ründet“ er Entscheidunt ungeschlagenen on euch, den Gs- damit der mors- r pollesehe enen Jahren hab erer Haltung und jel von den Ta orden war, schlolf abt ihr euch ver-. n bis zur Selbs nd nach uns in prauen sieht, di dfer unsęrer Zu-⸗ id einsa 1. Jetzt aber gil u gehen im Glau⸗f Führer und fn Marschlieder den curch die ausge- 2 sbiEU am Sonntag an diesem Sonn l. und zwar steis kreudige 1 * * N * * N & 8 x 8 4— 4 5 /sOʒ.D A0 22./23. APRII. 13 14./ 155. JAHRGANG/ vonurn 1097110— C rivzervranavrsyaris 10 npr. * Veriag LSSABE Hakenkreuzbanner veriag uno—— Gmot R 3 14 hernruf s01 30 trieb Mannneim BI. Erscheinungsweise Zabe/ gemeinsam mit der Sonntag aussebe Anꝛeigen und ver- 46 Fernruf 505 66 Verlassdi ektor Dr Walter Mehis(2 2 1 Felde) Stellvertr Emil.aub 7mal wöchentlieh„Wegen erschwerter Herstelluns erscheint dis auf weiteres die Samstas Aus- Drucn Mannbeimer Grosdruckerei Gmoh Bezugspreis Durcb Träger frei Haus.— RM durch die Post 1 70 RM ꝛzu 7 2uüglieh Besteilgeld 1 8+ E+T sultig sohriftleituns Zur Zen Heidelperg Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf feideſbers 3225 3227 lener: Frit: Kaiser enn Dr a loſs winbsuer Zur Zeit ist Anzeizenpreisliste Nr 13 Berliner Schriftleitune?: 2 sWw 86 Cnarlottenetr a7 TaulRanmpömmsbung AUF KRIEGSPDPAVER MIT OEM HSB. Z2 DSAMMENGEI K C* — — 5 Pokalrunde. Mif lannheim, derf G Kirchhein rigen Mannheime se am Start und sicheren Siegeif empfungt mit de Arichsfeld deg der ersten Spiel fTruR Feuden) imen gepaart 07 Mannhbein Rohrhof, und Form befindlicheif u Gast. Das sechst. den zwischen Bopf Handschuhsheim acht Tage späteſf vertreten. Der Spy e 1G Ludwigsg hr), Auf dem VfR ei Handballtreffe elt Post Mann jdschubshein sich VfR Manngf ät Heidelberſ, Handballfrauen 18 Olympi lautet: ilußheim(15 Un of(15 Uhr), Reichs- t Mannheim(VIRI en in Saarbrück en, ‚Club“ ngen im Fufball der Zwischenrund nen Fußballmeiste. en wie folgt tes fannheim(Schied vc os bumsuse r, Mannheim. lirschberg(Schied fürnberg). sdner SC(Schied Sen). zalke 04(Schied — 1 Hambur Hannover). V Danzig— 40l 4 jer, Dt. Krone). Krakau— H8 noch unbestimmiſ n Titelanwärter iten Meisterschaft. Anderungen nac ist der Titelbesit in Kurhessen yern München h renen Spiel gesge Spielberechtigun elers angezweifel at der Mittemeiste cht, der gegen Ho 1 unde:3 unterla im Pommernmeiste Conen nicht spie Alle diese Streit is zum Beginn de unde geklärt sein. nahrswaldläufe finden am 30 Aprf eginn der Läufe u des TV 1862 Weit m Birkenauer T4 ind zu richten ULannheim-Kä 3 ahge 8. r vom pübrer m Kunst und Wissen Dresdner Profess 60 Jahren wtene Dresden. Der jet nem 35. Lebensjal betätigt. athalle wurden a etzten Vorrunden en Boxmeisterschs ehen nun noch die am Freitag nrundenkämpfen a icksvolle Siege e end in Görlitz noe und Runge, Ausgeschieden sin nann(Baden). t Jann. der Torhütdh llelf, spielt jetzt Y 92. der seine Auf genommen hat Di n“ eine allseits 0 inden. ard vogt. Deutsch Halbschwergewie nit dem Flamen K — im Schwe ren-Heute klingt aus dem Londoner In- ntgegeben. obwolf noc Schauplätzen dieses Krieges erhalten. kernef Petri(Franken) un Grantbericht unseres Korrespondentenj Sch Lissabon, 22. April per Nervenkrieg der britischen und ame- rikanischen Regierung erweist sich, je län- ger er dauert, als ein verderbliches Bu- merang-Geschoß, das auf den Schützen selbst zurückfälit. Ein Blick in die engli- Ischen Blätter beweist täglich, daß die Ner- vosität im englischen Volke und in der „englischen Wehrmacht infolge der immer wieder angekündigten Invasion, die seit Monaten„morgen“ bevorstehen soll, in ra- schem Wachsen ist. Ruhige Beobachter stellen bedenklich fest, daß„eine Art In- vasionsfleber“ herrscht, das ihnen gar nicht * An den Börsen von London und euyork bestehe große Unruhe und Un- eicherheit Die Männer diesseits und jen⸗ seits des Atlantik haben ein Grauen vor dem Kommenden.„Mit düsterer vVoraus- sicht wartet Amerikas Hauptstadt auf den entscheidenden Tag“. heißt es sehr bezeich- nend heute in einem Bericht des Washing- toner Reuter-Vertreters. In militärischen Kreisen Englands und Amerikas ist man in Sorge darüber, wie die Truppen nach der jahrelangen, nervenzer- reibenden Wartezeit und langweiligen Ka- ernentätigkeit sich bewähren werden. Man vergleicht die mangelhaften Kampf- erfahrungen der Engländer und Amerika- ner, die bisher auf Truppenübungsplätzen und Manövern ausgebildet wurden, mit den deutschen Truppen, die zum Teir- in der unvorstellbaren Härte des Ostkrieges ge- stählt worden seien. Nur ein verhältnis-⸗ mäßig kleinerTeil der englisch-amerikani- schen Riesenarmeen habe, abgesehen von der Luftwaffe, praktische Kampferfahrung. Hinzu kommt, daß die Bevölkerung k ei- nerlei Begeisterung zeigt angesichts — Tatsache, daß im fünften Kriegsjahr kür die S ldaten und ihre e der breiten Masse gezeigt, daß die Berichte über die geschwundene Kampfmoral der deutschen Truppen alberne Märchen wa- num ein sanz bDer Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst dR Hyazinth Graf Strachwitz, Führer einer Kampfgruppe. als 11 Soldaten der deutschen Wehrmacht Oberst Graf Strachwitz hat diese höchste Tap-- ferkeitsauszeichnung für unzählige hervor- ragende Waffentaten an den verschiedensten no 3 8 naben 233 Lied. 155 allen Zeitungen findet man Hin- weise auf rafflnierte deutsche Pläne und noch raffiniertere deutsche Geheimwaffen Die auch von hohen britischen Stellen geteilten Hoffnungen, sich infolge des Ansturmes der sowjetischen Millionenheere dazu verführen lassen, seine Abwehrkraft im westen zu schwächen sind restlos verschwunden. Allmählich schätzt man in London die Erfolge der So- wiets anders ein, die zwar Terraingewinne Durchbruch erreichten. Die Pläne sind in dieser Hinsicht durch diè deutsche Taktik der letzten Monate völlig durchkreuzt worden In verschiedenen Blättern wird darauf hin- ten im Osten mit bemerkenswert hohen taktischem Geschick operiert. Man habe freilich Boden aufgegeben, um in Deutsch- land selbst Reserven für den bevorstehen- stellen. Das aber wollten die und vov uns serlloer Sobrittieitont Wo. Berlin, 22. April Europa weihz, daſ es in naher Zukunft mit der Invasionrechnen muß. Da- bei ist es belanglos, ob man mit einem kesten Datum, wie etwa dem 10. Mai, zu rechnen hat oder nicht. Fest steht jedenfalls, wie auch die por- tugiesische Zeitung„voz“ herausstellt. daßß die Sowiets diese zweite Front weni⸗ ger ihrer militärischen Rückwir⸗ kanise chen Ansturm gegen/ den Europawall— 05 In der Zwischenzeit breite Stalin seinen Einfluſ in Italien und Nordafrika aus, und Zzwar, so unbegreiflich das auch scheinen mag, mit Unterstützung durch die Anglo- Amerikaner, die damit die eigenen Posi- tionen untergraben. Das ist der Preis, den die Anglo-Amerikaner an die Sowietunion bezahlen müssen, nachdem sie nicht in der Lage sind. den Krieg ohne die sowietische * Hilfe zu gewinnen. In den von den Anglo-Amerikanern„be- freiten“ Gebieten tritt in Erscheinung, was dem ganzen Kontinent bevorstehen würde. wenn es der Feindseite gelingen sollte, den deutschen Widerstand zu brechen und da- mit Einfluß auf diè Gestaltung der Ge- schicke Europas zu gewinnen. Um nicht den letzten Rest eines Mit- spracherechtes einzubüßen, sehen sich nun- mehr die Anglo-Amerikaner gezwungen die Invasion zu wagen, die für sie mit so- viel Risiko verbunden ist. Vorbeugend weisen die verschiedenen britischen und amerikanischen Blätter immer wieder dar- auf hin, daß jeder Optimismus außer- ordentlich gefährlich und vor allem unbe- gründet sei. So warnt 2. B. die„News Chronicle“:„Wir wollen uns nicht zum zu Beginn Erfolge haben. Die entschei- denden Kämpfe kommen erst mehrere Wo- chen, nachdem die ersten Brückenköpfe ge- sichert sind'. Man wird sich zunehmend auf der Feindseite darũüber Klar, daß die deutschen Operationen sowohl in Italien. wie im Osten von bemerkenswert hohem taktischen Geschick zeugen. Man gibt sich auch darüber keiner Täuschung hin, daß die im Westen eingesetzten Truppen über die bestmögliche Ausrüstung und èeine hohe Kampfmoral verfügen. Die südafrikanische Zeitung„Cape Ar- -Aufn.: Kriegsb. Dr. TO.-Ep.,.) runse von fünfzig alten Zerstörern an USA gus“ 8 prantbericht unseres e) meint dazu, es wäre närrisch, zu K Kl Stockholm., 22. Aprin Der Marimes ugopuß des nepräsentantenhauses stimmte einem Vorschlag zu, der be- sagt. daß die Regierung der USA die kormelle Annexion der von Großbritannien überlassenen Stützpunkte auf der westlichen Hemisphäre durchführen solle. Es han- delt sich um diejenigen Stützpunkte. die Großbritannien ap die USA gegen Liefe- auf 99 Jahre verpachtete Der Marineaus- schuß des Repräsentantenhauses erklärte, es sei mit dem Prestige der Usà unverein- bar, daß die vereinisten Staaten 99 Jahre Die Annexion der von Großbritannien leihweise überlassenen Stützpunkte auf der westlichen Hemisphäre nordamerikanischen Politikern und Parla- mentariern wiederholt verlangt worden Nunmehr ist diese Forderung vop der öf- fentlichen Körperschaft des Parlaments aufgenommen und ip Form einer Resolu- on gekleidet worden, die Kabd Plenum des J ist von einzelnen lang in der Rolle des Pächters auftreten. Für den Aushab der von Großbritannien überlassęnen Stützpunkte wurde bisher ein Betrag von 130 Millionen Dollar aufgewendet, der sich in Zukunft noch erhöhen wird. Repräsentantenhauses in einer der nächsten Sitzungen vorgelegt werden muß. In einer zweiten Resolution des Marine- ausschusses an das Repräsentantenhaus wird die Regierung aufgefordert mit Bra- silien und den übrigen schen Staaten Verhandlungen über Flottenpolitik dieser Länder Diese Länder sollen ihre Seekadetten zur die Deutschland-werde erzielten unter riesigen Material- und Men- schenverlusten, aber keinen entscheidenden gewiesen, die deutschen Befehlshaber hät-⸗ den anglo-amerikenischen Angriff aufzu- * Fehler in der alliierlen lnvasiontrechnung Die enkläuschenden krgebnisze der zowjeloffemive/ Mie wird zich der Inuas onss0 52 bewöhren? Die Rehrseite des Hervenlerieges Amerikaner vermeiden. General Ei- senhower und seine Berater wünschten eine Zermürbung der deutschen Reserven dureh den Kampf im Osten, und„Serade das sei nicht eingetreten. Dafür wird man aber in Moskau wie- der einmal deutlicher Die Moskauer Presse hat seit einiger Zeit nichts zum Thema zweite Front geschrieben. In der letzten Ausgabe der Armeezeitung„Roter Stern“ erfolgte aber, wie Associated Preß aus Mos- kau berichtet, ein erneuter scharfer Aus- kall, Die Armeezeitung beschäftigt sich mit den amerikanischen Meldungen über die Uberproduktion von Kriegsmaterial in USA und erklärt, diese Uberproduktion sei sehr symptomatisch. Sie könne nur daraus— klärt werden, daß die militärischen An- strengungen der Westmächte in keinerlei Verhältnis zu ihrer Rüstungsproduktion ständen: Die Anstrengungen der anglo- amerikanischen Führung und die der kämp- verhießest?“. tilleriefeuer zerschlagen. Optimismus verführen lassen, sollten wir. lateinamerikani- einzuleiten kenden Truppen hängen hinter der Leistung der e weit zurück. glauben, alles was die Deutschen über ihre Vorbereitung zur Abwehr der anglo-ame- rikanischen Invasion sagten, sei Propa- ganda. Die Alliierten stünden immer noch weit von den Grenzen Deutschlands ent- fernt. Der deutsche Kriegsapparat Deutschen trotz mannigfaltiger Schwierig- keiten, eine gewaltige Kriegsmaterialpro- duktion aufrechtzuerhalten. Es seien kei- nerlei Anzeichen dafür vorhanden, daß die r- deutsche— noch Le Im Hintergrund: Volksfront in England? Während so das deutsche Volk seine Lei- stungen unter einer straffen Führung für den Ernstfall zusammenrafft, deutet sich in England eine Entwicklung an, die, auf längere Sicht gesehen, von kaum zu über- schätzender Tragweite werden kann. Die englische Wochenzeitschrift„Leader“ wen⸗ det sich im Namen des englischen volkes an Churchill mit der Frage:„Wiensteht es um die neue Welt, die du uns Mehr und mehr neige Raumgeninn zwischen Sei nach wie vor riesig und es gelinge den Mannheim, 22. April Die tatsächliche und die/ seelische Be- lastung der augenblicklichen Lage ist groß es zu leugnen, wäre ebenso zwecklos wie widersinnig und würde vor allem dem drin- gendsten Gebot der Stunde widersprechen klar zu sehen. An der Ostfront weht die Reichsflagge nicht mehr vom Gipfel des Elbrus und halten unsere Batterien aicht mehr den Wasserweg der Wolga unter Feuer, sondern berennen die Sowiets die Karpatenpässe, die große Durchgangspforte von Galatz und die Grenzen des General- gouvernemerts. Im Süden erstreckt sich unsere Front nicht mehr durch die Sand- dünen der libyschen Wüste, sondern ver⸗ läuft sie sozusagen unter den Mauern Roms Im Luftkrieg toben die Schlachten jetzt nicht mehr bloß wie noch vor Jahresfrist am nächtlichen Himmel sondern erfüllt ihr Dröhnen jetzt auch die Stunden des Tages Die große Cäsur im-Bootkrieg aber er- laubt unseren Feinden vorerst immer noch. den Kampf ihrer sowjetrussischen Verbün⸗ deten zu nähren und auf der englischen In- sel selbst die Kräfte zu dem großen Stoß zu sammeln, von dem sie den endgüitigen Zerfall unserer Machtstellung erhoffen. Es wäre falsch und feige und unwürdig. den Blick auf dieses Bild Z⁊u meiden. Wir sind in einer Stunde, in der es nicht mehr darauf ankommt, die Herzen zu schonen, AHKoskaus Spezial-Invasionsziel Mö glichste Ausblutung der anglo-amerikanischen völkischen und militärischen Kraft die Bevölkerung Englands, dae die Kon⸗ servativen sie enttäuschten, der politischen Linken zu. Die große Auseinandersetzung in England habe begonnen Sie werde ausgetragen zwischen und dem Volk, den Menschen und der Maschine, der neuen Welt und der alten Ordnung. Die Bildung einer Volksfron scheine sich am politischen Horizont abzu- zeichnen. Wie sich diese tatalistische Stimmung fenen en wü ürd de, Sselber ausmalen. Daraus ergibt sich nicht mehr und nicht weniger. als daß der Landungs- versuch und der entscheidungsvolle Auf- einanderprall der gegnerischen Machtmittel keineswegs eine rein militärische Angele- genheit ist, ein Unternehmen, das' nach seinem Scheitern heliebig oft wiederholt werden könnte, sondern im gleichen Maße innen- wie selbstverständlich auch außen- bolitische Folgen nach sich ziehen wird. die in ihrer Tragweite heute noch nicht zu übersehen sind. Harpalen und Dniesir Erneuter Terrorangriff auf das Stadtgebiĩet von Köln Aus dem Führerhauptquartier, 22. April Das Oberkommando der Wehrmacht bekannt: Im Raum von sewastopol und am unteren Dnjes tr wurden örtliche Angriffe der Sowjets abgewiesen und erneute Be- reitstellungen durch zusammengefaßtes Ar- In der östlichen Bukowina, zwischen den Karpaten und dem oberen Dnjestr, ge- wannen die eigenen Angriffe in hartnüehi- gen Kämpfen weiter Boden. Starke Verbände deutscher Kampfflug- zeuge griffen in der vergzangenen Nacht die Bahnanlagen von Welikije Luki mit guter Wirkung an. Südwestlich Narwa scheiterten wieder- holte Angriffe der Bolschewisten gegen un- sere neugewonnenen Stellungen. Im Landekopf von Nettuno wurden mehrere örtliche Angriffe südlich Aprili a verlustreich für den Gegner abgewiesen. An der Südfront sprengten Stoßtrupps an die UöA wollen mit Englands zeeherrschaft achlug machen! ber erste Schritt: Annexion der von England genachtsten Marine-Stützpunkte Aubunchmg in e e Kadet- tenanstalten schicken, damit so eine Ver- einheitlichung der Flotten aller amerikani- schen Länder erreicht werden könnte. Diese Vorschläge zeigen, daß die USA entschlossen sind, die britische Seeherr- schaft in der Welt endgültig zu brechen. Der bekannte britische Reeder Warwick erklärte in London, daß es Großbritannien niemals mehr gelingen werde, den Vor- sprung aufzuholen. Staaten im Flottenbau gewonnen haben Die Briten müßten sich damit abfinden daß zwischen der englischen und amerikani- schen Flotte nach dem Kriege ein genau umgekehrtes Verhältnis bestehen werde wie vor 1939 Vor fünf Jahren war das Verhältnis der britischen zur nordamerika- nischen Flotte:1 zugunsten Englands nach dem Kriege werde es im güristigsten Falle :2 zugunsten der Vereinigten Stasten sein wahrscheinlich aber werde man mit einem Verhältnis von:3 zugunsten der USA rechnen müssen, 3 den die Vereinigten der adriatischen Küste drei keindliche Pan- zer mit ihren Besatzungen. Nordamerikanische Bomber griffen am 21. April ohne Erdsicht mehrere Stãdte Südosteuropas, vor allem Bukarest an. Es entstanden Schäden und Personenver- luste. Durch deutsche und rumänische Luft- verteidigungskräfte wurden neunzehn feindliehe Flugzeuge, in der Mehrzahl vier- motorige Bomber abgeschossen. Einige britische Flugzeuge warfen 55 der letzten Nacht Bomben im Raum von Köln. Brillanten für Generaloberst Hube Berlin, 22. April Der Führer verlieh am 20. April das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen. Kreuzes dem Generaloberst Hans Hube, Oberbefehlshaber einer Armee. Generaloberst Hube durchbrach im Som- mer 1941 im Südabschnitt der Ostfront an der Spitze einer Vorausabteilung die Stalin- linie und erhielt dafür das Ritterkreuz. Für seinen entscheidenden Anteil an der Er- oberung von Nikolajew und, an der ver- nichtungsschlacht von Kiew wurde er schon wenige Monate nach der Verleihung des Ritterkreuzes mit dem Eichenlaub aus- gezeichnet. Im Sommer 1942 brach er als General der Panzertruppen und Komman- dierender General eines Panzerkorps in kühnem Stoß bis zur Wolga nördlich Stalin- grad vor und wehrte dort mit seinen Trup- ben in monatelangen schwersten Kämpfen den immer wieder in starken Massen an- rennenden Feind ab. Am 21. Dezember 1942 verlieh ihm der Führer dafür als 22. Sol- daten der deutschen Wehrmacht die Schwerter. 45 Generaloberst von Vietinghoff erhielt das Eichenlaub Aus dem Fürerhauptquartier. 