+ reisleitung und zer Wert gelest. e erstreckt sich euung der Ge- Bezirksbauleiter „ nicht aber mit affung von Ein- t ist. der Gebäude- hsinnenminister verbindlich er- Durchführung igung von Flie- würde zu weit ingen hier ein- k muß sie in öflichtgemäß da- im, ist„Ersatz- MANNUEIM dnet, das heibt ich auf Wieder- ustandes seines tigung le:“ Ein- ie Auktrage er- irksbaupüro in- Fer. Ene Auf-⸗ igentümr.e- te- aicen von dwerker st un- lich die Selbst- ler Geschä legzten dem ein Hni- bteilung Zoꝛort- Flieserschäden fung durch den d mit Nicntan- ing seitens der n oder der Fest- n. Jede wie ſer- d vom Be/ Kks- mi einige Tage hriftlich mitge⸗ s vermietet wer⸗ „»ebo- Musik. Gesang ichern des KdF- 8 Unhr, im Rats- ſotizen rgung. Kamerad- am Sonntag 16. adthalle in Vver- ft durch Freude“ euung kort lhre reudespendenden und Spannkraft e Stondien sollen kennzeichnend. daß heute der dritte Weit- kries zu demalltäglichen Gesprächsthema e und damit see- rden an der Uni- Wald- wäre. Der Begriff„verbündete Nationen“ nui habil Lehrbefugmis für k und Dr med. lygiene und Bak- SpPlF L. ten Jäger“ rd nach threm rkreitss ip Nürn⸗ Lavfe des Sams- nd Guartier be-⸗ pieler ist bis ſetzt dch kann mi fol- werden: Hart- ner Müller Krä- angenbein. Klee, und Wilpert Der s 45 sSaMSsTAG/SsOONNVTAG,%, ApBII 1944%/ 14/158. JAUREGCANCO/ NUUUEZI 96/27 — E1 NZELVERAKAUTSFPAEIS 10 RP. ZWEITE AUSGABE STADTGE/]ʒ IlIIETr gültig. trieb Mannheim, R I,-6, Fernruf 503 36 Druek Fritz Kaiser. Stellvertr Dr Al Verteg Hasenkreuszbannet Veriag und vruchoren GmbHiü, Mannheim R3. 14. Fernruf 501 30 verlagsdi ektor: br Walter Mehis(z 2 1 Felde), Stellwertr. Erseheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag- Aus- Zabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabhe Träger kfrei Haus.— RM. durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld Schriftletitung Zur Zeit Heidelber Hauptschri ftleſter:—35 Mannheimer Großdruckerei GmbH Anzeigen und vVer- Eril Laub Durch 13 Bezugspreis — Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227 Winbauer Berliner Schriftleitung 2 2 Swes Charlottenstr 82 10 ziehl es im ſeinälichen lager aus: co un Berliner, schritileltune Wo. Berlin, 8. April. Je nalner der Krieg dem Stadium der ent- scheidenden militärischen und politischen Auseinandersetzungen rückt, um s0 größer 3 Sorgen bedrücken die Verantwortlichen de Feindseite und beunruhigen ihre Völker einer Betrachtung über diese Entwicklung Während in unserem Lager eine zunehmen- de Härte und wachsende Willenskraft fest- Zustellen ist, die sich in allen Fragen der Kriessführung wie, des politischen Lebens ausdrückt, schwanken die Völker der Ge- genseite zwischen leichtfertigem Optimis- mus und bedrückendem Pessimismus. Die USA-Zeitschrift„Nation“ kommt in zu dem Schluß. daß noch nie ein Kries po- ütisch ärmlicher und ohne jegliche Vor- stellungskraft geführt wurde. Die Fehler der unzulänglichen politischen Kriegfüh- rung begännen sich zu rächen, der Mangel an Mut, ihn zupackend zu führen, müsse teuer bezahlt werden. Zwei Jahre zwischen Opportunismus und Reaktion trügen nun- mehr ihre Früchte. Die Offentlichkeit krage Sich. auf welchen Bestimmungsort man in diesem Kriege zumarschiere, und ob die auf diesem Wege von ihr bn Opter gerechtfertigt seien- Für die verfahrenheit— Situntion 251 05 gehöre. während dies vor nur zwei Jahren noch als skandalös empfunden worden Kluft auftue. Klinge wie Hohn, da es auf dem Gebiete der Beriehungen der„Allijerten“ abscheulich Suenehe. Es würe utopisch. bezũglich der Methoden ruche Einheit zu erwarten, da eine wirkliche Gleichschaltung Gleichheit der Opfer und ein Minimum. an Verständigung über die eigentlichen Kriessziele voraus- setze. 32 es aber in dieser Beziehung—— itlicht ein Artikel ichten dermaßen auseinander. daſß sich eine die„s breit ist wie der Atlantische Ozean.“ KHier verdienen auch die ſüne ien Auße- rungen des Vizepräsidenten des USA- also mit semem Kriegsproduktionsamtes. William Batt. Zeltner und der wüährten Spielern en. die Bannmann- ind, Karlsruhe. lklasse t auch an diesem dung noch nieht nheim sicherte uinkte aus seinem rm FV Brühl der ge Zeit eine 31-⸗ glieh doch noch Felde zu landen. Kurpfalz liesen i erst die näch- atscheidunę brin⸗ Hockenheim 12 nau 9. 12˙6. 6 12: Rohrhaf 11, Schwetzingen 9, ißhallmeister. n. art das am Oster- als eine General- Vorrundentreffen en am 16. April. er führt I1G TLud- Mannschaften aus aussichtlich auch nheim-Wald- den beteiligt sein. frühere deutsche eh an der Spitze lis, Jetzt gewann enmeisterscha kten r im hraueneinsel als Partner im eisterschaft wird den ersten Vor- zs stehen sich an Cund LSV Ham- pril spielen u a. G Stuttgart 2 Bad Kreuznach. Sehik lubs Geb⸗ 'n gewann unter lrger Ernst Ro- WH Kärnten und Lauf der Frauen Gebweiler). Kei bestreiten am Fußball- einen Wiener Schieds- t wird. starten an den vor Soldater gt sind u. à bestfreiten BSC/ Berlin. K uir- und nd inge 1 lok und Strau-h/ „Beachtung, der mit echt amerikanischer Rücksichtslosiakeit in, einer Rede vor der schwedischen Handelskammer in Neuyork keststellt:„England ist mit einem müden. alten Mann zu vergleichen, der seinen Pflichten nur noch mühevoll nachkommt.“ Auf die Rolle eingehend die die USA nach diesem Krieg zu spielen gedächte. be- tonte er zum Problem der Sowijetunion, daß diese die Rolle die ihr in diesem Kriege zugedacht gewesen sei nahezu vollständig erfüllt habe Es lohne sich nient. über die jetzige und künftige Stellung des britischen * Zu sprechen. 3 Auch wenn diese amerikanische Stimme den USA ein allzu großes Ubergewicht im Rahmen der Alliierten zubilligt ds die So- wiets sich bisher in allen vitalen Fragen als die Stärksten erwiesen naben erhült sie doch ihre tiefe Bedeutung aus dem ver- nientenden Urteil über England und dem Eingeständnis. daß dieses gemeinsam mit den Sowjets für die Amerikaner nur die Eisen aus dem Feuer holen durfte, die kür die USA allzu heiß waren Wenn in einem Leitartikel der Neuen e Zeitung“ die sowietischen Verluste als gewaltig bezeichnet werden s0 kann man sich die Freude ausmalen cie Moskau bei dieser Erklärung eines amerikanischen leitenden Mannes empfinden muß Die ge nannte Schweizer Zeitung kommt in ihrer Betrachtung zu dem Ergebnis. daß diese sich nach dem Urteil aller ernst zu neh- menden Fachmänner auf mindestens 11 000 Mann mit jedem Tag belaufen Das ergeben 30⁰ oo0o Mann im Monat und mindestens 9 Minionen Mann für die verstrichenen 32 Kriegsmonate Und über derartig gewaltige krontverwendungsfähigen Verluste an Mannschaften urteilt die USA, die Sowiets hätten ihre Aufgabe fast vollständig erfüllt! Eine interessante Ergänzung dazu bietet eine Erklärung des USA-Marineministers Knox am dritten Jahrestag der Errichtung eines amerikanischen Flottenstũtzpunktes auf den Befmudas:„Wir Amerikaner haben das Mittelmeer befreit, wir haben den Feind gus Nordafriks vertrieben, wir bedrängen inn in seiner Festung Europa, wir dehnen uns nach Westen aus, wir werden auch den Zeitpunkt für die weiteren Operationen be- Stimmen; die Initiative liegt ohne Zweifel in amerik anischer Hand.“ Mit anderen Wor. ten: Er bedeutet seinen, Verbündeten“, daß sie nur Hilfsvölker und Schachsteine für die alliierten Erfolge ausschließlich und selbst- verständuch einerseits durch die Amerika- ner erzielt und andererseits kür diese er- rungen wurden England dürfte kaum eine Möglichkeit sehen. sich der schonungslosen Enthüllung seiner ängstlich verborgenen Blöße zu widersetzen Auch die Sowiets wer⸗ den sich kaum bedanken; im Gegenteil, sie berden diese Außerung nur als Startschuß genüber 8A zu sein hätten, da alle sogenannten durchzusetzen und nun auch die letzten Rücksichten auf ihre Helfershelfer England und Amerika fallen zu lassen. Die Brutalität der USA gegenüber dem absterbenden Em- pire und ihre maßlose Uberheblichkeit ge- den Sowjets geben ein schönes Bild der„Einmütigkeit“ auf der Feindseite Das ist von besonderem Interesse, wenn man die zunehmende Skepsis in der eng- lischen Beurteilung der Kriegs- aussichten verfolgt. So widersetzt sich die„Daily Mail“ heftig der Annahme, der Krieg sei so gut wie gewonnen. Trotz des sowietischen Vormarsches in den vergange- nen Wochen dürfe man keineswegs glauben daß die Saat des Endsieges an der ukrai- nischen Front bereits ausgestreut sei. Die heutschen zögen sich zwar zurück, doch „Einkach abscheulich„Die Kluſt s0 breit wie der Allanlische Ozean“ beweise die überraschend Gesamt- zahl der von ihnen zurückgelassenen Ge⸗ fangenen immerhin, daß sie ihre Truppen-⸗ massen geschlossen aus der Sowietunion herausbekämen. Alles deutet darauf hin, kührt„Daily Mail!“ aus, daß Deutschland eine neue, starke und, was das Menschen- material angehe. wirtschaftliche Linie bezöge. Man soll sich nicht länger in England Wunschträumen hingeben. Daff die Englän- der die härteste Aufgabe ihrer Geschichte noch vor sich hätten, sei eine Binsenwahr- heit. Uelinge es nämlich den Deutschen. einen Invasionsversuch zunichte zu machen. dann lege sich damit eine kaum trazbare Last auf Englands Schultern, während die Sowjets dann womöglich zusammenbrechen. zowfelangriffe aul der Krim gescheilerl Schwere Kümpfe nördlich Odessa und nördlich Kowel Aus dem Führerhauptquartier, 8. April. Das Oberkommando der Wehrmacht siwt bekannt: „Auf der Krim scheiterten örtliche—— griffe der Sowjets im Ssiwasch-Brückenkopf und an der Landenge von Perekop. Das in den Abwehrkämpfen der letzten Zeit mehr- fach bewährte rumänische Infanterie-Regi- ment 33 warf eingebrochenen Feind in so- fortigem Gegenstof nach harten umhe zurück. Nördlich Odess a sind schwere Kümpte mit den weiter angreifenden Bolschewisten im Gange. Oestlich des unteren Dnjestr so- wie zwischen Dniestr und Pruth wurden sowietische Angriffe von deutschen und ru- mänischen Truppen abgewehrt und durch eigene Gegenstöße feindliche Kräftegruppen zerschlagen. Zwischen Ischernowitz und Tar- nopol machten die A 8 rtsc Tarnopol schlugen in der vergangenen Nacht wiederholte starke Angriffe der Sowiets ab. Im Raum südlich und nördlich Brody warfen unser Truppen an verschiedenen Stellen die Sowjets und zersprengten zu- rückflutende feindliche Kolonnen, Gegen- ansriffe der Bolschewisten scheiterten. Bei Kowel kam es zu erbitterten ört- lichen Kämpfen. Nördlich der Stadt brachen wiederholte teindliche Angriffe zusammen. Starke Kampfgeschwader führten in der vergangenen Nacht einen schweren Angriff gegen das feindliche Nachschubzentrum Kie w. Starke Explosionen und ausgedehnte Brände wurden in den Zielräumen beob- achtet. 93 „Südöstlich Ostrow und südlich Ples- kau nahmen die Sowiets ihre Durchbruchs- versuche mit mehreren Schützendivisionen. von zahlreichen Panzern und starken Schlachtfliegerverbänden unterstützt, wie- der auf. Sie brachen nach schweren und wechselvollen Kämpfen zusammen. 62 Pan- zer wurden vernichtet. kleiner Einbrüche ist im Gange. An der Narwa-Front machte der 3 verbisse- lafllenlechen Aan den braen ünsere Stoßtrupps dem Feind hohe blutige Verluste bei. Deutsche und italienische Luftstreit- kräfte schossen am 7. April über dem ita- lienischen Raum 17 feindliche Flugzeuge ab. In der Kgäöis versenkte ein Sicherungs- fahrzeug einen feindlichen Motorsegler. Slaatssekrelär Backe wird Reichsminisler In Anerkennung seiner Verdienste um die deutsche Landwirtschaft Berlin, 8. April Der Führey hat den Sisstanshreiir im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Herbert Backe, zum Reichsminister ernannt. Reichsminister Backe bleibt weiterhin mit der Führuns der Geschäfte des Reichs- und preußischen Ministers für Ernährung und Landwirt- schaft und des Reichsbauernführers be⸗ auftragt. 0 Herbert Backe, der bald, am 1. Mai. 48 Jahre alt wird. hat ein wechselvolles Leben hinter sich. In Rußland geboren und aufge- —— wurde er 1914 von der Schule weg dem Ural interniert, floh dann bei Eriehsande über Petersburg nach Deutsch- land und hat sich als Hilfsarbeiter in der westdeutschen Industrie dann das Geid ver- dient, um sein Abiturium zu machen und später Landwirtschaft zu studieren, ein kühner Entschluß in einer Zeit, in der die Landwirtschaft im Zeichen so schweren Verfalls stand Backe will sich indes nicht mit blutleerer Theorie begnügen Er beginnt seinen Weg als Lehrling in einer Bauern- wirtschaft. Während des landwirtschaft- lichen Studiums verdient er sich seinen Un- terhalt durch Werkarbeit, durch Verwal- Reichsbauernführer Herbert Backe zum Reichsminister ernannt Reichsobmann Behrens überreicht Reichsmini- ster Backe anläßlich seiner Ernennuns ein Bild. die Reichsbauernstadt Goslar veigt Stlehr ˖ mschen, ihre eigenen Ziele boch -PBZ., tungsarbeit auf dem Gut. Seine Arbeit als Diplomlandwirt, die vor einiger Zeit als Druck kür den Dienstgebrauch herausge- kommen ist. läßt eindringlich die kritischen Fähigkeiten Backes erkennen. In dieser Arbeit hat er die Struktur der russischen Getreidewirtschaft analysiert und mit einigen großen Gedankenführungen die Wege gewiesen, die Rußlands Getreidepoli- tik sinnvollerweise einschlagen müßte. So0 stark die wissenschaftliehen und agrarpoli tischen Interessen Backes auch ausgepräg: sind. es zileht ihn gleicherweise auch zur Praxis. 1923 pachtet er eine Domäne bei Hildesheim Schon damals gehört er zu den Anhängern Adolf Hitlers. Was in den darauffolgenden Jahren von der Partei an agrarpolitischem Gedankengut erarbeitet wurde, daran hat Herbert Backe von Anfang an tatkräftigen Anteil gehabt Als Staatssekretär im Reichsernährungs ministerium hat er insbeèsondere die großen und kleinen praktischen Fragen der Agrar- politik zu betreuen gehabt. Seine erstaun liche Kenntnis der landwirtschaftlichen Zu- sammenhänge hat ihn im Vierjahresplan zum Leiter der Geschäftsgruppe Ernähruns werden lassen. Neben den besonders im Kriege immer stärker in den Vordergrund rückenden elementaren Fragen der Ernäh- rung läßt Herbert Backe aber nie die grundsätzlichen Fragen der Agrarpolitik aus dem Auge. wie er denn auch vorher am Reichserbhofgesetz, an der Marktordnuns an den Festpreisen usw maßgebenden An- teil hatte. Die kriegswirtschaftlichen Erfor dernisse führten später dazu, daß Backe mit der Führung des Reichsministeriums kür Ernänrung und Landwirtschaft betraut Wwurde. Heute ist Backe Chef des Reichsamts kür das Landvolk, also der höchsten agrar- politischen Führungsinstanz. Er ist der Kopf des Reichsnährstandes. Dr. Goebbels Stadtpräsident von Berlin Berlin, 8. April. Der Führer hat dem Gauleiter von Ber- in, Reichsminister Dr. Goebbels, in Ab- weichung von den diesbezüglichen Bestim- nungen des Gesetzes über die Verfassung und Verwaltung der Reichshauptstadt, die Lenkung der Verwaltung der Reichshaupt- stadt zur Konzentration ihrer Kräfte, ins- besondere für die Zwecke des Krieges übertragen. Reichsminister Dr. Goebbels, dessen bis- herige Funktionen als Reichsleiter und Gauleiter der Partei sowie als Reichsmini- ster durch diese Ernennung nicht berührt werden, führt in seiner neuen Eigenschaft die Bezeichnuns„Stadtpräsident“. * Die Bereinigung emannhemers atung AbPr KRIEGSDAUER MITDEM „HB“ ZUSAMMENGELEGI randt vollender Mannheim. 8 April Die wandlungen, die sich auf dem Gebiet der Kriegszielsetzungen unserer Feinde im Verlauf dieses Weltringens vollzogen haben. sind ungeheuerlich Sie betreffen gleicher- maßen die wirklichen Kriegsziele unserer Feinde von 1939 wie die damals nur vorge- täuschten. Nur im Sinne einer fordernden Anklage kann z. B. im England von beute nach an die Phrasen Chamberlains erinnert werden, die er im Herbst 1939 über den „Kreuzzug für Demokratie und Freiheit“ und über den„Schutz der kleinen Völker“ gedroschen hat, um sein Volk in diesen Krieg hineinzutreiben. Mit der Atlantik · Charta, der Churchill-Roosevelt-Fassung desselben Phrasenschwalles, ist es nicht an- ders. Auch von ihr kann heute in England und in Amerika nach dem vollendeten Ver- rat aller kleinen Völker Europas an die bolschewistische Mord- und Raubgier nur noch mit Sarkasmus gesprochen werden. Uberholt durch die eigengesetzliche Ent- wicklung des Krieges sind aber nicht nur allé agitatorischen Schlager der demokrati- schen Kriegführung? sondern ebenso ihre eigentlichen Ziele, die einst mit dem Nebel billiger Phrasen verhüllt werden sollten Ausgeträumt sind alle britischen Träume von der Wiederherstellung eines von Ens- land gesteuerten europäischen Gleichge- wichts auf Kosten der Macht und Einheit des Reiches Denn wenn dieses Reich von seinen Feinden überwunden werden könnte dann nur noch mit der unausweichlichen Folge einer allgemeinen Bolschewisierunse des europäischen Kontinents. Das ist das nüchterne Ergebnis der„Weltpolitik“ Win⸗ ston Churchills, der schon 1936 ganz offen einen Krieg gegen das Reich forderte mit der Begründung:„Deutschland wird ꝛzu stark: es muß zerschlegen werden!“, und der noch im Januar 1940 den Bolschewis- mus, vor dem er jetzt ganz Europa kapitu- lieren heißt,„eine Barbarei, schlimmer als der Tod“ nannte. Als im Juni 1941 offenbar wurde, daß Churchill nach der Schlappe von Dünkir- chen mit demselben Bolschewismus eine be⸗ dingunęslose militärische und politische Al- lianz des britischen Weltreiches zurechtge fingert hatte, da blinzelts man sich an den schauen zu können. wie sich die Heere des Reiches und der Sowjetunion gegenseitig so gründlich zum Ausbluten bringen würden daß am Ende nur noch ein wenig beschwer⸗ licher Marsch britischer Sitzkrieger nach Berlin notwendig wäre. um die Ernte dieses Krieges sicher und billig einbringen zu können Es besteht heute auch in England nirgends mehr ein Zweifel darüber, wie gründlich diese britischen niusionen von 1941 an der harten Wirklichkeit der politi- schen und militärischen Entwicklung zer · platzt sind Es gab einige klarsichtige Köpfe auf der Insel. die vor der Gefährlichkeit solcher Wunschträume schon 1942 sehr ein- dringlich warnten. Der überhörte Warner „Wie der Hund in der Fabel werden wir nach dem Schatten fassen und den Knochen verlieren. In der vergeblichen Hoffnung das zu werden. was wir nicht sein können werden wir aufhören. das zu sein. was wir sind.