e. ter dem Donnern usammenbrechen rn. Fausten auf in einem wallen- schickten Hände em braunen Ha- Und in ihnen der Kunst ein zur Freude, zur ,,?⸗ NMNMNWWNAee 14 pnEITAC, 21. ApRII 1944/ 14/1 33. JAHRGANG/ LvuMuMEn 108 * KLENKREIILBANNER INZELIVEnEAUFSPAnEIS 10 BPy. rung, Erbauungs e in den Reihen heater die Kunst aufleben, mitrei- ZWEITE AUSGABBER S TADTGEBIET Das Mannheimer MANVNHETM uch seine Freun- nd Büchern. aus ubieten was für war ist. Das Na- ufen, was als Re⸗ rden kann, was Bühne einzustu- Vveries Träger frei gültig nicht mehr viel, 1. Wir gaben zu⸗ em anderen viele— hilten. Aber wir manches Erinne- unseres Mobiliars flen aus der Stadt nus jetzt, daß dies Minna von Barn⸗ enden Holländer“ mte. Wir haben doch nicht spiè-. von Bombensplit-⸗ le: das National- hen. Wir haben iont“ in drel, vier, Won unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 21. April. Am Südabschnitt der Ostfront ist, abge- sehen vom Raum von Sewastopol, eine Zwi- schenphase eingetreten. Große Kampfhand- lungen finden gegenwärtig nicht statt. Bei- derseits ist der Aufbau der Armeen noch im Gange. Auch ist anzunehmen, daß die Sowjet- russen die Atempause brauchen, weil ihre schwer mitgenommenen Armeen die deut- znügen zns vorab sche Abwehr nicht überwältigen konnten — übrigen insbesondere, seitdem deutsche, rumänische und ungarische Divisionen allmählich in die Stellungen aufrücken, die der deut- schen Planung entsprechen. Der mittlere Frontabschnitt hat die ganze Winteroffensive ohne nennens- werte Anderungen des Frontverlaufs über- standen und springt nun heute wie eine große Bastion nördlich der Pripjetsümpfe vor. Auch am Nordabschnitt ist es den Sowjetrussen nicht gelungen, die vor- ——— Abwehrlinie von Narwa über eipus- und Pleskau-See bis in den Raum uchen alle einmal es dem National- verden gern einen zum Neubau un- 13 iorgen klingelt ie er sein soll— Zssonne und dazu beiden Füßen zu- m Bett, um keiné zes ungenützt ver- sitzt du geruhsam Wohnunge in Ord- elt es. Der Brief- in, der ist schon .„ Erwartungsvoll Blockwalter der weißt, er kKommt esmal fürs Kriegs, he Rote Kreuz. ufzer der/ Enttàu- von Memel zu durchbrechen. Mehr als ein Anzeichen aber liegt dafür ror, daß die sowietische Führung unver⸗ ündert an den beiden strategischen Zielen kesthält, die sie bereits bei der Winter oflensive verfolgte. 1. Im Norden Durch- bruch in das Balttkum hinein mit dem gleichzeitigen TZiel, unsere Nordarmee auf- kureiben. 2. Im Süden vernichtung der Südarmee durch drei Stoßrichtungen, näm- 3„lich längss des Laufes der rumänischen —— 4 Flüsse nach Süden auf das Schwarze Meer zu. ferner aus Ostgalizien heraus näch We⸗ 3 sten und Nordwesten und aus der Buko- wina in Richtung auf die Karpatenkämme Wie lange die gegenwärtige Atempause an- tauert, ist eine schwer zu beantwortende Frage, Sicherlich tut man gut daran, mit haldigen neuen Anstürmen größten Aus- maßes zu rechnen. Die neue Lage an der Südfront Es ist den Sowjetrussen trotz unbestrit- tener sonstiger Erfolge und großer Raum- gewinne auch am Südabschnitt bisher nicht gelungen. das letztlich für den Kriegsver- lauf entscheidende Ziel, nämlich Zerschla- gung unserer Südarmee, zu erreichen Mehr als einmal glaubte man sich in Mos- nkau bereits bei diesem Ziel angelangt. Da- ae übliche Spendel dir einmal Gedan- wofür und woꝛuf d und' ob deine erhältnis steht 2 stündlich unseref für uns und unser wirst du dann sein en, ob deine Verg rlauben, ein wenig greifen. Es geht ji uung unserer Ve ik und Verbunden ſen kannst. für zwei Beweise aus diesem Monat: Am 0 SPl El 8. April meldete„Exchange“ aus Moskau. im Gebiet um Odessæa stünden rund 200 000 —.— beutsche vor der völligen Umzingelung. Im r Turnerinnen Kreise des russischen Oberbefehls vertrete ni in Ottenburſf man die Auffassung, daß sich kür die deut- Badner Land zuf schen Truppen in Odessa mit tödlicher ale treten Deutschſ Sicherheit die Einschließung vorbereite. In zur Meisterschaffl Wirklichkeit wurde ohne Rücksicht auf den reimal konnte sich Prestige-Standpunkt. der es hätte vielleicht ubsky aus Nüru geraten sein lassen. diesen wichtigen Hafen hlen. Sie wird auch länger zu halten, ganz systematisch alles elassen werden au Material aus Odesss herausgeführt. Den Ausscheidungen i Sowjetrussen gelang keine Einschließung nen. 39 Gaue habef unserer Truppenverbände. Das zweite Bei- ꝛzehn besten zu erf spiel: Am 6. April meldete„Exchange“ aus 5 umfaßt die Gauf Moskau, die Vernichtung der bei Skala ein- saß. Württembert gekesselten deutschen Divisionen sei nur uth. Gaugruppenleiff noch eine Frage der Zeit. Durchbruchs- irbrücken) Als Au unternehmungen könnten/ als gänzlich hoff- ith vorgeschlagenf nunsslos gelten. In Wirklichkeit geleng es pen-Ausscheidung einige Tage später diesen Verbänden, unter dem Befehl des Generals der Panzer, Hube. nach Süden r—— heute aktiv Anteil nehmen an den deutsch-ungs —— A de risch-rumönischen Angriffsunternehmungen ———— Acht— an der Westflanke der Südfront. n bei Hanau 93 tragen sie ihr Vor utsche Meisterschaf n Müller-Preiß, d dem Fechtbodef ener Meisterschafte üt sieben Siegen bef effern den Titel. E 1g. Hanisch Floret treffen sĩich am kor uchsal- zu Prüfung men auch ein veh Mannbeim-Heideh forzheim stattfinde in Königshütte 1 erger wird am kon inem Spiel der Leh den oberschlesischꝗ Königshütte abgf ochgeschurz kam n Erfolg Er gewaß arenden Geländels ge in 1909,.5 Minutegß nkmaat Kröger f Einfach, aber höchst wirksam t i örlitz arbeitet das Gleiszerstörgerät. das der Front e ern auf Veranlassung des Reichsministers für Rü. e(Baden). Bremi stuns und Kriegsproduktion, Speer in kurz. kristiger Fertigstellung gestellt wurde und sich rttemberg) und Stol bei den zeitweiligen planmäßigen Absetz- bewgungen im Osten und in Süditalien her) upsc Ben Zander-Multi- vorragend bewährt hat Holzwerth(Württen ppresse-Hoffmann-Kobierowski, ecen sind. plex-.) eisterschaften bege adriatischen Küste und in der vergangenen Nacht Ziele im Landekopf von Nettuno zwischen Deutschland und Frankreich noch KHauenkreusbanner veriag uno brucherer Gmbtt 31 trieb Mannneim B 1 Erscheimunesweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter H Sabe gemeinsam mit der Sonntag Ausgahée -6 Fernruf 503 86 Verlsssdit ektur Ur Drucn Zur Zeit Heidelberg Pressehaus Frit: Kaiser Stellvertr YDr aAlof⸗ Winbaner Für die Entwicklung des Kampfes um Sewastopol gilt der gleiche eben schon er- wähnte Grundsatz. Wie lange Sewastopol gehalten werden muß, diese Frage wird nur nach den strategischen Notwendigkeiten beantwortet werden. Wesentlich ist im Augenblick, daß durch stärkeren Einsatz ungarischer und rumänischer Divisionen im Zusammenwirken mit den deutschen Verbänden, die Sowetrussen von den Kar- batenpässen wieder weiter fortgedrängt werden. Die in Ostgalizien und der nörd- lichen Bukowina vorhanden gewesene Ein- buchtung in unsere Front wird gegenwär- tig ausgebügelt. feind-Geleit im Mit Aus dem Führerhauptquartier, 21. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kampfraum Sewastopol, am un⸗ teren Dnjestr und nördlich Jassy griffen die Sowjets gestern vergeblich an. Zwischen den Karpaten und dem oberen Dnjestr drangen deutsche und ungarische Truppen gegen hartnäckigen feindlichen Widerstand weiter vor. Die Stadt Ottynia wurde nach hartem Kampf von ungarischen Verbänden genommen. Südlich Narwa kämpften sich unsere Truppen, von Schlachtfliegern wirkungsvoll unterstützt, unter Abwehr heftiger feind- licher Gegenangriffe weiter vorwärts. AuslItalien werden außer erfolgreichen eigenen Stoßtruppunternehmen, bei denen der Feind hohe blutige Verluste erlitt, keine besonderen Ereignisse gemeldet. Verbünde deutscher Kampf- und Schlacht- flugzeuge griffen bei Tage feindliche Stütz- punkte im Raum von Lanciano an der mit guter Wirkung an. Uber dem italienischen Raum wurden gestern 12 feindliche Flugzeuge abgeschos- Sen. 5 Deutsche Kampf- und Torpedoflugzeuge kührten in der vergangenen Nacht einen schweren Angriff gegen ein feindliches Nachschubgeleit vor der nordafrika- nischen Küste. Sie versenkten im Seegebiet von Algier zwei Zerstörer, vier Frachter mit 29 000 BRT sowie einen großen Tanker. 13 Handelsschiffe mit 103 000 BRT, zwei große Truppentransporter und drei Zerstö- rer erhielten schwere Treffer. Feindliche Bomberverbände griffen am Tage und in der Nacht Ziele in den besetzten Westgebieten an. In der ver- gangenen Nacht führten britische Flug- zeuge einen Terrorangriff gegen das Stadtgebiet von Köln. Es ent- standen besonders in den Wohnvierteln er- hebliche Gebäudeschäden und Verluste un- ter der Bevölkerung. annneim R 3 14 Feruruf 50% 30 Walter Menis(2 2 1 Felden Stellvertr Emi Laub erstelluns erscheint dis auf weiteres die sSamstas- Aus⸗ Mannheimer Großgdruckerei Gmofl Haus.— RM durebh die Post 1 70 RM zuzfüslieh Bestellgeid Schriftleftusis Hauptschriftieiter am Bismarckplatz Fernruf Heidelbers 3223. 3227 Berliner Schriftleituns 2 2 swaa Charlotenstr g2 Hlempause an der OskHront Aler Voraussicht nach nur die Rune vor einem neuen zlurm Uber der Ostfront steht als ganzes unver- ändert das gleiche strategische Gesetz. das der Führer im Frühjahr 1943 aufstellte. nämlich hinhaltende Verteidi- sung. um die Kräfte und Reserven zu sparen für die eines Tages unvermeidliche Auseinandersetzung im Westen. Die in Eng- land und Amerika und in den neutralen Zeitungen heute mehr denn je erörterte Frage. ob die Invasion bereits morgen., in 14 Tagen, in einem Monat oder gar erst im Herbst erfolgt, ist sekundär. Wir sind für sie fertig, Täuschungsmanöver können uns nicht irritieren. der Nervenkrieg fällt ledig- lich auf die Engländer selbst zurück. Erfolgreiche Angriffskämpfe zwischen Karpaten und Dnjestr/ Terror- angriff auf Köln/ Hull schwer bombardiert Reichshauptstadt. Bei schwierigen Abwehrbedingungen wurden 12 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Starke deutsche Kampfgeschwader bom- bardierten in der vergangenen Nacht die Hafenstadt Hull an der englischen Ost- küste. In den Zielräumen, besonders im Hafengebiet, wurden mehrere große Flä- chenbrände und starke Zerstörungen beob- achtet. Erfolge der japanischen Luftwaffe Tokio, 21. April- Am 19. April wurden aus starken feind- lichen Luftstreitkräften, die/ über Rabaul erschienen, zwei Maschinen abgeschossen und drei weitere schwer beschädigt. Wei- tere drei feindliche Flugzeuge wurden am selben Tage über Moprek(Karolinen) ab- geschossen. Von einer Front in China wird gemel- det: Am 20. April griffen Einheiten japa- nischer Boinber und Jäger amerikanische Luftstützpunkte in Hengtschu und Tschen- gtu stark an. Startbahnen und kriegswich- tige Anlagen wurden vernichtet. Alle japa- nischen Maschinen kehrten Z2ꝛurück. NSG. Straßburg. 20. April Zum Geburtstag des Führers fand im Sängerhaus in Straßburg eine Feierstunde statt, die den Gaustab mit den Politischen Leitern des Kreises und der Bevölkerung vereinte. Außer den führenden Männern der Partei und der Gliederungen waren Ver- treter des Staates, der Wehrmacht, des Reichsarbeitsdienstes und der Stadt erschie- nen. Gauleiter Robert Wagner würdigte in einer sich durch gedankliche Tiefe eben- so wie durch ihre vollendete Form auszeich- nende Rede die Persönlichkeit des Führers Ansgriffe einzelner britischer Flugzeuge richteten sich gegen das Gebiet der Brilen bombardierten Die Deutschen hatten sie Paris, 21. April. In der Nacht zum 19. April führten die Engländer einen Terrorangriff auf Rouen durch. Die Gangsterflieger warfen ihre Bomben nach bekanntem Muster wahllos auf die Stadt und trafen auch die Kathe⸗ drale Notre Danſe; das Wahrzeichen der Normandie wurde schwer beschädigt. Im Juli 1940, als die Stadt im Kampf im Frontbereich lag, hat die deutsche Wehrmacht die Kathedrale vor der Ver- nichtung bewahrt, während der vor die- sem Meisterwerk der Bauwerke liegende Stadtteil völlig eingeäschert wurde. Nicht nur die Kathedrale ist bei dem britischen Terrorangriff in Mitleidenschaft gezogen, sondern auch andere stolze Zeu- gen der Vergangenheit sind schwer ge⸗ troffen worden. Auch auf Paris stürzte sich der Terror Paris, 21. April Die Pariser Blätter berichten ausführlich über einen Angriff anglo-amerikanicher Flugzeuge auf das Pariser Gebiet in der Nacht zum Mittwoch Hunderte von Lei- chen habe man geborgen. Kilometer- weit'sehe man Ruinen: ganze Wohn⸗ bloeks seien zusammengestürzt. Möchten die„Befreier“ davon Kenntnié nehmen. der Haß gegen die Engländer. der in seinen Quellen auf den Urgrund der kranzösischen Rasse zurückgehe, steige. Der„Matin“ spricht von einem schweren Verbrechen der britischen Piraten die ohne strategische Ziele ihre Bomben auf die Bevölkerung abseworfen hätten. als Fackelträgers an einer Weltwende. Er kührte dabei aus: Rathedrale von Rouen 1940 peinlichst geschont! heuchlerisch, man„ bedaure“ die schweren Verluste, die durch die Luftangriffe unter der französischen Bevölkerung entstehen mußten. Damit aber nicht genug, behaup- ten die Engländer dreist, die französische Bevölkerung habe sich von den englischen Fliegern in stoischer Ruhe. ja geradezu mit Begeisterung hinmorden lassen. Schwedische Berichte aus London wagen der schwedischen Offentlichkeit zu erzäh- len, die Pariser hätten die unter ihren Heimstätten angerichteten vVerwüstungen körmlich begrüßt! Die Versenkung des schwedischen Roten-Kreuz-Schiffes Paris, 21. April Wie der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht meldet. haben nordamerikani- sche Flugzeuge am 19. April vor der süd- kranzösischen Küste das schwedische Rote- Kreuz-Schiff„ Embla“ versenkt. Der Damp- ker trug deutlich die Zeichen des Roten Kreuzes. Die Agentur Ofl berichtet dazu aus Mar- seille. daß dieses Schiff bereits vor zehn Tagen torpediert worden. aber nicht gesun- ken sei: die Schäden seien in einem Hafen ausgebessert worden. Deutsche Seeflug zeuge hätten, als die Nachricht von der Versenkung des Schiffes bekanntgeworden Sei. eine Rettungsaktion unternommen und den Kapitän und 21 Mann der Be- satz ung gerettet. Diese neue Gangstertat ist um so empõ · render. als die anglo-amerikanischen Behör den von dem Auslaufen des schwedischen Roten Kreuz-Schiffes und seiner Bestim · London erklärt natürlich wieder einmal mung unterrichtet worden seien. Anteigen und ver- Bezusspreis Durcbh Zur Zeit ist Anzeizenpreisiiste Vr 13 — Gr. Paris, 21. April. Kommt die Invasion jetzt? Wird man in Frankreich landen? Welche Schrecken werden über die französische Zivilbevölke- rung dann hereinbrechen? Das sind Fra- gen, die jetzt ganz Frankreich diskutiert Nicht gerade sehr freundlich. Der größte Teil der Bevölkerung fürchtet neue Leiden Die sich in den letzten Tagen verstärken- den Luftangriffe auf französische Ver- kehrszentren und auf verschiedene Städte haben schon einen kleinen Vorgeschmack von dem gegeben, was es für die Fran- zosen bedeuten wird, wenn Frankreich wieder Schlachtfeld wird. Die norman- nische Hauptstadt Rouen hat schwerste Schäden auch an ihren historischen Bau- denkmälern erlitten. Die Totenziffern bei den Angriffen auf solche Städte gehen in die Tausende. Die Versuche Moskaus und Londons, das Macquis weiter aufzustacheln. Terrorakte größeren Umfangs für den In- vasionsfall vorzubereiten, sind unverkenn- bar. Selbstverständilch sind von allen zuständigen deutschen und französischen Stellen auch hiergegen die nötigen Maß- nahmen ergriffen, um im Ernstfalle jeden Versuch hart und schnell niederzuschlagen Der Wortlaut jener Ansprache, die Pierre Laval vor den Bürgermeistern aus der Gegend von Lyon gehalten hat. wurde jetzt vom„Matin“ vollständig gebracht Die Schlagzeile der Zeitung„Neue Warnung des Präsidenten Laval an die Franzosen“ zeigt bereits. was der Ministerpräsident in diesem Augenblick seinen Landsleuten zu sagen hat.„Der Tag ist vielleicht nicht kern, an dem Frankreich aufs neue Schlachtfeld werden kann. Ich versuche alles, um eine so furchtbare Prüfung für das französische Volk im Rahmen des Möglichen zu mildern, Seit Monaten schon sehe ich der Eventualität einer Landung ins Gesicht. Wenn sie eintreten sollte, wird die Regierung Maßnahmen ergreifen, da- mit die Franzosen. die zwischen zwei Feuer geraten und sich aus dem Schußfeld ent- kernen wollen, nicht ganz verlassen sind.“ Laval erinnerte daran. was sich innerpoli- tisch und außenpolitisch in Algier ereignet hat.„Sie sehen es mit eigenen Augen leh habe es daher nicht nötig großartige For- mulierungen darüber zu machen, noch brauche ich eine Anklagerede zu halten. Es genügt, daß ich an den gesunden Men- schenverstand der Franzosen appelliere, die täglich angesichts der Ereignisse in Algier Meine lieben Parteigenossen und Partei- genossinnen! Nationalsozialisten und Nati- nalsozialistinnen! Vor wenigen Tagen hat die Welt das Fest des erwachenden Lebens, das Osterfest, ge- feiert. Es ist aus diesem Anlaß. je nach blutsbestimmter Veranlagung oder Lebens- auffassung, wieder viel über den Sinn des Lebens geredet und geschrieben worden Dabei kann es uns Nationalsozialisten stets nur erheitern, daß die Phantasie der alten bürgerlichen Geisteswelt, im Gegensatz zu ihre sonstigen bürgerlichen Umgebung, sich ausschließlich in einem Bereich bewegt, der bisher keinem leiblichen Auge sichtbar ge- worden ist und nie sichtbar werden wird Es ist freilich sicher, daß es bequemer ist. in ein Reich des Ubersinnlichen zu flüchten. als sich auf der unser Leben bestimmenden kampferfüllten Erde charaktervoll zu be- haupten. Gerade darauf kommt es aber nach unserer Meinung an. Es kann nicht der Sinn unseres Erdenlebens sein, die Erde zu verleugnen, das Leben auf ihr als eine untragbhare Last oder gar als einen Fluch zu empfinden und in einem unbekannten Reich des reinen Geistes Zuflucht zu suchen,. Es ist das in unserer Zeit um so weniger möglich. als im Weltjudentum, im Weltkapitalismus und im Weltbolschewis- mus Mächte aufgestanden sind, die den Sinn des Lebens wahrhaftig nicht über den Ster- nen, sondern ausschließlich auf unserer Erde suchen. Die Menschen und Völker sehen sich heute nicht vor die Frage gestellt, ob sie jetzt oder nach ihrem Tode in einer über- sinnlichen Welt leben wollen: die Frage, um die es geht, ist ganz allein die, ob sie über- naupt weiterbestehen, d. h. weiterleben wollen. Siegen im gegenwärtigen Weltkampf die Demokratien und der Bolschewismus, dann verlieren die Menschen und Völker nicht nur ihr geistiges, sondern auch ihr leib- liches Dasein. Das trifft nicht nur auf das nationalsozialistische Deutschland, das trifft auf die gesamte Kulturwelt zu. Adolf Hitler, der Fackelträger an der Weltenwende Diese einleitenden Betrachtungen waren nötig. wenn wir die Persönlichkeit wür⸗ digen wollen, deren Geburtstag wir heute féeiern. Adolf Hitler darf es als einzige welt⸗ bewegende Führerpersönlichkeit der Zeit kür sich in Anspruch nehmen. die ver- nängnisvollen und tödlich wirkenden Gei Steshaltungen der Vergangenheit und Ge- nNeuemannhamerSeltung AUF KRritEGSpAPERMITDpEM HB 2 DVSAMMENGEIA G81 Frankreich vor der dnvasion hinreichend Gelegenheit haben, darüber nachzudenken.