, den 2. 4. Die Geburt unseres zweiten Soh- nes Manfred Joseph zeigen an die Eltern Eugen Borho und rau Trudel geb, Völker(z. Z. St.-Hedwig-Klinik, Privat-Ab- teilung Dr. Laemmle). Am 1..1944 erblickte unsere Elke Garla das Licht der Welt. In großer Freude Liselotte Gei- zert geb. Isenmann(z. Z. Wald- haus Jakob, Konstanz am Bo- densee), Feldw. Georg Geisert (Z2. Z. Wehrmacht). burt unseres Stammhalters zei- gen wir hiermit an: Fanny Seiter geb. Biegert(2. Z. Hed- wig-Klinik), Willi Seiter(z. Z. Wehrmacht). Mhm.- Käfertal, Marcobrunnerstraße 1. Zuzeigen: Gertrud Schwars- Engelbert Bhlen(z. Z. Wm.). Edingen(Neckar), Groß-Rosseln (Saar), Ostern 1944. Irmel Geider, Ali Reichert(Uffz. u. Flugzeugf.). nheim, im März 1944. g2— meinsamen Lebensweg: Heini Daub- Blse Daub geb. Kress. Mannheim, M 7, 9a. 4. 4. 1944. lung erwiesenen Aufmerksam- helm Lathomus, Anneliese La- thomus geb. Kreuzer. Mannh.- In den schweren Luftkamofen im Süden fiel im Alter von 29 Jahren unser inniastgelieb- ter Sohn u. Bruder. Neffe u. Vetter Adalbert Sommer Hauptm. u. Gruppenkommand., Inh. des EkK 1 u. 2. der gold. Frontflusspanse, des deutschen Kreusz. ſ. Gold. d. Krimschildes. der Ostmed., d. rumün. Verd. Kreuzes, d silb. Verwund.-Abz. und anderer Auszeichnunsen Mhm.-Neckarau(Holunderstraſſe 9) u Stadtroda(Gust.-Hermann-Str.). den 4. April 1944. In tiefem Schmerz: O. Sommer und Frau geb. Pump- tow: Oberfeldw. Heinz Sommer (2. TZ. im Felde): Hannelore Bächle geb. Sommer: Familie An- ton Maier: Frau Bächle Witwe und Kinder sowie alle Anverw. **. Ratschlul wurde uns unser lieb., herzensguter. unveraeſ- Ucher Sohn und Bruder Bückermeister Nach Gottes unerforschlichem AA OMMeRSTA6 u, um 17.30 Unr bungsanzeigen der Osteraus⸗- veröfkentlicht wer len. ReuzeAnnes enabteilung 22 im Alter von 24 Jakren den Flieger- Hyum.-Kafertal, den 1. April 1944. Weinheimer Straſſe 2. I Lahren aenommen. * merkt von Damen u. ser lieber Bruder. ein„lb. u. schönes S. n können“ u. wieder en. die em„schönes ben an den seit Jahren kel, rielen ihren Herzens- mte Monatl. Beitrag öhne iegl. Nachzah- —— einer Krafti.Abfia· em Palmsonniag im Alter von 54. 3⁰ In tiefem Leid: PFamilie Friedrich Anverwandten. Die Trauerfeier findet am Mittwoch. 5. April 44. um 14 Uhr. auf dem 0 Friedhot Rheinau statt. Nefle Holtelder nebst Unser lieber. einziger und braver Sohn. mein lieb. Bru- der. Schwager. Onkel und Heinrich Kraft Obergelr. in ein. Grenad.-Regt., Inh. d. Westwallabzeich., Ost- medaille und d. Krimschildes erlitt als tapferer Soldat im Alter von 26 Jahren im Osten den Helden- tod. Ein treues Menschenherz hat aufsehört zu schlagen. Wiedersehen in der Heimat war seine u. unsere Hoflnung Unser Heiner wird im- mer unter uns sein. Mannheim. J 1. 19. In tiefem Schmerz: Familie Franz Traub und Frau Mina geb. Kraft: Familie Joset Fritseh und Frau Elisabeth geb. Traub und Kind Irmgard: Tante Gretehen Traub und Anverw. Nach Gottes Willen verschied an den Folgen seiner an der Osttront erlittenen schweren Erkrankuns im Alter von 40 Jahren in einem Kriesslazarett mein lieber unvergelil. Mann, unser lieber Sohn. Bruder. Schwager und Onkel Philipp Dittler, Schlossermstr. Oberzelreiter der Lultwafle Sein sehnlicher Wunsch. seine Lie- ben in der Heimat wiederzusehen. blieb ihm versagt. Mannheim, den 4. April 1944. Riedteldstralle 50. In stillem Schmerz: Marie Dittler aeb. Mansold und alle Angehörisen. mn errine, Wet, Tieferschüttert gebe ich die traurige Nachricht. daſl mein guter treubeserst. Mann. un- Schwiegersohn. Schwager und Onkel Hans Schaaf Wachtmeister der Luftschutzpol. nach lansem. mit aroßer Geduld er- tragenem Leiden im Alter von 41 Jahren von seiner schweren Krank- heit erlöst wurde. Mhm.⸗Feudenkeim. Talstraße 37. In stiller Trauer: Kütehen Sehaat geb. Vierheller sowie Geschwister u. Angehörige. Die Beerdiguns findet am 5, April 44 um 15 Uhr von der Feudenheimer Friedhefkapelle aus statt. Wir erkielten die unfaßbare traurige Nachrieht, daſ vn- ser lieber, tapferer u. lebens- kroher Sohn urſd Neſle Fred Geier Unterofflzler u. PFlusseustührer. Inhaber des EK 2 od fand In tiefer Trauer! 4 Unsere Doris ist angekommen. In geb. Schilling, Mannhm.(Schla- Mhm.-Rheinau, Helaissirzhe 64. eeee Unser liebes Kind. Hart u. unerbittlich zerriß das Schicksal unser junses. inniges Eheslück. Kurz vor dem ersehnten Urlaub erhielten wir die schmerzliche Nachricht. daff mein über alles geliebter Gatte und treuer Lebenskamerad. unser lieber jünsster Sohn und auter Bruder. Schwiegersohn. Schwager. Onkel. Neffe. Vetter und Pate Peter Kreuzer Oberkeldw. in ein. Pion.-Einheſt nicht mehr zu uns zurückkehren wird. Nach Teilnahme am West- u. Afrikafeldzua fander im blühenden Alter von 30 J. den Heldentod in Italien Merzig. Käfertal. Wingertshof. im Felde. Wahnen, St. Avold und Dil- lingen den 1. April 1944. In tiefem Herzeleid: Irmgard Kreuzer geb. Müller: Fam. Johann Kreuzer: Fam. Jo- hann Müller u. alle Anverwandt. Das, Seelenamt findet am 17. Avpril 1944. 7 Ubr. in der Pfarrkirche Mannheim-Käfertal statt. Hart u. unerbittlich ist das 4 Fchicksal Nach fast 5jähris »Bewährung im Feindesland mußte mein lieber. unvergeſßlicher Mann. unser guter Vater, Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager. Onkel ünd Neffe Albert Hoffart . Unterscharführer bei den schweren Kämpfen im Osten sein ſunges Leben im Alter von 32 Jahren hingeben. Mannheim. Waldhofstraſſe Nr. 232. (2. Z. Pfetterhausen. Kr. Altkirch.) In tiefer Trauer Frau Rose Hoffart geb. Klumpp: UInge Manfred. Helga u. Anni (Kinder):. Michael Hoffart(Va- ter): Famil. R. Wäsgerle: Famfl. Jak. Hoffart: Fam. Fritz Hoffart: Fam. Herm. Vosler: Fam. Karl Klumpp(Schwiegereltern). 4 ——— Unser immer treubesorgter Gatte u. Vater. Schwiegersohn. Bruder und Schwager Fritz Bauer, Oberlt. d. N. a. D. geb. 21. 11. 1891. gest. 31. 3. 1944 hat uns allzufrüh. verlassen. Mannheim. Pfalzplatz 7 In Trauer: Friedel Bauer geb. Götz: Eber- hard Bauer(z. Z. Wehrmacht): Irmæard Bauer. Die Einäscheruns findet am Mitt- woch. 14 Uhr. in der Kapelle in Heidelbera statt. leh bitte höflich. von Beileids- besuchen Abstand zu nehmen. Unsere lb. Schwester. Schwägerin. Tante und Cousine Josefine Karcher ist am 21. März nach kurzem Leiden sanft entschlafen. Mannheim. Mainz. Köln. Die trauernden Hinterbliebenen: Luise Karcher(z. Z. Urbeis/Els.): Heinrich Karcher u. Frau Elisa- beth geb Dossenbach: Albert „Heusler und Frau Marta geb. Karcher: Fritz Heuser u. Frau Else geb. Karcher. Die Feuerbestattung fand in aller Stille statt. Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daß mein lieb. Mann. unsen aut. Vater. Schwieger- vater und. a„ Anso Michel, Musiker Kroher Geduld ertragenem Leiden. kurz vor Vollenduna seines 65. Le- bensjahres erlöst wurde. Mhm.-Rheinau. Osterstraſſe 13. In tiefem Leid: Frau Lina Michel: Erwin Miehiel (2. Z. Wehrmacht) und Frauz Theo Michel(z. Z. Texas): Rudolf Michel(z. Z. im Felde) u. Enkel Dieter. Die Beerdisuns findet am Mittwoch. 3⁰ r. auf dem. Friedhof in Rheinau statt. aeee———————— Der Lenker des unerbittl. Schick- sals hat am 31. März 1944. 8 Tage nach der glücklich. Geburt unserer kleinen Claudia Vietoria Maria. meine unendlich geliebte Frau. den grofen Kameraden meines Lebens u die zärtliche Mutter meines Kin- des. unsere liebe. einzigartine Toch- ter, Schwester und Schwiegertochter Dr. rer. vol. Ruth Weinssen geb. Kircher im blühenden Alter von 28 Jahren nach einer schweren Krankheit zu sich genommen. Ueber unserer Ge⸗ meinschaft wird ihr stolzes. weises. liebendes Herz immer die göttliche Sonne bleiben Landau/Pfalz. Nordrins 17. In brennendem Schmerz und immerwährender Trauer: Dy. Richard Weinssen: Dr. Carl Kircher und Frau: Lore Mohr geh. Kircher: Dirk Weinssen und Frau. Die, Beerdisuns hat heute Dienstag aut dem Bersfriedhof in Heidelbers stattigetunden. unser braves , Schriesheim. Die Mütterberatung Schwesterchen. mein liebes Paten- kind. Enkelkind. Nichtchen und Cousinchen. uns. aller Sonnenschein Heidemarie Thierolf ist im Alter von 2 Jahren 4 Monaten nach kurzer schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Es foltte 5 Monate später seinem ge⸗ liebten Patenonkel.* Mhm.-Rheinau(Sporwörthstr. 34. 2. Z. Lützel-Wiebelsbach i. Odw.). den 3. April 1944. In tiefem Leid: Wilhelm Thierolf und Frau Elise geb Schwinn: seine Sehwestern: Greta und Helga: Marie Thierolf geb. Schwinn als Patin. — 7 4 Im 81. Lebensiahre verschied am 28. März mein lieber Mann. unser Vater. Schwiegervater und Bruder. Her + Urich Girrbach in seiner Heimat Würzbach(Kreis Calw). woselbst wir ihn in aller Stille boigesetzt haben: Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Katharina Girrbaeh geb. Rebmann. 0 Unfallhare Mächte entris:en uns un⸗ ser kurzes Glüek. unsere liebe kleine Ghrista Unter-Mossau. den 31. März 1944. In stillem Sehmerz: Wilh. Heß(z2. Z. Wehrmacht) und Frau Rosa geb. Matheis. Anneliese(Tochter) und alle Josenh Keler und Frau nebst Verwandten. übrigen Verwandten. -Tromvete z. Tief erschüttert geben wir Freunden und Bekannten die traurige Nach- unser treusorgender Vater. Schwie- gervater. Opa. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Gustav Kunkel rasch und unerwartet am 1. April sanft enkschlafen ist. —In stiller Trauer Krau Emma Kunkel Witwe aeb. Silbernasel u. Kinder, nebst An- verwandten. Beerdiauns am Mittwoch. 5 4. 44. nachm- 2 Uhr. Hauptfriedhof. Durch, einen tragischen Unalücks- fall wurde unser lieber Vater, der aute Opa. Schwiegervater. Schwa- ger und Onkel Georg Piton im Alter von 62 Jahren und 4 Mo- naten aus dem Leben gerissen. Mannheim. Schafweide 55. Die trauernden Hinte: bliebenen: Mx Weygand und Frau Irma. geb. Piton: Fritz Beeker u. Frau Alma geb. Piton: Gretel Piton. 5 Enkelkindeb und alle Anverw. Die Feuerbestattuns findet am Mitt- woch. um 11 Uhr. statt. Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme bei d. Heldentod unser. un- vergelil., lieben Sohnes. Bruders u. Schwagers Uffz. Karl Frank sagen wir allen herzl. Dank. Mannheim. Riedfeldstr. 97. Famil. Herm. Frank. richt. daß mein lieber auter Mann., Mannheim(J 6. 10). 4. April 1944. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme sowie die Kranz- u. Blumen- spenden b. Heimgang meines lieb. Mannes u. zuten Vaters Emil Benz sagen wir allen herzl. Dank Mhm.- Waldhof. Waldstr. 30b. Helene Benz geb. Gmeiner und Kinder. .-Zücherranzen, s. g. erh.,(Led.) geg. g. erh. Stadttasche 2. t. ges. Su. Nr. 103 887vS an das HB BDM-Jacke, g. erh., Gr. 42, geg. Sommerkleid, Dirndl, Gr. 44, 2. tschn. ges. Ki.-Dreirad geg. Bademantel oder grog. Badetuch Zz. t. Ruf 504 66 Für die mir erwies. Anteilnahme beim Heimsans meines lb. jatten u. Vaters Andreas Gutfleisch sagen wir aallen Beteiliaten herzlichen Dank. Frau Annry Gutfleisch und Sohn. ——— Für die viel. Beweise aufricht. Teil- nahme u. Kranzspenden anl. des Todes meines lb. Gatten u. sauten Vaters Miehael Albrecht. Pensionir. danke ich, auchi denen. die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim. Lang- straßſe 39b. Frau Lina Albreeht und Sohn sowie Angehörige- Für die viel. Beweise aufricht. Teil- nahme b. dem Heldentod uns., lieb., einzig. Sohnes. Abit. Gefr. Manfred Kugelmann sagen wir allen recht berzl. Dank. Mannb.-Käfertal-Süd. Rüdesheimer Str. 11. W. Kugelmann und Frau Anna geb. Ahl nebst An- verwandten. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme b. Hinscheiden meiner lieb. herzenssuten Frau. unserer lieben. unvergelll. Mutter. Grolmutter und Tante. Frau Anna Winkler geb. Eder sagen wir unser. herzl. Dank. Mod. Ki.-Sportwagen m. Fuſßsack u. Klappstühlchen gg. Linoleum od. Haargarnteppich 2. t. ges. unter Nr. 163 825VS an HB. .-Arbeitsschuhe, Gr. 44, wen. getr., br..-Halbschuhe, Gr. 43, gebot. geg. g. erh., nicht zu kl. Arädrig. Handwagen. Horyna, Sandhoſen, Spinnerei-Kol. 35a. .-Armb.-Uhr, mod., gebot. geg. mod. Puppenwagen m. Puppe. Zu erfrag.: Klumpp. Waldhoſ- strage 232. Marschstiefel. Gr. 41, wen. getr., S6 gt. geh..-Armb.-Uhr Zz. t. unter Nr. 2334B an das HB. El. Heizkissen, 125 V, geg. Eisen- topf(Bräter) mit Deckel z. tsch. Sunter Nr. 2357B an das HB Mädch.-Fahrrad, g. erh, gebot. gg. .-Anzug. Gr. 183. u. 2366 B Tausche Uhrw.-⸗BEisenbahn mit Schienen geg Schulranzen. unt. Nr. 2372 B an d. HB Mhm. PKW-Ford. 4 Zyl., gt. erh., geg. Pelzmantel z. t. ges. 2400B8 MHotorrad. 98 cem.„Wanderer“, mit Bereif. geg Pel-mantel z. t. ges. u. Nr 2399B8 an d. HB .-Lederhandschuhe, eleg., rehbr., Im Namen aller trauernden Hinter- bliebenen: Karl Winkler. Amtliche Bekanntmachungen Fahrzeug- 1. Sämtliche- bewinkel (Lastkraftwagen, bereitschaftsleiter- schaftsleiter- örtli 2. Auf den Sammelplätzen führen Kolonnen ein, die sie nach schaftsleiter melden. geahndet. Einsatz nach Terrorangriffen te und unbewinkelte Nutzkraftfahrzeuge Zugmaschinen, omnibusse) haben sich mit Fahrer u. möglichst mit Beifahrer und Anhänger am Morgen nach einem Terrorangriff sofort auf den Sam- melplätzen einzufinden und zu melden. Die Sammeipiätze werden durch öffentliche Bekanntmachung der Oberbürgermeister- Fahr- bzw. Landräte- Landkommissare- Fahrbereit- lich zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Pflicht erstreckt sich auf sämtliche Fahrzeuge, die sich in der be- troftenen Stadt oder ihrer näch hflicht unterliegen alle Fahrzeuge, auch die Fahrzeuge, die sich zu dem Zeitpunkt im Katastrophengebiet aufhalten, z. B. des Werk- und Rüstungsverkehrs und die Fahrzeuge auswärtiger Bezirke. Die- ser Sammlungs- und Meldepflicht unterliegen auch Fahrzeuge, die eine besondere Vorbeorderuns erhalten haben, ohne Ausnahme. setzten NSKK. Führer, deren Weisungen unbedingt Foige zu leisten ist. Die NSKK-Führer teilen sämtliche Fahrzeuge in arbeitsfähige Art und Zahl sofort dem Fahrbereit- 3. Der Kahrbereitschaftsleiter verfügt über diese Kolonnen und son- dert den Teil aus, den er zur Erledigung seiner dringenden Auf- gahen(vor allem Bahnhofsräumung und Lebensmittelversorgung) bedarf und weist sämtliche übrigen Kolonnen dem für den Kata- strophendienst bestellten NSKK-Einsatzführer zu, der damit die Befehlsgewalt und die Verantwortung für den Einsatz übernimmt. 