1 1ernhof rner auf, deren n„Das deutsche o ergreifend nahe er Erbtruchsesse sich leisten. sogar gefangenzusetzen, nicht begleichen on Heilbronn und a nicht pfänden. lähbt einen glanz- ricksal ũüHerschat- Heimatge chichte orn erinnern; wir Baumes, der laut Odenwald steht. enbachtales ziert r einer Sage nach worden sein soll. von sieben Mann rgenstadt Neckar- dige Minnesänger in-Domizil aufge- vollten die Stein- cht mehr viel wis- nit dem Schwert r Saiten auf der Ketten über den lustig, die Schiffa Neckarsteinacher ndschaden wegen, n Wespennest auf nen wollten und 12e Kirche nieder- nstuhl einstürzte. Dilsberg von der larauf, einem Tilly Von der lieblichen emünder„Olkrüg“ Jeg bis Heidelberg, Gruß des Mann- vieder von der Be- igschönen Musen- rt. Stunden—, auch artierten Familie- en, unsere Heimat len vielen Bildern Herzen als unzer- onisgut verwahren, ꝛibt nur als from⸗ Sonne möge ihr egen und ein war⸗ jeln spenden. hHk. ngen: Edgar John Noris gewesen sein t war wieder ein⸗ it? Walter. fäger das Geprägs en die Gäste nachf und zwischen detr hten sie dureh denſ önhard und Walter or dem Ende stellté ergebnis auf 7˙0. sS; Klaffke, Moog penhoff. Bammesß en die Sieger deif Schsfer. Biflmann der. Walz, Hettnet r. Fränkel. — Kürze Werden den Sport den Eandspielop unf baft vertreten Si Jer ersten Vorrund Meister FC 93 Mütgz für die deutscheh tz und Breslau sind höneberger(Franhß (Wesraden“ or Darmstfadi). ster wurde wiedel k. Die Neuen orfefß Endspiel Schwarz rupp Gauchel schof zamt stehen nin fehlen nur noch di nt. Amerikaner die ostschweden, ten Motorenstörungen der Koch nau Alpenlanf —— TLeeee? DIENSTAG, 11. APRII 1944/ 14/ 155. AHRGANG/ NUMMER OSU EN I. SIADZEHNA EINZELVERRKRKAUFSPBII 1K REIIZBANNE I Asdoatush at Sdaai891 ZWEITE AUSGABE S TADTGEBIET ültig. MANNHEIIMI—— Oslern gerechnell/ Verlag: Hakenkreuzbann trieb Mannheim, R 1,-6. Fernruf 503 66 Erscheinungsweise 7mal wöchentli gahe gemeinsam mit der Sonntag- Träger frei Haus.— Ausgabhe Uruck 1 Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sieben Millionen Londoner haben ein EKl Stockholm, 11. April nervöses Osterfest verbracht Die Invasions- ansst, die seit Monaten ständig gestiegen ist, hat zum Osterfest einen Höhepunkt er- reicht. Sie beherrschte souverän die Gespräche in den Familien, auf der Straße und überall sonst, wo es zu einem Gedankenaustausch kam. Die Londoner empfanden es doppelt hart, daß die Militärbehörden für Ostern eine Verkehrssperre über die bri- tische Hauptstadt verhängt hatten. Alle Erholungsorte an der Küste waren für den zi- vilen Verkehr gesperrt worden und der victoria- sowie der Waterloo-Bahnhof lagen bei strahlendstem Frühlingswetter verödet. Niemand wußte auch, wann und wohin die Züge absingen. die Zivilreisende mitnahmen weil alle Fahrpläne aufgehober worden waren. Die Londoner waren deshaib auf Osterspaziergänge im Themsetal angewiesen, das be- sonders am Ostersonntag eine förmliche„Invasion“ erlebte; auch die Parks in London waren überfüllt. Die Regierungsmitglieder waren in Lon- don geblieben. Churchill und Eden setzten während der Ostertage ihre politi- schen Gespräche mit dem stellvertretenden amerikanischen Außenminister Stettinius fort. John Anderson war mit der Fertig- stellung des neuen Budgetvoranschlages be- schäftigt, der noch im April dem Parlament vorgelegt werden soll. Die Generäle, be⸗ sonders die Invasionschefs, nahmen Trup- penbesichtigungen vor, wobei bemerkens- werte Ansprachen gehalten wurden. Am charakteristischsten davon war wohl die des USA-Generals Bradley der eine nord- amerikanische Division inspizierte und der Reuter zufolge die Soldaten wie folgt an- redete:„Ich habe gehört, daß ihr das Ge- rücht verbreitet, 90 vH. von uns würden von einer Unternehmung gegen den Konti- nent nicht mehr zurückkehren. Das alles ist barer Unsinn. Sicherlich werden manche von uns nicht zurückkehren, aber s0 schlimm wird es schon nicht werden“ Brad- ley verwies dann, um den Soldaten Mut zu Ichwedlen als Hulmarschgebiel. der Die Verletzung der Neutralität als Teilaktion einer gegen Schweden H. W. Stockholm, 11. April Die Plutokratien haben über Ostern eine doppelte Offensive gegen Schweden einge- leitet: Politisch und militärisch. Englische und amerikanische Pressestimmen kündig- ten bereits im Rahmen der großen Erpres- sungsversuche gegen alle kleinen und neu- tralen Staaten der Welt scharfe wirt⸗ schaftspolitische Presstonen ge- gen Schweden und andere neutrale Staaten an. Diese Druckmaßnahmen sind jetzt, unter- stützt von zahlreichen Neutralitätsverlet- Zungen gegen schwedischés Gebiet, in die Wege geleitet worden. Von gut unterrichteter Washingtoner Seite ist bereits damit gedroht worden, der schwedische Geleitschiffsverkehr mit wert- vollen Einfuͤhren aus Südamerika.- haupt- sächlich Weizen, Häute usw.- solle unter- bunden werden, wenn sich Schweden nicht unterwerfen sollte. An Ostern traten dann die Engländer und schwedische Neutralität wieder einmal in einei Weise mit Füßen, die deutlich genug jhre vollständige Ver- achtung für die kleinen Staaten zeigt Eng- lisch-amerikanische Lerrorbomber überflogen wieder einmal in Massen schwe⸗ disches Gebiet. Sowohl am Ostersonntag als auch in der Nacht zum Ostermontag und am Morgen des zweiten Ostertages wurde Schweden in großem Umfang zum Auf- und Rückmarschgebiet zu und von Terrorunter- nehmungen gegen deutsche und Ostseege- biete gemacht. Am Ostersonntag landeten zehn USA-Terrorbomber in Süd- und Süd- ein elfter stürzte nahe der Küste ins Meer und versank spurlos. Einige waren durch deutsche Flak- oder Jagdbe- schießung übel mitgenommen, andere hat- Schwedische Flak und Jagdflugzeuge griffen ein und vereitel- ten Versuche der amerikanischen Piloten. zu entkommen. Die Besatzungen, zusammen hundert Mann, wurden interniert. Ein Teil der schwedischen Presse erklärt, die schwe⸗- An der Grenze des Vatikan-Staates Der Vatikan-Staat inmitten Roms wird von der deutschen Wehrmacht in jeder Beziehung als neutraler Staat geachtet und respektiert Um ein unbefugtes Betreten der Vatikan-Stadt zu unterbinden, sind deutsche Soldaten eingesetzt. die an der Grenze Dienst tun, EK-Aufn.: Kriegsberichter Biewend, Atl.,.) dische Jagdfliegerei sei am Ostertag in regelrechte Kämpfe mit ameri- kanischen viermotorigen Bom-⸗ bern verwickelt worden. Die Getechte hätten zum Teil über der Stadt Malmö stättgefunden und seien von Tausenden von Personen beobachtet wordén Vorübergehend kreisten mehrere USA-Bomber gleichzeitig über Malmö. In der Nacht zum Montag kolgten dann neue Masseneinflüge von Ter- rorbombern über schwedisches Gebiet. er Verlag und Druckerei GmbE., Mannheim, R 3, 14. Fernruf 501 30. Anzeigen und ver- Verlagsdir ektor: Dr Walter Mehis(2 eh Wegen erschwe rter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmb. RM. durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld- Zur Zeit ist 4 Schriftleftun Hauptschriftleiter: Bezugspreis: Die londoner hallen mit einem Invasions- Musterlöse Manahmen der anglo-amerikanischen Militärbehörden hallen zu den Gerücdien geführt machen, auf die Verluste im tunesischen Feldzug und ermahnte die Soldaten ener- gisch, sich durch falsche Gerüchte nicht schon vorzeitig ins Bockshorn jagen zu las- sen. Die Ansprache Bradleys an die nord- amerikanischen Truppen zeigt, daß der Geist in den für die Invasion vorgesehenen Verbänden alles andere als zufriedenstellend ist. Diesmal werden die Amerikaner und die Briten nicht mit einem frechen Lied auf den Lippen an Bord der Invasionsdampfer und Landungsboote gehen. Aus Washington berichtet Reuter, daß der Vorsitzende des Militärausschusses des Repräsentantenhauses, Andrew May. die Verluste der Amerikaner bei einer In- vasion im Westen in den ersten vier Wo- chen auf 150 000 Mann schätzt. May wies die Ansicht anderer Experten, daß mit mindestens 500 000 Mann an Toten und Ver- wundeten zu rechnen sei, zurück und meinte, daß die Zahl von 500 000 Toten und Verwundeten sicherlich übertrieben sei. Die beiden Zahlen von 150 000 und 500 000 Toten und Verwundeten sind also amerikanische Mindest- und Maximalschätzungen. Daß sich solche Schätzungen bei der Truppe rasch herumsprechen, ist kein Wunder! lerrorbomber gerichteten politischen Offensive Die Zusammenhänge zwiscnen den politi- schen Pressionen und Erpressungsversuchen sowie den Massenverletzungen der schwe⸗ dischen Neutralität durch die europafeind- lichen Mächte liegen auf der Hand: Die neuesten schwedischen Meldungen aus Wa- shington kündigen erneut englisch⸗ amerikanische Forderungen an sSchweden an. In amerikanischen Krei- sen werde erklärt, Schweden müsse etwas „geduckt“ werden. Exlolgreicher Gegensloß in der Bukowina Aus dem Führerhauptquartier, 11. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Nordfront der Krim dauern die schweren Kämpfe mit überlegenen feind- lichen Infanterie- und Panzerkräften an. Südwestlich und westlich Odessa 20- gen sich unsere Truppen auf die befohle- nen Ziele zurück. Nordöstlich Tiraspol wurde ein feindlicher Einbruch abgeriegelt, westlich Orhei eine Einbruchsstelle aus den letzten Kampftagen eingeengt. In der östlichen Bukowina bra- chen deutsche Panzerverbände starken so- wietischen Widerstand, stießen feindlichen Angriffsgruppen in die Flanke und fügten ihnen zusammen mit rumänischen Truppen schwerste Verluste zu. Im Raum südlich Stanislau entrissen deutsche Panzer- grenadiere zusammen mit ungarischen Ge⸗ birgstruppen die vorübergehend verloren- gegangene Stadt Delatyn dem Feinde. Zwischen Tschernowitz und Brody wurde die Säuberung des Geländes von ver- sprengten feindlichen Kräften, die sich hart- näckig wehren, fortgesetzt. Die tapfere Be- satzung von Tarnopol hielt weiterhin star- ken feindlichen Angriffen stand. Südöstlich Ostrow rannten die Bolsche- wisten nach Zuführung neuer Kräfte wie⸗ derum vergeblich gegen unsere Stellungen an. Die Bereinigung eines örtlichen Ein- bruches ist noch im Gange. Südlich Ples- kau griffen die Sowiets auch gestern nicht wieder an. Seit dem 31. März haben hier deutsche Truppen unter dem Oberbefehl des Generals der Artillerie Loch und unter Füh- rung des Generalleutnants Matzky die Durchbruchsversuche weit überlegener keindlicher Infanterie- und Panzerverbände vereitelt und dem Feind hohe Menschen- und Materialverluste zugefügt. U. a. wurden 306 feindliche Panzer und Sturmgeschütze sowie 121 Flugzeuge vernichtet. In diesen Kämpfen haben sich die oberschlesische 8. Jägerdivision unter Führung des General- leutnants Volckamer von Kirchensitten- bach sowie Sturmgeschützeinheiten unter Major Ernst Schmidt besonders bewährt. An dem Erfolg der Abwehrschlächt hat die Luftflotte des Generals der PFlieger, Pflugheil, hervorragenden Anteil. Fliegende Verbände unter Führung von Oberst Kühl und ein Flakregiment unter Oberstleutnant Bulla zeichneten sich besonders aus. In mehreren Abschnitten der italieni- schen Südfront drangen Stoßtrupps in stark ausgebaute feindliche Stellungen ein und vernichteten zahlreiche Bunker und Stützpunkte des Gegners mit ihren Besat- Zungen. Der Feind hatte hohe blutige Ver- luste und verlor eine Anzahl Gefangene. Italienische Torpedoflugzeuge versenkten in der letzten Nacht vor Anzio einen feind- lichen Transporter. Ein an der Westküste von Rhodos ge⸗ landeter britischer Kommandotrupp wurde 3 aktiver Offlzier. Heftige Kümpfe auf der Krim/ Großer Abwehrerfolg bei Pleskau im Kampf bis auf den letzten Mann nieder- gemacht. Bei der Abwehr feindlicher Bomber- angriffe auf Ziele in den besetzten West- gebieten wurden am 10. April und in der vergangenen Nacht 29 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Nach einem Tagesvorstoß eines schwäche⸗ ren feindlichen Fliegerverbandes in den nordwestdeutschen Raum flogen hritische Störflugzeuge in der letzten Nacht nach West- und Mitteldeutsch⸗ land ein. Das Eichenlaub für den Abwehrsieg bei Cassino DNB Führerhauptquartier, 8. April. Das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde an General der Pan- zertruppen, Fridolin von Senger und Etterlin, Kommandierenden Ge- neral eines Panzerkorps, als 439. Soldaten der deutschen Wehrmacht verliehen. General v. Senger und Etterlin hat das Ritterkreuz als Generalmajor und Komman- deur einer bayerischen Panzerdivision er- halten für seinen Anteil an den schweren Angriffs- und Abwehrkämpfen zwischen Don und Wolga im Winter 1942/43. Als Kommandierender General eines Pan- zerkorps an der süditalienischen Front hat er besonderes Verdienst an der Zerschla- gung zweier feindlicher Offensiven gegen Cassino. General v. Senger und Etterlin wurde am 4. 9. 1891 als Sohn eines hohen Verwaltungs- beamten in Waldshut Gadem ge- horen. Vor dem ersten Weltkrieg studierte er Staatswissenschaften in Freiburg i. Br. und Oxford und wurde erst im Kriege 1917 Er gehörte während des Weltkrieges dem badischen Feldartillerie- Regiment 75 an und kam nach Zzweijährigen Freikorpskämpfen zu einem in Ludwigsburg und Cannstatt stehenden Reiter-Regiment. Bei Ausbruch des gegenwärtigen Krieges War er Kommandeur eines Göttinger Ka- vallerie-Regiments, wurde 1942 zum Kom- mandeur eines bayerischer Panzerdivision ernannt und 1944 zum General der Panzer- truppen befördert. Zwei Ritterkreuzträger starben den Heldentod Berlin, 11. April. Major Hein2 Kirsche, geboren in Zittau, Komman- deur eines Pionier-Bataillons, fand im Fe- bruar im Osten den Heldentod. Er erhielt das Ritterkreuz bereits im Oktober 1942. Major Joachim von Harbou aus Misdroy, am 5. 1. 1910 in Magdeburg ge- boren, ist im Februar in ltalien in Aus- übung seines Dienstes tödlich verunglückt. Er war aktiver Offlzier und erhielt als Hauptmann und Bataillonsführer in einem Panzer-Grenadier-Regiment im November 1941 das Ritterkreuz. 1 Felde), Stellvertr.: Emil Laub. Durch nzeigenpreisliste Nr. 13 s: Zur Zeit Hetdelberg. Pressehaus am Bismarckplatz., Fernruf Heidelberg 3225—3227. Fritz Kaiser. Stellvertr Dr Alois Winbauer Berliner Schriftleitung z2 2 SWw68. Charlottenstr 82 stung durch Rationalisierung der Betriebe Bs. Berlin, Anfang April. „Die mit so großem Stimmaufwand ange- kündigte Invasion der Engländer und Ame- rikaner befindet sich noch immer im Sta- dium der Vorbereitung. Man darf Zweifel hegen, ob Churchill und Roosevelt mit der Verschiebung der Invasion im Sinne der Verpflichtung handeln, die sie im November des vergangenen Jahres gegenüber Stalin auf der Teheran-Konferenz eingegangen sind. Stalin hat dort die Errichtung der zweiten Front in Westeurepa verlangt und sie ist ihm, wie Roosevelt und Churchill selber ihren Völkern mitgeteilt haben, zu- gesagt worden. Freilich hat man den Ter- min aus militärischen Gründen nicht öffent- lich genannt, aber wiederholt erklärt, daß die Invasion unmittelbar bevorstehe, Während Stalin, dessen Armeen pausenlos und sogar mit gesteigerter Intensität im Angriff blieben, für seinen Teil die von der Sowjetunion übernommene Verpflichtung. die Deutschen an der Ostfront in einem Höchstmaß zu binden, erfüllt hat, ist die gleichzeitige Operation der Anglo-Amerika- ner ausgeblieben. Es wäre leichtfertig, an- zunehmen, daß in diesem Fall aufgeschoben auch aufgehoben wäre. Der USA-General Sommerville, Chef der Nachschuborganisa- tion für die amerikanischen Armeen, der vor Monatsfrist die in England angehäufte Menge an Kriegsmaterial, Munition, Aus- rüstung und Soldaten rühmte— sie sei die größte kriegerische Ansammlung, die die Welt je gesehen habe—, erklärte zwar, die Invasion werde eines Tages mit Sicherheit kommen. Aber er fügte bemerkenswerter⸗ weise hinzu:„Wir gedenken nicht zu star- ten, ehe wir gewinnen können“ Das dürfte einmal die Wahrheit sein aus amerikani- schem Munde. Sie besagt. daß vorerst das Risiko größer ist, als die Chance. Mit an⸗ deren Worten: Man hält die Aussichten doch für zu schlecht. Ehe die Aussichten nicht besser beurteilt werden, wird, man sich noch Zeit lassen. Angesichts des Miß- erfolges in Süditalien bei Cassino und Net- Widerstandskraft der Deutschen im Luft- krieg, sowohl hinsichtlich der Moral der Be- völkerung wie der Abwehr- und Angriffs- kraft der deutschen Luftwaffe, sind die Reden, die aus London und aus Washington kommen, nicht mehr ganz so selbstbewußt und siegessicher wie sie gestern waren. „Der wäre ein voreiliger Mann, der eine Prophezeiung darüber anstellen wollte. wann oder wie oder unter welchen Ver- hältnissen der Sieg kommen wird“, meinte Churchill in seiner Rundfunkansprache an das englische Volk vom 26. März. Und es klang wie eine große Entschuldigung nach Moskau herüber, als er erklärte:„Es ist durchaus natürlich, wenn unsere sowieti- schen Freunde und Verbündeten die Kom- plikationen und Schwierigkeiten nicht voll abschätzen können, die in der Ueberquerung von Gewässern Amphibienoperationen ist die richtige Bezeichnung dafür— gro-⸗ hen Ausmaßes verbunden sind. Die Sowiets sind Leute, die große, weite Landräume ihr eigen nennen und wenn ihre Feinde den Boden Sowietrußlands bedrohen, so mar- schieren sie ihnen zu Lande entgegen und greifen sie an. Unsere Aufgabe ist eine schwierige und gänzlich verschiedene“ Churchill bat also um Verständnis“für die großen Schwierigkeiten, die dem Wagnis eines Invasionsunternehmens entgegenste- hen, das er sich offenbar leichter gedacht hat. Dennoch rief er den Anhängern der Demobilisierung in England zur Mahnung und den ungeduldig auf die Errichtung der Zzweiten Front harrenden Sowiets zu:„Die Stunde unserer größten Anstrengungen und Aktionen naht heran. Wir marschieren mit den tapferen Verbündeten. diè auf uns zäh- len, wie wir auf sie zählen.“ Das war aber auch das einzige, was Chur- chill zu der größten Frage, die zur Zeit England bewegt, zu sagen wußte. Man kann also die Enttäuschung verstehen, die kmannheimerseltun AUF KRIEGSDAUER MITDEM tuno, ferner angesichts der unterschätzten 9 1f Is Id 48172 911f1 „HB Zz USAMMENGELEGMnII4 3³¹ 4 28 Jnvasion oder nichit? nach der Churchillrede in der englischen und amerikanischen Presse, nicht zuletzt aber auch in der sowietischen Presse laut geworden ist. Den Schluß der Churchill- schen Rede bildete nicht ein siegessicheres Angriffsfanal, sondern den Hinweis auf eine Gefahr, die drohend gegen England herauf- Ziehe. Churchill erklärte:„Es ist möglich, daſß wir selbst den Gegenstand einer neuen Angriffsform seitens des Feindes bilden werden.