22 April Der Führer verlieh am 16. April das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generaloberst Heinrich Gott⸗ fried von vVietingshoff gen. Scheel Oberbefehlshaber einer Armee als 457. Sol- daten der Deutschen Wehrmacht. Generaloberst von vietinghoff ist bereits im Frankreichfeldzuę als General der Pan- 2ertruppen und kommandierender Genera! eines Armeekorps auagenelchnet worden. den Privilegierten/ rde, wenn das Inwasions- ftes ins Wasser kann sich JSZer politisch Mensch uimter die Dinge ehen! sondern nur noch darauf, sie unmittelbar vor die Gefahr zu kühren. Denn nur im eisigen Atem dieser Gefahr werden sie hart. Und das ist es, was wir heute brauchen: harte Herzen, unerschütterlieh in Glau- ben und Tapferkeit, die ijenen schwäch- lichen und schwächenden Trost hinweg- schieben, der ihnen die Gefahr nur ver- stecken möchte, die im Gegenteil wissen, daß in Stunden der Entscheiduns es nur eine lähmende Gefahr gibt: die, sich über- rumpeln zu lassen. Wir lehnen daher auch jene Ausweich- thesen ab, die einen verführen möchten, sich vor dem Ernst der Stunde in die Sorg- losigkeit optimistischer lIllusionen zu- rückzuziehen. Es ist nicht unmöglich. daß die sowjetischen Reserven an Menschen und Material durch die übermenschliche Bean- spruchunę einer fast zwölfmonatigen unun- terbrochenen Offensive wirklich vor ihrer Erschöpfung stehen, aber wir sind von sol- cher Hoffnung schon zu oft getäuscht wor- den, als daß wir nicht mißtrauisch gegen sie geworden wären! Es ist durchaus nicht unmöglich, daß die ungebeuren Blutopfer, die die Luftoffensive unseren Gegnern ab- verlangt, sowohl das gegnerische Kampf- potential wie die gegnerische Kampfmoral erschöpfen, aber besser tut der, der glaubt, daß die Angriffe nicht schwächer sondern in Art und Umfang stärker werden Er tut einfach deswegen bdesser daran, weil der Krieg in ein Stadium eingetreten ist, in dem er von beiden Seiten die äu- Berste Konzentration an Kraft und Leiden- schaft fordert. Es werden jetzt buchstäb- lich die letzten Reserven in den Kampf ge- ten moralischen Reserven Es wäre falsch zu hoffen, daß der Erschöpfungszustand schon vorher statt nachher eintritt! Es kommt vielmehr jetzt darauf an für diese äußerste Auseinandersetzung bereit zu sein, ihr kalt und entschlossen ins Gesicht zu sehen, Kräfte und Chancen sachlich zu messen und Herz und Willen vor der Ent- scheidung stark zu machen. Die andere Seite ist sich der gleichen Not- wendigkeit bewußt und sie sucht ihr auf ihre Art gerecht zu werden; durch Heraus- stalhins khrer. eeeg*— We ganze——— der Zelmngen, Rundfunkreden der Minister sämtliche lIn- sbektionsansprachen der Invasionsgenerale sind auf diese Formel abgestellt: wir haben die größere Anzahl von Panzern, von Flug- zeugen, von Kanonen- also muß der Sieg uns gehören! Aber Kriege werden nicht durch solche Kräfte entschieden. Kriege gegen Deutschland erst, recht nicht. In den Kriegen gegen Deutschland sind die letzen Schlachten immer auf moralischem Gebiet geschlagen worden: obh es sich nun um die aus hoff- nungsloser militärischer Unterlegenheit in glänzende Siege verwandelten Schlach- ten Friedrichs des Großen oder um ſie aus moralischen Defaitismus erfolgte Entwer- tung der militärischen Erfolge im Jahre 1918 handelte War die Kriegsmoral der Deutschen ungebrochen, dann war auch die Kriegsmacht Deutschlands nicht zu schlagen, gleichgültig, wie groß die mate- rielle Ubermacht der anderen auch sein mochte. Umgekehrt: war die Kriegsmoral der Deutschen mürb und wankend. dann war auch ihre kämpferische Kraft nutalos vertan. Als Friedrich der Große am Abend des Kunersdorfer Tages über das Schlachtfeld ritt, hatte ér, umkrallt von einer übermäch- tigen Koalition, in seiner militärischen Kampfkraft vernichtend getroffen. im Rük- ken den Feind im eigenen Lande und aller materiellen Hilfsmittel so gut wie restlos beraubt. den Krieg militärisch verloren: daß er und mit ihm seine Grenadiere und sein Volk ihn moralisch nicht verloren gaben, hat ihm den- Krieg schließlich gewonnen. Umgekehrt: als bei Jena und Auerstedt die breußische Armee unter den Schlägen Na- nichts verloren als eine Schlacht: das ganze Land mit all seinen Festungen war noch in- takt, seine Hilfsmittel noch nicht einmal mobilisiert. geschweige denn ausgeschöpft. Hinter mãchtiger Verbündeter, daß König und Re- gierung, Volk und Armee sich trotzdem durch diese verlorene Schlacht zur mora- lischen Kapitulation verleiten ließen hat sie zur schimpflichsten Niederlage der ganzen dreußischen Geschichte geführt! Wenn aber eines an der gegenwärtigen militärischen und psychologischen Situation klar ist, dann das: Ideal und vorbild des heutigen Deutschland sind Friedrich der Große und seine Grenadiere und nicht der Herzog von Braunschweig und seine Salon- generalel Wer in die aufgeregte, von einer schier Stimmunsen durchzogene Diskussion unse- rer Feinde hineinhorcht der wird finden, daß die größte Beklemmunę unserer Feinde von der moralischen Unerschütterlichkeit unserer Armee und unseres Volkes ausgeht. Es ist ihnen ebenso unbegreiflieh wie un⸗ heimlich, daß eine Armee 1000 Kilometer vor dem andrängenden Feind zurückwei- cehen kann ohne an ihrem Kampfwert oder einzubüßen. ohne einmal den Rückzus in blucht ausarfen zu lassen. ohne-dem Feind die einzigen wirklichen Beweise des Sie- ges“, um mit Clausewit:»u reden: GSZe- und Zu überlassen Im 9* worfen, die letztęn materiellen wie die letz- alle boleons und Davousts zusammepbrach. war Preußen aber stand Rußland als unentwirrbaren Vielfalt der Stimmen und an ihrem Uberlegenheitsgefühl das geringste ———————————————— — ——— 1 * gahre 1940 machte die deutsche Armee fast zwei Millionen französische Gefangene im Laufe von sechs Wochen! In einer einzigen 7 Kesselschlacht des Sommers 1941 verloren die Bolschewisten ein Vielfaches der Zahl an Gefangenen, die sie selbst im Laufe von „zwanzig Monaten machen konnten! Wie un— erreichbar jedem materiellen Stoß muß doch die Kernzone dieses deutschen mili- tärischen Widerstandes sein! Volk. Tag und Nacht werden Bomben her- ahgeworfen, irmmer zaählreichere, immer schwerere. Immer mehr Städte sinken in Trümmer, immer größer wird die Millio- nenzahl derer, die ohne Heim und Heimat werden. Und doch gibt dieses Volk kein Zeichen der Schwächel Behält es die Ner- ven und hält es Disziplin! Geht es in die Fabriken und schafft unbeirrt Tag und Nacht Waffen und Brot! Bleibt es aufrecht, Zuversichtlich und tapfer und kennt es kein Schwanken in seinem Glauben an den Sieg! —Die Feinde fühlen dumpf, daß hier das Geheimnis unseres schließlichen Sieges liegt, ja, daß hiermit unser Sieg bereits vorweggenommen ist: denn sie wissen sehr gut, wie arm gerade an diesen Kräftensie selber sind. Wir haben die Tapferkeit des enslischen Soldaten in den Flandernschlachten des letzten Welt- krieges kennengelernt und wir sind über- zeugt, daß das Naturburschentum der USA- Soldaten genügend Elemente soldatischer Tüchtigkeit enthält. Aber was haben sie anderes einzusetzen als das und die, viel- leicht noch dazu trügerische Hoffnuns. daß sie ein paar Flugzeuge, ein paar Tanks mehr haben als wir?l. Als die Ensländer über ihre Miſßerfolge bei Cassino nachgrübelten, sind einige unter ihnen bdis zur Tiefe des Problems vor- gedrungen: die Deutschen, erklärten sie, hätten sich als die besseren Soldaten erwie- sen, weil sie de überzeusteren Kämpfer seien. Hier wird in der Tat das entscheidende Problem aufgedeckt. Wir wissen es, worum es in diesem Kries geht: um das nackte Leben, um Haus und Hof, um Heimat und Vaterland! Aber der eng- lische und amerikanische Soldat: kämpft er? Damit in Europa der Faschis- mus ausgerottet wird, von dem er keine Ahnung hat und der ihm auf seiner Farm in Hampshire oder Wisconsin gleichgültis sein kann? Damit er mit seinem Kämpfen und Sterben dem Bolschewismus die Herr- schaft über Europa erobere? Damit er. wenn er nach Hause kommt. die gleiche so- * schaftliche Mißachtung vorfindet, aus der er sich in das Abenteuer des Krieges gestürʒt hatꝰ? 50 5 Es ist diese innere Leere, in die sich die Siegeschancen unserer Gegner verligren Die gewaltige Prüfung unserer Zeit kann nur bestanden werden, wenn man auf die Fra- gen, die die Zeit in dieser Prüfuns aufwirft, auch innerlich eine Antwort geben kann. Wieder einmal muß der aus dynastischen Inter- ein anderer, len Eifersüchteleien essen oder aus nationa besgonnen worden ist! Revolutionskrieg, und können nicht ohne Einsatz KErüäfte entschieden werden, mittein sein mögen, an Kräften mangelt es ihnen. weichbare Zwang. sieh zu sch slegen, fehlt, den gesetzt hat. Diesen Zwang zu ihm, durch kalte un schlossenheit a feswillens, in eine Gnade die Aufgabe, die uns vor Stellt ist * bie Lage Hrshiberieht unserer Berliner Schriftlelfung Dr. 5 Der wehrmachtsbericht großen Erfolg der Luftv- keindliehes Na umso beachtenswerter. 16. April lesen konnte. tei heute aussch Allierten, und der Rin müchte sei im Süden geschlosben. dies hatte Churchill in seiner letzten terhausrede erklärt, über gebe es keine Diskussion mehr, Mittelmeerfrage auss Frage der alllierten Müchte sei. Ueßlich in Das Vordringen Scher Truppen Zwis Dnjestr gebht par gen unserer⸗-Truppen bei len keine Prosgnosen in d Ringen. Wir wissen nur. ifk befohlen wir Narwa. nn den Sowz Gelündegewi Ziel. der Aufrollu sie ihrem strategischen der deutschen Front, nie Zu der Meldung de —Nach. ichtendienstes, der- 0 Fiottenfragen i pritisch Blufis sesriffen hat. Und wie die Armee, so ist das ganze wofür ziale Ungerechtigkeit, die gleiche gesell- iß festgestellt werden dieser Krieg ist ja kein Krieg wie irgend Dieser Krieg ist ein Revolutionskriege der inneren ja sie werden enischieden. 50 unsere Feinde aber an üußeren Hilfs- nen diesen inneren Es muß ihnen daran fehlen, weil ihnen jener letzte unaus- lagen und zu das Schicksal hinter uns durch tapferes Bekenntnis d nüchterne Ent- per ebenso durch die unse- stüme Leidenschaft eines kanatischen Kamp- zu verwandeln, ist allen anderen ge- A. W. Berlin, 22.- April meldete einen affe gegen ein chschubgeleit im 20 Schiffe und fünf Zer- Mittelmeer. störer der feindlichen Flotte wurden teils versenkt, teils schwer beschädigt. Daß dieser Ansriff deutscher Kampfflugzeuge an der nordafrikanischen Küste erfolgte, ist weil man erst am in der Londoner„Daily Mail die— ebenso aber aue g um die Achsen- Uber- Un⸗ das Mittelmeer weil die chließlich eine interne deutscher und ungari- diesem gewaltigen d. er auch im- ets nützt, wenn ht näher kommen. amerikanischen Unteraussch uß für m Repräsentantenhaus * Neue Perspektiven für erliner Mitarbeiter) G. S. Berlin. 22. Apri „Wir müssen Pläne für einen Krieg ent werfen, der wenigstens noch mehrere Jahre im Paziflik dauern kann,“ erklärte der australische Kriegsminister Forde. Diese Entwicklung des Krieges im pazi- flschen Raum, wie ihn sich Australien vor- stellt, hat zwei politische Auswirkungen allergrößten Ranges, die sich heute bereits abzeichnen: 1. Ein langer Krieg brinst innerpoli- tische, wirtschaftliche und so- ziale Umwälzungen in den Vereinig- ten Staaten mit sich, deren Auswirkung noch gar nicht abzusehen ist. Das Volk der USA verlangt in seiner großen Mehrheit bereits seit langem. daß die Hauptanstren- gungen der USA sich auf den parifschen Raum verlagern gegen das im Volk als Hauptfeind empfundene Japan. Welche Ein- wirkungen auf die innervolitische Stim- mung aber etwa erfolgen könnten, wenn die immer wieder angekündigte Westinvasion mit einer großen blutigen Niederlage für die Anglo-Amerikaner endet. kann man nur kragen, ohne auf eine solche Frage heute schon eine Antwort zu geben. 2. Durch die Dauer des paziflschen Krie- ges werden die Dominien Australien und Neuseeland militärisch und wirt- schaftlich immer stärker abhängig von den Von unserem B zwangsläufig noch mehr als bisher von Eng- land. Die Befürchtungen der enslischen Ab- geordneten, daß sich die Bande zwischen lockern, sind bereits sehr spürbhar. Der Ar- beiterparteiller Shinwell hat das sehr deutlich geäüußert:, Wir haben nicht die Ab- sicht, die Nafionen des britischen Common- wealth über Bord zu werfen. um einen Teil der amerikanischen Presse oder sonst je- manden zufriedenzustellen. Wir müssen allerdings zugeben. daß sich die Bande des Empires vor dem Kriege schon zu loekern begannen. Aber als der Krieg kam. stellten wir kest, daß die Dominien und wirklich alle Teile des Empire freiwillig und- mit Begeisteruns, fast mit einer tiefen Leiden- schaft erschienen, um das Mutterland zu retten.“ Shinwell vergißt dabei Eire, das heute noch neutral ist und er vergißt. daß kast die Hälfte der weęißen Einwohner Süd- afrikas gegen den von England erzwunge- nen, Kriegseintritt Südafrikas war und ist! sind! Natürlich werden wir eine viertrangige Macht.“ Bemerkenswert auch ist, dafl in dieser Debatte von mehr als einem Redner mit etwas melancholischem Ton zugegeben wird, daſſ Englands Macht im Verhältn zu den UsSA und Rußland absinkt. daſꝭ Großbritannien nach dem Kriege ein ver- hältnismäßig armes Land sein wird. Shin- well beispielsweise sagte: „Natürlich werden wir ein armes Land 235——4 unsere unsicher sein, natürlich wernen wir einen gesunke. Wirtschaftsmacht werden.“ — 4 ODrantbericht unseres RKorrespondenten) geführten Verhandlungen stellvertretenden nor Die außerordentlich strenge schärfte Zensur hat es auswärtigen Korrespon etwas von Stettinius in ihre erwäühnen. Als Stettinius kam, hieß es, daß er ein neues Zusammen trefken zwischen Churthill und vorbereiten werde. Reuter jetzt entschieden zwischen Churchill und Stalin. Iin Stockholm liegt ein in richt des Neuyorker „Svenska Dagbladet“ vor. In diesem heifſt es, das Washingtoner Au entschlossen hätten, tische Initiative zu verzichten. Es sei noch nicht allzu la eifrig die Sowiets bearbeite, dag. wo der By an d bom London erhoben. sonst in ganz kl nal bewundert. h die Kampfflu Fhug nach külle, wie man sie Winternächten manchm darunter formierten sie zeuge Zzum Bombers flut gleich, über kallen sollte. * en der Thernse, die sich unter Vereinieten Staaten und lösen sieh damit Ensland und den Dominien immer“ mehr“ 18 4 wieriranzint Der konservative Abgeordnete Sir Edward Grigs meinte:„ Wir müssen der Tatsache Rootevell hal zich die Finger verbrannt Er will vorerst auf politische Initiative zugunsten Moskaus verzichten Kl. Stockholm, 22. April. Uper die seit zwei Wochen in London zwischen dem damerikanischen Au- und ver- den anwesenden denten untersagt, n Berichten zu nach London Roosevelt dementiert alle solche Mitteilungen,“ h jedes Zusammentreffen teressanter Be- die Entwiklung des englisch-amer entgegensehen, daß unsere beiden Haupt- verbündeten, die USA und Sowietrußland. im Begriff stehen, wirtschaftlich viel mäch- tiger zu sein als bisher, außer in einer Hin- sicht. Dies ist unser Markt. Unser Markt ist viel bedeutender für die Welt als der der Sowietunion, als etwa Amerikas“. Alle Redner haben nur zwei Hilfsmittel für die Nachkriegszeit entwickelt: Erstens England muſ die wirtschaftlichen Hilfs- quellen seiner Kolonien und Dominien weit stärker entwickeln und sie für sich selber nutzbar machen. Man weiß. daſ darum mit den Verbündèten von heute, besonders mit den USA, ein Kampf entbrennen wird. Shinwell beispielsweise deutet ihn an wenn er sagt:„Können die USA oder Sowiet- rußland oder China Einwendungen erheben? Sicherlich können sie es nicht. wenn solche Maßnahmen für unser Volk rteilhaft sind“. Er weiß aber ganz genau wie jeder andere Abgeordnete des Unterhauses, daß die USA solche Einwendungen dennoch er- heben. Dber Kampf um die Olreserve. in dem politisch bisher von England kontrol- llerten Nahen Osten ist das beste Beispiel dafür. Gerade am Freitag haben die Ame- rikaner, wie„Chicägo Sun“ meldet, bei den seres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 22. April. Die englischen. Absperrmaßnahmen gegen die Diplomaten wirken sich stark aus. Die Arbeiten in den betroffenen Botschaften be- gegnen großen Schwierigkeiten, Von einer wirklichen diplomatischen Vertretung der Neutralen in London kann heute praktisch keine Rede mehr sein, da jede Verbindung mit ihren Heimatregierung fehlt. Alle Ge⸗ nehmigungen beispielsweise für den Reise- verkehr der diplomatischen Vertreter wer- den nur in besonderen Einzelfällen erteilt. So hat 2. B. der neue türkische Botschatter in London eine Einreisekarte erhalten. Der diplomatische Reiseverkehr nach der So- wietunion und nach den US4A funktioniert weiter, ebenso der mit den Dominien. Nur Drahtbericht un lrische Hochkommissar in London und sein Stab dürfen infolgedessen nicht nach Dublin reisen. 50 Der erst kürzlich eingerichtete private Luftverkehr zwischen Stockholm und einem Lufthafen in Nordschottland wurde ein- gestellt, und zwar ging man s0 rigoros vor daß die Besatzung des letzten schwedischen Flugzeuges Schottland nicht mehr verlassen Konnte und nunmehr dort gestrandet is. Die Neutralen haben wenisstens zum Teil kormal protestiert, aber auf Gegenmafßnah- men irsend welcher Art verzichtet. Der W 57 die Versuche einer wirtschaftlichen Vergewal. tuge aste Aen leheen Man be rentet 3 Shalen eine ganz bedeutende Ausdehnung dieser Aktion. In der Schweiz hatte man mit einem Seufzer der Erleichterung festgestellt, daß rat zu bilden, in dem Großbritannien, die USA, Sowietunion und Tschungkingchina vertreten sein sollten Der Plan sei nun- mehr endgültig fallen gelassen worden Man habe sich in Washington zu der Auf- kassung durchgerungen, daß es klüger Sei. genminister Stettinius und den britischen„Sti ist bisher noch kein amt- leiter des Gaues“ München-Oberbayern er⸗ 1 1 nannt.—— Uches Kommunique ausseseben worden. Politik müsse, so lange noch die militäri- Der Führer hat ferner Gauleiter Paul sche Entscheidung ausstehé, schweigen. der englisch-amerikanischen einsetzte. In ſihrer rückt die„New Vork T den Anschein, d Glbesprechungen die der Weltvorräte sowohl Eire wird als neutraler Staat behandelt. Der ber schwedische Korrespondent Zitiert als Kronzeuge für diese Auffassung die „New Vork Times“, die sich bis vor kur- zem sehr energisch für die Präzisierung Kriegsziele Mittwoch-Ausgabe imes“ von dieser Forderung entschlieden ab und schreiht n den letzten Monaten hatte es aßß die Haltung der USA Vertreters des daß Roosevelt und gendepartement sich auf jede außenpoli- in gewissen Fragen nicht mit solcher Klar- heit in Erscheinung trat, als wir dies er- warten konnten. So wünschenswert auch die Ausarbeitung eines genauen Frledens- planes ist, so dürfen wir nicht vergessen daß ein solcher Plan mit einem großen Risiko verbunden ist. Ur beschwört die Gefahr einer Zersplitterung herauf, wie Hoch mehrere Jahre Mrieg im Pazefik. 71 ,* ikanischen Verhältnisses 7 ngländern geführten schärfste Kontrolle der Produktion wie Da sich die größ- gegemwürtig mit den der Vertellung gefordert. ten bisher noch unerschlossenen Olworräte im Mittleren Osten befinden und überwie⸗ gend in englischem Besitz sind, versuchen die Amerikaner durch„internationale Kon- trolle“ darauf stärkeren Einfluß zu nehmen. Das zweite Hilfsmittel das die englischen Abgeordneten im Unterhaus zur Stützung der englischen Macht vorgeschlagen haben, ist die Verwandlung einiger west- un d wordeuropäischer Länder in englische Dominien. Der lüberale Abgeordnete Mander erkläürte:„Ich halte es kür möglich, daß Länder wie Norwegen, Belgien, Holland und Griechenland in ir- gendeiner Weise mit uns verbunden wer- den.“ Shinwell möchte eine andere Art Ver. einbarung mit den westeuropäischen und skandinavischen Ländern treffen durch die diese fest mit der wirtschaftlichen Com- monwealth-Politik verbunden werden, auf deriach gesagt, wünschen also die Englän- der einen Ausgleieh für ihre überseeische, durch Amerika verringerte wirtschaftliche Machtstelluns sich dadurch zu schaffen. daß sie einen Teil Europas sich als wirtschaft- liches Ausbeutungsgebiet angliedern. sich die Schweiz nicht unter den zuerst ge- nannten neutralen Staaten befindet, auf die ein wirtschaftlicher Druck ausgeübt werden sollte. Man hatte also auch hier bisher mit einer Sonderbehandlung der Eidgenossen- schaft gerechnet. Hęute muß man fest- stellen, daß die„Times“ in einem Leitartikel auch die Schweiz in den Kreis der Aktion einbezieht. Ganz besonders erbittert hat die neu- tralen Kreise, daß von englischer und ame- Budapest, 2². April. Am Donnerstagabend versammelte sich in den Räumen des Regierungsklubs eine große Anzahl Mitglieder der alten Regie- rungspartei sowie einige Mitglieder des Ka- binetts Auch Ministerpräsident v. Szojay war erschienen. Im Verlauf eines regen Gedankenaustausches. der sich entwickelte. gab der Ministerpräsident Aufklärungen über die aktuellsten Fragen. U a. wies Ministerpräsident Szojay mit Genugtuung und Stolz auf den wirkungsvollen Wider- stand hin, den die Honvedtruppen im Osten leisten. 3 Als die wichtigste Aufgabe bezeichnete der Ministerpräsident die Steigerung der striellen Erzeugung. 