—* 4 5 5 —— 5 V E 7 —* MONTA G, 24. ApRII 1944/ 14./1 5 5. JAHRGANG/ NUMMXEI 111 HAKENKR E Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Hruckerei GmbH, Mannneim, R 3. 14, Fernruf 501 30. trieb Mannheim, R 1,-6. Fernruf 503 66 Verlagsdir ektor: Dr Walter-Mehls(2 2. 1 Felde), Stell Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwe rter Herstellun gabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe Druck Träger frei Haus.—. RM. gültig. Schriftleitu Hauptschriftleiter: rer Beseitgung m erster Stells Entlohnung zu. Betreuuing, be- Steigerung der rnünftige Feier--. issetzungen zur dolitischen Pro- ner flnanziellen misation inner- ———— . NWV&&NVxx&&xNL&& L 1 * Anzgeigen und ver-⸗- vertr. Emil Laub s erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: burch durch' die Post.70 RM zuzüslich Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 ng.: Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarckplatz, Fernruf Heidelberg 3225—3227. Fritz Kaiser. Stellvertr.: Dr Alois wWinbauer Berliner Schriftleituns.2 Sw6s. Charlottenstr. 62 Hmemannhameiatung aUuFfRERIEGSDAUENn MIT oEM nS- 2Z2 DUSM LuurfNaren =———————————— STADTGEBIET W AVNMEITM an der kleineros tandwerk, Han- ne weiteres er⸗ liesen Betrieben eführt worden; zetrieb seine Er- r Offentlichkeit islich machen Leistungen der jebe zersplittert dieselbe Wür⸗- r eine systema- bei straffer Or- Jroßbetrieb ver⸗- nrer und sein Lleinbetrieb aus mte diese Ein- konzentrierten r sozialer Pro- eb ein flnanziel⸗ vas dem Klein- intensive Sozial- leinbetrieben in erbe nicht mõög- lisationsform ge- liesen Betrieben schafft. nden im Sozial- gewerk hedeutet n kleineren und indel. Handwerk „* weck, auch hier it zu leisten. Der Genossenschafts- emeinschaft des ständig erhalten in einer Sozial- ten Betriebe stellt —— Hand, den behandeln und r Betriebe ergibt e. größere sozial- Gemeinschaft zu „ der dem Sozial- nt wie in jeder mehrere Anteile ftsumme jeweils ußerst wichtigen tellung eines Be- wverpflegung. Ein- Betriebsarbeiterin KdF-Maßnahmen, eimen usw. kön- ren und mittleren Die Hemmnisse, einer vollen Lei- nnen damit auch erk und Gewerbe werden und Berer Leistungen Arbeit ist auch jen Arbeitseinsatz Nachwuchses. EA inen Betrieb, derf ist, im gegebenen achwuchskräfte 2 trieb, der sich um nert hat. 2 Drahtbericht un mit gewollter Dramatik auf einen baldigen heimhaltung über das Wo und Wann eines „Londungsunte slonsversuches glauben, so wüte n zusehen, warum sie sich noch die“ Mühe. machten, neutrale Länder wie die Türkei. Hoskau-Melsinki/ seres Korrespondentem Kl. Stockholm, 24. April Marschall Mannerheim hat an die finnischen Waffenbrüder, die am Sonn- tag in Helsinki ihren diesjährigen Kongreß abhielten. eine Botschaft gerichtet, in der es heißt, die Krieg werde noch mehr als rꝛuvor größere Anforderungen an die finni- schen Frontkämpfer und an die geistige Widerstandskraft der ganzen Nation stei- len. Der Feind versuche nunmehr, dureb eine intensive Propaganda das Zu erreichen. was er mit seinen Waffen nicht erreichen konnteé: die finnische widerstandskraft zu bie Enalünder und, Amerikaner seben sich den Anschein, als 1 eine noch größere Widerstandskraft seitens des ganzen Volkes entgegengestellt werden Ein stählerner Wille müsse dazu beitragen. alle Schwierigkeiten, die der Krieg mit sich gebraeht habe und mit sich bringen werde. zu überwinden. Der Kongreß der finnischen Waffen⸗ brüder gestaltete sich zu einer entschlosse- nen Manifestation des finnischen Freiheits- willens. Am Vorabend der Kongreßeröffnung hatte der stellvertretende sowjetische Außenkommissar, Wyschins ki, eine Er- klärung der sowjetischen Regierung ver⸗- untergraben. Dieser Propaganda müsse lesen, die den Schlußstrich unter die Dis- Die Invasion als Uorslellung und Wirklichkelt Hein endgültig zur Renninis zu nehmen *— 5* 3 3 3 4 v. 3 2 921 + 14——— 1 4 7* . 5 9* 4* 3 —— — Moskau sieht vch gezwungen, finn/ ands halegorische: — f kussion über einen fnnisch-sowjetischen Waffenstillstand zieht. Wyschinski schloß seine Erklärung mit dér Feststellung, daß die Sowjetregierung mit der gegenwärtigen finnischen Regierung keinerlei Gespräüche über den Frieden mehr zu kühren wün⸗ sche, und daß sie alle Friedensbemühungen als gescheitert betrachte. „Diese Erklärung, die in Helsinki erwar- tet wurde, hat nur dazu beigetragen, die Atmosphäre endgültig zu reinigen. Finn- land vertraut auch weiterhin seinen Waffen und lehnt jede Zumutung einer finnischen 5 vor der Sowjetunion entschie- en ah. Berlin, 24. April Als die Sowietunion- angeblich nur mit einem Bruchteil ihrer militärischen Kraft 1939/40 ihren Krieg mit Finnland kührte, zeigten sich„Stalins Armeen zu schwach, um den kleinen finnischen Geg- ner zu zerschlagen. Man hatte es anders erwartet. Zog der Schusterssohn aus Geor⸗ gien, der nun als roter Zar im Kreml re- sidierte, es vor, schwach zu erscheinen, um so die seit zwanzig Jahren gehäufte mili- tärische Macht der Sowjetunion der Welt Zzu verschleiern? Denn eines Tages sollte sie, als die Uberraschung der Welt, da sein zum Angriff? Oder zwang die Tapferkeit, der Finnen den Sowiets einen Kampf auf, Der Meisler der Maske I Stalin auf einen großen Angriffskrieg vor- bereitet und die Rüstungsproduktion west- übertraf alle Erwartungen Als Adolf Hit- ler zugriff, mitten in der noch nicht abge- schlossenen Auseinandersetzung nach We⸗ sten, zeigte sich schnell. welche Gefahr aus des gewaltigen Aderlasses durch Schlach- ten dreier Jahre, da- die Sowjets an den Grenzen des Baltikums, des Generalgou- vernements, Ungarns und Rumäniens ste- hen, ist die Bedrohlichkeit des sSowietischen Kriegspotentials augenfälliger denn je Eine weitere Unwahrscheinlichkeit für die Welt war wohl auch der Fanatismus, den sieh der Kreml leichfer gedacht hatte? Beides wird behauptet. Als im Jahre 1943 nach dem Abwpßhr- erfolg des Bolschewismus bei Stalingrad der von Moskau geführten III. Internatio- nale der Kamm aufs neue schwoll und eine Welle weltrevolutionären Optimismus die kofnmunistischen Zellen in allen Kontinen- ten durchzitterte, tat Stälin das Unwahr- scheinliche und löste die III Interna⸗ tionale auf. Es sollte- niemand sagen dürfen, die Ideologie der Sowietunion und ihr Parteiapparat sei eine imperialistische mit dem die sowjietischen Soldaten Zwang der Kommissare, die Drohungen des Kremls, die innersowjetischen Versorgungs- nöte allein sind nicht die ausreichende Er- klärung für diese Tatsache. Es scheint, daß der Bolschewismus auch die Gemüter der Russen, insbesondere der jungen Genera- tion, tiefer erfaßt hat als zunächst wahr⸗ scheinlich war. Stalins innere Propagancła sing von Jahr zu Jahr bewußter darfauf hinaus einen russischen Nationalkommu- nismus zu predigen. Die Hochziele des lich und östlich des Ural gesteigert hatte, dem Osten im Verzuge war Heute trotz bis heute ihren Kampf geführt haben Der „Die Kunst der Defensive hat ihr letztes Wort noch nicht gesprochen Bs Berlin, 24. April wenn die Invasion so- weit vorbereitet sei, daß sie mit einem Druck auf den Auslöseknopf nunmehr täglicbh beginnen könne Wieweit das Täuschuns oder wieweit ernstes Vorhaben ist, das zu be- urteilen ist Sache unserer obersten Kriegführung. Der Feind weiß, daß er unsere ver- teidiguns bis zu einem Höchstmaß wachsam und gerüstet findet. weder Geleitzüge im Mittelmeer noch große Truppenverschiebungen in England vermõgen unserer Beobach- tung zu entsehen. in London hat man die Weitöffentlichkeit durch die Verhänguntz einer Kurier- und Diplomatensperre von und nach England Start der Invasion hingewiesen. Wenn mar auch sagen darf, daß diese so betont und unter Verletzungdes Völkerrechts getroffene, Maßnahme sich selber verdächtig macht der lrreführung ebenso sehr wie der Ge⸗ hmens zu dienen, s0 kann uffekeit gelten, die die Engländer und merikaner ihrem größten Risiko, ob sie wollen oder nicht, immer mehr entgegen treibt. schnellen und totalen Erfolg Inva- nicht ein- Würden sie übrigens selder an emen ginnen, bei denen es um wahrhaft großen Einsatz gehe. Ein neutrales Urteil über die wachsenden Risiken eines englisch-amerikanischen In- vasionsversuches gibt der Korrespondent der spanischen Zeitung„VLa“ aus Vichy „Die Bevölkerung von Dieppe“, so schreibt der Korrespondent Mendea Dominguez. „war bei dem englischen AInvasionsversuch alliiertenfreundlicher als heute. Während die eutschen damais in Dieppe nur ute ein ti geschaffen. edertes Die Zeit arbei- stungssystem */ Britische Invasionsbetrachtungen tete für die Deutschen, denn die Organi- oller Abwehrerlolg bei zemsꝛlopof 5 Angriff deutscher Seestreitkräfte auf Anzio/ Feindliche Terrorangrifle satlon Todt vermochte Stahl- und Beton- bhauten zu errichten, die auch nicht von den von London angekündigten 6000-kg-Bom- ben außer Gefecht gesetzt werden können Wir wissen nicht, so schließt der sbani- sche Korrespondent, ob es eine geheime Waffe gibt oder nicht, aber eines ist sicher: die Deutschen werden erstmilige Waffen zum Einsatz bringen. Die Kunst der De- tensive hat ihr letztes Wort noch nicht ge- sprochen, eine neu Taktik ist im Werden begriffen.“* 1 Die englische liüksradikale Wochenzeit- schrift New Leader“ meinte anklagend und brophetisch zugleich, der britische Kapita- lismus rüste zum letzten Kampf, an ihm werde sich das unsterbliche Motto der Machtpolitik erfüllen, das England 400 Jah- re angewendet habe: Wehe dem Besiegten“ Dieses olitische Entwicklung während des Erieges als Endphase in Erfüllung zu militäri ch seine wirkliche gehen. der die Tarnung. Hinter den Kulissen ließ sich besser agitieren als bei offenem Vorhang. Für-Stalin kam es auf den Erfolg an. Als England und Frankreich 1939 an Erwartung nahe lag, daß sich nun die So- wietunion auf ihren erklärten Todfeind, das nationalsozialistische Deutschland, wer- ken und die Einkreisung vollenden würde. zumal ein übrigens von Laval 1935 unter- schriẽbener Militärpakt mit Frankreich eine Bindung bedeutete, schloß Stalin zum Erstaunen der welt einen Freund- schafts- und Nichtangriffspakt mit Hitler-Deutschland. Nicht aus Friedensliebe, gewiß nicht, sondern um slch zunächst einmal ohne einen einzigen Kanonenschuß halb. Polen die baltischen Staaten und die Bukowina zu nehmen Spöter, im November 1940 verlangte Mo- lotow in Berlin außer Finnland sogar die 1939 mit De nicht der 2 N LS Wahr- Or X1USUs prach gewiß scheinlichkeitsrechnung. Ein anderes: Ihre Ansprüche nach Osten hatte die Sowjetunion durch wiederholte Einmischung in China, der Mongolei und der Mandschurei deutlich gemacht. Sie hatte eine Fernostarmee aufgebaut und manche Reibungsflächen mit Japan gehabt. Dann, auch nicht erwartet, schloß Stalin Bedrohung. Die III. Internationale ging in Deutschland den Krieg erklärten und die Meerenge als sowietische Zone. russisch-asiatischen Imperialismus, wie ihn Peter der Große und die beiden Katharinas betrieben, wurden auch die praktischen Ziele der sowietischen Außenpolitik Ostsee und Schwarzes Meer genügten ihr nicht. Uber Bosporus und Dardanellen, samt dem Balkan nebst dem an der Adria postierten jugoslawischen Vasall des Krem! griff Sta- lin zum Mittelmeer. Ja, und das wird heute besonders sichtbar, ist ihm selbst Nord- afrika nicht zu fern, und über den lran greift er zum Persischen Golf und zum Vorderen Orient, mitten hinein in englische ſund amerikanische Interessenzonen. Aber es gibt in der skurrilen Logik der Geschichte der Sowietunion noch einige weitere Punkte, die den Geruch der Un- wahrscheinlichkeit haben: zum Beispiel die Wiedereinsetzung- des Metropo- liten der griechisch-orthodoxen Kirche und sogar ein entsprechendes Volkskommissariat. Der Priestermörder als Neuorganisator der Kirche, wenn nicht in owietrugland sa aagen-„ harunss räumen der Sowjetunion auf dem Balkan, das ist gewiß auch nicht gerade der wahr- scheinlichste Faktor gewesen. Es sei denn, man geht davon aus, und das muß man im Letzten—, daß Stalin jedes Mittel recht ist, das ihm dazu dient, seine wahren Ahsich- ten zu tarnen, um seine Ziele so ungestört wie möglich zu realisieren. Und man musß ihm zubilligen daß er mit brutalem Zynis- mus zu Werke geht, nur sind seine Uber- J Schweden. Spanien und Portugal beispiels- weise zu zwingen, ihre Lieferungen an Deutschland einzustellen. Vorerst mit un- terschiedlichem Erfolg. allerdinęs auch mit unterschiedlicher Schärfe der Drohung. den bestehenden Quantität oder Qualität? i ganzen Reichh Es ist bezeichnend, daß die heindseite ausgezeichnet bei mre Erfolgsrechnung weniger aüf die h dazu dienen, die Kampfqualitäten ihrer Soldaten als auf die ngsreserven in den Quantitäten ihres angesammelten Materlals Betrieben zu aktig stützt. Ohne allerdings bisher bei Cassino 18 der Kräfte wire oder Nettuno den Beweis für die Richtig- nittleren Betrieben keit dieser Rechnung erbracht zu haben. eltung verschaffen ponald Neison, der Leiter des USA-Pro- m von besondereif duktionsamtes, steigerte den amerikani- schen Materialrausch mit der Erkläruns keine Nation und Mächtegruppe der Ge- ſeinen Nichtangriffspakt mit Ja⸗ ban. Matsukuo, Japans damaliger Außen- minister, verstand sich, wie die Berichte 3 meldeten, ausgezeichnet mit Josef Stalin —— Aber Japan wußte, was es tat, und sah die starlt entstanden Schäden und Personenver-——— Anslo- 1 luste. Durch deutsche und ungarische Jäger—00 wn les d 55 sowie durch Flakartillerie wurden 31 feind- sagen, daß es gege 4 den Sowien 10—3 0 lüiche Pluszeuse, in der Mehrzahl viermoto- schen Pakt nichts einzuwenden habe. Durch rige Bomber, vernichtet. diesen Pakt erhielt ja Japan Handlungs- Bei vorstößen feindlicher Jagdverbände freiheit im pPazifik und in Richtung China nach West- und Südwestdeutschland sowie und Indien. Aber die sowjetisch-japanische über den besetzten Westgebieten Wwurden Verständigung wirkte doch zunächst sehr 10 feindliche Flugzeuse abgeschossen. unwahrscheinlich, ebenso wie heute die Tatsache, daß der Pakt nun schon vier In der letzten Nacht richteten sich An- sriffe britischer Bomber Fesem d 631. Jahre innegehalten wird und, wie das scegebiet und den jüngste Abkommen über Sachalin und die auf Wiener Neustadt und das Gebiet von Mannheim Führerhauptdquartier, 24. April. bas Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt:. Im Raum von Sewastopol griffen die Sowjets gestern mit starken Krüften unter Einsatz zahlreicher Panzer und Schlacht- flieger an. Unsere tapferen Truppen erran- sen nach harten Kümpfen einen vollen Ab- wehrerfols und vernichteten 57 pPanzer. Deutsche Jagd- und Schlachtflieger schossen 27 Sowjetflugzeuge ab. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Ge- leits brachten im Seegebiet westlich von Sewastopol sechs sowietische Bomber zum Absturz. raschungen im Grunde doch 2Zzu primitiv, um den, der den Kern des Bolschewismus einmal erkannt hat, noch irreführen zu können. 8 Dann gibt es natürlich in der Liste der Besonderheiten der sowietischen Diplomatie noch eine, die die kolgenschwerste sein kann, die Eigenart ihrer Koali- tionspolitik, mit anderen Worten Sta- lins Verhältnis zu seinen Bundesgenossen. Es hat sozusagen eine ständig ultimative Form. Trotz mannigfaltiger Abmachungen und traditionellen Paragraphenwerkes zwingt mit einer herrischen Unbekümmert⸗ heit der Kreml seine westlichen Koalitions- bartner durch eine Politik der Faits accom- blis zur Billigung selbst solcher Maßnah⸗ men. die zum mindesten in der Methode um eine pol! trotz der augen. ült werden mul be aus Handwerk der Form des So Nordamerikanische BoOomber — 3 schichte habe eine Invasionsarmee versam- 33 ühum von Verlängerung des Pischerelabkommens an- von der anglo-amerikani 15 ti Notizen melt, die sich der anslo-amerikanischen an In den schweren Abwehrkümpfen der letz- Mannheim. Sechs feindliche Flugzeuge zeigen, sogar noch bekräftigt wurde. anders ene nt—— Hermans Goet Gröge. technischer Ausrüstung und Kon- ten Tage zeichnete sich eine Flakdivision wurden abgeschossen. 10 Weiter: Hatte man auch eine eroße mili- jüngste Fall war die 7 14 struktion vergleichen lasse. Aber es hörte unter dem Befehh des Generalleutnants Major B à hr. Gruppenkommandeur in tärische und politische Kra 5 menden ktanstrengung von der Sowietunion, deren weltrevolutio näre Fahne nach Lenins Tode keineswegs eingerollt war, erwartet, s0 wirkte doch der Umfang der sSOwfetischen Rü⸗ stung, wie er in den bald drei Jahren doglio-Regierum als ein weiterer das kom- 4 munistische Vorgehen in Algier ergänzen- der Beweis für sowietische Mittelmeer- interessen. Daß Stalin sich das politische und- jedenfalls bis zu diesem Frühjah:- aueh das militärische Aktionsmonopo“ für Piokert besonders aus. Sie vernichtete in der Zeit vom 8. bis 23. April 105 feindliche Flugzeuge und 82 Panzer. W Zwischen den Karpaten und dem oberen Dniester gewann der Angriff der deutschen und ungarischen Truppen ge- sich nicht gerade nach Festleguns auf einen nahen Invasionstermin an. wenn er mit⸗ ieilte: von den 80 000 in Auftrag gegebenen Landunssfahrzeusen seien bisher„bereits“ In der kommenf 20 000 kertissestellt. W Arzte des Staal aus England, wo man die deutsche einem Jagdgeschwader, errang im Kampf mit britisch-amerikanischen Flugzeugen sei- nen 200. Luftsieg. Starke Geschwader schwerer deutscher Kampfflugzeuge führten in der vergangenen Nacht einen zusammengefaßten Angriff auf aeuer Inszenieru Heidelberg aufge Ostkrieg, die seit dem 22. Juni 1941 ver-fdie gesamte Balkanzone ausbedungen hat, die jeweils Kampfkraft näher vor den Teren des eige- gen hartnäckigen feindlichen Widerstand Bristol, der ausgedehnte Brände und sangen sind, sichtbar wurde wie eine Uber- ist offensichtlich und erklärt die bisherige dekenschutzimpfun en Hause weiß. kommen im Rahmen der] weiter Boden.