“ Er tröstete seine Höhrer mit der ihre immer besorgteren Herzen kaum überzeugenden Feststellung, Großbritan- nien werde einen solchen Angriff zu er- tragen wissen. In England mag man das Invasionsrisiko nicht ganz so schwer empfinden, wie das etwa in den USA der Fall sein wird. Denn die Engländer haben es verstanden, gegen Abgabe des Oberbefehls den amerikanischen Anteil an der Invasionsarmee auf 72 v. H. heraufzuschrauben. England verfolgt auch jetzt, kurz vor dem Höhepunkt des Krieges, seine alte Taktik, das eigene Blut zu scho- nen. Es ist nicht geneigt, den Einbruch in den biologischen Bestand der nicht gerade volkreichen und geburtenfreudigen Natio- nen leichten Herzens in Kauf zu nehmen. Als England 1939 in den Krieg eintrat, ia, ihn vom Zaune brach, glaubte es, eine ähn- lich weitgehende Verstrickung in den Land- krieg wie 1914/1918 vermeiden zu können. Es vertraute auf die Wirkung der zugleich politischen wie militärischen und wirt- schaftlichen Einkreisung. Wenn die Eng- länder nun den Amerikanern überlassen, in dem Opfergang, den eine echte Invasion für den Angreifer bedeuten würde, voran- zugehen, dann mag im Hintergrund der Gæ- danke mitspielen, daß Roosevelt aus Rück- sichten auf die Volksstimmung vor den Prä- sidentenwahlen Grund hat, den„Sprung in die Hölle“ noch hinauszuschieben. In den USA spricht man offen darüber, daß die voraussichtlichen Verluste bei einem In- vasionsunternehmen sich auf mindestens 500 000 Mann beziffern würden. Wenn dann ein so hohes— uns doch noch zu niedrig geschätztes— Blutopfer, das Zwar die USA leichter verschmerzen können als England, umsonst gebracht sein sollte, dann stünde Amerika vor einem politischen Erdrutsch, dem sich Roosevelt gewiß nicht ohne Not aussetzen wird. So versucht man es einstweilen mit einer Invasion„in beeing“(der vorhandenen Mög- lichkeit), analog dem Begriff einer„ fleet in being“, der geschonten Flotte; das heißt, man macht den sowjietischen Verbündeten klar, daß schon das einsatzlose Bereithalten einer Invasionsarmee mit der Drohung, täg- lich zum Angriff überzugehen, die deut- schen Reserven im Westen binde, und somit einen Ersatz der„zweiten Front“ darstelle, der die Sowjets auf diese Weise entlaste. Den Sowiets wird das nicht genügen. Und die Deutschen wissen auf die Dauer wohl zu unterscheiden, was ernsthafte Ab- sicht und was Irreführung bedeutet. In- zwischen wird folgendes klar: Die Englän- der und Amerikaner wissen, daß eine ab- gewiesene Invasion im Westen kriegsent- scheidende Bedeutung haben kann und zur Zeit die Chance der Abwehr größer ist als die Chance für den Angriff. In jedem Fall werden sie nichts unter schweren Opfern unternehmen, was sie auf andere Weise nach vollendeter Vorbereitung vermeintlich billiger haben können. Zum Beispiel— 30 mögen die Erwägungen in London und in Washington sein—, wenn erstens die So- wiets gründlichere Vorarbeit geleistet haben, oder zweitens die Luftoffensive einen hohen Grad von Zermürbung geschaffen hätte, oder drittens der Abfall europäischer Völ- ker von ihrem deutschen Beschützer das jetzt noch raumweite Reich in eine poli⸗- tische, wirtschaftliche und militärische Enge getrieben hätte. Alle diese drei Faktoren lassen die Anglo- Amerikaner seit einer Weile spielen. Zur Kl. Stockholm, 11. April. Der„Svenska Dagbladet“-Korrespondent bestätigt, daß die Regierung der USaA den Gedanken an eine weitere Steigerung der Kriegsausgaben endgültig fallén gelassen hat. Der schwedische Korrespondent führt dies auf die Schwierigkeiten zurück, die sich in der Rohstoffversorgung ergeben ha- ben, sowie auf den Mangel an qualiflzier- ten Arbeitskräften in der Rüstungsindu- Strie. In den letzten sechs Monaten sind be⸗ reits zahlreiche Rüstungsbetriebe liquidiert worden, während andere zur Produktion von Waren für den Zivilverbrauch über- gegangen sind. Man sucht jetzt den Standard der Rü- und nicht durch Zuführung neter Arbeits- kräfte aufrechtzuerhalten. Die im vor- anschlag für das leufende Jahr erzielten Ersparnisse beziffert der schwedische Kor- respondent auf insgesamt 27 Milliarden Dollar, von denen 14 Milliarden durch die Stornierung bereits erteilter Aufträge und weitere 13 Milliarden durch erzwungene Preissenkungen eingespart werden konn⸗ ten. Das Budget für 1945 rechne mit der Fortdauer des Krieges Trotzdem sollen weitere Einsparungen vor⸗ genommen werden, die deshalb notwendig Die Usn zeizen die Hriegzausgaben herah Das phantastische Rüstungsprogramm Roosevelts undurchführbar angewachsenen Staatsschuld und die Aus- zahlung von Unterstützungen an Vetera- nen sowie an Witwen und Waisen der Ge⸗ kallenen erhebliche größere Summen er⸗ kordern wird als in den früheren Voran- schlägen. Es war vorauszusehen, daß sich die phan- tastischen Rüstungsprogramme Roosevelts bei einer längeren Dauer des Krieges als undurchführbar erweisen würden. Zu den von dem„Svenska-Dagbladet“-Korrespon- denten angeführten Gründen, die zu einer Begrenzung der Rüstungsausgaben geführt haben, kommt ein weiterer, nämlich die außerordentlich gestiegene Inflationsgefahr. Wo steckt Roosevelt? Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 11. April. Roosevelt hat Washington mit unbekann- tem Ziel verlassen. Er hat lediglich mit- geteilt, daſß er einen Zzweiwöchigen Erho- lungsurlaub im Süden verbringen wolle. So- fort nach dem Bekanntwerden der Abreise Roosevelts sind die verschiedensten Gerüchte über den Zweck und das Ziel seiner Reise aufgetaucht. An einen Erholungsurlaub des Präsiden- sind, weil die Verzinsung der ungeheuer ten glaubt niemand, da sonst Roosevelt sei- nen Aufenthalt nicht geheimhalten würde. — * 4——3 3.,, 0 4— 4 3„„——*—— 8 27* 4 — 5 7 45 5 0 3 1 K— 7* 5 05— 5 1 48 He , er er Fall Hrauchenko: ein Fanal für die Welt!—— — es haben die Sowiets zwar— 25 Kl. Stockholm, 11. A Gelündegewinne—— Ein sowjetrussischer Kronzeuge gegen Stalin und seine Politik amana hat 105—————* noc versuc egen de Gaulle a ne — Vor- 3 Stockholm, 11. April.nunmehr zugegeben, daſ Krawehenko Lei- Viel wertvoller aber sind die Mittellungen in 5 rief an den Diktator in Algier Uinie zuwächst, die vorge- Neuyork hat wieder seine politische Sen-fter der sowfietischen Einkaufs- Krawehenkos über das ungeheure Ter- lebhaft gegen seine Absetzung als Ober- Pfetischen Armeen bei wei⸗ sation. Ein Mitglied der sowjetrussischen kKommission in den USA war, also einen ror-Regime, das von den Sowjets in den pefehlshaber protestiert. Diese Absetzungs rmgen nicht ihr Cassino am Botschaft, Hauptmann Krawehenko, istder wichtigsten Posten bekleidete, den es von der deutschen Wehrmacht geräumten hezeichnet Giraud als ungesetzlich. Er be⸗ rge oder am Karpatengebirge aus der Botschaft entflohen und hat sich in überhaupt bei der sowietischen Botschaft in Gebieten ausgeübt wird. Krawchenko W schuldigt de Gaulle, daß er inn vorsätzlich Vürden, sofern es die Absicht der sensationellen Erklärungen in der Neuyor- Washington gibt. Um Krawehenko zu diffa- sicherte, das Blut fließe in Strömen, undvon Anfans an in eine Falle lockte. Giraud chen Auf der Galata alata verbindet, Menschenmenge: 1 Bettler, kleine Ans der Soldaten in de men aus dem rauh. tuch des Landes. dieser geschäftigen —+ e ührung sein könnte, die stra- ker Presse gegen Stalin und seine Politik mieren. wird jedoch hinzugefügt, daß er ein alle Gefängnisse und Konzentrationslager hält de Gaulle vor, daß er niemals nach 4% — e, pis zu dem Augeénblick gewandt. Seine Enthüllungen lassen keinen Deserteur sei, der aus der Sowietbotschaft elen überfüllt. Aber auch das——— Französisch-Nordafrika hätte kommen men,— zu führen, wo sie die große Vernichtungs Zweitfel daran, daß er einen tieken Einblick flüchtete, weil er zum Militär einberufen Volk werde nach wie vor nen, wenn nicht er ihm die Wege geebnet anns schl nnimmt. Denn irgendwo hat die in die Kulissen des Kremis gewonnen hat. werden sollte. Diese drei einaſder vollstän- Terror ausgesetzt. Die überwiegende Mehr- hätte und erinnert ihn an den im nme strat e Defefisive ihre Zange, daß heiht Interessant ist das Verhälten des Washing- dig widersprechenden Mitteilungen der So- zahl des Volkes wolle vom e irhe Roosevelts und e2 ein dem anderan ihre ensiwhand. Sie könnte das tuntoner Außendepartoments zu diesem Kron- wſetbotschaft über Krawehenko zeigen, wie nichts wissen, werde aber vom 183 Händedruck von———— 4—— 5 im EFhepunkt ihrer Vorbereitung, im Zeit- zeugen gegen Stallin. Der Sprecher des unangenehm der Fall Krawehenko den So- dergehalten. Krawchenko sagte in dem. Schwur und eine Verpflichtung er Seine würden 5 1 i in die Stel- der sowietischen Verausgabung der Außzendepartements zog sich mit der vor- waets ist. terview, er sei schon in der Sowietunion raud fordert Wiedereinsetzuns 4225— in——— an——— sichtigen Erklärung aus der Affüre, er wisse Krawchenko selbst hat in der„New Vork überzeugter Antikommunist Wſe lung 25 er tegische Situation, die zugunsten der Deut- nicht, welche Stellung Krawehenko inner- e Welt— schen sein würde. 4 155 halb der Sowjetmission in Washington ve- weiß, daß die Auflösuns der Komintern emn * 42 Aleidet habe, mußte aber zugeben, daß Scheinmanöver Stalins war Stalin benützte letzten Klarheit durchzuringen. Es Selen schen und politisc Zweitens hat die enelisch-amerikan Krawahenko im August 1043 mit einem 30 die demokratische Terminologie der West-keine persönlichen Motios, Gie, ſhn———— K——— sche Luftofrensive zwar das Bild der deut-wetischen Diplomatenpaß in die USA ge- mächte, um seine Bundesgenossen mit ihren laßt hätten, die Methoden Stalins zu ent⸗ Reuter, der——————— schen Städte erheblich zerstört, aber die er ee eigenen Waflen zu schlagen. Die Gründung hüllen. Er wolle der Menschheit einen Dienst Auszug———— 1—— 10—— deutsche Industrie ist arbeitsfähig geblie- Hie Washingtoner Sowjetbotschaft ist eines panslawistiscehen Komitees in Moskau erweisen. Er sei überzeugt davon, daß Sta- ee 390 75 Wee———.———— ben, das Verkehrsnetz unseres europäischen sichtbar nervös und aufgebracht. Nachdem sei ein ebensolcher Trick wie die Gründung lin schon jetzt die Vorbereitungen für einen 35 Wen ei be—— Machtbereichs intakt und der deutsche sie zunächst die Hxlstenz Krawchenleos über- einer„polnischen Armee, und die, Eimset-se welteren Krieg treffe, der die ge- Mensch hat sich 3 härter gezeigt als die haupt geleugnet und versichert hatte, daß zung eines polnischen Nationalrates in Mos- samte Menschheit in seine e kn Lon aanint zelns Mauern seiner Städte., Bis Peinaholfmaer es ein Ritelled der Ilission dieses Namens fau- Wenn Italien, Ooterrelan una vacro, zolle. Rrawehenieo sehloß, daß wan un Abdenkung Zeckoht lätle. auf einen moralischen 31— nicht gebe, bekundete sie in einer späteren Ländern demokratische Freiheiten verspro- Agenten Stalins nach dem Leben 5 570 waß inneren Front erwies sich als eine—— Eriklärung, es sei„möglich“, das Kraw- chen werden, so geschieht dies, um den und daß er von der nordameri— 30 53 unbezwingbare Caso hofknung, und sie wird es bleiben, wie sehr fchenko zum Personal der Botschaft gehöre, Kommunisten desto sicherer in den Sattel] Regierung keinen Schutz zu erwerten 5 e. der ieindliche Bombepterror sieh auch stei- fn diesem palle aber handle es zich um zu helfen, Das ailes ist, wie gesagt, nieht Frenehaneiemmfeigme m den US. Gent, 11. Aprn. sie sehen könnten, Großstadt zentner zwischen herumsct ja sogar Polizister Sport. Kie lassen s Kälte staren, die Is berfallen hat. Ein er sich nach Auss 8 it Nordwind, Re gern mag. Der Gegner spürt, daß Deutsch- einen völlig untergeordneten Beamten. Erst neu, wenn auch die Bestätigung aus dem öfkentlichen Meinung in den US4A.„Die Straße nach Rom ist für die Alliier- land noch über unausgespielte—— spät—0— sich in der Sowjetbot- Munde eines Kenners der Verhältnisse wert- Die„Time Herald“ greift den ten noch mit vielen Casslons gepflastert· 4 verfügt, die die erstrebte Luftüberlegenhe schaft zu einem Teilgeständnis, Es wurde voll erscheinen mag. Krawchenko auf, um nachzuweisen, wel- In diese Feststellung fahte der nunmehr auf mni ud der Engländer und Amerikaner in Frage ches Schicksal auf amerikanischem Boden Erholungsurlaub in die USA zurückgekehrte e4. stellen könnte. Ein Invasionsversuch, den* 5 all diejenigen Sowijetrussen ereilt, die es stellvertretende Kommandeur der 36. Infan- jatabrücke, dort Deutschland mit neuen Angriffs- und Ab- 151 ga25 alles Mister Hutk? AAlſgewagt haben, sich gegen Stalin zu stellen. terle-Division an der Cassino-Front, Bri- hsküdar(Skutari) wehrwaffen durchkreuzen kann(auch die—— gadegeneral Wiliam Wilbur, seine Ein- apfahren, dort drär Schiffe einige Vorstellung ve vas ein orientaliscl An die 2000 Schuh: seilen zusammenge inem einzigen Rü .Boot-Wane wird wieder da sein), paßt Eine inhaltlose Rundfunkrede des amerikanischen Außenministers iehung des Führernachwuchses drüche in einem interview zusammen, das nicht in die englisch-amerlkanische Rech- 1 R. Erziehung de e ee nung. Genf, 11. April. vorzuschreiben, das ist Stalin, der darf des Heeres 10, Evenins 10 Berait Der UsA-Außenminister Cordel1 Hul! natürlich machen was er will. und Berlin, 11. April. Wilbur ist der erste UsA-General, der Drittens: Die politische——.— legte am Sonntag in einer Rundfunlerede ein Washington noch London hätten die Mach burch die am 1. Märs im Oberkommando nach den betzten schweren alllierten Nieder- der Invasion ist für England un merika pProgramm der amerikanischen Außenpolitik noch den Mut, ihm im geringsten in sein des Heeres erfoigte Ernennung des„Gene- lagen bei Cassino in die Vereinigten Staaban 9 ebenso planwidrig verlaufen wie der Lutt-„or, das sich dadurch auszeichnete, daß. es Programm hineinzureden. ralinspekteurs für den Führernachwuchs“ zurückkehrte, schreibt das Blatt.„Zwischen Krieg. Der Druch auf-ere—— sich in leeren Phrasen und nebelhaften Um- Es ist interessant, wenn Hull zugibt, deß werden nationalsozialietische Eraiehung und Cassino und Rom,“ s0 fünrt Wiwur aus,—585—.—.. barstaaten hat zwar Italien teihweise aus risgen bewegte. das sogenannte französische Befrei-pührung sowie einheitliche Ausbildung des gebe es noch eine Reihe Punkte, die die isenröhren, eine 1 packt wie die kle Maultiere, auf der herabhängenden K. Geschäfte aufgesta] unserer Front herausgebrochen, aber damit ungskomftee nicht von den UsA aner-— eute mit gesamten Führernachwuchses im Heer in Deutschen üuferst stark befestigt hätten. xugleich eine für———.—————2——— 1 28 kannt werden könnte. Hull—*.— eine Hand gelegt. lmmer noch stehe man trotz größter An- ungünstige politische—** 5———— versuch an den neutfalen Stien⸗ selbst den Bankerott der USA-A—— Damit wrchegichin, Erziehung und Ausbil- strengungen vor Cassino, ohne zu wis⸗ Führt. Nord- und Mittelita— mwwerer Len. Nschdem es Washington bisher nicht zu und gesteht, wenn auch unausgesproc— dung der Offlaierbewerber von ihrer Ein, sen, wie man dort durchkommen 18 3238— Jah- gelungen ist, die neutralen Staaten zu kö—- die Unterwürflgkelt seiner Regierung unter stellung bis zu ihrer Beförderung zum Leut- bönme. Ein Umgehen der Casston-Höhe sel. nehmende Positionen 2 vor jolg-dern für den anglo-amerllanisch-bolsche- die Diktate des Bolschewismus. 13211 nant und der Unteroffizierbewerber bis zum uünmöglich; selbst wenn dies aber gelinge. Sie sind die ein resfrist. Und das W 3—— wistischen Krieg, versucht der UsSA-Außen- Uber die in*4 en Abschluß ihrer Ausbilc ung zum Unteroffi- bedrohten die Deutschen aus ihren befestig- Ruhe im Straßei reichen deutschen Gegen 0 K redlt minister nun plumpen konnte Hull seine Enttãusc 44 7—— zier einer einheitlichen Ausrichtung und ten Stellungen die am Fuße vorbeiführenden und anscheinend n 4575— in das Drohungen seine Ziele zu erreichen. rir⸗*— 4 4 17•22 straffen Zusammenfassung. Nachschubwege und die Kolonnen, für die f noch menschliches ————— Chur um und] Hull prophezeite weiter die Bildung einer meaſe eten azend en— 9571 kelt. Diese, Neuordnuns gilt sowohl für die Be- es keine andere Nachschubstraße gebe. Da- Wer schroit nicht en en 755 in Wwo-„internatfonalen Orsavpisatfon emitten Gtasten—. 3* 55 1 55 rufssoldaten als auch für die Freiwilligen mit blockierten die Deutschen wirkungsvoll Istanbuls? Die Wa. zur Aufrechterhaltung des Frie-—— Zeltondern und 3 des Krie-jeden alliierten Vormarsch in das Tal des d%„% W. 1 erklä u 15 ges ihre Pflicht als Soldaten erfüllen. Flusses Liri. di itungen in und zwar im Norden, 1 5 Ker höchstens für 0 e Die für die angehenden Offlziere und Un- Fermenischer und g Europas, sind mißglückt. Die ei, Sp und das Chaos in den politischen Zielset- teroffizlere notwendigen Führereigenschaf- Gitehwunschtelerramm des Führers an Pro- zen, die kleinen, ind fest geblieben. In Finn-haften Frieden zu verwandeln, wenn nicht zun des feindlichen Lagers. Als Motto 3 13 2—.* Dgern nat es zwar Krisen- die wahren Interessen der USA, des. briti- e, die von—43 ten durchzeine einheitlich ausgerichtete na- tessor Filoff. Her Führer hat dem Mitglied des fden besser Angez 1 55 5 pernd mit flehende momente gegeben, aber im Schlußergebnis schen Commonwealth, Chinas und der So- die Bemerkung eines britischen Rundfunk- tionalzosillistische Erelehune und Pfzimte bulsarisehen Resentaehnsterntis, Aiogen Wor— 4 K zu entwickeln und zu festigen, ist Haupt- zu seinem Geburtstag ein in herzlichen Wor-. erfolgen und nicł ist zu sagen, daß der politische General- wietunſon harmonisch aufeinander ab- kommentators setzen, der zu der Rede des aufgabe des Generalinspekteurs für denten gehaltenes Glückwunschtelesramm über- ſhren Piaster in de angrift am Vorabend der Invasion für die sestimmt würden, dann gibt er damit zu, daß USA-Staatssekretärs erklärte:„Praktisch pi** Rrr Feindseite nesativ verlief. Auch in Frank- eigentlich schon jetet die Voraussetzung kür liegen bei allen großen Proplemen, denen Vührernachwuchs des Heeres. rer reich ist die mit Deutschland zusammen- eine Friedensorganisation fehlt. Er selbst sich die Alliierten gegenübersehen, die Ziele, chlecnt wie* arbeitende Regierung sattelfest geblieben, bestütigt Mangel dieser Voraussetzung mit die erreicht werden müssen, in einer vagen 4 icel 60 0 das Leben ist teue ja dürch das Giraud-Viasko und die Akti-der Erklärung:„Ohne eine dauerhafte Ver- mysteriösen Zukunft jenseits des Sieges“. Die— 2* E 2A 5 eF dge kei, fünfmal so tei F d 5,., inr a de nüuheis oni- Benelt von. Antil. fgagazeag Frrg haoch satkellester geworden. Unc sogar fern- seitigen Verpfientunsen aind alle. Organi.. Der Mintergrund det fmant 25 oOEKW-Bericht vom 9. April f motorige Bomber, abzeschossen, In eimizen ffafen Aie Preise 9. ab Europas im Südamerika, wie die argen- sationen zur Erhaltung des Priedens nurf Orahtperleht ufers Korrespondenten) aus dem Fünrerhauptquartier, 9. April. Orten West- und Mitteldeutsch- in Friedenszeiten tinische Entwicklung beweist, hat die alli- babierne Schöpfungen, und dem Aufkom--⸗- Kl. Stockholm, 11. April. pas oberkommando der Wehrmacht gibt lands, besonders im Rauẽům Braun- cher in West⸗—— jerte Politik sich nicht voll durchsetzen men eines neuen Aggressors sind wieder Die Rede Cordell Hulis wird in Londomf hekannt: L schweis, entstanden Gebäudeschäden fein, wenn er diese können. Tür und Tor geöflnet.“ Dieser Satz ist das eifris kommentiert und 80 aufgefaßt, daß aAuf der Krim griffen die Sowiets ge- und Personenverluste. 3—— Kernstück der Hulls⸗hen Ausführungen und sie die Einleitung zu einem neuen großen stern im Ssiwasch-Landekopf und Einige keindliche Störflugzeuse über- ade i Nun wird man es wahrscheinlich mit ei- bestätigt die Ziel- und Planlosigkeit der Po- Erpressungsmanöver gegen die Neutralen bei perekop auf breiter Front an. flogen in der letzten Nacht westdeut-⸗ eis, die in de nem wiederholten Einsate der genaunten litik im Feindlager, bildet. Der Londoner Korrespondent von peutsche und rumänische Truppen ver- sches Gehiet n drei Faktoren versuchen und die Engländer zs überrascht nicht weiter, wenn Hull„Stockholm Tidningen“ berichtet, nach An-eiteiten alle Durchbruchsversuche des 7 IJriserinnen sagen he und Amerikaner werden ihre Invaslons- die Atlantik-Charta kurzerhand ab- sicht maßsebender britischer Kreise werden peindes und vernichteten eine Anzahl Pan⸗ OKkKw-B 3 ht 10. April en Zuckerbäckere initiative abhängis machen: a) von der schreibt mit dem Bemerken, sie sei„keine sich Schweden, Spanien und die Türkei wie zer. Eingebrochene feindliche Kräfte wur⸗--Bericht vom 10. Apr. Schokolade und sc Fortsetzung der sowjetischen Oflensive und pormel für die Lösung aller Probieme“ auch Irland bald neuen Forderungen der den im Gegenangriff geworfen. Aus dem Führerhauptduartier, 10. Aprfl. en vollgepfropft si mren Ergebnissen, d) von der Steilgerung pamit sagt Hull nür das, was alle Politllser Anglo-Amerlhaner segenuber on er. Nordwestlieh Odessa- dauern die pas Oberkommando der Wehrmacht zilbt——3 + 2* 50 der Luftoffensive mit dem Ziele, Erringuns des gegnerischen Lagers bereits haben zu- Lediglich auf die Schweiz wolle man noch schweren Kümpfe an. pekanni: 1. n der Lage 2 der kontinen- was Hull als„Organisation zur Aufrecht- Standard“ dront den Neutraler, dab 3 münische Sicherungstruppen im Kampf derLandenge von Perekop steiserte sieh—— 51—* taleuropäischen Solidarität. erhaltung des Friedens und der Verhütung britannien und die USA auch vor hand-. gegen langsam vordringenden Veind. die Wucht der keindlichen Angriffe. Ihgchstens zwe 1 150 40 kesten Mitteln nicht zurück- 4——Ppöc Wir müssen also weiter mit der Invasion e-en schrecken würden, falls sie bei lhren*— 5 3———3 75————*——— fleisch, nicht etwa ———————— lichen Gebilde. Hull beweist nur 45 er politischen Forderungen auf Widerstand aus Verbänden des Heeres und der Wat- im Gange. wie Südtrankreich wie die ganze naucmit seinem Denken und seinen politischen Stoßen würden, Die Breistisicolt des„Evs- fen-zj unter dem Operbefehl des Generais Im atlantische Küste zum Ansatzpunkt gewüählt S r p 14 7 ning Standard“ geht soweit, Schweden an der p e—.