nd uns dennocl Zle. ich gestene Gaben des test-⸗ aàufzunehmen, ſalter Meyee⸗ ischen Stasis- endchören und e Weidith, nberget und te: den„Frün⸗ len“ Webers Abschluß den Ode„An die nter Sinfonie dieser Dresdner tes Bekenninis is dem Klassi- Mit seinen un- mit den Wor-⸗ er Zen im Her- tschlossen. das Leistungskamof einen Webstunl in ZBrücke⸗ hen auch wr Jungen die wi S0 erfolgreich res Faches im Aliuullcx 4* — E W4-M48 —— Franckn SpIEL elklasse Absage an die ie Schwetzinger k arsu und auch 4 „die jedoch be- eter Dinge wie⸗ tscheidende Ur- bzuwarten uch in Neuluß- Hand und zwar eg Die Neuluß- tnismäbhig guts doch merklich rabelle Hocken-⸗ re. 18 punklez kalz 10 35 23 143 ohrhof 11. 23 40, teingen 11 16 36, Rohrhof— Neu⸗ vau. r Zukunft“ den Sonntas m. 4 ustrag kommen- ver⸗ zechsten Wieder- Zukunft“ zu werden ES 5 der.- zu be- das ritier-⸗ Eu- 4 ok. 3 Chefs der Miliz NMNMWWNNWNNNe— Lee, nEITAG, 5. MA11944½ 14½1 55. TA URANG/ NvNNIII½,t HAKENKREIIZBA — — NZELVERKAUTPTSPRETIS 10 BP- NNER Vveriag 2 AL S TADTGEBIET MANNUEIM Träger frei gültig. Sce Haken „trieb Mannheim Erscheinunssweise 7mal wöchentiich Wege gabe gemeinsam mit derꝛ Sonntag- Aussabe Hauptschriftleiter Frit: R 1-6 Fernruf 505 66 Verlezsdir ektor 5r Haus.— hriftleit Ksiser Stellvertr Dr Aloie Winhauer kreuzbanner verlag und hOruckerer Gmon annheim R3 14% Fernruf 501 30. Anzeigen und ver- Walter Mehls(2 2 1 Feide) Stellvertt Fmil Laub. n erschwe rter Hersteltuns erscheint bis auf weiteres die Samstas- Aus- Mannheimer Grohdruckere Gmon Rdl durch die Post 170 RM zuzüglich Besteilgeid Bezugspreis Durch Zur Zeit ist Anzetgenpreisliste Nr 13 ung Zur Zeit feideiberg Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf— 3225 322²7 ottens Berliner Schriftleitune 22 sw ig cha er 82 Uiche nimmt endlich den Kampf auf! Energ'sches Uorgehen gegen die gaullistischen Uerräler und die kommun'stischen Sabole ure on unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 5. Mai. Der Kampf zwischen Kommunisten und Nationalisten in Frankreich hat eine wei⸗ tere Verschärfung erfahren. Kein Zweifel. daß die Agenten Moskaus in Algier diesen bolschewistischen Bürgerkriegsversuch be- treiben und sich dabei der Gaullisten be- dienen. England, das auch hier wieder den europäischen Kontinent verrät, liefert seit Monaten auf dem Luftwege diesen kommu- nistischen Elementen die Waffen. Die französische Presse hat nun mit äu- Berster Erbitterung auf die Erschießung Christofinis reagiert. Alle Blätter fordern von der Regierung sofortige Vergeltungs- mahßgnahmen.„Petit Parisien“ und andere Zeitungen erklären, die Hinrichtung be- stätige die Unterwerfung des Algierkomi- tees unter den Bolschewismus. Einen Sol- daten wegen Erfüllung seiner Pflicht zu verurteilen und hinzurichten, sei ein bei- spielloses Verbrechen. Als Antwort auf die Erschießung Chri- stofinis läßt die französische Regierung nunmehr unverzüglich das Kriegsgericht Am Mittwoch wurden drei jugendliche zusammentreten, das eine Anzahl der bei kommunistische Mörder, die eine der scheußlichsten Mordtaten begangen haben. die auf das Konto des kommunistischen Terrorismus in Frankreich kommen, vier- zehn Tage nach ihrer Freveltat erschos- sen. Angestiftet von einigen Lehrern der Berufsschule von Voiron, waren die Schü- ler dem kommunistischen Terror verfallen Auf Veranlassung ihrer Lehrer schlichen sich drei der Schüler in die Familie des der Miliz angehörenden Industriellen Jour- dan ein. Sie ermordeten am 20. April sämtliche Mitglieder dieser Familie, dar- unter die greise Mutter des genannten In- dustriellen, seine Frau, seine Tante und sein dreijähriges Kind in die Wiege. Die allgemeine Empörung über diese scheuß- liche Mordtat veranlaßte die französische Regierung, eine Gesetzesänderung vorzu- nehmen. Infolgedessen können jetzt ju- Sendliche Mörder vom 16. Lebensjahr an zum Tode verurteilt werden. Das fran- zösische Kriegsgericht in Lyon hat auf Grund dieses neuen Gesetzes die drei Mör- der, die 18 19 und 20 Jahre alt sind, zum Tode verurteilt. Für die Hinrichtung wurde das Verfahren angewandt, das für Ver⸗ räter und Feiglinge gilt. Die Verbrecher wurden mit dem Rücken gegen das Er- schießungskommando aufgestellt und er- schossen. 20 Klassenkameraden der Mör- der und deren Lehrer mußten der Hin- chtuns beiv wohnen ee.——— en Dieses Beispiel zeigt nicht nur die ver- wilderung der von den Kommunisten ge- wonnenen Jugend, sie zeigt auch, daß das nationale Frankreich jetzt gewillt ist, nicht länger mehr falsche Humanität gegenüber Verbrechern zu zeigen. Das geht zum gu- ten Teil auf die energische Haltung des Josef Darnand zurück. Ende Juni wird die französische Miliz in Paris ihren ersten Kongreß abhalten. Füh- rende Regierungsmitglieder, darunter der Regierungschef, werden, auf diesem Kon- greß reden. Der Zulauf zur Miliz, die sich ke, bereits eines idungen vor dis en Meldeschiuß, erhöhen wird. ichten an Bann- lannheim Zehnt- uird auf der idea- aler Wald ausge⸗ bei der it Beginn 14 Uhr. dballmeister- Wald- von den Dissidenten in Algier zum Tode verurteilt worden war, am 14. Mai mit 1 ler zweiten vor ßloch— Eßlinzer hoven S V. Graz WITISV. ünde— TV Has- ecklinghausen— el— SG0p Ber- GOdermünde und sthahn Krakau. isterschaften der n Offenburg(Ba- vurden nach Rei- rlegt. Kampftag hall hat sämtliche Gastspielberech- ler in der ersten Meisterschaft ein- Einsprüche la- lünchen Kickers ssau 05 und Ger⸗ Stelle des in deꝶ beschäftigten Vff in Agram gegen piel bestreiten. n kührt in deg r eine einfachte Wanderpreis dehg Gespielt wird i hsich am 14 Mal. UStägtekampf. Titelkämopfen im Jelter- und klelb und 14 Mai ig ing gewährſeistet nu a. die Voy öln), Tauer(Neu⸗ orlim) ferner Weſ⸗ (Frankfuürt a Mg ettesseim(Kö n0 sicht sind sie unermüdlich und ziemlich er- findungsreich. 4 Ungeduld über Portugal. Zwischen den beiden pressungsversuchen der Plutokratien statt- gefunden Portugal habe seinen Standpunkt durch den Hinweis unterstützt, daß Han- delsverträge ebenso unverletzlich sein mũß 5 aber hat das Stichwort des Lord Vansittart. der das Bündnis mit Portugal als possen- haft beꝛeichnete, rasch um sich gegriffen. 5 nesien teilgenommen nen schen Hauptstadt sagt:„Viele Kreise wol- zum großen Teil aus Arbeitern und frühe- ren Frontkämpfern rekrutiert, hält erfreu- licherweise weiter an. Die Energle der französischen Regierung reigt sich auch bei den Vergeltungs“ mahnahmen, die jetzt ergriffen worden sind gegen die unrechtmäßigen Urteile ge- gen Angehörige der französischen Falange in Nordafrika, die auf Befehl des Staats- chefs Marschall Pétain am Kampf in Tu- haben. Trotz der Warnung durch die französische Regierungę wurde Oberstleutnant Christofini, der erschossen. Die Regierung hatte bereits am 23. April zum Schutz der von dem Algierausschuß illegal angeschuldigten Offlziere und Soldaten eine Anzahl Personen verhaftet, die in na- hen Beziehungen zu den Anstiftern, Kom- plicen und Vollstreckern des Strafverfah- rens stehen. Es wurden inhaftiert Ange hörige des Exgenerals Catroux von Andre la Trocquer, Marcrucart, Flormont-Bonte. Jacques Duclot und anderen einflußreichen Mitgliedern der“ Dissidenz. „ie Zeil des Molemrechsels isk jelzt vorbei.“ London und Washington suchen nach brutaleren Erpressungsmaßnahmen gegenüber den Neutralen hw Stockholm, 5. Mai In Ermangelung militärischer Sensatio- legen die Plutokratien weiter das Schwergewicht ihrer Aktivität auf den Druck gegen die Nęutralen In dieser Hin- In London und Washington herrscht, wie schwedische Meldungen besagen, besonders Hauptstädten haben Beratungen wegen der portugiesischen Weigerung ge⸗ genüber den neuen handelspolitischen Er- ten wie politische Bündnisse. In England Die Londoner Presse bekundet wachsende Unzufriedenheit mit dem kleinen Lande. Eine schwedische Meldung aus der ensgli- en die Politik der außerhalb des Krieges tehenden Nationen ausschlhießlich nur noch der Säuberungsaktion in Obersavoyen ge- kangengenommenen Chefs des Maquis ver- Zzu erwarten. Es gibt seit der Rundfunkrede Pétains vom 28. April keinen Zweifel mehr dar- über, daß der Staatschef diesen energischen Verteidigungskampf der nationalen Kreise gegen den nach außen hin national getarn- ten kommunistischen Bürgerkrieg vorbe- haltlos unterstützt. Pétain erklärte, daß die Dissidenz in Algier die Wege zum Kommunismus vorbereitet hat. Er hat es Berlin, 5. Mai Wie ein spanischer Korrespondent meldet. sind die in England stationierten amerika- nikchen Flieger der 8. und 9 USA-Luftflotte in einem Tagesbefehl von ihrer obersten Führung dazu aufsefordert worden, Uber- treibungen in den Berichten über ihren Ein- satz zu unterlassen. Der völlige Mangel an Objektivität. der in den Berichten der vom Feindflug zurückgekehrten Besatzungen im- mer wieder festzustellen sei. irritiere, s0 5 in der militärischen Anweisuns. die ötkentliche Meinuns in den USA. Femit wirc oon Emerns eb bestätigt. daß es sich in Wirklichkeit bei den angeblich durch amerikanische Luf. streitkräfte abgeschossenen deutschen J3 Aus dem Führerhauptquartier, 5. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 7 Bei Sewastopol griffen deutsche Schlachtflieger feindliche Artineriestellun- gen an und vernichteten 26 Werfer, In Luftkämpfen wurden durch Jäger 14. durch Schlachtflieger 15 feindliche Flugzeuge ab- geschossen. Dabei zeichnete sich Leutnant Lambert erneut besonders aus. Ostlich des rumänischen Sereth griffen die Bolschewisten den ganzen Tag über auf schmaler Front in dicht aufeinanderfolgen- den Wellen an. Sie wurden im Zusammen- wirken mit deutschen und rumänischen Schlachtfliegerverbänden in harten Käm- pfen abgeschlagen und verloren dabei zahl- reiche Panzer. In der vergangenen Nacht griffen starke deutsche Kampffliegerverbände mehrere Nachschubbahnhöfe der Sowjets in der Nordukraine an. Südwestlich Kowel brachen heftige von Schlachtfliegern unterstützte örtliche an- griüffe der Sowjets im zusammengefaßen Feuer unserer Waffen zusammen. Der Feind erlitt hier besonders hohe blutise verluste In Iltalien fanden außer reger beider- seitiger Späh- und Stoßtrupptätigkeit keine In London waren schon wieder Gerüchte über eine neue Note der Verbündeten an Schweden verbreitet. Eine Londoner Meldung der„Nya Dag- ligt Allehanda“ sagt jedoch, in dortigen gutunterrichteten Kreisen sei man entschie- den der Ansicht, die Zeit der Noten sei vorbei und andere, vielleicht noch so auf- sehenerregende. aber um so effektivere Me- thoden würden in Erwägung gezogen. Bezeichnend für die USA-Gangsterpresse ist eine Außerung der„Washington Post“ die sich über„klug angewandte diploma- tische Brüskheit begeistert“, man dürfe sich nicht mit halben Resultaten begnügen. wenn es mit anderen Mitteln gelingen könnte, die Gesamtheit der eigenen For- derungen durchzusetzen. Neuer Haßgesang Vansittards (Von unserer Berliner Schriftleitung Kl. Stockholm, 5. Mai Lord Vansittard richtete am Mittwoch im Oberhaus scharfe Angriffe gegen Schwe len weil es sich nicht sc zefügis /eigte, wie unter dem Gesichtspunkt betrachten: Sind gie kür uns oder gegen uns?“ B der Lord es erwartet hatte. Vansittard urteilen soll. Todesurteile sind hier sicher als seine Pflicht bezeichnet; die Franzosen bersönlich vor der Drohung des Bürger- krieges zu warnen. Für die Klarheit der Position in Frankreich war der Schluß der Rede besonders bedeutungsvoll:„Wenn die gegenwärtige Tragödie ihr Ende gefunden haben und wenn dank der verteidigung des Kontinents durch Deutschland und dank der Anstrengungen Europas unsere Zivilisation endgültig vor der Gefahr des Bolschewismus gesichert sein wird. lann wird auch die Stunde kommen, in der Frankreich seinen Platz wiederfinden und sichern wird.“ Fünf Terroristenführer hingerichtet rd. Paris, 5. Mai.(Eigenbericht) Vom kfranzösischen Kriegsgericht in An- necy sind gegen zehn Terroristenführer Todesurteile gefällt und in fünf Fällen be- reits vollstreckt worden. In bestimmten politischen Kreisen Frankreichs ist man je- doch der Ansicht, daß mit dieser Verurtei- lung der Tod des Falangeführers Christo- fini keineswengs gesühnt sei, da diese Bandenhäuptlinge sowieso dem Kriegsge- richt überantwortet worden wären. Bs. Berlin, 5. Mai Der Sieg in einem total geführten Krieg kann nur das Ergebnis einer sehr kom⸗ plexen Entwicklung sein. Er hängt im mo— dernen Krieg ab von wenigstens fünf Fak- toren, dem militärischen dem wirtschaft- lichen, dem moralischen, dem technischen und dem polftischen Diese Feststellung ist keineswegs neu, aber die positive oder ne- gative Entwicklung aller der genannten künf Faktoren muß in jeder Phase des Krie- ges jeweils neu gewürdigt werden. wobei sich zeigt, daß wechselnd der eine oder andere der fünf Faktoren in Führung gellen. Der Krieg ist nach Clausewitz ein stän- diges Pulsieren der Kräfte während seines Verlaufes. So erleben wir auch ein lebhaf- tes Auf und Ab in der Stärke der fünf Fak- toren, die- unter natürlichem Vorrang des ersten entweder jeder einzeln oder alle zusammen die Chance des Sieges in sich bergen. Uberblicken wir kurz die fünf Chancen Sso. wie sie sich heute vor Beginn der ent- scheidenden Phase des Krieges, die nun all- gemein erwartet wird, zeigen, dann ist zu neue mannheimerSaltung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM„HB“ einsatz Höchstmaß an Kampfleistung wird. Es mag manchen paradox anmuten, wenn er hinter der Front in der Etappe oder gar in der Heimat Reserven in- einem Umfang begegnet, die man zunächst nicht erwartet in Anbetracht der harten Kämpfe, die in der vordersten Linie stattfinden Z2 USAMMENGETIAGS1IT Neserven fuùr die Enĩscheidiung Frontsoldaten ein zugemutet befindlichen Es ist klar, daß wir auch mit all den Maß. nahmen. die das Bild der Kämpfe im Osten in den bewußt eine Reservebildung betrieben ha- ben, nämlich mit der Verkürzung des Front- verlaufes, der Raffung der Nachschublinien, der Anlehnung an kräftesparende geogra- phische Gegebenheiten. wie sie zum Bei- spiel heute am Peipussee, den Pripjetsümp- ken, in den Karpaten und mit der Donau- mündung zur Verfügung stehen Wie kräf⸗ tesparend sich die Abruzzenberge bis zum Tal von Cassino in Italien für uns ausge-⸗ wirkt haben, hat der letzte Winter gezeigt. Die Stellung der Anglo-Amerikaner im Ma- lariaviertel der Pontinischen Sümpfe vei Nettuno und Anzio wird mit zunehmender Sommerhitze dagegen immer ungünstiger. letzten Monaten bestimmt haben, Ebenso wurden die effektiven Reserven Militärisch gesehen ist die deutsche Strategie gekennzeichnet durch eine plan- volle, je rigoros durchgeführte Reserven- bildung Die Reservenbildung ergibt einmal eus der sparsamen Besetzung der vordersten Kampffronten, wo den im Front- iehen Stelie zowfelische Ungriflswellen am zerelh im Zusammenwirken von Schlachtfliegerverbänden zurückgewiesen Britische Bombenwürfe im Raum von Mannheim und Köln richtigen Zollstock für das lmerikanisches Fliegerlalein von lmerikanern zelbił enllarut Bezeichnender USA-Erlaß stellt die Lügentaktik der SA-Flieger fest gern um Phantasiezahlen handelt. Mit die- sen oft ins Astronomische gehenden Zanlen- spielereien versuchen die amerikanischen Flieger seit langem die steigende Verlust- kurve ihrer Jäger und vor allem ihrer Bom- her zu vertuschen. Fast immer. wenn sie selbst eine schwere Niederlage erlitten hat- ten, flüchteten sie in die Lüge von den an- geblich zahlreichen Abschüssen deuts-her Jäger. Bei ihrem angeblichen Hans eꝛu Ubertreibungen fiel es ihnen dabei nient schwer. oft mehrere hundert deutsche Jager bei einer Luftschlacht als vernichtet z2u melden. Auch nach dem letzten veriosi- reichen Terrorangrift auf Berlin warteten die amerikanischen Besatzungen sofort nach der Landung wieder mit ihrem üblichen größeren Kampfhandlungen statt. In der vergangenen Nacht warf ein schwächerer feindlicher Bomberverband Spreng- und Brandbomben auf das Stadt- gebiet von Budapest. Vier der angrei- kenden Flugzeuge wurden abgeschossen. Bei Einflügen nordamerikanischer ver- bände in die besetzten Westgebiete und nach Nordwestdeutschland wurden am ge⸗ strigen Tag 11 Flugzeuge zum Absturz ge- bracht. Einzelne britische Flugzeuge warfen in vergangener Nacht Bomben im Raum von Köln und Mannheim. Was wollen sie in der Antarktis? EP Stockholm. 5. Mai Mit großer Heimlichkeit wird in London wie„Stockholms Tidningen“ berichtet eine hritische Expedition zur Erforschung der Antarktis umgeben., die vor zwei Monaten ihre Ausreise angetreten hat. Es scheint sich dabei nicht nur um eine gewöhnliche Expedition von Wissenschaft- lern zu handeln, sondern England verfolg: dabei augenscheinlich auch politisch- wirtschaftliche Ziele. Ihr Leiter ist ein britischer Marineoffizier namens Marr. der zu diesem Zweck von der Admira- lität kreigegeben wurde. kramte in seinen Erinnerungen und er- klärte, als er Schweden im ersten Weltkrieg besuchte, habe er eine Stimmung vorge- kunden, die sich gegen die Alliierten gerich- tet habe, vornehmlich deshalb. weil Schwe⸗ den gegen Rußland eingenommen war Zwar von einer feindlichen Stimmung ge- gen die Alliierten in Schweden könne keine Rede mehr sein, aber die Schweden seien sehr im Irrtum, wenn sie glaubten, den Nachmessen ihrer Neutralität zu besitzen. Niemand könne behaupten, daß das schwedische Verhalten sich mit irgend einer bisner be- kannten Form von Neutralität in Uberein- stimmung bringen lasse. Vansittard macht kein Hehl daraus daß nach seiner Ansicht nur diejenigen Länder Anspruch auf die Bezeichnunę „neutral“ erheben könnten, die England be- dingungslos gehorchten.—— dann eine Art Ehrenrettung der amerika- ber eine eingehende Schilderunę der ameri- Berichte seiner Besatzungen. die, wie es die In die Debatte griff sodann der Minister kür die wirtschaftliche Kriegführung. Lord Selborne, ein. Er richtete, wis er sich selbst ausdrückte, mahnende Worte an Lis- sabon und Stockholm, vermied es im ub rigen aber, Drohungen zu kormulieren. Fliegerlatein auf und verbreiteten unsinnig hohe Zahlen abgeschòossener deutscher Js- ger und Zerstörer. In diesem Zusammenhang ist ein Ar- tikel der englischen Luftfahrtzeitschrift „Flight“ von Interesse Die englische Luft- kahrtzeitschrift kann nicht verheimlichen daß die Art der amerikanischen Bericht- erstattung dem ernstesten Zweifel aus- gesetzt sei, wenn man auch den„guten Glauben“ der amerikanischen Flugzeug- mannschaften nicht bezweifle. Zwar wird nischen PFlieger versucht, indem der Schrei- kanischen Operationsmethoden gibt und damit einen Teil der angeblichen amerika- nischen Erfolge zu erklären versucht. Er muß jedoch in seinen weiteren Ausfüh⸗ rungen selbst zugeben, daß seine Kombi- nation auf sehr wackligen Füßen steht s Wenn tatsächlich einmal ein deutscher Jä- ger abgeschossen woden sei, dann sei es natürlich sehr schwer, festzustellen, wel⸗ cher der vielen Bordschützen, die den deut- zehen Jäger beschossen hätten, für den Abschuß verantwortlich sei. Auch könne man bei der Höhe, in der die Luftschlachten sich abspielten. und in der Hitze des Gefechts natürlich keine genauen Angaben machen Denn ein feindlicher Jä- ger. der steil nach unten wegsehe, brauche noch nicht gleich abzustürzen- sondern ma- s che vielleicht nur einen Abschwung, um dem Abwehrfeuer der Bomber zu entgehen Die Zeitschrift zitiert dann noch einen englischen Beobachter, Mr. peter Masefield. der kürzlich an einem amerikanischen Tagesangriff teilgenommen habe und der wohl mehrere amerikanische Bomber, aber nicht einen einzigen deutschen Jäger ab- stürzen sah. Obwohl also führende amerikanische Luftwaffenkreise ihren Besatzungen„völ- ligen Mangel an Objektivität“ vorwerfen müssen, entblödet sich der amerikanische Generalmajor Doolittle, Chef der 8. USA-Luftflotte in England. nicht, in seiner vor ein paar Tagen veröffentlichten Monatsbilanz über die Ergebnisse des Luftkrieges im April wiederum mit Phan⸗ tasiezahlen von angeblich vernichteten —— Flugzeugen zu operieren. Ohne Zweifel stützt er sich dabei wieder auf die Amerikaner selbst zugegeben haben, voll, von Ubertreibungen sind. Aber anschei- nend weiß sich Herr Doolittle keinen an⸗ deren Ausweg, um die hohen Verluste sei- ner Geschwader, die mit 1392 Flugzeugen im April einen Rekord darstellen, irgend- wie verständlich zu machen. Heldentod des oOberbefehlshabers der japanischen Flotte Toxkio, 5. Mai In vorderster Front, in Ausühung seiner soldatischen Pflichten hat Admiral Koga. Oberbefehlshaber der vereinigten japani schen Flotte, den Tod gefunden. Zu seinem Nachfolger wurde Admiral Soemu Toyoda ernannt. Die Mitteilung des Kaiserlichen Haupt- quartiers die am Freitagnachmittag 15 Uhr japanischer Zeit erfolgte, lautet:„Admira Mineichi Koga. Oberbefehlshaber der ver- einigten Flotte, starb im März d J auf sei nem Posten. als er an der Front von ei nem Flugzeug aus Operationen leitete. Admiral Soemu Toyoda wurde zu seinem Nachfolger ernannt und hat bereits den Oberbefehl über die Vereinigte Flotte übernommen Zu seinem Nachfolger auf dem Posten des Oberbefehlshabers der Flottenstation Vokosuka wurde Admira! Zenge Voshida ernannt,“ Sesteigert durch die Aktiwierung es Kriegsanteils unserer Bundes⸗ senossen überall da. wo sich eine mili- tärische Zweckmäßigkeit ergab. So sind denn in den letzten Wochen die Esten, die Letten die Ungarn und noch mehr als bis- her die Rumänen in die Kampffront gegen Osten eingetreten. Möglich. daß ein reorga- nisiertes Italien im Rahmen neuer Ereig- nisse an der italienischen Front noch ein- mal Gelegenheit zu kämpferischer Bewäh⸗ rung und Wiedergutmachung findet. Eine andere Quelle, aus der wir einen Teil der starken Reserven schöpfen, die wir für die Schlußphase des Krieses bereitgestellt naben, ist natürlich die Totalisierung der Mobilmachung, die seit wenig- stens Jahresfrist ihre Ergebnisse zeitigt Es sind sowohl ältere als auch jünsere Jahr- gänge