Osternest nöne, bunte und ier darinliegen. hat sich nich Kontigentieruns t. Wir bitten. zu-⸗ Hannelore h unbelastet von in als belangvoll hoch- und gut- vera Astor i, ikalischen Anlaß, enden Spiel der Jo Philt on er- ythmisch sattel- rys Hunde trei in Hundekreisen eln sie sich auf nd meistern auch ei. Was nun wie⸗ nlappdrahtes an- no Bergen als seriöser Akrobat hsen. Augenblick, ei von den Drei cht gefällige Ar- ährend Brucks rehrspolizeilichem chen bringen. die ahrer ausweisen. gesellt sich noch rlich läßt er vom icht ab, ganz be- e Opernherrlich- zingt der rötlich⸗ lagzeug jetzt et-⸗ t nicht schmacht- mich tot- singt dankt ihm auch Franz Schmitt, ertheim Kreisleiter Hang lie politische und Deutsche müsse kür den Endsieg he Volk gelte die 8 und Glaube an Mitte ihren 7jaàh- Spargelacker ge- ort einen Spreng⸗ urch einen Back- Stichflamme tratff denkliche Brand- d im Gesicht und gebracht werden. htverein zähl⸗ der Generalver- jeder und sperrte litglieder. Es sind vorhanden. 3500 Jahr abgeliefert. lie jetzt 694 Mit-⸗ „Krone“ ihre Ge- A..-Vors. Her-⸗ orbenen A..-Mit- ktor J. M. Kär-⸗ sbericht. Die Bi- um fast 2 Millio- nd 1 Million R at ausscheidenden nd SAam Wegele, iin 0 SbIEL en Jä äger“ eilt haben, spielt Brillantenträgers stersonntag nach- Brauereien gegen schaft der Rasen- r“ haben sich im Namen gemachtf ge, die sie gegen em Reich erzielt schlugen Werde „on Oldenburg:1, ztadtelf von Am- lamburg:2. Ein- und erzielten ge- dgar ein 1: 1. Jäger im Rück· amburg allerdings tadtelf von Stutt⸗- Gegner zu unte tänden, unter de- iannschaft ihren nur zu verständ- werden getreu rikot, roten Hosen ten. Die Aufstel dene Mannheimen reinen verstärkten bekanntgeben. ürze meisterschaften did M. Abrib dem Außenministerium vielleicht kür kurze chreibung nur 12 3 Zeit gedämpft werden, aber nicht aufhären. eingelaufen, docl nder Meldelis O. Götzke, Bihlen er, Pepper und sieben Vorjahrs r kämpften rren. gende Meister fest Wih) im Bantam: der-, Etz(WH) i emstadt) im Mittelh Jalbschwergewichf werden trotz alleh dieses Jahr vor rickeln. Die rühf nnach am 28. Me aauer“ findet aff strapazierfähigste wieder einmal sSchon oft, eine Kabinettsumbildung vor- nimmt. Die Taktik Cnurchils für bester Beweis ministerium zusammen mit Eden 1933 als ist kein Zufall. in künf Gef elN ZWEITE AUSGABZE STADTGEBIET MANNHEIM gültig 2 Gon unserem Berliner Mitarbeiter) rung des Unterhauses behalten.— Wieweit sich daran eine allgemeine Um- bildung im englischen Kabinett. die allein schon durch die Neubesetzung des Domi- nionsministeriums nötiz wird. anknüpfen wird, ist eine Frage die im Augenblick nicht sonderlich interessiert. Wichtig ist le- diglich der allgemeine Zusammenhang, daß nämlich im künften Kriegsjahr Churchill Ballast abwirft und. wie ist immer dieselbe; wenn durch die Lärige des Krieges und die Erfolglosigkeit der englischen Po- litik im englischen Volk und im englischen Parlament sich eine Fülle der Kritik und Unzufriedenheit ansammelt konzentriert er die Mißstimmung auf einen sehr prominen- ten Mitarbeiter, um sie damit zugleich von Sich selber abzulenken Der Kurs der eng- lischen Außenpolitik. der in diesem Falle. wenn man die Stimmune der enelischen Pressestimmen und erbitterten Außerungen im Unterhaus der letzten Zeit sich ver⸗ gegenwärtigt. zweifelsohne allgemein Gegen⸗ stand der Kritik war. ist jedoch nicht von Eden. sondern von Chutrchill be⸗ stimmt worden. Mapy kann Hhöchstens olten lassen, ob die Churchillsche Außen- von——0————— ne gegenbber. Linie der Auhenpolitik und diese hat Chur- chill bestimmt: er wird sie auch weiter be⸗ stimmen. Die Person Cranbornes ist da- Er hatte das Auzgen-⸗ Protest gegen die Vereinbarungen von Min- chen verſassen Sein betont enti- deutscher Kurs stand stets deshalb autzer Frage Dieser antideutsche Kurs bhat nach dem Willen Churchills die ständige Nachgiebiskeit der enslischen Politik ge- genüher den Sowiets nach sich gezogen Die Volksstimmung in England war wohl zum Teil etwas nervös geworden darüher dahß die Atlanfikcharta als ein Fetzen d2 pier behandelt. daß die kleineren Natio- nen in Europa überhaupt rücksichtslos von der Londoner Politik den Sowjets au-ge- liefert wurden Daß die Krise aber entstand kurz nachdem die Sowietrussen in ainem Raum die Führunę an sich zu reißen ent- schlossen sind. den der Engländer zwangs- mößig als eigene Domäne ansehen nuß nöämlich den Mittelmeerraum. Polen, Finntand. das Bal- tikum. Ruymänien und Serbien bedeuten kür Gen Mann auf der Straße. ja selbst den Abgebrdneten in England nicht viel; den Weg nach Indien durch das Mitteimeer da- en sieht er als eine englische Domäne an Wir stehen also vor zwei Tatbeständen 1. Churchill wird den prokommunistischen EKuors der Aufopferung Europas kortsetzen 2 Die allgemeine Krisenstimmuns in Ins- ae wird durch die Aushootung Cdens aus weil ihre Gründe mit der Person Churchills übereinstimmen. Systematisch setzt Moskau Schritt lür Schritt Für diesen prokommunistischen Kurs und dsfür. dahß die Sowjetunion unbekümmert um England ihre machtpolitischen Ziele 2 weiter verfolgt. haben die letzten 24 Stun. den neue Beweise geliefert. 1. Die Kommunisten haben sich' an dem Regierunsskomitee in Algier mit zwei Mit- Eliedern beteiligt: Francois Billoux und Fernand Grenier gehören als Kommissar für Luftfahrtfragen und als Produktionsmimi- „ster dem Ausschuß an de Gaulle hat diese Radikalisierung dadurch unterstrichen. daß 4 er den Oberbefehl der französischen Streit- hortsieg gab es be t(Belgien) Meiste im 20-Km- eEndlad m zurück) und de ). t zum ersten Fuſi oselland am Ostes lie komplette Mei ausen. Das zweit d von einer Gau der u. a. Dessone „Klingler und estfalenhalle habe leder die Radspor unkt stehen Dauer r Lohmann, Baut Scheller. Majerd munisten vorbild betreiben rascht! Michaux gestritte 3 kröfte in Afrika an Stelle Girauds über- nommen hat. 2 bas amtliche London hat sich beeilt über das Reuterbüro den Eintritt der Kom- in den de-Gaulle-Ausschuß zu feiern. Reuter, versichert dabei, daß die Kommunistische Partei die trei- bende Kraft in der Widerstandsbewegune war und ist und sich in der Versammlunę in Algier die führende Rolle angeeignet hat Ferner erklärte Reuter, daß die Kommu- nisten ihre Politik nach sowjetrussischem was uns nicht über⸗ 3. Der energische Angriff der Sowjets gegen die englisch--amerikanische Politik im Italien- Ausschuß wurde von London und wWashington mit einem Rückzus beantwortet. Sehtriftletune Hauptschriftletter Vertasg takenkfeuzbennei veriat ung Orucherer Gmöori Martheim ñ 2 16 PFernrut 301 20 trieb MennneimeR 1-6 Fermuf 503 66 Verlensdiiektor Drucn Frit: Kaiser Steillvertr hr aAloie' Winbaver G. S. Berlin, 6. April Nach der welle der Kritik gegen Eden hat nunmehr die offlziõöse Nachrichten- * ia London angekündigt, daß Anthony Eden von der Leitung des Außenmini⸗ steriums zurücktreten wird. Dieser Rücktritt sei bereits entschieden, die amtliche Be- kanntmachung werde jedoch erst in einigen Tagen erfolgen. Als Nachfolger nennt die Asentur den jetzigen Dominionminister und früheren engen Mitarbeiter Edens. Lord Cranborne. Eden selbst wird voraussichtlich mit dem neu zu schaffenden Fosten elnes stellvertretenden verteidigunssministers betraut werden. Das bedeutet, daß Chur- chill, der sich in seiner Eigenschaft als Ministerpräsident bereits durch Atlee vertre- ten läßt, sich in seiner Eigenschaft als Verteidigungsminister in Zukunft durch Eden vertreten lassen wird. Eden wird e des Kriesskabinetts bleiben und die Füh- Der britische Vertreter im Italien-Ausschuß Mac Millian, wurde seines Postens enthoben. um durch Sir Noel Charles, früher Botschaf. ter in Brasilien, ersetzt. Ein gleiches hat Roosevelt getan. der den bisherigen Gesand- ten Klirk an Stelle des bisherigen Vertreters im Italien-Ausschuß, Murphy. nach Italien delegierte. 4. Die Söwietunion hat ihre politik der Machterweiterung im Mittelmeerraum da- mit fortgesetzt, dah sie den bisherigen Assi- stenten Bogomolows, des sowiitischen Ver- Aber Zu die— Eokwickiuns—— von den beiden Stoßkeilen, von den die Sowiets am 4. und 5. März in den Räumen von Schepetowka und Swenigordka unter Einsatz stark überlegener Kräfte und grohem Aufwand an Material antraten. konnte der östliche. über Uman und Balti ziemlich rasch Boden gewinnen Er erreichte gegen Ende des März nördlich und nordostwärts Jassy den Pruth. war auch mit schwachen Kräften bereits über den Fluß Selangt. als er durch Gegenangriffe deutscher und rumänischer Truppen aufgefangen und zum Stehen ze⸗ bracht wurde Damit war dem Gegner der Weg nach Jassy, seinem nächsten Ziel. verlegt. Ebenso scheiterten alle feindlichen Anstrengungen, die linke Flanke dieses ver- nältnismäßig schmalen Angriffskeils nach Süden auszuweiten; seine Angriffe südlich, Salta. beiderseits des Dniestr und bei Kor⸗ neschti brachen sich an dem starken deut- schen Sperriegel der gleichzeitig den Flan- kenschutz für unsere zwischen dem unteren Bug und Bn Dnjestr ꝛurucksehenden Aus dem Führerhauptduartier, 6. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Kertsch und im Ssiwasch- Wann⸗ kopf wurden feindliche Angriffe abgewie- sen oder durch zusammengefaßtes Artille- riefeuer zerschlagen. östlich des unteren Dnjestr setzten sich unsere Truppen wie vorgesehen vom Feinde ab. Sie schlugen hier sowie zwischen Dnjestr und Pruth sowjetische Angriffe Zzu- rück. Die im Raum von Tschernowitz nörd- lich des Dnjestr kämpfende deutsche Kräfte- gruppe gewann im Angriff trotz des ver- bissenen feindlichen Widerstandes weiter Boden und wehrte heftige Angriffe der So- wiets ab. Im Abschnitt Stanislau-Tar- nopol sowie im Raum südlich Brody wur- den durch unsere fortschreitenden Angriffe sowietische Kräfte zerschlagen. Feindliche Gegenangriffe scheiterten. Die Besatzung von Tarnopol behauptete sich gegen er- neute, von Artillerie und Schlachtflieger un- terstützte Angriffe der Bolschewisten. Die seit dem 17. März eingeschlossene Be- satzung der Stadt Kowel hat unter Füh- rung des-Gruppenführers und General- leutnants der Waffen-/ Gille dem wochen- langen Ansturm weit überlegener feind- licher Kräfte mit beispielhafter Tapferkeit standgehalten. Verbände des Heeres und der Waffen-/ haben unter dem Oberbefehl des Generalobersten Weiß und unter Füh- rung der Generale der Infanterie Hoßbach und Mattenklott nach tagelangen harten Angriffskämpfen durch die Pripjétsümpfe bei ungewöhnlichen Geländeschwierigkei- Or Walter Mehis(2 2 1 Feideh Stehvert: Erscheinunssweise 7mar wärhentlieh Wezen erschwerier Herstelluns erscheim bis aut weiteres die samstas Aus- Sabe gememsam mi der Spontas Ausgabe Träger frei Haus 2— RM durch die pPost 1 70 RM ꝛuzüslich Bestellzeld Zur Zeit Heideers Pressehaus am Bismarckplat: Ffernruf Heideibers 3225 3227 Mannheimer Großgdruckerei Gmoh bruchsversuche der Bolschewisten Anzeigen und ver · Emil laub Beꝛugspreis Durch Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 19 Berhner Schriffieitune 2 7 Swg Chariottenstr 32 bas übl'che zünveopfer für de au'gereale—— ver ate heuts henhaster tranborne M. rd kdens Hamolger/ Im übr.gen bielbl Eng-ands Außenpo.iik die alte! treters in der Italienkommission, Kostilew. zu ihrem Gesandten bei Badoglio ernannte. der bisherige Badoglio-Gesandte in Afgha- nistan, Quaroni. wird nach Moskau gehen 5. Der Widersinn dieser anglo-amerika- nischen Politik ist den Engländern und Ame- rikanern durch einen offiziellen Vertreter der Sowjetuion in Washington mehr als deutlich unter die Nase gerieben worden Das Mitglied der sowietischen Einkaufs- kommission in Washington, Hauptmann Krawtschenko, hat in einer Erklärung an die „New Vork Times“ seinen Rücktritt mit geteilt:„Ich kann nicht länger falsche poli- tische Manöver unterstützen. die sich gegen die Zusammenarbeit mit England und den USA richten und Ziele verfolgen, die hier- mit unvereinbar sind. Die Zusammenarbeit mit den demokratischen Ländern kann nicht erreicht werden., so lange die Moskauer Re- gierung und ihre Führer in Wahrheit eine kalsche Politik führen, die andere Ziele ver- kolgt. als ihre offliziösen Erklärungen.“ Das, was wir seit langem wissen, daß nämlich die Auflösung der Komintern nur ein Scheinmanöver ist, hat nun auch Kraw- tschenko den Amerikanern ausdrücklich versichert! Die deulschen gegenmahnahmen im Osten wirken zich aus Auch der bolschewistischen Märzoensive blieb die operative Auswertung versagt Von Seite wird uns geschrieben: Im Süden der Ostfront. wo auch weiterhin der Schwerpunkt der Kampf- handlungen liegt. brachten die letzten vierzehn Tage den Sowiets nicht unhedeutenden Geländegewinn. Es gelang dem Gegner. zwei Stoßkeile in südwestlicher Richtung über den Dniestr bis an den mittleren Prutb und bis in die Ausläufer der Karpaten vorzu treiben. so daß die Lage zeitweise eine krisenhafte Spannungs annahm inzwischen haben sich die deutschen Gegenmaßnahmen ausgewirkt und dem weiteren Vordringen des Gesners durch eine zunehmende Versteifung des Wider- standes und erfolgreiche Gegenangriffe ein Ende gesetzt. Da auch die ——— W Feindes. seimen, Finbrucharaum an den Flanken — im Gang belindliche mit der Räumung* Kikaiazev———— durch die unser weit nach Osten vorspringender Südflügel der Flankenbedrohung von Norden her entzogen wird. nicht unwesentlich beigetragen. Kräfte bildet. Auch die Versuche des pein- des. westlich Beresowka in unsere parallel zur Küste verlaufende Absetzbewegung hineinzustoßen, wurden abgewiesen. Der westliche Stoßkeil der Sowiets drang aus dem Raum von Schepetowka über Proskurow bis Tschernowit: vor und ge⸗ langte. weiter nordwestlich bis in den Raum von Stanis la u. wo starke Gegen⸗ angriffe deutscher und ungarischer Truppen seinem weiteren Vordringen ein Ziel setz- ten. Dabei gelang es dem Gegner bisher nicht, seine beiden Angriffskeile zu einer einheitlichen Front zu vereinigen do er sücdwestlich Proskurow und im Raum von Tschernowitz nördlich des Dnjestr- die deutsche Abwehrfront springt hier zwischen den beiden sowjetischen Angriffskeilen huf- eisenförmig nach Norden vor- auf erfolg- reichen deutschen Wderstand Versuche des Gegners, seine rechte Flanke nach Westen hin. als in Richtung auf Lem- berg und Lublin zu verlängern, scheiterten krlolgreiche deulsche Ungriffe im Osten Der sowietische Einschließungsring um Kowel durchbrochen 53 USA-Bomber bei Angriff auf Ploesti abgeschossen sprengt und damit inre Kameraden aus der Umklammerung befreit. verbände der Luftwaffe, unter ihnen auch Lastensegler, versorgten ungeachtet feindlicher Abwehr die Verteidiger der Stadt und ermöglichten dadurch ihr standhaftes Aushalten. 3 Südöstlich Ostrow und südlich Ples- k au behaupteten unsere Truppen ihre Stel- lungen gegen die fortgesetzten Durch- und schossen 48 feindliche Panzer ab. Erneute Bereitstellungen des Feindes wurden durch Artillerie und Werferbatterien zerschlagen. In der Zeit vom 3. bis 5. April verloren die Sowjets in Luftkämpfen und durch Flakartillerie 117 Flugzeuge. In Italien wurden bei iebhafter Stoß- trupptätigkeit Gefangene eingebracht. Bei einem Tagesvorstoß nor da merika- nischer Bomber in das Gebiet von Ploesti brachten deutsche und rumäni- sche Luftverteidigungskräfte 53 viermoto- rige Flugzeuge zum Absturz. Damit wurden wenigstens ein Drittel des angreifenden ———=— Verbandes vernientet. 4 ber dem Reichsgebiet wurden gestern unter schwierigen Abwehrbedingungen zehn feindliche Jagdflugzeuge abgeschossen. 1000 Personen durch die Bombardierung von Schaffhausen arbeitslos. Nach einer Meldung der schweizerischen Depeschenagentur sind durch die Zerstörung industrieller und ge- werblicher Betriebe bei der Bombardierung von Schaffhausen etwa 1000 Arbeitskräfte un- mittelbar betroffen worden die für längere oder kürzere Zeit arbeitslos sein werden. Freiwillige aus Thailand für die indische Nationalarmee. Ein erstes Kontingent von Freiwilligen für die indische Nationalarmee ten den teindlichen Ring um Kowel ge-wird Thailand in Kürze verlassen, Anr KRIEGSDANER MIT o Mannheim, 6. April Dorothy Thompson, eine der geschäf- tigsten und auch geschäftstüchtigsten Jour · nalistinnen in den USA, deren markt- schreierischer Journalismus, unter dem be- sonderen Patronat des Weißen Hauses und selbstverständlich auch im besonderen Dien ste des Weißen Hauses steht, hat vor mehre- ren Jahren. als die USA noch nicht durch ein offenes Kriegsbündnis, sondern nur durch ein einträgliches Geschäftsabkommen Part- ner des englischen Krieges waren, in einer Neuyorker Massenversammlung erklärt. daz die künftige Hauptstadt der Welt entweder Washinston oder Berlin heißen würde Lord Halifak, dei englische Botschafter. der zu ihren Füßen saß, hat sich über diese Prophezeiung nicht schiecht entsetzt Als geschulter und in der englischen Tugend des cant besonders ver- sierter Diplomat hat er freilich das Ent- setzen hinter einem süß-sauren Lächeln zu verbergen gewußt Mittlerweile sind einige Jahre ins Land gezogen und Dorothy wird ihre Prophe- zeiung ein bißchen revidieren müssen; es hat sich ein dritter Bewerber eingestellt Moskau. An der einen Tatsache freilich daſß London ausgeschieden ist, hat sich nichts geändert. Denn wenn ein Ergebnis des Krieges heute bereits feststeht. dann ist es dies, daß England den Krieg auf alle Fälle verloren hat. Er mag ausgehen wie er will England unter geschichtlicher Perspek- tive gesehen verschlägt es wenig. ob es den Krieg an Deutschland oder an die USA ver · stieß Alle tender Regiments-Adjutant im Januar 1942 heinz Roßbacbh aus Groß-Bothen bei liert: von seiner beherrschenden Aflunsnnt; an dem heldenhaften Ausharren und der Tapferkeit der Besatzurà der beiden im- provisierten Festungen Tarnopol und Kowel und der starken Riegelstellung bei Brody, während nordlich und nordost- wärts Kowel deutsche ane er- kolgreich waren. Zusammenfassend kann man sagen. daſ der Gesner mit seiner großen Märzoffen- Sive 3 Srhebl iche 3 die abe re seiner Erfolge versagt blieb Es gelang ihm nicht. gröhßzere deutsche Verbände abzuschneiden und einzukesseln oder die deutsche Ab- wehrfront zu sprengen, und ebenso wenig konnte er seine tiefen Einbrüche nach den Seiten ausweiten und die deutsche Front aufrollen. Man darf gespannt sein. wie die inzwischen angelaufenen deutschen Zesenmannahmen sich weiter auswirken werden. Am mittleren Abschnitt der Ost- kront, der nun schon seit Monaten im wesentlichen stationär geblieben ist. haben die Sowjets am 25 März im Raum zwi⸗ schen Tschaussy und Dnjepr. also südost- wärts von Mogilew. mit starken Kräften neue Durchbruchsversuche eingeleitet, die aber blutig abgewiesen wurden. Um Norden wurde eine deutsche Ge⸗ genaktion südwestlich Narwa erfolgreich abgeschlossen Sie führte zur Einkesselung und Vernichtung mehrerer sowietischer Schützendivisionen und brachtè dem Feind Verluste von über 6000 Mann an Toten und zahlreichem Kriegsgerät. Nachdem der Gegner südostwärts Ostrow schon seit ge- raumer Zeit vergeblich angegriffen hatte setzte er am 31 März südlich Pleskau mit starken Kräften, von zahlreichen Panzern und Schlachtfliegern unterstützt- von neuem z2zu Durchbruchsversuchen an., aber in schweren Kämpfen errangen unsere Truppen auch hier einen vollen Abwehr- erfolg. Ritterkreuz kür Geserbtebüene der rumänischen Luftwaffe Berlin, 6 April Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe. Reichs- marschall Göring, das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an den Kgl rumänischen Ge⸗ neralmajor Gheorghiu, Chef des Generalstabes der rumäinischen Luftwaffe Ritterkreuzträger starben den Heldentod Berlin, 6. April Ritterkreuzträger Hauptmann Rudolt Struckmann aus Enger hat bei den er- bitterten Kämpfen in ltalien seine Einsatz- bereitschaft mit dem fHeldentod besiegelt Er wurde als Oberleutnant und stellvertre- mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. 0 Ritterkreuzträger Oberfeldwebel Ebin- ger erlag im März dieses Jahres einer schweren Verwundung Er wurde in, Wie⸗ senbach bei Heidelberg am. 15 Ja- nuar 1914 als Sohn eines Landwirts gebo- ren und ist aktiver Soldat Ecst im Novem- ber des vergangeren Jahres wurde er mit dem Ritterkreuz Ritterkreuzträger Feldwebel d. R. Karl- reipzig kand Ende Februar dieses Jahres Aarmonmpohnnsgung —— Zzu ver- r auch diesmal EM„HB Z2 USAMMENGEI1 EG61 * Berlin? NMoskau? wWashinglon? stellung muß es auf alle Fälle herunter. Nach dem gleichen unerbittlichen Gesetz herunter, das Smuts, in diesem Fall tief eindringend in das Wesen geschichtlicher Bestimmung und Erfüllung. für die end- gültige Verabschiedung Frankreichs durch die Geschichte aufgestellt hat eine Nation, die in Stunden geschichtlicher Entscheidung nicht in der Lage ist. selbst Wahrerin ihres Schicksals zu sein, und die ihre Aufgabe und ihre Rolle in solcher Stunde aicht von innen empfängt, sondern, sich von außen geben läßt, hat kein Recht mehr. vom Schicksa! eine Zukunft zu verlangen Ge— nau das trifft aber kür England zu auf einer zu schmalen natürlichen Basis ste- hend. ist die Macht des britischen Impeè- riums heute schon nicht mehr Gesetz. son- dern nur mehr Beute der Weltpolitik Und der Mann, der geglaubt hat. England zu retten, indem er es 1940 aus der kontinen- talen Niederlage zu neuem imperialen Wi— derstand zusammenriß. ist- die Geschichtèe liebt solch bösartigen Sadismus an den Op- kern, die sie sich ausersehen hat!