hen erinꝰ Abreise von Mant „ ein bürgerlich und er war scho en vorgerückt, d und bestimmt Dieses Trauerspi m Namen„Ka hes aber ursprũn tte benannt were als einen Ver auch in die bürgeè n könne.“ 4 anlaßte Iffland. chien das Drama fbuchhandlung ignette einem 8 Hedaiilon und einn d seinem Mannhetß aufe der Jahre ei ein. Schwan nal stauflagen der Kabale und Liebf geboten. Er brachß flage des„Fieschf sogar eine zwel ſe dem Dichter bieten. Ja, er ve ztlingsdramen Sch Zande„Trauerspie 4 Er machte sich à lappes Honorar 200 tümer der Wen Erstaufführung d streicher beiwohnf mmerdieners gestt losen Fürsten weg er Landeskinder Kopf zu stoßen Beck. der Ferdinat 3 pielt. Iffland übeß urm Böck der Pr kus Miller. ödie Schillers wuf eiste: ung aufgenon r Notizen das wenrschieſen rte 110 findet an dꝗ jewelf chenenden. ir und sonntags v 8 Uhr, in Heidelbel and Kammerforst sche Konzerte n nmerorchester unif Fortner am Mo 25. April, 19 Uhrf Meisterwürde g 3 „errang. Uber ilnehmer war Jahr dabei. u den Endspielen fi insgesamt 16 6 Das erste Auss Flensburger HC usammen. Pun d in den Sportg mberg anberaum ni der 16. Apri ehlenden sechs( age später bes e Deutsche Me die große Veran inder r unter anderem aro Vogt(Hamb (Berlin) mit wergewichtlern -In Genf kommf indertreffen zwisch Slowakei. werde. und zwar gelte das sowohl für die erm, Conen zu spät kommen m die Deutsche die Reichssportf Setroffen, daß sind. die vorher diele für den gleie n. Diese Bestimm raktische Auswirh aften, zu denen oßen sind, die abel t eingesetzt wen ielsweise für den Bayern München, gegen Badens ng seiner neuen un Regensburg) berg) verzichten 1 rtagen beim Gastz ꝛe Dienste ster muß auf e ationalspieler Edm d Mühlwurg vischenrunde um dka! in Baden sind der ersten Zwiseh neister VfR Mannh teiligt.- Im einze wie folgt: FG Ki 12m. SV Waldho eld VfL Neckars & Reuther Mannh eim-Dossenheim. FV Hockenheim, Franbe Rastatt urlech. Karlsruher tfréunde Forchhei N Pforzheim iburg— Kickers f . FC Pforzheim— Pforzheim Freib rg(SC- Platz). 7 6 Westfalenhe leis e e e NMNNNe W V SAMSTAG/SONNTAG, 15./ 16. APRIL 1944/ 14./ 155. JAHRGANG NUMUME 102/103 HAKEN KEll INZELVERKAUTSFPREITIS 10 RPF. BNNEK 4 25 trieb Mann Veria g ZWEITE AUSGABEI S TADTGEBIEIT MANNUEIM gabe gemei Träger frei Sültig Haimftschrif Von unserem Berliner Mitarbeiter) g. s Berlin, 15. April Seit drei Tagen zeichnet sich deutlicher ab, daß die amtlichen Stellen 13 5 vorangegangenen Ubertreibungen das eng- Uüsche und nordamerikanische volk vor einer Unterschätzung der deutschen Luft- waffe warnen müssen. Der amerikanische Kriegsminister Stimson mahnte auf einer Fressekonferenz, daß die Luftkämpfe erbit- tert seien: die Deutschen seien stark genug. einen hohen Preis abzuverlangen, und jede Luftschlacht sei daher schwer. Auf den gleichen Ton gestimmt sind die Außerungen der englischen Presse, die sicherlich nicht zufällig immer häufiger englische und nordamerikanische Piloten zu Wort kommen läßt. Diese schildern in rea- listischer Weise, was es bedeutet, an den Luftangriffen teilzunehmen. Ein offizieller Sprecher der britischen Luftwaffe erklärte, daßꝭ man mit einem noch stärkeren wider- stand der Deutschen rechnen müsse. Die deutsche Luftwaffe habe jetzt viele hundert Flugzeuge mehr eingesetzt als im Novem- ber. Die neutralen Korrespondenten verzeich- nen die englische Enttäuschung darüber. daß das Ziel der Luftoffensive, nämlich die Abnutzung der deutschen Jagdluftwaffe. nicht erreicht ist. Sowohl in schwedischen wie in spanischen Zeitungen findet sich ein Niederschlag dieser englischen Erkenntnis wobei nicht versäumt wird, darauf hinzu- weisen, daß englischerseits selber die weit- luftwaffe als eine der Voraussetzun⸗ gen für die Iuvasion bezeichnet wurde. Von britischen Sachverständigen wird wie aus dem Bericht einer amerika- nischen Agentur hervorgeht, bereits fest- gestellt, dĩie Ergebnisse der amerikanischen Tagesangriffe hätten enttäuscht und die bri- tischen Nachtangriffe seien weit wirksamer sich zur rade de U 6 7 ansriffe nicht die gewünschte Wirkune haben. Aus diesen widerspruchsvollen Fest- stellungen geht jedenfalls das eine hervor. weder die Nachtangriffe noch die amerika- nischen Tagesangriffe haben bisher das Ziel einer Schwächung oder gar Zermürbung der deutschen Widerstandskraft erreicht. Amerikanische Piloten, die von dem Ta- gesangriff auf süddeutsches Gebiet zurück- kehrten bestätigen erneut, daß der deutsche Widerstand immer stärker und stärker an habe festgestellt. m Jiäger wie für die Flak Uber gewissen Tei- len Südwestdeutschlands, vor allem Fried- richshafen, hätten sich Luftschlachten von bisher unbekannter Heftigkeit entwickelt Einer der Piloten erzählte:„Die Luft erzit- terte körmlieh unter dem Donner des deut- schen Geschützfeuef Die amerikanischen Elieger haben sich, hart bedrängt von den deutschen Jägern, wiederum nicht gescheut die Schweizer Neutralität zu verletzen. Nach den bisher vorliegenden Meldungen wurden nicht weniger als 12 amerikanische Bomber über schweizerischem Gebiet zur Landung gezwungen Einer der Bomber, der sich wei⸗- gerte, dem schweizerischen Landungsbefehl Folge zu leisten. wurde über der Zentral- schweiz abgeschossen. Der Londoner Korrespondent der Mad- rider Zeitung„Va“ kabelt, die Erfahrungen bewiesen, daß die anglo-amerikanische Luftwaffe nicht in der Lage gewesen ist die deutsche Jagdwaffe lahmzulegen. Die Angriffe auf deutsche Flugzeugfabriken hätten nicht zu den Ergebnissen geführt die man erhofft habe Man sei vielmehr davon überzeugt, daß diese Waffe heute in bHeutschland stärker sei denn je. „Die britische Offentlichkeit steht vor einem Rätsel. Deutschland muß eine un⸗ glaubliche Organisationsfähigkeit besitzen um trotz der durch anglo-amerikanische Angriffe vernichteten deutschen Fabriken eine Produktionssteigerung an Jägern er- nzielen zu können.“ Für die Eröffnung der zwelten Front in Erscheinungsweise 7mal wchentlieh wege Scehriftleftung immer der USA. vor allem aber Englands nach den gehende Zerstörung der deutschen Jagd- Von amerikanischer Seite wird hingegen Verstärkune Heakenkreuzbenner Veriag ungd Druckerei Gmoh Mannheim R 3 14 Fernruf 501 30—————*—— mii lau h erschwerter Herstellune erscheint bis suf weiteres die Samistas Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmbh heim R I1-6 Fernruf 503 36 Verlassdim ektor Or nsam mi der Sonntag Ausgahe Druecen Haus.— RM durch die post 1 70 RM zuzüslich tleiter Frit? Ksiserf Stelſvertr Br Algfe Winhauer der Lage war, die deutschen Jäger aus- Luftwaffe noch vor der tatsächlichen Er— öfknung der zweiten Front erwartet“ äußerte der Hauptmann der britischen Luft- waffe. Bray Er fügte hinzu:„Ich bin mir klar darüber, daß nach den optimistischen Voraussagen der letzten Zeit derartige Aus- sagen eine tiefe Mißstimmung hervorrufen müssen.“ Ahnliches findet man in einem Artikel des Londoner Korrespondenten der-schwe dischen Zeitung„Dagens Nyheter“ Danach hält man für den Verlauf der Invasion in England noch für wichtiger als die Frage der deutschen Jäger das Problem. inwiewell Luftstreitkräfte taktisch in die Erdkämpfe eingreifen könnten. Hierbei spiele die Leh- rd. Berlin, 15. April Die Mitteilung des Wehrmachtsberichtes. deutsche und rumänische Truppen seien im Raum von Feodosia und Simferopol mit nachstoßenden Sowjetverbänden in Kämpfe verwickelt, bedeutet, daß sich die wich- tigen Zugänge bei Perekop und auf der Halbinsel Kertsch in den Händen des Feindes hefinden. Nin bleiht den deutsch- — Aclag, /. Gtachon*. MAlets gein 7 205 genieens E sonsentz, iteſ „, —— Aachan— 28 0 LZ Peil. 55½7%510% 93 Lr g. 0 4 4 M A2 E5 1 162 ———— oeHlEh- ann8 — uo. Zur Zeit Heidelberg Pressehau- am Bismare die anglo-amerikanische Luftwaffe nicht in Zzuschalten.„Diese Erkenntnisse Zeben einen Begriff von den Aufgaben, die die alliierte Sewastopol das Rückgrat der deutsch-rumãnischen Verteidigung bHer Versuch unter dem Einfluß der dort jetzt * Walter Mehis(2 2 1 Feide) Stellvertr Bezuagspreis Bestellgeld re von Cassino eine überragende Rolle schrieben worden wie über däs Bombardement von Cassino am 15 Mär⸗ Ungewißheit hervorgerufen. heter“ zitiert einen englischen Fachmann der erklärte: „Nach Cassino ist die Frage offen, in wel durch die taktische Zusammenarbeit der Truppe Befestig ungen und Verbindungs· Vorteile. die eine Armee im Lande gegen- über einer gelandeten Armee besitzt in die sem Punkt müssen unsere italienischen Er- kahrungen und Lehren nicht allzu opti- mistisch zu sein.“ 5 rumänischen Truppen als Basis ihrer Ver- teidigungskämpfe die ehemals hart um- kämpfte Festung Sewastopol. Es läßt sich im Augenblick noch nicht er- kennen. welche Ursachen das schnelle Vor- dringen der Sowjets auf der Krim gehab: Verbände eingesetzt haben. Die Gesamtlage an der Ostfront findet soweit sie sich auf militärische Belange be- zieht, auch durch den neuen Krimvorstoß der Sowjets keine Anderung. Auch neue Operationen der Sowjets an der Dnjestr- mündung sind nur als Begleiterschei nung der Krim-Offensive zu werten. Der Wehrmachtsbericht spricht davon, daß dem Feind die Bildung von Brückenköpfen am Westufer der Dnjestr-Mündung gelungen ist. Somit beherrschen diese beiden paral- lel laufenden Feindvorstöße das Bild der militärischen Lage im Süden. des Feindes, südlich Ples- ee zen abschirme Mitte der Ostfront ein- setzenden Schlammperiode ein Abflauen der 0 m. während in Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Krim setzten sich die deutschen und rumänischen Truppen bei andauernden Kämpfen gegen den scharf nachdrängenden Feind weiter nach Südwesten ab. Die Städte Feodosia und Simferopol wurden geräumt. In der Zeit vom 8 bis 132. Apri) vernichteten Verbände des Heeres der Luft- waffe und Marineartillerie 285 feindliche Panzer. In den schweren Kämpfen der letz- ten Tage haben sich die Kampfgruppen un- ter Führung von Major Schröder und Hauptmann Heidelberg besonders aus- gezeichnet. Am unteren Dnjestr versuchten die Sowiets, ihre Brückenköpfe auf dem West- ufer des Flusses zu erweitern. Alle An- griffe wurden in sofortigen Gegenstößen zurückgeschlagen. Die Luftwaffe griff mit starken Schlacht- und Kampffliegerkräften in die Abwehr- kämpfe auf der Krim und im Raum von Tiraspol ein. Allein in diesen Räumen wurden in den beiden letztén Tagen 73 so- wietische Panzer durch Angriffe aus der Luft vernichtet. Bei Delatyn und im Raum östlich Stanislau griffen die Bolschewisten mit stärkeren Kräften an. Sie wurden unter Ab- riegelung einiger Einbrüche abgewiesen. Westlich Tarnopol brachen unsere Trup- pen in die stark ausgebauten feindlichen Stellungen ein und gewannen trotz zähen feindlichen Widerstandes Boden Die Be⸗ satzung der Stadt behauptete sich weiterhin in erbittertem Ringen gegen die von allen Europa wäre es ein schlechtes Omen, daß Seiten angreifenden Bolschewisten. hen Rudersportz ogenheit wird mi s das deutsche RU mmenden Sonntag nen Gewässern das ne Feierstunde ri egattaverein aus. die vor ihren B n Mannschaften iggenhissung geg ergreifen der ahssportführers, 1 Reichsfachamts as Wort. Nach ant das Anrudern dersports wird mit n den Vereinen Zur Landung gezwungen Notgelandete viermotorige Boeing. die noch verhältnismäßig„glatt“ herahkam. Ek-Aufnahme: Kriessberichter Ketelhohn, Atl., Z) Zäher Widerskand der Besatzung Tarnopols Die Städte Feodosia und Simferopol wurden geräumt Aus dem Führerhauptquartier, 15. April. Grohadmiral Raeder 50JahresSoldat Reiches, begeht am 16. April die Feier des Kämpfe zu beobachten ist. Im Raum nördlich Brody und südwest- lich Kowel zerschlugen unsere Truppen so- wietische Kampfgruppen. Südlich Pleskau setzte der Feind mit starken Kräften seine Durchbruchsversuche kort. Unsere Truppen errangen erneut einen vollen Abwehrerfols und vernichteten 48 von 90 angreifenden Panzern. Aus Italien wird nur rege beidersei- tige Späh- und Stoßtrupptätigkeit gemeldet Ein Tagesangriff schwächerer feindlicher Fliegerkräfte im westdeutschen Grenzge- biet verursachte geringe Schäden. Das Eichenlaub für hervorragende Jäger Berlin, 15. April Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Alfred Grislawski, Staf- felkapitän in einem Jagdgeschwader: Major Erich Rudorfer, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader; Oberleutnant Emi Lang, Staffelkapitän in einem Jagd- geschwader: Leutnant Otto Kittel. Flug- zeugführer in einem Jagdgeschwader: Ma jor Rudolf Schönert. Kommandeur einer Nachtjasdgruppe: Major wilhelm Herget. Gruppenkommandeur in einem Nachtjagd- geschwader; Leutnant Anton Hafner. Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, als 446. bis 452. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Berlin, 15 April Großadmiral Raeder, Admiralinspek teur der Kriegsmarine des Großdeutschen 50jährigen Militärjubiläums. Es gehört zu den Seltenheiten im militärischen Leben diese Jubiläum im aktiven Dienst feiern zu können. Kurz vor seinem 18. Geburtstag war Raeder am 16. April 1894 als Seekadett in die Kaiserliche Marine eingetreten. In lan- gen Friedenszeiten und zwei Weltkriegen hat er der Kriegsmarine in unermüdlichem Einsatz gedient. Wie Tirpitz der Erbauer der deutschen Marine war, so wird Raeder als ihr Erneurer in die Geschichte übergehen. Giraud lehnt endgültig ab Genk, 15. April Giraud hat nach einer Reuter-Meldunę aus Algier den Posten eines„General- inspekteurs“ der fran⸗õsischen Armee end- gültig abgelehnt. Der Algier-Ausschuß hat ihn darauf z ur Disposition Durch Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste Nr 13 Kkplatz Fernruf Heidelbers, 3225-3227 Berhner Schriftleunne 2 2 Swig chariottenerr a2 0 vonr England sieht vor einem Rälsel: Moher hommen nur die vielen neuen deulschen lagdflugzeuge? Uber kein anderes Ereignis der Luftkrieg- kührung sei bisher in England so viel ge- schwere das trotzdem den Anglo-Amerikanern nicht weiter half. Diese Lehre habe unbestreitbar „Dagens Ny⸗ chem Maße sehr überlegene Luftstreitkräfte mit linien neutralisieren können, ebenso andere hat, doch muß der Feind zahlreiche schnelle Neut mannnamereltun AUF KRiEGSDAUER MITDEM„HB ZUSAMMENGETTGA. Unsere Sstlärkste Waffe Unergröndlieh t ür 3 Mannheim. 15. April Vor einigen Wochen ist ein Mann nach Mannbeim zurückgekehrt der diese Stadt kurz nach der nationalsozialistischen Macht- ergreifung zum letzten Male gesehen hatte Acht Jahre lang hatte er dort die Kämpfe wischen den von Juden verhetzten Massen des Industrieproletariats und der Front des deutschen Sozialismus miterlebt. Er selbst hatte jahrelang geglaubt. seine politische Stellung„in der Mitte“ zwischen diesen beiden Fronten suchen zu müssen, hefte große Mühe gehabt. sicn aus der Vorstel- lungswelt eines für alle sozialen Probieme blinden liberalen Bürsertums herauszu- flösen, bis er erkannte, daß es in diesem Entscheidungskampf zwischen nationalem Sozialismus und jüdisch-internationaler An- archie keine Mittelstellung gab. sondern nur ein hartes Entweder-Oder, das jeden anständigen Deutschen zuletzt unter die Fahne Adolf Hitlers führen mußte. Im Mai 1933 hatte er eine Stellung im Ausland angetreten war 1939 zur Erfullung seiner Wehrpflicht nach Deutschland zu- rückgekehrt, hatte den Frankreichfeldzug und- bis zu seiner schweren Verwundung im Sommer 1943 auch den Feldzug gegen den Bolschewismus mitgemacht. Sechs Mo- nate lag er seither in verschiedenen Laza- retten des Reiches Dort hörte er von den vielen schweren Prüfungen, die seine frü- here Wahlheimatstadt Mannheim im ver⸗ lauf weniger Monate unter dem Hagel von Bomben. Minen und Brandk anistern durch- stehen mußte Und als seine alte Firma ihm. dem zum Krüppel Geschossenen eine neue Stellung in Mannheim anbot da griff er zu in der Uberzeugung daß die Ardeit in einer solchen Frontstadt der für ihn nun nicht mehr möglichen Pflichterfüliung als Soldat noch am nächsten komme Dieser Gedanke und eine starke innere Verbundenheit mit der Rhein- Neckarstadt gaben den Ausschlag bei einer Entscheidung, die gar nicht s0 leicht zu treffen war. Es gab nämlich eine Reihe bersönlicher Gründe. die gegen diese Wahl sprachen Ein besonders gewichtiger: Im November 1943 hatte er geheiratet Seine Frau stammt von einem großen, einsam gelegenen Gut. das gegen Spreng- und Brandbomben de- mokratischer Weltbeslucker nach mensch- mußte. Jedenfalls sehr viel sie des Haus in Mannheim und Umgebung. Seine Schwiegereltern wollten dem jungen Paar eine abgeschlossene Dreizimmerwoh- nung in ihrem Hause einrichten Auch eine durchaus kriegswichtige Stellung in der nahen Kreisstadt war für den Kriegsver- sehrten gefunden. Er hätte dort zwar 80 Reichsmark weniger Monatsgehalt gehabt als in Mannheim. Aber das wäre ganz ge⸗ wilh mehr als aufgewogen worden durch die Ersparnisse einer gemeinsamen Haushalt- kührung mit den Eltern der Frau, von den sonstigen Annehmlichkeiten des Lebens auf einem Hofgut im Kriege ganz zu schweigen Trotzdem entschied sich der schwerkriegs- versehrte Parteigenosse für Mannheim, und damit auf zunächst unabsehbare Zeit kfür das Leben im Bunker getrenm von seiner jungen Frau. die im August dieses Jahres ihr erstes Kind erwartet. Ein zweiter Ausschnitt Seine Bunkerzelle hat er bis vor wenigen Tagen mit drei Arbeitern se nes Betriebes geteilt Einen von ihnen kannte er noch aus seiner ersten Mannheimer Zeit Er wußte von ihm, daß er noch im März 1933 die Faust nur deshalb nicht mehr offen zum Mosk auer Gangstergruß geballt hatte weil die Berliner Zentrale der KpD damals nach dem Reichstagsbrand die Kampftaktik einer vorsichtigen Zurüekhaltung empfohlen