zu den Waffen berufen oder an sol- ehe Stellen berufen, die geeignetere Kräfte kür den Kampf in vorderer Linie frei ma- chen Aueh die Anlegung eines allgemeine- ren Eignungsmaßstabes, nehmende Härte des Krieges und der ulti- mative Charakter der Gefahr begreiflich machen, trägt natürlich dazu dei unsere in die Millionen gehenden Measchenreser- ven duantitativ zu steigern Zum andern ist die Erfassung der Jugend unserer europäi- schen Neben- oder Nachbarländer im Rah- men der Waffen- j in eine ungeahate Grö- ſhzendimension und in ein reiferes Stadium der Einsatzbereitschaft eingetreten das zu- wie sie die zu- ätzlich unsere Reserven erhöhen kann. Hinzu kommt die fortgesetzte Einschaltung der deutschen Frauen und Mädel in den Arbeitsprozeß und schließlich der weiter- entwickelte Arbeiter in die deutsche Wirtschaft, eine Tatsache, die sich im Erscheinungsbild der deutschen Städte und des deutschen Lan- des im vorgeschrittenen Stadium des Krie- ges noch schärfer ausprägt als das anfäng- lich der Fall war. Masseneinsatz ausländischer Aber nicht nur die personellen Reserven, ondern auch die materiellen Reser- ven dürften, wie das Ausland nicht zu Un- recht argwöhnt, gerade in der Zeit da wir an allen Fronten eine defenswe Sirategie uns auferlegten. Zeitpunkt. an dem die aufgesparten waffen⸗ technischen Reserven öffentlich hervortre- ten, wird sich unsere oberste Kriegsfüh- rung für den gegebenen Augenblick vorbe- halten haben Wir sind dabei keineswegs der Meinung, daß allein die deutsche Waf⸗ kentechnik in der Stille gearbeitet hat son- dern stellen uns auf den Einsa2 neuartiger Waffen auch auf der Seite des Gegners und ihre zweckmäßigste Abwehr vorsorglich ein. Wir wissen aber, daß zum Schluß diesmal im Gegensatz zu 1918 nicht das Material, sondern der kämpfende Mensch entscheidet, denn wir haben dafür ein überzꝛeugendes Beispiel in der Erfahrung des Bomben- krieges. in dem wir zweifellos im letzten Jahr zunächst einmal die Unterlegenen wa- ren, dann aber als moralische Sieger und damit tatsächliche Sieger aus ihm hervor- gingen. Jedenfalls hat der Gegner allmäh- lich feststellen müssen, daß die erhoffte Wirkung, nämlich der seelische Zusammen- bruch der deutschen Heimatfront und die Lahmlegung unserer kriegswichtigen Pro- duktion nicht erreicht worden ist und er gegen seine ursprüngliche Absicht nun der Invasion nähertreten muß. angewachsen sein Den Neben der großen militärischen Chance, die wir im Osten und im Westen mit den noch unausgespielten deutschen Reserven in der Kriegsentwieklung, wie gesagt, moralischen Faktor für uns spre- chen lassen. Das gilt sowohl kür den un- entwegten, durch keine Gefahrensituation Zzu erschütternden Kampfgeist der schen Soldaten der sich gerade in den kri- tischen Tagen von Tscherkassy Tarnopol, Kamenez-Podolsk und der Krim zeigte wie kür die bewiesene Widerstandskraft der deutschen Zivilbevölkerung. Hand haben, hat die bisherige auch den deut- Auf wirtschaftliehem Gebiet hat die Blockadefestigkeit des durch die Seemöchte eingekreisten kontinentalen Eu⸗ rohas auch im fünften Kriegsjahr angehal- ten. Man braucht nur an die gesicherte Ernährungslage und die ausreichende Treib- stoffversorgung zu erinnern Die neuerll- Zhen Versuche der Engländer und Ameri- kaner, die Lieferungen der Neutralen(im Austausch mit der deutschen wirtschaft) exportfähig gehliebenen an das Reich zu ver- daß der Feind sein Ziel noch immer nicht „wissen, was von ihren Leistungen abhängt, Standarte„Feldherrnhalle“ hindern und rigoros abzuschneiden, zeigen, erreicht hat. Selbst, wenn er mit seiner neuen Pression auf die Neutralen Erfolg hätte, käme das für die Entscheidung wahr- scheinlich zu spät. Das Ausharren der deut- schen, aber auch der ausländischen Arbei- terschaft auf ihren Posten im Bombenkrieg, die rechtzeitige Streuung der für uns kriegswichtigen Industrie über ganz Euro- pa, die hohe Kunst der Organisstion und einer geschickten Verteilung haben alle Versuche der Gegner, niederzubrechen, pariert In dem technischen Ringen, das diesen Krieg durchzieht, hat zwischenzeit- lich zugegebenermaßen der Gegner Uber- legenheitsphasen herausarbeiten können. Sichtbar wurde das in seinem Kampf gegen die-Bootgefahr im letzten Jahr, in der Massierung seiner Terorangriffe und im Osten mit dem Vermögen, unsere technisch Wweiterentwickelte Panzerwaffe auszuglei- chen. In diesem Krieg, in dem die deutsche Wissenschaft und die deutsche Technik kann sich aber schwerlich ein Fall wieder- holen wie 1913, als die Engländer und Ame- rikaner erstmalig ohne eine Entsprechung auf unserer Seite Panzerwagen in großer Zahl und damit ein technisches Mittel ein- setzten, das unsere Linien durchbrach. Wir dürten vertrauen, daß der waffentechni- sche Vorsprung in der Schlußphase des Krieges auf unserer Seite sein wird. Der politische Faktor der für die letzte Phase des Krieges von erhöhter Be- deutung sein wird, enthält eine besondere chance für uns durch folgende Tatsache: Das deutsche Kriegsziel ist eindeutiger als das der Gegner, denn es ergibt sich aus der Notwendigkeit, um jeden Preis die natio- nale Existenz gegenüber den Angreifern zu behaupten. Während bei der feindlichen Koalition ein realer Widerstreit der Inter- essen das Gefüge der Zusammenarbeit je Unger je sicherer auflockert, gibt es zwi- schen Deutschland und Japan keinen sol- chen Widerstreit. Gewil kommt es in elnem Krlege darauf an, die fünf Faktoren mit wirklicher stra- tegischer Begabung möglichst rechtzeitig zum wirksamsten Einsatz zu bringen, das heißt, es kommt auf die hessere Füh- rung an und ihre ruhige Entschlossenheit. erst im Höhepunkt der Krise die vollste Kraft und die stärksten Mittel zu offen- daren. Wir wissen, das feindliche Ausland spürt, anders kann es sich den erfolgrei- chen Widerstand der deutschen Koalition gegen eine so gewaltige Ubermacht wie die Sowjetunion, das Empire und die U84 ja überhaupt nicht erklären, daß eben diese Führungsüberlegenheit die deutsche Gene- ralchance darstellt. Der Zeitpunkt rückt nüher, wo das Talent, die Energie und die eisernen Nerven der besseren Führung aus- schlaggebend in die Waagschale der Ent- scheidung fallen werden. Dr. Heinz Berns ostfrontlümpfer der SA bei ihrem Stabschef 3 rd. Berlin, 5. Mal. bie Stoßtrupps der Panzergrenadier- divislon„Feldherrnhalle“ und der Sa- wurden in Ge⸗ genwart des Führerkorps der Obersten SaA-Führung vom Stabschef der Sa, Wil- helm Schepmann. empfangen. Ritterkreuz-- träüger Sturmbannführer Major Schoe- ning meldete den Stoßtrupp und über- reichte dem Stabschef eine Botschaft des Divisionskommandeurs der Panzergrena- dier-Division„Feldherrnhalle“ und ein Ge- mälde, das einen der schwersten Kämpfe der Divislon, das Ringen um das„Tal des Todes“ an der Ostfront zeigt. Stabschef Schepmann gab dem Stolz des deutschen Volkes und vor allem der Sà auf den Kampf der Panzergrenadier-Divi- slion Ausdruck. Die Männer der„Feld- hernhalle“ durften als einzige geschlossene SA-Formation ins Feld rücken. Sie ha- ben als Repräüsentanten des SA-Geistes mehr als ihre Pflicht getan. Ihr Geist ist der Geist der SàA überhaupt. Die Stoßtrupps wurden anschließend vom Reichsschatzmelster Schwarz empfangen. Tarnopolkümpfer bei Dr. Goebbels Berlin, 5. Mai. Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Mittwoch eine Abordnung der Kampf- e, viel—- sowjetischen Ubermacht stand- hielt und sich dann befehlsgemäüß zu den deutschen Linien durchschlug. Dr. Goeb- bels unterhielt sich ausführlich mit jedem einzelnen der Tarnopol-Kämpfer und ließ sich von dem heroischen Kampf berichten, entschlossener gefallenen General- rings vom Feinde den diese kleine Schar Männer unter des majors v. Neuendorff, umgeben, bis zur letzten Patrone führte. —————— bDer Führer beglück wünscht den Prüsidenten Ber Führer hat dem ang- Geburtstag in einem in herz- Nationalchinas. ten der chinesischen Nationslregierung, uns wirtschaftlich Herr seiner Entschlüsse. die in Tarnopol 25 Tage lang einer wo Berlin, 5. Mai. „Die Churchill-Regierung steht vor dem größten Abenteuer, in das England je in seiner Geschichte gestürzt wurde“, so beur- teilte der britische Arbeitsminister Bevin die Invasion in einer Rede vor Mitgliedern der britischen Transportarbeitergewerk- schaft. Gleich in welchem Zusammenhang- dies- mal handelte es sich um den Versuch, die britischen Dockarbeiter bei der Stange zu halten- liegt in diesen Worten die Ausweg- losigkeit und Verfahrenheit, vor die die hri- tische Regierung sich gestellt sieht.„Des Stundenglas läuft Minute für Minute ab)“, wie Bevin sagte, und er kennzeichnete da- mit die Stimmung, in der die britische Ofkentlichkeit sich- nun schon seit Wochen befindet. Churchill gab zum ersten Male bei dem Molotow-Besuch im Mai 1942 Stalin bin- dende Zusagen und ist daher nicht mehr Dieser britische Wechsel auf die Invasion ist seitdem oft verlängert worden. Es besteht kein Zwerſel. daß der sowijetische Inhaber ihn bei jedem Fälligkeitstermin von neuem präsentiert und mit ihm einträgliche Geschäfte gemacht hat und weiterhin zu erzielen gedenst. Letztmalig bei dem Treffen in Teheran hat Churchill sich endgültig und unwiderruflieh zu diesem„größten Abenteuer der britischen Geschichte“ verpflichtet. Wenn Bevin betont, daß dieses Mal die Invasion für England nicht wieder ein Ver- bluten wie bei Gallipoli werden dürfe, s0 erinnert er damit an das Scheitern des mißlungenen großen amphibischen Unter- nehmens des vorigen Weltkrieges. Damals in den Monaten zwischen dem März 1915 und Januar 1916 wandte die damalige En- Die Invasion- der große Ungsliraum Eng ands Bevin hat Herzklopfen vor dem, gröfiten Abenteuer der englischen Geschichte“ doch nicht verhindern, daß die Operatio- nen mit einer eindeutigen Niederlage en- deten, die damals zum Sturz des verant- wortlichen Vabanquespiels, des zuständigen Marineministers Churchill, geführt haben. Inzwischen sind die Schwierigkeiten am- phibischer Unternehmungen, die heutzutage naturgemäß noch mit Operationen in der Luft gleichgeschaltet werden müssen, kei- neswegs geringer geworden. Darüber ist man sich auch in England völlig im klaren und weiß sehr wohl, daß die deutsche Ab- wehr im Westen auf alle nur erdenklichen Möglichkeiten eingestellt und eingespielt ist. Die voraufgegangenen, ähnlich gearte- ten Unternehmungen kleineren Stils, wie die von Nettuno und Anzio, haben auf alliierter Seiten zu einer tiefen Entmuti- gung geführt. Damals landete man an einer völlig offenen Küste und stieß dabei nur auf schwache Sicherungsstreitkärfte deutscher- seits, die dem zögernden Vordrängen des Feindes derart erfolgreich hinhaltenden Widerstand entgegensetzten, daß eine widerstandsfähige Kampffront aufgebaut werden konnte, ehe der Feind zu einer ope- rativen Auswertung der gelungenen Lan- am Budapest, 4. Mal Elgenbericht) Die Tatsache, daß sich die Judenfrage in Ungarn in dem Moment, da sie energisch in Angriff genommen wurde, um vieles um- kangreicher zeigt, als man bisher geglaubt hatte, verlangt auch erweiterte Gegenmaß- nahmen. Immer mehr erweist es sich. daß tente Ströme von Blut auf und konnte es bDeutsche Volksgenossen und Volksg enos- sinnen! vom 7. bis 27. Mai findet die dies- jährige„Sspinnstoff-, Wäsche⸗ und Kleidersammlung“ statt. Die Partei ist mit ihrer Durchführung beauftragt und wird am 7. Mai durch ihre Blockleiter in allen Haushaltungen Merkblätter zur Ver- teilung bringen lassen, aus denen ersiehtlich ist, was zur Sammlung gegeben werden kann. Nicht nur die in den Haushaltungen so- wieso nicht mehr verwertbaren Altspinn⸗ stoffe werden angenommen, sondern auch die Kleider- und Wäschebestände müssen durchgesehen und an Altkleidern, Kleidern und Wäsche das zur Sammlung gebracht werden, was ohne Not gegeben werden kann. Besonders erwünscht ist Kinderklei- dung, Säuglings- und Kinderwäsche. Mein Aufruf richtet sich vor allen Dinsen an die Hausfrauen, besonders an die in den die Zahl der Juden in Ungarn viel gröfer Heue Rohs' oflreserven für die Kriegsw. Ischalt! Aufruf des Gauleiters zur Spinnstoff- und Kleidersammlung 1944 des Gaues, durch ihre Spenden wichtises Gut der Gefahr der Vernichtung zu ent- Zziehen. Die tapfere Haltung es Volkes hat die Hoffnungen unserer Feinde, mit ihrem barbarischen Bombenterror den Kampf- und Siegeswillen Deutschlands zu brechen, zunlchte gemacht; seine Einsicht in die Kriegsnotwendigkeiten wird der deutschen Kriegswirtschaft wie in den vergangenen Jahren, so auch im fünften Krlegslahr, das zuführen, was sie benötigt. von der Partei, ihren Gliederungen und angeschlossenen verbänden erwarte ich. daß sie ihre ganze Kraft in den bienst der Sammlung stellen; von den Parteigenossen, daß sie vorbildlich sind im Geben. ber Gau Baden-Elsaß muß, wie immer, auch bel dieser Sammlunsg mit unter den besten Gauen des Reiches sein. iuftgefährdeten Grohstüdten und Stüdten Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm, 5. Mai Graf Carlos Sforz a, der bekanntlich seit kurzem dem umgebildeten Badoslio- Kabinett angehört, hat die Flucht an die Gtrentlichkeit angetreten. Er hat sehr bit- tere Worte an die Adresse der Anglo-Ame- er, müßten sich darüber klar sein, ob Ita- lien am Kampf teilnehmen soll oder nicht Der jetzige Zustand müsse endlich auf- hören. Zunächst allerdings müßten die Vor- aussetzungen für eine Kriegsteilnahme ge- schaffen werden. Es müßte der Hunger be- seitigt und die 5. Kolonne in Unteritalien unschädlich gemacht werden. Mit der 5 Ko- lonne meinte Sforza alle diejenigen Italie- ner, die von der anglo-amerikanischen Ver- waltung genug haben und sich nach den krüheren Zeiten zurücksehnten. Sforza sagte wörtlich:„Ich will eine gen Tagen meldete. versenkten deutsche -Boote in den Gewüssern des Eismeeres 14 englische Zerstörer und Korvetten. Mit zwei schmalen roten Wimpeln am Sehrohr, die von der Versenkung zweier britischer Zerstörer Zeugnis ablegen, ist das erste der siegreichen Boote ſetzt in seinen Stützpunkt zurückgekehrt. Bei der Kriegsmarine, im Mai. (PK.) Die Rhythmen des Engellandliees sind verklungen. Mit jugendlichem Unge- tschingwei. zum Uchen Glückwünsche übermittelt. Worten geheltenen Telegramm seine stüm drängt die Besatzung des Bootes auf die Pier. Uberschüttet von Glückwünschen „Lo gehl es nicht Graf Sforza redet den Anglo-Amerikanern ins Gewissen rikaner gerichtet. Die Alliierten, s0 sagte .*(gez.) RKobert Wasner. 1 weller.“ ernste Warnung an alle diejenigen richten, die eine soziale Revolution vermeiden möchten. Je verständnisvoller sie sind. desto mehr werden sie dazu beitragen, radi- kale Lösungen zu verhindern. Italiens Zu- kunft liegt natürlich in Italiens Händen, mehr noch aber in den Händen kluger und weitsichtiger Stastsmünner.“ Nach dieser Bankrotterklärung aller eige- nen staatsbildenden Kräfte teillte Sforza mit, daß demnächst in Unterſtallen eine g e- setzgebendevVersammlung zusam- mentreten werde, und die Mitslieder dieser Versammlung würden in allgemeinen Wah- len ermittelt werden. Sforzs beschwor die Anglo-Amerikaner. dureh ihre Politik dazu beizutragen, daß die gesetzgebende Ver- sammlung nicht allzu radikal zusammen- gesetzt sein möge. Er tat so als ob er nicht wüßte, daß die Anglo-Amerikaner Südita- lien längst dem Bolschewismus geopfert haben. I Aoote au Jagd im Nordmeer/ Wie der Wehrmachtsbericht vor eini- der Kameraden und Werftarbeiter, genieũen sie den Augenblick einer siegreichen Heim- kehr. Es war die erste Feindfahrt. „Wir erhielten sleich beim erstenmal einen schönen Querschnitt durch sämtliche Schwierigkeiten der-Bootfahrer, derich · tet der Kommandant. Es war fürchter liches Wetter, unberech⸗r bar, gefährlich und lau- nisch wie das Schicksal selbst. Dem Ruf der Fühlungshalter folgend, stand das Boot mitten im Kampfgetümmel. Schon in der ersten Nacht, die dunkel und drohen · i dber den Wogen Las. tastete sich der„-X an —— ——— ——.— Wichtig z⁊ꝛu wissen wehrmachtsfürsorge und-versorgung Die Betreuung beschädigter Wehrmachts- und ihrer Hinterbliebenen lag April 1944 in den Händen der -versorgungs- die im Wehrkreis XII ihren Sitz in Kaiserslautern und 1. April ist insofern Volksgenossen, als diese noch für Berufssoldaten un ——— bzw. ihre Hinterbliebe- gleichzeitig wurden die -versorgungs- ämter in Koblenz. Kaiserslautern und Metz aufgelöst. s0 daſ die gesamte dem und-versorgungsamt angehöriger bis zum I. Wehrmachtsfürsorge- ümter. Wiesbaden. Koblenz. Metz hatten Mit dem eine Anderung eingetreten. und Wehrmachtsbeamte nen tätig werden; Wehrmachtsfürsorge- und Betreuung der Berufssoldaten bei Wehrmachtsfürsorge- Wiesbaden zusammengefaßt ist. Die Fürsorge und 9ersorguns kür beschü- tberufssoldaten und ihre Hinter- ———— Dienststellen der mergegangen. des Wehrkreises XII hinsichtlic Ar- pliebenen ist an die Reichsversorgung der Fürsorge die Wiesbaden. Darms'adt, Karlsruhe, prücken und/ Koblen/ sowie die ihnen un ec- hinsichtlien der Darmstadt. Heidelberg, Landau, Koblenz, Trier. Saarbrücken. Metz und Giegen. Der gesamte Schriftwechsel. der Wehrmsents- angehörige, die nicht beruflich Soldaten sind, betrifft, ist also nur mit diesen Dienst- stellen zu führen. Der Briefwechsel mit dem Ausland Immer wieder werden von einzelnen die Briefwechsel mit dem Ausland menee die hierzu erlassenen Bestimmungen nicht ge- nügend beachtet. Die Folge ist, daß die Briefe zurückgesandt werden müssen, wo⸗ durch die Post unnötig belastet und der Absender verärgert wird. Die hauptsäch- chsten Verstöße, die immer wieder be- obachtet werden, sind kolgende: Briefe sind länger als zwei Seiten; 2. die einzelnen Bogen der Briefe tragen nicht die volle Absenderangabe: 3. unterhalb der Absenderangabe ist die Sprache, in der der Brief abgefaßt ist, nicht vermerkt 4. Briefe und Postkarten sind derartię klein beschrieben, daß die Schriftzeicher überhaupt nicht oder nur mit einer Lup⸗ entziffert werden können. Diese Verstöße müssen vermieden werden da sonst damit zu rechney ist, daß die Sendungen ihren nichtfeindlichen stellten Fürsorgestellen: Versorzung die versorgungsämter Manz, Empfünger nicht erreichen. 1. Die Keine Kellergitter vor dem Luftschutz-Ausstieg Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe hat die Grtspolizelbehörden ermächtigt, Anord- nungen zur Entfernung von Kellerfenster- gittern zu erlassen, um auch auf diese Weise jede Erschwerung des Luftschutz- ausstiegs nach Möglichkeit zu beseitigen Danach können die Polizelbehörden ver- kügen, daß von den Kellerfenstern alle fest in das Mauerwerk eingelassenen Gitter entfkernt und schwer bewegliche Gitter leicht herausnehmar gemacht werden in diesen Fällen wird es sich z. B. um waagrechte Versitterungen im Bürgersteig hnandeln. Diese Maßnahmen gehen nach den Feststellungen des Erlasses Über die allgemeine Pflicht zum luftschutzmäßigev verhalten nicht hinaus. Entschädigung wird deshalb nicht gewährt. Die Uuft- schutzwarte können die Angehörigen der Luftschutzgemeinschaft im Rahmen ihrer Luftschutzdienstpflicht zur Mitwirkung bei der Beseſtigung der Gitter einsetzen. Wie der Erlaß noch hervorhebt soll die Bevöl. kerung sofort iberall im Reichsgebiet zu Durchführung dieser Maßnahme aufge Jsind, und zwar, wie nachgewiesenermaßen tfeststeht, vor allem unter dem Druck der dung kommen konnte. Schon damals zeigte es sich, daß man die deutsche Abwehrkraft unterschätzt hatte, und aus dem beabsich- tigten Sturm auf Rom wurde sehr bald ein erbitterter Stellungskrieg um den abge- schnürten Landekopf mit riesigem Ver- schleiß an Menschen und Material. Die im anglo-amerikanischen Lager als militärischer Erfolg gefeierte Inbesitznahme Französisch-Nordafrikas beruhte auf völlig anderen Voraussetzungen, die auf dem po- ütischen Sektor liegen, können daher nicht in diesem Zusammenhang als Vorprüfung und Erprobung für emphibische Unterneh- mungen gewertet werden. Auch Cassino gab den alliierten General- stäben manche hittere Lehre, da die hier gemachten Erfahrungen der“ maßlosen Uberschätzung der Durchschlagswirkung der Luftwaffe ein bitteres Ende bereiteten. Man hatte geglaubt, nach der Bombardie- rung eines Raumes von zwei Quadratkilo- metern, wie es hier der Fall war, mit 1500 Tonnen Sprengbomben jedes Lebewesen zerschlagen zu haben. Demgegenüber faßte der Oberbefehlshaber der anglo-amerika- nischen Luftstreitkräfte im Mittelmeerge- ist, als nach den bisherigen amtlichen Sta- tistiken zu erwarten war. Damit ergeben sich aber für die Regie- rung Sztojay zweierlei Aufgaben: Einmal als Nahziel die völlige Trennuns des Juden“ tums vor der Üübrigen Bevölkerung Ungarns zum zweiten das Problem, was nach der Erreichungs dieses Nahzieles mit den Juden überhaupt geschehen soll. Die Trennung des Judentums von der übrigen Bevölkerung Ungarns wird in Kürze vollzogen sein. Die Unterbringunt der Juden in Ghettos und Juden⸗ vierteln, ſhre vollkommene Ausschaltuns aus den staatlichen und sonstigen öffen! Uchen Stellen, die Arisienuing der Geschäfte. alle diese Maßnahmen werden bald einen unüberschreitbaren Trennungsstrich bilden Damit aber ist die Judenfrage noch nicht vollkommen gelöst. Denn es leben etwa.5 Minionen Juden in Ungarn, das sind über 10 vH der gesamten Bevölkerung. Das Budapester Blatt„Esti Ujsag“ hat diese Frage sehr ausführlich angeschnitten und die Forderung gestellt, daß die Juden unter Umständen Ungarn ver⸗ lassen müßten. Vielleicht läßt sich diese Lösung während des Krieges nient restlos erreichen. Aber es ist immerhin be merkenswert, daß von ungarischer Seite die Notwendigkeit der restlosen Aussiedlung des Judentums aus Ungarn gefordert wird. „Esti Uisag“ wirft in diesem Zusammen- hang die Frage auf, ob es nicht möglich würe, nach dem Krieg für die ausgesiedel- ten Juden Auslands-Magyaren zurũckzu erhalten, die in den letzten Jahrzehnten nach Nord- und Südameriks ausgewandert blet, Generalleutnant Eaker, dle Erfahrun- gen wie folst zusammen:„Unsere Truppen wurden, als sie in die Staub- und Mörtel- massen, die einst Cassino hieß, eindrangen und gegen die Ruinen anstürmten. von el- nem mörderischen Maschinengewehrfeuer empfangen. Es schien unglaublich. daß 30 viele deutsche Maschinengewehrschützen und Infanteristen nach diesem wuchtissten aller Luftangriffe im ganzen afrikanischen und italienischen Feldzug noch am Leben sein konnten und die Kraft besaßen, ihro Waffken zu benutzen. Als die Dämmerung hereinbrach, waren die Deutschen immer noch Herren der Lage.