— werden, wobei die England naheste Küste* un m nie 5 er die 4 re von qie Ueberfliegung der schwedischen Süd-—— e eee 305— n in jedem Fall zum Schluß der Schwerpunkt Wa les küste durch etwa hundert britische und] täsigen Kämp————— 2* e. 3 a 3 3„ sein kann. Die Aufgabe, vor der wir stehen, enn er sagt. daß der Frieden nur er- amerikanische Flugzeuge in der Nacht zum uͤberlegenen Fe—*— ee- Dure rung der*—** ist groß. Der Entscheidunsscharakter der halten werden könns, wenn hinter der in- Montag zu erinnern. Das Blatt läßt durch- schließung. vereitelt.. en Zerstörung aller kriegsw 3 nächsten Monate und Wochen wächst Eine ternationalen Organisation„eine angemes- blicken, daß diese gewollte Verletzung des Ringen wurden die züh Wi— and leis. lagen und nach beendetem vne— ungeheure Last, wir fünlen es alle, drängt zene Gewalt Lteht vo denkt er damit offen- Schwedischen Luftraumes eine Demonstra- den feindlichen verbünde überrannt und aller Schiffe, Fahrzeuse und sonstigem sich vor unseren Kampffronten zusammen, bar an die. Diktatur des Judentums über tion war, die zeigen sollte, über welche die Verbindung mit den von Westen her Kriegsmaterial im Zuge der vorgesehenen und die große Luftschlacht ist noch nicht die ganze Welt, der er und Roosevelt das Mittel die Anglo-Amerikaner widerstreben- aum Entsatz angreifenden Truppen des Bewegungen geräumt. am Ende. Wir wissen, daß das Letzte an Feld zu bereiten bemüht ind. den Neutralen gegenüber verfügen. neeres und der Waffen-J/ erkümptt. Ge- Beiderseits Orhei scheiterten Angriſto Hingabe und an Willen zum Opter von uns Dabei behalten sich Hull und seine Re- Den Neutralen hat es somit wenig ge-gen die vom Osten, Norden und Süden der Sovijets. Ein Einbruch wurde im Ge⸗ verlangt werden wird. Aber die Notwendig- gierung vor, die Reglerungsformen anderer nützt, daß sie mit wenigen Ausnahmen von] immer wieder anstürmenden Sowzets führ-genangriff 5 bereinigt. keit unseres Sieges ist so groß, daß die Staaten nach mren Auslegüngen zu bestim- Anfang des Krieges an so offlen hre Sym- ten unsere Panzer- und Intanteriever- in der östlichen Bukowinz leisteten Entschlossenheit unseres Kampfes und die men. Hull ließ deutlich erkennen, daß alle ſ pathien für Großbritannien gezeigt haben. bände einen verbissenen Nachhut- und Ab-auch gestern deutsch-rumünische Truppen Eindeutigkeit unseres Kriegsziels als Nation Regierungsformen, die nicht in sein Pro- Sie wären längst Gegenstand britischer Er- wehrkampf. Bei hohen blutigen verlusten auf breiter Front dem Vvorgehen des Fein- zu üÜberieben, das letzte Gewicht an der gramm passen, unter die Rubrik„faschisti- pressungsmanöver gewesen, Wenn ihre Län-verlor der Feind in diesen Kümpfen 352 des erfolgreichen Widerstand. Waage der Entscheidung sein werden. sche Regierungen“ einzureihen wüären. Nurder in Reichweite der britischen Waffen] Panzer und Sturmgeschütze, 190 Geschützef Die Verteidiger von Tarnovol stehen Dr. Heinz Bernsleinem wagt Hull nicht die Regierungsformſgelegen wüären. sowie große Mengen an Kriegsmaterial in schwerem Abwehrkampf mit dem in die Morgen Mittwoch. Relch Eine geographische .35-12.45 Zur Lag von Bach. 16-17 Un .15-18.30„Klingend piegel. 19.15-19.30 F. eren Mädchen“. Op erische Musik 21-22 landsender: 17.15-18. ammermusik. 20.1 -22 Edvard Grieg. Ostern Mondnachtl Der ind Wald, im Was aller Art.—stadt eingedrungenen Feind. Erbitterte Nacht, in der leich 3 Die Luftwaffe unterstützte trota ungün- Straßenkämpfe sind im Gange. t,„Wie alles sich —* Das Reue Halien Scha 2 Ren— stiger Witterung in aufopferndem Einsatz verbände schwerer deutscher Kampfflug- dem andern wil durch Kampf- und— zeuge griffen in der Nacht m„—* 3 3 143 11143+ ι 3 ter dem Oberbefehl des eneralobersten erneut den Bahnhof Korosten mit ie goldnen Neue Säuberungsprozesse gegen schwüchliche politische und pflichtvergessene militärische Führer Bantes a napfe auf Aor 06, Si8 krüg a no Rom, 11. April.] haben, für den Duce eingetreten. Man hat historisches Dokument, wie überhaupt der damit entscheidend zum Gelingen der Ope- Zwischen dem on jepr und Tschau-⸗ aus gewandert, u. *2 3 111 inm später zum vorwurf gemacht, daß er ganze Komplex von Schiebungen und Intri- rationen bei. sy wurden mehrere in den letzten Groß- fauchen vor uns di Amtlich wird mitgeteilt. daß im zweiten 9 lacht, däat re Amtlich wir 8 icht nach der Nachtsitzung nicht mit der nötigen gen, in deren Mittelpunkt Cavallero stand, Zwischen Stanislau und Tarnopolfkämpfen verloren gegangene Stellungsab- zuf. Bald hallt u Drittel des April vor dem Sondergeric Umsicht und Tatkraft alle Maßnahmen er- heute noch nicht vollständig geklärt ist. Es] warfen deutsche und ungarische Truppen schnitte zurückerobert und Gefangene und ztillen Straßen des zum Schutze des Staates die Prozesse gesen grifken hatte, um zu verhindern, das der bleibt abzuwarten, ob die kommenden Pro- die Sowije weiter nach Osten zurück und Beute eingebracht. Feindliche Gegenan- ger Ebene. Die 1 0 OCarlo Soorza, Alessandro Tara- König, Badoglio und die reaktionären zesse im Falle Burgo die Schuldfrage Klä- nahmen zahlreiche Ortschaften. Südlich griffe brachen im zusammengefaßten Ar-nur ein paar Gast' pini und Luisi Burgo besinnen wer- Kreise sofort die Konsequenzen aus denren werden. und nördliceh Brody führten unsere An- tilleriefeuer zusammen. ehrer noch den A den. Diese drei Männer sind in die Ereis- Grohratsbeschlüssen der Verräter ziehen Ferner wird amtlich mitgeteilt, daſʒ im] riffe rur Schließung kleinerer, Front- Südöstlich oSstrOo setzten die Sowiets es Jahrtausend nisse verwickelt, die zu der bekannten und den Duce verhaften konnten. Es hätte letzten Drittel des April vor dem Sonder- lücken. inre Durchbruchsversuche mit neu in den—— t des faschistischen Großrats in Scorzas Macht gelegen, die Ausnutzung gericht zum. Schutze des Stastes der Pro- In der letzten Nacht griffen starke Ver-⸗ Kampf geworfenen Kräften vergeblich ner, im Dorfe Knitt Moctitaitnens 4 des Duce im Juli des der in den Reihen der faschistischen Partei zeß gegen die Admirale beginnen bände deutscher Kampfflugzeuge den fort. Südlich Pleskau stellte der Feind lger den Rest dei öneſre pen. Aber im Ge- ausgebrochene Meuterei durch Badoslio zu wird, die sich schuldig gemacht haben als] Bahnhof East o w mit großſem Erfolg an. seine Angrifle infolge der erlittenen hohen Hhachdem deine Zat vorigen Jahres geführt h 5 6 vereiteln, aber er hätte nicht die nötige Ent-„Handlanger und Komplicen der Kapitula- Südöstlich Ostrow und südlich Ples-verluste ein. zurg versagt hat gensatza zu den Verrätern, die im Prosebgchluß- und Tatkraft aufgebracht.—kion“. Es handelt sich um die Admirale kau hatten die auch sestern wieder ver- an der Narwa-Front wurden Rest-paustus, Humanist von verons zum Tode verurteilt wurden 1e 7 Campioni, Marscherpba. Pavesi) und geblich anstürmenden Sowiets schwerste teile der eingeschlossenen Bolschewisten in lagister, Magier, (Graf Ciano, de Bono) steht die Sohuld der Ahnlich liegen die Dinge im Fal e 5ů— Leonardi. Admiral Cam pio ni hat die In- Verluste. erbitterten Nahkämpfen vernichtet. ad Afschmeldes drei Männer, gegen dié jetzt Anklage er-. abini. Alessandro Tarabini war 5 zel Rhodos verlassen, obwokl die Vorberei⸗-⸗ An der Narwa-Front fünrten unsere In Italien verlief der Tag ohne beson- Nfel oder im PFlugze hoben worden ist, nicht eindeutig fest, baw. vizesekretäre der faschistischen Partei und tungen für die erfolgreiche Verteidisung Angriffe sesen den sich zuh wehrenden dere Ereisnisse. Rosses oder Drac Generalleutnant der faschistischen Miliz durchaus gegeben waren. Das sleiche gilt Feind zur Beseitigung einer Einbruchs- Nordamerikanische Bomberverbände flo- 1 handelt es sich nicht— Me 1943 Auch er hat nient verrat getrieben, sondern für das Verhalten des Admirals Wascher- stelle aus den vergangenen Kam e—— 45 Carlo ſ, versäumt, Gegenmaßnahmen gegen den pa auf der Insel Leros und des Admirals Stärkere Kräfte der Bolschewisten rdenfdeutschland ein und warfen an eini- einem eigenen wW anlüflch—— den. Ereignissen des Verrat des königlichen Hofes zu treffen. pavesi auf der Insel Pantelleria. Admi- dabei eingeschlossen und vernichtet. ſsen Stellen, besonders auf das Stadtgeblet Iperger Halbgott“. gen, die— h ekuhrt hat, zum General- Anders verhält es sich mit Luigi Bur go. ral Leonardi schließlich gab die stark Aus 1 talien werden außer beiderseiti-von Posen, Spreng- und Brandbomben. ewohnt. —3 5* Weniglischeg Partei ernannt. Er ist einer der größten Industriellen Ita- betestigten Verteidigungsanlagen von Augu- ser Späh- und Stofßtrupptätigkeit keine be-⸗ Unsere Luftverteidigungskräfte vernichte⸗- —— inm damals jugendliche Ener- liens. in dem bekannten Promemoria, dassta auf Sizilien ohne jeden Widerstand auf, sonderen Ereignisse gemeldet. ten bei diesen Angriffen sowie in der letz- Was hast du am ——15 4 10 te voraus, er werde die der frühere Generalstabschef Cavallero Über als die anglo-amerikanischen Truppen dort Deutsche Kampffliegerverbände griffen) ten Nacht bei Einflügen britischer Flug- der Staufenburg 2. Partel—*— Mibstanden säubern, die sich die Vorgeschichte des Verrats aufgesetzt landeten, so daß die Panzer der Alliierten am gestrigen Tage mit beobachtetem Er-zeuge in den Ostseeraum und in die du mit Kessel, Se —— EKrieges eingeschlichen hatten. hat, berichtet er, Burgo hütte Badoglio 100 ausgeladen werden und in westlicher Rich- kols Stützpunkte kommunistischer Banden besetzten Westgebiete 71 Flus- dich ins Gasthaus ——◻—*—— des faschistischen Millionen- Lire zur Verfügung gestellt. Ca- tung durch die Ebhene auf Catania vorstoßen im kroatischen RKaum mit Bomben zeuge, larunter 62 viermotorige Bomber⸗ hast du einem ver- In der 38— in seiner Eigenschaft vallero, der maßgeblichen Anteil an den konnten. Daß die deutschen Truppen hier, und Bordwaffen an. Angricke feindlicher Störflugzeuge richte- Stsufen aus der N. *—— tär teilgenommen. Er hat der Ereignissen hatte, in deren Verlauf der Duceſ an der einzigen Stelle Stziliens, an der im Beim Einflus starker nordamerikanischer ten sich gegen West- und Südwest- onstige goldgierig- eeee ingebrachten gegen den verhaftet wurde, hat spüter Selbstmord be-größeren Umfang Raum für Panzerbewe⸗ Bomberkräfte nach Mitteldeutschland ent-deutschland. erufen hatten, une — e gewünschte G yom Wtes Trunk —4 r Tagesordnung nicht zuge- gangen. Er ist eine der übelsten Urschei- gungen ist, so schwere Kümpte gegen die] wickelten sich am Mittag des 8. April hef- Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine * 1ů ſtige Luftkümpfe. Durch deutsche Jäger kten 1 ten Debat- nungen der vergangenen Epoche und sein materiell überlegenen Feinde u bestehen b 3 versenkten in nordnorwesischen 3—————— gtattgefunden Promemoria keineswels ein einwandfreies lhatten, ist Leonardis Schuld. und durch Flakartillerie wurden 87 nord- Gewüssern ein sowietisches Schnellboot. ten, 5 3 0—. 5*—— 5 5 1*„ 1 espondenten) Im, 11. A 11 n Widerstands- gerafft und hat tator in Algier ung als Ober- jese Absetzung etzlich. Er be- inn vorsätzlich Sonniopnachmilicg In Jctcan GAul j, Von unserem Sonderberichterstatter Istanbul, im April Auf der Galatabrücke, die Stambul mit alata verbindet, schiebt sich eine dichte enschenmenge: Lastträger, Fischhändler, Bettler, kleine Angestellte, und immer wie- der Soldaten in den lehmfarbenen Unifor- men aus dem rauhen, widerspenstigen Woll- lockte. Giraud tuch des Landes. An nichts könnte man bei niemals nach kommen kön-—, Wege geebnet den im Beisein gewechselten nca, der„ein tung“ war. Gi⸗ ng in die Stel- les Heeres und che Verfassung, chsten militäri- as in der Hand n einem kurzen üchts über die nelden, fügt je- e Mitglieder des aud solidarisch allem der Flot- der mit seiner Cassino Genf, 11. Aprifl. für die Alliier- ns gepflastert“. er nunmehr auf zurückgekehrte r der 36. Infan- ino-Front, Bri- bur, seine Ein- zusammen, das itung„Evenins -General, der lerten Nieder- punkte, die die tza größter An⸗ hne zu wis⸗ rehkommen dasslon-Höhe sei es aber gelinge. s ihren befestig- vorbeiführenden Monnen, für die straße gebe. Da- dieser geschäftigen Betriebsamkeit merken, daß Sonntag ist, wenn nicht am Brücken- rand mehr Müßige als sonst stehen und zu den Fischern hinabschauen würden, die im dichten Gewimmel der Barken einen Fisch nach dem anderen aus dem schmutziggelben Wasser ziehen. Die ergebnislosen Fischer der Seine würden vor Neid erblassen, wenn sie sehen könnten, wie hier inmitten einer Grobstadt zentnerweise und unaufhörlich zwischen herumschwimmenden Apfelsinen- schalen und anderen Abfällen im wahrsten Sinne des Wortes erfolgreich im Trüben gefischt wird und die stahlblitzenden, pral- len Fische, die nachher an allen Straßen- ecken der Stadt verkauft werden, kiloweise die Barken füllen. Am Sonntag beteiligen sich außer den gewerbsmäßigen Fischern auch Funktionäre, Studenten und Schüler, ja sogar Polizisten in Uniform an diesem Sport. Rie lassen sich dabei nicht durch die Kälte staren, die Istanbul seit einigen Tagen überfallen hat. Ein später, frostiger Winter, der sich nach Aussagen der Einheimischen mit Nordwind, Regen und Schneegestöber bis nach Ostern hinzieht, wo dann von einem Tag zum anderen in Ermangelung eines hierorts unbekannten Frühjahrs ein heißer Sommer einsetzt. Am Ende der Ga- latabrücke, dort, wo die Dampfer nach Usküdar(Skutari) auf der asiatischen Seite abfahren, dort drängen sich am Anlegeplatz Schiffe einige Lastträger und geben ine Vorstellung von dem Unvorstellbaren, s ein orientalischer Rücken tragen kann. die 2000 Schuhschachteln, kunstvoll mit ilen zusammengeknotet, bewegen sich auf einem einzigen Rücken hier vorwärts, da- neben schleppt ein kleiner Armenier, der ſelbst höchstens 55 kg wiegt, fünf riesige isenröhren, eine menschliche Ameise, be- packt wie die kleinen grauen Esel und Maultiere, auf denen in zu beiden Seiten herabhängenden Körben und Kisten ganze Geschäfte aufgestapelt sind. Sie sind die einzigen, die sich in aller Ruhe im Straßengewimmel fortbewegen und anscheinend weder Motorengeräusch noch menschliches Geschrei fürchten. Denn wer schreit nicht auf den engen Straßen en wirkungsvoll Istanbuls? Die Wasserträger, Orangen- und in das Tal des dem Mitglied des tes, Prof. Filoff, herzlichen Wor- telegramm über- verfolgen und nicht Ruhe geben, Süßwarenverkäufer, die winzigen Kinder, die Zeitungen in türkischer, französischer, armenischer und griechischer Sprache aus- den besser Angezogenen fortgesetzt plap- pernd mit flehenden großen braunen Augen fen, die kleinen, zerfetzten Gestalten, die bis sie mren Piaster in der schmutzigen Hand ha- ben. Wahrscheinlich geht es ihnen trotz wrer Lumpen, die sie bedecken, nicht so arunter 65 vier- asen, In eimigen teldeutsch- Raum Braun- Gebäudeschäden lugzeuge 2 uber- t westdeut⸗ 10. April lartiler, 10. Aprfl. Wehrmacht ribt kopf und an o p steigerte sich lichen Angriffe. dem in einzel- chenen Gegner a stehen unsere werem Abwehr- t wurde nach lang vorbereite- gswichtigen An- tem Abtransport und sonstigem ler vorgescehenen eiterten Angriff h wurde im Ge- wine lentelen änische Truppen rgehen des Fein- and. rnopol stehen f mit dem in die eind. Erbitterte zange. scher Kampfflug- rgangenen Nacht Korosten mit „und Tschau-⸗ en letzten Großß- ene Stellungsab- 4 Gefangene und dliche Gegenan- mengefaften Ar- ten die Sowiets mit neu in den iften vergeblich stellte der Feind erlittenen hohen 1t wurden Rest- Bolschewisten in zrnichtet. Tag ohne beson- berverbände flo- d- und Ost- warfen an eini- das Stadtgebiet id Brandbomben. räfte vernichte-⸗ owie in der letz- britischer Flug- um uncd in die lete 71 Flug- torige Bomber- flugzeuge richte- nd Südwest⸗ r Kriegsmarine orwesischen es Schnellboot. — Fschlecht wie andern, die schweigen. Denn das Leben ist teuer geworden in der Tür- kei, fünfmal so teuer wie vor dem Kriege, die neuesten—— llenk— en behaupten, in Wirklichkeit se 9- bis 12mal so hoch wie eise riedenszeiten. Sicherlich würde man- in F Fcher in West- und Mitteleuropa begeistert sein, wenn er diese Fülle von Orangen, Ba- nanen, die Hunderte von offenen Säcken mit Reis, die in den Hafenstraßen herum- stehen, sehen würde. Was würden die Pa- riserinnen sagen beim Anblick der unzähli- gen Zuckerbäckereien, deren Auslagen mit Schokolade und schlagsahneverzierten Tor- ten vollgepfropft sind? Was aber nützt die ülle dem, der so wenig verdient, daß er nicht in der Lage ist, sich ein neues Paar Schuͤhe zu kaufen? Auch ein gar nicht schlecht bezahlter Familienvater muß hier seinen Fleischgenuß einschränken und ißt öchstens zweimal die Woche sein Hammel- fleisch, nicht etwa weil das Fleisch ratio- Morgen im Rundfunl⸗ Mittwoch. Relchsprogramm:.30-.45 Eine geographische Betrachtung Norwegens. 35-12.45 Zur Lage. 15.30-16 Solistenmusik von Bach. 16-17 Unterhaltsame Konzertmusik. 17.15-18.30„Klingendes Allerlei“. 18.30-19 Zeit- piegel. 19.15-19.30 Frontberichte. 20.15-21„Un- eren Mädchen“ Operettenmelodien und tän- erische Musik 21-22 Bunte sStunde.- Deutsch- landsender: 17.15-18.30 Orchester-, Chor- und ammermusik. 20.15-21 Unterhaltungsmusik. niert ist, sondern weil er nicht das Geld verdient, um sich diesen Genuß täglich zu leisten. Stattdessen besteht heute seine Mahlzeit aus Oliven und Hülsenfrüchten. Denn nicht jeder ist ein anatolischer Bauer, die in diesen Kriegsjahren ungeheuer ver- dient haben und jetzt aus ihren primitiven Dörfern in die Grohßstadt Istanbul kommen, um ihr Geld dort zu verjubeln. Ein Vor- gang übrigens, der bereits zu Liner Frem- denkontrolle führte, da die Bauern oft mit der Absicht in die Stadt kamen, um sich dort niederzulassen, und diese uner- Wünschte Zuwanderung eine Reihe von Komplikationen gebracht hat. Verglichen mit anderen großen Städten kennt man wenig Unterhaltung in Istanbul. Die großen mittel- und westeuropäischen Den groteskesten Fall einer polizeilichen Verfolgung findet man ntürlich in der fran- zösischen Kriminalgeschichte. Nach der Auf- deckung des Panamaskandals, im Jahr 1893, wurden zwei Polizeikommissare auf die Spur des Emile Aaaron, genannt Arton, gesetzt und reisten immer auf seinen Fersen durch halb Europa hinter ihm her; aber sie hatten den Auftrag, ihn nicht zu fangen, und Ar- ton selbst wurde von Paris aus amtlich über die Route seiner Verfolger unterrichtet. Gründe für ein solches Verhalten der Pa- riser Regierung lagen genug vor; denn Ar- ton besaß die Liste der im Verlauf der Pa- nama-Aktion bestochenen Politiker. Das ist so lange her, daß es fast nicht mehr wahr ist, und doch fiel uns die Geschichte wieder ein, als wir das bisherige Ergebnis des ak- tuellen Falles Dr. Petiot studierten. Nie- mand wird behaupten wollen, daß dieser Mörder im grohßen Stil seinen Verfolgern aus ähnlichen Motiven heraus entgeht; im- merhin ist es nicht unwesentlich, zu wis- sen, daß es so etwas in Frankreich bereits gegeben hat. Politiker allerdings könnten es kaum sein, die ihn schützen, dennoch gibt es andere einfſußreiche Persönlichkeiten ge- nug. Merkwürdig, als die Polizei, herbei- gerufen durch beunruhigte Nachbarn, in die Rue Le Sueur gekommen war und dort Lei- chenreste en masse fand, wurde Petiot fern- mündlich befragt, wie er dazu komme, in seinem Kamin Leichen zu verbrennen. Seit- her ist er begreiflicherweise verschwunden. In Paris wurden, als sich die Offentlich- keit des Falles bemächtigte, sofort Wetten abgeschlossen, ob es sich um einen poli— tischen Vorgang handle oder nicht. Beob- achter, die weniger sensationslüstern waren, lehnten es sogleich ab, einer offensichtlich reinen Kriminalaffäre politische Bedeutung beizumessen; sollten sich Reporter und Spe- zialisten mit dieser gemeinen Beförderung zahlreicher Menschen ins Jenseits durch einen Pariser- Arzt befassen, seriöser poli- tischer Stoff war das keineswegs! Der Ver- lauf der Untersuchung gab ihnen, soweit man den Fall isoliert in seinen einzelnen Phasen beurteilt, durchaus recht. Die Opfer des Dr. Petiot sind in sadistischer Weise umgebröcht worden, nachdem er sie in die Rue Le Sueur gelockt hat, wo er, der in einer anderen Gegend praktizierte, ihren langsamen, qualvollen Tod in der Schrek- kenskammer durch ein Periskop verfolgte. Die Vergangenheit Dr. Petiots ist nicht ganz unpolitisch; er war vorübergehend Bürger- meister einer kleinen Gemeinde, und er war zeitweise Mitglied der Sozialistischen Partei, aber diese beiden Eigenschaften können kaum mit dem Mordsystem in Verbindung gebracht werden. In Anbetracht dieser Um- stände ebbten die Versuche, den Arzt mit einem irgendwie gearteten politischen Auf- trag zu identiflzieren, bald ab. Dafür traten nach und nach Momente zutage, die aller- dings geeignet waren, starkes Interesse zu beanspruchen, und sie waren es, die uns an Arton erinnerten. Man muß ganz bis in den ersten Welt- krieg zurückgehen, um den Faden in die Hand zu bekommen, der dann bis in die unmittelbare Gegenwart hinein abrollt. Dr. Petiot wurde damals aus dem Militärdienst wegen Geistesgestörtheit entlassen! Er stand zum ersten Male 1923, dann immer wieder wegen verschiedener Straftaten vor Gericht und wurde 1942 zweimal wegen Migbrauchs von Rauschgiftrezepten in Un- tersuchungshaft gezogen, aber stets entwe⸗ -22 Edvard Grieg, ein nordischer Tondichter. der freigesprochen oder mit ganz geringen, Theater, Cafés und Kabaretts sind in dem dort üblichen Maße hierorts unbekannt. Die- jenigen jungen Leute, welche die westlichen Vergnügungen suchen, gehen an diesem Sonntagnachmittag in die Halle des Park- Hotels, das oben auf der Höhe von Pera liegt. Dort hat sich eine Tanzkapelle instal- liert; der Betrieb unterscheidet sich nicht viel von dem eines Schweizer Hotels am Sonntagnachmittag. Auf den erleuchteten Gassen drängen sich die Menschen wieder im üblichen Gewirr und achten nicht auf den Müezzin, der auf dem Balkon eines schlanken Minaretts die Stunde des Gebets verkündet. Doch statt an Allah zu denken, stößt man sich mit aller Kraft zu einer Kinokasse, um für den ur- alten Film noch ein Billet zu bekommen. Jolltisch es um dien cult ſeuot (Von uns. Vertreter Ernst Siegfried Hansen) Geldstrafen entlassen! Er ist wiederholt amtlich als geistesgestört abgestempelt wor- den und hat einmal wegen erkannter Ge— meingefährlichkeit in einer Irrenanstalt Aufenthalt nehmen müssen! Trotz alledem, und hier beginnt die Mystik, hat er seine ärztliche Praxis weiterführen können, die er, was durchaus nicht unbekannt war, dazu ausnutzte, Rauschgiftsüchtige mit den nö- tigen Giften zu versorgen. Wer waren diese Rauschgiftsüchtigen? Der Verdacht liegt nahe, daß man den Fall sehr viel besser beurteilen könnte, wenn man das wüßhte. Zweifelhaft ist es wenigstens nicht, daß dies alles ausreicht, um aus den Mordtaten in der Rue Le Sueur eine der vielen Pariser „Affären“ zu machen, von denen politische Wirkungen ausgehen. Das ist auch gesche- hen, und der beftigste Angriff auf die Arzteschaft und die Justiz ist von dem be- kannten nationalrevolutionären Publizisten Lucien Rebatet ausgegangen, der in unzwei- deutiger Weise feststellt. daß es mit der Ordnung der französischen Arzteschaft nicht weit her sein könne, und daß das französische Gerichtswesen entweder der Korruption oder der Dummheit anheimge- fallen sei:„Wenn der Kamin Dr. Petiots“, so ruft Rebatet aus.