8 DONNERSTAG, 4. MAI 1944%/ 14./155. JAHRGANGG/NUMMM 120 HAKENKRELLZBA Gmpil Mannneim R3 14 rernruf 301 8⁰ Verlassdit ek Hn EIvzrtvzsBabrspengis 10 Krr NNES neue mannneimerSeltung ATYF* M 1 FGSSUAUER MIT DEM HSB-. Z2 USAMMVENGF6G61 WWWWMNN&NW&MNN —— — .„„„„ V, ,, Verlag uno oruckerei uf 503 36 mai wochenhen wese Veries RHakenkreuzbanner trieb Mannneim BI ½6 Fern Erscheinunssweise 7 Anteigen und ver- Dr Walter Ment(z 2 1 Feideh Stenvertr Ernil laub n erschwerier Herstenone erscheint bis auf Weiteres 1ie Samstas- Aus- EITIEAUSGABE“—* 4% Sonmas Ausnebe Oruc Mannheimer Gratgchruckerei Impn hH-zuespreis Durch aus 2. 7Ulich Besfeilgeld EPressehaus am Rismar a lois Winhauer Reruper scehn S TADTGEBIET Zin Zen ist Anzeiserwreisliste Nr 13 MaNNHNHEITIM ckhlatz Fernruf Heidelpers 3225 32²7 riftiennmne 7 sw aa Chariortenstr 82 Die Lchlacht am zerelm- Huflakk zur neuen br oB-Of ensive? zoll zie mit der ang'o- amerikanischen Invasion g eichgeschaltet werden? von uns. Berliner Schriftleftune Trotzdem wird es sich auswirken. daß der G8S Berlin, 4. Mai Verlusi an viermotorigen Bombern. den un- Die Stille vor dem Sturm an der OstfrontSere immer Wrkunsswollere Abwehr im letzten Monat dem Feind zufügte seine Neu- günig Sehrtftlertone Raimtschriftſeiter fritz Kalser Stenvertr vr Werrm nebeinander und nicht miieinander?ꝰ Freundschaft und Zersplitterung im Norden/ von Ernst Siegfried Hansen Tielgehender als in der Gegenwart ist die hielten nichts von solchem Staatenblock, Zersplitterung des Nordens nie gev'esen. weil er den Gesetzen einer Großmacht wir denken dabei zuerst an die staatliche unterworfen gewesen wäre. Der Norden Im Osten steht Finnland in schwerstem war eine Ansammlung kleiner Staaten, und Kampf gegen die Gefanr des Sowietimpe-das wollte er bleiben. rialismus. Dänemark im Süden ist von der zeutschen Wehrmacht in den Schutz des Ohne Zweifel geht die Zersplitterung des Nordens noch viel weiter Es eind die ideo- ſer Technischen ihrem 95. Ge⸗- zat den Wunsch erkkapelle von iger Pause wie- unsch wird der n. die, um mit Verluste uber dem Meer. 31 250 Mann flie- senden Personals, auf die man die Verluste dieser vier Monate berechnen kann, sind ein Reiches genommen worden. Island, weit rechen—„sH en hält, weil sie .* en Hochschule tadt von Karl he Hochscnu-s chnisch-wissen- den Lebensweg Zhrendoktor er- irkung von Frau Irfinders beson- er Techniscden:. inte auf Antrasg nenwesen Frads 95 Geburtstages Hochschule. und Durstgefühl eburtstag feiert Eduard Schil- Jahre alt wird n. Sonnenstraße na Zahnlei- 70. Geburtstag ard. T 3, 6, und 12, jetzt Wein- en 89. Geburts- hwindt, die Ladenburgs. r Gemüse an iu von Gemüse, öBerem Umfange urde. wirkt sich ich werden grö- kten Spinats an agehalle abselie- h den Großhan- den, um sie der völkerung in den wurde in Sek- en Durch den mit Frühkartof- oll der Kartoffel-⸗ ehend Rechnung rte Witwe Luiss irger Straße 25. Jotizen „ Dr. Reinhard seine öffentliche ſe Dichtung von en. zust“ hatten sich in ge- Verwundete ervelazarett irch Freude“ be- er-Bernauer en. Bis auf den oßBe Hörsaal der inik besetzt. Er-⸗ 1„ Arzte, Schwe⸗ nf Vortrag Herz- nung und anhal- m Künstler. Die Verwaltungs- nstalt Heidelberg, Freitag mit ihren . Vorgesehen sind s Recht und Han- „Krause, über hen Postgeschichte t Dr. Metzler rag über Ernteé⸗ Eugen Fehrle, en! Die Ausgabe ma Döbler& Co. chäftsstelle Neu- 4 hallme zweite Vorrunde lmeisterschaft de ettbewerb stehen. vurden wie folg TSV 4 rSV Schweinf V Waldhof Hassee · Winterhe — LSV Hamburg Berlin 1 Odermünde Ostbahn Kraka Badens Meister§ ise nach Mülhein nmeister antretet flos überstand. 1 zehaften verleg terschaften im G die am 4. Jum hnden sollten. wu kömpfe finden m enbach im Vog Wu — —— 3 aufzurollen. ist zweifellos noch nicht auf der von der Luftaufklärung beobachteten Starken sowietrussischen Truppenkonzentra- Broße Offensive handeln, ähnlich wie schon isterschaktf 3 33 2 k 3 88—— —— lst Dienstagfrüh im Raum beiderseits des Sereth, also nordwestlich Jassy, dem Schlachtgetöse gewichen Während an allen apderen Abschnitten sich die Lage gegen über den vorangegangenen 24 Stunden aicht geändert hat, traten hier die Sowſets auf einer schmalen Frontbreite von 50 km mit Starken Infanterie- und Panzerkräften, un- terstützt durch zahlreiche Schlachtflieger, Zum Angriff an. Der erste Tag endete mit einem deutsch-rumänischen Abwehrerfolg Die sich zäh und verbissen gegen die an- türmenden Sowjets, insbesondere gegen die Infanteristen Panzermassen wehrenden konnten. unterstützt von mehreren hunderi —8*. 05 en, Cu deutschen und rumänischen Kampf- und chlachtfliegern, ferner Spezial-Panzerbe- ämpfungsflugzeugen, den Durchbruch ver- Tariu Frumos am mittleren Sereth, wo d Sowietrussen versuchen nach Südwꝛesten durchzubrechen und die Provinz Moldau mrem Höhepunkt. Die nächsten Tage wer⸗ dden schwere Kämpfe bringen Die Frage ist offen. ob diese Schlacht- bereits der Beginn der neuen großen Offensive ist, auf die wir uns seit einer Reihe von Tagen auf Grund tionen, nicht nur am südlichen Frontab- schnitt. vorbereitet haben. Es kann sich auch nur um einen neuen Stoß zur Verbes- serung der Ausgangspositionen für diese wenige Wochen zuvor im Kampfgebiet von assy und am Dnjestr., wo der Feind sich sterpräsidente wo die bautätigkeit überstieg Die amtlich bekannt- gegebene Ziffer von 1392 Maschinen. die im April allein über dem Reichssebiet und den besetzten Westgebieten vernichtet wurde bedeutet einen neuen Rekord Der Mone! März hatte das Ergebnis von 1234. der Fe- bruar von 886. der Januar von 806 gebracht Das bedeutet 4318 Maschinen in den er- sten vier Monaten dieses Jahres, also 53 komplette Geschwader zu je 81 Flugzeugen. Unberechnet blieben dabei die stillen Ver- luste durch Bruchlandungen, Notlandunsen oder Abstürze in neutralen Ländern und die Von unserem Berliner Mitarbeiter) Wv. Berlin, 4. Mat Trägt man nach außen hin in London einen Optimismus zur Schau. der allzu de- monstrativ wirkt. um unverdüchtig zu sein so verbirgt sich hinter der protzigen Fas- sade der augenblicklich abgehaltenen Em- bire-Konferenz nur der Wunsch, den Nie- dergang, die Schwächung der Weltmacht- stellung Englands und mit ihm des briti- schen Weltreiches zu verbergen Diesem Wunsch gab der englische Erstminister Churchill Ausdruck. wenn er Sagte. er hoffe, der Welt zu zeigen, daß das bri- tische Empire„als eine einzige Familie von. Nationen fest zusammenstehe. An dem Sterbelager des englischen Welt⸗ reiches hatten sich neben Churchill und Cranborne für Großbritannien die Mini- Mackenzie King für 11 land eingefunden. Darüber s wur- den Vertreter der englisch-indischen Re- Zierung und der übrigen großen britischen Kolonien und Protektorate hinzugezogen. am Sereth/ 51 Feindbomber Aus dem Führerhauptduartier, 4. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Vor Sewastopol und am unteren Brückenköpfe für spätere/ Operationen chaffen wollte. 0 leichschaltung mit der Westinvasion? Stalin hat am 1. Mai. was für uns keine berraschung bedeutet. in aller öffentlich- eit erklärt. daſß die kommenden sowijetrus- sischen Operationen gleichgeschaltet werden sollen mit der Westinvasion. Aus politischen Gründen kommen die nglo-Amerikaner um diese Invasion nicht herum. gleichgültig. ob ihnen dieses risiko- reiche Unternehmen erwünscht oder uner- wünscht ist. Die anglo-amerikanischerLuft- operstionen sind in solchem Zusam- menhang zu sehen. Wetterverschlechterung üüber der englischen Insel dürfte der Grund bein. daß in den letzten 24 Stunden segen- über der vorherigen Intensivierung die Ope rationen der auf der englischen Insel statio- erten anglo-amerikanischen Verbände ap- geflaut sind Man tut gut daran, dies nur alé eine weterhegründete Pause hinzunehmen die also wohl bald wieder beendet sein wird. Bukarest, 4. Mai Uber das vofzehen der Bolschewisten in len von ihnen besetzten rumänischen Ge⸗ leten hat man in unterrichteten rumäni- chen Kreisen an Hand von Berichten mehrerer geflüchteter Rumänen jetzt ein nemlich lückenloses Bild Am Tage nach ler Besetzung wurden in den Städten und hörkern Auffoderungen plakatiert, alle lder bestimmte geringfügige Mengen hin- zusgehenden Lebensmittelvorräte bei der Kolchoszentrale abzuliefern. Die Bauern rkuhren auf diesem Wege gleichzeitig, daß ie Kolchoswirtschaft wieder eingeführt ſorden sei Die Aufforderung war mit mdrohung der Todesstrafe gegen diejeni- zen verbunden, die es wagen sollten, die ſorräte versteckt zu halten. Niemand herde. so hieß es in dem Aufruf, der Ge- iheit entgegen. mit seinen versteckten ſorréten denunziert und erschossen zu herden Die Vorräte wurden dann sofort er Sowietarmee zur Verfüguns gestellt der ins Innere der Sov/jetunion geschafft Die Bukowina wurde weiter in diesem kehrs- und Truppenziele im Raum nord- westlich Jassy. Das unter Führung von oOberstleutnant Nordmann stehende Jagdgeschwader Möl- ders meldet seinen 38000. Luftsieg, nach starker Artillerie- und Granatwerfer- der rumänischen Armee verwandt sind, Dnjestr wurden örtliche Angriffe der Bol- schewisten abgewiesen. östlich des Seret h setzte der Feind seine Angriffe mit starken Kräften fort. Alle ver- suche der Bolschewisten, unsere Stellungen zu durchstoßen, wurden auch gestern in er- bitterten Kämpfen und durch entschlossene Gegenangriffe vereitelt. 64 feindliche Pan- Zzer wurden hierbei vernichtet. Deutsche und rumänische Kampf- und Schlachtfliegerverbände fügten den angrei- kenden Sowjets schwere verluste zu. In wiederholten Einsätzen vernichteten sie 31 weitere feindliche Panzer, zahlreiche Ge- schütze und eine große Anzahl von Nach- schubfahrzeugen. Starke Kampffliegergeschwader bekämpf- ten in der letzten Nacht feindliche ver- Aderlaß. den auch die Ensländer und Nord amerikaner nicht leicht verschmerzen kön nen. zu tun hat, weil schon ein Rückgriff au Gerade weil man es mit solchen Ziffern Flugzeugreserven erfolgen muß. da die Ab- westlich. hat sich der britischen und später amerikanischen Okkupation beugen müssen. und die felsige Halbinsel dazwischen, Skan- dinavien. wird durch die norwegisch-schwe⸗- dische Grenzlinie zerschnitten. Mehrerèe Ge⸗ nerstionen hatten sich, bis der zweite welt- 1 logischen Gegensätze. die auch in diesen Raum eingedrungen sind. Das leuchtet auf den ersten Blick nicht ein; denn Dänemark ist ebensowohl wrie Schweden und fsland ebensowohl wie Finnland ein dernonratisch regiertes Land. während nur Norwegen sei⸗ schußziffern die gegenwürtige Neubaulei- stung übersteigen. muß es sich tatsächlich um die Vorbereitung für die zu erwartende lnvasionsoperationen handein. das heißt den Versuch. durch intensivierte Luftangriffe das Verkehrswesen in Westeuropa zu des- organisieren, was aber an der deutschen Or- krieg diese Entvrcklung herbeiführte, über die Frage vertraglicher Bindungen der fünf Staaten aneinander unterhalten; Gespräch blieb akademisch. Die verant- wortlichen Politiker hielten nichts von sol- aber das a8.„% broßer-Bool-Ex.'g im Hordmeer Acht Geleitzerstõrer und 30 000 BRT versenkt/ Fort über Mittelfrankreieh abgeschossen Zanisationsfähigkeit scheitern wird. Um Tolenbell des brilischen Empire Empire-Konferenz unter Ausschluß der Offentlichkeit/ USaA und Sowjetunion als die lachenden Erben Schõnheitsfleek entstand Ein häßlicher durch das Fehlen des rungschefs de Valer Die Verworrenheit der Angelegenheiten des britischen Commonwealtn geht soweit. daß man in der ersten amtlichen Erklä- rung über die Tagung keinerlei positive Punkte aufzuzählen vermochte. obgleich die allgemeine Unsicherheit in der politi- schen Meinunęsbildung im britischen Mutterland ebenso wie in den einzelnen Dominien nach solchen geradezu verlangt. Neben der üblichen Feststellung des völ- ligen Einverständnisses bezüglich der mili- tärischen Lage, insbesondere der zweiten Front., wird lediglich davon gesprochen. daß die Premierminister„weder geistige noch körperliche Anstrengungen scheuten“. um die Pläne zu überprüfen. Daß in dieser Hinsicht verhältnismäàffig leicht eine Uebereinstimmung der Auffas- irischen Regie- rischen Operationen nahezu ausschließlich von USA-Generalen geleitet werden. Ueber die Invasionstruppen fünrt der USA-Gene- ral Eisenhower, über die Südpazifiktruppen gang der Schlacht vorbereitung geführter abgewiesen. Unterseeboote griflken im Nordmeer einen nach England gehenden, von Träger- flugzeugen stark gesicherten Geleitzug an. Sie versenkten acht Zerstörer und Geleit- kahrzeuge und torpedierten fünf Schiffe mit 30 000 BRT. Zwei von dlesen Schiffen sanken sofort. Das Sinken der übrigen Schiffe ist mit Sicherheit anzunehmen. In diesen mehrtägigen Operationen ha- ben sich die Unterseeboote unter Führung der Oberleutnante zur See Lange und Herrle besonders ausgezeichnet. Deutsche Schnellboote torpediérten in der Adria in der Nacht vom 2. zum 3. Mai ein feindliches Torpedoboot. Bei der Abwehr britischer Bombenan- sriffe auf Mittelfrankreich wurden in der letzten Nacht 51 viermotorige feind- liche Flugzeuge abgeschossen. Hauptmann Bergmann, Staffelkapitän in einem Nacht- feindlicher Angriff Im Landekopf von Nettuno wurde ein jagdgeschwader, vernichtete allein sechs viermotorige Bomber. Einzelne britis che Störflugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben im Fowfel-Melkoden im besehzten Rumänien Ausplünderung, Entrechtung, Deportation/ Die Bukowina als„Sowjetprovinz“ Aufruf zur Sowjetprovinz erklärt. Zahl- reiche in den letzten Jahren erlassene ru- mänische Gesetze wurden sofort außer Kraft gesetzt. Eine der ersten Maßnahmen war die Wiedereinsetzung der Juden in die von Rumänen übernommenen Unterneh⸗ mungen. Alle männlichen Bewohner im Alter von 16—60 Jahren wurden sofort ein- gezogen und an weit entfernte Frontab⸗ schnitte geschickt oder zu Arbeitsmann- schaften zusammengefaßt und ins Innere verschickt. Die sowietischen Militärstellen hatten offenbar aus naheliegenden Grün- den Anweisung, die Bewohner der rumäni- schen Gebiete nicht an der rumänischen Front kämpfen zu lassen. In Czernowitz wurde der Ausnahmezu- stand verhängt. Wer zwischen 19.00 und .00 Uhr auf der Straße angetroffen wird wird erschossen. Drei Tage nach dem Ein- rücken der Sowjets richtete die 6GpUO (NKWD) ihre Büros in allen Städten ein und begann sofort mit einer„Säube runssaktion“ Tausendé von Bewoh ner vor allem solche. die mit Ofæerer — Raum von Mannheim. wurden deportiert. Nach Woche verlangte eine wei die Ablieferung von Kleid Wäsche bis auf je eine und Sommerbekleidung. In den von den Bolschewisten bereits be- setzten Städten der Moldau ging man mit etwas veränderten Methoden aber mit den gleichen Absichten vor. Hier mußte die Bevölkerung Fragebogen ausfüllen und zwar hielt man für diejenigen. die sich zum Kommunismus bekennen wollten, rote Fragebogen, für die anderen gelbe Frage- bogen bereit. Wer einen roten Fragebogen ausfüllte in der Hoffnung, sein Leben da- mit zu erleichtern, wurde sofort in die So- wietarmee eingereiht. aber ebenfalls an an- dere Frontabschnitte geschickt. Wer einen Zelben Fragebogen ausfüllte. wurde einer Arbeitsgemeinschaft zugeteilt und ins In- nere der Sowjetunion transportiert. Le- bensmittel und Kleider mußten ebenfalls abgeliefert werden Mehrere Flüchtlinge herichten von Massenerschießiingen auf etwa einer tere Verordnung ern, Schuhen und Garnitur Winter- chen Verträgen, weil sie im Ernstfalle suto- matische Wirkungen haben mußten, und sie sein Kollege Mac Arthur den Befehl, wäh⸗ rend die Engländer nur in Hinterindien in Mountbatten ein Eisen im Feuer haben. Schwieriger dürften sich die Verhandilun- sen gestalten. die sich mit den interna- tionalen Fragen beschäftigen. Reuter weist darauf hin, daß Außenminister Eden den Dominien die britische Außenpolitik auseinandersetzen werde, während die pre- mierminister ihrerseits die Ansichten ihrer Regierungen zu Gehör bringen werden. Den gefahrvollen Klippen der hier naheliegen- den Komplikationen sucht Reuter dadurch vorbeugend auszuweichen, daß diese offl- ziõse Nachrichtenagentur keststellt, es sei noch nicht bekannt, ob die Frage einer ge⸗ meinsamen Außenpolitik des Commonwealth schon jetzt zur Sprache kommen werde. Der Zerfall des britischen Empires, der als sicher zu erwarten steht, drückt sich grund schieben. Nicht nur. daß die ver- einigten Staaten in diesen Dominions stärk- sten Einfluß ausüben, haben sie sich dar- über hinaus schon jetzt gegenüber England eine von diesem nicht mehr zu leugnende übermächtige Stellung auf dem Gebiet der Schiffahrt, des Luftverkehrs und des Welt⸗ handels gesichert, falls— und hier liegt der Hase im Pfeffer— die Alliierten siegen zollten. Inzwischen ist es klar zutage getreten daß Churchills Totengräberpolitik in erster Linie erreichte, daß das britische Weltreich heute in allen Fugen kracht Während Ka- nada sich immer stärker nach Washington hin ausrichtet, wird die Verteidigung Au- straliens und Neuseelands allen durch die Vereinigten Staaten mehr oder weniger ge⸗ wüährleistet. Auf der anderen Seite beob- achtet man in London mit nicht einsestan- dener Besorgnis dasVordringen der Sowijets selbst in ihnen nicht unmittelbar zusäng- lichen Räumen Trotz aller offlziellen Ab- leugnungsversuche bereiten ja auch die bolschewistischen Weltrevolutionstendenzen schwere Kopfschmerzen. England sieht sich heute der für seinen Bestand oder doch zumindest für seine welt- nachtstellung außerordentlich gefahrvollen Sttuation gegenüber. daß es sich auf Gedeih undverderb mit zwei unsicheren Geschäfts- bartnern allzu weit einließ die beide von unstillbaren imperialistischen Absichten ge- trieben sind Allein schon seine volksmäßige Kraft. die mit 45 Millionen kür das Mutter- land und 25 Millionen englischblütigen Do- minienzugehörigen anzusetzen ist. bedeuiet eine hoffnungslose Unterlegenheit gegen- über den 190 Millionen Sowietstaatsbürgern und den 130 Millionen US-Amerikanern Daraus ergibt sich, daß selbst der straffste Zusammenschluß des britischen Common-⸗ weath niemals Englands Kraft zu einer sol- ehen Potenz erheben könnte, deſß es gleich- berechtigter Partner im Konzert der drei werden und bleiben könnte. Der Besuch der Premiers der britischen Dominions legt darum den Vergleich des Besuches von Töchtern am Sterbelager der Mutter nahe. Man sucht noch gewisse Rück- sichten auf die Todkranke zu nehmen und versichert ihr darum beruhigend daß sie dermaleinst wieder gesunden würde. Im sleichen Zeitpunkt stehen aber schon die lachenden Erben ungeduldig bereit, die fette Erbmasse unter sich aufzuteilen Mach wel- chem Schlüssel dieses vor sich sehen wird. darüber dürften freilich sie. die Vereinigten Stasten und die Sowietunion nicht das letzte Wort sprechen, denn:e deutschen und verbündeten Waffen werden auf diese entscheidenden Einfluß aus- en. 1 300 000 Tonnen Kohle Verlust in Südwales. Wie aus einer in Londop veröffentlichter amt- lichen Erklärung hervorgeht haben die Streiks der Bersarbeiter nauptsächlich in den Gebie- ten von Südwales und Vorkshire den Verlust von 1 300 000 Tonnen Kohle im Leufe von vier Wochen verursacht Birma steigert Nahrungmittelerzeugung Bir ms wird zur Erweiterung der Nahrunssmittel. —55 Marktplätzen von Potoschani und Hor- — Al1. 