4. Jede Zuwiderhandluns oder Nichtbeachtung dieser Anordnung, der gegenüber auch angebliche Nichtkenntnis nicht schützt, wird als Sabhotage wichtisster Kriegsnotmaßnahmen unnachsichtlich streng Karlsruhe, den 4. Oktober 1943. Der Minister des Innern- Bevollmächtigter für den Nahverkehr- zugleich für den Chef der Zivilverwaltung im Elsaß, Karlsruhe (gez.) Schubart, Oberregierungsrat. Behelfslieferwagen und Kraft- Diese sten Umgebung befinden. Dieser das Kommando die örtlich einge- Anschließend an die vorstehende einschl. der Ortsteile Lindenhof, und Edingen. teiles Rheinau, ferner aus den heim, Reilingen und Plankstadt. randgebiete, Mannheim, den 31. März 1944. in Vertretung:(gez.) Dr. Kol Fahrzeug-BEinsatz nach Terrorangriffen ster des Innern- Bevollmächtigter für den Nahverkehr- zugleich für den Chef der Zivilverwaltung im Elsaß, Karlsruhe, vom 4. Ok- tober 1943 sind nachstehende Sammel Eandkreis Mannheim vorgesehen: 1. Karl-Reiss-Platz für sämtliche Fahrzeuge aus den Stadtteilen ost- wärts der Linie Adolf-Hitler-Brücke- Wasserturm- Hauptbahnhof heim und Seckenheim, ferner aus den Gemeinden Neckarhausen 2. Platz an der Kapelle in Rheinau kür 0 Ketsch, Schwetzingen, Oftershéim, 3. Exerzierplatz(Anfahrt Kronprinzenstralle) für sämtliche Fahrzeuge nördlich des Neckars einschl. der OrtsteilesKäfertal, Wallstadt, Feu- denheim, Waldhof, Sandhofen, Eichwald, Neu-Eichwald und Stadt- kerner aus den Gemeinden Avesheim, L2 Schriesheim, Leutershausen, Rippenweier, Heddesheim, Eroßsach- sen, Hohensachsen, Lützelsachsen, Weinheim, Sulzbach, Hems- bach, Laudenbach, Ursenbach, Ritschweier und Oberflockenbach. 4. Schloßhof Mannheim für sämtliche Fahrzeuge aus der Innenstadt (Tinie westlich der Ad.-Hitler-Brücke- Wasserturm- Haugthahnhof Anmerkung: Ueber Ausnahmen von der Vorfahrtspflicht sind die betr. Betriebe besonders unterrichtet worden. Der Landrat des Landkreises Mannheim, Der Oberbürgermeister der Stadt Mannheim In vertretung: /gez.) Hofmann, Stadtrat. Bekänntmachung des Herrn Mini⸗ plätze für den Stadt- und Neckarau, Neuostheim, Neuherms- * Wed f his-e Fahrzeuge des Orts- WO. oc———*— ltlußheim, eu- Ladenburg, z. Z. Schwetzingen dschmidt, Regierungsrat. Karioffelversorgung(Berichtlgung) In unserer Bekanntmachung vom./2. 4. 1944 muß es rich- tig heigen:„Zum Bezuge von .5 kg Kartoffeln in der Zeit vom.-9. 4. 1944“(u. nicht 27. .-2. 4. 44). Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. findet morgen in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in d. Heim der NSV, Heidelb. Str. 19, statt. Gesundheitspflegerin. Kaufgesuche Drahtolasscheibe, 1,00xĩ1, 45 m, ges. Benz, Rheindammstr. Sehr gut erh. Kinderwagen, Korb- wagen bevorz., zu kaufen ges. Su. Nr. 103900 Vvs an d. HB. Gasherd, g. erbh., z. Kochen und Backen, 2. kfn. gos. od. Tausch geg. g. erh. Wintermantel für 16-18jähr. Jungen u. Tafelharfe (Zither) Wertausgl.— u. 2375B Cello u. Böhm-Piccolo z. kfn. ges. Preisangeb. unter Nr. 2382 B. Fliegerhose, gt. erh., f. m. Sohn zu kfn. ges. unt. Nr. 2358 B Kinder-Sportwagen zu kfn. ges. Becker, Max-Joseph-Straße 16. Höhensonne(Hanau) und Sollux- lampe 2. kfn. ges. unt. 2414B Weinschrank, verschließb., sof. 2. kaufen ges. u. 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Die glückliche Geburt eines gesunden Mädels zeigen hocherfreut an: Anni Laudenklos geb. Ganser, Hein- rich Laudenklos. Lützelsachsen a. d.., Sommergasse 43. Schweres u. immer noch un- faßbares Herzeleid brachte uns die zur Gewiſſheit gewor⸗ dene Nachricht. daß mein innigst- geliebter Mann, der treusorgende Vater seiner Kinder. unser auter Bruder. Onkel und Schwager Nikolaus Schaab, Bauer im Alter von 53 Jahren in steter Pflichterfülluns ein Opfer des Ter- rorangriffes am 24. März auf Frank- furt wurde. Möge Gott uns die Kraft geben, den schweren Schick- salsschlag mutis zu tragen. Reisen i. Odw., den 4. April 1944. In tiefem Leid und im Namen der Trauernden: Marie Schaab geb. Brehm und Kinder. Die Beerdisuns findet am Mittwoch. 5. April, 16.15 Uhr. in Reisen statt. KAHart und unfaſlbar traf uns die schmerzliche Nachricht. daſß unser lieber Pflege ohn u. Bruder. mein geliebt. Bräutigam Karl Dörsam Oberzefr., Inh. des EK 1 u. 2. des Infant.-Sturmabzeichens im Alter von nahezu 21 Jahren im Osten den Heldentod fand. 4 Weinheim(Gabelsbergerstraſſe 10). Trösel i. Odw., den 4. April 1944. In tiefem Schmerz: Hans Clemens(z. Z. Wehrmacht) und Frau Flise geb. Schmiedel und Kinder Philipp(z2..-Wehr- macht). Hans und Claus: Erna Sehmitt(Braut) und alle An- verwandten. Herzl. Dank all denen. die unserem lieb. Bruder u. Onkel Geora Späth das letzte Geleit gaben Weinheim. 4. April. 1944. Die trauernden Hin- terbliebenen. Laudenbach. Die Gemeindekasse ist wegen Jahresabschluß vom Familienunterhalt für Monat April wird am 6. 4. 44, von 8 bis 10. Uhr bei der Gemeinde- kasse ausbezahlt. Laudenbach, den 4. April 1944. Der Bürger- meisterr. Sulsbach. Am Mittwoch, dem 5. 4. 44, gelangt in der Zeit von-10.30 Uhr durch die Ge- meindekasse im Rathaus der Familienunterhalt zur Auszah- lung., Die angegebene Zeit ist unter allen Umständen einzu. halten. Sulzbach, den 4. April 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag „Die Nacht in Venedig“ mit Heidemarie Hatheyer, Lizzi Waldmüller, Hans Nielsen, Ha- rald Paulsen. Ein Tobis-Film in Wiederaufführung mit den Melodien von Johann Strauß., Spielleitung: Paul Verhoeven, Musik: Franz Doelle. Jugend- liche ab 14 Jahre zugelassen. Modernes Theater Weinheim. Heute bis einschließlich Don- nerstag„Hädchen in No!