er als je- Agenteob und Spione Es sind seither nur elt Jahre vergangen. Daß der älteste Sohn dieses ehemaligen kanatischen Kommunisten als Kriegsfrei- williger im Kampf gegen den Bolschewis- mus fiel, nachdem er zuvor ꝛwer Jahre lang eine Führerstellung in der H] beklieidet hatte, daß der zweite Sohn dieses Arbeiters inzwischen ebenfalls im Osten auf Grund hervorragender Tapferkeit zum Leutnant befördert wurde und außer den Eisernen Kreuzen 1 und Ii auch das Deutsche Kreuz in Gold trägt, daß der Vater dieger beiden Söhne mit vorbildlicher Einsatzoereitschaft an der Werkbank seines Betriebes steht und sich bei zwei feindlichen Terrorangriffen als Angehöriger des Werkluftschutzes durch eine besonders tapfere Haltung ausgezeich- nem zweiten Lebensschicksal das die Bun- kergemeinschaft durch Zufall verwoben hat mit dem des Mannes, der Mannheim die lebendige Stadt, im Jahre 1933 verlassen hat, um es erst im Februar 1944 als Trüm- merfeld wiederzusehen. Solche Ausschnitte aus dem Schicksal deutscher Menschen berichten vom seeli- schen Tiefgang der deutschen Revolution mehr und gründlicher als manches dicke Buch. Man erfährt solche Tatsachen im Vorbeigehen und zufällig Sie stellen in Wahrheit auch nichts'ißergewöhnliches dar. Jeder von uns braucht nur die Augen aufzumachen, um irgendwo n seinem näch- sten Umkreis Ahnliches zu entdecken. was wir allmählich als selbstverständlich hinzu- nehmen uns angewöhnt haben Selbstver- ständlich aber sind so tiefgehende Wand- lungen nur in den Augen von Menschen, die sie auch selbst tätie und leidend miter- lebt und in der Gemeinschaft ihres vVolkes mitgestaltet haben Selbstverständlich er- schien und erscheint manches im heutigen Mannheimer Alltag nicht einmal einem Parteigenossen, der in den Jahren des Auf- bhaues von 1933 bis 1939 um Ausland lebte. Wie unbegreiflich müssen solche Wand- lungen erst dem Angehörigen eines krem- den Volkes erscheinen, der von der deut- schen Revolution nie etwas anderes erfah- ren hat, als was jüdische Zeitungen dar- über berichteten! Aus der luselperspektive Wie ein bi Wwürde, wenn es Väre. praktischen Beispiel solcher Lebensaus- schnitte einmal das Wesen der deutschen Wandlung klarzumachen, das können wir uns zur Not vielleicht gerade noch vor- stellen. Wir brauchen dazu nur irgendemen erzreak tionären bürgerlich-patriotischen Spießer der sogenannten besseren Gesell- schaft von ehedem in die dritte Potenz sei- ner geistigen Beschränktheit zu erheben. Wir wissen dann ungefähr, mit welcher Leidenschaft besagter britischer Lord nach einem Blick in die heutige deutsche Wirk- lichkeit erst recht den Krieg bejahen muß, der das böse deutsche Beispiel mit S· umpf und Stiel austilgen und- ausgerechnet im Bunde mit dem Bolschewismus!- der See- lenfrieden der seit Generationen faulenzen- den Nutznießer des plutokratischen Systems in England wiederherstellen sol! Was aber zum Beispiel einen unter jüdisch-bolsche- wistischer Gängelung zur Zeit gegen un- haltbare soziale Mißstände streikenden vri- tischen Bergarbeiter bewegen würde wenn er einmal unversehens die schlichte Wahr- heit über die nationalsozialistische Gemein- schaftsordnung in Deutschland sehen und erkennen würde, das können wir uns schon viel schwerer vorstellen Möglich, dag er die Frage„Wofür kämpfen wir eigentlich?“ noch dringlicher stellen würde als'sher. Fraglich aber, ob ihn ein solcher Bliek in das Leben des deutschen Volkes wachrüt⸗ teln könnte aus dem puritanischen Däm- hatte. merschlaf, in dem sich ein organisiertes ka⸗ 7 (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 15. April Die englisch-amerikanischen Besprechun- gen werden ihren Niederschlag selbstver- ständlich auch in dem bevorstehenden Tref- ken der Premierminister der britischen Do- minions haben. Man erwartet in London täglich die Ankunft des australischen Mi- nisterpräsidenten Curtin und des kana- dischen Premierministers Mackenzie King Uber die Ankunft des Südafrikaners Smuts liegen noch keine endgültigen Mel- dungen vor. In London erklärt man, es sei höchste Zeit. daß die einzelnen Premier- minister der Dominions sich endlich einmal bersönlich kennen lernen; denn bisher kenne Herr Curtin den kanadischen Pre- mierminister noch nicht persönlich und beide seien wiederum dem Südafrikaner Smuts unbekannt. Im Interesse der zu- künftigen britischen Zusammenarbeit sei aber eine stärkere persönliche Fühlung- nahme unbedingt notwendig. V Man macht sich im übrigen in London keine Illusionen darüber. daß die bevor stehende Dominienkonferenz besonders ein- kach und leicht sein werde Die letzten Monate haben gezeigt daß die Gegensätze zwischen England auf der einen und den Dominions auf der anderen Seite nicht ge · ringer geworden, sondern gewachsen sind Auf der anderen Seite bestehen auch Zerfall des Empire nichil mehr 20 verfieimlicten Die Dominien wollen von der englischen Kontrolle nichts mehr wissen schärfste Differenzen 2 wischen deneinzelnen Dominions, wie dies ihrer geopolitisch sehr verschiedenen Lage auch nur entspricht. Schwierig wird vor allem eine Uberbrückung dei Gegensatzes ⁊wischen Kanada auf der einen und Süd- afrika-Australien auf der anderen Seite sein. Der südafrikanische Premierminister Smuts hat sich. wie erinnerlich. vor einiger Zeit der von dem britischen Botschafter in den USA. Lord Halifax. vertretenen These einer engeren Zusammenschließung des Empire auf außenpolitischem. militärischem und wirtschaftlichem Gebiet angeschlossen. Der Halifax⸗Vorschlag ist aber in Kanada auf schärfsten widerstand gestoßen. In Kanada erklärt man, die künftige Politik des kanadischen Dominions sei nicht von der. Politik der USA zu trennen. Kanada könne unter keinen Umständen Entschlüsse kassen die den Ansichten Washingtons zu- widerliefen. Der Korrespondent des Londoner„Daily Telegraph“ in Montreal faßt Seine Auf- fassung in die Worte Zusammen:„Stahl- harte wirtschaftliche Gegebenheiten bilden küxr Kanada den Hintergrund-der bevor- stehenden Konferenz der Dominionminister. Das Dominion erwartet von seinem Pre- mierminister Mackenzie King, daß er die kanadische Souveränität gegenüber der Smuts-Halifax-These auf das schäri vertreten wird.“ e. . 4 —— net hat. das alles sind Ausschnitte aus ei- itischer Lord darauf reagieren Ma sl GMWöre ih n—— — 4 0 5 schen Zeitungsmannes, auch einmal etwas feindliche Luftterror aller Bevölkerungskreise gerade Stunden harter Prufung. Vom phrasen. losen Gemeinschaftsgeist, der arm und pitalistisches Ausbeutertum wie eine unab- änderliche„Gottesordnung“ ausnimmi Hier setzt die bolschewistische Agitation kür eine„klassenlose Gesellschaft“ im heu⸗ tigen England den Hebel an. Dieselben Ju- den und Börsianer. die im Jahre 1936 den ersten Versuch eines maßgebenden briti- von der Wahrheit über Deutschland zu verbreiten, innerhalb weniger Wochen zu Tode boykottiert haben, betätigen sich heute als Schrittmacher der bolschewisti- schen Weltrevolution, die sich infolge dèr wohlwollenden Unterstützung britischer Erzbischöfe auch noch die Unverfrorenheit leisten kann, ihr Endziel, die Judendiktatur über alle schaffenden Völker, mit schein- christlichen Phrasen im Stile britischer Kanzelpredigten zu verbrämen Dieser Wett- lauf zweler Verdummungsmethoden ist das praktische Ergebnis der Unterdrückung der Wahrheit über Deutschland vor den breiten Massen der demokratischen Völker. Wir selbst haben im Frieden wenig, allzu wenig dazu getan, den geistigen Blockade- ring rund um das Reich zu sprengen. Wir begnügten uns mit der Zurückweisung der infamsten Verleumdungen jüdischer Hetzer und hofften darauf, daß die Wahrheit mit der Zeit von selbst ihren Weg über die Grenzen suchen und finden würde Es schien uns wichtiger, denvVorwurf der Einmischung m die Angelegenheiten fremder Völker zu vermeiden. Wenn in der übrigen Welt der- selbe Grundsatz eingehalten worden wäre. dann hätten die Juden diesen zweiten Welt- krieg nicht so leicht entfesseln können. Viel- leicht wäre dann die notwendige Zeit für ein evolutionäres Erwachen Eurovas zur Erkenntnis einer er wesentlichsten Fragen der Menschheit gewonnen worden der Rassenfrage nämlich, die nun gegen den Willen der Juden und ſhrer Handlanger gerade durch diesen Krieg mit eruptlver Gewalt als geschichtsbildende Kraft ent- bunden worden ist. Die Belspiele im Alltas In solchen Gedankengängen bewegte sich das Gespräch mit dem Parteigenossen, der im Februar dieses Jahres nach elfjähriger Abwesenheit von Mannheim in eine Ru⸗ inenstadt zurückkehrte, gespannt auf die Kaltung der Menschen, die im Jahre 1933 zum größten Teile für die Idee des deut- schen Sozialismus noch nicht gewonnen waren. Nüchtern und sachlich berichtete er über seine Uindrücke in den ersten Wo⸗ chen. Es ergab sich, daß seine Augen mehr sahen, als die der Mannheimer selbst, die in den Jahren des Friedens Zug um Zus in die neue Zeit und in schweren Kriegs- jahren in ein von Grund aus verändertes Leben der Stadt hineinwuchsen. Daß der auch in Mannheim keine Revolten auslöste, das erschien zwar auch unserem Heimkehrer als selbstver- ständlich. Nicht das, was nicht seschah obwohl der Feind mit Sicherheit darauf hoffte, machte Eindruck auf diesen Mann. Das hätte er sich nämlich auch als ein feiges Ducken der Meute vor einer un- erbittlich harten und entschlossenen Füh- rung deuten können Aber was mitten unter den Trümmern an Beispielen un- ebrochenen Lebensmutes auf Schritt und Tritt festzustellen war, das ging ihm ans Herz, und davon sprach er auch mit schlichten Worten: von der Selbsthilfe und Selbstführung in den reich, alt und jung zu einer vorbildlichen Kameradschaft zusammenstehen lieſi. wenn die Not der Stunde es erforderte. Von dem Metzgermeister, der sein Geschäft, ohne lange auf Zuteilung von Bauhandwerkern zu warten, gemeinsam mit Frau und Kind Gesellen und Lehrlingen so schnell in Stand setzte, daß er schon nach wenigen Tagen trotz der Totalzerstörung des ganzen übri- gen Hauses seine Kundschaft im notdürftig wiederhersestellten Laden wieder bedienen Konnte Von der Hingabe, mit der in den Schrebergärten rings um Mannheim von Männern und Frauen gearbeitet wird. die ihre ganze Habe in einer Ecke des Garten- häuschens unterbringen können und trot⁊ zehnstündiger Arbeitszeit immer noch gu- ten Mut zum„Gärteln“ haben. Von der Selbstsicherheit, mit der Strohwitwer aller Stände, die ihre Familien in sichere Ob- hut gebracht haben, den Rest ihres Haus- standes zusammenhalten, die Treppe auf- wischen. wenn sle an der Reihe sind. ein- Kkaufen, als hätten sie das schon immer ge- tan. die Fenster vernageln. wenn eine Luft- mine ihnen zum sechsten Male die Behelfs- scheiben eingedrückt hat. und sich gegen- seitig zur Hand gehen. wo einer allein nicht fertig wird mit dem Ungewohnten. Von den vielen Beispielen einer ganz un-- pathetischen Opferbereitschaft bel dey Sammlunsen des Kriegswinterhilfswerkes. die sich darin offenbart, daß die Sammel- ergehnisse auch in weitgehend zerstörten Stadtteilen die Betzüge der ersten Kriess- jahre noch hinter sich lassen. Von der vertrauensvollen Aufgeschlossenheit. die man bei Menschen aller Stände spürt. wenn etwa der Kreisleiter mit seinen Mit- arbeitern in den Bunkern von Zelle zu Zelle geht, das eine Mal um aus irsend- einem Anlaß mit Sonderzuteilungen Freude zu spenden, das andere Mal. um auch dort Spenden zu holen kür solche. die der Ge- meinschaftshilũe noeh bhedürftiger sind: immer aber bereit. die Hilfe der Partei einzusetzen in allen Fällen, die dem einzel- nen besondere Sorge bereiten. Anregungen entgesenzunehmen über die Abstellung von offensichtlichen Mängeln im Ablauf des erschwerten Gemeinschaftslebens. vor allem auch bürokratische Zöpfe abzu- schneiden, die im Lande der Gründlichkeit ab und zu auch heute noch wie im tiefsten Frieden wachsen. Mit kritischen Ausen Solche Bilder und Erlebnisse haben sich dem kriegsversehrten parteigenossen. mit dem ich gestern durch Mannheims Straßen ging. zu Hunderten bewußter als jedem ein- gesessenen Mannbeimer eingeprügt. weil er diese Stadt bei seiner Rückkehr nach elf Jahren mitz besonders kritischen Augen be⸗ trachtete. Für uns sind es Alltäglichkeiten die wir als selbstverständlich hinnehmen Uns fallen höchstens die Außenseiter auf die das Gesamtbild stören: der Polterer und im Zug oder auf der der sich mit jeder leichten Erkältung auf zwei oder drei Tage ins Bett legt, ohne daran zu denken, daß er seinen Arbeits- kameraden dadurch nur eine zusätzliche Last aufbürdet; der Einzelhändler, den man all- zu häufig vorbereitete Pückchen unter dem Ladentisch hervorholen und gegen solchę eintauschen sieht, die ihm ebenso wortlos gebracht werden; der Schalterbeamte, der noch immer nicht begriffen hat, daß er mit einem bärbeißigen Schnauzton im Laufe eines einzigen Vormittags mehr als hundert Menschen die Laune verdirbt und dabei auch seine eigene Nervenkraft verbraucht. All das sah und sieht selbstverständlich auch der Mann, der das Mannheim von 1933 mit dem Alltagsgesicht der Trümmerstadt von 1944 verglichen hat. Nicht weil er— Schönheitsfehler Üübers a h, sondern eil er sile gerechter einordnete in das Gesamt- bild von Anständigkeit, Unverdrossenheit und Selhstsicherheit. stellte er fest. man könne gerade in Mannheim am besten er- messen jernen, welche große geistige Wand- lung des deutsche Volk in sechs Jahren nationalsozialistischer Aufbauarbeit und in künf Jahren Krieg durchgemacht hat. Die Tugenden der Härte und Ausdauer, die Kräfte des Idealismus und des unentwegten Glaubens an die deutsche Zukunft, die vor elf Jahren in Mannheim nur eine kleine Minderheit beseelten, sind tatsächlich in hohem Maße zu Nationaltugenden unseres ganzen Volkes geworden. Wir übersehen die handgreiflichen Beweise für diese bedet- same Entwicklung im Alltas des Krieges nur allzu leicht. Und deshalb ist es gut, wenn wir sie gelegentlich von einem Manne bhe⸗ stätigt bekommen, der Licht und Schatten gerechter gegeneinander abwägen kann, weil er sie aus einem größeren Abstand hetrachtet. Die Lehre für den Feind Ein solches Urteil öffentlich wiederzuge- ben, hat gar nichts zu tun mit der Selbst- beweihrääucherung der Einwohner einer Stadt. Wir wissen sehr wohl, daß die Mann- heimer sich im Bomben- und Feuerterror des Feindes nicht besser geschlagen haben, als dle Rheinländer und Hamburger vor ihnen und die Einwohner vieler deutscher Großstädte nach ihnen. Was Mannbheim be⸗ wiesen hat. ist etwas anderes: Keine Lok- kung und keine Niedertracht des Feindes kann jemals in Deutschland noch etwas wiedererwecken von einer geistigen und volitischen Vergangenheit, die von der deutschen Revolutionsidee des Jahres 1933 endgültig überwunden-wurde. Mannheim. die ehemalige rote Hochburg, jahrzehnte- lang aber auch starkes Kraftfeld eines liberal-kapitalistischen Besitzbürgertums aller Schattierungen, nicht zufällig auch Sammelpunkt eines geldmächtigen und scheinzivilierten Judentums, dieses für den deutschen Sozialismus einst so schwer zu erkämpfende Bollwerk gegnerischer Kräfte. hnat unter den schwersten Bedingungen Zeugnis abselegt für den endgültigen Sieg der deutschen Freiheitsidee Was dem Feind hier nicht geleng, wird ihm in keiner anderen Stadt und an keiner anderen Stelle des Reiches gelinsen. Diese Belehrung hat Mannheim den Eng- ländern und Amerikanern erteilt, die sich wohl gerade hier einen ersten Erfolg ihrer Kombination von Brutalität, List und Heu- chelei erhofft hatten. Wir haben ein Recht. darauf stolz zu sein Hier zing unseren Fein- den wohl die erste Ahnung von der stärk- sten Waffe auf, die Deutschland heute be- sitzt, und die ebenso unergründlich für Spione und Agenten wie unnachahmbar in mhrer Anwenduns ist: die Geisteswaffe un- beirrbaren Glaubens an die geschichtliche Sendung unseres Volkes, an unser gutes Recht und an unsere eigene Kraft. Einmal nur konnte es unseren Feinden gelinsen. uns diese stärkste Waffe mit List und Trug schartis zu schlagen Wir haben sie neu ge- schärft und gehärtet in den Feuerbränden einer schöpferischen Revolution, die sich hneute als die einzige geistige Kraft gegen die Mächte des Zerfalls und der Zerstörung erweist. Wir werden sie in den Fäusten be⸗ halten bis zu einem unzweideutigen deut- schen Sieg, den wir nicht erschleichen. son- dern nur erkämpfen Kkönnen und wollen. Wir wissen, daß auch die schärfste Waffe des Geistes allein dazu nicht genügt. Aber die kommende Phase des Krieges wird er- weisen. daß in den vergangenen Monaten und Jahren der Abwehr nicht nur die Her- zen gebärtet und gestählt, sondern auch die Arsenale gefüllt wurden für den entschei- denden Waffengang. Fritz Kaiser. Die Streiksituation in England (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 15. April Mit einem Seufzer der Erleichterung be- kassen sich die britischen Zeitungen mit dem Abstimmungsergebnis der Delegierten- versammlung der britischen Bergarbeiter- verbände in London Diese stimmte mit 512 gegen 97 Stimmen dem sogenannten Vierjahresplan der Re- gierung zu, der eine Stabilisierung der Lohnverhältnisse im britischen Bergbau kür die Nachkriegszeit vorsieht. Man hofft. daſ nach dieser Abstimmups die Streiks all- mählich abflauen, nachdem die Bergarbeiter von Vorkshire im Laufe dieser Woche zum allergrößten Teil wieder an ihre Arbeits- stätten zurückgekehrt sind. Moskauer Mordagenten zum Tode verurteilt Riga, 15. Apil Für den 13. November 1943. 