nSatz ei 4 neider das Worl land“- stellte der einen markanten aulierung packen⸗ „Wir haben nie den,.“ so führte er und Monaten der rauer. Wir haben es Mannes tiefer värtiger Zeit. wo er ganzen Härte eint und die asia- drandet. Und doch ier Arbeit, seines Als unbekannterf Veg, nahm er den und unsere Frei- isgerüstet als mit das Banner. um en. Wir jubelten Zu, folgten ihm tation zu Station d in die Freiheſt Glaube war nie s in den Stunden wissen, daß nach ieder strahlenden 6 diese- Morgen ondern eine neue Ber stärker und ist das Volk ge- ine Habe zerstört er haben dies M. aber wir stehen rlich, die Sieges- ts mehr rauben. yir es. daß er in zufrichtete an die olkes. Wenn wir wissen wir doch, slch hinter aller öffnet. Den Herr⸗ n, den Führer zu Soldaten an der le Kraft zu geben, agen. 3 aterland“ rundete allen zu einem de. hk. 3 Geburtstag feiert 2, zur Zeit Fried- 4.-Den 70 Ge⸗ Schiffer, Kä- iBe 126. Helmut rde 65 Jahre alt. cht er der HJ kür den Führer⸗ Eichenlaubträger esuchte in diesen igslager der Hit- aden(21)- Elsaß. elm Kemper be-⸗ alleutnant Specht seines Besuches em Geist der ba- Hitler-Jugend in lager. In einer eneral die herz- Zusammenarbeit er Hitler-Jugend der Wehrertüch⸗- 3 er Jungen zu fa- ischen Joldaten ich Adolf Hitlers eg. 4 uderjahr —* ab der Stellver-⸗ rers Arno Breit⸗ den deutschen ando zum allge- deutschen Ruder⸗ e, daß die deut- esem Augenblick ien Sommer den een anvertrauen, r überhaupt. sich en Gedanken von d Nacht ausfüllt. uli portführers und rBreitmeyer und ibheit, daß der deutsche Ruder- ampfes an den rung wertvoller Rudersport unge- eine Quelle der- dankte dem s deutschen VolF-⸗- er Asche empor-⸗- botsauffahrt der die Feiexstunde. 1 reiber starb an. t, die er sich im RV Wanderlust Schreiber meh- ind Weltmeister⸗ Sechser-Radball. okal wurde von n. Das Endspiel in Bern statt uncd 0(:0) gegen den ereffer fielen erst 1 sterschaft wurde diel der Männer i den Männern nit:0 über den Frauen der Bre- 5 ter: unwissend an eine massive Betonmauer Schweriner THC. Runge, der 1936 4 en in Berlin die ſergewichtsboxen n bei den bevor-⸗- terschaften 1944 den Meistertitel eunten Male zu seinem späteren ige mit den Lei- zoxsport verbun-⸗- jetzt dahin ent-⸗- ndigung der ak- yheiter zu wirken. eichtathletinnen! findet nun jeden r auf dem VfR- Kreisfachwartin nminaus dezimiere Darauf müsse man sich vorbereiten. Die von den Alliierten ge- wohl in eine wütende und begeisterte Ver- teidigung hineinlaufen, die den Angreifer ee DfENSTAG, 18, APAII1944/ 14/ 155. JTAHRGCANG/ NUn N MER 1085 INZELIVERKAUTSPYREIS 10 RP. verlas trieb Mann 3—— * 7 56 Zabe geme ZWEITE AUSGABE Fräger krel SADBTGEBZITT Ultig. 80 MANNEEINX& Hauptschrift heim. R 1.-6. Fernruf 503 36 Hakenkreuzbanner verlag und Hruckerer Gmoh Mannneim R 3. 14 rernruf 301 30. Anzeigen und ver- Verlagsdi ektor: Dr hriftleftung Zur Zeſt Hei delber leiter · Fritz Ksiser Stellvertr Dr Alajs Winbauer Drahtbericht unseres Korrespondenten) Der Kampf um den politischen Einfluß Kl. Stockholm, 18. April. in Unteritalien hat nunmehr seinen drama- tischen Höhepunkt erreicht. Moskau hat ein Ultimatum an London und Washington gerichtet, in dem die sofortige Kapitulation vor den sowietischen Forderungen nach Umbilduns des Badoslio-Regimes in dem von Moskau gewünschten Sinne gefordert wurde. Vor dem sowietischen Uitimatum sind, wie nicht anders zu erwarten war,/ so- wohl die Briten als auch die Nordamerikaner zurückgewichen Badoslio hat am Montas den Rücktritt eines Kabinetts angeboten, wie von Reuter gemeldet wird. Der Exkönig hat nach der sleichen Quelle Badoslio mit der Bilduns einer neuen Resierung„ auf breiter Grund- lage und in Ubereinstimmung mit den Wün- sohen der Parteien“ beauftragt. Die kom- munistische und sozialistische Partel haben gefordert, daß die wichtissten Ministerien mit Mitgliedern ihrer Parteien besetzt wer- den. Badoglio will das Außenministerium kür sich behalten. Für das Innenministerium wird der linksradikale Sozialist Manchini genannt. Interessant ist, daß in anglo-amerikani- schen Agenturmeldungen sehr deutlich zum Ausdruck gebracht wird, daß die liberalen bürgerlichen Parteien bel der ganzen Ent- wicklung in Süditalien kaum noch eine Rolle spielen. Zwar erwägt man, den ehe- maligen Außenminister Graf Sforz a und den liberalen Philosophen Croce in die Regierung aufzunehmen, ihnen aber kein Lenzalionelle„Imwasions“-Mahnahmen in England Post- und Ausreisesperre für fremde Diplomaten/ Ist es Bluff oder wird es ernstꝰ Von uns. Berlilner Schrlftleftung 3 Wo. Berlin, 18. April. Die„Invasion“ wird nun schon seit lan- gem von unseren Feinden angekündigt. zt Iin Wahrer- Raut n5 eigenen Ländern herb mehren sich nunmehr die Stimmen, die den großen Gefahren und den zu erwarten- den riesigen Blutopfern warnen, je näher man dem Tag sich nähert. Dabei werden Erinnerungen wachgerufen an die britische Flucht von Dijnkirchen und an die bösen Erfahrungen dés Landungs- abenteuers von Dieppe. Man weist schon schon jetzt darauf hin, daß man sieg- gewohnten Soldaten gegenüberstehen werde, die nur darauf warten, die verhaßten Bri- ten und Amerikaner mit blutigen Köpfen heimzuschicken. 225 Die USA-Zeitschrift„ Fortune“ schreibt zu diesem Thema:„Der Erfolg einer alliierten Invasion hängt nicht nur von Zahl und Qualität der auf beiden Seiten eingesetzten Menschen und Waffen ab, sondern auch von zahlreichen Unwägbarkeiten.“ Mit erstaun- licher Sachlichkeit werden dann in meh- reren Aufsätzen die Aussichten für die Anglo-Amerikaner untersucht. In dem ersten Aufsatz heißt es:„Die Deutschen werden erwarten, in der ersten Phase des Kampfes einige Buchten zu ver- lieren, aber nicht, bevor sie nicht nart mit uns umgegangen sind. Für uns wird die größte Gefahr von den technischen Reser- ven kommen, die in Zentraleuropa massiert sind. Der Kampf wird zu einem Wettbe⸗ werb der Versorgungslinien werden. Der Kampf zu Lande aber wird nicht um Buch- ten, sondern um Häfen geführt werden müssen. Wenn wir nicht innerhalb von et⸗ wa zwei Wochen nach der Landung im Be- sitz von ein oder zwei Häfen sind. kann die ganze Operation scheitern. Die Deutschen wissen das auch sehr gut. Wir werden ver⸗ suchen, so hat kürzlich ein hoher alliierter General gemeint, die Deutschen zu über⸗- raschen Es ist aber unwahrscheinlich. eine solche Uberraschung zu erreichen. Durch die Luftaufklärung, die wir nicht verhin- dern können, sind die Deutschen in der Lage, die Schiffe in den britischen Häfen und die Truppen in unseren Sammellagern zu überwachen. Die Deutschen werden fast genau die Stunde berechnen können sie uns zu erwarten haben.“ An die vielfältigen Uberraschungen er- innernd, denen die Kanadier bei Dieppe begegnet sind, schreibt die„Fortune“ wei⸗ „Sie sind an jenem blutigen Morgen ETUun gelaufen Sie war zweimal so hoch wie ein Mann und hatte eine überhängende Krö- nung, so daß man sie nicht erklettern oder mit Panzern erstürmen konnte. Kanonen, von denen niemand etwas ahnte, erschienen plötzlich in geheimen Rissen der Klippen und besfrichen die Buchten, in denen unsere Leute hilflos durcheinander liefen Die Deutschen werden noch über eine Menge neuer Tricks verfügen“ Es könne sein, daß die Landung gut gehen werde. denn die Feuerkraft der Angreifer könne ihnen vielleicht ein Blutbad in den Buchten ersparen Andererseits aber könne man sehr weit über seine schlimmsten Erwartungen rigkeiten hin, die zu erwarten sind. Minen- „ in der Portefeuille zu geben. Es würde sich also lediglich um rein dekorative Posten han- deln, während die innenpolitischen Macht- Z⁊entren in die Hand der Kommunisten ge- raten. Von einem amerikanischen Korresponden- ten wurde offen erklärt, daß heute in dem innerpolitischen Tohuwabohu Sücditaliens nur noch zwei Männer als Faktoren eine Rolle spielen. Der eine ist der von Moskau für die Leitung der gesamten Linken ent⸗ sandte Kommunistenchef Erœoli, der an- dere ist Badoglio, der mit einem Teil reorganisierter militärischer Verbände eine Sewisse Macht in der Hand hat. Um dem sowjietischen Ultimatum Nach- druck zu verleihen, verlas der stellvertre- tende sowjetische Außenkommissar wW 5— schinski persönlich im Rundfunk eine an London und Washington gerichtetè Adresse In ihr heißt es, daß Unteritalien im weite⸗ ren Verlauf des Krieges größere Bedeutung zukormen werde. Seit dem Abschluß des Waffenstillstandes zwischen Badoglio und den Alliierten seien bereits mehr als sieben machten Kardinalfehler dieses Krieges dürften sich nicht wiederholen, denn sie hätten die Briten und die Amerikaner an den Abgrund der Katastrophe gebracht. eltsc 1. 1 2 5 FS i n— istatistiken und weist auf die Schwie- 4 kelder vor der Küste und sonstige Unter- wasser-Hindernisse, Minen am Strand, Drahthindernisse und einzelne vorgescho- bene Kanonen müßten von den Angreifern zuerst überwunden werden. Erst dann stie- hen sie auf die stärkeren Verteidigungs- linien. Unschuldige Bauernhäuser würden sich plötzlich in feuer- und verderben- sbeiende Bunker verwandeln.„Es gibt we⸗ nig Werke der Natur oder des Menschen. die niecht in den Verteidigungsplan des Fein- des eingegliedert Sein werden.“ Abschließend wird erklürt:* Waschinslei schldgt mit derFaust aul den risch Badoglio als Steigbügelhalter Moskaus Walter Mehis(z2 2 1 Felde) Stellvertr Emil ILaub. n erschwe rter Herstelluns erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- ODrucke Mannheimer Großdruckerei Gmon .70 RNA zuzüglich Besteilgeld Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. Bezugspreis Dureh Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 Berliner Schriftleitung 2 2 Sw 6s Chariottenstr 82 Sonijel-llltimalum erzwingt kommunislische Zegierung in züditalien Monate verstrichen, ohne daß es den Alliier- ten gelungen sei, alle demokratischen Kräfte im Lande zusammenzufassen und eine Re- gierung auf breiter Grundlage zu bilden dieser Zustand sei unhaltbar Vorher hatte Wyschinski eine ähnliche Erklärung in der Auslandspressekonferenz abgegeben. Wy- schinski hat den Auslandskorrespondenten den Inhalt des sowjetischen Ultimatums zur Kenntnis gebracht und sie ersucht, in ihren Telegramm mit Nachdruck hervorzuheben. daß sich die Sowjetunion auf eine weitere Verschleppung der Angelegenheit nicht ein- lassen werde. In London hat die Verlesung des sowjeti- schen Ultimatums im Moskauer Rundfunk durch Wyschinski einen außerordentlich deprimierenden Eindruck gemacht. Man hatte sich alle Mühe gegeben, nach der überraschenden Anerkennung des Badoglio- Regimes durch Moskau die Meinungsver- schiedenheiten über das italienische Re- gime in Unteritalien zu vertuschen. Wy⸗ schinski hat dieses Spieél durch seinen bru- talen Faustschlag auf den Tisch jäh be⸗ endet. Der Londoner Korrespondent der „Nya Dagligt Allehanda“ berichtet, in po- litischen Kreisen Londons rechne man da- mit, daß die Kommunisten in dem neuen Badoglio-Kabinett eine ausschlaggebende Rolle spielen werden. Am Sonntag haben in Neapel Beratungen der italienischen Parteien stattgefunden. Sie haben die Zustimmung zur Forderung der ist. Der Sieg wird nicht nur von pPlänen. Kommunisten ergeben. den Schlachtfeldern wird davon abhängen. wessen Willen stärker, wessen Unterneh- mungsgeist größer und wessen Idee kühner ndern von den Menschen abhüngen.“ —— 0 Ausführungen kommt 0 ern ak- tuellste Bedeutung zu, als amtlich in Lon- don bekanntgegeben wurde, daß seit der Nacht vom Montag zum Dienstag neu- trale Diplomaten England nicht mehr verlassen dürfen und dra⸗ stische Zensurmaflnahmen für jeden diplo- matischen verkehr von und nach England in Kraft treten. Ausnahmen wurden nur für die Sowietunion, die britischen Common- wealth-Staaten und die UsA gemacht Selbst diplomatische Postsachen werden zensiert und Kuriere können nicht mehr entsandt werden. Halbamtlich wird in London ausgeführt, daß die Einführung der verschärften Zen- »Der Sies in den Brückenköpfen und auf Aus dem Führerhauptquartier, 18. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kampfraum von sSewastopol scheiterten Versuche der Sowiets, ein be⸗ herrschendes Höhengelände zu nehmen. VUeber der südlichen Krim schossen deut- sche Jagdflieger am 17. April in heftigen Luftkämpfen 29 sowjetische Flugzeuge, in der Masse Schlachtflieger, Flak elf weitere Flugzeuge ab. Leutnant Lambert vernichtete allein zwölf feindliche Flugzeuge. Am unteren Dnjestrund im Raum von Jassy ließ die Wucht der feind- lichen Angriffe etwas nach. Eine über den Fluß gesetzte feindliche Kampfgruppe wurde vernichtet. In der östlichen Bu⸗ kowina zersprengten rumänische Trup- pen feindliche Kräfte. Im Raum Delatyn-Stanislau und östlich Stanislau brachen deutsche und un- garische Verbände hartnäckigen feindlichen Widerstand und warfen die Sowiets unter hohen blutigen Verlusten zurück. Bei Tarnopol kämpften sich weitere Teile der Besatzung befehlsgemäß zu den in harten Angriffskämpfen vorgedrungenen, von der Luftwaffe wirkungsvoll unterstütz- ten Verbänden des Heeres und der Waffen- durch. Damit hat der heroische Kampf der Besatzung unter Führung des am vor- tage des Ausbruchs gefallenen und inzwi⸗ schen vom Führer mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausge- zeichneten Generalmajors v. Neindorff sei- nen Abschluß gefunden. In 25tägigem erbitterten Ringen hat sie, von Transportfliegergeschwadern trotz stärkster feindlicher Abwehr in aufopfern- dem Einsatz versorgt, den Ansturm einer mehr als zehnfachen feindlichen Ubermacht bei schwerstem Artilleriefeuer und laufen- den Luftangriffen standgehalten und durch die Bindung feindlicher Kräfte den Aufbau elner festen Abwehrfront ermöglicht. Erst als Munitions- und Wassermangel den wei- teren Widerstand unmöglich machten wurde der Befehl zum Ausbruch gegeben llerolscher Ubschluß des Hampfes um Tarnopol Sowijetangriff bei Sewastopol abgewiesen/ Terrorangriff auf Belgrad In der vergangenen Nacht griffen starke (Fortsetzung siehe Seite 2 deutsche Kampffliegerverbände die Bahn- anlagen von Kiew mit guter Wirkung an. in den Zielräumen entstanden mehrere Großbrände und ausgedehnte Zerstörungen. In Italien brachen Stoßtrupps einer ostmärkischen Grenadierdivision in die feindlichen Stellungen ein und sprengten zahlreiche Unterstände. Nordamerikanische Bomber führten im Laufe des 17. April erneut Terroran- griffe gegen Städte Südosteu⸗ ro Ppas; besonders in Belgrad entstan- den Schäden in Wohnvierteln und Perso- nenverluste. Unter schwierigen Abwehr- bedingungen wurden sechs feindliche Flugzeuge von deutschen und bulgarischen Luftverteidigungskräften abgeschossen. In der letzten Nacht warfen einige bri- tische Flugzeuge Bomben auf das Stadt- auch das geleugnet. Der Begriff der Neu- Mannheim. 18. April. Der Drohung des USA-Staatssekretärs Hull an die Neutralen ist überraschend schnell die Verwirklichung gefolgt Die neu- tralen europäischen Staaten Spanien, Portu- gal, Schwéẽden und die Türkei- die Schweiz blieb interessanterweise ausgenommenl!- haben eine gemeinsame englisch-amerika- nische Note erhalten, in der im Sinne der Hullschen Darlegungen Protest gegen die handelspolitischen Beziehungen zu Deutsch- land erhoben wird. Darüber hinaus sind Schweden und die Türkei, die augenblick- lich gerade in handelspolitischen Verhand- lungen mit Deutschland stehen, mit einer Sondernote bedacht worden, in der speziell die Einstellung gewisser Rohstofflieferungen an Deutschland verlangt wird. Damit ist der anglo-amerikanische Wirt- schaftskrieg gegen die Neutralen in voller Schärfe entbrannt. Damit ist aber darüber hinaus auch die Frage der ganzen völker- rechtlichen Stellung des Begriffes„Neutra- ltät“ in vollem Umfang aufgeworfen worden. Was die Anglo-Amerikaner verleitet hat, gerade jetzt die Frage der Neutralität auf- zuwerfen, ist von der sonst in ihren For- mulierungen so vorsichtigen und bedacht- samen Londoner„Times“ mit der Be⸗ merkung eindeutig klargestellt worden, der Begriff der Neutralität habe sich nach den jeweiligen Umständen der Kriegslage zu richten! Mit anderen Worten: Die Englände- und Amerikaner glauben sich heute militä- risch stark genug, den politischen Begriff der Neutralität abzuwürgen. Sie halten sich heute soweit für die Herren der militäri- schen Situation. daß sie glauben, auch denen, die außerhalb des Krieges blieben, ihren politischen Willen aufzwingen zu können! Auch diese Entwicklung zeigt, wie dieser Krieg mit ganz anderen Maßen zu messen ist als jeder Krieg vorher. Auch im ersten Weltkrieg gingen unsere Gegner, gegen die neutralen Staaten und ihre Rechte vor und scheuten sich nicht, sie zu vergewaltigen Aber damals ging es gegen die Tatsache. noch nicht gegen den Begriff der Neu- tralität an sich. Damals handelte es sich um einen Anschlag gegen das natio- nale Recht des einzelnen Staates, noch nicht um einen Anschlag gegen völkerrecht- tralität, einer der festumrissensten Begriffe des ganzen Völkerrechts und einer der wichtigsten Regulative für die Ordnung der internationalen Beziehungen, wird in seiner begrifflichen Sicherheit und Eindeutigkeit geleugnet. Grundsätzlich und auf weite Sicht gesehen bedeutet das nichts anderes als die Zertrümmerung aller seit Hugo Grotius mühsam genug geschaffenen inter- nationalen Rechtsgrundlagen und die Aus- lieferung der internationalen Beziehungen an die Willkür, d. h. an das Chaos. Die Fol- gen dieses Attentats für die Zukunft der Völker können unabsehbar werden Aber vorerst handelt es sich nicht um solch weite Sicht, sondern um die unmittel- bare Gegenwart. Was bedeutet der englisch-amerikanische Schritt unmittelbar für die davon betroffe- nen neutralen Staaten? Es ist kein Geheimnis, daß Deutschland aus Schweden und der Türkei und auch aus Spanien Rohstoffe bezieht, die für sein Rüstungsprogramm von Bedeutung sind Diese