le gele gen. Wenn sich „die unter hune- beschäftigen, zu „dem Sozial- eßen, dann kön- eines· Groſbetrie- ch der bei ihnen ühlen, wie er es utem Rechte for⸗ werk wird dem Kleinhändler und ge um die Men- Die Deutsche Ar- ht, ist der Garant schen Zielsetzun- erden. s bekanntlich ein erks seit einigen n das Lehrlings- 4 ktsverpflegung der Das Heim wurde rrors. An dieses angeknüpft wer⸗ Sektoren Handel, ngewerbe einge 4 X— im Siechen-Saal, del und Gaststät- 3 „ legten noch ein⸗ eichshauptstellen-⸗ vingenden Gründe 2ines Mannheimer geben. Heraus- r Hinweis auf die an den Fronten Heimkehr es der daß sie die Zeit ment zu schaffen em eine in der Tat lalpolitik gegrün- den kann. 7 in Form einer Ge- erufen. Die Anteiſe Mannheim keiner ꝛen sich auch die geringer Höhe be. einer Gefolgschaft en Betriebes aàm zu der kraftvollen nschaft bekennen, gerufen ward. So- Geschäftsführung Kreishandwerker-⸗ 5 die Anmeldun- pertheim isse ausgezelchnet lartin Moos, WII im Geburtstag des überfüllten Turn- ramm abgewickelt. sprach über dief Adolf Hitlers und lskampf, den dasf Reich und Europaf Mädel wurden ing ufgenommen. E t Dr. Lo t ⁊z, sprac seine Erlebnis. auf dem Balkan. ze— Odenwald 82 voller breud einer gesund- Toch 1. Dr. Gretel Minges 1 5 Z. Weinheimg Str 36), Dr. Arthuff berarz1 b. d Wehrm. 944. 3 5 schwerer Krankheit ein lieber Mann. Bru⸗ *r und Onkel Hlerr Schellenherder. len 26 Abril 1944 n der trauernden henen: 7 le Schellenberger. Fam ellenberger. n findet, am Donners. April 1944 um 15 Unr hause aus„tatt. adeat—+ Ausgabe der neuenf n. Die neuen Fisch⸗ den von der Karten meim Sgegeben- a) Don — 27• 4. 1944 ve Wörtge. Jean. 0 „Vere Wichen mi ie vnzufriedenheit 8. 11 und 44 Wilttelm⸗ Huge, ie ., den 29. 4. eie Winteroll& Enre nn.., von 8 11 Uh abe der alten Fisch Jorlage des Personaht Die angegeb Zeitenf u einzuhalten, eir hgZabe erfolgt nicht. 25 April194ff meister. Speisekartoffelversonf Die Verbraucher.- d nur 1 Zentner ode aben. erhalten der ugsausweis II, gültt bis 25. 6 1944 68 uteilungEsperiode), ge von Brot berechti Iben werden wie folg artenstelle Weinhen Schloß) ausgegebe +**:ht. le 1. n volle Aufgabe. ob Bryant mit diesen Wor⸗ ten andeuten will. daß es sich bei den Luft- es l am Donnerstat 1944 von-11 Uht am Donnerstag. det 44 von 14.17 lt am Freitas, den; n-11 Uhr, Bezirk' 2. 28. 4. 1914 von Bezirk Vam Diens 5. 1944 von-11. Uhr am Dienstas den.3 1417 Uhr, Bei de ist in, allen Fallen d irte kür die 56.—6ʃ periode vorzulsen Personalauswels. zebenen Zeiten sint uhaften, eine späteh kolgt nicht. Wei 25 April 1944. De zter—4 er Weinheim. Ni e und morgen..0 ein schöner Marika „Leichte Kavallerie Lampers. K. Hellmer ht für Jugendliche Tilzhut v. Postam aflelstr. verlor. Geg Mäller, Scheſlelsti.“ WWW&SSeen e, EIVZEIVvznEAbrsraris 10 frr. Verlag *0 ZWEITE AUuSGABE STADTGEBIET M MANNIEI——— plumpsf rungen beraten eifrig darüber, neuen Zwangsmaßnahmen man Schweden schreiten soll, um es in der Umzustimmen. auf die erklärte, ten seine brachte. meldet wirtschaftlichen Rückschlägen“ rechnen Die Anglo-Amerikaner würden„ihre Ein⸗ kuhr nach Schweden drosseln“. Nach dem Kriege hätte es dann keinen„moralischen trieb Mannneim BR 1•6 Fernruf 503 g6 Erscheinungsweise 7mal Hakenkreuzbanner Verlag und Orucherei Gmon Dr Sonntag Ausgabe — Fritz Kaiser Stellvertr Hr Alaie Winhauer Anspruch auf Anteil an den Nachkriegs- lieferungen“. Betrachtet man diese plumpen Drohun- Zen, so ist demgegenüber festzustellen, daß die alliierte Einfuhr nach Schweden nur 17 vH. der schwedischen Gesamteinfuhr be- trägt. Die angedrohte Sperre der Ausfuhr nach Schweden aus den Ländern der West- mächte kann mithin nur als der in Wa- shington so sehr beliebte Bluff gewertet werden.. Was man in Wirklichkeit von amerikani- schen Hilfs- und Lieferungsverträgen zu halten hat, wird aller Welt in Süditalien Sizilien und Nordafrika demonstriert. Kein verantwortlicher Staatsmann gleich welchen Landes dürfte ein irgendwie geartetes Interesse daran haben, seinem Volke gleich- artige Erfahrungen zu ermöglichen. „Es ist schon so, wie die finnische Zeitung Uusi Suomi“ ironisch feststellt, dag die dauernden Ubertretungen des internationa · len Völkerrechts seitens der Alliierten nur in einem Begriff Zzusammengefaßt werden könnten: als„Recht auf Kugel- Dannneim R3 14 Fernruf 501 30 wöchentlich Wegen erschwe rter Herstellune erscheint Walter Mehils(2 2 1 Felde) Stellvertr Bezukspreis Bestellgeld llöh.prohungen gegen Schweden Von uns Berlfper Schriftleitune Wo. Berlin, 27. April Die Londoner und Washingtoner Regie. Zzu welch gegen Frage der Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland Die schwedische Antwort bisherigen Erpressungsversuche Wär. wie der USA-Außenminister Hul! dem Ton nach höflich, in der Sprache aber„nicht befriedigend“ Während Hull so mit diplomatisch vorsichtigen Wor⸗ Unzufriedenheit zum Ausdruck Reuter von einer„hoch- gestellten Persönlichkeit“ der USA, diese habe sehr massive Drohungen gegen Schwe⸗ den gerichtet, Das neutrale nordeuropäi- sche Land befände sich„wirtschaftlich am Scheidewege“ Es müsse spãter mit„ernsten men, verzweifelt nach jeder Absatzmöglich- wirtschaftlich ausbeuten will. Wankende Moral der brilischen Heimalfront Die Streiles als Symptom/ Verzweifelte Stützungsbemühungen der offiziellen Propaganda Von uns, Berliner Sobrittleltuns wo. Berlin, 27. April, Während das deutsche volk im festen Glauben an den Sieg alle seine Kräfte zu- Ammenfaßt und trotz feindlichen Bomben-⸗ terrors unermüdlich am Werke ist, die Waffen zu schmieden. die den Ansturm der Feinde bannen werden, sieht man sich in England einer völlig anderen Entwicklung gegenüber Die sich in letzter Zeit in Eng- land mehrenden und sich auf immer längere Zeitdauer erstreckenden Streiks einer- seits und die in ihrer Gleichartigkeit und Häufigkeit anfallenden Ermahnungen des Presse an britischen Volkes durch ihre Presse ande- rerseits sind sie von uns weder über- sollen. Streiks nicht nur wegen ihrer unmittelbaren Folgen. dem durch sie verursachten Pro- duktionsausfall. sondern mehr noch wegen ihrer psychologischen Auswirkungen von stärkster Bedeutung sind. unternimmt die hritische Regierung alles. um sie hintanzu- halten Oder, wenn das nicht mehr möglich ist, sie zu unterdrücken. Die Methoden, die dabei zur Anwendung kommen, haben den Unwillen der britischen Offentlichkeit her- vorgerufen. Die Arbeiter protestieren da- gegen, daß die eingreifenden Soldaten mit voller Bewaffnung auf der Bildfläche er- scheinen und drohen mit immer neuen Pro- teststreiks. wenn das nicht anders werden sollte. Offen wird der Anschluß der briti- schen Arbeiterschaft an die sowietischen Gewerkschaften proklamiert und nur die Tatsache vermag sie vor diesem letzten folgenreichen Schritt zurückzuhalten, daß eben diese sich aus militärischen Gründen der Hilfeleistunę für die schwerkämpfenden Sowiets gegen die Forderungen der briti- schen Arbeiter stellen. obwohl ihnen die er breiten Masse für ihre innerpolitischen Bestrebungen den rich- tigen Nährboden zu geben verspricht. Die Kampagne der britischen he erfolgt nur getzenf Presse zur Stützung der britischen Hei- matfront geht so uniform vor sich daß die amtliche Ingangsetzung nicht zu verheim- lichen ist. Zwei Artikel verdienen aus der großen Schar diesbezüglicher Presseũuße- rungen herausgegriffen zu werden. In den „London illustradet News“ macht Bryant den Versuch durch Schönfärberei klarzu- macbhen. daß alle Nöte und Entbehrungen Kartoffein nicht umsonst getragen würden. Die Lage mner Kartoffeln eingeg Deutschlands wird Schwarz in Schwarz ge⸗ malt. während die Lage der Alliierten rosa- rot dargestellt wird So stellt er, um nur ein Beispiel zu nennen, fest daß die allier- ten Luftangriffe auf das Reich größte Er- folse zu verzeichnen hätten, und das,, ob- gleich sie die Verbündeten nicht einen ein- zigen Soldaten kosteten“ Die an sich reiz- piraten. unter Berücksichtigung ihrer un. menschlichen Terrorisierungsmethoden nicht um Soldaten bendle. oder ob die Illusionsmache an der Themse neuerdings soweit geht. nunmehr Der Führer dankt für die Geburtstagswünsche Führerhauptdquartier, 27. April. Der Führer gibt bekannt: Anläßlich meines Geburtstages sind mir so viele gute Wünsche zugedacht worden. daſß es mir unmöglich ist, in jedem einzel- nen Falle persönlich zu danken. lch bitte deshaw auf diesem wege an jene, die mir Geburtstagsglückwünsche übersandt haben, meinen herzlichsten Dank entgegennehmen zu wollen. 5 noch unterschätzt werdenn in Erkenntnis der Tatsache, daß die im kriegsrechtlichen Sinne auch die Gestäündnisse in Raten völlig ein- æustellen, bleibt ununtersucht. Zum Schluß versteigt sieh dieser Artikel- schreiber zu der uns absolut nicht neuen Feststellung, daß Deutschland untergehen würde, wenn sich erst Risse im deutscnen Kriegsapparat zeigen würden. Wir können ihm nur dankbar sein, daß er uns diese Tatsache noch einmal vor Augen hält, die wir längst nicht nur zur Kenntnis nahmen, sondern die uns nicht zuletzt zu der eisernen Entschlossenheit befähigt, allen Angriffen Trotz zu bieten, bis unsere Stunde schlagen wird. Iaan Füdküste 1. Aus dem Führerhauptduartier, 27. April. Das Oberkommande der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Sewastopol führten die Sowjets auch gestern nur vergebliche ört- liche Angriffe. 5 Eine Schlachtfliegergruppe unter Führung des Majors Frank vernichtete in der Zeit vom 12. bis 26. April über der Krim in Luft- kämpfen 106 feindliche Flugzeuge und zer- störte 28 weitere am Boden. Am unteren Dujestr setzten die Bolschewisten ihre Ansriffe fort. Alle Durchbruchsversuche wurden unter hohen Verlusten für den Feind zerschlagen. ver- bünde der Luftwaffe griffen wirksam in diese Kämpfe ein. n Amenbs Pönce —————— Nördlich Jassy traten die Sowiets mit starken Kräften zum Angriff an. Sie schei- terten am zähen Widerstand der deutschen und rumänischen Truppen. örtliche Ein- brüche wurden abgeriegelt. In diesem Kampfraum hat sich am 25. April ein Sturmgeschützverband der Panzergrena- dier-Division„Groſdeutschland“ unter Führung von Oberleutnant Diddens be- sonders ausgezeichnet. Im Landekopf von Nettuno führten örtliche eigene Ansriffe zu Stellungsver- besserungen. Feindliche Gegenstöße blie- ben ohne Erfolg. von der Südfront wird nur beiderseitige Stoßtrupptätigkeit ge- meldet. im der Nacht zum 25. April kam es im Seegebiet nördlich Elba zu wieder- holten harten Gefechten zwischen leichten Seestreitkräften und feindlichen Terstörern, Schnellbooten und Jagdbombern. Hierbei wurden drei feindliiche Schnellboote ver⸗ Adolf-Hteler. Hsenkt, zwel davon duroh Kampffähren der 1 Sowjetangriff bei Jassy abgewiesen/ 41 Bomber bei Terrorangriffen auf Essen und Schweinfurt abgeschossen/ Seegefecht bei St. darüber hinaus sogar zu der ihre unermüdliche Nerven der britischen Zivilbevölkerung ge- senüber und vermögen daraus nur Rück· schlüsse zu ziehen. wie es um diese bestellt sein muß, wenn man zu solchen markt- schreierischen Reklamemethoden greifen muß. 400 Malo Kriegsmarine. Zwei feindliche Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht. Die Insel Mliet im Adriatischen Meer wurde nach harten Kämpfen von kommu⸗ nistischen Banden gesäubert. Nordamerikanische Bomber flogen gestern in den Raum von Braun⸗ schweig ein und warfen aus einer ge- schlossenen Wolkendecke planlos Bomben, die nur geringe Schäden anrichteten, Trotz schwieriger Abwehrbedingungen wurden acht feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. In der vergangenen Nacht drangen ein- zelne feindliche Flugzeuge in den mittel- und norddeutschen Raum ein. Britische Bomberverbände führten Terroran⸗ griffe gegen Orte im Ruhrgebiet und in Südwestdeutschland. Es entstanden zum Teil erhebliche Schäden. vor allem in Essen und Schweinfurt. Die Bevölkeruns hatte verluste. Luftstreit- kräfte vernichteten 41 viermotorige Terror- In der Nacht zum 26. April stießen d eut- sohe Torpe doboote westlich des Gol- fes von St. Malo auf einen Verband bri- tischer Kreuzer und Zerstörer. In hartem Kampfe wurden den feindlichen Einheiten schwere Beschädigungen durch Torpedo- und Artillerietreffer zugefügt. Ein eigenes Torpedoboot ging verloren. Schwere deutsche Kampffliegerverbände setzten in der vergangenen Nacht die An- griffe gegen Schiffsansammlungen an der englischen Südküste mit guter Wir- kung fort. Generaloberst Hube, Träger der Brillanten. flel einem Unglücksfall zum Opfer. Anzeigen und ver. Emil laub . 4 bis weiteres die Samstag Aus- 5 amnheimer Großdruekerer Gmpli Träger krei Haus.— RM durch die post 1 70 RM eꝛuzüalich Schriftlefton Hauptschriftleiter Durch Zur Zeit ist anzeigenpreisliste Nr 19 Zut Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismsrckplstz Fernruf Heidelbers 3225-3227 Berliner Schriftleituns 2 2 sW ſi Charlottenstr g2 lagern“. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem amerikanischen Druck nur die krampf- hafte Suche der USA-Regierungę nach einem Ausweg aus dem drohenden wirtschaftlichen Dilemma nach dem Kriege. Man erkennt, daß die augenblicklich verhältnismäßig günstige Konjunktur der USA-Wirtschaft einzig und allein auf die Kriegslieferungen zurückzu- kühren ist. Daher unternimmt man alles. um weltumspannende Absatzorganisationen vor- Zubereiten und internationale Währungs- abkommen schon jetzt für die Zeit nach dem Kriege durchzusetzen. Das Schreck- gespenst der Arbeitslosigkeit- vor dem Krieg gab es 13 Millionen Arbeitslose in den USA- zwingt die amerikanischen Fir- keit Ausschau zu halten Man strebt dar- nach. den europäischenMarkt,- als den größ- ten und wichtigsten der welt, sich gefügig Z⁊u machen. Die Neutralen sollen die Punkte sein. an denen man den Hebel ansetzt und von denen aus man eines Tages Europa Die Wochenschrift„Sphere“ versteigt sich Behauptung. daß die Entbehrungen der Heimatfront und Schaffensbereitschaf: noch bewundernswerter erscheinen als der Mut, den der kämpfende Soldat in der Schlacht an den Tag lege. Wir stehen. ohne Begreifen solchen Stützungsaktionen der 4—3 ißlungene vrie Berlin, 27. April Wie weit sind wir noch von der Invasion entfernt, und wenn sie kommt, wie weit kann sie vorstoßen? Das sind die Fragen von heute und morgen Ohne Zweifel Die Invasion ist aktueller geworden, wenn auch noch nicht akut, was sie täglich werden kann. Deutscherseits wird nicht bestritten, daß die Westmächte für ihren großangelegten lnvasionsversuch allmählich ausreichend gerustet sind. Die Pause im-Bootkrieg gestattete ihnen eine Schiffsansammlung. eine Truppenkonzentration und eine Mate- rialstapelung an den Startplätzen. sei es in England, sei es in Algier, die jedes eng- lisch-amerikanische Landungsunternehmen Zu einer ernst zu nehmenden Aktion machen Da der Angreifer die Wahl des Schwer⸗ bunktes hat. bleibt ihm insoweit gewiß ein Uberraschungsvorteil. An der Stelle seines Hauptstoßes kann der Angreifer zur See und in der Luft zunächst überlegen sein Weniger ist vorauszusehen, ob zu Lande durch Einsatz neuer, bisher unbekannter Invaslonswaffen er Vorteile gegen unsere Befestigungen am Atlantik. und Mittel- meerwall sich verschaffen kann. Immerhin ist ein solcher Vorteil einzukalkulieren, wie unwahrscheinlich er auch ist. Um so deutlicher tritt aber hervor. daß sozusagen in der zweiten Phase des Invasionsversucbhes der vertei- diger im vorteil sein wird. Die deut- sche Abwehr kann, was feindliche Fall- schirmtruppen kaum zu hindern vermögen. sich systematisch aus der Tiefe entwickeln an den Schwerpunkten immer stärker wer- den und. soweit die Landung nicht über- haupt schon durch die Küstenbesatzung verhindert oder abgeriegelt wurde. laufend aus den Bereitstellungen im Innern des Landes nähren Die höhere Kriegserfahrung der deutschen Soldaten und die Umsicht der deutschen Führung kommt bei dem weite⸗ ren Gang der Dinge. wichtig genug. hinzu Von wundertätigen oder überraschenden neuen Waffen. die wir einzusetzen in der Lage sind oder mit denen die Invasoren uns zu überraschen versuchen könnten. sei hier nicht gesprochen. Es genügt. daß wir uns eine gute Chance zusprechen dürfen. den Feind entscheidend abzuwehren. segeben, die Krie hichte kennt —————3 Inva- sionen. Selbst in der Geschichte dieses zweiten Weltkrieges gibt es dafür Beispiele Eine der kühnsten Invasionen wie auch die geglückteste war die deutsche Landunę in Norwegen im April 1940 Eine andere. die die Welt nicht weniger in Erstaunen gesetzt hat, sind die kombinierten Unternehmungen Japans auf dem südostasiatischen Kriegs- schauplatz im Jahre 1942. insbesondere die von See her und durch die Luftwaffe unter- stützten Eroberungen Malayas. Javas und der Philippinen Eine ganze Kette einzelner Invasionen hat im ersten Teil! des pazifi- schen Krieges die Truppen des Mikado bis vor die Grenzen Australiens und bis über die indische Grenze gebracht. Gewiß hatte Japan schon im russisch- japanischen Krieg 1904/05 einen Invasions- keldzug siegreich gestaltet. obhwohl es mit anfänglich unterlegener Flotte in den Krieg eintrat. aber an Umfang und Künnheit konnten sich die damaligen Invasions- unternehmungen nicht im entferntesten mit den heute gegebenen Maßstäben- ver- hältnissen, Schwierigkeiten und Aufgaben messen. Neben Mißerfolgen wie bei Dieppe haben ADF KRiraspaApEn Mrogu nt kombinierte Unternehmungen. ver KENKRELZBANNER Neue mannhemerdaltung 7 MSAMMUENGRiri nvasion noch vvie weinꝛꝰ letzt dank der Verrätereien eines Darlan und eines Badoglio, gewisse Invasions- erfolge im November 1942 in Marokko und Algier und in Sizilien und Süditalien im Sommer 1943 aufzuweisen. Die Kriegs- Seschichte kannte schon aus der Zeit der Griechen und Römer Invasionsuntei neh- mungen sozusagen am laufenden Band Eines der berühmtesten und beispielhafte- sten war das Landungsunternehmen der Athener unter Demosthenes gegen Phyvlos im peloponnesischen Krieg, während die Römer im Kampf gegen Karthago in der Zeit der punischen Kriege eine über das Mittelmeer an die nordafrikanische Küste getragene Invasion erfolgreich abschließen konnten. In die Liste der mißlungenen oder vor dem Start schon aufgegebenen Invasionen gehört u. a. der Versuch der spanischen Armada, 1588 von Flandern mit 20 000 Mann nach England überzusetzen bzw der gescheiterte Plan Napoleons im Janre 1805, von Boulogne aus mit einem 130 000-Mann- Heer in England zu landen. Im ersten Weltkrieg des 20. Jahrhunderts steht dem Mißerfolg des englisch-französischen An- griffs auf die Dardanellen und Gallipoli im Jahre 1915 die spätere Landung bei Salo- niki gegenüber, die eine Erschütterung der deutschen Balkanfront schuf und in der Auswirkung zum Ausbruch Bulgariens und Osterreich-Ungarns aus der Abwehrfront der Mittelmächte führte. In die Reihe der erfolgreich abgeschlos- senen Invasionen gehört in der Geschichte die Landung eines kranzösisch-englisch- türkischen Heeres zur Eroberung Sewasto- bols im Krimkrieg 1854; und fast hundert Jahre früher. 