12 Uhr, war auf dem Domplatz zu Riga eine Protest- kundgebung von hunderttausend lettischen Arbeitern gegen die wiederholt von Mosk au geäußerten Ansprüche auf die baltischen Staaten vorgesehen. Bevor sich die Massen auf dem Platz versammelten. explodierte unmittelbar hinfer der Rednertribüne ein in einem der hier üblichen Abfallkästen un- tergebrachter Sprengkörper. wodurch der leitende Architekt für die Ausgestaltung des Platzes, ein Vorarbeiter sowié ein zehn- jähriger Knabe zerrissen wurden, während zwei andere Arbeiter schwere Verletzungen erlitten Es war sofort klar daß es sich hierbei um den Terrorakt im Solde Moskaus Ste- schungen der Sicherheitspolizer war es in- 4 Die augenblickliche Stille nur die puilip- Pr. pixieN— — VAEO 2„. WAIC dldem. 3, » sFI5OAl. *ινφο] lapan rechnel mil Entscheidungsichlacht Ruhe vor dem großen Sturmꝰ? 2 „Ring-Offensiven“ und die Entfernungen, die die Angreifer dabei zu übe sie an die Kernstellung des japanischen Insellandes gelangen können. Tokio, 15. April „Am Vorabend entscheidender See- schlachten?“ Mit dieser Frage wendet sich die Zeitung„Asahi Schimbun“ in einem immer der Kampf sich kest stehe bereits, daß Die Karte gibt einen Uberblick üper die von amerikanischer Seite gegen Japan geplanten Strategie notwendig gemacht habe. Wie erfolgreiche Ineinandergreifen der Kämpfe rwinden haben, ehe weiter entwickele, das beabsichtigte —— im pazllik Die aus dieser Veröffentlichung sprechen- de Ernüchteruns hat sich dem in jeder Si- tuation komisch wirkenden USA-Marine- minister Knox offenbar noch nicht mitge⸗- teilt. Denn obwohl er ressortmäßig an dem Geschehen in Burma unbeteiligt ist, tat er sich kürzlich vor amerikanischen Journa- listen mit der Mitteilung wichtig, daß Im- phal niemals in japanische Hand kallen werde. Woher Knox den Mut zu einer sol- chen Erklärung nimmt, ist rütselhaft. Wallace soll Tschungking anfeuern Tokio, 15. April.(Eigenbericht.) Vizepräsident Wallace in Kürze nach Tschungking reisen werde, um politische und militärische Fragen sowie den erhöhten tschungkingchinesischen Einsatz gegen Ja- pan zu besprechen. Die zwischen Tschung- king und den kommunistischen Divisionen bestehenden Spannungen sind den Amerika- nern ein Dorn im Auge. Vor allem aber ist der Kampfeinsatz gegen Japan nach ameri- Wochen verstärkt Washingtons Absicht zu- griffe auf Japan von China aus und unter größtmöglichstem Einsatz von Tschungking- kräften ausgeführt werden sollen. Die Errichtung großer Basen und die Auf- stellung kampfkräftiger Staffeln scheiterten bisher an der Transportfrage, die durch die Unterbrechung der Burmastraße problema- Neutrale Quellen berichten, daß der USA- kanischer Auffassung zu gering,. zumal seit tage tritt, nach der die beabsichtigten An- 4 „Eines Tage begann om mir sein Leid m den Wunsc Frau porträti. nichts Besond uunbedingt de müßhte, aber m auch nicht a. süchtig versc wenn es auch gen drückt, 4 zügigen Ehem den jungen Künstler, der leichtfertig d- wenn ihm ei Fenster hereir kennen ja me 4 die Jüneste, icl wird sie näch Risiko nicht a 33 ich sie jeden 1 Maler anvertr. tonia sehr be des Tages, sie serer Ehe an 3 nie, seitdem ic Suppe selbst i die Brote sind belegt habe. den Antonia n mir ans Bett s das Antonia m am Morgen no Ioh sagte mane o Kyagenknc —mnen Freund Konferenz nender Handlanger handelten Den Nachfor- längeren Leitartikel am Freitag der augen- blicklichen Ruhe an der Paziflk-Front zu. Die gegenwärtige Stille auf der feindlichen Seite schreibt die Zeltung Vorbereitungen zu, die höchstwahrscheinlich zur Teit statt- finden und mehrere Wochen in Anspruch nehmen könnten. Außerdem würde der Feind versuchen, wie das Blatt fortfährt ein Großunternehmen im mittleren Stillen Ozean mit einer gleichzeitigen Offensive an der Front im südlichen Paziflk zu ver⸗ vinden. wobei mit dem letzteren das Ab- schneiden der japanischen Zufuhren von den besetzten Südgebieten bezweckt wer⸗ den soll.. Die Wichtigkeit der Stärkung der japa- nischen inneren Verteidigungsstellungen im mittleren Paziflk nehme daher in ungeahn- tem Maße zu, zu der wiederum die Heimat mit erhöhter Produktion von Flugzeugen und Schiffen beitragen müsse. Die Kümpfe um Imphal gi. Tokio, 15. April.(Eigenbericht) Trotz ständis durch enslische Fanzer herangebrachter Verstärkungen werden die Imphal umsebenden Befestigungen von den Japanern im Sturm genommen oder durch Artilleriefeuer vernichtet. Die japa- nischen Berichte von der Indienfront mel- den weiter, daß sich die Japaner und die Bose-Truppen langsam aber ständig an die eigentlichen Stadtbefestigungen heran- kämpfen. Die kfür die Engländer und ihre Hilfs- truppen verlustreiche Endschlacht um Imphal scheint mit den von Kohima ausge- henden Umfassungsmanövern begonnen zu haben. Die Aussichten auf den Ausgang der Schlacht hat die nur zeitweilig und not- dürftig gekitteten Divergenzen zwischen dem amerikanischen General Stillwell und dem britischen Admiral Mountbatten wie- der aufleben lassen. Aus Tschungking kommt die Meldung, daß Wasbington gerade im Begriff gewesen sei, das Schwergewicht der Kümpfe vom südwestlichen Paziflk auf den Kriegsschau- platz in Burma zu verlegen, als die Nach- richt über die erste Niederlage der briti- schen Armee gekommen sei, die eine noch- malige Anderung der gesamtpazifischen Bei der Kriegsmarine, 15. April. SEK.) Der Ruhm des deutschen Infante- risten, dessen Kampfmoral in diesen Mo- naten der Rückverlegung unserer Fronten die höchste Bewährungsprobe bestanden hat, ist unantastbar. Wenig bekannt aber ist der Anteil, den sich die deutsche und ru- mänische Marine bei der planmäßigen Räu- mung des Schwarzmeergebietes erworben hat. Der Schwarzmeerraum ist zu einem Mu- sterbeispiel der Zusammenarbeit zwischen Marine und Heer geworden. Seit der Auf- an den beiden antijapanischen Fronten mißlungen sei. Es müsse allerdings festge- stellt werden, daß die Japaner mit ihren indischen Kampfgenossen bei der Uberwin- dung undurchdringlicher Gebiete unvorher- gesebené Erfolge erzielf hätten. Dabei wird die, New Vork Times“ mit einer Darstellung zitiert, wonach„die Japaner sich durch Gelände hindurchzwängen, die für Englän- der und Amerikaner unbetretbar scheinen.“ Man habe zuerst geglaubt, sie würden sich auf diese Weise endgültig von hrem Nach- schub trennen, man habe aber erkennen müssen, daß dieser einschließlich des schweren Materials„irgendwrie“ über 240 km vermeint)ſch nicht befahrbares Getände nachgekommen sei.„Jetzt stehen die Japa- ner mit einer großen Macht unmittelbar vor Imphal“, schließt die„New LTork Times“ nachdenklich. e eeee Die lage brahtbericht unserer Berliner Schriftleituns Berlin, 15. April „Zum ersten Male hat man von der Schwere der Luftkämpfe gegen Deutschland gesprochen“, so schreibt der Lissaboner„Diario“ zur letzten Rede des Kriegsministers Stimson. Das Lissaboner Blatt hemerkt, schon daraus könne man deutlich herauslesen, daß die Amerikaner noch ganz andere und viel gewaltigere Op- ker zu bringen haben, um Deutschland nie- derzuzwingen. Die USA-Zeitungen bringen Kommentare zur Stimson-Rede deren Grundtendenz ist, die bisher angekündigte Entscheidungsschlacht zur Luft dauere län- ger als erwartet wurde So schreibt„Chi- cago Tribune“, die USA-Verluste an Mann- nätten die Pläne der Verbündeten seit sechs Monaten völlig umgestoßen. „New Vork Herald“ schreibt, es gewinne kast den Anschein, als ob die Deutschen jetzt bald von der Abwehr zum Angriff übergehen würden. Jedenfalls sei die Zu- nahme des deutschen Widerstandes be- ängstigend. Das sind einige Stimmep amerikanischer Zeitungen, die noch vor der Stimson-Rede liegen. In der gleichen Pressekonferenz tisch wurde. Deer Ausfall der sog. Ledos- straße hat den Nachschub erneut erschwert und ausschließlich auf den Luftweg ver- Die Meidung, nach der jetzt in sehr mich Ant Dabei macht e denn wir liebe wiesen. Tschungkingchina unter Heranziehung chi-——* 4—— nesischer und amerikanischer Fachleute als Dinge Filialunternehmen der kalifornischen Dou- geht im— glaswerke eine Flugzeugfabrik auf- es kann immer gezogen werden soll, klingt darum allzu sehr nach Bluff. Sämtliches Material, einschließ- lich der Werkzeugmaschinen, müßte zu die- sem Zweck auf dem Luftweg von Indien herangeschafft werden. Mit Recht wurde bisher die Beschaffung von Brennstoff und Ersatzteilen für die in China stationierten 400 amerikanischen Maschinen als außer- ordentlich schwierig bezeichnet. Um wie viel schwieriger müßte der Transport der Finrichtuns einere solchen Fabrik sein! denin der, der rv seinen schon 1 damit ich gar komm Gleiche leh erwähne c mren Besuche Freund, weil ic denke, und fan macht habe.“ „Hat Sie An Er sah mich „Schon diese wie wenig Sie kort,„auch micl glaubte. Denn mutung berecht saunte mein U Nein, aber eii genau s0 bitter kommen. Ich ss lch an Antonias War. Sie war fi Scheidene Frau, gealtert war. M. gewünscht, eine vollere Frau an vermißte die v bei ihrem Anbl ich mich so rece nen zu Lande. zur Luft und zu Wasser einer einheitlichen Leitung zu unterstellen. * „Die Erpressungspolitik der Feindmächte gegen die Neutra⸗- len hat sich ihrem Höhepunkt genähert. Was man von den Neutralen fordert, muß als Kriegshilfe bezeichnet werden, wie es auch ein Schweizer Blatt tut. Die Tatsache, daß die Feinde sich zu einem solchen Schritt entschließ n. ist ein abermaliger Beweis dafür, daß sie die Deut- schen nicht niederringen können. weder zu Lande, noch zu Wasser, noch in der Luft. Der Probefall Cassino, den Churchill am 4. März im Unterhause ganz ungeschminkt als Kraftentscheidung über den Besitz Ita- liens bezeichnet hatte, unterstreicht ihre militärische Machtlosigkeit, die sich überall da herausstellt, wo die deutsche Planung den Widerstand gegen feindliche Uberlegen-⸗- heit befiehlt. 4 Die Ausbootung der Emigran— tenausschüsse aus LDondon behandeln die englischen Blätter eingehender als die Vorgänge auf den Kriegsschauplätzen. Alle Einn in allen E drücken Nervosität und einen gewissen war ein so frem Unwillen darüber aus. Die„Times“ meint, 50 vertrauten G kür den Friedensschluß wäre es für Eng- sagen wußte als lands Machtstellung besser gewesen, wenn Wirklich, sehr n die Regierung die Einflußnahme auf die Dber Maler spü sollte Antonia se sicht sah mir a wohl erkannte ic sprach Stimson von Plänen, die Operatio- Die Kriegsmarine von Odessa/ Schwarzmeereinheiten und der rumäünischen Marine begonnen. Trotz dauernden Artil- leriebeschusses vom gegenüberliegenden Ufer und Uberfällen aus der Luft konnten zur Entlastung der Rückzugsstraßen ein großer· Teil des Kriegsmaterials und der Truppen auf dem Wasserwege durch die Bugmündung und den Dnjepr-Liman gebor- gen werden. 2 Tage darauf räumten unsere Fahrzeuge in unablässigen Einsätzen den am Ubergang des Dnjepr-Liman gelegenen Stützpunkt Otschakow Als unsere Schiffe in der Nacht vom 29. zum 30. März zum leztenmal an gabe von Nikolajew hat ein weiterer ruhm- reicher Abschnitt in der Geschichte unserer der Pier von Otschakow anlegten, um die Wichlig zu wissen Behelfsheimbau mit Eisernem Spar- guthaben Der Reichsfinanzmmister hat sich damit einverstanden erklärt, daß einem Eisernen Sparer, der zur Aufbringung des kür die Er- richtung eines Behelfsheimes erforderlichen eigenen Kostenteils auf sein Eisernes Spar- guthaben angewiesen ist, das Guthaben auf seinen Antrag ganz oder zum Teil vorzeitig zurückgezahlt wird. Her Eiserne Sparer wird zur Aufbringung des eigenen Kosten- teils in der Regel nur dann auf das Eiserne Sparguthaben angewiesen sein. wenn ihm die Zahlung des Betrages aus dem laufen- den Arbeitslohn oder aus anderen Mitteln (2. B. aus gewöhnlichen Sparguthaben oder aus anderen Einkünften) nicht zugemutet werden kann. Naturalentlohnung ist strafbar Die Klagen häufen sich, daß Handwerker bei Bauern und Landwirten Arbeiten, vor allem auch solche, die für die Fortführung des Wirtschaftsbetriebes äußerst dringend sind. nur dann zur Ausführung überneh- men, wenn ihnen hierfür Lebensmittel als Entgelt in Aussicht gestellt, oder marken- kreie Mahlzeiten zugesichert werden. Andererseits versuchen Bauern und Land- wirte selbst, bei Handwerkern und Ge⸗ werbetreibenden durch Anbieten von be⸗ wirtschafteten Lebensmitteln bevorzugt be⸗ dient zu werden oder Vorteile herauszu- Griesgram, der 1 it Rüpelhaftigkeit doch zwischen gelungen, der beiden Attentäter. schlagen e. ee hofkt als mitſeines siebzehnjährigen Gelegenheitsarbei. Auch aushilfsweise Arbeitskräfte im Rücksicht und Hiltsbereitschaft; derſters Sudmalis sowie eines neunzehnjährigen Bauernhof machen nicht selten ihre Ar- Schüler Bankovics, habhaft Zu werden. beitsleistung von der Abgabe verschiedener Drückeberger in der Arbeitsgemeinschaft, — bewirtschafteter Lebensmittel oder auch von einer Naturalverpflegung abhängig, für die sie trotz mengenmäßiger Uberschrei- tung der gesetzlich bewilligten Zusatzration keinerlei Abschnitte ihrer Lebensmtitelkar- ten an den verköstigenden Arbeitgeber ab- zugeben gewillt sind, obgleich sie in einem solchen Falle dazu verpflichtet wären. Es ist klar, daß sich aus solchen Vor⸗ güngen schwere Nachteile für' di Ernährungssicherunge des gesam- ten Volkes ergeben, da einerseits bewirt- schaftete Lebensmittel der allgemeinen Ver- sorgung entzogen werden, andererseits die Fortführung der Erzeugung durch den Aus- kall notwendiger oder dringender Arbeiten heeinflußt wird. Gegen Handwerker oder aushilfsweise Arbeitskräfte, die eine markenlose Ver- oflegung oder Naturalentlohnung verlangen oder gegen Bauern oder Landwirte, die für gebotene Arbeitsleistungen bewirtschaftete Lebensmittel als Gegenleistung anbieten, ist daher unnachsichtlich Anzeige zu erstatten. Postanweisungen an Evakuierte und Flie- gergeschädigte. Zahlreiche Post- und Zah- lungsanweisungen für die Ubermittlung von Versorgungsgebühren gehen den Postanstal- was namentlich zum Monatswechsel im Geldzustellungsdienst Mehrarbeit und Ver- zögerungen verursacht. Empfänger von Ver- sorgungsgebührnissen dürfen bei einem Wohnunsswechsel nicht unterlassen, den mit der Anweisung der Gebührnisse betreu- ten Kassen sofort den neuen Wohnsitz mit- — zuteilen. ten noch immer mit der alten Anschrift zu- Emigrantenregierungen behalten hätte. Sstand.„Noch nie Freude gemacht, trotz aller Besch. ler ziemt, behau zwischen Bild sSchreckend ist.“ „Es mag möglic „Finden Sie ni „Doch,“ antwot den Augen des E ein Gesicht sieht ders. Verzeinen von Kriegsberichter AZAIoIS Bez Old letzten Truppen mit ihrem gesamten Gerät zu verladen, befand sicht nicht ein Stück Kriegsmaterial mehr in der Stadt. Und als unsere Boote die Hafenausfahrt passiert hatten, flogen die Hafenanlagen in die Luft, rasten die Flammen durch die Stadt und legten sie in Schutt und Asche. Vor den Rohren der sowjetischen Küstenbatterien wurdé der Liman durch Minen verseucht. P Und schon wurde unseren Booten wieder an Ur eine neue Großaufgabe gestellt: Die Räu- mung Odessas. Das Material zu ver-⸗- Nein. ich hader trachten, das in einem 30 großen Hafen ge- des Alltags, stapelt ist, der nun zugleich Nachschublager rnn kür die Südarmee geworden war, erfordert Zbend- ich wa eine ungeheure Arbeit. Biese Arbeit dräng- Schreibmaschine te sich auf wenige Tage zusammen Alles Abwechsluns ein was an Fahrzeugen aufzubringen war vom kam hin. Ausverl großen Frachter bis zum Leichter, war nir vorsichtis m dazu aufgeboten worden. Während die Fnß ich dabin un Sprengladungen schon an der Pier und in Barkanlasa, eben den Hafenanlagen, in den Schuppen, Bahn-⸗ hplötzlich entrollte höfen, Unterkünften und Lagern eingebaut Himmel die Son waren, wurden die Fahrzeuge mit Material aumnz wie ihn vollgestopft. Unterdessen rollten auf der etellen Kkann. strahe nach Westen LKws und Gespanne, I In dem zrünlick der Strom der PFlüchtlinge z2dg daneben auf dem Horizont. den Sommerwegen. Diese Flut von Men- einige schene W. schen, Fahrzeugen und Material wurde in Lofort wußte, wie pausenlosen Fahrten über den Dnjepr- lernen Altertums. Liman übergesetzt Neben allen diesen Auf- der überall ist, w gaben übernahmen Fahrzeuge der deut- hise Hirtengott k schen und rumänischen Marine die Ver- natürlich in wundeten aus den Lazaretten und ver- Ur spielte ein we bandsplätzen und brachten sie sicner in 1 besann dann der ungeführdete Häfen. Alle diese dicht auf- Seschichten zu e einander folgenden Geleite mußten von ten, die man sone Sicherungsfahrzeugen gegen feindliche An- Damen sagt. Fan griffe von Unterwasser und aus der Luft 238 ein leichtes abgeschirmt werden und sind dank dieser Nymphen. Das re Sicherung ohne Verluste in ihren Bestim- ren Geschichten. mungshäfen eingetroffen. mädchen über un Die letzten Boote, die ihre Leinen von der ten Füßen erröte Pier loswarfen, haben den Hafen und die im Brande mädcl vorgelagerten Küstengewässer vermint. hörte nicht auf 2 wenn nun Odessa in die Hände der Sowjets die Flöte der ges gefallen ist, eine brennende und dureh crans auf die Ny planmäßige Sprengungen in einen Trüm- nach einem der merhaufen verwandelte Stadt, s0 ist auch 1 phen in sraue 5 hier kein Kriegsmaterlal an unsere Feinde der verschwundet verloren gegangen. wenn die Sowjets war allein, er, et glaubten, einen Kessel um Odessa zu bilden, m Rande des 8 wenn sie schon in die Welt hinausposaun⸗ I wels. Er zauberte ten, welch ungeheures Material und wie Pielte eine tra viele Tausende von deutschen Soldaten— warzen — mit unserer Kriegsmarine gerech⸗ ne ung sprechen- n in jeder Si- USA-Marine- nicht mitge- mäßig an dem ligt ist, tat er chen Journa- htig, daß Im- Hand fallen t zu einer sol- tselhaft. ganfeuern (Eigenbericht.) daſß der USA- Kürze nach um politische e den erhöhten atz gegen Ja- 1 ehen Tschung⸗ zen Divisionen 4 den Amerika- allem aber ist n nach ameri- ing. zumal seit us Absicht zu- sichtigten An- aus und unter Tschunskins- ollen. n und die Auf- eln scheiterten die durch die aße problema- er sog. Ledos- neut erschwert Luftweg ver- der jetzt in anziehung chi- Fachleute als rnischen Dou- fabrik auf- arum allzu sehr eial, einschließ- müßte zu die- eg von Indien Recht wurde Brennstoff und ia stationierten jen als außer- net. Um wie Transport der abrik sein! u Wasser einer erstellen. litik der 1ie Neutra⸗- unkt genähert. n fordert, muß 3 verden, wie es ſeinde sich zu hließ n. ist ein i sie die Deut- anen., weder zu ch in der Luft. Churchill am 4. ungeschminkt den Besitz Ita- terstreicht ihre die sich überall usene blanuns iche Uberlegen- r Emigran⸗ ndon behandeln ahender als die auplätzen. Alle einen gewissen „Times“ meint, re es für Eng- gewesen, wenn nahme auf die alten hätte. trotz aller Bescheid ler ziemt, behaupten, daß die Aehnlichkeit zwischen Bild und Modell geradezu er- schreckend ist.