DIENSTAG, 2. MAI1 1944% 14/15 5. AHRGANG 7 xvUMMEA 118 der Intendant r Dichier der.— hiller und des ad blieben in 2e erhalten, dtz böser Ver“ Beispiel durch⸗ ter- und Ober⸗-⸗ sieht man noch ler Geschichtoe rings um das BIVZzEIVInKAUTSTAETS 10 KrFN. KNElBAxNB Veriag Hakenkreuzbanner verlag s und Druckerei Gmb., Mannheim, R3. 14. —4— Mannheim R 1.-6 Verlagsdir ektor Br Walter Mehis(2 Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwe rter Herstelluns Sabe gemeinsam mit der Sonntag- Aussabe Bruce kK Mannheimer Fernruf 501 30 · Anzeigen und ver- Z. 1 Felde). Stellvertr: Emil Laub. erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Großdruckerer Gmbi. Bezugspreis: Durch aus. 1 ghaus ragt das -13 auf. wenige ein massiver einzigen groſen Feld- des Kurfürsten ers von Mann- zu imposanter Vom Krieger- ch der Sockel- Kkmal zum Ge⸗ gefallenen Gre⸗ ) blieb unver⸗ effken wir, auf denkstein, Kolonialdenk- zwar die Anti⸗ rschoben, doch die Worte da: !“ vorbel, das al- wir zum Gru⸗ Wwas zugestutzt, „Ilakenkreuz- istagmittas zur svoll den Pa- n einen Stein⸗ Brunnendenk- ar bis zu dem icht und Frei- Rundgang und eines Freundes einem Gläschen is über unsere ahren, daß das em Städtischen ädigt ist, doch er-Denkmal am 12-Denkmal un- Laiser-Wilheim: 2 Großherzog- Rathaus, das runnen-Statuen ichard-Wagner- tört wurden. be Frinnerung, eims Tore und Er- chen und über nes Mannheim. noch ein Gläs- Wohl der tap- ellen Klang, der meckte er »-ebo- 4 in Straßhurg des 25 Aprul olizen meidet⸗ er Aar ein trei- s sie mit tiilfe zogen Bie Off-⸗ in schreckheher der Kopf. Hals, An dem aufse- rdem die Ober- ssers abgezogen schlanke, ver- onde Person im handeln, die im var Die Leiche (Tage im Was⸗ n aus zwei glei- etzten Jutessck lie Bevölkerung rung des erau- en und für die Töter eine Be-⸗- nark ausgesefzt. alle Volksge- h noch so se- rzüslich persön- nsprechnummer oder 6. oder an slle mitzuteilen. atizen von Prof. WIiI- iche Vorlesung renden Mächte“ 16 während des Allen. arten. Bei den zabegruppen III menden Woche Haushalte mit SpikEl in der Deut- der Mönner ist sondern de SG Vestmarkmeister onntag in Senn⸗ die am 7 Mal m die Deutsche en am 30 Abril b Badens Mei- Landau(Pfalz) der Westmark⸗- rat sich in Mer- baverns Meister en seinen alten f der H wird 4. Juni veran- Lauf ersten Tage die m Sonnftag die SOwie à Schönheit an. im Schvyimmen e Dänin Frtze 59 4 Sekümnden vonsen hielt dis ampf im idelbund kalls in Aarnu . 4 Wort KHoskau wirſt seinen Verbündelen UVerlra Die zowjets hälten ihre Pflicht gelan- wWo aber blieben die Engländer und die Umerikaner 7! bisher alle ihre Pflichten erfünt hätten. und am patrizier- —* 1* 4 geschossenen Feindflugzeugen weit übertroffen: digung zum Opfer. Gebiet hinzuzählen so ergäbe sich nach dem Jäger. Man hatte auf alliierter Seite ge- schützen, als gescheitert angesehen werden mupassen gewyußt. Zült bruch vor/ Kl. Stockholm, 2. Mai Zum ersten Male seit einiger Zeit richtet die gesamte Sowzetpresse neue Mahnungen an die Briten und Nordamerikaner, mit der Invasion in Westeuropa nicht mehr lange zu zögern. Die neuen Mahnrufe haben alle einen dringenden Unterton. Zwischen den Zeilen ist so viel herauszulesen, daß die Anslo-Amerikaner in den Augen der So- wiets als vertragsbrüchig angesehen wer- den. So und nicht anders muß nämlich der in allen Kommentaren wiederkehrende Hinweis aufgefaßt werden, daß die Sowzets HRalifax bilket um milde Machsichf Ein bezeichnendes iüngestündnis, wie sehr England gegenüber den USA ins Hintertreffen geraten · litb rahtbericht unseres Korrespondenten) — Kl. Stochholm. 2. Mal Der britische Botschafter in den Vereini- Sten Staaten. Lord Halifax. hat in einer Rede, die er in Charleston, Westvirginia. hielt. um mehr Verständnis für das schwer geprüfte und vom Krieg hart mitgenom- mene Großbritannien gebeten Halifax be- gann mit einem versteckten Vorwurf gesen die USA. die sich nach 1918 von Europa zu- rückzogen Der zweite Weltkrieg ziehe sich in die Länge. und er habe weitestgehende Anderungen nach sich gezogen, die nicht mehr ungeschehen gemacht werden können Halifax sagte: „Es wird zwischen uns zweifellos Schwie ⸗ rigkeiten und Meinunssverschiedenheiten Träger frei Haus.— RM. durch die Post 17 ——————— Hauptschriftieiter: Frĩtz Kaiser s0 drängt sich der Schluß auf, daß die Ang- lo-Amerikaner nicht von der gleichen Ver- tragstreue beseelt sind. „VUnited Preß“ berichtet aus Moskau von einer steigenden Reizbarkeit der breiten Bevölkerungsmassen, deren Geduld durch das Tögern der Briten und Amerikaner abermals auf eine harte Probe gestellt wor- den sei. Der Associated-Preß-Vertreter spricht von einer ungemütlichen Lage der in Moskau lebenden Briten und Nordameri- kaner. die fortgesetzt mit Fragen nach dem Tage der Invasion bestürmt werden. Wüh⸗ rend ein Teil der Bevölkerung an die In- der Welt zu einem wirklichen Zusammen- stoh zwischen uns und ihren vitalen Inter- essen kommen muß, wenn guter Winle mit im Spiele ist.“ Halifax kam dann auf das Verhältnis der beiderseitigen Handelsflotten zu spre- chen Er sagte:„Wir haben infolge der keindlichen Aktionen sehr bedeutende ver- luste erlitten. und nach Kriegsende wird die britische Handelsflotte bedeutend klei- ner sein als im Jahre 1939. Sie anderer- seits haben im Kriege eine starke Handels- flotte gebaut. Es hieße hier Vogel-Strauß- Politik treiben, wenn man diese Tatsache übersehen wollte. Es ist viel besser, den Schwierigkeiten ehrlich ins Auge zu blicken und zu versuchen, eine gerechte Lösung zu finden.“ Halifax sagte nicht, worin er die geben, aber ich glaube, daß es nirgends in 2 wo Berlin, 2. Mai Nachdem am letzten Samstag bei dem Ta- gesangriff auf die Reichshauptstadt wieder 129 Flugzeuge verloren gingen. wurde die Rekord- ziffer des Monats März in Höhe von 1234 ab 1392 anglo-amerikanische Terrormaschinen, unter ihnen allein 1126 viermotorige. flelen in den letzten Wochen der deutschen Luftvertei- Dabei muß man berüecksichtigen. daß diese Zohlen lediglieh die Großeinflüge der Anslo- Amerikaner von Westen und Süden gegen des Reichsgebfet und den Belkanraum erfassen Nicht eingerechnet sind die Feindverluste bei Angriffen auf die beset-te Westgebiete auf Italien und Nordeuropa Würde man die im- mer zählreicher werdenden Notlandungen an- geschossener Feindmaschinen auf neutralem Zeugnis des britischen Luftfahrtministers Sin- elair eine weitere Erhöhung um mindestens 20 vom Hundert Gerade der Monat April brachte der Schweiz und Schweden eine ganze An⸗ zahl zu interniérender Msschinen ein. Während die Engländer sich im Laufe des Monats April bei ihren nächtlichen Terror- angriffen Reserve auferlegten und nur ge- gen Monatsende ein wenig aktiver wurden. mußten die Amerikaner den Löwenanteil der Verluste tragen Bei den weit über 1000 abgeschossenen amerikanischen Terrorflus- zeugen beträgt der Anteil an Bom- bern etwa das Vierfacbhe des der hofft. durch zahlenmäßige Erhöhuns des Einsatzes der Jagdstreitkräfte die an Men- schen und Material kostspieligen Verluste an viermotorigen reduzieren zu können, doch AGrückt sich der Mißerfolg dieser Tak- tik eben darin aus, daß sich unter den ab- geschossenen Feindmaschinen, die insgesamt der Stärke von 17 Geschwadern entspre- chen, mebr als 114 vollständige Bombenge- schwader befinden. Gerade dadurch sind die enormen personellenVerluste der anglo- amerikanischen Luftterroristen, die sich auf insgesamt mindestens 11 000 Mann belaufen. kür diese so fühlbar Auch neue Taktiken schlugen fehl pHa der versuch, die wertvolleren Bom- ber durch einen Jägerbegleitschutz zu mußte, hatte man sich eine neue Taktik ausgedacht. die als Lösung dieses schwie⸗ rigen Problems angekündigt wurde. Man setzte selbständig operierende Fernjagdgeschwader ein, die die Aufgabe hatten. die deutschen Jagdver- bände anzugreifen. bevor diese sich gesam- melt und dann gegen die Bomberverbände gewandt hätten. Andererseits hoffte man unsere Luftkriegführung durch diese Tak- tik über die Angriffsziele der Bomberver- bände täuschen zu können Weder das eine noch das andere wurde erreicht Die deutschen Jäger und Zerstörer haben sich oskel den Unglo-Nm „ u April allein 11 000 Luftterror kfolg an. der deutschen und ungarischęen Truppen Bestellgeld vasion glaubt, könne man von anderen häu- lig die Antwort hören:„Dieses Geschwätz haben wir auch früher schon gehört.“ Der Vorstoß der Moskauer Presse hat dazu bei- getragen, die Ungeduld und die Reizbarkeit der breiten Bevölkerungsmassen noch zu erhöhen. Sogar in dem üblichen Malaufruf Stalins beißt es, daß die bolschewistische Armee allein nicht in der Lage sei. Deutsch- land zu besiegen. Nur ein gemeinsamer Vorstof von Westen und Osten sei erfoig- versprechend. Deutschland habe nicht auf- gehört, ein auferordentlich gefährlicher Gegner zu sein. Halifax sprach dann über den Export- handel. den Großbritannien so gut wie ganz habe einstellen müssen, da die Kriegs produktion alle Materialien und alle Kräfte absorbiere. Er bat um Verständnis dafür. daß England gezwungen sein werde, nach dem Kriege unter allen Umtsänden zu ex- portieren, um leben zu können. Halifax verwies auf die großen. noch un- ausgenützten Reserven der Erde an Land und Rohmaterialien und meinte, daß bei einem friedlichen Wettbewerb der Völker keine Gefahren für den kommenden Frie- den heraufziehen würden Anders wäre es jedoch. wenn die Völker nicht verständnis kür die gegenwärtigen Bedürfnisse haben sollten in diesem Falle wäre ein drit- gerechte Lösung erblickt. lliegenden Perso auch die materieli- Einbuße gewaltig. Fast 5000 hochentwik kelte wertvolle Flugzeusmotoren. etwe 14 000 zum größten Teil überschwere MG und an die 3000 Kanonen einschließlich der schwer ersetzbaren Geräte mußten im Mo Heuer lerrorangriff auf Florenz Schwere Bandenverluste auf dem Balkan/22 Flugzeuge abgeschossen Aus dem Führerhauptduartier, 2 Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt. Vor Sewastopol sowie zwischen Dnjestr-Mündung und den Karpaten scheiterten örtliche Angriffe der Bolsche- wisten. Schlachtfliegergeschwader führten wirksame Tiefangriffe gegen Flugplätze der Sowjets auf der Krim und im südlichen Frontabschnitt und griffen feindliche Pan- zeransammlungen und Truppenziele im Raum nordwestlich Jassy mit gutem Er- D22 2 Zwischen den Karpaten und dem oberen Dnjestr brachten die Angriffe weiteren Geiländegewinn. Feindliene Gegen- angriffe gegen die neugewonnenen Stellun- gen wurden abgewiesen. Südwestlich Kowel zerschlugen unsere Truppen, von der Luftwaffe hervorragend unterstützt, stärkere, von Panzern und Schlachtfliegern begleitete sowietische An“- griffe. Deutsche Kampffliegerverbände griffen in der Nacht feindliche Nachschubbahnhöfe insbesondere Shepetowka, und Transport- züge mit gutem Erfolg an. Beiderseits Witebsk blieben örtliche Angriffe des Feindes erfolglos. Im Landekopf von Nettuno und an der italienischen Südfront wurden örtliche schnell dieser ahgewandelten Methode an- 0 ter Weltkrieg unvermeidlich. es von Wert zu wissen, daß nach amtliche- amerikanischer Darstellung zum Bav eine“ viermotorigen Großbombers mit einem Eigengewicht von 30 Tonnen rund 200 000 Arbeitsstunden erforderlich sind. Kampf gegen kommunistische Banden mit Erfolg weitergeführt. In den harten Kämpfen verloren die Banditen im Monat April über 9000 Tote, 3700 Gefangene so- wie zahlreiche Waffen und Munition. Bei Ansriffen auf einige Orte in West⸗ deutschland und auf die besetzten Westgebiete verlor der Feind gestern bei Tas und in der Nacht 22 Flugzeuge, darun- ter 16 viermotorige Bomber. Neuer Erfolg der japanischen Luftwaffe Tokio, 2. Mai. Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Dienstagnachmittag bekannt, daß die japa- nische Luftflotte einen feindlichen Kreuzer versenkte und zwei Flugzeugträger schwer beschädigte, darüber hinaus auch dreißis feindliche Flugzeuge während der Operatio- nen vor Hollandia Ceuguinea) und der Insel Truk am 27. April, 30. April und 1. Mai abschoßß. Das Kommuniquèé lautet: „Am 27. April versenkte unsere Luftflotte, die vor der Westküste Hollandias einen feindlichen Flottenverband angriff, einen feindlichen Kreuzer und beschädigte ein zweites groſes Kriegsschiff, bei dem es sicł wahrscheinlich um einen Flugzeugträger handelt, schwer. griffsverband, der in den Gewässern südlich der Karolinen auftauchte, mit einem Bom- benangriff auf die Truk-Inseln, der am 30. April und 1. Mai erfolgte, und führten auch von Schiffen aus am 1. Mai eine Beschie- Bung der Mortlock-Insel durch. 5 Unsere Luftflotte und Garnisoneinheiten. die den feindlichen Angriffsverband zum Kampf stellten, beschädigten einen feind lichen Flugzeugträger und schossen auch mehr als dreißig Feindflugzeuge ab. Der feindliche Angriff richtete einigen Schaden an unseren Bodenanlagen an.“ Gandhis Gesundheitszustand ernst (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 2. Mai Gandhis Gesundheitszustand hat sich we⸗ sentlich verschlechtert. wie Reuter aus Bombay berichtet Gandhi hat sich von seiner letzten Erkrankung nicht wieder er- holen können. Fieber hat sich zwar nicht mehr eingestellt, aber der Kräfteverfall keindliche Vorstöße abgewiesen. 5 Feindliche Bomber warfen gesterr it- tas Bomben auf Florenz. „Auf dem Balkan wurde bei nen Wetter⸗ der und Geländeschwierigkeiten 0 nimmt zu. — Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 13 Zur Zeit Heidelberg pPressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelbe 3225—3227. Stellvertr: Dr Alois winbauer Berliner Schriftleituns.2 Swis Charfoftenstr à2 95• nau so gut Berlin aufgeben.“ Diese Auße- schied zum Jahre 1876 bis heute kaum eine Am 30. April begann ein feindlicher An- Berlin, 2. Mai Das Wort von den„Knochen des pom- merschen Musketiers“, das Bismarck vor kast siebzig Jahren sprach, hat längst seine Gültigkeit verloren. Damals am 5. Derem- ber 1876, als der Kanzler bei einer Reichs- tagsdebatte gegenüber einer Interpellation des fortschrittlichen Abgeordneten Eugen Richter wegen einschneidender russischer Tollmaßnahmen das viel zitierte Wort sprach, das Deutschlands Desinteressement an Südosteuropa umschrieb. mußte das Reich noch versuchen. auf das zaristische Rußland nicht weniger Rücksicht zu neh- men als auf Osterreich-Ungarn Ubrigens hatte sich Bismarck nur befristet und be- dingt zu einem deutschen Desinteresse an den Fragen des Balkans bekannt. Wörtlich lsutete seine Formulierung wie folgt:„Ich werde zu einer aktiven Beteiligung Deutsch- lands an diesen Dingen nicht raten, solange ich in dem Ganzen für Deutschland kein Interesse sehe, welches auch nur die ge- sunden Knochen eines pommerschen Mus- ketiers wert wäre.“ Inzwischen existiert keine österreichisch- ungarische Monarchie mehr und das sowie- tische Rußland ist zur klaren Offensive ge- gen das Reich und Europa übhergegangen. Die Gestalt Südosteuropas, das damals. noch zwei Jahre vor dem Berliner Kongreß von der Türkei beherrscht wurde, ist zu einem Mosaik selbständiger Staaten ge- worden Die Aufgabe, um die Ordnung des südosteurophischen Raumes sich besorgt zu Zzeigen, hat nach dem vollzogenen Anschluß Osterreichs das Reich zu seiner eigenen Aufgabe gemacht und machen müssen wWir haben inzwischen lebenswichtigste Inter- essen im Osten zu verteidigen Der deut- sche Reichsaußenminister von Ribbentrop brachte am 5. April 1944 das deutsche In- teresse an der Ordnung Südosteuropas und ihrer Sicherung vor einem sowjetischen Zugriff auf die Formel:„Am Dnujestr wird Europa genau so verteidigt wie an irgend- einer anderen Stelle unseres Kontinents Wenn der Feind heute Gerüchte ausstreut. die dem rumänischen volk weißmachen wollen., die deutsche Führung erwäge stra- tegisch die Aufgabe Rumäniens, so können wir hierüber nur lachen. Wir könnten ge- rungen des Reichsaußenministers parierten Ae ee an Rumänien in ei- nem 26 Et, da das sowijetische Vor- 22 Ostkront zu- t edrohung Rumäniens wie Ungarns geführt hatte. Man kann heute sagen, daß es im Unter- Grenzzone Europas gibt. deren Verteidigung uns wichtiger ist als eben diese zwischen Karpaten und Donaumündung. Denn hier handelt es sich nun wirklich um das Ein⸗ gangstor zu Südosteuropa und zugleich um eines der wichtigsten Tore für den ganzen Kontinent. Darum kann es weder uns noch die Welt verwundern, daß eine Welle er- höhter deutscher Aktivität in demselben Augenblick sichtbar wurde da die sowie- tische Gefahr zwischen Lemberg und Jassy und südlich in Richtung der Galatzer Pforte Zzu einer echten Gefahr für die südosteuro- bäische Flanke des Kontinents wurde Seit Mitte April versteift sich der Widerstand der deutschen und verbündeten Truppen und konsolidiert sich dort die militärische Lage zuungunsten der sowietischen An⸗ greifer Der Einmarsch der deutschen Trup- den in Ungarn zur gemeinsamen Sicherung des Karpaten-Walles mit der Honved er- kolgte im reifsten Augenblick als ein not- wendiger Schritt. was selbst das feindliche Ausland zugeben mußte. Ungarn und Ru- mänien vergessen angesichts der unmittel- baren sowjetischen Gefahr die Grenzan⸗ sprüche, die ihr internes verhältnis in Spannung und Reibung gehalten hatte. und sammeln ihre Kräfte zu einem Abwehr- kampf. von dessen Ergebnis nicht mehr und nicht weniger als ihre ganze nationale Zu- kunst abhängt. In dem Armeebefehl des ungarischen Reichsverwesers vom 16. April hieß es: „Honved, ungarische Soldaten. Dieser Krieg neue mannheimereltung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM„HB- Z2 USAMMENGEIEGETr Balkans Die Spannung ram Sudosteiopa entscheidenden Abschnitt angelangt, in er⸗ ster Linie für das ungarische Schicksal. Denn der Feind steht ganz nahe an unse- ren Grenzen.“ Horthy schloß den Appell an die ungarischen Soldaten mit der Fest- stellung, daß es in dem vor den Karpaten entbrannten Kampfe kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts gäbe. Wenige Tage vorher, am 10. April, hat Rumäniens Staatschef Marschall Antonescu einen Tagesbefehl an die rumänische Armee gerichtet, der beginnt:„Soldaten Rumä⸗- niens. Der Feind hat den Pruth überschrit- ten, die Bukowina überflutet und ist in das Gebiet Bessarabien und der Moldau einge- kallen. Eine neue Kette heftiger Kämpfe beginnt für uns.“ Marschall Antonescu rief dann seinen Soldaten zu:„Ihr bringt in den Kampf die Entschlossenheit eines Volkes, das seinen Boden verteidigt.