5 0 1350 4 8. e— über Sniea 3 Agnnſhn•10 Der Ministerpräsident sprach auch im Zu- dle Juden. Die von den Juden bewehnten sammenhang mit den Terrorangrif- ten auf Budapest und andere Provinz- hauptstädte der Landesstelle über die ruhige und selbstbewußte Haltung der Bevölkerung, die als vorbildlich bezeichnet werden müsse. Die Judenverordnungen würden Paul Giesler Gauleiter und Ministerpräsident 0 München, 22. April Nach dem Ableben des Staatsministers Gauleiter Adolf Wagner hat der Führer den Gauleiter Paul Giesler zum bayerischen Staatsminister des Innern sowie zum Gau- Giesler als Nachfolger des verstorbenen Ministerpräsidenten Ludwig Siebert zum bayerischen Ministerpräsidenten, ernannt. Ministerpräsident Paul Giesler bleibt aueh weiterhin mit der Führung des bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kul- tus, des bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und des bayerischen Staatsmini- steriums für Wirtschaft heauftragt. Das Ausland gratulierte Berlin, 22. April in diesem Jahr sind dem Führer wie⸗ derum zu seinem Geburtstag nicht nur aus weiten Kreisen des deutschen Volkes, son- dern auch von ausländischer Seite Glück- wünsche in großer Zahl zugegangen. Zahl- reiche Staatsoberhäupter und Staatsmänner des Auslands haben ſhre guten Wünsche kreisen in lompromihloze krneuerungipol Neue durchgreifende Maßnahmen gegen das Judentum ————— ſaus dem In- und nge her, daſß man in Washington und auch in London einen Welt- henstraſßen längs der Themse Einé Sternen- 3 nd trom, der, einer Sturz- die britische Hauptstadt telegraphisch zum Ausdruck gebracht und den vVerbündeten. enan 14 72 5—— 3 ——7—— unseren Truppen vVon Kriegsber ehler Dr. Wilhelm Mäller Wi hat auch unsere Absetzbewe— 5 —— vom Feiade nichts geündert.„Svenzks riäd. Bei der Luftwaffe, 22. April(PK) Nebeldecke vorsteste. un Be e., e K. Beran un. muß ſich mnmer me 5 der sieh um Mütternseht cke Stalsta zen' nigen Minuten aufhellten. Lange Feuer- straßen Angriffes hin. -• Spiegel, schimmer sionen. Ganz kurz nur, wie Bn-— auch die Gefahr der Uneinigkeit zwischen kührten zum Schwerpunkt des Grau, wie blindgewordene ten die schmalen Recht-, ecke der Docks im Scheine heller Explo- wenn ein Blitzlicht abgebrannt wird, aber doch für die Bruchteile von Sekunden ganz deut- viele sonstige führende Persönlichkeiten Brände an den Ufern- der Themse die noch löscht durch die Straßen der britischen Haupt- stadt wälzten, werden von den Untertanen seiner Majestät ohne Zweifel eher als Re- alität wahrgenommen als die Luftsiege der britischen Luftwaffe. Der Angriff auf Hull rd. Berlin, 22. April. lange nach Anbruch des Tages nicht ge- waren und schwärze Gualmwolken „Der Krieg nimmt Charakter an“ Vichy, 22. Aprl Am Freltagabend wurden üver den fran- zösischen Rundfunk zwei Erklärungen ge⸗ seinen gehüssigsten geben, in denen Staatschef Marschall Pe- kain und Regierungschef Laval gesen die anglo-amerikanischen Terrorangrifte auf französische Stüdte Stellung nahmen. Marschall Pétain erklärte unter anderem: Bombardierungen von einer bisher nicht dagewesenen Grausamkeit hätten in Paris, Rouen und in anderen Gegenden Schrecken verbreitet. Tausende von Toten und Ver- letzten lägen unter den Trümmern. 1 n dem dig er- Augenblick, in dem Frankreich kene entwaffnet sei, wüteten die ehemaligen bündeten gesen es. in der Erklärung des Regierungschefs Laval heißt es:„Der Krieg nimmt seinen gehässigsten Charakter an wenn er gegen die Zivilbevölkerung gerichtet wird, die wehrlos ist. Die letzten Luftangriffe zeigen die unwiderrufliche Absicht derer, die un- ter dem Vorwand, Frankreich betreuen zu wollen, in Frankreich Ruinen und Trauer hervorriefen.“ ltallenische Kinder-Deportationen nach der Sowietunion. Nach Berichten aus Sowiet- Kairo sind etwa 2000 italienische Knaben im Alter bis zu 15 Jahren in Buschir am Persischen Golf angekommen, die sich aut ſdem Trahsport nach Sowjetrußland befinden. lencdenlahme neulrale Prolesle in london Aber auf Gegenmaßjnahmen verzichtet man/ Zum Schaden bekommen die Neutralen noch den Hohn rikaniseher Selte immer wieder erklürt wird, die Alliierten handelten nur. im tie⸗ teren Interesse der neutralen Welt, deren Zukunft vön der der Westmüchte abhänge.“ in neutralen Kreisen wird dagegen erklürt: Wenn die Zukunft der Neutralen noch ir- gendwelche Aussichten haben soll, so hängt das von der Respektierung der Grund- begriffe des Völkerrechts ab, aber gerade diese Grundbegriffe werden jetzt von den Alliierten mit Füßen getreten. sorsfältig weitergeführt; für ihre genaueste Durchführung zum Interesse der Nation werde Sorge getragen. Der Handels- und Sicherstellung der Judenvermögen enthal- tenen Regierungsermächtigung die sofor- tige Schliehung sämtlicher jüdi- scher Kaufläden verfügt. Der Ver- ordnung zufolge gelangt mit Schließung des Geschäftslokals auch das gesamte Waren- lager unter Sperre. 3 Weiter hat der Honved-Minister in einer am Freitag erschienenen Verordnung ver- kügt, daß sämtliche im Judenbesitz befind- lichen Run d fert verden müssen. verschont geblieben. Dies habe zu dem Entschluß geführt, in allen Gegenden, die bisher bombardiert wurden oder wahn- scheinlich bombaͤrdiert werden dürften, Juden in Massen anzusiedeln. 7* Tages. Missionschefs brachten durch persönliche Eintragung in das in der Präsidialkanzlel ausliegende Besuchsbuch dem, Führer ihre eigenen und die Glückwünsche der von ihnen vertretenen Staatsoberhäupter, Re-⸗ gierungen und Völker zum Ausdruck. uen Italien 3 Malland, 22. April. Das Sondertribunal zur Verteldigung des Staates hat den früheren——— der Faschistischen Partei, Scorz à, der beschul- Aus dem ne haftung des Duce in der käniglicheh ViII Savoia nicht die notwendigen Maßnahmen 9 einer allgemeinen Mobilisierung der Faschi- haben, freigesprochen. Der Freispruch ist in Italien allgemein mit Scorza war nicht nur in Parteikreisen, son- sonders den Soldaten und Arbeitern n Nach der Befreiung Mussolinis füretteten—— wisse Gegner Scorzas seinen möglichen Schnellen Wiederaufstieg, zumal seine klare Haltung zugunsten des Duce im faschistischen sen Kreisen sind immer wieder Anklagen gegen Scorza wegen seiner Haltung nach der Verhaftung Mussolinis ergangen. Ds diese An-⸗ der Duce ein Gerichtsverfahren, das nun der Freisprechung Scorzas endete. * mähig im Hauptquartier des Duce stattfindet, würdigte der Duce in einer Gedächtnisrede von Italien, Giovanni Gentile. Der Duce richtsminister des faschistischen Regimes ge- Schulreform die Grundlage der gesamten Ju- gederziehung des faschistischen Italien bildete. Nach dem Verrat vom 8. September habe Gen⸗ der Tat béekräftigt Gentile reihe sich jetzt in Aie große 2325 Gr kür Italien gefallenen Mär- tyrer ein. Gentile sei kür die Ehre und die Größe Italiens gefallen. 3 bie Einrichtung eines Generalinspektorats —5 Rassenkunde wurde vom Ministerrat beschlossen. Generalinspektor wurde Giovanni Preziosi, der als Journalist und eifriger Be⸗ ürnpter der Juden in Italien bekannt ist. Schwarzhändler und Spekulanten in Kgypten werden ausgepeitscht. Nach einer Entscheidung der ägyptischen Regierung werden in Zukunft alle Schwarzhändler und Spekulanten in Agypten öflentlich ausgepeitscht. 0 340 britische„Techniker“ verließen die Tür. haben seit Abbruch der ch-türkischen Besprechungen 1 im Februar 340 b e er Itorchers Ven Ensland fnn ik. ipt der Merkwürdig ruhig war es auf dem Hi lich Die steilen Säulen der Flak säumten Sätzpunne 105 Auen ale tn krug, verdüchtig ruhis. Nachtjäger, die sich das Kampffeld und in all dem Wirbel kre- Der schwere Angriff gegen die Stadt Ulissaboner 14 en Forderungen, die sonst bereits über der See draußen als pierender Granaten, blüulicher Scheinwer- Hun entlud sich in der Nacht zum Preitas offiellen terri 1 erden zur Abgeltune Begleitkommando anbiedern, fehlten Die ferstrahlen. greller Leuchtbojer teils von mit einer solch hochkonzentrierten eftig- ——— und militärischen Küstenflak schwies. Lediglich ein Haareigenen Flugzeugen teils vom bFeinde se- keit, wie sie England kaum je zuvor er- er groſlen B wisse Scheinwerfer stocherten unsicher iv den setzt- tobten NFachtjäger herum wie ze⸗ lebte. Die zahlenmäßig starken deutschen ———— diesem Druek Luftraum. Doch was die Briten bis weit reizte Hornissen. Wahrhaftig der Feind Geschwader waren so überlegt und ge- icht. wie lane W 0 55 ins Land binein an Abwenhr auzgelassen hatte aich vorgenominen, die zünstise Ge- zchlossen angesetat, dalt dar.“ Kisentliene Widerstand leisten hatten, das holten sie über dem Zielraum ſegenheit. die ihm das Wetter bot. auszu- Ansriff nur von 23.59 bis.18 Uhr dauerte 1 70 5—— Meeenale ztkent⸗ gründlieh nach. Da schossen die Schein- nutzen Mancher Flugveisführer am Knüp- Aber in leßen 19 Minuten ging ein wah⸗ e e hr ozlalen Welt-werfer 2u Hunderter steil aus der Nacht pel unserer Maschinen mußte sieh in dieser rer Hage schwerster hochexplosiver Brand- UÜche Meinuns ech- zu gewinnen, der nersuf, griffen nach inzelnen Flugzeugen Nacht an Kühnheit bei Stürzen und Ab- bomben auf das Hafengelände und andere plan nach fcht was nicht gehal- und hielten sie allen Abwehrbewegunger, zchwüngen selbst übertreffen. Gebiete der Stadt nieder. Explosionen wieder einmal verepricht, 1* estartet wor- zum Trotz fest. Da wurde es schwer, auff fvon sroſßer Heftigkeit erleuchteten die ten wird., ist vor eeh-bnen Kurs zu blelber und geblendet von der per Anerift ieutscher Seschwader ge. Stad! mefiktach lashell. und schon Segen den. Auch dieser Versuch ist 5 noeh Fülle des Lichte die eigenen Zielmarkie- zen London ir ſer Nacht zum 19 aAprih Endé ies Aneriffs hatten sich gewaltige . daß den Alllierter ee war rungen im Auge Hehalten. In dicken] prich! Andeut- fafür daß die isge FI? brände entwickelt, die noch in wei⸗ iiin entscheidendle n Mittel des Trauben standen die Leuchtpomben über schalte. leuts nKa! verbänd flen. ter ntfernunz beobachtet werden konn- eeshalb man hier 7um alten ht einer dünnen sichtlich immer noch ęxistieren. bie ſten. 2 verlassen. verkehrsmimister hat auf Grund def in der Verordnung über dies dtunkgeräte abgselie- Viertel seien bisher bei den Terrorangriffen Ausland gedachten des Die in Berlin Heglaubigten ausländischen digt worden war, nach der hinterhältigen Ver⸗ stischen Partei gegen Badoglio ergriffen zu freudiger Genugtuung aufgenommen worden. dern auch im Volke populär und stand be- Grohrat ihm hierzu Aussichten gab. Aus die- Erinnerunt stand am G: Entsetzliches Mariele, die Gang zur 8e noch getollt tenteich. auf am Sandkast Morgen pflan tes Röckchen Näschen in samer Bestin mehr mit di. Schule, du l dumm!“ Sprachs ur sah den Sch treppe flatter. „gehörte“ den vor Kummer. über die Bac Bauern kehrt Mägden heim damals noch Fruchtbarkeit gesegnet hatt. Korn und an waldes die Re Der Großbs tiger Mann in „Was fehlt di riele geht zui heulend davon mir herlachen Schwester. die genz echt, wi lich mit der schon fast erw Kopf. Beim zusammen. ic auslachen lass. tickte die Tra tiefe Schmerz. Die Mutter baum, ich fli schluchzte fass stand mich. N mir: Komm. 1 gen“ Sie fün bis dorthin. v Zompa rannte wohl. es hande spaziergang. d: war ein schwa dem Fluß sta wiand.,, aber da. ein wundervoll wie ich sie no „Das ist ein ter. Sie hatte: schenkt. Ich konnte das wW Regenbogen sp⸗ über die Wolke Scheuer, die de gehörte. „Hat der Gro macht?“ wollte gegnete die M. Gott gemacht.“ Icqch behielt ein havus, das mir rkenntnis, daſ chtiger war r. Von dòœ 1 1. „ 4 4 3 Es war woh lernte nun selbs ben Das Schu nisse verloren, schnuppe. Meir war der stärkst. souveràn den E Klörte einmal. Jonge der auf könne sich in chenstill verhalt er etwes nach& gefragt wurde. war für Heiner Orean der Ente ist bei dieser 5 neide ihn darun Eines Tages m schaft streitig. raunte mir als dischen Metrope Ohr. er habe ein wollten nachher tenteich Fische Bauch. starrten beiten an der 8c losigkeit unseres Uch. denn die gs ter uns und sal dels. nach denen ten. ließen ſhrer der Dinge. die v Plötzlich schnit die Stille:„Ein k Regenbogen!“ Die ter Jubel. Maries „ Klagen nicht verstummen wollten, veranlaßte mit 1 —* N. In der Sitzung des Ministerrates, der regel⸗ 3 Rücken. Da erhe die Persönlichkeit und die Leistung des in Florenz èfmordeten Präsidenten der Akademie wies darauf hin, daß Gentile der erste Unter- wesen sei und die von ihm durchgeführte republikanisch-faschistischen Regierung ritische Techniker die Türkel Eknurrte:„Jetzt is davon nahm ni. nichts mehr als blau und grũn u Farben.„Aber sonst geht er we bhannt. die Hände daſß man nicht ar gel ins Wasser st das Mädchen her gestrecktem Zeig Himmelsbündel u Da schlug sie i che Hand.„,Schün lauter:„Er macht tile erneut seine rreue zum Faschismus mit efma und blässer und Wir waren ent eis Rohlins in de Schönheit eingedi stark- ob er sieh Er merkte wohl, gegen ſhn. Fr sagte noeh e trollte sich leh hi Freund Aber ich Bewunderung gel wirts röchteriein chen, das ich mi keine Gans hielt Regenbogen darf igen. Das Schön lch hatte das ancherlei Fährn Mathematik N ex warf ich di mt rakter an“ chy, 22. Aprfl ver den fran- klärungen se- Karschall Pe- aval gegen Terrorangriſte lung nahmen. nter anderemm bisher nicht tten in Paris. jen Schrecken ten und ver-⸗ mern. In dem„ eh vollständig zemaligenver- egierungschefs nimmt seinen enn er gegen et wird, die ngriffe zeigen lerer, die un- betreuen zu und Trauer bnen nach der aus Sowiet- )00 italienische ren in Buschir n, die sich aut zland befinden. len Hohn ieder erklärt nnur. im tie- n Welt, deren ichte abhänge. igegen erklärt: 1 ralen noch ir- 4 soll, so hängt der Grund- „ù aber gerades jetzt von den Ungarn üm inre genaueste e der Nation . rsmmister hat mnung über die mögen enthal- 8 die sofor- eheriagtg ügt. Der Ver- Schließung des 2samte Waren- inister in einer erordnung ver- nbesitz befind- te abgelie- Der Regenbogen/ FTrinnerung der Kmdheit: der kleine Kerl stand am Gartenhag und weinte bitterlich Entsetzliches Leid war inm widerfahren Mariele, die Gespielin, trat den ersten Gang zur Schule an. Gestern hatten wir noch getollt wie jeden Tag zuvor, am En- tenteich, auf der Schaukel am Nußbaum. am Sandkasten hinter der Kirche. Heute Morgen pflanzte sie sich vor mich hin, ro- tes Röckchen, weißer Schurz, streckte das Näschen in die Luft und sagte mit grau- samer Bestimmtheit:„Ich kann nun nicht mehr mit dir spielen. Ich gehe jetzt zur Schule, du bist noch zu klein und zu dumm!“ V 5 Sprachs und sprang hurtig davon, ich sah den Schurzzipfel über die Gasthof- treppe flattern. Mariele, muß man wissen. „gehörte“ dem Sonnenwirt. Ich war blind Paplerkorb Er thagoras hielt in mir sah er Neigung zum katilinarische Existenz beide längst verziehen. ber dem Portal des Gymnasiums stand in Stein gehauen der Wahlspruch„Musis. - den Musen, Gott und dem prächtiger pädagogischer Re- Senbogen. Mein Vater schenkte mir eine nach Freiburg und eine Karte in den Es wäre nun zꝛ1] gestehen, daß nach Freiburs fuhr zum Besuch im selben Zug wie ich. nicht ganz zufüllig ja, so hatten wir es lrene, man wird es erraten deo patriae“ Vaterland. ein Reise „Egmont“. auch lrene ihrer Schwester. wohl vereinbart. haben, war meine Jugendliebe. vor Kummer, dicke Tränen rannen mir über die Backen. Es läutete Mittag, die Bauern kehrten mit ihren Knechten und Mägden heim von den Feldern. ich konnte die Scheuer. die dem Großbauern damals noch nicht ermessen, daß die Fruchtbarkeit meine oberrheinische Heimat gesegnet hatte; in der Ebene wuchs das Korn und an den Hängen des Schwarz- waldes die Reben. Der Großbauer Heimburger, ein müch- tiger Mann im Dorf, zügelt seine Braunen „Was fehlt dir denn, Büble?“„Das Ma- riele geht zur Schule“, rief ich und lief heulend davon. leh hörte die Mägde hinter mir herlachen. Ich flüchtete zu meiner Schwester. die tat sehr nett, war aber nicht ganz echt, wie ich spürte. Sie fuhr täg- lich mit der Kleinbahn zur Stadt, war schon fast erwachsen und hatte anderes im Kopf. Beim Mittagessen nahm ich mich zusammen, ich wollte mich nicht mehr auslachen lassen. In meinem Knabenherz tickte die Traurigkeit, es war der erste tiefe Schmerz. Die Mutter fand mich dann am Nuß- baum, ich flüchtete in thre Arme und schluchzte fassungslos. Ich glaube, sle ver- stand mich. Nach einer Weile sagte sie zu mir · Komm. ich will dir was Schönes zei- gen!“ Sie führte mich durch den Garten bis dorthin. wo das freie Feld begann Zompa rannte faulend voraus, er meinte wohl. es handelte sich um einen Sonntags- spaziergang, das Hundetier; aber ach, es war ein schwarzer Werktag. Drüben über dem Fluß stand eine schwarze Wolken- wand., aber darüber ſeuchtete am Himmel ein wundervolles farbiges Band, Farben. wie ich sie noch nie gesehen hatte. „Das ist ein Regenhogen“, sagte die Mut- ter. Sie hatte mir nie etwas Schöneres ge- schenkt. Ich schaute und schaute und konnte das Wunder nicht fassen. Der Regenbogen spannte sich vom Nachbardorf über die Wolken mitten auf das Dach der Heimburger gehörte. „Hat der Großbauer den Regenbogep ge- macht?“ wollte ieh wissen.„Nein“ ent⸗ gegnete die Mutter.„den hat der liebe Gott gemacht.“ So vergaß ich meine Not haus, das mir Mariele genommen, und die örgen Len wmächtiger war als der Großbauer Heim- den bewehnten burger. Von doft an liebte ich den Regen- Terrorangriffen bogen habe zu dem Gegenden, die m oder wahn- erden dürtten, . 8 gedachten des n ausländischen reh persönliche Präsidialkanzlel em Führer ihre msche der von derhäupter, Re⸗ Ausdruck. n Italien lalland, 22. April. Verteidigung des neralsekretär der 2 à, der beschul⸗ interhältigen Ver⸗ königlicheh villa n Maßnahmen zu 'ung der Faschi- glio ergriften zu en allgemein mit nommen worden. arteikreisen, son-⸗- r und stand be⸗ Arbeitern nahe. us fürchteten ge⸗ einen möglichen umal seine klare im faschistischen ten gab. Aus die- wieder Anklagen Haltung nach der Zen. Ds diese An- ollten, veranlaßte ren, das nun mit endete. rrates, der regel- Düce stattfindet, er Gedächtnisrede Leistung des in ten der Akademie ntile. Der Duce der erste Unter- chen Regimes ge⸗ im durchgeführte der gesamten Ju- hen Italien bildete. tember habe Gen- n Faschismus mit 1 reihe sich jetzt in n getfallenen Mär- die Ehre und die ischen Regierung or wurde Giovanni und eifriger Be- en bekannt ist. ulanten in Kgypten einer Entscheidung werden in Zukunft Spekulanten in tscht. 4 gefragt wurde war für Heiner das Dorf im Ried, sein Feschöft streitig, und das kam so: Sehönheit eingedrungen Aber Heiner war Es war wohl vier Jahre später. Ich lernte nun selbst lesen rechnen und schrei- ben Das Schulhaus hatte seine Schreck- nisse verloren, und Mariele war mir schnuppe. Mein Freund hieß Heiner Er war der stärkste von uns und beherrschte souverân den Ententeich Der Lehrer er- Kläörte einmal er verstehe nicht. wie ein Junge der auf der Straße so laut schreien könne sich in der Schule so mucksmäus- chenstill verhalte Wenigstens dann wenn er etws nach der Hauptstadt von Baden Die Hauptstadt der Welt Ozean der Ententeich lIch vermute. er ist bei dieser Denkart geblieben. Ich be- neide ihn darum. Eines Tages machte ihm Marie die Herr- Heiner raunte mir als er zur Frage nach der ba- dischen Metropole geschwiegen hatte, ins Ohr. er habe einen feinen Angelhaken. wir wollten nachher mal sehen. ob es im En- tenteich Fische gäbe. Wir lagen auf dem Bauch. starrten ins trũbe Wasser und zob- belten an der Schnur. Nichts! Die Erfolg- losigkeit unseres Bemũhens wer uns pein- Uch. denn die ganze Kameradie stand hin- ter uns und sah uns zu. Sogar die Mä⸗ dels. nach denen wir doch gar nichts frag ten. leßen ſhren Ball liegen und harrten der Dinge. die nicht kamen. Plötzlich schnitt Marles helle Stimme in die Stille:„Ein Regenbogen“ rief sie ein Regenbogen!“ Die Köpfe fuhren herum. lau- ter Jubel. Maries Regenbogen! Nur Heiner knurrte„Jetzt ist er weg der Hecht.“ Aber davon nahm niemand Notiz. Jetzt galt nichts mehr als der Regenbogen„Rot und blau und grün un geib“, zählte Maxie die Farben.„Aber niemand darf hindeuten.“ sonst geht er weg!“ Wir standen wie ge⸗- bannt. die Hände schmuggelten sich auf den BRücken. Da erhob sich Heiner. ergrimmt. eines?“ daß man nicht auf inn hörte, warf die An- gel ins Wasser stellte sich vor uns hin sah das Mädchen berausfordernd an, zeigte mi gestrecktem Zeigeflinger nach dem bunten Himmelsbündel und sagte: Blöde Marie.“ Da schlug sie ihn- patseh- jählings auf die Hand.