“ sberichter 0o0ld gesamten Gerũt nicht ein Stück Stadt. Und als usfahrt passiert igen in die Luft, die Stadt und Asche. Vor den Küstenbatterien nen verseucht. n Booten wieder tellt: Bie Räu- Laterial zu ver⸗- roßen Hafen ge⸗ Nachschublager 1 war, se Arbeit dräng⸗ zusammen Alles ringen war vom Leichter, Während die der Pier und in Schuppen, ZBahn⸗ agern eingebaut ige mit Material rollten auf der s und Gespanne, dem Horizont eilnige schöne Wolken; es waren, wie ich sofort wußte, wiedergekehrte Nymphen des ternen Altertums. Und schon kam er selbst, nen der überall ist, wo Nymphen sind, der lau- nige Hirtengott Pan mit seiner Flöte, auch er natürlich in Gestalt einer Abendwolke. Er spielte ein wenig auf seiner Flöte und begann dann den Nymphen kleine heitere Geschichten zu erzählen, die Worte enthiel- ten, die man sonst nich so frei vor jungen Hamen sagt. Pan sagte sie doch, denn schon z0g ein leichtes rosiges Erröten über die Nymphen. Das reizte Pan zu noch dreiste- ren Geschichten. Da wurden die Wolken- zog daneben auf Flut von Men- aterial wurde in allen diesen Auf- euge der deut- Marine die Ver- etten und Vver- 'n sie sicher in diese dicht auf- ite mußten von n feindliche An- id aus der Luft zind dank dieser in ihren Bestim-⸗ e Leinen von der Hafen und die vüsser vermint. ände der Sowjets nde und durch in einen Trüm- adt, so ist auch an unsere Feinde an die Sowjets Odessa zu bilden, lt hinausposaun- Material und wie itschen Soldaten ürden, so haben gsmarine gerech⸗ „Eines degann komm macht habe.“ 5 „Hat Sie Antonia betrogen?“ fragte ich. Er sah mich überrascht und unwillig an. „Schon diese Vermuntung allein beweist, wie wenig Sie Antonia kennen,“ fuhr er kort,„auch mich kennen Sie weniger, als ich Denn ich säße, wenn lhre ver⸗ glaubte. mutung berechtig wäre, kaum hier und po- saunte mein Unglück in die Welt hinaus. Nein, aber eine ganz andere, vielleicht genau so bittere Erkenntnis ist mir ge⸗ kommen. Ich sagte Ihnen schon, nichts fand leh an Antonias Gesicht, das bemerkenswert war. Sie war für mich eine liebe, stille. be- scheidene Frau, die an meiner Seite langsam gealtert war. Manchmal Hätte ich mir wohl gewünscht, eine lebendigere, temperament- vollere Frau an meiner Seite zu haben: ich vermißte die Versuchung, die mich hätte bei ihrem Anblick überfallen sollen. wenn ich mich so recht ausdrücke. Nun, gestern war das Porträt fertig. Ich ging ohne An- tonia hin, ein ich mit meiner Frau verabredet hatte, denn wir en uns in dem Atelier treffen. Als ich deing das Bild Antonias erblickte, war mein erstes Gefühl das einer tiefen Enttäuschung. Dies Follte Antonis sein? Ein völlig fremdes Ge- sicht sah mir aus dem Rahmen entgegen; wohl erkannte ich ihre Stirn, ihre Nase, ihr Kinn in allen Einzelheiten wieder, aber es war ein so fremder Zug in dem mir sonst 50 vertrauten Gesicht, daß ich nichts zu sagen wußte als ein banales:„Sehr nett! Wirklich, sehr nett, junger Freund!“ Der Maler spürte meinen inneren Wider- Sstand.„Noch nie hat mir ein Porträt so viel agte er,„ich darf wohl Freude gemacht,“ heit, die einem Künst- „Es mas möglich sein,“ sagte ich bedrückt. „Finden Sie nicht?“ „Doch,“ antwortete ich,„es mag wohl an den Augen des Beschauenden liegen, wie er ein Gesicht sieht. Ich sehe meine Frau an- ders. Verzeihen Sie!“ Pan und die Nymphen Vvon Joset Robert Nein, ich hadere nicht mehr mit den Lau- nen des Alltags, oder wie man es eben nen⸗ nen will, wenn man enttäuscht wirdl Gegen Abend- ich war etliche Stunden an der erfarden gesessen- wollte ich zur Abwechslung ein Filmtheater besuchen. Ich kam hin. Ausverkauftl Der Plomben wegen nur vorsichtig mit den Zähnen knirschend War geins ich, dahin und dorthin und kam in eine pParkanlage, eben als die Sonne sank. Und plötzlich entrollte sich mir am westlichen Himmel die Sondervorführung eines Far- benflims, wie ihn nur Zauberin Natur her- stellen kann. in dem grünlichen Blau, das glasklar über sufgebaut war, lagerten mädchen über und über rot; bis zu den zar- ten Füßen erröteten sie. Schon glühten sie im Brande mädchenhafter Scheu. Aber Pan hörte nicht auf zu reden. Jetzt warf er gar 4 5 d die Flöte der gesunkenen Sonne nach un . auf die Nymphen ein. Schon griff er nach einem der Mädehen, als sich die Nym- phen in graue Schleier hüllten und rasch verschwundenen Senne nacheilten. Pan — allein, er, eine einsame dunkle Wolke am Rande des gelblich hellen Abendhim- wmels. Er zauberte sich eine neue Flöte her. Fpielte eine traurige Weise in doriseher Fonart und schüttelte dapei verdrossen die gchwarzen Locken weithin über den Him- mel.„*— füllt habe.“ Meine Frau ist schöner auf dem Bild als in Wirklichkeit. halbgeöffnete Mund sehnt Dabei kenne Gesicht auch nie so gesehen. zehn Jahren, als wir heirateten. Aber seit- dem ist viel Wasser die Donau hinunter- meiner Frau, wie sie heute aussieht. lch Der Gefreite und Offlziersanwärter in einem Panzerregiment Ferdin schlenderte über die Hauptstraßen seiner Heimatstadt An der Ostfront hatte er sich eine schwere Verwundung geholt und war nun aus dem Lazarett entlassen- bis auf weiteres beur- laubt. Gleichzeitig hatte er die Ordre be- kommen, sich seiner Berufsdienststelle wie- der zur Verfügung zu stellen. Es war ihm jetzt etwas durchaus Neues, Reizvolles, das großstädtische Leben in den Straßen zu beobachten. Herrgott- was gab es da noch viele Frauen, mehr als sich der anspruchsvollste Landser nur wünschen konnte! Und wie hübsch und gepflegt sie waren- ohne jedes Zeichen eventueller Kriegsnöte. Nur die Kleider schienen kür- zer geworden zu sein; aber das hing wohl mit der Mode zusammen, und davon ver- stand er nichts Immerhin fällt einem Land- ser so etwas auf, um so mehr noch, wenn er gelegentlich von den Strumpfnöten der Frauen gehört hat und dann nicht die ge- ringste Spur davon feststellen kann. Vor ihm gingen zum Beispiel so ein paar reizende schlanke Beine in hauchdünnen Seidenstrümpfen ohne Fehl und Tadel. Das wäre in den Schlammwüsten des Ostens direkt eine sensationelle Sehenswürdigkeit kür die Landser gewesen. Und zu diesen Beinen gehörte noch eine jugendliche, sehr gepflegte, rassige Frauen- gestalt! Sogar ein ganz dezenter Hauch von Eau de Cologne schien von ihr auszuströmen. Das gab es also auch noch!- Wie mußte so ein göttliches Wesen erst von vorn betrach- tet wirken! Der Gefreite Ferdin beschloß, seine Sohritte zu beschleunigen, und ging bald wie selbstverständlich neben ihr her. Dabei konnte er es nicht unterlassen, sie verstohlen von der Seite anzusehen. Der jungen Unbe- kannten schienen seine Blicke etwas auf- ab und bemühte sich, aus seiner Nähe zu kommen. Er war jedoch viel zu sehr in seine hingerissenen Bewunderung vertieft, um sich dadurch abschrecken zu lassen; im Gegenteil. als er ihren Blick für den Bruch- teil einer Sekunde auf sich gerichtet Sah, lächelte er sie soldatisch unbekümmert an. Aber das schien die Unbekannte noch am wenigsten vertragen zu können. Wie hilfe⸗ suchend sah sie umher und stieg dann plötz- lich in eine Straßenbahn. Der Gefreite Ferdin blickte ſhr verdutzt nach Und nach kurzem Zögern sprang er im letzten Moment ebenfalls in den Wagen. kreilich nur, wie er sich einredete, weil die Bahn sowieso in seine Richtung fuhr. Im übhrigen hatte er sich vorgenommen, sich nicht mehr um sie zu bekümmern. Als er ihr schräg gegenüber saß und der Schaffner ihr einen Fahrschein reichte. suchte sie in ihrer Handtasche nervös nach nur nebenbei, damit meine neidischen Be- dem Fahrgeld.„Ich habe meine Geldtasche vergessen“, sagte sie schließlich verlegen. Ja, das war der herrliche Farbenflim des Sonnenunterganges, zu dem meine Phanta- sie deh Ton machte. Kein Husten, kein Ge- schneuze, kein Plaudern wie sonst im Kino störte mich, kein Vordermann nahm mir mit seiner Löwenmühne die Aussicht. Da dankte ich dem Zufall, der mir keinen Platz mehr im Kino gegönnt hatte. Ich machte mir auf den Heimweg, in mir das Wunder des Naturfilms. Als ich bei meinem Wohnhaus ankam, trat eben mein Schwager heraus.„Da bist du jal Ich wollte dich eben abholen!“ rief er.„Komm mit! Freund Buxi hat Urlaub bekommen, er ist auf der Durchreise da und verbringt den Abend bei uns! Herrliche Dinge hat er mit- gebrachtl Der Gute hat eigens für uns ech- ten Bohnenkaffes gespart! Und drei Fla- schen Wein!“., Ja, es wurde ein wunder- barer Abend.. Und da das Schicasal, wenn es uns be⸗ lohner will, das gleich mit phantastischer Großzügigkeit tut, ließ es mich gegen Mit- ternacht auf der Heimfahrt mit einem Mäd- chen ins Gespräch kommen. Traudl heißt diese meine nächtliche Straßenbahnbe- kanntschaft! Und ein reizendes Mädchen ist sie! Wir vertragen uns seither mehr als gut. Daß Traudl in einem Kino die so be- gehrten Eintrittskarten verkauft, sage ich kannten wissen, warum ich jetzt alle Filme sehe, die sie wegen„Ausvérkauft! nicht sehen. Nein, eine fast wahre Geschichte“ Wer zweifelt? Doch, etwas ist bestimmt wahr, nämlich die Sache mit Pan und den Nym- phen! Und die Sache mit dem Kaffee, mit dem Wein und mit Traudl? Ob das alles wahr ist? Was hat schon der Leser davon, ob es wirklieh wahr ist oder nieht? Wichtig wird das alles doch erst dann für den Leser, „Es tut mir leid, daß ich lhre Er- wärtungen in diesem Porträt nicht voll er- „Verstehen Sie mich nicht falsch“, sagte ich sogleich,„ich könnte mir kein schöne- res und vollendeteres Porträt meiner Frau Nur ist auf dem Bild ein Zug ihres Gesichtes, der mir völlig fremd ist. — wenn ich mich so aus- drücken darf,- stiller, älter, zurückhalten- der als auf dem Bild- ihre Linien sind gütiger, verstehender, weicher, auch zärt- licher vielleicht, während sie mir auf mrem Bild jünger erscheint, strahlender, voller Lebensfreude und Erwartung. Sie ist viel begehrenswerter möchte ich sagen, dieser sich förmlich nach Küssen und man spürt eine Unruhe in sich, wenn man dieses Bild betrachtet. ich meine Frau doch gute zehn Jahre, ich weiß, daß ihr alle diese Empfindungen fern liegen und ich habe ihr Doch, vor geflossen, zehn Jahre Ehe sind ein weiter Weg und ich erwartete eigentlich das Bild will es Ihnen gestehen, vielleicht bedrückt Eine Geschichte der blinden Zufälle? Deioes Porträt Antonias/ Das Forträt Antonias/ rannms un ene m. ages habe ich dann nachgegeben,“ omas seine Erzählung, in der er mir sein Leid anvertraute,„ich willigte also i den Wunsch des jungen Malers ein, meine Frau porträtieren zu dürfen. Ich sah zwar nichts Besonderes in Antonias Gesicht, was unbedingt der Nachwelt erhalten werden vorstellen. müßte, aber man will unter seinen Freunden auch nicht als altmodisch oder gar eifer- süchtig verschrien werden und gibt sich, Wenn es auch oft unangenehm auf den Ma- gen drückt, gern die Geste eines groß- zügigen Ehemannes. Außerdem kannte ich den jungen Maler, er war ein ehrlicher Künstler, der mit seiner Arbeit rang, nicht leichtfertig den Pinsel in die Ecke warf, wenn ihm ein flüchtiges Vergnügen zum Fenster hereinsah. Und Antonia? Nun, Sie kennen ja meine Frau, sie ist nicht mehr die Jüngste, ich glaube Zzweiunddreißig Jahre wird sie nächsten Monat alt, also war das Risiko nicht allzu groß, das ich einging, als ich sie jeden Tag für ein paar Stunden dem Maler anvertraute. Gewiß, ich vermißte An- tonia sehr bei den kleinen Verrichtungen des Tages, sie hat mich vom ersten Tag un- serer Ehe an verwöhnt, ich habe mir wohl nie, seitdem ich verheiratet bin, eine Kelle Suppe selbst in den Teller geschüttet, und die Brote sind zu zähleh, die ich mir selber belegt habe. Da ist kein Schuh im Haus, den Antonia nicht aufschnürt, bevof sie ihn mir ans Bett stellt, kein Hemd im Schrank, das Antonia mir nicht so bereit legt, daß ich am Morgen nur hineinzuschlüpfen brauche. leh sagte manchmal lachend, sie würde mir on Kragenknopf im Winter anwärmen; vor —inen Freunden ist es mir oft peinlich, wie sehr mich Antonia betreut und verwönhnt. Dabei macht es ihr eine wirkliche Freude, denn wir lieben uns und führen eine gute Ehe. Und ich habe mich mit der Zeit auch an diese Dinge gewöhnt, nahm sie als Ge- schenk des Himmels, und wie das schon s0 geht im Zusammenleben zweier Menschen, es kann immer nur einer verwöhnt werden, denn der, der mir den Stuhl bringt, hat den seinen schon längst an den Tisch gestellt, damit ich gar nicht erst in Versuchung Gleiches mit Gleichem zu vergelten. leh erwähne diese Dinge, die Sie ja aus mren Besuchen bei uns kennen, lieber Freund, weil ich seit gestern darüber nach- denke, und fand, daß ich vieles falsch ge- Zusammenlebens haben sie reifer und stil- ler gemacht. Und wenn ich Ihnen ein Kom- ist es dies, daß Sie mit Ihrem Auge die krühere Antonia erfaßt haben, die es heute leider nicht mehr gibt.“ Ehe noch der junge Maler etwas erwi⸗ dern konnte- er hätte vielleicht auch nicht so schnell die Worte als Antwort auf mein unverhülltes Bekenntnis gefunden- hatte sich die Tür geöffnet und meine Frau war eingetreten. Sie hatte mein Dasein nicht bemerkt, sondern lief strahlend und be- schwingt und jung auf den Maler Zzu, reichte ihn die Hand und sagte: „Guten Morgen, Pedro! Gut geschlafen? Wie geht es Ihnen. War es gestern abend nett mit Ihren Freunden?“ Ich sah eine völlig andere Frau. Es war Antonia, kein Zweifel. Aber sie glich. s0 verblüffend dem Bild, daß ich erschrak. Eine Lebenslust ging von ihr aus, eine Le- bensfreude, eine Daseinsbejahung der sich keiner entziehen konnte, der sie sah, daß er nach ihr verlangen mußte, zutiefst. Man hätte sie für ein junges Mädchen halten können, eine Geführtin des Jungen. Auch „würden Sie wohl diese beiden Briefmarken dafür nehmen?“ Doch der Schaffner zuckte nur unwillig die Schultern und erklärte, daß er das nicht machen könne; vielleicht habe jemand anders dafür Verwertung. Die in ihrer näüchsten Nähe sitzenden Fahrgäste- ein älterer brummiger Mann. der unwirsch hinter seiner vorgehaltenen Zeitung auffuhr, und eine behübige mitleid- lose Frau- wehrten ihre diesbezũgliche Bitte entschieden ab. Der Gefreite Ferdin gab dem Schaffner darum rasch den fehlenden Betrag, noch be- vor sie sich eventuell entschließen konnte, wieder auszusteigen. Mit einem unsicheren Lächeln dansxie sie und reichte ihm verlegen ihre Briefmar- ken. Er nahm sie und hielt sie gutmütig lächelnd in der Hand.„Dann bekommen Sie js noch vier Pfennig heraus“, erklürte er durchaus sachlich freundlich.—„Ach das lassen Sie doch bitte“, gab sie in noch grö- Berer Verlegenheit zur Antwort.—„Eigent- lich habe ich ja auch keine Verwertung für die Marken; unsere Feldpost wird ja kosten- los befördert“, sagte er, sich in einem plötz- lichen Einfall zu ihr beugend und ihr die Briefmarken wieder hinhaltend.„Darum nehmen Sie sie doch bitte wieder zurück!“ „Aber ich kann Ihnen doch das Geld nicht wiedergeben.“—„Wenn Sie das so sehr bedrückt“, meinte er mit einem verschmitz- ten Lächeln,„dann können wir uns ja viel⸗ leicht noch einmal treffen.“ Sie lief rot an, und zwischen ihren dunk- len Brauen erschien eine tiefe senkrechte Falte. Freilich, der Blick ihrer Augen hatte hinwiederum etwa heimlich Bedauerndes an sich. Hastig, ohne eine weitere Entgeg⸗ nung, Sriff sie nach ihrer Handtasche, um sich zu erheben. Dabei machte sie eine s0 ungeschickte Bew ig, daß die Tasche. Inhalt umherstreuend, zu Bo- n kiel. es mich, daß Antonia nicht mehr 80 ist wie auf diesem Bild. Die zehn Jahre unseres bliment über das Porträt machen darf, s0 mre Stimme schwang bell Klang im Ohr hatte, als sie fragte: „Hat mein Mann schon angerufen?“ entdeckte sie mich. sagte sie erfreut. sorgende, gütige Zug wieder Mund spielte. bracht hatte. Unseres Lebens, wie sie der eigene Mann sieht. D. gends paſft das Sprichwort besser als hier: es heraus.“ ein. Er schüttelte den Kopf. „Nein,“ sagte er,„goldene Wahrheiten.“ Komplikationen 4 Von Hanns Ge c k sich auch mit dem Inhalt einer Damenhand- tasche wieder vertraut zu machen. Als er ihren Personalausweis unter der Bank her- Blick hinein. Sie bedankte sich nochmals verwirrt, ohne ihn anzusehen, und ging dann nach vorn. Er folgte ihr so gelassen und selbst- verständlich wie nur eben möglich. Sie schien jedoch einen neuen Annäherungsver- such zu befürchten und stieg an der näch- sten Haltestelle hastig aus dem Wagen. „Laufen Sie doch nicht so davon, PFräu- lein Hedblom“, rief er hinter ihr hersprin- gend.„Ich wollte mich zwar mit Ihnen be⸗ kanntmachen; doch wenn Sie das hier auf der Straße nicht wünschen, kann ich ja noch warten.