8— 3 nauonalen Arbeitsdienstes mobilisieren. broch-ktion 500 h% bis 600%%é Mitglieder des niger noch erwarten. da nung des Nordens vom erkennen würden. nen eigenen Weg zu einem dutoritären Re- gimeè gegangen ist. Der Gradunterschied ist indessen recht beträchtlich Schwe den et s0 Jemokratisch. daß es ideologiseh den Kurs der großen westlichen Demokratien-icht nur akzeptiert, sondern auch dem benach- barten Finnland empflehlt. dieses dagegen ist innerlich fest genug. um die vitalen Le- bensinteressen über die Ideologie seines Re- zimes zu stellen. Im Gegenenempel'ird Finnland psychologisch von dem autoritären Norwegen gestützt und weiß selbst zu Hür- digen. welche Bedeutuns die militärische und politische Sicherunę Norwegers für den eigenen Kampf sewonnen hat. seitdem die feindliche Kriegskoalition das Tial verfolgt, den Norden zu einem Zweiten lran zu machen. Die Kluft zwischen Scehweden und Norwegen mußte natürlich heson- ders klaffend werden: das erklärt sich leicht aus den politischen Extremen Oslo und Stockholm. und die norwegischen Emigran- ten. die in Schweden gastlich aufgenommen wurden. haben nichts unterlassen. um Sis zu erweitern wo es ging Weniger die starke Hand Quislings aber. die in kurzer Zeit Probleme beseitigte, an denen vorher eine Hharlamentarische Kom mission nach der an- deren gescheitert war. ist es gewes⸗n. die den Zorn der nordisehen Demokraten aus- gelöst hat; viel härter fühltey sie sich duroh die neue kontinentaleuropäische Orientie- rung der norwegischen Politik getroffen. nicht zuletzt darin aus, daß die Vereinigten Wir haben hier den wunden Punk: Jos zan- Sta⸗ hesonders aa. aber zen, nordisehen Problems: denn„der Nor- auch n 3 7 ustralien rtsc 13 3 an— 5 8 Zegr 7 3— 7 f.——— 55 lich und propagandistisch in den Vorder der Demokratie gegen Deutschland in An- Spruch genommen und. wie chir betonen, nißbraucht worden. Nur s0 konnten vHei liesen Bestrebungen Leute eine kührende Rolle spielen. die im Norden ſeb“en. gher weniger nordisch waren als die Franzosen 'n der Normandie. Es kann nun kein Zweifel bestehen. daß der Norden“ etwas ganz anderes darstellt, als eine Vereinisung demokratischer Völker; er ist ganz offenkundig eine Gemeinschaft nordischer Nationen, die sich in threr Le- hensart und Kultur verwandt sind und Zich iber die trennenden Linien hinwes ein star⸗ kes Bewußtsein dieser inneren Zusammen- Zehörigkeit bewahrt haben Der dänisene Bauer in der Zeit des Absolutismus har sich elbstverständlich dem schwedischen nicht weniger verbunden gefühlt als sein Nach- komme in der Zeit der Demokratie Der Ausdruck„nordisch“, den man bewußt in lieser Form gebraucht, geht über dieses wesentliche Merkmal hinweg. indem er die Zeographische Lage Nordeuropas in den vor- lergrund stellt und es hegrifflich isoliert; ler richtigere Ausdruck dagesen ist„nor d- Zermsnisch“. Welche großen Zusam- Benhänge eröffnen sich, sobald man dieses Wort verwendet! Es sind dieselben Zusam- nenhänge. die sich eben nicht eräffnen soll- en. Das Nordgermanentum als raesischer Teil des Gesamtgermanentums. das den digentlichen Kern Europas bildet. war es nun gerade, das Norwegen in den Mittel- dunkt seines neuen nationalen Lehens stellte. und als Nordgermanen sind die besten Söhne des Nordens an die Ostfront Zegangen, um kür die Rettung und verwirk- nchung der größeren germanischen Gemein- zchaft zu kämpfen. Der Ansturm des Ostens wird den Kreis der Einsichtigen im Norden noch wesent⸗ lich erweitern müssen, wenn es gelingen Soll. in diesem allen Deutschen besonders am Herzen liegenden Raume den natür- lichen politischen Instinkt zu wecken. Er war in großem Umfange verlorengegansen, was schon Jahre vor Beginn des Krieges Sehr deutlich heobachtet werden konnte. als die angebliche Gefährdung der Südgrenze ies Nordens“- die immer noch da liegt, wo sie damals lag- in der Puhlizistik die vorherrschende Rolle spielte während die Sovvjetunion gleichzeitig und unbemerkt die umfassendsten Vorbereitungen zum Ansriff zuf den Norden von Ostkareſien und Mur- mansk her ebenso wie der karelischen Landenge durchführte. Die wenigen Mah- ner zur Vorsicht gegenüber dem„Stoß ge- zen die Flanke der weit“ hatten damals denselben schweren Stand. den sie auch heute noch. nachdem man das Weiße im Ause des Bolschewismus sehen kann. in Zewissen nordischen Staaten hahen. Moch- ten die Demokraten sich vor dem National- zozialismus fürchten— zuerst hätten sie batrioten sein müssen: aber offenbar war nie Reihenfolge urngekehrt. Von diesen Kreisen konnte man viel we⸗ sie eine Bedro- Westen her an⸗ Daß sie dennoch vor- nanden war, beweist das Sternenben⸗ — V ———— Zusammengehörigkeit übrige Norden bisher aus Washinston ver- aulehnen. Staaten zu Kampf der deutschen Jugend gegen den slch in so hohem Maße, insbesondere kul- „Sprache der Schwedenfinnen die man Finn- nismen, die Ausnutzung aller vorhanſenen Bestäade ner auf Tsland Diese nordgermani- sche Insel als Bestandteil der„westlichen Hemisphäre“ zu behandeln, war für Roose- velt nach seinem eigenen Wort nur eine Frage des Geographen, den er gerade zu Rate zu ziehen beliebte. Island gehört heute zu den See- und Luftstützpunkten, die im„amerikanischen Jahrhundert“ we⸗ nig oder keine Aussicht haben, in ein selb- ständiges nationales Dasein zurückkehren zu können. Das offene Bekenntnis Islands zu seinem nordischen Charakter und seiner mit dem Norden war ein tapferes Zeugnis unvergessenen Ahnenerbes. Es war leider auch eine un- zureichende Waffe gegen die in jeder Form vorgetriebene Vankeeinvasion, und was der nommen hat, ist der„gute Rat“, sich in der Außenpolitik eng an die Sowietunion Durch diesen doppelten Griff der Impe rialismen hat das Schicksal das jahrzehnte- lang in der wirtschaftlichen und sozialen Blüte die Isolationspolitik der nordischen rechtfertigen schien, seinen Spruch revidiert; es ist lediglich auf den Osten, und an ihrer Seite auf den enit- schlossenen Widerstand der finnischen zu- rückzuführen gewesen, wenn diese Revision nicht im Zuge einer Katastrophe erfolgt ist Wir treten hier nicht für einen staatlichen Zusammenschluß ein, zu dem sich die fünf Staaten niemals entschlossen haben und wahrscheinlich auch niemals entschliehen werden. Der Weg des Nordens in diesem Kriege aber zeigt klar und eindeutig. daß eine politische Herauslösung aus dem Kkon- tinentalen Zusammenhang unmöglich und verderblich ist. Purch eine feste Veranke- rung in einer höheren europäischen OrA- nung ellein können die Gefabren des staat- lchen Nebeneinanders gebannt werden. Das Nebeneinender selbst ist aus dem Leben im Norden nicht hinwegzudener. es gibt kaum eine andere Völkergruope. di: turell, befruchtet. Fin stetiger Gedaoken- austausch wird durch sprachliche Verstän- digungsmöglichkenen erleichtert. Norweger und Dänen verstenen sich, der Sprache nach, ohne weiteres, die Schweden müssen schon langsamer sprechen. um von diesen beiden verstanden zu werden, die immer- hin ein schwedisches Buch lesen können. wenn sie sich einige Mühe geben Die länder nennt. ist die schwedische, und vie-e Finnen haben en'sprechende Kenntnisbe. im Schulunterrich! wird die sprachlicae Verwandtschaft gepflegt; Versuche, eèip „gemeinnordisches“ Vokabularium durchzu- setzen. scheitern dagegen an dem Charakter der Sprachen als lebhendisen geistigen Orga- die sich nicht künstlich stutzen lassen. Das Zusammenl⸗hen der nordischen Staa- ten wird auch durch beispielhafte Prin/i- pien bestimmt, die sich in normalen Zeiten. und nicht erst set“ der Einführung der De- mokratie häuflig auswirken konnten. Uber⸗ grifle waren undenkbar, und wenn sie den- noch erfolgten, vurden die Streitpunkte dureh Schiedssprche entschieden und onoe weiteres ad acta gelegt. Diese positive Haltung den als intern empfundenen Pro- blemen gegenüber iat in der ganzen übrigen Anschauungswelt des nordischen Mensenen zu beobschten. Gerade sie ist es. die aus den Völkern des nordeuropäischen Rau.nes s0 wertvolle Miterbeiter in einem kommea- den Europa machen könnte, wenn sie ein- mal alle die richtig Position wiedergefun- den haben werden Daß dieser glückliche Augenblick kommen wird. schon weil er im Zuge historischer Notwendigkeiten iisgt. ist der Glaube jedes Deutschen, der den Norden kennt. Tito obenauf Drahtbericht unseres Korrespondent) Kl Stockholm. 4. Me! Wie der Londoner Korrespondent von „Dagens Nyheter“ berichtet, steht die offi- zielle Anerkennung Titos durch Moskau unmittelbar bevor. Die Lage König Peters und seiner Regie- rung wrd endu'ch unhaltbar werd a, 4. London und Wasengton es nicht wasen werden. König Peter und seine Regier int nach Titos Anerkennung weiterhin in Schutz zu nebmen. Zur Zeit befinden sich zweil Abgesandte Titos in London. um mit der britischen Re gierung über die Beschlagnahme der juso- slawischen Goldguthaben zu verhandeln. Kanada schickt nur Freiwillige EpP Lissabon, 4. Maf Mit 55 zu 4 Stimmen entschied sich die Gesetzgebende Versammlung von Quenec erneut gegen eine Entsendung kanad scher Truppen nach Ubersee. Ein dahingehende: Antrag wurde von dem Nationalisten René Chaloult im Anschluß an oie kürzliche Außerung des Verteidigungsm-'sters J L Rälston eingebracht, wonach, falis notwen- dis. kanadische Soldaten gezwungen werden sollten, außer Landes zu kümpfen. Bisher gingen nur Freiwillige nach Ubersee. (Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo Berlin, 4. Mai Drei Themen stehen im Mittelpunkt des Interesses der britischen Offentlichkeit. Im- mer wieder wird die Frage erörtert, wann und ob überhaupt die allgemein debattierten die Tat Invasionspläne aus dem Stadium der Vorbereitung in die Tat umgesetzt wer- den. Innerpolitisch ist das Problem vor- dringlich, ob es der britischen Regierung gelingen wird, der inneren Unruhe, die sich aus den sozialen Spannungen ergibt, Herr zu werden. Die Masse will sich allem An- schein nach nicht länger mit Zukunftsver- sprechungen abspeisen lassen, sondern hält jetzt den Zeitpunkt für gekommen, ihre Wünsche nicht nur anzumelden, sondern zu verwirklichen. Die dritte, ebenso häufig wie erregt disputierte Frage ist die nach außenpolitischen und wirtschaftlichen Be- ziehungen Englands, insbesondere zu den Vereinigten Staaten. Bei der Erörterung des Invasions- problems sucht die britische Presse durch dauerndes Gegeneinanderabwägen der Möglichkeiten und der Schwierigkeiten alle realen Tatsachen hinwegzureden. So sind täglich Meldungen aus den USA, aus Moskau und von der englischen Südküste zu lesen, mit denen man den Eindruck her- vorrufen möchte, als ob die Invasionsbe- kehlshaber Eisenhower und Montgomery stündlich auf den Knopf drücken könnten. Wenn man aber heute feststellt, daß die Invasion totsicher gelingen werde, erschei- nen morgen lange Artikel über die Gefab- ren und die Mögichkeit eines Fehlschlages des Unternehmens. Mit dieser durchsichti- gen Methode will man offensichtlich mili- tärische Maßnahmen tarnen. Deutschland hat sich zunehmend als un- geelgnetes Objekt für derart plumpe Ver- suche erwiesen. Es hat in klarer Beurteilung der Sachlage und der ihm gegebenen Mög- lichkeiten alle Vorbereitungen planvoll ge- trofken, um den Invasoren einen„warmen Empfang“ zu bereiten, um so empfindlicher (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 4. Mai London hat auf die Rede des schwedischen Ministers Hansson außerordentlich sauer reagiert. Hansson hat bekanntlich für das neutrale Schweden das Recht in Anspruch genommen, selbst entscheiden zu können. was seinen Interessen dient, und hat jede Einmischung von britisch-amerikanischer Seite in die schwedische Handelspolitił ab- gelehnt. Der„Daily Herald“ rafft sich zu einer gewundenen Erklärung auf und führt aus, man könne nicht bestreiten, daß die Neutralen ein„gewisses Recht“ darauf hät⸗ ten, mit den kriegführenden Ländern Han- del zu treiben, aber die schwedische Regie- rung dürfe nicht erwarten, daß ihr wenig entgegenkommender Standpunkt von den Völkern Großbritanniens und den Vereinig- ten Stasten verstanden werde. Schweden und die übrigen neutralen Lünder müßten dient. Der Londoner Korrespondent von Svenska Dagbladet“ meldet, in britischen Regierungskreisen beginne man einzusehen daß die Alllierten nur wenig Druckmittel gegen Schweden besüßen, In London mache man den Versuch, sich von den Erpres rd. Auf der Krim, im Mai 1944(FS.) Wir fliegen zur Krim! Mühelos hebt sich die startende He 111 vom Boden, Ziel Se- wastopol. Die Sonne liegt im Scheiden Vor mrer Abendröte heben sich am Hori-ont scharf umrissen die Zacken und Kanten der Karpathenausläufer ab. Bald sind auch sie verblaßt. Das Gleichmaß des Fluges wird jäh unter- brochen Unregelmäſßig aufflackernde Blitze aus Abschuß und Einschlag. die rötlieh und weiſß niedertropfenden Funken der Leucht- spurgeschosse und der matte Schein an- springender. niederer Leuchtkugeln formen das Gesicht der Nacht Unweit hängen die Trauben schwebender Leuchtschirme am Himmel Darunter hin pflügen aufflammen- de Bombenreihen die schwarze Erde. Das Ziel der He 111 ist erreicht. Sie landet. Eine Kette Leichtverwundeter schiebt sich heran Sie sind für den Rückflug vorgesehen Scheinwerfer blenden auf, suchen den Him- mel ab, vereinigen sich im aufgefundenen Ziel. Ein Sowjietbomber! Der Lärm der ringsum aufbrüllenden Geschütze. die nach ihm fassen, steigert sich zu schmerzhafter Stärke Dazwischen tastet schweres sowie⸗ tisches Artilleriefeuer sich heran Do-Werfer stütze. selbst wissen, was ihren Interessen besser * reagleren aber die Nerven der anglo-ame- rikanischen Zivilbevölkerung auf die un- aufhörlichen Agitationsparolen. Auch die amtlichen Kreise, insbesondere die Regie- rungsmitglieder, wurden nunmehr von Churchill in die Kampagne gegen die Ner- ven des britischen Volkes eingespannt. Sie erklären einer nach dem anderen, sie wüß- ten auf Grund streng vertraulicher Infor- mationen das„Datum der Invasion“, könn- ten aber natürlich nicht darüber sprechen. Diese Geheimnistuerei ist auf den Zwerk abgestellt, an die britische Offentlichkeit zu appellieren, sie möge die inneren Streitig- keiten wenigstens für eine Zeitlang ver⸗ gessen. Besonders hervorgetan hat sich hier- bei der Arbeitsminister Bevin. der mit allen Mitteln versucht, die Wellen der Erregung zu glätten, die das Land wegen der schar- ken Maßnahmen der Churchill-Regierung gegenüber den Streikenden ergriffen hat. Während aber die britische Regierung versucht, ihre rigorosen Zwangsmaßnahmen mit dem Hinweis auf die Anstrengungen für die Invasion zu rechtfertigen, stellen Abse- ordnete aller Parteien fest, die Regierung versuche aus Angst vor innerpolitischen Umwälzungen durch Verhaftungen von an- geblichen Provokateuren die Augen der arbeitenden Masse von ihren zu tiefst be- rechtigten sozialen Wünschen abzulenken. In diesem Zusammenhans verdient ein Artikel der Zeitschrift„Lew Leader“ Be⸗ achtung, der sich mit den Bestrebungen der Arbeiterpartei auseinandersetzt. die den „Burgfrieden“ mit den Plutokraten wenig stens auf Kriegsdauer aufrechtzuerhalten und dann die Erörterungen durch ein Kom- promiß zu beendigen wünscht Sie schreibt „Das englische Großkapital wirbt wieder ur die Unterstiitzung der Gewerkschaften zur Unterdrückung der sozialen Forderungen der Arbeiter. Man erstrebt für die Nach- kriegszeit hohe Privatgewinne obwohl da durch das Volk wieder in Massenarbeits losigkeit und Armut gerät Die Männer und Frauen der Arbeiterbewegung müssen ge⸗ Wae kann man zchwedlen beikommen. 7 Die feste Haltung Schwedens bringt London und Washington in Rage sungsmanövern gegen Schweden vorsichtię zu distanzieren und sèhiebe die USA vor. In der amerlkanischen Presse ist bereits mit scharfen Repressalien, ja sogar mit der Beschlagnahme schwedischen Eigentums und dem Abbruch der diplomatischen Be“- ziehungen gedroht worden. „Stockhohms Tidningen“ behandelt die Rede des schwedischen Ministerpräsidenten Hansson anlählich der Kundgebung des 1. Mai“ Er bezeichnet es u. a als wahrhaft gut begründet, daß der schwedische Mini- sterpräsident energisch den unveränderten schwedischen Neutralitätswillen unterstrich Der Ministerpräsident habe völlig richtig kestgestellt, daß die Überwiegende Mehrheit des schwedischen Volkes jetzt wie früher die Regierung in ihrer Absicht. Schweden außerhalb des F s zu halten, unter- „Ny Daglight Allehanda“ stellt fest, daß Schweden infolge der letzten Ereignisse das Empfinden habe, daß die Großmüehte durch- aus mit Kampfhandlungsen im Nordenrechneten. Es sei gut, erneut festzustellen, wie es Hansson getan habe daß das schwedische Volk betreffs der Neu tralität einig hluter der Regierung stehe. JIm Kampf rum SewasſopOI antworten. Jetzt fallen auch draußen auf See Bomben. Sie gelten einem deutschen Geleit. Gleich unzühligen, dureheinander tanzenden Sternchen versprüht das Flak- abwehrfeuer dort drüben Dumpf grollt und brodelt es weithin über das dunkle Land Das ist die Nacht über dem Kampfraum Sewastopol, von der einer, der Chef einer Flakbatferie, ein junger, blonder Holsteiner aussagt, daß sie gerade 32mal Alarm gehabt hätten Er sagt es lächelnd. unbeschwert. so nebenhin, während er durch das Glas nach feindlichen Bewegungen späht. Die„tote Stadt“ Im Sonnenschein des kommenden Tages bietet sich ein klares Biſd des hartumkämpf ten Frontabschnittes. Das mäßig bewegte leicht hügelige Gelände zieht sich im tief- gestaffelten Stellungssystem eintönig hin. Niedrige Staubfahnen hängen über den Straßen Und fingerdicker Staub deckt diese ganze Landschaft, die vereinelten schlan ken Pinien, wie die schiefen Telegrafen stangen. die. vielfach durchschossen. krüp- pelig in ihren Drähten hängen, decekt das Kampfgerät sowie die Männer hinter ihm Nirgends prägt sich der Eindruck der„to- ———— ßichtig zu wissen Aufruf zur Abgabe gebrauchter Schulbücher Reichser: iehungsminister Rust und Reichsleiter Bouhler erlassen kolgenden Aufruf an die deutsche Schuljugend und ihre Eltern: „Das Ringen um die Freiheit Deutsch- lands und die Zukunft unseres Volkes ver⸗ langt den Einsatz aller verfügbaren Krüfte kür Rüstung und Reichsverteidigung. Wie auf vielen anderen Lebensgehieten. so mus- sen auch auf dem Gebiete der Versorgurig mit Schulbüchern im 5. Kriegsjahr'n- schränkungen in der Neuproduktion in Kauf genommen werden. Um so notwendiger ist tür den Schulunterricht. Es ist daner Pflicht aller Eltern und Schüler. die nicht mehr gebrauchten Schulbücher möglichst dis zum letzten Stück der Wie derbe nutzung zuzuführen. In allen Schulen werden Sammelstellen errichtet. die die gebrauchten Bücher entgegennehmer Aber nur solche Bücher werden genommer die gegenwärtig zum Unterricht zugelassen sind. Keine. die bereits veraltet sind. und daher auch nicht mehr benutzt wer ien können. kan- je nach dem Zusand Hälfte des Anschaffungspreises gewährt werden Jungen und Mädel! Leistet Euren Beltrag zur Steigerung der Wirtschaftskraft unseres Volkes durch Abgabe Eurer alten Schulbücher! Eltern! Unterstützt darm Eure Kinder. mr helft damit zugleich der Schule und dem Unterricht“. Hierzu wird noch bekanntgegeben: im Einvernehmen mit dem Sonderbeauftragter des Führers für das Schul- und Unter⸗ richtsschrifttum. Reichsleiter Philipp Bouh ler, hat der Reichserziehungsminister An- ordnungen zur Sicherstellung der Verso. gung der Schulen mit Lernbüchern aer%ο fen. Die kür den Gebrauch an Volks- mitt. leren und höheren Sehulen einsefühf en Lernbücher können vom Schuliahr 1944/45 ab kür die Dauer des Krieges nicht mehr im Schulbuchhandel erworben werden. Sie werden den Schülern und Schülerinnen durch die Schule zur Verfügung getellt Zur restlosen Ausnutzung aller verfügbaren Bestände an Schulbüchern werden an jecer Schule Leinbüchereien eingerichtet. denen die vorhandenen Bestände, insbesonde.e auch die von Scnülern und ehemaligen Schülern abzugebenen. nicht mehr ze brauchten Lernbüchern zuzuführen sind Als Ersatz, für unbrauchbar gewordene Bestände der bisher eingeführten Lern bücher könner kür die Dauer des Kriege Anf Antros des Buches eine Untschädigung bis zwr nur bestimmte als Kriegslehrbücher reichs einheitlich zugelassene Bücher hergestell. werden. Auch diese Bücher werden aicht zum freien Handel zugelassen. sondern k0., nen nur von der Schulträgern für die Leih bücherei erworben»erden Zut Deck ung ihrer Kosten känrer sie Leihgebühren er heben. die für das Schuljahr oder aueh darüber hinaus bei gebrauchten Bfchern 26 vH., bei nicht gebrauchten Büchern 370 vH des Neuwertes nicht übersteigen dürfeo Soweit Lernmittei bisher unentgeltlebh zur Benutzung überlassen wurden. tritt keine Anderung ein. Sondermarken. Der Reichspostministe, gibt sechs Sondermarken Kameradschafts hlock der Deutschen Reichspost“ herau⸗ Die Marken zeigen zum Teil die gleichen Bilder wie die der Ausgabe 1939 jedocn in neuen Farben, und zwar:( 4 Rpf Briefträgerin in dunkelblauer Farbe 312 Rpf Postkutsche in schwarzgrauer Farbe 1210 fpt. Feldpost im Osten in rote⸗ hFarbe 1624 Rpf Gelündefahrer in grüne Farbe 0r30 Rpf Postkutsche in heiihlaue: Farbe 4½36 Rpf Seselflugwerkstätten in dunkei Hletter Farbe Die Entwürfe stan, men vor lem Graphiker von Axster Heudt taßß. Dei geginn der Ausnvabe wird an de Schaltern der Postäümter bekanntgegeben Freitag der vergangenen Woche ausgelös England im Jaumel des Herwenlrieges Die Verwirrung auf einem Höhepunkt Allgemeine Unsicherheit auf allen Gebieten eint hinter der Forderung auf Beendigung der Koalitionsreglerung stehen und für die Wahrung ihrer eigenen Interessen kämp- fen.