“ Die neuen Männer der französischen Regierung, Darnand. Deat und Henriot bringen weiterhin einen frischen Zug in die stagnierenden französischen Gewässer Mar- schall Petain hat dem Propagandachef Philipp Henriot für das gedankt. was er schon in so kurzer Zeit an Aufbauleistung vollbracht hat. Darnand hat seine Miliz laufend verstärkt und schmiedet die fran- zösische Politik durch Ausschaltung unzu- verlässiger Elemente zu einem besseren Werkzeug. Die Aktion gegen das Macquis wird nach der Säuberung Savoyens jetzt nach dem Zentralmassiv verlagert werden. Auf sozial-politischem Gebiet ist der neue Arbeitsminsiter NMarcel Deat von großer Aktivität. Da er selber von der Linken kommt, hat er hervorragende Vertreter aus der Arbeiterbewegung als Mitarbeiter um sich versammelt. Diese haben wie er in der Vergangenheit in heftigem Kampf gegen die Kommunisten und gegen die französi- sche Kriegspolitik gestanden. George Alberti, die rechte Hand von Deat. ist erst 33 Jahre alt, er kämpfte innerhalb der so- sialdemokratischen Partei gegen Leon Blum. Kabinettsdirektor Deats im Arbeits- ministerium ist Bertrand. Er war vor dem Kriege Generalsekretär des Angestellten- Verbandes. Der frühere Generalsekretär der nordfranzösischen Bergarbeiter. Dumoulin, kerner Professor Zoretti, den Daladier 1939 in das Gefängnis warf, weil er gegen den Krieg arbeitete, gehören mit zu den Mit- arbeitern des neuen Arbeitsministers. In der Zeitung Deats,„Oeuvre“, erschel- nen jetzt an Stelle der täglichen Leitartikel Deats solche, die mit drei Sternen gezeich- net sind. Es ist ein offenes Geheimnis daß sie von Deat stammen. Am Donnerstag wird in einem solchen Leitartikel die Her- anziehung der Juden zur Arbeit gefordert. „Im Frühling des fünften Kriegsjahres ar- beiten alle Franzosen, sie werden sogar zu zusätzlicher Arbeit aufgefordert, aber die Juden unterstehen solchen Disziplinen in keiner Weise.“ Es wird dann erklärt, der Arbeitsminister habe dies für einen Skan- dal gehalten, der lange genug gedauert habe und eine einfach nicht zu diskutie- rende Maßnahme in Betracht gezogen, nämlich die Heranziehung der 200 000 Ju- den, die es in Frankreich noch gibt. zum ländlichen Arbeitsdienst. Man könne auch reine jüdische Arbeitslager vorsehen Es gäbe genug Arbeit in Frankreich, um die dort zusammengefaßten Juden arbeiten zu lassen. „Es mügen lahrlausende vergehen, der Hame dolf Hiller Wird bleiben Gauleiter Robert Wagner über Persönlichkeit und Werk des Führers einer neuen, richtigeren Sinndeutung des Lebens erfolgreich begegnet zu sein. Im Nationalsozialismus als Weltanschauung und als politisches Programm hat Adolf Hitler als der Fackelträger an einer Weltenwende den Menschen und Völkern einen Lebens- sinn gegeben, der sie besser und glücklicher machen wird. Der Nationalsozialismus ist daher auch nichts anderes als das Wissen um eine sinnvollere Ordnung unseres Da-⸗ seins, der Glaube an ein besseres Leben auf unserer Erde und die Hoffnung auf eine schönere Zukunft. Selbst wenn dem poli⸗ tischen und militärischen Genie Adolf Hit- ler jeder weitere Erfolg versagt bliebe, der Begründer der nationalsozialistischen Welt⸗ anschauung würde fortbestehen und seine Idee fortwirken bis in die fernsten Tage. Denn die Tatsache besteht, daß unser Volk als eines der ersten und größten völker überhaupt von der nationalsozialistischen Geistesgrundlage aus unsterbliche wunder an Leistungen zustandegebracht hat und je- den Tag neu zustandebringt. Wenn heute schwächliche Zweifler uns die Frage stellen, ob nicht durch den Krieg alles zugrundè gehen muß, dann, kann man ihnen nur mit einem mitleidigen Lächeln antworten: es kann gar nicht alles zugrunde gehen! Die geschichtlichen Leistungen des national- Sozialistischen Deutschland sind bereits da, und sie sind so groß, so gewaltig, so leben- dig, so unvergänglich, daß sie weiter⸗ bestehen werden, solange Menschen um ihr Dasein ringen müssen. Aber es kann uns auch der letzte, der militärische und poli- tische Erfolg, d. h. also der Endsieg über unsere Feinde, nicht versagt bleiben, wenn wir nur unbeirrt in unserer bisherigen Geisteshaltung weiterkämpfen. Allerdings: der einzige weg, der zum Ziei kührt, heißt Nationalsozialismus. Und das einzige Losungswort, das uns den Endsieg verbürgt. heifit Adolf Hitler. Je mehr wir in Adolf Hitler unser vor- bild sehen, je mehr wir uns ihm innerlich nähern und je mehr wir seinen ldeen fol- sen. um so sicherer ist uns der Sieg. Bei der Neuordnung der gelstigen Grund- lagen des Lebens geht Adolf Hitler nicht vom ewig Unbekannten, sondern von sehr bekannten, tatsächlich vorhandenen. uns anvertrauten realen Werten aus ldeen. und auch politische Ideen. die ins Transzen- dente führen. haben gerade wir Deutschen nun mehr als genug kennengelernt Sie ha- ben wahrhaftig genug Unheil in das Leben unseres Volkes gebracht! Unser Volk hat den Glauben an solche ldeen mit dem ver- genwart erkannt zu haben und ihnen mit lust seiner führenden Stellung in Europa, mit der Auflösung seines Reiches und mit — ———— — — zu Hilfe zu kommen. W darüber klar sein, daß man ein Volk von der Größe und von der kulturbildenden gangserscheinungen unverer Zeit entgegen- rechtfertigen wird. Schaffens und Verlust seines eigenes, artgemäßes ipneres Lebe endhich nach seiner„eigenen Fasson selig werden“ * liche Geist und seine großartigen Schöp- Kultur, Wissenschaft und Tech- müssen. Leistungen gelangt. an den Völkern und ihren Kulturen übris. Mission den unterdrücken, entrechten und vergewalti- gen kann, Zeit, wenn von Roosevelt, Churchill und * unübersehbaren Blutsopfern bezahlen Es kann daher nicht unsere Aufgabe sein, in einer Teit, in der Judentum. Kapitalis- mus und Bolschewismus unser Leben mit der Vernichtung bedrohen, alte und falsche Weltanschauungen zu erhalten, oder gar neue irreführende Weltanschauungen zu schaffen, vielmehr muß es unsere Aufsabe sein, unserem Volk mit einer völligen Neu- ordnung der TLebensauffassungen, die mit der harten wirklichkeit im Einktang steht. „Unser Volk könnte sonst erneute lrr- tümer in seiner Grundhaltuns zu den Pro- blemen des Daseins mit dem endgültigel Lebens bezahlen müssen Wir überlassen deshalb alle abstrakten Ideen und Tllusionen über unsere irdische wig Gestrigen und kümmern uns ausschließlich um die Welt der sicht- baren Tatsachen. J Die Ziele masda Wollens Wir wollen, daß unser volk nach jahrhundertelansem Ringen um seine Ei- nigkeit und Freiheit endlich einig und krei wird. Wir wollen, daß unser Volk noch einem jahrhundertelangen Kampf um sein darft. Wir wollen, daß unser Volk, das Jahr- hunderte Opfer für andere gebracht hat heüinftig Opfer nur noch für sich bringt. Wir wollen, daß unser Volk das Jahr- hunderte für fremde Interessen georbeifet hat, endlich selbst in den Genuhß seiner Wir wollen, daß unser Volk dem man Jahrhunderte den Weg zu den materiellen Gütern der Welt verschlossen hat. endlich auch Anteil an diesen Gütern erhält. 3 Wir wollen, daß unser Volk, das Jahr- hunderte für einen gerechten Frieden ge- kämpft hat, diesen Frieden nun erhält. Mit diesen Forderungen glauben wir nicht nur Deutschland, wir glauben damit auch unserem Erdteil und der Welt zu die- nen. Denn diese Welt muß sich endlich Kraft des deutschen auf die Dauer nicht wenn man damit nicht die na- d damit wiederum den — türliche Ordnung un Frieden gefährden will. Weiter kordern wir, daß man den Unter- tritt. Diese aber nehmen ihren Ausgang wiederum nicht im Unbekannten, sondern im sichtbaren Blut der Menschen und Völ- ker. Es ist lächerlich, von einer Entwick- lung der sogenannten Menschheit zu reden. solange überall der Verfall seine Triumphe teiert. Alles Unschöne, Häßliche, alles Kranke und Verderbte, alles wirkliche Un- heil- und Unglück der Menschen und Völ⸗ ker kommt aus threm rassischen Zerfall. Nur wer die Welt so sieht, weiß, daß sie sich nicht auf dem Wes einer Aufwärts- entwicklung, sondern auf dem Wegs des Untergangs befindet. Mögen der mensch- fungen in nik aueh noch so strahlend in Erscheinuns treten, ihr Glanz ist doch nur das Auf. leuchten vor dem Tode. Den Weg nach oben und damit zum Leben selbst werden die Menschen erst dann wieder betreten. wenn sie jenes Blut vor der Vernichtuns bewahren, das ihnen alles Erhabene ihres, Daseins geschenkt hat. Allein schon in den tiefen Erkenntnissen. die Adolf Hitler zur nationalsozialistischen Weltanschauung zusammengefaßt hat, wird unsere Zeit fortleben. 343 Es mögen Jahrtausende vergehen, der Name Adolf Hitler, die nationalsozialisti- sche Weltanschauung und lIdee werden bleiben. 95 wenn von den negattven Geistern der Stalin nur noch die Namen von Verrätern geblieben sein werden. wird die Geschichte immer noch künden von dem Licht- bringer Adolf Hitler und seinen der Welt vermittelten Wahrheiten und Weisheiten. Es wird aber auch die Zeit kommen, die Adolf Hitler als Volksführer. als Staatsmann und als Soldaten endgültig Diese Zeit ist nicht mehr fern. Sie ist da, wenn die Waften der Vernichtung wieder schweigen und der na- tionalsozialistische Geist des kriedlichen Aufbauens wieder in seine Rechte eintreten wird. Für diese Zeit kümpfen wir. Daß sie wieder kommen wird. dafür bürgt uns die unbesiegbare Persön- lichkeit Adolf Hitlers. Deshalb rufen wir dem Führer an seinem heutigen Geburts- tag zu:„Führer befiehl wir folgen d irl“ 4 Der Glückwunsch des Gauleiters Straßburg, 21. April Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner hat an den Führer zu dessen 55. Geburtstag folgendes Glüc kwunsch- telegramm gerichtet: Mein Führerl Die Nationalsozialisten Badens und des Elsaß sprechen Ihnen zu mrem heutigen Geburtstag durch mieh ihre aufrichtigen neuen Gewaltmaßnahmen gegen die Neu- 5 berrsche eine Stimmung tionen zu wahren“, bhemerkt der Londoner stockholm 21. April(Bigenberient) Die entzlische Regierung hat mit ihren tralen vor allem die im eigenen Lande herr- schende Invasions-Nervosität aufs neue in die Höhe geirieben. Der Londoner vertre- ter des„Svenska Dagbladet“ sagt die Span- nung habe nunmehr einen derartigen Stand würde. In Ensland wie in den Schüt- nengräben des vorisen Weltkrieges vor dem Signal zum Sturm. Zu der Ausrede,„es gelte, dureh Abbruch der diplomatischen Beziehunsen das Uber- raschungsmoment für irgendwelche Opera- Bekreiung aufgefaßt Vertreter des„Svenska Dagbladet“ in einer Darstellung, die nur versehentlich die eng- lis-he Zensur passiert zu haben scheint, dieses Uberraschungsmoment sei zweifel- los gar nicht zu wahren, als Ersatz für die mangelhafte Uberraschung rechne man mit einer Mehrzahl von Landungsversuchen. Während im allgemeinen in Schweden der Eindruck herrscht, als wenn die englischen Isolierungsmaßnahmen keinen Bluff dar- stellten auch wenn nicht mit sehr raschen Aktionen zu rechnen sei, telegraphiert der Korrespondent weiter, in London gebe es immer noch skeptische Personen, die das ganze als raffinierten Nervenkrieg ansähen. Has könne allerdinęs gefährliche Rückwir-—, kungen auf die englischen Kriessanstren- gungen haben, Es gebe Grenzen für die Be⸗ anspruchung der englischen Nerven Auch der Militärmitarbeiter der„Stoek- holm Tidningen“ meint, die Alliierten seien jetzt an einem Punkt angelangt. wo es viel- jeicht ein noch größeres Risiko bedeuten würde die Invasion weiter aufzuschieben, als sie in Gans zu setzen schon wegen des volitischen Prestiges der Anglo-Amerikaner, die eine militärische Kraftentfaltung nötig mache. Die Diplomatensperre und ihre Folgen hw Stockholm, 20 April(Eig. Bericht) Die von englischer Seite durchgeführte Sperre der diplomatischen Beziehungen hat, wie es in der schwedischen Presse heißit. in offlziellen Stockholmer Kreisen Erstau- nen hervorgerufen, jedoch nicht bei dem schwedischen Gesandten in London der nach schwedischen Meldungen dort einen suten Eindruck gemacht habe. Ein Kommentar zu der englischen Gewaltmaßnahme habe sich auf die Bemerkung beschränkt, eng- land sei eben nun Bestandteil des Schlacht- keldes. Die schwedische Regierung will,„Stock- holms Tidningen“ zufolge, protestieren. wenn auch nur formell und ohne„Repressa- lien“, Sie habe noch keinen Beschluß ge- kaßt, sondern wolle vorher den Reichstag in einer Geheimsitzung unterrichten, der zur Stellungnahme der ersten engliseh- amerikanischen Gewaltaktion, nämlich der Note bezüglich des Handels mit Europa. einberufen worden ist. Ein schwedischer Protest kann wegen der englischen Kurier- und Code-Sperre schon 5— Pk. Daß nach Sofla und Bukarest, nach Budapest und Agram auch Belgrad an die Reihe kommen würde, war niemanden zwei- kelhaft. Daß die Anglo-Amerikaner sich gerade das serbische Osterfest dafür aus- suchten, kann uns nicht weiter verwundern. Es ist, als wollten sie geradezu kundtun. daß ihnen kein nationales und relisiòses Gefühl eines fremden Volkes heilig ist, auch wenn es sich, wie in diesem Fall. um den ehemaligen Verbündete handelt. Bisher haben die Anglo-Amerikaner mit der Gegend um Belgrad wenig Glück ge⸗ habt. Vor einer Woche kreuzten sie einmal. damals zur Nachtzeit, in größerer Zahl in serbischem Raum auf und warfen Bomben und Flugblätter. Die in serbischer Sprache abgefaßten Flugblätter hedeckten am nüch- sten Morgen die Felder des Banats, die Felder deutscher Bauern, auf die sie be- greiflicherweise wenig Eindruck machten. Eine Viermotorige kam ganz tief über der Honau daher. Wollte sie den Strom ver- minen? Das wird man nie erfahren. Die Feuerstöße einer leichten Flakbatterie ver- erreicht, daß eine Entladung von allen als durch die 5 pPalästinas palästlensisches Gebiet keiner ve- celerergrert, neig- Wen kKriegsberiehie- ermonn wWen nger verschlungen. a die Invasion zu einer Presligelrag Die anglo-amerikanischen Regierungen als Opfer ihres eigenen Nervenkrieges nicht mehr an die schwedische Gesandt- schaft nach London übermittelt werden Er wird dabher nach den Presseankündigun- gen direkt der englischen Gesandtschaft zugestellt werden. 8 Ein Teil der schwedischen Presse meldei in Großaufmachung, daß mit gleichartigen Nichtachtungsmaßnahmen, wie sie. England plomatensperre gegenüber den Neutralen und kleinen Staaten einschließ- lich der eigenen kleinen Verbündeten er- grifken hat, nunmehr auch von amer kanischer Seite zu rechnen sei. In der USA-Presse werden diesbezügliche An- kümdigungen laut. In Washington werde erklärt, daß ein derartiger Beschluß nicht überraschen dürfe, besonders da die eng- ſische Sperre kaum hunderprozentig wirk⸗ sam werden könnte. solange Washington noch normalen diplomatischen Verkehr ge- statte. e gewordlen? wird zum Teil festgestellt, daß Eng- lands Vorgehen in der Geschichte der Di- plomatie und des Völkerrechts beispiellos dasteht. Inzwischen sind zu den ersten Maß- nahmen der Diplomatensperre in England neue hinzugekommen Eine Ausnahmebe- ztimmung ermüchtigt Polizeibeamte Stra- ſen jederzeit zu sperren, um wichtige Mili- kärtransporte durchzulassen und sie gibt jedem Soldaten das Recht. Maßnahmen zu treflen und zur. Gewalt zu greifen. um Stra- gen kür den militärischen Verkehr zꝛm Zäüubern.