“ Daß sie es auch heute noch sind, beweist, daß auch alle weiteren Versuche zu Fehlschlägen wurden. Nur ein unverdächtiger Zeuge möge zur Beurteilung der Aussichten für die Inva- sion herangezogen werden. Der militärische Mitarbeiter der Stockholmer Zeitung „Dagsposten“ schreibt: „Alles spricht dafür, daß die Invasion ein Ende mit Schrecken für die Angreifer ha- ben wird.“ Im einzelnen stellt er fest, daß weder die Luftoffensive, noch die bisherigen militäri- schen Unternehmungen der Alliierten die deutsche Wehrmacht und die deutsche Hei- matfront schwächen konnten, so daß sich immer mehr zeige, daß die Zeit nicht für die Alliierten arbeite. Radikale Lösung der judenfrage in Ungarn Errichtung von Ghettos/ Aussiedlung der Juden in Aussicht genommen war der Gedanke aufgetaucht, sozusagen auf dem Kompensationsweg Juden aus Un- garn gegen ausgewanderte Magyaren. aus dem Ausland einzutauschen, wobei das Ju- dentum seinen Besi z in Ungarn und die zurückgewanderten Magyaren ihr Eigentum im Ausland lassen sollten, so daß praktisch nur die Menschen hätten aüsgetauscht wer⸗ den müssen. Das ungarische blatt weist auf die Schwierigkeiten hin, die der Krieg einer solchen Lösung des Judenproblems in den Weg stellt, vertritt aber nachdrücklich die Ansicht, daß man sich auch weiterhin mit der Frage der Aussiedlung befassen qüsse. Eine große Frage sei natürlich, ob es Über- haupt ein Land gebe, das so viele Juden aus Ungarn übernehmen wolle. Für die Ubergangszeit stellt das Blatt fest, daſ das Judentum für die etwaige Bombar- dierung Budapests die moralische und phy- sische Verantwortung tragen müsse, was so- viel heiße, daß aus Budapest diese Juden vorläufig nicht entfernt werden sollen. Die Maßnahmen in einem großen Fabrik- vorort von Budapest sind bereits im Zuge. Dort werden die Juden in dem Stadtteil, wo sich die größten Fabriken und Betriebe befinden, rund um die Fabriken konzen- triert, also in den von Bombenangriffen geführdetsten Vierteln. Ahnlichen Lösun- gen werden für die anderen Fabrikvor- städte Budapests erwogen und ausgear- beitet. Das Budapester Wohnungsamt macht in- zwischen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß die leer werdenden Wohnungen vor allem Landesverteidigungszwecken und öflentlichen Dienststellen zur Verfügung Neubelegung nach sozialen Gesichtspunk- jüdischen Einwanderung aus Galizien nach Ungarn. Schon vor Ausbruch dieses Krieges (Drahtbericht unseres Korrespondent) Sd. Lissabon, 5. Mai. Eines der Hauptverhandlunssthemen der Empire-Konferenz bildet die Frage der Realisierung der von Churchill gegenüber Präsident Roosevelt eingesangenen ver⸗ oflichtungen, daß Großbritannien sein gan- zes Gewicht in den Kries gegen lapan werfen würde, sobald die europäische Kriegsentwicklung dies durchführbar mache. Diese Frage wurde in der gestrigen Sitzung der Premierminister eingehend er- örtert. Die Premierminister haben sich für die Beschleunigung der Kriegführung im Pazifik ausgesprochen. Nach Erledigung der militärischen Fragen vVon Kriegsberichter Wilſhelm Weis einen Großzerstörer der„Tribal“-Klasse heran, der, als er den deutschen Woil auf- spürte. mit Leuchtvranaten die Nacht zum Tage machte. Nocn während gieißende- Licht sich auf die See niede-senkte, hatte der Kommandant ſes Boote- den Aryriff befohlen. Er wurde der eisteé grolartige Erfolg- Das Bersten der Schotten ſas m Horchgerät ertönte wie der Schrei eines Todwunden, kündete das Ende ies briti- schen Zerstörers. Im Morgendäümmern hatten Trägerſus- zeuge das deutsche Untersed/o%t erspäht Eine plötzlich aufkommende Schneebö. che schützend ihre Tarnung über das Zoo“ ↄus- breitete, verhinderte den Ang- ff des schyel len und geführlichen Gegners Aber es war den englischen Maschinen g ungen, drei Zerstörer auf die Spur de- iber Wasser operierenden deutschen Fahrzeuges zu füb ren. Nur eine wagemutige Artacke konnte Rettung vor einer Kalastrot he bringen. Als der erste. mit voller Kraft he· mbrausende Zerstörer im Visier lag, fegten deutsache Torpedos aus den Rohren und wieder traf einer mit tödlicher Sicherheit. Der zweite britische Zerstörer ging auf Tiefe. Dann aber kam die Stunde der höchsten Bewährung. Immer wieder krachten die Wasserbomben und fügten dem Boot Schä- den zu, die in ihrer Auswirkung»orerst nicht zu überblicken waren. Stunden waren vergangen als die feindlichen Terstörer „-X“ aus ihren Horchgeräten verloren hatten und die Verfolgung aufgaben Schon nach wenigen Minuten schwamm da-s Boot. wie sich bald eststellen ließ mit nur Lerin- gen Schäden wieder an der Wasser bar- flächel Wänrend die Kameraden den feindlichen verband noch weiter erfolgreich beksmpf- ten, kührte Oberleutnant zur See Wa oein Boot von der ersten siegreich bestandonen ten stattfindet, also in erster Linie zur Un- terbringung von Ausgebombten. Fominien-Monferenz und pazllik-KMrieg Die Dominien verlangen intensivere Kriegführung im Pazifil soll morgen Außenminister Eden den Premierministern der Dominien die Richt- linien der britischen Außenpolitik àusein- andersetzen, während die Premierminister ihrerseits die abweichenden Ansichten md selbständigen außenpolitischen Tendenzen ihrer Regierungen darlegen werden. Der australische Premierminister Cur- tin sprach über Australiens Arbeitskräfte- problem. Er kennzeichnete dies als das schwierigste Problem des australischen Staatenbundes und sagte, Australien müsse zwel Kämpfe ausfechten, einen militäri- schen in den Dschungeln, zur See und in der Luft, und einen zweiten in den Fabri- ken. Australien stehe vor der schwierigen Aufgabe, die alliierten Truppen im Faziflk zu ernähren, zugleich aber auch für die eigene Zivilbevölkerung zu sorgen. und außerdem noch Nahrungsmittel nach Groß- britannien auszuführen. Dazu fehlten aber mehr als 100 000 Arbeitskräfte. 20 000 würde man aus den Streitkräften herausziehen können, aber woher soll man die restlichen Arbeitskräfte nehmen? Diese Frage sei dringlich, wenn die Lieferungen von Nah- rungsmitteln nach Großbritannien durch- geführt werden sollten. Berechtigte Skepsis EP. Lissabon, 5. Mai. Auf Grund der jüngsten Erfahrungen warnt der Luftfahrtkqrrespondent des Lon- doner„News Chronicle“ dringend vor einer Uberschätzung der bri- tisch-nordamerikanischen Luftmacht, die auch ihre Grenzen allein den Krieg gewinnen, die Tür nach Europa öffnen und den Weg nach Berlin kreimachen könne. Eine solche Auffassung bezeichnet der Korrespondent als große Gefahr. Die britisch- nordamerikanische Luftwaffe besitze durchaus keine Wunder- kräfte. „Wenn bei der erwarteten Invasion aicht es weiter,„dann werden die Vertreter der kalschen Lehre von der Luftmacht die ersten sein, die dieser die ganze Schuld daran zuschreiben.“ Als Beweis für die Folgen der Uber- schätzung der Luftmacht führt der eng- lische Journalist dann die erfolslose Bom- bardierung von Cassino durch Hunderte von schweren Bombern an. Man habe da- mals von den Fliegern verlangt, das Ge- schäft der Artillerie zu übernehmen und die In?anterle zu ersetzen Dabei habe die Luftmacht aber versagt. Blutige Zusammenstöffe in Buenos Aires am 1 Mai. Wie aus Buenos Aires berichtet wird, zwisohen fordert werden. Feindfahrt in seinen Stützpyunki zurũci. und der Polizei gekommen. gestellt werden, und daß im übrigen 1ie habe. Viele sähen sie als eine Waffe an, die alles so gut gehen sollte. wie erhofft.“ heiſjt 4 is es am 1. Maf zu blutigen Zusammenstaen kommunistischen Demonstranten Erleb. Italien Daß die den italier afrika gele 4 zung des nen Verspr. lich mißha Weise aus nischen St 3 worden, englische worden sin Ein ausft der Bericht englischen Kriegsgefar jetzt zum e Offentlichk. Es handelt gehende 8. Edmondo F nister Robe nen„Regin gestellt hat Pietrosl lebte Abessiniens du im April 1941, des Addis Abeb rung, die kürzl. „Aczione Kolon richten gegeber wWurde, daß an tischen Truppe sche Verwaltun nierte und das und geregelt wa aber ordnete de SGeneral Cunnin alle Waffen ab zꝗęitig irreguläre dis Abeba ang englischen Befe nahmen, beganr die wehrlosen und Kinder wur den erregten ur niedergemacht v Vorgängen tate EKrieger quartier SGebäuden und sus denen die ninshams vertri vierzehn Tagen wiederzuerkenne ren niedergebra den In den Stra und Tag und.: dem wilden Ge von Schüssen v. das Security Ot angelegt, die als Es handelte sich und Funktionäre Ansehörige frei. Einstellung zum Bei der Entlass ein englischer Fe vor, der fließend diente sich dabe benden zahlreich nier, die für Ge Ziation bereit wa deten Lautsprec Italienern, die s ꝛzum Abtranspor ollten. Sie durft wicht von 50 Kl! nsmittel für itnehmen. In di. ren kührende M HPartei, die Richt und die Lehrkräf en zusammengef befand sich auch ꝛeichnend für di. chelei ist es, daß fern auch jetzt sagten, sondern 1 Iaer Abtransport nalener. Es wurd käme an und daß nehr für ihre Sie würden in sicher — 3 Morgen Samstag. Relel Ggutes Schriftdeutsc 12.35-12.45 Zur Lag. bis drei 15-15.30 K Frontberichte. 16-1 bis 18 Tänzerische üche Weisen. 18 30 Frrontberichte. 20.1 Deutschlands musik von Spohr Kleine Dinge“(So Oper und Konzert. W Kleiner M bDper dem Neck eaus weißen Wol! Vimpfens zur K. Kleine Entengesch rn lief eine Lol mut durch eine walte Wattebäuscł ie Paare steine. tummen Reigen Pfalz. Seit wieviel s? Hier. wo noch zehnten Jahrhunde Wänden nisten. E kossa stand. Heinri Heinrich VII. den landschaft mit But gen vielleicht so st oun unser Auge Raubvogel langsam Wimpfen am Ber er Stunde nicht Fiel war sicher. Ge Hohenstaufentor st Turm sah steinern uls ein geharnischt Wache seitdem ab. den Gärten rund Giebelkranen Saſs C und spielte mit kle Verwitterten Trep. haar Jungen und se g blinkenden Au, Egarette. indeſß der woh! noch immer und schweigsam hi Land und zu den Lebensschicksals. I ar es still. als w. feldern. Irgendwo nach dem Backofer le Erfahrun- ere Truppen und Mörtel- „ eindrangen aten, von ei⸗ gewehrfeuer hlich, daß 8s0 wehrschützen wuchtigsten afrikanischen h am Leben desaßen, ihro Dämmerung schen immer sie es auch iB auch alle ägen wurden. 4 3 ige möge zur ür die Inva- r militärische er Zeitung Invasion ein Angreifer ha- aß weder die gen militäri- Alhierten die leutsche Hei- so daß sich eit nicht für — —— t, sSozusagen 4 uden aus Un- Iagyaren. aus vobei das Ju- arn und die ihr Eigentum daß praktisch etauecht wer· latt weist auf r Krieg einer blems in den drũcklich die weiterhin mit fassen Müsse. „ ob es über- viele Juden — — das Blatt fest, aige Bombar- zche und phy- nüsse, was s0- diese Juden erden sollen. rogen Fabrik- eits im Zuge. lem Stadtteil, und Betriebe iken konzen- mbenangriffen — n Fabrikvor- und ausgear- mt macht in- aufmerksam. hnnungen vor vecken und rVerfügung übrigen 41e Gesichtspunk⸗ Uinie zur Un- en. ieg Pazifik Eden den ſen die Richt- olitik ausein- remierminister Ansichten ud en Tendenzen verden. unister Cur⸗ Arbeitskräfte- dies als das australischen stralien müsse einen militäri- ir See und in in den Fabri- er schwierigen den im Paziflk auch für die sorgen. und tel nach Groß- u kehlten aber e. 20 000 würde herausziehen die restlichen 2se Frage sei igen von Nah- annien durch- epsis ssabon, 5. Mai. Erfahrungen ndent des Lon- dringend vor der bri- nischen ihre Grenzen e Waffe an, die die Tür nach g nach Berlin he Auffassung lent als große damerikanische keine Wunder- Invasion aicht erhofft.“ heifft Vertreter der Luftmacht die ganze Schuld zen der Uber- ührt der eng- rfolslose Bom- ſurch Hunderte Man habe da- lanst, das Ge- bernehmen und Dabei habe die zuenos Aires am berichtet wird., Zusammensasen Demonstranten nierte und das Leben in der Stadt ruhig SGeneral Cunningham an, daß die Italiener zZꝗſꝗitig irreguläre Banden des Negus in Ad- dis Abeba angekommen waren und auf englischen Befehl die Polizelgewalt üÜber⸗ nahmen, begann eine regelrechte Jagd auf die wehrlosen Italiener. Männer, Frauen und Kinder wurden auf offener Straße von den erregten und zügellosen Eingeborenen niedergemacht und die Briten sahen diesen Vorgängen tatenlos zu. Die abessinischen Gebäuden und in den Privathäusern ein. eus denen die Italiener auf Befehl cun- ninghams vertrieben worden waren. Nach vierzehn Tagen war die Stadt nicht mehr wiederzuerkennen. Zahlreiche Häuser wa⸗ ren niedergebrannt oder geplündert wor- den In den Straßen häufte sich der Schmutz und Tag und Nacht hallten die Plätze von dem wilden Geschrei der Abessinier und von Schüssen wieder. In dieser-Zeit hatte das Securit) Office eine Liste von Leuten angelegt, die als politisch verdächtig galten. Es handelte sich dabei um höhere Beamte und Funktionäre der Partei, aber auch um Ansehörige freier Berufe, deren positive Einstellung zum Faschismus bekannt war Bei der Entiassung dieser Leute tat sich vor, der fließend italienisch sprach. Er be⸗ ichen Lösun- benden zahlreichen Levantiner und Arme- nier, die für Geld zur gemeinsten Denun- Ziation bereit waren. Am 27 April verkün- deten Lautsprecher die Namen von 250 zum Abtransport am Bahnhof einfinden sollten. Sle durften Gepück im Gesamtge- mitnehmen. In diesem ersten Transport wa- ren kführende Männer der Faschistischen Hartei, die Richter des Oberlandesgerichts und die Lehrkräfte der Schulen aller Stu- fen zusammengefaßt worden. Unter innen befand sich auch Edmondo Pietrosi. Kenn- chelei ist es, daß die Engländer ihren Op- fern auch jetzt nicht etwa die Wahrheit sagten, sondern im Gegenteil behaupteten, der Abtransport geschähe zum Schutze der Haliener. Es wurde ihnen gesagt, der Negus Kkäme an und daß man englischerseits nicht mehr für ihre Sicherheit bürgen könne. Sie würden in sichere Lager gebracht, wo es Exlebnisse des italienischen nen Versprechungen zum Trotz schmän worden sind. Ein austührlicher, zusammenhüngen- der Bericht über die Zustände in— un Kriegsgefangenenlagern wird aber erst jetzt zum ersten Male der italienischen Ofkentlichkeit zur Kenntnis gebracht. Es handelt sich um eine ins einzelne gehende Schilderung, die der Lehrer Edmondo Pietrosi dem vom Staatsmi- nister Roberto Farinacci herausgegebe- nen„Regimo Fascista“ zur Verfügung englischen Konzentrationslagern gestellt hat. Pietrosi lebte zur Zeit der Besetzung Abessiniens durch britische Truppen, also im April 1941, in der Hauptstadt des Lan- des Addis Abeba. Er bestätlgt eine Schilde- rung, die kürzlich die kolonlale Zeitschrift „Aczione Koloniale“ nach Augenzeugenbe- richten gegeben hat und in der mitgeteilt wurde, daß an dem Tage, an dem die bri- tischen Truppen einrückten, der italieni- sche Verwaltungsapparat normal funktio- und geregelt war. Bereits am nächsten Tage aber ordnete der britische Oberbefehlshaber alle Waffen abliefern müßten. Da gleich- Krieger quartierten sich in den öffentlichen ein englischer Feldwebel namens Croß her- ciente sich dabei der in Addis Abeba le- Italienern, die sich am nöchsten Morgen icht von 50 Kllogramm, Decken und Le- smittel für vier Tage eingeschlossen, zeichnend für die typische britische Heu- Samstag. Relcheprogramm: 730-.45 Zutes Schriftdeutsch..05-.30 Wir singen vor. 12.35-12.45 Zur Lage. 14.15-15 Allerlei von zwei bis drei 15-15.30 Kapelle Hans Busch. 15.30-16 Frontberichte. 16-17 Nachmittagskonzert. 17 15 bis 18 Tänzerische Musik. 18-18 30 volkstüm- Uehe Weisen. Frontberichte. Deutschlandsender: 1715-198 Kammer- musik von Spohr und Rudolf Dost, 18-18.30 3 . aus weihen Wolken, Wimpfens zur Kaiserpfalz eine Entengeschwader blinkten im Fluß malte Wattebäusche. die Paare pfalz. Seit wieviel Jahrhunderten tun sie 82 Hier. wo noch die Schatten des drei- Wänden nisten. Hier. wo einmal Barba- Heinrich VII. den weiten Bogen der Strom- 5 nun unser Auge sammelte, während ein — ber Stunde nicht seiner toten Kaiser, so- fel war sicher. Gewiß. das breitschultrige flohenstaufentor stieg wie immer. der Rote rurm sah steinern. und verschlossen drein. * Wache seitdem abzulösen vergaß. Aber in den Gärten Giebelkranen saß der Mai auf den Bänken und spielte mit kleinen Kindern. Vor einer Rigarette. indeſ der alte Barbarosss drober Far es still. als wären die Leute auf deyn Morgen im Rundfunk 18 30-19 Zeitspflegel. 19 15-19.30 20.15-22 Wiener Künstler. Italienisches Hauptquartier, im Mai Daß die Briten die Italiener, die in den italienischen Besitzungen in Ost- afrika gelebt haben, nach der Beset- zung des Landes allen vorher gegebe- lich mißhandelt haben, ist andeutungs- Weise aus kurzen Berichten von italle- nischen Staatsangehörigen bekanntge- worden, die krankheitshalber gegen englische Zivilinternierte ausgetauscht auslösen. Zeitung und zugleich eine der Altesten Eu- Schwedischen Akademie übernommen und erhielt das Privileg, die königlichen Verord- nungen zu veröffentlichen. In der steiermärkischen Ortschaft Palfau wurde das Schulhaus durch eine Lawine zertrümmert. Dabei verloren die Fhefrau des Lehrers, deren beide Kinder und das Hausmädchen das Leben. Eine zweite La⸗ wine zerstörte eine Mühle und ein Genöft, wobeil eine Wirtschafterin und ein Bauer den Tod fanden. daß im Tierreich immer der Größere den Kleineren auffrißt. wurde jetzt durch den eigenartigen Fang eines Anglers in Husum De, Celclensbeg dle, Gfflsc-itanener dmondo Pietrosi/ Von unserem Ho.-Korrespondenten Uich wurden an die zur Heimkehr Bestimm- Lehrers E sitz würden durch en sichert werden. hortzug noch nicht aus Addis Abeba fahren, plündert wurden. Gefangenen erhielten zweimal am Tage indischen Reis und sonst nichts. Stadtkom- mandant von Dire Daua war Oberst Block, Italiener, die die englischen Offlziere nicht ehrerbietig grüßten und verlangte sogar, daß die itallenischen Frauen sich vor vor- übergehenden englischen Offlzieren erho- ben. Uber den italienischen Famllien schwebte das Damoklesschwert der end- gültigen Trennung. Es wurden wieder Li- sten derjenigen Männer angelegt, die in andere Lager nach Südafrika abtranspor- tiert“ werden sollten. Kommandant des Security Offlce war der Jude Captain Stockes; er legte die Llsten an und machte sich ein Vergnügen daraus, die itallenischen Frauen dadurch zu ängstigen, daß er ihnen mit versteckten Andeutungen und Anspie- lungen zu verstehen gab, ihre Männer wür⸗ den demnüchst abtransportiert. Der eng- lische Polſzeichef Captain Manerift fuhr ständig durch die Stadt und durch die La- ger, verhaftete willkürlich Italiener, ließ sie stundenlang vernehmen, stellte ihnen die unsinnigsten Fragen, scheute auch vor kör- berlichen Mißhandlungen nicht zurück und tat alles, um die Gefangenen unter dauern- den Druck zu halten. Ende Juli verbreitete sich in Dire Daua das Gerücht, die italienischen Frauen, Kln- der und kranken Männer würden nach lta- len zurückgeschickt werden und tatsäch- ihnen an keiner Bequemlichkeit fehlen würde; ihre Wohnungen und ihr Priwatbe⸗ slische Beamte ge- atsächlich war der Trans- abge- als die Wohnungen bereits von Abessiniern und britischen Soldaten ge- Der Transport wurde nach Dire Daua ge- lenkt, wo sich bei dem Dorf Case Incis ein Konzentrationslager für die Tivilinternier- ten und ein Kriegsgefangenenlager befan- den. Obwohl den ftslienern in Addis Abeba versprochen worden war, daß sie nicht von ihren Frauen und Kindern getrennt werden würden, wurden die Familjen hier ausein- andergerissen. Die Frauen und Kinder ka- men in das Konzentrationslager, die Män- ner in das Kriegsgefangenenlager. Die Be- wachung war in beiden Lagern nicht sehr scharf, vielmehr konnten sich die Gefange- nen ziemlich frei bewegen und kamen oft in die Stadt Dire Daua; dagegen waren Un- terkunft und Verpflegung sehr schlecht. Die eine schlecht zubereitete Suppe aus altem ein Jude aus Südafrika. Er bestrafte alle ten besondere Identitätskarten aus gegeoen Außerdem gab das Politische Büro be- kannt, wer von den itallenlschen Männern sich zu einer unpolſftischen wirtschaftlichen Tätigkeit vers verrufenen Lager Mandera und La Faruk geschickt werden. Nun verwendeten die Italiener ihre kleinen Ersparnisse dazu, Verkaufsläden zu eröffnen. Wer kein Geld hatte, machte Schulden. Ein Ingenieur er- öffnete einen Tabakladen, Lehrer verwan- delten sich in Obstverkäufer, ein Rechts- anwalt machte auf dem Markt von Dire Daua einen Stand auf,, drei Beamte eröff- neten eine Elsbude, mehrere Studenten wurden in den schmierigen kleinen Gast- stätten von Dire Daua Kellner. Aber auch diesmal arbeiteten die Eng- länder nach ihrem alten System: sie er- weckten zunächst in den Gefangenen Hoff- nungen, um sie dann durch die Enttäu- schung um so tiefer zu deprimieren. Die Sonderausweise für die Heimkehr wurden zurückgenommen, und die Männer, die so- eben erst ihre Geschäfte eröffnet hatten, wurden trotz der Zusage nach Mandera und nach La Faruk gebracht. In dem Interniertenlager hatten sich in- zwischen die gesundheitlichen Zustände verschlimmert. Frauen und Kinder schł ten in einem alten Hangar, der in einèm Schlafraum umgewandelt worden war. Auf einer Seite war der Hangar offen. Die Frauen hatten nicht genügend Decken und in den kalten Afrikanächten hallte der Raum von Husten und Röcheln wieder. Es gab nicht genügend Medikamente, denn die Engländer hatten die großen, von den ita- lienischen Behörden in Addis Abebs ange- legten Vorräte von Medikamenten für ei- ene Zwecke beschlagnahmt und nach Kypten abtransportiert. In wenigen Tagen starben im Interniertenlager 190 Kinder. Als die Mütter sich klagend an den Lager- kommandanten wandten, antwortete er achselzuckend:„Es sterben viel weniger, als wir vorausgesehen hatten.