1759, die Landunę eines eng- lischen Heeres bei Quebec zur Eroberung Kanadas, das bis dahin ein französischer Besitz war. Historisch noch weiter zurũück sien 1535. Damit überquerte die kaiser- liche Flotte das Mittelmeer. um die Macht des osmanischen Freibeuters Chaireddin Barbarossa zu brechen. der das westliche Mittelmeer unsicher machte und Zzeitweise beherrschte. Alle geschichtlichen Beispiele und Erfah- rungen über sogenannte amphibisèhe oder die man unter dem Begriff Invasion versteht, lassen vor dem Unternehmen. das ⁊u gewinnen, in der neu beginnenden Kriegs- bhase, der eine gewisse Ruhe an der Gst- kront und der Italienfront vorangeht. wäh- rend der Luftkrieg im westen und die Emsigkeit der Minenleger bzw. Minen- räumboote zunimmt. der Feind sich vor- genommen hat. Es zu einer gewaltigen Niederlage und politischen Schockwirkung kür den Angreifer zu gestalten scheint die vordringliche Aufgabe Deutschlands für den Sommer 1944 zu weräden. Sollte die lInvasion ausbleiben. was wir nmicht annehmen, so würde das die größte Selbstverschuldete Niederlage der Enslän- 1e1 und Amerikaner im Nervenkrieg sein. Schon jetzt geben. wie aus schwedischen Nachr'chten aus London hervorgeht, viele Er. glänèer der bisher ausgebliebenen zwei- 'en Front die Schuld an der Unruhe auf jer englischen Arbeitsmarkt. die in den letzte, Streiks zum Ausdruck gekommen Sei. Die Nervenanspannung vor dem ent- »cheidenden Schritt der Invasion sSer enorm und macne sich bei jedem bemerkbar Auch .e hartnäckigsten Zweifler an dem Kom- men einer Invasion seien. s0 bemerkt „Stockholms Tidningen“. jetzt verstummt. die Engländer und Amerikaner. nicht zu- Der nächste Neumond werde mit besonde- Deutsche Gegenmaßnahmen gegen rd Berlin. 27. April Während der größte Teil der Ostfront in Ruhe verharrt., werden vom Südabschnitt zwei bedeutende Ereignisse örtlichen Cha- rakters gemeldet. Am Unterlauf des Dnjestr traten die Sowiets auf breiter Front zu einem Angriff an., dem die Ab- sicht zugrunde liegt, die deutschen und rumänischen Verbände auf die Donau- mündung herabzudrücken. Der Feind hat die Versteifung des Widerstandes sehr wohl in seine Rechnung eingestellt und dem- entsprechend die Angriffstruppen so stark wie nur irgend möglicn gemacht. Es ent⸗ wickelten sich am Dienstag somit sehr harte Kämpfe, die jedoch zu einem vollen Abwehrerfolg der deutsch-rumäni- schen Verbände führten. Der Feind wird sich zwar mit diesem Ergehnis seines vor- stoßes sicherlich nicht zufrieden geben son⸗ dern die Angriffsversuche in den nächsten Tagen wiederholen. doch werden seine Möglichkeiten hierzu beschränkt sein nachdem der erste Angriffstag mit schwe⸗ ren Verlusten für ihn endete. Die zweite besondere Mitteilung des Wehrmachtsberichtes ist in dem Vorstoß deutsch-rumänischer Truppen nor.- westlich Jassy zu erblicken. Dieser Angriff wird als überraschend bezeichnet und aus der Tatsache der Vernichtung oder Eroberung von 70 Geschützen unter Ein— bringung von 600 Gefansenen geht hervor Aaß der Angriff bis in die Artilleriestellun- gen des Feindes hinein durehsestoßen ist Damit allein ist jedoch die Vernichtune einer so großen Zahl von feindlichen Ge· schützen durch einen Uberraschunssangriff scherl, Zander-Multiplen-.)! Die züdlront mird mieder lebend:g die Angriffsabsichten der Sowjeéts der Feind sich in diesem Kampfgelände mit umfangreichen Offensivabsichten trägt und deshalb eine so starke Artilleriemassierungę vorgenommen hat. Augenscheinlich traf der deutsch-rumänische Angriff einen so- wietischen Bereitstellungsraum und auf die noch nicht zur Entwicklung gelansten keindlichen verbände Man muß deshalb die Ereignisse des Dienstag auf diesem Kampfgelände als das erste Anzeichen demnächst Zzu erwartender stärkerer tumbthandlungen nordwestlich Jassy wer⸗ En. Drei Ritterkreuzträger starben den Heldentod Berlin. 27. April. Ritterkreuzträger Oberleu tnant Ru⸗ dolf Löchner ist in Ausübung seines Dienste stödlich verunglückt Er war am 17. Apri! 1915 in Düsseldorf geboren und erhielt im Juli vergangenen Jahres das Rit- terkreuaz. 5 Oberleutnant d. R Günter Ame- lung, geboren am 8 April 1914 in Berlin, iSt' als Schwadronschef in einer Aufklä- ſungsabteilung bei den Kämpfen im Süd⸗ osten gefallen Er hatte das Ritterkreuz 2 l5 Leutnant und Schwadronsführer im Januaf 1943 erhalten. Oberfeldwebel Sehwahenber⸗ S er traf als stellvertretenden Kompaniefüh- rer im Osten die tödliche Kugel Er w⸗ amnzs, März 1920 in Linz geboren und J. hielt im September des vergansenen jJa- nicht zu erklären. Wahrscheinlich ist, daſ als Zugführer in einem niedersächses Grenadierregiment das 23 Ritterkreuz. liegt der Zug Kaiser Karl Vv nach Tune- rer Spannung diesmal erwartet, da diese Zeil gewisse Vorteile für den Start der In- vaslon auf dem Kanal besitze. Ohne Zwei- tel waren die besondere Zielsetzung im Luftkrieg der letzten Tage wohl Zeichen der Vorbereitung für das Invasionsunter- nehmen. Würden die Engländer und Ame- rikaner die Wirkung dieser Luftvorberei- tung der Invasion wieder ungenützt ver- puffen lassen, so wäre der Sinn der Zzuletat eingeschlagenen Luftkriegstalktik, die sich gegen die Verkehrswege richtete, welche den Nachschub für die Invasionsabwehr zu leisten haben. nicht verständlich. Einen sehr nachdenklichen Bericht über Stimmuns und Verfassung der britischen Invasionstruppen gab vor einigen Tagen der Kriegskorre- spondent des„Daily Expreß“, Allan Moore- head, unter Uberschrift„Besichtigungsfahrt an der englischen Invasionsfront in elfter Stunde“ und der Unterzeile„Langewelle schlimmer als Schlachten“. Er meint, vier Jahre lang seien nun die Truppen für die zweite Front ausgebildet und gedrillt wor- den in Nachtangriffen, Landungsmanövern. Artilleriefeuer, Aufklärung Bajonettangrif- fen. Minenentschärfen und Tankangriffen Aber es seien Soldaten, die bisher nie die britische Insel verließen. auf die nie ge- schossen wurde und die im Falle der In- vasion zum ersten Male auf den Feind schießen. Diese Invasionstruppen mühten mre ersten Erfahrungen also erst sammeln. und zwar inmitten des größten Kriegs- abenteuers in das sich die Allferten kopf- über stürzen wollten. Wenig Zeit hätten sie im Ernstfall sich zu akklimatisieren und statt in der Langeweile sich im echten Kampf zu erproben. Für alle diese Soldaten der britischen Insel stände die bange Frage obenan„Wie wird es mir ergehen wenn für mich die Zeit kommt?“ Immer wieder stellten diese Wartesoldaten die Frage „Warum es in Italien so langsam vorwärts gehe und welche Auswirkungen eigentlich die anglo-amerikanischen Bombenangriffe auf Deutschland hätten“. Damit rührt der britische Kriegskor- respondent an eine Kardinalfrage, die für das Gelingen der Invasion bzw ihr Mißlin- gen mindestens so wichtig ist wie die im Feindlager sonst fast ausschließlich er- örterte Materialfrage. Wie sich die briti- schen und amerikanischen Soldaten in der Hölle einer Invasionsabhwehr bewähren werden, ist noch sehr problematisch Daß aber die kampferprobten deutschen Trup- pen, die wissen, daß sie erst recht im We⸗ sten ihre Heimat verteidigen, sich nicht schlechter schlagen als im Osten und keine Nervenkrise kennen werden. das ist für uns in der ůelften Stunde“ vor der Schlacht eine ruhige und feste Gewihheit. Dr. Heinz Berns — Englands Kriegsbudget Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 26. April Der britische Finanzminister Anderson legte am Dienstag dem Unterhaus das näch- ste Kriegsbudget vor. Es sieht Ausgaben in Höhe von 5938 Millionen Pfund und Ein- nahmen in Höhe von 3098 Millionen Pfund vor. Das veranschlagte Deflzit beträgt somit 2840 Millionen Pfund. Im Vergleich zum diesjährigen Budget sind die Ausgaben mit 181 Minionen höher veranschlagt worden. Diese geringfügige Steigerung ist aus- schließlich auf die Erhöhung des Zinsen- dienstes für die Staatsanleihen und die erhöhten Rentenzahlungen zurückzuführen Die eigentlichen Kriessausga ben sind nicht erhöht worden Schon vor einem Jahre stellte der Finanz- minister im Unterhaus fest, das britische Kriegsvolumen habe seine größte Ausdeh- nung erreicht und sei nicht mehr steige- rungsfähig Diese Feststellung gilt auch in diesem Jahre. Bei einem geschätzten Na- tionaleinkommen von 8172 Minionen Pfund absorbiert das nächste Kriegsbudget also rund drei Viertel des gesamten Volksein- kommens. Streiks und Rüstungsproduktion Drahtbericht unsere- Korrespondenten) Kl. Stockholm, 27. April. „Daily Mail“ kommt auf die Wirkungen des Bergarbeiterstreiks in England und schreibt dazu, zwar seien die britischen Bergleute am vergangenen Wochenende mit besonders hohem Lohn nach Hause ge- gangen, doch hätten Tausende englischer Rüstungsarbeiter für jene Wochen ihren bisher niedrigsten Lohn erhalten. Die Schuld daran träfe die Bergleute. die mit mren Streiks die Rüstungsarbeiter Zzu Kurzschichten zwangen. Schwer müsse der Ausfall von 1,5 Millionen Tonnen Kohlen sich auswirken, wie dies auf der Londoner Tagung von 1500 englischen Metallarbei- tern zum Ausdruck gekommen sei. die Inschrift:„Nie der mit allen!“ Die Sch. Lissabon, 27. April. Niemand in England und USA gibt dem neuen Badoglio-Kabinett. das mit Hängen und Würgen am Ende der vergangenen Woche zustandekam, eine längere Lebens- dauer.„Die Politik in Badoglio-Italien spielt sich in einer seltsam unwirklichen Atmosphäre ab“, heißt es in einem ameri- kanischen Bericht aus Algier. Die Politiker verhandeln, verzanken und versöhnen sich wieder. Die diplomatischen Agenten schie- ben und intrigieren. Aber das Volk selbst ist völlig apathisch und gleichgültig und steht einfach anteilnahmslos daneben“ Ein Vertreter einer amerikanischen Nach- richtenagentur geht in einem längeren Be- richt den Ursachen dieser allgemeinen Gleichgültigkeit nach. Er sagt:„Große Teile der süditalienischen Bevölkerung lebten. gemessen an durchschnittlichen Maßen, schon in Friedenszeiten auf einem sehr niedrigen Lebensstandard. Heute ist die Le- benshaltung der Bevölkerung Süditaliens unter das menschenwürdige Mindestmaß gesunken, und überall herrscht Hunger Der einzelne Italiener im besetzten Gebiet hat kein einziges fort- reißendes Ideal, an das er sich halten und das ihm Mut und Selbstvertrauen geben könnte. Politische Schlagwörter gibt es in Mengen. An jeder Straßenecke klebt in Plakatform ein anderes. Hier heißt es: „Nieder mit dem König es lebe der Kom- munismus!“ An einem Hause aber sah ich letzte Inschrift ist besonders bezeichnend. Sie enthüllt einen gefährlichen Höchstgrad von allgemeiner Verzweiflung und allgemei- nen(werdruß an jeglicher politischer Ord- nung! Man erinnert sich daran. daß der radikale Anarchismus in früheren Jahr- zehnten vor der Ara des Faschismus beson- ders stark in Italien beheimatet war. Im übrigen darf man sich keinerlei Ilusionen über die Stimmung der Bevölkerung uns Engländern und Amerikanern gegenüber hingeben. Viele dieser Italiener haben sich einst gefreut. als wir kamen. Sie dachten. unsere Ankunft bedeute Frieden und Brot. Heute sagt man resigniert: Die Amerikaner hnaben den Krieg noch schrecklicher und das Brot noch knapper gemacht als vorher. was die Leute am meisten trifft, ist der ungeheuerliche Anstieg der preise, an dem wir Amerikaner schuld sind. Ein amerikanischer Soldat bekommt 60%0 Lire im Monat. Das ist ebenso viel wie ein italienischer Präfekt Gehalt bezieht. Und der Soldat hat noch freie Wohnung und kreies Essen und weiß nicht, wie er sein Geld zum Fenster hinauswerfen soll. Der Badoglio-Soldat aber bekommt nur 150 Lire im Monat, seine Klelder bestehen aus Lum- EK-Sonderbericht) rd. Im Westen, im April Wir haben im Laufe der mehrtägigen Be- sichtigungsfahrt des Generalfeldmarschalls Rommel . immer wieder das Wort Land- kront“ fallen hören. Wir, die wir das Land zum ersten Male sahen, hatten durch Be- richte, Fotos und Wochenschauen gewisse Vorstellungen von den Befestigungen an der Küste, aber es erscheint wesentlich, nun einmal auch von dieser Front zu sprechen. die in der Tiefe des Landes steht und ge- nau so stark ausgebaut und besetzt ist wie die an der Küste. Es gab bei dieser Besichtigungsfahrt beim Zusammentreffen mit den Kommandeuren. gleichviel in welchem Rang sie standen. keine höfliche einleitende Konversation, keine groſßen Vorstellungen, keine offlziel- len Reden, die nur Zeit stahlen. Der Feld- marschall kam an, stieg aus seinem Wagen. ließ sich an Hand der Karten von den Ver- teidigunssabschnitten der Kommandeure berichten und machte dann Stichproben. Zwischen acht Uhr morgens bis neunzehn Unr abends gab es nur eine Pause während des Mittagessens, die übrige Zeit waren nicht anders ging. unterwegs. Division bis zum letzten Mann eine Festung Der Soldat, der in den ungezählten Stütz- punkten steht, ist ein erfahrener. in vielen Schlachten bewährter Kämpfer. Hier wacht keine zweite Garnitur! Unvergeßlich. sind wir mit dem Wagen oder zu Fuß. wenn es pen und Fetzen, und aus seinen Schuhen schauen die Zehen heraus. Erwartet man etwa, daßf ein solcher Soldat mit besonderer Begeisterung für uns kämpfen wird? Kin- der in unbeschreiblichem Zustand hängen sich überall amerikanischen Soldaten an und betteln um alles, was sie bekommen können. Der Faschismus hat Jahre hin- durch der italienischen Berufsbettelei ein Ende gemacht. Heute sind die Bettler im Gefolge der amerikanischen Soldaten wie⸗ der aufgetaucht, und zwar in ganzen Schwärmen. Meist sind es Kinder, die zum Bettein abgerichtet wurden, aber unter innen befinden sich auch viele Frauen, und vor allem auch viele waffenfähige Männer.“ Soweit der amerikanische Bericht. Der Vertreter des amerikanischen Nachrichten- büros kommt dann noch auf ein besonders unliebsames Kapitel der amerikanisch-eng- lischen Okkupation zu sprechen, nämlich auf die fortgesetzten Trunkenbeits- exzesse deramerikanischen Sol- daten. Er erzählt, die Klagen der Bevöl- kerung über die Trunksucht der amerikani- schen Truppen und die Uberfälle auf junge italienische Mädchen durch betrunkene Sol- daten wüchsen von Tag zu Tag. Es ist sehr bezeichnend, daß gleichzeitig auch der Ver- treter der amerikanischen„New Vork Ti- mes“ in Süditalien und Nordafrika auf das gleiche Thema eingeht. Er erklärt, die ame- rikanischen Militärbehörden hätten die Ab- gabe von alkoholischen Getränke an die Soldaten beschränkt, nämlich auf die Zeit zelbil zie zind enlseht über die Zuslände in Füdilalien Ungeschminkte Berichte aus dem feindlichen Lager:„Müt uns kam das Elend“ von 12 bis 14 und auf 17 bis 19 Uhr. m- kolgedessen sähen es viele amerikanische Soldaten sozusagen als ihre Ehrenpflicht an. sich in diesen wenigen Stunden so stark wie möglich zu betrinken. Der amerika- nische Soldat sei an italienischen und nord- afrikanischen Kognak nicht gewöhnt, er kenne nicht seine Tücken. Infolgedessen könne man jeden Abend in Italien und Nordafrika höchst bedauernswerte Bilder sehen. Amerikanische Soldaten trotteten stocksternhagelbetrunken durch die Stra- gen; ein Anblick, der nicht geeignet sei, die Moral der Truppe oder die Achtung der Bevölkerung vor ihr zu erhöhen. Es ist sehr interessant, daß gleichzeitig auch ein sowietischer Journalist. Nikolaj Marew, Süditalien bereist und kast die gleichen Feststellungen trifft wie der Amerikaner. Er stellt mit höchster Unzufriedenheit die allgemeine Gleichgül- tigkeit und Apathie der Massen fest. die seiner Meinung nach nur einen Wunsch haben. vom Kriege nichts mehr zu hören und zu sehen.