“ mit der schönen italienisch. Schau- spielerin Alida Valli und den berühmten Charakterdarsteller Fasco Giachetti. Ein Film der Innerlichkeit und des Herzens, ein ergreifendes Schicksal aus unseren Tagen. Für Jugendl. nicht gestattet. Beginn 17.15 und 19.30. Saatkartoffel,„Mittelfrühe“, wer⸗ den am Lager Müll 1 ausgege- ben, daselbst Himbeersetzlinge (Preußen) zu verk. von Büren, Weinheim, Müll 1. Ordentl. Mädel, mögl. m. Koch- kenntn., in Geschäftshsh. ges. Su. 270593 an HB Weinheim Prauen über 45 Jahren für leichte evtl. sitzende Tätigkeit dauernd gesucht. Oito Koch, Mörlen- hach i. Odenw. arten o. Acker, mösl. im Stadt- gebiet Weinheims zu kf. ges. unt. 270591 an HB Weinh. 3 Hon. alte Hunde f. 25 Mk. in .-23. April geschlossen. Der gt. H. abzg. Whm., Hubbergw. 5 Schwetzingen— Hardt Dieter. Unser Stammhalter, ein Sonntagsjunge, ist angekom- men. In großer Freude: Hilde Kempiner geb. Krupp, Jakob Kemptner(Wachtm. b. d. Luft- waffe, 2z. Z. in Uriaub). Ketsch, 2. April 1944. Ursula. Wir freuen uns mit Erika über die Geburt zines Sonntag- mädels. Käthe Neuwirth geb. Kneis(z. Z. Privatklinik St. Elisabeth Heidelberg), Walther Neuwirth. Schwetzingen, Hotel Zzum Falken. Für all die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anläßl. unserer Vermählung dank. wir recht herzlich. Brühl, 3. 4. 44. Heins Streng, Lehrer(z. Z. im Felde) und Frau Hildegard geb. Feuerstein. Für die vielen Gluckwünsche und Blumenspenden anläfßl. unserer Vermählung sagen wir allen, unseren herzlich. Dank. Martin Armbruster und Prau Hilma, geb. Nausch, Neulußheim, Kir- 2 2 24 Untalbar und hart trat uns die schmerzl. Nachricht. daſ mein hoffnungsvoller Sohn. mein auter Bruder. Enkel u. Neffe Kriegsfreiwilliger Hans Löffler -Rottenführer im schönsten Alter von nahezu 24 Jahr. im Osten den Heldentod starb. Brühl. Neugasse Nr. 22. In tiefem Schmerz: Frau Elise Löffler und Tochter Lenchen u. alle Angehörigen. Gleichzeitia danken wir allen herz- lich. welche uns in unser, schweren Leid ihre Anteilnahme erwiesen haben. Hart und grausam ist das Schicksal! Es erreichte uns die unfaſlbare. traurige Nach- richt, daſ mein lebensfroher gauter Gatte. mein liebevoller Lebenskame- rad. der treusorgende. herzensgute Vater seiner 3 Jungen. mein lieber Sohn. Schwiegersohn. Bruder. unser guter Schwager. Onkel und Neffe Kraftfahrer Leopold Schellino im schönsten Mannesalter von 43 Jahren im Südosten sein Leben lieſi. Fern der Heimat ruht er auf eir em Heldenfriedhof. Die fremde Frde möge ihm leicht sein. In tiefem Schmerz und Trauer: Liesel Schellins geb. Kohl: Leo- pold Schellinz(z. Z. Krieasgefan- genschaft): Sigmund Schellinz(2 Z. Wehrmacht): Günter Sehellins. sein Jünsster. sein Alles: Mutter Dina Karl verw. Schelling. Altrip à. Rh.; Elise Kohl(Schwieger⸗ mutter), 2. Z. Weil a. Rh. und alle Anverwandten. e e Rasch und unerwartet wurde uns am 1. April 1944 unser lieber Vater. Schwiegervater. Groſlvater. Urgroſ. vater und Onkel Jakob Bichhorn, Rentner im Alter von 73 Jahren auz un- serer Mitte gerissen. Schwetzingen. den 3. April 1944. In tiefem Schmerz: Georg Sichhorn und Familie: Jakob Eichhorn(z. Z. Wehrm.) und Familie: Julius Eichhorn(2z. Z2. Wehrm.) und Familie: Sabina Lanslots geb. Eichhorn: Lina Kleber geb. Eichhorn: Maria Ueltzhöfler geb. Eichhorn nebst Enkel und Urenkel. Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme b. Heimgans unseres Ib. Vaters sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege uns. herzlichst. Dank. Für die herzl. Teilnahme sowie die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden b. Heimgans uns. lieb Entschlafenen Herrn Auaust von Nida. Kaufmann. sagen wir allen herzlichen Dank. Schwetzingen. Kronenstraße 5. Im Namen der trauernd. Hinterblieb.: Frau Luise von Nids geb. Enselhorn. erh..-Fahrrad 2. t, ges. Reden- zenbergstraße 90, 3. Stock. bach, Waldhof. Waldstr. 15. * —————— Für die bewies. herzl Antellnahme sowie für die Kranz- u. Blumen- spenden anl. d Hinscheidens unser. lb. Vaters Herr Jakob Roth. Bauer. sagen wir uns herzl. Dank. Rei- lingen. Familie Ludwia Baumann eeee eeee Für die zahlr. herzl. Anteilnahme sowie f. d. viel. Kranz- u. Blumen- spenden u, die zahlr. Besleituna 2 letzten Ruhestätte. d. m. lIb. Gattin u. gut. Mutter zuteil., uns tiefgef. Dank. Hockenheim. 1. April 1944. A. Eager u. Kinder. P. Wollermann. (Mutter). Schwetzingen. Mit Genehmigung des Badisch. Forstamts Schwet- zingen kann die Nutzung der Berechtigungsstreu im Staats- wald vom Montag, den 3. April 1944 bis Samstag, den 15. April 1944 vorgenommen werden. Die Vorschriften des Forstamts sind genau zu beachten. Schwetzin- gen, den 3. April 1944. Der Bürgermeister. Plankstadt. Die Badezeit am kom- menden Samstas ist festgesetzt bis nachmittags 3 Uhr für Erauen. à4b 3 Uhr für Männer. 3. April 1944. Der ürgermeister. Plankstadt. Die. Mitslieder der „Reichsbahn- Hausbrandversorg. werden aufgefordert, sofort die Kohlenanträge b. Karl Schardt, Waldpfad 14, abzuhalen. Brühl. Die Auszahlung des Fa- milienunterhalts für den Monat April erfolst am Donnerstag, d. 6. 4. 44 in der Zeit von vorm. -11 Uhr. Die Zeiten sind ge- nau einzuhalten. Brühl, den 3. 4. 44. Gemeindekasse. Reilingen. Die Streutage im Hardtwald sind von Montag, 3. April bis einschl. Samstag, 15. April 1944 festgesetzt. Reilin- gen, 3. April 1944. Der Bür⸗ germeister. Hockenheim. Streuberechtigung. Das Forstamt Schwetzingen Hat die Genehmigung erteilt, in der Zeit vom Montas, den 3. 4. bis Samstag, den 15. 4. 1944 die zu- gewiesene Berechtigungsstreu im Staatswald täglich 2z. nutzen. Hockenheim, 3. 4. Bürgermeister. Gapitol Schwetsingen. Dienstag bis Donnerstag Magda Schnei- der und Paul Hörbiger in„Her- zensfreud- Herzensleid“, Ernst und heiter— wie das Leben ist die Handlung dieses schönen Films, der Ihnen zwei Stunden ungetrübter Freude“ verschafft. Neueste Wochenschau. Achtung! Neue Anfangszeiten: Fägl..20 Uhr.- Jadl. ab 14 Jahre zugel. Nx. Schwetzingen zeigt Dienstag bis Karfreitag den Film unserer Gehirgsjäger„Spähtrupp Hall- garten“.„Mein Mädel mug treu sein“ mit Rene Deltgen, Paul Klinger, Maria Andergast, K. Martell u. a. Wochenschau. Beginn tägl..00,.20; Karfrei- tag.00,.00,.20. Jugendliche haben Zutritt. W ene i.00 endvorstellung„Spähtrupp KHallgarten“.— ane Filmpalast Hockenheim. Mittwoch his Karfreitag, Wien 1910. Karfreitag.00, 5. 15 u..30 Uhr. Am Ostersamstag bleiben unsere Schalter geschlossen. Volks- bank Schwetzingen e..m b. H. Nach Schwetzingen gewissenh. jg. Kontoristin sof. od, spät. ges. Angeb. mit Lebenslauf unt Nr. 226 860 Sch HB Schwetzingen. Frau, alleinst., zw. 50-65 Jahr., zur Führ. eines Haushalts und spät. Heirat ges. S 226 894Sch. Büroleiterin, tücht. u. zuverläss. Kraft, sucht vielseit. Wirkungs- kreis. S unter Nr. 226 895 Sch. Harmonium kann gegen Benutzg. untergestellt werden. Angeb. unt, Nr. 226802 Sch. an d. HB. Wo kann in Schwetzingen Lie- ferwagen untergestellt werden? = unt. 226900 Sch. an d. HB. Einfamilienhaus in Schwetzing., Oftersheim, Hockenheim oder Umgebg. zu kaufen od. zu miet. ges. S u. 226898 Sch. an HB. Lebensmittelbeschäft oh. Wohn. in Oftersheim sof. zu vermiet. Horst-Wessel-Strahe Nr. 20 Einstellrind zu ver!kaufen. Fries »rich Loereh, Neulußheim, Fried. im Namen aller Angehörigen. xichsstraße 12. 