“ So hat sich in klaren Entschlüssen in dramatischen Ta- gesbefehlen die aufs höchste gesteigerte Spannung um das Schicksal Südosteuropas in diesem Frühjahr dokumentiert. Das Schwergewicht des militärischen Rin. gens im Osten liegt sichtbar an der Front, die die Karpaten und Donaumündung schützt. Wie aber die Terrorangriffe der anglo-amerikanischen Luftwaffe zeigen. ist das gesamte Balkangebiet den Kriegsereig- nissen nähergerückt. Zu den Luftangriffen auf Budapest und Bukarest sind andere auf Sofla. Nisch. Belgrad und Agram gekom-⸗ men. und es ist keineswegs ausgeschlossen, daß eines Tages auch im Süden und im Westen des Balkans neue militärische Schwerpunkte entstehen können Bulgarien, das in der Regierungszeit Boris III durch politisches Zusammengehen mit Deutsch- land sein Territorium um die Süd-Dobru- dscha, Mazedonien und Thrazien vermeh- ren konnte. bindet den Helm fester und erst in den jüngsten Tagen hat der bulga- rische Ministerpräsident Boschilow die Kampfbereitschaft Bulgariens zur verteidi- gung seines Bodens betont. Der kroatische Poglavnik Pawelitsch erklärte kürzlich, daß schon jetzt 300 000 Kroaten im Einsatz zur Verteidigung des Landes stehen. Das Einsatzziel für die englisch-amerika- nischen Truppentransporte, die sich zur Zeit durchs Mittelmeer bewegen. mag Süd- krankreich, es kann aber auch Norditalien und schließlich sogar der Balkan selbst änische Fron sein. Solange die gemeinsame deutsch-un- 3— versicht der kommenden Entwicklung ent- gegensehen, sind alle anderen Eventuali- täten im Süden oder Westen der Balkanzone sekundär Schon im ersten Weltkrieg brach sich der Massenansturm des Ostens an der Gebirgsschranke der Karpaten und hatten auch die Ungarn an threrVerteidigung einen ehrenvollen Anteil. Von den Quellen des Dunajec bis zur damaligen Dreiländerecke wurde 1914-15 der Hauptkamm der Kar- baten zeitweilig heiß umkämpft, aber mit Ausnahme weniger Pässe. bis zu denen die Russen vordrangen. ohne dann weiterzu- kommen, erreichten die zaristischen Trup- ben nicht einmal die Scheitellinie des Ge- birges und verbluteten sich in wiederholten vergeblichen Anläufen Zur Zeit spielen die Kämpfe von Stanislau bis Jassy noch mehr und weniger im Vorfeld der Karpaten Soll- te es dennoch zu einem Gebirgskrieg kom- men. so werden sich unsere Truppen- be⸗ sonders aus den Alpengauen—, die sich als Meister gerade im Gebirgskrieg erwiesen haben. während die Sowietrussen ihre Eig- nung für diesen erst noch zu beweisen hät⸗ ten, nicht schlechter schlagen als bei Cas- sino. Wesentlich für uns ist, daß wir eine Auffangstellung gewonnen haben, die an seographischen Vorteilen mehrere Armeen wert ist, daß ferner die Nachschublinie verkürzt ist, und daß statt Partisanen hin- ter der Front wir nun verbündete Truppen in der Front haben, die heute den Boden ihres eigenen Vaterlandes verteidigen. Die Spannung um Südosteuropa, die diese Wochen kennzeichnet, dürfen wir mit dem kesten Bewußtsein betrachten. daß sie eine Wendung zu unseren Gunsten einleitet und gerade im Höhepunkt der Gefahr auqch ihre nähert sich seinem Ausgang und ist am Uberwindung liegt. Dr. Heinz Bernus rd. Berlin, 2 Mai Das plötzliche Anschwellen der Kämpfe am Südabschnitt der Ostfront ist die natür liche Folge der Fehlsyekulationen der ört- lichen sowietischen Truppenführung. Der Feind hatte geslaubt, mit Hilfe eines von starken Kräften vorgetragenen Durch bruchsversuches die deutsch-rumänischen Sperrstellungen an der Dnjestr-Mündung und bei Jassy beseitigen zu können. Die Aufstellung einer Frontlinie mit Anlehnung an den Unterlauf des Dnjestr sollte dadurch kür immer verhindert werden. Auch bei Sewastopol hielten die Sowiets einen Uberraschungserfolg durch mehrfachen hef. tigen Ansturm gegen den Verteidigungsring für möglich In allen Fälnen hat sich jedoch die Widerstandskraft der deutschen und ru- mänischen Verbände als stärker erwiesen so daß die Feindangriffe schließlich unter zehr starken Verlusten zum Erliegen kamen Dabei haben sich die Angriffsverbände der Feinde so sehr ahgenutzt. daß die der s0 — wietischen Truppenführung außerordentlich am Füdabschnilt Die Sowiets suchten vergebens zu einem Erfolg zu kommen unangenehme Unterbrechung der gesamten Kampfhandlungen am Südabschni-t eine unausbleibliche Folge sein mußte. Der PFeind sieht sich nunmehr vor die Notwendigkeit gestellt, einen neuen Angriff erst wieder aufzuhauen. Hierzu gehört die Herenführung frischer Verbände, it re Be- reitstellung und schließlich die Einleitung umfangreicherer Operationen als bisher, wenn ein neuer Mißerfolg vermieden wer- den soll. Sicherlich werden die Sowiets al- les daransetzen, die ihnen aufgezwungene Pause am Südabschnitt so kurz wie mög- lich zu halten Es sind bereits Anzeichen kür Truppenbewegungen im Hinterland der keindlichen Front zu erkennen Gegen diese Truppenbewegungen richten sich auch die in den letzten Tagen immer stärker gewor- denen Einsktze starker deutscher Kampf- flugzeug-Verbände, durch die Bereitstel- lungsrãume und Verkehrsknotenpunkte mit Bomben und Bordwaffen angegriffen wer⸗ den Aber auch deutscherseits wird man die nicht ungenutzt verstreichen assen. — — 7³ —— t i a Ost des man darf mit L—— —— — —— —— ——— Die ORKW-Berichle Schlachtfliegergeschwader, — . OKW-Bericht vom 29. April Führerhauptduartier, 29. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am unteren Duniestr errangen un⸗ sere Truppen auch gestern wieder gegen heftige feindliche Angriffe einen vollen Ab- wehrerfolg. Im Kampfgebiet von Jassy gelang es den Sowiets trotz Zuführung neuer Kräfte und starker Schlachtfliegerunterstützung wiederum nicht, unsere Stellungen zu durchbrechen. Deutsche und rumänische Verbände schlugen, teilweise in erfolgrei- chen Gegenangriflen, unter Abschuß einer Anzahl Panzer alle feindlichen Angriffe ab. Bei den schweren Kämpfen der letzten Tage Tage haben sich das deutsche Grenadier- Regiment 208 unter Führung von Ritter kreuztrüger Oberst Fritz: Müller und das rumänische Reiterregiment 11 unter Füh- rung von Oberst Cheruvin besonders ausgezeichnet. Südwestlich Kowel wurde das am Vor- tage gewonnene Gelünde von versprengten feindlichen Kräften gesäubert und dabei eine eingeschlossene bolschewistische Kampfgruppe vernichtet. Unter den etwa 2000 Gefangenen befindet sich auch ein Di- visionskommandeur mit seinem Stabe Große Mengen an Waffen und Kriegsmate⸗ rial fielen in unsere Hand. Die blutigen Verluste der Sowjets sind hoch. vom 26. bis 28. April verloren die Bol. schewisten 105 Flugzeuge; neun eigene Fugzeuge kehrten im gleichen Zeitraum nicht zurück. In Italien fanden keine Kampfhand. lungen von Bedeutung statt. Kampfflieger zriffen in der vergangenen Nacht keindliche Stellungen und Truppenunterkünfte im Landekopf von Nettuno mit guter Wirkung an. Uper den besetzten Westgebieten wurden gestern elf feindliche Flugzeuge vernichtet Vor der bretonischen Küste kam es in der vergangenen Nacht zu einem Seeg e- kecht. In hartem Kampf wurde ein feind- lcher Zerstörer der Tribal-Klasse versenkt und 47 Mann der Besatzung wurden als Ge⸗ fangene eingebracht. Ein eisenes Boot er- litt Beschädigungen. In der vergangenen Nacht warfen feind · liche PFlugzeuge Bomben in Nord- und West · deutschand. Schwere deutsche Kampfflugzeuse setzten mre Angriffe gegen Ziele an der enslischen Südküste fort. OKwW-Bericht vom 30. April Aus dem Führerhauptduartier, 30. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: vor Sewastopol und am unteren Dnjestr blieben auch gestern örtliche An- grifle des Feindes erfolglos. Im Schwarzen Meer versenkte ein deutsches Unterseeboot aus einem stark ge- gicherten Geleit einen Küstenfrachter und zwei große Schleppfahrzeuse. Westlich Se- wastopol vernichtete ein Sicherungsfahr- neug der Kriegsmarine ein bolschewistisches Schnellboot.- Im Kampfgebiet von Jassy“ fünrten unsere Truppen, hervorragend un, terstützt durch deutsche und rumänische genangriffe. 14 feindliche Panzer und 30 Ge. schütze sowie zahlreiche sonstige Waffen wurden vernichtet oder erbeutet. Zwischen den Karpaten und dem oberen Dnjestr gewann unser Angriff trotz zühen Widerstandes der Sowjets weiter Boden. Ungarische verbände wehrten hef- tige feindliche Gegenangriſfe ab. Ustlich Polozk scheiterten wiederholt örtliche Angriffe der Bolschewisten. Bei den Angriffskämpfen südwestlich K o- wel hat sich in den letzten Tasen die rhei- nisch-moselländische 342. Infanterie-Divi- sion unter Führung von Generalmajor Niekel besonders ausgezeichnet. Iim Landekopf von Nettuno sowie an der italienischen Südfront wurden keind- liche Vorstöße abgewiesen. Boote einer italienischen Mas-Flottille versenkten vor Nettuno eine teindliche Kor- vette. Feindliche Tiefflieger griffen in Mittel- italien ein deutlich gekennzeichnetes Laza- rett mit Bomben und Bordwaffen an. Die seit Anfang Oktober 1943 auf dem Wwestbalkan zum Kampf gesen kommu⸗ nistische Banden eingesetzte 1. Kosaken-Di- vision hat sich hervorragend geschlagen und dem Feind schwere Verluste an Menschen und Material zugefügt. Bei einem feindlichen Luftangriff auf den kranzösischen Hafen Toulon schossen Ver. teidigungskräfte der Luftwaffe und Marine- flak 15 feindliche Bomber ab. In harten Kämpfen gegen den keindlichen Geleitverkehr im Atlantik und Mittelmeer versenkten unsere Unterseeboote vier Schif- te mit 22 200 BRT und fünf Geleitzerstörer. davon zwei große Zerstörer modernster Vom 11. bis 30. April wurden durch See- streitkräfte, Bordflak, von Handelsschiffen und Marineflak 101 feindliche Fluszeuge zum Absturz gebracht. Nordamerikanische Bomberverbände rich- teten in den gestrigen Mittagsstunden unter starkem Jagdschutz gesen die Reichs- hauptstadt einen Terroransriff. Es ent- standen Schäden in Wohnvierteln und Ver- luste unter der Bevölkerung. Die deutsche Luftverteidigung schoß 129 nordamerikani- sche Terrorflugzeuge, darunter 121 viermoto- rige Bomber, ab. Oberleutnant Hans Hein- rich Koenig, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, vernichtete in Luftkümp- ten vier viermotorige Terrorbomber. In der vergangenen Nacht warfen feind- liche Flugzeuge Bomben aufen ieder- rheinisches Gebiet. Schwere deutsche Kampfverbünde erziel- ten in der vergangenen Nacht bei einem Großangriff gegen Plymouth und Schiffs- ansammlungen vor der enslischen Südküste nachhaltige Wirkung. OKW-Bericht vom 1. Mai Auf dem Führerhauptduartier I. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Vvor Sewastopol und an der Front zwischen Dnjlestr-Mündunz und den Karpaten fanden keine gröſßere Kampf- handlungen statt. Bei den Kämpfen am un⸗ teren Dniestr hat sich das brandenbur- erfolgreiche Ge⸗ Berlin, 3. Mai. In einem Industriebetrieb bei Berlin fand als festlicher Auftakt zum 1. Mai die dies- jährige Reichsarbeitskammertagung statt 71 Betriebe wurden anläßlich dieses 1 Mai 1944 zu Kriegsmusterbetrieben erklärt. Fer ner erhielten 14 Betriebe die hohe Aus- zeichnung als NS-Musterbetriebe. Eine be sondere Note bekam die Feier dadurch, daß neun Männer des Arbeitswesens den hohen Titel„Pionier der Arbeit“ erhielten. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley hielt dabei eine Rede, in der er u. a. ausführte „Es ist eine bewußte Lüge, wenn unsere Feinde erklären, daß der deutsche Arbeiter seine Arbeit nur unter Zwang vol- bringt. Sie wissen genau so gut wie Wir. daß derartig unvorstellbare Leistungen, wie sie der deutsche Arbeiter unter schwerstem Bombenterror und geradezu übermensch- lichen Anstrengungen vollbringt, nur auf freiwilliger Basis durchgeführt werden kon- nen. Die vorzügliche und vorbildliche Hal- tung der deutschen Schaffenden hat seinen Grund darin, daß sie an ihre Führung glau ben und sie überzeugt sind, daß der Sies des nationalsozialistischen Deutschlands innen die Erfüllung all ihrer sozialistischen wünsche bringt. Deutschland ist heute das einzige Land der Erde, das wahrgemacht hat, was seine Führung versprach. In Deutschland ist die Volksgemeinschaft ver- wirklicht worden, wir kennen keine Klas- senunterschiede mehr. Bürgertum und Pro- letariat sind zu einer unzerbrechlichen Volksgemeinschaft zusammengeschmolzen worden und werden jetzt unter den Schlä- gen eines hnarten Schicksals zu Stahl gehär- tet. Wir haben in den Mittelpunkt unserer sozialistischen Ordnung den Menschen ge- Stellt. Wir naben das Recht auf Arbeit verwirk- licht und kennen den Begriff Arbeitslosig- keit nicht mehr und wir werden ihn aue niemals wieder kennenlernen. Bei uns wüchst eine Jugend heran, die die verstaub- ten Vorurteile nicht mehr kennt und die allein im Wettkampf um die beste Leistung und um ein Höchstmaß von Können im Be- ruf ihren Lebensgrundsatz sieht. Arbeiter und Unternehmer sind für uns gleichbe⸗ rechtigte Soldaten der Arbeit. die den Auf- trag der Nation unter Hersabe all ihres Könnens und all ihrer Kraft erfüllen müs- sen. Im heutigen Deutschland soll kein Ta- lent unentdeckt bleiben und Partei. Staat und Wirtschaft bemühen sich, schon in der Jugend die Besten und Fähigsten auszu- lesen. Der Reichsberufswettkampf, der in diesem Jahre allein fast drei Millionen Ju- gendliche zum edlen Wettstreit geführt hat, betreibt die Auslese der Fähigsten und Besten auf breiter Basis. Die betrieblichen und überbetrieblichen Leistungsertüchti- gungswerke, das Berufserziehungswerk der Schaffenden, das Volksbildungswerk geben Millionen deutscher Menschen die Möglich- keit, sich im Beruf, in ihrer Arbeit und Bil- dung weiter zu fördern. Die natior alsozialistische Gemeinschaft ein anerkannter Begriff geworden. Wir ha- ben die Versprechungen des Marxismustum die Jahrhundertwende erfüllt, der deutsche Arbeiter ist zu Millionen auf eigenen Schif- ken gefahren.„Kraft durch Freude“ erschloß Millionen deutscher Menschen die Segnun- gen des Sports, und es gibt heute keine deutsche Fabrik, die nicht ihre eigene Be- tkerielle Voraussetzung für die Schaffung ge- Kraft durch Freude“ ist heute für die Welt triebsgemeinde hätte.„Kraft durch Freude“ „ in den Mittagsstunden des 29. April flie- gen amerikanische Terrorbomber in das Reichsgebiet ein. Uber der norddeutschen Tiefebene stellen sie die Jäger des Brillan- tenträgers Oberstleutnant Frag. Das Losungswort„rangehen bis auf Rammnähe!“ führt sie gegen den Feind, der in- mehreren Pulks hintereinander auf Südwestkurs fliegt. Immer wieder ist es in diesen Wochen des harten Abwehr- kampfes das gleiche Erlebnis. Weit hinten am Horizont erkennt man die gestaffelten Formationen der Viermotorigen. In rasen- der Geschwindigkeit kommt man ihnen näher. „Nur nicht zu zeitis schießen!“ denkt der junge Oberleutnant.„Erst wenn ich den Burschen groß im Visier habe. darf ich auf die„Knöpfe“ drücken!“ Greifbar nahe wachsen jetzt die plum- pen hängebäuchigen Leiber der großen Maschinen vor den deutschen Jägern auf. Die Maschinengewehre und Kanonen wer- ken ihre feurigen Garben gegen die Vier- motorigen. Die Brand- und Sprengmuni⸗ tion schlägt in Rümpfe und Motoren ein. Kanzelglas splittert und tödliche Geschosse richten sich gegen Flugzeugführer und Be- obachter. Blitzschnell rasen die deutschen Durch die Pullzs? Unserem Soxialismus gehört die Zukkunftl Die Tagung der Reichsarbeitskammer/ Neun neue Pioniere der Arbeit/ 71 neue Kriegsmusterbetriebe öfknete dem Werktätigen in Stadt-und Land die Tempel der Kunst, der Musik und der Kultur. Wir trugen auch die Schönheit in die Betriebe und machten aus den dreckigen Fabriken von ehedem lichte und saubere Hallen. Das Volksbildungswerk vermittelte in steigendem Maße von Jahr zu Jahr im- mer mehr Millionen deutscher Menschen Wissen durch Vorträge und Führungen und ließ den Unterschied von gebildet und ge- bildet immer mehr verschwinden. Der Nationalsozialismus setzte alle Kräfte ein, um den Volkstod der Systemzeit zu verhindern. Ich erwähne in diesem Zusam- menhang das große und einmalige Sozial- werk„Mutter und Kind“ der NSV. Die ma- sunder Familien wurde durch Ehestands- darlehen, Beihilfen. Kindergelder und an- deres geschaffen. In unserer nationalsozialistischen Wirt- schaftsordnung wird und muß der Lohn ein gerechter sein, denn er kann immer nur dem entsprechen, was produziert wird, und der einzelne kann nur den Anteil an dem —— Gesamtlohngefüge haben, wie es seine Lei- stung verbürgt. In unserer Wirtschafts- und Sozialordnung wird es Lohnstreitis- keiten überhaupt nicht geben können, da sie sinnlos sind und nur von Böswilligen ausgehen könnten. Mitten im Kriege führen wir lohnordnende Maßnah- men durch, die Voraussetzungen zu weite⸗ ren Leistungssteigerungen ergeben. Weil Kapitalismus und Bolschewismus Kinder des jüdischen Denkens sind, bekennen wir uns zu einem unerbittlichen und fanati- schen Kampf gegen den Juden. Deutschland und Europa sind erwacht und haben die kapi' Alistische sowie die bol- schewistische Gefahr erkannt und/scharen sich um den Führer, als dem Vorkämp- ter des neuen und jungen Zeitalters. um endlich die Macht des Goldes und des Ju- den zu brechen und eine stolze, frohe und gerechte Welt der Arbeit und der Kultur aufzubauen. Es liegt jetzt nur an uns und an den Völkern dieses Erdtelles. zu kämpfen und zu siegen und damit die Tore in eine neue und bessere Zukunft aufzubrechen. Die neuen pioniere der Arbeii Der Führer ernannte folgende Persönlich- keiten zum Pionier der Arbeit: Dr. ing. e. h. Dorpmül- er, Kommerzienrat Dr. rer. pol. Dr. ing. e. h. Röchling, Dr. ing. e. h. Albert Vögler, Prot. Dr. ing. e. h. Claudius Bornier, Dipl.-Ing. Helmut Stein, Dreher Ernst Becker, Uhrmachermeister John Schwarzer, Horizontalbohrer Peter Küsters, Werkmeister Eugen Wie czorek. Reichsminister Dr. ing. e. h. Dr. Dorpmüller In Reichsverkehrsminister Dr. ing. Dorpmüller vereinigen sich überragendes Fachwissen mit vielseitigen organisatorischen Fähigkeiten. Selbst Sohn eines Eisenbahners und von Jugend auf mit der Eisenbahn ver- bunden, stieg er zum Leiter des größten Ver- kehrsunternehmens des Kontinents, der Deut- schen Reichsbahn, empor. Seit 1937 ist er Reichsverkehrsminister und leitet als solcher das gesamte deutsche Verkehrswesen, Reichs- bahn, Wasserstraßenverwaltung, Schiffahrt und Kraftverkehr.