„Wenn man mich fragt. ob der Krieg in Badoglio-Italten stark wahr- nehmbar sei so sage ich nein und ja. So- weit es sich darum handelt. viele Männer in Uniform und viele militärische Kraft- wagen auf den Straſſen zu sehen, ist die Antwort„Ja“. Aber wenn man fragt. worüber die Leute sich unterhalten, wie sie essen. schlafen. wie sie ihre Tage und Nächte verbringen, wie sie sich in den Cafés und Tavernen benehmen ist die Antwort„Nein“. Dort ist vom Krieg und — von militärischen Anstrengungen nichts zu merken. Das Leben dieser Italiener schleicht langsam und schwerfällig dahin. Es ist ein Leben fern der Wirklichkeit, vor allem fern jeden Kampfes gegen die Deutschen. In Neapel tanzte und sang die Oberschicht in den schlimmsten Tagen des Krieges. Die italienische Armee, schlecht bekleidet und wenig gut diszipliniert, wandert seit Mona- ten ziellos auf den Straßen herum und hin- dert lediglich den militärischen Verkehr der Alliierten. Von den italienischen Parteien, aus denen Badoglio soeben sein Kabinett gebildet hat, weiß Marew wenig Gutes zu sagen. Er erklärt, die sogenannte christlich-demokra- tische Partei sei ein reiner Demagogenver- ein, der lediglich darauf ausgehe, die Mas- sen zum Anti-Sozialismus zu bekehren. Die Liberale Partei der Wiederherstellung nennt er ein kleines, aber um so angeberi- sches Instrument von Industriellen und Bankiers. Benedetto Croce sei ein philoso- phischer Epigon. der nichts gelernt und nichts vergessen habe. Höchstens Storza zeige noch einige Anzeichen eines Gefühls für Realismus. Die Ziele der Sowiets werden in diesem Bericht sehr deutlich sichtbar, und man versteht, warum sie so großen Wert darauf legten, maßgebend im Kabinett Badoglio vertreten zu sein und vor allem die Erzie- hung und Heranbildung. der Jugend in die Hand zu bekommen. Sie wünschen eine Re⸗ glerung herbei. in der sie die Führung haben und die in der Lage ist, die Energien der Massen, die heute apathisch sind. neu zu beleben, nur nicht für den italienischen, sondern für den Sowiet-Gedanken. Sie wollen einen Erfolg haben. wo Engländer und Amerikaner völlig versagten. UsA-pläne zur Lguidalion des Empire Die Amerikaner gehen aufs Ganze/ Das Unterhaus wird nervös Verlegene Erklärungen Churchills Gon unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 27. April Die Neuyorker Abendzeitung„Pm“ schreibt sehr bissig über die Empiredebatte im britischen Unterhaus:„Wenn Churchill und seine Genossen daran denken, die Macht der britischen Kartelle fortzusetzen. die Sahib-Mentalität in Singapur und Neu- Deini zu verlängern, die Hilfe der Arbei- ter durch halbe Mafnahmen auf dem Ge⸗ biet der sozialen Sicherheit und durch Worte zu erkaufen, anstatt die produktiven Kräfte Großbritanniens für einen vollen Einsatz zu organisieren, dann sieht die Zu- kunft Grofßfbritanniens düster aus. Wenn aber die britische Führung noch jene Weis- heit besitzt, die Churchill. Shinwell. Grigg und Greenwood nicht an den Tas gelest haben, dann hat die Größe Britanniens noch eine lange Dauer.“ Man sieht, daß es die englischen Kartelle die Meldungen der Stützpunktkommandan ten, die mit den Worten schlossen:„. wir haben Befehl, diesen Stützpunkt bis zum letzten Mann zu halten!“ Diese Worte klan- gen völlig unpathetisch aus den Mündern junger Männer, die auf sich selbst gestellt in letzter Einsamkeit wachen Der Feldmar- schall nahm sie als nichts Besonderes hin. sondern als eine Selbstverständlichkeit. Ein Posten unter Gewehr, der vor einem ließ sich durch den heranfahrenden Wagen des Feldmarschalls keinesfalls ins Bockshorn jagen, fragte, wie es sein Befehl ihm aufer- legt hatte, nach den Ausweisen und öffnete erst dann, als er sich davon Überzeugt hatte, daß der, der im Wagen saß. wirklich Rom- mel war. „Es gibt, wenn es ernst wird“, erklärte der Feldmarschall einem Divisionskomman- deur,„keine Trosse und keine Pferdehalter, es gibt nur Männer hier, die kämpfen. Thre Division ist bis zum letzten Mann eine ein- zige Festung!“ Diese Feststellung, die gleichzeitig ein Befehl war. klang nüchtern und beinah sachlich-kalt. Aber man muß die Entschlossenheit fühlen. mit der sie auf- genommen wird. Wenn der Feind Lastensegler landet. „Was machen Sie, wenn der Feind völlig lautlos nachts mit Lastenseglern mitten in mrer Batterie landet?“ fragte der Feldmar- schall einem Batteriechef. Der Hauptmann wies auf die Gräben, auf die MG-Nester, die rings um die Stellungen lagen und sagte Wichig zu wissen Die Dienstzeit der weiblichen Jugend im RAD Der Führer hat am 8. April 1944 den Er- laß über die Dauer der Dienstzeit im Reichsarbeitsdienst der weiblichen Jugend vollzogen. Danach beträgt die Dienstzeit für die in der Luftverteidigung eingesetzten und für alle für diesen Einsatz vorgesehe- nen Arbeitsdienstpflichtigen eineinhalb Jahre, wird also um ein halbes Jahr ver- längert. Für alle übrigen Dienstpflichtigen pleibt die einjährige Dienstzeit(einschließ- lüch Kriegshilfsdienst) bestehen. Der Reichs- arbeitsführer Reichsminister Hierl hat die zur Durchführung erforderlichen Rechts- und verwaltungsvorschriften erlassen. Die zur Zeit im Kriegshilfsdienst befind- Üchen Arbeitsdienstpflichtigen werden zwi- schen dem 15. und 20. Mai 1944 entlassen. die Uberführung des Ersatzes kolgt dement- sprechend. Alle Arbeitsmaiden im Luft- wafkeneinsatz kommen nach Erlaß des Füh- rers im Herbst 1944 zur Entlassung. Zu Beginn des Krieges wurde die Arbeits- dienstpflicht für die weibliche Jugend durchgeführt; zwei Jahre später folgte die Einführung des Kriegshilfsdienstes und im Herbst 1943 der Einsatz von Arbeitsmaiden innerhalb der Reichsgrenzen im Rahmen der Reichsverteidigung bei der Luftwaffe. in der Tatsache, daß für die kommenden Monate nicht auf ihre Hilfeleistung ver- zichtet wird sondern eine Verlängerung des Luftwaffeneinsatzes vom Führer befohlen wurde. zeigt eine hervorrasende Anerken- nung der Tüchtigkeit und Pflichttreue der Arbeitsmaiden. verzicht auf persönliche Wünsche da einzu- setzen, wo die Aufgaben es fordern. Für die weibliche Jugend ist das heute eine Selbst- verständlichkeit geworden; sie wird sich ihren Beitrag zum Sieg von niemanden schmälern lassen und auch diesen Auftrag des Führers mit Freude und Verantwortung erfüllen. * Was iut Fleischschmalzꝰ Fleischschmalz ist ein Gemisch, das je zur Hälfte aus Schweinefett und Schweine- fleisch besteht und in rohem Zustand an die Versorgungsberechtigten abgegeben wird Nach der Herstellungsanweisung müssen sowohl das Schweinefett wie das Schweine- fleisch in zerkleinertem Zustand durch die feine Scheibe des Fleischwolfes gedreht werden. Irgendwelche Zusätze sind nicht gestattet. Zur Herstellung dienen ausschließ- ſich Schinken, Schulter, Kamm und Backe sowie Rückenfett, Bauch und Schmeer. Da es sich um rohes Fett und Fleisch handelt, ist die Haltbarkeit, besonders in der war- men Jahreszeit, begrenzt. so daß die be- zogenen Mengen laufend verbraucht wer-— den müssen. Fleischschmalz eignet sich be- sonders mit leichtem Zusatz von Salz und Gewürzen ausgezeichnet als Brotaufstrich: es kann ebenso zum Kochen und Braten verwendet werden, doch ist hierbei auf den Fleischgehalt Rücksicht zu nehmen, um ein Anbrennen zu vermeiden. Gefundene Lebensmittelkarten Das Reichsgericht hat in einer neuen Ent- scheidung, die in der Zeitschrift„Deutsches Recht“ veröffentlicht wird, zu der Frage der Ausnutzung gefundener Lebensmittel- karten Stellung genommen Eine Angestellte In der entscheidenden Kriegsphase ist es die stolze Pflicht jedes Einzelnen, sich unter telgeschäft eine Kartentasche gefunden. in der die Bezugsberechtigungsausweise für zwei Wochen fast vollzählig enthalten wa⸗ ren. Alle diese Karten trugen den Stempel- aufdruck des Haushaltungsvorstandes der Familie Die Finderin kratzte auf drei Zuk kerkarten diesen Stempel aus, versah sié mit Inhaberbezeichnungen ihrer eigenen Fa- milie und benutzte diese Karten Bezuge von Zucker für sich selbst. Ihre Tat wurde jedoch entdeckt und es kam zum Gerichtsverfahren, wobei die unrechtmäßige Verwendung der gefundenen Lebensmittel- karten als Verbrechen nach der Kriegs- wirtschaftsverordnung in Tateinheit mit kängnis geahndet wurde. Das Reichsgericht bestätigte dieses Urteil. Es betonte, daß die Belange der öffentlichen Bewirtschaftung dazu nötigen, auch Bezugsberechtigungsaus- weise, die der Verbraucher verloren hat, dagegen zu schützen, daß ein unehrlicher Finder sie für sich beiseite schafft. gemäß ihfem Aufdruck bis zum 14 Novem- grünem Druck auf gelbem Papier herge. 1944 verlängert worden. Wie der Reichs- 1944 hinaus zum Wareneinkauf verwendet werden Neue Urlauberkarten sind in Vor- bereitung. Uber den Zeitpunkt ihres In. Verbraucher rechtzeitig unterrichtet. gleiche gilt für die Relse- und Gaststätten hatte auf der Straße vor einem Lebensmit- marken. Man konnte sich gelingen würde. Aber der Feldmarschall war nicht ganz zufrieden Er sagte:»Be--⸗ ich will anneh- Stützpunkt an einem Schlagbaum stand. ZzUm Unterschlagung und mit Urkundenfälschung. durch Verurteilung zu acht Monaten Ge- Längere Gültigkeit für Urlauber-, Reise- und Gaststättenmarken. Die Gültigkeit der ber 1943 laufenden Urlauberkarten(die mit stellt sind) war zunächst bis zum 30 April ernährungsminister mitteilt. können diese Urlauberkarten auch über den 30 April Krafttrefens und des Ungültigwerdens der den Nordamerikanern sehr angetan haben Sie versuchen offensichtlich den Krieg und die Bundesgenossenschaft dazu auszunutzen. diese Zinn- und Kautschuk-Kartelle zu zer- brechen Zinn und Kautschuk sind die ein- zigen Rohstoffe von erstklassiger Bedeu- tung, über die die USA nicht verfügen. Bezeichnend ist, daß Simms, der Kom- mentator der Cripps-Howard-Zeitungen von einem angeblichen Vertrag berichtet, der zwischen USA und Grohbritannien ab- geschlossen werden könnte. Er werde fol- gende Punkte enthalten: 1. Ein Wirtschafts- abkommen, das neben anderen die Kartelle beseitigen würde. 2. Ein ziviles Luftfahrt- abkommen, das den Betrieb eines welt- weiten Luftliniennetzes auf einer gleich- mäßigen Basis gestattet. 3. Elnen Finanz- und Währungspakt. 4. Ein Ubereinkommen das den gegenseitigen Gebrauch von Mili⸗ tärstützpunkten gestattet. 5. Eine Art von 21ι RRommel aruf Besichligungsfahrł von Krieosberich'er flans Henne das, was er für diesen Fall zu tun gedüchte. vorstellen, daß ihm alles achten Sie. was ich sage, men, daß der Feind lautlos kommt. nd er gab dann praktische Anweisungen, wWas zu machen sei, um eine Landung aus der Luft von vornherein in jedem Fall zum Scheitern zu bringen. Er schloß mit den Worten:„Denken Sie immer daran. täglich und stündlich, daß man mit allem rechnen muß. Wir können mit unseren Vorberei- tungen nie fertig sein, es gibt überhaupt kein Fertig“ bei uns!“ Wir haben während dieser Fahrt, auch während der Essenspausen, keine Ge⸗ sprüche gehört, die von anderem gehandelt hätten, als von Minen, Vorstrandsperren. Hindernissen, Geschũtzen usw. Wir sahen einmal eine wunderbare Wie⸗ senplane mit bunten Frühlingsblumen un- ter einem herrlichen Himmel. Eine Idylle marschall.„Wunderbar“, sagten auch wir, in dem Anblick versunken. Er aber setzte hinzu:„ wunderbar, wenn man bedenkt. daß unter diesen Blumen achtzigtausend Minen liegen!“ Die Persönlichkeit Rommel: da ihm vom Führer die Verantwortung auferlegt worden ist, nimmt er es mit den kleinsten Dingen genau, er überzeugt sich von jeder Anlage bis ins kleinste. Aus- reden läßt er nicht gelten. Hindernisse, um das zu erreichen, was er sich als Ziel gestellt hat, gibt es für ihn nicht. Er kann sich für jeden praktischen Vorschlag aus der Truppe begeistern. Dafür hat er ein offenes Ohr. Von sechs Wochentagen ist er künf zumeist unterwegs. Seine körper- hche und geistige Elastizität ist bewun⸗ dernswert und derart suggestiv, daß sie auf jeden, der mit ihm zu tun hat, über- springt.„Am liebsten“, sagte er einmal unterwegs,„würde ich kein Mittagessen einnehmen. Es macht nur müdel“ Lob ver- teilt er sparsam. Einem Kommandeur rief er zu:„Das beste Lob für Sie ist, wenn Sie mit dem, was Sie hier geleistet haben, im Ernstfall das Blut Ihrer Soldaten sparen!“ Er brauchte nur einen Blick auf die Karte zu werfen und er lebte in diesem Ge- lände, als sei es ihm seit Jahren vertraut. Nach dem offlziellen Teil der Besichti- gung besuchten wir abends noch unverhofft einen Stützpunkt. Die Sonne lag auf dem Wasser. Unten am Strand arbeiteten Sol- daten und rammten Pfähle ein. Hinter der Ebene der Ebbe rollte die Brandung. Da zum ersten Male, zwischen diesen schwer arbeitender Männern und angesichts dieses vollendeten Hindernisses, sah ich das Ge- sicht des Feldmarschalls aufleuchten. Er ließ sich von dem Unterofflzier, dessen Ge- Sicht schüttert war. Meldung machen und sparte nicht mi seinem Lob Er ließ sich mit den Soldaten kotografleren sah immer wieder über der Strand, der nach seinem fHerzen war und ging dann. Im Wagen meinte er:„Ich habe noch fünfhendert Harmonſ- kas zu Hause Die will ich denen beim gegenwärtigen Urlaubermarken werder die Das nächsten Mal mitbringen Die haben es — Das war wie ein verdlenter Or- des Friedens.„Wunderbar“, sagte der Feld- Der Feldmarschall haßt Phrasen.„Nun. vor Freude und Uberraschung er- verteidigungsabkommen, ohne eine for- melle Allianz. Man sieht, dieses Abkommen. wie es sich der Amerikaner denkt, enthält genau alle Forderungen nach enslischer Zustimmuns, wie sie in den USA erhoben werden sowohl auf dem Gebiet der zivilen Luftfahrt, der Kartelle wie der Benutzung der englischen militärischen Stützpunkte. Kein Wunder, daf die englischen Abge- ordneten mehr als nur nervös sind Winston Churchill wurde am Mittwoch im Un- terhaus an seinen Ausspruch erinnert. daß die das britische Empire liquidiere Diese Erinnerung erfolgte im Zusammenhang mit einer Anfrage, was die Regierung ⁊u der Empfehlung eines Ausschusses des USA- Repräsentantenhauses zu sagen habe. laut Stützpunkte in dauernden Besitz nehmen soll. Churchil! erwiderte, das Haus möge verslehert sein, daß in dleser Angelegenheit keine neuen Entwicklungen eingetreten selen. Das Haus zeigte sich jedoch von Churchills Erklärung nicht befriedigt. 30 daß er auf einen Zuruf erneut erklären mußte, daß von einer Abtretung brihscher Territorien nicht die Rede sein könne. Die lage Drahtbericht unserer Berliner Schriftleſtung Berlin. 27. April. Die Zusammenkunft Führer- Dduce hat auch im neutralen Ausland auf- horchen lassen, während die direkten Draht- verbindungen der Londoner Korresponden- ten der Auslandspresse mit ihren Schrift- leitungen immer noch der Sperre unter- liegen und dadurch die britischen Presse- stimmen zu den politisch-militärischen Er- eignissen fehlen.„Svenska meint, die Zusammenkunft in der jetzigen Hochspannung zeige daß auch die Achsen- mächte den kommenden Dingen gegenüber vollkommen vorbereitet seien., Stockholms Tidningen“ nennt das Kommuniquè einen ausführlichen Hinweis auf die Bereitschaft der Achsenmächte gegenüber dem In- vaslonsfleber. Im„Berner Bund“ steht, sel- ten sei ein Kommuniqué in dieser Ausführ- lichkeit ausgegeben worden Weder die In- vasion noch die schweren Luftangrffe könn- ten an dem Tiel Deutschlands und Italiens etwas ändern. Inzwischen setzen die Westmächte ihren bruck auf die Neuttlen unverän- dert fort. Militärisch können sie Deutsch- land nicht niederzwingen, auch nicht duroh die Massterung der Luftansriffe. Desbalb geht der Weg zur Versewaltigung der Neu- tralität mit erhöhter Beschleunisuns weiter. „Wer auf die Drohungen der USA eingeht, verzichtet auf seine eigene Zukunft“, englandfreundliche„Svenska Dagbladet“ meint, gegen Agitation und Drohung gebe es eine Grenze neutralen Selbstbehaup- tungswillens. 4 Immer noch stehen die Invasion und die Maßnahmen Englands im Blickfeld der Weltöfkentlichkeit. Jetzt legen auch einige englische Stimmen vor, die allerdinss acht Tage zurückliegen, weil die Zensur sie nicht früher ins Ausland ließſ. Am bedeut- samsten ist wohl die Stellungnahme des Evening Standard“. Er nennt die In- vasion den wirklichen Scbheitelpunkt des Krieges. Eine weitere Steigerung gebe es nicht mehr. Zum Schluß erinnert„Eve— störte starke deutsche Abwehr. Die Südfront „Die Westmächte kommen immer dichter in das Netz der Organisationen“ schreibt der Lissa- boner„Noticias“. Das Blatt gibt den Auf- satz der Neuvorker Zeitschrift, American Mercur“ wieder. in dem es heißt. gonz Amerika sei mit einem Netz kommunisti- scher Organisationen überzogen. Auf der Tasung des amerikanischen Reedereiverbandes in Boston wurde von den Reefern allgemein Klage geführt. daß infolge der kommunistischen hFeierstimden, die der sowietischen Propaoçanda imter den geleisteten Arbheitastunden bereits um fad lägen. 10 Prozent unter dem Stand vom Januar 0 er nicht Leiter der Regierunz sein werde, der die USA die von England überlassenen kaner-Kirche, Tärme der Mond Dagbladet“ diesen Eindruck. schreibt„ Stockholms Allehanda“ Selbst das ning Standard“ an die immer noch unzer- kommunistiscben Arbeitern dienen die Produbtiop langaam aber stetis zurückginse und die wmirhueh Le An der Eck Lemberg stan- chen, unter de tung“. Ihre dũ ter an. und sie eignisse hinaus Tarnopol, von 1 in den letzten Kriegsgeschehe sich Gedanken Pack Papier lo zufrieden nach nicht in der schaften im A! Moment, das at dy, Tarnopol. phisch für Lem Es bedeutet, d ripherie des ös Ja, wer weiß, alte Woiwoder Raumbarriere Schlachtfeldes schon länger d damais, als s den Raum von und nicht zuletz gen sich in de Nebenfluß des E sche Sperrgürte Ansturm noch 3 hat die Panzerb lüichen Verschlei die durch N: feindlichen Reit Verteidigungsstr nopol hieit den stand, nur über rem der sowjetis keldern Rowno 4 lichen Osterstun Vor den Sche von denen Len stehen die ju strumpft, von 1 und blicken au vor den glüserne ten prüfend die Nägeln in den E früher ber gev „Nit'amour“. D Vielleicht erinne doch nicht weit und zwar ein F pausenloser nich schon morgen di halt weggefegt s Ereignisse? Hoch das saub gepflegten Parka von Geschäften, pbrangenden deut Schaufensterausl. so beruhigende Sar nicht glauber hundert Kilomet Front. 1 Oder wenn man nen, groben Ti Klause sitzt, vor tensaft, unter L. cht aus hölzern ang mit den Stimmung erzeug zuählen in diesem mit guten Kamer hen kommt, von 3 scheinen, in seine irꝛꝗen. Man hat das entrückt zu sein, baren Krieg. Der Heimweg üt Morgen Freitag. Reichspr Die chemische Nu 45.: Zur Lage. 1 Börschel 15 30 bis aAus Oper und Ko adie Musik nicht wi 19.15 bis 19.30: F. bpbr.