— in diesem Zusammenhang wird die Im- munität der Diplomaten weiter einge- schränkt Die dipiomatischen Vertretungen. ihr Stab sowie ihr Hauspersonal werden wie jeder andere Ausländer angesehen und unterliegen denselben Beschränkungen, das heißt ihnen kann der Zutritt zu bestimmten Gebieten verwehrt, und es können ihnen Presse kanischen Festland, son in den Kommentaren der schwedischen her Helkrieg Zuischen Uöll und Eng' Hie Londoner Einigungsversuche gescheitert/ Im Hinter 8 Drahtbericht unseres Korrespondenten) Die in Washington gefü toten Punkt angelangt. Das erwartete Kom sitzung ausgegeben werden sollte, ist nieht derseltigen Sachverständigen zusammentret die Sitzung ist jedoch vertagt worden. In washington sind zahlreiche Gerüchte schwerwiegenden Differenzen zwischen Die Differenzen scheinen sich insbesonders auf zwei Streitpunkte zu verdiehten näm- lieh auf die von den Amerikanern geforderte Uberlassung hritischer Olkonzessionen im Nahen und Mittleren Osten sowie den Bau einer nordamerikanischen Olleitung quer durch Palästina nach Haifa. Die letztere Forderung kam für die Briten völlig über- raschend. Die Briten verschanzen sleh in ſhrer Ver- legenheit hinter Artikel 5 der Bestim- mungen über das Palüstina-Mandat, das vom Genfer Völkerbund ausgearbeitet wor⸗ den ist Artikel 5 des Mandatsvertrages be- stimmt, daß Grohbritannien als Schutzmacht kremden Macht überlassen oder verpachten darf. Die Briten verweisen die Nordameri- kaner deshalb mit ihrem Wunsch an die Genfer Liga, die allein kompetent ei, die Bestimmungen des Palästina-Mandats zu ändern, Dadurch ist eine geradezu grotꝛske Sitvation entstanden. Ganz abeere,n Ca. von, daß die USA niemals der Genfer Liga angehört hat, zühlt diese Institution ängst zu den Toten, über die man nicht nehr spricht. In Washington ist man awber das hritische Ausweichmanöver natürlich auber- ordentlich erbittert. W Die Stockung in den Verhandlungen ist aber auch darauf zurückzuführen, daß zu- nächst Moskau über den bisherigen Ver⸗ handlungsverlauf unterrichtet werden muß. Licht und der Lärm der Motoren: Die Donau hatte sie einem Schlag erlosch das Die Donau ist breit. Auch heute ist eine an Bomben in ihr Wasser flel, war nieht zu zählen. Im übrigen: das massive Feuer der Flak und die Detonationen der unge- zühlten schweren Bomben vereinigten sich zu einem wahren Höllenkonzert. Die Erde dröhnte, und so mancher Belgrader mag in seinem Keller geglaubt haben, seiner Stadt habe die letzte Stunde geschlagen. Dann verstummte der wüste Lürm und zaghaft die Menschen aus ihren Unterstän- 4 en. 1 in den Außenvierteln, in den Wohngebie. ten der äürmeren Bevölkeruns hat der Tod wie überall seine blutigen Opfer gefunden. In inren Feiertagskleidern liesen sie. wie Ruinen ihrer Häuser- furchtbare Zeugen gegen eine Kriegführung, die sich in ihrer unmenschlichen, ausgeklügelten Grausam- keit ständig noch zu überbieten sucht. Das wandelten sie in- einen Kometen, der mit keurigem Schweif nach unten ging. Mit serbische Volk wird diesen Ostersonntag nicht vergessen. —————————————————————— ichtig zu wissen Eigenmüchtig in häherer Wagenklasse doppelter Fahrpreis Immer häüufiger nehmen. Reisende mit Fahrausweisen für eine niedrigere Wagen- klasse eigenmächtig in einer höheren Wa- genklasse Platz. Hadurch werden die In- haber von Fahrausweisen für die höhere Wagenklasse benachteiligt und die Zus- schaffner mit der Ausfertigung von Fahr- ausweisen für den Upergans in die höhere Wagenklasse 80 belastet, eigentlichen Aufgaben entzogen bie Reichsbahn hat sich daher veranlaßt gesehen, eine genaue Durchführung der Be- werden. Glückwünsche aus. Sie werden ihre Treue die sie mit Ihnen und Ihrem Werk unlös- bar verbindet, auch in den kommenden Kümpfen beweisen. (gez.) Robert Wagner — Gauleiter und Reichsstatthalter Britisch-nordamerlkanischer Krie Sieg“, wurde vom Newyorker Publikum be seiner ersten öflentlichen Vorkführuns gelehnt. Er lief Brodway-Kino und gelnden Besuches vom Spielplan verschwinden Gouverneur von Kwangtung ermordet Der Gouverneur der Provin: Kwantuns in Süg china, Tschen vVaotschu, wurde. von Tschung king-Terroristen ermordet. Weiblicher Wehrarbeitsdienst in Ungarn In Ungarn ist jetzt statt des bisherigen kreiwil ligen Arbeitsdienstes für Frauen der verpflich tende Wehrarbeitsdienst eingeführt worden UsA will keine neuen zuden Das Einwan— hat erklärt, daß ma Guote der jüdische UsA zu erhöhen. derungsamt der USA nicht daran denke, die Einwanderuns nach den * gsflim durch- gefallen. Der erste gemeinsame britisch-nord- amerikanische Kriegsfilm. betitelt„Tunesischer ab- nur eine Woche in einem mußte dann wegen man— stimmungen anzuordnen, wonach Reisende. die eigenmächtig in einer höheren Wagen- klasse Platz nehmen. den doppelten Fahrpreis der hnöheren Wagen⸗ klasse für die zurückgelegte Strecke be- ahlen müssen. Ubergangsfahrkarten kür die Weiterfahrt werden nicht ausgegeben: die Reisenden müssen den Platz räumen. * Das Stammgericht wird umgestellt bas markenfreie Stammgericht. mit dem die Gaststätten eine Kriegsleistung vollbracht haben, bestand bisher vorwiegend aus Kartoffeln und Ge- müse. Die knappe Kartoffelernte des Vor- jahres machte die Millionen sehr schwer lösbaren Aufgabe. Die ge- müsearmen Monate der Upergangszeit se- statten aber auch keine stärkere Heran- i die G stehen müssen sieh und Mehlspeisen stärker auf Brot- daß sie ihren auherordentliche tägliche Ausgabe von Kartoffelgerichten Z⁊u einer nur ziehung von Gemüsen. Da aber Brot und Mehler- eugnisse ausreichend zur Verfügune aststätten h Iftig um- Fremdenverkehr auf einer Arheitstagung des Gaststättengewerbes in Wien mitgeteilt hat, wird demnächst eine Anordnung er- gehen, wonach das Stammgericht aus Brot und Mehlerzeugnissen hergestellt werden oder Weißbrotmarken oder bis zu 50 8g Nährmittelmarken gefordert werden dür- den. Bei der reichlichen Ausstattung mit Brotmarken hält sieh dieses Markenopfer auch für die Gasthausesser in erträglichen Grenzen. Geschäftsräume als Wohnungen Zur Zeit unbenutzte Büro- und sonstige Geschäftsräume werden v elfach deswegen nicht als Wohnungen während der Dauer des Krieges oder der Stillegung von se⸗ werblichen Betrieben verwendet. weil die Hauseigentümer und sonstigen Beteiligten befürchten, eine Genehmigung zur Wieder- verwendung solcher Rüume als Geschäfts- räume später nicht oder nur mit Schwie“ rigkeiten erreichen zu können. Solche Befürchtungen sind unbegründet Der Reichswohnungskommissar hat sich be- reits in einem Runderlaß vom 9 März vorbehaltlich einer Prüfung grundsätzlich bereit erklärt. die Rück⸗ in Geschäftsräume zu gegebener Zeit zu ge- nehmigen. In Fällen dieser Art hat Reichswohnunsskommi vVermieter als zweckm es sich nur um eine vor Zenutzung der fragliehen Räume nung etwa während der Kriegszeit ha. zoll und sich diese Angaben dureh die Ge- spüteren Antrag auf Tulassung der Rück· urten anglo-amerikanischen Zwerhandlungen sind auf dem Briten und Nordamerlkanern sprechen, Viermotorige in ihr verschwunden. und was sie vom Kirchgang kamen, tot zwischen den darf und daß dafür bis zu 100 6 Roggen- 1943 im Einzelfall umwandlung von solchen Wohnungen der ssar es dabei fü die Agig bezeichnet der Gemeinde davon Mitteilunę zu machen daß übergehende als Woh- andeln meinden bestätigen lassen. damit bei einem unter Umständen sogar Ausgehverbote auf- erlegt werden. Kl. Stockholm, 21. Abrfn muniqué, das am Schluf der ersten Piengr- erschlenen. Am Mittwoch hätten die bei⸗ en sollen, um technische Fragen zu erörtern, im Umlauf, die von sehr ernsten un⸗ Die Sowietuniön hat nämlieh gefordert daß die Verhandlungspartner sie auf dem lau- fenden halten müßten Im Hintergrund der Briten und Nordamerikaner reckt sich der zowietische Schatten über den Olgebieten des Nahen und Mittleren Ostens immer drohender empor. bie amerikanische Presse deutet disne aufgetauchten Schwieritkeiten nur sehr dis- Kkret an. Lediglich die Washingtoner„Dail Nevys“ wird etwas deutlicher. bDas Blatt erklärt, daß die USA-Marine auf der Errichtung einer amerikanischen München, 21. April. Am vorabend des Geburtstages des Füh- rers fand die Vereidigung der Politischen Leiter in München statt, die zu einer gewal- tigen Glaubens- und Treuekundgebung zum Führer wurde. In einer mitreißenden, immer wieder von langanhaltendem Beifall unterbrochenen Rede würdigte Reichsorganisationsleiter Dr. Ley Werk und Persönlichkeit Adolf Hitlers. „Ihr, meine Parteigenossen“, so führte er u. a aus,„seid hier zusammengekommen, um den Eid auf den Führer abzulegen Inr gelobt damit einem Manne Treue und Gehorsam, der alles das in sich verkörpert. an was wir Deutschen glauben. Adolf Hitler „ ist adoit * er. 4— 4 5 Unser Glaube ist kein Geister- und Ge. spensterglaube, kein mystisches Halbdunkel um ein totes Dogma. Unser Gehorsam ist kein Kadavergehorsam und unsere Treue keine hündische Treue eines Sklaven, unser Glaube ist ein lebendiger Glaube an einen Mann, der unter uns lebt und handelt. Un- sere Treue ist eine freiwillige Mannes- treue und unser Gehorsam ist unsere Ehre. ohne die wir nicht leben könnten. Wenn man den einfachen Volksgenossen kragt, weshalb er Adolf Hitler liebt, s0 wird er darauf nur eine Antwort geben: Weil er sich ihm anvertraut und verbunden künlt. Dbas Kind liebt seine Eltern nicht deshalb, weil sie reich oder arm sind, son- dern weil es fühlt, daß sich die Eltern um das Kind bekümmern und sorgen. So ist es auch mit uns und Adolf Hitler, unserem Führer. Hieraus allein ist die Innigkeit und ter kür abgetakelte Monarchen sei. Wie sie sich beargwöhnenl 3 V Serlfner scehriftletunt wWo. Berlin, 21. April. bie verwirrung im Lager der Aliierten greift immer weiter um sich. Um nur eine pritische Stimme, die sich mit diesem The- ma befaßt, herauszugreifen, möge die eng- lische Wochenschrift„John Bull“ zur Sprache kommen. Sie weist auf das gegen- seitige Mißtrauen der Amerikaner und Engländer hin mit den worten:„In maßgeb- lichen Kreisen der US& mißtraut man der zukünftigen Asienpolitik Großbritanniens, wührend die Engländer voller Mißtrauen die Manöver des amerikanischen Bigs Bu- sineſ. und zwar nicht nur auf dem ameri- dern auch in Nord- à dem Mittleren Osten verfohgen. läne der UsA werden in deutliche An- afrika un Die Glleitungsp diesem Falle in Ensland als zeichen des amerikanischen Imperialismus 4 erkannt.“ 1 9335 „Diese unmißverständlichen Auhßerungen einer einflußreichen britischen Zeitschrift sollen allerdings nicht darüber hinwegtäu⸗ schen, daß sie sich vorläufig in keiner Weise politisch oder militärisch ausw/irken werden. uin vollem Cange grund lauern die Sowiets Uneituntß bestehe, und daff sie sich hereit erklärt habe, den Schutz dieser Olieitung „ogen jedermann“ au übernehmen. Leitende Marineofflziere haben sich dahin zusgesprochen, daß die drei kührenden nord- amerikanlschen Olgesellschaften nämlich die Standard Ol. die California und die Texas- Kompante, in das Olgeschäft in Arabien groß einsteigen würden. Die Anlegung einer Hlreserve im östlichen Mittelmeer sei für die Landesverteidigung unerläßlich. Der Glkonkurrenzkampf zwischen Groß- hritannien und den Vereinigten Staaten hat die Palästinafrage erneut in den Vor- dergrund es Interesses gerückt. Die nord- amerikanische zlonistische Organisation nat eine Denkschrift ausgearbeitet, in der sie die Upernahme des Palästina-Mandats durch die UsA verlangt, und zwar mit der Be- gründung, daß die Briten ihren Verpflich- tungen den Juden gegenüber nicht nacen- gekommen seien. Unzer zieg isk nur eine Frage des Willens Glaubens- und Treuekundgebung in München/ Ansprache von Dr. Ley Alles was wir Nationalsozialisten und darüber hinaus wir Deutschen sind. verdan- ken wir Adolf Hitler und seiner national- sozialistischen Idee, Oberstes Gesetz für uns alle ist die deut- sche Volksgemeinschaft, der wir uns ein⸗ und unterordnen müssen. Für sie leben und kämpfen wir. Adolf Hitler, unser Führer, strafte alle jene Lügen, die geglaubt hatten daß er nur der Trommler und bestenfalls der Platzhal- Adolt Hitler ging als Revolutionär seinen völlig neuen und eigenen Weg. Er brachte es mit seiner Partei fertig, in kaum elf Jahren bDeutschland um- und umzuwandeln. Jedoch das Größte an diesem einmalig Großen der Geschichte ist sein unveränder- tes Menschentum, seine Kameradschaft und seine unwandelbare Treue zu seinen Mit- kümpfern. Er ist unser aller Kamerad ge- blieben und, dessen bin ich gewiß. wenn inm das Schicksal die ganze Welt zu Füßen legte, würde er unser Kamierad bleiben. wir naben es in diesen elf Jahren, der Macht erlebt, daß der Glaube Berge verset- dernissen versetzt hat. Meine parteigenossen, ich richte an Euch den Appell: Werdet niemals schwach im Glauben, komme, was da mag. Arbeitet und und laßt nicht nach, für die Partei zu wer⸗ bhen und vorbild des Fleißes und des Ein- satzes zu sein. Unser Sieg ist nur eine Frage des Willens, denn wir besitzen alle Voraussetzungen und alle Chancen zu einem die Bezeichnung„Mein Führer“ und„Unser Führer' zu erklären. Tokio, 21. April „Die größtmöglichste Zusammenarbeit mit unseren verbündeten im Dreimächte- pakt festzustellen, ist die unwandelbare Grundlage der japanischen Außßenpolitik erklärte Mamoru Shigemitsu in einer An- sprache an die Vertreter der deutschen Presse.„Japan und Deutschland sind, ob- gleich geographisch weit getrennt, in ihren fdealen und Zielen identisch. Wir teilen das gleiche Ziel und bekämpfen. jeder auf Diese gemeinsame Sache schließt Japan und Deutschland zu einem unteilbaren Ganzen zusammen, und diese Einigkeit gibt uns bei- den die absolute Gewißheit, den Endsieg zu erringen.“ W ber Außenminister widmete den glänzen- den Leistungen der deutschen Armee, dem Sieg der Beharrlichkeit und Ausdauer der —2 Die lage Orahtbericht unserer Berliner Schriftleitune „„ Berlin, 21. April Daß die Fronten vor dem Entschei- dungskampf stehen, ist gestern in der „Times“ zu lesen. Es heißt dort, daß. es gegen die Deutschen und Japaner die mili- tärische Stoßkraft der Alliierten einzuset- zen gelte, sobald man über die Frage der invasion einig geworden sei. In einer spä- teren Ausgabe der„Times“. so meldet „Svenska Dagbladet“. ist dieser Nachsatz gestrichen Wahrscheinlich liegt hier ein Eingreifen des lnformationsministeriums vor. woraus man allerlei Schlüsse ziehen kann. F Im Evenings Standard“ ist zu lesen die Erwartungen auf den Luftkrieg hätten zich nicht erfüllt Man käme immer mehr und mebhr zu der Uber“eugung, daß ohne Hin- satꝰ der Landarmee der Kriesg nicht been- Amwenchung in Geschäftsräume hierauf zu- stellen. Wie der Staatssekrelir für den rückgegriſlen werden kann. det werden könnte. „Die Achsenm zchle Erklärungen Shigemutsus vor deutschen Pressevertretern in Tokio ganzen deutschen Nation Worte nöchster Anerkennung.„Deutschland wird siegen, seinem Felde, den gemeinsamen Feind- e eeeh. unsere Feinde.“ nerden ilegen. werden ziegen. — denn es muß siegen. Und auch Japan wird siegen, denn das Recht wird sich durch- Setzen.“ Der klaren Haltung der Achsenmächte trollieren sowie die Weltmärkte zu mono- polisieren. abschlielend aus,„immer internationale Gerechtigkeit gefordert und eine neue ge- rechte Ordnuns in der Welt erstrebt. Es ist Achseneinigkeit gab und uns heute die feste lichen Sieg unwandelbar zu glauben.“ Mit seiner Führung weiß das deutsche Volk, daß es am Vorabend der gröhten ist unsére felsenfeste Entschlossenheitl 5* steller Liddel Hart übt uingewäöhnlich harte Kritik an den anglo-amerikanischen Ope- rationen in ltalien. Er meint, Cassino widerlege alle Ankündigungen. In Süd⸗ talien habe man ein Chaos geschaffen das von allen Ländern Westeuropas mehr als eine Warnung denn als eine Ermunterung angesehen werden müsse. oOverst Puaud Kommandeur der französlschen Chrenlesion. Der Führer der kranzösischen Freiwilligenlegion gegen den Bolschewismus, Oberst Puaud, der an der Ostfront mit dem EK Z ausgezeichnei wurde, ist vom tranzösi- schen Staatssekretär kür die nationale Ver-⸗ teidigung. Armeegeneral Bridoux zum Kom- mandeur der kfranzösischen Ehrenlegion er- nannt worden.— * zen kann und auch wirklich Berge von Hin- 3 totalen und vollkommenen Siege über Herz erfreut. stelite Shigemitsu abschlieſfſend die ehrsei⸗ zigen Pläne der Anglo-Amerikaner gegen⸗ über, welche danach streben, die Rohstoffe der Welt und ihre Verkehrsstraßen zu kon-⸗ „Wir haben“, s0 rief der Außenminister kürwahr die Gerechtiskeit unserer Sache, die uns die unerschütterliche Basis unserer 4 Uberzeugung verleiht, an unseren schließ- Bewährungsprobe steht. Sie zu bestehen, ber bekannte englische Mintärschritt- DOas Sonja Artisc Sonja Artischen mit niedergeschla deren, aus dicke Interstand. Der Hauptmann, betr das in der Unifor. ihm stand, schwe zZwanzig Jahre al im Tarnanzug plu den Stahlhelm ab m dem Haar als GSesicht war ver üängstigt, von der! drückt, die ihr b same Folterung u 4 bphezeite. Vor dei Eroben Tisch lage Artischewskaja, S- somolzen-Brigade, ꝛendivision, komm des Regiments 11“ „tigte der Sergean Artischewskaja, d üdlich Glistine, a. 4 und 19. 2, je einen 2. 3. und 4.., sov sche Soldaten als en habe. In der 12.., dem Tage gesamt 14. ber Wes zur Mili⸗ Bernsteingelbes Mädchen schwieg. schwiegen. Fhatte es bisher n Frauen gekämpft Jein gefangenes Mä weisen nachweisbs daten erschossen Hauptmann Warte Foch. Die Nacht fli Bis der Hauptm: rragte, wie denn äre. bDa hob sie an, a dieser schweren 2 sich der Tag aus Die Deutschen h Scharfschützin Sor Sie kenne die I Schule gewesen, h: geboren, Nachbarn Eltern als„Ehem seien. Aber warur Moskau habe sie in das Werk Nr. Foren herstelle. Do earbeitet, sei dant kommen. Bis zum Fevakuiert worden. aus Omsk wieder zehn Jahre wüäre Zhabe sie geheirat der sei aber hald weiß es nicht- ie mehr bekommen, Fchnell.“ Sonja sch „Und dann?“ s0 hie Deutschen ach. lein schon in ih: las Leben dieser e ele. „Im August sind 2. September ekommen. Wir v eiter gefragt, ni Fheirateten Frauen, Warteten, wurden iele von uns habe FVersucht, von irgen n Kind zu bekom Fiel genutzt. Unser „Zor Demin, hat zuv zchleßen lassen, wi Morgen Samstag. Reichspr. utes Schriftdeuts ingen vor. 12.35 bi is 15: Allerlei von hrontberichte. 16. b ind tänzerische Klän losaik. 18 bis 18.30 Fien. 18.30 bis 19: 2 Frontberichte. 20.15 — Det 8: Sinfonische Mus Fendung„kleine D elodienfolge aus O Kriegsberichter! Briefel (8 Tur Stunde steig hom Hauch des né die im Schne lumpfes Murmeln u beben, so als hi u rauschen an. W. as Licht über n berfallen in stürr lrinnerungen an di en Sommer in Fr ing in den Bergen le Jahreszeiten, 0 itten Male hier flötzlich weiß ich, nfanterist gelernt ümmel zu lieben. Erst jetzt sinden as Düstere und ig Bewegende irb und Werde mal, es war am leimat, und wie fr. Füb 1 dlosigkeit wir s. Fhaudernd z̃ogen. panie abgetrer ge schien hoffnut ge und drei Nä der schwarzen, ns unserer Haut, iche gelang und c etzten. Uber uns ehenden Feinde 1 Wir aber lagen d: tränkten Erde zv en, und ich fühl lang der Erinn Aek in mir aufs s ieh mein Gesicl hnen! 4 iftletu——9 un, 21. April. der Alliierten Um nur eine diesem The- zöge die eng- Bull“ zur uf das gegen- rikaner und „In maßgeb- raut man der oßbritanniens, r Mißtrauen hen Big Bu- fdem ameri- zuch in Nord⸗- ten verfogen. A werden in deutliche An- Imperialismus Außerungen en Zeitschrift er hinwegtäu- fig in keiner ch auswirken ange zie sich hereit eser ödölieitung zhmen. ben sich dahin brenden nord- an nämlich die ind die Texas- ft im Arabien Anlegung einer Ameer sei für ählich. wischen Groß- en Staaten hat ut in den Vor- ekt. Hie nord- rganisation nat tet, in der sie Mandats durch ba hob sie an, als sei sle erlöst. Das Herz r mit der Be- ren Verpflich- r nicht nacn- iens von Dr. Ley ozialisten und a sind, verdan- einer national- le ist die deut- wir uns ein- r sie leben und er, strafte alle ten daß er nur is der Platzhal- hen sei. Adolf r seinen völlig brachte es mit um elf Jahren nesem einmalig ein unveränder- ꝛeradschaft unc zu seinen Mit⸗ r Kamerad ge- gewiß, wenn Welt zu Füßen rad bleiben. elf Jahren, der de Berge verset- — richte an Euch als schwach im ig. Arbeitet und 4 Partei zu wer- s und des Ein- g ist nur eine ir besitzen alle nancen zu einem en Siege über 44 — rn in Tokio Worte nöchster d wird siegen, auch Japan wird ird sich durch- r Achsenmächte gend die ehrgei⸗ jerikaner gegen⸗ en, die Rohstoffe sstraßen zu kon⸗ näürkte zu mono⸗- r Außenminister r internationale d eine neue ge⸗ t erstrebt. Es ist unserer Sache, he Basis unserer is heute die feste unseren schließ- u glauben.