EINzELVEREKAUTSPERETIS 10 RFF. ZBANNER Neue mannheimerscltung Aur KRIEGSDPAUER MITDOEM EBB'. 2 USAMMENGETLEG1I tstelle ttbewerbd um⸗ raktische Arbeiten geräüte, Versuchs- e auf Grund von selbst erfunden auf der anderen che Darstellungen wissenschaftlicher vicklungen, sowie Optik, Akustik, nik, Radiomecha- Tee, e? SWWAS KENKKEI 333 1 Man——————— Verlag dno Druckerer Gmoh Mannneim R3 14 Fernruf 50 80— Anzeitzen und vVer- ———— R 1•6 Fernruf 50f 39 Leriszsdi ektor or1 Walter Mehis(2 2 1 Feide Stelwertr Emi i. aub gabe se 7mal wöchentnen Wegen erschwerter Herstelluns erscheint dis auf weiteres die samstas Aus- Trä——— mit der Sonntag Auszahpe Orucn Mannheimer Großdruckerer Gmpi Bezugspreis bdurch sT a DTGEZBIE7 zultis Sehr1½ ffe fun aureh dis knen un äin zusdalieh Beeleilgeid munn Hupiscnriftiener ZWEITEAUSGABE Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 13 leltung Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismorckplatz Fernruf Heidelberg 3225.3227 Fritz Ksiser Stellvertr Br Alof winbsner gernner Schriffientune 2 2 swean Chariottenstr g3 Madel der H) im hungsweise 14 bis Wettbewerb teil⸗ rten kann die Al- itten werden. Wo tbewerbe handelt, oder BDM-Mit- eldung hatso-⸗ ndienststelle zen Sie muß kfür me, Geburtsdaten, le oder Betrieb, arschrift des Teil- führers enthalten, r die Starke und dielgruppe. Leiter lädel, Dienstsiegel“ nrers des Bannes Azelteilnenmer er- gungen des Wett⸗ le.— n, daß der Kreis ettbewerber stellt.“ kümpfte en und donnerten ches„Hurra“ ent- rzitterte. Wie anf n da die Inderf voller Schreckenf Nacht wagte sichf tschen Stellunsen it gegangen. Ni sschliehlich auf derf schirmjäger stand inner waren, echte ämpferischemGeistf ihren Waffen demf sind. Die Massef ** abos über Cassino das Trommelfeuerf Angriff über An- aen Stellungen ger h wie vor fest if Soldaten die Ver „von denen jeder pringen. rn aus Mannheim o spiEIU Fufßßball um die Deutsch schen VfR Mann nchen am 16 Apri ichtspiele aus und, lelverbot für daſß im. Hiervon aus- ndpflichtspiele derf sfachwart Fußball Bayernmeister VfR Mannheim- die Rasenspieleff hnen können Vet⸗ er. Krämer, Spiel- lee. Fuchs. Lutzy Ersatz: Hill undf treiten die Bann r Banne 171 undf nannschaften n ort im Gebiet Baf zten Wochen undf Aufschwuns 32 Spielrunde um die . die ausenblick noch Bann- Verg ruppen. DJ-Bannf zbiele um die Ge sehen. Unter Bef ꝛits ausgetragenenf iteren Spielrundeif ele der vereinsge- um die Gebiets⸗ der H- Bannaus- piele der-Aus- ie noch nicht fest- deutsche Jusend- en zu verteidigenf sgesamt 354 Mann denen Spielrundeg t werden daß de Asaß eine gut fun and- Fufhallmeisterf hammerpokalstegerf o daß jetzt für di hne Fußballmeistenf eht weniger als d an den diesjäãh 4 ꝛkei bestritten änderkampf. die Kroaten isrichter war def V schufbad schwamn lie 100--Kraul 1 b Majerus hat in d um Luxemburg m von vier Rundh en wird nach zweßfß 35 Punkten- dißß (Mainz) mit 20 un abenfalls 20 pPun Heinz Schwarze n in Paris veran r. her dem sie in r Saarbrücken un dam gewannen Uu stelite die K riegs auen-Florett Saap berichtet, weutralität Sschen und wirtschaftlichen Beziehungen zu marche erfolgt. Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 14. April. Die Londoner Presse nimmt heute zum ersten Male zu den deutschen Erfolgsmel- dungen über den Stand der Luftschlacht Stellung und gibt im allgemeinen zu, daſ die Verluste der britischen und nordameri- kanischen Bomberverbände höher waren als angenommen werden konnte. Einer nicht⸗ amtlichen Zählung zufolge seien in den letzten drei Tagen 148 Bombermaschinen verloren gegangen. Diese überraschend hohen Verluste führt man in England auf den Aufbau der deutschen Jagdabwehr zu- rück, die heute stärker sei als je. Der Lon- doner Korrespondent von„Aftonbladet“ be⸗ richtet im Zusammenhang damit von einer kalten Dusche für die Briten. Die Deutschen verfügten heute über 250 bis 300 Jagdmaschinen der ersten Linie mehr als vor einigen Wochen. Es sei offen- kundig, daß die deutsche Flugzeugproduk- tion durch die vergangenen Bombenstürme nicht getroffen werden konnte. Die deutsche Flugzeugproduktion habe nicht nur die ver- luste und Ausfälle ersetzt, sondern darüber 60. Die große Altacke gegen die Heutralen beginni! Die ſegner müssen zugeben, hinaus habe sie auch den Stand der einsatz- kähigen Maschinen vergrößert. Nach Ansicht britischer Fachkreise- s0 berichtet der schwedische Korrespondent weiter- sei aber auch das System der Ab- wehr verbessert und ausgebaut worden. Das Meldewesen funktioniere so vorbildlich, daß die deutsche Abwehr an jedem beliebigen Punkt über dem Reichsgebiet konzentriert in Erscheinung treten könne. Wenn eine Niederkämpfung der deutschen Luftabwehr die Voraussetzung für das Gelingen einer Invasion sein soll, dann müsse festgestellt werden, daß es bisher noch nicht einmal ge- lungen sei, die deutsche Abwehr„auf- zuweichen“. Als Ersatz veröffentlicht man zahlreiche grogspurige Statistiken · über die un- geheuren Bombenmengen, die in den letzten Wochen und Monaten über Deutschland und den europäischen Konti- nent abgeworfen worden seien Diese Stati- stiken sollen unzweifelhaft die in der Otkentlichkeit immer mehr nervortretende Unruhe beschwichtigen, die dadurch ent- standen ist, daß die ursprünglich in Lon- don und Washington proklamierten Ziele Churchill ist mũt Feuereifer dabei/ Die Londoner Presse Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 14. April. Die geplante Aktion Amerikas und Eng- lands gegen die Neutralen nimmt immer deutlichere Formen an. Wie Reuter heute gedenkt der Premierminister Churchill auf Grund seiner Unterredungen mit Unterstaatssekretär Stettinius sich dem Vorstoß des amerikanischen Staatssekretärs Hull anzuschließen. Er werde in den nüchsten Tagen„eine offene Rede an die Neutralen“ halten, in der Beucenn, me e 18¹ aufzugeben und die diplomati- den Achsenmächten abzubrechen; im Wei- gerungsfalle werde man mit den schärfsten Druckmitteln gegen sie vorgehen. Sehr bezeichnend ist es, daß sämtliche Londoner Blätter wie auf ein Stichwort die neutralen Staaten auf das schärfste angreifen, in erster Linie die Türkei. Portugal und Spanien, in zweiter Linie Eire und Schweden. Der diplomatische Kor- respondent der„Times“ unterstreicht, daß bei den letzten auhßenpolitischen Bespre- chungen der Status der neutralen Staaten im Vordergrund stand und dabei wieder vor allem die Situation in Spanien und der Türkei behandelt wurde. Bei dieser allgemeinen Hetze gegen die neutralen Staaten darf natürlich Vansit- tard nicht fehlen, der in der heutigen Aus- gabe der„Daily Mail“ einen seiner bekann- ten haßerfüllten und blutrünstigen Artikel veröffentlicht und der laut erklärt, England müsse sich hinter die Drohungen Hulls stel- len.„Mr. Hulls Worte“, schreibt Vansittart, „sind in London auhßerordentlich willkom- men. Was wir brauchen, sind Tatsachen, um die Worte in die Praxis umzusetzen; das ist im Augenblick unsere Hauptaufgabe“. Cordell Hull erklärte in der Pressekon- kferen: am Donnerstag, daß zwischen den alliierten Regierungen und den Neutralen zur Zeit Vverhandlungen über die Einstel- lung aller kriegswichtigen Lieferungen nach Deutschland stattfinden. Cordell Hull kügte hinzu, daß besonderes Gewicht auf verhandlungen mit denjenigen neutralen Ländern gelegt werde, die sich innerhalb der Blockadezone befinden. Reuter meldet dazu, die letzte Hull- Erklärung werde als Beweis dafür ange- sehen, daß die Westmächte entschlossen seien, eine festere Politik als bisher den Neutralen gegenüber einzunehmen. Inzwischen ist in Stockholm die an- gekündigte britisch- nordamerikanische De- Am Honnerstag sprachen im Stockholmer Außendepartement kurz hintereinander der britische und der nord- amerikanische Gesandte vor, die gleich- lautende Noten überreichten, in denen die Einstellung des Exportes von Kugellagern nach Deutschland verlangt wird. Wänrend die großen nordamerikanischen Zeitungen die Erklärung Hulls moht kom · mentieren, richten mehrerc Provinzzeitun- gen scharfe Angriffe gegen die Neutralen Die Balkenüberschrift in einer an der Ost- küste erscheinenden Zeitung lautet:„Zum Teufel mit den Neutrafen!“ In politischen Kreisen Washingtons ist die Stimmung se. teilt und die Ansichten darüber, ob es zweckmäßig war, gerade jetzt die Neutra- len unter Druck zu setzen, gehen ausein- ander.„Die große Aktion zur Beseitigung der Neutralität“, wie man den neuen bri- tisch-nordamerikanischen Vorstoſ in Wa⸗ shington bezeichnet, wäre überflüssig, wenn die Invasion im Westen sich nicht von Monat zu Monat verzögern würde. Es wirft kein gutes Licht auf die militärische Be- reitschaft der Anglo-Amerikaner, wenn Washington und London jetzt- die. These 5 * 5 vergewaltigten Rechte der Neutralen hat den Anglo-Amerikanerr ein sehr kräftiges Wein »Hand verlauten, aufstellen. daß die Neutralen daran schuld seien, wenn der deutsche Widerstand nicht gebrochen werden könne. Inzwischen liegt in Washington zum min- desten aus einem der betroffenen Länder die erste Reaktion auf das neue Erpres- sungsmanöver vor. Zur Wortführerin der sich die Türkei aufgeschwungen, die entgegenruft. Starken Eindruck hat ondor und Washi 18ton ir G1 ommentar der TAN ge cht, die den Ang- lo-Amerikanern eine scharfe Abfuhr erteilt hat. In Stockholm lehntmit Ausnahme der hundertprozentig anglophilen Blätter die ge- samte übrige Presse die englisch-amerika- nischen Forderungen abh Vielen englischen Kreisen ist allerdings angesichts der gesunkenen englischen Machtstellung nicht ganz wohl bei dieser Politik des großen Knüppels. Sie lassen infolgedessen nach außen hin unter der die Initiative bei dieser Knüppelpolitik liege bei den USA, aber England könne sich bei seiner gegehwüär⸗ tigen machtpolitischen Lage den Wünschen ztärker ist als vor Beginn der angloamerikanischen Oflensive dab unsere lagd-uftwaffe heule der großen Luftoffensive immer noch nicht erreicht wurden. Als im Februar dieses Jahres die großen Tagesangriffe der amerikanischen Luftwaffe einsetzten, erklärte man in London immer wieder, der Zweck dieser Angriffe sei die Vernichtung der deutschen Luftabwehr. und im März wurde im Hauptquartier der ame- rikanischen Europastreitkräfte mehrfach er- klärt, es sei eine deutliche Schwächung der deutschen Jagdabwehr zu beobachten Heute muß man, wie aus einem Londoner Funk- hericht hervorgeht. zugeben, daß trotz der schweren Schläge, die man dem Feind ver- setzt habe, die deutsche Jagdabwehr nicht schwächer, sondern stär⸗ ker geworden sei. In außerordentlich gewundenen Ausdrücken sucht man der englischen und amerikanischen Offentlich- keit zu erklären. woran das liegt, und be- hauptet, die von den amerikanischen und englischen Bombern angerichteten Zerstö- rungen könnten sich selbstverständlich nur sehr langsam auswirken Vorläufig aber muß man zugeben, daß die deutschen Jäger sich nicht verringert, sondern erhöht haben, und zur Aufrechterhaltung nsbesondere der der Vereinigten Staaten nicht verschließen. Aus dem Führerhauptquartier, 14. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Krim leisten deutsche und rumünische Truppen im Raum von Feodosia und Simferopol den mit schnellen Verbän- den und Panzern nachstoßenden Sowiets hartnäckigen Widerstand. Sicherungsfahr- zeuge der Kriegsmarine schossen über Feo- dosia drei sowietische Bomber ab. Am unteren Dnjestr schob sich der Gegner mit starken Kräften an unsere neuen Stellungen heran und versuchte an mehreren Stellen den Flußübergang zu er- zwingen. Ubergesetzte sowietische Kampf- gruppen wurden im Gegenangriff vernich- tet, einige feindliche Brückenköpfe abge- riegelt. Nordwestlich Jassy gewannen deutsche und rumänische Truppen weiter Boden, zerschlugen feindliche Kräfte und brachten Gefangene ein. Im Raum von Delatyn und östlich Sta- nislau drangen deutsche und ungarische Truppen unter Abwehr feindlicher Angriffe auch gestern weiter vor. Dabei hat sich das Jägerregiment 228 unter Führung von Oberts Sieber besonders ausgezeichnet. Zwi- schen dem mittleren Dnjestr und dem wei- ter erbittert umkämpften Tarnopol scheiterten zahlreiche feindliche Angriffe. Beiderseits Brody wurden die Sowiets nach Osten zurückgeworfen. Südlich Pleskau nahmen die Sowiets ihre Durchbruchsversuche mit neu herange- kührten Kräften wieder auf, Sie wurden überall abgewiesen und zum Teil in der Bereitstellung durch unsere Artillerie zer- schlagen. Aus Italien werden keine besonderen Ereignisse gemeldet. Nordamerikanische Bomber griffen am 13. April Orte im ungarischen Raum sowie Ziele in Süddeutschland an. Besonders im Raum von Budapest und in den Stadtgebieten von Augsburg und Schweinfurt entstanden Schäden und Verluste unter der Bevölkerung. Durch Jä- ger und Flakartillerie wurden 91 feindliche Flugzeuge, darunter 74 viermotorige Bom- Wieder 91 Ierrorflugzeuge abgeschossen Hartnäckige Käümpfe auf der Krim/ Deutscher Bodengewinn bei Jassy/ Terrorangriffe auf Schweinfurt, Budapest und Augsburg infolgedessen leider auch die Verluste. eröffnet den Angriff In Washington aber enthüllt man den rein imperialistischen Charakter der ame- rikanischen Politik immer deutlicher und unbekümmerter Der Unterstaatssekretär im Staatsdepartement Brockenridge Lonę sagte gestern in einer offiziösen Erklärung zu den letzten Ausführungen Hulls: Das ame- rikanische Staatsdepartement habe folgende Ziele: I. Die vier Großmächte müßten zu⸗ sammen eine internationale Organisation von Frieden und inden 2. Diese Großmächte Unterei nande Sich. rpflich en keine Gewalt gegeneinander zu gebrauchen 3. Jede dieser vier Großmächte und nach Ubereinkunft auch andere Mächte müssen die Verantwortung auf sich nehmen, aus- reichende militärische Streitkräfte zu unter- halten, um jede Friedensstörung von vorn- herein zu unterdrücken. Hinter den krassen Worten dieser neuen amerikanischen Erklärung steht selbstver- ständlich der Anspruch der Vereinigten Staaten auf eine führende Machtstellung innerhalb dieser Organisation der Groß- mächte, das heißt praktisch die Beherr- schung der Welt mit den Mitteln der Ge- walt und Unterdrückung. Einige britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben im Raum von Ber- lin und in Westdeutschland. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen wiederum Ziele im Stadtgebiet von Lon- don an. Die Schwerter für Oberst Kupfer Berlin, 14. April. Der Führer verlieh am 11. 4. 1944 das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Dr. Ernst Kupfer, früher Kommodore eines Schlachtgeschwaders, als 62. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Am 23. 11. 1941 erhielt der damalige Hauptmann und Staffelkapitän, der sich die Rettungsmedaille am Bande schon im Frieden erworben hatte, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Am 3. 1. 1943 ver- lieh ihm der Führer das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, um ihm nun nach seinem Tode durch die Verleihung der Schwerter noch einmal hoch zu ehren. Eichenlaub für Regimentskommandeur Führerhauptquartier, 14. April. Der Führer verlieh am 6. April das Ei- chenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Herbert Schwen⸗- der, Kommandeur des am 4. Februar im Wehrmachtsbericht genannten Grenadier- Regiments 45, als 442. Soldaten der deut- schen Wehrmacht. Oberst Schwender hat das Ritterkreuz als Major und Regimentskommandeur— halten für die während der Winterkämpfe 1942/43 am Ladogasee bewiesene Tapfer- keit. Zwölf Tage lang hielt Oberst Schwender mit seinem Regiment und anderen schnell zusammengerafften Einheiten einen acht Kilometer breiten Frontabschnitt zum Schutz wichtiger Versorgungsstraßen. Un- ter schwierigsten Umständen schlug er in hervorragender Tapferkeit alle feindlichen Berlin, 14. April. Seit dreißig Jahren kämpfen wir um den Sieg gegen die im ersten und zweiten Welt- krieg im wesentlichen gleichen Gegner Das wäre also kein Grund. den Sieg schon für das nächste halbe oder das nächste ganze Jahr zu erwarten. Dennoch kommen die Stimmen auf der deutschen wie der keind- lichen Seite dahin überein, daß sich nun- mehr das große Ringen seinem Höhepunkfe und damit seiner Krise und seinem Ende nähert. Der Gegner glaubt- oder sucht konsequent glauben zu machen-, daß er es sei, der den Sieg über kurzem in der Hand halte. Er verweist auf die Uberlegenheit seines Kriegspotentials, das aus Hreiviertel des Erdbereichs schöpfen könne. er ver⸗ weist auf die Ergebnisse der sowietischen Offensiven der letzten fünfviertel Jahre, die Schädigung der mitteleuropäischen Zonen durch seinen terroristischen Bomberkrieg und erhofft die Entscheiduns von der anglo- amerikanischen Invasion, die Eisenhower zu dem geeigneten Termin starten werde. Wir aber, die wir zwar einer in ihrem Kriegspotential beachtlichen und quantita- tiv überlegenen Feindkoalition gegenüber- stehen, erinnern uns der Kräfte, die wir gegen die Gefahr, die aus dem Quantita- tiven ganz ohne Zweifel auf uns zukommt. einzusetzen haben und vertrauen auf ihre Durchschlagskraft. Wir haben gar keine an⸗ dere Wahl, als zu kämpfen und zu siegen. Diese Notwendigkeit, siegen zu müssen, ist eine unserer stärksten Hilfen Schon sie er⸗ klärt die rißlose Einmütigkeit des Volkes im fünften Kriegsjahr und die Disziplin, mit der die Arbeiter und die Bauern, die Frauen und die Jugend in Deutschland ihre Pflicht tun, immer das Beispiel des Frontsoldaten vor Augen, dessen Leistung allen anderen den Maßstab gibt Wir sind im übrigen ge⸗ zwungen durch überlegene Strategie und die Herausarbeitung eines waffentechni- schen Vorsprungs die beiden auf unserer Seite befindlichen wesentlichen Vörteile- neben der besseren Kampfmoral die Chance fder inneren Linie- zu ergänzen und ent- scheidend auszuwerten Daß ein Widerstreit der Interessen die Stabilität der gegneri- schen Koalition mit längerer Kriegsdauer unterhöhlt, ist gewiß ein weiterer Faktor zu unseren Gunsten. kann aber nicht Richt- punkt für das Maß und die Dauer unserer —— um d. A* sein. der Weg ist, den wir bis zu einem siegreichen Ende des Krieges zu gehen haben, weiß heute das ganze deutsche Der schwere Weg des Sieges Volk. Ein Krieg, unter Mobilisierung des ganzen Volkes und chter Einsatz aller Mit- tel moderner Technik geführt, der nun fast künf Jahre schon andauert, spricht von sel- ber von seiner Schwere. Die Gefallenen- anzeigen in den deutschen Zeitungen, die vielen Kriegsversehrten im Stadtbild, die von Bomben zerrissenen Straßen großer und kleiner Städte im Reich sprechen auf hre Weise davon. Aber, und das ist das Er-— ereifendste und geschichtlich Gewaltigste: zm vollen Bewußtsein der Schwere, ja in aem Ber/ tsein für eine weitere Steigerung aller Schwierigkeiten bis zum Gipfelpunkt der Gefahr, geht das deutsche Volk den Wes zes Kampfes unentwegt in dem Entschluß, diesea schweren Weg des Kampfes und Lei- dens zu einem Weg des Sieges zu machen. Selbst der Feind kanr dieser Haltung des deutschen Volkes seine Bewunderuns se- legentlich nicht versagen Daß er dennoch- so suggestiv wie möglhich die Welt nur sei- nen Sieg glauben machen will und fort- kährt, NFachkriegslösungen zu besprechen, berührt uns nicht. Wir kennen die Schwä- chen des Gegners, wir haben aus dem ersten Weltkrieg gelernt und das deutsche Volk überschaut die Zusammenhänge, die den zweiten Weiltkrieg zu einer so alle nationale und kontinentale Zukunft entscheidenden Machtprobe gemacht haben. Heute weiß jede Frau im letzten deutschen Dorf und jeder Soldat im vordersten Graben, daß dieser Krieg nicht nur ein Waffengang ist, sondern eine soziale und weltanschauliche Revolution, weiß, daß er nicht nur ein Kampf der Länder, sondern ein Kampf der Rassen ist, und nicht nur ein Ringen der Mächte, sondern auch ein Ringen der Ideen. Jeder weiß kferner, daß am Ende dieses Krieges nicht nur die Erde auf der Welt⸗ karte neu verteilt wird, sondern auch über sein eigenes Haus und seine eigene Arbeits- stätte die Entscheidung fällt, nicht nur über den Zusammenhalt der 100 Millionen Deut- schen in einem Reich und die Weite oder Enge ihres Lebensraumes, sondern auch über den Zusammenhalt seiner Familie und die beruflichen Möglichkeiten seiner Kin- der. So sehr ist- man kann das gar nicht übertrieben aussprechen- das Schicksal des Ganzen auch das Schicksal des Einzelnen. Daß dies heute jeder deutsche Volksgenosse weiß, ist natürlich auech das Ergebnis einer politi ehung und einer politischen Führung, die die Fehler und Unterlassungen des ersten Weltkrieges wettzumachen be⸗ der züdabschnitt der Osklront — ⏑◻=. Hiſsug/ A iece 6EMRAU- Hnohmiecæ. 