kür drei Màn- rezel auseinan- „Aber die sind chen daheim!“ rache mit/ den sich nicht ein-⸗ tigen Genüssen ute im künften tei noch solchs einem Bunker Klavier einge- Lust zum frü- „ sammelte sich s und sang die auf Klavier und wurden. Soli- ngstunden. richtigen Vor- zunkerkamerad- in vorgerückten um zweitenmal n lustiges Trei- st gegen Mitter⸗ en wir Gelegen⸗ er Bunker zu es sich darum, Spende für das Da kamen, die t vollen Händen, mer zu erfreuen jetzt wieder an wollten bei den in den Beton- den hatten, eine nd läßt sich sa- den Bunkern am her war als am r Umstand ver- tellt zu werden, und Haltung der bezeichnend ist. en zu können. dern einem zwei⸗ werden sollten. ellender Stimme, die Sopranarien d mit glänzender Baers in den Xrien. 1 nieorchester ct durch Heidel- die tragende oflöten und Solo- geblasen. Adolf, solo der Altarie erinnerlicht rgel hatte ein ge- 3 A da Poppen ent- 3 Matthäus-⸗ lie gesamte Rezi- zuwies und durch is der nzelnen Gestalten dieser anspruchs- tam lInstrument ehen. gab der Or- Chorsätzen wirk- langfülle des gro- Chören sichere feistung, die den en Künstler aus n Albert verlässigen Kunst Bachs Kirehen- kassung lediglichf be des Continuo- ießz. auf eine etwaß er gekürzt, nach- s auf den letztenf Feierabendhauses. Otto Sehlicł schwedischen Boden austobt. Die neueste Notizen 4 nrigen in die HI Zehnjährisen(ge- Mai 1933 und dem penweise bei denf Bemeldet werden ist jeweils dafih nitt N 36 erhaltenf rgungsberechtigtenf 61 je Kopf 25ʃ½ Aee 7 Lürze wurde wieder dlie ntscheiqende Spieſ ktoris Neustadt 13 Toren gewann. allmeister WITS àas Osterturnier u en vor Post Müng 14·4), Flak Müng schau wo sie Verwandte habe. Der Rei⸗ sende beruhigt sie: Alles sei gut geordnet und günstig. Er gibt Beispiele erzählt, was anmingen(:). ifen gewann da allturnier mit 5 nnheim(.), VI chifferstadt(•). meister stellen sidf tte). KSG Mellingg Arminia Hannoveß veig). jen gastierte in def Wesnein Augen Was soll er da alles erzählt haben? ain:1. trennten sich an hußball-Vergleich or knapp 5000 Be ., nochdem die H 1 bei der Pause noc ster wurden an de )en Titel in K S is Fulda. wä rnement der Ziel kam Es fel nau Alpenland- Me neut besiegt wurdhß mit.:2. ckeyturnier war di cher Moselland uſ eigris Mit:2(2 hieden. w(Bochum) gewan ternationalen Do Grohßen Osterpre ux, Bautz, Clauti ampt der Amateu icd). er tragen ihre Zehl 30 April in Strah Tage finden auf heidunsskämpfe de n kür die deutsch ** 4 3 Nemer Großerfolg aneerer Callalſe 131 Terror-Flugzeuge abgeschossen! Terrorangriffe auf Stettin und Aachen/ Im Osten erfol Tarnopol/ Kertsch gerüum bei. Hof- 4 päische Städte stattgefunden haben Daß im übrigen . EINZELVEXKAUrsPREIS 10 ner. Verlag gabe Träger frei Ultig. STADTGEBIZT MANNHETNM igs.„Schriftlettun Zur Zeit Heide auptschrittleiter- Fritz RKalser Stellvertr.: Vr Ranenkreuzbanner verlag und —1 Druckerei Gmoh Mannneim R3. 16 pFernruf 301 30 uen Haus.— RM. durch die pPost.70 RNA zuzũglich Aalois winbauer Mannheimer Großdruckerei Gmon Anꝛeigen und vVer · Verzazsdit ektor Dr Welter Mehis 2 1 Feide). Stelvertr Emi LaU Erscneinungsweise 7mal wöchentlich Wegen rter Herstel ers gemeinsam mit der Zonniag. Ausgs——— Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag- Aus- Bezugspreis bDurch Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 15 Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3223—3227 Berliner Schriftleitune 2 2 Sw 6es Chariottenstr 82 Aus dem Führerhauptduartier. 12. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt An der Nordfront der K rim setzten sich deutsche und rumünische Truppen unter harten Kämpfen auf weiter südlich gelegene Stellungen ab. Eine groſie Zahl feindlicher Fanzer wurde abgeschossen. Im Zuge der auch auf der Halbinsel Kertsch eingeleiteten Absetzbewegungen wurden Stadt und Hafen Kertsch nach Zerstöruns aller kriesswichtiger Anlagen geräumt. Schwere Kümpfe mit den stark nachdrängenden Bol- schewisten sind im Gange. Bei Owiddopol östlich der Dnjestr-Mün- dung wehrten unsere Truppen heftige feind- Uohe Ansriffe ab und vernichteten vor- gedrungene Kräfte der Sowjets, 20 feindliche Panzer wurden dabei vernichet Am unte⸗ ren Dniesti südöstlich Orhei und nordöst- leh Jassy scheiterten von Panzern unter- stützte sowietische hurchbruchsversuche. Nord- Iͤatlich Jassy warfen schnelle deutsche Trup- pen den Feind zurück und nahmen ein wich- tiges Höhengelände. Mehrere abgeschnittene keindliche Kampfgruppen wurden vernichtet. Zwischen Stanislau und dem weiter- hin verteidigten Tarnopol nahmen deutsche und ungarische Verbände gegen hartnäckigen feindlichen Widerstand erneut eine Anzahl Ortschaften. In den Kämp- fen der letzten Tage hat sich die Tiger- Abteilung 506 unter Führung von Haupt- mann Lange besonders bewährt. Im Kampfgebiet von Kowel zerschlu- gen unsere Truppen sowjetische Kräfte- gruppen. Südöstlich Ost de mit neuen Krũften und . row wurden laufen- starker Schlacht- 3 RWeaise Stockholm, 12. April Eig. Dienst) „Gangsterjournalismus“— diesen rauhen. aber treffenden Ausdruck prägt die oppo- Sitionelle Stockholmer Zeitung„Dagsposten“ für gewisse Auswüchse angevlicher„schwe⸗ discher“ Journalistik, die sich in Wirklich- keit im Dienst der europäischen Feinde auf Spielart gehässiger Stimmungsmache gegen Deutschland besteht in sogenannten Au- genzeugen- oder Reisenden-Be- riehten aus Deutschland, die spe- ziell mit der Herkunftsmarke Malmö ver- breitet werden. Malms ist für alle, die aus oder über Deutschland nach Schweden kommen- sei es mit dem Flugzeug oder der Dänemark- fähre- heute die schwedische Einfahrts- pforte. Seit einiger Zeit ist es Brauch geworden, besonders die Fluggäste zum Objekt von „Interviews“ zu machen. von denen die Be- troffenen selber oft gar nichts merken, die aber dann um so größer aufgebauscht in allen möglichen Zeitungen auftauchen. Ein Schwede, der gerade aus Warschau kommt. läßt sich arglos in einen der Stahlsessel der Wartehalle nieder Plötzlich steht ein junges Mädchen vor ihm und fragt mit bebender Stimme nach den Verhältnissen in War- man zu essen bekommt, erwähnt natürlich auch die überall, selbst in Schweden vor- handene schwarze Börse und einige Lokale. Eigentümlichkeiten, beispielsweise handel- treibende Kinder und dergleichen. Hastig verabschiedet sich die wißbegie- rige junge Dame Am nächsten Morgen aber reibt sich der Schwede aus Warschau die Und von einer Zeitung ist die junge Dame gewesen? Kein Sterbenswörtchen hat sie davon erwähnt. Nur Sorge um ihre Ver- wandten gehabt und diese trieb sie doch angeblich Was hat sie ihm alles in den Mund gelegt von entsetzlicher Teuerung ein Paar Damenstrümpfe 300 schwedische Kronen. Der Schwede aus Warschau ent- sinnt sich genau. von Damenstrümpfen kein Wort gesagt zu haben, und was steht da alles von den Dingen, die er über die War- schauer Kinder und andere Themen be- richtet haben soll. bieser pall, der zufallis einigermaßen aufgeklärt worden ist, steht jedoch nicht vereinzelt da. Besonders wenn Luftan- griffe auf Berlin oder andere sin die Sirenen von Malmö am Werke Dann kann man hinterdrein in ⸗chwedischen und natürlich auch vor allem in englischen ꝰei- tungen die tollster Behauptungen lesen, die angeblich von Reisenden aus Deutschland stammen sollen. Angaben von Reisenden aus der entgegengesetzten Richtung keinen höneren Wahrheitsgehalt besitzen, zeigen die Außerungen, die dieser Tage ein pro- minenter Engländer bei der Ankunft in Bromma, den Flushafen der schwedischen „ * fliegerunterstüzung vorgetragene Angriffe der Sowjets in erbitterten Kämpfen zum Teil im Gegenstof abgeschlagen. In den letzten Tagen hat sich das 1. Bataillon des Luftwaffen-Jäger-Regiments 2⁵³ Hauptmann Gehrken besonders hervorgetan. 8 genitecne 5* AsoWschnes — denνφ ODEFVr Wachfahrzeuge der Kriegsmarine schossen über der Narwa-Bucht vier sowjetische Bomber ab. An der italienischen Südfront wurden gestern wiederum durch Stoßtrupps mehrere Stützpunkte und Bunker mit ihren Besatzungen in die Luft gesprengt. Fernkampfbatterien in Materiallagern des Gegners starke Explosionen und anhaltende Brände. Deutsche Kampf- und Torpedoflugzeuge ——— 4. 2 — 3* 2. X. 7 1I e i 5 4 1 7 5 1 Haben die schwedischen Zeitungen wirklieh nichts besseres zu tun?! Hauptstadt, über Eindrücke in seiner Hei- mat machte. Er sagte, es sei in London geradezu aufmunternd gewesen: Churchill in glänzendster Laune, bei Luftangriffen würden höchstens einzelne Häuser getrof- mer noch im Steigen begriffen. Als ein- zige ungünstige Erscheinung verzeichnete der prominente Reisende lediglich aus Eng- land. daß es etwas an Papier fehle, um alle die interessanten Bücher zu drucken, die über die Sowjetunion geschrieben würden Seine Beteuerungen über Churchills glän- zende Laune kamen wenige Tage nach den Lissabon, 12. April.(Eig. Dienst) Der Nervenkrieg der Invasionsdrohung. der den deutschen Widerstandsgeist zer- mürben und untergraben sollte, hat einen anderen Verlauf genommen, als es sich seine Agitatoren in Washington und Lon- don vorgestellt hatten. Nicht das deutsche Volk und die deutsche Wehrmacht wur⸗- den dadurch nervös gemacht, sondern die Amerikaner und Briten durch die sich wi- dersprechenden Meldungen ihrer eigenen Regierungen verwirrt und besorgt. Ihre Hoffnung, daß der amerikanisch-britische Luftterror Deutschland von innen zer- schlagen und die Invasion zu einem mili- tärischen Spaziergang machen werde, wie man noch im Herbst und Winter in der amerikanischen Presse allgemein behaupt- tet hatte, ist endgültig gescheitert. Alle Voraussagen über die Schwierigkei- ten eines Landungsversuches großen Stiles in Europa und über die damit unvermeid- bar verbundenen-schweren Verluste, die in den letzten Wochen mehr und mehr in der britischen und amerikanischen Presse zu lesen waren, werden nun von dem USA- Journalisten Reynolds übertroffen Die- ser gibt im Osterheft der amerikanischen Zeitschrift„Colliers“ eine Vorausschau auf die Opfer, die jeder Landungsversuch ver- langen werde. Wie in allen amerikanischen Blättern jetzt übereinstimmend herausge- stellt worden ist, werde in Anbetracht der br'tischen„Erschöpfung“ das Hauptgewicht der Invasion von amerikanischen Truppen getragen werden müssen „Ich habe mit vielen mafgebenden Ar- meeführern und Flottenkommandeuren ge- shrochen“, so erklärte der Kriegsberichter des„Colliers“ wörtlich,„und sie alle stimm- ten darin überein, daß ein Invasionsversuch in Europa die gewagteste militärische Ope- ration sein wird, die es bisher in der Welt- geschichte gegeben hat. Unsere verluste werden enorm sein. Wir konnten in Dieppe ungefähr 5500 Mann an Land setzen. 3350 zurückgezogen werden. Wenn wir bei einer * Invasion im ersten Landunssunternehmen greiche Gegenangriffe zwischen Stanislau und t/ Erfolgreicher Schlag gegen feindliches Mittelmeergeleit unter Im Raum von Nettuno erzielten unsere künrten in der letzten Nacht einen Angriff fken, das Interesse für die Sowiets sei im gegen den britisch-nordamerikanischen Nachscohubverkehr im Mittel- meer. Sie vernichteten dabei im Seegebiet von Algier trotz starker feindlicher Abwehr aus einem Geleit zwei Zerstörer und be- schädigten sechs Frachter mit 42 000 BRT durch Bomben- und Torpedotreffer 80 schwer, daſß mit der Versenkung eines Tei- les dieser Schiffe zu rechnen ist. Am gestrigen Tag erlitten nordameri- kanische Bomber bei Angriffen gegen Mittel- und Ostdeutschland erneut schwere Verluste. In heftigen Luftkämpfen und durch Flakartillerie wurden 129 feindliche Flugzeuge, darunter 105 viermotorige Bom- ber, abgeschossen. In mehreren der an- gegriffenen Orte, besonders im Stadtgebiet von Stettin, entstanden Schäden und Verluste unter der Bevölkerung. Bei geschlossener Bewölkung führten britische Bomber in der verganse- nen Nacht einen Terrorangriff gegen die Stadt Aachen. Im Stadtgebiet entstan- den Schäden, die Bevölkerung hatte Ver- luste. Trotz schwieriger Abwehrbedingun- gen wurden bei diesem Angriff sowie über den besetzten Westgebieten 22 feindliche Flugzeuge vernichtet. Einige britische Flug- zeuge warfen außerdem Bomben im Raum von Hannover. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge grif- ken in der letzten Nacht mt guter Wirkung Ziele in Ostengland an. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Ge- leits brachten in der Loire-Mündung vier britische Jagdbomber zum Absturz. Unsere Unterseeboote versenkten künf Schiffe mit 37 00 BRT sowie zwei Zer- störer und ein Minenräumboot. * * ——— 34————*— 7— 7 N 2 5 5 f allgemeinen Feststellungen in der ganzen Welt, Churchill habe noch nie einen s0 müden und vergrämten Eindruck gemacht wie bei seiner letzten Rede. Uber die Luft- angriffe hat man in Schweden bereits ebenfalls andere Beobachtungen lesen kön-⸗ nen, als sie der prominente Reisende wie dergab. Anscheinend ist es für die feindliche Agitation doch noch etwas leichter, schwe⸗ dischen Reisenden aus Europa jede ge- wünschte Tendenz in den Mund zu legen. „ſewaglesle Operalion der Weltgeschüchte“ Die Invasion wird zum Schreckgespenst der Anglo-Amerikaner eingen davon verloren die anderen mußten als eigene Behauptungen über England glaubhaft zu machen. rund 200 000 Mann an Land setzen, müssen wir damit rechnen, daß mindestens 50 v. H. davon verloren gehen Wenn wir eine Mil- lion Mann landen sollten, wird sich dieser Prozentsatz noch erheblich erhöhen. Wir werden damit aber noch keinesfalls an die Hauptverteidigungslinie der Deutschen her- angekommen sein.“ Das sind die Ankündigungen und Pro- phezeiungen, mit denen der amerikanische ** 1. 4 r e Die hGasten Arbeit, Disziplin, Steuern und Sparen hat der Reichsfinanzminister in seiner großen Ansprache durch den Rundfunk am Oster- samstag als die Quelen der deutschen Reichsflnanzierung bezeichnet. Man hat- der Minister führte dafür zahlreiche Bei- spiele an- auch in früheren Kriegen immer wieder vor der Frage gestanden, wie die Gelder für die Kriegsführung am zweck- mähigsten zu beschaffen seien, aber die Ent- scheidung flel nur zwischen Steuern oder Krediten. Daß der deutsche Finanzminister so geldfremde Begriffe wie„Arbeit“ und gar„Disziplin“ mit in die Waagschale einer flnanzpolitischen Debatte wirft, mag libera- listischen Geldtheoretikern als unerhörtes Kuriosum erscheinen, für uns ist es selbst- verständlicher Ausdruck nationelsozialisti- schen Wirtschaftsdenkens Für uns ist Geld überhaupt keine absolute Gröse. die isoliert betrachtet werden kann, und so ist auch die Frage nach der Finanzierung des Krie- ges eine Frage der Lastenverteilung. Und wenn wir einmal die Geldbrille ganz ab- setzen wollen, so besteht die wirtschaftliche Belastung, die ein Krieg einem Volke auf- erlegt, in einer außerordentlichen Steigerung seiner Erzeugung. Unsere gesamte wirt- schaftliche Kraft ist debin ausgerichtet, Kriegsgerät zu schaffen und dazu gehören auch Bekleidung und Beköstigung der Truppe. Dazu gehört weiter die Freistellung eines umfangreichen Sektors unseres Trans- bort- und Bauwesens für die Wehrmacht. gehört schließlich die Versorgung der Kriegswichtigen Industrie mit Rohstoffen. Maschinen sowie der in ihr tätigen Arbeiter mit Nahrung und Kleidung, weiter die Un- terhaltung und Kräftigung der Landwirt- schaft. Daraus ergibt sich schon eine Stu- kenfolge von Bedürfnissen nach ihrer Wich- tigkeit, und es ist selbstverständlich, daß je mehr Kräfte und Rohstoffe für die drin- gendsten Erfordernisse benötigt werden, um so weniger für die Bedarfsgüter zweiter und dritter Ordnung ũorig bieibt, zumal der Bezug von Rohstoffen aus dem Ausland in jedem Kriege erschwert ist, und zumal ein sehr erheblicher Teil der schaffenden Be- g unter den Waffen steht und da- 4—2 Ai 4* ——— völkerun schon oft gesagt worden. Wenn wir hier alle diese Tatsachen unse- ſren Lesern noch einmal in das Gedächtnis rufen, so nur, um darauf hinzuweisen. daß das Lasten sind, die uns keine Vergangen- heit und keine Zukunft abnehmen kann, sondern/ die wir während des Krieges tra- gen müssen. Gleichgültig ob wir den Krieg ganz aus Steuern oder ganz aus An- leihemitteln bestreiten würden, an der Tatsache der erhöhten Arbeitsverpflich- tung für jeden Einzelnen von uns würde sich gar nichts ändern, auch nicht an der Notwendigkeit, die wichtigen Güter des täglichen Bedarfs durch Zuteilung den Volksgenossen zukommen zu lassen. Man wird einer solchen Beweisführung vielleicht entgegenhalten, daß die Länder doch auch schon in Friedenszeiten erhebliche Beträge kür die Rüstung ausgegeben und damit der kriegführenden Generation große Lasten abgenommen haben. Aber das ist ein Trug- schluß Ausgaben für Rüstungszwecke im Frieden sind kaufmönnisch gesprochen Anlagekosten, das heißt sie sind die Vor- aussetzungen dafür, daß im Kriege die „laufenden Kosten“ überhaupt Angriffsmög- lichkeiten finden. Ein Staat, der seine Rü- stung im Frieden vernachlässigt. hat nicht etwa einen besonders teuren Krieg zu füh- ren, sondern gar keinen. weil er bei dem ersten Ansturm überrannt wird Und für einen Staat. der seine Rüstung besonders gut ausgebaut hat. ist ein Krieg auch keine wohlfeile Sache; aber er hat. wenigstens materiell, die besseren Aussichten auf militärische Erfolse. Kriegskorrespondent die Amerikaner zu Ostern bedenkt. Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 12. April Wie der Londoner„Daily Telegraph“ be⸗ richtet, hat Badoglio unter dem Druck Mos- kaus ein Abkommen mit dem lugoslawi⸗- schen Bandenfũhrer Tito getroffen, das am Ostermontag zwischen Badoglio und Titos „Gesandten“ Dr. Smodlaka in Bari unter- zeichnet worden ist. Badoglio mußte sich in diesem Abkommen zu sofortiger militäri- scher und politischer Zusammenarbeit mit dem Bandenführer Tito verpflichten und zu diesem Zweck Material, Truppen(soweit als möglich) und Munition zur verfügung stellen. Das Abkommen ist geheim und soll erst veröffentlicht werden, wenn die augen- blicklich im Gang befindlichen Verhand- lungen über eine Umbildung der Regierung des Kabinetts Badoglio im Moskauer Sinne abgeschlossen worden sind Der Korrespon- ldent des„Daily Telegraph“ teilt trotzdem aber bereits einige Ein⸗elheiten aus dem Abkommen mit Badoglio erkennt den Ban- denführer Tito als, de-facto-Regierung Ju- goslawiens“ an, geht damit also einen be- deutsamen Schritt weiter als die west- Und genau so wenig wie die Vergangen- heit uns etwas von unseren Lasten ab- ſeheimabkommen Badoglios mit Tito Badoglio liefert dem Bandenführer Istrien und Dalmatien ausl müchte, die bisher zwar Tito militärisch un- terstützten, aber ihn de facto nicht aner- kannten. Auch ein Austausch„diplomati- scher Delegierter“ ist vorzesehen Die ita- lienischen Deserteurverbände auf dem Bal- kan werden von Badoglio an Tito ausge- liefert und dessen Befehl unterstellt Weiterhin verzichtet Badoglio auf sämt- liche Ansprüche Italiens in Dalmatien, ein- schließlich der Hafenstadt Fiume. Aber noch mehr: Die Grenzfrage zwischen Jugoslawien und Italier soll erst nach einer Reihe von„Volksabstimmungen“ geregelt werden, die Tito im Falle eines alliierten Sieges durchzuführen gedenkt Diese Volks- abstimmungen sollen in der ganzen Provmz Venetien und Biulia statifinden, zu der unter anderem die Halbinsel Istrien sowie die Städte Görz und Triest gehören Ba- doglio habe sich, so teilt der„Daily Tele- graph“ weiter mit, grundsätzlich mit dem Isonzoalsäußerster Grenze Ita- liens abgefunden und sich damft be- reit erklärt, Görz Tries und Fiume einer bolschewistischen Regierung Jugoslawiens auszuliefern. das heiſßt praktisch an die hin- ter einer solchen Regierung stehenden Sowijets. Die uüberraschende Anerkennuns des Ba- Mmemannbamtöctung Abr Knirosbabgn MIr ogU HB- zusAUnENOETZ5T Mannheim, 12. April. * des Krieges nehmen kann, genau so wenig vermag es auch die Zukunft. Ein verlorener Krieg ist allerdings eine sehr schwere Belastung der im geringsten danach, wie umfangreich viel- leicht die wirtschaftlichen Erleichterungen waren, die sich das kriegführende Volk lei- stete- sie werden sich meist nur in sehr engen Grenzen halten können—, sondern nach seinem kämpferischen und moralischen Versagen. Eine Erschwerung ergibt sich freilich auf jeden Fall für die Zeit unmittel- bar nach dem Krieg, da ihr nur in sehr be- zur Verfügung stehen. Aber von der Er- zeugungsseite bestehen kaum Schwierig- keiten, in kurzer Zeit die benötigten oder gewünschten Güter zu beschaffen. siegreiche Länder ihren wirtschaftlichen Ap- barat nicht hbald wieder in Ordnung brach- ten, so lagen die Hemmnisse in den meisten Fällen auf der Geldseite, und zwar in einer verfehlten oder fehlerhaft gewordenen Finanzpolitik. Arbeit und Disziplin sind die Voraus- setzungen dafür, daß es auf der Warenseite klappt; Steuern, Sparen und wiederum Dis- ziplin mũüssen dafür sorgen, daß unser Geld- wesen den erhöhten Anforderungen der Kriegszeit und den ihr unmittelbar folgen- den Monaten oder auch Jahren gewachsen ist. Der Reichsflnanzminister hat auf die Gründe hingewiesen, die zu einem An- schwellen des Notenumlaufes geführt haben. Dieser hält sich in durchaus vertretbaren Grenzen, denn man kann wohl annehmen, daß in gleichem Maße sich auch die Güter- erzeugung gesteigert hat. Die Kaufkraft der Bevölkerung hat sich um so stärker ge- hoben, je mehr Schranken dem freien Güterverkehr errichtet werden mußten, und es ist Sache der Disziplin. Kaufkraft nur in dem Maße einzusetzen, als eben tatsäch- lich käufliche Güter vorhanden sind. Daß erhöhte oder auch nur gleichgebliebene Einkommen die Tendenz haben, bei Wa⸗ renmangel preissteigernd zu wirken, hat der Reichsflnanzminister ausdrücklich an- erkannt, ebenso aber auch die Notwendig- keit, dieser Tendenz mit allen Mitteln zu begegnen. Wir haben dafür unsere Preis- der Bevölke- ſbben chlie ibiin der Be n rung, an die immer wieder appelliert wer⸗ den muß. Es ist nicht verkehrt, darauf hinzuweisen. daß diese Disziplin auch nach dem Kriege gewahrt werden muß; nicht etwa, daß wir uns auf gleichgroße Einschränkungen auf lange Zeit hinaus gefaßt machten müßten. Der Minister hat betont. daß die Fabriken, die jetzt Großes leisten in der Kriegspro- duk tion auch im Frieden Gewaltiges leisten werden und können. Aber es wird darauf ankommen, daß die Flüssigmachung der chen Tempo erfolgt wie die Vermehrung der Warenvorräte Geht sie schneller vor sich, würde sie wiederum ihre preissteigernde vor sich gehen- eine Befurchtung. die wir wohl nicht zu haben brauchen—,q dann würde die Wirtschaft allerdmęs Schwierig- keiten haben, für die Verzinsung der Schuld- titel aufzukommen. Und dann würde es auch nicht leicht sein den Notenumlauf s0 zu verringern, daß er dem eingeschränkten Warenverkehr entspricht. „Automatik“ des Geldes glauhte und man der Entwicklung freie Hand ließ. konnte und mußte man frei.ich alle drohenden Ge- kahren als Schicksal untätig hinnehmen und sich darauf beschränken. hinterher diese Erscheinungen zu analysieren Die deutsche Finanzpolitik bagatellisiert die Schwierig⸗ keiten nicht aber sie kapituliert auch nicht vor ihnen. Und sie wird mit ihnen fertig werden, denn man kann sie meistern mit Arbeit, Disziplin, Steuern und Sparen. Paul Rie del — immer mehr als ein neuer geschickter Schachzug Moskaus, um den Einfluß der Sowijetunion in der gesamten Adria sicher- zustellen, Am gleichen Tage wurde übrigens der bisherige Badoglio-Gesandte in Afgha- nistan, Pietro Coroni. um diplomatischen Vertreter Badoglios in Moskau ernannt. In London wird dieses neue Abkomnien Badoglios bisner noch nicht kommentiert, doch dürfte es über einige Bedenklichkeiten hinaus in keiner Weise mit scharfen Wider- spruch der Westmächte zu rechnen hoben. Bei den seit Freitag in Gang beflndlichen Besprechungen zwischen dem amertkani- schen Unterstaatssekretür Stettintus und dem Vertreter des englischen Foreign Offices wurde auch dieser Vertrag bereits besprochen. Wie ängstlich die Westmächte bemüht sind, keinen schiechten Eindruck in Moskau zu machen geht auch daraus ner- vor, daßg Stettinius gestern durch Reuter ausdrücklich erklären läßt, er werde selbst- versténdlich die Sowietregierung über alle seine Besprechungen mif den- britischen Staatsmännern laufend unterrichten und hoffe, bereits in den nüchsten Tagen eine Unterredung mit dem Sowierbotschafter Gusew zu haben. Im schroffen Gegensatꝝ dazu orientiert die Sowjetunion wie der Pakt zwischen Badoglio und Tito ꝛei grundsätzlich die Westmzehte aicht über dosilo-Regimes durch Moskau-erweist aich hre diplomatischen Aktionen. * Zukunft, aber diese Last richtet sich nicht schränktem Maße Vorräte an Fertigwaren Wenn jstzt zurüekgelegten Sparguthaben im glei⸗ Tendenz zeigen; sollte sie aber zu lanssam Solange man auch in Deutschland an die — Drehtbericht unserer Berliner schrittleitung 2• K geplant habe. . eingereicht, doch wurde es nicht angenom- . 4 5 Berlin, 12. April Von neuem bedrängt der Bolschewismus die britische und nordamerikanische Re- gierung mit der dringenden Forderung nach sofortiger Eröffnung der zweiten Front. In dem„Prawda“-Artikel vom Sonntag heißt es, die Sowietoflensive im Süden könne nicht bedingungslos fortgesetzt wer- dlen. Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, wo die zweite Front einzusetzen habe, und zwar im engeren Sinne. Die„Times“ meint dazu, derartige Mahnungen gehörten eigentlich — nicht in die Tagespresse der Sowietunion; aber angesichts des schnellen Vordringens der Sowiets im Süden müsse eine Entschlie- gung in London und Washington bald er- folgen. Ahnliches hatte die„Times“ schon vor Wochen und auch schon vor Monaten geschrieben. In der Moskauer„Iswestija“ wird den. Westmächten groß der Irrtum einer Er- schöpfungsstrategie vorgehalten, Die bis- herigen Kampfmethoden Englands und der UsSA fünrten zu keinem Ergebnis, wie der Verlauf des italienischen Feldzuges immer, wieder von neuem beweise. 4 Der Artikel der„Iswestija“ schließt mit den Worten:„Invasion und nochmals Inva- sion, die in Teheran zugesagt worden ist“. Auch dieser Appell der„Iswestija“ wird kein Wunder auslösen. Kurz vor Ostern sagte Kriegsminister Stimson in der Washingtoner Pressekonferenz:„Wir müs- sen offen Fehlschläge zugeben, aber wir haben den Glauben, in diesem Jahr eine Entscheidung herbeizuführen“. Hierzu bemerkt der Lissaboner„Diario“. nicht nur Fehlschläge haben die USA-Trup- * pen aufzuweisen, sondern der ganze Kries. bis sechs Monaten beendet sein der in drei sollte, verlaufe ganz anders, als Washington 9 In einer vom spanischen„Pueblo“ aus Algier datierten Betrachtung heißt es, daß die Regierung von Algier am 8. d. M. die Errichtung sowjetischer Schulen im ganzen Staatsgebiet genehmigt hat, sofern ein Drittel der Elternschaft dieses Verlan- gen ausspricht. Diese Zustimmuns der El- ternschaft wird man wohl mit sanftem. aber starkem Druck schnell herbeiführen, denn die sowjetischen Schulen werden schon am 1. Mai ihre Lehrtätiskeit auf- nehmen, Hier ist die Frage zu stellen: wa⸗ sagen England und was sagen die USA Zzu dieser Bolschewisierung ganz Nordafrikasꝰ? Wir glauben, aus London wie aus Washing- ton wird kein Widerspruch kommen. In einer aus Süditalien kommenden Betrachtung einer spanischen Zeitung heißt es, daß ganz Süditalien einschließlich der fremden Besatzungsmüchte von der außer- ordentlichen starken Kampfkraft der deut- schen Truppen überrascht sei. Die Deut- schen kämpfen mit einer überraschenden Strategie und verbissenen Heftigkeit. Wo sie zur Abwehr anträten, schwände jede Hofknung, sie einzuschließen oder dureh mre Front durchzustoßen. Man höre immer wiecer vonallllerter Seite, die Deutschen schienen durch irgend welche überraschen- den Aktionen dieses Jahr zu einem Jahr der endgültigen Entscheidung zu machen Wir registrieren diese Auslassung der spa- nischen Zeitung, ohne zu ihr Stellung zu nehmen; wir wissen nur, daß wir s0 lange kämpfien werden. bis der Sieg an allen Fronten errungen ist. Wie„Svenska Dagbladet“ aus Moskau meldet, veröffentlichen„Prawda“. und„Is- westija“ heftige Artikel gegen Kanada. Veranlassung hierzu geben einmal das Ver- bot kommunistischer Werbeumzüge in Mon- treal und Guebee und die Rundfunkrede des Oberbürgermeisters von Quebec. In ihr hatte der Sprecher gesagt. Kanada wünsche keinen Kommunismus und ein etwalger Be- such Stalins sei unerwünscht. Rücktritt Churchills gefordert ODrahtbericht unseres Korrespondenten) 155 7 Kl. Stockholm, 12. April. Die britische Commonwealth Party hat an den Osterfeiertagen ihren diesjährigen parteikongreß abgehalten. Der Rechen- schaftsbericht des Partelvorsitzenden Ac. land sieht sehr selbstbewußt aus. Acland verweist auf die eindrucksvollen Siege der Partei bei den letzten stattgefundenen Er- gäünzungswahlen zum Parlament und er- Klärt, es bestehe kein Zweifel daran, daß die Partel bei allgemeinen Parlaments- wahlen als Siegerin in zwahlreichen Wahl- kKreisen hervorgehen werde. Dle Common- wealth Party werde im künktigen briti- schen Parlament eine Rolle spielen. In einer Resolution fordert kongreß den sofortigen Rücktritt Ghurchilis, dessen Politik als reak- tionär bezeichnet wird. Auch die Unabhängige Arbeiterpartei hielt zu Ostern ihren Parteitag ab. Alle Kongreßredner wandten sich in schärfster Weise gegen die Labour Party, deren Ver- rat an den sozialistischen Idealen vorge worfen wurde. Rũücktrittstheater um Giraud * E. P. Lissabon, 12. April General Giraud hat sein Rücktrittsgesuch men, meldet Reuter aus Algier. Der de- Gaulle-Ausschuß habe ihm den Posten eines „Generalinspektors der französischen Ar- meen“ angeboten. Giraud erklärte jedoch. daßß dieser Posten dem des Oberbefehls- habers(d. h. de Gaulles) untergeordnet sei und daß er eine Verminderung seiner Ge- walt nicht zugeben könne., De Gaulle ist amVreit a g nach Marokko abgereist und die Frage der Stellung Ge⸗ neral Girauds soll deshalb erst nach seiner Rückkehr entschieden werden In Algier. herrscht die Meinung vor, daß er schließ- lich doch den ihm angebotenen Posten an- nehmen wird. Staatssckretär für Presse und Rundfunk in Ungarn Der Prüsident der ungsrischen Presse- kammer. Abgeordneter Kolesbary- Borosa wurde durch Beschluß des Ministerrats zum Regierungskommissar für Presse und Rund- kunk mit dem Tite] Staatssekretär ernannt Erschießung natlonaler Revolutionäre in San Salvador Die zehn Armee-Offliere die in der letzter Woche an dem mißlunsenen Aufstans gegen die Regieruns des Prösidenten Martine⸗ von San Salvador telmabwen, um das Land denn sie überböten diese in den Löhnen um das Doppelte. In dem gleichen, Ausmaß Franzosen.“ AEnglands Machenschallen in Hahost Mit allen Kniffen sucht es sein Schüfchen ins Trockene zu retten der partei- * Wo Berlin, 12. April. Durch die„amerikanische Invasion des unter dem Kriege leidenden England“ wer- den einem Bericht der USA-Zeitschrift Fortune“ zufolge ungeahnte soziale Pro- bleme aufgeworfen. Der Ensländer von heute kommt sich arm im eigenen Hause vor, da ihn der mit materiellen Gütern bestens äusgestattete Vankee überall und in allem aussticht. Im einzelnen weist der Bericht darauf hin, daß man auf Amerikaner stoße, wohin man in London auch blicke. In den Speise- sälen der dortigen vornehmen Hotels strahlen die Achselstücke amerikanischer Offlziere ebenso hell wie in denen Washing- tons und San Franziskos, während man kaum Engländer sehe. Die anglo-amerika- nische„Waffenbrüderschaft“ werde aber besonders durch das aufdringliche Geba- ren der amerikanischen Soldaten außer- ordentlich gefährdet. In dem schwerbe- steuerten und scharf rationierten England würten sie geradezu mit dem Geld um sich. Amerikanische Soldaten empfangen den vierfachen Wehrsold der englischen. Wäh- rend ein britischer Geschwaderkommodore monatlich etwa 700 Reichsmark erhalte, s0 bekomme der gleicheltrige Major 1600 Reichsmark. Während dér englische Soldat sich freuen müsse, wenn er gemeinsam mit seinen Kameraden einmal eine Runde Bier trinken könne, würgten die Amerikaner den Alkohol geradezu in sich hinein Besonders die Tatsache begünstige diesen wachsenden Unwillen, daß die Amerikaner die Preise erheblich in die Höhe treiben. Wenn ein Chauffeur von einem.20 fordere, zahlen sie 6 Mark. Die Friseure erhielten gleich hohe Trinkgelder. In den Gegenden, wo amerikanische Offiziere wohnten, gibt es für Engländer keine Haushalthilfen mehr. kletterten durch sie die Mieten unaufhalt- sam in die Höhe. Der Bericht zählt in ihrer Gleichartigkeit charakteristische Fälle ein- zeln auf, um dann die Feststellung eines englischen Generals zu wiederholen, der einmal in einer offenherzigen Stunde zu einem Amerikaner sagte: „Inr Amerikaner behandelt uns Enslän- der heute wie wir im Weltkrieg 1914/18 die 9— von uns. Berliner schrifeleltune Urlaubsstadt geworden wie damals Paris. der Amerikaner denen der 0 „Minler den Kulissen der alliierten Waffenbrüderschalt“ Die Vankees. fühlen sich durchaus als die Herren auf der englischen zu einem Kampf London ist heute in der Tat ebenso zur Zu dem Schaden wird den Englündern dureh die Amerikaner freigebig sleich der Spott geliefert. Aller Hohn wird in den Worten eines hohen amerikanischen Offi- ziers laut, wenn er erklärt, daß bezüglich der Frage der unterschiedlichen Bezahlung der amerikanischen und englischen Solda- ten es geradezu„verbrecherisch“ wäre, allein daran zu denken, die Soldatenbezüge Engländer an- zupassen, nur„um die Gefühle eines schlecht zahlenden verbündeten zu scho- nen.“ Alle verkrampften Versuche, zwischen den anglo-amerikanischen Soldaten die Einigkeit und Sympathie herzustellen. die Me. Bukarest, 12. April Eigenbericht) Sowohl aus dem Tagesbefehl! Marschall Antonescus an die rumänischen Soldaten wie auch aus dem rumänischen Wehr- machtsbericht geht die feste Kampfent- schlossenheit der rumänischen Armee Zzur Verteidigung des rumänischen Bodens her- vor. Das Blatt„ Curentul“ unterstreicht in einem Leitaufsatz die Kampfentschlossen- heit des rumänischen Soldaten und erklärt: „Während wir wie Nachtvögel mit Schrek- ken erfüllt sind, kämpfen unsere Truppen weiter auf der Krim, bei Odessa, auf den Hügeln Bessarabiens und in der Bukowina. Es ist dies unsere einzige greifbare Sicher- heit und die einzige Wirklichkeit. Die ru- mänischen Offlziere und Soldaten wider- setzen sich mit einer beispiellosen Hart- näckigkeit dem sowjetischen Vormarsch in Rumänien- keiner zöͤgert vor dem Tode. Jede Einheit der rumänischen Armee wird mit der gleichen Entschlossenheit kämpfen. Nichts ist verloren, solange dieser Kampf- wille unangetastet ist.“ Iim Gefolge der nordamerikanischen Bombenangriffe auf Bukarest und Ploesti wendet sich jedoch dieser Kam- pefswille des rumänischen Volkes nicht nur gegen die Sowiets, sondern auch gegen die Anglo-Amerikaner. Bemerkenswert ist in dieser Hinsicht eine Entschließung des Ver- bandes der Angehörigen geistiger Berufe orantberieht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 12. April. Wie von neutraler Seite aus London be- richtet wird, wird zur Zeit die Frage des Künftigen. Status. von Palästina und damit auch das Schicksal des britischen Weißbu- ches über die jüdische Einwanderung vom sprochen werden sollen, gehört in erster und zwei tens. buch lief am 31. März die Zeit ab während der eine beschränkte Zahl von Juden noch nach Palästina einwandern konnte. In Zukunft können legal nur noch diejenigen Juden einwandern, denen die Einwanderung ursprünglich zugesichert war und die die notwendigen Papiere erhalten hatten, aber infolge der Kriegszustände ihre Einwande- rung praktisch nicht durchführen konn- ten. wie bekanht, liefen die großen zionisti- schen Organisationen seit Wochen gegen diese Bestimmungen des britischen Weiß- buches Sturm. Die englische Regierung hat sich bisher noch nicht zu einer Anderung ihrer Politik entschließen können, obwohl von neutraler Seite versichert wird, daß Churchill persönlich das Weißbuch äblehnt und daß er dem Führer der zionistischen Bewegung, Chaim Weizmann, auch dement- sprechende Zusagen gegeben hat. Die bri- tische Regierung wagt aber mit Rücksicht auf die ungeklärte Frage des Arabertums mit einer Stellungnahme nicht an die Oflentlichkeit herauszutreten, während auf nischer Seite immer deutlicher erklärt wird, die USA hütten einer solchen Ein- wanderungsbeschränkung des britischen Weißbuches niemals ihre Zustimmung se- in London erklärt man dazu, wie weiter aus neuträlen Kreisen berichtet wird, die Sk-Sonderbericht: xad. Bei der Kriegsmarine.. FS) Obwohl bei uns die besten Augen auf der Brücke standen, war uns während der letz- ten Nacht kein lohende Pott vor die Rohre gekommen. Wie fast in jeder Nacht wurden heéllerleuchtete Lazarettschiffe gesichtet die mit ihrer wunden Fracht nach Malta, Gi- braltar oder einem afrikanischen Hafen hefen. A, 21 Wie immer haben wir die unter dem Zei- chen der Genfer Konvention fahrenden Schiffe derer unbehelligt passieren lassen, die sich bei ihren Terrorangriffen über deutschem Reichsgebiet den Teufel um das Zeichen des Roten Kreuzes kümmern. Ja, und dann hatten win uns im Dunkel der Nacht klammheimlich an einen Pulk durch ein Flugboot begleitet, dem Lande- kopf zustrebten, indessen aber für unsere Kale zu murklig waren. Wo Kleine sind. müssen auch Große sein hatte der Kom- mandant gemeint und war nachstoßend. weiter herangegangen Unter einem Zer- störer wollte er es nicht machen. Doch ehe noch ein lohnendes Ziel auszumachen war. däümmerte der Morgen Wir mußten weg⸗ tauchen und trödelten unter Wasser, lang- sam aber auf gleichem Kurs hinterher. Gegen 09,00 wurden Schraubengeräusche semeldet. Lanssames tHochziehen auf Seh- rohrtiefe. Spargel vorsichtig raus Immer ten Beschlag von der Optik„Aus X Grad station!“„Rohr 1 und III bewässern! „Rohr 1 und III ist bewässert! meldet der von der nordameriu hιαD BDevormundung ⁊v befreien, wurden erschossen. IIn dieser Entschließung heißt es:„Rumänien dem Weiß. Linie die Frage der Gilinien eitens die einer panarabischen Födera- der anderen Seite des Ozeans von amerika- Im i- noot᷑ vor von zirka 50 Landungsbooten gehängt, die E wieder wischt der Kommandant den feuch- aufkommender Zerstörer. Auf Gefechts- pritische Regierung stehe auf dem Stand- punkt, daß sie erst die verschiedenen augen- blicklich zur Diskussion stehenden Mittel- ostprobleme einer Lösung entgegenführen gültig Stellung nehme. Zu diesen Proble- men, die in nächster Zeit äusführlich be- tion. Diese panarabische Föderation hat in den vereinigten Staaten viele Anhänger gefunden; in England bekämpft und fördert man sie gleichzeitig. Die britische Politik geht auch in dieser Frage von ihrem alten Grundsatz„teile und herrsche!