“ ih das deutsche end der gröhten zie zu bestehen, zchlossenheitl e Militärschrift⸗ gewöhnlich harte rikanischen Ope- r meint, Cassino ungen. der kranzösischen der kfranzösischen 'n Bolschewismus, Ostfront mit dem ist vom kranzösi- ie nationale Ver idoux zum Kom Ehrenlegion ere Berge von Hin⸗ in Süd⸗- 's geschaffen. das uropas mehr als ine Ermunterung Sonja Artischewskaja stand schweigsam, t niedergeschlagenen Augen in dem nie- deren, aus dicken Stämmen gezimmerten Unterstand. Der Kommandeur. ein junger Hauptmann, betrachtete dieses Mädchen, das in der Uniform der Sowietarmisten vor ihm stand, schweigsam und wartend. Etwa Zwanzig Jahre alt, die weiblichen Formen im Tarnanzug plump verhüllt. Erst, als sie an dem Haar als Frau zu erkennen. Das Gesicht war verschlossen. Sie war ver⸗ üngstigt, von der heftigen Beeinflussung be- drückt, die ihr bei Gefangennahme grau- ame Folterung und scheußlichen Tod pro- bphezeite. Vor dem Hauptmann, auf dem roben Tisch lagen die Papiere der Sonja Artischewskaja, Scharfschützin der 3. Kom- somolzen-Brigade, abgestellt zur 357. Schüt- endivision, kommandiert zum II. Bataillon des Regiments 1190. In dem Buche bestä- tigte der Sergeant Kasimirenko der Sonia Artischewskaja, daß sie bei Jamischtsche. üdlich Glistine, am 4. 2. und 7.., am 13. 2. nd 19. 2, je einen, am 22.., am 27.., am „3. und 4.., sowie am 9. 3. je zwei deut- che Soldaten als Scharfschützin abgeschos- sen habe. In der letzten Spalte stand am 12.., dem Tage der Gefangennahme: ins- sesamt 14. er Weg zur Miliz Bernsteingelbes stilles Kerzenlicht. Das Mädchen schwieg. Die deutschen Soldaten schwiegen. Das Handwerk des Krieges hatte es bisher nicht gezeitigt, daß gegen Frauen gekämpft werden müsse. Nun stand ein gekangenes Mädchen, das in seinen Aus- weisen nachweisbar vierzehn deutsche Sol- daten erschossen hatte, vor ihnen. Der Hauptmann wartete noch. Als müsse er ieses unwahrscheinliche Geschehnis über- inden. Die Unruhe des Krieges, wie sie nur der Osten mit sich bringt, offenbarte sch. Die Nacht flüsterte vor Erregung. Bis der Hauptmann Sonja Artischewskaja kragte, wie denn dies alles so gekommen ire. dieser schweren Zeit pochte. Draußen hob sich der Tag aus den bleigrauen Gründen. Die Deutschen hörten den Bericht der Scharfschützin Sonja Artischewskaja. Sie kenne die Eltern nicht, sei auf der Schule gewesen, habe deutsch gelernt, 1925 eboren, Nachbarn hätten erzählt, daß die itern als„Ehemalige“ verbannt worden seien. Aber warum, daß wisse sie nicht. In Moskau habe sie gelebt- vor fünf Jahren in das Werk Nr. 17 gekommen, das Mo- Foren herstelle. Dort habe sie erst am Band earbeitet, sei dann in den Zeichensaal ge- kommen. Bis zum Krieg. Dann würen sie Jevakuiert worden. Aber im Februar 1943 Jaus Omsk wieder zurückgekommen. Neun- Lehn Jahre wäre sie alt gewesen. Dann Fhabe sie geheiratet, einen Unterleutnant, Ader sei aber bald bei Jelnia gefallen.„Ich Weiß es nicht- ich habe aber keine Post mehr bekommen, und Tankisten sterben hnell.“ Sonja schwieg. „Und dann?“ so fragte der Hauptmann. hie Deutschen achten auf jedes Wort; denn nein schon in ihren Gebärden zeigt sich „lm August sind wir gemustert worden, m 2. September bin ich dann zur Miliz ekommen. Wir wurden kaserniert, nicht Peiter gefragt, nur untersucht. Die ver- Feirateten Frauen, die keine Kinder er- warteten, wurden wie Ledige behandelt. iele von uns haben dann mit allen Mitteln hersucht, von irgend welchen Männern noch in Kind zu bekommen- aber es hat nicht hiel genutzt. Unser Kommandeur, ein Ma- jſor Demin, hat zwei ledige Mädchen er- hießen lassen, wie sie als schwanger er- Morgen im Rundfunł Samstag. Reichsprogramm:.30 bis.45 Uhr: zutes Schriftdeutsch..05 bis.30: Wir ingen von 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 is 15: Allerlei von zwei bis drei. 15.30 bhis 16: frontberichte. 16. bis 17: Operettenmelodien nd tänzerische Klänge. 17.15 bis 18: Klingendes Mosaik. 18 bis 18.30: Musikalische Kleinigkei- Fien. 13.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 22: Musik, die das erz erfreut.- Deutschlandsender: 17.15 bis is: Sinfonische Musik. 18 bis 18.30: Solisten- Pendung„kleine Dinge“. 20.15 bis 22 Uhr: Melodienfolge aus Oper und Konzert. den Stahlhelm abgenommen hatte, war sie 3 dieser erschöpften, verängstigten E e K Das Getäfcinis einer gefangenen Soιe’ jimidin Sonja Artischewskaja · Scharfschützin der Komsomolzen-Brigade/ Von Kriegsberichter Dr. J. Fischer Im Osten, im April kannt wurden- dann hörte das auch bei den Frauen auf- später wurde der Major abgelöst- warum, wissen wir nicht, viel⸗ leicht aber, weil er die Mädchen hat zur Abschreckung liquidieren lassen.“ Erlebnisse mit Sowjetofflzieren „Sie haben uns dann an die Flak gestellt. Aber als dann die große Auskämmung ge⸗- kommen ist, Ende September schon, wur- den die gesunden und kräftigen Mädchen und Frauen ausgesucht und im Oktober bereits zur 3. Kosomolzen-Brigade abge- stellt. Bort wurden wir von Frauen, die Otflziere waren, und auch von bewährten Scharfschützen ausgebildet. Anfang Dezem- ber wurde eine Kompanie gebildet, und die wurde nach Smolensk gebracht. Dort wur- den wir im Weldlager Kraßny Bor, in der Nähe von Katyn, ausgebildet. Wir wurden wie Soldaten angesetzt, mehr hart; nur die Mädchen, die sich mit den Kommandeuren und den- politischen Offlzieren einließen, hatten es besser. Wir wurden genau so un- erbittlich behandelt, wie die Sowietarmi- sten; es gab mager zu essen, und dann An- fang Januar kamen Scharfschützinnen, die bereits an der Front bei Orscha eingesetzt gewesen waren, zu uns und sollten uns fer- tig ausbilden. Diese Mädchen erzählten uns, wie gut sie es an der Front gehabt hätten. Niemand hätte sie schlecht behandelt und sie hätten völlig frei gelebt. Da dachte ich mir, es gibt nur eines fort aus diesem Lager. Ich habe mich mit ein paar Mäd- chen besprochen, und wir sind dann auch Wir kuhren,- mit einem Leutnant, auch einer Frau, einer Jüdin, mit der Eisenbahn nach Liosno. Dann mußten wir zu Fuß wei⸗ ter und sind dann an der Witebsker Front entlang über die Düna, bei Felish und ka- men nach Gorodok. Dort wurden wir zu einem Trupp Frauen gewiesen, der zur Ver- kehrsüberwachung eingesetzt war. Es war eine Kompanie Frauen insgesamt, von der zwei Züge zur Bewachung des Stabsquar- tiers einer Armee abgestellt waren, deren Nummer weiß ich abey nicht. Wir mußten dann auf der Straße Gorodok nach Newel Päpiere prüfen. Aber nur ein paar Tage. Wir waren in einem Haus untergebracht, in dem wir zu vier Mädchen immer in ei- nem kleinen Raum schliefen, etwa 28 Mäd- chen waren wir wohl. Und d' wurden eines Abends die Türen eingeschiagen und be⸗ trunkene Offiziere flelen über uns. Wir wehrten uns, eines der Mädchen schoß mit der Pistole einen Kapitän tot, und wir hat- ten dann wenigstens Ruhe, wurden aber am nächsten Tag zu dieser Kow panie ab- geschoben, die näher an Witesk, nord- westlich der Stadt in einem kleinen Dorf, Es gab eine große Untersuchung, aber es geschah auch weiter nichts, und eine von von den Offizieren, eine Jüdin, die gleiche, die uns auf der Bahnfahrt begleitet hatte, beschimpfte uns, wir sollten nicht so zim- berlich sein. An dem gleichen Abend noch, wiederholte es sich: Wieder kamen betrun- kene Offiziere in unser Haus. Wir wollten durch die Fenster fliehen, ein paar Mädchen kamen aber nicht mehr hinaus. Da kam ein General, brüllte sehr und wieder wurden wir beschimpft, daß wir so viel Lärm und Getöse machten.“ Sonja Artischewskaja schwieg. Als schä- me sie sich. Schweigen überschattete die Gesichter der Deutschen. Als seien sie er- schreckt, wie der Krieg die Schicksale ver- wirre und zerbreche. Der Hauptmann gab Sonja eine Zigarette. Sie rauchte, blies den Rauch von sich.„Ein paar der Mädchen, darunter ich, gingen am anderen Morgen, nachdem wir in einer Sauna geschlafen hatten, zu dem la der Armee und baten ihn, er solle veranlassen, daß wir wegkom- men würden. Er grinste bhöse und sagte: „Ich werde es Euch schon versalzen, so zim- perlich zu sein zu was taugt ihr denn, He?“- Eines der Mädchen, Wally hieß sie, schrie, daß sie eine Bolschewistin sei, die für ihr Vaterland kämpfen wolle; dazu seien sie Soldaten geworden. Und nicht für die Gemeinheiten betrunkener Landesverräter. Wie sie so schreit, kommt der General her- ein und hört sie. Und er sagt sofort,„das werdet ihr uns beweisen, ihr dummen Gänse!“ Er geht ans Telefon— wir waren sieben Mädchen- und ruft den Komman- deur der 357. Schützendivision an und teilt ihm mit, daß sieben Mädchen kämen, die leicht noch zu etwas brauchbar wären.“ 7 V Sunte Chronik „Panjepferde“ für das Wartheland. Die Schwarzmeerdeutschen brachten mit ihrer geringen Habe auch ihre Treck-Pferde mit. Es sind die„Panje-Pferde“, wie wir sie seit dem Weltkrieg nennen. Sie werden den- jenigen deutschen Bauern des Warthelan- des, die keine oder zu wenig Zugtiere be- sitzen, leihweise überlassen. Die primi- tiven, sehr genügsamen, dabei aber sehr ausdauernden, russischen Bauernpferde sind Abkömmlinge des Wildpferdes, des Tarpan, das noch um 1370 in den Steppen am Dnjepr vorkam. Wanderer pflanzen neue Wälder. Auf An- regung der obersten Forstbehörde werden durch die einzelnen Kulturvereine in den heimatlichen Waldungen Kulturarbeiten durchgeführt. So hat sich der Schwarz- „Sumpeflichheli“ uncl ihre volgen beweisen wollten, daß sie begeisterte Komsomolzen wären, und es gübe doch sicherlich exponierte Stellungen, an denen s me de eeee an einem See lag. Beleidigung des Lebens „Ja, und dann wurden wir in Marsch ge- setzt. Man gab uns Tarnanzüge und Stahl- helme, wir wurden in einem Unterstand untergebracht und die Alteste von uns, die bereits den Sergeanten erreicht hatte, An- nuschka Aksimowa, wurde unser Chef. Das war am 29. Januar. Aber es kam doch alles anders. Bereits am zweiten Tag wurde die erste von uns durch Granatwerferfeuer erschlagen, zwei chen ist mit einem jüdischen Intendanturrat verschwunden,- wir waren nur noch drei Mädchen. Aber wir haben unsere Pflicht getan— und jetzt, jetzt bin ich hier.“ Sonja Artigchew/skaja schwieg. Der Hauptmann strich über seinen stopp- ligen Nachtbart, in der Stille war es deut- lich zu hören.„Bringt sie zur Division.“ Damit erhob er sich, als könne er so einer Entscheidung entgehen. Es war dem deut- schen Manne nicht möglich, zu urteilen. Als wäre seiner westeuropäischen Konzep- tion es versagt, dies zu begreifen, was Sonja Artischewskaja zbögernd, halblaut erzählte. Auch sie erhob sich. Der Dolmetscher sagte ihr, daß sie nun weiter gehen müsse, Zzur Division. Sonja stand auf, in den Klei- dern ein Soldat und Scharfschütze, in den Bewegungen eine Frau. Und sie neigte den Kopf, wie dies nur junge Mädchen tun, wenn sie grüßen, und sie ging, während sie den Stahlhelm, wie eine Tasche trug, aus dem Bunker, begleitet von dem eskortieren- den Soldaten. Hauptmann ga en, und wie übe chlaf. 5 verwandelt hatte. stark für diese neue„Arbeit“ eingesetzt. Die Wanderer reinigen den Boden von allem Gestrüpp, graben die Löcher, während die Wanderinnen sich in der Hauptsache mit dem Setzen der zarten Tännchen und Bu- chen beschäftigen. So konnten allein em Ostersonntag unweit von Freiburg(Breis- gau) rund vierhundert junge Buchen ge- pflanzt werden. Für die Forstarbeit ist diese freiwillige Arbeitsleistung eine willkom- mehe Hilfe. Wiener Gelehrte in Athen und Saloniki. Die Wiener Hochschulen veranstalteten zwischen dem Winter- und dem Sommer- semester Hochschulkurse für Frontstuden- ten in Athen und Saldniki. Nach einer Woche für Rechts- und Staatswissenschaf- ten, veranstaltet von der juristischen Fa- kultät der Wiener Universität, folgte eine Woehe für Geistes- und Naturwissenschaf- ten, die von siebzehn Professoren der philo- schon nach ein paar Tagen fortgekommen. weitere flelen durch Kopfschuß, ein Mäd- ihre Mitarbeit zugesagt. in an d 8 Als müs. h om] Ferner diese„Weiber“ zeigen können, daß sie viel- überwinden, das die Grundgesetze der Natur gerechnet. Die Aufrechterhaltung des Versicherungs- schutzes auch bei Gefahrenerhöhung als Folge von Luftangriffen hat bei den ver- sicherten Volksgenossen vielfach Zweifels- fragen hervorgerufen. Mit Zustimmung des Reichsaufsichtsamtes für das Versiche- rungswesen gibt die Reichsgruppe Ver- sicherungen kurze Merksätze bekannt, die zur Klärung des umfangreichen Gebietes dienen: 1. Werden versicherte Sachen Luftgefährdung oder nach eingetretenen Luftkriegsschäden an einem anderen Orte oder in anderer Weise als bedingungsgemäß vorgesehen aufbewahrt, so bleibt der Ver- sicherungsschutz in vollem Umfange be⸗- stehen. Dasselbe gilt für die Haftpflichtver- sicherung, soweit sie sich auf die versicher- ten Sachen bezieht. Für die Transportver- sicherung gilt diese Regelung nicht. In der Einbruchsdiebstahl-Versicherung er- streckt sich der Versicherungsschutz nach wie vor nur auf Schäden durch Einbruch, nicht auf solche durch einfachen Diebstahl. 2. Bei anderweitiger Unterbringung im Sinne der Ziffer 1 braucht der Versiche- Kriegsblinde hei der Die Deutsche Reichspost beschäftigt nahe- zu 100. Blinde. Der größte Teil von ihnen steht im Beamtenverhältnis, etwa ein Drit- tel gehört dem einfachen, ein weiteres Drit- tel dem mittleren und ein kleiner Teil dem gehobenen Dienst an. Die Arbeit der Blin- den schwankt zwischen 36 und 58 Stunden wöchentlich und ihre Tätigkeit hat einen durchaus befriedigenden Erfolg. Der Forde- rung, daß Kriegsversehrte, also auch Kriegs- blinde, grundsätzlich in ihrer alten Be- schäftigung oder wenigstens in einem ver⸗ wandten Berufe untergebracht werden scl- len, wird entspnochen. So sind auch die Behörden bemüht, die Kriegsblinden an einem geeigneten Arbeitsplatz unterzu- bringen und ihnen eine befriedigende Be- schäftigung zu bieten. Im einfachen Dienst werden sie mit dem Schneiden und Vorrichten von Plomben- schnur, dem Sortieren und Legen von Beu- teln, mit leichten Packarbeiten und der- gleichen beschäftigt. Sie arbeiten in der Werkstatt des Telegraphenzeugamts, zer- legen Apparate und prüfen sie mit Hilfe einer besonderen Prüfeinrichtung nach dem Gehör. Auch das Auseinanderfalten leerer Zahlkartenumschläge, das Falten von Tele- Versteuerung von Trinkgeldern Für freiwillig gewährte Trinkgelder ist vom 1. April an Lohnsteuer zu entrichten. Nach einem Erlaß des Reichsflnanzministers haben die Finanzämter bei den Lohnsteuer- außenprüfungen darauf zu achten, daß die Lohnsteuer von den Trinkgeldern richtig erhoben wird. In Zweifelsfällen sollen sie sich mit den örtlichen Vertretern der maß- gebenden gewerblichen Organisationen in Verbindung setzen. Die Wirtschaftsgruppe Gaststättengewerbe in der Reichsgruppe Fremdenverkehr und der Reichsinnungs- verband des Friseuerhandwerks haben weist der Erlaß darauf hin, daß Trinkgelder, auf die der Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch hat, zum steuer- pflichtigen Umsatz des Arbeitgebers ge- hören. Die freiwilligen Trinkgelder werden dem Umsatz des Arbeitgebers nicht hinzu- * Der Preis für die Luftschutz-Seife. In einem jetzt veröffentlichten Erlaß vom 28. März hat der Preiskommissar den Preis der sogenannten M/-Seife festgesetzt. Die M/S-Seife wird u. a. auf Grund eines Be- zugscheines für die Nachfüllung von ord- nungsmäßigen Luftschutz-Hausapotheken sowie für die Zusammenstellung behelfs- mäßiger Luftschutz-Hausapotheken vom Einzelhandel verkauft. Ihr Verkaufspreis beträgt bei einmaliger Abgabe unter 100 kg .50 RM je Kilogramm. Werbefachleute tagten in Mülhausen. Die Gaufachgruppe,, Verkehrswerber“ des Gaues Baden-Elsaß in der Reichsfachschaft deutsche Werbefachleute hatte ihre Mitglieder zu waldverein bereits an einigen Sonntagen sophischen Fakultät bestritten wurde. Luftterror und Versicherungsschutz Fortschaffen versicherter Gegenstände infolge rungsunternehmung keine Anzeige erstattet zu werden, wenn der Wert der verlagerten oder in anderer Weise als bisher aufbe- Wwahrten Sachen die Summe von 200 000 RM nicht übersteigt. In der Haftpflichtver- sicherung ist nur bei Verlagerung von In- dustriebetrieben eine Anzeige erforderlich. 3. Dauernder oder vorübergehender An- schriftenwechsel ist der Versicherungs- unternehmung in jedem Falle anzuzeigen. 4. Für etwaige Gefahrenunterschiede wird eine erhöhte Prämie nur in Ausnahmefäl- len erhoben. 5. Für Kriegsschäden haften die Versiche- rungsunternehmungen nicht, infolgedessen brauchen diese Schäden den Versicherungs- unternehmungen nicht angezeigt zu werden. 6. Versicherungsscheine sind als wichtige Vertragsurkunden im Luftschutzgepäck zu verwahren. 