- gerade dadurch zum Totengräber des riesigen Rei- ches geworden. das seit dreihundert Jahren Weltgeschichte und Weltpolitik überschat⸗ tet hat. Heute wird England von' seinen Verbündeten, die in Wirklichkeit seine Ri- valen und seinée Erben sind. zerrissen von. Amerika, das, ganz enisprechend seinem ins Weltpolitische gesteigerten maferialisti- schen Sinne, ihm den äußeren Rahmen sei- ner Größe und Macht zerschlägt; von Ruß- land. das den gleichen weltpolitischen Zie- len auf anderem Wege zustrebend. die gei- stigen Fundamente seiner Macht aushöhlt. Und England. das stolze England, dessen Wort einmal einer Welt gebot, ist zu müde, zu schwach und seiner und seines Geschicks längst zu unsicher geworden, als daß es sich noch wehren könnts. Eines ist also sicher. Die neue Haupt- stadt der Welt wird nach wie vor nicht London heißen. Aber wie soll sie heißen? Berlin? Moskau? Washington? Denn das ist auch sicher: Die Macht, die aus diesem Ringen. das neun Zehntel der Menschheit in seinen fürchterlichen Bann gezogen hat, als wirklicher Sieger. d h als der- Sieger hervorgeht, dessen Einsatz die Waage zum Sinken gebracht hat. diese Macht wird her- nach. wenn nicht im Sinne einer politischen, h im Sinne einer seistigen Vorherr⸗ schaft das Gesicht der Welt bestimmen. Weit mehr als in seinen militärischen und politischen Zusammenhängen ist der segen- wärtige Krieg in diesem Sinne ein n krieg zu nennen! Was der Sieg Moskaus kür die Welt bedeuten würde, ist klar. Der russische Bolschewismus, der sich augenblicklich in den zaristischen Nationalismus verwandelt hat, würde sich rasch wieder in den welt- revolutionären Nihilismus zurückverwan- deln Moskau würde der grohe Magnet wer- den. der alles. was in den Tiefen der Völ- ker teils schlummert, teils mühsam unter- drückt ist. an die Oberfläche ziehen würde. Die große Nivellierung der Menschheit nach unten würde beginnen Was sich aus der Barbarei in Würde und Schönbeit heraus- gehohen hat als Blüte und Frucht. wünde wieder versinken in Schlamm und Blut. Eine Welle von Revolutionen würde die Erde erschüttern. und die Jahr⸗ehnte sind nicht abzumessen. die es brauchen würde, bis sie wieder in das Gleichmaß ruhiger Ordnung zurücksänke. Der Sieg Moskaus wäre der Sieg einer permanenten Revolu- tion. einer gnadenlosen. einer erhayrmimnęs- losen Revolution. in der tief in Zeit und Geschichte eingestampft würde, was war, als Dünger kür das neue Weltreich des Kom- munismus, das aus Tränen und Blut ge-— boren werden soll —Der Sieg Amerikas wüörde, viel- leicht in der Form, anders erscheinen im Wesen aber nicht anders wirken Auch in Amerika greift ja eine im Grunde barba- rische Macht nach der Herrschaft über die Erde. Eine Macht, die nicht einmal die erste Bewährungsprobe der Geschichte die Volkwerdung, hinter sich gebracht hat. Eine Macht, die, nicht anders ais die bol-— schewistische mit einer gierigen Besessen- heit die Technik der Zeit zu ihrem Götzen erkoren und- in mancher Beziehune noch schlimmer als der Bolschevismus der we⸗ nigstens den Versuch macht, sich sinen Seelenersatz zu schaffen bhre Seele die- sem Götzen verkauft hat! Bedeutef der Sieg Moskaus die Diktatur der permanen- ten Revolution. so bedeutet der Sies Wa- shingtons die Diktatur der permanenten Ausbeutung. Sklaverei bedeuten füf die Erde beide. Denn, auch wenn Washinston über die Erde herrscht. körnte es der Menschheit kein inneres Gesetz geben das die Ordnung sicherte und die Seelen be- kriedigte, denn es hat selbst kem solches Gesetz, sondern nur jenes seelenlose un- barmherzige Gesetz. von dem seine 120 Millionen selbst unerbittlich durcr die Ge- schichte getrieven werden: das Geset: des Geldes. Ein Sieg Wasbingtons würde der Sieg einer Weltdiktatur des Geſdes ohne- gleichen sein Ind nichts ist grausamer, nichts ist unmenschlicher upd menschen- unwürdiger, weil nichts„beziehungsloser zum Menschen, als solche Diktatur in de- ren unbarmherziger Fron dann nicht mehr nur die Menschen des ameriksnischen Kon- tinents.“ sondern die Menschen des ganzen Erdenrundes stehen wiürden: ohne jenen seelischen Ausgleich zu haben, den ihnen. der Besitz der kulturellen Werie noch er- möglicht, Denn was wiegt schon die sana eigengewachsene Kultur Europas vof Ame- riks? Was zöhlt schor die Herrhehke ei- beim Einsatz im Osten den Heldentod. nes Kölner Domes, W5. von gramm Ekrasit! Menschheit, geschichtslosen Ameriksnismus solche Be- Wehren, in dieser Ordnung nach eigenem die Großraumtheorie. Wir sind zu sehr ein- »Weltgeschichte nicht einziehen als ihre Dik- totoren, wir wollen einziehen als ihre eibt es noch einen anderen weitreichende- K —*0 b Un würde aber nichts anderes als die scheidungskampf weissens auch denen heute bereits als un- vermeidlich erscheint die sich heute ge- steht, heißt: Vor Sanktionen gegen Argentinien? Kkänfe in Argentinien auf die USA-Fleisch- bpritannien gemeinschaftlich mit den ISA Konferenz mit Dienstagabend erörtert haben soll. dem festgestellt wird, daß die britische f—— terstellräumen Monte Cassino, die steingewordene Gött- lichkeit eines Michelangelo vor dieser Na- tion? Nichts als ein baar hundert Kilo- Und qder Sieg Berlins? Gewiß auch dieser Sieg würde die Welt verändern! Denn es giot nach solchem Krieg nicht mehr den Rückfall in die alte Welt. Gewiß: auch ein solcher Sieg würde die Welt zu sich zwingen und ihr das Gesetz seines Wesens geben! Gewih auch ein Solcher Sieg würde die wuchernde Freiheit be- schränken, in der bisher Völker und Staa- Der Bluffversuch der Sowjets ten nicht neben-, sondern gegeneinander trieben! Denn der Krieg als das große Schicksal für alle enthält auch das große Gesetz der Zukunft für alle! Aber was uns von den anderen unterscheidet, ist zweier- lei: wir haben Bezlehung zu der zu ihrer Geschichte, zu ihrer Kultur, wöhrend sowohl dem ge⸗ schichtsleugnenden Bolschewismus wie dem ziehuns fehlt, und wir haben einen Plan fürfdie Menschheitt, der in selbstge- wollter verantwortunssvoller Binduns an solche Beziehung der Welt wirklich eine neue Ordnung geben kann. Bolschewismus und Amerikanismis sind uferios sie ken- nen keine Grenzen, eben weil sie kein an- deres Gesetz erkennen, als das, das in ihnen selber wohnt. Der deutsche Sieg würde der Welt den Rahmen der Ordnung stecken, aber er würde nicht den Nationen ver⸗ Recht und eigenem Gesetz zu leben Wir halten zusammen mit unserem japanischen Verbündeten für die Welt die ordnende Theorie bereit, die einmal von der Ge- schichte als die einzige sinngemäße Ord- nung unserer Zeit anerkannt werden wird: gebettet in die eigene Kultur, um nicht Ehrfurcht zu haben vor der Kultur der an- deren. Wir tragen zu sehr an der Bürde und an der Würde der eigenen Traditien, um nicht zu verstehen daß wahre Ordnung in der Zukunft nur bestehen kann, wenn man Achtung auch vor der Tradition frem- der Vergangenheit hat! Wir wollen in die Diener.. Das ist der Unterschied. Vor allem aber ren Unterschied: ein deutscher Sieg bringt der Welt den Frieden, ein Sieg der anderen bringt ihnen für alle Fälle den neuen rieg. Denn in Deutschland würde die dnungsmacht der Geschichte über die iden zerstörenden Möchte siegen. Ein Sieg Moskaus oder Washingtons über Ber- Vorsussetzung sein für den neuen Ent-⸗ zwischen den beiden Mächten.« Das Wort vom„dritten Welt- krieg“ ist kein Wort von ungeführ Es kennzeichnet eine Situation der Zukunft. die in der Angst ihres schlechten Ge⸗ meinsam noch um den Sieg über uns be⸗ mühen! Sagen wir es kurz: wäs auf dem Spiel Friede oder Unter- gangl Vor diese schicksalshafte Entschei- duns kführt dieser Krieg die heutige Welt. Wer in dieser Welt sollte nicht hofflen, dah die Lose zum Guten tallen!! Dr. A. W. —— Genf, 6. April Renuter meldet aus Washington: Wie man hier am Mittwoch erführt, hat das Staats- denartement den Beauftrasten für die Le- bensmittelversorgung zu Kriegszeiten auf- gefordert, die Auswirkungen einer even- tnenen Einstellung der almierten PFleisch- lieferungen auszukalkulieren. Obwohl die Washingtoner Regierungs- beamten es ablehnen, die Meldung öffent- lich zu bestätigen, so meldet Reuter weiter scheint diese Maßnahme die Einleitung von Wirtschaftssanktionen gegen Argentinien darzustellen- Wie man erfährt. wird Groß⸗ das Embargo durchführen. Man erfährt sogar, daß der britische Botschafter Hali- kax diese Phase der Frage im Verlauf einer Stastssekretär Hull am Der Beauftragte für die Lebensmittelver- sorgung überprüft zur Zeit einen vom Staatsdepartement vorbereiteten Bericht, in Fleischrationierung jetzt auf dem Mindest- stand angelangt ist, der notwendig ist, um die Kriessproduktion aufrecht zu erhalten Man rechnet damit, daß die Fleischzutei- lung in den USA herabgesetzt werden muß. wenn die Lieferungen kür Großbritannien inkolge der Sanktionen gegen Argentinien gekürzt werden müssen. —.— union wirklich eine Gefahr für den Bestand blick noch über „Was ist Ihrer Ansicht nach, Herr Reichs- außenminister, der Zweck der neuesten so- wietischen Erklärungen an Rumänien, in denen behauptet wird, die dort eingedrungenen So- wiettruppen verfolgten rein militärische Ziele? Die Sowjetunion beabsichtige keine Anderung der Ordnung Rumäniens und erhebe auch kei- nen Anspruch auf einen Teil des rumänischen Territoriums?“ „Für jeden Kenner der Sowjetrepublik während der letzten 25 Jahre bedeutet die Molotow-Erklärung alles andere als eine Uberraschung. Der politische Trick war immer ein Teil der sowjetischen Kriegfüh rung. Hierfür gibt es genus Beispiele, be · merkenswert ist dabel übrigens, daß die Machthaber des Kreml zur politischen List zu greifen pflegen, wenn ihre militärische Kraftentfaltung den Höhepunkt überschrit- ten hat. Nach unserer Auffassung ist der wahre Grund kfür diese jetzige Taktik der Wunsch Moskaus, den Feldzug nach den furcht- baren Opfern der letzten Jahre mit 5g- lichst geringen weiteren Verlusten zu ogeen- den. Die Sowiets kennen die Unbeständig- keit des Schlachtenglücks Sie erinnern sich daran, daß sie schon einmal nahe am Sies waren. um schlieſlich doch eine schwere Niederlage einstecken zu müssen. Man möchte deshalb das Risiko weiterer Kämpfe möglichst einschränken Dsher der Versuch der Sowiets, Finnland mit schein- bar gemüßigten Forderungen aus dem Kries zu biuffen, d.., man will es in eine Falle locken, um es dann zu erdrosseln. Zweifel los möchte er damit die tiefe Unruhe und Sorge des englischen Volkes und Parla-⸗ ments über die fatale Entwieklung der eng- Uschen Außenpolitik beschwichtigen.“ Die Westmächte und Moskaus Spiel „Wie beurtellen Sie, Herr Minister, die Si- tustion Großbritanniens und der Vereinigten Staaten gegenüber dem politisehen Spiel der Sowjetvnion? Glauben Sie, daß die Sowijet- Großbritanniens darstellen könnte, und daß die bolschewistische Gefahr die Westmächte dazu brinsen könnte, der Politik des KremI! entgegenzutreten?“ „Zu dem einen Teil Ihrer Frage, der Ge- kahr, die die Sowietunion für Großzbritan- nien bildet, habe ich mich schon verschie- dentlich öffentlich geäuſfert. Dazu ließe sich heute noch manches sagen besonders wenn man in die weitere Zukunft blickt Da diies jedoch zu weit führen würde, nur eine Ge⸗ genfrage: Was, meinen Sie, wäre z. B. aus den vitalen enslischen Interessen im vorde- ren Orient schon beute geworden, wenn nicht die deutsche Armee mit ihren Ver- bündeten die gesamte sowietische Kraft heute an der Ostfront bände und in Schach hielte? Wäre dem nicht so, glauben Sie. daß das britische Imperlum in diesem Ausen- einen Tropfen Ol verfügen würde?“ 233 „Auf Ihre Frage, wie ich die Situation Englands und Amerikas gegenüber Moskau beürteile, gibt es nur eine Antwort: Voll- kommene Hilflosigkeitl Man nat in London und Washington die sowietische Po- litik niemals hegriffen. Darum fällt man auch von einem Erstaunen ins andere. Das einzige Gefühl, das in England und Amertka bereits heute ziemlich allgemein verbreitet ist, ist, daß Churchill wie Eden, Roosevelt wie Hull von der Sowjet-Regierung dauernd an der Nase herumgeführt werden. Daher sind die Beziehungen zwischen den Bundes- Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribben trop gewührte dem Berliner vertreter der, rumünischen Nachrichtenagentur Rador eine Unterreduns und beant-⸗ wortete ihm einige Deutschland und Rumänien gemeinsam interessierende Frasen. Die Agentur veröffentlicht hierüber kolgende Meldung: entgegentreten werden, so kann ieh dazu nen, denn die bolschewistische Methode bleibt die deulzr rumünliche zchlaushgemelmchal ll urlstborl Bedeutsame Erklärungen des Reie hsaufenministers/ Berlin, 6 April ſr gegenseitigen Beteuerungen auch alles an- dere als brillant. Neben der brutalen Macht- entfaltung und den damit verbundenen rücksichtslosen politischen Methoden Mos- kaus ist es aber vor allem die große Sorge vor der Ausbreitung des Bolschewismus in- nerhalb der Arbeitermassen in den west⸗ lichen Staaten selbst, die den Keim zu ern- sten Schwierigkeiten enthält. Wenn Sie mich nun fragen, ob die West- mächte der Politik des Kreml eines Tages i nur kolgendes sagen: Wenn jemals die Bol- schewisten die deutschen Heere bes egen und nach Europa eindringen würden, so höt- ten weder England noch Amerika- selbst wenn sie wollten- die nötigen Macn-mittal um der bolschewistischen Politik entge zen · zutreten. Daher das Werben um Bulgarien. die Drohungen an Ungarn und jetzt die Lockungen an Rumänien. lIch glaube je- doch, jeder Rumäne weiß. was er von sol- chen Beteuerungen zu halten hat. Das Schicksal ihrer Landsleute in Bessarabien und in der Bukowina vor einigen Jahren war eine furchtbare Lehre für alle Rumä- 1 immer die gleiche: Erst eine feierliche Zu- sicherung der Freiheit und Unabhängigkeit dann Forderung militärischer Stützpunkte. dann Besetzung durch die Sowjetarmee. dann Einzug der GpPU und damit Liquidierung der Intelligenz, Verschleppung der Frauen und Kinder nach Sibirien und Verelendung der Massen. Und als Schluß dann: Ein- verleibung des betreffenden Staates in die Sowietunion.“ churchills Spielertrick „Herr Reichsminister, Churchill hat im Un- terhaus über die Molotow-Erkläruns gesast. daß· er höchst befriedigt sei und dem Kreml die Bewunderung der britischen Regieruns über diese Erklärung ausgedrückt habe. Wie denken Sie darüber?“ 9 „Die Erklärung ist sehr einfach. Es han- deit sich dabei um pure Heuchelei. denn die Dinge in England stehen nicht zum Be⸗ sten. Man erkennt dort täglich klarer daſ Churchill gegen Stalin in Europa einfach nichts mehr ausrichten kann und man kürchtet, daß dieser Zustand eines Tages könnte. Die Unruhs im englischen Volk ist deshalb groß, und die Opposition gegen die Churchill'sche Politik ist ständig ew Wach- sen. 7 Da kam nun dem Mann, der Finnland, das Ba ikum, Polen, den gesamten Bak an. das heißt die ganze traditionelle englische huropa · Folitik an Stalin preisgegeben hat, diese Erklärung Molotows gelegen. DOenn kaum hat Molotow seine Erklärung obgegeben, was tut der alte Spieler Chur. enin“ Scfort tritt er im Parlament auf und- nachdem er vor kurzem erst die Atlantih Charts wetzen der Sowiets onne mit der Wimper zu zucken über Bord ge- worken hat- tut er jetzt so, als ob er ap diese Erklärung glaube und stellt es so hin als o. eine Gefahr für die englischen lnteressen von Moskau nicht mehr kommen könne. Deshalb sind es auch allein die Heere der verbündeten europäischen Nationen die den Bolschewismus zurückschlagen können und zurückschlagen werden Und über eines müssen wir uns dabei im klaren sein, nämlich daß wir in unserem Kampf gegen den Bolschewismus mit den Diver- genzen im gegnerischen Laser genossen im Osten und Westen trotz aller „ 6. April Als am Montag gegen 10 Uhr die Alarm- sirenen auf den/ Düchern von Budapest zu heulen begannen, ahnte man noch nicht, dab nun für Ungarns bislang fast ganz ver- schont gebliebene Hauptstadt der erste schwere Terrorangriff unmittelbar bevor- stand, doch bald ließ heftiges Flakfeuer keinen Zweifel mehr über den Ernst der Stunde. Vom Gipfel des Zitadellenberges beob- achteten wir den Anflug der Anglo-Ameri- kaner, der aus südlicher und südwestlicher Richtung erfolgte. Bei strahlend blauem ———.—— Wichig ztu wissen Bergungsgut Nach feindlichen Fliegerangriffen wird vielfach auch Hausrat aus beschüdigten oder zerstörten Gebäuden in öfkentlichen Bergungsräumen oder behelfsmäßigen Un- „vorläufig“ untergebracht. Es handelt sich dabei meist um eine nur vorübergehende, kurzfristige Unterbringuns Dieses Bergungsgut senieht ebenfalls An- spruch auf Entschädiguns der Reisekosten nach den Bestimmungen der Kriegssach- schäden-Verordnungs, wenn das Gut durch Brand oder Diebstahl oder Witterungsein- flüsse in dem Bergunssraum Schaden leidei Dieser Reichsschutz wird auch bei län- gerer Unterbringung in öftentlichen Ber- gungsräumen und hehelfsmäßigen Unter- stellräumen gewährt, solange der Betrof- kene die geborgenen Sachen nicht selbst wieder in Obhut nehmen oder wenigstens in anderer Weise sicherstellen Kkann Daß der Betroffene von gesebenen Versiche- rungsmöglichkeiten selbst Gebrauch ma⸗ chen muß und sich nicht auf die Entschädi- gung des Reiches verlassen darf. ist selbst- verständlich, wie überhaupt der Anspruch gegen eine Versicherung in derartigen Ber- gungsfällen vorgeht. Der freie Tag der Musterung Musterungstag wurde mit Rücksicht auf den alten deutschen Brauch verfügt, nach dem die jungen Leute den ersten Muste- rungstag als Festtag begehen. Nach einem Erlaß des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz ist es aber arbeitseinsatz- mäßig nicht zu verteten diese Regelung auf die erneuten Musterungen derälteren Jahrgänge zu übertragen. Diese Musterun- gen sind als Nachmusterungen zu be- handeln. Postsendungen an Fliegergeschädigte. Volksgenossen, deren Wohnungen durch Feindeinwirkung geschädigt oder zerstört worden sind, sollen, sobald sich anderwärts Aufenthalt gefunden hat, ihrem seitherigen Zustellpostamt möglichst umgehend die neue Anschrift mitteilen Dabei geben sie zweckmäßig an, wie die noch unter der alten Anschrift eingehenden Sendungen be- handelt werden sollen Kartoffelbestände jetzt sortieren und ver- senden! Nachdem nunmehr die Wetterlage das Offnen der Kartoffelmieten gestattet. ist es notwendig daß die Betriebsführer ihre verfügbaren Arbeitskräfte zum Sortieren und Verladen der noch vorhandenen Speise- und Pflanzkartoffeln einsetzen. Die Pflanz- kartoffeln müssen zur dringend notwendi- gen Ausweitung der anbaufläche rechtzei- tig zur Verfügung stehen. Darüber hinaus brauchen unsere Volksgenossen Nach dem bisherigen Rechi werden Ge- tolgschaftsmitglieder am Tage ihrer erst- maligen Arbeitsverdienstes von der stellt. Bei hierzu notwendige Arbeit freige- Musterung unter Fortzahlung des Nachmusteruns wird nur die Frelzeit erteilt und be- zahlt. Die völlige Freistelluns am ersten Städten und unsere Soldaten Speisekartof- feln zur Deckung ihres laufenden Bedarfs wWer umgehend an das Sortieren und deyn versand seiner Kartoffelbestände heran. geht, hat dann zur Frühjahrsbestelluns mehr Arbeitskräfte frei. * „** in den nichtrechnen noch-gar und jemals da- heer anglo-amerikanische Terrorangrilt auf Budapesl Uberall das gleiche: Wohnviertel und Krankenhäuser das bevorzugte Ziel der Luftgangster Himmel konnten wir die sich annähernden Feindmaschinen gut erkennen. Silbrig glänzten die Leiber der Viermotorigen auf. wenn sie kurvend versuchten, aus dem Be- reich der zahlreichen Flaksprengwolken zu kommen Alle Bomber steuerten mit Kurs auf die Budapester Innenstadt an, ent- schlossen sich aber zweifellos wegen, der starken Flakabwehr ihre Bombenlast vor Erreichen des Zieles in einem anderen Stadtteil abzuladen. Die keindlichen Flieger wählten dazu mit bewährter Brutalität einen Bezirk, in dem sich hauptsächlich Arbeitersiedlungshäuser und Krankenan- stalten befinden. Hort stiegen die schwar- zen Qualmwände eines Fläcnenbrandes em- por, während ungarische und deutsche Ab- wehrgeschütze ihr Feuer aufs höchste stei- gerten. Mehrere Bomber zah man deutlich brennen oder mit langen Rauchfahnen ab- fliegen Sie dürften nicht weit gekommen sein. Unterdes sind wir in den betreflenden Stadtteil gefahren. Dort sieht es nicht an- ders aus, als wir es schon bei anglo-ameri- kanischen Terrorangriffen auf deutsche Städte gesehen haben, zusammengestürzte Wohnhäuser, brennende Dachstühle, zer- sprungene Fensterscheiben Kalkstaub bei⸗ hende GQualmwolken. 4 Wir sehen, daß die Hilfsmaßnahmen in vollem Gange sind. obwohl noch keine Ent- warnung gegeben wurde. Nirgends das Anzeichen einer Panik oder Apathie. son- dern überall tatkräftiges Zupacken. Seite an Seite mit Soldaten der Honved-Polizei. Luftschutz und Feuerwehr arbeiten alle Zivilisten verbissen beim Bergen der Toten Verwundeten und Verschütteten beim Lö- schen einiger Schadenfeuer und beim Au räumen des Schuttes. Autos mit dem Roten Kreuz sind überall zur Stelle, Frauen haben sich den Stahl- helm aufgesetzt und greifen zu. Deutsche Soldaten die ebenfalls zur Hilfe herbeige- eilt sind kassen mit an. Durch ein Tor, über dem in unzarischer Sprache„Spital“ steht, betreten wir jenen Krankenhaus-Komplex an, dem sich die Anglo-Amerikaner besonders gemein aus- getobt haben Bei der völlig Klaren Sicht dieses Tages warfen sie große Sprensbom- ben sowie zahlreiche Brandbonſben gezielt Gegenseitige Treue bis zum gemeinsamen Siegl nen mit solchen Gedanken spielen. gen den Bolschewismus auf sic gestellt und gewiesen Völker wissen dies auch, und ich bin kel- senfest Überzeugt, daß sie diese härteste Be- wüährungsprobe in ihrer und den Sieg über die ihre plutokratischen Helfershelfer im We⸗ Bukarest wird verteidigt, als ob es Berlin würel -Reichsminister rumänischen Grenzen vorgetragenen sowijeti- schen Ansriffe?“ Europa und für dieses Europa ein un⸗ hung der Grenze richtet sich nicht nur gegen Rumänien allein, verbündeten europäischen Nationen. Dnjestr wird wie an irgendeiner anderen Stelle unseres Kontinents. streut, die dem rumänischen volk weisma- chen wollen, die deutsche Führuns erwãge strategisch die Aufgabe Rumäniens, so kön- nischen Armee veröffentlichten die rumä- nischen Blätter am Mittwoch einheitlich an kührender Stelle folgende Feststelluns: naben seit einigen Tagen ihre Agitation beinahe ausschließlich gegen unsere tapfere kür Englend katastrophale Polsen, haben diesmal der rumünische Soldat selbst durch irren in Wolldecken gehüllt umher, bis man * auf verlassen dürfen. Nur Phantasten kön- Europs ist vielmehr in diesem Kampf ge- selbst ganz auf seine eigene Fraft an- Die verbündeten europäischen Geschichte bestehen Bolschewisten und ten erringen werden.