“ Ein Engländer. der heute diese Worte des britischen Schriftstellers John Middle ton Murry in seinem 1942 erschienenen Buch„MChristocracy“ liest. wird diesen Mann vielleicht für einen Propheten halten. Er war es nicht Er war nur ein sehr viel nüch ternerer Beurteiler der weltpolitischen kernprobieme und Größenordnungen als der Spieler, der inzwischen das britische Weltreich zum machtpolitischen Bankerott kührte. Als einer der ersten Engländer er- kannte Murry schon 1942 die doppelte„Pa- radoxie“ einer Politik. die aus falsch ver standenem britischem Interesse das Reich gewaltsam an der Durchführune seiner na türlichen europäischen Mission zu hindern versucht, obwohl England schon bei den britischen Kaminen noch mit dem verknik. nun 33 Dritte zu · ersten Schritten auf diesem Wege wesent⸗ liche Einbußen seines weltpolitischen Ge⸗ wichtes an die USA und die Sowietunion in Kauf nehmen muhzte und günstigenfalls im Endkampf nur einer Bolschewisierung Europas Vorschub leisten würde. Murry ging in seinem Buche davon aus, daß Großbritannien am Ende des ersten Weltkrieges noch eine letzte Gelegenheit gehabt habe, europäisches Verantwortungs- gekühl zu beweisen, wobei es auch seine Flotte für eine zu schaffende europäische Föderation hätte einsetzen können: „Die Gelegenheit wurde nicht genutzt. sie wurde noch nicht einmal erkannt Wir lehnten überhaupt jede Verantwortung für Europa ab. .Wir erlaubten Frankreich. den Versuch zu unternehmen. Europsa auf der löcherlichen Basis einer Niederhaltung Deutschlands zu re- organisieren jenes Deutschlands, das jetzt die doppelte Bevölkerungszahl Frankreichs um- faßt und das in der Technik der modernen In- dustrie viel weiter fortgeschritten ist Das Er- gebnis war vorauszusagen und wurde auch vorausgesagt Der gleichzeitige Versuch gegen unsere Seemacht anzugehen und ein politisch und wirischaftlich geeintes Europa zu schaffen, ist erneuert worden Er wird dieses Mal nicht die gleiche Niederlage erleiden.“ Englands„paradoze Rolle“ Auch wenn Murry an dieser Stelle- wohl um das Erscheinen seines Buches nicht zu gefährden— verschweiger. mußte. Deutschland noch am Vorabend der briti- schen Kriegserklärung von 1939 bereit war, Englands Seemachtstellung als Macht- grundlage für den Bestand seines Empirè durch langfristige Flottenverträge anzuer- kennen, ja sogar sehr weitgehende Bünd- nisverpflichtungen gegen jede Gefährdung britischer Weltreichpositionen zu überneh- men, enthalten seine Darlegungen noch ge- nug bitterernste Wahrheiten. die- 1942 aus- gesprochen!- den Engländern heute erst recht die Augen öffnen sollten über den. Bankerott der britischen Außenpolitik. Murry sprach im gleichen Zusammenhang allerdings auch damais schon die Uberzeu- gung aus., daß Britannien wohl seine seibst⸗ gewählte negative Rolle im„Drama histo- rischer Notwendigkeit“, nämlich bei der Einigung Europas, bis zum bitteren Ende weiterspielen werde. Er sah die geistigs Unbeweglichkeit der heutigen britischen und die Ohnmacht des englischen Volkes, sich dagegen zu wehren, ganz illusionslos: „Wenn es verlangt wird, daß Britannien bis zum ditteren Ende weiterkämpfen soll. indem es versucht, Europa zu blockieren damit die neue europäische Ordnung gegen Britannien- konsolidiert werden soll dann wird England sich jedem Glauben hingeben der notwendig ist, um es solange aufrecht zu erhalten bis seine paradoxe Rolle erfüllt ist Ange- sichts aller Wahrscheinlichkeit angesichts al- len Augenscheins wird es slauben daß seine krüheren Alliierten die Idee willkommen hei- hen, ausgehungert zu werden damit sie be- freit· werden können. Britannien vor-⸗ wärtsgetrieben von der Gewalt eines katego- rischen imperativs wird inzwischen(wöhrend die Deutschen die ersten Grundlagen einer neuen föderalen Ordnung in Europs legen) kortfahren. Europs durch Druck von außen zur Einheit zusammenzuschweißen und wird auf diese Weise zusammenarbeiten mit dem deutschen Ziel Europa von innen heraus zur Einheit zusammenzuhämmern Es ist oder soll- te wahrlich die Aufgabe des Staatsmannes sein den Augenblick zu erkennen wenn die beiden Antithesen der Kriessmethode threr eigenen tödlichen Opposition sich zu dem gleichen Endziel verbinden denn das ist der Augenblick, wo der Gegensatz eine be⸗ 4155 Zusammenarbeit werden könnte oder sollte.“ Was Murry hier schon im ersten Jahre der britisch-sowjetischen Allianz aus siche- rem Instinkt für die Unaufhaltsamkeit der Folgen dieses Bündnisses niederschrieb. ist heute ein durch die Entwicklung bestätigtfes Vernichtungsurteil über das staatsmänni- sche Format Churchills. Als einsamer Ru- fer in einer Wüste von sprach Murry 1942 die Wahrheit aus daß Europas Neuordnung unter Führuns des Stärksten Volkes in seiner Mitte nur die Er- küllung einer geschichtlichen Notwendigkeit nicht menr Bonber, zondern zchiffsgeꝛchütze sollen jetzt die Entscheidung bei der Invasion bringen! Dt. Madrid, 3. April. Bis Cassino glaubten die Westmächte. mit ihrer Luftwaffe jede Schlacht und da- mit den Krieg gewinnen zu können. Die⸗ ser Glaube ist an dem Widerstand der Cassinokämpfer zusammengebrochen. Jetzt sind es nicht mehr die Bomber, auf die alles Vertrauen gesetzt wird, sondern die Schiffsgeschũtze. Nachdem die Bomber versagt haben, sol- len diese in Zukunft die Knacker der deut- schen Fronten sein, wenn sie überhaupt zum Einsatz gebracht werden können. Das heißt, die Alliierten denken vor allem da- ran, die Europa- Invasion auf den Anfangserfolg ihrer Schiffs⸗ artillerie aufzubauen. Nur sie allein könnten den deutschen Abwehr- stellungen den Gnadenstoß versetzen Not- wendige Voraussetzung, sei dafür aller- dings, daß man über sehr zahlreiche und allerschwerste Kaliber verfüge,„denn die Eigenschaft der Deutschen. die heftigsten Trommelfeuerserien heil zu überstehen scheint in den Befestigungen des Atlantik- walles zum wenigsten gleich gute Voraus- setzungen/ zur Bewährung zu haben wie vasion in den improvisierten ülmenss von Cas- Isino.“ — 3 So berichtet ein von der„Nacion“ in Buenos Aires veröffentlichter Sonderbericht aus London. Der Artikel spiegelt die Ver- legenheit im alliierten Lager wider, da geradezu ausnahmslos die Militärsachver- ständigen Londons jetzt plötzlich die Not- wendigkeit vor sich sehen, das Hauptge- wicht bei der Eröffnung der Europa-In- auf die Schiffsartillerie zu legen, wenn sie sich gleichzeitig auch darüber im Klaren sind, daß eine einzige Gruppe Bom- ber an einem Tag eine größere Bombenlast abwerfen kann als eine große Flotte in einer Woche abzufeuern vermag. Und sie sind sich einig darüber, daß die notwen- dig gewordene Umstellung, die auf der Durchschlagskraft der Schiffsgeschützè kußt. sich keineswegs improvisieren läßt, und daß der gesamte Plan mit dem Einsatz der Kriegsflotte im Europa-Unternehmen von Grund auf revidiert und erweitert wer- den muß. womit der Offentlichkeit die schlichte Tatsache nahegebracht wird. daß Cassino für die Alliierten nicht nur eine Niederlage bedeutet. sondern auch eine einschneidende Abänderung der Invasions- pläne und die Hinauszögerung der Durch- führung. daß trotz/ Gedankenstarre . * verhältnisse allerdings mehr belustigenden dteser Hinsicht gibt es keine Lösung Jeden. Asitation nun einmal ist, berunerbittliehe vollender * bedeute, die England nach Versailles nicht erkannt habe, und selbst weder erfüllen konnte noch wollte. Er fügte himu, daß jeder britische Versuch, diese natürliche Entwickluns jetzt noch aufzuhalten, nur dazu führen werde, Englands Stellung als Weltmacht zu erschüttern und dem Bolsche- wismus den Weg nach Europs zu ebnen. Diese Voraussage ist inzwischen von Woche zu Woche eindeutiger als richtig erhärtet worden. Trotadem hat sich die britische Bo- litik mit allen Folgerungen für die Ausliefe- run g Euopas an den Bolschewismus ent- schieden. Ebenso sicher aber ist, daß die Geführlichkeit dieser Entscheidung für Eng- land selbst heute von sehr viel mehr Men⸗ schen auf der Insel erkannt wird, als vor zweil Jahren. Bittere Erkenntnisse Das gilt auch für Kreise, die immer noch an einen militärischen oder moralischen Zusammenbruch Deutschlands glauben und darauf spekulieren, daß England dann in Westeurops machtpolitisch und militärisch noch einmal Fuß fassen könnte Aber mit welcher Auswirkung kür die Zukunft?„New Statesman and Nation“ entwarf dieser Tage über die Folgen eines zofchen britischen „Sieges“ das folgende nüchterne Zukunfts- bild, von dem die Tommies an der Front nicht gerade begeistert sein werden, und das man in Moskau als beweiskräftiges Ho- kument einer angesichts der wahren Macht- als gefährlichen britischen Perfldie zur Kenntnis genommen haben wird. „Wenn es nicht zu einer viel engeren Zu- sammenarbeit unter den Alliterten kommt, und wenn eines Tages EUngland und Amerika der Sowfet-Unlſon keindlileh segenüber⸗ stehen(h, dann bauen unsere Kapitallsten im Laufe weniger Jahre die ladustrien am Rnein und an der Ruhr wieder suf, und zwar kür ihren Krieg zegen die Sowſet-Unton. die imrerseits die fndustrie Schlesſens und Ost- europas für thren Kries gegen die kapitalisti- schen Länder nutzbar machen würde, den Moskeu für unauswefchlleh hält. ln zalls wird die englische Presse sich sehr schnell von der deutschen Getfahr auf die bolschewistisehe Gefahr umstellen.“ Man muß in diesem Zusammenhang dar- an erinnern, daß einer der zugkräftissten Schlager der britischen und amerlkanischen Propaganda im ersten Weltkries die Formel War to end wars“ wur.(Der Krieg. der alle künftigen unmöglich macht). Heute ist die Ausweglosigkeit der politischen Lage Eng- lands schon s0 offenkundig und unbestreit- var, daß man den Tommies auf die Frage „Wofür sollen wir siegen?“ schon antworten muß:„Damit ihr morgen gegen den Allier- ten von heute antreten könnt, ohne den wir diesen Krieg schon länsst verloren hätten.“ Dummdreist wie die jüdisch-angelsächsische geht sie aber gleichzeitig mit der Ankündigung des näch- sten Weltkrieges auf dem Boden eines ge- schlagenen und zerstückelten Reiches auch immer noch auf bummenfang aus mit der Behauptung, der„preußische Mili⸗ tarismus“ sei der einzige und letzte Ruhestörer für den Frieden Europas und der Weltl Solche Geistesverwirrung belegt wonl am besten, wie weit die heutige briti- sche Führung von der eigengesetzlichen des Krleges überrumpelt wor- en ist. Wir treffen eine solche Feststellung nicht mit einer hämischen Uberheblichkeit. DHazu desteht schon deshalb kein Anlaß, weil die Machtpositionen, die England infolge der irasischen Blindheit seiner Führung in be- ug auf die geschichtliche Notwendigkeit der Einigung Europas verloren hat.- abge- sehen von Ostasſen—,ꝗF vorerst Überall in die Hände von Mächten gefallen sind, die das Entstehen abgegrenztler kontinentaler Großraumordnungen gerade vor diesen neu 3 Stellurèsen aus mit allen Machtmitteln zu hintertreiben versuchen im übrigen hat auch uns dieser Krieg im Verlauf seiner eigengesetzlichen Entwick⸗ lung zu grohen Wandlungen unseres Den- kens gezwungen, die unser Volk im Sep- temder 1939 noch kür unmöglich gehalten hütte. Als Verteidiger unserer nationalen Freihelt und Gleichberechtigung zogen un- sere Soldaten in diesen Krieg Wer uns da- mals und selbst noch im Herbst 1940 gesagt hütte, daß uns die endgintige Erreichung dieses eng gesteckten Kriegszieles nur mög- lien werden würde, wenn es uns auch ge⸗ Ungt, mitten in einem Weltrinsen. das den ersten Weltkrieg an Dauer noch beträcht- lüch übertreffen werde, die Fundamente ei- ner neuen politischen Orqnunę in gan: Eu- rops ꝛu errichten, den hatten wir wohl kast kür einen Defaitisten gehalten. Und wenn uns 1939 gesagt worden wäre daß wir im Jahre 1944 etliche Millionen Totalfliegerge- schädigte zählen. noch kein Kriessende ab- sehen und doch mit keinem Gedanken an eine Kapitulation denken würden dann hätten wir wohl alle mehr oder weniger lange Gesichter gemacht. Her Krieg hat uns Aufgaben gestellt, in die wir überhaupt nur durch ein jahrelanges Training zur Härte hineinwachsen konnten Unter einem Bruchteil der Opfer und Be- lastungen, die er uns heute auferlegt, wären viele von uns im Jahre 1939 vielleicht zu- sammengebrochen; auch solche Volksgenos- sen, die heute ihre ganze persönliche Habe in einem Koffer unterbringen und trotadem mit vorbildlicher Haltung ihré Pflicht im Alltag des. Krieges erfüllen. Es mag sich jeder einmal in einer Stunde der Muße selbst prüfen, wieviel unkomplizierter und natürlicher seine Einstelluns zu allen Dingen des Lebens in den beiden letzten harten Jahren geworden ist, wieviel unnötigen Bal- last und eingewurzelte Vorurteile aus einem nun endgültig versinkenden bürgerlichen Zeitalter er in dieser Zeit über Bord gewor- fen hat. Das gilt selbst für Menschen, die sich auch schon in Friedenszeiten alle Mühe gaben, als Idealisten und vorbildliche Natio- nalsozialisten der Tat zu leben. erst recht natürlich von denen, die es bei einem be- quemen Lippenbekenntnis zur Idee des deut- schen Sozialismus bewenden ließen, solange es anging. Alle hat der Krieg dazu gezwungen. Ernst zu machen mit einer rückhaltlosen Einfügung in die Gemeinschaft oder- an 8 ihm zu zerbrechen! Alle hat er gelehrt. das Wesentliche vom Unwesentlichen zu, unter · scheiden, sich der unzerstörbaren inne- ren Werte bewußt zu werden in einer Zeit in der täslich Minionenwerte des äußheren Besitzes durch den Feind sinnlos zerstört werden. unwiderbrinslich kür immer. wenn überiegen zeist. ist satt ünd schwart und nun wirklich nun stande sind. Das gewonnte Bild: Absetzen und Gegenstoß Am ersten Tage- das Datum mag hier keine Rolle spielen- begannen die Sowjets am kfrühen Morgen aus einem Bereitstel- lungsraum heraus mit 200 Panzern und Schlachtfliegern gegen die stützpunktartigen Stellungen einer Infanterie-Division anzu- rennen. Obschon sich die Grenadiere mit allen ihnen zu Gebote stehenden Waffen zur Wehr setzten, gelang es den Bolschewi- sten, durch den massierten Einsata von Panzern und schweren Waffen, unsere Front aufzureißen. Bei der linken Infanterie- Division wurde die Lage im Verlaufe des Tages kritisch, weil die Gefahr bestand, daß die Sowijets sie im Norden überflügelten. Die jungen Grenadiere, erst wenige Wochen an der Front, fingen sich aber bald wieder Mit dem Mut der Verzweiflung warfen sie sich dem bolschewistischen Ansgriff entge- gen und rissen klaffende Lücken in die Reihen der Angreifer. Bel der rechten Hivislon waren die So- wiets mit zwanzig Panzern durchgebrochen und hatten den Divisionsstab von der Di- vision getrennt. Mit zäher Verbissenheit wehrten sich die nun völlig auf sich ze- stellten Kampfgruppen. Viele Panzer der Sowjets wurden auch hier im Nahkampi erledigt, aber der Feind führte unaufhör- lich neue Kräfte in den Kampf. Bei der mittleren Divisiop begann es in der Morgenfrühe mit einem Trommelfeuer auf die von uns besetzten Stellungen, dann kam auch hier der Stoß mit 120 Panzern nach Süden und später mit Teilen nach Westen. Die jungen Grenadiere konnten mit ihren Angriffswaffen gegen diese Massie- rung von Stahl nichts ausrichten. Sie lie- Ben die Panzer durchrollen und hielten die Stellung. Ohne eigene Panzer und Sturm- geschütze wurden im Divisionsabschnitt, vielfach im Nahkampf, 24 bolschewistische Panzer veérnichtet. Die Regimenter setzten den nun nicht mehr abreilenden Angriffen der Sowjets ihren entschlossenen Abwehr- willen entgegen. Um viele Orte und Höhen wurde mit wechselvollem Schlachtenglück immer wieder gerungen. Erst wenn die keindliche Ubermacht zu stark wurden Zing es, oft schrittweise, zurück. Den Bolsche- wisten flel nichts ohne Kampf zu. Jeden samkelt und Härte seinen Gegnern nicht Von der Volksgemelnschaft zur Völkergemeinschaft Alle diese Lehren, die uns der Krieg bis- her erteilt hat und noch erteilen wird, liegen jedoch geistig auf der Linie der Revolution des 20. Jahrhunderts, die im Herzland Eu- ropas, zunächst unter bewußter Selbstbe- schränkung auf den deutschen Volksraum aus der soldatischen Haltung der deutschen Frontkameradschaft von 1914/18 geboren wurde. Hier erwies sich der zweite Welt- krieg als der unerbittliche Vollender eines geistigen Aufbruches, den die verbre- cherischen Urh des neuen Blutvergie- gens und völkermordens mit der Gewalt der Waffen austilgen wollten. Die Idee der nationalen und sozialistischen Vo lksge- meinschaft, das von der kapitalistisch- reaktionären und jüdische-bolschewisti- schen Welt so gehaßte und gefürchtete Bei- spiel des Reiches, sollte samt dem Volk. dessen Lebenswillen sie entstehen ließ, aus- gerottet werden. Diese Idee aber erwies ihre geschichtliche Zeugungksraft, indem sie hinausgriff über die Reichsgrenzen und die Fundamente für eine nationalsozialistische Völkergemeinschaft Europas wach⸗ sen ließ. Es kann heute keinem Zweifel mehr un- terliegen, daß diesem Ordnungssedanken sinnvoll nach Völkerfamihien, Kulturkrei- sen und Wirtschaftsordnungen gegliederter Großräume, die Zukunft gehört. Wir Deut- schen sind, ohne es gewollt zu haben, vom Schicksal aufgerufen worden, im Kampt um unsere nationale Freiheit und Gleichberechtigung gleichzeitig den schrankenlosen Nationalismus als politische Lebensform Buropas zu über- winden. Wir müssen mit den Feinden des Reiches gleichzeitig auch die Träger welt- imperialistischer und lebensfeindlicher Wahnideen niederkämpfen. Das aber be- deutet: Wir müssen entweder untergehen oder mit ganzer Leidenschaft auch die eu- ropkische Führungsaufgabe bejahen und er- küllen, an die wir bei Ausbruch dieses Krieges noch nicht gedacht haben. Es steht keiner neben oder hinter uns, dem wir den schwereren Teil unseres geschichtlichen Auftrages abtreten könnten, um uns etwe auf die Ziele zurückzuziehen, die wir im September 1939 vor Augen hatten. Wir verdienten nichts anderes als unsere Auslöschung, wenn wir jetzt versagten. Nur unser Sieg kann Europa einen wirklichen Frieden bringen. Geordneter Grohraum un- ter deutscher Fünrung oder das Schlacht- keld in kommenden Kämpfen unersättlieh macht- und raumgieriger Weltimperlalisten. Schauplatz eines dritten Judenweltkrieges zwischen„demokratischem“ Kapitalismus und bolschewistischem Stastskapitalismus wird und muß Deutschland und Europs am Ende dieses Krieges auch nach den Einse- ständnissen von Engländern sein. die sich Geschichte und die wal. ren Machtverhült- pewahrt haben. An diese Alternative soll ſeder Deutsche denken wenn er einmal müde oder mutlos werden möchte unter den Lasten und Leiden der letzten und schwersten Phase dieses Entscheidungs- in diesem Abschnitt neben dem Schnee- der bolschewistische Massensturm gesen die Stellungen der Truppen eines deutschen Armeekorps, Sechs Tage und sechs Nächte siehen die Soldaten aller Waffenga ttungen von den vordersten Linien der Infanteristen gegen einen Feind. der mit einer gewaltigen Uberlegenheit den entschei- denden Durchbruch nach Westen erzwingen will. In beweglicher Kampfführung, den sowjetischen Stößen mit dem Ziel der Umfassuns und Vernichtung ausweichend und im Gegenstoß und künnen Vorstößen wieder weit in die feindlichen Stellungen ein. brechend, haben unsere Divisionen in sechs Tagen Leistungen vollbracht, die an die Grenze dessen reichem was Menschenwille und menschliche Kraft herzugeben im- noch einen Blick für die Logik der Ge- nisse im weltpolitischen Kraft'eld Buropasfg IIm Kampf vor Tarnopol -Sonderbericht) bHer Krieg kennt keine Gnade. Obschon es lange Tage nach Prühlingsanfans ist, rast ein kalter Schneesturm über die weiten Ubenen und Höhen Galiziens. Doch die Erde rd. Im Osten. Anfang April). grundlos verschlammt. Sechs Tage rast Meter Boden mußten sie teuer mit Biut 2 vom Kriegoberlchlen Müller-Schvanneke Herauslösen besonders der Artillerie nur mit größten Schwierigkeiten möglich. Am sechsten Tage endlich schien einmal die Sonne. Iin allen Abschnitten griff un- sere Infanterie mit Panzerunterstützung ein- gesickerte Feindkräfte an und warf sie immer wieder vernichtend Bei der rechten Division durehbrachen Tiger eine Flaksperre und-vernichteten zehn Geschütze Einige Orte wurden mit Artillerie eingedeckt und dann zurückerobert. wobei acht Pak über- walzt wurden. Nachdem sich die Bolsche- wisten von diesem Schock erholt hatten. griffen sie wieder bis zu Regimentsstärke an, aber sie wurden abgewiesen. 