“— Er hielt inne, da sie ihre Gangart bis zum Außersten beschleunigte, und kolgte ihr in einem gemäßigteren Tempo. Sich orientie- rend sah er dabei umher. Er war nicht all- zuweit von seiner früheren Arbeitsstätte entfernt, wo er sich für heute sowieso an- gemeldet hatte. Es gab doch manchmal seltsame Zufällel Als er sah, daß die vor ihm Flüchtende in ein Haus verschwand, schlug er kurz ent- schlossen den nächsten Weg zu seiner Dienststätte ein.— Es waren nun ganz andere Eindrücke, die din mußte sich wieder in die Stellung des Chemikers Ferdin hineinfinden. „Sie arbeiten zuerst, schon ausführlich schrieben, mit einer tüch- tigen Kollegin zusammen, wenn Sie in den nüchsten Tagen Ihren Dienst wieder antre- ten“, hatte der Chef gesagt.„Ich mache Sie dann noch mit allen neuen Mitarbeitern be⸗ kannt und führe Sie wieder ein!“ gewesen und war allein durch den Betrieb gegangen, hatte die ihm bekannten Leute begrüßt und alle die altvertrauten Stätten Der Getreite Ferdin bückte sich dienst- zelnen Gegenstände. Er nahm sich Zeit, * Ein untrügli Man hatte Kapitän Hakon Andersson ab- gebaut. Die Reederel, zu dem der Frachter „Ragnhild“ gehörte, hatte ihn dies wissen lassen, als er aus dem Krankenhaus kam Man hatte sehr rücksichtsvoll geschrieben. daſß der Dienst auf dem Frachter in den heutigen Zeiten einen völlig gesunden Mann verlange, und daß sich Andersson noch schonen solle. Aber Kapitän Hakon An- dersson wußte schon, wie es gemeint war man brauchte ihn nicht mehr, man warf ihnn zum alten Eisen. Jüngere sollten seinen Platz übernehmen, er konnte nach Hause gehen, konnte sterben, denn ohne ein Schiff konnte er nicht leben. Drei Monate lief er herum, ohne etwas zu arbeiten, man gab mm eine Rente, auf Grund seiner langen Dienste bei der Reederei, aber Andersson war kein Mensch mehr: Und eines Tages Sing er hinauf ins Kontor der Reederei. „Ich will wieder aufs Wasser, ich komme um, hier an Land““ Man überlegte hin und her, und schließlich sagte man ja.„Aber nicht als Kapitän. Andersson, es ist Krieg in der Welt, wir müssen im Konvoi fahren. ein Kapitän hat nicht nur die Verantwor- tung für das eigene Schiff, sondern auch kür andere. Wenn Sie als Steuermann auf Threr alten„Ragnhild“ mitwollen, dann gut. Kapitän Johansen führt das Schiff.“ Per alte Andersson sagte ja, es blieb ihm keine Wahl. Johansen war ein junger Kapitün- er hatte noch nicht viel Fahrten hinter sich. war kfrisch von der Schule gekommen, sehr schneidig, sehr forsch, und Andersson mußte die Zühne zusammenbeißen, um nicht zu heulen. Er kannte seine„Ragn- hild“ wie die Mutter ihr Kind kennt, und es tat ihm weh, daß„Ragnhild“ nun eine Stiefmutter bekommen hatte. Es waren so- gar noch ein paar Leute von der alten Mannschaft da, die schüttelten den Kopf. als sle sahen, daß ihr alter Kapitän nun als Steuermann fahren sollte. Kapitän Johan- sen fühlte sich nicht so ganz wohl in sei⸗ ner Haut, am liebsten hätte er Andersson nicht auf seinem Schiff gehabt, aber die Reederei hatte es so verlangt. Er verbarg deshalb seine Unsicherheit unter besonders törschem Auftreten. Andersson sagte nichts. aber in seinen Augen glühte ein Feuer. Fünf Schiffe fuhren in dem Konvoi und die„Ragnhild“ war das Führerschiff. Man kuhr an der norwegischen Küste entlang nach Norden. In einem der kleinen Häfen an der felsigen Küste mit den tausend vor- gelagerten kleinen Inselchen sollte gelandet werden. Das Fahrwasser war äußerst schwierig, unterirdische Klippen, versteckte Rifle lauerten. Kapitän Johansen stand über die Seekarte gebeugt in der Dämme- eifrig und half ihr beim Aufheben der ein- als neue Eindrücke in sich aufgenommen. In seinem früheren Labor erkundigte er slch nach seiner neuen Kollegin und hörte, ches Zoichen/ vne Tages, wo sie den Hafen erreichen sollten, lag eine Nebelschicht so dicht wie Watte über dem Meer. Nichts war zu sehen, die anderen Schiffe des Konvois waren ver- schwunden. Und irgendwo hier ganz in der Nähe lauerte die Felsküste Nordnorwegens mit all ihren Gefahren. Man sah nichts. Die Seekarte nützte auch nicht viel, alle zehn Minuten ließ man die Tiefe ausloten. aber das sagte nicht viel, man konnte ebensogut fünfzehn, wie drei Seemeilen vom Lande, sein. Kapitän Johansen sah seinen Steuermann an, aber der alte An- dersson sagte nichts, er stand über die See- karte gebeugt und verglich die Notierungen der Lotungen. Aber bei diesem Nebel war alles Unsinn. Die Nebelhörner heulten un- unterbrochen, die anderen Schiffe antwor- teten. Sie warteten auf das Signal der „Ragnhild“, das ihnen mitteilen sollte, wann der Kurs geündert werden mußte, um nicht auf den Klippen aufzulaufen. Es schlug sechs Glas. Andersson sah forschend zum Kapitän herüber.„Nein,“ sagte dięser,„es ist noch viel zu früh.“ Die Minutén schli- chen wie Stunden wie eine weißgraue Wand stand der Nebel um das Schiff. Alle Nerven waren gespannt. Hörte man nicht schon in der Ferne das Aufklatschen der Brandung auf die Klippen? Aber das war slcher Einbildung. Plötzlich ging ein Zittern durch die Ge- stalt des alten Andersson. Er sprang auf und tastete sich zur Reling. Seine Nase schnüffelte, auf seiner Stirn erschienen Schweißtropfen. Er schien größer zu wer⸗ den. alle Müdigkeit war von ihm abgefallen, nun war er wieder Kapitän. „Land voraus!“ brüllte er.„Legt den Kurs um!“ Seine Stimme schnitt durch den Nebel. „Hart Steuerbord, drei Strich““ Unwill- kürlich gehorchte der Mann am Ruder. Der junge Maler deutete auf mich, da „Oh gut, daß du schon da bist, Thomas!“ Und da erlebte ich in diesen wenigen Sekunden, wie ihr Gesicht sich wieder wandelte, alle strahlende Ju- gend von ihr abflel, wie ein glitzernder Mantel, und der mir so vertraute züärtliche, um ihren Sie war wieder meine stille Antonia geworden, die Frau von zehn Fhe- jahren, die im Alter zu mir paßte und nichts mehr gemein hatte mit dem Bild im Rahmen, das mein Blut in Unruhe ge- Sehen Sie, lieber Freund,“ beendete Thomas sein Geständnis,„so geht es uns Ehemännern allen, die in der Fhe-⸗ frau eine Lebensgefährtin sehen und die Geliebte in ihr völlig vergessen haben, die sie doch geheiratet haben und der sie so viele Zärtlichkeiten einst versprachen. Wir betrügen uns selbst um ein großes Glück denn jede Frau wird so, Denn nir- wie es in den Wald hineinschallt, so schallt „Das sind nur Sprichwörter“, warf ich vorholte, warf er schnell einen verstohlenen dort an ihn herantraten. Der Gefreite Fer- wie wir khnen Damit war er kürs erste wieder entlassen 35 0 ——. 174 0 45 7. 0 — PK-Zeichnunt Busch Die Amsel Es duftet bitter Die schwarze Erde. Ins grüne Gitter Des Laubs sie huscht. Sie sitzt und flötet Mit gelbem Schnabel. Die Wolke rötet Der ferne Blitz. Es blühn am Flusse Die nassen Blumen. Im schweren Gusse Steigt süß ihr Lied. Aus dunkler Kehle Fällt wie ein Regen Der Ton. Wie Seele Tarten Gesangs. Der Sonnenbogen Im Wetter leuchtet.⸗ Bleib uns gewogen Und sing ins Licht! Karl Krolow. daß sie im Moment nicht anwesend sei. Er entschloß sich, eine Weile zu warten und blätterte er in ihren Aufzeichnungen und schrak dann leicht zusammen, als e ſda in meinen Notizen herum?— Wer sind Sie überhaupt?“ Langsam erhob er sich und wandte sich herum.„Nikola Ferdin“, sagte er mit einem verschmitzten Lächeln;„das wollte ich Ihnen schon in der Straßenbahn sagen, Fräulein Hedblom!“ . Eine Erzühlung aus Norwegen sten Jonsson wand schnitt das Signal für die folgenden Schiffe. hansen sich von seiner holt.„Wer hat hier zu befehlen? Sie oder ich? Wer hat die Verantwortung? Wir sind noch vierzig Seemeilen von dem kri- tischen Punkt.“ Aber das Signal konnten er nicht mehr zurückrufen. Andersson ver- schwand in seiner Kajüte, er wußte nun „endgültig. Der Nebel verzog sich s0 plötzlich, wie er gekommen war. stieg die steile Felsenküste senkrecht in die Höhe. Johansen strich sich über die Stirn. „Wo ist Andersson?“ Man holte den Alten. „Ich bin stolz auf Sie“, sagte Johansen, „Sie haben die„Ragnhild“ und die anderen Schiffe gerettet. Béricht an die Reederei wird abgesandt. Sie sollen Ihr Schiff wie⸗ der bekommen.“ In Anderssons Augen schimmerte es feucht, seine Hand strich über die rauhe Fläche des Schreibtisches in der Kajüte des Kapitäns. „Aber woher konnten Sie wissen, daß wir schon so dicht am Land waren. ein untrügliches Zeichen: die Schafel“ sen den Alten scharf an, nicht nach Schnaps. „Was für Schafe?“ „Die Schafe dort drüben auf den Klippen. Die Schafherden Nordnorwegens. Wenn Ne⸗ bel ist, dann riecht man sie eine Meile weit vom Land. Aber nur wenn es neblig ist. Ich roch plötzlich die Schafe„ein un- „Gefahrensignal, sofort““ Durch die Nebel- trügliches Zeichen- und da wußte ieh, wo wir waren.“ 5 Rundfunkprogramme Sonntag. Reichsprogramm: 8 bis.30 Unr: Orgelmusik 9 bis 10: Schatzkästlein. 11.05 bis 11.30: Chor- und Spielmusik. 11.30 bis 12 30: Beschwingte Klänge. 12.40 bis 14: volks- konzert. 15 bis 15.30: Volksmärchen. 15.30 bis 16: Solistenmusik 16 bis 18˙ Was sich die Sol- daten wünschen. 18 bis 19: Unsterbliche Musik deutscher Meister: Werke von Georg Fried- rich Händel. Ausführende Marg. Kiose(Alt) Günther Ramin(Orgel), die Berliner Phil- harmeniker, die preußische Staatskapelle das Leipziger Gewandhausorchester und der Chor der Berliner Stastsoper Dirigenten: Hans Knappertsbusch, Hermann Abendroth und Ro- bert Heger. 19 bis 20: Zeitspiegel 20.15 bis 22: Bajazzo“, rung sahen die folgenden Schiffe wie Tiere wenn er es selbst erlebt- oder nicht! der Vorzelt aus. Am Mors des nächsten „Der Oper von Leoncavalloe- Deutschlandsender: 9 bis 10: Musik. 10.30 bis 11 Vom zroßen Vaterland. 20.15 bis 21: Hei- h ————— tere Musik, bekannte Stimmen. 21 bis 22 Uhr: Klingende Unterhaltung. Montag. Reichsprogramm:.30 bis.45 Unr: Friedrich List und der Zollverein 12 35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Klingende Kurz- weil. 15 bis 16: Stimmen und Instrumenta- listen 16 bis 17: Dobrindt dirigiert. 17 15 bis 18.30: Dies und das für euch zum Spaß 19.15 bis 19.30: Frontberichte 20.15 bis 22: Für je- den etwas.—Deutschlandsender: 17 15 bis 18.30: Werke von Händel. Beethoven, Havdn u.. 20 15 bis 21: Lieheslieder und Serenaden 21 bis 22 Uhr: Konzert der preußischen Staatskapelle 33 Ben von Max v. Sehillings und Robert Als Opfer eines Terrorangrifes i nischer Flieger starb im 86 3 23 der Geheime Bergrat, Prof. Dr. Keil⸗ 0 setzte sich an ihren Arbeitstisch. Interesslert eins Stimme hinter ihm fragte:„Was stöbern Sie In diesem Ausenblick hatte Kapitän Jo- Uberraschung er-⸗ Wär es aàus mit der Seefahrt, er hatte s0 gehandelt wie er handeln mußte- aber wie er nicht handeln durfte. Er war fertig nun Und dicht vor dem Schiff Die Lo- tungen gaben doch ein gZanz anderes Bild.“ Zum ersten Male während der ganzen Reise lächelte Hakon Andersson.„Ich habe Einen Moment lang sah Kapitän Johan- aber der roch Wenn man jungen Frauen oder Mädchen den wohlgeimnemten Rat gibt, nicht zuviel zu rauchen, so macht man sich meistens recht unbeliebt. Gcwöhnlich wird zunächst die Gegenfrage gestellt:„Ja, rauchen Sie selbst denn auch nicht?“ So sehr berechtigt nun ein solcher Ein- wand auch scheint, so muß in diesem Falle doch Zesagt sein, daß es etwas anderes ist, od ein Mann oder eine Frau raucht. Bei- leibe nicht etwa aus„Schicklichkeits“- Gründen, denn wir stehen längst auf dem Standpunkt, daß dies, was dem einen recht ist, dem andern billig ist. Es sind vielmehr rein physiologische Erwägungen, die eine unterschiedliche Bewertung des Nikotinge- nusses bei den beiden Geschlechtern recht- fertigen. Tatsächlich wissen wir auf Grund ein- Wandfreier wissenschaftlicher Untersuchun- gen, daß das Alkaloid der Tabakpflanze ein sSpezifisches Gift für die weibliche Keim- drüse ist. Und der schädigende Einfluß eines übermähigen»Nikotinverbrauches auf den Eierstock ist s0 groß, daß bei starken Rau- cherinnen nicht selten Unfruchtbarkeit die Folge ist. Strenges Rauchverbot vermasg dann, wie die alltägliche ärztliche Erfah- rung lehrt, nicht wenige derartige Fälle von Sterilität zu heilen. Man wende auch nicht ein, daß es diese und jene Frau gäbe, die eine Zigarette an der andern anzündete und dennoch ein Kind nach dem anderen bekomme. Aus- nahmen bestätigen immer die Regel; und dall es sich bei diesen Zusammenhängen Durſen Fauen rauchen von Dr. med. et phil. Gerhard Venzmer ſnicht um leichtfertige Mutmaßungen son- dern um wohlbegründete Tatsachen han- delt, beweisen am besten einschlägige sta- tistische Erhebungen bei einer großen Zahl von Raucher- beriehungsweise Nichtrau- cherehen. Sie haben ergeben, daß bei den Nichtraucherehen die Kinderzahl im Durchschnitt 3,1, bei den Raucherehen da- gegen nur 0,66 beträgt. Das sind unabweis- bare Zahlen, die in einem Volk, das mit allen Mitteln um die Hebung seiner Ge— burtenziffer bemüht ist, zum Nachdenken anregen sollten! Die Tatsache nun, das Nikotin den Eier- stock besonders angreift, zieht für den ge- samten weiblichen Organismus noch viele andere weittragende Folgen nach sich. Den Fortschritten der Hormonforschung ver- danken wir die Erkenntnis, daß bei Stö- rungen der hormonalen Keimdrüsenfunk- tion die feinen Endblutgefäße zu krampfi- ger Verengerung neigen. Die Auswirkungen dieses Zustandes konnen überaus mannig- kaltig sein. Die Haut zum Beispiel des Ge- sichts wird schlecht durchblutet, der Teint kahl, die Haut selbst schlaff und welk, s0 daß nur sehr energische künstliche Nach- hilfe notdürftig das ungünstige Aussehen zu verdecken vermag. In ähnlicher Weise“ verengen sich die aufsaugenden Blutgefäße des Magen- und Darmkanals: Appetitlosig- keit und vVerdauungsstörungen sind die Folge. Unnötig zu sagen, daß alle solche Auswirkungen selbstverständlich nur bei einem Mißbrauch, nicht aber bei vernünf- tigem Genuß des Nikotins zu befürchten Menge des Tabakgiftes vom Körper aufge- Weitaus am dedenklichsten, und rwar bei belden Geschlechtern aind cdie Folgen über- mäßigen Rauchens durch die Lunge, wie es hauptsächlich beim Zigarettenrauchen ge- übt wird. Schon im üsthetischen Sinn ist es nicht gerade ein erfreulicher Anblick, wenn eine junge Frau, deren Finger von der Tabaklauge gelb gebelzt sind und die überall einen Hauch von abgestandenm Zigarettenrauch um sich verbreitet. mit un- geheurer Routine und vorgeschobenem Un- terkiefer den Rauch tief in die Lunge ein- saugt; um ihn dann durch die Nasenlöcher wieder auszustoßen. Aber dieses Verfahren hat auch schwere gesundheitliche Beden- ken; denn es wird dabei rund die achtfache nommen wie beim„gewöhnlichen“ Rau- chen. Uberhaupt bilden solche„Lungen- züge“ die schlimmste Gefahr beim Rau- chen; denn bei ihnen kommt das Blut in den Atemkammern der Lunge, den„Lun- genbläschen“, statt mit dem Sauerstoff der Atemluft mit dem Kohlenoxyd des Rauches in Berührung, wodurch eine gefährliche Blutverderbnis bewirkt wird. Wenn wir also eine unvoreingenommene Antwort suchen wollen auf die Frage „Dürfen Frauen rauchen?“, so kann sie ruhig dahin lauten:„Ja, Frauen dürfen rauchen, aber auf das Wie kommt es an.“ Der große Paracelsus hat einmal ein kluges Wort geprägt, das haargenau auch auf diese Zusammenhänge paßt. Es lautet: „Alle Dinge sind Gift und nichts ohne Gift. allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.“ Das heißt, auf unser Thema angewandt: vernünftigen, für den Organismus můglichst unschädlichen Weise. Gilt dies Gebot in eigentlich selbstverständlicher Weise schon kür den Mann, so in noch höherem Maße kür die rauchende Frau, weil wie wir ge⸗ sehen haben die weibliche Keimdrüse, die so viele und wichtige Lebensfunktionen im Organismus zu regeln hat, gegenüber dem Afkaloid der Tabakpflanze ganz beson- ders empfindlich ist. Qus der Feincihbresse Zigarren, die ſhn nicht erreichten Als Churchill im vergangenen Jahre Washington einen Besuch abstattete, gingen in der dortigen britischen Botschaft Tau- sende von Zigarren ein, die amerikanische Bewunderer dem Ministerpräsidenten zum Geschenk machen wollten. Aber, s0 berich- tet jetzt die„Daily Mail“ aus der Bundes- hauptstadt, jede Kiste wurde den für die Sicherheit Churchills verantwortlichen De- tektiven übergeben, die unbarmherzig ent- schieden, daß es zu gefährlich sei, die Zigar- ren an den Ministerpräsidenten weiterzulei- ten. Churchill reiste wieder ab, und die Zi- garren blieben in der Botschaft zurück, sehr zur Freude der Attachés, die offenbar we- niger üngstlich sind als ihr oberster Che und heute noch mit Genuß— weil kosten- los!— die teueren Zigarren rauchen, die „ihn nicht erreichten.“ Wer ist kriegsmüder? wohl noch niemals ist die(Kriegsmüdig- keit der Engländer so offen eingestanden worden wie dieser Tage in der Londoner sehrleh der Herausgeber „alle mülde, sehr müde, und wir zeisen dies auf tausend Arten, durch kleinliche Ver. drießlichkeit, Streitsucht, Zynismus und Niedergeschlagenheit.“ Der einzige Trost, den der Herausgeber sdinen Lesern spenden zu können glaubt, urn sie zu welterem Aus- halten anzufeuern, ist det daß„zweifellos die Nazis noch kriessnuder“ seien. Alles komme, nach einem Adeshruch Wellingtona, darauf an, wer es am länssten aushalten, wer den letzten Schlag austeilen werde. Der gute Engländer hätte gar nicht· so weit in der Geschichte zurilckzusehen brauchen; Führers erinnern können, daßg„das letzis Bataillon auf dem Schlachtfelde ein deut- sches sein wird“ Knochen alnd wertwollate: Rohstott, jedoch im eigenen lioushoh vvertlos. jecde hetero die in köchen uncd Verpfle gungastòb- ten ausgekochen oder gebrotenen knochan regelmöſzig on dio Schullinder fur die Schul- oltsroffsommtung ocder on die Sommeistello im Oringruppenberelch ob. fbr ein kiiog/ omm knochen voird eino heugsmerke ousgegebon. ein Sommelbegen min Bezugzmerken im wens von 3 lg abgelleferter Knochen bo eochlige zum Koufe eĩnes Stöckes Kernseite eln micnztesbsit 7n Aen Sind. Wer raucht, tue es mit Maßen und in einer Wochenschrift„Sphere“.