-Gegenstöſße der Bolschewisten große Zerstõrungen zur Folge hatte. lraschung. Die Planmäßigkeit, mit der sich anglo-amerikanische Passivität auf dem rt. britischen vorinvasionsbetrachtungen, die wurden abgewiesen.* 1 len sind ab sofoßf sich mehren, realistischere Stim- Uhr geöffnet. men zur Lage. Sie weisen hin auf die ungebrochene Kampfmoral der deutschen Erdtruppen und die respektable Leistung hereinkachung 4 der deutschen Luftwaffe Die in letzter Zeit der 3 vel häufigen deutschen Luftangriffe auf Eng- Ee i d land und insbesondere auf London. schreibt —— beispielsweise der Londoner„Evening Stan- Südwestlich Narwa blieben mehrere keindliche Angriffe ohne Erfolg. Bei einem Angriff sowietischer Bomber auf ein deutsches Geleit vor der nordnorwegi- schen Küste wurden 40 feindliche Flus- zeuge, davon 37 in Luftkämpfen und drel von Sicherungsfahrzeugen der Kriegsmarine abgeschossen. W — 4* 1. 1 4 0 2* 14 ——— 5 Trotz neuer Taktik und neuen Tã schungsmanövern schwerste Verluste der Terrorflieger haben die schweren Luftkämpfe dieses Wo- chenendes angefangen. In mehreren weit rd Berlin, 24. April 5 wußte die deutsche hührung stets die stärk- Der außerordentlich heftige Luftkrieg an sten Kräfte gegen die Zentren der keind- 4 ir Zeit beschrön den, sich mit E npf zu beteilige die zum Sieg on 150 autf 133 ne werden an eine ndkampf der zwò rvorführung. n haben ihre 41 age verschoben April in Karlsruh — 4 hiläumsturnier“ v okalsieger Lausam li anläßlich der J des International veranstalten vette Genf. FC. ausanne Sports 20 stspiel der„Rott verschoben werd die volkstümlic am 30 April os sburger Stadtman ußball hat jetzt Manne haften erlassen. 40 dard“, erinnert die Engländer daran, daß britischen Küste entfernt stünden Solange einwärts abzudrängen und ihre Luftwaffe man auch blieke, überall nähme das Ringen sroßen Luftangriffen auf Deutschland seien ehr fühlbar. die Deutschen nur wenige Meilen von der es nicht gelänge, sie von dort weiter land⸗ völlig zu zerstören. gäbe es keine Sicherheit ktür England. Auf welehe Kampffronten mit größter Erbitterung seinen Fortgang und die Deutschen seien noch keineswegs herledigt“ Im Gegenteil auch dort,. wo sie zich zurückzögen, bowährten sie sich wie in krüheren Offensiven. Der deutsche Soldat kämpfe bis zum letzten All das beweise, wie gewaltige Kräfte der Gegner besitze, um je- weils seine militärischen Kräftereservoiree wieder aufzufüllen. Die vVerluste bei den bie ensglische Zeitung kommt zu dem Sehluß: Der Höhepunkt des Krieges müsse mwenigen Monaten erreicht und von den Allierten bezwungen sein. Hieser Krieg sei kein Krieg der! Abdros zelung des Gegners, sondern ein Krieg, in dem sich England verpflichtet habe, zb einem baldigen Zeitpunkt mit entscheiden Im Landekopf von Nettuno wurde ein von Panzern unterstützter Vorstoß des Geg- ners südöstlich Aprilia duech zusammenge- kaßtes Artilleriefeuer zcerschlagen. Einheiten der deutschen Kriegsmarine auf den Hafen von Anziòè wurden eine Kor- vette versenkt, ein Dampfer torpediert und in den Hafenanlagen umfangreiche Schäden angerichtet. An der adriatischen Küste dran⸗ gen Stoßtrupps in die feindlichen Stellungen ein, vernichteten mehrere Stützpunkte und kügten dem Gegner Verluste zu Deutsche Schnellboote versenk- ten in der verzangenen Nacht vor der eng- lischen Südküste einen Dampfer mittlerer Größe und beschädigten in hartem Kampf mit britischen Zerstörern und Schnellbooten ein feindliches Boot schwer. In den Morgenstunden des 24. April stell ten leichte deutsche Seestreitkräfte im See gebiet von Cherbourg mehrere britische Schnellbootverbände zum Kampf. Zwei de- keindlichen Boote erhielten Artillerievoll. treſfer; eines von ihnen wurde in sinkendem enden militärischen Operationen zu be⸗ Hurch einen überraschenden Angriff von wüährungsproben hervorragend bestand wie Zusisnd boobsohtet. der Westfront dieses Kontinents. der sich in den vergangenen Tagen vor allem gegen tranzösische Städte gerichtet und dabei u a zur Verwüstung berühmter Kulturdenk mäler- wie der Kathedrale von Rouen und der weltbekannten Montmartre-Kirche „Sacre Coęeur“- geführt hatte, steigerte sich in den letzten zwei Tagen noch einmal zu erbitterten Auseinandersetzungen und dra- matischen Luftkämpfen über dem Reichs gebiet. Ohwohl! die feindliche Luftkrieg⸗ kührung dabei mit allen Mittein bemüht war, durch eine Fülle raffinierter Täüu schungsmanöver die starke deutsche Ab wehr mattzusetzen, mußte sie doch ihre Terrorangriffe, die besonders die Stad Düs seldorf erneut schwer heimsuchten mii einem Hohen Preis bezahlen Im verlauf von rund 10 Stunden verloren die Anglo- Amerikaner insgesamt 113 Flug: euge dar- unter 101 viermotorige Bomber Damit ha- ben unsere tapferen Luftverteidigungskrafte deren Schlagkraft die schweren. neuen Be deruim im verlauf weniger Sunden ühe 800 Mann fliegendes Personal des Gegners ausgeschaltet. Zu einer ungewohnten Ane iffsyeit, in der spüten Nachmittagsstunden des Samstag, auseinandergezogenen und in der Tiefe ge- staffelten Formationen flogen viermotorige USA-Bomber unter dem Schutz vieler Ge schwader von Langstreckenjäger von We⸗ sten her in das Reichsgebiet ein Durch die zahlreichen Ablenkungsmanöver des Feindes lieſ die deutsche Luftkriegführ aber ihre Aufmerksamkeit nicht binden sondern warf dem Gegner massierte deut- sche Abwehrkräfte an den Schwerpunkten des Angriffs entgegen Besonders im Luft raume von Hamm kam es zu hartnäk kigen Luftkämpfen, die von beiden Seiten mit größter Erbitterung geführt wur den. Die deutschen Jäger und Zerstörer konnten dabei immer wieder die schützen den Jäger-Barrieren um die USA-Bomber hulks durchstoßen: unter den 37 Absehüs sen, die in diesen Kämpfen erzielt wurden. hefanden sich 25 viermotorige Bomber. Nach binbruch der Nacht setzten danp hritische Bomberverbände die Terroraktio nen fort Um die deutsche Abwehr zu zer Splittern und auseinanderzureißen, wöhlten ung lichen Vorstöße anzusetzen Die britischen Terrorbomber bekamen daher wieder ein- mal die gewaltige Abwehrkraft der deut- schen Nachtjagdgeschwader Zzu spüren. 592 Tote in Paris Paris, 24 April. Die Zahl der- Todesopfer des anglo-ameri- kanischen Terrorangriffs auf Paris in der Nacht zum Freitag erhöht sich ständig Sie wurde in den späten Abendstunden des Sonntag amtlich mit 592 Toten bekanntge- geben. Mit einer weiteren Steigerung der Totenzahl ist zu rechnen Die„Befreier“ haben sdmit in der Woche vom 15 bis 22. Apri] in Frankreieh reiche Ernte gehalten. Weit mehr als 1800 Personen zurden getötet 2200 W4 18 Pariser Presse berichtet mit rößter Empörung über. die opferreichen nicht für möglich habe die Bombardierung 805 wenohn von Paris. sei in der Nacht zum Freitag sie verschiedene. weit voneinander ent fernte Flugwege ind stießen über die wes! deutschen und Hordwestdemschen Gren⸗ Zebiete ins Reich var Aber auch in dieser Kämpten, die sich gegen 4 Unr hinzogen, Wahrheit geworden Vielleicht seien unter den vielen Opfern nicht wenige. meint Pe- tit Parisien“, die an die Befreiung durch dio Anslo-Amerikaner geglaubt haften Diese zel so gekommen, wie es der britischen Tra- dition entspreche. , — — ————— — europäischen Küsten als willkommene Un- ter der Voraussetzung-eines absoluten In- teressenverzichtes Großbritanniens und der-. USA geleistet würde. Ob die diktatorischen Manieren der sowietischen Koalitionspolitik nach der Mütze der Herren von Downing-⸗ street und des Weißen Hauses sind oder n. außerstande, irgendwelche Garantjen der englisch-amerikanischen Schwäche ge- kür uns Deutsche, die Eigenarten Stal'ns tig zu sehen. Die Voraussetzung dazu ist ꝛunächst einmal keinen Augenblick zu ver- ocder sich von ihm entfernen Der Streit 3 n *+ und der Massens orstol der Bolschewisten unmöslich gemacht. deutschen „Epoca“, daß in keiner Form der deutsche Soldat heute bezwungen sei. deutsche Front sei mehrfach gerissen und hart und unbezwingbar geblieben Das habe Wahrnehmung Balkan. Das schließt nicht aus, daß etwa in einem neuen Stadium der Entwicklung Stalin eine englisch-amerikanische Inva- sionsunternehmung an einer der südost- terstützulig begrüßen würde sofern sie un- nicht, das Empire und die USA sind fak- zin Europa gegen die Sowietunion zu über- enmen und Stalin bedient sich der aus gebenen Generallizenz von Teheran, soweit »ihn die Kraft der deutschen und mit Deutschland verbündeten Heere nicht daran hindert. Nun gilt es gewiß und vor allem gerade und die Sonderziele der Sowietunion rieh- gessen daß alle unsere Gegner. wieviel „Spannungen sie auch untereinander haben. Sich einig sind in der Absicht, Deutschland politisch. militärisch und wirtschaftlich zu sSchwächen, ja zu vernichten. Höchstens könnte die Frage sein, ob diese Einigkeit gegen Deutschland steigt oder fällt. je nachdem sie diesem Ziele näher kommen zwischen Verbündeten solcher Art, wie sie im. Krieg gegen Deutschland stehen, be- Zinnt am leichtesten um die Verteilung. der Beute, is wir sehen daß er schon begon— nen hat, ehe überhaupt Aussicht auf eine Beute besteht. Rivalisierende Zonen gibt es natürlich zwischen der Sowietunion und England vom Persischen Golf über den Bosporus, Süd-. Mittel- und Nordeuropa bis zur Nordsee genug. Aber es wäre ver · Lohlt omsere Politik darauf abzustellen. ge „Owie es die gleiche, js eine noch grö- Here Unverantworflichkeit wäre, anzuneh⸗ men, daß der Moskauer Bolschewismus Wirklich die Absicht oder auch nur die Möglichkeit einer Wandlung habe Der Bol- Schewismus hat die Zerstörung zum Ziel und die Lüge zum Weg Diese Methode be- herrscht er in der Tat virtuos./ein bißchen zu virtuos. Denn. diese Raffiniertheit der bolschewistischen Politik im Wechsel von Grundsatz und Taktik ist schon zu sehr auseinandergewalkt, als daß sie nicht durch- sichtig geworden und- hinter ihr nicht die Fratze des Bolschewismus erkennbar wäre, der listig und höhnisch. brutal und gleis- nerisch nur ein Ziel kennt: in Europa jene Verwirrung, jenes Chaos und- jenes Elend heraufzuführen, in dem er allein leben und wirken kann. Dr. Heinz Berns. Die lage branwerient unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 24. April pber Hordertochenche Eindruck am Wo— ———◻ in der neutralen Presse ist. daß in der großen Schlacht im Osten alle deutschen Maßnahmen mit Meister- schaft durchgeführt wurden und der Sprung der Sowiets nach Europa dadurch aufge- halten ist. Es kann darudor kein Zvbeifel bestehen, daß die kriegerischen Vorbereitungen der Sowjets in dem Augenblick ihren Höhe- punkt erreicht hatten, als der Führer im Sommer 1941 gegen die sowietische Be- drohung Europas Front machte. Die jetzt veröfkentlichte Statistik über die Etats der Sowfjetunion 1940%4 zeigt die Steigerung aller militärischen Ausgaben der Sowfetunion auf, und zwar um 32 Prozent. Von 1940 bis 1944 weist die Statistik einen zahlenmäßigen Abstieg auf, da die Rüstun- gen ihren Höhepunkt erreicht hatten. Die Sobeieln hatten bis dahin schon alles in die Kriegsrüstung hineingesteckt und 1941 alles zum Uberfall auf Europa bereitsestellt Mit dem deutschen Einmarsch in die Sowjet- union wurden die Pläne Moskaus vereitelt In der jetzt veröftentlichten Statistik der sowjetischen Ausgaben kür Heereszwecke von 1939/44 offenbart sich für die europäischen Völker nochmals die ungeheuere Größe der Gefahren aus dem Osten im Jahre 1941. HDenn niemand bhötte Wochen später die so- wietische Kriegsmaschine, wenn sie im Rol- en war, noch aufhalten können. Dis große von Churchill persönlich mit rer Zeit gewes unverzagten deutschen Jägeroffiziers“ gebürtige Major Emil ununterbrochen als Bataillons- und zeit- in Gold-werliehen Nun- fand sein Drnd kKeit, ihrevendiente Mürdigung dureh Nen- g 1 östlich operierenden deutschen Panzerver- starken Kräften grifken sie am 26. Januar jede einzelne Pak in Sch. Lissabon, 24. April. einer Rede abgeschlossene Empire-Debatte im Unterhaus war nach Ansicht unterrich- teter Kreise ein sorgfältig inszeniertes Schaugefecht, durch das die Geschlossen- heit und Stärke des Empires am Vorabend der grundsätzlichen Auseinandersetzungen und Verhandlungen mit den USA vor aller Welt demonstriert werden sollte. Die bri- tische Presse stellt sich ganz in den Dienst dieser Sache und erklärt, die Aussprache sei„eine der wertvollsten und anregend- sten Barlamontmichen Debatten seit länge- Sie stelle einen„sehr er- mutigenden Au takt 2ur bevorstehenden Do- minion- Konferenz“ dar. Tatsächlich war aber von einer wirklichen Aussprache gar keine Rede. Jeder einzelne Abgeordnete suchte Vergangenheit, Zukunft und Lei- stung des Empires möglichst Pennantch Zu beleuchten. „Ein Tag ganz mach hurchills Sinn“. neißt es in einem amerikanischen Stim- munesbericht. Der gleiche Korrespondent erklärt etwas ironisch, im Grunde habe gar keine Debatte stattgefunden da sich alle Sprecher darüber einig waren daß das bri- tische Empire das beste von der Welt sei und schönste Fortschritte mache. Churchill Zing sogar so weit, zu erklären, es sei stär- ker als je zuvor, was in Amerika mit höf-⸗ lichem Lächeln zur Kenntnis genommen wird. Aber gerade die Vereinigten Staaten nofkte man mit dieser großangelegten Un- terhausdebatte zu beeindrucken. Alle nur münsam zurückgehaltene Vet⸗ bitterung und Entrüstung über die ameri- kantsche Kritik am Empire trat in einer Rede des konservativen Abgeordneten Win- terton hervor, der sich mit folgenden Wor- ten gegen die Vereinigten Staaten wandte: „Wenn die Amerikanef es für richtig halten, sich an der Behandlung der Eingeborenen- Rassen des hritischen Empire in Indien und in Afrika zu interessieren, so wäre es nur allzu berechtigt daß auf der anderen Seite wir Engländer uns das gleiche Recht an⸗ maßen und uns beispielsweise um die Stel- lung der Neger in den Südstaaten der USA kümmern. Meiner Ansicht nach muß dies Als„Typ des kühnén, krisenfesten und wird von seinen Vorgesetzten der aus Mannheim Liebmann be- zeichnet. Seit dem 22, Juni 1941 steht er weise stellv. Regimentsführer an der Ost- kront und hat sich in zahllosen- Gefechten immer wieder dureh außergewöhnliche persönliche Tapferkeit und hervorragende Führung ausgezeichnet. Bereits im Januar 1942 wurde Major Liebmann als erstem Gfkiꝛier seiner Division das Deutsche Kreuz gängertum und persönliche Einsatzfreudig- bei im Ehrenblatt des Deutschen-Heeres. Im Januar dieses Jahres hatté im Zuge eigener Angriffsoperationen die Division. der Major Liebmann angehörte, den Auf- trag, das Uberschreiten des Bila-Grundes zu ermöglichen. Für die weitausholende Umfassung des Gegners war die unbedingte Sicherung der Nordflanke' Voraussetzung. In krühzeitiger Erkennung der Absicht der deutschen Führung versuchten darum die Bolschewisten mit allen Mitteln, von Nor- den her die Front zu durchbrechen um den nung. bänden in den Rücken zu kommen. Mit die von dem Jäger-Regiment Liebmanns aufgebaute Hauptkampflinie pausenlos an. Der Bedeutung seines Auftrages bewußt. verlegte der vorausschauende Regiments- kommandeur aus eigenem Entschluß seinen Gefechtsstand in den bedrohten Teil der Hauptkampflinie und wies darüber hinaus ihre Feuerstellune und die Panzer-Vernichtungstrupps in ihre den hat die Zumutung der Anglo-Ameri- Der Typ des Kühnen ſageroffiziers Frontkümpfer im Ehrenblatt des deutschen Heeres n die im vVerbhande kenntnis der-entscheidenden Bedrohung der Westflanke der nach Süden Die Unsbofetwan Soldaten Stellungen ein!“ Drei Tage und drei Nächte des long stand er ohne Ruhe mit seinen Jägern San11 Oberst im Kampf gegen ein bolschewistisches hat Bechler vorVertretern der deutschen Presse in längeren besonders her- vorgehoben. Am Tag vor dieser Rede schrieb in einer Betrachtung zur militärischen Lage die Der Militär- kritiker des Blattes schreibt weiter. die. rückverlegt worden, aber der deutsche Sol- dat habe an keiner Stelle dem Feind den Sieg überlassen. sondern sei auch im Rück- zug bei der Preisgabe von Gelände stahl- man erst recht in den letzten Monaten und Wochen im Osten und in Italien, wo der Gegner laut die Entscheidung ankündigte, erfahren, und das gestehe selbst ein erheb- Ucher Teil der Militärkritiker in London uünd Washington ein. So habe kürzlich „Maily Mail“ geschrieben. die Sowiets hät- ten der deutschen Führung doch manches abgesehen. aber es genüge nicht, um die Deutschen restlos Z2u vernichten.