“ Den Gehalt dieses Satzes kann man nur dann richtig einschätzen, wenn man sich vergegenwürtigt. daß er in einem weitver · breiteten Presseorgan stand zu einem Zeit punkt, da das Invasionsfleber die britische Bevölkerung schüttelt. Ergeben sich so aus der militärischen Situation und der Ver worrenheit der innerpolitischen Verhält- nisse in England schwerste Belastungen für die Geschlossenheit der öffentlichen Mei- nungsbildung, so werden diese noch ver- mehrt durch die Schwierigkeiten des außen. politischen Verhältnisses zwischen London und Washington. England steht hier offen- sichtlich in der Defensive, was besonders stark in der Rede des britischen Botschaf- ters Lord Halifax in Charleston(USA) zum Ausdruck kam. Der„Observer“ stellt fest der einfache Engländer stehe im Hinblick Drahtberſcht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm, 4. Mai In der Labour Party ist es zu einem Krach gekommen, der weitgehendéè innerpolitische Konsequenzen haben kann. Dem ganzen Bevan-Flügel droht der Ausschluß aus de: Partei, weil Bevan und sein Anhang dey Gewerkschaftsbonzen allzu sehr auf die Nerven fällt. Bevan selbst hat vom Parla- mentsausschuß der Labour Party die Mit teilung von seinem Ausschluß bekommen Das ganze wird ein Nachspiel auf der Pfingskonferenz der Labour Party haben die allem Anschein nach einen besonders stürmischen Verlauf nehmen dürfte. Der Konflikt wurde durch eine Rede Be- vans in der letzten Unterhaussitzung am in der Bevan erneut scharfe Angriffe gegen die Gewerkschaftsbonzen gerichtet hatte die er als„blasiert. z ynischund un verantwortlich“ bezeichnet hatte Be van wies darauf hin, daß die Gewerk schaftsbonzen bei den Arbeitern endgültię abgewirtschaftet hätten, und daß sich um ken. gungsschwierigkeiten veranlassen den „Daily Herald“ festzustellen. wie es zur Aufrechterhaltung der Gesund- Sei. nis gehe aber hervor, daß es in England ganze Bevölkerungsschichten gebe, die nicnt soviel zu essen hätten. Die von den Anglo-Amerikanern auf die deutschen Nerven gerichtete Agitations- offensive wendet sich mithin immer stärker gegen die des eigenen Volkes. Invasion, innenpolitische Konflikte, außenpolitische Schwierigkeiten. Streiks, Hunger und das Herrenvolk“ der USA-Amerikaner auf eng- lischem Boden, das alles zusammen scheint —.— fkür England allzu viel auf einmal zu sein. Beran gegen Bevin Spaltung in der englischen Arbeiterpartei? ihre Parolen niemand mehr kümmere Der Verlauf der zahlreichen Streiks in den letz- ten Monaten habe gezeigt, wie unpopulär und verhaßt die Gewerkschaftsbonzen ge- Dieser heftige Angriff war den Gewerk⸗ schaftsführern zu viel. Sie setzten den Aus- schluß Bevans aus der Parteigruppe der Arbeiterpartei durch. Die endgültige Entscheidung wird auf dem Pfingskongreß der Labour Party fallen. Bevan hat damit gedroht, daß er sich mit seiner Gruppe selbständig machen werde, kalls die Führung der Gewerkschaftsbonzen innerhalb der Labour Party nicht gebro- chen werde. Bevans heftigster Gegner ist der Arbeits- minister Bevin. Es ist ein eigenartiges Zusammentreffen, daß Reuter zugleich mit der Mitteilung über den Ausschluß Bevans aus der Labour Party eine Meldung heraus- gab. in der das Fiasko des Hilfakraft- Beschaffungsprogramms Bevins für die Kohlengruben bescheinigt wurde. Der Vor- wurf, der von Bevan erhoben wird wird dadurch von Reuter indirekt bescheinigt. Die lage orahtberleht unserer Berliner Sehrifrleitune Berlin, 4. Mai. Zu den deutschen OKW-Berich- ten schreibt die portugiesische Zeitung „Noticias“, daß die deutschen Wehrmacht- berichte immer ein klares und wirkliches Bild der Frontlage vermittelten. Selbst Rückzüge seien niemals verschwiegen wor⸗ den. Man habe immer die Tatsachen an sich sprechen lassen, und gerade dadurch zeien die deutschen Wehrmachtberichte zu einer klassischen Chronik des Krieges ge- worden.—— Diese Bekundung der Lissaboner Zeitang deckt sich mit vielen gleichen Urteilen, die man immer wieder in der neutralen Presse lesen kann. Selbst in Schweden schrieb kürzlich die gewiß nicht deutschfreunliche Zeitung„Dagens Nyheter“, daß die Offen- heit der deutschen Heeresberichte über Rückzüge und Rückschläge manchmal ver- hlüffend sei. Wweit vor dem Stadtrand Aus ihnen schlägt ren Höbhen an. Dieses Urteil der Auslandspresse unter- Von Kriegsbericbhler De. Worberl Scharnage! ten Stadt“ so zwingend wie in Sewastopol Wohin immer der Blick. voll aufmerksamem Bemühen, irrt, überall findet er nur aus- gestorhene Ruinen, Stätten restloser Zer- störung Um so gegensätzlicher heben sich die von Schutt und Unrat sorssam gereinig- ten, sauberen Steinstraßen ab. ausgezeichne: befahrbar Sewastopol besitzt eine land schaftlich wunderbare Lage und muſ aueh einmal eine sehr schöne Stadt gewesen sein In die zerstörten Häuserblocks schlägt mit- unter sowifetisches Artilleriestörungsfeuer ein, schwere, weittragende Kaliber. Dann stürzen kahle Wände zu Schutt zusammen, und rote Wolken aufsteigenden Ziegelstau- noch lange über der Einschlag- stelle. Die Angriffs- und Abwehrbedingungen Zwei Täler und da-wischen bergige Ser- pentinenstraßen sind die einzigen Zugänge zur Stadt. Schmale und steile Gräben, tief in den felsigen Grund gesprengt. wehren dem anrennenden Gegner diese Zugänge ihm immer wieder unüberwindliches Ab- wehrfeuer entgegen Pausenlos prasselt auf die Verteidiger schwerstes Artilleriefeuer und das auf engsten Raum konzentrierte Feuer der Salvengeschütze nieder. greifen sowietische Schlachtflieger in Tiefangriffen mit Bordwaffen oder mit Bomben in gröge- Das ist die große Stunde der Flak. Im Verlauf eines einzigen Tages holten vier.7- em-Geschütze 21 Maschinen bherunter. Abschüsse von zwwanzig bis dreißig So- wietflugzeugen mit den Jägern gemeinsam zählen hier zum Tadesdurchschnitt. Der Flugplatz, von dem unsere Jäger starten. liegt meist unter hochgewirbelten Staub wolken verdeckt Dort drüben. zwischen seinen Machinen, steht Major- Barckhorn. der sich vor kurzem erst aus der Hand des Führers die Schwerter zum Eichenlaub ge- holt hatte Vor kurzem schickte er hier zwölf Gegner an einem einzigen Tage bren- nend zu Boden Wie der in überwältigender Ubermacht eingesetzten bolschewistischen Luftwaffe ergeht es den Sowſetpanzern. Hier kommt ihneny nicht mehr die Weite des Raumes zu Hilfe mit allen Möglichkeiten der Umgehungę und des Ausweichens Hier gilt es an den wenigen Brennpunkten guf⸗ufahren und an- zugreifen Das bekommt ihnen bei den an den gleiehen Stellen kon?entrierten deut- zchen Abwehrwaffen wenig Wieder ist es Flahartillerſe. die in beweglichem Erdein- zat? das Hauptkontingent der Erfolge für siehb huchen fearf Parallel mit den hobhen Lu“»schuß-„»hlen binnen»wel Wocher ma den meenmen streicht nur, was wir selbst wissen. Wir haben nur eines zu verbergen: unsere eige- schen Vorbereitungen. Die Judenmaßnahmen in Un⸗ garn erweisen immer wieder von neuem ihre Notwendigkeit, wenn Ungarn nicht ein zweites bolschewistisches Versuchsfeld wer⸗ den sollte wie im Jahre 1916 Wie man Bu- dapester Blöttern entnehmen kann, wurden in jüdischen Synagogen Vordrucke von Auf- rufen und Proklamationen gefunden, die Moskaus Einzug in Ungarn ankündigten. „Pesti Hirlap“ zufolge bestand ein jüdischer Geheimbund der Freunde der Sowietunion, aufgefundenen naben. Das entschlossene Eintreten Ungarns an Deutschlands Seite hat Ungarn aus den Händen des Judentums für immer befreit. 3 Aus den Ostgebieten, in die Moskau wieder einziehen konnte, mehren sich von Tag zu Tag die Schreckensmeldungen. Ru- mänische Blätter der letzten Tage bringen wieder erschütternde Einzelberichte. Die Zeltung„Curentul“ bringt einen Bericht von einem aus Odessa entkommèenen Popen. der das Martyrium und die Folterungen von Tausenden seiner Landsleute mit ansehen mußte, bevor die Henker ihnen den Gnaden- schuß ins Genick gaben. Angesichts dieser Verbrechen in den von Moskau vorübergehend zurückgewonnenen Gebieten hat der britische Arbeitsminister Bevin die traurige Kühnheit, in Liverpool zu erklären, Moskau führe den Kries an der Seite Englands als gleich zivilisierte und gleich berechtigte verbündete Machtl Mitgliederlisten ergeben * Spanien einigt sich mit England und USA Madrid, 4. Mai Die Verhandlungen Spaniens mit England und sonstige Wirtschaftsfragen haben zu einem Abkommen geführt, wodurch die Be- ziehungen Spaniens zu den in Frage kom- menden Ländern geregelt wurden. Diese Regelung hat eine bestimmte EBinschrön- kung der spanischen Wolfram- lieferungen an Deutschlaud zur Folge, während die Sperrung der anglo- amerikanischen Oellieferungen an Spanien wieder aufgehoben wurde. verbot jüdischer Schriftsteller in Ungarn EP. Budapest. 4 Mai. Von der ungarischen—— wurge eine Verordnung erlassen, onach die Werke jüdischer Autoren nicht mehr ver- vielfältigt, veröffentlicht und in Verkehr se- bracht werden dürfen. In einer vorläuflsen, vom Amtsblatt veröffentlichten Zusammen⸗ stellung die Liste wird als eine erste de⸗ zeichnet- sind die Namen von 114 un g à- rischen und 34 ausländiscenen »üdischen Vverfassern aufge⸗ähit, die aus Buchhandlunsen, öffentlichen Bib- hiotheken usw ausgeschieden werden miis- sen. Sämtliche Buchhändler usw miüissen binnen 15 Tagen eine Liste der in ihrem Besitz befindlichen Werke jüdischer Autoren dem Regierungskommissar für die Presse vorlegen der sie später zur Ablieferung der Bücher auffordern wird Die einge⸗onsοιe n Bücher werden dann zu Abfallpapier ver- arbeiteèt. Unter den in der amtlichen Liste erwänn⸗ ten ausländischen Autoren erscheinen vor allem alle früher auf dem deutschen hfHü⸗ chermarkt vertretenen Namen, von Asen⸗ Schalom ansefangen über Feuchts angetz, 250. werden über 80 Panzer vernichtet. Emil Ludwig usw. bis Stefan Zweig. auf die anglo-amerſanischen Bezlehungen vor einem Rätsel. Jeder USA-Bericht drücke ein Mißtrauen gegenüber den Engländern und ihren Absichten aus. Auch Churchills Ansehen bei den Amerikanern sei gesun: Da nun zu diesen großen politischen Ver- wicklungen noch unmittelbar wirkende Er⸗ schwernisse hinzukommen, wachsen · natur- gemäß diese Spannungen noch. Die Versor⸗ daß man in England noch gerade soviel zu essen erhalte, heit und Arbeitskraft unbedingt erforderlich Aus einem amtlichen Prüfungsergeb⸗- worden seien. 4 nen Planungen und unsere eigenen militäri- der fast 120 000 Mitglieder umfaßte, wie die und Amerika über das Treibstoff-Embarzo He⸗ „Auf zehn E Fallen 73 Stüch als 6 Schwein die erste Weish als ich mich v mark niederlie wWußt, daß die schlank seien, gehen, sehr au kersten Schwei das acht. solcł Hänen fallen. die Erklärung mark eine der neben dem Ge aus Gründen d- Wissenschaft g. ein Kapitel für werden wird. I Schnaps da, un den Schweiner Schweinebraten nicht essen. W Schnaps zum D Geheimnisse ei gründet werden So ist manch Volke und man gen, es zu regis suchen, müssen vorchristlichen rückgehen. Ihr Sie waren es ni möglicherweise ten Jahrhunder über den größte Selbst das müch bis es den römis dischen Feldern er„dänischen“ ten. Aber auch ren der heutig nicht nur Englai die französische EKüstenbevölkeri Rittert! Und heute? pbekannt als das dichters Hans Werken so gar lebt. Es sind fi Wikinger, die stadt bevölkern. von der Fraue Schönes und F. reden wir von d revuen, die ihre bofie Kopen wird im Dänisch bpald 100 Jahrer dänischen undb Mentalität. Die hagener nie aut sonst die vielen und so gerne D tuchen, wenn e Essen und Schn- gen wäre? SGewoöhnlich st der als eine etw esönlichkeit v Hlechten Rome geschildert. Abe versuchen wir ei das„Gewisse“ be te. ironische R Kopenhageners auffassung gem: die jedem Däner einem lustigen 1 Lied und einer ses Bedürfnis lie und hat den grol adem Gewissen, Literatur verkört — 4 3 Morge Freitag Reichep ren und Behalter bis 15 Kapelle Ert Konzert 15.30-16 wuchs. 16-17 Ope: bis 13.30„Wen di Weitspiegel 19 15- Hr.-Goebbels-Aufs ren“. 20.15⸗22„W Zoh Strauß. Wiener Symphoni u. a. 20.15-20 45 Li 20.45-21 Klavierm. 21-22 Opernkonze Pfitzner(zum 75. ——————— Grohe! Hinter der He Weg entlang. Her man kann nicht Augenblick ruher UÜchte, Gezweig decken. pba geht ein r und über der blauen Gummib. Frünlingshimmel er wie die silber strahl in der Sch Nun ist der K und beibt vor de Bell tanzt weite eine Tätigkeit v Na, denkt der aushält, und klor Spatenschild auf von frisch aufgev enden Gartenbee Ein berzhafter nerüber, wo sie v haden. Auf den F Schnee, muß de: und sieht im Schwarzweiß der Aber ehe er sic eine Gedanken eine wilde Jagd GSeartens über die Eellmähnige F ce schwer an ih terschafe am 22 blökend hoppeln sohwarze Stumm Alle Welt stich Mann kopfschütt. Statt, wie jeder r 4 4 en Beziehungen -Bericht drücke den Engländern auch Churchills jern sei gesun- politischen Vere r wirkende Er⸗-⸗ wachsen · natur⸗ ch. Die Versor⸗ n. daß man in u essen erhalte, ig der Gesund- ngt erforderlich Prüfungsergeb- anlassen es in England kanern auf die te Agitations- immer stärker lkes. Invasion, außenpolitische unger und das ikaner auf eng- ammen schéint auf einmal zu kümmere Der ks in den letz- wie unpopulär aftsbonzen ge- den Gewerk⸗ tzten den Aus- teigruppe wird auf dem Party fallen. ah er sich mit nachen werde, kschaftsbonzen nicht gebro- st der Arbeits- n eigenartiges r zugleich mit schluß Bevans eldung heraus- es FHilfakraft- vins für die irde. Der Vor- n wird wird bescheinigt. t wissen. Wir 1: unsere eige- der wußt, 3 den Schweinen. Schweinebraten kann man ohne Schnaps 7 „Auf zehn Einwohner in Dänemark ent- als 8 Schweine und die erste Weisheit, die ich in mich aufnahm. als ich mich vor etlichen Jahren in Däae- mark niederließ. Vordem hatte ich nur ge- daſ die Dänen groß, blond und schlank seien, später aber in die Beeite gehen, sehr aufgeklärt seien und die lek- kersten Schweine züchten. Nicht wußte ich, daß acht, solcher netten Tiere auf jecen gebe, die nichi Hänen fallen. Dieses Wissen gab mir uber die Erklärung dafür, daß Essen in Däne- mark eine der heiligsten Institutionen ist neben dem Genuß von Bier, das zum Teil aus Gründen der Förderung von Kunst und Wissenschaft getrunken wird. Dies ist aber ein Kapitel für sich, das später behandelt werden wird. Dann ist aber auch noch der Schnaps da, und schon sind wir wieder bei Denn einen dünischen nicht essen. Weshalb die Dänen aber auch Schnaps zum Dorsch trinken, ist eines ner Geheimnisse einer Volksseele, die nie er- Zründet werden. So ist manches unergründbar in diesem Volke und man muß sich eben damit beꝝnii- gen, es zu registrieren. Wir wollen es ver⸗ suchen, müssen dabei aber wohl bis auf die vorchristlichen Vorfahren des Dänen zu- rückgehen. Ihr Ruf ist bestimmt nicht gut. Sie waren es nümlich, die als Zimbern und möglicherweise auch als Teutonen im zwei- 4 ten Jahrhundert vor Christus Schre. hen über den größten Teil Europas verbreiteten. Selbst das mächtige Rom zitterte vor ihnen, his es den römischen Legionen auf den Ruu- dischen Feldern in Oberitalien gelang,'e- ser„dänischen“ Gefahr ein Ende zu berei- teen. Aber auch die Wikinger waren Vorfah- ren der heutigen Dänen, und wie haben hicht nur England und Irland, sondern auch die französische, spanische und italienische Küstenbevölkerung Rittert! Und heute?- Ja, heute ist Dänemark vor diesen Kriegern ge- bekannt als das Geburtsland des Märchen- dichters Hans Chr. Andersen, in dessen Werken so gar nichts von Wikingergelst lebt. Es sind fürwahr keine beutegierigen 1 Wikinger, die heute die reizvolle Haupt- stadt bevölkern. Oder doch? Schweigen wir von der Frauenwelt, über die sich viel Schönes und Fesselndes sagen ließe. Aber reden wir von den Kopenhagener Sommer- genen militäri- bpaid 100 Jahren das beste Spiegelbild der en in Un⸗ er von neuem garn nicht ein suchsfeld wer⸗ Wie man Bu⸗ kann., wurden ucke von Auf- gefunden, die ankündigten. ein jüdischer aßte, wie die ten ergeben n Ungarns an arn aus den mmer befreit. in die Moskau hren sich von eldungen. Ru- Tage bringen lberichte. Die ſen Bericht von zen Popen. der terungen von mit ansebhen n den Gnaden- en in den von ckgewonnenen Arbeitsminister t, in Liverpool den Krieg an ſch zivilisiertèe idete Macht! d und USA Madrid, 4. Mai s mit England en haben zu durch die Be- n Frage kom- vurden. Diese Einschrön⸗ Wolfram- chland zur g der anglo- n an Spanien riftsteller dapest. 