-Goebbels-Aufss 70.15 bis 21: Kape Liebesklänge in Du sender: 17.15 bis 18 und Kammermusik. bDie Bühnen.Ru 25 jahr Die Stadt B Form das 253ä thesters und Dr. Saladin 8 Mitten ichwarzgerußten beitslandes, den F erhitzern, Schloter die Stadt Bochu öjänriges Bestehen teljahrhundert ist ter. Als es seinen im Rul ötknete, dümmerter der Erinnerung etv klassischen Tagen. Bochums erfuhr stets neugeschaffer ebenden ist entsc ein starkes, eigene vart hat. Ehrwülr erschollenen Tage venhäusern als stet die Treppenflure v' gibt der lebendige er Gestalter. Die and ihn in seiner br. Saladin 8 hatte sie einen k Verwaltungsmann der in aller regsam machte, das der Re Sehlösser im 1 Jubiläumsbühne b Theater auf weite? Aus dieser Sicht ter innerhalb 25 Ja Reichsbedeutung ge konnte lntendant S auch deutscher n nichts zu er schleicht . Es ist ein allem fern 4 utschen. In 1 erschicht in rieges. Die kleidet und seit Mona- m und hin- Verkehr der „ aus denen zebildet hat, sagen. Er -demokra- nagogenver- le, die Mas- 4 bekehren. rherstellung 3 0 angeberi- riellen und ein philoso- gelernt und tens Sforza ꝛes Gefühls n in diesem „ und man Wert darauf tt Badoglio n die Erzie- igend in die nen eine Re- hrung haben mergien der ind, neu zu talienischen, lanken. 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Drinnen vor den gläsernen Vitrinen stehen sie, hal- 3 Nägeln in den Händen und suchen ihr von agoch nicht weit von der Stadt Krieg ist, und zwar ein Ringen wie es härter und bdreangenden deutschen Firmenschilder, die Schaufensterauslagen. dies alles breitet eine so beruhigende Atmosphäre aus, daß man Sar nicht glauben will. dort draußen knapp —1 Kilometer entfernt sei schon die Front. — groben Tischen der Dominikaner- mit guten Kameraden und wer von drau- ben kommt, von der Front, dem möchte scheinen, in seiner Heimatgaststätte zu sit- rſen. Man hat das Gefühl, dem Krieg weit entrückt zu sein, zumindest dem unmittel- baren Krieg. kaner-Kirche, TrTürme der Mond hervorlugt, verstärkt nur diesen Eindruck. Hier ist der Westen. wie bDie chemische Nutzung der Kohle 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Kapelle Erich Börschel 15.30 bis 16: Solistenmusik. 16 bis 17 Aus Oper und Konzert 17.15 bis 18.30: Wenn adie Musik nicht wär. 18.30 bis 19: Zeitspiegel 19.15 bis 19.30: Frontberichte. br.-Goebbels-Aufsatz 20.15 bis 21: Kapelle Willl Butz. 21 bis 22 Liebesklänge in Dur und Moll.- Deutschland- ender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Chor-, Orchester- und Kammermusik. Hr. Saladin Schmitt. Mitten chwarzgerußten Ausrufezeichen des Ar- erhitzern, Schloten und Werkhallen, die Stadt Bocbhum, deren Bühne nun ihr jänriges Bestehen feiern konnte. Ein Vier- tehahrhundert ist kein Alter für ein Thea- ter. Als es seinen Vorhang zum erstenmal klassischen Tagen. Aber an dem Beispiel Bochums erfuhr man eines: Lebenden ist entscheidend, ob eine Bühne Vart hat. Ehrwürdige 3 verschollenen Tagen mögen in alten Büh⸗ Verwaltungsmann wie Stadtrat Stumpf. Lemberg, im April An der Ecke am Adolf-Hitler-Ring von Lemberg stand das alte Zeitungsmütter- chen, unter dem Arm die„Lemberger Zei- tung“. Ihre dünne Stimme pries ihre Blät- ter an. und sie schrie die brennenden Er- ignisse hinaus. Nur zu oft tönte es von Tarnopol, von Brody, von Kowel, die gerade in den letzten Tagen im Brennpunkt des Kriegsgeschehens standen Was machte sie sich Gedanken darüber? Sie wollte ihren Pack Papier loswerden, um dann vielleicht nicht in der Nennung gerade dieser Ort- schaften im Abwehrringen des Ostens ein Moment, das aufhorchen läßt. Kowel, Bro- dy, Tarnopol. Was bedeutet das geogra- phisch für Lemberg? Es bedeutet, daß Lemberg hart an die Pe- ripherie des östlichen Geschehens gerückt. Ja, wer weiß, ob nicht eines Tages diese alte Woiwodenhauptstadt ganz in die Raumbarriere eines noch schlummernden Schlachtfeldes gezogen wird? Lemberg war schon länger das Ziel der Sowiets, schon aus in den Raum von Rowno und Luzk stießen und nicht zuletzt als Erfolg ihrer Bemühun- gen sich in den Mauern dieser Stadt am Nebenfluß des Bug sehen wollten. Der deut- sche Sperrgürtel hat den bolschewistischen Ansturm noch aufzuhalten vermocht, er hat die Panzerbrigade unter großem feind- die durch Nahtstellen durchsickernden keindlichen Reiterverbände abgehalten. Der Verteidigungsstreifen Kowel—Brody—Tar- stand, nur über ihn hinweg griff vor kur⸗ keldern Rowno und Luzk in den näücht⸗ Vor den Scheiben der Parfümgeschäfte, von denen Lemberg auffallend viele hat. stehen die jungen Polinnen seidenbe- strumpft, von nicht verblichener Eleganz ten prüfend die Parfüms mit rotlackierten früher ber gewohntes„Paris Soir“ oder „Nit'amour“. Das gibt es aber nicht mehr Vielleicht erinnern sie sich dann, daß ja pausenloser nicht sein kann. Kann nicht schon morgen dieser Laden mit seinem Iu- halt weggefegt sein unter dem Sturm der Ereignisse? Doch das saubere, geordnete Pflaster, die gepflegten Parkanlagen. die langen Reihen von Geschäften, die an hellen Häusern Oder wenn man des Abends an den eiche- lause sitzt, vor sich schäumenden Ger- tensaft, unter Lampen, deren wohltuendes ncht aus hölzernen Armen im Zusammen- Kklang mit den bunten, farbigen Butzen- scheiben eine anheimelnde und friedliche Stimmung erzeugt. Es läßt sich so nett er- zählen in diesem Rahmen. so nett plaudern Der Heimweg im Schatten der Domini- über deren Dächer und Morgen im Rundfunk Freitag. Reichsprogramm:.30 bis.45 Uhr: 19.45 bis 20: „Unser Soszialismus“ cherischen Leichtsinn befaßt, heweist eine Cenõe/p m achœllen de/ ont/ man heute in den krassen Gegensätzen aus- zudrücken pflegt, dort, wo der Mond keine Schatten mehr wirft, wo Ebene, buckliges, struppiges Feld ist, der Osten Lemberg aber ist damit Schnittpunkt von West und Ost. nicht geworden, sondern schon immer gewesen. Die Schwellen, die die Schienen über Lemberg hinaus nach Czernowitz, Ko- Berlin. 26. April Wenn er sich am Konferenztisch erhebt mit schneeweißem Haar, blendendem Zahn- hasta-Lächeln und jungem, gebräuntem Gesicht, könnte man meinen, er sei gerade- wegs einem Hollywooder Fümstudio ent- stiegen- so sehr trifft er den Typ des In- dustriemagnaten, dem Drehbuchautoren s0 gern ein Sträußchen Menschlichkeit in das Knopfloch stecken. Die Tatsache, daß er nicht wie die meisten Wallstreetsöhne in Vale oder Princetovumn erzogen wurde, son- dern als Außenseiter nach Virginis ging. wo er bedürftigen Studenten unter die Arme Sriff und in einer Sonntagsschule las- zum Arger des wetternden Vaters—, mag ihm eine gewisse Popularität verschafft haben. Erst 24 Cents pro Stunde Im nahen Charlottesville vermittelte er bedürftigen Studenten Halbtagesbeschäf- tigungen in Restaurants und Büros, un.4 dem Vizepräsidenten von General Motors. einem Alten Herrn von Virginia, geflelen die puritanisch-moralisierenden Grübchen des aus den traditionellen Universitäten entflohenen jungen„Stet“ so sehr, daß er ihm die„Menschenführung“ bei General Motors antrug, allerdings so meinte Mister Pratt- müsse er zunächst als Ar- beiter mit 24 Cents Stundenlohn seine Auf- gabe studieren. Mit dem Scheck eines steinreichen Vaters in der Tasche, der sich über die Wandlung des Sohnes vom Sonntagsprediger zum Big- Busineß-Man vergnügt die Hände rieb, war das eine leichte Sache. Einmal auf die In- dustriespuren des Vaters gehetzt, der bei Morgan als Stahltruster gedient hatte und durch seine Munitionsgeschäfte mit Frank- reich und England im ersten Weltkrieg ge⸗ scheffelt hatte. hielt es den jungen„Stet nicht lange in der Tätigkeit, die Mister Pratt kür ihn ausgesucht hatte: er wollte mehr als 24 Cents pro Stunde! Stettinius aus Stettin Big Busineß brauchte nach der Wahl Roosevelts einen Mann, der die Verbindung zu den wilden New-Dealern in Washington herstellte, einen Mann mit sozialem Alibi De/ zwelle Zahcrojf Porträt des USA-Unterstaatssekretärs Stettinius Westliches Leben grüßt dort den Urlauber der Front einem Boden, der der östlichen Welt an- gehört. Noch hat Lemberg in seiner euro- päischen Anlage trotz der Frontnähe seine genug hat es so in den Oststürmen der Jahrhunderte auf Vorposten gestanden. E. B. zwischen den kriegwitternden Industrie- kapitänen und den New-Dealern anbahnte Stettinius verstand es glänzend, den huß in beiden Lagern zu haben, und die Morgan Gruppe dankte ihm für seine Verdienste als Kurier zwischen Kapital und Capitol in- dem sie dem knapp Vierzigjührigen die Prüsidentschaft über den ganzen United- Steel-Konzern übertrug, die Herrschaft über die amerikanische Stahlproduktion. Wie so viele an exponierter Stelle der USA-Kriegführung, die deutschen Blutes sind- er ist der Nachkomme eines lutne⸗ rischen Pfarrers aus Stettin, der 1791 in Washington einen Buchladen aufmachte- verfolgte er das Land seiner väter mit einem eiskalten Haß Nicht daß er dersön- lich auf die Pulte der Kriegshetzer stieg- Stettinius trat öffentlich selten hervor— aber in seinen Ratschlägen an Roosevelt und bei den von ihm gegen Deutschland in- spirierten wirtschaftlichen Maßnahmen de- maskierte er sich. Stahlmagnat und Kriegsschfeber Vom Sessel des Stahlmagnaten ins weige Haus wechselnd, forderte Stettinius die Ein- künrung einer wehrwirtschaftsdiktatur schon lange vor den Schüssen von vear! Harbour; seine Vorschläge zur amerikani- schen Aufrüstung waren in ſhrer Ziel- setzung so weitgehend, daß selbst Roosevelt die Exposès in dreifach gesicherten Tresoren verwahrte. Die Freundschaft mit Roosevelt kührte im Mai 1940 zu seiner Berufung als Leiter der gesamten Englandhilfe, in kins ablöste. Er öffnete die staatlichen Arsenale und verdiente- wie sein Vater ungeheure Summen an veralteter Geschützen und Panzern. die er britischen und sowietiscnen Einkäufern anpries— ein zweiter Basi! Zaharoff, der dem Kongreß mit glatten Worten und unbeweglicher Miene sagen hafte Millionenanleihen entlockte. Von ihm stammt zwar das scharfe Wort, er habe je- den Cent buchen lassen und er werde jeden Penny zurückfordern, aber daran wird er sich später ebenso ungern erinnern wollen wie an die Suppenküchen-Ideale seiner und kühlem Kopt, der den Kompromiß Somöenenischòdtrfen Berlin, 27. April. Immer wieder müssen Unglücksfülle an- seprangert werden, die durch das leicht- sinnige oder fahrlässige Hantieren mit Sprengkörpern entstehen. Jetzt griff in Berlin in einem besonderen Falle das Ge- richt ein und sprach ein Urteil aus, das gleichzeitig für viele eine Warnung vor der- artigen Fahrlässigkeiten bedeutet. Der Luftschutzwart eines Berliner Hauses glaubte eine Stabbrandbombe selber un- schädlich machen zu können und brachte sie im Hof des Hauses zur Entzündung. Neu- gierig standen mehrere Leute dabei und warteten das Abbrennen der„harmlosen“ Brandbombe ab. Plötzlich explodierte je- doch die Sprengladung der Brandbombe. von der der Luftschutzwart keine Ahnung gehabt hatte. und tötete den einen der Um- stehenden, während zwei weitere schwer verletzt wurden. Das Gericht verurteilte den Luftschutz- wart wegen Fahrlässigkeit zu drei Mona- ten Gefängnis, da er beim Abbrennen der Brandbombe wenigstens für eine Absper- rung hätte sorgen müssen. Wie notwendig es ist, daß sich der Staats- anwalt mit solchem oft geradezu verbre- neue Serie von Unglücksfällen durch Spiel pie Bünnen-Rundschau des„HB- 25 jahre einer Bühne zwischen Fördertürmen Das Beispie Die Stadt Bochum beging in festlicher Form das 25jährige Jubiläum ihres Stadt- thesters und seines Intendanten Prof im Ruhrgebiet, zwischen den beitslandes, den Fördertürmen und egt öfknete, dämmerten nicht in alten Räumen der Erinnerung etwelche Lorbeerkränze aus Ruhm muß tets neugeschaffen werden! Und für die ein starkes, eigenes Leben in der Gegen⸗ Schattenspiele aus henhäusern als stets mahnende Geister über dle Treppenflure wandern, den Ausschlag gibt der lebendige Mensch, der Künstler. der Gestalter. Die Arbeiterstadt Bochum fand ihn in seinem Intendanten pProfessor br. Salsdin Sehmitt, und zugleich hatte sie einen künstlerisch großzügigen der in aller regsamen Stille das Wort wahr machte, das der Reichsdramaturg Dr. Rainer Seblösser im Blick auf die Bochumer Jubilsumsbühne brauchte:„Es muß im Theater auf weite Sicht disponiert werden! Aus dieser Sicht ist das Bochumer Thes- ter innerhalb 25 Jahren zu einer Bühne von Reichsbedeutung geworden, aus dieser Sicht konnte lntendant Saladin Schmitt mitten im Rauch deutscher Arbeits landschaft ein mit Sprengkörpern. 1 Bochums Theaterleben von starker geistiger Prä- gung entfalten; hier wurden könnerische Darsteller frühzeitig gesehen und entwik- kelt, hier wurde aber auch der Geist des gestaltenden Zusammenspiels bewirkt und vom Dienst am künstlerischen Werk be⸗ kruchtet.„Gerade in den Jahren.“ so stellte Reichsleiter Baldur von Schirach fest,„in denen Hunderte deutscher Bühnen dem Star- wesen verfallen waren, hat die Bochumer Bühne unbeirrt für die große klassische Dichtung und das Werk der Jungen ge⸗ kämpft.“ Erfochten hat sich die Bühne Bochums unter Saladin Schmitt ihren Rang mit weit- gespannten Reihenaufführungen, mit groß- zügigen Werkfolgen: es war ein wahrhaft kühnes Unternehmen, als sie im Jahr 1927 alle Königsdramen Shakespeares aufführte 1928 sah man das ganze Hauptwerk Goethes. Und was hat Bochum allein schon mit sei- nen zyklischen Grabbe-Aufführungen kür diesen kraftvoll genialen Dramatiker getan! 1936 sah man die ganzen Werke Kleists. 1939 die wesentlichen Schauspiele Hebbels nachdem das klassische Gut Schillers in der Linie von den„Räubern“ bhis zu„Wilhelm Tell“ bereits im Aufführungsjahr 1934 auf- gebaut worden war. Wieviel künstlerische Arbeitsenergie wurde auf solche Weise auf der Bühne der Ar- beitslandschaft entwickelt! Und welche weiterreichende Wirkung gezeugt! Hier in Bochum wurde ein so eigenwilliger Drama- tiker wie Hans Rehberg der Offentlichkeit erschlossen, hier an der Ruhr gab man mit der ersten Reichstheaterwoche der H) das Schaffenssignal an die zeitgenössischen Dra- Luftschutzwart erhielt Gefüngnis wegen fahrläüssiger Tötung Jugend. nit Zuschaue/Ereis in Eisenach hatte ein slebenjähriger Junge einen glänzenden Gegenstand im Gras gefunden. Er stien mit dem Fuß da- ran, worauf es plötzlich eine heftige Explo- slon gab, die den Jungen schwer verletzte Schwerer lag ein Fall, der sich in Köthen (Anhalt) zutrug. Dort hatte ein zwwölfjäh- riger Junge in der Nähe der Absturzstelle eines feindlichen Terrorbombers unbemerkt einige Sprengkörper aufgelesen und diese mit nach Hause genommen. Zusammen mit einigen gleichalterigen Geführten spielte er auf der Straße mit diesen gefährlichen Ge- genständen herum. bis einer der Spreng- körper explodierte. Die Splitter rissen dem Jungen die rechte Hand ab und zerstörten ein Auge, außerdem trug er verschiedene Brust- und Beinverletzungen davon. vier andere Jungen erlitten gleichfalls schwere Verletzungen am Körper und im Gesicht. In Godramstein bei Landau(Westmark) fanden drei Kinder auf einem Spazier- gange eine Handgranate und zogen sie ab Ein Kind wurde durch die Splitter sofort getötet, während die beiden anderen schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden mußten.