“ Dem Bericht ist nichts hinzuzufügen. Er beweist, daß das Propagandagerede Über die angeblich gute Behandlung von Gefan- senen durch die Engländer von A bis 2 erlogen ist, er beweist, daſß die Engländer das Ansehen und die Würde des weißen Mannes in Afrika mit Füßen treten und er beweist ferner, daß die Üble Mischung von Brutalität und Heuchelel heute in den Eng- ländern so lebendig ist, wie zu allen Zeiten. Sumte Chronił Feldpostkarten mit Heimatbildern. Auf Anregung des Bürgermeisters der Stadt Brüx wurden Feldpostkarten mit den schönsten Aufnahmen der Stadt herge- stellt, um das Band zwischen Heimat und ten Feldpostkarten werden den Angehöri- gen von Soldaten zur verfügung gestellt. Die vielen Dankschreiben der Soldaten von der Front sind ein Beweis für die Freude, die diese Feldpostkarten mit den bekann- testen Motiven aus der Heimat bei ihnen Schwedens ülteste Zeiti 5 er“, Schwocdens älteste och Inrikes-Tidni ropas, kann in diesem Jahr auf ein Beste- hen von 300 Jahren zurückblicken. Sie wurde 1644 von der schwedischen Postver- waltung gegründet. Das Blatt erschien ein mal wöchentlich und brachte die Kriegs- nachrichten sowie Berichte eigener Kor- respondenten aus verschiedenen Ländern Europas. 1791 wurde die Zeitung von der Lawinenkatastrophen in der Steiermark. Drei Fische an der Angel. Die Tatsache leine Dinge“(Solistensendung). 20.15-22 Aus Hper und Konzert. Wimpten am Berg Kleiner Maibesuch in der alte Uber dem Neckar stand ein Maigebirge als wir vom Ufer hinaufstiegen rn lief eine Lokomotive wie aus Uber- ut durch eine grenzenlose Wiese und Noch immer führen steinerner Fensterbogen einen mmen Reigen über die Nordmauer der bnten Jahrhunderts in Winkeln und osss stand. Heinrich VI., Friedrich II. und andschaft mit Burgen. Wäldern und Bur- en vielleicht so stumm umfassend. vyie ihn e daubvogel langsam im Winde trieb. Wimpfen am Berge aber gedachte zu die- ü s ein geharnischter Landsknecht, den die 4 rundum bei Fachwerk und li b erwitterten Treppe abseits standen ein aar Jungen und schmauchten mit vorsich- blinkenden Augen an einer verbotenen kK oh! noch immer bei den Arkaden stand d schweigsam hinausschaute ins deutsche and und zu den fernen Fährten seines ebensschicksals. In der Schwibbogensasse V ſeldern. Irgendwo duftete es samstäalich ch dem Backofen. bestätigt. Dort ging ein acht Pfund schwe⸗ rer Hecht dem Ansler an den Haken und - man stellt ihn sich breit und mit einem Lederschurz vor-ꝗder in einer nun ver- schollenen Nische beim Westportal der al- ten Stadtpfarrkirche die Kreuzigungsgruppe schuf. Jetzt spielen Kohlmeisen ums Stein- werk und ein Leiterwagen wartet geruhsam aufs Pferd. Brunnen und erzühlen von der Geschichte der freien Reichsstadt und vom General Tilly, der dort drüben eingekehrt sei, ehe er- slegreich die Schlacht bei Wimpfen ge⸗ schlagen habe. Auf der Brunnensäule hockt der Adler und vergißt mit den Flügeln zu schlagen. Langsam wird ein Korb mit Holz zu einer Giebelluke emporgewunden. Um sich Kinder und führen ihn wie im Triumph zu einer der Türen, die schwer und balkig am Wormser Hof, der in seiner breiten, be- schaulichen Gastlichkeit ausruht von an- Wimpfen im Tale antrifft auf dem weiten Hier stehen alte, helle Wohnhäuser in einer Zeile ruhigen und tiefsten Behagens. Goethe sing. Manchmal schauen sie wohl zu den weizen Gardinen hinaus und sehen bei den Breschen der alten Ummauerung die Häh- ersten gotischen Kirche des Neckarlandes einer Urwüchsigkeit, als hätte der Meister des frühen Mittelalters einst ihre Vorbilder „Wacapfen im Tal nkaiserlichen Neckarstadt Hans Backofen übrigens hieß der Mann Mit gelassenem Plätschern rinnen die inen heilmgekehrten Urlauber sammeln ber der Stufe stehen. Kühles Dunkel nistet in der Zehntscheuer eren Tagen. Hier ist die gleiche, fast länd- che Stille zu Hause, die man drunten in egrasten Platz bei der Stiftsritterkirche önnte hier wohnen oder Wieland oder Les- er picken. Uber dem Kirchenportal dieser erharren die steinernen Gestalten mit ee ee Front noch enger zu knüpfen. Die bebilder- Oberlegungen hahe er die summe geꝛzahit hofes St. Lazare. Seine Zurückhaltung er- macht mir Angst, er hat seltsame Augen.“ Durch die beiden Schlepper abschiedete er sich schließlich eines Tages mit zwei Damen von dem hatte.4 beiden Frauen wertvolle Schmuckstũcke Einige Tage später sah einer der Schlepper an der Hand des Arztes Petiot die schõöne Armbanduhr des Jojo. Auf eine diesbezũig- Uche Frage antwortete der Arzt:„Er war s0 froh. schenkte.“ Einige Zeit später kam ein Brief Jojos aus Argentinien über seine glückliche Ankunft an. Es war früher schon bekannt. daß Dr. Petiot sich solche Schreiben vor der Ermordun len ließ. um die Angehörigen zu beruhisen in Schmiede und werkstatt. Humor spreizen sich immer Wasserspeier, als warteten sle nur wieder auf den Tag, da zwischen Linden und Ka- stanien der Volksmarkt sich alljährlich sammelt. Die Namen nehmen sich aus, als stünden sie in einem alten Volks- und Soldatenlied Mean hört ferne Schritte auf dem Pflaster und sinnt nach, wer dort wohl vorüber- laubten Wüldern entlang, nach Cleversulz- bach wanderte. Ich hatte mich in Neuen- stadt am Kocher länger aufgehalten als vorgesehen war. auch Mörike selbst nie längere Zeit dort wohnte. eine rechte Mörike-Stätte. Nach Neuenstadt war im Jahre 1694 der junge Apotheker Bartholomäus Mörſke aus Ha- velburg in der Mark eingewandert, hatte sich dort im Jahre 1707 mit der verwit- weten Frau Hof- und Stadtapotheker Au- guste Marie Vischerin war damit Stammvater aller süddeutschen Mörike geworden. Sein Sohn wurde Bür- germeister des Städtchens. Nachkomme, der Apotheker Dr. Karl Mö- rike, ist Begründer des Neuenstädter„Mö— rike-Frauenstifts“. hat in diesem Stift die letzten Jahre ihres Lebens verbracht. Mörikes Tochter Fanny aber- und das war die große und kreudige Oberraschung für mieh- lebte noch in be- ster Rüstigkeit im Stift. Mit ihr durfte ich durch den alten Stiftsparl“ wandern- mächtige Ahornbäume und stolze Rot- als der Maan dos Tier öffnete, fand er im Magen der Beute einen kleineren 4 Pfund Schweren Heent, der wiederum in seinem Magen einen onderen Fisch hatte. Neues in der Mordsache Petiot 3 Paris, 5. Mai. Elnige neue Momente in der Mordsache Petiot ergaben sich jetzt durch die Aus- sagen einiger Zeugen. Ein Büroangestellter der mit zwei Schleppern des Arztes in Ver- bhindung gekommen war, sagte aus, man habe von ihm für die Reise nach Ubersee 50 000 Franken verlangt. Nach lüngeren im sleichen Augenblick selen aber die Schlepper verhaftet worden. Ein Schankwirt, bei dem die Schlepper hüufig verkehrten, erklärte, daß er um die Abreise von fünf Personen weiß. Seinen Darlegungen zufolge war besonders einer dieser Gruppe, Namens Jojo, sehr zjögernd Jede Woche traf er einmal Dr. Petiot in einem Restaurant in der Nähe des Bahn- klärte er mit den Worten:„Dieser Mann t, vor- Schankwirt. Jojo Milionen Franken bei sich, die abzureisen, daß er mir sie g seiner Kundschaft ausstel- der Nachbarschaft wohnen sehen, bei Mit kräftigem noch die alten Wimpfen am Berg. Wimpten im Tal. de, würde nicht in die Der neugebildete Beirat der Wirtschafts- kammer Mannheim trat zu seiner ersten Sitzung am 238. April d. J. in den Räumen der Wirtschaftskammer Mannheim zu- sammen. Der Präsident der Kammer, Konsul Dr Heinrich Goebels, begrüßte die Erschie- nenen und führte sie in ihr neues Amt als Mitglieder des Beirates der Wirtschafts- kammer Mannheim ein. Nach einem Ge- denken der im Jahre 1943 verstorbenen Mitglieder des Beirates gab Prüsident Dr. Goebels einen Uberblichk über die organi- satorlschen Veränderungen der Behörden und Selbstverwaltungskörper im Gau Ba- den-Elsaß und über den Aufgabenbereich der Wirtschaftskammer Mannheim. Wüh⸗ rend die Gauwirtschaftskammer Oberrhein in Straßburg die regionale Führunasstelle der Wirtschaftsorganisation im Bereich des Gaues Baden ist, fällt der Wirtschaftskam- mer Mannheim die besondere Aufgabe der Betreuung von Industrie und Handel im nordbadischen Raum zu. Die Bildung des Gauarbeitsamtes Oberrhein in Straßburg, 50 betonte Präsident Dr. Goebels in seinen weiteren Ausführungen, gestaltet die Zu- sammenarbeit mit den Arbeitseinsatzbehör- den wesentlich enger. Desgleichen wurde außerordentlich begrüßt, daß das nord- bhadische Geblet nunmehr zur Zuständigkeit des Landeswirtschaftsamtes Karlsruhe ge- hört und daß die Zugehörigkeit zur Rü- stungsinspektion Oberrhein, Straßburg. ebenfalls Gewäühr für eine Ausrichtung aller wehrwirtschaftlichen Fragen im sa tion. Oberregierungsrat Dr. Tisc her. versuchen, geeignete Maßnahmen der Arbeitsleistung zu erzielen. Der Gaubeauftra Stand, die an sie erfüllen. Der Hauptgeschäftsführer der Veuer Beirat der Uirtschaſtskammer Mannhelm Aufbau und Aufgaben unserer Wirtschaftsvertretung Der Leiter des Arbeitsamtes Mannheim, sprach über akute Fragen des Arbeitseinsatzes. Die Betriebe wurden aufgefordert, alles zu urn durch ratlonelle Arbeits- methoden Arbeitskräfte einzusparen. Dei Kräfteeinsatz muß im 5. Kriegsjahr in be⸗ sonderem Maße im Zeichen der Leistungs- verbesserung und Leistungssteigerung ste- hen. Die Uberprüfung der Fertigung und des Arbeitsplatzes eines jeden einzelnen ist das dringende Gebot der Stunde, um durch eine Verbesserung gte für Kohlefragen, Pg. Kohler, berichtete über die Kohlenlage. Seine Ausführungen gipfelten in der ein- dringlichen Forderung an alle Betriebs- kührer, Kohle wo irgend möglich zu sparen und die Maßnahmen zu treffen, die der Spärsamsten Ausnutzung der vorhandenen Bestände dienen. Die Kohlenförderung, die Transportlage und die Bevorratung setzen trotz aller kriegsbedingten Umstände noch immer die Industrie auch in Zukunft in gestellten Aufgaben zu Wirt- schaftskammer Mannheim, Dr. Ulm, ver⸗ mittelte in seinem Referat uber die Mittel- instanz seinen Zuhörern ein anschauliches Bild ũber die kriegswirtschaftliche Organi- Dr. Um nahm den Aufbau des Reichsministers für Rũstung und Kriess- produktion zum Ausgang seiner Darlegun- war die Beobachtung gemacht worden, daſ einzelne Verbraucher vVerbandmittel für andere als Verbandzwecke gekauft und daraus beispielsweise Pullover usw. ange- kertigt haben. Um diesen Misbrauch zu verhindern, hat die Reichsstelle für Klei- Verbraucher ohne Rezept nur noch bis zu bestimmten Höchstmengen abgegeben wer⸗ den dürfen. Diese Höchstmengen betragen kür Verbandwatte 20 g, für Verbandmull ½% m und bei Mullbinden 1 Stück. Die Versorgung der Arzte, Krankenanstalten und Kliniken mit den notwendigen Ver- bandmitteln bleibt von diesen neuen Be⸗ Stimmungen unberührt. Zleht. Vielleicht sind es die verschollenen Heerhaufen des Till/... Vielleicht sind es die Männer des Barbarossa, der ausziæht nach dem fernen Süden, um niemehr wie⸗ derzukehren. Lange noch mag ihm damals der Schattenriß üũber Pfalz und Bers und Neckarbogen nachgegrüßt haben. wie uns nun, die wir bei der sinkenden Sonne die alte Stadt über dem hohen Ufer sehen, als eine Chronik, die voll alter goldener Ehr- Gaues Baden bietet. Die Wirtschaftskammer gliledert sich in Dezernate und die Abtellungen Industrie. Handel und Handwerk. Auch den Abtei- lungen obliegen lediglich Aufgaben, die sich schaftsraum erstrecken. Für eine enge Zu- sammenarbeit dieser Abtellungen mit der Gauwirtschaftskammer Oberrhein, Straß- burg, ist Sorge getragen. Die neuen Leiter der verschiedenen Abteilungen werden es sich zur besonderen Aufgabe machen, die Interessen unseres luftgefährdeten Gebie- tes stets in den Vordergrund ihrer Arbeit Zzu stellen. Im Anschluß an diese grundlegenden Ausführungen sprach Vizepräsident Stark über die Organisatlop des Hand- werks und dessen besondere Aufgabe. Er führte aus, daß eine der wichtigsten Ge- genwartsaufgaben des Handwerks die wie⸗ derherstellungsarbeiten an Schuhwerk und Kleidung sind. Wo die noch vorhandenen Handwerksbetriebe nicht ausreichen, wer⸗ den große Gemeinschaftswerkstätten ein- gerichtet, um die anfallenden Arbeiten 30 rasch wie möglich auszuführen. Keine Preiserhöhung wegen teuerer Arbeitskräfte Zu der wiederholt aufgetauchten Frage. ob bei kriegsbedingtem Einsatz höher be- zahlter Arbeitskräfte an Stelle Minder- dualiflzierter und geringer Bezahlter die zulässigen Arbeitsentgelte der höher be- zahlten Kräfte bei der Preisermittlung an- gesetzt werden können, hat der Reichs- kommissar für die Preisbildung entschle- den, in solchen Fällen dürfen die höheren Arbeitsentgelte nur dann und insoweit bé.- rücksichtigt werden, wie durch Einsatz die- ser Arbeitskräfte eine Preisverteuerung gegenüber dem Einsatz der normalerweise tätigen geringer bezahlten Arbeitskräfte nicht eintritt. Es muß demnach eine der höbheren Bezahlung der Arbeitskräfte ent- sprechend geringere Fertigungszeit in der Preisermittlung angesetzt werden. Kein Mißbrauch mit Verbandmitteln! Es dung bestimmt, daß vVerbandmittel an Besuch bei Mörikes To Es war schon Abend, als ich, jungbe- Neuenstadt ist. wenn verheiratet und Ein anderer L Klara Mörike, des Dichters Schwester buchen stehen darin ⸗„ von ihr ließ ich mir würdigkeit ist. von Mörike, dem innigsten aller deutscher Dichter, erzählen. Fanny Hildebrand-Mörike ragte ein Stück echter Mörikenatur in unsere Zeit hinein. mr Zimmer im Stift erschien mir als eine wundersame Mörike-Gedächtnisstätte. Was war hier zu schauen an kostbaren Mörike- Erinnerungen: an Briefen, Bildern, Bü- chern, Scherenschnitten! Stolz zeigte mir Frau Hildebrand Töpferei von Mörikes Hand, in der Lor- cher Zeit eigens für„die liebe Fann)“ ge- schaffen. auf dessen letzte Seite der Dichter die Ur- schrift seines„Gebetes“ niederschrieb die beste Einstimmung für die Wander- schaft nach Cleversulzbach. All das in Dr. O. Wessel. chter/ von Emil Baader Bald erkannte ich: in Mit besonderem eine Die Inschrift der Schale lautet: Wenn die Amseln wieder singen Und zum Neste fliegt der Storch. Trinkt den Kaffee man zu sechsen. Dort im Klosterwald zu Lorch. Voller Ehrfurcht nahm ich jenes alte lederbuch„Die Gottesharfe“ zur Hand. Sinne der besonderen Gegebenheiten des ausschließlich auf den nordbadischen Wirt- gen und kam im Ansehluß auf die Bedeu- tung der Mittelinstanz, insbesondere für die Belange der nordbadischen Wirtschaft, zu sprechen. 3 Der Geschäftsfũührer der Abteſlung Han- del, Dr. Krieger, erstattete Bericht über die Kriegsmaßnahmen auf dem Ge- hiete des Handels. Nach einem kurzen Uwerblich über die bereits im Vorſahr abgeschlossene Betriebsschliefungsaktion machte Dr. Krieger seine Zuhörer mit den Maßnahmen zur Konzentration des Han- dels bekannt. Die Wirtschaftskammer Mannheim sieht auch auf diesem Gebiet ihre besondere Aufgabe darin, während des Krieges den Handel leistunssfähig zu erhalten, damit er die an ihn von der Ver- braucherschaft gestellten Anforderungen erfüllen kann. Im Ansehluß hieran fand eine lebhatts Aussprache über obige Fragen statt. Prüsident Dr. Goebels schloß die Sitzung mit dem Hinweis, daß in Zukunft durch deselmäßige Arbeitstasungen des Beirates Wünsche und Vorschläüge aus Industrie und Handel stets eingehend erörtert und ver- mentsbedingungen. schen Konossementsbedingungen Verlade- und Transportbedingungen) einen Beschluß des Frachtenausschusses Duisburg vom den. Vorschlags. Der Vorsch meisters einer Band- Verbesserung des betrieblichen Arbeitsvor- ganges hat gezeitigt. Durch eine von dem Obermeister vorgeschlagene Schlaufenanfertigung in wesentlich kürzerer üch. Bei Erledigung ein 62 400 Arbeitsstunden kommt noch die E Metern Nähfaden, 300 kwWoy Strom. Neuenstadt Gehörte und Gescha mir durch den Sinn, und Verse Mörikes waren in mir lebendig einem Wald blühender Turm der Cleversulzbacher mir aufragte, jener Turm, Zeliebter Turmhahn lange zierte: kolgt werden sollen. S aene ederkinmskanoa, Anderung der oberrheintschen Konosse- Die sog. oberrheini- sind durch 9. März 1944 ergänzt wor⸗ Gebührenordnung für den Einzug ein- kacher Auftragspahlere. Die Spitzenver- bünde der Kreditinstitute.— einen Vertrag kfür den tragspapiere geschlossen. Hanach betrügt die Elnzugsgebühr zent vom Nennbetrag, ger als 2 RM. Daneben dũürfen auſerge- wönnliche eigene Barauslagen verrechnet werden. Bei Rückgabe vergeblich vorge- legter Auftragspapiere darf die übliche Rückgebtühr noch dazu gerechnet werden. In Zwelfelsfragen aufsichtsamt für das hat den erwähnten verbindlich erklärt. Etnzug einfacher Auf- im Einheitssatz 1 Pro- jedoch nicht weni⸗ entscheidet das Reichs- Kreditwesen. Dieses Vertrag für allgemein Große Auswirkungen eines betrieblichen lag eines Ober und Gurtweberei zur geradezu sensationelle Erfolge Vereinfachung bei der Wär die Herstellung Zeit als hisher mög- es elnzelnen, aller- großen Auftrags wurden allein eingespart. Minzu Wom von 30 MiII. 0 0% · Nannadeln und ings ute ging 5 da plötzlich aus Obstbãume der Dorfkirche vor »den Mörikes Zu Cleversulzbach im Unterland Hundertzehn Jahr ieh stand. Aut dem Kirchturm ein auter Hahn Als ein Zierat und Wetterfahn. Durch das Dorf wandernd. erkannte ich. wie in Sesenheim, daß sich Cleversulzbach kaum von einem anderen deutschen Dorf unterscheidet. Da ich aber im aAbend- däümmer den Weg einschlug zum Dorf⸗ kriedhof(müchtige Kastanienbäume wiulben sich über dem Friedhofstor); da ich am Grab der beiden schwäbischen Dichter- mütter stand- ter ruhen hier, tet kriedvoll ihre da ich zu später garten schritt u weilte, in die Mörike einst den geliebten Namen„Hölty“ „musizierenden in weite abendliche Landsch rikes Dorf daliegen sah im Frühlingsabends. umsungen und Nachtigallen, da wußte 1 eine Stätte wie geschaffen für von der Art Eduard Mörikes. teh ließ mir jenen Brief Mörikes in welchem sucht. Sorge Schillers Mutter. Schillers und Mörtkes Mut- eine müchtige Linde brei- Aste über beide Gräber—5 Stunde durch den Pfarr- nd unter jener Rotbuche einschritt; da ich aus der Gartentür hinausschritt aft und Mö- Frieden des von Amseln ch: das war einen Poeten zeigen, er alle Amtsnachfolger er- zu tragen für das Grab von Herr, schicke, was du willst. Ein Liebes oder Leides: lch bin vergnügt, daß beides Aus deinen Händen quillt. Der Besuch bei der„lieben Fanny war zeigte mir seine darin nicht Schrifttum von und über auch Handschriftliches wahrt. Ein Idvll ist die Der Lehrer des Ortes „Mörike-Kiste“, Er hatte ganze gedruckte Mörike sondern Mörike ver⸗ „Mörike-.he“ von Frau Sebold liebevoll be·⸗ von im„Adler“, treut. 3 Die im Film„Hintergrund“ spielen Ungenannte vor der Kamera— In der Kantine eines Film-Ateliers Wir Ateliers. saßen in der Kantine eines Film- Es war zur Mittagszeit. Dreh- pause. Aus den Aufnahmehallen kam die „Komparserie“ zum Essen. Die jungen, ausgesucht hübschen Mädchen in Kleidern der Jahrhundertwende besetzten rasch alle vorhandenen Plätze. Wir betrachteten das farbenfreudige Bild, und plötzlich fragte einer aus un- serem Kreis:„Ist das nicht eigentlich ein trostloser Beruf? Den halben Tag warten und die andere Hälfte Hindergrund spie- jen? Oder hoffen die Mädels, hier ent- deckt zu werden?“ Manches Interessante läßt sich zum Be, griff„Komparserie“ sagen. Trostlos? Ja, das war dieser Beruf einmal wirklich. In jener Zeit nämlich, als Arbeitslose in den Kaffeel lusern herumsaßen, z. B. im Café Metropc, der„Filmbörse“ in der Fried- richstraße Berlins, und auf die Chance warteten. Sie alle fühlten instinktiv, daß mit dem Film unbegrenzte Möglichkeiten sich eröfkneten, wie Goldsucher zogen sie aus, ihren„Claim“ zu sichern. Aber die Goldbarren lagen keineswegs griffbereit. Ab und zu wurde unter den Hunderten einer»'s geeigneter Typ ausgewählt und für einen Aufnahmetag verpflichtet, bren- nend von den weniger Glücklichen benei- det. Aber war er wirklich sei beneidens- wert? Kaum, denn für diesen einen Ar- beitstag bekam er wohl das beachtliche Honorar von etwa 20 RM, aber immer noch blieb die Frage offen, wann er das nächste Mal wieder zu einem solchen Ver- dienst kommen würde. „Komparserie“ wurde zum Sammelbegriff für ein hoffnungsloses Dasein. Eigenartig war dabei jenes immer noch ungelöste Rätsel: daß keiner aufgab, daſß sich trotz der Aussichtslosigkeit, im Film Fuß zu fassen, der Kreis der Hoffenden nicht ver- zingerte. Jene undefinierbare, bannende Ausstrahlung des Films, die sich auf jeden überträgt, der einmal mit ihm in Berüh- rung gestanden hat, ist geradezu suggestiv zu nennen. Dieser Einfluß, der nicht los- läßt, ist überall zu beobachten, bei den Begeisterten wie bei den Kritikern. Bas Komparsenelend wurde im Laufe der Zeit so brennend, daß energische Ein- griffe die Verhältnissee ändern mußten. Das ist geschehen, indem unter den Vielen etwa 500 ausgewählt wurden, die über not- wendiges Können verfügten, den ernsten Willen zur Arbeit hatten und endlich in irer Gesamtheit nicht mehr„Masse“ dar- stellten, sondern Individuen. Ein monat- liches Fixum wurde festgesetzt, Jahresver- träge abgeschlossen. Was übrig blieb, ist eine Schar fllimbe- geisterter Kleindarsteller, für die der aus- füllende Beruf intensivste Arbeit bringt. Sie saßen drehfertig beim bescheidenen Essen. Ein junges Mädchen nahm einen noch freien Platz. Mehr als einmal konnte sie ein Gähnen nicht unterdrücken und das Mädchen energisch den Kopf. Nein, nur müde sei sie. Seit vier Tagen beginne man um 7 Uhr mit den Aufnahmen, was bedeute, daß sie um.30 Uhr aufstehen müsse. vor 20 Unr sei sie nicht daheim. Und wenn man den ganzen Tag stehen müsse, dann sei es wohl verzeihlich, wenn Als die halbe Stunde di Mittagspause vorüber war und die Kantine sich geleert hatte, blieben wir nachdenklich noch ein weilchen sitzen. Und einer sprach es dann aus, was wir alle dachten: es ist schon loh- nend, sich über die Ungenannten vor der Kamera Gedanken zu machen, die durch ihre bescheidene Leistung iin Hintergrund einem Film Atmosphäre geben können. Und ein wenig Dank gebührt ihnen wohl auch für eine Arbeit, die anstrengend ist und stets anonym bleibt. Denn das Lob über die gesamte Gesamtleistung fällt ja stets den„Großen“ zu.