4 Mai. ierung wurge onach die eht mehr ver— in Verkehr se- er vorläuflsen, an Zusammen- eine erste be⸗ n114 ung-• ländiscnen naufge⸗ühit, entlichen Bib⸗- 4 werden miis- usw miissen der in ihrem ischer Autoren ür die Presse hlieferung der eingeꝛodsien kallpapier ver- Liste erwänn⸗ rseheinen vor leutschen gü⸗ n, von Asch, Feuchtu ang Zweig. revuen, die ihre Spielzeit beginnen. Die Kopenhagener Revy- sie wird im Dänischen so geschrieben- ist seit dänischen und besonders der Kopenhagener Mentalität. Die„Revy“ werden die Kopen- hagener nie aufgeben, und warum soilten sonst die vielen schwedischen Brüder s0 of: uncd so gerne Dänemarks Hauptstadt auf- suchen, wenn es nicht neben dem guten Eesen und Schnaps gerade dieser Revy we- en wäre? Gewöhnlich stellt man sich den Nordlän- der als eine etwas schwerfüllige, gutmütige esönlichkeit vor. In Lesebüchern und schlechten Romanen wird er in dieser Art zchildert. Aber er ist alles andere. Aber versuchen wir einmal zu untersuchen, worin das„Gewisse“ besteht, das gerade die leich- te. ironische Revy zum Spiegelbild des Kopenhageners und seiner ganzen Lebens- auftassung gemächt hat Es ist zunäcnst die jedem Dänen innewohnende Freude an einem lustigen und am liebsten ironischen Lied und einer beschwingten Melodie. Vie- es Bedürfnis liegt jedem Dänen im Bute und hat den großen und reichen Schatz aut dem Gewissen, den die dänische Lieder- LAteratur verkörpert. Dann ist es aber auen 1 4 Morgen im nundtunk Freitag BReichsprogramm: 730-.46 Zum Hö- ren und Behalten. 12,.35-12.45 Zur Lage. 14.15 bis 15 Kapelle Erich Börschel. 15-15.30 Kleines Konzert 15.30-16 Solistenmusik Junger Nach- wuchs. 16-17 Opern- und Konzertklänge 17.15 ren“. oh Strauß. bis 18.30„Wen die Musik nicht wär!“ 16 30-19 Aeitspiegel 19 15-19.30 Frontberichte. 19.45-20 Hr.-Goebbels-Aufsatz„Die unsicheren Fakto- 20.15»22„Wiener Blut“, Operette von Deutschlandsender: 17.15-18.30 Wiener Symphoniker Bach, Haydn, Cherubin u. a. 20 15-20 45 Liedsenduns„An die Freude“. 20.45-21 Klaviermusik(Chopin und SchuhertÄ). Tallen 78 Stück Geflügel und nicht weniger 9 Rinder“. Das war Leben oder sonst so zu begehen, ja viel- De/ Mopenſsiagener- bon Vigingef au- clònilschen Ne o 5 Von unserem Korrespondenten Johannsen Kopenhagen, 3. Mai. jener kleine„Dichter“, der in jedem Dänen wohnt. Meine Waschfrau feierte kürzlich den Geburtstag ihrer Tochter. Das Essen war eine Tortur von 4 Stunden, die Oasen waren die Lieder, die Tante Soffi. Onkel Hans, Kusine Kirsten, Vetter Paul und noch andere Verwandte und gute Freunde ge- dichtet hatten. Es gibt kein Familienfest- und Familienfeste feiert man bei jeder Jahreszahl, die durch fünf teilbar ist- onne Mengen von„Weisen“, wie man diese lite- rarische Produktion mit einem däünischen Wort„Viser“ nennt, das sich nicht über- setzen läßt. Ebenso ist es die gefürchtete lronie und Schadenfreude der Dänen, die in der Revv meistens sehr geschickt und elegant über die Rampe hinaus gegen die Mitbürger ge- schleudert werden. Wer das Unglück gehabt hat, irgend eine Dummheit im öffentlichen leicht nur einen neuen Bartwuchs auf der Promenade zur Schau getragen oder sich zu sehr den Genüssen des berühmten dänischen „unwahrscheinlich kalten Tisches“ hingege- ben hat, der sieht sich leicht in der Revv wieder. Das und noch furchtbar viel mehr wird in ein Lied hineingedichtet, auch ak- tuelle Begebenheiten, ja, alles zwischen Himmel und Erde, und diese Lieder macnen eine Revy aus. und es ist mehr als erstaun- lich, eine wie große Rolle diese Revyen auch wie vorzüglich sie meistens angerich- tet sind. Hier spielen der dünische Wit: und die dünische lIronie in allen ihren über Politik und Stadtgewäsch zu den klei“ nen Zufälligkeiten im persönlichen Leben, von dem harmlosen oder indignierten Spot: über bekannte Ereignisse bis zu den gut- mütig-boshaften Späßen über den Könis die Minister oder öffentliche Personen, die sich selbst zu ernst nehmen und steif geben Denn gerade das kann der Däne auf den Tod nicht ausstehen. Aber er wird darüber nicht böse, nein, er appelliert an seine Lachmuskeln, daher teilweise die wunder- volle Eigenschaft der Dänen, anstatt vrild aufzufahren, eine Sache mit einem feinen ironischen Lächeln abzutun.„Das dänische Grinsen“ nennt man das, und der Däne ist sehr stolz darauf. Die Macht der Revy ist wirklich sehr groß in Dänemark, und das Talent ihrer Verfas- ser vielleicht das im Augenblick bedeutend- stè in der gesamten dünischen poetischen Produktion. Hierin vereinigten sich die Wrische Einstellung des dänischen Volkes mit seinem dramatischen Mienenspiel und seinem vorurteilsfreien Vermögen, sowon! andere als aber auch sich selbst zum besten haben zu können. Und hierin steckt unzwei- felhaft noch ein ganz Teil der alten Wikin- ger, von denen wir uns allmählich ein gut im dänischen Volksleben spielen,- aber Das Pariser Hotel Drouot ist nicht etwe eine Stätte des Beherbergungsgewerbes, sondern der einzige Ort der franzosischen Hauptstadt, in dem öffentliche Versteige- rungen erlaubt sind. Diese Einrichtung be- steht seit fast hundert Jahren, und man ist mittlerweile bei der 740 000. Auktion ange- langt. Täglich klopft der hölzerne Hammer in vielen Sälen. In einem Jahr wechseln et- wa elf Millionen Gegenstände dort ihren Besitzer. In Friedenszeiten gab das Auk- tionshaus sogar eine alle zwei Tage erschei- nende Zeitung mit einer Auflage von 4000 bis 5000 Exemplaren heraus, Vom Erlös er- hält der Staat 7,6 Prozent, die Stadt Paris 2 Prozent, der Kunst- und Denkmalschutz 1,3 Prozent, während für das Hotel Drouot 6 Prozent abfallen. Was nun in Paris je- mals als Erbmasse oder auch sonst ausge- boten worden ist, hat im Hotel Drouot sei- nen Käufer gefunden, darunter die be- rühmte Briefmarkensammlung des Grafen Ferrari, in der sich auch eine der Mauri- tiusmarken befand, für die man schon 1926 850 000 Franes bezahlte. An Stelle der versierten Sammler, der Leute mit Sachverstand und Liebe zu den Dingen, ist jetzt der Spekulant in Sachwer- ten erschienen. hm kommt es weniger auf Schönheit, Seltenheit oder Eigenart der aus- sebotenen Gegenstände an, er will sein Geld anlegen und zahlt dementsprechend Preise, bei denen der alte Sammler den Kopt schüt- telt. Gold, Edelsteine, Bilder weltbekannter Meister- das sind Gegenstände, die diese Art Käufer suchen. Dazu kommen aber auch Briefmarken. Es ist bezeichnend, daß ein echtes Halsband der Königin Antoinette mit eingelegten Haaren des vielumstritte- nen Ludwig XVII. für eine Bagatelle zu haben ist, während auf der anderen Seite ein Brillantring Phantasiepreise erzielt. Kein Wunder: Das Halsband war nur aus Silber, Haare des Dauphin bedeuten für den avancierten Schwarzhändler nichts. Sie Bunte Chroniłk Interessanter Altertumsfund in Däne- mark. Auf einem Felde bei Thy in Jütland fand man bei der Frühjahrsbestellung einen sehr wohlerhaltenen, mit Ornamenten ver- Zierten Frauenarmring der vermutlich act der Eisenzeit stammt, etwa um die Zeit des Jahres 500 u. Ztr. An jedem Ende des Rin- ges befindet sich als Verzlerung ein Dra- chenkopf. Das Gewicht beträgt 281 Gramm reines Gold. Der Goldwert allein wurde auf 4000 Kronen geschätzt. Der Fund wurde dem dänischen Nationalmuseum übergeben. Die Badekabine im Zimmer. Eine trans- portierbare Brausebadkabine, die sich über- all, sogar im Zimmer aufschlagen läßt, 21-22 Opernkonzert mit Werken von Kans Pfitzner(zum 75. Geburtstag). erfand ein schwedischer Sportsmann. Die Ccechwe/ le äge/ in uriser golei O/ ouot Staviskybrillanten und Danziger Briefmarken unter dem Hammer ae ee rger mnen oder Kochtopf angeschlossen werden kann Flasche von einer Brücke aus ins Wasser Stück entfernt haben. sind seiner Auffassung nach nicht wertbe- ständig, so sagen sie ihm nichts. 1 Vor wenigen Tagen hat man nun im Ho⸗- tel Drouot die Stavlskyjuwelen ver- steigert! Das sind jene Edelsteine, die der Millionenbetrüger seinerzeit im Pfandhaus von Bayonne hinterlegte, um dann Un- massen von Schuldverschreibungen dieses Insituts herausgeben zu können. Durch die- ses Geschäft kam erst später der ganze Skandal ins Rollen, weil sich nämlich her- ausstellte, daß Stavisky unter die Edelsteine sehr viele falsche Stücke mischte, die von elnem Sachverständigen als echt bezeichnet wurden. An zwei Tagen ergab die Ver- steigerung etwa 14 Millionen Franes, so daß von den ergaunerten 259 Millionen Frie- densfrancs immerhin knapp 5 Prozent ab- gedeckt worden sind. Bei einer anderen Versteigerung kamen nach langer Pause wieder einmal wertvolle Meisterwerke der Malereif unter den Hammer. Man zahlte für drei Werke von Corot 650 000, 502 000 beziehungsweilse 665 000 Franes. Der„Arabische Kaufmann“ von Delacroix erbrachte sogar 760 000 Francs. Das gleiche gilt heute in Paris auch für die Brief marken. Auch hier/regiert der Sachwertrummel. Vor wenigen Tagen zeigte das eine Versteigerung besonders deutlich. Die schwarzviolette-Pennymarke Kanadas (1852),-die mit 15 000 Franes notiert ist, brachte 24 500 Francs, die-,-,-Dollar- marken aus China von 1912 wurden bereits mit 30 000 Francs verkauft. Diese verstehen sich für gestempelte Marken. Un- gestempelt wurden Danziger Marken aus dem Jahre 1920 angeboten. Die drei Mar- ken zu 60 Pfennig(Ila), 1 Mark(rot) und 2 Mark(blaw), die mit 45 000, 25 000 und 30 000 Franes bereits sehr hoch notiert wor- den waren, ergaben trotzdem noch die ge- radezu unwahrscheinliche Summe von 127 500 Franes. zusammenfaltbare Kabine ist aus wasser dichtem Stoff hergestellt. Der Einstieg läßt slch wasserdicht verschließen. Zu der Ka- bine gehört ein Wasserbehälter, der mit- tels eines Schlauches an jeden Teekessel Pulver in der Bierflasche. In Eggenfelde bei Mühldorf am Inn fiel ein 1éjähriger Schuhmacherlehrling einer sträflich leicht- sinnigen Spielerei zum Opfer. Er tat Pulver in eine Bierflasche und versah diese dann mit einer Zündschnur. Als er dann die werfen wollte, kam es vorzeitig zu einer Explosion. Die Ladung ging dem Jungen ins Gesicht. Er mußte mit Brandwunden und schwer verletzten Augen ins Kranken- haus gebracht werden. Schattierungen, von der aktuellen Satire Für die junge, noch kinderlose Soldaten- frau, die sich für Kriegszeit in einem rich tigen Beruf einsetzten möchte, wäre eine langwierige Berufsausbildung ebenso wider- sinnig wie für die verwitwete oder geschie- dene Frau oder Mutter, die nach dem Her- anwachsen ihrer Kinder auch noch des Be- dürfnis zu einem sinnvollen Einsatz emp- findet. Eine Berufsgrundlage bringen sie js alle mit: ihre Erfahrung und Tüchtigkeit al- Hausfrau. Für viele kommt noch eine ehe- malige Berufsausbildung hinzu als Schwe- ster. Kindergärtnerin oder Hausgehilfin. Liegt diese auf pflegerischem, sozialem oder sonstigem Frauengebiet, so liegt die Ber afe- entscheidung sehr nahe: sie melden sich vbei der Abteilung Hilfsdienst der NS-Frauen- schaft für den Frauenberuf der Haushalt- helferin. Auch Hausgehilfinnen, die es in ihrem Beruf noch weiterbringen wollen. oder Frauenhilfsdienstmädel, die im Fami- lieneinsatz die schönste Zeit ihres zweijah- rigen Dienstes erblickt hatten, melden sich gern für diesen Beruf. Die Haushalthelferinnen werden durch die NS-Frauenschaft ausgebildet und durch die NS-Volkswohlfahrt bei gutem Gehalt und Ansehen zur Hilfe bei der Familie eia- Eine wichtige Maßnahme der Kriegsbe- treuung der Hitler-Jugend anvertrauten Jungen und Mädel ist die Einrichtung von Mittagstischen und Jugendfreizeitheimen. Wie die HI-Zeitschrift„Das junge Deutsch- land“ mitteilt, ist die praktische Durch- führung auf gutem Wege. In erster Linie sol! den berufstätigen Jugendlichen sine ausreichende Verpflegung und eine an- regende Freizeitgestaltung sichergéstellt werden. Das soziale Amt der Reichsjugend- führung und der vVerwaltungschef der Hitler-Jugend haben die erforderlichen Ausführungslinien festgelegt. Danach sol- len die Mittagstische vornehmlich den in Klein- und Mittelbetrieben beschäftigten Jugendlichen eine Verpflegung bieten, die der Großbetrieb seiner Jugend ohnehin schon garantiert. Eine Teilnehmerzahl von 30 Jugendlichen wird in der Regel aus wer unrd Haushalthelierinꝰ Die NS-Frauenschaft vermittelt einen schõnen Frauenberuf gesetzt, und zwar hauptsächlich zur Unter- stützung der kinderreichen und der uran- ken Mutter und zu ibrer Vertretung wüh⸗ Außer den allgemeinen Grundkenntnissen im Haushalt und sozialer Einstellung wird von der künftigen Haushalthelferin keimne bestimmte Vorbildung verlangt, allerdiags müssen soziale Einstellung sowie Gesund⸗ heit und körperliche Widerstandskraft vor- ausgesetzt werden. Die zukünftigen Hau⸗⸗ halthelferinnen werden zu einem achtworhi- gen Lehrgans in die Reichsschule der S- Frauenschaft nach Bad Kissingen einberu- fen. Die praktischen Hausarbeiten wie RKo- chen, Nähen und Flicken werden hier um Rahmen der täglichen Arbeit ausgeübt, während der eigentliche Stundenplan u. a. Erziehungslehre, Säuglingspflege. Kranken- pflege, Fragen der Weltanschauung und der echten deutschen Lebensführung umfaßt. In Baden konnten seit dem 3½ jährigen Bestehen dieses neuen Frauenberufes schon 550 ausgebildete Haushalthelferinnen und ehemalige Frauenhilfsdienstmädel durch die NS-Frauenschaft der NsS-Volkswohifahrt zur hauptamtlichen Anstellung üÜbergehen werden E. M. Der jugendmittagstisch im Aufbau ausreichend für die Schaffung eines Mit- tagstisches erachtet. Die örtliche Einrichtung soll so erfolgen, daſ der Anmnarschweg wegen der Mittags- bdause kurz ist. in den Richtlinien wird an die Möglichkeit erinnert, vorhandene Verpflegungseinrichtungen, wie in An⸗ stalten, Schulen, Heimen und Gemein⸗ schaftsküchen, zu benutzen, oder stillge- legte Gaststäütten für diesen Zweck zu ge⸗ winnen. Wo ein Bedürfnis vorliegt, sollen auch Abendtische eingerichtet werden. Das Mittagessen soll aus Suppe, Hauptmahlzeit und an einigen Tagen auch Nachspeise be- stehen. Auf alle Fälle ist die Abgabe von Suppe oder Eintopf vorzubereiten. Der Preis einer Mahlzeit soll 50 Rpf., bei Suppe oder Eintopf 25 Rpf. nicht Der Aufbau der Mittagstische und Frei- zeitheime erfordert eine gewissenhafts Wirtschaftsführung. Hier entsteht für den Mädelbund eine zeitgemäße Aufgabe. Invalidenrente erst nach Entlassung aus dem Wehrdienst Bel Soldaten, die infolge einer Wehr- dienstbeschädigung invalide geworden sind, tritt der Versicherungsfall der Invalidität oder Berufsunfähigkeit nicht vor der Ent- lassung aus dem aktiven Wehrdienst ein. Dies bedeutet, daß Versicherte eine Rente während ihrer Zugehörigkeit zum aktiven Wehrdienst künftig nicht mehr erhalten. der Lauf der Renten vielmehr erst nach der Entlassung beginnen kann. Ein Nach- teil ichst den Wehrmachtsangehörigen durch diese Vorschrift nicht. Bei der Ren- tenfestsetzung haben sie einen Vortell da- durch, daß ihnen die Steigerungsbeträge in jedem Falle bis zum Tage der Ent- Mil 3 32 0 Neuer Leiter der Reichsfachschaft der TZuckerkaufleute. Der Reichsbauernführer hat zum Reichsfachschaftsleiter der Reichs- fachgruppe der Zuckerkaufleute den Kauf- mann Rudolf Ernst in Firma E. Töpfer a Co., Erfurt, berufen. Ernst ist der Nachfol- ger des im Dezember 1943 verstorbenen Reichsfachschaftsleiters Präsident Ernst Ehlert, Halle/Saale. Vexloren gegangene Mangelwaren erhält die NSV. Nach einem Runderlaß des Reichsführers und Chefs der Deutschen Polizei hat die Polizei Fundsachen, die be- wirtschaftete Mangelwaren darstellen und auf die der Finder verzichtet hat, der nächstgelegenen Sammelstelle der NSV an- gubieten oder abzufũhren. Sammelmeldeverfahren füũr die Warenein- kuhr. Für die Wareneinfuhr ist mit Wirkung ab 1. Juni dieses Jahres ein Sammelmeide- verfahren eingeführt worden. Jede Einfuhr von Waren ist durch Abgabe einer Einfunr meldung bekanntzugeben. Für das Sam- melmeldeverfahren kommen hauptsächlico Einfuhrflrmen mit lebhaften Umsätzen in Frage, die zu dem neuen verfahren aif ſin der Provinz Hannover beheimateter eee Vorschlag der Reichsstellen durch den RWM Zzugelassen werden. Pfandseld bei verwendung von Kisten. Auf Grund einer Anordnung der w ꝑi- sen-, Stahl- und Blechwaren-Industrie gibt der Reichskommissar für die Preisbildung davon Kenntnis, daſ die Mitglieder der WG kfür die Verpackung bei Verwendung von Holzkisten ein Pfandgeld in Rechnung stellen, das den Wert der Verpackung um ein Mehrfaches übersteigt, wobel die Höchstgrenze das Fünffache dieses Wertes beträgt. Das Pfandgeld ist bei Rück⸗ erstattung der Verpackung in voller Höhe zurũückzuzahlen. Wenig veränderte Lage in der deutschen Zementindustrie. Zu der Wiederaufnahme der Dividendenzahlung durch eine Reihe deutscher Zementgesellschaften hören die „Berliner Börsen-Berichte“ aus gut unter mentunternehmen in ihrer Gesamtheit wieder nur zu 50 bis 60 v. H. ihrer Ka- bazität, also ähnlich wie in 1942. ausge- nutzt waren. Die Lieferungen erfolgten kast ausschließlich für öffentliche Auf⸗ traggeber, an die sie zu niedrigeren Prei- sen wie an die Privatwirtschaft erfolgen müssen. Hinzu kommt, daß nach wie vor die Verkehrsverhältnisse eine entschei- dende Rolle spielen, mäßig günstig liegenden Unternehmen ausgenutzt sind als andere. KRentenbescheide ins Luftschutzzepfck, Kriegsbeschädigte, Kriegshinterbliebene und Bombengeschädigte werden dringend darau hingewiesen, daſ Rentenbescheide und Ren· tenausweiskarten für den Geldempfang n- bedingt in das Luftschutzgepäck gehören. Besonders ist auf die Ausweiskarte zu ach- ten, da deren Verlust langwierige Scnwie⸗ rigkeiten bei der Rentenzahlung mit sich wechsel ist außerdem schriftlich dem zu-⸗ ständigen Versorgungsamt anzuzeigen. Grohe Bohren/ Keiteres stoffEmbargo Hinter der Hecke trälliert jemand den Weg entlang. Herausfordernd laut übrigens. man kann nicht umhin, den Spaten einen decken. pba geht ein roter Farbenklecks vorbel. Augenblick ruhen zu lassen, um dureh das üchte, 7 „Gezweig den Krachmacher zu ent- und über der Hecke sieht man einen blauen Gummiball in den seidig-kühlen 4 Frühlingshimmel tanzen. Auf und ab hüpft er wie die silberne Kugel auf dem Wasser- etrahl in der Schießbude. Nun ist der Klecks am Ende der Hecke und bieibt vor der Gartenpforte stehen. Der Bal tanzt weiter, und der Spaten nimmt eine Tätigkeit wieder auf. Na, denkt der Mann, wer es wohl lünger aushält, und klopft emsig mit dem blanken Spatenschild auf die schrägen Kanten eines 4 von frisch aufgeworfener Erde feucht glün- zenden Gartenbeetes. Ein berzhafter Geruch strömt vom Hof herüber, wo sie vor dem Kuhstall Mist auf- laden. Auf den Feldern im Osten liegt noch Schnee, muß der Mann plötzlich denken. und sieht im Geist das erbarmungslose Schwarzweiß der weiten Ebenen. Aber ehe er sich mahnen kann, daß auch seine Gedanken jetzt auf Urlaub sind, rast eine wilde Jagd an der offenen Seite des Gartens über die Hauskoppel. Kellmähnige Fohlen stubsen übermütig e schwer an ihrer Wolle tragenden Mut- ſerschafe am Zaun entlang, und ängstlich lökend hoppeln rührendunbeholfene, kohl- Schwarze Stummellämmer hinterdrein. Alle Welt sticht heut der Hafer, stellt der Gartenidyll von Jochen S chmidt schreckt und böse zischend mit weit geöff- neten Flügeln die Dorfstraße fegt. Der Mann tut, als merke er nichts von dem Aufruhr und von jemand, der sich ihm auf den Zehenspitzen von hinter nähert. 