* Marschall Petain 88 Jahre alt Vichy, 24. April. Stestsckhlef Peétain wohnte am Sonntas der Flaggenhissung vor seinem Hotel in Vichy bei. Nach dem Vorbeimarsch seiner Leib- garde nahm er auch noch den einer Abtei- jung junger Franzosen des Arbeitsdienstes. die in ihren grünen Uniformen aufzogen, ab. Die Feier der Flaggenhissung hatte nicht nur wegen des schönen Wetters eine große Zuschauermenge angelockt, sondern auch. weil Marschall Pétain am Montag seinen 88 Geburtstag begeht. Die Menge bereitete dem greisen Marschall, der immer wieder seine Hand zum militäürischen Gruß hob. eine begeisterte Kundsebung. wert Hoffmann zum Gauleiter des Gaues Wwestiafen-Büc ernannt Der Führer hat Gau- leiter Albert Ho olkmann. der bisher mit der der Géschäfte—* ES Westkalén-Süd der e- e war, zum Gauleiter des Gaues Wot⸗ gelang den feindlichen Panzern der Ein- zur Verfügung stehenden Kräfte zum Ge⸗ Garde-Panzerkorps mit Teilen von drei Panzerbrigaden in Stärke von mindestens 50 Panzern sowie die Masse von zwei moto- risierten Schützenbrigaden. Immer wieder bruch in das zum Widerstandsnest der Hauptkampflinie ausgebaute Dorf. Ebenso oft aber führte auch Major Liebmann mit der Maschinenpistole in der Hand die ihm genstoß an. Daß der Panzerschreck gebannt und der Ort gegen die feindliche Ubermacht gehalten wurde, ist dem persönlichen uner- hörten Schneid dieses, vorbildlichen Offi- ziers zu danken. Hunderte von toten Bol- schewisten lagen im Dorf und vor der nn und 21 Panzer konnten „ 24. April. P. K) Kurz vor der Küste bereits wird és„kriminell“, Ganz schräg legen sich die Scheinwerfer, langen weit draußen über See, und die anderen säumen wie ein weiſz⸗ gestrichener Lattenzaun die beiden Ufer der Humberbucht von Spearnheard bis hinauf nach Hull. Wir liegen an der Spitze des Bomberstroms und haben mit ein paar an- deren Maschinen den Auftrag, das Ziel auszuleuchten. Keine Schwerpunktmarkie- rungen heute, sondern eine Aufhellung des gesamten Zielraumes damit die folgenden Bomberverbände mit erdsicht werfen kön⸗- nen, um die Wirkung, die der zusammenge- zu vertiefen. Drei. vier Scheinwerfer hoben ihre bläu- lichen Balken schwerfällie hoch, huschen über das Leitwerk hinweg chütten ätheri⸗ sches Licht in die Kanze ind tasten dem Abschwung unseres Vogels n falscher Rich tung nach. Dann stürzen sie sich drüben auf eine andere Maschine, die schon mn Schnitt punkt von 30. 40 hellen Strahlen»u steher kaßte Angriff genau vor einem Monat zeigte, Enmpire-Hllweiberiommer. Die rhetorische Empire-Demonstration i im Unterhaus löst i in den S4 nur lronie aus einmal ganz im Vute haus vor 4 Welt gesagt werden.“ Die Churchill-Rede selbst, die eine Mischung von parlamenta- rischen Rafflnements, Kiplingscher Roman- tik ältesten Stils und billigster Leitartikel- bphrasen ist, wird bisher noch wenig kom⸗ mentiert. Grotesk- komisch aber wirkt der Versuch, England plötzlich als ein junges Zukunftsland der Weltgeschichte hinzustel- len, das sozusagen erst am Anfang seiner Geschichte stehe und als Beweis dafür aus. gerechnet den 18. Geburtstag der Prinzessin Elisabeth anzuführen, die einst Englands Thron besteigen soll und aus der die bri- tische Propaganda neuerdings s0 etwas wie eine Führerin der Menscheitsjugend zu machen versucht. Mit diesen Argumenten sucht man der fortgesetzten amerikanischen Behauptung entgegenzutreten, das Empire sei eine Angelegenheit von sel alt. verderbt und verrottet. nee hat für Englands Empfind- lüächkeit Verständnis Sch. Lissabon, 24. April. Die verschiedenen Vorstöße amerikani- scher Senatoren und Abgeordneter für eine Ausdehnung der amerikanischen Stüt2- punktpolitik und für eine Annektie- rung. der von England zunächst auf 99 Jahre zchweden lehnt Hulis Zumulung ab Keine Einstellung des Wirtschaftsverkehrs mit. Deutschland Mrantbericht unseres korrespondeniem Kl. Stockholm, 24. April. Die schwedische Antwortnote auf die englisch-amerikanische Demarche in der Frage der schwedischen Handelsausfuhr mit Deutschland ist am Sonntag in London und Washington überreicht worden. Schwe⸗ kaner nach Einstellung des Exports nach Deutschland höflich, aber bestimmt, abse- lehnt. Zugleich hat Schweden gegen die von der britischen Regierung verfügte Beschränkung des diplomatischen Verkehrs kormell Protest eingelegt. Zu der schwedischen Antwort auf die als vernichtet gemeldet werden. Mit seinen tapferen Jägern hatte Major Liehmann einen Erfolg errungen, der für die Gesamt- operation von schlachtentscheiden- der Bedeutuns war. Mir Bataillone vor der Vernichtung bewahrt Hauptmann und Abteilungsführer in einer Sturmgeschützabteilung Norbert Braun, geboren am 19. Januar 1915 in Mann- heim, ist der Sohn eines Obertelegraphen- A. 11. Dezember. 1943 sollte Angriff auf ganzer Korpsfront die Ver- Bg 82 eindes kortgesetat werden aün war Kommandeur einer uptmann der 291 ID. zur Unterstützung zweier Gre- nadierregimenter vorgesehen war. Seit den frühen Morgenstunden einsetzende starke. Feindangriffe gegen die Kampfgruppe Kruppa ließen jedoch bei dieser den eigenen Angriff nicht zur Durchführung kominen. brachten sie vielmehr, auf engen Raum um Ms zu- sammengedrängt. in eine üuhßerst kritische Lage. Nur den Sturmgeschützbesatzungen unter der vorbildlich tapferen Führung des Hauptmanns Braun war es zu verdanken. daß Major Kruppa mit seiner Infanterie die Bewegungsfreiheit wiesdergewann, ung sich. neuem Divisionsbefehl entsprechend auf Graby zu seinem Regiment durchscha- gen konnte. Den Kommandeur der Sturm- geschützabteilung hatte ein neuer Auftrag der Division nicht erreicht. In richtiger Er- strebenden Kampfgruppe Kruppa faßte Hauptmann Braun den selbständigen Entschluß, mit sei- nen elf Sturmgeschützen den Schutz der Westflanke der Kampfgruppe Kruppa zu übernehmen. Hauptmann Braun führte ei⸗ nen Entschluß allen Schwierigkeiten Z⁊um Trotz durch. Als Auswirkuns der Tat des Hauptmanns Braun am 11. Dezember kann gelten, daß er vier Bataillone davor bewahrt hat, von keindlicher Uberlegenheit zcͤrschla- gen zu werden. und so der Division die Mög- lichͤkeit gab, die schweren Kämpfe der nächsten Wochen zu bestehen Es verdient hervorgehoben zu werden, daß sämtliche elf Sturmgeschütze bei den Kampfhand- lungen des 11. Dezember 1943 pak-Treffer erhalten und sonstige Schäden davongetra- gen hatten. Dank dem zähen Willen des Hauptmanns Braun und seiner Sturm- geschützbesatzungen war es aber geglückt. sie bis zum Abend hinter die eigene Linie den des auswärtigen Ausschusses des Re- durchaus die Möglichkeit, daß die Vereinig- Dewey, Präsident entschlossen ist, wieder als Kan- zu bringen. 0 Christhaume üher dem enmbs Es hleibt keine Zeit zu langem Uperlegen, Schon schrecken krepierende Flakgranaten auf, die schräg über der Glaskuppel des Heckstandes aufblitzen Ungewiß sind noch die Umrisse der Stadt. Wir sind offensicht- lich über das Ziel hinausgestoßen. drehen bei, fliegen Gegenkurs Da hüngen mit einmal sechs helle, gelbweiße Leuchtbom- ben drunten fast in einer Reihe über der Stadt. Da ljegt die graue Fläche des Hum- ber, hier die Docks, fünf große Becken am nördlichen Flußufer! Hier das Gewirr der Straßen, der Humber-River. Wieder Kurs- wechsel um 180 Grad. Die Maschine rast mit gedrosselten Motoren steil auf die Lich- ter zu. Der Fahrtwind pfeift unheimlich um die Flächen. wie der Sturm in der Takelage eines Viermasters Dann fallen unsere Bom- ben etwas nördlich der ersten Reihe, die nun zchon ein ganzes Stück nach Süden ab- getrieben ist. Ein leichtes Flakgeschütz hallert auf die unangenehmen Laternen, „Rote Mäuse“ trudeln hoch wie Perlen in einem Sektgla: fetzt brennen unsere drun- ten, etwas tiefe ils die ersten und»in paar hundert Meter veiter nordwestlich. Wun⸗ scheint Das muß der Chef sein, ſer v05 lalen-Sud ernannt uns gestartet ist. derbar, wie hell das jetzt über dem Stadt- gepachteten Plotten- Lustutspunkte haben in England große Verärgerung her- vorgerufen Die Washingtoner Botschaft er-⸗ Jagd- und Schlachtflugzeuge bei nur einem hielt den Auftrag, das Weiße Haus und das Staatsdepartement auf diskrete Art und weise darauf hinzuweisen, daß derartige Erörterungen am Vorabend der geplanten gemeinsamen englisch-amerikanischen mili- tärischen Operationen höchst unerwünscht seien und üble Wirkungen haben könnten lnfolgedessen beauftragte Roosevelt- seinen Vertrauensmann im Kongreß, denVorsitzen- präsentantenhauses, Sol Bloom, mit einer Erklärung, die sich gegen eine derartige Auseinandersetzung im gegenwärtigen Au- genblick richtet. Bloom erklärte, die Vor- schläge der verschiedenen Senatoren und Abgeordneten seien„verfrüht“. Man könne diese Frage im Augenblick nicht diskutie- ren. Die Stützpunkte seien auf 99 Jahre fest in Amerikas Hand. Was nach 99 Jahren sein würde, wisse niemand. Es bestehe ten Staaten derartige Stützpunkte dann gar nicht mehr brauchten. Sollte das ein versteckter Hinweis darauf sein, daß nach 99 Jahren wahrscheinlich von einem britischen Empire keine Rede mehr sein wird? Forderung der Alliierten auf Einstellung oder Beschränkung des Handels mit Deutschland schreibt Stockholms Tidnin- gen“, daß eine andere Antwort in London und Washington“ wohl nicht erwartet wurde. Ein Nachgeben Schwedens in dieser wichtigen Frage sei von vornherein aus- geschlossen gewesen. Das sei eine schwe⸗ dische Forderung auf Recht und Gesetz, und nen Der anglo-amerikanischen erträge. Forderung auf Einstellung des Handels mit Deutschland hat sich inzwischen auch die Sowietunion angeschlossen; das schwedi- sche Nein gilt somit auch für Moskau. In Stockholmer Wirtschaftskreisen wird erklärt, daß der Beschluß der schwedischen Regierung ohne Rücksicht auf die von den Alliierten angedrohten Sanktionen gefaßt wurde. Der Handel mit Deutsch- land sei für-Schweden lebens- standen Schäden und verluste chweden breche keine abgeschlosse- wichtig. Seine Einstellung würde die schwedische Wirtschaft in ganz anderem Umfange treffen als eventuelle Sanktionen seitens und der USA. be⸗ ohw-Bericht vom 25, apri Aus dem Führerhauptduartier, 2. April. Das oberkommando der Wwehrmacht gibt bekannt. Vi Im Raum von sewastopol, am ren Dniestr und in der Bukowina kam es gestern nur zu örtlichen Kämpfen. Uber der Krim vernichteten deutsche eigenen verlust 20 keindliche Flubzeuge. Zwischen den Karpaten und dem obe- ren Dnięstr warfen deutsche und unga- rische Truͤppen die Sowjets in harten An-⸗ Feindliche griffskämpfen weiter zurück. Gegenangriffe wurden abgewehrt. Im Südabschnitt der——+ in den letzten Wochen das brandenburgi- sche 176. Füsilier-Bataillon unter Führung von Hauptmann Wwrona besonders be- währt. Südwestlich Narwa machten unsere Angriffe zähen unglen Widerstand Fortschritte. in Italfen fanden 5 Kampmana- lungen von Becdentüng statt. Nordamerikanische Bomber Orte in Westdeutschland an. Besonders in den Wohnvierteln der Städte Hà mm und Koblenz entstanden Schäden und Per- sonenverluste. In schweren Luftkämpfen amerikanische Flugzeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bombeèr. vernichtet. Britische Bomber führten in der genen Nacht Terrorangriffe gegen mehrere Städte in West- und Mitteideutschland. Besonders in den Wohngebieten/ von D üSs- ent⸗ . sche Fragen g seldorf und Braunschweiz Bevölkerung. Luftverteidigunsskräfte ver- nichteten bei diesen Angriffen sowie über hat sich im versumpften Gelände gegen griffen m den Abendstunden des 22. April mehrere und durch Flakartillerie wurden 37 nord- unter der den besetzten Wests ebĩeten 76 britische Bomber. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht mit gutem Erfolg Einzelziele ostengland an. Gegenmaſinahmen gegen die Algier-Urteile „Vvichy, 4. April. ber Gir kür diè Aufrecht- erhaltung der Ordnung gab bekannt, daß er gemäß Ministerratsbeschluß zum Schutze der von dem Dissidentenausschuſ in Algier 2 à h! personen. habe verhaften lassen, die den Anstiftern. Helfershelfern oder vollstreckern der in Algier eingeleite- ten Verfolgung und ausgesprochenen Ver- urteilung nahestehen. Weitere, noch schär- fere Mabhnahmen sind UsA- wahlhamof ohne kandidalen 13 noch Unklarheit über die Kandidatur Roosevelts Sch. Lissebon, 24. April. Bis zu den amerikanischen Präsidenten- wahlen sind es kaum noch, sieben Monate. ber. Wahlkampf ist vollem Gange. In enigen ocher 175 Srahen demokratischen Und repüblika- nischen Parteikonventionen zusammentre-⸗ ten, um den Kandidaten zu wählen. Der Wahlkampf hat aber etwas völlig Unwirk- liches an sich; denn weit undbreit ist kein Kandidat zu sehen. Geredet und abgestimmt wird bei den Primärwahlen der Einzelstaaten, die zur Zeit stattflnden und bei denen die Wahlmänner aufsestellt werden, zwar über sehr viele Persönlich- keiten. Aber keine einzige von ibhnen hat bisher erklärt, daß sie als Kandidat auf- treten werde. Das gilt sowohl für Roose- velt persönlich wie auch für die verschie- denen republikanischen Kandidaten, wie Stasson und Mac Arthur. Dewey hat bisher der Offentlichkeit lediglich immer wieder versichert, er denke nicht daran, zu kandidieren. Unterdessen hat er gestern im Staate Michigan einen neuen Er- fkolg davongetragen, und einige amerika- nische Zeitungen und Zeitschriften be- schäftigen sich bereits mit der Frage, wen er zum Staatssekretär ernennen werde, falls er im Herbst ins Witse Haus gewühlt wer⸗ den sollte. Roosevelt schweigt über seine Kandidatur beharrlich, und selbst die sonst so red- selige Ellinor Roosevelt umgeht jede Be- rührung dieses heiklen Themas. Nach In- kormationen aus Roosevelts Umgebung kann aber nicht daran gezweifelt werden, daß der didat aufzutreten. Er hat allerdings noch etwas mehr Zeit als die Republikaner, um sich zu eüt⸗ schließen, da die demokratische Partei- konvention erst nach der nahee d. h. im Juli stattfindet. Willkie ist nach seinem Mißerfolg in Wisconsin völlig ausgeschieden, falls er nicht im letzten Augenblick als Kompro- mißkandidat wieder aus der Versenkung auftaucht. Die näm von Kr eo berichier 3— wihelm Müller gebiet ist, taghell Für die folgenden Ma- schinen mit ihrer Brand- und Sprengbom- benlast unmöglich z2zu verfehlen. Immer neue Leuchtbomben reihen, sich an. Drei, vier Dutzend brennen wie Jupiterlampen über den Dächern von Hull. Wie Meteoreèe mit einem bizarren Rauchschweif schweben sie nieder. Jetzt fallen die schweren Spreng- bomben ins Häusergewirr Der Schein ihrer Explosionen blafft hoch und sinkt dann wieder in sich zusammen. Brandbomben werden dazwischen geschüttet. Gegen die Fülle des Lichtes sind die Scheinwerfer machtlos. Sie ziehen ihre Fühler ein; Strahl auf Strahl fällt in sich zusammen erlischt/ Silhouette eines zweimotorigen Flugzeuges, eilt über die blinkende Fläche des Humber Hallen und Magazine um die Docks herum stehen in Flammen. Rot glühen Brände 2u Dutzenden im Zentrum und im Osten der Stadt. Und weit noch im Abflug stehen die von uns zesetzten„Straßenlampen“ noch über den pFluß aus der Entfernung anzusehen wie lauter aneinander gereihte Christbäume in vollem Lichterschmuck. an allen Fronten in erden 5 K Widerstände Zzu. Uber Winden. wey gilt als Gstamerikaner und er Man erinnert Auf Gegenkurs huscht tief unter uns dies Bomben getroffen lich zur Zeit nur. einen einzigen Mann, der eventuell Roosevelt schlagen könnte, das ist Dewey. Deshalb werden auch alle didatur au. veranlass m mitt 25 sind allerdings, immer noe er K leren als stark englisch⸗ orientiert. daran, daß er noch vor einiger Zeit sogar ein enges kormales Bündnis zwisehen Ame- rika und England vorschlug. schiede wischen Dewey und Willkie auf außenpolitischem Gebiet bestehen vorlãu- fig nur in Nuancen. Dewey gilt aber in politischen Kreisen als bedeuténd seriöser als der sprunghafte Willkie mit seiner Nei- gung z⁊ur Selbstreklame. Könnte sich De- wey; auf ei Senat„und Würde er in seinen Entschlüssen unab- selbst im Falle einer Wiederwahl wahr- scheinlich mit einer republikanischen Mehrheit in beiden Kongreßhüusern rech- nen muß. Schereden probt„Invasionsschlacht“ Wiet Hw. Stockholm, 24. Apriſl. Starker Publikumsandrang behinderto den Abschluß der nächtlichen Manöver um ittel,, aufzsboten. um ihn zur. 15 Die Unter⸗ e republikanische Mehrheit im epräsentantenhaus stützen. s0 hängiger und freier sein als Roosevelt, der Stockholm mit einer überraschenden„Lan- dung“ vordringender motorisierter Truppen gegen die schwedische Hauptstadt. fhr Vor- dringen glückte besser als erwartet, was von maßgebender militärischer Stelle au kommentiert wurde, daſß der schwedische Soldat hesser für den Angriff als für die Verteidigung geeignet sei Am Sonntagmor- gen tobte erbitterte„Kämpfe“ zu Land und in der Luft, ja auch mit Sturmbooten im Hafengebiet der Hauptstadt. Die Verteidi- angreifende Panzer. Bei dem„Feind'“ war sogar der Plan aufgetaucht, einfach durch Beerung der Abwasserleitung Truppen durch deren unterirdische Kanäle bis in die inneren Teile der Stadt eindringen zu las- sen. Erst in den Vormittagsstunden selbst wurde in markierten Straßenkämpfen nach den Anweisungen der Manöverleitung der »keindliche Antriſt abgebrochen. N Britische Bomben nuf Schweiner Berlin, 24. April Nachdem erst vor Woniken Tagen völker- rechtswidrige Angriffe britischer Flugzeuge den Untergang des im Dienst des interna- 4 illegal angeklagten kranzösischen„Okfiere und Soldaten, in Innerfrankreich eine An⸗-⸗ . stimmen, Menschen eine — Wort des v Packard. Woh dien seiner R. Hadl. Wer den 8. in Rom erlel an dem Abe die Unterzei Zzwischen der Alliierten be in Gaststätte Männer und brachen, wei ewigen Fried gen Stellen Menge sogar die anglo-am. den Leuten e Fleisch und Wwürden nun 1 dig geöffneten Reichtums he Dieser Rege anderen Seite stadt in der 1 Vesuv hat die bekommen u grausam zers funktionleren tel, die Wasse Die Folge sin tung durch di Die Kriminali „Neapel schwer büßen Verrat Badogli Die Stadt N 4 angriffe schwe als Industriest: von kommunai beweisen, daß Gemeinde unt nicht gelitten h deverwaltunger Abhilfe zu scł Unterstützung Die Stadtverw: hörendes, an d lände zur Verp geben, die au: Sebst beschafft künfte für sich wWwollen. Die G nicht verkaufe dort Baulichkei stehen werden: ken usw. Mit tung später dié reißen oder u Einfluß auf die der in Notzeit sichern. Bereits kanntgabe des waltung haben mit der Bitte u dige Behörde ge Vorschläge für wendung erteilt In Mailand ke nerstreik, der al allgemeinen En und infolge des Helfern aus den mit englischem beträchtliche Sc den, die auf anr beziffert wurde Mailand hat dar: jenigen Straßen! ben, von ihren sätze abgestriche der Gesellschaft zieherischen Erle chef in einem M ner mit folgende nung wird Euch durch Euren Str völkerung erregt. zen zu können. Kriege nicht ges Morge Dlenstag. Reichs Zum Hören und 1 Lage. 14.15 bis 15. 15 bis 16: Unterhs klassischen Opere. lische Kurzweil. bis 19.15: Wir rate — Frontberichte. 