— In einem anderen Dorfe bei Oldenburg hantierte ein Junge solange an einem Sprengkörper, bis dieser explo- dierte. Dabei büßte der Junge ein Auge und drei Finger der rechten Hand ein und liegt in bedenklichem Zustande darnieder. Können bewährte sich inmitten der Reicns- theaterfestwoche 1937 und holte sein starkes Echo bei der Goethefeier in Weimar 1932. auf der Grillparzerwoche in Wien 19414. Rastlos drehen sich die Räder der För- dertürme inmitten der Landschaft, in der die Bühne Saladin Schmitts zu Hause ist wel, Rowno und Tarnopol tragen, ruhen auf triedliche Atmosphäre nicht eingebüßt Oft welcher Eigenschaft er den kranken Hop- Nachdem der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz die Arbeitsbedingungen geordnet hat, die im Zusammenhang mit Betriebsverlagerungen sich für versetzte oder abgeordnete Gefolgschaftsmitglieder ergeben, berichtet nun Oberregierungsrat Berlitz vom Reichsfinanzministerium in der „Deutschen Steuerzeitung“ über die steuer- liche Behandlung der mannigfachen beson- deren Vergütungen, die dem Arbeitnehmer bei anderweitigem Einsatz außerhalb seines Wohnortes im Zusammenhang mit den Be- triebsverlagerungen zusteher oder gewährt werden können. Bei der Versetzung, das heißt dem dauernden anderweitigen Einsatz. gilt folgendes: Die tatsächlichen nachge- wiesenen Umzugskosten werden ersetzt dieser Betrag ist immer steuerfrei, und zwar einschliehlich der Fahrgelder für die Angehörigen des Arbeitnehmers vom bis- herigen zum neuen Wohnort. Höhere Fahrt- kosten zwischen Wohnung und Arbeits- stätte am neuen Betriebsort darf der Arbeit- geber, soweit sie über die bisherigen hin- ausgehen, erstatten. Fahrtkosten von der Wohnung zur Arbeitsstätte und zurück sind als Werbungskosten steuerfrei. Soweit der Arbeitnehmer sie erstattet erhält, kann er Werbungskosten naturgemäß nicht geltend machen. Wegezeitentschädigung unterliegt als Ar- beitslohn dem Lohnsteuerabzug. Das ge⸗ staffelte Versetzungsgeld. das eine Tren⸗ nungsentschädigung darstellt, und in Tages- beträgen gewährt wird, ist in allen seinen Formen lohnsteuerfrei. Ubersteigt es jedoch die vorgesehenen Sätze, dann wird Steuer- kreiheit nur gewährt, wenn die zuständige Arbeitseinsatzbehörde dem erhöhten Satz zustimmte oder wenn der erhöhte Satz auf der Arbeitsstätte schon bisher zulässig war Zur Vermeidung von verschlechterungen der Lebenshaltung der Familien aus etwai- gen kleineren Arbeitseinkommen am neuen Betriebsort hat der Arbeitgeber verheira- teten Arbeitnehmern und und gleichge- stellten Unterhaltsbeihilfen zu gewähren. Zivilfranzosen in der Binnenschiffahrt Da die Arbeitsverträge mit den in der Binnenschiffahrt im Jahre 1943 eingesetzten Ziwilfranzosen auf ein Jahr abgeschlossen sind und daher Hereits ihr Ende erreicht haben oder in der nächsten Zeit ablaufen. ihre Ausbildung fſedoch mit erheblicn-u Mühen und Kosten verknüpft war, hat der Generalbevollmächtigte für den Arbeitsein- satz klargestellt, dæß die betreffenden Fean zosen, deren Vernöge ablaufen, über di- Vertragsdauer hinaus dienstverpflichtet werden können, sofern die Arbeitseinsatz- lage es erfordert. Eine Dienstverpflichtung erübrigt sich, so weit die Binnenschiffer freiwillig im Reich verbleiben. Die Frage. ob langfristig in Deutschland beschäftigte Franzosen abgelöst werden können, wird noch geprüft. Ab 1. Mai Relsescheine für ausländische Arbeiter. Für Reisen ausländischer Arbeits- kräfte innerhalb des Reichsgebietes ist vom 1. Mai ab ein Reiseschein erforderlich. Diese Reisescheine werden nur bei Vorliegen dringender Gründe dem Antragstellenden beabsichtigt, eine Reise über den Ortsbe- reich hinaus anzutreten. Ausländische Ar- beitskräfte, die ah 1. Mai 1944 die Eisen- bahn benutzen und nicht im Besitze des vorgeschriebenen Reisescheines sind, laufen Gefahr, wegen Verdachtes des Arbeitsver- tragsbruches festgehalten zu werden. Ein Reiseschein ist nicht erforderlich, wenn der ausländische Arbeiter einen vorschrifts- mäßigen Urlaubs- oder Rückkehrschein für eine Reise in die Heimat in den Händen hat Ndue Kontingente der Tigarrenindustrie Die Bewirtschaftungsstelle Zigarrenindu- strie setzt regelmäüßig die Höhe er monat- lichen Verarbeitungsmenge an Rohtabak fest. Diese Verarbeitungsmenge betrug bisher 80 vH. des Grundkontingents, nicht etwa des Friedenskontingents. Nach einer neuen Anweisung vom 1. April 1944 darf das Grundkontingent nur noch mit 78 vH. aus- gearbeitet werden. Aus dieser schon an sich geringfügigen Anderung, von der die Kleinsthersteller nicht berührt werden, dür- ken natürlich keine falschen Schlußfolge- rungen für die Versorgung geknüpft wer⸗ den. Insbesondere bleibt die Zuteilung auf die Raucherkarte dadurch unberührt. 50 viel. geistige Ernte einfahren konnte. Wenn irgend wo, so hat man am Beispiel Bochums erfahren können, daß der künst- lerische fruchtbare Impuls aus dem Wesen der gestaltenden Persönlichkeit wächst „Bochum gab ein Vorbild!“ sagte der Reichs- leiter Baldur von Schirach Und damit ist das Entscheidende dieses Wirkens umrissen! Ihr Schatten liegt auch auf der Theater- landschaft, die in einem Vierteljahrhundert Man erinnert sich, daß das Liebesverhält- nis'Annunzios mit der Duse, das un- glücklich endete, und später ihr Tod in der Fremde. die Gemüter der Menschen lange beschäftigte. Aber das öffentliche Gedächt- nis hat die Einzelheiten wie die Zusam- menhänge, die es einmal wahrscheinlich kalsch oder halbwahr wußte, längst ver⸗ gessen, wie es die hesondere künstlerische Eigenart der großen Tragödin über neuen Sternen des Theaters aus dem Bewußt- sein verloren hat. Das Leben ist schneller, ereignisgedräng- ter geworden. Was vor zwanzig Jahren ge⸗ schehen, war einst in der guten alten Zeit kast noch Gegenwart. Es ist heute eine kerne Vergangenheit, liegt tief unter dem Blick wie eine Taltiefe von steilem. senk⸗ recht abstürzendem Grat aus gesehen. So die Kunst der Duse, die mit ihrer sehr durchschnittlichen Truppe damals in den großen Theatern der ganzen Welt gastierte, überall gefeiert wurde, zu deren Vorstellungen man stets kaum noch Kar- ten bekommen konnte; die begeisterte entzückte Anbetung kand: ein weiblicher Caruso des Wortes! In meinen kfrühen Theatererinnerunger stehen drei threr herrlichen Rollen: Mar- matiker weilter. Bochums darstellerisches guerite Gautier, Die Locandiera, Santuzza. Eine Erinnerung an Eleonors Duse Zum 20. Todestag der Tragödin/ Von Wilhelm von Scholz Dr. O. Wessel. Ich habe den Besuch ihres Gastspiels am damaligen Hoftheater in Karlsruhe, wo ich im Leibgrenadierregiment gerade Leutnant geworden war, mir erschleichen müssen Denn im Leibregiment einer fürstlichen Re- sidenz Leutnant, und jüngster Leutnant sein, das hieß nicht nur exerzieren und sonstigen militärischen Dienst tun, es hieß ebensosehr: gesellschaftliche Pflichten er- küllen und vor allem tanzen! Jede Mauer- schwalbe aus einer dem Regiment wich⸗ tigen Familie zum Tanz holen ohne das Herz fragen zu dürfen Nun am ersten und wahrscheinlich auch am zweiten Abend des Duse-Gastspiels waren Bälle! Die mußte ich absagen. wozu nur Krankheit berech- tigte, und durfte doch wieder für das Thester nicht zu krank sein! Mil diplomatischem Genie fand. ich eine halbwegs sinnvolle Begründung, ich hätte vom Betriebsführer ausgehändigt, wenn er Beihiljen bei Versehung und lbordnung Welehe Arbeitgeber-Vergütungen sind steuerfrei? Sie ist als echter Lohnausgleich Arbeitslohn und unterliegt dem Lohnsteuerabzug. Ver- setzungsgeld und Unterhalsbeihilfen fallen kort, sobald der versetzte Arbeitnehmer sei- nen Familienwohnsitz in die neue Betriebs- gemeinde verlegt. Dem Arbeitnehmer kann nach der Ubersiedlung eine Ubersiedlungs- beihilfe gewährt werden um die basonderen mäßig in der ersten Zeit nach dem Umzug ergeben. Die Ubersiedlungsbeihilfe ist gleichfalls Lohnausgleich und damit lohn- steuerpflichtig. Für den Fall der Abordnung, das heißt eines vorübergehenden anderweitigen Ein- satzes, ist zu beachten: auch hier können Mehrkosten an Fahrgeld erstattet werden mit den steuerlichen Wirkungen wie oben geschildert. Wegezeitentschädigungen abge- ordneter Arbeitnehmer unterliegen in je- dem Fall dem Lohnsteuerabzug Zum Aus- gleich von Mehraufwendungen wegen der Unmöglichkeit der täglichen Heimfahrt be- kommt der abgeordnete Arbeitnehmer ein gestaffeltes Tagegeld als Abordnungsgeld, das Verheirateten und Gleichgestellten zu- Steht. Es gehört zu den Auslösungen und 180 steuerfrei. Auch Fahrtauslagen, die der Ar- beitgeber dem Arbeitnehmer für eine Ge⸗ schäftsreise erstattet, sind lohnsteuerfrei. Reisekostenentschädigungen, also Tage- und Obernachtungsgelder bei Geschäftsreisen, sind nach einer neuen Entscheidung des Reichsflnanzministers lohnsteuerfrei, soweit sie einem Gesetz, einer Anordnung einer obersten Reichsbehörde in einer Tartford- nung oder einer Betriebsordnung oder einer Treuhänderanordnung ihrer Höhe nach kestgestellt oder soweit sie nicht höher sind, als die Reisekostenentschädigungen der ver- gleichbaren Beamten. Diese von der bis- herigen abweichende Regelung wird in die Lohnsteuer-Richtlinien aufgenommen. Doch sind die Finanzümter angewiesen, schon jetzt danach zu verfahren. * eee eeeeeeere Leistungssteigerung dureh Felderschau Der Reichsnährstand hat für dieses Jahr im Dienste der Leistungssteigerung auch eine Aktivierung der Felderschau vorgesehen. Noch mehr als früher sei es nötig, gegenseitig voneinander durch Erfah- rungsaustausch zu lernen. Die beste Mög- lichkeit hierfür böten die Felderschauen, der Gang oder die Fahrt über Acker, Wie⸗ sen und Weiden, zu der sich die Betriebs- kührer und natürlich auch die den Betriebs- kührer vertretenden Frauen zusammenfin- den. Fast in jeder Ortsbauernschaft gebe es Betriebsführer, deren Land noch nicht voll in Ordnung ist. Sie gelte es zu ermit- teln und zu fördern, um die in diesen Be- trieben noch liegenden Leistungsreserven Zzu erschließen. Auch in der gegenseitigen Kritik bei diesen Felderschauen liege ein Mittel, den einzelnen zu höherer Leistung zu ermahnen. In allen Gauen seien solche Felderschauen seit Jahren bekannt, aber doch noch nicht allgemein üblich. Es gebe Kreisbauernschaften, in denen jede Orts- hbauernschaft ihre Felderschau durchführt. Die beste Zeit liege in der Spanne zwischen der Heu- und Getreideernte. b schaftsberatern falle dabei die Aufgabe zu, bei der Lösung der dabei auftretenden Fra- gen mitzuhelfen? auf Fehler aufmerksam zu machen und falsche Ansichten richtigzu- stellen.. Der große Frachtbrief? Der Deutsche El- senbahn-Verkehrsverbend erinnert daran, daß nach den Bestimmungen der Eisen- bahnverkehrsordnung der große Frachtbrief nach Muster D(für Frachtgut) und F(für Eilgut) stets zu verwenden ist. wenn dem Frachtbrief Anlagen beizufügen sind. Die »Bestimmung wird häufig nicht beachtet Sie silt insbesondere auch bei Abfertigung ge- schlossener Züge auf einen Frachtbrief, dem eine Nachwelsung beigefüügt ist. Die Rücksendung von Generalgouverne-⸗ ment-Frachten. Sendungen nach und vom Generalgouvernement dürfen auch bei Be- körderungshindernissen durch Feindeinwir- kung nicht ohne Anweisung des Absenders nach dem Versandbahnhof zurückgesandt werden. Sie werden wie Sendungen nach und vom Ausland behandelt. Die Eisen- bahndienststellen sind angewiesen worden, bei diesen Sendungen in jedem Falle die Anweisung des Absenders einzuholen. erheben vermag. Ein Menschliches aber be- wüältigte mich am meisten: die Duse war wie es hieß, damals schon leidend. und wenn sie eben in Goldonis echt italieni- schem Lustspiel kapriziös gusgelassen und voller junger Laune gelacht, geneckt hatte, trat eine erschöpfte. sichtlich Schmerzen unterdrückende Frauengestelt langsam vor den Vorhang, um dem Beifall zu danken. Von ihrer Darstellungskunst blieb mir eine sehr deutliche Erinnerung, die sich in den Jahren seither kaum verwischt hat. Namentlich die übermütige, lachende Gol- donische Locandiera habe ich noch mit ihrem Stimmklang im Ohr, ihr„Une, due, tre“, mit dem sie den Liebhaber koppte, ihr Gratie tante, Signore Cavaliere!; ihre spõt- tisch-fröhliche Verbeugung dazu sehe ich. Ihr Gesicht, das man fast nur von ern⸗ sten schwermütigen Bildern kannte. war in dieser Rolle das einer ausgelassenen, tollen- den jungen Frau; nicht anders ihr Körper, der Ton ihrer Stimme. Sie spielte die kurzen Goldoni-Akte ⁊u- sammen mit dem einen Aufzug der„Caval- leria Rusticana“, des veristischen Volks- stückes. Und der Abstand der Santuzza, mit der Rachsucht und dem Todesschmerz über die erfüllte Rache, von der Locandiers be- zeichnete wahrscheinlich fast die Grenzen ihres weiten Könnens, ihrer für eine Frau erstaunlichen Verwandlungsfähigkeit. mir den Fuß verstaucht und es sei mir un- möglich, zu tanzen. Dabel vermochte ich Dienst zu tun, da ich nur Rekruten guszu- bilden hatte, und konnte, wenn ich auf der Exerzierplatz nicht fehite, mich auch mit leicht hinkendem Gang ins Theater be⸗ geben. lch habe es nicht bereut, die kleine Kriegslist gebraucht zu haben! Die beider Abende der Duse gaben mir einen neuen starken, höchst anschaulichen Begriff, bis Eleonora Duse ist Zwanzig Jahre tot, Wie lange liegt die Zeit ihrer herrlichen klöhe zurück! Die junge schülerin von ihr, mit ier'Annunzio sie tödlich kränkte, indem er die der Duse bestimmte Rolle plötzlich von der zur Rivalin gewordenen Schülerin Spielen ließ. Emms Gramatica, die ich an- äblich meiner von ihr itslienisch kreierten Gläsernen Frau“ kennen lernte, ist heute eine kleine, alte Dame. Labuntur annil Belastungen auszugleichen die sich regel-⸗ ben Wirt⸗ zu welcher Höhe Schauspielkunst sich zu ———— ————— — an*„Sie betonten vorhin die Leistung Ange- haupt keine Kamera? Ausgeschlossenf Kleiner Kulturspiegel Schon das Kopfnick en ist eine Talentprobe lika Hauffs als Nachwuchskraft- 3 wie-—— Brot po. Pan Harim n W Facüien — 4 1t 0 vielte Film ist„Freitag, der 13.“, der Ange-sein Blick in Kam zot, Aeser Tage veinen 75. Geburfstag. Pro- amili ailienanze Wie nhen lika Hauff in der Darsbellerliste führt?“ machte er eine sichtbare Nickbewegung,—4 lange Jahre Ordimarius—* Geburt unseres Kin sehr glücktich. kerle geb. Wasner, 2 4— Krankenha. dker us Feter Friedrich. L kind kam am 21. 4. Welt. In groher Fre Erich Engels ist gegenwärtig mit der, Film„Zirkus Renz“, sondern auch viel,„HDas ist der dritte Film. Der erste war als wolle er der Linse ausweichen. Oder: der Kunstgeschichte an der Technischen Hoch. Dreharbeit zu seinem neuesten Film„Frei- viel schwieriger. Das gibt Angelika Hauff„Zirkus Renz“ und der zweite„Melusine“, Als Fernau beim Film begann, da war bei schule Darmstadt. 1912 wurde er in F 4 tag, der 13.“ beschäftigt. Wir spürten ihn auch selbst zu. Sehen Sie, im„Zirkus der im Anlaufen ist.“ seiner Darstellung von der Bühne her alles Titularprofessor. 1916 erfolgte seine Berufung 3 in einer süddeutschen Stadt auf, wo das Renz*, da bedurfte es eigentlich nur eines„Und nun die Frage des Nachwuchses. in Bewegung. Bei Großaufnahme hätte er nach Darmstadt. kleine Schloß steht, in dessen Räumen sich Einlebens in die Zirkusatmosphäre und alles wo holen Sie diesen jeweils her?“ bestimmt wie ein Irrsinniger gewirkt. Hier Der Dirigent der deutschen Philharmoniker die Kriminal- und Spukgeschichte des Films lief von selber. Es war nichts da, keine Ja, das ist ganz verschieden. von der wurde am deutlichsten der Unterschied in Prag, Generalmusikdirektor Joseph Keil- abspielt, die sich nachher als eine saftige Szene, die außer artistischer auch eine be- 3, zwischen den darstellerischen Erfordernis- berth, dlldet mit zeinem Orchester den Mittei- 1 on i sen der Sprechbühne und denen des Films. punkt des neuen Prag-Kulturfllms„Das Or- Lektion für den Schloßherrn entpuppt. sondere schauspielerische Leistung for-Ion der Schauspielschule. Entscheidend ist— aar käihe Bi rte Pialseine. Enresheldeng u he und àubßerste chester“, Dieser Fiim erläutert das Wesen ns okel 2. er n— und dort der einzelnen Instrumentengruppen eines Or-— knapp bemessenen Zeit- die Tage müssen]„Eine Zwischenfrage-- arbeitete Ange- dige besondere Eisnung. Ich weiß meist bis zur Neige ausgenützt werden- stellte lika Hauff im e Renz mit einem schon im ersten Augenblick zu sagen, ob in eben die Bewegung als Mittel der Darstel sich uns Erich Ensels zu einer Unterreduns Pouble?“ einem Menschen die Eisnuns fur die Fimm- Sache mit Fernau ging aber doch pädie und Nestor der Wiener Arzteschatt. ro- zur Vertügung. In der Unterhaltuns dreh.„wein! Das Mädchen stürzte sich mit darstelluns stecht. Das fchs, ien., Selhas kessor Dr. Adolf Lorenz. Er ist der Begrün- ten sich natürlich fast alle unsere Fragen, jemand mit dem Kopt nickt. Das des 30g.„trockenen“ Zweiges der deut- einer bewundernswerten Energie in ihre wenn J 9„Ja, als es gar nicht mehr eing und ieh—— 8—25 55 mebärbel, geb. 21. 4. nann und Ingebors chwesterchen bekor dankbaren Eltern: mwöbel geb. Katte Krankenhaus 0Or um seinen neuen Film, der nach einem lauben Sie vielleicht nicht ⸗ aber Sie üh- Aufgabe. Sie wollte ⸗ wie übrigens ihr slauben Sie v1 12 Drehbhuch gedreht wird, das nach dem Büh-—— René Deltgen auch- alles selbst sollten einmal sehen, wie krampfhaft dies nach jedem Die kürzlich verstorbene franzdsische Ssnge- nenstück Srbes 13.“ von FErich machen. Monatelang trainierte sie in der bei einer Probe geschieht..5 bewegt—————— und ließ ihn rin Vveite Guilber: nenam eine Is geschrieben wurde. 1861 jen ni dern der ganze Kör- Jungen ein rn über 80 000 Chansons aller Rer.„ 16. nicht im Zweifel, daß wir uns trennen Wnn. Zeiten, die sie auf ihren Verlobte grüge 3 3 ie t wie die Menschen gehen, —3 Fe in der Nähe wissen, müßten, wenn die Sache so weiterginge. weltweiten Gastspielreisen gesammelt hatte. Uen uns zwei Namen st noch alles dazu gehörte, wenn si— e f it * die Unterhaltung, W0 Vehanke tatsächlich. Es—3 schon wie sie sich bewegen so, als hät-————1—3————.———— „deren Trägerin bezw. Fräger uas inten, eine dewunclerneworte Feistutis kür einefen s eee Fernau ein feiner Kerl ist, dafür zeugt, Kunstgeschichte. essieren, Angelika Hauff und Rudolfausgesprochene Nachwuchskraft.„Sie sprachen eben von Ke daß er mir meine Härte nicht nachtrus und mn siglberg bei Bad Hals Bayern) stard der Im Gegensatz zu ihrer Rolle im„Zirkus Bignuns tür die, Filmdarstellung. Was im mich sogar mit einer recht netten Aufmerk- pPassauer Maler und Graphiker FEran Staudig Heiginger- Josef Zill Z. Urlaub). Mhm.- eld- Ramstein/Pfal: r die anläßl. unsere ng zugedachten u. en Aufmerksamkei nicht über beide Persönlichkeiten einiges nen Sie damit?“ 4 im Alter von 50 Jahren. Er schuf viele Land- ratulationen sprsch 5 Renz“ hat nun Angelika Hauff in meinem samkeit bedachte.* it unseren innigst. erzählen?“ 4 ann am kürzesten nur mit einem 1 schaften aus der Gegend um Passau und aus Film„Freitag, der 13.“ das scheu und zart. Das K„Hat nun Fernau in dem Film„Freitag, Gem Bayarischen Wald, 4—— 2 4 Engels beantwortet unsere Frage zunächst ädchen lrene darzustellen, das Beispiel erklärt werden. Sehen Sie, als ich p asewicht-Roile?“ 3 Das— meiret 0—* K 775——+———5 apielt zwar die Rolle] Nach der—.—5——— er Uts Flm—— Al d 1 10 inkel„als wollte er sagen:„Das i ü änzlich den ersten Film drehte, da gla„ Fontane wird ein neuer Ufa- e vielen 6 Mundwinkeln, so, als 8 Das heißt kür Angelika Hauff, sich gänzlich 3 ersten acht Drehtagen, daß ich den eines unheimlichen Dieners, dem das Pu- bih 1.“ Aber dann— 5 habe ich mir doch gedacht.“ ſins umzustellen und sich in eine Rolle einzule ium losen müsse, Es war blikum zweifellos die vermuteten Schand- Der Regisseur schrieb mit Kurt Heynichte das Aunser, Vermähl 4 er an zu erzählen. pen, die schwerer ist als es die paar Film- Vertrag mit über i ür di taten zutraut- na, mehr möchte ich Drehbuch. Bisher wurden für die Hauptrollen ch im Namen bei 5 1 4 kennen lassen. Ich schrecklich, wie sich der Junge benahm. „Die Rolle,. daß sie es auch hier Glauben Sie, er konnte die Kamera über- den der Wunmeß—— u. René Deltsen, Gisela Uhlen, re enhez ihrer Kolle im Terra-schaffen wird.