1944. Der. Schritte in Es beginnt jetzt kein Kriminalroman. Nein, es sind, wie ich wenigstens an- nehme, durchaus harmlose Schritte in der Nacht. Während ich wach im Bett liege, höre ich sie. Sie beschäftigen, trösten mich über eine oder zwei Stun- den hinweg. Schwarz wird die Nacht draußen nicht sein, es leuchten Mond und Sterne über den Weg, aber es ist jedenfalls Nacht, tiefe Nacht. Nun wird die Stille unterbrochen durch diese Schlitte. Ich sehe und höre sonst nichts als sie auf der nächt- lichen Straße, und spiele mit dem Ge- danken, zu wem sie gehiren mögen. Da ist zuerst ein schwerer langsamer Schritt, ein Stock oder Schirm schlägt mit auf, ein Mann sicher, der ruhig und sicher seinen Weg nach Hause geht, ohne Hasten. Befriedigt hört sein Schritt sich an in der ruhigen sicheren Art, vielleicht kommt er von einer nächtlichen Arbeit, und der Gang durch die Nacht läßt ihn mit seinen Gedan- ken weiterarbeiten. Nun klingen ein paar kurze, trip- pelnde Schritte auf. Eine Frau oder ein junges Mädchen. Hastig tippeln sie weiter. Vielleicht rühren sie von einer Zugverspätung her, vielleicht eilen sie zu einem nächtlichen Zusg. Jedenfalls können sie nicht rasch ge- nug weiterkommen und durch jeden kleinen Aufschlag scheint ein bißchen Angstlichkeit zu pochen. Jetzt kommen ein paar Schritte zu- sammen, kleine und große, leichte und der Nacht schwere, aber sie vereinen sich in ru- higem Maße. Das müssen Leute sein, die wohl von einem behaglichen Zu- sammensein kommen, die jung genug sind, sich einmal eine Nacht um die Ohren zu schlagen, und am nächsten Morgen doch wieder frisch sind. Lange ist es still, dann höre ich wie- der einen Schritt und noch einen und noch einen. Alle haben sie ein ge- wisses Gleichmaß, als würden sie un- entwegt in täglicher Gewohnheit die- sen Gang machen. Sie scheinen zur Arbeit zu gehen, in der straffen Rege- lung des täglichen Geschehens. Wieder ein Schritt. Er stockt plötzlich, geht dann wieder weiter, stockt wieder. Es ist einer, der sich vielleicht schwört, nie wieder so spät allein nach Hause zu gehen, einer, der vielleicht seinen Stock vergessen hat und nun auf dem Pflaster tasten muß, ob es nicht hier schon abwärts geht. Viele Schritte gehen noch durch die Nacht, und alle haben sie ein anderes Gesicht. Ich spiele mit ihnen über meine Schlaflosigkeit hinweg. Und es überkommt mich dabei der behagliche Gedanke, warm und ruhig hier liegen zu können und diese tastenden und suchenden Schritte nicht mitmachen zu müssen. Und doch dringt jeder dieser Schritte zu mir herauf als ein Klang von pochendem tätigem Leben auch in der Nacht, unter Mond und Sternen. Pekra. 0 schutzkeller das Stichwort flel, dann wurde dafür, wie dieses begehrte Getränk gemacht der von Frauen besonders geschätzte Likör Interesse gleich mit der Lage ist, bessere Destillate zu ver- MANNUEINM verdunklunsszeit von 21.01 bis 6, Uhr Nach einem Terrorangriff. Der Badische Minister des Innern hat eine Bekanntmachuns über den Einsatz be- winkelter und unbewinkelter Nutzfahr- zeuge, Lastkraftwagen. Zugmaschinen. Be helfslieferwagen und Kraftomnibusse, àm Morgen nach errorangriffen erlassen, die wir im Anzeigenteil wiedergeben. Danach haben sich die Fahrer mit ihren Fahrzeu. gen am Morgen nach einem Terrorangriff feindlicher Flieger sofort auf den Sammel- plätzen einzuflinden und dem Kommando der örtlich eingesetzten NSK-Führer zu unterstellen. Landrat und Oberbürgermei- ster geben im Anzeigenteil die Sammel- plütze für sämtliche Stadt- und Ortsteile der Stadt und des Landkreises Mannheim bekannt. Kundgebung des Einzelhandels. Am Mitt- woch findet um 15 Uhr im Zeughaus ein vortrag des Oberleutnants Mack über das Thema„Wie sieht es im Feindlager ausꝰ statt. Anschließend spricht, der Kreisleiter. Osternfahrt auf dem Rhein. Die Schiffe der„Köln-Düsseldorfer“ Rheindampfschiff- fahrt nehmen zu Ostern den planmäfßigen täglichen Güter- und Personenverkehr wie⸗ der auf. Auf der Oberrheinstrecke(Mann— heim- Mainz- Küdesheim) werden Sorm- tagsfahrten durchgeführt. Am Ostermontas ist Fahrgelegenheit wie an den———— Die Schiffe sind gehelzt und häbén Wirt⸗ schaftsbetrieb an Bord. Hohes Alter. Fritz Stubenbor d, Käfer- taler Straße 33, feiert den 74., Georg Grosch, Brentanostraße 12, den 70. Ge⸗ burtstag. Süberne Hochzeit feiern morgen die Ehe- leute Wilhelm Kraub und Frau Magda- lena geb. Diether, Friedrichsfelder Straße Nr. 43, jetzt Vimbuch bei Bühl, und nRobert Herkel und Frau Klara geb. Stier, Käfer- tal, Speckweg 148. Das 50jährige Dienstjubiläum begeht mor- gen Postmeister K lein, Mannheim-Fried- richsfelc. Tönende Zündkerzen im Bunker „Das war ein schöner Nachmittas!“, s0 alle, die am Sonntas einen Bunker im Norden Mannheims nach wohlgelungenem Unterhaltungsnachmittag verließen. Es geht eben alles vorüber, es geht alles vorbei; das bekannte Schlagerlied, das gegen Ende der reichhaltigen Vortragsfolge erklang, hatte abendgemeinschaft Daimler-Benz, die den 33 darauf hingewiesen daß leider auch alles Schöne vorübergeht. Das hütte frei- Uch länger dauern dürfen, und die Feier- kröhlichen Nachmittag bestritt, würde si- cher die Freude der Bunkerinsessen erhöht haben, wenn sie ein Stündchen länger mu⸗ siziert, gesungen und Freude verbreitet hätte. Aber die„tönenden Zündkerzen“ werden ein andermal wieder Funken sprü- hen. und auch das famose Gesangsduintett und die Mund- und Handharmonikagruppe werden noch öfter die Bunkerleute mit flotten Weisen erfreuen. Nicht vergessen sei der urfldele Ansager und Coupletist Spachmann. Ordnung und Disziplin im Einzelhandel Geschäfte öffnen zur Sommerzeit um 9 „Jeder Kaukmann ist verpflichtet, die fest- gesetzten Verkaufszeiten einzuhalten. Diese Pflicht besteht heute mehr denn je. Denn die vielen Berufstätigen, die zu den Kun- den der Einzelhandelsgeschäfte zählen, kön- nen sich ihre Verkaufszeiten nicht wählen. Sie müssen sich darauf verlassen können, daß ihnen in den festgesetzten Verkaufs- zeiten sämtliche Geschäfte wirklich offen- stehen. Die Berufstätigen müssen in ihrem Betrieb Disziplin halten, sie können nicht während der Arbeitszeiten ihre privaten Einkäufe erledigen. deshalb— weEinzelhandel yenlangen. Gebiet der Verkaufszeiten Ord- nunszund⸗bäsziplin cherrschen an Kaufleute, die trotzem glauben, ihr Ge- schäft nach eigenem Gutdünken offenhalten oder schließen zu können, müssen sich sa- gen, daß sie ihre Pflicht gegenüber dem Verbraucher nicht erfüllt haben und des- halb auch in Strafe genommen wer-— den können. Jeder Kaufmann muß also ge- nauestens auf die Einhaltung der Laden- zeiten sowohl im eigenen als auch im Inter- esse der Verbraucher achten.