20. 21 bis 22: Abendk. 17.15 bis 18.30: Sch „Wiener Blut“, O 4 Seien ebeneltarthrn In der„ Uber die e Gauschule für ist das eigentlic 1 gung im Süden wurde überrumpelt duren kriegswichtige A diesem Krieg um Nation, es geht s 4 IZu diesem Ganzer nicht allein die Werte, vielmehr tionalen Roten Kreuzes fahrenden schwedi⸗- 3 schen Schiffes„Embla“ verursacht haben und. noch am gleichen Tage der spanische undenkbar ohne Uschen. geistigen das Wesen unsere und die kür seine Lebens- also für seine K. besitzen. Alles, v nerlich zu stärker heute gut und k auch in der Jetztz Ein weiteres: Kulturwerte unsen Terror zum Opfer erfreuliches und empfunden werd Dampfer„Jose Ellueca“ Sbenfalls von bri⸗ tischen Flugzeugen versenkt wurde griffen ſam 22, April um.20 Uhr westlieh der zwölf Flugzeuge vom Mu- er„Beaufighter“ den Schweiaer Dampfer „Chasseral“ mehrmals mit Bomben und Bordwaffen an. Das Schiff wurde von Z2wei und erlitt durch Bordwaffenbeschuß. Schaden Die dreißigköpfige, aus Schweizern und Portu- giesen bestehende Besatzung hatte einen Totep und künkt verletzte Die Chasseral“ trug wie alle neutralen Schifte auf den Bordwänden in helleuchtenden Farben die Hoheitszeichen der Schweiz, war unbewafl· lnet und fuhr allein.— aufzerdem heute schon vie einer neuen deuts bar machen. In Volkes schlumme sche Veranlagung weckung, Pflege Krieg nicht versz lich aber können „Gauschule f Volkskunst', Leit vom Deutsch 23, April ner, 23. April. hrmacht zibCt ol, am unte- owina kam Kämpfen. ten deutsche bei nur einem Fluszeuse. d dem obe- ie und unga- n harten An- Feindliche ehrt. ont hat sich drandenburgi- nter Führung esonders be- nten unsero lände gegen md weitere Kampfnand- Sriflen iu pril mehrere Besonders in Hamm und en und Per- Luftkämpfen flen 37 nord- der Mehrzahl itet. der vergan- egen mehrere eldeutschland. en/ von Dü s- weig e unter der gskräfte ver⸗ n sowie über 76 britische euge griffen zutem Erfolg gen die ichy, 4. AprIli 1e Aufrecht- kannt, daß er zum Schutze auß in Algier hen Offiziere ch eine An--- verhaften Telfershelfern er eirigeleite- dchenen Ver⸗ noch schär- felts en Mann, der könnte, das en auch. alle 0 mitt- her noch Wineß. De- nd Neuyorker Man erinnert er Zeit sogar visehen Ame- Die Unter⸗- Willkie auf ehen vorläu- gilt aber in itend seriöser it seiner Nei- ante sich De- Mehrheit im is stützen, so lüssen unab- Roosevelt, der srwahl wahr⸗ ublikanischen näusern rech- lacht? im, 24. April. behinderte — Manöver um henden„Lan- erter Truppen tadt. łhr Vor- erwartet, was 1 Stelle damit schwedische ff als kür die Sonntagmor- zu Eand und urmbooten im Die Verteéeidi- umpelt durch „Feind“ war einfach durch näle bis in die ingen zu las- ztunden selbst kämpfen nach n 4 Menschen eine entscheidende Bedeutung hen. 3 Schweizer rlin, 24. April Tagen völker⸗ her Flugzeuge des interna- iden schwedi⸗- irsacht haben der spanische wurde griffen westlieh der uge vom Mu-— izer Dampfer Bomben und irde von zwei itt nifke auf den n Farben die yar unbewafl⸗ den seiner Regierung so schnell und s0 ent⸗ Bnicht gelitten hat, deverwaltungen versuchen, von sich aus ebst beschafftem Material Wohnunter- wollen. Die Gemeinde will das Gelände reißen oder umgestalten, sich jedenfalls waltung haben sich so viele Interessenten 4 dlige Behörde gewendet, daß jetzt kostenlos nerstreik, der aber unter dem Eindruck der den, die auf annähernd drei Millionen Lire sätze abgestrichen werden, bis die Schäden der Gesellschaft ersetzt sind. Diesen er- völkerung erregt. Ihr habt geglaubt, scher- ase. 14.15 bis 15:, Alerlei von zwel bis drel. bis 15.15: Wir raten mit Musik. 19.15 bis 15.30 —* ist s eigentlich eine zeitgemäße, —— Angelegenheit? Es geht in diesem Krieg um Sein oder Nichtsein der LNation, es geht schlechthin um das Ganze. AZu diesem Ganzen— 35 Fni 1 ie materiellen a10—— wäre ein Leben der Nation undenkbar ohne jene unvergänglichen see- üschen, geistigen und kulturellen Werte, die das wesen unseres Volkes formen und be- . für seine Kampf- und Schaffenskraf 4— Alles, was dazu beiträgt, uns in- neute gut und kriegswichtig und folglich 3——.— Jetztzeit existenzberechtigt. »Kulturwerte unseres Volkes dem feindlichen * 3 kalls:von bri⸗- 4 empfunden werden, wie tatkräftig sich einer neuen deutschen Volkskunst hemerk- 4 feri- 3 schlummern reiche kunstschöp und Kräfte, deren Er- außerdem beschuß. Die und Portu- hatte einen e„Chasseral“ ule für neue die in Achern vor einiger 1 Zeit vom Deutschen Volksbildungswerk ins Leben sgerufen wurd an dem Abend, Zzwischen Alliierten bekanntgaben, auf brachen, gen Stellen verbrannte e ànglo-amerikanische Fleisch würden Reichtums herabregnen. Dieser Regen blieb aus. Jetzt liegt auf der anderen Seite der Front eine Millionen- stadt in der Etappe: Neapel. Die Stadt am Vesuv hat die Folgen des verrats zu spüren bekommen und hier ist manche Ilusion Srausam zerstört worden. Noch immer funktionieren die öffentlichen Verkehrsmit- tel, die Wasser- und Gasversorgung nicht. Die Folge sind Epedimien, deren Ausbrei- tung durch die Hungersnot gefördert wird. Die Kriminalität ist erschreckend gestie- Sen.„Neapel ist die Hölle“) nach ein 1 Wort des United Pres-Korraspendanteh Fackard. Wohl selten hat ein Volk die Sün- schwer bhüßen müssen wie die Italiener den Verrat Badoglios. Die Stadt Mailand, die durch Bomben- angrifle schwer gelitten hat, und die sich als Industriestadt vor schwere, sozialpoliti- sche Fragen gestellt sieht, hat eine Reihe von kommunalen Maßnahmen getroffen, die beweisen, daß die tatkräftige Initiative der Gemeinde unter den schweren Schlägen sondern daſß die Gemein- Abhilfe zu schaffen, ohne alle Hilfe und Unterstützung vom Vater Staat zu erwarten. Die Stadtverwaltung hat kürzlich ihr ge- hörendes, an der Peripherie gelegenes Ge⸗- lände zur Verpachtung an Personen freige- geben, die aus eigenen Mitteln und mit Kkünfte für sich und ihre Familien errichten nicht verkaufen, da anzunehmen ist, daß dort Baulichkeiten verschiedenster Art ent- stehen werden: Bungalows, Hütten, Barak- ken usw. Mit Recht will die Stadtverwal- tung später diese Notbauten wieder ein- Einfluß auf die städtebauliche Gestaltung der in Notzeiten entstehenden Siedlung sichern. Bereits wenige Tage nach der Be- kanntgabe des Entschlusses der Stadtver- mit der Bitte um Beratung an die zustän- Vorschläge für Bauweise und Materialver- wendung erteilt werden. In Mailand kam es zu einem Straßenbah- allgemeinen Empörung der Offentlichkeit und infolge des Einsatzes von freiwilligen Helfern aus den Reihen der Partei von den mit enslischem Gelde bezablten Drahtzie- ern rasch abgeblasen wurde. Durch den Streik waren aber der Verkehrsgeselischaft beträchtliche Schäden an Material entstan- beziffert wurden. Der Provinzchef von Mailand hat daraufhin angeordnet, daß den- jenigen Straßenbahnern, die gestreikt ha- ben, von ihren Löhnen gewisse Prozent- zieherischen Erlaß begründete der Provinz- chef in einem Manifest an die Straßenbah- ner mit folgenden Worten:„Meine Anord- nung wird Euch mißfallen. Aber Ihr habt durch Euren Streik das Mißfallen der Be- zen zu können. Jetzt merkt Ihr, daß Kriege nicht gespaßt wird.“ blorgen im Rundfunk tag. Reichsprogramm:.30 bis.45 Uhr! Zum Hör und Behalten. 12.30 bis 12.45: Zur 15 bis 16: Unterhaltungsklänge. 16 bis 17: Aus klassischen Operetten. 17.15 bis 18.30: Musika- lische Kurzweil. 18.30 bis 19. Zeitspiegel, 10 ichte. 20.15 bis 21: Orchesterwerke -Deutschlandsender: September des vorigen Jahres in Rom erlebt hat, wird sich erinnern, daß an dem die Lautsprecher die Unterzeichnung des Waffenstillstandes der Regierung Badoglio und den den Plätzen, in Gaststätten und Straßenbahnen viele Männer und Frauen in lauten Jubel aus- weil sie glaubten, das Reich des ewigen Friedens sei angebrochen. An eini- die hysterische Menge sogar ihre Lebensmittelkarten, denn Propaganda hatte den Leuten eingeredet, weißes Mehl, Milch, und Fett, Kaffee und Tigaretten nun in reicher Fülle aus dem gnã- dig geöffneten Himmel des angelsächsischen Dieser Vorstoß der amerikanischen Pazifik- öffnet worden, terstützung aufgebaut wird. nungsgemäß, aber es gibt jungen Leuten Elemente, vom Arbeitsdienst zu drücken versuchen hat die republikanische verschiedenen Städten ten, Lichtspielhäusern straßen veranstaltet, schäftigung erteilen konnten, In Udine mußten die bei Razzia Festgenommenen Hler entsie gen -KP. Der Krieg hat uns gelehrt, daß es nicht immer eine Brasil oder Sumatra zu sein braucht, und daß unser einheimischer Tabakbau schon eine erfreuliche Leistungs- höhe erreicht hat. Sogar im Ostland reift - trotz seines Klimas und der kurzen Wachs- tumsperiode in den„Burley“,„-Stamm“, „Trapesund“ und„Virginia“ ein recht rauchbares Kraut heran. Diese Ernte liefert einen beachtlichen Beitrag zur Versorgung unserer Soldaten an der Front, zumal wenn ihre Sorten mit mazedonischen Provenien- zen gemischt werden, deren Einfuhr weiter möglich ist. 16 000 Bauern bauen Tabak Die Zigarettenindustrie Estlands stützt sich schon seit Kriegsbeginn auf die ver- arbeitung der eigenen Ernten, In den ais Einzelwerken zwar nicht an die deutschen Großfirmen heranreichenden, aber vereint doch sehr leistungsfähigen Fabriken emp- kängt gleich beim Eintritt den Raucher der charakteristische süßlich-würzige Geruch des reifen Tabaks. Da liegen im ersten gro- hen Raum rostrot, gelb und dunkelbraun leuchtend die gepreſiten Blätterplatten aus Mazedonien und neben ihnen, ebenso an- heimelnd duftend, die vielen Kisten mit den einheimischen Sorten. Eine Gruppe estni- scher Fachleute ist gerade mit der Probe- entnahme und Begutachtung beschäftigt. Denn im November wurde die Ernte bei den rund 1300 Bauern und Gürtnereibe- sitzern erfaßt, die auf Grund eines festen Vertrages mit der Generaldirektion der Mo- nopole um die 130 Hektar Tabak angebaut hatten. Erfahrene Hände stellen aus den verschiedenen Sorten die besten Miscnun- gen her, die nach sorgfältiger Weiterverar- beitung über die Schnittmaschine in. lan- DOe falau-nsein In den letzten Märztagen glaubte das amerikanische Hauptquartier von einem zkühnen erfolgreichen Vorstoß der Paziflk- fiotte gegen einen japanischen Stützpunkt auf den Palau-Inseln“ berichten zu können. Es stellte sich aber bald heraus, daß dieser Zap. g 4.. Tul“ 6˙N kür cie Amerikaner von der japanischen Marineluftwaffe abgewehrt worden war. flotte im Seegeblet der Karolinen trägt alle 15 bis 18.30: Schöne Musik. 20.15 bis 22 Uhr: WWiener Blut“, Operette von Johann Strauß in der„Gauschule für neue deutsche Volkskunst“ Uber die ersten Erfahrungen bei den Lehrgängen in Achern Gauschule für neue deutsche Kunst stimmen, und die gerade beim deutschen kür seine Lebens- und Arbeitsfreude, mithin nerlich zu stärken und zu beschwingen, ist Ein weiteres: Tu einer TZeit, da höchste t zum Opfer fallen, darf es als doppel —— und hoffnungsvolles Zeichen heute schon vielerorts erste Ansätze zu bar machen. In der breiten Masse unseres uch im eckung, Pflege und Entwicklung a Kriag— verskumt werden darf. Schließ zun tellen, daß diese lich aber können wir fests e, ein Ausstrahlungs- entrum darstellt, von dem aus die vor e daher von der Gauleiter gewünschte und taltung für den Anzeichen einer großangelegten Aktion. Im faschistischen Italien sind bekanntlich die Jahrgänge 1923-25 einberufen worden. Außerdem ist eine umfangreiche Freiwilli- Senwerbung für die neue Wehrmacht er- die jetat mit deutscher Un- Im allgemei- nen vollzieht sich die Einberufung ord- doch unter den die noch immer nicht verstanden haben, worum es für Ita- lien geht und die sich vom Wehrdienst und Gegen solche Verantwortungslosen hat man oft zu Recht drastische Mittel ergriffen. So Nationalgarde in Razzien in Gaststät- und auf den Haupt- elegante, junge Män- ner, die keine Auskunft über ihre Be- Zzusammenge- trieben und den Arbeitsämtern Zzugewiesen. einer solchen Aufräumungs- Seeeeeeeeeeee öfkentlichen Arbeiten eingesetzt. gen eines Freiwilligenbataillons am Vor- abend ihrer Abreise an die Front einen der- ben Scherz auf Kosten jugendlicher Drük- keberger. Sie umstellten zur Hauptver- kehrszeit die„Passage“, hielten alle junge Männer in Zivil an, die dem Aussehen nach das wehrpflichtige Alter hatten und schnit- ten ihnen die Haare ab. cdie apyrossen gem dünnem Strang zu den Stopfmaschinen wandern. Denn hier werden die Zlgaretten„ge- stoptt“. Es handelt sich nach alter Raucher- Sewohnheit des Landes, der auch die Be- sonderheit der Maschinen entspricht, um die als Papyrossen bekannten Zigaretten mit dem langen Pappmundstück, das ebenfalls im Werk selbst hergestellt wird. In un⸗ unterbrochenem Lauf rollen an die Ma- schinen von rechts die Hüllen an und von der anderen Seite kommt der Tabakstrang. Die Hülle schiebt sich über eine dünne Hohlröhre, in die von links der Tabak- strang eingeführt wird. Ein scharfes Messer schneidet ihn genau am Ende der Papyros- hülle ab. Diese gleitet gefüllt nach rechts zurück und macht der nächsten leeren Hülle Platz. So geht es ohne Unterbrechung. leer nach links, voll zurück nach rechts. zehntausende im Tag am laufenden Band. Schneller als man es niederschreiben kann, Sreift im nächsten Raum die geschulte Packerin immer 25 aus den Bergen der tertigen Papyrossen mit einem Griff heraus, legt sie in eine Schachtel ein. stellt immer zehn der am Oberrand noch offenen Schach- teln hintereinander, streicht mit einem dichen Leimpinsel über die Flächen der hochgekippten Deckel hinweg und klebt sie, mit einem schmalen Brettchen von hinten nach vorn darüberfahrend, in einem Zuge zu. Die Schachteln mit den Papyrossen sind fertig zum Versand an die Front. in der Fabrik verarbeitet man auch Machorka diese seit je nur im Osten bekannte und angebaute Auch-Tabak-Pflanze, die„mit Haut und Haar“, das heißt mit Blatt und Stiel und Rippe Seerntet, geschnitten, ge- röstet und kleingemahlen wird. Die Landes- hewohner rauchen ihn mit Inbrunst. ſů-Kriegsberichter Dr. Heinrich Klöne denn gleichzeitig wurden auch eine Reihe anderer Stützpunkte der Jopaner durch die amerikanische Luftwaffe angegriffen, so beispielsweise Truk, und Ponape. Die Ame- Hlaner vermuten, daß sieh zwischen den Hauptinseln der Palau-Gruppe die Anker- den. denn die dureh vorgelagerte Riffe und Felsen gebildeten Häfen bieten genug Raum und auch einen natürlichen Schutz. Die Palau-Inseln liegen ungefähr 300 See- meilen ostwärts der Philippinen-Insel Min- danao und bilden den am weitesten nach Westen vorgeschobenen Eckpfeiler der westlichen Karolinen-Gruppe. die bisher noch außerhalb des Kampfgeschehens ge- lieben war. Die östlichen Karolinen dage- Sen, vor allem die Hauptstützpunkte Truk und Ponape, waren bereits wiederholt Ziele amerikanischer Bombenangriffe Die Karo- linen sind ehenso wie die nordwärts liegen- den Marianen größtenteils hügelig und wei- sen Erhebungen bis zu 750 m auf. Sie um- kassen etwa 1450 akm und die westlich lHiegende Palau-Gruppe etwa 450 qkm. Die Tatsache, daß dieses Inselgebiet für das Japan vor über 20 Jahren das Mandat er- hielt, heute bereits stark japanisch besiedelt und kultiviert ist, bedeutet für die Verteidi- gung selbstverständlich einen Ws Vor- teil. Hauptkulturpflanze ist die kospalme. Es wurden auch Anbauversuche mit Kakao, Kautschuk, Baumwolle und Zuckerrohr ge- arbeiten durchführen, die durch einen kurz vorher erfolgten Bombenangriff nötig ge⸗ worden waren. In Padua löste die Polizei einen Umzug der Studenten auf, die unter Vorantritt einer Kapelle zu einem Fußball- match durch die Straßen der Stadt z0gen. Die jungen Leute wurden dem Arbeitsamt zugeführt. In Mailand wurden in der. Kar- nevalswoche Leute festgenommen, die in Privathäusern Maskenbälle und Kostüm- feste feierten. Sie wurden in ſhren Verklei- dungen durch die Stadt geführt und bei In Cremona leisteten sich die Angehöri- blätze der japanischen Kriegsflotte befin- ordnung des Beauftragten für den Vierjah- berordentliche Fortschritte gemacht, so daß dem Markt gebracht werden konnte, Einen der Herstellung des Trockeneis getan, das im Krieg nur der wehrmacht vorbehalten bleibt, während die Bevölkerung Frischeier erhält. Getrocknetes El, wie man es jetzt erhält, ist das unter Zerstäubung getrock- nete Produkt. Die Herstellung erfolgt so, daß ein Strahl von homogenisiertem gan- zem Ei in eine große Kammer gespritzt wird, durch die ein Strom heißer Luft zir- kuliert. Die Lufttemperatur kann bei ihrem Eintritt wohl über dem Koagulationspunkt des Eiproteins liegen, aber die kühlende Wirkung auf Grund der Verdampfung von den Tröpfchen flüssigen Eies verhindert je- des„Kochen“ des Bies. Die getrockneten Tröpfchen fallen auf den Boden der Kam- mer, von wo- in den neuzeitlichen An- lagen- das Pulver beständig vermittels ei- nes Schneckentransporthandes aus dem Be- reich der warmen Atmosphäre gebracht wird. Die Auspuffluft, die einen Teil des ge- trockneten Pulvers in Form eines leichfen Nebels enthält, geht entweder durch einen Zrklonsammler oder durch eine Reihe von Filtrierbeuteln oder durch beides. Beim Trocknen wird ein Wassergehalt von ungefähr 5 Prozent angestrebt, die Ein- strömgeschwindigkeit des flüssigen Eies wird der Temperatur und der Leistungsge- schwindigkeit des Luftstromes angepaßt, um ein Erzeugnis mit dem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt zu erhalten. Eine äu- herst hohe Temperatur der einströmenden Luft würde nach den Ausführungen von Oberregierungsrat Dr. ZTiegelmayer in der „Gemeinschaftsverpflegung“ zu einer„Ver- sengung“ des Pulvers führen, ihm einen charakteristischen Biskuitgeschmack, einen Zleichartigen