“ aus-. In London spielt man mit großem Geschick die verschledenen ehrgeizigen Könige der ara- bischen Welt gegeneinander aus; denn jeder für sich möchte selbstverständlich Führer einer solchen panarabischen Föderation sein. Dies gilt sowohl von Ibn Saud wie auch von König Faruk von Agypten. Ibn Saud erklärte sich gegen jesliche panara- bischen Pläne, deren Urheber und Leiter er nicht wäre. Ein solcher Anspruch wird von König Faruk von Agypten aber rund- weg abgelehnt. Die britische Politik schwankt vorsichtig zwischen lbn Saud vor den Kopf zu stoßen, Sie bemüht sich zur Zeit in London den Amerikanern klar- zumachen, daß die Fragen des Mittleren Orients komplizierter und schwieriger sind, als man in Washington annehme. Es handle sich im-Mittleren Orient nicht nur darum, Ollinien zu legen. Raffinerien zu errichten und einen Markt für britische und ameri- kanische Produkte aufzuziehen, sondern um Fragen der höchsten Politik und der schwersten und schärfsten rassischen Ge⸗ der Meinung des„Fortune“-Korresponden- ten so lange eben nur Versuche bleiben, wie von neuem schwersten Belastungsproben niel Letzten Endes kann in ihrem Bene- Rumänien: Kampfenlschossenheit Weder Versprechungen noch Bomben können sie erschüttern! spricht.“ den. Außer dem Seruminstitut sei das Bota- ſeuropas, vernichtet worden In Bukarest müsse, bevor sie in der Palüstinafrage end- und Faruk und sucht keinen von beiden 0 aut Tod und Leben nun einmal erforderlich sind, dürften aber nach der britische Nationalstolz immer wieder ausgesetzt sel. Wie aber sollen die Lankees eine andere Auffassung haben als ihr Prä- sident, dessen Nichtachtung gegenüber den „Verbündeten“ immer wieder darin zum Audruck kommt, daß stets Churchill Roosevelt aufsuchen muß, dieser ihn aber men ja auch nur die Tatsache zutage treten, daß England im Rate der„Alliierten“ der Schwächste ist und darum immer mehr in die Rolle eines demütigen Speichelleckers absinkt. kührt nach der sowietischen Aggression, die es ihm im Jahre 1940 ohne irgend eine Pro- vokation seinerseits erlitten hat, einen Ver- teidigungskrieg. Unter solchen Umständen stellen die Terrorluftangriffe und, die Er- mordung von Frahen und Kindern sowie die Zerstörung von Wohnhäusern und Kul- turstätten einen Akt dar, der allen Gesetzen der Menschlichkeit und Zivilisation wider- Auch das nationale Blatt,, Porunca vremii“ unterstreicht den Kampfeswillen des rumä- nischen Volkes. Molotow habe ausdrücklich erklärt, daß Moskau heute den Nachbar- ländern gegenüber keine territorialen For- in den militärisch besetzten Lündern eine kominunistische, Revolution schwören. Zu dieser Behauptung bemerkt das rumünische Blatt:„Wenn wir nicht s0 viel frische und kategorische Beweise für die Mentalität und die Methoden der So- wiets hätten, könnten wir annehmen, die Piutokratien seien, wenn auch gefährlich naiv, so doch guten Glaubens. Nach den letzten Bombenangriffen kann aber für die Engländer und Amerikaner auch diese Ent- schuldigung nicht mehr gelten.. Einzelheiten über den Terror- angriff auf Bukarest gibt das Blatt „Universul“. Ganze Familien seien dem An- griff zum Opfer gefallen. Die Bomben seien wahllos auf die Wohnhäuser geworfen wor- den und unzählige Leute obdachlos gewor- nische Museum, eineés der größten Südost- wurde ein Kriegslazarett und in Ploesti ein Waisenhaus bombardiert, in dem 70 Kinder den Tod fanden. Auf den Eisenbahnlinien seien mehrere Züge mit Flüchtlingen wäh Roosevelts„Old Deal“ maliger Mitarbeiter und jetziger Widersacher derungen und auch nicht die Absicht habe, heraufzube- hen. hauptsächlich wohl Am Rande. von Roosevelts„Old Deal“ spricht sein ehe⸗ Raymond Moley in einem Artikel in der USA- Zeitschrift„News Week“ Moley sgreift darin die Hierarchie des Weißen Hauses und des Kongresses an, die seiner Meinung nach ader⸗ altert ist. Für den Fall einer erneuten Wie⸗ derwahl Roosevelts und einer Mehrheit in bei- Moleys folgendes Bild ergeben: Die zehn Vor- sitzenden der wichtigsten Ausschüsse im Ab- geordnetenhaus würden ein Durchschnittsslter von 72½ Jahren haben Die zehn Vorsitzenden schnittlich 70%½ Jahre alt. Roosevelt selbst würde zehn Tage nach seiner vierten Amts- Mit. anderen Worten. 50 erklärt Maley, werde aus dem New Deal“ dann ein„Oid 15 werden. Die britische Armee hat vor kurzer Zelnt an ihre Soldaten besondere Zigaretten aus- gegehen, die stolz als (Sieges-Zigaretten! bezeichnet wurden und jediglich für die Soldaten an der Fromt be- stimmt waren. Die Zusammensetzuns dieser Zigaretten war derartig, daſl sie. wie die USA-Zeitschrift„Time“ berichtet. unter den englischen Truppen, Stürme der Entrüstuns hervorgerufen und schließlich sogar das Un- terhaus beschäftigt hat. Die USaA-Zeitschrift veröffentlicht einen Teil der Auseinander- setzungen. die darüber vor dem Parlament entstauden, im Wortlaut. Es lohnt sich. diesen derzugeben: Anfrage des Abg Kircwood(Schottische Ar- beiterpartei):„Ist es dem Unterstaatssekretür für Kriegswesen bekannt. daß die, Soldaten trockenem pPferdemist hergestelltꝰ · Sir James Grigg Staatssekretär halte es auch für unwshrscheinlich.“ sen es jetzt, denn ich habe es mitgetellt.“ Grigg:„Wes die Zusammensetzung der garetten anbetrifft, nehme ich an. daf sich könnteé.“ Abg. Georges Zigaretten schwenkend:„Wollen der ehren- werte Lord vielleicht die Gelegenheit wahr, nehmen und eine dieser Zigaretten rauchen““ Grigg(ablehnend):„Nein, das will lceb slcherlich niceht!“ churchill-Bilderbuch nicht gefragt „Kein einziger enslischer Verleger hat sich mengestelltes Bilderbuch über das Leben Chur- chilis herauszugeben,“ erklärt der Londoner „Daily Herald“, Er berichtet, daß die Familie des PFremierministers, das Foreign Offlce. das informationsministerium und alle englischen Bildagenturen ihre Archive geöffnet hätten, um das bewegte Leben Churchills von seiner Kindheit bis heute durch Photographien zu schildern. Aber es konnte kein Verleger kür das Buch gefunden werden. Alle befragten rend der Fahrt getroffen worden. , Sin. Llasabon„ 12. April. Die australische Regierung sah sich vor einiger Zeit gezwungen, zur Verstärkung ihrer Lebensmittelproduktion drastische Maßnahmen zu ergreifen und etwa 900 0 0 Mannaus der Wehrmacht zurück⸗ zuziehen. Diese Maßnahme wurde mit der Notwendigkeit begründet, auf der einen Seite die erhöhten Ansprüche der starken amerikanischen Truppenteile im Paziflk zu befriedigen, auf der anderen Seite mit der Notwendigkeit, die Versorgung des engli- schen Mutterlandes sicherzustellen. Von Lon- don wurde in Canberra mehrfach erklärt. daß die englischen Rationen nur dann auf- rechterhalten werden könnten, wenn die australischen Fleischlieferungen stark er- höht würden. Die australische Regierung mußte sich infolgedessen trotz manchen Be- denkens dazu entschließen, ein sehr um- Mrantbericht unseres Korrespodenten) dt Bladrid. 12. April Der Ostfeldzug läßt die spanischen Mili- tärsachverständigen, wenn sie die Summe aus der Vielheit der Ereignisse ziehen. zu gensütze. Boot erwartet jetzt den Abschulz der letzten Aale. Doch das Kommando„Los“ bleibt aus, denn etwas vollkommen Unerwartetes hat sich ereignet. Unangenehme Situation Alle Einheiten des Gegners, Landungs- boote und Zerstörer gehen auf Höchstfahrt und fegen mit hoher Bugwelle wild durch- einander. Ob sie uns im Gerät haben? Sie kahren wild im Kreis oder zacken mit hart Ruder ab. Dann erkennt der Kommandant den Grund der aufgeregten Manöver. Die Boote des Gegners feuern aus allen Rohren gen Himmel. Flie gerangrif fl Das Seh- rohr wird schnell eingefahren und in den Keller auf Tiefe gegangen. „Angriff deutscher F ieger auf feindliche inheiten. Wir sind auf einer falschen Be- erdigung und gleich werden wir den Segen auf unseren Karton bekommen!“ sagt der Kommandant, der die Augen nicht vom Tiefenmanometer läßt, zum L. I. 22 7 viel haben wir erlebt im Mittelmeer Aber so etwas nur sehr selten. Eine harte. das Boot durchschüttelnde Detonation nach der anderen läßt uns sehr still werden. das Boot indessen in Platte und Spant er- schüttern. In einer kurzen Pause zwischen dem z⁊weiten Anflus der deutschen Bomber wird das singende Geräusch eines auf- kommenden Zerstörers hörbar Durch seine Auswelchmanöver ist er uns eklig nahe ekommen. Zwei Zoot durcheinander, die dritte hat sicher ihr Ziel getroffen Es ist als wolle uns die brodelnde See nach oben werden. Alle Torpedomiwer aus dem Busraum. Jeder imKunst wirch, in der Zentrale aufgewandt, schwere Bomben schütteln das einem Doppelschluß kommen: Das deutsche von Nriegsberichtler Frana Knospe damit das Boot in der eingesteuerten Tiefe verbleibt. Noch immer reißen nachfolgende Detonationen an den Nerven,- aber alle liegen weit ab. .. und doch erfolgreich Als es wieder ruhig ist, ziehen wir uns langsam und vorsichtig auf Sehrohrtiefe An Land verschiedene schwarzwolkige Brandstellen. Auf dem Wasser liegende Nebelschwaden ziehen ab und geben den Blick frei auf einen Frachter von 3000 BRT, der ohne Fahrt neben einem großen, ebenfalls gestoppten Zerstörer liegt. „Frage Bugraum.„ sind Rohre 1 und III bewässert?“ Rohre sind bewässert, schallt es zurück.„Rohr 1 fertig..“„Ist kertig!“ „Rohr 1 los!“ „Rohr III los!,“ Jeder im Boot hält den Atem an oder drückt den Daumen. Nur kurze Sekunden vertropfen, dann rummst es gewaltig Stimme des Kommandanten am Sehrohr: Treffer 3000 BRT. Frachter Schiff birst auseinander „Rrrruumms, macht es abermals dumpf und wieder hören wir die Stimme des Kommandanten am Sehrohr:„Treffer auf Zerstörer., 45 Grad Schlagseite., Kel- selexplosion., säuft in weißer Dampf⸗- wolke gehüllt ab. Los, I. W. O. schnell sehen sie sich das an!“ tit Hell knisternd werden die Sinkgeräusche des Zerstörers im-Boot hörbar. Eine Strophe Englandlied Schnell wieder in den Keller„Licht aus, Ruuuuhe im Schiff.. Schleichfahrt!“ Freuen können wir uns Krieglühren oder Schale zchlachlen rine bemerkenswerte Anzeinenüersetzung avisehen Austranen-bsn. aeeeshosentetereiranm furpa, führung zu bringen und gleichzeitig die Vver- Mittschiffs Firmen lehnten die Herausgabe ah. 4 sorgung ihrer eigenen Zivilbevölkerung stark einzuschränken. Trotzdem hat die Zurückziehung von 90 000 Mann aus der Wehrmacht in ge⸗ wissen amerikanischen Kreisen schürfste Kritik hervorgerufen, die sich dieser Tage auch im Kongreß äußerte. Diese Kritik hat in Australien wieder auſlerordentliche Un- zufriedenheit und Verbitterung hervor- gerufen. So erklärte beispielsweise gestern dãs neue Mitglied des australischen Kriess- rates, Hughes, der amerikanische Kongreß solle sich davor hüten, in provozierender und völlig ungerechtfertigter Art und Weise die australischen Kriegsanstrengungen zu kriti- sieren. Diese Kriegsanstrengungen selen mindestens ebenso groß, wahrscheinlich noch größer als die der Vereinigten Staaten. der Hand gegeben und das deutsche Heer Feinde weitaus überlegene Kampfkraft be- wahrt. Die Serie der sowjetischen Offen- siven hütte bei oberflächlichen Beobachtern Initiative von den Deutschen an die Sowiets übergegangen wäre. Aber die Tatsache, daß die deutsche Wehrmacht ihre weitgeplan- ten Absatzbewegungen in jedem Augenblick trotz ungünstiger Verhältnissé geordnet durchführte, und die weitere Tatsache. daß die deutsche Führung nicht das zu tun ge- zwungen war, was die feindliche Führung auf allgemeiner Kriegserfahrung und Wahr⸗ scheinlichkeitsberechnungen nicht zutrafen, beweist die wahrhaft souve- räne Planung auf deutscher Seite und die Beständigkeit der deutschen Initiative, die den Gang der Ereignisse/nicht bloß in jedem So allein war es möglich, daß am Ende der an keiner Stelle durchbrochen ist, die deut- und sich in Stellungen befinden, die auch in Zukunft größte Handlungsfreiheit auf ein „So groß auch der schen Generäle sein mag“, schreibt ,AßC“, Spiel zu setzen.. Die jüngsten Kämpfe bei Jassy, nowitz und Tarnopol haben nach dem Urteilil der„Hoja de Lunes„erneut die Uber- legenheit der deutschen Kampfkraft erwie- schaften bewahrt haben, die aus ihnen das vollendetste Kriegsinstrument machen“ Ge- der Parallelausschüsse im Senat wären duren- „Victory“-Zigaretten 4 den Eindruck machen können, als ob die—— Besuch im Augenblick kontrollierte, sondern bestimmte. „vermochten sie jedoch keines der von Mos- kau angestrebten Ziele zu erreichen wäün⸗⸗ Tscher-⸗ sen und gezeigt, daß die deutschen Heere nach ihren neuen und schwierigen Absetz:- bewegungen die außergewöhnlichen Eigen⸗-⸗ den Kammern würde sich nach Feststellung 4 4 einkührung das 63. Lebensſahr vollendet haben. Die verwünschten„Sieges-Zigaretten“ Berichf der„Time“ ebenso wortgetreu wieen dieser Zigaretten wegen geradezu in Rebeli⸗- llon geraten sind und erklärten, sie seien aun tur Kriegg- wesen:„Mir ist darüber niehts bekannt. lIeh Abg Kircwood:„Well Eure Lordschaft wis- 4 . das Material. auf das sich Eure Fhren bezie- indischer Tabak seiin Bellinger CLabour-Parte M Staatssekretär Grigg gewandt und ein Paket „ Vicic Wir Deutsche bauken!- In das alle Tage wir, machthungrig sind sogar s0 die köstlichen die großen leu Vorkriegszeit i wir ihnen nur nicht erkannt haben, um lieb. Weg in die po kulturelle Frei da natürlicher, müäßigkeit büße Zgründlichen ur unterworfen we einst vielleicht wWwerden könnter Eintritt in de mischmasch, ger der Welt“, zu e len Segnungen Schulmeister-St noch keine ku! zuweisen, währ sem Gebiete ir vollbracht hat. mal zum Spaß rer besorgten G auch in den er chen Humor nie Da ist einma nante jenseits sie mit uns vor in Kulturfragen ngaͤngebeulte Lord »holt verraten. sche Volk zweck pen aufgeteilt Soll ohne weiter Zzweite darf im gern. während birien verschick kommen soll. N: schen Umschului eflekt bliebe d- scher mehr am englischer Kulti 3 eigentlich recht wir nicht alles v nen! Etwa die, Hungerseuche. C geraubter südita O, man sage n bereit erklärt, ein mit amtlicher Hilfe zusam:- In Asypten zum lischen Offizierei sroßen Ausmaße Mehr als zweiht bekannt. Aber KHochanständigkei sagen, wenn mar jedem Einzelfall Töchtern meist a tis und in Anwe Zeugen kirchlich allerdings in al. berausstellte, daß geholten Auskün auartiers falsch Offiziere bereits tet woren. wer würden wir wo schulte Schüler d schamlose Gentle Zuckend mit ein. ren Versehen“ al Es würde uns 1 turellen„Tiefstar len, jenen„hoher à2u erklimmen, al tizianrote schöne V chen haben, die ii Winstons Church Gesinnungsmoras nen beinlichen 4 Gerade deshalb 24 zu können, wie m Morger Donnerstag. Rei Onr: Die politische hat in jedem Augenblick seine volle, dem Ilandsender: 17.15 22.00 Uhr: Bunter 132.35 bis 12.45: Zur Der Krieg im Oslen im neulralen Urleili „Keines der von Moskau erstrebten Ziele ist erreicht worden · Saien. 18.00 bis oberkommando hat nis die Initistive aus lei von zwei bis lische Skizzen und Oper und Konzert. Abendstund. 18.30 bis 19.30: Frontberi Aufzug aus Wagne von Nürnberg“ 21. -dur, Werk 83. ve ihr aufnötigen wollte und daß selbst die Voraussagen von Sachverständigen, die sich aufbauten. Karl Immern aus Magdeburg Westfälischen Künstlerisch an An einem freien lebendig macht, 2 Tünche, die Fens kassungen umgeber geräumig dem Ar nichts über das Iwohlhabenden Bü treten über die Sc in einem Hausflur, sowietischen Offensive die deutsche Front schen Heere ihre Kampfkraft bewahrren — Offensiv- und Defensivbewegungen gewãähr⸗ Eurgeiz der sowzeti- rend das Reich seine Absjchten planmäßig ve karbe hell und he n die mit m⸗ ene Treppe ten Stufen in der porschwingt. Hmhre raschen; sie steht Stei den übrigen Ausn nimmt das Unterh: Lehrreich ist es, stand: Während s haltes wurde das Fschenkte Haus au sprechende Treppe sah Goethe in Re durchführte, ohne dabei seine Reserven aufs ſentzückte. Sofort davon machen ui Deutschland mit Treppe in seinem gebens waren alle — rade darin erblicken die spanischen Militär- sschverständigen eine Garantie für die Zu- lkunft. Es„stärkt das Herz“, schlieũt Hoja Idie Alpen hin; es 1 den. Als er zurüc Treppenwerk, wele wegnahm, nachde schüttelnd aber scl auch nachmals n prochen. Im oberen Vor Mauernischen die cht seln ehe- Widersacher in der USA- ises und des s nach ader⸗ rneuten Wie⸗ hrheit in bei⸗ Feststellung ie zehn Vor- lüsse im Ab⸗ hschnittsalter Vorsitzenden wären durch⸗ sevelt Selbst lerten Amts⸗-- ——=——0 aley, werde Zigaretten kurzer Zein garetten aus- *-Zigaretten wurden und er Front be- etzung dieser ie. wie die t. unter den r Entrüstung ogar das Un- SA-Zeitschrift Auseinander- m. Parlament it sich. diesen rtgetreu wie mnottisch e Ar staatssekretür die/ Soldaten zu in Rebel- —9 selen aus ir für Kriegs bekannt. Ieh liens 4 litgetellt.“ tzung der Zi- an., dafl sich Ehren bezie- kommen soll. Nach diesem etwas, summari- er Tabak seln hſur-Parte) zu n der ehren⸗-⸗ zenheit wahr⸗ ten rauchen““ as willieb gefragt leger hat sichk Hilfe zusam- s Leben Chur⸗ der Londoner iß die Familie zn. Offlce, das le englischen 3 öfknet hätten, Uls von seiner 1 tographlen zu Verleger für lle befragten ab. 3 5 5 zeitig die Ver- ilbevölkerung ziehung von nacht in ge⸗ en schärfste dieser Tage se Kritik hat lentliche Un- ung hervor- weise gestern zehen Kriess- sche Kongreß Zierender und md Weise die gen zu kriti- ungen seien ahrscheinlich Vereinigten 3 Initiative aus leutsche Heer ne volle, dem unpfkraft be⸗- ischen Offen-⸗ Beobachterrn n. als ob die in die Sowjiets Tatsache. daß e weitgeplan- m Augenblick isse. geordnet Tatsache. daß as zu tun ge- iehe Führung laß selbst die ligen, die sich ng und Wahr- aufbauten. hrhaft souve- Seite und die Initiative, die bloß in jedem ern bestimmte. stei am Ende der utsche Front ist, die deut- ft bewahrten n. die auchin sfreiheit auf bäue nimmt das Unterhaus zumeist für sich weg. —Lehrreich ist es, zu hören, wie sie ent⸗ ngen gewähr⸗ der Sowzeti- hreibt ,ABC“, der von Mos- reichen. wäh⸗ en planmäßig entzückte. Sofort ließ er eine Zeichnung Reserven aufs lassy, Tscher- chdem Vrteil it' die Uber- ofkraft erwie⸗ itschen Heere rigen Absetz- lichen Eigen- zus ihnen das machen Ge- schen Militär- e kür die Zu- * 4 3 haben, um lieber auf eigene Faust uns den 1 4 1 Eintritt dier Welt“, zu erhalten und ihrer kulturel- 1 angebeulte Lord Vansittard, schon wieder- »holt verraten. Kurz gesagt, soll das deut- sche Volk zwecks Umschulung in drei Grup- Adsehan Wi⸗ pen aufgeteilt werden. Die erste Gruppe i t- ng ein Fnt eflekt bliebe dann allerdings kein Deu eigentlich recht schade! Denn was können m KXsypten zum Beispiel wird den eng- großen Ausmaßen Vielweiberei betreiben. Menr als zweihundert Fälle seien bereits bekannt. Aber was will man gegen die Kochanständigkeit der englischen Edlinge sgagen, wenn man erfährt, daß diese sich in berausstellte, daß die von den Familien ein- auartiers falsch und die jungvermählten schulte Schüler des biederen England diese ren Versehen“ abtun müssen! Winstons Churchills älteste Tochter dem Gesinnungsmorast Albions auf Revuebüh- zu können, wie man allenthalben um unsere Unr: Die politische Lyrik der Befreiungskriege. wohlhabenden Bürgers hinausgestellt. Wir raschen; sie steht in keinem Verhältnis zu schenkte Haus ausgebaut; auch eine ent- prechende Treppe war bereits fertig; da die Alpen hin; es mußte ihm gehorcht wer- den. Als er zurückkam, sah er sich das schüttelnd aber schweigend hinauf und hat Wir Deutschen sind ein volk wilder Ra- bauken!