* Kommerzienrat Dr. h. e. Röchling Kommerzienrat Dr. rer pol Dr ing. h. o, Hermann Röchling, Wehrwirtschaftsführer, ist ein Vorkämpfer der Rationalisieruns und des sozialen Fortschritts auf dem Gebiet der Ei- senhüttentechnik Frühzeitig erkannte er die Bedeutung eines offenen Erfahrungsaustau- sches und einer echten Gemeinschaftsarbeit der Betriebe als Voraussetzung für eine all- gemeine Leistungssteigerung. Dr. ing. h. e. Albert Vögler Dr. ing. h. e. Komnierzienrat Albert Vögler hat als weitplanender Forscher und als tat- kräftiger Unternehmer die Stahlerzeugnug ge- 4150 aeeee 4——.——5 duktion die unerläßliche Grundlage gesehen. 55 er P sident 5 Kai- Im Januar 1941 wur ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. In Anerkennuns seiner hohen verdienste um die deutsche Wissenschaft zeichnete ihn der Führer mit der Goethe-Me- daille für Kunst und Wissenschaft aus. vVon Kriegsberichter Klaue Krehs Jäger durch den Feindpulk hindurch Hier brennt eine Viermotorige, dort trudelt eine ab. Noch aber gibt es kein Aufhalten. Weiter rasen die Fuke-Wolf 190. Furien des Schreckens, gegen den zweiten und dritten Pulk. Ein feuriges Netz des Todes spannen die Garben der Bordwaffen vor ihre Motorenschnauzen, und in diesem To- desnetz bleibt manche, Viermotorige hän- gen. Erst als der Oberleutnant König mit sei- nem verband auch durch den vierten Pulk hindurch ist, setzt er sich in einer Seiten- kurve ab und überblickt das Werk der Vernichtung, an dem er selbst mit vier Ab- schüssen hervorragend Anteil hat. Weit unten lodern die Aufschlagbrände. Darüber hängen wie schimmernde Pilze die Fallschirme der abgesprungenen Be- satzungen. An vielen Stellen sieht man todwunde, torkelnde Terrorbomber zur Erde trudeln. Die jungen Flugzeugführer, die Unter- offlziere und Gefreiten, die erst seit we⸗ nigen Wochen zu den Männern der Reichs- verteidigung gehören. haben sich hervor- ragend bewährt. An Draufgängertum und Schneid haben sie den alten und erfahre-, nen Jägern nicht nachgestanden. * gische Grenadierregiment 715 unter Füh- rung von Oberstleutnant Jordan beson- ders bewährt. Südlich des oberen Dniestr Sowie südwestlich Kowel konnten unsere Trup- pen in harten Kämpfen weiteres Gelände gewinnen. Deutsche Kampf- und Schlachtflieger- geschwader griffen im Raum von Kowel Batterie-Stellungen, Panzeransammlungen. und Fahrzeugkolonnen der Sowiets an und vernichteten außer zahlreichen Fahrzeusen 23 feindliche Geschütze. sStarke verbände schwerer deutscher Kampfflugzeuge führten in der letzten Nacht einen schweren und wirkungsvollen Angriff gegen den südlich Rowno se⸗ legenen Verkehrsknotenpunkt Zdolbu⸗ nowo. Die Bekämpfung des kfeindlichen Eisenbahnverkehrs an mehreree Abschnit- ten der Südfront wurde erfolgreich kort- gesetzt. Zwischen Witebsk und Polozk wur⸗ den örtliche Angriffe der Boschwisten ab- gewiesen und Bereitstellungen durch Artil- leriefeuer zerschlagen. im hohen Norden hat sich ein Verband deutscher Nahaufklärer unter Hauptmann Hoppe bei schwierigen arktischen Wet- terbedingungen besonders ausgezeichnet. Im Landekopf von Nettuno wurden bei einem Stoßtruppunternehmen mehrer⸗ keindliche Bunker gesprengt und die Be. satzungen in erbitterten Nahkümpfen unter ganz geringenen eigenen verlusten ver- nichtet. Ein Schlachtfliegerverband griff Artille- rie- und Flakstellungen mit guter Wirkung an. Deutsche und italienische Jäger sowie Flakartillerie brachten über Nordita- lien sieben feindliche PFlugzeuge zum Ab- sturz. Am 29. April griffen britische Jagdbom- ber ein im Hafen von St. Malo liegendes, deutlich gekennzeichnetes deutsches Laza- rettschiff an und beschädigten es durch mehrmaligen Beschuß mit Bordwaffen. Bei Angriffen gegen Orte in den besetz- ten Westgebieten verlor der Feind gestern neun Flugzeuge. Einzelne britische Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben auf Orte in Westdeutschland. Im Kampf gegen die britisch- nordameri- kanischen Nachschubverbindungen versenk- ten Luftwaffe und Kriegsmarine im Monat April 23 Handels- und Trans⸗ portschiffe mit 153820 BRT, weitere 34 Schiffe mit zusammen 227 00 BRT wur⸗ den durch Bomben- und Torpedotreffer schwer beschädigt. Mit dem Unter⸗ gang vieler dieser Schiffe kann gerechnet werden. An keindlichen Kriessschif- ken wurder 27 Zerstörer und Geleitfahr · zeuge, ein Minenräumboot und sieben Schnellboote versenkt sowie künf Zerstörer e. h. Prof. Dr. ing. e. h. Claudius Dornier Prof. Dr. ing: e. h. Dornier gehört zu den Pionieren der deutschen Luftfahrtindustrie Ein alter Mitarbeiter des Grafen Zeppelin, entwickelte er als erster 1911 ein Flugzeug unter Vverwendung von Metall 1914 schuf er das erste Ganzmetallflugzeug. Durch neue Wege der Reihenanfertigung und des Aus- tauschbaues beschleunigte er die Fabrikation und durch ein umfassendes Ausbildungs- wesens zcog er viele tüchtige Flugzeugbauer heran und nat so als Techniker und Men- schenführer für die Kriegführung entschei- dende Beiträge geliefert. Dipl.-Ing. Helmut Stein Dipl-Ing. Helmut Stein, Betriebsführer eines NS-Musterbetriebes, hat als Organisator Konstrukteur, Techniker und hervorragender Menschenführer ganz außerordentliche Lei- Berlin, 2. Mai. Der Tagesangriff vom Samstag auf Ber- lin hat nicht nur der Offentlichkeit in den feindlichen Ländern, sondern vor allem den amerikanischen Flugzeugbesatzungen unangenehm genug vor Augen geführt, wie es in Wirklichkeit um die„zerschlagene“ deutsche Luftwaffe steht. Bereits beim Anflug auf Berlin entwickelte sich eine der heftigsten Luftschlachten dieses Krie- ges. Auch über der Stadt selbst und dann auf dem Rückflug der schwer angeschla- genen Verbände waren die Amerikaner immer wieder heftigsten Jagdangriffen ausgesetzt, während ihnen gleichzeitig ein konzentriertes Flakfeuer entgegenschlug. In den uns jetzt vorliegenden britischen und amerikanischen Berichten über den über Entsetzen machen aus ihrer eine derart massierte und gut geleitete Abwehr vorgefunden zu haben. So berichtete der Sender London am Sonntagmittag, daß sich die amerikani- schen Flugzeugbesatzungen, die an dem Angriff auf Berlin teilnahmen, darin einig sind, daß sie bisher nichts derartiges er- lebt hätten. Sender London fährt dann kort:„Die Flugzeugführer beschreiben, wie die deutschen Jagdflugzeuge zu Hunder- ten gleichzeitig aufstiegen, um die Bom- berverbände anzugreifen, wie sie sich deyn amerikanischen Flugzeugen entgegen- stürzten und durch die Bomberverbände hindurchflogen. während unzählige Ma- schinengewehre auf beiden Seiten in Tä⸗ tigkeit waren. Darauf formierten sich die deutschen Jäger wieder zu Verbänden, sie- ßen an der Flanke der amerikanischen Bomberformationen vorbei und wieder- holten den Angriff. Ein Rudel allein griff die Amerikaner dreimal an. Inzwischen erledigten kleinere Verbände der deut- schen Jagdflieger die beschädigten USA- Kampfflugzeuge., die sich aus den Verbän- den gelöst hatten.“ Auch im Hauptquæartier von General Spaatz, dem Befehlshaber der Us amerikanischen Bomberverbände in Eng land, kann man die Schwere der Luft schlacht nicht verheimlichen Der dort ak kreditierte Vertreter der amerikanischen Agentur Associated Preß läßt sich voy einem Stützpunkt der USA-Bomber berich ten, daß die nordamerikanischen Boeing- Bomber sich einen Weg durch zwei Luft- schlachten bahner mußten, die „die erbittertsten waren, die die Luft waffe je zur Verteidigung Berlins auege tragen hat, da auf dem An- und Abflug Jagdverbände von 150 bis 200 Nazijägern in Wellen wie die Besessenen angriffen“ in dem Bericht heißt es weiter, daß über der Innenstadt Berlins die massierte Boden abwehr„das größte Sperrfeuer schoß, das man dort je erlebt hat.“ in anderen Berichten zeigen sich die amerikanischen Gangsterflieger von der Berliner Flakabwehr außerordent lich tief beeindruckt. So erzühlt ein ameri kanischer MG-Schütze einem Reuterkor respondenten:„Die Flak war furchtbar Wir mußten sie während unseres neunstündigen Fluges zwei Stunden lang aushalten. Ber lin muß Flakgeschütze in jeder Straße und auf jedem Haus haben.“ Ein Funker meinte „Ich habe nie etwas Schlimmeres erlebt Die Deutschen haben nieht eine Sekunde fliegen.“ Exchange läßt einen nordamerikanischen Fliegeroffizier berichten:„Wir kämpften ge gen die Elite der deutschen Jagdflieger Die Deutschen waren in Gruppen von zehn Ji gern formiert, die bis auf 50 und 60 Meter an uns heranflogen und von allen Seiten feuerten. Wir hatten kein leichtes Spiel der Havarie zu entgehen und unser Ziel im Auge zu behalten. In den uns zugeteilten Stadtteilen Berlins muß es Flak und schwe re Maschinengewehre auf jedem Platz un“ und neun Schnellboote beschädigt. in jeder Straße geben. Ein Ausweichen war Angriff auf Berlin epe 3 Entsetzen über die schrecklichen Erleb- nisse wider. Die Sasrhnsehtn Flieger erraschung kein Hehl. gezögert, in ihr eigenes Flakfeuer hineinzu- stungen erzielt. Durch Selbstkontrolle und Selbstkalkulation unterstützt seine Gefols- schaft sein Streben nach Verwirklichunz eines echten Leistungslohnes. Spitzendreher Ernst Becker in diesem einundsiebenzigeinhalb Jahre al- ten Dreher, der noch heute als Betriebsob- mann tätig ist, und bis zu seinem 70. Lebens- jahr als anerkannt guter Facharbeiter an der Drehbank gestanden hat, wird jener unver- wüstliche, immer zupackende und nie nach- lassende Arbeiter geehrt, dem es zu verdan- ken ist, daß die deutsche Rüstungsindustrie die kämpfende Front laufend mit den besten Waffen versorgen kann. Uhrmachermeister John Schwarzer Dem koustruktiven Geist dieses Uhrmacher- meisters, der unermüdlich ist in Planung und und Durchführung neuer Geräte und Arbeits- verfahren, verdankt die deutsche Wehrmacht, vor allem die Kriegsmarine und die Luft- waffe, wertvolle Neuerungen. Aus einer von ihm errichteten technischen Spezialschule gingen bestausgebildete Männer für einen be⸗ —— Rüstungssektor und die Wehrmacht ervor. Horizontalbohrer Peter Küsters An der Horizontalbank schafft dieser aus- gezeichnete Facharbeiter an den größten und schwersten Maschinenteilen für die kriegs- wichtige Industrie. Sein überragendes fachi- liches Können, sein unermüdlicher Arbeits- eifer und sein vorbildlicher Leistungswillen wirken anfeuernd auf alle Arbeitskameraden. Als Hauptbetriebszellen-⸗Obmann ist er der beste Amtswalter seines Betriebes, ein her- vorragencer Menschenführer und stets hilfs- bereiter Kamerad. Werkmeister Eugen Wieezorek Eugen Wieczorek ist heute Werkmeister in dem Betrieb, in dem er 1912 als Lehrling sein Arbeitsleben begonnen hat. Im Verlauf des Krieges ist er zu einem wahren Spezlalisten in der Uberwindung von Leistungshemmnissen geworden, die er mit scharfem Blick erkennt und abzustellen weih. In den vergangenen Jahren hat er bereits mit bestem Erfolg in den besetzten Westgebieten Munitionsfabriken unter beständiger Feindeinwirkung wieder in Gang gebracht. Die von ihm durchgeführten Verbesserungen derBetriebsverfahren, Arbeits- exleichterungen und Uberwindung von Lei- stungshemmnissen erzielten erhebliche Lei- stunsssteigerungen gegenüber den bisherigen Arbeitsergebnissen. 30 elwas hallen zie noch nicht erlebtl! Die USA-Terrorflieger über ihre Erlebnisse beim Angriff auf Berlin unmöglich, und wir hatten keine andere Wahl, als auf gZut Glück zu operie⸗ ren. Auf dem Rückflug kam es erneut zu heftigen Luftgefechten.“ Die Außerung des Fliegerofflziers, daß sie „auf gut Glück operieren“ mußten, oder in Richtiges übersetzt: Daß sie ihre Bomben wahllos irgendwohin warfen, ist bezeich- nend für die nordamerikanischen Luft- gangster, die ja immer behauptet haben, nur militärische Ziele anzugreifen, und die sich sehr viel auf ihre angeblichen Präzisions- bombardements einbildeten. Die außerordentlich hohen Verluste der nordamerikanischen Terrorflieger haben sich übrigens auch dieses Mal wieder s0 ausgewirkt, daß die mit vielem Glück zu- rückgekehrten Besatzungen sofort nach ih- amerikanischen Flieger, bei denen offenbar ein wirklich erzielter einzelner Abschuß von einem halben Dutzend und mehr Be⸗ satzungen in Anspruch genommen wird. ist selbst von den Briten schon mehrfach als völlig unmöglich abgelehnt und ironisiert worden. Die lage Drahtberieht unserer Berliner Schriftleitung W Berlin, 2. Mai. Aus den Wehrmachtberichten der letzten Tage spricht die fortdauernde Härte und Schwere der Kämpfe im Osten, aber auch die Tatsache, daß es den Sowiets weiterhin nicht gelungen ist, bei ihren neuen An⸗ griffsunternehmungen Zum operativen Durchbruch au kommen Die deutsche Füh- rung hat sich der Lage anzupassen gewußt und die Initiative nicht aus der Hand gege- ben Der Züricher Tagesanzeiger“ schreibt zur Lage im Osten:„Die ganze Haltung der deutschen Truppen im Osten ist Beweis, daß der deutsche Rückzug im Osten kein zufälliger und erzwungener ist, sondern sich nach bestimmten vorgefaßten Plänen entwickelt hat.„Stockholms Aftonbladet“ schreibt, die Ereignisse an der Ostfront ge- ben einen klaren Beweis für die unvermin- und kfür ihr Ziel, die sowietischen Streit- kräfte nach einer neuen Methode der Kriegführung aufzureiben. „Die Invasion ist noch nicht akut, sie kann es aber täglich werden“, so sagt ein am Sonntag der neutralen Presse zugeleiter ter Reuterbericht.„Es ist ein Gespenster- zug. der sich in Vermutungen und Mehun- gen durch die Weltpresse bewegt“, schreibt die„Neue Berner Zeitung“ im Anschluß an die Reutermeldung. Noch weiß bisher nie- mand, ob alles nur eine Phase agitatorischen Nervenkrieges ist, oder ob man wirklich auſ der Feindseite ein Blutbad herbeiführen will, wie es die Weltgeschichte noch nicht erlebt hat.„Svensks Dagbladet“ schreibt: „Man glaubt immer mehr, daß die Anglo- Amerikaner etwas unternehmen müssen, weil der Moskauer Druck unverändert bleibt.“„Stockholms. Dagens Nyheter“ schreibt:„Die Invasion wird kommen, sie kann aber auch zu einem Auflösungsprozeß der Angreifer führen, weil niemand wieiß, was die deutsche Wehrmacht plant.“ Dewey der Gegenkandidat Roosevelts Kl. Stockholm, 2. Mai. In Washington wird jetzt mit Sicherheit angenommen, daß der Wahlkampf zwischen nachdem alle anderen Roosevelts in eine hoffnungslose Situation geraten sind. In Massachusetts stimmten die Demokraten mit großer Mehrheit für eine vierte Präsidentschaftsperiode Roose- velts. Aus dem republikanischen Haupt- quartier in Kentucky wird gemeldet. daß die Aufstellung Deweys als offizieller Gegen- kandidat Roosevelts durch die Republika- nische Partei nicht mehr zweifelhaft sei. — rer Landung unsinnig hohe Zahlen abgeschossener deutscher Jäger und Zerstörer meldeten. Diése immer wieder geübte Zahlenspielerei der nord- derte Kampfkraft der deutschen Wehrmacht Roosevelt und Devey ausgefochten wird, Gegenkandidaten Auf einer 1 statthalterei ir tag nahm Ga allen Fragen 8 Wochen für e Gau im Vorder sich insbesond sich für die P: ten Luftterror: Stellen wie au rung ergeben fahrungen aus auf Städte und zelne gehende gendwie verme und Eigentum — Pr gelangte d die Entwicklun letzten Monater Peartei erwiesen besonders währ ster Frontlinie sammenarbeit tätigen Dienstst an, daß unter Zungen über entschlossen ge FEFinsichtlich haltens und der maßnahmen sei gen besonders E Die gewal ten Jahre- tischen Atl. meistern ge⸗ ton, den er in den unge —4 versteht, die So wird Bet fer sein, we unserer deu mehr verdie dankengänge bDer Beton ers dernster Baustof lichen Festungen, und Autobahnen der neuen Bau-E. materials. Dabei tern aussehende chitekten nicht scheint keinerlei haben. Aber das st schon sehr al errichteten die Rò ter aus Beton, g. Kaiserpaläste auf schufen das„opu Bauweise, die au schwachen Ziegel bestand, in die 1 en Beto tadtmauern. Die damals imp- werke sind aber turmhohen Talsper em Beton herges pielzeuge. Wir: essen Einfachhei eister nicht schä erblenden die B Steinen, setzen 5 n Morgen Mittwoch. Reichs Uhr: Geographisc länder. 12.35 bis 12. Konzert des Nieder 16: Solistenmusik v bert. 16 bis 17: Au. bis 18,30: Unterhalt Zeitspiegel. 19.15 bit bis 21: Eine musika 22: Bunte Stunde. — 18.30: Schöne Wende LNoch im Bett li. delin plötzlich die zu stellen. Wend Turner, er kann Kopf stellen. Er einen Schulterstan rückwärts, streckt Beinen hindurch Bett. Möglich, schwommen, daß wenn ich Verdreh. überall juckt und 1 im Bett überkugel Was denn? Wenn ter, es fällt ihmen doch, um diesen auszudrücken? Es immte Redewend Satz? „Vater“, sagt er der keine Lust ver zu stellen.„Vater, erstände und Lu. wenn man—- sieb üdchen, und turn e rufen und lach der Ubermut quil können sich nicht ontrolle und ins Gefols- lchung eines — b Jahre al⸗ Betriebsob- n 70. Lebens- beiter an der iener unver- id nie nach- s Zzu verdan- ungsindustrie it den besten chwarzer Uhrmacher- Planung und und Arbeits- Wehrmacht, id die Luft- us einer von Spezialschule kür einen be⸗ e Wehrmacht sters t dieser aus- größten und die kriegs- gendes facli- her Arbeits- eistungswillen itskameraden. ist er der des, ein her- d stets hilfs- rek erkmeister in Lehrling sein Verlauf des Speꝛzlalisten gshemmnissen Blick erkennt vergangenen eim Erfolg in itionsfabriken ng wieder in urchgeführten hren, Arbeits- ing von Lei- hebliche Lei- en bisherigen if Berlin reine andere zu operie- es erneut ⁊zu ziers, daß sie Gten, oder in ihre Bomben ist bezeich- schen Luft- et haben. nur und die sich Präzisions- Verluste der eger haben a1 wieder s0 m Glück zu- kort nach ih- ne Zablen her Jäger Diese immer ider nord- nen offenbar ner Abschuß d mehr Be- nen wird, ist mehrfach als nd ironisiert Schriftleitung erlin, 2. Mai. n der letzten e Härte und n, aber auch ets weiterhin neuen An⸗- operativen eutsche Füh- assen gewußt r Hand gege- ger“ schreibt Haltung der Mist Beweis, Osten kein ist, sondern aßten Plänen Aftonbladet Ostfront ge- ie unvermm- n Wehrmacht schen Streit- Methode der icht akut, sie „ so sagt ein sse zugeleiter Gespenster- und Memun- egt“, schreibt Anschluß an 6 bisher nie- agitatorischen wirklich auf herbeiführen te noch nicht det“ schreibt: die Anglio- nen müssen, unverändert is Nyheter“ kommen, sie ösungsprozeß emand weiß, lant.