4 5—— fferno ffbe ꝛamosogꝰ + ——————— Rlomasco C/ 5 Salfisls 3 zemysl ſle 71 7 5 Kule 55 27r 3 Trp0 35 ſtedel Meg. 7—— n 20? 2, 4 58 5 W e ermam̃sſadtT. 4. 78 3 70 ber, vernichtet. Angrifle ab. —— — hrzeninisz Zh ſ, Brrmlihe — ———. eb- 0 Som frhig 9 mgg affan eninee 735 F Aſeiꝛ Sar, ;Cer⸗ Nrd. ehe, 0 an 3 155 fe———— 3— 42**, 5 5 4 8833 5 1 NM, ISmõil—— Quviona/ 55 R V N urei Ibrltz 3 6. e 5 ch 4— ..—— 8. llercen 9 Gor—— Klie · llũndung 7½—8 rzes m BuKare-Seι 1„ſha. Mündung Mee 2) C KRINS ——=— 2————————— Sicſienerlilirurg: E me müiberililimłfmuolne- OS-νo-νn. O0 mꝗæꝗͥmbbo-wCon- „junDοοοιοοοιο- ion Son-m⁰- „vo οφνοονφοονο „umier Mdliᷣ łmumen O 0 A Hme-ſlihen nilsſem floſtsb E 70⁰ 75⁰ fames 3 .—. on Aurnsſen 4 K Seßermo, —— 8 0* A i hiee 55 0 Mbemischer ſciew *+ 1 2 N inniZæs/ „. 2 3 Arnh50 obela d ⁰— — 7— coν. 2 N e 2 ISebefizne e Osens 2⁰ ſlelosswunls Sſrespo 33 Fan e ighina- 3 222 „— ſianE/ ———— — als hätte er den Sieg schon in der Tasche, 8 aber schlossen hat, der Erziehung und der Füh- rung durch die Partei und die Uberzeu- gungskraft der führenden Männer. kann sich den Wert dessen an einem Ge⸗ genbeispiel klarmachen: Erich Ludendorff, der Generalquartier- meister des ersten Weltkrieges, ein Mann mit großen militärischen und volitischen Verdiensten, wenn auch gewiß nicht ohne Fehler und nicht ohne eigene- durch die Plötzlichkeit seiner Friedensforderung in der Herbstkrise 1918- schwerwiegende Schuld an dem Ausgang des ersten Weltkrieges, hat in seinen Kriegserinnerungen(„Meine Kriegserinnerungen 1914/18“ Berlin, 1926) nach Erklärungen gesucht für unsere da- malige Niederlage. Man habe versäumt, s0 lautet eine seiner schwersten Anklagen,„das Volk den schweren Weg des Sieges zu füh- ren“(S.). Die Versäumnisse im ersten Weltkrieg. in dem die Seele des deutschen volkes dem Spiel auseinanderzerrender Einflüsse über- antwortet blieb, spricht Ludendorff in einer bitteren Kritik an den deutschen Kanzlern des ersten Weltkrieges aus:„Unsere Kriegs- reichskanzler- so klagt Ludendorff- hatten keine selbstschöpferischen Gedanken, sie haben das Volk nicht zusammengefaßt und geführt wie die großen Diktatoren Clémen- ceau, Lloyd George und Wilson. Die Seele des Volkes blieb steuerlos und führerlos allen auf sie einstürmenden Eindrücken überlassen. Weltfremd und betört haschte sie nach Phantomen, die nie greifbar waren So Wwar es nur zu verständlich, daßvsie sich zu denen hielt, die ihr das heiß Ersehnte wenn auch in verhängnisvollem Verkennen oder in fluchwürdiger und verbrecherischer Ab- sicht, in Aussicht stellten und Männer nicht verstand. die dies gefahrvolle Tun klar er- kannten und in heißer Sorge um unsere Zu- kunft und in heiliger Liebe zum Lande un- serer Väter immer von neuem das Außerste korderten. Es war ein tiefes Verhängnis, daß diese Männer sehr bald zu„Kriegshetzern“ wurden, obschon auch sie den Frieden heiß ersehnten. Die Presse war ein genaues Abbild des das deutsche Volk zerklüftenden Partei- getriebes und seiner Seelenwandlung wäh- rend des Krieges.“ Es genügt, eine solche Stelle aus Luden- dorfls Kriegserinnerungen zu zitieren, um unmittelbar zu erkennen. wo die Unter- schiede heute liegen zu damals. Heute wird der Krieg, wie Ludendorff es als unaus- weichliche Folge der geschichtlichen und kriegsgeschichtlichen Entwicklung gefor- dert hat., total geführt. Heute kümpft nicht nur die Wehrmacht. sondern auch die Wirt- schaft. und heute kümpft nicht nur der Wille der Regierung, sondern auch die Seele des Volkes mit, um stärker zu blei- ben als der Feind. Schwerere Belastungs- proben als sie die viereinhalb Jahre des ersten Weltkrieges gebracht haben. der Bombenkrieg gegen die deutsche Zivil- bevölkerung ist nur ein Beispiel, liegen hinter uns. Freilich in einem Punkt haben wir es leichter gehabt als die Generation des er- sten Weltkrieges, wir haben noch nicht ge⸗ hungert, einmal, weil wir eine voraus- schauendere Wirtschaftspolitik getrieben naben und aus der Erfahrung von 1914—18 lernen konnten. zum anderen. weil unsere milftärischen Erfolge unsere Ernährungs- basis erweitert und die Wirkungen der feindlichen Hungerblockade gebrochen ha- ben. Man soll den Ernährunssfaktor nicht unterschätzen, er ist nicht die erste, wohl die zweite Stütze unserer Kriegs- moral. Heute haben wir keine Kriegsrelchskanz- ler des Mittelmaßes wie 1914—18. sondern den Führer. Heute gibt es keine Kluft zwi- schen Friedensaposteln und Kriessbetzern. sondern nur die gemeinsame Einsicht in die Notwendigkeit des gemeinsamen Durchhaltens. Heute haben wir neben der mitreißenden Ansprache des Führers an sein volk die Deutunssbegahung und Uberzeugungskraft von Männern wie Dr. Goebbels und Rosenberg. Die Willensbil- dung der Nation vollzieht sich über die Partel, die sowohl das Volk mit der Füh- runs wie die Führung mit dem Volk ver- phpindet. Rundfunk und Presse sind das Sprachrohr der ganzen Nation und kein Tummelplatz subversiver Tendenzen. auf dem sich, wie einst, breitmachen könnten. Von den zur Führung berufenen Männern wird in diesem Kriege unsleich Größeres verlangt als von den verantwortlichen Po- ütikern von 1914-18. Auch das Entweder- Oder, in dem die kämpfende Nation heute steht, ist von schärferer Prägnanz als das im ersten Weltkrieg der Fall war Damals hat zwar nicht nur ein Regime, das monarchistische des Wilhelmismus und der Habsburser, den Krieg verloren. sondern das hreite Volk selbst. Versailles und seine Wirkungen nahmen ihm Freiheit. Ehre und Besitz. Die Reparationen und die Inflation plünderten es aus. Arbeitsloslskeit und so- ziale Verelendung waren die Folge. Heute wissen wir illusſionslos: ein neues Versailles würde uns noch viel härter treffen. Sieg- reiche Sowiets würden alle Brutalitãten und „Reparationen“ siegreicher Franzosen in den Schatten stellen. Es ist einfach so. wie es Dr. Goebbels ein- mal aussprach: oder Anschauungen, oder Auffassungen. sondern um ir Leben., ihre rechtiguns und Dieser Existenzmöslichkeit Man jüdische Spaltpilze „Wer die Waffen niederlegt. hat verloren und wird mitleidslos ausge- schleden. Es geht hier nicht um Regime nicht um Personen Völker. um Zukunft. ihre Daseinsbe- Krieg muß ausgefochten werden. Von uns Berliver Sehriftleftuns Wo Berlin, 14. April Nach dem„freiwilligen“ Abdankungsma- növer des zwergenhaften italienischen Ex- königs hat auch der maßgebliche Kommu— nistenhäuptling Ercoli, Beauftragter Sta- lins kfür italienische Angelegenheiten, zu dieser Angelegenbheit das Wort ergriffen. Er gibt damit gewissermaßen den Kommentar Moskaus zur Ernennung des schönen Dummkopfes Umberto zum Statthalter der savoyischen Verräterclique Nach der Er- klärung Ercolis sei es zu einer„Einigung“ der kommunistischen und demokratischen Partei in Italien gekommen Der kommu— nistischen Partei komme es auf keine par- lamentarischen Erfolge, sondern nur dar- auf an, daß die Linien der auf der Mos- Wie aktiv die deutschen-Boote sind. erhellt ein Vortrag von Kapitänleutnant Mannesmann vor der deutschen Presse Er sprach über seine letzte Feindfahrt, die ihn und seine Mannschaft in eine äußerst kri- tische Lage, die jedoch gemeistert werden konnte, brachte. Wochenlang war Kapitänleutnant Man- nesmann im Atlantik kreuz und quer gefah- ren. ohye eine Mastspitze zu sichten Dafür bekam er dann aber einen ganzen Geleit- zug vorgesetzt. Es gelang ihm. mitten hineinzustoßen und trotz stäürkster Abwehr zwei große Frachter zu versenken. Außer- dem torpedierte er einen 15 000 BRT großen Passagierdampfer und einen Tanker. Da die Rohre leergeschossen waren, ging er unter Wasser, um Torpedos nachzuladen. Inzwischen war es Nacht geworden, aber er hatte Glück, den Geleitzug wieder zu er- reichen Die Gefahr eines feindlichen Zer- störers schaltet er aus, indem er ihn ver- senkte Obwohl nun die übrigen Geleitzer- störer aufmerksam geworden waren und aufgeregt nach dem-Boot suchten. gelang es Kapftänleutnant Mannesmann. den beim ersten Angriff beschädigten Truppentrans- porter zu versenken Das Schiff war. wie sich später herausstellte. vollbeladen mit fliegendem Personal für die nordamerikani- sche Luftwaffe. Nachdem Kapitänleutnant Mannesmann 25 000 BRT auf den Meeresgrund geschickt hatte. wurde das Boot später von feind- lichen Flugzeugen angegriffen und von vier Bomben getroffen. Trotz der schweren Be- schädigung- der Druckkörper des-Bootes hatte ein Leck von.80 m Lünge- konnte getaucht werden. Aber die Lage schien aussichtslos, und es ergab sich dann. daß das-Boot die Heimat nicht mehr errei- chen würde. Der Kapitänleutnant war sich andererseits darüber klar, daß er min- destens eine Stunde unter Wasser bleiben müsse, um weitere Luftangriffe auszu- schalten. Und es gelang. In dieser Stunde zeigte sich die hervorragende Disziplin und Un- erschrockenheit der Besatzung. Ruhig und terlichen Glauben, daß dle Situation doch noch gemeistert würde, tat jeder seine Pflicht. bDoch die Lage wurde immer bedenk- ücher, durch das in die Batterien einge- drungene Salzwasser hatten sich im Boot Chlorgase entwickelt. so daß der Komman- dant den Befeh! zum Auftauchen geben mußte. Inzwischen hatte der Funker. des- sen größte Sorge unter Wasser die Ar- beitsfähigkeit. seines Gerätes gewesen war. ein in der Nähe stehendes-Boot verstän- digt. Nach etwoe sechsstündiger Fahrt traf es bei dem kaum noch über Wasser zu hal- tenden Boot ein. Kapitänleutnant Mannes- mann ließ dem Kommandanten dieses Boo- tes sofort signalisferen, er möge, um sein Boot nicht auch noch zu geführden. bei Drahtbericht unseres kKorrespondenten) Sch. Lissabon, 14. April Die anglo-amerikanische Regierung in Neu-Delhi macht die Behörden des Landes darauf aufmerksam, daß infolge der Fort- schritte der Japaner an der burmesisch-in- dischen Grenze auch die Gefahr von Luft- angriffen, vor allem auf die Städte Ben- galens, stark gewachsen sei und infolge- dessen alle notwendigen Schutzmaßnahmen üͤberprüft und verstärkt werden müßten. Nach den letzten Berichten aus Neu-Delhi nat sich die Lage der anglo-indischen Trup- pen rings um Imphal in den letzten Tagen noch verschlechtert. Wie der Londoner„Ob- land, sondern vor allem in USA zwingt auch voller Gelassenheit und in dem unerschüt- server“ berichtet, wächst nicht nur in Eng- den USA die Kritik an der Führung der Operationen in reichere strategische Handlungen unmöglich Das Empire als großes UsA-Flugzeugleld hier England zum Verzicht auf seine Weltstellung Stockholm, 14. April Nach den letzten Londoner Berichten ha- Wir haben nicht die Wahl zwischen ihm und dem Frieden. sondern die zwischen Sieg oder Vernichtung“. Dr. Heinz Berns Attentatsplan gegen camacho Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 14. April Die in Mexiko erscheinende Zeituns „Ultima“ Noticias“ berichtet über einen neuen Attentatsplan gegen den Präsiden- ten Camacho. Die Polizei sei einer weit- verzweigten Terrororganisation auf die Spur gekommen, die den Präsidenten Ca- macho. dessen Bruder und den krüheren Präsidenten Calles ermorden wollte Zahlreiche Mitglieder der Organisation seien verhaftet worden das Attentat vom Montag habe mit dieser Organisation aber nichts zu tun. 6 dische Landkäufe in Svrien Große Päenen Finens, onsortien naben weite Flä⸗ ben die Nordamerikaner bei den Verhand- lungen über die Entwicklung des Luftver“- kehrs in der Nachkriegszeit ihre Ziele unter stärkstem Druck im wesentlichen erreicht. Die Aufgabe des USA-Unterstaatssekre- tärs Berle bei seinen Besprechungen mit Lord Beaverbrook war es, den nordameri- kanischen Luftlinien das Recht zu sichern Flugplätze und Flughäfen au benutzen die im Ausland, das heißt in erster Linie auf dem Gebiete des Empires mit den Mitteln des Pacht- und Leihgesetzes gebaut worden waren. Die USA besitzen zehr viele Flug- zeuge, aber sehr wenie Luftstützpunkte außerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten. Bei den Engländern ist es umge⸗ kehrt Washington ist nun entschlossen. die Lieferungen im Rahmen des Pacht- und Leihsystems dazu zu benutzen. um einen Teil dieser Stutzpunkte zu erwerber und sich bei anderen ein sehr weitgehende? Mit- kauer Konferenz festgelegten Tendenzen innegehalten würden. Mit dem Rücktritt Viktor Emanuels ist nur der Schlußstrich unter die Bestrebun- gen der Anglo-Amerikaner gezogen, ihren Einfluß in diesem Raum zu sichern und wenn möglich, auszubauen. Thre verwor- rene Süditalienpolitik hat so elendigen Schiffbruch erlitten, daß ihnen nichts an- deres übrig blieb, als sie möglichst sang- und klanglos zu Grabe zu tragen. Mit der „Ernennung“ Umbertos zum Generalgou- verneur setzte Stalin ein Schaustück ein. dessen er sich bedienen kann. wie es ihm beliebt. Wenn Ercoli von der„Einigung“ zwischen den Kommunisten und Demokraten spricht, so drängt sich unwillkürlich der Vergleich einem Fliegerangriff sofort wegtauchen. Doch in selbstverständlicher Kameradschaft ließ der Kommandant wissen, daß dies nicht in Frage käme, und sie gegebenen- kalls gemeinsam die Angriffe abwehren würden. 3 Kaum waren diese Signalsprüche aus- getauscht, als auch schon ein Sunderland- Großflugboot und später ein weiteres feind- iches Fiugzeug erschien. Drei Stunden grif- ken die Briten an, aber es gelans ihnen kein Treffer. Während auf beiden-Booten die Flak den Feind bekämpfte. wurde auch schon die Rettungsaktion eingeleitet. Da schwere See aufgekommen war, mußte die Mannschaft des schwerbeschädigten Bootes eine halbe Stunde an Sicherungsleinen schwimmend, übernommen werden. Nach- dem auch noch die bis zum letzten Augen- blick schießende Flakbedienung gerettet worden war. befahl der Kapitänleutnant Mannesmann seinem leitenden Ingenieur Eolschewiislisches zchduslüch Umberio Ereoli der wahre Herr Italiens/ Die Anglo-Amerikaner von Moskau wieder an der Nase herumgeführt das Boot zu versenken. Er öffnete die Bo- denventile, und erst als das geschehen war sprangen Kommandant und Ingenieur über (Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin. 14. April Eine Verstärkung des Nervenkrieges gegen die Neutralen, ebenso aber und zum Teil in verstärktem Maße gegen die Verbündeta- Deutschlands ist zu beobachten. Der Ge⸗ danke liegt nahe, daß diese politische Krieg- kührung mit zu den Vorbereitungen der In- vasion gehört. Die Londoner„Times“ jeden kalls hat einen solchen Zusammenhang fest- gestellt. Sie erklärt, daß die Besprechunger des Unterstaatssekretärs Stettinius mit füh- renden britischen Staatsmännern am Vor⸗ abend militärischer Angriffe stattfanden wie man sie bisher noch nicht erlebt hätte nennt das Blatt die politischen Entwicle- lungen in Frankreich- ftallen und Rumä nien sowie das Verhalten gegenüber den neutralen Ländern, und zwar hauptsächlich Spanilen und die Türkei. Den Nordamerikanern wird dabei, trotz ihrer Unterstützung der Sowiet-Potilik, nichts übrig bleiben. als über Rumünien das zu schreiben, was ein Mitglied der USA-Regierung jetzt Über Finnland er- klärte, daß nämlich dieses Land nicht den amerlkanischen Ratschlägen folgt und vor Moskau kapitullert. Gerade die unmittel- bare Geführdung Rumäniens und Ungarns durch das Vordringen der Sowiettruppen hat bei allen maßgebenden Faktoren Rumü- niens den Willen gehärtet. mit aller Ent- schlossenheit und mit allen Mitteln den Kampf an unserer Seite fortzusetzen. Gleiches läßt sich als Folge der inner- Kountballens verorenes Preilige Die Amerikaner reagieren ihren Arger über die britischen Generale ab Burma.