„ein bißchen besser ge- zogen hätte, wäre er von niemanden daran gehindert worden, seine Massenmorde fort- Zzusetzen.“ Der Menschenschmuggel aus politischen Gründen findet zweifellos jeden Tag statt, die Ausnutzung dieser Konjunktur durch einen abnormen, nichtsdestoweniger raffi- nierten Pariser Arzt ist zweifellos ein No- vum, die Ungestörtheit, mit der er arbeiten konnte, ruft den Verdacht hervor, daß er von der Unterwelt akzeptiert worden war und— höchste Steigerung!- auch an ihr zum Verbrecher wurde. Die Fragen reißen den Beobachter mit sich fort.. kam er etwa deswegen unter den Schutz geheimnis- voller Helfershelfer, weil er zu den„Patrio- ten“ im Stile der sowjetischen Terroristen gezühlt wurde? Dies alles führt ins Ufer- lose, und man wird daran zweifeln müssen, ob es jemals gelingt, Licht in diese Affäre zu bringen, die von der Anarchie einer ein- zelnen Seele in die organisierte Anarchie eines Dogmas führt. Eines aber wird immer klarer und reicht in seiner Bedeutung viel weiter als die Anklagen, die gegen Arzte- schaft und Justiz erhoben werden können, eines ist geeignet, auch den Fall Petiot Z⁊u einer Lehre für Frankreich zu machen. Neue Opfer und neue Mithelfer EP Paris. 11. April Neue Opfer und neue Mithelfer treten im Mordfall Petiot auf. Zu den vermutlichen neuen Opfern, deren Namen festgestellt werden konnten, gehören Mutter, Sohn und Schwiegertochter einer jüdischen Kauf- mannsfamilie aus Holland. Die Ausweis- papiere dieser Familie befanden sich in ei- nem der in Courson gefundenen Koffer. Durch den Fund dieser Koffer wurden auch der Fahrradhändler Neuhausen aus Cour- son sowie dessen Frau und Sohn belastet, die wegen Hehlerei verhaftet wurden. Ver- haftet wurde ferner das Dienstmädchen des Schwiegervaters von Petiot, Leone Arnoux, bei der der Verdacht besteht, daß sie das Versteck Petiots kennt. Insgesamt sind jetzt nach dreiwöchiger Untersuchung dreizehn Personen bekannt, die der Arzt Petiot ver- mutlich umbrachte, und zehn Personen sind verhaftet worden, bei denen die bisherige Untersuchung zumindest in drei Fällen er- Die Umwandlung einiger Aktiengesell- schaften in Personalunternehmungen hat in der Offentlichkeit vielfach die Diskussion über die Zweckmäßigkeit von Unterneh- mungsformen wieder aufleben lassen. Das Vorhandensein von„anonymen“ Größen in der Wirtschaft ist gewiß zu einem erheb- lichen Teil Ursache vieler Mißstände ge- wesen; denn hinter der undurchsichtigen Namenlosigkeit verbarg sich oft genug eine ausschweifende Verantwortungslosigkeit. Auch daß der Aktionär letzten Endes der Beherrscher gerade der wichtigsten Stellen der gewerblichen Wirtschaft war, mußte sich verhängnisvoll auswirken, denn sein Interesse war ja durch die Dividende ge- radezu gekennzeichnet. Wenn man schon das private Eigentum zu schützen gewillt ist, dann muß man von ihm auch Verant- wortung und Bereitschaft, sich den nationa- len Notwendigkeiten zu fügen, verlangen. Die Aktiengesellschaft galt, und zwar voll- kommen zu Recht, als Prototyp des kapita- listischen Systems. Aber wie stellte man sich den neuen Unternehmer vor? Ideolo- gisch konnte es vollständig genügen, wenn man dem massiven Koloß der Aktiengesell- schaften den mittleren oder auch den Klei- nen selbständigen Werkseigner gegenüber- stellte. In der Praxis ergab sich aber die Vorfrage, ob man das große Unternehmen überhaupt beseitigen, also sich mit einer durchweg mittelständischen Wirtschaft be- gnügen sollte, und es gab ernsthafte Theoretiker, die einer solchen Beschrän- kung das Wort redeten. Auf die Wirt-— schaftlichkeit und auf die Wirtschaftspoli- tik konnten sie aber keinen Einfluß ge⸗ winnen; es ist hier nicht der Platz, die Gründe aufzuzählen, die die Existenz von Grohßunternehmen rechtfertigen. Allein die Tatsache, daß man sie bestehen ließ, drängte nach Klarheit über ihre zweck- mähigsten und wünschenswertesten Besitz- und Verfügungsverhältnisse. Es entspricht dem Grundsatz der Lei- stung, daß die verantwortliche Führung auch in der Wirtschaft dem zufällt, der sich durch sein Können und seine Persönlichkeit dazu als besonders geeignet bewährt hat. und zwar unabhängig davon, ob er auch über flnanzielle Mittel verfügt. Denn auch der Inhalt der wirtschaftlichen Verantwor tung hat sich gewandelt. Früher sprach man von Verantwortung eigentlich nur, wenn etwas schief gegangen war; in sol- chem Falle mußte der Verantwortliche ge- radestehen, d. h. einen etwaigen Schaden gus seinen Mitteln tragen. Lediglich. wenn dabei ungesetzliche Handlungen vorgekom- men waren, ging die Verantwortlichkeit über die Grenzen einer finanziellen Be- lastung hinaus. Heute hat die Rechenschaft ein durchaus positives Vorzeichen. Die Hauptversammlung mag ihrem Vorstand schon Entlastung erteilen, wenn sie an ihm nichts zu bemängeln weiß, die politische Führung verlangt vom Wirtschaftsführer wesentlich mehr als nur das Fehlen von Negativem. Das bedeutet, daß der eigene persönliche Reichtum eines Unternehmers mit der Fähigkeit zur Verantwortung gar peꝛrsonal- und Kapitalgesellschaften nichts mehr zu tun hat. Der Erbe eines großen Unternehmens ist zur wirtschaft- lichen Führung völlig ungeeignet, wenn er weiter nichts mitbringt als seinen Besitz- titel, während der fähige, zielbewußte Kön- ner berufen erscheint, auch wenn er nicht Besitzer ist. Die weitaus größte Zahl un- serer Wirtschaftsführer hat ihren Weg ge⸗ macht, ohne daß ihnen ein größeres Aktien- paket in die Wiege gelegt oder als Mitgift überlassen wurde. Das heißt doch aber, daß auch in nationalsozialistischer Wirtschafts- betrachtung eine Scheidung von Besitz und verantwortlicher Führung möglich und in Es wäre freilich ein Trugschluß, wenn man nur die Aktiengesellschaft, so wie sie sich im Laufe der Jahre entwickelt hatte, als typisch nationalsozialistisch ansehen wollte, nur weil diese die gleiche Trennuns von Besitz und Verantwortung aufweist. Alle die Anderungen, die seit 1933 das deut- sche Aktienrecht erfahren hat, gehen dar- auf hinaus, die Macht des„Anonymen“, und das heißt zugleich diejenige des nur kapi- talmäßig interessierten Aktionärs einzu- dämmen zugunsten der Entfaltungsmöglich- keit des verantwortlichen Leiters. In seinen wirtschaftlichen Funktionen und in seiner wirtschaftspolitischen Verantwortung unter- scheidet sich heute der Führer einer Ak- tiengesellschaft in keiner Weise von einem tender sein, da das Unternehmen einer Ka- pitalgesellschaft meist wesentlich gröhßer ist als das eines Privatbesitzers. Es wird darauf ankommen, auch in der Zukunft der Kapitalinteressen, die einst un- sere Wirtschaft überwucherten, als das zu behandeln, was sie sind, nämlich dienende Glieder in der Hand eines der staatlichen Wirtschaftsführung verantwortlichen Unter- nehmers. Und es wird vielleicht auch gut sein, die Bezeichnungen„Aktiengesellschaft“ und„Kapitalgesellschaft“, die aus der Ver- gangenheit noch ętwas Anrüchiges haben, zu beseitigen; aber das wäre nur die Be- richtigung eines Schönheitsfehlers. Notwen⸗ dig aber ist schon heute, die Erkenntnis, daß die Aktiengesellschaft im nationalsozia- listischen Recht eine Einrichtung ist, die Diese Ausführungen besagen natürlich nichts gegen das Personalunternehmen. Wo Besitz und Leitung zusammenfallen, ist es schon aus Gründen der Klarheit erforder- lich, daß die Form der Einzelflrma gewählt wird. Einmann-Gesellschaften sind doch allzuoft nur Versteckspiel des Eigennutzes. Und wenn eine Aktiengesellschaft nur zwei oder drei Aktionäre hat, dann soll sie sich als offene Handelsgesellschaft aufmachen. Je mehr die Wirtschaft dazu kommt, Rechtsnormen und Rechtsformen Sinne nach anzuwenden, und nicht als Vor- wand und Vorspiegelung zu nehmen, um s0 gesunder wird sie sein und um so mehr wird sie sich das Vertrauen der politischen Führung und der Offentlichkeit sichern. Paul Rie del deem dennheieeme Nützt das frühlingsfrische Wildgemüse Das Frischgemüse wird von der Hausfrau freudig als Quell einer gesunden und sätti- genden Beköstigung begrüßt, besonders auch deshalb, weil es dazu beiträgt, den Körper wieder frisch und spannkräftig zu machen. Die frühlingsersten Gemüse, vor allem aber auch die Wildgemüse, ent- halten das wertvolle Vitamin C. Also nüt- zen wir die Gaben des Frühlings, die Ab- wechslung bringen und helfen, mit dem übrigen Gemüse rationell umzugehen. Lö- wenzahn, Spitzwegerich, Brun- nenkresse, Brennessel, Huflat- tich, die zarten, lichtgrünen Triebe der weißen Taubnessel und des Gänse⸗ blümchens, ebenso Sauerampfer gab, daß sie Mitwisser der Verbrechen seit längerer Zeit waren, nämlich Frau Petiot, der Bruder Petiots und der gemeinsame Freund der Familie, Nezondet. Doch scheint sich die Meinung nicht zu bestätigen, daß Petiot bei seinen Morden direkte Helfer hatte. Keiner der verhafteten Mitwisser konnte Aufklärung darüber geben, wie die Verbrechen im Hause Rue Le Sueur be— gangen wurden. Die Verbrechen als solche werden also so lange unaufgeklärt bleiben, wie Petiot frei umherläukt. ergeben einen vorzüglichen Salat. Sie er- sparen oft eine Mahlzeit Frischgemüse. Wir wollen uns in unseren Verbraucher gewohnheiten so stark wie möglich der ge- gebenen Markt- und Versorgungslage an- passen. Immer noch gehen viele Haus- frauen verschwenderisch mit der küchen- mäßigen Vorbereitung der Frühgemüse zu Werke, entfernen von Salat und Spinat sämtliche Stiele ohne zu bedenken, daß da- durch das Gewicht auf die Hälfte sinkt und der Einkaufspreis damit auf das Dop- pelte steigt. Uberdies werden durch fal- sche Kochmethoden die Frühgemüse aus- gelaugt und die lebenswichtigen Vitamine vernichtet. Die Deckblätter der Salatköpfe ergeben noch wertvolle Suppen und Ge⸗ müse. Radieschenblätter lassen sich auch vorteilhaft zu Suppen verwenden. Einschränkung der Stückgut-Annahme. Der anhaltende starke Bedarf an gedeck- ten Güterwagen für dringlichste Ladungs- am 38., 15. und 22. April 1944 die Annahme von Eil- und Frachtstückgütern stark ein- zuschränken. An diesen drei Samstagen werden nur die Stückgüter zur Beförde- rung angenommen, die bestimmungsgemäß in offene Wagen oder unmittelbar in die Leig-Kurswagen zu verladen sind. Mondnacht! Der Frühling lebt in Acker id Wald, im Wasser und in den Lüften. facht, in der leichter als sonst zu schauen st,„Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins dem andern wirkt und lebt. Wie Him- melskräfte auf und nieder steigen, Und zich die goldnen Eimer reichen.“ Wir sind durch die junge Flur des Breis- gaus gewandert, und im magischen Licht auchen vor uns die Reste der Staufenburg zuf. Bald hallt unser Schritt durch die tillen Straßen des Städtchens Staufen in ler Ebene. Die Tagesarbeit ruht bereits, nur ein paar Gaststätten bieten dem Ein- kehrer noch den Abendtrunk. Das ein hal- Jahrtausend alte Gasthaus„Zum en“ grüßt uns, darinnen du unvergesse- her, im Dorfe Knittlingen geborener Erden- lger den Rest deiner Tage verbracht hast, zachdem deine Zauberkünste in der nahen zurg versagt hatten,- du, Dr. Johann austus, Humanist, Wahrsager, Alchimist. lagister, Magier, Astrolog, Spiegelfechter und Aufschneider, Flieger im Zauberman- el oder im Flugzeug von der Gestalt des Rosses oder Drachens, Magnetiseur und Hypnotiseur, von Zeitsenossen gerufen, an- gestaunt oder Landstreicher genannt, nach leinem eigenen Wort aber auch„Heidel- berger Halbgott“. Hier im Leuen hast du gewohnt. wWas hast du am Leben Verunglückter in der Staufenburg zu schaffen gehabt, bevor mit Kessel, Schmelztiegel und Retorte dich ins Gasthaus begabst? Wahrscheinlich nast du einem verschuldeten Freiherrn von taufen aus der Not helfen sollen, wie dich zonstige goldgierige Größen vordem zu sich gerufen hatten, und schließlich bist du ohne Osternacht bei Dr. Faust/ von Max Bittrich leeren Fasse davongeritten- zum Leuen, du wunderlicher Nekromant, du Schwarz- künstler, du, der helle Augen zu blenden, kluge Köpfe zu umnebeln verstand, der mit aller Welt Komödie spielte. Bist du danach aus deinem Stübchen, aus deiner Hexenküche im oberen Stockwerk des Leuen in Fieberphantasien aus dem Fen- ster gesprungen? Oder bist du, der sich an den Erfolgen seiner Listen übernommen hatte, durch die Erdbebennacht, von der Volksbücher künden, in den Verdacht der Mitschuld am nächtlichen Getöse geraten, hast du dich verfolgt gefühlt, hast du Hä- schern entfliehen wollen, durch das Fen- ster, und hast dabei das Genick gebro- chen? Oder auch: war das„Erdbeben“ in gewitterschwangerer Sommernacht die Folge eines letzten geheimnisvollen Ver- suchs des Alchimisten, sind die Gefäße zer- sprungen, bei welchem Unglück die Grund- mauern des Gasthauses und naher Häuser gewankt haben? Sollten sich die in den Retorten deiner Teufelsküche eingeschlos- senen Kräfte unvorhergesehen befreit und ihren Kerkermeister, den ohnehin am Rande des Abgrunds angelangten, durch das Fenster auf die Straße geschleudert haben? Vermutung über vVermutung; niemand hat uns über die Ursache deiner Flucht vor dem Tode das unanfechtbare Zeugnis hinterlassen. Die Mauern des Gasthauses hüten das Geheimnis, wenn an ihnen auch zu lesen ist:„Anno 1548 ist im Leuen zu Staufen Doktor Faustus, so ein wunderbhr- licher Nekromanta gewest, elendiglicher ge- storben und es geht die Sage, der obersten Teufel einer, der Wefistoffel, den er in sei- nen Lebzeiten nur sein Schwager genannt, habe ihm, nachdem der Pact von 24 Jahren he gewünschte Goldernte, doch befeuert ſom letzten Trunk im Burgkeller, auf dem Dauer abgelaufen, das Genick abgebrochen und seine arme Seele der ewigen Ver- dammnis überantwortet.“ Die von Verwandten der Freiherren von Staufen verfaßte, in manchen Stücken auf- schlußreiche Zimmerische Chronik weiß auch nur zu erzählen:„Es ist umb die Zeit Faustus zu oder doch nit weit von Staufen, dem stetlin im Breisgau, gestorben. Der ist bei seiner Zeit ein wunderbarlicher nikro- manta gewest, als der bei unseren Zeiten hat mögen in deutschen landen erfunden werden, der auch soviel setzamer hendel gehapt hin und wider, das sein in vil jaren nit leuchtlichen wurt vergessen werden. Ist ein alter mann worden und, wie man sagt, ellengelichen gestorben. Vil haben aller- handt anzeigungen und vermutungen nach vermeint, der bös gaist, den er in seinen lebzeiten nur sein schwager genannt, hab in umbracht.“ Wir sitzen bei Anbruch der Osternacht in der„Fauststube“ des Wirtshauses, sinnen dem Dasein des einstmaligen Gastes nach, während das milde Licht der Lampe auf die Wandbilder aus Goethes Faust, auf die buntfarbigen Wappen ehemaliger Burg- herren, auf die Titelblätter längst vergilb- ter Faustbücher und auf das Antlitz Goethes fällt. Gast um Gast scheidet. Wir heben das Glas zum Abschiedsschluck und sind die Letzten, die aus dem Raume treten, nach- dem wir noch einen Blick auf die lange Liste alter und neuer literarischer Ver- suche getan haben, die Rätsel des hier heim- gegangenen„weytbeschreiten Zauberers und Schwartzkünstlers“ zu lösen. Die verlassene Gasse nimmt uns auf. Der Mondglanz der Osternacht lenkt die Ge⸗ danken auf den Dr. Faust im Studierzim- mer:„O sähst du, voller Mondschein, Zum letztenmal auf meine Pein“, und„Ach, könnt' ich doch auf Bergeshöh'n In deinem lieben Lichte geh'“. rend die Nachtwanderer von dannen ziehen, und die Ruine Staufenburg auf dem Gipfel des mit Reben bewachsenen Bergkegels zeigt ihre malerischen Umrisse. Ein leiser Nachtwind, in dem der Früh- ling lebt, raunt um Städtchen und Ruine. Wir gelangen an den kleinen Fluß mit den hastig dahinfließenden, im Mondlicht kunkelnden Frühlingswassern, aus denen in der Osternacht die leidende Menschheit von altersher Gesundheit zu schöpfen sucht. Weiter entfernt streben dunkle Wälder in die Himmelsflut, in die ewige Gröge. Uns Wanderer entführt diese strahlende Nacht aus den labyrinthischen Lebens- gängen des entschwundenen Adepten Dok- tor Faustus, der Herz und Sinn manches Irdischen be- und verrückt hat, zu der höheren Wahrheit des Dichters, die das Ur- bild meisterlich gewandelt und das eigene Gebild durch das Licht der Kunst ver- Klärt hat. Ein Klassiker am Flügel Zu Backhaus' 60. Geburtstag Der weltberühmte Pianist Wilhelm Back- haus feiert in Lugano, wo er aus Gesund- heitsgründen wohnt, am Sonntag den 60. Geburtstag. Backhaus wurde in Leipzig ge- boren. Als Siebenjähriger erhielt er Unter- richt bei Alois Reckendorf, wurde Schüler des Leipziger Konservatoriums, kam 1899 in die Meisterlehre zu Eugen'Albert und be- gann 1900 seine Konzerttätigkeit. Der Ruhm des jungen Pianisten, der schon damals mit Werken höchster Schwierigkeit, wie die Pa- ganini-Varitionen von Brahms, glänzte, ver- breitete sich zunächst im Ausland. Mit 21 Jahren wurde er Professor in Manchester, spielte 1912 auf dem Brahms-Fest in Neu- vork und absolvierte schon vor dem ersten Seinèn unfehlbare Virtuosität und die Kkraftvolle Männlichkeit seines großzügigen Spiels ließen Backhaus vor allem als In- terpreten der Klavierkonzerte von Beetho- ven und Brahms überall demonstrative Er- folge erringen, aber auch zum vollendeten Mittler der Klaviermusik Chopins und Liszts und als eindringlicher Deuter der Kla- viersonaten Beethovens erlebte man diesen Meister am Flügel. Seit 1921 folgten Tour- neen durch Südamerika und die Vereinigten Staaten, ferner durch Australien, wo er zu Gehör brachte Sein Ruf als Beethoven- Spieler festigte sich in Deutschland, wo seine Konzerte als Ereignisse höchste An- erkennung fanden. Wilhelm Backhaus ist ein Klassiker am Flügel, sein überragendes Können erlaubt eine zuchtvolle Entwicklung der Form, wie sie bei aller Intensität und Dramatik des Ausdrucks gerade Beethovens Musik kenn- zeichnet. Subjektiver Gefühlsüberschwang liegt ihm nicht.„Eine Darstellung mit ande- ren als musikalischen Mitteln lehne ich ab“, so bekennt er selbst. Sachlichkeit aus Re- spekt vor dem Werk charakterisiert seine künstlerische Auffassung. Das schließt nicht den großen Schwung des Virtuosen und die tiefgründige Ausschöpfung der Idee des Kunstwerks aus, die seinen Interpretatio- nen als Ergebnis eines langen Ringens Reife und Vollendung sichern. H. Hofer. Die Dichterin Isolde Kurz gestorben Die Dichterin und Schriftstellerin Isolde Kurz ist im Tropengenesungsheim in Tübin- gen in der Nacht zum Donnerstag im hohen Alter von über 90 Jahren verschieden. Hermann Burte hielt bei der Feier zum 70. Geburtstag des Balladendichters Börris von Der Leue scheint in Silber getaucht, wäh⸗ Weltkrieg große Konzertreisen durch alle Hauptstädte Europas. Münchhausen in Oldenburg die das Werk d Dichters würdigende Ansprache. 2 vielen Fällen sogar erwünscht ist.