Lieferungen sind viel weniger aus- schlaggebend als man sie im gegnerischen Lager hinzustellen sich bemüht, sie stellen vor allem keinen unersetzbaren Beitrag für die deutsche Rüstungsproduktion dar, des- sen Ausfall einen empfindlichen Schaden oder gar den unmittelbaren Zusammen- bruch für diese Produktion bedeuten würde Aber sie sind da, selbstverständlich und niemand verborgen und von niemand ge- leugnet. Nur sind sie nicht einseitige Lieferungen. Erstens sind nicht nur wir es, die von den neutralen Staaten sol- che kriegswichtigen Rohstoffe beziehen. sondern türkisches Chrom und portugiesi- sches Wolfram gehen selbstverständlich, ja in einem Umfang, der uns das Recht gäbe. gebiet von Köln. neue mannhamerSeitun AUF ENIEBGSDVAUER MIT DEN„HBT Z USAMMENGELEGIT Der Feldaug gegen die Neutralen teilung aufzuwerfen, auch an unsere Feinde. Zweitens ist es nicht so, als ob die Neu- tralen uns diese Dinge um unserer schönen Augen willen lieferten, sondern sie liefern sie uns im Austauseh gegen Dinge, die für sie zum mindestens ebenso wichtig sind wie für uns ihre Rohstoffe: das ganze schwedische Wirtschaftsleben hängt zum Beispiel von der Lieferung der deutschen Kohle ab. Diese Lieferung ist aber wirklich unersetzlich. Denn bekanntlich ist nicht England, sondern ist Deutschland Herr der Ostsee und damit des einzigen Verbindungs- weges zwischen Schweden und dem neu- tralen oder feindlichen Ausland. Es gehörte aber mehr als Naivität dazu, sich vorzu- stellen, daß Deutschland eine Sperrunę der schwedischen Zufuhr nach Deutschland nicht mit einer Sperrung der schwedischen Zufuhr aus den feindlichen Ländern beant- worten würdel Dieses eine Beispiel genüge, um die ge- kährlichen Folgen aufzuzeigen, die sich zwangsläuflg ergeben müßten, wenn die Neutralen den anglo-amerikanischen Erpres- sungen nachgeben würdenl Vorerst ist es freilich noch nicht soweit. Aus Schweden wie aus der Türkei, ja selbst aus der Schweiz, die noch nicht unmittelbar in die Schußlinie der feindlichen Attacke geraten ist, kommen Stimmen nicht nur energischen Protestes, sondern auch ent- schlossenen Widerstandes. Man begreift in diesen Staaten allmählich, was auf dem Spiele steht: daß es hier nicht um eme un- tergeordnete Wirtschaftsfrage, sondern um eine nationale Schicksalsfrage schlechthin gehtl Daß hier den klei- nen neutralen Staaten der einzige Boden entzogen werden soll, auf dem sie inmitten der Welthändel der Großmächte ihr eigenes Leben bauen konnten! Die Neutralität ist das Recht der Kleinen. Nimmt man hnen dieses Recht, dann stößt man sie hinein in eine Wirrnis, in der sie sich selbst verlieren müssen! Gerade mit diesem Hinweis sind doch unsere Gegner seinerzeit, d. h. als die mi- litärische Lage ein anderes Gesicht zeigte, als sie heute in den Augen der Londoner und Washingtoner Optimisten zu zeigen sc he int, bei den Neutrelen nausieren gegan- ten. Der ganze Rummel mit ie Atlantik- Charta war doch auf der These aufgebsut, das„jeder Staat, auch der kleiusze, das zu bestimmen.“ Freilich, als man demels unter den Geschütztürmen des„Prince of Wales“ die Thesen dieser Charta der welt verkündete, da hätte eine andere Sprache bei den Neutralen auch nicht verfangen. Da war England häßlich und klein und wartete zitternd auf sein Schieksal Damals mußte England eiligst den Mantel des inter- nationalen Völkerrechts heranzerren. um die Blößen seiner militärischen Ohnmacht zu verdecken! Damals hätte Deutschland die Möglichkeit, und bei der Eindeutigkeit mit der es schon damals die Rechte und die Zukunft Europas gegen die Anmaßunę der europafeindlichen Mächte verteidigte, wohl auch das Recht gehabt, von den Neutralen auch auf wirtschaftspolitischem Gebiet ein eindeu iges Bekenntnis zu seinem Siege ꝛu verlangen Es hat das nicht getan. Es hat in den Zeiten seiner stolzesten Siege den Neutraler nicht das Recht streitig gemacht mit unseren Feinden Handel zu treiben. Es hat„ gehandelt in Achtung vor jenem moralischen Grundgesetz, das das Recht zur Neutralität und die Pflicht zur Aner- kennung dieser Neutralität für die ganze Menschheit dasstellt. Die Engländer und Amerikaner, für die Politik nie eine moralische Angelegenheit war, haben nun auch diese letzte Barriere niedergebrochen und mit der Ausschaltung dieses moralischen Grundgesetzes sich auch auf dem Gebiet des internationalen Völker- rechts als das entpuppt, was sie auf dem Gebiet der internationalen Politik von jeher gewesen sind: als skrupellose Frei- beuter. Es ist gewiß nicht ohne ge⸗ schichtlichen Sinn, daß solches vVerbrechen gleichsam im Schatten der Atlantik-Charta geschieht: eine deutlichere Herausstellung von Verantwortung und Schuld hätte die Geschichte nicht finden können! Sie wird, davon sind wir überzeugt, auch die Frage einer wirklichen„neutralen“ Ver- die Sühne darnach bemessen. Dr. A. W. Sehweden und die Türkei die ersten Versuchsobjekte der anglo-amerikanischen Erpresserpolitik Der Wirtschaftskries ist in ein neues Stadium getreten. Seit mühten sich die Alliierten, den Blockadering um Deutschland enger zu schließen. In Portugal, in Spanien und in der Türkei hatten sie teils durch massiven Druck, teils durch leere Drohungen eine Störung der Handeisbeziehungen zu erreichen ver⸗ schließlich England und die USA zu einem diplomatischen Schritt. der, falls er nur einigermaßen wirksam sein würde, alle völker- sucht. Der geringe Erfolg bewogen rechtlichen Schranken sprengt. Die beiden Neutralen wurden aufgefordert, ihren Warenaustausch mit Deutschland abzubrechen, also ihre Neutralität preiszus eben. London und Washington wähnen, die Lie- kerungen dieser Länder seien für Deutsch- land wesentlich; umgekehrt dürfte indes die Wahrheit zu finden sein Die deutschen Lie- kerungen sind für diese beiden Staaten un⸗ entbehrlich und haben besonders Schweden erlaubt, seine gesunde Wirtschaft aufrecht zuerhalten Störungen oder Ausfälle im Wa renhandel treffen nicht uns. sondern Schwe den. die Schwei⸗ oder wen sonst England und USA unter Druck setzen wollen. Die „rd. Berlin, 18. April Monaten schon be⸗ Folgen wären wirtschaftliche Störungen in den betroffenen Ländern. Aber vor allem wären die Wirkungen auf das Völkerrecht und des zwischenstaatli- chen Wirtschaftslebens jetzt und für die Zu- kunft unausdenklich, wenn die Neutralen zum Opfer des eingeleiteten alliierten Rechtsbruches werden Uber die politischen Hintergründe der neuen Erpressungsoffen- zive berichtet„Stockholms Tidningen“ Das Blatt vertritt die Auffassung, daß diese Aktion von der amerikanischen Au- henpolitik unternommen worden sei,„um der breiten Offentlichkeit entgegenzukom- men, die vielleicht zu entdecken beginnt, daß die großen Luftangriffe gegen Deutsch- land zu hohe Verluste fordern, ohne die überwältigenden Ergebnisse zu liefern, die ihr die Amerikaner in allzu optimistischer Tonart versprochen hatte“. Das schwedische Blatt glaubt, gemäß den aus London verbreiteten Darstelluagen, daß vor allem die USA zu dem rücksichtslosen Vorgehen gegen die kleinen Staaten getrie- ben haben, während die englische Regie- rung für Mäßigung plädiere.„Die Ameri- kaner sind ja bekannt dafür. im internatio- nalen Umgang oft zu Methoden Zzu greifen, die stark von dem abweichen, was Europas alte und geschulte Diplomatie zweckmäßig und passend findet.“ Die englische Außen- politik könne sich aber bestimmten ameri- kanischen Forderungen nicht entziehen. Führer, München, 18. April. Wieder hat das nationalsozialistische Deutschland einen seiner ültesten und treuesten Vorkämpfer, den ersten Gauleiter des Traditionsgaues München-Oberbayern, Staats- minister SA-Obergruppenführer Adolf Wagner, zu Grabe getragen. Am Montagnachmittag nahm in der Hauptstadt der Bewegsung der Führer an der Spitze der Reichsleiter. Reichsminister, Gauleiter und Generale der Wehrmacht in einem im Kongreß-Saal des Deutschen Museums stattgefundenen Trauerakt Abschied von dem glühenden Nationalsozialisten.- bDer Führer hat Gauléiter Adolf Wagner das Goldene Kreuz mit Eichenlaub des Deutschen Ordens verliehen. Das Kämpfertum und die Bewährung Adolf Wagners erfuhren überdies noch eine besondere Ehrung durch die Beisetzung seiner sterblichen Uperreste bei den Ehren- tempeln am Königsplatz. — 0 Nach der feierlichen Aufbahrung Adolf Wagners im Sterbehaus in Bad Reichenhall erfolgte die Uberführung nach München Höhepunkt der Ehrung für den kompromiß- losen, leidenschaftlichen und fanatischen Verfechter der Ideen des Führers war der Trauerakt im Kongreß-Saal des Deutschen Museums, der seine Weihe durch die An- wesenheit des Führers erhielt. Reichsminister Dr. Goebbels zund Gaulei- ter Paul Giesler geleiteten die Hinterblie- benen in den Feierraum. Die letzten Ehrenposten z2ĩogen auf: Je zwei Gauleiter, SA-Gruppenführer, Gene⸗ rale und Marschierer des 9. November. war. Wie kann der Führer sich auf Sie auch in den stärksten Krisen und Belastun- gen verlassen! Mit welcher Mannhaftigkeit und Treue halten Sie die Helma tfest unter mrer Führung! Mit welcher Eifersucht wachen Sie über die Hoheit des Reiches und der Partei! Wie unerbittlich sind Sie im Glauben und wie fest und gradlinig im Handeln. Ihr ganzes Leben ist ein einziger Dienst am Volk. Nach einer eingehenden Schilderung des Lebensganges des verstorbenen Gauleiters fuhr Reichsminister Dr. Goebbels fort: jch bin von Stolz und Wehmut zugleich erfüllt, dem Gauleiter der kämpferischen ——— stumme Bewegung, zum Gruß erhobene hinter dem Führer—- Hände, leuchtende Augen:— serer Gauleiter vor seiner Bahre, um Ab- per rührer durchschreitet mit seiner schied von ihm zu nehmen. Wenn sich jetat Begleitung den Saal. die stolzen Fahnen der Bewegung über ihm senken, so werden unsere Herzen sich mit Die Abschiedsrede Dr. Goebbels: Der Trauermarseh aus der„Götterdäüm- tiefer Traurigkeit erfüllen. Parteigenosse Adolf Wagner, fahr wohll merung“ von Richard Wasner, vorgetragen Du scheidest von uns und bleibst doch bei durch das Orchester der Bayrischen Staats- uns, denn du gehörst zu uns. Die ganze Par- oper unter Professor Clemens Krauß, leitete tei verneigt sich in dieser Stunde in Trauer über zu der tief ergrelfenden erhebenden und Stolz vor deiner Bahre. Unter dem hei- Gedenkrede, mit der Reichsminister Dr. Goebbels als Gauleiter der Reichshaupt- ligen Hakenkreuzbanner liegst du, das du s0 sehr geliebt und für das du s0 tapfer ge- stadt vom ersten Gauleiter des Traditions- gaues Abschied nahm. stritten hast. Wir wollen dich in dieses Tuch Der Minister führte unter anderem aus: hüllen, wenn wir das, was sterblich an dir ist, in den mütterlichen Schoß der Erde zu- Die nationalsozialistische Führerschaft bil- rückbetten. Bleiben wird unter uns das un- det eine Kameradschaft, auf Leben und Tod einander verschworen. In ihr ist das germa- vergeßliche Andenken an dich, dein Wort und dein Werk, das mit deiner Person nicht vische Prinzip der Treue und des absoluten vergeht. Vertrauens zwischen Führer und Gefolsg- Nimm von uns im Geiste einen letzten schaft Wirklichkeit geworden. Händedruck und einen letzten Gruf der Wir erleben in diesem Kriege die ver- Freundschaft entgegen! Du warst einer von wirklichung dieser von der Bewesunz und uns und wirst es immer bleiben! Denn auch ihrer Führerschaft ausgehenden solidari- für dich hat' der Dichter die Worte ge- schen Kameradschaft im ganzen Volke. schrieben:„Dieser ist ein Mensch gewesen, Diese Volkskameradschaft hilft uns, auch und das heißt ein Kämpfer sein!“ die schwersten Belastungen zu ertragen und die häürtesten Schläge zu überwinden. In der welch Bekenntnis der Dankbarkeit und Treue dann der Augenblick, in dem der Bewegung aber und in ihrer Führung ist das Vorbild zu suchen. Führer, während sich die Versammelten er- Man wird es also verstehen können, daſ pariei und Halion nehmen lbꝛchied von loll Mavner Die Gedenkrede Dr. Goebbels:„Einer unserer Besten ist von uns gegangen!“ renen Kameraden ausbreitet und dann mit stummem Gruß vor ihm verweilt. Das Lied vom guten Kameraden begleitet diese Mi- nuten und geht über in die Klänge der Hymnen unserer Nation. Der Führer drückt den Angehörigen seine tiefe Anteilnahme aus- der Trauerakt für Adolf Wagner ist beendet. Die Trauerparade zur Grabstãtte Während der Trauermarsch aus der „Eroica“ erklingt, wird, was sterblich war an Adolf Wagner, aus dem Kongreß-Saal getragen. Die Trauerparade vom Deutschen Museum zur Grabstätte bei den Ehrentem- peln am Königsplatz zu dem vom Fihrer angeordneten Parteibegräbnis, die sien nun anschloß, ging den Weg der Marschierer des 9. November. Hinter der sechspännigen Won unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 18. April. Sir Walter Layton, einer der bekannte- sten englischen Wirtschaftsführer, hat in einem Vortrag, der von der Wirtschaftszeit, schrift„Economist“ wiedergegeben wird mit einer wohl kaum für das Ausland be- rechneten Deutlichkeit die Grundtatsache der englischen Außenpolitik unserer Tage behandelt: Ist England überhaupt noch eine Großmacht? Er definierte dabei, was heute Vorbedingung für eine Großmacht sei und erklärte: „Eine Großmacht ist ein Land, das im- stande ist, aktiv und autonom Kries gesen eine andere Grofmacht zu führen. Es ist nicht genug eine passive Verteidiguns- auch für lange Zeit- durchzuhalten, wenn das Land nicht schließlich zum Ansriff übergehen kann. Und um unbestritten elne Großmacht zu sein, muß das Land mit sei- nen eigenen Hilfsquellen kümpfen. Wievlele Großmächte sibt es nach dieser Definitionꝰ Drei sind es, die diesen Status unbestritten genlefßen. Die erste sind die USA, voten- tiell die größten von allen, die zweite die Sowjetunlon, die dritte ist Deutschland. England ist nur bedingt eine Großmacht. Die Bedingungen sind, daß der britische Commonwealth und das Empire auch wei- terhin als eine Einheit gemeinsam vorge- hen. Eine Bedingung wird es wahrschein- lich auch sein, daß die USA nicht aktiv feindselig sind“. Hier ist der Schlüssel für die Außenpoli- tik der letzten Monate und die Erklärung dafür, warum Europa auch in der kommen- den Zeit von den Ensländern nichts zu er- warten hat. Wir verraten kein Geheimnis. wenn wir darauf aufmerksam machen, daß Hoben haben, das nelkengeschmückte Lor- beergebinde des mächtigen Kranzes z2zu unsere Herzen sehr bewegt sind, wenn wir Füßen seines mit ihm so innig verschwo- wieder im Kreis der alten Führergarde ge- schart stehen, um von den sterblichen Uver- resten eines heimgegangenen Kameraden Abschled zu nehmen. Einer unserer Besten ist vor uns gesangen. Was das für uns alle bedeutet wissen nur die zu ermessen, die zu diesem engsten Kreis der nationalsozialistischen Führerschaft und da- mit der Kameradschaft des Führers gehö- ren. Auch wenn unser pParteigenosse Adolf Wagner schon fast zwei Jahre an schwer- stem Siechtum litt, haben wir doch niemals die Hoffnung aufgegeben, ihn bei uns be- halten zu können. Wie war kür uns alle sein offenes Wesen und die Geradheit und Lau- terkeit seiner Gesinnuns eine Er- dulckunz des Herzensl Wie war er uns eln Vorbild der Gefolgschaftstreue ⁊u seinem Führer und des Gehorsams zu seinen Befehlen. Parteimann sein bedeutet kür den alten Kümpfer etwas mehr als nur das national- sonialistische Parteiprosramm zZ⁊ꝑ0 kennen und zu vertreten. Parteimann sein, das heißt für ihn in blindem Gehorsam die Be- fehle des Führers ausführen und seinen Willen vollstrecken, in glühendem Fanatis- mus für die Anschauungswelt des Netional- Sozlallsmus eintreten und kämpfen und rahtbericht unseres Korrespondenten) sch. Lissabon, 18. April. Sir Sta fford Cripps beschäftigte sich am Sonntag in einer Rede mit den industriellen Unruhen in England und gab offen zu, daſ diese Unruhen ein sehr ernstes Absinken der Rüstungsproduktion zur Folge gehabt hätten. Cripps gab zwar der Hoffnung Ausdruck. daß diese Periode der Unruhe nunmehr ab- geschlossen sei; aber gerade àm Tage vor- her war in den meisten Teilen Groß-Lon- dons der Autobusverkehr lahmgelegt wor- den, da die Fahrer und Schaffner die Ar- beit niedergelegt hatten. Im Laufe des Sonntag ruhte fast jeder Verkehr in der entzlischen Hauptstadt. Man holfft. daß im Laufe des heutigen Tages die Arbeit wieder aufgenommen werden wird. Der plötzliche Streik ist abermals ein Symptom dafür, daß die Unruhe in der englischen Arbeiterschaft auch durch die Regierungsbemühungen der letzten Wochen Die zlreilt fühmen Englands Rüsztungsproduktion Drastische Einschränkung des englischen Eisenbahnverkehrs hat sich die Regierung zu ne in einigen europälschen Ländern, die wegen nicht geringer geworden ist. Unterdessen neuen weitgehen⸗ den Maßnahmen zur Kohleneinsparung ge. zwungen gesehen. Vom 21. April ab wird der Personenverkehr auf allen britischen Haupt- und Nebenbahnen in einer über- raschend drastischen Weise beschrünkt werden. In Zukunft werden Personenzüge nur noch an zwei Tagen in der Woche ver- kehren. Der Vorortverkehr für den Ge- schäftsverkehr in den Großstädten soll auf- recht erhalten bleiben, jedoch ebenfalls eingeschränkt werden. Darüber hinaus beabsichtigt die britische Regierung, auch, die Kohlenlieferun- gen nach Portugal einzustellen. Sie begründet dies mit der großen Kohlen- knappheit in England selbst; man nimmt aber an, daſ mit diesem Entschluſ auch ein Druck auf die portugiesische Regierung ausgeübt werden soll, um sie zum Abgehen von ihren Neutralitätsverpflichtunsen Zu zwingen. nichts versäzumen, was der Bewegung die- nen könnte. Adolf Wagner war einer von denen, die in diesen nationalsozialisitschen Tugenden besonders glänzten und hervorstachen. Als Gauleiter des Traditionsgaues München so- wie als Sprecher der Partei war er einer der hervorragendsten Vertreter und Reprä- sentanten der nationalsozialistischen Füh- rerschaft auf Posten, die oft und oft nicht nur für das ganze deutsche Volk, sondern kür die Weltöfkentlichkeit sichtbar werden. Ferner oblag er dem hohen Dienst an den edlen Künsten, die in ihm einen ihrer glü- hendsten Verehrer und großzügigen För- derer fanden. Wenn das Kunstleben in der Hauptstadt der Bewegung einen solchen Aufschwuns nahm, s0 ist das nach der un- mittelbaren Initiative des Führers haupt- süchlich seinem unermüdlichen Wirken Zzu- zuschreiben. Daneben versah er seine Aufgaben an der Partei, wie sie ein pflichttreuer national- sozialistischer Gauleiter nur versehen kann Es ist bezeichnend kür sein einsatzbereites Wirken, daß ihn mitten im Dienst jener vernichtende Schlag trak, der dann nach langem Leiden und Siechtum seinen Tod herbeiführte. Damit scheidet einer der näüchsten Mit- arbeiter des Führers àus dem Kreise der Gauleiter, die in seinem Namen das deut- sche Volk führten. Sie sind um diese Stunde um ihn versammelt. um von ihm Abschied zu nehmen. loh weiß, wie glücklich der Führer ist, daß er, von solchen Männern umgeben, in diesem Kriege die schwerste Schicksals- probe des deutschen Volkes bestehen kann Sie sind als Träger der partei die Träger des nationalsozialistischen Staatsgedankens. Ein jeder von ihnen ein Volksführer vom Scheitel bis Zur sohle in Gehorsam, Diszi- plin und Treue den platz ausfüllend, an den der Führer inn gestellt hat. Wohin würden wir in diesem Kriege geraten sein oder noch geraten, wenn der Führer über diese Garde seiner nächsten Mitarbeiter nicht verfügen könntel Hier stehen Sie vor der Bahre eines ihrer die lage Drahtbericht unserer Berliner Schriftleituns Berlin, 18. April. „Stockholms Tidningen“ meldet eine zu- nehmende Erregung weiter Kreise Englands wegen der Pläne und der Haltung der So- wietunion. Wenn Bevin vor den Gewerk- schaften erklärte, es dürfe kein Mifßtrauen gegen Moskau aufkommen, so ist das ein überzeugender Beweis für die Strömungen, die sich in England besonders infolge der unausgesetzten holschewistischen Demon- strationen in den Städten und Industrie- gebieten ausbreiten. Der Korrespondent des Stockholmer Blat- tes verweist noch auf die zur Zeit stattfin- denden englisch-amerikanischen Verhand- hingen in London, die schon seit drei Wo- chen gingen, ohne daß offlzielle Mitteilun- gen über den Inhalt dieser Besprechungen ausgegeben würden. 3 Londoner Sonntagsblätter,„Observer“ und„People“ verzeichnen mit großem In- teresse eine Erklärung Willkies, in der er sagte, die Atlantik-Charta werde durch einen Imperialismus abgelöst. über den man das amerikanische Volk ebenso- wenig gefragt habe wie das englische Die- ser Imperialismus sei geführlicher als alles andere. —— * —— „Observer“ warnt, offensichtlich auf einen Wink des pritischen Informations- ministers, die Offentlichkeit eindringlich vor einer Uperschätzung des sowietischen Geländegewinnes im Oste'in„Nur wenn man die Ostfront als Ganzes betrachtet be- greifen wir, daß alles dies die Deutschen icht vernichten konnte.“ Auch der deut- sche Rückzug gehe planmäßig vor sich. Langsam, ganz langsam beginnt man jen⸗ seits des Kanals einzusehen daß die Auf- gabe von Räumen im Osten unsere Strate- gie nicht heelnträchtigen kann. Die Kritik der anglo-amerikanischen Po- Utik gegenüber den Neutralen geht irn der neutralen Presse weiter Svenska Dag- alllierter Seite. Mit dem Versuch, die Neu- tralen zum Abbruch der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland zu zwingen, seien die Anglo-Amerikaner da- neben getreten. bwerall in der Welt, und vor allem in den Hauptstädten der neutralen Länder selbst. wird diese Aktion als das erkannt, was sie ist: als der klare Ausdruck einer rück- sichslosen Feindlichkeit der Alliierten. „Diese Manipulationen sind ein unerhörter Eingriff in die Hoheitsrechte der Neutra- len“, sagt„Svenska Dagbladet“ Erbitterter Kampf um Imphal Tokio, 18. April. bie Kümpfe um Imphal haben letzten Frontberichten zufolge, die am Sonntag- abend in Tokio vorliegen, einen dramati- sehen Höhepunkt erreicht. Wie es heißt. ist Lord Mountbatten auf dem Luftwege mit mehreren Stabsofflzieren in Imphal ein- getroffen, um persönlich die Verteidigung dieser wichtigen Basis zu übernehmen Auch große Lufttransporte mit Truppen landeten während der letzten Tage im Ge⸗ piet von Imphal. Nach Mitteilung indischer tyverläufer handelt es sich dabei um einige Einheiten der fünften feindlichen Division. die aus Kalkutta und Chittagong auf dem Luftwege nach Imphal gebracht wurden. Zuch aus dem Frontgebiet der Arakan- Berge werden neuerdings Truppen abge- zogen Alle diese Anzeichen bestätigen damit die Auffassung, daß der Gegner alles zu unter- nehmen beabsichtigt. um Imphal selbst unter den'gröhten Opfern zu halten. Trotzdem ist es den Japanern im Norden nach schweren Kämpfen, die über 37 Stunden lang andauerten, bereits gelungen, die dortige vorderste Verteidi- gungslinie zu durchbrechen. So arbeiten sich japanische ind national-indische Trup- pen sowohl von Norden als auch von Süder und Osten-war langsam aber systematisch an imphal heran Alle Berichte stimmeyp darin überein, daß die kKampfhandlungen Lafette mit dem Sarg des Gauleiters Adolf Wagner schritt in Sechserreihen das Trauergefolge der Reichsleiter, Reichsmini- ster, Gauleiter, Generale, Vertreter Von Partel, Staat, Stadt und Wehrmacht. Der Abschluß bildete ein Marschblock der Po- litischen Leiter. Mit der Bevölkerung Münchens, die'n dichten Reihen den letzten Weg ihres ersteg Gauleiters säumte, erwies die Hitler-) ugend die Adolf Wager so sehr geliebt hatte, dur 1 ihr Spalier gleichfalls die letzte Ehre. Auf dem Rasenplatz gegenüber den Trey pen zum nördlichen Ehrentempel und we⸗ nige Schritte vom Braunen Hause entfern- kein ehrender Platz konnte erkoren wer don als letzte Ruhestätte für den ersten Zau- leiter des Traditionsgaues. Rings um di Grabstätte war ein Blütenmeer von Krän⸗ zen bereitet, das die Fahnen der Bewesuns uͤmsäumten, als unter ernst-feierlichen Marschweisen der Trauerkondukt nab“, und Führerkranz, Ordensträger, Reichsiei- ter, Reichsminister und Gauleiter sich mit Front zum Braunen Haus vor dem Grab⸗ schen und militärischen Vormarsch der So- wietrussen in Europa sehen, der Gedanke hier und dort auftaucht, die Engländer könnten im Interesse ihrer eigenen europä- ischen Position diesem Vormarsch im Osten nicht endlos zuschauen Früher hat die enꝑg- üsche Flüsterpropaganda auch in manchen Ländern mit dieser These gearbeitet. Seitdem hat sich das Gewicht Englands weiter verringert. Die Politik der Downing- street ist von dem Prinzip des Gleichge- wichts der Kräfte in Europa. das sie beim Ausbruch des Krieges verfocht, über den Wunsch nach einer englisch-sowietischen gemeinsamen Beherrschung des Kontinents heute zurückgedrängt auf die Forderuns nach Englands Interessensphäre in West- europa. Aber auch auf dieses Westeuropa haben theoretisch und praktisch die Sowiet- russen bereits ihre Forderungen angemeldet und, wie im Falle Süditaliens und Nord- afrikas, ohne nennenswerten englischen Widerstand schon zu mTeil verwirklicht. Aus all dem ergibt sich ganz klar. daß es kür den Kontinent keine Wahl gibt. Ein englisch geführtes Europa steht außer Frage, weil England politisch und militä- risch nicht gewillt ist, diesen Kampf für wirs' unter uns sein, Adolf Hitler“. Europa zu führen. Es ist auch nicht dazu 4 G*— versammelten, in das nun unter Salnt⸗ schüssen einer Batterie der Waffen 1 ind den Klängen des Liedes vom guten Kame- raden Adolf Wagner zur ewigen Ruhe geiest wurde. Gauleiter Paul Giesler rief er- griffen seinem Kameraden nach:„Adolf Wagner, heute beziehst Du, der unvergeh liche Gauleiter des Traditionsgaues Mün- chen-Oberbayern, an dieser für das nat o- nalsozialistische Deutschland s0 kostbar Stätte Deinen Posten als Wachhaben- der der„Ewigen Wache“ zu Mün- chen. N vereint: mit den ersten Blutzeusen der Nationalsozialistischen Beweguns wirst Du s0 weiterhin Teil haben an unserem Kampf. wenn Deutschland die Sonne seiner Freiheit grüßen wird und die Fahnen unseres Sieges wehen. Mit den Ledern der Nation grüßt Dich Dein Trodi- tionsuau München-Oberbayern, Dein großes deutsches Vaterland, Dein geliebter Führer „England ist keine Erobmacht mehr“ Londoner Selbsterkenntnis und die Folgerungen, die sich daraus für Europa ergeben eihrer eigenen Existenz besorgt den politi- in der Lage, wie Sir Walter Layton erneut bestätigt hat. So steht vor allen europäi- schen Völkern, vor uns und unseren Ver- bündeten, genau wie vor den Neutralen, ganz klar das, was vor zehn Tagen der Reichsaußenminister dem Rador-Vertreter gegenüber erklärte;„Uber eines müssen ir uns im klaren sein, daß wir in unserem Kampf gegen den Bolschewismus mit den Divergenzen im gegnerischen Lager nicht rechnen, noch gar uns jemals darauf ver- lassen dürfen Nur Phantasten können mit solchen Gedanken spielen.“ Sollten die anglo-amerikanischen Ankün- digungen von der bevorstehenden Invasion sich demnächst verwirklichen, wofür man- ches spricht, so dürfte auch den Phantasten demonstriert werden, daß ihr Gedanken- spiel unsinnig war. Zugleich wird die mi- Utärische Entscheidung fallen, für die wir uns seit Jahr und Tag vorbereitet haben und die allein die Existenz nicht nur un- seres Volkes, sondern des ganzen Konti- nents verbürgen kann. Nur militärisch und nicht politisch kann Europa, das mit dem Rücken an der Wand kämpft, sich im Sturm dieser Zeiten behaupten. Diese Einsicht verlangt von allen und nicht nur von uns, die Motorisierung aller Kräfte. Die Invasionsvorbereitungen Fortsetzung von Seite 1) sur auf Verlangen Eisenhowers beschlossen wurde. Die Invasion sei nun- mehr in ihr letztes und entscheidendes Sta- dium getreten. Das Leben zehntausender hritischer, kanadischer und nordamerikani- scher Soldaten hänge davon ab, daß über die letzten militärischen Maßnahmen nichts ins Ausland durchsickere. Ein eiserner Vorhang würde nunmehr Großbritannien von der Außenwelt trennen. Hinter diesem vorhang würden die Militärs in Ruhe ihre letzten Vorbereitungen treffen können. die Einführung der Brief- und Telesramm- zensur sowie die Einstellung des wichtigen Kurrierverkehrs natürlich den stärksten Unwillen hervorgerufen, da auf diese Weise die Tätigkeit der Missionen praktisch lahm- gelegt ist. Empört aber ist man darüber, daß auch in diesem Falle nicht mit glei- chem Maß gemessen wurde, sondern daß Ausnahmen für die USA, die Sowietunion und die Dominien gemacht worden sind. Dadurch gewinnt die Maßnahme der briti⸗ schen Regierung den Charakter einer Re- pressalie, die sich vor allem gesen die neu- tralen Länder, aber auch gegen die kleinen verbündeten und Mitläufer wendet. Im Foreign Office wurds dazu erklärt, daß man mit Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder rechnen müsse, die formal das Recht haben, nunmehr auch die britische diplomatische Post unter Zensur Z⁊u stellen. Die betreffenden Lünder müßten sich je- doch fragen, was sie durch eine solche Maßnahme gewinnen könnten. USA-Hetze gegen Finnland ws. Lissabon, 18. April(Eigenbericht.) In der.„Chicago Sun“, einem ausgespro- chenen Roosevelt-Blatt, veröffentlicht Ja- mes Aldridge einen Artikel, in dem er rundweg erklärt, die Sowiets hätten kein Verständnis dafür, daß in England und den UsSa da und dort noch eine gewisse„An⸗ teilnahme“ für die Finnen vorhanden sei. Die Sowiets selbst verspürten den Finnen gegenüber nur noch die heftigste Rachsucht. Diese Einstellung der Sowiets sei durch die Sympathie für Finnland, die hier und da im Ausland aufgetaucht sei, nur noch ver- stärkt worden. Das Mindestefgebnis, das Moskau aus einer Niederlage Finnlands für sich zu erzwingen gedenke, sei erstens die Zerstörung der finnischen Armee, zweitens die Beseitigung der gegenwärtigen Regie- rung, drittens die restlose Ausmerzuns der „welßgardistischen Elemente“ in der Hirar- chie des Landes. Es würde- so stellt James Aldridge ausdrücklich fest- für alle Teile besser sein, wenn sich in Zukunft niemand mehr anbieten würde, zwischen der Sowijet- union und Finnland zu vermitteln oder den Sowiets eine gnößere Toleranz und ein Ent- gegenkommen den Finnen gegenüber anzu- raten, denn man müsse sich darüber klar sein, daß die Regierungen in Moskau und Helsinki miteinander nicht zu versöhnen seien. Es sei notwendig, sich davon zu überzeugen daſß Moskau nach den Deut- schen die Finnen als die schlimmsten Feinde der Sowietunion betrachte. 0 Forde ist pessimistisch- Genf, 18 April Der australische Kriegsminister, Forde, erkläürte laut Reuter am Dienstag, bisher seien nur fünf Prozent der japa-⸗ nischen Truppen gegen die britischen australischen und amerikanischen Truppen eingeset-t worden während praktisch die gesamte japanische Flotte noch zerschlagen werden müßte Der Krieg sei jetzt eine probe wer am längsten aushalten könne während der letzten Tage eine äuherst ebsten und treuesten Kameraden. Er war .—— Sie, und Sie sind und bleiben, wie er — bladet“ mieht keine guten Aussichten auf J erbitterte Form angenommen haben. Die Alliierten hätten kein überflüssiges Bei den ausländischen Vertretungen hat Zum steliv aden Operkommangieren- den der—— en Nationalgarde er- Kraftpotential zur Verfügung. eeeenesnnr Aus dem neuen Italien Rom, 18. April. bie kaschistische Partei in Rom hat jetzt 19 000 Mitglieder und die Organisa- tion Dopolavoro 111 000. Diese„stehen an mehreren Fronten im Kampf gegen die Feinde des kaschistischen Vaterlandes“. Seit der Neu- gründung der Partei im September sind 21 Faschisten in Rom Anschlägen zum Opfer gefallen. 50 Die Arbeit der Faschisten ist heute sehr stark auf soziale Aufgaben abgestellt. In Rom versorgen sie täglich durchschnittlich 65 000 Flüchtlinge und Bombengeschädigte mit Le- bensmitteln und Kleidung. — nannte der Duce Generalleutnant ktalo Ro- megialli und zu Generalmajor Nicolo Nicchfarelli Generalleut- nant Romegialli gehört der faschistischen Mi- liz seit ihrer Gründung an und hat am Abes- sinien- sowie am Albanienfeldzug teilgenom- men Zuletzt war er inspekteur der Grenzpoli- zci. General Miceiarelli hat an der Agypten- kront eine Division und an der Ostfront eine Legion Schwarzhemden befehligt. Seit dem Mai 1943 befehligte er eine Einheit in Slowe⸗ nien und setzte den Kampf gegen die Banden an der Selte der deutschen Wehrmacht kort. „Regime Fascista“ schreibt am Samstag im Bewußtsein der Italiener wachse das Ver- ständnis für die Notwendigkeit der Fort- setzung des Kampfes bis zum äàuhßer-⸗ s ten, weil keine andere Lösung möglich sei. „Entweder wir gewinnen den Krieg zusam- men mit den deutschen Kameraden, oder wir werden für immer vernichtet“. schreibt Fari- nasci„Unsere Rettung liegt im Kampf und im willen zum widerstand sowie im Stolz, un- serer Verbündeten würdig zu sein Diese Pflichten sollten besonders von den Arbeitern begriffen werden, denen der Feind die In- dustrien nicht nur für diesen Krieg zerstört, sondern auch, um sie zu Sklaven ihrer Mono- pole zu machen!“ —— Bulgarien durch Terror nicht zu erschüttern Stockholm, 18. April. Am Sonntag; dem Tag des bulgarischen Osterfestes, hielt der bulgarische Minister- präsident Boschiloff im bulgarischen Rundfunk eine Rede an das Volk. Der Ministerpräsident unterstrich zu Beginn, daß ganz Bulgarien das diesjährige Oster- kest im Zeichen schwerer Prüfungen be⸗ gehe. Einige bulgarische Städte und beson- ders die Hauptstadt Sofla hätten schwer unter feindlichen Terrorangriffen zu leiden gehabt. Bulgarien sei aber mit diesen Ter- ror-Methoden nicht von seinen Zielen ab- zubringen. Das bulgarische Volk sei sich mehr denn je bewußt, daß nur durch Opfer und Leiden seine endgültige Selbständigkeit und völlige Einigkeit zu erreichen sei. Bul- garien sei bereit, im Laufe dieses entschei- denden schweren Krieges noch schär- tere Prüfungen zu überstehen. Kritik an Hull (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 18. Aprill. bie UsA-Presse übt an der Rundfunk- rede Hulls scharfe Kritik. Eines der be- kanntesten Blätter schreibt u..: Wir er⸗ warteten eine klare und kraftvolle Defini- 4 tion unseres Standpunktes und die Auf- deckung unserer Kriegsziele. Wir wur- den bitter enttäuscht. Was wir hörten, war eine der üblichen Predigten Hulls, die in demselben vagen und vor- sichtigen Geist gehalten war wie seine krüheren Reden Wir brauchen aber im⸗ mer dringender eine Auſßenpolitik, die uns zowie unseren Verbündeten zu imponeren vermag. Hull hat sich mit schwachen An- deutungen über die Gefahren von Unord- nung und Chaos begnügt, werden müßten.“ ſnrem Generalstabschef die bhekämpft 4 Lindau Die genaue Er der Rheinstrom ist teils du durch Untersuc Von seiner E strömt der Rheii in die Bregenzer Insel Lindau wie immer weiter na 4 3 gend von Langer er sich, und zwas ein bis zwei Kil. den obersten Was lang dem deuts- hafen und Hagne bei Konstanz zue Morge. „Mittwoch. Reic Unhr: Eine Sendun gelstein und seine Lage. 12.45 bis 14: schönen Opernmel 15.30 bis 16: Lie musik. 16 bis 17 musik. 17.15 bis 168 bis 18.30: Aufnahn HJ. 18.30 bis 19: Frontberichte. 20.1 NSDAP- Deutsch Uhr: Schöne Must Kriegsberichter Brief e PK. Lieber Tho staunt sein, nach letzten Monate p ernsthaften und a halten. Die Gelege kast friedlich geni zur Zeit in einem die viel geschmäh unserer Division e hinter der Front mit viel Liebe, Ge Beist eingerichtet Schloß, wie vrir e⸗ ten in Frankreich da wir schon län; zind, genießen wir fache, freundliche Zimmers und di einere improvisiert bares Geschenk. K beständig um die Kältet uns jeden A kein Trommelfeuer hören keine Panz auch das ewige he den goldenen Hert Jahres so ungezä Hauptkampflinie b en und Sinne 4 Spannuns. Diese Ferien von Armschuß, der mi. ein Lazarett verba 80 gut wie verheilt Vollgefühl meiner Atigen Kräfte die l nksein und vo- 3 —* ter Salnt- ken-/ und ten Kame- uhe geiesgt r rief er- ch:„Adolt unvergeg aues Mün- das nato- kostbar eð hhaben- zu Mün⸗- N zeugen der g wirst Du em Kampf. schland die ird und die „Mit den Dein Trædi- Dein großes oter Führer yton erneut en europäi- iseren Ver- Neutralen, Tagen der or-Vertreter müssen ꝓir in unserem us mit den Lager nicht darauf ver- können mit hen Ankün- ſen Invasion wofür man⸗- Phantasten Gedanken- rird die mi- kür die wir reitet haben cht nur un- nzen Konti- litärisch und as mit dem ch im Sturm se Einsicht wr von uns, talien m, 18. April. el in Rom die Organisa- „stehen an en die Feinde Seit der Neu- nber sind 21 zum Opfer t heute sehr stellt. In Rom nittlich 65 000 ligte mit Le- mandieren- .— er- nt ktalo Ro- neralstabschef . Generalleut- histischen Mi- hat— Abes- ug teilgenom- Grenzpoli- der Agypten- Ostfront eine „ Seit dem heit in Slowe⸗ en die Banden ehrmacht fort. m Samstag im hse das Ver- it der Fort- um äußer-⸗ ig möglich sei. Krieg zusam- den, oder wir schreibt Fari- Kampf und im im Stolz, un- 1 sein Diese den Arbeitern Feind die In- Krieg zerstört, n ihrer Mono- rschüttern olm, 18. April. bulgarischen zche Minister- bulgarischen s Volk. Der ꝛzu Beginn, jährige Oster- brüfungen be- te und beson- nätten schwer iffen zu leiden it diesen Ter- en Zielen ab- Volk sei sich ir durch Opfer Selbständigkeit ichen sei. Bul- ieses entschei- och schär- erst'ehen. II espondenten) nolm, 18. April. 3 ler Rundfunk- Eines der be⸗ U..:„Wir er⸗ Aftvolle Deflnni⸗- und die Auf- Wir wur⸗ at. Was weir hen Predigten igen und vor- ir— wie eine ghen aber im- zolitik, die uns zu imponieren zehwachen An, n von Unord- die hekämpft 7 in die Bregenzer Bucht, die er südlich der * Cuſilese- Veõefsichissc-sie jùr dien BSezitb Naanhein ——————— oben: olimburg 3* Gor Foni Shieοοφ4 1— oOFuſca 0 Schlcch/e/n Lindau liegt am Rhein Die genaue Erforschung des Weges, den der Rheinstrom durch den Bodensee nimmt, ist- teils durch Strom-Messung, teils adurch Untersuchung der chemischen Zu- sammensetzung des Wassers- vor einiger Zeit abgeschlossen worden. Sie hat zu chstehenden interessanten Ergebnissen geführt: Von seiner Einmündung in den See ab strömt der Rhein zurüchst scharf ostwärts Insel Lindau wieder verläßt. Er gerät nun immer weiter nach Norden, bis er die Ge- gend von Langenargen erreicht. Hier teilt er sich, und zwar in einen Hauptstrom von ein bis zwei Kilometer Breite, der sich in den obersten Wasserschichten hält und ent- lang dem deutschen Ufer an Friedrichs- hafen und Hagnau vorbei dem Rheinablauf bei Konstanz zueilt, sowie in einen schwä- Morgen im Rundfunk Mietwoch. Reichsprogramm:.30 bis.45 Unr: Eine Sendung über Werkstoffe: Der Zie- gelstein und seine Brüder 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 12.45 bis 14: Niedersachsenorchester mit schönen Opernmelodien. 15 bis 15.30: Konzert 15.30 bis 16: Lied. Klavier- und Kammer- musik. 16 bis 17: Serenaden- und Ballett- musik. 17.15 bis 18: Unterhaltende Klünge. 18 bis 18.30: Aufnahme der Zehnjährigen in die HJ. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 22: Feierstunde der cheren Strom, der in Tiefen bis zu 30 Me- „ab, 50 tern in einem großen Bogen den See durch- quert, um bei Arbon und Romanshorn das Schweizer Ufer zu berühren. Er wird nun zuerst östlich bis Rorschach abgelenkt, wendet sich dann nach Nordosten und schließt 7 Kreislauf nördlich der Rohr- al benötigt der Rhein zum Durchfließen des Bodensees ziemlich genau 14 Tage, was einer Strecke von drei Kilometern im Tage entspricht. Der Fall Petiot Paris, 18. April. Die Gerichtsakten in der Mordsache Petiot haben fünf Wochen nach der Auf- deckung der Mordserie einen ungeheuren Umfang angenommen. Es wird erläutert, daß der Umfang der Aktenbündel stärker ist als die Akten aller Verbrechen dieses Jahrhunderts. Der Hauptverbrecher ist nach wie vor nicht gefaßt, sondern nur eine Reihe der Mitschuldigen. Einige Sachverständige sind zur Zeit dabei, aus den gefundenen. nicht verbrannten Knochenresten Leichen zusam- menzustellen. Der Gerichtsarzt glaubt in zwei Wochen die genaue Zahl der Opfer des Arztes Petiot bekanntgeben zu können. Inzwischen wurde ein Möbelhändler ver- nommen, der Beziehungen zu Nezondet, einem Freunde der Brüder Petiot, hatte und NSDAP- Deutschlandsender: 17.15 bis 138.30 Uhr: Schöne Musik zum späten Nachmittag. 1 Kriegsberichter Kurt Ziesel: Vom Glück des Infanteristen Briefeines Kompanieführers an einen Jugendfreund I. PK. Lieber Thomas! Du wirst gewiß er⸗ taunt sein, nach den flüchtigen Grüßen der letzten Monate plötzlich von mir einen ernsthaften und ausführlichen Brief zu er- healten. Die Gelegenheit dazu bietet mir das tast friedlich genießerische Leben. das ich ur Zeit in einem Erholungsheim führe, das die viel geschmähten rückwärtigen Dienste unserer Division etliche Dutzend Kilometer inter der Front für uns Grabenkämpfer mit viel Liebe, Geschmack und Erfindungs- geist eingerichtet haben. Es ist zwar kein Schloß, wie wir es einmal vor grauen Zei- ten in Frankreich so oft bewohnten. Aber da wir schon längst nicht mehr verwöhnt sind, genießen wir schon die Ruhe, die ein- kache, freundliche Welt eines wohnlichen Eimmers und die köstliche Erquickung einere improvisierten Sauna wie ein unfaß- bares Geschenk. Kein Wind pfeift uns hier beständig um die Ohren, kein Frost durch- Kältet uns jeden Augenblick bis aufs Mark. kein Trommelfeuer betäubt unser Ohr. Wir hören keine Panzer nüchtens rollen, und auch das ewige heisere Urräh, das nun seit den goldenen Herbsttagen des vergangenen Jahres so ungezählte Male gegen unsere Hauptkampflinie brandete, hält unsere Ner- ven und Sinne nieht mehr in steter Spannung. HDiese Ferien vom Krieg danke ich einem Armschuß, der mich zwei Wochen lang in ein Lazarett verbannte Nun ist die Wunde 60 gut wie verheilt und ich genieße also im Vollgefühl meiner körperlichen und gei- gtigen Kräfte die letzten Abschiedstage vom Kranksein und von der seltsamen Wohltat 5 beschuldigt ist, in zwei Fällen dem Arzt Petiot reiche Leute vermittelt zu haben. des Betreutwerdens, ehe ich wieder zu meinen Männern zurückkehre. Seit Tagen blättere ich in dem Berg von Briefen, diesen seltsamen Boten aus der Heimat, aus denen mich immer wieder die versunkene und unwirklich gewordene Welt eines fernen Sternes anzublicken scheint. und trage nach und nach die angewach- senen Briefschulden ab. Dabei bin ich auf Deinen weihnachtlichen Brief gestoßen. und plötzlich, ich gestehe es Dir erst ſetzt. hat mich Dein Bekenntnis darin ergriffen. denn ich empfinde es als solches, da Du mir davon erzähltest, daß Du nun auch endlich als Kriegsfreiwilliger angenommen seiest und nun bald die Schulbank mit der Ka- serne vertauschen, wirst. Du trägst indessen sicher schon eine geraume Zeit den grauen Rock, und auch die Stunde ist gewiß nicht mehr fern, wo Du selbst an der Front draußen in der Wirklichkeit des Krieges stehen wirst und sich dort die Begeisterung Deines jungen Herzens bewähren muß. Du kennst mich nun schon solange und wirst daher vielleicht begreifen, wie stolz ich auf Dich bin, daſß Du den soldatischen Weg des Infanteristen gewählt hast. Ich kann mir auch denken, welche Ausein- andersetzungen mit Deinen Eltern und be- sorgten Verwandten und wie viele hitzige Streitgespräche mit den Kameraden Heinem Entschluß vorausgegangen sind. Ja, es scheint mir, als hätte Dich eine Spur von Unsicherheit erfaßt, wenn ich mir Deine zögernde Frage überlege, die mich, da ich nach einer Antwort darauf suche, immer heftiger zu bewegen beginnt, jene Frage Der Möbelhändler namens Porchon bestrei- tet, etwas damit zu tun zu haben. Er Sagt aus, Nezondet habe ihm gegenüber einmal geüußert, Dr. Petiot sei der größte verbre- cher. Die Leute, die er angeblich ins Aus- land bringen wollte, tötete er. Er habe 16 Leichen gesehen. Dieser habe e- jedoch für besser gehalten, das Ende des Krieges ab- zu warten.— Ober die Anwesenheit Dr. Petiots in der Rue le Sueur nach Aufdeckung des Brandes in seiner Villa wird noch berichtet, daß Petiot bis in den Hof seiner Villa gelangt ist. aber kehrt machte, als er nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Polizei sah. Zwei Polizisten sprachen Petiot an, ließen ihn aber weggehen. Die Polizeibehörden er- klärten zu diesem Vorgang, daß die zwei betreflenden Beamten wegen Verletzung der Berufspflichten abgesetzt wurden. 0 „Des Reiches Bienengarten“. Im Gau Franken sind Bestrebungen im Gange den Nürnberger Reichswald wieder zu des„Rei- ches Bienengarten“ zu machen, wie man dieses Imkergebiet früher einmal nannte. Daß seit der Machtübernahme das Imker- wesen in Franken bereits einen fühlbaren Auftrieb genommen hat, wird durch die Tatsache bewiesen, daß die Zahl der Imker von 2990 im Jahre 1934 auf 5407 im Jahre Preisbildung in der Kriegswirtschaft veranstaltet zusammen mit der Deutschen Gesellschaft Vortragsfolge, in der die neuen durch die Kriegswirtschaft bedingten Maßnahmen auf dem Gebiete der Der Reichsluftfahrtminister hat die Be- stimmungen über den Luftschutz-Bereit- schaftsdienst der Gefolgschaftsmitglieder neu geregelt und in einer Anweisung vom 13. März zusammengefaßt. Danach sind bei der Einteilung zum Luftschutz-Bereitschaftsdienst die körper- Belastung der Heranzuziehenden nach 5 3 des Luftschutzgesetzes zu berücksichtigen. Obh eine Person infolge ihres Lebens- alters oder Gesundheitszustan- des zum Luftschutzdienst ungeeignet ist, wird, wenn darüber auf andere Weise Klarheit nicht geschaffen werden kann, durch eine vom örtlichen Luftschutzleiter zu veranlassende ärztliche Untersu- ehung festgestellt. Weibliche Gefolg- schaftsmitglieder mit Kindern im eige- nen Haushalt und Jugendliche zwi- schen 15 und 18 Jahren sind erst einzutei- len, wenn die Zahl der luftschutzdienst- kähigen Männer zur Aufstellung des Bereit- schaftsdienstes in der festgelegten Stärke nicht ausreicht. Kriegshilfsdienstmaiden sind nur zum Luftschutz-Bereitschaftsdienst heranzuziehen, wenn ihre Unterkunft in unmittelbarer Nähe des Betriebes liegt, in denen sie arbeitsmäßig eingesetzt sind. Sie werden gruppenweise mit einer Führerin des Reichsarbeitsdienstes und zeitlich wie weibliche Gefolgschaftsmitglieder zwischen 15 und 18 Jahren eingesetzt. Innerhalb eines Monats können zum Luftschutz-Bereitschaftsdienst männliche Jugendliche von 15 bis zu viermal, von 16 bis 18 Jahren bis zu achtmal, über 18 Jah- ren his zu zehnmal, weibliche Gefolgschafts- mitglieder über 18 Jahren bis zu achtmal. soweit sich aus den nachstehenden Bestim- mungen nichts anderes ergibt, herangezogen werden. Weibliche Gefolgschaftmitglieder mit einem oder zwei Kindern unter 14 Jah- ren im eigenen Haushalt sowie weibliche Gefolgschaftsmitglieder zwischen 15 und 18 Jahren können bis zu viermal im Monat eingeteilt werden. Nach Abschluß der 194 3er Weinlese, die einen günstigen Verlauf in allen deut- schen Weinbaugebieten genommen hat und einen hervorragenden Jahrgang lieferte, be- gann das neue Weinjahr 1944. Durch den milden Winter ist das Rebholz zufrieden- stellend ausgereift, die erst spät einsetzende kältere Periode ließ dem Holz auch mehr Zeit zur Reife als in den meisten früheren Jahren. Das milde Januarwetter mit Regen und Sonnenschein brachte Befürchtungen wegen vorzeitigen Austriebes mit sich, aber die darauffolgenden Wochen brachten wie- der kältere Temperaturen. Mit dem kalen- dermäßig einsetzenden Frühling wurde die Witterung wieder einigermaßen normal. Seitdem kann der Rebschnitt gut vorwärts- getrieben werden. Die Weinbergsarbeiten. wie Düngen, die Bodenarbeit, das Aus- messen und Wiederaufrichten der ab- gerutschten Trockenmauern auf den steilen Terrassen konnten währen des Winters gut liche Leistungsfähigkeit und die berufliche Der Stand der Feben im Frühjahr 1944 Neue Besfimmungen für den Luftschutz-Bereitschaftsdienst Zum Luftschutz-Bereitschaftsdienst dũrfen nicht eingeteilt werden: werdende Mütter, weibliche Gefolgschaftsmitglieder, die Kin- der unter drei Jahren oder wenigstens drei Kinder unter 14 Jahren im gemeinsamen Haushalt zu versorgen haben, weibliche Ge⸗ folgschaftsmitglieder, die unter erschwerten Bedingungen arbeiten, sowie Frauen von Schwerbeschädigten und die Gefolgschafts- mitglieder unter 15 Jahren. Allen Kräften ist zum Beginn oder am Ende der auf den Bereitschaftsdienst fol- genden Arbeitsschicht bei ganztägiger Be- schäftigung eine zusätzliche Freizeit von mindestens 6 Stunden, bei Halbtagesarbeit von mindestens drei Stunden zu gewähren, Wenn sie während des Bereitschaftsdienstes zu einer mit erheblicher Beanspruchung verbundenen Hilfeleistung zur Schadensbe- kämpfung eingesetzt worden sind. Für jedes eingeteilte Gefolgschaftsmitglied ist eine Schlafgelegenheit bereitzustellen. Arbeitsstunden, die infolge der vorgeschrie- benen ununterbrochenen Ruhezeit ausfallen, sind nach Möglichkeit durch Nacharbeit un Rahmen der geltenden Arbeitszeitvorschrif- ten auszugleichen. Soweit ein Ausgleich nicht vorgenommen werden kann und ein Ausfall an Arbeitsentgelt eintritt, haben die Gefolgschaftsmitglieder gegen den Unter- nehmer einen Anspruch auf Vergütung des regelmäßigen Arbeitsentgeltes für die durch Ruhezeit ausfallende Arbeitszeit. Soweit die Luftlage es erfordert, kann der örtliche Luftschutzleiter auf Antrag des Betriebsführers vorübergehend eine Be- kreiung von den Beschränkungen vorneh- men, wenn alle Möglichkeiten(Tinteilung von Ausländern und Kriegsgefangenen, Heranziehung betriebsfremder Personen) erschöpft sind. Die Pflicht zur Teilnahme an dem Bereitschaftsdienst sowie die völlige oder teilweise Befreiung richten sich aus- schließlich nach den vorstehenden Bestim- mungen. — mal nur vereinzelt vorgenommen. Pflanz- reben für Neuanlagen stehen zudem nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Hier haben die harten Frostwinter starke Auswirkungen gehabt. Dagegen wurden die seiner Zeit ausgehauenen Flächen wieder mit Gemüse, Hackfrüchten und Tomaten hestellt, soweit sie sich für derartige An- lagen eignen. Es scheint, daß in diesem Jahr eine ebeachtliche Erweiterung dieser Nutzflächen erfolgt. Wo Rebenveredlungen vorgenommen werden können, werden diese auch vorgenommen. Wo die Kräuselkrank- heit im vergangenen Jahr aufgetreten war, muß in diesem Jahr eine vorbeugende Be- kämpfung erfolgen; dies ist auch nötig hin- sichtlich des roten Brenners, der den vor- genommenen Laubuntersuchungen zufolge in den Lagen und Gebieten, die er heim- Zzusuchen pflegt, voraussichtlich in diesem Jahr stark auftreten wird. Der 19483er hat sich im übrigen im Keller weiter gut aus- gebaut, er macht seinem Ruf alle Ehre und getördert werden. Rodungen Wurden dies- ist ein Qualitätsjahrgang geworden. Eisernes Sparguthaben fürBehelfsheim Wer im Rahmen des Deutschen Woh- nungshilfswerks ein Behelfsheim für Luft- kriegsbetroffene, errichtet, erhält dazu aus Reichsmitteln eine Prämie von 1700 RM als verlorenen Zuschuß. Die darüber hinaus- gehenden Kosten der Errichtung des Be- helfsheimes muß der Bauherr selbst tragen. Der Reichsflnanzminister hat sich damit einverstanden erklärt, daß einem eisernen Sparer, der zur Aufbringung des für die Errichtung eines Behelfsheimes erforder- lichen eigenen Kostenteils auf sein Eisernés Sparguthaben angewiesen ist, das Eiserne Sparguthaben auf seinen Antrag ganz oder zum Teil vorzeitig zurückgezahlt wird. Die Wirtschaftskammer Ludwigshafen für Betriebswirtschaft eine Se aiftanenge im Braunen Haus. Ferdinand-Wißmann- Straße, statt. Zur Behandlung stehen insbe- sondere Abgrenzungsfragen in Buchhaltung und Kostenrechnung, Zweifelsfragen aus der Zurechnung der Aufwendungen in die Kostenrechnuns und damit in die Preisbil- dung, Bewertungsvorschriften, Fragen der Gemeinkosten bei LSo-, Gruppen- und Stopp-Preisen und Zweifelsfragen bei den Elnheits- und Gruppenpreisen. Der nänere Vortragsplan sowie Anmeldekarten sind bei der Wirtschaftskammer Ludwigshafen am Rhein, Bismarekstraße 83, zu erhalten. Die Ablieferung von Schlachtrindern. Die Landesbauernschaft Baden teilt mit: Zur Förderung des Nutzviehumsatzes und vor allem zur Sicherung eines ordnungs- mäßigen Weideauftriebes und einer ge- nügenden Beschickung der Weiden, hat sich die Hauptvereinigung der Deutschen Viehwirtschaft damit einverstanden erklärt, daß alle diejenigen Nutzrinder, welche ab Kostenrechnung und 1. 4. bis 31. 5. 1944, also in den Monaten 1943, die Zahl der Bienenvölker im gleichen Strafe von zwei Jahren Zuchthaus. Zzur Infanterie hinziehe, der reinen und tie- fen Empfindung entwachsen, dort das schön- ste Glück männlicher und soldatischer Be- währung zu finden, oder ob nicht in dem schwärmerischen und betonten Hang so vieler Deiner Altersgefährten nach anderen Waffengattungen, nach der scheinbar zeit- gemäßeren Welt der Motoren in Panzern und Flugzeugen und-Booten, ein Stück echten und natürlichen Zeitgeistes stecke, der Dir fehle. leh fühle mich verpflichtet, Dir dazu eini- ges zu schreiben, denn ich sehe ja in unse- rer Jugend überall diesen übermäßigen Hang zum Kriegerischen im Zusammenhang mit dem Technischen und verkenne auch nicht den außerordentlichen Reiz. der sol- chem Erlebnis innewohnt. Ich will auch nicht die Vorteile und Nachteile gegenein- ander abwägen oder gar müßige Betrach- tungen darüber anstellen, ob diese oder jene Waffe dem kämpferischen Geist der Jugend und dem allgemeinen Zuge der Zeit gemäßer sei. Ich will nur versuchen, Dein Gefühl, das ich für echt und groß halte, zu hestärken und aus der' Erfahrung meines kriegerischen Daseins Deinem Entschlusse innerlich Sicherheit zu geben, ja Dir dar- über hinaus einen Weg aufzuzeigen, auch Deinen Kameraden das Her: und die Au- gen für das Ziel und die Aufgaben zu öfk- nen, die der Infanterie gestellt sind. Während ich dies nun hinschreibe, und dabei nach Worten suche um das kaum Sagbare s0 auszusprechen, daß es Dich ganz und tief erfaßt, sehe ich plötzlich die vertrauten Gesichter meiner Männer vor mir, der Lebenden und auch der Toten, de- ren Schicksal mehr mir seit nun bald einem halben Jahr anvertraut ist Im Geiste hlicke ich dann auf die Kette der Jahre zurück. auf die Feuertaufe, die ich vor vier Jahren als einfacher Soldat an der Aisne empfing. an die wilden Kämpfe, die ich als Grup- ob das unbestimmbare Gefühl, das Dich penführer in den Bergen Griechenlands zu Zeitraum von 31 380 auf 47 294 gestiegen ist. Preisbildung behandelt werden Die vor- tragsfolge findet für den Bezirk der Pfalz am Dienstag. 25. April. in Kaiserslautern. bestehen hatte, auf die Tausende von Kilo- metern, die ich dann im Osten mit meinem Zug bis an den Fluß des Kaukasus mar- schierte, bis zu jenem Augenblick, da ich die Kompanie aus den Händen unseres al- ten gefallenen Hauptmanns übernahm. Fast muhß ich ein wenig lächeln, wenn ich diese sroßen Worte üherlese, und, meine dreiund- zwanzig Jahre bedenkend, überlege, daß ich einst als unbeholfener, unfertiger Jüngling die Heimat verlassen habe, und nun in der Schule des Krieges Freund, ja gleichsam der Vater so vieler Männer geworden bin, die meistens zu Hause schon ihre Frauen und ihre Kinderschar besitzen. Aber in dem Lächeln, mit dem ich dies bekenne, ist auch ein Stück Stolz eingeschlossen und jenes krohe Glück des Mannes, der sein Leben sinnvoll weiß, ein Glück, das Du noch kaum ermessen kannst, und ich wünsche Dir nur. daß es Dir auch einmal zuteil werden möge. Bis dahin liegt aber noch ein schwerer und harter Weg vor Dir. len könnte Dir gewiß mit billigen und schönen Worten seine Schwere verkleinern. Aber das erwar- test Du wohl nicht von mir. Ich meine auch. daß es um Deinen Entschluß und vor allem um die Wahrhaftigkeit Deines Gefühles schlecht bestellt wäre, wenn bu solches krommen Betruges bedürftest. Ja, Du sollst um die Schwere wissen und Dich dennoch zu einem frohen und stolzen„Trotzdem“ bekennen, das den echten Mann zu allen Zeiten ehrt. Schon als Rekrut wird ein scharfer Wind umDich wehen, und bu wirst die Ohren steif halten müssen. Du wirst dann erkennen, daß die Härte der soldati- schen Erziehung den Körper zwar gewaltig ausschöpft. Dir aber zugleich im wachsen- den Maße das Glück zuteil wird Deiner Kraft und Deiner geistigen und körper- lichen Möglichkeiten ganz bewußt zu wer⸗ den. Du wirst dann staunen, welche unge- ahnten Kräfte in Dir schlummern. Du zur Neuaufnahme in Freibur April und Mai abgesetzt werden, auf das Schlachtviehrinderliefer-Soll zur Anrech- nung kommen. Du zu ertragen vermagst und wirst Dich über die Stärke Deines Willens freuen, der über Anwandlungen von Schwäche und über die Gefahr des Versagens immer wie⸗ der triumphiert. Darin sollst Du auch den entscheidenden Weg zur Tapferkeit erken- nen, die Dir später draußen oft von Nöten sein wird, jene Tapferkeit, die keiner von uns als Besitz in sich trägt, sondern die sich jeder stündlich neu erwerben muß. Und damit laß mich auch gleich zum Kern meines Briefes und meiner Antwort kommen. Ja, es kann dem echten Mann, der seinen kriegerischen Instinkt, jenes ewige jünglingshafte noch nicht verioren hat, eine stete Quelle des Glückes und ein Stück reinster Lebenserfüllung sein, jener namenlosen grauen Schar anzugehören. die ganz wie einst unsere Väter nun schon wie⸗ der über vier Jahre den Schild vor die be- drohte Heimat und das gefährdete Vater- land hält. Die Schwere dieses Kampfes ver- schweigen, die Strapazen, Mühsale. Gefah- ren und Erschütterungen schmälern, hieße das Opfer unserer vielen Toten rißachten und die Leistung derer verkleinern, die nun Jahr für Jahr an allen Fronten des Abend- landes die Seele des deutschen. Heeres, sei- nes Angriffsgeistes und seines Widerstands- willens sind, der deutschen Infanteristen. II. Teil folgt.) ——— Weitere Einschränkungen des Studiums an der Universität Freibur s werden vor⸗ senommen. In der Rechts- und Staatswissen⸗ schaftlichen Fakultät ist der Zugang für Stu- dentinnen gesperrt Ausnahmen werden nur in seltenen Fällen beim Vorliegen zwingen⸗ der kriegswichtiger Gründe gestattet und be⸗ dürfen der schriftlichen Genehmigung des De- kans In der Philosophischen Fakultät werden Studentinnen für das höhere Lehramt auf- senommen Studentinnen aller anderen Be- rufsziele und Fücher dieser Fakultät bedürfen wirst stolz sein, wenn Qu erlebst, wieviel lichen Erlaubnis des Dekans. g der schrift- 2 — 1 di 1„Seid-id noch viel zu früh“. Julius Mosen,„Sritänk“, in Angst und Schreck aber gel- reißende Harmonie, wie sie in ern an- Aber was singt denn daꝰ?/ reméesanse erkenn t der pichter der Anchene Halt ug pos, Galz oben in den Splizen a. Laaren Paaigener„nmut bechgein zanh, Famſlenag das Liedchen der Ammer sinnig und poe- Gatz oben in den Spitzen der Bäume unbeschreiblicher Anmut wechseln sanft— hüpft der Stieglitz. Er fliegt unruhig von flötende Strophen mit schmetternden, kla- 33 128 umer d Kind, is Wer hat nicht den Wunsch, die Stimmenſnen. Der Gesang der Grasmücke ist tisch mit:„Wie, wie hab ich Dich lieb!“ en einem Ast zum anderen. Seinen Namen hat gende mit fröhlichen, schmelzende mit -W. H. D. eb. Buchen⸗ hl 42. Z. Haupt unserer geflederten Sänger zu unterschei- flötenartig und sanft. Die lange Melodie von jenem- schilfumwachsenen Teich her- 1 1 it-Pi den, die Vögel an ihrem Gesange erkennen wird in mäßigem Tempo vorgetragen. An über tönt uns der Sang der Eohr dros- er von seinem Liede:„Stiglit-Pickelwit kli wirbelnden. zu jcönnen? Ganz einfach ist es nicht, das diesem Wässerchen entlans treffen wir So-ſsel, der in wahren Sumpf- und Wasser- kleie rärrääs“.„ Die Jungen ruten, nach d..-Pol.) und di sei zugegeben, aber man lernt es bei etwas wiß auf irgend etwas Interessantes. Hören liedern besteht, wie Brehm sie kennt. Das Futter schreiend: Zit Utzi zi.“ Der Gim- Nach tünteinhalbjähriger Bautätigkeit ist in grid und Ziarart. Liebe zu den Tieren bald. Nimm an, Dufdort das helle Gezwitscher des Wiesen- ganze Lied ist nichts als ein Geknarr oder—* 55 7* 5— ne——. Frauten- eeen V. * irt eder und trägt sie herrlich vor. i wachst an einem schönen Morgen in einem pie pers. Er sitzt mitten in diesem wilden Quicken,„dorre, dorre, dorre, Karre, karre, schiedene Lieder u rägt 81 hauses eingeweiht worden. Die zweite Hälfte——— küllung. Am 12. Ap. Hörfchen auf. Es kann auch eine Stadt sein, Rosenstrauch und singt den ganzen Tag kerer, kei, kei, karre karre kitt.“ Es liegt bem Gimpel kommt an Reinheit, Weichheit 7 „ 5 5 Ir. 73 3 des neuen Baues soll in den nächsten zwei bis und Fülle des Tones wohl kaum ein anderer drei Jahren fertiggestellt werden. Das fertige S aber dann natürlich ein Vorort oder ein sein„Wittge, wittge, wittge witt, zik zick, etwas Gemütliches in diesen Lauten, etwas Haus unmittelbar neben einem Park oder jük jük, Lustiges in der Art und Weise, wie die Vogel gleich.* Haus wird über 1200 Betten verfügen und ins- d ge Walde. Schon beim Erwachen wunderst Bbu Leise, dort kommt eine Bachstelze. Rohrdrossel ihre Lieder vorträgt. In jener Birkengruppe scheint ein Pirol gesamt 5400 Räume enthalten. 1 5 Einz reude zu hausen„Bülow, ditlar, gidatditlar“, Fehr 13 m Dich über das Guirilieren, Knarren und Wie sie wippt und tänzelt. Nur beim Singen 3 Er„Zzu he Pfeiten, das vom Garten herauftönt. Das verhält sie sich ruhig.„Zirih eisis, zuüfitfs sind nicht die wohlbekannten Spatzen. Du gurie“ härt man sie locken. Ihr Gesans ist den Sängern gerechnet werden, denn sein Pirol„Bieresel“ und übersetzen den Ruf: kennst sicher das tolle„Toll tell, silb, dell, einfach, aber nicht unangenehm. Und nun? sich beständig gleichbleibendes Göp, göp„Bier holn, austrinken, mehr holn“, oder dieb, schick“, wie ihr unerträgliches„schill, Hörst Du? Da ruft ein Blaukehlchen: gip, Sip, Zok, zcit“ ist ebensowenig en„hast Du gesopen, so bezahl och.“ schelm, piep“ oder„tell, terrerer, tell, tell.“„Tak, Tak“ jockt es und ein zaärtliches disch wie des Kuckucks eintöniger Ruf Auch der Kohlmeis e gedehntes„Sie Du siehst vom Fenster aus die Menge„fied, fled“ folgt nach. Machen wir kein der zu uns herüberschallt. sitz tidi, sit ziddidi, sittida, sittida“ wird von schwurzer Vögel, die in munterer Gesellig- Geräusch, denn es ist sehr scheu., Dies— den Bauern übertrasen in:„Sitz ich hoch, so keit auf den Apfelbäumen sitzen oder auf Schnurren zwischen den lauten Tönen beim 12 e Lied— den Pela.— 1 4— ter* 6ü 1 4 ink gü üpp!“ Da s ein Fink im dem Grase herumhüpfend ihre Nahrung Gesang Klingt fast, als sänge der Vogel pestent in fötenden trillernden Strophen, Gez K 5—— Schlag begteht aus wonl⸗ NAH-UNO FENN AUFKIAREEQ merstr. 47(z. Z. kenhaus Mosbach). hre Verlobung gebe Hella Schafer, Ma. mut Echslein Gefr Abt.), Apolda/ Thür. Ihre Vermählung geb Wilu Tuchs(Utfz. Komp. im Osten) Fuchs geb. Bocick. Eriedrichsring 36. suchen. Die Jungen mit den großen gelben zweistimmig. Gar häufig ahmen die Blau- A ehalten, fast feierlich vor Schnäbein sind besonders drollig. Der kehlchen anderen Vöseln nach. Die Lappen, die laut und Sehaſten 3* 25 33 se-tönenden Strophen, die so mannigfach sind, sehen dem Feind in die Kanen. Hüsseldorf-Reisholz Stare lustiger Gesang ist freilich mehr bei denen es die Tundra dewohnt, nennen trasen werden. Auch der Zaunsones daß lansjährise Kenntnis dazu gehört, ihn Aul sich allein gestellt.ũherſliegen nenkamp 240, Oster ein Geschwätz als ein Lied, hat aber etwas es darum den hundertstimmigen Sänger. hält sich am Waldrande mit Vorliebe auf. den verschiedenen Namen nach zu unter- zie in großen Höhen den feind- Wir haben uns vern nöchst Frisches, Herzerquickendes. Da der Siehst Du hoch oben am Himmel den Sein„Zerr, zerz, Belt zek zek setzt er zu scheiden, lichen Luſtraum. Dœzu Schmidt(San.-.-G vielen Strophen zusammen, in der Mitte Bald lauschen wir wieder dem süßen orstklussige Flugzeuge, schnel waffe), Maria. 80 und weitttogend. Tausende von Grimbs. Siesen/ Schwarzen Barth Star außerordentlich bildungsfähig ist, kann kleinen schwirrenden Punkt? Es ist die und am Ende durch einen klangvollen Schall der Nachtis all, der aus den heim-Waldhof, Föh. man ihn oft das Pfeifen anderer Vögel Ler che. Ihr Lied ist ungemein reich an Triller verziert. Das Lied dez—————————————— Hlansetem pa es ereind⸗ chah ören. à„da auch sie die Weisen vieler.— 5 Fhera, vor rbfhn Fomen er⸗ u Wandern wir ins Freie hinaus, ehe die lich ist, es in Lauten wiederzugeben. Da ist der Zeisis mit seinem Tetteret- langgehaltenen„Wüd“. Wem aber wäre es—— das Zol: 2.—. 427 klung in so über Sonne höher steigt. Hier in dieser Weiß- Dort auf jenem Weidenzweig sitzt eine tetet, diedie, didilei didilei dididlidideidää“ möglich, ihren Gesang zu beschreiben? reichen das Zisl. AHutklcrer S aße zugegangenen dornhecke sah ich gestern ein Grasmücken⸗ Zaunammer, auch„Zizi“ genannt. Ihr und die Dr o ssel mit ihrem„Schnerr Naumann sagt:„ Thr Schlag ist so eigentüm-—5 sehe und Aufme rattattata“. Ihr Lockruf ist„Zip“, welchem lich und ausgezeichnet, es herrscht in immFS lg axisr 1——— auch ern. nest.„Tük, tük“, da, hörst Du, die Gras- Lied besteht aus fünf bis sechs fast gleichen re. 222 3 6 mückin ruft und-„Rharr“, jetzt hat er uns Tönen und dem um eine Oktave höher ge- häufig die Silbe„tenk“ oder„tök ange- eine solche Fülle von Tönen, eine so ànge- hängt wird. Die Ams el ruft trillernd nehme Abwechslung und eine so hin- J0NCinE IRKCER. bemerkt und sucht sein Weibchen zu war- zogenen Schluflaut. Es klingt fast wie— unſ Fran Anite ae für die uns anlähl. ur zeit so zahlreich ——•-••2T2TT——————322— — ryrf——— or.NMachrichtenmädel für Einsatz] Für unseren Betrieb junse Mad- Dauermieter sucht möbl Zimmer Aufmerksamkeiten Filmtheater Gschäftliche Empiehlungen Oüene Stellen 1 den besatzten Gebleten fort.] chen zum Anlernen von Hanf- od. bess. Schlafstelle. S8—— cheken 5** aufend zesucht. Aiter 21.35 erbeiten ges. Joet 9 Fchmidt, mapl. 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Ludwigshütte-Bieden- kopf, den 7. April 1944. Karin. Unser Wunsch eing in Er- küllung. Am 12. April wurde uns eine Tochter geschenkt. In dankbarer Freude: Lilo Bach geb. Kinzig Juyp Bach(z. Z. Wehrm.) Mhm.-Wallstadt, Rö- merstr. 47(Zz. Z. Bezirkskran- kenhaus Mosbach). Ihre Verlobung geben bekannt: Hella Schafer, Mannhim, Hei- mut Bohslein(Gefr. in ein. Pz.- Abt.), Apolda /Thür., Eduardstr. 8 hre Vermählung geben bekannt: Willi Fuchs(Uffz. ein. Pionier- Komp. im Osten)- Franziska Fuchs geb. Bocick. Mannheim, Friedrichsring 36(z. Z. Laz.), sehe und Aufmerksamkeiten danken herzl. auch im Nam en unserer Eltern. Rudi Burkart und Frau Anita geb. Ehret. zeit so zahlreich erwiesenen sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichsten Dank. Karl Höpfer- Mannheim, T 6, 11. Für die uns anläßlich uns, Hoch- zeit s0 zahlreich erwiesenen Willi Stündebeek und Frau Herta. Mannheim, ür die anläglich unsers Ge⸗ wiesenen Aufmerksamkeiten sa. *35 Wix hiermit allseits unseren erzlichst. Dank. Gustay Haier Tieferschüttert gebe ich die Nachricht, daſi mein auter. treubesorgter Mann. unser lb. Sohn. Bruder Schwager und Onkel Ernst Biedermann Gekreiter in einem Panz.-Gren.-Reni. im Alter von 33 Jahren im Osten den Heldentod fand. Sein sehnlich- ster Wunsch. seine Lieben in der Heimat wiederzuschen. blieb ſhm versagt Mhm.-Feudenheim(Neckarstr. 25). den 17. April 1944. in tiefem Schmerz: Frau Auguste Biedermann geb. Dickes. Eltern. und Gesehwister. Es wurde uns zur Gewiſßfheit. dall unser einziger. lieber u. guter Sohn u. Bruder. Enkel. Nelle und Cousin Willi Hormuth Masch.-Gelr, der Kriessmarine in treuer Pflichterfülluna für Füh- rer Volk und Vaterland im Alter von Jahren den Seemannstod erlitten heat. Unsere Gedanken sind mmer bei ihm Mannheim(Bichenderffstr)., den 7. April 1944. in tietem Schmerz: Wunelm Hormuth u. Frau neb. Gassert: Schwester Eliriede. Großmutter in Heidelbera und Neckarelz. und alle Verwandien. SeenemukrbsetgEd Ker 2Eshnebee Unerwartet traf uns die schmerzliche. unfaflb, Nach- richt. daſl unser einziger lb. Fohn. Nefle und Onkel Willi Marion 4 im bluͤhenden Alter von 26 Jahren fernen Osten den Heldentod and. Er wurde von seinen Kame⸗ aden auf einem Heldenfriedhof beigesetzt. Hannheim(Mainstraſße 47). in tielem Schmerz: David Marion(z. Z. i..): Lis- beth Marion geb. Thomas: Her- mann Hedinser: Anna Hedinager geb. Marion sowie alle Anverw. eeee Das Schicksal entriſl mir aus alücklicher Ehe. kurz vor seinem Irlaub, meinen in⸗ eliebten Mann. herzensguten, gusorg. Vater. Ib. Bruder. Schwie⸗ ersohn Schwager. Onkel u. Neffen Hermann Bckard dw. u. Zuxkühr. I. e. Gren.-Rert., h. des EK 1. u. 2. Kl., Inf.-Sturm- br, in Silb., Ostmed. u. Krimsehild fand im Alter. von 33 Jahren. im zten den Heldentod. Nach 10 Mo- aten folate er seiner lieben Mutter. hm.⸗Feudenheim. Münster b. Die- urg. In stiller Trauer Frau Mars. Eekard geb. Bader und Sohn Harald: Fam Emil Eekardt Andreas Llon und Frau geb. Eckard: Willi Eekard(z. Z. . Laz.) u. Fam.: Eduard Eekard: Otto Eekard(z. 2. i Osten) und Fam.: Huso Eekard: Helmut Hüfner(vermiſit) u. Frau Paula geb. Eckard: Willi Voit. Neſfe. Es erreichte uns die immer noch unfaſſbare Nachricht. daſi mein über alles geliebter. yergellicher u auter Sohn. unser ber-Enkel Neffe. Vetter u. Onkel Kurt Zũn Pertetreiter in einem Gren.-Regt. urz vor seinem 24 Lebensjahre. Osten gefallen ist. annheim(Kafertaler Straſſe 50). in tiefem Leld: Frau Emma Süll Wwe. u. Angeh. bser lb., auter Vater. Groſlvater. chwienervater. Bruder. Schwager nach längerer schwerer Krank- im Alter von 75% Jahren am April 1944 in seiner Geburtshei- Wilhelmsfeld sanft entschlafen. nheim(Weylstr. 27). Wilhelms- d, Heidelbers. den 17. 4. 1944. In tlefer Trauer: Familnen Friedrieh Jörder: Hans Jörder: Hermann Jörder: Hein- ermarkxt rieh Jörder(z2. Z. i.): Ludw. Aehtstätter(z. Z. i.) u. Frau geb. Jörder;: Ernet Seheffler und ie und od. Schnaus e* 1 ing. an Fr. Refffinst „ Postfach. Frau geb. Jörder à alle verw. kerdigung am Mittwoch. 13 Uhr heim aus statt Nach lanser, schwerer Krankheit Am Karfreitagnachmittag. 15.45 Uhr verschied mein lieber Mann. unser guter Vater. Schwiegervater und Uraroßvater Franzs Brand nach kurzer. schwerer Krankheit im Alter von 79 Jahren, Sein 1. ben war Mühe und Aufopferuns für die Seinen Mhm-Neckaranu(Schmiedsasse). den 15 April 1944. In stiller Trauer: Frau Katharina Brand deb. Lim- beck Karl Brand und Frau: Heinnieh Brand u. Frau: Fried- rieh Schagt u. Frau Paulinè deb. Brond: Alfred Ziegler und Frau Elisabeth geb. Brand: 6 Enkel u. Urenkel Die Fenerbestattuns hat auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille stattgefunden. Glelchzeitig danken wir allen denen. die ihm die letzte Ehre erwiesen u. seiner in Wort und Schwrift ge⸗ dachten. Nach Gottes unerforschlichem HRat- schluf ist mein innigstgeliebter Mann. mein treusornender Vater. herzensgut. Sohn. Bruder, Schwie⸗ gervater Schwiesersohn. Schwager. Onkel und Neffe Hans Bollmann Richtmelster im 46. Lebensjahre pitzlich und un- erwartet von uns gegangen. Fein Leben war treue Pflichterfülluna für seine Familie. Mhm.-Kaäfertal(Wormser Str. 20), Viernheim. Mhm.-Feudenheim. Hal- densleben. den 16. April 1944. In tiefem Schmerz: Frau Lenchen Bollmann geb. Bauer: Karl Kolbe(OGberwacht⸗ meister) u. Frau Erna geb, Boll.- mann: Frau Marg. Bolimann Witwe geb. Michel als Mutter; Frau Maria Bauer Wwe, geb. Wunder als Schwiegermutter: sowie alle Geschwister und An- verwandten. Die Beerdicuns findet am Mittwoch. den 19. April 1944. 14 Uhr, auf dem Friedhof Mhm.-Räfertal statt. —— Durch ein unerbittliches Schicksal Wurden uns jäh unsere unvergefil. Id. Schwester. Schwügerin u. Tante Panline Gundel geb. Oettinger 56 Jahre. sowie ihre Nichte Anna Gundel 95 Jahre, durch den Tod entrissen. Mannheim. In tiefem Leid: Die Geschwister u. Anverwandt. Die Beisetzuna hat in aller Stille stattgetunden. Allen Beteiliaten herzlichen Dank. Unsere liebe Schwester. Schwäserin und Tante. Fräulein Lydia Markgraf ist am 9. April nach kurzer. schwe⸗ rer Kränkheit ruhis eingeschlafen. Wir haben sie neben unserer lieb. „Mutter, der sie in s0 kurzer Zeit tolgte. zur ewigen Ruhe gebettet. Neckarzemünd. den 17. April 1944 In tiefer Trauer: Otto Markaraf u. alle Anzehör. Allen Verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht. daſ mein lieb Mann. unser auter. treubesorgter Vater. Schwiegervater. Grohvater. Uraroßvater und Onkel. Herr Johann Rittmann im Alter von 375% Jahren nach kur- zem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim(Laurentiusstraße 20). Die trauernden Hinterbliebenen: Lulse Rittmann witwe neb. Schreck(z. 2. Groſlbottwar): Frits Rittmann u. Frau Maria geb. Böckenhaupt: Karl Mitsch und Frau Mina geb. Rittmann: Emil sSchwab u. Frau Anna geb. Rittmann: Rudolf Rittmann und Stöbhner Wwe. zeb. Rittmann: Ludwis Beisel und Frau Maria eb. Rittmann: Michael Rittmann z. Z. Wm.) u. Frau Liesel geb. Mohr nebet Enkel ynd Urenkel. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 12 Uhr. von der Leichenhalle Mann- Mein unvergellicher. lieber Mann. unser guter Vater. Groſlvater. Bru- der, Schwager und Onkel Pg. Hermann Walk ist nach langem. schwerem Leiden im Alter von 54½ Jahren heute sanft entschlafen. Mannheim(Lindenhofstr. 78), den „14. April 1944. In tiefer Trauer: Friederihe Walk aeb. Merthan: Helmut Walk(z. Z. i..): Uin. Walter Merthan u. Frau Erna und alle Angehörigen. Die Feuerbestattung am Mittwoch. 19. 4. 1944. um 14 Unr auf dem Hauptfriedhof statt. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 16. 4. 44 meine liebe Frau. unsere aute Mutter. Tante und Schwiegermutter Elisabeth Pischer geb. Breitenberger im Alter von 73 Jahren. Mh.-Käfertal(Mannheimer Str. 115). Neckarau. Philippsbura. NeNuvork. In tiefer Trauer: Peter Fiseher: Heh Dimand und Frau Flisabeth geb. Fischer: 08- wald Fischer und Frau und An- verw'andte. Beerdiguns am Donnerstas. 20. 4. 1944. vormitt. 11.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim. findet Am 8. April 1944 verstarb unerwar⸗ tet an einem Herzschlag mein in- nisstgeliebter Mann. unser guter Vater Schwiegervater. Groſvater. Schwager und Onkel Professor Ludwig A. Boss im 62. Lebensiahr. Nach dem Wunsche des Verstorbenen hat die Einäscherung in aller Stille am 14. April stattgefunden. Mannheim(Carolastraſe 12-10). In tiefer Trauer: Frau Marzarete Boss., verwitw. Scharpinet geb. Just: Lore Boesz Dr. Franz Scharpinet: Karl H. ' Sehweyer und Frau Maris geb. Scharpinet nebst Enkelkindern Gerd und Elle. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme an dem verlust meiner Frau und Tochter. Mina Nikolevy geb. Schaller. sowie für die Kranz- und Blumenspenden meinen hernl. Mannheim. 16. April 1944. Heinrich Schaller und Gese Für alle Beweise herzl. Teilnahme. die mir beim Hinscheiden nieines Ib. Mannes Geors Fleckensteln er- bracht wurden, danke ich von Her. zen. Irene Fleckenstein geb. Differt (2. Z. Dürbheim über Spaichingen). Amtl. Bekanntmachungen Ausgabe von Marinaden. Frau Emma geb. Keller: Frieda Oeffentliche Erinnerunol Zur Zah- Allen verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht. daſl meine liebe Frau. Mutter und Schwiegermutter Philippine Stenger geb. Etzel nach langer Krankheit im Alter von 62 Jahren am 12. April 1844 sanft entschlafen ist. V Mannheim. den 17. April 1944. In tiefer Trauer: Chr. Max Stenger: Man Stenger (2. Z. i..) u. Frau: Anna Groß- kinsky sowie alle Anverwandten. Die Beerdiauns fand in aller Stille statt. ist unser einziges Mädel u. Kind. unser Sonnenschein Rosemarie Emondts am 14. April 1944 in der Morgen- dämmeruns von uns gegangen. Sie hat ein hartes Schicksal mit Gleich- mut tapfor ertragen. Heidelbers den 18. April 1944. Rieh. Emondts: Gertrud Emondts geb. Plöttner und Anverwandte. Die Beerdisung erfolgte in aller Stille. Wir bitten von Trauerbe⸗ suchen abzusehen. Smrr Durch ein tragisches Gesschick hat unsere liebe Mutter, Schwiegermut⸗ ter Großfmutter. Schwester. Schwä- gerin und Tante. Frau Maria Herzog Witwe geb. Scehumacher im Alter von 81 Jahren 3 Monaten den Tod gefunden. Mannheim, den 17. April 1944 Im Namen der tranernden Hinterbliebenen: Familie Heinrieh Herzos. Die Beisetzuns hat in aller Stille stattgefunden. Der Herr über Leben und Tod hat meine liebe Frau. unsere herzens- gute Mutter. Tochter. Schwester. Schwaerin, Tante und Nichte. Frav Marie Weinle geb. Moog nach kurzer. schwerer Krankheit im Alter von 142 Jahren in sein Reich abserufen. Wer sie gekannt wiiſß was wir verloren. Mhm.-Seckenheim u im Felde, den 150 Avril 1944. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen- Hermann Weinle und Kinder Hermam und Erika. „Beerdiaune flndet am Mittwoch 19. 4. 44. nachm 15.30 Ihr. vom Trauerhause Staufener Stralle 13 Dem Buchmacher Alfred Maisch dem Hauptfriedhof Mannheim. autz statt. In den bekannten Mannh. Fischfachge- schäften werd. Marinaden(125 g je Kopf) an die Verbraucher abgegeben und zwar: Am Don- nerstag, den 20. April 1944, von .13 Uhr und 15-19 Uhr gegen Abtrennung des Abschnittes 40 der Gruppe-7(letztmals an die nicht belieferten Verbrau- oher sowie gegen Abtrennung des Abschnittes 36 der Gruppe 18(nicht belieferte Verbrau- cher) und am Freitag, dem 21. pril 1944, von-13 und 1519 hr gegen Abtrennung des Ab- schnittes 36 der Gruppe 1 des Mannheimer Einkaufsausweises. Nur mit Namenseintragung ver- sehene Mannheimer Einkaufs- ausweise bereschtigen zum Be- zuge dieser Marinaden. Rest- bestände aus dieser Zuteilun, sind am Samstag, d. 22. Apri 1944, vormittags, dem Sekreta- riat des Ernährungsamtes, K 7, Ruf 540 11, Kl. 38, zu melden. Die Fischfachgeschäfte hab. die eingenomm. Markenabschnitte am Montag, dem 24. April 44, nachmit„ bei den Marken- annahmestellen Städt. Ernährungs- und schaftsamt Mannheim. Wirt⸗ luns an die Stadtkasse waren oder werden fällig am 3. April 1944 das Schulgeld der Höheren Lehranstalten und der Mittel- schule, 18. April 1944 die Ge- bühren aus dem Monat März 1944, 20. Aprir 1944 die?:- meindegetränkesteuer für März 1944, 30. April 1944 die Ver- gnügungssteuer für April 1944. Wird eine Zahluns nicht recht- zeitig geleistet, so ist nach den Vorschriften des Steuersäum- nisgesetzes mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säumniszuschlag od. Versäumnisgehühr) in Höhe von 2 v. H. des rückständigen Betrages verwirkt. Der Schuld- ner hat außerdem die m. hohen Kosten verbundene Zwanssvoll- streckung zu erwarten. Eine besondere Mahnuns jedes ein- zelnen Säumigen erfolgt nicht. Bei Zahlungen Angabe der Ord- nungszahl des Forderungszettels nicht vergessen. Stadtkasse. in Mannheim ist vom Bad. Fi- nanz- u. Wirtschaftsminister- Karlsruhe- gem.& 2 Abs. 1 u. 2 des Rennwett- u. Lotteriege- setzes vom 8. 4. 1922 die Er- laubnis erteilt worden, bis 31. 12. 1944 1. in Mannheim im Hause N 2, 13 sowie anlählich der vom Bad. Rennverein ver- anstalteten Rennen auf der Mannheimer Rennhabn gewerbs- mühßig Wetten bei öfkentlichen Leistungsprüfungen für Pferde abzuschlisßen oder zu vermit- teln, 2. seine Ehefrau Thekla geb. Koch, in seinem Geschäft N 2, 13 zum Abschluß und zur Vermittlung von Wetten als Buchmacherin zu beschäftigen. Mannheim, den 13. April 1944. Der Polizeipräsident. m Buchmacher Simon Pfisterxer in Mannheim ist vom Bad. Fi- nanz- u. Wirtschaftsminister- Karlsruhe- gem.& 2 Abs. 1 u. 2 des Rennwett- u. Lotteriege- setzes vom 8. 4. 1922 die Er- laubnis erteilt worden, bis 31. 12. 1944 1. in Mannheim, m Hause N 7, 8 sowie anlälich der vom Bad. Rennverein ver- anstalt?ten Rennen auf der Mannheimer Rennbahn gewerbs⸗ mähig Wetten bei öffentlichen Leistungsprüfungen für Plerde abzuschließen oder zu vermit- keln, 2. den Angestellten Oskar Lacher in seinem Geschäft in N 7, 8 zum Abschluß und zur abzuliefern. Gewerblich⸗ burgꝝ Buchmachergehilfe zu beschäf. tigen. Mannheim, den 13. April 1944. Der Polizeipräsident. Sohriesheim. Die Mütterberatung findet morgen in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in d. Heim der NSV. Heidelb. Str. 19, statt. Gssundheitspſlegerin. Ladenburg. Rattenbekämpfung. Auf Grund der Bad. Verordnung vom 12. 7. 37 in der Fassung vom 10 6. 38„die Vertilgung der Rattep“ betreflend, wurde für den Landkreis Mannheim für 1944 eine allgemeine Rat⸗ tenbekümpfung angeordnet. Als Bekämpfungstermin wurden der —„ 25.,“ 26., 27., 28. und 29. April 1944 festgesetzt. Die be- hördlicherseits geprüften u. zur allgemeinen attenvortilgung geeignet befundenen Präparate sind in den Drogerien und Apo- theken erhältlich. Die Haus- u. Grundstücksbesitzer sowie de- ren Pächter sind verpflichtet, ohne Rücksicht darauf, ob sich auf dem Grundstück Ratten ge- zeigt haben oder nicht, die zu- gelassenen Vertilgungsmittel am 24, bis 29. 2 1944 aus- zulegen. Die Zahl der anschlie- gend aufgefundenen ioten Rat- ten ist der Polizei schriftlich zu melden. Auf die hierfür an der Rathaustafel angeschlagene Bekanntmachung wird beson- ders hingewiesen. HDie ord- nungsgemäße Ausführung der angeordneten Rattenbekämp- fung wird durch die Polizei u. den Ortsbauernführer nachge- bruft. Wer den getroffenen An- ordnungen nicht nachkommt, müßte zur Anzelige gebrachi werden. Ladenburs, 14. April 1944. Der Bürgermeister. Berufsschule Laden- U a. N.(umfassend die Ge- meinden: La rs, Schries- geim. Edingen, Neckarhausen, Heddesheim, Ilvesheim). Beginn des Schuljahres 1544.45. 1. Bie neueintretenden Schüler melden zich am Donnerstag, dem 20. April 1944, vormittags 9 Phr. ., Die Schüler der bisherigen Elassen haben sich zu meiden: Zweiter Jahrgang: Freitag, den 21. April 1944, vormitt. 9 Uhr. Hritter Jahrzang: Freftag, den 21; Ah. vormittage 3511 Uhr. Alle rbeiter. Gesellen, Volon- täre, Gehilfen und Lehrlinge, ie in gewerblichen und indu- striellen Betrieben beschäftig sind. welche ein Anlernen oder eine Ausbildung erfordern, sind bis 2. vollendefen 18. Lebens- 403— berufsschulpflichtig. Auch iltse beiter, soweit sie eine gewerbliche Tätigkeit ausüben und im berufsschulpflichtigen Alter stehen, haben sich zu melden. Die Schulieitung. Tauschgesuche D Vormittlung von Wetten als Fuchspels gegen Kostüm od. An- .-Sch Tausche 220 V. Guterh. 12P Wen. Wun Uuterh..-Armb Knaben-F Gobe Zteil. Turngerät(Schaukel, Gonti-Schrelbmaschine, auch vier 2fl. Gasherd, s. gt. erh., mit Kühl- .-Rad, gut erh., geg. ebens, H. Ra Grol. Sommerkleid, wen. getr., Lavable, .-Kastenwagen geg. Sportwagen Biete Knab-Halbschnhe, wen ge⸗ Bleg, schwz. 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Es war sei⸗ nem lieben Papa nicht mehr ver⸗ gönnt. seinen kleinen Gerd noch einmal zu sehen. Wir werden nunser liebes Kind nie vergessen. Es ist be stimmt in Cottes Rat, daſi man vom Liebsten was man hat, muſf scheiden. Sulzbach. den 18 April 1944. In tiefer Trauer: Adam Grehmann(z. Z. Kriegsge- fangensch.) und Frau Marie: Schwesterchen FEva; Fam. Karl Böhler: Fam. Wilhelm Greßmann und alle Verwandten. Die Beerdisuns fand am Dienstas statt. Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen, unser autes, sonniges Kind. liebes Schwesterchen. Enkelkind u. Nichte Inge nach kurzer. schwerer Krankheit im Alter von%́ Jahren zu sich in die Ewiakeit abzurufen. Weinheim(Badeniastr.). 18. 4. 44 In tiefem Schmerz: Karl Blesins(z. Z. Wehrm) und Frau Maria zeb. Keil: Geschwist. Werner. Karl u. Helmut sowie alle Anverwandten. Die Beerdiauns fand am Samstas- nachmittas in Fürih statt. Verwandten. Freunden u. Bekann- ten die schmerzl. Nachricht. daß meine liebe Frau. unsere herzens- gute Mutter, Großmutter. Schwie. germutter. Schwester. Schwägerin und Tante, PFrau Luise Funder geb. Groß nach kurzer. schwerer Krankheit im Alter von nahezu 66 Jahren ze- storben ist. Weinheim(Alte Landstraße). den 18. April 1914. In tiefer Trauer: Michael Funder. Bäckermeister: Wimelm Kuhn und Frau Luise geb. Eunder: Fam. August Fun- dert Fum Friis Funder: Lina Funder. 7 Enkelkinder und alle Anverwandten. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 19. April 1944. nachm. um 15 Uhr. von der Friedh. elle aus statt. Verwandten. Freunden u. Bekann- ten die schmerzl. Nachricht. daf meine liebe Frau. unsere herzens- aute Mutter, Schwiegermutter. Groſ- —4 Schwester. Schwägerin u. ante Maria Nischwits geb. Thron im Alter von 62½ Jahren rasch u. unerwartet von uns gegangen ist. Ein treues Mutterherz hat aufge⸗ hört zu schlagen Hemsbach. den 17. April 1944. In stiller Trauer: Friedrich Nischwitz, Gatte: Hein- rieh Nischwitz(z. Z. im Osten) und Fam.: Friedrieh Nischwitz (z2. Z. im Osten) und Familiez Maria Nisohwitz. Beerdisund findet am Mittwoch. 19. April. nachm. 16.30 Uhr vom Trauerhause. Handgasse 7. aus — Herren-PFriseursalon Josef daß die Auslegung des Giftes durch Vornahme von Kontrol- len überwacht wird. Wer den getroffenen Anordnungen nicbt nachkommt, wird mit Geldstrafe bis zu 150. RM oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Hed- desheim, den 15. April 1944. Der Bürgermeister. Lentershausen, Rattenbekäümpfung Für den Landkreis Mannheim ist eine allgemeine Battenbe- kämpfiung angeordnet. Als Be⸗ kümpfungstage sind der 24., 25., 26., 27., 28. und 29, April fest- gesetzt. Die zur Rattenvertil- gung erforderlichen Präparate sind in den Drogerien und Apo- theken erhältlich. Die Haus- u Grundstücksbesitzer sowie de- ren Püchter sind verpflichtet, ohne Rücksicht darauf, ob sich auf dem Grundstück Ratten ge⸗ zeigt haben oder nicht, die zu- gelassenen Vergiftungsmittel am 24. bis 29. April auszulegen. Die Zahl der aufgefundenen to- ten Ratten ist beim Bürgermei- steramt zu melden. Auf die an der Rathaustafel angeschlagene Bekanntmachung wird beson- ders hingewiesen. Die Ausfüh⸗ rung der angeordneten Ratten- bekämpfung wird nachgeprüft. Wer den Anordnungen nicht nachkommt, muß zur Anzeige gebracht werden. Leutershaũ- sen, den 14. April 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag .00,.15,.30 Uhr in Wieder- aufführung den Ufa-Großfiim: 2Kora Terry“ mit Marika Rökk, Will Dohm, Will Ouadflieg, Jos. Sieber u. a. m. Einer der be- sten Marika-Rökk-Filme der letzten Jahre der immer wieder begeisterte Zuschauer findet. Nicht für Jugendliche! Hodernes Theater, Weinheim. Nur drei Tage. Heute bis ein⸗ schließl. Donnerstag. In Wie. deraufführung„Margueritte:“. Ein köstliches Lustspiel nach dem gleichnamig. eaterstuck mit Gusti Huber, eo Lingen, Grete Weiser, Hans Holt. Regie: Theo Lingen. Für Jugendliche nicht zugelasssen. Bach, Schloßberg 6(Städt. Bad) ab 18. April 1944 wieder geöftnet. MHantelgürtel. weinrot, Ostermon- tag verl. Abz. Fundbüro Weinh. Die Deutsche Arxbeitsfront, NSG „Kraft durch Freude“. 5. Kon- zert des Weinheimer Konzert- ringes. Am dem 23. April, 17 Uhr, in der Bender- schulhalle Musſk für drei Stim- men. Ausführende: Das Würz- burger Horntrio. Prof. Adam Schiering, Violine; Prof. Fr. Huth, Horn; Prof. H. Knettel, Klavier; Gemeinschaftschor Weinheim. Leitung: Alphons Meißenberg. Vortragsfolge: Alte und neue Volkslieder zu drei Stimmen und Trios von H. K Schmid und J. Brahms, Solo von Schubert. Elnzel- Karten zu RM 2,50 in den be- kannten Vorverkaufsstellen in der Dienststelle der B. Luisenstraße 3. Hut vertauscht. Im Zuge Weil⸗ Darmstadt zurück blieb Herren- hut m. Firmenzeichen Anton Volk, Weinheim liegen. Hück- tausch vermittelt G. Hessingas Weinheim, Hauptstraße 92. Gröh. Damenarmbanduhr m. Her- renkette zwisch. Weinheim und Mörlenbach verlor. Da Andenk., wird der ehrl. Finder gebet., die- selbe bei Philipp Stephan, Mör- lenbach, Bahnstr. 10, abzugeb. 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April,.45 Uhr: 3. Klasse; 9 Uhr: 2. Klassen; 10 Uhr: 1. Klassen. Innerhalb 3 Tagen nach Eintritt in das Ge- schäft ist anzumelden. Probe- zeit entbindet nicht; nicht Wohnort, sondern Beschäfti- ungsort ist maſgebend. 2. Hö- ere Handelsschule: Freitag, 21. April, 10 Uhr: 1. Klassen, Sams- tag, 22 April, 10 Uhr: 2. Klassen. 3. Fachkurse: Montag, 24. April, 19 Uhr, Kurse in Kurzschrift u. Maschinenschreiben. Kursgeld .— RM bezw..⸗ RMist bei der Anmeldung zu bezahlen. HDie Direktion. Es wird angeordnet, daß die Entnahme von Lei- tungswasser zum Spritzen oder Giehen der Gürten verboten ist. In den Haushaltungen ist der Verbrauch des Wassers auf das Aeuberste eipzuschrünken, da sonst mit Abstellen der Wasser- leitung oder Beschränkung des Wasserbezugs auf bHestimmte Tageszeiten zu rechnen ist. Birkenau i. Odw., den 15. April 1944. Der Bürgermeister. Heddesheim. Rattenbekämpfung 1944. Auf Anordnuns des Herrn Landrats wird vom 24. bis 30. April 1944 eine allgemeine Rat- tenvertilgungsmaßnahme durch- — Jeder Hauseigentümer, ten Grundstücken ist verpflich- tet, sich an der Maßnahme durch Auslegen der vorgeschrie- benen Gifte zu heteiligen. Das Gift ist in der Apotheke oder den Drogerien erhältlich. lch weise darauf hin, daß auf je- dem Hausgrundstüzk Gift aus- gelegt werden muß, ganz gleich, ob auf demselben schon Ratten hemerkt wurden oder nicht. Zur Durchführung der Aktion ist folgendes zu beachten: 1. Bis zum 23. April 19441 hat der zur Battenvertilgung verpflichtete Hauseigentümer oder Mieter seinen Bedarf an Gift bei der Apotheke oder den Drogerien zu erstehen. Die Ausgabestellen führen eine Liste über das ver- ausgabte Gift und geben diese nach Beendigung der Aktion zur Kontrolle an das Bürgermeister- amt. 2. Am 24. April 1944 ist das Gift auszulegen. Dabei müg- sen unbedingt Haudschuhe ge- tragen werden. Haustiere (Hunde, Katzen usw.) sind während der Zeit der Giftaus- legung sicher zu verwahren. 3. Am 30. April 1944 morgens sind die Giftbrocken bezw. die die erlegten Ratten zu entfer- nen und zu vernichten(vergra- ben oder verbrennen). Ratten kunde sind dann sofort im Rat gleichw. Stra henschuhe, Gr. 3½, zu tauschen. u. Nr. 3678B haus, Zimmer 1, zu melden leh mache darauf aufmerksam, ieter oder Püchter von bebau- 10 Unhr in Altluſſheim statt. Ernen anzuzeigen: Emil Kaltenbach (Z. Z. Urlaub) und Frau Elia Kaltenbach geb, Stammer. Of- tershꝛim, Heidelberg- Leimen, den 18. April 1944. rienereneerdeeee *. Im festen Vertrauen auf ein frohes Wiedersehen traf uns abermals die unfaſfhare und schmerzliche Nachricht, daß unser elnziger. gellebter. braver Sohn. unser lieber Bruder. Enkel und Neſle Helmut Schreiber Soldat in ein-m Grenadier-Reulment im.önenden Alter von 18 Jahren in treuer Pflichterfülluns im fernen Osten den Heldentod fand. Er folgte seinem im Osten net. lieb. Onkel Robert im Tode nach. Altlußneim(Schulstr. 48). 17, 4. 44. In tlefem Schmerz: Joset Sehreiber und Frau Anna geb Holzinger: Geschw. Inge u. Resi: Fam. Ludwis Holzinger. Groljelt.: Marie Sehröck. Groſi- mutter: Fam. Karl Sehreiber und ulle Anverwandten. Die Trauerfeier flndet am 23. 4. um Im Kampfe gegen die Terror- bomber flel nach 4½jährig. Fronteinsatz mein über alles geliebter Gatte und Vater seines Kindes. unser Sohn und Enkel. Schwiegersohn Bruder. Schwager und Onkel Fritz Freyschmidt Hauptmann u. Staffelkapitän. Trüg. des Deutschen Kreuzes in Gold. EK 1. und 2. Kl., der gold. Frontflug- spange u. Inh. des Ehrenpokals für besondere Leistuns im Luftkrien Er starb für seinen Führer u zein gellebtes Vaterland. Schwetzingen, den 11. April 1944. Frau Mathilde Freyschmidt geb. Völker und Sohn Rainer: Curt Freyschmidt. (Hannover); Oberlandw. Rat Wiln völker und Fam.; ise Westermann geb. Frevschmidt(Stettin): Martha Ahrens Pastorswwe.(Göttingen) und alle Anverwandten. Trauerfeier: Donnerstag. 20. 4. 44. 15 Uhr. Friedhof Schwetzingen. Am 14. April verstarb nach länge- rem schwerem Leiden mein lieber. treusorgender Mann Friedrich Müller Dachdeekermeister im Alter von nahezu 70 Jahren Schwetzingen., den 17. April 1944. In tiefer Trauer: Paula Müller u. Sohn: Friedrieh Paul Kissel. Wir haben ihn in aller Stille be⸗ erdigt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. n Aus einem arbeitsreichen Leben verschied am 12. 4. 44 unser lieber. kuter Vater Wilhelm Frank im Alter von 77 Jahren Die Bei- setzung fand in aller Stille statt. Gleichzeitis danken wir für die zahlreichen Kranz- u. Blumenspen- den. auch Herrn Stadtofr Bastian tür die trostr Worte am Grahe. Schwetzingen. den 17. April 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Katharina Frank Wwe. geb. Ste⸗ fan:——+ Hans Frank; Phi- liop Frank: Hermam Schatz: Joseph Schatz: Karl Brixner: Va- lentin Ebinger. — Freunden u. Bekannten die 1 taurise Nachricht. daſl mein lieb. Mann, unser guter Vater. Sohn, Bruder. Schwager und Onkel Karl Bisinger unerwartet rasch durch einen Un- glücksfall im Alter von 42 Jahren von uns genommen wurde Die Beerdiguna hat bereits stattgefunden Hockenheim(Rathausstr. 48), den 15. April 1944. In tiefer Trauer: Barbara Eisinger nebst Kindern und allen Angehörlzen. Wir danken für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. enen Gott der Allmächtige hat am Sonn- tantrüh melnen lieben Gatten. unse- ren anten. treusorg. Vater. Schwie. gervater Groſlvater. Urgrolvaten. Bruder. Schwager u. Onkel. Herrn Johann Ohristoph Engelhorn nach längerem. schwerem Leiden im Alter von 76 Jahren nach einem arbeitsreichen Leben zu sich in die wigkeit abgerufen. Sein ganzes ben und Denken war das Wohl seiner Lieben. Altlufheim. Hockenheim. Schwen vingen und im Felde. den 16. 4. 44 In tlefem Leid: Frau Katharina Enzelhorn nebst Kindern und allen Anuehörlsen. Die Beerdiguns fand heute. am 18. 4. 1944. nachmittaas statt. Allen Verwandten und Bekannten dle traurige Nachricht, daf am Sonntagmittas unsere liebe Mutter. Schwiegermutter. Grollmutter und Tante Maria Hüller Wwe. geb. Götz im Alter von 68 Jahren rasch und unerwartet von uns gegangen ist. Ketsch. den 16 April 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Fam- Johann Müller, Schmiede- meister(Ketsch): Familie Joh. Poruschlenel(Beerfelden): Fam. Karl Müller—— Joset Haag (2. Z. Wm.) u. Faſn. Fum. Kari Glldehaus(St. Louis/CUSA). Die Beerdiguns ſindet am Mittwoch. 19. 4. 44. abds. 18 Uhr vom Trauer- hause. Schwetzinger Straſle Nr. 13. aus statt. Für die viel. Beweise aufricht. Teil- nahme in Wort u. Schrift anl. des Heldentodes unser. lieb, unvergelli. Sohnes. Uffz. Erich Spelger. sagen Wir allen herzl. Dank. Edingen. d 18. April 1944. Phlilipo Spelger(z. 2“ wm.) und Frau Anna geb. Stei⸗ del und Kinder. Heimsekehrt vom Grabe uns. lieb. unvergelll. Sohnes u. Bruders. Gefr. Auzust Rothacker. sagen wir allen. auch für die Kranz- u. Blumenspen- den. uns herzl. Dank. Schwetzin⸗ gen. 17. 4. 1944. Familie August Rothacker. eee e eee iee Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden meines lb. Mannes. Gefr. Karl Kei- ler, sagen wir uns innisst. Dank. Schwetzingen(Luisenstr. 21). Die tr. Hinterbl.: Frau Marla Keller geb. Johann. Für die innige Anteilnahme u. für das Geleit zur letzten Ruhestäue meines geliebten Mannes, uns. ont Bruders. Obergefr Eugen Zahn, sa- gen wir uns, herzl. Dank. Altluſ. eim. 17. 4. 1914. In tiefer Trauer: lise Zahn und Verwandie, — Berufsschule 1 aben Sohwetsingen-Hok- kenheim. Der Unterricht be- innt am kommenden Donners- tag, dem 20.., vormitt. 7 Uhr, in Schwetzingen und am Frei- tag, dem 21.., vormittags 7 Uhr, in Hockenheim. An die- sen genannten Tagen haben sich alle Berufsschulpflichtigen des., 3. und 3. Jahrs., auch die Landwirte, zur Kjassenver- —— einzufinden. Grein, Be- rufsschullehrer. »andwixtschaftl. Berufsschule für Ladchen Hockenheim. Unter⸗ richtsbeginn: Die neueintreten- den Schülerinnen finden sich Donnerstag, 20. April, 8 Uhr, in der Landwirtschaftsschule ein. Der 2. Jahrgang am Frei- tag, 21 April, vorm 8 Uhr. Der bisherig: 2. Jahrgang am Sams- tag, 22. April, vormittags 8 Uhr. „Steinle, Berufsschullehrerin. EUmpelast Eockenheim, Ab Mitt- woch„Die Jungfern vom Bi- schofsberg“. Junge oder Madchen als Frisör- lehrling gsucht. Reis Brühl. Zuche grane Mfliterhose f. m. S. zu kauf.— u. 225 218 Schw. Der Aschenbecher, in besseren Ge⸗ schäften und entsprechend höherer Preislage auch Ascher genannt, hat seinen Namen, so möchte man anneh- men, daher, daß es seine Bestimmung ist, Asche, und zwar vornehmlich solche von Zigarren und Zigaretten, aufzunehmen. Dem ist aber nicht so. Es gibt viele Gefäße und Gemäße, die man nach den an ihrem Rande be- findlichen Einbuchtungen als Aschen- becher ansprechen möchte(und die laut Rechnung auch als solche geführt werden) und dennoch keine sind. Auf meinem Schreibtisch stehen 2 aschen- becherähnliche Behältnisse: das eine macht sachlich Reklame für eine Hotel- Porzellan-Handlung und das andere gar leicht pompös für eine Zigaretten- fabrik. Aber wer hier die sterblichen Reste seiner Zigarette deponieren wollte, der käme bei der zZestrengen Sekretärin schön an, denn in dem einen bewahrt sie die Büroklammern, in dem anderen Briefmarken auf. Und wo der Herr der Schöpfung die letzten Zeugen seines Raucherkartenbesitzes hinverlegen soll, das läßt sie völlig kalt. Dabei ist sie gar nicht mal so, sie raucht zwischendurch selbst, und als Aschenbehältnis hat sie den Deckel von meinem Leimtopf in das oberste Fach ihres Schreibtisches verstaut, da- mit man es nicht so sieht. Man kann doch von mir nicht verlangen, daß ich nach jedem Zug aus meiner Zigarre die Privatbehältnisse einer Privat- sekretärin entweihe. Und mein Leim- topf hat nun mal nur einen Deckel. Zu Hause habe ich natürlich ein ganzes Arsenal von Aschenbechern, oder vielmehr Aschern. Was kann schon eine kunstliebende Gattin einem rauch- beflissenen Ehemann sinnigeres schen- ken als Ascher und Ascher und Ascher, einer immer schöner und wertvoller als der andere. Wirbich, sie machen sich sehr dekorativ. Aber benutzen? Also so banausisch wird doch auch ein Raucher nicht sein! Außerdem dienen sie höchst stilgemäß zum Aufbewahren nützlicher, angenehmer oder schöner Woꝛu ist der Aschenbecher eigentlick daꝰ Kleinigkeiten. Und manche gehören auch zu irgendeiner Garnitur; da darf man natürlich erst recht nicht. Ein Versuch mit dem häuslichen Leim- topfdeckel schlug kläglich fehl.„ Du hast doch soviel Aschenbecher!“ Aber bitte, machen Sie sich von meinem Pantoffel keine falsche Vorstellung! Wenn ich gar nicht mehr aus noch ein weiß, kann ich ganz männlich-rabiat werden. Entweder stecke ich mir (wenn ich habe) eine extra-gute Zi- garre ein und erkläre:„Ich gehe mal zu Betty!“ Betty hat Verständnis für mich, weil sle ihre Zähne mit Zigar- renasche putzt, und auch sonst- aber das gehört nicht hierher. Oder ich lasse die Asche aufs Parkett fallen, zwar mit schlechtem Gewissen, aber in unerbittlicher Entschlossenheit. Und ein benutzbarer Aschbecher ist à. Lachen Sie nicht, verehrte Hausfrau! Sie werden nicht viel anders. oder aber eine sehenswerte Ausnahme sein. In der Eisenbahn benützen Frauen jedenfalls grundsätzlich Aschenbecher als Abfallstätte für Fahrscheine, Apfel- reste und sonstige Uberbleibsel einer abwechslungsreichen Lebenshaltung. Sollte aber einmal ein Herr seinen Zi- garettenrest hineinpraktizieren, so er- Kklären sie ihn für schuldig an den nun aus dem gequälten Behälter entströ- menden Düften. Es ist ja auch wirk- lich unerhört, daß so ein Flegel noch nicht gelernt hat: Asche und Stummel gehören, wenn man nicht zu Hause ist, auf den Bodenl! Es gibt abe rauch Aschenbecher, die man uneingeschränkt benutzen darf. Vor jedem Kino-Eingang ist eine Zi- garrenablage; aber die sind anschei- nend nicht sehr beliebt. Ich habe neu- lich während einer ganzen Nachmit- tagsvorstellung eine Vier-Fünftel-Zi- garre niedergelegt, und sie war nach- her sogar noch da, obwohl sie ganz an- sehnlich aussah. Aber das war ein Wunder, das nur Sonntagskindern be- gegnet, und auch denen nicht einmal regelmäßig. Peri. MANNHEIM verdunklungszeit von. 21.23 bis.57 Uhr An alle Betriebsführer! Zur vereidigung der Politischen Leiter. die am Geburtstag des Führers durch- geführt wird, bitten wir die in Frage kom- menden Gefolgschaftsmitglieder kür die an- beraumte Feier freizugeben. Die Feier wird zeitlich von der Kreisleitung so festgelegt, daß kein allzu groſſer Arbeitsausfall ein- treten kann. Kreisobmann der DAF: Blasch Präsident der Wirtschaftskammer: Dr. Goebels. Aüszeichnung. Mit dem EK 1 ausgezeich- net wurde der Uflz. Fritz Seeger, Schwet⸗ zinger Straßze 24; mit dem EK Nder Obgfr. Willy Künzler, Feudenheim, Tiethenstr. 2¹1. Ausgabe von Marinaden. Am Donners- tag werden gegen Abtrennung des Ab- schnittes 40 der Gruppe—7(etztmals an die nichtbelieferten Verbraucher) sowie ge- gen Abtrennung des Abschnittes 36 der Gruppe—3(nicht belieferte Verbraucher) und am Freitag gegen Abtrennung des Ab- schnittel 36 der Gruppe 4 des Mannheimer Einkaufsausweises 125 g Marinade je Kopf abgegeben. Näher unterrichtet eine Be- kanntgabe im heutigen Anzeigenteil. Hohes Aiter. Frau Karoline Lenz, Beil- straße 26, feierte ihren 90, Geburtstag. 84 Jahre alt wurde Herr Karl Sch äkkfner, Feudenheim. Unteres Kirchfeld 17a. der vor kurzer Zeit mit seiner Gattin das 60järige Eheiubiläum feiern konnte.- Seinen 82. Ge- burtstag begeht Herr Heinrich Hauswirt, R 6, 14-16. 65 Jahre alt wird Herr Josef Haas, Vereinsführer des Gesangvereins „Aurelia“, Mannheim- Frau Josefine Ra⸗ dow. Bammental, Vorstädtel 11, begeht ihren 65. Geburtstag. Ehejubilien. Herr Leonhard Grüne- wald und Frau Helene, geborene Sommer, Geschichte der Besuchskarte Die Besuchskarte kam um die Mitte des 18. Jahrhunderts von China aus ⁊u uns nach Europa. In China war die Besuchskarte ein Grad- messer für Rang und Würde, und zwar je höher der Rang. desto größer die Besuchs- karte, so daß sie manchmal ganze Zimmer- flächen ausfüllte Das mußte 2. B der eng- Uüsche Botschafter Lord Macartney in Peking erleben Ihm schleppten mehrere Diner eine riesige Papierrolle ins Haus, die bei ihrer Entfaltung den Boden des Empfangszim- mers fast ganz bedeckte. Es War die Be- suchskarte des Kaisers von China. Bei ihrem Auftauchen im Abendland nah- men sich besonders die Künstler der Be⸗ suchskarte an und statteten sie mit irgend einem künstlerischen Schmuck aus. Die Da- men aber versahen sie mit keinem Wohl- geruch und zierlichen Umschlägen. Etwe bis zum dünne schmucklose Kärtehen im Gebrauch Jahre 1835 waren dann D 7, 7, begehen ihr 50jähriges Ehejubiläum. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Johann Schmitt und Frau Elisabeth geborene Kling, Waldhof, Sandstraße 2; die Ehe- leute Friedrich Schaaf und Frau Juliane, gehorene Scholl, Eichendorffstraße 22; das Ehepaar Karl Schaudel und Frau Else, geborene Kircher, Kleinfeldstraße 31; die Eheleute Peter Arnold und Frau Anna, geborene Zwingenberger. Seckenheim, Säk- kingerstraße 13-17, und das Fhepaar Emil Moser und Frau Anny, geborene Zitzel- maier, Werftstraße 31. Sie machten Raubzũg Die Terrorangriffe auf Mannheim im Sep- tember vergangenen Jahres glaubten künf französische Arbeiter zum Anlaß nehmen zu können, um von ihren Arbeitsstellen fern- zubleiben. Sie fristeten ihren Lebensunter- halt für einige Zeit von dem Geld, das ihnen die Feststellungsbehörde als Ersatz für Fliegerschaden ausgezahlt hatte. Als dieses Geld verbraucht war. gingen sie auf Dieb- stahl aus. Zunächst erbrachen sie Anfang Oktober gemeinschaftlich mit einem ande- ren ausländischen Arbeiter in einem Bun- ker im Stadtnorden den Koffer eines hol- Fländischen Arbeiters und beraubten ihn sei- nes Inhalts. Gleichzeitig stahlen sie einem anderen holländischen Arbeiter den Mantel. Die Beute- Wäsche und Kleidungsstücke -Setzten sie in einem Lager für ausländi- sche Arbeiter ab; den Erlös teilten sie unter sich. Da aber bekanntlich im Krieg Geld allein zum Leben nicht genügt, sondern zum Essen Lebensmittelkarten nötig sind, die den Angeklagten fehlten, stahlen sie einem Volksgenossen im Bunker sämtliche Le- bensmittelkarten und verbrauchten sie. An- schließend suchten vier der Angeklagten eine Näherin auf, der sie beim Umzug ge- holfen hatten, um dieser ebenfalls die Le- mittagspaziergänger auf die Kolonnen Po- lüttischer Leiter, die- ein frisches Kampf- lied auf den Lippen- dureh die Neckar- schule zusammen mit den Helferinnen der Ausländische Diebesbande erhält hohe Zuchthausstrafen Mannheimer Frauen sprechen sich ihre Sorgen vom Herzen Eindrücke von einer Schulung der Politischen Leiter stand. Vvom Wehrschießen der SA àam Mor- gen angefangen, burtstag des Führers, bis zur Brachländ- verwundert blickten die Sonntagnach- stadt marschierten, wo sie in der Uhland- NsS-Frauenschaft sich zu Stunden der Schu- lung und der Ausrichtung einfanden. Es war allen anzusehen, daß sie den freiwilli- gen Dienst in der Bewegung als eine Her- zenssache betrachten. Mehr denn je æilt es heute für die Männer und Frauen der Par- tei tathaft einzuspringen, der Not zu steu- ern, wo es nur irgend möglich ist. Unter Hintansetzung des Persönlichen gehen sie auf im Dienen im Interesse des Gesamt- wohles. Dabei ist ihnen das Leben nicht leichter gemacht als den übrigen Volksge- nossen. Auch die unermüdlichen Helferin- nen der Partei stehen stundenlang in der Schlange, haben ihr gebündeltes Maß an Hausfrauensorgen Und die Männer, die an diesem Frühlingssonntag die schönsten Er- holungsstunden opfern, sind nicht minder ausgezehrt und müde von ihrem Arbeits- einsatz, von ihrer Gartenarbeit und den langen Anmarschwegen, die zusätzlich zu bewältigen sind. Aber sie haben erkannt. daß im totalen Krieg die letzte Kraftre- serve mobil gemacht werden muß, wenn der Sieg gesichert werden soll Sie fühlen sich berufen, Hüter und Schützer der Volksge- meinschaft zu sein, der Parole der Kampf- und Opferbereitschaft und der Volkskame- radschaft nachzuleben. Diese Gedanken be- wegten bei dieser Begegnung. Wie sehr es ihnen am Herzen liegt, auf- tretende Mängel zu beseitigen und Ubel- stände auszumerzen, zeigte sich beispiels- weise bei der Aussprache der Frauen. Sie packten aus, frisch von der Leber wes. bper Fischverkauf, über mangelnde Sitz- gelegenheit im Bunker, über Wohnungs- fragen und was es an aktuellen Fragen noch alles gibt. Bemängelt wurde vor allem das Schliehen zahlreicher Einzelhandelsgeschüf- * wunsch wurde laut, die Geschäfte möchten dem Beispiel der Apotheken folgen und nach Entwarnung ebenfalls noch eine Stun- de den Laden offenhalten. Gewiß kein un- gebührliches Verlangen. Wenn die Haus- krauen, denen die Versorgung ihrer Familie obliegt, zu dem Verlust von mehreren Stun- den bei Vollalarm noch den Leerlauf durch kehlende Einkaufsmöglichkeit buchen miis- sen, reißt der dickste Geduldsfaden Wie wenig erforderte es, in diesem Falle Ver- ständnis zu zeigen und einem Notstand ab- zuhelfen, der zu unnötiger Verärgerung An- laß gibt.