„Observer“ erklärt. Genꝰral Mount batten, der persönliche Vertrauensmann Churchills in Südostasien, habe eine außer- ordentlich schlechte Presse in den Vereinig- ten Staaten. Die allgemeine Kritik richtet sich ader nicht nur gegen Mountbatten persönlich sondern auch gegen Auchinleck und Wa⸗ vell, jene„alten, in Europa und Afrika ge- schlagenen Generale“, die von Ensland in Indien„abgestellt“ worden seien. Man müsse jetzt zugeben, daß alle großen Pläne Mountbattens zur Eroberung von Burma für dieses Jahr völlig zusammengebrochen seien. Vor Ende November sei von gröhßeren Offensivoperationen auf englischer Seite keine Rede mehr, denn bis dahin mache der nunmehr einbrechende Monsum umfang- es laut„Daily Telegraph“ für wahrschein- lich, daß Beaverbrook den Amerikanern grundsätzlich zugestehen mußte. Flug7eug- stützpunkte in verschiedenen Teilen des Empires, vor allem in Afrika zu benutzen. Weiterhin soil- das erregt in britischen jede Betätigung im zivilen Luftverkehr in bestimmten Weltgegenden praktisch zugun-⸗ sten der USA verzichtet haben Das gilt vor allem für Südamerika wo bdis zum Kries mehrere Linien von den Ensländern be- rigfen wurden, und für China. ie große Unbekannte der nordamerika- nischen Gleichunę stelien dre Sowiets dar., die sich bisher in Schweigen hüllten und noch niemals zu den amerikanischen Weltluftverkehrsplänen Stellung senommen haben In Washington erklärt man aber daß in allernächster Zeit Moskauer Beauftragte in den USà eintreffen und die sowietischen Forderungen berreichen werden Gewisse amerikanische Kreise HDefürworten eine amerikanisch-scwjetisch Finigung übe len Weltluftverkehr, die im wesentliehen auf henutzungsrecht zu sichern. chen kruyhtbaren Bodens in der Jegend von Homs in Syrien Zzu hohen Preisen aufgekauft. In britischen Luftfahr tkreisen hält man Kosten Großbritanniens erfolgen müßte. Als wichtissten Inhalt der Besprechunger ſmit Luftfahrtkreisen große Sorge England auf zu der„Einigung“ zwischen den Sowiets und den„Demokratien“ auf Nimmt man diese als Beispiel für die nunmehr für Ba- doglio-ffalien einsetzende Entwicklung, s0 ſäst sich unschwer voraussagen, daß hier wie dort die Bolschewisten ihre Ansprüche durchsetzen werden Sie lassen ihre Stroh männer nur so lange gewähren und gönnen ihnen von ganzem Herzen die Repräsenta- tion, während sie indessen ihre Positionen ausbauen, um dièese Schattengestalten dann in der Versenkung wie bei Katyn versinken zu lassen. wenn es ihnen an der Zeit dünkt Denkt man an Darlan. Pucheu, Giraud. um nur einige augenfällige Beispiele herauszu- greifen, s0 können sich die Verräter Vik- tor Emanuel und sein Sohn an den Fingern abzählen, welches Geschick ihnen bevor- steht. Unsere-Boole bleiben weiler am Feind Kapitänleutnant Mannesmann erzählt von seiner letzten abenteuerlichen Feindfahrt Bord. Zwei Minuten später war das-Boot in den Fluten verschwunden. Doch ſie Be- satzung hatte bis auf den zweiten Wach- offlzier gerettet werden können. Des en Kräfte waren bei der Ahwehr der feind- lichen Luftanriffe derart verbraucht, daß er nur tot auf das rettende Boot geborgen werden konnte. Eingehüllt in die Reichs- kriegsflagge wurde er dem Seemannsgrab übergeben. Sehr schwierig war die Heimfahrt mit zwei Besatzungen an Bord Zunüchst gab es eine Unterwasserfahrt, um sich von keind- lichen Flugzeugen abzusetzen Es ist selbst- verständlich. daß sich unter diesen Umstän- den bald Sauerstoffmangel bemerkbar machte Darum ersinsen an die Mannschaf- ten beider Boote genaue Befehle über ihr Verhalten Der Kräfeverbrauch mußte auf ſede nur mögliche Weise eingeschränkt wer- den So mußte man auf das Sprechen ver- zichten und sich sogar im Essen beschrän- ken, weil sich ergab daß auch beim Kauen Sauerstoff verbraucht wird Mit der dem deutschen Soldaten eigenen Disziplin fügte sich die Mannschaft allen Befehlen Der Hervenkrieg gegen Rumänien gescheilert Die Balkanländer stehen unerschütterlich zur gemeinsamen Sachel politischen Umwälzung in Ungarn beob- achten. Beide Völker wissen, daß sie mit dem Rücken an der Wand kämpfen, und sehen nun nicht mehr in weiter Ferne sondern unmittelbar vor ihrer Tür, daß Kampf bis zum Sieg oder völliger Unter- gang die einzige Wahl ist. Das hat eine politische Auswirkung ge⸗ habt, die die gemeinsamen anglo-amerika- nisch-sowjietischen Wühlereien zunichte machte. Es ist kein Zufall, daß gleichzeitig in der Presse Budapests und Bukarests in Auslassungen amtlicher ungarischer und rumänicher Stellen am Mittwoch die Waf- kenbrüderschaft mit Deutschland gefeiert und von beiden Seiten herausgestellt wird. mit welcher verbissenheit die Truppen dieser Länder genau so wie die deutschen kämpfen. 5 Die nächsten 90 Tage (Drahtbericht unseres korrespondenten) Kl. Stockholm, 14. April. Der USA-Marine- Unterstaatssekretär Forrestal hat den Unterausschuß des Re- präsentantenhauses. der sich mit der Ma- rinevorlage in Höhe von 32 Milliarden Dol- lar zu befassen hatte. mit folgendem Argu- ment unter Druck gesetzt: „Ich bitte keine Kürzungen an den kfür die Marine vorgesehenen Mitteln vorzuneh- men. bis wir sehen. was die nächsten 90 Tage bringen. Die großen Ereignisse, an die ich denke, dürften bis dort stattgefun den haben.“ Es ist eine reizvolle Erinnerung, daß im Wirkungsbereich des Herrn Forrestal die Spanne von 90 Tagen schon einmal eine Rolle spielte. als nämlich sein Chef. der Kavallerieoberst h. c. Knox, dem USA- Volk und der Welt versprach, Japan bin- nen 90 Tagen niederzuringen. Dewey Gegenkandidat Rooseveltsꝰ (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 14. April Ein Sonderkorrespondent Reuters stellt in einem zusammenfassenden Lagebericht aus Washington fest, daß der kommende Wahl- kampf um den Präsidentenposten sich aus- abspielen werde. nachdem alle anderen Kan- lidaten abgefallen seien Willkie sei endgül- tig in der Versenkung verschwunden. Die heiden Favoriten Roosevelt und Dewey hät⸗- ten sich allerdings noch nicht geäußert. ob sie sich als Kandidaten würden nominieren f 8 Die Niederlage Willkies werde als i eit Dewey selbst Sympathien für den Iso- lationismus habe, müsse abgewartet wer- den. Willkie sei von den amerikanischen Wählern abgelehnt worden, weil er den Mund zu voll genommen und zu viel ge⸗ sprochen habe. Neuer Roosevelt-Vorstoß gegen den Senat Drahtbericht unseres Korrespodenten Kl Stockholm, 14. April Der Vorsitzende des Auhenausschusses des Repräsentantenhauses Sol Bloom hat einen Gesetzesvorschlag verfassungsändern- den Charakters ausgearbeitet, den er dem Haus zur Beratung vorlegen will Der Vor- schlag sieht die Einschränkung der Macht- befugnisse des Senats beim Abschluß von Friedensverträgen vor Auf Grund der Ver- kassung muß der Senal jem vom Präsiden- ten vorgelegten Entwurf des Friedensver- trages mit Zweidrittelmenrheit zustimmen: kalls die Zweidrittelmehrheit nicht zustan- dekommt. kann das Abk mmen nieht in Kraft treten So! Biooms Vorschlas plant efinfsehe Majorſ tä beider Höuser kür die Zustimmung zum Friedensvertrag Hinter dem Vorschlag steht zweifellos Roosevelf selbst der wiederholt Klage dar- über geführt hat, daß der Senat einen Hemmschuh in seiner Auhenpolitik bilde. schließlich zwischen Roosevelt und Dewey. in Sies des Isolationismus betrachtet Wie- kundblicł in UVSA Drahtbericht unseres Korrespondenten) dt. Madrid, 14. April. General Lull. zweiter Chef des nord- amerikanischen Sanitätswesens, klagte wäh- rend eines Vortrages in Chica über die Neurasthenie der nordamerikanischen Sol- daten. Er bedauerte außferdem, daß der Krieg bis heute noch kein Lied hervor- gebracht habe, das in den nordamerikani- schen Soldatenherzen die Flamme der Be- geisterung hochschlagen lasse. schließlich darauf hin, daß die Zahl der Ausfälle wegen Nervenstörung hoch Sei und daß vor allem auch in den höheren Kommandostellen„psychische Krankhei- - nicht selten seien. * Frau Eisenhower hat Wasbington verlassen und sich auf das Gut ihres Man- nes in Texas zurückgezosen. Es hat ihr erst gut am, Sitz des Weißen Hauses se- fallen: sie mußte zwar viele Autogramme geben, tat dies aber gern. Doch mit der Zeit wurden es immer mehr Freunde und Bekannte, welche die Frau des alliierten Generalissimus tagaus, tagein danach kragten, wann ihr Gemahl nach ihrem Glauben endlich die Invasion beginnen wolle. Stetes Tropfen höhlt den Stein- Frau Eisenhower ist ihren Fragern erlegen und zum ersten Opfer der anglo-amerika- nischen Invasion geworden. . Nelson Rockefeller ist Direktor des Büros für Koordination inneramerika- nischer Angelegenheiten, das heißt. er ist der Leiter der nordamerikanischen Pro- paganda in Mittel- und Südamerika Iin den letzten drei Jahren hat er in dieser Eigenschaft 300 Millionen Dollar ausge- geben. Die Anfeindung und Rückschläge der Nationalisten in den südamerikanischen Stasten, die sich von Roosevelt nicht schaftsbrav kolonisieren lassen, werden angesichts solcher Lase verständlich. Nach nordamerikanischen Berichten gibt es zur Zeit in den Vereinigten Staaten über 200 Unternehmen, die mit mehr als 60 v. H. Gewinn arbeiten, 41 mit 100 v. H. Uberschüssen und eines rechnet mit 965 v. H Reingewinn! Nur daß gleichzeitig auf jeden der 136 Millionen Amerikaner eine Schuldenlast von 2000 Dollar entfällt. So wird das möglich, was der Leitartikler von„Newyork Herald Tribune“ schreibt: „Die Goldlawine ißt im Anwachsen. Neu- vork lebt in wilder Ausgelassenheit. Man-— hattan ist von neuem Stätte des Vergnügens und des Luxus. Die Juweliere haben nicht genug Lockerhalter mit nicht,weil es an Gold fehlt, sondern an Gummiband“. Von Miami berichtet der Romanschrift- steller Philip Wylie:„Der Strand ist über- künt von Bummlern. Die Nachtklubs kön- nen trotz der frühen Polizeistunde für den Alkoholausschank ihre Besucher nicht fas- sen. Midias hat in Miami Einkehr gehal- ten“., Und ein Neuyorker Kollege kom- mentiert:„Auf jeden Goldprotzen und je- den vVergnügungsjäger von Manhattan und Miami kommen hundert arme Teufel, die Kanonen, Tanks und Flugzeuge bauen und, dahinvegetieren. 235 Patricia Lochridge heißt die Amerika- nerin, die genau wissen wollte. wie groß die Bedeutung und Ausdebnung des „Schwarzen Marktes“ in den USA ist. Sie ist kreuz und quer durch die Staaten gefahren, insgesamt 16 000 km. lhre Lebensmittelkarten hatte sie absicht- lieh zu Hause gelassen, doch fand sie über- all ausnahmslos alle rationierten Waren, sobald sie bereit war. ein Mehrfaches ihres kestgesetzten Preises zu bezahlen. Auch Arzte ließen sich allenthalben Rezepte zur Bekämpfung der Blutarmut abkaufen. Wieder in Neuyork, veröffentlichte Patricia Lochridge ihre Untersuchungsergebnisse, aber die Presse, hat sich keineswegs dar- über aufgeregt, sondern kommentiert nur: „Es ist nicht nötig. 16 000 Kkm abzuklappern, um zu erfahren, was jeder USA-Bürger seit langem weiß.“ Ein Augenblicksbild aus Wa⸗ shington: Zwischen wertvollen Gobe⸗ lins, vergoldeten Spiegeln kostbaren Kunst- gegenständen und teuren Möbeln im frühe⸗ ren Haus des Eisenbahnmagnaten Pullman reden, lachen, essen und trinken tausend Einseladene. Golden leuchten die Auf- schläge von Generalen und Admiralen und die Ketten. Broschen und Diademe der Frauen. Es gibt Kaviar, Champagner, Stör. in großen Vasen duften frischgse- schnittene»exotische Blumen, alle Kuchen Schlagsahne. Hammer und Siche!; denn der Sowietbotschafter Gromyko und Frau gaben ein Fest Gefallene Ritterkreuzträger Berlin, 14. April. Oberfeldwebel Gerhard Walter, geb. am 24. 4. 1914 in Leipzig. erhielt am 1. Januar dieses Jahres das Ritterkreuz des Fisernen Kreuzes. Bei den weiteren Kämpfen fand er noch im gleichen Monat den Heldentod. * Den Fliegertod starb der mit dem Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeich- nete Hauptmann Ernst v. Weyrauch, Staffelkapitän in einem Schnellkampf- geschwader. Neuer Oberbürgermeister in Budapest. Der bisherige Oberbürgermeister der Hauptstadt Budapest, Dr Theodor Homonnay, wurde auf sigenen Wunsch seines Postens enthoben an zeine Stelle tritt Dr Tibor Keledy Er steht im 49 Lebensjahr und war seit November 1940 Bürsermeister der Stadt Klausenburg. Dienstpflicht der finnischen Studentinnen. Die weiblichen Studierenden in Finnland, die schon seit Kriegsbeginn einer Arbeitsdienst- oflicht unterliegen. müssen sich in Zukunft entweder kür Arbeit in der Landwirtschaft, beim Holzsortieren oder innerhalb der Lotti- Zvard-Organisation entscheiden Einwohnerzahl der vatikanstadt wöchst Die inwohnerzahl der Vatikanstadt hat sich von Kriegsbeginn bis heute verdreifacht Sie be- trug bei Kriegsausbruch an Geistlichen und VLaien, darunter die Schweizer Garde, die päüpstliche Gendarmerie und die vatikan- heuerwehr. insgesamt 627 Personen. Gegen- Wärtig erreicht die Zahl etwa 2000. Er wies ten“ Größenwahn und vernichtungswut Goldverschluß; nicht anderes tun als Granaten drehen, miserabel bezahit, mehr schlecht als recht und Torten tragen die gleichen Zeichen in Von u Dem diesjähri Haager mit gem. Es wird der zv Sommer im Lau sie ohne ihr ge bringen müssen. Strand von Scl Boulevard mit de läufigen Hotelter gewaltigen Festi LNoch vor Jahres nen die Feindagit worden war, ern testens in diesem nehmen Häuser zählten es sich je von, daß bald i Strandetablisseme Leben einziehen sind dahin, seitde Waffen sprechen Anglo-Amerikane Blutzoll und verni Ankündigung de und die verschied lichungen, daß m grift von See her werde, haben die werden lassen. M. als statt beruhig jenseits des Kana libers auf nieder eingen und sie in bDer noch vor Wünsch nach eine am Strand von Sc van Holland ist di die Anglo-Amerik ben sollen. Dafür VUnbequemlichkeit. Wohnungen außer nehmen. Es wäre falsch, verallgemeinern. begüterte Leute, d der Himmel auf diese Stadt weit n ländische als erst um im Genuß ein niger Arbeit erwo tag zum Sonntag Faœngr. Gewissermaßen nung vieler wissen en über Herkun Zosen ist nun ein des bekannten frar Publizisten Jacque nen. Es enthält die Jahre und räumt er schlüssen, wie sie üblich sind, grüũnd sein Buch„Le S meint er nach uns Frassischen Eigenai zungen und Abv Laufe einer vielhu erausgebildet ha bnis Boulenge Le ende von der Franzosen. Die Gri „Rasse“ ist der kel Fschlaggebend über Boulenger:„Die N. Psich immer wieden Fofkenbart. Dieser s erstörende Hang chie wurde immer die Ubernahme„g und des germanis die allein die gr Freichs als Staatsw mochten. 4 Morgen Samstag. Reichspi Ludwig van Beet eingen vor. 14.15 bi arei. 15 bis 15.30: bis 16: Frontberich Orchester und Solis 18 bis 18.30: Unte 19: Zeitspiegel. 19 aller Welt 19.15 bi. und Operetten- 8: Werke von Be⸗ romaschek. 18 b „Kleine Dinge“. 20 Operettenmelodien. bie Bücher-Rur Niederdeut „Wir sind kraus der Küste, Sturm' lle Naturen, o kür das Nächstlieg hellsichtigen Blic in plötzlicher Wal tastische Wege fü kennzeichnet Albe tel„Lebens3 tung“ eine zu Feführte Schrift. ier deutscher Spi Raum veröffentli 160 RM, 63.), e art, die auch im des Dichters Har Seine im Cott⸗ zäühlung„Der C schichte einer ju Ehe mit einem in nen, umständlich die Erinnerung à. lebe immer ru Möne Braaken üchen Küste“ une jene Züge der das Gesunde, B ommt aus dem dem„wackeren fenden Hansisch- des Kontors, auf und Ausfuhr ge. steigerte in Möne derem heftigeren mres Vaters h: schlechterfolge a. ungen kolonial Hans Leip me golchen unterird ondenten)j 1. 14. April. des nord- klagte wäh- a Über die aischen Sol- n, daß der ied hervor- damerikani- ime der Be- e. Er wies ie TZahl der g hoch sei i1en höheren Krankhei- ichtungswut Washington tihres Man- Es hat ihr Hauses ge- Autogramme och mit der Freunde und les alliierten in danach nach ihrem nbeginnen den Stein gern erlegen glo-amerika- ist Direktor nneramerika- heißt, er ist aischen Pro- amerika In er in dieser ollar ausge- Rückschläge nerikanischen ösevelt nicht sen. werden ändlich. erichten gibt gten Staaten t mehr als „ 41 mit 100 rechnet mit i gleichzeitig Amerikaner ollar entfällt. r Leitartikler me“ schreibt: achsen. Neu- senheit. 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Finnland, die Arbeitsdienst- h in Zukunft andwirtschaft, alb der Lotti- dt wöchst Die hat sich von kacht Sie be⸗ eistlichen und r Gardèe, die die Vatikan- onen. 000. Gegen- Boulevard mit dem Kurhaus und den weit- testens in diesem Frühjahr wieder ihre vor- nehmen Häuser beziehen könnten. Sie er- zählten es sich jedenfalls und sprachen da- von., Strandetablissements wieder das festliche Leben einziehen werde. Diese Hoffnungen sind dahin, seitdem in Italien die deutschen Anglo-Amerikaner Blutzoll und vernichtetes Land bedeutet. Die Ankündigung der gegnerischen Invasion und die verschiedenen deutschen Veröffent- lichungen, daß man einen eventuellen An- griff von See her entsprechend beantworten werde, haben die Gemüter recht kleinlaut werden lassen. Man war geradezu bestürzt, als statt beruhigender Zusicherungen von jenseits des Kanals Bomben schweren Ka- ülbers auf niederländische Städte nieder- eingen und sie in Schutt und Asche legten. ber noch vor Jahresfrist oft geäußerte Wuünsch nach einer Landung der Engländer am Strand von Scheveningen, oder in Hoek van Holland ist die Hoffnung gewichen, daß die Anglo-Amerikaner nur ja drüben blei- ben sollen. Dafür will man heute gern die VUnbequemlichkeiten in den beschränkten Wohnungen außerhalb der Sperrzonen hin- nehmen. gewaltigen Festungsanlagen am. Atlantik. Noch vor Jahresfrist glaubten manche, de- 4 verallgemeinern. Den Haag zählt nicht nur begüterte Leute, denen der Status quo ante der Himmel auf Erden war. ländische als erstrebenswerter Bezirk gilt, um im Genuß einer durch mehr oder we⸗ niger Arbeit erworbenen Pension den All- tag zum Sonntag zu machen. Gerade aus nung vieler wissenschaftlicher Untersuchun- en über Herkunft und Wesen der Fran- zosen ist nun ein sehr interessantes Buch des bekannten französischen Historikers und Publizisten Jacques Boulenger erschie- nen. Es enthält die Studienergebnisse vieler Jahre und räumt mit Vorurteilen und Fehl- Füblich sind, gründlich auf Wenn Boulenger sein Buch„Le Sang francais“ nennt, s0 ungen und Abwandlungen, die sich im Laufe einer vielhundertjährigen Geschichte Boulenger:„Die Neigung zur Anarchie“. die sich immer wieder im französischen Volke Foffenbart. Dieser staats- und gemeinschaft- erstörende Hang der Franzosen zur Anar- chie wurde immer wieder„gebändigt“ durch die Ubernahme„germanischer Institutionen Fund des germanischen Ordnungsbegriffes“, die allein die großen Leistungen Frank- Freichs als Staatswesen zu vollbringen ver- mochten. Samstag. Reichsprogramm:.30 bis.45 Uhr: Farei. 15 bis 15,30: Kapelie Hans Busch. 15.30 16 bis 138.30: 119- Zeitspiegel. 19 bis 19.15: Frauenfragen aus Falier Weit 19.15 bis 19.30: Melodien aus Film is: Wwerke von Beethoven, Reicha und W. J. operettenmelodien. pie Bücher-Rundschau des HB. Menschen und Landschaften Niederdeutsches in Erzählung und Roman- Schwäbisches bei Hölderlin 2„Wir sind krause Seelen, wir Leute von olle Naturen, deren ausgeprägter Sinn Rellsichtigen Blick durchkreuzt wird, der astische Wese kührt.