—— selbstbesitzenden Unternehmer, ja sie wer- den in den meisten Fällen erheblich bedeu- für die Zuführung immer neuen, frischen 4 Blutes in unsere Wirtschaftsleitung sorgt. ihrem güter hat die Reichsbahn veranlaßt, auch nicht weniger als 175 verschiedene Werke ihm eine restlose Klärung des Klangbildes, ——————————————— ——————— Daß die schöne Ostara ihrer Mutter hilft, alltäglich das Licht über den Himmel zu kühren, ist bekannt; sie ist noch jung und lenkt unermüdlich das Sonnengespann. Menschen und Himmlische lieben sie um mrer Treue willen. Viele hohe Herren ha- ben sich auch wegen ihrer großen Schön- heit um ihre Hand bemüht. Alle haben sie gern, und was über sie umgeht, erzählt man sich lieber mit Freu- den als mit Sorgen. Einmal war ihr Name wieder in aller Munde, Himmlische und Riesen und Men-— schen lachten fröhlich über ihren Eifer, mit dem sie beinahe dem lieben Gott die Schöpfung verquert hätte. Ostara hatte nämlich, so heißt es, zwei getreue Diener, einen alten Gärtner und seine Frau, die so ehr zu ihr hielten, daß sie sich vorm terben fürchteten. Sie wollten ja nirgend- wo anders als bei ihrer Herrin dienen, sagten sie und klagten schon im voraus er das, was später kommen Kkönnte. Schließlich beschloß Ostara, ihnen zu hel- ken, und verwandelte die beiden in Tiere, damit sie noch auf Erden bei ihr zu wei- len vermöchten. Sie hatte dem lieben Gott krüher einmal geholfen, kleine sin- gende Vögel zu schaffen, jetzt gelang es mr,. den beiden Alten die Gestalt zweier Stare zu schenken. Ganz jung wurden sie, hauten jedes Jahr ein Nest, legten fleißig mre Eier, brüteten sie aus und gaben ihren Kindern sogar ein paar Worte aus der Sprache der Menschen mit, damit sie ihre hohe Abstammung nicht vergäßen. Die Osterhasen von mans prledrleh Blunck Aber gerade das wurde den Staren von den anderen Vögeln als Hochmut ausge- legt; man redete viel über die beiden und wollte sie auf den Ratsversammlungen nicht dulden. Auch der liebe Gott erfuhr von der Verwandlung. Die schöne Ostara aber hätte es ihm gern verborgen; es ist bekannt, daß er unmutig wird, wenn die Himmlischen in das Schicksal eingreifen, das den Menschen bestimmt ist. Sie meinte deshalb, ihre Getreuen noch einmal in anderer Weise verstecken zu müssen. Als der Herr im Frühling wieder durch einen großen Wald ging und viele Tiere vor ihn traten, um dies oder jenes zu erbitten oder auch um ihm ihre Kinder zu zeigen, glaubte sie die Zeit gekommen, ihren Schützlingen ein neues Gewand um⸗ zutun und sie damit unauffällig unters Waldvolk zu mengen. Sie hieß die beiden wachsen, nahm ihnen Schnabel und Feder- kleid ab, schenkte ihnen zierliche Pfoten und zog ihnen endlich ein richtiges Hasen- fell über. So gut war die Verwandlung, niemand konnte die Leute von den wirk- lichen Hasen draußen auf den Feldern unterscheiden. Nun wiesen die Tiere dem lieben Gott ja auch gern, wie fruchtbar sie gewesen waren. Die Taube zeigte ihr Nest, in dem lagen bunt gesprenkelte Eier- rasch hatte sie noch eines oder einige hinzugefügt. Dieè Ricke setzte ihre Kitzen früher als in an- deren Jahren und führte sie vor, und bei den Hasen war der Frühlingswurf schon so groß, daß die Kleinen hoppelnd und — Sete bepemeaen kieräf wirgrunkntaemuttirsbekarpfk, n purmikeboprlen nmspinvnsnnpmmermemenbanegn neramen,-une—n haen —————— ee Filmtheater Gschäftliche Empiehlungen Was wird es sein? Wird Uta-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.30, 15.45, 18.10:„Die Feuerzangen- ist von Dienstag, d. 11. April d. J. an bis auf weiteres geöff⸗ Montag bis Freitag-18 Uhr, Kassenschluß 16.45 Uhr. Samstag-16 Uhr, Kassenschl. 14.45 Uhr, Bad Heidelberg.-G. Radium-Sol-Bad Heidelberg. Nur nicht die Geduld verlieren: das ist eine Weisheit in allen Lebenslagen. Um erfolgreich zu sein, ist es überhaupt das ein- Zzig Richtige. Ein Lustspielfilm der bowꝛile“. Rühmann, Ka- net: Terra m. Heinz zin Himboldt, Hilde Sessak, Erich Ponto, Paul Henckels, Hans Leibelt, Lutz Götz, Max Gälstorff. Musik: Werner Boch- mann. Regie: Helmut Weih.- Kulturfilm„Grüne Insel im Großstadtmeer“. Deutsche Wo- chenschau. Jugendl. ab 14 J. zugelassen. PALT. Tageskinẽe Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführungs- Theater. Das auserwählte Osterprogramm In Erstaufführung:„Nora“. Ein Ufa-Spitzenfilm nach dem glei- chen Schauspiel v. Henrik Ibsen mit Luise Ullrich, Victor Staal, Franziska Kinz, Gustav Diessl, Garl Kuhlmann, Ursula Herking Spielleitung: Harald Braun. bert Wochenschau Kulturfilm: Dämmerung über dem Teufels- haben das Glück. wWoor.— Igdl. ab 14 J. zugelass. fältigungen jeder Art kertigt 4 3 e rir vei zee e s Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772] s2ingen 7. Ruf 234. rädern und Autos. So werden Willi Forsts„Wiener Blut“. Mit Willy Fritsck, Maria Holst, Hans Moser, Theo Lingen u. v. à4. Neueste Woche! Igl. ab 14 J. Zug., Tägl. ab..40,.55 u..451 Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 Des Walzerkönigs letzte Liebe] zur Unsterbliche Melodien“. Ein Füm um Joh. Strauß m. Alfred Jerger, Lizzy Holzschuh, Maria Paudler, Leo Slezak u. v. à. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug Täglich ab.10,.10 und.15. erlolgt in Unterhaltung Eichesheimerstraße 52. Spe- ler ab. Sie werden außerdem](Klinge mit dem Zeigefinger an Feree, Leee. e ebiräskräuler lerdi anz ies, und.] die Innenwand eines Wasef⸗ Anfang jeweils tägl. 19 Uhr pezialtees. 23 4 md. glases legen- Schneiden paral- Forstefl. Mittwoch, SamstagLeo Treusch, Seif, Waschm. kosm. 2 1 bei der Arbeit nicht fei'zu seiner Längsachse. Unter und Sonntag, auch nachmit- tags 15.00 Uhr, Vorverkauf bei Marx, R 1, 1. Jugendliche un- ter 18 J. haben keinen Zutritt. Konzerte Kusikalische Akademie der Stadt Mannheim Christuskirche- FVI. Akademie-Konzert Samstag, 15. April 1944, nachm. 17 Uhr. Das Nationaltheaterorchester. Leitung: Eugen Bodart. Solist: 6. Schärnack(Violine), J. S. Bach: Violinkonzert-dur, J Sibelius: Sinfonie Nr. 2.- Kar- ten zu RM 2,50, 6,— an der Na- tionaltheaterkasse(Kunsthalle). Heckel, N 4, 11, Deutsche Ame- rika-Linie, O 4, 4(Bad. Bank,), Heidelberg: Konzertzentrale u. Dr. Tillmann, Hauptstraße 111. Veranstaltungen Fortrag. Im Deutschen Volksbil- dungswerk der DAF spricht am Mittwoch, 12. April, 18.30 Uhr, im Saal der Freireligiösen Ge- meinde in Mannheim, IL. 8. 9, Dr. Reinhard Buchwald über „Die Klassiker und das deut- sche Schicksal“. Eintrittskarten zu RM.60 sind auf unserer Dienststelle, Rheinstraße 3, Zimmer 5, erhältlich. Gaststätten— Kaffees Plankenhoi-Großgaststätte- Haus Stadtschänke Planken-Auto- mat und Plankenhof-Keller ge- öftnet. 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Da waren aber andere Leute, die erstaunten sich sehr über die sonderbaren Langohri- gen und begannen zu scherzen, und dieser und jener hielt die Hand vor den Mund. Sogar der liebe Gott fing an zu lachen. rief die Hasen zurück und fragte sie, wie sie denn zu dem schönen Nest mit Eiern kämen. Da mußte die Ostara hinzusprin- gen, zupfte ihn zur Seite und wollte be⸗ kennen. Jawohl, da hatte Frau Ostara an Kopf und Läufe und Hasenfell und an alles gedacht, aber sie hatte ganz vergessen, ihren Schützlingen zu sagen, daß man keine Eier, sondern kleine huppelnde Häs- chen zur Welt bringt. Die beiden waren sehr beschämt über ihr Versehen und ließen die Löffel hängen. Aber die Kinder, die mit in den Wald ge- laufen waren, hatten solche Freude an dem Nest und suchten und suchten noch ummer, und der Hers fand mre Freude s0 Ansprache an den berühmten Gast richtete, schön, er gebot lächelnd den zwel Hasen es nur weiter so halten wie bisher. Alle Jahre um Ostern gehen seitdem die ziehen. sonderbaren Hasen der Frau Ostara um mit Eiern oder versteckten sie sogar, so daß viele Leute, groß und klein, ihre Freude Bahnsteig, daran haben, danach zu suchen. Furtwünglers Dolmetscher ein Konzert in Genf leitete, wo ihm das sonst zurückhaltende Publikum spontan huldigte, ehrte ihn der als Leiter des Or- chesters Romando dort ansässige hervor- ragende Dirigent Erneste Ansermet, in- dem er bei Beginn der ersten Probe eine ihm bei allen Proben als Dolmetscher Zzur Seite stand. Der zum o. Professor ernannte Dozent Dr. Ernst Rieger wurde mit Wirkung vom 1. No- vember 1943 an die Reichsuniversität Straß- burg für das Fach Mittlere Geschichte ein- schließlich Hilfswissenschaften berufen und zum Mitdirektor des Seminars für. Mittlere o. Professor ernannte Prof. Dr. med. Eugen Lehrstuhl für Hygiene und Bakteriologie in der Medizinischen Fakultät übertragen. Gleich- zeitig wurde er zum Direktor des Hygieni- schen Instituts ernannt.- Dr. phil. habil. Karl Hauck, z. Z. im Felde, erhielt die Lehr- befugnis für Mittlere und Neuere Geschichte und wurde zum Dozenten in der Philosophi- burg ernannt. es bei ren in der Kriegszeit zu den- jenigen Dingen, mit denen man sorgsam umgehen muß. Halten Sie sich deshalh genau an die Anweisuns des Arztes und den- ken Sie an den Verbrauch von Wasser und Heizkraft. Füllen Sie die Wanne nicht mehr als nötig. Auch von Teilbädern od. Sitzbädern dürfen Sie gute Wir- kuns erwarten.„Bastian“. Vorsicht vor Anstschungl Eine kleine, deh. Nachlässigkeit her- vorgeruf, Ansteckung hat häufig eine schwerwiegende Erkran- t kung zur Folge. Dann wird die zseit Allgemeinheit durch Arbeitsaus- kall belastet. Nicht ängstlich sein, aber vorsichtig! Im Ernst- dieser schon MHedisinische Badezusätze gehö-*4— Rat aus der Mondamin- che: meri werden 40 8 Eglöffel aus Kkalt angerührt und die übrige Milch mit 40 g Zucker zum Ko- chen aufgesetzt. kocht, Milch unter Rühren hineinge- gossen und stetem Weiterrühren 2 Minuten gekocht. nach in eine kalt ausgespülte Flammeriform oder in Portions- schälchen gefüllt, Erkalten mit Fruchtsaft gegeben. Bei Verwenduns von 5 Frischmilch empfiehlt es sich, den Zucker erst nach dem Ko- chen unter die Flammerimasse Die Newoknkelt eden Alterd und aller Nachkommenschaft, sie möchten————2 Ranges, ded eine Wohnung betritt, seine Schuhe auszu- Als in Rippon die ersten FEisenbahnen im und bringen allen guten Kinder ein Nest Betrieb gesetzt wurden, stellten die sümt. lichen Passagiere ihre Schuhe- auf den also sozusagen vors Haus, und das gibt es noch heute in abgelegenen Ge- genden, bei Landleuten, die ein wenig ab- seits wohnen und doch einmal die Bahn benutzen. Als Wilhelm Furtwängler letzthin 80 mußte und muß in Ispan ein beson- derer Schaffner sein, der, unter viel Höf. lichkeit gewiß, also abgestellte Schuhe vor der Abfahrt der Züge rechtzeitig ins Abteſl reicht Die Freude des Pensionierten Der finnische Steuermann Taikuunen, des vierzig Jahre lang die Strecke Helsinki ist aus Altersgründen in Pension Er hat sich ein kleines Häus“ chen gekauft, und zur Freude aller Bewoh⸗ ner des kleinen Küstenortes dort jeden Morgen folgendes ab: Steuermann Taikuunen hat einen Jungen und Neuere Geschichte bestellt. Dem zumengagiert. der jeden morgen um sechs Uhr zu ihm kommt mit den Worten:„Gruß Haagen(Institut Koch. Berlin) wurde der vom Kapitän, Steuermann Taikuunen soll sofort auf die Kommandobrücke kommenl“ Dann dreht sich der penslonierte Steuere Riga fuhr, gegangen. ultät de Wersitat Straß- sich seit vierzig Jahren auf diesen mo schen Fakultät der Stra Lgendlichen Wortwechsel gefreut hat. Familien- Im Namen beide — Verlobung trud Thümmel 4(Qu 1, 5/6), Ma 4. 53 lhre verlobung Liselotte Roos ————32 b. d. —— 76•5 v melweg 6, Oster Als Verlobte grüß —Alions Blattr veher, Freiburg mattenweg), 2. Balgau i. Ejs., 2. „Ostern 1944. hre Vermählung: ——— ohrhurst, cand. en . im(z. Z. Heid V 944 Die stattgefunden unserer Tochter. E Herbert Koll(z. beehren sich an. Zchaef und Fran beim.— Clign Mainz(Hafenstra Für die vielen Auf. und Glückwünse unserer Vermählu bherzlich. Kurt K in der Heimat, ein Haus Karl Maußner. spielt sich 4 mann im Bett um und antwortet: Gruß en beth geb, S den Kapitän, und er kann mich. esheim, Horat. Steuermann Taikuunen behauptet, daſ 2 1 gott. 4— rief aus d sch- „im Osten m gellebten, unvergeſll. lieben Sohn. Brude sohn. Schwager und Zum Mondamin-Flam- Heiraten Mondamin in Liter Milch Sobald sie wird die Mondamin- das Ganze unter Die Masse wird da- nach dem estürzt u. dem Kinde entrahmter au, Rosenstraße 93. 1 falle sind die richtigen Gegen-] zu rühren. rad, schw. Lederdamenhaussch. rot:s] mittel, z. B. Chinosol, erhältl. Gr. 36 geg..-Oberhd Gr. 38-39 Hlermit bringe ich zur Kenntnis, Unterricht n daß ich nach dem Tod meines Mannes, Herrn Otto Seither, d. Möbeltransportbetrieb unverän⸗ dert weiterführe. Wir werden bemüht sein, das Vertrauen, das sich unser Geschäft seit nahezu 50 Jahren erworben hat, durch beste Bedienung unserer Kund- schaft zu erhalten und zu festi- gen. Firmenanschrift bleibt wie hisher: Otto Seither, Möbelspe- dition, Ludwigshafen, Pfalzgra- fenstraße 28, Fernruf 621 83. Frau Sofie Seither Ww. Haarscharf wie immerl Das junge erfolgt vollautomatisch auf end- losem Band. Sie werden nach wie vor aus hochwertigem, chromlegierten. Eflelstahl herge- stellt und besitzen besonders lange Lebensdauer, besonders wenn sie von Zeit zu Zeit im Wasserglas abgezogen werden. Stück leichtem Druck etwa zehnmal Für Christiani-Fernunterricht An, fragen und Anmeldunsen nicht vor August 1944 einreich. We- gen Mangel an Kräften u. Lehr- mitteln mühten vorzeitig ein- gehende Anmeldungen unerledigt abgelegt werden. Dr.-Ing. habil. Paul Uhristiani, Konstanz 131. Höhere Privatlehranstalt Institut Sigmund, Mannheim, A 1, 9, am Schloß, Fernruf 426 92. Vor. bereitung von Schülern und Schälerinnen zu allen Schul- prüfungen bis zur Reifeprüfung Schſeifen d chleifen der Fasan-Klingen plan der erschule. Schüler- end- 22 Wainn für die in den KLV-Lagern der An, stalt befindlichen Klassen-4 sowie für bliebenen Klassen und Kurse werd. im Sekretariat entgegen- genommen. Beginn neuer Kurse für Berufstätige, Wehrmachts- angehörige u. Volksschulentlas- sene am 24. Schulgebäude A 1,. Schlob. Prospekt u. Ausk. frei. Direktion: Professor K. 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Mohrmann, Mhm., M 3, 9a. Lebenskameradin ges. v. Privat⸗ beamten in gut. Lebensstellg. 60., 1,68 gr., angen. Aeuß ges. u. rüst. Zuschr. erbet. unt A. Z. 44 bahnpostlag. Mannhm Dame mit Vermög., eig. Heim u Grundbes., Obstanlagen, ledig Mitte 40, eygl., sehr tücht. it Haushalt, e n bild,, in Landstädtchen(Stadt nähe) wohnend, bietet alleins Herrn Laus gut. Familie, evsl. gesund, naturlbd., mit guten Ruf u. Char., im Alter bis 3 60 J. durch Heirat ein gemi Heim. Diskr. Ehrensache. Zu schrift. mit Bild u. 111 216ů¼ Baldige Heirat durch meine Ves mittung wünschen: Herren Ghefarzt Dr. med., Mitte Apotheker u. Ghemiker, End 40, Fabrikbesitzer, Mitte 40 Stadtverw.-Beamter, Anf., 30½ Oberbesehlaame 5 fr voiß 30 400 art us.»erschied. Ausz aufmann, Ende 40, Gutsbeffim Alter sitzer, Mitte 40. Damen——.—.— Aerztin, Dr. med., Anf. 30, Gei far die er stets in Lie schäftstochter, Ende 20, Fabri mt war, ist aroſl. Mö „kantentochter, Mitte 30, 6ef azurt tcben. schäftsinhaberin, Anf 40. Fralf en Verlust mutia zu tr „Glander, Düsseldorf-Oben Heddesheim. Mannhein kassel, Postschließfach 3. In ærollem Hersele Praa Trudl Blum 3 Helnrleh Blum und geb. Bender: Pauls Blum: Christoph B Luise geb. Blum u Aenne Blum: Hes Frau johanna z He un: Walter Z. Wehrm.) nebst Im osten starb tod im 33. Leb inniastgeliebter. leher—— mein liel 1 Sohn. Bruder Sehwiesersohn und Or Günter Gern Unterofflz. in einem Inh. d. Kr.-Verd.-Kr. Sehwert. und der Er aehört m die ihr Hochstes u. 7 damit Deutschl Mannh.-Friedrichsfeld —3). Benfeld ſ. k nekier meuer. FTrau Eise Schüter Sehüter(2. Z. im 08 In soldatischer ti erfülluns flel im %½ Jahren schwe Führer u. Vaterlan er. treubesorgter der. Schwager und On! oOberfeldw. Erwin Friedrichsfeld. im April Anst. Arbeiter, 39., 144 m, Su Serirud, Wider, Wit: m. nett, Madel pis 35., Sa Wiber spät. Heirat bek. zu werdenf auch Kriegerwwe. m. kl. Kin angen. Zuschr. mögl. m. Bill unt. NFr. 2591 B. Diskr. zuges Dame, 51., 1,65 gr., schl., ò . Emilie geb. Weber: P 338 Z. Wehrm.) Weber und Kir blond, angen. Ersch., anpassiſ Schmidt fäh., gute Hauskfr., beste Veu Adelheid—5 Weber gangenh., unverheir., bis jett kür die eig. Familie gelebt, de besond. Verhältn, nun einse werdend, weder einseitig noc weltkremd geword., suche ich wenn auch spät, geeign. Le benskameraden. Wer hat gleie mir den Wunsch, der Einsam keit e. u. gens. Verstehen, Liebe u. Venf im ein. trauen getrag. Ehe einzugeh..Ostmed.,—— 1 1 W50 Westwallm. und Verw im. V. 55-65., in bes in. geordn. Verhält. leb., die eif—1—.—* Frau, die ihr Bestes geb. winfuch iahr. Fronteinsat: schön. Heim biet. kann, bitff Miallen ist. Fern der. F um geneigte Zuschr. Diskr. EE an einem Soldatentri- rensache. unter Nr. 2450 leber Kurt bleib Geb. Dame, 42., gr. schl. Blohf dine m. Vermög., tücht. Hau frau, sucht lieb. Lebenskame in nur sich. Pos. 111 219½ Osterwunschl Aelt. Beamtenfr. A. möchte gerne mit ein. à charakterv. lieb. Herrn o. Zw. Heirat bek. werd., um eil schön. Lebensabend zu verh Sunter Nr. 3019 B an das I Staatsbeamter(Dipl.-Ing) WI feinsinn., m. 16j. Sohn, suchh vir statt dessen ges. Lebenskamerad. v. schlichhhe trauriae Nachricht, tem Wesen u. Herzensbild. Mser. braver u. hoff Alter von etwa 36-41 J. Distchn. unsesr lieber Brue ges. u. verlangt. u. 3135 aser. Onkel. Neffe Fräul., bl. 45., mit sch. Anwengß Karl Müller auf d. Land. wü, sich zu vef ter, Inh, des EK heiraten. Einem braven, solif des Ini.-Sturmabz. u. ——5—* kampfspanze he sehnt. ist hier die Gelegh pit gebot. Bis 50 J. Wwr. m. Kiß angenehm.—unt. Nr. 3163 östen den Heldentod fand Sharlotte Adam-Juhre individuelflnem im Osten zetalle Ehevermittig. f Groß-Deutschaser Hermann im 1 125 3 W 30. lhm.-Sandhofen. Domstif r. ayerischer Platz), RU in Nr. 26 4747. Sprechzeit nur 1. 5 à* schriftlicher Vereinbarung 11 zcb. oräaf: WiII Neid erkolgreiche Tätigkeit kür Au Frau Barbara geb. traggeber gebildet Kreise. He besbeim a. Rh.: Lye ren und Damen, mit und ohn Witse geb. Maller z. Vermögen. wenden sich ständi Baden:. Hannelore Mil an mich. Viele von ihnen hi Lealelter. Pflenesd raten ohne Geldinteressen. Ei Maner und Sohn K heiraten sind gleichfalls geb 7— u. hart die schmerzl. Mitt n mein herzensguter eusorgende Vater sei. Ender. unser lieber. br zehwiegersohn. Bruder. Onkel no Kurt Lipp Waranol-Schönau. Gnesei in tiefer Trauer: Emilie Lioo geb. Scl EKindern Kurt u. Walt LAvp und Frau(Elter Martin Sehenkel( eltern). Geschwister Anyerwandten. Im festen Glauben hes Wiedersehen od. Keilschuhe, gl. Gr. 3136B vermipt) und alle Ar Ausfl. Zuschriften erbeten. 5 e8, Jeden Alters Familienanzeigen Schuhe auszu- Eisenbahnen in ellten die sämt- uhe- auf den vors Haus, und abgelegenen Ge⸗ s ein wenig ab⸗ inmal die Bahn Liselotte RoO0s Oberfeldweb. eim, 3 3, 13 melweg 6, Ostern 1944. apan ein beson⸗ Als Verlobte grußen: Luise Prits——4— unter viel Höf-—Alions Blattmann, Jagdauf- ter. unser lieber Sohn. Schwieger⸗ ellte Schuhe vor seher, Freiburg i, Br.(Feld- sohn. Bruder und Schwager tzeitig ins Abtell wmattenweg), 2. Karl Maußner. Ostern 1944 isionierten 1 Taikuunen, des recke Helsinki inden in Pension n kleines Häus- ide aller Bewoh⸗ tes spielt sich es àb: 4 lat einen Jungen n um sechs Uhr Worten: Gruß Taikuunen soll rücke kommen! sionierte Steuer“ wortet: Gruß an mich. dehauptet, daß er auf diesen mor ohrhurst, Nohrhurst geb. Laforet. bheim(Ob. Mainz(Hafenstrahe H. N und Glückwünsche herzlich. Kurt Elisabeth geb. Schmitt. „im Osten meinen innigst⸗ Si gellebten, unvergeſl. Gatten. unser. lieben Sohn. Bruder. Schwieger- — sohn. Schwager und Onkel eiraten Heinrich Blum 5 gurad, u. Zugt. l. e. Gren.-Rent., — und des Krimschlldes äher. unt. 218 dch t, Briefan- chen zi, Schlleßt eldentriedhof wurde er zur letzten in 41., m. gu Ruhe gebettet. Alle uns. Gedanken Lie ensch bietef weilen an zeinem stillen Ruheplatz. 1— in IMannheim. den 5. April 1944. Eirheiraf. Nähere Fronprigaenatr 2/ Tulsstrage 10 16. 2. Haſmersheim a.., Schul- newann). In rroſlem Herseleid: Frau Trudl Blum geb, Menninser: Helnrlch Blum und Frau Pauline geb. Bender: Paula Blum: Claus Blum: Christoph Berns u. Frau Luise geb, Blum u. Kind Gisela: Aenne Blum: Hermann Blum: Frau Johanna Menninger geb. Herrmann: Walter Menninger(2. 189 D. E. B.. V 2 Mannhm., M 8, 90 iche Eheanbahnun ler, 42., vermot. zebild., wü. Neis. orn. Herrn—7 Näheres unter V. Mohr 3, 93• hnunt unheim, M iche Eheanba Im Namen beider Eltern geben — Verlobung bekannt: Ger- d Thümmel Helmut Zpitz- pver(z. Z, i. Felde). Mannheim 9. 4 Mainz, Plauen.V. Ihre Verlobung geben bekannt: Walter Römer d. Luftw.), Mann- — Wiesloch, Dem- Z. Mannheim. Balgau i. Els., Z. Z. Mannheim. lhre Vermählung geben bekannt: Fahnenjunker-Feldwebel Rupert cand. med. Gretel Mann⸗ 452(Z. Z. Heidelberg), Ostern Die stattgefundene Vermählung unserer Tochter Edith mit Herrn Herbert Koll(z. Z. Kriegsmar.) beehren sich anzuseigen: Max Schaef und Frau Frieda. Mann- Clignetstr. 