„Schäm ich“ rief sle. Und noch lauter:„Er macht den Regenbogen kaputt. Und wirklich. der Regenbogen wurde blaſß und blässer und verschwand. Wir waren entsetzt, einer von uns war els Rohling in den kindlichen Tempel der stark- ob er sieh den Schlag gefallen ſießꝰ zeneralinspektorats e vom Ministerrat Er merkte wohl, die Volksstimmuns war gegen ſhn. 1 Er sagte noeh einmal- Blöde Marie“ und trollte sich leh hinterher denn ich war sein Freund Aber ich wuß es gestehen meine Bewunderung gehörte restlos des Sonnen- wirts Töchterlein Sfte wor das erste Mäd- chen, das ich mit aller Bestimmtheit für keine Gans bielt Seit dem weiß ich: auf Regenbogen darf man nieht mit dem Finger zeigen. Das Schöne ist, ach, so zerbrechlich 9 Mathematik Noch un Angesicht meines ex warf ich die Logarithmentafel in den runzeln. Mein läge — türchtete die Fama, ich sah sie selten c Wwas ein junger Mensch zu sagen hat. Aber da saßen rechte Wort. Und Singen durch die Stadt der Dreisam ent- Ja, dieser Bau ist Architektur, erstaun- liche, große. ja einmalig-gewaltige! Ideenträger, durch die Jahrhunderte Wie eine tiefgehöhlte Muschel breitet sich um ihn öde Steinwelt der Berge Spaniens. Sieht man den Bau zum erstenmal etwa von Westen her, faßt uns abendländische Menschen Staunen und Ehrfurcht. denn was da verkörpert, was da aus Stein Wesen ge⸗ worden ist, entspricht unserem tiefsten Fühlen: himmelstürmend und erdergrün- det; entgegengesetzt etwa der Welt des Islam. wie sie in der Alhambra den höch- sten, kunstvollsten Ausdruck findet, ent- Zesengesetzt ebenso stark der üppigen Diesseitigkeit des kolonialen Stiis Iberlens Und doch: Was Philipp. der Sohn Karls des Fünften, an diesem zentralentlegenen Orte machtvoll aufsteigen ließ. kraf! in- nerster Gesinnung. kraft àußerer Macht. War im einzelnen krrgang düsterer war ich behielt einen Haß zetzen das Schul. Tauschuns, erschütternde, diese groß ge- dachte, groß gewordene Architektur aus grauweißem Granit; der Staat sollte gewis- sermaßen zur Kir tyrannischen. Idolhaft das schier. orienta- lisch fast die beherrschende Ideel. Wundervoll ist dieser echte Machtbau dem Berghang eingefugt angegossen Un⸗ zerstörbare Ruhe wahrt er Ruhe des Herr- schers, des Offenbarenden Schier endlos die Fassade. Architektonisch einmalig in der Welt des Abendlandes! Der Kön'g Philipp II., soll zu der Planune Grund und man- nigfaches Detail beigetragen haben die Hin- gangspforte, vielleicht nach ſtalienischem Vorbild gestaltet; die klar belebenden Eek- türme: das ein wenig französisch anmutende Dach; Vornehmheit, Ruhe- zuletzt doch eigener eben spanischer Gestaltungswille, spanische Gestaltungsmacht! Die Terrasse hinter dem Bau geht in riesiges Wasserbecken bildet. Da ragen über den Flügel, auf den wir die Sicht haben, Türme und Kuppel der Kirche, die wieder das Zentrum der Bauanlage bildet. Unser Blick schweift in die Weite, die schier gren- zenlose, der kastilischen Hochebene. wäh⸗ rend hinter der Schloßanlage der Berg, das Gebirge rasch ansteigt und über Fassaden. Türme und Kuppel wuchtet, so wie der Schöpfer allzeit steht über den heiligsten Gestaltungen der Erde. Vor 380 Jahren. 1563. legte Phflipp If von Spanien den Grundstein zum Escorfel (der Name bedeutet lediglich„Schlacken- halde“), der aus drei Ideen beziehungs- weise Wünschep erwuchs Philipp hatte. in der Schlacht um St. Guentin 1557, eine Laurentiuskirehe zerstören miissen: also sollte diesem Heiligen eine neue prächtigere Kirche mit(Augustiner) Kloster errichtet werden. Zweitens: Karl., der Vater. hatte „Mutter, warum hast du kein Mutter- kreuz bekommen? Tante Gerda hat doch drel Kindern bekommt man noch kein Mutterkreuz.“ Hans machte ein enttäuschtes Gesicht und dachte dann angestrengt nach:„Aber, wir sind doch schlimmer als vier, du hast es bestimmt verdient.“ Die Mutter lachte:„Das ist eben Pech mein Lieber Aber mach dir keine Sorgen, so schlimm seid ihr gar nicht.“ „Aber Mutter, du hast es viel schwerer als Tante Gerda oder die Frau vom Kauf- mann drüben, die es auch bekommen hat Jetzt ist der Vater auch noch verletzt und du hast ihn ja gepflegt. und den Umzug hast du auch gemacht. Die Leute, die den Orden verteilen. wissen nur nicht. wie schwer du es hast.“ „Ach, mein lieber Junge, alle Mütter haben es im Krieg nicht leicht Ds müßte lede einen Orden bekommen Es geht schon nicht anders wir müssen abwarten, ob uns der liebe Gott noch ein Kindechen schenkt. Diese Antwort hefriedigte den Siebeniähri- gen nicht.„Da kann man vielleicht lange warten,“ seufzte er.„Nein. man muß einen anderen Weg finden.“ Anfangs sedachte er wahrhaft herrschenden, unerbittlicnen ja Ich liebte sie nicht nur deshalb, weil sie zwei zärtliche braune Augen hatte, sie ver- schlang nicht minder begeistert die Bücher meinen Traum vom Leben entzündeten Jeden Dienstag holte ich sie ab nach der Klavierstunde, die Bürser der Kleinstadt reckten die Köpfe mit Heiterkeit und Stirn. Lateinprofessor ließ mich in Tacitus abfahren mit dem Bemerken. Horaz mir wohl mehr lch bedrängte sie mit unvergorenen Tiraden gegen die Gesell- schaft des zwanzigsten Jahrhunderts, aber schrieb ihr lange Briefe man lächle nicht-, es ist das Ehrlichste und Heiligste, Nun fuhren wir nach Freiburg. Wie hat- ten wir uns beide gefreut auf diesen Tag! wir uns mehr betreten als beglückt gegenüber und fanden nicht das —5 war so viel zu sagen. loh bezosg ja demnächst die Universität- war dies ein Abschied oder ein Anfang? wir lang. Die Umwelt lenkte ab, wir fanden Ist einen weiten Garten über, dessen Kern ein k Von Kriegsherichter Herbert Wie demann war s0 großzügig zu lü- cheln- ein Humanist! Die Künste der Py- er insgeheim für fragwürdig wohl gegen einer frühreifen Theater so etwas wie eine Wir haben uns sie da vor mir saß auf dem Pluüschsofa ertrug, einen Gang zum Wir stiegen bergan Am aber wir fühlten Unglück unserer den Zvwiiespalt. uns bei der Hand. die Schulter: bergen, Regenbogenꝰ * Jahrelang verlor hernach der Regenbogen kür mich seine Leuchtkraft. wenigstens als Urerlebnis. Er hatte picht mehr die Gewalt. mit der er mich in der Jugend gebannt hatte ja, ich vergaß die Begegnung von einst Sein Anruf traf mich leise vor Bfi- dern aus der Malerei der Zeit der Roman- tik: Kaspar David Friedrich und der Hei- delberger Kreis, Werke, für die ich eine stille Liebe hegte. Warum, fragte ich mich manchmal. ist es den zeitgenössischen Künstlern nicht möglich. das funkelndste Phänomen der Landschaftsszenerie zu ge- stalten, ohne daß der Betrachter für den Maler errötet? Ein hundertfach schlũssig Seformtes. ein fast verkitschtes Thema? Die Schönheit des Naiven, will mir heute scheinen, war von falschem Glanz des Zi- vilisatorischen überwuchert. Der edlen Ein- nicht zueinander. Ich führte krene in kava- liermäßigem Anflug in ein Konzertcafé——5 as war nicht meine lrene. Da schlug ich ihr. weil ich den feindseligen Lärm nicht mehr Schloßberg vor. Münster läutete eine Glocke, ein Eichhörnchen schwang sich über den Waldweg Wir blieben stumm. heiß das Glück und das Liebe, die Verheißung und Wir waren jung und hielten Am Berghang faßte mich krene rasoh um „Sieh, ein Rogenbogen!“ Er wölbte sich majestätisch über den Tannen- wir sahen ihn aufsteigen, wachsen. verblassen und verschwinden. Er deutete uns klar und versöhnlich die Herzenswir- rung. Wir waren damals s0 vermessen zu wünschen, die Stunde ließe sich festhalten- ein Leben lang. wer glaubt auch einem wieder an den Tod des Musischen zu glauben auf einem Feindflug über der Nordsee. sudnorwegischen Küste. Das Wasser stan Hundewetter. Regenbogen! Ein ungewöhnlicher Anblick Einzelgängertums enthüllt sich das wunder der Nordsee- und freuen sich wie die Kin- gerade aus. Mir schlug dieser Regenbogen eine Brücke zur vVergangenheit, ich sah den kleinen Kerl weinend am Gartenhag stehn, sah Dich, lrene, meine Jugendliebe Wolken und Sonne, Meer und Himmel, berührt vom Zauberstab der Natur: ich sah das Unvergängliche. Solchermaßen be⸗ schwört manchmal der Krieg das Gute und das Schöne, die Kindheit und die Jugend aber auch den Glauben daß das Beste was in uns schlummert, nicht tot ist- es bedarf falt des Einfachen bin ich mitten im Kriege 2675 Fenster-86 Treppen · 88 Springbrunn en/ der ete, Versinens tar sich und seln Geschiecht eine würdige, Gruftstätte gewünscht. Drittens: Philipp. der religiöse Fanatiker, wollte Kirche und Kloster, in einsamer Gegend inmitten sei- nes Reiches. und Kirche und Kloster umgab er, geniale Idee das gewiß. mit einem ge- waltigen, wahrhaft königlichen Schlosse wie es, zweleinhalb Jahrhunderte vorher. schon einmal gedanklich ähnlich die Assyrer- könige bewirkt Eine Idee steigerte förmlich die andere, und so wurde gebaut, mit aller Macht, bis die Nachfolger Philipps endlich das Riesenwerk vollendeten; die Hauptfront 206 Meter lang. 161 breit, diese ungeheure Baumasse von Sälen. Höfen. Kreuzgängen. mit zusammen 2673 Fenstern. 86 Treppen. 868 Springbrunnen, 7 granitenen Kuppeln und Korridore von zusammen 160 000 Meter Länge! Der Gebäudekomplex voll von edlen und großen Kunstwerken: es sei nur er⸗ ——— an die von Goya entworfenen Go⸗- belins!!. 5 Die Königsgruft, das Pantheon, inmitten ist reich, die Kirche prachtvoll kalt würdig Erereifend die schlichten Räume philpps Ind drüben das königliehe Empfangs- und Arbeitszimmer mit, Thronsessel und Ar- beitsstuhl, das wundervolle Aussicht ins spanische Herzland freigibt Macht Leiden und Glaube: der Beschauer und Uberdenker mas wühlen. welche Kraft che beherr- schende sein mochte bei diesem einmaligen Baugedanken! Philipps Urbschaft: Spanien und das deut- sche Kaiserreich, bedeutete) in seiner auf- Eine der japanischen Dichterinnen des 18.Jahrhunderts ist Kags no Chtyo, deren Verse unvergessen im volke kortleben Chiyo pflegte besonders die schwierige Hai- ai-Form, das nur aus 17 Silben bestehende Gedicht. Es ist für den Europäer kaum zu begreifen. daß diese kurzen Geckchte die in wörtlicher Obersetzung für den Wicht- Japaner meist nur kaum verstündliche An- deutungen sind, ein volles Irisches Biid er- Seben. Wie Chiyo aus dem Alltagsleben heraus zu ihrem schönsten Gedicht kam, zu den Versen„Am Brunnen“ zeigt eine kleine Episode aus ihrem Leben Sie war einige Tage von ihrem Hause abwesend gewesen. vielleicht war sie bei Freunden auf Besuch oder vielleicht las sie am Hofe wo sie sehr geschâtzt wurde. ſhre neuen Gedichte vor Nun kam sie gegen Abend in ſhr Heim zu- rück Sie wollte sich wie es thre Gewohn- heit war, Tee bereiten und ging zum Brun- holen; da sah sie plötzlich daß sich in der Zeit, da sie fern weilte eine blünende Das Mutterkreuz Lore v. Recklinghausen „Tante Gerda hat vier Kinder, Hans. Bei Oberall doch einen Brief zu schreiben, aber dann aber deutlich erkennbar. ein Mutterkreu: thäuspass 45 ür die Passlonsauffũührungen unter Men 1— her g verpflichtet 5 Värel Ronzerte, Winde mit ihren Ranken um den Eimer und wugßte er nicht genau wohin. Schliefflich gab er es auf.„Erst müßte ich za auch eine bessere Klaue haben.“ Es sah so aus, als sei die Sache mit dem Mutterkreuz vergessen. Hans laubsägte wieder einmal mit Eifer im Kinderzimmer flogen Holz- spänchen und Sägemehl umher und die Tischplatte hatte trotz größter Vorsicht doch einige Ritzer abbekommen. Die beiden kleinen Geschwister standen neugierig vor dem großen Bruder der zunächst etwas auf- zeichnete und mit manchem schweren Seufzer ein winzig kleines Figürchen aus- sägte Dann entstand ein staunendes Ge- wisper Ja. der Hans was der alles konute! letzt ging er noch mit Pinsel und Farbe daran. und endlich brauchte er eine Haar- schleife von der Puppe Für einen so großen noch eine Sicherheitsnadel gefunden zu werden Dann kamen die Kinder in feier- lichen Günsemarsch zu Mutter Sie saß vor einem Bers von Flickwüsche, als die Depu tation anlangte. Hans hielt ihr etwas entgegen Es war ein Kleines, hölzernes Kreuz. etwas windschief Weil dir der Führer noch keines geber kann,“ sagte er und steckte es an ihr Kleid. gerade so, wie es dle anderen Müttern aucb hatten. flich sich allmählich besinnen ließ auf die Chiyo am Brunnen // von hoet hobgt Harrer einem tiefen Erlebnis, da sie auch noch s0 Lange blickte sie auf die narten Blöten. Jeh darf sie nicht ꝛcerstören!“ teiten. Wie kann ich dar aber ohne Wasser? O, die Götter haben barn und bat ſhn, ſhr Wasser zu geben Mein Brunnen gehöri nämlich jetzt den Blüten der winde!“ gagte sie. sann Chiyo. lange über das Erlebnmi ch: und dann Lölrrbeb X. das trotz der Kürze Lyrik des Erlebnisses mitempfinden kach nicht übersetzen). nen. um mit dem Eimer Wasser heraufzu-„Am Brunnen“: unverwendbar.. Um Wasser drum bat ich!* Zrgelmusik 9 bis 10. Bunte Klänge 10.30 bis Chor- und 11.30 konzert. 12.4 Zert. 15 bis 15.30: Ein altdeutsches volfks- mäͤrchen, —— von Hugo Wolf und Franz Schubert 19 van Beethoven Sonate fir in-dur, und Sinfonie Nr ner Philharmoniker unter Wilhlem ler.) 19 Film — m res 11.40 bis 12. Schöne k Klönge 20.13— naden 21 bis musixk. Montag. Reichssender: *— 37 Behalten age is 15: Unterhaltungskapeile Jan Hoffmann 16 bis 16 Schöne Stimmen und bo- kannte Instrumentalisten Zweck gab Tene sie her Vun brauchte nur Konzert 17.15 bis 13.30, Dies 4* 19 30 Frontberichte 20 15 bis zender): Für jeden etwas der- 17.16 bis i8.30 Uhr: Orchester- und Kam- mermusik. sor Karl Erb zum 75 Maie nur des Anrufs. geregten Zeit der kirchlichen Reformation zumal, gewiß ein Unglück, gegen das die Zeschickteste Menschenhand versagen mußte. Das bedeutete Kampf auf Leben und Tod. Hatte Kari v die Reformation in Deutschland nicht verhindern können. Philipp, der Sohn, der Spanier nun, war zu ihrer Niederringung fest entschlossen; dem galten Leben und Kampf des schon un- glücklich Geborenen! Und doch wußte die- ser König nicht um die Unzerstörbarkeft allen echten, wahrhaft gelebten Glaubens! r wollts Macht und Glauben unbe- dingt verschmelzen. Philipp scheiterte an der unlösbaren Aufgabe, das mittel- alterliche katholische Abendland aufrecht- zuerhalten gegen die Stürme der Zert, die schließlich alles erfassende istige Revo- lution, die eben in der Re ation den abendländischen Höhepunkt erreichte. Die Gedanken der Spanier von heute wenden sich von diesem Havsburger ab und ihrer klassischen Zeit der der beiden Könige 8 s rragon. Ferdi- Spanſens, zu Unter ſhnen——— Spanien den weltbewegenden Schritt in die Neue Welt; sie waren die Errichter des neuen Weltreiches das freilien im Laufe der Jahr- hunderte, bis zu diesem zum größten Teile wieder verloren ging und Spanien lange in Machtlosigkeſt zurũckwarf. es ebenso frei- echten, letzten Gründe. Karl Mauhlner das Seil gewunden hatte Der volle Mond sah auf das schöne Bild; Chiyo rte Der Dichterm wurde dieser liebliche Anblick zu sie wie alle Ja- basner die Geschehnisse der Natur, mochten undedeutend sein, liebte „Aber ich habe Durst, ich orgt, daß es auch anderswo Wasser gibtſ/ Sie sing zum Nach- Als dann der ree aus der Schale duftete ste ſhr schönstes Geclich:., ſeden Japaner 3—* Wörthen übersetzt(aber es läßzt sich em- lautet das Gedicht Von Winden. Mem Eimer ARundfunkprogramme 4 Sonntag. Reichsprogramm: 86 dis.30 Unr Vom großen Vaterland. 11.05 bis 11.30 bis 12 30: Mittags- bis 14: Das deutsche volkskon- 15 dis 15.30: Lied- und Kammer- 18. Was sich Soldaten wWitinschen 18 bis Unsterbliche Musfk deutscher Meister 1. Violins und Klavier 7 in-dur(Wie⸗ Furtwang· is 20. Teltsplegel 20.15 bis 22. Aus erette- Deutzchlandsender: 9 his 10.30 bis 11—0f5 ante bis 21. Liebeslieder und Sere- 22 Uhr: Beschwingte Abend- 1* und .30 bis.45 vUnr 12.35 bis 12.45 Tur 16 bis 17: Buntes 13.30 bis 19. Zeitspiegel 19.15 bis 22(auch Deutsch- Deutschlandsen- In diesem Jahre sang Kammerssnger Profe E den Evangeliste n der Wiedergabe in Bachs Mat on in Amsterdam 26 Jahre hindurch mit einer einzigen Unterbrechung begegnet, als ich schon bereit war, Wir startsten auf einem Flugplatz an 5 auf der Rollbahn, es regnete seit Tagen Die Monteure blickten mürrisch nach den tief- hängenden Wolkenfetzen der Flugzeugfũüh- rer netzte den Zeigeflnger und hielt ihn in den Wind. Dann schüttelte er den Kopf: „Also los, meine Herren!“ Wir kletterten in die Maschine.„Alles fertig?“ Der Motor sprang an, wir brausten hinein in das Unvermutet bricht die Sonne durch Nach zehn Minuten weite, klare Sicht, keine Rauchfahne, wir sind allein“ Wieder Wol- ken, ständig wechselt die Farbe und das Licht. Die Einsamkeit stärkt das Empfinden kür die Nuance. Aber wir treiben keine Landschaftsbetrachtung. Der Flieger ist ein Stück Kreatur, wie ein vogel. Wir stoßen durch die Wolkendecke und fliegen in einem Die satten Farben spielen gleichermaßen auf dem Himmel und auf dem Wasser. Und so sehen wir diesen Regenbogen als ge- schlossenen Kreis, ein riesiger. gleißender Ring- am Rande der Gefahren fliegerischen Da fliegen vier deutsche Männer durch Regen und Sturm gegen den Feind über der über einen Regenbogen. Drei ganze Minuten lang. Dann schauen wir wieder ieh sah die Szene am Ententeich und ich meine Erinnerungen an die Schule Nachklang zum rilm „Die FTeuerzangenbovle Walle auf, walle auf, kleine Flamme dis du den brennbaren Geist der Bowie ver zehrst! Hebst du Erscheinungen herauf, werden in deinem zuckenden Licht die ni- ten Erinnerungen wach? Funken zündesi du in den Augen der alten Männer, die zwischen Bowlentrunk und Bowlenglas wie. der gesprächige Kinder werden. Ja, so be- Zinnt dieser Film. Mit Erinnerungen an die Schulzeit, an. Lehrer, an Lausbubenstreiche. Jeder weiß mehr zu erzählen als der andere, jeder übertreibt mehr als der ari- dere, und wären sie nicht Männer mit wel⸗ hen Bärten der Fiim spielt in fernen Ta- gen der Jahrhundertwende-, s0 sähe man leich auch die Schulbank in der sie wie- runde Augen wechseln mit Direktors Töch⸗ terlein. Der Film ist durchaus eine heitere Laus- büberei. Er will es offenbar auch sein, über. mütig und unwirklich. Man darf ihn keinen Augenblick ernst nehmen, oder nur mit dem kleinen, stillen Lächeln das Heinz Rühmann am Ende um seinen Mund shielen läßt, wenn er meint: dies alles sel erlogen und enthalte ja nur unser aller Sehnsucht nach den schönen, unbeschwer⸗ ten Jahren der Schulzeit. Wie hier ein erwachsener Mann, dem es keudal gegeben war, nur von einem Haus-⸗ lehrer erzogen zu werden, angesichts der Schulerinnerungen der Alten auf den Ge- danken kommt. sich als keschmuggelter Schüler einmal riehtig in emer Schulk. asse zu kühlen, das ist ein recht rheinischer Ein- kall, wie ihn nur Spoerl haben konnte. Nach seinem Buche„Die Feuerzangen- bowle wurde denn auen dieser Terrafllm gedreht, dem Helmut Weis allen krausen und schwanken Humor der ausgelassenen Ubertreibung mitgab, der Auftakt mit den Weißhaarigen Zecherquartett wählt aller- dings ein schon zu langsames, beschauli- ches Zeitmaß. Ansonsten: die richtigen Flegellahre“ werden hier noch einmal losgelassen. Man möchte wieder mit dabei sitzen und ge⸗ dankenvoll schiefe Männchen malen, wäh- rend der Lehrer über Julius Cäsar oder die Grundelemente der Chemie spricht. Aber nein, wahrscheinlich wäre man gar nicht mehr so undankbar und„Eerstreut“ wie da- mals; wahrscheinlich wäre man gar nicht mehr so unverschàmt einseitig, die kleinen menschlichen Schwächen, die auch ein Leh- rer haben kann, mit kindlicher Ubertrei- bungssucht zu vergröbern, um einen Spitz- nümen zu haben. Das wissen wir ja erst viel später, daß wir die meisten unserer Erzieher geliebt haben, sie und noch chre Eisenheiten, sie und jene Stunden der Ge- schichte und Erdkunde in denen es fliegen- still summte von Lust nach Abenteuer und Weite... Durchs Fenster sah man die som- merlichen Baumkugeln des Schulhofes und manchmal einen Vogel. den es neugierig ans Fenster trieb Man natte seine Sorgen um die Mathematikarbeit und man hatte setmen ersten scheuen Herzflimmer, weil Nachbars Grete s0 blond war. Man war ein wenig ve dert, warum der pro- kessor, del dem zuzeiten der Kriegscichter Heinrich Lersch wohnte. am frühen Mor⸗ sen ein funkelnagelneues Gedicht des dich- tenden Kesselschmieds 50 begeistert durch Wn znn schwang Und man war erstaunt, wenn jener andere Zrauhaarige, immer 80 bhilosophisch aus den Augen spähende Lehrer uns die Begriffe auseinanderlegte: „Was ist Schönheit? Was ist Kultur? Was ist Lebe? O, was Liebe war das glaubten dummen schlacksigen Buben 1—— doch ahnungsweise zu wissen Aber als er uns diktierte- seht, man hat es Über all die Jahre hin auswendig behalten!.