„Wir sind“, 60 der Zeitschritt. er hätte sich ebenso gut an das Wort des ai. Ant Brigitts Ursula. Kind, ein gesur am Karfreitag a dankb. Freude: mann geb. Höpf nen-Klinik, Bad kmann(2z. Unsere Anneliese burtstagsgeschen sterlein Inge El dankbar. Eltern: u. Frau Ilse geb. heim, 13. 4. 44, 2. Z. Heidelberg rankenhaus, Pl Gudrun Ella. Die —— Tochter 2 arer Freude: Zwingenberger ge Krankenh. Ettlin Richarc Zwing Westen). 10. Af Ruth Helga Dora. und Frau Margar die Geburt eine Mannheim, Heide bach, 11. April 1 Unser Wunschkind ist angekommen. reude Elisabeth Balkan), Mhm.,, 4, 14(2, Z. St. Priv. Abt. Dr. Laé Als Verlobte große Hans Zeifert(Fk Mannheim, Viehl hornstraße 46. Als Verlobte grüßen mann, Mannheim dolf Hölzer(z. Z. Augsburg(Rosen 3 L — Sonntag. 16. Apri mre vermählung g6 Matr.-Obgefr. Ant Filmtheater Theater Gschäftliche Empiehlungen———— Unterricht Oliene Stellen Bia-Palast, N 7 3. Tagl. 13.30, Natlönalheater Mannheim. Spiel- Hiermit brinde ich zur Kenntnis, n Piskrete Ermnti: Fiy. Preie Tad lannheim chos n ütteldente dustriewerke su. 15.45, 18.10. Ber heitere Wien- plan v. 16. bis 23. April 1944.] daß ich nach deg Tod meines Groshandels-] ist àb 1. Mal in der egnwarte—*—— Eimteh—5 rA und Fiim„Schwan auf Wein“ mit in Hannheim, Zeughaus, 0 51 Mannes, Herrn Ot0 Seither,.]„unternehmen in Baumaterialjen i—.— Die Leitung. teur(Fariteur). Ausführi. Be-] Betriehe Werkzeugmachermei- Hans Moser, Paul Hörhiger, Ei- Sonntag, 16. April: G. Verii-on-] Mobeltransporibstrieh, unverzn.] arbeitet wie bisher veiter ka Handsisunterrichishurse Grone,] werb. mit Gehaltsangabe erbei. Ster, Härtemeister, Prehmeister friede Datzig, Hans Holt, Annie zert. Anfans 17 Uhr, Ende] dert, weiterkahre. WMir, merden er: Schimperstr. 30.43, Max.] Haanheim. Tuftastr. 15. 424 12. uni. Beireff-Nr. 903 an das prehermeister, Schlpssermeister, Rosar. Musik Nico Dostal. He. etwa 19 Uhr bemönt sein, das Vertrzuen, das os.-Str 19, Ruf 51 987.51 988.] Die neuen Halbiahfeskurse be.] Mhmn unter Nr. 108 851 V5.] Eielctromeister, Eleklroschmelz- gie: E. W. Emo.- Kultürfim in Mannheim-Sandhofen„Zum] eich unser Geschäft seit nahezo Deiektiy-Auskunftei(Arnus) Ph.] zinnen Anfang April Emzei. groken Industrieuniernehmen inf m“ ter sowie erste Schmelzere — eiserne Berg-. Deutsche] Morgensiern“: 50 Jahren erworben hat, durch udwio, Halbergstr. 21. Ermiü- Imterricht in Stenografie und] Sadwestdeutschland sucht zum] Be. erbungen mit den abt Un- ochenschau. Jugendliche sind Sonntag, 16. April: Buntes Kon- beste Bedienung unserer Kund- ungen Auskünfte. Ueberw Maschmenschreiben iederzeit sofortigen Eintritt 1 geeignete] ſeriagen somie Angabe d. fruhe. zugehaenen. zerl. Anschließend„Die klel- schalt zu erhalten und zu festi-] giskrel u zuverlässig morgen: nachmittars u ahd münnliche Kraft für uns. Lagerf sten EBintrittstages und der Ge- vis Ealant. Diesen Sonntas, vorm.] zen verwandton“ Lüstspiel v en. Firmenanschrift hleibt wie] Militär-Eliekten, Orden u. Ehren- nehers Prfzatschule lntitut zur Betreuung von Ziwilfranzo-] haltsforderung unier enn · Nr. 10.0. Erühvorsiellunn. Ein., Thoma. Anlang ib Unr. fisber. Gtto Seicher, Möbelspe-] reichen, SA-Wehrabzeichen. Schwars, Mannheim, m. Apend.] sen. Französ, Sprachkenntnisse] 552 6B 4.f4(unbecinet a Winterspori-Groblilm, der alle] Fnde etwa 17 Aion, Ludwieshlfen. Plalzera.] Kari Lutz E 4 1 schule f. Höhere Schuie Klasse] sind erwünscht. Ferner suchen] zugeben) unter Nr. 19701⸗ vS degeistert!„Sonne, Schi undin Mannheim, Zoughaus, 6 5: kenstraße 28, Fernruf 621 83.] olympis- Schreibmaschinen— 1— Aufgabenüberwachun. wir für sofort. Stenotypistin-] an d. Hakenkrenzbanner Mh 4 Pulverschnee“(Im Neiche der Iittwoch 19. 4 1. 83 tten Frau Sofie Seither Ww. Zorzsame Pliege verläng ri ibie Nachholkurse Vorbereituns] nen, Kontoristinnen u. 1 Tele- Gesucht für Industriennterneh⸗ Hrei Zinnen). Eine herriehe] konzerk.„2Z1— 2— Heute-Ziehung. Lose 1, Klasse zuf Lebensdauer, Beratung gern u.—4 die Rerfeprukung 2 Abend.] fonistin. Bewerb, mit Licht-] men in Berlin Illerith-Tabel⸗ Fahrt in die verschneite Wun⸗ Johann 88 3 A 5 17 Uhr haben bei Stürmer, P 6, 26 u. unverbindlich durch Ofympis schule Schnellfördernde Lehr. piia u Zeugnisabschrift 545 lerer u.-Tabelliererinnen fürf derwelt der bolomiten. Rultur.“ Fnde etwa 18 30 Uhr- r, hr. Eulenberz. K 1, 6, staafliche] Büromaschinenwerke A6. Ren ſänge zuf Forbereſuns aul] Rngabe des krühmögl. intritie-].li-iaschine und Hechen, flm„Schlösser und Städte im 1n Mas e 8¹ n Lotterie-Einnahmen. paraturwerkstätte Mannheim Mittelschulreife(Grundlage] fermins unter Nr. 50 719 Vs locher 2. Schriftl. Angeb. mißf —.8— 1 W——— b 4, 2, Fernruf 418 63————.— Tuchl., zelbst. Expediani f. Groß.] lLebenslaut, Zeugnisabschrittenf elass.(hälhe Freise), igungsscheine Weinkellerei G. Ei ie Krankenkasse hilft age assen ere Knaben iernheim] Lichtbild u. kräh. Antrittsterif 22.- ine 9n 5 0 handelsbetrieb nach Viernhe n oder Madchenschule) für Be. in Dauerstellung ges. Zuschr.] min unter Fr. 30 500 an Alaf Karten im Vorverkauf sichern! PALIT- Tageskino(Palast. Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm Jetat Erstaufführungs- Theater. Ein starker Erfolg! Wir verlän- gern die zweite Wochel- Das auserwählte Programm. In Erstaufführung:„Nora“- Ein Ukfa-Spitzenfilm nach dem glei- chen Schauspiel v. Henrik Ibsen mit Luise Ullrich, Victor gtaal, Franziska Kinz, Gustav Diessl. Carl Kuhlmann, Ursula Herking Spielleitung: Harald Braun. Wochenschau Kulturflm: Dämmerung über dem Teufels- moor.- Igdl. ab 14 J. zugelaæs Beginn: 11 00..15..30, 6 00. Cayitol. Waldhofatr 2, Ruf 527.72 „Die keusche Sünderin“. Ein übermütiger Filmschvank de Bavaria mit Joe Stöckel, Elise Aulinger. Karl Skraup u. v. a. Neuesfe Wochel Igdl. nicht zug. 3 10. 500,.00 Sonntag ab.40 Elebtsvielhaus Müller, Mittelstr 41 „Pincht u. Heimkehr“, Das er⸗ greifende Schicksal junger Men⸗ gchen m. Knlflervo Kalska, Irma Seikkula. Hugo Hytönen d. v. à. Neueste Wochel Jed. ab 14 J. zus. 8 00. 4 55..25. Sonnfao ub.05 Letzter Hauptfilm.15 Uhr. —— Sonntag, 23. Sonntag, 23. L. Sonntag, 23. Nummer“, Im Sonntag, 1 Uhr, Ende Konzerte Li--rabend Kammersinger Karl Schmitt-Walt⸗r unter Mitwir⸗ laden in Wort und Ton. Anfang 17 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. in Mannheim, Christuskirche: Konzert(VI. Sinfonie). 17 Uhr, Ende etwa 18.15 Uhr. In Mannheim-Sandhofen Morgenstern“; zert. Ansc nen Verwandten“, Lustspiel v. Thoma. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 17 Uhr. In MHannheim, Ufa-Palast, N 7, 3: Vorstellung f. KdF. Schäfer. Anfang.30 Uhr, etwa 11.30 Uhr. Rokokotheater Schwetzinnen: 6. April:„Die Nacht in Ziebenbürten“, Lustspiel von Nikolaus Asztalos. Anf. 14.30 Mittwoch, 19., April:„Das blinde Herz“, Schauspiel von Aufzuge von Chr. Kuenzer, B I, 9 —..———— füllen auch Ihre Wünsche. Für N2 senhaft von uns durchge f 1 fehlen April: 8. Bruckner.] Hamenmäntel,-kleider ändern——————————+◻—— Anfang „Zum digte neu eingetraffen. Reh Buntes Kon- 11 14/190 eßend„Die klei- eugebauer hr Teppiche F. Bausbach, N April: Geschlossene Renaratur-Schaeiderei u. Die grone v. Ernst Ende volksstück)14 Mr. 18. Fl.-Scheine sind nauer Strale 28 16.45 Uhr. Herbert W. Gluck. J Renaraturen und Modernisierung wir und beraten Sie gerne. Seher-Hiesel. Reparaturabteilung Binheitsdecken für Fliegergeschä. M. 10.20. 15 05. De⸗ faka:—Vetter KVG. Mannh. N 7, 4. Kunststr. erkstätte Seb. Schmitt& Sohn, Zeitenhaus Damm, G 3, 11. Schlafdecken und Bettbeaüge für- eingetroflen. M. Wiemers, Sandhofen. Schö- Ulstex, Mantel, Anzüge, Kostüme wendet. Auskunft u. Annahme: Friedr. Fauth, Mannherm, Hch.- anz-Strahe 5, Ruf 432 23(9 prompt ausgeführt. Z. Z. kön⸗ mnen über manches hinweg. Unsere hohen Leistungen er⸗ 5 eld-Tarife.(Beitrag schon von] in M.- monatlich an.) Bitte un- sere Prospekte anfordern. Südd- Krankenversicherung München, Geschäftsst. Müm., Schwarz- waldstraße 10. MHedisinalverein v. 1890. Haupt- büro R 1, 2/3. Krankenversiche- rung k. Familien u. Einzelperso- nen. Keine Aufnahmegebühren. Arzt u. Arznei ganz krei. Hohe Zuschüsse zu Zahnbehandiuns. Krankenhaus, Bäder u, sonst: Kebenleistungen nach Tarif. ———„ 1˙ Ber· er 1 Person 4,59. 2. herso .50, 3 und mehr Fersonen 350 Reichsmark. Auskunft und Lei- stungstarif im Hauptbüro E I. -3 und den Filialen der Vor⸗ orte und in Schriesheim. röge. 2. 1. Bügel- in * bevorzugen, können auf Nähr. Ernäh- rufstätige und Wehrmachtsan gehörige Anmeldungen zu den Frühiahrskursen und auf dem Sekretariat N 4. 13/14 und 16-17 Uhr. Samstags 912 Uhr, und nach telefon. Ver⸗ einbarung Sehler und Dr. E Fernsprecher 427 79 Höhere Privatlehranstalt Institut Sigmund. Mannheim, A 1, 9 am Schloß. Fernruf 426 92. Vor. bereitung Schülerihnen zu allen Schul- prülungen bis zur Reifeprüfung plan der Oberschule Schüler- heim. Aufnahmen sowohl für die in den KLV-Lagern der An. stalt bekindlichen Klassen 14 sowie kür die im Institut ver- bliebenen Klassen und Kurse werd. im Sekretariat entgegen- Beginn neuer Kurse ür Berufstätige, Wehrmachts tut Sigmund, A 1, 9, am Schloffl. haltsanspr. unt. den Sprechstunden von 912 Lohnbüro, von Direktion Or. Heckmann. unter K 2125 9 von Schülern und ten, der in der In. Tag und Abendschule. Lehr' bewa der mit allen in Becker. Anfang 15.30 Uhr, bis 12 Uhr. packmaterial 181] Gesundheit Zus Tropten und Ta-] angehörige u. Volksschulentlas. Ende 17.45 Uhr. Witzubringen.—5— sene am 24. April 1941 im] trittes sind zu Donnerstag, 20. April:„Die Ver- Schlafdechen, Metallbetten, In- 14 1 er Schulgebäude A., 9, amf Kenn-Nr B 154 achwörung des pieseo zu] leitz; Herren., Damen-, Kinder- arzite, die Erkenntnis 04 Schloß. Prospekt u. Ausk. frei. denus“ ein republikanisches kleidung und Wäsche, Korsett- scher, die Leistungen mod. La- Direktion: Professor K. Metzger] bein, Trauerspiel von Friedrich von Varen, Strümpfe u. Staffe liefert] boratorien. Vertrauen zu ihnen Privai-⸗Handeisschule Schürita Schiller. Anfang 15.30 Unr, laufend Etage Hus& Co., K 1, öb—15• Aug—l der.——* Jahreskurse u. Umzellehrgänge Ende geen 18.30 Uhr. An unsere Reparaurgundenl b fhr Br un— Wiife sie. m Stenografle, Masch.-Schreiben] ternehmen gesucht Samstag, 22, April:„Die Maien-——— R— 1—*— Sprer—.— kort, späͤ tesi.•3 iain“ Sch 3 11 nmeldungeg von 9 12 königin“, Schäferspiel in einem] kzumen E 2,•7 und wird] Haustrauen, die Döhler-OZuslitat] u von 15 bis 16.30————— mit Zeugnisabschr. Kontoristen und Kontoristinnen, vielseit, einsatzfähig, speziell Einkauf, Betriebsbuchhaltg. u. werk in Mitteldeutschland ges. Bewerbungen sind zu richten mittler Steinbach in—— Maschinenfabrik u. Eisengieſler in Südwestdeutschl. bald. Eintritt tücht. Expedren- 3. Auslandstransporten ert ist. u. 13 451 Vvs Industrieunternehm. in d. Donau- Alpengauen sucht kür die Ko- stenabteilung stellvertr. Leiter, den Arbeiten des betrieblichen Abrechnungswes. Ausführl. Bewerbungen m. denslauf, Lichtbild. Zeugnisab- schriften, jetzig. Angabe des frühest. Dienstan- anzugeben) an Kappauf& Lang- Annone.-Exved., Schönebg,, Gust.-Müller-Platz 5 Statistiker(in) von Industrieun- geb. sind zu richt. u„33-18. an Ala. Wien., Wollzeile 16. Tücht. Holzkaufmann, Platzmei- und Ge⸗ Berlin W 35. Nr. 111 244 V8 esucht. unt. Nr. 187 660 gröhßer, Metall- Sucht. Ang. u. G. an Anzeigen- sucht 2. Berlin gesucht: Behandlung v. tierer(innen), Lichtbild. ugnisabschr. krühest.— 30499 an Ala, Benlin 35. Fenerwehrmänner. Piörtner u Frage kommen- ist. Le- vertraut mit den übl Gehalt sowie] Tohn u. richten unter 122(unbedinst] bedu Kenn-Nr. B 14½ — anzugeben) an Schönebers. Gust Müller-Pl Der Reichsminister für Rüst und Kriegaproduktion, Chef APP Berlin⸗ Eintritt so- „1944. Eizan. ſ. 65 81, 40. Alsenstr. 4. Ruf 11 Kraftfahrer, che aller Art, Dekorateur i. Textilwarengeschäflf Gelernier Heizer ſ. grohe Dampf kessel ges. Ang. u. G. N. 3080 Bel Ann.-Exp. Carl Gabler Gmbl, Mänchen I. Theatinerstr. 8/ Küfer i. Versandfaflreparatur ge- M. 4157 bei Ann.-Exp. Carl Gabfer Gmbliz Mänchen I. Theatinerstr. 8/ kür Werk der MHetallindustrie in Hollerith-Sor Hollerith-Loche rinnen, Hollerith- Prüferinnen Schriftl. Angeb. m Lebenslaufg Und Wachmänne raftiahrer werden von industr.-Unternehmen deif Ostmark dringend ges Bewerbe Unterlagen. wis Lebenslf., Zeugnisabschr., jet? Angabe des frühestff Dienstantrittes sind zu 19 un Langbein. Ann.-Exp., Berlin Transporteinheiten, Berlin NW Kraftfahranlern linge, Fachkräfte der Autobran Vulkaniseurg Frau lrene Kunt g —— den 1. ofienstraße 12. —— Ein grausames 5 mir meinen üb ten Mann. den Vati seiner kleinen delſebten Sohn Schw kel und Neffen Frans Josef Hauptm. u. Abtell.-Ke eilnem Panz.-Best., In 2. Kl. Panz· Sturmab und anderer Ausz Er agab sein funges Jahren bei den schw im Süden der Ostfro dentod für Führer u die Kröming zeines FSoldatenlebens. Mhm-Feudenheim( Hoker-Str. 46). Hambu In tiefem Schmers LAesel Ernst geb. Kind Heide: Fam Gustav Se⸗ling u. geb Geimet. VS ßi Statt eines fre sehens erhielten faflbare, schmer dall unser lieber. gute der Enkel. Neffe und Giünter Schr Arbeitsmann bei Iim Alter von 16˙½ Jah zer.——— Krank! Iunm.-Neckarau(Rhei Fr Die Beerdiauns findet . April. um 14.30( Friedhofkapelle Necka Ein Jahr nach tode meines lieb Vaters erhielten uns noch unfaßbare N. nun auch mein lieb., he Sobn. d win vam! Gekrelter in einem Gr bei den schweren Kär Verteldiguns seiner Hei von 20%½ Jahren der land Wer unseren kung von Hubert Giesen am Hierauf:„Semiramis“, panto- 1 Montag, 24. April. 18.30 Uhr. mimisches Ballett, Musik von nn eine Anzahl neuer Kunden——*—+— 4. Handelsschule Schüritz.- Fern-] ster, Lagerarhęiter per sof. von] Stellmacher. aschinenbuch voh*.— bis RM..——— adi⸗, 45 komische M13 5 A 4 Co.,———⏑— 2+4½.——— Privat-Handelsschnle Vine. Stock. unt. Nr. 13 461 Vvs an d. HB 25 I(Bürgerm.-Fi mefner Konzertkasse im Reise-] Oper in einem Akt von Chr. Aalsbetten Versch. Größen,, unsere——————1——— K. hs— Von Bankheus per s0tf. zesucnt: Kontinzentbuchhalter- u. Lohnff., Aal 1914. — 8 T 5 Gluck Anfang 15.30 Uhr, Lauch in Mensen, ab] Zu Hause und am Arbeitsplatz Fr. 25 Am.1 4——.— al ein Lehrüing.——— 99 m Haus der Bad. Bank. de 17.45 Uhr. 7——— 3— aufleute, Volljuristen, Zahn 3— und an der Konzerfhaase Sonnkag, 29. April:„Die Nacht in rtp—— Wan— peiterer peschipasen, durchge-] unter Nr 13494 Vs an das fB.] Zezie u. Bahntechniker, Köchaff à. Fran. Paie: Kart Fors Heckef. N 4. 11. Veran-] Siebenbürven“, Lustspiel von 3— Sunlicht 4—— 4 kahrter Jahreslehrzans Ijnter.] Mehrere erfahr, Haurtbnchhalter Uhrmacher, Kontoristinnen, Stef F———— Karl blaiter: flein: Honmeister] Fioiaus Aaztalos. Anf. 14.30 Werkrtsti Dininnemsez] z0 praklisch i1 es zum fieint-] n. Prospehts Kostani auskunfi] f. im Generalsonvernement 48. Poiypislinnen, Köchenhiikenff ſen f. Eriengeir Mannhei Gastspieldirektlon Ffhr, End atie Ph. Holzinger. 5 u. Prospekte koslenlos. Anmel-] iegene Werke eines Industrie-] Einsatz im Heich u. in den be—— ——— Nr.— e rre————*—————1 3 unternshmens gesucht. Gehalt] Sekzten Gebisten.———. 2. Kenntn., ich a n heim, Unterhaltung Verloren einen Betrieb eröfine u. bitte ind. Vi spart Seifel F5—— M 4 nach innerhetrieblichen Hicht⸗ Kann oder Frau mit Fohrersel 3 m +* r. 10. Fernsprecher 429 76. lünien, Außerdem vorbildliche KI I lalfeferwag um wert. Vertr. Fund. w. ans.⸗ as bäckt Erika?“ Döhler-Spar-pernunterrichi-Lehrgünoe Unterkunkt, verpflegung und 2880 Bebelislisferwz Nach einem lun Forieis Liedertatel. Ab 2, KAgril.] Dunteipi. recht, Lederhandschuh Stadtnanznorte aller Art. Erwin rezept Nr. 6. Halerflochen-Raks] in Deuisch, Rechnen, Schrift-]“ Einsatzseld. Ausführfiche Be— 301 1. f8 t 10——2— 1W** Infane jewalte mal. 10 Uhr zm Zent 4 775 n„ Jiolmer ie, Magghenm. B18.] lasse 60 4 Kessgei nirahmie] Ferfahr, Buehfohrant, fonn.] gerpunsee n Gehaltsansaben] oder zanztzt— ren ianiastssllebter. — 50—3 en—— anus 428 58 5— Reen Frischinileh——.— dann 90 8—— K————— sind zu richten unter Kennwort S unt. 187³8³⁰ vs an das f kenn u treusorgender —— 15 00 bir. Vorveren i im Tel.-Zeiie Haftestelle Zeppelin.. Arpene⸗ Beruis- u. Straben-] Zucker u. 150 Mehl, das mit fanabpehhaffsrorüfung.. and. 8 150 Partel-Diensiatelle in Achern(5.———— f Marx R1. 1-Ineendliche un strahe am 10. 4. 2 Ringe mit schuhe. Kinder- 4 Hausschuhe.% Bil.„Döhler Backfein wirtschaftſiche Buchführung.—] Bilanzabu chhalter far———— den)——4 aum Auff Schwager und Onkel ter is 1 habey keinen Zutritt] Aqvamarin verl. Abz. zet Bel.] Vornanpe für das Alter u. die Fe- mehr zu nehmen wäre Ver-] Jeberalf bewährt u anerkannt. Beirieb für Baden gesucht. Der tritt Bürokraft. Stegonf. uuf, Soldat Johann! 1 e, * E en A 3 3 i 4 1 2— 1 5— 7 ren Sae—.—.—.— haus pis Friedr.-Prache fine kemicherppgs-Ablisgbeselfechalt ferligcken. 4 Fläschchen„Döh- Zoch Nr.— e——— Anisügsmonlich.———— Af e, plank⸗nhof-Großoaststättie flau⸗ weinrole Handtasche Rit iph. zchste Geschäktsstellee Mann-] ler Bultgraroma,, od. 4 Fläsch- keiten Zeboten. Angeb. mit Le- werbungen mit den abl Unteg* atar Stadiachänke————**—— 0 85 Eo 3—1 Vermietungen benslauf. Zeugnisabschrift,, Ge-—————=————— er wi 3% U, m. Bau-- M ut. 30 30 ———————=——— Städt. Ei—— eee———— ist,— Schöner, heller Lagerraum, gca. 90 nent————— 4 enee, „Herrn Eisinger. an d. Kasse. d• Latt., Asphalt- aruntermischen, dann„ mi o, 6 Heen gel auer: —— zum Stadihrus“ von Krankenschwester auf dem———+——+ auswalken. Mit kleinem Wein.——. ee 33 sucht. Vergütung nach Tariff Frau Friedel Setzer n Hauso Cart Theodor ist er.] Pienstwese in der Nacht v. 12.] Kanal, linkes Uler 18. Bitte um] glas Plätzchen ausstechen und fori 20 vermieten. Auch Ueber. lfabrik zu möglichst baldigem ordnung, daneb u. U. Einsatſf Sotie, a e Gnet. G Fra bis 13. April Mihtargasmaske à. Notierung der neuen Ruinum-] diese bei. Mittethitze goldgelb] nahme e Auslief.-Lag. m. Eriz-] Eintrit— zulage, freie Unterkinft u Vaf Fier, Naterkam. üz. Gastet 5 E. Necksrtet- der Fensterbank F 3. 9 stehen] mer 520 82. backen. Weitere Döhler Spar- digung 4———◻ mogl. Ne. 1570 ½5—+— W5 unt.] pffegung. Auskunft erteff————— Wae zoblieben. Finder wird gebeten,] Hinp Machffilbentel hilft Verpah-] rezopie lelsen. Ausschneiden.] 88 un Nr. 197528 an das HB schriftlich und mündlich d ee Mürnborger Brauhauskeller K 1. 5 8 n 5 en 1 pak t. Nr. an das„Druckerei-Meister in allen vork. 11 54a4(Mähmofen- Bodensee geg, gute Belohng dieselbe imf kunuzparenl Fur ihr Kind Hiph's aufheben! Möbi. Bim, u. Kü, zu verm. 50.-] Arb. best. erl., Kennin. all. be-“—. Anen⸗ iw- n 0 ung eltern: Fam. Hans U. empfiehſt seine Gaststätbe. fmmohilien Geschäfte——. pn ign verl. Abzg. geg. sehr gute Bel.] Bandageg u. Orthop e——2—— 526 13. 22* r. 2, + pe. 2 no tengeschäft von Fachmann, zu Ferl, am 14. 4. von K 1 Cried- e kauf. od. zu pachten ges. Ans. unter H. A. 30079 an Ala Han- Jordanstraße 11. man Laden F 3, 8 abzugeben. eidbeniel, schw. m. Inh v. Wa. Langerötterstr. richsbr.) bis Capitol neuer Re- tel. Abzug. geg. füllbeutel verwenden! Bel. hafen, Pialzbau, Fernt. mit Kalk und Malz im Nach- PFrita Dröll, 8,22. Instrumentenbau, Ludwigs⸗ Kaufe gebrauchte Instrumente im Bassermannhaus am Markt- platz ist dre Schalterhalle zaur Reinig, Feudenheim, Pialzstr. 22 Annahme von Anzeigen täglic „ Meine] von—17 30 Uhr dfürchgehend Samstag 18 bis 20 Uhr. Einiritt Geh.-Ansbr. u. Mietgesuche u. 50741 geöftnet. Samstags von-13 Uhr Arztanzeigen Dr, Elise Bleines, Zahnärztin, I. 9 600 87. KHannheimer Arzt sucht 2 geeis- nete Praxisräume in der Wasserturm od. Zenir, d. Stadt. unt. Nr. 187658 ½8 an HB. Nähe 2. baldmögl Tabellierer und steh. Vorschr. usw. es. Angeb, m. ApsB. d. — G2. dustriewerk Mitteldeutsch- lands, Nähe Braunschweigs, su. Antritt Hollerith- bzwW-Sortierer, f. schnellst. hn. Enir-, Mannheim. dan 5. 4. 1944. VS an das HB. lauſend gesucht. Alter Jahre. gute Allgemeinbild Bedingung Auch frühere werberinnen. die Ablehnung erhielten. Sortiererinnen Hollerith Lo- kön heim. Heeresstandortverwaltun or-Nachrichtenmädel für Einsaff in den besetzten inzw. Kein Frau: Fam. Hans Bie Frau Küthe geb. Fritz Ueberrhein(2 Ekriede. Flse u. Tr rhein und alle Anver n , senwer u. unfaſb adie schmerzl. Nac unser lieber. aute Bruder Nel nover. ndhüro. zeder Art. is erõ 7— ————— in ſer Rhein-Haardtbahn Cetzter A Montag morgen wende* 4 3 8 3————— 3——1. sich melden Etlangebole m Jakob Met: far Bonbon-Kissen. zu kaufen 1* 3— Dern karbvercichteies Pelkan fjhr. Neue Rui-Nr. 407 28. Nahe iannheims, ileidelbergs, erfolet nach innerbeirſebl Ge.] allen erlordert Unteſtaszn en grervseresniec usre gesucht. Angebote unt G. M 12.3˙4½ n 2 1957 8 Schreibband, dann schreibt es Weinhms, v. Dame zu miet. 155 haltsrichtlinien und] an Organisation Todt. Zentraßf lah. verschied. Ausne 3585 bef Ann.-Exp. Carl Gabler 17.35. Ra⸗ Mannheim 19.— noch länger. Tiermarkt Sunter Nr. 3488 B an das HB Bewerberinnen, deren Freigabe] Personalamt(P ID. Berliim Alter von 24 Jahrei „ Gmbf, München J. Theatiner- dunkelbraune mitverdunkslungs-Rollos mit Zus ler Möbl. Zim.(evtl. m. voll. Pens.)] gesichert ist. werden gebet., Be-] Charlottenburs 13.. zeinem Urlaub. fern der strabe 87/ Fa G nei. Werner Twele. B 2, 8, 1 Tr Tanart——— gesucht. unter Nr 73 521 Bli werbungen mit den erforderl.] Mehrere füngere weibliche U Heteg den Heldentod far Ein- od. Zweliamillenhaus, mösl. Der Finder, der 4 4 a88 4* Nhmasc en-Reparaturen word. 70*— 8. K 3—.* 2 Alt. beruft. Fri. suchen möbl.] Unterlagen wie Lebenslauf, vlomkaufleute für interessanfff Rr teilw. beziehb., in Feudenh., Kä sich nahm. wird un dwüf arvenommen. Stucky. G 7. 15. 1 0C 18— 1— 30 2 n ges. ng. immer m. 2 Betten in Hand-] Zeusnisabschr., Lichthild und] Arbeitsgebiete innerhalb unse**— 0 K fertai od Neuosth. zu Kf. heten, dieselbe beim 8 ro Nahmasch.-Fachgesch.. Halte- raubenstrabe 3. schuhsheim- Bettw. wird gest.] Angabe der Gehaltsanspr sowie Organisatrons u Revssionsahkssen unt Nr 312i ß̃ an das der Strahenbahn Mannheim, sielle lungbusch. r unt. Nr. 3550 B an das HB. d. früh Antrittsterm zu richt teiluns und für das BerichiWalemichelbach 1 0 Hads mit orofl. Dauplais, in dor Tullastraße. abzuseben. Beruisdetekliyve Ommer. Ebdin. Verlũuĩe Jan Ann.-Exped Ed focklage, wesen sucht kinternenmen di Vaen. den i8 Apri 15 Neußer Ser 5, Herratsauskunlte, Kauligesuche Beruin wW 50, Ansbacher Str eisenschaffenden ipdustrie eter Mei(z 2. Wm Nane Wiesloch, f. Fabrikerstel⸗ lung geeignet, zu ſauschen ges. Verschiedenes Beobacrhtg, Ermittign egen Ein- od. Zweifamilien- e. oder Etagen-Haus gleich welcher Gegend. Ansehote unt. Nr. 13475 v5 an das HB. Guigelegene Gaststätte in der Neckarstadt zu verpacht. Each- jeute wollen sich bewer u. Nr. 108 91280h Rüst. Frau unt. Nr. Kohlenschlacken laufend wagg weise kostenlos abzugeb. Fern- sprecher 506 32. Heidelberg geg. einige Mithilfe im Haushalt. Angeh. Fabrikate repariert chaniker. K 4. 16 findet Unterkunft in eine Treppe. Stunden . Wohnunssemrichtun 73518 EH an das HB. Nahmasc--inen aller Systeme und Steil, Ruf 27281 Albis Stegmüller, 2. Zt. 0 4. 15. Uebernahme von Versteigerungen u Schätzungen Schwarze Johannisbeer- Pflanzen (Rosenthals Langtraubige),-3- fähr., gut entwickelt, gibt ab Gräfl. v. Berckheimsches Rent- amt. Weinheim a. d. B. 2 Kind-Beit., 50.- u. 80.—, Liege- stuhl 20.—, Handnäbmasch. 100. zu yk. Feudenh., Plalzstr. 22, St. Samstas i8•20 Uhi. überall Me. gen und Gebr. MHöbel(auch reparaturbed.) kauft Scheuber.„Grünes telstrage 9. Pistolen, lagd u Sportwaff kauft laufend Waffen König. M 4. 1. Gnter Pelzmantel, Gr. 46, zu kau. ten gesucht. W! Jos Für Werksküshe Mit⸗ Möbelverwertung Haus“ unt. 197 501 28, unter Angabe der Kenn Nr B 450(unbedingt anzugeben). tüchtig. Koch od. Köchin ges S unter Nr. 13 468vSs an HB Arbeiter od. Arbeiterinnen, auch stundenweise, sof ges verlas u. Limonadeherstellung Valtin, Dalbergstr. 6 Rüf 58248 der Ostmark Angebote m benslauf Zeugnisabschr in Oberbaden unt Kenn Nr B 144/414 Bler· latz 5 ler · P ietzg Gehalt sowie Angabe des fruff Dienstantrittes sind zu richte (unb dingt anzugeben) an Kappauf angbein. Angoncen Expeditior zerlin-Schöneberg. Butav-M L Marila geb. Unger(El feldw Peier Metz(2 ngefangensch.) und Fr Brenner: Gefr, Franz rianne Metz(Schwes örs Metz(BD): W AD): Karl Metn verwandten. — ——— ————— Voon der„Las Wir müßten es wohl mit Recht als ungesunde Lebenseinstellung bezeich- nen, wenn ein Menseh sich gänzlich unberührt von den Freuden des Lebens und den Bequemlichkeiten des Daseins bewegte, sich in zielloser Resignation außerhalb aller Wünsche und Begier- den stellte. Wir arbeiten ja nicht nur, um unseren Unterhalt zu verdienen, nicht nur aus Freude an der eigenen. schöpłerischen Leistung, nicht nur aus dem gesunden Tatendrang eines kraft- vollen Körpers. Wir mühen uns auch aus einem Ehrgeiz, der nach besserem, sorgloserem Leben drängt. Das soll auch so sein. Der Wunsch nach mate- riellem Besitz läßt uns unermüdlicher zupacken, die Freude am Erreichten ihn härter verteidigen. Wir lieben unsere großen und klei- nen Alltagsdinge, sind ihnen verhaftet und von ihnen abhängig. Würden, wenn es nicht so wäre, dann schwäch- liche Menschen nach einem Bomben- angriff tage- und nächtelang um die Erhaltung ihrer Häuslichkeit ringen? Es ist hier nicht nur das selbstver- ständliche Pflichtgefühl, Volksgut zu er- halten, sondern es ist zum gleichen Teil auch ein gesunder Egoismus jedes gesunden Menschen. der so tatkräftig eingreifen läßt. Diesen Egoismus dür- ken wir haben, wir müssen es sogar. Er darf nicht so weit gehen, daß er nach seiner negativen Seite umschlägt ————— e— t* der Dinge und aus der Freude am Besitz eine Be- lastung im krankhaften Festhalten an etwas Vergangenem wird. Anders ge- sagt: Man soll alles Begehrenswerte erstreben, sein Hab und Gut, seine kleinen wie großen Freuden festhalten, solange sich das ermöglichen läßt. Nie- mals aber darf man in Abhängigkeit von diesen Dingen geraten, zu ihrem Sklaven werden. Sonst wird aus der „Freude“ die„Last“ des Lebens. Der Krieg hat uns Mannheimern in harter und gründlicher Schule diese Erkenntnis gelehrt. In wenigen Stun- den kann zerstört sein, was ein Leben lang gehegt und gepflegt wurde. In einer solchen Lage muß sich dann die Energie zum Streben nach Freiheit von den Dingen durchsetzen, ein starker Wille das Unabänderliche bezwingen, damit nicht die Vision der schönen Vergangenheit die Gegenwart nur noch mehr belastet. Im Nachgrübeln über Zerronnenes wird die Gegenwart härter, werden die Probleme und Tagesfragen schwieriger, wird ihre Meisterung kraftloser. Die Härten des Krieges zu mildern, lehrt uns die Kunst, die Erfordernisse des Augenblicks zu begreifen. 3 Gestern war es so, heute ist es an- ders, meine Aufgabe wird sein, daß es morgen wieder so oder besser ist als einst!—xken. MANNHEIM verdunklungszeit von 21.20 bis.04 Unr Feierstunde der Partei zum Geburtstage des Fiihrers Am heutigen Sonntag, 16. April. veran- staltet die Partei um 11 Uhr im Saale des Turnvereins 1846 anläßlich des Geburts- tages des Führers eine Felerstunde, zu der alle volksgenossen herzlich eingeladen sind. Im Mittelpunkt der Feier, für deren Aus- gestaltung sich ein Musikkorps der Luft- waffe, ein Streichauartett und Sprecher ein- setzen, steht die Rede unseres Kreisleiters. Mit dem EKk I. wurde Unteroffizier Her- mann Nutz, Schönau, Lisaer Weg 3, aus- gezeichnet. Sprechstunden für Kriegsopfer. Die Ka- meradschaft der Nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung hält stunden in M 2, 6 ab, und zwar montags und freitags von-12 Uhr, dienstags und kreitags von 14-17. Uhr. In Ladenburg(Win— terschule) für Schriesheim, Neckarhausen, Edingen, Friedrichsfeld mittwochs von 15 bis 17 Unr. Lohnüberweisung ausländischer Arbeiter. Auf die Bekanntmachung im heutigen An- reigenteil wird besonders hingewiesen. Dienst am Kunden nach der Entwarnung Bei Apotheken auch nach Vollalarm nicht mehr vor verschlossener Türe wie oft haben wir in den vergangenen Wochen die Beobachtung gemacht, daß nach einem vollalarm in den Vormittags- stunden die Entwarnung erst zu einer Zeit eintrat, wo bereits die Mittagspause einge- setzt hatte. Da stand nun der Kunde vor verschlossener Tür und konnte zusehen. wie sich noch ein Brot oder der fällige Zipfel Wurst beizaubern ließ. Wenn es sich um Lebensmittel handelt, findet man sich notfalls mit den vorhandenen Restbestän- den ab. Anders steht es bei einem eiligen Rezept, das dem Kranken Hilfe und Linde- rung bringen soll. Da erfolgt, um nur ein Beispiel zu nennen, die Entwarnung 12.40 Unr. Zehn Minuten vorher begann aber bereits die Arbeitspause. Der Versuch ist aussichtslos, trotzdem den Weg zur Apo- theke anzutreten, um nach dem Rezept Z⁊u fragen. Der Laden ist dicht gemacht und die Angestellten haben bei Entwarnung be- reits ihre Arbeitsstätte verlassen. Bleibt nur das qualvolle Warten bis 14.30 Uhr. derweilen den Kranken daheim die Ange- duld verzehrt. Bei einem Alarm am Nach- mittag geht es den Volksgenossen nicht besser. Um 18 Uhr machen die Apotheken Schluß und alle Liebesmühe und Hast fruchten nichts. ihre Sprech- Es gibt Reis. Die Inhaber der roten Nähr- mittelkarte erhalten auf den Abschnitt N 3⁵ eine Zuteilung von 250 Gramm Reis. Kartoffelversorgung. Zum Bezug von 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 17. bis 23. April werden die Lieferabschnitte III der Kartoffelkarte 61 und der Abschnitt III der AZ-Karte freigegeben. Kontrolle des Kleinverkaufs von Tabak- waren. In einer im Anzeigenteil véröffent- lichten Bekanntmachung erinnert das Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt an die Verpflichtung der Tabakwarenverkaufsge- schäfte, die bei dem Verkauf von Tabak- waren eingenommenen Kontrollabschnitte bei der zuständigen Dienststelle des Amtes abzuliefern. Hohes Alter. Frau Marg. Decker. Al- tersheim Lindenhof, begeht ihren 90. Ge- burtstag- Hmren 60. Geburtstag feiert Frau Elisabetn Bruchbacher geb. Kirsch, Rupprechtstraße 6. Jubiläum. Das 40jährige Ehejubeläum feiern die Eheleute Ludwig Reibold und Frau Susanne geb. Biedermann; das Fest der silbernen Hochzeit die Eheleute Jakob Wiegand und Frau Maria geb. Kneller. Aus den KLV-Lagern grüßen: Herrenwies: Lothar Schmitt, Hans Loos, Walter Jüngt, Wolf Scheringer. Hundseck: Hannelore Leupold, Doris Futterer, Dolores Staufert, Ria März und Freya Finé. kranken Kunden und den Hilfeheischenden eine Angelegenheit des Herzens ist, haben die nothaften Umstände nicht als unab- änderlich hingenommen. Sie suchten nach einem Weg, um die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung auch im Falle längeren Vollalarms sicherzustellen. Der Ausweg, den sie fanden und auf den sie sich zum Wohle der Volksgenossen des Kreises Mannheim einigten, ist vorbildlich zu nennen Eine geschlagene Stunde nach der Entwarnung bleiben von nun an die Apotheken ge-⸗ öffnet. Auch dann geöffnet, wenn sie normalerweise bereits geschlossen wären von 20 Uhr an ist diese Regelung hinfällig. weil ja von diesem Zeitpunkt ab der Be- reitschaftsdienst der Nachtapotheke be⸗ ginnt. Damit ist dem Kunden in jeder Weise gedient. Wenn er jetzt seinen Bunker ver⸗- lägt, hat er Gewähr dafür, in der nächsten Apotheke bedient zu werden und nicht vor verschlossener Tür zu stehen. Unsere Apo- theker waren wieder einmal beispielhaft. Ob ihr verständnisvoller Einsatz über den engeren Kreis hinaus Schule macht? Im Interesse unserer arbeitenden und schwer- geprüften Bevölkerung wäre es nur wün- Unsere Apotheker, denen der Dienst am schenswert. hk. Erstellung von Behelfsheimen kraftvoll ge- Gärten Rund um die Stadt stehen bereits die Das Frühjahrswetter hat in Mannbeim die kördert. Die zarten Frühlingsblumen in den spenden den hellaufleuchtenden noch rohen Holzbauten, die sich müt Vor- liebe die Bunkernähe ausgesucht haben, den ersten Gruß. Uber 200 der behelfsmäßigen Heime zählen wir allein in einer Siedlung im Norden der Stadt. Auf dem Wege zum Randgebiet werfen wir einen Blick in einen geräumigen Fabrik- hof. wo eines der bescheidenen Doppelheime nahezu schlüsselfertig steht. An Stelle von Holz wurden für das Fundament gebrauchte Backsteine verwendet. Die großen Schlak- kensteine. mit denen die Seitenwände auf- geffihrt wurden, waren dem Tempo des Aufbaues außerordentlich förderlich. Das rote Ziegeldach läßt den kleinen Doppelbav stabiler erscheinen als er in der Tat ist. Er macht, von außen gesehen, einen recht wohnlichen Eindruck. Durch einen Vor- raum. der als Windfang dient, schreiten wir in die Wohnküche und von da in den da- hinterliegenden Schlafraum. Er ist auf das Notwendigste beschränkt; die Wohnküche demgegenüber etwas geräumiger. Viel Be- vregungsfreiheit ist allerdings nicht gegeben Es stehen ja nur 22 Quadratmeter umbauten Raumes zur Verfügung. In der Beschrän⸗ kung muß sich hier der Meister zeigen. Es soll sich ja nicht um ein kleines Eigenheim handeln, sondern ausschließlich um eine Behelfsunterkunft. die einen zeitbedingten Zweck erfüllt. Während der Sommermonate wird dieser Umstand kaum ins Gewicht kallen, da die Möglichkeit gegeben ist, Tiseb und Stühle vor das Haus zu stellen und sich vornehmlich im Freien aufzuhalten. So kann sich die Einsewöhnung leichter vollziehen zumal der Mannheimer nach den Nottagen seine Ansprüche auf das Maß des Mög- lichen zurückzustecken lernte. Viele Volksgenossen begrüßen es, eine elgene Heimstätte zu haben, auf dem eige- nen häuslichen Herd kochen zu können. Sie hausten vielfach Heber in den Kellern ihrer zerbombten Häuser weiter, als von einer noch so bereitwilllg dargebotenen Gast- ersten schlüsselfertigen Behelfsheime ken sie dankbar die Gelegenheit auf, die das beutsche Wohnungshilfswerk. das in Mann- heim dem Kreisobmann der DAF unter- steht, ihnen bot, sich ein Behelfsheim zu er- stellen. Allein wird zwar keiner damit fer- tig. Aber es finden sich unter den Nach- barn immer wieder hilfsbereite Hände und auch einige Fachleute, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da alle fabrikmäßig ge- lieferten Teile · numeriert sind, fällt es auch dem Nichtfachmann nicht schwer, sich durchzufinden. Da die Stadt bereits gegen 900 Plätze für Behelfsbauten freigab. wobei darauf gesehen wurde, daß Wasser und Elektrizität vorhanden sind, wird jetzt immer mehr ein Bauen anheben. um wieder ein eigenes Dach über dem Kopf z⁊u haben Wenn es auch noch so bescheiden sein Sollte. Der Anfang ist gemacht. Viele obdach- lose Familien haben sich wieder notdürftig eingerichtet und freuen sich, durch eigenes Zupacken größter Notlage gesteuert zu haben.„Am Sonntag ziehe ich in mein Heim ein!“ erklärte ein Arbeiter stolz. Ein Nachbar, der Schreiner ist, erleichterte ihm die ungewohnte Arbeit. Der letzte Nagel ist eingeschlagen, das Holzdach verlegt und die Fugen abgedichtet. Das Heim steht dicht hinter dem ausgebrannten Siedlerhaus. Der alte Brunnen liefert noch Wasser, der krühere Keller ist noch gut erhalten. Damit ist die Hauptfrage für ihn gelöst. Er wird heute wieder auf seinem Grund und Boden schlafen, dem seine besondere Liebe und seine Freizeit gehört. Er hat sich schwer abrackern müssen, ehe sein kleines Heim schlüsselfertig stand, aber er hat daneben sich trotzdem die Stunden abgezwackt, die nötig waren. um seinen Garten zu bestellen. der das Muster eines Siedlergartens ist. Einem 63jährigen drücken wir die Hand Er ist Metallschleifer. Zäh und verbissen künrte er seine Arbeit durch, neben dem rerbombten Haus ein behelfsmäßiges Heim zu errichten. Nach eigenem Profil baute er, er war sein eigener Gipser. Maurer und Schreiner. Seine Augen glänzen, während er über sein Werk blickt.„Jetzt bin lch kreundschaft Gebrauch zu machen. So grif- Unter der strahlenden Sonne Griechen- lands reiften in diesen Wochen in den kruchtbaren Gefilden des Landes Orangen und Zitronen in kaum vorstellbaren Men- gen. Es ist Erntezeit. Uberall in den Oran- genhainen sieht man zahllose Frauen und Mädchen bei eifriger Arbeit, um den Ernte- segen zu bergen. Mit einem Esel geht es dann zum nächsten Städtchen. um dort die köstlichen Früchte zu verkaufen. Als der Kommandierende General eines Gebirgsarmeekorps, General der Gebirgs- truppen und Träger des Eichenlaubs Lanz. eines Tages am herrlichen Golf von Arts die Griechinnen bei der Orangenernte sah. hatte ein junger Leutnant seines Stabes den Gedanken, von diesem Erntesegen auch et- was der fernen Heimat zukommen zu las- sen. Und im Augenblick setzte der General der Bezwinger des Elbrus und der Eroberer von Charkow, diesen Gedanken in die Fat umnn aiin e e Mit Begeisterung gingen seine Gebirgs- jäger an die Arbeit. Die Orangen wurden gepflückt, den Besitzern der Haine wurden die zur Bezahlung notwendigen Drachmen übergeben. und anschließend brachten Last- wagen die kostbare Fracht in eine benach- barte Stadt. Hier mußten die Orangen ver- lesen und verpackt werden. Dazu waren Kisten in rauhen Mengen notwendig. Aber diese Frage wurde gelöst, wenn auch die Holzarmut des Landes allerlei Schwierig- keiten brachte. Da das Einwickelpapier ebenfalls fehlte, wurden alte Akten aus den Schreibstuben einstiger Badogliotruppen für diesen Zweck genommen, die damit gewiß erstmalig eine vernünftige Aufgabe er- hielten Jede Kiste bekam noch einen herzlichen Gruß der Gebirgsjäger für die Empfänger in der Heimat aufgeklebt, und sie wurden anschließend wieder auf Fahrzeuge der Kraftfahrkompanien verladen, um über schmale Gebirgsstraßen durch Eis und Schnee zur nächsten Bahnstation transpor- tiert zu werden. Dort warteten bereits Wag- gons, die die Orangen aufnahmen und nun schnell und sicher zur Heimat brachten. Es ist der Wunsch der Gebirgsjäger, daß Bewährte üruppenpreise Es sind jetzt etwa zwei Jahre vergangen. seitdem vom Arbeitsstab Gruppenpreise im OEKw die ersten Gruppenpreise für Waffen und Geräte festgesetzt wurden Der erste Gruppenpreis wurde im Dezember 1941 testgelegt und in den ersten Monaten des Jahres 1942 folgte die Herausgabe weiterer Gruppenpreise. Inzwischen ist die Zahl der Gruppenpreise auf 22 000 gestiegen. nach- dem im letzten halben Jahre etwa 6000 neue Gruppenpreise festgelegt werden konnten. Wie bei der gesamten Arbeit des Preis- Kommissars die Preisü erwachunse vor der Preisbildung an die erste Stelle ge- kreten ist, so geht auch jetzt bei den Grup- penpreisen die Uberwachung und Uberprũ- kung der bestehenden Gruppenpreise einer Festsetzung neuer Gruppenpreise vor. Alle wichtigen Erzeugnisse unserer Kriegswirt- schaft sind. so weit sie ich überhaupt vom Gruppenpreissystem erfassen lassen. in den Kreis der Gruppenpreise, der verwandten fakultstiven und der sogenannten objek- tiven Gruppenpreise einbezogen. je Bildunę der fakultativen Gruppenpreise. bei denen den Lieferanten der betreffenden Erzeugnisse das Recht eingeräumt ist, durch eine einfache Erklärung gegenüber der Be- schaffungsstelle entweder in einer höheren Gruppenpreis einzutreten oder den bis- herigen Preis als Ausnahmepreis beizube- halten. hat die für Leichtmetallproflle zum nehmigt wurde. hat inzwischen auch be Leichtmetallguß und bei teilen Eingang gefunden. Gerade Zahl der vom Gruppenpreis erfaßten Waren erheblich erhöht. Der so- genannte objektive Gruppenpreis. der nach den Merkmalen des Gegenstandes errechnei wird und erst Ende des vergangenen Jahres ersten Male ge- Gesenkschmiede- So wichtig diese verfeinerung des Gruppenpreissystems auch ist, die laufende Uberprüfung der bestehen- den Gruppenpreise ist noch wichtiger. Zu diesem Zweck werden alle 6 Monate die 22 000 Gruppenpreise durchgesehen. Dabei werden die Erzeugnisse in drei Abteilungen eingeteilt. In die erste Abteilung kommen alle, bei denen genaue Kostenunterlagen auf Grund der Kostenrechnungslinien vor- liegen. Nach dem Ausweis dieser Unter- lagen wird dann die Preissenkung vorge⸗ nommen. In die zweite Abteilung kommen all die Waren, bei denen eine Preissenkung auf Grund der bekannten Kostenlage nicht möglich ist, z. B. Textilien. In die dritte Abteilung kommen diejenigen Waren. bei denen keine genauen Unterlagen vorliegen. hierbei erfolgt dann eine Preissenkung von 5 vH. Die meisten Gruppenpreise sind bis- lang schon einmal gesenkt worden, zum Teil war die vorgenommene Preissenkung recht kräftig. Eine zweimalige Preissenkung ist erst bei wenigen Gruppenpreisen erfolgt. In der Wirtschaft haben sich die Grup- penpreise nahezu uneingeschränkte Zustim- mung erwarben. Ein wenig zurückgesetzt kühlen sich dabei diejenigen Industrie- zweige, für die es angesichts ihrer Erzeug- nisse keine Gruppenpreise geben kann. Da- kür haben die anderen Industriezweige. vor allem aber die Konzerne die leistungsstei- gernde Auswirkung der Gruppenpreise er- kannt und bewußt in ihren Dienst gestellt So ist es in vielen Konzernen Ehren⸗ sache, in die Preisgruppe 1 einge⸗ reiht zu werden. selbst dann wenn dieser Preis die Kosten zunächst nicht deckt Das igilt nicht nur für das konzernführende Un- tung ist es ihnen untersagt, sich in eine andere als die Preisgruppe I einreihen zu lassen oder gar Ausnahmeanträge zu stellen Diese Einstellung der Konzernleitung hat in den meisten Fällen dazu geführt, daß nach einer kurzen Ubergangsfrist die Ausnahme heischenden Betriebe und Tochtergesell- schaften stolz melden konnten. daß nun auch sie mit dem Preis der Gruppe I aus- kommen würden. Hier hat der Kaufmann den Techniker gezwungen, sich neue Ferti- gungsmethoden und Ersparnismöglichkeiten zu überlegen. Dadurch ist manche ansehn- liche Leistungssteigerung erreicht worden. Seife für Knochenablieferung Der Reichskommissar für Materialverwer- tung teilt mit: Tierknochen aller Art, also nicht nur von Großtieren, sondern auch von Hasen, Kaninchen wild und Geflügel, sind wertvolle Rohstoffe, aus denen für über 100 Wirtschaftsstelle zum Teil nicht ersetzbare Erzeugnisse gewonnen werden. Knochen dürfen deshalb nicht mehr verderben. son- dern müssen der chemischen Verarbeitung zugeführt werden. In Ubereinkunft mit der Reichsstelle für industrielle Fette soll an diejenigen, die die in der Küche anfallen- den Knochen abliefern. ein Teil des aus den Knochen gewonnenen Fettes in Form von Kernseife mit hohem Fettgæhalt ausgegeben werden. Für 5 Kilo gibt es ein Stück Kern- seife, wie es sonst die mit besonders schmutzigen Arbeiten Beschäftigten erhal- ten. Neben-Kilo-Marken werden auch -Kilo-Marken ausgegeben. Dazu gibt es Sammelnoten, auf die die I1-Kilo-Marken einzukleben sind. Die Seifen-Bezugsmarken gelten ab 1. April 1944 Wenn die Marken ternehmen, sondern auch für die Tochter- gesellschaften. Vvon mancher Konzernlei- noch nicht überall verteilt sind, so werden wenigstens wieder, daheim“. Ich habe mich Gebirgsjäger spenden Orangen für Mannheim Apfelsinenwaggons rollen aus Griechenland/ Dank für die Treue der Heimat diese Orangen besonders in den luftgefähr- deten Gebieten und in den Aufnahmegauen evakuierter Volksgenossen zur Ausgabe ge- langen. Sie sind für die Insassen der Laza- rette, für die Buben und Mädel der Kinder- gärten und für die in zahlreichen Einsätzen bewährten Luftwaffenhelfer der Hitler-Ju- gend bestimmt. Jeder dieser Waggons stellt einen Wert von rund 10 000 RM dar, das sind nach griechischer Währung 270 Mil- lionen Drachmen! Bisher rollten die Waggons der Gebirgs- jägerspende nach München, nach Augsburg. nach Düsseldorf, nach Stuttgart, nach Salz- burg. Reichenhall und nach Wien. Im An- schluß an die jetzt eintreffenden beiden Waggons für die Reichshauptstadt, die Reichsminister Dr. Goebbels und dem Kom- mandanten von Berlin zur Verteilung zur verfüsung sestellt sind, gingen weitere und nach Ludwis shafen ab. Sie alle sollen der kämpfenden Heimat ein Ausdruck des Dankes und der Anerkennung der in Griechenland liegenden Gebirgsjäger sein. Und es ist gewiß, daß diese soldatische Tat von der Heimat tausendfach in Liebe. Treue und unermüdlicher Hingabe an das große Ziel vergolten wird. Leutnant Will) Wenzke. Heinrich Wilhelm Riehl beschreibt mit bitterer lronie die Geschichte der Vorfah- ren des Pfälzers. Fast mit jedem neuen Herrn wechselte der Pfälzer die Konfession. „Seines Ururgroßvaters Ururgroßvater lebte um die Mitte des 16. Jahrhunderts. Im Katholizismus geboren, ward er durch die Reformation des Kurfürsten Otto Heinrich zum Luthertum geführt.. Der Sohn.. war lutherisch getauft, doch lange bevor er ein Mann, machte man ihn reformiert, als Friedrich III. Calerius statt Luthers Lehre zur Landesreligion erhob. Aber noch ehe seine Haare bleichten, kam Ludwig VI. auf den Thron. Die reformierte Pfalz sollte wie- der zu Luther zurückkehren, und vielleicht ist unser Mann wieder ganz, vielleicht auch nur halb lutherisch geworden. Seinen Sohn wenigstens ließ er ganz lutherisch werden. um ihm den besten Geleitschein mitzugeben zur Lebensfahrt. Allein noch lange bevor dieser Sohn die Kinderschuhe ausgetreten, war ein solcher Geleitschein vielmehr zum Steckbrief geworden. Johann Kasimir hatte das reformierte Bekenntnis wieder zur Herrschaft gebracht. Das war in nicht ganz dreißig Jahren die fünfte Glaubensände- rung, welche durch das kurpfälzische Land ging. Der Dreißigiährige Krieg schüttelte wie- der alles durcheinander. Daß in diesen drei- Gig Jahren in gar manchem pfälzischem Haus abermals fünfmal„chanchieret“ wur- wird kein Geschichtskundiger bezwei⸗ Riehl erzählt, daß im Laufe der späteren wechselvollen Geschichte der Kurpfalz un- sere Ahnen noch wiederholte Male ihren Glauben wechseln mußten nach dem trotz aller Verträge immer noch angewandten Satz„Cuius regio, eius religio“,„Wessen das Land, dessen die Religion“. Selbst als die Religionen nebeneinander geduldet wurden, gab es Stoff genug zu Reibereien. Da waren zum Beispiel die Feiertage. Im Jahre 1583 hatten die Katholiken Deutschlands den Gregorianischen Kalender eingeführt. wäh- rend die Protestanten am Julianischen fest- hielten. 1699 erst entschlossen sich die evangelischen Stände, ebenfalls den Gre⸗ gorianischen Kalender anzunehmen und verordneten. daß nach dem 18 Februar 1700 sogleich der 1. März zu schreiben sei. Aber wegen des Osterfestes erfolgte eine Sonderregeluns, die bewirkte, daß in den Jahren 1724 und 1744 Ostern bei den Katholiken acht Tage früher anflel als diese in kurzer Zeit vorliegen. . bei den Protestanten. Am 13. Juni 1777 waggons nach Köin, nach Mannheim Heute zieht er stolʒ in Sein bescheidenes, aber selbsterbautes lleĩm eii des Deutschen Wohnungshilfswerkes ein Monteur, der 65 Jahre zählt. dem inre Scholle nicht verlassen wollten. natelang fuhr ein Gärtner auf einem kür eine neues Heim freizuhaben. Zu mit ihrem Boden, daß sie lange Zeit bis sie wieder ein schützendes Dach der Erde hatten. chen Leben auszuklingen. weckte von neuem ihren Trotz und ges lassen sich nicht ausbomben. Heimatliebe. Zondermarke zum Geburtstag des Führers „Der Reichspostminister gibt zum 55. Gen burtstag des Führers eine Sondermarke zu nach einem Entwurf des München, unter Verwendung eines Lichtbildes des 54 +7 96 Rpf. Kunstmalers Gottfried Klein, Reichsbildberichterstatters Professor rich Hoffmann, heraus. große Marke hat roten Farbton und der Reichsdruckerei Berlin in Bogen fließt dem Kulturfonds zu. halten. Jeder macht das Wehrschießen vie SA-standarte 171 seim am Samstag und Sonntag, 15. und 16. April, das deutscheſ Wehrschießen in Mannheim auf den Schieß. ständen auf der Sellweide, auf dem Schieß⸗“ stand„Diana“ Waldhof und auf dem f Schießstand in Rheinau fort. Am Sonntagtf kann jeder Aug und Hand üben bereits von 9 Unr an bis in die Nachmittassstunden hinein.⸗ Beweise auch du deine Fertigkeit im Umgang mit der Schußwaffe! Das Wehr⸗ schießen soll ein Volksschießen sein. Zweimal gleiche Feiertage im selben Jalr Eine Merkwürdigkeit in der Kurpfülzer Geschichte vor 200 Jahren ten eingeführt und die Osterglocken kür alle Deutschen. ais einführte. Dem 11 mittelbar der 22. Februar. war den Ereignissen um vier volle nung schon am 7. Februar ein. Bad Dürkheim. Küchenmesser. SPORT UNO Sp. schwer plagen müssen. Aber nun ist es 80 weit.“ Eine kurze Wegstrecke entfernt ist spiel gefolgt, wie Dutzende anderer, Schub-· karren den Schutt ab, um das Fundament Heim ist sogar eine Garage gekommen. del dem anderen wieder ein Waschhäuschen, aus den Steinen des eingestürzten Häu chens gefugt. Mit Mut und einer von Hei⸗ matliebe genährten Verbissenheit wurde àn die Arbeit gegangen, um das Notwerk zu Ende zu führen. So verwachsen waren sie unter primitivsten Verhältnissen aushielten, Jetzt ernten sie die Früchte ihres Fleißes Und es sind wahrlich nicht die Jüngsten, die als erste in das selbsterstellte Eigenheim einziehen. Viele Alte sind darunter. die sich längst mit dem Gedanken vertraut gemacht hatten, gemächlich nach einem arbeitsrei- Der Terror Kampfeswillen. Mannheimer solchen Schla- Ihr Ab⸗ wehrwille steht so unerschütterlich wie ihrs hk. Die 29.54 38.5 mm Stück hergestellt worden. Der Zuschlagf Die Marke wird vom 14. April an bei den postämtern bis 15. Juni 1944 vorrätig ge- Eresse-Hoffmann wurde endlich der Gregorianische Kalen- der in all seinen Teilen bei den Protestan- ten von diesem Zeitpunkt ab gleichzeit In der Kurpfalz galt übrigens der Grego-f rianische Kalender ab 1686, als Philippf Wimelm das katholische Glaubensbekennt- kolgte damais un- Mannhein voraus, denn es führte die neue Zeitrech f Der mit seiner Ehef in Scheidung lebende Fabrikarbeiter P Tempel aus Bad Dürkheim stellte am ver- gangenen Dienstag seiner zur Zeit in Wa⸗ chenheim sich aufhaltenden Frau im Wal nach und erstach sie mit einem groß Der Mörder brachte sich? darauf hin ebenfalls Schnittwunden am Halse bei, die jedoch nicht tödlich wirkten 8 I Bei- M dem Teeee- ZWIITE STADT. MANN uber uber ihren Von uns. Ber Während beid Seite die Anglo schewisten, auf land, Japag u ihre Kräfté auf ren, um zum e zu sein, werden darüber, daß ideell bereit zu Bei den Di Tokio handelt e rein formale B einen poli Axkt, der in se naugenblickliche wicklung von B In den Bespr. Ssich die Vertr. einen klaren Ut Der j Tokio, 17. April In der Amts japanischen Mi. Tojo trat die ge mission der Sta ist in! zu einer Sitzune zu 50 der Generalkom militärische Kor Dementsprech. gliedern der G dem Kaiserlich- auswärtigen Ar dem Botschafte es H. G. Stal Italien, O. Prin. tärische Sachv chungen teilgen. In Anbetracht sammenkunft v japanische Min Tojo und der K: minister Admir zugezogen. Sämtliche Am Meinungsaustau: sichtlich der Ma lich sind, um anstrengungen liens und ihre reichen Ende 2. kführten zu ein stimmung der Zu Beginn de sident TOo]j O eir gemeine Kriéegs! Wohl haben klärte Tojo, zu lage um Nieder ten Jahr aber Seiten verkünde an der Peripher mächte unter A. greifen versucht ihnen, unsere fe im Gegenteil v Endsieg unserer besiegbarkeit u zu Tag mehr ge Mit Bewunder fen Kampf der Truppen in Eur Unsere Feinde künden in letzte her die bevof zweiten Front Hein. mit läute⸗ 7 7 EL Abenteuer ist E. P. War der VfR-Platz am Mannbeim-Ludwigshafener Sportler wesen, um so mehr wird er es diesen ster Ordnung steigen wird. Den Reigen eröffnet Handballsport mit einem Treffen des sportvereins gegend den LSV Wiesbaden Voraus geht ein Frauemf Beginn 11 Uhr. Handballtreffen. Das PFrogramm des Nachmittags gegen Bann 110 Heidelberg. Deutsche Meisterschaft gegen voraus nicht geben. Die„Bayern“ jedenfal's ein sehr starker Gegner sein. (Soldaten)— FV 08 Hockenheim. Mannheims Sport am Sonntag letztenl Sonntag mit dem Gastspiel der Roten Ii. 1 ger wieder einmal mehr der Treffpunkt derf tag sein. wo auf dem traditionellen Geländ bei den Brauereien ein Großkampftag er am Vormittag de eingeleitet durch das Fußballspiel um d Gebietsmeisterschaft, Bann 171 Mannhein Uber den ersten Gang unseres badischen Meister VfR Mannheim im Kampf um de 72 22 8* 4 e 1 Müncbhen läßt sich natürlich ein Tip i des Spieles wird Scheuer(Straßbur Den Beschluß des reichen, infolge ver hängten Spielverbots völlig zentralisierte Sportsonntags dildet ein Fußballspiel VI land seit langen Uberzeugung. d die deutsche W nur zꝛerschlagen der anglo-ame vernichtenden der den Endsie schleunigt. Im großo sichert Japan v und macht die Amerikaner- her anzugreifen Japan ist un Stellung zu hal zu schlagen und reichen Ende z⁊v Die Pläne En— in letzter Zeit sind entschloss- niemals vorher Obwohl wir im kämpfen. wolle AZusammenarbei mit vereinten K men Feind vo Deutschland un deten in Euron ſꝗèe zusammenart unserer Feinde. Le· Sonn Post Wire sint Leite