3 Das ist die Schnattertüte, denkt er, warte, so ein Racker! Er klopft gleichmütig an seinem dummen Beet, obgleich es ihn innerlich zwickt und zwackt, den Spaten hinzuwerfen, und vor lauter jungenhaftem Frühlingsüberschwang mit Ball und Klecks über Stock und Stein auf die Wiese zu tollen, wo die gelben Himmelsschlüssel s0 verführerisch leuchten! Aber er besinnt sich noch eben rechtzeitig darauf, daß so was in der gemessenen Zu- rückhaltung eines niederdeutschen Bauern- dorfs ganz undenkbar ist, außerdem weiß er nicht sicher, was seine Frau aus dem Küchenfenster rufen wircd. Das beste ist also, er wartet ab, was kommen wird. Auch das hat er schließlich draußen gelernt. Bums! Da fliegt ihm die Mütze vom Kopf. und der Ball trudelt den Steig entlang. Das ist das Angriffssignall jauchzt er innerlich Endlich darf er sich rühren. Er hat es doch am längsten ausgehalten, stellt er noch schnell mit innerer Befriedigung fest und schließt die rote Pracht mit den langen, blonden Zöpfen glücklich strahlend in seine Arme Die Schnattertüte ist schnell mit der Be- grüßung kertig. Erstens leht sie immer hier und kann daher die Wiedersehensfreude des Urlaubers nur zum Teil begreifen, zweitens aber hat sie aus einer langen Reihe von Mann kopfschüttelnd fest. Auch den Klecks aa.— jeder manierliehe Gast es tut. die pPtorte zu öfknen, setzt er mit einem Schwung drüber wes, daß der Ganter er- Geschlechtern einen gesunden nüchternen Sinn kür die Betrachtung und Beurteilung „hrer Umwelt mitbekommen. Und was sie nun entdeckt, geht gegen alle büuerlichen Lebensregeln! Das kann sie dem Mann nicht ersparen, bei aller Liebe nicht, nein!— Vor lauter staunendervVerwunderung wird ihre Stimme ganz hell und gedehnt,- sie ist ohnehin schon die hellste im Dorf und über sleben Zäune zu hören. „Wat makst duu denn dor?“ sagt sie, und in ihrer Stimme schwingt ein befremdlicher Unterton gerechten Zweifels an seiner Männlichkeit, daß der Soldat seinen Lieb- ling betroffen niedersetzt. „Aber Schnattertüte, Kind“, ja, er ist völ- lig ahnungslos,„das sind doch meine großgen Bohnen, die ich eben eingelegt habe!“ „Grote Bohnen??“ wiederholt das Kind verächtlich.„Ick meen man, dat is Huus- trunarbeit!“ stellt sie eindeutig fest. Der Mann ist erschüttert. Sein Ansehen hat schwer gelitten, das ist ihm klar. Er fühlt sich blamiert, scheußlich bloflgestellt vor dleser kleinen Erbhofprinzessin, die 30 sicher in ihrer Welt steht, und ihn belehren muß, daß der Hausgarten in jedem richti- gen Bauerndorf geheiligter Bezirk der Frau ist. Und ehe er sich's versleht, hat der Klecks den Ball ergriffen und will ihm im Abrollen noch etwas Tröstliches sagen:„Und denn. und denn--“ besinnt sich aber, und bricht kurz ab, als sei für jede weitere Erklärung k doch Hopfen und Malz verloren:„Na, laat man, ick mutt nu na Huus!“ Auf der Dachrinne flötet ein einsamer Star seine Liebessehnsucht in die Lüfte. Der Mann steht allein, auf seinen Spaten gestützt, und grübelt tief geknickt vor sich. hin. Vom Haus her kommt Peter der Tempel- kater, den er als Baby aus Frankreich mit- gebraeht hat. gravitätisch den Weg herab Selne Ohren sind in manchen nächtlichen Scharmützeln gezackt, aber er trägt diese Auszeichnuneen mit Würde, un- blickt ver- Wiesenkater, die ihm trotz erbitterter Ba- talllen den Rang bei der eingeborenen Kat- zenwelt nicht ablaufen konnten. Daß der schwarze Don Juan bei den Damen nicht unbeliebt war, beweist der lebende Inhalt der Wochenkisten, die jetzt überall an den warmen häuslichen Herden stehen. Darin ist Peters Couleur mit Sicherheit neben den herkömmlichen Ringelstreifen zu finden. Vorsichtig stiefelt Peter ũber das frische Beet mit den großen Bohnen auf seinen Herrn zu. Da erhebt sich ein mörderisches Geschrei hinter der Hecke, wo vorhin jemand vor- beiträllerte und stolz seinen Ball m die Frühlingssonne warf. Das geht mich an, denkt der Mann und stürzt zur Pforte. Ds kommt der rote Klecks gerannt, die blonden Zöpfe fliegen, und der blaue Ball rollt irgendwo in den Graben abenteuerlustig zum Enten- eich.— 3 Hinter dem Klecks ist die rächende Ne- mesis her. Hochaufgerichtet saust der Gùn- serich heran. Die rote Pracht, die ihn vor- hin so ärgerlich erschreckte, hat er genau wiedererkannt, und mit ihm. diesmal völlig seiner Meinung, teilt die liebevolle Gänse- damenschar seine Entrüstung und macht einen Spektakel wie ein ganzes Trompeter- Nun braucht er bloß die Arme zu öfknen, und ein Häufchen Unglück sucht in ihnen Zuflucht. Sieh, das ist Balsam auf sein schwer angeschlagenes Selbstbewußtsein. denn die kleine Schnattertüte lächelt vne Z2u einem großen Helden zu ihm auf. Soldaten sind wieder sehr im Kurs gestiegen. Wenn es brenzlig wird. kann man sich auf sie ver- lassen. das ist wahr, auch wenn sie mal große Bohnen legen, was doch sonst nur Mutti hut, und was partout nicht Männer⸗ arbeft ist. insonderheit keine großen Bohnen aus! 10 gr uslegen Die Frau schlug die Hände zusammen. wissen. Der Mann blieb verstockt die Ant⸗ Wort schuldig. Du bist ja komischl sagte die Frau aber der Soldat ließ es bei einem hilflosen Ach- selzucken bewenden. 1 Kleiner Kulturspiegel Der Leiter des Staatlichen Schauspfel auses in Hamburg und des Kleinen Staatsrat Karl Wüstenhagen ist in Anerken⸗ nung seiner Verdienste um Hamburgs Thester- leben zum Generalintendanten ernannt worden. Wolkgang Llebeneiner und Hllde Krahl 138•3 slch in Wien geheirstet,. Ta zuvor schloßs die Wiener Burgschauspielel 4 3——5 Graf Eugen Le d e- 5 urch reizvolle Buchillust bekannt geworden lst. Der Zyklus der von den Städt Bühnen MAül- hausen i. Els. aufgeführten Verdischen Opern wurde nun segen Schluß der Spielzeit mit der Erstaufführung von„Amelia“ unter Leitung von Musikdirektor Ernst Bur beschlos- sen.-Im letzten Sinfonfekonzert des Meister- konzertringes von KdV6 hatte zum ersten Male hier der Freiburger Generalmusikdirektor Bruno Vvondenhoff die Stabführinig bei Werken von Gluek und Beethoven. Der nun- mehr im Oberrheingebiet schon bekanntse junge Geiger Otto Scehärn a ek spielts viel- Lersprechend das Beethovensche Violinkonzert. Nach einem Gemeinschaftskonzert des spani- schen Cellisten Cassado mit dem Klavlervir- tuosen Karl Hammer wiederholte der Straß- burger Pianist Max Po go ds seinen in Streß- burg gegebenen Klsvierabend und erwarb sich auch in Mülhausen starke Anerkennuns. Die Kunsthandlung Niaden in Nord Zur Teit eine Ausstellung des— den ansässigen Malers Georg Warring. Beim Abendbrot erklärt der Mann. daß er ächtlich aut die ungesitteten Wald- und m Zukunft nicht mehr im Garten arbeiten, Warring. der jetzt i Berching 1 leht, ist ein Freung Wiirkrel und alter Gassen und Häuses rend der Zeit einer Erholungsverschickung. übersteigen. richteten Kreisen, daß die deutschen Ze- also die verkehrs-⸗ bringt. Jeder Wohnungs- und Aufenthalts- „Wie kommst du denn darauf?“ wollte sie Heitere Spergelgeschichten Von Ernst Edgar Reimerdes Schon in früher Zeit gehörte der Spar- gel, die„Schmeichelei des Gaumens“, zu den Lieblingsgerichten der Römer. Aller- dings konnten nur wohlhabende Leute dem Genuß dieses Gemüses fröhnen, das lange Zeit den Feinschmeckern vorbehal- ten blieb und erst in neuerer Zeit infolge der Vermehrung des Anbaues allen Volks- kreisen zugänglich geworden ist. Zu den leidenschaftlichsten Verehrern des Spargels, den Lamb(1775—1834) ein- mal einen„Erzeuger und Beförderer edler Gedanken“ genannt hat, gehörten viele große Geister. Der französische Dichter Fontenelle(1657—1757), ein Neffe Cor- neilles, liebte den Spargel nur mit Essig und 61 zubereitet, während sein Freund, der Kardinal Dubois(1656—1727), der bei seinen Zeitgenossen als Verfasser des Wer- kes„Kritische Betrachtungen über Dicht- kunst und Malerei“ in Ansehen stand, die Ansicht vertrat, daß er einzig und allein mit einer milden Tunke für den Fein- schmecker genießbar sei. Eines Tages hatte die Schriftstellerin Marquise Guérin de Tenein, deren Salon im Pariser Gesell- schaftsleben des 18. Jahrhunderts zu den tonangebenden gehörte, Fontenelle und Dubois zum Frühstück eingeladen, und da sie die Vorliebe der beiden Herren für Spargel und die Verschiedenartigkeit ihres Geschmacks kannte, Anweisung gegeben. die eine Hälfte des Gemüses mit Essig und G1, die andere mit Tunke auf die Tafel zu bringen. Fontenelle erschien pünktlich, während der Kardinal auf sich warten ließ. Als man schon nach ihm schicken wollte, überbrachte plötzlich ein Bote die Trauerkunde, Dubois sei soeben einem Schlaganfall erlegen- Mit Tränen in den Augen fragte Fontenelle:„Ist er wirklich tot?“ Als der Bote ihm dies persönlich be-— stätigte, stürzte er in die Küche und rief 3 Koch zu:„Alle Spargel mit Essig und 1* Brillat-savarin(1755—1826), der bekannte französische Schriftsteller und Gastronom, Verfasser des Buches„Physio- logie des Geschmacks“, erzählt eine lu- stige Geschichte von Courtois de Quinzey, der ein großer Verehrer des„königlichen Gemüses war, den Spargel für seine Ta- fel selbst züchtete und seine Kulturen ge- nau überwachte, um möglichst vollwertige Erzeugnisse zu bekommen. Eines Tages überraschten ihn seine Freunde, darunter der Anstifter des Scherzes, Domherr Ros- set, mit der Nachricht, auf einem seiner Beete käme ein Spargel von ungewöhn- licher Größe zum Vorschein. De Quinzey stürzte sofort in den Küchengarten und erblickte zu seinem Entzücken inmitten eines Beetes den zartvioletten Kopf eines Spargel von nie gesehenem Umfang, der gerade die Erde durchbrochen hatte. Die Freunde stimmten in seine Bewunderungs- rufe mit ein und erklärten, daß niemand anders als er selbst dazu berufen sei, die- sen Riesenspargel zu stechen. Und so ge- schah es. Nachdem eigens für den Zweck eln großes, besonders scharfes Messer her- beigeschafit worden war, begab sich die ganze Tafelrunde am nächsten Tage in den Garten und mit feierlichster Miene machte sich de Quinzey daran, den Spargel, der inzwischen ein tüchtiges Stück gewachsen war, abzuschneiden. Aber alle Bemühun- gen blieben umsonst und schließlich mußte der Versuch aufgegeben und der bischöf- Uüche Gärtner beibeigeholt werden, der, nachdem er schweißtriefend das Messer beiseite gelegt hatte, dem Ungetüm mit den Händen zu Leibe ging und es aus der Erde zwg. Es war ein von dem Spaßvogel Ros- set aus einem Zaunpfahl geschnitzter, täu- schend bemalter, künstlicher Spargel, den der Domherr jeden Tag etwas weiter aus der Erde hervorgezogen hatte. Der Ge⸗ foppte, der im Anfang über den Streich, dem man ihm gespielt, entrüstet war, machte bald gute Miene zum bösen Spiel und stimmte in das allgemeine Gelächter der Anwesenden ein. Die Spargelstatue aber prangte abends auf der Tafel, um- geben von Schüsseln mit echten Spargeln. Der englische Satiriker und politische Schriftsteller Jonathan Swift(1667—1745), ein leidenschaftlicher Spargelliebhaber, hatte einmal seinem Freund und Verleger George Faulkener zu Tasch geladen. Da dieser den Riesenappetit Swifts kannte und fürchtete, daß er selbst zu kurz kom- men würde, wenn er nicht rechtzeitig zu- griff, wollte er, obwohl er seine Portion Spargel noch nicht aufgegessen hatte, eine zweite nehmen. Aber Swift sprang empört auf und rief:„Iß zuerst auf, bevor du mehr pimmtst!“ Und schob den ganzen Rest Spargeln auf seinen Teller. Faulkener, der diese Geschichte spũter oft erzühlte, pflegte jedesmal hinzuzufügen:„Mit Swift war nicht gut Spargel essen.“ An der gemeinschaftlichen Mittagstafel eines bekannten Berliner Hotels gab es vor Jahren einmal zur Spargelzeit dies köst- üche Gemüse nebst delikatem Schinken. Als der Kellner die erste Schüssel einem Gast reichte, ergriff dieser sein Messer, schnitt kurzentschlossen sämtliche Köpfe ab und legte sie auf seinen Teller. Da wandte sich sein Tischnachbar an ihn und sagte empört:„Mein Herr. wie kommen Sie nur auf den Gedanken, alle Spargelköpfe abzuschneiden?“ Verschmitzt lächelnd flü- sterte dieser, ein Ostpreuße, ihm zu:„Aber Mannche, das ist ja jrade das Bastel“ Die Komödie„Das Schloß an der Do- nau“ von Joh. Alois Lippl hatte mit Staats- schauspieler Carl Ludwig Diehl und Gerda Maurus in den Hauptrollen bei der Erstauf- führung am Staatstheater Karlsruhe großen Erfolg. Die beiden Künstler spielen diese Ko- mödie mit dem Karlsruher Ensemble auch in Baden-Baden, Freiburg, Straßburg und Mül- hausen. Die Ufa beabsichtigt, der„„Oldenburger Speeldeel!“ mit einem Kulturfilm ein Denkmal zu setzen. Die„Oldenburger Speel- deel“ die plattdeutsche Laienspielgemeinschaft Nordwestdeutschlands, ist vor allem durch die Uraufführung der Komödien von August Hin- richs und Karl Bunje bekannt geworden. Vor 150 Jahren wurde in Kirchscheiden bei Freiburg a. d. Unstrut Dr. Bernhard Thiersch, der Dichter des Preußenliedes, geboren. Obwohl das Lied bereits- im Jahre 1830 entstand, wurde es erst im August 1833 im„Dortmunder Wochenblatt“ zum erstenmal der Offentlichkeit zugänglich gemacht. RNeuer Kulturflim„Kaninchen“ Zu den Schrittmachern des blologischen Films gehört Wolfram Jungnhans, der in diesem Jahr seit einem Vierteljahrhundert Kulturflimmann ist. Sein neuer Film„Ka- ninchen“ verbindet das unterhaltende Mo- ment mit dem Wissenswerten über dieses wohl weitverbreitetste Haustier, dessen Hal- tung jetzt im Kriege ganz besondere Bedeu- tung zukommt(an der Kamera stand Oyto Gnieser). Der Film zeigt u. a. die Bearbei- tung und Verwertung des Wollertrages, den ganz besonders gezüchtete Kaninchenrassen erbringen. Der Film erhielt das Prädikat „Volksbildend“; Walter Winnig schrieb dis Musik. Ak. Knochen slnd wortvollster Rohstofl, jedoch im eĩgenen Houshoh wertlos. ledoh notero die in Kköõchen und Verpflegungsstõ ten ouagekochren ocder gebroenen Knochon rogelmöfzig on die Schulkinder fbr die Schul- olntoffsommlung oder on die Sommelsteſlo im Origruppenbereich ob. für ein Kilogromm knochen wircd eine zeaugsmorłke ousgegeben Ein Zommelbogen mir Bezugszmorken im wWene von 3 kg obgelie ferter Kknochen bo- cochrig zum koufe eines Stöckes Kernseitö. ees Sienstensissze feh eess — Günter, Unser ers sunder Junge, it angekommen. Eltern: Willy A! Käthe geb. Plat katzenbach i. 0 buckel). Die Verlobung Elisabeth mit Dr. Friedrich W beehren wir un Pfarrer Lic. Eric Frau Anna geb. berg/Pr., Altre straße Nr. 26. Wir grühen zu bung all unsere Verwandten ut Elisabeth Leidre Dr. Friedrich Wi — 2 Küchenperzonal vesuchl. In-Tücht. Bedienund 30f. ges, Kann Filmtheater Gschüftliche Empiehlungen Ofiene Siellen dustrieunternehmen in Mittel-] im Hause wohnen. 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In Wieder- aufführung Hans Moser, Theo Lingen, Wolf Albach-Retty. Olly Holzmann, Ida Wüst, Osk. Sima in dem grohßen Lustspiel: „7 Jahre Pech“. Eine Kette un- unterbrochener Lachsalven. Neueste Wochenschau Kultur- film. Jugend in den beiden ersten Vorstellungen um 11.00 und.15 Uhr zugelassen Be- ginn: 1100, 115 3 30. 600 Uhr PALI- Tageskind Oalast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. jetat Erstaufführungs- Theater. Ab morgen! Foseo Giachetti, Mariella Lotti in dem spannen⸗ den Difu-Film„Scheinwerier im Nebel“. Erstaufführung. Kultur- füm: Ischia, die Feuerinsel. Neueste Wochenschau. Nicht für Jugendliche. Beginn: 11.00, .15,.30,.00 Uhr. aitol. Waldhofstr 2. Ruf 52772 „Ball im Metropol“. Ein Lerra- Film mit Heinrich feorge, Heinz v. Gleve, Hilde Weißner, Vikto- ria v. Baljasko, F. Schafheitlin. ueste Wochel Igdl. nicht zug. Houte ſotztmolst 3˙15..00..00. Lichtsvielhaus Müller, Mittelstr. 41 Magda Schneider. wWuͤſi Forst in „lok kenn' dich nicht und liebe dich“, Mit Max Gülstorff. 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Fritz Sch: Unz. in einem Gren. des EK 2. bei den schweren Osten für Führer. V. land im Alter von: Heldentod fand. Heddesheim. den 2. Bismarckstr. 9 In tiekem Herzeleie Frau Marie Sch. Jöst. Sohn Werne verwandten. Der Trauersottesdier Sonntag. 7. Mai 1944. der evang. Kirche 2 statt. * trak uns die Nachricht. da Ager. lieber und brav und Couein Herbert Ni Gekr. in ein. Gren.-R Ostmed. Verw.-Abz., der Nahkampl nach kfast dreijährige Osten im Alter von Heldentod fand. Er 2 Leben. wir unser Lieb Mannheim. Kinziastr. In tiefer Trauer: Oskar Niebel und verwondte. re Unsagbar har Kaffee-⸗ und Bierservice ie für 6 Pers., 2 Sammeltassen, ull. gut erh., geg. 2 Frauenkleider, Gr. 48 zu tauschen. 5832B an HB Biete gut erh. Lederhose, Liroler Jacke f. 14jähr. Jung. u. Regen- mantel od. gut. Foto,*“9, su. gut erh. Herr.-Anzug, Gr..74, schlk. Figur.— 42 541B18 Matratzen gut erh. f. 2 Bett., su. Radio,-5 Röhr., m. Aufzahl., nur gut erh. S u. Nr. 5815B Siemens-Radio geboten, gesucht PKW. S u. 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Mittelstr. 37 a. In tiefer Trauer: Frau Sophie Röhlins (Mutter). Fritz Röh Felde) und Familie. Ung(2z. Z. in Krieas inge Kühn(Braut) Stephan Braun und Spengel und Familie gel und Familie. I und Frau. Die Trauerfeier finde um 14 Uhr auf dem statt. frei umherlaufen zu lassen, Katzen möglichst über diese Zeit einsperren und Hunde nur an der Leine führen. Tier⸗ schutzverein Mannheim. Ig. schwz. Fox mit br. Ptoten, auf „Mohrle“ hör., a. 1. 5. am Fried- hof entlauf. Abz, Käfertaler Straße 176, 2. Stock. Tücht. Näherin sucht Kundschaft außer dem Hause, Auch Aen senartikel) werd. ang. 5780B Bergobstgarten in Schriesheim (Brämig) 50.- zu verp. Beding gute Pflege. G. Seibel, Heidel- berg, Gaisberg 4. Gemüsegelände in Feudenheim, Ilvesheimer Str 21, zu verpacht G. Seibel, Heidelbg., Gaisberg 4 Rentner, der gewillt ist,„twag Gartenarbeit zu verricht, ſindeſ Aufenthalt a d Landsé. unter Nr. 28 184 Vs an das UB Wer wüäscht für alleinsteh. Herrn! 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Far Esehelbach und alle und Bekannten. ninchen“ blologischen mhans, der in teljahrhundert ler Film„Ka- rhaltende Mo- n über dieses er, dessen Hal-⸗- ondere Bedeu- ra stand Oyto „ die Bearbei- Uertrages, den aninchenrassen das Prädikat 1s chrieb dis Axk. — ertlos. Jeder flegungssto nen Knochen ör die Schul- Sommelstello in Kilogromm ausgegeben. amorken im Knochen be- en Kernseit %ν⏑ινöizͤe — 1 rh. Leinenansug. . geg. Ki.-Dreirad. lannhm.-Rheinau, —— 4 wen. gzetr., Frauenkleid, liebet Wolistol- . He.-Schuhe, Gr. ., Gr. 42, u. 1 P. Damenschuhe, Gr. „ w. Art. Anzuseh. Uhr b. O. Gruber, 4, Dän. Tisch 25. mermantel, Gr. 42 schön., aut. Arm- Zigarettenspitze. 3 HB 1, urht gegen 43 Nr. 57598 zantel, Wolle, Gr. „el. Sommerkleid, t. g. Ruf 410 92 itstumpen evil m. elektr. Kochtopf. 3 918vVH an d. HB maschinen, kaum 4 klein, Zeu, Bücher. ges. 66 800vs8 arren, suche Chai- Sola. S 66 868½¼3 1. Kinderwagen ge⸗ en. Angeb. an R. Seckenhe:m, Zäh-⸗ bei Fam. Bär. lKsempfäng, euche 2, r. pi. 8 57666 J. 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Nr. 5860B chiedeues anieee reunde ergeht hier⸗ ringende Aufforde- Die Familienanzeigen Günter, Unser ersles Kind, ein ge- Eltern: Willy Altmaun und Frau Käthe geb. Platzer Zz. Z. Wald- katzenbach i.., Hotel Katzen- buckel). Verlobung unserer Tochter Elisabeth mit flerrn Ass.-Arzt Dr. Friedrich Wilhelm Lehmann beehren wir uns anzuzeigen. Pfarrer Lic. Erich Leitreiter und berg/ Pr., straße Nr. 26. April bung all unsere Freunde, unsere Verwandten Elisabeth Leidreiter- Ass.-Arzt Dr. Friedrioch Wilhelm Lehmenn (Z. Z. i. Ost.). Mannheim, K 2, 10 sunder Junge, ist am 29. 4. 1944 angekommen. Die dankbaren- rau Anna geb. Sierke. Königs- Altrohgürterkirchen- 1944. ir grüßen zu unserer Verlo- — und Bekannten. Ueber die uns anläglich unserer Die Vermählung ihrer Fochter Ma- ria mit Herrn Fhi.-Feldw. d. R. i. S. Walter Zimmerhackel ge- ben bekannt: Emil Englert u. EFrau, Mhm., L 4, 11, 4. 5. 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Ehi.-Feldw., d. R. i. S. Walier Zimmerhackel Maria Zimmer- hackel geb. Englert Mannheim 4, 11), Straßburg-Neudorf (Horst-Wessel-Allse 16), 4. 5. 44 Vermählung so zahlreich zuge- gangenen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten haben wir uns sehr gefreut und danken auch im Namen der Eltern herz- lichst dafär. Lt. Woltgang Sol- dan- Garla Soldan geb. Seiler. München- Mannheim, Mai 1944 Wir haben uns verlobt: straſe Nr. 97. Maria Frank- Richard Schips(Zz. Z. im Felde). Mannheim, Niedfeld- Für die uns anläßl. unserér Ver- mühlung erwieseven Aufmerk- samkeiten sagen wir auf diesem Als Verlobte grüßen: Ruth Bau- mann Otto Riedinger(.O. Mt. Kriegsmarine). Mhm.-Rheinau- Eberbach am Neckar. Ihre Vermähluns neben bekannt: Dr. Herbert Faust, Stabsarzt d. Res. mann Metz Kreis Schleswig. Faust geb. Guter- Satrup/ Angeln, Liese Walter Lentz und Frau Elfriede Allen, die uns anläßlich unserer ege unseren herzlichst. Dank. geb. Movzich. Lamhrecht/Pfalz, Gartenstraße 34. goldenen Hochzeit gratulierten und mit Aufmerksamkeiten be. dachten, danken wir herzlichst. PFranz Winkler und Frau. Mhm. Sockenheim, Freiburger Str. 32 ——————————— Itatt. aschine, Wert 150„— . wh. Küchenherdf fertausgl.) 5848B8 An einem stillen Heldengr- b im Osten weilen all unsere Gedanten. denn dort ruht unser lieber und auter Sohn. Bru⸗ der und Bràutisam Anton Jungkind Obersetr. in ein. Gren.-Relt. Er starb im Alter von fast 25 Jah- ren bei den schweren Kämpfen im osten den Heldentod. Ubm-Neckarau(Kappesstraſſe 20). Aalen. den 3. Mal 1944. In tieker Trauer: Ludwis Junakind und Frau. Anna (Schwester). Ludwie(Bruder). „Hilde Grimminzer(Braut) und Ansehörige. Das Seelenopfer flndet am Montag. 8. Mai 1944. morgens 7 Uhr. in der Kapelle des Schwesternhauses in Neckarau statt. Hart ist das Leben u. arau- sam das Schicksal. das séine Wege kreuzt. In kester Zu- versicht auf ein bald'ges Wieder- sehen erhielten wir die unkallbare traurige Nachricht. daß mein her- zensguter Mann. der treusorgende Vater seines Kindes. unser Sohn. Schwiegersohn. Schwaser u Onkel Pg. Fritz Schaßberger Unlz. in einem Gren.-Regt., Inhaber des EK 2. Klasse bei den schweren Kämpfen im Osten für Führer. Volk und Vater- land im Alter von 34 Jahren den Jeidentod fand. Heddesheim. den 2 Mai 1944. Bismarckstr. 9 Iln tiekem Herzeleid: Frau Marie Schaßberger deb. Jöst. Sohn Werner u. alle An- verwandten. ber Trauergottesdienst findet am Sonntag. 7. Mai 1944. um 13 Uhr in d 31 schmerzliche af uns Nachricht. daß unser ein- Laser. lieber und braver Sohn. Nefle und Cousin Herbert Niebel Gekr. in ein. Gren.-Rest., Inh. der Ostmed. Verw.-⸗Abz., Sturm-Abz. U. der Nahkampispange nach kast dreijährigem Einsatz im Osten im Alter von 23 Jahren den Leben. wir unser Liebstes. Mannheim. Kinziastr. 4. In tiefer Trauer: Oskar Niebel und Frau und Ar Nach Gottes heiligem Willen entschlief in einem Reserve- Lazarett mein lieber. treu- sorgender Sohn. Bruder. Schwager. * Ernst Rönling Stabs-ekr. in ein. Panzerjüger-Abt., lnh. d. EK 1 u. 2 u, sonst. Ausz. im Alter von 29 Jahren nach einer im Osten erlittenen schweren Ver⸗ wunduns. Leinen frohen Urlaubstasen betrof. von der er kur: nach ken wurde. Er folgte seinem Vater im Weltkries. Mannbeim, den 3. Maf 1944. Mittelstr. 37 a. In tiefer Trauer: Frau Sophie Rößhlins geb. Spengel (Mutter), Fritz Röhling(z. Z. im Felde) und Familie. Eugen Röß- Uine(2z. Z. in Krieasgef.) u Frau. inge Kühn(Braut) und Eltern, Stephan Braun und Familie. Fritz Spengel und Familie. Franz Spen- tel und Familie. Ernst Spentel und Frau. Die Trauerfeier findet am 5. Mai Allen Verwandten. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daſl mein lieber. Jauter Mann. mein braver Sohn. Bruder. Schwiesersohn. Schwager und Onkel und unser bester Freund Johannes Neumann Stabskeldwebel der Lultwafle heben Vierbeiner eit der unvermeid- tenvertilgung nicht laulen zu glichst über diese ren und Hunde n ine führen. Tie Mannheim. mit br. Ptoten, auf ., à. 1. 5. um Fried⸗ k. Abz, Käfertaler 2. Stock. n sucht Kundschaf Hause, Auch Aen⸗ unter Nr. 5761B6 Z. Weichlöten(Mas werd. ang.= 57805 in Schriesheim ).- zu vʒerp. Beding G. Seibel, Heidel rg 4. le in Feudenheim Str 21. zu verpachf leidelbg., Gaisberg 4 gewillt ist, ⸗twe tzu verricht, ſindel a d Lande. unte S an das UB ir alleinsteh. Herrn! r. 5768B an das Hh ostenlos abzuge drichskelder Ste. k 1 In hr auf dem llaupttriedhoi 4 lassen. 8 Iim Alter von 38 Jahren den Solda- tentod fand Mannheim Mainstraſſe 53. In tiefer Trauer: Marla Neumann geb. Karrach. Elisabeth Neumann(Mutter) und Anverwandte ———— er evang. Kirche zu Heddesheim und Schwer Unsere Gedanken sind immer bei unserem einzigen. lieben. hofknungsvollen Sohn. Enkel. Neflen. Cousin- und suten Freund Karl Hartmann IMaseh.-Gf, Inh. e Marinekriensabz. Iim Alter von nahezu 20 Jahren fand Jer den Seemannstod. Er folgte sei- Tnem lieben Onkel im Tode nach. Nie werden wir unsere Lieben ver⸗ dessen · Mannheim. Draisstraße 28 In unsagharem merz: He'inrich Os“ertaß(z. Z. Westen) und Frau Auna seb. Hartmann. Grobeltern Nik. Hartmann und Frau(z. Z. in Pfedelbach). Herm. Ostertan und Frau(Eberbach). Onkel Ph'liop Hartmann u. Frau. Ludwis Osterta“ und Frau. Kon- rad Karl und Frau. Mag Vogl Leb. Ostertaa. Familie Ph'linn Esehelbach und alle Verwandten und Bekannten. — Wir erhielten die unfaßbare, traurige Nachricht. daſl un- ser lieber. hoffpyngsvoller Sohn. Enkel. Neffe u. vetter, mein herzensguter Bräutiaam Ing. stud. Kurt Schröder Gekreiter der Luftwafie im blühenden Alter von 20½%½ Jah- ren den Fliegertod fand. Er folate seinem lieben einzigen Bruder Gün- ter nach 18 Tasen in die Ewiskeit nach. Mannheim-Neckarau. Rheingoldstr. Nr. 53 und Karl-Benz-Str. 36. In tiefem Leid: Die Eltern: Eugen Schröder und Frau Eva. Oma: Anna Schröder Wwe., Braut: Gerdi Scheſfler u. alle Anverwandten. Die Trauerfeier findet am 6. Mai 1914. 14.30 Uhr. in Neckarau statt, e en Unsasbar hart und schwer trtraf uns die noch immer un⸗ falbare Nachricht, daß mein über alles geliebter. herzensguter Mann. der treusorgende stolze Papa seiner Ursula. unser einziger. edler und braver Sohn. Schwiegersohn, Schwager. Neffe und Enkel Willi Jansen Uffz. u. Funktrupnt. in e. Flakeinh. im blühenden Alter von 27 Jahren nach fast 6Gjähriger Dienstzeit im Süden der Ostkront den Heldentod ruht nun in Rufflands Erde. Viernheim(Weihgartenst.). Mann. heim(Beethovenstr 7) In tiefem Schmerz: Greta Jansen mit Tochter Ursula, Willem Jansen und Frau und alle Anverwandten, Schwiegereltern u. alle Verwandt. men 5 Hart und unerbittlich ist das — Es mir——5 auch meinen lieben Sohn. Bruder und Bräutiaam , Kari W eh inn. des getr. in e. Gren.-LHeat., Ek 2. silb. Inf.-Stu-mabz., Nah- kampispanzse und der Ostmedallle im Alter von 32 Jahren. Er lieſl im Osten sein junges Leben und folate seinen beiden Brüdern Artur und Franz im Tode nach. Mannh.⸗Waldhof(Kattowitzer Zeile Nr. 71), Winnental. In tiefer Trauer: Frieda Braun Wwen. Martin Schenkel und Frau geb. Braun. Hedwia Stark(Braut) Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht. daſ kurz vor seinem Urlaub mein lieber Menn. unser guter Vater. Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Anton Nahm 0. Gekr. in ein. Kraftw.-Komp. im Südosten im Alter von 40 Jah- ren den Heldentod starb. Sein sehn- lichster Wunsch., seine Lieben in der Heimat wiederzuschen, blieb ihm versagt Mhm.-Waldhof. Am Kiefernbühl 17. In stiller Trauer: Eva Nahm veb. Schöck. ohn(z. Z im Felde), Hannelore und Eva. Kinder. Familie Phil. Nahm(Eltern). Familie Bieger. Artur Den Heldentod, für sein va- terland starb in Italien auch der zweite Sohn meiner 1943 heimgegangenen Schwester Cücilie Waldner Wwe. geb. Klehr, unser lb. Enkel. Neſffe und vetter Otto Waldner Getreiter Krieastreiwilliaer noch nicht 19 Jahre alt. Worms. Mannheim. den 3. Mal 1944 Gymnasiumstr. 24 In stillem Leid: Eva Müller veb. Klehr im Namen aller Hinterbliebenen eeeee eeee Plötzlich u. unerwartet starb mein lieber, gater Mann. Schwiegersohn. Bruder Schwager und Onkel. Herr Heinrich Höhl Photograph im Alter von 50 Jahren. Lu.-Ongersheim(Schillerstraße). Mannheim. den 2. Mai 1944. Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: Isolde Hönl geb. Trauimann(Gat- tin). nebst allen Anverwandten Beisetzung: Freitag. 5. Mai 1944., 15 Uhr von der Friedhofhalle in Ogeersheim aus. Nach fast Siähriger treuer Ehe- kameradschaft wurde mir am Mon-- tag. 1. Mai 1944, mein inn'gstgelieb- ter Mann. unser guter. besorster Vater Johannes Müller Viplom · Inaenieur im Alter von nahezu 65 Jahren durch den Tod genommen. Mannh.-Blumenau. Goslarer Wes 14 lp tiefem Schmerz: Irma Müller zeb. Enaert. Gerhard Mürler. stud ins.(z. Z. Wehrm,). Lore Müller(z. Z. RA) Die Fenerbestattung findet am Erei. tag. 5. Moi 1944. um 14.50 Uhr gelunden hat. Unser ganzes Glück schmerszliche Mitteilung, daß am 22. April 1944 unsere liebe Mutter. Grohmutter u. Urgroßmutter. Frau Katharina Wacker, geb. Hornig lähmuns gestorben ist. Genau vier Wochen nach dem Heimsang unse- res Ib. Vaters folate sie diesem hier i. schönen Elsaſl nach nur 14täg. Be- such in die Ewiakeit nach. Nun rigem Lebensgans in gemeinsamer Ruhestättte in der Heimaterde. Mannheim-Neckarau. 1. Mai 1944. Schmiedaasse 13. Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: Georg Wacker, Hauptlehrer(z. Z. Obersteinbach i. Els.) Die Bestattunasfeier hat im Mann- heimer Krematorium am 27, Aril rige Nachricht. daß mein lb. Mann. mein treuer Lebenskamerad. mein herzensguter Vater. unser der. Schwager Schwiegersohn. On- kel und Neſffe Werkmeister Otto Salm im schönsten Alter von 45 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit am 8 April viel zu früh von uns gegangen ist Frankfurt a... Kleiststr. 37 In tiefem Leid: Küthe Salm geb. Mühlthaler und Tochter Marlanne. Famille Carl Lepold und Frau geb. Salm. Fam. Carl Caspar u. Frau geb. Saum. Fam Carl Fuehs und Frau geb. Salm. Familie Ausust Salm neb. Trapp. Fam. Heinrich Salm geb. Lel. Fam Otto Mühlthaler. Fam. „Carl Dath u. Frau deb. Mühl- thaler. Die Trauerfeier fand in aller Stille in Gieljen. die Beisetzuns in Mann- heim statt. ane ananthuneheehen ean peureeeben auncnganman, Unsere liebe. aute Mutter. Schwie- nermutter und Oma. Frau Karoline Baitter Wwe. geb. Dieterich ist heute nach kurzem. schwerem Leiden im Alter von 67 Jahren sanft entschlalen. Ihr Leben war Arbeit u Sorte für ihre Lieben. Mannheim(Zellerstr. 41). Mannh.- Neckarau(Winsertstr 21). Eber- bach-Plentersbach(Neckargasse). den 2. Mai 1944. In tiefer Trauer: Wilnelm Baltter und Frau Marta. Karl Baitter und Frau Käte, Rud. Riedel(z. 2 im Osten) und Frau Frieda web. Baltter mit Sohn Wül u. alle Anverwandten. Die Feuerbestattuna findet am Frei- tag. 5. Mai 1944. um 13.30 Uhr im Krematorium Mannheim statt. Ein unerbittliches Schicksal entril mir nach nur iowoöchiser alück- licher Ehe meine über alles ge⸗ liebte Frau. unsere herzensgute Tochter. Schwiegertochter und Schwägerin. Frau Annelies Löw, geb. Fahr stud. med. dent. kurz vor ihrem 19. Geburtstage. Karlsbad. Mannheim(M 7.-»), Karlsruhe. den 3. Mai 1944. In unsagbarem Leid: w. ne nat Fahr u. 0 nel i dene u. Hoß. in ein. Inf.-Rent., im amen der ubrisen Hinterblieb. Elisabheth Hahn geb. Kolb- We Werner. nebst Angehöriaen. deeeekeeereemer e eeeee Markus Walter. Heckerstr 15. ermereerdaenen anes gar zunun fraar ancharnen ammasasen Hinterbl.- Frau Lina Schüfer Wwe. (Gartenfeldstr. 45), den 3. Maf 1944. eer-krren, re, mrneche urmemmperts udketyn Unterarzt d. R. Dr. med. Juraen hebankrat Von Beileidebe-uchen bitten wir abzusehen. Die Einäscheruns hat in aller Stille stattgefunden. Auf diesem Wege sagen wir allen. die unserem lieben Verstorbenen. Pg. Theodor Gnam. das letzte Ge⸗ leit gaben sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden herz- lichen Dank, Mannheim(Waldhof- stralle 124), den 2. Mai 1944. Frau Barb. nam Ww. u Tochter Elisab. Für die wohltuende Anteilnahme an unserem aroßen Schmerz. den wir durch den Tod uns. Ib., auten Mutter FErau Rosa Kolb geb. Rei- chert. erlitten haben sagen wir herzlichen Dank. Mannh.-Feuden- heim. Necka-str 27. Geora Kolb, Für die viel. Bewei-e herzl. Anteil· nahme anläßl des Heldentodes m. lieb. unvergeßl. Sohnes u. meines lb. Bruders. Gefr. Willi Paul Laib, sagen wir allen herzlichen Dank. Maudalena Lalb Wwe. und Sohn Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme u. Blumenspenden. besond. denen. die meiner lb. Frau Emma Walter geb. Schlee, die letzte Ehre erwie en haben. sei inniast gedankt. Im Namen aller Hinterbliebenen: Für die. vielen Beweise herzlicher Anteilnahme. die uns anlählich des Todes unserer lieb., unvergellichen Mutter von allen Seiten zutell wur⸗ den saden wir hiermit unseren in⸗ nigsten Dank. Ladenburg. 28. April 1914 Familie Emil Klüpfel. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme bei dem schmerzl. Verluste unseres lieben Entschlafenen. Adam Berabold. sowie für die Kranz- vnd Blumenspenden und das letzte Ge- leit sagen wir innissten Dank..- Sandhofen. Opp, Kreuzwes 18. Im Namen der trauernd Hinterbliebe- nen: Frau Kath. Bersbold. Verwandten und Bekannten die „ Bank ain Deniseben Arbeit im Alter von 78 Jahren an Herz- ruhen sie nach gemeinsamem 58lah Ganptolts 4AE11 L. Sarreservo Kassenbestand(deut Tahlun mittel„„„„„„„„„„„ dᷣ Euthabon auf Reichsbenkgire- und Postscheck· konte 2 Failige Zius- end Dividendenscheine. 9. Schecks οοο% οοοοιιοοιοαοιαιhιοιαhreᷓe Wechsel a) Wechser(mn Ausschl — eigene Ziehungen der In der Wechsel die dem Gesetes dber die Deutsche Reichsbank eprechen(Handelswechsel nach 9 16. Abs 2 KWG „„„„„ eidenes Wechsel der Kunden an die Order ainz eees Gesamtsumme Berie c 4 Wanstrabe 61—43 and Märkisches Ufer 26—94 beiocerisesenιεεο im ellos Goder Grondeι⁰πmEà ñ Snanz zum 31. Dezember 1943 .A eche an auslandieche %οο- οο „„„„„ us o Buchstaben d u e) dnd' entbeiten zn arz i ne d. ent- RVM 215 506 005 23 15 300 758.17 52 480 680, 10 1 m1 o00.70 66 030 488% 121 529.12 4 818 470.20 — ——1I 22• 1 90%.7 Deben— Bergiale— Odenv Inach. 1944 in aller Stille statigefunden. Feree mreeuerer Verwandten u. Bekannten die trau- . schatwechsel und anverrzlusliche Schatanwel- sungen des Reichs and der Länder In 5 sind enthalten Schatzwechsel und Schat⸗ anweisungen die die Reichsbank beleihen 2 10 70 v1.0 lb. Bru- 0, 3. Sparel M 3 aſan gesetzlicher Koncigungstrist onden vereinbarter Kündigungskrist. dart . kigene Wertpaplere a Anleihen und verriusliche Schatenw 9 des Reichs und der Länder d) sonstige verzinsliche e) dörsengängige Dividendenwerte sonstige Wertpapiere In der ——„»„»„„„„„„„„„„„„0 4. Kursztällige Forderungen und Liquldität gegen Kreditinstitutee. Davon eind töqlich fä 9. Kurztristige a Kreditinstitute b) sonstige Schuldner. in der Gesemtsumme aa) gedeckt durch börsengängige Wertpapiere RM. 29 474 619.05. bb) Sicherheiten 22. Rypotheken and Grundschulden 12. Langtrist. Aosleihungen geg. Kommunaldeckung 13. Vetsiligoungen i 131 Abs 1 A lI Nr 6 des Ak- tiengeseges) „„ pevon zine boteiligungen bel anderon Kredit. instituten Stand am 1. 1. 1913 Rh. 7 166 822 35 Tugänge 10. Grundstücke und Geblude e) dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende d gonstige Stand am 1. 1. LTugänge Abschretbungen 16. Detriebs- und Geschaftss Stand am 1. 1. 1949 RM. „e RM. 261 904,73 Abschreibungen.. RM. 261)4,73 Zugänge 10. Posten, dle der Rech R 1 470 770 341.46 Gesemtsumme 6 eind die die Reichsbenk Kredite gegen Verpfändung be- Sthmmt bereichneter marktgäagiger Waren 10. Schuldner .„„„ RIM. 1 141 138,94 „„„„„„„„„„οο Wertpaplere„%οοοοοοο eninoften: veleihen RM. 772 731 809. 53 Ausweltelhafter Bobität lig(Nostroguthaben) RM 84 646 335,23 10 eind enthalten: gedeckt durch sonstise RM 447 690 816.94 RM. 3 à483 667,50 RM. 1 202 681.40 „„„„„„„„„„„„„„„„„„„ RM. 3 000 001.— RM. 1 141 135,94 usstattung..„ 17. in den Anttven à. in den besstven 10, 11 U. 12 sind enthalten! a) Forderungen an Konzernunternshmen 3 Forderungen an Vorstandsmitglieder Forderungen an sonstige pPersonen und Unternehmen gemäß 14 Abs 1 und 3 K ——— 9 dlehen m 388 968.64 2 360 386,61 i 206 704,97 445 007, 20 6 315 994,17 741 62 441,88 ee ern 778 689 604. 2 1511 473.35 84 646 435.23 677 657.37 7¹7 910 436,08 9 335 455,88 15 5)35 8 389 473,75 3 b0⁰0 901. —1. 1— 107 096.— —— Summe der Aktiva WG und Art. 13 der burchführungs⸗ 4⁵⁵577 107,5⁵ 160 715,63 —.— 2²³ 753,19 4 034 525,33 11 389 474,75 = vASSIVA RM. BRA. L. Glaubiger ah im In- und Auslend autgenommene Gelder aenneee— b) Einlagen deutscher Kredit- lastituto.„„ RNI 135 279 748, 38 ch sopstige Gläubiger.. RNI. 4 061 402 593, 30 f4 198 681 288,88 4 106 601 338,89 Von der Summe Buchst b c entfaſſen ⁊di aeſ jederzeit fällige Gel-— „„%„„. der dhſ feste Gelder Seſder aul Köndieune RV½ 3 07 3y1 219 30 Von bb werden durch Kündigung oder sind källig wnerhelb 7 Tagen 2.— hinaus bis ꝛ0 . darüber hinaus dis 20 „ RM 2 393 368 522.82 e ab A81 12 358 32475 biungen aus der annaht 33 der Ausstellung elgene Woechsel Kii, 15³ ülagen 31 2 7 7 er 12 25 3 Jmit 4. Grundkaplital „„„„„„„„„„„ 6. Rücklagen nach 9 11 KwWG. a) gesetzliche Rüöcklage. d sonstige Rüͤcklagen nach iii 1 4255 Gn .„. RA. 1 119 110 110.49 und 21 157 762. ... RM. 6350 74% 309.66 mo denogener „„„„„%οοοO * 2.„„%οοοσι KWG%οοοο äean 166 97 185 658 142,06 2n 754 443.03 7 800 000.— 1 128 300, 50 000 000.— Goiltes wine war es. dal un- ser lieber Sohn. Bruder. En- kel. Neffe und Vetter Ferdinand Hch. Hummel Soldat in einem Gren.-Rent. ter von 18 Jahren für seine Lieben in der Helmat hingab. Er folgte seinem Paten Hch. Hummel. der 1040 den Heldentod fand. im Tode Oberflockenbach, den 3. Mai 1944. In tlefer Trauer: und alle Andehörizen her Trauergottesdienst fndet am Sonntag. 7. Mai 1944. vorm. 8 Uhr, in der Kirche in Heiligkreuz statt. im Osten sein junges Leben im, Al- Peter, Hummel. Gemeinderechner. Frau Marie Hummel geb. Andes Roswitha Katharina. Die Geburt eines gesunden Zonntagsmädels zeigen in dankbarer Freude an: Frau Elise Reckert geb, Fink Uffz. Hans Reckert(2. Z. Wm.) Weinheim, Badeniastraße 3. Für die zahlreichen Aufmerksam- kéiten und Blumen anlähßlich unserer silbernen Hochzeit und Unserer Vermählung sagen wir auf diesem Wege herzl. Hank. Gustav Gölz und Frau— Hein- rich Bauder und Frau. Wald- michelbach i.., im April 1944 ZStadt Weinheim. Ausgabe von Marinaden. Die aächste Ausgabe von Marinaden nach der Kun-⸗ denliste erfolgt am Freitag, den 5. Mai, ab 8 Uhr gegen Vorlage der neuen Fischkarte in der je- Groſſes. unfaßbares Herze- leid brachte uns zum zwei⸗ ten Male die traurige Nach- daſl unser lieber. herzens- gutenr. ältester Sohn. Bryder. Schwager. Onkel. unser immer treusorgender Pate und Neffe Obergefr. Wilhelm Fath im Alter von nahezu 38 Jahren, zwei Monate später wie sein lieber richt. Bruder Hermann. im Osten den Heldentod fand Groſßssachsen. Heiligkreuz. Wein⸗ im Mai 1944 In tiefem Herzeleid: Fam lie Adolf Fath und Pamilie Friedrieh Ouintel, nebst allen Angehörigen Die Trauerfeier ſindet am Sonntag. 