“ 1160 RML, 63., ijene Züge der Won unserem Vertreter) Den Haag, 14. April Dem diesjährigen Frühling sehen viele Haager mit gemischten Gefühlen entgegen. ES wird der zweite Frühling, der zweite Sommer im Lauf dieses Krieges sein, den sie ohne ihr geliebtes Scheveningen ver- bringen müssen. Auch der einst so lebhafte Strand von Scheveningen, der elegante läufigen Hotelterrassen ist ein Stück jener nen die Feindagitation zum Evangelium ge- worden war, ernsthaft daran, daß sie spä- daß bald im Kurhaus und in den Waffen sprechen und jeder Schritt der nach Norden hohen Es wäre falsch, diese Beobachtungen zu wenn auch diese Stadt weit mehr als jede andere hol- Hacge,r Fühlins/ sitzt, holländischem Munde wissen wir, daß manche Kreise im Haag einen Aufwand be- trieben, der im Grunde mit den Einkünften nicht zu vereinbaren war. Das geflügelte Wort vom„Haagschen Bluff“ ist keine bos- hafte Erfindung der Amsterdamer, es steckt vielmehr ein gerüttelt Maß gesunder Be- urteilung dahinter. Wer in Soliden Hand- werkskreisen den Haags bekannt ist, der kann sich über Vorkriegszustände in gewis- sen zahlenmäßig nicht einmal kleinen Krei- sen, die ebenso vornehm gelten wollten wie die„Upperten“, manche ergötzliche, aber auch erschütternde Geschichte erzählen lassen. Das ist jedoch nicht das Haag der 500 000 Einwohner, wo sich Zehntausende von bra- ven Arbeitern, Handwerkern und kleinen Angestellten schwer und hart durchs Leben schlagen. Sie haben gelernt, auf vieles zu verzichten, aber sie sind nicht so ungerecht, dies alles Deutschland in die Schuhe zu schieben. Wir wollen damit nicht sagen, daß sie Parteigänger des Nationalsozialismus ge- worden wären. Aber sie beginnen zu be— greifen, daß dieser Krieg um eine neue Lebens- und Gesellschaftsordnung geführt wird. Sie gehen Tag für Tag ihrer gewiß nicht leichten Arbeit nach und sind zufrie- den, wenn sie Leben, Gesundheit und ihr Heim aus diesem Krieg retten können. Sie blicken mit Erbitterung auf die Neureichen. die der Krieg nach oben geschwemmt hat. und die in zweifelhaften Bars das Sünden- geld aus dem Schwarzhandel vergeuden und vor ihren Augen in manchen Luxusrestau- rants ein Vermögen verzehren. Der Frühling bringt diesen Menschen der harten, unentwegten Arbeit, wie mir ein Omnibusschaffner berichtete, der tagaus, tagein am Steuer seines schweren Wagens viele Erleichterungen. Die Kohlen Waren knapp in diesem Winter. Sie reichten notfalls, um einen Raum in der Wohnung mäßig zu heizen. Unterwäsche und Klei- dung sind reparaturdedürftig. Manches wird erträglich, wenn die Härte des Winters nicht mehr zu fühlen ist.„Mein Sohn ar- beitet in Deutschland“, bemerkt der Schaff- ner so nebenbei.„Erst hat er sich schwer zurechtfinden können. Es war so vieles an- ders als daheim: Aber nun geht es und er verdient ein gutes Stück Geld.“ Ein ande- Berlin, im Aril Gewissermaßen als Abschluß und Krö- lüssen, wie sie vielfach auch heute noch meint er nach unserem Sprachgebrauch die assischen Eigenarten nebst ihren Ergän- herausgebildet haben. Das entscheidende nis Boulengers ist die Zerstörung de de von der„lateinischen“ Rasse der anzosen. Die Grundlage der französischen asse“ ist der keltische Ursprung, der aus- schlaggebend überwiegt Keltisch heißt für Morgen im Rundfunk Ludwig van Beethoven..05 bis.30: Wir eingen vor. 14.15 bis 15: Allerlei von zwei bis bis 16: Frontberichte. 16 bis 17: Hamburger Orchester und Solisten. 17.15 bis 18: Melodien. Unterhaltungsklänge. 18.30 bis und Operetten- Deutschlandsender: 17.15 bhis omaschek. 18 bis 138.30: Solistensendung „Kleine Dinge“. 20.15 bis 22 Uhr: Klassische rung der rer Haager, der seit Monaten bei der Or- Franhrelchs bethᷣänsnisbolles BlulerGe/ en hanchen Geieirn Sehr instruktiv ist der Nachweis Bou- lengers, daß alle aufbauenden Epochen Frankreichs nur unter der geistigen Beein- flussung durch germanische und deutsche Schöpfungen möglich waren. Daneben ist die Latinität Frankreichs„ein zwar glän- zender, aber dünner, brüchiger Firnis“, der. die Sitten und Formen äußerlich gestaltete. „Das lateinische Frankreich ist nur eine literarische Einbildung“. Dagegen konnte der keltische Körper, der wegen seiner anarchistischen Elemente ständig in der Gefahr der Selbstzerfleischung schwebte, weiter bestehen„dank der ständigen Hilfe durch fränkisch-germanische Institutionen politischer Natur“. Als mit Ludwig XVI. die Versuche begannen, eine lateinische * 54* Petiots„bescheidene“ Provisionen Paris, 14. April. In der Mordsache Petiot suchen die Un- tersuchungsbehörden durch eingehende Vernehmung der Schlepper weiter Licht in die geheimnisvolle Angelegenheit zu brin- gen. Der Perückenmacher Fourrier gab zu, Petiot zwölf Personen zugeführt zu haben, die die Absicht hatten, ins Ausland zu ge- hen. Er sei jahrelang Patient bei Petiot gewesen und im Laufe einer Unterhaltung habe dieser ihm beiläuflg von der Möglich- keit erzählt, notwendige Papiere für eine Ausreise beschaffen zu können. Die Zu- sammenkünfte zwischen Petiot und diesen Personen hätten in seinem Laden in der Rue Mathurin stattgefunden, von einem Eigentum des Arztes in der Rue Lesueur habe er keine Ahnung gehabt. Fourrier nannte im Laufe der Verneh- mung auch einige Zahlen, die Petiot als Entschädigung von seinen Opfern forderte, in einem Falle waren es 25 000 Franks, von einem jüdischen Ehepaar verlangte er 200 000 und in einem dritten Falle sollen es 100 000 Franks gewesen sein. Von die- Beobachtungen und Aufzeichnungen am Rand des niederländischen Alltags ganisation Todt arbeitet, sagt, als die Spra- che auf das scheinbar so reiche Vorkriegs- holland kommt, man solle nicht immer die- sen Unsinn reden. Er hat lange in Rotter- dam gewohnt. Meinungsverschiedenheiten mit seinem„Patron“ kosteten ihn die Stel- lung und er war verurteilt, mit vielen Zehn- tausenden von Erwerbslosen das schwere Dasein eines Mannes der früheren Rotter- damer Hafenreserve zu führen, jener Leute. die ständig bereit sein, meist aber tagelang ohne Entschädigung in Wind und Wetter warten mußten, ehe sich ihnen die Gele- genheit bot, für einen Hungerlohn schwer- ste Kuliarbeit beim Löschen von Schiffen zu verrichten. Er denkt nicht daran, das Leben vor dem Kriege in Holland über den grünen Klee zu loben. Die große Masse der schaffenden Bevölkerung, die heute mit einer gewissen Teilnahmslosigkeit allen po- litischen Dingen gegenübersteht, wird sich schnell entschieden haben. so meint er' wenn sie erst einmal begriffen hat, was der Nationalsozialismus in Wirklichkeit will. Frühling im Haag. Der Besucher, der für wenige Tage hierher kommt, wird zwei- fellos ein freundliches Bild mitnehmen, wenn die großen Kaffeehäuser und Restau- rants am Buitenhof. am Spui. wo Kroßstäd- tisches Leben, wenn auch mit Einschrän- kungen, pulsiert, ihre Gastlichkeit auf die Straßen schieben, wenn gemütliche Korb- sessel unter bunten Sonnenschirmen zum Verweilen einladen, wenn dienstbheflissene Ober einem ins Ohr tuscheln, was sie noch. allerdings sehr teuer, anzubieten haben Dann mag mancher den Eindruck bekom- men, als ob diese Stadt am Rande des Krie- ges dahinlebe. Das Publikum, das hier zu jeder schönen Tageszelt in der Sonne sitzt, sieht auch nicht danach aus, als ob es vom Krieg irgendwie empfindlich betroffen sei. Dieses Bild muß besonders einen Deutschen. sofern er aus den Luftterrorgebieten kommt. geradezu wie eine Vislon des Friedens an- muten. Wo sieht man in Deutschland noch eine solche gepflegte Gastlichkeit, so viel Müßiggang und zur Schau getragene Gleich- gültigkeit? Aber dieser Anblick täuscht. Er ist Fassade, hinter der sich vieles verbirgt, das weniger anziehend ist. Bei alledem muß stets die Uberlegung walten, daß es den Briten einfallen könnte, an dieser Kante Europas den Hebel ansetzen zu wollen Dann werden die Geschütze sprechen, von beiden Seiten. Ordnung zu errichten und FErankreich po- Utisch zu romanisieren, zerbrach das fran- zösische Staatsgebäude bald in einer furcht- baren Revolution. Selbst ein Genie wie Napoleon mußte scheitern bei dem Versuch, Frankreich zu latinisieren. Boulenger kommt daher zu dem Schluß, daß der ras- sische Urgrund des Keltentums nur durch Begriffe germanischen Ordnungsgeistes vor dem völkischen und nationalen Zer- fall gerettet werden kann. Diese Erkennt- nis besitzt höchst aktuelle Bedeutung in einer Epoche, da die jungen aufba lenden Kräfte Frankreichs sich wieder der ger- manischen Geisteswelt zuwenden und von ihr wieder einmal politische Befruchtung —+* sen Beträgen und den anderen noch nicht oder nicht mehr festzustellenden will Fourrier nur die„bescheidene Provision“ von 9000 Franks erhalten haben. Eine Schulklasse im„Leerlauf“. Ein wohl einzigartiges Schulkuriosum weist der Ort Maleck auf. In diesem Jahr kommt hier kein einziges Kind der dortigen Volks- schule zur Entlassung. Seit acht Jahren. also seit dem Jahre 1936, fehlt jeweils ein Jahrgang, weil damals keine Aufnahme er- kolgte. Mit Beginn des neuen Schuljahres schließt sich nun die Lücke. Seit Jahr- zehnten ist dieses der einzige Fall gewesen, daß eine Klasse„Im Leerlauf“ mitläuft. Ein Blauwal in Norderney angetrieben. Immer wieder kommt es vor, daß die Flut seltene Tiere des Meeres ans Land treibt. So ließ die Flut am Strand von Norderney dieser Tage einen großen Blauwal zurück, der vier Meter lang war und wohl fünf Zentner wog. Einige Inselbewohner schnit- ten sich sogleich dicke Speckstreifen aus Das Bauschaffen, von dem im Krieg und erst recht nachher gewaltige Bauleistungen verlangt werden, hat sich bisher, von Aus- nahmen abgesehen, der planvollen Nor- mung verschlossen, die in der industriellen Fertigung schon seit Jahrzehnten unge- ahnte Produktionsleistungen möglich ge⸗ macht hat. Ihre großen Rüstungsaufgaben hat die Bauwirtschaft nur bewältigen können, weil für das Sondergebiet der kriegswichtigen Industrie- und Unterkunftsbauten die Ab- messungen aller wichtigen Bauteile und die Grundrisse genormt worden sind, so daß hier schon die rationelle Serienfer- tigung wmöglich ist. Die Normung muß aber, wenn wir die großen Bauaufgaben an- fpacken wollen, auf das gesamte Bauschaf- fen, vor allem dem Wohnungsbau, ausge- dehnt werden. Wo es bisher schon genormte Bauteile gab, waren ihre Grundmaße meist nicht einheitlich, so daß die Teile am Bau vielfach nicht zu einander passen. Es war also die erste Aufgabe einer künftigen Bau- ordnung, für das gesamte Bauschaffen ein einheitliches Grundmaß zu schaffen:. Unter Mitarbeit der Industrie und im Auftrag von Reichsminister Speer hat sein Beauftragter für Normungsfragen im Bauwesen, Profes- sor Neufert, die neue reichseinheitliche Baumaßordnung geschaffen, die er jetzt als „Bauor dnungslehre“(BOL) der Offentlichkeit vorlegt. Alle großen Baukulturen der Vergangen- heit, deren Werke wir in Griechenland, Ita- lien, Agypten, Indien, China oder Peru be- wundern, haben, wie Neufert in sehr gründlicher Weise nachweist, ihre feste Bauordnung mit harmonischen Maßverhältnissen zwischen den ein- zelnen Bauteilen gehabt. Die Aufteilung der Grundrisse und Aufrisse, Höhe und Dicke der Säulen, die Maße von Türen, Treppen und Fenstern, der Neigungswinkel der Dä- cher, Größe und Höhe der Räume, alle diese Dinge standen stets in ganz bestimmten Maß- und Zahlenverhältnissen zu einander. Darin aber liegt das Geheimnis ihrer Har- monie, die im Bau der Pyramiden ebenso bewußt und planvoll verwirklicht wurde wie in den Domen der Gotik oder in den klassischen Bauten Schinkels. Erst im 19. Jahrhundert schwanden unter der Herr- schaft des Liberalismus diese harmonischen Bindungen beim Bauen. Man ahmte mit Vorliebe ältere und fremde Stile nach, ohne jedoch ihre Maßgesetze zu beachten oder überhaupt zu kennen. Als die Zehner- Rechnung in der Technik und das Meter sich überall durchsetzen und man tech- nische Normen mit willkürlich gewählten Grundmaßen festlegte, wurde der Wirrwarr noch schlimmer. Nach jahrzehntelangem Chaos schafft jetzt die BOL wieder eine harmonische Ordnung. Ihr Wesen besteht in der Festlegung eines Grundmaßes von 1,25 m, das sich in der Praxis als das günstigste erwiesen hat. Nach ihm werden schon seit Jahren die kriegswichtigen Industriehallenbauten und die Unterkunftsbauten für Arbeiter, Wehr- macht, RAD, OT usw. sowie die behelfs- mäßigen Kriegswohnungen gebaut. Alle Bauteile, vom Mauerstein bis zur großen Bauplatte, kurz: alle Teile, die zum Bau- werk zusammengefügt werden, haben Ab- NSG. Die Reichsschule der NSDAP Feld- afing am Starnberger See wurde durch den damaligen Oberstleutnant Julius Goer- litz im Frühjahr 1934 gegründet und untersteht heute in ihren Erziehungsauf- gaben Reichsleiter Martin Bormann dem Leiter der Parteikanzlei, in ihrem ver- waltungstechnischen Betrieb dem Reichs- schatzmeister Franz XKaver Schwarz. Reichsleiter Bormann ist der geistige und weltanschauliche Lenker der Erziehungs- arbeit, der Reichsschatzmeister ist der Bau- meister und Förderer der Erziehungsstätte. Feldafing ist eine Höhere Schule, auf- gebaut nach den Lehrplänen für die deutsche Oberschule, also keine Schule, die ausschliehlich dem Nachwuchs des poli- tischen Führertums dient. Es besteht völlig freie Berufswahl unter Weiterbetreuung durch die Partei. Aus dem Bestreben, dém Jungen Feld- afing zur zweiten Heimat werden zu lassen, ist das ganze Leben weitmöglichst aufgelockert. Schulgebäude und Wohn⸗ gebäude sind getrennt. Der Neubau, der der willkommenen Beute, um daraus Seife herzustellen. erst nach dem Krieg seiner Vollendung „Bol“, dle Normung im Bauwesen messungen, die mit diesem Grundmaß (Modul) harmonieren. Sie können 2. B. die Hälfte, ein Drittel oder ein Viertel des Grundmaßes von 1,25 m, aber auch das Doppelte, das Anderthalbfache, das Mehr- fache davon sein. Das ist z. B. der Fall, wenn ein Zimmer 5 m(= Amal 1,25 mà., lang und 3,75 m(= 3 mal.25 m) breit ist. Neu- fert vermag an Hand der alten Baupläne und Bauordnungen nachzuweisen, daß die Maße und Maßbeziehungen fast aller be- kannten Baukulturen weitgehend mit die- sem Einhèitsmaß von 1,25 m und den sich auf ihm aufbauenden arithmetischen und geometrischen Reihen übereinstimmen. Verblüffend wirkt der Nachweis, daß auch dié Körpermaße des normal gebauten Men- schen völlig mit dem Modul von 1,25 über- einstimmen. Höhe des Menschen, Augen- höhe, Gesamtbreite, beim Sitzen auch die Sitzhöhe, die Oberschenkelhöhe oder die obere Schulterhöhe ergeben Mafße, die alle durch 12,5 teilbar sind. Aus diesen Maßen des Menschen ergeben sich für die Baukon- struktion wichtige Gesetze. Nach ihnen bestimmen sich die Abmessungen der Möbel und die für die Bewegung nötigen Zwi— schenräume zwischen den Möbeln; denn der gebend für Größe und Höhe der Räume und der Einzelteile, z. B. der Treppenstufen, der Türen usw. sein. Neufert stellt aber auch eine völlige Ubereinstimmung der Modul- zahlen mit den für die musikalische Har- monie geltenden Zahlenverhältnissen. (Schwingungszahlen der Töne, Tonstufen der Tonleiter, Intervalle, Akkorde) fest. Wenn erst allgemein nach der neuen Bau- ordnungslehre gebaut wird, so daß trota individueller Raumaufteilung, Ausschmük- kung und trotz weitgehender Rücksichtnah- me auf landschaftsgebundene Bauformen wieder einheitliche Maßbeziehungen bei allen Bauten bestehen, werden die Kon- struktionsarbeit der Architekten und die Arbeit der Bauausführung überaus stark vereinfacht sein. Selbst wenn nicht in Serien, sondern individuell gebaut wird, kann sich der Architekt künftig auf Herstellung von Plänen im Maßstab:100 beschränken, während die„Baubeschrei- bung“ nur noch eine Aufstellung der für das Bauwerk vorgesehenen Normenteile und genormten Ausführungen wäre. Denn alle Einzelheiten stehen dann schon in den Normblättern. Sorgfältig ausgeführte Pläne im Mafßstab:50 oder gar:1 würden sich erübrigen. Im Serienbau wäre die Verein- fachung natürlich noch viel weitergehend. Statische Berechnungen sind ebenfalls ge- normt, sie brauchen nicht wie bisher für jedes Haus, für jede Industriehalle von neuem angefertigt zu werden. Statt der Einzel-Baupolizeigenehmigung mit ihrem umständlichen Verfahren und den vielen malige grundsätzliche Genehmigung ausge- sprochen werden. Für die Herstellung aller Bauteile wird der Weg zur arbeits- und kostensparenden Serienfertigung frei. Die Arbeit auf der Baustelle wird zum rationel- len Montagebau im Leistungslohn. Auf die- ser neuen Grundlage wird die Bauwirt- die man bisher gar nicht zu denken wagte. Zenn Jahre feichsschule der MsDAp Feldaing entgegensehen wird, umfaßt in zwei Zügen 16 Klassen mit rund 500 Jungmannen. Die Reichsschule kennt keinen Unter- schied zwischen Erzieher und Lehrer. Der sitzen, mehr noch ein mitreißender Lehrer sein, der die Jungen zum tiefen Glauben an die unvergängliche Größe des deutschen Volkes und seiner Kultur, an die Schönheit des tausendfältigen Lebens und an die Un- bedingtheit- der eigenen Bewährung erzieht. sein, Vorbild und Kamerad, Vater und Freund der. ihm anvertrauten Jungen. Der Jungmann wird aus allen Gauen des Reiches ausgewählt und nach einem Aus- wahlkurs an der Reichsschule selbst in die ersten Klassen aufgenommen. Diese einzig- artige Stellung der Reichsschuze anschaulicht den vielfältigen Charakter deutschen Volkstums in schönster Weise. Das ist der Stolz der Schule: Sie erzieht Menschen, wie ihn der Führer vorlebt und das Reich der Zukunft braucht. Dr. R. B. Küste, Sturmvögel und Käuze, unruh- kür das Nächstliegende oft von einem über- das Herz auf phan- Mit diesen Worten nzeichnet Albert Mäh l, der unter dem tel„Lebensgefühl und., Gestal- tung“ eine zu fruchtbaren Fernsichten geführte Schrift über Kultur und Charak- r deutscher Sprache im niederdeutschen Raum veröffentlicht(Gauverlag Bayreuth eine landschaftliche Eigen- art, die auch im phantasievollen Schaffen des Dichters Hans Leip wirksam ist. Seine im Cotta-Verlag erschienene Er- zühlung„Der Gast“ ist die Seelenge- schichte einer jungen Frau, die in ihrer he mit einem im Wesen etwas gedrunge- nen, umständlichen und tapsigen Manne die Erinnerung an eine verlorene Jugend- lebe immer rufender aufsteigen sieht. Möne Braaken„stammte von der nörd- chen Küste“ und so sind denn in ihr auch Küstenmenschen lebendig: das Gesunde, Beherrschte, Vernunftsame kommt aus dem Erbe des Großvaters. aus dem„wackeren großangelegten rechtschaf- fenden Hansischen, der breiten Ordnung des Kontors, auf drei Generationen Einfuhr und Ausfuhr gesründet..“ Das Uber- steigerte in Möne aber speist sich aus an- derem heftigeren Erbgut; das Elternhaus imres Vaters hatte in der dritten Ge- zchlechterfolge auf wagemutigen Unterneh⸗ mungen kolonialer Wegbereiter gestanden. Hans Leip macht begreiflich, wie aus in plötzlicher Wallung 4 Vorfahr her die Unruhe in ein Blut einzu- dringen vermag, die Hellhörigkeit für das insgeheim Wirkende im Menschen, für das Gärende in aller Natur:„Es schlug der Puls der Erde ihr zu aus der dünnen Schicht Humus überm Gestein, es flüster- ten die Rinnsale überall unterm Moos und Gewurzel und blinkten hervor und sammel- ten sich und stürzten von ihr fort, fort vom Gebirg heimatzu, den Strömen, der Tiefe, dem Meere zu.