„Liebe ist der Trieb zur Vereinigung mit einem Wesen, bei dem wir Vollkommenheit sehen!“ da schauten wir uns verdutzt an. Dem Profes- sor entging es nicht. Er ist längst gestorben. aber sein alterswelses Lachefp werde ich nie als er gelassen sagte:„Ich brigens nicht die Pennäler-Liebel“ Ach, ſhr fernen Schulstunden, kehrt noch einmal zurück! Das große Gebzude schien uus manchmal ein Gefängnis, wenn wir lie⸗ her an den Rhein wollten und schwimmen. Als man später einmal einsah. wie schön trotz allem dieses Jugendreich der Kame- radschaften und Freundschaften war, schaute man das alte Schultor an wie einen verschollenen Garten, in den man nicht mehr hineindurfte. Aber man möchte wie⸗ der einmal hinein, nicht nur um wieder Lausbub zu sein, nicht nur um wieder ein- mal an so kleinen Aufgaben zu nagen. nicht nur, um noch einmal auf der großen Bild- tafel das abenteuerliche Berggewoge des Himalays zu sehen, sondern auch um dem und jenem Lehrer danken Zzu können der nun selbst schon das irdische Pult verlassen hat. um droben von den weißen Wolkenpul- ten her mit der verklärtheit der Wissen- den aufs Treiben der ewigen Lausbuben zu schauen. Ja. wir Jungen beispielsweiss, wir wußten nur, daß unser.Zeus“ streng war, daſ es aus seinen Händen recht elektrisch knistern konnte, daß eine Lateinstunde bei ihm ein Spiehrutenlaufen im höllischsten Zeitmaß war. Aber als er eihes Tages vom Krieg und vom Soldatentod sprach. indem es ihm die Kehle zuschnürte weil gerade sein eige- ner Sohn gefallen war, da ahnten wir für ein paar Atemzüge lang das tief Mensch- liche seines Wesens. Walhe auf, walle auf, weiße Flamme der Erinnerungl In deinem Schein werden dis Jahre der Schuljugend wieder lebendig. Grüß mir die Kameraden von einst Das Le- ben hat sie zerstreut Und sage den Lehrern den Dank. den ich einst vergaß und den erst das Wissen des Lebens in mir gesammelt hat. Dr. Oskar Wesseb Mannhelmer Hochschule für Musik und Theater Die Studierende der Hochschule fũr Musii und Theater(Schauspielschule) Ruth Ekms nermann wurde als ſugendliche Charak⸗ erspielerin an die Schlesische Landesbühne erpflichtet. Die in der Gesangsklasse Erika MWüller Lauble wurde als sgebildete Linde lyrische Sopranistin an worden, in jedem Jahr für die Städlechen »erpfſhtet. Buhnen in Litzmannstadi der Kugeln aus Löschpapier drehen und ——— Neo c2+, Von unserem Korrespondenten Bernhard Gramlieh Reval, 16. April. Wenn wan in diesen Tagen von Ost- preußen nach Reval fliegt, erlebt man wüh⸗ rend weniger Stunden einen wiederholten Klimawechsel. In Ostpreußen liegt noch Schnee bis hinauf nach Litauen, während nach Lettland hinüber braun und früh- jahrsträchtig das Erdreich aufquillt, als hätte es hier die Sonne besonders eilig ge- habt, mit Winter und Schnee aufzuräumen. In vielkantigen, durchsichtigen Blöcken treibt das Eis die Düna hinab in die offene See. Unter lichten, blätterlosen Birken breiten sich die Gehöfte, und das Moos auf den alten Dächern grünt in schwellender Feuchte. Von Norden her versucht sich die Küste entlang das Eis noch zu halten. das seinen schimmernden Fächer weit über die permauer Bucht legt. Wir sind in Estland. Wie Inseln steben die Wälder blau im weißen Schnee. Die Gehöfte verlieren sich in der Weite und machen das Land noch einsamer. Im Birkengeäst liegt roter Schein. Nur die Tannen stehen dunkel und still, als obh sie um den Kampf wüßten, der hinter dem blauen Horizont tobt. In einer weiten Kurve setzt die Maschine zur Landung an. Die Silhouette von Reval schiebt sich in den blauen Himmel. Sie war krüher in ihrer Zeichnung so ausgeprägt, daß man sie unter den Umrißlinien tausend anderer Städte sofort herausgefunden hätte. Das fröhliche Minarett des Rathauses und die feierliche Würde des Nikolal-Turmes sind unter Terrorangriffen zusammengefal- len und haben die Silhouette ärmer ge- macht. Die Fahrt in die Stadt geht durch zu den Lügenthesen des Leningrader und die Teile, die bei dem letzten Terrorangriff am stärksten mitgenommen worden sind. vor den Ruinen auf der Strahe werden die ersten Maikätzchen und ganze Sträuße von Tannengrün verkauft. Die Evakuierung der Stadt von Frauen und Kindern und die Unterbringung der Obdachlosen ist größten- teils durchgeführt. Tagelang haben alle verfügbaren Lastkraftwagen im Dienste der Umsiedlung gestanden. Bei kurzen Ent- fernungen haben Pferdefuͤhrwerk und Schlitten die gerettete Habe in Sicherheit gebracht. Ein Bauer aus der Umgebung. der von dem schweren Angriff gehört hatte, fuhr unaufgefordert mit seinem Schlitten in die Stadt, um Hilfsbedürftigen seine Unter- stützung anzutragen. Schließlich kehrte er mit drei Familien zurück, die er auf seinem Hof unterbrachte. „Leekidest Kerkib kättemäks!“(,Aus den Ruinen wächst die Rache!“) steht auf den Plakaten, die an den Mauerresten ange- bracht sind. Aus den Flammen des bren- nenden Estonis-Theaters stößt ein Schwert gen Himmel. Die Menschen gehen an den Plakaten vorbei und wissen, daſ sie durch Terror nicht zu verwirren sind. Leben und Kampf gehen weiter. Reval ist durch diese Angriffe in die große Front mit einbezogen worden. Seine Freiwilligen haben sich bei Narwa geschlagen. Die Heimat hat sich in Reval bewährt. Die Trümmer der Wohn- stätten, die Opfer des Angriffs und die Summe der bisherigen Erfahrungen mit den Sowiets stehen in einem krassen Gegensatz des Moskauer Senders. Die Esten wissen, Befehl von Mereküll, nach dem alle estni- schen Zivilisten umzubringen sind, ist noch nicht vergessen. Vielmehr macht sich in steigendem Maße das Bewußtsein geltend, daß bei Narwa und am Peipus-See die Sache ganz Europas vertreten wird. Wir saßen dieser Tage mit französischen, nolländischen, norwegischen und estnischen Legionären zusammen. Das gemeinsame Feldgrau ihrer Uniformen verband sie ⁊u einer großen Familie. Die Gespräche gingen um Notre Dame, Kölner Dom Revaler Ni- kolai-Kirche und um die Narwa-Hermann- Peste. Es war dabei den wenigsten bewußt, daß sie damit Grenzen eines neuen Euro- pas abgesteckt hatten. Eines steht fest: an- Die Wassileushc Sie will Präsident wer- den, Präsident einer „freien Sowjetrepublik Polen“. An der Wiege war ihr das noch nicht gesungen worden, Denn ihr Vater, Leon Was- silewski, war Partei- gänger Pilsudsxkis, kämpfte auf Seiten der Mittelmächte im er- sten Weltkrieg gegen 48 2 9 das Zarentum, wurde 5 V nach Ausrufung der Republik Polen deren erster Auhßenminister. Zelchnung Rohs Er war es, der im Frie- den von Riga 1920 die Ostgrenze Polens gegen die Sowjetunion festlegte, die heute seine Tochter durch eine weiter westlich gelegene Linie ersetzen will. Wie hätte dere und diese Söhne unserer Zeit wußten, daß ohne Narwa landes auf schwachen Füßen steht. Diese Erkenntnisse eind um 50 wertvoller, wenn sie aus dem trächtigen Boden volklicher Selbstbestimmung ↄprießen. ter ihren Guartieren zustrebten, daß sich aus einer der Kirchen der Revaler Altstadt Orgelmusik durch die beschädigten Fen- sterrahmen in Das Präludium stand über den Trümmern der Straße wie blühender Krokus auf ver- schneiten Wiesen. Es war ihnen ein Sinn- bild für die Kraft des Lebens, das sie in mren Kampf mitnanmen. ————————— was sie davon zu halten haben, und der der alte Wassilewski, der inzwischen verbit- die Kultur des Abend- Es entging keine:a von innen, als sie spä- die nächtliche Stille ergoß. tert gestorben ist, ahnen sollen, was hinter seiner Tochter stecktel Sie machte zuerst brav ihr Examen als Sprachlehrerin an einem Mädchengymnasium und heiratete dann einen Herrn Szymansxi. Vielleicht trug dieser irgendwie unzulängliche Gemahl Schuld an ihrer Wandlung- sie verließ ihn jedenfalls und wurde Kommunistin und Schriftstellerin.„Scholle unter dem Joch preis gezahlt; sie stiftete dafür der Sowiet- armee ein Bombenflugzeug. Stalin ernannto seine gelehrige Schülerin zum Ehrenoberst. Wänhrend sie seit der Trennung ihrer ersten Ehe der„freien Liebe“ gelebt und einen be- achtlichen Männerverbrauch erreicht hatte. ging sie jetzt eine zweite Ehe ein: mit dem Schriftsteller Korneitschuk, der als Ukrai. ner zum„selbständigen Außenkommissar der Ukraine ernannt worden ist und genau so den Anschluß aller UKrainer an die So- wietunion zu fordern hat wie die Wasse- lewska den Anschluß aller Polev. So0 ver- körpert das Ehepaar Korneitschuk-Wassi- lewska gegenwärtig das außenpolitische Programm der Sowiets gegenüber Europs: Umbildung aller europäischen Staaten ⁊ꝛu Bundesrepubliken der Sowietunion. Selt- same Entwicklung der Tochter eines Man- nes, der sein Leben lang ein erbitterter Gegner der Sowiets war. hieß ein Roman, der die Leiden der polni- schen Landarbeiter,„Brennender Sumpf ein zweiter, der das Schicksal der Ukrainer in Polen behandelte. Als die Wassilewska 1940 als Flüchtling in Moskau erschien, wurde sie mit Rücksicht auf ihre Mitarbeit an der kommunistischen Unterwühlung des polnischen Staates sehr gnädig aufgenom- men. Sie übernahm die Leitung der„pol- nischen Patrioten“ in Moskau. Als 1941 der deutsch-sowjetische Krieg ausbrach, ver- öfkentlichte die„Prawda einen deutsch- feindlichen Roman der Wassilewska, der den Titel trägt„Der Regenbogen“. Hundert- Knochen slnd wertvollstor Rohatofi. jedoch im eigenen Housholt wertlos. Jecdo- netere dio in Kkõchen und Verpflegungastò· ten ausgekochten oder gebrotenon Knochen tegelmößig on die Schullinder für dio Schu- olstoffsommiung oder on die Scmmelstello im Orisgruppenbereich eib. br ein Kilogromea knochen vird eine heaugameirke ousgegebea. Ein Sommelbogen anit Bezugzmorken ien Were von 3 kg abgellefener Knochen bo- rechligt zum Koufe eines Stüches Kernselto. den atrnsoAUsse on re tausend Rubel wurden ihr als Literatur- Filmtheater Theater Gschäftliche Empfehlungen Verschiedenes Vermie tungen Heiraten Die. Palast, N 7. Z. Täglich 13.30, Rationaltheater Mannhelm. Spiel-] Habe meine Prirat. u. Katsen- Wöscherei Go. Gebhardt, R 7, 38 Gymnastik: Kurse und Emzelpe- Schöne helle Räume, ca. 80 am, Selbstinserat. Herr, 39 J. mitteſ handlung für Kinder ab 3 Jahre groß, nette jus. kErschein., viel⸗ 15.45, 18.10: Heinz Rühmann in„Die Feuerzangenbowle“. Ein Ferra-Film mit Karin Him- boldt, Hilde Sessak, Erich Pon- to, Paul Henckels, Hans Lei- belt, Lutz Götz, Max Gülstorfi. 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Herrn Zzu Rechtsanwaltspraxis am Oberlan Werbeleiter, pr. phil. mit„Ausf“ gezeichnet“, Direktionsassifß stent, Psychologe, Pädagogqg Journalist, sucht Vertrauens — . Audi Geor „Wurde * Karl. us ein e halter geschenkt 1 as ersehnte Bi dankbaren Elter Fgeb. Kast(2. Z. Ulm); Eug. Jakol meister d. Sch. Dnser Theo hat ein bekommen. Wi Rosemarie.—In Aug. Ritter(z. 2 Frau Hilda geb. PWallstadt, Tromp s grüßen als Ve Mellinger- Jakol i e. Gebirgsjäg.- Felde). Mhm.-Ne benstrahe 15). AlsVerlobte grügen orst-Günther .Z. im Felde). richsfeld, Königs »Wir haben uns ver VLentsz(Obergefr. 1 Ellriede Lentz Lambrecht/ Pfalz r 39. den 22./ lhre Verrählung g. Kurt Miener 4 1 geb. Stammer. M: nisonstr. 23, 22. reVermähluns zei Hlauth('gefr. i. Anneliese Blauth Mhm.-Käfertal(I Straße 103). Wir geben unsere bekannt: Großk Dreyer u. Frau H. debach. Landstuh 22. April 1944. mre Vermähluns ge Albert Dinkel(0g Osten) Maria Dir UMannheim. A 5, 1 Den Bund- fürs Leb. Masch.-Ogefr. Alh. Ellen Stollhert, 9 Mhm., 22. 4. 1944 2. krohes Wieder: Heimat traf ut bare. traur. Nachricł guter. unvergeſfl. 8. Schwaser und Onkel Friedrich W. Gekreiter in einem G. bei den schweren Kän im Alter von 28 Jahre Er folgte seinem B nach 2½ Jahren in Mäm.⸗Waldhof(Sold⸗ In tiefem Sch Leopold Wamser nebst —— Im festen Gla — — 4. Im festen Glai I frohes Wiederse 1 wir statt desse Ibare. traur. Nachrich lieber, braver Sohn. u der, Schwager und N Robert Gustav Getreiter in einem Lul uin blühenden Alter ve in treuer Pfliehterfüllu. Osten den Heldentod — In tietem Leid: Karl Clarv. Vater: Clary: Karl E, Clar, 2. im Osten): Gisels Geschwister. —————————— Verwandten und Hel Lschmerzl. Nachricht. d Frau. unsere gute Mu ster. Schwäserin und Anna Feuerstein ge für immer vop uns* Mvyesheim(Ladenburger In stiller Trauer: Friedr. Feuerstein u. Adam Feuerstein u. Die Beisetzuns findet: „ April. um 15.30 UI Lesheimer Friedhof aus on Am 21. April verschie. gem. schwerem. mit Ge Leiden unsere über all treusorgende Tochter. Sehwägerin und Tante Betty Spiet —7 Alter 3 nahezu In unserer aller weiterleben. 3550 Mannheim(Haardtstr. 12 In unsagbarem Leid: Eltern: Wilhelm Spie Elise geb. Schweis: Martin Spiethi u. Fra Ude: Wizly Spieth u. geb Bers: Rudolf Frau Erna geb. 8 Amalle Sonntarx v Spieth; Johanna Spiet Trudel. Daamar u. 1 ken: Karlheinz und R Die Beerdiauns ſindet 24. April. 13.30 Uhr. aut kriedhof statt. 1 9 fe 0 Heute krüh starb nac Krankenlager in Bad meine innigstgeliebte Fr gute Mutter. Schwieger mutter. Frau Frieda Brumm geb. I im 66. Lebensiahre. Mannheim. den 21. April or, med. Seors Bru Fritz Brumm(Riehen enee Nach Gottes unerforschl. entschliet schnell und unsere herzensgute Mutte germutter. Großmutter „ffer Anna Otto geb. 1 im Aiter von nahezu 80 Alennheim. Hamburs. Su Janeiro(Brasil.), den 1. m Namen der tr. Hinte Alex. Otto. Die Einüscheruns hat in lle Beisetzuns der Urne heim in aller Stille sta *nn Nach kurzer. schwerer en schlief heute. im Alt. Hahren. völlia unerwartet ann, unser guter Vaten gervater. Großhvat., Brude und Onkel Winelm Rockenf Falkensesäß. Mannheim. den 16. April 1944. In tiekem Schmerz: Anna Roekenkeller-geb. wie Roekenfeller und Fischer; Lin. Willi R. z. Z. Italien) u. Frau geb, Fischer; Kurt Ro Eukel. und Anverwane hie Beerdiauns fand in der— 5 lin ernann————————— mernobefen Familienanzeigen Amtliche Bekanntmachungen ihrer ers 3 n ad einen be- udi Georn Karl. In ernster ZeitIhre vermählung Leig, an: Altans Ausgabe der Lebensmittelkarten für die Zeit vom 1. 3. bis 28. 5. 1944 reicht hatte. Furce uns ein gesund. Stamm-] Faul, Uffz. d. Luftwaffe Erika Die, Hebensmittelkarten für den“ Zuteilungszeitraum 62 vom 1. 5. in: mit dem———— X* Ze W R ann 1293—— 123 werden ausgegeben für die Haushalte mit den 1½116, Weberstr. 11,% Anfangsbuchstaben: Wrlen dankharen Pitern; Dina Jakob 22. Aprif 1044. Kommissa. Fgeb. Kast(Z. Z, Leipheim bei Ihre Vermählung geben bekannt! am Dienstag, den 25. April 1944 t und genau Uum); Eug. Jakob(Zz. Z, Wacht. Karxl Feit, Ogetr. in ein. Art. K. E. M. am Mittwoch, den 26. April 1944 r an die So-„meister d. Sch. Mhm.⸗Rheinau. HAgt. ise Feit, geh. Helm.] N. 5, P. Ou, R. s(ohne Sch) am Donnerstag, den 27. Abril1944 die Wasse- Unser Theo hat ein Schwesterlein Mannheim, 22. 4. 4½ B6, 15. Sen, T. U V..X, F. z. àm Freitag, den 28. April 1944 en. So ver- bekommen. Wir nennen es chuk-Wassi- le 25 Anus. Ritier(2. Z. in Urlaub) u- genpolttische PFrau Hilda geb. 2 Rudolph. Mh.- wer Europs: Wallstadt,, Trompetergasse 5. Staaten—5 Es grüßen als Verlobte: Maria union. Selt- AMellinger- Jakob Breyer(Lfiz. eines Man- i e, Gehirgsjäg.-Regt., 2. Z. im n erbitterter Felde). Mhm.-Neckarau(Trau⸗ benstraße 15). April 1944. ————— AlgVerlohte grüßen; Liesel Kadel, Korst- Günther Frenschkgwski (2. Z. im Felde). Mhm.-Fried- Tichsfeld, Königsberg(Pr.) „»Wir haben uns vermählt: Walter Lents(Obergefr. i. e. Art.-Regt), Eliriede Lentz geb. Movyzich. lambrecht/ Pfalz(Gartenstra ſe Vr. 34), den 22. April 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Kurt Miener Emilie Miener, geb) Stammer. Mannheim, Gar- nisonstr. 28, 22. April 1944. re-Vermählung zeigen an: Iakob Blauth('gefr. i. e. Art.-Regt.), Anneliese Blauth geb. Gräf. Mhm.-Käfertal(Lampertheimer Strahe 103). 4 Wir geben unsere Vermählung pbexkannt: Großkaufmann J⁰ Beremnh. Dreyer u. Prau Helle geb. Frie- vAφite debach. Landstuhl(Westmark), ——— 22. April 1944. 1 lhre Vermihwys gebon bekannt: aten Albert Dinkel(Ogefr. 2. Z. im 22— an geb. Fritz. ,„ mittel⸗ UMannheim. — ben Bund- fürs Leben schlieben: Charakt., wüu. m. 8 ² irat be- Ellen Stollbert, geb. Neuer. en 8 15570 hm,, 22. 4. 1944.U 3, 15. Masch.-Ogefr. Albert Stollbert Als Ire Vermählung geben bekannt: Wir beginnen uns. gemeinsamen Für die in so reichem Mahe uns Für die uns anläßl. uns. Vermäh⸗ Unseren lieben Eltern und Groß- Wir haben uns vermählt: Kuri Mai(z. Z. Urlaub), Olga Mai, geb, Koch. Mhm., Herzogenried. strahe 135 April 1944. Vermählte grügen: Eugen Jutzi(Uffz. i. e. Nachr.-Abt) Inueborg Jutzi geb. Eckel. Fisch- bach b. Hochspeyer, Mannheim (Schwetzinger Straße 142). Earl Seubert Emmi Seubert geb. Schweikart Mannheim (Neckarauer Straße 265), z. 7. Neckarsteinnach Mannheim (Heckerstraße), 22. April 44. Ihre Vermählung geben bekannt; Zdam Brpcht, Fuhrunternehm,, Kätchen Brecht, geb, Meinecke. Neckarhausen, 22. April 1944. Lebensweg: Karl Bohusch, Lie- gel Bohusch, geb. Heckmann. Bielau(Sudetenland), Rheinau, Neuhofer Straße 19 erwies. Aufmerksamkeiten und Glückwünsehe anläßl, uns. Ver- mählung, dank. wir herzlichst. Willi Sallmann u. Frau Magda, geb. Schad. Mhm., Käfert. Str. 30. lung erwies. Aufmerksamkeiten danken wir herzl. Rydi Sych, Johenna Zych geb. Neubräypd. Mh.-Feudenhm.(Scheffelstr. 70) eltern Georg Unkeibach u. Frau Sophie, geb. Andersen, unsere innigsten Glück- und Segens. wünsche zu ihr. silb. Hochzeit. 24. 4. 44. Emil, Irmgard und Klein-Karen Schneider. Kiel, 2. Z. Markt Rettenbach(Allg.) mier, 33., mit eeeeeeeeeee 2—Ä Allsemeinbilds. 1 IIm festen Glauben an ein tatil. Ersch., wu. 2. frohes Wiedersehen in der Uk. Dame bis 38 Heimat traf uns die unfaſ- erford. Bildangeb. II bare. traur. Nachricht, daſl unser an die Ala An- guter. unvergeſfl. Sohn. Bruder. Saarbrücken, Schwaser und Onkel Priedrich Wamser Gekreiter in einem Grenadier-Reat. bei den schweren Kämpfen i. Osten im Alter von 28 Jahren gefallen ist. Er folgte seinem Bruder Simon nach 2½ Jahren in die Ewiskeit. Alin ich. pos..-waldhat(oldatenwes 1253. „in sich. Pos. f In tiefem Schmerz: V— 44105 Leoveld Wamser nebst Angehörigen tatkräft. Lebens- 1. 50 J, sucht Le- m. Eigenheim o. e U. etw. Vermög. 4405B an das HB angen. Erschein., „ möchte sich m. . Im festen Glauben an ein Ende 30. Ein. I trohes Wiedersehen erhielten ibrikunternehmen Virksiatt dessen die unfall- Näh. u. 208 dch. bare, traur. Nachricht, daß unser reuhelf, Briefan- IIleder, braver Sohn, unser lb. Bru- en 51. Schließf. 37 der, Schwager und Nefle Juhre individuelle 1 Groß-Deutsch- V 30. Stübbenstr. ischer Platz). Ruf Sprechzeit nur n. Verembarung. 113. äligkeit kür Auf⸗ e und ohne 15 sich ständis ſe von ihnen hei⸗ eldinteressen. Ein- I Geschwister. gleichfalls gebot. iften erbeten diskret in gesell- rm. Dank meiner gesells-haftl. Be- meiner vielseitigen h in der Lage, gute zielen Zuschr. m. Frau Käthe Gröne, tekanienufer 19. „ sucht, da es an fehlt, nett. Mann, „ der Sinn für ein 1 hat, zw. Heirat. ad nicht ausgeschl. 538VRH an d. u, gebildete Dame, Ersch., m. schön. euer, eig. Wohng. püt. Erbsch. sucht ein. gebild., edel- 10 in Posit. Robert Gustav Glary Getreiter in einem Luftwaflen-Meut. im blühenden Alter von 22 Jahren in treuer Pflichterfülluns im fernen Osten den Heldentod fand. — m* 3 0. „Karl Clarv. Vater: Fam. Bretzel- Jlary: Kari E, Giary. Broder(z. 2. im Osten): Gisela u. Riehard. 7 verwandten und Bekannten die schmerzl. Nachricht, daß meine lb. Frau. unsere gute Mutter. Schwe⸗ ster. Schwägerin und Tante. Frau Anna Feuerstein geb. Böhler kür immer vap uns genangen ist. Avesheim(Ladenburger Str. 13.). In stiller Trauer: Friedr, Feuerstein u. Kind: Fam. Adam Feuerstein u- Fam. Böhier Die Beisetzuns flndet am Sonntag. 29. April. um 15.30 Uhr, vom i- vesheimer Friedhof aus statt. Am 21. April verschied nach lan- gem. schwerem. mit Geduld ertrag. Leiden unsere über alles geliebteé, treusorgende Tochter. Schwester, Schwägerin und Tante— Betty Spieth im Alter von nahezu 40 Jahren. In unserer aller Herzen wird sie Weiterleben.* Mannheim(Haardtstr. 13). 21. 4. 44 In unsaabarem Leid: N.———*=• u. 175 ührten u se geb. Schweis: Geschwist.: 8 5 W. Mohre Martin Spieth u. Frau Else neb, heim, M 3, 9a. Die Vade: Wizi Spieih u. Prau Maris Ehe nbahnung eb Bera: Rudoll Spleth und 31., vielg. int, Trau Erne geb. Schwandner: 3— 1 ebei zmane Sonnias Wwe. zeb⸗ rhältn, wu. liebeiſ Fpieth; Johanna Spielhs Wichien: eit. Wesen zweckth Trudei. Dazmar u. Inzrids Nei- Näh. u. AV 199f Ms va ten: Karlheinz und Rudi. Mohrmann, Die Beerdiauns ündet am Montas. iche Eheanbahnun Hannheim, M 3, 9a dhe—— gut ausseh., 45 J. img. u. Barvermög ., sucht ehrl. un Schries- den 20. April 1 e eenme, Heute verschiecd nach langem, schwerem Leiden“ iedoch für uns unerwartet. mein lieber, gut. Mann und Lebenskamerad, unser lieber Vater, Schwiegervater. Grollvater. Schwaser und Onkel —Heinrich Seibel im Alter von 57 Jahren. Er folzte sein. Ib. Sohn Eämund nach einem Jahr u. ell Monaten im Tode nach. Mhm,-Käfertal(Wotanstraſle 121). 944. In tiefęr Trauer: Frau Anna Seibel geb. Opaska: Heinrieh Seibel jun. und Frau: Johann Seihel(2. Z. vermiſit): Berta Seibel Wwe. und vier En⸗ kelkinder sowie alle Anverwandt. Die Beerdiguns hat bereits stattae- funden. 3 4 ——— — mein lieber Sohn, Schwiegersohn. In tieter Trauer: Nach schwerer Krankheit starb im 45. Lebensjähr mein geliebter Mann, unser guter treusorgender vater. Bruder. Schwaser und Onkel Hans Weh 5 Melster der Schutzuolizelt Resl Weh mit Kindern Helza u. Brigitte sowie alle Verwandten. Beerdigung: Montas 24.., 14 Uhr Hauptfriedhoi Mannbeim. Schwäserin und Tante, Fray Der Herr über Leben u. Tod hat meine lb. Frau, unsere herzensgute Mutter. Großmutter, Schwester. Elisabetha KMorast geb. Schenk nach längerem, schwerem Leiden im Alter von 69 Jahren in sein Reich abgerufen. Schriesheim LRomerstr. 12. 21. 4. 44 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdiauns findef am Montag. den 24. April, um 15.%0 Unr statt. ——————— Lzard Kreuzer. Eltern u. Geschwister ter nebst Kindern. Gleichzeitig Für die herzl. Anteilnahme anlafl. Allen, die uns bei d. Heldentod mei- Für die viel. Beweise aufricht. Teil- nahme in Wort u. Schrift anl. des Heldentodes uns. Ib., unvergehlich. Sohnes. Gren. Ludwig Stamm, sag. wir allen herzl. Dank. Jlvesheim. 19. 4. 44. Adam Stamm(z. Z. 07 im Osten) u. Frau Berta geb, Rich- hringen wir allen Verwandten und Bekannt. z. Kenntnis, daſ i. Ev. Gemeindeh. Jlyesheim am 23.., —— 2 Uhr die Trauertfeier statt- ndet. 5 — des Heldentodes meines Ib., unver- gelll. Mannes. Sohnes u. Bruders, des Oberfeldw. Peter Kreuzer, sag. wir allen yon Herzen Dank. Merzig u. Mhm.-Käfertal. 22. 4. 1944. Irm- — Die Ausgabestellen sin 12 Uhr und von 14.30 bis -Friedrichsield, Garienstadi, woch der Nr. 1 Kinder und Richtigkeit nachzuprüfen nicht berücksichtigt. An außerhalh werden blocks werden gleichzeitig ausg 1. eine Brotsonderkarte zum Bezuge von 600 braucher, die nicht Selbstversorger in Brot sind: 2. ein Sonderbezugsausweis, gültig für die 62. und 63. Kartenperiode zum Bezuge von wöchentlich der Kartoffelkarte), 3. eine Zuckerkarte für die 63.-64. Zuteilungsperiode, 4. eine Raucherkarte für die 62. 5. eine Zusatzkontrollkarte für den Einkauf von Tabakwaren. Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschliehlich des Bestell- scheins 62 der Reichseierkarte, der Reichsvollmilchkarte, der Reichskarte für Marmelade(wahlweise Zucker) und der Fettkarte für die Bestellung von entrahmter Frischmileh bei den verteilern bis spätestens Samstag, den 29. rechtzeitiger Abgabe der Beste „iteilungen gerechnot werden, Das gleiche gilt aueh kör die Abgabe des“ Eierbestellscheins, Die Versorgungsberechtigten, welche vom Hühnerhalter beziehen wol macht, daß nur Bestellscheine, an sümtlichen Ausgabetagen von 8 bis 17.30 Uhr geöffnei. Die Ausgabestellen Saudhofen, Schönau u. Wallstadt aind von 8 bis 16.30 Uhr durchgehend gebfinet. Die Kartenausnabe für die Bewohner in Nenostheim und der Sied- lung Neuhermsheim eriolot jeweils nur am Dienstag und Mitt- Ausgabewoche in der Neuostheim-Schule. Pür die wohner des eingegliederten nördlichen- eriolgt die Kartenausgabe in der Zweigstelle Rheinau, Relaisstrafle 8, während der Üüblichen Ausgabstage und-zeiten. unter 14 Jahren sind zur Abholung von Lebensmittelkarten nicht zugelassen, Die Karten sind nach Empfang sofort auf Zahl keſne Lebensmittelkarten ausgehändigt. Mit den Karten- Be- Brühler Gemarkungsteils Spütere Einwendungen werden Mannheims wohnende Lersonen egeben: 15 er R. Brot an alle Ver. 300 gr-Brot(gegen Vorzeigung Zuteilungsperiode, April 1944, abzugeben. Bei nicht Uscheine muß mit verkürzten Zu- Eier len, werden darauf aufmerksam ge- die his spätestens Ende der ersten Zuteilungswoche jin einen Berechtigungsschein umgetauscht eind, in voller Höhe anerkannt werden, Die Verbraucher sind ver- ſlichtet, in der 69. Kartenperiode den Zucker für die 683. und- 64. artenperiode„orweg zu beziehen.. Die Karten für Juden und nicht Mischehen werden am Freitag, den 28. April 1944, in Kartenstelle Unterstadt in Qu 2, 16 ausgegeben. von Bezuosberechtigungen für Spinnstoff- aushaltungsgegenstände können, anch von Ansgabewoche nicht eantgebennenom. men werden. Unherechtigter Beauo von Lebensmittelkarten wird Anträge anf——— Waren, Schuhe und Fliegergeschüdigten, in der strengstens best ait.. Siädt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt MHannheim, spitge: Barbara Gleich, Hafen- strahe. 26; Neckarstadt, Schwet- Zzingerstadt: Lenaustr. 63; Lindenhof, Al- men, Niederfeld: Ad. Bonacker, Dietr. Eckart-Str. 38; Rheinau und Pfingstberg; Karl Grasber- „ger, Rheinau, Stengelhofstrahe Nr. 28; Käfertal: Kämmerer, Auerhahnstrale; Seckenheim: Landwirtsch. Ein- und Ver⸗ kaufsgenossenschaft, Kloppen- heimer Straße 11; Sandhofen: Tobias Wernz, Scharhof, Schar- hofer Str 169; Waldhof, Gar- tenstadt: Karl Naber, Liguster- weg 14; Feudenheim; Johann Fleck, Brunnenstr. 34; Walj- stadt: Frau Jakob Alles, Wali- stadter Straße 180; Friedrichs- feld“ Gustav Hermaan, voge- zenstr. 28; Neckarau, Neuost- heim, Neuhermsheim: Landw. Ein- u. Verkaufsgonossenschaft, Rheingoldstr, 8 oder Schmied- gasse 9. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Zuokerabrechnung für die 61. u. 62. Kartenperiode. Die Klein- verteiler werden aufgefordert, bis spätestens Mittwoch, den 26. —April 1944 die(weißen) Liefer- abschnitte der Reichszucker- karte für die 61. und 62. Zutei- lungsperioade bei den auständi- gen Markenannahmestellen ge⸗ gen Aushündigung einer Emp- kangsbescheinigung' abzuliefern. Der Landrat des Kreises Mann- heim- Ernährunssamt Abt. B. Städt. Ernährunes- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Ausländische Zivilarbeiter erhal- ten gesen Abgabe des Abschnit- tes W 16, der AZ-Karten 61 300 g-Brot in den eing hlä- gigen Geschäften. Die Klein- Verteiler haben die Abschaitte W 16 bei der Lieferung abzu- Wilhelm Strickle, Lohntransfer ausländischer Ar- Lohntransferstelle d. Deutschen Zweisungsyvordrucke A und B Binführuno b Bwanges für Kraftdroschken u. die Richtigkeit der Angaben. Der Mipister des innern. Be- „vollmächtigter für verkehr, zugleich für den(het trennen und bei unseren Mar- kenannahmestellen zwecks Ausstellung von Bezugscheinen abzuliefern. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. beitskräfte durch die Deutsche Bank. Vom 1. März 1944 ab sind die Lohnersparnisse, der Arbeiter u. Angestellten aus Bel- ien, Bulgarien, Hänemark, Finn- and, Frankreich, Italien, Nor- Wegen, Serbien u. Ungarn bei d. Bank, Filiale Mannheim, B 4, 2 einzuzahlen od, an diese Stell2 Zu überweisen. Dieser Lohn- transferstelle sind alle Ueber- einzureichen. Der im Zusam- menhang mit den Lohnüber⸗ weisungzn ausländischer Ar. beitskräfte aus den vorstehend aufgeführten Ländern notwen⸗ dige Schriftwechsel ist aus⸗ schließlich mit der genannten Lahntransferstelle zu führen.“ Arbeitsamt Mannbheim des PFahrtenbuch- Mietwagen in Baden u. Elsafß. Mit Wirkung vom 1. Mai 1944 wird für Kraftdroschken und ietwagen in zanz Baden und Elsaß der Fahrtenhuchzwang eingeführt. Jeder Fahrgast ist Verpllichtet, den Zweck der Fahrt vor ihrem Antritt durch eigenhändige Unterschrift zu bestätigen und haftet mit dem Unternehmer gemeinsam für den Nah⸗ der Zivilverwaltung im Elsaß. Karlsruhe, den 29. Märs 1944. 30* Schubart, Oberregierungs- rat. Tergetraße— Gdenwalc — Ihre Vermählung geben bekannt: Julius Lautner, Fahnenj.-Feld- webel MHartha Lautner, geh, Ostertag.- Weinheim(Beręstr.) Krs. Oehringen Mainharettsall (Wttbg.) am 22. April 1944. Für die anläßl. unserer goldenen Hochzeit erwiesenen Aufmerk- — 150 samkeiten sowie die herzliche Anteilnahme und die Blumen- spenden beim Hinschefden mei- ner lieben Frau sage ich herz- lichen Dank. Gg. Hemmerich., Heddesheim, Muckensturmer Strahe 13, den 21. April 1944. Bei dem Terroranarifſl auf die Stadt Aaehen/ Rhld. am ** 11. April starben meine un vergelliche Mutter Elise Glermont geb. Lothmann im Alter von 64 Jahren. meine liebe Schwester —Sipbilla Clermont im Alter von 42 Jahren. Hebe Nichte Else Glermont im Alter von 22 Jahren. mein auter Bruder Arnold Clermont im Alter von 4 0 Jahren. liébe Schwägerin Anni Glermont geb. Rueger im Alter von 38 Jahren sowie deren Kinder Liesbeth Glermont im Alter von 9 lahren und — LDadwio Glermont im Alter von 7 Jahren. Weinheim(Bismarekstralſe), den 22. April 1944. In tieter Trauer: Ludwis Sehumseher und Frau Elisabeth geh. Clermont. meine meine er Zeit von 16 bis 17.30 Uhr in der Schwelzinſen— Hardt 4 Ausgabe von PFleischschmalz an * 1 ler 5 8 Mannheimm(ilerzonenriedstraße, Kartoffelversornung. 7um Bezuge Seehes Die erstgenannten Ab- sc Ausgabe der Zusats- und Zulage- Kkarten für Schwerarbeiter usw. Ausgabe der Zusatz- und Zu- reien haben Bestellscheine und — 3 April. 13.30 Uhr. auf d. Haupt- ., sehr vermögen ledhof statt. ., sucht bald. Her Dame aus gt. Krei- iter AV 200 D. E B nn, Mhm., M 3, 9 iche Eheanbahnun 30er Jah., Witw. öcht., wünscht mi v. Heirat iegerw. nicht au 4719B an das HB „ 32 J. alt, such n—* v.— 1 eirat kenn. Zu lerxn 45998 an das H „ dunk.,.62 m gr in., im kaufm. Ber riefw. m. Herrn Zzu 4645 HB a. H n· Geschüfte praxis am Oberlan Larlsruhe abzugebe ind Büroeinrichtun t werden. Eilange chtsanwalt L. Kno Kriegerstraße 248. engesuche Dr. phil. mit„aus 4 Direktionsass „chologe, Pädago sucht Vertrauen s Texter, Transpor sonalleiter etc. Ei nt. Nr. 73 536BH8 kr., 1. Kraft. mehr te Ref., ist per bal t. 478688 an d. HI cht Stelle in fraue aushalt, evtl. au 4565B an das 1 keute trüh starb nach kurzem Krankenlager in Bad Dürkheim eine innigstgeliebte Frau. unsere zute Mutter. Schwietzer u. Groll⸗ mutter. Frau rieda Brumm geb. Dörflinger im 66. Lebensiahre. annheim. den 27. April 1944. Dr. med. georg Brumm; PFam. Fritz Brumin(Riehen b. Basel). aeh Gottes unerforschl. Ratschluſſ tschliet schnell und unerwartet nsere herzensgute Mutter, Schwie⸗ rmutter. Großmutter und Ur- Ar/* er 1 Anna Otto geb. Fritz im Aiter von nahezu 80 Jahren. annheim. Hamburs. Suhl. Rio de Janeiro(Brasil.), den 17. 4. 1944. im Namen der tr. Hinterbliebenen: Alex. Otto. e Einäscherung hat in Hamburs. Beisetzung der Urne in Mann- im in aller Stille stattgefunden. lach kurzer, schwerer Krankheit schliet heute. im Alter von 72 hren. völlig unerwartet. mein bb. ann, unser guter Vater. Schwie- ervater. Groſlvat. Bruder. Schwa⸗ und Onkel Wuühelm Rockenfeller falkensesäh. Mannheim. Neuwied. len 1b, Aprin 1944. Inn tiefem Schmerz:: Anna Rockenfeller-geb. Ell;, Lud- „wis Roekenfeller und Frau geb. Fischer; Lin. Willn Roekenfeller „(2, Z. Italien) u. Frau Anneliese eb, Fischer; Kurt Rockenieller. Kukel und Anverwandte. le Beerdiguns fand in aller Stille nes geliebten. unvergehl. Gatten. auten Schwiegersohnes. Schwagers und Neffen. Uffz. Arthur Biesch, nahestanden, uns in Wort u. Schrift Trost zusprachen, sagen wir innig⸗ sten Dank. In tiefem Leid: Irmgard Bleseh Wwe. geb. Schwind und alle Angehörigen. Für die innise Anteilnahme beim Heimgans uns. Ib. Mutter. Schwie⸗ germutter. Schwester. Großmutter, Urgrohmutter u. Tante, Frau Su- sanna Zienler geb. Wörns, sagen wir uns. herzl. Dank. Die trauern⸗ den Hinterbliebenen. 4 aekene. Für die viel. Beweise der überaus herzl. Anfeilnähme an dem schwer. Verlust uns lieb., unvergelll. Soh- nes Gelr. Albert Bordne, sasen wir allen herzl. Dank. Heddesheim(Un- terdorkstraſſe 19)., In stillem Leid: Fam. Hermann und Geors Bordne: Sannehen Fath. Braut. u. Anverw. Für die liebevolle Anteilnqchme anl. des Hinscheidens uns. Ib. Tochter. Frl. Elisbeth Sprinsmann, an dies. Stelle allen“uns. herzl. Dank. Mann- heim(Diesterwegstr.), Im Nam. aller Angehör, u verwandt.: Karl -Sprinsmann. Für erwies./ Teilnahme beim Tode meines lieben. unvergeſll. Mannes. Stabsarzt Dr. med. Dr. phil. Valen⸗ tin Türk. spricht herzl. Dank aus Mannbeim(z. Z. Iagelheim b. Schif⸗ kerstadt). 19. 4. 44. Frau Johanna Türk geb. Ball mit Kindern und Anverwandten. Für die“ viel. Beweise herzl. Teil- nahme anl. des trag. Todes uns. Aieben. aut. Eltern. Kaufm. Friedr. Lenz u. Caroline Lenz geb. Jäger. sprechen wir allen uns; Dank aus. Mannheim(K 3. 13). Kiel. Die 4 trauernden Hinterbliebenen. 1944 täglich von.12 Uhr und mit aufgefordert, die Mannhei- Händler zuselassen. Nicht zu- Stelle von Butterschmalz.- In der 62. Zuteilungsperiode(vom 1. bis 28. Mai) wird an Stelle von Butterschmalz Fleisch- schmalz ausgegeben. Die Ver- hraucher erhalten sonach auf die Bestellscheine und Kleinab- schnitte über Butterschmalz im Verhältnis 80:100 Fleisch- schmalz, also z. B. auf den Be- Stellschein über 90 g Butter- schmalz 112.5 6 Fleischschmalz. Die Abgabe erfolgt nur durch Metzgereibetriebe oder in Gast- stätten. Die Lieferabschnitte über Butterschmalz init Aus⸗ nahme der Kleinabschnitte über 4 g sind ungültig. Eine Vorbe- stellung von Feischschmalz ist] nicht erforderlich. Die Metzge- Kleinabschnitte über Butter- schmalz gesondert von den Fleisch⸗ und Fettbedarfsnach- weisungen abzuliefern; darüber erkol nbeh eine besond Bekanntmachung. ar die reselmäßig bei uns den Fleischaustausch vornehmen, können Bestellscheine u. Klein- abschnitte über Butterschmalz unter Entwertung und Abtren- nung dieser Abschnitte und der Bezugsabschnitte über Butter- schmalz im Verhältnis 80:100 in Reise- und Gaststättenmar- ken über Butter umtauschen. Sonst ist der Umtausch der Be- stellscheine u, Kleinabschnitte über Butterschmalz in Reise- und Gaststättemarken unzuläs- sig⸗ Der Landrat des Kreises Mannheim— Ernährungsamt Abt. B- Städt. Ernäbrungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. von 2,5 K Kartolfeln n der Zeit vom 24. 4. bis 30. 4. 1944 wer⸗ den hiermit die Lieferabschnitte IV der Kaxtoffelkarte 61 u, der Abschnitt IV der AZ-Karte frei- hnitte sind von den Kleinver- teilern bei der Lieferung abzu- trennen/u. zu vernichten, wäh⸗ zend die Abschnitte der AZ. Karten bei uns. Kartenstellen zwecks Ausstellung von Be⸗ Zugscheinen abzuliefern sind. Städt. Ernährungs- und Wirt- schaftsamt Mannheim. in der 62. Kartenperiode, Die lagekarten an Betriebe, die Lang-, Schwer- und Schwerst⸗ arbeiter beschäftigen, sowie an Handwerksbetriebe erfolst, in der Woche vom 24. bis 29. Apri von 14.30 bis 17.30 Uhr, sams- tags von 10 bis 11 Uhr. Nicht abgeholte Zusatz- und Zulage- karten gelten als verfallen. Eine Zustellung der Karten er⸗ kolgt, nicht. Bei der Abholung in unserer Abteilung Arbeiter- zulagen, P 7, 8, hat der Beauf- tragte eine Vollmacht seines Arbeitgebers vorzulegen, in der die sich aus den neuen ver⸗ hältnissen ergebende Zahl der Zusatz- und Zulagekarten an- Foe sein muß. In der oche vom 1. bis 6. 5. 1944 sind die Diensträume geschlos- sen und nur in den dringend.- sten Fällen täglich von 10-11 Uhr geöftnet. Städt. Ernährungs- Wirtschaftsamt Mannheim. 5 U. Abstempelung der Einkaufsaus- weise zum Bezuge von bst. Die Verbraucher werden ier- mer Einkaufsausweise in den Farben gelb, grün, blau und rot von Montag, 24, April bis Samstag, 29. April bei einem der Obsthändler abstempein zu lassen, die im letzten Jahr zur Verteilung von Ohst zugelassen waren. Zum Verkauf sind auch Markt⸗ und ambulante gelaszene Kleinverteiler, die trotzdem abstempeln, erhalten keine Warenzuteilung. Abzu- stampeln ist das Feld„Waren⸗ art 3“ des Einkaufsaus veises, Als Nachweis für die Abstem- polung hat der. Kleinverteiier den Abschnitt N 29 der jetzt Vegetarfer, blauen Nährmittelkarte 62 mit dem Aufdruck„Mannheim- Stadt abzutrennen; diese Ab- schnitte sind wie üblich hun⸗ dertweise aufzukleben und bis spätestens 4. Mai 1944 bei un- seren. Markenannahmestellen abzuliefern. Ueber die Ablie- ferung wird eins Quittung er⸗ teilt. Dieses Bestellverfahren gilt fur die Zuterlung»on Obst im Jahre 1944. Zur Einsparuns von Arbeitskräften und Treib- stafken werden von uns nur Ohstmengen von mindestens 200 kg(beim ambulanten Han- del von mindestens 100 Kg) zu- geteilt. Kleinverteiler, dié so- nach nicht mindestens 400 Ab- schnitte, und ambulante Händ- ler, die nicht mindestens 200 Für die uns aus Anlaß unserer „auf diesem Wege herzl. Dank. „silhernen Hochzeit erwiesenen Aufmerksamkeiten sagen wir Ganz besonders dem Turner⸗ bund Hockenheim für die Kh- renmitgliedschaft. Peter Ockert und Frau. Unfaſlhar u. hart traf uns die Nachricht. daſl unser lieber. herzensauter Sohn. Bruder und Enkel Heinz Bder Matrosen-Obergetrelter nach kurzer, schwerer Krankhei in einem Reserve-Laz. im blühend. Alter von nahezu 21 Jahren gestor- ben ist. Brühl. den 21. April 1944 In tiefem Herzeleid: Fam, Rüdolt Eder: Fam. Fried. Martin Brixner. Grohelt.: Fam. Karl Eder IV., Groſieltern. Die Trauerſeier findet am Sonntas. 23. April. 15 Uhr. von der Krieger- Kapelle Brühl aus statt. Abschnitte N 29 abliefern, müs- ten sich mit einem im gleichen Gehiet wohnenden benachbar- ten. Kleinyerteiler zusammen⸗ tun,— 3„ ee Z2u erreichen. Städt. Exnährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Bierverteilung, Für die Zeit vom bis 30. April werden auf den Abscanitt à des Bestellscheins Nr. 61, der Reichseierkarte 4 Eier für jeden Versorgungs- berechtigten ausgessben. Eine bestimmte Aussabezeit wird nicht festgesetzt. Die Eier sind jeweils sofort nach Eingang vom Kleinverteiler an die Ver- braucher auszugeben und diese sollen die Eier alsbald nach Be- lieferung ihres Kleinverteilers abholen. Bei verspätetem Ein- tretten der Eier hehält der Ab- schnitt auch Göber seine Lauf- zeit hinaus Gültigkeit. Her⸗ Landrat des Kreises Mannheim Ernährungsamt Abt. B- Städt. Ernährunss- und Wirtschafts- amt Mannheim. Eierablieferung der Geflügelhalter ut Grund der Anordnung der Hauptvereinigung der Deut- schen Eierwirtschaft vom 24. 11. 