7. Bei Anforderung von Abschriften ist au berücksichtigen, daß die Versicherungs- unternehmungen ihre nur noch in be⸗ schränktem Maße vorhandenen Arbeits- kräfte zu kriegswichtigen Zwecken dringend benötigen. Deutschen Reichspost grammen, Verschließen der Fernsprech- rechnungsbriefe, das Heften von Akten, so- wie leichte Botengänge werden von Blin- den besorgt. Der mittlere Dienst umfaßt die Auskunft- erteilung beim Postscheckamt, den Einsatz im Fernsprechvermittlungsdienst oder Ma- schinenschreiben nach Diktat. Die dr'tte Gruppe schließlich, die als gehobener Dienst Zzu betrachten ist, setzt voraus, daß Lese- hilfen zur Verfügung stehen. Blinde erteilen in diesem Rahmen Unterricht in Post- und Fernmeldeschulen, sie machen post- geschichtliche Aufzeichnungen, nehmen beim Fernsprechamt Beschwerden ent- gegen oder betreuen sogar verwundete, dar- unter kriegsblinde Kameraden in den La- zaretten. Bei jedem Einsatz wird darauf Rücksicht genommen, daß jeder Blinde eine Tätigkeit zugewiesen erhält, die seinen Fähigkeiten entspricht, weil er nur dann Befriedigung in seinem Beruf haben kann. Es besteht auch die Möglichkeit, sich in Schulungs- lehrgängen der Lazarette, durch Studien-an der Verwaltungsakademie oder der Blinden- studienanstalt in Marburg a. d. Lahn so- wie anderen Hochschulen weiterzubilden. deeeeueabekleefet Virik-Abihamaarmur, Tagesordnung stand ein Referat von Dr. Ki- kisch, dem Beauftragten des Werberates der deutschen Wirtschaft in den Westgebieten und der Reichsfachschaft deutscher Werbe⸗ fachleute für das Elsaß. Im weiteren Ver⸗ lauf der Tagung behandelte Verkehrsdirekt- tor Hanns Fischer(Heidelberg) berufsstän- dische. Fragen des Verkehrswerbers. Der Frachtenausschuß Duisburg hat für die Zeit vom 1. April 1944 bis 31. März 1946 folgende Regelung getroffen: Bei den Raum- gestellungsverträgen des Schiffer-Betriebs- verbandes für den Rhein wird die Gestel- lungsfracht von 1,15 RM je t Guhrort- Mannheim) auf.30 RMerhöht. nudolf Stahl 60 Jahre. Der Leiter des Leiter der Reichsgruppe Industrie, General- direktor Rudolf Stahl, begeht am 20. April seinen 60. Geburtstag. Fast gleichzeitig mit diesem Tage kann Rudolf Stahl auf eine fünfkundzwanzigjährige industrielle Tätigkeit zurückblicken, die inn vom Jahre 1919 ab vor immer größere verantwortungs- volle Aufgaben stellte. Zehn Jahre davon hat er bei der Demag in Duisburg, wo er 1923 in den vorstand berufen wurde, ver- bracht. Hier in der Schule von Wolfgang Reuter hildete er sich zum Industrieführer aus. Ende 1929 wurde er dann als Vorsitzer des Vorstandes zur Mansfeld AG in Eis- leben berufen. 1935 übernahm Stahl außer- dem die Leitung der Salzdetfurth-Kali- gruppeè. Ihre in den folgenden Jahren durchgeführte Fusionierung war der An- stobß zu dem Aufbau des Salzdetfurth-Kon- Zzerns. Seit seiner Berufung zu verschiede- nen Ehrenämtern in der Organisation der sewerblichen Wirtschaft hat Stahl, insbe-“ einer zweitägigen Arbeitsbesprechung nach Mülhausen eingeladen. Im Mittelpunkt der sondere seit 1939 als stellvertretender Lei- ter der Reichsgruppe Industrie, seine Tat- kraft und seine Erfahrungen in den Dienst der Allgemeinheit gestellt. Kriegsberichter Kurt Ziesel: (Schluß) Zur Stunde steigt die Sonne, fast schon hom Hauch des nahen Frühlings gestreift, ber die im Schnee funkelnde Erde. Ein pfes Murmeln scheint durch das Land u beben, so als hüben verborgene Quellen u rauschen an. Warm und züärtlieh streicht as Licht über mein Gesicht und mich berfallen in stürmischer Unordnung die lrinnerungen an die vergangenen Jahre, an len Sommer in Frankreich, an den Früh- ing in den Bergen Griechenlandns und an le Jahreszeiten, die wir nun schon zum ritten Male hier im Osten erleben. Und ötzlich weiß ich, daß ich erst jetzt als nfanterist gelernt habe, die Erde und den ümmel zu lieben. Erst jetzt sind mir Gott und die Natur, as Düstere und däs Strahlende als das ig Bewegende in seinem Wandel von irb und Werde ganz bewußt geworden. inmal, es war am Don, wie weit war die eimat, und wie fremd das Land, in dessen adlosigkeit wir sehnsüchtig und zugleich chaudernd zogen. Mein Zug war von der ompanie abgetrennt worden, und unsere age schien hoffnungslos. Wir kauerten drei age und drei Nächte in den Erdlöchern der schwarzen, fetten Erde und wehrten us unserer Haut, bis das Unwahrschein- che gelang und die Kameraden uns ent- etzten. Uber uns hinaus stürmten sie dem ehenden Feinde nach. Wir aber lagen da in der zerwühlten, blut- tränkten Erde zwischen Toten und Leben- en, und ich fühle noch heute im Nach- ang der Erinnerung jenes unsagbare Aück in mir aufsteigen, das ich empfand, üb 1 . vom Glück des Infanteristen Briefelnes Kompanieführersaneinen Jugendfreund Pulse waren eins mit dem Herzschlag die- nis, unter mir preßte und ihr berber, wilder Geruch mich umwogte. Das eigene Leben spürte ich durch sie und meine klopfenden ser fremden und nun so vertrauten Erde und des Himmels über mir, seinen Sternen und Stürmen, seinem Mond und seinen Wolkenschatten, die gleich der wilden Jagd der alten Götter über mich dahin zogen. Ich war in jenem Augenblick allein wie auf einem Stern und doch ganz in die Gemein- schaft des Alls versunken. Wer, glaubst Du wohl, könnte solches Glück erfahren außer unsꝰ? Und noch eins: im Tod und im Leben ha- ben wir die Kameradschaft erlebt. Wir reden zwar nie von ihr, weil sie uns selbst- verständlich geworden ist als ein Geheim- das uns unlösbar aneinander bindet. Aber Du wirst mich begreifen, wenn ich Dir sage, daß gerade auch sie zum Glück des Infanteristen gehört, das seinem harten Dasein den Glanz des Erhabenen verleiht. Denn so sehr wir allein im Kampf sind, s0 sehr jeder sein Herz allein im Angriff oder beim Ansturm des Feindes in die Wag- schale des Gefechtes werfen muß, sind wir doch immer in jener Kameradschaft gebor- en. Das hört sich vielleicht wie eine Phrase an und wir haben dieses seltsame Gewächs unseres an Worten so wohlfeilen Zeitalters gründlich verachten gelernt. Dennoch ist es eine Wirklichkeit, die auch mir in unzäh- ligen Taten begegnet ist. Ob Du solche Ka- meradschaft empfängst oder geben darfst. ob Du den Verwundeten im feindlichen Feuer birgst oder selbst geborgen wirst, ob beherrschend wie die der Panzer und Flug- und Durst oder auch die zuweilen auftau- chenden fetten Tage und Zeiten getreulich mit den Gefährten teilst, immer durchströmt Dich in solchem Zusammenklang mit den Herzen der anderen ein Glück, dem keines der Erde gleicht. Sieh da, er ist ein Schwärmer gewor- den, denkst Du jetzt vielleicht. Aber ach, da besteht wohl keine Gefahr, denn auch wir Infanteristen unterliegen heute mehr denn je dem nüchternen Zwang, den die Technik dem Kriege gebietet. Unsere Waf- ten sind nicht weniger modern, vielseitig und den Feind in Angriff und Verteidigung zeuge und Schiffe. Es ist gut, wenn auch Du beizeiten dazu beiträgst die kindliche Legende, zu zerstören, nach der wir gleich Landsknechten mit unseren Schießprügeln durch die Lande ziehen und uns mit Hand- granaten, Karabinern und Maschinenge- wehren allein unserer Haut wehren. lch sehe hier alle Tage, daß, je mehr der Feind an Massen und Waffen gegen uns aufbie- tet); wir ihm desto mehr an erfindungsrei- chen Mitteln gegenüberstellen, deren Qua-⸗ lität über die Qualität triumphiert. Wo sind die Zeiten des Panzerschrecks hin, da wir noch hilflos und verstört in unseren Erdlöchern saßen, wenn die eiser- nen Ungetüme anbrausten. Du würdest Deine Freude haben, wenn Du miterlebtest, mit welchem geradezu sportlichen Ehrgeiz meine Kompanie in der Panzerbekämpfung wetteifert und immer neue Methoden der Abwehr ersinnt, An der Zahl der Eisernen Kreuze erster Klasse, die meine Männer schon tragen, könntest Du ein wenig von den Erfolgen dieses Wettstreits ahnen. Auch ich bin auf ein Dutzend Armelstrei- ken stolz, die zwölf zur Strecke gebrachte Panzerwagen anzeigen. Aber da ich schon davon spreche, möchte ich gleich offen hinzufügen, daß der Ruhm ist. Ich verschweige das nicht, weil auch dies ein Stück unseres Stolzes ausmacht. Der erfolgreiche Jagdflieger, der-Boot- mann und Panzerjäger, ja, sie mögen wohl sichtbarer im Glanz des einmaligen Ruhms stehen, und manchmal ist einer ihrer Na- men in aller Munde. Unser Ruhm hingegen ist mehr ein namenloser. keiner der ein- zelnen Leistung, sondern wie der Schmutz und das Grauen, der Tod und die Entbeh- rungen, aber auch das Glück und der Stolz källt er uns nur gemeinsam zu. Ich schrieb Dir schon damals, als Du mir nach ver- leihung des Ritterkreuzes persönlich be⸗ wundernde Worte sagtest, daß ich darüber ein wenig; gelächelt habe. Nicht nur aus falscher Bescheidenheit, denn ich trage es mit Stolz, sondern weil ich es nur als äu- hBere Zeichen für die Leistung und den Ruhm der Kameraden ansehe, ohne die meine Tat und mein Wirken nichts wären. Ich sehe, dies ist ein langer Brief ge- worden. Sei meiner Geschwätzigkeit nicht gram und halte sie meinem übervollen Herzen zugute und auch der Sehnsucht nach meinen Männern, die allein zu wis- sen, mich immer mit Unruhe erfüllt. Dabei bedenke ich, welches Wort ich Dir zum Ab- schied mitgeben könnte, das Dich ganz mit meinen Gefühlen vertraut macht und zu- gleich auch die Seinen stärkt. Und s0 komme ich zu meinem sehr einfachen Be- kenntnis: Leuge nicht, wenn man Dich daraufhin anspricht und es Dir bedenklich vorhält, daß bei der Infanterie Mühsal. Schweiß, Anstrengung und stete Opferbe- reitschaft gefordert werden, daß sie immer dort ist, wo die Entscheidungen reifen, wo der Tod zum vertrauten Bruder wird und sage solchen Zweiflern dann aber auch und glaube es vor allem selbst, so wie ich es unzählige Male erfahren habe daß nur ne- ben Abgründen die Gipfel emporwachsen. daſ nur aus tiefem Leid höchstes Glück ls ich meim Gesicht aufatmend in die Erde Du alle Beschwernisse und Mühen, Hunger des einzelnen kein Freund der Infanterie geboren wird, daß nur neben dem Tod das fleh wünsche Dir all mann, der Pianist Adrian A eScba — wahre Leben gedeiht und nur in/ der Ge- kangenschaft der Erde die schöne Freiheit vor dem Himmel über uns erblüht. Und nun lasse Dir, wie gesagt, den wind um die Ohren pfeifen und halte sie steif. Lel es Soldatenglück jenes Frohsein, das uns 3—— sern Liedern überfällt, wenn wir uns. am Rande unserer Kraft auf endlosen Straßen marschierend, an ihrem anfeuernden Geiste aufrichten. Denn dann Wachen wir aus un⸗ sSerer Schwäche auf, vergessen die Be- schwerden, die der Körper uns bereitet, und kfühlen uns als Gefäß einer größeren Ordnuns, als Stück der Welt und als Stück der Heimat, die beide immer in uns leben- dig sind. In alter Verbundenheit Dein w. 40 Sutermeisters Klavierkonzert In Dresden brachte Karl Im das Klavierkonzert von meister zur Uraufführung. Sutermeister verbindet in dem dreisätzigen, im besten Sinne virtuosen Werk Naturstimmungen von impressionistischer Feinheit mit brei- ten, mechanisch-motorisch einherstürmen- den Entwicklungen. Sutermanns Lands- cher. spielte das neue Werk mit hinreißendem Schwung und poetischer Delikatesse. Hans Schnoor. In Wiesbaden wurdeé eine Suite für Ha und Englisch-Horn von Emil mann uraufgeführt. Der jugendliche Wiesbadener Komponist nutzt in diesem Werk weniger die klangimpressionistischen Möglichkeiten, die sich in der Zwiesprache der Instrumente geboten hätten. Er be- schränkte seine Aussage mehr auf das Rhythmische, das er mit Phantasie und Sinn für aparte Effekte besonders zu be- Hans Pyhrr. herrschen scheint, Salzdetfurth-Konzerns und stellvertretende Diie Sache mit Von W. Michael Kreutz Wenn unser Spieſß mit breitausholenden Schritten sich durch das Gelände bewegte und schon von weitem die Front der Kom- panie entlang blickte, wußten wir gleich, daſ wieder etwas besonderes sich an- bahnte. 5 Auch heute verschönte wieder ein wohl- Wwollendes Lächeln seine Züge und nach- dem er einige Zeit in seinem gewichtigen Buch geblättert hatte, hob er langsam den Kopf und sah meinen Nebenmann an: „Beruf?“ „Musikstudent, Herr Hauptfeldwebell“ „Gut, mein Sohn, vortreten!“ „Und du?“, fragte er mich. „Philologe, Herr Hauptfeldwebel!“ „Ausgezeichnet““ war seine Antwort wie immer,„auch vortreten!“ So standen wir nun wie die armen Sün- der einige Schritte vor der Front, das spöt- tische Lächeln einer ganzen Kompanie im Rücken. Nicht etwa, daß man uns nicht leiden konnte, im Gegenteil, wir waren als die Intelligenzbestien äußerst beliebt, doch gönnte man uns eben ab und zu mal eine kleine Panne, damit wir, wie man sich vornehm ausdrückte, kein Höhensteuer be- kämen. Der Schauplatz dieser Handlung ein Ruhequartier im Osten. Wir hatten längere Zeit in der vordersten Linie gelegen und sollten nach einigen Tagen der Ruhe wie- der nach vorn.„Das beste Mittel, sich nicht in der Theorie zu verlieren, ist an- — dem Schwein er, RAD-Kriegsberichter gewandte Praxis!“ belehrte uns der Spieß. „Man muß im Leben allen Situationen ge- wachsen sein. Um euch in dieser Weise nicht binderlich zu sein, will ich euch heute Gelegenheit geben, euren Sinn für das Praktische zu schulen. Da der Ver- pflegungsnachschub stockt, werdet ihr euch auf die Suche nach einem Schwein machen, und werdet es tot oder lebendig zur Kom- panie bringen.“ Wir machten uns auf den Weg. „Hast du schon einmal ein Schwein ge⸗ fangen oder geschlachtet?“, fragte mich nach einer Weile stummen Einherschreitens mein Kamerad. „Nicht, daß ich wüßte“, entgegnete ich, „aber wir wollen das Schicksal bitten, uns hold zu sein!“ schlug ich vor. „Nie hätt ich je erlebt, daß man mit Schicksal könnte töten je ein Schwein!“ gab er mir in klassischen Rhythmen zur Antwort. Eine Stunde mochten wir so durch die Gegend gewandert sein, als wir abseits an einem Gehölz ein verlassenes Gehöft liegen sahen. Es mag wie ein Märchen anmuten, aber wir fanden tatsächlich in einem kleinen Stall eine große, lebendige, wohlig grun- zende Sau. zu Angesicht erlebte. Auch mein Kamerad stand ehrfürchtig Ich muß gestehen, daß ich in diesem Augenblick eigentlich zum ersten- mal bewußt ein solches Tier von Angesicht vor diesem Produkt lendwirtschaftlicher Aufzucht, auch ihn machten die gleichen Gedanken bewegen wie mich. Es war ein langes Beratschlagen, bis mei- nem Kameraden einflel, daß er einmal als Kind seine Ferien auf einem großen Gut verbracht hatte, wo man beim Schlachten ein sSchwein mit der Axt vor den Kopf schlug und es dann tot umflel. Also woll- ten wir es auch so machen. Wieder war es wie ein Märchen, denn in einem Nebengelaß des Stalles fanden wir eine wunderschöne große und schwere Axt, direkt dazu geschaffen, die Stirne eines Schweines zu küssen; plötzlich flel uns ein, daß man so ein totes Schwein abbrühen muß, um es von seinen Borsten zii be- freien. Der Trog war auch da und bald Brodelte in einem Kessel über einem von uns entzündeten Feuer das Wasser. Dann holten wir den Delinquenten aus seinem Stall heraus und nach dem ersten wohl- gezielten Axthieh legte sich die Sau lang- sam auf die Seite und war mausetot. Nun hatten wir natürlich Oberwasser, denn eine tote Sau konnte nicht mehr viel Schwierigkeiten machen. Der Spieß er- schien uns in diesem Augenblick klein und häßlich, wenn wir daran dachten, wie wir mit unserer Beute bei der Kompanie ein- ziehen werden. Nun also die erschlagene Sau hinein in den Trog und dann heißes Wasser darüber. Kaum aber hatte sie der erste heiße Wasserguß erreicht, als sie wieder lebendig wird, sich ein paarmal herumwälzt, auf- springt und entflieht. Sprachlos stehen wir da und blicken ihr nach, unfähig, im Au- genblick ein Glied zu rühren. Ein wypi- —————————————LEA Filmtheater Unterhaltung Ula-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 15.45, 18.10: Heinz Rühmann is Feuerzangenbowle“. Varieté Idedertafel. Jeweils tägl. 19 Unr Vorstellung. Mittwoch, mittelabschnitt der 61. in bor Samstas u. 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Im Duschraum der Pabrik sprach es sich hald herum. Zuerst war es nur einer, brachte, um Staub, Schmutz u. Schweih von Körper und Hän- Hausputzmittel, sich auch hier neu bewährt. Es reinigt und spart Seife. dard-He Hanstrauen, die Döhler-Qualität bevorzugen, können auf Nähr- rungsperiode wied. Döhler-Pud- ding kaufen. Döhler Nährmit- dann werd. nicht wenige alles, wird. Darmol- Werke Dr. A& L. Schmidsall. Die Harine ruft, wirbt und begei- stert die Schuljugend für See- kahrt und Seegeltung, durch den Schiffsmodellbau, der heute in allen Schulen getrieben wird. der modellbautreibenden Jugend heute bevorzugt zur Verfügung. Wer zu Burnus greift, muß wis- sen: Burnus wirkt a. Schmutz- jöser schon beim Einweichen. HDeshalb muß Burnus heute für stark angeschmutzte Wäsche aufgespart werden. Sind An⸗ schmutzungen besonders hart- näckig und schwer,„so braucht man nicht gleich d. ganze Ein- weichbrühe zu verstärken. Es auch die schmutzigste Wüsche einweichen und schädist sie nicht durch scharfes Reéiben u. zu langes Kochen. Burnus- der scher Fall von Auferstehung, eine Situs- tion, der wir in keiner Welse gewachsen sind. Weit konnte die Sau nicht gekommen sein, also machten wir uns auf die Suche. Vorsichtshalber nahmen wir unsere Ge⸗ wehre mit. Ganz hinten im Garten sahen wir sie dann. Vorsichtig schlichen wir heran. „Machen wir klären wir das erschieſſen es!“ Eine tödliche Kugel machte ihrem Leben ein schnelles Ende. Dann schleppten wir sie zurück zum Trog. Nur einen kleinen Schönheitsfehler mußten wir nun feststel- len. Die eine Seite der Sau, die als erste von unserem heißen Wasserguß betroffen wurde, hatte sich ganz dunkelrot gefürbt. Es sah zwar komisch aus, war aber nicht mehr zu ändern. Das weitere verlief programmäßig. Bald lag die Sau ausgeblutet und glatt rasiert vor uns im Trog. Nun mußten wir schauen, heimzukommen, denn es ging langsam auf den Abend zu. Eine alte, zweirädrige Karre nahm un- sere nahrhafte Last auf und kröhlichen Herzens fuhren wir zur Kompanie zurück. Eines jedoch bedrückte uns sehr: näm- lich die blutrote Seite unseres Schweines. Wenn wir den Vorfall erzählen, ist unser Nimbus dahin, wir beschlossen also, nicht zu wissen, woher die rote Seite käme. Si- cher würde man uns dann in Anbetracht der zu erwartenden Genüsse zufrieden lassen. Unser Einzug bei der Kompanie glich es kurz“, flüsterte ich,„er- Schwein zur Wildsau und Oflene Siellen Ernäh- kür or- Verwal vor- nehmlich in den bes. Gebieten, Konzern zucht für neue Tentral- bungen mit den üblichen Un⸗ tsrlagen unter Fr. 30 5150 n Ala, Berlin W 35. 45 Uniernehmen der Metallindustrie Nähe Berlins sucht Kontoristen u. Kontoristinnen, Nachkalku- jatoren, Stenotypistinnen, Ma- schinenschreiberinnen. Schrift- telbranche sucht für sofort oder später gew. Kaufmann für Büro v. Lager(auch Kriegsversehrt.) in selbständ. Stellung. 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S unt Nr. 464ʃ aufs Haar dem Triumphzus elnes aies- reichen Herrschers. „Befehl ausg Uhrtt“ meldeten wir dem Spieß so gleichgültig wie möglich und woll⸗ ten uns mit der Geste eines Fürsten, der seine Gnade ausgeteilt hat, abwenden. „Halt!“ brüllte da der Spieß,„was 1 mit dem Tier?