“ bosevelts holm, 2. Mai. nit Sicherheit mpf zwischen ochten wird, enkandidaten sS Situation tts stimmten Mehrheit für riode Roose- chen Haupt- eldet. daß die eller Gegen- Republika- 2lhaft sei. tiscnen Atlantiktront- wären nieht zu 3 ton, den erst unsere moderne Technik versteht, die solche Planungen benötigen. So wird Beton auch der wichtigste Hel- ker sein, wenn wir an den Wiederaufbau dankengänge Beachtung. Berlin, im Mai. ülchen Festungen, die Hochhäuser, Brücken und Autobahnen scheinen uns Wahrzeichen der neuen Bau-Epoche und des neuen Bau- scheint keinerlei Kultur und Tradition zu Kaiserpaläste auf Betonfundamenten und werke sind aber gegen unsere heutigen teinen, setzen glänzende Marmorplatten Kkonzert des Niedersachsenorchesters. 15.30 bis 16: Solistenmusik von Beethoven und Schu- b volkmann d. a. „n do Wolt-Ferrari. 4 delin plötzlich die Lust, sich auf den Kopf zu stellen. Wendelin ist kein schlechter ist schon sehr alt. Schon vor 2000 Jahren errichteten die Römer mächtige Amphithea- einen Schulterstand, überschlägt sich von NSG. Straßburg, 2. Mai tag nahm Gauleiter Wochen für die Heimatfront Gau im Vordergrund stehen. Er sjch insbesondere mit den Aufgaben, die sich für die Partei angesichts des verstärk- ten Luftterrors für alle verantwortlichen d Stellen wie auch für die gesamte Bevölke- rung ergeben und gab auf Grund der Er- fahrungen aus den jüngsten Luftangriffen auf Städte und Landgemeinden bis ins ein- zelne gehende Anweisungen, um alle ir- gendwie vermeidbaren Gefahren für Leben und Eigentum abzuwenden. Er gelangte dabei zu der Feststellung, daß die Entwicklung des Luftkrieges in den letzten Monaten die überragende Rolle der Partei erwiesen habe. Ihre Männer müßten besonders während der Angriffe in vorder- ster Frontlinie anzutreffen sein. Bei der Zu- sammenarbeit mit anderen im Luftschutz tätigen Dienststellen komme es stets darauf an, daß unter Zurückstellung aller Erwä- gungen über Zuständigkeiten rasch und entschlossen gehandelt wird. Hinsichtlich des luftschutzmäßigen ver- haltens und der Vorbereitung von Schutz- maßnahmen seien folgende For derun- gen besonders zu beachten: Auf einer Führertagung in der Reichs- statthalterei in Straßburg am Samstagmit- Robert Wagner zu allen Fragen Stellung, die in den nächsten in unserem beschäftigte * e* Der Gauleiter sprach auf einer Führertagung Bei Luftalarm bedingt Bordwaffen beschossen Wwerden. en. über der Erde liegt. sen darüber hinaus muß. muß die Bevölkerung un- die Luftschutzräume aufsuchen Wer sich im Freien, auf den Landstraßen oder auf dem Feide befindet, muß bei der Annäherung feindlicher Flugzeuge in Dek- kung gehen, denn in, letzter Zeit häufen sich die Fälle, daß einzelne Personen durch Das Vieh muß rechtzeitig geborgen wer- In Stadt und Land müssen für die gesamte Bevölkerung zumindest splittersichere Un- terkünfte vorhanden sein. Die Erfahrungen der letzten Wochen haben wiederum erwie- sen, daß im Hause der Keller der sicherste Aufenthaltsraum ist. Gitter an Kellerfen stern müssen entfernt, oder Anschüttungen müssen da erfolgen, wo die Fensteröffnung Je nach den örtlichen Verhältnissen müs- Stollenschutzräume und dergleichen angelegt werden, zu deren Fertigstellung jedermann, der dazu körper- lich in der Lage ist, herangezogen werden Bei der Bergung von Verschütteten gilt in Straßburg deres Augenmerk zu widmen. des Wohnungshilfswerkes zu. kür die werden. den kommenden Winter müsse jetzt schon ins Auge gefaßt werden. Es empfehle sich. alte, nicht mehr tragfähige Obst- und an- dere wertlos gewordene Bäume, zum Bei- spiel in öffentlichen Anlagen, sofern nicht Gesichtspunkte des Naturschutzes dem ent- gegenstehen, zu fällen sowie Einschläge in privatem Waldbesitz vorzunehmen. Die Ausführungen des Gauleiters wurden unersetzlichen Kulturdenkmälern ist beson- Mit großer Eindringlichkeit wandte seich der Gauleiter des weiteren der Förderung Auf Jahre hinaus müsse der notwendige wohnraum Bombengeschädigten geschaffen Als weitere wichtige Forderung der Stunde bezeichnete der Gauleiter die Si- cherstellung der Ernährung auch in diesem Jahr. Trotz aller anderen Anfor- derungen, die der Krieg an den einzelnen stellt. dürfe nichts unterlassen werden, um das Gebot, kein Guadratmeter Boden darf ungenutzt bleiben, zu erfüllen. Die Brennstoffversorgung für in einer anschließenden allgemeinen Aus- es möglichst rasch vorzugehen, denn es kommt häufig auf Minuten an, um Men- schenleben zu retten. Es darf allgemein nichts unterlassen werden, um Volksver- mögen vor der Vernichtung zu bewahren; sprache, zu der sich viele Dienststellenleiter von Partei und Staat auf Grund ihrer prak- tischen Erfahrungen zum wort meldeten, nach den verschiedensten Richtungen hin ergänzt. Schon Zoſrs Saulen qaus Helon Ein noch nicht„stilfähiger“ Baustoff/ Aschenbrödel hinter Marmor oder Travertin Die gewaltigen Bauaufgaben der letz- ten Jahre- vom Westwall bis zur gigan- meistern gewesen, ohne den Baustoff Be- in den ungeheuren Mengen herzustellen unserer deutschen Städte gehen. Um so mehr verdienen die nachstehenden Ge- Der Beton erscheint uns heute als mo- dernster Baustoff. Die gewaltigen neuzeit- materials. Dabei wird dieser kalt und nüch- tern aussehende Kunststein bei vielen Ar- chitekten nicht sonderlich geschätzt. Er haben. Aber das ist ein Irrtum. Der Beton ter aus Beton, gründeten i hre prächtigen schufen das„opus signium“, die signiner auweise, die aus zwei parallel laufenden schwachen Ziegelsteinmauern als Schalung estand, in die Beton eingegossen wurde. och heute stehen in der Eifel große Teile er 70 km langen, aus Beton gebauten rö- nischen Wasserleitung. Sie wurde von un- **%. ucht; aus den mühsam herausgebroche- en Betonblöcken entstanden Burgen und tadtmauern. Die damals imponierend gewaltigen Bau- urmhohen Talsperrmauern, die aus moder- em Beton hergestellt werden, nur Kinder- pielzeuge. Wir aber machen den Beton, essen Einfachheit sich die antiken Bau- eister nicht schämten,„salonfähig“. Wir erblenden die Betonmauern mit Brech- Morgen im Rundfunk Mittwoch. Reichsprogramm:.30 bis.45 hr: Geographische Betrachtung: Die Balkan- nder. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 12.45 bis 14: is 21: Eine musikalische Donau-Reise. 21 bis 22: Bunte Stunde.- Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Schöne Musik: Schubert, Pergolesi, 20.15 bis 21: Kammermusik . 21 bis 22:„Susannes Geheimnis“, heiteres Intermezzo in einem Akt von Erman- Ve ten, dann habe diese Gesellschaft nur ge- oder mattleuchtenden Travertin vor das graue Kunstgestein. Wir hängen noch an Formen, die sich aus dem Backstein, aus Bruch- und Haustein entwickelten; wir zwingen den wiedererstandenen Baustoff Beton, sich diesen Formen anzupassen. Wir haben noch nicht gelernt, mit Beton zu bauen. Eine neue Welt für den Konstrukteur In der Form, in der wir den Beton jetzt entwickelt haben, ist er etwas Neues, ein Baustoff von einer Formwilligkeit, die es bei keinem anderen Material gab. Die ver- einigung der Druck- und Standfestigkeit des Steines mit der Zugfestigkeit des Eisens, wie wir sie im Stahlbeton haben, ist nie- mals zuvor gehhngen. Es hilft uns deshalb auch nicht, wie die Künstler früherer Bau- epochen Studien an der Antike, an den Re- sten römischer Bauweisen zu machen. Die Tempelruinen Griechenlands, die Schlüter und Schinkel Vorbild waren, sind es für uns nicht mehr. Der Betonkonstrukteur steht ganz auf sich gestellt in einer neuen Welt und muß mit dem Baumaterial, für dessen Gestaltung es keine vorbilder gibt, kertig werden. Der Stahlbeton, der eine Revolution auf dem Gebiet der Baustoffe bedeutet, ist eine Folge des ungeheuren Fortschrittes der Technik. Es gab nie zuvor so wertvolle Qus de rFeincdpresse Keine Zukunft „Die politisch und wirtschaftlich führen- den Kreise der Vereinigten Staaten“, so er- klärte laut„Times“ der Leiter der „Scripps-Stiftung für Bevölkerungsfor- schung“, Dr. Warren S. Tompson, in einer Rede,„kommen ihrer Fortpflanzungspflicht nicht nach.“ Es gebe für eine Nation, deren wertvollster Teil hartnäckig die Fortpflan- Zung verweigere, keine Zukunft. Wenn die Führer einer Gesellschaft plötzlich aufhör- ten, ihr Leben um Kinder zu organisieren und statt dessen ihre egoistischen Wünsche derlosigkeit ersparten Gelde erwerben kön- nen, zum Mittelpunkt ihres Daseins macn- ringe Aussichten des Uberlebens Dr. Thompson machte für diese Entwicklung die „falschen Werte“ verantwortlich, die durch das Leben in den amerikanischen Groß- neuen und doch so traditionsreichen Bau- bisher niemals die Möglichkeit, Zement, der mit Kies zu Beton verkittet wird, in einer solchen Festigkeit und Menge herzustellen, wie es uns heute möglich ist. Vor einer neuen Baukultur Der großen Umgestaltung in der Wahl des Baumaterials wird eine Umgestaltung der Baukultur folgen müssen. Es ist selbst- verständlich, daß dann mit der Nach- ahmung der wundervollen Bauwerke der Gotik, der Renaissance und des Barocks ge- brochen werden muß. Die ungeheure Aufgabe, nach dem Kriege unsere Städte aus Schutt und Trümmern wieder aufzubauen, wird unsere Architek- ten nicht nur vor die Aufgabe stellen, Be- ton in weitestem Umfang anzuwenden, son- dern dafür auch völlig neue und dem Ma- terial angemessene Bauweisen und Bau- formen zu finden. Der neue Baustoff, der Zement, aus dem wir schweren Beton für die Fundamente und leichten für wind- und wasserdichte Platten für Dachbedeckung machen können, wird uns neue Wohnungen schaffen, und wird auch das Holz, das bis- her für Hausbauten unerläßlich schien, ein- sparen helfen. In den Fabriken läßt sich Beton zu Fertigteilen verarbeiten und an den Baustellen zu Häusern zusammen- setzen. So wird mit der Verwendung des maßen über die Stockholmer Gerüchteküche, und die Güter, die sie mit dem durch Kin-be stoffes nicht nur eine neue Bauweise, son- — ein neuer Baustil entstehen. eblieben, während weitere 20 vH. sich mit einem Kinde begnügten. Die Bevölkerung der Städte erneuere sich daher nicht mehr, und die Landbevölkerung könne in Zukunft den auf diese Weise entstehenden Fehlbe- trag nicht mehr ausgleichen. „Diplomatengespräche in Stockholm“ Unter dieser Uberschrift macht sich Be- 4 79 achcomber“ im„Daily Expreß“ kolgender- in der in letzter Zeit„Meldungen“ über Friedensverhandlungen aller Art Zzusammen. gebraut worden sind, lustig: „Bedauere sehr, aber der Botschafter ist schäftigt.“ „Aberr“ „Aus welchem Balkanlande kommen Sie?“ „Balkanland? Aber ich. „Ich nehme an, Sie sind gekommen, um über die Friedensbedingungen zu ver- handeln?“ städten entwickelt worden seien. Etwa ein Drittel der in den Städten lebenden ame- rikanischen Frauen sei absichtlich kinderlos „Das nicht gerade, mein Herr. Ich bin ge- kommen, um den Dampfheizungskessel zu Als Jakob Reichert am 1. Januar 1669 seine Firma gründete, die heute unter dem Namen J. Reichert Söhne weit über die Grenzen Mannheims bekannt ist, betrieb er sie/ zwar noch als Posthalterei, aber gleich- zeitig schloß er doch schon mit dem Groß- herzoglichen Bahnamt in Mannheim einen Vertrag, durch den er als Bahnspediteur anerkannt wurde. Nach seinem Tode 1903 übernahmen seine beiden Söhne, Bernhard und Ludwig, die schon vorher als Teilhaber in die Firma eingetreten Waren, das väter- liche Geschäft, wandelten es in eine offene Handelsgesellschaft um und veranlaßten seine Eintragung in das Handelsregister. Mit dem Aufschwung Mannheims ging auch eine kräftige Entwicklung der Firma vor sich. Lagerei und Spedition wurden als neue Betriebszweige angegliedert; die alten Stal- lungen in H 7 reichten längst nicht mehr aus, neue entstanden in der Güterhallen- straße. Dank der Tatkraft der Inhaber ge- lang es, auch den grohßen Spitzenverkehr. der sich hesonders im Herbst bei Kartoffel- und Obstverladungen zeigte, zu bewältigen. Schwertransporte und andere Speziallei- stungen kamen zur Erledigung und auch Fahrten mit Pferdefuhrwerk in die Pfalz wurden unternommen. Zum Kriegsbeginn 1914 wurde der grögßte Teil des 116 Pferde umfassenden Bestan- des von der Wehrmacht in Anspruch ge- nommen. Zeitweise stellte man rumänische Zugochsen ein, um die nicht geringer ge- wordenen Leistungen zu bewältigen. Has unglückliche Kriegsende brachte neue, schwere Belastungen. Zwar konnte man nach der Demobilmachung den Pferdebe- stand ergänzen und auch Las łkraftwagen einsetzen, aber die Geldentwertung brachte fortlaufend Verluste, da die Rollgebühren jeweils von der Reichsbahn neu festgesetzt werden mußten und oft genug wirtschaft- lich schon überholt waren, wenn sie in Kraft traten. Die Besetzung des Mannheimer Ha- fengebietes hatte eine Verkehrsverlagerung auf die Mannheimer vorortbahnhöfe Zzur Folge; da die Güterbeförderung mit der Reichsbahn über der Rheinbrücke mter- bunden war, wmißten erhebliche Transpor'e, vor allem solche für die Anilinfabrik, auf der Straße durchgeführt werden. Beschlag- nahme von Fahrzeugen und Ladungen und andere Schikanen waren an der Tagesord- nung Kaum waren diese Nöte überwunden, als die Deflation mit ihrer Wirtschaftsläh- mung auch das Transportgewerbe belastete: mit Stolz kann die Firma J. Reichert Söhne 75 Jahre Gilterbestätterel/„. Reicher sghne, Mannhehs einflußte auch die Bahnspedition. Be ge- lang dem Kraftwagen in immer höherem Maße, die rentablen Sendungen an sich zu auch der Bahnspedition nur die undank- Reichsbahn Zusammenarbeitete, sich nicht den verlockenden, lohnenderen Transporten des Fernkraftverkehrs widmen. Die Firma J. Reichert Söhne tat ihr möglichstes, ihre Stärke zu bewahren: sie stellte die beiden ersten Diesel-Fahrzeuge, die das Benz-Werk verließen, probeweise ein, sie errichtete eine eigene Schmiede und Wagnerei, zu denen später noch eine Sattlerei kam, um alle Reparaturen selbst durchführen 2 können. Das Jahr 1932 bhrachte den Schenker-ver- trag, der die Bahnspedition auf eine völlig neue Grundlage stellte, und der als„Bahn- spediteur-Vertrag“ im wesentlichen noch heute Geltung hat. Durch ihr wurden die Rollgebühren unter die Selbstkosten ge- senkt und die Spediteure auf Ausgleichs- zahlungen der Reichsbahn angewiesen. Zwar ist der Kampf Schiene- Kraft- wagen seit 1933 endgültig beigelegt, zwar hat die Firma J. Reichert Söhne sich seit dem am Sammelverkehr beteiligen können und auch auf andere Weise ihren Betrieb vielseitig gestaltet, das durch den Schenker- Vertrag geschaffene Mißverhältnis von Lei- stung zu Entgelt und zusätzlichem Aus- Sleich wird doch als unwirtschaftlich em- bfunden. Am 17. November 1536 starb Ludvrig Reichert und am 53. Juni 1940 Bernhard Reichert. Mit dem jetzigen Betriebsführer Willy Reichert ist die dritte Generation am Werk. Der Krieg, einem erheblichen Teil von Verkehrs- leistungen abhängig ist, hat auch die vVer- kehrsunternehmen der Heimat vor große, schwere Aufgaben gestellt. Es sind auch in diesem Betrieb wieder die älteren Gefolg- schaftsmitglieder, auf deren Schultern nun Arbeit und Verantwortung ruhen. Am Nationalen Feiertag des deutschen Volkes gedachten Betriebsführer und Ge- kolgschaft im Rahmen einer kleinen Be- triebsfeier ihre Jubiläums. Mit Stolz konn- ten die Sprecher dieses Tages auf ihre enge Verbundenheit, auf ihre Einsatzbereit- schaft, auf ihre großen Aufgaben und auf die sozialen Leistungen des Betriebes hin- weisen. Und wenn bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, daß sie ihre Gefolgscaaft ——⁊70 während dieser Zeit durchgehalten at. Der Aufschwung des Kraftfahrgewerbes und der Kampf Schiene- Kraftwagen, der bis 1933 unvermindert heftig anhielt, be- Frauen im Handwerk Die kriegsbedingte Aufgabe, Männer aus tast allen Tätigkeitsgebieten durch Frauen Zzu ersetzen, hat die Notwendigkeit der weiblichen Mehrarbeit im Berufsleben und darüber hinaus die Frage nach der Weiter- entwicklung der Frauenarbeit wieder in den zigjährige wurde, so mag ein Teil dieser Ehre auch all den anderen Alten zuteil werden. die Tag kür Tag, meist auch Sonn-und Feiertags, ihren Teil zur Versorgung der Wehrmacht und der Bevölkerung beitragen. i eeeee einer von ihnen, Franz Albert, für vier- Tätigkeit besonders F. R. Brandmauern zwischen Sehaufenstern und Geschäftsraum In einer Entscheidung des Reichsmini- sters der Luftfahrt wird die Frage behan- delt, ob das verschiedentlich von örtlichen Luftschutzleitern gestellte Verlangen, die Schaufensteranlagen zu entfernen oder so- ziehen, so daß der Eisenbahn und damit haren Geschäfte blieben. Selbstverständlich konnte ein Betrieb, der 830 eng mit der dessen Geschehen zu geehrt Vordergrund gerückt. Es gibt beispielsweise die ausgesprochene 5 Frauenberufe eind unch — mit dem sich Zar die Fenster zu üherstreichen, berech- tigt sei. Der Reichsminister der Luftfahrt. der Werberat in denen Männer immer nur in geringem Maße tätig waren. In anderen Handwerks- zweigen hat sich eine weitgehende Zwei⸗ teilung der Arbeitsaufgaben zwischen Mann und Frau entwickelt, 2. B. in der Nahrungs- mittelbranche. Da liegt die Erzeugung vor- wiegend in der Hand der Männer, der Ver- kauf aber bei den Frauen. Andere Berufe sind fast ausschließlich auf Männerarbeit eingestellt. Dort fällt der Frau lediglich die Verwaltungsarbeit zu. Trennung beträchtlich verwischt. Das Hand- Werk hat in ganz besonderem Maße seine Meister und Gesellen für wichtige Kriegs- aufgaben eingesetzt. Die Frauen übernahmen bestimmte Teilaufgaben, wodurch der voll Verbindung gesetzt hat, ist daſʒ derartige Verlangen, die flug und seinen Auswirkungen begründet werdlen, nioht erforderlch seien. Es wird vielmehr sehen, Bränden dadurch schen Schaufensterräume und Geschäfts- räume, fenster, Fahrradbeleuchtung werfer und Rücklicht) wird als Einheitslei- stung 2,1 Watt 6 volt festgelegt. Die Aus- führung entspricht den Normen, die der Ar- beitsunterausschuß der Ansicht, mit Funken- für zweckmäßiger ange- der Gefahr des Ausbreitens von zu begegnen, daß zwi⸗ gleichsam als Abschluß der Schau- eine Brandrauer errichtet wird. Der Krieg hat eine neue Entwicklung ein- Herstellungsregel fü Seleitet, die zur Zeit die bisher scharfe Fehrradbeleuchtunz. pür 3 Lichtmaschine, Schein- Fahrräder des Sonder- lastet wurde. Handwerker die Leistun Frieden werden sich die reparieren!“ Wendelin sucht einen Satz/ von Roland Betsch Noch im Bett liegend, überkommt wen⸗ Turner, er kann sich großartig auf den Kopf stellen. Er macht jetzt auch noch rückwärts, streckt den Kopf zwischen den einen hindurch und springt aus dem Bett. Möglich, denkt Wendelin ver- sehwommen, daß der Frühling schuld ist, wenn ich Verdrehtheiten begehe, wenn es überall juckt und kribbelt, wenn ich mich m Bett überkugeln muß, wenn ich⸗ ja. Was denn? Wenn ich- zum Donnerwet⸗ ter, es fällt ihm nicht ein. Wie sagt man doch, um diesen hochexplosiven Zustand auszudrücken? Es gibt einen Satz, eine be⸗ stimmte Redewendung. Wie heißt nur der Satz? „Vater“, sagt er später zu einem Herrn, der keine Lust verspürt, sich auf den Kopf zu stellen.