- In den Plutokratien liest man das alle Tage in den Gazetten:— Roh sind wir, unkultiviert. raubgierig, welt- machthungrig und eigensinnig. Ja, wir sind sogar so blind und bockig, daß wir die köstlichen Segnungen, mit denen uns die großen leutseligen Demokratien Anno Vorkriegszeit überschütten wollten, wenn wir ihnen nur am Gängelband blieben, gar nicht erkannt und brüsk von uns gewiesen Weg in die politische, wirtschaftliche und kulturelle Freiheit zu bahnen!- Was ist da natürlicher, als daß wir diese Unbot- müßhigkeit büßen und erst einmal einer gründlichen und langwierigen Erziehung unterworfen werden müssen, ehe wir der- einst vielleicht ainmal für wert befunden werden könnten, das Reifezeugnis für den in den internationalen völker- mischmasch, genannt:„Vereinigte Nationen len Segnungen teilhaftig zu werden. Unsere Schulmeister-Staaten haben zwar bisher noch keine kulturelle Vergangenheit auf- zuweisen, während Deutschland auf die- sem Gebiete immerhin einige Leistungen vollbracht hat. Aber gehen wir doch ein- mal zum Spaß auf die Hirngespinste unse- rer besorgten Gegner einl Dieweil man sich auch in den ernstesten Zeiten ein Guänt- chen Humor nicht versagen soll! Da ist einmal die frömmelnde Gouver- nante jenseits des Kanals: Britannia. Was sie mit uns vorhat, das hat uns ihr Spezi in Kulturfragen, der geistig etwas stark soll ohne weiteres aufgehängt werden, die zweite darf im Gefängnis langsam verhun- gern. während die dritte gar in nach Si- birien verschickten Arbeitsbataillonen um- schen Umschulungsplan mit tödlichem End- scher mehr am Leben, um die Segnungen englischer Kultur zu genießen. Das ist wir nicht alles von„englischer Kultur“ ler- nen! Etwa die„Befriedung“ Indiens durch Hungerseuche. Oder die Zwangsbeglückung geraubter süditalienischer Frauen! O, man sage nichts gegen die Gentlemen! lischen Offizieren vorgeworfen, daß sie in jedem Einzelfalle mit ihren Opfern, den Töchtern meist angesehener Familien, rich- tig und in Anwesenheit hoher Offiziere als Teugen kirchlich trauen ließen! Wenn sich allerdings in allen diesen Fällen später geholten Auskünfte des englischen Haupt- hereits in England längst verhei- würden Wwir wohl als erfolgreich schamlose Gentlelumperei vielleicht achsel- zuckend mit einem„kleinen, entschuldba- Es würde uns Deutschen in unserem kul- turellen„Tiefstand“ überhaupt schwer fal- len, jenen„hohen“ englischen Kulturpegel àzu erklimmen, als dessen Sinnbild wir jene tizianrote schöne Sara Churchill anzuspre- chen haben, die im kurzen Girlröckchen als nen beinlichen Ausdruck zu geben pflegt. Gerade deshalb ist es rührend, feststellen Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm-.30 bis.45 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15.00: Aller- lei von zwei bis drei. 15.00 bi 16.00: Musika- lüische Skizzen und Walzer 16.00 bis 17.00: Aus Oper und Konzert. 17.15 bis 18.00: Heitere Me- lodien. 18.00 bis 18.30 Ein schönes Lied zu Abendstund. 18.30 bis 19.00: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 21.15: Zweiter Aufzug aus Wagners Oper„Die Meistersinger von Nürnberg“ 21.15 bis 22.00: Klavierkonzert -dur, Werk 83. von Joh Brahms. Dentsch- landsender: 17.15 bis 18.30: Musik. 20.15 bis verunglückt. Damit verliert die deutsche Panzerwaffe einen ihrer besten Vorkämpfer fund großen Könner, die deutsche Wehr- Gunler uncl galn- Rõcschen als Rullssumõole Will Washburnes„ Geschlechtserziehu „Erziehung“ zum demokratischen Idol schon jetzt bemüht ist. Die USA wollen übrigens mit Europa noch gründlicher ins Zeug gehen als Eng- land und eigens für diesen Zweck ein„In- ternationales Erziehungsamt“ errichten. Die amerikanische Zeitschrift„News Week“ weiß auch schon den Namen des„Erzie- hungsdirektors“: Es ist Will Washburne, der Segenwärtig als Major in der amerikani- schen Militärverwaltung auf Sizilien die italienischen Schulbücher auf„demokra- tisch“ abstimmt. Auch uns erscheint Will als der geeignetste Mann für unsere„Erzie- hung“. Wissen wir doch von diesem sel- tenen Pädagogen, daß er zum Beispiel in seiner Oberschule die„Geschlechtserzie- hung“ zu einem offiziellen Teil des Schul- blans machte und mit seiner Gattin, einer „Lebensreformerin“, einen Heiratsvertrag abschloß, nach welchem jeder der beiden Ehepartner alle persönlichen Freiheiten in- ner- und außerhalb der Ehe genießen kann, ohne daß daraus irgendwelche recht- lichen oder moralischen Bindungen oder Ansprüche entstehen. Solche„Erzieher“ haben uns bisher auf dem alten Kontinent gefehlt! Nach einer solchen Umschulung erst wer- den wir es für in der Ordnung halten, daß — nach Berichten der amerikanischen So- ziologin Evelny Seeley in der Neuyorker Mittagszeitung„M“- in zunehmendem Maße minderjährige Mädchen oft schon im Alter von dreizehn Jahren den Weg der Liebe in die amerikanischen Kasernen fin- den, da ihnen infolge der Berufsarbeit der Eltern jesliche häusliche Aufsicht fehlt. 0 Oer/„clle IUr— Generalfeldmarschall Friedrich Heinrich Ernst Graf Wrangel, der vor 160 Jahren, am 13. April 1784 zu Stettin geboren wor- den ist, war zu seiner Zeit eine der volks- tümlichsten Gestal- ten Berlins. Sein der. ber Humor und sein schlagfertiger Witz. aber ebenso seine echte Herzensgüte und sein Verständnis für das Empfinden Zelchnung Gerull/DPZ2 Oberst Hans Kümmel, seit Oktober 1942 bereits Träger der hohen Tapferkeitsaus- zeichnung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, ist vor kurzem mit- ten in den Vorbereitungen zum Angriff sei- nes Panzerregiments in Süditalien tödlich macht in dem Eichenlaubträger einen ihrer besten Offlziere. Nur 34 Jahre alt ist Oberst. ahs Kümmel geworden, der nach einer glanzvollen Laufbahn als Panzermann schnell durch seine Leistungen und sein Führertum zu verantwortungsvollen Dienst- stellen aufrückte. 5 Für die alten Afrikakämpfer des Deut- schen Afrikakorps und später der Panzer- armee Rommel ist Hans Kümmel ein Be- griff geworden, der sich vor allem an die großen Panzerschlachten im lybisch-ägypti- schen Raum und an, den Namen Tobruk knüpft. Als Hans Kümmel Ende Februar 1941 als Oberleutnant nach Afrika kam, kührte er bei dem Vorstoß nach Agedabia, Benghasi und Derna bis zum Halfaya-Paß zum ersten Male die Klinge des von seinen Gegnern ebenso gefürchteten wie geachte- ten deutschen Panzermannes. Seine große Stunde kam, als in Um⸗ gehung des Halfaya-Passes von der Küste auftretenden Mark II., des englischen Mu- sterpanzers, versuchten, den deutschen Pan- zern ein schnelles Ende zu bereiten. Zum ersten Male kam es in dem Dreieck Ca- puzzo-Sidi Omar-Sollum zu Panzerschlach- ten größten Ausmaßes, wie sie bisher die Wüste bisher noch nie gesehen hatte. Hier 22.00 Uhr: Bunter Melodienreigen. Sehilderungen aus dem vLorigen Jahrhundert kanden die englischen Panzergenerale in 4 Besuch im Goetheheus in Weimar/von Kar!l tmmermann Karl Immermann, der rTheaterreformator aus Magdeburg(1796—1840), schrieb u. a. den westfälischen Roman„Oberhof“ und wirkte Künstlerisch an der Düsseldorfer Bühne. An einem freien Platze, den ein Brunnen lebendig macht, zeigt sich in srauröthcher Tünche, die Fenster mit schwarzen Ein- Lassungen umgeben. ein zweistöckiges Haus, geräumig dem Ansehen nach, aber durch nichts über das Maß der Wohnung eines treten über die Schwelle und befinden uns in einem Hausflur, den eine gelbliche Stein- karbe hell und heiter erscheinen läßt. Wir n die mit massiv gemauerten Wangen ve ene Treppe hinan, die sich mit brei- ten Stufen in der sachtesten Hebung em- porschwingt. Ihre Größe muß uns über- den übrigen Ausmaßen des Gebäudes und stand: Während seines römischen Aufent- haltes wurde das Goethe vom Herzoge ge- sah Goethe in Rom eine, deren Bau ihn davon machen und schickte diese nach Deutschland mit dem Befehl, eine solche Treppe in seinem Haus anzubringen. Ver- gebens waren alle Gegenvorstellungen über Treppenwerk, welches hm sein Unterhaus wegnahm, nachdenklich an, stieg kopf- auch nachmals nie von der Sache ge- Sprochen. Im oberen Vorraum blicken uns aus Mauernischen die Gestalten des Schlafes nungen, die über der Treppe und des Todes und das riesenhafte Haupt der Juno entgegen. Auch Zeich- ängen, er- innern an jenes Land. nach dessen Ver- lassen Goethe, wie er zu sagen pflegte, nie wieder ganz glücklich geworden ist. Ein längliches, gelbes Sälchen tut sich auf. Darin speiste er mit seinen Gästen. Zeichnungen bedecken die Wände; auch die Nebenräume rechts und links zeigen nur Dinge, die der Kunst angehören. Da ist nun überall Vergangenheit und Erinnerung; denn da ist nichts, was nicht in die Zeit seiner Bildung verschlungen würe. Gerührt überblicken wir die geringen und armen Sachen, an denen der große Mann sich erbauen wußte. Rechts von diesem Sälchen sehen wir in das sogenannte Deckenzimmer; warum Goethe es vorzugsweise so benannte, weiß man nicht, da alle Zimmer mit Stuck ver- Zierte Decken haben. Links liegt sein blaues Empfangszimmer und dahinter das soge- nannte Urbinozimmer, nach dem Bild eines Herzogs von Urbino, welches er aus Italien mitbrachte, getauft. Auf der Schwelle des Empfangszimmers begrüßt uns ein freund- liches: Salvel Goethe kam wenn er Men- schen empfing, nie auf dem Wege von der Treppe aus, den wir gewandert sind; er sing vielmehr von seinem Arbeitszimmer durch einen Verbindungsgang in das Ur- binozimmer, und aus diesem trat er dann, vorbereitet und gefaßt, dem Fremden ent- gegen. Er liebte es nicht,„daß ihn der Au- genblick blindwütend, finsterherrschend mit sich führe“. Dies sind nur die Räume, welche anderen bei seinen Lebzeiten zugänslich waren. Wir — 8 — — ng“/ Von Rolf Stanke menden Lustmädchen sich jene„Victory- Girls“ rekrutieren, jene„Siegesmädchen“, deren eindeutige Funktionen im Heer män- Moral und Kultur? Der hohe Kulturstand legt hat. Es ist— wie in England- ein weibliches Wesen in kurzem Röckchen. Ist es auf der britischen Insel Winston Chur- so erkennt man es Herrn Weltpräsidenten Göttergattin: Elea- nor Roosevelt, die man jüngst in den Neu- Vorker„Daily News“ in der Tingeltangel- Pose einer neuseeländischen Kriegstänze- rin, bekleidet mit dem kurzen Palmenröck- chen der Eingeborenen, bewundern durfte. Man las dazu, daß die„First Lady“ und Schutzpatronin der„Victory-Girls“ in die- ser Maskerade die Neuseeländer besucht und mit ihnen nach Sitte der Buschbewoh- ner„die Nase gerieben“ habe. Die kurzen Trallala-Röckchen der beiden Ehrendamen dieser großen Demokratien versinnbildlich- ten ganz offenbar den„kultivierten“ Ge⸗ schmack, den„Hochstand“ von Sitte und Moral und damit die„Berufung“ zur„Er- Zzlehung“ der in der alten Kultur befange- nen europälschen Völker. daerrekEgeen eauerge, ge! des Volkes machten ihn in allen Kreisen beliebt. Unzählige Anekdoten, von denen viele heute noch im Umlauf sind, berich- ten von der kernigen Art des Generalfeld- marschalls. Wrangel, der an den Feld- zügen von 1807 und 1813/14 teilgenommen hatte, war Oberkommandierender in den deutsch-däünischen Kriegen 1848 /50 1864. Im Jahre 1848 übernahm er den Oberbefehl in der Mark und rückte am 9. November mit den bei Berlin versammel- ten Truppen in die Hauptstadt ein und stellte die Autorität der Regierung ohne Blutvergießen wieder her. Nach der Er- stürmung der Düppeler Schanzen wurde Wrangel 1864 in den erblichen Grafenstand erhoben. Am 1. November 1877 ist er Berlin gestorben. De/„LCöwe von Capuzzo“ Eichenlaubträger Kümmel tödlich verunglückt Rommels Strategie und Kümmels Helden- mut ihren Meister. In wenigen Tagen blie- ben 250 Mark II. schwelend und vernichtet im gleißenden Dunst der Wüste liegen. Da- mals erhielt er das Ritterkreuz. Im späte- ren Verlauf der wechselvollen Kämpfe auf dem aàfrikanischen Kriegsschauplatz ver- wuchs er immer mehr mit den inneren Ge- einen an 2 werdenden Gegner in genial durchgeführten Panzerschlachten immer neue Siege heraus. Vor der großen wurde er schon in den Tagen vergeblichen Anrennens 1941 zu dem Panzerrammbock der Infanterie, der die Nacht zu Hilfe nahm, um seinen an gute Sicht gebundenen Pan- Zzern Leistungen abzulisten, die keiner für möglich gehalten hatte. dene Verwundetenabzeichen trug, flel für seine Heldentaten das Eichenlaub zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes als reife Frucht im Oktober 1942 zu. Generation heranwachsender Panzermänner gelernt. Er selbst Wwar seinen Panzermän- nern immer ein harter, aber gütiger Lehrer, kür den alle durchs Feuer gingen. Der italie- nische Kriegsschauplatz war ihm nach Afrika das letzte Feld seiner Panzerbetäti- her große Ballungen des damals erstmalig gu Monaten des Kampfes in Afrika, nehmen Abschied von dem Soldaten und Menschen Hans Kümmel mit dem wehen Gefühl, daß emer der Besten dahingegangen ist, mit dem Gelöbnis aber auch, nie anders zu kämpfen und so tapfer zu lJeingen durch kleine Verbindungsgemächer quer durch das Haus dem Studier- und Arbeitszimmer zu. Gemächer machten wir einen Augenblick halt; es ist das, in welchem er speiste, wenn er mit seinen Kindern allein war. Laubdach, vor diesem Zimmerchen wirft einen grünen Schein herein; Schritt ist man im Garten, in welchem Goethe zu freien Stunden jeden hellen Sonnenblick zu genießen pflegte. In der Ecke steht ein Gartenhäuschen, worin er seine naturwissenschaftliche Sammlung auf- bewahrte.—— Im Vorzimmer des Museums sah ich ein Schränkchen und unter Glaskasten an den Wänden umher Stufen, Steine, Muscheln Versteinerungen, überhaupt alles, was Ge⸗ Betrachtung geworden war. Alles fand sich sehr sauber gehalten und mit einer gewis- sen Tierlichkeit 2 rechts war geöffnet; da blickte ich in die Bibliothexk. frühere Schreiber Goethes, der treue Wäch- ter dieses Allerheiligsten, Arbeitszimmer schmucklose, grüne Zimmerchen mit den sterbrettern, den zum Teil morsch geworde- nen Rahmen war also der Ort, von dem aus sich eine solche Fülle des glänzenden Lich- tes ergossen hattel ter hält mit frommer Strenge darauf, daß jedes Blättchen, jeder Federschnitzel am Ort bleibe, wo er lag, da der Meister ein- schlief. stunde, halb zwölf; sie stockte damals; der Zufall schuf ein Wunderähnliches. tausend Gegenstände, von denen das Zim- merchen gefüllt ist, reden von dem Wesen Und unser indanthren-demokratisches Herz wird dann höher schlagen, wenn wir er- kahren, daß aus diesen Breizehn- bis Zwei- undzwanzigjährigen, überwiegend aus dem Mittelstand der kleinen Provinzstädte kom- niglich bekannt sind. Aber bittel Ist das etwa Tiefstand von der USA dokumentiert, sich doch allein schon dadurch, daß dieser Staat sich neuer- dings ebenfalls ein„Kultursymbol“ azuge- chills revuetänzelndes Töchterchen Sara, in Amerika in des und Wüstenkriegführung, holte gegen nund Stärke immer Wasfn80 Wüstenfestung Tobruk Dem tapferen Panzerführer, der das gol- Von seinen Taten in Afrika hat eine ganze ng. Wir alle, die wir ihn kannten aus den sterben, wie er. Kriegsberichter Lutz Koch. In einem der kleinen Ein mit einem enstand seiner naturwissenschaftlichen angeordnet. Eine Tür Jetzt tat der Bibliothekar Kräuter, der die Tür zum auf. Dieses niedrige, rünen Rouleaux, den abgeschabten Fen- Nichts ist von seiner Stelle gerückt; Krãu- Noch zeigt die Uhr die Todes- Hier ist jeder Fleck geweihter Boden, und Die Gänseblümchen blühen schon, die jungen Brennesseln beginnen überall zu wuchern, und die talergroßen, tiefgezahnten Blattrosetten des Löwenzahns liegen son- nenselig am Wegrand., Jetzt wollen wir die erste und beste Ernte der Wildkräuter nicht verpassen. 1 Die vielen Hinweise in Presse und Funk haben es immer noch nicht ganz fertigge- bracht, den Wildpflanzen die Aner- kennung zu verschaffen, die ihnen als hoch- wertigen Vitaminträgern zukommt. Da ist das erste Vorurteilt, das da meint, Wildkräuter seien„Kriegsnahrung“ und würden nur deshalb empfohlen, um dadurch die Gemüselücke auf dem Markt zu schlie- Ben. Diese Meinung ist irrig, denn schon unsere bäuerlichen Vorfahren, denen es auf ihrer Scholle an nichts gebrach, pflegten die Sitte des Siebenkräutergerichtes zur Frühlingszeit, aus ihr entwickelte sich der Brauch des Gründonnerstagsgemüse. Sie wußten instinktiv, was uns heute die Wis- senschaft bestätigt: Wildpflanzen haben einen weit höheren Gehalt an Wirkstoffen als unsere Kulturpflanzen. Sie sind daher am besten geeignet, das Blut aufzufrischen und die Lebensgeister zu wecken. Das zweite Vorurteil liegt darin, daß man die Menge überschätzt, die für diese ver- meintliche„Ersatznahrung“ nötig ist. Die Wildkräuter sind aber keine Ersatz- nahrung, sondern eher als zusätzliche Heilnahrung zu bewerten. Da ihre Qualität besser ist, brauchen sie auch nur in gerin- inre verwendlung gerer Quantität aufgenommen zu werden. als die Kulturpflanzen, ein paar Rosetten Löwenzahn als erfrischende Salatkost ge- nügen bereits. Es braucht also nicht immer gleich ein Wildkräutergemüse zu sein: eine Sauerampfersuppe, eine pikante Tunke mit gehackten Kräutern oder ein Brotauf- strich, mit ihnen gemischt, erfüllen- täglich genossen- schon ihren Zweck. Wer den herben Geschmack der Wild- Kkräuter nicht liebt, gewöhne seine Zunge dadurch, daß er junge Brennesseln als Ge- müse genießt. Das Gericht wird zubereitet wie Spinat, nur wird statt des bitteren Kochwassers beim Anrichten Milch verwen⸗- det. Bei dieser Zubereitung muß aber etwas roh gehacktes Gemüse zugesetzt werden, um den Wert nicht herabzumindern. Der Einwand schließlich:„Ich hab keiné Zeit“ wird von der Menge der drei ge- nännten Wildpflanzen Gänseblümchen, Lö- wenzahn und Brennessel widerlegt. Sie kommen uns ja entgegen bis tief in unsere städtischen Siedlungen hinein auf Bauplät- zen, an Hecken und Wegrändern. Diese drei führen uns dann schon hin zu den Stand- plätzen von Kresse, Sauerampfer und Scharbockskraut draußen vor den Toren der Stadt. Aber bitte, nicht gleich an Ort und Stelle„äsen“! Wildkräuter wollen be⸗ sonders gründlich unter fließendem Wasser gereinigt werden, ehe wir sie genießen. Verhinden wir also beim Osterspaziergang einmal das Angenehme mit dem Nützlichen, und die Vorurteile werden schwinden. H. D. Rücksendung von Paketen bei Bombenangriffen Wenn infolge von Zerstörung oder starker Beschädigung von Post- und Bahnanlagen die Beförderung von Paketen zu den Be- stimmungsorten für einige Zeit unterbrochen wird und unterwegs befindliche Sendungen an den Absender zurückgesandt werden müssen, ist die Frage der Erstattung von Paketgebühren aufgetaucht. Der Reichspost- minister erklärt hierzu, daß die Gebühren kür den Hinweg erstattet und für den Rüch- weg keine Gebühren erhoben werden. Die Regelung ist hierbei die gleiche wie bei der Reichsbahn. Da bisher die Rücksendung von Paketen von Unterwegsorten nach Ter- rorangriffen auf größere Städte nur in we⸗ nigen Fällen notwendig gewesen ist, erfolgt die Anweisung an die Postdienststellen zur Erstattung der Gebühren von Fall zu Fall. Gefolgschaftserfinder in der Forstwirtschaft Der Reichsfortmeister hat in einem Rund- erlaß Vorschriften über die Betreuung der in der Forstwirtschaft erfinderisch tätig werdenden Gefolgsleute herausgegeben. Die Betreuung der Gefolgschaftserfinder und -erfindungen wird danach deg. Technischen Zentralstelle der deutschen Forstwirtschaft, Berlin, übertragen. Sie ist beauftragt, die Erfinder zu beraten, insbesondere darüber, ob der Erwerbh von Schutzrechten aus- sichtsreich ist. In besonderen Fällen kann die Technische Zentralstelle Mittel zur Ent- wicklung von Erfindungen geben. Die Ge- kolgsleute der staatlichen Forstverwaltung sollen ihre Erfindungen