“ Ernst Severin. Die Samtkleider der Blumen VUeber Fortschritte der Pflanzenkunde Bisher hat man die Samtblätter der Blu- men rein àäͤsthetisch betrachtet und sich an ihrer Schönheit gefreut. Die neuesten Fort- schritte der Pflanzenkunde zeigen nun, daß der Samtglanz der Blüten und Blätter eine Einrichtung ist, die es möglich macht, das Licht intensiver auszunutzen. Die Blüten des Stiefmütterchens besitzen den feinsten Blütensamt, er kann an Deuchtkraft der Farbe von der hochentwickelten Samtindu- schließlich fragten wir, oh es denn im Atelier so langweilig sei. Da schüttelte strie noch nicht erreicht werden. sSchon lange vermutete man, daß die Samtbildung in irgendeinem Zusammen- heng mit dem Lichtmangel stehen müsse; denn alle Blumen mit samtigen Blüttern — 2. B. Stiefmütterchen und Gloxinien— sind Schattenblumen. Beim Industriesamt wie beim Samt der Blumen sind es die kurzen Haare, die den Lichteffekt hervor- bringen. Während sie aber bei den von Menschen hergestellten Stofken aufs Ge- ratewohl angeordnet sind, haben die kur- zen Härchen bei der Pflanze eine raffl- niert berechnete Anordnung. Ein Quer- schnitt durch ein Samtblatt zeigt, daß die Hautzellen der Operfläche zu kleinen Pa- pillen ausgewachsen sind, die noch auf das feinste gerillt sind und sich senkrecht auf der Blattfläche erheben. Trifft nun ein Lichtstrahl senkrecht auf das Blatt, 30 dringt er durch die kuppenförmige Er- hebung der Zellhaut nicht völlig in das Blatt ein, wird zum Teil reflektiert, källt auf die Nachbarkuppe und wird dort aber- mals gebrochen. Nichts geht von ihm ver- loren, durch die Papillenkonstruktur der Oberfläche wird er ebenso vollkommen ausgenützt wie ein seitwärts kommender Lichtstrahl. Durch die Rückstrahlung ent- steht der Glanz des Blattes. Es entstehen aber noch mehr Reflexe, wenn der Ein- fallswinkel des Lichtstrahls recht groß ist, denn je tiefer unten die Papille beleuchtet wird, um so vollkommener werden die Lichtstrahlen gebrochen. Die Rillung der Kuppen, die dem Haar des Stoffsamtes völlig fehlt, spaltet den Lichtstrahl in seine farbigen Wellen auf. Die Rillen der Blätter bringen die Orange- und Rotstrah- lung besonders zur Geltung. Es hat sich ferner herausgestellt, daß das Orange- Blattes tiefen Schatten erhült das Blattgrün der Pflanze auf diese Weise doch etwas Fom Wichtiskert ist, denn auch in und„ Mirskibrmon der 535 e em ummknrAbil Rotlicht für die physiologische Arbeit des Achtung— Wer von„droußen“ kommt, bring) oinen besseren Blick mit: Er sieht in jedem Ding zfom die prokischo brouchborkelt, Zieht, wos nofmut und wos gicht. S0g und zeigt denen z0 Mouse, wo jelt Spinnsſoffe öberfibssi9 eincd. Roste, Aufhebsel, Abgetrogenes, Ausgewochsenes— olles nur irgend Entbehrliche wird jetzt, im 3. kriegs/ johr, dringend gebroucht, um Rol woffe füör die Spinnstoffwirtchoft zu schoffen, um 30 den nens steigonden dodort von fron und rieimotnotgebis · ſen zu deckenl Ein geübte: londser euge findet ũõberoll noch eOoοᷓ für die Spinnstoſi·, Wůͤs ehe- u. Kleldersammlung 7. Mei bis. Moi 1944 manired Willi. Seen nn r nirin kuhherreszeslslEsiusEbgrdgisnEhuhtehöhlker ErmminurkznzinErstekurkennarhhrrzcatminnbantarafeir hakor hezntanfinhntiürnairkkeiimskeitnnn: hirtinnnmumemeainuniuniiun umtfurneramnrants Konzerte Geschäftl. Empiehlungen Verschiedenes Kraftiahrzeuge Filmtheater Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 15.50, 18.30:„Schrammeln“. Ein Wien-Film voll Humor und Musik mit Marte Harell, Hans Holt, Paul Hörbiger, Hans Mo- ser, Fritz Imhoff. Musik nach Joh, u. Josef Schrammel von Willy Schmidt-Gentner. Regie: Geza v. Bolvary. Kulturfilm: „Heimat am Steilhang“ Heut- sche Wochenschau. Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen. Uta-Schaubyrg, Breite Str.- Tägl. ab 13.30(Einlaß durchgehend): „Lebesbriefe“. Ein fröhlicher Ufa-Film mit Hermann Thimig, Käthe Haack, Paul Hubschmid, Suse Graf, Hans Brausewetter, Lotte Rausch. Musik: Leo Leux. Regie: Hans H. Zerlett. Kultur- flim. Deutsche Wochonschau. Nicht für Jugendlichel PALI- Tageskino Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführungs- Theater. Ab beutel Fosco Giachetti, Mariella Lotti in dem spannen-⸗ den Difu-Film„Scheinwerfer im Nebel“. Erstaufführung. Kultur- film: Ischia, die Feuerinsel. Neueste Wochenschau. Nicht für Jugendliche. Beginn: 11.00, .15,.30,.00 Uhr. Gapitol. Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Um 9 kommti Harald“. Ein To- bis-Film m. Irene v. Meyendorff, Anneliese Uhlig, Roma Bahn, Hans Nielsen, W. Fuetterer u. a. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. .10,.00,.00 Sonniag ab.45. Lichtsvielhaus Müller, Mittelstr.41 „Ein Mann mit Grundsätzen?“ Fin heiter-beschwingt. Terrafilm voller Humor u. gut. Laune mit Hans Söhnker, Elſie Mayerhofer, Maria Koppenhöfer.a. Neueste Wochel Jgdl. ab 14 J. zugelass. .00,.55..30. Sonntag ab.10. Letzter Hauptfilm.15 Uhr Olymn-Lichisviele, Mhm.-Khiertal. Freitag bis Montag:„Zum Leben verurteilt“. Jugendverb Neue- ste Wochenschau. Kulturfilm. Beginn: Wochent.00 u..45. Samstag u. Sonntas.45..45, .45, Sonntag.20„Dor Sün“en- bock“, Jugend ab 8 Jahren zug. Voranzeige ab Diensſag:„Him- mel, wir erben ein Sehloft“. Union⸗Theater, Mh.-Feudenheim. Freitag bis Montag:„Peterle“ mit Joe Stöckel. Elise Aulinser, Gabriele Reismüller, Alb. Jan- scheck, Ludwig Meier. Wo⸗ chentags.10, samstags.45 u. .10, sonntags.45 u..10 Uhr. fugend verboten. Sonntag.30: Jugendͤvorstellung mit„-Boote westwürts“. Kenes Theater. Mh.-Ferdenheim. Freitas bis Montag„Im Schaften des Berges“. Beginn des Haupt- fiims wochentzos 7 Uhr, Sonn⸗ tags.30 u..00. Jugendverbot. SGaststätten— Kaffees — plankenhof-Grofgaststätte Hau⸗ Stadtschänke Planken Auto mat und pPlankenhof-Reller ge ökfnet Hauptausschank Dur lacher Hok Grohgaststätte„Zum Stadtkrus“ im Hause Carl Theodor ist er- öfknet. 0 6, 2. J. Dorst u. Frau früh. Gaststätte„Z. Neckartal“ burchgehend geöffnet. Warme Küche bis 21 Uhr. Habereckl- Bier Groll-Konzeri-Gaststätte in Strafl- burg, Straße d. 19. Juni 18, tägl. nachm. u. abends Konzert bekannter Kapellen. Der ange- nehme Aufenthalt.-Die gepflegte Küche. Inh.: J. O. Frankl, früher Café Wien, Mannheim. Als Kaffee kommt in Betracht: Phraner, Mannheim, G 1, 8. Konditorer und Kaffee H. C. Thraner, Mannheim, G 1, 8. Ruf-Nr. 433 85 amstag. Nachmitta d sind unsere Schalter für die Annahme von Anzeigen ab 13 Uhr geschlossen Zeltungsabgabe an die Schalter- bezieher u. Verkauf von 16-18 Unr HakenkreuzbannetVeriag Hochschnle für Musik und Thea- ter Mannheim. Zamstag, den 6. Mai 1944, 17 Uhr, im Kam- E 4, 17, 3. Konzert iunder Künstler in Mannheim. Aus- kührende: Fräulein Marga Hell (Klavier). Zur Aufführung ge- langen Werke von Beethoven, —— und Schubert. Karten- verkauf in der Hochsehule, E 4. 17. 1. Obergeschoß, Zim. mer 56. täglich von 10 bis 16 Uhr. Nationaltheater Hannheim. Sams- tag. den 6. Mai 1944, 17 Uhr, im Zeughaus, CG 5, Operetten- Konzert„Der Zigeunerbaron“ v. Johann Straugß. Leitung: Karl Klauß. Solisten: Nora Lande- rich, Grete Seheibenhofer, Hil- degard Stolz, Irene Ziegler, Fritz Bartling, Heinrich Cramer. Gs. Faßnacht, Wilhelm Trieloff. Das Orchester und der Singchor des Nationaltheaters. Eintrittspreis: .50 Mk. Kartenverkauf an der Theaterkasse(Kunsthalle. Ein- gang Roonstraße) und Musik- haus K. Ferd. Heckel, N 4, 11. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils täg) 19 Unr Vorstellung Mittwoch. Samstag u. Sonntag auch nach. mittags 15 Uhr. Vorverkauf ber Marx. R 1, 1. Jugendliche un ter 18 1 haben ke'nen Zutritt vVereine und Gesellschstter odenwaldklub. Sonntag, 7. Mai 1944: Wanderung Heidelberg- Leopoldstein- Gauangelloch- Mittagrast-Bammental. Abgang Heidelberg Bismarckplatz, 9 Uhr. Zur Ueberweisung des Jahres- beitrages von.50 NMM u. Spen- den für die Herstellung der not- elittenen Schutzhütten und ürme bitten wir das PK. Nr. 2281, Karlsruhe, zu benutzen. Neue Anschriften und Feldpost- adressen bitten wir dringend un- ter„Odenwaldklub“ zu melden. Unterricht Sport für jedermann! Das Sport- amt der NSG„Kraft durch Freude“ kührt ab Zonntag. den 7. Mai, jeweils von 10-11.30 Uhr, auf dem Stadion, Feld II, wieder regelmägig folgende Sportkurse durch: Vorbereitungskurse zum Erwerb des Reichs- u. Versehr- tensportabzeichens; allgemeine Körperschule für Männer un Frauen. Meldung der Teilnehmer nimmt vor Beginn der Sportleh- rer bzw. die Sportlehrerin ent- gegen. Gemeinschaftstraining der MHann- heimer Betriehssvortgemein- schaften. Sonntags-12, mitt⸗ wochs 15-20, donnerstags 18-20, samstags 16-18 Uhr.- Betriebs- sportgemeinschaften, die an die- sem Gemeinschaftstraining teil- nehmen wollen, werden gebeten sich vorher mit dem Sportamt (Ruf 420 41) in Verbindung zu setzen. Verloren Elektr. Heiskissen i d. Nacht v. ./2. Mai a. d. Weg von Hafenstr. n. d. Friedrichspark verlor. Abz. geg. Bel. bei Beckenbach, Ha- fenstrahe 28, 3 5 2 Handgestr. hell. Ki.-Pullover(mit Lochmuster, hint. m. Glaskn. v../4 Mai v. Ziethenstr. bis z. Aubuckel, Feudenheim verlor. Abzugeb. geg. Bel. Feudenheim, Ziethenstraße 43, Zuf 586 68. Bl. Kos“ümiacke i. d. Nacht 2. 23. od. 24. 4. v. Lindenhofstr. 39 b. Meerfeldstr. verlor. Abzugeb. b. Becker, Lindenhofstraße 39. Schwarne Strickjacke von Auer- hahnstr. bis Morgenröte i. Kä- fertal verl. Abz. gg. Belohn. bei Hertel, Auerhahnstraße 32. Am Montag, den 24. 4. 4, abends von Gasthof„3 König“ bis End- station Schloß(Schwetz.) ein grauer Pop.-⸗He.-Regemantel u. Brille im Etui verlor. Abz. gg. Beiohn. im Gasthof„3 König“. Schw. Strickweste verl. Abz. geg. Bel. Feudh., Wartburgstr. 31, III. Recht. Da.-Handschuh. dklbl. mit rot, am 3. 5. v. Schloß h. Rhein- brücke verlor. Geg. Bel. abzug. Hermann, E 2, 17 ſmyhiin eschüſfte Polster- od. Sattlergeschfft zu Kf ges. 2 unter Nr. 5318B an 5B an Hß Herrenfriseurgeschäft zu verp. od. mermusiksaal der Hochschule, Frauen; fröhliche Gymnastik für Völkische Buchhandlung, R 1, 1 (Gasino) ist geöffnet v.•12 Unr. Wäscherei 69. Gebhardt, R 7, 38 liefert Kilo-Wäsche innerhalb Tagen Neue Kunden werden wieder angenommen Neue Fernsprech-Nummer 524 04. mr Panbild in 4 Tagen von Ate⸗ lier Schmitt, Lindenhofstr. 40. Continental-Schreibmaschinen u. and. Syst repariert Gen.-Vertr. J. Bucher, B 1. 9 Ruf 525 33. Schöps- Schfdlingsbekämpfung. Büro Parkring 25. neue Fern- ruf Nummer 413 16 Grohß- Entwesungen von Baracken. Neue Rufnummer 41 804: Hanse- atische Krankenversich. v. 1875 Mer!kur, Mannheim, D 4. 71II (Privatkrankenkasse). Garten-Samereien, Steckzwiebeln, — Rhabarberstauden vorrà- ig bei Badisches Samenhaus, S 1, 3. neben der Nordsee. Nigufa-Alleskleber, Flasche- 40. Planken-Drogerie Erle, Mann-⸗ heim, D 2, 9, Neue Ruf-Nr.43088 Putz- und Heinigungsmittel lose in Papiersäcken von 25 und 40 Kilo abgepackt in größ. Mengen laufend abzugeben. Georg Boos, Chem. Fabrik, Schwetzingen. Ein Waggon verstellb. Zeichen- tische, 100“150 em, mit Reiß- schienenführung eingetroflen. Chr. Hohlweg K.., Mannheim, D 6, 3, Ruf Nr. 443 70. Liehtnausen, Fotokopien, Verviel- ialtigungen jeder Art kertigt prompt Eugen Berger Schwet zingen7 Ruf 234 „Koh--noor Druckknopf“ abge- trennt vom alten Kleid bleibt er weiter dienstbereit! August Renschler Großhandels- unternehm. in Baumaterialien. Ausführung v. kriegswichtigen Fliesenarbeiten. Büro: Max⸗ Jos.-Str 19. Ruf: 51987 u. 51988 Kohlenklau verbrannte sich die Finger an der„Rotmal Fackel“. (chier war kein Holz zu klauen beim Anheizen mit Kohlen- anzündor„Rotmal Fackel“. Nicht nochlassen, auch im Som- mer Holz sparen. Christian Her- mann Schmidt. chem. Produkte, Mannheim u. Laudenbach a. d Bergstraße. Der Erfolg jed Mehrleistung wird noch gesteigert durch haushal- tenden verbrauch der erzeugten Güter Wenn deshalb niemand mehr kauft. als er braucht. dann werd, nicht wenige alles. sondern alle genus erhalten Dies gilt zbenso kür Darmol. das auch heute in steigendem Maße hergestellt und in Ver⸗ kehr gebracht wird. Darmol- Werke Dr A& L Schmidsall. Wien 0 Ulster, Mäntel, Anzüge, Kostüme wendet. Auskunft u. Annahme: Friedr. Fauth, Mannheim, Hch.⸗ Lanz-Straße 5, Ruf 432 23(‚9 bis 12 Uhr packmaterial ist mitzubringen Nach der Arbeit saubere Händel Hausfrauen im Arbeitseinsatz nützen alte Hausfrauenerfah- rung. Nach der Arbeit nehmen sie Vim von Sunlicht zum Rei⸗ nigen der oft stark verschmutz- ten öl- und rugverschmierten Hände. Die Bata-Werke können in die- sem Jahre aàuf ihr fünfzigjäh- riges Bestehen zurückblicken. Aus kleinsten Anfängen empor- gewachsen haben sie sich auf dem Gebiete der Schuh- und Strumpferzeugung im Protekto- rat Ansehen und Anerkennung erworben. Wo bleibt denn bloß der Dujar- din? In den Laden ist er nicht zu sehen und bei der Zuteilun ist er selten wie ein König au der Bauernhochzeit. Schade, aber nicht zu ändern. Und wer wollte das auch ändern, wenn er weig, daß der weitaus größte Teil der Dujardin-Weinbrand- Produktion von uns dahin ge- schickt wird, wo es in erster Linie gilt, die Lebensgeister aufzumuntern, gute Laune zu zaubern und wahrhaften Genuß zu bieten: zur kämpfenden Truppe und in die Lazarette. Seid Ihr zufrieden mit dieser Antwort, Ib. Dujardin-Freunde? Duiardin.. seit Jahren größte deutsche Weinbrennerei, Ver- dingen/ Rhein. mr EBigenheim! Wieso? Werden Sie Bausparer, dann wird die- ses Ziel m. Sicherheit erreicht. Vorteilhafte Bedingungen. For- dern Sie noch heute unser kostenlos. Prospektmaterial od. den unverbindlich. Besuch uns. Mitarbeiters an. Aachener Bau- Zzu verkauf,. Kriegsvers. bevorz. sparkasse A.., Aachen V. Hin. denburssiaße 90. Jacob Bachmann, Anzeige 3514B8 (Fahrradrahmen) wird um An- gabe der genauen Adresse gebet. Angeb. unter Nx. 17 837)S an HB-Geschäftsstelle Ladenburs. Blauer Wellensittich entilog. Abz. ag. Bel. Friedrichsring 42, 1 Tr. Wer fertigt Doppelschrift an? unter Nr. 5920B an das HB Wer gibt jg. Frau Gelegenheit, das Auffassen von Laufmaschen an Maschine zu erlnen? 5944B Wer reinigt Teppiche? Prale, Böcklinstrage 34 Wer nimmt einige Möbelstücke als Beiladung mit in Umgeb. v. Pirmasens od. Zweibrücken? Frau Fleck, Viernheim, Wein- heimer Straße 53 Gut. Klavier nach Feudenheim zu mieten gesucht. u. 5957B Hausschneiderin zu kinderreicher Familie ges. u. Nr. 5972 B. Konservendesen werd. abgeschnitt. Tempo-Dreiradwagen zu kauf., ges. Weingut Carl Jos. Hoch, Neu- stadt a, d. Weinstr. PpRW über 2 Ltr. zu kaut. gesucht. Fernsprecher Nr. 487 10. guchen 2 Personenkraftwadgen bis 2 Liter sowie einen stark. PKW. der auch zum Imbau aui Holz- gas geeignet, ber 3 Liter Inh. Bunk& Co., Kohlengroßhapd- lung, Berlin-Halensee, Güter- bahnhof, Ruf 97•17 29. Klein-Kraitrad bis zu 120 cem, m. Anhänger zu kauf. ges. Albert Hartlieb, Tairnbach h Wiesloch, Eschelbacher Straße 23 1 -To-MAN-Lastwagen m. Anhäng., Anthrazitanlage, krankheitshalb. zu vermiet.— unt. Nr. 5943B Stellengesuche Unabh. Frau mit Bürokenntnissen sucht entspr. Stellung. Zuschr. unt. Nr. 5955 B an das HB erb. Tücht. Ladenkraft, Lebensmittel, u. verschl. Laug u. Knapp, S 2, 16 sucht Halbtagsarbeit. 5946 B. Aleinstsh. Bhepaar zur Tohrung u. Bewirtschaftuns eines kleinen Erholungsheimes gesucht. S u. Nr. 66 5150 H an das HB Alleinsteh. Frau zur selbständis. Führung eines Acht-Personen- Haushaltes nach auswärts ges. SSunt. Nr. 68 816VII an ias HB Putzfrau, wöchentl. 3mal einige Stund. für Büro gesucht. Neu. osth., Holbeinstr. 28, Ruf 431 15 putafiran für Bäroräume lüslich stundenweise gesucht. Zu erfr.: Industriestraße 35. Putzirauen für Büroremig. ganz- tägig od. stundenweise Sof. ges. Vorzustell.: Hakenkreuzbanner, Personal-Abt., Mannh., R 3, 14 Putzfrau für Laden-3mal wöcht. gesucht. Anfr. u. Fernruf 535 67 Sanitätshaus, P 7, 1. Pflichtiahrm“dchen oder Stütze in Geschäftshaush. gesucht. Vor- zustellen: Neuostheim, Ludwig- Richter-Str. 5, parterre. Kinderliebes Pflichtiahrmüdchen sof. ges.(Neckartal). Zuschr. u. Nr. 97 838 Vs an das HB erbet. Vermietungen Oflene Stellen Unternehmen der Metallindustrie in Berlin sucht Lohnbuchhalter und Lohnbuchhalterinnen, Ge haltsbuchhalter und Gehalts- buchhalterinnen. Buchhalter, u. Buchhalterinnen. Schriftl. An- gebote mit Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Lichtbild u. frühe- stem Antrittstermin unter Fr 30 458 an Ala. Berlin W 35. siatistischen Zeichner od Zeich. nerin sucht bekanntes Werk d. eisenerzeugenden und verar- beitenden Industrie in den Do- nau-Alpen-Gauen Der Einsatz soll im Rahmen der Organisa. tionsabteilung erfolgg Es wird deshalb mit Rücksicht auf die verantwortliche Tätigkeit be⸗ sonderer Wert auf eine voll⸗ kommen selbständig arbeitende Kraft gelegt Bewerbungen mit Lebenslauf. Lichtbild. Zeugnis- abschriften. jetzigem Gehalt so- wie Angabe d trühest Dienst antrittes sind zu richten mit Kenn-Nr B 153/421 unbedingt anzugeben) unt. Nr 163973 an das Hakenkreuzbanner Mhm. Konzern gzucht für neue Zentral- büros in Berlin kaulmännische Angestellte, möglichst mit tech. nischen Kenntnissen(männlich und weiblich). Ausführl. Be⸗ werbungen mit den üblichen Unterlagen unter Fr. 30 514 an Ala. Berlin W 35 Tücht. Buchhalter u. Buchhalterin gesucht. unter Nr. 156 468vVS Industriennternehmen der eisen- schaflenden Industrie in den Donau Alpengauen sucht perf Rechnungspruͤferennen) u Fak turisten(innen) Wirkl. befähig ten Kräften bieten sich gute Aufstiegsmöõglichkemen Aus- kührl Bewerb. mit den dblich. Unterlagen(Lebenslauf Licht⸗ bild, Zeugnisabschr usw) unt. Nr B 419/150(unbed anzugeb.) an Kappauf& Langbein, Ann.- Exped., Berlin-Schöneberg. Gu⸗ stav Müller-Platz 5 Für O0T. Verwaltungsdienst, vor- nehmlich in den bes Gebieten, werden geeignete Mitarbeiter u. Kaufleute als Sachbearbeiter Werwaltungs- u Lagerführer, Rechnungsprüfer, Bürohilfs- kräfte usw.) gesucht Ang mit den erforderl Unterlagen unt. Fr 30 524 a an Ala. Berlin W 35 Vexireter(in)-4 Tage wöchentl f. Landkundschaft ges. 5885B Schiflahrisunternehmen 4. Platze sucht per sofort Lehrling oder Lehrmädchen, mögl. mit höh. Handelsschulbildg. 97 820v8 Industrie-Unternehmen Nordbad. sucht für die Verwaltung der Fremdarbeiterlag. geeign. ene-- gische Persönlichkeit. Der Po- sten eignet sich f. Wehrdienst- beschädigien. Bewerbungen mit Lohnansprüchen u. Angabe des frühesten Eintrittstermins unt. Nr. 66 831 Us an das HB erbet. Münnl. od. weibl. Aufsicht f. selb- ständ. Posten in kl. Betrieb in Württembergisch-Franken ges., auch Kriegsvers.(mögl. etwas techn. od. kaufm. Kentnisse). Zuschr. u..W. 6798 befördert Ann.-Exped. Carl Gabler Gmbi Nürnberg. Königstr. 57-59. Lagerstellenleiter von Indistrie- werk ehestens gesucht. Bewer⸗ bungen mit Lichtbild u. Kenn⸗ wort„32 255“ an Ala, Wien., Wollzeile 16. Küchenchef, wegen Erkrankung d. seitherig., för uns. Sanatorium hald. gesucht. Sanatorium für innere Krankheiten Dr. A. Dietz und Dr. B. Dietz 113) Bad Kis- Dinsen. 5 2⁵⁵/2111 Lagerführer für Ausländerlager ges., welcher jahrelange Erfah- rungen a. d. Gebiet der Lager- kührung u. Lagerbhetreuung be⸗- sitzt u. entspr. Erfolge nachwei⸗ sen kann. Ausführl. Bewerbung. erbet. unt. Nr. 66 328vS an HB lichkeiten, möglichst m. Sprach- „(tranz., ital., tschech.), r Bewerber senden die Angebote m. ten und Lichtbild unter„32. an Ala. Wien., Wollzeile 16. Eriahr. Buchdrucker f. neuzeitl. eingericht Betrieb mögl f sof. in Dauerstellung ges. Bewerbg. m Angabe seither Tätigkeit u. Nr 43521 vs an das HB 2 Setzer und 1 Drucker sof. ges. Buchdruckerei Gebr. Hoffmann, Worms, Siegfriedstraße 28. sucht für 300-400 Mittagessen. SS unt. Nr. 66 830vS an las HB Lagerarbeiter zum sofort. Eintritt gesucht Vorzustell.: Werktags zw. 8 u. 16 Uhr bei Cal Spaeter, Mannheim, GmbH. Mannheim, Luisenring 19. Palast-Hotel Mannh. Hof sucht wegen Ausfall Kochlehrling 2. sofort Eintritt Vorstellung er wünscht und Zeit zw 10. 13 U. 1 Mann für Nachtwache(Bereit- schaftsdienst) gesucht. Zuschr. unt. Nr. 97 840 Vvs an das HB. Konzern sucht für neue Zentral- büros in Berlin Karteiführe- rinnen Kontoristinnen Steno- typistinnen(auch jüng Kräfte Z. Anlern.). Maschinenschreibe- rinnen, Hilfskräfte für Registra- tur Ausführl Bewerbungen m den üblichen Unterlagen unter Fr 30 513 an Ala Berlin W 35 Stenotyvisfinnen kür Einsatz im Reichsgebiet u. in den besetzt. Gebieten gesucht Eilangebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. sowie Freigabebescheinig des letzten Arbeitgebers und An- gabe des frühest. Antrittster- mins unter Fr 30 524 b an Ala. Berlin W 35 Büroangestellte zum bald. Eintr. gesucht. Gustav Rheinschmidt, Mannheim, Industriestrage 45. Fernsprecher 503 66. Lehrmädchen für Konditorei-Kaf- kee gesucht Fr. Gmeiner, Fried- richsplatz Nr. 12. Kinderliebes Pflichtiahrmädchen, fleißig mit sonnig. Wesen, für Oststad haushalt per bald ges. Sunt. Nr 5951 B an das HB. Haushalt bewandert, sucht Wir- kungskreis. 97 816VS Tücht. Servierfräulein u. 1 Zim- mermädchen f. Offenburg(Bd.) sofort gesucht. Seb. Morschheu- fenburgs(Baden). Weibl. Bedienung, die in Restau- rantbetrieb perf ist, sof. für fest gesucht. Victor Frank, Gasthof „Drei König“, Schwetz., Ruf 500 Tücht. Köchin u. Wirtschafterin, zuverläss. u. erfahr., für meinen Haushalt gesucht. Frau Dr. K. Henkel, Heidelberg, Philoso- phenwes Nr. 4. Zuverl. küsht. Mädchen od. un- ahhäng. Erau in Haushalt mit Kindern(Frau berufstät.) nach auswärts sof. gesucht. Näheres: Luisenring 14. Greiſf. Tücht. selbst. Hausangestellte ge- sucht. Ing-Büro Uhlig, Mannh., Trühnerstraße 55. Ruf 430 80. enlos. Haushalt ges. „energische Persön- erkkrankenhaus gesucht. Lebenslauf, Zeugnisabschrif- Werksküchen-Koch oder-Köchin ab Juni/ Juli nach auswärts ge- Frau in der Krankenpflege u. im ser, Hotel„Hanauer Hof“, Of- Möpl. Zimm. m. 2 Bett. an 2 be- rufstät. Herrn zu vermiet. 