25) und Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßlich unserer Vermählung danken wir König und Prau Hed- desheim, Horst-Wessel-Str. 21. Icor ader Herr des Lebens. rief aus d schweren Kämpfen im Alter von 28 13 lren. Auf einem eur, 18., vorn Z. Wehrm.) nebst allen Verw. it. interess., wWIl— 5 5 140 Heiral Im Osten starb den Helden- Zw. baldig. A. V. 191 P. E. Boa im 33. Lebensjahr mein . n M 3, 94f innisstgeliebter. unvergeb⸗ ann,., nel„unener Mann. mein lieb., guter. ein- ., eute Erse ein ziger Sohn. Bruder. Schwager. ess., wü. hübsche Schwieservohn und onkel ne, vermögend, 20 ziner Ehegemeinsch. A. V. 192 D. E. B. in, Mhm., M 3, 9e ilin ges. v. Privat⸗ gut. Lebensstellg. gr., angen. Aeu Zuschr. erbet. unt hnpostlag. Mannhm rmög., eig. Heim u Obstanlagen, ledig ygl., sehr tücht. it n1 e indstädtchen(Stadt nend, bietet alleinet gut. Familie, evsl. turlbd., mit gutem ir., im Alter bis 8 Heirat ein gemdtl r. Ehrensache. Zu Bild u. 111 216½ it durch meine Ven vünschen: Herre jr. med., Mitte 40 u. Chemiker, Endt besitzer, Mitte 40 Beamter, Anf. 30 Günter Gernandt Unterofflz. in einem Plon.-Batl., Inh. d. Kr.-Verd.-Kr. 2. Kl. mit Sehwert. und der Ostmedallle Er gehört nun zur groſjen Armee, die ihr Höchstes u. Letztes dahin- naben. damit Deutschland lehe. ————(Trautenfeld- skra). Benfeld i. Elsabd. uate ben, „ Roth. Frau Frau Lore Ruf geb Gernandt: Frun Else Sehüter— Willi ten). Sehäter(z. Z. im 0s . Srrülluns flel im Osten nach 1 4½%½ Jahren schweren Kampfes Führer u · Vaterland unser her- zensguter. treubesorgter Sohn. Bru- der. Schwager und Onkel obderfeldw. Erwin Weber Oberbeschlaameister 5I., Mitte 45, Groh u. verschled. Auszeiehnunsen Ende 40, Gutsbeſf in Atter von 30 Jahren. Der — Damenif Schmern besonders seiner Mutter. n eneshere In soldatischer treuer Pflicht- k. 30, Gei tar die er stets in Liebe treu be⸗ 135 I45 20 Fabrierat war, ist aroßl. Möge Gott uns ter, Mitte 20, 6Ge Men die Kraft geben. diesen schwe⸗ en Verlust mutig zu tragen. Heddesheim. Mannheim. worms. Friedrichsteld. im April 1914. Gertrud Weber Witwet Eduard Wieber(2 2. Wehrm.) u. Wimelm Weber u. Famil.: Alols Weber(z. Z. Wehrm.) u. Famil.: Karl Weber(z. Z. Wehrm.) u. zehr. mögl. m. Bilif Famfl.: Theod, Schmidt u, Frau 591 B. Diskr. zugesſ Emilie geb. Weber: Frita Schnei- 75 der(2. Z. Wehrm.) u, Frau Greta 1,65 Kr., schl., dhlch geb, Weber und Eludert Mans en. Ersch., znpassiſf Sehmmdt(2z. Z. Wehrm.) u. Frau Hausfr., beste Veuf Adelheid geb. Weber m. Kindern, unverheir., bis jet— Familie gelebt, deif r, Düsseldorf-Obes tschliebfach 3. E, 39 3.44 m,* lädel bis 35., it bek. zu werden erwwe. m. kl. Kint Unfallbar u. hart traf mich rhältn, nun einsaſfde schmerzl. Mitteilung. daß veder einseitig nocff“ mein herzensauter Mann. der geword., suche ichfeusorsende Vater seiner beiden geeign. IeErder. unser lieber. braver Sohn. *— Wer hat glei chwiesersohn. Bruder. Schwaser runsch, der Einsanf 1 Onkel tgeh. u. eine von gf Kurt LIp tehen, Liebe u. Ven obernefr in eln. Grenad.-Rent., rag. Ehe einzugehf Eh. d. Ostmed., Inl.-Sturmabs., nd. 1,65 gr., gesund Westwalhm. und Verwund.-Abs. 55-65 J. in best Mrs nach seinem Urlaub. wenige Thält. leb., die eiif he vor seinem 26. Geburtstas. hr Bestes geb. winfch diahr. Fronteinsatz im Gsten im biet. kann, bitf len ist. F ern der Heimat ruht te Zuschr. Diskr. E atit einem Soldatentriedhof. Un- unter Nr. 2450 leber Kurt bleibt uns un⸗ 42., gr. schl. Blof sen ermög., tücht. Hau t lieb. Lebenskame h. Pos.— 111 2195 Aelt. Beamtenfr. gerne mit ein. à lieb. Herrn o. bek. werd., um eil densabend zu verh ſr. 3019 B an das r(Dipl.-Ing.) Wo m. 16j. Sohn, suc skamerad. v. schlid 1u. Herzensbild. i etwa 36-41 J. Dish rlangt. u. 3135 5., mit sch. Anwes id, wü, sich zu vel Einem braven, soli sich nach ein. ist hier die Geleg 50 J. Wwr. m. Kit unt. Nr. 3163 B am-Juhre individuel lg. f Groß-Deutsch n W 30. Stübbenst verischer Platz). R. 7, Sprechzeit nur 1 r Vereinbarung 11 Tätigkeit für Au zebildet Kreise. He amen, mit und oht wenden sich ständ Viele von ihnen hi In tiefer Trauer: Emilie Lipo seb. Schenkel mit EKindern Kurt u. Waltraud: Kari LApy und Frau(Eltern): Familie Martin Sehenkel(Schwieger⸗ eltern). Geschwister und alle Anxerwandten. Im festen Glauben an ein fro⸗ hes Wiedersehen erhielten wir statt dessen die unfaſ- ro traurige Nachricht, daſl unser mziger. braver u. hoffnungsvoller ohn, unsesr lieber Bruder. Enkel, chwager. Onkel. Neſte und Vetier Karl Müller Gekreiter. Inh. des EK 1 und 2. des Inf.-Sturmabz. u. der Nah- 3 kamplfspanze m bluhenden Alter von 20 Jahren treuer Pflichterfüllungs im fernen sten den Heldentod fand. Er folate zinem im Osten gefallenen lieben. chwager Hermann im Tode nach. lbm.-Sandhofen. Domstiftstraſje 30. im tiefem Leid-: Jakob Müller und Frau Emma geb. Gräff: Wil Neidlinger und Witse geb. Müller 2. Z. Baden- aden:- Hannelore Müller: Wer⸗ Lesleiter. Pflegesohn: Valen- Müller und Sohn Karl Müller Walahot-schönau. Gnesenerstr. 23. 3 Dr. J. E und Hildenard geb. Gernandt: 14 LSSe Tieferschũttert geben vir allen Bekannten die trau- lieber Enkel, unser lieber Neffe u. vetter Bruder. Enkel und Nefte Martin Ketimann Familien Dr Gustav Mannheim. Leiblstraſſe mersbach. Kleebad. Garl Eduärd Müller Heldentod fand. Mannheim. Beethovenstraſlſe 20. In tiefer Trauer: Frau Karola Müller geb Tschierschke Ursula und Wolfigang. Fliegertod unser lieber So Oberfähnrich · Pluuzeuatührer Kett ann. 23. Unterofflz. in ein. Grenad.-Rent. im Alter von- 35 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten den In überschäumender Lebens- und Einsatztreude starb den hn. und Alfred Köster. 2. Z. Zell am Har. Die Trauerfeier fand in Zell statt. Tieterschũtiert gebe ich die „ mit Kindern gen ist. woch. unser lieber Sohn. Bruder Schwiegersohn cand. agr. Richard Preitag Ratschluſi dungen erleuen. In tiefstem Schmers: zund Frau. * Vaterland. Sohn, Bruder. Obergetr. In ein, Grenad.-Rent., Inh des-Kriensverd.-Kreuz. mii Schwertern u. der Ostmedalll. Schriesheim, den 11. April 1944. In tieter Trauer: Anverwandten. 15 Uh Schriesheim statt. Oberleutnant u. Komp.-Führer. Inh. d. EK 1 u. and. Auszeiehn. in einem Heimatlazarett seinen im Osten erlittenen schweren Verwun⸗ Nach Gottes unerforschlichein ist mein inniast- gellebter. unvergelll. Mann. und Mannheim(0 6.). Freisina/Oberb. Marlanne Freitas geb, polle: 8. Freitas u. Frau: Helni Freitag. Leutn.(z. Z. vermiſit): A. Polie Belleidsbesuche dankend verbeten. Bei allen. die ihn kannten, belieht u. geachtet, flel. wie sein Vater im Weltkrieg 147/18. 32 Jahre alt, für Führer. Volk u. im Osten mein über alles geliebter Gatte, der aute vater seiner beiden Kinder, unser braver Schwiegersohn. Schwager. Neffe. vVetter und Onicei Hartin Rufer, Bäckermeister Frau Hilde Rufer geb. Hauser und Kinder Gretel u. Wiühelm: Familie Philiop Krumer III: Fa- milie Ludwis Hauser und alle Die Trauerfeier findet am 23. April. r. in der evang. Kirche in ——————————— lieber auter Sohn 70 Otto Zahn Gekreiter in einem Gren.-Reat. über alles liebte. im Aiter von nich ganz 22 Jahren gefallen ist. Auc ohne Sies: wir müuͤssen mit Deutschland lebe“. In stillem Gedenken: Freunden und riae Nachricht, daſl mein krits Leitner Geduld Bruder Heini. den Heldentod in Italien fand. In tiefer Trauer: Lorenz Leitner. burg. 2. Hafenstraſſe 4. Nach Gottes heil. Willen verschied heute nach langem. mit aroßler Geduld ertragenem Leiden mein über alles geliebter Mann, der treu- sorgende Vater seiner beiden Kin- der. der aute Sohn, Bruder. Schwa⸗ ger und Onkel Heins Schneiders neb. zu Nieukerk am 3. 7. 94. gest. am 7. April 1944. Um ein andächtiges Gebet bitten in tiefer Trauer: Frau Mimi Sehneiders geb. Eberle: Kinder: Hans und Roswitha: Mutter: Anna Schneiders: S. Bül- len geb. Schneiders: G. Sennes- kens geb. Schneiders: W. Schnei- ders und Frau: W. Eberle Wwe.: H. Eberle und Kind: L. Eberle u. Frau nebst Nichten u. Nellen. Beerdiguns findet am Mittwoch. d. 12. 4. 44. ½12 Uhr, statt. Meine liebe gute Schwester. unsere herzensgute Tante. Fräuleinn- Käthe Huber ist nach kurzer schwerer Krank- heit unerwartet im 75. Lebensiahr von uns gegangen. Mannheim(Ou 7. 11), 8 Avril 1944. Im Namen 3 der trauernden Hinterbliebenen: Anna Renkert geb. Huber Feuerbestattung am Mittwoch. d. 12. April 1944. um 14 Uhr. Wir erhielten die schmerz- liche Nachricht, daſ unser im Kampf um seine Heimat, die er für ihn galt. was ihm sein Bruder bei seinem letzten Urlaub zugerufen hat:„Was nützt mich mein Leben sterben. da- von seinem langen schweren. mit ertragenem Leiden erlòst wurde. Er folgte seinem lieben der vor 5 Wochen Karoline Schwab(Groſimutter). Mannheim. Pflügersgrundstr. 22: Familie Eusen Leitner: Famſlie Hamburn-Har-. plotalich und unerwartet verschied von uns. infolge eines Herzschlages. Vater. Schwiegervater, und Onkel, Herr Georn Kurs im Alter von 61%½ Jahren. Mannheim. den 8. April 1044. 5 Diesterwenstraſle 8 In tieter ge Lenchen Kurz geb. Heene: Rich. Kurz(2z. Z. Wehrmacht) u. Frau Elsa geb. Küper: Eugen Kurs(z. Z2. Wehrmacht). Die Beerdiauns findet Mittwoch. den 12. April. mittass 12 Uhr. im Hauptfriedhof Mannheim statt. Freunden. Bekannten u. Verwandten die traurige Nachricht. daſl nach langem schwerem., mit großer Ge⸗ duld ertragenem Leiden meine liebe Frau. unsere gute Mutter. Groli⸗ mutter. Schwiegermutter. Schwü⸗ nerin und Tante. Frau Anna Schaaf geb. Zeilfelder im Alter von 57 Jahren heüte sanft entschlafen ist. Mhm.-Neckarau, den 9. April 1944 Schulstraßle 31. In tiefer Trauer: 0 Jakob Schaaf nebst Ankehörigen. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 12. April 44. nachm. ½13 Uhr. vom Geldinteressen. Eit ind gleichfalls gebt chriften erbeten. vermiht) und alle Anverwandt. Friedhof Neckarau aus statt. mein lieb. Mann. unser treubesorat. Schwager I Alubheim. den 6. Abrfl 194. J den 12. April im Friedhof wwasbarerr In tiefer Trauer: Frau Liesel Gleisner und a Verwandten. 8 Die Feuerbestattung findet am Mitt- d. 12. April 44. um 1 Uhr. — Mannheim statt., Allen verwandten. Freunden und Bekannten die traurige Mitteiluns. dafj mein lieb. auter Mann. Bruder. Schwiegersohn. und Neffe Valentin Gleisner nach langem schwerem. mit Geduld ertragenem Leiden im Alter von 55 Jahren für immer Schwager. Tieferschũttert gehe ich die traurige untaſfbare Nachricht. daß mein in- niastgeliebt Manmn. der treusorgende Papa seiner Kinder Frans Kaiser Schwerkriessbesch. von 1914-18 rasch und unerwartet für von uns gegangen ist. Mhm.-Feudenheim. 8. April 1944. In tiefem Leid:. W Frau Lydia Kaiser geb. Lave nebst K. Franzel und Lydia. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 1944. um 15.30 Uhr. Feudenheim statt. erwartet im geb. (Schwager): Geors Held: kelkind). woch. 12. April Mannheim. den aller Stille herzensgute sere liebste welnt um sie. Mannheim, den Elfenstraſſe 22. Pamil. Heinrieh Brauscht Famil. Die Feuerbestattuns findet am Mitt- in Mannheim statt. INach Gottes heil. Willen entschlief am 7. April nach langem. schwerem Leiden mein lieb. Mann. unser auter Vater, Schwiegervater u. Groſlvater Lorens Heins im Alter von 68 Jahren. Prinz-Wilhelm-Str. 21(z. Z. U In stiller Trauer: Frau Therese Heins geb. Walter „nebst Kindern und Verwandten. Die Beisetzung hat bereits heute in Der Herr über Leben u. Tod nahm mir durch einen tragischen Un- läcksfall meine liebe Frau. unsere Tochter. Schwiegertochter. Schwäserin. un- ichte. Frau Franziska Ebert geb. Leier im Alter von 38 Jahren. Wer sie kannte, liebte sie. Wer sie In tiefer Trauer: Gustay Ebert(z. Z. im en V. 4 andten. 1 5 matstadt Porto korlien 4. Mainf ——— 2) Nach Gottes unerforschlichem Rat- schluß entschlief schnell und un- nach kurzer schwerer Krankheit meine innigstgel Frau. unsere herzensgute Mutter, Schwie⸗ Zermutter. Schwester. Schwäserin. Tante und Oma. F Zertha Köhler geb. Held Alter von 67 Jähren und 5 Mon.“ In tietem Leid: Ausust Köhler: Wilhelm Seehaus und Frau Elsbeth geb. Köhler: Gerhard Metzaer und Frau Klara Köhler: rau Emil Kurzwes Familie Frans Held: Helga Seehnus(En- 1944. um 14.30 Uhr. 11. April 1944. 0, 15) stattgefunden. Schwester. liebte. 6. April 1944. Onkel von uns zenan- immer — welche nur Einzelteile einer leidenschaft gezogen Terrorangriffa haben sich liche— bewinkelte und unbe kraftwagen, Zugmaschinen, mit Fahrer und möglichst den NSKK-Führer zu melden. Zzur allgemeinen sümtliche Fahrzeuge, zeuge, auch die F unterliegen auch Fahrzeuge, gewohnte Tätigkeit fort. unbedingt Folge zu leisten is sämtliche übrign geahndet, 4* Fahrzengeinsats nach Luftanoriflen Meine Bekanntmachung vom 4. 1. Es ist zu unterscheiden zwischen Terrorangriffen, d. h. Angriffen, durch welche eine ganze Stadt oder wesentliche Teile/ einer Stadt betroffen werden und zwischen kleineren Luftangri werden. Karlsruhe, den 6. April 1944. Der Minister des Innern—- Bevollmächtister fur den Nahverkehr- Lzugleich für den Chef der Zivilverwaltung im Elsaß, Karls ruhe. 10. 43 erhält folgende Fassung: Stadt oder ihrer Umgebung in Mit ohne Rücksicht auf die Tageszeit sämt- winkelte— Nutzkraftfahrzeuge(Last Behelfslieferwagen u. Kraftomnibusse) mit Beifahrer und Anhänger sofort auf Sammelplätzen einzufinden und bei dem dort beſindlichen Die Sammelplätze sind durch öffentliche Bekanntmachung der Oberbürgermeister- Fahrbereitschaftsleiter- baw. Eandräte-, Landkommissare- Fahrbereitschaftsleiter— örtlich Kenntnis gebracht. Diese Pflicht erstreckt sich auf die sich in der betroffenen Stadt oder in ihrer nächsten befinden. Dieser Pflicht unterliegen alle Fahr- ie Fahrzeuse des Werk- und Rüstungsverkehrs und ahrzeuge auswärtiger Bezirke, 2. Nach Terrorangriften führen auf den Sammelplätzen das Kom- mando die örtlich eingesetzten NSKK-Führer, d t. allem fken, durch a) Nach dem erkennbaren Inde einée die sich zu dem Zeitpunkt im Katastrophengebiet aufhalten. Dieser Sammlunes- und Meldepflicht die bereits eine besondere Vorbeorde- rung erhalten haben, ohne Ausnahme:— b) Nach kleineren Luft- angriflen ruft der Fahrbereitschaftsleiter fernmündlich cder durch Melder diejenigen Fahrzeuge auf, die im Rahmen der Soforthilfe zur Behebuns der Schäden erforderlich sind. Diesem Avfruf ist nter Zurückstellung aller sonstigen Aufgaben unbedingt und so- fort Folge zu leisten. Alle nicht aufgerufenen Fahrzeuge setzen nach Kleineren Luftangriflen im Interesss der Kriegswirtschaft ihre eren Weisungen Die NSKK-Führer teilen sämtlichẽ Fahrzeuge in arbeitsfähige Kolonnen ein, die sie nach Art un Zahl sofort dem Fahrbereitschaftsleiter melden. schaftalcter verfügt über diese Kolonnen und sondert den Teil aus, den er zur Erledigung seiner dringenden Aufgaben Bahnhofsräumung und Lebensmittelversorgung) bodarf u. Kolonnen dem für den Katastrophendienst be- stellten NSKK-Einsatzführer zu, der damit die Befehlsgewalt und die Verantwortung für den Einsatz übernimmt. 3. Jede Zuwiderhandlung oder Nichtachtung dieser Anordnung, der gegenüber auch angebliche Unkenntnis nicht schützt, wird als „Sahotage wichtisster Kriegsnotmaßnahmen unnachsichtlich streng Der Fahrbereit- und weist 8 rung. unt. N entsprechende Verkaufsleiter führender Textil- fabriken sucht für Kriegsdauer Vertrauensstel- lung in Industrie oder Handel. Sunt. Nr. 3050 B an das HB. Apothekenhelfer sucht vVerände- Su. Nr. 2813 B an HB Gewandte Sekretärin, mit allen — Büroarbeiten vertr., su, selbst. Vertrauensposten. Eu. 2800 B Kim., 34 J. alt, 1. Verkkraft., ver- traut m. d. vork. Büroarb. sow. m. Behörd. u. Dienstst.-Angel., sucht p. 15. 4. 44 pass. Wir⸗ kungskreis. u. 2955 B an HB. Junge Dame, vertr. Büroarbt, sucht Halbtagsbesch. r. 3056 B an das HB. Pilichtjahrsielle in gt. H. v. Schül. d. Haushaltungsschule kSunt. Nr. 3046 B an das HB. it sämtlich. esucht. Industrie-Kaufmann, Verkaufsleit. führend. Textilfabr., 12 J. eig. Unternehm m. In- u. Auslands- Reiseerfahrg. sucht f. Kriessd. entspr. Vertrauensstellg. in In- dustrie od. Handel. Angeb. er- Mannheim. Erfah. Kontoristin, Stenoty sucht f. einige halbe Tage in Woche pass. Stelle in Schwetg. unt. Nr. 3116 B an das HB Ig. Frau mit gut. Handschr. und kaufm. Ausb., auß. Steno, sucht f. halbt. vorm. pass. Wirk kreis, Eu. 3182 B an das Hauswirtsch. Praktikanfin sucht Stelle in kinderr. Fam. ab 15. 4. 44. Mögl. Mannh, od. Vororte. unt. Nr. 3031 B an das HB. Weinheim— Bergstraße— Odenwald „ 201 Fürth i.., In April 1944. Für die guten Wünsche zur Ver- mählung danken wir herzlichst Fritz Andres(Z2. Z. im West.), Frau Math. Andres geb. Schrö- der(2. 2. im Westen). bach a. d.., Schloßstraße 34. Als Verlobte grüßen: Lioba Wet⸗ Richard Sieber. heim- Würzburg, Ostern 1944. Für die zahlreich. Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anlähl. unserer Vermählung dank. wir, auch im Namen unserer Eltern, recht herzlich. Eddy Gern und Frau Hilde geb. Weinheimer. gelheim a. Rh., betriebe. Nach 29. 2. 1944, der am 3. 4. 19 in Kraft getreten ist, habe Fleisch, Fleischwaren un fenden Woche erstmals kein werden. der genannten Bedarfsnach weise sind künftighin vorge schriebene Sammelbogen osten) ANFesl 4 steiermark, Amtl. Bekanntmachungen Ausgabe von Dienstag, dem 11. April 19. von 15 bis 19 Uhr u. am Mitt- woch, dem 12. April 1944, von -13 Uhr werden in d. bekann- ten Mannheimer Fischfachge- schäften Marinaden(125 3 je Kopf) gegen Marinaden. mittags, dam am Donnersta, 1944, nachmittags, bei den Mar- kenannahmestellen abzuliefern. Städt. Ernährungs- und Wirt- schaftsamt Mannheim. Ablieferung von in wahrun Es wir die Eigentum Reichspost sind, sogleich an das Telegraphenbauamt üdchenberufsschule, heim, Weberstrahe, zuliefern Beauftragte Reichspost in (Baden Mannheim. lerinnen aben sich Weberstrae 6 des Vorortes Stadtschulamt. Sekretariat, K 7, Ruf 540 11, inke 38, zu melden. Fischfachgeschäfte eingenommenen Markenabschn. fen in Verwahrung genommenen Fernsprechapparaten. Von Fern- sprechteilnehmern sind vielfach dankenswerter Weise aus zerstörten Bäumen Fernsprech- apparate geborgen und in vVer- genommen worden. gebeten, die Apparate, oder (Fernruf 451 95) mitzuteilen, bei wem die Apparate gegen ——— durch abgeholt können. Die Zurückhaltung derartiger Apparate ist straf- bar. Durch das Vorhandensein des Apparats kann im allge⸗ meinen eine bei der Wiedereinrichtung d. Fe sprechanschlusses leider nicht ussicht gestellt werden, weil sich die Reihenfolge nach der Kriegswichtigkeit zelnen Anschlüsse richten muß. — Unterrichisbeginn an der Haus- Wirtschaftlichen Berufsschnle in pflichtigen Schülerinnen des lI. und II. Jahrganges haben am Donnerstag, den 13. April 1944, vormittags 9 Uhr, den Schulbe- such aufzunehmen. Die Schü- die in der Altstadt, Feckarstadt, Oststadt, Schwet⸗ Zzingerstadt, Neuostheim, Lin- denhof u. Neckarau wohnen, im Schulgebäude, rinnen der übrigen Vororte in der zuständigen Harinaden. 1 Abtrennung des Abschnittes 40 der Gruppen-7 (nichtbelieferte Verbraucher) u. des Abschnittes 36 der pe 1 des Mannheimer Eipkaufs. ausweises abgegeben. Nur mit Namenseintragung Mannheimer Einkaufsausweise berechtigen zum Bezus dieser Restbestände aus dieser Zuteilung sind am Don- nerstag, d. 13. Grup- versehene April 1944, vor- rnährungsamt, Die haben die, g. dem 13. April bei Fliegerangrif- der Deutschen n- Lehrsaal 1, ab- dieser Stelle Deutschen werden rn- er ein- Karlsruhe 4 Die berufsschul- und die Schüle- chulabteilung oder die deutsche Staatsange- hörigkeit auf Widerruf erwör⸗ sie den nachstehend angegebe- nen Geburtsjahrgängen ange- hören, umgehend spätestens bis zum 17. 4. 1944, werktäglich während der üblichen Dienst- stunden beim Bürgermeister des Wohnortes zu melden. Bei vorübergehender Abwesenheit haben sie sich bei dem für ihren Wohnsitz zuständigen ürgermeister zunächst schrift- lich und sodann nach Rück- kehr unverzüglich persönlich zu melden. Es kommen fol- gende Geburtsjahrgänge in Be⸗ „tracht: Zur Zeit im Reichsge- biete sich aufhaltende Volkszu- gehörige aus 1. dem Elsaßg: Ge- Hurtsjahrgänge 1908/ bis 1913, 1926 und 1927, 2. Lothringen: „Geburtsjahrgänge 1926 u. 1927, uxemburg: Geburtsjahr- gänge 1926 und 1927, 4 Unter⸗ steiermark: Geburtsjahrgänge 1908 bis 1913, 1926 und 1927, 5. den befreiten Gebieten Kärn⸗ tens und Krains: Geburtsjahr- änge 1908 bis 1913, 1926 und 927. 2. Personen, die durch Krankheit an der persönlichen Meldung verhindert sind, ha- hen hiérüber ein Zeugnis des Amtsarztes oder eines anderen dem Sichtvermerk des Amtsarz- tes versehenes Zeugnis des be- handelnden Arztes bei dem Bürgermeister 1833 Wohnortes einzureichen. Entstehende Ge- hühren sind selbst zu tragen. Ein Anspruch auf Ersatz von Fahrtauslagen, Reisekosten oder Lohnausfall besteht nicht. „ Zuwiderhandlungen gegen diese Anmeldepflicht werden, kalls keine höhere Strafe ver- wirkt ist, mit Geldstrafebis zu 150 RM oder mit Haft be- Straft. Die Meldepflichtigen kön- nen mit polizeilichen Zwangs- mahßnahmen zur Erfüllung ihrer Pflicht angehalten werden. Schwetziggen, 7. April 1944. Der Landrat des Kreises Mann- heim- z. Z. in Schwetzingen. Immobilien · Geschäfte Mittl. Gartnerei/od. hierkür geeig. Kleinere Landwirtschaft zu kauf. gesucht. Angeb. an Johann Tit- tel, Knobelsdorf 9 üb. Waldh. Bin- od. Zweifamilienhaus, mögl. teilw. beziehb., in Feudenh., Kä- fertal od Neuosth. zu kf. ges. Eunt. Nr. 3121 B an das HB. Für Getreidelagerung geeignate Räume od. evil. Landesproduk- tengeschäft von Fachmann zu kauf. od. zu pachten 335 Ang. unter H. A. 30079 an Ala Han- nover, Jordanstrage 11. C Tiermarkt Deutscher Schäferhünd,-2 Jah. alt(sehr wachsam) zu Kf. ges. AEG,, N 7, 5, Ruf 40574, 43185. einzufinden.. 