ihren vorgesetzten Dienststellen melden. Von den Erfindungen der eigens angestellten Forscher und ähn- lichen Gefolgsleute abgesehen, wird der Reichsforstmeister die Erfindungen in der Regel nicht selbst in Anspruch nehmen, sondern den Gefolgsleuten zur selbständigen Verwertung freigeben. Diese Freigabe wird in der Regel unter der Bedingung erfolgen, daß die Erfinder sich bereit erklären, hre Erfindungen auf dem Lizenzwege zu ver- werten und sich in der Höne ihrer Forde- rungen nach den Richtlinien der Techni- schen Zentralstelle zu richten. verlust hochwertiger Streich- instrumente Der Präsident des Reichskriegsschäden- amtes betont in einem Schreiben, daß ihm der nachfolgend wiedergegebene Stand- punkt des Reichsinnungsverbandes des Mu- sikinstrumentenmacher-Handwerks beacht- lich erscheine. Der genannte Verband ist Verschiedentlich um Gutachten über die Höhe des Schadenersatzes für verloren ge- Sangene wertvolle Streichinstrumente an⸗ Segangen worden. Hierbei wären die Scha-⸗ densersatzforderungen sehr hoch gewesen und hätten nicht im Einklang mit dem An- und Weben des Geistes. Rings umher an den Wänden laufen niedrige Schränke mit Schieb- kächern, in denen Schriften aufbewahrt wer- den; darüber befinden sich Bücherschränke, in die Goethe die Sachen stellte, mit denen er sich eben beschäftigte. Das Holzwerk ist altersbraun; ein Schrank von poliertem und slänzendem Kirschbaum sticht dagegen ab; die Schwiegertochter redete ihn Goethe auf; dieser mochte lange das gleißende Möbel nicht leiden,„das ihn zerstreute“,- darum steht auch kein Kunstwerk im Zimmer, wie man sich vergeblich nach einem Spiegel und Sofa umsieht. Des Sofas bedurfte er schon deshalb nicht, weil er den ganzen Tag ging und stand. Er las stehend, er schrieb stehend, er verzehrte selbst sein Frühstück an einem hohen Tische stehend. Ein gleiches Ver- halten empfahl er jedem, dem er Wohlwollte, als Leben erhaltend, angelegentlich, sowie, daß die Hände auf dem Rücken gehalten würden, wodurch, wie er sagte, die Brust vor jeder Verengung und Zusammenpressung bewahrt werde. In der Mitte des Zimmers steht ein großer runder Tisch. Daran saß der Abschreiber, dem Goethe diktierte, während er den Tisch unaufhörlich umwandelte. Die Arbeit begann um acht Uhr morgens und dauerte oft bis zwei Uhr nachmittags, ohne Unterbrechung. Abends, wenn Goethe sich wieder, wie er in den letzten Jahreén immer tat, in dieses stille Zimmer zurückgezogen hatte, sah ihm der Bediente nach den Augen, obh diese kreundlich und aufgeweckt waren. Ließ sich darin eln Begehren nach Mitteilung und Ge- sellschaft verspüren, so rückte er still- schweigend den Lehnsessel zum Tisch, brei- tete ihm die Polster darauf, setzte einen Korb zur Seite, in den Goethe sein Tuch legte; dann nahm Goethe Platz, harrend, ob ihn ein Freund besuchen möge. Den nächsten war unterdessen Nachricht gegeben worden, schaffungspreis gestanden. Ein besonderes Kapitel bilde die Frage, ob die verloren ge- gangenen wertvollen Instrumente tatsäch- lich auch von den angeführten Geigen- bauern, meistens italienischer Herkunft, angefertigt worden sind. Wie auf vielen anderen Gebieten sei auch auf dem Gebiete des Handels mit alten Geigen ein außer- ordentlich starker Preisauftrieb festzustel- len. Da für die geschädigten Musiker in keiner Weise Veranlassung vorliege, nun unbedingt auf alten Geigen weiterzuspielen, sondern sie mit neuen deutschen Meister- instrumenten durchaus gleichwertige musi- kalische Ergebnisse erzielen können, liege zur Zeit keine Notwendigkeit vor, alte Streichinstrumente für die geschädigten Musiker wieder zu beschaffen und insbe- sondere den überhöhten Preis zu zahlen. Herstellungsbeschränkungen für elektro- technische Erzeugnisse. Mit Wirkung vom 1. April 1944 ist die Herstellung von elek- trischen Repräsentationsleuchten verboten, die Herstellung von elektrischen Wohn⸗ raumleuchten und Zweckleuchten nur noch im Rahmen des Kriegsfertigungsprogramms und nur auf Grund einer Herstellungsan- weisung gestattet. Weiter wird vom 1. April 1944 an die Herstellung und Lieferung von Rohrpost-, Seilpost-, Elektropost- und Bü- ro-Kleinbeförderungsanlagen verboten. An- lagen, die beim Inkrafttreten der Anord- nung bereits in Arbeit sind und bis Z2um 30. Juni 1944 fertiggestellt werden, können noch ausgeführt werden. Schwere Postpakete mit Bindfaden ver- schnüren! Der Verschluß von Paketen mit Klebestreifen ist zwar sehr materialspa- rend, doch erschwert er auch die Behand- lung bei der Beförderung und Zustellung durch die Post. Die Postanstalten werden zwar auch weiterhin derartige zugeklebte Sendungen nicht zurückweisen, aber bei Paketen von einem Gewicht von über 5 kg noch empfehlen, sie auch mit Bindfaden zu verschnüren. Wird diese Verschnürung ab- gelehnt, so muß der Versender auf dem Pa- ket und auf der Paketkarte den Vermerk „Auf meine Gefahr“ unterschreiben und auf Entschädigung wegen Inhaltsschmäle- rung verzichten. Erweiterter Hanfanbau in Niederdeutsch- land. Im Niederungsmoor in Niederdeutsch- land soll, wie die Textil-Zeitung berichtet, der Hanfanbau, da es sich hier um einen dafür besonders geeigneten Boden handelt, und der Hanf zweimal im Jahre angebaut werden kann, stark gefördert werden. Es wird ein guter Preis erzielt und der An- bauer erhält das Recht auf Bezugscheine von Leinen- und Seilerwaren. Es muß aber hierfür ein Anbauvertrag mit der Landesbauernschaft, die auch das Saatgut zuweist, abgeschlossen werden. * gekommen? Dann saß er mit seinem Kreise bis gegen elf Uhr in traulicher Unterhaltung, ließ Wein und kalte Küche geben; er selbst genoß schon seit Jahren am Abend nichts mehr. Nun sollte ich auch noch seine letzte Lagerstatt sehen! Zwar, er ist nicht liegend gestorben, sondern sitzend. Links an das Arbeitszimmer stößt das Schlafzimmer. Es ist auch ganz klein, schmucklos, noch ab- genutzter als das Arbeitszimmer. Das Bett selbst ist niedrig, mit einer alten, rotseide- nen Decke überlegt, und so schmal, daß ich nicht begreife, wie sein großer Körper darin Platz haben konnte. Bis in diese Kleinigkeiten hin prägt sich uns das Bild eines Weisen, eines großen Mannes aus, der Schmuck und Zier an ih- rem Orte gelten läßt, aber um sich her in selner unmittelbarsten Nähe nur das Ein- tachste sehen will, weil es sich selber die Srößte Zierde ist. Da, zu Häupten des Bettes, steht nun der Lehnstuhl, in dem er dieses majestätische Leben ausatmete. Alle Stimmen sind völlig einig darin, daß der Tod ehae Kampf, ohne Schmerz, ohne Gefühl der Annäherung ein⸗ getreten sei, ja, daß niemand den eigent- lichen Zeitpunkt seines Eintritts gemerkt habe. Die Schwiegertochter hatte ihren Arm um seinen Leib geschlungen, seine Hand in der ihrigen; so saß sie wohl anderthalb Stunden vor seinem Ende. Die unbequeme Stellung versetzte sie in einen Zustand der Betãubung. Als sie daraus erwachte, sah sie ihm behutsam, ohne sich zu rühren, unter dem Schutzschirm in die Augen. Da war er tot. Man weiß nicht, wie lange vorher er gestorben ist. Sie stieß einen heftigen Schrei aus und sank in Ohnmacht. Die Freunde, welche im Naturalienkabinett ver- sammelt waren, drangen herein. Man nahm die Ohnmächtige von der Leiche und und wer wäre nicht gern, wenn er konnte streckte diese sacht auf das Lager aus. Der Dorfrichter 4 Von Josef Kamp Gegen Sommer des Jahres 1765 ritt Fried- rich der Große eines Tages in seinem un- scheinbaren blauen Soldatenrock über Land, und es war in einer Gegend seiner jungen, neugewonnenen Provinzen, wo man ihn wohl seines Ruhmes wegen, weniger da- gegen der Person nach kannte. So wußten denn die meisten, denen er begegnete, nicht recht mit ihm zu bleiben. Als der Abend anbrach, zog unversehens ein drohendes Gewitter herauf. Der Regen rauschte bald in Strömen und Friedrich mußte notgedrungen Unterkunft bei einem Bauern suchen. Die Leute nahmen ihn auch wirtlich auf. Sie mochten ihn für einen ausgedienten preußischen Offlzier halten, und so boten sie ihm willig für die Nacht Quartier. Da das Gewitter mit unverminderter Heftig- keit den ganzen Abend über anhielt, ging Friedrich schließlich dankend auf den Vor- schlag ein. Man überließ ihm eine geräumige kam- mer mit einem breiten, väterlichen Bett, und schmunzelnd legte sich der König nie-⸗ der, um bald gesunden Schlaf zu finden. Als er am anderen Morgen erwachte, schien der Himmel wieder sommerblau, und blanke Sonnenpfeile flogen durch das Fenster. Friedrich erhob sich sogleich, keidete sich an und trat aus der Kammer. Doch er war hier nicht der erste Früh- aufsteher, denn der Bauer stand schon war- tend in der Stube, während seine Frau den unbekannten Gast zur Morgénsuppe einlud. Friedrich zierte sich nicht lange, er setzte sich mit heimlicher Belustigung dazu und stärkte sich an derber, landläufliger Kost. Während sie so schweigend löffelten, trat von draußen ein Mann in die Stube. „Vorsteher Helmer, hast du mal einen Augenblick Zeit?“ wandte er sich dem Bauern zu. Der Angeredete legte den Löffel hin, stand langsam auf und trat auf den Mann zu. „Na, Wilkens, wo drückt denn der Schuh?“ „Ach, es ist eine dumme Sache,“ begann der andere umständlich zu klagen.„Denk dir, Vorsteher, da hat mir über Nacht einer meine Bienenstöcke gestohlen. DieserSchurke, dieser Lump!“ „Hast du einen bestimmten Verdacht?“ er- kundigte sich jener. Der Bestohlene kratzte sich verlegen hinter den Ohren. „Verdacht ja schon,“ ließ er sich ver⸗ nehmen.„Da ist der Tschekowski. Weißt du, der Welsche von drüben der Grenze, der sich hier kürzlich angebaut hat- aber wie soll ich dem Kerl das beweisen?“ Der Vorsteher sah lange und angestrengt durch das Fenster. Dann wandte er sich wieder dem Ratlosen zu. sehen, Wilkens, was wir da machen. Du gehst jetzt zurück und bestellst sämtliche Nachbarn nach hier. Sofort sollen sie kom- men, auch der Tschekowski.“ Der andere nickte und ging, während der Bauer sich ruhig wieder zu Tisch setzte. König Friedrich hatte die halblaut ge- führte Unterredung mit steigender Span- nung angehört. „Er ist wohl der Vorsteher und Schieds- richter im Dorf?“ erkundigte er sich. Der „„Friedrich aber, „Wir wollen mal Bauer nickte und löffelte den Rest seiner Suppe aus. der schon hatte auf- brechen wollen, machte sich nun noch zu schaffen und säumte. Er war doch gespannt, wie sich in so einem verwickelten Falle ein Bauer als Richter bewährte. Die Gerufenen ließen denn auch nicht lange auf sich warten, einer nach dem an- deren trat bald in das Haus, und der Vor- steher hieß sie in die Amtsstube treten. Die Tür dieser Stube blieb halbgeöffnet, und Friedrich erhielt einen freien Blick. Als nun der Letzte erschienen war, trat der Vorsteher in ihre Mitte. Kopfschüttelnd blieb er unter ihnen stehen, sah verwundert von einem zum anderen und wandte sich dann an den bestohlenen Kläger. „Wilkens,“ redete er ihn mit bedauerndem Das war damals kurz nach dem Westfeld- zug. Der RAb hatte alle Hände voll zu tun. Arbeitsmänner, wohin man sah. Sie schuf- teten, daß es nur so eine Art hatte. In kleinen und kleinsten Orten standen sie im Einsatz. Und in so einem kleinen gott- verlassenen Nest lag auch die Abteilung des Arbeitsmannes Paseloff, der so gerne Enten- braten aß. Nun, damals gab es noch öfter Entenbraten als heute, und Paseloff kam so- mit auch ganz gut auf seine Kosten. Es soll heute nach so vielen Jahren nicht mehr nachgeforscht werden, woher der gute Pase- loff eines schönen Augusttages seine außer- etatsmäßige Ente bezogen hatte. Er brachte sie jedenfalls herbei und beschloß, sie im Kameradenkreise zu braten. Gesagt, getan: Die stattliche Ente wurde von flinken Hän- — Die wildgewordene Hausente/ Vorwurf an,„was bist du doch für ein ein kältiger Menschl Holst mir das halbe Dorf zusammen, während ich doch nur den Dieb herbestellte! Siehst du denn nicht, daß er noch Bienen am Hut sitzen hat?“ Erschrocken griff hierauf einer zum Hut. Es war der verdüchtigte Bauer Tschekowski. Zu spüt erkannte er die ihm zum Verhäng- nis gewordene Falle, er hatte sich un- bedachtsamer Weise verraten und der Vor- steher bekam ihn nun mit Leichtigkeit mürbe, so daß er sein Urteil fällen konnte. König Friedrich hatte nebenan den ganzen Hergang mit belustigtem Staunen verfolgt, und als er von seinem Wirt Abschied nahm, klopfte er ihm beifällig auf die Schulter: „Famos, mein Sohn! Das hat er wirklich gut gemacht! Laß er es sich von seinem König sagen!“ Von Hans- Jürgen Nierentz den ihres Federkleides beraubt, ausgenom- men und in die Pfanne getan. Eine provi- sorische Feuerstelle war im Handumdrehen eingerichtet, Schmalz brodelte in der Pfanne und bald zog ein lieblicher Bratenduft durch das Gelände. Es ist nicht bekannt geworden, was der Oberst, der in diesem ungünstigen Stadium in Begleitung eines Majors und eines Haupt- mannes auftauchte, eigentlich wollte. Jeden- falls schnupperte er mit der Nase in der Lüft und ging dann kurz entschlossen dem Bratenduft nach, so daß er folgerichtig als- bald vor der Pfanne stand. Die Arbeitsmänner standen stramm, als sie des Obersten ansichtig wurden. Dieser schaute erst auf die Federn, dann auf die Pfanne, dann auf die Arbeitsmänner. Und dann fragte er mit geführlich ruhiger Stimme:„Was soll das?“ Da aber keiner der Zunge hatte, so sagte keiner etwas. Der Oberst hob nun seine Stimme und fragte noch einmal, was dieses Gebruzzel zu bedeuten habe. Da raffte sich einer der Antwort auf und meldete:„Eine Wildente, Herr Oberst!“ Der Oberst blickte noch einmal auf die Federn, dann auf das stattliche Tier in der Pfanne und dann auf den Arbeitsmann. Seine Augenbrauen zuckten. ente?“ fragte er und seine Stimme grollte. Nun aber hatte sich der Arbeitsmann Paseloff endlich zu einer Antwort durchge- zusammen, sah dem Obersten suggestiv in die Augen und schmetterte: das ist eine wiüldgewordene Hausente, die erschossen werden mußte.“ seinem Gesicht wetterleuchtete es. Er blick- te den Major an und sah, daß dessen Ge- sicht bis unter die Ha und ihm die Ohrmuscheln von unterdrück- tem Gelächter brannten. Er sah den Haupt- mann an und erblickte dessen purpur- ten. Da machte er kurz auf den Hacken ohne ein Wort den Schauplatz, eilends von seinen beiden Offizieren gefolgt. „Donnerkeil“, sagte der Arbeitsmann Paseloff und kratzte sich das Genick,„das konnte glatt ins Auge gehen. Nun dreht aber das Tierchen um, schon braun.“ 3 Arbeitsmänner die richtige Antwort auf der Arbeitsmänner zu einer Filmtheater Geschäftl. Empiehlungen Verloren Offene Siellen Uta Palast, N 7, 3. Tägl. 13.30, 9 15.4 18.10: VUia-Palast. „Schwarz aui Weiß· Ein lustiger Wien-Filin mit Hans Moser, Elfriede Dai- Zig, Hans Holt, Paul Hörbiger. E. W. Emo. Kulkur⸗ film. Deutsche Wochenschau. Für Jugendl, zugelassen. Nächsten Sonntag, vorm. 10.30, Frühvorstellung: Ein Wintersport-Großfilm, der Alle begeistert:„Sonne, Schi u. Pulverschnee“ uim Reich der drei Zinnen), Eine unvergleich. lich herrliche Fahrt in die ver- schneite Wunderwelt der Dolo- miten, Vorher ein interessant. Kulturfilm und Deutsche Wo⸗ chenschau, Jugendl, zugelassen halbe Preise). Karten im Vor⸗ verkauf sichern! Uia-Schauburg, Breitestragße, Das Theater bleibt vorübergehend geschlossen. Wiedereröffnung 4 1 dieser Stelle bekannt- 2 P 4 K. 1———(Palast-Licht- Spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetat Erstaufführungs Theater. Das auserwählte Osterprogramm In Erstaufführung:„Nora“. Ein Ufa-Spitzenfilm nach dem chen Schausviel v. Henrik Ibsen mit Luise Ullrich, Victor Staal, Franziska Kinz, Gustav Diessl, Carl Kuhlmann, Ursula Herking Spielleitung: Harald Braun. Wochenschau Kulturflim: Dämmerung über dem Teufels- moor.- Igdl. ab 14 J. 30 135 Beginn: 11.00,.15,.30, 6 Capiiol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Willi Forsts„Wiener Blut“. Mit Willy Fritsch, Maria Holst, Hans Moser, Theo Lingen u. v. à. — 3— Woche! Igl. ab 14 J. Tägl. ab,.40,.55 u..45! Lichiaplelhaus Müller, Mittelstr. 41 Des Walzerkönigs letzte Liebe „Unsterbliche MHelodien“. Ein Fim um oh. Strauß m. Alfred Jerger, Lizzy Holzschuh, Maria Paudler, Leo Slezak u. v. aà. Neueste Woche! Igdl. nicht zug ab.10,.10 und.15. 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G Inh des Krleasverd.- Treudiensi-Abz., Verv der Ostmed. u. and. Im Alter von 33 Jah. schweren Kämpfen im kallen ist. Wer ihn ge was wir verloren 3. 2 Derental 87 über 4, April 1944. in tietem Schmerz: Jo Kraft mii Sohn nebst allen Ansehört ** die traurise Nac 5 mein über alles g unser treusorgender Va- Sohn. Schwiegersohn Schwager und Onkel Getreiter Karl 1 ee ed am 2. 1. bei de Famplen im—— lür Vaterland nefallen ist. einem Heldenfriedhof. kannt. weiſf was wir v Mannheim. den 11. Avr Rheinstrane Untevels.). Karl-Roos-§ In stolzer Trauer: Hart und unfaßt Unfaßbar u. schv Maria Müller geb. Fr. Karlheinz u Hilde: Müller: Familie Jos milie A. Mai: Famil Wir erhielten d noch unfallb. Na- mein unvergeſlich zer lieber Bruder. Schs und Vetter Helmut Buc Obergekr. in ein Gre im Alter von 24½ Jahre kür sein Vaterland und, gefallen ist. Mannheim(Landteilstra Heßloch. Krs. Worms. 2 7 April 1944. Instiefem Schmerz: Frau Küthe Buch( Bender und Frau A. Ster) Leopold Bueh Z. vermiſßt. und alle Unser berzensgu kroher Junse Hermann Getreiter in ein. Gre Inh. verschied. Auszé erie im Alter' von A den schweren Kämpfei sein blühendes Leben deutschlands Zukunft u Imm.-Fendenhelm. Sch- In stiller Trauer: Herm. Dosch u. Frau Ges/ hw. Irmgard. I 3 und alle Anverwandt misen Dank allen. die unseren lieben tanlere mern. wrlich ruhiger ber keiner der ntwort auf der We Stimme und 3 Gebruzzel zu ich einer der ärtig zu einer Eine Wildente, inmal auf die he Tier in der Arbeitsmann. „Eine Wild- imme grollte. Arbeitsmann wort durchge- nal die Hacken n suggestiv in „Herr Oberst, Hausente, die Und stand wie Oberst an. Es was bei dieser vorging. In te es. Er blick⸗- laß dessen Ge- eln gerötet war on unterdrück- zah den Haupt⸗-⸗ lessen purpur- le Falten zuck- if den Hacken Schrittes und itz, eilends von olgt. 4 Arbeitsmann s Genick,„das n. Nun dreht er Rücken ist an eeEkikr bee ülien sof. gesuch at, K., 10. torium suche icc rin-Masseuse, „ 1 jüngere Be.. üchenmädchen, bis 1. 5. od. früh. Dr. Dengg(13a, „Bismarckstr. 15. zel. Arbeiterinnen inderer ges. Suah Hannheimer Grob. „-6. — Eintritt f. Putzabteil. tucł. nen u. f. uns. um iturbetrieb f. Da eidung u. Wäsche nnen. Mode-Hau- bing/ Donau. ster zu Erstgebo 6 Wochen n. He. inde Mai gesuch 791 Vs an d. H su. Kleiderbüs 4 3 Vorzustell. Sek Nr. 270 sucht vaub., tüch- in, defähigte Ar rd gegebenenfalls rstellung vorm. bis von 14.18 Uhr. Servierträulein s0- eiß. Büfettfräulein aumann, 2 2 M1 lausha cbeh ür hei 53. Ruz hert. —— 15— Neckartal gesucht. Zeugnisabschriften 209 VS an das derr. Haush. a. gebild. Mädch., d. e ges. u. 51² B4 les Hausmädchen aushalt für sofort esucht. Konditorei Z. Thraner. Mann- hen-Internat am ht sof. od. später nädel, mögl. über u. Nr. 50 728 Vvs hen in gut. Haus W. Rudolph, Nuß- elberg. „ Mithilfe i. Land- ges. S 197 542 Vvs rg. e. 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Nr. 50 706 su. zur Ablösung nal Toilettenkrau. m. ab 15.00 Uhr — 3 bisier a Dankbarkeit: Woltnano Lothar. wurce ier u. Albert Ratzel G. 7 ——— Helmut. Die Geburt eines Kaftigen Jungen zeigen an; Gläre Veith geb. Dilger, Helmut Veith(Wachtm., z. 2 ). Künzelsau(Kreiskran- kenhaus), Mh.