„Vater, genau genommen suche ich einen Satz.“„Was für einen Satz „Einen Satz, den jeder Mensch kennt, der den Zustand ausdrückt, wenn man sich auf den Kopf stellen möchte, wenn man Schul- terstände und Luftsprünge machen muß, wenn man—-- siehst du, dort! Schau zurn Fenster hinaus, dort siehst du den Satz. Beide schauen zum Fenster hinaus. An nem Zaun hängen zwei Kinder, Zzwei üdchen, und turnen in verdrehter Weise. Sie rufen und lachen und kreischen dabei. der Ubermut quillt aus allen Poren, sie znnen sich nicht genug tun in Verdre- ungen und Verrenkungen des Körpers, sie ind wahrhaftig aus dem Häuschen, sie schäumen über vor lauter Kraftüberschuß „Also, da gibt es doch einen bestimmten Ich wieiß nicht, was du meinst.“ Wendelin, unruhig im Geist und Gemüt, verlähßt das Haus und durchstreift die Landschaft. Ein Lausbub und eine Ziege sind aus- gesprochen verrückt. Beide machen Bock- sprünge, sie stoßen sich gegenseitig, die Ziege ist gewalttätig aufgelegt, mit gesenk- tem Kopf geht sie gegen den Jungen vor, es ist ein närrisches Spiel. Jetzt reitet der Bub auf der steifbeinig galoppierenden Ziege davon. „Der Satzl“, ruft Wendelin,„der Satz, den ich nicht finde, drückt aus, was Bub und Bock beginnen möchten. Gebt mir den Satz!“ Wendelin, nach dem Satz wühlend und bohrend, macht einen Flankensprung über den Zaun und schlendert über die er- wachende Wiesen. Er bummelt dureh den jungen Frühling, hört die Baßgeigen am Himmel brummen und kommt hinüber zu den kleinen Landhäusern. Hoppla, kommt da nicht Lore aus dem Haus? Doch, das ist Lore, sie hat ihn noch nicht gesehen, er verbirgt sich hinter einem Nußbaum. Was macht denn Lore? Ist der Teufel in sie hineingefahren. Sie tanzt schwanz durch den Vorgarten. Sie schlägt das Torgatter zu und rennt auf die Wiese Dort macht sie Sprünge wie ein junges Fohlen, die Röcke flattern, die Haare zün- geln, sie lacht den großen Unsichtbaren an. Schon wieder der Satz, denkt Wende- lin und beobachtet ihre übermütigen Ka- priolen. lch will Lore fragen, beschließt er, aber Lore ist fort, davongelaufen, der Himmel weih. wohin. Ist Lore vielleicht am See? und hüpft und flattert wie ein Schwalben- anzug, sie ist von allen guten Geistern verlassen. Lore will schon baden! Auf dem Bauch schleicht sich Wendelin heran, ein Pfadfinder und Buschmann im Tu- mult des Frühlings. Ho ho ho, es ist Lore zu kalt, mit den Füßen steht sie im Was- ser, sie zieht ein Bein hoch. Nein, sie geht nicht hinein, mag baden, wer will! Sie hüpft aufs Trockene, in die Wiese, sie rollt sich wie eine Walze im Gras. Der Satz, jammert Wendelin, auch Lore tut, was diese Redewendung besagt. Ich möchte auf die Bäume klettern holla. heißt so der Satz? Nein, so heißt er nicht. aber ähnlich, man fängt an zu schwitzen. Wenn man immerfort nachdenkt. Lore zieht sich wieder an, sie kaut Gras, sie pfeift wie ein Fink, sie dehnt beide Arme und will sich ein Stück vom Himmel herunterholen. Sie möchte⸗ was, zum Teufel, möchte sie denn? Wendelin schleicht heran, plötzlich steht er hinter ihr. Welch ein prächtiges, herr- liches Mädchen, denkt er. Sie dreht sich um, sie wirft etwas Feuer aus ihren hellen Augen. „Schwalbenschwanz“, sagt Wendelin und lacht. „Was willst du?“ „Ich suche einen Satz, Lore.“ „Einen Satz? Bei dir piept es wohl?“ „Nein. ich suche einen Satz, der das aus- drückt, was du jetzt alles gemacht hast Schwalbenschwanz, und Badenixe, und Dampfwalze.“ „Mit deinem Satz!“, nichts Besseres?“ Zum Neungeschwänzten mit dem Satz, denkt Wendelin und setzt sich zu Lore ins Grüne. ——. steckt Wendelin einen Grashalm ins r. „Lore, du bist frech!“ „Das hast du dafür, daß du Schwalben sagt sie,„weißt Du Was tun denn diese Kinder, bitte, as tun sie? 3 Rlchtig, dort steht sie, im gelben Bade- ber, weißßt du, was ein istꝰ?“ kuſzꝰ „Paß auf, du mußt dein sen mein linkes Auge drüeken, und dann ausgebildete Handwerker Wesentlich ent⸗ Dabei ergab sich, daß mit einem verringerten Bestand ausgebildeter nicht nur erhalten, sondern in manchen Fällen sogar gesteigert werden konnten. Im der ändern, aber für die meistens auf große Serien eingestellte Kriegsfertigung hat sich der Fraueneinsatz als vollwertig erwiesen. „Schmetterlingskußꝰ Schwalbenschwanz- Der Leiter des gen der Betriebe jedoch die Einsatz- Normalanlage nicht Verhältnisse wie⸗ kür bisher gebaute genehmigungspflichtig. Schmetterlingskuß zwingen, so herrscht Fre ganzen Land.“ Für die Be rer fremder, von 1 rechtes Auge ge-—— Völkern ist lingt, den Feind durch Täuschung zu be⸗ ist ihnen keine Summe zu hoch. aàusschusses Kleinfahrzeuge aufgestellt hat. Sonderausschusses Klein- kahrzeuge kann Ausnahmen zulassen, wobei und Fertiggewichte der 0 überschritten werden dürfen. Hersteller von Tarnscheinwerfern hedürfen ebenfalls einer Genehmigu gleichen ist die Herstellung von Ersatzteilen Modelle von Fall zu Fall ng, des- ——— ude und Stolz im seitigung der Füh- begehrter Länder, „Bei allen müssen wir beide mit den Wimpern klim- pern.“ Sie probieren, es ist wirklich eine groß- artige Sache, man könnte sich kranklachen. Jetzt küßt er sie aber richtig, nichts da mit dem Wimpernklimpern. IThre Lippen be- rühren sich, lange und tief und in schmel- zender Süße. Eine Weile herrscht Schwei- gen. Jetzt reckt sie die Arme nach oben, dehnt den geschmeidigen Körper und holt tief und beglückt Luft. „Ach“, ruft sie,„es ist, um aus der Haut Zu fahren!“ „Hurra!“ brüllt Wendelin,„endlien habe ieh den Satz! Es ist, um aus der Haut zu fahren! Gefunden, Viktoria!“ in London 1516 erschienen. „Utopis“ ein Bekenntnis Im Jahre 1516 erschien in London ein Bueh des englischen Philosophen und Staatsmannes Thomas Morus mit dem Titel „Utopia“- Nirgendsland—Mit dieser staatsphilosophischen Propagandaschrift wollte Morus den damaligen König Hein- rich VIII. und das englische Volk für ein System der Politik und der Kriegführung sewinnen, das ihm für ein Inselvoll das ge- gebene zu sein schien. Wenn man die heutige englische Politik mit den Ratschlägen des später auf Befehl des undankbaren Königs hingerichteten Morus versleicht, so scheint es fast. als ob in Utopis das gesamte System des Empire vorgezeichnet worden ist. Die Utopier wer- ben bei Kriegen ausländische Söldner an; sie vergießen„selbst nur schweren Herzens“ schwanz gesagt hast. Wendelin, mein Lie- ihr Blut um zu siegen.„Wenn es aber ge⸗ Zzu erkaufen oder hählicher Beweis streng verpönt. erstmals in ftlämischer S diese Sitte, Freund und Feind Zzu erschachern, als ein niedriger Gesinnung Uber diesen punkt hat man in vtoplen Zanz andere Anschauungen. Und wenn des- halb die obengenannte Sewünschte Wirkung erzielt, dann sind die Utopier schaffen, Streitigkeiten im ganzen feindlichen Volke kührt. Mißglücken umtriebe, so wiegeln ihrer Feinde auf und Kampf.“ Methode nicht die bemüht, irgendeinen Anlaß zu der zu Unstimmigkeiten und aber auch diese Partei- sie die Nachbarvölker ziehen sie mit in den Man sieht, die Methoden, die England seit Jahrhunderten so aàuch im ersten und Zwei- ten Weltkrieg anwandte oder doch anzu- wenden versucht, sind schon vorgezeichnet in diesem, benen Buch, das zu ihrem Schaden alle Völker für kür das es bestimmt Vor vierhundert Jahren geschrie- „utopisch“ hielten, außer jenem, War. A. K. Der Entdecker des Scharlach Aka. Vor 300 Jahren starb in Breslau der Arzt Dr Michael Döring, der la 1J 5 der Universität— SVor er sich als praktischer Arzt 1— lau niederlieſ. Er— —— über die eiten und entdeckte den Unterschi schen Masern und 3 Gießen Professor War, betrieb vor allem For- fleberhaften Hautkrank⸗ Scharlach. Schillers„Räube** werden demnächg praehe an der Staatsschauburg zu Antwerpen aufgeführt, ———————————————————— die Geschichten des Decamerone zu schrei- er einfach seine linke Hand, und wenn er — Leere Stunden Von Josef Robert Harrer Welcher Kollege von der Feder oder Schreibmaschine wird nicht einstimmen, Wwenn ich über die leeren Stunden unseres Berufs klage! Da sitzt man, das Papier vor sich, die Feder in der Hand oder die Finger auf den kühlen Tasten der herzlosen Schreib- maschine! Alle Buchstaben zeigt sie einem dar, die man braucht, um die Räuber oder ben, aber sie schauen wie tot. Freilich, da hat es zum Beispiel der Maler leichter. Wenn dem nichts einfällt, zeichnet ein Linkshänder ist, seine rechte. Oder er skizziert seinen Ofen, den mißlunsenen Kuchen der Gattin, die Hühneraugen seiner Schwiegermutter und so weiter bis zu seinem eigenen Spiegelbild. Nun hat er ein paar Sklzzen, die er später einmal bei der Arbeit an einem großen Bild verwenden kann. Und wenn er Glück hat, bringen ihm die Skizzen allein schon ein nettes Sümmchen für leere Stunden. Er hat es auch schöner. Er rurt zum Beispiel seine Freundin an. Die Freun- din kommt oder in ihrer Stellvertretung deren F eundin. Der Maler sagt:„So, jetzt wollen wir eine Venus malen!“ Da hat er nun beides: etwas für die Kunst und etwas, sagen wir, für sein Herz. Das kann unsereiner nicht tun. Hühner- augen, ein verbrannter Kuchen, der Oten als Inhalt einer Dichtung, von der eigenen Hand gar nicht zu reden, geben kein Werk, das eine Maus aus ihrem Loch lockt. Und eine Freun- din anzurufen und zu sagen:„Leg ab, Lieb- ling, ich will über eine Venus dichten!“ Da würde die Gattin sagen:„Laß diese faulen Ausreden]! Wozu brauchst du ein Modell? Wenn du schon nach einem Modell dichten mußt, dann schau mich an und schreibe über einen Geduldsensel!“ In solcher Stimmung, wenn einem nichts einfällt, geht man spazieren, man blickt links und rechts, und schau nur, wenn dir das Glück ein wenig hold ist, da hast du schon den Stoff für eine kleine Geschichte. Das tat ich letztens; ich deckte meine Schreibmaschine zu und ging spazieren. Da begegnete mir ein flüchtig Bekannter. „Ja,“ sagte er spitz,„da sieht man es. Wäh- rend wir schuften und von früh bis spät ar- beiten und auf den Beinen sind, hat der Herr Schriftsteller immer freie Zeit; er macht, was er will. Dann schreibt er in einer halben Stunde, wenn er Lust hat, eine kleine Geschichte und verdient damit mehr, als wir Sklaven des Alltags in einer Woche verdienen!“ Ich gab ihm keine Antwort. Ich war ihm keine Rechenschaft schuldig. Und dann zei- gen gewisse Leute schon von vornherein, daß man sie nicht überzeugen kann; denn sonst würden sie eben nicht von vornherein so unbeschwert von jeglichem Verständnis daherschwätzen. Dieses kleine Erlebnis- ein schweres Wort kür eine Nichtigkeit!- kommt mir jetzt in den Sinn, da ich wieder über der Schreib- maschine hocke und meine leere Stunde habe. Und weil ich daran denke, freut es mich auch nicht, die leere Stunde oder die leeren stunden mit einem Spaziergang aus- zufüllen. Ich will keinen Leuten begegnen, die mir neidig sind, weil ich spazierengehen kann, und die nicht wissen, daſ ich- das ist eben die Qual der leeren Stunden!- zehnmal lieber auf die Tasten meiner herz- losen Schreibmaschine klopfte, daß sie warm würde und so etwas wie ein Herz bekäme. ... Bis hierher habe ich langsam und mißmutig die Tasten gedrückt; und wer bis jetzt noch nicht zu lesen aufgehört hat, wird ebenso mißmutig fragen:„Ja, warum schreibt er denn eigentlich solches Zeug nieder, ein so persönliches Lamento? Wen interessiert denn das schon?“ lch habe es niedergeschrieben, weil du, mein Leser, vielleicht schon etliche meiner Geschichten gelesen hast und bei manchen davon eine kleine Freude gehabt hast. Viel- leicht wirst du für unseren Beruf mehr Ver- ständnis haben, wenn ich, wie du sagst, ein wenig„lamentiere“! Man führt ja auch die anderen Berufsarten während ihrer Tätig- keit der Mitwelt vor, und alles nur, damit wir einander besser verstehen und damit wir das werden, was immer und überall das wichtisste ist: gerecht! Und ich schreibe es auch auf, um für den Beginn meiner Geschichte Abbitte zu lei- sten; da schrieb ich ein beinahe gehässiges Zeug über die Maler zusammen. Eben hat mich mein Freund Kneslinger, der Maler, angerufen.„Robert,“ sagte er,„wollen wir nicht ein wenig spazierengehen oder uns irgendwo zusammensetzen und plaudernꝰ? lch bin heute so leer! Ich komme heute in meiner Arbeit gar nicht weiter. Es ist, als 0b*0 „Zeichne deine linke Hand, zelchne die Hühneraugen deiner—“ unterbrach ich ihn. Er erwiderte fast traurig: „Du hast es leicht! Du machst einfach einen Scherz, einen nicht gerade originellen sogar! Und dann wird vielleicht gar eine kleine Geschichte daraus. Ja, ihr Schrift- steller, ihr habt es leicht!“ Ich traf mich mit meinem Freunde, dem Maler. Wir vergaßen für ein paar Stunden unsere Kunst. Als wir uns trennten, sagte er freudig: „Nun geht es wieder! Ich glaube, daß ſch noch heute abend lange bis nach Mitter- nacht arbeiten werde. Ich freue mich schon darauf.“ Mir war ebenso zumute. Ich setzte mich an meine liebe, geduldige, stets bereite Schreibmaschine. Ich schrieb eine Geschichte, mit der ich jetzt, da ich sie durchschaue, während sich über meinem Heim die Sterne der Mitternacht drehen, æu- frieden bin. Auch dir, mein Leser, wird die Ge- schichte gefallen. Du wirst sie bald lesen. Und was ich dir jetzt da zum Lesen gegeben habe, vergiß es nicht! Wie ich selbst daraus für meine leeren Stunde so etwas wie Trost fand, so finde ihn auch du. Denn jeder hat seine leeren Stunden, jeder, auch wenn seine Arbeit nur ganz mechanisch vor sich geht, bei der es gar nichts zu denken oder z⁊u erfinden, zu bilden gibt. Auch du, mein Leser, hast diese leeren Stunden. Und wenn du sie hast, denk an die Zeilen, die du jetʒt gelesen hast. Dann wirst du gerecht zu- geben, daſß. nicht nur du, sondern daß alle Menschen ihre Bürde zu tragen haben, und mer, Prof. Dr. Dieser Film Sturmpioniere Kleiner Kultursplegel im Theater Straßburg wird im Mai das Bal-⸗ lett„Aschenbrödel“ von Fritz Adam unter Leitung des Komponisten uraufgeführt. in Kürze erscheint im Verlas von Gustav Bosse(Regensburg) ein neues Buch„Wege zu Liszt“ vom Präsidenten der Reichsmusikkam- Peter Raabe. Dieser Tage wurde mit den Dreharbeiten nu einem neuen heiteren Soldatenflim der Tobis „Vielleicht sehen wir uns wieder“ begonnen. schildert die Erlebnisse einiger während eines Sonderurlaubs. woeise mit am Erſolo JUNGDOl 1 oft eine viel schwerere als dul He.-Kleldung, schlk. Fig., n. Wahl, SpACHOHE bER LTUfTKRIEOS ſat die Luftnochrichtentruppe. Der Führund om nächsten. ist sis en ver oben mit dem Kempigeschehen. Gleicher- bänden unel Flekonillerie jodoch, der Führung geheimste Diene· rin. kcrum en dis Oilentlichkeit Zur LN. Truppe gehören, heißt den pulsschlag des Luſtkriegs teusmn. — Filmtheater Gschäftliche Empiehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Täslich 13.30, 15.45, 18.10. Der neue Wien⸗ Film voll Humor und Musik: „Schrammeln“ mit Marte Ha- rell, Hans Holt, Paul Hörbiger, Hans Moser, Fritz imhoff u. a, Musik nach Johann und Josef Schrammel: Willy Schmicdt- Gentiner. Regie: Geza von Bol- vary.- Kulturfilm:„Heimat am Steilhang“. Deutsche Wochen⸗ schau. Jgdl. ab 14 J. zugelass. Uia-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 12.30 Uhr Ginlaß durchgeh.) Her fröhliche Uta-Film Liebes- brieis“ mit Hermann Thimig, Käthe Haack, Paul Hubschmid, Suse Graf, Hans Brausewetter, Charl. Witthauer, Lotte Rausch. Musik: Leo Leux. Regie: Hans H. Zerlett. Kulturfilm:„Bilder von Japans Küsten“. Deutsche Wochenschau. Jugd. nicht zug. PALI- Tageskino(Palast.Licht- spiele) spielt tägl. ah 11.00 vorm. jeizt Erstaufführungs- Theater. Verlängert bis mit Donnerstag In Wiederaufführung. Hans Mo- ser, Theo Lingen, Wolf Retty, Olly Holzmann, Ida Wüst, Oskar Sima in d. groß. Lustspiel „7 Jahre Pech“. Eine Kette un- unterbrochener Lachsalgen. Neueste Wochenschau- Kultur- film. Jugend in den beiden ersten Vorstellungen um 11.00 und.15 Uhr zugelassen. Be- ginn: 11.00..15..30,.00 Uhr Canitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Ball im Metropol“, Ein Terra- Film mit Heinrich Heorge, Heinz v. Gleve, Hilde Weißner, Vikto- ria v. Ballasko, F. Schafheitlin. Neueste Woche! Jadl. nicht zug. „Täsl. ab.15, 5 00 u..00 Uhr. Lichisnielhaus Müller, Mittelstr. 41 Magda Schneider, Willi Forst in „lck kenn' dich nicht und liebe dich“. Mit Max Gülstorff, Olga Limburg, Trude Haefelin, Ernst Gronau. Neueste Woche, Iadl. zugelass. Tägl. ab.00,.05 u. .35. Letzter Hauptfilm.15. Unterhaltung Varieté Liedertafsl. Jeweils tägl. 19 Uhr Vorstellung. Mittwoch, Samstag u Sonntag auch nach. mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marz. R 1, 1.. Jusendliche un- ter 18 1 haben keinen Zutritt. Konzerte Hochschule für Musik und Thea- ter Mannheim. Samstag, den 6. Mai 1944, 17 Uhr, im Kam- mermusiksaal der Hochschule, E 4, 17, 3. Konzert junder Künstler in Mannheim. Aus- kührende: Fräulein Marga Hell (Klavier). Zur Aufführung ge⸗ langen Werke von Beethoven, Brahms und Schubext. Karten- verkauf in der Hochschule, E 4. 17, 1. Obergeschoß, 5 55 56, täglich von 10 bis 16 r. Gaststätten— Kaffees Plankenhoi-Grolngaststätie Haus »Stadtschänke Planken-Auto- mat und plankenhof-Keller ge- öfknet. Hauptausschank Dur- lacher Hof Grohgaststätte„Zum Stadtkrug“ im Hause Carl Theodor ist er- öftnet, 0 6, 2. J. Dorst u. Frau früh. Gaststätte„Z. Neckartal“ Durchgehend geöffnet. Warme Küche bis 21 Uhr. Habereckl- Bier. Nürnberger Brauhauskeller K 1. 5 empfiehlt seine Gaststätte. Bei Thraner gibt's zwar meistens nur den Kuchen bis um sech- zehn Uhr, trotzdem spzont man in Lobesworten von Thra- ners Kuchen und— den Tor- ten! Konditorei und Kaffee H. C. Thraner, Mannheim, G 1, 8S. Ruf-Nr. 433 85. 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Kommen Säurespritzer von selbst an die Arbeitskittel? Nein— meistens entstehen sie durch Unachtzam. keit. Man denkt vielleicht: „Macht nichts, dazu habe iel ja den Arbeitskittel!