“. sehen, seine Rolle spielen, als gäbe es über-Inicht veraten..„Lese geb. Hirie. srundverschie een die anläßlich un: Buchhalter, firm in Kontenrahm.] Sekretdrinnen. Stentoypistinnen.I Stenotypistin, evtl. auch halbtags, nählung so zahlreich 23241 7 i„ bi ich., Kontoristinnen, Telefonistinnen] für IB in Stadtmitte gesucht, enen Aufmerksarnk Fümtheater Gschäftliche Empiehlungen Verschiedenes Verloren We sucht indnstriebetrieb in eni-] E unier Nr. 110—— an hiäckwünsche sagen Falast, N 7, 3. Tägl. 13.30,] Die Arbeitsgemeinschaft Mannhel- 10, Drahthaarion am 22. 4. entl.] Am Samstag Aw. 1415 n Sm. Gehaltsanspr. u. 87 188VY8 Fuchnalterin en——— 1810: ber Köstlicheſ mer Möbelspediteure besorgt! 63. Bel. bitte abg. Feudenheim, nie 3 Friedrichsbr.- Käfe Reniner od. 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Niekrawietz, Mannheim, U 5, 3 In tiefer Trauer: Oberfeldwebel Karl Koppenhöfer und Fam.: Jan.-Uffz. Ludwi Korvenhöfer u Fam.; Grenadier Winli Kopyenhßfer: Emma Kop- penhöfer: Familie Abel: Familie Münch: Jobanna Weißert. Allons Weillert. Frieda Weiſert. Die Beerdiguns findet am Donners- tag den 27. April. im Elsaſl statt. eeeeeeeee esammelt hatte. ge Sammlung ist die Kultur- und abschnitte für den Monat Mai 1944 an das Wirtschaftsamt ab- zuliefern; sie sind nesondert von den übrigen Abschnitten aufzu- kleben. In der Nachweisung sind Jakob Trautmann Uflz. in einer Pz.-Iäger-Abt. kurz nach seinem Urlaub den Hel- dentod fand. Es war Gottes Wille. daſl einem jungen Leben, reich an schönen Hoffnunsen. ein iähes Ende geretzt wurde. Hedde-heim. Rimbach. Zotzenbach u. Sauo. 21. April 1944. In tiefer Trauer: 'selotte Trautmann. geb. Hem- merich. und Sohn Günter: Jakob Trautmarn IV u. Frau. eeb Ar- nold: Obergefr Adam Traut- mann. verm. u. Fam.; Feldwebel . Z. Urlaub). Mhm.-Friedrichs- Ffeld- Ramstein/ Pfalz. r die anlägl. unserer Vermäh- ung zugedachten u. überwiese- nen Aufmerksamieiten sowie Gratulationen sprsch. wir hier- mit unseren innigst. Dank aus. Prich Schwars(z. Z. fſ-Uscha. der Waffen-f/) und Fran Suse. Mannheim, den 25. April 1944. für all de vielen Gidckwäünsche und Aufmerksamkeit. anläglich unser. Vermählung danken wir zuch im Namen beider Eltern Verlag Teubner, Herausg Heye- Litzmann. Dr. Franz Bauer, Böhl/ Wm., Iggelheimer Str. 13 Faltboot(Zweisitzer), s gut erh., die Abschnitte 1/2 mit 2 Dop-] zu kauf. ges Angeb. an: Georg pelabschnitten und die Ab- Krämer, Mannheim-Neckarau, schnitte I/F 62 mit 1 Doppelab- Rheinaustr. 18. 3. schnitt zu bewerten. Städt. Er- Nzahmaschine zu kaufen gesucht. Elektr. Kochplatte, 220 V, gegen nährungs- und Wirtschaftsamt Sohns, K 3. 8. 1 P. Da.-Schuhe, nur braun, Gr. Mannheim. Starke Gartenfröse zu kaufen ges. 39 zu tschn. ges.— 4948B Annahmenntersnchungen von] Jak. Kerber, Bürstadt b. 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Onkel und Cousin Philipp Hots Krenadier. Inh d. KVEK. 2. K mit Schwertern im Alter von 35 Jahren im Osten ür die Ehre. Freiheit und Zukunft heutschlands gefallen ist. lannheim. 26. April 1944. ntermühlaustraſſe 82. in stiller Trauer: Marla Hots. geb. Mackemull. Lilli und Karl Heinz. Kinder. Wen⸗ delin Hotz u. Frau. Eltern. Karl Hotz. Bruder. Christof Schrank und Frau. Schwiegereltern. und alle anderen Verwandten. Tiekerschſttert geben wir all. Verwandten. Freunden und hekannten die schmerzliche Lachricht. daß mein lieber. unver- hlicher Sohn. mein guter Bruder und Enkel AKHellmuth Keller m Alter von 17 Jahren in Aus- bung seines Dienstes beim Flieger- —*3 sein funges Leben lassen ſoßjte. lannheim. den 77. April 1944. In tiekem Schmerz: Wihelm Keller. Autospengler- meister. Hertha Keller, sowie alle Anverwandten. terdis-na: Freitag. den 2. Avpril 11.30 Uhr. auf Haupt- edhot Hart ist das Leben und ærau- vam das Schicksal. das seine Wege kreuzt. Unsagbar schwer traf uns die Nach- eht. daß bei den schweren mwoten im Osten unser edler. her alles geliebter. hoflnunasvoller Uhn. Bruder. Enkel. Nefle und f Woerner Ebert Fahneniunker-Feldwebel in elnem Grenadier-Reaiment blühenden Alter von 19 Jahren n Heldentod starh. Mit 15 Jab- en tauschte er selne Jugend für heutsohlands Zukunft ein: für diese motte und starb er in trener ſichterküllung als tapferer Soldat. in un-asbarem Schmerz: Peter Ebert. Meister der Schutz- polizei. und Frau Else. geb. Ebert: Kurt Dert. nebst allen Verwandten. inbeim Waldhokstrafſe 134. hönau. St. llgen. Pforzheim. bvonn. Heiligkreuzsteinach. All unsere Gedanken gehen nach dem Osten zu unserem Wſieben Sohn. Bruder. Schwa- Enkel und Bräàutigam Truppführer der SA. Pg. Walter Haler San.-Unteroffizier er im Alter von 31 Jahren den Adentod starb. Ein Wiedersehen tseinen Lleben war seine gröllte lollnung. lannheim. Amerikanerstraſſe 15. zchöͤnau und Rheindürkheim. in arohem Leid: Laudwis Maier u. Frau Ellsabeth. Eltern. Walter Möller und Frau Erna. geb. Maier. Bath. Würtele. Henny Strack, Braut. und Fam. eee Tieferschüttert erhielten wir die traurige unfallbare Nach- richt. daſl kurz vor seinem flab mein innisstsehebter. her- heruter Mann. mein iunges Ehe⸗ lek. un-er lieber. braver Sohn Sehwiegersohn. Bruder. Schwa- und Onkel Josef Schönenberger leir in e. Gren.-Regt., Inh. des ilb Vverwundeten-Abzeichens oOsten sein junges, hoffnunss- Ales Leben für sein Vaterlend hin- leb hat. Sein sehnlichster Funsch, seine Lieben in der Heimat federzu-ehen. blieb ihm versaxt. Hemmerich u, Frau, deb Ecker. Schwiegereltern. Masch. Oberge- kreiter Rich Hemmerileh. 2. Zt. Kriessm.; Karl. Herrmann und Sannehen Hemmerich und alle Anverwandten. Die Gedäàchtnisfeier findet am Sonn- tag. 30. April. vorm. 10.30 Uhr. in der Kirche zu Rimbach statt. Nach einem arbeitsreichem Leben wurde durch einen Fliegerangriff mein gellebter Mann. unser herzensauter vater. Schwiegervater. Bruder und Onkel Rochus Bachmann unerwartet aus unserer Mitte ge- rissen. In tiefer Trauer: Marla Baehmann, geb. Neckar- mann. Ph'lippine Bachmann. Tochter. und Bräutigam Heinrieh Hoppner. Hans Gölz. Sohn, und Frau Marsa. geh Peter. sowie alle Anverwandten Die Beerdisuns flndet am Freitag. den 2. April. nachmittags um 16 Ubr. vom Trauerhause. Heddesheim. Triebstr. 41. aus statt. Mein geliebter stets treusor- 3 gender Gatte. unser herzens- gauter Papa. Bruder. Schwager und Onbel. Herr Lorenz Kilian wurde uns durch den Fliegeran- griſl entrissen. Sein Leben war nur Pflichtbewuſßt ein und Aufopferung für die Seinen. In tiefster Trauer: Lena Killan. zeb. Senft: Günter Kilian(z Z. i. Osten): Hildenard Kilian Die Beerdisuns findet am Freitag. den W April. vorm. 11 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. K— mee Allen Verwandten. Freunden und Bekannten die, trauriae Nächricht. daſl meine lb Frau. meine gute Mutter. Schwiegermutter. Schwe⸗ ster Schwzgerin und Tante Frau Lina Kern, geb. Kübler am 18. 4. 41 vlötzlich und unerwar- tet von uns gegangen ist. Die Ein- äscherung fand in aller Stille statt In tieker Trauer: Hermann Kern und alle Anver- wander Für die vielen Beweise anfrichtiger Teilnahme innissten Dank eareruramn meeeee Verwandten und Bekannten die traur'ge Nachricht, daſl unser lie- ber Vater und Schwlegervater Herr Emil Hessenauer im Alter von 70 Jahren von seinem langen Leiden erlöst wurde. Mhm-Neckarau. den 21. April 194⁴4 In tiefer Trauer: Emil Hessenauer. Katharinen straſſe 4. Sienkried Hessenauer (2. Zt im osten) und Frau. Berta Hessenauer, 2. Zt. in Aschbach (Odenwald). Er wurde in Straflburs Stille beigesetzt. 0 Snene meius Nach schwerem Lelden hat dre autige Gott die wunderbare Seele meines lieben Mannes. unseres vor- bildlichen Vaters. meines auten Bruders. unseres lieben Schwieger⸗ sohnes Josef Bckert Professor am 21. April aus dem Körper er⸗ löst und zu sich gerufen. damit sie in Ewiakeit weiterlebe. In christlicher Trauer: Maria Eekert. geb Fendel. mit Kindern Franz. Gundel. Martin 2. Zt. Wagenschwend im Oden- wald). Franz Eekert Waldkirch. Frita Fendel und Familie. Mann- heim. Auf besonderen Wunsch des ver⸗ storbenen fand seine Beerdluuns in aller Stille in Heidelbers statt. Nach Gottes unerforschlichem Rat- schluf entschlief schnell und un- erwartet unser berzensgutes Söhn- chen. Bruder und Neffe Karlheinz Schmauß im Alter von 8 Jahren. Er folgte seinem ge'allenen Papa nach einem halben Jahr in die Ewiskeit nach Mhm.-Käfertal. Poststraſle fa. den 26. April 1944. In tiefer Trauer: Frau Marie Schmauff Wwe. und Kinder. Karl Klöckner u. Frau. Ewiakeit abzurufen · Mannheim-Sandhofen. 21. Abril 19ʃ4. Zwerchgasse 27. In tiefer Trouer: Alle Anverwandten. Die Beerdiauns findet am B. April 1914. nachm 3 Uhr. auf dem Fried- hof in Sandhofen statt. Am Fonntag. den 16. April. ent- schlief in Neustadt a. d. W. unser gut. Vater. Groſlvater. Urgroſlvater. Schwiegervater. mein lieber Freund Wilhelm Hofmann Buchhändler in Ludwisshafen a. Rh. im gesenneten Alter von 88 Jahren. In tiefer Trauer: 4 Willy Hofmenn. z. Zt. Haupt- mann. und Frau Gertrud. geb. Rlener, mit Horst und Annette. Liesel Zelt. geb Hofmann. Chri- stof Zelt. mit Erieh u. Gerti. Frlsdel Fel'e. geb. Hofmann. Hellmuth Felle mit Gerhard und Hellmuth. lrene Kreilein. geb. Zen. Hauptm. d. G. Kurt Krei- lein mit Frank, Hedwis PFick- elsen. Bad Dürkheim. Markt Eisenstein. Stuttsart⸗Degerloch. 20. April 1944 Die Trauerteier hat am 19. Avril im enasten Familienkreise stattge- kunden. ieeee lem Schmerz Frau Masd. Nullmeyer Nach Gottes unerforss-hlichem Rat- schluſl verschied am 26. April nach langem. mit aroßer Geguld ertra- genem Leiden. unsere herzensgute. liebe Tochter und Schwester Ruth Feuerstein im Alter von 14½ Jahren. Uvesheim 26 April 1944. Ga. Feuersteln. Architekt. uvnd Fran Lina Feuerstein. geb. Scholl. Annemarle Feuerstein u. alle Anverwandten. Die Beerdiauns findet am Freitog. den 28. April 1944. nachm 15 Uhr. vom: Trauerhause in llvesheim aus statt. m Heute Morgen entschliet nach lün- gerer schwerer Krankheit melne liebe Frau. unsere aute Mutter. Schwiegermutter und Oma, Frau Ghristine Leutz geb. Schwarz. Waldhof. 26. April 1944. Guter Fortschritt 25. In tiefer Trauer: Ludwis Leutz. Paul Leutz und Frau. Küte, geb. Arlt. Karl Leutz. 2. 7t. im Osten. Ludwig Leutz ir. und Frau Anna. geb. Mäller. Frledrieh Mohr u. Frau Susanna. geh Leutz. und Kinder. Fran- ziska Kraus, geb. Leutz. u. Toch- ter. Karl Meier und Frau Rosa. geb. Leutz. und Kirder. und alle Anverwandten. Von Beileid besuchen bittet man ab- sehen zu wollen. Fenerbestatt-nad: Freitag.. Avril 1944. um 13 Unhr. Für die vielen Beweise berai An- teilnahme beim Heimgans unseres Ib. Sohnes Günter sagen wir auf diesem Wene unserem herzl. Dank. Mhm.-Neckarau. Rheingoldstr. 53 Femilie Eusen Sehröder. Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme beim Hinschieden mei- nes lb. Mannes und Vaters Ps⸗ Herrmann Walk sasen wir herr- lichen Dank Frau Friederike Walk. Söhne und Angehörige Für die herzl u. innige Anteilnahme an dem bitteren Verlust meines Ib. Mannes und auten Vaters Emil Null- meyer danken wir bestens. In stil- rod Sohn. All denen. die uns beim Heldentode meines lb Gatten und Papas. Uflz. Karl Kirstetter durch Wort und Schrift ihre Anteilnahme bekunde- ten. sei auf diesem Wege herzl. ge- dankt. Frau M. Kirstetter und Tochter. Mannheim-Waldhof. Zell- stoff-traſle 24a. Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme in Wort. Schrift u. Blumen- spenden, sowie all denen, die mei- nem lieben unvernellichen Mann u. uns. gut. Vater Pa Michael Lauer. Lok.-., die letzte Ehre er- wiesen haben, sagen wir uns. tiet⸗ empfundenen Dank. Mannheim. Bellenstr. 61. Frau Elise Lauer. gebh Dörrmann u. Kinder. Für die überaus groſle Teilnahme und Kranz: und Blumenspenden beim Heldentod uns, lieben Sohnes Berufs ee e weeee, Lagermöglichkeit, geschloss., trok- kene, grög. verschließb. Räume zwisch. Schwetzingen u Bruch- sal zu miet. ges. Beding.: Bahn- anschluß. S 141 408v8 Zu mieten gesucht 1 od. mehrere Lagerräume 1. Ausm. v. insges. etwa 200 qm in einem Ort mit Bahn- u. Postsstat. unt. Nr 181 248vs an das HB Lagerraum geschlossen, trock. u verschliebb- zur Unterbrins. v.-2 Personenwagen a. Kriegs- dauer a. d. Bergstr., m Neckar- tal od. a, anderwärts zu miet gesucht. 141 407vS Biete in Hannheim, zentr. Lage, -3 Zim. u. Kü., suche i. Oden- wald Tauschwohnung. unter Nr. 77 085 an das HB Whm. Pensionür sucht(evtl. später) fü: dauernd schön. Zim. in länd!. schön geleg. Ort bei vollst. Ver- pllegung.(Möbel u. Wüäsche k. gest. werd.). Desgl. ein Raum zur Unterst. sein. übr. Haush. unt. Nr. 4973B an das HB Für ein Gefoloschaftsmitolied su wir ein gut möbl Zim. Angeb. an M. 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Willen auch vnser zweiter lieber Sohn. die letzte Hoftnung uns. Lebens. mein her⸗ zen⸗onter Enkel Neffe u. Vetter Heinrich Adam Schifer Getr. 1 e. Art.-Regt., Inh. d. Krim- schildes u. Verwundeten-Abz. im blühenden Alter von 22 Jahren sein iunges hoffnunssvolles Leben gah Er wurde in den schweren Abwehrkamofen im Osten zum zwei⸗ ten Male schwer verwundet und starb in einem Feldlazarett. Auf nem Heldenfriedhof wurde er zur letzten Buhe debettet. Er, folgte seinem lieben u. einzigen Bruder Adam noch 7 Mon im Tode nach. Nun ruhen beide im fernen Osten. von uns allen unvergessen. Rimbach. 27. Avril 1944. „In unsagbarem Leid und sfiller Trauer: peter Schäfer IV und Margarete Schäfer geb. Pfeifer. Eltern. Katharina Schüfer. Großmutter. sowie alle Verwandten. Die Trauerfeier findet am Zonntan. 30. April,.30 Uhr. in der Kirche zu Rimbach statt. — Unsanbar hart und schwer traf uns die noch immer un⸗ fallhare Nachricht. daſ mein unvergehl.. stets trenbesorgter Mann. mein ganzes Glück. unser lieber Sohn u. Bru- der, uns. herzenzanten hoffnunss- voller Schwiegersohn. Schwager. Onkel Neſfe u. Pate Hermann Weigold oberwachtm. i e. Gren.-Reniment. Inheber versch. Auszeichnungen am gleichen Tage, da ihm sein heiſſersehntes Söhnchen geboren wurde. im blüh. Alter von 29 Jah- ren im Osten den Heldentod starb Unser ganzes Glück und all uvn-ere Hoſfnuna ruht nun in fremder Erde, So Gott will. wird unser lieber Hermann in seinem Kinde weiter leben. Ritschweiler. Ursenbach. Leuters- hausen. Grollsachsen. Steinklingen. Weinheim. 27 April 1944. In stiller Trauer: Morie Weigold, geb. Schulz. mit Kind Hermann. und alle Ange- hörigen Der Trauersottesdienst flndet am Sonntan. 30. April, nachm. 14 Uhr. in den Kirche zu Heiligkreuz statt. innis tgeliebter. Nach einem schicksalsschweren Le⸗ ben entschliet sanft in dem Herrn am 19. April mein lieber Mann. unser auter Bruder. Schwaser und Onkel Philipp Bechtold Versicherunas-Vertreter im Alter von 57 Jahren Wir haben⸗ ihn nach seinem Wunsche am 21. April still und friedlich beisesetzt. Weinheim. Schillerstraſſe 7. In stiller Trauer: Frau Lina Bechtold. geb. Stephan. zugleich im Namen aller Ver⸗ wandten. Allen denen die an unserem aroſlen Verlust ihre Teilnahme bezeusten. eei auf diesem Wege unser aller Dank gesast. Nach Gottes heiligem Willen ver⸗ schied unsere innisstsellebte Mut- ter. unsere liebe Schwiegermutter. Grolmutter Schwägerin und Tante Frau Emilie Kaupert geb. Hartmann. im Alter von 67 Jahren. Sie folgte unserem lieben Vater nach kaum 4 Monaten in die Ewinkeit. Weinheim., den 26. April 1944. Marktplatz 16. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Karl Kaupert. Bers- straſſe 34. Fam Wilhelm Ströh- lein. Marptplatz 16 Familie Emil Helmle, Kornwestheim. Finanzanzeigen Allgemeine Elektricitäts-Gesellschalt Vorstand und Aufsichtsrat unserer Gesellschaft haben am 31. März 1944 gemeinsam beschlossen, für das Geschäftsjahr 1942/43 unserer Gesellschaft eine Dividende von 5% auszuschütten. Die Auszahlung der Dividende erfolgt nach Abzug der Kapital- Nach langer Krankheit starb unser guter Vater Schwieservater. Onkel und Bruder Jakob Scherer wohlversehen. im Alter von 73 Jahren. Laudenbach. den 24. April 1844. In stiller Trauer: Fran Jakob Seherer Wwe. und Kinder Die Beerdiauns fand am Dienstas Statt. wnrt Gott der Allmächtise nahm uns uns. geliebtes. goldiges Ghristele in die Schar seiner Engel auf. Weinheim. 22. April 1944. Oberdasse 14. In tiefer Trauer: Rosl Maler mit Kind Rosemarie und Grolleltern. Fam. Nikolaus Schmitt. nebst all. Anverwandten. Die Beerdiguns fand in ller Stille in Heidelbers statt. Fũür die vi'len Beweise aufrichtiger Teilnahme danke ich herzlichst. eee eeeeeeeen Für die uns lieben Sohne. Bruder. Schwager. Onkel u Neflen. stud. chem Leopold Schnelder. Uffz., er- wiesene letzte Ehre. sowie die uns darvebrachte Anteilnahme an uns. schw Verlu-t danken wir herzlich. Weinheim. Hildastraſſe 10. Geors Schneider und Frau. nebst Anver⸗ wandten. Für die liebevolle Teilnahme. die wir b Heimgang uns. unvergelll. Lieblinas Gerhard Greßmann erfahr. durften sagen wir allen herzlichen Dank,, Sulzbach, In tief. Schmerz: Frau Marie Greimann u. Schwester⸗ chen Eva. nebst all. Anverwandten * letzter.00,.15,.30 Uhr: Leichte Kavallerie“ mit Marika Rökk, Fritz Kampers d. a. m. Nicht für Jugendlichel Ab mor- gen Freitag ein beachtenswerter Großfilm der Ufa:„Nora“ mit Luise Ullrich, Vikt. Staal, Fran- zisca 1 Gustav Dießl, Ursula Herking. Ein neuer Ufa-Film, der bei seinem Erscheinen großes Aufsehen erregt hat. Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen Modernes Theater, Weinheim. Heute letzter Tag:„ILiebesfreud - Liebesleid“. Ab morgen Frei- tag ein neuer amüsanter Ufa- Film mit Hermann Thimig, Käthe Haack, Paul Hubschmid, Suse Graf:„Liebesbriefe“. Für Jugendliche nicht zugelassen. Putzfrau 2mal i. d. Woche für ei- nige Stund. gesucht. Weinheim, Bergstr. 