Geruch und eine bräunliche Farbe geben. Unwirksames Trocknen ergibt ein Pulver von schlechter Haltbarkeit, mög- licherweise mit Wachsartigen Stücken oder Flocken halbgetrockneten Materials. Wenn frisch verarbeitet, ist das unter Das Schulgeld bei einzelnen umquartierten Schülern Von zuständiger Stelle wird darauf hin- sewiesen, daß das Schulgeld für Schüler und Schülerinnen, die aus luftgefahrdeten Gebieten außerhalb des geschlossenen Schul- oder Klassenverbandes umquartiert sind, s0 lange an den Unterhaltsträger der bisher besuchten Schule zu zahlen ist, wie nicht eine Abmeldung von dieser Schule durch den Erziehungsberechtigten erfolgt ist. Die Entscheidung darüber, ob der Schüler oder die Schülerin an der bisher besuchten Schule bleiben soll, ist der freien Entschließung des Erziehungsberechtigten überlassen, der also selbst darüber befinden kann, ob er das Schulgeld weiterbezahlen und damit die An- meldung seines Kindes bestehen lassen oder ob er die Abmeldung vollziehen will. Der Zleiche Grundsatz gilt auch für Schüler, die im laufenden Schuljahr in die erste Klasse heren Schule aufgenommen worden 8 n. 4 3 4 5 2 5 Ersa Bei verschiedenen Schulen sind Anträge Bombengeschädigter auf Zweitschriften verlorengegangener Schulabgangszeugnisse, Reifezeugnisse usw. eingegangen. Mitunter sind die Schulen nicht in der Lage, diese Zweitschriften auszustellen weil ihre Un- terlagen ebenfalls durch Feindeinwirkung verlorengingen. Der Reichserziehungsmini- ster hat nun eine BRegelung für diese Fälle getroffen. Danach hat der Gesuchsteller seinem Antrag auf Ersatz für ein ausge- bombtes Schulzeugnis die Versicherung beizufügen, daß die Urschrift verlorenging und daß er die betreffende Schule in der genau anzugebenden Zeit besucht und mit dem Zeugnis, für das Ersatz gewinscht wird, verlassen hat. Nach Abschluſ der Nachprüfung bekommt der Gesuchsteller eine Bescheinigung, die als Ersatz für das verlorengegangene Zeugnis gilt. Anzeigepflicht für die Energiewirtschaft verlängert. Die Verordnung über die An- zcigepflicht bei Veränderung von wirt⸗ schaftlichen verhältnissen in der Energie- wirtschaft bleibt nach einer weiteren Ver- zu unterschätzende Förderung erfahren wird. Diese Erkenntnis verstärkte sich in uns, als wir gemeinsam mit dem stellv. Gau- Volksbildungswalter Pg. Frank Kars der Schule einen Besuch abstatteten. Mit be- rechtigtem Stolz führte uns der Leiter der „Gauschule für neue deutsche Volkskunst“. Pg. Josef Schloßer, durch sein Reich Er ist gebürtiger Elsässer, war kunstge- werblich in fast allen Ländern Europas tätig und hat zuletzt eine solche Gauschule im Rheinland geleitet. Dort ausgebombt, kam Pg. Schloßer nach Baden, um sich hier mit Feuereifer seiner neuen Aufgabe zu wid- men, dem Aufbau einer Gauschule am Oberrhein. Dankbar berichtet er uns von der verständnisvollen Förderung, die seine Schule seitens der Stadtverwaltung Achern erfährt. Da werden Kurse durchgeführt für Män- ner und Frauen aus Betrieben, für Schüler der verschiedenartigsten Schulen, Kurse an denen sich speziell Angehörige der NS- Frauenschaft usw. beteiligen. Neun Kurse laufen gegenwärtig in Achern, an denen sich über 300 Menschen aller Berufe, Stände und Altersklassen beteiligen. Wir sprechen am Nachmittag mit einem 13jährigen Schüler, der uns einen präch- tigen, aus einem alten Besenstiel gefertig- ten Brieföffner vorweist, wir empflnden am Abend die stolze Freude jener jungen Ste- notypistin mit, die sich als die Herstellerin eines entzückend gearbeiteten, ungemein geschmackvollen und schönen Bilderalbums vorstellt. Dann aber verspüren wir Hoch- achtung, als wir zuschauen, wie unter den scheinbar so schweren Arb⸗itshänden eines Fabrikarbeiters ein wahres Kunstwerk von Partel aktivierte PFreizeit schaflenden dsutschen Menschen eine nicht einem geschnitzten und reich ausge- schmückten großen Löffel entsteht. wir macht. DP2 sprechen mit einem der begeistertsten Schüler dieser neuen Schule, mit einem 78- jährigen Veteranen der Arbeit, der in seiner Freizeit schon ganze Regimenter herrlicher Soldatenflguren aus dem weißen Lindenholz geschnitzt hat. Ein munteres Volkslied klingt durch den Raum; jene junge Mutter aus dem Rhein- land hat es angestimmt, die da drüben eine kunstvolle Brotschale fertigt. Und all diesen Menschen leuchtet ein stilles Glück aus den Augen, ihnen merkt man an. wie früh sie hier werken und wie dankbar sie sind. Wir erfahren, daß ein solcher Lehrgang. wie augenblicklich neun durchgeführt wer- den, jeweils ein Vierteljahr dauert. Die wöchentliche Nachmittags- oder Abend- schulung(je nach Alter und Beruf der Teil- nehmer) soll je zwei Stunden währen. aber regelmäßig„erzwingen“ die Teilnehmer eine Verlängerung um mindestens eine Stunde Alles Gerät, alles Handwerkszeug, das Holz- und Papiermaterial wird vom Deut- schen Volksbildungswerk gestellt. Die Ge⸗ samtgebühr je Kurs und Teilnehmer be⸗ trägt 15 RM und außerdem ist für die Dauer eines halben Jahres eine Hörerkarte zum Preis von.50 RM zu lösen. Die selbstge- kertigten Gegenstände sind Eigentum des Herstellers, müssen aber für die Dauer des Lehrganges dem Deutschen Volksbildungs- werk für besondere Verwendung(Ausstel- lungen) zur Verfügung gestellt werden. Eine solche Ausstellung ist übrigens dem- nächst in Straßburg geplant: sie soll und wird/ hier und überall für den Gedan- ken der neuen deutschen Volkskunst wer- ben. Was nun den Schulungsplan anbe- wie Runenlehre und Zeichnen. vor Verwendungsmöglichkeiten. zelnen schnitt Bearbeitung von Papier, Pappe und anderen Werkstoffen, Flecht- und Knüpf- arbeiten, Stroharbeiten,, arbeiten. Stricken, Sticken, Hälkein, Hand- weben, Modellieren in Ton, Glas- und Por- zellanmalerei, Drucken, Linolschnitt. Tisch- schmuck für Festtage, einfache sowie große HolZz- Zeichnen und Malen nach der Natur, Spiel- zeug für klein und groſ. Auſßerdem sind für jeden Kurs einschlägige Lichtbildervorträge vorgesehen. Aus dieser Fülle des Schu- lungsplanes kann sich jeder die inn be- sonders selbst aussuchen. t Zu voördanken ist. eine ganze Anzahl neuer Erzeugnisse auf besonders glücklichen Griff hat man mit eenworausssgangenen Jahssg 2 für ausgebombte Schulzeugnisse Unzerhrechliche Hühnereler Das Trockenprodukt dem Gerade in den letzten Jahren hat die lechnik der Lebensmittelkonservierung au- Frischei fast gleichwertig Zerstäubung getrocknete Ei in fast jeder Beziehung von der besterreichbaren Güte und nicht vom frischen, tischfertig zube- reiteten Ei, zum Beispiel Rührei, unter- scheidbar. In bezug auf Frische und Rein- heit des Geschmacks und in bezug auf würde es äußerst schwer sein, den frischen Artikel vom behandelten zu unterscheiden. Nur eins fehlt dem aus getrocknetem Ei hergestellten Rührei- die Fülle und die Stärke des Eigeschmacks eines guten, frischen Eies. Diesem ist nicht abzuhelfen, wenn, wie es als wahrscheinlich gilt, die- ser Geschmack flüchtig ist und mit der Auspuffluft entschwindet. Getrocknetes Ei kann fast Zweck verwendet werden, für den gewöhn lich ganzes Ei gebraucht wird, entweder im Haushalt oder im industriellen Her- stellungsprozeſ. Wenn · die mit Luft durch- setzende Eigenschaft des Eies in Frage steht, kann eine geringe Menge von Bikar- bonat oder von Backpulver in das Rezept mit eingeschlossen werden; die meisten Arten von getrocknetem Ei können bei er⸗ höhter Temperatur geschlagen werden. Bei lockerem Kuchen kann dies dadurch ge- schehen, daß die Ei-Zucker-Mischung vor und während des Schlagens erwürmt wird. Schlieglich soll noch der Nährwert des unter Terstäubng getrockneten Eies er- wähnt werden. Die Behandlung, die das Ei während des Trocknens in diesem Prozeß erfährt, ist so schnell und milde, daß der Nährwert vollkommen erhalten bleibt. Ge- trocknetes Vollei behält alle die guten Eigenschaften des frischen in bezug auf die Proteine, Mineralien und vitamine A, D und der der-Gruppe. Es steckt in⸗ dessen in der Nahrung noch mehr als nur der Nährwert; es wird darum alles getan, um sicherzustellen, daß das getrocknete El das frische Ei in jeder Hinsicht ersetzt, und zwar dadurch, daß während der Her- stellung und während des Transportes die Erische des Geschmacks, die Glätte des Gewebes und die physikalischen Eigen- schaften, die in der Bäckerei so notwendig sind, erhalten bleiben. La eeeeeeeemP i en 625 906 Eheschließungen 1943 Im Kriegsjahr 1943 sind im Reichsgebiet, ebenso wie 1942, wiederum mehr Ehen ge- schlossen worden, als unter normalen Hei- ratsverhältnissen anzunehmen wäre. Ins- gesamt wurden im Berichtsjahr 1943 nach den Feststellungen des Statistischen Reichs- amtes 625 906 Eheschließungen, 1 539 841 Lebendgeburten und 1 144 761 Sterbefälle ge- zählt. Die Zahl der Lebendgeborenen war im Berichtsjahr um 79 222 oder.4 Prozent größer als 1942; eine Entwicklung, die er- neut bestätigt, daß der Wille zum Kinde. der sich auf das Vertrauen in die nationalsozia- listische Staatsführung und den von ihr ge- währleisteten Familienschutz stützt, auch im Kriege aufrechterhalten blieb, wenn naturgemäß auch die Geburtenziffer in ihrer Höhe keineswegs ausreichend ist. Die Sterblichkeit der deutschen Zivilbevölke- rung entspricht mit 12,2 je tausend der Ge- samtbevölkerung dem Durchschnitt er bei- Im Sommer wieder Speiseeis Auch im kommenden Sommer bleibt die Herstellung von Spelseeis weiterhin erlaubt. Eine Anordnung der Hauptvereinigung der deutschen Zucker- und Sügwarenwirtschaft bestimmt nämlich, daß das verbot der ge- werbsmäßigen Herstellung von Zuckerwa- ren nicht für die Herstellung von Speiseeis, Spelseeiskonserven und Speiseeispulver gilt. Auch sonst wurde an der vorjährigen Regelung nichts geändert, so daß die Zu- lassung der Herstellung und des Verkaufs von Speiseeis bestehen bleibt. Naturgemäß kann das Speiseeis nur in einer Menge her-⸗ Sestellt werden, die der Rohstofflage an- gepaßt ist. Obstbaumzählung verschoben. Auf An- ordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft wird die für den 24. bis 30. April 1944 festgesetztse Obstbaum- zählung infolge des verspäteten Frühjahrs und der dadurch verursachten starken Be- anspruchung der Betriebsinhaber auf einen resplan bis zum 31. März 1945 in Kraft. tisch gearbeitet wird. Die eigentliche Wertung der Anleitungen, die Anwendung des Erlernten soll jedoch dahin erfolgen. Diese Heimarbeiten werden dann im Lehr- gang korrigiert und die einzelnen Teilneh- mer werden dabei entsprechend beraten. Ausgangspunkte der gesamten Schulung sind Volks- und Familienkunde so- allem werden Sinn und Bedeutung der ver- schiedensten Runen erläutert, ebenso ihre Weitere Un⸗ terrichtsfächer sind- je nach wahl der ein- Lehrgangsteilnehmer— Scheren- Intarsien, Leder- und Schnitzarbeiten, Holzintarsien, interessierenden Spezialgebiete Die bisher mit der Gauschule für neue deutsche Volkskunst in Achern gemachten Erfahrungen sind ungewöhnlich gute und berechtigen zu den schönsten Hoffnungen. Das Interesse, das dieser neuen Sache von allen Schichten der Bevölkerung entgegen- gebracht wird, ist ungemein rege.. nur kehlt es heute noch an Lehrkräften, die in den verschiedener Kreisen des Gaues unterrichten können. Es sollen nun künf- tig zehntägige Lehrgänge in langt, so wäre hier zunächst zu bemerken daß innerhalb der Schule selbst den Teil- nehmern vornehmlich Anleitungen vermit telt werden, und daß natürlich auch wäh- Stroh-, Leder- rend der Unterrichtsstunden selbst prak- Achern durchgeführt werden, mittels de. von Arbeitskreisen für Holz-, Papier- und Stoffarbeiten usw. aus- gebildet werden, die vom Deutschen dienste durch die Ernennung meister und durch die Verleihung der gol- denen Ehrennadel Werks an. Heute obliegt Schmidt auch die Betreuung der elsässischen gewerblichen Schulen, deren rascher Aufbau seiner Ini- Sammlungen Schöpfungén des genommen. 4 spüteren Zeitpunkt verschoben. Volksbildungswerk möglichst zahlreich und vielgestaltig in Betrieben, Lazaretten und in der Offentlichkeit in allen Kreisen ein- gerichtet werden sollen. Theo Weiß. Ein verdienter Förderer des Handwerks Heute begeht ein alter und verdienter Förderer von Handwerk und Industrie, Oberregierungs- und Gewerbeschulrat Er- win Otto Schmid Kultus und Unterrichts, den 50. Geburts- tag. Seit Über 25 Jahren ist Schmidt mit den badischen Gewerbeschulen eng ver- vunden, die er mit besonders kolgsmann des Führers ins rufen, hat Schmidt sich die Errichtung von und Meisterschulen t im Ministerium des Geschick und Hingabe Sefördert hat. Als alter Ge⸗ Ministerium be- besonders durch vorbildlichen Fach- für das Handwerk ohe Verdienste erworben. Die handwerk⸗ ichen Organisationen erkannten seine ver- zum Ehren- des deutschen Hand- iative und seinem Organisationstalent mit Kleiner Kulturspiegel In Trutzing am Starnberger See ist der be- kannte Porträtist Leo Freiherr v. Könis im Alter von 73 Jahren gestorben. Leo v. König, der als Sonn des Generals der Kavallerle Goetz v. König in Braunschweig geboren wurde, Persönlichkeiten nen des Reichspräsidenten v. Hindenbu es Reichsministers Dr. Goebbels, Hauptmann und zahlreicher anderer rer vor allem auch die künftigen Leiter lichkeiten des hat Bildwerke einer Reihe geschaffen, unter Gerhard Persön- ie kulturellen, politischen u Wirtschaftlichen Lebens, auch vieler Miutärs Dies Berliner Nationaigalerie hat in ſhra Künstlers auf- Glätte und Feuchtigkeit der Konsistenz für jeden ———— 4 ——————— — Vom„Gretchentäöschchen“ zur Handtasche Auch einstückkKulturgeschichte Als die Marquise de Pompadour das Handtäschchen erfand, dem sie ihren be- rühmten Namen gab, war sie von der Nütz- Uchkeit eines solchen Dinges durchdrungen, denn es war wirklich nicht einfach, Taschentuch, Riechfläschchen usw. in der freien Hand zu balancieren. Daß die Frau aber mit diesem Urtyp der Handtasche nicht zufrieden war, bewies der schnelle Wechsel in Form und Handhabung. Das Problem, alles bei sich zu führen, ohne doch davon beschwert zu werden, hat die Mode nicht gelöst. Das Gretchen- täschchen, das beim Gehen an die Knie schlägt und überall hängen bleibt, ver- schwand schnell. Jahre hindurch hat die Frau sich ohne jede Tasche beholfen, viel- leicht, weil es nicht Mode für sie war, aus- zugehen und irgend welche Dinge zur Ver- schönerung mit sich zu führen. Alle Kos- metik überließ man ja Jahrzehnte lang den unsoliden Frauen. Heute, wo eine vernünf- tige Körper- und Hautpflege an der Tages- ordnung ist, ist die Handtasche ein unum- gängliches Requisit, das man zwar oft ver- flucht, das man aber wie ein Kreuz mit sich schleppt- Auf viele Weise versuchte die Frau, das lästige In-der-Handtragen der Tasche zu vermeiden. Man trug sie schon vor dem Kriege an einer Schnur um die Schulter, früher sogar im Strumpf, und um die Jahr- hundertwende als Geldbörse an einem Ring, den man über den Finger streifte. Die Größe war höchst wandelbar. Der „Ridicül“ war ein ziemlich umfangreicher Arbeitsbeutel, in dem Strickstrumpf, Kaffee- kuchen und ein Roman mitgeführt werden konnten, er war unergründlich und sicher sehr praktisch, wenn auch das Suchen in ihm äußerst umständlich war, aber man hatte ja Gott sei Dank Zeit dazumal. Er schrumpfte zu anderer Zeit in ein winziges Beutelchen aus Silbermaschen ein, das zwar sehr hübsch aussah, aber eigentlich über- flüssig war. Einmel schaukelte er an einem Leder- bügel über dem Arm, groß wie ein Reise- koffer, einmal war er kugelrund wie ein Ball mit einer Quaste am Ende und einer Schleife zum Anfassen. Er hat Bügel aus Wenn des Bühnenbild Horn, in die man hineingreift, und ist flach wie ein Bauch, um elegant unter den Arm geklemmt zu werden. Er ist bestickt, ge- stanzt, aus Wild- und Krokaglilleder, aus Samt, Metall, Seide und eine Kombination aus allem möglichen. Er ist das veränder- üchste von der Welt und ebenso lästig, wie er nützlich ist. Es gibt ja eine Möglichkeit, der Tyrannei der Handtasche zu entgehen, die Tasche im Kleid. Aber welche Frau, die etwas auf sich hält, wird die„Linie“ ihres Körpers opfern, um einer Unbequemlichkeit zu entgehen? Und wie groß müßten die Taschen sein, um all das Unentbehrliche mitzuführen, das die moderne Frau braucht. Sie hat es sich an- gewöhnt, ihren halben Haushalt mit sich herumzuschleppen, ein Arsenal von Toilet- tendingen, ihre„Büroakten“, einen zerleg- baren Schirm, am liebsten noch ein zu- sammenklappbares Haus. Eva Leifer. Schwierigkeiten macht Reispiele für Notlösungenin Nottheatern Den Theatern, die ihre Häuser verloren haben, bereiten im allgemeinen die szeni- schen Fragen die größten Schwierigkeiten. Die Nottheater mit ihren fest eingebauten Decken kennen nicht den freien Raum über der Bühne, den wichtigsten für den Büb- nenbildner, in den bei solchen Szenerien der Rundhorizont hineinragt, um den Auf- bau selbst als Himmel zu um- und über- spannen. Wenn man Oper und Schauspiel auf ihre Schauplätze hin überprüft, kommt man zu dem Ergebnis, daß es vor allem in der ersten Kunstgattung nur wenig Stücke gibt, die mit Innendekorationen auskom- men. Es ließe sich demnach also kaum noch ein leidlicher Spielplan aufstellen, würde man nicht Lösungen zur Uberwindung die- ser szenischen Probleme finden. Wie man- che Schwierigkeiten behoben werden kön- nen, hat die hannoversche Oper jetzt wie⸗ derholt bewiesen. Erfreut ist man natürlich über jedes Stück, das sich in vur eine Innendekoration *——W. selbst s0 hochwertipe Rasier- K 4 55 R wie vor aus chromlegiertem Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, Habe meine Prazis P é, ö wieder] Edelstahl hergestellt——— nionz zum 31. Dezember 1942— 250 Sa i13 460 m 15.45, 18.10: Der grote, Erfols! aulgenommen. Sprechst. 