50 Sechs Tage nur- die Abwehrschlacht ist weiter in vollem Gange aber sechs Tage. in denen die Tapferkeit unserer Soldaten bezahlen. Bei den grundlos verschlammten Wegen und dem Schneetreiben war das Sch. Lissabon, 8. April In London verbreiten sich immer mehr Gerüchte über stürkste Verluste der an der burmesisch-indischen Grenze kämp- kenden britischen und amerikanischen Truppen und vermehren die außerordent- liche Furcht vor einer neuen eklatanten Niederlage auf diesem Kriegsschauplatz. Die amtlichen Berichte der letzten 24 Stun- den klingen auhßerordentlich düster. Im Hauptquartier Mountbattens wird erklärt, die englisch-indischen. Truppen seien leider nicht in der Lage gewesen. die japanischen Einheiten aus ſhren neuen Stellungen an der Straße Imphal—Kohime hinauszuwer- ten. Imphal bleibt also von jeglichem Nach- schub abgeschnitten. Kriegsgeschichte schrieb. Der japanische Vormarsch in Hisam Wachsende Besorgnisse in London vor einer neuen Niederlage pazifischen Gebiete durehzustoßen, als Ziel die Unterbrechung der japanischen Verbin- dung mit dieser kür seine Seekriegführung so wichtigen Region hat. Die ziemlich zum gleichen Zeitpunkt durchgeführten kon- zentrischen gegnerischen Luftangriffe auf die Marschall-, Karolinen- und Bismarck- Inseln sowie auf Neu-Guinea wurden in Tokioals Versuche angesehen, die Auf- merksamkeit der japanischen Luftflotte von dem Hauptunternehmen der„Alliier- ten“ in den südwestlichen Karolinen ab- zulenken. 40 7 Nach Auffassung von Kreisen des Kai- versuch des Gegners gerechnet werden. seine angekündigte Generaloffensive im Ferner wird in dem amtlichen Bericht erklärt, der feindliche Druck an den mei- sten Punkten der Assam-Front habe sich in den letzten 24 Stunden noch verstärkt. linie Kalkutta—Ledo zu durchschneiden, 60 wüären, wie man in don erklärt. die bri- tischen Stellungen auch weiter im Norden der Assam- Front außerordentlich gefährdet und auf jeden Fall völlig isoliert. ber Vorstoß der USA-Flotte in den Süd-Pazifik 87 Tokio, 8. April Der keindliche Flottenverband, der am. 29. März in den Gewässern südlich der Karolinen-Inselgruppe erschien, und aus dem zwei Kreuzer und ein Flugzeusträger versenkt wurden, seétzte sieh aus mehr als 10 FTlugzeugträgern undsSchlacht- schiffen zusammen, abgesehen von den kleineren Einheiten wie Kreuzern und Zer- störern usw., die die Haupteinheiten be⸗ gleiteten und sicherten. Die ersten Kom- mentare aus Tokio betonen, daß der kfeind- lche Flottenverband stark genug war, eine größere Operstion, ausschließlich auf sieh selbst angewiesen, durchzuführen. Die Tat- sache, daß sich der Gegner bis nach palau vorwagte, wird in Tokio als be· deutsam angesehen, liegt doch diese Insel nur ungefähr 578 Seemeilen von Davao, der Hauptstadt von Mindanao, entfernt. Man — (Pazifil noch im Laufe der ersten Hälfte dieses Jahres durchzuführen. Zu dieser Schlußfolgerung kommt Kapi- Sollte es den Japanern gelingen, die Bahn⸗ tän 2z. S. Goro Takase von der Presseabtei- luntz des Hauptquartiers, der siech in einem längeren Artikel in der Zeitschrift„Fuji“ mit der allgemeinen Lage im Paziflischen Ozean befaßt. Besonders bemerkenswert ist zunächst. so schreibt der japanische Offlzier, wie stark sich in letzter Zeit das Hauptgewich! der feindlichen Operationen in den Ge⸗ wüssern des Pazifik auf seine Flottenstreit- kräfte konzentriert. Das Flottenprogramm der Amerikaner scheint ein gewisses Sta- dium erreicht zu haben, so daß sie glau- ben. bereits jetzt für die weiteren Entschei- dungen in diesem Kriegsgebiet mit Erfols ire Flotte einsetzen zu können. Die Kämpfe um die Marschall-Inseln haben klar gezeigt, daß der Gesner seine frühere Strategie„von Insel zu Insel“ aufgegeben hat und dafür nur noch die„Springer- taktik“ anwendet. Angesichts dieser feind- lichen Strategie muh damit gerechnet wer⸗ den, daß der Gegner mit starken Flotten- verbünden noch weiter vorzudringen ver. sucht, um das japanische Mutterland mit wieder zeigt sich, welch große und ent⸗ scheidende Bedeutung heute die Luftwaffe sbielt. Aus dieser Erkenntnis heraus hat men, um die eigene Luftwaffe weitgehend verhehlt sich nicht, daß der„alliierte“ Versuch, nach den Gewässern der süd- Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 8. April. Den Rumänen ist durch Molotows Erklü- rung angeblich Selbstbestimmung und Nicht- einmischung in ihre inneren Verhältnisse zugesprochen worden; aber in Moskau hat man schon die Leute zur Hand, die den bolschewistischen Umsturz im Sinne des Kollektivismus durchführen sollen. Dies er- sleht man aus einem Kabel des Moskauer Vertreter der„Suday Times“. Alexander Werth. Schon Reuter hatte geäußert. dafl die Molotow-Erklärung für die Unterminie- rung der rumünischen Haltung bestimmt sei Es wird nun erklärt, die Molotow-Erklärung sel abgegeben, weil in England und in den UsA eine gewisse Nervosität wegen der Größe der sowietischen Expansionsziele be- stehe. Werth selbst weist auf die starke re- volutionäre Tradition Sowietrußlands hin und erklärt, Rumänien sei falsch bewirt- schaftet. Rumänische Gefangene in der So- wietunion hätten ihre Bewunderung für das Kollektivsystem gekußert. Was Werth un⸗ gewollt über die Moskauer Taktik verrät nat die„New Vork Times“ bereits ver⸗ mutet; sie meinte, die Molotow-Erklärung löse keine Grenzfragen und schliehe auch nicht„spontane freundschaftliche“(die An- kührungsstriche sind von der„Nev- Vork Times“) Sowietforderungen gegenüber der rumänischen Regierung nach dem Krieg aus. Wo Soſfta, 3. April Es ist längst kein Geheimnis mehr. daß das Ziel des Kreml eindeutig auf die Bol- schewisierung des Nanen Ostens ausgerich- tet ist. Schon sind in kast allen vorder- orientalischen Stasten die kommunistischen parteiorgane amtlicn zugelassen, und seit kurzem gibt es auch in Agybten, dem geistigen und kulturellen Zentrum der isla- mischen Welt, eine kommunistische Partei. ein Vorgang, der zich zum ersten Male in der Geschichte des Nilfandes ereignet hat und für die breite Masse des ägyptischen Volkes völlig überraschend kam. Parallel mit dieser Aktion haben die Machthaber im Kreml ihre Fäden nach Bagdad gespon- nen, wo ebenfalls eine Sowſetgesandtschaft errichtet werden soll. Man hült den gegen- wüärtigen Zeitpunkt für die Ausstreuung des bolschewistischen Giftes für um so günsti- Ernährungskrise herrscht. die nach den Worten der Zeitung„Saut ul Ahali“ die ganze nationale Wirtschaft unterminiert. bDie Wünlarbeit der Stalin-Agenten hat die gesamte nationslafabische Opposition auf den Plan gerufen ip diesem Zusam- Ksmpfes um Aufbau oder Zerstörung der sien unser Volk an Standhaftigkeit, Unbeug- Welt. Fritz Kalser f menhang verdient eine in diesen Tagen von V* — i0 1 er, als im lrak wieder einmal eine schwere zu verstärken. Die Engländer widerlegen Mololow Seine Erklärungen über Rumäniennichts als Nervenkrieg-Bluff Die Regierungen Churchills und Roose- velts akzeptieren auch diese sowietische Ak- tivität und unterstützen diese gar dureh ihre Zustimmund. die laut verkündet wor- den ist. Wieweit man sich der schweren Ge⸗ kahren in England selber bewußt ist oder nicht, bleibt dahingestellt. Reichsaußenmini- ster von Ribbentrop hat in seinem Inter- view mit der Agentur Rador darauf hin- gewiesen. Sehr schnell ist nun. wie amtlich bekanntgegeben, die Auf deckung einer revolut lonären kommunſisti⸗ schen Partei in England gefolgt Man erfährt davon durch eine Mitteilung/ wonach die politische Abteilung der briti- schen Geheimpolizei eine Haussuchung im Hauptquartier dieser Partei in der Londo- ner Paddingtonstreet durchführte. Die Haus- suchung erfolgte auf Befehl des Innenmini- sters Morrison bei den Bemühungen, die Urheber der großen Streikhewegung in Eng⸗ land unschüdlich zu machen Obwohl die Arbeiterpartei und die offlziellen Gewerk- schaften, deren Vertreter Bevin als Arbeits- minister der Regierung angehört, erneut eine dringende Warnung„vor Personen, die Streikpropaganda“ betreiben. herausgegeben naben, flaut die Streikbewegung keineswegs ab. Besonders heftig ist sie unter den Berg- arbeitern. Allein durch den Streił der Berg- arbeiter in Vorkshire hat die britische nen Tonnen Kohle verloren. Baolscheveisierung des Mahoslens Systematisch verfolgt Moskau hier seine revolutionären Ziele kührenden ägyptischen Politikern dem Kö- nig Faruk üÜüberreichte Denkschrift beson- dere Erwännung, In diesem Memorandum wird nicht nur die Regierung Nahas Pascha wegen ihrer prosowietischen Haltung an- gegriflen, sondern darüber hinaus wird in ernsten Worten auf die großen Gefahren hingewiesen, die ein weiteres Vordringen des bolschewistischen Finflusses heraufbe- schwören würde. Die ägvptische Presse knüpft an diese Denkschrift die Mahnung. daß, sich alle Araber zusammenschliehen müßten, denn der Bolschewismus und das Judentum könnten nur durch die Binigkeit bezwungen werden. 4 Die stärksten Besorgnisse haben die so- wietischen Ambitionen auf das nahöst- lfehe Er 161 hervorgerufen zumal weder auf englischer noch auf amertkanischer Seite aus politisch-militärisehen Erwägun⸗ gen die Bereitschaft vorhanden ist dem lästigen Konkurrenten den Kampf anzu- sagen. Ja, in Washington unterstützt man sogar vielfach die Sowijefuniop auf Kosten Englands in der Hoffnung dadurch Mosk au von jenen Gebieten und Proſekten ablenken zu können auf die die USA selber ein Auge geworten haben.— serlichen Hauptquartiers muß mit dem4 der Luftwaffe direkt anzugreifen. Immer die japanische Führung alles unternom- Kriegsindustrie schätzungsweise.25 Millio- prantbericht unserer Berliner Schrittlettun Berlin, 8. Ap pDas fünfte Kriessostern lenk Blicke und Gedanken auf die harten Kämp. ke an den Fronten; es läßt uns aber auch Ragnhild gir der zum Oslof noch ganz fr Blänzten naß hofktnungs- und vertrauensvoll den deut- weißes Tuen schen Gegenmaßnahmen entgegensehen Aber Ragnhile Wir sehen eine gewisse Stabilisierung de froh, so glüek Lage im Osten, wenn auch die Spannungen ein wn besonders im Südraum, keineswegs nach⸗ geht, um*+% selassen haben. Jedenfalls zeigt sich immet zen liebt,—— wieder, daß Moral“ und Abwehrkraft dei tage mit n deutschen Soldaten nicht zu brechen singg war beinah—7 so schwer auch der Kampf bleibt. als müasg 1i8 etrkennen, daß war. Der Moskauer Sender erklärte am 6. „Die Schlacht am Eingangstor zu Rumänies ist die erbittertste der gegenwürtigen So⸗ Seit zwei Me Wfetoffensiwe. Die rumänischen Truppeif Sommer wollte setzen überall einen zähen Widerstand er) Aushilfsdienst n. und Olav war fürchtete Chef Liebe auf den er hatte sie v beachtet, bis 0 4 Es ist nicht ohne Interesse, daß die Lon-,. doner pPresse immer weniger die schwereg Kämpfe an der rn 4 13 vielmehr die Lage in Iltalien. Die„ eiyei 1 mes“ schreibt:„Ein Massenregen von Grarſ—— naten und Bomben zwingt die Deutschenß bat, ihm etw bei Cassino leider nicht“„Dalliy Maffßf war schon 3pät spricht von einer„immer stärkeren Zunam hniid hatte 3 me der Enttäuschung-über die Dinge m ZSie natte ktalien“ Was dort vor sich gehe. werde sam mn khum andere Staaten bestimmen, in den all- die gemeinen Krieg für Freiheit und Demokra- güsrt Weltg ie einzutreten, in verschiedenen enslischen K„Es Sibt Zeitungen, so im„Daily Mirror“, kann masf—7 51 des Sti lesen, daß Cassino ein Beispiel der Invasionf a% später, al werden Sollte und als soſches nicht die 3% Laren.„Für e stellten Erwartungen erfüllt hat. 4————— . iger Uber Cassino bringen sowohl der enslt zpüren, hineinz sche wie auch der amerikanische Rundfunł neue Meldungen———— 3 372 alnt ie alle auf die gleiche Schlußkolgern warb, er fragte. hinauslaufen:„Um frritümer zu derichtisen wäre es zu spät; man müsse die Gesamtstra. tegie neugestalten. Diese Erkenntnis 1 sehr interessant, aber weder London nochh Washington wissen, wie sie die verfahrend Strategie bei Cassino neugestalten wollen Es ist schon richtig, wenn die englischeZelt. schrikt„Tablett“ Cassino eine Sinnlosiskelih nennt und„Evening Standard“ einen, Rück⸗ schlag sehr ernster Art“. 9 ben wolle, und Leben für sie Und nun kam Ostertage ganz Patienten, ohne rufe durch das Als Ragnhild sah, kam er ir kannte Olav js weißen Arzteki. ganten Sportan: auf dem ländlic ganz anders aus wundert. Ragn wie ein Kind, s umgebunden, d nicht wie ur stramm zurückę klein wenig une Madrider und Lissaboner Zeitungen mel⸗ den aus Washington. daß in der Pressekon- keren: des Weihen Hauses die besondert Aktivität der Neger im Elasatz detf Bomber über Europs rühmend here vorgehoben wurde. So sagte der USA- Kriegsminister Stimson in der Konferenz daß ſetat bereits„zehn Negerstaffeln de UsA-Luftstreitkräfte beständen, die sichf bei den letzten Einsätzen über Europa heroſ tern herab. vorragend gut bewährt“ hätten Die Schan⸗ de, die Herr Stimson hier ausgesprochen Ge hat, källt auf seinen Herrn und Meister 2 ier, da * den, wir gehen Roosevelt selbst zurũck. herauf, dann v 44 schön meine He ber OKW. Bericht vom 7. April) Sie gingen s0 „Aus dem Führerhauptquartier. 7. April———— bas Oberkommando der Wehrmacht sibis führte steil bert bekannt: Wasser des Oslc im Raum nördlich Odesss zwiachenf ten schon dielte kritken die Sowzete Schimmer lag erkolsglos an. Durch Geze cha und rumänischer Truppen wurden in harte 4 attigen Stell Kümofen feindione Kafehernpven zervohfes zer Frünlns apz zen und vahireiche Panzer, Geschütze undl winter war ha schwere Waffen vernichtet. Fördieh GCszert Zeit der Auferst nowitz gewann auch gestern der Angriff weis unserer Divisionen weiter Boden. Im Ab⸗„ 1* 2 8180 schnittstanislau-Tarnapol und süd- Sum in?“ kra neh Brody drachen unsere Trupnen iuf ghaute Klans e Angriff feinduchen Widerstand und warfenf aute Zu üm. die Sowjets unter Abwehr heftiger Gesen. 12 daß eine, k ansriffe weiter zurück. Hier hat sich derf—* War reutnant Klippei, Kompaniekührer luf vuete hastis d einem Grenadier-Resiment, durch besonderil Zgtes f nt Tapferkeit ausgezeichnet. 5.* iminer 3 Nördnieh K o wel scheiterten stärkere An⸗, ort drüben eriffe der noischewisten.—— An der Narwa-Front brachen unserif eine alfe z d. Truppen in stark auenebaute feindliche Stel ne te, norwe müngen ein und wiesen Gegenangrite def 1« ein Stadtme Sowjets ab.—. Wenn die inltalften zerstörten eigene Stoßtruppf 82—— dann teingniene Bunker und vornichteten einelf 012815 Sie g1 Stütz⸗punkt des Gegners mit seiner Be olzstöße heran satvung. Der Feind hatte hohe blutige ver- onzestr und Pruth ertolslos an. Dufch Gesen kloben saß ein iuste und verlor eine Anzahl Gefansenenf ling, er hette sſcl heuerüberfälle unserer Artilterie verursach ten in Materiallasern Explosionen und an-f. naltende Brände. Fernkamofbatterien nahf men das Hafengebiet von Anz io und Ne tuno bei Tag und Nacht wirksam unt Feuer. 4 Has hiakartillerie-Reziment 138(mot.) haf——— seit Besinn der Kümpte in Italien seineif schnell spricht, 1 500. Flugzeugabschuſ erzielt. schon mal zwisct Sicherunasfahrzeuge der Kriessmarin zogar lange, abęr versenkten im Golf von Genus eil hört zu keindniches Artillerie-Schnellboot und beſ zu einem Lied. schädigten ein weiteres so schwer, daß mif seinem Untergans zu rechnen ist.„ Wenn er jedocl Bei Tasesvorstößen feindlicher Flieser oder 2 anderer verhünde in das südostdeutschef enif r auch an dieser verbände in das südostdeutschf er schweigt ab Grenzgebiet wurden neun feindlichſf durch, dann ist di Fluss⸗euge ahgeschossen. Außerdem verld Wenn ihm dies der Feind durch unsere Luftverteidisunaeſ mit verkniffenen kräfte über dem italieniséhen Raum seohf Vor sich hinstiere Flusneuge. Ibeim Erzählen is Störansriffe keindlicher Flugneuze richſf immer Verdruß,“ teten sich in der vergangenen Nacht gege wird nicht müde, orte in Nord- und westdeutschſ den Hasen wieder ha n d. 4 Ich hatte ihn i Generalmajor Gurran acht und: starb den Heldentod 4 — Berlin. 