91, part., nach 18 Uhr Hausgehilfin(u. U. uvnabhängige Frau) sofort gesucht. u. Nr. 270 902 an das HB Weinbeim. Laden mit Nebenraum in Wein⸗ heim zu miet. ges. Wäscherei Exprel, Mhm., Alphornstr. 13. Wellblechgarage für Motorrad od. Auto zu kauf. ges. Eunt. Nr. 270 918 an das HB Weinheim. Biete Beitbezug u. 3 Frottierhand- tücher, suche elektr. Heizkissen, 120-130 V. unt. Nr. 270 919 an das HB Weinheim. Biete gut erh. He.-Schuhe, braun, Gr. 42, suche gt. erh..-Schuhe, Gr. 38. 270 915 an HB Weinh. Skühle nach Wahl geg. Radio od. Röhre 914 u. Röhre A B 1 zu tausch. od. kauf. ges. Eu. Nr. 270921 an das HB Weinheim. Gr. Zinkwaschbkütte geg. Itürig. Kleiderschrank zu tausch. ges. Scheller, Weinheim, Müll 31 Schweiziaſen— Hardt tes Vaterlapd starb im Osten im blühenden Alter von 23 Jahren unser heiſineliebter. unver- gelllicher einzirer Sohn. unser lie- ber. edler Bruder. Enkel. Neſfe und Vetter Erich Roth Unterscharführer i, d. Waflen- Träger des, sgoldenen HJ.-Ehren⸗ zeichens. ansgezeichnet mit dem EK. 2. Kl., dem Inf.-Sturmabzeichen. der Ostmedaille und dem Verwun- deten-Abzeichen. Seine Kameraden betteten ihn auf einem Heldenfriedhot zur letzten Ruhe. Hockenheim den 27. April 1944. Rinastraſle 47 In tiefem Leid: Karl Roth und Frau Frieda. geb. Rittmüller. Liesel u. Else Roth. Schwestern. Ellen Böth u. An. verwandte. Der Gedächtnisgottesdienst findet am Sonntag den 30. April. /10 Uhr. in der evangelischen Kirche statt. Infolge Fllegerangriſis wurde mir mein junges Eheglück ꝛzker- stört Mein unvergellicher. innisstgeliebter. stets treusorgender Gatte. mein lieber letzter Sohn, uns. allzeit hilfsbereiter auter. lebens- troher Bruder. lieber Schwieger sohn. Schwaser. unser bester On- kel un Neffe Karl Treiber Kraftwagenfuührer im Alter von 39 Jahren aus unserer Mitte gerissen. Er folste seinen beiden Brüdern im Kampf um Deutschlands Zukunft im Tode nach. Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen. Er wird uns unvergessen sein. Ludwiashafen a. Rh., Plankstadt. Schwetzinger Straſle 79. Selz(Els.). 26. April 1944. In unsagbarem Schmerz: Frau Küthe Treiber. geb. Oechs- ner. WIhelm Treiber. Vater. Fa- milie pP. Oechsner, Schwieger eltern. Familie Rauch. und alle Angehörigen. Die Trauerfeier findet auf Wunsch des Verstorbenen in Plankstadt am 28. April 1944. um 15 Uhr. stat ** Den Heldentod für sein gelieb- Für die wohltuenden Beweise heral. Anteilnahme u f. die schönen Hu- menspenden, die uns bei dem Heim- gangd uns. geliebten Mutter. Frau Marle Wittimann zuteil wurden. sprechen wir uns. tiefgefühlt. Dank Die Schloflgartenverwalt. Schwet⸗ Eingen gibt einige 1000 Stück Pensee-Pflanzen ab, auf Feldern die noch in dieser Woche ge⸗ räumt werden müssen. Verkauf Freitag-12 Uhr. Flankstadt. Zuteilung der Zucker- karten. Am Freitag, 28 April, er- kolgt die Ausgabe der Zucker- karten für die 63. und 64. Kar- tenperiode. Ausgabestelle: Rat- haus- Kartenstelle. Ausgabezei- ten-12 Uhr vormittags und-5 Uhr nachmittags. Die Abgabe- zeiten sind zu beachten.— Eierablieferung. A4h sofort sind die Annahmezeiten für die Eier- ablieferung bis auf weiteres je- weils auf Mittwoch nachmittags -8 Uhr festgesetzt. Es wird ge⸗ beten, die Eier in sauberem Zu- stand zur Ablieferung zu brin⸗ gen.— Rattenbekämpfung. We- gen Fehlen ausreichender Be- kämpfungsmittel sind die Be- kümpfungstage bis einschliehl. 4. Mai 1944 verlängert. Die Be- kämpfungsmittel sind nunmehr in den Fachgeschäften u erhal- ten; mit der Auslegung ist un- verzüglich zu beginnen. Die Ankaufsbestätigung und Erklä- rung hat der Hausbesitzer bis Zzum 6. Mai bei der Polizei- dienststelle abzuliefern. Plank- stadt, den 26. April 1944. Der Bürgermeister. GCapitol, Schwetzingen, Freitag bis Montag. In Erstaufführung: Ein köstlicher Tobis-Film voll hei- terer und spannender Abenteuer „Die Hochstaylerin“ mit Sybille Schmitz und Karl Ludwig Diehl. Deutsche Wochenschau. Tägl. .20, Samstag.00 u..20 Uhr. Sonntag,.00,.00 u.20 Uhr. Iugendliche ab 14 Jahre zugel. Sonntag.00 Uhr Jugendvorstel- lung„Kleines Besirwsgericht“ mit Hans Moser und Ida Wüst. Nr Schwetsingen, Freitag bis Montag„Der Katzensteg“ n. d. Roman v. H. Sudermann mit Brigitte Horney, Hannes Stelzer U. a.-Wochenschau. Tägl..20, Sa..00,.20, So..00,.10..20 Uhr. Jugendl. nicht zugel. Sonn- tag.00 Uhr Jusendvorstellung. Lichisnieltheater Brühl. Freitag bis Zonntag:„Der unendliche Weg“ mit Eva Immermann und str. 28, 461beim-Friedrichsteld. Im Büch- Oberaefreiten Friedrich Forschner 1 Abe F i wehall 10. Konstanz.—— nebst allen Ange⸗ sagen wir hlermit alien unsern IHertragssteuer einschl. Kriegszuschlag gegen Einreichung der Ge-aus. br. med. Marianne Zoepflel, Eugen Klöyfer. herzi. Dank. Familie Jahob Forsch. II winnanteilscheine Nr. 9 ab 22. April 1944 mit RM 4,25 kür jede Aktie Elze Asai. Friede Asal. Filmpalest Hockenheim. Ab Frei- ch-ges. 42 51778 in unsadbarem Herzeleid: blösung Lore Schönenderter. aeb. Biegel. Fam. Jos. Schönenberzer. Eltern. tag:„Trxagödie einer Liebe“, ner mit allen Angehörigen. Mhm. Hilisarbeiter für Schwetzingen 3. Zzu RM 100,.—; RM 42,50 für jede Aktie zu RM 1000,.— bei unserer Feudenheim. Rothenberga(Thür.). Die Beerdisuns fand am 27. Abril Hauptkasse oder folgenden Stellen: Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Tode meines lieben tmal Toilettenf—————— 3 achm ab 15.00 U kew. Seb. Ehrhardl. Schvieger- en 24. Avril 1944. Berliner Handels-Gesellschaft, Bankhaus Delbrück, Schickler M Erledigung von Transportarbeit f——— zage ſch allen hornlichen IJ. gesucht. S 23 127v8 an d. H5 —— rige Nachric all heute Morge Für die liebevolle Teilnahme beim iengesellschaft in Berlin. Commerzban iengesellschaft, Deut- lem. Fal lengesuche ns April ist mein lieber. guter n, Le meine liebe. Ainsebriden meiner inniastaeliebten Ische Bank, Dresdner Bank in Berlin und bei deren sämtliehen deut- Rn 33— Ain Xprechu lieber Bruder u. Schwager Anna Katrch geb. Haubt ers, Frau Frieds Brumm. aeb. Ischen Niederlassungen. Bankhaus E. Heimann in Breslau. Bankhaus Schmidt. geb Mäller, und Kinder. Zimmer. unt. Nr. 87 18 VvSs K. G, Grunduß Franz Huber— geb.—— boensgen, Marx& go. in Düsseldorf, Bankhaus Brinckmann, Wirtz— an das Hn Schwotzinzen K Beschater. entschlaten ist.— m und Eamilie.& Co. in Hamburg, Bankhaus Pferdmenges& Co. in Köln, Allgemeine Schwetzingen. Dienst in der Biate nehr. K.-Srorwon-u, suche leidelbg. 33 140fe zamren dyrch einen raschen fodwiahafen. den 28. April 1044.————— Heutsche Credit-Anstalt in Leipzig und Berlin, Bankhaus Merck. Stadtwacht. Am Sonntag, denf D⸗-Schipe, Gr. 30 u. Nr 9 Rollesstr. 7. e vielen 70 autrichtiser Einck& Co. in München und Berlin, Baverische Hypotheken- und] 30. April, tritt die gesamte] 225 481Sch an ſi⸗s-HB erlöst worden. 10 Antellnahme in W. d Schrift chwotrzinserstralle 105.—„ 5 bel dem schmerni, Worzust meines Stadtwacht einschließlich der Biete ayt erh. Kinderw-oen, suche Sroß. Wöschekorb(Wortausel.) Wechsel-Bank in München und Berlin, Creditanstalt-Bankverein- wesier, staatl. geph Länderbank Wien Aktiengesellschaft, Bankhaus E. v. Nicolai& Co. „5. od. früh. Stellüß In tiefer Trauer: Zzurückgestellten Angehörigen echstundenschweste Aneinhäuserplat 4. karl · Kztsch. lieben. vnvernehl. Mannes Heinrich I Ang Feinhen u neter Trauer: 3 15. Held sagen/ wir allen herzl. Dank. in Wien. vormittags 8 Uhr mit Fahrrad 225 4808c%h an Hn sS-pwe in das HB Wein in tefer Trau vie heerdisnns findet am 79. Abrfl nnn Im April 1944 am Rathaus an. Schwetzingen,-f. u. weh Rie Angemeine— mcke 1944 um 12 Uhr. auf dem Haupt- triedhof in Mannheim statt. den 26. April 1944. Der Bür- sucht Lehrstelle à Masdalena Huber und alle Ver- germeister. —unt. Nr. 50675. rüben. zu tausch. ges. Hocken- Rheinau. Schwetzinger Landstr. 14. heim, Kollmerstraße 25 Bücher sehen sind und an der Leine geführt wer- Wo kommst du her, wo gehst du hin? Tag für Tag, Jahr um Jahr ziehst du deine Bahn. Nirgends verweilst du, doch immer bist du da, gleißest und glänzest. Die Sonne schlägt eine goldene Brücke über deine Wasser, du plätscherst und plauderst immerfort mit deinen Ufern. Kennst du die Menschen, die dich lieben? Sie kommen zu dir mit Leid und Freude. Denn du schweigst und redest doch und verstehst sie, mit dei- ner Kraft und Größe gibst du ihnen Trost. Fröhliche Kinder spielen an deinen Ufern. Und vielleicht steht ein alter Schulmeister an deinen Wassern und träumt und sinnt. Vielleicht denkt er an ein Glück, das er versäumte, wäh- rend er mit seinen Büchern verheiratet War. Manch ein Dichter hat von deiner Schönheit gesungen, du silbernes Band, Maler hielten dich mit Stift und Pinsel kest. Deine Melodien hat man dir ab- gelauscht und aufgeschrieben. 5 ten erbaut, Spaziergang am Veckar Du bist schön, wenn junges Leben an deinen Gestaden erblüht, wenn Blumen und Halme dir zunicken und- Vögel über dir im Gezweig der Bäume ihr Nest erbauen. Du bist schön, wenn der Sommer glüht und wenn im Herbst deine Wasser das bunte Laub. in prächtigen Farben widerspiegeln; und groß und schön bist du auch, wenn du in weißer Landschaft dunkel und schwer deiner Wege ziehst. Deine Ufer werden von mächtigen Kastanien bewacht. Den Wanderer grüßen in der Ferne, wo du in die Ebene trittst, die Berge des Odenwa- des, den du in lieblichen Tälern durchziehst. Draußen vor der Stadt haben arbeit- same Menschen bei dir ihre Heimstät- um sich am Feierabend und Feiertag an deinem Ufer von der lauten, hastigen Großstadt zu erholen. Denn bei dir ist Kraft und Ruhe, Friede und Freude. Ena. Wie wir vor einigen Tagen berichteten, wurde bereits eine Mannheimerin als Reichssiegerin im Kriegsberufswett- kampf ermittelt. Die zwölf Gausieger des Kreises Mannheim, darunter zehn Jun- gen und Mädel aus unserer Stadt, stehen noch im Kampf. Wir hoffen, daß es auch von ihnen noch dem einen oder der an- deren gelingen wird, die Mannheimer Farben zum Siege zu führen. Das Ergebnis des Kriegsberufswettkamp- fes im fünften Kriegsjahr übertraf bei weitem die Erwartungen. Es hatte keiner der mit der Durchführung des Wettkamp- fes Beauftragten geglaubt, die Zahl der Teilnehmer könne an die der Vorkriegszeit heranreichen, zumal ja die älteren Jahr- günge diesmal viel schwächer vertreten waren. Und doch schnellte bis zum Melde- schluß die Zahl bis zur Vorkriegshöhe em- por, ein Beweis dafür, daß die Jugend von innen her zur Leistung strebt, und daß in ihr der kämpferische Geist auch auf dem Gebiet der Arbeit in schönster Weise zum eine Antwort auf den grausamen Luft- terror, der nicht imstande ist, ein starkes und gesund pulsierendes Volksleben ent- MAVVIEIn verdunkelunsszeit: Von 21.33 bis.45 Uh⸗ Keine Hunde in Luftschutzräumen Der Polizeipräsident als ört- licher Luftschutzleiter gibt be⸗ kannt:„Es wird in letzter Zeit häufig darüber Klage geführt, daß Hunde in die Ls-Räume mitgenommen werden. Ich weise darauf hin, daß nach 52, Ziffer 4 der X. DVO zum Luftschutzgesetz Tiere in Luftschutz- räume, die von mehr als einer Familie be- nutzt werden, nicht mitgenommen werden dürfen. Ausgenommen sind Blindenhunde und Diensthunde, die mit Maulkorb ver- den. Infolge der starken Belegung der LS- Räume und des damit verbundenen erhöh- ten Verbrauchs an frischer Luft können Verstöße gegen diese Anordnung keines- falls geduldet werden. Zuwiderhandlungen werden daher künftig bestraft und sind von den eingesetzten Ordnern, Luftschutzwar- ten oder den sonst mit der Aufsicht in den LS-Räumen betrauten Personen zur Anzeige zu bringen.“ Ausgezeichnete Soldaten. Gefreiter Kurt Mehl, Friedrichsfeld, Schlettstadter Str. 39, wurde mit dem EK II ausgezeichnet. Sonderzuteilung an Tabakwaren erhal- ten die Mannheimer Versorgungsberech- tigten. Und zwar werden auf den Ab- schnitt 1 62 der Raucherkarten M 10 Ziga- retten und auf den Abschnitt I 62 der Rau- cherkarten F 5 Zigaretten abgegeben. Solitsin: Luise Richartz. An Stelle von Kammersänger Gerhard Hüsch wurde Luise Richartz zur Mitwirkung im siebenten Mannheimer Akademiekonzert am kommenden Samstag, 17 Uhr, in der Chri- Dier Erbschein für stuskirche gewonnen. Die bekannte Frank- furter Altistin singt Lieder zum Orchester. Eugen Bodart dirigiert Schuberts siebente Sinfonie. Sonderkonzert im 16G-Haus. In einem Sonderkonzert, das am kommenden Sonn- tag, 16 Uhr, im IG-Feierabendhaus statt- findet, dirigiert GMD Gotthold E. Lessins (Baden-Baden) mit Heinz Stanske (Violine) und Walter Lutz(Cello) als So- listen die Ouvertüre zu Webers„Oberon“, das violinkonzert-dur von Paganini und das Doppelkonzert von Brahms. Freiwillige für die Waffen-f. In den nächsten Tagen finden Annahmeunter- suchungen statt, über die eine Bekanntgabe im Anzeigenteil unterrichtet. Goldene Hochzeit feiern die Eheleute Franz Winkler und Frau Maria geb. Kreutzer, Seckenheim, Freiburger Str. 32; das silberne Ehejubiläum die Eheleute Heinrich Jung und Frau Klara geb. Kir- sten, Käfertal, Reiherstraße 18a. 253ähriges Dienstjubilàum beim Arbeits- amt Mannheim feiert Heinrich Knör- 2 er, Oftersheim. Hohes Alter. Den 80. Geburtstag feiert Josef Irschlinger, Käfertal, Grohberg- straße 12a; 75 Jahre alt wird Peter Ka- plan, Waldhof, Westring 73; den 70, Ge⸗ burtstag begeht Karolne Sch äfer geb. Gittinger, G 7, 25 und 65 Jahre alt wird Magdalena Schuhmacher, G 5, 7. Grüße an die Heimat sandten dem„HB“ -Schütze Lothar Koblenzer, die Flieger W. Stephan, H. Oswald, R. Nägler, R. Blaß und v. Nanz. Aus einem KLV-Lager Dieter Ank, Widukind, Gabi Schnell, Gisela Ur- ban, Renate Walter, Ruth Schmid, Inge Grefkens, Rose Lüddeke, Erika Schauen- burg, Gisela Baumgartner, Wilma Wiede- mann, Anneliese Wieland, Christa Haut, Marianne Klaes, Berta Vogel, Ilse Glocker und Ingetraud Heiderich. m Fragen um den Nachlaß von Opfern der Luftangriffe Wer durch Terrorangriff einen Angehö- rigen verlor, bedarf, um ihn zu beerben, eines Erbscheines. Ohne ihn kann er 2. B. nicht über das Sparkassenbuch eines Ver- wandten verfügen. Liegt ein beur kun- detes Testament vor, dann braucht man in der Regel keinen Erbschein. Dieses Testa- ment muß dann zunächst zur Eröffnung dem Nachlaßgericht eingereicht werden. Die im Testament bezeichneten Erben, auch wenn sie nicht blutsverwandt sind, können alsdann den Erbschein erwirken. Der Erbschein wird vom N achlaß- gericht ausgestellt. Der Erbe kann keinen dritten bevollmächtigen, für ihn einen An- trag auf Ausstellung des Erbscheines Zzu stellen, weil mit dem Antrag gleichzeitig die eidesstattliche Erklärung abzugeben ist, daß die Angaben über die Blutsverwandt- schaft und sonstigen erbrechtlichen Verhält- nisse richtig und vollständig sind. Steht der Erbe im Felde, dann muß er sich an einen Gerichtsofflzier wenden oder warten, bis er als Urlauber im Reiche ist. Die zur Er- langung des Erbscheines erforderlichen Er- klärungen können zu Protokoll des Rich- ters gegeben, aber auch bei jedem Notar gemacht werden. Zum Erbscheinantrag sind alle Urkunden vorzulegen, die die Blutsverwandtschaft aller Erben zum Erblasser belegen, also auch die Sterbeurkunde des Erblassers selbst, ohne die grundsätzlich kein Erb- schein ausgegeben werden kann. Wenn die Personenstandsurkunden nicht vorhanden, etwa durch Terrorangriffe vernichtet sind, müssen sie bei dem Standesamt, das den Personenstandsfall seiner Zeit beurkundet hat, bestellt werden. Allgemein wird allen empfohlen, sich auch hinsichtlich ihrer Be- sitzverhältnisse und Erbschaftsangelegen- neiten luftschutzmäßig einzurichten, recht- zeitig also ein Testament zu errichten. -ebo- Volksgenossen Sbekespesre in romantischer Versõöhnung Hermann Goetz' Oper„Der Widerspenstigen Pionier des Romantikers Hermann Goe t⁊, der mit Kant die Geburtsstadt Königsberg teilt, war das Mannheimer Natio⸗ naltheater. Es würde, stände das Haus derkehr der Uraufführung der„Wide spenstigen-Oper mit einer festlichen Neu- inszenierung begangen haben. Denn nicht nur für den heiteren Goetz des Musik- theaters, sondern auch für die Nachlaßoper „Francesca da Rimini“ in Franks Partitur- vollendung brach- ein paar Jahre später- Mannheim die erste Lanze. Sei es drum. daß beide Werke nicht die Volkstümlich- keit gewannen, die sie verdienten: das er- geht dem„Corregidor“ nicht anders. und iller- h, gewiß die 70. Wie- 0 Am Sehien n* in die Breité des Repertoires. doch ist er so gut wie„Der Widerspen- stigen Zähmung“ ein Edelstein unter den romantischen Bühnenstücken deutscher Musik wie der Einsatz des Nationaltheaters kür Goetz und Wolf ein Dokument für den hochkultivierten Musikgeist der chiller- Stadt, die ja auch des Bayreuthers Werk durch die Gründung der ersten Ortsgruppe des Richard-Wagner-Vereins in weiteste Kreise des Volkes tragen half. Mannheims früherer Generalmusikdirek- tor Car! Elmendorff verwies vor einigen Wochen an der Dresdner Staatsoper erneut auf Goetzens Meisterwerk. Der Abend wurde zu einem solchen Erfolg. daß sich der Rundfunk zu einer Ubertragung ent- schlogß. Sie fand gewiß nicht weniger Auf- merksamkeit bei den Hörern am Laut- sprecher als der oft gesendete Bajazzo“ Nun brachte St Atäsehe taucht zu Ersteufführung. Sie Zäühmung“ in Heidelberg Kriege auf der Reichstheaterfestwoche) auf, findet jubelnde Zustimmuns und bleibt dennoch anscheinend ein Stück für musi- scheidend zu beeinflussen. Auch unsere Ju- gend bekannte sich zu dem„Nun erst rechtlꝰ in den früheren Zeiten führte der Rhein in seinem Gefälle lauteres Gold mit sich. Unter den„germanischen Flüssen“, von de- nen schon Diodor von Sizilien schreibt, daß sie„viel Gold mit sich führ- ten, dessen sich Männer und Frauen leiden- schaftlich zum Putz bedienten“, führte auch der Rhein Gold, das ihm seine Nebenflüsse „mit dem feinen Sand aus den Alpen und dem Schwarzwald zuleiteten“. Die Grafen von Freibur g durften nach einem kaiserlichen Lehensbrief vom Jahre 1234„das Gold als eigen betrachten, das von den Wassern der Rench. Wiese, Brig- sam“ mitgeführt wurde. Die Murg und die Aar waren ebenfalls goldhaltig und die so- genannten„Neckar dukaten. wurden aus im Neckar gefundenen Flußgold ge- prägt. Bedeutend und ertragreich waren die badischen Goldwäschereien, die ausschließlich zu den landesherrlichen„Re- galien“ gehörten und an dreißig Stellen, be- trieben wurden. Für besonders goldreich galten die Sandbänke von Knielingen bis Linkenheim. Nach einer Berechnung aus dem Jahre 1811 wurden in den Jahren 1793 bis 1802 in Baden 2036 Kronen 46 Gran und von 1804 bis 1807 1230 Kronen Goldes gewaschen, wovon dann allerdings noch die Unkosten abgingen. Ein damaliger jährlicher Gewinn von durchschnittlich 500 Mark war gewiß sehr bescheiden. Hieraus erklärt es sich auch. daß ein Amtmann aus Mannheim das Ein- gehen der Goldwäscherei auf den Rh ein- knseln bei Mannheim mit den Wor- ten beurkundete:„Wann etwas daran zu profitieren wäre, hätten es die Mannheimer gewiß nicht liegen lassen.