* Das sind alles Fragen, die aus dem Be- streben heraus, dem Volksgenossen sein Los zu erleichtern, einmal behandelt werden müssen. Es war eine Freude zu sehen, mit welchem Eifer die Frauen bei der Sache waren, wie viele praktische Vorschläge zu- gleich unterbreitet wurden. S0 wird un- merklich eine Mission im Dienste der All- gemeinheit erfüllt: Zu führen, kamerad- schaftlich zu stützen—5 tatkräftig zu hel- ken. Das selbstlose Wirken der Männer und Frauen der Partei wird eine wesentliche Voraussetzung für die Unerschütterlichkeit der Heimatfront und damit für die Errin- gung des Sieges bleiben. Das wissen diese auch und macht sie stolz und noch einsatz- freudiger als Fackelträger des Glaubens an den Führer und die deutsche Zukunft Was wir hier wiedergeben, ist nur ein kleiner Auszug. Während der vier Stunden umfassenden Schulung, die eine Behandlung von Fragen der Organisation, der Ausrich- tung und der Menschenfũührung im besonde- ren einschlossen, kamen auch in Referaten Kreisorganisationsleiter Schindler, Kreis- propagandaleiter Beile und zuletzt der Kreisleiter zu Wort, der in knappen Zügen das Bild der militärischen und politischen Lage umriß. Diese Nachmittagsveranstal- tung, von der wir nun nachträglich berich- ten, rundet das Bild eines großen„Pausen- zeichens der Woche“, eines Sonntags, der te bereits bei öffentlicher Luftwarnung. Der An Schädlingen haben wir kein Interesse Ratten-Vertilgungsaktion von 24. bis 29. April Daß die zertrümmerten Häuser, mit den Bergen von Schutt und Unrat davor, für die näüchste Zeit zum Stadtbild gehöre., ist uns Mannheimern langsam Selbstverständlich- keit geworden. Auch die Unbequemlichkei- ten in einer zerbombten Stadt sind bereits in unser Arbeitsprogramm einkalkuliert Das Leben geht weiter wie vor den Un⸗ glückstagen und den Bombennächten. Bei allem Eifer jedoch, sich seine Häus- lichkeit so gut es geht wieder flottzuma- chen und der anerkannten Mühe, dlie Straßenfront um die zerstörten Häuser pas- sierbar, ja so sauber wie nur möslich zu halten, haben wir gedankenlos die Dreck- e in unseren Bunkern piere und andere, für sie jedoch nicht ver- wendbare Urkunden. Daraufhin Stähl der Rädelsführer dieser sauberen Diebesbande in einem Lebensmittelgeschäft in Viepnheim zwei Lebensmittelkarten, die er aber ohne Eintragung in einem Lebensmittelgeschäft nicht verwerten konnte. Als die Angeklag- ten bei dem Besuch einer noch nicht acht- zehn Jahre alten Landsmännin in einem Bunker der Innenstadt wiederum drei Kof- ker mit Wäsche entwendeten, wurden Sie von der Polizei gefaßt. Das Sondergericht Mannheim sah die An- geklagten als Volksschädlinge an und ver- hängte hohe Freiheitsstrafen gegen sie. Der Rädelsführer Roger Puth wurde zu fünf Jahren Zuchthaus und seine Spießgesellen Roulot und Lvon zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Zwei Franzosen, die mehr oder weniger die Rolle von Mitläufern gespielt natten, wurden mit dreleindrittel und drei Jahren Zuchthaus bestraft. Haquin mußte seine Tat mit zweieinhalb Jahren Zuchthaus und die junge Französin, die die Angeklag- ten auf die Koffer aufmerksam gemacht hatte und einen Teil der Beute erhalten sollte, mußte ihre Beihilfe mit sieben Mo- naten Jugendgefängnis büßen. Die Unter- suchungshaft wurden den Angeklagten. die bensmittelkarten zu entwenden. Dabei er- wischten sie jedoch nur deren Arbeitspa- Wir sind nicht als einziges Volk mit der Un- sitte der Fremdwörter behaftet. Das ist kein Trost, aber ganz interessant. Eigenheiten der Nationen ble'ben nicht auf die geogra- phischen Grenzen beschränkt, und mit ihrer Wanderung und Verbreitung wendern und verbreiten sich auch ihre Bezeichnungen. Sehen wir uns einmal um, welche deut- schen Wörter zu unseren Nachbarn auswan- derten und dort ebenfalls Fremdwörter, ja zum Teil schon Lehnwörter wurden. Da finden wir in Italien den„frack“, der auf der Liste der unerwünschten Fremd- wörter zu finden ist. Wohlgelitten dagegen sind die„würstl“ und der„kirsch“, die auf vielen italienischen Speisekarten zu finden sind. Auch Frankreich hat deutsche Aus- drücke übernommen. Der„kirsch“ und „bitter“ sind ebenso bekannt wie das „sauerkraut“, der„führer“, das„block- dann verzierte man sie in spitzen und Sepiamalerei. Als die Photographie ihren Aufschwung das Miniaturporträt des Ecke an. zuweilen sogar. nach dem Grunde des Besuches, mit ver- nahm. brachte man Besitzers in einer je schiedenem Gesichtsausdruck Seitdem auch diese Neuerung verschwand. haben wir die einfachen blendendweißen Kürtchen, die sich bis in unsere Zeit er- halten haben. Ns „Tb“- ein Aufklärungsfilm— Kürzlich hat die Arbeit zu einem Volksgesundheit dienenden flim begonnen. Tuberkulose Z⁊um dessen Drehbuch Friedrich Luft und den Eugen vork im Rahmen der Her Paris mit Papier- der Aufklärungs- der die Bekämpfung der- Theme hat Dieser Film schrieb haus“, der„talweg“,„backfisch“,„kursaal“ filimproduktion der Ufa gestaltet, unter- nimmt es, das Thema in einer dem Ver- ständnis der Allgemeinheit besonders ange- paßten Art anzuführen, die durch einen Film wie durch wenige andere Mittel der Aufklärung er- reichf werden können Es ist hier nicht die Form der lehrhaft-abstrakten Unterwei- sung gewählt worden: der Zuschauer wird vielmehr im Rahmen einer spielfilmähn- lichen kleinen Handlung darauf hingewie · sen. wie rechtzeitiges Beachten der Krank- neitssymptome und sinngemäße Maßnah⸗ men nach den Weisungen des Arztes den Kranken heilen und in absehbarer Zeit dem gewohnten Lebens- und Pflichtenkreis zu- rückgewinnen. Daß dabei vor allem Dis- gtellungsgrupbe Otto Nay für die Kultur- ziplin die erste Pflicht ist, wird der Film an die Millionen Menschen her- ihre Taten anfangs geleugnet und beschö- ganz im Zeichen der Aktivität der Partei haufen als Schuttabladeplatz benutzt und einem geführlichen Schädling zu neuer, sor- genfreier Existenz verholfen: Der Rattel Unter den Schuttbergen, die durch Küchen- reste und sonstige Abfälle noch genährt werden, finden sie einen bequemen Schlupf- winkel, wo sichs ungestört und fett leben läßt. Mit der Abscheu und dem Ekel vor den kleinen wusseligen Tieren ist jedoch nichts erreicht. Wir müssen uns daran er- innern, daß Epidemien, Cholera und Pest durch sie übertragen werden. Vom 24. bis 29. April hat daher die Stadtverwaltung eine allgemeine Rattenver- tilgung angeordnet, die allen Haus- und Grundstückseigentümern zur Pflicht ge- macht wird. Sie soll folgendermaßen von statten gehen: In Drogerien und Apotheken kann man die dazu notwendigen Meerzwie- belpräparate kaufen. Diese Brocken, die sehr giftig sind, werden ausgelegt. Vorsicht, nicht mit den Händen anfassen und auf Einder und Hæustiere achten. daß ele nieht Ratten sowie die g sebliebenen Gift- brocken müssen dann sorgfältig wegge⸗ räumt und vernichtet werden. Die Apotheken und Drogerien sind ange- wiesen, eine Ankaufsbescheinigung(Muster A) auszustellen. Auf der Rückseite dieses Scheines(Muster B) bestätigt der Käufer. daß er das Gift erhalten hat. Bis spätestens 6. Mai muß er diesen Schein dann bei sei- nem Wird es versäumt, droht ein Nachspiel mit einer Geldstrafe von 150 RM oder Haft bis zu 14 Tagen. Bei total-, schwer- und mittel- schwer beschädigten Häusern, Lägern und Werkhallen sorgt die Stadtverwaltung für die Durchführung der Rattenvertilgung Die Eigentümer leichtbeschädigter Gebäude kühren. Es ist selbstverständlich, daß bei der kom- menden Aktion im eigenen Interesse jeder seiner Pflicht genügen wird, um die Ratten- plage einzudümmen. Unsere Stadt soll kein Tummelplatz für Ungeziefer werden, wir finden wenig Geschmack daran, daß uns am Abend oder bei der Nacht die Ratten über nigt hatten. nur teilweise angerechnet. „Das Sind ja deutsche Wortel“, Eine Plauderei von P. Karz und viele andere. Die letzten vier mögen von den Reisen vieler Franzosen nach die Heimat mitgebracht worden sein. Der „chaufliquer“ war ursprünglich ein Schuh· flicker und wurde zu einem Lehnwort. das die Bedeutung von„Stümper“ hat. Bis- marquer nennt man eine Wahrheit sagen die so deutlich ist, daß sie schon fast ans Unwahrscheinliche grenzt. England übernahm wie Frankreich- das Wort„alpenstock“„wandervogel“.„hinter- land“,„kindergarten“ und manche andere Das Militär Englands verwendet den, flü- gelmann“ ebenso wie den„Stoßtrupp“ Wenn Amerika von deutschen Wörtern wimmelt, so ist das natürlich kein Wunder wie die„blut- und leberwurst“, das, va- terland“, den„katzenjammer“, die„haus- trau“, die„gemütlichkeit“ und viele A 5 2 eee Sis S denenenn eindringlich und überzeugend zum Aus- Ak druck bringen. Beginn des Florentiner Musik-Mai Die Florentiner Mai-Festspiele begannen diesmal schon zu Ostern mit einem Kon- zert geistlicher Musik im Teatro Commu-⸗ vale. In prachtvoller Ausführung wurden Werke von Animuccia, Jomelli, Monte- verdi. Teile aus Rossinis„Stabat Mater und das Chorwerk„San Francesco LAssisi“ von Francesco Malipiero mit dem cChor des„Maggio musicale“ unter Andres Morosini aufgeführt Als erste Opern aufführung wurde im Stadttheater Doni- zettis Lucia von Lammermoor“ mit Mar- Wiesbaden, Hamburs oder Baden-Baden in(Autor. Drüben kennt man das„schnitzel“ ebenso die Füße springenl „Sport in der Zeitlupe“ Zeitlupe“ erhält sein besonderes Gepräge dadurch. daß der Gestalter dieses Films Regisseur und Kameramann ist Kurt Stanke) die Reichs-Marine-Sport- schule aufsuchte und hier Gelegenheit hatte. ein Bild von der Vielfältigkeit der wehr- sportlichen Erziehung ganz allgemein zu geben. Die Verwendung der Zeitlupe er- laubt gleichsam die Zerlegung der einzelnen Uvungen, wobei selbstverständlich die frũ- her filmübliche, mehr spielerische Verwen⸗ dung dieses Mittels der Technik streng ver- mieden wird. Die Zeitlupe wird vielmehr eingesetzt, um das Sinnvolle jeder einzelnen turnerischen Ubung hervorzuheben und s0 ein Bild von wichtigen Voraussetzungen der soldatischen Leistungen zu geben. Aka. Kleiner Kulturspiegel von Svend Fleuron erschien zu seinem 70. Geburtstag ein neuer Tierroman schwarze Segler“, der vom Leben Schwarzmantelmöwe erzählt und von der Ge⸗ walt und der Größe des Meeres wurde mit großem Erfolg Moz arts„Ent- kührung aus dem Serai!“ unter der musika- lischen Leitung von Hans Hörner gegeben Der kranzösische Tenor Lucien Muratore wurde zum Direktor der Opèéra comique in Paris ernannt. Der Nestor der slowakischen Komponisten. Nikolaus Mayzes, ist in Preschau im Alter von 72 Jahren gestorben. Eine„Musik um Mitternacht“ wurde im Oberrheinraum zum ersten Male der Nacht schicht eines Betriebes geboten Das Kam merorchester der Straßburger Jugendmusik- schule unter Walter Mällenberg gab auf Anregung der DAF dieses Betriebskonzert das Mozarts„Kleine Nachtmusik“ und Werke von man die verantwortlichen Männer der Par- müssen die Bekämpfung selbst durch- Der neue Ufa-Kulturfilm„Sport in der „Der der in der griechischen Staatsoper in Athen der Morgenfeier zum Ge⸗ aktion und der Schulung. Und überall sah tei und die Tausende von Helfern und Hel- kerinnen— die gewissenhaften und treuen Weichensteller des Führers- ihren Dienst kür die Gemeinschaft und für den Sieg er- füllen. hk. Vortragsabend im NSDDT. Am heutigen Dienstagabend, 18 Uhr, findet im Siemens- haus, N 7, 18, ein Vortrag über das Thems Es spricht Direktor L. Schmidt. Grüße an das„HB“ sandten: Führerschule Arolsen f F. B. Günther Con- Hermann Wickersheimer, Heinz Walter, Werner Götter, Bauer und Albert Gropp. Aus dem RAD- Lager Dörrenbach die Arbeitsmänner: Kurt Englert, Hans Fettel, Erich Bauer, Karl Hauck, Helmut Fröber, Wörns, Arno Alter, Heinz Carle, Keinz. Aus dem KLV-Lager St. Pilt: Gün- Manfred Schnebele, Herbert Stehr, Rockenfeller, Wolfgang Hetzel, Heinz Gro- Hundseck: Ilse Spreng, Helga Dieske und Margot Kullmann. Aus dem Osten: f/-Rottenführer und Panzer SpOBRT UNd sSblkl. Um die Handball-Gebietsmeisterschaft Bann Mannheim— Bruchsal 10:5 Zum letzten Spiel in der Gruppe 1 mußte die Mannschaft des Bannes Mannheim nach Bruchsal fahren, um gegen die dortige Bannauswahl anzutreten. Meannheim konnte bei leichter Feldüberlegenheit mit:3 ren Halbzeitführung in die Pause gehen. Fünfzehn Minuten nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel einen sehr spannenden Charakter, als die Bruchsaler beim 615• Stand für Mannheim, von den anwesenden den Gleichstand zu erzwingen suchten. Als jedoch Mannheims Auswahlspieler zum Endspurt übergingen. war es um Bruchsal geschehen und Mannheim verließ als ver- dienter Sieger das Feld. Die Mannscha welche von Spielern der Vereine Ketsch, TG Plankstadt und bildet wurde, stand wie folgt: Weik; Herm, Schwab; Mergenthaler, Gaa. Hocker; Spüth, Krupp, Bühler, Jünger. Treiber. 1 Mannheimer Radsport in Front E. P. Die kommenden Wochen und Monate werden auch die Mannheimer Radsportlet wieder auf dem Plan sehen. Besonders viel vorgenommen hat sich der RV 1897 Mann, heim-Waldhof. Bereits am 7. Mai findet auf der idealen Rennstrecke im Käfertaler Wald die sechste Wiederholung des Rennen „Preis der Zukunft“ statt und mit dem für den 24. September vorgesehenen „Josef-Weiß- Gedächtnis-Ren⸗ nen“ wird ein weiterer Wettbewerb der Jugend gestartet. Darüber hinaus trägt sich der RV 1897 Mannheim-Waldhof zuständigen Polizeirevier abgeben. mit der Absicht, auf der Werksportanlage der Firma Daimler-Benz Aschenbahn⸗ Rennen durchzuführen, für die als erster Termin vorläufig der 30. Juli festgelegt In der ungarischen Hauptstadt kam es 3 einem deutsch-ungarischen Soldaten-E balltreffen, bei dem auf beiden Seiten aus gezeichnete Leistungen geboten wurden Di Ungarn wirkten geschlossener und siegtet schließlich mit:2 Toren, nachdem man d Seiten noch mit:1 gewechselt hatte. Di deutsche Elf, in der u a die Nationalspiele Walter, Moog, Eppenhoff. Strol und Hanreiter standen. war im Fe ziemlich gleichwertig, aber der Angriff lie es oft an der nötigen Entschlossenheit feh len. Die Deutschen spielten in folgender Be setzung: Ridisser; Kohl, Klagges; Klaffkt Moog, Gredel; Hanreiter, Eppenhoff, Stro Walter, Leonhardt. 5 * 4 ovberleutnant Emil Lansg, einer der de kanntesten und erfolgreichsten deutsche Mittelstreckenläufer., Mitglied der Leicht athletik-Nationalmannschaft. wurde als 44 Soldat der deutschen Wehrmacht mit de Eichenlaub ausgezeichnet Nach 144 Luf siegen und der Versenkung eines sowiet schen Schnellbootes bekam er nun d Eichenlaub. Bad Cannstatt zu einem Lehrgang und Prl fungsturnen, bei dem der deutsche Meist Eugen Göggel(Stuttgart) mit 192.9 Punk ten am besten abschnitt. Weischedel m 186.3 Punkten. Eisenmann mit 184 und Str bel(Hüttlingen) mit 171.9 Punkten ware die nächstbesten Turner Zu den deutsche Meisterschaften will der Sportgau Württen berg diese vier Turner entsenden. Badens Box-Aufsebot für die deutscht Meisterschaften in Görlitz und Breslau h steht aus folgenden vier Kämpfern Huckel Weise, Bommer und Kupsch(alle Heid berg). Ein„Fest der Meister“ im Hallenradsp findet am kommenden Sonntag in d Städtischen Festhalle in Karlsruͤhe sta Die deutschen Meister im Kunstfahren Männer und Frauen-—‚ im Radball und 1 Radpolo werden beteiligt sein. Badens Leichtathleten führen Sonnta nachmittag in Karlsruhe ihre Waldlaufm sterschaften durch Vormittags findet el Tagung der Leichtathletikfachwarte ste München und Berlin bestreiten am kof menden Sonntag im Münchener Danf stadion einen Fußball Städtekampf Mü chen tritt mit Leidenberser: Scherm. Sti Gammel. Heidkamp. Weißweiler;: Se Schiller. Glas. Lindemann. Holzmüller an bie wiener Austria verlor in Agram Freundschaftskampf geger d 4 4 2 gherits Carosio als reizvoller Lucia un- ter Mario Rossi seseben. Schubert und Lanner brachta. Fußballmeister Gradjanski v.—3 „Schnellstahlsparende Maßnahmen“ statt. radi. Aus dem KLV-Lager Schönwald: Werner Ulrich, Gerhard Fritz Ott, Heinrich 4 Weiner, Martin Freitag, Werner Jöst. Kanl Hans ter Freund, Bruno Klumpp, Werner Brehm, Heini Schäfer, Werner Eisen, Heinz 1 K mer, Gerhard Gilbert, Walter Baumann. Aus dem Lager Hohwald: Rolf Herrmann, Kurt Schwebel, Helmut Wurz, Richard Bez- jak, Erich Stutzmann. Karl Kübler und Hans Kaufmann. Aus dem KLV-Lager Gisela Horneff, kührer Walter Zund. Aus dem Westen die Soldaten Paul Lunz und Hans Leibrock. 4 Zuschauern mächtig angefeuert. undedingt TV Käfertal ge- Deutsch-ungarisches Soldatentreffen Württembergs beste Turner trafen sleh 3 77777777½ Ve, Die Matro-- sen Heinz Hembd, Heinz Bader und Herbert Elsishaus. Vom Südosten Uffz. Edwin Fi- scher und Wm. Ernst Dreyer. Aus der 5- (Von unserem Wenn die Engl den letzten drei von Invasionsme vasionsfleber in! haben, wenn si, daß man nun in E Gesichtern herun getäuscht. Diese: ꝛestzustellen. ist wir uns offenb: agen nähern. ni Wir stellen als letzten 24 Stundei 1. England hat nahmen gegen L kriffen, die die N. auf der anderen 2. Wir sind für mit unseren Vorl und Tag betriebe Zoch nicht lange Oberbefehlshaber schall v. Rundstec erklärte:„Ich w Angriffsvorbereitr Wir sind bereit! eine Küstenfront, klort. wo er bisher ben auch in den Nachrichten geles marschall Romm. kungen im eur überprüfte. Darau n den letzten Mo um noeh zusätzlic nensperren, dur dureh Versumpfu tung von Hindern der Küste. ferner säazlichen Abweh die Abwehrbereits punkt zu bringen der jetzige Zeitpu zum Letzten antri Westen warten g den Tas. wos gegen England mi risch entschieden deshalb gleich un Nerven zerren, ob Maßnahmen. die je Verhängung der kalschen Alarmen seiner letzten Red. sich hier wirklich nahme handelt. De trifkt uns entschlo vorbereitet für die verbündete unt Die Engländer h eine interessante I sie zu ihren Verbi en ganz beiseite, nahme. die alle v ten Privilegien d also den unkont: das Recht zum V. das Absenden chif hebt. genau so wie gegen die von den schlossenen Wirtsc setzung der seit E Kette voh Angriff ea und die Neutralen Wir möchten alt verzeichnen, daß Fusa und die 90 schen Diplomatens den sind. Nicht ei und auch nicht k die Bündnisvertri gehören zu diesen sehen die Engländ abgesehen von Us zuverlässige Elem tendienste zutraut. Was sagen die Die Neutralen ü was sie gegen di. tun sollen. In Sto Protest. Man deu an, daß eine gleic diplomatischen P Gesandtschaft in bolisch Bedeutun britische Gesandte lchkeit haben. üb oder über die s0- in verbindung zu schreibt:„Man da. men wohl als ei zum die angekünd es ist jedoch nicł britische Beschlu schen England u beeinflußt. gegen Schweden und di- ten sich ohne we die ihnen völkerre Üchkeiten zur Ur mit den Gesandts ein britisches Dik so würde das ein griffs gegen die S bedeuten“. Man spricht an daß man formale Staaten erwarte,