-Waldhof(Moos- gasse 25), 2. Z. Weldingsfelden Württhg.), den 5. April 1944. inn„ Martin. Gottes Güte schenkte uns am 5. 4. 44 einen gesunden Stammhalter u. un- serer Heide das ersehnte Brü- derlein. In groher Dankbarkeit und Freude: Irmgard Schuch- mann geb. Bender(z. Z. Priv.- Klinik Dr. Stahl, Karlsruhe, Weinbrennerstr.), Kriegspfar- rer Heinz Schuchmann(2z. i..). Karlsruhe(Karlstr. 119). Alfred. Unser Hans-Jürgen hat am Ostermontag ein Bru- derlein bekommen. In Glück u⸗ Helmut Mayan(z2. Z. Urlaub Hirschhorn a. Neck.(St. Boni- afius Krankenhaus). anne Else. Unser erstes Kind, ein gesundes Mädel, ist heute In Freude und Trudel Stober geb. Rittelmann( z. Z. Sengen- bach i. Schwarzw., Priv.-Klin. Schäfer), Waiter Stober flz., 2. Z. i..). Offenburg „ Bad.(Weingartenstr. 43a). Ostersonntag 1944. angekommen. 2. 4. 44. Unser drittes Kind. Man · fred udolt, ist angekommen. In dankbarer Freude: Feil- geb.——— Mannheim (Windeckstr“ 96), z. Z. Kurzen- Zaußen. i. Els.(Schulhaus)- Karl Feil(z. Z. im Osten).“ Hie glückl-Geburt unserer Hanne⸗ Helga zeigen hocherfreut an: Die dankbar glückl. Eltern: „lore Manvp- heim(Weidenstr. 2. 5.4. 1944. 5 6. 4. 44 uns das langersehnte Glück durch die Geburt eines gesunden Stammhalters zuteil. In dankbar. Freude: Frau Ghar⸗ lotte Liebenwein geb. Burk- hardt, z. Z. Hedwigs-Klinik. Priv.-Abt. Laemmle), wein, Mhm.-Seckenheim Mannheim(St.- Dr. T. Lothar Lieben- Unser erstes Kind, ein Junge, ist am 5. 4. 44 ang⸗kommen. Wir nennen ihn Rydi. In dankhar. Freude: Irma Ratsel geb. Freude: Gert Mayan geb⸗ aud Hannyd iesel Brandstetter geb Lan- 1 ger(z. Z. Lautenbach/Schwzw., Rev.-Oberw. d. Schutzpol Otto Brandstetter(z. Z. i.). tag kam unser Stammhalter als erstes Kind zur Welt. In dank- barer Freude: Lina Dechant geb. Eberlein(Z2. L. Städt. Kran- Kenhaus), Franz Dechant(2z. Z. -Wehrmacht im Osten). Ihre Verlobung geben bekannt: Obergefr. Georg Bauer, Schön- au-Siedlung.»Lieselotte Geis, Blumenau. Ihre stattgefundene Verlobüng ge- ben bekannt: Ellen Kroll- Ar- tur Kress(z. Z. Uffz, d. Lw.) Herford i. Westf., Mannheim (M 7, 9a), im April 1944 Wir haben uns verlobt: Maria Zopf- Franz Papsch. Mann- heim, 2. Z. Philippsburg i. B. (Ad.-Hitler-Platz 22). Ostern 44. Wir haben uns verlobt: Ellen Braun Helmut Schmitt(Fhi. Heidelberg(Soethestraſe Nr.). Ostern 1944. Ihre Vermählung geben Piunut Georg Würfel(Gefr. in e. Jäger- Batl., Z2. Z. auf Urlaub), Lisel Würiel geb. Rösch. Grobeicholz- heim, Mhm. Seckenheim, Klop- penbeimer Str. 50,/ 13. 4. 44. Ihre Vermählung geben bekannt: Karl Wagner, stud. ing,(Z. Z. Uffz. in ein. Nachr.-Abt. i Ost.) Elfriede Wagner geb. Hartmann Mhm.-Käfertal!-(Wormser Str Nr. 17a), den 13. April 1944. Ihre vollzogene Trauung geben bekannt: OT. Obertruppführer Willi Baumann u. Frau Liesel geb. Huller- Schwetzingen Mhm.-Seckenheim. z. Z. Wal⸗ sum/ Niederrhein- Rheinhafen Süd. Ostern 1944. Da es uns nicht möglich ist, allen für die uns zur Verlobung er- wiesen. Aufmerksamkeiten ein- zeln zu danken, bitten wir auf diesem Weg unseren aufrichti- gen Dank entgesenzunehmen. Garola Heil, Werner Mülber, „Mannbh., U 1. 9, Dürerstr. 115. Da es uns nicht möglich ist. al⸗ len für die uns zur Hochzeit erwies. Aufmerksamkeiten ein- zeln zu danken, bitten wir auf dies. Wege uns. aufricht. Dank entgegenzunehmen Ohergefr. Willi Sohreck u. Frau E friede geb. Gogel. G 5, 15. Für die uns uanläßl. uns Vermäh- lung zugegang. Glückwünsche, Blumen u. Aufmerksamkeiten sagen wir hiermit uns. herz!. Dank Walter Scherzingen nund Frau Hilde geb. Blaschko Mh.- 8 sind unsere Gedanken an deinem —— lieber Rudolf. in Gottes Frieden 2 bas Seelenamt findet am Freitas hirche St. Lanrentius Käfertal statt. * stolze Vater seines Sohnes Conrad Kraft der Ostmed. u. and. Auszeiehn, Schwager und Onkel Kämpten im Osten kür sein liebes Uaria Muller geb. Franz: Kinder: Karlheinz u Hilde: Famil. Karl Dienstag- 4 zer lieber Bruder. Schwager. Neffe Obergetr. in ein Grenad.-Reut. im Alter von 24½ Jahren im Osten Frankreich). Großes Leid brachte uns die Nachricht. daſl unser lieber Sohn. vnser guter Bruder. Schwacer und Onkel Gefr. Rudolf Rihm im aler von nur 33 Jahren im Osten den Heldentod für sein Vater- land gefunden hat. Schmerzerfüllt von uns so fernen Heldenarab. wo mòͤgest 182 zu unserem ze- en Wied 3 10 5 geb. Rachen. Kaierlal Reiherstraſie 21, Geschwister und alle Angehürigen. 14. April 7 Uhr. in der Pfarr- um -Hart und unfaßbar traf uns die Nachricht. daß mein inniastseliebter Mann, der Revier· Oherwaehtmeister der Sehutzpollzei Oberteldw. in ein. Gren.⸗Reat., Inh des Krileasverd.-Kreus., des Treudiensi-Abz., Verwund.-Abz., im Alter von 33 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten ge⸗ lallen ist. Wer ihn gekannt. weiſ was wir verloren I1 2 2 Derental 87 über Rorter. den 93 April 1944. In tietem Schmerz: 10 Kraft mit Sohn Horst-Dleter nebsl allen Angehörlsen- Unfaſßbar u. schwer traf uns die traurige Nachricht. daſ mein über alles geliebt Mann. unser treusorgender Vati. unser lb. Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Getreiter Kaxl Müller Steuerassessor geb am 2. I/ 07. bei den schweren Vaterland gefallen ist. Er ruht auf einem Heldenfriedhof. Wer ihn ge⸗ kannt. weiſl was wir verloren. Mennheim. den 11. Avril 1044. Rheinstraße 8. z. 2 Reichshofen Unterels.). Karl-Roos-Straſje 22. In stolzer Trauer: Müller: milie Wir erhielten die tür uns noch unfallb. Nachricht. daſ mein unvergeſlicher Sohn. un- Familie Jos Franz: Fa- A. Mai: Familie P. Sona. und Vetter Helmut Buchh lür sein Vaterland und seine Lieben gelallen ist. Mannheim— 19. 2. Z. Heßloch. Krs. Worms. Rahnhofätf 13 den 7 April 1944. Instiefem Schmerz: Frau Küthe Buch(Mutter): Fr. Bender und Frau Anni(Schwe⸗ Ster) Leopold Buch(Bruder). 2. 2. vermißt. und alle Anverwandt. Unser herzensguter. lebens- kroher Junse Hermann Dosch 5 Gelreiter in ein. Grenad. Reat., Inh. verschied. Auszeichnunaen oplerte im Alter' von 20 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten sein blühendes Leben für Groſi- deutschlands Zukunft und Ehre. .-Fendenheim. Schwanenstr. 59 in stiller Trauerr:: Herm. Dosch u. Frau geb Hitter: Ges/ hw. Irmgard. Rita. Roland und alle Anverwandten. maen Dank allen. die mit uns um unseren lieben tanferen Hermann 2 In Gedanken immer bei ihm und in der festen Hoflnuns auf ein frohes Wiedersehen erreichte uns die unfaffhare Nach- richt daß vnser aller Stolz. die Freude der Eltern u. Gesehwister. mein über alles geliebter ynd treu- sornender Mann. unser lieber auter Sohn. Bruder und Onkel Franz MHayer Oberzefreiter: Melderelter einem Art.-Reat. im blüenden Alter von 29 Jahren in-Italien den Heldentod fand. Auf zinem Heldentried hot——— er beigesetzt. in Casterfeldstraſſe 117. In tiefem Herzeleid: Franz Mayer(Eltern): Mayer geb Schlemmer( 75. Ufkz. Kurt Maver(2 Z. i. Felde): Obergelr. Erwin Maver 7 Felde): Gefr. Helnz Mayer(2 2 im Felde): Karl Kammerer und Frau geb Maver: Frit Radke u. Frou geb Maver: Julius Knorr und Frau geb. Maver sowie alle Anehůᷣriaen— verwandten. Nach einem jungen frohen. hoffnungsvoll Leben das nur Liebe für uns war wurde mein innisstaeliebter Mann. unser herzensguter Sohn. Bruder. Schwie gersohn. Schwaser. Enkel. Neffe u Vetter stud. Ing Gunther Ralbs Fahnenfunk., Uffz. d. R. in ein. Art.-Rent. Inh des verw.-Abz. von uns genommen. Er kand im Osten den Heldentod für sein ae- liebtes Vaterland Weinheim(Friedrichstralle 10). Düs- seldorf(Kühlwetterstralle 41). In tiefem Schmerz::: Gretel Raths geb. Wilhelm Raths u. Frau Chrisiel geb: Strack(Eltern): Hildesard Raths(Schwester) und Anverw. Nach kurzer schwerer kKrank- heit starb am 5. Ahril. wohl- —versehen. mein lieber Mann. unser lieber. treusorgender Vater Stabenrat Dr. med. Dr. phil. Valentin Türk im Dienste der Wehrmacht. 2. Z. Iggelheim b. Neustadt a. d.., Maximilianstraſe 10. Im Namen der Hinterbliebenen: Hanna Türk geb. Ball m. Kindern Die Beerdisuns fand in aller Stille 7 Statt. *4. und Bekannten die schmerzl Nachricht. daß mein über alles geliebter, treuer Lebenskame- rad. mein auter Papi. unser lieber Sohn und Schwiegersohn. Bruder Schwager und Onkel Hermann Hauser Unterofflz. in ein. pans.-Abtla. kurz vor seinem 30. Geburtstage im Osten gefallen ist. Er starb für uns und des Reiches Zukunft. Mannheim. Konstanz(pobelestr. 10. den 6 April 1944. In unsagbarem Leid und tiefer Trauer: »Die Gattin Lilly Hauser geb. Sees mit Töchterehen Elvira: die El- tern Hermann Hauser u. Frau. Käfertal. Baumstr. 9: die Schwe⸗ ster Marsret Ulsenheimer geb. Hauser. NSV-Schwester Villingen · der Bruder Ernst Hauser(2 Z. Lazarett) mit Frau u. Kind: die Schwiegereltern Johann Sees». Frau. Jean-Becker-Str. 11: Frau Maria Sees Witwer Geschw. Sees. germnutter. Fran Hedwio Schifler verw. Borehert geb. v: Koslowski ist am 24 März ein Opfer des Terroranariffes auf Frankfurt à M. geworden. In tiefer Trauer: Frau Trude Eder geb. Borchert: Dr. Karl Eder. Rechtsanwalt. 2 Z. Schönan b. Hdibg.. Torwes W. Allen Freunden. Verwandten Unsere liebe Muter u. Schwie⸗ Heinz Franz. Am 1. Osterfeier- Almenhof(Frdr.-Böttger-Str. 5) Muhm Necharau. 12 Awril n.— Untallbar und hart t trat um die traurige Nachrieht daſ mein lieber auter Mann. der treusorgende Vater seines Sohnes Eugen Schneider Uflz. in ein. Feldk d im Alter von 49 Jahren plötelich und unerwartet an einer kurzen schweren Krankheit gestorben ist. Mannheim. Kobellstraſe 14. in tiefer Trauer: Frau Liesel Sehneider und Sohn Euaen nebst gesehurlatarn* Angehörigen. Tieferschüttert und schmerzerfüllt stehen wir an der Bahre unserer 2 lieben Verstorbenen. die ein tra- aisches Geschick aus unserer Mitte riſl., Wir verloren: Meine liebe aute Frau. unsere treubesorste Mutter. Großßmutter. Schwester und Tante Susanna Wäckerle geb. Mages und unseren lieben ältesten Sohn u. unvergeſßl. Bruder. Enkel u Neffen Lndwig Schneider, Lehrling In iefem Leid: Rudolf Wäckerle. Bäckerm. i.., 2 2Z. Feudenheim. Talstr. 108 a: Ludwig Sehneider(z. Z. Wehr- macht) und Frau geb. Wäckerle. 2. Z. Lupstein über Zabern(Els.): Riehard Wüekerle..S. Pol.: Karl Braun(z. Z. Wehrm.) und Frau geb. Wackerle: Kurt Wückerle (2. Z. im Osten) und Fraus Hans Wüäckerle(2 Z. im Osten) und Frau: Schosel Wückerle Witwe geb. Schwar: Die Einäscheruna findet am Doyn- nerstag. um 10.30 Uhr. vom Mann⸗ heimer Krematoridm aus statt. Von Beileidsbesuchen bittet man ab- zusehen. Mein unvergeſllicher noch einziger Sohn Willy Trunk ist gestern verschieden Rheinau-Pfinastbera. straße 139 Seine schwergenrüfte Mutter: Frau Mina Trunk u. Verwandien Beerdiaung Donnerstag. 15 Uhr. auf dem Friedhof Seckenheim. liebevoller. Wachenburg- Rm Am Samstas wurde mein lieber herzensauter Mann. unser guter Bruder. ref und Onkel. Herr Adoli Heise von seinem schweren Leiden. erlõst. Mannheim. N 4. 15. 3 In tiefem Herzeleid: Maria Heise geb. Ochsner: Frieda Clever geb. Heise(Schwester): Artur Reag u. Lisa Reas: Jakob Clever. Beerdiguns 13. 4. 44. 2 Uhr. eeeee hre Allen Verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht. daſl unser lieber Vater. Groſlwater. Bruder. Schwager und Onkel Wilhelm Schertel, Landwirt im Alter von 79 Jahren am 10. 4. 44 gestorben ist. 1 Mhm.-Feudenheim. Hauptstraſſe 18. Di⸗ trauernden Hinterbliebenen. Beerdiauns lindet am Donnerstas. 13. April. um 15 Uhr. in Feuden- heim statt. Meine liebe Frau. meine 35 Le- unsere liebe IT r. Schwester. Tamis Erna Haas geb. Zieseln ler t im schönsten Alter von 36 Jahren r immer von uns gekangen. Mannheim. Kep ee 32. In tiefem Leid: Hans Haas. Obernetreiter. 2. 2 Wehrmacht. Die Beerdiguna findet am ponners- tag vorm. 11.30 Uhr. statt. Naeh kurzer schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Schwiegermut ter. Grolmutter. Schwester. Schwä⸗ gerin und Tante. Frau Frieda Klett Witwe meb. Scheufele im 82. Lebensiahr santt- entschlafen. oOlsbrucken/ Westm. Mannheim. 0 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Kurt Klett und Frau Gretel geb. Bier nebst Kindern Peter und Ralno. und Nichte Die Beerdiauns findet a55 4. Mann- heimer Hauptirledhof in aller Stille Statt. zrme mr ad nitauskientiriukiptzusciss canatrishishrörrg Freunden u. Bekaunten geben wir die schmerzliche Kunde, daſl unsere liebe Mutter Frau Josefine Hanss Witwe am Gründonnerstas im Alter von 81 Jahren entschlafen ist. Im Namen der Hinterbliebenen: Rich. Hanss. z. Z. Hauptm. d. Wehrmacht Nach dem Wunsch der lieben ver- storbenen kand die Beisetzuna in aller Stille am Ostersamstas im Bad Ravnenau statt. Nach langem schwerem Lelden ver· schied am 6 April 44 mein lieber Mann. unser auter Vater. Großvater und Schwiegervater Ludwio Wedel im Alter von 73 Jahren. Weinheim(Mällheimer Talstr.). 1 statt Mannheim den 12. April 1944 Im Namen der traueruden Hinterbliebenen: Pauline Wedel Witwe geb. Maier Die Beisetzuna tand in aller Stille Nach einem arbeitsreichen Leben verschied am Ostersonntaa unser lieber Vater. Groſhvatér. Urgroſ- vater. Schwager und Onkel „ Bugen Moll im gesegnneten Alter von 79 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Mannheim. Unt. Mühlaustraſle 179 In tiefer Trauer: Wihelm Moll und Kinder: Fa- mille Otto Bohrer. Hevdebreck (.-.); Famil. Julius Moll: Josef Moll(z. Z. Wehrmacht) u. Fa- milie und alle Verwandten. Beerdiguns am Donnerstas. 12 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim. n Der allmächtige Gott. der Herr über Leben und Tod. hat unser über alles geliebtes einziges Kind. unser aller Sonnenschein Dieterle nach kurzer Krankheit am Oster- sonntas im Alter von 4½ Jahren in die Scharen der Ensel auf⸗ genommen Mannbeim, den 10. Abril 1944 U4. 4. 2. Z. Hohensachsen In tiefem Schmerꝛ: Josef Schweikert(2. Z. Wehrm) und Fren Thilde geb. Wieland Familie Johonn Sehwelkert: Fa- Saesamenee i AntmieerbagissAiftMngstäkkrztrer Allen Verwandten u. Bekannien die Gott der Herr hat heute trah mei⸗ nen lleben Mann. unseren guten. unermudlich treusorsenden Vater. Grollvater. Bruder.* und Onkel. Herrn Zosef Rbösch, Farbereibesitaer nach schwerem Leiden. wohl- versehen. im Alter von 67 Jahren zu sich in die ewige Heimat ab- gerufen. Mhm.-Seckenheim, den 7. April 1944 In tiefer Trauer: Rosa Rösch geb. Kropp: Berthold Röseh: Hermann Eder und Frau Elisabeth geb. Rösch u. Kinder. nebst allen verwandten* die Gekolæschaft. Die Beerdigung hat Pagelin statt- gekunden. Die Beerdiauns hat Für die innise Anteilnahme sowie reeeeeeeeee Nach kurzem schwerem Leiden ver- schied plötzlich u. unerwartet mein lieber Mann, mein guter. treusorg. Vater. unser lieber Bruder und Schwager Theodor Grots im Alter von 56 Jahren. Mhm.-Feudenheim. 8. April 1944. Körnerstraſe 4 Schmerzerfüllt zeigen dies hierdurch an: Amalie Gretz geb. Ladué: Karl Greta(Sohn). z. Z. Kriessgefan- dgenschaft: Winelm Gretz u. Maria geb. Ommerborn: Rosa Münch geb. Gretz(Schwester) u. ühriue Hinterbliebenen. heute statt- gétunden. Ein tragisches Geschiek entriſj uns am 4. April 44 unsere liebe Tochter und Schwester Franziska Hobmaier im Alter von 22 Jahren 5 Monaten. Wer sie gekannt. der weill. was wir verloren Mannheim Schwetzinger Str. 66. In tiefer Trauer: Geors Hobmaier u. Frau Chri- stine keb. Schweitzer: Maria Hob- maier und Elisabeth Friedlein Wwe. geb. Hobmajer(Scehwestern) Beerdisuns hat bereits stattgefunden kür die Blumenspenden sagen wir herzliehen Dank. traurige Nachricht. dal nach kur- zer schwerer Krankheit am Oster- sonntas mein lieber Mann u. auter Vater. Schwienervater u. Großvater Joseph Rohleder im 74. Lebensiahr. wohlvorbereitet, in die ewige Heimat eingeganaen ist. Mhm.-Neckarau(Friedrichstr. 147). Freisins/ Oberbavern. 11. Avril—2— In tiefer Trauer: Era Rohleder geb. Enselhardt: Famillie Karl Rohleder: Geors Dürr und Frau geb. Rohleder: Paula Rohleder geb. Zöttlein: 4 Enkelkinder sowie alle An- verwandten. Die Beerdisuns findet Donnerstas. den 13. April 44. nachm. ½3 Uhr. auf dem Friedhof Neckarau statt. Aus einem arbeitsreichen Leben. das nur der Pflichterfüllung und der Sorae um die Seinen zewidmet war. wurde rasch u. unerwartet mein herzensguter Mann. unser lieber Vater. Schwiegervater. Groſwater. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Adolf Braun Elektrizitätswerksbesltzer im Alter von 67½ Jhren in den ewigen Frieden abserufen. Köniasshofen(Baden). 3. April 1944 In stiller Trauer: Maria Braun geb. Stühler: Rudoll Braun. Ing.“ und Frau Ansela Leb. Moll. Weilheim(Oberbay.). mit 2 Enkelkindern: Sr. Ortrudis Braun, Schönau(Schwarzwald); Helmut Braun(z. Z. Gefr. bei der Wehrmacht). Weinheim———.— Als Verlobte grüßen: Sanni Kuhn, TrierMosel Albert Weber, Weinheim a. d. B.(Grundel- bachstraße 57). Ostern 1944. Ihre vollzogene Trauung geben Uffz. Walter Böhler 2. Lazar.)- Elfriede Böhler 5 Ullrich. Weinheim à. d. B. (Mannheimer Str. 31), Kirch- hausen. Ostersamstag. 8. 4. 44. Voller Freude und Dankbarkeit geben wir die Geburt unserer kleinen Tochter Angela be⸗ kannt: Izene Delpos geb. 5 phal- Karl 8 75(Oberltn. d. Luftw., z. Z. i. Ost). Herford, den 4. April 1944. E „Die Trauerfeier hat bereits statt- Der Herr über Leben und Tod hat am Ostersonntag unsere liebe aute Mutter. Schwiegermutter u. Grob- mutter Frau Justina Plörchinger Witwe neb. Philiov im Alter von 82 Jahren. wohl- vorbereitet. in die Ewiakeit gerufen. Mannheim(J 5..) den 11. 4. 1944. — stiller Trauer: Anton und Frau de — Flörchinger. Die Beerdiauns üindet am 13. Abrü 1944. um 13 Uhr. statt.- Das 1. Seelenamt am Freitag. /7 Uhr, eeee eeeeeeee Mitten aus der Arbeit hat Gott. in der Liebfrauenkirche. Meine liebe Frau. unsere herzens- aute treusorgende Mutter. Groß. mutter. Schwester. Schwügerin und Tante Marie Dorothea Obländer geb. Scheurich ist nach kurzer Krankheit im Alter von 73½ Jahren am 2 April 44 für immer von uns gegangen. Mhm.-Käfertal. Dürkheimer Str. 4c 2 2. Zuzenhausen b. Sinsheim..E. In stillem Schmer:: Conrad Oblünder: Maria Ellinaer geb. Oblander: Hermann Ellinger: Willi Obländer und Frau, Dore geb. Grein Heinrich Obländer u Frau Frünz geb. Kronenberger: Hermann Oblkünder und Frau Emmpe geb Rabus sowie 6 Enkel- kinder und alle Verwandten. Die Beerdiguns hat in aller Stille in Zuzenhausen stattgefunden. der Herr über Leben u. Tod, meine inniageliebte Frau. unsere beste Mutter. Tochter u. Schwester. Frau Margarete Knabh geb. Hauer am Karfreitaa unerwartet heim- geholt. In tiefem Leid: Man Knab u. Kinder Ellsabeth und Marianne. Mannheim(Ou 1. 10, den 7. 4. 44. Die Beerdiguns fand in aller Stille statt. 2 denbach 15. 4. Erfassung des Jahrgangs 1933/34 (Erlaß des Jugendführers des Deutschen Reiches vom 10. pez. 1940) Nach dem Gesetz über die Hitlerjugend vom 1. 12. 1936(Reichsge- setzbhlatt I S. 993) wird die gesamte deutsche Jugend innerhalh des Reichsgebietes in der——7.— zusammengefaßt. Auf Grund der Jugenddienstverordnung) vom 1939 Kn 10 51 I S. 710) sind heiderlei „Gesch Ffien in der Hitlerjugen Reiches hat nunmehr mit Erlaß vom 16. in der Zeit vom 1. 5. 1933 bis zum 30. lichen(Jahrgang 1933/34) angeordnet. 2. Durchführungsverordnung ., bis vollendeten 1 Dienst zu tun. Der fueneföndr Deutschen 1940 die Eriassung der 25. 3 Lebensiahr 1 4. 