“ Arders dachte regierende Großherzog Karl Friedrich, denn als die Goldwäschereien der Markgraf- schaft Baden-Baden einmal weniger ein- trugen, schrieb er an die Kammer:„duae- ritur, was es für eine Beschaffenheit mit dem Baden-Badischen Gold habe?“ Das Rheingold wog 22½ Karat und war wegen seiner Gediegenheit sehr gesucht. Markgraf Friedrich IV, von Baden lieſ Be- cher aus Rheingold herstellen, Markgraf Karl Wilhelm ließ die ersten Rheingold- dukaten prägen. Die von Großherzog Karl Friedrich 1807 geprägten Dukaten zeigen auf der einen Seite das Brustbild des Mon- archen und auf der anderen Seite das Bild des Vater Rhein. Auch der Kurfürst Carl Theodor ließ um das Jahr 1770 Rheingold- dukaten mit seinem Bilde prägen, die auf der Rückseite das von der Sonne beschie- nene Mannheim mit dem Rhein zeigen, an dessen Ufer man Goldwäscher bei der Ar- beit sieht. Die Umschrift lautet:„ So glän- zen die Ufer des Rheins“. Bei Mannheim wurde zur damaligen Zeit auch Silber aus dem Rhein gewaschen, wovon Carl Theodor einmal Silbermünzen nachdrücklich auch in der thematischen Führuns der Musik versinnlicht. Das dra- matische Gegeneinander von Bühnen- es schon Wagner in seiner gereiften Leit- motivtechnik beliebte, wird von Goetz in einem unendlich fließenden Strom der Me- Durchbruch gekommen ist. Auch das ist gach, Kinzig, Mühlenbach, Elzach und Drei- situation und musikalischer Zeichnung. wie in Mannheims Nähe das Theater Heidelbere die Oper vom widerspenstigen Käthehen immer wieder von Zeit zu Zeit(u. a. kurz vor dem kalische Feinschmecker; denn ähnlich Cor- nelius' unsterblichem„Barbier“ drang sie Shakespeares Komödie gab den Stoff, die Handlung, die, Charaktere, die Gestalten. den dramaturgischen Grundriß. Der Geist aber kam dem Werk aus der deutschen Ro- mantik. Diese Oper ist eine der seltsamsten Wandlungen des Shakespearischen Humors und eine der reizvollsten Verschwisterun- gen weit auseinander liegender Jahrhun- derte von kraftvoller, überschäumender Fülle des Renaissancemenschentums und von empfindsamer, im Reichtum der Lyrik verströmter Melodie der deutschen Seele. Die Kenner des derbkomischen Lustspieles. dessen Humor oft die Bezirke des Rüpel- spieles streift, braucht man auf Wesens- unterschiede kaum zu verweisen. Der see- üsche Umbruch, den Petrucchio im Sprechstück langsam und mit tyrannisch aufgespielter Mannesgewalt, in der Oper jedoch, wie es dem Gefühlsbereich der Ro- mantik zukommt, plötzlich durch die Macht der Persönlichkeit in Katharina vollzieht. beleuchtet blitzartig die verschiedene Men- talität der beiden Werke. Bei Shake- speare lebt noch der harte Kampf der Ge⸗- schlechter, die bis zum Haß gesteigerte gestaltend fort. Die romantische Musik je- doch verlagert den Stoff auf die höhere Ebe- ne des vorwiegend psychologisch entwickel- ten Kräftespieles. In ihr sind die Mittel Hermann Goetzens- in der Zeit des spä- Selbstbehauptung, das Urthema des Dramas. ten Wagner nicht nur von der Motivie- lodie für die Oper als solche, für die vom Sprechgesang wieder gelöste Form des Arioso, des Liedes, des kunstvollen En- sembles genial genützt Hier aber, bei der Musikform Hermann Goetzens steht die Inszenieruns der Oper vor der entscheidenden Frage des Stiles. Intendant Hanns Friederici unterstrich den Dualismus Shakespeare hier, die Ro- mantik dort, den in der Oper vom wider- spenstigen und zu seiner eigensten Lebens- welt gebändigten Weibe die Musik ver- söhnt, indem er rein äußerlich dem gesund und kräftig aufbrechenden Humor eine be- redte Darstellung gab, die Gestalten des umreißen, sondern sie s deutschem Ge⸗- müt vertiefen ließ. Dabei kam es zu einem klaren, die Publikumswirkung sichernden Ablauf der Handlung, zu einer heiteren und erheiternden Atmosphäre im Italien der scher, doch kunstvoller regielicher Füh- rung, zu einer prallen Lebensfülle der Szene, ohne daß die Grenzen der feinen Komik, die der Vorrang der Lyrik zieht. gesprengt oder gar die Musik mit groben Mitteln überspielt worden wären. Einige in der Erstaufführung zu bemerkende Uber- akzente werden leicht abzuschleifen sein Die Aufführung zeigte bei aufgelockertem Ensemblegeist der Heidelberger Oper in ge- schmackvollen, für die Zwecke des Spiel- ablaufes vorwiegend praktikabel gebauten Bildern Erich Frankes. was diese Bühne zu leisten vermag. wenn sie mitreißend ge- Werkes jedoch nicht in) harten Konturen. Liebe, zu Chorszenen von naturhaft fri- B kührt wird. vom Pult her wirkte sich die Zehn Mannheimer Lehrlingen steht der Weg zum Ingenĩeur offen 114 Mannheimer Kreissieger, 12 Gausieger im Kriegsberufswettkampf/ Feierstunde in einer Lehrwerkstatt Zu der Feierstunde in einer Lehrwerk- statt waren 114 Kreissieger ange- treten, davon 12 Gausieger. Soldaten der Luftwaffe spielten der Jugend zu ihrem Ehrentag auf. Stammführer Wester- mann der Kreisbeauftragte für den Kriegsbérufswettkampf, gab seiner Freude über das überraschende Ergebnis Ausdruck. Als wesentlich hob er hervor, daß rund 80 Prozent der Jungen und Mädel durch- schnittliche und überdurchschnittliche Lei- stungen gezeigt hätten, ein Zeichen für die trotz allem hervorragende Ausbildung, Welche die verantwortlichen Männer der ihr anvertrauten Jugend zuteil werden ließen. Dabei war, wie man an den aus- gestellten Stücken feststellen konnte, die Schwierigkeit der Aufgaben gewachsen. Der Wettkampf sollte ja zugleich eine ver- gleichende Leistungskontrolle gegenüber früheren Jahren darstellen. Der Gaubeauftragte Pg. Grꝛ:esvach stattete den Ausbildern, den Handwerks- meistern und den Prüfern den verdienten Dank ab und nahm die Gelegenheit der schlichten, aber eindrucksvollen Feier wahr, um noch einige grundsätzlichen Gedanken zu diesem erfolgreich abgeschlossenen Wett- kampf zu geben. Er schilderte die Beden- ken, die sich vor der Durchführung gerade dieses Berufswettkampfes einstellten. Ließ Münzen aus Rheingold und Neckarsilber von alten Goldwüschereien in Mannheim zur Zeit Carl Theodors schlagen ließ. Da im Rhein sonst kein Silber vorkam, liegt die Annahme nahe, daß der Neckar im unteren Lauf aus seinen vielen Nebenflüssen Silber erhielt und es dem Rhein zuführte. Werner Wolf. Ladenburger Notizen Die erste Leiterin der früheren Kinder- schule, des heutigen NSV-Kindergartens, Fräulein Margarete Weinle, die viele Jahrzehnte der Ladenburger Jugend diente, feierte den 75. Geburtstag. es sich verantworten, der Produktion wert volle Kräfte für viele Stunden zu en ziehen? Aber die Jugend war bereit, ih kreien Stunden zu opfern und damit de Wettkampfgedanken die schönste Prägu zu geben. Sie war mit heiligem Eifer u mit Begeisterung dabei. Der Gewinn wi sie in gleicher Weise erfreuen wie die A bilder. Denn überall da. wo eine übe durchschnittliche Leistung 8 zeigt wurde, kann eine Förderung des b gabten Jugendlichen eintreten. So wurd bereits 35 Lehrlinge der Metallindustrie in Reichsausleselager geschickt.- Zehnf unter ihnen werden aller Voraussicht nachf einmal Ingenieur werden können. Es win verwirklicht, was der Nationalsozialismis uns verkündete:„Wir suchen den Adel def Leistung, den einzigen Adel. den die neuf, Jugend kennt.“ Kunstvolle Urkunden, di Pg. Griesbach überreichte, werden denf Kreissiegern eine bleibende Erinnerun sein. Kreisobmann Blasch beglückwünschtt die Jungen und Mädel und appellierte à sie, auf dem Wege zu immer besserer stung weiterzuschreiten. Ein Mädel überg reichte zuletzt ein Arbeitsstück aus del Kriegsberufswettkampf als Gruß der Manng neimer Jugend an Gauobmann Dr. Rotl Interessant war eine Wanderung du die kleine Schau der praktischen Arbeit die im Wettkampf gefertigt worden war Es handelte sich nirgends um ausgefallen Stücke. Anschließend konnten die Güs 1 einen Uberblick gewinnen über Aufgaberf und der produktiven Fachlehre. Da ahg der Berufswettkampf alle Berufszweig umfaßt, sei als leuchtendes Vorbild auf di drei Metzgerlehrlinge verwiesen. die sämtlich bis zum Gausieger durchkämp Was besonders erstaunlich ist: bei d dritten Metzgerlehrling handelt sich un ein Mädel im zweiten Lehrjahr, das du seine Tüchtigkeit und sein fachliches Kör nen nunmehr als Gausiegerin viele Met gerjungen hinter sich ließ. Göbe das eine Jubel, wenn sie von Dresden gar als Reichh slegerin heimkehrte. h spOBET UNν spiEl Städtespiel Mannheim— Duisburg E. P. Der Sportkreisführung ist es gelun- gen. ein Städtespiel Mannheim— Dulsburg abzuschließen. welches am pPfingstsonntag in Mannheim zum Austrag kommen wird. Die Duisburger Städteelf wird sehr spielstark sein Der größte Teil der Elf findet auch in der Gau- mannschaft des Gaues Niederrhein Ver- wendung. Aus der 1. Spielklasse E. P. Noch drei Spielsonntage und auch die Abteilung 2 der 1. Spielklasse wird ihren Meister haben. Es hat ganz den An- schein, als sollte die Meisterschaft erst am letzten Spieltag entschieden Rheinau wahrte jedenfalls auch im Spiel gegen den Tabellenletzten. 98 Schwetzingen. seine Chancen und bekräftigte dies sogar mit einem deutlichen 10:1Sieg. Imm zweiten Spiel Kurpfalz— Brühl(-0) lagen die Ver- hältnisse ähnlich“ Die Lage im Spiegel der Tabelle: Hockenheim 12 Spiele. 38.24 Tore. 18 Punkte; Rheinau 10. 35·19, 14; Kurpfalz 10, 35:23. 14; Neulußheim 10. 17:21. 3. Rohr- hof 11. 28:40, 8: Brühl 12. 30:36. 8; Schwet- zingen 11. 16:36, 6. Am Sonntag spielen: Schwetzingen— Kurpfalz. Neulußheim— Rheinau. Mannheim erringt Handball-Gruppensieg Nach Abschluß der Spiele in der Gruppe i waren die Mannschaften der Banne Hei- delberg und Mannheim punktgleich gewor · den. Es war somit ein Entscheidungsspiei notwendig. Dieses fand am Sonntag in Bruchsal statt. Mannheim beherrschte im- mer eindeutiger das Spielfeld und konnte bis zum Schluß einen ganz überzeugenden 16:-Sieg erzielen Die Mannschaft: Weik, Herm. Schwab; Hocker. Gaa, Mergenthaler. Lemberger. Krupp. Bühler. Treiber. Jünger 16 Spiele um die Handballmeisterschaft Die erste Vorrunde um die deutsche Hand- ballmeisterschaft der Männer bringt am Sonntag 16 zugkräftige Begegnungen, dar- unter vier. bei denen süddeutsche Mann- fkeuernd, doch für die blühende Schönheit und die feingeistige Formung der Musik nicht weniger ausgleichend aus. Zu einem gepflegten, im Linienspiel durchsichtigen, im Ausdruck reif durchwärmten Musizie- ren des Orchesters hörte man ausge- feilte, stimmlich imponierende Gesangs- leistungen. Bernhard Schäfer-Schuch- für die Erscheinung des Petrucchio, Führung seines Bariton und ließ im über- Kostüm sehr leicht anmutiger und auch in ihres reichbeanlagten Soprans. klangen rund und satt. ters. Todestages der wird rung des Seelischen her verfeinert, sondern Persönlichkeit Bernhard Conz“ ähnlich an- die Stadt Buchsweiler erfolgen. v Werden. hard, gewiß nicht breitschulterig genug vVon dem man wohl auch sonst mehr heldischen Kern und mehr bassistischen Grund des Organs erwartet, bestach durch die schöne legenen Spiel die überlegene Natur des gan- zen Mannes überzeugend aufleben. Gertrud Kroths Katharina, die sich in Maske und der Darstellung(Lautenspiel) etwas weni- ger laut geben könnte, siegte, wenngleich im Kampf gegen den Mann die Unterlegene. durch den Glanz und die dramatische Kraft Liselotte Diehl! gab eine zarte Bianca mit den Krallen hinter dem Samtpfötchen und sang lyrisch biegsam, Hubert Weis war als Lu- centio eine Neuentdeckung für das lyrische Tenorfach von schönen Aussichten. Dem aptista sicherte Raimund Böttcher die geforderte biedere Fülle. Hermann Stell- ter gab wirksam den tragikomischen Hor- tensio, Kurt Hochhutbh das Dienerfakto- tum Grumio. Die Ensembles blitzten sauber und elegant, die Chöre Paul Pflügers Der Abend brachte einen neuen Sies des Werkes und einen lauten Erfolg des Thea- Dr. Peter Fun k Am 30. April ist die 20 Wiederkehr des elsässischen Heimatschrift- stellerin Marie Hart. Aus diesem Anlaß in ihrem Heimatort Buchsweiler die schaften unter sich sind. Badens langjb riger Meister SV Waldhof erwartet Mannheim den neuen Meister Hessen-N saus, den spielstarken LSV Wiesbedeif Die große Erfahrung der Mannheimer wWf wohl ausschlaggebend sein. zumal die Wal höfer auf eigenem Gelände spielen. Im einzelnen bringt der Sonntag folgeni 16 Vorrundenspiele: WrTSsV sSchweinfurt— TSV 83 Nürnben SV Mannheim-Waldhof— LSV Wie baden. Eglinger TSV— LSV Schongau. LSV Straßburg— VfL Haßloch. KSV Mellinghofen— Tuspo 86/09 Kass Köln-Vingst 05— SG0p Recklinghause SG Dessau 98— SG0pP Berlin. LSV Hamburg— Arminia Hannover. TV Hassee-Winterbeek— LSV Rerik Mar. Sch. Wesermünde— Tus Auri VfL Königsberg— LSVRahmel. DSsc Posen— Jahn Odermünde. Ostbahn Krakau— SG0P Wien. LSV Reinecke Brieg— RSG Neiße. S6 Prag— LSV Oschatz. Stud. Kom. Graz— LSV Pockins. Deutsche Hoekey-Meisterschaft Der Sonntag bringt auch einige weiteg Vorrundenspiele um die deutschen Hocke meisterschaft der Männer. und zwar K5 köln— KSG Koblenz-Kreuznach, KF Hannover— HC Bremen-Horn und TV W nigenjena— VfB Leipzig. Der deu Meister TV 57 Sachsenhausen bleibt spi krei, da Baden keinen Meister gemeldet h In der Meisterschaft der Frauen wird zu einem halben Dutzend interessanter Ve rundenbegegnungen kommen. und zꝛwi Würzburger Kickers— RSG Stuttga Wacker München— Wiener AC, Kobleß 1860— Wiesbadener THC. Kölner HKC Niederrheinmeister. Dresdner Sc— V Schlesien Breslau. Grünrot Magdeburg Berliner HC und Harvestehuder THC Bremer HC. Slowakei ehrt deutsche Sportfüh Der slowakische Sportfünrer Jakubec lieh anläßlich des fünften Jahrestages Gründung des slowakischen Sportverband 3 dem Stellvertreter des Reichssportführef Arno Breitmeyer, das goldene Ehrenzeichf kür Verdienste um die deutsch-slowakisch Sportbeziehungen. Auch Dr. Diem. Fe Uinnemann. Dr. Xandry. Dr. Jensch, Wi und Birlem wurden ausgezeichnet. Reichsjugendführer Axmann hat eine 4 ordnung erlassen. die eine Erweiterung Grundschule der Leibesübungen ier Hitle Jugend vorsieht Es wurde u. à angeorda daß mit Beginn der Sommerarbeit in a Einheiten wieder die wöchentliche Fflic sportstunde durchzuführen ist. Die„Roten Jäger“ werden am 14. Mai der Heimat des Brillantenträgers Ober leutnant Graf spielen Für diesen Tag ein Spiel gegen die Stuttgarter Kickers Singen vorgesehen.— Die Soldatenelf von., Luna“ Nancy gewaf die Luftgau- Fußballmeisterschaft Frankreich.„Adler“ Deblin wurde im spiel. das in Nancy stattfand. mit 3·.1 Toren geschlagen Für den Sieger schosf Schade und Janda(Elfmeter) ore. Hochland. Schwaben. Württemberg. Hess Nassau. Sachsen und Thüringen bestre an den Pfingsttagen(28. und 29 Mai Nürnberg einen Vergleichskampf auf B und Straße.— 4 Die Wuppertaler Radrennbhahn ist Sonntag der Schauplatz großer Stehert nen, für die Altmeister Metze(Dortm Majerus(Moselland), Schindler(Chem Korsmeier Dortmund) lise(Bochum) Flame Kaers und der Niederländer Ba verpflichtet wurden. oer Ac bortmund-Hörde 04, einer kührenden deutschen Schwerathletikve wird in diesen Tagen 40, lahre alt Aus AJörder Reihen gingen sechs deutsche ster. ein Europameister und vier Jug meister im Ringen und Heben hervor mal wurde die deutsche Mannscha Ubergabe des Geburtshauses der Dichterin an meisterschaft im Ringen gewonnen. die aus Sieben HI-Gebiete, und zwar Fran 4 Von unser Amerikanisc eine neue ame ausgearbeitet v ersucht werden seines Handels len. Die Gener: kaner gegen d nachdem ihre gegen die ver besondere gege müänien, fehlge punkt, der zul nun nach Sch. Die schwedis fbereinstimmen lo-amerikanisch vorgeht. in eine der Amerikane Mit Spanien v mit Portusal. Sollen ihren Ha Die Stellungn den wie in Pon Wort„einstimm net werden Me lo-Amerikaner gegen die wirt: Neutralen ihre setzen Trotzdes kühl Man beh die laut Reuter wortnote entha! 1. Falls die S Anglo-Amerikar mre Neutralität 2 Sie könner brechen, die si mit Deutschlanc 3 Sie hängen von Deutschlane er anderen Sei deren Worten. Ubers tere Aktionen 2 wir mit Ruhe wirklich beschv vorgenommen v einem Vertrags mächte verbund- ehe Absichten v für die Nochkr und es uns danr gelten zu lassen. Sep das Risiko e Obrigens verze Neuyorker Korr Zeitungen, daß! genüber Schwed Amerika nicht E bar sucht Londo Frage den Amer lassen In Amerika hat ehwedische eingelegt gegen hen Territoriu fert worden, ohn herbeizuführen. haben ja grundss tätsrechte anzuer Das spürt zur veitere Terrorm⸗ un haben die britis Der Führer ver nd Generalleutne lle. Kommande Wiking“ das Eich rillanten zum Rit . PK-Aufn.: