* .ITTWOocCn. 3. MAI 1944% 14./15 5. JAHRGANGNUNMMER 115 HalNxcx Verlag Hakenkreuzbanner verl 70 as und Druckerei Gmoh, Mannneim R 3 14 ———*—+◻ι—— 66- Verlagsdit ektor Dr Walter Mehls(2 8 8 mal wöchemlich wegen erschwe rier Herstell Sabe gemeinsam mit der Sonntagę; Aussabe Druck Träser frei Heus 2- RM durch die Post Sültig Schriftle 5 ltungs Zur Zeit Heidelber Hauptschriftieiter Frit⸗ Kaiser Stellvertr. Br 1 EINZEIVEREKAUTSPRETS 10 RPE ZBANNEFR meue mannhaimerzaltung Avrx KRIEGSDAUER MIT DEMnB. zusAMMENGEISGT liegeralarm rdnet die Wirt⸗ kür die Lebens- „ Metzgereien, emüsegeschafte) in Wochentagen ch) in der Zeit statt, so haben telgeschäfte im rnung Entwar⸗ r mindestens 4 ume offenzuͤhal⸗ 3 NNVNNNNVNNe Le,, Fernruf 501 80 Anuzeigen und ver- 2 1 Felde) Stellvertr Emil Laub. bis auf weiteres die Samstas-Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmpf Bezusspreis Durch zu? ũglich Bestellgeid Zur Zeit ist Anzeſsenpreisliste Nr 13 Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelberg 3225-3227. Alois Winbauer Berliner Sohriftleituns 22 swas charlottenstr 32 4———————————— S TA DTGEBIEI n in diese Son- 1 4 n. Gold. Mit dem vurde Feldwebel theim, Schwind- er Adjutant der 1führer Herbert „die Ungst sllzt innen in der Kehle An die Verb Das London vor der Invas-on: 5„ I IE „Uom alken Heroismus ist keine Ipun gebhlieben“ Wertrm zögern sie? Mannheim, 3. Mai. Es ist die Zeit des großen Atemholens vor dem Sturm. Die Ostfront ist. abge- sehen von dem Kampf um Sewastopol. nach der fast zehn Monate ohne Unter- brechung geführten Offensive der Sowjets. wollen. Warum zögert man denn in Eng· land und in Amerika mit der Invasion? Weil man militärisch nicht genügend vorbereitet dafür wäre? Seit zwei Jahren worden fünf Millionen Mann in England für diese Stunde gedrillt, werden Schiffe. Bomben, pPaacæer t belieferte Vver-⸗ zen Dienstag, an 5 am morgigen abgegeben. igen. Die Vor⸗- 3 twoch, 15 Uhr, rn“, fällt infolge al aus. Karten woch zurückge- Badeanstalt der wurde ein Pio- entwendet. Das g, 65 Zentimeter ch und trägt die chdienliche An-⸗- lpolizei, Polizei- begeht Kassen-⸗- Augartenstr. 40. n Werkmeister au Maia. geb. ain-Neckarbahn⸗ e Philipp R à u- eb. Fastel Sek- 4.— 40 Jahre Martin Fertis iedfeldstraße 70. egehen das Ehe- rau Klara, geb. zeburtstag feiert alt wird Gustav eim, Weinberg- dig, 2— 1 2 alt, Karolins Rastatter Strasße 4 3 und auch ein wenig schäbig. von der „eber, Meßkir⸗ 70. Geburtstag. naten dem„HB“ erlein. Heinz Ba- id Werner Fritz. d. Wörner. Ewald Karl Auer. Hel-⸗ st, Konrad Faul- yalter Rauchholz, ne Feldkamp. Li- Elfriede Maier, Jotizen Auf die Ab- 401 der Mangel- pf 250 g Spargel ee ürze ewinn in Chem- of gegen das Su- :1(:0) Toren. rden gezählt. nielten in Karls- ab. Die diesjäh- n finden am „ wo vom 21. bis etsmeisterschaften taltet werden. schaft ist hoen BSV 92 entschie- gsspiel gegen den gewann. nover gaben dem Walter Lohmann einem neuen Er- is des Frühlings- n Kölner Schorn, 1 Meister hielt. en blieb in der r Männer unver-⸗ Niederrheinmei- einen kampflosen Kreitz schlug bel imar den Nieder- ler 5. Runde k. o, n(Bochum) war Radrennen bester Läufe; am besten Moselländer Ma- g Hannover wurd von Südhannover- n. Die KS6G Rick. eheidenden Kampf it 11:0 Punkten. Vienna Wien tre burger Jubiläums 1S88 Tyrnau un er Preßburger S8h 1 61. 1 (1600). der im egartener Pferde- n Mime(G. Streit russus gewonnen oxkämpfe in de in der Dietrich hssportfeldes sta O0 Besucher ware wertvoile Kämp bBen Anklang faän scheidenden Si 2 Seidler und richtsmeister Ren von dem ſey cten besiegt. Zähringer Jonrnalist von dem unterirdischen ODrahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 3. Mai „Göteborgs Handels- und Schiffahrtszei- tuns“, ein Blatt also, dessen anglophile Ten- denzen allgemein bekannt sind, veröffent- licht aus der Feder ihres Korrespondenten ein Londoner Stimmungsbild, das in mehr als einer Hinsicht bemerkenswert ist. Der schwedische Beobachter, der niemals durch eine andere als durch eine stockbritische Brille sah, schreibt nach den ersten einlei- tenden Sätzen über den Londoner Frithling woͤrtlich: „Diesmal scheint es ernst zu werden. Mil- lonen von Menschen stehen auf der britz- schen Insel umher. Die Angst sitzt ihnen an der Kehle Sie haben Ansehörige, die an dem großen Abenteuer teilnehmen sollen. Man weiß. daß man manchen der Freunde und Bekannten vielleicht zum letzten Male sieht. Der Krieg, den die Ensländer nun schon mehr als vier Jahre erleben und der sie auf so viele harte Proben stellte, wird jetzt zu einer furchtbaren Wirklichkeit.“ Der Schwede beschreibt dann das Leben in London und stellt fest:„Es ist der Früh- ling. aber kein gewöhnlicher Frühling. Pica- dilly usw sind nicht so gestimmt vrie Neu- vork Der Ton ist gedämpft und das übliche Gedränge ist verschwunden. so daß man des Nachts rasch ausschreiten kann, ohne daß man sich mit den Ellenbogen vorwärts ar⸗ beiten muß Die Londoner sehen müde aus früheren Eleganz ist nicht mehr viel ubrig geblieben. Auch die Gentlemen treten zkg- hafter auf. Die Frauen zeigen nackte und in der Frühlinsskälte rot gefrorene Beine Strümpfe sind eine Seltenheit geworden 4 Man döst in den Autobussen und in der VUntergrundbahn. Vier Jahre Krieg haben die Gesundheit untergraben. auch wenn die weibliche Koketterie nieht ganz getötet wurde. Lange, harte Arbeitstage und mahpe, eint6 3 he i Leben in der Untergrundbahn aufrollt: Nacht für Nacht, wie in den schwe⸗ ren Zeiten von 1940/41. von Londonern Zuflucht in den Untergrund- baynstationen. Die meisten von ihnen sind Stammegäste und kennen sich gegenseitig seit Jahren und haben seit undenklichen Zeiten nicht mehr in ihren eigenen Betten geschlafen. Wenn der letzte Zus die Halle verlassen hat. werden die Betten und Kis- sen ausgebreitet, und man legt sich dicht gedrängt nebeneinander zum Schlafen hin. Morgens riecht es in den Untergrundbahn- höfen Man kleidet sich ungeniert aus und an. .e bominienkonlerenz- die Schlulphase des Empires? England verliert den Glauben an den Weiterbestand des Imperiums suchen Tausende nach ungelüfteten Schlafzimmern Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch Lissabon, 3. Mai Bei der Konferenz der Premierminister des Empire ringen zwei Tendenzen um die Oberhand. Die eine geht dahin, daß ein Empire-Kabinett aufgestellt werden soll. um das ganze Empire einheitlich zu ver- treten. Die andere geht dahin, daß es den einelnen Dominien freigestellt werden soll. fn von dem alten Heroismus, den man in den Jahren 1940/41 auf Schritt und Tritt keststellen konnte, ist nichts mehr übrig geblieben. Dafür wollen die Klagen über die verwil- derung der Jugend nicht verstummen. Die Mädchen malen ihre Lippen knallrot, die Zigarette kommt nicht mehr aus dem Mundwinkel. Die große soziale Abrechnung wird nach Ansicht des schwedischen Korre- spondenten kommen, wenn die Soldaten aus dem Felde zurückkehren. Ein weibliches Parlamentsmitslied, Ilrene Ward, aus dem mittleren Osten nach England Z2urückge- kehrt, hat ausgeführt, daß die Jugend in Uniform ihr Schicksal selbst bestimmen wolle. Unsere Soldaten haben kein ver⸗ trauen mehr zum Parlament. Britische Trup- ben in Kairo haben aus eigener Initiative heraus ein Parlament gebildet und ein Re- kormkabinett gewählt, das Richtlinien für eine bessere Zukunft ausarbeiten soll. Der Name des Parlaments wurde in„Diskus- sions-Klub“ abgeändert. Der schwedische Korrespondent hält nach Schilderung dieser Episode fest:„Ueber die Strömungen innerhalb des englischen Vol- kes kann man sich nicht im Zweikel sein. Der Kurs geht nach links. Das Warten auf die Invasion hält die angestaute soziale Un- zufriedenheit noch zurück. Man schweigt und wartet. Die Invasion überschattet alles. und das lange Warten, wer das große Aben⸗ teuer überleben wird, hält alles in Bann.“ Es ist erstaunlich, daß ein solcher Bericht die Zensur passieren konnte. Er bedarf keines Kommentars. zowſel-Durchhruchzverzuch am zerelm vereilell 160 Sowjetpanzer abgeschossen/ Neue Terrorangriffe auf Florenz Aus dem Führerhauptquartier, 3 Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Beiderseits des mittleren Sereth traten die Sowjets gestern auf schmaler Front mit starken Infanterie- und Panzerkräften und unter Einsatz von zahlreichen Schlabhtflie- gern zu dem dort erwarteten Angriff an. Der angestrebte Durchbruch wurde durch den zähen Widerstand und die sofort ein- setzenden Gegenangriffe der deutschen und rumänischen Truppen vereitelt. In harten Kämpfen wurden 160 Panzer abgeschossen, davon 65 durch deutsche und rumänische Kampf- und Schlachtflieger, die die Kämpfe des Heeres hervorragend unterstützten. Der Gegner erlitt schwere blutige Verluste. Zwischen den Karpaten und dem oberen Dnijestr scheiterten örtliche —— Südwestlich Kowel setzte der Feind mit verstärkten Kräften seine Angriffe fort. Sie wurden in erbitterten Kämpfen abgeschla- gen. Das Schlachtgeschwader 77 unter Führung des Kommodore Eichenlaubträger Oberst Bruck hat sich bei den Kämpfen an der Ostfront besonders bewährt. Im Landekopf von Nettuno wurden mehrere Angriffe verlustreich für den Geg- ner abgewiesen. Von der italienischen Süd- kront werden keine Kampfhandlungen von Bedeutung gemeldet. Deutsche Kampfflieger bombardierten in der letzten Nacht mit guter Wirkung Mu- nitions- und Versorgungslager des Feindes in ihrem eigenen Namen und auf ihre eigene Art mit der übrigen Welt zusammenzu- arberten. Welche dieser beiden Tendenzen m Laufe der Konferenz obsiegen wird, ist icht ersichtlich. Die konservative Diehard- Grupp/ fürchtet. daß, wie der erste Welt- krieg das Westminsterstatut gezeitigt hat. .eser zweite Weltkrieg die weitere Distan- Zierung des Commonwealth von England mit sich bringen wird. Werden die Domi- nien der Londoner Kontrolle entgleiten? Ist die Machtstellung Englands in der Welt durch Churchills Kriegspolitik so gemin- dert. daß das Bedürfnis der Empire-Glied- staaten zur Anlehnung an die Vereinigten Stasten von Amerika sich stärker als das Verbleiben im britischen Staatenverband erweisen wird? In diesen Fragen spiegelt sich die Zu- spitzung des Empire-Problems. das durch durch die Auswirkungen des Krieges auf die Beziehungen Englands zum Empire heute nicht nur als politisches Problem eindeutig gestellt ist, sondern auch durch die entscheidende wirtschaftliche Orientie- rung des Empires in der Nachkrieszeit. Kein Brite zweifelt. daß die London-Müdigkeit er Dominien heute stärker denn je ist. und daß sie nur unter starken Vorbehalten für eine„planvolle nationale Empie-Politik“ Z⁊u gewinnen sein werden, wie sie Churchill und Eden vorschweben. Der von London erstrebte stärkere Zu- mmenschluß der Empire-Gliedstaaten hat ein Wiedererstarken Englands zu Voraus- setzung; denn die Dominien-Bereitschaft zum Empire hängt von Englands effektiver acht-⸗ und wirtschaftspolitischer Aunzie- hungskraft ab. Diese Anziehungskraft aber it in demselben Maße verringert, in dem England nicht nur seine Vormachtstellung im Landekopf von Nettuno. in Europa, sondern auch im hazifischen Raum verloren und sich in Abhängigkeit von Washington ebenso wie von Moskau begeben hat. Die Hoffnungen aller Briten liegen in dem traditionellen Willen der englisch spre- ehenden Länder zu Kompromissen An diese Hoffnungen klammert sich auch der Lon— doner Rundfunksprecher Thomas Cadett, wenn er zum Ausdruck bringt, daß es nicht leicht zu glauben sei,„daß irgend ein Do- minion zu einem solchen Zeitpunkt ernst- haft für das Prinzip arbeitet, daß es allein besser gestellt wäre“. In dieser Stellungnahme zeigen sich die ersten Zweifel. daß die Konferenz eine neue Festigung des Empire zum Nutzen Eng- lands erbringen wird. Churchill auf der Dominienkonferenz (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sd. Lissabon, 3. Mai. In der Eröffnungsrede der Empire-Kon- ferenz der Premierminister sagte Churchill Ungarieche als Vorsitzender, daß es das erste Inter- Von linkse nach rechts Reichsminister Or ing Nordamerikanische Bomber richteten ge- stern einen Terrorangriff gegen Wohnviertel der Stadt Florenz Zahl- reiche Häuser wurden zerstört. Die Be- völkerung hatte Verluste. 5 Feindflug- zeuge wurden abgeschossen. Einige britische Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben auf westdeut- sches Gebiet. Eichenlaub für-Jäger Berlin, 3. Mai Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes dem Oberleutnant zur See d. R. Otto Pollmann, Kommandant eines-Jägers. als 461. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Estnischer Freiwilliger erhielt das Freiwilligen Unterscharführer Harald Nu- giseks, Gruppenführer in einer estnischen -Freiwilligen-Grenadier-Division aus Tor- gel, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Heldentod eines Ritterkreuzträgers Berlin, 3. Mai Bei den harten Abwehrkämpfen westlich Shepetowka fand am 11 März 1944 der 3/- Hauptsturmführer Alfred Lex aus Fohns- dorf(Steiermark), Träger des Ritterkreuzes. den Heldentod. Lex zeichnete sich im Sommer 1943 bei den Angriffskämpfen westlich Kiew beson. ders aus. esse für das britische Empire sei, zusam- menzustehen, um der beobachtenden Woelt Zzu zeigen, daß es eine einige, nationale Familie bilde zu einer Zeit, da die Alli- ierten den stärksten Zinsatz zur Errin- gung eines baldigen Sieges leisten. Der Premierminister von Kanada, Ma- kenzie King, erklärte, die kanadische Regierung sei ebenfalls bereit wie die englhsche Regierung, der Welt zu zeigen, daß das britische Commonwealth durch die weltumfassende Natur des Krieges in eine Sphäre amerikanischer militärischer Verantwortung gekommen sei. Man sei für die von USA erhaltene Hilfe tief dankbar. Der Premierminister von Neuseeland, Frazer, wiederholte, daß die kürzlich von Neuseeland abgegebenen Versprechen gehalten würden, bis die Sache der Alli- ierten erfolgreich durchgeführt sei. Mar- schall Smuts brachte seitens der süd- afrikanischen Union die Hoffnung zum Ausdruck, daß als Ergebnis der Premier- ministerkonferenz nicht nur ein alliierter Sieg, sondern die großen Ziele, für die das britische Commonwealth einstehe, errun- gen würden. Neue Pioniere der Arbeit e. h Dorpmüller: Kommerzienrat Dr e. h Hermann Röchling, Prof. Dr. Ing. e. h. Claudius Dornier, Dr.- Ing.., A. Albert Vögzler. ber Führer verliéh dem estnischen 3j in einen Zustand verhältnismäßiger Ruhe zurückgesunken. Auf dem italienischen Kriegsschauplatz, der einmal zweifellos von unseren Gegnern als die große Auf- marschbasis gegen das Zentrum des deut- schen Widerstandes gedacht gewesen ist. ist nach den vergeblichen anglo-amerika- nischen Versuchen, sich den Durchbruch durch das Tal von Cassino zu erzwingen. oder die Landungsaktion von Nettuno zur raumgreifenden Umfassungsaktion auszu- weiten, ebenfalls Ruhe eingekehrt. Nur in der Luft tobt noch die Schlacht als brül- lender Auftakt kommender Ereignisse, und ebenso ist es in den Gewässern vor der normannischen und bretonischen Küste lebhafter, als es sonst hier zu sein pflegt Es ist, man hat so das Gefühl, das letzte große Bereitmachen zum großen Einsatz Daß dieser Einsatz nicht sehr lange auf sich warten lassen wird, dafür gibt es eine ganze Reihe von Anzeichen. Die Pause an der Ostfront ist ersichtlich nicht nur er⸗- zwungen durch die Schlammperiode, die dort erfahrungsgemäß bis Mitte Mai anzu- halten pflegt, sondern von der Sowietischen Führung bewußt auch angesetzt zur Vor- bereitung der geplanten neuen Großoffen- sive. Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht besagen deutlich, daß auf der feindlichen Seite eine Auffüllung und Auswechselung der in der winter-Offen⸗ sive schwerstens angeschlagenen Verbände in größtem Maßstabe stattfindet. Wie weit das deutsche Oberkommando den Sowjets allerdings die Gelegenheit zur Entfaltung dieser Offensive lassen wird, steht dahin! Im Westen stehen die Armeen Gewehr bei Fuß. das Gesicht gegeneinander ge- kehrt und des Befehls gewärtig, der sie im vielleicht fürchterlichsten Anprall der Weltgeschichte gegeneinander wirft. Noch 'st der Vorhang vor diesem gigantischen Schauspiel nicht aufgezogen. Aber schon ——— die Akteure auf der Bühne bereit englische Insel Sezogen, hinter der. mit den Worten zu reden, mit denen Eden im Unterhaus die Verhängung dieser Sperre begründet hat,„die letzten Befehle zu dem gewaltigen Unternehmen in aller Ruhe ausgearbeftet werden können“ Schon konzentriert die anglo- amerikanische Luftwaffe ihre Angriffe auf die un⸗ mittelbaren Nachschublinien und Verkehrs- Um und Landungsboote dafür Moskau hat recht: genügenden Vorbereitung! eine Rolle, richtiger gesagt: Einsatz Glacis seiner insularen Stellung nocn mit- die es ankommt. in England. Warum aε rn sie dann doch? Weilihnen das KRfsi- kOo z u groß ist. das militärische als das po lit i- S che. Sie laufen Gefahr, in die furchtbarste Niederlage der englischen Geschichte nip- einzulaufen, gewiß, aber Niederlagen auen schlimmster Art hat England in seiner Ge- schichte schon öfter überstanden. Diese aber würde es nicht überleben Einfach aus dem Grunde. weil auch im englischen volke tief das Gefühl dafür verankert ist Aaß dieser Krieg anders als andere ein Resalu- tionskrieg ist, und daß gerade das englische Volk, das seit jenen vergangenen Zeiten 13 es seinem Stuart-König sein Haupt vor die Füße legte,- wenn man von den Cartisten- Aufständen der 40 er Jahre des vogigen Jahrhunderts absieht- keine Revolunon gekannt hat, heute für eine solche Revolu- tion reifer als alle anderen Völker ist Zine Niederlage Englands in diesem enischeien- den Kampfe, vor dem es steht. löst automa- tisch die Kräfte aus, die, mühsam gohug rückgehalten. Englands längst unlebndig e und wirtschaftliche Ordnung von Grund aus stürzen würden. werden die englischen Armeen bei dieser entscheiden- schlagen, dann hat England nicht nur eine en ntärische Niederlage erlitten, dann bricht die Katastrophe über dieses England E ing Georgs und Churchills. der Feudal- Ari to- kratie der Lords und der Geldaristokratie der City herein, dann versinkt der Union- Jack in dem Meer von roten Fahnen das sich über den blutigen Lachen dieser Nie- knotenpunkte hinter der deutschen Front. Die ganze welt starrt auf das Gewitter. das sich zusammenzieht und wartet atemlos auf den Donnerschlag, der die Schleusen des Verhängnisses öffnen soll. Die Flut, die über Europa hereinbr⸗chen wird. wird rot sein von Blut. Wir wissen es, aber wir wissen auch das andere- Sie wird auch den Boden der Geschichte für neues Leben fruchtbar machen wie sben nur Blut der Träger solchen Lebens sein kann. Es ist nun eben schmerzliche Be- stimmungę der Menschheit, und nicht von ihr zu nehmen, solange das Menschengeschlecht über die Erde geht, daß alles Neue id der Geschichte durch Kampf geboren werden muß. Ja, daß darüber hinaus der Mensch. der des Menschen Freund ist. wenn e— im Kreis des eigenen Lebens bleibt, immer des Menschen Mörder wird. wenn inn der Kreis geschichtlicher Entscheidung in seinen Bann zieht. Dieses Wissen aber, von der Ge- schichte jetzt zu einem äußersten Punkte solcher Entscheidung vorgestoßen worden zu sein. tragen alle. wir selbst wie uasere Gegner. bewußt oder unbewußt, in uns. Nur mit einem Unterschied daßB England die alte Zeit bewah- renwillundwir die neue erobern derlage erheben wird. Dieser blutige Schatten ist es, der die Engländer und ihre amerikanischen Ver- bündeten, auf deren staatliches und na- tionales Leben er nicht minder lastend källt, mit solcher Angst erfüllt. Man scheut nicht das Blut der Hunderttausende, man scheut den eigenen Untergang. Man hat im Lager unserer Gegner mit dem Ge⸗ danken der Invasion gespielt wie mit einer schönen Versuchung, die Phantasie hat sich schließlich an dem Sviel entzündet wie an einem Traum- und nun entdeckt man hinter der Invasion plötzlich das Gorgonenhaupt der Geschichte selbst. Und ihm. Nun hat der leichtfertige eigene Ruf ein Echo gefunden, das in die oOhren dröhnt. Die Geschichte selbst z21- tiert nun unsere Feinde vor ihren Richterstuhl. Wir verstehen, daß sie den Spruch voll banger Ahnung erwarten. Denn sie stehen vor diesem Tribunal mit leeren Händen. Sie haben sich von der Geschichte selbst abgekehrt. haben geglaubt, sie könnten die Geschichte an sich binden, statt die ver- bflichtung zu spüren, ihr zu folgen. Nun —— Riga, 3. Mai Im Verlaufe der fortgesetzten Suchaktion der lettischen Landeseigenen Staatsanwalt- schaft nach weiteren Opfern des volsche- wistischen Blutterrors sind am Jägelsee bei Riga vier Gräber gefunden worden, aus de- nen bisher 23 Leichen geborgen wurden Da die unglücklichen Opfer jüdisch-bolsche- wistischer Mordgier aus dem Jahre 1941 schon völlig unkenntlich geworden sind, war die Identiflzierung mit Schwierigkeiten verbunden. Trotzdem ist es der lettischen Staatsanwaltschaft gelungen, etwa die Hälfte der Toten dem Namen nach festzu- stellen, da man in ihren Taschen bolsche- wistische Gerichtsurteile, Briefe und Quit- tungen fand. Unter den Leichen befindet sich die des von den Bolschewisten am 30 September verhafteten und spurlos ver- schollenen lettischen Generals Goppers, der in seinem Volk grohes An- sehen genoß und als Führer der lettischen Pfadfinder bekannt war Der ermordete Ge- neral wurde von seinem Sohn durch-ahn— ärztliche Prüfung seines Gehisses einwand- krei identiflziert. Unter den übrigen Mär- tyrern befinden sich einige lettische Poli- — Der Lowjel-Blullerror in Lelllanc Erschütternde Gräberfunde bei Riga/ Auch General Goppers ermordet zeibeamte, die durch ihre Uniformbeklei- dung erkenntlich sind. Bei vier Personen kand man eine Schnur un den Hals Der Tod ist jedoch durch den üblichen Genick- schuß eingetreten. Die Opfer bolschewisti- scher Bestialität sind auf den Rigaer Wald- kriedhof übergeführt worden, wo ihre frü⸗ her exhumierten Leidensgefährten bereits ruhen. Demnächst findet dort eine feierliche Gedenkstunde statt. 4* Der erste Generaldirektor der lettischen Landeseigenen verwaltung, Generg 1 Dankers, wohnte der Exhumierung bei und sewährte anschließend unserem Mit- arbeiter eine Unterredung. General Dankers betonte. daß alle sowietischen Maskierungs- und Tarnungsversuche auf die Dauer nicht ausreichten, um die jüdisch-bolschewisti- sche Fratze des Bolschewismus unsichthar zu machen. Es wäre geradezu ein verbre- cherischer Irrtum zu glauben. der Bolsche- wismus hätte sein Gesicht geändert; er habe noch nie im Ernst, daran gedacht und werde es aàuch nie tun. Es könne für alle Völker* 2 Europas jetzt nur das eine oberste Geset seben: Alle und alles einzusetzen zur Be- zwingung des Weltfeindes Bolschewismus, bereitgesteilt! es gibt keine kauere Ausrede als diese von der angeblichen un- Warum dann? Weil man es zu gerne sieht, wie sich die Deutschen und die Russen gegenseitig Se'hs? „auffressen“, wie Mister Braken es so-hön kormuliert hat? Gewiß der Gedanke spielt spielte eine Rolle. Heute meldet sich ihm gegenüber ein anderer zu Wort: die Erkenntnis dah Bra- kens Theorie eine absolute Fehlrechnung darstellt: sie werden sich nicht auffressen, sondern einer wird über den anderen siegen und dann wird Europa ihm ganz und unein- geschränkt gehören! Nur der militäriscne kann England noch Anspruch und Anrecht geben, auf dem europäiscaen reden zu dürfen! Das alles wissen die auf Undzwar weniger den Herausforderung an das Schicksal ge- nun erstarrt man in tödlicher Angst vor 3 wWiürde sich lieber kämpfend giesische Zeitungen melden, Kkeettet.„Es künlen sie plötzlich, wie die Geschlchte sle berelts hinter sich gelassen hat. Und nun kürchten sie, daß die blutige Schlacht der Invasion nichts anderes ist als das Schwert, das der Arm der Ge⸗ schichte bereits gehoben hat, um endgül- die Bande zu zerhauen, die sie mit denen noch verbinden, die nicht weniger mre als unsere Feinde geworden sind! 2 Dr. A. W. Die lage Drahtbericht unserer Berliner Schriftleituns Berlin, 3. Mai. Weitere Erpressungsaktionen gegen die neutralen Staaten wer⸗ den aus London und Washington angekün digt. Der britische Innenminister Morrison hat in Norwich eine Rede gehalten. deren Hauptinhalt Reuter aus bestimmten Grün- den nicht ins neutrale Ausland weitergelei- tet hat. Morrison sagte, daß das Endziel des Krieges die Aufhebung der Neutralität für die kleinen Staaten sein miüsse, die sich jetzt den anglo-amerikanischen Mächten entgegenstellten. Exchange Agentur vermerkt eine Aus- lassung der„Daily Mail“, es wäre besser, wenn man Skandinavien unter gemeinsa- men englisch-sowietischen Schutz stelle, um eine deutsche Expansion nach Norden auf- zuhalten, und man müsse den Freistaat Ir- jand wieder mit England vereinigen. wie es bis 1931 gewesen sei. Das ist nur e ine eng- lische Zeitung, die bisher die verbrecheri- schen Gedanken des Innenministers Mor- rison weitergesponnen hat. Die gewaltsame Aufhebung der s aatlichen Unabhängigkeit Irlands taucht allerdings von Zeit zu Zeit immer wieder in britischen Zeitungen auf De Valera hat dazu schon vor Jahresfrist im irischen Parlament erklärt, Irlands Volk vernichten las- sen, als nochmals unter englische Schrek- kensherrschaft sich zu stellen. Wie portu- rufen die iri- schen Verbände in USA, die heute über sechs Millionen lren umfassen, Zzu Massen- kundgebungen für die Freiheit und Unan- tastbarkeit des irischen Freistaates aut. 4. Die Ankündigung einer-Milllonen- Rekordarmee der US4 kür die Friedenszelt auf der Washingtoner Pressekonferenz durch Stimson nennt die Lissaboner„Noticias“ die Sensation in USA Stimson habe u. a. erklürt, daß Amerika als erste Weltmacht sich nur behaupten könne. wenn es neben der stärksten Flotte der welt die stärkste Armee unterhalte, * stellte die Moskauer einem Leitaufsatz fest. daß die zweite Front noch nieht in Bewegung gekommen ist, und daß auch der zuletzt von London und Washington zuge- sagte Termin wieder ergebnislos verstrichen Am 30. April „Prawda“ erneut in ist. Das Blatt schreibt im Anschluß an diese den Sowiets erneut die Feststellung, daß Aufgabe zufalle, die Deutschen weiter auf- zuhalten und zurück⸗ udrüngen. 4 Die Aufdeckung neuer Massengr äber der bolschewistiscbhen Mordgier. die diesmal lettische Opfer betreffen, ist ein neuer Mahnruf an die Welt. Es ist selbst- verständlich, daß weder London noch Wa⸗- shington ihren Völker von die taten irgendwie Kenntnis geben. Sie bleiben weiterhin an Stalin und sein Blutresime geht um die Zukunft der ganzen Menschheit“, schreibt die„Rigaische Zei- tisches Dokument dar. Sie ist lediglich eine mals angewendet oder überhaupt ins Werk „Kein Mensch versteht uns, Wos Lissabon, 3. Mai „Die Atlantik-Charta stellt keinerlei poli- Sammlung frommer Prinzipien, und nichts weist darauf hin, daß diese Prinzipien je- gesetzt werden sollen. Niemand weiß, was die UsA überhaupt wollen, und wir selber wissen es ebensowenig.“ Dieses vernichtende Urteil über die ver- worrene Größenwahnsinnspolitik der Wa- shingtoner Regierung fällt der USA-Poli- tiker und Herausgeber der Zeitschrift„LI- berty“, Paal Hunter.„Unsere Regie- rung“, so erklärt er,„die von einem Mann geführt wird, von dem man in der Propa- ganda immer behauptet, er habe ausge- zeichnete internationale Beziehungen, er- welst sich als in einem geradezu unvorstell- baren Maße unfühig. Weder sind wir uns darüber einig, in was für einer Welt wir leben, noch auf was für eine Welt wir hin- Hlsiers Von uns Berliner Schriftleituns Wo Berlin, 3. Mai Nachdem als erster der namhafte fran- zqoͤsische Emigrant Pucheu von de Gaulle auf dem Altar der sowietisch-gaullistischen „Freundschaft“ geopfert wurde. mehren sich nun die Anzeichen dafür, daß neue Köpfe kür Stalin rollen müssen. Nordafrika, das immer spürbarer zum bolschewistischen Sprungbrett wird, geht damit einer Zukunft entgegen, auf deren Gestaltung die Sowiet- delegierten Bogomolow und Wyschinski ausschlaggebenden Einfluß ausüben. Tref- kender kann die für die Beteiligten tödliche Selbstironie diesen Sachverhalt nicht cha- rakterisieren, als es ein Sprichwort tut. das zur Zeit in Algier kursiert:„Solange wir keine Gerechtigkeit haben, müssen wir uns mit der bolschewistischen Justiz begnügen.“ Man rechnet damit, wie amtlich aus Al- gier gemeldet wird. daß der„Hochverrats- prozehb“ gegen Admiral Derrien etwa am 20. Mai beginnen wird. Dieser wird be- schuldigt, den Kriegshafen Biserta und den dort liegenden Teil der französischen Flotte kampflos den Deutschen übergeben zu ha- ben. Was kann es ihm nützen. wenn er dar- auf hinwelst, er habe auf Befehl des fran- zosischen Staatschefs Marsehall Pétain ge- nandelt? Er sollte eingesehen haben, daß es in den sattsam bekannten Bluturteilen von Algier nicht um Recht oder Unrecht geht, sondern allein darum, was Moskau Zzu tun beflehlt. Der Untersuchungsrichter Grenier er- klärte schon jetzt vor dem in Algier ge- gründeten kommunistischen Vollzugsaus- HhRaootevells polilik ohne Haske kein Mensch traut uns, kein Mensch kann sich auf uns verlassen!“ arbeiten. Die Ideen, die wir durch unsere Propaganda verbreiten lassen. sind völlig dunkel.- Wenn es einmal schien, als ob die Welt auf unsere Führung gewartet habe, s0 besteht heute kein Zweifel mehr darüber, daß sie dieses Wartens überdrüssig gewor- den ist. Denn nichts, was wir außenpoli- tisch getan haben, war klar definiert oder überhaupt nur verständlich.“ Nach diesen PFeststellungen, mit denen das trostlose Versagen Washingtons einge- standen wird. gibt Paal Hunter weiter zu, die UsA benützten zwar die Atlantik- Charta aussiebig zur Propaganda, aber heute bereits sei durch die Wirklichkeit be- wiesen, daß man nicht einmal die Absicht habe, die Freiheitsprinzipien der Atlantik- Charta auf die Dauer überhaupt noch anzu- erkennen, viel weniger anzuwenden. Die amerikanische Politik sei so ohne jede Rich- tung, daß, wenn die amerikanischen Streit- kräfte heute ein Land zurückerobern Wür- gevolukionsiribunal sucht nach neuen Oplern Derrien, Bergeret, Peyrouton und Flandin sind jetzt an der Reihe Noch deutlicher aber wird die völlige Selbstauslieferung des de-Gaulle-Regimes durch die Tatsache illustriert. dah Grenier mitteilte, er habe den heutigen sowietischen Vlzeaußenminister und früheren berüchtig- ten Staatsankläger in zahlreichen Moskauer Schauprozessen Wyschins k i gebeten, als juristischer Berater des kommunistischen vVollzugsausschusses in Algier zu wirken. Wyschinski werde zweifellos zusagen, da inn nach seiner kürzlich im interalliierten Ep Tokio, 3. Mai. Der widerstand der„alliierten“ Streit- kräfte, die Imphal verteidigen, scheint un- ter den dauernden Angriffen der japani- schen und nationalindischen Trupben sicht- bar zu erlahmen. Einen nicht zu unter- schätzenden Faktor spielt dabei die japa- nische Luftwaffe, die die einzige Versor- den, die Bevölkerung nicht wisse, ob sie die amerikanischen Soldaten als Freunde be- willkommnen könne oder als Feinde be- kümpfen müsse. In dem ganzen amerikani- schen Durcheinander gebe es nur einen ein- zigen feststehenden Faktor, nämlich den Kampf gegen Deutschland und Japan. Nie- mand wisse jedoch genau, warum sie diesen Kampf führten. Der amerikanische Politiker kommt zu dem Schluß, kein Mensch in der Welt könne sich heute auf Washington verlassen oder seiner Politik vertrauen entgegenbringen. Keine andere Regierung könne sehen, ob die UsA die Absicht hätten, an irgendeiner internationalen Organisation mitzuarbeiten. Keiner der Verbündeten Washingtons wisse, was er von der amerikanischen Regierung zu halten habe. Keine der Exilresierungen könne wirklich mit amerikanischer Unter- stützung rechnen. Italienausschuſ gemachten Aeußerung das algerische Milieu„außerordentlich interes- siere“. Als offlzieller Berater hätte Wy- schinski bedeutend bessere Mittel in der Hand, die Einflufnahme des Kreml im nordafrikanischen Raum zu aktivileren. Sein Interesse ist das der Bolschewisierung die- ses Gebietes, darüber hinaus des Mittel- meerraumes und schließlich und endlich nach einer geglückten Invasion die Bolsche- wislerung Frankreichs und damit des Kon- bie Hämplfe im indischen Grenzgebiel Imphal von der Wasserzufuhr abgeschnitten Der Erfolg bei Parel tinents. 15 das britisch-indische vierte Armeekorps in Imphal seine Wasserzufuhr verloren hat. Im Parel-Gebiet haben die heftigen ja- panischen Angriffe die feindliche 20. und 23. Division- insgesamt etwa 12 000 Mann - gezwungen, den Rückzug anzutreten. im Kaladan-Gebiet haben die japani- schen Truppen die westafrikanischen Streitkrüfte weiter zurückgedrängt und be- wegen sich jetzt in nördlicher Richtung der indischen Grenze zu, und. zwar an einen Punkt 16 Kilometer nördlich von Palethva, das am 20. April eingenommen wurde. Anti-Streikgeset: im Unterhaus angenommen Drahtbericht unseres Korrespondenten) Lissabon, 3. Mai. diesen Greuel⸗ und daß sie daher die Todesstrafe Zzu—— a tung“.„Die Bezwingung des Weltfeindes Bolschewismus allein gibt der Menschheit den Frieden wieder.“ Der Streit um das Nahost-Ul Drahtbericht unseres Kor espondenten Madrid, 3. Mai Die Olvorkommen sind nach wie vor Streitgegenstände zwi- schen den Interessenten, insbesondere zwi- schen England und den USA. Man hört da- zu aus London, daß sich in Kairo eine nor d- amerikanische„Wirtschafts- kommissſon für den Mittleren Osten“ etabliert habe, die unter der Lei- tung von James Landis stehe. Die„Times“, denen diese Nachricht entnommen wurde, kür Finanzen, Wirtschaft und Industrie zu- gammen und diene der Zusammenfassung Bemühungen auf wirtschaftlichem Gebiet im Mittleren Osten. schreibt nicht dazu, weil sie es daßſ man als Basis für jede wirtschaftliche Rege- lung im Mittleren Osten die oltelder an- sleht, deren unbestrittener Besitz die Vor- aussetzung für alle wirtschaftlichen Maß- aller amerikanischen „Times“ als bekannt voraussetzen dart, nahmen in diesem Raum ist. Inzwischen hat aber Mittleren Osten angemeldet: das nannte„Befrelungsskomitee“ Algier“. nehmen. ——— Brasiliendeutsche wieder in der Heimat. 132 deutsche Heimkehrer aus Brasilien, die am 15. April in Lissabon gelandet waren. haben inzwischen die Heimreise angetreten. im Mittleren Osten die Kommission setze sich aus einer Reihe nordamerikanischer Fachleute noch ein weiterer interessent seine Ansprüche auf das Ol im soge- in Dieses Komitee beschloß. nach Reuter, Schritte zum Schutz der französi- schen Interessen im, Nahost-Ol zu unter- schuß, daß neben Admiral Derrien Gen e. ral Bergeret, Peyrouton und Flandin unter dem Verdacht ständen, eine Gegenrevolution angezettelt zu haben einer gleichlautenden Vorankündigung prompt Prozeß, Urteil und Vollstreckung. Ebenso wird dieser Fall enden. Man schätzt in den verschüchterten bür- gerlichen Kreisen Algiers die Einsetzung Greniers als Untersuchungsrichter über namhafte Vertreter des krüheren französi- schen Regimes als Beweis dafür ein, daß die Kommunisten in Kürze das gesamte Ju- stiz- und Polizeiwesen an sich reißen wer- den. Man weiß, daß die zu erwartenden Bluturteile gegen Derrien und Genossen nur ein Schritt und kein Abschluß sein werden. Darum versuchen einflußreiche Männer wie Catroux und le Troequer alles, um wenig- stens das Leben der Angeklagten æu retten, das bereits heute nach Greniers zvynischer Feststellung verwirkt ist. Das ist He GOberst᷑ NdZ2 Pk Uber die deckungslose Weite blankgefegter Schneehügel hat sich ein höl- lüscher Sturm der Vernichtung in das Regi- ment hineingefressen. 200 Panzer sind im Brennpunkt gegen 400 Fallschirmjäger an- gerollt. Ein Panzerkorps. eine Panzerbri- gade, mindestens drei aufgefüllte lufante- riedivisionen und Spezialverbünde haben Trümmer von 178 Panzern auf Schlachtfeld, liegen Bataillone toter Bol- schewisten vor und zwischen den Linien der Fallschirmjäger- aber noch immer wülzen sich die stählernen Festungen her- an. Das linke Bataillon eingeigelt. das mitt- lere, das Meter für Meter heldenhaft ver- pichtig zu wissen Mindestens 40 Eier bis 31. Mai abliefern! Im wirtschaftsjahr 1943/44(Legejahr), das ist vom 1. Oktober 1943 bis 30. September 1944, sind bekanntlich von jeder gehaltenen Henne oder Ente mindestens 60 Eier abzu liefern. Bei der angehörigen eine Henne rücksichtigt, deren Leseleistuns kür den Eigenverbrauch des Selbstversorgers be mindeèestens 40 Eier je Henne oder Ente abzuliefern. E- Pflicht eines jeden Geflügelhal- der Mindestablieferung jedes nicht im Haushalt benötigte Ei an die Sam stimmt ist. Bis 3 1. Mai sind ist jedoch ters, auhßer melstelle oder die Sammler abzuliefern Ein verkauf von Eiern aus der für den Eigenverbrauch kreigelassenen Menge darf die Sammel stelle oder gesen Entgegennahme Lob Be Die Abgabe von Elern im Tauschweg sowie sonstige Ober Eiern gegen eine gewerblich · rufliche Gegenleistung ohne Bezugs —*—* Anderungen verypflichtet. nur an den Sammler bzw. darfsnachweis erfolgen. lassung von berechtigung ist verboten.— Berechnung der abzulie fernden Eier bleibt für jeden Haushalts oder Ente unbe in der Zahl der Selbstversorger oder im Hennen- oder Entenbestand, die im Laufe des Jahres eintreten. sind spütestens inner. nalb von acht Tagen zu melden. Arbeitsunterbrechung pei Schwangerschaftsbeschwerden Nach den vorschriften des Mutterschutz gesetzes dürfen werdende Mütter nicht be Zeugnis Leben oder Kind gefährdet sind. Wie jetzt der Reicharbeitsminister in einem Erlaß vetont erstreckt sich diese Vorschrift nicht nur auf Schwangerschaftsstörungen von längerer Dauer, sondern ist auch dann anzuwenden. wenn nur zeitweilig auftretende Schwan- gerschaftsbeschwerden oder Anzeichen für eine Geführduns der Schwangerschaft das Aussetzen der Arbeit vorübergehend be gründen. Der Arzt kann in diesen Fäller der werdenden Mutter Zzur Vorlage beim Betriebe für einen kurz befristeten Zeitraum — für einzelne Arbeitsstunden oder ein zelne Wochentage— Arbeitsunfähigken be scheinigen. Die werdende Mutter ist ben Vorlage einer solchen Bescheinigung nich sich auf die dünnen Linien gestürzt. um sie keilförmig zu durchstoßen und die große Stadt in hrem Rücken im Handstreich der Ubverraschung mit ihren wertvollen wirt- schaftlichen und militärischen Lagern so- wie den Trossen mehrere Divisionen einzu- schließen und zu nehmen. Wohl rauchen die dem schäftigt werden, wenn nach ürztlichem und Gesundheit von Mutter wind ‚ — — 2 %-- „ /iltrer, 77 5 7 . gungsmöglichkeit der„Alliierten“, näm-⸗ üch die durch die Luft, durch dauernde Angriffe auf die feindlichen Flugbasen und Transportmaschinen mehr und mehr zunichte macht. Die japanischen Streit- kräfte, ungefähr 20 Kilometer nordwest- lich von Imphal, halten zur Zeit eine Stel- hung, die ſhnen die Kontrolle des Im- Streiks in der englischen Industrie und im Verkehrswesen einzudämmen, hat die Re- Isetz zugeleitet, das gestern mit 314.23 Stim- Um die ständig höher gehende Welle der gierung dem Unterhaus ein Antistreikge- men angenommen wurde. In der Londoner Presse findet die Abstimmung bisher keiner- lei Kommentierung. Neue englische Militärmission in Ankara (Drahtbericht unseres Korrespondent) Mailand, 3. Mal-, Der Sekretär der faschistisch-republikani- schen Partei, Pavolini, wendet sich gesen die ehemaligen Würdenträger der kaschisti- schen Partei, die in der Zeit Badoglios einé unsichere Haltung einnahmen und später wie⸗ der der republikanisch-faschistischen Partei beitraten. Diese Leute müßten ohne Aus- nahme von ihren Posten aus den Amtern und Verwaltungen beseitigt werden. 0 Der Provinzregierungschef von Lucca hat das gesamte Vermögen der prinzlichen Fa- milie Bourbon-Parma, darunter meh- rere Schlösser und Grundbesitze. beschlag- nahmt unter Hinweis darauf, daß die Gefahr bon-Parma ihr vermögen in Italien zugunsten der Feindmächte verwenden. Es handelt sich bei dieser Familie Bourbon- Parma um die nächsten Familienangehörigen der früheren österreichischen Kaiserin Zita, der Gattin des letzten österreichischen Kai- sers Karl. 0 ber Prüfekt der Provinz vViterbo hat den Besitz des Hauses Savoyen be- schlagnahmt. Diese Maßnahme betrifft in erster Linie den Palast Farnese in Caprarola, das königliche Lustschloß, das zu den schön- sten italienischen Barockbauten gehört. Der Beschlagnahmung verfielen hier 300 Kisten mit wertvollem venezianischen und französi- schen Kristall, kostbarem chinesischen und japanischen Porzellan, Kunstwerke aus Sil- ber, prachtvolle Gobelins und zahlreiche Ge- mülde italienischer und ausländischer Meister. Gleichzeitig wird bekanntgegeben, daß auch der Besitz des Grafen Cesaro Maria de Vecchi in Viterbo durch die italieni- schen Behörden sichergestellt worden ist Grat de Vecchi ist in Abwesenheit zusammen mit Graf Ciano zu Verona z⁊um Tode verurteilt worden. Er war Mitglied des faschistischen Grohrates. e Bolschewistische Diplomaten- invasion in Neapel Dr. v. L. Rom, 3. M Das Eintreffen des kürzlich vom Kr für Badoglio-Italien ernannten sowietischen Botschafters in Neapel steht bevor. Zu sel- ner Unterbringung werden seit Wochen von der Badoglio-Regierung die größten Anstrengungen unternommen, um in Mos⸗ kau einen guten Eindruck zu erwecken. Sa wurde einer der wenigen von den britisch- amerikanischen Terrorangriffen auf Neavel verschont gebliebenen Paläste. und zwar das Schloß der Herzöge von Maddaloni, kür den bolschewistischen Diplomaten beschlag- nahmt und instand gesetzt. Der sowieti- sche Botschafter zieht mit einer nach diplo- matischen Begriffen außergewöhnlich star- her wurde vom Kreml das Aggrement für nicht weniger als 60 bolschewistischen Di- plomaten, Botschaftsrätéè, Gesandtschafts- räte und Attachés- angefordert. Noch um- fangreicher ist die Zahl des Botschaftsper- sonals Insgesamt wird die Sowietbotschatt einen Stab von 160 Bolschewisten umfas- sen, die dem slüditallenischen Kommuni- stenchef zur Verfügung stehen. Schweden hält an der Neutralität fest (Drahtbericht unseres Rorrespondenten) bie schwedische Hegierung, die anger dem verschäürften Druck Englands und der land steht, scheint entschlossen zu sein, sich die Selbständigkeit ihrer Entscheidun- gen zu erhalten und sich nicht den alli- ierten Forderungen zu beugen. Jedenfalls betonte Premierminister KHanss on in einer Rede zum I. Mai den Willen Schwe⸗ Aus dem neuen Italien bestehe, daß die Mitglieder der Familie Bour- ken Gefolgschaft in dieses Schloß ein Bis- Sch. Lissabon, 3. Mal- Vereinigten Staaten zur Erzwingung der Einstellung der Lieferungen an Deutsch⸗ Es war im Meine erste und im Winte Flüge mit me gausgeführt. M über den gr. platz zu flieg Höhe. Viel B unteren Trag daher häufig rung kamen, den Folgen. L gen gelernt u chen Umständ nach dem 23. welchem Tag. doch immerhi hältnissen ein Ich hatte dabe zu umständlicl die ganze Fl müßte, außerd Bentlich kleine lch nahm dal 4 auseinander ur S cthuppenecke, Platz wegnähn denn er hatte ich hatte viel Es ist immer s Dingen am s0 1 hatte ihn in me rend meiner Pionierbatailloi dazu verwandt en. Ich nahm decker Abschi decker, die spò den drei Tragt zigen übergeg: auf 10 m und v Das Gewicht v suf nur 125 kg, motors baute 1 der von nur 2 rung wurde in einigt, welcher Unks bewegt u wurde. Außerdè unter die Tragf 1 Veerhültnisse be. einige hilfsbere ten und die au waren. Wir hab der Tag häufig den hatte. In neue Maschine und schnittig a spannt und aus pen; aber ich 1 Magdeburger E. mit meinem alte Erfahrungen der macht. Gewöhn Schine, anstatt r ter. Auch fuhre Magdeburg Rad daß ich häufig i kflug ausführen drohte ein Zusai 22— als stünde 4 3 er alles mit dem ihn ausbilden von zirka 200 mn sollte uns augen 4 der Platz würde pelte und Dreif lüäge der Platz Lissabon, 3. Mai Die englische Regierung hat die Haltung der Türkei in der Frage der Einstellung der Chromlieferungen an Deutschland damit belohnt, daß sie die seinerzeit abberufene britische Militärmission wieder nach der Türkei beordert hat. Die Militärmission ist am Mittwoch in Ankara eingetroffen, um ihre Besprechungen mit den türkischen Re- phaler Wasserreservoirs gestattet, 30 daß delbergs Sichen! HMans Kroh/ lans 5s teidigte, zurückgedrängt, das rechte einge- schlossen und nicht mehr erreichbar- das ist die Lage, als Panzer und Infanterie in den Ort hineinstoßen, in dem Oberst Kroh seinen Gefechtsstand aufgeschlagen nat. Die letzten Reserven hatte er seinen Bataillonen geschickt. Nun steht er der keindlichen Ubermacht mit, einem einzigen Sturmgeschütz gegenüber. Die Lage ist nach menschlichem Ermessen hoffnungslos. Mit wenigen versprengten. schnell versorg- ten Leichtverwundeten und den Männern seines Gefechtsstabes bhietet der Komman- deur dem übermächtigen Gegner die Stirn. mehr noch- im Schutze der Nacht errich- tet er eine neue Hauptkampflinie Zur Ab- schirmung nach Norden und stellt am näch- sten Morgen den Anschluß zu seinem rech- ten Bataillon wieder her Als der Feind in mehr als Regimentsstärke erneut antritt. einzutreiben, wirft ihm Oberst Kroh 200 Mann entgegen, die von fast 24 Stunden erbhitterten Ringens entkräftet sind, aber den Feind unter den Augen des Komman- deurs mit verbissener Wut zu Boden schla- gen. Allein in diesem Gefecht verliert der Feind. der am Vortage kürchterlich geblutet hat, rund 500 Tote, 150 Gefangene. Der neroische Kampf des Regiments hat der Armee Zeit zur Heranführung neuer Divi- sionen, dem Kommandanten der Stadt ſe- doch die Möglichkeit gegeben sie in Ruhe und Ordnung zu räumen. Es ist nicht das erstemal gewesen, daſꝭ Oberst Hans Kroh, der am 13 Mai 1907 als Sohn eines Rechnungsdirektors in Heidel- berg geboren wurde, aus hoffnungsloser Lage heraus einen Erfolg erzwang. Als er 1926 die Reifeprüfung ablegt, geht er zui polizei Auch hier sucht und undet er wie⸗ der den Weg zu jenen Männern, die mehr sein wollen als die„Hüter“ einer„Ord⸗ nung“, die unter jüdischem Deckmantel beutschland dem Chaos entgesentreiben wollen. Er stellt sich der Ordnungsmacht der nationalsozialistischen Bewegung zur verfügung und nimmt als Polizeiofflzier an der geheimen vormilitürischen Ausbildunę der Berliner Sà teil. Als der Nationalsozia- lismus das Schicksa] Deutschlands in diè Hans georg Schnitzer am den Trennungskeil in die Divisſon hin- gierungsstellen wieder aufzunehmen. dens zur Neutralität, die die einzige Ga- rantie für Schwedens Freiheit und Unab- hängigkeit sei. Obgleich einige Leute in Schweden, s0 kührte Hansson aus, die Kriegsereignisse mit zu großem Interesse verfolgen, möchte er darauf hinweisen, daß die Regierung, und hinter ihr steht auch der größte Teil des schwedischen Volkes, unerschüt- terlich an der Neutralität fest- halte. aubträger s herichter einer neuen Wehrmacht beginnt. geht Kron. Jugendwunsch in Erfüllung. Er wird Solda im Regiment General Göring. Unter den ersten sieben Offlzieren, die sich freiwillig zu den Fallschirmjägern melden, ist auch Kroh. Nach der Teilnahme am Polenfeld- zug führt ihn das erste Fallschirmunterneh- men der Weltgeschichte im Stab des Gene- rals der Flieger Student in die Schlacht um die Festung Holland Der Balkanfeldzug ruft ihn mit seinen Männern nach dem Südosten. Am 20. Maf beim Rethy-Mnon auf Kreta gesprungen, sieht sich der Major in der ersten Stunde in verzweifelter Lage einer ungeheuren Uebermacht gegenüber. Nach Tagen hürtester Kämpfe hat das Bataillon den Feind derartig geschwücht, daß es den Einschließungsring sprengen und in das Hinterland einbrechen kann Damals erhält Kroh das Ritterkreuz. Als die Sowjets im Winter 1941/42 in einem Massenansturm versuchen, die deut- schen Armeen zu vernichten, wird das Ba- taillon Kroh in dén Südabschnitt geworfen im Brennpunkt der Front südwüärts Stalino behauptet sich Major Kroh als Kampfgrup- penkommandeur in wütenden Angriffen stets mehrfach überlegenen Feindes in Mo- naten erbitterter Kämpfe. In den gefürch- teten Waldkümpfen am Wolchow vollbringt das Bataillon von neuem hervorragende Taten. Der nächste Kampfraum, in den Major Kroh mit seinen Fallschirmjägern befohlen wird. ist die Wüste Afrikas. Als das Groß der Rommel-Armee sich vom übermächtigen Gegner absetzt, werden die Fallschirmjüger eingeschlossen. Sie ver⸗ schaffen sich beim Feind Fahrzeuge und schlagen sich in fünf Tagen zu Rommel zurück. Mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausge- zeichnet, kehrt Kroh in die Heimat zurück. um ein Regiment aufzubauen. Es ist in der ganzen Tiefe des Wortes ein Regiment ge⸗ worden. eine verschworene Kampkgemein- schaft. Das gab dem Oberst die Kraft. im künkten Kriegsjahr eine Tat zu vollbringen. die leuchtend in ihrem Heldentum neben denen der ersten Fallschi-»iägerjahre steht Dafür trägt er heute für las ganze Resi Absage an die englischen und amerikani- mre Wirtschaftsultimaten zur Preisgabs erteilt. imngarn kennt nur kompromißlosen Kampf Budapest, 3. Mal. Der stellvertretende Eugen Ratz hielt in der Stadt Hodmezoe- dortigen Ferien-Universität des ungarischen Studentenverbandes Turul. „leh selbst“, so sagte Ratz,„erkläre mich verantwortlich und hafte für unseren un- abänderlichen Beschluß, daß wir den ein- geschlagenen Weg ohne Aussetzen und ohne Furcht solange weitergehen werden, bis uin- sere Aufgabe hundertprozentig gelöst sein wird. Es irren alle, die da glauben, daß eine Zeit der Kompromisse und der halben Lösungen kommen wird. Die schweren Kämpfe kommen erst noch. Wir müssen unsere ganze Kraft zusammenraffen, daß wir uns in der aufregendsten Epoche der ungarischen Geschichte, ehrenvoll und kom- promißlos die ungarischen Interessen ver⸗ tretend, behaupten.“ 4 Roosevelt ist natürlich für Terror Ep. Lissabon, 3. Mal.“ „Die Verurteilung des englisch · nordame- rikanischen Bombenkrieges gegen die Zivil- vevölkerung durch 26 nordamerikanische Kirchenmänner in einem offenen Brief an den Präsidenten der USA wird von Roose- velt nicht geteilt“, stellte Stephen Early, Roosevelts Sekretär in einem Briefe fest, der veröffentlicht wurde. 4 wie das amtliche USA-Nachrichtenbüro aus Washington berichtet, hatten die Ki chenmänner in ihrem Brief den englisch nordamerikanischen Bombenkrieg gesen die von Deutschland besetzten europäischen Länder als„eine Schende“ bezeichnet und gegen die Fortsetzung dieser Angrifle Protest erhoben. „Kalter Tag“ für alle Truppen in England. Die in England herrschende Kohlenknappheit wirkt sich bereits auf die Truppenverpflegung aus. Aus Gründen der Brennstoffersparnii wird an jedem Freitag nur kaltes Essen àf zur Arbeitsleistung für die angegebe ei Hand genommen hat und mit dem Aufbau ment das Eichenlaub. e alle in England stehenden Soldaten ausgegeben Hansson hat mit dieser unmifverständ- üchen Neutralitätserklärung eine deutliche schen Scharfmacher, die Schweden durch seiner Neutralität zu drängen versuchen. Ministerpräsident vasarhely eine Rede vor den Hörern der daß man dort ir entschlossen uns packten unsere nahmen die Flug Morge Donnerstag. Rei matische Werke Lage 14.15-15 Alle 3 33 am lat per und Konzer bis 18.30 Volkelie Zeitspiegel. 19.15- Wunder der bis 21.15 1. Akt a gende Holländer“ dis 22 Hans Pfitzn rierkonzert in Es- Gleseking).- Der Schöne Musik. 20. ter Abend“. ————————— De Nur noch dunke Bruno Winter, 1 4 eschäftes, des Weltkrieg gefalle kfaßzte sie damals etzten Briefe s0 samen Ahnung se von ihremen U Viele Jahre trug bewußten mit sich Junge zu den Solc flel sie ihr wiede Seele. Es war schon sr Sohn, und auch d Licht in ihren konnte sie ungest' hervorholen. Die versiegelt zu un Schrank, lange zb Brief seines Komi hr den Heldento- Winter mit übera tröstenden Worter 1918 im Frühjahr, nate zuvor noch nachten feiern düũ g für das Gesc dem allein auf iht keine Zeit zu nut- en. Zudem trug dem Herzen. bwohl die Br zeh gebündelt v und jenen aufs C daraus Kraft schõ letzten Briefe, bev Leben auslöschte, ch aufzunehmen ſetzt nur mit zitte nenden Augen s 101 Sohne, Went 0 Italien land, 3. Mai⸗ -republikani- let sich gegen der faschisti- Zadoglios eins id später wie- ischen Partei ohne Aus- n Amtern und zn Lucca hat nzlichen Fa- darunter meh- tze. beschlag- aß die Gefahr Familie Bour- lien zugunsten nilie Bourbon- enangehörigen Kaiserin Zita, f chischen Kai⸗- terbo hat den voyen be⸗ ae betrifft in zu den schön- n gehört. Der er 300 Kisten und französi- inesischen und erke aus Sil- zahlreiche Ge- ischer Meister. ben, daß auch aro Maria h die italieni- orden ist Grat zusammen mit rode verurteilt faschistischen lomaten- pel Rom, 3. M h vom Kr n sowietischen bevor. Zu sel- seit Wochen die größten „ um in Mos- erwecken. S à den britisch- en auf Neavel „ und zwar das daloni, für den en beschlag- Der sowieti- er nach diplo- wöhnlich star- chloß ein. Bis- Aggrement für wistischen Di- Jesandtschafts- rt. Noch um- Botschaftsper- Zowietbotschaft wisten umfas- 1ien Kommupi- ꝛen. lität fest respondenten) ssabon, 3. Mal. ag, die unter giands und der rzwingung der n an Deutsch- lossen zu sein, er Entscheidun- nicht den alli- gen. Jedenfalls Hansson in Willen Schwe⸗ die einzige Ga- jeit und Unab- 1 Schweden, s0 Kriegsereignisse rfolgen. möchte die Regieruns, der größte Teil unerschüt- ralität kest- unmißverständ- g eine deutliche und amerikani- zchweden durch zur Preisgabe ngen versuchen. npromißlosen Budapest, 3. Mal. Ministerpräsident Stadt Hodmezoe- den Hörern der des ungarischen tz,„erkläre mich für unseren un⸗ aß wir den ein⸗ ssetzen und ohns werden, dis un- entig gelöst sein da glauben, daß und der halben Die schweren ch. Wir mwüssen mmenraffen, daß 3 dsten Epoche der—4 renvoll und kom- 1 Interessen ver- ch für Terror Lissabon. 3. Mai. nglisch-nordame- s gegen die Zivil- ordamerikanische oflenen Brief aàn wird von Roose- e Stephen Early, inem Briefe test, -Nach richtenbüro „hatten die Kir- ief den enslisch- enkrieg gegen die ten europäischen nde“ bezeichnet ig dieser Angrifle uppen in England. e Kohlenknappheit Truppenverpflegung Brennstoffersparnis ir kaltes Essen au daten ausgegeben, chen Umständen man fliegen konnte. Es war in Caprarola, 14 3 auf 10 m und von Im Flügeltiefe auf 2½ m. 1 schine, anstatt rechts und links oder dahin- daß ich häuflg über dieselben einen Höhen- drohte ein Zusammenstoß und ich kam mir vor, als stünde ich immer mit einem Bein im Krankenhaus, mit dem anderen im Ge- längnis. Da wurde ich aufgefordert, einen er alles mit demselben vor hatte und wie er ihn ausbilden wollte. Die geringe Größe von zirka 200 m Breite und 400 m Sollte uns augenblicklich nicht erschrecken, der Platz würde mindestens um das Dop- pelte und Dreifache erweitert. läge der Platz so abseits jeden Verkehrs, daß man dort in Ruhe fliegen könnte. Wir entschlossen uns daher, dorthin zu wandern, packten unsere Siebensachen zusammen, nahmen die Flugzeuge auseinander, ebenso matische Werke Grillparzers. 12.35-12.45 Zur Lage 14.15-15 Allerlei von zwei bis drei. 15-16 bis 22 Schöne Musik. 20.15-22 Unterhaltsamer„Bun- ter Abend“. Zeschäftes, letzten Briefe so auf, wo er in einer selt⸗ Vviele Jahre trug sie seine Mahnung im Un⸗ war im prünjahr des Jahres 1909. Meine erste PFlugmaschine hat im Herbst und im Winter 1503 doch immerhin ihre 70 Flüge mit mehr oder weniger gutem Erfolg ausgeführt. Manchmal war es mir gelungen, über den großen Magdeburger Exerzier- platz zu fliegen, natürlich in bescheidener Höhe. Viel Bruch hatte es gegeben, da die unteren Tragflächen sehr fief lagen und daher häufig mit dem Erdboden in Berühr- rung kamen, natürlich mit den entsprechen- den Folgen. Doch hatte ich inzwischen flie- gen gelernt und auch gesehen, unter wel⸗ nach dem 28. Oktober des Jahres 1908, an welchem Tage mir der erste Flug gelang, doch immerhin war unter schwierigen Ver⸗ hältnissen ein halbes Flugjahr vergangen. Ich hatte dabei gesehen, daß die Steuerung zu umständlich war, und daß auf jeden Fall die ganze Flugmaschine einfacher sein müßte, außerdem, daß man mit einem we⸗ sentlich kleineren Motor auskommen kann. Ich nahm daher meinen guten Dreidecker auseinander und stellte ihn in die äußerste Schuppenecke, damit er möglichst wenig Platz wegnähme. Es tat mir leid um ihn, denn er hatte mir viel Mühe gemacht und ich hatte viel Hoffnuns in ihn hineingelegt. Es ist immer so, daß man sich von solchen Dingen am schwersten trennt, denn 1 hatte ihn in meiner Freizeit als Soldat wäh- rend meiner einjährigen Dienstzeit im Pionierbataillon gebaut und manche Nacht dazu verwandt, um ihn endlich fertigzustel- en. Ich nahm traurig von meinem Drei- decker Abschied und baute meinen Ein- decker, die spätere Lanzpreismaschine. Aus den drei Tragflächen wurde zu einer ein- zigen Übergegangen, von 8 m Spannweite Das Gewicht wurde verringert von 150 kg auf nur 125 kg, anstatt des Sechs-Zylinder- motors baute ich einen kleinen Vier-Zylin- der von nur 24 Ps und die ganze Steue- rung wurde in einem einzigen Hebel ver- einigt, welcher auf und nieder, rechts und Unks bewegt und für Verwindung gedreht wurde. Außerdem setzte ich mich unten nin Do/ 35 ¹ 22 en/ 4 Zum 65. Geburtstag eines der ersten Flugzeugkonstrukteure den Schuppen, verluden alles in Waggons und zcgen nach Bork. Dort wurden wir wie die Wundertiere angestaunt und gefragt, was wir hier machen wollten. Auf unsere Bemerkung hin, daß wir fliegen wollten, wurden wir skeptisch und mit Kopfschüt- teln betrachtet. Das war im August vor 35 Jahren. In Eile wurde alles zusammenge- setzt. Inzwischen war auch eine kleine Fahrbahn auf dem sogenannten Flugplatz hergestellt, die Fliegerei konnte beginnen und sie begann damit, daß ich einmal hin und einmal zurückrollte, um die Fahreigen schaften der Maschine zu beobachten. Beim nächsten Rollversuch flog ich und sah, daß die Maschine einfach und zuverlässig zu steuern war. Ich hatte mich nicht getäuscht, als ich der Maschine einen leichteren Motor gab und ein geringeres Gewicht. Ebenso, daß ich die Steuerung von einem Hebel ab- hängig machte, denn die Hebelbewegungen entsprachen vollkommen der Lage und den Bewegungen der Maschine Sie hatte einen sehr schnellen und kurzen Start und rea- gierte auf die Steuerung ohne zu zͤögern. Sie war auch nicht langsam, sondern ent- wickelte eine Geschwindigkeit bis zu 80 km. Von da ab wurde geflogen. Es waren ereig- nisreiche Tage im August und September, während deren mir eine große Anzahl sehr guter Flüge gelang, darunter solche über 25 Minuten Dauer. Daraufhin entschloß ich mich, nach Johannisthal zu gehen, um mich um den Lanzpreis zu bewerben, denn die Fliegerei hatte Geld gekostet. Sehr viel Geld. Sowohl die Maschinen als auch die eigene Person und was drum und dran war Es mußte also Geld in die Kriegskasse kom men und da winkte der Lanzpreis. Am 30. Oktober 1909 an einem Samstag, bewarb ich mich um den Lanzpreis, flog die vorgeschriebenen Kurven, landete nach 2½ Minuten und hatte es geschafft; stolz und Wiegsschiebe- zun Tocie Verurielit Das Freiburger Sondergericht, das in Waldshut tagte, fällte gegen den 32 Jahre unter die Tragfläche, in einen, für damalige Verhältnisse bequemen Sitz. Ich hatte noch einige hilfsbereite Freunde, die mitarbeite- ten und die auch in späterer Zeit bel mir Waren. Wir haben schwer gearbeitet, so dah der Tag häufig viel zu wenig Arbeitsstun den hatte. In kaum 3 Monaten war diese neue Maschine fertig und sah sehr leicht und schnittig aus. Jetzt stand sie fertig be- spannt und ausgerichtet in meinem Schup- pen; aber ich hatte Sorge, damit auf dem Magdeburger Exerzierplatz zu fliegen, denn mit meinem alten Dreidecker hatte ich böse Erfahrungen den Zuschauern gegenüber ge⸗ macht. Gewöhnlich standen sie vor der Ma- ter. Auch fuhren über den Exerzierplatz zu Magdeburg Radfahrer und Kinderwagen, s0 flug ausführen mußte. Alle Augenblicke Flugplatz in Bork zu welchem ein Flug latz spüter entstehen .h ler dieses Flugplatzes hilderte uns in leuchtenden Farben, was Lünge Außerdem alten Metzgermeister und Wurstfabrikanten Eusen Mühlhaupt aus Waldshut wegen Verbrechens gegen die Kriegswirtschafts- verordnung das Todesurteil und verhängte auherdem eine Geldstrafe von 50 000 RM. Wegen Beihilfe hierzu erhielten der 46 Jahre alte Schlachthausaufseher Stephan Gerber aus Forchheim fünf Jahre Zucht- haus abzüglich 3 Monate Untersuchungs- haft, der 45 Jahre alte Viehaufkäufer Her- mann Fägle aus Lottstetten ein Jahr sechs Monate Zuchthaus abzüglich vier Monate Untersuchungshaft und der 40 Jahre alte Landwirt und ehemalige Ortsbauernführer Dominikus Welte aus Dogern ein Jahr Ge- füngnis abzüglich sechs Monate Untersu- chungshaft. Außerdem wurden Gerber fünf Jahre, Fäßle zwei Jahre Ehrverlust zu- diktiert. Mühlhaupt verstand es auf raffinlerte Weise, die von seinem Vater ererbte Metz- gerei auf dem Wege des Kriegsschiebertums in einen„Großbetrieb“ zu verwandeln und den Umsatz innerhalb von vier Jahren von 200 000 RM. auf 600 000 RM. zu steigern. Seine Pläne, das führende Wurstwarenver⸗ te er rücksichtslos und brutal zu lichen und ging dabel in der raffiniertest und ausgeklügeltsten Weise vor, indem er sich mit„markenfreien Gelagen“ einen Kreis von einflußreichen Freunden heran- lockte, mit deren Hilfe er alle seine Wün⸗ ——eeeeeeneeeeen deckt wurden. Die Dohlen hatten den Ka- Sunte Chronił In der dritten Generation im gleichen Bergwerk. Auf dem Steinkohlenbergwerk „Königin Elisabeth“ wurden 354 Jubilare geehrt. Eine vierzigjährige Bergmannstätig- Morgen im Rundfunł Donnerstag. Relchsprogramm::.30-.45 Bra- „Frohsinn am laufenden Band“. 16-17 Aus Oper und Konzert. 17.15-16 Melodlenfolge. 18 bis 18.30 Volkslieder aus Schlesien, 18 30-19 Zeitspiegel. 19.15-19.30 Frontberichte. 19.45-20 Das Wunder der lebendigen Sprache“. 20 15 bis 21.15 1. Akt aus Wagners Oper Der flie- ende Holländer“(Staatsoper München]. 21.15 Hans Pfitzner zum 75 Geburtstag Kla- Vlerkonzert in Es-dur, Werk 31(Solist Walter Gleseking).- Deutschlandsender: 17.15-18.30 keit, in diesem schweren Beruf unter Tage etwas besonderes, konnten neunzehn Berg- müänner felern, und vlele Jubilare stammten aus Familien, deren Angehörige bereits in der dritten Generation auf„ihrer“ Zeche gearbeitet habhen. Vier Dohlennester im Schormstein. In Wittmund wunderten sich die Bewohner elnes Hauses, daß der Schornstein nicht mehr zlehen wollte. Man holte einen Ofen- sandhaus Süddeutschlands zu such-te e.— glücklich. Es war wenigstens damit ein Ab- schluß gegeben für eine Entwicklung und ein Beweis, daß der Weg, der beschritten worden war, der richtige würe. Außerdem war die Tatsache festgelegt, daß man auch in Deutschland Flugmaschinen bauen und fliegen konnte. Die Begeisterung und Aner- kennung war groß und die Freude bei mir und meinen Freunden ebenfalls. Nachdem ich am Sonntag in Johannisthal noch einige Schauflüge ausführte, flog ich an den näch- sten Sonntagen in Hamburg, Bremen, Bres lau und in der Stadt meiner ersten Flüge, Magdeburg. Uberall mit gutem Erfolg, in Bremen bei 12-15 m Wind fast eine Stunde, in Magdeburg zur großen Freude der begei- sterten Zuschauer, die mich seinerzeit un- gern scheiden sahen. Darauf ging ich nach Bork zurück und gründete eine Flugzeug- fabrik, mit deren Bau begonnen wurde. So- mit endete dieses ereignisreiche Jahr, wel- ches für mich den Grundstock für die Wei- terentwicklung bildete und welches mir auch Gelegenheit gegeben hatte, genügend Geld zu verdienen, um weiter arbeiten zu können. Denn als Flieger kann man nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Der Fliegerei bin ich treu geblieben bis zum heutigen Tage. Vor 8 Jahren holte ien eine alte Maschine aus dem Jahre 1910 aus einer stillen Ecke hervor, baute sie zusam- men und flog damit, nicht allein in Bork sondern auch in fast allen größeren Städten in Deutschland auf Volksflugtagen als „historische Nummer“ meine bescheidenen Runden in bescheidener Höhe, soweit es die Maschine zuließ. Mein letzter Flug war im Jahre 1939. Im Herbst mußte ich die Ma- schine wieder in die Ecke stellen, wo sie wartet, bis sie eventuell noch einmal wieder einige Flüge ausführen kann, hoffentlich bald in einem friedlichen, glücklicnen Deutschland. Hans Grade, sche durchzudrücken hoffte. Seine Güste bel den„Frühstücken“ waren Persönlichkeiten aus den verschiedenen Verwaltungsbehör- den und Dienststellen. Die bei diesen mar- kenfrei abgegebenen Essen gebrauchten Fleischmengen von täglich 10 bis 20 Pfund machte er durch Gewichtsdrückungen gut, indem er im Einvernehmen mit dem Schlachthausaufseher Gerber, der bewußt falsche Gewichte bekundete, beim Wiegen mit dem Fuß oder der Hand an der Waage „lupfte“. Auch falsche Angaben auf den Schlußscheinen waren ihm bei diesen Be- trügereien behilflich. wobei der Viehauf- käufer Füßler sekundierte. Auf diese Wei- se wurden von Juni 1940 bis April 1943 ins- gesamt 700 Zentner Fleisch der deutschen Kriegswirtschaft entzogen. Der Vertreter der Anklagebehörde führte in seinem Plädoyer aus, daß es Mühlhaupt „uin einer ganz unglaublichen Weise verstan- den hat, zahlreiche Behörden jrrezuführen“. In der Urteilsbegründung wurde festgestellt, Mühlhaupt sei nicht schuldig geworden aus Schwäche oder Gutmütigkeit, sondern aus einer korrupten Gesinnung heraus, aus raf- flnierter Berechnung und Methode. Es muß- te ihn daher die ganze Schwere des Ge- 3 ten die Gemüter weitester Kreise am Hoch- rhein bewegte, dank des klaren Durchgrei- tens der Justizbehörde seine gerechte Süh- ne gefunden. min durch ſhren Nestbau fast zugemauert. Steinzeitliche Funde im Jagsttal. Der For- schungstätigkeit eines Jungmitgliedes des Reichsbundes für Deutsche Vorgeschichte ist es gelungen, auf einer östlich Jagstheim gelegenen Höhe des Schilfsandsteins durch Aufspüren kleiner Hornsteinwerkzeuge ei- nen Rastplatz der mittleren Steinzeit aus einer Zeit vor 6000 bis 8000 Jahren festzu- stellen. Pferd und Pflug versanken im Erdboden. In der Nühe von Brüx(Sudetengau) ackerte ein Kutscher mit seinem Gespann, als plötz- Uch die Pferde samt dem Pflug im Erd- boden verschwanden. Sie stürzten in ein etwa 6 Meter tiefes Loch. das sich wahr- setzer, der den Herd genau nachsah und reinigte, aber auch nach dieser Reinigung zog der Rauchfang nicht und qualmte wie ein Fabrikschlot. Man stand vor einem Rät. sel, bis durch einen Zufall im oberen Teil des Schornsteins vier Dohlennester ent⸗ Nur noch dunkel erinnerte sich die Witwe Bruno Winter, Inhaberin eines Kolonial- des letzten Willens ihres im eltkrieg gefallenen Mannes. Wenigstens fahte sie damals eine Stelle in einem seiner amen Ahnung seines baldigen Heldentodes von ihrem noch ungeborenen Kinde sprach. bewußten mit sich herum, aber nun, da ihr Junge zu den Soldaten ausgemustert wurde, flel sie ihr wieder brennend heiß auf die Seele. Es war schon spät am Abend, Martin, ihr Sohn, und auch die Magd hatten längst das Licht in ihren Zimmerm gelöscht- nun konnte sie ungestört die Briefe ihres Mannes hervorholen. Die lagen wohlverschnürt und versiegelt zu unterst in ihrem Kleider- schrank, lange zwanzig Jahre schon. Der Brief seines Kompanieführers obenauf, der ihr den Heldentod des Unterofflziers Bruno Winter mit überaus ehrenden und zugleich tröstenden Worten bekannt gab. Das war 1913 im Frühjahr, nachdem sie wenige Mo- nate zuvor noch gemeinsam hatten Weih- nachten feiern dürfen. Aber die Verantwor- tung für das Geschäft, die damals und seit- dem allein auf ihren Schultern lag, ließ ihr keine Zeit zu nutzlosem Jammern und Kla- gen. Zudem trug sie ihr erstes Kind unter dem Herzen. en die Briefe ordentlich der Reihe hnach gebündelt waren, las sie doch diesen und jenen aufs Geradewohl, so, als ob sie daraus Kraft schöpfen könnte, um auch die etzten Briefe, bevor die tödliche Kugel sein Leben auslöschte, mit ruhiger Fassung in 3 3 gieh aufzunehmen. Und doch vermochte sie 21 nur mit zitternden Händen und bren⸗ Der geschlossene king/ von H. A. Berger Brief zur Beherzigung zu übergeben„nach Möglichkeit“, und diese Stelle war dick unterstrichen,„an dem Tage, da es feststeht. daß er Soldat wird“. Sie hätte es nie ge- wagt, an dleses letzte und heiligste Ver- müchtnis des Toten zu rühren, und so lag denn der Brief mit der Aufschrift„An mein Kind“ noch immer uneröffnet dem ihrigen bei: verschlossen wie der Mund, der seinen Inhalt zuerst überprüfend gestammelt haben mochte. Martin allein war berufen, die Stimme aus dem Jenseits zum Sprechen zu bringen. In dieser Nacht hatte Frau Winter einen sehr unruhigen Schlaf. Nicht nur, daß ihr der Brief zentnerschwer auf der Seele lag- zum erstenmal in ihrer Trauerzeit erschien ihr der Tote im Traum, Zwiesprache hal- tend und Rechenschaft fordernd, wie sie es denn nun mit seinem Kinde bestellt sel. Gottlob, der helle Morgen riß sie aus allen Zweifeln, und mit gutem Gewissen konnte sie mrem Jungen die versiegelte Botschaft übergeben. Auf einsamer Höhe der vogesen wußte Martin seines Vaters Grab. So hatte der Kompanieführer damals geschrieben, 60 war es inzwischen von der Kriegsgräber- kürsorge bestätigt worden. Eine Reise da- hin wüäre zwar zu erzwingen gewesen aber das Geschäft hielt die Mutter eisern auf mrem Posten fest. Martin indessen, schmerzlich und freudig zugleich bewegt von dem Vermächtnis des Vaters, sann seit- dem nur noch darauf, wie er die Grüber- fahrt möglichst unbemerkt von der Mutter unternehmen könnte. Und dann saß er ei- nes Tages, begleitet von seiner Braut, in dem Jug, der nach Westen und bei Straß- burg über den Rhein fuhr. den Augen seine Bitte zu entzifkern, n Sohne, wenn es einer würde, diesen Von Schlettstadt ab, wo sie in ein rei⸗ ————————————————————————————————— scheinlich durch den früheren Kohlenabbau gebildet hatte. Der Kutscher konnte sich noch rechtzeitig retten. Von den Pferden erstickte eins, während das zweite schwer verletzt wurde. ten, fuhren sie durch eines der schönsten Täler der Vogesen, nach dem saumseligen Flüschen„Lebertal“ genannt. Sie hatten sich, so nahe hrem Ziel, vorgenommen, sich schweigend auf„den Ernst der nächsten Stunden einzustimmen, aber je weiter sie die schnaubende Bahn in die Gebirgsland- schaft hineintrug, desto gesprüchiger wurde ihr Mund, desto mehr fühlten sie sich wie aut einer vertrühten Hochzeitsreise begrif- ken. In Markirch erwartete sie schon der Omnibus, der zweimal am Tag den Dienst zu dem Heldenfriedhof droben versah. Und dann standen sie beinahe unvermittelt dem Ziel ihrer Reise gegenüũber; gleich einem unbewegten Kornfeld ragten die schlichten Holzkreuze der deutschen Gefallenen, und ungebeugt, wie sie dastanden, schienen sie nicht vergebens über der Ruhestätte ge- pflanzt zu sein: eine Bluternte, die sicher- lich nicht eine taube Ahre aufwies! Mit nervösen Fingern tastete Martin nach dem Llegeplan in seiner Tasche richtig: tünfte Reihe, Nummer 37. Dann traten sie vor ein Kreuz, darauf nur diese Worte standen:„Unterofflzler Bruno Winter, Res.- Inf.-Regt. 110, gefallen für sein Vaterland 28. III. 1918“. Nur eine zirpende Vogelstimme ließ sich in der Nähe vernehmen, sonst war ringsum Schweigen, das ehrfürchtige Schweigen des Todes. Denn was den beiden jetzt Herz und Mund bewegte, während ihre Hände sich zum Gebet falteten, rührte zu tief an das menschliche Sein, als daß es hätte laut zu werden vermögen. Aber der feste Hände- druck, ehe sie sich zum Gehen wandten, —R ein feierlicher Schwur am offenen rab. Diesen Schwur hat Martin seinem vater getreulich gehalten. Als er. zwei Jahre spü- zen der Instrumentalkunst aufschlußreich ver- J Der Preiskommissar hat es fir erforder- lich gehalten, die Baupreisverordnung in wichtigen Punkten durch einen Erlaß zu ergänzen. Durch ihn erführt das im Bereich der Bauwirtschaft besonders schwierige Preisbildungswerk seinen Abschluß. Die Schwierigkeiten rühren daher, daß die Bau- wirtschaft eine Art Wandergewerbe ohne teste Produktionsstätte ist. thre Produk- tionsbedingungen wechseln von einer Bau- stelle zur anderen. Konnte man in der In- dustrie den kriegsbedingten wegfall des leistungssteigernden wettbewerbs wirksam ausgleichen durch den Ubergang zu Ein- heits- und Gruppenpreisen, so fehlt diese Möglichkeit bisher in der Bauwirtschaft, zu- mal auf den meisten großen Baustellen eine Mehrzahl großer und kleiner Baufirmen ge- meinsam eingesetzt werden. Auch der Preisstop konnte hier nur ungenügend wirksam werden, weil für die heute ver- langten Bauleistungen Vergleichsmaßstäbe aus früheren Jahren vielfach fehlen, nach- dem Bauweisen, Baustoffverwendung und Arbeitseinsatz sich im Krieg so weitgehend verändert haben. Einkreisung der Baukosten Schrittweise hat daher der Preiskommis- sar versucht, den Baukostenauftrieb zu bän- digen, der nach dem Wegfall des Wettbe⸗ werbs entstanden und durch die Dringlich- keit der Bauten noch gefördert worden ist. Die Baupreisverordnung von 1939 hat die Grundlagen gelegt, indem sie die Bauflirmen auf neue preisbildende Grundsätze und ein- heitliche Kalkulationsvorschriften- verpflich- tete. Der Preisstop für Bauland hat dann wirksam den Kostenauftrieb von der Bau- landspekulation her ausgeschaltet. Der kostensteigernden Leistungsverminderung. die als Folge des stärkeren Einsatzes von heimischen und vor allem ausländischen Hilfskräften auftrat, wurde dadurch begeg- net, daß alle Baubetriebe verpflichtet wur- den, nur noch im Leistungslohn arbeiten zu lassen. Trotz dieser Einkreisung der Baukosten sind sie im Krieg weiter ge- stiegen. Ein Teil der Steigerung ist aller- dings kriegsbedingt. Vor allem aber hat kostensteigernd gewirkt, daß die Fülle kriegswichtiger Aufträge das Leistungsver- mögen der Betriebe bisher weit überstieg. Durch die vom Hauptausschuß Bau aufge- stellte neue Rangfolge und Auslese der Bau- Das hlonde Unendlich dehnt sich die Steppe Ost- afrikas, und es ist keine Aussicht, ihrer Herr zu werden, das Land nutzbar Zzu ma- chen, und das heißt zu Kolonisieren. Vieh- Zzucht ist nicht möglich, denn hier herrscht die tödliche Tsetse-Fliege. Siedlungen an- zulegen scheint vergeblich, da die gefrüßi- gen Termiten jedes Haus, jeden Gebrauchs- gegzenstand in Kürze zernagen würden. Die tropischen Kulturpflanzen Tee, Kaffee, Ka- kao, selbst das einheimische Kardamom, sind nicht hart genug, die langen Trocken- herioden zu überdauern oder in den wo- chenlangen Regengüssen nicht zu verfaulen. Und was noch übrig bliebe, würde sich ge- gen tierische Schädlinge und gegen das —2— Sedeihende Unkraut nicht durchset- en können. Also war die verdammt, Steppe zu bleiben; das war der englischen und der portugiesichen, ja jeder Kolonisi- politik, die sich mit diesem Boden befaßte, letzte Welsheit. Es war ein deutscher Kolonialpionier, Richard Hindorf, der sich mit diesem re- signierenden Ergebnis nicht abfinden moch- te. Es stand für ihn fest, daß es eine Step- henpflanze sein müßte, hart genug, allen Widrigkeiten zu trotzen, die diesen Raum erobern konnte und mußte, eine Steppen- pflanze, die zugleich Nutzpflanze im höch- sten Sinne zu sein hatte. Mit höchster wis- senschaftlicher Gründlichkeit prüfte er alle Pflanzen der Welt, bis ihm die Gewißheit wurde, daß die mexikanische Sisal-Agave dazu bestimmt sei, das unfruchfbare Land Afrikas zu erschließen. Man wußte, daß Si- sal eine hochwertige Faser lieferte, stark genug für die festesten Schiffstaue, aber auch weich genug zum Spinnen und We⸗ ben. Der Kampf um die Sisal-Agave, den Dr. Hindorf nun mit leidenschaftlicher Un- beirrbarkeit führte, liest sich wie ein zpan · nender Roman. P. C. Ettighoffer hat ihn in einem Buche„Sisal, das blonde Gold Afri- las“(erschienen im Verlag L. Bertelsmann. Gütersloh) geschlidert. Das ist kein Buch der Sensationen, denn es gent alles mit ge- mes und im Schatten der nun wieder deut- schen Vogesen haben sie ihm ein würdiges Soldatengrab bereitet, so nahe waren sich Vater und Sohn im Tode gekommen. Bald würden auch die beiden Frauen, die junge und die alte Kriegerwitwe, die gemeinsame Reise zu den Gräbern antreten. um für im- mer zu wissen, wo der Inhalt und die Hoff- nung ihres vereinsamten, in gleicher stolzer Trauer nunmehr verbundenen Lebens be⸗ graben lag. Drei Konzerte im Konzert Sonderveranstaltung der 16 Die Gattung des Konzertes war in der von der I8 in Gemeinschaft mit„Kraft durch Freude“ durchgeführten Veranstaltung am Vorabend des 1. Mai gleich mit drei Werken treten. Neben dem Klassiker altitallenischer Kunstauffassung Boccherini stand der Triumph des virtuosen Instrumentes im Konzert-dur für Violine von N. Pag a- nin i. Der Schluß war dem immer wieder zur Tlefe der Sinfonie Brücken schlagende Doppelkonzert-moll von Joh. Brahms vorbehalten. Die feinempfindende Art, wie sich der Baden-Badener Generalmusikdirektor Gott- hold Lessing mit dem Westmark⸗ orchester dem konzertanten Elan der Solisten einordnete, sicherte dem inter- essanten Nachmittag seinen künstlerischen Ertolg. Es soll an dieser Stelle nicht uner- wühnt bleiben, daß die Aufgabe, der sich Lessing unterzog, höchste künstlerſschever- antwortungsfreude voraussetzte. Die„Obe- ron“-Ouverture, die ihm zur eigenen Ge- staltung blieb, konnte die Züge seiner Hiri- gentenpersönlichkeit nur andeuten. Hohe ter, die feindlichen Bunker Über dem Rhein mit überwinden half, in unaufhaltsamem Weiterstürmen traf auch hn die tödliche zendes Bimmelbähnchen umsteigen muß- Kugel. Im Angesicht des deutschen Stro- präzision, dynamische Stufungen, die den Atem der Weberschen Melodik ip sich tru- gen. der Hauch der Romantik, der im Melo- lichster Geschlossenheit lerunter mit den Baukosten! vorhaben werden Bauvolumen und Lel- stungsvermögen der Baubetriebe jetzt bea- ser in Einklang gebracht werden. Tuschläge sorgfältig kalkulieren Die Dringlichkeit schneller Baudurchfũb- rung und die in der Bauwirtschaft übliche Kalkulation der Wagnisse, der sozialen Auf- wendungen und des Unternehmergewinns in Form prozentualer Zuschläge, haben dem Bauunternehmer im Krieg erhöhte Gewinn⸗ chancen gegeben. Allerdings stammt ein Teil der erzielten Gewinne aus der Auf- lösung stiller Reserven, die bedingt 186 durch mangelnde Investitionsmöglichkeiten und daher, daß die Bewertungsvorschriften kür Teile des Betriebsvermögens geändert wurden. Auch daß die Bauherren heute aus Gründen der„Kontingent- und Kennziffer- nähe“ Baustoffe vielfach selbst besorgen. schmälert den Umsatz der Baubetriebe und läßt den Jahresgewinn, gemessen am Um- satz, höher erscheinen. Aber solche verän- derte Optik kann die tatsächlich erzielten Gewinne vieler, besonders mittlerer und Kleinerer Unternehmen, nur zum kleinen Teil erklären. Rechneten die Betriebe vor Prozent des Umsatzes, so sind heute viel- sach Sätze von 15 bis 30 Prozent und dar- über anzutreffen. Sie ergeben sich auch bei müßig vorkalkuliertem Gewinn oft einfach daraus, daß reichlich einkalkulierte Wag- niszuschläge dann tatsächlich nicht hean- sprucht werden und so den Gewinn ver- mehren. Daher verpflichtet jetzt der Preis- kommissar die Betriebe zu besonders sorg- kältiger Kalkulation dieser Zuschläge und hat für die wichtigsten Posten jetzt Höchst- sütze festgelegt. Besonders ernsthaft wendet sich der Preiskommissar an die bauverge- benden Stellen, die nach dem wegfall das Wettbewerbs die Pflicht haben, durch ver- schärfte Kalkulationsprüfung die Kosten- überhöhungen auszumerzen. Wenn guch kallculatorisch vorgebildete Baubeamte viel- kach fehlen, können und müssen diese Stel- len durch gediegene Bauvorbereltun er- schöpfende Leistungsbeschreibung und eine möglichst genaue Beschreibung der mit den Leistungen verbundenen Wagnisse zu einer angemessenen Baupreisbildung beitragen, die den Preiskommissar der Notwendigkeit enthebt, Ubergewinne m umständlichen Verfahren nachträglich abzuschöpfen. Gold Afrikas radezu mathematischer Präzision sò, wie es Hindorf auf Grund seiner Kenntnisse vor- aussagt. und doch ist es wirklich voller Abenteuer, wenn es die unendlich vielen Schwierigkeiten beschreibt, die die Natur, mehr aber noch der eifernde Unverstand dem unerbittlichen willen des einzelnen entgegensetzen. Heute ist Sisal die Kultur- pflanze Ostafrikas; stärker als Gold und Diamanten bestimmt er den wirtschaftli- chen Reichtum des Erdtells. Sisalhanf ist eine begehrte Welthandelsware. Und wenn je wieder einmal die Frage nach der Fähig- keit des deutschen Menschen, zu kolonisiè- ren, aufgeworfen werden sollte· dieser eine Mann, Richard Hindorf, hat den afrikani- schen Kontinent durch seine Tat mehr er- schlossen, als alle fremden Kolonisatoren zusammen, er hat ihm produktive Kröfte segeben, die der Welt zugute kommen, und seinen eigenen Reichtum erhöht. P R. Handwerker im Lalenschaffen schüftigung mit Holz flnden verwundete und Krankee heute in den Kursen der Deutschen Arbeitsfront wieder den Weg in die Betriebe und zu einer nutzbringenden Arbeit. Um den gesteigerten Nachfragen nach solchen Ausbildungskursen, in denen die Teilnehmer die ersten technischen Handgriffe lernen und ihnen die zweckmäßigsten Formen vor- geschlagen werden, hat man jetzt Hand- werker aus allen Berufen aufgefordert, sich als Aus bildungslefter zur Verfügung zu stellen. Es kommen dafür in erster Linie solche Männer, Meister und Gesellen, in Frage, die aus Gesundheitsrücksſchten keine —— Tätigkeit mehr ausüben können. ie finden auf diesem Arbeitsgebiet der Deutschen Arbeitsfront einen fruchtbringen- den und anstàndig vergüteten Einsatz. Ferner ist ihnen die Möglichkeit geboten, in den Lazaretten mitverpflegt und ärztlich betreut zu werden. Geigen zu den Holzbläsern schwang, trug das Merkmal des feinnervigen, sich ganz von der Schönheit des Werkes inspiriert künlenden Interpreten. Die an Klangfülle und Sauberkeit auffallende Leistung des Westmarkorchesters kam sicher nicht ohne — intensiv fordernde Probenarbeit zu- stande. Walter Lutz holte mit seinem dunkel schwingenden, wertvollen Celloinstrument aus den drel Sätzen des Boccherini-Konzer- tes die verschwiegene Schönheit dieses 80 häuflg viel zu süßlich angelegten Werkes in einer Form heraus, die gegen die wie durch tarbige Fenster gedämpft kommenden Or- chesterklänge fast zur statuarisch ragenden Plastile wurde, Seinem Spiel eignet die un- bedingte Werktreue, die ruhende Sicherheit eines musikalisch stark empfindenden Künstlers, der eine überlegene Technik bei einem nirgends blenden wollenden Ton ein- setat. Heinz Stanske geigte Paganinis Violinkonzert. Alles in der Ausdeutung bei diesem Geiger blieb bis zur scheinbaren Nebenepisode durchpulst von künstleri- schem Ernst einer seltenen Kunstbegna- dung. Wie er selnen Bogen„vVerlängerte“. in Springbögen, Doppelflageoletts musizierte und Kadenzen zum Range echter Melodien erhob, das war einmalige Geigenkunst. Es blieb schon sein Geheimnis, wie er dieses virtuose Werk mit den Werten echter Mu- sik durehsetzte, ohne ihm die Schwerelosig- keit und den heißen Atem zu rauben. Daß sein männlich betontes Spiel mit dem kantig klaren Strich und leuchtenden Ton im Verein mit dem des Cellisten Walter Lutz zu einer Aufführung von makelloser Sehönheit von Brahms' Doppelkonzert künr- te, sicherte dem Nachmittag den nachhaltig wirkenden Abschluf. Her Gastdirigent ward den Solisten ein Begleiter mit dem Orche- ster, der überall Sesenwüärtig. in eingeing- dienbosen vom Horn zum Cello, von den umsorgend und alles Überschauend wirkte. O. Schlick Veber die handwerklich spielerische Be- dem Krieg mit Gewinnsätzen von 4 bis 8 Instinkt und Intelligenz bei Tieren von Prof. Ludwig Jahn, Wiesbaden Handlungen der Tiere pflegt man dem Instinkt zuzuschreiben. Dies trifft auch für viele Betätigungen zu. Daneben hat man aber auch Handlungen und Verrichtungen beobachtet, die in keiner Weise als instink- tiv, sondern als intelligente gekennzeichnet werden müssen. Beim Instinkt handelt es sich nämlich um ererbte Fähigkeiten, die sich nicht weiter zu entwickeln pflegen, während alle Tätigkeiten, die auf erworbene Fähigkeiten durch Erfahrung beruhen, dem Verstande oder der Intelligenz zuzuschreiben sind. Wenn ein kaum dem Ei entschlüpftes Kücken hingestreute Körner aufpickt, oder auf einem Steinboden scharrt, so handelt es instinktiv. Instinktiv handelt auch ein neu- geborenes Tier, das- wie man beobachtet hat- sich zur Wehr setzt, sobald es an- gegriffen wird: von Erfahrung und Ubung kann ja hier keine Rede sein. Dagegen könnte man versucht sein, den kunstvollen und zweckmäßigen Wabenbau der Bienen auf Intelligenz zurückzuführen. Es ist je⸗- doch Instinkt, der uns Menschen höchste Bewunderung entlockt. Nichtdestoweniger werden bei Tieren immer wieder Fälle be- obachtet, die auf Intelligenz, auf einen auf erworbene Fähigkeiten beruhenden Verstand schließen lassen und die alte Anschauung, daß das Tier ein von„blinden“ Instinkten geleiteter Mechanismus sei, zau wiederlegen vermögen. Georg Korf schildert ein hübsches Bei- spiel vernünftiger tierischer Handlung, das ich in Kürze wiedergebe:„Unsere Katze lag auf dem Sofa, um ein Mittagsschläfchen zu halten, schien aber durch mein Sprechen gestört zu sein. Denn als ihr mehrmaliges Schnurren und Mich-Ansehen nichts nutzte, sprang sie plötzlich auf, reckte sich an mir, der ich am Sofa stand, empor, um eine ihrer Vorderpfoten auf meinen Mund zu legen. Auf dieses Gebaren aufmerksam ge- macht, wiederholte ich an folgenden Tagen das Sprechen während des Mittagsschlafos der Katze, wobei ich mitten im Zimmer stand, damit die Katze mich nicht vom Sofa aus erreichen konnte. Trotz alledem ver- hielt sie sich wie vor: nach dem Mißfallen ausdrückenden Schnurren sprang sie vom Sofa, kletterte vom Fußboden aus an mir herauf und legte wieder die Pfote auf meinen Mund, so daß die Lippen am Be- wegen und somit am Sprechen gehindert wurden.“ Ein anderer Beitrag, der zelgt, daß Tiere Erfahrungen sammeln können und ihr Ver- halten nicht einem Vernunft verneinenden „blinden“ Instinkt entspringt, betrifft Pferde. „Einige in einer Einfriedigung befind- üchen Pferde erhielten Wasser aus einem Trog, der durch einen Brunnen gefüllt wurde. Da der Trog aber öfters leerstand, lernte eines der Tiere das Auffüllen mit Wasser, indem es den Schwengel der Pumpe zwischen die Zähne nahm und ihn hin und her bewegte. Wenn nun im Bedarfsfalle das bewußte Pferd mit dem Pumpen zögerte, s0 qualten die anderen Pferde, die wohl kein. Geschick zum Pumpen hatten, das Tier s0 lange mit Bissen und Treten, bis es kür die anderen gepumpt hatte.“ Eine eigene Beobachtung betrifft einen Rehpinscher, der mit meinem Bruder und mir die Wohnung teilte. Da ich das Hünd- chen strenger Hielt als mein Bruder, war es ihm mehr zugetan als mir. Wie alle Hunde verstand er gut den Sinn der Worte, be- sonders den des Wortes„Spazierengehen“. Da er gern schlief, stand er zum Ausgang erst dann bereit, wenn wir Stiefel an den Füßen hatten; waren es Hausschuhe, dann kehrte er zum Halbschlaf zum Ruheplatz zurück. Zur Charakterisierung des Pinschers sei noch erwähnt, daſ Kofferpacken ihn sehr unruhig machte; um bei der Abreise nicht vergessen zu werden, legte er sich entweder dicht an den Koffer, oder auf Teile, die mit dem Koffer in Verbindung standen. Daß das Tierchen gut erzogen und äußerst stuben- rein war, braucht wohl nicht hervorgehoben zu werden. Uperraschender sind die Leistungen, die auf Vorempfindung beruͤhen. Beim Berg- sturz von Eim(Schweiz) im Jahre 1881 wei- deten Männer unten im Tal und auf dem gegenüberliegenden Abhang Kühe, die sich durch Flucht nach der gefahrlosen Richtung vor Eintritt der Katastrophe in Sicherheit brachten, während jene unter der Stein- lawine begraben wurden; es verloren bei diesem Ereignis 116 Menschen das Leben, aber keine Katzen, die man am folgenden Tage auf dem Trümmerfeld fand, vergeb- lich ihre Heimat suchend. Ein oder zyvei Tage vor dem Bergsturz, der 1616 den Flecken Plure in Bergell (Schweiz) zerstörte, kamen die Alpler herab und berichteten, die Kühe fräßen nicht mehr auf der Alp und liefen talauf und tal- ab davon; auch die Bienen hätten in Schwärmen ihre Stöcke verlassen. Die Bernhardinerhunde auf dem Hospiz i der Schweiz werden unruhig und be- gehren hinaus eine halbe bis eine viertel Stunde vor Eintritt eines Schneesturmes, um Verunglückte zu suchen! Gefolgt von Knechten und Mönchen, schlagen sie den Wes ein, ohne ihn bei Nacht und Nebel zu verlieren. Dabei soll es nicht selten vor- kommen, daß der Leithund plötzlich still- steht, herumschaut, dann rechtwinklig vom Wege abweicht und einen Umweg macht; dann kracht die Lawine herunter, die- hätte der Hund den Weg in der alten Rich- tung fortgesetzt- alle verschüttet haben würde. Auch Bergpferde„ahnen“ den Nie- dergang von Lawinen; sie wollen plötzlich nicht weiter vorwärts, kehren mit dem Schlitten um, und fünf bis zehn Minuten später kommt an der Stelle, wo sie um- kehrten, eine Lawine herunter. Auch der bekannte Tierpsychologe Doktor Zell weist darauf hin, daſ besonders die krellebenden Tiere Veränderungen in der Natur viel schneller und sicherer merken als der Mensch. Das Pferd des russischen Bauern wittert aus weiter Ferne den Wolf; der Delphin hat ein so feines Gefühl für das Drehen des Windes, daß der Schiffer seit alter Zeit auf ihn achtet, da er immer in der Richtung schwimmt, aus der dem- näüchst der Wind zu erwarten ist. Weibl. Bedienung. Filmtheater Konzerte Geschäftl. Empiehlungen Vermietungen Kauigesuche gesucht. Victor Uta-Palast, N 7, 3. Täslich 13.30, 15.45, 18.10. Der neue Wien- Füm voli Humor und Musik: „Schrammeln“ mit Marte Ha- rell, Hans Holt, Paul Hörbiger, Hans Moser, Fritz imhoff u. à. f de- Musik nach Johann und Joset getroffen. zu' verm. Preis 20. Ali. Jos.] ziks, nur gut erh., zu Kauf. ges. Schrammel: Willy Schmidt-] degard Stofz, Irene Ziegler, Fritz Hoisbeiten in versch. Größen. Schellberg, Waldhokstr. 83, 2] S unter Nr., 178 921̃H an HB Gentner. Regie: Geza von Bol-] Bartling Heinrich Cramei 68. auch in größeren Mengen, ab Stock links, nach 18 Ihr Offiniersdolch f. Luftwaffe für m. 7 Lager lieferbar. 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Prof. Dacquẽ München) prägte dafür das Wort„Natursichtigkeit“ und legte dar, wie das ursprüngliche, natur- sichtige Wissen, das Urwissen, vom intellek- tuellen Wissen, das innere Sehen vom äuße⸗ ren Sehen verdrängt worden ist. Nach diesen Darlegunsen kennzeichnen die Dinge: Instinkt, Intelligenz und Natur- sichtigkeit anscheinend eine jeweilige Stel- gerung, eine Höherentwicklung, derzufolge Instinkt der niedrigste Grad tierischer Be- tätigung wäre, gemäß der Redensart:„Es ist ja„nur“ der Instinkt!“ Und doch ist dieser unter Umständen höher zu bewerten als die Intelligenz, und zwar dann, wenn wir ihn von einem anderen als dem Durchschnitts- standpunkt aus betrachten, d. h. wenn wir vom Grobstofflichen absehen und in ihm vVorempfindung und Natursichtigkeit ge- gründet, die Offenbarung eines seelischen Intelligenzprinzips sehen und auch er- „Drei König“, Schwetz., spät. kür Sanatorium d Reichs- versicherungsanstalt Lohnzahlung nach T0. kennen! die in Restau- rantbetrieb perf. ist, sof. für fest] Eflichtiahrmüdchen, sof. ges. Frank, Gasthoff Spitzmüller, Kanistraße 2(Ost- Rut 500 Stadt), Fernsprecher Beiköchin soiort od.] Aelt. Frau z. Führg. Zin. frauenl. landw. Haushalts, Nähe Lauda, 50f. ges. Näh. 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Es rerbi ganzes Lebens Im kesten Gl⸗ im Alter von nahez im Osten in treuer 5 für sein Vaterland d erlitten hat. Mannheim. den 29. 4 42 14 In unsaabarem Sch Andreas Schlosser. ser geb. Kalb. Alex ser(z. Z. RAD) u. 20., bish. in Rechts⸗ anwaltbüro tät., sucht Stelle als am liebsten Nach langem, 3 groſer Geduld Leiden verschi Tber. herzensguter Ma: ter Sohn. Bruder. 8 Schwager. Onkel und Flieger Kurt in einem Heimatlazar von 39 Jahren Mannheim. Käfertaler In tiefer Trauer: Frau Martha Sta brand, Familie— Biete Küche geg. Feiomgan Tennisschlüger geg. Da.-Sommer⸗ d. 1 ) und Gesehwie Heinrich Hildebrand eltern) und Anver Ibie Trauerfeier auf triedhot Mannheim w kanntgegeben. Tausche Waschtisch m. Marmor- weih. Schränkchen. SSunter Nr. 5483 Ban das HH Biete bi. Pumps, Gr. 38, Sal., suche Stubenwagen oder Sportwagen. Gut erh. Ki.⸗Kastenwagen oderff—5 5441ß5 Leschwister) und Schw. Franenhalbschnhe, gt. erli. geg. schwz. Da.-Halbschühe, Gr 58, zu t. ges. Viernheim, Mann⸗ Bruder. Schwager. Onk Tausche eleg. Brautkleid, Kimon Gr. 44, geg. schö. Sommerschuheh im blühenden Alter vo Tren bei den schweren Kämpfen im Südabscht Tront den Heldentod mm.-Seckenheim. 29. Im Namen aller ver Karl Lukas und Frat Zu erfr. Brühl. Mannh. Str. 13 46, u. Herr.-Armbanduhrg suche Sommerkostüm, Gr. 42 44, o. Sommermantel. 56551 * len all unsere Gec ſund immer noch unfafſit uns die überaus schwer Hcht. daß mein 1b. Mar zorgender Vater seiner er und Enkelkinder. Fohn. Schwager und Onkel erh., geg. 1 od. 2 P. Gr. 36 2½ 1 P. Pumps, Gr. 39-40, gut erh⸗ 39 K0 Unser allerliebs Friedrich I. Ufkz. in einem Gr⸗ kt im blühenden Alter ren im Osten den H storben. Lieber Fritz. dich nie vernessen. Mannheim(Augartens Herrenzimmern. Kr. Metz. Fuſlgönheim. in tiefem Leid: Geors Lang. Frau Georg. Karl. ——— Schmerzerfüllt allen Freünden ten mit. daß unse Grenadier Karl Wilhelm Lötkel Bei einem stille Krab. fern der 1 Bruder. Sch Gustav Wilb Oberwaehtmelster d. 8 in schönsten Mannesg lahren im Osten den H kunden hat. Erde leicht sein. Wer veiſ Mannheim-Waldhof. Sch Kattowitzer Zeile 58 In tieter Trauer: krau Elise Wilber⸗ und Kinder Willi(z. Huhert. und Frau(Eltern). V bertz und Frau(Schw Rudolf Fiekert und eb. Wilbers nebst Sechwistern und Anver Möse ihm was wir verlorer Karl: Herma istandsverin- am geheim- f elektrische e Rolle spie- aß das sym- n seiner or- und Tier mit ichende Ver- ich Grenzen Füälle handelt erbundenheit, rbildeten Na- chtet hat, die md allgernein de seiner Re⸗ n Gleichklang ué(München) tursichtigkeit“ igliche, natur⸗ vom intellek- en vom äuße- ist. kennzeichnen 2 und Natur- jeweilige Stei- ng, derzufolge tierischer Ze- ensart:„Es lst doch ist dieser werten als die wenn wir ihn Durchschnitts- . h. wenn wir und in ihm ichtigkeit ge- nes seelischen nd auch er- Hans-Georg. Unsere Ursula hat ein atollte, evtl. auch chen, Solf.—4 anistraße 2(Ost- echer 407 68 ihrg. ein. frauenl. alts, Nähe Lauda, Mum.-Neckarau, i. menhilfen-Pflicht- unsere Lager der schickuns im Ge. (Oberbavern) sof. ucht. Angeb. mit Zeugnisabschrift., Aters u. Eintritts- Lichtbild an die IV Personalabtls. „ Prinzregenten⸗ 4 „für leichte Haus. alb. Tag Besch.) 480 07. su. zur Ablösuns nal Toilettenfrau. im ab 15.00 Uhr Zäüroräume täglich gesucht. Zu erir.: — 5 Zmal einige entl. üro gestchi 3 str. 28, Ruf 431 1 ſen ordentl. Frau d od. auf Dauer : Hafenstrabe 68 Wirkungskreis in Ttscha tungsar „ Buchhal ner Nr. 54108 iner übern. für Unfallversich. eren mon. Beiträge k Bergstr. Kaution erd. 45 258vS ht leichte Beschäf- achtwache. Pflüger, oek. 34 nohhalterin, verir. Korrespon- „ weie Mahawesen, cehr—— ontenrahm.) sucht Aftir 45266v8 ständ., sucht Stelle Sumter 55488 ., bisk. in Rechts⸗ ät., sucht Stelle als enhilfe, am liebste 9 eidelberg. 5630B geg. 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Puß Zuche gut erh. K0 44. 8 45 3005 Familienanzeigen 4 Unsere Tochter Ohristel ist am Gerd Georg. Unser erstes Kind ist 3 Die Verlobung ihrer Tochter Gi- Peterle hat ein Schwesterchen be⸗ kommen. Wir wollen es Ingrid Wilma nennen. Die glücklichen Eltern: Leo Heß(z. Z. Kriegs- marine)- Else Heſ geb. Dressel. Mhm.-Seckenheim. Brüderchen bekommen. In gro- Ber Freude: Emil Pischang und Frau Annel geb. Haas. Ober- Kirch/ Schwarzw., Gasthaus„Z. Bären“, Mannheim, Rupprecht- Stra ße Nr. 3 1. Mai 1944 angekommen. dankbar. Freude zeigen dies an: Hildegard Wagner geb. Eichele 2. Z. Priv.-Entbindungsheim H. Schmitt, Ladenburg,.), Georg Wagner. Mannheim, Weylstr. 15 am 29. April 1944 angekommen. Dies zeigen hocherkreut an: Paula Kattermann geh. Petelin- sek(Zz. Z. Konstanz), Iffz. Frw. Dienst Gottlieb Kattermann(2. Z. Düsseldorf-Kalkum. sela mit Herrn Karl Hermann Groch, Leutn. d. Bes., geben be- kannt. Josef Moser und PFrau. Mannhm.-Köfertal(Ladenburger Strahge 23), 1. Mai 1944. Für die uns anläglich Für die vielen Aulmerksamkeiten 1 Ihre Vermählung geben bekannt: Emil Geuder- Hedwio Geuder geb. Kötting. — 11 Frau Bertil Mulerx geb. Daum. Ihre Verlobung geben bekannt: Bonja Reuther, Ludwigshafen- Kanonier Albert Lehmann. Ire Verlobung geben bekannt: Annel Triebskorn- Valentin Kutterer(Uffz. i. e. Gr.-Regt. i. ., 2 Z. Urlaub). Mh.-Rheinau, Hallenbuckel 3, Mutterstadter Straße 22 Eberbach(von- indenburg-Str. 37), 3. Mai 1944 Für die uns anlägl. unserer Ver- Für die anläßl. unserer Verlobung Ihre Kriegstrauung geben bannt Siegtried Wörns(z. Z. b. der Wehrm.)—- Maria Wörns geb. Mhm.-Neckarau, Ham- burg(z. Z. Garmisch-Partenkir- chen), den 28. April 1944 Für die uns anläßl. unserer Ver- lobung erwiesenen Aufmerksam- keiten u. Glückwünsche danken wir recht herzl. Liselotte Roos, Oberfeldw. Walter Römer. Mannheim Wiesloch. Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Aufmerxsamkeiten anlählich unserer Vermählung danken wir herzlich. Erwin Maas und Frau Elly geb. Beger. unserer am 22. April 1944 stattgetun- denen Vermählung zugegange⸗ nen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche sagen wir, auch im Namen beider Eltern, unse- ren herzl. Dank. Lffz. Hans Beidinger und Frau Lydia geb. Bretz. Mannheim-Käfertal, Rü- desheimer Strahe 2. anlählich Unserer Vermählung sagen wir unseren innigsten Dank. Burkhard Senger u. Frau Lilo geb. Schmidt. Mhm.-Käfer- tal, Wasserwerkstr. 5, Marco- brunnerstraße 7 mählung erwiesenen Aufmerk. samkeiten sagen wir auf diesem Wege verbindlichsten Dank. Karl Wein und Frau Erika geb. Reith. Mannheim, lerchenstr.11 uns erwiesenen Aukmerksamkei- ten sprechen wir hiermit un⸗ seren innigsten Dank aus. Lnise Krämer- Hugo Küntzel. Mhm.- Küfertal Bad Brückenau. hart. Es zerbrach mir mein ganzes Lebensslũck. Es nahm mir meinen edlen herzensguten. treusorgenden Gatten. meinen über ulles geliebten Sohn. unseren le⸗ henskroh. sonnigen Bruder. Schwie⸗ dersohn. Schwager. Onkel u. Neffen Frits Muley Obergekr. in einem Gren.-Rest. Er starb im Lazarett an einer sich zugezogenen schweren Krankheit kurz vor seinem 38. Geburtstag und ruht auf einem Heldenfriedhof. Es war mir Legönnt, an seinem Grab zu weilen. Er folgte nach 20 Mo⸗ naten seinem jünssten Bruder Wal- demar im Tode nach. Er wird in mir weiterleben. .-Rheinau. Münchwälderstr. 23. in umtröstlichem Schmerz: . Das Schicksal ist arausam u. Heht. Jenssuter Bruder. unser lieb. Neffe und Vetter Leutn u. Fluszenuführer. inh, des 62 Nach laugem, schwerem. mit won 39 Jahren Frau Martha Stang geb. Hilde- Helurich Hndebrand(Schwieger- Die Trauerfeier auf dem Ehren- triedhot Mannheim wird noch be⸗ kanntaegeben. t im blühenden Alter von 30 Jah- ren im Osten den Heldentod ge- storben. Lieber Fritz. wir werden dich nie vergessen. Mannheim(Augartenstraſje). 2. Z. Herrenzimmern. Kr. Mergentheim. Metz. Fuſlaönheim. Geors Lang. Frau Babette(El- tern). (Geschwister) und alle Anverw. eeee 8 Bruder, Schwager, Onkel und Nefié im blohenden Alter von 18½ Jah- ten bei den schweren und harten Kümpfen im Südabschnitt der Ost- kront den Heldentod erlitten hat. Mhm.-Seckenheim. 29. April 1944. Im Namen aller verwandten: Karl Lukas und Frau Marie geb Löckel uns die überaus schwerzliche Nach- orgender Vater seiner lieben Kin- ler und Enkelkinder. unser auter zohn.„ Bruder. Schwager und Onkel lahren im Osten den Heldentod ge- kunden hat. Frau Küthe Muley(Mutter) und Geschwister. Frau Frieda Daum Wwe. und alle Verwandten Im kesten Glauben an ein frohes Wiederschen traf uns die harte u · unfaſlbare Nach- daſ unser innigstgeliebter. hoffnunasvoller Sohn. mein her⸗ Erich Schlosser EK 1 und 2. sowie der goldenen Frontſluzspanze Unerwartet trak uns die schmerzliche. unfalb Nach- Bruder. Schwaser. Onkel u. Neſle Obergekr, in ein. Luktw.⸗Feldelnh., im bluühenden Alter von 21½ Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten. kurs nach seinem Ur- laub, den Heldentod fand. Das Schicksal entriß mir aus mei- ner Klücklichen Ehe meinen lieben Mann. Vater seiner 5 Kinder. un- seren guten Sohn. Bruder. Schwa- ger. Onkel und Schwiegersohn Gekr. in ein. Gren.-Regt., Inh, des EK 2. des Sudetenordens und des im blühend. Mannesalter v. 37 Jahr. Er fand wehrkämplen im Osten den Hel- dentod .-Friedrichsfeld. 24. April 1944. Ag Fr F zein Vaterland den Heldentod Hannheim. 29. April 1944. 2 In unsasbarem Schmerz: Andreas Schlosser, Lena Sehlos- ser geb. Kalb. Alexander Schlos- ser(z. Z. RAD) u. Angehörige —————— großer Geduld ertragenem Leiden verschied mein lie- ber. herzensguter Mann. unser gu- ter Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager. Onkel und Neſle Flieger Kurt Stang in einem Heimatlazarett im Alter Mannheim. Käfertaler Str. 33 In tiefer Trauer: brand, Familie Konrad Stang(El- ) und Geschwister. Familie eltern) und Anverwandte Unser allerliebster Friedrich Lang Uflz. in einem Gren.-Regt. In tietem Leid: Georg. Karl. Anna Jung Schmerzerfüllt teilen wir allen Freünden und Bekann- ten mit. daß unser lieb. Sohn. Grenadier Karl Wilhelm Lukas Bei einem stillen Soldaten- arab. fern der Heimat. wei⸗ len all unsere Gedanken. Hart immer noch unfallhar erreichte ht. daf mein lb. Mann und treu- Schwiegersohn. Gustav Wilberg hberwaehtmeister d. Sch.. d. R. schönsten Mannesalter von 43 er treusorzende Vater ein-I zigen Kindes. unser Ib. Sohn. Bru-⸗I der. Schwaser. Neſle und Gnkel nach 4½ ährigem Fronteinsatz im blühenden Alter von 33 Jahren. ge treu seinem Fahneneid für Führer. Volk u. Vaterland. bei den harten Kämpfen im Osten aut dem Felde der Ebre nefallen ist. Seine Lieben 4 noch einnal zu sehen, blieb uns. teuren Toten versagt. Mhm.-Sandhofen. Kelheim à. Donau. Schwetzingen. im Mai 1944. und alle Anverwandten richt daß mein lieb. Sohn. Hans Jäger Trüger des Flakkampf Jakob Weber Westwallehrenzelchens bei den schweren Ab- In stiller Trauer: Frau Eva Jäger Wwe. geb. Heim. Greta Jüger, Erwin Jäger. nebst Frau und Kindern. Maria Jüser. Hilde Jüger. Lydia Jäger. Thekla Rückert geb. Jüger mit Kind. Karl Rückert(z. 2 Wehrmacht). Frau Kätehen Weber geb. Iger. mit Kindern Rudi. Thekla. Nelly. Christa. Ingrid. nebst allen ver⸗ nes ein⸗ Friedrich Sohenkel Pionier-Obergetreiter In tiefer Trauer: Frau Maria Schenkel geb Biftner und Töechterehen Renate. Frau Dora Ebinger Wwe. geb. Bieber (Mutter). Frau Juliana Bieher Wwe.(Großmutter). Fam. Bittner (Schwiegereltern). Hermann Ben- der(z. Z. Wehrmacht) und Frau Aenne geb. Schenkel. Ludwig Maier und Frau Lu'se geb. Schen- Kel. Familie Adam Bieher. Familie Ludwis Bieber. Fam. Alols Kroifi Hart und schwer traf uns die traurige. unfaffbare Nach- braver. lieber Sohn. Bruder. S ger. Onkel. Neffe. Vetter und Bräu- tigam .Getr. in ein. Gren.-Regt., Inh, d. Westw.- u. Verw.-Abz. u d. Ostmed nach 5jahrig. Pflichterfüllung kurz vor seinem 26. Geburtstas an seiner schweren Verwundung im Osten den Heldentod starb. Altrivp(Luitpoldstr. 12). thal. Oberwiesen u. im Felde, den 2. Mai 1944 In tiefer Trauer: Georg Lemmert u. Frau Elisabeth geb. Oster. Richard Lemmert(.Z im Felde) nebst Familie. Philipp Lemmert(z. Z. im Felde) nebst Familie. Ludwis Lemmert(Z. 2. im Felde) nebst Familie. Kari Lemmert(z. Z. im Feide) nebst Fam.. Emil Weber(2z.Z. i. Felde) und Frau Dina geb. Lemmert(Ge- schwister) Lina Feldmann(Braut) und alle Knverwandten Die kirchliche Trauerfeier findet am Sonntag. 7. Mai. nachm. 3 Uhr. in protestant. Kirche zu Altrip statt. eee richt. daſß unser lebensfroher chwa- Walter Lemmert Franken- Unsagbar schwer traf uns adie Nachricht. daſl bei den unser übher alles gellebter Sohn, Bruder. Schwager und Onkel Gelr. in einer Panzerläger-Abt. im Alter von 22 Jahren den Helden- tod starb. Mannheim(6 7. 10. Stargard (Wiekstr. 12). In unsagsbarem Schmerz: Famlie Wihoda, Familie Hugo Lauer schweren Kämpfen im Osten Heinz Lauer Möse ihm die fremde Erde leicht sein. Wer ihn gekannt. 1 eil was wir verloren. Hannheim-Waldhof. Schönau-Siedlg. Kattowitzer Zeile 58 in tieter Trauer: au Elise Wilbers geb. Fuchs und Kinder Willi(z. Z. Wehrm.). hert. Karl: Hermann Wilhers d Frau(Eltern). Wilhelm Her⸗ rts und Frau(Schwiegereltern). udolf Fiekert und Frau Herta eb. Wilbers nebst Kindern. Ge⸗ Am 25. April 1914 ist mein lieber Mann. Opa. Schwiegervater. Schwa⸗ ger und Onkel nach lanaem Leiden im Alter von 78 Jahren Mannheim-Waldhof. 2. Mai 1944. Stolberser Str. 8 In tiefer Trauer: Frau Marie Kiefer heb. Weller und alle Anverwandten Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. schwistern und Anverwandten Adolf Kiefer sanft entschlafen. friedhof. chert mit Familie. Irmtraud Die Beerdisuns findet am Donners- Im stillen Hoflen auf ein Wiedersehen erreichte uns die unfallbare. tiettraurige Nachricht. daſß mein inniastselieb- ter Mann. der treusorgende Vater seines Kindes. Bruder. Schwager u. Onkel Heinrich Schick Gelr. in einer Granatwerfer-Abt. im Alter von 33 Jahren aus dem Osten nie mehr zurückkehrt. Als Soldat seine Lieben zu sehen, blieb — versagt. Edel warst du und Neckarhausen den 2. Mai 1944. In tiefstem Herzeleid: Frau Soſie Schick geb. Küdins mit Kind Werner. sowie Eltern, Ge- schwister, Sehwiengermutter und alle Anverwandten. Die Trauerfeier findet àm Sonntas. Mai 1944, um 14 Uhr in der evg. Kirche in Neckarhausen statt. eeee eee Ein unermeßlich hartes Schicksal hat uns kurz nach dem Verluste unseres lieben —+◻ nun auch unseren lieben Sohn Helmut Krämer Feldwebel und Fluszeuaführer. Inhaber versch. Auszelehnunzen im Alter von 28 lJahren durch Fliegertod entrissen. Wir werden unsere braven Söhne nie vergessen und in seinem Kinde wird unser Helmut weiterleben. Mannh.-Waldhof. 30. April 1944. Frevastr. 40. In tiefer Trauer: Geors Kräümer und Familie. Frau Hertha Krämer und Kind Hedda (Torgau à. d. Elbe). Familie Leh- mann. Schwiegereltern(Toraau). Die Trauerfeier erfolat in Toraau an der Elbe. Mein lieber Mann. unser guter Va- ter. Schwiegervater. Bruder. Schwa⸗ ger und Onkel Josef Schmitz ist am 29. April 1941 sanft ent⸗ schlafen. Mannheim, den 3. Mai 1944. Uhlandstr 43 In tiefer Trauer: Rosa Sehmits zeb. Kofler. Auaust Weter u. Frau Else geb. Schmitz. Küthe Sehmitz. August Beßling u. Frau Lilly geb. Sehmitz. Marlanne Schmitz. 4 Beerdlguna am Donnerstas. 4. Mai 1944. um 11.30 Uhr auf dem Haupt- Allen Verwandten. Freunden und Bekannten die traurige Mitteiluns. daſl mein lieber Mann. unser auter Vater, Schwiegervater. Grolvater. Bruder und Schwager. Herr PFranz Hörner Fahrmeister blötzlich und unerwartet an einem Herzschlas verstorben ist. Mannheim. den 30 April 1944. Waldhofstr. 2* Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: Frau Lina Hörner Wwe. geb. Laumann. die Kinder Franz-Geors Hörner. Oberfeldwebel. Else Dan- dersky mit Familie. Erna Rei- Beek- Konsortlalbetefligungen Kurxfällige Forderungen unzwellelhafter und Liqufdität gegen Kreditinstitutee 7¹ 651 875,33 taglich kaing DEUTSsCHE BAMK Bilaonz um 31. Dezember 1943 AKTIVA Barreserve a) Kassenbestand Tahlungsmittel. Golch) konto „ Darin sind enthalten: RM. Reichsbank beleihen dart Eigene Wertpapiere a] Anleihen und verzinsliche Schatzanweisungen des Reichis und der Länder„„„„„„„„„„ b) sonstige verzinsliche Wertpapiere c) börsengängige Dividendenwert d) sonstige Wertpaplere In der Gesamtsumme sind enthalten: RVM. 430 918 195,32 Wertpapiere, die die Reichs- bank beleihen dart „„„„„ Davon sind RI. Nostroguthoben) Forderungen aus Report- und Lombardgeschüften gegen börsengüngige Wertpaplere Vorschüsse auf verfrachtete oder eingelagerte wW. a) Rembourskredite„ b) sonstige kurzfristige Kredite gegen (deutsche und ausländische bj Guthaben auf Reichsbankgiro- und pPostscheck- „„„„„„„„„„„e Füllige Zins- aund Dividendenscheine Schecks„ο DO„. Wechsel„„„„„ bavon entfallen KM. 741 356 727,73 auf Wech- sel, die dem 13 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über die Deutsche Reichsbank entsprechen (Handelswechsel nach 1 16 Abs. 2 KWG.) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanwelsungen des Reichs und der Länder 3 025 239 162,.87 Schatzwechsel und Schatanwelsungen. die die „„„„„„„„„eseeO — innere auch an die Abschluß- zahlungen, die im Laufe des Monats auf Grund der zuge- stellten Steuerbescheide für die Einkommensteuer, Landeskir- chensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer. Umsatzstuer u. Vermögensteuer fällig gewesen sind und noch fällig werden. Dise oben angeführten Steuern werden nicht einzeln gemahnt. Rückstände werden ohne wei⸗ teres mit dem entstehenden Säumniszuschlag u, den Kosten im Nachnahmeverfahren oder im Vollstreckungsverfahren ein. gezogen. Karlsruhe, 3. Mai 1944. Der Oberflinanzpräsident Baden in Karlsruhe. Ausgabe von Marinaden. Am Don- nerstag, den 4 Mai, von 8⸗13 und 15-19 Uhr werden in den bekannten Mannheimer Fisch- kfachgeschäften Marinaden(125 Gramm je Kopf) gegen Abtren- nung des Abschnittes 36 der Gruppen-5 nmichtbelieferte Verbraucher) und der Gruppe 6 des Mannheimer Einkaufsaus- weises abgegeben. Nur mit Na- menseintragung verseh. Mann- heimer Einkaufsausweise be⸗ rechtigen zum Bezuge dieser Marinaden. Restbestände aus dieser Zuteilung sind am Frei- tag, den 5. Mai, vormittags dem Sekretariat des Ernährungsam- tes K 7, Tel. 540 11, Kl. 38, zu melden. Die Fischfachgeschäfte haben die eingenommenen Mar⸗ kenabschnitte am Montag, den Mai, nachmittags bei den Markenannahmestellen abzu- liefern. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Mvesheim. Die Mätterberatung in MAvesheim findet am 4. Mai ab 13.30 Uhr im Schulhaus Statt. Für die uns anläsl. unserer Ver- „„„„„„„ — Verplan- Weinheim— Bergstraße— Odenwald mählung erwiesenen Aufmerk⸗ samkeiten dayken wir herzl. Alfred Hax(-Standartenober- junker) und Frau Hedwig geb. Wegmann. Laudenbach, Lin- Für die wohltuenden Beweise herz- licher Anteilnahme beim Heldentod meines lieben. umvergehlichen Man- nes. treusorgenden Vaters. Sohnes. Obergefr. Georg Wilhelm. sagen wir allen innissten Dank. Frau Else mann und Familie tag. 4. Mal 1944. um 12 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. ee eeeee . kam —* eilung. wandten Ketersehuttert erhielten ———+◻———◻ ö melne lebe Fran. und Tante. Frau nach schwerer Krankheit sanft ent- schlafen ist. AMvesheim den 1. Maf 1944. Die Beerdiguns findet am Donners- tag. 4. Mai 1944. um 15 Uhr vom — aus statt. Plotzlich und unerwartet starb un⸗ sere lb. Mutter. Schwester. Schwie⸗ Lermutter. Großmutter. Urgroßmut- ter und Tante im Alter von 75 Jahren. Mhm.-Friedrichsfeld. 1. Maf 1944. Neudorfstr. 20 Beerdiguna: Donnerstag. 4. 5. 1944. 15.45 Uhr. von der Friedhofkapelle in Friedrichsfeld aus. Ploötzlich und unerwartet hat der Herrgott meine über alles geliebte Grogmutter. unsere treusorgende Urarohmutter, Tante u Schwieger⸗ mutter im Alter von 74 Jahren am 27. April 1944 zu unserer Mutter heimgerufen. Auch dein Leben war gleich un⸗ serer Mutter immerwährende Ar- beit und restlose Hingabe an die Deinen. Den großen Schmerz. un⸗ sere frühverstorbene Mutter z2u uͤberleben. konntest du nicht über- winden. In deinem bescheidenen u. selbstlosen Wesen wirst du uns stets unvergessen sein. Die Bestattuns fand in Stille statt. ——— Gott. der Herr. hat uns nach kur- zer. schwerer Krankheit meinen Ib. Mann. unseren guten steis um un⸗ ser Bestes bemühten vater und Schwiegervater, meinen über alies geliebten Opa. unseren lieben Bru- der. Schwager und Gnkel. Herrn Weltkrieusteilnehmer 1914-18. Inh. am 30. April 1944 im Alter von 56 Jahren für immer entrissen. Beisetzung hat gefunden. Mein lieber. Schwiegervater. Opa verschied plötzlich unerwartet im Elsall im Alter v. nahezu 77 Jahren. Mannheim, den 23. April 1944. H 7. 19 a. Lina Schmidt., Willn Sehmidt(ver- Die Beerdiguns hat in aller Stille in Mannheim stattgefunden, Für die aufrichtige Anteilnahme sase ich auf dies. Wese meinen herzl. Dank. zermutter. Schwester. Schwaserig Luise Bühler, geb. Wagner In tiefer Trauer: Peter Bühler. Bäckermeister. Friu Bühler und Familie. Walter Büh⸗ ler und alle Verwandten Anna Maria Luts reb. Rude Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: Kinder und Anverwandte Eva Spansel, geb. Heidel Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: Unz. Phios Rohr Peter Glaser• dung bestimmt bezeichneter Schuldner a) Kreditinstitute RWM. 1 032 299 265,06 gedeckt — icherheiten kenforderu 5) Davon sind RMI. bei anderen Kreditinstituten Grundstucke und Gebüude bj sonstige marktgängiger Waren οοοοοοοοοοοοο i) zonstige Schuidner-.2ee, 1822 200.W. 3i 6s6 566 700. y In der Gesamtsumme sind enthalten: R 196 605 095,25 gedeckt durch börsengän- gige Wertpapiere durch sonstige „„„ Biugungen f L51Kbe. i à i dir. ĩ ĩc Aiu 66 000 000.— Beteili e) dem eigenen Geschäftsbetrieb dlenende. 50 000 000.— „οι⁵ οο G O G 21 000 000 Zugänge„„„„„„„„ RM. Abgänge u. Abschreibungen RM. 1 180 026,35 32 525 148.—f 383 533 627.5ʃ 38 276 176•90 2 480 410,05 70 000 000%. — 71 000 00— 150 028.35 Geschltts- und Detriebsausstattung.— Posten, die der Rechnungsabgr 9 dienen 1 5638 260,35 Sonustige Aktiva„„„„„„„ 54⁴ 835,52 — 6702 572 485,32 In den Aktiven aind enthalten: Forderungen an Konzer t h lelnschließlich Verbind- Uchkeiten aus Bürgschaften u. Indossamentsverbindlichkeiten) 48 876 661,61 Forderungen an Mitglieder des Vorstandeeese—— Forderungen an sonstige personen und Unternehmen gemäß 14 Abs, 1 und 3 KWG. und Artikel 13 der Durchfühfungs- verordnung leinschließlich Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Indossamentsverbindlichkeiten)„„„„„„„»„„ 14 210 344,.99 Anlogen nach 5 17 Abs. 1 KWCG.„„οοοοοοοOO 114 478 774.55 dj sonstige Gläubiger Anlagen nach§ 17 Abs. 2 KWG.„„„„„„„„ 141•000 500.— ASSIVA Reichsmeark Reichsmark Glaubiger a] seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte See e. bj sonstige im In- und Ausland aufgenommene Gelder und Kredite„24 330 371.45 e) Einlagen deutscher Kredit- institutetetet.. RM. 436 890 347,70 .... RM. 3 977 518 421,83 6 431 438 769,53 6 523 035 306. 25 2 keste Gelder und Gelder Spareinlagen Bigene Indossamentsverbindlichkeiten aus weiterbegeb. Bankakzepten R Von der Summe ch T chh entfallen auf 1. ſederzeit fällige Gelder BA. 4 469 658 672.90 auf Kündigung RM. 1 964 780 096.63 Von 2. werden durch Kündigung oder sind fant 2— 7 Tagen. RM. 133 255 146.37 bj darüber hinaus bis zu 2 Monaten. RM. 1 229 208 318.01 e darüber hinaus bis zu 12 Monaten RMI. 571 735 905,.47 d über 12 Monate hinaus R 25 440 724,28 Verpflichtungen aus der Annahme gezogener und der Ausstellung eigener Wechsel „„»„„„„„„„„ aus sonst Rediskontierungen K. 35 803 876,19 RI 35 304 009, 04 147 750 635,10 -—). licher Kündigungsfristt.. S ders vereinbarter Kündigungstrist 5 02¹.52/1 7ĩ0 40⁰ 360/05 f 0 Aut ansetem Grundbesitz ruhende, zur Teit nicht ablöshare Hypotheken„„— Unerhobene Dividenden„„„„„„„ 2 5 Grundkapital— 160 o00 o00.— ———— 4 11 KWG. a) Gesetzliche Resere„„„„„„ 4.— b) Freie Sonderreserve„„„„„„„ 40 000 000,.— 92 500 000,.— penstonsrücklage eeesesesseeee 25 000 000,.— Kriegsopferhilfe„„„„„„„ 3 068 500.— Rkückstellungen e 6 719 736,32 Posten, die der Rechnungsabg 9 dilenen 26 863 882,33 Beingewin 9 760 000.— Eigene Tiehungen im Umlauf. RM 1 443 930,72 Verbindlichkeften aus Bürgschaften, Wechsel-⸗ und Scheckbürgschakten sowie aus Gewährleistungs- verträgen(6 131 Abs. 7 des Akfiengesetzes), denen ein gleich hoher Betrag Bürg- schaflsschuldner gegenübersteht RM. 416 309 211.33 132,85 In den Passiven eind enthalten: 17⁵⁵⁵¹ Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen Gesamtverpflichtungen nach 11 Abs. 1 KWG Gesamtverpflichtungen nach 3 16 KWG. Gesamtes haftendes Eigenkapital nach 5 11 Abs. 2 KWG. Gewinn- und Verlust-Rechnung am 31. Dezember 1942 52 508 940,90 „„„„„οοιhο 8 388 691 147,13 „„„„„„„„„„οιο 6 669 250 780,08 2⁴² 500 000.— — Sonstige Handlungsunkosten AUFWENDUNGEN ersonalaufwendungen——————* —— tůür—— Zwecke, Wohliahrtseinrichtungen u. Pensionen Steuern- und ähnliche Abgaben„„„„ Zuwelsung an die Freie Sonderreserve„„„4 Beingewine.„„„„„„ e Reichsmark .. 72 410 389,61 16 181 233,.91 12 182 393,03 72 457 067,77 5 000 000.— 9 760 000.— 7 55² 10¹. 5 ERTRAGE Provisionen und Gebühren prof Dr Vorschriften gerlin den 5, April 1944 Werner Carp, Dr Fitzner. Tinsen und Diskountktkt„„„„„οοοοοοοοιοο „„„•„„„„„»„„„„„οιοιιοιοο Reichsmark 107 381 075.26 90 611 0ꝛ8.97 187 992 104.33 oer vorstand der Deutschen Bonłk J. Abs, Erich Bechtolf, Or. Robert PFrowein, DOr Karl Ritter von Halt, —— Heinrich Hunke, Johannes Kiehl, Dr. Clemens plessmann, Oswald Rösler, Hans Rummel, Dr. Karl Ernst Sippell, Erit Wintermantel Nach dem abschlielenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen pbrüfung auf Grund cGer Böcher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Votstand erteilten Aufklärungen und Nochweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabachluß und der Geschäftsbericht. soweit er den Jahressbschluß erläutert. den gesetzlichen Kari fehrmann, Wirtschaftsprüfer, Der Aufsichsrot der Deutschen Bonk Eranz Urbig. Ehrenvorsitzer. DOr rer pol Karl Kimmich, Vorsitzer; Hans Oester- Unk stellv Vors., Dr.-Ing. e. h Albert pietzsch, stelly Vorsitzer, Gustav Brecht, Woltgong Dierig, Dr. Dr-Ing. e. h. Hugo Eckener, Otto Richord Freudenbetg, Franz Haßlacher, Hermenn Ludwig Fürst von Hegfeldt. Dr. Hugo Henkel, Dr rer pol h. c Florien Klöckner, Bör-Ing, e. h. Artur Koepchen. J. U. Ur Emil Kreibich, Hermenn R Münchmeyer, Dr.-Ing. e. 5 Guntber Ousndt. Philipp F Beemtsma, Dr.-Ing e Wolfgeng Reuter,. Dr. Ernst Enno KRussell. Korl Schirner, Man H. Schmid, Dor jur'c llermann Schmitz, Dr Eenst Schoen von Wlldenegg, DUr phil Hermann von Siemens, Rudolf Stahl. Erich Tgahrt. br-log. e., Dr rer pol h c Jobann P Vielmetter. Theodor Wiedemann, Wilhelm Zangen. mehrerer milit. Auszeiehnungen In tiefer Trauer: Babette Glaser geb. Mayer. Sohn Karl mit Frau Grete und Peterle. Sohn Hans(z. Z. Wehrmacht) inzwischen statt- Berliner Handels-Gesellschait Hividenden: 1936•1943 je 675 75 Berlin W 8. Bank gegr. 1856. 31. Dez. 1943: Grundkapital u. Reserven 40 0½0 000. RM, Einlagen 482 00 000.- RM, Schuldner. 177 900 000.- RM, Bilanzsumme 542 000 000.- RM Einlagen insgesamt. Reichs-Kredit-Gesellschaft Aktien- gesellschaft. Aus unserem Ge⸗ schäftsbericht für 1943. In Mill. RM.- Bilanzsumme. 1137,5 .1004, 8 Kapital und Reserven. 75,0 Berlin W S, Französische Straße Nr. 49a—56. Amtliche Bekanntmachungen herzensguter Vater. Christian Schmidt Sattler- u. Tapezlermeister i. R. In stiller Trauer: milt) und Frau Anna geb. Wang⸗ ler mit Kind Rolt Oettentliche Erinnerung. Ich er- innere an die Zahlung der fol- zenden Steuern, die zu den an- gegebenen Zeitpunkten fällig sind: am 10. 5. 1944 Lohnsteuer für d. Monat April 1944. Lohn- steuerabschlagszahlung bei vier. teljährl. Lohnabrechnung, wenn im vorangegangenen Kalender- jahr die Lohnsteuer monatlich mehr als 300 RM be⸗ tragen hat. Lohnbeträge, die im April 1944 nach 8 18 Absatz 1 und 4 der Kriegswirtschaftsver- ordnung nicht mehr gezahlt bzw. erspart worden sind; die im April 1944 erhobene Sozial- ausgleichsabgabe. 10. 5. 1944 Umsatzsteuer für den Monat April 1944. 10. 5. 1944 Vermö⸗ genssteuer. 10. 5. 1944 Gewer⸗ besteuer. 10. 5. 1944 Abschlags- zahlung auf Beförderungssteuer im Personenverkehr mit Kraft- fahrzeug. 15. 5. 1944 Abschlags. zahlung a. Börsenumsatzsteuar im Abrechnungsverfahren. 20. 5. 1944 Abschlagszahlung auf Be- förderungssteuer im Güterfern- und Werkfernverkehr. 30. 5. 1944 Abschlagszahlung auf Versiche- und Feauerschutzsteuer. Ich er- denstraße 7, April 1944 Wilhelm geb. Sehmitt und Kind und alle Angehörigen. Heppenheim à. d. Gott der Herr rief meinen lieb. Mann. den Vater seines noch nicht von ihm esehe⸗ nen Kindes unseren treuen Sohn. Bruder und Enkel. Schwiegersohn und Schwager Karl Friedrich Geyer Leutn. in ein. Heeresflak-Abt. im 27. Lebensjiahr nach 7iähriser Pflichterfüllung aus den schweren Kämpfen des Ostens zu sich in den Frieden seines ewigen Reiches. Sein Leben war Güte und Treue. Die Gewilheit der Auferstehuns ist unser Trost. Weinheim a, d B. Prankelstr 60. Darmstadt(Mühlstr. 70). Erika Gerer geb. Kaufmann und Töechterchen Rosemarie. Famſlie Karl Gever. Fam. Frdr. Kaufmann Nach Gottes heilinem Willen fſlel bei den schweren Kämp- fen im Osten unser liebster. sonniser Sohn und Bruder Uffz. Anton Jöst geh. 17. 9. 1915 Du warst unser Bester, und nie werden wir dich vergessen können. Ober-Abtsteinach. 1. Mai 1944 In stiller Trauer: Familie Johannes Jöst und alle Angehörigen. Gleichzeitis danken wir allen. die uns in uneerem großen Schmerz ihre Anteilnahme entgegenbrachten Bersstraſle. ———— Für die vielen Beweise aufr. Anteil, nahme sowie für die Kranz- u. Blu- menspenden beim Hinscheiden uns. lb. Bruders. Schwagers u. Onkels Geors Metzner Wagnermeister. sa- gen wir herzl. Dank. Birkenau. Un- tergasse. Im Namen der trauernd, Hinterbliebenen: Friedrieh Metzger. Herzlich Dank für die viel. Kranz- u. Blumenspenden. Besonder. Dank Herrn Pfr. Brecht fũr die trösten- den Worte sowie all denen. die unserer lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Weinheim(Alte Landstraſle). Michael Funder und alle Ansgehörigen. ieeeee Allen. die beim Soldatentod meines Mannes u. Papas. unseres zuten Sohnes u. Bruders. O. Gefr. Karl F. Gurtner. ſhre Teilnahme bekunde- ten. sagen wir unseren herzl. Dank. Weinheim(Friedrichstr). Frau Inide Gartner u. Kind. Fam. Herm. Gartner. Fam. Adam Krall und Ver- Vandte. n Stadt Weinheim. Im Laufe des Monats Mai 1944 werden fol- gende Schuldigkeiten zur Zah- lung fällig: 5 Mai: Schulgeld der Benderschule 1943/44, 9. Zwöll; 15. Mai: Grundsteuer 1944, Viertel; 20. Mai: Ge⸗ meindegetränkesteuer für den Monat April 1944. Wer diese gegenbrachten. meinen herzl. Dank ———— Senmnr Unerbittlich hart u. schwer ereilte mich abermals das Schicksal. denn tieferschüt- tert wurde mir die überaus trau- rige und schmerzliche Nachricht zu- teil. daſß mein inniastgeliebter. her- zensguter. braver Sohn und Bruder Walter Horneff Gekreiter in ein. Pionierzus bei d. schweren Kämpfen im Osten. kurz nach seinem Urlaub. sein jun- Zes. hlühendes Leben im Alter von 20 Jahren lassen muſtte. Birkenau. den 3. Mal 1944. W. tter). vermifft). Familie Karl Willen⸗ bücher. Emmehe Rolfwas und An- gehörige. nebst allen Anverwandt. Die Traverfeier findet am Sonntas. 21. Mai 1944. um 14 Unr in der ev. Kirche in Birkenau statt. Zunleich auch allen, die mir ihre innisste Anteilnahme schriftlich und mündlich in liebevoller Weise ent⸗ All unsere Gedanken gehen nach dem Osten. wo bei den schweren Abwehrkämofen mein lieber Mann. unser aut. Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwaser und Onkel Franz Friedrich 0. Gekr. in einem Pionier-Batl. nach mehrmaliger verwunduns im Alter von 23 Jahren den Heldentod fand. In stiller Trauer: Renate Friedrich geb. Ranneleld (Köthen. Anhalt). Familie Joserh Friedrieh(Weinheim. Kurbrun- Fristen versäumt, hat die Zwangsweise Beitreibung zu er- warten. Außerdem kommt bei der Grundsteuer der gesetzliche Säumniszuschlag zur Berech- nung Eine besondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen er⸗ folgt nicht. Weinheim, den 2. Mai 1944. Stadtkasse. Apollo-Theater, Weinheim. Nur noch heute und morgen..00, 515, 730 Uhr. Der Riesenerfolg: „Romantische Brautfahrt“ mit Marte Harell, Wolf Awach- Sima, Otto Trebler.- Schöne Frauen schwungvolle Musik- Amüsante Ueberraschungen. Jugendliche zugelassen! Möbl. Zimmer od. Schlafstelle ges. S 270 964 an HB Weinheim. 2 weille Spitzer, äußerst wachs.,, Z. Vk. Whm., 22 Berufstät. Frau sucht leer. Eimm. in Birkenau i. O. od. Umgeb. Sunter Nr. 270 962 UnB Weinh. Biete gut erh. Schischuhe, Gr. 38, gegen Leiterwagen. u. 270 973 an das HB Weinheim Bücherschrank, auch f. Einmach- schrank geeign., 2,101, 40 m. sowie verschied. Klaviernoten (auch Violinschule) geg. ledern. Knaben-Schulranzen zu tausch. u. 270 976 an HB Weinheim Hobelbank zu kaufen oder gegen Brennholz zu tausshen gesucht. Emil Vogler, Weinheim, Adolf- Hitler-Straße 23. . mod, Kinderwagen. Suche lisschrank. unter Nr. 270 972 nenwes). nebst Anverwandten. Aeee an das HB Weinheim. Schwetzingen— Hardt Immer in dem Glauben auf ein gesundes Wiedersehen. ster Mann und treuer Lebenskame- seiner beiden Buben. unser leber. braver Sohn. Schwiegersohn und Onkel Kraftfahr., Inh. d. Kr.-Verd.-Kreuz. drei Tase vor seinem 39. Geburtstas im Osten getallen ist. Von Anbeginn des Kriesges bis zu seinem Tode tat er treu seine Pflicht für seine Ka- meraden Sein übriges Leben war nur Arbeit. Pflichterfülluns u. Für- sorge kür seine Familie. An einem Wegekreuz haben ihn seine Kame⸗ raden beigesetzt. Möge weite fremde Erde leicht sein. Plankstadt 2. Mai 1944. Die Trauerfeier findet am Sonntas, 7. Mai vorm..30 Uhr. statt. erhielt ich völlis un- erwartet die schmerzliche. fast un- fanbare Nachricht, daß mein lieb- rad. der beste und stolzeste Vater Bruder. Schwager. Obergefr. Fritz Engelhardt 2. Kl. m. S. u. d. Ostimedaille ihm die In tiefem Schmerz: Hedwio Envelhardt geb. Brauch und Kinder Hartmut und Dietmar. Familie Philiyp Engelhardt(El- tern) und Anverwandte. Jakob Braueh(Schwieservater) und An- verwandte. Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief heute früh nach kurzer. schwerer Krankheit. wohlvorberei⸗ tet. mein lieber Mann und guter Vater. Sohn, Schwiegersohn. Schwa⸗ ger und Onkel im Alter von nahezu 42 Jahren, Schwetzingen. Kehlheim. 1. 5. 1944 Im Namen der Hinterbliebenen: Die Beisetzund erfolgt in St. Insbert (Saar). Gleich-eitis danke ich den Schwestern ihre aufopfernde und liebevolle Pflene. eeeeeeeeeeeeeeeee uee eeeeee, Josef Kobl Blerbrauer In tiefem Leid: Anna Kobl seb. Klein und Kinder Maria und Hermann im Krankenhaus für Im festen Glauben an ein frohes Wiedersehen in der Heimat traf uns die schmerz- liche. fast untragbare Nachricht. daſi mein unvergeflicher. herzens- auter. lieber. treuer Mann. der treu- sorgende Vater seines lieb. Kindes Marareth. unser lieber Schwieger⸗ sohn. Schwaser und Onkel Eugen MHeinner Unz. in ein. Gren.-Rest., Inhaber d. EK 2. Inf.-Sturmabz., Verwundeten- Abz. und Kraltiahrbewährunssabz. im Alter von 29 Jahren seiner schweren Verwunduns in einem Feldlazarett im Osten erlegen ist und auf einem Helden- friedhof beigesetzt wurde Wer ihn gekannt. weiſ unseren Schmerz zu schätzen. In unsasbarem Herzeleid: Susanna Meirner geb. Gaa(Gat- tin) nebst Tochter Martreth, Fa. milie Ph. Gaa(Schwiesereltern). Berth. Gaa(z. Z. im Felde) 355 Familie. Eugen Gaa(.Z. i Felde und Familie. Hans Sehellmann (z. Z. im Eelde) und Familie. Ihre Verlobung zeigen an: Lise- lotte Kleinschmitt- Karl Hein- rich Schöning(Hauptm, u. Bat- teriechef i. e. Heeres-Artl.-Abt.) Schwetzingen Grevesmühlen (Meckl.), den 3. Mai 1944. Brühl. Die Auszahlung des Fami- lienunterhalts für Monat Mai findet diesmal bereits schon am Freitag, den 5. Mai, vorm. von 8⸗11 Uhr in der Hemeindekasse statt. Die Auszahlungszeéiten sind genau einzuhalten. Brühl, Z. Mai 1944. Die Gemeindekasse Filmpalast Hockenheim. Ab Mitt-⸗ woch„Liebesgeschichten“, Erieimappe m. Ausweispapieren u. Geld v. Kriegsheschäd. verl. Abzugeb. geg. Zel. bei Kuhn, Schwet7. Heidelberger Str. 41 Diete Kostüm, suche Radio. Volks- empfänger.— unt. 225 273Sch an das HB Schwetzinsen. 2 Leuhühner od. Eintagsküken zu kaufen ges. Oftersheim, Schla- geterstra Be 3. — 10 4 13 ——— ————— —— — — —————— ——— MANNHEIM Verdunkelungszeit von 21.45 bis.31 Uhr. Ausgabe von Marinaden. Gegen Abtren- nung des Abschnitts 36 der Gruppen—5 (nicht belieferte Verbraucher) und der Gruppe 6 des Mannheimer Einkaufsaus- weises werden am Donnerstag je Kopf 125 g Marinaden abgegeben. 3. Konzert junger Künstler. Am Sams- tag, 6. Mai, findet um 17 Uhr im Kammer- musiksaal der Hochschule die 3. Veranstal- tung in der Konzertreihe„Junge Künstler“ musizieren“ statt. Marga Hell(Klavier) spielt Werke von Beethoven, Brahms und Schubert Bach-Kantaten. Ein Chorkonzert mit Kantaten von Joh. Seb. Bach findet am kommenden Sonntag, 17 Uhr, in der Chri- stuskirche statt. Im Zusammenwirken mit dem verstärkten Bach-Chor, dem Landes- sinfonieorchester Westmark und nam- haften Solisten gelangen die Kantaten Nr. 117(„Sei Lob und Ehr“), Nr. 56 Kreuzstabkantate“) und Nr. 140(„Wachet auf, ruft uns die Stimme“) unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Dr. Oskar Deffner zur Aufführung. 40jähriges Dienstjubilüum bei der Firma Ferdinand Wolf feierte Emil Göttge. Bei der gleichen Firma arbeiten seit 25 Jah- ren Josef Schlager, David Bentz, Marie Müller und Marie Richter. vierzig Jahre verheiratet sind die Ehe- leute Ernst Weiner und Frau Elise, ge- borene Stein. und Johannes Mörcke und Frau Johanna, geborene Haack; silberne Hochzeit begehen Bernhard Stiefel und Frau Christine, geborene Reusch. Feuden- heimer Grün 1; Gustav Krämer und Frau Wilhelmina, geborene Jeneckens, Ilvesheim, Alte Schulstraße 2; Schneidermeister Wil- helm Bayer und Frau Maria, geborene Grund; August Brecht und Frau Marga- rete, geborene peuschbach, Neckarau, Ger- maniastraße 13; SA-Sturmführer Maꝝnus Malmberg und Frau Margarete, gebo- rene Schade; Friedrich Lahm und Frau Käte, geborene Pfahl, früher Rheinhäuser- straße 21. jetzt Schönau bei Heidelberg, und Buchhalter Heinrich Ramspec k und Frau Auguste, geborene Schillbach, Diesterweg- straße 2. Grüße an die Helmat sandten dem„HB“ Stabsgefreiter Theodor Kirsch, die Grens- diere Waldemar Ziegler, Hans Schmitt und KarlMaier, der Fallschirmjäger Robert De- muth, die Füsiliere der Panzergrenadier- division„Großdeutschland“ Werner Dreher und Walter Büsecker, die Soldaten Hans Herbst, Otto Döbler, August Dimpfel, Heinz Geiger, Jakob Ofenbach, Hans Fikert: und Ludwig Sigmund., die Arbeitsmaiden Marie Lichtenberg. Ursel Brück und Helga Ruß, die Luftwaffenhelfer Werner Häußler und Hermann Schmitt, aus einem KLV-Lager Lothar Brehm, Günther Elsaß. Helmuth Hirsch, Helmuth Knecht, Heinz Schleyer. Manfred Schnabel, Hans Zimmer und Rudi Weber. wie wir gestern ausführlieh verichteten. füh Kkünstlerisch unterhaltender Veranstaltungen d lich geschmückten Betongänge eines Bunkers, dessen Insassen gerade den Klängen klas- sischer Streichquartette lausch — h— Uavergehliche Opernmelodien/ Rüstungsarbeiter und Fliegergeschädigte waren die festlich bereiten Hörer bei der NSG„Kraft durch Freude“ àm National- feiertag im Ufe-Saal. Das National- theaferorchester, der Theater- chor und beliebte Sängerinnen und Sän- ger unter Kapellmeister Karl Klauß führ- ten sie ins Reich der Oper. Gewiß. Karl Klauß hatte die volkstümliche Seite des Spielplans unserer Oper aufgeschlagen aber nur. weil. was daraus klang und sang. immer von neuem im Widerhall der Herzen sich als echte Kunst von stilüberdauernder Schönheit erweisen sollte Das begann gleich mit der„Freischütz“-Ouvertüre. War sie nicht mit einer ganz nahen inneren Be⸗ ziehung die Ouvertüre Zum deutschen ersten Mai? Sie. die wie eine mythische Macht er- greift und begeistert. die die heimlichen Brunnen der deutschen Seele rauschen 136t2 Um dieser einen Ouvertüre willen. die das Nationaltheater mit dem Zauber der Welr des Verborgenen. des deutschen Wal- des der Holden und Unholden füllte. hätte der Nachmittag schon seinen vollen Sinn gefunden Die große Arie des Max:„Nein. länger trag' ich nicht die Qualen“ von un- serem Heldentenor Georg Faßnacht mit sympathischer Wörme und dem Glanz des hohen à ausgestattet. Annchens Arie „Kommt ein schlanker Bursch gegangen“. üebenswert schelmisch. natürlich und Stolz gesungen. dazu- der leicht von Hilde „Was gleicht wohl auf Er- Chor der Jäger' Auf eigene Faust Zum 95. Geburtstag