7. Mai 1944 um, 14 Uhr in der Kir. che zu Heiligkreuz statt. ieeeeeee ber Herr uber Leben und Tod hat am 28. Abril meinen lieben. guͤten Schwiegervater. Schwager u. Cou- sin. Herrn 5 Gustav Schulsns nach langer Krankheit im Alter v. nahezu 59 Jahren durch einen sanf- ten Tod erlöst. Am 2. Mai haben wir thu zur letzten Huhe gebettet. Weinheim, den 3. Mat 1944. Bischofsaasse 17. In tieter Trauer: Marie Schuls Wwe., Alfred Weld- ler und Frau Soſle geb- Sehulz Gleichzeitia danken wir all denen. die während seiner Krankheit ihm Gutes getan haben, sowie für die vielen Beweise aufrichtiner Anteil- nahme und die Kranz- u Blumen⸗ spenden recht herzlich. ————— Allen Verwandten. Freunden u. Be- kannten die traurige Nachricht. daſ mein lieber Mann. Herr Friedrich Hartmann am 30. April nach langem Leiden. doch unerwartet schnell. im Alter von nahezu 56 Jahren für immer von uns gegangen ist. Lützel-achsen. den 2. Mai 1944. Schloſiaasse 15 in tietem Leid- Frau Creszena Hartmann zeb. Ell- mann und alle Angehöriaen zie Beerdiguns ſindet am Freitag. 5. Mai 1914 um 14 Uhr auf dem weils zuständig. Verkaufsstelle. Zum Verkauf werden zugelassen die Kunden: 1. Jean Wörtge Nr.-610, 2. Hugo Wilhelm Nr. -720, 3. Winteroll& Ehret Nr. -215, 4. Otto Winkelmann Nr. 1⸗230.Gefähe sind initzubrin- „gen, Die Haushaltungen, deren Nr. aufgerufen sind, aber die Marinaden nicht am Freitag, 5. Mai abholen, haben spüter kei- nen Anspruch mehr auf Belie- kerung. Weinheim, 3. Mai 1944. Der Bürgermeister. heim Eckardtsheim u. im Felde. Groſlsachsen. Der Familienunter- halt wird morgen Freitag in den Kassenstunden ausbezahlt. Ge- weindekasse. Sulzbach. Am Samstag, 6. Mai, gelangt in der Zeit von-10.30 Uhr, durch die Gemeindekasse im Rathaus der Familienunter- Mann. meinen treusorgenden Vater.“ halt zur Auszahlung. Zulzbach, 4. Mai 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim, Heute .00,.15,.30 Uhr letzte Vor- führungen:„Romantische Braut- fahrt“ mit Marte Harell, Paul Hörbiger u. a. m. Ab morgen Freitag bis einschl. Montag eine immer wieder verlanste Wieder- aufführung:„Opernball“ nach der Operette von R. Ileuberger mit eli Finkenzeller, Fita Benkhoff, Marte Harell, Theo Lingen, Hans Moser, Will Dohm, Paul Hörbiger. Musik P. Kreuder Matratze auf d. Wege Ludwigshaf. n. Weinheim verlor. Abzugeb. geg. Bel. Whm., Körnerstr. 14. Elektrolehrling und Schlosser- lehrling n. Weinheim à. d. B. gesucht. Näh. unt. Nr.“ 270 945 an das HB Weinheim. Alleinsteh. ält. Mann Rentner) sucht Flickfrau. u. 270 987 an HB Weinheim. 1 Zimm. u. Küche in Gorxheim geg.--Zimmerwohn. in Wein- heim zu tausch. gesucht. S u. Nr. 270 995 an HB Weinheim Lehrbuch der engl. Sprache von Linke mit Grammatik zu kauk. gesucht. u. 66 818VH an HB Sohreibtisch, gut erh., zu kaufen gesucht. E 270 984 UB Weinhm. Suche-To.-Lastwagen. unt. Nr. 270 982 an das HB Weinh. Deckbeit, ungebr., prima Land- rupf, geg. Kostüm od. Kleid, Gr. 46, Zzu tausch. gesucht. unt. Lützelsachsener Friedhof. statt. * Nr. 270 9h4 an HB Weinheéim. ** 24—— K—— 1——— n 5 e•.*5 Sch t2* H in Ferage 4* i Schwe en— Hardlt N 2 2 2 5 4 Für die erwiesenen Aufmerksam- keiten anläßlich unserer Ver- mählung danken wir herzlich. Ulkz. Hans Schädlich und Frau. Für die uns anläflich des Heim- ganges uns. heiſlgeliebten Beril er- Werene Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden. sagen wir allen anf diesem Wege herzlich. Dank. Im Namen der trauernden Für die- viel. Beweise herzl. Teil- nahme beim Heimgans meiner lieb Frau Meris v. Roth danke ſeh herz. lich. Julius von Roth. Mannheim Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen. Car! Giera, danken wir herzlich Mannheim. den 3. Mai 1944. Mathilde Giera u. Angehörlge. Amtl. Bekanntmachungen Ladenburg. Die Mätterberatung in Ladenhurg findet am 5. Mai um 13.30 Uhr in der alten Zewerbe⸗ schule in Laflenburg. Haupt⸗ straße 85, statt. statt. Wir bitten. von Beileids- besuchen abzu chen Unterricht arandlch. Stenoprate. Untorgicht (rep.) f. Lebhrl. abds. ges.(In- nenstadt). 5821B an das HB Aeull. wachs. Hofhund(Büde) ab- zugeb. Viernheim, Holzstrage 3 Jung Dackel od. Fox zu kauf. ges. unter Nr. 5740B an das HB Wer dressiert deutshen Schäfer- hund? S unt. Nr. 5737B an HB Kraftfahrzeuge PKW über 2 Ltr. zu kaut. gesucht. Fernsprecher Nr. 487 10. Umtauschlager in runderneuert. eiken, Lieferung von Pferde- Zugreifen. —————————•— Klein. mod. Landhaus(Bad, WC, el. Küche, Garten). horrl. Lage a. Wald i. bek. Luftkurort i. O. geg. ähnl. Landhaus-i, d. Rhein- ptalæ zu tschn. ges. 5790B gen(Zimmer des Stadtrechners) eingeladen. Gegenstände der Be- ratung: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 1943, 2. vor- standswahl, 3. Verschiedenes. 3. Mai 1944. Der Vorsteher. Hockenheim. Die Auszahlung des Familienunterhalts für den Mo- nat Mai 1944 findet am Freitag, 5. Mai, nachmittags- von-4 Uhr Biete br.-Schnhe,(Gir 39. für Buchstabe I, Z im Rathaus- Zimmer 3, Stadtkasse- Statt. Hie Ausweise sind vorzulegen. Hockenheim, den 3. Mai 1544. Der Bürgermeister. Mhm.-Rheinau, 2. Mai 1944. 9. Kochstellüngen=13 doo doo. aen T Auclegen 1. 4. woingabebob dseeror Gefoisscha—— 13 92 565.15——Ienkstadt. Bowirtschaltung von z. Posten, die der Rech—————— 1 000 000.— An den Folgen eines im Felde Spargeln. Auf amtliche Anord- eiagen 335 duunt, ündet nuch in diesem Iahr 10. kigene Ziehungen im Umlizur%%1%—— 2 000 o00.— schied die Zwanesbewirtschaltung der 11.———— Wechsei- v. Stadttlerarat Spargeln statt. Oertliche Haus⸗ 9 3 7 ——————— Dr. med. Wr Ernst Stoffel haltungen können sich bei den 12 Bigene lndossamenisverbindiichkelten——+ Oberstab oveterinir d. R. Sbargelollanzern in die Kunden- 3 z0i Grases Feenen öfabefzebtes neb. 6. 4. 1892 test. 1. 5. 10ʃ4 liste aufnehmen lassen. Die Er- 23 4% Bode Ger n der— Nach seinem Wunsche haben wir Kunde gehalten, an die eh eus sonat Rechakontierungen RMI. 45⁰ 60720 80 e17.20———— E be Unter Berüc D — Summe der bossivo—— 465⁵ 1055 Schwetzingen, den 1. Mal 1944. rigen Ertrags ist die 0pf ges pegeiveo eino entholten in tieter Trauer: menge vorerst pro Kopf auf 4)———(einschl Lotte Stoftel reb. Schreiber. Toch- Plund kestgesetzt. An der ver- SCJang f0 eands asch 1 1 Abe vCi0 larstbe i m41 W Ainch die n Befleidsbesuchen bitten wir en 10. Saten Je Plhchtungen zach 4 ie KWG ſpessivs 1. z. à i0j 7165 221 25235————— Abesbe des Se 3 omtes daftendes kisenkapital aaeh f 1½ Abs 7 KWGa. 65 000 500.— errorkragee peg ff deß Graserteufnisses 45 ewingn- une Voriustre Gatt dem Allmächtigen hat es ge⸗ eldwege. Das Graserträgnis der ohnung zum 31. Oezemher 1942 kallen, meinen geliebten, unvergeß- Feldwege und dem Sporiplatz- ———— z naleufwendungen sowmie A—„ 1 Zwecke ond Warkanehelanatagees r 0 800 368.78 mianhe a 3. Wai 1824 Ber kmstadt, den z aarng die Pepsionskasse des Vank 357 Heinrich Schleich, Gärtner 3. Mai 1944. Der Bürgermeister. **.—.———5— e G.%ιοιειιοεαι 01 000,.—] 10 359 5388.76 nach einem arbeitsreichen Leben u. I Oftersheim. Die Auszahlung des veae.„008⁰ο⁰%ο- 5 16 5 403 3 nach· längerem. mit aroſler Geduld 15 für Monat ——— 723˙ 003. ortragenem Leiden. am Samstag. al erfolgt am Freitag. den 5. ——— der Grundstöckeos. 17 342.21 29. April 1944. im Alter von über Mai, vormittags von.30 bis 11 Sauechöcke ang Seogage. anf 1 101 155 50 Abauruen eh. in die Ewiakeit l] Uhr in der Gemeincdekasse. Of- otriobe- à Geschaftsautjetiung Ab4. 261 508.73] 1 402 042.% 1 470 335.60 abzurufen. tersheim, den 3. Mai 1944. Ge- ———— tör den Wohnungsedauuh——— den 2. Mai 1944. meindekasse. 4 *οοοορραμLaxuss⁰οοοοοο— a ausstra e. i dolngor¹⁰ ιιιιοοοοοοιοοοοοοοιιοοιοοοοοοοοοοοοοοO 2———— In tiefem Schmerz:———— —— her fn ae —Hauert. nehst Kind v —+ and Oiok ont 4 20 0 00 e W 2 5 3 3 Tagt.——— trage age broviconen. Sofien boviseh dsd dfN½⁰ðᷓ 2272777—+ Wir, danken allen. die dureh mit- garhe donailge Eruage eeeeeeeeeeee 8 6 er kühlende Teilnahme uns beistanden For iug r**— 39 Ude⸗ und tröͤsteten 3 1* 1.— 3 g ieeee Ag. 1. r grohe Jugendvor- Sank der Deutsohen Arbelt A. a. Nach langem. schwerem Leiden Stellung„Buntes Allerlei“. 4 Looc Cbristo%ο Roitbaueh Slanins.s liebe—————— Erstauſfuhr Ung. % Ler ebsehebences orgeeis enberos on rau. unsere aute Mutter, Schwie⸗„Seine besté Rolle“, Hans Hot- ——— und der Schriften der Gesellschaft 727%e es duen Mgz? germutter und Grolmutter. Frau ter, Marina v. Dittmar, Gamilla —— nar neeprochen die Buchfghrung, gor jahresabuchlus Augus te Bertram geb. Richarth Horn, Paul Dahlke u. a. Kam- —— e e en Lhreebschiuh erläutert, den dgese· im Alter von 66½ Jahren. 5* Hotter, der Ba- derne. um apri 1044 44 3 K Malbeim a. d. e en Merriſehen boolnο πZ‚.hmtονυιιοοσ · o0% vrochondgeelecham ain boschrnhles Hanung 1 3 15 32* Stimme.- Wocbenschau. FPägi. obe weih wrischahsprolos———10—**2*5.00,.20. So..00,.10, Astachtarat: kss 61148e%6 kleupigeschänsfoh Fran Kibe z*. n, —*—— Seatzeenge———— 3 9 Aueen lrorstellung. erelts m i 1— r kür die wrischaftlichoß Uensoofzaasces Je7 Deuischen Arbetrires. Frau, Hilde geb. Bieser, Karl Ber- 2 Zum———— a0 W 15 Vorzier or 6%% 54en kechtsanwali und Notar Er Zeemacht) u. Fran Sonnt.30 U.00: 1 am̃ a — 19% A1%1699% f4162% Amisleiter det Deutschen Elae acb Wachs Weltkin K isch. Freita rlin Acelt Mellee Verlegsdirektor. München Brune Beerdisung: Freitag. 5. Mai 1944 ine Kefzch. Ereitag, Sonn⸗ asοtιοι QAamistetter 4en Houtschen Arbeltsfront berlin 16 Uhr. von der Friedhofkapelle tas: Das Bad auf der Tenne“, Vorstagd: à l eseet Voreizer ane beiriobstahrer. 4 u9 01 aus Ein Tobis-Farbſiim mit Helf Fin- Freatsz““ 4%%%½GSοmmDene ede Mesg kenzeller, Rich, kläußler. An. Ischwetzingen, Die Wochenmärkte] fangszeiten:.30. Sonntag.30 linden ab sokort zeweils mitt-. und 7 30 Uhr. Aalt Sung samstags um 7 Uhr Freitag — statt. Schwetzingen, don 3. Mai Fanntas:„Inum Lebon ver-⸗ Tiermarkt Kraftiahrzeuge 1944. per Bürgermeisterr. urteilt“ mit Fritz Ley u. Elfriede ——— Schwetzingen. Die Mitgliader des ugal. .2 Rhodeländer Zwerg geg. zwei] Ernst Hegelmann, Ludwigshafen, Wasser- und Bodenveebandes Unterstellmöglichkeit, mögl. in Leghühner, 43er Brut, zu tschn.] Hohenzollernstr. 32/40, Fern-„Schwetzinger Wiesen“ werden Oftersheim, für Fempo-Liefer- 805 Josef Achenbach, Siedlung] ruf 62606. Anto- u. Riesen- auf Mittwoch, 10. Mai, 11.30] wagen gesucht unt. 66 801vV½8s chönau Haderslebener Str. 3, Luftbereifung, Ersatzbereifung, Uhr zu einer Verbandsversamm. an das HB. Schwetzingen. anzutreffen ab 17 Uhr. Runderneuerung, Reparaturen, lung in das Rathaus Schwetzin- Aelt. Herr sucht möbl. Timmer m. Besorgung der Wüsche, Schwet⸗ Zingen od. Umgeb. S unter Nr. 225 287Sch an HB Schwetzingen •2 Leghühner geg. JZuchthasen zu tausch. gesucht. Mergenthaler, Hockenheim. Zähringerstro ße 3. Eine Fohre Doog abzus. Schwet⸗ Zingen, Zebützenstraße 8. zuchs für Buchstabe-K, von-6 Uhr dieselh. Gr. 38. Ennter Nr. 225 2968Sch an HB Ain Schwetzing. — — ——— ausgezeichnet. durch Freude“ mit dem ewigen Wechsel Flut. Je Das Gift liegt aus. Mannheim hat den Kampf gegen eine drohende Rat- tenplage in den zertrümmerten Qua- draten zum Segen der ganzen Stadt eröflnet. Mancher der gefräßigen Na- ger ist inzwischen schon den Weg ge⸗ gangen, den Goethe im„Urfaust“ der „Ratt im Kellernest“ singt, die da sonst nur von Speck und Butter lebte und sich ein Ränzlein anmästete, eines Tages aber dem Gift verflel, das die Eöchin auslegte. Damals, als Brander und Siebel in Auerbachs Keller den Wein den Me— phisto aus der Tischplatte zauberte, auf den Boden tropfen ließen und da- mit den wunderstrom des Reben- saftes abstoppten(weshalb wir uns noch heute mit einem bescheidenen Viertelchen am Abend begnügen müs- sen) konnte man den Giftköder le- gen, wohin man wollte. Wem der Küse im Keller angeknabbert wurde, wem aus der Kartoffelkiste plötzlich etwas erschreckend Lebendiges über die Hand huschte, der streute Gift und warf ein paar Tage später die Rattenleichen auf die Straße. Mannheims Rattenkampf Anno 1944 ist von einer vorsorglichen Stadtver- waltung organisiert. Die Aktion wurde angekündigt, ihr Beginn semeldet, und dann ging sie los. Aber schon brachen aus allen Stadtteilen Klagen auf: hier hatten Singvögel, ahnungs- los, weil sie eine Zeitung nun ein- mal nicht lesen können., an den ver- gifteten Fleischbrocken genascht und waren verendet, und die tierliebenden Lindenhöfer waren darũber besonders traurig. Dort war die Hauskatze, sonst ein erprobter Helfer im Krieg gegen Ratten und Mäuse, der Ver- Hilft nichts: die Ratten müssen fort suchung erlegen, einen tödlich präpa- moren Havpnen zu schlingen. und selbst mancher Phylax, der seine Hunde- treue im fünften Kriegsjahr bewähren Wwollte. weil Herrchen oder Frauchen die Milch-, Brot- und Fleischkarte mit ihm teilte. kam eines Abends mit sichtharen Anzeichen eines unheilbar verdorbenen Magens heim, und man mußte ihn im Tierasyl vom Leben zum Tode befördern, um seine Qua- len abzukürzen. Das ist traurig, das lag nicht im Plan aber man muß es um der not— wendigen Rattenaktion willen wohl in Kauf nehmen. Böser ist schon, wenn Menschen bei der Arbeit in den Ru- inen die Giftstücke anfassen, hinter- her sorglos ihr Vesperbrot verzehren und dann an Versiftungen erkranken. Denn sie lasen die Jeitung, sie vniſß- ten auch um die Wirkung des Giftes. „Strahlend vor Glück“, so berichtete uns unser Berliner Wo-Schriftleiter nach der teierlichen Siegerehrung die in Dresden den Reichsberufswettkamopf 1944 be⸗ schloß.„steht die junge Stefanie Rennin⸗ ger vor mir Sie hat es nun geschafft Das läßt sie alle Mühen vergessen Nur einen Kummer hat sie: ihre Zwillingsschwester Lotte, gleich ihr Handweberin mußte nach dem Gauwettkampf ausscheiden obwohl sie nur zwei Punkte weniger erhielt als Ste- kanie. Denn nur eine Gaustegerin konnte bel der Endausscheidung zur Reichssiegerm aufrücken Aber Lotte ist mit der neun- zehnjährigen Mannheimer Reichssiegerin nach Dresden gekommen privat natürlich um sich wenigstens am Glück der Schwe⸗ ster- neidlos- zu erfreuen.“ Die Dresdner Tage liegen nun hinter den deutschen Mädeln und Jungen die aus dem Wettkampf um die größte Leistung in ih rem Beruf als Reichsbeste hervorgingen Aber die Stunden die sie in der sächsischen Die Stadtverwaltung hat deshalb noch einmal auf den Sinn nicht weni- ger auf die Gefahren des Rattengiftes aufmerksam gemacht. Sie fordert auf, alle Haustiere vorerst einmal sicher einzusperren, sie ordnet für die Hunde Mannbeims Leinenzwang bis zum 15. Mai an, sie ermabhnt endlich alle Eltern, die ihre Junsen und Mädel nicht evakuierten. die Kinder ganz besonders vor den Gefahren des Rat- tengiftes zu warnen. So möge die Gesundheit des Volkes im Kampf gegen die Feinde der Volksgesundheit keinen Schaden neh- men und die Leichenhalle des Tier- asyls künftig leer bleiben. So möge der Berg der toten Ratten anwachsen, bis der letzte Nager in den Trümmern Mannheims ausgerottet istl pf. MANNUEIM verdunkelunsszeit von 21.45 dis.31 Uhr Auss ezeichnete Soldaten. Gefreiter Geortz Krönert. U 7, 19a, wurde mit dem EK 2 Der 6. Meistermorgen der NSG„Kraft 10 ündet am kommenden Sonntag,.30 Uhr, im Ufa-Palast statt. Das Lustspiel„MDie große Nummer“ wird durch Künstler des Nationaltheaters aufgeführt- Deutsches Volksbildungswerk. Am kom- menden Montag beginnen in der Rhein- straße 3. Zimmer 34. ein Sprachkurs Eng- Uscn 1 und ein Fortgeschrittenenkurs. An- meldungen Rheinstraße 3. Zimmer 2. 25jähriges Dienstjubiläum bei der Alls Ortskrankenk asse feiert Marie Wagner Rupprechtstraße 4. Goldene Hochzeit feiert das Ehepaar Va lentin Kober und Frau Liseite, geb politische Leiter im alten Kampfgeist Arbeitstagung der Kreisamtsleiter und Ortsgruppenleiter Diese Tage steter Abwehrbereitschaft und der Anspannuns aller Kräfte fordern immer wieder Ausrichtung auf große Ziele. Die kleinen und großen Nöte des Augenblicks dürfen nicht den Blick trüben oder gar vom klaren Wege abdrängen. der zum Siese führt. In der gestrigen Arbeitstagung be⸗ trachtete und besprach der Leiter des Reichsschulungslagers Wiesbaden. Pg Schniering. die akuten politischen Not- wendigkeiten. Als wichtigste Forderung an den Politischen Leiter gal ihm die Er- neuerung des alten Kampfgei- sres. Der unbekannte SA-Mann der Kampfzeit trug damals die letate Konse- cuenz Nur durch das beispielhafte kämpfe- rische Vorleben der Männer der Bewegunsg konnte der Führer seinen politischen Machtanspruch stellen und verwirklichen Die Bewesung sei dem Meer zu vergleichen von Ebbe und gewaltiger das Meer in seiner Kraftäußerung ist. desto unwiderstehlicher ist seine Wirkung Jeder Wall, der ihm se- baut wird muß zerbrechen. Wie damals, so muß auch heute wieder —5 Scheidt. Neckarau. Mönchwörthstraße 24 40 Jahre verheiratet sind die Eheleute Kar: Schröder. Gartenfeldstraße 57 S11— berne Hochzeit feiern das Ehepea- Valentin Schmitt und Frau Hedwig, geb Brandt, Mundenheimer Straße 263. Hohes Alter. Den 88. Geburtstag feiert Katharina Leitz geb Windisch, zur Zei: Ziegelhausen. Heidelberger Straße 62. Zi, Jahre alt wird Josef Krieg, Mittelstraße 53. den 75 Geburtstag begeht Johann Ha àa-s. Waldhofstraße 1. 