10•12, werden durch mehrmaligen Ge- Trivo R¹*4 b) sonstige im in- und Ausländ aufgenommene „Die Feuerzangenbowle 41* Ein•6 Uhr... J. Späth, Staatl. ge- brauch müde, aber wieder haar- Gelder und Kredite · ·„„„„„„ 5õ 8² Ferra-Film m. Heinz Ranmanp. Frote, Dentist. scharf, wenn sie im Wasser-—— n 5 doutscher Krecs. 305 160 50910 1 ilds Sessak,— 3 0) 5 stan utsehe und ausländische 7 ns e 5„10, ——09——— W 23 +—— er las nachgeschärft werden.——.nnn 41 235 638,83 0 vonstize Gisubiger.. AR4 4178 338 189.25—1 108,351 666 301 329.— rich Ponto, P. Henckels, Hans o Gottschalg lannheim, Klinge mit dem Leigeſinger an V Guſhab neichsbapkęgiro- und bostscheek- n Leihelt, Luie Gölz, Max äul. Buppfsehfetr. 7-geffmukengie Lis mnenwang fingz Wasref.— 23) jederselt Viflze-ier Mz4 3 103 300 665,6s storfl. Musik: Werner Boch-] von 10—12, 15—19 Uhr. Auf- lases legen Schneiden paral- Famige 21— 10 24 614.50 pbj ieste Gelder und Gei⸗ mann.- Hegie: Heimut Weiß.] nahmen van 16—18 hr. hrenn— der aul Kündigung nz4 1 444 728 310,72 Nach dem Roman von Heinrich] Konditorei Weller, Dalbergstr. 3] leichtem Druck etwa zehnmal Schecks.—————— 48 246 307,38 Vos di) worden dupch Spoerl. Kulturfilm. Heutsche](am Luisenring). Verkaufsstelle] vor- und zurückbewegen. Klinge Wochsel(mit Ausschluß.—— Zichunger Jen Kondigung oder sind Wochenschau.- Jugendliche ab] der Schokatee. Erzeusnisse. pwenden nd wiederholen). eigener Wechsel der Kunden an die 1 fällis: 14 Jah 1 Stets krisch hab Dun ger Dnhh r 525 341 994,56 1. innerhalb 7 Taßen RM 90 533 113,78 ahre Zzugelassen. 4 ets krisch zu haben. FASAN-Rasiergeräte. klierin enthelten RWI 318 051 683,.42 Wechgel. 2. dorüber hinaus bis Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. Kinderbetten, lasiert u. roh, mit 5 die dem 3 13 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über zu 3 Monaten.. RI 905 219 917,48 ab 12.30 Uhr(Einl. durchseh.):] Matrazen. F 2. 4 bei Frieß& Verschiedenes die Heutsche Reich⸗benk entsprechen Handels- 3. darüber hinaus dis Der 3 00 4* 1 SüfAberhan—*—+— des Reichsgesetzes 5.* RWI 401 928 055,92 9 kommi Harald“ mit lrene Trinkbranntweinll au schnittJ Die Person, welche die.-Mütze d% Kroc v. Meyendorff, Anneliese Uhlis, 32 noch zu haben. Konditorei am Briefk. Werderstr. 33 ent- schatzwehsen und vrwrrifAudvr schatzanwelsun- 3001 20 bal e Verym—4 4 Roma Bahn, Werner Euetterer, u. Kaffes Weller, Dalbersstr. 3] wendet hat. ist erkannt. v. wird 7eh an Anthelten Mös 1 313 725 54%55 Schoiz. der Ausstellung elgener Wochsel(Aknepte und 131 1m 105,8 Hans Nielsen, Josef Sieher.-(am Luisenring) ersucht, bei Heberle, Werder- wechsel und Schatzahwelsungen, die die Solawechselh, soweit sie sich im Umlauf befinden Musik: Ernst E. Buder. Regie: Schöps- Schädlingsbekämnfunn.] strahs 7. abzugeben. Reichsbenk beleihen dart Faßhi Carl 2 Büro Parkring 25., neue 337 Wer sirickt Herren-Pullover7 An- kigené Wertpapiere dh mit besonders vereinbarter Kündigungstrist 22 246 502,631 536 775 255,30 zwischen Zechentäürmen“. Deut-] ruf- Nummer 413 16 · Grob· gebote unter Nr. 4776B an HB. a) Anleihen und verzinsliche Schstranweisungen 163 o95 303,55 nypotneken, Grund- and Rentenschuiden. 250 000.— sche Wochenschau. Nicht für Ent B ke 1235 776,5¹ ——— 3 Entwesungen von Baracken. Wer nimmt Beiladungs: 2 Veber- des Reichs und der Länder„f 72 576 970,80 burchlaufende Kredite(nur Treuhandgeschäfte) Iugendliche. 7 Brieimarken, postfr. aus d. amtl. seekoffer, 1 Wäscheschr. von b) sonstige verinsliche Wertpapiere · Aktienkapital. 150 000 000.— PAEI-Tageskino(Palast-Licht-] Res.-Restbeständ- von Ustland, Leimen n. 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Darauf gibt man das zerschnit, tene, kalte Fett, bedeckt es mit drückt Kloß zusammen und verknetet von der Mitte aus alle Zutaten schnell zu einem glatten Teis. Sallte er kleben, gibt man noch etwas Mehl hinzu. Der Teis wird dunn ausgerollt, ausgesto. chen, mit Milch bestrichen und mit Zucker bestreut auf ein ge- kettetes Backblech gelegt. 7 en lassen(10 Min. bei Starker Hitze). Dr. August Oetker einbauen laßt, ohne merklleh an weseni- üchen Zügen zu verlieren. Der vor einigen Wochen erstaufgeführte„Titus“ von Mo- zart verlangt dem Original nach zwar sechs Bilder. Doch weil es nicht entscheidend ist, ob Sextus die inneren Kämpfe zwischen Liebe und Kaisertreue auf dem Platze vor dem Kapitol(1. Akt, 3. Bild) oder woanders ausficht- und ähnlich ist es bei weiteren Bildern— war es durchaus möglich, daß Max Fritsche Oarmstadt) der Oper einen einheitlichen Gesamtrahmen gab, zu- mal sie stilistisch zwischen Oper und Ora- torium steht. Ebenso einfach ließ sich auch das Szenische in Puccinis„Madame Butter- fly“ lösen, die man jetzt durchgehend im Innenraum des Häüuschens der kleinen Ja- panerin spielen läßt, wodurch dem ersten Akt zwar einiges an koloristischem Reiz, aber auch nicht mehr verlorengeht. Weiter erhielt das Vorspiel von'Alberts „Tiefland“ einen anderen Schauplatz. Statt vor Pedros Hütte sieht man es jetzt in Sei- ner Hütte, wobei der Zuschauer die Pyre- nüenlandschaft durch eine große Unterbre- chung in der Rückwand erblickt, s0 daſ also der Gegensatz von Hochland und Tief- land durchaus zur Geltung kommt, Noch weiter ist Kurt Söhnlein soeben mit seinen Bühnenbildern zu„Cavalleria“ und„Ba- jazzo“ gegangen. Jene Oper spielt jetzt in der überdeckten Vorhalle einer Osteria. Im „Bajazzo“ hat Canio seinen Komödianten- wagen im Zirkuszelt selbst aufgebaut, s0 daß sich alles in einer Arena abspielt. Wir sind gewiß, daſ auch für weitere Stücke geschickte Lösungen gefunden werden. Heinz Hakemevyer ieeeee eeeeeeeebeee eeee Im Frühling Hier lieg' ich auf dem Frühlinsshügel Die Wolke wird mein Flügel, Ein Vogel fliegt mir voraus. Ach, sag mir, all-einzige Liebe, Wo du bleibst, daß ich bei dir bliebel Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus. Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte Sehnend, lofken, Sich dehnend In Lieben und Hoffen, Frühling, was bist du gewillt7 Wann werd' ich gestillt? Die Wolke seh' ich wandeln und den Fluß, Es dringt der Sonne goldner Kuß Mir tief bis ins Geblüt hinein: Die Augen, wunderbar berauschet, Tun, als schliefen sie ein, Nur noch das Ohr dem Ton der Biene Ich denke dies und denke das lauschet. Ich sehne mich und weiß nicht recht nach Halb ist es Lust, halb ist es Klage; lwas: Mein Herz, o sage, Was webst du für Erinneruns In golden grüner Zweige Dämmerung? — Alte unnennbare Tagel Eduard Mörike. Das Berliner Philharmonische Orchester unternimmt untér Hans Knappertsbuseh von Ende April bis Anfang Juni eine Reise nach Spanien und Portugal, um u. aà. in Bar- celona, Madrid, Sevilla, Lissabon und Porto zu konzertieren. In Mauer bei Wien starb der Chordirigent professor Dominik Peterlini, der lanse Jahre den Wiener Sängerknaben ein musika- Uüscher Führer und Erzieher gewesen ist. v. Dame z. m. g. Nähe Friedrichsring o mitte. unt. Nr. 4665⁵ Eilti Aelt. Ehep., Mann Du gefährdet bist-] Heidelb. nehmen. unt. und gurgle brav 3⸗»»Zimmerwohng. in kein Ei zu„Ein- Oetker] v. ruh. Miet. ges.— gesucht. unter Xr. werden. unter Ir. Sotort gröll. 283 Erde in Ortschaft mit alles zu einem Bergstr., gesucht. kenauer Talstraße 1 Müller-Druc 6, 34 Gold- Dauermieier sucht möbl. „Schiafstelle, möglichst od. bess. Sc*—— sucht möbl. Wohng. in Umgeb. Frau 3 sowie Flicken u. Stopfen über- Nr. 473888 Grt im Um⸗ Hauptstraße 86. kreis Mhms. mit gut. Bahnverb. 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Käfertal(Kurze'heim Friedrieh Martin und F 4 Für die viel. Beweise nahme u. des Mitgefül schwer. Leid, das uns trag. ⸗Tod uns. Ib. M. Holzheimer betroflen wir allen herzl. Dank. denheim. Fam. Adelhei hammer und alle Anve Allen herzl. Dank für d ſan dem ar Verluste n alles geliebten. treuen Frau Mina Nikolay ae Es waär mir nicht vergé ten. schweren Stunde „ Waldhof(Wachtstr r. Kurt Nikolay(2z. und alle Angehörisen. Für die viel. Beweise hahme in Wort Schrift spenden sowie all dene leb. Vater Joseph Re letzte Ehre erwiesen h wir uns. tiekempfund. Famen der tr. Hinterbl. Jeder geb Engelhardt 1 Für die viel. Beweise: eilnahme beim Heimaa Mutter. Frau Barbara gagen wir allen. auch f. Blüwenspenden u. das herzl. Dank. Ladenbur- ner: Die Kinder. 4 —* 0— rur uns, Buchhalt, such. wir zu Lager-Hilisarbeiterin ges. Hans Wir auchen 2. Sof. Eintritt f uns.] Zur Betrenung ihrer 2 Kinder(3 bis 13 Uhr gegen Abtrennung f Familienanzeigen zacheen,— des Abschnities 33 Gruppe 1 baldmögl. 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Vors.: WlIihelm Berenberg · Gohler r 1943) Mitgl. ufour von Feronce, Karl Helvz Heuser, rg. Fritz Kranefuß. Ewald Löser laus- isgeschieden 6. Mei Walther Schieber, t„ Hans Ullrich, n. le, schw., Gr. 37, uhe, Gr. 36, suche mod. Gestell. u. wd. HB Weinheim „ neu überholt; el. 110/%120, Kkolben, „Rotor“, Bükettuhr, Volksempfäng.,.- ein, mod. P. Trauringe ges. .-Arm- 181 242 vs an HB . 5 Flamm., s. gut gute Schreibmasch. int. Nr. · 42 510BH8 —— suche Pelz- it. fahrzeuge Dreiradwag., verk. S unt. Nr. as HB erbet. 3 ragen bis 2,5 Ltr., 8. 15 ine Arztpraxis ein. Aageh. Tel. 471 87 bereift, zu k. 87 175vs an d. — rmarkt kaufen gesucht. „q BEdingen. Fried- traße 24 3 scht geg. Zicklein 52. iund, kinder- * 5 4 5 Kari-Heinz. ael und Nefke Iinm verloren haben. nach einem arbeitsreichen, sorgen- den Leben im Alter von 63 Jahren IB. April 1944. .-Rad Glieder- r. 181 228 VS und n,-3 Jahre alt. lernheim, Weinhei⸗ Unerwartet. hart u. schwer traf mich die unfaßb. Nach- richt. daſl mein herzensgut., ihniggeliebter Mann u. treusorgend. Vater seines Kinées Hannelore. Schwiegersohn. Schwager u. Onkel Georg Krug Obergetr. in einer Panzerilger-Abt. kurz nach seinem 32. Geburtstag im Osten den Heldentod starb. tiefer Trauer: Klara Krus geb. Kaus u. Kind Hannelore: Julie Kaus: Anton Kaus: Johanna, Schreiner geb. Kaus: Karl Schreiner und Kind 4 Hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht. 1 daß) unser einziger. hoff- Inunssvoller u. herzensgutér Sohn. mein lieber Bruder. Schwager. Theo Schopf Unterofflzier Fluaseualührer kurz näeh seinem 21. Geburtstane den Fliesertod fand. Wer unseren Theo kannte. weiß. was wir an Berlin, z. Z. Heidelberg-Rohrbach (Max-Joseph-Straſſe 23). 21. 4. 1944. In tiekem Weh: Theodor Schopf: Anna Schopf geb. Schlechte: Irmaard TremI geb. Schohf; Klaus Treml.(Zz. Z. Ostkr.): Katharina Sehlechte. Grohmutter. u. alle Verwandten. —— Unfaßbar u. schmerzlich trat uns die Nachricht, daſl un- ser lieber Sohn. Bruder. Schwager. Onkel und Neffe Stabsgefreiter Josef Scherner im Osten den Heldentod fand. Er folgte seinem Bruder, Felix nach einem Jahre nach.“ Mnm.-Sar,dhofen(Flachsstralle). In tiefem Schmerz: Fam. Theodor Scherner mit allen Angehörigen. 5 IBasch u. unerwartet ist heute mor- nsere liebe. unvergelll. Mut- er. Behwiegermutter, Grollmutter. Schwester. Schwägerin und Tante, Marie Wagner geb. Binder sanft entschlalen. Mannheim(Draisstr. 24). Regens- burg. München. Waldfischbach, den — In tiefer Trauer: Richard Wasner und Frau Eha geb. Nagel: Heinrich Wallmann (2% Z. Wꝑm.) u. Frau Maria geb. Wanner: Heinriceh Wagner(2z. Z. Wm.) u. Frau Küthe geb. Klee: Jakob Wasner und Frau Marie geb. Wagner und Enkelkinder. Die Beerdisuns findet am Dienstan. den 25. April. 11.30 Uhr. statt. 3 eeeeee Nach einem arbeltsreichen Leben ist mein lieber. Mann. unser auter Vater und pruder. Herr Friedrich Scholl. Werkmeister heute durch einen sanften Tod im Alter von 64 Jahren erlöst worden. In tiefer Trauer: Frau Emmy Scholl: Wilhelm Scholl: Dina Eisele geb. Scholl: Liesel Scholl(z2. Z. Wm.), die Geschwister. Auf Wunsch des Verstorbenen wird er in seiner Heimat zur ewigen Ruhe beigesetzt. Allen Verwandten. Freunden u. Be- Kkannten. die b. Soldatentod meines Ib. Mannes. uns. aut. Vaters, Soh- nes u. Brud., Uffz. Fritz Schwind, ihre Teilnehme bekundeten. sagen wWir uns. herzl. Dank. Walldorf (Steinstr.). Rosel Schwind geb, Gaiser u. Kinder: Fam. Friedrieh Schwind. 9 Anläßl. d. Heimganges uns. lieb. unvergehl. Sohnes, Bruders. Schwa⸗ gers u. Onkels. Kriessfreiw. Paul Martin.-Rottenkührer, sind uns so viele Beweise herzl. Teilnahme geseben worden, dah wir auf dies. Wege allen aülricht. danken. Mhm.- Käfertal(Kurze Mheimer Str. 61). Friedrieh Martin und Familie. Für die viel. Beweise der Anteil- nahme u. des Mitgefühls an dem schwer. Leid. das uns durch den trag. ⸗Tod uns. Ib. Mutter Maria Holszheimer betroflen hat. sagen wir allen herzl. Dank. Mhm.-Feu- denheim. Fam. Adelheid Schwing- hammer und alle Anverwandten. Allen herzl. Dank für d. Teilnahme ſan dem ar Verluste meiner über alles geliebten. treuen u. braven Frau Mina Nikolayß deb. Schaller. Es war mir nicht vergönnt. in der tzten. schweren Stunde bei ihr zu Waldhof(Wachtstr. 10). Ober- Kurt Nikolay(z. Z. i. Ost.) alle Angehörigen. Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme in Wort Schrift u. Blumen- spenden sowie all denen, die uns. lieb. Vater Joseph Rohleder die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir uns. tiekempfund. Dank. Im FNamen der tr. Hinterbl.: Eva Roh- eder geb Enselhardt und Kinder. Für die viel. Beweise aufricht. An- eilnahme beim Heimaang uns lb. Mutter. Frau Barbara Bets Wwe,, gagen wir allen. auch f. d. Kranz- u. Blümenspenden u. das letzte Geleit herzl. Dank. Ladenburg. In stiller mer: Die Kinder. 4 — die Verbraucher abgegeben, u. Wir suchen zum soforxtigen Bin- Einkäufer und Hiliseinkäufer, von ——— Tücht. Magasinverwalter sof. ge- Amtl. Bekanntmachungen Ausgabe von Seefischen. 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Kraftstoffe: Die Kraftstoffausgabe die Verbraucher mit den Anfangsbuchstaben A. erfolgt im Monat Mai 1944 an B. G am 2. und 8. Mai; D, E. F am 3. und 9. Mai; G, H am 4. und 10. Mai; J, K, I. am 5. und 11. Mai: M. N am 2. und 8. Mai; O. P, O, R am 3. und 9. Mai; S; Sch, St, T am 4. und 10.Mai; U, V. W. X, X 2 am 5. und 11 Mai. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen daß Kraftstoff an die ein- zelnen Verbraucher nur gegen orlage der Zulassung und der Fahrtenbücher an den festgesetzten Tagen abgegeben werdden kann. An Samstagen bleibt die Treibstoff- und Reifenstelle geschlossen. Sprechstunden von.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17 Ihr. Fahrradbereifung: Die Reifenstelle ist ab 8. Mai 1944 geöffnet. Anträge auf Ausstellung von Bezugscheinen für Fahrradersatzberei- fung, neue Fahrräder und Anhä tenstelle einzureieben. Für die nger sind schriftlich bei der Rei- Antragstellung ist ein bei den Zweigstellen des Wirtschaftsamts erhältliches Formular zu ver⸗ wenden. Die Formulare sind ordnungsgemäß auszufüllen und auf g2 Rüekseite von den Betriebstf ezugscheine werden auf Antrag zugeteilt an: 1. Schichtarbeiter, wenn der 3. an Firmen des Handels, Industri Anträge, die nicht ordnungsgemäß stehenden Richtlinien unter-3 arbeitet. Weg von der stätte mindestens 3 km béträgt. 2. Körperbehinderte und Kriegsversehrte, Städt. Wirtschaftsamt Mannheim ührern usw bestätigen zu lassen. Wohnslätte zur Arbeits- e und Handwerk als-Gesalhäftsrad ausgefüllt sind und die die vor- nicht erfüllen, werden nicht be⸗ Treibstalſ: u. Reifenstelle —Offene Stellen J0. Betriebstechniker mit zeichn. Befähig-u. prakt. Erfahrung im Maschinenbau sof. ges. Kriegs- versehrter bevorz, A 344½/½V. 44), Unsabats mit fha, Lebénslaut, Zeugni⸗ abschrift. u. ns: end- Gehaltsanspr. u. Nr. 87 157vS tritt 1 kaufm. männl. Lehrling, 1 Stenotypistin. Angebote an: H. Hommel, G. m. b.., Ofters- heim b. Schwelzingen, Heidel- berger Straße 13-15. ostmärk. Industrieunternehmen dring. gesucht. 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Schwetzengen(ilei⸗ delberger Strahe 36), Eppelheim (Wieblinger Straße 19) Verlobuns erwiesenen Aufmerk- samkeiten sagen wir auf Jiesem Wege unseren herzlich. Dank. Emmi Schmidt- Willi Kapp. Schwetzingen, April 1944. Nach kurzer Krankheit verschled eines santten Todes am 22. 4 1944 Frl. Soſie Ihm im-Alter von 84 Jahren. Schwetzingen, den 2. April 1044. Familie Ihm. Die Beisetzuns findet statt am 25. läss. Kontoristin fär Karteifüh- April. um 15 Uhr. rung zum mögl. baldig. Eintritt gesucht/ unter Nr. 87 178VS Jüng, Telefonistin für Werkszen- trale einer Maschinenfabrik ges. Sunter Nr. 87 188vs an HB. Kurzschrift u. Maschinenschr. ges. y. Werk in der Westmark. Zuschr. unt. Angabe des früh- Eintrittsterm. u“ Nr. 156 466 Vs Sienotypistin(Sekretärin) m. gut. Auffassungsgabe, mögl. mit mehrjähr. Büropraxis in Indu- Strie 2. sofort. od. spät. Eintritt ges. Angeb. mit Zeugnisbschr. u. Lebenslauf u. Nr. 17 802 VvS Von oröl. 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Ausge. nommen sind Ferkel unter 12 Wochen und Mastschweine, die unmittelbar vor der Schlach- tung stehen, d.., die bereits zum Schlachten verkauft oder zum Verkauf angeboten sind. Schwetzingen, 20. April 1944. Der Bürgermeister. der Lebensmit- ———— pens ten 3429 lindet am Mitt⸗ woch, den 26. April, im Rat⸗ haus Kartenausgabestelle- Zimmer 7- zu folgenden Zeiten statt: Vormittags von-9 Uhr C, D, Ez; vorm. von-10 Uhr an Buch- staben F, G, H; vorm. 10-11 Uhr an Buchstaben., K, L; vorm. 1112 Uhr an Buchstaben M. N, O, P; nachm. von-3 Uhr an Buchstaben R, S, Sch; nachm. von-4 Uhr an Buchstaben St, T. U; nachm, von-5 Uhr an Buchstaben V. W, Z.