“ Mit dieser Mahnung wendet sich der Ein- zelhandel an seine Mitglieder. Die Gewerbe- polizei kann diese Mahnung nur unterstrei- chen. Es gibt immer, noch Ladeninhaber, die glauben, die Verkaufszeiten nach eige- nem Gutdünken festsetzen zu können. Dies betrifft nicht nur die Laden s chluß-, son- dern auch die Laden ö6ffnungs zeiten Es ist wichtig, daß für beide streng die be- hördliche Anordnuns eingehalten wird weil sich das kaufende Publikum darauf ein- Stellt. Ebenso ist wichtig daß während der Mittagszeit nicht willkürlich der La- den geschlossen wird. und daß auch hier die für die Lebensmittelgeschäfte von 13 Sechslinge in Nicarsgus/ Uper die Seltenheit solcher Geburten in Mittelamerika gab in Nicaragua eine Frau sechs Kindern zugleich, vier Knaben und zwei Mädchen, das Leben. Bei den Mehrgeburten steigert sich mit jedem wei- teren Kinde die Seltenheit des Vorkom- mens s0 außerordentlich, daß schon von den Drillingen an die Wahrscheinlichkeit sich in recht kleinen Prozentsätzen àus- drückt. Uber die Geburten von Zwillin⸗ gen. Drillingen und so weiter legen für die neueste Zeit kaum abgeschlossene Sta- tistiken vor. Mrrdne nat man festgestellt, daß auf 1000 Geburten etwa 22 Zwillingsgeburten ent- fallen. Von den Zwillingen zu den Dril- Ungen ist aber dann schon ein gewaltiger Sprung. Es fallen.15 aufs Tausend. Das bedeutet, daß Drillinge bereits etwys hun- dertfünfzig mal s0 selten sind wie Zwil- Unge. Gar nun bei den Vierlingen sinkt die„Häufigkeit“ fast schon ins Bodenlose. Auf tausend Geburten verzeichnen ältere Zühlrechnungen im Durchschnitt.002 der- artige abnorme Geburten. Es kommt also auf künf Millionen Einergeburten eine vierlingsgeburt. 3 Danach läßt sich ungefähr ermessen, dies. soweit bek auf der ganzen von in Amerika. geschmacklosen Geschrei sche lnge“„aufgemacht“ hat und weiter um⸗ gibt. der von einer henkin Sie sollen alle leben. worden sind. S Das Verhältnis Sechslingseburt in wie selten das Naturspiel einer Fünflingsgeburt ist Iin den letzten Jahrzehnten hat sich annt geworden ist. zweimal Erde ereignet. Einmal da- Bekannt ist, mit welchem die amerikani- Sensationswut in US4A die„Fünf- Jetzt werden diese tausendmal foto- graflerten Fünflinse übertrumpft dureh hantastischen Fall. daſß sechs kleine —— Mutter geboren der Geschlechter bei der allgemeinen Verhältnissen, die hinsichtlich der Geschlechtsverteilung bei Mehrgeburten wissenschaftlich festgestellt worden ist. Bei Zwillingen pflegen etwas über 60 v. H. der Fälle gleichgeschlechtlich zu sein, annähernd 40 v.., mehrgeschlechtlich. Bei Drillingen nalten sich Gleichgeschlechtlichkeit und Ungleichgeschlechtlichkeit annähernd die Waage. Bei ungleichem Geschlecht sind zwei der Kinder meist Knaben Das männ- üche/ Geschlecht überwiegt also bei den höheren Mehrgeburten. So auch bei den phantastischen Sechslingen von Nicaragus. Nun wird allerdings abzuwarten sein, wie viele der Sechs die ersten gefährlichen wochen und Monate überleben. Es scheint im übrigen festzustehen, daß das Vorkom- men von Mehrgeburten weder von der Rasse, noch von dem Klima. noch von den Lebensverhältnissen, in denen die Eltern leben, beeinflußt wird. Nur so viel glaubt die biologische Statistik kestgestellt zu haben. daß die Möglichkeit von Mehrgeburten zu- nimmt, je höher das Heiratsalter der Mut- ter ist. 5 Die Fünflinge in Argentinien Sorge vor der Sensation 35 Der vater der argentinischen Fünflinge. der Kaufmann Dilgenti. hat sich wie jetzt langsam bekannt wird, als ein auhßerordent- lich besonnener Mann bewiesen Die Tat- sache. daß sich seine Familie gleich um fünf Köpfe vermehrt hatte. raubte ihm nicht die Uberlegung und seine Gedanken gingen nur darauf aus, wie er Frau und Kinder vor der Sensationslust seiner Mitmenschen beschüt- zen könnte. Er meldete infolgedessen bei dem für ihn zuständigen Standesamt nur drei kinder an Eines dieser Kinder war auf Nicaragua entspricht den einen Doppelnamen angemeldet, von dem An der Ouelle des gebrannten Ostertropfens Bessere Destillate als vor dem Kriege/ Nur einwandfreie Brennweine dürfen verarbeitet werden Die aufmunternde Festgabe, die uns vor Tagen das Ernährungsamt in Form einer Sonderzuteilung von Spirituosen auf Ostern versprach, hat niemand vergessen. Und wenn nach stundenlangem Warten im Luft- doch manchem die Zunge lang. Ostern steht vor der Tür, da wird die Aussichb auf einen kräftigen und wärmenden Schluck Brannt- wein verlockend. Viele, die sich in normalen Zeiten um diesen edlen Stoff wenig küm- merten, interessieren sich heute brennend wird, welche Weine in Frage kommen, ob auch tatsächlich reinen Zucker enthält. Zahllos sind die Fragen, die um den Branntwein kreisen, so daß es sich lohnt. das Wissen auf diesem Gebiet zu be⸗ reichern. Da die Mannheimer Weinbrennerei Johann Heißler im Augenblick gerade ihr goldenes Jubiläum feiert, läßt sich das vom Städtischen Ernährungsamt wachgerüttelte einem Glückwunsch verbunden. Die Jubelfirma, die früher auch noch Sprit fabrizierte, ist die größte Bren- nerei in Mannheim und Umgebung. Hier werden ausländische Brennweine verarbei- tet, seit der Besetzung Frankreichs in der Hauptsache die berühmten französischen Brennweine aus der Midi und Charante, so- wie Kirschen und Zwetschgen. In großen Kesselspezialwagen rollt dieser Rohstoff an. Es ist einzigartig, daß die Wein- brennerei ausgerechnet jetzt im Kriege in arbeiten als in normalen Zeiten. Damals be- stand bekanntlich kein Handelsvertrag mit Frankreich, da war es noch nicht möglich, die Spitzenbrennweine zu beziehen. Es mußte daher auf Weine aus Ungarn und Italien zurückgegriffen werden, die an dle Güte der französischen Brennweine nicht heranreichten. Wie sorgfältig mit dem kostbaren Roh- stofl umgegangen wird, geht aus dem kom- plizierten Weg der Verarbeitung hervor. Zu- erst nimmt sich seiner das Städtische Un- tersuchungsamt an, da genau nachprüft, ob der Brennwein auch den deutschen Wein⸗- vorschriften entspricht, ob er einwandfei ist und wie viel Prozent Alkohol er enthält. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist auch für den Importeur von großer Wichtigkeit. Erst wenn das Prüfungsattest vorliegt und keine Beanstandung enthält, gibt die Zoll- Uhr/ verkaufszeiten sind einzuhalten bis 15 Uhr angesetzte Mittagspause nicht überschritten wird. Die„sonstigen' Ge⸗ schäfte sind grundsätzlich durch- gehend offenzuhalten; es darf nur beim „Einmannbetrieb“ eine Mittagspause von 13 bis 14 Uhr eingelegt werden. Der Badische Finanz- und Wirtschafts- minister hat an der grundsätzlichen Rege- lung für die Sommerzeit 1944 nichts geän- dert. Er hat lediglich angeordnet, daß die „sonstigen“ Geschäfte statt wie bisher um 10 Uhr ab 1. April 1944 um 9 Uhr öffnen. -ebo- Seeeknä e Kb e Zwei neue Eich Der Fünrer verlieh das Eichenlaub mit Sch Postel, Kommandeur der 320. Infanterie- Wietersheim, Kommandeur der schlesi und 58. Soldaten der deutschen Wehrmacht. der zweite tatsächlich nicht für dieses Kind. sondern für das nichtangemeldete vierte Kind bestimmt war. Die Anmeldung des künkten Kindes bewirkte er als sorgfältiger vVater überhaupt bei einem anderen Stan- Sieg unseres Forberfilms/ „Jud Süß“ und„Die goldene Stadt“ waren die deutschen Filme, die bisher den größten Erfolg in Frankreich errungen haben. Sie werden jedoch über troffen von den„Abenteuern des Barons Münchhausen“, dessen Pressestimmen jetzt vollständig vorliegen. Da der Farb- füm in Frankreich so gut wie unbekannt war, ist es verständlich, daß die Zeitungen besonders stark auf die technische Seite dieses Ufa-Jubiläumswerkes eingehen. „Die phantastischen Abenteuer des Ba- rons Münchhausen bedeuten vor allem auch einen Sieg der Physiker und Chemiker Der technische Aufwand ist eine wahre Pracht.“(La Gerbe). „Die deutsche Farbfllmtechnik hat einen Stand erreicht, der von keinem anderen Land mehr übertroffen werden kann.“(Ate lier.) „Man versteht, daß die Vertreter Holly woods, die den Münchhausenflim beim letz. ten Kinokongreß in Lissabon gesehen ha ben. vor Staunen ihr Kaugummi verschluck ten Die schöne Arbeit, die seit drei Jahren von den deutschen Farbfilmspe? ialisten ge- leistet wird, die Verwirklichung eines Wer kes von solcher Bedeutung durch ein Land das einen gigantischen Krieg führt, sind zu gleich Siege der europäischen Filmkimst Der Münchhausen Frfols in Paris wird alle Rekorde schlagen Das Publikum ist be geistert.“(Je suis partout.) „Einen Vorwurf müssen wir diesem Film frotz seiner erhehb'ichen Tänse machen er ist zu kurz! Wie die Kinder möchten wi behörde den Wein zur Weiterverarbeitung krei, das heißt: nur beschränkt. Sie hült schützend die Hand über den Brennwein, bis er die amtliche Meßuhr als Destillat durchlaufen hat. Von Kostproben und der- gleichen ist keine Rede. Der Brennwein bleibt streng unter Siegel und Verschluß. Jede Röhre, jede Schraube, die ein An- zapfen ermöglichen könnte, trägt die Plombe der Zollbehörde. Der erste Weg des Weines ist der durch den Vorwärmer in das Brennzerät. Da Al- kohol früher zum Verdampfen kommt als Wasser, kann dem Wein durch Erhitzen leicht der Alkohol entzogen werden. Die Düämpfe steigen nach oben, wo sie in einen Kühler übergeführt werden. Duch die Ab- kühlung wird der Alkohol wieder verflüs- sigt. Hundert Liter Brennwein ergeben bis zu 35 Liter Destillat, aus dem später der Weinbrand hergestellt wird. Vorher wird dieser Edelstoff noch mindestens ein Jahr in Eichenholzfässern gelagert. Der Alkohol ist allerdings nur in einer Glasglocke zu sehen. Nach Durchlaufen der Unr der Zollbehörde kann von den Bre- nern erst die Ware angefaßt und gekostet werden. Im riesigen Mischgefäß, das 7500 Liter aufnehmen kann, wird dann der trink- tertige Weinbrand oder Likör hergestellt. Bei dem Rundgang blieben wir vor einem Kessel mit Zuckersirup für Likör stehen. Ein Geruch drang in die Nase wie daheim. wenn Gelee eingekocht wird. Alles friedens- mühßiges Qualität! Gesüßt wird nur mit Zucker, Süßstoff findet keine Verwendung. Es geht also sehr hausgerecht zu. Mit „Chemie“ hat das alles nichts zu tun. wie Zutaten wie Kirschsaft oder Nuß Ersatzstoff kein Wert gelegt. Das wird je. einer Sonderzuteilung den Vorzug gibt. Und die Fachmänner sorgen dafür. daß Fabri- kate auf den Ladentisch kommen, die ge- vergessen lassen würden. Wenn nun plötzlich größere Anforderungen zuteilung wieder der Fall ist, dann heiſit es rühren. Erstaunlich ist die Leistung, die an Großkampftagen erzielt wurde. Bis zu 5000 Flaschen konnten täglich verkaufsbereit die Weinbrennerei verlassen. mal aufzutreiben, zu spülen, zu füllen, zu verkorken und zu etikettieren. Das will für einen Betrieb, der mit Arbeitskräften nicht reich gesegnet ist, viel heißen. Aber es auch an Ostern klappen. Wir freuen uns schon darauf. Vielleicht gelingt es diesem zu seinen Gunsten auszuspannen. Wir gön- nen es allen. Aber wir glauben nicht mehr an einen Verzicht, nachdem hier den Mann- heimern der Mund noch wässeriger ge⸗ macht wurde als es ohnedies schon durch manche glauben machen wollen. Bei den die bloße Ankündigung des Ernährungs- amtes geschah. hk. ueueeehnkskenmunr Verdunkelungsverbrecher verurteilt Zuchthaus für einen Handtaschendieb Der zwanzig Jahre alte Hilfsarbeiter Fritz Bracht aus Eberbach, ein früherer Für- sorgezögling, der sich der Arbeit entzog und im Lande umherbummelte, hatte sich vor der Strafkammer Mosbach wegen Dieb- stahls während der vVerdunkelung zu ver- antworten. Bracht hatte in Mannheim einen vollbesetzten, in Richtung Karlsruhe fah- renden, verdunkelten Personenzug bestie- gen. Während der Fanrt stahl er aus der Handtasche einer Mitreisenden unter an- derem einen Geldbeutel mit 170 Reichs- marxk. Das Gericht brandmarkte Bracht als Volksschädling, weil er den Notstand der Verdunkelung zu Straftaten ausnutzte und verurteilte ihn, obgleich er noch nicht vor- bestraft war, zu z wei Jahren Zucht- haus. Es brachte im Urteil zum Ausdruck, daß gegen Verdunkelungsverbrecher, um die Bevölkerung zu schützen, mit aller Schärfe durchgegriffen wird. Heidelberger Notizen 75 Jahre Kunstverein. Der Heidelberger Kunstverein begeht in diesem Jahr sein 75jähriges Bestehen mit vier Ausstellun- gen. Ab 30. April wird die Frühjahrsaus- stellung, ab Juni„Das schöne Heidelbersg im Bild“, ab 20. August die große Jubilä- umsausstellung„Deutsche Maler der Ge- genwart. gezeigt werden. Ihr. folgt im enlaubträger wertern an Generalleutnant Georg Wilhelm Division(Iinks), und an Generalmajor von schen 11. Panzer-Division(rechts), als 57. (Scherl. Zander-Multiplex-.) desamt. So war es möglich, daß die Geburt der Fünflinge, die schon im Juni vorigen Jahres erfolgt war. bis in die letzten Tage. also fast ½1 Jahr, geheimgehalten werden konnte. „Münchhausen“-Film in Frankreich am liebsten alle Abenteuer des Barons Münchhausen erleben, 2. B. das von dem Pferd, das am Kirchturm hing, oder von dem Schiff das auf dem Lande wie auf en Wasser sich vorwärtsbewegen konnte. Wenn man uns das Wunderland öffnet. wollen wir nicht mehr heraus. Noch stundenlang könn- ten wir zuschauen..