16.— Becker, K 4, 17, 1 Tr. rechts Leeres Zim. an alleinst. berufst. Alt. Person zu verm. RM 25.— Weitzel, Jungbuschstr. 17, 2. St. Büro, Lager u. Autogarage in der 2ckarstadt sof. üb. Kriegsd. 2. verm. 150.— Eichendorffstr. 30. Auskunft nur Tel. Nr. 523 19. Mietgesuche Alleinst., saub. 40jähr. Frau sucht leer. od. möbl. Zimm. m. Koch- gel⸗genh. geg.-4 Std. Mithilfe im Haushalt für Mitte Juli. Voll- ständ. Bett, Wäsche u. Ges“hirr K. selbst gest. werd. Am liebst. Heidelberg od. Weinheim. u. Nr. 97 806VS an das HB Frau, berufst., sucht sof. od. spät. 1 Zimmer u. Küche, ertl. auch möbl. Zimmer m. Küchenben., Stadtmitte. S unter 54228B Staatsbeamter in zeh. Stellg. su. sof.--Zimmerwohng. mit Zu- beh. in Seckenheim od. Nek- Nr. 5796B an das HB Möbl. Zimm. von alleinst. Dame ges. Innenstadt. S unt. 6011B. Aelt., rüst. Frau s. im Odenwald eine leere Stube geg Mith. im Haush. u. etwas Landwirtsch. Sunter Nr. 5970B an das HB. Ig. alleinst. Frau sucht in Unter- miete Zim. und Kö., leer oder möbl. 2. mieten, evtl. nur Kü. Sunter Nr. 5909B an das HB. Köbl. Zimmer von berufstät. Frl. gesucht. u. Nr. 59358 a. HB. Trock. Lagerkeller, in jed Größe, zu mieten ges. u. 17 835V8. Verlcãuie Bisenbrater, f. Kantine o. Wirtsh. geeign., 15.— Z. verk. Leinberger, K 3, 28. Beleuchtunoskörper(Bronce) 85.- im Auftrag zu verk. Anzuseh. -5 Uhr bel Brixle, Philosophen- strahe Nr. 1. Kinderbett mit Matr. 45.—, Dezi- malwaage, 240 kg Tragkr., 30.— Zzu verk. Auskunft u. Ruf 523 19 3 gut erh. Weinfzsser, 120, 100 u. 80 Ltr., à 25 Pfg. pro Ltr. zu vk Schäfer, Viehhofstr. 3 Hinteu., von 12-14 und ab 18 Uhr. Heizsonne 24.50. Heizofen 19.50, Bestrahlungslampe 95.— Vase- Tischlampe 85.- zu verk. b. Kohl, Kronprinzenstraße 55. Wen. gebr. Bett, Eiche, mit Matr. 200.-, Küchenschrank, gut erh., 50.—, Chaiselongue 50.— Zzu verk. Frau Emilie Disch K 4, 4. IV. Klein. Kassenschrank 1000.- zu verkauf, Fernsprecher 521 98 Schöner Garten zu verkauf. Moll, F 5, 3, nach 5 Uhr Kauĩgesuche Gut erh. Ki.-Sportwagen zu kauf. gesucht. u. Nr. 42 529BHS Eismaschine f. Gaststättenbetrieb zu kaufen gesucht. 66 817VI Drehstrom-Motor, 220 V, O, 5 PS, 1500 Umdr., mögl gekapselt, u. Kugellager, gut erh., zu kauf. ges. Sunt. Nr. 42 549HB. Schachuhr, auch rep.-bed., Zzu kfn. gesucht. u. Nr. 97 807VS Fliegerdolch f. meinen Mann zu kaufen-gesucht. 5900B Kompl. Bett, Schrank, Tisch, 2 Stühle, 1.-Herd zu kaufen esucht. unt. Nr. 5894B Näuhmaschine zu kaufen gesucht. Sunt. Nr 97814 vs a d. HB. Sohn zu kaufen ges. J Mahl, Neckarau. Waldhornstr. 48, II. Puppe u. Spielzeug f. Zjähr. Kind Selbstäünd. Haushälterin in frau- g kaufen gesucht. 59588 karhausen, auch teilmöbl u. Oftiziersdolch f. Luftwaffe kür m. Tauschgesuche Gabard.-Mantel Hänger), gut erh., ausgleich. u. Nr. 66 826½ 2 guie Taschenuhren, el. Koch- platte, Reisekoffer geg. Radio(VE) u. Biete Radio, Wechselstr., 220 V, 1 gut erh. Ki.-Sportwagen. unt, Nr. 42 545HB8S an das HB. Tausche Wohnzimmer, Kleinme- torrad, 98 com, od. vierteil. grob. Eisschrank geg. einen Elektro- kühlschrank. Ausk. u. Ruf 523109 Schön. He.-Mantel, beige, Gr. 56, Herd u. Gasherd m. Backofen zu tausch ges 5883B an HB Dkl. Tischdecke, Gasherd gegen Armbanduhr u. Da.-Schuhe, Gr. 37-38. zu tausch. 5902B. geg. br. Damenrock zu tausch. Nähmaschine m. Fugbetr., gt. erh., t. Schwarzwaldstr. 31, 11-2 Uh He.-Halbschuhe, Gr. 40, schw., gt. erh., geg. ebens., Gr. 12, br. od schw., Zu tausch. u. 5903 Gr. 26, k. gleichw., Gr. 28. F Jung, Mhm., Charlottenstr. 2, III. Gr. 37, geg. gleichw. od. gut erh. Strahenschuhe, Gr. 38, zu t. g. Tausche Ki.-Kastenwagen, 3. gut erh., geg. gut erh. Da.-Fahrrad. Zu erkrag.: L. Hotz, Neckarau, Rosenstraße 76. Deckbettbezug, farb., Kreton, u. 1 P. getr. He.-Schnürscnuhe, 42, geg. gut erh. Ki.-Sportwagen zu t. g. Wertausgl. 97 822vS Halbschuhe, Gr. 38, Halbschuhe, gleichw. Gr. 39-41, zu tauschen. Gold. Schlangenring, hose gg. gut erh. He.-Sommer⸗ mantel zu t. ges. 97821 V8 Biete 1 P. Russenstief., Zbr., schw., Gr. 38, 1 P. gebr. Ki. Stiefel, Gr. 20 grau, 1 Bierservice(6 Gläs.) 2 Kopfkissenhezüge. Suche drin- gend lange Uniformhose(Inf.) f. m. 88 u. größ., u. Unif.-Mütze, Gr. 1,80 m, mit Aufzahlg. od. gu Lederxkoffer.& 97 805VS an HB 1 Biete He.-Rad, sehr gt. erh, suche gleichw. Da.-Rad. Ruf 533 15 Ger., Konzert-Harmonika, Wert⸗ ausgleich. u. Nr. 5860B Heizkissen, 120/½20 V, u. Küchen- geschirr od. He.-Unterwäsche mittl. Fig. geg. el. Kochplatte He.-Filzhut, Gr. 56-57, gut erh., zu tauschen. 5435B an HB Dutz. reinl. wi. Taschentücher geg. gut. Kaffeeservice od. Sam- meltassen zu t. g. Rackelmann, Schwetzingen, LessingstraBe 40 Photo, 44 6,:3,5, wen. gebr, geg. vers. Nähmaschine, evtl Schreib- od. Addiermisghine Zzu t. g.(Wertausgl.)— 60215 m. Etui geg. gut erh. Da.-Fahr rad zu t. ges. unter 59288 geg. w. Pumps, Gr. 39. Ruf 52240 1 P. wi. Da.-Leinenschuhe, 39, geg. gut erh. wB. Schuhe, 40. 2 Gut erh. Roller geg. Ki.-Dreirad zu t ges. Fähnle, Kobellstr. 17, Schw..-Handtasche gg. Sommer kleid, 46-48, Z. t. ges.— 59915 Olympia-Höhensonne geg. Kind- sportwagen od. Teppich,&3 m zu tausch. ges. 5963B Br. Pumps m. Ledersohle, Gr. 38, gg Straßensch. gl. Qual., Gr. 41 zu tausch. ges. u. 6009B Hg Kinderklaupstühlchen, gut erh. geg. 1 Paar.-Schuhe, Gr. 30, Zzu tauschen. 12 bis 3 Uhr an⸗ zusehen. Hallenhad, Donners- bergstraße 21. 5. St. Tausche el. Gesellschaftsk!, wen getr. hellbl, gg modern. Som. Kleid(einfarb.) Bademanf. ad. gut Morgenrock Wertausgleich Su. Nr. 42 550 VRHs an HB mr. gebr. weiß. Kleiderschr. gg. .-Sportsch., Gr. 37, m. Block od. Keilabsatz, zu t. Brunner Haardtstraße 36.— niclongarnitur, Steil., Worgsweder Möbel, zu t. ges. Schreibschrank od. Kleiderschrank od. Vitrine od. Dipl.-Schreibtisch. S 58475 Gr. 42-44, ges. gut erh. Kostüm od. Mantel Zu tausch. ges. Mert- 1 P. zehr gute Pumps, Gr. 38, ges. gi., Gr. 56, zu tauschen. Köhler, Friedrichsfeld. Str. 57, ab 5 Uhr 15 0 V, Pön, 125 V. Ki.-Schuhe, Gr. 31-32, zu tschn. gesucht. 5872B an das HB Röhre def. Suche mod. Sessel o. -Uebergangsmant., schw., 74 E, Gr. 46, wen. getr. geg. Kl. weiß. Br. Burschen-Halbschuhe, Gr. 40, Feudenheim, Neckarstr. 19, geg. Afl. Gasherd m. Backofen 2 0 Tausche gut erhalt. br. Ki.-Stiefel, rau 1 P. gi. erh. bl..-Schuhe, Pumps, Thiele, Waldhof, Kl. Anfang 23 Gr. 40, beide wen. getr., gegen Hock, Friedrichsf. Str. 57, Hths, gilb. Ohr- ringe(Lapis-Lazuli) u. Da.-Ski-⸗ Mann. Schrittw. 78, Bundw. 57, evtl. ganze Uniform für Gr Suche Klavier, gebe Radio, Batt.- Gut erh. He.-Stiefel Gr. 42. gegen Da.-Stiefel, Gr. 38, z. t. 593151 Mädch.-Pahrrad u. Tennisschlägerf Weste, Handarb., u. Rock, Gr. 44% t. ges. Neckarau, Fernruf 482 65 8 d —— Hansjörg und L. chwesterchen, bekommen. Hi eb. Brück- Arc anns Pfefferko Adolf-Hitler-Stra April 1944. Als letztes Vermüc Osten gefallenen Mannes wurden 1944 ein gesun schenkt. Er hei mann.— Annl! kel. Mhm.-Neck' Helga. Die glück ersten Kindes, geben in groß. F Anneliese Vollm⸗ Z. Z. Univ.-Fraue berg, u. Willi v gefr. z. Z. Weh. A ein gesund. Star kommen. Die g! PFrau Liselotte! Klinger, z. Z. N. (Krankenhaus), ffz. der Luftw.. lhre Kriegstrauung Dr. med. Rolf 4 arzt d.., Fachat Eleonore Artmai Karlsruhe(Hirs- Wehrm.), Mannh (Aastatter Str. 8) menhren Nach Gottes u Ratschluſl f⸗ schweren Abw Osten mein innigstg geßlicher Mann. me unser Schwiegersoh Onkel, Neſle und v . Hans Leonhar Uftz. in elnem( im Alter von 32 Jaht nem Fahneneid, den Lichtenau-Ulm. Obe heim. den 1. Mai 194 In tiefem Schmer: Elisabeth Humm- Kind Helaa Johann u. Frau Helene zeb Schell. Oberfeldw. und Frau Herlinde Franz Karl Sehell geh. Schell, nebst Humm nzeb. Klein. Zeb. Zimpfer und! Soye und Frau Humm und Kinder und Frau Elisabetl nebst Kindern frohes Wieder. die harte u Nachricht. dafl unser ter jünsster Sohn. ur Schwager. Onkel. En — Audolt Ki Gekr. in e. Gren.-Re EK 2. Ink.-Sturmabz. des Verwund im blühenden Alter in treuer Pflichterfül Vvaterlond im Sũüdabsc tront den Heldentod Mannheim(Schwetzin 2. Z. Kirchenstr.). In un⸗agbarem Leid — Die Mutter: Frau geb. Gommenainger. helm Kraus(Beilst. schwister: Wilhelm Erna mit Kindern. und Frau Li⸗sel ze Kindern. Wilhelm und Frau Reaina 0 Kindern. Rosa Krau * starb den Held Lebensjahr me lebter Mann. der treu ter seiner beiden Kin- Sohn. Bruder. Schwas LNeffe 1* Im testen Gl.: Für seinen geli SA-Hauptsturm Hermann Mö operieum. u. Komp.-C EKk 1 u. 2, Inf.-Sturma Sehutzwallehrenz., ve Süber. Träger d. zold. der Dienstausz. der Ns und Bronze Die Geburt seines durfte er nicht mehre .-Neckarau(Maxstr. 6 In tiefem Leid: Annl Mölber geb. Hir dern H⸗ide u. Rein Seors Mölber(Vate Wihelm Mölber mit Wachtm. Emil Mölb. Adam Uh-i⸗ u. Fra Möbwer. Mafor Geors Familie. Wilhelm Zol u. Frau Lina geb. .-Helferin Küte Mö Elise Ludt geb. Grol »ebst allen Verwandt Allen Verwandt. kannten die sch unfaßbare Nacl wein lieber Mann, der einer drei Kinder. Sc Schwaser und Onkel Hans Grosser, Pan Kkurz nach seinem Urla . 37 Jahr. im Osten get Iolste seiner lieben wei Monaten im Tode Mannh.-Rheinau. 1. Ma En ueter Trauer: Frau Grete Grosser 3 mann mit Kindern u mnmmma In der Hoffnur Wiedersehen er die schmerzliche Idaß mein Ib. Mann. gende Vater seines Ki lieber Bruder. Schwage Neffe August Bick Gefr. in einem Gre Iim Alter von 38 Jahre den Heldentod fand. 1Riedern a. Walde. Mar 3. Mai 1944. In tiefer Trauer: Frau Flse Biekon ze Kind Marsot. Famil Bickon. Familie Os! Familie Karl Bickon. Bekon. Familie Karl Familie Erwin Sorn. Ansgehörigen. An den Folgen wunduns. die er s zuzos starb mei Hans Hofma. Gekreiter in ein. Gre im Alter von 29 Jahrer Mannh.⸗Waldhof. den 4 Tannenstr 6 PFriedrieh Hofmann( vVerwandte denn auch n n etwas Licht. Ak. 3 kommt, bring/ ir Er sieht in ie proktischo % noftur und eigt denen 20 offe vbernõssi Abgetrogenes, les nur irgend „ im 5. Kriogs/ „cht, um Roh ſftwirmchofi z0 · tens steigenden eimotnoigebis · übtes landser h ew.Oõs för die dersammlung 94⁴ ummmIrinu Sreeeerbee bunmsaran gesuche Stell. Worgsweder g. Schreibschrank k od. aran Vitrine eibtisch. 58475 1 Hansjörg und Lotte haben nmanired Wili. Hans Leonhard Humm Familienanzeigen Schwesterchen, Ingrid bekommen. April 1944. Als letztes Vermächtnis meines im Oosten gefallenen unvergeßlichen Mannes wurde mir am 31. März 1944 ein gesunder Junge ge- schenkt. Er heißt Reiner Her- mann.— Annl Mölber geb. Hin- kel. Mhm.-Neckarau, Maxstr. 6 Helga. Die glückl. Geburt ihres. adchen, geben in groß. Freude bekannt: Annelisse Vollmann geb. Wann, Z. Z. Univ.-Frauenklinik Heidel- berg, u. Willi Vollmann, Ober- gefr. z. Z. Wehrm.- G 3, 11a. Am 28. 4. 1944 ein gesund. Stammhalter ange- kommen. Die glücklich. eb. Klinger, z. Z. Neustadt i. Schw. (Krankenhaus), Karl Rathoeber, Dffz. der Luftw., 2. Z. im Felde. lhre Kriegstrauung geben bekannt Dr. med. Rolf Axtmann, Ober- arzt d.., Facharzt f. Chirurgie, Eleonore Artmann geb. Seitz. Karlsruͤhe(Hirschstr. 30, z, Z. Wehrm.), Mannhm.-Seckenheim (Aastatter Str.), 6. Mai 1944. ersten Kindes, ein Frau Liselotte Rathgeber ein lAls Verlobte grüßen: Liesel, Hilde Pfefierkorn —2 Brück- Architekt Dipl.-Ing. anns Pfefferkorn. Mörlenbach, Adolf-Hitler-Straße 62, den 27, Ihre Vermählung geben hekannt: geh. Schumacher. Mannheim, B 6, 3, Mai 1944. Kriegstrauung: Otto V ittallo- Ihre Kriegstrauung geben bekannt Für die uns anläßl. unserer Hoch- Für die uns anläßl. unserer Ver- Wetzel ⸗ Heinz Vieten(Gefr. i. e. Pz.-Regt.). Mhm.-Friedrichs- feld— Krefeld-Uerdingen, den 1. Mai 1944. Karl-Hanns Iber(Oberltn. d.., Z. Z. i. Felde).- Elisabeth Iber witsch(Obergefr. i. e. Pi-Batl.), Liesel Vittallowitsch geb. Bock- mayer. Mannheim, 6. Mai 1944, Mhm.-Rheinau, Harpenerstr. 2. Leonhard Förtsch(Oberltn. d. R. u. Batt.-Chef)- Erika Förisch geb. Vahlkampf. Mannheim(Au- gusta-Anlage 28), 6. Mai 1944. zeit erwiesenen Aufmerksankei- ten sagen wir hiermit allen un⸗ seren herzl. Dank. Gottfried Oertel u. Frau Lnise geb. Rupp. Mahlitzsch b. Döbeln/ Sachsen, Neckarhausen bei Mannheim. mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten sagen wir, nuch im Namen beider Eltern, innigen Dank. Kurt Mai und Trau Olga veb. Koch. Mannheim, Herzogen- riedstr. 135. Hänger), gut erh., gut erh. Kostüm tausch. ges. Wert⸗ u. Nr. 5 15 zumps, Gr. 38, geg. tauschen. Köhler, Str. 57, ab 5 Uhr nuhren, el. Koch- 0., Fön, 125 V. eg. Radio(VE) u. zr. 31-32, zu tschn. 5872B an das HBf I echselstr., 220 V, 13 iche mod. Sessel o. portwagen. unt. 38 an das HB. beim. den 1. Mai 1944. ieeeeeeeee Nach Gottes unerforschlichem *4 Ratschluf fand bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten mein inniastgeliebter, unver- geßlicher Mann. mein guter Papa. unser Schwiegersohn. Schwager. Onkel. Neſle und Vetter 3 Unz. in einem Gren.-Rett. im Alter von 32 Jahren, getreu sel- nem Fahneneid, den Heldentod. Lichtenau-Ulm. Oberkirch. Mann- In tiefem Schmerz: Elisabeth Humm zeb. Sehell und Kind Helaa Johanna, Gust. Sehell u. Frau Helene zeb, Wind. Wilh. Schell. Oberfeldw.(z. Z. i. Osten) und Frau Herlinde geb. Schülle. Franz Karl Sehell u. Frau Rosa geh. Schell. nebst Kindern. Anna Humm zeb. Klein. Luise Humm geb. Zimofer und Kinder. Friedr. Soyer und Frau Veronika geb. Humm und Kinder. Otto Thomas und Frau Elisabeth ueb. Humm, nebst Kindern limmer, Rleinme-⸗ n, od. vierteil. groß. eg. einen Elektro- Ausk. u. Ruf 52319 ntel, beige, Gr. 56, 4 smant., schw., 4 E„ getr. geg. Kl. weiß. herd m. Backofen s S 5883B an HB te, Gasherd gegen u. Da.-Schuhe, Gr. isch. 5902B. lalbschuhe, Gr. 40, enrock zu tausch, Neckarstr. 19, I. n. Fuhbetr., gt. erh., Udstr. à1, 112 U ns., Gr. 12, A usch. u. 59035 halt. br. Ki.-Stiefel, jehw., Gr. 28. Frauf Zharlottenstr. 2, .-Schuhe, Pumps, leichw. od. gut erh. je, Gr. 38, zu t. g. r. od, t erh. Da.-Fahrrad. „ Hotz, Neckaran, U. karb., Kreton, u. 1 Schnürscauhe, 42, Ki.-Sportwagen zu gl. 97 822vs r. 38, Halbschuhe, wen. getr., gegen 39-41, zu tauschen. chsf. Str. 57, Hths, enring, silh. Ohr- Lazuli) u. Da.-Ski⸗ erh. He.-Sommer- ges. 97821 VvsS enstief., gbr., schw. gebr. Kl. Stiefel, Gr. lerservice(6 Gläs)% hezüge. Suche drin- niformhose(Inf.) f. hrittw. 78, Bundw. u. Unif.-Mütze, Gr. ze Uniform für Gr. Aufzahlg. od. gut. —97 805VS an HB sehr gt. erh, suche -Rad. Ruf 533 15 gebe Radio, Batt. -Harmonika, Wert⸗ u. Nr. 5860B )220 V. u. Küchen He.-Unterwäsche, g. el. Kochplatte 5435B an HB WB. Taschentücher keeservice od. Sam- 1 t. g. Rackelmann,f , Lessingstraße 40, IVachricht, daß unser inniastselieb- Schwager. Onkel. Enkel und Neſfe Iim plöhenden Alter von 24 Jahren Vaterlond im Südabschnitt der Ost- tront den Heldentod gestorben ist. 2. Z. Kirchenstr.). erd m. Backofen zuf — Die Mutter: Frau Resina Kraus Kindern. Wilhelm Schiflerdeeker hot, Kl. Anfang 25 E astenwagen, 3. gut lebter Mann. der treusorsende Va- Neffe Ioverleuin. u. Komp.-Chei. Inh. ves IEk i u. 2, Inf.⸗Sturmabz., Ostmed., Schutzwallehrenz., ISiber. Träger d. zold. HI-Ehrenz., der Dienstausz- der NSDAP in Silb. Die Geburt seines Stammhalters durfte er nicht mehr erleben. .-Neckarau(Maxstr.). 3. 5. 1944. Annl Mölber geb. Hinkel mit Kin- I ramilie, Wiihelm Zolk(.Z. wim.) „ U. Frau Lina geb. Mölber. LW- .-Helferin Küte Mölber(Paris). 1 vebst allen Verwandten. 8 mein einer drei Kinder. Sohn. Gr. 56-57, gut erhSchwaser und Onkel kurz nach seinem Urlaub im Alter folgte Im tiesten Glauben an ein kfrohes Wiedersehen traf uns die harte und unfaſfbare ter jüngster Sohn. uns. Ib. Bruder. — Audolft Kraus Gekr. in e. Gren.-Regt., Inh des EK 2. Ink.-Sturmabz. in Silber und des Verwund.-Abz. in treuer Pflichterfüllung für sein Mannheim(Schwetzinger Str. 106. In un⸗agbarem Leid: geb. Gommenainger. Vater: Wil⸗ elm Kraus(Beilstraſſe 32). Ge⸗ schwister: Wilhelm Kraus u. Frau Erna mit Kindern. Friedr. Mayer und Frau Li-sel zeb. Kraus mit und Frau Resina zeb. Kraus mit Kindern. Rosa Kraus und Verw. Fũr seinen geliebten Führer starb den Heldentod im 31. Lebensjahr mein innigstge- ter seiner beiden Kinder, mein lb. Sohn. Bruder. Schwager. Onkel u. SA-Hauptsturmführer Hermann Mölber Verw.-Ab Z. in und Bronze. In tiefem Leid: dern Heide u. Reiner-Hermann. Geors Mölber(Vater). Hauptm. Wahelm Mölber mit Familie. Ob.- Wachtm. Emil Mölber mit Fam., Adam Uhri⸗ u. Frau Erna zeb. Mölber. Mafor Geors Mölber mit Elise Ludt zeb. Groh(Stuttgart). Allen Verwandten und Be⸗ kannten die schmerzliche u. unfaßbare Nachricht. daſ lieber Mann, der aute vater Bruder. Hans Grosser, Panz.-Gren. V. 37 Jahr. im Osten gefallen ist. Er seiner lieben Mutter nach zwei Monaten im Tode nach. onio Beidinser und Frau Mariha Seeeee Mein lieber. unvergeßlicher Mann. Vater. Schwiegervater, Opa. Bru- der. Schwaser und Onkel Karl Gehm ist plötzlich und unerwartet nach kurzer, schwerer Krankheit im-Al- ter von nahezu 70 Jahren von uns genangen. Mannh.-Waldhof. 4. Mai 1944. In tiefer Trauer: Frau Masdalena Gehm. Familie Karl Gehm und Frau geb. Stieh. Otto Gehm(2. Z. im Osten) und Frau zeb. Berger und Familie, Familie Emil Ma'er u, Frau geb. Gehm. Enkelkinder Inarid. Edith und Margot Die Beerdiguns flindet am Samstag. 6. Mai 1944. um 14 Uhr auf dem Friedhof Käfertal statt. aeeeiebem Meine liebe Frau. unsere gute Schwester. Schwägerin und Tante Luise Maurer verw. Neumann, geb. Bieler ist heute nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben- Mannheim, den 4. Mai 1944. Schafweide 79 In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Gustav Maurer Feuerbestattuns: Samstag. 13.30 Uhr ——— en n Am W. April 1944 ist unsere liebe. nute Mutter Schwiegermutter und Oma. Frau Theresia Beidinger, geb. Pfaff wohlversehen, im Alter von 84 Jah- ren fern d. Heimat sanft entschlafen. Sie lebte still und bescheiden, nur in Sorge für ihre Kinder. Mannheim. den 4. Mai 1944. Rüdesheimer Str. 2 in aroßem Leid. 4⁰ νει⏑⏑rαιn sowie Angehörize Wir haben unsere liebe Tote in Bruchsal zur ewigen Ruhe gebettet und danken allen, welche ihrer gedachten., insbesondere den Schwe⸗ stern vom Sankt-Monika-Heim. Nach langem und schwerem, mit groſſer Geduld ertragenem Leiden ist am 30. April mein treuer Le- benskamerad. unsere liebe. her- zensgute Mutter. Frau Anna Albrecht, geb. Ruppert tür immer von uns gegangen⸗ Mannheim. Viktoriastr. 5. Herm. Albrecht. Werner Albrecht u. Frau Beatriz geb. Ellers. Erika Albrecht. im Namen aller Angeh. Die Einüscherung hat auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille stattgefuuden. Nach aanz kurzer alückl. Ehe wurde mir am Dienstas.. April 1944. mein lieber. unvergeßlicher Mann. Bruder. Schwiesersohn. Schwager und Neffe Hans Emets Inh. d. Ostmed. u. KVK m. 8. im Alter von 28½ Jahren durch einen tragischen Unslücksfall ge- nommen .Z. Hockenheim. Karl-Theod.-Str. 7 In tiefer Trauer: Eva Emetz geb. Möller und An⸗ verwandte. Die Beerdigung fand in seiner Hei-⸗ mat. Brebach(Saar), statt. „—„ Nähmaschine, 5, wen. gebr, evtl, Addieraischine rtausgl.)— 5021 tiefel Gr. 42. gegen ir. 38. Zz. t. 5931Bff. Tennisschläger 1 d u. gut . erh. Da.-Fahr unter 59288 ., u. Rock, Gr. 44 S, Gr. 39. Ruf 52243 -Leinenschuhe, 39, w. rau, ex geg. Schuhe, 40, 2u Fernruf 482 61 Ki.-Dreirad hale, Kobellstr. 17 tasc he gg. Sommer⸗ ges. 59915 nsonne geg. Kind- d. Teppich,*“3 m es. 5963B Ledersohle, Gr. 38, ch. gl. Qual., Gr. 41 es. U. 6009B HB hlchen, .-Schuhe. Gr. 39, gut, erhg bis 3 Uhr an dahb mein lb. Mann., der treusor- Jende Vater seines Kindes, unser allenhad, Donners- 'sellschaftskl, wen, gg modern. Som. .) Bademant. ad. dek Wertausgleich 550 VRHs an Mannh.-Waldhof. den 4. Mai 1944. iß. Kleiderschr. gg. Tannenstr 6 Gr. 37, m. Block⸗ tz, zu t. Brunner 386.—— 5 Gelreiter in ein. Gren.-Rett. Mannh.-Rheinau. 1. Mai 1044. in tiefer Trauer: Frau Grete Grosser geb. Zimmer- mann mit Kindern und Angehör. eeeeeeee In der Hoffnuns auf ein Wiedersehen erhielten wir die schmerzliche Nachricht. lieber Bruder. Schwager. Onkel u. Nelle August Bickon Gefr. in einem Gren.-Regt. im Alter von 38 Jahren im Osten den Heldentod fand. Riedern a. Walde. Mannheim, den 3. Mai 1944. In tiefer Trauer: Frau Else Bickon zeb. Boll mit Kind Marsot. Familie Hermann Bickon. Familie Oskar Biekon. Familie Karl Bickon. Fam. Paul Biekon. Familie Karl Nagel und Familie Erwin Sorn, sowie alle Ansgehörigen. An den Folgen seiner ver wunduns. die er sich imSũden zuzos starb mein lIb. Sohn Hans Hofmann im Alter von 29 Jahren. Friedrieh Hofmann(Vater) und Infolge eines Unfalles starb nach schwerer Krankheit mein innigge- liebter. edler Mann. der treube- sorgte Papa unserer Kinder, mein guter Sohn. Bruder Schwiegersohn. Schwager und Onkel. Herr Heinrich Bricke im Alter von 50 Jahren. Mannheim(2 Z. Oberhausen. Luisen- straſſe), Bremen. Köln. 4. 5. 1944. In tiefem Leid: Liesel Bricke web. Kraut mit Kin- dern Klaus. Dieter. Lieselotte und Ursula Die Beerdisuns fündet auf d. Bers- friedhof Heidelbers am 6. Mai 1944 um 15 Uhr statt. ameteti Meine innigstgeliebte, treusorgende Schwester Wilhelmine Höchel ist nach einem arbeitsreichen Leben und schwerer Krankheit im blühen⸗ den Alter von nahezu 38 Jahren sanft entschlafen. Ludwisshafen a. Rh., Böhlstr. 15 In stiller Trauer: Theobald Gleber und Frau Elise neb. Höchel und Verwandte Die Beerdiguns fand in aller Stille statt, eeeeeee, erwandte Die Trauerfeier meines verstorhenen lieben Mannes. Flieger Karl Stang üündet am Samstag, 6 Mai 1944. um 14.30 Uhr auf dem Ehrenfrieqhof stztt. In tiefer Trauer: Frau Martha Stans geb Hilde- brandt(Käfertaler Str 33) und Unsere liebe, aute und immer treu- sorgende Mutter. Schwiegermutter. Margarete Groſimutter. Urgroſimutter, Schwe- ster. Schwäserin und Tante. Frau Philippine Herbel Ww. geb Herbel ist nach einem arbeitsreichen Le- ben nach kurzer. schwerer Krank- beit im Alter von nahezu 80 Jah- ren sanft entschlafen. Mannheim-Sandhofen(Karlstr. 48), Scharhof(Hofgasse). 4. Mai 1944. In tiefem Leid: Familie Jakob Herbel, Famille Philipp Herbel, Familie Karl Benz und Angehöriae Die Beerdiguns findet am Samstas. 6. Mai 1944. um 14 Uhr von der Friedhofkapelle Sandhofen aus statt. Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen. unsere liebe, gute. stets treusorgende Mutter. Schwiegermut- ter, Grohmutter und Tante. Frau Marie Bberenz Ww. veb · Stein im Alter von 85 Jahren 2 Monaten. wohlversehen. zu sich in die Ewig- keit abzurufen. Mannheim, den 5. Mai 1944. Riedfeldstr. 6. Die trauernden Hinterbliebenen: Marie Eberenz. Anton Eberenz u. Frau Auruste geb. Sehlayer. En- kelkinder Marie und Herbert Beerdiguns: Samstag. 6. Mai 1914. um 12 Uhr. — Frau. nebst Kindern u. allen ILror die vielen Bewveise herzl. Teil- ahme und die Kranz- u. Hlumen vpende beim Feudenheim. Eintrachtstr. 17. Die trauernden Hinterbliebenen. Für die uns anlaßl. des tragischen Die trauernden Hinterbllebenen. eeee eeee Anni. Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme. sowie für die Kranz- und Mein innigstgeliebter Gatte, unser treube orgter Vater. Groſhvater. Schwiegervater Bruder. Schwager und Onkel Albert Graner Sehneidermeister durfte heute vormittag im 59. Le- bensjahr nach langem. schmerz- lichem Leiden. wohlvorbereitet, heimsehen zum Vater. Furtwangen. Radoltzell, Radom o- len), den W. April 1944. In christlicher Trauer: Adelheld Graner zeb. Seholl, Hilde Schien geb. Graner mit Gatte und Kindern. Anni Wiechert geb. Gra- ner mit Gatte und Kind. Sr. M. Ela Graner. Kurt Graner. UIIz. Die Beerdiguns hat am 1. Mai statt- gefunden Für, die herzi. Anteilnahme bei dem schweren Verlust meines Ib. Man- nes. Wilhelm Berhorst. sage ich allen tiefempfundenen Dank. beson- ders für die Kranz- u. Blumenspen- — 31—5 Therese Berhorst u. Sohn Eür die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Leid durch den Tod uns lieb. Sohnes. San.-Gefr. Alois Witzenrath, spre- chen wir allen unseren herzl. Dank aus. Mhm.-Sandhofen. Kalthorststr.4 Die tr. Hinterbl.: Alois Witzenrath Ayverwandten. Wbereere Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme an dem schweren Leid durch den Heldentod unseres lieben Ge⸗ fallenen. Grenad. Friedrieh Behnke. sprechen wir uns. innigsten Dank aus. Mannheim. Gertenfeldstr. 50. —— Kaseha Behnke Wwe, und An- gehů eimaang uns. lieben Entschlafenen. Frau Kath. Moos geb. Höhr. sagen wir auf diesem Wege uns. innissten Dank. Mannh.- Ablebens meines lb. Gatten, unseres auten Papas. erwiesene Teilnahme. Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege allen herzl. Dank. Mannheim. den 3. Mai 1944. Im Namen der trauernd. Hinterbl.: Frau Lina Kilian geb. Senft. Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme an dem uns so herb betrof- fenen Verluste meines lb. Mannes, uns. unvergeſll. Vaters. Schwieger vaters. Groſvaters. Urgroſwaters u. Onkel. Herrn Joh. Rittmann, sagen wir allen herzl Dank. Luise Riti- mann Wwe., nebst Kindern. Enkel und Urenkel. Für die viel. Beweise der Anteil- nahme beim Heimgans unserer lieb. Mutter, Schwiegermutter, Grobmut⸗ ter. Urgroſſmutter u. Tante. Frau Katharina Sehröder geb. Baier. sa- gen wir allen, auch für die Kranz- u. Blumensronden berzlich. Dank. Mannh.-Sandhofen. Zwerchgasse 27. mueeere Allen, die uns beim Heldentode meines unvergeßlichen Sohnes. un- seres lieb Bruders u, Schwagers. O. Gefir. Helmut Buch. ihre Anteil- nahme bekondeten. sei herzl. ge- dankt Mannheim(Landteilstr 19). Heßloch(Rheinhessen). Frau Küthe Bueh Wwe., Fr. Bender und Frau Blumenspenden beim Heimgange un- serer lb. Verstorbenen. Frau Maria Pöltl. sagen wir allen herzl. Dank für das letzte Geleit. Mh.-Neckarau Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden u. Leichenbealeituns beim Hinscheiden meiner lb. Frau u. unvergeßl. Mutter. Kath. Schütz geb. Trill. sagen wir unseren inn'g- sten Dank Ladenburg. 2. Mai 1944. In tiefer Trauer: Lorenz Schütz u. Angehörige. Für die Anteilnahme bei dem tra- aischen Verlust unserer Mutter und Schwiegermutter. Frau Hedwig, Schifler geb. v. Koslowski. sagen au Trude Eder Für die herzliche Teilnahme, die uns beim Hinscheiden meines lieb. Mannes. unseres zut. Vaters. Herrn Peter Glaser, zuteil wurde. sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Babette Glaser geb. Meyer u. Söhne Karl und Hans. Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme beim Heldentod unseres in- niageliebten Sohnes u. Bruders. des Hauptm u. Gruppenke deurs Adalbert Sommer. sagen wir unse⸗ ren innissten Dank. Familie Osear Sommer. Weinheim, Bismarckstr. 1 Heiraten oharlotie Adam-Juhre individuelle Ehevermittig f. Groß-Deutsch- Dame, schuldl. gesch., 27., oh. Nr. 5748B Witwer, i. d. 60er., mit eigener LI Ee. Amtl. Bekanntmachungen Anh., wü. treuen Ehepartner, 39-42., evtl.-2 Kinder nicht ausgeschl., zw. bald. Ehe. Eu. an das HB Wohng., berukstät., wü. m. Frau i. d. 50er., ohne Anhang, zw. Heirat bek. zu werd. 5717B Angestellter, 46., ev., m. schul- pflicht. Kind, wü. zur Ueber- nahme seines Kl., guten Haus- haltes mit Fräulein oder unab- häng. Frau bis 40 J. zw. Heirat bekannt zu werden. 5767B Wünsche für meine Sohwester, nette Dreihigerin, berufst, u. gt. Hausfrau, einf. geb Herrn v. 38 b. 52 J. zw. Heirat kennenzu- lern. d. a. wie sie Freude u. Sinn f. Natur u. Musik hat. Witw. m. K. angen. Kriegsversehrt. nicht ausgeschl. Uu. Nr. 5676 Wünsche mir 2. Geburtstag ein. Ib., ntt. Lebenskameraden. Bin Vollwaise, Angest., kath., Kriegs- vers. od. Witwer m. 1 Kind n. ausgeschl. Beiderseitige Zunei. gung ausschlaggeb. mit Bild land Berlin W 30. Stübbenstr. Nr 81(Bayerischer Platz). Ruf Nr 26 4747. Sprechzeit nus n schriktlicher Vereinbarung 113 erkolgreiche Tätigkeit für Auf traggeber gebildet Kreise. Her⸗ ren und Damen, mit und ohne Vermögen. wenden sich ständig an mich. Viele von ihnen hei⸗ raten ohne Geldinteressen. Ein heiraten sand gleichfalls gebot Ausfl. Zuschrikten erbeten. Dame u. Hausfrau, alleinst., wü. m. gebild. Herrn in gut. Posit. ZwW. Heirat in Briefw. zu tret. Sunt. Nr. 118 556 HB Weinh. Junge Kriegerswitwe mit 4iähr. Kind, w. charakterv. Herrn in sich. Stell. k. zu lern., der mir treuer Lebenskam. u. meinem 4jh. Mädelch. e. lieb. Vati sein möchte. Nicht über 35 J. Bin 26 J. alt,.58 gr., blonde., sport- u. naturl. u. sehr haus- fraul. Ernstgem. Zuschr. m. Bild unt. Nr. 5967B an das HB erb. Witwer, 50., wünscht mit Frl. (30-35.) zw. Heirat in Briefw. zu treten. S u. 5602B a. d. HB. Abstempelund der Einkaufsaus- ist am Mittwoch, den 4. Mai Heidelberg. Leopold-tr. 22. 1 eee eeee Ausgabe von Zeefischen. Am Uhr und 15—19 Uhr, werden Fischfachgeschäften. Mai 1944 vormittags dem Sekre-. Die MHeldung über die Restbe- Zuckerabrechnung für die 61. u. (Waldweg 34). Im Namen der tr. Hinterbl.: Leopold pöltl u.— Allen. die unsere liebe gute Mutter u. Oma auf ihrem letzten Weg be⸗ aleiteten u. uns ihre Anteilnahme bewiesen haben. sowie für die viel. Kranz- und Blumenspenden sagen wir herzlichen Dank. Feudenheim. Amalie Klos. Maria Nebel Wwe. neb. Klos. Franz Klos. Raimund Nebel. räeee vahbnenheinehempfkesergnner,mr Allen, die mir bei dem so schweren Verluste meines lieben. ynvergeſll. Gatten. Kantlt. Willn Müner. s0 große Anteilnahme bewiesen haben. danke ich aufs herzlichste. Loden- burg. 2. Mai 1944. Frau Tita Müller und Kinder. neneez die meinem lieben. unvergeßl. Manne. Pionier Walter Fuchs, die letzte Ehre erwieren haben und die durch die vielen Kranz- u. Blumenspenden sowie die trostreichen Worte seiner gedach- ten. sage ich meinen tiefempfund Dank. Mannheim. parkrins Nr. 25. Allen denen. Frau Else Fuchs Wwe. Für die vielen Beweise inniger upd herzl Anteilnahme beim Heimaans meiner lieben. unvergell. Frau. un- serer trevsorgenden Mutter u. Groſß.- mutter. Frau Mathilde Fleck geb. Wesmann. sagen wir hiermit allen unseren herzlichsten Dank. Mann- heim(U 3. 14), 3. Mai 1944. Franz Ansehörige. weise zum Bezuge von Obst. Das allgemeine Bestellverfahren 1944, abgeschlossen. Nachzug- ler sind ab 5. Mai an folgende Nachzüglerstellen zu verweisen · Innenstadt: Keppler, N., 21. Binder, C 3, 19. Neckarstadt- West: Wilbelm, Mittelstraßge 52. Kirsch, Gartenfeldstraße 59. Neckarstadt-Ost: Achtstätter, Kronprinzenstraße. Grieshaber, Eichendorfistr. 16. Schwetzin- gerstadt: Meyer, Seckenheimer Straße 57. Kunzmann, Kl. Wall- stadtstraße 31. Waldhof: Kick, Oppauer Straße 28. Gärtenstadt: Sigrist, Waldstr. 46. Schönau: Lehmann, Straßenhändler. Nek- karau: Schürle, Wörthstraße 8. Rheinau: Pfeffer, Relaisstr. ö9. Lindenhof und Almenhof: Lenz, Meerfeldstraße 28. Feudenheim: Fritz. Hauptstraße 115. Sand- hofen: Käfertal: Wolfgang, Obere Riedstrahe 48. Friedrichsfeld: Schnabel, Vogesenstr. 16. Wall- stadt: Schollmeier, Strahße 21. Seckenheim: Bächle, Offenburger übrigen Verkaufsstellen dürfen ab 4. Mai 1944 Bestell-Ab- schnitte nicht mehr entgegen- nehmen. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Ffeitag den 5. Mai 1944, von 15—19 Uhr, und am Samstag, den 6. Mai 1944, von—13 in den bekannten Mannheimer trische Seefische(% Pfund je Kopf) gegen Abtrennung d. Abschnit- tes 31 der Gruppen 7 und 6 des Mannheimer Einkaufsausweises abgegeben. Nur mit. Namens⸗- eintragung versehene Einkaufs- 4 e zum Be zuge dieser are. Schiffer werden in dem Fischfachge- schäft Adler/ Butsch, G. 4, 12, gegen Vorlage des Schiffer- stammausweises bedient. Rest- bestände aus dieser Fischzutei- lung sind am Montag, den 8. tariat d. Ernährungsamtes K 7, Tel. 540 11 Kl. 38 zu melden. Die Fischfachgeschäfte haben die eingenommenen Markenab- schnitte zu 7 100 Stück auf- Zukleben und am Montag, den 8. Mai 1944 nachmittags bei den Markenannahmestellen ab- zugeben. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. stünde der zuletzt ausgege be- nen Zuckerwaren und Wal- nüsse ist von den Kleinvertei- lern bis spätestens Mittwoch, den 10. Mai 1944, bei den zu- ständigen Markenannahmestel- len abzugeben. Wer diesen Termin versäumt, scheidet bei künftigen Sonderzuteilungen aus. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. 62. Kartenperiode. Die Klein- verteiler werden letztmals auf- gefordert, bis spätestens Mon- tag, den 8. Mai 1944, die(wei⸗ hen) Lieferabschnitte der Reichszuckerkarte 61 und 62 ei den zuständigen Marken- annahmestellen gegen Aushän- digung einer Empfangsbeschei- nigung abzuliefern. Kleinver- teiler, welche diesen Termin versäumen, erhalten künftig keine Zuckervorschüsse mehr. Der Landrat des Kreises Mann- heim, Ernährungsamt, Abt. B. Städt. Ernährungs- und Wirt- schaftsamt Mannheim. An alle Grundstückseigentümer und Architekten. D durch Feindeinwirkung erfolgte Zer- störung von Gebäuden in der Stadt Mannheim wird verschie- dene Maßnahmen städtebau- licher und bhaupflegerischer Art zur Folge haben, welche u. a. auch eine grundlegende Aende- xung der 2z. Zt. noch geltenden Bestimmungen der Mannheimer Bauordnung erforderlich ma- chen. Es wird daher dringend empfohlen, von der Bearbeitung von Plänen für den Wiederauf- bau ganz oder teilweise zerstör- ter Gebäude abzusehen, bis die Neubearbeitung der Mannhe:mer Bauordnung abges:hlossen und veröffentlicht ist. Für die Ko- sten solcher Planbearbeitungen, welche den künftigen Bestim- mungen der Mannheimer Bau- ordnung nicht entsprechen, wird seitens der Stadt bzw. der Bau- polizeibehörde keinerlei Ersatz geleistet. In dringenden Fällen wende man sich vor Inangriff- nahme der Planbearbeitun- an das Städt. Hochbauamt- Abtlig. Bauprüufung. Mannheim, den 28. April 1944. Der Oberbürgermei- ster Baupolizei. Tiermarlæt Fleck mit Kindern und Enkeln. Kleine Hündin zu kaufen gesucht. S unter Nr. 5440B an das HB unter Nr. 5808B an das HB Da elternlos u. keine sonst. Mög- lichkeit möchte ich mir a. d. W. ein. lieb Lebenskameraden su- ., Kkath., schlk., dkl. Haar. Wer möchte mir ant- worten? Kriegsvers. nicht aus- geschloss. S m. Bild u. 5807B Witwer, 54., alleinst., mit eig. Haushalt, sucht Fräul. o. Wwe., ., oh. Anh. zw. spät. Hei- rat kennenzulern. 42 548BHS Fränlein, 42., 1,65, evgl., möchte Verh, in Briefwechsel tret. w. spät. Hei- Nur ernstgem. Zuschriften chen. Bin 24 40-˙45 m. pass. Herrn in gut. rat. mit Bild unter Nr. 97 818VS Witwe, 43.,.70 gr., stattl. Er- scheinung, m. Vermög. u. eigen. Wohn.,, sucht Lebenskameradin. Sunt. Nr. 5917B an das HB. Hübsche 25jThr. Dame, Fabrikan- tentoch., gebild. u. viels. inter- essiert, sucht Neigungsehe- mit gebild. Herrn. Näh. u. A. V. 205 .E. B. W. Mohrmann, Mannh., M 3, 9a. Die erfolgr. Eheanbahn. Geschäftsinhaberin, 39., gebild., Bernf⸗det⸗ktive Verkaufsdirektor, 37., stattl. Er- schein., m. größ.Varm., wünscht gebild. Dame zw. bald. Heirat kennenzulern. Näh. u..V. 207 E. B. W. Mohrmann, Mannh., M 3Z, ga. Die erfolgr. Eheanbahn. Bankkaufimann, 41., repräs. Er- schein., viels. gebild., mochte sich m. intell, Dame verheirat. Näh. unt. A. V. 208 D. E. B. W. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9a. Die erfolgr. Eheanbahnuns. Jg. Kriegerwitwe, 24., 1,72 gr., wünscht auf dies. Wege netten, charakterf, Lebenskam. in sich. Pos. von 25-30 J. kenn. zu lern. Kriegsvers. nicht ausgeschloss. Nur ernstgem. Bildzuschr. erb. S unt. Nr. 6004 B an das HB. igal. sympath. Ersch., suc a es an pass. Gelegenh. kehlt, auf d. Wege zw. später. Heir. die Bekanntsch. ein, lieb., nett., intell. u. hübsch. jungen Dame m. offen., güt. Charakter u. natürl. Wesen im Alter bis zu 27., die a. best. Familienkr. stammt, tücht. im Haush. ist u. es verst., ein traut., sonnig. Heim zu schaff. Gegens. tiefes Versteh. u. innige Zuneig., allein entscheid. Zuschr. m. Bild, die streng vertraul. behand. u. auf jed. Fall wied. zurückgereicht werden, erb. u. 66 835vVS a. HB. Mittl. Reichsbeamter wü. häusl. Madel. auch v. Lande, bis Mitte 20 als Gattin. Näh. u. 373 dch. Briefhund Treuhelf. Briefan- nahme München 51, Schließf. 37 Ommer. Köln, Neußer Str. 5. Heiratsauskünfte, Beobachtg Ermiftlen fberall. m. Barvermög., wünscht gebild., vornehm. Herrn zw. Heirat ken- nenzulern. Näh. unt. A. V. 206. .E. B. W. Mohrmann, Mannh., M 3, 9a. Die erfolgr. Eheanbahn. Im Bassermannhaus am Markt- platz ist die Schalterhalle zur Annahme von Anzeigen täglich von—17 30 Uhr durchgehend geöflnet. Samstags von 8. 13 Uhr Herberth, Kriegerstr. 9. Mosbacher Straße 23. Alle Schwetzingen— Hardt Konrad Wagner ⸗ den 4. Mai 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: di Wagner geb. Kempf. Worms am Rhein, Schwetzingen, Luisenstrage 26. Für die vielen Glückwünsche, Blu- men und Aufmerksamkeiten an- lähgl. unserer Vermählung dan-⸗ ken wir herzl. Heinrich Müller (2. Z. Wehrm.) und Frau Elisa- beih geb. Gutmann. Plankstadt, Verhinderungsgrund kann nur dringende Schichtarbeit aner- kannt werden. Eine diesbezügl. Bescheini des Betriebs ist noch vor Dienstbeginn im Poli- zeirevier abzugeben. Vor unge- rechtfertigten Versäumnissen wird eindringlich gewarnt. Schwetzingen, den 3. Mai 1944. Der Bürgermeister. Schwetzingen. Es sind zu zahlen Unsaabar schwer traf uns die traurige Nachricht. daß bei den schweren Kämofen im Osten unser braver. über alles geliebter, herzensguter Sohn. Bru- der. Schwager. Onkel. Neffe und Brãutigam Severin Schweiger Obergekr in einem Gren.-Regt. im blühenden Alter von 22½ Jahren sein junges. hofflnung wolles Leben für sein Vaterland hingegeben hat. Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen. Er wird uns unvergessen sein. Hockenheim, den 3. Mai Siedlung Nr. 25 4 In unsagbarem Schmerz und tiefster Trauer:— Fam./ Lichtenberg. Willi Metzger und Frau Hilde neb. Schweiger. neust Kindern Helma und Inge. Martareta Becker geb. Schyeiger. Krieger-Wwe. und Kind. Robert. Jakob Schweigzer. Matrose, Willi Schweiger und Paula. die Braut Ella Maier(Kirrlach) und alle 1944. Anverwandten Bei den schweren Kampien im Osten ist unser innigst- 8 geliebter Sohn. mein lb. Bru- der. Enkel. Onkel. Neffe u · Vetter stud. jur. Brwin Kanzler Fahneniunker. Feldw. u. Zusführer in ein. Panzer-Regt., Inh. des EK 1 und 2. Panzer-Sturmabz., Verw.- Abz. und der Ostmedaille im Alter von 24 Jahren nach nahe- zu 5jährigem Fronteinsatz für Füh- rer. Volk und Vaterland gefallen. Hockenheim(Karlsroher Straſle 12). Großsachsen. Leutershausen, 4. 5. 44 In tiefem Leid: Geors Kanzler u. Frau Anna geb · Mäller. Werner Kanzler(Wehrm., 2. Z. Urlaub), nebst allen Verw. . mu Tieferschüttert geben wir allen Ver⸗- wandten und Bekannten die trau- rige Nachricht, daß drei Wochen nach dem tödlichen Unfall seines Sohnes Karl nun auch mein lieber Mann. unser guter Vater. Groſvater. Schwiegervater. Bruder. Schwager und Onkel Anton Schleich im Alter von 62 Jahren plötzlich u unerwartet von uns gegangen ist. Plankstadt, den 4. Mai 1944. Rosentalstr. 29. Die trauernden Hinterbliebenen: Marie Schleiceh geb. Baumeister und alle Angehörigen Die Beerdiguns findet am Samstas. 6. Mai 1944. um 17 Uhr von der Leichenhalle aus statt. ————— E ür die wohltuenden Beweise herzl. Anteilnahme und für die schönen Blumenspenden, die uns b. Heim- gang meines Ib Gatten. uns. guten Vaters Johann Christoph Engelhorn zuteil wurden, sprechen wir unse⸗ ren Dank aus Altlußheim Frau Katharina Engelhorn geb. Schwei⸗ kert und Kinder. rnee Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme bei dem Tode meines Ib. Mannes, des Grenadiers Alfired Schüfer. sage ich allen. auch für d. Kranz- u. Blumenspenden. sowie f. das letzte Geleit. herzlichen Dank. Schwetzingen. Frau Else Schäfer geb. Härtung mit Kind Ruth und alle Angehörigen. am 5..: Schulgeld der Hebel- schule und Höheren Handéls- schule für Mai; 15..: Grund- steuer, Verwaltungsgebühren; 20..: Getränkesteuer lür April 1944. Besondere Mahnung un⸗ terbleibt. Saumige miüssen 2 vH. Zuschlag entrichten und haben Zwangsbeitreibung zu erwarten, die mit weiteren Kosten verbun⸗ den ist. Schwetzingen, 3. Mai 1944. Stadtkasse. Freiw. Feuerwehr Schwetzingen. Alle Angehörigen d. Hilfsmann- schaft(nichtuniformiert) treten am Sonntag, 7. Mai, vorm. 8 00 Uhr im Rathaushof zu einer Uebung an. Verhinderung durch Krankheit od. Arbeit ist His spä- estens zum Dienstbeginn an d. Wehrführer zu melden. Schwet⸗ zingen, den 3. Mai 1944. Der Burgermeister.„„ Kleintierzüchterverein Schwetzin- gen. Am Sonutag, 7. Mai, vorm. 10 Uhrlündet im Lokal„Zur Krone“ unsere diesjähr. Haupt- versammlung statt. Es ist Pflicht aller Mitglieder, zu erscheinen. Der Vereinsführer. PFreiwill. Feuerwehr Hockenheim. Am Sonntag, 7. Mai, vorm..00 Uhr tritt die gesamte Wehr, ein- schließlich der HIJ- Feuervehr, Jahrgang 27, 28, 29 u. 30 zu ei- ner Schulungsubung am Sprit. zenhaus an. Pünktliches und vollzähliges Erscheinen ist un- ——27 Pflicht. Der Wehr- rer. Freiwillige Peuerwehr Keisch. Am Sonntag, 7. Mai, vorm..30 Uhr findet eine Uebung der Wehr statt. Es treten an: Löschzug I, I, III sowie die HJ-Feuerwehr. ünktliches Antreten'st Pflicht. Der Wehrführer. Wer nimmt bald. Kleinmöbel als Beiladung v. Heidelberg nach Schwetzg. mit? Näh. Weindel, Hdlbg., Häuserstr. 40. Ruf 5934. Frau od. Mzdchen f. morg. zum Spargelstechen ges. Gg. Moos, chw., Maximilianstraße 8. »2 möbl. Zimmer m. Kochgelegh. in Schwetzingen od. Umgebg. ges. Muckel,„Weißer Schwan“. Spargelacker im Kellerts Wingert Zum Stechen zu verpachten Zu erfrag. Hoffmann, Hebelstr. 6. Gonch, reparaturbed., g. Kleider- schrank zu tausch. ges. Käthe Uhrig, Schwetzg., Werderstr. 4. Biete wi. Küshenherd od. schwrz. Seidenkleid(Gr. 42) od. schwrz. Damenmantel od. groß. Wasch- korb geg. gut erhalt. Kinder- wagen oder Kindersportwagen, Su. Nr.“225 108 an HB Schw. Biete gut erh. Da.-Regenmantel, suche Federdeckbett. u. Nr. 225 101 Schw. Biete el. Kocher, 220., suche Kocher 110 Volt. S unter Nr. 2²⁵ 300 Schw. Weinheim— Bergstraße— Odenwald Ihre Vermählung gehen bekannt: Arthur Kratzer u. Frau Anne- liess geb. Löschmann. Lützel- sachsen, Sommergasse Nr. 124. Weinheim, Hildastr. 3. Die Kirchliche Trauung findet am Samstag, 6. Mai 194, um 14 Uhr in der Peterskirche statt. Tieferschüttert geben wir Verwand- ten. Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß meine in- nigstgeliebte. treue Frau. unsere lb. u. aute Tochter. Schwiegertochter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau 35 Erna Waubke, geb. Mitzel plötzlich und unerwartet im schön- sten Alter von 33 Jahren aus unserer Mitte gerissen wurde. Weinheim(Hauptstr.). Gerings- walde(Sachsen), den 4. Mai 1944. In tiefem Herzeleid: Rudolf Waubke(z. Z. im Felde). Peter Mitzel und Familien, Frau Martha Waubke Wwe. u. Fam. Die Beerdiauns findet am Samstag. 6. Mai 1944. um 16 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Nach einem arbeitsreichen Leben hat es Gott dem Allmächtigen ge⸗ fallen. meine liebe, unvergehliche Frau. unsere treusorgende Mutter. Toehter. Schwester. Schwägerin u. Tante. Frau Anna Elise Jüllich von 10.12 Uhr wird bei der Ge- meindekasse das von den Nicht- hürgern bestellte Brennholz aus dem Gemeindewald ausgegeben. Der Bürgermeister. Laudenbach. Am Samstag, den 6. Mai, wird in der Zeit von.10 Uhr auf dem Hathaus der Fa- milienunterhalt für den Monat Mai 1944 ausbezahlt. Lauden- bach, den ö. Mai 1944. Der Bür- germeister. Hohensachsen. Am Sonntag, den 7: Mai, wird in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im flathaus der Fa- milienunterhalt für den Monat Mai 1944 ausbezahlt. Hohen- sachsen, den 5. Mai 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater Weinheim. Ab heute his einschl. Montag.00, .15,.30 Uhr, einer der schön- sten Operettenfllme in Wieder- Aufführung„Opernball“, nach einer Operette von Heuberger mit Heli Finkenzeller, Fita Benkhoff, Marte Harell, Will Dohm, Hans Moser. Theo Lin- en, Paul Hörbiger, Erika von hellmann u. a. Regie: Geza v. Bolvary. Musik: Peter Kreuder. Dieser Film war einer der größ- ten Lacherfolge d. letzten Jahre. Jugendliche ab 14 Jahre zugel. Avollo-Theater Weinheim, Sonn- tag, vormitt. 