14 junge u. 2 alte Hasen zu verk. Markenablieferung der Metzoerei- dem Erlaß des Reichsernährungsministers 7 Metzgereibetriebe künftighin die erhaltenen Bezugsnachweise für Schlachtfette jeweils nur noch Demnach brauchen in der lau- Fleischmarken abgeliefert zu Für die Ablieferung 2u benutzen, die die Betriebe sich selbst zu beschaffen haben: ——— mit der Abliefe rung der Bezugsnachweise ist eine Sammelhogenabrechnung in doppelter Fertigung einzu⸗ reichen. Landrat-Ernährungs- amt- Abt. B- Städt, Ernäh- rungs- und. Wirtschaftsamt Mannheim. Bekanntmachung. 1. Die münn⸗ lichen deutschstämmigen Elsäs- ser, Lothringer und Luxembur- freiten der Vnter- Kärntens u. Krains vom 14. Okt. 1941(RGBI. 1 S. 648) die deutsche Staatsangehörigkeit ben haben, haben sich, soweit eamteten Arztes oder ein mit bensmittelbr. S u. 3167 B a. HB Energ. ält. Frau sucht Stelle als Lagerführ. od Werksküchenleit. Offene Stellen Grolles Unternehmen der Metall- industrie in Südwestdeutsch- land sucht einen Revisionsbe- amten, der über Kenntnisse auf dem Gehiet des Rechnuns:- wesens und der Materialver- n d e waltung verfügt. Herren, mit deren alsbald. Eintritt gerech- darksfeststellung abzuliefern.-] het werden kann, werden ge⸗ beten, ihr Angebot mit Angabe der Gehaltsansprüche unt. Bei- fügung eines Lichtbildes unt. Nr. 10765vs an HB einzureich. —Tücht., selbst. Expedient f. Groß- handelsbetrieb nach Viernheim in Dauerstellung ges. Zuschr. mit Zeugnisabschr. und Ge⸗ haltsanspr. unt. Nr. 111 244 v8 Techn. Assistenten f. uns, Draht- verfeinerungswerk in der Um- gebung Mannheims zur Unter- stützung des Betriebsleiters z. möglichst baldigen Eintritt ges. Kenntnisse in der Drahtbranche erwünscht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild unt. 197515 V8. Unternehmen der MHetallindustrie in Berlin sucht Lohnbuchhalter und Lohnbuchhalterinnen, Ge⸗ e ger sowie diejenigen männ⸗ haltsbuchhalter und Gshalts- Uchen deutschen Staatsangehö- huchhalterinnen, Buchhalter u. ————— Erwech Zer. nendalter pgen. Seiri— abschriften, Lichthildlu. frühe⸗ stem Antrittstermin unter Fr. 30498 Für die Leitung der Personalab- teilung sucht größere Firma Persönlichkeit. Handschriftliche Bewerbung u. 10788 Vvs an HB Vorsorge-Leb.-Vers.-.-G. su. für Mh.-Käfertal tücht., zuverläss. Inkassanten(in). Vorzust. zw. -4 Uhr bei Ph. Schmidt, Mhm. Krappmühlstraße 23, auß. Sa. Bandwirker für unsere Niederlas- sungen in Sachsen sofort ges. unt. 10777 vs an das HB. MAnnl. u. weibl. Hilfskräfte für Plechterei u. Spulerei für uns. Niederlassungen in Sachsen ges. ., Nr. 10778 Vs an das HB, Hoteldiener m. Gepäckdienst sucht Kurhotel Mathildenbad, Wimpfen am Neckar. Mitteldeutsche Industriewerke su- chen kür ihre Werkstätten und Betriebe: Werkzeugmachermei- ster, Härtemeister,-Preßmeister, Drehermeister, Schlossermeister. Elektromeister, Elektroschmelz- meister sowie erste Schmelzer.“ Bewerbungen mit den übl. Un- terlagen sowie Angabe d. frühe- sten Eintrittstages und der Ge⸗ haltsforderung unter Kenn-Nr. 552 6 BA 3/44(unbedingt an- zugeben) unter Nr. 197512 Vvs an d. Hakenkreuzbanner Mhm Lehrfräul. für Büro u. Verkauf ges. Mittelstraße 33a, Laden. Perfekte Stenotyvistin f. Buch- u. Kunstverlag in Kaiserslautorn ges. Umgehende Angebote mit handschriftl. Lebenslauf und Lichtbild an Postfach 163 Kai- serslauternr. Konzern sucht für neu? Zentral- büros in Berlin kaufmännisehe Angestellte, möglichst mit tech. nischen Kenntnissen(männlich und weiblich). Ausführl. Be⸗ wWerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Fr. 30 514 an Ala. Berlin W 35. Tüchtige Fakturistinnen, Lageristin, Kenntnisse in Ge⸗ müsesamen u. landwirtschaftl. 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Urgroſvater. Schwieger. vater. Schwager und Onkel. Herr Philipp Wilhelm Grüber im Alter von 78 Jahren am 5. April nach kurzem. aber achwerem Lei- in die Ewigkeit abgerufen Nach kurzem schwerem Lalden ent- schlief am 9. April 44 unser lieber Bruder. Schwager und Onkel Georg Metzger, Wagner im Alter von 68 Jahren. 1 Birkenau, den 10. April 1944. Im Namen der Hinterbliebenen: Friedrieh Metzger. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 12. April, 14.30 Uhr. vom Trauer- hause aus statt. ie ere Apollo-Theater Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag .00,.15,.30 eine wundervolle Wiederaufführung„Annelie“, d. Geschichte eines Lebens mit Luise Ullrich, Werner Krauß IL. Diehl, Kzine Haack, Alber Hehn. Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen. Nur wenige Tage kommt Vier⸗ MHasten-Circus Willi Holamüſ- ler nach Weinheim(Zirkus- platz). Eröffnung: Honnerstag, den 13. April, 19.30 Uhr. Holz- muller bringt traditionelle Zir- kuskunst, Menschen Tiere Sensationen, einen Marstall edler Pferde in vollendeter Dressur— Artistische Höchsz- leistungen„Elefant„ vorgetührt von Herrn Hir. Hols- müller- Lewanis Bengaltiger und Eisbärgruppe und weitere Glanzleistungen deutscher Zir- bliebenen. 4. April. 44 Zurücksekehrt vom Grabe unserer Mutter. Frau Reaina Köhler Witwe geb. Grasmück danken wir allen, die sie- zur letzten Ruhe geleiteten. Besond. Dank Herrn Pfr. Achtnich. Weinheim/ Bergstr.(Moselstraſie). Die trauernden Hinter- kuskunst. 2. Vorstellungen: 15.30 u. 19.5 Unr, nachmitt. Kinder Preis- ermäßigung. Die Groß- Tier- schau täglich ab 10 Uhr geöfü- net,- Täglich ab 10 Uhr Vor- verkauf an den Zirkuskassen, Zirkusrestaurant Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme an dem schmerzl. Verluste unseres lieh. Gefallenen Gren. Otto Hohenadel sagen wir alle herzlich. Dank. Weinheim. Gabelsbergerstr. Nr. 22/ Rheinstr 17. Hohenadel. Famil Karl Hohenadel. Margarete Getragene Herrenhüte werden auf neu gearbeitet. Lieferzeit 6 Monate(Band u. Schweihleder hitte auszutrennen). Georg H ger(vorm. Huthaus Pfeifer), einheim, Hauptstraße 110. Graue Plane von Motorrad verl. ante sage ich n. Für die viel. Beweise aufricht. Teil- nahme sowie die Kranz- u, Blumen- penden b. Heimgans meiner lieb. Hemsbach. 5. A—— emsbach. 5. Ap. 1944. Irmgar Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahie b. dem Heldentod unser. un- Vergeſl. u lieb, Sohnes Obergefr. Karl Seits sagen wir allen herzi. Banle Laudenbach. Adolf-Hitler-Str. Nr. 5. Hauptwachtm. d..N. peter Seita und Familie. Allen, die uns in unser, schweren Leid b. Heldentod unseres- lieb., un- vergeßlich Sohnes. Bruders. Schwa- Lers. Onkels u. Neffen Uffz. Geors tto in s0 tiefem Mitgefühl Trost Zusprachen, sagen wir innigst. Dank Weinheim. Kleiststraße 5. Familie Adam Otto und Angehörige. Abzugeb. geg. Belohnung bderi Hördt, Weinheim, Bahnhokstr. 5 Frauen über 45 Jahren für ſeichte evtl. sitzende Lätigkeit dauernd gesucht. Otto“ Koch, Mörlen- bach i. Odenw. Für Verwandte aus der tät- tenbranche(Industriegebiet) e. kleine Pension mietweise oder auch käufl zu übernehmen ges. (evtl. auf Kriegsdauer).—— unt. Nr. 133936 vs an das HB. Dreijähr., großtrücht. rote Johan- heim, Moltkestraße 28. Herrenschuhe, Gr. 43 geg. Hand- Koffer zu tauschen. Angeb. unt. Nr. 270668 an das HB. Weinh. Motorrad bis 100 com zu kf. ges. u. 270666 an das HB. Wim. Milchziege zu tauschen. (Biete schön. Einlenschwein—4 desheim, Weidigstraße Nr. 9. Schwetzingen— Hardt Ihre Verlobung geben bekannt: Hilde Lubberger, Peter Verges, (Oberfeldwebel in e. Pz.-Lehr- Abt.). Ostern 1944. Schwetzingen. Ich verweise auf den Anschlag an der amil. Ver- kündigungstafel betreffend Ver- hütg. v, Waldbränden., Schwei⸗ ie Onkel Luisenstraſſe Frau Allen Freunden u. Bekannten tieftraurige daſl mein lieber herzensguter Mann, treusors Pflegevater. mein lieber Sohn. Bruder. Schwager und Karl Keller Getr. in einer Kraftfahr.-Abt., Inhab. des verd.-Kr. 2. Kl. mii „Schwert., d. bronz. Kraftfahrer- Abzeichens u. der Ostmedaille im Alter von nahezu 36 Jahren an seiner mit aroßß Geduld ertragener Krankheit. die er sich im Osten zu- gezogen; in einem Heimdtlazareit gestorben ist. versteht unsern Schmerz. Schwetzingen den 10. April 1944. 2¹1. In tiefer Trauer: Frau Marſa Keller geb. Johann und Pfleuekind Traude: Katharina Schanzenbacher u. alle Angehör. Diè Trauerfeier findet am Mittwoch. 12. April 1944. um 16 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt. Wer Nachricht. ihn gekannt. Mutter: Keller geb. 4J ahren. 12. April Am Ostersonntag.•30 Uhr. ver- verschied unser lieber Vater. Groß- vater und UVraroßvater Philipp Schuh Eisenbahntechniker i. R. unerwartet rasch im Alter von 86 Schwetzingen, den 10. April 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdiguna findet am Mittwoch. 1944. Friedhofkapelle 15 statt. Schwetzingen Uhr. von der Aus Schwetzingen. Allen denen, die uns b. Heimgang meiner lieb Mutter Anna Gottfried Witwe ihre aufricht. Anteilnahme zukommen ließen, danken wir herzl. den 8. April' 1944. Familie Ernst Gottfried. maschine. Angebote an Schild- -mann& Co., Bensheim/ Hessen. Stellengesuche Forxmermeister, 50., firm in all. Sparten der Graugießerei, wü. Für die viel Beweise inniger Teil- nahme b. d. Heimsans m. Ib Frau u. aut. Mutter Frau Marz. Orians sagen wir allen herzl. Dank. Bes. Dank d. Fa. u. Gefolgsch. Neuhaus k. d. Kranzsp Hockenhéim. 6 4. 44. Karl Orians und Kinder. e sich zu veränd, Freigahe mög- lich. unt. Nr. 197511 Vs Kriegswitwe, die 9 J eig. Bäckerei u. Konditor. führte, sucht geeig. Stellg. evtl. a. Verkäuf, in Le- Angeb. an Frau Martha Groh, Trauer: Hock, K 3, 11, Hth., 4. Stoek. ** „* 4 Schriesheim, Kriessstraße 4. 7 Hans. Gessner. 4 Für die aroſle Anteilnahme, die wir ertahren durften u. für die vielen Ehrungen. die unser kreuzträger Oberleutn. Harald Gess- ner bei seinem Helde wurden., danken wir Schwetzingen. 8. April 44 Rob. Gessner u. Frau Leny geb Braentigam: Oberleutn. 2, See Sohn Ritter- ntod erwiesen herzlichst. In stolzer Zingen, den 8. April 19441. Der Bürgermeister. Brühl. Die Annahme von An- trägen für Schuhbezugsscheine sowie die Bearbeitung dieser Anträge erfolgt ab 1. Aprif nicht mehr wie bisher durch den Bürgermeister, sond, durch das Wirtschaftsamt im Partei- haus. Das Wirtschaftsamt wird von Fall zu Fall die für' die Schuhantragstellung in Frage kommenden Tage bekanntgeben. Nachdem sich d. gesamten In- terlagen für die Schuhversor- gung beim Wirtschaftsamt be⸗ finden, sind in Zukunft alie Anfragen an diese Stelle zu richten. Der Bürgermeister. Spargelgenossenschaft Schwetsin- gen e...b. H. Wir laden hier- mit unsere Mitglieder zu der am Samstag, dem 15. April 1944, 20 Uhr. im Gasthaus„Zur Ein⸗ tracht“ stattfindenden General- versammlung ein. Restloses Er- scheinen/ aller Mitglieder ist 5r. wünscht. Der Vorstand. NT Schwetsingen zeigt Dienstag bis Donnerstag d. dramatischen Film„Die barmherzige Lüge“ mit Hilde Krahl, Elis, Flicken- schildt. E.., Klipstein, Gtto Gebühr, Paul Dahlke u. a. Wochenschau. Tägl..20, Mitt- woch.00 u..20. Jugendliche nicht zugelassen. Gapitol Schwetzingen zeigt Diens- tag bis Donnerstag eines d, be- deutendsten Filmwerke der Ufa „Der Postmeister“ mit Heinrich George, Hilde Krahl, Siegfried Breuer, Hans Holt. Die erschüt- ternde Geschichte des alten, gläubigen Postmeisters u. seiner schönen Tochter Dunja, deren Liebe verraten wurde und die deshalb ihres vaters Herz be⸗- —trügen mußte. Noueste Wo⸗- chenschau. Täglich.20 Uhr. Jugendliche nicht zugeiassen. Frau zum Kochen für kl. Werk— „küche gesucht. Angeb. unter Nr. 226841 Sch. an das HB. Kinderkastenwagen, wenig gebr., Zeb. geg, gut erh. Gasbackofen. Sunt. Nr 226846 Sch. an HB. — Gr. 39. Suche glelchwert. Gr. 37. Angeb. un Nr. 226845 Sch. an— EB. 4 Junger Schäferhund zu verkauf t unt. Nr. 226848 Sch. 3 H. — 8 beten unt. M. H. 881 an Ala Ab 2. Gastspielt Parkplats. nisbeersetzlinge abzug. Wein⸗ ———————— — Es mag regnen und hageln, schneien oder gewittern, es mag eine Bullen- hitze herrschen, ein rechter Männ läßt sich nicht vom Fußballplatz ab- halten. Wie der Kampf mit den„Ro- ten Jägern“ bevorstand, gab's für die Mannheimer kein Zögern. Selten sieht man soviel Sachverstän- dige wie auf einem Fußballplatz. Die Frauen sollten mal mitgehen, sie wür- den staunen, wie genau ihre Männer die Regeln kennen und die Leistungen abschätzen. Bald würden sie ihre Gatten mit anderen Augen betrachten. Die Anteilnahme, die Begeisterung wuchsen mit jeder Spielminute. Die Mannheimer nahmen sich kein Blatt vor den Mund. Da jeder überzeugt war, daß seine Meinung auch für alle anderen entscheidend sei, schrie er sie in waschechtem Mannemerisch heraus. Das Spiel war aber auch aufregend: „Mensch“, brüllte da einer„grad mit'm rechte Schlappe hot er'n neigekickt!“ Und von gegenüber tönt es:„Na, heer mol, des war doch e klares Faull“ Fing die eine Zuschauerseite zu klat- schen an, dann pfiff die andere: War das feststehende Regel, eine Art von Kanon? Für Laien blieb es unergründ- Uüch, nur für Fußballspezialisten von sechs bis zu siebzig Jahren war es natürlich konnenklar. „Also nä, di kicke bloß mit de Spitze“. -„Druffi Noi!“ feuerten ein paar Jun- gens die Mannschaften an und kickten vor Begeisterung in die leere Luft. Den Angriff begleiteten Worte wie: „Jetzt fehlt der Dings wieder, awer der Rot gegen Blau“, einmal vom Nicht fachmann Fuß und endete voller Begeisterung Resigniert tönte es àus einer Ecke: mißt dann wirklich en Probeller hinne drin hawe!“ Viel Lob fanden die, Ro- ten Jäger“:„Eigentlich mißte mer jo „Roti Teifel“ sachel Auch die Gedan- ken über das Spiel der Mannheimer Gegner schaffte sich Luft:„Was is'n do heit los?- Der macht jo Abschläg', mürb wie e Brezel!“ Und gegen Ende, fast enttäuscht:„Ach, der dut schun ganz mied sei Hoor nuf streichlel- Wieviel sin denn eigentlich noch drinꝰ?“ „Des Zusammespiel is die Haupt- sach, die Bä kumme erscht in zweter Inschtanz“, tritt ein junger Mann einem der- seltenen Mädchen auf den ganz norddeutsch:„Köpfchen, Köpf- chen!“- Des is emol was! Typisch Walter, der kann köppel“ In den letz- ten Minuten vor Schluß begann schon das Abwandern vom Platz, auch s0 et- was Unverständliches für Nichtfach- leute!(st's der Durst oder wartet die Freundin?) Bekümmert rief einer dem anderen zu:„Dunnerwetter, sach emol, Schorsch, wielang dauert deß Drama noch?“ Sowie abgepfiffen war, rannten die Buben ins Spielfeld, sie haben allem Anschein nach die Ehren- pflicht, zu verhindern, daß die ande- ren Zuschauer etwas von den grüßen- den Mannschaften sehen. Ganz zuletzt gab's noch ein Gespräch unter zwei kleinen Jungens, der eine Dreikäsehoch schien noch recht grün, was Fußball angeht:„Also, weescht, wenn ich de Golmann wäre, ich hätt efach den Ball vorher versteckelt, dann wär's gar nit zu dem.1 kummel“ Lo. MANNXEIM Verdunklungszeit von 21.12 bis.11 Unr Werner Hoock und Georg Metz; beitsmänner Alfred Marinaden. Heute und morgen erhalten die Verbraucher der Gruppen 1 bis 7 Nicht- belieferte) auf Abschnitt 40. und der Gruppe 1 auf Abschnitt 36 je Kopf 125 g Marinaden. Fischverkauf. Ab morgen erfolgt der Vverkauf von Frischfischen auf den Ab- schnitt 33 der Gruppen VII. VI und vV Am Donnerstag erfolgt der Verkauf auf den Abschnitt 33 der Gruppen IV und III. Fahrzeugeinsatz nach Luftangriflen. Der Minister des Innern gibt in einer Bekannt- machung im heutigen Anzeigenteil die ge- nauen Richtlinien über den Einsatz für Fahr- zeugbesitzer nach Terror- und kleineren — Luftangriffen. Ostergrüße sandten an die Heimat die Soldaten Karl Batzler, Walter Krämer Karl Kircher, Hans Müller, Hans Kurz. Ri- chard Hilpert, Paul Schatt. Karl Schreck Hans Gerry, Günther Hummel, Erwin Ei- senhauer. Willi Reinemuth, Rudolf Englert Gürtner. ner, Paul Friedrich, Alfred Jüngt, Willi Jiung l, Herbert Jakob. Geors Stenger. Wil- fried Zepp. Karlheinz Spieſ. Fritz Jörder Heinz Furtwängler, Fred Schindler, Georg Goering, Kurt Thomas, Werner Arnold, Jo- Kurt Schmitt. Franz Wühler. sef Ambros, Helmut Bauder. Oskar Back, Otto Hoffmann, Gotthard Schmitt. Gerhard Wäschle. Gerhard Riecker, Ehren- fred Werner. Roland Seemuth, Klaus Baum. Helmut Gerard, Lothar Meyer. Adolf Flo- ret Aus den KLV-Lagern grüßen die Jun- gens Walter Martin, EKlaus Geber, Günther Elsaß. Dieter Kneier, Horst Lahres, Wilh Feuchter Otto Maier, Günter Berninge Hans Kübler, Oskar Bischoff, Heinz Kün- der, Willi Freund, Günther Kraft. Win. G. Ebinger. Mario Skupin, Fredy Sei- ler und Ernst Peschke;: Schweickerdt, Anne Schmid. Marga Wied. ner, Inge Pfeiffer, Gisela Scheidel. Margot Ratz. Hannelore Weber, drune Rieser, Ruth Vers Hinze, Gu- schutzbundes ruft erneut zum Kauf von die Ar- Manfred Gärt- Wallstadt: Wallstadter Straße 172, Samstag W Zacher, H. Engelhorn. Rudolf die Mädel Elisabeth Knörzer, Marliese Ott und Lore Klaile und das Lager„Rabenfels“ Wer hat noch keine Gasmaske? Die Ortsgruppe Mannheim des Reichsluft- Volksgasmasken auf. Wir kühren anschlie- gend die Verpassungsstellen auf; auch Er- satz-Filter und Ersatz-Klarscheiben sind dort erhältlich Vorhandene Gasmasken kön- nen ebenfalls auf ihre Gebrauchsfähigkeit geprüft werden. innenstadt-Süd: M 6, 12, Dienstag 15—18 Uhr; Oststadt, Schwetzingerstadt. Neuost- neim: Platz des 30 Januar Nr. 9, Mittwoch 15—18 Uhr; Innenstadt-Nord: M 6. 12, Mitt- woch 15—17 Uhr; Neckarau- Luisenstr. 46 Mittwoch 16—18 Uhr; Jungbusch: Dalberg- straße 19. Samstag 15—17 Uhr: Seckenheim Staufenerstraße 13. Dienstag 17—19 Uhr: Friedrichsfeld: Vogesenstraße 65. Mittwoch 16—18 Uhr; Lindenhof-Almenhof: Rhein- dammstr 66. Dienstag 14—16 Uhr; Rheinau Neuhoferstr. 19. Montag 15—17 Uhr; Nek- karstadt-Ost: Kronprinzenstr. 28, Mittwoch 10—12 Uhr und Samstag 17—18 Uhr; Wald hof: Waldhofschule, Mittwoch 18—20 Uhr. Frauenschaftsh. Neueichwald- Freit. 15—17. Luzenberg Glasstr. 4. Montag 19—21 Uhr Donnerstag 19—21 Uhr. Freitag 15—16 Uhr; RNeckarstadt-West: Langstraße 15. Dienstag 15—18 Uhr; Feudenheim: Ziethenstraße 5. Mittwoch 15—17 Uhr, Samstag 15—17 Uhr: 15—17 Unr; Käfertal: Mannheimer Str. 2, Freitag 17—19 Uhr. Bäckerweg-Bunker Dienstag 16—18 Uhr; Sandhofen: Gaswerk- straße 15. Dienstag 15—17 Uhr, Donnerstag 16—13 Uhr. 1. 7 Seckenheims Felder werden grün Unermüdlich wird von Seckenheims Bauern die Frühjahrsbestellung weiterge- kührt. Die Aussaat des Sommergetreides (Gerste und Hafer) ist beendet. Das/ erste zarte Grün zeigt sich auf den Ackern. In den Gärten sind schon die Samen für Ta- bak und Rüben gelegt. „ Aufsichtsratsvorsitzender Hetz el sprach in der Hauptversammlung des Ländlichen Kreditvereins über den vorbildlichen Ein- satzZ und die gegenseitige Hilke der Land- wirte und hob die fruchtbaren Auswirkun⸗ gen hervor. Wiedergewählt wurden die Aufsichtsratsmitglieder Leonhard Ding. Kart Arnold und Hermann Kegel 7 Daß der Osterhase auch vor einem Bun- ker nicht haltmachen würde, nahm selbst der jüngste Mannheimer Sprößling als selbstverständlich an, der noch wenig öster- liche Erfahrung besitzt. Hatte nicht auch. der Weihnachtsmann mit seinem reichen Schnappsack den Weg in die Bunkerzellen gefunden und dabei seine freundlichste Miene zur Schau getragen? Aber es War für unsere Bunkerleute doch eine frohe Uperraschung, daß auch dieses Mal die Par- tei wieder ihre Hand im Spiele hatte. Dem Kreisleiter war es eine Herzenssache gewe⸗ sen, sich dafür einzusetzen, daß den Bun- kergästen der Ostertisch bereitet werden konnte. Hunderte von Händen rührten sich, um zur rechten Zeit die Osterbrezeln zu bhacken und in die Mannheimer Bunker ein- zulagern. Der Laden klappte wie immer. Inzwischen brauten die Männer und Frauen der Partei einen kräftigen Osterpunsch am Ostersamstag. Mit einem Schuß Weinbrand gewürzt, schmeckte er vorzüglich. Lebku- chen vervollständigten den Geschenkkorb des Osterhasen. Da war wieder alles dran Die Bunkerleute hatten nicht im gering- sten damit gerechnet. Als sie wie allabend- Gegen die Kabalen seiner Gegner in Wien, selbst gegen den Kaiser mußte einst Mozart jede Note seiner:„Hochzeit des Figaro“ in Schutz nehmen, um eine deutsche Schöp- fkung, über deren erstem Theaterzettel noch (Mai 1786) die Werbekennzeichnuns:„ein italienisches Singspiel“ gestellt werden mußte, für die Welt zu retten. Aber allen Ränken zum Trotz, allen zußerlichen Be- drücknissen, aller Nöte ungeachtet. ist die „Hochzeit des Figaro“ doch Anfang und Wendepunkt der deutschen Oper ge orden. Sollte man nicht die gelungene Mozart- aufführung unseres Nationaltheaters am Ostersonntag im Zeughaus als Sinndeutuns auch unseres heutigen Schicksalkampfes nehmen? Mannheim ist die Moꝛartstadt geblieben. Generalmusikdirektor Eugen Bodarts vitale Ausdeutung seiner Auswahl wesent- licher Teile- der Oper näherte sich diesem „Sinnlichsten, was der Mensch vom Leben kassen kann“(Heinse) mit/ der lauten Be- geisterung, die alles Musikantische zur Höhe eines sinnerfüllenden Gleichnisses erhebt Die Ouvertüre sprühte und funkelte in Lei- denschaft und Geist Wie das Orchester. von Bodart befeuert. eine symphonische Auf- gabe in hinreißendem Mozartstil löste, 80 ließ sich das Ensemble unserer Sänger vorn Impuls des Dirigenten durchgluten. daß das Konzertpodium aus der Intensität künstle- rischen Miterlebens sich für für die Hörer zur Szene weitete. Wir wissen. wie dünn gesät Mozartsänger immer gewesen sind. und deshalb freuen wir uns der ostersonn. täglichen Leistung unserer Mannheimer Künstlerschar. Hans Leyendecker füllte die Aus- brüche in der Partie des Grafen mit dra- tilene mit glanzvoll männlichen Tönen aus- stattete. Grete Scheibenhofers Gräfin kügte die beseelten Töne der liebenden Gat- tin mit ihrem modulationsreichen Sopran ins Ensemble. Nicht oft wird man„„und Susanne kommt nicht“ in solchem Inein- anderaufgehen von Gesangsstimme und Or- chesterbegleitung hören Erika Sc hmidts Susanne wuchs in„endlich naht sich“ zu einer mozartischen kaum mehr ⁊lu über- treffenden Verinnerlichung, die im Zauber einer Orchesterbegleitung aàaus Schleiern und Sehnsucht der Nacht gewebt schien. Als wertvolles Instrument lieh Erika Schmidt ihre Stimme dem Dienst heiliger Anmut In Heinrich Hölz lins Figaro-Arie„nun vergiß“ stand voll Leid und Leichtsinn in Tönen das Rokoko noch einmal auf Wieder beglückte des Sängers jeder Reguns 20. gängliche Charakterisierungskunst.