“ Aber auf diese Weise kommen jede Woche zehn Flecke zuviel drauf, und der Kittel ist nach kurzer Zeit durchlöchert, wo er sonst drei Jahre gehalten hättel Deshalb Vorsicht vor Säure⸗ flecken! Jede Sache muß heute doppelt so lange halten als im Frieden— auch der Arbeits. anzug. Guter Rat von Imi spezial. Frauen im Kriegseinsats wissen, wie viel von der sparsamen Materialverwenduns abhängt u. sie sind stolz darauf, dieses Wissen auch in den knappen Stunden ihrer Hausarbeit an- wenden zu können. Viel kann oft an Gas, Strom und Kohle gespart werden, wenn sie nac erprobt. Döhler-Spar-Rezepten backen oder für besonder? Tage Tiefhauunternehmen ist Gelegen- heit zur Mitarbeit mit techn. u. kaufm. Personal gegeben. Beto- niergerät erwünscht, jed. Bedingung.(J. Z. 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Zur——— auf den Anteilschein Nr. 1 am unter Abzug von 15 5% Kapital- ertragssteuer. den Freuhandfond. Wegen des Ationäre. bei den Dresdner Bank, Berlin, un „Vorsorge“, Lebensversicherungs- zentrale e..). rechterhaltung Eurer Versiche- Karisruhe, Schirmerstr. 4, mit. Beiträge sind auf das Postscheckamt Innerhalb 750 97 ruhe einzubezahlen. Mannheims Verzogene schrift unserem Hauptvertreter, Herrn Philipp Schmidt, Mann- heim, Krappmühlstr. 23(Ruf 439 86), baldigst mitteilen, da- mit die Beiträge eingezogen werden können. im Bassermannhaus am Markt- Hartlieb, Tairnbach h Wiesloch, Eschelbacher Strage 23 2 Heiraten Die eriolgrelche Ehe-Anbahnung Köhler, Uhlandstr. 6 III, bietet Ihnen gute Arbeit und Erfols. Witwer, 23., evsl., sucht Haus- frau u. Mutter für sein Kind. Köhler, Vermittl. Uhlandstr.6 III Hausfrau, gesch., kat., 48., sucht Ehepart. Köhler, Uhlandstr. 6 III Handwerk., evgl., 63., m. Haus, Landstädtchen, sucht Ehepart. bis 55 Jah. Köhler, Vermittlg., Uhlandstraße 6III. 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Wesen u. aufricht., fest. Charakt., um zu heirat. Ich beende 2. Z. Stu dium(Dr. rer. pol.) u. trete am schlieh. in väterl. Fabrik ein Nur Bildzuschr. erb. u. Angah Jg. nett. Mann, 24., 1,67, Kriegs vers., u. behind., Kfim, in sich Stelig., wü. m. neit. Mädel in Alt. v.19-23 J in Briefwechse zw. spät. Heirat zu tret. Wity nicht ausgeschl. E 23 171VS. Heirat. Da es mir an pass. Gele⸗ genheit fehlt, möchte ch Fräu od. Witwe entspr. Alters à. f Wege kennenlernen. Bin 13 1 liebst. wäre mir Einheirat in M landw. Anwes.— 23 170v½58 Fräulein, Ende 40, evgl., verträg wü. Herrn zw. Heirat kennenzu S 118 552 an das HB Weinhein Dame Mitte 50, Uleinsteh., m schön. Heim in Heidelberg, mö geb. Herrn in gut. Posit, 2 Heirat kennenlern. 23 1730 Anständ. Arbeiter, 53., eu. Veß bindg. m. Frau oh. Anh., mög m. eig. Haushalt zw. spät. Hei rat. S unt. Nr. 5279B an H Fräüulein, 58., wül. Herrn in gut Pos. Zw. bald. Heirat kennen zulernen. unt Nr. 5245B tar das Ge- kommen 2,8 26 auf jede Aktie 2,2„% gehen an Fälligkeitstages bitten wir die Zahlstellen (Gesellschaftskasse, Kasse der deren Niederlassungen) Rück- frage zu halten. Grun Bilfinger, Aktiengesellschaft, Mannheim. Der Vorstand. .-G.(früher Ev. Versicherungs- Nach auswärts verzogene Versicherungsnehmer aus Mannheim, teilt zur Auf- rungsansprüche Eure derzeitise und frühere Anschrift in Mann- heim nebst Versicherungsnum- mer, sofern dies noch nicht ge- schehen ist, der Geschäftsstelle. post- scheckkonto der Geschäftsstelle Karls- wollen ihre bisherige und neue An- platz ist die Schalterhalle zur Annahme von Anzeigen täglich von—17.30 Uhr durchgehend geölknet. Samstags von-13 Uhrg IThr Herzenswunsch auf pfingsten 1 kann erfüllt werden durch bal- Viele Pfingstwün⸗ sche sind vorgemerkt. Monatl 3 Nach-⸗ 1 Bild mit Rückporto ang Nr. 535.% eig. Wohnung u. Vermög., wünscht sich mit geibldetem, edelden- Näh. u. AV. 201 D. E. B9 W. Mohrmann., Mannheim M 3, 9a. Die erfolgreiche Ehe- der näh. Verhältn. u. 23 172/ kath., 2. Z. Erhhofverwalter. AM lern. Witwer m. Kind angeng Familien⸗ arl Georn Mais ihres Jungen zé an: Wilhelm M Lydia geb. Herb hofen, Ziegelgas Helga. Die glückl. nes gesunden hocherfreut an: Wohlgemuth geb. scheld b Diller „Assessor Karl V Z. im Osten). Als verlobte grüße Obergefr. Rolané heim- Frankfurt Als Verlobte grüße -Jakob Hein( Urlaub). Heddes straße, den 30.. Wir haben uns Albien- Willi Fri meister i. e. Fla heim(QOu 1,), Ihre Kriegstrauung Bugen Geis(Obe leis geb. Plischk Mannheim, den Ihre Vermählung 9 Franz Greim(Uf Soie Groim g Mh.-Waldhof, W. den 2. Mai 1944. Für die uns anläß! zeit so zahlreic Aufmerksamkeite auf diesem Wege lichsten Dank. K. degard Göts geh heim, Alte Frank Allen Freunden u die uns anlählic denen Hochzeit m Glückwünschen samkeiten beehrt Wir unseren herz rioh Kohl un „Neckarau, Pnedri Tür die vielen Aufmerksamkeiter spenden anläglich mählung danken lich. Uffz. Herma 4 2.auf Urlaul einemuth geb. heim, Horst-Wess mmnnarrn . Wir erhielten rise Nachricht Mann. der be: —— unse er, Schwiegersol Onkel und Neffe Helmut Ke Leutu. u. Komp.-Fül Gren.-Reat., Inh. d. Int.-Sturmabz., silb. und and. Ausze sein jun-es Leben v bel den schweren Osten hingegeben h dentod für Führer v die Krönuns seines Soldatenlebens. Mannheim(Waldhofs Fechenbach a. Main) In tietem Schmerz: Liesel Kellner zeb. tin) und Kind. Fam ner(Eltern). Heir xinger(z. Z. Wehr (Schwiegereltern). neb. Kellner und (Geschwister). Jöru Wehrmacht). Schv Honacker(i. Oste Anni Honacker u. K gerin) und alle An ————————————— Unsasbar hart . trat uns die ne faßbare Nachri inniastgeliebter. unver treubesorater Mann. Glück. unser lieber S der. Schwiegersohn. kel und Neffe Hans Ko O. Wachtm. in e. Pion. EK 2. KVk 2. Kl. m. Westw.-Abz. u. ond in treuer Pflichterfül henden Alter von 29 neunjähriger Dienstze den Heldentod starb. gleichen Wes wie Schlat wohl. mein mose dir die fremde sein. Mit dir sank meir ins Grab. Mn.-Waldhof(Hadersl Rieden bei Ambers. In tiefem Schmerz: Frau Emmi Kopf W. rig(Eltern). Fam. (Schwiegereltern). F Un Uhrig. nebst all. Alois Witzer San.-Gefreit Imerwartet im Alter ren von uns genangen Mhm.⸗Sandhofen. M Graben-Neudorf. Bad Die trauernden Hir Alois Witzenrath u. mine geb. Lenleiter Winenrath und Fr⸗ Buseh. Anton Oden- Christine geb. Witze rich Herrmann und rethe géb. Witzenratl renrath und Frau( Rheinbay. Klein-Bem Waltraut u. alle An Nach einem arbe ben fast vollend bensjahr wurde len Fliegeranariſf me iebter Mann. unser Grolvater. Bruder. Schwager Carl Giera Zeb. 9. 7. 74 ges Krieasteilnehmer 1914/ rissen. In tieter Trauer: Math. Giers. geb. Leilinaer Wwe., geb. Glera. Anneliese Zei Teilinzer. Wilh. Ba KRosa, geb. Giera. Die Beerdiguns fand h Ehrenfriedhof statt. 4 fer Unsere liebe. aute Mutt EFrau Rosa Klos, geb. ist nach kurzer. schr Am 26. April 1 lieber Sohn, Br ger. Onkel. Neff ———————————————— 3 ————————————————————— beit tor immer von u Mhm.-Feudenheim. 30. Andreas-Hofer-Str. 33 Amalie Klos. Maris deh. Klos. Franz K. Nebel. Ibie Beerdiguns findet I3. Mai 1944. um 15 Uh heim statt. r n 323 alle uns erwieser denken wir herzlieh. April 1944. Hanne Reini und Angehörige, egel Mai das Bal-⸗ Adam unter geführt. s von Gustavr zuch„Wege zu ichsmusikkam- reharbeiten uW flim der Tobis der“ begonnen. ebnisse einiger Sonderurlaubs. s aEIsT EE anzeigen g9. Vorstand und daben am 26. 4. sen, fär das Ge⸗ 43 5% Dividende Zur Auszahlu teilschein Nr. 26 auf jede Aktie von 15 9% Kapital- 2,2% gehen an Hond. Wegen des es bitten wir die den Zahlstellen skasse, Kasse der und rlassungen) W 3 nk, Berlin, lalten. Grün Aktiengesellschaft, Der Vorstand. bensversicherungs- Ev. Versicherungs- ). Nach auswärts rsicherungsnehmer im, teilt zur Auf⸗ ig Eurer Versiche- he Eure derzeitige Anschrift in Mann- Versicherungsnum- dies noch nicht ge⸗ der Geschäftsstelle chirmerstr. 4, mit. d auf das Post- der Geschäftsstellef Karls- Innerhalb Scheckamt Zahlen. Verzogene wollen ge und neue An- em Hauptvertreter, p Schmidt, Mann. omühlstr. 23(Ruf ligst mitteilen, da- ziträge eingezogen nen.— Schalterhalle zur mn Anzeigen täglich kel und Neffe astags von-13 Uhr ) Uhr durchgehend e meme Iin treuer Pflichterfülluna im blu- mnsch auf pfingsten werden durch bal- ung beim Schwarz- Viele Pfingstwün⸗ rorgemerkt. Monatl Nach-⸗ mit Rückporto an reyia, Hirsau, Kreish nsprecher Nr. 5385.% Erscheinung, viels. .- ohne jegl gebildet, m. eig. .„ Vermög., wünscht eibldetem, edelden- rn zu V. 901 D. nann, ie erfolgreiche Ehe- ne, 40., im elterl, ig, m. kompl. Aus nskameraden. Näh D. E. B. W. Mohr jein Die —— raben-Neudorf. Bad Salzig a. Rh. ., große stattl. Er in besten Verhält⸗ ht gebildete Dame Hause kennen zuf. . u. AV. 203 D. E. b. Christine geb. Witzenrath. Fried- nn, Mannheim M3 olgr. Eheanbahnun nann, 38., viels sehr guten Verhält Wohnung, wünschtf *. Nach einem arbeitsreichen Le- Näh. „ E. B. W. Mohr nheim, M 3, 9a. Di Eheanbahnung. igungsehe. E. B ch beende 2. Z. Stu rer. pol.) u. trete an väterl. Fabrik ein schr. erb. u. Angahhg erhältn. u. 23 172/) n, 24 J. 1,67, Kriegzg hind., Kfm, in sich m. neit. Mädel in 23 J in Briefwechse Ieirat zu tret. Wity eschl. 23 171V8. s mir an pass. Gelg lt, möchte ch Fräuf entspr. Alfers a. 4 zenlernen. Bin 13 J Erbhofverwalter. Al » mir Einheirat in M wes. 23 170vVs8s 4e 40, evgl., verträg zw. Heirat kennenzu rer m. Kind angen an das HB Weinheir 50, Mleinsteh., mi m in Heidelberg, mi in gut. Posit, 20 nenlern 3 23 1757 zeiter, 53., eu. Ver Frau oh. Anh., mög ushalt zw. spät. He t. Nr. 5279B an HF ., wil. Herrn in guß hald. Heirat kennen —unt Nr. 5245B keneenn. F Tullenas201055 Tarl Georn Maisch. Dio. Jeburt Helga. Die glückliche(jeburt ei- Als Verlobte grüßen: Bllen Dörr ⸗ Als Verlobte grüßen: Hilde Schaaf Ihre Kriegstrauung geben bekannt -Mannheim, den 19. April 1944 Ihre Vermählun Für die uns anläßl unserer Hoch- ihres Jungen zeigen in Freude an: Wilhelm Maisch und Frau Lydia geb. Herbel. Mhm.-Sand- hofen, Ziegelgasse 40. nes gesunden Mädels zeigen hocherfreut an: Frau Gharlotte Wohlgemuth geb. Sommer, Ober- scheld b Dillenburg, Studien- „sessor Karl Wohloemuth(z. Z. im Osten). Obergefr. Koland Thiel. Mann- heim- Frankfurt a. M. Jakob Hein(Gefr., z. Z. auf Urlaub). Heddesheim, Werder- straße, den 30. April 1944. Wir haben uns verlobt: Käte Albien Willi Friedrich(Wacht- meister i. e. Flak-Regt.) Mann- heim(Qu 1,), Mai 1944. Bugen Geis(Obergefr.)- Harga eis geb. Plischke. Hohenseeden geben bekannt: Frans Greim(Uffz. der Luftw.), Soie Groim geb. Friedrich. Mh.-Waldhof, Wachtstr. 17, II., den 2. Mai 1944. zeit so zahlreich erwiesenen Aufmerksamkeiten sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichsten Dank. Kurt Göts- Hil- degard Göts geb. Otto. Mann- heim, Alte Frankfurter Str. 4 Allen Freunden und Bekannten, die uns anläglich unserer gol- denen Hochzeit mit Blumen und Glückwünschen und Aufmerk- samkeiten beehrt haben, sagen Zir unseren herzinnigst. Dank. rioh Kohl leckarau, Friedrichstrage 90. FTür die vielen Glückwünsche, Aufmerksamkeiten- u. Blumen- spenden anlähßlich unserer Ver- mählung danken wir allen herz- lich. Uffz. Hermann Reinemuth 4 2.auf Urlaub) und Helene einemuth geb. Menz. Heddes- heim, Horst-Wessel-Straze. Wir erhielten. die tiettrau- rise Nachricht. dal mein Ib. Mann. der beste Vati seiner kleinen Gudrun. unser guter Sohn. Bruder, Schwiegersohn. Schwager. Onkel und Neffe Helmut Kellner Leutn. u. Komp.-Führer in einem Gren.-Regt., Inh. d. EK 1 u. 2. des Inf.-Sturmabz., silb. Verwund.-Abz. und and. Auszeichnungen sein junses Leben von 25 Jahren bel den schweren Kämpfen im Osten hingegeben hat. Sein Hel- dentod für Führer und Volk war die Krönuna seines vorbildlichen Soldatenlebens. Mannheim(Waldhofstr. 22. Z. Z. in Fechenbach a. Main). Berlin. In tietem Schmerz: Liesel Kellner zeb. Deubel(Gat- tin) und Kind. Familie Hans Kell- ner(Eltern). Heinrich Sehmel- inger(z. Z. Wehrm.) und Frau (Schwiegereltern). Astrid Wenke neb. Kellner und Hansi Kellner (Geschwister). Jört Wenke(z. Z. re hart und schwer ———5 Hartt⸗ iniastseliebter. unverzeülich., steis O. Wachtm. in e. Pion.-Bafl., Inh. d. Mannheim 7 aucht ge⸗ —— werwartet im Alter von 37½ Jah- Tren von uns genangen. ienrath und Frau Gertrude geb. Rheinbary. Klein-Benno und Klein- en Fliegerangriff mein innisstge- ., 1,72, evgl., suchff „ ein. vermög. jung erzl., natürl. Wesen „ kest. Charakt., um IKrieasteilnehmer 1014/18. jah ent⸗ Wehrmacht). Schwager. Arthur Honacker(i. Osten). Schwager. Anni Honacker u. Kinder(Schwä- gerin) und alle Anverwandten trat uns die noch immer un- fahbare Nachricht. daß mein treubesorater Mann. mein ganzes Glück. unser lieber Sohn und Bru⸗ der. Schwiegersohn. Schwager. On- Hans Kopf EK 2. KVX 2. Kl. m... Ostmed., Westw.-Abz. u. ond. Dienstausz. henden Alter von 29 Jahren nach neunjähriger Dienstzeit im Osten den Heldentod starb. Er ains den ichen Wes wie sein Vater. Schlak wohl. mein lieber Hans. möse dir die fremde Erde leicht sein. Mit dir sank mein ganzes Glück ins Grab. Mh.-Waldhof(Haderslebener Str. 7) Rieden bei Ambers. In tiefem Schmerz: Fran Emmi Kopf Wwe. geb. Uh- ris(Eltern). Fam. Josef Steitz (Schwiegereltern). Familie valen- Un Uhris. nebst all. Anverwandt. Am 286. April 1944 ist unser lieber Sohn, Bruder. Schwa- ger. Onkel. Neffe und Vetter Alois Witzenrath San.-Gefreiter Mhm.⸗Sandhofen. Mhm.⸗Waldhof. Die trauernden Hinterbliebenen: Alois Witzenrath u. Frau Wilhel- mine geb. Lenleiter. Joh. Bapt. Winenrath und Frau Lotte geb. Busech. Anton Odenwald u. Frau rich Herrmann und Frau Marza- rethe geb. Witzenrath, Jakob Wit⸗- Waltraut u. alle Anverwandten ben fast vollendetem 70. Le- bensjahr wurde uns durch guter Vater. Onkel und liebter Mann. unser Grolſlvater. Bruder. Schwager Garl Giera geb. 9. 7. 74 gest. 26. 4. 44 rissen. In tieter Trauer: Math. Giera. deb. Mayer. Tin, Leilinger Wwe., geb. Giera. Hans Glera. Anneliese Zeilinger. Dieter LTeilinger. Wilh. Bauer und Frau Rosa, geb. Giers. Die Beerdisuns fand heute auf dem Ehrenfriedhof statt. Unsere liebe. gute Mutter und Dma. Frau Rosa Klos, geb. Schoch it nach kurzer. schwerer Krank- Jbeit für immer von uns gegansen. Im.-Feudenheim. 30. April 1944. Andreas-Hofer-Str. 33 Amalie Klos. Maria Nehel Wwe. debh. Klos. Franz Klos. Raimund Nebel. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 3, Mai 1944. um 15 Uhr in Feuden- heim siatt. 3 alle uns erwiesene Teilnshme danken wir herzlieh. Weinheim. 20. April 1944. Hanne Reinis zebh. Rieker d Fran. Mhm.- Unsere liebe, aute und immer treu-⸗ sorgende Mutter. Schwiegermutter. Oma. Schwester und Schwägerin. Frau Anna Kath. Ehret geb. Rittelmann Inhaberin des Mutterehrenkreuzes ist nach einem arbeitsreichen Leben nach kurzer. schwerer Krankheit im Alter von fast 74 Jahren sanft entschlafen, Mannheim, den 29. April 1944. (Lanserötterstr. 92). Lenaustr 23 In tiefem Leid: Wilh. Ehret und Frau Aenni zeb. Rosenberzer(N 4. 22). Rob. Ehret (2. Z2, Wehrm.) und Frau Maria geb. Weisser. Karl Ehret u. Frau Maria zEeb. Speth(Lenaustr. 23), Emil Müller u. Frau Gustel geb. Ehret(Rheinzönheim), Else Wa- tenbach gzeb. Ehret(z. Z. Lenau- straſſe 23) und 3 Enkelkinder Die Beerdiguns ſindet am Mittwocll. 3. Mai 1944, vormittags 11.30 Unhr, von der Friedhofkapelle Mannheim aus statt. ee —————— Unerwartet trat uns die schmerz- liche Nachricht. daſl meine innigst- geliebte Frau. unsere liebe Tochter. Schwester. Schwiegertochter. Schwäã⸗ gerin und Tante. Frau Elisabeth Müller geb. Müller allzufrüh für uns am 27. April im Alter von 35 Jahren plötzlich ver- storben ist. Es ist bestimmt in Got- tek Rat. dal man vom Liebsten. Was man hat. muß scheiden. Dem Ause fern, dem Herzen ewis nah. Mhm.-Sandhofen. den 29. April 1944. Karlstraſſe 62. In unsanbarem Schmerz: Adolf Müller. Jac. Müller(Eltern) Geschwister u. alle Anverwandten Die Beisetzuns findet am Dienstag. 2. Mai 1944. um 16 Uhr. auf dem Friedhof in Sandhofen statt. Der Herr über Leben und Tod hat am 28. April 1944 vlötzlich und un- erwartet meine liebe Frau. unsere gute Mutter. Schwiegermutter. Oma. Urarolmutter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Frieda Fröber, geb. Hauser Träs. des kold. Mutterehrenkreuzes nach einem arbeitsreichen Leben im gesegneten Alter von 77 Jahren. wohlversehen. durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim, Heinrich-Lanz-Str. 16 In stiller Trauer: Thomas Fröber. Familie Auaust Fröber. Familie J. Borser. Fam. E. Reinacher. Familie B. Wenzel. Familie W. Beckendorf, nebst En- keln und Urenkeln. Beerdiguns: Mittwoch. 3. Mai 1944. vormittags 11 Uhr. leidsbesuchen absehen zu wollen. ee Allen Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung. daſß mein lieb. Mann. unser guter Vater. Groß- vater. Onkel. Schwager u. Schwie gersohn. der Pg. Frans Knobel — geb. am 7. 7. 1886 Weltkriessteiln, 1914-18. Inh, des EK I. u. II. Kl. am Freitags. 23. April 1944. 17.10 Uhr. seinen am gleichen Tase durch einen Verkehrsunfall erlitte- nen schweren Verletzungen erlegen ist. ohne das Bewußtsein wieder- erlangt zu haben. Mannheim. Prinz-Wilh.-Str. 15. iiie den Margarete Knebel teh. Reilmut verw. Hoffmaänn. Erna Hofimann.“ Franz Knebel. im Namen aller Anverwandten. 3 Die feierl. Feuerbestattung durch die NSDAP. findet am Mittwoch. 3. Mai 1944. 13 Uhr. im Kremato- rium statt. Wir bitten. von Bei⸗ Fern der Heimat verstarb im Elsaſ nach kurzer Krankheit unser lieber Vater. Großvater und Urgroſwater August Stahl im 83. Lebensjahr. Sein Leben war Arbeit und Liebe für die Seinen. Wir baben ihn in Mannheim in aller Stille der Erde übergeben. Mannheim., den 28. April 1944. Goegsstrahe 7. In stiller Trauer: 3 Küätchen Stahl geb. Stahl. Ludwis Lutz und Frau Mina geb. Stahl. Alois Henk und Frau Helene geb. Stahl. Heini Fueke u. Frau Mina deh, Stahl. Karl Peinkofer und Frau zeb. Lutz(München). Ger⸗ trud und Karlheinz Fueke Unser lieber. auter Vater u. Groß- vater Ohristoph Haberacker Zollsekretür 1. R. ist für immer von uns gegangen. Mannheim, den 30. April 1944. Lansstr. 49 In tieker Trauer: Wilhelmine Neubauer geb. Haber- acker. Heinr. Neubauer(.Z. Han- delsmarine), Rudolf Neubauer. Beerdisung: Mittwoch. 12 Uhr. Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daß unser- Ib. Vater. Bruder und Schwasger Johann Noller, Rentner nach kurzem. schwerem ULeiden sanft entschlafen ist. Mannheim(F 7,). 25. April 1944. Im Namen der Hinterbliebenen: Käte Ochs zeb. Noller(Heilbronn) vund alle Anverwandten 3 Die Beerdisuns fand in aller Stille statt. 1 Verwandten. All denen. die beim Hinscheiden meines lieben Mannes ihre Anteil- nahme durch Wort. Schrift. Kranz- und Blumen penden bekundet ha-⸗ ben. auf diesem Wegse innissten Dank. Mannheim Dalbersstraſle 15. Frau Therese Wileke. nebst allen Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Leid durch den Tod unseres lieben Ge⸗ fallenen. Gefr. Karl Müller. Inh, d. EK 2. sprechen wir unseren innis⸗ sten Dank aus Frau Maria Müller Wwe.