1934 geborenen Jugend- Auch zurückgestellte Ju- gendliche aus früheren Jahrgängen haben sich zu den nachstehen⸗ »den Erfassungszeiten zu melden. Alle Jugendlichen des aulgerufe- nen Jahrgangs sind zur Erfassung anzumelden. Zur Anmeldung ist der gesetzliche Vertreter des Ingendlichen verpflichtet. Zuwider- bandlungen gegen die Anmeldepflicht werden gemäfß genddienstverordnung bestraft. Nicht zu melden haben sich Juden § 12 der Ju- und solche jüdische Mischlinge, die nach 5 5 der ersten zum Reichsbürgergesetz vom 14. 11. 1935(Reichsgesetzblatt 1 8 133% als Juden gelten.— Bei der Erfassung ist ein Nachweis üper die Zugehörigckeit zum Jahrgang 1933 /34 vorzulegen. Es genügen alle amtlichen Unterlagen, aus denen die des Jugend- lichen eindeutig hervorgeht, 2. „ auch Familie buch. Auf Antrag des gesetzlichen Vertreters können Jugendliche aus gesundheit lichen oder anderen dringenden Gründen vom HI-Dienst vurhel, gestellt oder befreit werden. Antrüge auf Zurũckstellung oder Befrei- ung sind schriftlich bei der Erfassung anzugeben.— Die Erfass findet in den—————— Meldestellen am Samstag, der 1944, von 15 bis 1 Erlenhof, Friedrichspark, busch, Neckarspitze, Ortsgruppe Bismarckplatz Horst-Wessel-Platz, Neckarstadt-Ost, tatt.— Für die Angehörigen de“ Deuts-nes Eek Humboldt, Jung- Neuostheim, Plankenhof, Platz, des 30. Januar, Rheintor, Sehiambg. Strohmarkt, Wasser- turm, Wohlgelegen in EFriedrichschule U im Altersheim, Lindenhof; Edingen Hauptstrahe 40; Feudenhem Ost und West Hauptstraße 150; Friedrichsfeld Neudorfstraße 2 Waldpark Brühl im Rathaus; Almenhof, Lindenhol, Aiusheim im Rathaus, „ Grobsach- en im Rathaus; Heddesheim im Rathaus; Hemsbach im Rathaus, ockenheim im Schlageterhaus; Hohensachsen im Rathaus; Ilves. heim im Rathaus; Käfertal-Nord und Süd Mannheimer Straße 27; Ketsch Schwetzinger Strage 16; Ladenburg Hauptstrage 85; Leutershausen im Rathaus; Lau im Horst-Wessel-Haus Latzelsachsen Sommergasse 59: Neckarau Nord und Sud Uuisen strale 46; im Rathaus: Neekarhausen im Rathaus; Neulußheim Waghäusele Straße 67 Oberflockenbach Schulhaus; Plankstadt Moltkestraße 17; Oftersheim im Neuen Reilingen im Bathaus; Rheinau Helaisstrabe: Sandhofen, Gaswerkstra he; Seakenheim Rathaus; Schriesheim Friedrichstraße 22; Sulzbach im Rathaus; Schwetzingen Schloßplatz 3; Waldhof und Neueichwald, Ortss, Neueic Weinheim-Nord Bersstraßhe 69; Mannheim, den 11 April 1944. wald Karisternstrahe: Wallstadt im Gemeindesekretariat Weinheim-Süd Dürrestraße 2 Die Mädelführerin des Bannes MHanmheim(171) „ Trudel Weber, Hauptmädelführ ührerin Der Kreisleiter der NSDAP des Kreises Mannheim Sohneider, Oberbereichsleiter der NSD Der.-Führer des Bannes Mannheim(171) J. Barth, Ober-Stammfführer 7. milie E. Wieland. Ausgabe von Zeefischen. Grundsteuer 1944. Die Grund. steuer kar das Rec in den bekannten Mannheimer Fisch- kachgeschäften werden krische Seefische(4 Pfd. je Kopf) an die Verbraucher abgegeben und zwar: Am Mittwoch, dem 12. April 1944, v. 15-19 Uhr gegen ——. des Abschnittes 33 Gruppe 7(-n braücher), Gruppe 6 und 5 und am Donnerstag, dem 13. April 1944, von-13 Uhr und von 15-19 Uhr gegen Abtrennung des Abschnittes 33 Gruppe 4 und 3 des Mannheimer Einkaufsaus- weises. Schiffer werden in dem Fischfachgeschäft Adler-Butsch gegen Vorlage des Sch. St. Aus- weises bedient. Nur mit Na- menseintragung versehene Ein- kaufsausweis? berechtigen zum Bezuge dieser Ware. Restbe⸗ stände sind am Freitag, dem 14. Apri! 1944, vormittags dem Sekretariat des Ernährungsam- tes K 7. Ruf 540 11., Kl. 38, zu melden. Die Fischfachgeschäft? haben die eingenommenen Mar- kenabschnitte zu ie 100 Stück aufzukleben und am Montag, dem 17. April 194⁴⁴, vormittags, bei den Markenannähmestel! n abzugeben. Städt. Ernährungs- und Wirts/baftsamt Mannheim eide icht belieferte Ver- Neckarhansen. nungsiahr 1944 werden voraus- sichtlich erst gegen End? des Rechnungsiahres 1944(Winter 1944-45) zur Ausgabe gelangen. Es sind-deshalb gemäß der Auf. korderung in den Grundsteuer- bescheiden 1943 Vorauszahlun- gen auf die Grundsteuer 1944 in gleicher Höhe, zu den glei- chen Zeitpunkten und auf die gleiche Buchungsnummer zu leisten, wie die Grundsteuer 1943 zu zahlen war. Wir ma-⸗ chen besonders darauf aufmerk- sam, daß ab 1. April 1944 Ab- büchungen vom Konto bei der Städt. Sparkasse Mannheim, einer Bank oder einem Post- scheckamt durch die Stadtkasse nicht mehr vorgenommen wer⸗ den. Die Inhabef eines Kontos müssen daher die betreffenden Geldinstitute ersuchen, die Grundsteuerbeträge auf die Fäl- ligkeitszeitpunkte an die Stadt- kass? zu Überweisen. Bei Zah- lung durch die Post ist auf dem Postschecküberweisungsab- schnitt od. Zahlkartenabschnitt stets die Ordnunszahl unseres Forderungszettels anzugeben. Mannheim. 11. 4. 44. Stadtkasse Die Mütterbera- tung in Neckarhausen findet am 13. April ab 13.30 Uhr i. Schul- haus statt. Hllsenhain den 10. April 194ʃ. sachsen den 10 April 1944 Unser lieber jünaster Sohn. Bruder Schwager. Onkel und Neſle stud. chem. Lsopold Schneider Unterokflzier der Luftwafle fand den Fliegertod. Weinheim/ Bergstr.(Hildastraße 10). Landeshut/ Schles., den 11. 4. 1944 Geors Schneider und Frau Klins: Militürverw.-Rat Dr. Fritz Schneider mit Familie: Feldweb. Karl Sehneider mit Familie: Geir Erieh Schneider mit Fa- milie: Erna Sehneider. gefunden. Unerwartet und hart traf uns die unfaflbare. schmerzliche Nachricht. daſ mein- innisst- geliebter. treusorgender. braver und einziger Sohn vnser berzersguter und hoffnunesvoller Bruder. Enkel. Neffe und Cousin Peter Bwald Oberzetr. in einem Panz.-Rezt., Inh. des EK 2. Kl., Inf.-Sturm- Abz., Verw.-Abz. u. d. Ostmed. bei den schweren Abwehrkämofen im Ostei, im blühenden /ner von 23 Jahren gelallen ist. Er folgte 8½ Jahre später seinem Vater im Tode nach. Hilsenhain, den 8. April 1944. In unsagbarem Schmerz: Elise Ewald Witwe(Mutter): »Liesel, Alma und' Irma(Schwe⸗ stern) und alle Anverwandten. Trauergottesdienst ſindet am 106. April. vormittagss um ½10 Uhr, in der eval Kirche zu Heiliareuz- steinach statt. Hart und schwer traf uns die Nach- richt. daſl unsere liebe Tochter. Schwester Enkelin und Cousine Irmgard Ewald nach schwerer kurzer Krankheit von uns genangen ist. Die trauernden Hinterbliebenen: Wilhelm Ewald(z. Z. Wehrm.) und Frau geb Hufnasel. drei Schwestern und ein Bruder. Verwandten. Freunden und Be⸗ kannten die traurige Nachricht. daß unser lieber Vater, Schwienervater. Urgroſlvater u. Onkel. err Philipp Ebert VII., Landwirt im Alter von 85 Jahren sanft ent⸗ schlafen ist. weinheim(pflaumensasse), Lützel- bie trauernden llinterbliebenen. hie Beerdiguna fand De am Dienstas statt. Es wurde uns jetzt die schmerzliche. unfaſlb. Mach- richt. dall unser einziger. braver Sohn ünd Bruder. Grenadier Albert Hermann Andolfatto im blühenden Alter von is Jahren sein iunges Leben bei den schweren Kämpfen im Osten lassen mulite. Wir werden dich nie vergessen. Nieder-Liebersbach. Balzenbacher- straſle 17. In stillem Leid: Frau Barbara Andolfatto Witwe und Tochter Liesel und alle An- verwandten. Der Trauersottesdienst findet am Sonntas. 16. April 44. um 2 Uhr. in der Kirche zu Birkenau statt. Apollo- Theater, Weinhelm. 2 Schlarafflamatratzen v. Manupe mit Lebens Tücht. evtl. Stadt Weinheim. Auszahlung des Die Aus- Familienunterhaltes, zahlung des Familienunterhalts für den Monat April 1944 er⸗ folgt ausnahmsweise am Frei-⸗ tag, den 14. d.., zu. den fest- gesetzten Zeiten. Weinheim, 12. April 1944. Stadtkasse. Nur noch heute und morgen,.10, .15,.30. Eine Wiederauffüh- rung, von der man spricht: „Annelie“. Die Geschichte eines Lebens mit Luise Ullrich, Wer- ner Krauss, K. L. Diehl, Käthe Haack. Albert Hehn u. a m. Ein Füm, der seinen Beschauer immer wieder in seinen Bann zieht.- Jug. ab 14 J. zugelass. Hodernes Theater, Weinheim. Der Film„Menschen im Sturm“ läuft nur noch heute u. mor⸗ gen Donnerstag. In den Haupt⸗ rollen sehen Sie Olga Tsche⸗ chowa, Hannelore Schroth. Siegkried Breuer, Gust, Diessl, Heinz elzel u Kurt Meisel. Für Jugendliche nicht sen. Beginn 17.15 u. 19.30 Uhr .-Regenschirm, graublau gestr., mit Futtera! am Ostermontag a. d. Wege v. Kaffee Vogel- Grundelbachstr. rechts übers Gebirg bis Schloßgarten verlor. Abzug. geg, gute Belohnung b. Fundbũro Weinheim. Rim- bach Fürth Wegscheide, „Grasellenbach, Wahlen verlor. Der Find. wird gebet., gegen hohe Bel. Nachricht an Robert Diehl, Wahlen/ Odw., Hauptstr. 33, b. Fam Sattler zu geben. ittelkarten u. Ausweis b. Schreiber, Haupt⸗ straße, abhanden gekommen.“ Der Täter ist erkannt und wird aufgefordert, dieselbe sof. ab- zZuliefern, andernfalls Anzeige erfolgt. Prauen über 45 JIahren evtl. sitzende Tätigkeit dauernd gesucht. hach i Odenw. bilanz- sicher, 2z. stundenweisen Nach- tragen und zur Kontrolle der Buchhaltung von mittl. Betrieb an der Bersstraße gesucht. unter Nr. 86 007vS an das HB Frauen zum Bügeln, ganz- oder auch halbtags ges. Färberei Wilkert, Weinheim———— Talstraß2. —————— Hardt Ingeborg Gertrud. — Nr. 11. Ostern 1944. Für die uns anläßlich unserer Für die uns anl. uns. Vermählung Schuhmacher. In dankbarer Freude zeigen wir d. glückliche Geburt unseres ersten Kindes an. Irmgard Simon geb. Kern. .—— Privatklinik Dr. Gläsmer), Wilh. Simon, Rev.-Förster,(z, Z. Wehrmacht). Plankstadt-Siedl., Gartenpfad 6. Ostern 1944. Ihre Verlobung geben bekannt: Gerta Ransinger, Bruno Kamischke(2. Wehrm.) Hockenheim, Ran W Vermühlung zugegangenen Auf- merksamkeiten sagen wir unse⸗ ren herzlichsten Dank. Jakob Zeits(Obergefr. z. Z. Wehrm.) u. Frau Anneliese geb. Schwab. Brühl. 11. 4. 1944. zugeg. Glückwünsche und- Auf- merksamkeiten danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Bertel Hüngerle und Frau Maria geb. Schäfer. Ketsch, Schwet⸗ Zinger Straße 8. lung s0 zahlr. erwies. Aufmerk. samkeiten danken— Obalr. Valentin Wacker(2. im Felde) und Prau Liesel— ieeeee Nach Gottes heiligem winen ver er Gemeinnützige kenheim. Einladung 2. ordent- schaft„Zum Deutschen Kaiser“ 1944. Der Vorsitzende des- Auf. Huber. schied am Samstas 8 April. rasch und unerwartet mein leber Mann. unser auter Vater, Groſlvater und Schwiegervater. Herr Karl Steinbeifler im Alter von nahezu 64 Jahren. Er folate seinem Sohn Erwin nach 1 Jahr und 7 Monaten nach. Ketsch. den 10. April 19ʃ4. Hockenheimer Straße 74. Die trauernden klinterbliebenen: Frau Anna Steinbeißer. Kinder und Enkel nebst allen Angehörla. Die Beerdiauns tand in aller Stille statt. Gleichzeitia danken wir all denen. die uns beim Heimaana meines lieb. Mannes. unser. gut. Vaters hre An- teilnahme bewiesen haben. Baugesellschaft „Selbsthilfe“:G. m. b. H. in Hok- lichen Generalversammlung am „Samstag dem 22. April 1944, 20 Uhr. im Nebenzimmer d. Wirt⸗ in Hockenheim. Tagesordnung: „Geschäftsbericht, Bilanz und Jahresrechnung. 2. Bericht des Aufsichtsrats und Verlesung des Prüfungsberichts für. 1942-43. 3. Genehmiguns der Bilanz, Ge⸗ winn- und Verlustrechnung u. Verteilung des Reingewinns. 4. Entlastung von Vorstand unc Aufsichtsrat. 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. 6. Bosne angelegenheiten. Der Jahresab. schluß m. Geschäftsbericht liegt in unserer Geschäftsstelle, Lui- zenstraße 54. während deèr Ge⸗ schäftsstund. z2. Einsichtnahme auf. Hockenheim, d. 11. April Für die anläßlich uns. Vermäh- Handelsschule Schwetzingen. An- meldungen: Donnerstag, den 20. April 1944, vorm. 8. Uhr 10, in d. Handelsschule(Schloß, nördl. Flügel). I. Kaufm. Berufsschule. Auf Grund des Reichsschul- pflichtgesetzes vom 6. Juli 1938 sind zum Besuch der Kaufmän- nischen Berufsschule alle kauf- männischen Lehrlinge ohne Rücksicht auf das Alter, ferner kaufm. Gehilfen und Volontäre, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hab., verpflich- tet, u. zwar aus folgenden zum Handelsschulverband Schwet⸗ Zzingen gehörend. Orten: Brühl, Otto Koch, Mörlen⸗-⸗ Ketsch. Plankstadt. Oftersheim, Alt- und Neulußheim, Hocken⸗ heim, Oberhausen, Rheinhau- sen, Kirriach, Waghausel. An- zumelden sind auch die berufs- schulpflichtigen Lehrlinge bei Krankenkassen, im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe; Be- rufsschulpflichtige in Hand- werksbetrièben, die ausschließ- lich mit kaufmünnischen Arbei- ten, insbesondere auch mit dem Verkauf von Waren in Laden- geschäften beschäftigt sind; be- rufsschulpflichtige Junghelfer d. Deutschen Reichspost; berufs- schulpſlichtige Lehrlinge u. An- känger in Verwaltungsbetrieben, bei Rechtsanwälten, Bücherre- visoren, in der Lohnbuchhal- tung. Die Betriebsführer oder deren Bevollmächtigte sind bei Strafvermeidung verpflichtet, die Handelsschulpffichtigen späte- stens am 4. Tage nach Eintritt in die Lehre(auch wenn nur zur Probe) bei der Schulleitung anzumelden bzw. nach dem Austritt aus dem Lehrverhält- nis abzumelden. II. Höhere Handelslehranstalt. Zum Be- such der Höheren Handels- schule werden zugelassen: 1. Schüler(innen) mit abgeschlos- sener Volksschulbildg., 2. Schü- ler(innen), welche die vierte Klasse einer Oberschule oqer einer Mittelschule erfolgreich bis Ostern 1944 besucht haben. Bei der Anmeldung ist d. letzie Schulzeugnis vorzulegen. Die Schulleitung. Nationaltheater Hannheim. Ro- »kokotheater Schwetzingen, Don⸗ nerstäg, den 13. Aprif 44, 15.30 Uhr:„Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“. Ein republi- kanisches Trauerspiel v. Fr. v. Schiller Vorverkauf: rna verein e. V Schwetzingen und an der Tageskasse. Weltkino Ketsch, Nur heute Mitt- woeh„Opernball“. Beginn.30 Sämereien aller 34 aueh Dick- rübsamen v. d. Fa. Wagner, sind eingetr. Verk. tägl..12 Uhr. Vertr. W. Schleich. Hok- kenheim. Juche ein Landiahrmädch. plank⸗ stadt, Schwetzinger Str. 67. 2 Eimmer u, Küche m. Garten u. Stall geg 2 Zim' u Rüche zu 7 unt. Nr. 226717 Sch an H 2 Zim. u. Küche geg gl Woh— Zu 1. 2 u. 226706 Sch. an 1 14 führer 1. Reichsminister des Innern, In den idyllischen Bergdörfern am Hang der Vogesen schmilzt die Früh- lingssonne den letzten Schnee von Dä- chern, Feldern und Wegen. Uberall sprießt erstes Grün. Es ist noch früh am Morgen. Da und dort werden Haus- hen an die Arbeit. Männer schwingen sich aufs Fahrrad oder eilen zum Bahnhof, um zur Arbeitsstätte zu ge- langen. Frauen sieht man mit Milch- kannen und Körben. Im Vorbeigehen fängt man ein paar Worte auf:„Mei Mudder hodd des aa schun so ge- macht.“ Was hört man da- unver- fälschte Mannheimer Mundart im Vo- gesendorf? Richtig, die NSV hat auch hierher soundso viele Mannheimer um- quartiert. Auf einem beneidenswert schönen Fleckchen Erde konnten sie unterge- stung und täglich neuer Bedrohung. Sie atmen gesunde Luft; Licht, Sonne und friedliche Ländlichkeit befreien das Gemüt. Wohl gab es Heimweh. Doch Mütter verwinden den eigenen Kummer, wenn es um Wohl und Sicherheit ihrer Kinder geht. Manche Unbequemlichkeiten müssen in Kauf genommen werden. Nicht alle Umquartierten können eigene Woh- nungen erhalten. in die Familie der Gastgeber einzu- leben. Rücksichtnahme und Verständ- nist ist von beiden Seiten nötig. Die Hausfrau schätzt es nicht sonderlich, wenn auf einmal eine Fremde mit her- türen geöffnet; Bauer und Bäuerin ge- bracht werden— abseits von Verwü- anfangs Dann heißt es, sich 2 Ein Vogesendorf bekam Zuwachs aus Mannheim einreden will in hre ureigensten An- gelegenheiten in Haushalt und Familie. Vernünftige Menschen wissen aber Arger und Reibereien zu vermeiden. Guter Wille vermag viel. Man hat bald herausbekommen, daß man sich gegenseitig nicht nur im Wege sein, sondern auch helfen kann. Wozu beim einen die Kräfte nicht ausreichen, das kann vielleicht der andere überneh- men. Während die eine Frau Besor- gungen zu machen hat, gibt die andere auf die Kinder acht. Muß die Bäuerin aufs Feld, übernimmt die umquartierte Frau die Arbeit im Haushalt und rich- tet das Essen. Wenn eine Hand ge- schickt ist im Nähen, hilft sie in die- ser Weise. Im Sommer und Herbst bei der Ernte tut alles mit, was sich rüh- ren kann- jedes nach seinen Kräften. Zuneigung und Vertrauen werden bald gewonnen, wo Herz und Verstand den rechten Weg zueinander weisen. Schnelle Eroberer sind die Kinder. Un- problematisch stehen sie im Alltags- getriebe, und nach kurzer Zeit kennt man sie kaum mehr auseinander, die kleinen Mädel und Buben aus der Großstadt und den Bergdörfern. Beim Spiel auf der Dorfstraße sind sie alle vereint, als wäre das immer schon s0 gewesen. Es dauert keine vier Wo- chen, da mischen sich elsässische Aus- drücke in den raschen Fluß der Mann- heimer Mundart, und einige Monate später lassen sich Sprache und Tonfall der Neulinge nicht mehr von dem der eee unterscheiden. Fg. ſachtzehnjährigen Hitler-Jungen und BDM- den es sich gerade in diesen Kriegsjahren, ueldung verpflichtet. Er hat die amtlichen Unterlagen, aus denen die Geburtszeit des Da half kein Winden und kein Drehen Es sind erst einige Wochen her, daß die Mädel, die sich in acht Jahren Dienst und Einsatz für den Führer ausgezeichnet haben, als junge Parteigenossen und Partei- gèenossinnen in die Partei aufgenommen wurden. Jetzt trat der Jahrgang 1933/34 zum ersten Appell an, um als jüngste Ge- kolgschaft die Reihen wieder dichter zu schließen. Junges Blut und junge Kraft strömen damit wieder in die nationalsozia- listische Bewegung ein. Die Zehnjährigen werden es nicht als Zwang empfinden, in der Hitler-Jugend Dienst zu tun. Sie wer- wo das Ringen der Besten um die Freiheit und die Sicherung der Zukunft des Reiches geht, zur Ehre anrechnen, den Weg be- schreiten zu dürfen, der ein Weg der Be- währung auch in jungen Jahren ist, mit dem Ziele, einmal später der Gefolgschaft des Führers eingereiht zu werden. In der Zeit vom 1. Mai 1933 bis zum 30. April 1934 geborene Jugendliche, also der Jahrgang 1933/34, wird nunmehr erfaßt. Auch zurückgestellte Jugendliche aus frü- heren Jahrgängen müssen sich zur festge- setzten Erfassungszeit melden. Der gesetz- liche Vertreter des Jugendlichen ist zur An- Ein neuer lahrgang tritt a an Der Erfassungsappell der Zehnjährigen am kommenden Samstag Der Spieler Der Angeklagte Georg Weindl wird nicht durch saftige Vorstrafen belastet, aber so Sanz sauber war es noch nie bei ihm. Man MANNHEIM Verdunklungszeit von 21.12 bis.11 Uhr Feindflugblätter abliefern! Der Reichsführer/ und Reichsminister des Innern hat angeordnet, daß alle Flug- blätter und sonstigen staatsfeindlichen Schriften, die zur Verbreitung gelangen, un- verzüglich der nächsten Polizeidienststelle abzuliefern sind. Auch das Aufheben von Sammlungsstücken ist verboten. Der n macht darauf aufmerksam, daß auf Zuwiderhand- lungen gegen diese Anordnung Gefängnis- Strafe, in schweren Fällen Zuchthaus oder Todesstrafe steht. Bach und Sibelius. Im sechsten Konzert der Mannheimer Akademie, das am kom- menden Samstag, 17 Uhr, in der Christus- kirche stattfindet, dirigiert Eugen Bod art Bachs Violinkonzert(Solist: Otto Schär- nack) und die zweite Sinfonie von Jan Sibelius. Hohes Alter. Den 73. Geburtstag feiert Anna Schnepf, Luisen-Stephanienhaus, jetzt Haslach, Hansjakobhaus; cer 60. The- rese Halm, Meßplatz 7. Silberne Hochzeit keiern heute Kreishand- Werkstmelster See Stark und Frau Rosa, geborene Siegel, S 2. 17(zugleich be- geht Stark sein fünfundzwanzigjähriges Ge- schäfts jubiläum); die Eheleute Heinrich Lingenfelder und Frau Anna. geborene Witzigmann, R 7, 25; Jugendpfleger Roe singer mit Frau, Onmdstraße 2; Wilhelm Sperber und Frau Katharina, geborene Ganecht. Schwetzinger Platz 4, zur Zeit Dossenheim, Friedrichstraße 123 Peter schell und Frau Erna, früher T 5, 11, jetzt S 6, 22. Handwagen entwendet. Am 23. oder 24. März wurde von einem Werkplatz in der Pumpwerkstraße ein Handwagen entwen- det. Die rechte Lanne war abgebrochen, das rechte Rad ist im Durchmesser um zwei Zentimeter kleiner als das linke. Sach- dienliche Angaben erbittet die Kriminal- polizei, Polizeipräsidium. Zimmer 121. Grüße an die Heimat sandten uns die Soldaten Rudolf Kohnen, Emil Krall, Karl Duhail, Fritz Hackl, Karl Frank, die Ar- beitsmänner Herbert Dietz. Heini Koch, Kurt Gräff, Hans Unfricht, Kurt Tremmel, Adolf Ziegler und Helmut Schüler. geborene Geier. Heidelberger Notizen Süßwaren. Auch die Heidelberger Ver- braucher erhalten eine Sonderzuteilung von 125 g Süßwaren je Kopf. Leider ist die Sendung nicht rechtzeitig eingetroffen, s daß die Verteilung erst nach den Feier- tagen stattfinden kann. e N Speisekartoffeln. Bis zum kommenden Samstag müssen alle Verbraucher, die keine Kartoffeln eingekellert haben, den Bestell- gehen 62 bei ihrem Händler abgeben. 1 2 Ein Gummiring führte zum Tod. Ein Mädchen aus Saarbrücken zog sich den Gummiring einer Limonadeflasche über ei- nen Finger und behielt diesen sonderbaren Fingerschmuck über Nacht an Am nächsten Morgen war der Finger weiß. Als die Mutter ihn daraufhin massierte, flel das Kind tot um. Wie später festgestellt wurde, war ein Blutgerinsel aus dem abgestorbenen Finger durch die Blutbahn in die Herzschlagader geraten und hatte sie verstopft, so daß das Ocekert und die Eheleute Theodor Ur Kind an Emboli starb. Es geht nicht streng nach dem Termin Cyrikers Erwachen am ersten schönen Frühlingstag Es geht nicht streng nach dem Termin, doch Frühling wird es immerhin. Meist kommt er leise über Nacht, Was uns teils froh, teils müde macht. Beschleunigt ist der Herzen Schlag, die Kurven steil nach oben führen. Vom Rheuma ist fast nichts zu spüren am ersten schönen Frühlingstag. Und ist sie da, die schöne Zeit, dann lebt der Mensch sehr gern zu zweit, dann seh'n sich dementsprechend an das Mädchen und der junge Mann. Wer sonst der Einsamkeit oblag, pflegt diesem Grundsatz abzuschwören, will nicht nur sich allein gehören am ersten schönen Frühlingstag. U Dann werden auch so allgemach die arg verkannten Dichter wach. Auch das ist nicht von, ungefähr, es wirkt auf Zeitungsleute sehr: Sie müssen ohne Zorn und Klag den Schwung von Frühlingslustgedichten nach Name, Art und Herkunft am ersten schönen Frühlinsstag. Bald kommt die mantellose Zeit. Für manchen bringt sie schweres Leid; denn schließlich offenbart sie ganz den grellen Hosenbodenglanz. Was bisher unterm Mantel lag, muß man jetzt radikal enthüllen. Es schämt so mancher sich im stillen am ersten schönen Frühlingstag. tt derte, den Vorwurf weit von sich zu wei- ichten, ö weiß, daß er ein leidenschaftlicher Spieler ist- man munkelt, daß er klaut. Nachwei- sen, bitte! Mit seinem Betriebsführer zu- sammen machte er vor einiger Zeit Besuch bei einem gemeinsamen Bekannten. Dort war man lustig und guter Dinge, bis dem Herrn des Hauses die Uhr fehlte Er glaubte so lange an einen Scherz, bis er an den bit- teren Ernst glauben mußte. Als Dieb kam gar kein anderer, in Frage als Weindl, was diesen bei der Hauptverhandlung nicht hin- sen. Nun ist dieser Diebstahl nur der Rest von dem, was dem Angeklagten ursprüng- lich zur Last gelegt werden sollte. Wo er nämlich auftauchte, fehlte irgend ein wert- voller, nicht mehr zu beschaffender Gegen- stand. Es paßt in den Rahmen, daß auch sein Antrag bei der Feststellungsbehörde kriminell stark umschattet war. Das ging noch einmal vorüber. Dagegen wurden zum Treffer die ungedeckten Schecks, die er einem Hotelier gegen ein Darlehen über 2500 Mark aushändigte. Diesem gab er sich nämlich selbst als Hotelbesizer aus und machte so Eindruck auf den vermeintlichen Berufskameraden. Bis der Hereingelegte hinter den Schwindel kam und sein Geld wiederhaben wollte, hatte es der Croupier der Spielbank längst eingestrichen. Der Richter ließ sich durch gut gemimte eee ee Beteuerungen nicht be- irren und verhängte wegen Diebstahls und Betrugs eine Gefängnisstrafe von einem Jahr und zwei Monaten. Der Wilddieb eines die schriftliche Niederlegung Der Angeklagte Eduard Schweiger hat die reichlich ausgestattete Vorstrafliste. Eigen- In den Kellern Keller eines zerstörten Hauses aufgeschlagen * Jugendlichen eindeutig hervorgeht, mitzu- bringen. Auf seinen Antrag hin können Jugendliche aus gesundheitlichen oder anderen dringenden Gründen vom H- Dienst zurückgestellt oder befreit werden. Solche Anträge müssen allerdings schrift- lich bei der Erfassung angegeben werden. Die Erfassung findet am Samstag. 15. April, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr statt, und zwar für die Angehörigen der Ortsgruppen Bismarckplatz, Deutsches Eck. Erlenhof, Friedrichspark, Horst-Wessel- Platz, Humboldt, Jungbusch, Neckarspitze, Neckarstadt-Ost, Neuostheim, Plankenhof, Platz des 30. Januar, Rheintor, eee Strohmarkt, Wasserturm, Wohlgelegen, ir der Friedrichschule in U 2, und für die Ortsgruppen Almenhof, Lindenhof und Waldpark im Altersheim, Lindenhof. Die Hockenheimer werden im Schlageterhaus erfaßt, die Schwetzinger im Schloßplatz 3 und die Weinheimer in der Bergstraße 69 und in der Dürrestraße 2. In der amtlichen Bekanntmachung sind alle Erfassungsstel- len aufgeführt. Da Zuwiderhandlungen gegen die Anmeldepflicht unter Strafe fal- len, empfiehlt es sich, die Bekanntmachung Am im Anzeigenteil genau zu studieren.“ Vorabend zur Geburtstag des Führers, am 19. April, findet dann die feierliche Auf- nahme der gemeldeten in die HJ statt. hk. tumsdelikte sind nicht so häufig dabei, da- gegen stößt man oft auf Widerstand, Be- amtenbeleidigung, Bedrohung und Beleidi- gung. Zumeist geschehen im Wald und auf der Heide. Schweiger ist nämlich ein Waldmensch, er streift gerne umher und hat seine kalten Augen überall. Ein Wilde- rer? Seit Jahrzehnten steht er in diesem Geruch, aber wer hat es denn geésehen? Jetzt hat man es gesehen. Am letzten Hei- ligabend(ö) beobachtete ihn ein 15jähriger Junge, der zwar auf eine schwere Drohung hin aus der Gefahrenzone ging, aber sofort die Gendarmerie verständigte. Wenig später stellte ihn sogar der Waldhüter selber. In beiden Fällen hing ein Reh erwürgt in der Drahtschlinge.* Vor Gericht benahm Sich Seller 80 wie alle Genossen seiner dunklen Zunft: Er leugnete: Die Begegnung mit dem jungen Burschen stritt er vollkommen ab, den Auf- tritt mit dem Waldhüter frisierte er dahin um, er habe das Reh wohl gefunden, dage- gen nicht die Schlinge gelegt. Beim Schlin- genlegen hatte ihn ja auch niemand beob- achtet. Tat nichts zur Sache, weil Wilderer immer nur das zugeben, was man handgreiflich nachweisen kann. Bei ihnen, führte der Richter aus, komme man selten zu einem lückenlosen Nachweis, und es gäbe kein noch so enges Hintertürchen, durch das sie nicht zu entschlüpfen versuchten. Tat nichts zur Sache, da standen zwei eiserne Zeugen, an denen auch die Gerissenheit alten Wilddiebes abprallte. Eigen- artigerweise hatte der Junge Mühe, sich Sprachlich verständig zu machen. Dafür war nisses um so tadelfreier. Wie gewissenhaft hatte er alles beobachtet und wie anschau- lich in Worte gekleidet. Wegen fortgesetzter erschwerter Wilderei muß Schweiger jetzt ein Jahr und vier Mo- nate ins Gefängnis. tt von Cassino Ein- Hüuptmann der Feilschfrmtruppe hat seinen Gefechtsstand mit pete than Mitteln im (PK-Aufn.: Kriegsber. Wahner. Atl.,.) Die Konzertwerke für das Violoncell sind knapp. Das ist eine alte(oft auch über- triebene) Klage. Immerhin sind die Solisten dieses Instrumentes für das Musizieren mit dem großen Orchester auf ein gutes halbes Dutzend Konzerte zwischen Haydn Pfitzner angewiesen. Das mag sein Teil dazu beigetragen haben, daß Karl Hö- lers Cellokonzert in den paar Jah- ren seit seiner Uraufführung unter den modernen Werken eine kleine Rekordziffer an Aufführungen erreichte. Ein weiteres mag es dazu getan haben, daß Ludwig Hoelscher der ausschließliche Solist des Stücbes war: ein Mittler, dessen Darstellung in allen Städten gleich hohen und einzig- artigen Rang innehielt, was die gedächtnis- mäßige Beherrschung des Stoffes. die un- tadelige, auch in den hohen Violinlag die Höller für die Lyrik bevorzugt. makellos saubere Technik, vor allem aber, was die mitreißende Kraft seines musikantischen Temperamentes angeht. Die Heidelberger Erstaufführung des Höl- ler-RKonzertes im letzten Sinfonieabend die- ses Musikwinters hatte deshalb mit Hoel- scher als Einzelspieler den erfahrenen, vom Werk besessenen und daher von vornherein Ii. der Nachbschaffung hinreißend überzeu- genden Interpreten für sich. Aber all das sind zwar glückliche Vor- aussetzungen für die Aufnahme einer jungen Kunst beim Publikum. Entscheidend bleiben gleichwohl Wesen und Wert des Werkes selbst für die Serie der Erfolge. auf die es zurückblickt, und der nun in der aus- verkauften Stadthalle ein weiterer sich an- reihte. 5 7 und Höllers Cellokonzert mit Ludwig Hoelscher Ausklang des Heidelberger Musikwinters ö 8. Sinfonieabend unter Conz Das Geheimnis dieses Cellokonzertes ist eine doppelte Synthese: eine Verschmelzung der Stile einmal, eine Bindung des inner- sten Charakters des Violoncell, was seinen Klang, seine spezifische Berufung zur Me- lodie, seine Wendigkeit in figurativer Hin- sicht betrifft, an eine moderne Ausdrucks- haltung zum anderen. 5 Die Synthese des Stiles: Höller findet, wenn wir das nach der ausführlichen Dar- stellung von Form und Inhalt des Werkes gelegentlich seiner Uraufführung an dieser Stelle noch emal kurz zusammenfassen sollen, wie nur wenige Komponisten unse- rer Zeit die neue Einheit des barocken Kon- zertierens und seiner Formelemente mit dem Zauber romantisch melodiöser Stim- mungskunst. Dieser fränkische Komponist hat seine Meisterschaft des formalen Spie- les, der Aufschließung weiter Räume eines musikalischen Baues aus kleinem Material des Motivs hinlänglich oft bewiesen, um nun aus der Beseelung der melodischen Linie, aus der Fülle eines bis zur impres- sionistischen Palette vorstoßenden Kolorits und nicht zum wenigsten aus einer sinfoni- schen Dichte des Verhältnisses von Einzel- bart und Orchester das Gegengewicht der seelischen Erfüllung zum geistigen Aufriß zu geben Höller hat bei aller modernen Chromatik und bei aller Aufgeschlossenheit für den modernen Klang den Mut, die starre Konzessionslosigkeit aufzugeben, mit der einige Zeitgenossen ein Stück seines Weges begleiten, eher den gregorianischen Gesang als Erbteil unserer Musik als eine külistlerische Zwölftonreihe zu bejahen. Er bekennt die Weisheit seines nun 65 Jahre tion niemals die innere Notwendigkeit des alt gewordenen Lehrers Joseph Haas, dem wir eine ganze Generation von Komponi- sten danken: daß die radikalste Konstruk- Musizierens ersetzen kann. Diese aber löst sich aus dem musikantischen, Trieb. Daß er hier so vital aufbricht, daß aus ihm alles Formale durchpulst wird, dag wir Blut ver- spüren, innerste Leidenschaft statt eines klugen Denkens: das gewinnt dem Werk immer aufs neue das Volk. Bernhard Conz beschwingte in diesem Geiste sein prächtig mitgestaltendes Or- ehester im zunächst episch gelagerten, wie toccatenhaft improvisierenden dramatisch gespannten Eingangssatz. im Zauber der romantischen langsamen Epi- sode im rassigen, vehement synkopierten rhythmischen Feuer des Endsatzes,— eine Wiedergabe, die den stürmischen Beifall der Heidelberger Musikgemeinde rechtfertigte. Am Beginn des Abends stand Händels zweites Concerto grosso aus dem opus 2. Conz erschloß das Stück, das formal von der Kirchensonate her kommt und Hän- dels Variationskunst von der volkstümlich- sten Seite zeigt, in seiner Lebensfreude an Hand der Bearbeitung von Seyffert(und unter effektvoller Umstellung seiner Sätze) im frischen Klangwechsel des Bläser- und Geigerconcertinos bei satter, von zwei Cembali aufgehellter Streicherwärme. Das wuchtige Pathos der emol l- Sin- fonie von Beethoven, die wir wegen der mehrfachen Unterbrechung des Kon- zertes nur noch teilweise hören konnten, gab dem Musikwinter den sieghaften Aus- klang ein Beethoven, den. Conz bei klarer thematischer Fassung und genauem Aus- gleich der Werte zügigen und gestrafften dann Ablauf sicherte. Dr. Peter F un k Mit Musik geht alles besser Auf Ostern wollte KdF seine Getreuen nicht unbeschenkt lassen und ließ den Osterhasen Will Glahe ein musikalisches Ei mitten in den Veranstaltungsring legen. Das war im Ufa-Palast am Ostermorgen. Er kam ein wenig später als verabredet, der Osterhase; daran trug eine böse Autopanne allein die Schuld. Was das ausverkaufte Haus keineswegs übelnahm. will Glahe ge- hört ja zu den verhätschelten Lieblingen der Mannheimer. Wo er ist, bleibt er ficht Allein. Diesmal rückte er gleich mit 14 Mann an, um zu zeigen, daß er noch aus dem Vollen musizieren kann. Ein paar kleine Veränderungen gegen früher: Will Glahe läßt seine Harmonika nicht mehr so aus- schließlich vorherrschen; er läßt auch ein- mal auf weite Taktstrecken den Spielkame- raden das Wort. Wenn er eingreift, dann kügt es sich aber auch trefflich. Geblieben ist seine Abneigung gegen musikalische Fin- nessen. Die Instrumentierung wird nirgends überspitzt, alles ist farbig, fein gestuft und getönt, Reigerisches kommt so gut wie gar nicht vor. Wie dezent amtieren schon die beiden Schlagzeuger, wie behutsam läßt es der Pianist perlen. Und schließlich glättet ja auch Glahes Harmonikaton eventuelle Schrillheiten. Es wird einfach gediegen mu- siziert bei steter Vordringlichkeit der melo- dischen Linie. Einige seiner Leute stellten sich solistisch vor: Der erste Geiger glänzte durch seine Griffsicherheit der Cellist spielte schlank und sauber, der Klarinettist blies mit sanfter Rundung. Was sie brachten? Be- kanntes und Unbekanntes, Altes und Neues. teils einzeln bearbeitet und teils bei Streifen berührt. Ganz so, wie es den begeisterten Hörern gefiel. 8 ihnen 4 7 deines Erleb- * 5 3 Blick ubers Land Mingolsheim bei Bruchsal. Beim Ausste gen aus dem Zug glitt Frau Franziska Gun ter aus und kam auf das Gleis zu liege Die Räder gingen über die Verunglück hinweg, wobei sie so schwere n davontrug. daß sie nach kurzer Zeit Ses tos ben ist. Bad Dürkheim. Ein angetrunkener Man von außerhalb versuchte auf die schon Fahrt befindliche Rhein-Haardt-Bahn aul. zuspringen, kam jedoch zu Fall. Eine vor übergehende Frau hatte die Geistesgegen wart, den Trunkenen blitzschnell zu fasse und ihn zurückzureißen, sonst wäre er unter die Räder gekommen. Er wurde zwa einige Meter geschleift, doch sind die er littenen Verletzungen nur leicht. 0 Speyer. Seit dem letzten Samstag werde die sechsjährige Elfriede und der fünf jah rige Kurt Zöller, Geschwister von hier. ver mißt. Das Mädchen trägt rote Schürze, roi Zipfelmütze, Sandalen und Trainingsho der Junge blauen Pullover, schwarze Ho und schwarze Schnürschuhe. Die Kinde wurden zuletzt am Samstag in der Näh des Hauptbahnhofes Speyer gesehen. D. Bevölkerung wird gebeten, die nächste Po. lizeistation zu benachrichtigen, wenn die Kinder irgendwo angetroffen werden. f Karlsruhe. Auf einer Baustelle s Turmberg wurden am Freitagabend dur nachrutschende Erdmassen zwei mi Schachtarbeiten beschäftigte Arbeiter ve. schüttet. Trotz sofort eingeleiteter Ber- gungsmaßnahmen konnten beide nur Leichen geborgen werden. SPORHT UND Spikl 100 Spiele 53 346 Zuschauer 1 Zur Ermittlung des badischen Fußball- meisters wurden in 21 Spielsonntagen n 19 Vereinen insgesamt 100 Spiele durchg kührt, denen 53 346 Zuschauer beiwohnte Von den 33 346 Zuschauern brachte Gruppe Nord 15 111. Mitte 28 937 und 8 9298 auf. g Folgende eki n len wurden in d Heimspielen erreicht(in Klammern: Durch- schnittsbesuch): 7937(1134), Waldhof 2477(495), 1591(318), Käfertal 1247(312), Feudenhein 15 111; Mitte: Mühlburg 11 029(1378). KF Pforzheim 3714(743), Rastatt 2725(545 1491(248), zusammen 28 937; Süd: LWSy 3207(641), FC Freiburg 2493(499), Sc Frei- burg 1144(229), SpVgg. Wiehre 881(1760 Emmendingen 809(162) und Kickers Frei. burg 764(155), züsammen 9298. Die bestbesuchten Treffen waren: Gau- heim 2753, Vfl Mannheim— VfB Mühb — VfR Mannheim 1292, VfR Mannheim sen auf: Nord: Feudenheim— Käfertal 29 (Fliegeralarm)., dem Sportbetrieb entgegenstellten, im größer wurden, geht aus del N 3 de eingesetzten Spieler her vo Für: 8 85 wicklung der 100 Spiele haben je 19 e F. eine 650 Spieler eingesetzt, und zwar: Nord: Waldhof 40, Walldorf 35. Vff Mannheim 33. Käfertal und Neckarau je 32 und Feudenheim 31: Mitte phönix-Ger- mania 35, Mühlburg 40, Daxlanden und alle Vereine des Mannheimer Sportkreises Mannheims HJ- Fußballer weiter erfolgreich Bann 406 Bruchsal— Bann 171 Mhm. 11 E. P. Wie bereits im Vorspiel, so war auch bei der zweiten Begegnung 1 Bruchsal Mannheims Bannmannschaft in den Spieles um die gebietsbeste Mannschaft weiter ere kolgreich. Der Sieg fiel sogar weit höher aus. als vor Wochen in Mannheim Bereit bei der Pause lagen die Mannheimer mit Oberhand zu haben. Spielleiter war Die Mannheimer Elf stand Brümmer; Stang Göbel; Briegel, Weick, Westermann; Hauck aussichtlich in der gleichen Besetzung das VfR Mannheim— Bayern München. be- streiten. Frauenhandball VfR— Tbd. Neulußheim:2(˙2) Am Ostersonntag stellte sich der Tbd Neulußheim dem VfR zum Pflichtspiel Die Neulußheimer waren besonders vor de Pause ein fast ebenbürtiger Gegner Nach dem Wechsel dominierten aber die Rasen ö wieder VfR heißen. Der augenblickli Tabellenstand lautet: g 1 VfR Mannheim 4 4 0 O 23:4 Post 88 5 3 0 2 18:19 Olympia Neulußheim 3 2 0 1:6 SpV Waldhof„e e G Ketsch 5 1.10 Tbd. Neulußheim 0 810 Reichsbahn 80 3 0 0 3 53312 Die Fußball- Elf der„Roten Jäger“ spielt wie nun feststeht, am 23 pril in Augsbun gegen eine Stadt mannschaft und am 30 April in Essen gegen den Niederrhein- Fokal sieger Sportfrèunde Katernberg. Bei den Hamborner Radrennen stellte sich Altmeister Erich letze erstmals nach sel. nem schweren Sturz wieder als Dauer fahret vor Er siegte in Gesamtergebnis des Oster preises vor Art:(Belgien), Zims(X Bim Ilse(Bochum), Korsmeyer(Bielefeld) und de Roover(Beigien). Das Pariser Soldaten- Röcke u wurde von Duisburg vor der Indischen Le gion und den Pariser Soldaten gewonnen Das Treffen zwischen Duisburg und den. 8 Franz Sehmitt. 0h dern ging torlos aus. Nord: VfR Mannheim Neckarau 956(239) und Walldorf 903(181), zusammen 4167(883), VfR Pforzheim 3894(779), 1. Ff Daxlanden 1917(319) und Phönix- Germania? meisterschaft: VfB Mühlburg— VfR Mann. 5 burg 2636; Gruppenmeisterschaft: Waldhof Waldhof 1209. Den schwächsten Besuch wie-“ Wie aber die Schwierigkeiten, 5 elch b 9 KFV je 37, 1. FC Pforzheim 32, VfR Pforz-! heim 26 und Rastatt 25; Süd. Kickers Frei-“ burg 46, Sd Freiburg 37, Wiehre 36, Ff Freiburg 32, Emmendingen 24 und LWSV 20 Es ist selbstverständlich, daß sich au. N der Luftkrieg besonders in Mannheim auff den Besuch ausgewirkt hat. Daß trotzdem so treu ihre Pflicht erfullten und die Gau- g meisterschaft vom VfR sogar mit Erfolg verteidigt werden konnte, verdient beson- ders hervorgehoben zu werden. 8 :0 in Front, um am Ende mit 11:1 klar die pélseler- Karlsruhe 2 Spielerinnen und gewannen verdient Der! Mannheimer Meister wird auch dieses Ja ß(( Bender. Weiß, Hook. Bierreth und wird vor- 4 Pflichtspiel gegen den Bann Heidelberg, als“ Vorspiel zum deutschen Meisterschaftsspielf 10 er blic! viel steu fue