8. Apri wovon der Herr Iim Osten starb den Heldentod General wüßte, was darau major Gurran, Träger des Ritterkreua Der Schreiber s zum Eisernen Kreus. Er sprach über d Generalmajor Paul Gurran. Kommandeif Freunde, die er b einer lofanterie-Division, der am 11. Ji wiff gegen die fei nuar 1893 in Zaue. Kreis, Lübben, geboref wurde erhielt als- Oberst und Resimentit im September 19ff ür hervorrasende Führunsskunst und belif spielhafte versönliche Tapferkeit das R—— terkreuz des Eisernen Kreuzes Aber während e Aus dem Unterofffierkorps hervorgeganf der Gemeindesch. gen, war er seinen Soldaten stets un er, sein schwarze Nichtachtune seines Lebens ein ansporneuf nichts entgeht se der Vorkämpfer.— entdeckt einen V. Der Gemeindes — ——— Argentinien riehtet eigene Nachrichtenage tur ein Die areentiyſsche Resterung hat de Kkretiert daß hinfort die areentintsche Nach richtenagentur AFdbl alle Rundfunksender f tonde mit einem allen ihrep Bedarf deck Er sprach auch Sleht eine Maus nächtlichen Höhe hat Flaum unter den Nachrichtendienst beliefern wird. die Maus die Eul Je iner Schriftleitunt Berlin, 8. Ap Zsostern lenk die harten Kämp- Gt uns aber auch svoll den deut- entgegensehen ztabilisierung de h die Spannungen keineswegs nach⸗ zeigt sich imme KRagnhild ging vorsichtig den steilen Weg, der zum Oslofjord führte, hinunter. Es war noch ganz früh am Tag, die Felsblöcke länzten naß vom Nebel, der noch wie ein weißes Tuch zwischen den Tannen hing. Aber Ragnhild störte dies nicht, sie war s0 troh, s0 slüeklich, wie ein junger Mensch sein kann, der weiß, daß er zum Bahnhof Zeht, um den Menschen, den man von Her- zꝗen liebt, ahzuholen. Olav wollte die Oster- Abwehrkraft 3 tage mit ihr zusammen verbringen, das Kün war beinah zu schön, sie hatte das Gefühl, als müsse sie plötzlich aufwachen, um zu erkennen, daß alles nur ein Traum gewesen war. 1 Seit zwei Monaten waren sie verlobt, im Sommer wollten sie heiraten, Ragnhild tat Aushilfsdienst in einem Lazarett in Oslo, und Olav war„der liebe Gott“, der ge- kürchtete Chefarzt. von ihr aus war es Liebe auf den ersten Blick gewesen, aber er hatte sie wochenlang überhaupt nicht beachtet, bis eines Tages, als Olav nach einer schwierigen Operation, bei der sie die Narkoseschwester vertreten hatte, sie bat, ihm etwas zu essen zu verschaffen. Es War schon spät abends gewesen, aber Ragn- hild hatte doch noch etwas aufgetrieben. Sie hatten in dem kleinen Arztezimmer zu- sammengesessen und- geschwiegen. Und dieses Schweigen hatte sie zusammenge- kührt.„Es gibt nur wenig Frauen, die die Kunst des Stilleseins beherrschen“, sagte Olav später, als sie sich näher gekommen Wären.„Für einen Mann gibt es nichts Schöneres, als in Gegenwart der geliebten Frau schweigen zu können, ihre Ruhe zu spüren, hineinzutauchen in eine Stille, die Körper und Seele Erholung gibt.“ Er machte nicht viel Worte, als er um sie Warb, er fragte, ob sie immer bei ihm blei- ben wolle, und er sagte ihr gleich, daß das Leben für sie nicht leicht werden würde. —5—— kam 5 nun sie ihn die rene! Ostertage ganz für sich alleine haben, ohne — Hatienten, ohne Klinik, ohne störende Ab- die englischeZelte rufe durch das Telefon eine Sinnlosigkelltf Als Ragnhild ihn aus dem Zug steigen Aard“ einen, Ruche sah, kam er ihr plötzlich fremd vor. Sie kannte Olav ja eigentlich nur in seinem weißen Arztekittel, der Mann in dem ele- er Zeltungen mele Zanten Sportanzus, der sich etwas verlegen in der Pressekon- auf dem ländlichen Bahnhof umsah, sah 80 ses die besonder sanz anders aus. Auch Olav war etwas ver⸗ m Elnsatz deif wundert. Ragnnild war so jung, beinah pes rühmend here wie ein Kind, sie hatte ein rotes Kopftuch sagte der USA- umgebunden, die blonden Haare waren in der Konferenth nicht wie unter der Schwesterhaube Negerstaffeln derſ stramm zurückgebürstet, sondern hing ein tänden, die sich klein wenig unordentlich bis zu den Schul-b uüber Europa her- tern herab. nätten Die Schan.“„Komm“, sagte sie froh,„wir lassen das ler Gepäck hier, das kann nachher geholt wer- rrn un den, wir gehen durch den Wald zum Haus herauf, dann wirst du gleich sehen, wie schön meine Heimat ist“ erklärte am 6. zstor zu Rumänier gegenwärtigen So⸗ inischen Truppe n Widerstand 2sse, daß die Lon- iger die schweren ont anspricht. alt talien. Die„Th enregen von Gra- igt die Deutschen „„Daily Mail“ stärkeren Zunah- ber die Dinge immen, in den all- leit und Demokra- jedenen enslischenh Mirror“, kann maß ispiel der Invasionh ehes nicht die ge- At hat. sowohl der enslt. tanische Rundfunkh und Kommentart e Schlußfolgerung ner zu berichtigen se die Gesamtstr- e Erkenntnis i eder London nochh 8 S Schmetterling, Grauntal und das Gletscherbächlein sprang lustig durch den Frühling. Ein guter Berg- freund wanderte mit mir in flotten Schrit- ten bergwärts. Wir wollten den Gtztaler Bergen von Vintschgau aus einen Oster- besuch machen, die Weißkugel und die Venter Wildspitze ersteigen und am Oster- Timmljoch nach Meran zurückzukehren. schon seit Jahren gute Bekannte. Dort, wo das Tälchen an den furchtbaren Eiswänden der Weißkugel plötzlich und jaàn abhricht, als gäbe es kein Weiter mehr, liegt ein Kirchlein und ein Häuschen, aus dem wir am anderen Morgen um drei Unr früh auf- brechen und uns den Weg durch die düster in den kalten Morgen blickenden Eisab- brüche hackten. wir gelangten gegen Mittag auf den Gipfel der Weißkugel, grüßten den Ortler, die Bemina und fernschimmernden Dolomiten und zogen dann ab gegen die tiefer gele- gene Weißseespitze. Sinken, ihr lichtumfluteter Rand berührte Bergriesen als wir den behaglichen Gipfel der Weißseespitze verließen, um über den stillen, abendlich einsamen Gepatschferner in die Richtung zum Brandenburger Haus mit unseren Schi weiterzuziehen. 7 und rührte slch nicht.„Er hat sich zu früh an der Sonne gefreut“, sagte Ragnhild, „dafür muß er jetzt sterben, ich nehme mit nach Hause in die Wärme. Ragnhild kaßte den kleinen Schmetterling ganz be⸗ hutsam an den Flügeln, er flatterte und versuchte, loszukommen.„Das ist doch nur ein Schmetterling, laß ihn doch büßen, Wenn er s0 unvorsichtig war!“ Olav lä- chelte spöttisch. Eine kleine steile Falte er- schien auf Ragnhilds Stirn.„Ja, nur ein ein kleines hilfloses Ge⸗ schöpf, das der Sonne vertraut hat. War- um sollen die, die glauben, enttäuscht wer- den, warum geht man über sie hinweg und lacht? Vielleicht sind grade wir kleinen Geschöpfe die bunten Mosaiksteine, aus denen das Weltbild Zusammengesetzt wird! Nicht jeder kann ein Eckpfeiler sein!“ Sie hob ihre Hände, in denen sie den Schmet- terling trug, an die Lippen und atmete ih- ren warmen Hauch auf die zitternden Flügel. Der Mann war blaß geworden, er sah das Mädchen an, das da vor ihm stand, und er Osterfahrt auf die Wilds Zarte Schneeglocken chmückten den und Veilchen Wegsaum durch das onntag über Zwieselstein und das Uns beiden waren die Otztaler Gletscher Das Wetter wurde schöner und schöner, Die goldene Schneescheibe war schon im ereits die fernen Grate der Schweizer Am Kasselwandjochhaus, wie das Bran- vom 7. April! sie eingen so dient nebeneinander, daß martier 7. Aprüül iühre Schultern sich berührten, es war wie icer te ru eine verstohlene Liebkosung. Der Weg r Wehrmacht gibi künrte steil bergauf, tief unten blitzte das desss zwischen zritken die owiet —— gruppen verschla⸗ er, Geschütze und t. Nördnieh Czer. — chimmer lag über ſihnen. 58 nee. wie Wasser des Oslofjord auf. Die Birken hat- ten schon dicke Knospen, ein rötlich-lila Aber an den Siellen des Waldes lag noch immer kam hier im Norden der Frühling spät und sein Kampf mit dem Winter war hart, aber nun war Ostern, denburger Haus sonst noch heißt, sollte uns ein Skifahrer erwarten, der in München studierte. Als wir eintrafen, war er auch schon dort, ein Otztaler Führer hatte ihn begleitet. Wir kochten Tee, rauchten und erzählten von der Aloysia Pichler. Lawinen und Rauchnächten im Gebirge. Der Fremde horchte zu und erzählte mit und es war ein netter Abend. Aber gegen elf Uhr nachts, als wir uns schlafen legten, meinte er, wir sollten am kommenden Morgen früh auf- stehen und zur Wildspitze gehen, es liege dort seit zwei oder drei Tagen ein Klub- Zeit der Auferstehung, der Erneuerung. — e»Weißt du eigentlich, warum ich gekom- . 5* und süid- Wen bin?“ fragte Olav plötzlich, seine en Stimme klang ein wenig heiser. Ragnhild ——* 35 warfenl schaute zu ihm auf, und auf einmal fühite — Gegen die, daß eine Hand schmerzhaft um ihr 15 hat 10 7 der KHerz griff.„Warum?“ fragte sie leise. Olav Hier ſeführer mu atmete hastis, dann lächelte er etwas ge- ondere 2wungen:„Unsinn! Darüber können wir n, duroh beso 4——————4— 75 reden! Was ist denn 6 ort drüben?“ Auf einer Lichtung wa- terten stürkere An. ren ein paar Hokstöße errichtet.„Dort kamerad von ihm in einer Spalte. genau so verwundert wie über das Un- glück erschrocken, als wir erfuhren, daß es sich um einen uns bekannten jungen Berg- steiger handelte. ten schlief ich ein. Ob er am Ende noch lebte? Nach zwei, drei Tagen in der Spalte? Nein, das war Unsinn. Aber möglich ist doch alles? Aber es müssen doch Leute bei Wir waren über die Ruhe des Erzählers Mit den Gedanken an den vVerunglück- nt brachen unser wird morgen das Osterfeuer abgebrannt, ute keindllche Stel⸗ Gegenansriffe derf js ein Stadtmensch und weißt es wohl micht. Wenn die Feuer in der Osternacht eigene Stoßtruppif brennen, dann vertreiben sie die bösen vernichteten einen „ mit seiner Boſ Holestöhe heran. Zwischen zwel Birken- Kkloben saß ein kleiner gelber Schmetter- nohe blutige ver Anzahl Gefangenel ling, er hatte sich'cht an das Holz gepreßt rtinerie verursachf cplosionen und anfß myfbatterien nal Anzlo und Net cht wirksam untef Der Gemeindesekretär redet viel. Er hat — immer das Wort, es ist kein Buchstabe da- zwischenzubringen; nicht etwa, daß er in Italien seineif schnell spricht, im Gegenteil, er schweigt nelt. Ischon mal zwischen den Sätzen, manchmal der Kriessmarin Sar lange, abęr es ist eine Stille, sie ge- von Genus auf hört zu seiner Erzählung wie die Begleitung hnellboot und. be zu einem Lied. * dah aif wenn er jedoch von dem Hasen erzählt, Aion Fliezer oder von anderen Hasen, aber dann denłkt * 1. 91 nef 4 er auch an diesen Hasen, das weiß ich, und 5 14 9 ts h er schweigt ab und zu einmal zwischen- * 4 3 eindit ehl durch, dann ist diese Stille anders als sonst. Anußerdem verlal Wenn ihm dieser Hase einfällt, kann er uftverteidigunga mit verkniffenen Lippen dasitzen und starr iséhen Raum sechſ vor sich hinstieren, und er vergißt, daß er IJ beim Erzählen ist.„Das macht mir noch zeuge richl immer vVerdruß,“ seufzt er dann. Und er Wacht gesef wird nicht müde, seinen Fehler gegenüber Wwestdeutschſ den Hasen wieder gutzumachen. Ich hatte ihn mit einem jüngeren Freund ment 138(mot,) ha aufgesucht, und zu dritt machten wir uns Gurran auf einen Rundgang durch Heide und Busch. eldentod Es gibt im Umkreis keinen Quadratmeter. Berlin, 8. Aprif wovon der Herr Gemeindeschreiber nicht Heldentod General wüßte, was darauf lebt und grünt und blüht. des Ritterkreuà Der Schreiber sprach, und wir schwiegen. Er sprach über die Störche, seine stelzigen rran. Kommandeuf Freunde, die er beschützen und verteidigen n. der am 11. J—— die feigen Jäger, die sie aus der is. Lübhen. geboreff Luft herunterknallen; und er sprach über st und Regimenti den Nutzen des Raubvogels, daſ der Raub- m September 19 unsskunst und bhel liche, und also der Säuberer ist von Ge- Tapferkeit das chlecht und Rasse. reuzes Aber während er unablässig spricht, späht korps hervorgeganf der Gemeindeschreiber in einem fort um- idaten stets untef her, sein schwarzes Auge steht niemals still. dens ein anspornenf nichts entgeht seinem Falkenblick, und er — entdeckt einen Vogel, ein Nest oder sonst twas, durch das oder über das wir hinweg- cken. Er sprach auch von der Eule. Die Eule gleht eine Maus und stürzt sich von ihrer nächtlichen Höhe herab, lautlos, denn sie hat Flaum unter ihren Flügeln, darum hört cie Maus die Eule nicht kommen, aber sie ne Nachrichtenaget Regierung hat d argentintsche Na Rundfunksender 1t rey Bederf decke liefern eine alte, norwegische Sittel Aber du bist Geister!“ Sie gingen dicht an einen der ihm gewesen sein. Ja, er war ohne Schi und Seil, lediglich mit Steigeisen an den Füßen, den letzten Gipfelhang vorausge- stiegen, eingebrochen und in der Spalte verschwunden. Seine Begleiter hatten Nach- richt in Vent und Zwieselstein hinterlassen. Warum hatten sie mit ihren Seilen den vogel nur kranke Tiere packt oder gebrech⸗-⸗ Verunglückten nicht gleich ganz herausge- holt? Nur ein Schmetterling.../ zr rrtt-— sah sie in ganz anderem Licht.„Warum bist du gekommen?“ fragte Ragnhild plötz- lieng. „Weil ich dir Lebewohl sagen wollte! In Oslo hatte ich das Gefühl, als könnte ich nicht gebunden sein! Ich wollte fort, allein sein, ohne einen anderen Menschen!“ „Ja“, sagte Ragnhild leise,„ich hab mich auch zu früh an der Sonne gefreut!“ Sie öflnete ihre Hände, der Schmetterling. durch ihren warmen Atem belebt, breitete die Flügel aus und flatterte davon. Ein breiter Sonnenstreif flel über die Lichtung, der gelbe Schmetterling wurde von ihm aufgesogen. Zwei Arme griffen um Ragnhilds Schul- tern.„Ich wollte dir Lebewohl sagen, aber ich kann es nicht jetzt nicht mehr. Es er hat mir den Weg gezeigt. Du mußt mich verstehen, Ragnhild, ich war blind und dumm. Männer sind oft so. Aber dann sah ich dich, wie du den Schmetterling an dich nahmst. Keiner soll enttäuscht werden. weil er an die Sonne geglaubt hat! Ragnhild, Anderntags standen wir an der Spalte, die wie ein feiner weißer Strich unter der Firndecke sich schräg unter dem Gipfel hinzog. Ein kleines, dunkles Loch zeigte uns die Einbruchstelle, an der bereits einige Berg- führer eingetroffen waren. Dreißig Meter tief im Eis lag der junge Bergsteiger, stock- steif. Fäuste und Schädeldecke im Eis ein- gefroren. Der Körper lag, Kopf voraus mit ausgestreckten Armen, eingeklemmt in der messerscharf zugehenden Spalte. Der linke Stirnteil und die Schläüfe schienen ein wenig eingedrückt, sonst wies er keinerlei Wun- den auf. Zu dritt zogen wir ihn heraus, nachdem einer der Bergführer eine Stunde lang in der Spalte schwer gearbeitet hatte. um den Verunglückten vom Eis freizu- hacken. Schweißtriefend war er an der Oberfläche erschienen, als er den vVerun- slückten so weit am Seil befestigt hatte, daß wir ihn herausziehen konnten. Dann kam unser armer Bergkamerad daher. Gestreckt wie ein Kruziflx, regungslos, jung, die blut- los wächsernen Hände von den Hieben des Eispickels aufgeschlagen, das Haar an der Stirn von Blutkrusten verklebt. So lag er schweigsam vor uns in der geflickten Uni- form eines Kriegsfreiwilligen, der man es ansah, daß sie im Felde ihren Teil mit- gemacht hatte, und es war wohl auch die mit vielen Flecken geflickte und schützen- grabenverwetterte Uniform, die mir die ganze Tragik dieses jungen Menschen s0 tiet ins Herz gehen ließ. Den Gefahren des Krieges entronnen, hatte sich dieser junge deutsche Bergsteiger dem großen Erlebnis der Berge verschrieben, war mit begeister- tem Herzen hinausgeeilt in frohem, jugend- lichem Tatendrang, um die Osterferien vben auf seine Art im Kornpf mit Eis und Schnee zu feiern, in den Höhen auf einem Gipfel. Die Sonne schien heiß auf den weiſßen Nun begann das trockene Blut auf seiner Stirn zu rinnen und die roten Tropfen färb- ten den Schnee. Wir blieben bei dem Toten. Es war schon spät, als wir ihn über das steile Mitterkar- joch im einsetzenden Schneetreiben hinunter zur Breslauer Hütte seilten. In der Bres- lauer Hütte rasteten wir, vor der Tür lag der Verunglückte. Ich kannte die Hütte gut vom Krieg her; ich war dort einmal fast einer Lungenentzündung erlegen, hatte dort einmal sechs Wochen lang Schiunterricht ge- geben, hatte einmal zu einem unmenschlich lawinengefährlichen Tag einen Zug Soldaten ins Tal geführt. Ich hätte mir nicht gedacht, daß ich diese Hütte unter solchen Umstän- den wiedersehen würde. Ringsum standen die Berge im letzten kalten Abendlicht. Stumm und kalt, fremd und hart. Fast schien es mir, als müßte ich dieses viele Eis und diese gewaltige Ruhe hassen, wenn ich an den vor uns Liegenden dachte Die Natur ist so groß, so hart, s0 gütig V Der Hase/ Von Felix Timmermans sieht sie kommen, und sie bleibt plötzlich hocken, still wie ein Stein, die natürliche Verteidigung eines jeden Tieres. Die Eule sieht die Maus nicht, weil sie sich still hält; aber sie weiß, daß die Maus da ist. Sie kennt deren List. Wenn sie sich rührt, ist sie geliefert. Hält sie es aus bis zum Mor- gen, so ist sie gerettet, denn dann ist die Eule lichtblind. Und mitten in der Erzählung sagt der Schreiber plötzlich geheimnisvoll und leise, fest in die Ferne blickend wie ein Offlzier: „Weitersprechen, Freunde! Sprecht! Sprecht! (und dabei hatten wir den Mund noch nicht aufgemacht.) Sprecht! Und nicht beiseite gucken. Guckt vor euch wie ich! Und weitergehen und sprechen! Verstanden!“ Und er sprach weiter über die Eule und die Maus. Ich erinnere mich nicht mehr, wie es ausgegangen ist. Und ich tat, als ob ich spräche, so wie Leute auf dem Theater tun, als ob sie redeten, während die Haupt- rollen sprechen. Auch mein Freund mur-⸗ melte etwas in den Bart, und wir mußten uns Mühe geben, nicht zur Seite zu blieken. Ein ganzes Ende weiter sagte der Schreiber triumphierend:„Da saß ein Hase. Wir sind dicht an einem Hasen vorbeigegangen, einen halben Meter weit. Er dachte, er könnte sich retten, indem er sich nicht rührte. Er sah uns an. Weil wir ihn nicht angesehen haben, meinte er, wir hätten ihn nicht bemerkt. Jetzt bleibt er ruhig hocken er war so groß wie ein kleines Kalb.“ Und dann, zu meinem Freund, hefehlend: „Hol mein Gewehr!