1948 müssen die Geflügel- halter auch im Jahre 1944 die Anxehörlgen. Für die viel. Boweiss autricht. Teil· Schmerzlich u. unfaßbar traf uns die Nachricht, daſi unser lieber. braver u. stets fröh- licher— unser guter Bruder. Schwager. Neſle und Kumpf Wi Paner-Rezt. im Süden für sein teures Vaterland im Alter von nicht ganz 19 Jahren den Heldentod erlitten hat. Du Kümpfer warst uns ein guter Sohn und dein Glaube an den Führer Wwar unerschütterlich. Ketsch a. Rh., Spever a. Rh., den 21. April 1944. In tiefer Trauer: Martin Kumpf u. Frau Katharina geb. Hess. Eltern: Heinrich Kumpf(z. Z. vermißt): Heinz Zund(z. Z. 1..); Wilbhelm Ries (2. Z. i..) u. Frau Elise geb. Kumpf u, Kinder: Walter Roth- nas(z. Z. i. Ost.) und Frau Liesel geb. Kumpf u. Kind: Irma, Emil u. Hanne Kumpf u. alle nahme in Wort. Schrift u. Kranz- spenden anläſil.— Todes uns. Ib. Entschlaf. Karl Friedrieh Schieich sowie für das letzte Geleit sagen wir allen innis⸗t. Dank. Plankstadt (Hudastr. 18). Anna Schleich Wwe. u. Kinder: Anton Scehleich u. Angeh. bei ihnen anfallenden Eier ab- liefern. Der Eierwirtschafts- verband Baden in Karlsruhe hat mit Bekanntmachuns vom 5. 12.1943 eine jaährliche Ab- lieierungsmenge von 60 Eiern je gehaltene Henne oder Ente kür die Zeit bis zum 30, 9, 1944 „festgesetzt. Bei der Berechnung der abzuliefernden Menge bleibt für jeden Haushaltsangehörigen, der zum Betrieb des Geflügel- halters gehört, 1(eine) Henne oder Ente unberücksichtigt, de- Allen, die mir bei d. schweren ver⸗ lust durch den Heldentod meines lieb., unvergelll. Mannes u. auten Papas. Uffz. Karl Hartuns. ihre aufricht. Teilnahme bewies. haben. sase ich herzl. Dank. Schwetzingen (Karlstr. 21). Frau Elisabeth Har- tung: Kinder: Iise. Klaus, Marianne eeeeeeereeeenehmeeeemke Allen. die uns bei d. schweren ver⸗ lust dureh den Heldentod uns, lb. einzigen Sohnes. Gefr. Hans Möh⸗ Unger: ihre aufricht. Teilnahme bewiesen haben. uns. herzl. Dank, Schwetzingen. Erist Möhlinzer und ren Legeleistung als Eigenver- brauch des Selbstversorgers be- stimmt ist. Ueber die Abliefe- rungsmenge erhielten die Hüh- nerhalter in der letzten Zeit Ablieferungsbescheide. Mit Wir⸗ kung vom Eierwirtschaftsjahr 1944 sind auch die 11— ner grundsätzlich in die Eier- ablieferungspflicht einzubeziée- hen. Zwerghühner sind dem- nach hinsichtlich der Einbehal- tung der Eierkarten sowie bei der Berechnung des Abliefe- rungs-Solls der Selbstversorger ebenso zu behandeln wie an- dere Hühner. Mit der Eierab- lieferung an 25 bekannten Sammelstellen, velche am Schluß der Bekanntmachung aufgeführt sind, muhte schon begonnen werden. Die Ablie⸗ lerung kann auch erfolgen an Kleinverteiler und gewerbliche Betriehe gegen Bezugscheine uber Frischeier, gegen Bezug- zeheine über Bruieier und an aushaltungen in Mannheim gegen Berec eeenz ESsI ist verhoten, die Eier auf an- deren als auf den gesetzlich- Zu- gelassenen Wegen abzugebeén. Verstöße gegen die Eierabliefe- rungspflicht werden nach den geltenden Vorsehriften bestraft, Soweit wir Gellügelhaltern eine Erklärung uber die Melduns des Bestandes an Hühnern und En- ten zugehen ließen, ist diese Erklärung sofort“ ausgefüllt zu- rückzugehen, Falsche Angaben zind nach der Verbrauchsrege- lungsstrafverordnung unter Strate gestellt.- Als Eier-Sam- melstellen kommen in Frage: P neu auszusebenden roten und 25 1 —— 5 Innenstadt, Junsbusch, Neckar — Frau Barbara geb. Engelhardt. 3* Schwetzingen. Gesetzl. Schutz- schüler(Hebelschule) vormit- Hockenheim. Schaffung v. Wohn- raum betr. tens 4. Mai 1944 im Rathaus Bosr,Aunpzms— Gemeinde chwetzingen. Am Freitag, 28. April, findet für Kleinkinder in der Hildaschule die gesetzlich vorgeschriebene Schutzpocken- impfung statt, und zwar vor- mittags von.11.30 Uhr, nach- mittags von 14.16 Uhr.- Hie Impfliste der in Frage kommen- den Kleinkinder liegt im- Rat- haus auf. Die Eltern der Klein- Kinder, die keine Impfaufforde- uns erhalten haben, haben die Pflicht, sich im Rathaus zu melden. Am Samstag, den 29. April, is Schulkinder: Volksschäler vor- mittags von 811.30 Uhr; Ober- tags von 11-12 Uhr. Schwet⸗ Zingen, 20. April 1944. Staat- liches Gesundheitsamt Mannh. tr. Alle Hauseigen- tümer, die bereit sind, durch m. oder Ausbau von Hach⸗ stöcken, Einfahrten, kung, Anbau, Umwandlung von gewerblichen Räumen, Ma- gSazinen usw., Wohnungen zu schaffen, wollen dies bis läng- Zimmer Nr. 12 anmelden, wo auch weitere Auskunft er⸗ teilt wird Hockenheim, den 20 April 1944. Der Bürgermeister. lankstadt. Nächster Hienst der Sonntag, 23. 4. 44, um 13 Uhr. Antreten Adolf-Hit- ler. Platz. Plankstadt, 21, April Plankstadt. Ausgabe der Lebens- Brühl. Rattenbekämpfung. In der legen. Die ordnungsgemäße Aus. die Rattenvertilgung unterlüßt, wird bestraft. Im übrigen wird Kkündigunestafel Brühl, den Burgermeister. Freiwillioe Feuerwehr Brühl. Am Fefzur Zu einer Hebung an. Es entschuldigtes Fernbieiben wird Volksbank Hockenheim e..m. b. H. glieder 2 versammlung erg. ein. Die Ta. —— Mhm. 7 1 vom 26. bis 30. Apri! 1944. „»Die Verschwörung des Piesco zu „spiel von Fr. v. Schiller. Hon- „Die Maienkönigin“, Chr. ——— Kadi“, komische Gper von 29. April, 15.30 Uhr: Braun. Sonntag, 13.30 u. 17.00 Uhr:„Die groſe Nummer“, Volksstück von E. Schäfer- Geschlossene Vorstel- lungen ohne Kartenverkauf. Vorverkauf: Schwetzingen, tägl. v. 1519. Einladung zur Bildschau moder- ner April, der Gastwirtschaft„Zum wei⸗ Ben gen. Aktuelles über das Bauen nach Dandlgmt und kostenlos, bera- en. umliegenden“ Ortschaften, herzlich eingeladen und will. kommen. Es will und muß nicht, ist Impktermin fär die] ijeder in Miete wohnen, wenn ar an Stelle dieser ein schönes denia“-Bausparkasse Karlsruhe(Baden), Karistr. 67. Wer repariert Radio? Röhren noch sehr gut. u. 225 4398ch Klavier kann geg. Ben, in gutem Hause untergestellt) werden. unter Nr. 225 430 Schw. Tücht. Bedienung 30f. ges. Pritz Albrecht, Schwetzingen, Bahn- hofwirtschaft. 2⸗»2 Frauen od. Madchen in der Spargelzeit sof., ges. Aufstok-. Schöne Syargelsetzlinge vu verk. Hauptstraſe Einige 100 leere Weinflaschen Inh. 1 Liter) zu kauf, gesucht. k u. 2 Trächt. Schafkuh zu vk. Ebenda Schlachtziege geg. Milchziege zu tausch. Jakob stadt, Waldpark 9. Milch- od. Brstlinosziege zu kn. 1944. Der Fuhrer d. Stadtwächt. Bes. Rupp, Hockenhm., Talhaus mittelkarten. Am Montag, den 24. April 1944, werden die Le- bensmittelkarten für die 62. Zu- teilungsperiode ausgegeben. Be. zirks- und Zeiteinteilung erfah- ren gegenüber bisher keine Aenderung. Die Karfenstelle bleibt während der Ausgabe ge⸗ schlossen. Die Lebensmitiel- marken für Kranke werden wie übich ausgegeben. Plankstadt, den 21. April 1944. Der Bür⸗ germeister- Kartenstelle- Zeit vom, 24. bis einschl. 29. April 1944 ist kür d. Landkreis Mannheim eine allgemeine Rat- tenbekämpfung angeordnet. Di: Hausbesitzer sind verpflichtet, ohne Rücksicht darauf, ob 1— auf ihrem Grundstück Ratten gezeigt haben oder nicht, die zugelassenen vertilgungsmittel in der angegebenen Zeit auszu- kührung der Anordnung wird dureh die Polizei und die poli- tischen Leiter überwacht. Wer an der Ver- ingewiesen. auf den 8 4. 1944.— per hl, den 20. Sonntag, den 23. April, tüftt die aben nicht allein die Uni- kormierten, sondern alle die- jenigen, die zur Feuerwehr be⸗ stimmt sind, zu erscheinen. Un- hestraft. Brühl, 14. Aprii 1944. Der Bürgermeister, Ber Wehr⸗ führer. Wir laden hiermit unsere Mit- n der am Sonntag, dem 25. April d.., nachmittags 3 Uhr, im Gasthaus Zum p ug“ dahier stattfindenden General. gesordnung wird im Lokal be- kannt gegeben. Her Vorstand: Pfisterer, Frank. theater Schwetzingen. Spiel- ittwoch. 26. April, 15.30 Uhr: Genna“, ein repubi. Trauer- Uerstag, 27. April, 15.30 Uhr: Festlicher Gluck Nachmittag: Schäfer- spiel von Chr. W. Guck; hier- auf„Semiramis“, Ballelt von luck; hierauf„Der hr. W. Gluck.- Samstag, „Die Sonn- tagsfrau“, Komödie von C. 30. April, Verkehrsverein e. Eigenheime am Sonntag, 23. ab 14 Uhr, im Saal Schwanen“ in Schwetzin- Eintritt frei! Sie hören em Kriege und werden unver- Ein jeder, auch aus den ist igenheim haben kann.„Ba⸗ GmblI E. Merk, ohrhof, Wei——————— Untere 25 4138ch. a. HB Schw. Huckele, Plank- Unseren Freunden die traur. Mit⸗ teilung. dall unsere liebe Mutter. Grolimutter u. Urgrolmutter. Frau Barbara Schwefel teb. Lindenmaier im Alter von 77 Jahren. wohlvor- bereitet. nach kurzer Leidenszeit sanft entschlafen ist. Leutershausen, den 20. April 1944. In tiefer Trauer: 4 „Hanus Schwefel u. Ehefrau Wil⸗ „helmina geh. Kroner(Friedrichs- feld). Peter Wetzel u. Ehefrau Eva geb. Schwefel(Leutershau- sen); Fred Ahrens u. Ehetrau Kütenen geb. Schwelel(Neu- vork).— Die Beerdiguns findet am Sonatas. 23. Ahril. 15 Uhr. vom Trauernause aus statt. nahme bei d. schwer. Verluste uns. unvergeſl., gel. Sohnes. Bruders. „Schwagers u. Onkels. Feldw. Karl Wetzel. sanen wir uns. herzl. Dank. Weinheim(Vorkstr.). Im Namen d. tr. Hinterbl.: Fam. Peter Wetzel 4 Für die viel. Beweise herzl. Anteil- 2˙ Stadt Weinheim, Ablieferung der Lebensmittelk.-Bestellscheine. Die Bestellscheine der Lebens- mittel-, Eier-, Marmelade-, Frischmilch- usw.-Karten für die 62. Zuteilunssperiode vom .—28.5. 1944, sowie die Be- 01 bzuliefern: ——— an die in der Zeit vom 24.—29. 4. 44 b) durch die Verteiler an die Kartenstelle in der Zeit vom 1. bis 3, 5, 44; o) in der Zeit vom 24.—29. 4, 44 sind die Bestell- 0 „ Weih- u. Wollw. Hausge ges. u. 270 887 HB W. scheine der Reichs-Eierkarte Nr. 62 zum Bezuge von Frisch- eiern direkt beim Hühnerhalter, bei der Kartenstelle abzugeben. Diese Termine sind unter allen Umständen einzuhalt., spätere Abgabe bzw. Annahme kann nicht erfolgen. Gleichzeitig mache ich darauf aufmerksam, d Lebensmittelkarten, hicht mit dem Namen des In- habers versehen sind, ungültig sind. Für verloren gegangene goder abhanden gekoinmene Le- bensmittelkarten wird kein Er- satz geleistet.- Weinheim, den 22. April 1944. Der Bürger- meister. Sulsbach. Am Dienstag, den 25. April, nachm, 15 Uhr, findet im Rathaus die Mütterberatungs- stunde statt. Die werdenden u. stillenden Mütter sind einge-⸗ laden. Sulzbach, 22, 4. 44. Her Bürgerm sister. Heddesheim. Auneterdergtunße stunde. Die nächste Mütterbe-⸗- ratungsstunde in Heddesheim findet am kommend. Dienstag, den 25. April 1944, um 13 Uhr im Nebenzimmer des Gasthau- ses„Zum Kaiser“ statt. Die -Mütter werden gebet., mit ihren Säuglingen pünktlich und voll- Züählig zu erscheinen. Bürgermeister. Varieté-Veraustaltung am Don- nerstag, 27. April, um 19 Uhr, in der Turnhalle der Bender- schule Weinheim. Eintrittskar- ten zu RM..— sind, auf uns. Dienststelle, Luisenstr. 3,„Ha⸗ kenkreuzbanner“, Buchhandlg. Schäffner u. Hell erhältlich.- Die Deutsche Ar- beitsfront NSG„KdF“ * Wer gibt Schäletin der 2. Klasse Nachli, in Engl.u. Mathematik? unt. 270 874 an HB Whm. Junge Prau sucht f. ein. Wochen Unterk. in nur gut, Hause in Weinheim od. Umgeb. gg. Bez. u, Mithlfe im Haush, E unt. Nr. 270 893 UB Weinheim. Lehrmädchen als Verkäuf, i, ein. erstes Spezialgesch. in Kurz-, Bewe b.., 270 899 HB Whm. ilnin für sok. od. später in Geschäftshaushalt ges, unter Nr. 270 883 an HB. Weinheim. Putztran zum Heinig, der Büros, 2. sofort. Eintr, ges. Meld. bei Otto Steuerwald. Weinheim. In welch. franenl. Haushalt bei kein., gütig.(gebild.) Menschen nde ich- m. Sjährig. Söhnchen ideal. 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Menschen, die ohne Licht und Kompaß nachts ohne Knochen- bruch und Stirnbeulen Bombenkrater und Schutthügel umsegeln, wissen die Tugenden eines Winnetou wieder zu schätzen, der bei strömendem Wolken- bruch nach zweistündigem Parvorce- ritt auf seinem Hatatitlah so präzise an Helmers Farm landete, daß er vom Sattel aus gleich die Türklinke fassen konnte. Der Mannheimer tut also auch vor den Ausläufern einer brenzeligen- Qualmwand das Natürlichste: er schnuppert, er weitet die Nasenflügel, er saugt die Rauchschwaden etwas tie- fer ein, schmeckt sie sozusagen Ab und geht dann beruhigt weiter. Das aQualm von einem gewöhnlichen Holz- feuer! Wäre es Herbst, 30 kühlte er sich vielleicht an die lodernden Kar- toffelfeuer auf den Feldern in Secken- bezogenen Kupferkuppel mit dem flie- genden Gott Hermes als Wahrzeichen des. Mannheimer Handelsgeistes eine schlichte schwarze Pappdachpyramide aufgesetzt hat Die Anlagen, einst die stolze, sommers vom feinen, glitzern- den Wasserstaub der sprühenden Fon- tänen überflimmerte Visitenkarte der Stadt, liegen unter dem weckenden Atem der Frühlingssonne. Ihre Beete sind neubepflanzt und wieder schnur- gerade ausgerichtet, ihre Rasenflächen geebnet und von allem Geröll befreit. Doch ihr Grün ist überschattet vom blauen Dunst, der aus den Feuerstößen an den Rändern dieser Parkidylle dick und schwer aufduillt. in den Flammen knistern Astwerk und Wurzelstümpfe. Axtschläge dröh- nen durch den hellen Mittag, uiiiih, Uiüih surrt und singt das Band der breiten Baumsäge, die im strengen — Axtschläge in den Stadtanlagen ist bestimmt kein Phosphor, das ist heim oder Sandhofen erinnert. Aber Wklettern Gärtner im Geäst. Sie stutzen wir haben April. die Platanen mit der Handsäge. Da leh steuere den alten, wuchtigen wird alles weiter wachsen, da werden Turm an, der jetzt statt der patina- Gleichmaß einer rhythmisch ausgewo- genen Arbeit kräftige Männerfäuste hin und her reißen. Tief scheidet das eiserne Zackenband in die Stämme, die drüben mit Axt und Zugseil und anspornendem„Hau-ruck!“ gefällt werden. Da liegen sie auf dem Bürgersteig, * hart am Fahrdamm, Riesen der Natur, Das Sozialgewerk der DAF ist bisher in seiner Wirksamkeit und Bedeutung leider noch nicht so erkannt worden, wie es seiner Zielsetzung entsprochen, hätte. Wohl hat man in Mannheim des öfteren davon gehört. Aber es handelt sich darum, die Sozialmaßnahmen allen Volksgenossen, die in kleineren und mittleren Betrieben von Handel, Hand- werk und Gewerbe beschäftigt sind, zu- Uimen, Platanen, Akazien, halbmeter- dicke Bäume. Das Blatt der Säge legt ihr Herz offen. Es ist leicht, an den Jahresringen das würdige Alter der Bäume abzulesen. Vor Jahrzehnten stellte man sie hier- her als einen grünenen, lebendigen Gruß der Natur, als eine wachsende, im Wechsel der Jahreszeiten sich wan- delnde welt inmitten von Stein, Asphalt und Eisen, zwischen Häusern, Türmen und Straßen. Wer hätte da- mals geahnt, daß es ihr Schicksal sei, von feindlichen Bomben zerrissen und zersplittert und dann den Holzfällern überantwortet zu werden? Wer konnte vorhersagen, daß sie zu Riesen mit schattenspendendem Laubdach auf- streben, aber dann über Nacht um alle Kraft und Schönheit gebracht würden? 0 Drüben, seitlich des großen Turms, aus den Aststümpfen bald frische Zweige schießen und eine neue grüne Krone sich entfalten. Hier aber ist den Riesen der Tod gesprochen. Die Axt und die Säge besorgen nur das Letzte, sie räumen den trostlosen Anblick des mählichen Absterbens, des Verdorrens aus. Rund um die Anlagen schichten sich die Holzstöße, nicht anders als auf den Bergen des Schwarzwaldes und an den Hängen des, Odenwaldes, wenn im Herbst und Frühjahr die Bauern das Holz für den Winter besorgen. Junge Stämmchen werden in die ausgespar- ten kleinen Flächen der unverhüllten Erde zwischen dem Asphalt gesetzt. In einigen Jahren werden sie groß sein. Das Bild der Anlage wird wie⸗ der werden wie einst, grün und schat- kig, und auf die Blätter trägt der Wind den Staub, den Fuhrwerke und Autos auf den Straßen aufwirbeln pf. soliden Schweineschnitzel oder ⁊zu einer hatte. Es war eine vollendete Harmonie der einen so gewaltigen Anschnauzer, daſß uns gutekommen zu lassen. Das ist nur im Sozlalgewerk möglich. Es gilt daher mehr denn je, die vorhandenen Ansätze auszubauen und den Gedanken des Sozialgewerkes der Deutschen Arbeits- front zu aktivieren. 0 Die Erfassung und die Betreuung der Be- triebe von Handel, Handwerk und Gewerbe hat schon immer Schwierigkeiten bereitet. Die große Zahl dieser Betriebe, der Mangel einer geei neten Organisationsform und vielleicht auch eine gewisse Unterschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung haben die- ses Problem unlösbar erscheinen lassen. Der Krieg und die durch ihn gestellten Auf- gaben ließen aber erkennen, daß auch dem Sektor Handel, Handwerk und Gewerbe 4 sondere Bedeutung zukommt. Die Ver- Zugegeben: wir haben es in unserer Ju- gend nicht so genau genommen. Wenn es Mittag war, nahmen wir unser Kochgeschirr aus dein Rucksack, suchten eine windstille Ecke am Waldrand, warfen uns ins Gras, holten Wasser herbei, und bald schwelte das Spiritus- oder Holzfeuer unter unserem Aluminiumtopf. Erbswurst mit oder ohne Speckstücke war die Regel, Bratkartoffeln hingen von der Jahreszeit der Kartoffeläcker ab, hin und wieder kam es gar Zu einem wohlgéringelten Bratwurst. Es« gab kein „zu zähe“, kein„zu salzig“ Was wir selbst kochten, schmeckte immer. Es gab keine Reste und keinen Streit darum, wer nun das Geschirr im nahen Bach abzuwaschen Wandergruppe. Indessen, ein Schatten fiel doch stets auf die Freuden des Abkochens im Freien: die Sorge, ein„Grünrock“ könnte die Rauch- fahne, die da vom knisternden Reisig auf- stieg, sehen oder mit feiner Nase wittern, und dann,- ja, dann gäbe es entweder MAXMNMEIn Ferdunkelungszeit: Von 21.30 bis.48 Uhr karte für die 62. und 63. Periode, die Raucherkarte, letzten Jahr zugelassenen Obstnändler ab- 62. 112,5 g Fleischschmalz gibt. —freigegeben. gende vier wie bisher; ——————————————————— 4 2 5— 8 7 5 3 2 8 Diesmal-neue Zuckerkarten Ab Montag werden die neuen Le bens- mittelk a rten für die 62. Zuteilungs- zeit ausgegeben. Mit Versorgungsberechtigten Zucker- die eine Zusatz kon- trollkarte für den Einkauf von Tabak. waren. eine Brotsonderkarte auf 600 g-Brot sowie gegen Vorzeigung der Kartoffelkarte einen Son derbezugs- ausweis auf wöchentlich 300 g-Brot, falls nicht ausreichend Kartoffeln einge- kellert wurden. Von Montag, 24., bis Samstag, 29. April, lassen alle Versorgungsberechtigten die Mannheimer Einkaufsausweise (gelb, grũn, blau und rot) bei einem der im stempeln. An Stelle von Butterschmalz wird in der Versorgungszeit Fleischschmalz ausgegeben, und zwar im Verhältnis 80:100, s0 daß es an Stelle von 90 g Butterschmalz Die Ausgahe erfolgt nur in Metzgereien und Gast- stätten. Auf Abschnitt aà des der Reichseierkarte werden 4 Eier ausgegeben. Zum Bezug von 2,5 der Zeit vom 24. bis Lieferabschnitte IV der Bestellscheines 61 kg Kartoffeln in 30. April werden die Kartoffelkarte 5 Zusatz- und Zulagekarten für S ch Wñer. arbeiter usw. werden vom 24. bis 29. April täslich von—12 und von 14.30—17.30 Uhr, Sämstags von 10—11 Uhr, in⸗P 7, 8 amtlichen Bekanntmachungen im Anzei- innen erhalten die und Wirtschaftsamtes in dieser Aus 3 ab sofort „Ausländische Zivilarbeiter erhalten gegen Abgabe des Abschrittes W 16 der AZ-Karten 61 300 g-Brot. Alles Nähere finden unsere Leser in den genteil dieser Ausgabe. e e n vas Deutsche Kreuz in· Gold wurde Feld- webel Helmut Z ey, C 8, 15, verliehen. Eierablieferung. Wir verweisen auf die Bekanntmachung des Städt. Ernährungs- Zuckerabrechnung. Wir verweisen die Kleinhändler auf die arntliche Bekannt- machung im Anzeigenteil. Fahrtenbuchzwang für Kraftdroschken und Mietwagen wird in Baden und Elsaß ab 1. Mai 1944 eingeführt. Stahlbetonbau. Im Saal der Hauptpost in Ludwigshafen spricht am Montag, dem 24. April, 17.30 Uhr, Dr.-Ing. Th. Busch über die neuen Bestimmungen hinsichtlich der zulässigen Beanspruchung der Bau- stoffe und der Verschärfung baustofflicher Prüfungen. Selektivschutztechnik. Am Freitag, den 28. April, 17 Uhr, spricht im Siemenshaus Oberingenieur Thewalt im NSBDT über das Thema„Uberblick über die, grundsätz- üchen Gedankengänge in der Selektiv- schutztechnik“. 7 Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Karl Sippl und Frau Käthe, geborene Diehl. Waldhof, Kornstraße 12. 4 Hohes Alter. Witwe Anna Feuerstein, geborene Arnold, Käfertal, begeht den 386. Geburtstag. 