“(Révolution Natio- nale.) Karikaturen im Karzer Anläßlich der einhundertsten Wiederkehr des Todestages des Schweizer Graphikers Disteli gedachte die schweizerische Ta- gespresse des Künstlers, der auch zu Deutschland in besonderer Beziehung steht Als Sohn eines Fabrikanten in dem Aare- Städtchen Olten geboren. widmete sich Di- steli in Freiburg i. B und später in Jena dem Studium der Staatswissenschaften Seine Gegnerschaft gegen das System Met- ternich brachte den Studenten sehr bald in politische Konflikte. die zu seiner Relega- tion von der Hochschule in Jena führten Schon damals regte sich der spätere Künst- ler So schmückte er als Insasse des Kar- zer in Jena die Wände dieses ihm behörd- licherseits zeitweilig zugewiesenen Quar- tiers mit humoristischen Karikaturen Kein geringerer als Herzog Karl August von Weimar verfügte, daß die Spuren dieser Tä- tigkeit des Musensohnes zu schützen und zu erhalten seien. Der Abschluß der Stu- dien brachte zwangsläufig den Künstler Di- steli zur Entwicklung. Seine Zeitgenossen schätzten in Disteli den politischen, kämpfe rufen: mehr, noch mehrl Ja, wir möchten 2 rischen Karikaturisten .ee eee November und Dezember die wehrmachts- ausstellung. Letztes Sinfonlekonzert. Den Ausführun- gen von Bachs Matthäuspassion unter wiesen, folgt in der Reihe der Konzerte der Stadt Heidelberg und des Bach-Vereins am Dienstag, 11. April, 18.30 Uhr. Stadthalle das letzte dieswinterliche Sin- koniekonzert unter Bernhard Conz. Auf- als Einzelspieler) Händels Concerto grosso, Werk 2, Nr. 2, Karl Höllers Cellokonzert Die„Roten Jäger“ an den Brauereien Wie uns nun von der vereinsführunę der Mannheimer Rasenspieler mitgeteilt wird, Feiertagsspiel der„Roten Jäger“ an den Brauereien. Die Mannschaft des Brillanten- trägers Oberstleutnant Graf wird in sehr Spiel um die„Deutsche“ bestreitet, antre- ten. Ob der Kommodore selbst das Tor hütet, steht bis jetzt noch nicht fest. Zu- nächst ist mit folgender Mannschaftsauf- ——— Wachtm Höger essau 05); Uffz. Klagges(S8 C scheid). Aussburg): laffke uisburs 08)% Uffz Moog Köln 99), Uffz. Gredel(Wafdhok Mannheim): hat internationales Format. Mit kannter Bei dem Fik. Wachtm Höger han- tag Mannheims Sportlern ein Großereignis bringen wird. 1 Sport in Kürze wirkliches ihren 36. Fußball-Städtekampf am 11. Juni in Wien auszutragen. In der Bilanz ver- den. haven 05 plante, wurde von der Reichs- oder den LSV Pütnitz aus. Der deutsche Fußballmeist“ Dresdner ScC ten Flügelstürmers Herbert Pechan. mit einer großen Schauvorführung. an der die neuen Reichsjugendführung beteiligt waren. ihren Abschluß. Der Veranstaltung. die mit der Siegerehrung ausklang. wohnten sind nach der dritten Einsatzzahlung noch merei. Gawan., Adlerauge, Guter Mond und Nordlicht. Berlins erste Galopprennen in diesem Jahr wurden auf der Kerlshorster Bahn zu Satrap gewonnen wurde. Westmark und Moselland haben mehrere kampf zwischen Saarbrücken und burs in Metz. den erfreuen, der einem süßen Tropfen bel Woffen- schmacklich ausgewogen sind und jeden Genießer zufriedenstellen. Unter diesen Um-- ständen ist es schade, daß die Kostproben: so selten sind, die uns so manches Un-⸗ gemach entschieden rascher und leichter- delt es sich um den Sohn des Mannheimer Nationalspielers Karl Höger. Der SV Wald- hof stellt mit Gredel auch einen Vertreter. Die Rasenspieler werden vermutlich mit verstärkter Mannschaft diesem Gegner ge⸗ genübertreten. Die endgültige Mannschafts- wird auk Einfach ist die Arbeit héutzutage auch inn der Weinbrennerei nicht. Wie überall. mußtse auch hier der Rohstoff verlagert werden. gestellt werden, wie dies bei der Oster- 4 kür die Männer und Frauen die Hände. Es galt also, die 5000 Flaschen erst ein-⸗ wurde an Weihnachten geschafft, und wird Prof. Dr. Poppen, auf die wir schon hin- und Beethovens fünfte Sinfonie in-moll. SpORT UNd Spiel. Eif Unterofflziere- eine Mannuschaft bleibt es bei dem von uns angekündisten starker Aufstellung zu diesem Probegalopp des badischen Meisters, der js acht. Tage später gegen Bayerns Meister sein erstes Uffz. Hanreiter(Admira Wien), Uffz. Walter FC Kaiserslautern), Uffz. Bammes(SV Fürth. Uffz. Eppen-⸗ hof f Schalke 04). Ofw Hock(SV Fürtm. Es handelt sich also um eine Elf. deren Namen im Reich und besonders in Mann- heim bestens bekannt sind. Der rechte Flügel der Luftwaffen-Elf Hanreiter-Walterf Hack (Fürth) stellt sich der ehemalige Neckarauer Stürmer vor und Moos ist aus früheren Meisterschaftsspielen ebenfalls kein Unbe⸗ aufstellung ist zur Stunde noch nicht be-⸗ kannt. Fest steht jedoch, daß der erste Feier-⸗ Wien und Berlin sind übereingekommen xen, Turnen. Ringen. Judo, Gewichtheben ſund Fechten sowie die Gymnastikschule der 117 Pferde startberechtigt, darunter Träu- Sonnenadler, einem schönen Erfolg. Das Hauptereignis zeichnet Wien 24 Siege, Berlin nur 8. Die restlichen drei Spiele verliefen unentschie- Das Oster-Fußballturnier, das Wilhelms- sportführung nicht genehmigt. Der Meister Weser-Ems trägt nun wahrscheinlich ein Freundschaftsspiel gegen den LSV Hamburg 4 0 5 auch Reichsjugendführer Ax mann und Staats- minister Frank bei. 4 Im„Groſſen Deutschlandpreis“ der Drei- iährigen., der wertvollsten deutschen Zucht⸗ prüfung am 25 Juni in Berlin-Hoppegarten, getührt werden(mit Lucdwig Hoeischer genau beklagt den Heldentod seines ausgezeichne- Die HI-Hallenkampfspiele in Prag kanden war das H v. Treskow-Jagdrennen das von dem alten Meistertitel(H. Falke), der im vergangenen Jahr überhaupt nicht lief, vor Gau-Vergleichskämpfe vereinbart. Am 10. April kommt es in Bad Kreuznach zu einem Hockevkampf und am 23. April treten sich in Trier die Schwimmer beider Gaue ge- genüber. Am gleichen Tag steigt ein Fecht⸗ Luxem- * Leeeeeeeee, ZWIIT srA½ *1 A N 7 Der M und jenem, einer Tante die Sonderzuteilung Der Nordt Grund eines sind heute Kr reits umk imp Daß das f leh von selbs gelingt, was des italienisch aber. daß der haben in Rum Verräter, kein „Jedes Volk a ten Soldaten Grenzen kämp „Capit: Senau. wie we oberungspläne weist auf einer der das Morge Prag, Wars. heißt. Das bewe der Kreml seir 4 Der Novemb dender Punkt der entscheider der Außenkomi lotow nach Ber handlungen. Vomuns Be Zute Miene zu Mit allen Mit schlaggebenden und holte nun dem Stalle. de munistenhäuptl als Weltrevolut net und erhie Zzur Bolschewis Augenblick geh Zzu erhalten. die Weisungen als tigen politische haben wird. 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