„Sagt. holde Frauen“, von Hilde Stolz in der erregend stillen Dramatik getroffen, erwies sich wieder als die Lieblinssarie aller Hõ rer. Nora Landeriehs Marzelline war aus dem Voller einer selbstverstäàndlichen Z Die Partei brachte für jung lich iren Bunker betraten, blieben ihre verwunderten Blicke auf den weißgedeckten ner kochen muß, eine Osterbrezel auseinan- Tischen haften, auf denen verschiedentlich in leuchtendem Gelb Blütenzweige prang- Einzelne Bunker wiesen sogar oster- mäßig ausgeschmückte Wände auf. Da war ein gemütliches und festliches Milien mit wo die Behagen ihren Osterpunsch ten. geringen Mitteln geschaffen worden, Bunkerleute mit schlürfen konnten. Bei diesem Rundgang ließ sich wieder keststellen, daß jeder Bunker in Mannheim seinen eigenen Lebensstil hat. In einem wurde am Ostersamstag eine Kinderpolo- näse aufgezogen. Der lange Gang hallte von frohem Kinderlärm wider. Dreikäse- hoche, die nicht über den Gabentisch blik- ken konnten, und sich vorzeitig übergan- gen glauben, plärrten bis sie ihre Oster- tten. Sie hielten ngen Kameraden nicht eine pfundigere Backware in die kleine Faust gedrückt wurde. Aber die Brezeln waren mit Ausnahme der Backfarbe einheitlich geraten, so daß sich von dieser brezel in den Händen h streng darauf, daß den Seite aus kein Einwand rechtfertigen ließ. Als ein Mütterchen, das sich in Mann- Die Hochzeit des Figaro als Opernkonzert nser Nationaltheater wahrt die Pflege pesten Mozartgeistes Musikalität geschöpft, Fritz Bartlings Basilio— und Don Curzio— als sichere Cramers raumfüllender überzeugender Bartolo mit sauberem Parlando und Hans Vögeles Gärtner das festliche Gesamtbild Herzlicher Beifall bekundete den Dank der Hörer immer Umrißzeichnungen. Heinrich sympathischer, stimmgewaltiger Antonio schlossen von einheitlicher Linie. wieder. 8 Wieder beugten wir rung erneut spüren deutschem Wesen lebt. in jeder Bachschè Wille zur besessener Deuter blüte musikalischer deutscher schaftskultur auf rung an der möchten wir keststellen. nkerleute wieder eine Ueberraschung und alt österliche Freude in die Mannheimer Bunker Matthäus-Passion in Ludwigshafen uns vor der unfaß- üchen Gewalt des Wunderbaues der Poly- phonie, die mit ihrer Macht über die Seele des Volkes einer fünfjährigen Kriegsbewäh- ließ. wie tief sie aus Uber die Außer- lichkeit des musikalischen Ereignisses siegt guten Passionsaufführung der Innerlichkeit. Als werk- Bachschen Ausdrucks- wollens übertrug Prof. Dr. Poppen in der Ludwigshafener Aufführung der Passion sein Bekenntnis zu jener Zeit der Hoch- Gemein- seine Mitwirkenden wenn wir uns der letztjährigen Auffüh·· gleichen Stätte erinnern. daß ein Merkmal neim noch aufhält, well sie für drei Man- derbrach, sagte sie erstaunt:„Aber die sind ja weißer wie mein Festkuchen daheim!“ Vergleiche kamen zur Sprache mit/ den Weltkriegslahren, wo man sich nicht ein- mal mehr zu Hause mit derartigen Genüssen beschenken konnte. Und heute im künften Kriegsjahr beschert/ die partei noch solche markenfreie Ostergabe. In einem Bunker im Stadtnorden war ein Klavier einge- schleust worden. Wer keine Lust zum frü- hen Schlafengehen verspürte, sammelte sichh im Vorraum des Erdbunkers und sang die. Schlager mit, die pausenlos auf Klavier und Ziehharmonika aufgespielt wurden. Soli- sten, bereicherten die Singstunden. So wurde der Abend zu einem richtigen Vor- kest im Zeichen schönster Bunkerkamerad- schaft. Da vielerorts erst in vorgerückter Stunde der Osterpunsch zum zweitenm gereicht wurde, herrschte ein lustiges Trei- ben und Lärmen, das oft erst gegen Mitter- nacht abebbte. Vor einer Woche erst hatten wir Gelegen⸗ neit durch die Mannheimer Bunker 2u 4 wandern. Damals handelte es sich darum, bei den Bunkerleuten eine Spende für das Kriegs-WHW zu erbitten. Da kamen, die Terroran: Männer der Partei nicht mit vollen Händen, T3 um mit Gaben die Mannheimer zu erfreuen wie es an Weihnachten und jetzt wieder ang 4 Ostern geschah, sondern sie wollten bei den„ us dem F Männern und Frauen. die in den Beton- Das Oberkon asylen eine Zuflucht gefunden hatten. eine bekannt: Gabe abholen Rückschauend läßt sich sa- An der Nord gen, daſß die Stimmunę in den Bunkern am deutsche und Ostersamstag nicht trefflicher War als am harten Kämpfe Stellungen ab. Wochenende vorher. Dieser Umstand ver- Panzer wurde dient besonders herausgestellt zu werden, weil er kür die Stimmung und fHeltung der zuch aut der H Mannheimer Bevölkerung bezeichnend ist. Absetzbewegun Es erfüllt mit Stolz, das sagen Zzu können. Hafen Kert 4—* hk. Kkriesswichtiger Kämpfe mit de. dem Sänger des Jesus, sondern einem zwei- chewisten sind ung wehrten 1 lüche Angriffe gedrungene Krä Fanzer wurden ren Dnijestr Ueh Jassy sche ten Bassisten übergeben werden sollten. Edith La u x formte mit quellender Stimme, wundervoll zart im Piano die Sopranarien aus, samtweich,. warm und mit glänzender Spitze klang der Alt Ada Baers in den seelenvoll vorgetragenen Arien. Das Landessinfonieòrchester atützte sowjetise Westmark blieb. verstärkt durch Heidel- östlich Jassy wi berger Instrumentalisten, die tragende pen den Feind: tiges Höhengelä Mitte der Aufführung Soloflöten und Solo, 3 teindliche Kamp oboen wurden meisterlich geblasen. Adolf matischer Wahrheit ebenso vie er die Kan- der diesjährigen Karfreitagsaufführung die innere Vertrautheit aller Mitwirkenden mit dem Bach-Stil war, so daß es zu einer Auf. kührung von eindringlicher Geschlossenheit kommen konnte. Wieder zeichneten die Wiedergabe die wie selbstverständlich her- austretende Thematik und Gegenthematik aus, die scharf modellierte Plastik der Zu- sammenschau durch den Dirigenten, die tief wirkende Einheit aus den formver- schiedenen Teilstücken. ber Beethoven-Chor(Ludwigs- nafen) und der Bach-Verein(Heidel- berg) mit dem rein und tkein singenden Knabenchor des Heidelberger Kurfürsten- Gymnasiums boten eine Leistung von Mu- sikalität. gut fundierter Stimmerziehung. künstlerischem Empfinden und dramatisch geballter Kraft. Aus seinen Reihen ent⸗- nahm der Dirigent auch die Solisten, die die Rollen des Priester des Judas, Pilatus. des Petrus der falschen Zeugen und Mägde mit Einfühlung charakterisierten. Willy Lorschelder sang den Evan- gelisten mit Feingefühl in den Rèezitativen rangvollen und erfahrenen Künstler wies. Dem Cembalisten praxis Am 13. April müssen alle Zehnjährigen(ge- Berg fügte sein Violonsolo der Altarie Zwischen St Erbarm' dich!“ klangverinnerlicht bei. hin verteidig josef Tönnes an der Orgel hatte ein ge- deutsche und waltiges Pensum zu leisten. da Poppen ent- hartnäckigen fe gegen der üblichen praxis der Matthäus- eine Anzahl 0 passion im Konzertsaal die gesamte Rezi- fen der letzten tativbegleitung der Orgel zuwies und durch Abteiluns 506 ihre Registerfarben die einzelnen Gestalten mann Lange be charakterisieren ließ. Von dieser anspruchs- Im Kampfsgel vollen. große Wendigkeit am instrumenth zen unsere Tr kor Vrnden Aufgabe abgesehen. gab der Or- Sruppen. gamtst den dramatischen Chorsätzen wirk- Südöstliel same Akzente aus, der Klangfülle d de mit neuen K. gen Werkes und den Chören Stütze, insgesamt eine Leistung. 3Us- Albert Hof. seiner zuverlässigen Kunst rehen mann und blieb in dieser wohl von Bachs K 1 ausgehenden Auffassung lediglichf die klangfüllende Aufgabe des Continuo- barts. Die Aufführung hinterließ. auf eine etwaf zweieinhalbstündige Dauer gekürzt, nach-“ 7— „Stockl „Gangsterjour aber treffenden Sitionelle Stockh haltige Eindrücke im bis auf den letztenſ für gewisse Aus platz besetzten Saal des Feierabendhauses discher Journa Otto Schlicłkſ keit im Dienst c 3 schwedischen B Heidelberser Notizen Spielart gehässit Aufnahme der Zehnjährigen in die Hl peutschland be Zenzeugen- die Tenorarien mit dem Glanz seiner Schuchhardt gab den Worten Christi boren zwischen dem 1. Mai 1933 und demf riehten aus schlanken, biegsamen Höhe. Die schwie- 30. April 1934) ortsgruppenweise bei denſ ziell mit der H rige und umfangreiche Partie war bei ihm Dienststellen der HI afemeldet werden breitet werden gut aufgehoben. Hugo Schäfer-Der gesetzliche Vertreter ist jeweils dafütf verantwortlich. Malmö ist fü Adel und Würde aus weich und dunkel timbriertem Bariton. Sehr gepflegt sang er auch die Baß-Arien, die freilich um des die Heidelberger Versorgungsberechtigtenfß auf die Nöhrmittelkarte 61 je Kopf 250 Abiaufes des Passſonsdramas willen nicht] Gramm Apfelsinen. Deutschland nac es mit dem Flu führe- heute pforte. Apfeisinen. Auf Abschnitt N 36 erhalten SPOEI UNO Sper- 9 Tore an den Brauereien vin Mannheim— Rote Jäger:8 E. P. Man 3 sportbegeisterte gingen und die Freude hatten an der nur eine Jäger. bei denen Im vVerein mit seinen Nationalmannschaft, Hanreiter, zeigte uns Schule des Fußballs in herrlich liefen doch wie ausgefeilt waren stungen. mit denen man Eppenhof reihe, in der in erster sorgte, daß es Abwehr. per Vfg, der Zeltner Freiburg). Ppreschle und Wa h1 fL Neckarau) mit in seine Mannschaft gewonnen hatte, war aber beim besten Druck des Gegners nicht mehr lief von à vis 2 anständig und hatte in Penn ig Waidhof). ungemein fleißig, konnte Willen den aufhalten Das Spiel selbst den gewohnt umsichtigen Leiter. Der Beginn des Spieles war für den VfR recht verheißungsvoll, als es nach knapp einer Minute Spielzeit:0 kür Mannheim hieß Ein langer Flachschuß von Presch- Te hatte den herausgelaufenen ror-wart, Hö. ger überrascht. Viele Gegenstöße der Roten und Wahl Hanreiter und Walter verfehl- ihr Ziel, während der Mann- Jüger verfingen sich beiĩ Conrad Schüsse von ten nur knayy muß es dem VfR lassen. dab er immer etwas zu bieten weiß Er sorgte auch diesmal für das Ostergeschenk an Mann- heims Fußballgemeinde Es warern über 4000 Anhänger zu verzeichnen, die lebhaft mit dem Spielgeschehen mit- natürlich-· ihre besondere ausgezeichneten Mannschaftsleistung der Roten Jäger Die Mannschaft kam mit bester Empfehlung von Nürnberg und zeigte in der zweiten Halbzeit ein feines Spiel Dem Können die- ser Leute mußte die tapfere VfR-Elf ihren Tribut zhllen In der zweiten Hälfte spielte 1 Mannschaft, und zwar die Roten Walter der Motor war. Kameraden aus der und Walter die Hohe Vollendung Wie die Komhinationszüge. che technischen Lei- die VfR-Abwehr immer wieder zu täuschen verstand. Hinter dem Angriff stand eine pfundige Läufer- Lime Moog dafür keinen Leerlauf gab. Die Deckung entpuppte sich als hart und bot mit dem Schlußmann Höge r eine solide heimer Angriff einfach mcht flottzumachen war. Als einmal die VfR-Abwehr stärker überlastet war, fabrizierte Krämer ein Hi. gentof, so daß die Partie bei der Pause 55 stand.* 1 Nach dem Wechsel hatten die Rasenspie- ler Busse kür Hartmetz im Tor das von den Roten Jägern jetzt zusehends stärker be- rannt wurde Hanreiter drückt schon bald auf:1, während Langenbein die sichere Chance zu einem zweiten VfR-Tor vergab Ein prächtiges Kopfballmanöver ergibt durch Walter:1. der wemg später auch den vierten Treffer der Soldatenelf mar- kiert. Als gar der Läufer Klaffke den künf- ten Erfolg der Soldaten bucht, ist die Mann- neimer Deckung eingeschnürt und zeigt sichtlich Luftmangel Zwei Treffer von Bammes und ein weiteres Walter-Tor be- schlfießen den keinesfalls so hoch erwarte- ten Torsegen. 3 Rote Jäger: Höger; Koch, Klagges: Klaffke. Moog, Gredel; Hanreiter, Eppen- hof. Bammes, Walter, Leonhardt. vtR. Hartmetz(Busse); Conrad, Zeltner; Wahl, Krämer. Spielauer; Langenbein, Klee. preschle. Hill. Türk. Deutscher Meister schlägt Pokalmeister vienna Wien mit:2 unterlegen Es war eine recht lustlose Vienna, die am Ostersonntag im Wiener Prãterstadion vor 30 000 enttäuschten Zuschauern ihr„Jubi- läumsspiel“ mit dem Dresdner Sportelub:6 verlor Darüber kann auch der:-Halbzeit- stand nicht hinwegtäuschen. Besonders die aus Artmann, Widhalm(später Kubicka) und Laudon forcierte Läuferreihe war eine pausenlose Enttäuschung. Unter dem Aus- kall der Deckung hatten die Verteidiger Kal- ler und Bortoli am meisten zu leiden, da sie in erster Linie dem gewinkelten Stürmer⸗ spiel des Deutschen Fußballmeisters stand- nalten mußten. Bis zur Pause leisteten sie zwar noch guten Widerstand. dann aber brachen sie zusammen, und damit war, de Ridisser im Tor schwersten Aufgaben eben doch nicht gewachsen ist, die verdiente Nie- derlage besiegelt Decker und Noack ver- suchten. in der Läuferreihe auszuhelfen fehlten dadurch aber in den entscheidenden 4 SV Waldhof zum 12. Male badischer Handballmeister EP. Mannheims dominierende Stellung im Handballsport wurde zu allen Zeiten durch den Spy Waldhof, der in diesen Tagen seine 12. badische Meisterschaft nach Hause holen konnte, behauptet Anlaß genus. daß der Sy Waldhof in seinem Klubhaus Z⁊u einer schlichten Feierstunde eingeladen hatte, die sich trotz der gegenwärtigen Zeit- verhältnisse eines ansprechenden Besuches erfreuen durfte. Im verlauf des Abends nahmen Vereins- kührer Kuhn und der technische Leiter der Handballabteilung Engelt er reichlich Gelegenheit, den Werdeganę und die Ziele des Waldhofer Handballsports 2u beleuch- auch in diesem Jahr bei den am 30. April einsetzenden Spielen um die Deutsche Mei- sterschaft eine besondere Rolle ⁊u spielen Reinhardt, Kemeter, der Ketscher Verteidiger Leiberich und beste Nach- wuchskräfte werden das gegenwärtige Mannschaftsgefüge stabilisieren und dafũür sorgen, daß der badische Handballsport im sSpyWaldhof seinen alten würdigen Ver- treter ins Feuer bringt. Eissport vor 40 000 Soldaten Den wohl 40 000 Soldaten, die an den bei- den Oster-Eissportveranstaltungen im Ant- werpener Eispalast versammelt waren. be reitete die Spitzenklasse der deutschen Eis- geschenk. Meister Horst Faber, Inge Jell (Münchem), Erich Zeller, Ulich Kuhn. Gu— drun Olbricht. Edith Schwabe und die Paare Ria Baran-Paul Falck und Gerda Strauch-Günther Noack(alle Berlin) boten in Kür und Tänzen ihr Bestes. Ip den Eishockey-Spielen standen sich zwei kom- binierte Mannschaften gegenüber, deren Gerippe von den beiden Endspielgegnern um die deutsche Meisterschaft. BSC und Rotweiß Berlin, gestellt wurde Beide Tref- ken endeten unentschieden das erste 10:10 (:4.:2..4) und:4(:1. 3·1. 0), obwohl die rotweiße Kombination. mit Ersatz fü/ Hoffmanp im Ior. aber mit dem Urlauber Lortzing etwas besser war Trotz des Feh- Minuten vorn im Sturm.„ V lens von Schwinghammer holte der BSC * durch prächtige Einzelaktionen aber jeweils ein Unentschieden heraus. Feistritzer. gut unterstützt von Demmer. war der er- kolgreichste Mann beim BsC., daneben ge- SG 98 Dessau. die das entscheiqende Spie Seit einiger Z0 Sport in Kürze besonders die l Mitte-Handballmeister wurde wieder die, zInterviews“ zu roffenen selber aber dann um ten. Zweifellos ist die Meisterelf bestrebt. sportler ein freudig aufgenommenes Fest- wart Sohl. und Nowack die treibenden Kräfte. Harro Cranz vor Rominger vor Rominger(49.). rück. 4* richter arbeitsgemeinschaft zum Ausdruck kam. Heeresdienst obmann Duchardt begrüßen. Dasale. der Heidelberger Schiedsrichter ausgezeichnet. 4 flelen Orbanowski und der talentierte Tor- Bei Rotweiß waren Trautmann im Schistadion am Feldberg führte der SC Freiburg am Ostersonntag einen reichs- ofkenen Riesentorlauf über 1 Kilometer mit 260 m Höhenunterschied und zehn Toren durch, bei dem es einen harten Zweikampf ꝛwischen Harro Cranz und Ernst Rominger gab Harro Cranz siegte mit 46 Sekunden Bei den Frauen legte Hildesuse Gärtner als Beste die Strecke in 53.2 vor ihrer Schwester Helga(56,4) zu- 25 J ahre Heidelberger Fufballschieds- * Ep. Anläßlich des 25jährigen Bestehens der Schiedsrichterarbeitsgemeinschaft Hei delberg fand eine schlichte Feierstunde statt bei der im besonderen auch die Verbunden- heit mit der Mannheimer Schiedsrichter- Kreisfachwart Olbert. der ein Bild der Entwicklung des Heidelberger Schiedsrich- terwesens gab, konnte als. Ehrengäste den Heidelberger Sportkreisführer Sehmuck dessen Stellvertreter- Bär und den zum einberufenen Schiedsrichter- Sportkreisführer Schmuck, der der versammlung die besonderen Grüße des Gausportführers übermittelte. konnte eine Reihe von Ehrungen vornehmen Den Ehren. brief des NSRL erhielten die verdienten Schiedsrichter Gottfried. Hackforth. Herzog Bizer, Kern und Pfahler, sowie drei Sport- ſer des FC 05 Heidelberg. Düll, Vetter und Heidelbergs besonders verdienter Fußballsportler Fritz Selzam, der 25 Jahre in Treue der Schiedsrichtersache angehör: und heute stellvertretenderweise die Leitunę besorgt wurde mit dem großen Ehrenbrief des NSRI gegen die KSG SG0P Viktoris eustadt Magdeburg mit:5(.3) Toren gewann. 3 Handballmeister WT chweinfurt gewann das Osterturnier u f München mit 8˙0 Punkten vor Post Mü chen(:), LSV Pocking(.), Flak Mün Stimme nach d ehen(:6) und LSV Memmingen(•). schau wo sie 16-Farben Ludwisshafen gewann daf sende beruhigt Ludwigshafener Handballturnier mit 5i und günstig. Er punkten vor Post Mennheim(42), VI man zu essen d. flaßloch(:3) und VfI. Schifferstadt(0˙6), aucb dis. überal Als neue Handball- Gaumeister stellen si handene schwar, vor: SG 98 Dessau(hlrtte), KSc Melnng Bisenrümitenheit hoven(Niederrhein) und Armimia Hannovef treibende Kinder (Südhannover-Braunschweig). Hastig verabs ver Po Bayern München gastierte in d rise junse Dame siowekel und erreichte gegen den Landa reibt sich, der 8 meister, die Armee-Elf ein:1. Augen Was soll Elsaß und Moselland trennten sich ra rvon— Ostersonntag im ersten Fußball-Vergleiché ewesen? Kein treffen in Mülhausen vor knapp 5000 Be an suchern unentschieden 3·3. nschdem die N——.—— sässer anfangs 3: no gs:0 und bei der Pause nocſ Mund gelegt vor :1 kührten. 4 ein p 5 Zwei neue Fußballmeister wurden an ddf——2—— Ostertagen ermittelt. Den Titel in Kuß sinnt sich genau hessen errang ZBorussie Fulda. wähß Wort gesagt 20 rend im Generalgouvernement der Salles von den Di Mölders Krakau ans Ziel kam Es fehf schauer Kinder jetzt nur noch der Donau aAlpenland Mei richtet haben se ster, da Vienns Wien erneut besiegt wurdß p diesmal von d stri 1 1. Dieser Fall. er Austrie mit.:2. aufgeklart word Beim Kreuznacher Hockeyturnier war d vereinzelt da. B Männer-Gautreffen zwischer Moselland uff griffe auf k Westmark das Hauptereigeris Mit:2(à piische Städte Toren endete es unentschieden. die Sirenen von Stehermeister Lohmano(Bochum) gewat kann man hinte am ersten Tag der internationalen Hoff natürlich auch“ munder Radrennen den Großen Osterpre tungen die tollst öber 30 km vor Michaux. Bautz, Clauti angeblich von k und Kilian. im Mehrkampt der Amaten tammen sollen. ziegte Koppey Dortmuncdq). 4 Daß im übris Die elsässischen Turner trogen ihre Zehl ens. kampfmeisterschaft am 30 Aprul in Stra höheren Wahrh durg aus Am sleichen Tage finden au 2. Auberung in Straßburg die Ausscheidungskämpfe d elsässischen Turnerinnen für die deutsch Meisterschaften statt, 15 5 * 5 alen möglichen Schwede. der ge läßt sich arglos