7 Grüße an die Heimat sandten dem HB Obergefreiter Eugen Fettel. Schro Ob Gefr Heinz Flickinger, die Grenadiere Gustei Schölch. Willi Hiwert, Helmut Kilchlins und Kurt Mallmann. die Pioniere Richard Hilpert. Werner Schütt. Paul Schatt. Edgar Unser. Heinz Dewald. Erich Brummer und Josef Eiswirth. Robert Wagner. Herber“ Mannweiler. Hans Behn und Albert Kruspe und die Luftwaffenhelfer DO Holzhäuser H Ammann, G. Jäckle, A Scherzinger, M. Rößner, E. Dörr und H. Achatz. nem Posten den Sieg erzwingen helfen. Es gilt, dem Volke den richtigen Weg zu wei⸗ sen und ihm den Frontgedanken lebendis zu machen, den Gedanken des gemeinsamen Lebens, des Kämpfens und- in seiner letz- ten Konsequenz- auch des gemeinsamen Sterbens. Um der vVollendung willen brau- chen wir die Bewegung. braucht der Füh- rer den Politischen Leiter, den Kämpfer von bewährtem Sinn. Er wird auch in schwer- sten Tagen die Fahne hochreißen und sie leuchtenden Auges in die deutsche Zukunft tragen. Mit dem Dank an den mitreißenden. von altem SA-Geist durchglühten Redner ver- band Kreisleiter Schneider im Namen der Politischen Leiter das Gelöbnis des Ein- satzes bis zum Letzten in Glaube und Tat in jeder Lebenslage hat der Politische Lei- ter, haben die Männer und Frauen der Gliederungen Vorbild in Haltung und Ein- satz zu sein. Wo dies der Fall ist. geht jeder Volksgenossen vertrauend und tatkräftig mit. Je größer die Leistungen sind. desto der unbekannte politische Soldat auf sei- größer wird auch die entgegengebrachte Achtung sein. hk gezeichnet. Hauptstadt erlebten. sind nichts weniger als die flüchtige Erinnerung schöner Reise- tage im ersten Frühlingsglanz Sie sind ein bleibendes vVermächtnis fürs Leben Die junge Reichssiegerin, die. mit der Kriegs- verdienstmedailie für ſhr mutiges Zupacken in schweren Bombennächten ausgezeichnet. Mannheims Wappen in Dresden vertritt und als badische Reichssieger den Gesellen Georg Gerthofer(Eisen und Metalle) und den Landarbeitslehrlins Schindler aus Müll- heim antrifft, läßt noch einmal die Ereig- nisse der festlich gestimmten Dresdner Stunden an sich und an uns vorüherziehen „Der britische Flegerangriff in der Nacht zum Dienstag hätte beinahe unsere recht- zeitige Abreise in Frage gestellt. Aber es langte trotz der großen Zugverspätuns und der dadurch einundzwanzisstündigen DO- Zug-Fahrt noch zum Mittagessen in Dres- den. wo unser früherer Mannheimer Gene- ralmusſkdirektor Karl Elmendorff uns beiden eine Karte für die„ Boheme“ in der Staatsoper unter Striegler an der Abend- kasse zurückgelegt hatte. Elmendorff weiß halt, wie gern wir in die Oper und ins Konzert gehen Und weil das nun einmial sO ist, wurden mir die Dresdner Tage bei all dem Enrenden und Schönen der offlziellen veranstaltungen auch zu Tagen des Kunst- genusses. Muß ich Thnen da noch sagen, daß ich mich ganz besonders über die Karte zum Opernhauskonzert freute. die man allen Reichssiegern gleich am Hauptbahnhof überreichte. wo eine besondere Meldestelle kür uns eingerichtet war? Natürlich werden da gleich alle Fragen des Quartiers. der Mahlzeiten, ob sie nun gemeinsam oder von Landgemeinden bei der Feldarbeit bie Landgemeinden Scharhof. Kirsch- gartshausen und Sandtorf snd bereits eifrig bdei der Feldarbeit der Gemarkungen. Obergefreiter Ludw Scherner, Flachs- straße 7, wurde mit dem EK 2 aus- Das 40jährige Berufsjubiläum feierten Adam Neudecker. Zellstoffstraße 16. Johann Krug. Zellstoffstraße 3, und Wil- hnelm Metz, Hanfstraße 18. Am Sonntagvormittag findet im Orts- gruppenheim eine Morgenfeier zum Natio- nalfeiertag des deutschen Volkes statt. Alle Amtsleiter der Partei und Gliederungen nehmen daran teil. Rund um Lampertheim Mit dem E. K II ausgezeichnet wurde der Obergefreite Martin Kirchenschläger. Wilhelmstraße. Landwirt Jakoh Taubenschmidt 1 Neugasse 7. begeht den 81. Geburtstag. Kreisleiter Gerdits hält jeden ersten Mittwoch im Monat in der Lampertheimer Dienststelle der NSDAP. Kaiserstraße 17 Sprechstunden für alle Volksgenossen ab. In dieser Woche finden in Lampertheim die Röntgenreihenuntersuchungen im alten Schulhaus,. Römerstraße statt. Anläßlich der elften Wiederkehr des Ta- ges, an dem Reichsmarschall Göring den Reichsluftschutzbund gründete fand in der Krone“ eine Feierstunde statt in der Orts- gruppenführer Walter(Worms) über die Aufgaben des Bundes im Kreise sprach. 60 Amtsträger wurden neu verpflichtet. Der Geflügelzuchtverein„Phönix“ hän⸗ digte durch den Vorsitzenden Gs Zehn- bauer vier verdienten Züchtern für vier- Eine von den 337 Berufsbesten unserer deutschen Jugend Mannheims Reichssiegerin Stefanie Renninger in Dresden jedem Teilnehmer nach freiem Ermessen in einer, Gastwirtschaft eingenommen werden. und des Reisegeldes geklärt. Ein„Fuührer durch Dresden“ setzt jeden in den Stand dre schöne Stadt auf thre Sehenswürdig- keiten hin zu durchwandern Sie werden uns übercies noch nach dem Begrüßungs- empfang um Ausstellunsspalast in einer Filmvorfünrung um Ufa-Palast gezeigt Hier nält uns auch der bekannte Tiefseeforscher Hans H a ß einen Filmvortrag über die Haie Gewohnt haben wir in Gruppenquartie- ren, zumeist in Schulen, die man für uns hergerichtet hatte Mit dreißig Kameradin- nen war ich in Radebeul untergebracht ein etwas weiter Anmarschweg also für uns. wenn Sie bedenken daß morgens um 5 Uhr bereits geweckt wurde Der Freitag war ein reich ausgefüllter kür uns etwas anstrengender doch in jedem Zuge unvergeßlicher Tag Im Rathaussaal traten wir gegen 8 Uhr an. stellten uns nach Berufsgruppen auf Die Ehrengäste er- schienen, Gäste aus Partei. Wehrmacht. Reichsnährstand, Handwerk. dann. stür- misch und jubelnd begrüßt. Reichsorgani- sationsleiter Dr. Ley. Reichsminister Backe und Reichsjugendführer Ax- mann Jedem Reichssieger heftete Dr Ley die Siegernadel an, jedem einzelnen Über- reichte er mit Glückwunsch und Hände- druck die Ehrenurkunde. Mit den Ehrengästen vereinte uns nach dem Siegerappell ein gemeinsames Mittag- essen im Ratskeller An jedem Tisch saßen mehrere von ihnen. eine Gelegenhei für die Jugend. persönlicher mit ihnen Fühlunsg zu nehmen. mit Gauwaltern. Kreisleitern. Of- flzieren. Meistern des Handwerkes, deut- schen Bauern. Darf ich verraten, daß ihnen die Eisbombe mit Gebäck. die das Essen be- schloß. nacn dem großen Appell genau 8s0 gut mundete wie uns Jungen? Am Spätnachmittag waren 20 000 Men- schen bei der Großkundgebuns in der Halle des Straßenbahnhofes, unter Reichssieger, die schaffende Jusend Dres- dens. Betriebsgemeinschaften und Abord- aungen. ein eindrucksvolles Bild deutscher Gemeinschaft der Stände,-r Berufe. der Alteren und der Jugend. eine Kundsebung von überwältigender Wucht. gipfelnd in den Ansprachen desReichsstatthalters Muts e h- mann, des Reichsministers Bacłk e, des Reichsorganisationsleiters UOr Ley und des Reichsjugendführers Axmann, gipfelnd auch im Jubel der Tausende. aus dem die Zuversicht aufklang, die unser ganzes Volk im künften Jahre des großen europäischen Abwehrkampfes beseelt. Eine Steigerung dieses Erlebens konnte e2s kaum noch geben. Aber eine Stunde der —————————— zigjährige Mitarbeit in der Rassegeffügel zucht Ehrenbriefe aus Hartmann Knecht. Jakob Kern. Heinrich Wörner und Georg Kunzelmann. Die Züchter wurden aufge⸗ kordert, nicht nur ihr Eierablieferungssoll zu erfüllen, sondern darüber hinaus Eier abzuliefern. Am 5 September soll wieder eine Jungtierschau eröffnet werden. fleidelberger Notizen Deutsches Volksbildungswerk. Die neuen Kurse beginnen mit dem morgigen Freitag im Haus der Arbeit. Rohrbacher Straße 13 Fische für die Gruppen 1 und II. Am Donnerstag werden auf Abschnitt 106 der Ausgabegruppe I und am Freitag auf Ab- schnitt 206 der Ausgabegruppe II der Man- gelwarenkarte frische Fische abgegeben. Blick übers Land Lahr. Beim Befahren einer Haarnadel kurve kam ein mit Ochsen bespannies Langholzfuhrwerk ins Rollen. Dabei wurde ein l6jähriger Hilfsarbeiter von dem Fuhr werk überfahren und schwer verletzt Nacb seiner Einlieferuns ins Krankenhaus ist der junge den Verletzungen erlesen. Freinurs. Vor etws drei Wochen wurde in dem Kaiserstuhlort Nimburg/ Bottinsen eine junge Frau von einem bei ihr beschöftigter polen mit einem Meisel schwer verlefz Der damals aus seinem Versteck aufsestö berte Pole sollte dieser Tage im Poliseiprà idium einem Fingerabdruckverfahren in terzogen werden. Dabei ergriff der Verbre cher die Flucht und ds er auf mehrmaliger Anruf nicht stehen blieb wurde er von dem seinen Transport überwachenden Polizes beamten erschossen. ———————————————————————— n 7 Dantes„Götil'che Komödie vortragsabend Rudolf Horn Deutsch-Italienische Gesellschaft Mannheim-Heidelberg Oob ein Niederländer wie Brueghel eins! Seine phantasievoll gärenden Höllenland- schaften malte oder Rubens aus Katarakten von Leibern das wogende Gesicht des jüns⸗ sten Gerichtes türmte oder Dante in sei- ner„Göttlichen Komödie“ die martervollen Visionen einer Höllenkahrt beschwor. den „Berg der Löuterung“ beschritt und über Zeit und Raum hinaus ins„Paradies“ sich emportröäumte: was uns Menschen des zwaneigsten Jahrhunderts vor diesen ge- malten oder ins Wort gedrängten wenge. dichten heute noch anruft. ist die Fülle der Gesichte isſ die Sprache der Phan- tosie, ist das Ausmahß der Erschei- nungen. Wir rechter nicht mehr mit den„Wirk- lichkeiten“ dieser Darstellungen, sofern sie erforschbar wären: Wir würden auch das Weltbild des dreizehnten Jahrhunderts in dem Dante lebte. verwässern. wenn man. was ihnen einst schreckhaft aufgerührie oder von Chören umſubelte Vision war einfach als„Sinnbilder“ hinnähme. deutscher Meister wie Dürer sah bereits die in seinem Bilde den kömpferischen Erdenwes belagern symbolisch Dante aber. ichter eines noch sanz und Zar Kind und D. paradies Wie mii zauberkräftigen Rinsen ist Danies Glau- benswelt noch umschlossen dreifach wölbt reifsch stuft sich der dreimal dreiunddreiſi höllischen Frotzen. die „Ritter Tod und Teufel“ wunderhaften Weltbildes. erlitt seine Hölle and feierte sein sich sein Himmel. d Bers der Läuterung Gesönee umfaßt seine und dreifsch bindet phe seiner Terzinen des Wissen um die und vun das Himmelsbild des K MperHKEuSů „Göttliche Komödie — Fern ist Der Stabreim aàaus germanischem Mythos, sich jeweils che Stro- ihm noch Kugelsestah der Erde das Nibelungenlied pocht můnnlich und erdenfest.- die griechische Heldensage. um an Homer zu denken ist voll der far- vigen Gegenständlichkeit und Plastik des antiken Südens. Goethes„Faust“ ist sprachverwandelter Geist. Dantes Welt- gedicht aber lebt aus der Feierlichkeit des Gefühls und dem Pathos des Gesanses. hier ist das[talien seines Jahrhunderts Und dies auch nahm man mit. alis Rudolf Horn auf Einladung der Deutsch-Italieni- schen Gesellschaft in der dichtbesetzten Aula der Uniwersität Heidelberzg aus künkzehn Gesängen von Dantes„Göttlicher Komödie- sprach Er wählte für seinen Vor- trag, der an die Hörerschaft eindrinsliche Ansprüche des Mitgehens stellte regierende Strophen aus der„Höllenfahrt“(LlInfernoh). dem„Bers der Läuterung(I Purgatorio) und dem„Himmlischen Paradies“(I. Para- diso). Den gleichmũſigen Fluß der Terzine durchdrang er, die Versformen pietäötvoll vewahrend mit jenem Maß eigener Begei- sterung. aus dem, trotz der unleusbaren Längen der Dichtung bei manchem Gleich- maß fühlbar wurde vie sehr er sich seiner ungewöhnlichen Aufgabe als Vermittler die- Ses klassischen Gutes der Weltliteratur be⸗ wußt war Zu sagen daß diese Aufgabe ihm und den Hörern leicht war. hieße verken- nen daß sowohl Stoff wie Aussage der Göttlichen Komödie“ einer Zei und einem Weltbilde ansehören, in das mon sich ers! von Umkreis zu Umkreis des ſeweiligen Ge zanges hineinleber muß Man möchte s022 kragen ob es dem Echo einer solchen Vor trassstunde dienen könnte. wenn verbin- dende und jeweils ninüberführende Worte Hantes Dichtung näher noch an die Sicht te“ für uns Deutsche verbunden ist. die Vorstellung seiner durch Höllentäler und Himmelsschein schreitenden. gestaltenrei- chen Phantasie, das hymnische Wesen sei- ner verklärten Anschauung die Begegnune mit dem Dichter Vergil und mit der schönen Bestrice, wie sie dahinschritt.. unter grü- nem Mantel gekleidet in die Farbe leben- diger Flammen“. das nahm in dieser Stun- de Klang. Wort und Erscheinuns an Eh- render Beifall galt der berühmten Dichtuns und ihrem gewissenhaften Vermittler Ru- dolf Horn. Dr. Oskar Wessel Dichterehrungen im Elsaß Der 30 April 1944 wurde kür das Elsaß zum zwiefachen Erinnerungstag und gop Anlaß zu festlichen Veranstaltungsen deren eine in Rotbach hei Zabern vor dem Ge nhurtshaus des Dichters Friedrich Lien hard statfand. wo eine Gedenktafel zum. Andenken an seinen 15 Todestag(er starb am 30 April 1929 in Eisenach) enthülh wurde Oberstudienrat DUr Hauę zeichnete ein lebendiges'ld der Ahnenlandschaft des Dichters der im Vollgefühl seiner Verwur⸗ zelung mit dem Mutterboden des kernisen Hanauerlandes gegen die Unnatur aufstand die das deutsche Schrifttum in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in Gestalt des Naturalismus bedrohte Am selbey Tag sah das im elsässischen Hanauerland gelesene Städtchen Buchswei⸗ r Festgüste vor dem Geburtshaus Marie rarts versammelt. das anläßlich des 20 Todestases der elsdesischen Heimatdichter'n eine Gedenktafel erhielt Außer einer Stas“ hibliothek soll in dem flause auch eine Stätte für die Erhaltune der frzeusniss- ransuer Bauernfleißes errichtet werden minein länischer Antiquar ist es gelunseor in S' vLeden ein hxemplar ſes iwßerst sel des hentigen Mepschen nerantragen wiirden Was immer aber mit dem Begrifl„Dan werben Dieses Buch, welches aur in weni gen Exemplaren existiert, die Theuerdank oder Teuerdank-Chronik. die Anfanę des 16 Jahrhunderts von dem ersten Sekretär des Kaisers Maximilien. M Pfnzins, verfaßt wurde, behandelt das Leben des Kaisers in allegorischer Romanform. Ein zweites Cellokonzert von Pfitzner Hans Pfitzner hat ein zweites Cello“ konzert geschrieben, das in Solingen unter des Komponisten Leitung mit dem Wid mungsträger Ludwig Hoelscher als So- listen uraufgeführt wurde Das Werk be⸗ weist die ungebrochene Schöpferkraft des kurz vor dem 75 Geburtstag stehenden Mei- sters und trägt alle Wesensmerkmale des zpäten Pfitzner, die Klarheit und Durceh sichtigkeit des Klangbildes blühende Melo dik und streng semeisterte Form Dem ersten Satz ist eine bisher wohl einzigartige Kadenz angefügt, im Zwiegesang z⁊wischen Cello /und Soloklarinette Dem Cello gibi das Werk dankbare Entfaltunssmöglichkei- ten Ludwig Hoelscher trug mit der geisti gen Durchleuchtung des Soloparts und der Schönheit des Tones zu dem großen Erfolę bei, den das neue Werk Pfitzners errang pfltzner wurde gelegentlich der Urauffüh- runę der Solinger Musikpreis feierlich über- reicht. Carl Mäller-Sohler Alte Bauerntrachten Zur Sicherung alter Bauernkultur läßt lie„Mittelstelle deutsche Tracht“ in der Zeichsfrauenführung gegenwärtig in eini⸗ zen Gauen eine Bestandsaufnahme der ten bunten Bauerntrachten durchführen Eine Malerin hält diese Trachten bis ipn die kleinsten Finzelheiten fest. Auf diesé Weise wird ein wertvolles Stlick deutschen Zanernbrauchtums für die Zukunft be tenen Theuerdank-Buches zu er⸗ wahrt. — * Dienst am Volk.— ihnen wir deutschen Musik hatte man uns dennoel kür den Abend bereitet. Viele. ich gesteahe es. waren fast zu mue die Gaben des teot- lichen Konzertes noch ganz aufzunehmen, Giesow mit der kapelle mit den Einzelsängern Elfriede Heinrich Pflanz! dirigierte: ling“ aus Haydns„Jahres/eiten“ das ritter- lich-romantische Vorspiel zu Webers Schlußchor über Schillers Ode„An die Freude“ aus Beethovens neunter Sinfonie Tage fürwahr ein sieghaftes deutschen Lebenswillens aus dem Klassi- schen Geist unserer Kunst! sterblichen Klängen im Ohr. mit den Wor- ten kührender Männer unserer Zen im Her- zen fuhren wir heim entschlossen. das Unsere weiterhin zu tun im Leistunzskamof der Nation So trete ich wieder an meinen Webstunl bei meiner Meisterin Fräulein Brüske meier. Denn Meister werden wir 337 Mädel und Jungen die wöw den Reichsberufswettkampf so erfolsreich durchliefen. Meister unseres Faches im ot. Healſrnd Lborgendkauullix 4 3 30 * 2 Mvad- AdCaidlleseragie Vr-8 Aus der ersten Spielklasse Spielklassenleituns ließen die Schweteinger ihren Gegner Kurpfalz Neckarsu und auch den Schiedsrichter kommen- die jedoch de- dauerlicherweise unverriehteter Dinge wie⸗— der abziehen mußten Das entscheidende Ur- teil in cheser Sache bleibt abzuwarten Rheinau melt natürlich auch im Neuluß- heim alle Trümpfe in der fland und zwar mit einem deutlicher 60. Stes Die Neulu hneimer hatten eine verhältnismäßig su erste klalbzeit, um später doch merkhich nachzulsssen. Die Lage im Spiegel der Tabelle Hocken⸗ neim 12 Spiele, 38 24 Tore. 18 pPunktes Rheinau 11. 41 19 16. Kurpfslz 10 35 23 145 g. Brühl 12. 30•36 8. Schwetzingen 11 16•36, 6. ⸗Am Sonntag spielen Rohrhof— Neu- ſußheim, Kurpfalz— Rheinau. Radrennen Preis der Zukunft“ E. P. Das am kommenden Sonntas m. Mannheim- Waldhof zum Austrag kommen-⸗ ze Radrennen„Preis der Zukunft““ vere spricht auch bei seiner sechsten Wieder- holung ein voller Erfolg zu werden Es liegt für diesen Wetthewerb der H.- zu be- kahren ist eine 50-Km Strecke, bereits eine srattliche Anzahl von Meldungen vor dis sich bis zum verlängerten Meldeschiuß, 6. Mai, noch wesentlich erhöhen wird. (Die Meldungen sind zu richten an Bann fachwart Fritz Jochim Mannheim Zehn straße 23a.) Das Rennen wird auf der idea len Rundstrecke im Köfertaler Wald ausge kahren Start und Ziel ist bei der Waild- schule, Waldhof-Gartenstadt Beginn 14 Uhr. Dbie beutsche Handballmeister. schaft der Manner wird am 14. Mai mit kolgenden acht Splelen der zweiten Vor⸗ runde fortsesetzt: VfiIL Haßloch— Eßlinser rsSv. KS6 Mellinehoven SV Wwaldhof, Stud.-Komp Graz— WISV. Schweinfurt. KM wesermünde— TV Has- see-Winterbek. S6G0P Recklinshausen— LSv Hamhurs. LSV Rahmel— S60 Ber⸗ un, LSV Oschatz— Jahn Odermünde und LSV Reinecke Brieg— Ostbhahn Krakau. bie deutschen Turnmeisterschaften der Frauen die am 4 Jum in Offenburg(Ba- den) stattfinden sollten. wurden nach Rei- chenbach Vostland) verlegt. Kampftag bleibt der 4. Juni. Das Reichsfachamt Fufßball hat sämtliche Emsprüche, die gegen die Gastspielberech- tigung verschiedener Spieler in der ersten vorrunde zur Deutschen Meisterschaft ein- zelegt wurden abgelehnt. Einsprüche: la⸗ sen vor von Bavern München Kickenz Offenbach LSV Rerik. Dessau 05 und Ger⸗ manis Königshütte. 1860 München wird an Stelle des in det jeutschen Meisterschaft beschäftisten Vff. Mannbeim am 14 Mai in Agram gegen AAsk ein Freundschaftspiel bestreiten. Der Sportgau Schwahen führt in den nächsten Wochen wieder eine einfee Fußballrunde um den Wanderpreis d Jausportführers durch. Gespielt wird ih wei Gruppẽn. Riga und Danzis treffen sich am 14 Ma n» Bigs in eirem Fußball- Stägtekampf. Zu den Marburger Titelkämpfen im vreistilringen Feder- welter- und flslb⸗ zchwergewicht) am 13 und 14 Mai 16 eine vorrüsliche Besetyung gewährleisteh ip der Meldeliste stehen u a. die Voß jahrsmeister Schmit:(Kölm, Tauer(Neu⸗ zubing) und Liebern.(Berlin), ferner Wei⸗ Kart Hörde) Heßberser(Frankfurt à M4 Hering(Neuaubing), Nettesheim(Köln und Peter(Neuaubing). das in der Stastsoper Dr Walter Meyer- Sächsischen Stasis- Oresdner Jugendenören und Werdiish, Helene Rolt. Lorenz Fehenbergset und den„Frün⸗-⸗ „Zus rvanthe“ und als krönenden Abschluß den Ein krönender Abhschluß dieser Dresdner Bekenninis Mit seinen un⸗ wollen auch wr Franckn(◻ E. P. Ohne rechtzeitige Absage an die Neulußheim 11. 17 27 8. Rohrhof 11 23 40, Energ.s4 Gon unsèe Der Kampf Nationalisten tere Verschär daß die Agen holschewistisc treiben und s dienen. Engla europäischen Monaten auf nistischen Ele Am Mittwo kommunistiscl scheußlichsten die auf das Terrorismus i zehn Tage n: sen. Angestif Berufsschule ler dem komn Auf Veranlas. sich drei der der Miliz ange dan ein. Sie säümtliche Mit, unter die grei dustriellen, s sein dreijährię allgemeine En liche Mordtat Regierung, ei nehmen. Info gendliche Mör zum Tode ve Zzösische Krieg Grund dieses der, die 18. 19 Tode verurteilt das Verfahren räter und Fei wurden mit d schießungskom schossen. 20 der und derer * Hieses Beisp wilderung der wonnenen Jug. nationale Fran länger mehr f. Verbrechern ⁊2t ten Teil auf Chefs der Mil Ende Juni wir Paris ihren ers rende Regieru Regierungschef, 4 greß reden. D. zum grohßen Té ren Frontkämp licherweise wei Die Energie reigt sich auch mahnahmer sind gegen die gen Angehörige in Nordafrika. chefs Marschal. nesien teilgeno Warnung durch wurde Oberstle von den Dissic verurteilt wore Kegierung hatt. Schutz der von angeschuldigten eine Anzahl Pe hen Beziehunge plicen und Vol rens stehen. E hörige des Exg. la Trocquer, Jacques Duclot Mitgliedern der London: In Ermangelu nen legen die Schwergewicht Druck gegen die sicht sind sie un findungsreich. In London un schwedische Me Hauptst wegen der port Zgenüber den ne pressungsversucl aber hat das Sti. der das Bündni ine sehwedisch chen Hauptstad en die Politik tehenden Natior unter dem Gesie