(Rheinstr. 8. 2. Z. Reichs- hofen. Unt.-Els., Karl-Roos-Str. 22), und Anverwandte. All den auten Menschen, die in s0 herzlicher Weize des Heldentodes uns. Ib. unvergeſil. Sohnes u. Bru- ders. Ob.-Gefr. Hermann Fichtner. schriftlich u. mündlich gedachten, unseren innissten Dank. Hemsbach. am Bahnhof. Fam. Heh. Fichtner. ee eneeen kr-rerneeeeneeee Für die liebevolle Teilnahme beim Hirscheiden meinéer lieben Frau u. Mutter. Christ. Leuiz geb. Schwarz, sage ich herzlichen“ Dank. Ludwig Leutz u. Familie. Mhm-. Waldhof. und Angehörige, . Für die innise Anteilnahme an dem s0 schmerzlichen Verluste unseres Für die vielen Beweise herzlicher einzigen. guten Sohnes und lieben Bruders. Leutn. Heinrich Sensbach. der in edler. kameradschaftlicher Pflicht den Heldentod fand. sagen wir allen unseren herzlichst. Dank. Famille Eusen Sensbach. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme u. Blumenspenden. sowie denen, die uns. Ib., aut. Kinde Inae die letzte Ehre erwiesen haben. sa- gen wir tielempfundenen Dank. Weinheim. Badeniastr. 5. Karl Bie- sing(z. Z. Wehrm.) u. Frau Maria geb. Keil. Geschwister und alle Verwandten Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme u. Blumenspenden und besond. denen. die meinem lieben Manne Adam Thomas. Feldwebel. die letzte Ehre erwiesen haben. sage ich recht innigen Dank. Sulz- bach. Landstr. 31. Im Namen aller Hinteſbliebenen: Frau Rosa Thamas geb. Stein und Kinder. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme in Wort. Schritt und Blumenspenden sowie allen, die unserem lieben Karlheinz die letzte Ehre' erwiesen haben, sagen wir unseren tiefempfund. Dank. Mhm.- Käfertal(Poststraße 1a] arie Schmaufl Wwe. und Kinder. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlr. Kranz- u. Blu- menspenden anläfll. des schweren Verlustes meines Ib., unvergeßlichen Mannes und Papas. Pa. Albrecht Oberst. Oberwagenführer a.., sa- gen wir uns. herzl. Dank. Hulda Oberst. Tochter Aliee u. Verwandte. Teilnahme an dem schmerzlichen Verlust unserer lieben Tochter und Schwerster Betty sagen wir auf die- sem Wege unseren innissten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfar- rer Emmlein. Fam. Wilh. Spieih nebst Angehörisen. Amtl. Bekanntmachungen * Ausgabe von Marinaden. 5. Mai 1944, nachmittags, bei Durch Ausschluhßurteil vom 11. FGoldmark— zu. Karl Albrecht. Lokomotivführer eine Hypothek, lastend auf dem Heft 30, III. Abteilung, Nr. 8, Schriesheim. Die Mütterberatung Viernheim. Speisekartoffelversor- In den bekannten Mannheimer Fisch- fachgeschäften werden Marina- den(125 Gramm je Kopf) an die Verbraucher abgegeben, und Zzwar am Dienstag, den 2. Mai 1944, von—13 Uhr und von 15—19 Uhr gegen Abtrennung des Abschnittes 36 der Grup- pen—4(nichtbelieferte Ver- braucher), und am Mittwoch, den 3. Mai 1944, von—13 Uhr gegen Abtrennung des Ab- schnittes 36 der Gruppen 5 des Mannheim. Einkaufsausweises. Nur mit Namenseintragung ver- sehene Mannheimer Einkaufs- ausweise berechtigen zum Be⸗ zuge dieser Marinaden. Rest- bestände aus dieser Zuteilung sind am Mittwoch, den 3. Mai 1944, nachmittags, dem Sekre- tariat des Ernährungsamtes, K 7, Tel. 54011, Kl. 38, zu melden. Die Fischfachgeschäfte haben die eingenommenen Mar- kenabschnitte am Freitäg, den den Markenannahmestellen ab- zuliefern. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. April 1944, Nr. 3 F 19/43 wurde der Hypothekenbrief in Höhe Von 8000 Mark— Achtiausend Gunsten des in Mannheim- Rheinau, über Grundstück Kleine Wallstadt- straße Nr. 4/, Lagerbuch Nr. 5090. eingetragen im Grund- buch Mannheim, Band 236, für kraftlos erklärt. Mannheim, —— April 1944. Amtsgericht findet morgen in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in d. Heim der NSV. Heidelb. Str. 19. statt. Gesundheitspflegerin. gung hier. Sonderbezugsaus- weis II. von Dienstag, 2. bis Donnerstag, 4 Mai, werden auf der Bezugscheinstelle die Son- derbezugsausweise Il ausgege- ben. Anspruch hierauf haben alle Versorgungsberechtigte mit Ausnahme derjenigen, die 150 kg Kartoffeln eingekellert ha- ben. Die Ausgabe der Sonder- bezugsausweise erfolgt nur ge⸗ gen Vorlage der Bezugsausweise für Speisekartoffeln, anuf denen die Ausgabe des Sonderbezugs- ausweises vermerkt wird. Viern- heim, den 28. April 1944. Der Bürgermeister. Oftene Stellen — Buchhaltung. Angeb. m. hand- Guter Fortschritt 25. Maschinenfabrik sucht z. mögl. Für das Stadtbüro ein. Industrie- »tungsarbeiten gründl, Erfahrun- werd. gegebenenfalls eingearb. Energ. Personalleiter f. das Stadt- Zaukaufmann mit hesond. Erfah- Osteinsatz von größ. bald. Eintrit. Kaufmann. miögl. golernter Eisenhändler, als Em- käufer in verantwortl. u. selbst. Stellung: Einkaufsassisteat od. -assistentim, Kontoristin geschr. Lebenslauf, Teugnisab- schrift., Gehaltsanspr. u. Mit- teilung, ob Freigabe erfolgt, un- ter Nr. 87 158 Vs an das HB. unternehm. wird tücht. Buch- halter od. Buchhalterin gesucht. Bewerber müssen in Buchhal- gen haben. Damen, die kür dies. Arbeitsgebiet Neigung haben, Angeb. mit Lebenslauf, Zeug- nisabschr. u. Lichtbild unt. B 30 536 an Ala. Berlin W 35. büro eines Industrie-Konzerns ges Bewerber(eheml. Offizier bevorz.) soll neben der Bearbei- tung von Personalangelegenkei- ten auch die Erledig. von inter- essant. u. wicht. Aufgaben auf dem Gehiet der inneren ver- waltung übernehmen. Angeb. m den übl. Unterlagen, mögl. mit Lichtbild unt. A. 30 536 an Ala, Berlin W 35. rungen im Abrechnunzswes., für Bauunter. nehmen in Mitteldeutschland sofort gesucht. Ausfährl. Be⸗ werbunsen mit üblichen Unter⸗ lagen, Angaben des letzten Ge- halts u. des Eintrittstermins u. Kennwort„Strassins“ unt. Vr. 141 481vs bezw. unt. K P 2501 verand- und Terminbearbeiter f. Industrieunternehmen Personalsachbearbeiter Einkfufer von mittl. südd. Werk terials und der Kontingentie- Von züdwestdentsch. Grohbetrieb Unternehmen der Heta Konsern zucht für neus Zentral- Statistischen Zeichner od. Zeich- Tücht. Buchhalter u. Buchhalterin Selbständ. Betriebsbuchhalter von Leiter(in) der Phototechn. Abtlg Für OT- Verwaltungsdienst, vor- Für sofort zum Einsatz werden Einkäufer und Hiliseinkäufer von an Ala, Wien., Wollzeile 16. Nährmittelwerk im Wartheland sucht erfahr. 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Des grohen Erfolges wegen bis ein⸗ schliehl. Donnerstag verlängert! „Romantische Brautiahrt“, ein bezaubernder Wien-Film mit Marte Harell, Wolf Alhach- Retty, P. Hörbiger, Christl Mar- dayn, Rich. Remanowsky, Carl Platte, Oskar Sima. Mit fröh- licher Spannung verfolst man das galante Abenteuer einer jungen Komteß mit einem fe⸗ schen Attaché, die durch Zufall eine Nacht gemeinsam m glei- chen Hotelzimmer verbrachten und nun die originellsten Situa- tionen als Folge dieser„Braut- nacht“ überstehen müssen. Jugendliche zugelassen. Beginn: Täglich.00,.15 und.30 Uhr. Hodernes Theater, Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag Gustav Uoickys menschlichstes, beglückendstes u. ergreifendstes Meisterwerk in Wiederauffüh- rung. Ein, Film der Nation: 2Heimkehr“ mit Paula Wessely, Peter Petersen, Attila Hörbiger, Carl Raddatz, Ruth Hellberg.- Für Jugendl. üb. 14 J. zugelass. Krautpflanzen abzugeben. Wein⸗ heim, Hauptstrage Nr. 28. und Schlosser- lehrling n. Weinheim a. d. B. gesucht. Näh. unt. 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Eltern und Groß- eltern Peter Abt zur Silber- hochzeit am 2. Mai die herzl. Glück- u. Segenswünsche, Ihre dankbar. Kinder. Schwetzingen, 29. 4. 1944. schluſf verschied plötzlich und un- erwartet meine über alles géliebie Frau und berzensaute Mutrti. un- vergeßliche Tochter. liebe Schwe⸗ ster. Schwägerin. Tante. Nichte u. Cousine. Frau Leni Hartsch, geb. Rohr Eisenach(Friemarstr. 25). Ketsch a. Rh. Gleiwitz. 29. April 1944. In tiefem Schmerz: Gustav Bartsch u. alle Angehöris. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sagen wir besten Dank. ieeeeeeee Für die überaus zahlreich. Beweise herzl. Teilnahme beim Heimgang unseres lieb verstorbenen Sohnes u. Bruders. Matr.-Obernefr. Heinz Eder. sagen wir allen uns. herzl. Rudolf Eder und alle Anverwandten Möbl. 2 Lichtspieltheater Brühl. Dienstag u. Mittwoch„Die drei Gordo- nas“ mit René Dellgen u. Lene Normann. Möbl. Zimmer baldmögl. zu miet. ges. Nähe Bahnh.-Schloß bevorz. unter Nr. 225 2558ch a. HB. immer in Schwetzingen od. 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Er bot willkom mene Gelegenheit, die Stunden der tradi- tionellen Feier, der kulturellen Betreuung unserer Rüstungsarbeiter und-arbeiterin- nen, der Filmdarbietungen für die Bomben geschädigten im Ufa und die Theatervor- künhrungen im Rokoko-Theater in Schwet⸗- „ingen vorwegzunehmen, so daß der 1. Mai ausschließlich der wohlverdienten Rube und Erholung der unter schwersten Bedingun- 512 arbeitenden Bevölkerung vorbehalten lieb. 8 Als erste waren am letzten Aprilsonntag die SA-Männer auf dem Plan, die auf der Sellweide die Nachzügler in ihre Obhut nahmen, die bisher dem Wehrschießen ferngeblieben waren Zu einem hoben Pro- zentsatz fanden sich Volksgenossen ein, die bei ihrem Gastspiel vor 14 Tasen nicht befriedigend genug abgeschlossen hatten und es diesmal schaffen wollten. Bis in die Mittagsstunden hinein ballerten die Klein- kaliberbüchsen zur Freude der SA-Män- ner die dieses Wehrschießen als besonderen Erfolg im Rahmen der gestellten Aufgabe einer Wehrertüchtigung verbuchen körmen Das Kernstück des Sonntags bildete die Morgenfeier der Partei im Saal des Turnvereins 1846. Kreiskulturstellenleiter HKinderschiedt, dem die Leitung ob- las. konnte für das Hohelied des deutschen Frühlings ein Musikkorps der Luftwaffe das Streichquartett der SA. Opernsänger Hans Schweska. als Sprecher Hertha Fuchs und die Pęgę Knapopworst und Schramm einsetzen. Die Bühne füllte ein hundertköpflaer Chor der Jungmäüdel und des BDM Was wäre auch ein Maienlied ohne jugendfrische Stimmen? In Mannheim hätte er sich nicht auftreiben lassen. Da war die Schwetzinger Jugend eingesprun- gen. um unsere Feier zu verschönen. Ho- mann-Webau hatte die Chöre instru- mentiert und da die Sätze des Streichquar- tetts ebenfalls Kompositionen von ihm dar- stellten. blieb ein wohltuend gleichmäßiger Grundcharakter gewahrt. zubel und Freude über die Erneuer'mn der Natur kündeten die vom Streichorche- ster untermalten Worte der Sprecher. Der Gruß an den schönen Maien gleich zu Ay- fang mag manchem ans Herz gerührt ha- pen. So rasch verblassen auch in einem festlichen Saal die Bilder nicht. die jeder Wes durch die Stadt neu dem Bewußtsein verdeutlicht. Wohl hat das Grün der Biische. das immer dichter werdende Laub- werk der Kastanienbäume, die bereits ihre Kerzen aufgesteckt haben. hnier und dort einen schützenden Schleier über die furcht- baren wund- und Brandmale gebreitet Aber im Trümmerfeld der Innenstadt hat der Frühling den Eindruck nicht zu mil- dern vermocht. Wo aber noch trümmer- übersäte Vorgärten liegen. brach die Blüte auf. Begegnen wir nicht allerorten einem blühenden Magnolienbaum, der seine un- verwüstliche Lebenskraft selbst inmitten Schutthersen kündet? Ein Anblick, der unser Hoffen und unsere Lebensgläubigkeit stäürkt, die bisher durch keine Schrecken erschüttert werden konnten. Die Kräfte der Vernichtung vermögen den Aufbruch der Natur nicht zu verhindern. Sie kolgt einem höheren Gesetz. Und wie dem deutschen Land ist auch dem deutschen Volk ein neuer Mai gegeben. nach der 8 2dẽT Winterszeit der sieghafte Aufbruch, neues Werden neue Ernte. Diese Gedanken kamen zum Ausdruck in Wort, Lied und Spiel.„Aus dem Opfer wird eine Jugend steigen, die stark und frisch ist als der heilige Frünling unseres Volkes.“ „Blüten duften um die Trümmer unserer Habe und tropfen liebend nieder auf die toten Städte. So sät sich Leben ein in das, Wir stehen im Gau Baden-Elsaß nicht allein. Es bleibt nicht bei den Versicherun- gen der Anteilnahme an unserem Schicksal. Die Kameradschaft der Kreise offenbart sich auch in der Tat. Wieder einmal kamen die Sing- und Spielscharen im Rahmen ei- ner großen Gemeinschaftsaktion zu uns. um durch künstlerische Darbietungen aufzu- muntern, uns durch ihren Einsatz Dank zu sagen für unsere Haltung. Im Hochbunker eines Vororts begegnete ich dem Leiter der Schauspielschule am Karlsruher Staatstheater, Inten- dant a. D. Hans Herbert Michels, der bekanntlich als Vorgänger Willy Birgels in Mannheim wirkte.„Erschütternd die Größe, die in dieser Einfachheit und Nüchternheit liegt,,- so sagte er.„Ich gehe richtig ge- stärkt wieder nach Karlsruhe zurück.“ vor über zweitausend Bunkergästen wickelte seine Gruppe ein buntes Programm ab, das begeistert aufgenommen wurde. Staatsschauspieler Karl Mehner war da- bei, ein waschechter„Mannemer vun der Werftschtroos“. Und die„Quadratstädter“ gingen mit, daß es eine Lust war. Sogar eine Tänzerin hatten die Karlsruher mitge- bracht. Sie mußte sich mit einem sehr engen Zu Schuberts Lebzeiten ist seine slebente Sinfonie nicht erklungen. Die Wiener zogen der großen,„schwierigen und unaufführba- ren“-dur-Sinfonie das kleinere Geschwi- ster in der gleichen Grundtonart vor. Wie auch hätten sie ahnen sollen, daß der kaum 30jährige Meister, der einzig vom Chorwerk und vom Klavierlied her einige Volkstüm lichkeit errungen hatte, sich in seiner sie- benten Sinfonie als Instrumentalkomponist vollendete, wenn mehr als ein Jahrhundert nach Schuberts Tod in den Köpfen und in den Büchern das Maß dieses Werkes noen nach Schlagworten von den„himmlischen Längen“(mag es auch von Robert Schu mann stammen, dem Wiederentdecker diesei Sinfonie) und von Wiener Melodienseligker bestimmt wurde, nicht zu rechnen iene schiefen, hinkenden Vergleiche der vier Sätze mit vier Romanbänden Jean Paulsꝰ Vollendung ist hier in mehrfachem Sinne vollendung der Form in viersätziger Anlage und viersàtzigem Aufbau nach dem genialen Torso der-moll-Sinfonie, eines Torso trotz der inneren Vollendung der Aussage und trotz des Durchbruchs zum eigenen Stil vollendung auch aus der Unabhängigkeit von Beethoven, der noch die„Tragische“ so nachdrücklich und unausweichlich beein gußte. Vollendung endlich vor der Weh benn diese-dur-Sinfonie ist, im Todesjahr geteiltes Lebensevangelium, ein Hymnus auf die Schönheit des Daseins und der ro- mantisch blühenden Welt, von der Schuber: im glühenden Licht der- späten Sonne Ab- schied nahm, als er ihr mit dieser Siebenten den schöpferischen Eigenwuchs seiner in ————————— franz Schuberts vollendete Sinkonie in de pas siebente Konzert unter Eugen Bodart/ Heinrich H Schüberts entstanden, sein ganzes und un- was tot nur scheint.“ Nicht nur die Erde. auch der Glaube schafft das Neue. Wir er- leben im Glauben an Deutschland den Mai und wissen, daß aus der Not dieses Krieges unser Sieg erstehen wird. Es war ein nach- haltiges Erlebnis, das diese Feierstunde ver- mittelte. Der Dank für Mannheims vorbildliche Haltung Künstler von nah und fern bei den Bunkerleuten Raume begnügen, aber die Freude der Zu- schauer war trotzdem groß. Wie hier war es überall. Zehntausende nahmen ein starkes Erlebnis mit. Hakenkreuzfahnen mit dem Maienstrauß, krisches Grün an den Bunkereingängen und den sonst kahlen Betonwänden, Frühlings- blumen auf den blankgescheuerten Bunker- tischen wiesen auf den 1. Mai hin. Es gab keinen Bunker, in den nicht ein Klavier ge- schafft worden wöre. Einem Vorortbunker hatte es sogar zu einem Stutzflügel gereicht. Alle Hände hatten zugegriffen, um die Räume und Gänge festlich zu gestalten. In einem Bunker der Innenstadt spielte bei unserem Rundgang ein Streichquar- tett des Natflonaltheaters. Andäch- tig und versunken lauschten die Tsusende,. die Kopf an Kopf in den Güngen standen. Auf der vorderen Bank sahen wir den In- tendanten Brandenburg und den städ- tischen Musikdirektor Eugen Bodart, der seine Künstler am Klavier begleitete. In einen Bunker in einer Arbeitersied- lung vor den Toren der Stadt kehrten wir ein. Eine Straßburger BDM-Spiel- gruppe führte hier die Betreuung durch. Famos, wie die Leiterin die Hörer mitriß strumentalen Klang- und Ideenwelt bekanni und bezeugt hatte. Das erste Hornthema ist das gelstige Band des ganzen Werkes, ist Symptom und Klang- werdung des schubertischen Welt- und Le- bensgefühles. Es schrieb den Charakter ei- nes Menschen und Musikers und faßte den- noch das Hochgefühl einer ganzen Epoche so sieghaft zusammen in wenige Töne, daß weder Schumann noch Brahms sich seiner magischen Gewalt zu entziehen vermochten. Es wurde in vielfacher Wirkung Zzu einer Achse für das idealistische Weltbild der Hoch- und Spätromantik in einer ganz ein- deutig deutschen. germanischen Wesens- und Willensprägung. Von hier aàaus bezog denn auch die Darstellung Eugen Bodarts mit dem Nationaltbeaterorche- ster in der siebenten Mannhei- mer Aka demie den Stil eines zwar ver- sonnen nachdenklichen, im ganzen jedoch vordrängenden. nirgends in biedermeierli- cher Sentimentalität verweichlichten Klang- ausdruckes. Die Konturen waren sestrafft. der Aufbau in den Ausmaßen der Beetho- ven- und der späteren Brahms-Sinfonie großbogig, zügig und voll strebiger Logik. Und so großartig erfüllt die Lyrik hier in — schier——— Melodie strömt und biüht. so mitreiſend verdichtet——— doch die Atmosphäre eines jeden Satzes, so münnlich der Wille. s0 kühn die Gestaltung. Im Klans eher herb als süß, eher kernig als melancholisch. ließ Bodart dieses Instrumentalepos um die Gott⸗ und Weltunruhe des romantischen Menschen nachhaltiger erleben als abge- standene biograflische Romane vom ewig und zum Mitsingen brachte. Köstliches Volksliedgut wurde ans Bunkerlicat Se- hoben. Zu einer frohen Familie verwuch- sen die Bunkergäste. Anfänglich eingen sie etwas zaghaft mit, aber dann brach das Mannheimer Temperament durch Im oberen Stockwerk des Bunkers wirteten geduldig die Alteren, die der Jugend den Vortritt gelassen hatten.„Die Musik muß ruff!