- Die Zu. satzkarten für werdende und Mütter sowie für Kranke werden in der gleichen Zeit ausgegeben. Die Sonder- ausweise für Nährmittel an Stelle ausfallender Speisekar- toffeln werden am Freitag, den 28. April, nachm. von 2⸗-5 Uhr ausgegeben. Die angeführten Ausgabezeiten sind genau ein- zuhalten. An Kinder werden die Karten nicht ausgegeben. Die Karten sind nach Erhalt auf Zahl und Kichtigkeit sofort nachzuprüfen. Spätere Kinwen⸗ dungen können picht mehr be⸗ rücksichtigt werden. Personen, die aus der Lebensmittelver- sorgung einer Hausgemeinschaft ausscheiden, und die zum Hee- resdienst Einberufenen, müssen sokort abgemeldet werden. Auf die rechtzeitige Ablieferung der Bestellscheine bei den Kleinver- teilern machen wir ganz beson- ders aufmerksam, da es- in letz- ter Zeit wiederholt Nachzügler hat. Nichtheachtung eingt Unannehmlichkeiten. Ketsch, den 20. April 1944. Der vom 12. 7. 1937. GVBL. S. 256- in der Fassung vom 10. 6. 1938- GVBI, S. 49„Die Vertilgung von Ratten“ betr. wird für den Landkreis Mannheim eine all- gemeine Rattenbekänofung an- geordnet. Als Bekümpfungstage werden der 24., 25., 26., 27., 28. und 29. April 1944 festgesetzt. Die Haus- und Grundstücksei- gentümer sowie deren Püchter haben die Rattenvertilguns ord- nungsgemäß auf eigene Kosten durchzuführen. Die Auslegung des Giftes hat erstmals am 24. April zu erfolgen und ist bis iegen zu lassen; evtl. zu ergänzen, sodann ist es zu entfernen. Als Vertil- gungsmittel sind, soweit die Auslegung durch den Hausei⸗ gentümer oder Grundstücksbe- Sitzer erfolgt, nur Meerzwiebel- präparate, die in Apotheken u. Drogerien zu bheziehen sind, zu verwenden. Während der Be- kämpfungstage müssen Haus- tiere von den Auslegestellen entfernt bleiben. Die Auslegung der Präparate haben lie Eigen- tümer oder Pächter aller he- baut. Grundstücke Baustellen, Lager- und Schuttplätze, An⸗ lagen sowie die Inhaber von 2. Zuiei⸗ stand im Ausgaberaum nachzu- Grundstücken, die gesetzl. oder bevollmächtigten Vertreter vor- zunehmen, dabei spielt es keine Rolle, ob sich vorher Ratten gezeigt haben oder nicht. Die Auslegung hat an szeeigneten Stellen(Kellern, Aschen- o. Ab- fallgruben, Höfen, altem Mau- erwerk, Warenlagern, nen und Stallunsen) zu erlkol. gen. Die Ueberwachung wird durch die Polizei oder sonst da- mit Beauftragten vorgenommen. Wer den getroffenen Anordnun- gen nicht nachkommt oder un. genügend Folge leistet, wird Zur Anzeige gebracht. Reilingen, 21. 4. 1944. Der Bürgermeister. Ketsch. Im Bruch ist am Freitag- nachmittag eine am Wege lie⸗ gende Stützrolle, die zu meiner Fräse gehört, von 3 Jungen, die Hasenfutter suchten, vorsehent- lich als Fundsache mnitgenomm. word.; um Rückgahe wird er- sucht. Gärtnerei Seitz. Lichtspieltheater Brühl. Dienstag und Mittwoch„Kora Terry“ mit Marika Rökk und Josef Sieber. Tücht. Bedienung sof. ges. Fritz Albrecht, Schwetzingen, Bahn- hofwirtschaft. Klavierstimmer gesu-ht. Raible, Schwetzingen, Schützenstr. 11, Fernsprecher Nr. 344 Dach- geschossen, Räumen, Dachrin-⸗ Grolhandlung sucht f. Plankstadt einige Mädchen od. Frauen, auch Halbtagskräfte, f. leichte Lagerarbeiten. Vorzustellen im Gasthaus„Zum Stern“, Plank- stadt. 3 Zigarrenfabrik in Hockenheim Mädchen, welch. d. Pflichtiahr abgel. hat, als kaufm. Lehr- ling. Zeugn. werd. um schriftl. Be- werb. unt. 225 404Schw. gebet. Ghem. Fabrik sucht für berufstät. junge Dame zum 1. 5. möbl Zimmer. unt. Nr. 87 an das HB Schwetzingen. Küchenwaage m. Gew. zu tausch. geg. schwz. Schune, Gr. 3855. E225 452 an HB Hockenheim Ki.-Halbschuhe, Gr. 29, br., geg. solche, Gr. 31 od. 32, fern. 1 P. Rollschuhe geg. Zellul.-Puppe zu tausch. ges. Schwetzingen, Richard-Wagner-Strabe 4. Biete silb. Ki.-Ohrringe geg. 1 P. schw. Pumps, Gr. 39. Schuh⸗ macher, Rohrhof, Strahe Nr. 14. Milch- od. Erstlingsziege zu kfn. ges. Rupp, Hockenhm., Talhaus Tausche Schlachtziege gegen gute Milchziege. Schwetzingen, demannstraße Nr. 7. Weinheim— Berteirase— Odenwald Weee eee beeereer eeregreaeeerarr wrx fyux Allen Bekannten die- traurige Nach- richt. daſ unsere liebe Mutter. Grolimutter. Urgroßmutter. Schwü⸗ gerin und Tante. Frau Margarete Neineck im hohen Alter von 80 Jahren von uns gegangen ist.. Weinheim(houenstaftelt v, den 24. April 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. nachm. 3 Uhr. von der Friedhof- kapelle aus statt Weinheim. Ausgabe von See⸗ ſischen. Die nächste Fischver- teilung nach der Kundealiste erkolgt am Dienstag, den 25. April, ab 8 Uhr gegen die Vor- lage der alten Fischkarte in der jeweils zuständigen Verkaufs- stelle. Zum Verkauf werden zu- gelassen die Kunden: 1. Jean Wörtge Nr. 2081 his Schluß und 1. 750. 2. Hugo Wilhelm Nr. 631-2060; 3. Winteroll& Ehret Nr. 536 bis Schluß und 1⸗210, 4, Otto Winkelmann Nr. 146 bis 350. Einschlagpapier ist mit- zubringen. Die Haushaltungen, deren Nr. aufgeruken sind, aber die Fische nicht am Dienstag, den 25. April, abholen, haben spüter keinen Ansprueh mehr auf die, Belieferung. Die hier wohnhaften Fliegergeschädigten erhalten auf Abschnitt III des Personalausweises die gleiche Menge Fische wie die oben auf⸗ erufenen Bezugsberechtigten. er rote Fl-Ausweis ist durch den Verteilen mit dem Datum- stempel zu versehen. Weinheim, 22. 4. 1944. Der Bürgermeister. Birkenau. Betr. Ausgabe der neuen Lebensmittelkarten. Die Le- bensmittelkarten für die 62. Versorgungsperiode gelangen am Mittwoch, 26. April, im Warte⸗ raum der Gemeindekasse in nachstehend. Nummernfolge u. zu den beigesetzten Zeiten zur Ausgabe: Ausweis Nr. 1 bis 550 Mittwoch, vorm. von-12 Uhr, Ausweis Nr. 551-940 Mittwoch, nachm. von-5 Uhr, landwirt- schäftl. Selbstversorger von 5 bis 6 Uhr. Diese Zeiten sind genau einzuhalten und mache — darauf aufmerksam, daß ür die Folge die Lebensmittel- karten immer nur mittwochs vor Beginn der neuen Karten- periode ausgegeben werden. So- kort nach Erhalt sind die Kar- ten in zusammengeheftetem Zu- zählen, Die Bestellscheine sind ehenfalls sofort bei dem Finzel- hündler abtrennen zu lassen. Die Zulagen für Kranke sowie für werdende u. stillende Müt⸗ ter gelangen für die Gemeinden Birkenau, Löhrbach und, När.- Liebersbach am Montag, 1 Mai, nachm. von-4 Uhr. im Warte⸗ raum der Bezirksabrechnunes- stelle Birkenau zur Ausgabe. Für die Gemeinden Mörlenbach mit Weiher und Bonsweiher u. für die Gemeinde Reisen mit Oh-Mymbach u. Hornhach er- folgt die Ausgabe der Zulaçen am, Dienstag. 2. Mai, auf den Bürgermeistereien in den seit- her ühlichen Teiten.- Von Mon- tag. 24., his Mittwoch, 26 Ayrfl. ist die Wirtschafts- U. Ernäh⸗ rungssteſle oeschlossen. ſch weise auch hiermit wiederholt darauf hin, daß jeweils in der Artenwirtschaftliah und für leintierhaltung genutzten Die Beerdiguns ſündet am Dienstas. wegen Abrechnung der Einzel- handelsgeschäfte des Bezirks- bereichs die.-⸗ u..-Stelle nzur Erledigung, dringlichster Angelegenheiten nur vorm. von 10-11 Uhr geöflnet ist. Bir- kenau, den 21. April 1944, trägen für Schuhbezugs jeder Art ist ab sofort auf un- bestimmte Zeit gesperrt. Anträge nach vorheriger Bekanntma- chung im Monat Mai in be⸗ schränkter Zahl ausgegeben. Birkenau, den 21. April 1944. Wirtschaftsstelle. Leutershausen. Am Mittwoch, 26. „April, vorm. 11 Uhr findet im Nebenzimmer der Wirtsshaft tungsstunde statt. Leutershau⸗ sen, den 21. April 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Heute .00,.15 u..30 Uhr zum letz- ten Male:„Man rede mir nicht heyer, Math. Wieman, Hilde Sessak..m. Musik: Leo Leux. Regie: E. Engel. Nicht für Ju- gendliche. Ab Dienstag bis ein- schließl. Donnerstag: Marika Rökk in dem Ufa-Wiederauffüh- rungsfilim„Leichie, Kavallerie“. Apvollo-Theater, Weinheim. Mitt-⸗ woch u. Donnerstag.15 Uhr große Jugendvoörstellung mit d. Lachschlager„Pat u. Patachon schlegen sich durch“. Vorver- kauf Dienstagnachm.-5 Uhr. Berchtesgadener Jäckchen, schw., am Samstagnachm. v. Sandweg bis Wachenbergstr. verl. Abzug. geg. gt. Bel. Wachenbergstr. 18 Jagdterrierhund zugelauf. Abzuh. gegen Entgelt bei Hans Hördt, Gorxheim im Odenw. Wellensittich, hellbl., entflogen. Abzugeb bei Johann Gärtner, Ladenburg, Nadlerstraße 9. Zuverläss. fleifl. Mädchen f. Haus- halt ges. 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Ein Vierteljahrhundert wohl müsse man zurückdenken, so bekannten alte Mannheimer, bis man auf einen Früh- ling träfe, in dem das Blühen der Kirschen, Apfel und Pfirsiche sich so reich mit der leuchtenden Pracht der Magnolien und Mandelbäumie, so voll und satt zu einem einzigen Akkord vom erwachenden Leben in der Natur vermählte. Eine üppig aufbrechende Kraft, ein farbiges, glühendes Be- kenntnis zum Alleben. Einen Wwärmenden Hauch der strah- lend sich entfaltenden Natur nahm jeder Mannheimer mit sich bheim in die Tage der Arbeit und des Werkens, doch auch in die Nächte, von denen nter dem funkelnd gestirnten Him- mel niemand weiß, wo der Feind mit dem Terror der Bomben neue Schrek- ken über die Heimat bringt, wo er Weitere Wohnhäuser in den schwer- geschädigten Städten zerstört, wo er weitere Tote unter der Bevölkerung fordert. Der zerbombten Rhein-Neckarstadt braucht man über das Ziel dieser feindlichen Angriffe nichts mehr zu sagen. Klar und eindeutig liegen die Trümmerfelder der Straßen einem je- den vor Augen, mahnend ragen Bag- ger und Kräne auf, und wir alle haben die Einsatztrupp beim Werk gesehen, wenn es galt, aus zusammengestürzten Wohnbauten Verschüttete. Verletzte, Tote zu bergen. 8 Die Nächte stimmen uns ernst, die Nächte vereinen uns zu einer Gemein- schaft sorgen- und/ notvoller Stunden. Wir kennen den Gegner, oft genug hat er seine Gesinnung entlarvt. Keine Phrase ficht uns mehr an vom. Frie- den der Völker, von Weltversöhnung und von heiligen demokratischen Ide- alen. Wir schauen aüf die verwüsteten Neckarau, Angelstr. 100, Katharina Göt z, zeit feiern die Eheleute Heinr. Schwarz Grüße an die Heimat sandten dem Treibstoff- und Reifenstelle. wesen Um- braucher der Gruppe Tam Mittwoch frische ILSV Hamburs— LSV Kaufbeuren— Stätten unseres Kulturlebens, auf die Zeugen der Vergangenheit, die uns jenes ruhige Maß der Mitte darstellten, das man jenseits des Kanals und erst recht jenseits des Ozeans nie gekannt *ten. Zwischen Frühlingssonne und Bunker hat, das man bei klaffenden Gegen- sätzen der Besitzenden und der ewig Armen in den, Plutokratien, im unbe- denklichen Materialismus amerikani- schen Wirtschaftsgeistes entbehrt und am europäischen Kontinent entspre- chend haßt. 5 Die Nächte des Schreckens wecken unseren Mut. Gar mancher faßte in ihnen tapfer zu, von dem wir Schneid und Draufgängertum nicht erwarte- Im Heulen der Bomben, im Lär- men der Explosionen, vor der Glut des Phosphorbrandes schlug auch für men- chen Mannheimer die Stunde der Be- währung.— Die Tage des Schaffens, die Wochen der Arbeit jedoch zeigten immer wie⸗ der, daß die Stadt, daß ihre Menschen unbeugsam ausharren, daß die Bürger- schaft sich selbst und ihre Heimat be- hauptet und also des Volkes Wille und des Reiches Kampf stärke in eiserner Abwehrentschlossenheit. Angriffe uns nicht mehr dem aufschreckenden Ruf der Sirenen zugesellt, die Stimme am Lautsprecher erläutert die Luftlage mit allen Ein- zelheiten, soweit die Technik der drahtlichen und der drahtlosen Uber- mittlung das gestattet. Wir haben oft darauf verwiesen, daß der Drahtfunk kein Recht gibt, nach- lässig zu sein in den Luftschutzmasß- Bahmen, daß niemand lax und sorglos in seiner Stube oder gar in seinem Bett bleiben darf, bis erst der Donner der Flak grollt oder gar von einzelnen Feindflugzeugen die ersten Bomben in die nächtliche Stille der Stadt geschleu- dert werden. Disziplin hat ein jeder auch hier zu üben, Disziplin nicht we- niger in den Bunkern und erst recht vor den Bunkereingängen. Denn mit dem Tode hat mancher die Panik ge- büßt, die er selbst hervorrufen half, und manche Zigarette, noch„eben draußen geraucht“, weil„alles noch ruhig sei“, hat den Kopf, hat gesunde Glieder, hat/ die Schaffenskraft, dieè Freude eines ganzen Lebens gekostet. Mutig zu sein ist unser Stolz, vor- sichtig zu sein in Vernunft unsere Pflicht im Dienst am Ganzen: an un- serem Volk, das jede Hand braucht im größten Kampf seiner Geschichte pf. auf Mannheim kommen überraschend. Der Drahtfunk ist als zusätzliche Warnung 4 Kreisentscheid, Gauentscheid, sie beide in Heidelberg, und dann der Reichsentscheid in Würzburg:„das waren die drei Etappen. die auch die jungen Handweberinnen aus unserer Heimat zu durchlaufen und zu be- stehen hatten, ehe ihnen die Siegespalme winkte. Im Reichsentscheid war die Zahl der Wettkümpferinnen und Wettkämpfer am Webstuhl bereits auf zwölf zusammen- geschmolzen. Die Anforderungen, die schon beim Gautreffen die Meisterinnen und Mei- ster, insgesamt ihrer sechs, die fachlich kritisch jede Bewegung, die Geschicklich- keit und nicht zuletzt die Fixiskeit über- wachten, waren groß und hoch. Sie sollten es auch sein. Denn die deutsche Jugend entschuldigt mangelndes Können nicht mit den Lasten und Nöten des langen Krieges Ihr„Dennoch!“ zielt auf die sanze Lei- stung. Draußen im Neckartal, einige dreißig Ki- lometer von Mannheim weg, hat die Stäcti- sche Handweberei Mannheim ihre Werkstatt aufgeschlagen. Hier wurde man Lehrling. Hier legt man die Gesellenprüfung ab. Kissen, Decken, Wandbehänge hat man ge- fertigt, die Hand ist geübt, die Weberin ist leistungsfähig, und nach fünf Gesellenjah- ren mag sie sich um den Meisterbrief be⸗ werben und eine eigene Weberei auftun, wenn sie nicht vorher noch die Kunst- schule oder die Akademie besucht, um der Fertigkeit der Hand und der Sicherheit der Technik am Webstuhl die eigene Schöpfer- kraft im künstlerischen Entwurf, dem Handwerk die letzte Reife und Höhe des gepflegten Geschmacks, der Arbeit die In- Der Bombengeschädigten sind viele in unserer Stadt. Sie haben in mancher Hin- sicht die Fürsorge der Partei erfahren. Aber die Hilfe ging da zunüchst die Frisch- erhaltung des Leibes an, die Unterbringung. die Beschaffung einer Heimstatt, einer Bleibe, wenn die eigene Wohnung nicht mehr regen- und winddicht oder gar völlig zerstört war, die Betten und den Hausrat, den Abtransport der Kleinsten und Alte- sten in sicheres Land, den Magen und die Kleidung, die Instandsetzung von Zimmern und ganzen Häusern, die Heizung für den Winter und tausend andere Dinge, die man denen, die da plötzlich nach einer Terror- nacht vor dem Nichts oder vor dem Wenig standen, nicht erst noch aufzuzählen Mannheim vorne auch ĩm Eine Reichssiegerin aus der Rhein-Neckarstadt/ Ste ſstimme, das geht dann unter geübten Fin- Das Nationaltheater Eine bunte Folge von Gesang MANNNEIXM Verdunkelungszeit: Von 21.33 bis.45 Uhr Hohes Alter. Georg Strauß, Pestalozzi- straße 29, begeht den 80. Geburtstag, 75 Jahre alt wird Bäckermeister Adolf Sei- frie d, Rheinau, Dänischer Tisch 27, den 70. Geburtstag feiern Ida Ho fmann, Rheindammstraße 41(jetzt Ziegelhausen), pPeterstaler Straße 54%, und Susanne Wacker, 40 Jahre verheiratet ist das Ehepaar Jo- hann Löffel und Frau Sophie, geborene Schüßler, Mittelstraße 37.— Silberne Hoch- und Frau Anna, geborene Nunius, G 5, 6. HB -Ustuf. Wiühelim Schmelcher, die Arbeitsmänner Willi Budig und Karl Scherb. 5 zugs von der Musikhochschule ins Fröbel- seminar bleibt die Treibstoff- und Reifen- stelle vom 26. April bis 1. Mai geschlossen. Ausgabe von Seefischen. An die Verbrau- cher der Gruppe II(nicht belieferte Vér- braucher) werden am Dienstag, àn die Ver- Seeflsche abgegeben. — tigten der Ausgabegruppe 1 frische Fische. Seckenheims Kleingärtner am Werk Mit sichtbarem Fleiß sind auch in diesem Jahre wieder Seckenheims Kleingärtner und Siedler am Werk, um durch sachge- mäüße Bodenbearbeitung ein Höchstmaß an Erzeugnissen zu erreichen. Die sorgfältig gepflegten Bäume und Beerensträucher stehen teilweise schon im schönsten Blü- tenschmuck, und das Frühgemüse ver- spricht eine gute Ernte. Spinat konnte schon in gröfzeren Mengen gebflückt werden. Die Aufnahme der Jungmädel: und. des Jungvolks in BDMund Hitler-Jugend wur- de in einer eindrucksvollen Waldfeierstunde durchgeführt. Friedrich Böllsterlin g, Kehler Str. 1, wurde 75 Jahre alt. * Heidelberger Notizen Neue Mangelwarenkarte. Mit der 62. Zu- teilungsperiode wird einèé sogenannte Man- gelwarenkarte ausgegeben, die an die Stelle des bisher verwendeten Einkaufsausweises für Fische, Marinaden und sonstige Man- gelware tritt. Fische für Gruppe 2. Auf den Abschnitt D 2 des Einkaufsausweises erhalten aàm heutigen Montag die Versorgungsberechtig- ten der Ausgabegruppe II und am morgigen Dienstag teilweise die Versorgungsberech- den schöner Entspannung hinzunehmen und braucht. 3 Nun wWandte sich die Kreisleituns der NSDAP, einem besonderen Wunsch des Reichsministers Dr. Goebbels folgend, der Betreuung der Herzen, des Gemütes, der Seele, des inneren geistigen Wohlbe- ündens unserer Bombengeschädigten zu, in- dem sie im Zeughaus mit einem bunten Sonntagskonzert eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen eröffnete, die ausschließlich den vom Luftkrieg hart Be- troflenen zugedacht ist. Der Bombengeschãdi unserer Stadt. Zum ersten Konzert, an dem Kreisleiter Sehneider mit weite- ren Vertretern der Partei teilnahm, konnte also nur ein kleiner Teil aus ihrer großen Zahl geladen werden, die wie der voll- besetzte Saal zeigte- gern von der Ge- legenheit Gebrauch machen, zwischen den Sorgen und Lasten der Zeit ein paar Stun- ten sind viele in sich von den Musen der holden Kunst aus dem Alltag in jene bessere Welt versetzen zu lassen, die romantisch sehnsuchtsvoll einst schon Franz Schubert besang. Opernsüngerinnen, Opern- und Operetten- sänger und Bühnentanz des National- theaters hattkn sich für die beiden bunten Stunden im Zeughaussaal zur Ver- fügung gestellt, und die Bombengeschädig- ten stimmten Wilhelm Trieloff, dem Leiter und Ansager der Darbietunsen, freudig zu, als er die Mannheimer lobte, weil sie trotz aller Bombenschrecken mut einführte und dann über die dividualität des Musters, des Ornaments, des Materials, kurz die eigene kunstgewerb- liche Gestaltung beizugeben. Man weiß, was man kann. Denn man hat seine Lehrzeit ernst genommen⸗ und fleißig geschafft. Und doch, es ist ein eigen Ding um solche Prüfungen im Berufswettkampf. Die Augen der Prüfungskommission sind wach und scharf, die Uhr stoppt unanfecht- bar die Zeiten, die man braucht, vor allem um die„Vorarbeit“ zu erledigen, das Rich- ten des Webstuhles. Das Anlegen, das We⸗ ben eines Stückes als Probe, ob das Muster gern schon leichter. Es bleibt auch hier nicht bei der Praxis des Handwerkes. Ganze junge Menschen, Könner auf ihrem Gebiet, doch auch na- tionalsozialistische Charaktere werden ge⸗ kordert. Der praktischen»Upung geht die „Theorie“ voraus, nur daß sie hier durch- aus konkreten Inhaltes ist. In weltanschau- lichen Fragen muß man schon recht be- schlagen sein, im Sport muß ein gestählter und elastischer Körper erwiesen werden, und den Aufsatz sieht ein veritabler Pro- kessor durch. Da gibt es kein Ausweichen, kein Beschönigen, kein Drüberhinweg- huschen über eine der Klippen, an denen der Reichsberufswettkampf s0 reich ist wie das Leben selbst. Geist und Körper, gesund, durchgebildet, klar ausgerichtet,- das ist auch hier das Ziel. Stefanie Renninger hat es geschafft. Bis zum Entscheid in Würzburg war auch sie eine„Nummer“ unter vielen, eine Un- bekannte, deren Akten unter einer Kenn- kunstfreudig und musikbegeistert Se- blieben ist. Die Welt der Oper ist weit wie die Skala der Töne in der Musik. Und wie weit diese hinwiederum ist, verdeutlichten gleich die ersten Gesangsnummern des reich(viel- leicht schon zu reich) geplanten Programms. Da sang nämlich der Heldenbariton Hans Schweska eingangs den ebenso berühm- ten wie beliebten Prolog aus Leoncavallos „Bajazzo“, dessen Schlußhinwieis, daß das Spiel beginnen könne, ihn zum gegebenen Eröffnungsstück jedes Konzerts stempelt, das die bellebtesten Arien, Lieder und Duette aus den volkstümlichsten Meister- werken vereinen möchte. Schweska sang mit sieghaftem, metallisch-kernigem Ton Lyriker bis zum hohen As ninauf. Gleich darauf führte Heinrich Hölzlin seinen weichströmenden Baß in der Sarastro-Arie aus Mozarts„Zauber- flöte“,(deren Text man wohl kaum umständ- lich zu entschuldigen braucht) bis aufs tiefe E. Darunter hinab sang niemand, darüber hinaus die Soprane und Tenöre dieses Kon- zertes. Und es waren die meisten unserer Stimmprominenz gekommen: Grete S chei- benhofer, Georg Faßnacht, Max Baltruschat, Wilhelm Trieloff und Hildegard Stol Zz, die sich mit dem munte- ren„Freischütz“-Annchen in zündender An- Strauß- Operette zum Tonfilm-Schlager vordrang. Was gesungen wurde, fand Anklang, sei's nun Weber, Lortzing, Mascagni, Nicolai, Verdi, Puccini oder im heiteren Ausklang, in dem unter anderem HKölzli n ein frisch- krönliches Trinklied sang, Grete Schei- benhofer jahreszeitgemäß unter diè blü- hnenden Bäume draußen im Sievering kührte, Georg Faßnacht jedoch seinen „Zigeunerbaron“-Erfolg erneuerte, Strauß, Schumacher, Lehär oder Grothe gewesen. Für das Wie aber gaben das schöne Material die umfassende Gpernerfahrung, der Stil- geschmack und die noble Vortragskultur unserer Nationaltheatepsänger die beste Ge- währ- Für den Referenten wurde der Fall etwas schwierig durch die Dissonanzen, die un- sere Warnsirenen in den Wohlklang der wie ein junger Kriegsberufswettlampf der jugend 5 fanie Renninger schaffte es am Webstuhl einer soliden Schulung der Hand und des ziffer liefen. Da wufite niemand, wes Nam“ Herkunft und Heimat der Wettkämpf und' an die Stelle der Aktenzahl wieder der lebendige junge Mensch treten durfte. Und ihm gab man dann, was ihm an Anerken- nung und auch an festlicher Freude des Ta- ges zukam. Der Gayleiter Main-Franken sprach zu der Jugend, die sich den Sieg, den Erfolg eines fleißigen Werkens und Kopfes holte. Das Würzburger Stadtthéater spielte vor den Reichssiegern Lortzings hei- tere Oper„Zar und Zimmermann“, das Werk vom königlichen Handwerker im Ein- satz für das Volk, in einem Konzert des Städtischen Orchesters entspannten sich die 3333237 Nerven nach dem„Examensdruck“ der letz- ten Wochen. Stefanie Renninger ist bei die- sen Veranstaltungen als Vertreterin des Mannheimer Könnens im schönen Hand- werk und behauptet die Wahrheit des alten „Mannem vorne!“ zur Freude unserer gan- 3 zwar schwer gerüften und hart se- zen, troffenen, doch unwandelbar lebensmutigen 0 und lebenstüchtigen Stadt. Während wir dies schreiben, sitzt sie im -Zug und reist ins sächsische Land, in eine Stadt der Musen und der Künste, um dort in einer Reichssiegerehrung ihr Diplom in Empfang zu nehmen. Mannheims Glück wünsche begleiten sie auf dieser wohlver dienten Fahrt durch das deutsche Land un- ter der Sonne des Frühlings, dem ein gan zes Volk in unverbrüchlich verschworene Gemeinschaft entgegengeht. pt bei den Bombengeschädigten und Tanz im Konzert der Partei im Zeughaus wollten. Es gelang ihnen zwar nicht, sie heulten sich vorher aus, erreichten es je- doch, daß das Konzert anderthalbe Stunden später begann und so mit seinem Anfang rückte. Für ihn wurde es also in doppeltem Sinne ein bunter und und Christuskirche dergestalt hin und her, daß er die Sinfonie geschlossen, die bunte Gaben jedoch nur zum Teil hörte. Der Be fall aber, der ihm schon auf dem Zeug hausplatz entgegenhallte(der aber nicht und die hellen, frohen Gesichter im Saal bestätigten ihm jedoch, daß er im Zeug- hauskonzert viel und den Bauerntanz mit, in dem Trude Albert, Hannelore Neeb und Ilse R a p 3 einmal zeigten, daß man Humor in dieser Art von Tänzen durchaus ohne die üblichen Requisiten der dünnen, Blondzöpfe und der stacheligen Jungen schõpfe entfesseln kann. Lilio Müller besleitete alle Mitwirken⸗ den am Flügel, eine schon rein physist reshektable Leistung,, und Wiwelm Trie- loftf sagte an- mit knappen, schlic Worten, die kurz die Darbietungen erläuter ten, sie, wo es angebracht schien, noch mundgerechter machten und die Stimmunt hoch hielten bis zum beifallrauschenden Ab. schied. Dr. F Blick übers Land 3 Kappel(bei Freiburg). Als der Einwohne Ernst Scheld, Vater von acht Kindern, mi seinem Motorrad den unteren Bahnübergan 3 gegenkommender Richtung fahrenden Aut derart zusammen, daß er auf der Stelle t0 Wa. 3 Karlsruhe. Ein 15jähriger Lehrling, ver: suchte in Karlsruhe-Knielingen kurz vo seiner elterlichen Wohnung, an der dit Straßenbahn vorüberfuhr, von der Straßen deutschen und italienischen Musik tragen Junge war sofort tot. ————————————————— Ergebnisse des Sonntags 1. vorrunde deutsche Meisterschaft Hertha/ BSC Berlin— LSV Danzig 3 Städtespiele 8 22 in München: München— Berlin.:.1 Weitere Spiele *sd Saergemünd— KSs6 Lhafen kpfl. f. S KsG Speyer— Borussia Neunkirchen. 12 Turs Ludwisshafen— 1. FCKlautern•1 FG Kirchheim— VfR Mennheim:12 SV Waldhof— Germ. Friedrichsfeld•1 VfIL. Neckarau/o7— SV Rohrhof..:0 VfruRk Feudenheim— FV Leimen 4˙0 KsSG Käferthal/Phönix— FV Hocken heim kampflos für Köferthal ViE Baden-Baden— FC Rastatt,. Frankonis Karlsruhe— VfR Durlach Karlsruͤher FV— FG Rüppurr LSV Freiburg— Kickers Freiburg VfR Pforzheim— VfB Grötzingen —— 0 2 ⏑ ο⏑οε ½⏑e Sportfr Ehlingen.— SVFeuerbach. TS6G 46 Ulm— HW Landsberg ISV schweinfurt— RSG Weiden Hockey 8 1 ———————————— Ausscheidung dt. Männer-Meisterschaft 4 Rostocker THCC. 6˙0 Ausscheiduns dt. Vr uen-Meisterschaft NSG Nürnbg./ Fürth— Handball Ausscheidunę dt. Manner-Meisterschaft LSV Wiesbaden— Tus 1900 Esch 13.3 0r, ch 4 5 3 1 g eut hielt, aber später doch dem zuns men roerm—1 den Druck weichen mußte. Preschle mit wär der Schützenkönig des Süddeutsche Spiele Post Mannheim— Tv Handschuhsheim:0 (bei Halbꝛzeit abgebrochen) Warnpeim—Universität Heidelberg.10 :1Ineim. der der FG SV Waldhof— 16 Ludwigshafen· 2. Runde im Ischammer-Pokal E. P Auch beim 7 5 gen, die Reise nach 4. Halbzeit mit einem zweiten acker München.2 zweiten Gang um den Tschammer-Pokal standen die Gauligisten mnen auch verhältnismäßig leicht gemacht, denn mit einer einzigen, Ausnahme kämpf- ten sie alle zu Hause, sozusagen auf ver- trautem Gelände. Der FV 08 Hockenheim hatte es vorgezo- Mannheim zu der K SG Käferta/Phönix Mannheim erst gar nicht anzutreten und überließ den „Kombinierten“ kampflos den Sieg. Der SVWaldhof hatte mit dem Abtei- lungsmeister der 1. Spielklasse, Germa nia Friedrichsfeld. trotz krühzeiti- ger Führung im ersten Teil des Spieles korsch zu kämpfen. bis Lautenbach kurz vor zum Sieg freimachte. Eine alte Verletzung des Friedrichskelder Verteidigers Maus, der von der 10. Minute an auf Rechtfsaußen spielte, hatte einen vorzeitigen Mann- schaftsumbau bedingt, der sich keinesfalls günstig auswirkte. Trotzdem waren die Lei- stungen der Elf tapfer. Für Waldhof war Lautenbach im zweiten Spielteil noch zwei- mal erfolgreich. während Kretzler der Schütze des fünften Treffers war. Als Spielleiter amtierte Wilhnelm(Sandhofen) umsichtig. Mit einem großen Aufgebot an Reisebe- gleitung waren die Sportfreunde Leimen beim VfTuR Feudenheim, ſden man zeitweilig üchtis auf den Zahn fühlte. Wähn⸗ rend bei den Mannheimer Vorstädtern Schäfer und Pfeiffer kehlten, hatte die flei- gige Elf aus Leimen gleich vier Ersatzleute. Das Spiel selbst lief recht flott und stand unter der seicheren Leitung von Feuer- stein(Ilvesheim). Eine überlegene Partie(:0) lieferte der vytL Neckafau gegen den Nachbar Sv Rohrhof, der sich ersthälftig mit:3 recht künf Treffern w' e Spiels. während Striehl, Stapf und Fleck für die restlichen (Heidelberg) leitete korrekt. Schützenkönig im Spiel des VfR Maun⸗ Kirchheim keine Chance leß war BDanner der neunmal erfolgreich Iwar. während Klee mit drei weiteren Tref- kern das Dutzend rundete Je ein Tor in Treffer den Weg Tfeffer sorgten. Selz am- jeder Halbzeit belohnte den Eifer der Kirch- „Fest der Meister“ in Pforzheim und Karlsruhe Der badische Hallenradsport brachte am wochenende zwei Grohßveranstaltungen in Pforzheim und Karlsruhe, die Kunstfahren Radpolo und Radball umfaßten. In Pforz- heim- wie in Karlsruhe stand das Einer- Kunstfahren des deutschen Meisters Kurt Heinke KMW) im Vordergrund des Pro- gramms. Die mit großer Sicherheit aus- geführten, artistisch. Zzu nennenden Leistun- gen des Meisters fanden begeisterten Bei- kall. Im Radpolo standen sich in der Goldstadt zunächst Mannheim(Koniezny/ Achtstätter) und Pforzheim(Raisch/ Mast) gegenüber. Die Mannheimer sewo nen si- cher mit:0. unterlagen aber dann den Geschwistern Weber Oarmstadt) mit:8 punkten. Das Programm, das mit einem Kunstreigen des RV Straßburg— Kronen- burg abgeschlossen wurde. erfuhr eine wei- tere Bereicherung durch das Einer-Kunst- ktahren der badischen Meisterin Resins Ko- niezny und von Erna Weber Oarmstadt). Majerus gewinnt Luxemburg-Rundfahrt Die in vier Rundstreckenrennen durchge- eührte Rundfahrt um Luxemburg wurde mit dem vierten und letzten Abschnitt in Luxemburg zum Abschluß gebracht. Das nur 50 km lange Rennen sewann Jakob Majerus in:18:37 im Endspurt gesen dorf), Holthoefer(Bielefelc), Gierres(Lu- xemburg), Heinz Schwarzer(Berlin), Pa⸗ tocky und Fritz Anger(Berlim. Im Ge⸗ samtergebnis der vier Rennen ging der Moselländer Majerus mit 65 Punkten als überlegener Sieger gegen Schwarzer mit 46 kittsteiner mit 45. Holhoeffer mit 27. Fer- rari mit 23 und Anger mit 20 Punkten her- vor. 5 Neuer Weltrekord von Gisela Graß Die sich threm Ende nähernde deutsche Hallen-Schwimmsportkampfzeit hat einen großartigen Höhepunkt erreicht. Die deut- sche Meisterin Gisela Gre ß stellte im Leip- ziger Westbad einen neuen 100 m Brustschwimmen auf Sie schlug in heimer, denen das Spiel vor 1000 Zuschau- /auf einsamer Höhe. Allerdings wurde es ern ein volles Haus brachte. Harry Saager(Berlin). Kittsteiner Herpers- Weltrekord im unterbot damit ihren am 8. Mai 1943 aufge- stellten Weltrekord von:19.3 um vier Zehntelsekunden. Die Meisterin legte die ganze 100--Strecke in dem von ihr glän zend beherrschten Schmetterlingstil zurück mre Leistung gewinnt an Wert. wenn man bedenkt, daß sie zwar im Wettkampf. aber ohne ernste Gegnerschaft erzielt wurde. 0— Sport in Kürzree Badens Frauen-Handballmeister VfR Mannheim gastierte in Saarbrücken und schweren Kampf zu bestehen. Nur:4(:1) gewann der VfR.. 3 der sy Mannheim-Waldhof, Badens Handballmeister, siegte im Freundschafts- spiel über 16 Ludwigshafen mit 11:1 Toren Die Elsaß-Handballmeisterschaft ist noch nicht entschieden, da der LSV Straßburg im zweiten Endspiel gegen den FC 93 Mülhau- sen mit:5 gewann Das erste Spiel hatte Mülhausen gewonnen. Dbie deutsche Hockeymeisterschaft der Männer wird wie folgt fortgesetzt: 30. April Tv wenigenjena— VfB Leipzig: DSV 74 Eintracht Hannover— HC Bremen Horn 7 Mai: Berliner SV 92 oder Berliner HC- KséG wien Her deutsche Meister TV 57 Sachsenhausen kommt kampflos eine Runde weiter da Baden keinen Vertreter stellt. Tennis-Altmeister O. Froitzheim(Aachen) vollendet am 24 April sein 60 Lebensjahr in seiner so überaus erfolgreichen Tennis- darunter bei den deutschen und bei den Weltmeisterschaften. 5 Eine Fußball-Reichsauswahl, zusammen gestellt aus Spielern eines Herberger-Lehr“ ganges schlug in Königshütte vor 5000 Be. manis Königshütte mit 4·0(0˙0) Toren Ma chate(), Andeker und Hänel waren die Torschützen. 8 vom 28. April bis 1 Mai in Erlangen ⁊wu einem Reichslehrgang der mit Prüfunss käümpfen abgeschlossen wird. Die Vertreten von 30 Gebieten werder heteiligt sein. 4 Als neue deutscehe Boxmeiste in Breslau ermittelt stellen sich vor(vom der neuen Rekordzelt von 119,4 an und Fliegengewicht aufwärts): H. Götzke(Ham- hatte gegen die RSG Saarbrücken einen Laufbahn errang Froitzheim über 400 Siege. suchern den oberschlesischen Meister Ger⸗ bHie besten HI-Radballspieler treffen sich burg), Strahl(Westfalem, Tirsche(fHlam burg), Heese üsseldorf), Schneider(Nie derschlesien), Pepper(Westfalen), Schmii (Hamburg) und ten Hoff(Hamburs). 4 Beim Berliner Ringerturnier tat sich de deutsche Bantamgewichtsmeister Allraut (Mannheim) besonders hervor. Er wurdh erster Preistrãger. Im Leichtgewicht wurd Ehrl(München) Turniersieger.) In der Hortmunder Westfalenhalle hattet am Wochenende wieder die Radsportle das Wort. Als beste Steher erwiesen sich an beiden Tagen Adolf Schön(Wiesbaden und Erich Bautz Dortmund). Der LSV Hamburg, der im vorjahr n Tschammerpokal-Endspiel stand. wäre n diesjährigen Wettbewerbe beinahe gege Viktoris Wilhelmsburg gescheitert Der L gewann erst in der Verlängerung mit 3 Toren. Zu einem eindrueksvollen Siegs kam ds Aachener Jean Kreitz bei den Boxkämpfel gewichtler Nico Dießen wurde in der Runde k. o. geschlagen. Der deutsche Flie gengewichtsmeister Schiffers(München Gladbach) und der Weißenfelser Ködd ritzsch trennten sich unentschieden. Berlins Fuflbalimeister Hertha/BSC sieg im Wiederholungsspiel zur deutschen Fuf ballmeisterschaft über den LSV Danz leicht mit:1(:1) Toren und qualifizier sich damit für die zweite Vorrunde 7 Mai. Nürnbers/ hürth und Stuttgart liefert sich in Nürnberg vor 6000 Zuschauern ein spannenden und hochstehenden Fufßbel kampf, der unentschieden:2 endete nach dem Nürnberg/ Fürth zur Pause noch 3 kührte. Straßburgs Schwimmerinnen siegten 3 Straßburg im vierstädtekampf mit 35 Punk ten vor Mülhausen mit 23. pforzheim n 17 und Freiburg mit 13 Punkten. Badischer waldlaufmeister wurde der f die Post-SG Karlsruͤhe startende Westffl Beerhofft in 8˙57.4 Minuten für die 3 f lange Strecke vor dem vorjahrsmeist Schattmann(Karisruhe) der 8 59.0 Minut benötigte Die pPost SG Karisruhe gewit auch die Mannschaftsmeisterschaft. Titelkämpfe fanden in Karlsruhe statt. dicht in die Nähe des Bruckner-Konzertes auch ein langwegiger Nachmittag. Er pendelte zwischen Zeughaus ihm, sondern den Mimen galt, verstfeht sich) 3 Schönes versäumte, auch vom Tanz. Denn von ihm bekam er nur den rhytnmisch forschen Promenaden-Step der formal recht disziplinierten Hannelore Neeb hochgedrehten passieren wollte, stieß er mit einem aus ent⸗ bahn zu springen. Er kam zu Fall und ge⸗ 1 riet unter den Anhänger. Der, leichtsinnisgß in Hamburg. Der niederländische Schwer Der Führer u Verlauf der gei dem huce best rrischen und w meinsamen Zie republikanisch- italienischen v müchtepaktes v ieser Entsc Regierung des Die Entschlo- Ostens und die Völkern ein Le leisten, fand il tung und den Zielsetzung für In den Bespr 1 minister des Au italienischer Se waurde der une Erringung des der Dreierpakte An der Zusa deutsche Botscl und der italien Im Anschluß Truppenübungs ionen und ü der Besichtigun geführt dureh Keitel, und den 7 0 Der nach engl todkranke Duce Samstag und So Besprechung dei lienischen Frage Die Leiden aus sind vergangen. Duce ist erfreuli. raumer Zeit. Meder Neue Ang Aus dem Fu HDas Oberkomn bekannt: 1 Im Raum von Feind auch gest. fort. Sie scheiter Widerstand uns Kampfeinheiten ter Wirkung un wiets verloren PFlakartillerie un Kriegsmarine we Zwischen den Dunjestr. wehr Sche Truppen s ritfe ab. Ungari. dabei 24 Panzer. Südwestlich K tägigen Kämpfen deverhältnissen stischen Kavalle und vernichtet. mehrere tausend 3 fangene. 38 Gesc dere Waffen wul olkizier Knispel abteiſung im Ost Juni 1942 bis Mä. Im Landekopf 4 vorübergehend punkt im Geg. An der Nordfror den örtliche An wiesen. Schlacl zeugansammlung ter der Cassino Verband schwer reuge bombardie 3 Hafenanlagen vo Nordameri richteten am ges Orte in Rumänie gebiet von B u k mänische Luftve teten dabei 25 Bei der Abwe verschiedene Or chen und Fr. 97 nordamerikar sturz gebracht. Britische vergangenen schiweizerischen