“ „Nun noch eine letzte wichtise Frage, Herr Wie beurteilen Sie die Lage n Rumänien angesichts der zur Zeit über die „Ihr Vaterland Rumänien ist in diesem ösbarer Bestandteil. Die Bedro sondern gegen älle Am Europs genau s0 verteidigt Wenn der Feind heute Gerüchte aus- Rumänien gegen UVerunglimplu Rumüänische Waffentaten die beste Bukarest, 6. Aprii. Als Antwort auf die Kampasnen keind- ücher Sender zur Verleumduns der rumä- „Feindliche Rundfunksender Armee gerichtet, und zwar hinsichtlieh mrer Haltung wie ihrer kämpterischen Werte. Diese keindlichen Sender versuchen vergeblich, der Armee Schande ins Gesicht zu schleudern, wenn sie behaupten, daß rumänische Einheiten die in Bessarabien und in der Bukowina kämpften, sich an- dauernd dem Feind ergäben. und daß die keindlichen Angriffe unseren Truppen schwere Verluste zufügten. Die Antwort auf diese neuerlichen Ver- suche unser Vertrauen zu erschüttern sibt seine Taten aus überliefertem Heltentum. london begeislert zich an Morol% Das Moskauer Roſßtäuscherspiel ist ganz nach seinem Geschmack (Drabtberieht unseres Korrespondenten) 1 Kl Stockholm, 6. April bie gesamte britische Presse liegt vor Molotow auf den Knieen und bezeichnet die Presseerklärung des sowietischen Auffen- kommissars über Rumänien als den Sies höchster staatsmünnischer Klugheit. „Daily Telegraph“ erklärt. der verant- wortlichen britischen Staatsführung sel nach der Molotow-Erklärung ein Stein vom Herzen gerollt. Churchill habe sich im Unterheus mit Worten höchster An- erkenhung über Molotow seüußert, und die Sowiets könnten versichert sein, daß man in Großbritannſen kür ihre außenpolitischen Ziele größtes Verständnis habe. „Die Erkläruns Molotows beseitigt/ alle Meinungsverschledenheiten zwischen den Alliierten.“ „News Chronicle“ und„Daily Telegraph“ erklären wörtlich:„Die Bebandlung. die tals. Erschüttert schaut man auf zer- sprengte Wände, von Steinen zusammen- geschlagene Betten, zertrümmerte Opera- tionszimmer und ebenfalls auf die durch Volltreffer zerstörte Kapelle des Kranken- hauses, vor der ein Arzt mit verbundenem Kopf die Aufräumunęsarbeiten leitet. Kranke, darunter viele Frauen und Kinder. ihnen den Wes zu einer Notunterkunft weist. Tote werden sofort fortgebracht Der Professor und seine Mitarbeiter äußern mit kurzen Worten:„Wir haben es kaum glau- ben wollen, wenn wir von Deutschland hör- ten, daß die Briten besonders Krankenhäu- ser bombardierten Nun wissen wir die Wahrheit dieser Berichte und haben sie am eigenen Leibe erlebt!“ Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß der erste anglo-amerikanische Terror- angriff auf Budapest nicht aus militärischen Gründen durchgeführt wurde, sondern der ungarischen Zivilbevölkerung gegolten hat. Das stolze und nationalbewußte ungarische Volk empfindet den Terrorangriff als einen üblen Versuch, mit dem Schlagring das er- reichen zu wollen, wozu der Honigfliegen- leim nicht ausreichte. Die Gegner werden sich deshalb in den Hoffnungen über die Wirkung ihrer Terrorbomben auf Ungarn genau so täuschen, wie sie es im Falle von Deutschland getan haben. 4 Kriegsberichter Gerhard Emskötter. Die Unruhen in San Salvador Stockholm, 6. April Die Agentur Reuter meldet aus San Jose de Costa Rica, obwohl Präsident Martine⸗ ein Rundschreiben an alle Gesandtschaften im Ausland gesandt hat, in dem es heißt. daß der Aufstand in El Salvador nieder- gekümpft sei, nach Berichten politischer Flüchtlinge die Kämpfe noch andauerten. Flugzeuge dürften in El Salvador nicht lan den. und alle telegraflschen Verbindungen mit Ausnahme ſerjenigen für amtlichen Gebrauch wärer unterbrochen Die Vor- bereitungen für den Aufstand sollen wie herichtet wird Hegonnen haben, als Prä- zident Martine ꝛeuerlich zum Präsidenter zewählt wurde Der Aufstand habe arn schweren griffe nicht aufgegeben haben, sondern er- bittert und mit großem Erfols verteidigen. Genau so W gen. Unsere chem Kampf ihr Blut gemeinsam vergobeen. Sie sind dureh den letzten Ansturm der So- wiets noch enger die deutsch-rumänische Waffenbrüderschaft erfährt jetzt ihre höchste Bewährung Seien Sie überzeugt, daß der deutsche Soldat ru- mänischen Boden genau 30 verteidigen wird rorangriff auf Bu Reichsaußenminister Gesprächs: europàischen Städte und damit auf Frwen und Kinder sind zweifellos eine der härte- ste. Seiten dieses Krieges. Aber man in Rumünien sicher sein, daſ Luftgangster aus ischen immer mehr verjagen und im übrigen es ihnen mit Zins und Zinseszins heimzahlen werden Keinen Augenblick zweifele 3 aber daran, daß Bukarest unseren deut-- lchi nachstehen wird und daß auch seine tapferen Bewohner diesem Terror die Stirn bieten werden.“ schen Städten n schal13 ruchlosen Bombardierung von Bukarest durch Lebensmittellieferungen beteiligen auf und zwischen die Baracken des Hospi- Jonntag mit einem Angriff gegen eine Ka- serne besonnen. nen wir hierüber nur lachen. Wir können 1 genau s0 gut Berlin aufgeben. 3 daß wir Berlin gegen die Sie wissen, Sie wiss Uurtan- anglo-amerikanischen rden wir Rumänien verteidi- völker haben schon in man- zusammengeschweißt. und ie seine Heimaterde Der Führer und Mar- wie schall. Antonescu kennen die Gefahr genau. Sie blicken ihr den mit ihren Armeen kämpfen. bis Ru- münien endgültig befreit und wiken der sperrt ist.“ kurchtlos ins Auge und wer- den Bolsche- Balkanraum ein für allemal ver- V Zu, dem ersten nordamerikanischen Tr- karest sagte der zum Abschluß ieęes „Diese Terrorangriffe auf die aan wir ies⸗ dem europäischen Rann Widerlegung der Feindagitation — Antoneseu an die Rumünen Bukarest, 6. April. Staatsführer Mar- Der rumünische richtete nach der ntonescu anglo- amerikanische Bomberver- hände eine Proklamation an das rumäni- sche Volk. Dieser unnütze Schlag habe den Glauben der Rumänen an Anstand und Recht er- niedrigt. Sie hätten aber trotz dieser ge- wissenlosen Tat ihren Glauben an die Ge- rechtigkeit nicht verloren. Abschließend erklärte der Marschall: „Die wahren Völker siegen nieht auf den Knien sondern mit erhobe- ner Stirn. Die Zivilisation der Welt. die heute hier von Menschen beleidigt wurde, die wir niemals beleidigt haben. rer Herzen, unseres Kampfes und unsenes Zusammenschlusses. Mit Gott vorwärts! Moskau Rumänien und Finnland ange- deihen läßt, wirft auch auf das sowietisch- polnische Verhältnis neues Licht. Es ist bereitet, aber ni- nunmehr vollkommen unmögieh zu be⸗ zweifeln, daß die Sowjetunion in der Tat die besten Absichten mit Polen hat, und daß sie ihre Verpflichtung gegenüber einem kreien und starken Polen erns“ nimmt.“ Das gleiche britische Blatt schreibt weiter: 4 „Moiotows Deklaration ist ein Symptom kür die entschlossene Politik Moskaus, die darauf abzielt, den Krieg zu verkürzen und so zu Ende zu führen, daß kein Platz für einen neuen Kries übrig bleibt. Die Londoner Korrespondenten schwedischen Presse stellen fest, Molotow habe in London einen Überragenden) Alle politischen Sieg errungen. Zweifel seien wie durch einen Zauber- schlag beseitigt worden und die Atmo- sphäre zwischen London und Moskau sei in wollkommener Weise gereinigt. Auch Washington habe auf die Molotow- Erklärung ähnlich reagiert wenn auch im allgemeinen die amerikanischen Presse- stimnmen nicht so enthusiastisch ausgefal- len seien wie die britischen. Jeder Kommentar zu dieser Haltung- der britischen Presse erührigt sich. Großbri- tannien ist politisch so tief gesunken. daſ es sich an den Strohhalm einer neuen Hoff- nung klammert, der ihm von Moskau hin- geworfen wird. Hie looe Die Erklärung des Reicbsaußenmi-⸗ nisters Ribbentrop zu der Frage Ru- mänien, wird, wie aus Bukarest gemeidet wird, in allen rumänischen Zeitungen in großen Schlagzeilen aufgemacht und mit entsprechenden Kommentaren veröffent- licht Es gibt keine einzige rumäniscne 7ei- tung, die nicht die große Bedeutuns der Ribbentropschen Erklärung hervorhebt, und es gibt weiter keine einzige Stimme, die an das Festhalten Rumäniens am deutschen, Waffengefährten irgendwelche Vorbehalte anknüpft. Im Bukarester Sender gab der Sprecher gestern eine feierliche Erklarung der unverbrüchlichen Treue Rumänieys im Kampf um seinen Bestand und um den Be- stand Europas ab Die Bukarester Zeitung „Adverul“ schreibt:„Für uns Rumänen ist die Geschichte die beste Lehrmeisterin. und weil sie das ist, kann uns kein Terror- angriff von dem Ziel ablenken, das der deutsche Außenminister uns genau so vor- gezeichnet hat wie der deutschen Heimat. Es ist der unerbittliche Wille beider Völ- ker, sich durchzukämpfen bis zum Sieg. Der Einbrueh der Sowiets im Südosten und die Terrorangriffe werden niemals eine An- derung der Stimmung mit sich brinsen.“ „Curentul“ schreibt:„Deutschland hat 1940 Molgtow abgewiesen und Rumänien geret- ret. heute rettet Deutschland und Rumänien gemeinsam Europa.“ Darüber hinaus weiß man in Rumänien, daß der Verlust rumänischen Bodens nicht endgültig ist. 3 1 die USA sich an der Beseitigung des Lei- dens des indischen Volkes durch direkte Hull erwiderte, man habe darüber schon verhandelt: allein es sei während des Xrie- ges unmöglich. die Transporte nach den Kriegschauplätzen zugunsten der indischen Lebensmittelversorgung einzuschränken. den ich bedarf heute mehr denn je unserer Armee. unse- der wollen. unaufhörlichen Ni 2 in Schwer kreuen, wenn Denn an seir Lärm der Sti Jeder andere, Kkommt und si BZewöhnt hat, nur Käufer u Lautsprecherst gen und Zeitu Ecke ihre War auch die Bettl überraschende: Betteln verbot an jeder Straß sene, die in di Schuhen, die 32 flehenden Aug „Fremder Dnd derjenige Boꝛzusagen geb digkeit spricht wird bei jeder eerneut auf die 4 Um die Mitte Veerkehr in der kan des Lärm Trambahnen Wagenklasse ge packt. daß an wie Trauben h nen Pera nac nach Karakoy tel an der Peri ihr Mittagesser ng zeiner limee Die bek: schritt„Cc mer vom 1 Corey For. (Sring mir die Eindrũ kurzem Url gekehrten werden. IL einem nücl einer Nove einen aufs uninteressi. lehnende E Massen zui und Belas einen wort Die Stadt ist sehr groß, viell Auch Bill ist v Schichte ist Wir Bekanntschaft, Aleuten flog. Eir Gedanken darau derzusehen. Ein die Erinnerung erhalte. Auf den ten zurück- ru Meilen und fra „Ob überhaupt zurückgeblieben haben alle Bes industrie gefund wohl nicht wied Bill war also erhielt. Er konn. was er kfühlte. fünlte sich nicht Morge Freitag. Reichs Hören und Behal chen..10—10.00: Sinkonische Musi! 12.35—12.45: Zur tungskapelle Leo l musik. 16.00—17.00 2„Musik: 00: Zeitspiegel. 19.45—20.b0 Br. Wird es uns 50 sc Schöne Opern- un landsender: 20.15— und Ricercare aus von Bach. 20.35—2: 1. Teil. 20.15—23 4 dente aus dem 8 Bruckner. Samstag. Reichs KHören und Behal vor“. 12.35—12.45:? lei von zwei bis Hans Busch. 15.30 dis 17.00:„Kleiner dis 13.00: Bunte Solisten und Kape 19.45—19 30: Front! ber der Musik“, 22 Sik. Deutschlan ert. 18 00—18.30: 8 von uns Berllver Schrſftleituns Berlin, 6. April Opernklänge und —————— Soldatengedan I) Wenn sich lende Sonne übe hebt, ein neuer 1 lchkeit dieser Le der Hauch des von den spröder sehen wir die W des matte Himm einer kommenden Himmelsflug unse in diesen Tagen, messenheit; aus d. ges leuchtende Ve strahlen sehen zu HDoch woher sol nem Bunker den gen Frühling neh nem dünnen Voge len Birke an seir im denn andere- geflederten Rufer, Kkunde nur auf el dem spärlichen Li federn aufpluster Einschlag des G vonzuschwirren? kein Nest mehr, Phosphorflammen sein Kleid und 3 und es ist nicht Mit der indischen Hungersnoill nit nich kahren beschäftigen sich auch die ISA. In der ſetz- ten Pressekonferenz wurde Hull befragt, ob sammengeschlager sein Erdloch, sein seine Welt gewore mit einem Herzer in dem eiskalten sollte einer da gr der selbst verstun einer gemarterten starrt und nur di „Wir können 5 f in gegen die hen Luftan- , sondern er- ig verteidigen. inien verteidi- chon in man- sam vergossen. sturm der So- eschweißt. und enbrüderschaft vährung. Seien che Soldat ru- rteidigen wird ihrer und Mar- Gefahr genau. Auge und wer- wpfen. bis Ru- den Bolsche- ir allemal ver- V anischen Ter- est sagte der Abschluß ięes 1griffe auf die nit auf Fraven ꝛine der härte- ber mañ laß wir i282 häischen Ra'nmn im übrigen es ins heimzahlen zweifele ich unseren deut- 3 zhen wird und wohner diesem en.“ dagitation Numänen karest, 6. Aprſl. szführer Mar- mtete nach der von Bukarest ſe Bomberver⸗ in das rumäni- aan ve den Glauben und Recht er- trotz dieser ge- ben an die Ge⸗ der Mearschall: nnicht auf mit erbobe⸗ on der Welt. die beleidigt wurde, haben. ott vorwürts!“ eschmack Finnland ange- das sowietisch- s Licht. Es ist möglieh zu be- nion in der Tat polen hat, and gegenüber einem rns“ nimmt.“ t schreibt weiter: ist ein Symptom tik Moskaus, die u verkürzen und 6 kein Platz für leibt“. 3 der spondenten n fest, Molotow berragenden errungen. einen Zauber- und die Atmo- nigt. auf die Molotow- t„ wenn auch im mnischen n. 1 eser Haltung der sich. Großbri- ef gesunken. daſ einer neuen Hoff- von Moskau hin- ihr Mittagessen einzunehmen. Das gleiche — Istanbul, 6. April. Ein Schwerhöriger kann sich in Istanbul kreuen, wenn er durch die Straßen geht. Denn an seine Ohren brandet dann der Lärm der Straße in normaler Lautstärke. Zeder andere, der erstmalig in diese Stadt kommt und sich noch nieht an ihren Lärm Bewöhnt hat, wird davon zugedeckt. Nicht nur Käufer und vVerkäufer einigen sich in Lautsprecherstärke, nicht nur Straßenjun- gen und Zeitungsverkäufer bieten an jeder Ecke ihre Waren in zahllosen Sprachen an, auch die Bettler verlangen ihren Obulus in überraschender Lautstärke. Zwar ist das Betteln verboten, aber trotzdem flindet man an jeder Straßenecke Kinder oder Erwach- sene, die in durchlöcherten und ⁊zu grohgen Schuhen, die an die Füße nicht passen, mit Janõul Im Zühling 4 von unserem Korrespondenten paul Schmitz Schauspiel wiederholt sich in den Abend- stunden, wenn die Büros ihre Pforten schliezen. Die Lebensmittel- läden sind bis in die späten Nachtstunden geöfknet, denn eine einheitliche Verfügung über Ladenschluß gibt es nicht. Zigaretten- händler, Obstgeschäfte, Lebensmittelläden und Handwerker arbeiten solange es ihnen beliebt oder solange sie Geschäfte machen können. Auch Taxen gibt es im fünften Kriegsjahr in Istanbul noch. Gegen ein Ubergeld und gute Worte kann man sogar darin fahren. Denn die Taxichauffeure bekommen nur drei Liter Benzin am Tag zugeteilt; was sie sonst benötigen, müssen sie auf dem „schwarzen Markt“ erwerben und dort sind die Preise hoch. Eine neue Einrichtung sind flehenden Augen und entsprechender Geste den„Fremden“ um eine Gabe angehen. Und derjenige, der einmal etwas gab, ist sozusagen gebrandmarkt. Seine Gebefreu- digkeit spricht sich blitzschnell nerum und wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit erneut auf die Probe gestellt. Um die Mittagsstunde wird der Istanbuler Verkehr in den Hauptstraßen zu einem Or- kan des Lärms und der Bewegung. Die Trambahnen- immer noch in eine 1. und 2. Wagenklasse geteilt- sind dann s0 vollge- packt, daß an den Eingängen die Menschen wie Trauben hängen, die von dem„moder- nen Pera“ nach dem alten Stambul oder nach Karakoy oder in eines der Wohnvier- tel an der Peripherie der Stadt fahren, um die Sammeltaxen, die fünf Passagiere auf- nehmen und bei denen sich die Mitfahrer in den Fahrpreis teilen. Die Kinos sind immer besetzt. Man zeigt nordamerikanische, deutsche, französische und ungarische Filme, wobei die nordameri- kanischen meist aus der vorigen Saison stammen, ein Zeichen dafür, wie„weit“ Nordamerika durch die Kriegsereignisse entfernt ist. Eine neue Erscheinung in Istanbul ist der Bauer aus der Umgebung, der dank der ho- hen Preise für Agrarprodukte über erheb- liche Gelder verfügt und dem es heute bes- ser geht als je zuvor. Da der Bauer aber mehr als 80 Prozent der türkischen Bevöl- kerung stellt, ist das kein schlechtes Zei- Die Qneriscner und cder Mies Die bekannte amerikanische Wochen- schritt„Colliers“ brachte in ihrer Num⸗ mer vom 12. Februar einen Beitrag von SCorey Ford„Go to got à Jap for mel“ (Bring mir einen Japaner mith), in dem die Eindrücke eines von den Aleuten zu. kurzem Urlaub in seine Vaterstadt heim- gekehrten Fliegerofflziers wiedergegeben werden. Die Schilderung, die zwischen einem nüchternen Tatsachenbericht und einer Novelle die Mitte hält, vermittelt einen aufschlußreichen Einblick in die uninteressilerte, ja mitunter direkt ab- chen. Nicht immer versteht er allerdings ein Fremder in seiner Vaterstadt vor. Die Stadt war die gleiche; sie hatte sich nicht verändert. Was sich verändert hatte, war er selbst. Seine Gewohnheiten hatten sich ge- ändert: er wachte zu früh auf und ver- spürte zur unrechten Zeit Hunger, und so- gar seine Uniform schien nicht in die Stadt hineinzupassen. Ständig kamen Nachbarn auf der Straße auf ihn zu, um ihm die Hand zu schütteln, aber nicht in der Art, wie man jemanden bei der Heimkehr begrüßt, son- dern wie man einem Helden die Hand und die Geschäfte sein Geld richtig anzulegen. So kommt es, daß die Bäuerinnen in den Geschäften der mondänen„Pera-Straße“ erscheinen, um sich Hüte oder Schmuck oder gar Pelze zu kaufen, die zu der schlichten Umgebung ihres Heims oft widerspruchsvoll erschei- nen. Diese Pera-Straße ist die eleganteste Ge- schäftsstraße Istanbuls und in den Auslagen der Geschäfte übertreffen sich die Preise. Die türkische Regierung und die türkische Presse führen gegen diese Preise einen hef- tigen, aber bis zur Stunde ergebnislosen Kampf. Diese Preise beziehen sich aller- dings meist auf Luxuswaren. Wie überall im Nahen Osten, so gehören auch die Kaffeehäuser zum Straßenbild dieser Stadt am Bosporus, am Marmarameer und am Goldenen Horn. In jedem Kaffee- haus sind die Tische so ausgerichtet, daß der Besucher nach Möglichkeit die Straße beobachten kann, denn alles was auf der Straße vorgeht, interessiert ihn. Uberhaupt bedeutet die Straße für die Menschen die- ser Stadt einen anderen Begriff als für einen Westeuropäer. Die Menschen sind ihr enger verbunden; sie leben auf und mit der Straße, und ihr Heim ist ihnen im Grunde nur Stätte des Schlafes oder der Mabhlzeit. Daraus erklärt sich die Fülle des Lebens. die auf diesen Straßen pulst und die Istan- bul charakterisiert. Dank einer weisen Po- litik der türkischen Führung lebt Istanbul in seiner fesselnden Eigenart noch immer ungestört vom militärischen Geschehen der kriegführenden Umwelt. „Wir dachten, Stle würden es in der Zwi- schenzeit mindestens schon bis zum General gebracht haben.“-Sie schienen einen Groll gegen seine Uniform zu empfinden, so, als ob sie darin irgend eine Anklage erblickten. „Ich sah Ihr Bild in der Zeitung, als Sie eine Auszelchnung erhielten. Sie sind ja ein wahrer Held.“-„Ich denke nicht daran.“ Er lehnte sich mit den Ellenbogen an den Schanktisch und schaute sich suchend in dem Raum nach Anna um. Merkwürdig daß er Anna noch nicht getroffen hatte. Aus Starthereit zur Frühlahrsſeldbestel. ung Von Oberlandwirtschaftsrat Dr. Fr. Meisner, Straßburg Trotz des milden Winters scheint sich der Beginn des Frühjahrs doch noch zu ver- zögern. Denn draußen in der Natur wagen sich die Frühlingsboten nur ganz vereinzelt in besonders warmen, günstigen Lagen her- vor, während alles übrige, was sonst in die- ser Jahreszeit grünt und blüht, noch in ab- wartender Ruhe sich verhält. Trotzdem muß der bäuerliche Hof heute für die Frühjahrsfeldbestellung vollauf startbereit sein, um die bislang verlorene Zeit durch rasche Erledigung der Bestellungsarbeiten einigermaßen aufholen zu können. Wenn auch schon vereinzelt, vor allem in der Rheinebene, mit der Aussaat von Sommer- weizen, Hafer und Gerste begonnen wurde, so kann dies jedoch nicht allgemein fest- gestellt werden. Die für die Aufnahme der Frühjahrssaaten vorgesehenen Acker be⸗ finden sich in einer sehr guten Beschaffen- heit, nur fehlt landauf, landab ein entspre- chender Vorrat an Winterfeuchtig- keit, da die im Winter gefallenen Nieder- schläge bei weitem nicht ausreichen, um die Verluste durch die letztjährige Trocken- heit auszugleichen. Es ist deshalb unter allen Umständen bei der Frühjahrsfeldbestellung, aber auch bei den Gartenarbeiten, sei es in Kriegsgärten. Schrebergärten oder in der Brachlandbe- wirtschaftung notwendig, daß jede un- nötige, bodenwendende Bearbei⸗- tung unterbleibt. Denn jede Pflugfurche, jeder Spatenstich bedeutet empfindliche Verluste an dem wertvollen Vegetations- Wasser im Boden, und ohne Wasser keine schnelle und flotte Jugendentwicklung der angebauten Pflanzen. Wir müssen durch häuflges Bearbeiten der Erdoberfläche mit Saategge, Unkrautstriegel, Rechen oder Greil immer wieder für eine Auflockerung Sorge tragen, weil nur dadurch eine Was- serverdunstung aus dem Boden umnierbun- den wird. Von entscheidender Bedeutung für das Wachstum der Sommersaaten, gleichgültig ob es sich um Getreide oder Sommeröl- früchte, Klee- und Graspflanzen handelt, ist eine möglichst frühzeitige Aussaat. Die den kann. Wir müssen besonders in dlesem Frühjahr sehr darum bemüht sein, daß die Unkrautbekämpfung so stark wie nur möglich zur Durchführung kommt, da- mit nicht wertvolle Nährstoffe vom Un⸗ kraut mit verbraucht werden. Die Nähr- stoffvorräte im Boden und die zusätzlich zuzuführenden Nährstoffe in Form von Mi- neraldünger müssen den Kulturpflanzen zur Verfügung stehen, damit diese durch eine rasche und kräftige Jugendentwicklung gute Ernten zutage bringen. Die Aussaat der Zucker- und Futter- rüben und das Auspflanzen der Kartoffeln kann ruhig erst in der zweiten Aprilhälfte in Angriff genommen werden. Besonders bei Kartoffeln ist ein allzufrühes Auspflan- zen mehr schädlich als nützlich. Das gilt auch für vorgekeimte Frühkartoffeln, die erst in den Boden gebracht werden sollen, wenn sich derselbe genügend erwärmt hat. Auch die Aussaat von Mohn zur Glgewin- nung, sowie von Mais zur Körnergewin- nung darf nicht zu frühzeitig vorgenom- men werden, da die keimenden Pflanzen kälteempfindlich sind. Die Trockenheit im abgelaufenen Jahr hat die Futterbestände empfindlich getrof- fen. In Gebieten, in denen Rotklee oder Luzerne durch die Trockenheit notgelitten haben, müssen diese Acker durch Nachsaat von Gräsern ausgeflückt werden. Welsches Weidelgras für Rotklee, Lieschgras, Wiesen⸗ schwingel und etwas Knaulgras sind zur Ausbesserung der Luzerneäcker besonders Zzu empfehlen. Der bäuerliche Hof muß alles daran set- zen, die nun beginnende Frühjiahrsfeld- bestellung mit altgewohnter Sorgfalt und Pünktlichkeit zur Durchführung zu bringen. damit auch von der Sommerung eine ent⸗ sprechend gute und sichere Ernte erwartet werden kann. Die Wintersaaten sind mit Sorgfalt und großer Sachkenntnis zu pfle- gen. Hier besonders müssen die Winter⸗ ölfrüchte scharf beobachtet werden und un- ter Umständen durch eine Stickstoffkopt- düngung mit nachfolgender Hacke in ihrem Wachstum gefördert und gekräftigt werden. bedarf- r Armee. unse- fes und unseres Alle Presse- astisch ausgefal- einen wortgetreuen Auszug daraus: xurückgeblieben ist? wohl nicht wiedererkennen.“ lehnende Einstellung der amerikanischen Massen zum Kriege, seinen Problemen und Belastungen. Wir veröffentlichen Die Stadt ist eine wirkliche Stadt, nicht sehr groß, vielleicht mit 5000 Einwohnern. Auch Bill ist wirklich. Alles in dieser Ge- Schichte ist Wirklichkeit. Ieh machte Bills Bekanntschaft, als er einen Bomber in den Aleuten flog. Ein Jahr lang waren alle seine Gedanken darauf genchtet, seine Stadt wie- derzusehen. Einmal sagte er mir, daß nur die Erinnerung an Zuhause ihn aufrecht- erhalte. Auf dem ganzen Weg zu den Staa- ten zurück- rund 7250 Km- zählte er die Meilen und fragte nervös immer wieder: »„oOb überhaupt noch jemand in der Stadt 4 Ich nehme an, sie haben alle Beschäftigung in der Kriegs- industrie gefunden. Ich werde die Stadt Bill war also auf einen Schock vor- bereitet, aber nicht auf den Schock, den er erhielt. Er konnte spüter schlecht erklären, was er fühlte. Er war zu Hause, aber er hlte sich nicht zu Hause. Er kam sich wie Morgen im Rundfunk Freitag. Reichsprogramm:.30—.45: Zum 19.00: Zeitspiegel. 19.45—20.00: Dr.-Goebbels-Aufsatz: und-Ricercare aus dem„musikalischen Opfer“ 1. Teil. 20.15—23 40: II. Teil. 23.40—24.00: An- dente aus dem Streichquartett-dur vov Bruckner. Samstag. Relchsprogramm:.30—7, 45: Zum KHören und Behalten..05—.30:„Wir singen vor“. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15.00: Aller- lei von zwei bis drei. 15.00—15.30: Kapelle Hans Busch. 15.30—16.00: Frontberichte. 16.00 dis 17.00:„Kleiner musikalischer Gruß“. 17.15 dis 13.00: Bunte Melodienfolge. 18.00—18.30: Solisten und Kapellen. 18 30--19.00: Zeitspiegel. 19.45—19 30: Frontberichte. 20.15—22.00:„Zau- ber der Musik“, 22.15—24.00: Beschwingte Mu- 2 hriftleituns Berlin, 6. April ebsaußzenmi- zu der Frage Ru- ukarest gemeidet en TZeitungen in emacht taren rumünisene 7ei- e Bedeutuns der hervorhebt, und e Stimme, die an is am deutschen, elche Vorbehalte Sender gab der erliche Erklarung. ue Rumänieys im und um den Be- Ukarester Zeitung uns Rumänen ist ehrmeisterin. und ins kein Terror- hlenken, das der ns genau s0 vor-⸗ eutschen Heimat. wille beider völ⸗ n bis zum Sieg. im Südosten und niemals eine An- it sich bringen.“ tschland hat 1940 Rumänien geret- nd und Rumäünien an in Rumünien, hen Bodens nicht ISA. In der letz- e darüber scho ährend des Xrie sporte nach den en der eee Starrt und nur die Wolfsmeute eines laut- nzuschränken. — Hull befragt, oh eitigung des Lei- es dureh direkte deteiligen wollen. Ak.———————+ K• . 18.00—18.30: ensendung. 20..00: ———— gen.„Schau ihn an in seiner Uniform.“- Opernklänge und solistisches Musizieren. S) wenn sich des Morgens die strah- lende Sonne über die gequälte Erde er- hebt, ein neuer Tag über die öde Unend- lüchkeit dieser Landschaft heraufzieht und der Hauch des Atems vom jagenden Ost von den spröden Lippen gerissen wird. sehen wir die Welt verjüngt, trinken wir das matte Himmelsblau als frühen Gruß einer kommenden glücklicheren Zeit. Der Himmelsflug unserer Sonne ist noch kurz in diesen Tagen, und es scheint fast Ver- messenheit; aus dem matten Glanz des Ta- ges leuchtende Verheißung einer neuen Zeit Strahlen sehen zu wollen.— HDoch woher sollte der Grenadier in sei- nem Bunker den Glauben an einen künfti⸗ gen Frühling nehmen, wenn nicht aus ei- nem dünnen Vogelruf, der von einer kah- len Birke an sein Ohr dringt? Was blieb ihm denn anderes vom Leben als diesem geflederten Rufer, der verklammt eine Se- kunde nur auf einem Zaun hockt und in dem spärlichen Licht der Sonne die Brust- federn aufplustert, um vor dem nüchsten Einschlag des Granatwerfers wieder da- vonzuschwirren? Wie jener besitzt auch er kein Nest mehr, denn seine Stadt ging in Phosphorflammen auf. Wie jener trägt er sein Kleid und alle seine Habe bei sich; und es ist nicht viel, was ein Grenadier ann. Sein Grabenstück, nungersnofflinnt nich Whren kan ein Erdloch, sein Unterstand, ein ron Zzu- n Bunker- das ist jetzt seine Welt geworden, eine bettelarme Welt mit einem Herzen, hart von Eis, nüchtern in dem eiskalten Willen zum Dennoch. Wie Sollte einer da große Worte kinden in den unaufhörlichen Nächten. in denen die Wäl- der selbst verstummen, in denen der Schrei einer gemarterten Kreatur selbst zu Eis er- Hören und Behalien,.15—.00: Morgenständ- chen..10—10.00: Kleines Konzert. 11.00—12.00 Sinkonische Musik(Mozart und Schumann). 12.35—12.45: Zur Lage. 15.00—15.30: Unterhal- tungskapelle Leo Eysoldt. 15.30—16.00: Solisten- musik. 16.00—17.00: Nachmittagskonzert. 17.15 bis 18.30:„Musik zur Dämmerstunde“. 18.30 bis 19.15—19.30: Frontberichte. „Warum wird es uns so schwer gemacht?“ 20.15—22.00: Schöne Opern- und Konzertmusik. Deutsch- landsender: 20.15—20.35: Präludium für Orgel nd Moskau sei in von Bach. 20.35—22.00: Bachs Matthäus-Passion schüttelt. Sie stellten Fragen wie:„Wie fühlt man sich, wenn man einen Japaner tötet?“ oder:„Wieviele Schlachtschiffe haben Sie bisher versenkt?“ Sie sagten:„Ich beneide Sie“ oder:„Ich wünschte, ich wäre in Ihrem Alter.“ Oder sie fingerten an seinen Ordens- bändern herum und sagten:„Wofür be⸗ kamen Sie diese Auszeichnungen? Waren Sie verwundet?“—„Nein, ich hatte Glück: mir ist niemals was passiert“-„Oh(eine kleine Pause) der Junge meiner Schwester ist in Afrika, er war schon zweimal ver- wundet.“ Wieder eine Pause- immer diese Pausen.„Well, Sie müssen uns gelegentlich etwas darüber erzählen. Wie lange haben Sie Vrlaub?“—-„Nur eine Woche.“-„Gut. dann müssen wir uns mal treffen, bevor Sie wieder gehen. Ich wette, Sie haben uns eine Menge zu erzählen.“ Das Schlimme war, daß es nichts zu er- zählen gab. Vom Krieg wollten/ sie nichts hören; der Krieg war etwas Fernes, etwas, das nicht zu ihrem Leben gehörte, etwas. dessen sie nachgerade müde geworden waréen. Die Neuigkeiten waren abgestanden: die Zeitungsüberschriften immer dieselben. Sie interessierten sich für andere Dinge: die Politik und die Steuern und die Benzin- rationfierung.„Ich habe mir eine Vorzugs- karte besorgt.“—„Ich kann so viel Benzin bekommen, wie ich will; ich sage, ich brauche es für die Landarbeit.“ Sie sprachen davon, wie schwer es sei, heutzutage an Butter oder Fleisch zu kommen. Davon habe er natürlich keine Ahnung, erklärten sie Bill.„Sie sind dicker geworden,“ sagten sie neidisch,„man füttert euch gut in der Ar- mee.“ Wenn sie aber schon vom Kriege sprachen, dann nur darüber. ob er nun bald zu Ende sein werde.„Ich hörte von jeman- den, der in Washington war, daß Deutsch- land dicht vor dem Zusammenbruch steht und, alles noch vor dem Frühjahr vorüber sein wird.“-„Ich glaube, sle können diesen Bombenkrieg nicht durchstehen, sie möch- ten lieber heute wie morgen klein bei- geben.“ Uberall war es dasselbe: Er war ein Fremder, sprach eine andere Sprache. Wenn er in eine Wirtschaft trat. hörte das Stim- mengewirr auf. Er stand mitten in einem ungemütlichen Kreis des Schweigens, um- geben von neugierigen, unpersönlichen Au- Kleiner Vogelruf aus kahler Birke Soldatengedanken in östlichen Bunkern/ Von Kriegsber. K. O. Zottmann und mit 3 veröffont- losen Spähtrupps in das Niemandsland ein- schleicht? Dieser Krieg fordert von den„Habenicht- sen“ noch das letzte bißchen Gut. Der Gre- nadier an der Front sucht Unterschlupf in Schneemulden, Schmelzwassersenken, in flachen Erdgruben, in Nestern von Tannen- zweigen. Daheim wohnen sie jetzt oft in Luftschutzbunkern, in Kartoffelkellern, in unterirdischen Behausungen, oder sie leben bei den Bauern draußen auf dem Lande mit Spirituskochern, dem letzten Kochtopf, dem einzigen Kleide. Was uns unverlierbar geblieben ist, das ist dies. unsere Treue, unsere Liebe und unsere Hoffnung und unser Frühlingsglaube der Glaube an den Frühling der deutschen Erfüllung nach Nacht und Not! Treue, Liebe, Hoffnung und der Glaube, sie sind immer allein übriggeblieben. wenn es um die letzte Entscheidung, um Sterben oder Weiterleben ging Die gröhten Stun- den deutscher Geschichte fanden sie als Zeugen einer neuen Zeit Die Nibelungen enden in Treue. Liècbe und Hoffnung. ein ganzes Weltalter klingt mit ihrem Unter- gange aus, und ein neues zieht herauf, das in den Händen Dietrichs von Bern hegt. Das Mittelalter hlutet im Dreißigjährigen Kriege in unsäglicher Qual und tausendfäl- tigem Tod auf allen Leichenfeldern Deutsch- lands aus, und die Neuzeit beginnt in der Treue des Bauerntrotzes, der Liebe eines unsäglieh geprüften Geschlechtes und in der Hoffnung auf eine schönere, freudvol- lere Teit. Was sonst hielt das frideriziani- sche Preußen nach dem dritten und vierten Kriegsjahr des siebenjährigen Ringens se- gen die großen Alliierten gegen die Uber- macht der ganzen abendländischen Welt irgend einem Grunde widerstrebte es ihm. nach ihr zu fragen. Er erkundigte sich:„Wo ist Teddy? Bei den Soldaten?“ „Teddy? abkömmlich ist. Er macht 120, bucks“ Ool- lars) in der Woche.“ Sie schauten sich gegenseitig an.„Sie haben sicher gehört. daß er geheiratet hat?“„Teddy verheira- er plötzlich. Er las es in ihren Gesichtern. Unsicher sagte er:„Well, ich muß geéhen.“ Als er sich der Tür näherte, ging sie auf: Teddy und Anna kamen herein.„Tag Anna,“ sagte er,„herzliche Glückwünsche.“ Teddy rief aus:„Schau, schau, Bill ist wie⸗ der da!“ Und dann schüttelte ihm Teddv die Hand, und Anna sagte:„Ich wollte dir schreiben, Bill, aber ich wußte deine Adresse nicht genau. und dann weißt du ja. wie das 50 mit der Post geht..“„Gewiß,“ sagte Bill,„wahrscheinlich hast du meine Briefe nicht erhalten.“ Und zu sich selbst setzte er hinzu: Alles in Ordnungs, Anna. Ich mache dir keinen Vorwurf, Anna. Ich war weit fort und Teddy war eben hier, und man kann in so einer Zeit nicht wissen. und auf alle Fälle macht er einen Haufen Geld. und es wäre sinnlos gewesen, vielleicht noch Jahre um Jahre zu warten. Alles in schön ster Ordnung, Anna. „Hör mal, Bill, ich habe meinen neuen Wagen draußen,“ sagte Teddy.„Ieh mache heute sowieso blau, ein verlängertes Wochenende. Wie wäre es, wenn du mit Anna und mir zum See hinaufkämest?“ „Tut mir leid,“ entgegnete Bill.„aber ich bin heute abend zu einem Essen eingela- den.“-„Ach s0.“ lachte Teddy,„du bist ja ein großer Held.“ Seine Mutter wartete auf ihn an diesem Abend. Vielleicht verstand sie, was in ihm vorging. Als Bill sich auf seinem Flugplatz zurück- meldete, waren seine Augen blutunterlaufen und seine Hünde zitterten ein bißchen, Er hatte noch etwas Whisky in einer Taschen- flasche, und während wir zusammen damit aufräumten, erzählte er von seiner Stadt: „Ich wanderte darin umher und kam mir wie ein Gespenst vor. Oder vielleicht war ieh lebendig und alle anderen waren Ge⸗ spenster. Es war jedenfalls wie in einer Ge- spensterstadt.“ R. G. die trotz aller verlorenen Schlachten im Innern unbesiegt zu ihrem König standen, als die Liebe seiner Landeskinder zu der kargen Heimat brandenburgischer Felder. als die Hoffnung auf jenen guten Stern, der noch immer den Gläubigen geleuchtet und sie endlich durch Schmerz und Trauer zur Freude führte? Jener Prozeß der menschlichen Entwick- lung des Abendlandes, der in furchtbaren Kriegen das Menschenherz vor die letzte Prüfung stellt, nachdem ihm zwar der Friede und die Schönheit seiner Heimat zertrümmert, der Reichtum seiner Erde verbrannt, der Segen seiner Ernten ver⸗ nichtet, die Blüte seines Geschlechtes ver- blutet waren, kennt mit dem Einzelschick- ssl kein Erbarmen. Die Nibelungen vernich- teten sich im tragischen Kampf der Ehre und des Schicksalstrotzes. Dörfer und Städte flelen während des Dreißigjährigen Krieges in Asche. Unersetzliche Schätze verbrannten damals mit dem an Schönheit überreichen Magdeburg. Pest und Cholera rissen Tausende in die Gräber. Die wun⸗ den, die Deutschland in den Jahren seiner Krisen geschlagen wurden, bis zu jener kurchtbaren Verführung in der Zeit nach 1918, die auf die Zersetzung seiner inneren Lebenskraft und damit die Abtötung seiner Ehre zielte, sollten dieses Volk reif zur Versklavung an jene Mächte machen. die es endlich an die Maschine ausliefern woll- ten, um aus seinem Fleiß ein fettes Droh- nenleben führen zu können. Der Bolsche- wismus, der nichts mehr haßt als diejenige Eigenschaft, die den Deutschen die eigen- tümlichste ist: den Willen zur Persönlich- keitsbildung und damit zur Freiheit und eigenen Verantwortung vor dem Schicksal würde in seinen sibirischen Bergwerken die Deutschen an der Maschine sehr schnell und für alle Ewigkeit zugrunde gehen las- Sen. jetzige Witterung gestattet ein Abeggen und Abschleifen der Acker, wodurch im Eine Pflege der Wintersaaten ist unerläß- lich, um auch hier durch Vernichtung des Aber nien, das ist ein heller Junge. Er hat sich eine Stelluns in einem Rüstungsbetrieb gesichert, in der er un- tet!“ rief Bill verwundert aus. Dann begriff Wie die Sonne, die uns über den Leichen- Boden vorhandenes Unkraut getroffen wer- Unkrautes und durch Bodenauflockerung Gedinge- und Prämienlohn im öffentlichen Dienst lich ist, soll nach diesem vVerfahren gear- bei durchschnittlicher und normaler Anstrengung ein Verdienst lich des Gedingefleißfaktors(Akkordzu- schlag) entspreche. Für Arbeiten, die sich für die Ausführung im Gedinge nicht eig- nen, können Prämien ausgelöst werden, wenn dadurch der Arbeitserfolg gesteigert wird. Soweit im Zeitlohn beschäffigte Ge- kolgschaftsmitglieder ständig Leistungen er- bringen, die über dem Leistungsdurchschnitt der übrigen liegen, 1 F. widerrufliche Leistungszulagen bis zu 10 Prozent des Ge- samtstundenlohnes gezahlt werden. Der Kreis der Empfänger solcher Zulagen wird auf 30 Prozent begrenzt. Gefolgschaffsmit- glieder, deren Leistung unter dem Durch- schnitt bleibt, können unter den tariflichen Lohnsätzen entlohnt werden. Wirtschaftskammer Duisburg. Zum Nach- folger des Wirtschaftskammer-Präsidenten Generaldirektor Wehrwirtschaftsführer Dr. J. W. Welker wurde Generaldirektor Berg- assessor a. D. Heinrich Kost ernannt. An Stelle von Professor Dr. Most wurde Dr. Hellmuth Hecker Hauptgeschäftsführer der Kammer. Tuberkulose-Fürsorge. Die deutsche Ren- tenversicherung hat die zu. einer vorsorg- lichen und gründlichen Bekämpfung der Tuberkulose notwendigen Maßnahmen in dem Tuberkuloseversorgungswerk der Ren- tenversicherung zusammensgefaßt. In dem Tuberkuloseversorgingswerk stellt die Ren- tenversicherung der versicherten Bevölke- runs die besten Maßnahmen zur Bekämp- tung der Tuberkulose zur Verfügung. schine. Ihr hat er Hekatomben von Men- schenleben geopfert. Zwischen ihren Schwungscheiben und ihren Zanhrädern Wwurde die Seele ihrer Anbeter zerrissen. Religion war allein die Kraft des Armes, Gottesdienst der Werktag am Fliegband. Die alten Kirchen machte er zu Museen und Fabriken, denn jetzt wurde die Ma- schinenhalle ein Gotteshaus. Die höchste Wür des Menschen, die Persönlichkeit, zerbrach im Frondienst des reinen Mate- rialismus. Wo gab es in diesen Städten, die wir im Sowietland gefunden haben, noch das Glück des eigenen, wenn auch noch so kleinen Besitzes? Wo gab es in diesen Dör- kern Bauernsippen., die wie Könige auf ihrer eigenen Erde saßen? Wo gab es in diesem Lande den Stolz auf dié Ernte eines arbeitsreichen Lebensꝰ Alles fraß die Ma- schine: Erde, Mensch und Ernte wurden ihr gleichermaßen geopfert. Sie war nicht Dienerin, sondern Dämon, nicht Helferin. sondern Gott, dessen Macht man das Blut der Millionen Fronenden opferte. Heute kümpft sie verbissen um ihre Herrscher- stellung in den Herden der riesigen Panzer, der Salvengeschütze, Kanonen und Flug- zeuge gegen die deutsche Front, die alle ihre Kraft aus der Seele nimmt, in welcher Treue, Liebe und Hoffnung ewig lebendig sind,- und der Glaube an den Frühling, an die aus der Winternacht aufsteigende Sonne. der ewige deutsche Osterglaube! Der Reichstreuhänder für den öffentlichen Dienst hat für die invalidenversicherungs- pflichtigen Gefolgschaftsmitglieder des öf- fentlichen Dienstes(ausgenommen Staats- weinhau und Staatsforsten) eine Anordnung zur Förderung der Leistungssteigerung er- lassen. In allen öffentlichen Verwaltungen 53 und Betrieben, in denen ein Gedinge- oder Prämienverfahren wirtschaftlich und mög- erzielt wird, der dem Grundlohn Zzuzũug- möglichst günstige Wachstumsbedingungen zu schaffen.„Nahrung ist Waffel“, diese Waffe zu schmieden, ist Aufgabe und Ziel des deutschen Landvolkes. 581., Wias wir jetzt 7776645 nie wieder ve Z, ———35 2 Wie, dio * beitet werden. Die Gedinge sind nach Zeit zu bemessen und so festzusetzen, dalz Männer ui iydöben Leistungsfähigkeit deutschen Stãd 7. 732 77s e set,, trächtĩgen Terror e n, Afgsne⸗ e ehe , e, , 155 50 5. 370 i 2 475 4 + iat 75 4 55 iin„%ne½½½, , — doß aie 25ffh 741 dob es g, rogen o 06 dos ist dEB 100 dortr infe 5rohnl Schweig 500 Kinr — Arbeit gaßrorlen — 2* SRVe * ——— es doch: 4 f nd 5* 4 konn hinſsAiesteh neben dirꝶ 105 + deh 555 morlest un 23 er 5 5 0*+5„9 18 nehre erfohre 5 145 2 393* S ei euch dogegè hveigr 73 3 e auch dafür, dah die andsf ——4 Sode 8* schwoigen. Gerode jetztf ——— — —— — — Nachts durch Mannheim Die Tür fällt zu. 0 dunkler Abendgang! Verweht sind Worte, die mich gastlich grüßten. Nur noch der Sterne schweigender Gesang wechselt die späte Wache mit der abend- frühsten. Wo bin ich nun? Wie schallt mein stiller Schritt! indes ich diese Straßen wandre, als gingen sie aus toten Türen mit und wechselten und wären immer andre Kannt ich euch nicht? Ja, ihr habt dort gewohnt. Nur eine Katze schleicht mit leisen Pfoten. Im Fensterbalken klafft der weiße Mond als seien jetzt die Geister aufgeboten. Die Nacht ist still. Was sich mir zugesellt, ist Ruh und Schweigen. Manchmal källt ein Stein und fällt wie Tropfen aus der weiten Welt in solch ein stumm Sewordnes Haus hinein. Die Treppen steigen noch. Frag nicht, wohin— Auch im Zerstörten wacht der alte Sinn. Als Schwert im Himmel steht ein weißer Strahl und ist wie Tat und Trotz und Geistermal. Und ist wie Willen aus der dunklen Stadt, die ihre Seele nie verloren hat. Sie ragt empor. Wie schallt mein später Schritt! Und immer pocht ihr leiser Herzschlag mit- Dr. O. Wessel. Solche Kraft aber kann weder von Pan- zern. weder von Maschinengewehren noch von Flugzeugen überwunden werden. denn sie ist heilige Natur und damit Ewigkeit selbst. Sie gibt dem Grenadier in Graben und Bunker. in Schützenloch und Wald- blick länger leuchtet, kündet, und Schneesturm die Rufer für Freiheit und Sieg Vol ling! Frühling und Sommer so sind unsere Herzen in Steppe und für einen neuen Volksfrüh- stellung den Glauben an den Frühlins, das Wissen um eine neue Saatzeit. deren Ernte in einem gröheren und geeinten Europa von allen Völkern eingebracht werden soll am Leben als die Treue seiner Grenadiere, Der Gott der Bolschewisten ist die Ma- Ein Sinsspiel um das Sesenhelmer Liebes:dyll des jungen Goethe ist im Eglin Stadttheater von Oßwald Kühn mit 222 Mu- sikbühne herauegebracht worden. Es führt den feldern Rußlands jeden Tag einen Augen- Titel„Sah ein der Musik von Knab ein Röslein stehn“ mit Heinrich Stangenberg. ——————:———————————————————————————— 2—— —————————————————————————————————— 1 Betrachtungen eines Unmusikalischen Von Felix Riemkasten Wenn ich singe, freuen sich alle Leute im Hause. Es bereitet ihnen so großes Vergnü- gen. Meine Frau bittet mich immer, etwas leiser zu singen, aber ich singe viel lieber laut. Wenn ich nämlich leise singen will, bleiben mir manche Töne unten im Halse stecken und können nicht hoch, aber wenn ich recht viel Luft hintersetze, dann kom- men sie alle oben aus dem Munde heraus und füllen die ganze Wohnung mit ihrem Schall. Besonders gern singe ich in der Badestube; ich will gar nicht, aber es macht sich so. und man ist dort so schön allein. Es mag wahr sein, daß ich nicht ri chti g singen kann, möglicherweise kann ich über- haupt nicht singen, aber ich singe ja nicht für die Leute und auch nicht für die Kunst, sondern nur für mich allein. Und für mich singe ich gut genug, ich stelle da keine An- sprüche. Das ist meine Meinung über meinen Gesang. Von der wissenschaftlichen Seite der Mu- sik, von der Theorie, verstehe ich so wenig wie von der Praxis. Kann ich etwas dafür, daß ich mit zwölf Jahren in der Schule aus dem Klassenchor hinausgetan wurde als heillos unheilbarer Patzer? Die Zeit, die ich damals durch meinen Nichtgesang erspart habe, habe ich wertbeständig in Laubsäge- arbeiten angelegt. Ich habe es zu großer Vollkommenheit gebracht in der Laubsäse- rei, allerdings auf Kosten dessen, was Ge⸗ sang heißt. Ich bin selig, daſ ich heute noch nicht weiß, was halbe und viertel Töne sind. Wenn ich nur laut genug einsetze(mit viel Luft dahinter), dann sind bei mir alle Töne volle Töne und niemals nur halbe oder viertel Töne. Wenn ich mich gerührt fühle oder betrübt voll Sehnsucht oder derglei- chen, wie das so vorkommen kann ab und zu, dann singe ich in Moll, indem ich die Töne mehr durch die Nase als durch den Mund herauslasse; aber wenn ich mich obenauf fühle, recht frech, oder wenn der Geldbriefträger heute kommen muß oder wenn ich aus einer bösen Sache wieder mal fein gerettet bin, dann singe ich nicht in Moll, sondern anders. Ob dieses andere nun „Dur“ ist oder sonst dergleichen, das ist mir Fleischwurst wie Leberwurst. Von„Sopran“ und„Tenor“ und„Alt“ oder neu verstehe ich rein nichts. Ich habe auch kein Verlangen nach solchem Verständnis, denn wenn jemand singt, so daß es mir wohlgefällt, dann genügt mir das. In diesem Punkt halte ich es mit der Gesangskunst ge- nau wie mit der Kochkunst: Schmecken soll es, weiter nichts als schmécken! Die Re- zepte, das ist Sache der Köchin, das geht mich nichts an. Was nützt mir das Wissen? Ich suche nur das Erleben, das Haben, das Mitschmecken, das ist für mich der Dreh- punkt.(Manche sagen„der Angelpunkt“, aber ich angle nicht.) Manchmal singen Kinder mit ganz dün- nen, schwächlichen, weltvergessenen Stimm- chen, sie singen, als wären da Süßigkeiten und ganz dünnes Silber mit eingemengt; sie 0 eingen mit elner gottvoll gnadenreichen Gläubigkeit, und wenn in ihrem Liede etwas vorkommt von der Wiese oder den lieben Vöglein, die alle schon da sind, dann fühle ich mich befriedigt, weil alles jedesmal rich- tig vorhanden ist, das Wesen aller wirklich wiesigen Wiesen, das Grün in der Sonne und die Butterblumen und der Waldrand dabei mit dem Vogelgezwitscher. Die Vögel, das ist im Kindergesang das morgenfrische, unver- dorbene, lebendige Tirilieren und zugleich das hohe Hineinschwingen in ein ewig schö- nes Himmelblau und zugleich ist es das Kleine, Rührende, das Bröckchenholen im harten Winter an der Fensterbank. So etwas können am besten die kleinen Kinder sin- gen, die sündenlosen, die wissenlosen, die bei Mutti im Schoß sitzen. Da ist es doch ganz egal, daß ihre Stimmchen viel zu hoch und zu dünn sind? Soll man da hinterher- laufen als Beckmesser mit der Stimmgabel? Schön ist es auch, wenn eine liebe Mutti ihr liebes Kind bei sich ha: und singt dem Kind allerlei hübschen, kleinen Kram vor. Dann ist der Gesang auch wieder gar kein Gesang und hat mit Kunst nichts zu schaf- fen, sondern die Seele singt etwas hin für das zulauschende kleine Seelchen, und alle beide wachsen von Herz zu Herz für die Ewigkeit fest Zzusammen. Soleher Gesang, der geht mir zu Herzen. Der gefällt mir, selbst wenn die Töne falsch sind. Dafür merkt man, daß das Herz echt ist. Auch die Soldaten singen gut. ihre Stim- men sind voll Kraft und einfacher Sinnes- meinung man kann sich gar nicht-irren. Wenn aber der berühmte Kammersänger oder die noch berühmtere Primadonna ihren goldwerten Kunstgesang anheben. dann habe ich immer Angst um sle. Plötzlich stelgen sle mit ihrer kostbaren Berufsstimme auf die höchste aller hohen Tonleitern, dann stehen sie überraschend rasch schon oben auf dem spitzen Dach eines musikalischen Bauwerkes, sie ragen förmlich als Silhouette gegen den leeren Himmel, und ich denke immer an das harte Kopfsteinpflaster unten auf dem Platz. Ich gäb' was drum, wenn sie doch endlich wieder herunterkommen woll- ten, wo es breiter ist, ruhiger, sicherer! Aber nein, sie bleiben mit Trotz oben, sie machen sogar Handstand auf dem obersten Knopf des Turmes, und... es ist gräßlich und treibt mir den kalten Schweiß heraus. Und dann sind sie beileibe immer noch nicht weg, dann heben sie nun erst recht ihren Haupt- und Generaltriller an, der trillert in Bereichen, die sonst nur dem Adler noch er- reichbar sind, und dort.. im leeren Luft- raum... ziehen sie den Triller hin und deh- nen ihn und biegen ihn und ziehen ihn lang und dünn, und sie singen ihn hoch hinauf und singen ihn weit hinweg, so himmeldünn, so hoch, so über-angespannt, so halsbreche- risch, so herzbeklemmend verwegen, herz- ahschnürencd. Was der Acdler ist. den haben sie längst unter sich und sind jetzt schon so hoch hinaufgeschraubt, daß sie von unten her nur sichtbar sind, wenn man die Augen mit der Hand abschirmt. Ein winziger, trillernder, schwarzer Punkt im unendlichen Himmel der Musik. Der Bühnenbildner des Theaters Straß- burg. Gerd Richter, ist einem Ruf an die Staatliche Kunstakademie Stuttgart gefolgt, wo er die Meisterklasse für Bühnenbildner leitet. Am Württembergischen Staatstheater Deutschlands Decken- und Wand- gemälde ministerlum für volksaufklärung und Pro- paganda rund fünfzig unserer besten Far- berfotografen angesetzt, auf Agfa-Color- Film Aüfnahmen von den Decken- und Wandgemälden der berühmtesten deut- schen Bauwerke zu machen. Da es sich um 1200 bis 1500 Gebäude handelt. von denen jedes mindestens hundert Aufnah- men, erfordert, so werden insgesamt nicht weniger als 500 000 vis 300 000 Einzelauf- nahmen gemacht werden müssen. Die Arbeit hat ursprünglich in den be- sonders schwer vom englisch-amerikani- schen Bombenterror heimgesuchten Ge- pieten des Reiches begonnen, sie ist aber jetzt mehr dezentralisiert worden, da es kaum noch eine Gegend gibt, die außerhalb jeder Gefahr läge. Der. Einsatz ist 50 8e. schickt erfolgt, daß kaum ein wertvolles Bauwerk verlorengegangen ist, bevor die Farbaufnahmen von seinen Wandgemälden gemacht waren. Häufig sind jene fünf klei- nen Bildchen, die zur Sicherheit getrennt voneinander aufbewahrt werden, die ein- zigen Dokumente solcher Kunstschätze, die im Original unwiderbringlich verloren sind, aber sie werden einst stolzes Zeugnis ablegen von der Kraft und von dem Kul- turwillen eines Volkes, das mitten im här- ren konnte. Darum wird schon jetzt 8e- prüft, welche Bilder zur Aufnahme in ein wird er gastweise tätig sein. sind. Im Auftrage des Führers hat das Reichs- testen Kriege ein solches Werk durchfün- geplantes großes Bildtafelwerk seeignet 4 nr cncne ahe hnr Anbnereebenee Moreremeeemee eeeeer eebiereenenlrirr E p uen rhltbme Aeeeeeee eeee d — Filmtheater Veranstaltungen Geschäftl. Empiehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Beg. 13.30, win Glahe im Veranstaltungs- Bezugscheinfreie Matten f. Luft- 15.45, 18.10:„In flagranti 1944. 5. Veranstaltung] schutzkeiler und Kalle Bödev- mit Ferdin. Marian, Margot Meisterabende) am, Sonntag, 9. Grötze: 140%00 RM. 16.15, 170/ Hielscher, Oskar Sima usw. Kulturfiim Deutsche Wochen- schau. ⸗ Jugend zugelassen!- Morgen Karfreitag, ab 13.30: „Der Strom“, Ein Terra-Film nach Max Halbe mit Hans Söhnker, Lotte Koch, Friedr. Kayssler. Regie: Günther Rit- tau. Deutsche Wochenschau. Jugendl. ab 14 Ihr. zugelassen! Samstag bis Montag:„In fla- granti“. Morgen, Karfreitag, vorm. 10.30, einmalige Früh- vorstellung: Hans Albers in „Garl Peters, ein deutscher Ko- lonialpionier“, Abenteuer und Kämpfe in afrikanischer Wild- nis. Vorher Wochenschau. Jug. zugelass.(Halbe Preise.) Uia-Schauburg, Breitestrahe. Nur noh heute und morgen, Karfrei- tag, Beginn 13.30(Einlaß durch- gebhend). Das gewaltige Film- erlebnis„Blutzeugen“, Ein spa⸗ nischer Film in deutscher Spra- che. Jugendverbot.- Ab Sams- tag:„Schwars auf Wein“ mit Hans Moser, Elfriede Datzig, Paul Hörbiger. Jugend zugelas- sen. Frühvorstellungen, je⸗ weils 10.30: Karfreitag,„Die Kellnerin Anna“ mit Franziska Kinz. Nicht f. Jugendl. Oster- sonntag und-montas:„Men- sohen, Tiere, Sensationen“ mit Harry Piel. Jugend zugelassen albe Preise).. In allen Vor- stellungen die neue Wochen⸗ schau. PATLI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführungs Theater. letzter Tag- Zwei Stun- en frohe Unterhaltung bringt nen unsere neue Erstauffüh- rung.„Seine beste Rolle“. Ein Prag-Flim mit Marina v. Dit- mar, Hans Hotter, Paul Dahlke, Camilla Horn, Hans Fidesser, Iise Peiri, Eva Tinschmann. eueste Wochenschau- Kul- türfllm.-Igd. ab 14 J. zugelass. Beg; 1100,.15,.30. 6 00 Uhr PAPI- Tageskino alast.Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetat Erstaufführungs⸗ Theater. Ab morgen! Das auserwählte Oster-Programm. In Erstauffüh- rung:„Nora“, Ein Ufa-Spitzen- flim nach dem gleichen Schau- spiel v. Henrik Ibsen mit Luise Ulrich, Victor Staal, Franziska Kinz, Gustav Diessl, Carl Kuhl- ann. Ursula Herking.- Spiel- eit.: Harald Braun. Wochen- gchau, Kulturfilm: Dämmerung uͤber dem Teufelsmoor. Ju- gendliche ab 14 Jhr. zugelassen. Beginn: 11.00,.15,.30,.00. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52 772 robat schö--ön...“ Ein eiterer Film der Tobis vom Varieté voller Komik mit Clara Tabody, Charlie Rivel, Karl Schönböck, Käthe Dyckhoff u a. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. Heute letztmals!.10, 5 00,.001 Am Karfreitag:„Komödianten“ mit Käthe Dorsch, Henny Por- ten, Gustav Diessel Ab Sams- tag:„Ein schöner T⸗ und 10. April 44(Ostern), je⸗ weils 10.15 Uhr, im Ufa-Palast N 7, 3„Die große Nummer“ kür üen Veranstaltungsring, ein Lustspiel des Nationalthsaters Mannheim. 6. Veranstaltung am 23. April und 7, Mai 44, ..30 Uhr, im Ufa-Palast, 7, 3. Die Dauerkarten kön- en ab sofort auf der Kreis- ienststelle Rheinstr. 3, Zim- mer 2, abgestempelt werden. Veranstalter: Di: Deutsche Ar- beitsfront, NSG.„Kraft durch Freude“ Kreisdienststelle Mhm. »Gaststätten/ Kaffees Plankenhof-Großgaststätte Hau⸗ Stadtschänke Planken- Auto mat und Plankenhof-Keller ge ökknet Hauptausschank Dur lacher Hof Samstag, 8. April Eröffnung der Gaststätte„Zur Hasenhüttes, Schwetzinger Straße 19. Willi Lowinger und Frau. Holkenkur. Meinen verehrten Gästen zur Kenntnis, daß von jetzt ab wieder die Gaststätte die ganze Woche(ohne Ruhe- tag) geöffnet ist. Mittagstisch von 12-2 Uhr„‚Abendtisch von .30-.00 Uhr.- Familie Hans Malleier. Ostern nach Gorzheim. Es ladet Sie kreundlichst ein Gasthaus 3˙2˙ Gorxheimer Tal“, gute bürgerl. Küche. Metzgermstr. u. Wirt Wilh. Weigand u. Frau. Thraner mufl an marchen Tagen leider seinen Kunden sagen: „Heut' gibt's keinen Kuchen mehr!“(Und das fällt ihm selber schwer.) Konditorei u. Kaffee H. C. Thraner, Mann-⸗ heim, G 1, 8. Ruf-Nr. 433 85. Konditorei-Kaffee Fr. Gmeiner, am Friedrichsplatz, tägl. durch- gehend geöffnet von-17 Uhr, Sonntags geschl. Süßwaren n. neuem Aukruf. Verloren An der Haltest. Am 4. 4. 44 Geldbörse abh. gek. Inh. größ. Geldbeétr. sow. Zwei Gutsch. u. Schluüss. Da Inh. n. Eigent“ w. geb. sie a. d. Fund- büro abzugeben. Tattersall a. 5. 4. früh 8 Uhr Akt entasche m. Inh. verl. Geg. Bel. abzug. Fund- büro Mannheim. Unterricht Höhere Privaflehranstalt Instituf Sigmund, Mannheim, A I, 9, am Schloß, Fernruf 426 92. Vor. bereitung von Schülern und Schülerinnen zu allen Schul- prüfungen bis zur Reifepruſuns in Tag und Abendschule. Lehr- lan der Oberschule. Schüler- eim. Aufnahmen sowohl für die in den-Lagern der An- stalt befindlichen Klassen-4 Sonnen-Apoth-ke, 11. Elektro-Ell, U 5, 9. Achtung Fliegerschiden! 240 RM. 23,55. Defaka. Neu- gebauer vette KVG., Mann⸗ heim, N 7, 4, Kunststraße. angerötterstr. Nr. 60 wieder geölknet. Drogerie Ludwig 4 Schütthelm — 4, 18. Neue Rufnum- mern: 409 45-46. Leo Treusch, Seif., Waschm. kosm. Präparate. Eröffnung Dienstag, 4. 44 in Qu 1, 14. Neue Fern- sprech-Nr. 526 39. Paßbilder: Atelier Schmitt, Lin- denhofstrahe 40. Schöps- Schädlingsbekämpfung. Büro Parkring 25, neue Fern⸗ ruf-Nummer 413 16 Groß- Entwesungen von Baracken. Sanitätshaus Friedrich Dröll, H 1 Nr. 1. Neue Rufnummer 534 77. Nordd. Saatkartoffeln„ZSiglinde“ (krühe) eingetroffen. Alex. Schmich, Mhm.-Seckenheim, Fernsprecher 470 44. Gontinental-Schreibmaschinen u. and. Syst. repariert Gen.-Vertr. J. Bucher, B 1, 9. Ruf 525 33. Lichtnausen, Fotokopien, Verviel- lältigungen jeder Art fertigt prompt Eugen Berger. Schwet⸗ zingen 7 Ruf 234 Wenn Sie bei d. nächsten Trink branntweinverteilung Gelegen⸗ heit haben, von Ihrem Spiri⸗- tuosenhändler eine Fiasche Racke 1855 Weinbrand zu er⸗ halten. werden auch Sie fest- stellen: Rein und abgelagert. daher besonders fein und sehr bekömmlich! nen gebrannt.) gen à. Rhein. Gegründet 1855. A. Racke. Bin- Weinbrennerei. Einheitsdecken für Fliegergeschä- digte neu eingetroffen. Gröhe: 140/190 BM. 10,20, 15.05. De- faka Neugebauer Vetter KVG. Mannh., N 7, 4, Kunststr. Durch Löschwasser od. Witterungsein. flüsse festgerostete und fest- gekressene Maschmenteile wie Schrauben. Muttern. Bolzen. Splinte. Ventile usw. löst auch in den hartnäckissten Fällen unser Hochleistungsrostfixlok- kerungsmittel Lux Rofilo We⸗ nige Tropfen genügen. um Ge⸗ windegänge wieder glatt zu machen. Mi dem kostenlos mitgelieferten Verlängerungs- schlauch ist auch an schwer zugängliche Stellen mühelos heranzukommen Wir liefern. 1 kl Kanne 5 1 gr. Kanne 10 kg Lux Oel Gmbll Duisburg-Ruhr⸗ ort 77 Nicht emnie Arbeitsstunde darf der Produktion verlorengehen Sei⸗ nen Körper durch doppelte Achtsamkeit widerstandsläh!g zu erhalten. ist heute nötiger denn je, zumal unsere Kräfti- gungs- und Vorbeugungsmittel erst nach dem Sieg wieder un beschränkt zu haben sein wer⸗ den. Bauer& Cie., Safatogen- werke. Berlin (Aus edlen Wei- Fahrradschuta. Versäumen Sie nicht, Ihr Fahrrad gegen Dieb- stahl zu versichern, ehees dazu Zzu spät ist. Meiden Sie es noch heute, unter Angabe der Fabrikmarke und Fabriknum- mer, bei d. führenden Spezial- institut an. Rafadi- Schutz. München 8. lst der Weg zu weit, dann teilen Sie uns dies mit, wir werden Ihnen dann Ihr Klassenlos zu- senden. Ziehung der 1 Klasse der 11 Deutschen Reichslotte- rie 14. und 15. April. Kauflose noch zu haben. Staatl. Lotterie- Einnahme Dr. Martin,“-U, 5/10, im Hansa Kaufhaus, Eingang zwischen E 1 und E 2. Die Front geht vor! Ja, jeder schaffende Arm, jede Arbeits- stunde gehört heute der Front und ihren Bedürfnissen. Auch die Herstellung der Trineral- Ovaltabletten ist zur Zeit nur in beschränktem Umfange mög- lich. Ihre sorgfältige Aufbe- wahrung und sparsamster Ver- brauch ein Gebot der Stunde. Sanita-Werk Gaston F. Schmidt München 27. Geht Eingewecktes mal nicht auf, schlägt man nicht gleich den Hammer draufl Es wird einfach im Wasserbad erhitzt u. schon wahrt seine Nahrungsmittel vor Iplittern und sich selbst vor Verletzungen. Also immer mit der Ruhe, dann hilft man auch noch Hansaplast sparen! Bazillenträger Badewanne. Eine schlecht gereinigte Badewanne ist ein idealer Bazillenhort. Darum gerade hier peinliche Sauberkeit! Und wie einfach geht es mit Troll! Es weicht auch den hartnäckigsten Schmutz- u. Seifenrand auf Troll scheu- ert und erneuert! Ein Standard- Helker für die Hausfrau- Auch kür Körper und Hände! Krauterkuren gegen Kronf, Base- dow, seit über 15 Jahren be- währt! Verlangen Sie kostenlos Broschüre von Friedr Hast- reiter. Krailling bei München. Sparen ist Pflicht! 15 Pfennis wandern in die Sparbüchse, wenn Sie Hipp's Kindernahrung mit Kalk und Malz im Nach- füllbeutel verlangen. ——————*— Dicktenhobelmaschine mit Motor für Kriegsdauer zu vermieten. Fernruf Nr. 515 86. J0. Welsh-Terrier, schw.-braun, a Fips hör., entl. Abzug, bei Blauth, Mähidorferstr. ö, F 40045 geg. gt. Bel. Vor Ank. w. gew. Klavier kann i. Odenw. ff Ben. Luntergest, werd. En 1112365 Einf., durchaus zuvl. Frau Cri), vicht mehr einsatzpflichtig, oh. Anhang. kindet in bad. Klein⸗ stadt in Einf.-Haus schön, Zim- mer u. Verpſleg. gegen Mithilfe im Faushalt, evtl. auch Lohn- zahlg Kochkenntn erwünscht unt. 163982 vs an das HB. Gute Aufinahme find. allst. Pers. löst sich der Deckel. Man be- Offene Stellen Für 01- verwaltungsdienst, vor- nehmlich in den bes. Gebieten, werden geeignete Mitarbeiter u. Kaufleute als Sachbearbeiter (Verwaltungs- u. Lagerführer, Rechnungsprüfer, Bürohilis- kräfte usw.) gesucht. Ang. mit den erforderl. Unterlagen unt. Fr 30 524 a an Ala, Berlin W 35 Wachschutz- u. Werkluftschutz- leiter. energ., erfahr. u. ver- handlungsgew., f. Grohbetrieb d. Metallindustrie Niederschle- siens ges. Beste Aufstiegsmög- geschr. Lebenslauf unter B. S. 10348 an Ala Anz.-Ges. Breslau Statistischen Zeichner od. Zoich- nerin sucht bekanntes Werk d. eisenerzeugenden und-verar- beitenden Industrie in den Do- nau-Alpen-Gauen. Der Einsatz soll im Rahmen der Organisa. tionsabtailung erfolg. Es wird deshalb mit Rücksicht auf die verantwortliche Tätigkeit be- sonderer Wert auf eine voll- kommen selbständig arbeitende Kraft gelegt. Bewerbungen mit Lebenslauf. Lichtbild. Zeugnis- abschriften, jetzigem Gehalt so- wis Angabe d trühest Dienst- antrittes sind richten mit Kenn-Nr. B 153/421(unbedingt anzugeben) unt. Nr. 163973 an das Hakenkreuzbanner Mhm., Industriennternehmen der eisen- schaffenden Industrie in den Donau-Alpengauen sucht perf Rechnungsprüfer(innen) u. Fak- turisten(innen). Wirkl. befähig- Aufstiegsmöglichkeiten Aus- führl Bewerb. mit den üblich. Unterlagen(Lebenslauf. Licht- bild. Zeugnisabschr.- usw) unt. Nr. B419/150(unbed anzugeb.) an Kappauf& Langbein, Ann.- Exped., Berlin-Schöneberg. Gu- stav- Müller-Platz 5. Maschinenfabrik sucht 2. moögl. bald Eintritt Kaufmann, mögl. elernter Eisenhändler, als Ein- käufer in verantwortl. u selbst. Stellung: Einkaufsassistent od. -assistentin, Kontoristin kfür Buchhaltg. Angeb m. handge- schrieb. Lebenslauf. Zeugnis- abschr., Gehaltsanspr. u. Mit- teilung, ob Freigabe erfolgt. unter Nr 84 479 Vs an das HB. Revisoren für Kalkulationsprũfung mit Kenntnissen in Lohnver- rechnung u. innerbetrieblicher Abrechnung sowie Steuerange- legenheiten von Industriewerk in der Ostmark gesucht. Be⸗ werber müssen in der Lage sein, Assistenten einzusetzen und anzuleiten. Bewerbungen m. Lebenslauf, Lichtbild, Zeug- nisabschrift., jetzig Gehalt so- wie Angabe des früh. Dienst- antrittel sind zu richten unter Kenn-Nr. B 141/411(unbedingt anzugeben) an Kappauf& Lang- bein, Ann.-Exp, Berlin-Schöne- berg. Gustav- Müller- Platz 5. Kontroll-Rahmen Buchhaltung, bilanzsicher, zu sofort. Eintritt gesucht. Su. 47664 Vs an HB Stenot lichkeiten. Bewerb. mit hand- ten Kräften bieten sich gute Direktionssekretärin mii Buchhalter(in) mit Kenntn. der OT.-Nachrichtenmädel tar Einsatz in den besetzten Gebieten fort. laufend gesucht. Alter 21-35 Jahre. gute Allgemeinbilduns Bedingung. Auch frühere Be- werberinnen, die inzw keine Ablehnung erhielten. können sich melden. Eilangebote mi allen erforderl. Unterlagen erb. an Organisation Todt. Zentral- Personalamt II). Berlm- Charlottenburg 13. istinnen kür Einsatz im Reichsgebiet u. in den besetzt. Gebieten gesucht Eilangebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. sowie Freigabebeschemig. des letzten. Arbeitgebers und An- gabe des krühest. Antrittster- mins unter Fr 30 524 b an Ala, Berlin W 3 Industriewerk in den Donau-Al- pengauen sucht zum sofortigen od späüt Dienstantritt perfekte Stenotypistinnen, ꝛ2uverl., mit guter Auffassungsgabe. Angeb m Lebenslauf, Zeugnisabschr., jetzigem Gehait, Gehaltsforde- rung sowie Angabe des frühest Dienstantrittstermins sind zu richten u Kenn Nr KL 111/½00 (unbedingt anzugeben) an An none-Exped Kappauf& Lang- bein, Berlin-Schöneberg. Gust.- Müller-Platz 5 Süddeutsches Werk sucht u. stellt sofort ein: Mehrere tücht Ste⸗ notvpistinnen mit langjähr Er⸗ kahrungen, tüchtige Buchhalte- rinnen u. Maschinenbuchhalte- rinnen. 1 Herrn zur Leitung der umfangreichen Registratur. Bewerb. unt. B. R. 216/85 an Ala Anzeigen-Gesellschaft mbH. 4 Bremen. 3* 5 3 Suche weibl. o. männl Bürokraft, die handels- u bilanzsich. ist k 2 od. 3 Nachm. wöchentl für Rheinau unt Nr. 84 453 VS guter Schulhildung für größ Indu- strie-Unternehmen am Platze zum möglichst bhaldigen Eintritt gesucht Nur Bewerberinnen. welche die Möglichkeit eines baldigen Eintritts haben. woll ihre Bewerbungsunterlagen mit Zeugnisabschriften und Licht bild einsenden unter 68746 VS an das Hakenkreuzhann er Weibl. Hilfskraft. evtl. auch für Halbtagsbeschäftigung. für d Registratur einer Maschinen- fabrik zum baldigen Eintritt ges. 2 u. 163826 Vvs an HZB. Grohwerk der Metallindustrie in günst Verkehrslage sucht kür seine kaufmänn. u. techn Ab- teilungen Mitarbeiterinnen, die gute Kenntnisse in Kurzschrift u. Maschinensehreiben besitzen und Wert auf selbst. Arbeit le- gen Einsendung von Bewrb. m. den üblich. Unterlagen u. Ge⸗ haltsanspr an Wirtschaftsprü- fer Georg Niethammer, Berlin W 50. Marhurger Stragße 3. Industriewerk su. f. seine Außen- dienststelle in Frankreich eine perf, kremdsprachliche Stenoty- pistin, die die französ. Sprache in Wort u Schrift beherrscht. Bewerbung, sind zu richten an Wirtschaftsprüfer Georg Niet- hammer, Berlin W 50, Marbur⸗ ger Straße 3. * 1. 5. 4 ESunt. Nr. 2967 B§ an das platzanweiserin f. Capitol Mhm. ganz od. aushilisweise sof. ges. industriennternehmen der eisen- verarbeitenden industrie sucht für seine Hol⸗ Tabellierer(in- Fehteienarvohn. Beh' Anfängerkräfte haben die Möglichkeft, ausgebildet zu Lebenslf., Zeugnisabschriften, Monatsfrau 2 Reinig v u. Schulräumen f. tägl. v 13-150 Handelsschule Schil- ritz im Institut Sigmund. A 1, Zahnäratl. Helierin, auch Anf., in i 5. 44 ges. mod. Praxis 2. HB erzeugend u. jerithabteil. Locherinnen, Sor- tierer(innen), nen). werden. Bewerb. m. Lichtbild. jetz. Gehalt sowie Angabe krühest. Dienstantritts sind zu richten unt. Kenn-Nr. 152/½420 (unbed. anzugeben) an Kappauf Berlin- Schöns- & Langbein. berg. Gustav-Mäller-Platz 5. Gelernio u. undel, Arbeiterinnen f uns Buchbinderer ges halbtagsw.) Mannheimer Groh- (auch druckerei. R 1.-6 Färberei Kramer su kieiderbog- lerinnen u. Anlernmädchen k Kleiderbũgelei mögl. über 45 Jahr., evil auch halbtäglich ges H Co., Ufahaus. N Für ein reprüsent. stutent. Haus Wirtschaftsbetrieb in Heidelberg wird ein Haus- meisterehepaar, alleinst. Haus- 4 Leb am 20. 2. 1909. mit klein. meister od. Hausmeisterin zes. Eunter Nr. 163 814 vs an HB Haushälterin od. àAlt. Hausangest. mit Erfahrg. in Küche u. laus- wesen in frauenl. Haush. bald. ges. unt. 2365 B an das HB. Zuche selbst. Mädchen od unab- häng. Frau kür Haushalt in Feudenheim, Scheffelstr. 60. W Kraut, Ruf 533 43. Vorzu- stellen zwischen-⸗7 Uhr. Buüro- Uhr ges. am Schloßh. welehe Fran od. Madchen biltt e. körperbehind. Frau wöchentl. einige Stunden waschen u. die Wohnung sauber machen. Eimmer u. Küche in der Woni⸗ gelegengeg. unt. 111240 VH. Monatsiran far täglich 3 Stunden in Geschäftshaushalt gesucht. Sunt. Nr. 86095 Vs an d. HB jeweils ca. 3 Vorzustell Sek⸗ kenheimer Landstraße Nr. 270, Frauen für leichte Lagerarbeiten, Baumann Abteilung Expedition, 0s1• Vermietungen Großer Laden mit Nebenraum Seckenheimer Straße 49, sofo zu vermiet. Näh. K in Reichartshausen. Ortsstr. 34. Aatogarage oder Unterstellraum, Schwarzwaldstraße 25. zu ver- mieten. Näheres bei Meier Möpl. Zim. zu verm. wöchtl! 6. Bettw. zu stell. b. Ernst. Werft⸗ str. 41, II. Anzuseh ab 3 Uhr. Heiraten arl Brand, geg Mithilfe in Haus u Feld- Vertreter im Backgewerbe(Kondi- kürberei Kramer sucht Stenotypi- Lichisvielhaus Müller, Mitielstr.41 sowie für die im Institut ver- „Was bäckt Erika zu Ostern?“- arbeit(Weinb.) ev. entsp. Bez. toreien. Bäckereien usw.) gut Witwer, 42., er,,.63 m. wil. „Mutter u. Kind“, Ein Film mit ffennv Porten, Peter Voß, Elisa- beth Wendt, Wolfg. Keppler u a. Neueste Wochel Jadl nicht zug -Heute letytmals!.00..00,.301 Letzter Hauptfilm 7 001- Ab morgen Freitag:„Kaiser von Kalifornien“. Octeon-Lichtspiele, G 7, 10. Heute unser Osterprogramm„Die gol- dene Stadt“ mit Kristina Söder. baum. Eugen Klöpfer. Rudolf Prack u. aà. Anfang: Wo..45. .00, So..30,.45,.00. Ju- gendliche nicht zugelassen. Unterhaltung Farieté Liedertafel. Ab 2. April: Anfang jeweils tägl. 19 Uhr Vorstell Mittwoch, Samstag und Sonntag, auch nachmit- tags 15 00 Uhr, Vorverkauf bei Marx. R 1. 1. Jugendliche un- ter 18 J. haben keinen Zutritt. bliebenen Klassen und Kurse werd. im Sekretariat entgegen- genommen. Beginn neuer Kurse für Berufstätige, Wehrmachts- angehörige u, Volksschulentlas- sene am 24. April 1944 im Schulgebäude 4 1, 9, am Schloß. Prospekt und Auskunft Direktion: Professor K. Metzger. krei. MHütterschulungskurse April 1944. Mütterschule Mannheim, Kai- serring 8(1 Treppe). Säuglings- flege: Beginn: Dienstag, den 25. April, 14.30 Uhr. Kurstage: Dienstag u. Donnerstag. Kin- dererziehung mit Basteln: Be- ginn: Montag, den 17 April. 14.30 Uhr. Kurstage: Montag u. Mittwoch Anmeldungen ab 11. April jeweils dienstags, vor- mittags zwischen 10 u. 12 Uhr, oder schriftlich an die Mütter- schule Mannheim, Kaiserring 8 (1 Treppe). Konzerte Kraitiahrzeuge Christuskirche. Karfreitag, den 7. April. 16 Uhr, lit. musikal. Pas- sionsleier. Mitwirk.: Charlotte HDörfler(Gesang), Annemarie Ehrhardt(Violine). Pfr. R Maver(Ansprache), Dr. oskar Deliner(Lis. u. Orgel) und der Bachchor. Eintritt freil lmmhilien · geschütte 1- o0.-Familienhs., Nähe Mhm. Heidelberg od. Karlsruhe zu Kf. ges. S unt. 2712 B an d. HB. Sehr gi. erh. Presto-Sachsmotor- rad, 98 cem. gg. 198 cem Ztakt- Maschine(a. liebst. DK). Eil- angeb. an Hugo Höfele, Käfer- b taler Str. 225, Autolackiererei. Anzus. auß. Sonnt. v.-18 Uhr. Tiermarkt Gesucht•3 Tegbühner gegen Zucht- oder Schlachthasen.= u. Nr. 2904 B an das HB Mhm. Euh, frischmelk., m. Kalb zu vkf Ketsch, Friedrichstraße Nr. 13 Döhler-Sparrezept Nr. 34. Krü- meltorte. 300 g Weizenmchl werden mit 1 Beutel Doöhler „Backfein“ vermischt und in eine Schüsse gesiebt. Dazu gibt man 250 g gekochte, geriebene Kartoffeln. In die Mitte wird eine Vertiefung gedrückt, in die man 40 g zerlassene, wieder abgekühlte Butter oder Marga- rine, 125 g Zucker, 1 Beutel Döhler Vanillinzucker und 1 Fläschchen Döhler Rum-Aroma gibt. Man verrührt von der Mitte aus alles mit einem Teil des Mehls zu einem-eken Brei und zerbröselt alles weiter zu kleinen Krümeln. Sollte der Teig nicht genügend krümeln, gibt man etwas Flüssigkeit hin- Zzu.% des Teiges drückt man in eine Springform, streicht ca. 200 g Marmelade darauf, krü- melt den Rest des Teiges dar- über und bäckt die Torte ca. 45 Minuten bei mittlerer Hitze. Döhler Nährmittelfabrik, Er- kurt. Verlangen Sie auch un⸗ sere Backfein-Sparrezeptel Der Eriolg jed. Mehrleistung wird noch zesteigert durch haushal- tenden Verbrauch der erzeugten Güter Wenn deshalb niemand mehr kauft. als er braucht. dann werd. nicht wenige alles. sondern alle genug erhalten Dies gilt»benso für Darmol. das auch heute in steigendem Maße hergestellt und in ver— kehr gebracht wird. Darmol- Werke Dr. A.& L. Schmidsall, Wien. Edenkoben, Klosterstraße 18. Wasserkissen zu leih. od. Kf. ges. Evtl. àa. gt. Zilg. Wollmatrazen. SS unt. Nr. 3004 B an das HB. Diei. Person, d. am 3. 4. 1. Kaufh. Woolworth die Brieft, mit Kl.- Kt., Doppelschr. u. Fliegerausw. a. Mäller laut., an sich nahm, wird ers., d. Pap. b. Woolworth s0f. W. abzg. andernf. Anz. erf. Stellengesuche 10. Frau d. Textilbranche sucht d. Leitg. eines Geschäft. od. Fil Sunt. Nr. 2960 BS an d. HB. Pflichtiahrstelle für meine Tochter ges. u LNr. 2330B an das HB Koch sucht Stelle 2. 15. 4. 44. Sunt. Nr. 2326 B an das HB. Büroleiterin, tücht. u. zuverläss. Kraft, sucht vielseit. Wirkungs- kreis. S unter Nr. 163 905 Sch. Für m. Tocht. Lehrstelle a. Fri- söse ges. u. 2946 B an HB. Dr. rer, rol., Inh. eines selbst be- gründeten Fabrikationsbetrieb., sucht kür die Dauer- des Krieges andere Betätigung. evtl. halb- tätig. Verkehrsgünstig gelegen Büro in Mannheim vorhanden S unt. Nr. 2966 B an das HB. Ig. zuverl. Mann m. Bürotätigk. 3 Stelle a. Büro(ev. Buchhaltg.). S unt. Nr. 2979 an das HB. Kim., 34 J. alt, 1. Verkkraft., ver- traut m. d vork. Büroarb, sow. m. Behörd. u. Dienstst.-Angel. sucht p. 15. 4. 44 pass. Wir⸗ kungskreis Su 2965 B an HB. Erfahr. Lohnbuchhalter wird krei S uni. Nr. 3000 B an das ·HB. eingeführt, ges Su 163 957vs Wri suchan zum sofortigen Ein- tritt geꝛignete Kräfte für Boten- gänge u. leichtere Büroarbeiten. M. Stromeyer. Rheinkaistr. 2. Pförtner ges, von mittl Betrieb. kS5unter Nr. 97 329 Vvs an HB Tücht. Werkstattschrefber(in) v. mitt! Metallwerk gesucht. u. Nr 97 328 Us an das HB Mhm. Dolmeischer(stundenw.) f. Ost- arbeiterlager am Platze dring gesucht unter Nr. 84 452 Vs Fachmann für Blitzschutzanlagen gesucht. A. Gillmeister& Co., Berlin W. 62. Kleiststraße 35. Hiesiges Schiffahrisunternehmen su. Bürodiener. u. 84 486 V8 Stadtschänke sucht 12 Köche so- wie-3 tücht Kelmer(innen). wegen Ausfall Kochlehrling z. sofort. Eintritt. Vorstellung er. wünscht in d. Zeit zw. 10-13 U. Tempo-Kraftwagenfahrer od. Pah- rerin gesuoht, u a. auch für leichte Betriebsarbeiten. Näh Ruf 506 32. Handsetzerlehrlinge. Druckerlehr- linge werden eingsstellt. Mann heimer Großdruckerei, RI Hotel Gold Rose, Heidelberg Hausdiener 2 Mithilfe am Büfett bei Dauerstellung sof. gesucht Kaffee Arnold. Heidelberg. Handelsfachpacker-Anlernling für Viernheim sof. gesucht. Vorzu stellen..„Süpag“ Süddeutsche papiermanufaktur K. G. Heidel- bers, Vangerowstraſße 51. Palast-Hotel MHannh. Hof sucht- Alleinkoch 2. baldig. Eintritt ges Hauptstraße 37 KRonzertkaffee. stin f halbtags. Vorzust. Rich.- Wagner-Str. 29, part., 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. Stenotypistinnen u. weibl. Hilfs- kräfte für das Büro eines Betrie- bes am pPlatze gesucht, auch Anfängerinnen und tlalbtagsbe- schäftigte Su 86442 VS a. HB Tücht. Kontoristin f. sof od spät Angeb an: Leipziger Ver- ges Bezirksdirektion ein-Barmenia, Mannheim. B W* 9 Selbständige Sekretärin für die Geschäftsführung ein. Kohlen- handels-Unternehmens a. Platze 2. sof. Eintritt gesucht. Angeb. unter Nr. 103 859vVvS an das HB Junge MHädchen im Alter v 15 16 Jahren, die einen techniehen Beruf ergreifen wollen u über zeichnerisch Talent verfügen, können nach Ableistung des Pflichtiahres in unseren am 1 Apri! 1944 beginnenden Aus- bildungskursen in einer zwei⸗ jährigen Anlernzeit zu Teil- zeichnerinnen ausgebildet wer⸗ den Angebot erbeten unter Nr. 181 832 Vvs an HB Mhm Stenotypistin für Maschinen- und Büroarbeiten in Dauerstellung ges. S u. 86094 WW an das HB Telefonistin zum sofortigen Ein tritt gesucht. M. Stromeyer, Rheinkaistraß: 2. Für Kohlengrohhandlung einige tüchtige Buchhaltungskräfte in Dauerstellung gesucht Angeb unt Nr. 86097 Vs an das HB Lehrmüdchen für den Verkauf ge- sucht. Wollhaus Daut, Mhm., 3 2 Witwer, 47 J.., Bekanntsch, e. einf. saub. Frau, Witwe m. Kind hevorz. zwecks Zuschr m. Bildh 2902 B an das HB.F Geschüftskrau, g. Verh. Ww. o. K. 40 Verm., wo. Herrn b. baldig. Heirat. unter Nr ., m. 55 J. in gt. Stellg zw. b. Heirat k. zu l. Su. 3011 B an d. H m. 16j. Sohn, 6. spars. u. kücht. Frl., welch. mir Stötze u. m. Sohn gt. Mut, ter ist. Alt. 35-45 J. zw. Heirat. Witwe oh. Anh. n. ausgeschl. Such. bef. sich in Staatsst. u ist pensionsber. Zuschr. mögl m. Bild u 2961 B an das HB. Frau, anf. 40er., gesch, seh häusl., m Kind,. wü ord Mann in fest. Arbeit K. 2. 1 zw bald Heirat. unter Nr. 3005 B — — 1 die Osterausdabe Hakenle⸗ E 2 banune Karsamsiag den 8. April 1944. können lkeine Aareiden fii- mehr angenommen werden. Anzeigen- Abteilung Nach langem Wu Tochter Annelie. gekommen. In 'the Kohl gel Heins Kohl. P Ad 3 * * —*— Am 20. 3. 44 ist halter Klaus ant Tiemann geb. Salzuflen, Ad.- Karl Tiemann( nser Karlheinz h 1944 ein Schwe borg bekommen. Freude Frau G eb. Gottschalk ausen/Thür.), Frank. Mannh Mönchwörthstraſ P -Hitler-Plat 8. g. 44 bega seinen Lebensw. ba er Freude: Li Schneider, Gusi⸗ feldwebel i. Fel weiler/ Elsaß, S. 3 (krüh. Mannh., V Unser Walter hat 1944 ein Brüder WPir nennen ihn Zrock geb. Seyfr 2. Diakonissen-K . * liese (Uttz. 2 2. * — 3 nebter. lebensfroher Gatte. der aute Vate —4 ſi⸗ Girshausen), Uffz (2. Z. im Felde). mre Verlobung g 2 lichstraß? 62,. O. Linas Wagner, Fr Wehrm.). Wir haben uns Nenkum. heim. Reiterweg Gacden). Bismare Iinn * Kaum faßbar die tief ersch richt dofſf mei Karl N Oherleutnant v. F. ish. des EK 1.? Frontfluasvdanse im in treuer. soldatisch luns für Führer und osten den Fliegert chlichtes Holzkreuz Heldengrab Er fol ben Bryder Herman kaum 3 Monaten vo viernheim(Honsstr. den 5 Avril 1944 „in unsaabarem l. Frau Elise Neff s Tochter Insrid: k Neſt: Familie Fr. alle verwandten. voll Zuversie sundes Wieder mir jetzt zur wilheit. daſl meir lebenstroher Mann. sorsende Vater sei alles geliebten Kind Sohn. Bruder. Schwager und Onke Gren. Johann 1 im Süden sein jiung muljte Sein Wunse wiederzusehen. blie oin leben war Ar bewubtsein. Nur v n Schme n üeter Trauer: Frau Dina Trit Elfner und Kinder gowie alle Anseh —————— ** richt.-ſ mei Gatte unser lieber Schwiegersohn Scho Ernst Vd Obergefr. in e. Pi Trüger des Panz.- und der Osti im blühenden Alter Jahren bei den sch“ im Osten zein junge mulfte Du warst tarbst so- früh. ve Unerwartet t faſthare schm wir dich nie. Putsfrau-5 Tage in der Woche Stunden gesucht. Su. Nr. 86096 vs an das HB. Putzfrau f. Büroreinigung i stadt ges S unt. Nr. 97 330 vS lwesheim. Edinsen. In tiefem Sehmer Certrud Vögele Kindern Heinz Jeors vögele u l Redinger(Eltern) „ 2Z. Wehrmacl „Schwiegereltern nehst allen verw. euebe Grausam und hart sal. Es nahm mi glücklicher Ehe mei vergeſliceh Mann. d- heben. kleinen Willi braven und iüngsten lb. auten Bruder. eersohn und Schwa Georg 380 nach kurzer. gehw. im blühenden Alter Wer unseren lb. Se weilf unseren Schme Wir werden ihn nie In tiefem Herzele Frau Leni Schie und Kind Willi: (Mutter): Rosel ster): Familie E Familie Rudolt Fi Adam Schiek: I (Schwiegermutter Die Brerdiguns find- 8 Apxil 1944 um 10 Hauptfriedhof Ma Allen Verwandten u schmerzliche Nachri liebe Frau- uns. her: ster, Schwägerinune Amalie Fein 9 im Alter von 62 Jah nach langer Krankh erwartet. am 5. 4. schlafen ist. Mannheim B 5, 11 In tiefstem Leid: Philipp Fein u. a Die Beerdiguns find I. Abril. 10.30 Uhr. halle aus ——— Mein lieb Mann. une Sohn. Schwiegers Schwager. Onkel un Walter Hel Schlosserm ist nach'ntem. groller Geduld ertr verschieden. 0 Mennheim, 6. Avril Iln tiefer Trauer: Poula Heitin-er Kindern und all. hie Beerdianne fine 8. April vormitt. 1 Leichenhalle md Wand-— 4 Fee—.—.—— 7 bonch, gt. erh., geg Chal- Pumvps W g. 3677, geg. 35 Lmilienanzeigen Par die viel, Peweise gufzeht, Tor. ror, ae zanur. herer Anteiiaf ſe Mieigesuche selongue,.-Armb.-Uhr, Ring] zu tsch, ges. S3 unt. Nr. 2580ʃz ung und Pro- 30 5 mrc Focprel. bd. donst Schmuck b. Weri⸗ 80%———— tenn 44 i u all denen. die meine 5 rben, fr. T A e F e Ae maen arr n)————.— 22 nicharg III Kar gaben. iei berten, asdantt M Izchiofstrabe 15 bei Mai. suche heile.- Hose aus Anzug,.-Rad, zut erh, kompl., ges nur Decken und Salzuflen, Ad.-Hitler-Straße), üse Görünger, Kurt Blumen- Wasner u. Frau Eisa geb. Nagel Sandhofen. Peier Wikiner u. Anseh. Zn mieten oes, 1 od. mehrere Gr. 50, f. schl. Fig., geg. schw.g. erh. M. Wintermantel, auch ntesten deut- Karl Tiemann(z. Z. Lazarett). röder(5/-Roltenf. d. Waffen-J) nd alle Anzehorigen. e eeene Lagerräume im Ausmaß vonf.-Ledertasche u. led. Geld-] Raslan, z. t. od. 2. kauf. ges. Da es sich unser Kariheinz hat am 24. MHärz] Ensheim(Westmark). Mann⸗.—.—————— insgesamt etwa 200 am in ein. beutel od, geg. Somm.-Kittel, D unter Nr. 111 239 vs an HB W0 von 1944 ein Schwesterchen Inge-] heim-Käfertal Lauterecken———e— 1— 4———————* iic br., Gr. 48.— unt. Nx. 2968B Suche el. mebrienrant 2. a 5 3 un. Se i auline e e 4 0 adert Autnah- Reude Krer nien fe. len, Sohnee 5 1.. ame iinenveses 1—3 verschlichb. part-Maum 0 mofebz Aene 1 i 5 1 ranz. nsgesamt nicht fhm.näßolen, kenbengebe 8 Kerene bie asemäen Zibe m kanerni Maſpe nm. är. 35. U 4, 30. 3. Siock. Schriftl. Angeb. u: Nr. 10755 5 000 Einzelauf- ausen.), ng. erbe in einem akreg aden- ulius Noe und Frau geb. Zuber. interbliebenen. Weinn Heidelb 53 5 Frank. Mannheim⸗ Neckarau, burg, Dr.-.-Benzpl. 3, 2. 4. 44.————————————[L——————— einheim, Heidelbergs, Odenw. Weinheim— Ber straße Odenwald üssen.*5 Als sich 3 rur die Na. n hernl. 4 9 Zei— t e. ges 5 rw. Sererhe. Fie e zesuchten Ge⸗ gekommen, In dankb, Freudeſ Waldbüſer geb. Wallmann. B 6——45.— habil. Mans Kesseler aagen wir her-2 Eim., Mü- m n t.. und in der festen Hoffnuns Müllabfuhr wird auf 353 stag, sie ist aber Ewe Kohl zeber. Herberger, Nr. 2. Kirehl, Tauuns Sams- Brenianostr—3⁰— Sehliehmann liehen Dant Mannhein.(aug-An. a Wi Ait⸗ Eh x 14 auf ein frohes Wiedersehen-dem 8. April d. J. — da es Heinz Kohl., I, 55„tas. 8.., 11 U. Christuskirche. i Wiwe und Kind Krists nebot allen lage 26). 1, Aprit 44. In tietem Leid: t 3 2. Jerreichte un; die unlaſlbare traurige Weinheim, den 4. April 1944. ———— 1W Adolf-Hitler-Platz 5, 4. 4. Ihre vermählung geben bekannt I Anzehörisen Eise Kesseler. Ellen Kesseler. eaus 2 Fi. 08 5 2135B. Fechricht. gaß Pnser auter. letzter. Per Wonermeiste die au a Am. 8. g. 44 begann unser obi. Paul Schwinn(Zz. Z. Wehrm.).——————— anmer, 2t. möbl. m. 2 Belten f.— wWum. Am Samstag, den 8. 4 1944, von 8 bis 12 Uhr, in der Lindenstr. 19, Ausgabe von Düngerkalk. Apollo-Theater, Weinheim. Heute 4 Luise Schwinn geb. Jungmann. l Mannheim, Lagerstraße Nr. 7. Ihre Vermählung geben bekannt: 3 Heinrich Bmig u. Frau Else geb satz ist so ge- ein wertvolles 4 ist, bevor die Wandgemälden seinen— In dank- ba er Freude: Liesbet Geil geb. Schneider, Gustav Geil(Ober- keldwebel i. Felde). Rappolts. verh. Angestellten Nähe Renz- straße ges. Zuschr. an Kassen- zahnärztl. Vereinigung, Landes- stelle Baden-Oberrhein, Mann⸗ Hermann Fichtner obergetr. in ein Grenad.-Reat. im schönsten Mannesalter von 38 Amtliche Bekanntmachungen ene fünf klei⸗ weiler/ Elsaß, Salpetergzasse 9J Gerich. Mannheim, Meißbenheim Prnhishrsimpfuno 1944. Die unentzeltliche Impfung wird im Stadt-] heim, Gollinistr. 9, Ruf 528 21. J Jahren bei den schweren Kämpten 0 7 30, letzte Vo-füh- erheit getrennt vs An. 1971 6. 1 5 kurt W. feiz Mannheim an kolgenden Terminen in den angegebenen Impi⸗— p Macht in Vene⸗ rden, die ein- 4 1544 ein Bruderch bekommen.————3 Magäs Schwan geb. lokalen durch den Impfarzt vornenommen: Wohnungstausch Hembich ds rn 1b4 dio“ mit Lizzi Waldmüller, die Wir nennen ihn Günier. Eise] Wittmann. Emsgönnheim/West-Innenstadt am Dienstas, 11. 4. 44, vorm..30 unr, Kindersarten, n7 peene Ri a r glich verloren zrock geb, Seyfried, K 3, 11(.] mark. Mannheim. Neckarstadt am Mittwoch. 12. 4. 44, vorm..30 Uhr, KinLergarten, R7 4„ppauer Heinrich Fiehtner u Frau Frieda gend ah 14 Jahren zugelassen. stolzes Zeugnis Z. Diakonissen- Kranzenhaus Dr. Für die vielen Giuckwünsche, die heudenheim am Donnerstag, 13. 4. 44, vorm. 8. 30, Kinderz. Schulhaus geb. Pauli(Eltern): Oberaruppen- Ab morgen Karfreitag eine be- — zu t. ges. u. 2936 B an, HB. — W— en bune 22305 Sandhofen am Freitag, 14. 4. 44, vorm..30, Schulhaus Krieserstraße] Wer iauscht sch.-.-Whg. m. B.„e 50-retleee** deutende Erstaufführg,:„Reise verk durchfüh- miz.—— Kib„Finunne 10 mai Friedrichsfeld am Donnestag 20. 4. 44, vorm.30, Schulhaus——— mene vim Oii 3— ita Jak. Ringhoff(z. Z. Se ſchon jetzt ge- Wehrm') annh. Fröb- Lobakr. 25 Mheinav, Wiimi menn in mm Tausche 2 Zim. u. K.-Quadr., 4. Frez is zeß Fiehiner mir Will Dohm, Rudolf Prack, 4 2 ufnahme in ein Wallstadt am Montag, 24. 4. 44, nachin..30, Schulhaus. Vdhs. gg. 1 Z. u. K. in d. Ober- kind Horst: Uctz Hans Hinkel Fritz Odemar. 0 3 1 H. Zerlett- Musi fienstrabs 62, Ostern 1544. Neuhofer Str. 22, Relaisstr. 173 werk geeignet wWir haben uns verlobt Anne- Für die anläßlich unserer golde- Neckarau am Dienstag, 25. 4. 44,.30, Gasthaus Krone Friedrichstr. 14J stadt. E unt. 2935 B an d. HB.——— 2 Fichtner Regie: H. 3 le Weim— ere denen ſer.] Fehonapaiedlung am Aittwaeb. 28.4,4.30, Sehule Kori 5———— 8 3—23 fiellerweg mit 1 F F 30 3 44 R 4 3— Schule Bar. auigesuche** W zur daſ nen Frau läßt uns einen Blick auf ——1 auch Anf., Schimmel und Frau geb. Ott(z Ran une 3 r Furt mp- Drahtolasscheibe, 1,00x 1,45 m. Ficrein n— Gartensladt. Waldhof am Montag, S. 5. 44, vorm..50, Gasthaus Wald- schenke, Kasseler Straße Luzenbers am Montag, 8. ö. 44, vorm. 10.30, Sandhofer Siraße 19 Die Nachschautermine werden jeweils bei den Impfungen bekannt- ges Benz. Rheindammstr. 60 Gutes Piavo zu kaufen gesucht. H. Bergmann, Lameystraße 14. Zweispännerrolle, neu od- gebr., 5. 44 323 367 55 an das ub— Capitol Mnm.** nilksweise sof. ges. Schwager. Onkel und Pate Philipp Burkhardt Gelreiter. Trüger d Ostmedallle und des Kr.-Verd.-Kreuz. 2. Kl. 35 Rbeinau. Hallenhuckel 27) Mod. Thesler, Weinheim, Heute letzter Tag:„Madchen in Not“. Ein wunderbares Frlebnis aus zunseren Tagen. Morgen Kar⸗-⸗ Kaum faffbar. erreichte uns die tief erschütternde Nach- Mein geliehter Mann unser lieber. treusorgepder Vater. Sohn. Bruder ehmen der eisen⸗ verarbeitenden ht kür seine Hol⸗- Locherinnen, Sor-⸗ Tabellierer(in-⸗ ngerkräfte haben elt, ausgebildet zu richt doſf mein über alles ge- liehter. lebensfroher u. treubesorgt Gatte. der aute Vater seines des. unser noch einziger liebe un. Schwiegersohn. Schwager u. nkel Karl Neff Oherleutnant u. rluureuatührer. und Schwieger-ohn PFriedrich Deubel ist plötzlich von uns gegangen. Mannheim Richard-Wagner-Str. 72 In unsaabarem Schmerz: priedel Heubel deh Röhr und gegeben. hat. Geimpft werden mulfl: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf gein Ge- burtsjahr folgenden Kalenderiahres, sofern es nicht nach oinem vor- gelegien ärzilichen Zeugnis die natirlichen Pocken überstanden 2. Aeltere und schulpſlichtige Kinder, welche noch nicht oder schon ein- oder zweimal, jedoch ohne Erfols, geimpft à urden.— Eine besondere Aufforderung durch die Post ergeht nicht mehr. jedoch gut erh., sof zu kaufen gesucht. unter Nr. 84 459 V5 Kleiderschrank u. Gasherd 2. Kl. ges. u. Nr. 2820 B an das HB Sportwagen, gebr., 2. kf. ges. Bü- geleisen, 225 V. geg. 110 V, zu tschn. Erfr. b. Hellinger, Käfer- im Alter von 42 Jahren im Osten den Heldentod gestorben ist- Hemsbach(Grabenstr. 10). Lauden- bach. Kaiserslautern. 4. April 1944. In stiller Trauer: Elise Burkhardt geb. Schäfer u. Sobn Helmut. Eamarime Wiedoraufführung: freitag, nur den einen Tag In im Sturm“ mit Olga Tosche- „Menschen chowa, Siegfried Breuer, Han- nelore Schroth, Kurt Meisel u. Gustav Diessl. Beginn; 13. 15, 17.15 u. 19.30 Uhr. För Jus. erb. m. Lebensit., I ib. 4es EK 1 u.., der eſibern. Sühne Meins und, Güntner. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und'flegebefoh. taler Strale 32, 5. Stock. 7 Zeugnisabschriften, 1. Frontlluesvanae und and. Kuss.—————— lene der Impfuns entzogen bleiben, werden an Geld bis 150.—- RlI—+7—25— Zusleich danke ich anen kur dle* sowie An des— oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Für Kinder, welche von der Schlatri— W 3 5 5 liebevolle Teilnahme. zu besuchen. Am Sonnabenä atantritis sigg 38 en e Aac Ein bie Beerdiauna hat inzwischen statt⸗ Impfung mece ohne Pocken oder krüherer Impfuns betreit Bet 4fů A 1 unser großes Osterprogramm: Kenn-Nr. 152/½42 sein sollen od Z. ohne Gefahr für Leben und Gesundheit nicht* 5 86 082 vn*44 i„Ein Mann für meine Preu“ geben) an Kappau Heldenarab Er folate seinem lie--—„——— geimpft werden können, sind die ärztlichen Zeugnisse dem Impf- oftis-Dolch n in ann—.— 555 mit Johannes Riemann, Meada „ Berlin- Schöns⸗ -Mäller-Piatz 5. bel. Arbeiterinnen underer ges(auch Grog. 1 er su. Kieiderbog- Anlernmädchen i Vorzustell Sek⸗ andstraße Nr. 270, bhen Bryder Hermann, der ihm vor kaum 3 Monaten vorauscina. viernheim(Honsstr. 3) u. im Felde. den 5 Avril 1944 „in unsagbarem Leid:. Fram Elise Neff geb Träger und Toehter Inerid: Familie Valentin Neſt: Familie Franz Träger und Ralle verwandten. voll Zuversicht auf ein ge⸗ Im 83 Lebensj⸗hr ist am 5. April unser lieber Vater. Nie und Groſlvater K. F. Wihelm m Banknrokurist l. R. infolge Herrehwache santt ent· schlafen. Mannheim Girehenstrabe). Berlin. den 6. Avril 1944. Wilbelm Jaeek. inaenieur: Luise arzt vorzulegen, Die geimpften Kinder müssen bei Stratvermeidunę zu der vom Impfarzt bei der Impfung bestimmten Zeit zur Nac schau gebracht werden. Aus einem Haus, in welchem———-◻◻◻ Krankheiten herrschen, dürfen Impflinse zum allsemeinen Termir nicht gehracht werden. Die Kinder müssen zum Imofiermin mi' rein gewaschenen Kleidern und sauberem Körper erscheinen. Mannheim, den 7. April 1944. Der Oberbürgermeiste: Aenfel für Jugendliche von 14-18 Jahren. In folgenden Verkaufs- * oststadt: Wilh.-Str. 16; Rheinau: Pfeffer, Mildenberger. Prinz- .-Anzug, Suche f. Zzu kf. ges. u. 2938 B an HB Lantsnrechar zu kaufen gesucht. Sunt. Nr. 2944 B an das HB Gr..74. stk. Figur, dring, zu kauf., gesucht. Angeb. unt. Nr. 10759 VH an das HB m. Sohn, gr. Fig. Unif.- ock Kleer). Kobellstr. 27. pt. r. BDM-Kleidung zu kf. od. geg. Mö- bel zu tanz chen gesucht. Fern- ruf Nr. 470 Obergefreiter Wilhelm Walter Mann und lieber Pava im schönsten Alter von 30 Jahren im Westen den Heldentod fand. Ober-Mumbach. den 6. April 1944. In tiefem Herzeleid: Frau Kätchen Walter geb. Amend und Kind Karlheinz: Famine Joh. Amend(Schwiegereltern) so- wie alle Angehörigen. Schneider, Rolf Weih und der charmanten neven Schauspie- lerin Clementia Egies. Militärkonzert. Ostersonntag den 9. April, 16 Uhr, in der Turn- halle d. Benderschule in Wein- heim, ausgeführt von einem großen Orchester einer Flak- gruppe unter Leitung eines Stabsmusikmeisters. Eintritts- karten zu RM.- sind auf uns. hte Lagerarbeiten, 4 d Wi ders hen wurde es Kindervater Witwe geb. Jaeck: f t 2 fe 2 er-——— 5 Jahr., evil auch 11— ſohrt— unalbaren Ge-—0 Soahn Witwe geb. Ketang anf gen Lschnit 5 ee e Ralio Gaiferiagerat) zu Kf. ges. Gieichzeitis sage jeh für-die vielen 55 Luisenstr. 3, und ses H. Baumann enen. rh mein,—*—. mit dem Veberdruck ‚Mann-] Lehmann, Straßenhdl.; Schwet- unt.* 3 2915 B an das fn Beweise herzlicher Anteilnahme b. hei den Vorverzaufgstell.. eilung Expedition, F 5 5—— ker biwi-Kanimenn u. 3 Eutei- heim Stadt“ der Reichsfett:] Lingerstadt: Scheſimann, Sek- An tenhordmotor 2. K. Fr. 1 allen kenkreuzbanner, Buchhandig. 455 igez wnde mein lieber kinder- karte 61 für Iugendliche Cad.) kenheimer Str., 1001 Secken- Sb. unt. Nr. 23 508 B18—————— n 510 Deussche Deienon 558 rheits ent, stutent. Haus 1Ikg Aepfel zur Verteilung. heim: Lahres, Iffezheimer Str. Brud Schwiegersohn 0 4 25— Wirerhelereneß Se, he⸗ gnte-3hf o, Frze ge, tg.. iz Pietie Aenene————— ae behemen wird ein flaus- Gren. zchann Trippmacher bitten höfl., von Beileidsbesuchen Binder, G 3, 19; Krumbiegel, Nr. 3238; Waldhof: Kick, Op-— 3 2. 5——— ar, alleinst. Haus- am 20. 2 leo- bel d. Kampfen Abstand zu nehmen. J 1, 1. Hauptmarkt; Feuden-] pauer Strahe 28; Walfstadt: 2 Garnit. Bettwäsche, w. gebr., m. eam bole unt. 27087 Hausmeisterin ges. ann——beim: Kochendxker. Duerstr. S; Schollmaier, Mosbacher. Str. 21.] 2 Paradekiss.,.- od..-Arm- Hermann Grünewald—— WB Weiah lerer 270579 163 314 vs an HB multe Sein Wunsch. zeine Lieben Hiermit die traurine Mitteilung. dafs Friedrichsfeld: Schnabel, Voge-] kin anspruch auf felieferune Danduhr Letw, repbed), Agfa- Ohergetr. in ein, Grenad.-Reut.,-Zimmerwohnung m. Mans. d. Alt. Hausangest. wiederzuschen. blieb ihm versast. unzere liebe Mutter. Schwiesermut⸗ Sonstr. 16; Gartenstadt: Sigrist, 46; Käfertal: of- besteht nicht, Die Abrechnung der Lieferabschnitte hat sofort Foto-App.) m. Film u. Lederalb. Inh. verschied. Auszelehnunden Ur. u. Garten in Heidelberg gegen aefepen war Arbeit u. Pflicht- Waldstr. geb. geg. gut. Radio ev. Klein- 333 bele pewußtsein. Nur wer ihn kannte. kr e n mann, Rebenstr. 13; Lindenhoff nach Abschluß der Verteiluns] empf. S u. 2797 B an das IB——————. 2 d. 3 Oden. 2365 B an das HB. Schmer: varstehen. II. Barbara Kieser geb Maas—— Al—.—.— 35 5———————————•—+⁊—— Guterh. Zflam. Gasherd m. Backo, fallen. in. Kie Binhen an ogi K. g03. W u. 275339 iß Wüm 5 hnah. in dieler W4 5 We im 1 Muler Abeiasl4 505 Nek⸗ Stadl.———— Wirt⸗ S E hele rene Tar Tehnz Leg. 2. od. n m Alter vo Jahren kern der 4 — 60. rrau bins Tripomacher aeb Heimat 4 383 Krieasaltersheim kinſneng. 2n), Arcſrst West, schaftsamt Mannheim. Mhm.-Seckenheim, Hauptstr. 84 W———5 wir auchen zut 533 45 Vorzu-————4 nelus Laptt entseblaten“ lst. Wiſhelm, Mitteistraße 52, und] Die Wannenbäder des Städt, Hal-I Ki.-Tahrrad ges., Stubenwag ge-fsaat. Wer ihn kanvte. versteht II anständ, münnl. Gefolgechufts- hen-7 Uhr. 4 den. Steinmann. Mittelstr. 85: Nou-] lenbades sind am Ostersamstag] boten, evtl. Aufzahl. Angeb. an/ unseren Schmerz. mitglied Ang. an Otto Steuer⸗ Reinig v» Boro⸗ Unerwartet trat uns die un- ostheim: Frey, Dürerstrahe 11; geschlossen. Maschinenamt. Frau Krev. im Kossenhaschen.] Sulzbach.(landetr 40). Nachsten-„wald. Weinheim)/Bergstr, erbet. Tausche dklbl. Pumps Gr. 39.5 m. nen f. tägl. v. 13-15 andelsschule Schſl- itut Sigmund. A 1,% od. Mädchen hilft nd. Frau wöchentl. dia und der Ostmedallle mnn Antivs 157 wm Photo(Rollf.). Mhm.-Neckarau,——.— Ar.-Kosfüm, blau-grau, Gr. 492, 8. üche in der Wohl- im blahenden Alter von nahezu 28————.77%„%v% 77(part.). reenekn,an gt. erh., geg. ebens Ki.⸗Wagen e 111240 VK eahren bei den schweren Kümnten Unser inniestgellebt., treusorgender Sarnenhastane 3 z3372 s1 1445 4 P. schw..-Backschuhe, 41,5 5 orb), z.. ges E unter Nr. unt. 111240 VH. im Osten zein junges Leben lassen vater Schwiegervater. Groſßhvater. Gatnoben zuf Reichsbankqire- ort- gegen led. Stadttasch Für die viel Beweise aufricht. An- 270 621 an das Hß Weinh r täglich 8 Stunden mute bu warst z0 jung und Schwager und Onkel Werer.n unt. Fr. 29²⁵ 5in das f5 e Einie———5—— shaushalt gesucht. tarbst s0⸗ frah. vergessen werden Julius Jobsky——— one DiwidendonhE¼.—— Schreibmaschine, gi. erh. geg. gt. 3— 3 Milehziege Z2u fei. 86095 Vs an d. HB n 5. h nle. Reichsbahnoherinspektor i.., Schabwochäef un enverziasliche————— ics lelch.- u..-Fahrrad zu tauschen. I sagen wir allen herzli Dank. Sulz. desheim. Wefdigstraße Nr. 9. Tage in der Woche lwesheim. Edinaen. 31 März 1044. Rechnunesrat ung der Lander.„„„ 7 980 385 204.72 unt. Nr. 2911 B an das HB. bach. Im Namon der tr. Hinter- Zschläfr. Bettstelle, gt. erh., m. onden gesuche m letem Sehmerz: ne schreibmaschinentisch, gt. erhl.,, I bliebenen Christina Braun. ders. reparaturbed. 096 Vs an das HB. lroreinigung i Ost- munt. Nr. 97 330 VsS netungen mit Nebenraum r Straße 49, S *0 fallhare schmerzliche Nach-/ rricht.-ſi mein inniastgelieb Gatte unser lieber Sohn. Bruder Schwiegersohn Schwaser u. Cousin Ernst Vögele oObergefr. in e. Pr.-Gren-Rewi. Trüger des Panz.-Sturmabseich. Certrud vögele geb. Rles mit Kindern Heinz 1555 Josefinchen: Geors Vögele u Frau Marz. geb Redinger(Eltern): Bruder Wiln „ 2. Wehrmacht): Eva Ries. „Schwiegereltern mit Kindern nebhst allen Verwandten. Grausam und hart ist das Schick- sal. Es nahm mir nach kurzer Im Namen der travernden ünzertitehenen Kar! Kieser(z. 7 Wehrmacht) und Frau: Alfred Kleser u. Frau: Josef Kieser und Frau. Die Beisetzuns findet am Samstas 8. April 44. mittaas 12 Uhr. auf 5. März 1944 im, Alter von fast 81 Jahren sanft entschlafen. Mannheim. U 6 17. ln tiekem Schmerz: 5 Jullus Jobsky und Familie: Otio Johsky u: Familie: Ida Jobsky. Die Feuerbestattuns ſindet am Kar- samstas um 13 Uhr. auf-· Haupt- friedhot statt. Finanzanzeigen Bigene Wertpaplere davon RM 476 093 900. 25 Weripodiere. dio die meichebani de- ooeutsche Girosentrole- Doutsche kommunolbonk Abgekmizie Bflanz per 31 Dezember 1943 — f Anlage der Llauldithtsreserven: enthalten in: 1 pos Barreservo eeeeeee RUI „Geeseges Pos Schatwechsel usw. * Pos Wechsel 0 ο⏑Le 000.— „„ RM 417 510 036,47 *4 1 526 999 903.53 * 2 333 0⁰0 000.— leihen darf a m28½0 Korzikinge Forderungen anzwelfelhafies Boniitt und Tiguiditt Vexvielfältigungsappar., Gestetner Nr., 6, gegen Schreibmaschine „od. Fahrrad zu tauschen ges. Otto Koch. Mörlenbach“ i. Odw. Tausche 500 cem DKW(wasser- 80500 Bauj. 35, in s. gut. Zust., 80% Gummi geg. gt. Radio od. geg..-Fahrrad, gt. erh. a2u lau. unt. Nr. 2910˙B an das HB. 1 Kostüm u.-2.-Kleider Gr. 42 Zu kf. evtl. geg. Schifferklavier Zu tau. Erb. Anruf 472 70 Geige geg. 2 P. gt. erh.— schuhe m. fl. Abs., Gr. 39, tauschen. Erb, Anruf 472 50 Tausche 1 P. Herrenlederstiefel, bach den 4 April 1944. Intiefer Trauer: Familie Johann Grünewald: Irma Riede(Braut) und alle Anverw. Zugleich danken wir all denen. die uns in unserem groſſen Schmerz ————— Für die herzl Anteilnahme bei d. Heimsana unser. lb. Entschlafenen Eva Sehiek sowie kür die Kranz- u. Blumensnenden sagen wir auf dies. Wese unseren herzlichen Dank. Die trauernden Hinterbliebenen. Grundelbachstr. Dienstag um iee Geldbentel m. 300 Mk. Inh. in d Blockabs. geg. Gamaschenhose od. Gamaschenanz. bzw. Mantel 21 Kind. Evii Aufzhia Ans. 270630 an das HB Whm Ki. e geg gt. erh. Foto- ahp. z. t. 270623 HUB Whm. f. 40. zu vk. Whm irne(berete Weinheim, Kahellenstraße 24a. Sohlsfzim. u. Kü., neuod nenw., zu kfn. ges., daselbst kann gt. erh gr. Anzug. Gr 53. ahgegob. werd Su 270 620 UB Whm. Wer nimmi Fimmerofen von Darmstadt nach Hemsbach à. d. OQuerg. 21 Näh. Karl Brand, 9 glücklicher Ehe meinen lieben, un⸗ eee e egon KroamnjLteie„„οοCOοOSGOSCSenÄͤe⁰e‚‚οοοοοοοοοοοοO 36 164 227.99 Gr. 40. Wen. ebr. Herre— 18. 15 Uhr vVe I. Abꝛu beim hausen. Ortsstr. 34. vergeſflich Mann., den Vater zeines 7 Schulane 100 004 498.— ee. 814 od. 55 Fundbüro Weinheim 5 Remhden ke ler Unterstellraum, keben. kleinen Willi meinen lieben. Nach kurzer Krankheit ist un“ere Langtristige Auslethungen„„„„„„„„„e 358•002 474.96 liebst. uterh. Radi A istraze 25. zu ver-⸗ braven und iünesten Sohn. un“eren liebe herzensgute u. treusorgende dovon in dos beckungersgistor eingetragene Kommunaldar-. geg, 2 10 Ng. 4 ösuten Bruder. Onkei. Schwie⸗ Mutter Tochter Schwester. Schwü⸗ iohen RNI 492 986 157.13 unt. Nr. 86088 v8 an das HB. S— Hardt eres hei Meier Leersohn und Schwager gerin vnd Tante. Frau Tiosen und verwaltungskostenbeiträge von langtristigen Are- W braune.-Sportschuhe, verm. wöcht! 6. 3 5 Wiln Imi R b b. Ri ht 4 leihungen—8˙9s99“⏑◻⏑α⏑οαοααοααοεσοοο˙⏑οαε◻—D◻φν⏑ο.ς⁰οοπ⏑εαι⏑•ι⏑◻⏑νε◻ειοι◻◻ι◻νι+◻◻◻τυνι 2 251 090.70 Gr. 8, m. fl. Abs., wen. gebr., ell. b. Ernst. Werft⸗ 4 Georg Schick ilhelmine Hauh ge 1chter heteillgungen 674 304.— geg. 3 in blau Gr. 37— 87, 5. Ganitol Schwetzingen. Unser er rer echusrer Krenkhäit im Alter von 62 Jahren piotzlich Wene Dauth, Viernh., Mannh. Str. 57.—05 Herr hat am 4, 4. 1944 un- Oster-Programm! Der lustig- 5 e, HZ2.4h n Fzn, Loen wu, rie ffi fis, meee, re eiraten veih vnseren Schmers zu ermeszen. M Lauf. Plauen, Köln. den———2 ierör 4z, Segfachm od. Elise Kopnert Witre mit Heli Enkenz I 1 15 45 e re 5 ¹ V5—5 B. Lielsen, Wellsang 2 „ev.,.63 m. wü. In tiefem Herzeleid: In tiefer Trauer: Gmubiger Kleiderschrank geg. Krankenfahr. nach einem afbeits- u. schicksals- Hansi Wendler. Entzückend, e, einf. saub. Frauf i ſer⸗ und— nauh nebst C24. bel Dritten de⸗ stuhl zu tau. ges. Aufzahlung reichen Leben nach lanzer schwerer charmant und, bezaubernd hu⸗ ind pevorz. zwegna und Kind Willi: Marla, Sehiek 0 Msiagss Zevtacha, Krodinstuie. 3 9 578 235 118.52.Georg Botzner, K 2, 17. Lhpen 25—— W— 1 0 maieh Hel Künrenzelet Die Boerdiaung findét am Samstag, 11.30 Uhr. im Hauptkriedhof statt. 165 junge Frau von heute, die at. Zuschr m. Bild 4 die Krisis des Alltags in ihrer 2952 B an das EB Tausche br..-Halbsch. Gr. 39 m. hoh. Abs. geg. br. od. schw. Rosel Henn(Schwe⸗ Heinrich Henn: (Mutkter): sonstige Gläubiger„%- οοοοιοοοοοοοο RMH 8 208 940,46 9 6158 629 065.60 ster): Familie Oftersheim, den 4. April 1944. 1 von Beileidsbesuchen biiten wir Ab- s. Verh., Ww. o. K I Lamiie, Rudei Friedricht Rami. Uastanzursservze, orn pan, tuss Gnolter:.-Halbsch. G In tietem Leid: Ehe tapfer durchstehl. Neueste ——— wo. 5—— n ieen—.— 10 zo, Gisubgen.. 54 2 55 oo0 oo0.— Luise meraien Kosvert a Fei vep fo Wochenschau und Kulturfüſm, telle zw, b. Heirat Krankenhaus. onpert: Luise volh geb. Kop- Anfangszeiten: Karfreitag zwei ſe Brerdi 3 tag. lieb Mutt Schwie- Spareldlager—„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„‚Oοοοο 619 028.64 pert und Franz Volk: Hilda 5 A 5165 Sohm—————————+——— Tante e—*— Srer.51%5 810 t 498 302 635,28 Wr 205 Siekmüller geb Koppert und— 7 3 1 a von uldverschre— 3 5 5 3 1 2 ilent, Fri., Feiehg Helena Reis geb. Rolli———+— u geg. Wildlederpumps Gr. 39,— Siehmülter u. 4 Enkel. I..20 lhr. Für Jugendl. verbot. „ 1111 men verwandten u Bekannten die 15 mee-Walnlf-mt,renenenmieiden 0 barlenen... 133*3 Ken ilb Die Beerdiguns flindet auf Wunsch n h. A 30 FJehmeriliche Nachricht. dab, meine l aa—— r. Nachtischlämpchen geg unserer lieben Verstorbenen in 754 erpragramm Anh. n. ausgeschl. iebe Frau. uns. herzensgute Schwe⸗—1—5— 35 dochstaliunges 4325 800— Strümpfe 9,5 od..⸗Schuhe Gr. aller Stille in Nußloch statt. fröhl. Berlin- Tim„Ein Mann sich in Staatsst u ster, Schwägerinund Tante. Frau ee S 7 Wochen posten, die fer— nnn 92 66 962,96 39 od. Klaviernot. Kläv.-Schule für meine Frau 4 Frzühit die ber. Zuschr. mögl Amalie Fein geb. Munz Anserom lieben Vater nach. Ein deineerte v. Max Paul Helfer 1. T. od 2. Allen denen die mir d. Heimgang Geschichte eines töricht. Adams, 2961 B an das HB. 1 Gewinnvortrag.„„„„eeοοοοο RRM 373 040,85 Teil, Kinderaſb. M meines lieb Vaters ihre aufricht einer klug-geschmeid. Schla 1 h M. herzensgutes Mutterherz hat auf alb. Max Heller zu 1-g e nge her., gesch, sehtf im h 33 42—14„%⁰οοοοοιοοοιιοοοοοοοοοο A 3 015 119,.34 3 305 160.19 tau. Sunt. 2928 B an das HB Teilnahme zukommen ließen. sane und einer schlaueren Eva ein ing. wü ord Mang 3— 5. 4. 44 sanft ent· Mhm.-Feudenheim. 6. 55 1944.———— 9— Tausche achw. Schlangenledersch.—— 0——4 1* Kösti. Brevier der Liehe“ u. der eit K. 2. L. zw. hald Lschiaten ist. Blücherstraſſe 12. Gewinn- und Verlustrechnung für, den 91. Hezember 1943 hoh. Abs. Gr. 37 Namen der irauernden Hinterblie- Fhel„agda, Sehgeicler, ſoh. inter Nr. 3005 B Monnheim B 5. 11 in unsaabarem Leid- ges. Al er. Pumps m. halbhoh. H benen. I. Hartuns. Riemaon, Glemenkine, Beſies. — Aen Abs. S 11 2945 B an d. HB. Rolf Weyh. u. Hedwig Bleibtreu — 1 s u. Id: Mod. Mikrosk 1 i jef- eae. 33————————— den bouizchen ibafrasson Aarhnler Ahorf. frok⸗ ‚Sn amsiag fIe, Tacher IJ fre uns Frs Bei Erit.J vrr, Fondener 4 einenperz, Ffeeein,) Mdpangsirane 5] Jutendliehs vient agsiasse 9 hall tatt. baah, und Frau deb Beis: Balt Abschrelbungen ond Rechsteilungen 512 160.70 Kondensor Ap. 1,20 usw.) ge Reichssdier) ahhanden 3 ugendliche nicht zugelassen. *—— Reiser und Fran zeh“ Beis: I Tewengvung an sie BGz- Gefoigsehaishine Bndfi. 55513 Leica. Contax o.., womö*+ Adhich. in Lemwetunwen. 1. u. 2. gfter. rii 1944. können Vein lieb Mann. unser auter Vater. n—— Zr eee e en ee Vergröß-App., 2. t. ges. Bee—— ab n.(Wftaß,.00 Jugendvereng 4 Bruder. Reis: Enke udi un 5%οιιιορρυO%öje⁰oοοοoſo⁰oooοοιοιοιρενεDιρννπνιπ 300 000.— lacsek. Hoidelberg. Rahmeng 1. Die Hauptsache igt die Ruck⸗ Um die Woelt.“ wreigen fiĩ⸗ Schwager. Onkel und Neffe Bess samstan 8. April 1944 Gewinnvottrag ii RM 373 040.88 2 Strallenkleid, woll. od. seid., Gr. gabe der Papiere. Hans Siebig,———+ W— 15 Uhr Friedhofkapelle Feudenheim Gewinn 1943.„„„„„εοιιο RM 2 015 119,34 3808 160.19 44, u. Peſtenschg. den 3 Reichsadler, Schwetzingen. mit Peter Lotte Koch r. aee— K.—J a, Bena⸗ u. 2983 B wo hkann in Schwetzingen Lie-] Beginn 19.30 Uhr. Ostersonn- er 4ιU 7⁰ 1 5 ——— 2 rr aoanmem 1n All den auten Menschen, die in 30 l. krtrag zebnttervfefhent——— lerwagen untergestellt werden?] tag und»Montag neues Pro- verschieden. herzl. Weise anl. des Heldentodes Gewinnvortrag„„„„‚‚—Oοοοιοιοοι 373 940.5 Ung. gebot.“ gg sche Puppe S2 Unt. 226900 Sch. an d gramm„Der unendliche Weg“ lommen werden. 4. uns. lieb unvergelll. Sohnes u. Bru- Linsüberschu und Provislonen„ 4 16 303 453.20 Burgstraße 42. 5. Stock links mit Eugen Klöpfer Eva Immer- 4 Mennheim, 6. April 194 ders Feldwebel Heins Biust gedach- II Linsen ane Verwaltungshostenbeliräge ant————— Redio, 5 Röhr., gt. erh., Marfte] Geboten Bettwäsche od. el. Bugel.“ ma Bitte beac In tiefer Trauer: ten. unseren innigst. Dank. Mhm. und Ot. kentenbank- Kredilanefalis Boriebes 7⁰⁵ͤ 255.40 Philips, geg. el. Plattenspiel. 5 aren, gesucht Hamensechuhe gr—— A 3 1 Aie m 10 30˙— 4 rE b J— 1—.————--+ enees, Vorte 2i. Ln:-. evtl. m Schrank od. geg. Tep- 38, wenn mögl. m. hoh. Abs. Sonnlag 17 en 3 19 30 Uhr⸗ 4 27 AE N Er kindern und allen Verwandten. Franz 3 Wrun mn e——— e eefeeFe 3—+* pich 2.. ges.— unt. 299 4 B Sch wetz., Bassermannstr 4 14. pt. pnim palasi Hookenhatm. 0 „ Abteflune fgwnhes.Ws eoellge Erträge eee veeeeeeseeee3.— 181 203,8 Gehncht: Heiseschreihmaschine, Biete Schlachtziege, suche Milch- bis Ostermontag„Ein ulnck- eiehenhalle aus statt Rosenstraſſe 2 Siaſt. ufehe H. Anzug. Stutzer. l, ziege. Baust, Otlersheim, Leo-] bicher Menach“. Ostersonntag —.— Violine. Fernsprecher 515 86. e 2. und Ostermontas je 3 In tiefstem Leid: Geschäfts- und 72 4 RM 4147 501.70 * sbielen d Hauptrollen. Wochen- — * Wieder nimmt ein großer Sonderzug aus, dem schwer heimgesuchten Mann- heim seinen Weg ins schöne Elsaß. Auf dem Bahnsteig stehen im Morgen- dmmern viele Frauen, Mütter mit kleinen Kindern und Säuglingen, be- gefunden hat und bis das Gepäck ver- staut ist,- das für manchen sein ein- ziges Hab und Gut bédeutet- zeigt die Uhr die Abfahrtszeit an. Ein letzter Händedruck, Türen schlagen zu, Tü- cher winken. und die Räder setzen sich in Bewegung. Das Wehmutsgefühl des Abschiednehmens ist bald überwunden, denn der Gedanke, friedlicheren Gefil- den entgegenzufahren, beherrscht bald die Gemüter. Für die Kinder hat die Fahrt ins Ungewisse den Reiz des Neuen. Sie entdecken überall etwas und können nicht genug fragen.“ Ist es für ein Stadtkind nicht wunderbar, an einer Schafherde vorbeizufahren oder große bunte Fasanen auffliegen zu Um die Mittagsstunde läuft der Zug Straßburg ein. Da stehen schon die Frauen vom NSV-Bahnhofsdienst mit dampfender Suppe und riesigen Kör- ben mit weißen Brötchen. Man nimmt eine angenehme Erinnerung an den Aufenthalt mit. Es geht weiter süd- lich. Unterwegs werden die Quartier- scheine verteilt. Da kommen so aller- lei Sonderwünsche zur Sprache. Zwei befreundete Frauen möchten gern im gleichen Dorf wohnen., eine mit Kin- dern muß in die Nähe einer Kreis- stadt, damit ihre Alteste die höhere Schule besuchen kann; wieder eine an- Vor Ostern in der neuen Heimat jahrte Greise. Bis jeder sein Plätzlein sehen! dere, die ein Kind erwartet, will mit ihrer Mutter zusammen eine Wohnung haben. Eine Fünfte möchte auf die Berge. weil sie nicht ganz gesund ist, eine Sechste wäre gern bei einem Bau- ern untergebracht. da ihre drei Jungen so lebhaft sind und sich in einer klei- nen Stube schwer bändigen lassen. Alle Frauen aber haben den einen Wunsch: eine kleine Wohnuns mit eigener Kü- che. damit sie schalten und walten können wie zu Hause. Es ist nicht leicht. all diesen Anforderungen eini- germaßen gerecht zu werden. Aber die Umquartierungsleiter kennen die ein- zelnen Leute. die Zimmer und Woh- nungen zur Verfüsuns gestellt haben, und so ist es ihnen möslich. eine zweckmäßige Verteilung vorzunehmen. Inzwischen ist der Sonderzug am Fuß der Vogesen entlang gebraust und hält jetzt in einem kleinen Kurort. Hier steigen einige aus und werden freudig begrüßt. Die gesamte Jugend hat sich mit Leiterwagen und Handkarren zum Kofferabholen einsefunden. Die Klei- nen dürfen sich obenauf setzen. und ab geht es der neuen Heimat zu. Bei der nächsten Station ereignet sich das gleiche. Uberall ein froher Empfang! Manche werden sogar mit Lastwagen oder Pferdefuhrwerk abse- holt. Es läuft alles wie am Schnür— chen. Nur der Eingeweihte sieht die hundert Schwierigkeiten und unvorher- gesehenen Zwischenfälle. die eine Um- quartierung in diesem Ausmaß mit sich bringt. Aber der Erfolg ist. wie überall, auch hier das Entscheidende. Fg. MANNIEIM Verdunklungszeit von 21.05 bis.21 Uhr Verkaufszeiten in Mannheim Um allen Zweifeln zu begegnen, geben wir noch einmal die Verkaufszeiten in den Mannheimer Ladengeschàften bekannt. Die Bäcker und Metzger öffnen um ½7 Uhr. halten auf bis 13 Uhr. öffnen wie⸗ der um 15 Uhr und schließen um 19 Uhr. Die Mileh- und übrigen Lebens- mittelgeschöfte öffnen spätestens um 8 Unr, halten auf bis 13 Uhr. öffnen wieder um 15 Unr und schließen um 19 Uhr. Die Süßwaren-Spezialgeschäfte öffnen nur dienstags, donnersfags und samstags wie die Lebensmittelgeschäfte. Alle„sonstigen“ Ladengeschäfte öffnen um 9 Uhr und halten durchgehend bis 18 Uhr auf: ausgenommen die„Einmannbe. triehe“, die von 13—14 Uhr Mittagspause einlegen. Am Donnerstag jeder Woche schließen die„sonstigen“ Ladengeschäfte um 19 Uhr. Am Mittwochnachmittag sind in Mann- heim alle Ladengeschäfte geschlossen. ——— Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem EK.! ausee/eichnet wurde Feldwebel Heinrich Kähny. Karl-Ludwig-Straße 9. mit dem Ek 2 Obergefreiter Karl Mayer. Waldhof. Rosenerstr 44. und Gefreiter Fritz Bauer. Seckenheim. Maxauer Str. 9. Apfel für Jusendliche. Das Städt Ernäh⸗ runssamt gibt im Anzeigenteil die Laden geschäfte bekannt, die auf den Abschnitt + der Reichsfettkarte 61 Jgd aus Restbestän- den ſe Ikg Apfel für Jusendliche von 14 bis 18 Jahren ausgeben Ein Rechtsanspruch auf Zuteilung besteht nicht. Sonntagszuschläge bei Feiertagsarbeit. Auf Anfrage teilen wir mit. daß die Fir- men die an Karfreitag und an Ostermon- tag arbeiten lassen, den Sonntagszuschlag bezahlen müssen. Schutzimpfuns 1944. Wir verweisen auf die Bekanntmachung des Oberbürgermei- sters im Anzeigenteil. 50 Jahre im Beruf. Werbeleiter Jakob Burkhardt. Waldhof. Unfer den Birken Nr 1. blickt zu Ostern auf ein halbes Jahr- hundert ununterbrochenen Schaffens in sei- nem Beruf zurück Burkhardt kam 1894 in die r Haas'sche Druckerei. war dann men rere Jahre auswärts bei der„Schwarzen Kunst“, besuchte die Handelsschule. gine als Werbeassistent ins Strebelwerk und 1912 zu Bopp u Reuther. wo er als Handlunęgs- bevollmächtigter die nahm Kriegsfreiwilliger des ersten Welt krieges. ausgeeichnet mit mehreren Orden widmete sich Burkhardt nach dem Weilt. krieg wieder seinem Beruf und öffentlichen Belangen der Stadt. wurde als Organisator des Blumenkorso, als Mitbegründer und Tanzmeister Heinrich Ungeheuer, Hans Schwarz. Werbeleitung über Leiter des Männerchors Gartenstadt und später als Blockleiter der NSDAP weiten Kreisen der Mannheimer Bevölkerung be⸗ kannt. 1936 machte er mit deutschen Werbe⸗ kechleuten eine Studienreise nach Amerika Goldene fHochzeit. Otto Kesel und Frau Kati. geb Maier. z. Zt Roigheim bei Heilbronn, feiern goldene Hochzeit, gleich- zeitig feiert Otto Kesel den 75 Geburtstag - Silberne Hochzeit feiern heute die Ehe- leute Johann Dantonnello und Frau Luise, 2 Haag. Rosengartenstraße 30. und die Eheleute Josef Hänle und Fran Frieda, geb Koch Zugleich feiert Josef Hänle das 25jährige Dienstjubiläum. Hohes Alter. Den 35 Geburtstag feiert den 70. Frau S. Hunzinger. T 1, 11a. Lorscheider als Evanzgelist. In der Auf- kührung von Bachs Matthäus-Passion im -Feierabendhaus am Karfre tag. 15 Uhr. wird an Stelle des verhinderten Tenors Walter Buckow Willy Lorscheider die Partie des Evanselisten singen.“ Grüße an die Heimat sandten uns Gre- nadier Hermann Heitlinger aus dem KLV- Lager W Jarosch. Erwin Arnold. Willi Heim. Helmut Zeller. Erwin Winkler. Horst Wittig. Günter Wickenhäuser. Walter Ja- rosch. Werner Schwenger. Robert Vogel * „ Ahn 6 Jahre Zuchthaus für ein Betrügerpaar vor dem Landgericht Frankenthal hatten sich der 29 Jahre alte. verheiratete Adam weimar aus Ludwigshafen und die 21 Jahre alte. ledig Elsa Haag aus Pirmasens zu verantworten. Bei einem Fliegerangriff er- litt die Wohnung Weimars nur ganz geringe Schäden. Trotzdem wußte sich der An- geklagte einen Schwerfliegergeschädigten- ausweis und damit Geld und Lebensmittel- karten zu verschaffen. die ihm nicht zu- standen In München rückte eine Verwandte des Mädchens 250 RM heraus. in Kaisers- lautern wurde einer Frau vorgespiegelt. man könne ihr Wein in jeder Menge verschaffen Sie zahlte 30 RM Anzahlung und wartet natürlich heute noch auf den Wein. so wie ein Schuhmachermeister auf die Leder- abfälle, für die er 60 RM Abschlagszahlunę ſeistete. In Neustadt a. d. W. wurde ein pfarrer um 20 RM geneppt, in einem Lud- wigshafener Bunker einer Frau Kleèeidunęgs- stücke entwendet, die die beiden Komplicen dann in Kaiserslautern für 150 RM ver⸗ kauften. Hinzu kommen noch Radierungen auf einem Fliegergeschädigtenausweis und Anderungen auf einem Krankenschein, um mehr Krankengeld herauszuholen Die auittung für die lange Kette von Straf- taten lautete kür den Angeklagten auf sechs Jahre Zuchthaus und drei Jahre Ehr- verlust, kür die Angeklagte Haag auf drei Jahre Zuchthaus. 4 Rudi Wißmann, Heinrich Wildermüth und Aufbau und Tätigkeit der Als sich vor nunmehr über drei Jahren die feindlichen Fliegerangriffe bevorzugt den Wohnvierteln deutscher Städte zu- wandten, war es ein besonderer Wunsch des Führers, daß die vom Terror betroffene Bevölkerung in erster Linie von den dring- lichsten Sorgen befreit würde Hierzu ge. hört die beschleunigte Ausbesserung und behelfsmäßige Wiederherstellung der Ge- bäudeschäden. Reichsminister Dr. Todt be- stimmte damals, daß die Leitung aller für die Beseitigung der durceh Terrorangriffe eingetretenen Bomben- und Brandschäden zu ergreifenden Sofortmaßnahmen in den Städten dem Oberbürgermeister obliegt, dei sich zur Durchführung dieser Aufgaben des Hochbauamtes bedienen kann. Auf Grund dieser Anordnung wurde in Mannheim die Abteilung Sofortmaßnahmen beim Hoch- bauamt geschaffen. Die Zentrale dieser Ab- teilung hat heute ihren Sitz im Schla- geterhaus in M4a. Zur übersichtlichen Erfassung aller Dienstgeschäfte sind drei Abschnittsleiter eingesetzt, und zwar umfaßt der Abschnitt Nord sämtliche Stadtteile und Vororte nördlich des Neckars, der Abschnitt Mitte die Altstadt, die Schwetzingervorstadt bis zur Riedbahn- Hauptbahnhof- Neckarspitze. der Abschnitt Süd die übrigen öst lich und südlich der Bahnlinie gelegenen Stadtteile und Vororte In 31 Baubezirke ist das Stadtgebiet eingeteilt. wobei sich ein Bezirk — mit einer Ortsgruppe der NSDAP deck Der Bezirksbauleiter, ein Beamter oder Pri- vatarchitekt, hat die Aufgabe. mit den ihm Zur vVerfügung stehenden Arbeitskräften die Gebäudeschäden in bestimmter Reihenfolge je nach Dringlichkeit zu beheben Nach einem Terrorangriff ist es selbstverständlich nicht immer möglich. allen Anforderungen sofort zu entsprechen. wie dies wünschens- wert wäre. Der Wünsche sind eben in sol- chem Augenblick zu viele. Dann müssen erst die geeigneten Fachkräfte aufgeboten und die Baustoffe und Fahrzeuge beschaff. werden Das weiß der Mannheimer alles und hat sich, von einigen unbelehrbaren Ausnahmen abgesehen, auch sehr verständ nisvoll gezeigt Obwohl es für ihn manche Tage und sogar Wochen bitter ankam wenn auch viele durch ihre persönlichen Erfahrungen heute Bescheid wissen, er scheint es doch angebracht, einige Worte über den Gang des Verfahrens bei einem Schadensfall zu sagen. bie Geschädigten wenden sich wegen Schadensbehebung zweckmäßig stets zuersi an den Bezirksbauleiter, der mit Hilfe der ihm zugeteilten Handwerker allein nur in der Lage ist, dringende Arbeiten rasch durchzuführen. Eine Zuteilung von Arbeits- kräften und Baustoffen durch den Ab- schnitts- oder den Abteilungsleiter kommt grundsätzlich nicht in Frage, s0 daß die In- Herbst des vergangenen Jahres eilten viele ausgebombte Mannheimer nach Sehwet⸗ zingen, um von dort zue den Weg zu fin- den- nach dem Auffansgebiet Damals sins sammengepackten Siebensachen blieb ir- gendwo hängen. So stand auch ein Koffer kern von seinem Besitzer neben einer Bank auf dem Schloßplatz in Schwetzinsen Einer natte ihn erspäht der Angeklagte Josef Daub. ein Depp gewiß aber auch nicht s0 dumm. daß er sich über die Lage.im un- klaren gewesen wäre Der Koffer stach ihm in die trüben Augen Es half nichts. daß ihn ein Bekannter ausdrücklich warnte Er schnappte sich den Koffer und nahm ihn mit nach Hause. Seine Schwiegertochter Elise Daub tat nicht sehr entzückt von die- ser Neuanschaffung fügte sich aber bald in Silber heraus, etliche Kleidunssstücke und was sonst brauchbar erschien. obwohl eine Kennkarte und ein Lebensmittelausweis den Eigentümer nannte! Einenpu lover bek am die Tochter des Hauses, ein anderer wurde auf- gezogen Durch einen bösen Zufall kam die Geschichte ans Tageslicht Das Töchterlein der Eigentümerin in die Hände Frellich gab das Kind zan im Geiste der Mutter und' des Großvafers. einen kalsehen Namen an Die Folge war ein Rattenkönie von Ermittelungen Auf eine Aufforderung in der Zeitung bequemte sich schließlich der alte Daub. den Koffer so ziemlich ohne In- halt abzugeben. Der alte Daub hat es seinem Schwachsinn zu verdanken daß man ihn nicht. vor das Sondergericht stellte Mit einem Jahr Ge⸗ känenis wesen letzt regnet's weni Abteilung Sofortmaßnahmen zur Beseitigung von Gebäudeschäden anspruchnahme dieser Stellen zwecklos ist. Für die Zuteilung größerer Baustoffmengen besteht bei der Abteilung Sofortmaßnahmen ein Kontingentbüro, größere Lagerplätze verfügt. Eine Abgabe von Baustoffen kann dort jedoch nur mit schriftlicher Bescheinigung des Bezirksbau- leiters und nur an Handwerker er- Behebung von Dach- und Glasschäden. Ihm und seinen Unterbezirksleitern stehen dafür Handwerker zur vVerfügung, die je nach Be- übrigen Bezirken verstärkt werden können auch zu Bergungsarbeiten an Schadens- stellen herangezogen werden. um Privat- eigentum von Hausbewohnern und Ge⸗ schäftsinhabern vor der Vernichtung zu ret- ten. Die Bergung und der Schutz von Men- schenleben dagegen ist Sache der Luft- schutzpolizei Die Freimachung der Straßen und die Sprengung ganzer Gebäudeteile. kerner die Abbeförderung der Schuttmassen ist in Mannheim dem Städt. Tiefbauamt übertragen. 4 Bei den Wiederherstellungsarbeiten wird weitestgehend von der Verwendung vor- nandener Baureste Gebrauch gemacht Die Behebung der Gebäudeschäden erfolgt in drei Gruppen: In der ersten sind die völlig zerstörten Häuser vermerkt. Gebäude. die über 50 Prozent zerstört sind. fallen nicht unter Sofortmaßnahmen Die zweite Gruppe stellen die schweren Schäden dar. In ihr finden wir auch den Privatarchitekten in Tätigkeit. Der Geschädigte wendet sich an das kür ihn zuständige Baubüro und dort wird ihm aus der Reihe der zur Verfügung stehenden Architekten eine geeignete Per- sönlichkeit zugewiesen. Der Privatarchiteki stellt dann die Schäden im einzelnen fest und reicht abschließend den Antrag auf Wiederherstellung als Sofortmaßnahme an das Bezirksbaubüfo ein Hier wird er ge⸗ orüft und dazu Stellung genommen. Die Schäden darstellt, besteht aus den leichten und mittleren Schäden Zu ihnen rhören den beim Bezirksbaubüro angemeldet haben Das hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen Nach den schweren Fliegerangriffen un es bei einigen Famihen etwas drunter und drüber und manches von den schwer zu- die neuen Besitzverhältnisse Sie nahm das. Unterschlagung kam er Der Koffer auf dem Schwetzinger Schloßplatz Kleidungsstüeke und Silber ausgebombter Mannheimer gestohlen glimpflich davon Scharfer wurde die voll- kommen zurechnungsfähige Schwiegertoch- ter gefaßt obwohl sie, nur“ die Hehlerin nd drei war Sie muß auf ein Jahr u Monate ins Gefängnis. Bedenkliche Verwandtenhilfe Die Angeklagte Karolin⸗ Fischer war von ihrer Schwägerin beauftragt worden schau besorgte der Gatte der Angeklagten wahrscheinlich etliches eingepackt was nicht Eisentum seines Schwagers sei Zwecke benützt hatte Es beleuchtet ausgehändigt worden war. Verwandtenhilfe gab es ein Jahr G fängnis. ⸗tt das gleichzeitig über kolgen. Die Tätigkeit des Bezirksbauleiters beginnt sofort nach einem Angriff mit der die ständig für den Bezirz zugeteilten darf von der Zentrale durch Abzug aus den Der Bezirksbauleiter kann mit kleinen Kom- mandos nach Abzug der Feuerschutzpolizei richtungsgegenständen befaßt ist. kühren, auf diese Bestimmungen hier ein- zugehen. Das Bauhandwerk muß sie in nach handeln. In Mannheim, ist leistung in Natur“ angeordnet, das heiſit der Geschädigte hat Anspruch auf Wiedæc- herstellung des früheren Zustandes seines Anwesens unter Berücksichtigung Aer“ Ein- kolgen demgemäß vom Bezirksbaupüro in- mittelbar an die Handwerber. ter oder deren Beauftragte alicn nicht berührt. Führt trotzdem ein Hni- werker ohne Auftrag der Abteilung 3Zorori- maßnahmen Behebungen in Flieserschäden aus, so hat er mit Bestrafung durch den gstens nielt mehr aufs Bett 55 erster Linie beachten und pflichtgemäß da- Ersatz- schränkungsvorschriften. Die Auft-age er- E ne Auf- tragserteilung durch Hauseigentüni-r.e- von Privatarchitekten- an Handwerker st un- zulässig. Davon wird natürlich die Selbst- nilfe durch eigene Arbeit der Geschä'sten Stellen wird seitens der Kreisleitung und des Oberbürgermeisters großer Wert gelegt. Die Tätigkeit der Ortsgruppe erstreckt Sich hauptsächlich auf die Betreuung der Ge- schädigten, während der Bezirksbauleiter mit der baulichen Behebung, nicht aber mit Barabfindungen oder Béschaffung von Ein- Bei der Wiederherstellung der Gebäude- schäden sind die vom Reichsinnenminister kür das ganze Reich als verbindlich er- klärten Richtlinien für die Durchführung von Bauarbeiten zur Beseitigung von Flie- gerschäden maßgebend. Es würde zu weit Gonuns. Berl de nänher der K. scheidenden mili Auseinandersetzui Sorgen bedrücken Feindseite und Kreishandwerksmeister und mit Nicntan- erkennung seiner Forderung seitens der Abteilung Sofortmaßnahmen oder der Fest- stellungsbehörde zu rechnen. Jede wie ſer- hergestellte Wohnung wird vom Be/ Ks- baubüro dem Wohnungssamt einige Tage vor: Bezugsmöglichkeit teilt, damit sie von dort aus vermietet wer- den kann. Mit Kdy in viernheim. Musik. Gesang und Tanz werden den Besuchern des Kdb- Abends am Ostermontag, 18 Uhr, im Rats- keller geboten. dritte Gruppe. die den größten Teil aller Die NS-Kriessopferversorgung. Kamerad- Während in unser de Härte und wa kzustellen ist, die Kriegsführung w usdrückt. schwa genseite zwischer mus und bedrũck Die USA-Zeits einer Betrachtun ꝛu dem Schluß. d ltisch ärmlicher stellungskraft ge der unzulänglich schriftlich mitge- „»ebo- an Mut. ihn zup teuer bezahlt wer Opportunismus u Heidelberger Notizen sSet⁊z“ eingefallene Decken. eingedrückte Zwischen- wände. Hier schreibt der Bezirksbauleiter zur Beseitigung der Schäden die entsprechen- den Aufträge an das Handwerk aus. nach- dem die Hauseigentümer vorher diese Schä- Die Büros der Bezirksbauleiten befinden sich in den meisten Fällen in unmittelbarer Nähe oder im Hause des Ortsgruppenleiters Auf die enge Zusammenarbeit dieser beiden nach ihren Habseligkeiten im Keller eines zerstörten Hauses zu schauen Diese Nach- der deswegen von einer anderen Instanz schon verurteilt ist. Denn er sah so gründ- lich nach, daß eine ganze Reihe von Haus- bewohnern Kleidunsss ück und Bettwäsche vermißte. Er sah übrisens auch im Luft- zchutzkeller des Hauses nach wo er gar nichts zu suchen hatte Aber- das spricht zu seinen Gunsten er ließ wissen daß er habe. man könne es jederzeit bei ihm in der Woh- nung abholen Die nächste Phase der Ver- wandtenhilfe ging dann sanz auf das Konto der Angeklagten Sie gab den vorstellig ge- wordenen Hausbewohnern nur zögernd ihr Eigentum heraus. in einigen Fällen wies sie mnen sogar entrüstet die Tür. bis einer der Geschädigten einen Kriminalbeamten mit- nahm Da stellte sich heraus was die An⸗ geklagte schon alles für hre persönlichen ihre Auffassunę von solchen Dingen daß sie kurz vorher einen Mantel der ihr versehentlich kaltschnäuzig ihrem Bestand einverleibte. Dieses Stück gehörte allerdings nicht einem fliegerge- schädigten Volksgenossen Dafür und für die —— schaft Heidelberg, Mitglieder sollen in. lischen Auftrieb bringen. versität Heidelberg Dr- phil teriologie. am Sonntag 16. April, 14.30 Uhr. in der Stadthalle in Vver- bindung mit der NSG Kraft durch Freude“ ihre sozial-kulturelle Betreuunę kort lhre kreudespendenden Musestunden neue Lebens- und Spannkraft zum Kampf gewinnen Diese Stunden sollen ihnen Unterhaltung, Freude und damit see- Zu Dozenten ernannt wurden an der Uni- habil Wald- traut Eckhard mit der Lehrbefugms für Philosophie und Pädagogik und Dr med. habil Kurt Bingel für Hygiene und Bak- SpORT uvo spiEl. Zum Spiel der„Roten Jäger“ Die Luftwaffen-Elf wird nach genden Leuten gerechnet werden: mer. Spielauer, Wahl. Lansenbein. Preschle und Wahl vertreten. Das Vorspiel schaften von Mannheir und, Karlsruhe. Aus der 1. Spielklasse gen können. Tabellenstand: Hockenheim :14 Punxkte. Göppingen. betrachtet ein Freimdschafts- Am Dachboden, auf der eisernen Truhe. unter einem Stoß von Druckwerken. hab ich es sefunden. das uralte Dienstbüchl— Außen verstaubt und innen vergilbt. hat es Jahre hnier geschlummeri Schien tot zu sein und war doch irgendwie verbunden mit Zeit und Leben, denn silbergrau hafteten Teile eines kleinen Spinnen-Netzehens an einer seiner Kanten Behutsam hebe ich das fast zerfallene Hefichen hervor auf dessen Umschlag sich aus seltsam ver⸗ schnörkelten Buchstaben entzifkern läßt Dienstbuch der Anne Aschaber Meine Gedonken tasten zurück in die Vergansen heit und ich versuche. mich in Erinnerun- gen an Uberliefertes Z2u ergehen. Anne Aschaber 2 Haben mir nicht zarte Mutterhände in Tagen meiner Kind- heit ein verblaßßtes Bildehen dieser Frau ge- reicht damit ich es in mich aufnehme? Ja jetzt erinnere ich mich:„Deine Urgroß- mutter!“. hatte die Mutter versucht ich nun in den spröde gewordenen Seiten lese erst Daten und schiehlich Schriftzügen die Worte ehrlich und fleißig Anno in „Sie diente treu schrieben von einer schweren Bauernhand Und wie ich mir die dieser Dienerin vor mein Sinnen auf vages Tür und als stünde nun beugte grauhaarige Frau, mir zu erklären Betroffen und zaghaft blättere Amtsvermerke und bersönliche verblichenen 1813- 18300 Unge. lenk ist das eingetrasen wohl niederge- leibhaftige Gestalt Augen kühre und al! Ahnen zu stützen versiehe ist mir als öffneſe sich lautlos die vor rnir eine ge. Dos Dienstbüchl ,ꝙ Von Maria Schennach, Zirl utz zwei gütige Augen leuchten. die Augen meiner Urgroßmutter. 17 Jahre hatte sie als Magd gedient! Ohne Klagen. ohne Murren. Tag um Tag vom Morgengrauen bis in die Nacht alle Mühe auf ihren schwachen Schultern tragend nicht eher ruhend. bis das Letzte getan war So lebte sie selbstvergessen, schützte Habe und Scholle der anderen und trug da- bei im Herzen ihr stilles Glück. den Frieden 17 Jahre regsam und strebsam um viel- leicht nachher eines Tages überrascht ge- wahr zu werden. daß die Zeit die ersten grauen Fäden in ihr Haar gesponnen hatte wie klang doch damals die Erzählung der Mutter)—„Im oberen Zillertal. wo Almmatten die Höhen umsäumen. lag einst der Brachhof. Da diente eine schmucke Hirn die Anne. Immer ging sie froh ans Werk und verbreitete Zufriedenheit um sich. Aber es kamen böse Tage Schulden lasteten schwer auf dem Lehen Stück um Stück wanderte das Vieh vom Hof ins Tal. in die Stallungen der Gläubiger Allmäh- lich nannten auch Wiese und Feld andere ihr eigen Das Anwesen schlen leer gewor- den Keine Lieder der Mägde klangen vom Bracnhof in die Abendstille kein Pfiff der Knechte hallte durch das Haus Sie alle die zum Gesinde zählten waren fortgegan ⸗ gen. um woanders für reicheren Lohn ⁊u dienen Auch die Aschaber hat kortgewollt Da ist aber der Bauer gekommen, hat ihre Hand ergriffen und gemurmelt: Du! Anne) Geh mir nit fort!“ Sie hat ihn darauifhin aus deren Ant- lang und tief aus ihren treuen Augen an- — das schon geschnürte Bündel geblickt. dann hat sie kehrtgemacnt und wieder im Schrein verstaut. Noch selben Jahrs ist sie sein Weib geworden Die Wirtschaft blühte neu auf. Und ein Jahr späöter gab's wieder krohen Klang am Brachhof. es war das erste Lallen und Jauchzen eines Kindes das dann, vom Strom der Zeit getragen neranwuchs, so daß das Geschlecht nicht ausstarb Und so gliederte sich unsere Fa- milienfolge von der Anne Aschaber bis zu deiner Mutter Diese Erzählung der Mutter war nun Wort für Wort. in mir lebendig geworden Das armselige alte Dienstbüchl aber, hiel ich ehrfürchtig und demutsvoll in Händen denn in ihm fand ich geschrieben das schlichte Lebensevangelium einer deutschen Bäuerin:„Sie diente treu, ehrlich und fleißig.“ 4 „O alte Mannheit!.“ Zum 275. Todestag von Johann Michael Moscherosch Am 4. April waren 275 Jahre verflossen seitdem in Worms der aus Willstätt bei Kehl stammende Satiriker Johann Michael Mo-⸗ scherosch. berühmt/ durch sein Buch„Ge— sichte Philanders von Sittewald“ gestorben ist. Ein Denkmal in Willstätt erinnert an diesen Herold deutschen Geistes, der- als Vorläufer Grimmelshausens bezeichnet wer den kann Er zwhhlt zu den aroßen deutschen Lehrern und Mahnern Da Deutschland am tiefsten gesunken und verwelscht war er nob er seine Stimme:„O alte Mannhen. o alte deutsche Tapferkeit. wo bist dou hin verflogen?“ Moscherosch verspottete, was Der Pfau Schlag nur mit Fug und Recht dein Rad. Du stolzer Pfau.⸗ wer hat. der hat! Allein wer nichts hat, spricht gereizt Von Eitelkeit, die so sich spreizt. Die Schönheit strahlt. Der Neider vellt. So will's der Zwiespalt dieser Welt. Herbert Lestiboudois gegen die KS6G Saarbrücken am 16. April. Baden und der Pfalz. voraussichtlich auch die Gaumeister SV Mannheim-Wald- unecht und undeutsch war An der Straßz burger Universität hatte er Vorlesungęn über Literatur und Spra chen 1630 wurde er Amtmann in dem el sässischen Städfehen Kriechingen. später in Finstingen. wo sein Häus mehrfach vom Feind- es wer die Zeit des Dreißisjährigen Krieges- geplündert wurde Später wurde er„Fiskal“ der Stadt Straßhurg. dann Ge heimer Rat des Kurfürsten Johann Philipp zu Mainz Auf der Reise starb er. da er im Begriff war, in den Ruhestand zu treten, in Worms. Die Kritik Zu Ehren der Silberhochzeit des Kron- prin/enpaares im Jahre 1883 fand im Ber liner Schlosse ein prächtises Kostümfes: statt dem mit dem gan:en Hofstaate auch der greise Feldmarschall Moltke beiwohnte Beim Vorbeimarsch deér Künstlerschaft der sich eindrucksvoll auisnahm. fraste jemand den alten Herrn wie ihm das gefallen habe fFeir lächelnd sagte„Vortrefflich und über alle Erwartungen. Aber marschieren kön nen sie nicht.“ Alfred Zimmer. Mosoherosch Rechtswissenschaft studiert: daneben hörte wieder Zzwei Titel' und zwar im Fraueneinzel und mit Anker Jakobsen als Partner im Gemischten Doppel. n Die deutsche flockeymeisterschaft wird rundenspielen gestartet. Es stehen sich an burg gegenüber Am 23. April spielen u a. Wacker München RSG Stuttgart KSG Köln— KS6G Koblenz Bad Kreuznach. weiler am Großen Belchen gewann unter 30 Bewerbern der Freiburger Ernst minger vor Furtenhach WH Kärnten) und holte sich Maidi Früh(SK Gebweiler). Kroatien und die Siowakei bestreiten am Ostermontag in Agram einen eichter Schauhuber geleitet wird. Deutsche Eiskunstläufer starten an den Ostertagen in Antwerpen vor Soldater ind Verwundeten. Angekündigt sind u. aà Brandenburg und Rotweiß Berlin. bereits am, 16. April mit den ersten Vor- diesem Tag Flensburger HC und LSV Ham- Den Riesen- Torlauf des Schiklubs Geb- 08 Fuſßball- änderkampf der von dem Wiener Schieds- inge rell. Horst Faber Baran Felck und Strau-h/ Nosck. Das Vishockeyspiel bestresten BSC/ K threm hreundschaftsspiel am Karfreitse ir Nürn- berg gegen den, Club' im Laufe des Sams- tag bei uns eintreffen und Guartier be- ziehen Die Elf der Rasenspieler ist bis jelzt noch nicht aufgestellt. jedoch kann mi- fol- Hart- metz. Busse Conrad Zeltner Müller Krä- Klee,- bestreiten die Bannmann- E P ln der Staffel 2 ist auch an diesem Spielsonntag die Entscheidung noch nieht gefallen Der FV Hockenheim sicherte sich auf alle Fälle die Punkte aus seinem letzten Pflichtspiel mit dem FV Brühl der auf eigenem Gelände lanse Zeit eine 3 1- Führung hatte. um schließlhich doch noch mit 3 4 im geschlagenen Feide zu landen. Hockenheim. Rheinau und Kurpfal- liesen relativ punktgleich. so daß erst die näch- sten Spielsonntage die Entscheidung brin- 12 Spiele. 18 6 Punkte. Bheinau 9. 126. Kur- ofalz 9. 12;. Brühl 10. 6 12: Rohrhaf 11, 8 14: Neufluhbheim 8,.10; Schwetzingen 9, Württembergs neuer Fußhallmeister. SV spiel gegen den VfB Stuttgart das am Oster- sonntag stattfinden wird. als eine General- probe zum Meisterschafts- Vorrundentreffen Ein. Oster. Handhallturnier führt 18 Lud- wigshafen durch Starke Mannschaften aus hof und VfL Haßloche werden beteiligt sein. rrau Hlilde Sperlins. die frünere deutsche Meisterin. steht immer noch an der Spitze des dänischen Frauenfennis, Jetzt gewann sie bei den dänischen Hallenmeisterschaften Verluste und Ro- Richert(Ssc Zabern) Den Lauf der Frauen 4 4 3 4 mehr ihre Frücht ich. auf welchen diesem Kriege zui diesem Wege ve gerechtfertigt seie Für die Verfahr kennzeichnend. d: krieg zu dem all gehöre. während noch als skand wäre. Der Begri Es wäre utopisc wirkliche Einhei wirkliche Gleieh. Opfer und ein M K Atlantische Ozean Hier verdienen luft auftue. di breschile. H Albig Türk und Wilpert Der rungen des Viz bC Freiburg wäre dann also mit semem Kriegsproduktions vorzüslichen verteidiger Zeltner und der Beachtung der VfL Neckarau mit den bewührten Spielern Rücksichtslosigkel schwedischen Ha keststellt:„Engla. alten Mann zu Pflichten nur nocl Auf die Rolle nech diesem Krie tonte er Z⁊um Prob diese die Rolle zugedacht gewese erfüllt habe Es jetzige und künfti Empires zu sprecl Auch wenn die den USA ein allz Rahmen der Allii wets sich bisher als die Stärkster sie doch ihre tiefe nichtenden Urteil Eingeständnis, ds den Sowiets für Eisen aus dem F. die USA allzu hei Wenn in einen Berner Zeitung“ als gewaltig voeze man sich die Frei bei dieser Erklär leitenden Mannes nannte Schweizer Betrachtung zu sich nach dem L menden Fachmàn Mann mit jedem 300 000 Mann im Millionen Mann Kriegsmonate Un an Mannschaften urt hätten ihre Aufg⸗ Eine interessan eine Erklärung Knox am dritter eines amerikanis auf den Bermuda: das Mittelmeer be aus Nordafrika ihn in seiner Fes uns nach Westen Zeitpunkt für die Stimmen; die Ini in amerikanischer ten: Er bedeutet sie nur Hilfsvölke USà zu sein hä alliierten Erfolge verständlich eine ner erzielt und rungen wurden, Möglichkeit sehe. thüllung seine löße zu widerset sich kaum b werden diese Au ansehen, ihre eig