der Gattin des groſe Die Witwe des berühmten Erflinders Karl Benz, die heute in körperlicher und gei- stiger Frische in Ladenburg(Baden) ihr 95. Lebensjahr vollendet, hat in der technischen Entwicklung des Kraftwagens und damit für die Weltmotorisierung eine besondere und man kann wohl sagen be⸗ deutsame Rolle gespielt. Denn Berta Benz war nicht nur die Gattin des Erfinders des ersten praktisch brauchbaren Automo- buls und die Mutter der aus dieser Ehe hervorgegangenen fünf Kinder— sie war ihnrem Mann, wie wir aus seinen eigenen Zeugnissen wissen, eine zielbewußte, tat- Berts Benz mit dem vor genau einem halben Jahrhundert kräftige Mitarbeſterin und eine glüubige. auf den Erfolg vertrauende Helferin, die der technischen Großtat von Karl Benz manchen Impuls gegeben hat. Deshalb hat Karl Benz in seinem Lebensbericht seiner Frau u. a. als der„zweiten Triebfeder“ gedacht, die„gegen hemmende Wider- stände immer wieder neue Spannkraft verlieh“. Berta Benz war die vierte Tochter elnes badischen Handwerkers, des Zimmermei- sters Ringer in Pforzheim. Die Ehe mit Karl Benz, die am 20. Juli 1872 geschlos- sen wurde und der eine 57jährige Dauer beschieden war, gab dem damals 27jähri- gen Ingenieur den Auftrieb und auch die materiellen Mittel, sich selbständig zu ma- chen und damit seine Pläne auf Schaffung eines„Motorwagens“ zu fördern. Der Weg zum Erfolg war dann allerdings noch und Splelgruppen der badischen des deutschen Volkes eine Reihe Bild gibt einen Blick in die fest- rten Sing- Kreise in den Mennheimer Bunkern zum Nationalfeiertag urch. Unser Aufn. Meerstetter Frohe Kunst bei KdF am 1. Mai ließ, einen köstlich gesehenen und gesunge- genen van Bett(Heinrich Cramer) mit seiner mit allen Feinheiten der Charakteri- grik vertrauten Singschule,„Carmen“ stellte sich vor mit der Ouvertüre voll sinnver- virrender Glut und südlicher Leidenschaft. der auch Nora Landerich das heiße leichte Elut in der Habanera bescheinigte. Georg Fsbnacht war der Don Josè, der seine Blumenarie sieghaft zum hohen H führte. Nach Grete Scheibenhofers großan- gelegter Santuzza war mit einem bissel öpermut und viel Humor die Ouvertũüre zu r und Zimmermann“ an der Reihe. Der Zigeunerbaron“ gab seinè Visitenkarte mit dem Auftrittslied des Scupan ab. von Hein- rich Cramer handfest karikiert. Daß nun wa fuhr Berta Benz die erste Langstrecke weit. Aber mit der Gattin zusammen ist manche schwere Stunde überwunden wor- den. Durch sie ist wohl oft auch der sin- kende Mut des Erfinders wieder aufgerich- tet worden. Die nach den zahlreichen er- kolglosen Versuchen und nach durchwach- ten Nächten sich ergebenden Aussprachen mit seiner Frau haben Karl Benz mehr als einmal die Kraft zur Weiterarbeit gegeben. Wie Berts Benz an der Seite ihres Man- nes stand, als in der Neujahrsnacht des Jahres 1880 der Motor von Karl Benz in der kleinen Werkstatt in Mannheim die ersten Takte schlug, so hat sie den Erfin- Erflinder Karl Bens auf elner Versuchsfahrt mit dem„Benz-Vfktorts“ Werkfotos(2) der auch auf den ersten Versuchsfahrten mit dem„Motorwagen“ begleitet. Berta Zenz, die den Motor und den ersten Wagen kannte wie kaum ein anderer, hat wacker mitmontiert, wenn das Fahrzeug nicht wei- ter wollte. An jenem Silvesterabend saßen Karl und Berta Benz beisammen. Der Motor stand in der Werkstätte, trotzte„taktlos“ allen Auf- wendungen an Arbeit und Geld. Da schiue Frau Berta vor:„Wir müssen doch aoch einmal hinüber und unser Glück versucnen! Mir läßt es keine Ruhe!“ So gingen sie hinüber. betrachteten dea Motor. Karl Benz drehte ihn an wie s0 ot: in den lezten Tagen. Beide trauten thren Ohren nicht. In gleichmäßigem Rhythaus lief der Motor. Die Aufgabe war gelost! Stundenlang hörten die beiden ergriffen die herrlichste Zukunftsmusik an. die sich der Erfinder und seine erste Mitarbeiterin wüͤn schen konnten. Bis die Neuiahrsglocken das Klopfen des Motors übertönten. Karl Benz hat diesen Silvesterabend den schönsten seines Lebens genannt. Wohl-währte es aoen über zwanzig Jahre, bis der erste Benz- über den Fabrikhof und darüber nin- aus über das Mannheimer Pflaster hoppeiv konnte. Aber Karl Benz verlor keiaen n Erfinders Karl Benz Augenblick den Mut, weil Frau Berta an seine Sendung felsenfest glaubte. Am augenfälligsten ist wohl das Ver- dienst von Berta Benz als erste„Lang- streckenfahrerin“ auf dem„Benz-Motor- wagen“. Uhrer lnitiative. ihrem Wagemut und ihrem technischen Verständnis war es zu danken, daß die erste längere Strecke mit dem neuen Kraftwagen, dem noch im Jahre 1888 das Migverstehen und Ubel- wollen und teilweise der offene Hohn der Mitwelt sich entgegenstemmte, bewältigt wurde Ohne Wissen ihres Mannes kuhr Berta Benz eines schönen Augusttages im Jahre 1888 mit ihren beiden Söhnen die Strecke Mannheim—Pforzheim und zurũck und bewies damit, daß der noch viel ge- schmähte und verkannte neue„Patent- Motorwagen-Benz“ das Fahrzeug der Zu- kunft sein werde. Wie recht sie mit ihrem Optimismus und Wagemut gehabt hat, das hat Berta Benz in ihrem gesegneten Leben immer und immer wieder feststellen dürfen. Es hat ihr, die nie etwas anderes sein wollte als die treue und selbstlose Gefährtin des großen Erfinders. niemals an der Anerken- nung ſhres bedeutenden Anteils an der technischen Großtat ihres Mannes gefehlt. Wenn der Name Karl Benz heute unsterb- lich ist, wenn unbestritten ist. daß er mit Gottlieb Daimier die Grundlage für die weltmotorisierung schuf, dann wird man immer auch der„Mutter Benz“ gedenken und ihres Anteils am Werk ihres Mannes. Das nationalsozialistische Deutschland nat der Motorisierung neue Wege gewie- sen. In ihm sind auch die Verdienste der Männer, die mr die Grundlage schufen, ge- würdigt worden. Aus dem Lebenswerk von Karl Benz hat sich dabei immer stär- ker herausgeschält, was wir stolz als den Anteil einer deutschen Frau an einer technischen Großtat feiern. Das deutsche volk gedenkt der 95jährigen„Mutter Benz“ heute als einer vorbildlichen, tapfe- ren deutschen Fraul Heute stehen wieder wie in all den frũhe- ren Jahren die Männer im Garten de. Ladenburger Wohnhauses von Mutter Ben⸗ angetreten, um den Glückwunsch des Wer kes und des Allgemeinen Schnauferl-Clubs Speise und Trank nicht vergessenl viel überflüssiges Gepbck wird heute noch regelmäßig in den Bunker geschleppt. Dort aber stört es. Der Bunker ist eine Zu- fluchtsstätte und kein Hotel, wo sich be- quem eine zweite und dritte Ausrüstung verstauen ließe. Bei dem Zustrom nach einem Alarm muß jeder freie Raum àus- genützt werden, um Menschen aufzuneh- men. Ins Luftschutzgepäck. das auch auf dem Anmarschweg zum Bunker nicht be- nindern darf, gehören mit den wichtigsten papieren und Ausweisen. die Lebensmittel- karten und die persönlichen Wertgegen- stände, die sich leicht in einer Handtasche unterbringen lassen. Die Gasmas-k e soll der stete Begleiter sein. Weiterhin muß heute bei der längeren Dauer von Alar- men, die oft über die Essenszeit hinaus- gehen, an einen kräftigen Imbiß und an einen erfrischenden Trank gedacht wer- den. Ein nahrhafter Bissen und ein Schluck Fruchtwasser oder Kaffee beleben nicht nur, sie drängen auch die Nervosität zu- Mannheiĩmer Pimpfe holten einen 1. Preis ordentlich marschiert und gesungen Aus dem kürzlich in Säckingen am Hoch- rhein stattgefundenen Lie d we't tstreit des Jungvolkes, an dem sich sechs Fähn- lein des Rheintals beteiligten, ging das EKLv-Lager der Mannheimer Jungen trotz starker Konkurrenz als erster Sie- ger hervor. Jedem Fähnlein war der Vor- trag von drei verschieden gearteten Liedern aufgegeben worden. Die Jungen des KLV- Lagers Wehr sangen das Marschlied„Wer heut' noch nicht mit uns im Gleichschritt marschiert“, den Kanon„Grüße die Fah⸗ nen, grüße die Zeichen“, das Feierlied „Erde schafft das Neue“. Die Mannheimer erhielten den vom Bürgermeister der Kreis- stadt Säckingen gestifteten Preis, ein Aqua- rell der Stadt Säckingen, das im KLV-La- ger aufgestellt wurde. „Wenn sich alljährlich am 20. April die deutschen Menschen zusammenfinden,“ s0 (Nora Landerich und Hide Stolz). Terzette(Nora Landertceh, Grete Scheibenhofer und Georg Faß- nacht) folgen mußte. war vorauszusehen Auch das Duett„Wer uns getraut?“ er- klang noch. Wir freuten uns mit allen Hö- rern auch darüber. wie über jede andere seltener gebotene Gabe. Denn nicht oft wird man es vom Glanz des Heldentenors umstrahlt und vom großen Sopran Grete Scheibenhofers verinnerlicht zu hören be⸗ kommen. Alles in allem: wir empfanden aus der Auswahl der Werke, aus der Sorgfalt der burchführung. daß an jeden Gekommenen gedacht war und trotzdem für jeden gerade das Beste gut genug sein sollte. Der herz- liche Beifall bezeugte, daß es gelunsen wär. diese Absicht in die Tat umzusetzen. auch die Walzerseligkeit seiner Duette Operrheinische Tage in Karlsruhe Das Staatstheater K arlsruhe und der Deutsche Scheffelbund veranstalten vom 7. bis 22. Mai in Karlsruhe Ober- rheinische Tage. Im Staatstheater werden Hermann Burte mit„Katte“, Jakob Schaff- ner mit„Das kleine Weltgericht“, Wilhelm von Scholz mit„Ayatari“ und Ernst Back- meister mit„Der teure Tanz“ zu Worte kommen. Außer diesen lebenden Drama- tikern sind zwei Vorstellungen dem ver- storbenen Emil Gött. der am 13. Mai 80 Jahre alt geworden wäre. gewidmet und zwar spielen die Freiburger Städti- den“ köstlich im Zusammenklanę frisch frohen Männersesanss und der Hörner und Posaunen gesellten sich ersänzend èur Ou- „Cavalleris rusticana“ vertüre„Carmen“ „Zar und Zimmermann'“ schlossen sich an Dazwischen gah es. bis der Schiußmarsch aus—4„ haron“ den Vormittas schwung- und mperamentvoll ausklingen schen Bühnen„Schwarzkünstler. während das Staatstheater Karlsruhe„Edelwild' bringt. An Opern oberrheinischer Komponisten werden gegeben: Romeo und Julia“ voy zutermeister„Die Geschichte vom schõ- nen Annerl“ von Kauflmann und in einem Otto SchliCk weeneneneneeeee. Sinfoniekonzert spielt der in Freiburg le- bende Kompönist Julius Wiesmann neuestes Klavierkonzert. Bundesleiter des. in Frankfurt wieder Schauspiel Bereits vor einigen Tagen Städtischen Bühnen wieder gonnen. saal der Reichsrundfunksesellschaft. dem jetzt erstmals nach den Terror insriffen Titania“ zur Aufführung e kührungen des„Urfaust“. sein Als Auftakt dieser oberrheinischen Tage in Karlsruhe erfolgt die Verleihung der Dichterpreise für 1943 und 1944 durch den des Deutschen Sehn htl. haben die mit Schau- spielaufführungen in Frankfurt-Höchst be- inzwischen ist es gelunsen. auch in Frankfurt selbst eine neue Wirkungs- stätte herzurichten Es ist dies der Sendèe- in langt. Im weiteren Pr.sramm stehen Auf · Jungvolk im musischen Wettbewerb lesen wir in einem badisehen Blatt,„um den Geburtstag des Führers 2zu begehen. dann will auch gerade die Jugend, die als einzige Formation seinen Namen trägt, ihm inre Geburtstagswünsche bringen. In die- sem Sinne wurde auch vom Bann 728 ein Singwettstreit der Fähnlein des Rheintals angeordnet, der sich alljährlich wiederholen soll. Der Bürgermeister der Stadt Säckingen stiftete zu diesem Zweck einen Wander- preis. Das KLV-Lager W mit den Mann- heimer Pimpfen bedeutete die stärkste konkurrenz für die Jungen. Die straffe La- gererziehung hatte aus ihnen eine Einheit gemacht, die vorbildlich marschierte. Und genau so ordentlich waren die Lieder, die von ihnen gesungen wurden. Den Wander- preis und damit den ersten Preis erhielt mit 195 Punkten das KLV-Lager W. der Mannheimer Jungen.“ Er schuf das Ledermuseum Prof. Dr. Ing. e. h. Hugo Eberhardt. in Furtwangen im badischen Schwarzwald geboren, beging am 2. Mai seinen 70. Ge⸗- burtstag. Sein Lebenswerk. 36 Jahre hin- durch dem Kultur- und Wirtschaftsleben der Stadt Offenbach gewidmet. hat dar- über hinaus durch die Schöpfung des Deutschen Ledermuseums auch eine bahn- brechende kulturelle Bedeutung für die deutsche Lederwirtschaft, das deutsche Museumswesen und schließlich- in der Einmaligkeit der Idee und ihrer Verwirk- lichung- auch für die Fachwelt aller Kul- turvölker gewonnen. Kleiner Kulturspiegel Der Reichsarbeitsfünrer hat im Januar unter den Malern, Bildhauern und Graphi- kern Großdeutschlands einen Wettbewerb ausgeschrieben, Einsatz und Leben des männlichen und des weiblichen Reichs- arbeitsdienstes künstlerisch zu gestalten Die Ausstellung soll im Juni in Prag er- öftnet werden. Am Donnerstag wurde in Straßburg eine Vorschau der im Be⸗ reich des Arbeitsgaues XXVII entstandenen Werke gezeigt. Das hohe Niveau der ausgestellten Ar- beiten Olgemälde, Aquarelle. Kohle- und Rötelzeichnungen, sowie einige Plastiken- ließ erkennen, wie tief die Einrichtung des Reichsarbeitsdienstes als einer der wich- tigsten Erziehungsfaktoren unserer heran- wachsenden Jugend im Gesamtleben der Nation bereits verankert ist. —— Seinen 70 Geburtstag beging der Ober spielleiter Max ZBrock am Deutschen Natio naltheater zu Weimar Er empfling die Ehren medaille des Deutschen Schillerbundes mit der widmung:„Dem großen Charakterdar Ehrenbürger der Technischen an ihrem 95. Ge⸗ Berta Benz. Hochschule in Karlsruhe. burtstag zu überbringen. Frau Benz hat den Wunsch geüußert, daß ihr die Werkkapelle von Daimler-Benz nach fünfjähriger Pause wie- der einmal aufspiele Der Wunsch wird dee tapferen Frau erfüllt werden. die, um niit ihren eigenen Worten zu sprechen-„-h nur so wacker auf den Beinen hält, weil sie unseren Sieg erleben möchte.“ Ehrenbürger der Technischen Hochschule Karlsruhe Karlsruͤhe, die Geburtsstadt von Karl Benz, sowie die Technische Hochscnuis Karlsruhe, die ihm das technisch-wissen- schaftliche Rüstzeug auf den Lebenswieg gab und ihn später zum Ehrendoktor er- nannte, gedachten der Mitwirkung von Frau Berta Benz am Werk des Erfinders beson- Hochschule Karlsruhe ernannte auf Antrag der Fakultät für Maschinenwesen Frau Berta Benz anläßlich ihres 95 Geburtstages zum Ehrenbürser der Hochschule, ——— mmmme. rück, die sich bei Hunger- und Durstgefühl zu steigern pflegt. Hohes Alter. Den 85. Geburtstag feiert Verwaltungsdirektor i. R. Eduard Schil- ling, Wespinstraße 13; 76 Jahre alt wird Maria Michel, Sandhofen. Sonnenstraße 23; den 72. Geburtstag Anna Zahnlei- ter, Reiherstraße 1; den 70. Geburtstag Frau Marx, geborene Picard, T 3. 6, und lda Renkert. früher G 2, 12, jetzt Wein- heim, Katzenlauf 3. Ladenburger Notizen. Den 89. Geburts- tag feiert Christine Gschwindt, die zweitälteste Einwohnerin Ladenburgs. Seckenheim baut mehr Gemüse an Der feldbaumäßige Anbau von Gemüse, der in diesem Jahre in größerem Umfange als bisher durchgeführt wurde. wirkt sich recht vorteilhaft aus. Täglich werden grö- Bere Mengen frisch gepflückten Spinats an der Sammelstelle in der Waagehalle abselie- kert, die jeden Abend durch den Großhan-— delsverteiler abgeholt werden, um sie der versorgungsberechtigten Bevölkerung in den Städten zuzuführen. Auch der erste Spargel wurde in Sek- kenheim bereits gestochen Durch den Anbau einer großen Fläche mit Frühkartof- keln, der zur Zeit erfolgt. soll der Kartoffel- versorgung ebenfalls weitgehend Rechnung getragen werden. Den 85. Geburtstag feierte Witwe Luiss Seit2z, geb. Bühler, Freiburger Straße 25. Heidelherger Notizen „Von Lessing bis Ibsen. Dr. Reinhard Buchwald läßt heute seine öffentliche Vorlesung„Hramaturgische Dichtung von Lessing bis Ibsen“ ausfallen. Szenen aus Goethes„Faust“ hatten sich ſiterarisch interessierte vVerwundete in einem Heidelberger Reservelazarett ge- wählt. Die NS6G„Kraft durch Freude“ be- azuftragte Karl Fischer-Bernauer mit der Lesung der Szeénen. Bis auf den als Lazarett dienenden Klinik besetzt. Er- griffen lauschten Soldaten, Arzte, Schwe⸗ stern und Hauspersonal dem Vortrag Herz- üche Worte der Anerkennung und anhal- tender Beifall dankten dem Künstler. Verwaltungsakademie. akademie Baden, Zweiganstalt Heidelberg, beginnt am kommenden Freitag mit ihren Vorlesungen und Ubungen. Vorgeseben sind Lehrgänge für Bürgerliches Recht und Han- delsrecht durch Prof. Dr. Krause, über die Grundzüge der deutschen Postgeschichte sowie ein Lichtbildervortrag über Ernte⸗ brauchtum von Prof. Dr. Eugen Fehrle, Brennstoffkarten abholen! Die Ausgabe der Kohlenkarten der Firma Döbler& Co. erfolgt nur in der Geschäftsstelle Neu- gasse 2. 2. Vorrunde der Handbalimeisterschf Am 14. Mai steigt die zweite Vorrunde zur Deutschen Handhallmeisterschaft deh Männer Die noch im Wettbewerb stehen⸗ den 16 Mannschaften wurden wie folgt gepaart: VfIL. Haßloch— Eßlinger TSV Stud.-Komp. Graz— WISV Schweinfurt KSG Mellinghoven— SyV Waldhof KM wesermünde— IV Hassee- Winterbe SG0p Recklinghausen— LSV Hamburg LSV Rahmel— S605P Berlin LSV Oschatz— Jann Odermünde LSy Reinecke Brieg— Ostbahn Krakau Wie man sieht, muß Badens Meister§ Waldhof die weite Reise nach Mülheim Ruhr) zum Niederrheinmeister antreten ler die Vorrunde kampflos überstand. Frauen-Turnmeisterschaften verleg Die 8 Deutschen Meisterschaften im rätturnen der Frauen, die am 4. Jum Ifkenburg Badem stattünden sollten. wuh den verlegt Die Titelkämpfe finden nu am 4. Juni in Reichenbach im Vog steller und Meister deutscher Sprechkunst“. iand statt. ders ehrend Der Senat der Techniscben letzten Platz war der große Hörsaal der Die Verwaltungs- durch Reichspostpräsident Dr. Metzler, SPORT UNO SpieElU .„„„„*„ T, Von uns. Be Die Stille vor ist Dienstagfrül Sereth. also Schlachtgetöse anderen Abscht über den voran geändert hat, t einer schmalen starken Infante. terstützt durch Zzum Angęriff an einem deutsch- Die sich zäh ur türmenden Sov Panꝛermassen konnten. unterst deutschen und r. Schlachtfliegern, kämpfungsflugzei eiteln. Dieé neue Seine Tariu Frumos am Sowietrussen ve durchzubrechen Gufzurollen. ist: mrem Höhepunkt dden schwere Kär offen. ob diese Sc der neuen großen Uns seit einer Re der von der Lut Starken Sowietruss tionen, nicht nur schnitt. vorbereite auch nur um eine serung der Ausgs grohße Offensive h. Wenige Wochen 2“ Jassv und am On Brückenköpfe fü schaffen wollte. Gleichschaltung Stalin hat am 1 Uberraschung bed keit erklärt. daß d Sischen Operatione zollen mit der We Aus politischen Anglo-Amerikaner herum. gleichgültis reiche Unternehme wünscht ist. Die anglo-am ſoperationen menhang zu sehen über der englische. zein, daß in den le über der vorherige. rationen der auf dé nierten anglo-amer geflaut sind Man t eine wetterbhegrüne die also wohl bhald A Uper das vofheh en von ihnen bes hieten hat man in zchen Kreisen mehrerer geflüchte nemlich der Besetzung wur⸗ Pör fern der bestimmte ge zusgehenden Leber Rolchoszentrale rkuhren auf diesen ie Kolchoswirtsch: Vorden sei ndrohung der Toc gen verbunden, die Vorräte Ferde, so hieß es i Pißheit entgegen. orräten erden er Sowietarmee der ins Innere der An lückenlose Auffoder. al Die 7 versteckt denunzie Die Vorré Die Bukowina wi