“ Dabei wies er auf die dun- kelrote Seite des Schweines. Wir mimten die Erstaunten, besahen interessiert die gänzlich unbekannte rote Seite und zuck- ten die Achseln. Der Spieß stieß einen gräßlichen Fluch. aus. „Rotlauff“ brüllte er mit lauter Stimme, und dann sagte er nur noch ein Wort, das uns glatt an die Wand drückte: „VergrabenllI“ Wir waren fassungslos. Vergraben hatte er gesagt, vergraben das, was wir mit un⸗ endlicher Mühe, mit viel List und Tücke und dann mit so großer Sorgfalt und stol- zer Freude erreicht hatten. Das war Zuviel. „Herr Hauptfeldwebel“, sagte ich,„Herr Hauptfeldwebel, ich möchte eine Meldung machen!“ Fragend schaute er mich an. „Herr Hauptfeldwebel, das ist kein Rot- lauf, das ist... das ist.., und dann er- zühlte ich die Geschichte, die sich der Spieß andächtig anhörte. Dann sah er uns liebevoll an und sagte 2 4. U. barkeit nur: „Gott sei Danke, kein Rotlauf! Das habt ihr gut gemacht, ausgezeichnet sogar! Ein schönes fettes Schwein habt ſhr da ge- bracht, prima ist das, ganz prima!“ Während wir wegtraten, streichelte der Spieß liebevoll das glattrasierte, rosige Schwein, zupfte es am Ohr und klopfte inm wohlwollend auf die fetten Schinken. Plickerin gesucht. Belbe, Kondi⸗ torei N 8, 6 rür Kondliorei-Kallee Halbtass- bedienung gesucht. Fr. Gmeiner, Friedrichsplatz 11 Pflegerin baldigst für einige Wo⸗ chen zu krank. Herrn(74 1 in Landhaus im Odenwald ges. Hindebrand, Rothenbers(Odw.). Landkreis Beerfelden. 3 Fung. 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Sehn MhmGartenstadt( Schaftswald). Brü Im April 19414. Bngek. Freude ans Wil Malkam Hotel St. Hubertus, Wich/Wi. Kantinen jung., zuverl. Mäd- chen, auch Anfängerin, für Ver kauf gesucht. Angeb. m. Bilc „ G. Speck, Crailsheim, Post h 60. Eriahr. Köchin, 35-15., allein- stehend, kür bürgerl. Gasistätte im Elsaß auf sof. gesucht. Ang. mit Zeugnisabschr., Lebenslaul, Lichtbild sow. Gehaltsanspr. àn Gasthaus„Zum Touristen“(17b) Gebweiler im Elsaß. Tücht. Büfettiräulein u. Küchen-⸗ mädchen für sof. gesucht. Bür gerautomat, K 1, 10. Für unsere Werkküche suchen wir sofort eine tüchtige Frau zum Kochen.— unt. 87 165vYf Frrger Für mein Zanstorium suche ichf kren noch tüchtige Köchin, Küchen- mädch., Silberputzer(in), Haus- ten mädchen, Wäscherin, Gazten iun: arbeiter(in). Sanatorium Prof. Gruber. von Dapper, 13a Bad Kissingen Alleinst⸗h. Köchin gesucht. Ung terkunft u. Verpflezung unt Nr. 86 033vVS8s od. 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PFran werker: Helnz Hürr Anneliese 8 6 KL Nichte: He Neſte u. ümtiiche An Nach mein kaber Ra auter Vater Georg Friedel, Male Wm. d. Luftsehutzpol., mondes 191418. des ehrenkreunes mit Seh 4. I Fro i Aller von 54 Jahren unserem lieben Ri mm.-Waldhot Crannen les i. Asrf ic. Iin etiller Trauert Fron Lins Priedel ge riiz Friedel(z. Z. V Flak-Batt.): Elisabeth heerdigung: Samstas. 2 dem Friedhof Mhm.-Käf Beileidsbesuchen bitten and zu nehmen. Unfallbar u. schme uns die Nachricht. ellebter Mann. e elliche Vater seines kl frau berufstätig im eig. Betriehfen. mein lieber Sohn.“ Gmeiner, Fried- S u. Nr. 43537 Us an das HBhn. Bruder. Schwager Erf. Hausgehilfin, d. a. koch. Hans Münsterm. Unteroffinier in elnem( Ih. 4. EK 1. u. B. Kl. v. im Osten koͤr zein teures i Alter von 33 Jahren dentod erlitten hat. Er nem Bruder nach drei J mem Vater nach sieber annheim(Rheinhäuser nn netem Leid: llesel Münstermam Sohn Hans: Münstermans geb. Be Huthmann und Frau Sstermann · Maria Gebn geh. Münstermann: H. ger. u. Frau geb. Wim wobbert u. Fra termann: Konrad M z. Z. im Osten): Van und alle Angehörigen. un Aorn int meine Mũ wöchentl. Imal Toilettenfrat aute, Mutter. nelvenf, Pran f, en f—————— eill., zuvexl. Prau für einen j. d Woche zum Wäschenachl Babetie Pieifter gel hach langem. schwerem von 741 Jahren di erlöõst worde heim den 17. Avri im Namen d. tr. Hinte Adolt Pieitler. Schneide Die Feuerbestattung ſan Von Beilei bitten wir Abstand zu ne Nach einem arbeitsrele ontschlief am 17. April lieber Gat Sohn. Bruder. Schwager Wilhelm Rieg dureh einen Schlaganfall Mannheim(Lenaustralle un tiefer Trauer: Wimelmine Rleuer. Ansehörise. bie Beerdigung ſindet ar Uhr auf dem 1 Mannheim statt. hurch ein tragisches Gesc meine herzensgute Mutt liebe Tochter u. Schwe ohanna Sturm geb. im Alter von 38 Jahrer 1 eben keris-en. Mennheim. den 20. Avril In tiefer Trauer: Sturm. T0 . mile Joset Horyna. bie Beerdisuna hat bere ig elnes nies· 1 jeten wir dem Familienanzeigen —..———————— 55 Fuschtesuchs glich und woll- s Fürsten, der abwenden. pieß,„was 1 er auf diĩe dun- z. Wir mimten nteresslert die eite und zuck- 6 stieß einen 43 lauter Stimme, n ein Wort, das kte: Vergraben hatts as wir mit un⸗ List und Tücke rgfalt und stol- Das war zuviel. zagte ich,„Herr eine Meldung er mich an. is ist kein Rot- „ und dann er- e sich der Spieß U en und sagte tlauf! Das habt hnet sogar! Ein abt hr da ge- prima!“ streichelte der trasierte, rosige hr und klopfte fetten Schinken. eeeee e cht. Belbe, Kondi- -Kafles Halbtass- sucht. Fr. Gmeiner, —1. ür einigs —— Herrn(74 1) im Odenwald ges. Rothenberg(Odw.), eerfelden. rraft ab sofort für n Lothringen ges. Vokert. am 1? Aankbarer Destmars(z, 7. Wehrm) vnd Fran Bigitte geb. Scheelhnase . Z. Krankenhaug ok, Holzbach). Fir hehon uns verlahl: Rita Rön- el⸗ Bmil Hans Filhelm(in,, f. Z..,.). Mannheim(Secken- . Aht. Pr gehaftswald 1 Anna. Waldhof Uberbacher Weg Z. Z. im Felde) in 2. Z. Eggenstein Willib Ute, unser erstes Kind ist ange- kommen. 14. April 1944. 1 Hankbarkeit und grohßer Freude: Werner geb. (Z. Z. Beerfelden i.., n Kress. Mhm.- 72 Uftz. kriedrioh Werner(2. Z. Laz.) Asere Monika ist angekommen. n groher Freude: mel geb. Thominski(z. Z. St.- Hedwig-Klinik, Priv.-Abtlg. Dr. aemmle), ald Lämmel Mannheim, 9 6, 4, den 19. April 1944. his Geburt unseres Jungen Georg Prans zeigen z. Geon Regall(z. Z. Wm.) Freude an: u, Frau Hanni gebh. Eihner(32. . Kirchheimbolanden, Wingert⸗ irsge. 33), Fabriele Sibyile. hen ist angekommon. Fokert gob. Schilling vnd Karl Stutteart-Untertürkheim Inser Mädel- Kerlinde b. Karlsruhe, Jakobstraße NVr. 32, Pfarrhaus), 12. April 1941. Forch Gottes Güte erhielten wir eine kleine Gabriele. In Dank⸗ härkeit zeigen dies an: Hilde-⸗ ard Ogorek geb. Frey, Mhm. feudenheim, Vorkstr. 14(z. 7. —— „Paulus-Heim, Bernherd Ogarek(z Z. Wehrm) Rier Winly, unser 3. Kriegskind Ehgekomamen. in 19. 4. Freuche Holdothorg) Peier Wiesloch, heimer Str. 112), 2. Z. Maikam- mer a d.., Malkammer(Hart- mannstra he hh). bre Vermühlupg beehren sieh Anenzeigen: Brige Z Wat-½ u. Unterschark.), Han Sust geb. Sehmitt⸗Schies, Uhm-⸗Gartenstadt(Am Herr⸗ )., Brünn, Berkin. * Schwarsz(z. Annie Lm- Als Vermählte grüßen: Willi Fritsch(z. Z. Wm.)- Gertrut Fritsch geb. Freitag. Karlsbad (Sudetengau), Mannheim(Kä- fertaler Straße 48), 22. 4. 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Heimut Hofimann(z. Z. Wm.) u. Resi Hoflmann geb, Baßler. Mh.-Waldhof(Kattowitzer Zeile Nr. 35), den 18. April 1944. Wir geben unsere Vermählung bhekannt: Otto Schäfer- Mini Sobkter geb. Hechler. Mannheim (Schwarzwaldstr. 13), 22. 4. 1944 Für-die vielen Glüekwünsche ü. Aulmerksamkeiten zu unserer Doppel-Verlbbung danken wir herzlichst. Käte, Görlinger- Holj Harx(Fhi.-Feldw. d. Luftw.)— Use Görlinger Kurt Blumen- rbder(-Rottenf.,d. Waflen-J1). Mhm.-Käfertal, im April 1944. Für die uns anläßl. unserer Ver“- mühlung in so zahlreich Maße zuügegangenen Glückwünsche. Blumen und Aufmerksamkeiten sagen wir allen unseren herzl. Dank. Mannbeim(Rupprecht⸗ Sir 14), Kurt Brunner und Frau Klihe geb Rohrucker. Für die anläßlich unserer Ver⸗ mählung erwiesenen Aufmerk⸗ sämkeiten und Glhcksüpsche sagen wir auf diesem Wege recht herzl Dank Brwin Halh unc Prau, Mhm.-Seckenheim, April 1944 Für dis uns anläßl. unserer Ver⸗ mühlung in sosreichem Maße zugegangen. Aukmarksamkeiten und Glückwönsehe sagen wir uns. herszl. Dank. Mhm-Käfer. tal,(Wormser Ser, 17)0% Kont Wegner u. PFrau Bifriede geb. Hartmann. Für die uis aus Anlaß unserer gold. Hoehreit in s0 reichem laße mügegungenen Glhck⸗ wünsghe u. Aufmerksamkeiten sprechen wir allen hnierdurch Unzeren horzliehsten Dank aus tto Kesel u. PFran(z. Z. Roig. heim bei Heilbronn) 1 ubertus, WichWm. jung., zuverl. Mäd- Anfängerin, für Ver eb. m. Bild „ Crailsheim, Post ., 35-45., allein- bürgerl. Gasistätte sof. gesucht. Ang. abschr., Lebenslaul, w. Gehaltsanspr. àn zum Touristen“(17b) m Elsaß. lränlein u. Küchen r sof. gesucht. Bür K 1, 10. 43 Werkküche suchen eine tüchtige Frauf a. unt. 87 1650% natorium suche ic ze Köchin, Küchen- berputzer(in), Haus- Wäscherin, Garien⸗ Sanatorium Prof 13a Bad Kissingen zohin gesucht. Un Verpflegung. unt S od. Ruf 651 86 n sucht Zaub., tüch hin, dekähigte Ar wird gegebenenfallt forstellung vorm. bit l. von 14-18 Uhr. m f. Küche ges. Haf das Kochen zu er faurer(krüh. Mhm.) ststätte 7Uum neuen Ungen, Stockachel jestandsbeamter 8 ig seines Haushalt irts eine anabhäng erläss. Frau od. Er 4442B an das H te od. Monatsfrau f nditorei und Kaffet Ubergstrahe 3(an haushalt mit 3 Kip tücht. erfahr. Hausg baldmögl. ses. Hauf ätig im eig. Betrieh 3537 Vs an das HE iltin, d. a. koch. Metzgerei sof. ges 3999 B an das Hf ih ihrer 2 Kinder( Mon.) sucht Mann me für Kriegsdaus schem Gut züverläs Ang. u. 110578 Vs erl. 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Sunt Nr. 464 fahba lobergelrel 4 fleißiges Pflichtjahr————————————— Stermann · Maria Gebhardt Wwe. gahrmädchen zu def geb. Münstermann: Stille statt. im Aprif 1944 hart nmh, d. Krimsehlldes im bloh. Alter von 21½ Jahren Osten den Heldentod fand. Mannheim(Eichelsheimensir. 33) den 20. April 1944. In tiefem Sehmer: Otto Dörr u. Frau geh. Han werker: Heinz Hörr(2. Bruder: Anneliese Dörr. Reeh geb. Heinr. Rech(z. Z. ter: Gertrud Gruber. Sehwäge⸗ rin: Karl Muly. Vetter: Ingrid Gruber. Nichte: Neſte u. sümtiiehe Nach schwerem Leiden ist Mann. mein lieber guter Vater Georg Friedel, Malermeister Wm. d. Luktsehntzpol., Inh. d. Ek Kl., Verw.-Abz., d. Türk. Halb- mondes 19118. des Prontkümpfer- ehrenkreuzes mit en, unserem efolnt, en 18. Abril 1944. in etiller Traueri Frau Lina PFriedel Eritz Friedel(z. Z. Wm. in ein. Flak-Batt.): Elisabelh Friedel. Samstas. dem Friedhok Mhm.-Käfertal. Beileidsbesuchen bitten and zu nehmen. eerdigung: teliebter M In tiefem Leid: Llesel Münstermam geb. Schmel- zinger u. Sohn Hans: Wilhelmina Münstermans geb. u. Frau geb. termann: Konrad Aer von 54 Jahren. vohlver- lieben Rudolt nach- hm.Waldhet(Tannenstraſle Unfaflbar u. schmerzlich trat uns die Nachricht, daſl mein 1 Mann. der unver- elliche Vater seines kleinen Jun- em. mein lieher Sohn. Schwieser⸗ zohn. Bruder. Schwager und Onkel Hans Münstermann terolflzier in elnem Gren.-Rest.. h. d. EK 1. u. 2. Kl. W. and. Auss. im Osten kfüör sein teures Vaterland im Alter von 33 Jahren den Hel- dentoc erlitten hat. Er folate sei- nem Bruder nach drei Jahren vnd mem Vater nach sieben Moneten. annheim(Rheinhäuserstraſle 62). Ler 2 Win woſbert u. Frau geb. Mün⸗ t. Meldung bei Weilf (z.. im Osten): Fam. Nahshan und alle Angehörigen. — im kesten vertrauen ouf ein krohes Wiedertchen krat uns u, sehmerslieh die un- re Nachricht“ daß umer ne- Hebter jüönsster Sohn. unser her⸗ enegut. Bruder, Schwager, Onkel. Lefle und vetter Brich Doöͤn ter la einem Gren.-Rest.. u. Verw.-Abs. imn verm.). Dörr. Lim Sehwestern: Wm.). Sehwa· Heini Rech. Anverwandte. unser Sehwertern 5 1 geb. Krauth: aut Ven 22. 4. wir Beisel: Karl Herbert Lan- Münstermann: Mäünstermann eher m Eürtn Am 19. Avril ist meine lb. Frau. nsere gute. Mutter. Sehwieger⸗ mutter. Grohmutter und Uraroll- ner. Frau Babette Pfeifler geb. Treu ach langem. schwerem Leiden im Alter von 74 Jahren durch einen Fankten Tod erlöst worden. heim den 17. Avril 1944. im Namen d. tr. Hinterbliebenen: Adolt Pieitier. Schneidermeister. Die Feuerbestattung fand in aller Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Rach einem arbeitsreichen Leben Fentschlief am 17. April in Pforz- heim mein ohn. Bruder. Schwacer und Onkel Wilhelm Rieger dureh einen Schlaganfall. Mannheim(Lenaustra lieber In tiefer Trauer: Wimelmine Rleuer. Kinder und Angehörise. bie Beerdiguna flindet am Samstag um 11 Uhr auf dem Hauptfried- hok Mannheim statt. Gatte. Vater. hDe 69). * burch ein traalsches Geschick wurde meine herzensgute Mutter. liebe Tochter u. Schwester. Frau Johanna Sturm geb. Horyna im Alter von 38 Jahren aus dem leben geris:en. v. gebild. Mädch., ennbeim. den 20. April 1944. In tiefer Trauer: Annellese Sturm. minie Joset Horyna. le Beerdiauna hat berelts stattse- Kunden. unsere Tochter: Fa- Gott dem Almüchtigen hat es ge⸗ kallen. meine 1 unvertelliehe Frau. un-ere treusorgende Mutier und Groffmutter KHathüde PFleck geb Wesmann loh, des Deutsch, Mutder-Ehrenkr. am 17. April zu Wüaburg a. Main nach kurzer Krankheit im Alter von 67 Jahren. wohlvorbereitet, in die ewine Heimat abzuberufen. Mannheim(U 3. 10, 19. April 1944. In fieiar Irauer: Frans Fleck, Lederhandlg: Kar! Joh, Fleck und Frau Marin neh. Wohlschlesel: Robert Fleck und Frau Eusenie geb. Römer: Dr. „Hans Stanger u. Frau lrene geb. Fleck: Enkelkinder: Guärun. Bernd. Inarid, Jürgen-. Astrid. Die Beisetzunn ſindet am Samstasg. 22. April. 10.30 Uhr, auf dem Mann- heimer Hauptfriedhof statt. Seelen- amt: Mttwoch. 26. April..30 Uhr. Untere Pfarrel am Markt. Nach kurzer. schwerer Krankheit verschied nach einem arheitsreichen Leben mein lb. Mann, unser kuter Vater, Sehwiegervater. Grollvater. Bruder. Schwager u. Onkel. Herr Uadwis Schuhmacher Mineralwasserkabrikant im Alter von 73 jahren. Mum.-Neckavrau(Rheinsoldstr. 72). den 20 Abril 1944. Im Namen der tr. Hinterbliebenen: Frau Maria Schuhmacher geb. Heck Die Beerdiguns findet am Saims- tag, 22. 4. nachm..30 Uhr in Neckarau statt. Nach einem arbeitsreichen Leben ist am 16. M. unser allzeit treusor- gender Vater valentin Gbrino -heimsesansen. Wir übergaben ihn in aller Stille der Erde. Allen. die uns während seiner Krankheit sowie bei der Bestattung mit Wort. Schrift und Tat liebevoll zur Seite standen, sei auf diesem Wege herzlichst nedankt. Mum.-Rheinau(Neuhofer Str. 31), den 20. April 1944. Frau Kath. Göring heb. Barry und Kinder. Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dafl unsere lb. Schwester und Tante. Frl. Bertha Schulz im Alter von 69 Jahren plötzlieh verstorben ist. Mannheim(Schwetzinger Straſle 23) z. Z. Waldhef(Herrschaftswald 290. Die trauernd. Geschwister nebst Familie Dreilina. Feuerbestattung am 22.., 14 Uhr. Hauptfriedhof. Für die Beweise herzl. Teilnahme am Tode uns., lieb. Kindes Heinz sagen wir allen Bekannten unseren im issten Dank. Mannheim(z, Z. Zuzenhausen), den 18. April 1944. Familie Ausust Kullmann. All denen. die uns. lieb. Verstorbe- nen die letzte Ehre erwiesen haben sowie für die überaus zahlr. Kranz- u. Blumenspenden sasen wir uns. herzl. Hank. Mhm.-Seckenheim, den 18. April 1944. Im Namen der tr. Hinterbliebenen: Frau Rosa Röseh geb. Kropy Herzl. Dank allen. die beim Heim · gang uns. Ib. Sohnes Riehard ihre Anteilnahme durch Wort. Schrift u. Blumenspenden in so überreich. Maße bewiesen haben. Edinsen. 17. 4. 44. Im Namen aller Ange- hörigen: Famine Heinrich Jüsger. All denen. die uns beim Heldentode uns. Sohnes. Dr. med. Karl Dorner (Oberarzt d. Luftw.), durch- Wort u. Schrift ihre Anteilnahme bekun- det haben. sei anf diesem Wese herzl. gedankt. Friedrieh Dorner und Frau. Für die viel. Beweise inniger Anteil⸗ nahme sowie f. die Kranz- u. Blu- menzpenden beim Heimoana uns. lb. Vaters Richard Pfundstein dan- ken wir herzl. Mhm.-Fendenheim F. Schober und Frau geb. Pfund- stein: Phil. Pfundstein und Frau geb. Schober. Für die viel. Beweise herzl. Teil- nabhme beim Tode uns. lieb Ent- schlafenen Frieda Kirehner deb. Weber zasen wir allen inmüssten Dank. Kleineicholzheim(Mannheim. Langerötterstr. 30). Heinrieh Kireh- 4 Grudeherd zu kf. ges. G. Kr Pierde-Gestellungsauĩrui Gemäß verfügung des Oberkommandos des Heeres werden Pferde- Vormusterungen im Auftrage der Wehrersatz-Inspektion Mannheim durch Pferde-Vormusterungs-Ofliziere durchgeführt. DHer Zweck der Plerde-Vormusterung ist die Feststellung der Anzahl der in den ein- ——— Gemeinden vorhandenen für militärische Zwecke brauchbaren erde. Jeder Pferde-Besitzer ist verpllichtet zur Vormusterung zu ge⸗ stellen: seine sämtlichen Pferde Jahrgans 1942 und älter(auch Maultiere und Maulesel) mit folgenden Ausnahmen: a) Dauernd befreit sind ſolgende, Plerde: 1. gekörte Hengste so- wie Vollblut- und Traberhensste mit Körhuch, jedoch werden die Bürgermeister gebeten, auf das Vorhandensein von Zuchthenasten aulmerksam zu machen; 2. Pferde, die auf beiden Augen blind sind: 3. Pferde, die dauernd unter Tage in Bergwerken arbeiten; 4. Zucht- stuten der Staatsgestüte; 5. a) Vollblutmutterstuten, die in das All- gemeine deutsche Gestütbuch eingetragen sind, sowie Traber, Voll- blutmutterstuten, die in das deutsche Trabergestütbuch, Resister I. eingetragen sind: b) Vollblutpferde im Training; 6. in Seruminstitu- len vorhandene Plerde; 7. Pferde, die an einer übertragbaren Krank- heit leiden oder einer solchen verdächtig sind(amtstierärztliche Be- scheinigung ist beizulegen. b) Auf Antrag des Eigentamers oder Besitzers können von der Vorführuns befreit werden: 8. Tragende Stuten 14 Tage vor dem Ab- fohlen ODeckschein ist dem Antras beizulegen), im Zweifelsfaile ent- soheidet die Untersuchung; 9. Stuten, die innerhalb der letzten 14 Tage abgefohlt haben; 10. Pforde, die, wegen Erkrankuns nicht marscbhfähig, sind, tierärztliche Besgheiniguns ist beizulegen. e) Von der, Verpfliehtung zur Vortührung ihrer Pferde saind be- freit: 11, Die Gesandten fremder Miehte und das Gesandtschafts- porgonal; 12. Die Angehörigen der Wehrmacht für zhre in Planstellen hollodlichen Pferde; 13 Die Angehörigen der-Verfägungstruppen ar ihro im Playstellen beſndſichen Pferde; 14. Die Angehörigen der Pollzei uvnd geycdarmerie für ſhre ip Planstellen beſindlichen Pferde; 15. Besmie des Beiehs- und Staatsdienstes für die zum Dienst- hohrauch. notwendigen eigenen Pferde: 16. Das Tuchtmaterial der Stestsgetlihte 17. Die Berufsfeuerwehr: 18. Pferde im Hesits von Aeraten—7 Tierärzten, soweit sie zur Ausübhung des Berufes not- weydig eindg. 1 „Pferde-Besitzer, die ihre gestellungspflichtigen Pferde nicht recht- voltig oder vollzählis vorkühren, köynen mit Geldstraken bis zu 150. BM bestraft werden, wenn Keine häberen Strafon verwirkt sind. Auherdſem haben sie zu gewürtigen. datß die nieht, gestellten pferde an einem enderen Orte“euf ihre Kosten zwangesweise vor- Lotührt werden. Für einen sehriftliehen an dis Ortsngohzeibebörde zu ————— Befreiungsantras sind die erforderlichen Beweismittel bei- Alle musterungeghliehtisen Pferde zind in sauber guputntem Zu- stane mit eipwangtreiſem Hufdezehlas, Hufe sauder kowagehen, nieht und einem brayehharen LZaumzeus ohne Geschirr „„ ohne Deehe ameh erwaehsene Persenen vorzuführen Wührend des Vorkhhreys igt das RNauchen zuunterlassen. Dom Pferde- Varmusterunss- Ofhirier sind waufgefordert voreulegen: Schlufseheine- Pforde. Kar. ten, Derkerheipe und Kinhgeher. Ferner sind dis evel. poeh vor⸗ hendenen Deschlagnahmeverfhrungen bei der Musterung abzugeben. Die Pferde-Vormusterung findet an kolgenden Tagen statt: Datum Musterurevort Beginn der mmust. Pfd. u. Musterungeplat: Musterups der Gemeinden 2. 5. 44 Schwetzingen 800—10.00 Schwetzingen 5 10.50 Plankstadt Brahl 13.00 Brahl „ Keiseh 15.00—16 00 Ketsch 3. 5. 44 Hockenbeim.30—14.00 Hockenheim 4. 5. 44 Altlußheim 8 00—.00 Altlußheim Nenlußheim 11.00 Neuluhbeim Aeilingen 1400—16.00 Reilingen 5. 5. 44 Oftersheim.00—.00 Oftersbeim Edingen 13.00—14.00 Edingen 9. 5. 44 Neckarbausen.80 Neckarhausen Nresheim.00 Avesheim Heddesheim 13.30—15.30 Heddesheim 10. 5. 44 Heddesheim 220—1400 Heddesheim 11. 5. 44 Weinheim.00—11.00 Weinheim Sulzbach 15 00 Sulzbach 12. 5. 44 Hemsbach.30—.30 Hemsbach Laudenbach 11.00 Laudenbach Iſgtzelsachsen 15.30—16.50 Lätzelsachsen 15. 5. 44 Hohensaghsen.00 ohensachsen 0 8 30 Ritschweier Grohsachsen 10.00—14.00 Grohsachsen Oberflockenbach 16 30 Oberſlockenbach 16. 5. 44 Rippenweier 8˙0⁰ Ripnenweier .00 Ursenbach Leutershausen 10.00—14.00 Leutershausen 1en 1 riesheim 186.15 ZSehrieshelim Lcho en— 5den 48. 1 7il W n Schwetzingen den 18. 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Aufmerksamkeiten, die uns an- ägl. unserer silbernen Hochzeit übermittelt wurden, danken wir recht herzl. Jchannes Erdmanv, Bahnbofsvorsteher a.., und Frau Elisabeih geb. Weber. Bir- kenau, Adolf-Hitler-Straße 94. Wmanemrern Allen denen, die mir bei ⸗dem 30 schwer. Verluste mein. lb., unver- geſſl. Mannes, Obergefr. Heinrieh Sehmitit. so grolle Anteilnahme be⸗ wiesen haben, danke ich aufs herzl. Grollsachsen. April 1944. Frau Lie- sel Sehmitt reb. Markmann. e Weinheim. Achtung, Geflugelhal- ter! Die Eiersammelstelle be- ündet sich im Hause Tannen⸗ straße 10a bei Herrn Jakob Frie- sel. Diezelbe ist jeweils mon⸗ tags und freitags von-12 Uhr geölknet. Gleich eitia miche ich die Geflügelhalter auf ihre Ab- lieterungsöllicht aufmerksam. Weinheim, den 20 April 1944. Der Bürgermeister. Eemsbach. Hattenbekämpfung. Für den Landkreis Mannheim ist eine allgemeine Rattenhe⸗ kämpfung angeordnet. Als Be⸗ kümpfungstage sind der 24., lestgesetzt. Die zur Hattenver- tilgung erkorderlich. Präparate sind in den Drogerien und Apotheken erhältl. Die Haus- und Grundstücksbesitzer sowie deren Pächter sind verpflichtet, ohne Rücksicht darauk, ob sich auf dem Grundstück Ratten ge⸗ zeigt haben oder nicht, die zu- gelassen. Vergiftungsmittel vom 24. bis 29. April auszulesen. Die Zahl der aulgefunden. toten Ratten ist beim Bürgermeister- amt zu melden. Auk die an der Rathaustafel angeschlagene Be- kanntmachung wird besonders hingewiesen. Die Ausführung der-angeordnet. Rattenbekämp- fung wird nachgeprüft. Wer den Anordnungen nicht nach- kommt. wird zur Anzeige ge- bracht.- Der Bürgermeister. Hemsbach. Mütterberatung!- Am Dienstag, 25, d. M, um 16 Unr, findet im Schulhaus dahier die Mütterberatung statt. Hems- bach, den 21. April 1944. Der Bürgermeister. 25. 26., 27., 28. und 29. April Apollo- Theater, Weinheim. Ab heute bis einschl. Montag,.00, .15,.30, ein neuer Bavaria- Film:„MHau rede mir nicht von Liebe“ m. Heidemarie Hathever, Math. Wieman, Hilde Sessak, Rolf Weih nach dem gleichen Roman v. H. M. Kritz- Mösik: Leo Leux- Regie: Erich Engel. Ein Film von der menschlichen Gröge des schaffenden Künst- lers. Nicht für Jugendlichel Avollo-Theater, Weinheim. Sonn⸗ tag, vorm. 11 Uhr, Sondervor- führung:„Pat und Patachon sohlagen sich dorch“, Ein Lachschlager für jung und alt. Kodernes Theater Weinheim. Ab heute Freitag bis einschl. Mon⸗ tag in Wiederaufführ, d. span- nende Kriminalfiim der Terra „Sein Sehn“ mit Karin Hardt, O. Wernicke, Hilde Schneider, R. Weih, Garla Rust, Ida Wast. Hier spielt Otto Wernicke eine seiner größt. Filmrollen: einen Vater,-der nach schwer. Prüf. endlich wieder an seinen ülte⸗ zten Sohn glauben kann. Für Jugendliche zugelassen. Braver Junge mit gut. Schülzeug- nissen kann bei mir das Küfer- handwerk erlernen. Gg. Vogler, Küfermeister, Weinheim. Bahn⸗ hofstr. 12. Ad.-Hitler-Str. 23. Hausgehilfin für sof. od. später in Geschäüftshaushalt ges. Eunter Nr., 270 883 an HB Weinheim. 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Lahr/ Schwarzw., Friedrichstr. Nr. 69, Wilhelm Baumann, Lin. u. Flugzeugführer, 2. Z. i. F. ** kurzer. sehwerer Krankheit verschied mein lieb. Mann. unser guter Vater. Schwiegervater und Groſſvater Martin Sohmitt im Alter von 66 Jahren. Plankstadt. den 20. April 19ʃ4. Frau Barbara Schmitt zeb. Mül- ler: Kinder Herbert und Alfred Müller(2. Z. Wm.): Jakob Mäh- ringer(z. Z. Wm.) u. Frau Nosa geb. Schmitt: Karl Sehmitt(2. Z. im Osten) und Frau: Bernh. Kall(z.., im Osten) und Frau Paula geb. Schmitt: Fam. Hehi- rieh Mähringzer(Plankstadt): Fa- milie Karl Mähringer(Plank⸗ stadt)? Hermann Eppel(z. Z. vermillt) u. Fam.(Ketsch): Fam. August Hoftmann(Hockenheim) und Enkelkinder. Die Beerdigunas findet am Samstag. 22.., nachmittaas.30 Uhr. statt. Für die herzl. Anteilnahme sowie fk. d. Kranz- u. Blumenspenden u. allen, die uns. lieben Vater Phiſlipp Schuh. Eisenbahntechn. i.., das letzte Geleit gaben. sagen wir in⸗ niasten Dank. Schwetzingen. Ge⸗ sehwister§ehnh. Für die viel Beweise herzl. Anteil- nahme b. Heimgans uns. Ib. Die⸗ terle sagen wir uns, herzl. Dank. Neuluſheim(Hoekenheimer Str. 60) Fm. Karl Huber u. Fran Lina geb. Huber sowie alle Angehörigen. Für die viel Beweise herzl. Anteil- nahme b. Heimgans uns. lb. Ent- schlafenen, Herrn Wilhelm Zöbeley. danken wir herzl. Schwetzingen. 21 April 1944— Johanna Zöbeley Witwe und Kinder. Für die viel. Beweise aufricht. Teil· nahme an dem harten, schmerszl. Verluste uns. Ib. Eltern sagen wir herzl. Dank Schwetzingen(Jul. Streicher-Str.). Heinrieh Herr- mann u. Fam.: Emma Herrmann. Hockenheim. Obstbaumzählung 1944. Ich verweise aul den An- schlag obigen Betreffs an der Verkündigungstafel un Rathaus und an den Milchzentralen zur besonderen Beachtung. Hocken- heim, den 18. April 1944. Der Bürgermeister. Brühl. Rattenbekämpfung. In der Zeit vom 24. bis einschl. 29 490. April 1944 ist für d. Landkreis tenbekümpfung angeordnet. Dis Hausbesitzer sind verpflichtet. ohne Rücksicht darauf, ob sich auf ihrem Grundstück Hatten gezeigt haben oder nicht, die Zugelassenen Vertilgungsmittel in der angsgebenen Zeit auszu- legen. Die ordnungegemäſle Aus. führung der Anordnung wird dureh die Polizei und die voli- tischen Leiter überwacht. Wer die Rattenvertilsung unterläßt wird bestraft. Im übrigen wird auf den Anschlag an der Ver- Kündisunsstafel hingewiesen. Brühl, den 20. 4. 1944. HDer Bürgermeister. Freiw. Feuerwehr Schwelain Am Samstag, den 22. ds. Mts., Kndet um 20 Uhr im Mayer⸗ hot“ der Jahresappell siatt für alle uniformiert. Wehrangehö- 8 drer— schar. Uniform mi m. Der Wehrführer. Volksbank Schwetzaingen. Die Hauptyersammlung am 23. 4. im„Mayerhof“ ist auf 10 Uhr vormittags hiermit vorverlegt. Der Aufsichtsrat: Arthur Kaz- maier, stellv. Vorsitzer. Obst-, Rebh- und Gartenbauverein Ottersheim. Am Sonntag, 28. April,.30 Uhr, findet im Ver- einslokal„Zum Löwen“ unsere Hauptversammluns statt, wozu alle Mitglieder freundl. einge- laden sind. Am Sonntagmorgen ron-10 Uhr werden an alle Mitslieder 2 Pfirsichbaumchen unentgeltlich beim Vereinsfüh- rer abgegeb. Der Vereinsführer. Ohem. Fabrik sucht für berufstät. junge Dame zum 1. 5. möhbl. immer. Eunt. Nr. 87 184vs an das HB Schwetzingen. Suche in Schwetzinden möbl. Zi. ah 1. 5. 44, Nähe Bahnhof. od. Schloß bevorz. 225 240 Schw Veroch. gerahmte Bilder, St. 10., 30 Bücher, v..- b. 15.- d. St., 1 Büste m. Säule. 50.—, verk. Schwet⸗ingen, Nadlerstr. 1 HI. Einige 100 leere Weinflaschen Unh. 1 Liter) zu kauf. gesucht. Su. 225 413Sch. a. HB Schw. —8 gesucht. ans Schmitt, chwetzinge Mühlenstraße 19. Biete Halbschnhe, Gr. 26, sehr gut, u. Kinderstrümpfe; suche Knaben-Bücherranzen. unt. 226 686 a. d. HB. Hockenheim. Biste Stroh, suche Dickrüben, Hockenbeim. Ad.-Hitler-Str. 97. Heu und Stroh gegen Dickrüben abzug. Ketsch, Ad.-Hitl.-Str. 19. 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Nachbars Lotte nämlich vertfaute mir kurz vor ihrer Hochzeit eine wahrhaft tiefe Sorge an.„Wenn ich“, So seufzte sie in meine verblüfften Au- gen hinein,„nun mit ihm vor das Standesamt trete und standesamtlich gefragt werde, ob ich bereit bin,„ihn“ zu ehelichen,- was antworte ich da?“ Arglos glaubte ich ihren Seelenzwei- fel beschwichtigen zu können, indem ich mit markanter Stimme feststellte: „Aber Lotte, da, brauchen Sie doch bloß einfach„ja“ zu sagen!“ Sie schaute mich an, wie nur eine mit allen fettarmen Kremen liebens- Wwürdig gesalbte, Frau das„Kind im Manne“ anschauen kann.„Daß ich ja“ sage, ist nicht das Problem. Ich möchte doch nur wissen, „ wie sagt man dieses Ja'. Kurz, lang, entschlossen? Mit heller oder dunkler Klangfarbe, mit Altstimme oder mehr Glücklich oder nachdenklich? Hach, wie schwer es ist, richtig ja zu sagen! Mein künf- tiger Mann wird es bestimmt genau beachten, wie ich das Ja Was soll ich sagen, lieber Leser? Eine düstere Falte grub sich in meine Stirn. Ir Problem wurde meines. Ich begriff, hier lag etwas Entscheidendes. Hier dürfte niemand enttäuscht wer- — Ja, Jaa, Jaaa oder Jawohl?. 5 den. Es blieb nichts übrig: wir haben dies standesamtliche Ja in allen Ton- arten studiert. Einmal in Moll, einmal in Dur. Wir haben es versucht mit knapp dahingeschleudertem, messer- sbitzem Ja! Wir haben das Jaaa schwe⸗ ben lassen wie die Verkündigung aller inneren Seligkeiten. Wir haben das, Jaa, diesmal mit zwei a, sacht in der Mitte gehalten zwischen energischer Gaupropagandaleiter Schmid Die Partei gedachte des Führers in einer Arbeitstagung ihres politischen Führer- korps im Saal der Wirtschaftskammer. Die Politischen Leiter hatten sich gerade diesen Tag auserwählt, um neue Ausrichtung für den kommenden Einsatz zu erhalten, weil sie damit bekunden wollten, daß es ihnen darum geht, durch die Tat dem Führer ihre Gefolgschaftstreue zu beweisen. Noch kester soll der Block sich fügen. von keiner höchst überlegene Sachlichkeit und himmelhohem Jauch- zen. Wir haben ihm einen dunklen Unterton herzinnigster Liebe abge- wonnen, und wir haben einen Bei- klang versucht, der zugleich] auch das fraulich Herzliche barg. Es gab kein Ja in der Welt, das wir nicht ver— sucht hätten. Ich habe nie geahnt, daß Heiraten so schwer wäre. Na schön, es war ein aufreibender Kursus der Bejahung. Aber inzwischen hat Lotte nun geheiratet. Vielleicht in- teressiert es den Leser, wie Lotte nun ihr Ja dem Standesamt überant- wortet hat. Die Wirklichkeit ist noch immer anders als alle graue Theorie. Der Ehemann warf ein knappes, sol- datisch untertöntes„Jawohl!“ in den entscheidenden Augenblick, so daß die, holde Braut, ganz verwirrt von dĩeser in unserem Kursus nicht vorgesehenen Bejahung ihr in allen Melodien stu- diertes Ja vor Aufregung ganz, ver- schuckte und nur ein halb ersticktes -„wohl“ herausbrachte. Der Standesbeamte lächelte, der neu- gebackene Ehemann lächelte, die Trau- zeugen lächelten. Mich aber, den Lei- ter des Ja-Kursus, traf ein vernichten- der Blick Lottes, weil ich dieses s0 männlich und entschlossen auftrump- fende Jawohl nicht in meine sprach- lichen Ubungen mit eingeschaltet hatte. Es ist, halt so: das Leben ist schwer, und das Hochzeiten gehört nicht zuu den einfachsten Dingen dieser Erde. We. tetts der SA galt das Gedenken von Kreis- die deutsche Zukunft. Gaupropagandaleiter Er bemühte sich, eine sinnhafte Ordnung in die Kette der Erscheinungen in diesem kein Zufall schmiedete, sondern sich folge- übernahme drängnis? Die Scheidung der Geister in diesem gigantischen Kampf der Ideen MANXütin Verdunkelungszeit: Von 21.28 bis.51 Uhr Konzert für Bombengeschädigte. Zu dem Konzert im Zeughaus am kommenden Sonn- tag haben nur Volksgenossen mit Program- men Zutritt, die von den Ortsgruppen aus- gegeben werden. Bei den beschränkten Raumverhältnissen konnte bei dieser ersten Veranstaltung nur ein Teil der Geschädig- ten berücksichtigt werden. Weitere Konzerte werden auch den bisher noch nicht mit einer Einladung Bedachten Gelegenheit 2u künstlerischen Erlebnissen geben. Die Be- treuung wird laufend durehgeführt. Rassehundeschau. Der Landesverband v —Baden/ Württemberg im Reichsverband für Hundewesen(RH) hat in diesem Jahre wieder Karlsruhe für eine Landesver- bands-Rassehundeschau gewählt, 7. Mai' im Städtischen Viehhof stattfindet Meldeschluß ist auf den 23. April fest- gesetzt. Goldene Hochzeit. Julius Müller, frü- her Mannbeim, jetzt Freiburg i. Br., Renn- weg 38. und Frau Elisabeth, geb. Becker von Freisheim, feierten ihr goldenes Ehe- jubiläum. Der Jubilar ist in Turner- und Schwimmerkreisen des In- und Auslandes bestens bekannt. 3435 Vogelkundliche Wanderung. Der bhund für Vogelschutz führt am kommenden Sonntag seine erste vogelkundliche Wan- derung durch. Treffpunkt: 8 Uhr an der Endstation der Straßenbahn Waldpark. Mit Kdy durch die Pfalz. Am kommen- den Sonntag führt„Kraft durch Freude“ folgende Wanderung durch: Von Helmbach über Forsthaus Heldenstein, Schänzel nach Edenkoben. Die Fahrkarte nach Helmbach muß Samstags gelöst werden. Treffpunkt: Hauptbahnhof Ludwigshafen,.30 Uhr. 77 Jahre alt wird Heinrich Marquis, Kä- die am Reichs- 1943 Hohes Alter. Den 830. Geburtstag feiern Wilbelm Seitter, Waldhof, Waldstraße 36. und Gemeinderechner a. D. Eduard Heinz. Das Deutsche Rote Kreuz ist in der gan- zen Welt bekannt. Durch unsere Spenden unterstütz-en wir seine Arbeit und helfen unseren kämpfenden Soldaten. Die Kroft des Zauberrings/ „Viel zu wenig kennen wir die Bäume Die vor unsern Fenstern steh'n und 46 1 rauschen heißt es in einem Gedicht von Ina Sei- del Aber jetzt im April. wenn der weiße und rote Schnee der Baumblüte aus den Gärten der Bersstraße leuchtet. dann keh- ren die Bäume aus der dunklen Starre win⸗ terlicher Monate zurück in unser Bewußt- sein Sie vergeben, uns. daſ wir sie zu wenig noch kannten. als sie mit schwarzen und kahlen Zweigen auf diesen Monat warten mußten. Sie haben es von jeher auch den Dichtern verziehen. daß sie es mit der jun- gen Jahreszeit hielten. daß sie wie einst Eichendorff vom Bilde alles Erwachen- den verzaubert waren: „Es war als hätt der Himmel die Erde still geküßt. daß sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müßt.“ was jedenfälls im deutschen Gemüt an- klang, wenn die helle Jahreszeit ihren ach. es war immer wieder anders Bei Eichendorff. als und einst ge⸗ lebter Größe nachsann' träumte man Und als vordem ein Paul Gerhor dt im sieb- zehnten Jahrhundert seinen Landschafts- gesans anstimmte. sah man im frommen gewordene Wunder plühenden Reigen begann. Deutschland noch gewesener Idyn nur das flügge des Lebens: „Die Glucke führt ihr Völklein aus, HDer Storeh baut und bewohnt sein Haué Das sSchwälblein speist die Jungen, Der schnelle Hirsch das leichte Reh Ist froh und kommt aus seiner Höh ins tiefe Gras gesprungen. 35 war es nicht die summende Stille zwi⸗ Frühlingshügel schen Gräsern und Wolken, zur Zeit Bräunlingen, Schwarzwald.— kertaler Straße 62.— Anna Käte Geisin- gEr, früher O 4, 1, jetzt Münster i.., beé- geht den 74. Geburtstag, 71 Jahre alt wird Frau Fütterer, früher Viehhofstraße 3, jetzt Pirmasens, Zweibrückener Straße 51. Grüße an die Heimat sandten dem HB aus einem KLV-Lager: Heinz Dürr, Herbert Bangert, Günter Biemer, Gerd Denzer, Hanna Hauck, Lore Frahm, Erika Jüngt. Mechthild Schlüter, Dagmar Sahlender, Anita Hasch, Liselotte Klos, Ellen Roos und Edith Ostertag. kine Kassette mit 10000 Reichsmarlt, die niemand sah 6 Jahre Zuchthaus für Betrugsmanöver gegenüber der Feststellungsbehörde Als der heute 50 Jahre alte Getreide- kaufmann Wilhelm Gartmann aus Thiedenwiese im Jahre 1941 eine Stelle als Betriebsleiter bei einer Mannheimer Groß- mühle antrat, hätte er sich nicht träumen lassen, daß seine Laufbahn vor dem Fo- rum des Sondergerichts Mannbheim enden würde. Es war zwar schon damals keine gute Empfehlung für den neuen Betriebs- leiter, daß bald nach seinem Dienstantritt die ersten Gehaltspfändungen einliefen und später auch Gehaltsvorschüsse zu ver- buchen waren. Ein besonderes Licht auf seine Vermögenslage warf die Tatsache, daß er im Jahre 1942 sein eisernes Spar- konto in Höhe von 150 RMabheben mußte. Als Gartmann im Frühjahr 1943 von einer Mannbheimer Bank ein Darlehen in Höhe von 9000 RM erhielt und mit dieser Summe seine drängenden Gläubiger befriedigte, schien ein neuer Anfang gemacht. Leider war das jedoch der Ausgangspunkt für einen raffiniert angelegten Betrugsversuch. Nach einem Fliegerschaden im September versicherte nämlich Gartmann der Feststellungsbehörde in Mannheim in einer eidesstattlichen Erklärung, ihm sei bei dem Angriff vom./6. 9. 