“ Leip, der seine Erzählung mit einer klanggefühlten und beseelten Sprache vorträgt, läßt seine Begebenheit eines Frauenherzens in Klarheit und ge- läuterter Einsicht verklingen. Wenn aber Albert Mähl in seiner bereits genannten Schrift einmal die Sprache im niederdeutschen Raum als„Backstein- sprache“ charakterisiert, die lebendigen Erdgeist atmet, dann mag damit zu- gleich das Kräftige, Einfache, bäuerlich Ausgesagte verstanden werden, wie es etwa Hans Heitmann in seiner Erzählung „Beenholm und Hostel“(J. G. Cot- tasche Buchh. Nachf. Stuttgart) so gegen- ständlich und ursprünglich zu Wort kom- men läßt. Durch seine Geschichte aus dem Holsteinischen, die vom Streit zweier Dör- fer berichtet, dunkelt die Herbheit des Moors; es geht rauh und männislich zu. Erst in den Kriessläufen der Napoleonzeit lernen die einander feindlich gewordenen Nester, wieder zusammenrücken und sich gemeinsam ihrer derben Haut zu wehren. Diese Farben des Niederdeutschen zwi- schen nebelndem Bruch und düster flak- kerndem Moor erscheinen noch vertiefter und mit dem Gewicht des Schicksalsvollen ter Pegel in seinem Roman„Die Zau-⸗ berische“(J. G. Cottasche Buchhandl. Nachf. Stuttgart 255.) vom Hintergrunde des Dreißisjährigen Krieges löst. Was in diesem dramatisch bewegten Buche einmal von dem Mädchen Engelke gesagt wird: „Ihre Worte reihten sich schmucklos und fast eintönig aneinander, dennoch waren sie von einer unsichtharen Kraft getragen, so daß jeder Satz trotzdem von einem tie- fen Glanz begleitet war.“, gilt irgend- wie vom ganzen Wesen dieses männlichen Romans. Er schildert, wie ein ungleiches Menschenpaar, das in seiner einsamen dörf- lichen Welt alle Unbarmherzigkeiten jener wechselvollen Kriegszeiten kennen und er- leiden lernt, sich vor dem Andrang von Pein und Not immer enger zusammen- schließt, als sei in ihm zugleich jener un- auslöschliche Widerstandswille lebendig, der immer das äußere Geschehen harter Zeiten zu überwinden vermag. Gehalt drängt sich beispielsweise dort zu- sammen, wo Persevale und Engelke, das trotzige Paar, die beschädigte Mühle im verwüsteten Lande wieder in Gang brin- gen. Und Persevale erzählt:„Auch dies wird wieder anders, es ist in diesem Früh- jahr nur ein Wolkenschatten auf dem Weg. Gib acht, was jetzt geschieht.- Ich schüt- tete den Roggen in den Trichter, lief nach unten, spannte einen Sack geöffnet vor den Mahlgang, kam zurück und rückte das Ge- ——. ein. Der Mehlstaub auf den Balken fing Lu tanzen an, ein Beben lief durch die Wände abwärts, es verstärkte sich, und dann begann die Mühle ihren rumpelnden Gesang, die Steine drehten sich. Aus vielen Fäden war die Nacht gesponnen. diese helle Nacht, in der wir Flindt den Roggen mahlten. Ohne Zweifel stand er irgendwo geduckt an einer Hecke oder einem Zaun und sah nach oben, äugte auf golchen unterirdischen Quellen und vom genährt in den Betzebenheiten, die Wal- Eine Szene von starken sinnbildlichen bahn zwischen Mond und Erde schwangen und sein Korn verwandelten.“ Solang er lebt, gehört der Mensch dieser Erde. Diese Erkenntnis war es auch, die dem späten Hölderlin aufdämmerte. Auch er, der einst nach den Göttern Griechen- lands rief, fühlt in der Einsamkeit seiner letzten Tübinger Jahre durch alle Ver- störtheit des Geistes hindurch das ruhige Leuchten der Natur, auch er atmet aus schwäbischer Ländlichkeit das Sinnbild unzerstörbaren Lebens. In seiner gedanklichen Schrift„Der späte Hölderlin“ hat Eugen Gottlob Winkler(Karl-Rauch-Verlag Dessau, 52.) diese Wandlung des Dichters bezie- hungsvoll gedeutet. Aus den hymnisch be- sungenen Gefilden der Antike kehrt Höl- derlin in seinen Umnachtungsjahren ins idyllisch Einfache heim und wird„ein Mä- zen des stillen Gedankens, der ruhigen in der Natur geübten Beschaulichkeit“, wird im Blick auf die irdischen und wirklichen Dinge ein„Spaziergänger auf den mit Silberweiden bestandenen Neckarauen des Lebens“. Da ihm nimmer die Sterne er- reichbar schienen, verklärt er das Leben mit der stillen Freudigkeit- und dem selt- sam schwebenden Rhythmus der Idylle: „Holde Landschaft! wo die Straße mittendurch sehr eben geht, wo der Mond aufsteigt, der blasse, wenn der Abendwind entsteht, wo die Natur sehr einfältig, wo die Berg' erhaben stehn, geh ich heim zuletzt, haushältig, dort nach goldnem Wein zu sehn.“ Aber dies ist eben doch der s päte, ver- einsamte, milde, im Verzicht entrüekte Hölderlin. Die Gaben seines reifen, idealistisch kordernden, kämpferischen Geistes liegen jetzt in einer Feldauswahl vor„Hölderlin'. Erschienen im Cotta- die Plügel, dle da singend durch die Licht- Verlag, 95.) Hier ist wirklich ein von —— Friedrich Beißner im Auftrag der Hölder- lin-Gesellschaft und des Hauptkulturamts der NSDAP besorgter, wertvoller Quer- schnitt gegeben, der die Gedichte sowie bedeutsame Stellen aus dem Hyperion, dem Empedokles und aus seinen Briefen enthält, in denen jene prophetischen Dich- terworte zu lesen sind:„Ich glaube an eine künftige Revolution der Gesinnungen und Vorstellungsarten, die alles schamrot machen wird. Und dazu kann Deutschland vielleicht sehr viel beitragen. Je stiller ein Staat aufwächst, um so herr- licher wird er, wenn er zur Reife kömmt. Deutschland ist still, bescheiden, es wird viel gedacht, viel gearbeitet, und große Be- wegungen sind in den Herzen der Jugend, sonstwo. Viel Bildung, und noch unendlich mehr bildsamer Stoff!l- Gutmütigkeit und raus ein vortreffliches Volk sich bildet. Wo findet man das mehr als unter den Deut- schen?“ Goethemedaille für Professor Rehbock Der Führer hat dem Geheimen Oberbau- rat Professor Dr. Ing. e. h. Dr. h. c. Theo von Rehbock zu seinem 80. Geburtstag die Goethe-Medaille für Kunst und Wissen- schaft verliehen in Anerkennung seiner bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiete der wasserbaulichen Forschung, seiner her- vorragenden Tätigkeit als Wasserbau-In- genleur im In- und Ausland und seiner erfolggekrönten Bemühungen um die Welt⸗ geltung des deutschen Ingenieurs. Der zu Baden-Baden im Ruhestand le- bende Prof. Dr.-Ing. Th. Rehbock lehrte an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Sein Name als der eines erstrangigen Was- serbausachverständigen ist weit über die Reichsgrenzen hinaus bekannt, Platzbedarf des Menschen muß stets mag- — Unterlagen kann für Serlenbauten die ein-⸗ schaft zu Leistungen befähigt werden, an Erzieher muß ein solides Fachwissen be⸗ Aber der Erzieher muß auch in jedem Dienst außerhalb des Unterrichts ein Führer ver⸗- ihre Jungen zu dem Typ des politischen Bisherige ohne daß sie in Phrasen übergehen, wie Fleiß, Kindheit des Herzens und Männ- 2 lichkeit des Geistes sind die Elemente, wo⸗- Dr. Oskar Wesse l. 3 Eine Straßbu rge r Geschichte ſfröhlichen Menschen. Sie kamen, die Straß-]„Gut! Machen wir die Probel Frau Wirtin, Gold und Silber Heb' ich sehr, 3 Goldtag und Silberna( ht, von Max Hertwis gebackene Fie tranken einen Affentaler!“ auch gut——* un achten. Der, goldene Muskateller 1— Hätt' ich nur ein ganzes Meer, 8 Die Wirtin eilt herzu, stutzt einen Ausen-- mi— lseim, ris. Die glucklich seres ersten Kinde Das Stöbersch⸗ Haus„Zum Drescher“ amſ eigenartigen Sprechweise der„Schiffischen“ blinkte in den Glüsern und der allzeit lu. plick:„Kann's nit genau saauje, ihr Herre, alten Weinmarkt in Straßburg beherbergte und voll Stolz trug er den goldenen Ring stige August Stöber sang das Lied jenes ob ich noch einen Affentaler habl! Will aber is braucht nicht grad immer geprägt zu hab's auch so ganz gerne: —54———— 1 7———— im Ohr. August Schnetzler mußte staunen. alten, elsässischen Satyrikers Fischart: lüje!“ Iberscheinl her Freude be! öhne de Sei zierte das Band der———— Aite Uber die*— e Her lisbste Buhle, den ich haa, Inzwischen war eine Nacht wie ein Mag. Sel's 2.— 4223——— 1 kiunrg Haas und, verbindung Eugenia in den Farben blau, vorbei schlüpfte er unter den Gittern der 9 4 0 3 Und mit einem Settenblick auf das blonde lide, r Heih 5 r hat ein hölzins Röcklin an vollen Mondes wob alles wundersame„Kr. rot d ün. j und heißt der Muskateller! Sehleier. Die Sterne schienen Gold zu Wirtstöchterlein: nen als Gast im Hause und war sonst Postprak- Sonn Id füllte di— 3 sch tikant im benachbarten Lahr. Wie— in der. Er hat mich nächten trunken s macht sprühen, Fast war es, als ob die Welt in Doch viel schòner ist das Gold. burt unseres ersten diesem Dichterhause begleitete auch ihn die Oberhalb der Gutenberginsel machten die und fröhlich heut den ganzen Tag! einem Meer von Gold und Silber ertrinken das vom Lockenköpfchen Lesunden Lochter, Gott geb ihm heint gute Nacht! sollte. meines Liebchens niederrollt Erober Freude an, Muse das Leben. Unbegrenzt verehrte er jungen Leute ihren Kahn fest: die alt- in zwei blonden Zöpfchen K geb. Hack Vater Ehrenfried Stöber, dem er seine dra- bekannte Gaststätte„Zur Pastete“ war ihrf so stand es auch im handgeschriebenenf August Schnetzler war stiller geworden. 50— verschämt eilte das blonde Mädel davon- us Heidelberg), L. matische Erstlingsarbeit vorgelegt hatte. Ziel. Ein wundervoller, schattiger Garten Kommersbuch der Eugenis. verträumten Blickes machte er Aufzeich-— 2. Z. Wehrmacht). Damit waren die Beziehungen zum Stöber-nahm sie auf. 4 1% rief A Schnetzl ing' nungen und schaute immer wieder zum Auf den Wiesen an der In geigten die eckarau, den 11. schen Dichterhause angebahnt.„Wein her, Frau Wirtin! Elsässer Wein!lieb d unun 80— er,„sins“ Wirtstöchterlein hinüber, das mit zwei Grillen den Hochzeitsreigen und die Nebel. Monchwörthstr. 16 August Schnetzler war ein langer, blonder Muskateller! Muskateller!“ 1——— großen, blonden Zöpfen im Mondenlicht da- frauen tanzten. Alles war umwirlelich und hei Heidelberg) Mensch mit blauen Augen. Sonderbar wi-„Freunde!“ begann jetzt der lange, blonde rohen Vaters uber den Muskateller stand. Was war es doch mit diesem gleißen- zwauberhaft. Die Menschen sangen und Wir haben uns ver dersprach die starke Römernase diesem Schnetzler, dessen Gesicht jetzt gar nicht. August Stöber ließ sich nicht lange bitten den Goldhaar? Es mahnte ihn an hellen, lachten Hahn, Willi Battet 438 Farbe 3——„wir*5.— und sang: sonnigen Wein Langsam trieb der Kahn der* auf flel. genartig stan azu eine Narbe, auf das Wohl unserer äter! Auch sie sin—7 5 Siwer und Gold schwammen auf dem Was- nds die sich vom Auge zur Nase herunterzog: imn Freundschaft verbunden. Gute Zeichen—————◻3 Ser. War es nicht, als ob da drunten Nixen kenbere/ Eder. Ein Andenken an flott verlebte Studenten- bringe ich mit: Der Lieblingswunsch meines Rickewierer, Berjer, Zeller,——— wünhlte in den Münzen herum. mit weißen Händen und silbernen Schleiern 1 Walabwgs gebel Vaters zing in Mrflutung, un net die Benne] Laltter ghedi Winelel Eiandeli Bndich meis d Begizmützalg in 6 aee vetiupen. I h. Heidelberg, Wol ich-sonniger Nachmittas, wie deines dumtes ab, Stadtdirehtor von Krei. Kummt dr Herbscht, gitt's doch manch Freunden:„Ihr Herrei Ich hab, nur ein den Ruch von Heu herüber. Traumnaft leiss Fon-Süfz(Uf Tolt inn nur das gesegnete Rheintal seinen Men- burs von sich werfen können und widmet Wer barriert mit 5 Wottz rünft-Livres-Stückel in der Kass' und drei schwang das nächtliche Zehnuhrläuten des Fi. 150 schen, cheniet, jenehtete golden aber der e. gans dos Eörzerfafzemseplatte. Wir Vivat 25 Eisag unsee Landei, Taler die mir Güst von arüben gebracht] Münsbeen herubat mdrebant zfgch des Rie Iir haben uns vert alten Stadt. Bie drei frönlichen Burschen Wochen- und Unterhaltungsblattes. Wir de nedi Winle hetl“ han. Ei Aftenthaler aber hab' ich dabeiSen stand undeutlieh am Nachthimmel. Stoeffl 5 K verlot strebten jener Stadtgegend zu, wo die alle arbeiten mit an diesem Werke. Die Kin-— mhven—5 Jetzt guckten die grauen Türme der alten im Felde) nit finde könne!“ Stadt neugierig ũber die gedeckten Brücken. Strahburg i. Els., 18. grauen Türme aus alter Reichsstadtzeit wie der unserer Muse werden dort immer freu- Fröhlich flelen die beiden anderen mit in Mächtig drängte die Ill zur Stadt hinein, Hellauf lachten die fröhlichen Burschen, Wächter stehen. Dort am Wasserzoll, beim dige Aufnahme finden! Durch Handschlag den Kehrreim ein. Dann wurde August—— alten Baldner, gedachten sie einen Kahn, wollen wir uns Treue fürs Leben geloben!“ Schnetzler doch etwas eifersüchtig:„Ja, ihr und August Schnetzler rief:„Laßt's gut und über ihren Wassern verslang es leises: einen„Weidling“ zu mieten, den der Volks- Begeisterte Zustimmung der beiden Dich- habt hier wundervolle Welne im Eisaß! sein, Frau Wirtinl Wir bedürfen eurer Gold- Im ein baldizes muns launig„Littvertränkerle“ nannte terbrüder! Und wahrhaft! Der Handschlag Aber wir auf der anderen Seite des Rheins und Silberschätze nichtl“ bat die Welt einst Rougen War,. Der alte Baldner war noch anzusehen wie der drei leitete ein Freundschaftsbündnis nicht minder! Glottertäler, Kalserstühler. Jan sprang er jetzt auf und sang nach wirst du nicht bestreiten. an einer von jener ehrsamen, mittelalterlichen für das Leben und vor allem Affentaler! Dort wüchst er, einer erdachten Weise sein ewig junges denlst du noch im Silberhaar Mann. unser lieber pay längst vergangener Zeiten Jonn. unser geliebt. Brud Schifferzunft. Er bediente sich der kernigen, Allmählich füllte sich der Garten mitlbei den Städtchen Bühl und Renchen!“ Lied: 1 * er-ohn. Schwaser. Onke weeeee——— Sohrerbmaschinentisch gebot-, Willi sScheuri- 3 3 Brieimarken-Sammlung, nurwert⸗ otorrad- rweste ge-I BZuchs guterh. Brautkleid, biete 4 Filmtheater Geschäitl. Empiehlungen— Objekt, 4 ges. Tauschgesuche——— Kofter- Sb.—155—————2—* u an W8 pans-Rent ief K 3 eterstrà 3 UtZ.„ u. 2. d Fis Falart F 7 Z Tacl. 13.30, Henie Ziehnng Lose 1, Klasge 2u.-Sportwagen, mod., à. gl. erh., 50 ges..- Zusho 2 b. iladehenhabschund, Weil., Lsinangnrspa, wen- Feng I Skanmebreieh. v.— 15.45. 18 10: Ber heitere Wien⸗] haben bei Stürmer, P 6, 26 u. Fahrradschutz. Versäumen Sie E. at..-Anzug. Gr. 48,. Halbsch. Gr. 14-45 u. schwarze] Gr. 35, gebe 2 P. Mädchensch. Gr. 39,5 m. Blockebe. 88. 2 Sturmabzelch. u. des Fiim„Schwars auf Weiß“ mit] Dr. Fulenberg. K 1, 6, staatliche] nicht, Ihr Fahrrad gegen Dieb- Eunter Nr. 3097B an das H-Pumps Gr. 38 m. hoh. Abs. 2u Gr. 31 u. 33. S u. 13473 V5. m. h. Abs. zu(. 8. u. J. verwund.-Abzeieh riede Datzig, Hans Holt, Annie] Schlaidechen un ge für ät ist. f 0 atten einbildfoto, xen 2 boten. che L- r. 39, Ses. er,* Rosar, Musik: Nico Dostal. Re. Fl.⸗Scheine sind eingetroffen. der 3228. 1400 Sek., led. Tasche Grr. 7 vchlüger zes. eſes Pf Zubahof feesz t. zes. 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April 1944. da Hedwig. Die glückliche Ge- urt unseres ersten Kindes, ein. Ihre Vermählung geben bekannt: Willi Stündebeek, Herta Stünde. beek geb. Schmidt. Mannheim- Neckarau, Friedrichstrabe 138. Kirchl. Trauung Samstag, 15. 4. 11 Uhr Markuskirche. Als Vermählte grüß.: Winy Kall ft2. u. Flugzeugführer), Anne. liese Hall geb. Herie. Schwe⸗ Mein innlastgeliebter Mann u. treu- sorgender Vater. Sohn. Bruder. Schwager. Onkel und Neffe Wilhelm Günther Montage-Inspeklor ist nach einem arbeitsreichen Leben von seinem schweren Leiden erlöst worden. 13 Mannheim(R 7. 40. 2 Z. Frankfurt a..W. 13. Kiesstraße 19). Für die viel Beweise herzl. Tuil- nahme b. Tode uns. Ib. Entschla- tenen Johann Haut sagen wir allen auf dies. Wege uns. innig. Dauk. Frau Anna Haut geb Klemm und EKinder. Für die viel. Beweise aufr Teil- nahme anl. d Todes meines lieb. Mannes. uns gt Vaters des Bäcker- meisters Wil Stahl sagen wir allen herzlic Dank. Mannheim. Amtl. Bekanntmachungen Milchverkauf an Sonntagen. Mit sofortiger Wirkung sind die Milchgeschäfte für den Milch- verkauf an den Sonntagen wie- der geöffnet. Mannheim, den 13. April 1944. Der Oberbür- germeister. Gewerbepolizei. Verteilung von Apfelsinen. Gegen Abtrennung des Abschnittes 7 In der Nacht v../10. 4. 44 ist mein schw. Spitz(weiße Brust, weiße Pfoten), auf d. Namen „Rolf“ hör., entlin. Wiederbr. erh. hohe Bel. Metzgerei Hugo Moser, Mannheim, H 2, 10. Unterkunft(teilw. möbl. Wohng.) wird Frau, die Kochen, Ein- machen u. etwas Zimmerarbeit übernimmt, für Kriegsdauer ge- boten. 75 km von Wien ent- kernt, Landhaushalt. Angebote lamstag. Nachmittag sind unsere Schalter für die Annahme von d In unsaabarem Schmerz: etr. —4— rin/ Necklbg., Bismarckstr. 25. eee wendel: ala d. roten Mannheimer Einkaufs-] unt,„Selbständiger Vertrauens- n 8 für Erwach üb 8 rollt kens Hrigolpeng„lafontzzen,——— Waldhof, Zellstoll- Vorlber Laal.—.— 16 Valre kommi in den ein.—.———.—.—..— geschlossen .. haus Heidelberg), Ludwio Hiegel opi Die Traverfeier hat heute Freitas* i— Mädel davon. 2. Wehrmacht). Mannheim.F Glöckndnzehe anz unn zen auf dem Friechof en Franikurt am——— Verloren/ Gelunden zeltungsabgabe an aie sehalter- geigten die s* mählung danken wir herzlich. Main Hochst stattzefunden herzensanten. unvergelll. Mutter. Die Jugendlichen(blaue Ein- Am Karfreitag 3 einzelne Schlüs- bezieher u. Verkauf von 16-1 Uhr ind die Nebel- nwirklich und sangen und zell bei Heidelberg). Wir haben uns verlobt Gisela Kurt Feil u, Frau Hedwig geb. Dewald. Käfert., Worms. Str. 31¹, Viernheim. Waldstraße 18. Nach kurzer schwerer Krankheit entschlief heute völlig unerwartet in Frankenthal mein lieber Mann. Schwiegermutter. Oma. Schwester u. Tante Frau Helena Reis geb. Rolli sagen wir herzl. Dank. Mhm.- Fendenheim Blücherstraſſe 12, Die kaufsausweise), an die vor eini. gen Tagen 1 kg Aepfel zur Ver- teilung kam, werden bei der sel v. Hauptbhf. bis Mönch- wörthstr. Neckarau verl. Abzug. Fundbũro geg. Bel. Für Finder Hakenkreuzbanner-Verlag i Tũ-Iunser auter vater. Schwiegervster. nüchsten Verteilu besonders Stadt zu. Fend. IMinagez. 3———— 85e. Bmäer. Schwarer and———— berleksiehticl. bie Lieferab- auf dem — dam Was⸗. Uhlandstr. 18. Fran- herzlichst Leutn. Bruno Werner 9* 11 Aurich E Allen, die mir zu dem schweren schnitte, die am Montag, dem Dienstwege in der Facht v. 12.] jch suche eine gebild, ge, enberg/ Eder. u. Frau Rosesmarie geb. Gim- einric ummel sen. Verluste b. dem Heldentod meines 17. 4. 44 mit Geschäftsschluß bis 13. April Militargasmaske aà. Dionde, Bur ut ausaeh ne. drunten Nixen rnen Schleiern cten betäuben⸗ Traumhaft leise nuhrläuten des hatten des Rie- Verlobung geben bekannt: Bock, Leutershausen . KHeidelberg, Wollgang Jöhri, Koö'-Sülz(Uftz. in einer Heer. Fl.-Abt.), Ostern 1944. Fir haben uns verlobt: Liselotte Für die anläßlich uns. feld. Mannheim. D 4, 16. Vermäh⸗ lung erwies. Aufmerksamkeiten sagen wir, auch im Namen un⸗ serer Eltern, recht herzlichen Dank. Günter Hildenbrand, Stud. „Mannheim. den 12. April 1944. E1. 20. E. NR 2 1. »In tiefer Trauer: Anna Hummel geb Hagen: Hein- riech Hummel jun. und Familie: Geo Hummel(z. Z. im Osten) und Frau und Anverwandte. über alles geliebt. unvergehl. Man- nes Pa Willy Oestringer ihre aufr. Anteilnahme bewiesen haben. sage ich meinen innisst. Dank. Mann⸗ heim(M 1. 1. z. Z. Hettenleidelheim- Westmark. Mittelhaide 23). Frau verfallen, sind am Dienstag, d. 18. 4. 44 bei den zuständigen Markenabrechnungsstellen ab- zurechnen. Die gelben und grüũ- nen Einkaufsausweise werden nicht Städt. Ernäh- un der Fensterbank F 3, 9 stehen geblieben. Finder wird gebeten. geg. gute Belohng. dieselbe im Laden F 3. 8 abzugeben. Braun..-Hut v. Untermühlaustr. bis Gartenfeldstr. verl. Abzg. g. evang. Konf., best. Kreise kenn. 2. lern., die meinem 20 Mon. alten Buben eine gute Mutter und mir eine liehe Ehekamera- din werden will. Bin Farbikant, Witwer, 41 J,.78 groß, gesund, 4 4 Pr Ha 3 Elisabeth Oestringer u. Anzehörige. 3 Wiecham achthimmel. er. pol. un au nnelore———— Bel. Untermühlaustr. 74 b. Hieber f ing. Wr. er nn Perad ſer.] eeb. Schmit. Mannhelm.Nek-L pie Feverbesiatiuns guget en Sam Fur die viel Beweise aulricht Teil- Mannheim.„Geldbentel(schwarz), Inh. 515 M.——— B1— rme d im Felde). Mhm.-Feudenheim.] karau, Wingertstr. 47-49, Kron-tas 15. 4. i1941. um 11 Uhr. im Hahrne anl d. Heldentodes meine IJ Topinambur auf AZ-Karten. Die n. Fliegersch. zw. I is u. J 5 unter zesenselt een eckten Brücken. r Stadt hinein, rslang es leise: Lerohn. Schwaser. Onkel, Neſfe u. Strahburg i. Els., 18. April 1944 prinzenstraße 58. Krematorium in Mannheim statt 1 Auf ein baldiges frohes Wie⸗ derschen hoffend. traf uns die schmerzliche Nachricht. daf inniggeſiebter. herzensguter Mann. unser lieber Papa. einziger §ohn, nnser geliebt. Bruder. Schwie⸗ *. Allen Freunden. verwandten und Bekannten die schmerzl. Nechricht. daſl unser lieber Bruder. Schwager und Onkel Beiter Franz Maisenhelder Unsere gute. treusorsende Mutter. Schwiegermutter und Großmutier. Frau Marg. Dittes Witwe geb. Krelehgauer hat am 4. Aypril ihr Erdendasein vollendet. Wir haben sie am Grün- lieb. Mannes u. auten Papas Gefr Geors Boyerl sage ich meinen herzl Dank Mhm.-Seckenheim. Hochstätt Nr. 11p. Gertrud Bayerl geb. Gott- hardt und Kind Ute. Eür die herzl. Anteilnahme bei d. Heimgange uns lieb Mutter Luise Braun geb. Nicklas sagen wir uns. Kleinverteiler werden hiermit ermächtigt. auf den Abschnitt W 7 d. AZ-Karten 61 ein Kilo- gramm Topinambur abzugeben. Stüdt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Groll. schwarz. Verschiedeues verl. Find. w. ers.,da erk., dens. abzg. b. Elise Weißheimer, K 4 Nr. 25 pt., da sonst Anz, erf. Seidensghal mit angeknüpft. Fransen Karfreitag vorm. zw. 10-11 Uhr in od. vor dem Hauptbhf. Hohe Bel. Nachricht an Frau 40 J. alter M Mum. verlor.“ kretion u. Nr. 13 455V5S an HB alleinst., sucht Bekanntsch. mit 30-35 J. alter Frau. Wwe. nicht ausgeschloss. Zzw. spät. Heirat. unt. 3377 B Bigenanzeige. Nett. Frl., 38., m. gut. Herzensbild., sehr häusl. u. tücht., wü. Verbind. m. sol. im Alter von 32 Jahren bei den herzl. Dank. Mannhm-Feudenheim Hahn. M 3, 9, II, erbeten.„ JVieiter Kämpten im osien gelallen ist. Wer hot am 12. April. nachmitt,——* 0 ——— 235 vyn⸗. eee n Mhm-Friedrichsfeld. den 8. 4. 44..—... ek. Für Wiederbeschaff. bzw.—— 4 3 mit Kind, auch Kriegsversehr- 13³77 VS an HB. I mit 4 Ek 1 u. 2, der boimed. in tüller Trauer: Im Namen Heimschehrt vom Grabe unser. lieb. achr. uh. d. Verbleib Belohng Hind* 51— 71 K. ter, angen. Verirauensvolle, Zu- —** tr., I des Westwall⸗Abz., des Panzep- Heinrieh Maisenshelder u. Frau der trauernden Hinterbliebenen: Sohnes u. Bruders Ludwia Holielder Fernsprecher 519 89. 5 3 50 schrift. unter Fr. VS lockabs. gg. zZbeng Sturmabzeich. u. des slibernen geb. Herina nehst Kindern: Gu- Famil. A. Kohlherp(z. Z. Tien- zacßen wir allen herzl Dank für d. IJ Die Person, die d. schw. Schnau- 4 Stoor 4 15 oh Uhr' Witwer, evgl., in den 60er., m *5 SS U. 35658 1 vVerwund.-Abzeiehens stas Maisenhelder u. Frau geb. gen b. Freibura/ Breisgau.) liebevolle Teilnahme sowie für die zerle em 14. 4 mitgenom. hat 4110 a eig Wohn., wü. m. Dame in k E. n blah. Alter von 25 Jahren an Dötter nebst Kindern: Ludwig vielen Kranz- u Blumenspenden u. wird geb., es geg. gt. Bel, abzg. Broyrne Hornhrimte in J 3 gefun den 50er., ohne Anh. zw. Hei⸗ Abzuhol: Klinkhardt. G 5, 7, IV Nigkelbrille m. oval. Gläs, in d. ungbuschstr. gef. Ruf 519 89. kschuhe, wen. gett Sehune Cr. 10 2 13487 vs an D. T Maisenhelder u. Frau seb. Rohr- mann nebst Kind: Kilian Wolk u. Frau geb. Maisenhelder nebst Kindern: Hans Zimmermann(2z. Z. Kriessgefangenschaft) u. Frau geb. Malsenhelder nebst Kind; Walter Frank(z. Z. im Felde) u- das letzte Geleit. Mhm.-Rheinau Familie Friedrieh Holfelder. ———— n Für die Beweise aufr. Anteilnahme sowie kür die Kranz- u. Blumen- spenden b Heimgans meines lieb. Mannes Huso Michel sage ich mei- rat- bek. 2. werd. Anon. nicht erw. S unter Nr. 3373B an HB Witwer, 47., Arb. v. Lande, su. Frl. od. Frau o. Anh., v. 35-45 ., die etwas Gartenarbeit verst. u. schneidert, zw. bald. Heirat. Halsband trägt d. Adr. Rhein, Mannheim, H 5, 21. Brauner Langhaar-Dackel entlauf. Wer Angaben machen kann, an kolg. Adresse: Schneider, Nek- karau, Friedrichstr. 108. Vor Der Herr über Leben u. Tod hat meinen lieben herzensguten Mann. d besten Vater meiner Kinderchen. meinen lieben Sohn. Schwager und Onkel Willi Trunk de seiner schweren ver- „ Iwundung in einem Krieaslazarett im -Rad, IOsten den Heldentod starb. Auf Ciub- e im Heldenfriedhot wurde er zur lesten Ruhe gebettet Mannheim. den 12. April 1944 Heiraten Rad, V. ges. 1 nebst nach kurzer schwerer Krankheit. i j I tetem Sehmerz: Eind, Airea———.— Z. im schnell und unerwartet, im Alter nen herzlichst Dank. Pfinastbern.— 17——————— 38K 4. 5 4 S0h1 Fran Irma Seheurleh geb. Sax Felde) und Frau geb. Maisen- von 36 Jahren von uns genommen. den 8. 4 1944. im Namen der tr. 5 f 3 j 1 1e ger er- sta n—5 9. nätl bintes 25 3540 B an Inder Jurgen u. Ursula(z. helder nebst Kind Karl Eaerter Mhm-Seckenheim, den 12. April 44. Hinterpliebenen: Frau Lina Miehel. ält Belohnuns., u. naturlbd., sehr häusl., su 4 m. gemütl. Helm, resse „. Loselnheim. Els.): Alb. Scheu-(2. 2. im Felde) und Frau geb. Gengenbacher Straſe 11. Wer nimmt als Beiladung mit: die Bekanntsch. eines geb. kath.] Kunst u. Literat,, sehr natur- — neh u. Frau Lisa: Elise Sax: Maisenhelder neust Kind. Für die vielen Beweise herzl. An- 1 Bettstelle mit Rost v. H 5. 15 Mädels in gleich. Verhältniss., Ibd., su. guten Ehekameraden. Käthe Scheurich: Anne Scheurich:.— In tieter Trauer: tellnahme an d schweren Verluste b. Zündstein nach Lorsch /Hes-] groß, volischlk., 24.27., zw.] eESunk. Nr. 3449 BS an das HB Karl Daubmann u. Frau Hedwig Im festen Glauben an ein——◻⏑——— WrFE weiner lb. Frau. uns. auten—+ sen, Schillerstr. 82 Näheres shäüt. Heirat. Ernstgem. Zuschr. Ihr Herzenswunsch auf Pfingsten leinlebensversiche⸗——— Thakla—— trohes Wiedersehen erhielten 135— Fi——— Kath. Sommer geb.—— W* hei Guthermut, Pfalzplat- 21.] nur m. gut. Bild unt, Nr. 31928B] kann erfüllt werden durch bal- sche vowie alle Anverw. wix. statt dessen die unfaſhb. En- i umenwenden u, dae Imit droshändlern der Tabakwa- Frl., 29., Angestellte, schöne] dige Anmeldung beim Schwarz- natsbeiträgen such. (Mutter) nebst allen Verwandten letzte Geleit sei bestens gedankt. Pes Scelenamt fndet in Logelnheim trauriae Nachrieht dal mein lieber n zen- od. Haucherbedarfsartikel.] Ausst. u. Vermög., 1,72 m, schl., Waldzirkel. Vieie Pfingstwün- f D rtati. Bruchen. Wun nnmenheher None vi ang Branehe Gaden) fur Engros-] Sebwbr., jzdi. Aussch., wü. die] sche sind vorgemerkt. Monali. 3 eeeeeee re Walter Elleser emn eee Tted Sner Verdingn⸗ d flerre—— ecn 8 r Lebens Oberkldwehel. Inh. des EK 2, Hart u. schwer traf uns das Schiek- All“denen. die uns. lieb. Entschla- öters“ wünsche in Verbindung] Stell. am liebst Ing. od. ähnl., Lahl, Bild- mit Ruckporte an e des Krieasverd-Kr. 2. Kl mit sal— unseres ein- lenen Geors Kirsch die ietzte Ehre Zu treten. Angeb. He 54 867 bis 36., Zuschr., mögl. mit Landhaus Freyja, Hirsau, Kreis les 4 eer und Gnbenn. Sehwert. u. and Ausnelehnuns. Zgen lieben Kindes Enkels und erwiesen haben u. die durch die Ala Berlin W 35. Bild unter Nr. 3486B an d. HB. 1 Galw- Fernsprecher Nr. 535. W im blahenden Alter von 32 Jahren II Nichtehen vielen Kranz- u. Plnmenspenden 30c Hermann Keller Gekreiter in ein. Grenad.-Rent. Alter von 21 Jahren bei den wie die trostr. Worte seiner ge⸗ dachten. sagen wir auf d. Weseé uns tiefempfunden. Dank. Lulse Kirsch m als Kassier- unl ) von Monatszeit. einige Stadttouren in treuer Pflichterfüllung im fernen Osten den Heldentod fand. Mannheim. den 14. April 1944. Gisela Ursula Es verschied nach schwerem Leiden Weinheim— Bergstraße— Gdenwald 354 iversitätskinderklinik in Witwe mit Kindern. 1 ebenbeschäftigung), Ahweren Kämpfen im osten ze.def. Un haben uns verlobt: Johanna] höfe sowie die Inhaber von] nach der Bekämpfung notwen- frag. erbet. Allge. filien ist. Die Nachricht traf uns In tieter Trauer:*——— im Alter von nahezu————— Kampel, Roichenberg- Herold] gartenwirtschaftlich und zur dig ist, um jeder Lebensgefähr- Wilni Elleser(Bruder). 2. Z. Molitor v. Münlfeld/ Lazarett: Hans Stein u. Frau. walfle) Weinheim(Mittelg.). dung der Haustiere vorzubeu- gen. Die Auslegung des Gif⸗ tes wird durch die Polizei Kleintierhaltung genutzten Grundstücken oder die. gesetz- lichen oder bevollmächtigten eiser, Mhm, D 5, 2 ½% Taae nach dem Tode seines ib. Paters. nahme an d. schweren Leid. das uns d. den Fliegertod uns. unvergeßl. Sohnes u. Bruders Uffz. Otto Gram- Mannheim. Hafloch, den 8. 4 1944. In tiefer Trauer: ik i. Mitteldeutsch- 4 zur Unterstützung seinen Gehilfen, ag in der Herstel⸗ jddingputver. Back- Sup⸗ Kriegsver⸗ illin-Zucker, „ àA. hat. 2. Angeb. u. H hm.⸗Waldhof, Hubenstraße 9. n stiller Tr. milie Hans Sehmid und Frau Paula geb. Keller und alle An- gehörigen. ber Herr über Leben u. Tod Laurentiusstr. 5. z. Z. Hafenstr. 34 und alle Verwandten. Schnell u. unerwartet ist mir mein lieber Mann unser guter Vater. Schwiegervater. Opa. Bruder. Schwa- ger und Onkel Karl Acker Nach kurzer schwerer Krankheit verschied unerwartet mein lieber Vater. Herr Rudi Tausz u Frau Annel geb. Mischon: Familie Rudolf Tausz und Familie Emil Mischon nebst allen Anyverwandten. lieh betroffen hat. sagen wir unser. herzl. Dank Mannheim. Heidelberg. Schriesheim. Alois Gramlich und Familie. Bei dem schmerzl. Verluste durch den Heldentod uns. Ib., unvergefil., Herbert Treypnmenn(2. Z. Wm.) Bernhardine Treyymann geb. Fischer, Vermählte. Weinheim a. d. B.(Scheffelstr.). Kirchl. Trauuns Samstas, 15.., 14 Uhr in der Peterskirche. Vertreter dieser bersonen haben auf den vorbezeichneten Grund- stücken ohne Rücksicht darauf, ob sich dort Ratten gezeigt ha- en, an geeigneten Stellen(Kel- lern,, Asche- oder Abfallgruben, Höfen, altem Mauerwerk, Wa⸗ strengstens überwacht werden. Wer den getroffenen Anordnun- gen nicht nachkommt oder-nur ungenügend Folge leistet, wird zur Anzeige gebracht. Wein⸗ heim, den 13. April 1944. Der Bürgermeister. la. Hameln /Weser air Rernlehrung 2 Tieferschüttert geben wir allen Freunden u. Bekannien die sehmerz- liche Nachricht. daſl unser lieber Avollo- Theater Weinheim. Ab heute bis einschließl. Montag 3 Uhr eine rei⸗ renlagern, Dachgeschoßräumen, Dachrinnen und Stallungen), an den obengenannten Tagen hat, meinen treuen Lebene J seboren 7. 7. 74, sestorben 12. 4. 44. —————— zoset Kreis, Stadtbauinspektor ff nd-Ente, Sbezett Akreg kat ergefr, Alfred Metz. ——•——— Mannheim. Gr. uns zahlr. itt. Vorstellung el d. Teit Zw. 10•13. rau mit Führersch, r Behelfslieferwag. lagazinarbeiten itt gesucht f, halb- gige Beschäftigu 682 Vvs an das istin f. sof od s an: Leipziger V. a, Bezirksdirekti B 1. 9 ben tor Einsatz im Ernst Schritt und Frau Martha u. in den beset sucht gabebescheinig. d eitgebers umd 4 frühest. 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Kinder: Lllt Klein(z. Z2. Wehrm.-DRK) owie alle Anverwandten Trauerfeier hat auf dem Ehren- dhof in Käfertal stattgefunden. 1. Seelenamt flndet am Don- tag. 20 April. um 6 Uhr. in der krkirche St. Laurentius in Mhm.- Kafertal statt. 8. nen u. unfaßbar traf uns die . Nachricht. daſl unser lieber Sohn Bruder u. Bräutigam 5+ Heina Haub W⸗. u. R. O. B. in e. Flak.-Rent., ehh. des EkK 2. Krieasverd.-Krz. g Kl. mit Schwertern und des Infanterle-Sturmabzelchens Alter von 25 Jahren bei den Peren Kämpfen im Orten sein Aures hoffnonasvolles Leben lassen In unseren Herzen wird er weiterleben. unheim-Neckarau. Maxstraße 32 Adelbers. Brentanowes). min tieter Trauer: ndwiæ Haub u Frau Anna gab. dl: Cekr. Ludwis Haub(z. Z. n Eelde): Gefr. Philipp Haub Z. im Felde): Soldat Horst lauh(z. Z. im Felde): Heinrich laub: Ellen Haub: Braut Maria 9„ Z. Weisenheim.,.) In stiller Trauer: Frau Binehen Acker geb. Metzzer: Famil. Aus. Münle u. Frau geb. Acker: Famil. Alfred Seifert u. Freu geb. Acker: Famil. Ludwia Knittel u. Frau geb Acker: Lud- wig Acker(z. Z. Italien) u. Fa- milie: Herm. Acker(z. Z. Wehr⸗ macht) u. Familie: Ernst Aeker (2. Z. im Osten) und Frau: Kari Acker(2 Z. im Osten) u Famil: Heinrieh Acker u. Famil.: Fried- rich Hirsch und Frau Lotte geb Acker sowie alle Anverwandten. Beerdiguns: Montas 17. April 1944. 12 Uhr. im Friedhof Mannheim. ieee Unsere liebe Mutter. Schwienermut- ter und Grolmytter. unser⸗ liebe Schwe⸗ ter und Tante Maria Holzheimer wurde uns jäh entrissen. Mennheim den 14. 4 44. In tiefem Leid: Adelheid Schwinghammer geb. Holzhe'mer u. Famille. B 5. 23: Famflie Wunder. Feudenheim: Famille Braueh, Feudenheim. mit Anverwandten. Beisetzuns: Samstag 15. April. mit- taas 12 Uhr. auf dem Friedhof Mannheim. —————— Durch ein tragisch. Geschick wurde unser lieber. guter Vater. Schwie- gervater. Großvater. Bruder und Schwager Martin Golmorgen Telesr.-Inspektor im Alter von 65 Jahren und unsere herzensgute. unermüdlich treusorg. Mutter. Schwiegermutter und Groh- mutter Anna Golmorgen geb. Apfel im Alter von 58 Jahren uns plötz- lich und unerwartet entrissen. Wer sie gekannt weill was wir verloren. Mannheim. den 12. April 1944. In stiller Trauer: Otto Colmoraen. Mannheim(Erlenstr 42). 12. 4 44. nn stillem Gedenkenren. Die Beisetzuns hat bereits statt- Freunden und Bekannten geben wir hiermit die trauriae Nachricht. daſ unsere lieben Freunde und Tochter durch ein tragisches Geschick am Ostersonntas den Tod fanden. Mhm.-Seckenheim. Hauptstraße 85. Die Feuerbestattuns findet am Sams- tag. 15. April. /12 Uhr. im Mann- Unser lieber u. herzensauter vater, Groſßvater und Uraroſwater ist im 84 Lebensiahr nach kurzer Krankheit gestorben. Mhm.-Neckarau. Die Feuerbestattuns ſindet Samstas- nachm..30 1 Gefr. Werner Kreis(im Felde). gefunden. Fritz Büchele Some Kuhring geb. Büchele In tiefer Trauer · Familie Andreas Simon heimer Hauptfriedhof statt. Friedrich Hekler Neckarauer Str. 85 In tiefer Trauer: Die Hinterbliebhenen. Uhr, auf dem Friedhof Mannheim statt. ———————— Allen Verwandten. Freunden und Bekannten die tieftraurige Nach- richt. daſ mein herzen- auter Mann im Alter von 76 Jahren gestorben ist. Mannheim. K 4. 17. Beerdiguns: Samstas. 15.., 10 Uhr Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht. daſ meine liebe Frau. uns aute Mutter u. Oma Frau K. Schaaf geb. Vierheller u. Ansehörige. Für die vielen Beweise aufr. Teil- Tela⸗ 29— 2— 203 wir Te 11225 Zigegangen, wofür wir auf esem Wene herzlich Fem'ie Stephan Metzmaier u. An- gehörixe. Für die vielen Beweise aufr. Teil- nahme in Wort. Schrift u. Kranz- spenden anl. des Todes meines lieb. Gatten und Vaters Ludwis Volz, Landwirt. sowie f. das letzte Geleit sagen wir allen unsern herzl. Dank. Mhm.-Seckenheim. Hauptstraſe 173 Frau Elisabeth volz u. Sohn Ri- chard(z. Z. Waffen-55). ——— ee Für die übheraus herzl. Anteilnahme an d. Heldentode unseres lieb.. un- vergeßlich Sohnes u. Bruders Karl Wilh. Scheu. Gefreiter, sagen herzl Dank Familie Karl Scheu. Heidel- berg. Hauptstraſſe 137. mm. —— Für die mir erwies. Anteilnahme an dem schmerzl. Verlust meines lieb Mannes. Wachtm d. Luftsch-Pol. Hans Schaaf, sage ich allen sowie f d. Kranz- u. Blumenspenden herzl. Dank. Mhm.-Fendenheim, Talstr. 37 nahme in Wort. Schrift u. Kranz- spenden anl. des Todes uns., lieb. Vaters Johann Schuhmacher. Land- wirt. sowie für das letzte Geleit sa- gen wir unser herzl Dank. Mhm. Sandhofen. Familie Wilh. Schuh⸗ macher. Familie Jakob Wwernz u. Fom'nle Jakob Rühnle. Max Becker In tiefer Trauer: Frau Anna Becker. Theresia Mülbaier geb. Diebold Für die herzl. Anteilnahme sowie kfür die Kranz- u. Blumenspenden u all denen. die meinem lb. Mann Goors Münch d letzte Geleit gaben. sage ich herzl. Dank. Mannheim. Kleine Wallstattstr. 29. In tiefer Für die herzl. Anteilnahme b. dem schweren Verluste uns unvergehl. lieb. Sohnes. Bruder:, Schwagers, Onkels u Neffen Willn Schmid. Uffz in ein Gren.-Regt., sagen wir uns. Trauer: Anna Münch nebhst Kind. Willi Rettig im blühenden Alter von fast 24 Jahren von seinem lans., schwer. mit groſſer Geduld ertragen Leiden erlöst wurde. Sulzbach(Wilhelmstr.). 14. 4. 44. In tiefem Leid: Geors Rettig und Frau nebst Ansehörigen. Die Beerdigsoune hat bereits statt- gefunden. Zn sleicher Zeit danken wir allen. die ims. lieben Entschlofenen durch Kranz- u. Blumenspenden ihre An- toilnahme entgegenbrachten u. ſhm die letzte Ebre erwiesen haben so- wie Herrn Pfr Oberacker u. der Freiwilligen Feverwehr Aus einem arbeitreichen Leben. das nur Pftichterfüllung u Sorge um die Feinen war. wurde rasch n unerwartet mein herzensgut. Mayn unzer lieber Vater., Schwiegervater Sohn. Broder Schwacer n. Onkel Ferdinand le Prétre Tavpezierme'ster im Alter von 60 Jahren abgerufen. In tiefer Treuer: Mina le Pretre geb Rudolphi: Emii ie Prétre: Liese Moll geb. le Prétre: Walter Mol(z. Z. in Urlaub) und alle verwandten. Die Beerdienna hat am Ostersams- tag stattgefunden. Allen Freunden u Bekannten die traurige Nachricht. daß mein lie- ber Mann. unser aut. Vater. Schwie⸗ gervater und Opa Friedrich Klingmann Obersteuersekretãr unerwarter schnell von seinem mit groſſer Geduld ertragenem Leiden. im Alter von 58 Jahren am Kar- kreitas erlöst wurde Weinheim/ Bersstr., den 14. 4. 1944 Fohn uyd auter Bruder. Schwager nd enn Präparate auszulegen. Das Aus- legen hat erstmals am 24. 4. 44 zu erfolgen. Die Mittel sind bis zum 30. 4 44 liegen Zu lassen und gegebenenfalls zu ergän- zen; sodann sind sie zu ent- kernen. Statt die Auslegung der Rattenvertilgungsmittel! selbst vorzunehmen, kann der Grund- stückseigentümer usw. sie auch durch einen gewerbsmähigen Schädlingsbekämpfer(Rammer- jäger, sog. Auslegedienst usw.) auslegen lassen. Von seiner Verpflichtung wird er aber nur dann frei, wenn die pünktliche Auslegung gerade für die Tage vom 24 bis 29. 4. 44 sicherge- stellt ist. Die Mieter oder Päch- ter haben zum Zwecke der Aus- legung des Giftes den hierzu Verpflichteten das Betreten der Räume zu ermöglichen, in de- nen das Gift ausgelegt werden soll. Nach den für die Ratten- bekämpfung maßgebend. Richt- linien des Reichsministers des Innern vom 6. 8. 1936 sind, so- kern Laien die Rattenbekämp- kung durchführen, nur Meer- zwiebelpräparate zulässig.- Die Präparate sind in den Apothe- ken und Drogerien hier erhält- lich und von den Hflichtigen da sofort zu bhestellen. Ueber den erfolgten Ankauf ist von den Verkaufsstellen eine mit Unterschrift und Geschäfts- stempel versehene Bescheini- gung auszustellen. Vordrucke sind auf der pPolizeiwache er⸗ hältlich.- Die Verwahrung der Haustiere ist zu empfehlen, wie auch das Wiedereinsammein der Giftbrocken usw. sowie der toten Batten und der sonst getö- teten Tiere und deren vergra- .00* 5. 5 zende Erstaufführung: Bezirksabgabestelle für g. Photoapparat, bung od. Verbrennung am Tage „Wild. vogel“ mit Leny Marenbach, Volker von Collande. Werner Hinz, Käthe Haack, Roma Bahn u. a. m. Musik: Frank Fux ⸗ Regie: J. Meyver. Ein heiter- besinnlicher Fim um zwei junge Menschen, die für einan- der bestimmt zu sein scheinen, sich aber erst in allerlei schwie⸗ rigen Begebenheiten aufeinan- der einstellen müssen, ehe sie endlich zueinander finden. Nicht für Jugendliche. Garten· banerzennnisse Weinheim Berg- stralle e. G m. b. H. Am Sonntas, den 23. April 1944, um 14 30 Uhr, findet unsere diesjährige Hauptversammlung im Rat- haussaal in Weinheim statt. Wildtelle u. Kaninfelle kaufe ich in jeder Menge auf. Einsendung geg. sof. Auszahlung erb. Pelz- großhandlung Jacoh Trumpf- heller, Darmstadt, Mackensen- straße 49. Handschuh, schw., Karfreitagabd. am Kirchenaussang verl. Abzg. Bel. Whm., Mheimer Str. 45 „Voigtländer Bes- sar“ in br. Ledertasche am 11. April im„Gold. Bock“ abhand. gekommen. Geg. Bel. bitte ab- 29g. Weinheim, Siegfriedstr. 13 Klein. schw. Hund mit etw. braun a. d. Namen„Lux“ hör., entifn. Abzug. bei Klemm, Sulzbach, Bachgasse. Vor Ank. w. gewarnt Scharf. Hofhund, kleintierfromm, in gute Hände gesucht. mit assenangabe unter Vr. 270 735 an das HB Weinheim. Biete schöne-Zim.⸗Whn. m Ab- schluß u. Dampfhag. i ruhis. Hause geg.--Zim.⸗Wobn u. Nr. 270 732 an d. HB Whm. herzl. Dank. Mhm.-Sandhofen Zie- gelgarse 39 Fam. Friedrieh Schmid und alle Angehörigen doh. o. hauswirtse n in gut. Haush. ei rortes ges. Es wit in Mädchen aus g gut. Auff. u. ernsf en gelegt. Angeb. an das HB. oder Wirtschafter ag eines frauenlos mit 2 Kindern vi ahren auswärts ge „ 187680 Vs an H ttshaushalt zu 2 aädchen sof. gesuch Luftwafle n bei Albert Imho 2 alien kurz vor seinem 39. Ge⸗ 4——— as in treuester eldentod fand Die Beisetzuns lengesuche unter militäri⸗-chen Ehren auf 1 17 In Keldenfriedhof statt. hi p. fetmneim en 7. 38 und s 4. 20. —— Aneie Ludwiasir. 7. 4 12. April 1944 ann, 31., suchf 33 hauf. Stellung. Finff letstem Schmerz rkommend. Arbeitehfferta Heim aeb Matthev:— begelein und alle Angehörigen. In Gedanken immer bei ihm und in der Hoffnuns auf ein baldises Wiedersehen. er⸗ üte uns kurz vor seinem Urlaub schmerzl Nachricht, daſl mein ber Lebenskamerad, der treu- rate Papa seiner beiden Junsen. lieber guter Sohn. Bruder. ager und Onkel Karl Heim erscharführer des NSKK. im ube einer Motoraruppe der am Donnerstag. 13. April. im Alter von nahezu 78 Jahren sanft ent- schlafen ist. Mhm-Seckenheim den 13. April 44 Die trauernden Hinterbliebenen: Karl Mülbaier und Angehörige. Die Beerdiauns findet am Samstas 15. April. 15 Uhr. vom Trauer- hause. Hauptstraſſe 165. aus statt eeeeeeeeeeeeeee eee Luisenstraße 14. In stiller Trauer: Erau Elisabeth Klinamann geb. Kirsch und alle Angehörigen, Die Beerdiguns hat am 11. April 44. auf dem hiesicen Friedhof statt- defunden. Verw Insp.(2 2. Wehrm.) und Frau Lisa geb Beideck. Karls- ruhe. Hans-Schemm-Str. 68: Hans Colmorsen. Cellist. Oldenburs i Old., Katharinenstraſſe 11: Paul Mittelstaedt und Frau Susi— Colmorgen Porto Alegre(Bras.): 3 Enkelkinder. die Anverwandten sowie in alter, treuer Freund- schaft Geschw. Kareber. Beerdiauns Samstas. 15. 4 44. 12 Uhr. auf dem Fried-of Mannheim Schwetzingen— Hardt Ihre vollzogene Trauung geben bekannt: OT-Obertruppf. Willi Baumann u. Frau Liesel geb. Hülter. Schwetzingen, Mhm. Seckenheim(z2. Z. Walsum/ Niederrhein). Ostern 1944. Hockenheim. Gesuch um Ertei- lung der Konzession für“ die Gastwirtschaft„Zur Pfalz“, Hockenheim, Schulstr. Nr. 25 beir. Auf den Anschlag obigen Betreffs an der Verkündigungs- takel am Rathaus und an den Milchzentralen wird zur beson- deren Beachtung hingewiesen. Hockenheim, d. 11. April 1944. Der Bürgermeister. Nationaltheater Mannheim- Ro- kokotheater Schwetzingen.— Samstag, den 15. 4. 44, 15.30 hr:„Die grolle Nummer“. Allen. die meinem lb. Mann. uns. gut. Vater u. Opa Josef Lacombe das letzte Geleit gaben sowie f die Kranz- u. Blumenspenden u aufr. Teilnahme danken wir herzl. Müm- Waldhof Hubenstr. 21. Im Namen der Hinterbl.: Philippine Lacombe Witwe geh Schmitt: r eeeeen Tief beeindruckt von der herzl. An- teilnahme an d. Heldentod uns. lieb. Sohnes Fred Geier. Uffz d. Luftw. sagen wir herzl. Dank. Bes. Dank k. d. viel. Ehrungen u. Kranzspenden. Käfertal. 12. April 44. Joseph Geier und Frau. —————————— Kraftiahrzeuge Treibgasanlage f.-To-Lastwagen zu kfn. ges.„Nordsee“, Mann- heim, S 1, 2 Fernruf 536 69 Unfaßbar hart und schmerz- lieh traf uns die Nachricht. * daß mein lieber Mann. auter Vater. Sohn uvnd Bruder Karl Deutsch Obergefr. in einem Sturm-Regi. im Alter von 36 Jahren bei den Kämpfen im Osten nach seiner schweren Verwundungs in einem Feldlazareit nach 4jähriger treuer Pflichterfülluns den Heldentod ge- kunden hat. Oftersheim Brühl, den 13. 4. 1944. In stiller Trauer: Frau Hilde Deutsch geb. völker und Tochter Maria sowie Eltern. Gesehwister u. alle Anverwandt. Für die vielen Beweise aufricht. An- teilnahme danken wir herzlich. Fũr die viel. Beweise liebevoll. An- teilnahme anl. d Heldentodes uns. unvergell. lieb. Sohnes, Bruders. Enkels. Neffen u Vetters Günther Bock. Uffz. u. R. O. B. in ein. Gren.- Regt., sagen allerherzl. Dank: Fam. Hermann Bock. Mhm., Oehmd«str. 2. Allen. die uns in unser schweren Leid b Heldentod unseres lieb. un- vergeſl. Pflegesohnes u. Bräutigams Obergefr. Karl Dörsam in so tiefem Mitgekühl Trost zuspr., sagen wir inniast Dank. Weinheim. Gabels- hergerstr. 10. Trösel i. Odw. Fam. Hans Clemens. Erna Schmitt(Braut) und Anrehörige. Ein unerbittliches Schick⸗al entriſ uns jäh unsere unvergeſflich,, treu- sorsenden Eltern. Schwiegereltern. die auten Grolleltern. den lieben Bruder u Schwester, Schwaser und Schwäserin Friedrich Herrmann Oberingenileur a. D. im 73. Lebensjahre: Elise Herrmann geb. Bau im 70 Lebensiahre. Schwetzingen. Jul.-Streicher-Str. 4 Der Trauersotte⸗dienst findet am Sonntag 16. April 44. vormitt. ½10 Uhr. in Mannheim im Gemeinde⸗ haus. Esgenstraſle 6. statt Stadt Weinheim. Auf Grund der bad. Verordnung vom 12. 7. 1937- GVBI. S 256 in der Fassung vom 10 6. 1938 GvBl. S. 49—„Die Vertilgung von Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme b. dem Heldentod unseres unvergelll. lieb Bruders Obersefr. Josef Maas sasen wir allen un eren Für die große un anfr Anteilnahme anläſl des Heldentodes meines lb. Mannes u. aut. Vaters Hauptmann Otto Busch sagen wir allen unser. 8558 B EL das f ud Jürsven als Kinder: i1 Mannheim. K 2. 19. III. h J. Dank Heddeshei M 0 4 R tt. 44 b t 7 d rũ d 5 Wiln en, en nensir. Holz. od, Anthrazit- AfrsiePifwird für den ſhern Dank Plankstadt. 13. 4. 44. Volksstück von 5 inferin f. Metzgel 33 In tletem Schmerz: heimer Str. 5. In tüelem Leid: Im Generat“ zu kf. ges. Ang. an K. Landkreis Mannheim eine ali-in stolzer Trauer: Frab Elisabeth Vorverkauf:———— Auftras aller: Greita Braueh aeb. Maas gemeine Rattenbekämpfung an-Bseh und Kinder. geordnet. Als Bekämpfunsstage werden der 24., 25., 26., 27., 28. und 29. April 1944 ſestsesetzt. Die Eigentümer oder Püchter aller auf Gemarkung Weinheim gelegenen behauten Grund- stücke, Baustellen, Lager- und Schuttplätze, Anlagen, Fried- Heinrieh Herrmann und Frau Fanns gdeb Grammigs: Emma Herrmann. 2 Enkelkinder und alle Anverwandten. Die Beerdiguns hat. wie es die Verntorbenen wünschten. in aller Stille stattgefunden.- von Beileids- besuchen bitten wir Abstand zu nehmen. einige Tage in d. im Beruf, ev. àl Su. 3539 B an nung sucht ständ, Su. 3558 B an le aà. Hauhaltsh. erin in gut. Hause Nec!kart. od Borgs r. 3562 B an das Schwetzingen und an der Tageskasse. Filmpalast Hockenheim. Abh Frei- tag:„So ein Mädel vergiß! man nicht“. Sonntag.00,.15,.30. 2 Zim. u. Küche geg. ebens in Schwetzingen zu tausch. ges. S unt. 226733 Sch. an das HB. nd alle Anverwandten. Sauter, Neckarau. Wingertstr. 72 Es ist uns ein Herzensbedürfnis, all denen zu danken, die uns b Heim- gans uns. Ihb Tochter Anna Fillinger ihre Anteilnahme bekondeten. In tiefer Trauer: Alois Filnoger und Frau Rosa geb. Pister sowie alle Anverwandten. Brühl, 13. April 44 die uns erwies. Anteilnahme an zehmerzl. Verlust un-erer lieb. ergell Mutter. Frau Wilhelmine h geb. Richter sagen wir allen herzlich. Dank. Mannbeim. msstraſſe 7. Christine u. Else h nebst Verwandten. Unterricht Wer gibt Realschülerin Nachhilfe- stunden in allen Fächern(bes. Mathematik). Angebote unt. Nr. 163913 Sch. an das HB. Es ist uns ein Herze dürknis. all denen zu danken, die V. Hinscheiden unser geliebt. Vaters Adam Sprens uns ihre Kroße Anteilnahme er⸗ wiesen haben. Mhm-Feudenheim. im April 1944. Familie Sprens. . * „Schafweide 71. bessert. Er ermöglicht nun vielfaltigere und Es kommt vor, daß man, zumal beim Straßenbahnfahren, irgend etwas be⸗ trachtet und eigentlich doch nicht weiß, was man sieht. So erging es mir ge⸗— stern. Aus lauter Langeweile blickte ich auf die Reklame einer Firma, die ihre Erzeugnisse anpries. Bis ich auf einmal stutzte. Aus der unteren lin- ken Ecke des Reklamebildes sah mich das Gesicht eines jungen Mannes an. Nanu, sollte die Firma da gleich den Kopf des Erfinders in ihre Reklame einkopiert haben. Dann plötzlich ent- deckte ich, daß dieses Männergesicht unter blonden Locken, das mich da an- lächelte, ein richtiges kleines Foto war. Es war in den Rahmen geklemmt wor- den und machte nun, wer weiß wie- viele Male schonl, die Fahrt zwischen Bahnhof und Friedrichsbrücke mit. Ich überlegte gerade, ob wohl ein weiblicher Fahrgast hier seinen „Schatz“ aufgehängt und dann ver- gessen habe, ihn mitzunehmen. Da flel Der„Schatz“ im Wagen mir die junge Schaffnerin auf. Fahr- scheinreißend und Geld herausgebend ging sie im Wagen hin und her. Jedes- mal, wenn sie an der Reklame mit dem Konterfei vorbeikam, grüßte sie das Bild mit einem kleinen zärtlichen Lächeln. Der Zusammenhang war klar: Wenn man den ganzen Tag Dienst macht und nicht zu Hause Zwiesprache mit dem papiernen Ebenbild seiner Sehnsucht halten kann, so kommt es einfach mit zum Dienst, zumal wenn es so günstig zu machen ist wie in diesem Fall. Es ist gut, daß die Schaffnerin nicht Wagenführerin ist. Denn ich weiß nicht, wohin die Fahrgäste befördert würden, wenn am Fahrerstand das lä- chelnde Konterfei des Bräutigams oder des jungen Ehemannes die Gedanken in eine Landschaft zöge, die auf Stra- genbahnschienen nie zu erreichen ist. 08S. MANNHEIM verdunklungszeit von 21.17 bis.05 Unr Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem EK 2 ausgezeichnet wurden Unteroffizier Günther Tremmel, Ge5, 2 und Andreas Brecht, Feststellungsbehörde. Wir verweisen auf eine Bekanntmachung des Oberbürgermei- sters in der heutigen Ausgabe über Aufhe- bung der Außenstellen Lindenhof und Neckarau und über den Publikumsverkehr mit der Feststellungsbehörde. Apfelsinen für Erwachsene. Alle Mann- heimer Verbraucher über 18 Jahre erhalten auf Abschnitt 7 der roten Einkaufsausweise je Kopf ein Pfund Apfelsinen. Vornehm blau wallt nun der Vorhang Die Rokokobühne in Schwetzingen in neuem Gewand/ Der Umbau vollendet Nach einer kurzen Umbaupause von nur drei Wochen öffnete das Rokoko'heater in Schwetzingen seine Pforten. Nach den Ent- würken des technischen Direktors S ch a de vom Nationaltheater Mannheim ist der Um- vau des Orchesterraumes fertiggestellt wor- den. Durch Vertiefüng des Orchesterraumes und Rückverschiebung der tiefen Bühne um etwa 1,20 und 1,30 Meter ist eine Er- weiterung geschaffen worden, die nun 30 bdis 40 Musikern Platz bietet. Gleichzeitig wurde der bühnentechnische Apparat ver- günstigere Aufbauten und Dekorationen. Vor allem aber ist der gesamte Innen- raum im Stil harmonischer geworden durch die Beseitigung des alten rotbraunen Büh- nenvorhangs. Der neue blaue Vorhang ist kein abgestimmt auf den blaugrünen Stuckmarmor der Pilaster des Proszeniums und gibt dem Raum einen klassisch vor- nehmen und ruhigen Charakter. Das ver- spielte, zu prunksüchtige Temperament des Barock hat einen angenehmen beherrschten Zug erhalten, ohne jedoch die Spannung der Kräfte im Raum, Bewegung und Ruhe, zu beeinträchtigen. 3 Rastlose Arbeit und sorgsame Vorplanung waren nötig, um diese Verbesserungen des schönen Hauses in kurzer Frist zu bewerk- stelligen entgegen allen Schwierigkeiten, die von dem Leiter mit den Kräften des Thea- ters überwunden werden mußten. Diesen rührig zufassenden Männern gilt der Dank aller Theaterfreunde. F. G. Weniger Papierumblatt Der Lampertheimer Tabakbauverein hielt seine Generalversammlung ab. Nach dem Bericht des Vorsitzenden war die Ernte zu- friedenstellend, besonders was die GQualität des Tabaks anbelangt. Der Geschäftsführer des Hessischen Tabakbauvereins, Land- wirtschaftsat Dr. Schmidt(Worms). sprach über das Anbaukontingent 1944. Hessischer Tabak wurde gut bewertet, Hüt- tenfeld lieferte das beste Schneidegutpro- dukt Deutschlands. was durch den hohen Grundwasserstand erklärt wird. Die Anbau- fläche muß überall eingehalten werden, um Milchgeschäfte Sonntags geöffnet. Der Oberbürgermeister gibt bekannt, daß mit sofortiger Wirkung die Milchgeschäfte an Sonntagen wieder geöffnet sind. Hohes Alter. Den 78. Geburtstag feiert Johann Nöbgen, Sandhofen, Hintergasse 10, den 73. Barbare Meyer, Käfertal, Schwalbenstraße 68, und den 68. Georg Weidmann, Mannheim. Grüße an die Heimat sandten uns die Soldaten Helmut Neuthard, Karl Hagmann, Siegfried Fehr, Herbert Senftleber, Wilhelm Schäfer, die Arbeitsmänner Kurt Künzler. Günter Seedler. H. Schreck, Heinrich Bäumlein, G. Emmert, H. Bohnert und A. Väth. Aus KLV-Lagern grüßen die Hitler- Jungen Hermann Wiekersheimer, Werner Ulrich, Heinz Walter, Werner Götter, Ger- hard Bauer und Albert Gropp. gung kann die Verwendung des Papierum- blattes wesentlich beschränkt werden. Die Rauchwarenzusatzzuteilung an die Tabak- pflanzer wird wesentlich erhöht Das E. K. I erhielt der Obergefreite Mar- tin Wetzel, Krimhildenstraße 10 Elisabeth Reinhard, Römerstraße 122. begeht den 83., Marie Rhein in Hütten- keld den 70. Geburtstag, der Buchhändler J. L. Röhrig sein fünfundzwanzigjähriges Geschäftsjubiläum. 5 Bewohner des ehemaligen Arbeits- dienstlagers hatten sich gemeinsam Stallun- gen und Schuppen für Kleinvieh und Ge- räte gebaut. Durch das Hantieren fünfjäh- riger Jungen mit Streichhölzern wurde die ganze Anlage in wenigen Minuten ein Raub der Flammen. Es verbrannten viele Ka- ninchen, Hühner, Schweine, Stroh, Kohlen, Holz und Gartengeräte. Lediglich das Wohn- Die Jahre 1782, 1783, 1784 und 1785 haben in der Geschichte Mannheims durch den Aufenthalt Schillers in unserer Stadt besondere Bedeutung. Mit dem 13. Januar 1732 war das Mannheimer Nationaltheater durch die Uraufführung der„Räuber“ zum Bahnbrecher des jungen Dichters geworden. Nachdem Schiller im Herbst des gleichen Jahres auf seiner Flucht aus Stuttgart sechs Tage in Mannheim geweilt hatte, siedelte er am 27. Juli 1783 ganz hierher über, und Dalberg verpflichtete ihn als Theater- dichter. Während des ganzen Jahres 1784 lebte Schiller in Mannheim. Mit Eisgang und Hochwasser begann dieses Jahr. Die Eis- massen umgaben Mannneim wie ein Wall und gefährdeten die Versorgung der Stadt mit Brennmaterial und Lebensmitteln. Im Februar donnerten dann die entfesselten Fluten gegen Mannheim, verschlammten die Felder, zerrissen die Dömme, und das Was- ser stieg in der Stadt so hoch, daß die Tri- nitatisgemeinde in Nachen zum Gottesdienst fahren konnte. lm Hintergrund die Strahlenburg Ein Mannheimer Kurz-Heimatspiel in einem Aufzug Personen: Ein schlecht unterrichteter Va- ter, sein wissensdurstiger fünfjähriger Sohn. Ort der Handlung: Bahnhof Schriesheim. —— Babbe, was is'n des do owwe for e Hausꝰ: Vater: Das ist eine Burg. Sohn: Wohne do Leit? Vater: Nein, aber da haben früher Leute gewohnt. Sohn: Was wohnt?ꝰ Vater: Ritter. Sohn: Sin Ritter vornehme Leit? Vater: Jawohl. Sohn: Was hawwen die Ritter als ge- schafftꝰ 5 vVater: Die haben garnichts geschafft. Sohn: Ware die faul? Vater: Nein, die hatten es nicht nötig. Die waren reich, und außerdem waren es 12 Raubritter. Sohn: Was sin en des for, die Raubritter? Vater: Ritter, die vom Raub leben. Sohn: Verdient ma do viel Geld mit? Vater: Jal Sohn: Babbe, warum bischd dann du keen Raubritter worre? Vater: Das gibt es dòõch gar nicht mehr und dann ist Raubritter auch nicht schön. Rauben ist soviel wie Stehlen. Sohn: Sin Raubritter Lumbechor? Vater: Das kann man nicht sagen Früher war eben alles anders. Sohn: Hawwe frieher alle Leit gekratzt? Vater: Nein. Sohn: Blooß die Raubritter? Vater: Nur die Raubritter. »Sohn: Dann misse se doch Lun. zor Lelt hawwen do als ge- wese sei. Vater: Nein, das waren zum c vornehme Leute.. Die durfte en stehlen Sohn: Muß ma do vornehm sei, wann ma kratze derf? lager wurde gerettet. Urlaubspech eines Hockenheimer Soldaten haben, wenn sie in Urlaub fah- ren, stets viel Gepäck, die Ausrüstung, den „Affen“, ein paar Koffer, ein paar gut ver- schnürte Schachteln, Päckchen am Koppel, Pakete über die Schulter gehängt, o, man wird erfinderisch, wenn man fünfzehn Ge⸗ päckstücke mitnehmen muß, aber nur zwei Hände hat! Und es ist erstaunlich, was ein Mensch schleppen kann, wenn er die Ge—⸗ wichte nur glücklich verteilt, und wenn er weiß, daß er mit den Dingen Freude und Jubel ins Haus, in die Familie bringt Soldaten haben, wenn sie auf Urlaub fah- ren, stets viel Gepäck, und die Menschen daheim, die er mit dem Inhalt all der vielen Packerln beglücken will, sehen es nicht ungern, wenn sie auch bedauernd meinen: „Aber, Lieber, wie hast du dich wieder ab- schleppen müssen!“!“ Soldaten nehmen, wenn sie auf Urlaub fkahren, die besten Zuganschlüsse wahr. Jede Stunde des Urlaubs ist kostbar, jede den Rauchwarenbedarf decken zu können. Dank der Ausweitung der Rohtabakversor- her, schöner Stunden. Ich bin kein Jäger Wenn nur nicht dieser unglückliche Gesichtsausdruck wäre, mit dem das Reh, die Explosivkugel im Leibe, gesenkten Hauptes noch dreißig Schritte trippelt, um dann zusammenzubrechen Vielleicht hat ihn die zerpatschte Mücke auch, den Gesichtsausdruck, aber ich kann mn, Gott sei Dank, nicht sehen. Nein, ich bin mehr für kleine Jagd. Und wenn zum Jagen das Fangen gehört— was kängt man nickht alles beim täglichen Atemholen, beim Spaziergang in den Waldd! Vielleicht auch nur mit den Augen, aber man hat es ja doch. So sah ich neulich, wie ein Reh sein weißgetupftes Kitz mütterlich- liebevoll ableckte, und das Kleine hielt ganz still, es war ihm sichtlich angenehm Aber nur, wenn die Mutter zu den Ohren, den Lauschern, kam, schüttelte es jedesmal ein bißchen den Kopf: das kitzelte, und tat dann einen zierlichen Schritt zur Seite. Doch die Mutter kam und leckte wieder an den Lauschern, da half alles nichts, und wieder kitzelte es. Oder haben Sie einmal ein Wettspringen von Märzhasen gesehen? Es lohnt sich. Beide sitzen ruhig und schauen sich mit Glasaugen an. Nur die Schnurrbarthaare zittern. Auf einmal springt der eine drei Fuß hoch in die Luft, um wieder in der- selben Ruhestellung zu landen. Der andere nimmt das stumm zur Kenntnis, springt aber gleich darauf selber, und zwar drei- einhalb Fuß hoch!— und wieder starren .Da reift Wieder er. aber jetzt vier Fuß hoch in die Luft!— und wieder blicken sie ruhig, Seele „Wahrscheinlich trainierten sie sie sich mit den Glasaugen an. im ersten Hasen ein Entschluß: springt in Seele zur Hasen-Olympiade. Was tun aber zwei Fiehhörnchen, wenn sie einander auf einem Ast begegnen? Sie Meine kleine Jogd/ Von sigismund v. Radecki Verkürzung der Bahnfahrt ein Gewinn fro- halten still und reiben dreimal die Näschen aneinander, wie die Chinesen in der Ope- rette— dann schlüpft eines elegant über das andere hinweg, und jedes geht seiner Wege. In der Unterwelt ist das anders. Denn was tun zwei Maulwürfe, eingenäht in ihre Samtkissen, wenn ihre Erdtunnels zufällig aufeinandertreffen? Sie graben beide, wie auf Verabredung, einen Kessel, eine„gemeinsame Plattform“, um dort so- gleich einen Kampf auf Leben und Tod auszutragen! Und dieses einträchtig-fried- liche Kesselgraben vor dem Kampf ist das Merkwürdigste.. Aber ist nicht alles merkwürdig? Schon allein die Vogelstim- men: da ist dieser elektrische Klingelvogel; dann der vogel, dessen Stimme wie das Vollgießen eines Glases klingt— höher, noch höher, jetzt ist es übergeflossen und dann mein Liebling, der einfach „bäääh...!“ flötet, dessen Ruf eine einzige quarrende Absage an die ganze Welt ist— „bäääh..!“ Ich freue mich jedesmal, wenn ich ihn höre. Und erst die Geheimnisse des Fliegens! Unbeweglich(ber mit rasender Brummer an einem Punkt in der Luft. Plötzlich schießt er in Hyperbelkurve pro- jektilartig ins Blaue, fort ist er, um gleich stillzustehen. Und immer wieder. Wozu macht er das? dünnen Silberhärchen, auch dünnen braunen Nadeln, tropfen aufspießen. Das Gepäck rollte nach eines Frontsoldaten gilt? Flügelbewegung) verharrt so ein großer darauf an genau demselben Punkt wieder Vielleicht, weil es seine Kunst ist, das, was ihm keiner nachmachen kann. Lieblich ist auch die Blume Struw- welpeter. Sie ist ganz bereift von hauch- ihre braun- violetten Knospen, die dann plötzlich zur Sonne aufschauen und sich zu einem grün- silbernen Wuschelkopf öffnen., mit haar- diè jeden Tau- Vater: Nein. en Mannheim Landsers/ Wer kann da helfen? Es geht also oft verdammt schnell mit dem Umsteigen. So auch bei dem Hocken- heimer Landser, der in Fulda den Zug nach Mannheim gerade noch erwischte. Das Ge- päck flog Stück um Stück is Netz, war schnell verstaut. Nur einen Koffer mußte er noch herbeischaffen. Ein Kamerad von der Luftwaffe übernahm die Aufsicht über Ki- sten und Bündel, unser Landser stieg noch einmal aus, sauste über den Bahnsteig, holte den schweren Koffer, aber der Zug war unterdessen davongefahren. Was nützte das zünftisste Fluchen! Das Gepück war fort, rollte in schnellem Tempo Mannheim zu. Niemand hat es abgeholt, niemand weiß, wo es landete. Dem Landser aus Hockenheim ist der Urlaub vergällt. Die Wochen der Erholung, die ihm nach heißen Tagen an der Front zustehen, sind ihm verkümmert. Es wäre möglich, daß da ein Mannheimer helfen kann. Dann wird er es gewiß tun. Denn wie könnte die Heimat bei einer solchen Kleinigkeit versagen, wenn es den Urlaub pf. auch ich„gespannt das Feuerrohr“ durch die Fluren. Denn ich hasse ihn. Ich weiß genau, daß er mich längst erspäht hat, daß er darauf brennt, es allen im Walde zu erzählen, aber dennoch den Schnabel hält— schlau wie er ist. Dieses Schweigen kostet ihm un geheuerste Selbstbeherrschung. Und er ist darauf stolz, weil es ihn völlig vor mir verbirgt. Langsam gehe ich weiter. Bin wahr- scheinlich längst an ihm vorüber. Ein Vo- gel im Wald— eine Stecknadel im Heu- schober Da, plötzlich, kann er sich nicht mehr halten. Die Kla'schbasen- und Spitzelnatur bricht durch.„Pääk“ macht er triumphie- rend—„der Idiot ist vorübergegangen, freut euch des Lebens. pääk!“ Das ist sein erster Fehler. Sogleich bleibe ich stehen, entsichere und gehe behutsam zurück. Ich mache halt, blicke in die Richtung des Schreies und Warte. Längst hat er sein„Pääk“ bereut. Wie jedes Tier im Wald hat er das Gefühl, daſ mein Umkehren speziell ihm gilt. Er ist wieder mäuschenstill(und verflucht seinen Schnabel). Vorhin, als er mich Schreitenden sehen konnte, und ich ihn nicht, da kicherte er im Stillen. Jetzt aber kann er mich weder sehen noch hören. Und das macht ihn un- ruhig. Mein Stillsein ist jetzt plötzlich mehr wert als sein Stillsein.. Auffliegen, denkt er, wäre zu riskant. Nur ganz. ganz leise hleiben! Aber die Angst hat Phantasie: viel- leicht, denkt er. bin ich nicht gut genug verborgen. Und er hüpft lautlos einen Zweig nach hinten. Das ist sein zwelrter Fehler. Denn ohne diese kleine Bewegung hätte Der Kammerdiener aus po Das Mannheimer Schillerjahr 1784/ Vor 160) ben Besinn der deutschen Wettkan im hudern kündigt das Anri Diese Wassersnot erlebte Schiller mit.„Das unglückliche Schicksal mit dem Wasser hat auch mittelbar auf mich den schlimmsten Einfluß gehabt“, schrieb er damals an Frau von Wolzogen. In jene Notzeit der Stadt flel die Urauf- kührung des„Fies co“, und noch im glei- chen Jahre wurde K abale un d Liebe“ in Mannheim erstmals aufgeführt Der Tag der Erstaufführung jährt sich morgen Zzum 160. Male. Schon auf der Fußreise von Mannheim nach Frankfurt nach seiner Flucht aus Württemberg un Jahre 1782 kam Schiller der Plan, dieses bürgerliche Trauerspiel zu schaffen. Sein Reisebegleiter Streicher schreibt damals:„Schon auf dem Weg von Mannheim bis Sandhofen und von da nach Darmstadt ließ sich bemerken. daſ Schillers Innere weniger mit seiner gegen- würtigen Lage als mit einem neuen Entwurf beschäftigt sei, denn er war so sehr in sich verloren, daß ihn selbst an der mit Recht so berühmten Bergstraße sein Reisegefährte auf jede reizende Aussicht aufmerksam ma- chen mußte.“ Später berichtet Streicher: Sohn: Was muß man do sei? Vater: Stehlen darf man überhaupt nicht Sohn: Hawwe des die Raubritter nit ge- wißt?ꝰ Vater: Doch, das haben se gewußt. Sohn: Warum hawwe se'n dann trotzdem gekratzt? Vater(fühlt die Restbestände seines La. teins schwinden): Weill... weil... weil sie halt Raubritter warenln Sohn: Ware die Raubritter frech? Vater: Ja, das waren sie. Sohn: Muß ma do vornehm sei, wann ma frech sei derf? Vater: Nein, im Gegentell, ein vornehmer Mensch ist niemals frech. Sohn: Warum ware dann dle Raubritter frech? Vater: We.. well... well sie halt Raubritter waren. Die durften alles Sohn: Babbe, gell, ich derf schbäder Raubritter werre? Vater(mit letzter Kraft): Ja.. Du bist heute schon einer, ein Nervenraubritter Sohn: Babbe, was sin es des, Nerve? Vater(sinkt lautlos ins Gras). Sohn(ohne es zu merken): Muß ma do vornehm sei, wann ma Nerve hawwe will? Wegen vollkommener Erschöpfung des Vaters muß das Heimatspiel auf un- bestimmte Zeit unterbrochen werden.-tt litischen Gründen gestrichen ahren Erstaufführung der„Luise Millerin“ „Schiller ging seit der Abreise von Mant heim mit der Idee um, Trauerspiel zu dichten, und er war sche soweit im Plan desselben vorgerückt, d die Hauptmomente heli und bestimmt seinem Geiste standen. Dieses Trauerspi das wir jetzt unter dem Namen Ka und Liebe“ kennen, welches aber ursprün lich„Luise Millerin“ hätte benannt werd sollen, wollte er mehr als einen Versu unternehmen, ob er sich auch in die bürse liche Sphäre herablassen könne.“ 4 HDie Titeländerung veranlaßte Iffland. U. ter dem neuen Titel erschien das Drama der Mannheim mit einer Vignette einem 8f houettenkopf in einem Medaillon und eind Widmung an Dalberg. mer Verleger trat im Laufe der Jahre ei kühlbare Verstimmung ein. Schwan hal dem Dichter für die Erstauflagen der 1 gödien„Fiesco“ und„Kabale und Liebg nur geringe Honorare geboten. Er bra jedoch eine zweite Auflage des„Fies von„Kabale und Liebe“ sogar eine zwel und dritte heraus, ohne dem Dichter weiteres Honorar anzubieten. Ja, er ve öffentlichte die drei Erstlingsdramen Sch lers später in einem Bande„Trauerspi von Friedrich Schiller“. Er machte sich 3 durch ein einmaliges knappes Honorar z2u1 unbeschränkten Eigentümer der wen Schillers. 4 unter anderem auch Streicher beiwohnff war die Rolle des Kammerdieners gest chen, um die gewissenlosen Fürsten weg der Verschacherung ihrer Landeskinder England nicht vor den Kopf zu stoßen Luise wurde von Frau Beck. der Ferdinaf von ihrem Gatten gespielt. Iffland übef nahm die Rolle des Wurm Böck der P sidenten, Beil den Musikus Miller. in Mannheim mit Begeiste ung aufgenof men. v. Bereich der SA-Standarte 110 findet an d beiden samstags von 15-18 Uhr und sonntags -12.30 und von 14.30-18 Uhr, in Heidelbe auf dem KKsS-Schießstand Kammerforst der Molkenkur statt. das Heidelberger Kammerorchester unf Leitung von Wolfgang Fortner am Ma tag, 24., und Dienstag, 25. April, 19 Uhr, der Stadthalle auf. ————— ein bürgerlicht „„„„77‚7 Schwanschen Hofbuchhandlung Zwischen Schiller und seinem Manntf 4 Von unser — Seit drei T1 deutlicher ab. der USA. vor a vorangegangene lsche und ne einer Untersch: waffe warnen Kriegsminister Pressekonferen⸗ tert seien: die l einen hohen Pr Luftschlacht se Auf den glei- Außerungen d- sicherlich nich englische unden Wort kommen listischer Weise Luftangriffen t Sprecher der b. daß man mit et stand der Deut deutsche Luftw.: Flugzeuge mehr ber. Die neutralen nen die englise daß das Ziel de Abnutzunę der nicht erreicht i: wie in spanische Niederschlag di wobei nicht ver weisen, daß eng Für die Mannheimer Erstaufführung,( Die bürgerliche Tragödie Schillers v Heidelberger Notizen Wehrschieſten 1944. Das wehrschieſen nächsten Wochenenden. jewelf Bachs Brandenburgische Konzerte füf SpORT UND Splel. Sport am Wochenende Erste Vorrunde um die Deutsche Fußballmeisterschaft in den nächsten Wochen nehmen die Endrundenspiele um die deutecnen Meister- schaften im Fußball. Handball und Hockey einen sehr breiten Raum im deutschen Sportgeschehen ein Den Beginn machen aàm Sonntag die Fußball- und. prael 4er dern an allen Ruderplätzen an; das Startkommando wird diesmal von Potsdam aus gegeben. Von den übrigen größeren Veranstaltungen des Sonntags sind die Boxkämpfe m der Dort- munder Westfalenhalle zu nennen. Iim Fußball gehört das ungeteilte In- teresse der ersten Vorrunde um die Deut- sche Fußballmeisterschaft, die folgende Be- gegnungen vorsieht: 4 VfR Mannheim— Bayern München SV Göppingen— KS6G Saarbrücken FcC 93 Mülhausen— Kickers Offenbach NSTG Brüx— 1. FC Nürnberg Msv Brünn— Vienna Wien VfL 99 Köln-Sülz 07— KSG Duisburg Schalke 04— Tus Neuendorf Eintr Braunschweig— Wilhelmshaven 05 Holstein Kiel— Dessa 1 05 LSV Hamburg— WSV Celle Dresdner Sc— Germanie Königshütte LSV Danzig— Hertha-BSC Berlin STC Hirschberg— SDW Posen LSV Mölders Krakau— VfB Königsberg (verl. 23. April) EHSV Großborn— SV Rerik Spielfrei ist der Kurhessen-Meister Borus- sia Fulda. Titelverteidiger ist der Dresdner können. Gerade sie, nur sie, zeigt mir, wo er sitzen muß. Ich hebe den Lauf in der wunderbaren Spannung des Zielens und drücke ab. Buram! fährt es durch alle Stil- len und Heimlichkeiten. Er breitet die Flũ- gel aus, fällt raschelnd von einem Zweig zum anderen und liegt plötzlich neben dem Eichenstamm. Sein Auge ist gebrochen— die Seele flieht, fugit indignata sub umbras. Wie schön er ist: mit dem himmelblauen Flügelschimmer, dem kecken Kopf und dem grausamen Schnabel, der so mancher Sing- vogelbrut das Leben gekostet hat. Uebrigens schmeckt er ganz gut, der Eichelhäher. Frau oder Frau Gemahlin? Ein Frauenkenner sprach über die drei Arten von Ehegefährtinnen. Er sagte: Wenn ein Mann heiratet. bekommt er ent- Gemahlin. Aus Liebe nimmt er eine Frau, aus Lei- denschaft eine Gattin, aus Ehrgeiz eine Ge- mahlin. Die Frau hat er ganz für sich, die Gattin — Bekannten, die Gemahlin für die Welt. + Wenn er krank ist, wird seine Frau ihn pflegen, seine Gattin weilt ab und zu an seinem Krankenbett, die Gemahlin aber er- kundigt sich gelegentlich nach seinem Be- finden. Die Wirtschaft und das Haus besorgt die Frau, die Gattin ordnet an, die Gemahlin repräsentiert und kümmert sich um die Mode. Mit der Frau geht man spazieren, mit der Gaſin fährt man aus. die Gemahlin be- gleitet man zu Gesellschaften. Die Frau nimmt Anteil an des Mannes Sorgen, die Gattin beklagt ihn die Gemah lin trägt elegante Trauerkleider. weder eine Frau gder eine Gattin oder eine 1 SC. er im Vorjahr die Meisterwürde gegf die KsSG Saarbrücken errang. Uber Hälfte der Endspielteilnehmer 3 schon im vergangenen Jahr dabei. die Männermeisterschaft insgesamt 16 Güf meister zugelassen Das erste Ausschf dungsspiel führt den Flensbhurger HC dem LSV Hamburg zusammen. Pun spiele der Frauen sind in den Sportga tung gehende Zerstö luftwaffe als ei gen für die wurde. Im H Von britische ockey sind zu den Endspielen nischen Agentu gestellt, die Erg Tagesangriffe hä tischen Nachtan: Von amerikanis festgestellt. man War à Westmark und Württemberg anberaumt Im Handball dient der 16, April der noch fehlenden sechs( zangri meister, denn acht Tage später bes die Endspiele um die Deutsche Me nicht schaft. en. Aus dies Im Boxsport ist die große Verans stellungen sent in der Dortmunder Westfalenhe. die Nacht hervorzuheben, bei der unter anderem g 5. Tagesan Deutsche Meister Richaro Vogt Hambuf Schvrächun und Heinz Sendel(Berlin) mit utschen Wider niederländischen Schwergewichtlern Amerikanische Kräfte messen werden- In Genf kommif Sesangriff auf si zu einem Amateur-Ländertreffen zwisdl Kehrten bestätig. der Schweiz und der Slowakei. 1—5— imæ werde, und zwal Jakob, Scherm, Conen Jäger wie für di verstärkungen, die zu spät kommen len Südwestdeut Für die Endspiele um die Deutsche richshafen, hätte vallmeisterschaft hat die Reichssporifi bisher unbek ann rung die Bestimmung getroffen, daß Hiner der Piloter Spieler spielberechtigt sind, die vorher M terte förmlich ur destens zwei Punktespiele für den gleii chen Geschützfe Verein bestritten haben. Diese Bestimmf Elieger haben sie findet bereits ihre praktische Auswirkf deutschen Jägern bei einige Gemeinschaften, zu denen die Schweizer Ne bekannte Spieler gestoßen sind, die abe den bisher vorlie den Endspielen nicht eingesetzt weff nicht weniger als können. Das gilt beispielsweise für den über schweizeris bayerischen Meister Bayern München Sezwungen Einer im Mannheimer Spiel gegen Badens Lerte, dem schwoe ster auf die Mitwirkung seiner neuen Folse zu leisten. spieler Jakob(Jahn Regensburg) f schv/eiæ abgescho Scherm(VfL Nürnberg) verzichten Der Londoner die ihm an den Ostertagen beim Gastif rider Zeitung„V. in Preßburg wertvolle Dienste leistef bewiesen, daß Auch Pommerns Meister muß auf eine Luftwaffe nicht wertvolle Kraft wie Nationalspieler Edm die deutsche Jas Conen verzichten.— 3 auf d 4 0 Jhäötten nicht zu Mit vfR und Mühlburg masn on In der zweiten Zwischenrunde um davon überzeugt. Fußball-Tschammerpcka! in Baden sind Deutschland stärł 23. April die Sieger der ersten Zwischt„pie pbritische runde und dazu Gaumeister VfBR Manmgß- Rätsel. und VtB Mühlburs beteiligt.- Im einzel glaubliche 0¹ rgan lauten die Paarungen wie folgt: FGK um trotz der d Germania Friedrichsfeld VfL Neckarà eine prod uktions — SV Rohrhof. Bopp& Reuther Mannih zielen zu kö — KS6G Handschuhsheim-Dossenheim. v Küfertal-Phönix— Fy Hockenheim„ur die Eröftn AEuropa wäre es Baden-Baden FC Rastatt Frank Karlsruhe— VfR Durlech. Karlsruher — FG Rüppurr. Sportfreunde Forchhei VfiB Mühlburg, VfR Pforzheim Grötzingen, LSV Freiburg— Kickers burg. 30. April: 1. FC Pforzheim- Ersingen oder Sc Pforzheim Freibi FC— FT-ScC Freiburg(ScC- Platz). Tag des deutschen Rudersport Nach schõner Gepflogenheit wird mit Einzug des Frühlings das deutsche jahr eröffnet. Am kommenden Sonn kolgt auf allen deutschen Gewässern das rudern.⸗ Die sportliche Feierstunde ri diesmal dér Havel-Regattaverein aus. 11.35 Unr wird kür die vor ihren 5 näusern angetretenen Mannschaften Kommando zur Flaggenhissung geg Im Anschluß daran ergreifen der vertreter des Reichssportführers,. Breitmeyer, und Reichsfachamts Heinrich Pauli das wWort. Nach Startkommando beginnt das Anruder Tag des deutschen Rudersports wird mit Notgelande Das ist so meine Beute, und dennoch ziehe f ich ihn auch jetzt noch nicht entdecken M. Schwart2 meradschaftsfeiern in den vereinen schlossen.