“, lautete mhre Parole. Und die Spiel- schar kam auch zu ihnen. Eine Wegstrecke weiter war ebenfalls eine Straßburger Gruppe àm Werk, um aufzumuntern und Feststimmung zu ver- breiten. Volkslieder und Frühlingslieder wechselten mit bekannten Musikstücken. die an die Aufnahmebereitschaft der Hö- rer wenig Anforderungen stellten, aber willkommene Entspannung brachten. Die Gruppen, die in den meisten Fällen in den Bunkern ihrer künstlerischen Wirksamxkeit schliefen, hatten s0 Gelegenheit, mit den Bunkerleuten Fühlung zu nehmen und sich persönlich voͤn der ausgezeichneten Haltung und dem unverwüstlichen Ab- wehrgeist der Mannheimer ⁊zu überzeugen. im Bunker einer Vorortsiedlung wurden die Pausen dazu benützt, für die Künstler Frühlingssträuße z⁊zu pflücken und sie innen zu überreichen. Bei der Gruppe unter Kapellmeister Ellinger waren wir noch kurz zu Gast. Die Zellengäste hatten weit die Türen auf- gemacht, um keinen Ton zu verlieren. Nur der eigene Schritt hallte durch die schma- len Gänge und mißbilligende Blicke rich- teten sich auf den Störenfried. Aus Freiburs, Offenburg, Mül- nausen und Kolmar waren Gruppen von Künstlern, von Sing- und Spielscha- ren gekommen, die selbst der Gefahr nicht geachtet hatten, in einen Alarm oder An- griff hineinzugeraten. Dafür sel ihnen von Herzen im Namen der beglückten Mannheimer Dank gesagt. hk. r Mannheimer Akademie ölzlin als Brahms-Solist schüchternen, ewig unglücklich verliebten und im Biedermeiertum verspießten Schu- bert.„»— 7 Vorauf gingen die vier ernsten Ge⸗ sänge von Brahms, vier Lieder vom Tode, die nach Absagen Gerhard Hüschs und Luise Richartz' der seriöse Bassist des Nationaltheaters, Heinrich Hölzlin, zum Vortrag wählte. Hölzlin sang die vier weit gespannten Lieder vorwiegend oratorisch. Er verzichtete auf den dramatischen Auf- schwung der Stimme, den dieser Spät- brahms gewiß vertrüge. Aber die Gesänge gewannen durch den dynamisch und rhyth- misch genau und dabei verinnerlicht ge- kührten Baß Hölzlins den einheitlichen, un- pathetisch tragischen Nenner der nordisch strengen Weltsicht. in die Brahms hier die biblische Dichtung erhob. Den Sänger begleitete Dr. Oskar Deff- ner an der Orgel, klar in der Figuration und in der thematischen Führung, reich in den Farben, hier und dort vielleicht ein wenig zu hell in der Registrierung der re- quiemdunklen Stimmungen. Dr. Peter Fun k * Zwei Opernpremièren. Das Nationalthea- ter bringt in dieser Woche zwei Opern in neuer Inszenieruns heraus. Am kommenden Freitag erscheint Puce inis„Madame Butterfly“ neu auf dem Spielplan des Rokokotheaters in Schwetzingen, am kom- menden Sonntag Moz arts„Figaro“. mit dessen Neuinszenierung Intendant Fr Brandenburs bei Gastspielen an aus- wärtigen Theatern, u. à. in Metz, starke Erfolge errang. MANVUEIin verdunkelungszeit von 21.45 bis.31 Uhr. Verkaufszeiten nach Fliegeralarm Mit sofortiger Wirkung ordnet die Wirt⸗ 4 schaftsgruppe Einzelhandel für die Lebens- 4 Metzgereien, Gemüsegeschäfte) mittelgeschäfte(Bäckereien, Kolonialwaren-, Milch-, an: Findet ein Fliegeralarm an Wochentagen (mit Ausnahme des Mittwoch) in der Zeit zwischen 17 und 18.30 Uhr statt, so haben die genannten Lebensmittelgeschäfte im Anschluß an die vorentwarnuns(Entwar⸗-⸗ nung) auch nach 19 Uhr mindestens 6 Stunde lans ihre Verkaufsräume offenzuhal- ten. „.„—%-tg., e ,, 3 3 5 . Die Kauf- und Warenhäuser sowie die Tabakwarengeschäfte werden in diese Son⸗- derregelung nicht einbezogen. pas beutsche Kreus in Gold. Mrt dem Deutschen Kreuz in Gold wurde Feldwebel Hans Heckmann, Neuostheim, Schwind- straße i, mit dem EK II. der Adjutant der Standarte 171, Hauptsturmführer Herbert Heidehreich, ausgezeichnet. Ausgabe von Marinaden. An die Verbrau- 4 cher der Gruppen-4(nicht belieferte Ver- braucher) werden am heutigen Dienstag, an die Verbraucher der Gruppe 5 am morgigen Mittwoch 125 g Marinaden abgegeben. Drahtberich Rokokotheater Schwetzingen. Die Vor-. stellung am morgigen Mittwoch, 15 Uhr., „Die Nacht in Siebenbürgern“, fällt infolge Karten werden bis spätestens Mittwoch zurückge- Erkrankungen im Personal aus. nommen. 5 Faltboot gestohlen. In der Badeanstalt der 3 Zellstofffabrik im Altrhein wurde ein Pio⸗- nier-Faltboot(Zweisitzer) entwendet. Das Boot ist etwa.20 Meter lang, 65 Zentimeter breit, hat blaugrauen Anstrich und trägt die Aufschrift„Welgunde“. Sachdienliche An-⸗- „Göteborgs tuns“, ein Blat denzen allgem licht aus der ein Londoner als einer Hins schwedische B eine andere a Brille sah, sch. tenden Sätzen wortlich: gäben erbittet die Kriminalpolizei, Polizei--. präsidium, Zimmer 120c. losahriges Dienstiubllum begeht Kassen- leiter Wilhelm Knüttel. Augartenstr. 40. Goldene Hochzeit feiern Werkmeister Leonhard Borst und Frau Maia. geb. Hacker, Friedrichsfeld, Main-Neckarbahn- straße 41, und die Eheleute Philipp àa u- kelder und Frau Eva geb. Fastel Sek- kenheim, Zähringer Straße 4.— 40 Jahre verheiratet ist das Ehepaar Martin Fertis und Elisa, geb. Bonino. Riedfeldstraße 70. Das silberne Ehejubiläum begehen das Ehe⸗-⸗ paar Leo Abend und Frau Klara. geb. Strauß, Rüdesheimer Straße 1. Hohes Aiter. Den 32. Geburtstag feiert 4 Christine K lu be, 76 Jahre alt wird Gustav Eschelbach, Feudenheim, Weinberg⸗ straße 10, Therese Nei dig, 44 und Josef Leinenweber, Meßkir-⸗ cher Straße 35, feiern den 70. Geburtstas. Grüße an die Heimat sandten dem„HB“ die Matrosen Norbert Bayerlein. Heinz Ba- der, Herbert Elsishaus und Werner Fritz. die Arbeitsmänner. Willibald: Wörner. Ewald Hauck, Paul Grabenauer, Karl Auer, Hel⸗ mut Hammer, Wilhelm Bast, Konrad Faul- haber, Georg Dittes und Walter Rauchholz, aus einem KLV-Lager Liane Feldkamp. Li- selotte Zipf, Lore Kaibel. Elfriede Maier, Ruth Bocheimer, Margarete Leske, Ed Egner, Ursula Irschlinger, Annemarie G ner und Gretel Zipf. Heidelberger Notizen Abgabe von Spargeln. Auf die Ab- schnitte 101, 201, 301 und 401 der Mangel- warenkarte werden je Kopf 250 g Spargel abgegeben. e ee eeeee ee ee Attrau Mn. a ee ——— 0 vorrunde Deutsche Handball- Meisterschaft Mäönner: SV Waldhof— LSV Wiesbaden 1 Wirsv Schweinfurt— TSV 83 Nürnb. 2 Eßlinger TSV— LSV Schongau Lsv Straßburg— VfI. Haßloch. 6 SG prag— LSV Oschatz 1 EKöln-Vingst 05— Recklingshausen 3³ Dessau 98— S6G0P Berlin 6˙1 Ostbahn Krakau— SG0P Wien DScC Posen— Jahn Odermünde 8: VfI. Königsberg— LSV Rahmel 05 rv Hassee-Winterbek— LSV Rerik LSV Hamburg— Arminia Hannover 13:4 Mar. Schn. Weserm.— rus Aurich 14:13.V. 8 7 4 LsV Reinecke Brieg— RSG Neiße—— 1 0 Vorrunde Deutsche Hockey-Meisterschaft Mäönver: Wenigenjens— VfB Leipzig•1 Frauen: Würzburger Kickers— RSG Stuttgart•9 Wacker München— Wiener AC en Dresdner SC— Schlesien Breslau. Grünrot Magdeburg— Berliner HC. 5 Harvestuder THC— Bremer HC. Fußball — Opel Rüsselsheim — SpVgg Weilenau FsV Frankfurt KSsc6 Gießen 5 SV 98 Darmstadt Vikt Eckenheim— Hanau 1860— SpVgg 1. FC Pforzheim— SC Erfingen Freiburger FC— ScC Freiburg Südstern Karlsruhe— Spfr. Forchheim Wehrmacht Landau— Vff Uannheim RSG Straßburg— Sc Schiltigheim— SV Straßburg FV Hagenau— öFc Mommenbheim ScC. Schlettstadt Griesheim „ „ 355— SV Feuerbach 1 wehrp raden wechselten mit jederzeit got. FV Zuffenhausen— VfR Aalen:3 ten Angriffen. 30. daß das Ganze a. bet SSVReutlinsen— Sportfr Stuttgart:0 fbei einigen Ausfzllen- gut gerundet war LSV kaufbeuren— BCPost Aussburg 2 Den Wiesbadenern kann man bescheinisen LSV Memminsen— Schwaben Augsb•21aß sie alles in allem recht gute bigur Sc bDonauwörtbh— RSG/TSV Pfersee•10 machten und daß sie ein tapferer Verlierer SpVgg ꝑrlang.—Post Nürnb./Fürth.V.:2 waren. Ait dem pröchtigen Mittelläufer ppe Nö berg— SpVgg. Fürth:1 Bohrmann, dem zuverlässigen Torhüter preiß und dem Dirigenten des Angriffs 1 Senger. dürften die besten Leute genann geen 58 g8:1 Sein Die Torschützen waren bei Wiesbaden Sachsen— Sudetenlanetet. ſdie Spieler Mangs(). Moser(2) und Bohrmann(2) Der Charakter des Spiels weltrekordschwimmerin Gisela Graß welches von Schnetzer(Saarbrücken) bei Leipꝛig) hat in Leipꝛi Zeit von :19.4 schwamm Brust in •19.3 kür 100--Brust und nich Minuten erzielt. die :00,4 Mmuten. 3 0 1 3 2 3˙0 2˙2 :5 Tus Schweighausen— 6˙2 :0 —— ·3 0 5 inrem vor acht Tagen g gufsestellten Weltrekord eine Am Sonntag junge Leipʒigerin 200-m- Waldhof nimmt die erste Hürde E. P. Etwa 800 bis 1000 es gewesen sein, die dem Start des Badi- schen Handballmeisters. wohnten Mit der kräftigen allerhand Mühe und aber mit Eifer und Leute aus der Kurstadt raschte es weiter nicht. baden den wunderte auch nicht daß der LSV Wies- auf:7 herankamen.— Stürmer die Höhe des Sieges gelter, der Nestor der Kemeter eingesprungen und weiter war der len Operationen nicht immer sonsten gab. Zimmermann glücklich An- dem Wald- spricht für sich. mer allein sieben bringen konnte. der Auswerter eines Tores Schmidt mit Bravour und der Ketscher Lei- währte Kraft. spielten einmal mehr mit die Wucht des Angriffs gebührend. aber dennoch grundanständis Die Mannschaft standen: waldbof. Messel Leiberich Zchmidt sy waldhof— LsV wiesbaden 11:7(43) Zuschauer mögen SV Waldhof, an- Mannschaft des LSV Wwiesbaden hatten die Waldhofer schon erst der„Aufgalopp“ gegen Schluß des Spieles ließ den Sieg rei- fken. Wohl war die bessere technische Arbeit des SV Waldhof schon früh augenfällig. Einsatz glichen die vieles aus So über- Führungstreffer markierte. e8 daß die Gäste einmal auf:5 und schließlich spũter noch einmal Die Waldhofer waren, wie gesagt, in tech- nischer Beziehung klar in Front und man muß schon sagen. daß nur einiges Pech der drosselte En- Mannschaft, der für war, hatte allein künf pfundige Sachen an die Latten gedreht gesamte Sturm in vie- nofer Angriffsspiel die nötige Würze und es daß dieser wendige Stür- Torerfeolge auf sein Konto Schulz besorgte drei weitere Treffer und Kronen berg war in der Deckung der Waldhofer schlugen sich Messel und berich erwies sich gleichfalls als eine be- Rutschmann und Kritter imhrer großen Er- .arung und stohisierten zu. gegebener Zeit 70 Das Spiel selbst stand in seinem ganzen verlauf auf beachtlicher Höhe Kräftige Ab- umsichtig geleitet wurde. war hetont hart. —.— Engelter, Schulz, Braunwell. Kronen- erg. Wwiesbaden: Preiß: Gebauer, Echter- nach: Buchholz, Bohrmann. Ludwis, Bret- schneider, Reuther, Senger, Moses, Manus. Generalprobe der Gaumeister Der letzte April-Sonntag war für ver · schiedene Gelegenheit, im Hinblick auf die am näch · sten Sonntag steigende Meisterschafts vorrunde noch einmal die Kräfte zu über prüfen. Nicht jede Generalprobe verlie“ erfolgreich und in Nürnberg und Hambur: gab es sogar überraschende Niederlagen der Favoriten. So mußte der l. FCNürnu berg eine:1(0˙D-Niederlage durch dev alten Rivalen SpVgg Fürth einstecen, wo bei die Stürmerleistungen des„M Clubs“ wie ger einmal viel zu wünschen übrig ließen Der LSV Hamburg gine vor 5000 Besu · chern mit:2 gegen die Braunschweige Eintracht ein Braunschweigs famose Ab wehr. voran der alte Nationalspieler Knöpfle natte den Hauptanteil an dem schönen Er tolg, der in der zweiten Hälfte zustande kam.— Erfolgreicher kämpften u 3. der vrn Mannheim, Schalke 04. Aerthä/BSC Berlin und Holstein Kiel. Badens Meister vfnR Mannheim traf in Landau(Pfalz) auf eine spielstarke Soldatenelf und siegte mit:3(:). wobei Danner allein vier Trei- ter anbringen konnte. Schalke 04 tra. im sportfreudigen Königshütte in Ober schlesien vor 50 000 Besuchern(h den Bergknappen“ gegenüber und siegte nacn glänzendem Spiel mit:1(:0) Toren Ep penhoff(), Winkler(). Kuzorrs und Sze van schossen die Tore für die Westfalen die stürmisch gefeiert wurden.— Hertha/ BSC trug gegen seinen Charlottenburgei Namensvetter einen Tschammerpokalkampi aus, den er mit:1 sicher gewann Hol- stein Kiel schlug den LSV Berlin:1 ein Ergebnis. das schon bei der Pause fest- stand. bder westmarkmeister KS6 Saar brücken gastierte béi der TSG Merlen vach und siegte durch zwei Treffer Binkert- mit:0(:0% Saarbrückens nächster Geg ner der Elsaßmeister FC 93 Mülhau sen, traf im Tschammerpoka! auf den Kreisklassenmeister SV Wittenheim und schlug ihn leicht mit:0(:0) Mülhausens Stürmerspiel ließ auch diesmal kaum W sche offen. SV waldhof— Union Heidelberg 4! E P Mit einer verhältnismäßig starken Mannschaft in der der Name Sifkline gleich zweimal auftauchte besiegte der SV Wald Rutschmann, Kritter, Mörmann, Zimmer- nof den FC Union Heidelbers auch in die- Gaumeister eine willkommene sem Gang mit drei Toren Unterschied. Wie im kürzlichen Pokalspiel so waren auch in diesem Freundschaftstreffen die Heidelber- ger Gäste mit großem Eifer beim Zeug. Be. ters und einige der übrigen Stammspieler gaben sich alle Mühe in Ehren zu bestehen. aber der Angriff war nur schwer flottzuma⸗ chen. Die Waldhöfer waren technisch gese hen ihrem Gegner voraus und wußten dies zu nutzen. Urlauber Oskar Sifflings war im Angriff einer der fleißigsten und zeigte mit drei Treffern, daß er das Torschießen nicht verlernt hat. Seine Kameraden zur rechten und linken boten reiche Unterstüt zung, wenn auch Rudi Maier längst nich' S0 wirkte wie auf seinem Lãuferposten und Hch. Siffling manches daneben gelang. Das Spiel war in beiden Halbzeiten sehr tempobetont und stellenweise leider auch nart. Kein Wunder, daß Spielleiter Schmitt(Kurpfalz Neckarau) einen Platz- verweis erteilen mußte. Heinrich Siffline hatte 20 Minuten vor Schluß das Vergnũügen vorzeitig abzutreten. Bei der Pause lagen die Waldhöfer erst knapp mit:0 in Front um im zweiten Teil doch langsam und klar dem sicheren Sieg zuzusteuern. Frühjahrswaldlauf des Sportkreises Mannheim Im Rahmen des Frühiahrsgeländelaufes der HI führte der Sportkreis Mannheim in Weinheim seinen Waldlauf durch. Bei den Frauen und Männern war die Betei- ligung schwach, dagegen zeigte die Ju- gend schöne Felder. Ergebnisse: 2000 m, HI-Klasse B: 1. Seile. TV 62 Weinheim,.24.4 Min.; 2. Meyer. TV 62 Weinheim,.25.6 Min.; 3. sSchremm, TIV Rheinau,.28.0 Min. 3000 Meter, HJ-Klasse A: 1. Scheffner. TIV 62 weinheim. 10.28.8 Min.; 2. Breunig. TV 62 Weinheim, 10.43.3 Min.; 3. Seibert. TV Rheinau, 11.27,0 Min. 3000 m, HJ-Füh- rer: 1. Kleck. 10.18.0 Min., 2. Gorch, 10.22.0 Min.; 3. Neumann 10 26.2 Min. 300 m. Frauen: 1. Toska Demand Postsportver ein Mannheim,.09.0 Min.; 2. Hilde Schramm, Postsportverein Mannheim .54.3 Min.; 3. Alida Demand. Postsportver- ein Mannbheim..54.8 Min. 3000 m. Männer 1. Thomas. TS6G Udwigsbafen. 9 48.2 Min.; 2. Hoecker, TSG Ludwigs- nafen. 10.13.6 Min.; 3. Zimm. 17S86 Lud- wigshafen, 10.48,0 Minuten. ———— Hessen-Nassaus Boxer warten am 4. 6. in Frankfurt a. M mit einer größeren Ver- anstaltung auf. bei der die Europameister Hein ten Hoff. Ferdinand Räschke und Herbert Nürnberg durch die Seile klet- tern sollen. Sport in Kürze Sachsens Fußballelf nitz einen Vergleichskampf gegen das Su- detenland überlegen mit:1(:00 Toren. Uber 8000 Zuschauer wurden gezählt. Badens Leichtathleten hielten in Karls- ruhe ihre Arbeitstagung ab. Die diesjäh- rigen Gaumeisterschaften finden am 9. Juli in Karlsruhe statt, wo vom 21. bis 23. Juli der Hitler-Jugend veranstaltet werden. Berlins Hockeymeisterschaft ist jetzt ————————— Zähringer Straße 4, wird- 75 Jahre alt, Karoline. Schäfer, geb Hüttinger, Rastatter Straße gewinn in Chem⸗ „Diesmal sch lionen von Met schen Insel un an der Kehle. 8 dem großen 4 Man weiſ. daß und Bekannten sieht. Der Krie schon mehr als sie auf so viel. jJetzt zu einer f Der Schwede in London und ling. aber kein dilly usw sind vork Der Ton i Gedränge ist ve Nachts rasch a man sieh mit d beiten muß Di. und auch ein friüüheren Elegan geblieben. Auch 3 hafter auf. Die in der Frühline Strümpfe sind Man döst in di VUntergrundbahn die Gesundheit weibliche Koke wurde. Lange, Das ist das 1 Journalist von Leben in, d aufrollt: Nacht fi ren Zeiten von von Londonern 2 bayhnstationen. I Stammsgãäste unc seit Jahren und Zeiten nicht mel geschlafen. Wen verlassen hat. v sen ausgebreitet. gedrängt nebene Morgens riecht e bhöfen nach un Man kleidet sich v .e I 4 auch die Gebietsmeisterschaften endgültig zugunsten des BSV 92 entschie- den, der das Entscheidungsspiel gegen den BHC mit:1(:1) Toren gewann. Die Radrennen in Hannover gaben dem deutschen Stehermeister Walter Lohmann (Bochum) Gelegenheit zu einem neuen Er- Im Gesamtergebnis des Frühlings- kolg. preises siegte er vor dem Kölner Schorn, der sich glänzend zu dem Meister hielt. Der Sportgau Kurhessen blieb in der Handballmeisterschaft der Männer unver- treten und überließ dem Niederrheinmei- —80 KS6G Mellinghofen einen kampflosen ieg. 4 Der Aachener Jean Kreitz schlug bel den Boxkämpfen in Weimar den Nieder- länder Quentemeier in der 5. Runde k. o, Stehermeister Lohmann(Bochum) war bei den Wuppertaler Radrennen bester Steher. Er gewann alle Läufe; am besten zu ihm hielt sich der Moselländer Ma- jerus. In der Rugby-Hochburg Hannover wurde jetzt die Meisterschaft von Südhannover- Braunschweig entschieden. Die KSG Rick⸗ lingen siegte im entscheidenden Kampt gegen den Sc Döhren mit 11:0 Punkten. Tschammerpokalsieger vienna Wien trat am ersten Tag des Preßburger Jubiläums- hußballturniers auf den 7TSS8 Tyrnau und erzielte nur ein:2. Der Preßburger SK schlug Concordia Agram:1. 3 Der„Frühlingspreis“(1600). Mittelpunkt der Hoppegartener rennen stand, wurde von Mime(G. Streit vor dem Waldfrieder Grussus gewonnen. bie ersten Freiluft-Boxkämpfe in der Reichshauptstadt kanden in der Dietrich- Eckart-Bühne des Reichssportfeldes sta. Nicht weniger als 10 000 Besucher waren zugegen, die sportliceh wertvoile Kämpte zu sehen bekamen. Großen Anklans fän⸗ den vor allem die entscheidenden Sie von Gustav Eder. Heinz Seidler und Er win Bruch Bantamsevrichtsmeister BNem scheid(Solingen) wurde von dem ſe länder Lucas nach Pünkten beslegi. heute nicht Drahtbericht u Bei der Konfe ees Empire ringe Oherhand. Die e Empire-Kabinett um das ganze E treten. Die ander einelnen Domini. in ihrem eigenen Art mit der üb arbeiten. Welche im Laufe der Ko nicht ersichtlich. Grupp/ fürchtet. krieg das Westm 3.,eser zweite Wel Zierung des Com mit sieh bringen nien der Londone die Machtstellun, dureh Churchills dert daß das Bec staaten zur Anlel Stasten von Ame Verbleiben im b erweisen wirdꝰ In diesen Frag spitzung des Emi durch die Auswil die Beziehungen nur eindeutig gestellt die entscheidende rung des Empires Brite zweifelt. d- or Dominien heu daß sie nur unter ine„planvolle ne ewinnen sein w und Eden vorschv Der von Londo zammenschluß der zin Wiedererstark setzung; denn d zum Empire häng macht⸗ und wir hungskraft ab. Di iet in demselben England nicht nu