“ Der Schreiber nahm sein Gewehr und hielt es vor sieh auf den Boden, sehuff- hereit. Und er sagte:„Warum nicht? Er sitzt ruhig da. Wir können noch zwanzigmal an ihrn vorbeigehen, und so lange wir ihn nicht beachten, bleibt er da hocken, meine Herren. Kommt, nun laßt uns im Gehen weiter erzählen und tun, als ob wir ihn nicht sähen...“ Wir kehrten um, und er erzählte. Was, weiß ich schon nicht mehr. leh horchte nur nach meinem Herzen. Das hämmerte, „Das war feige von uns als ob as nicht meines würe und hinaus und so selbstverständlich und wir sind s0 wollte aus mir. Ich äugte doch einmal nach meinem jungen Freund. und er schielte ge- rade zu mir hinüber. Er hatte etwas von einem Schlafwandler. Dasselbe wird er wohl auch von mir gedacht hnaben Wir gingen, der Schreiber erzählte Peng! sagte das Gewehr. Wir, mein Freund und ich, sprangen zur Seite. Aus dem Gras, das hoch war wie ein kleiner Junge, hopste ein großer Hase auf. Es war sein letzter Hopser. Da lag er, als ob er schon lange tot sei, mit Blut auf seiner weißen Weste. Er war für ewig von seinem Schreck erlöst. Wir standen schweigend um den braven Burschen, der ärser als in einer verzwick- ten Schlinge zu Tode gekommen war. Er hatte unsere Aufmerksamkeit ausnützen wollen und uns vertraut. Wir hatten sein Vertrauen enttãuscht. Selbst vor einem Hasen kann der Mensch beschämt stehen Keiner von uns beiden sagte:„Ein Pracht- schüß“ oder ein Lobeswort dieser Art Wir empfanden alle drei unsere Schuld. „Kommt,“ sagte der Gemeindeschreiber zu guter Letzt. Und wir sind nach Hause gegangen und wir haben in einem fort ge⸗ sprochen, mein Freund und ich, über das Anfertigen von Glanzpapier aus Kartoffel- mehl; der Schreiber schwieg, ganz als ob er nicht dabei wäre. Das erstemal, daß er schvrieg. Und wenn nun manchmal noch die Rede darauf kommt. ja, dann kann er dasitzen“ und vor sich hinstarren und vlötzlich sagen: .. Wir hätten dem Burschen eine Chance geben müssen „Wir“, sagte er. Wir! „Natürlich werde ich noch Hasen schießen!“ ruft er,„aber auf anständige Weise, meine Herrn!“. Und er sieht mich an, als ob ich allein der Schuldige sei. Er kneift die Lippen zusammen und vernichtet mieh mit seinem schwarzen, starren Blick. Ich beuge den Kopf und trinke an meiner War nur ein kleiner Schmetterling- aber Welt zusammen, es kann nicht jeder ein Eekpfeiler sein. Aber ich kann dich schüt- zen, wie du den Schmetterling geschützt hast. Ich habe dir immer gesagt, daß du es mit mir nicht leicht haben wirst! Aber eine Frau, die einem hilflosen Geschöpf hilft, die es zur Sonne und Wärme zurückbringt, die Frau soll auch die Mutter meiner Kin- der sein.“ Ragnhild stand ganz still, der eisige Druck war von ihrem Herzen gewichen. Da sprach dieser große starke Mann von dem Schmetterling- und im Grunde ge- nommen war er es doch, der sich mit seinen Gedanken verflogen hatte. Sie wußte, daß sie die größte Bürde tragen würde- wie es immer die Aufgabe der liebenden Frau ist. „Komm“, sagte sie still,„morgen ist Ostern, dann flammen die Feuer hier am Oslofjord. Und mit den Flammen ver- brennen alle bösen Gedanken, und zurück- bleibt die Auferstehung, das Neue- das Werdende!“ Sie gingen dicht nebeneinander durch den Wald, ihre Schultern berührten sich, es war wie eine leise Liebkosung. pitze, von Luis Trenker klein vor ihr trotz allem war wir tun und Wollen. Am anderen Tag zogen wir von Zwiesel- stein aus über das Timmljoch nach Meran. Das war meiner Seel ein weiter Wes und als wir an die staubige Passeierstraße ka- men, kehrten wir gern in St. Leonhardt beim Holzknecht ein und aßen Kaiser- schmarren. Es war Ostermontag und an Was nennt ihr Frühling? Einen schmalen Zweig mit Kätzchen? Oh, es ist schön, ihn einem Mädchen hinzuhalten und zu sehen, wie es lächelt. Was nennt ihr Ostern? Das kKleine Geläut von Blumen, mit denen das hellere Jahr aufersteht? Oh, es ist freund- lich, sie am Fenster zu haben, für eine kleine Weile. Aber seht, Frühling und Ostern sind doch auch mehr als Zweig und Blume, mehr als ein zärtlicher Gruß der Erde, mehr als die Strophe eines Gedichts. Was uns berührt, wenn der Krokus als ein erstes, kleines Signal durch den Boden keimt, das ist das Geheimnis der Kraft, die nach Sturm und Starre, nach Frost und Schauern ihr Siegeszeichen von neuem aus der Erde reicht. Es ist der Geist der Na- tur, der die blinden Mächte der Elemente mit einer einzigen geringen Blume, mit einem einzigen Weidenzweig widerlegt. Ein Sturm mag Eichen umreiſfen, an die ge- heime Kraft im Wurzelreich kann er nicht heran. Es ist immer der Geist des wahren Wider- standes, der Geschichte macht. Jener un- erreichbare Geist, der über den Wechselfall erhaben bleibt, wie es in einer Lebens- episode des großen Bildschöpfers Michel- angelo als ein Beispiel aufgezeichnet ist. Michelangelo war nicht nur Künstler, son- dern auch ein General der verteidigung, als in den itallenischen Fehden des Mittelalters die Stadt Florenz sich der Herren von Medici erwehren mußten. Waren das nicht die gleichen Medici, die Michelangelo beauftragt hatten, ihrem Geschlecht ein würdiges Grab- mal zu bauenꝰ? Und war es nun nicht ein gei- sterhaftes Doppelspiel, daß über über den Feldwerken von Florenz als Gegner der Schatten des Mannes stand, der in seinem Gewölbe das große Bildwerk der Medici schuf, das Monument des Feindes? Aber Michelangelo schien von diesem seltsamen Widerspruch nicht bezwungen. Er zeichnete Befestigungen und verteidigte die Stadt. Er stand im Gewölbe und schlug mit dem Meißel das Antlitz seiner titanischen Vor- stellungen aus dem Stein. Draußen vor den Mauern donnerte der Ansturm des medici- äischen Heeres gegen die Bastionen Michel- angelos, drinnen wuchs das Denkmal, mit dem die Medicis das Gesicht der Ewigkeit gewinnen wollten. Der weiße Fittich, mit dem die Stadt Flo- renz über Landschaft und Hügeln schwebte. bebte und schwankte, denn die Macht des Widersachers war groß und rücksichtslos. Was war eine Stadt' gegen so viel feind- selige Herren!— Michelangelo, der Meister, sah, was ge⸗ schah. Aber es verwirrte ihn nicht. Was immer die Stadt an Gegenwehr und Gegen- wille auf die Schanzen schicken mochte, er stellte es ruhig und fest den Medicis ent- gegen, seinen fürstlichen Auftraggebern. Und als das Schicksal ihm dennoch den Sieg zu verweigern schien und nun die Flut des gegnerischen Anpralls schon durch die Gassen schwamm, Rauch und Feuer aus den düsteren Geschlechtertürmen brach en, schritt Michelangelo einsam in sein Gewölbe zurück. War dies nicht seine letzte Festung? Und würden nicht gleich schon die Gewaffneten der Medicis durch die Türe lärmen, den Verteidiger von/ Florenz vor den Speerschaft zu fordern und vor den Zorn ihres fürst- lichen Gebieters?- Michelangelo stand zwi- schen seinen Bildwerken und war in seinem verschlossenen Schweigen wie ein Riese, den nichts anficht. Bebte der Meißel in seiner Hand? Nein. er bebte nicht. Fest und groß wuchsen die aus teusend Mosalkstücken setzt sich die dlesem Tage lst dort sogenannter Weſbers markt. Da kommen dié heiratsfähigen Mädchen in ihren schönsten Kleidern und lassen sich sehen. Es wird Kugelhupf ge- gessen, die Musik spielt zum Tanz auf und da redet man halt mit der einen oder an- dern die einem gefällt, ob sie Bäuerin wer- den möchte oder nicht, das Heiraten selbst ist dann bald eine beschlossene Sache. Ich wette, daß ich an jenem Ostermontag das allerschönste Tirolermädchen meines ganzen Lebens gesehen habe. Sie war blau- äugig, blond, trug eine blaue Schürze, blaue Blumen im Haar und sie hatte ein Lachen. das alle Dinge zu verzaul ern schien. Wir zogen mit unserem schweren Gepück weiter. Als wir auch noch die achtund- zwanzig Kilometer auf der staubigen Straße von St. Leohardt bis Meran zurück- gelegt hatten, waren wir rechtschaffen, müde und Freud und Leid der letzten drei Tage versanken mit in einem tiefen, langen traumlosen Schlaf. Als ich am andern Morgen zum Fenster hinaus sah, lagen die reichen Obstgärten Merans in ihrer ganzen Blütenherrlichkeit vor mir, die Sonne strahlte, und der Früh- ling grüßte den sonnigen Himmel in seiner ganzen Pracht. Aber ich konnte mich ihrer nicht freuen, ich mußte an das kalte Grab des jungen Bergsteigers denken und ging traurig zum Bahnhof. Mit einem Abgesang von schönem und edlem Maß. mit einer Einstudierung des Goetheschen Trauerspiels„Die natürliche Tochter“, endete das Essener Stadttheater, das Opernhaus, seine wechselvolle künstlerische Geschichte. Einige Stunden später war das Haus, das noch einmal die Menschen zu einem großen und seltenen künstlerischen Erlebnis gesammelt hatte, Opfer eines britischen Terrorangriffs Konturen seiner steinernen Gesichter, der Rundfunkprogramme Sonntag. Reichsprogramm:.00 bis 10.00 Uhr: Uunte Musik. 13.30 bis 11 00: Unter- haltsame Weisen. 11.05 bis 11.30: Beschwingtes Konzert. 11.30 bis 12.30: Heitere Melodienfolge. 12.40 bis 14.00: Das Volkskonzert. 15 00 his 15.45: Das Märchen vom Hans im Glück. 15.45 bis 16.00: Gieseking spielt Beethoven. 16.00 bis 18.00: Was Soldaten sich wünschen. Mozart: Kleine Nachtmusik, Violinkonzert in-dur, Jupiter- Sinfonie.(Wiener Philharmoniker unter Lei- tung von Karl Böhm.) 19.00 bis 20.00: von Melodie zu Melodie. 20.15 bis 22.00: Film-, Ope- retten-, Opern- u. Konzertmusik. Deutsch- landsender:.00 bis 10.00: Schatzkästlein 11.40 bis 12.30: Schöne Konzertmusik 15.30 bis 18.00:„Der Rosenkavalier“ von Richard Strauß, 1. und 2. Akt(Staatsoper München) 20.15 bis 21.00: Septet Es-dur, Werk 20 von Beethoven. 21.00 bis 22.00 Uhr: 3. Akt aus dem„Rosen- Tasse Kaffee, die kalt und schal gewor- den ist. Berechtigte Ubersetzung von Dr. Karl Jacobs tere Klünge., 10.15 kavalier“. Montag. Relchsprogramm: 9 bis 10 Uhr: Hei- bis 111 im deut- Entstehung und geschlechts. 12.33 15: Allerlei dien. 16 bis oper). 17.15 bis 18.30: Musikalisch i 15.30 dis 19.: Zeltspiegel 19 pis 19 15. nrzmeil. mit Musik. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20 5 bis 21: Abendkonzert. 21 bis 22 Khr: Beliebte Opernmelodien und Konzertstücke. geworden. Eine Begegnung in Forenz Betrachtung in der Osterlandschaft „Tag“ und die„Nacht“, sinnender Feldhers und Sinnbilder des Ewigen im Wandel der Dinge. Gespenstisch glitt das Licht aus den Fensterschächten und rann um die ruhen- den Gestalten, so, daß die Gesichter von eigentümlichem Leben erfüllt wurden und die Leiber sich in einer ruhevollen, unend- lichen Größe langsam zu bewegen schienen, Erwachende eines Traumes, denn der Künst- ler träumte, Welten für sich, Ordnungen des Gewaltigen über allem Menschlichen. Nein, Michelangelo hörte wohl gar nieht, wie die schwere Pfostentür aufgerissen wurde, Klirren und hastiger Waffenschall über die Stufen sprang und mit einem Male eine erstarrte Stille war, weil der Medici, der Feind von Florenz, selbst unters Ge- wölbe trat, rasch und grimmig: Wie wag⸗ test du es, Michelangelo mir die Stadt ver- wehren zu wollen! Deine Bastionen haben meine Männer getötet! Vor deinen Wehren sind meine Söldner in Dorn und Stachel gestürzt! Willen getrotzt, du, der du meinen Auftrag hast. Wer bist du denn, du Meißler, Bild- klopfer und Steinträumerl- Aber der Medici brachte nichts von dle- sen eifernden Gedanken hervor. Eine her- rische Gebärde wies die Lanzenmänner zu- rück. Tocktock! pochte der Meißel Michel- angelos und es splitterte im geisterhaften Licht der weißen Sonnenbündel. Stand nun Mann gegen Mann? Begann hier ein zwei⸗ ter, stummer, unheimlicher Kampf? Gigantenhaft ragten die Bildwerke und hargen den ernsten Meister mit ſhrem Schatten, gewaltige Schultern über ihn hin- ausreckend. Der Herr von Medici stand wie unter fremden Riesen War dies etwa ein kürstliches Grabmal, sein Denkmal, Monu- ment der Medicis? Die Gestalten schauten kern und gewaltig über den Fürsten hin- weg, Tag und Nacht und Riesen ewigen Sinnbilds, Geschöpfe eines Geistes, der un- gleich größer war als der Fürst, der zu- källig seinen Auftrag gegeben hatte. „Ich habe“, so dachte der Herr von Me- dici,„in eine Stadt Bresche schlagen kön- nen, aber dieser Mensch Michelangelo ist mir nicht erreichbar. Ich kann ihn töten; aber seine Geschöpfe, seine Werke, werden um so höher ragen. den Geist des Bildners und die irdische Kleinheit des Medici zu verkünden.“ Draußen schrieen die Fanfaren; der Me- dicäer zuckte bei ihrer aufdringlichen Stimme zusammen. Undurchdringlich starr- ten im Raume die schweigsamen Bild- werke; denn man tötet den Geist nicht, wenn man Mauern bricht. Ihr Medici, ihr hattet euch ein Grabmal bestellt, unter dem sich ruhen ließ mit Ansehen und Herren- stolz. Der da aber schuf ein Siegesmal menschlichen Geistes, das euch im Tode vollends verbleichen läßt. Hart und herrisch bohrten sich die Au- gen des Medici in das Gesicht Michelange- los. Der legte den Meißel langsam zurück und schritt wortlos zum Gewölbe hinaus. Niemand aber hielt ihn auf, den wahren Sieger von Florenz. Nein, nichts hielt ihn auf, ihn und sein Werk nicht und den Flü- gelschlag seines Geistes Den Herr von Medici hat die Zeit bald begraben, Michelangelo aber wuchs in die Ewigkeit des Nachruhms hinauf. Was sind Wechselfälle des Lebens! Der Geist über- ragt sie mit der Kraft alles Künftigen. Was nennt ihr Frühling? Diese Kraft aus dem Wurzelreich der Erdel Was nennt ihr Ostern? Diesen Glauben an den Geist, der die blinden Mächte der Elemente über- ——m— dauert. Dr. Oskar Wesse!l schen Herzen. 11 bis 11.30: chor- und Spfiel- musik. 14.30 bis 15: Geschichten aus dem Ziru⸗ welpeter mit Musik von Hans Mielenz. 15 bis 16: Schöne Stimmen und bekannte 1 3 talisten. 16 bis e Instrumen bis 18.30: Wiens euch zum Spaß. 18.30 bis 19: Opernmelodi 10 bis 20: Zeitspiegel. 20.15 bis 22. 755 etwas. Deutschlandsender: Schöne Musik von Schubert, 21: Liebeslieder und r: Berliner Philmharmoniker mit Werke von Chopin und Rudolf Siegel. 17: Unterhaltungsmusik. 17.13 Sendung: Dies und das, für 22: Für jeden 17.15 bis 18.30; Liszt, Raff u. a. Serenaden. 21 bis Dienstag. Reichsprogramm: 7 30 bis.48: Die Entwicklung des Menschen- bis 12.45: Zur Lage. 14 15 bis von zwei bis drei. 15 bis 16: Melo- V Opernsendung(Wiener Staats- bis 19.15: Wir raten Deine Befehle haben meinem Bs. Nun werden sie ausgebrannt sein oder abgelöscht, die langen Straßenzeilen- oder die Erinnerung an Straßen- durch deren Rauch und Feuerschein ich gestern gins, kuhr, ging. Gestern? Heute morgen noch. Ich denke zurück. Man muß die Gedan- —ken sammeln, um den roten Faden wieder zu finden. Irst léschte das Licht aus auf den Bahrste-gen. Dann fuhr der Zug an. Die Reichsbahn fährt bekanntlich bis zur letzten Min ite. vom Rande der Stadt wollte ich nach Hause. Der Abend war vorgerückt. Nach drei Minuten, wie erwar- tet, die Sirene. Vollalarm. Raus! Bunker? Wenigstens ein Behelf und ein Splitter- schutz. Natürlich gibt es auch Bunker, aber nicht überall. Dann bellt die Flak, zittern die Wände, dröhnen die Einschläge, nah und ferner. Die Hölle ist los. Man sitzt im Keller. Die Stimmung ist verschieden. Haltung schaltet sie gleich. Das elektrische Licht fällt aus. Eine Kar- bidlampe wird auf den Boden gestellt. Wei- Bes Licht, das die Füße beleuchtet und die Gesichter seltsam dunkel läßt- wie die La- terne auf einer Tenne oder im Stall. Ich schaue mich um in der hockenden Ge⸗ meinschaft. Soldaten; Zivilisten, Frauen und Männer. Auch ein paar Kinder. Ein. Nachbar möchte einen solideren Keller guchen gehen. Dann merkt er, daß keine Zeit mehr ist. Die Bomben fallen. Ich klemme die Shag-Pfeife in den Mundwin- kel. Er nimmt eine Zigarette. Für nachher, wenn's vorbei ist. Einer erzählt, daß die Italiener in die Kirche fliehen bei Alarm. Einschläge in der Nähe drücken Luft ge- gen die Mauer. Es schäppert am Bau, und die Flak, am Stadtrand besonders stark, haut dröhnend in die Nacht. Sie, die Flak, und die Nachtjäger, die dieses Mal wohl ſur Wetter finden und sich, während wir un- tötig harren, gegen den Feind zu den Ster- nen schrauben, vorher beim Anflug und nachher beim Abflug außerhalb des Schuß- dereichs der Flak zum Zuge kommen, und, wer will es übersehen, das Glück, das sind die drei Trümpfe, die man im Spiel weiß. Dem grausigen Spiel solcher Nachtstunden, nach denen dann die roten Feuer gegen den Himmel brennen, und die Rauchschwaden von den Schadenstellen aufsteigen oder Feindbomber, abgeschossen, in die Erde hauen. Eine gute Stunde ist vorbei. Noch eine HViertelstunde, Jetzt ist es so weit, die Luft ist still geworden. Entwarnung.„Sie können den Luftschutzraum verlassen,“ meint die Stationsbeamtin mit der roten Mütze. Ob die Bahn auch fährt- ist einer vorlaut.„Nun man sachte, Kleiner,“ bekommt es„der Kleine“ zurück,„erst mal sehen, was ganz ist.“ Und dann sehen wir, die allernächste Umgebung ist heil, aber viel Rot leuchtet zu dem vor eineinhalb Stunden noch so tief- blauen Himmel herauf. Jeder prüft, wo seine Wohnung liegen könnte und peilt die Rich- tung an. Wer seine Frau und seine Kinder allein weiß zu Hause, ist ungeduldig als Fahrgast oder Wartegast. Wer sie evakuiert hat, ist sorgenfreier. Eine Station geht es weiter, Dann ist es vorerst aus. Gleise laufen in die Nacht, die Nach eine Donõennacht/ vonmmee berlnerschritüeitns werke, Bahnhöfe- bis zum Hauptbahnnot ist noch ein Weg von drei Fußstunden. Er führt mitten durch Brandstellen in den Ort- schaften und Stadtteilen. Wer sich ent- schließen kann, entschließt sich. Durch das Labyrinth dieser Nacht habe ich mir dann einen Weg gebahnt, ein Sofort- hilfeeinsatztrupp konnte mich brauchen. Er fuhr von Schadens- zu Schadensstelle und leitete die ersten Maßnahmen ein. Der Wa- gen bahnte sich einen Weg durch Trümmer und Brandgassen. Häuser stehen wie Fak- keln. Die Löscharbeit, die Rettungsarbeit läuft an. Hier ist Hilfe heranzuholen, dort ist sie schon im Gange. An Bombentrichtern vorüber, durch Funkengestiebe, quer durch überflutete Straßenstrecken arbeiten sich die Löschzüge durch, die Bergunsstrupyps, die Sanitätswagen. Das Rettungswerk, vor- sorglich wohlorganisiert, hat begonnen, kaum daß die letzte Bombe fiel. Das Panorama des Krieges in der Heimat — Panorama der Zerstörung wie des Wil- lens, ihrer Gewalt Herr zu werden—, wie es noch kein Maler gemalt, kein Dichter beschrieben hat, steht mir vor Augen. Der Haß gegen das verbrecherische Tun der feindlichen Mordbrenner ist grenzenlos. Der stumme Kampf der Menschen des Not- gebietes, die inmitten von Funkenstaub und Phosphorrauch, niederbrennende Häuser zu retten, Verschüttete zu bergen die Not der Verwundeten und Versenkten lindern su- chen, ist ergreifend. Immer mehr Lösch- züge und Militärlastwagen tauchen aus dem Dunkel ins Helle, rumpeln über Geröll und durch Trümmer, waten durch Uberschwem- mungen und ihre aussteigenden Besatzun- gen legen Hand an. Denn sie kennen alle nur ein Ziel in dieset Nacht der Bewäh- rung; so schnell wie möglich und so gut wie möglich zu helfen. Des Verlorenen, des zu Betrauernden bleibt genug. Strecken- weise blaues Dunkel, dann wieder rotes Licht und heller Feuerschein, der den Wa- genaufmarsch streift. Der Führer meines Wagens hat den Auftrag, die Ubersicht über die gesamte Schadensstrecke zu gewinnen, um den Verkehr auf schnellstem Wege in Gang zu setzen. Als der Morgen tagt, sind wir an der Zentrale. Die Nacht ist um Wie ein Traum liegt sie hinter mir, die Zeit von gestern abend bis heute morgen. Nun bin ich, des kolgenden Tages unaufschiebbare Arbeit ist getan, wieder in meinem, dieses Mal verschonten Quartier. Es liegt in der anderen, heute weniger heimgesuchten Hälfte der Stadt. Hier, wenige Kilometer neben und wenige Stunden nach dem Inferno von gestern, geht alles seinen gewohnten Gang, als wollte das friedliche Bild das Panorama des Krieges, wie es nun auch die Heimat kennt, Lügen strafen. Der Teppich liegt auf dem Boden, das Bettuch ist frisch, das Wasser strömt warm aus dem Hahn, das Licht ist elektrisch. Sogar die Heizung ist an und im Fensterrahmen eine ganze Scheibe. Welch ein Paradies- ehe es àus- gebrannt ist, was Gott verhüten möge. Und doch ist das gespenstische Drama über Nacht kein Spuk gewesen. Viele Volks- genossen haben Haus und Habe und ein lassen mußten, der OKW-Bericht meldet über hundert Abschüsse, wirkt wie eine Genugtuung. Aber es muß noch schlimmer für ihn kommen. Wer die Nacht dieses Angriffs außerhalb der Brandzone verbrachte, entgeht der Er- schütterung, die in mir noch nachklingt, und ich überwinde den Vorwurf gegen die Ungestörten, denn er wäre ungerecht. Je- der trägt seine Last, jeder freut sich der Leichtigkeit seiner Bürde, so lange es die Umstände erlauben. Und er muß ja seine Arbeit tun, die seine Kraft braucht. Und im übrigen sind die seelischen Reserven, die ein Mensch zur vollen Teilnahme an dem Geschick seines Mitmenschen übrig -hat, irgendwo begrenzt. Wenn ich mich um- sehe in der Umgebung, ist da einer unter den Volksgenossen, der nicht bereit wäre, im Falle des Betroffenseins, in echter Nach- barschaft zur Not, nicht seinen Mann zu stehen? Ja, wer weiß, wie viele, unkennt- lich für den Nächsten, haben längst ihre Bewährungsprobe bestanden und gehören Seit Mitte März ist der Vesuv wieder in Tätigkeit. Die glühenden Lavaströme haben eine Reihe von Ortschaften im Nordwesten und Südosten des Berges erfaßt und die beschleunigter Räumung ihrer Häuser ge- Zwungen. Unsere Karte zeigt die Ortschaf- ten an den Abhängen des Vesuvs, die von dem Ausbruch bedroht sind: Im Norden San Sebastlano, Massa die Somma und Cer- cola, im Süden Torre del Greco, im Süd⸗- osten Boscotrecase und Torre Annunziata. zu der Zahl der Aus- oder Angebombten. und Südwesten auch nach dem Süden und Die friedlichen, Idylle in der Landschaft des Luftkrieges hören lanssam auf. Der Luftkrieg, erst nur in den Grenzzonen des Reiches, der große Störenfried, ist lans- sam über Norden und Nordwesten, Westen zur Mitte, ja zum Südosten des Reiches ge- wandert. Neben die Namen großer Städte sind auch viele kleine Städte und unge- nannte Ortschaften getreten. Menschen verschiedenster Mundart, Landschaften je- weils eigener Geschichtstraditon wurden in die schwere Prüfung, ja, in die Heimsu- chung des Luftkrieges hineingerissen. Das Gewaltige ist, daß sie, die Bewohner aller deutschen Gaue, im Willen einander gleich und in der Haltung einander würdig ge- worden sind, entschlossen, den Namen des Deutschen zu tragen, wie einen Ehrentitel, der da besagt, daß das Volk der Deutschen zwar das am schwersten geprüfte, aber auch das tapferste Volk des Erdballes ist. Und darum hat die Geschichte etwas Großes mit ihnen vor, diesen Deutschen. Das ist unser Glaube, das ist unsere Ge- Srennencdle Uesuo lGe, Necpe Bewohner auch der benachbarten Orte zu. in San Sebastiano, Massa di Somma und Cercola ist bereits ein Teil des Ortes durch den Lavastrom vernichtet. Der neue Ausbruch des Vesuws ist der schwerste seit 70 Jahren. Die flüssige Lava führt gewaltige Felsblöcke mit sich und be- wegt sich in rem Hauptstrom langsam auf den Golf von Neapel in Richtung Torre An- nunziata zu. Die gleiche Richtung hatte be- kanntlich jener erste aus der Geschichte bekannte Ausbruch des Vesuvs, der im kleiner Teil sogar ihr Leben verloren. Daß man überprüfen muß. Drähte, Kabel, Stell- — die feindlichen Bombergeschwader Federn Jahre 79 n. Zw. die Städte Herculanum, wißheit. die Ausbrüche des Vesuvs sind, zeigt die Tatsache, daß allein das 19. Jahrhundert in den Jahren 1822, 1834, 1850, 1855, 1858, 1861 und 1872 stärkere Tätigkeit des Vesuvs zu verzeichnen hatte. In unserem Jahrhundert brachte das Jahr 1906 eine Katastrophe, deren sich die Alteren unter uns noch er- innern. Der vVesuv ist der einzige noch täütige Vul- kan des europäischen Festlandes. Er gehört zum System der tyrrhenischen Vulkane. Die Höhe des Berges ist infolge der Ausbrüche gewissen Schwankungen unterworfen. So war der Vesuv vor dem Ausbruch von 1906 1335 Meter hoch, seine heutige Höhe ent- spricht ungefähr der des Brockens(1142). Der Krater zeigt einen Durchmesser von 800 Metern. In halber Höhe des Vesuvs be- findet sich das Observatorium, das in den Jahren 1841 bis 1847 gebaut worden ist. Sunte Chroniłk Die Nachbarn verdunkelten gründlich. In Dessau hatte eine Frau, als sie morgens das Haus verließ, das Licht brennen lassen und das Fenster nicht verdunkelt. Abends war verdunkelten daraufhin gründlich. Sie be- strichen das Fenster mit abwaschbarer schwarzer Farbe und klebten noch Ver- dunkelungspapier von außen auf die Schei- ben. Dieser Denkzettel dürfte bei der leicht- sinnigen Frau, die zudem immer noch zu den Mitarbeitern Kohlenklaus zählt, seine Wirkung nicht verfehlen. Die Stadt Bielefeld hat allen Kindern die Benutzung der öffentlichen Verkehrs- mittel innerhalb der Stadt verboten, wenn nicht besondere wichtige Gründe vorliegen. Der genormte Regenschirm. In Tokio ha- ben die Behörden einen Sonderausschuß zur Normung des Regenschirms eingesetzt, da man es im Zuge der Rationalisierung der Wirtschaft mit Recht für überflüssig hält, der Lüchtschein weithin zu sehen. Nachbarn 485 nes Eele, Das Augsburger Rathaus, das enen Terror-Angriff feindlicher Bomber zum Opfer gefallen ist, war ein mächtig auf- strebender, Renaissance-Bau. Sein Schöpfer, der Bau- meister Elias Holl, hat dieses Werk in den Jahren 1615 bis 1620 vollendet. Unser Bild zeigt links von der Fassade des Rathauses den 78 m hohen, schlanken Perlachturm, der ursprünglich ein Wartturm war und 1614 von Holl zum Glockenturm erhöht wurde. Briten und Nordamerikaner haben nach dem Eingeständnis des Unterstaatssekretärs Balfour im Mai 1943 vor ihrem Einfall in Italien den Plan erwogen, durch rafflnierte Bombenabwürfe künstlich einen Vesuv- ausbruch zu erregen. Jetzt kommt muen die damals so sehr herbeigewünschte Natur- katastrophe sehr ungelegen, da sie ohnehin der Schwierigkeiten in Süditallen nicht mehr Herr werden —— industrie wird künftig von Amts wegen ari sehalten, nur noch eine beschränkte Anzahl von verschiedenen Schirmtypen herzustellen. Es werden in Zukunft nur noch 14 verschie- dene Schirmgrößen in den Handel kommen. Kampf mit einer Riesenmuschel. Tnem dänischen Forscher, der in den Gewässern von Ceylon in Taucherausrüstung eine Mu- schelbank untersuchte, widerfuhr ein erre- gendes Abenteuer. Unversehens geriet der Gelehrte mit einem Fuß in eine fast I m lange Riesenmuschel. Diese quetschte ihm den Fuß ab. Die Begleitmannschaft zog den Verunglückten, der furchtbare Schmerzen ausstand, aus der Tiefe empor und befreite inn mit großer Mühe aus seiner Umklam- merung. Eine nicht alltägliche Hochzelt wurde m dem Hause eines Malerineisters in Calau (Niederlausitz) begangen. Seine Töchter, die Zwillingsschwestern sind, heirateten Zwillingsbrüder aus Berlin. Beide kamen daß es in Japan über 100 verschiedene Sor- Pompeii und Stabiae vernichtete. Wie häuns Filmtheater Theater Feranstaliungen Feschäff. Empiehlungen Schlafdecken, letts, Herren-, kleidung und Wäsche, Korsett- ten von Regenschirmen gibt. Die Schirm- chen Obergefreite und stehen beide beim glei- in klaren Linien gehaltener vor der Ostfront zu ihrer Trauuns, sind gesunden Mäd- erfreut an Lis delberz), Fele ——1 -Waldh ok, 3 itte h chen enbne es Helde-Mari⸗ meister Prans 2. im Fel Ma 41 In grober Freude Geburt unseres Garla Margit PWildermutz gel Z. Privat-Klini ., im 435 Auns .%— ee 1h Hnlet. Str 38 (Friedrichsfelder pril 1944. Verlobte bee ännteugeben: .„ Helmut H ke Mhm.-Neckarau athausstrahe* 11 Verlohte gruß. eiser, Mannheit don, Mannheim u 0 ſopig rü Verlo grü Sehadt- K Metallbetten, In- Damen-, Kinder- Unterricht Vermietungen Neubau-Wohn., 2 Zi. u. Kü., e. Werlobie Kube Dia-Palast, K 7, 3. Heute, Oster- Nationalthealer Mannheim, Spiel- Dampferiahrt jeden Sonntas und Neu- Eröfinungl! Adler- Drogerie] waren, Strümpfe u. Stofte liefert Privat-Handelsschule Schürits- me„Waldhof sonntag u. Ostermontag. Letzte plan vom 9. bis 16. April 1944. 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Gren.- Heal., Fehwestef, Sehwiegertochter. mei Pension Fafzen buckel), Nudoli W—— 2 Eliriede nh. des EK 3.— Iebe Patin. Vehwäteri vnd' Tagie. dangen. R einnahme 57 559 774. Hu. W 15 n——* nsbec K Verw. Wr 3*—**— 5 v in tieter Trauer: den Kieinverieflem bel der Ueberschug 3 562 605. Rul. Ha. ern geben wir-Uim Alter von 20 jahren veil den s% Schmich geb, Diiseh krelyn Magenao asb. Bakert II Lieferung hen an, dus Gerinnreserve r bekEstr. 13). Weinheim(Ad.⸗Jschweren Kamöten im Hsten den im Alter von 40 Jahren. Hber u. rleen und Frau———— e Ib. Fawiefertn 33305 5 900 in Hankbarkeit und Freude die 1 itler-Str. 90). Ostern 1944.J Heldentod starb, Seine le 3 ——◻———— Als Verlobte grüßen: Eitriede I Fatte erc es ener L m JJ Wrse Tbein d. e. 4prn 1— W. antaren Lartenstelle vweche I. Zh Raben 84 —* 5. Hechold Gefr. Olio Besziing Ehren. auf einem Heldenfriedhof. Heumarkt 4. kan deb. Magsenau und 2 Enhel unsoron Kartenstellen zwecks R f Rr un.-Wardhof(Kattowitzer Zeile 35). In tietem Leid: kinder. Aussieiſune von Rezugscheinen Bilronienſerng geitanenagzt abzuliefern sind. Städt. Ernäh-] Bestehen rd. 776 Millionen! ringer 2. 2. 3 Elisabeih, Hi- 4. Z. Wm.). Mannheim(Lud⸗- dè Sacben Feld W. aes Kohl- Wigsbadstr. 6 Uhlandstr. 43. Galepnke h.— moghe hie Higascheſunz nuaen am Duar, rungs- U. Wirtschaft t- Mh 1(2. 2 2. N Felde), Mann-Als Verlobte grühen: Rosa Brei⸗ n uller Trauer: Fers—l m en e wWin W 12 Tiermarkt 3 „4. 44, Visen- ienborger- Uugo Harant(Z. 2 Fane 4— geb. A2. 51 me Hauptfriedhot aus statt. Sira Eaa— mete 44 arant: Familie Die Beerdisung fndet am Dienstal. 13— veſe Wbve e Wiontzez„We i0. r.——— 18— Mef ran Wiß nennen Wir habhen uns verlopt Erna Si- Kurze Zeit nach dem Helden--— zorgende Papa seiner beiden Kinder„ien W. der A. Karten 61 Kritz Wiegand Viehkaufmann, »ees klelde Marlanne. Konditor-mon, Ernst Mandel Matr.⸗Ober tocle seines lieben Brucers Gott hat unsere liebe, treusorgende Ellen und Jris. unser unvergeſilich. 300 g-Brot in den einschlä-]Viernheim Spitalstr. I ** Franz Elroholsser 2. gefreiter. Mhm.⸗Rheinau Hani⸗ Adelf traf uns ein neuer Mutter. Sehwiesermutter. Schwe⸗ Sehwienervohn, Bruder, Schwater. gigen Geschäften. Die Klein-I⸗— 5 58 2•0 Fian Fanlaf Scher Tisch.7. Viernheim sehwoerer Schicksal-schlas. Bei den ster, Schwagerin u. Tante. unsere onkel und Neſfe Verteiler haben die Abschnitte Tauschgesuche Gn eh“ Aiehelieſd bei] iessen, Aoltkestrage 50. e ug vreie-a thr frrr .-H er Sohn i i 3 Ar- 8 Unser erstes Mhna, ein Sonntags- Menoe 2 geben bekannt: 80 hwiegersohn. Bruder u. Schwager S* W 74 n——— Ve 755 Matt ädel, ist I 2. April i Eisela Schmitt, Mhm.-Waldhof, Eduard Haraut nommen. Sie starb. wohlvorbereitet, nech seinem schweren. mii Kober stellung von Bezugscheinen unt. Nr. 57691 an das — 14 Wir nennen es Heido⸗ Thorner Straze 13, August Kup⸗ Leutnant und Batl.-Adiut., Inh. im Alter von 64 Jahren Geduld ertragenem Leiden für im- abzuliefern. Städt. Ernährungs J El, Doppelkochpl. 125 o. 220. V —+ In 4 Hilde ier, Mhm. Waldhof, Fhornér—5 Ek 2, Int-Sturmabs., G61- Mannheim den 5. April 1944. mer von uns enantgen ist. u. Wirtschaftsamt Mannheim. 1 Radio zu t. ges. tSu. 2790 öK. ———3)5 4 i, Fe rrpk- leflelbemer 7 3——.—— aV 0 n I. Wes Zzheim 1 4• mächtig auf- 1040 Kiflda- proes Elvira Zan h E. Magaemeahef Liner Lan Weinheim— Bergstrale— Odenwald 3 n ot beiseset: nn e. Johanna u. Dorie 1 en gehaltener bentk..4 44. Unsere Ruth hat F& 4. 19.L Fiennit,(Bolkostr. 17), kih.Ver⸗ Merert Marke Mevert Heins. 10———— leb. Hart Az, Veriopte Krugen: Enise gams, Stgdt Weisveiot, Latets Autwr. pfer, der Bau- ein rater en bekommen. Inſmre V Hlung geb karau(Gelerskr 5) im Rars 1044. III.g. An Rtever mann nebet ind g Weinheim(Viernheimer Str. D, derungl. Wir fordern hierdurch Werk in den ger Freude Ru Spitzmül e Vermählung geben bekannt⸗ bie. Beerdisung hat heute stati⸗ 10 Georg Gallei(Iftz), Viern gro u 2 er Obergefr. Wilſt Fehrsck 2 7 In stiner Trauef:—— Die Beisetzunn fndet in ooonnse. 9 Gallei 2. iernheim letztmalig alle Kohlenbezugs- ſet. Unser Bild Lgeh. Cisment Heidelpers, Priaub). Bltriede Beng geh. Fran Marionne Hapust geb, Fon. II— Helsheim etazt(Bismarekstr. 53), Ostern 1944.] berechtigte, die noch keinen 5—— ihr lier Gogel. Mannheim 40 5).—— Harantt Fa- Zur die mir erw, Antellnahme an——% Ae—55——5 rlachturm, der müller, Gstern, 8. 4. 1944. milie Erieh Fenger„sehmersl. Verluste meines gel. Far die vielen Beweise · I4„ ANeckarhausen(Haupt- Seft aben, auf, his späts- war und 1614 annkeim, Kantstrale 2. Wir, gehen gemeinsam durehs pie Trauerfeier für leben 135 Geors Gutsehe.—— lellnahme b. T str. 49) Hans Wiegand, Wein⸗ stens 15. April bei ihrem zu- enturm erhöht In exober Freude zeigen Wir die Leben! Georg Edelmann-Luise Gekallenen fand am 24 März 19ʃ4 u. Fludzeust sade ieh allen meinen Ib. Mapnes 23 kür die Kranz- heim a. d. +(Kote-Turmstr. 1) geteilten Händler einen An⸗ 3 3 Geburt unseres ersten Kindes Edelmann geb. Gallé. Falken⸗ in Sehamhaupten statt. herzl. Dank 33 Hella Guische, III wenden herzl. Hank Frau Emma Ostern 1944 tragsschein abzuholen, auszu⸗ Füs⸗—— ehe gesäß i. Odw. über Boerfelden, In 4 h K———————— 10 g 46 Boh fl. Kari 91———— Ar rmuih ge Wöbel(s. Mhm. Käfertal(Mannheimer n den sehweren Kämpten Zuzeigen; Greie Sche ar hne Antragsschein erfolst er haben nach reun Schmitt La- annheimer im Gsten llel im Alter von 1 Treiber(Feldw, in einem Pio-] keine Zutellu—Weinheim, ——* Sa 35 Pui, 95 zan Wu der. ug Aunt Arben bekangi— g0hn Frag Kaber Nat 45 Tticb Beleantnachungen—3 3 2 i. 1 845 Ostern—* 6. April 104 Koblenstels rem Ein Erwin Raih(2. 2. W„Vate 44. Birkenau i. Odw., An der einheim. irch raffinlertse„haben* 2310 bi: lage Lanna Ralh geb. W4 A Helnrich anamels?——— 1044%, bie uneniseltllehe Imotuna wird im Stadt.] Zuchbleſeho. 15, Pirkenau im Anolue-Theater Weinhelm. Nur einen vesuv⸗ 3 Günther bemaf 3.-Sechenneim(Snckinger Prterols. 15 eimem Gren.⸗ Regt, krelis Mannhelm an folgenden ferminen in den angegebenen Impl. Odw., Zimme ztraße, toch bis ginschl. Ostermg— kommt ſhnen Rhe 4— amg. 16 den 8. Aprif 144 inh, des Ek 1, Alb. VerweAbs., lokalen durch den Impfärzt vorgenommen: Als Webz grtüß,: Esther Schu- d. schöne Festprosramm„Reis amschte Mature Wist—— erlucs Vermäfiuns zezen betgnnt——— Krimschildes lpngnetedt am Dienstas 11, 4, 4% vorm..30 Uhr, Kindergarten, 7 Stud. rr 1 3* W0 enkeit“ mif Oles 32 dle ohnent Zanelte, en Skin. bfFen A etei]J amenbafs, B. an e. Ge m Fesseabeim an 1 rwen o0 nie eſenhen] p, San., orpez Weinneim, fecd. Marian, Wft' pahrn, Rr iditallen nicht. hm.⸗Feudenheim Kirehberg. uni ge ngerer. in klefer Trau„vorm inderg- Seliulhaus 5 2 or: andhofen am Hauplstraße 27. Weinheim, Be.] dolf Prack u. à. m. Resie: H. Sir. Wb Zotsenpach. Gstera,——* een—* awie Kiamenszen. Pron Herte kiedriehsteſd An Donnaie 20 4 en 194 4 Zerlett/ Musik: B. Eichborn. mrV. strahe 17). Ostern 1944. ++ r 44 Sbrken helim art, Profkag Zt. 4 140 vorm. 10.30, Schufhaus imre Verjobnas bemen sieh an⸗] Sondzemageggrangh — erlo— zelteg 2f Emme Inr Wermäntun g enbep Dekannt: 7*. Lag Gae Red- Wallstadt am Monkag, 34. 1 1½ nachm..50, Sehufhaus.“ zuneigen: Else Walter geb. Fi. zum Glück. Nicht für Jusendl. f ee, 2 3 en herzustellen. 13 Getoge 14 fle Siregsch-A Fe e,. Bert 4r Mreies 2., vorm.30, Vützerperatuns Schul. enan⸗ ch 14 verschie-⸗ 3 11.Seckenhel m.(Etilinger Jungmack geb, Stoll. Mann⸗—+1˙•—+——— Hein· Rheinau am Montag, 1. 5 44, vorm..30, Kinderheim Wladis Koverek, Wilhelm Hens⸗ vorführung des Ane andel kommen. 2 Ostern 1944. heim(ax⸗Josef-Straße 20), ah glaftefer und Fras Pauia II Gartenstadt. Wafdhof am Montag, S. ö. 44, vorm..30, Gasthaus Wald- land(Feldwebel der Luftwaffe).] ten. Bengt-Berg Films. aße zr 4 2— 0 Te Rs Zeb. Steigmeier sgwie alle Anverw.—.—— en Strahe B 308 3 A 45 15 n mochel. Laneimn Sbergel 7„Wir wurden kriegsgetraut: Bdgar I allen verwandten. Preund zusenpers am Montag, 3. 5. 44, vorm, 10.30, Sandhofer Slraße 19 055 Arhaim. 7 2. onieren der, afritanischen ——— Fsn, ne Aegnane 5% be werden jewsils bei den impkungen bekannt- 3 ei, rhere Weisvaier. er 2—— galge i. 37. 15 ak ſen—*———1— Kah Geimptt werden mul: 1 fedes Kind vor dem Ablant des auf sein Ge- 45 800— rtu 4 90 richsfelder r„ itn ignetstr. chwater. Schwi 1 n iehm, Rudolf Bölitz(Obgefr., neider und Johannes Rie- Ostern 1944 dehv⸗ edersohn u. Onkel burtsjahr folgenden Wiandees sokern es nieht nach einem vor- Z. Z. Urlaub). Birkenau(Eirch⸗ mann spielen in dem neuen, hens geriet der g Gustay Kuhn Pars ärztlichen Zeusnis dſe natürlichen Pocken überstanden] gasse 25), den 8 3, 44. kröhlichen Berlin-Film ein Wieste beehren sich pe⸗ re Vermühlung geben bekannt: ein m A Albert Otio- Luise Otio geb. April 44 nach kurzer schwe⸗ Aeltere und schulpflichtige Kinder, welche noch nicht oder Wir haben uns vermählt: Ludwig] Ehepaar, das sich fast aber LNacht vor einer Krise sieht, die quetschte ihmn unteugeben: Irmgard Zieog- schon ein- od e er are Schmerzen Ae 15, A35——— 5 1 mre Vermählung nzeigen an:———* Ib. Sehwester u. seinem 1b. Eltern, Pflegesltern und Vormunder, dereh Kinder unpd bflegebefoh. 1. 5 4— Ke0 4 4035 aß 1 or und betreits erlobte gruben: Kl 17 Hans Emeia- hra Emets geb.—* nach. lene der Impfuns entzogen bleiben, werden an Geld his 150- HM OGstern 1944. nn 5. Welt em einer Umklam- A. Mannneim—— Mäller. Brebach-Saar(Jakob- Mermw 14 Tagen postraft. Für Kinder, weiche vpn der] mre vermähiuns bechren sieh] zEin Mann für meine Fran- 0 ktannheim(Unt Vanfau-). a 3 3 a5e 5—— Trauer:— anzuzeigen“ Georg Preltab. El.] Hubert Marischra wugts das Stra r. 84 eim ar eodor-Strahe uhn und Tochter Rit 5 7 etzune nie amelg wunde in uz ae 333 Liselotte. Ostern 1944. Maris Kuhn Kiutrer nebet allen—=——.— Fonnen, sind die Arstlichen Zeugnisse dem Impf-——— che. flehn.———— isters in Calau gohadt Karl 80 Reider(Ob.⸗ ſhre Vermählung geben bekannt: Anasehörisen- arzt vorzulegen. Die geimpften Kinder müssen bei Strafvermeidung 9, April 1944.„mann bolntie es in Nat 5 553 205 Knat ASyeh Zehanna Dege hat heute statisekunden II zu der vom Impkarzt bei der Iimpfuns bestimmten LZeit zur Nach- —— 16 n Syoh————*— Mn. Feu„Von Peileic-besueh ehme ſen——— gehracht werden. Aus einem Haus, in welchem ansteckende me münenrien bekonnt. Eie—75 in—— bderr*+.. tend z be rankhelten errschen, dgrfen, impflinee zum allzemaigen Ferm 10 am Dekant Ezite ementig Egies, Rolf u. Beides kamen 10) ives- ebeneistra 70), 4 Knicht gebracht gemeinen Termin] Hekant geb. Gräber. Weinheim] Hedwig Hleibtreu. Ein Fim, f —1.— 3 3 g geben bhekann en vergnügt sein— + Aes lae m ee + zen fieße mens Mannheim. en 7.— 0—. Oberhürvermeister- maimieh Bogſier, mnozei Bendet Haenclielte gient muer szgefp ———— m ke lie unsere gu———— 2 Mörlenbach i. Odw. eginn: 15 00, 17 f5, 19 30 Uhr ——— im.-(Schwetzinger 166), m—— 4 Aeutschen Vol W 12 Gövleten des 151 Woess Str. 12) Ostern 41 Modern. Theaier Weinheim. Für — hagh 4 Neck. 63 1944½ Ender-r erste S0owWle in den] Wir haben une ve m unsere Ju ietungen 1◻◻◻3 4+ nen Sir.•8 8. I 4044.J A30 Rlermans bob. Ruin betreiten Gebieien Kürnten nnd Krains Diesbach. Huae drei e — 3. 45 5 4 Ihes, Vermähluns seben ren santt entschlafen lot. 1. hie im stad—— Mannheim und Vororten wohnhaften münn- Volk. Weinfeimastr Fried-] am hienstag. 11... Mittwoch, 2 Z u. Kü., a. Wesim. Willi Göntert Linel Göpfert annhelm, Traltteurstrahe 24. 2. lchen deutschstämmigen Risksser, Lothringer und l,uxemburger richstraße 24). Ostern 1944. f 12.., u. Donnerstag, 13 4, Mietpr.- 48,60, pri,—„Waldhol Ostern 1944.) geb. Kainz.. Mhm.-Neckarauſ Ritrershofen b. 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Ulmechenhagen.„ Ottio Wolt(2, Z. im Felde)—◻———11 Kirernt vormittags und 14 bis 17 Uhr nachmittags beim Poltenfortsſahum———— Senwieaersohn Scheinwerker So ein Fheaker. enützen ges. 30.⸗— W. 175—— Franz Sehm'ttine und Frau nnd— L 6, 14——.——*◻+=— Zimm. 67 re— 8i Deutsche Wochen- flegl. Behandl. von 0 shafen riesenheimer Tochter: Hans Rutz u Frau und oek) au melden, und zwar der Geburtsjahrgang: am Thomas schau. Sie müssén es erlehen, icpipnt Zu ere(Obergefr 2. Wi Str. 151), Mannheim(K 4, 10, Sohn: Phil. Heß und Frau und 1997 Buchstabe A bis K am 12. Feldwebel in ein., Plon-Batl. wie das Haus vor Lachen le, 4 1 8, T01s— 2 dlianeistr. 1. A* 2% fe urde30—— Zalle——— 34—◻◻ 7 D am 138. 45711 4 1. 48 W3———— 6 3 ein. Haltep. d 94 5 uchstabe is am 14. April ds. JIs.— rern, u. dh. icht zugelassen. Karten im od. dgl. ab 1. 5. 20 lhe—— eben— 15 Smutny(Unterscharführer der Mein— Mann. unser duter Vater 1996 Fueßstade f. bis 7 17 Aprii ds. 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Wimeim Klsishans(z. 7. im II Mannheimer Gewerbliche Beruis-] Mebenius-Sohule, Wespinstr. 21 Ihre Verlob Ze, 2. t. geg.-4. Zi.(B˙8 en„roderweg 2. Ostern 1944. e. +55—— Ria 455. Stein⸗ schulen. Schüleraufnahme und bis 25: Kunstgewerbe. Druck y. zuazigen Kaneifens voll. der⸗ In treuer Pflichterfülluna d, Neckartal, Oden- Veriodung zeben bekännt: ihfe Vermählung geben 5————350 A. Klsis- Schulbeginn im Schuſjahr 1944] papier(Graphische Berufe),] hard Kief(Uffa, in einer panz. fand unzer innisstseliebter n Fun Boig üeingt, Schertg Sahgen Fieirichefe. neß 4 e Onenn 1841 non dimttoten⸗ Faehen nidrede Kiciter gren.-Fir. Hahenach. Kob⸗ bertemituter Sohn u. ruder 8 a2zu Ostern neu eintreten⸗- eischer, Konditoren üller, I 4 1 h 2, Uttz. j. Panz.-Reat). Flamiknderstr. 16), Altleinin-I Die. Beerdiaune hat bereits atatt- den Schüler(innen) findet am] Brauer), Bekleidungsgewerbe u. Ais V. W** 6 gesuche annheim 4* 2.—* gen(Westmark). Ostern 1944. aokunden Honnerstag, dem 13. Aprit 1944, verwandte Berufe(Textil, Leder, Rei flin—* 9 Vog, en r. ——„ 1— u kaufen gesucht—— 194⁴ ee, alh—— Kurt Fur aie inise Antclinahme sowie lI Lormittaes 8 Ufr, statt. Alle Reinigungsgewerbe), Friseure.] ber, Hoetenhelm(a 4. Urlaub) Fleserzos. 2829 B an flB ia Hoteld fiianer Br. med.———— sosen 1 Segolerannen Zabeneneaan——55 Allgemeine Beruis- ae Lsnweteinsen, den 8. Aprin 1544 5 2— en Dank. de Ver den 8. ef U isstra Wandten u annten di andschein W. oberwei⸗ immern schel 1(U amſlie A 1 Roin Grünes Haus“, Mit- Abei 4——*—— Ostern 1944 Nachrleht dah unser lie aunsszebeln mlsbfinbeg. Mus, 1. Garl. us-chnls u. R e alle W Zu. Sportwall kauft ehren sick dis Veriopung beegen nefale,*5 B—108— fee Aprif 1814. Jie 1 blan Gise Moptzs 10 hh ihr isherigen Schulen abzu- reitag, dem pri 4: die I Als V 1 10. Ayril 1944. 5 ——3 Wn— a0%———— 5 Zahir Bergmann melden und die Bescheinigung] künktigen II. Klassen um 8 Uhr, Schmit will Kabr 7 Prieahofkapelle— sScho, Pfanäschen ea. Keine Venehant m] nof 7 14* 7 ald- er l. R. über d. erfolgte Abmeldung hier] die Kunktigen III. Klassen um] Schwetzingen(Heidelb. Str. 44) Matonalihe Bronzen und Por Fri Gerda Jessen, Tochter des einstrahe 162. am 28. Märs im gesegneten Alter abzugeben. Die Berufsgruppenf 10 Unr; 2. die Schüler derf Plankstadt, Siedlung(Rosen- zuenglthfats Mannheim, Ro- kt laufend Schäfer Herrn Stabsing. Franz Jessen f 75 Jahren in Leipzig sanft ent- sind auf die einzelnen Schulen Werner-Siemens- und der Ne- talstraße 40), Ostern 1944. nokotheater Schwelring., Spiel- rkauf, 50 eteineef und Frau Gemahlin, beehre“ jch—— 3 50 aller Sini wie folgt verteilt: benius-Schulen der hisherigen] Wir geben⸗ unsere Ferlobung de⸗ vom* bis 16. April 1944. Tel. 439 68 mich anzuzeigen Bitel Hinnler, I Großmutter. Urgroßmutter u. Tante I Mannheim-Almen( 0 1 me U. Wſchren iü v. Hi. kannt, auch im Namen heider 1 Srnt en Gidenburs Gldb 3 Otonchworthstr II Gerl-Bens-Schule, C 6: Die elek-] Klassen jeweils um 8 Uhr anf Pitern. Annel 1„Die Sonntagsfrau“, Komödſe v. 98—— 18E g. Barbara Beis geb. Helfert—5—+ W trotechnischen Berüfe, Auto-.] den ihnen bekanntgegebenen wWilli baumann 4 E. J. Braun. Donnerstag. 13. W Betie un Kitep Fan. 5s Jhzen zu 13 o und Walheim i. E. Motorenschlosser, Kraktfahrzeus-] Unterrichtstagen. Die pirek⸗ f. un. ä. Tuktw) Ayril, 15.50 Uhr:„pie ver⸗ erlobte grüßen: Irmgard ich in die owi Jaden 1. Avril 1944. hand ahr., Schw., Eriedrichstr..] sch 4 wofd, Mann Frits Dittus. sich in die ewige Heimat abnerufen. n deler Maner andwerker. tionen.. Z. iün Feldé. Oskern 1944 E1 wörung d. Fiesco zu Genua“. montag(Zähr. Hof), Fried- Mer Jaaelsehmiednasse).——— Heinrich⸗Lanz-Schule, 0 6: Die] Unterrichtsheginn an der Haus- Als Vermählte grußen Willi Vo-—— repnplitanieches Trauer⸗ April 1944. ebwistern mnd. Verwäntten. Berufe der Maschinen- u. Werk. Birinehaftlichen Berufaschule in] bis(Zz. Z. im Felde), Hedwi. Ah e Verlobung beshren sich an- In stiller Trauer: memarsrp, zeugschlosser, Mechaniker, Dre- Mannheim. Die berufsschul- Vobis geb. Schüßler 51— 14 April. 4⁵• 30 Uhr:„Dis t keine Zeituns. mieig. Irmgard Kühner, fleichs. ie Kinder. Unser aelledtes Kind her, Modellschreiner, Former.] bflichtigen Schülerinnen des l. stadt Eisenbahnstr. 13, S. 4. 44 85 Volksstück v. de, termingebun- Aariels ononi Beizetzugg, am Senntas 9. April. Gſezer und derei. und II. Jahrganges haben am] Für die vielen Giück chäker. Sonntag, 16. April, Zeigen, die in der nachm. ½ vom Trauefh' Heinsele Honners ilückwtgsche, 14.30 Uhr;„Dis Nacht in Sie⸗ gen. Hberget reiter. Mannheim Uhr. vom Trauefhause W0 4 nerstag, den 13. April 1944, Blumenspenden u, sonst. Fhrun ben! sgabe nach Ostern„Munchen⸗ Gladbach, 4.. wurde uns am 3. April nach%½ erner-Sismens⸗sohule, Wespin⸗] vormittags 9. Uhr, den Schulbe-] gen zu meinem 50jähr. Berufs— tlicht werden sol⸗ 914⁴ Far dis mbeast bleeh, 5 e, ne nenommen. Dr 14255 10 aufzunehmen Die Schü- ſubiläum bitte ich mein.——1750 Vogenwet * eruus 2 C eweise d mèrer, Wwe zin en, ——— e e n ie unverge ohnes u n A chloss. 4 N hwet⸗ ohennisber- u. e pril 1944 schloszer, Bau- u. Möhelschrei-] Zingerstadt, Neuostheim, Lin-] zingen, Bahnhofhotel Fälken.(R ten in R 1(Bas- ul Koch(z. Z. Wehrmacht). Bräutisams Oberteldw. Kurt Weiler ner, Speygler Installateure) ann Freiburs i. Br., Ostern saden wir allen herrlich. Dayh. In ln dlekae Mranert r eure), denhof u. Neckarau wohnen, Suche Chaiselo d. N¹ n Ausstaltünssgewerbe(Maler.] haben sich im Schulgebäude, gt. erh. Aindermagen 5——— Huf ie 4i mhaus) einzuwerfen tieter Sch F i. Josef. Weil Aubust Kullmann(z..1 deuß) 9 merz: Fam ose i„und Frau Alma geb. eh it verwandte kamsthengwerkilche Weberstra ße 6 und die Schüle- Sunt. 226833 Sch. an das HB. Hauslehrlin odl. Pfl ichtjahrm-del — m 9 1 „haben uns verloht: Maroot I hd Braut. „ Mhm.-Sek- Der Traneraottesdienat Andet m Kind Hedi und Verwondte. Bezufe. Poletefer, Taperleror. ediehn ne reuz banner ahl- Paul Benz. Mhm.-Sek Osterronras vorm 10 Uhr. in der Wir haben es heute in Zurenhausen hrechsler), Schitthauer, Stell- der e—5 56— 5 5 83 au arii 158 39 s rau“ in auswärtig Aus- -Abtetiasz Sa e————. ———————. Stadtschulamt. Abs. Su. 226665 a. HB Hockh. 1 Xr. 226826 en ae i u. 3 Osterhasen Der Osterhase wurde von den Men- schen erfunden, um Freude zu jung zund alt zu bringen. Für die Kinder *3 wurde er zu einem seltsamen Mär- chentier, das im deutschen Wald, ganz romantisch, die Eierkiepen vollpackte und am Ostermorgen die schönsten Wunschträume der kleinen Seelen er- küllte. Für die Erwachsenen wurde er zu einer im ganzen materiellen Forderung. Denn in schönen Friedens- tagen, wenn die Auslagen der süßen Läden mit pralinengefüllten Schoko- ladeeiern lockten, wenn die Sonne des Frühlings der holden Gattin zuflüsterte, nun sei es Zeit, an das neue Kostüm zu erinnern, wenn die Modellhüte von gewagtestem Schick den Blick der Frauen magisch durch die Spiegelglas- wände der Modehäuser zogen, be- lastete der Osterhase empfindlich den Geldbeutel und die Brieftasche, und die Kette der männlichen Seufzer riß bis zum Karsamstagabend meistens nicht ab. Die Mienen der Frau glätteten sich am Ostermorgen vor dem eigenen Spiegelbild, die Mienen des Mannes erst mittags bei Tisch, wenn der knus- perig gebratene Osterhase höchstper- sönlich, zwar ohne Fell und Ohren, ohne Eierkiepe und ohne Farbtopf und HPinsel, auf der großen Fleischplatte lag und geduldig den Messern und Gabeln entgegendampfte, die ihn nun der letz- ten Bestimmung zuführen sollten. Ob Wald- oder Stallhase, gleichviel. Nach dem Eierfrühstück ein Hasenbraten,- das männliche Temperamèẽnt vollzog in der Befriedigung des Magens seinen kelertäglichen Ausgleich zu satter Be- haglichkeit, das Barometer der Laune Stieg, ob des Lenzes erste Wärme sich mit leuchtendem Glanz über die Gär- ten und Straßen— oder ob's, wie Baculus es sagt, draußen eine feuchte Atmosphäre gab, auf Schönwetter. Der Krieg hat dem Osterhasen neue Aufgaben gebracht. Wir liebäugeln nicht mehr mit neuen Krawatten, Früh- Anlagen die Krokus blau und gelb, Anno 1944 jahrsmänteln und schicken Kostümen. Wir tragen, was wir noch haben und wähnen uns bei gesperrter Kleider- karte wunschlos glücklich. Notwendig- keiten des Krieges sind uns selbstver- ständlich geworden. Osterhase ist jetzt das Ernährungsamt. Am Oster- morgen überprüfen wir seine Gaben. Zwei Eier pro Nase: früher aßen wir mehr beim Osterfrühstück, doch im- merhin,- zwei Eier? Höcht beacht- lich! Belag: Schinken, Dauerwurst. ein Göttermahl. Schinkenscheiben von den lockenden schweinernen Hintertei- len, die, gut geräuchert, in allen Metz- gereien zu sehen waren und im An- schnitt rosenrot leuchteten wie frisch gemalt, ein Stilleben der Wirklichkeit, appetitanregender als sein Abbild auf der Leinwand, das wir wegen der Luft- gefahr in der Keller packten. Mittags junge Erbsen aus der Konservenzutei- lung und Schweinebraten. Mutter hat gut gerechnet, die halben Karten für den Aufschnitt, die übrigen Marken für den Braten. Je mehr Personen, desto leichter ist diese Rechnung. Nach Tisch ein Gläschen Weinbrand. Es ist fast wie bei einem westfälischen Bau- ernfrühstück, wie es uns einst Plakate in den Eisenbahnzügen vorzauberten, um Reklame für einen Kornschnaps zu machen Wir wollen zufrieden sein, wir wol⸗ len uns freuen. Ein paar Stunden sol- chen harmlos-stillen Genusses pulvern uns wieder auf. Die neue Woche be- ginnt bald, die Arbeit fordert ihr Recht in der Heimat, sie ruft nach der schaffenden Hand für die Front, die auch an Ostern keine Ruhe, keine Kampfespause kennt. Uns aber blühen draußen in den leuchtend im Tag des jungen Jahres, erste Boten der auferstandenen Natur, Künder des mutig aufbrechenden Le- bens, Lichter des Glaubens und der Hoffnung, die unsere Herzen stark ma- chen für die kommenden Dinge. pf. ſallein schon festlich. Nach dem ermüdenden Gleichmaß in der Kette arbeitsreicher Tage empfinden wir die wohltuende Unterbrechung durch die beiden Ostertage als besonderes Geschenk Da wir bereits am Karfreitag etwas auf Vorrat geruht haben, sehen wir verhältnis- mäßig aufgefrischt den Feiertagen entge- gegen, die nach langer Pause wieder ein willkommenes und auch verdientes Aus- spannen zulassen. Dieser Umstand stimmt Es ist eben kein ge⸗ wöhnlicher Sonntag, der nur für kurzs Spanne vom neuen Arbeitstart der Woche trennt. Endlich kann sich der Mannheimer wieder einmal etwas vornehmen. Zu lange fast, so will es uns scheinen, hielt uns der Winter gefangen. Er lastete wie ein quä- lender Druck auf uns. Nachdem wir in schuttübersäten Vorgärten im Herzen der Stadt die ersten Krokusse entdeckten und uns über die ersten zartgrünen Spröhlinge freuten, drängt es uns mit Gewalt hinaus aus dem Trümmerfeld, in die Weite der heimatlichen Landschaft. die vom Terror noch nicht schmerzlich gezeichnet wurde und sich anschickt, das Feld für den Lenz und sein buntes Gefolge zu bereiten. Wohl mußten viele bisher tagtäglich zu ihrer Arbeitsstelle außerhalb des städti- schen Bannkreises fahren. Aber da waren die Blicke wenig nach außen gerichtet. Die Gedanken kreisten gewöhnlich schon in frü⸗- her Morgenstunde um den Arbeitsplatz, um die umquartierte Frau, um die Kinder in den KLV-Lagern und an der Front. An Ostern aber wollen sie nicht nur das Erleb- nis Frühling streifen, sondern es aufspüren und die Kräfte der Erneuerung in sich sel- ber wecken und nähren. Damit Ostern auch ein Fest werde sieghafter Gläubigkeit und erfüllten Hoffens. MANNUEIn enthalten hatte, war verschwunden Die beiden hatten in ihrer Benebelung nicht verdunklungszeit von 21.08 bis.16 Uhr gemerkt, daß ein Langfinger vorher mit der Der Mannheimer kennt den Odenwald Wie seine Tasche. Er weiß, wo er das zu suchen hat, was er seiner Gemütslage nach braucht. Er gedenkt des aufgeweckten Völkchens an der Bergstraße. die ja jetzt Korbflasche ausgestiegen war und das Weite Goldene Hochzeit feiern die Eheleute Adam Göck und Frau Karoline. geborene Fried- riehstraße 2; silbeive Hochzelt be⸗ Georg Kern und Frau Zahnleiter, Feudenheim, Karl geborene Leben 17. zur Zeit Neuweg 3, und die Eneleute Heinrich Klöpfer und Frau Elisabeth. geborene Vierling, Waldhof, Wald- Gaißer, zur Zeit Kirrlach(Baden). gehen die Eheleute Barbara, geborene Kirchbergstraße 2; Hummel und Frau Ludwig, Käfertal Neues Lengfeld(Odenwald), die Eugenie, Eheleute frieden 10. Hohes Alter E Chariotte Werling. C 4. 6. jetzt Alters- den 75 Sophie Gontardplatz 6. Bild. das nen verkündet und Friedrich da des Sünders Reuetrünen ale heiliger Tau heim Molsheim(Elsaß). Ihels. gebgrene Hauk. jetzi Weingarten(Baden), Brauch, Riedfeldstraße 36. Dienstzubihum. Dar funfusianewe den Menschen in der Uberwinduns des Lei- ruksjubiläum begeht Jakob Burk har d Werbeleiter, das Marie Wehe, Scharhot. straße 45 Anmeldungen zur Berufsschule. Am Don- nerstag, 13. April. findei die Neuaufnahme der Schüler und Schülerinnen statt. Um 8 Unr haben sie sich mit den Uberwei⸗ sungsscheinen bei den einzelnen Schulen einzuflnden Im Anzeigenteil wird die 8 auf die teilung der einzelnen Berufsgruppen Schulen bekanntgegeben. Meldepflicht für deutsche Volkstumszuge- hörige Wir verweisen auf die ausführliche Bekanntmachung im Apreisenteil. „ Den 95 Geburtstag feiert künkundzwanzigjährige Kirchgassel, und Eduard Dott, Sandhofen, Luftschiffer- gesucht hatte. Ein Karfreitag ließ Wagner die Diehtung zum„Parsifal“ schauen, ein Vierteljahrhun- dert bevor er sie als musikalisches Drama vollendete, das tristanische Leid, das in Amfortas noch einmal im höheren Bereich des Symbols verkörpert ward. Ein Karfrei- tag erschloß dem größten Romantiker der Natur und dem universalen Weltendeuter aus der Musik die Entsühnunssidee der Menschheit in ihrem reinsten Naturzauber. in jenem Bild, das Gurnemanz verkündet die Fluren und Auen beträufeln und das wunder der neuerwachenden Welt auch des die Harmonie der Seele zurückgibt. Ein Kontinent kämpft heute unter An- spannung aller Kräfte gegen eine Geißel der Menschheit, das Abendland verteidigt die geheiligten Werte seiner Kultur gegen die blutige Barbarei aus dem Osten. Der Raum des Wagnerschen Sinnbildes erscheint uns geweitet, die weltenstürzenden und welten- bauenden Mächte, zerstörende Dämonie und schöpferischer Idealismus. die Wagner in den Gestalten der germanisch-christlichen Sage beschwor. sehen wir in einer nie ge⸗ ahnten Wucht aufeinanderprallen zu einer Entscheidung. bei der es nicht mehr um einen Menschen. sondern um die Menschheit Enttäuschte„Hamsterer“. Zwei Ludwigs- nafener fuhren in die Vorderpfalz umWein zu hamstern. Sie hatten auch Erfolg und fuhren„seelig“(sie hatten an Ort und Stelle schon reichlich Kostproben genossen) nach Ludwigshafen zurück Dort angekom- sen. der Ideslismus jedoch erhoben zu einer Kkämpferischen Macht Kraft. Im eldischen aus nordischem Geist hegegnen sich Bachs Passionserlebnis und Wagners men erlebten sie aber eine bittere Enttäu- schung. Ihre Korbflasche. die 30 Liter Wein geht. Das Leid ist ins Ungemessene gewach- von nie geahnter Parsifal-Verklärung über ver⸗ gangene Zeiten hinweg. bald zur Blütenstraße des Frühlings wird. Konzert des Nationaltheaters am Karfreitag Aus Wagners„Parsifal“ im Zeughaus Eugen Bodart im Karfreitagszauber vor Gurnemanz: Hütte das Parsifal-Drama auf Der dritte Aufzug des Werkes wurde als Ganzes dargestellt. Aus der Gegensätzlich- keit der Motive, aus dem von Karl Klauß vorbereiteten Chor, der sich im Konzert- saal ganz der stimmlichen Schönheit und der dynamischen Sorgfalt des Klanges hin- geben konnte, aus der dramatisch vollende- ten Sprache des Wagnerschen Spätwerkes schöpfte Bodart über dem Goldgrund des Orchesters, das im Verlauf der Auf- kührung an klanglichem Ausgleich und an Intensität der Farbmischungen gewann, eine solche Plastik der Klangsymbolik und eine solche Unmittelbarkeit der Landschaftsatmo- sphäre um das Gralsmysterium, daß man Das szenisch Gegenständliche wurde ent- hehrlich, auf die in diesem Schlußaufzuę vorwiegend passive Erscheinung der Kun- dry konnte man verzichten. Trotzdem blieb wohl keinem Hörer im Zeughaussaal der Ideenbereich des Werkes verschlossen. Das Sinfonische des Wagner-Stiles trat unter Bodarts zügig führender Hand im Instru- mentalmusizieren gewichtig hervor. und bei gültiger Stilhaltung erreichte der Dirigent eine mitreißende Kraft des beseelten Klang- lösungssendung. der nachdrücklich die tra- gisch lastenden Erlebnisse einer Erdenfahrt hervorhob. Hans Schweska ergreifend die Verzweiflungsklage des Amfortas. Hein- rich Hölz lin mit natürlicher Würde und sinngerechtem Vortrag seines warmschwin⸗- Nach dem gralsritterlichen Vorspiel griff senden Basses den alten Gurnemanz. Dr. Peter Funk Wer die Volksernährung gefährdet, riskiert Ssein Leben! Harte aber gerechte Strafen gegen eine Straßburger Schieber-Bande/ Drei Todesurteile wurden ausgesprochen Ein Bild seltener moralischer Verlumpung entrollte eine Verhandlung des Sonderge richts Straßburg gegen vier Ansestellte des Straßburger Ernährunssamtes. die in Zu- sammenarbeit mit einer Anzahl Straßburger Geschäftsleute große Mengen Lebensmitte verschoben haben. Diese neunzehnköpfige Bande von Schiebern. Schleieh- und Tausch händlern wurde vom Sondergericht Straß burs abgeurteilt Zwei Ansestellte des Er nährunssamtes und ein lebensmittelklein verteiler wurden zum Tode verurteilt. zweil Weitere Ansestellte des Ernährunes- amtes und 13 Lebensmittelhändler sowie ein Berliner Gastwirt erhielten schwere Zucht- haus- und Gefänsnisstrafen Der Kopf der Schieberbande war der 49 Jahre alte Angestellte Alfred Quiri Er war Leiter der Kontrollahteilung des Ernäh runssamtes Straßburs In enger Zusammen arbeit mit ihm standen der- 43 Jahre alte Ansestellte Karl Alfred Riehl. der 61 jährige Angestellte Robert Karl Ehlinser und die 31jährige Ansestellte Georgina Evs Acker die als Angestellte des Städtischen Ernäh⸗ runssamtes Straßburg kortgesetzt Bestell. scheine und Kartenabschnitte wegsgenom. men. diese an Lehensmittelhändler zum Be- zug von Waren weitergegeben und es auſier dem einem Teil dieser Einzelhändler ermõs lichte, dureh falsche Abrechnuns beim Er- nährunssamt sich Bezuesscheine zu ver-. schaffen über Warenmensen. die deren rechtmähigen Ansprüche weit überschritten Sie verbrauchten die erhaltenen Lehensmit- tel teils selbst. teils setzten sie diese Z⁊u den rund 14 400 Kilo Lebensmittel der ge- ordneten Ernährungswirtschaft ent/ogen darunter etwa 8000 Kilo Fett 1400 Kilo Käse 1400 Kilo Teigwaren und Nährmittel 1360 Kilo Zucker. 2210 Kilo Weißmehl und sechsunddreißigiährige Lebensmittelhändler Ernst Stenger erhielt allein über 7000 Kilo Lebensmittel Einzelne der Schwarzhändler erzielten Uberpreise bis zu 2000 Prozent Die insgesamt veruntreute Fettmenge hätte für die Versorguns von rund 9400 Volks- genossen wäbhrend der ganzen Karten- periode ausgereicht Von Monat zu Monat nahm dieser schwarze Lebensmittelmarkt immer größeren Umfang an versorgt, daß die Bufter teiweise von den Mäusen gefressen wurde weil man sie ein-, kach nicht rechtzeitig absetzen konnte Aber eines Tages kam der große Zusammey- bruch Der Wirt Ernst Johann Ludwig Ebert. Inhaber der Bürgerbräuklause in Berlin- eine üble Schwarzhändlertype kührte Hamsterfahrten am rollenden Band nach Straßburg aus Als er eines schönen Tages bepackt wie ein Lastesel. im Haupt- bahnhof Straßburg den Zug besteigen wollte flel er einem Polizeibeamien auf und die beschwerliche Reise nach Berlin blieb ihm erspart Eberts Haupilieferant Jost wurde von der Polizer beim Kassensturz überrascht und mit ihm wurden 10 300 Reichsmark eingezosen Die Angestenten Guiri und Riehl sowie überhöhten Preisen im Schwarzhandel ab in die Taschen Oiiris und Riehls flossen außerdem noch hohe Barsimmmen aus den Schwarzhandelsgeschäften einiger ihrer Ab nehmer. 3 Nach den Angaben der Angestellten wur der 36jährise Lebensmittelhändler Erns“ Stenger wurden zum Tode und zum dau ernden verlust der bürserlichen Ehren rechte verurteilt Der Angestellte Ehlinge- erhielt sechs Jahre Zuchthaus und 6 Jahr- Ehrverlust, die Georgine Acker, dle Lebens- etwe 1000 Eier Quiris Hauptabnehmer der Quiri hatte seine Kundschaft s0 überreichf mittelhändler Wasser und Hans je drei Jahre Zuchthaus und drei Jahre Ehrverlust der 33 Jahre alte Angestelite Jost und der Berliner Gastwirt Ebert erhielten jſe sechs Jahre Zuchthaus, 6 Jahre Ehrverlust und 6000 Mark Geldstrafe Weiter wurden ver Urteilt: der Milchhändler Karl Rauner zu 5 Jahren Zuchthaus. 5 Jahren Ehrverlust und 5000 Mark Geldstrafe. die Lebensmit Optikergehilfe Sturm zu je vier Jahren Zuchthaus und 4 Jahren Ehrverlust und ſe 1000 Mark Geldstrafe, die Lebensmittelhänd- ſerin Elsa»er zu 2 Jahren Zuchthaus. 2 Jahren Ehrverlust und 2000 Mark Geldstrafe Die übrigen Angeklagten erhielten geringere Zuchthaus- und Gefäng Sehnrerke nisstrafen. in seiner Urteilsbegrundung betonte Lan- desgerichtspräsident Ur Huber nachdrück lich, daß im zweiten Weltkrien die Ernäh- rung von Front und Heimat mit allen Mit- teln sichergestellt werden müsse nachdem Deutschland im ersten Weltkrieg durch die Blockade ausgehungert werden sei Beamte und Angestellte der Ernährunssämter sind die Treuhänder des Staates in der Orsam- sation-der Lebensmittelversorzung wie die Einzelhändler Us ist ihie oberste Pflicht dafür zu sorgen daß die Versorsunę rei- bungslos klappt Der Mangel einer hundert- prozentigen Kontrolle ist keine Entschuld gung für die Angeklagten Diese sind ohnée Ausnahme als Volksschädlinge zu charak terisieren Sie haben praktisch die Gsé- schäfte des Feindes bescrgt Wer aber dem peinde hilft, ist ehrloe uvnd muß unbharm nerzig zur Rechenschaft gezoger werden Deshalb gab es für die Hauptanseklagten nur die schwerste Strafe als Sühne und Ab- schreckung zugleich. 5 den Torsocharakter der Wiedergabe vergaß ausdruckes. Georg Faßnacht sang mit kernigem Tenor einen Parsifal der Er- telhändlerin Mathilde Eschbach und der VtB Münlburg— Wehrmacht Karlsruhe.3 FV Ellmendingen— VfR Pforzheim(TP) 2 3 FC Nürnberg—„Rote Jöger“ 0 7 Kick-O4 Wür⸗bg.— RSG-Post Würzbg 2˙2 Städtespiel Danzig— Warschau 11 rus Neuendorf— Schwarz-Weiß Esch 60 Hamburger SV— LSV Pürnitz 0˙2 LSV Hfamburg— Wilhelmsburg 09 111 Altons 93— Umon Hamburg 2˙0 Viktoria Köln— Düren 99 1˙6 Comet Kiel— Brunswick 3 0 Chemnitzer BC— MsSV Borna 0 2 Wacker Leipzig— SpFr Markranstädt.2 TuB Leipzis— Turs Leipzig Niederschlesien— Berlin HJ) 3˙0 VfL 99 Osnabrüek— Sturmv. Le Mans 2 5 Heimatliche Gedanken, die uns an ostern bewegen— Ein Osterspaziergang Selbst der„Feurige Elias“ der Bergstraße ka nat noch die feinen Nuancen der bialente im Gedächtnis. Des Bensheimers etwa: „Ich root'r- duh doin Gaasbock enoi!“- oder des Heppenheimers:„Iwwer ihr bunt—- gemoltes Lond muß italschi Sunn goldisch fließe.“„Gottes Säje“ aber ist auch weiter Südlich im benachbarten Weinheim fühlbar. wo das Weschnitztal eine Sonderstelluns einnimmt. Schon die, natürliche Schönheit der Eingangspforte, das Birkenauer Tal. ist verlockend, weil es so schnell und auch be- quem in das Herz des Odenwaldes gelangen läßt. Uber Reisen, Mörlenbach. wo es eine „Scheeni Weiberstroß“ gibt, Zotzenbach. Fürth nach der Odenwaldperle Lindenfels und Waldmichelbach dehnt sich das Tal Lauter Namen, die dem eingeborenen Mannheimer von Jugend an geläuflig sind. als er noch zu Fuß über Ladenburg nach Schriesheim tippelte, um von der Strahlen- burg einen Blick auf seine Vaterstadt zu werfen. Eingebettet in die Talmulden mit den sanft aufsteigenden Hängen lugen die roten und braunen Dächer der kleinen Oden- walddörfer heraus Behelmter Wächtern gleich hinter schützendem Wall Der Gleich- klang von Dorf und Landschaft hat sich im tiefen Odenwald noch bewahrt. Male- risch wirkt das Gewirr von ausladenden Dächern und Spitzgiebeln anheimelnd die kleinen rauchenden Kamine, die auf Symmetrie keinen Wert egen. Vor einem alten Bauernhof stehen wir. Generationen haben an ihm gebaut, und herumgeflickt, hier ein Schutzdach verlän- gert, dort einen kleinen Schuppen zusam- mengenagelt. So gut es eten ging. Viel durfte es nicht kosten. Im hinteren Oden- wald hat sich ein Bauer abzurackern. wenn er dem Boden den Lebensunterhalt abge- winnen will Nicht so wie im kleinen Oden- wald und dem fruchtbaren Kraichgau. wo sich die Höfe behäbig breit hinlagern. Und doeh fühlt man sich immer wieder seltsam angezogen von den engen verwinkelten gGassen der vertröumten Dörfer, zu denen der Frühling viel später als zum Obstgar- ten der Rheinebene oder dem Neckartal den Weg findet. Das Gewatschel der Enten. das aufgeregte Geflatter hinter verwitter · tem Gartenzaun, wo sich zwei Hahnen mit geschwollenen Kömmen angeifern und sich das glänzende Gefleder zerzausen. bis sich der kecke Eindringling auf sein Revier zu- rückzieht, das alles sind Erlebnisse àm Rande, die froh stimmen. innerlich wieder auffrischen und bereichern. An das romantische Neckartal denkt je- der Mannheimer gerne Hier erschließt sich dem Wanderer das Herzstück des Oden- waldes mit seinem reizvollen Wechsel der Landschaft, seiner Lieblichkeit und seiner ldylle. Die Partie von der Kaiserpfelz Wimpfen bis zum ewig jungen Heidelberg zühlt zu den schönsten der Heimat. Viel Freude und Todesnot sah das Neckartal., rohe Soldateska zog plündernd und sengend die bewehrte Heeresstraße, die Woge der Hunnenreiter brandete bis Wimpfen an und verbheerte die Stadt. Weiberpein nannte späterhin der Volksmund diese Schmerzensstätte. Das Leben erstarb nicht. stolzen Türme von Glanz und Aufstieg Gegenüber dem Scnifferparadies Haßmers- hneim wohnte Götz von Berlichingen auf Hornberg, der aufrecht und ritterlich den Stürmen seiner Zeit trotzte Er brauchte den Franzosensturm und den Burgbrand nicht mehr zu erleben Enger wird das Tal bei Neckarelz, Nek- kargerach, an der Zwingenberger Burg vor- bei bis zum gastlichen Eberbach. Dann ragt nn uns diesmal nicht erschüttern üppiger keimte es auf. Weithin zeugen die 445 38 ——— 94 — 2 — — 3 — —— ZWEITE STADT. MANN Ae 1 4 3 „ Sieben Mill angst, die seit reicht. Sie behe die Burg der Hirschhorner auf, deren“ überall sonst, Schicksal uns der Roman„Das deutsche es doppelt hart Herz“ von Schmitthenner so ergreifend nahe tische Hauptsta brachte. Die Hirschhorner Erbtruchsesse von der Pfala konnten es sich Gten sogar mn den Würzburger Bischof gefangenzusetzen, strahlendstem 1 weil er seine Schulden nicht begleichen abgingen, die 2 Die—.—. von Heilbronn und Die Londoner Wimpfen ließen sie sich nicht pfänden. Jeder Ort des Neckartals lähbt einen glanz- 3 O⁰ vollen und vom Kriegsschicksal üHerschat- waren überfüllt teten Abschnitt unserer Heimatge chichte Die Regierung aufblenden. Vvor Hirschhorn erinnern vꝛir don geblieben. uns übrigens auch des Baumes, der laut setzten während dem bekannten Lied im Odenwald steht. schen Gespräche Den Ursprung des Finkenbachtales ziert amerikanischen nämlich dieser Baum, der einer Sage nach fort. John Ande von Siegfried gepflanzt worden sein soll. stellung des neue Die uralte Esche kann nur von sieben Mann schäftigt, der no( umfaßt werden. vorgelegt werde Da ist noch die Vierburgenstadt Neckar- sonders die Inv: steinach, wo der liedfreudige Minnesänger penbesichtigunge werte Ansprach. ——— 4— ——— ———— ——————— —— Odenwälder Bauernhof Bligger von Steinach sein Domizil aufge- schlagen hatte. Später wollten die Stein- acher aber vom Singen nicht mehr viel wis- sen! Sie hieben lieber mit dem Schwert drein, spannten statt der Saiten auf der Leier handgeschmiedete Ketten über den Neckar und plünderten lustig, die Schiffa 3 aus.„Wefzen“ werden die Neckarsteinacher Die Verlet⸗ genannt. Nicht der Landschaden wegen,. sondern weil sie einst ein Wespennest auf dem Kirchturm ausbrennen wollten und Die Plutokratie erst merkten, daß die ganze Kkirche nieder- doppelte Offensit vrannte, als der Kirchenstuhl einstürzte. leitet: Politisch putzis und trutzig=raßt Dilsberg von der und amerikanisc Kuppe, heute noci,„olz darauf, einem Tilly ten bereits im standgehalten zu haben. Von der lieblichen ersu Heimstätte der Neckargemünder„Olkrüg“ ist nur noch ein kurzer Weg bis Heidelberg, dem in jedem Jahre der Gruß des Mann- sen Schweden ut neimers gilt, der immer wieder von der Be- àn. Diese Druckm gegnung mit dieser ewigschönen Musen- stützt von zahl stadt tief, bewegt einkehrt. zunsen segen 8c Wir werden die freien Stunden—, auch Wege geleitet wo auf dem Wege zur umquartierten Familie- von gut un nach besten Kräften nutzen. unsere Heimatſ Seite ist bereits neu zu entdecken und den vielen Bildern schwedische Gele und Gesichten, die wir im Herzen als unzer- vollen Einfuhren störbares. köstliches Erlebnisgut verwahren, sächlich weizen neue hinzugewinnen. Bleibt nur als from- bunden werden. mer Osterwunsch: Frau Sonne möge ihrſ unterwerfen sollt leuchtendes Festkleid anlegen und ein warr an Ost mes, frühlingshaftes Lächeln spenden. hk. Stern trät * 50 tralen Staaten d schaftspolit Amerikaner die wieder einmal u die deutlich gen achtung für die lüsch-amerikanisc überflogen wiede disches Gebiet. S auch in der Nac am Morgen des Schweden in gro KRückmarschgebie nehmungen gege biete gemacht. ꝛzehn USA-Terror ostschweden, ein EKüste ins Meer u * —%n Dorf im hinteren Odenwald SpORT UND SpieEl. Fußballspiele am Karfreitag Dessau 05— LSV Brandis 14 3 „Rote Jäger“ schlagen, Club“:0 Mannheim darf sich freuen denn aus Nürnberg wird berichter Man hat schon ſange keine derartige Klassemannschaf! nehr in Nürnbergs Mauern sesehen wie sie die„Roten Jäser“ zur Zeit verkörpern. Rund 15000 Besucher wa ren begeisfert von dieser Fußballdemon stration und anerkannten neidlos daß die Göste durchwes eine Klasse besser Spielten obgleich der„Club“ mit Billmann in der Verteidigung und Wintſes in der Läufer⸗ reihe noch stärker besetzt schien als in den etzten Wochen Wenn Nordbhaverns Meister trotzdem mit 7·0(3·˙00 überfahren wurde so heweist das Vrgehnis am hesten in weleh hervorragender Verfassung die„Roten Jä- V * waren durch der übel r A Zelchnungen: Edgar John und ae ten Versuche de zu entkom ger“ Karfreitag in der Noris gewesen sein us 5 müssen. der s 10 Die überragende Kraft war wieder ein⸗ mal Nstionelspieler Fr't: Walter. det dem Stürmerspiel der„Jager das Gepräg zab. ⸗ Ganz groß spielten die Gäste nach jem Seitenwechsel auf und zwischen det 57 und 63. Minute erhöhten ze durch des Verteidiger() Koch Leönhard und Waltet auf 6˙0 Zehn Minuten vor dem Ende stellt Walter dann das Schlußergebnis auf 70. Höger: Koch, Klagges: Klaffke. Moogf Gredel. Hanreiter., Eppenhoff. Bammes Walter, Leonhard hießen die Sieger de Tages. 3 Der Club“ spielte mit Schöfer: Biflmant Herberser; Wintjes Herder. Walz, Hottnetg Morlock, Werner, Luther, Fränkel. Sport in Kürze Die Kickers Offenbach werden den Sporb gau Hessen-Nassau bei den Endspielen uf die Deutsche Meisterschaft vertreten 8 spielen am 16 April in der ersten Vorrund gegen den elsössischen Meister FC 93 Mü nausep in Mülbausen. Hessen-Nassaus Boxver für die deutsch Meisterschaften in Görlitz und Breslau sin wedergewichtsmeister Schöneberser(Franh kurt) Wiſner(wih) ir(Wwesraden Koc Wiesbaden) und Pfeiffer Darmstadt).. Moselland Fuſhallmeister wurde wiede rus Koblen- Neuendorf Die Neuen forfe An der Gren schlusen im zweiten Endspiel Schwarz Weiß Fech mit ß 0(3 0% lupp Gauchel Sehaf allein fünf Tore Insgesamt stehen nun———— Gaumeister fest und es fehlen nur noch di ein unbefugtes E. Meister von Kurhessen nau Alpenlan unterbinden, sind und Generalgouvernemeni. die an der Grenz (kK-Aufn.: Kri. 5