1943 unter anderem ein Bargeldbetrag in Höhe von 10 500 RM. den er als Darlehn zum Aufbau seiner zerstör- ten Existenz erhalten habe, verbrannt. Der Feststellungsbehörde war zwar in diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt, daß Gart- mann nähere Aus einen Teilausschnitt eines größeren Be⸗ Macht auseinanderzusprengen. Näch einleitendem Spiel des Streichquar- leiter Schneider den Männern und Frauen, die fielen für unseren Sieg undt Adolf Schmid umriß in überaus fesseln- der und aufschlußreicher Weise die militä- rische und politische Gegenwartslage. Es war ihm darum zu tun, den Blick für die schicksalsschweren Geschehnisse zu weiten und ihren Kräftequellen nachzuspüren, die dem auf die Ereignisse des Tages oft allzu einseitig gerichteten Blick verborgen blei⸗- ben, bis sie überraschend hervorbrechen. Kriege zu bringen, deren einzelne Glieder richtig reihen. Wo wir militärische Rück- schläge erleiden mußten, traten sie jeweils als Folge zersetzender politischer Gegen- kräfte auf, die wir im Reich bis zur Macht- niederringen und ausrotten konnten. Brachten nicht die vom Judentum durchsetzte Hochflnanz und die reaktionäre Feudalkaste Italien an den Rand des Ab- grundes und uns selbst in schwere Be- geht mitten durch die kämpfenden Völker hindurch. Die Not hat hier manche Klärung gebracht und eindeutige Verhältnisse ge- schaffen. Während heute die militärischen Folgen der politischen Krisen in Europa überwunden werden, zeichnet sich in der —— Entwicklung immer offen- kundiger die politische Kapitulation der Westmächte ab. Der Glaube an die Schutz- mächte in Ubersee mußte in die Brüche gehen, um für den neuen Glauben an das kontinentale Raumgefühl Platz zu schaffen. Klar und deutlich stellte sich die deutsche Führung heraus. Die Neutralen, die sich mit dem Trägheitsprinzip einer Gleichge- wichtspolitik angefreundet hatten und sich gegen die Dynamik des Nationalsozialis- mus stemmten, nähern sich unserer Kon- tinentalpolitik. Jetzt stehen die Feind- mächte am Beginn der politischen Krise. die im Augenblick der Entscheidung keine militärische Stärkung bedeutet. Auf die Heimatfront eingehend, hob Gaupropagandaleiter Schmid hervor, daßg gerade die Mannheimer dem ganzen war, weil er nach dem Angriff seine Ar- beitsstelle fluchtartig verlassen hatte und nach Baden-Baden gefahren war, wohl aber — der hohe— das trauen der Behörde, die deshalb von Gart- un t forderte. Gart- mann war bald in die Enge getrieben. Nachdem die Polizei festgestellt hatte, daß das Darlehen bereits den Gläubigern zu- geflossen war, versuchte sich Gartmann nunmehr damit herauszureden, daß er an- gab, er habe sich in den Jahren 1939 bis 1943, in dem Zeitraum also, wo er hohe Schulden Hatte, einen Betrag von etwa 10 000 RM erspart. Die Kassette, in der er das Geld aufbewahrt hatte, sei ihm ent- weder verbrannt oder im Keller gestohlen worden. Da niemand die Kassette gesehen hatte und selbst die Ehefrau des Gartmann bei ihrer polizeilicher Vernehmung zugeben mußte, daß sie nie vorhanden gewesen Sei, war der Betrugsversuch offenbar. Als daraufnin die Feststellungsbehörde auch den von Gartmann angemeldeten Haus- ratssachschaden einer Nachprüfung unter- 20g, ergab sich, daß es sich dabei nur um trugsmanövers gehandelt hatte. Gartmann hatte schon vor dem Schadens- fall einen erheblichen Teil seines Hausrates zunächst in seinem Betrieb und später in einem Dorf im Odenwald in Sicherheit ge- bracht. Etwa um die gleiche Zeit erhöhte In eurer Hürte und eurem Trot liegt schon der Sieg begründet“ sprach zum Politischen Führerkorps/ Gau ein überzeugendes Beispiel dafür ge- geben haben, daß der deutsche Mensch nicht erschüttert werden kann, wenn er den willen und die Kraft zum Widerstand besitzt.„Die Fahne muß stehen, wenn der Mann auch fällt.“ Diese Parole über dem Trümmerberg eines Mannheimer Hauses gebe er beim Eintritt in die neue Arbeits- periode weiter. Die letzte Kraft müsse auf dem Kampffeld der Rüstung und für die Erzeugungsschlacht eingesetzt werden. Da- neben sei aber das moralische Rüstungs- feld zu bestellen, von dem Entscheidendes abhänge. In seinem Schlußwort gab der Kreis- leiter die Versicherung ab, daß der Mannheimer nach seinem Wahlspruch ei- sern in seiner Haltung und in seinem Kampfeinsatz für den Führer und den Sieg stehe, voran das politische Führerkorps. Anschließend führte der Weg zum Meeräckerplatz, wo über 2000 Poli- tische Leiter, Block- und Zellenfrauen- schaftsleiterinnen angetreten waren, um durch Eid dem Führer zu bekräftigen, daß sie willens sind, mehr zu tun als ihre Ta- gespflicht. Seit 1939 war die Vereidigung nicht mehr in einer öffentlichen Kund- gebung erfolgt. Das ist bezeichnend fũr den Geist der Mannheimer in der vernichtend getroffenen Stadt, daß es sie zu solcher Feierstunde drängte. Von allen Richtungen sah man die Kolonnen hinter ihrer Fahne dem Marschziel zustreben. Die Front des Altersheims, die den Meeräckerplatz ab- schließt, prangte im Schmuck der Haken- kreuzfahnen.„Führer beflehl!“— stand auf dem weithin leuchtenden Spruchband zu lesen. Der Kreismusikzug unter Haupt- sturmführer Homann-Webau wartete mit flotter Marschmusik auf, bis die Ko-— lonnen die mächtigen Blocks gebildet hat- ten. Nach dem Aufmarsch der Fahnen und dem Führerwort des Sprechers scholl mächtvoll das Kampflied„Durch Badner Land marschieren wir“ über den Kund- gebungsplatz. „Zehntausende sind mit euch in dieser Stunde angetreten“, sagte der Kreisleiter in seiner Ansprache,„ um das Gelöbnis un- erschütterlicher Treue für den Führer und seiner Bewegung abzulegen, denen sie mit der Hingabe ihres Herzens dienen wollen. Mit euch sind Millionen bereit, das letzte Opfer zu bringen für die Freiheit und Zu- kunft unseres Volkes, getragen von den Tu- genden, für die in Deutschlands Vergan- genheit stets die Besten bluteten und star- den. Mit euch steht die Avantgarde der Rache, die der Terror nur härter machte, und die noch entschlossener tatkräftig wirkt im Glauben an den Führer, an die Idee des Nationalsozialismus und damit für den Sieg. In eurer Härte und eurem Trotz liegt allein schon der Sieg begründet. Er Wohnungseinrichtung von 18 000 RM. auf treter ihn auf S Phanta- sie reise àu tme 1—— 2r 2 ch. e,—— 128 ET a Erhönüng der Verslcheremssun, zumme und ieilte der Versienerungsgeselisehaft, nost vor dem Schadensereignis mit, er habe ei- nen Teil seiner versicherten Habe im Werte von 35 000 bis 40 000 RM. aus seiner Woh- nung weggeschafft und in Sicherheit Se- bracht. Gleichwohl bezeichnete er sich der Feststellungsbehörde gegenüber als totalge- schädigt. Bei der Durchsuchung wurden zahlreiche Gegenstände, die Gartmann in dem Schadensverzeichnis als zerstört auf- geführt hatte, in einem Dorf im Odenwald zutage gefördert. Ferner wurde festge- stellt, daß Gartmann Gegenstände, die seit Jahren nicht mehr in seinem Besitz waren, der Feststellungsbehörde gegenüber als zer- stört bezeichnet und zum Beispiel für eine Truhe und für einen echten Teppich. die er krüher einmal besessen hatte, allein 3800 RM. Ersatz verlangt hatte. Für die tatsächlich zerstörten Gegen- stände hatte er zum Teil die Preise will- kürlich erhöht und in einigen Fällen sogar die Preise des schwarzen Marktes gefordert. Obwohl Gartmann bis zuletzt eine Be- trugsabsicht bestritt, hielt ihn das Sonder- gericht /für überführt und verurteilte ihn als Volksschädling zu einer Zuchthaus- strafe von sechs Jahren. Gartmann wurd die bürgerlichen Ehrenrechte für mann inzwischen fristlos entlassen worden Um Blick auf die blühende Bergstraße und erstem Vogel. die noch einen Mörike 5* schauend säumen ließ? „Die Wolke seh' ich wandeln und den 44 Fluß, Es dringt der Sonne goldner Kuß Mir tief bis ins Geblüt hinein, Die Augen, wunderbar berauschet, Nur noch das Ohr dem Ton der Biene tuischet.“ Gewiß, es mag schön sein. solchen Din- gen nachzulauschen, nachzuschauen, nach- zufühlen Aber unser Frühling blüht in⸗ mitten eines harten Krieges und die warme Schwelle der verschneiten Obst- bäume pocht mit einem jäheren Pulsschlag dennoch bejahten Lebens an unsern Willen Vielleicht haben wir nie so gewußt. wie schön unser Land ist, es nie so tief in uns eindringen lassen. wie unverlierbar dies alles ist, jenseits der Breschen. die dieser Kampf in die Städte gerissen hat. Wir hören die hymnische Stimme Rudolf Alexander Schröders: Heilig Vaterland, Heb' zur Stunde Kühn dein Angesicht In die Runde. 5 Sieh' uns all entbrannt, Sohn bei Söhnen steh'n Du sollst bleiben, Land! Wir vergeh'n! da, dusollst bleiben. Landl Du wirst bleiben, Land! Mit dem Ring deines Wan dels und ewigen Werdens, mit Schönheit und Fruchtbarkeit. mit der untreffbaren Sieghaftigkeit, die in Gellerts Lied für immer beschworen ist:„Wer führt die Sonn' aus ihrem Zelt? Sie kommt und leuchtet und lacht uns von ferne. Und Vortragenden gestalt er kürsorglich die Feuerversicherung seiner Wir sind, solange dies ist: Volk in seinem Land.„Nie werde ich vergehen, solang die Dinge stehen!“ verkündet Karl Bröger in einem seiner Gedichte, das die schöne Strophe enthält: „Ich bin im dunklen Ringe der abertausend Dinge das allerletzte Glied. Ich finde mein Genügen, mich ihnen einzufügen N0 wie Wolke, Wind und fernes Vogellied.“ Das ist kein Frühlingsträumen mehr in der alten Notenweise Eichendorffs oder Ger- hardts, das ist mitten im Schwellen und Wachsen die Schau auf das Künftige und jeder von uns nur ein„Glied im Ringe“ ist. „Das Leben eines Volkes,“ so sagte der Füh- Die Macht des Wortes Das Theater der Universität Gießen unternahm in einer Morgenveranstaltung den anregenden versueh, Paul Ernsts Schauspiel„Hreußengeist“ durch den Rundfunksprecher Adolf Schumann vom Reichssender Saarbrücken als einzigen zu lassen. Das Schauspiel Paul Ernsts handelt von den Konflikten zwischen Fr'edrich Wilhelm 1 von Preußen und dem jungen Kronprinzen dessen Fluchtplan mit dem Leutnant Katte und dessen tragischem Ende. Adolf Schu- mann faßte seine Aufgabe. das Bühnenspiel durch Sprechkunst im dekorationslosen Raum auf der Bühne zu ersetzen. nicht nur rhetorisch auf Blitzartig verwandelte sich das Hin und Her der sprechenden Personen zu einem fesselnden Experiment. Schu mann trat auf die andere Seite sobald der Dialog dorthin überging. In einfacher schwarzer Bühnengewandung. die jede rnusion erlaubte. gab er in sparsamen doch Unvergängliche, das ist das Wissen, daß —ι⏑h,e Üu]euennnιιαμeũe. die Dauer von sechs Jahren aberkannt. + rer zum Heldengedenktag 1940,, gleicht einer Kette ohne Ende nur so lange, als nicht in einer Generation ein Glied zerbricht und damit den Lauf der Entwicklung ab- schließt.“ 0 Die Natur führt uns dies immer wieder- holte Werden vor Augen, und die Kraft des Zauberringes, in den wir eingeschlossen sind Laub fällt und Laub grünt wieder Stürme zogen und die Gärten blühen dennoch wie- der. Ja, es ist die große Marschweise alles Lebendigen, es ist das Bekenntnis, dem Her- mann Claudius die Worte gewonnen hat: Wenn wir schreiten Seit' an Seit“ Und die alten Lieder singen. Und die Wälder wiederklingen, Fühlen wir. es muß gelingen: Mit uns zieht die neue Zeit!“ Dr. W jeder Person einen sicheren Umriß. So ver- mochte er dem Zuschauer den Ablauf des ganzen Schauspiels zu suggerieren. 3 Der Versuch lehrte, daß es sich lohnt. ab und zu einmal auf die zerstreuende Schaufreude des Bühnenspiels zu ver-⸗ zichten und den Sinn der Dichtung allein vom Wort her zu suchen. Ludwig Beil. 5 Der Leipziger Dramatiker Hans 1 õ p e l. der Treue) geschrieben, das den Kampf- und Lei- densweg der Friesenkönigin Hertje Puk als Symbol der Treue gestaltet Das Schauspiei wurde zur Uraufführung in Posen an- genommen. 3 Karl Ludwig Diehl gastiert mit einem ruhe in Freiburg(Breisgau) an zwei Abenden mit der neuen Komödie„Das Schloß an der Donau“ von A J. Lippl. während das Frei- läuft den Wes sleich als ein Held.“ 4* eindringlichen Zesten und mit Sprachfarbe vurser Schauspiel in Straßburg Gastvorstel- lunten tibt. Vereidigung auf den Führer hängt in den Wochen der Entscheidun nicht nur von unserem ungeschlagenen Heer ab, sondern auch von euch, den Gs ranten des Glaubens und damit der mors- lischen Kraft. Wie in der politischen Ta, gesarbeit in den vergangenen Jahren hab ihr Vorbild zu sein in äußerer Haltung un in eurer Gesinnung.“ Nachdem die Eidesformel von den Tau)— senden nachgesprochen worden war, schlohf eenn Lrereese,eeee, 52 0000 RM. Obwohl der Versicherungsver- tand eines durch sein Biebesmärchenspiel„Mango und Aschoka“ bekannt geworden ist, hat ein Schauspiel„Hertje Puk“ Oer Ring der Ensemble des Badischen Staatstheaters Karls- der Kreisleiter:„Damit habt ihr euch ve* pflichtet, euch einzusetzen bis zur Selbst. aufgabe, damit die Jugend nach uns in euch die Männer und Frauen sieht, die ben an den Sieg, an den Führer und d' ewige Vaterland.“ — abrückenden Kolonnen durch die ausge bombten Straßen. 43 spOBT uvo spiE Mannheimer Sport am Sonntag tag der Fußball das Feld. und zwar steigt die zweite Tschammer- Pokalrunde. Mif Ausnahme des VfR Mannheim, derf seine Interessen bei der FG Kirchhein wahrnimmt, sind die übrigen Mannheimesf Gauligisten alle zu Hause am Start un sollten demgemäß zu sicheren Sieget kommen. FG Germania Friedrichsfeld de neuen Abteilungsmeister der ersten Spiel- klasse, während der VfTuR Feuden heim mit dem VfB Leimen gepaart i8 Dbie KsG Neckarau 07 Mannbeing erwartet den Nachbar SV Rohrhof, und die Kombination Käfertal/ Phönig hat den recht gut in Form befindlichen Fv os Hockenheim zu Gast. Das sechstf Spiel der Gruppe Nordbaden zwischen Bop, u. Reuther und der KSG Handschuhsheim Dossenheim findet erst acht Tage späteſf seine Erledigung. 4 Auch der Handball ist vertreten. Der Spy Waldhof empfängt die I16 Ludwigs hafen(Beginn 13.45 Uhr). Auf dem VfR. platz finden gleich zwei Handballtreffe statt. Um 13.45 Uhr spielt Post Mann 4 und um 15 Uhr stehen sich VfR Mann heim und Universität Heidelber gegenüber. 5 4 Das Programm der Handballfrauen 1 stattlich ausgefallen. Es lautet: Olympii Neulußheim— Tbd Neulußheim(15 Uhr VfR Ketsch— SV Waldhof(15 Uhr). Reichs bahn Mannheim— Post Mannheim(Vff. Platz 10 Uhr). Die VfR- Frauen weilen in Saarbrücken Zwischenrunden-Paarunsen im Fußball Die acht Begegnungen der Zwischenrund (2. Vorrunde) der Deutschen Fußballmeist schaft am 7. Mai wurden wie folgt fe elegt: 1. FTœ Nürnb.— VfR Mannheim(Schie richter Mettler. Wien. Ks6G Saarbrücken— FC 93 Mülhau. (Schiedsrichter Schmetzer, Mannheim. Vienna Wien— STC Hirschberg(Schieds richter Sackenreuther, Nürnberg). 3 Borussia Fulda— Dresdner SC(Schieds richter Munsch, Mülhausen). 4 Ks6G Duisburg— Schalke 04(Schiede richter Wolf, Köln). Wilhelmshaven 05— LSV Hamburg (Schiedsrichter Gabriel, Hannover). 4 Hertha/BSC oder LSV Danzig— Hol stein Kiel(Schiedsr. Sauer, DOt. Krone). VtB Königsberg oder Krakau— H5 Großborn(Schiedsrichter noch unbestimmiſf Einsprüche bedrohen Titelanwärter Der Spielplan zur zweiten Meisterscha%% vorrunde wird bekanntgegeben. obwoh sich ziehen können. So ist der Titelbesitf der Fuldaer Borussen nicht endgültig und Bayern München ha nach dem mit:2 verlorenen Spiel den VfR Mannheim die Spielberechtigunf Mannheimer Spielers angezweifelf Den gleichen Grund hat der Mittemeiste Dessau 05 geltend gemacht, der gegen Hohf stein Kiel in der Vorrunde:3 unterlag Schließlich soll auch beim Pommernmeist HSV Großboru Edmund Conen nicht spieſf kragen werden jedoch bis zum Beginn de zweiten Meisterschaftsrunde geklärt sein. Die diesjährigen Frünjahrswaldläufe fl Jugendliche und Aktive finden am 30 Aprf in Weinbeim statt. Beginn der Läufe uf 10 Unr vom Sportplatz des TV 1862 Wein heim(Waldsportplatz im Birkenauer Ta aus. Die Meldungen sind zu richten anf Adam Zahnleiter. Mannheim-Käß kertal, Niersteiner Straße 8. Sport erhält jung. Der vom Führer mf der Goethe-Medaille für Kunst und Wissen schaft ausgezeichnete Dresdner Professd Weißmüller ist seit 60 Jahren Mitgliel der Ruder-Gesellschaft Dresden. Der jet 90jährige hat bis zu seinem 85. Lebensjahf sich als aktiver Ruderer betätigt. 4 In der Görlitzer Stadthalle wurden Mittwochahend die letzten Vorrundet kämpfe zu den deutschen Boxmeistersche ten ausgetragen. Es stehen nun noch „ treten werden. Eindrucksvolle Siege eif rangen am letzten Abend in Görlitz nodf die Meister Pepper und Runge, fernef Ackerle(Württembergl. Petri Frankem) m Bommer(Kurhessen). Ausgeschieden sinf U. à. Weise und Teichmann(Baden). Nationalspieler Helmut lann, der Torhüte unserer Fußball-Nationalelf, spielt jetzt wi der für den Berliner Sv 92. der seine Auf schlußerk lärung zurückgenommen hat Di mit hat der„Fall Jahn“ eine allseits b friedigende Lösung gefunden. Der Hamburger Richard vogt, Deutsch lands Boxmeister im Halbschwergewich soll im Juli in Berlin mit dem Flamen res Sys um den Europatitel im Schwe gewicht boxen, 1 dem Führer, dem Schöpfer unsęrer Zu- kunft, auch als tat- und einsafzfreudig Helfer zur Seite standen. Jetzt aber gilf es wieder an die Arbeit zu gehen im Glau⸗ Lange hallten noch die Marschlieder deff E. P. Wieder beherrscht an diesem Sonn. Der SpVWaldhof empfüngt mit def heim gegen 98 Handschubsheinf elnige Einsprüche noch Anderungen nacſf in Kurhessen nocfß gegelf berechtigt gewesen sein. Alle diese Streit 3 Boxer im Wettbewerb, die am Freitag Breslau zu den Zwischenrundenkämpfen afß 4 „Orahtbericht Der Nervenkr rikanischen Res ger er dauert, merang-Geschoſ „Selbst zurückfäl schen Blätter be vosität im eng englischen Weh wieder angekün Monaten„morge schem Wachser stellen bedenkli vasionsfleber“ h. efällt. An den euyork besteh sicherheit Die seits des Atlan dem Kommende sicht wartet An entscheidenden nend heute in e toner Reuter-Ve In militärisch Amerikas ist ma Truppen nach d reibenden Warte ernentätigkeit s Man vergleich. erfahrungen der ver, die bhisher und Manövern a deutschen Trupt unvorstellbaren stählt worden mäßig kleiner T schen Riesenarn der Luftwaffe. p Hinzu kommt, nerlei Begei der Tatsache, d kür die Soldaten e Krie von M Casst der breiten Mass über die geschr deutschen Trupr ren Heute Kklin: formationsminist. 3 Der Führer ver Schwertern und des Eisernen Kreu Graf Strachwitz. 3is 11 Soldaten Oberst Graf Strac ferkeitsauszeichnu ragende Waffenta Schauplätzen dies PK-Aufn.: Krie Die llt Der Marineau sagt, daß die R überlassenen St. delt sich um di rung von fünfzi schuß des Repr bar, daß die ve Für den Ausbat Betrag von 130 Die Annexion leihweise überlas westlichen Hem nordamerikaniscł mentariern wie⸗ Nunmehr ist die fentlichen Körp aufgenommen ur tion gekleidet we