3 Rentenauszahluns. Die Militär- und An- gestelltenrenten für Mai werden am Mitt- woch, 26. April, die Invaliden- und Unfall- ausgegeben. Nicht abgeholte Karten ver- fallen. renten am Samstag, 29. April, ausgezahlt. der Appetit auf das Mahl vergehen würde, oder gar eine Strafanzeige, von der unsere Väter nichts weniger als erbaut wären. Es war damals schon so: zum Abkochen am Waldrand oder gar im Walde brauchte man die Erlaubnis des zuständigen Forst- amtes. Aber jugendlich unbekümmert setzte man sich darüber hinweg. Bis man später von vielen Schadenfeuern auf Heideland und Moor, von den Zer- störungen ganzer Waldstrecken durch den Leichtsinn der Wanderer und Spaziergänger las. Da hatte einer unachtsam den Zigar- renstummel auf das dürre Nadelwerk unter den. T geworfen, da hatte einer sors. los sein Pfeifchen im Walde weitergeraucht und nicht auf die Funken geachtet, die der Wind auf trockenes Laub trug, da hatten um Zeltläger die Rasenböschungen eines Bahndammes Feuer gefanden, und die Glut fraß sich unaufhaltsam fort, Millionen- werte deutschen Baumbestandes wurden vernichtet. Man wurde nachdenklich und sagte sich, heimlich zunächst und dann mit den Jahren laut und warnend, daß man eigentlich verteufelt leichtsinnig gewesen waär, als man so sorglos am Waldrand ab- kochte Der Schutz des Waldes als eines wertvol- len volksgutes ist eine Selbstverständlich- keit. Man sollte glauben, heute brauche man darauf nicht mehr hinzuweisen. Ja, wenn wir die gute alte Sitte der Dörfer, der kleinen Landgemeinden, noch hätten, wo der Gemeindediener mit der großen Schelle durch die Straßen, von Hof zu Hof zieht und laut ausruft, was Bürgermeister und Landrat verordnenl Dann prägte sich alles wohl leichter ein. Dorfbräuche haben in dieser Hinsicht vieles für sich. Die Stadt wer einmal fern der Heimat todwund auf dem Schlachtfeld lag, kann ermessen, was Hilfe im rechten Augenblick bedeutet. Das Deutsche Rote Kreuz betreut unsere Ver- wundeten. Wir wollen es dureh freudige Sponden unterstützen. Rr wieviele Kleintiere dürfen noch in der kürslich erlassenen Anordnung des Reichsernährungsministeriums über die Kleintierhaltung ist die Frage geregelt worden, wer noch Kleintiere halten darf welche. und wieviele Kleintiere gehalten und wieviele Kleintiere. verwertet werden dürfen Unter diese Bestimmuns fallen kol- Gruppen von Kleintieren: Hühner(einschließlich Zwerghühner), Großgeflügel, Enten. Gänse, Truthühner, Perlhühner, Kaninchen. und Angorakaninchen, Für jede der vier Gruppen ist eine be- sondere Regelung getroffen Für alle vier Gruppen gilt lediglich einheitlich die Be- Stimmung, daß das notwendige Futter im eigenen Betrieb des Kleintierhalters erzeugt sein muß und daß jede Neuerrichtung un Erweiterung verboten ist. Für Hühner sind weitere einschränkende Bestimmunzen üher die Haltung und verwertung nicht getroffen. Jeder darf in Zukunft ebenso- viele Hühner halten und selbst verwerten die eigene Futtererzeusung muß allerdinss vorhanden sein Besteben bleibt die alte Anordnuns. Henne eine bestimmte Menge Eier abzulie- kern ist. wobei je Haushaftunssansehörige kür die Selbstversorgung eine Henne von der Ablieferungspflicht krei ist vom Großgeflügel dürfen die zulässigey Zuchttiere gehalten und je Haushaltsange- hörige jährlich ein selbst verwertet werden höchstens dréi Gänse. drei Puten zwei Perlhühner. von den Arten, die auch Enten. zwei vier Gruppen Kleintiere daß sie zur Wollgewinnung gehalten wer⸗ ddie am 3. Dezember 1943 vorhanden ge- wonach je Stück aufgezogen und Zugelassen sind aber immer nur krüher gehalten gehalten und verwertet werden? wurden. Von Kaninchen dürfen je Haus- halt höchstens zwei Zuchttiere gehalten und jährlich die daraus anfallenden Jung- tiere aufgezogen und selbst v rwertet wer⸗- den. Wer früher Kaninchen n cht selbst ge- züchtet. sondern z⁊um Beispiel Jungtiere gekauft und aufgezogen hat, darf in Zu- kunft auch nur Jungtiere kaufen und auf- ziehen, und zwar je Haushaltsangehörige ein Stück. 75 Angorakaninchen dürten ebenso viele ge- nalten werden wie bisher, vorausgesetzt. den Je Haushaltsangehöriger dürfen jähr- lich bis zu zwei Angorakaninchen selbst verwertet werden. Das erste Verwertungs- jahr rechnet vom 1. Juni 1944 bis 31. De- zember 1944. jeweils am 31. Dezember dür- ken nur die zugelassenen Zuchttiere. bei Angorakaninchen und Hühner höchstens wesene ZTahl an Tieren vorhanden sein. Wenn zum Beispiel ein Kleintierhalter am 3. Dezember 1943 20 Hünner. 10 Stück Großgeflügel. 6 Enten. 4 Gänse. 4 Zucht- kaninchen und 10 Angorakaninchen ge- nalten hat, so stens halten: 20 Hühner 6 Stück Groß⸗- geflügel, 3 Enten. 3 Gänse, 2 Zuchtkanin- chen und 10 Angorakaninchen Er darf für zen eigenen Haushalt außer Schlachthüh- ner verwerten die Würfe von. den zwei Zuchtkaninchen. außexdem je. Haushalts- angehörigen, ein Stück Großgeflügel leine Gans oder eine Ente) und bis zu zwel An⸗ gorak aninchen. Kleintierhalter sind alle Personen und darf er in Zukunft höch- Betriebe auch landwirtschaftliche Betriebe Es gibt kein„Ausweichen“ in die Küken iln den ersten Tagen der praktischen Ar- beit an der Neuordnung der leintierhal- tung sind hier und da im Rei bestimmte Zweifelsfragen aufgetaucht. So wurde zum Beispiel vereinzelt die Auffassung vertre- ten, daß der Bauer oder Landwirt kein „Kleintierhalter“ sei. weil er 1a das Ge- flügel und die übrigen Kleintiere„im Gro- gen“ hält. Diese Auffassung ist selbstver- Wenn am Waldrand der Kochtopf dampft Zwischen frohen Wandersitten und notwendigen Verboten lich begrüßt, wohnte der Veranstaltung bei. genossen übergeben. 5 * sorgung der Bevölkerung mit den notwen- digsten Gütern, die Befriedigung des Repa- raturbedarfs, die Behebung der Flieger- schäden, mittelbare und unmittelbare Be- schäftigung für die Rüstung sind Auf- gaben, die entscheidend durch die kleineren und mittleren Betriebe aus Handel, Hand- werk und Gewerbe mitgelöst wurden. Diese Uberlegung brachte die Erkenntnis, daß die Größe eines Betriebes nicht ent- scheidend ist für seine Bedeutung, sondern seine Leistung. Nur die Leistung kann be⸗ stimmend für die Frage sein, ob ein Betrieb Existenzberechtigung hat oder nicht. Die Aufgabe der DAr besteht hier darin, die Menschen, die in diesen Betrieben beschäf- tigt sind, immer mehr Zzu Leistungsmenschen zu erziehen und ihnen alle Hemmnisse aus dem weg zu räumen, die der Entfaltung ihrer Leistung entgegenstehen könnten. Wenn wir uns die Hemmnisse betrachten, die 2. B. in mangelnder Gesundheit, un- vollkommener Berufsausbildung, unaus- geglichener Entlohnung und Behandlung zum Ausdruck kommen, dann kennen wir hat mit ihrem Verkehrslärm die Stimme des Ausrufers erstickt. Sie kündet, was einst dem Ohr unmittelbar einging, in Anzeigen und Bekanntmachungen, durch das Auge, und es gibt leider immer noch Menschen, die über Bekanntmachungen, wenn sie nicht gerade von Sonderzuteilungen für den Magen sprechen, flüchtig hinweglesen und sich dann eines Tages wundern, wenn ein Strafmandat ins Haus flattert, alldieweilen nach einem alten Satz Unkenntnis nicht vor Strafe schützt. So hat auch vor einigen Tagen der Ober- bürgermeister die Mannheimer wieder auf die strengen Bestimmungen zum Schutze. des deutschen Waldes hingewiesen, und wer sie nicht las, mag sie schleunigst nachlesen. Dann wird er bis zum 31. Ok- tober im Walde nicht mehr rauchen, son- dern auf Waldspaziergängen seine Punkte schonen und die Lungen statt mit Qualm mit frischer Luft füllen. Dann wird er mit jedem Streichholz in diesen Monaten be- sonders vorsichtig umgehen, wenn er über Heideland schreitet. Dann wird er- wenn's heute überhaupt noch dazu kommt- nicht in der Nähe des Waldes seine Mittass- suppe oder seine Bratkartoffeln unter kreiem Himmel bereiten, und endlich wird er ein wachsames Auge auf die anderen haben. Dort, wo er ein Schadenfeuer wahrnimmt, wird er gleich kräftig zu- packen und löschen, was zu löschen ist. Wir Mannheimer haben da ja einiges ge- lernt! Wenn aber die eigenen Kräfte nicht ausreichen, wird er auf schnellstem Wege den nächsten Förster, die Feuerlöschpoli- zei, die Gendarmerie benachrichtigen. Es ist vieles an Waldbestand in den letz- ten Jahren vernichtet worden. Hruch dis Wen manelte Munde eschlage aben dem Wald manche Wunde geschlagen. Was noch ist, wollen wir erhalten,- mit allen Mit- teln. Die Musen in Sandhofen In diesen Tagen ging auch im Norden der Rhein-Neckarstadt nach längerer Pause wieder einmal der Vorhang auf. Die„Mann- heimer Musen“ waren da, sangen, tanzten, spielten. Verständlich, daß der„Morgen- stern“-Saal hinsichtlich des Besuchs einen seiner besten Tage hatte, daß die Kräfte des Mannheimer Nationaltheaters begeister- ten. Oberbürgermeister Renninger., von Ortsgruppenleiter Karl Weickum herz- — Dem Wunsch, die Veranstaltung zu ieder- holen, hat die Ortsgruppe stattgegeben. Be- reits am kommenden Sonntag weilt das Na- tionaltheater wieder in Sandhofen. Das Sandhofer Landvolk reiht sich tat- kräftig in die Schar der bäuerlich Wirken- den ein. Vieles ist schon erfolgreich ange- faßt worden. Alle Aufmerksamkeit gilt dem Feldanbau, die Gewanne der großen Ge⸗ markung sind in die Obhut ihrer Betreuer genommen. Im Kleingarten wird manche kruchtbare Scholle zusätzlich genützt und erste Saat in die Erde gesenkt. Der Wille, Gemüse zu schaffen aus eigenem Boden. wird hier sichtbar. Zahlreiche Sandhofer wurden kür be⸗ währten Einsatz und Dienst am Volk mit Auszeichnungen bedacht. Am Vorabend des Führer-Geburtstages konnte Ortsgruppen- leiter Wei ckum sie den verdienten Volks- Wadg. Ladenburger Notizen. Michael Heck- mann, Eintrachtgasse. begeht den 75. Ge⸗ burtstag: Das fünfzigjährige Geschäfts- jubiläum feiert Louis Charque, der Be- sitzer der historischen Stadtmühle. SSOοED Splẽ L ständlich irrig. Es sollen ja nicht kleine Tierhaltungen erfaßt werden, sondern die Gattung der Kleintiere. Dabei ist auch der Bauer oder Landwirt, wie jeder andere Halter, Kleintierhalter und als solcher der Anordnung unterworfen. weiter ist zu un- terstreichen. daß es gegenüber den in der Anordnung und den Duürchführungsbestim- mungen klar aufgezeigten Grenzen in der Zahl der weiterhin erlaubten Kleintiere nicht etwa ein„Ausweichen“ in die Küken gibt. Wer Küken aufzieht, darf 50 Prozent mehr. wer Junggeflügel oder Jungkanin- chen zukauft und weiter aufzieht, darf his zu 20 Prozent mehr Tiere aufziehen. als nach der Anordnung verwertet werden dür- ken. Das wird als Ausgleien des Zuchtrisi- kos zugestanden. Wer jedoch entgegen der Anordnung Küken hält, macht sich straf- bar. Ein besonderes Entgegenkommen wird kür die zur Wehrmachternberufe- nen Haushaltsangehörigen gewährt Sie zählen nämlich bei Festsetzung der Zahl der in der einzelnen Hauchaltung in Zu- kunft erlaubten Günse Truthühner und perlhühner, also beim sogenannten Groß- geflügel- jedoch nur bei diesem · als wei- terhin im Haushalt mitzählend' so daß für jeden dieser Eingezogenen auch noch ein Stück Großseflügel mit gehalten und ver- die Kleintiere einer der obengenännten Gruppen halten 2 wertet werden dartf 27 * Unbegründeter Einspruch Der FC„Bayern“ München hat aach dem verlorenen Meisterschaftsspiel in Mannheim die Spielberechtigung„des VfR-Spielers Fuchs angezweifelt. ohne zu wissen. daß es sich um einen Stammspieler der VfR han- delt. Der Einsprueh hätte sich leicht er- übrigen lassen und wird nun als durchaus unbegründet„zZzurückgewiesen werden müssen. Deutsche Turnmeisterschaften Die Ausscheibungen zu den 13. Deut- schen Meisterschaften im Ge⸗ räteturnen der Männer haben die Leistungsturner und Nachwuchskräfte der Heimatfront wie auch in den drer Wehr⸗ machtsteilen wiederum auf den Plan ge- rufen, um sie formenscnön und in feinster Ausführung zu meistern. Meisterschafts- kümpfe im fünften Kriegsjahr? Das Reichs- kachamt bejaht diese Frage und erklärt: Wir können sie durchführen und wir müssen, sie durchführen Turnerische Wettkämpfe sind keine Alltäglichkeit, son- dern das sichtbare Ergebnis tausender na- menloser Gemeinschaftsleistungen, die sich in aller Stille der Ubunssst unden Wache für Woche vollzieht. Den Höhepunkt bilden aüch hier Meisterschaftskämpfe. Die diesmaligen, in Krems-Donau in Handel und Handwer eeeMr l—— schränkt. Sodenn in der Gestaltung de 4 Auch der Kleinbetrieb kann sozialpolitische Aufbauarbeit leisten „Das Soxialgewerk der Deutschen Arbeitsfront/ Von Dr. Bodie 1 auch den Weg, den wir zu ihrer. Beseitgung einschlagen müssen. Da ist àan erster Stelle gerechte Behandlung und Entlohnuns zu nennen, die gesundheitliche Betreuung, be- rufliche Ertüchtigung und Steigerung der abendgestaltung. Verwirklichung dieses sozialpolitischen Pro- Basis und eine straffe halb der Betriebe. füllen. Gewiß sind auch in diesen Betrieben soziale Maßnahmen durchgeführt worden; während aber der größere Betrieb seine Er- Sozialberichten konnte, waren kleinen uüd mittleren und konnten daher nicht dieselbe Wür- digung finden. Es fehlt hier eine systema- tische Entwicklung. kügt über seine Unterführer und Betriebswalterkorps; der Kleinbetrieb aus kannte diese Ein- richtung nicht in Form. Zur Lösung größhßerer sozialer Pro- les Fundament schaffen, was dem Klein- betrieb versagt war. Eine intensive Sozial- arbeit war daher den Kleinbetrieben in kunden wurde, die auch diesen Betrieben eine Durchschlagskraft verschafft. einen Zusammenschluß von kleineren und mittleren Betrieben aus Handel. Handwerk und Gewerbe mit dem Zweck. auch hier sozialpolitische Aufbauarbeit Zzu leisten. Der bleibt. Die Gesamtheit der in einer Sozial- einen Betrieb dar zur gesamten Hand, den organisieren können. politische Aufgaben in der Gemeinschaft zu lösen. Jeder-Betriebsführer, Genossenschaft einen oder von RM 25.-, deren Haftsumme RM 50.— beträgt. Die äußerst wichtigen Probleme wie 2z. B. Einstellung eines Be- triebsarztes, Gemeinschaftsverpflegung. Ein- (SB), Durchführung von KdF-Maßnahme Errichtung von Lehrlingsheimen Betrieben gelöst werden. Die Hemmnisse, stung entgegenstehen, Kkönnen damit auch kür die in Handel, Handwerk und Gewe tätigen Menschen. beseitigt werden und die- nen 50 der Entfaltung größ erer Leistungen pie Durchführung dieser Arbeit ist auc wichtig im Hinblick auf den Arbeitseinsatz sozialpolitisch gut gelagert ist, im gegebene Zeitpunkt Arbeits- und Nachwuchskräfte 2 erhalten, als für einen Betrieb, der sich um diese Dinge nicht gekümmert at. Es handelt sich hier um eine polf tische Aufgabe, die trotz der augen. blicklichen Belastungen erfüllt werden muß Die Erfassung der Betriebe aus Handwerk Handel und Gewerbe in der Form des So zialgewerks hat sich in den bestehenden seit etwa vier Jahren ausgezeichnet währt, Sie wird uns auch dazu dienen, die noch vorhandenen Leistungsreserven in den kleineren und mittleren Betrieben zu akti. vieren. Diese Mobilisierung der Kräfte wirt auch den kleineren und mittleren Betrieber was gerade für Mannheim von besonderet Wichtigkeit ist. Heidelberger Notizen oOpernerstaufführung. Hermans Goetꝗg heitere Oper„Der unn Zäh⸗ mung wird am kommenden Mittwoch 20. April, 18 Uhr, in neuer Inszenieru im Städtischen Theater Heidelberg aufge führt. Pockenschutzimpfung. In der kommen den Woche wird durch Arzte des Stas lüchen Gesundheitsamtes die jeweils in Frühjahr stattfindende pPockenschutzimpfun unentgeltlich durchgeführt. sonntags von.30 bis 10 Uhr geöffnet. gen den Stempel der Vereinfachung nächst kommt dies in dec Zulassung wetturner zum Ausdruck Sie ist auf 60 bé Wettübungen die auch den Turnern. dere Uvungsmöglichkeiten zur Zeit beschrän sind. eine Chance geben, sich mit E kolg an dem Zehnkampf zu beteilige Und zum dritten ist die zum Sies e korderliche Punktzahl von 150 avf 133 he abgesetzt. Die Kämpfe werden an einel Tag ahgewickelt Der Endkampf der zwò Besten bleibt als Sondervorführung. Badens Leichtathieten haben ihre A beitstagung um acht Tage verschoben 58 findet nun erst am 30. April in Karlsr statt. 3— 3 Ein„Olympisches Jubiläumsturnier“ w der Schweizer Fußballpokalsieger Lausant Sports am 1. und ,2 Juli anläßlich der A biläumsfeierlichkeiten des Internationale Olympischen Komitees veranstalten 4 Teilnehmer werden Servette Genf. FC. UI gano, FC Basel und Lausanne Sports g nannt. Das Aussburger Gastspiel der„Rot jäger“ mußte erneut verschoben werde Wahrscheinlich wird die volkstümI Luftwaffen-Fußballelf am 30 April od 7. Mai gegen die Augsburger Stadtman schaft antreten.—0 13 Das Reichsfachamt Fußball hat ſetzt 7 * 4 5 am 14. Mai zum Austrag kommenden, tra- 8 die Spiele mit Siebener Mann- Haften A kührungsbestimmungen erlassen. „* 0 / 4 Arbeitsfreude durch eine vernünftige Feier⸗- Die Voraussetzungen Z⁊ur blems sind aber Schaffung einer finanziellen Organisation inner- Diese Voraussetzungen kann der kleinere und mittlere Betrieb aus Handwerk, Han- del und Gewerbe nicht ohne weiteres er- kolge auf diesem Gebiet der Ofkentlichkeit zugänslich machen die sozialen Leistungen der Betriebe zersplittert die nur bei straffer Or- ganisation möglich ist. Der Großbetrieb ver-. sein Orahtbericht dieser konzentrierten U Marschal! pleme konnte der Großbetrieb ein flnanziel⸗- Handwerk, Handel und Gewerbe nicht mös- lich, wenn nicht eine Organisationsform ge- Diese Form wurde gefunden im Sozial⸗ gewerk der DAF. Das Sozialgewerk bedeutet gewerksgemeinschaft erfaßten Betriebe stellt wir wie einen Großbetrieb behandeln und Der Zusammenschluß der Betriebe ergibt auch die flnanziellen Kräfte, größere sozial- der dem Sozial- gewerk beitritt, übernimmt wie in jeder mehrere Anteile jeweils stellung einer Sozialen Betriebsarbeiterin F die vielfach der Entfaltung einer vollen Lei- ihre die ihnen gebührende Geltung verschaffen ZWEITE STADUT MANN die finnischen v tag in Helsinki abhielten. eine es heißt, die K zuvor größere schen Frontkän Widerstandskraf 3 len. Der Feind eine intensive P was er mit seir konnte: die fin untergraben. E Zusammenschluß erfolgt in Genossenschafts- 3 korm, wobei die Betriebsgemeinschaft des Einzelbetriebes völlig selbständig erhalten „HDie Kunst Die Englänò weit vorbereitet beginnen könne urteilen ist Sacl teidiguns bis 21 Mittelmeer noch tung zu entgehe In London hat durch die Verhe Diplomatensperré mit gewollter Dr Start der Invasic usw. kön- auch sagen darf, nen somit auch von kleineren und mittleren unter Verletzung. Maßnahme sich der lrreführung heimhaltung übe Londungsunterne ſuffekeit gelien Amerikaner ihre wollen oder nick und die Heranziehung des Nachwuchses. Es treibt. wird leichter sein, für einen Betrieb, derf Würden sie ü schnellen und to Sionsversuches gl. zusehen, warum wachten, neutrale Schweden. Spanie weise zu zwinge Deutschland einz terschiedlichem E unterschiedlicher auantität oder etwa 970 Sozialgewerken im ganzen Reichf de Es ist bezeichr Erfolgsrecht Kampfqualitäten Quantitäten ihres stützt. Ohne aller oder Nettuno den keit dieser Rechn Donald Nelson. duktionsamtes, st schen Materialrat keine Nation uné schichte habe eine melt. die sich der Größe, technische struktion vergleicl sich nicht gerade nahen Invasionste teilte: von den 80 Landunssfahrzeus 20 000 kertiggestell. Aus England, ampfkraft näher n Hause weiß. briti i bDie Milchverkaufsstellen sind ab sofol e men zur Lage. ungebrochene Kar zul Erdtruppen und dd der deutschen Luf häufigen deutscher land und insbeson- beispielsweise der dard“, erinnert di die Deutschen nur britischen Küste e ſes nicht gelänge. s einwärts abzudrän völlis zu zcrstören. kür England man auch blicke, ö mit größter Erbit und die Deutscher herledigt“ Im Geg sich zurückzögen, k früneren Offensive kämpfe bis zum let ewaltige Kräfte d- Au eils seine militär wieder aufzufüllen grohen Luftangriffe ehr fühlbar. Die englische 7 chluß: Der Höhep in wenigen Monate Alliierten bezwung Dieser Krieg sei elung des Gegner de n sich Englanc einem baldigen Ze lenden militärisch