11 Uhr, einmalige Wiederholung des Hein--Rüh- geb. Thumm zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Weinheim(Scheffelstr. 12). Metzin- gen., den 4. Mai 1944. In tiefem Leid: Geors Jüllieh mit Tochter Margol, dié Mutter Alez. Thumm Wwe. und Aogehörise. Aul Wunsch der Verstorbenen hat die Einäscheruns in aller Stille in Beidelbers stattgefunden Die Be⸗ stattung erfolgt in Birkenau am Montag. 8. Mai 1944. um 14 Uhr. Für die herzl. Anteilnahme sowie für die Kranz- u. Blumenspenden u. allen. die uns. Ib. guten Vater. Josef Maier. Hausmetzger., das letzte Geleit gaben. sagen wir innigsten Dank. Schwetzingen. 2. Mai 1944. Geschwister Maier. Für die beim Heimgans unserer Ib. Entschlafenen. Frau Marg. Reineck, entgegengebrachte Aufmerksamkeit danken die trauernden Hinterblie- benen. Weinheim, 3. Mai 1944. Allen denen, die uns beim Helden- tode unseres lieben. unvergeßlichen Sohnes und guten Bruders, Gren. Kurt Reinhard. nahestanden u. uns in Wort und Schrift Trost zuspra- chen. sagen wir herzlichen Dank. Altlußheim. den 4. Mai 1944. Fam. Stadt Weinheim. Die Kartenstelle Weinheim ist ab Montag, 8. Mai, für die Stellung von Anträgen geöffnet. lch mache darauf auf- merksam, daß nur Anträge auf die Erteilung von Bezugscheinen für Strahenschuhe il für Frauen gestellt werden können. Beginn mit den Buchstaben A4 und B. Adam Reinhard. Schwetzingen. Stadtwachtdienst. Die gesamte Stadtwacht oinschl. aller Reservekräfte tritt am Sonntag. 7. Mai, um 8 Uhr im Rathaushof zur Gelündeausbil- dung an. Fahrrader, soweit vor- handen, sind mitzubringen. Ar- 4 Anträge können nur in der Zeit ron-11 Uhr unter Vorlage des Personalausweises abgegeben werden. Gleichzeitig können An- träge auf Fahrraddecken und Schläuche(Ersatz) beantragt werden. Weinheim, 3. Mai 1944. Le beitsanzug wird empfohlen. Als Der Bürgermeister. Hemsbach.- Brennholzvergebung. Am Mittwoch, den 10. ds. Mts., mann-Films„Ouaz, der Bruch- pilot“, ein Lachschlager für —5 und alt. Jugendliche zuge- assen. Kartenvorverkauf Sams- tag von—5 Uhr. Modernes Theater Weinheim. 4b heute, Freitag, ein musikalisch. Lustspiel der Prag-Film. Kam- mersänger Hans Hotter, der Ba- riton d. Münchener Staatsoper, hezaubert außer m. seiner herr- lichen Stimme in dem Film „Seine beste Rolle“ erstmalig mit scharmanter Darstellungs- kunst als Filmschauspieler, Es spielen mit: Marina von Dit- mar, Camilla Horn, P. Dahlke, Hans Fidesser u. a. Für Jugend- liche über 14 Jahre zugelassen. Konditor. kriegsvers., gehbehind., sucht leichte Beschäftig Angeb. u. Nr. 281 009 an HB Weinheim Anbige Mieter suchen--Zimm. Wohng. mit Bad. zentral geleg., in Weinheim, evtl. Tausch geg. -Zimmerwohns. in Mennheim. Su. 270 997 HB Weinheim. Hvndehütte 30—, Zteil Hasenkast. 15.- zu vk. Whm, Alte Postg. 6. hrbuch der enal. Sprache von Linke mit Grammatik zu kauf. gesucht. Zwilliunskinderwegen, gut erhalt. zu kauf. gesucht. Hiesel Norchei Fabrenhacher Strehe. 7. -8 Ztr., geg. kl Wagen zu ksch. ges. Weinheim, Bergstr. 44. u. 66 818VH an HB 4rDAx. Kostonvenen. Traglast 3 „Jahr etwa zwei Wochen später als sonst Straße 41: den 70 Geburtstag beseht Luise — In der Vorortbahn habe ich einen Fensterplat: bekommen. Wie schön! Jetzt wird eine halbe Stunde gelesen! Wo war ich stehen geblieben in mei— nem Buch? Na, fangen wir einmal hier an! Ich werde dann schon wieder hineinkommen. Seite 16:„Durch den feuchten Nebel schritten Aber ich komme vorerst noch nicht hinein. Zwei Frauen haben sich mir gegenüber gesetzt, ihre Unterhaltung ist bereits in vollem Gange. Laut und ungehemmt erzählt die Blonde mit dem Federhütchen. Ich muß es hören, ja lesen. Also:„Durch den feuchten Nebel schritten 1 Jetzt wird ein Familienname ge— nannt. Es ist zufällig ein Bekannter von mir. Die Blonde mit dem Feder- hütchen meint:„Das ist der Vater der Filmschauspielerin!“—„Ach!?“, sagt ihre Nachbarin interssiert,„den- ken Sie an!“ Sie mal anl, denke auch ich. Ich Die Tochter meines Bekannten hat einen Apotheker geheiratet und nie etwas mit dem Film zu tun gehabt. aher ich wollte ja weiterlesen. Fan- gen wir also noch einmal von vorne an:„Durch den feuchten Nebel schrit- — Was die Leute zusammenreden! Onne sich vergewissert zu haben, ob es auch wirklich so ist! Ob sie wohl meinem Bekannten? Aber die Blonde Durch den feuchten Nebel schritten. ob ich will oder nicht. Aber ich will könnte ja nun sagen: Das stimmt rolal Aber zetzt hat sie scheinbar nicht, Wieſhs Ich kenne die 3 3 3 nisse werden ausgebreitet. e ganze Familienverhältnisse zufällig genau. Familie ist mir schon vertraut. Auch noch mehr zu erzählen wissen von ist bereits bei einem anderen„Fall“ angelangt. Ihre Schwägerin Carola! Na, mit so jemand zusammen zu le- ben, das heißt etwas! Carola kam ja zuerst kriechend freundlich zu der Blonden, aber alles war falsch! Kat- zenfalsch! Die Blonde mit dem Feder- hütchen hat's aber schon immer ge- sagt. Sie hat so etwas in den Augenl, hat sie gesagt. Das ist nicht aufrich- tig! Die Blonde hat ein feines Ge⸗ fühl dafür. Ach, was geht mich denn diese Carola mit den Katzenaugen an! Ich will jetzt weiterlesen. Also: den feuchten Nebel schrit- en Aber ich überlege: Gerade so gut wie vorhin den Bekannten, könnte ich doch- auch diese Carola kennen, die jetzt hier gezeichnet wird in allen nur denkbaren Farbtönen. Oder ir- gendeiner hier herum könnte sie ken- nen. Die Blonde mit dem Federhüt- chen redet ja laut genug. Arme Ca- Emil ist eine umstrittene Figur. Aber ich wollte ja weiterlesen. Jetzt aber bestimmt zum letzten Male: „Durch den feuchten Nebel schrit- Es hat keinen Zweck mehr. Ich muß aussteigen! Ich will heute abend zu Hause weiterlesen. Diesmal finde ich die Stelle, wo ich aufgehört habe, ganz sicher sofort. Ohne Lesezeichen! Pekra. MANNIHEIM Vverdunkelunsszeit von 21.45 bis.31 Uhr 100 Gramm Fleischzulage Das Pflanzenwachstum hat in diesem eingesetzt. Der Weideauftrieb wird sich deshalb um eine entsprechende Frist hin- ausschieben. Zur Steigerung der Milch- ablieferung und Buttererzeugung ist es not- wendig, daß die nicht für die Nachzucht bestimmten Kälber zu einem möglichst frühen Zeitpunkt den Schlachtviehmärkten zugeführt werden. Diese Lage macht es möglich, daß in der Woche vom 8. bis 14. Mai den Nicht- Selbstversorgern eine Fleischzulage von 100 g gewährt wird. Einzelheiten werden noch bekanntgegeben. bas Deutsche Kreuz in Gold. Mit dem Deutschen Kreuz in Gold wurde Feldwebhel Fran: Ballweg, Güterhallenstraße 42; mit dem EK. If Panzersefreiter Walter Seeling. Käfertaler Straße 60, und Un- terofflzier Robert Di e z. Waldhof, Altrhein- straße 16. ausgezeichnet. Hohes Alter, Den 80. Geburtstag keiert Witwe Emma Hilker; 77 Jahre alt Wird Schreinermeister Hein: Hörner. Lans- Härle, geborene Härle. Windeckstraße 115. jetzt Heilbronn. Urbanstraße 35. Silberne Hochzeit feiern Heinrich Haas und Frau Luise, geborene Hetzel, Schries- heim, Bismarckstraße 28. Ausgabe von Seefiflschen. Gegen Abtren- nung des Abschnitts 31 der Gruppen 6 und 7 des Einkaufsausweises werden am heu⸗ tigen Freitag und morgigen Samstag je Kopf ein halbes Pfund Seeflsche abgegeben. Berug von oObst. Nachzügler, die ihren Einkaufsausweis noch nicht abgestempelt haben. werden an die im Anzeigenteil auf- geführten Geschäfte verwiesen. Neue Manheimer Bauordnung. Die durch Feindeinwirkung erfolgte Zerstörung von Gebäuden der Stadt Mannheim wird ver- schiedene Maßnahmen städtebaulicher und baupflegerischer Art zur Folge haben. die u a. auch eine grundlegende Anderung der zur Zeit noch geltenden Bestimmungen der hausen. Mannheimer Bauordnung erforderlich ma- chen. Es wird daher dringend empfohlen.] von drei Jahren ab. Hans Pfi zner. der deutsche Mensch und Künsiler Zum 75. Geburtstag des Meisters am 5. Maf Meister: diese Anrede ist seit Jahrzehn- ten Hans Pfitzner lieber als alle Titel, die ihm in seinem nun 75jährigen Leben ver- liehen wurden, und ihrer waren nicht wenige. Vom Kapellmeistervolontär am Mainzer Stadttheater rückte er zum zwei⸗ ten. zum ersten Kapellmeister und 1908 Zzum Direktor des Straßburger Konservatoriums und zum Operndirektor am Stadttheater Straßburg auf. Die Meisterklasse der Ber- Uüner Hochschule trug ihm den Professor ein, seine Münchner Lehr- und Konzert- tätiskeit den baverischen Generalmusik- direktor, seine Verdienste um die deutsche Kultur im Grenzland Elsaß. auf vor- geschobenem Posten gegen westliche Ein- flüsse den Ehrendoktor der Straßburger Universität. Trotzdem: der schlichte„Mei- ster“ sagt ihm mehr. Man denkt an Beethoven. dem sein Name Inbegriff seines Genies vor der Welt, seine Kunst Adels- brief gegen eine noch höfisch befangene Zeit(man denke an seine Teplitzer Begeg- nung mit Goethe) und künstlerisches Pro- gramm gesen Zeitmoden war, und der es deshalb ablehnte. Titel und Orden mit dem Durchschnitt der Intelligenz und der Kunsi zu teilen.„Meister“ ist für Pfitꝛner nach altem deutschen Sinn die schaffende Per- sönlichkeit der höchsten Formbeberrschung und der wegweisenden Idee. Beides aber hat dem nun Fünfundsiebzig- jährigen sein Werk hundertfach beschei- nigt. in beiden Forderungen ist er unerbytt- lich gegen sich selbst wie gegen die Zeit- genossen gewesen. Das hat ihm. der im rassisch und national Fremdländischen die stärkste Bedrohuns des Deutschtums. in von der Bearbeitung von Plänen für den wiederaufbau ganz oder teilweise zerstörter Gebäude abzusehen, bis die neue Mannhei- mer Bauordnung abgeschlossen und ver- öfkentlich ist. Für die Kosten von Planbe- arbeitungen, die den Bestimmungen der künftigen Mannheimer Bauordnung nicht entsprechen, wird seitens der Stadt keiner- lei Ersatz geleistet. In dringenden Fällen wende man sich vor Inangriffnahme von Planbearbeitungen an das Städt. Hochbau- amt. Abteilung Bauprüfung Nach Waldmichelbach.„Kraft durch Freude“ führt am Sonntag eine Wande- rung über Weinheim, Burgen-Löhrbach. Siedelsbrunn nach Waldmichelbach durch. Treffpunkt: 8 Uhr am OEG-Bahnhof Feuer- wache. Ladenburger Notizen. Den slebzigsten Ge⸗- burtstag feiert Meister Adam Reffert.- Das fünfundzwanzigjährige Arbeitsjubiläum begehen der kaufmännische Beamte Karl Frey. der Zwicker Jakob Huber und die Stepperin Marie Quintel aus Neckar- Zuchthaus für Paketemarder Zu den Aufgaben des 30 Jahre alten, ver- heirateten Reichsbahnbediensteten Alfred Muley aus Mannheim gehörte es, die Gepäckwagen der BReichsbahn zu dber- wWachen und zu verhindern, daß die Beför- derungsgũter in die Hände von Langfingern gelen. Statt dessen stahl er selbst im Herbst 1943 auf dem Bahnhof in Mann- neim von einem Gepäckwasen einen ver- schnürten Karton, der als Expreßgut auf- gegeben war und der ein Rundfunkgerdt enthielt. Er beseitigte die Verbackunsg und nahm das Gerät mit nach Hause. Seiner prau erzählte er, er habe das Rundfunk- gerät für 200 RM von einem Soldsten se- kauft. Nachdem Muley so erstmals den Weg des Verbrechens beschritten hatte. konnte er in der Folgezeit weiteren Ver- suchungen nicht widerstehen. Als er am 28. Januar d. J. aus beschädigten Paketen in einem Expreßgutvragen Lebhensmittel entwendete, wurde er von einem Aufsicpts- beamten der Reichsbahn gefaßt und der Kriminalpolizei übergeben. Das Sondergericht in Mannheim verur- teilte den pflichtvergessenen Beamten we⸗- gen fortgesetzten Diebstahls von Beförde- rungsgütern als Volksschädling zu drei Jahren Zuchthaus und erkannte ihm Angesichts der Luftangrifte auf Mann. neim ist es unbegreiflich, daß sich viele Alte und Gebrechliche auch heute noch nicht entschließen können, Mannheim den Rücken zu kehren und in Gebieten, die vom Tage in Ruhe zu verbringen. Wer bei Alarm am Bunkereingang steht, wird staunen. Ds wird ein fast Erblindeter, der die gelbe Armbinde trägt, zum Bunker geleitet, dort humpelt ein Mütterchen mühsam die Treppe hinunter, wobei es alle vier Stufen lang anhalten und Atem holen muß. Die Nachxommenden werden sichtlich nervõös über die Stockung, und das mit vollem Recht. Im Bunker selbst aber sieht man immer noch Kinder, die zum Teil im schul. pflichtigen Alter stehen. Die Mütter, die inre Kinder den Gefahren des Angriffs und schwersten gesundheitlichen Schäden aus- setzen, handeln unvernünftig, verantwor- tungslos und sträflich leichtsinnig. Sie tra- gen die Schuld, wenn der Junge oder das Mädel gegenüber den Gleichaltrigen, die in Schulheimen in bester Obhut sind und in einer ländlichen Umgebung leben, die ihrer körperlichen Entwicklung körderlich ist, später zurückstehen. Der Wissensvorsprung der früheren Kameraden wird sich nicht aufholen lassen, eine Lücke wird bleiben. Davon abgesehen, entziehen solche Eltern ihre Kinder einer in diesem Alter. unent- behrlichen Lebensordnung, auf die in den Heimen streng geachtet wird. Ob sich nicht mancher Vater im Felde Sorgen macht, daß sein Kind kostbare Monate ohne schulische Betreuung verliert? Keinem volksgenossen wird es einfallen, einem Alten und Gebrechlichen das Recht abzusprechen, sein Leben nach seinem Wun- Bombenterror bisher verschont blieben, ihre sche zu gestalten. Er weiß. daß gerade die Kitesten, die ein Leben lang in schwerer Arbeit standen und ihre Pflicht—— heute große Opfer bringen. Aber er muß NsG. wenn man mit dem Bummelzug durch das Wesserlinger Tal fährt. durch eine frischgrüne Wiesenlandschaft, kann man den Wunsch nicht loswerden. hier ein- mal für längere Zeit Aufenthalt zu nehmen. An Tann geht es vorbei noch weiter hinein in die Berge. Wir lassen den Zug noch eimn paarmal verschnaufen und steisen dann aus. Gebirgsluft weht uns an. Eine halbe Stunde etwa haben wir zu gehen, dann sind wir am Ziel. einem langgestreckten Vorf mit dem müchtigen Massiv des Marksteins im Hintergrund. Hier auf dieses schöne Fleckchen Erde wurden durch die NSV bis heute über hundert Männer und Frauen. aus dem Norden und dem Westen des Rei- ches, in der Hauptsache aber àus Mann- heim, umquartiert. Der gute Wille, helfen zu wollen, hat es geschafft. Hier und dort kand sich ein Raum, den man nicht unbe- dingt brauchte. Die Hausfrau schränkte freiwillig ihre Rechte in der Küche ein und lies die umquartierte Frau mit am eigenen Herde kochen. Man rückte etwas enger Zu- sammen und konnte einige Zimmer krei- geben. Ehemalige Waschküchen gaben wei- ter praktische Kochstellen ab. Viele konnten vollständige Wohnungen zur Verfüguns stellen, die bisher Abstellzwecken dienten. Nur z wei Einzelzimmer ohne Küchen- benützung wurden im Dorf abgegeben. Besonders anerkennenswert ist, daß bei den fünfzehn Wohnungen, die neu herge- richtet wurden, für elf die Gastgeber selbst die Kosten der Instandsetzung trugen Trotz des Mangels an Arbeitskräften und Material ist das alles gelungen.„Ganz ein- kach war es nicht“, gestand uns Frau Lut- tringer, die dortige Sachbearbeiterin,, aber durch Ausdauer und gute Wort⸗ haben wir es doch erreicht. Auch die Beschaffung der Einrichtungen hat Mühe gemacht; eine große Sorge waren die Ofen und Kochstel- ſen, die zum Teil von der NSV geliefert werden konnten.“ Manch alter Ofen, der in einer dunklen Speicher- oder Kellerecke von warmen Jugendtagen träumte. war auf- gestöbert worden. Blankgescheuert und von den Schlacken seines düsteren Innenlebens befreit, wärmt er heute nun das kleine Reich einer umquartierten Mutter und ihrer Kinder. Frau Luttringer erzählte weiter:„Drei die bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer S Familien haben von zu Hause tassung“ oder im Uberwuchern der Regie über das Drama eine verwerfliche Haltung gẽgenüber dem Schöpfertum erkannte, viel Feindschaft, viel Kampf eingetragen. Man- cher Theaterleiter, mancher Publizist, man- cher Instrumentalist hat die„grantige“ Natur oder die scharfe Feder Pfltzners zu spüren bekommen. Pfitzners hohe Gesinnung, seinen kämp- ferischen Idealismus hat das Ringen um die Geltung seiner Ideen und seines Schaffens nicht bedrückt. sondern gestählt. Seine Entwicklung hat sich im Unbedingten voll- endet in der Bejahung der Melodie, in der Forderung des eigenen Stiles. in der kon- zessionslos herben Klangsprache, in der Größe der Bühnenvorwürfe vom„Armen Heinrich“ bis zum„Herz“, in den Ansprü- chen an den Text, die in ihm den Dichter aufriefen, in der Arbeit mit den Orchestern. den Sängern, den Chören, die seine Kraft Die Haselburg bei Reinhardsachsen Auf Römerspuren im Odenwald Reinhardsachsen bei Buchen. In Urkunden des Klosters Amorbach wird das seit 1935 zur Gemeinde Glashofen zählende Dorf Reinhardsachsen 1294, vor 650 Jahren, urkundlich erstmals genannt. Ehe der Ort 1803 an Leiningen und 1806 an Baden flel. stand er unterm Mainzer Rad. In dem unter Leitung des kurmainzischen Oberamtmanns Franz Wolf von Ostein 1725 erbauten ba- rocken Horfkirchlein findet man noch die ein Stückchen Heimat mitgebracht; sie Mannheimer im Frühling der Vogesen Unsere Umquartierten fühlen sich wohl in der zweiten Heimat Warum kehrten sie Mannheim nicht längst den gücken? Alte, Gebrechliche und Kinder gehen in sichere Gebiete„Stammgüste“ im auch von ihnen Verständnis dafür fordern, daß sie ihr Verhalten im Frontgebiet der Heimat so einrichten, daß sie den Abwehr- kampf nicht unnötig erschweren. Sie ent- lasten die dem Terror trotzenden Schaffen- den, wenn sie die Stadt verlassen und sich kür die Dauer des Krieges ein ruhiges Plätz- chen von der NSV in unserem Gau zu- weisen lassen, wo es aufregende Alarme und die Schrecken von Bombennächten nicht gibt. Ein weiteres: Der Schaffende würde sich kreuen, wenn er im Bunker auch einmal ein Sitzplätzchen vorfände. Wenn er sich we⸗ nige Minuten nach Ertönen der Sirenen in den Bunker drängt, dann reicht es gewöhn- lich nur noch zu einem bescheidenen Steh- platz. Altere Jahrgänge, Mütter mit ihren Kindern und solche, die auch heute noch der Arbeit aus dem Wege gehen, obgleich sie ohne Mühe einige Stunden gemeinnützi- gen Einsatzes täglich auf sich nehmen könnten, was vor allem von vielen gesun- den Frauen über 45 Jahre gilt, haben schon bei öffentlicher Luftwarnung die Sitzplätze als Stammgäste eingenommen. Sie können sich das leisten, weil sie die Zeit dazu ha- ben. Wären diese Mütter mit ihren Kindern kort, überließen die Behinderten. die nicht in den Arbeitsprozeß eingegliedert sind und im Notfall ungleich größeren Gefahren aus- gesetzt sind, das Feld den Schaffenden, dann wäre für viele das Stehen überflüssig und die oft qualvolle Fülle und Enge in den Bunkern gemildert. Das Herumstehen vor den Bun- kern ist schon so oft gerügt worden, daß es eigentlich keines besonderen Hinweises mehr bedarf, welche Gefahren solche Säu- mige beim Andrang für die vernünftigen Volksgenossen heraufbeschwören. Es wird künftig nichts übrig bleiben, als den Wi- derspenstigen eine saftige Strafe wegen luftschutzwidrigen Verhaltens konnten ihre eigenen Möbel nachkommen lassen. Für sechs Wohnungen wurde die Einrichtung von den Gastgebern gestellt. Und die restlichen sechs Wohnungen konn- ten auf dem Wege der Nachbarschaftshilfe möbliert werden.“ Von Haus zu Haus war da gefragt wor- den:„Habt ihr nicht einen Tisch oder ein paar Stühle, die ihr entbehren könnt? Euer Mädel ist ja schon ausgesteuert. mr habt doch gewiß noch die alte Wiege vom Jüngstenꝰ? Vielleicht könntet ihr einen Kochtopf und ein paar Tassen stiften. gute Mutter! Und wie ist es mit einer Bettstelle- eure beiden Söhne sind doch jetzt verheiratet!“ Und jeder hat zum Gelingen dieser Ge- meinschaftshilfe beigetragen. Die Umquar- tierten danken es ſhnen. Sie fühlen sich wohl in ihrer neuen Heimat.„Wir wissen noch nicht, ob wir nach dem Krieg wieder in unsere Stadt zurückgehen. Für die Kin- der gibt es ja nichts Gesünderes als diese im Bunker aufzubrummen. Vielleicht gehen dann aucl die ganz Dickfelligen in sich und treten ohne Ermahnung der Bunkerwarte den Marsch in das Betonasyl sofort an. Die Zi- garette wird ihnen auf dem Nachhausewege nicht minder munden. Mit dem Tabak geht besten etwas sparsam um. Ernst Rosenfelder, Eisenhobler. bald Binder, auf eine 25jährige Dienst- zeit Leonhard Bühler, Packer, bach, Kranführer, Karl Dimpfel. Dre- her, Dr. Peter Disselkamp. Chemiker, Kranführer, Friedrich Friedrich Refior, wein, Schlosser, Stenotipistin. Viernheim feierte seine Ritterkreuzträger Der gleichzeitige Urlaub der legenheit, die beiden ausgezeichneten Sol- träger an mren Wohungen abgeholt und leitet. Hier hatte sich die Viernheimer Be- völkerung trotz der schon vorgerückten Stunde in großer Zahl wünsche der Partei, Leutnant Schmitt die Glückwünsche der Viern⸗ heimer Soldaten, Bürgermeister Weitzel gratulierte namens der Gemeinde und Ehrenurkunde und Geschenke. Heidelberger Notizen „Vom gegenwärtigen Kriese“. Die öffent⸗- Unr. Nochmals Apfeisinen. Auf den Abschnitt Nr. 32 der rosa Nährmittelkarte werden an Gramm Apfelsinen abgegeben. des Kurpfälzischen Museums die diesjährige Frühjahrsausstellung eröffnet. Beethovens„Neunte“. In der Stadthalle IX. Sinfonie unter Chor des Bach-Vereins. Solisten sind Kam- Luft und diese Umgebung“, hörten wir beim Abschied. Fg. SpORT UNo sSpieEl Badens Meister in der Noris Tweite Vorrunde der hußballmeisterschaft Mit wenig Ausnahmen ist als was„Rang. und Namen“ hat im Endkampf um die Deutsche Fußhallmeisterschaft vertreten. Die zweite Vorrunde zeigt ein zwar schon stark gelichtetes Feld von Favoriten. doch sind ihre Paarungen sehr interessant. Ba- dens Meister fährt zum Altmeister in die Noris und hat dort sicherlich keinen leieh- ten Stand Die Paarungen des Sonntags lauten: Borussta Fulda Dresdner ScC. 1. Fc Nürnberg— VfR Mannheim. KS6G Saarbrücken— Fc 93 Mülhausen. Vienns Wien— SrTc Hirschberg. KS6G Duisburgs— pc Schalke 04, Herthe-BSC Berlin— Hol- stein Kiel. Wilhelmshaven 05— LSV Ham- burg, VfB Könissberg— HSV Großborn. Der„Club“ wird. wie man hört. in seiner alten Aufstellung antreten. während bdei den Rasenspielern noch manches unklar ist Es kann mit folsender Mannschaft gerech- net werden: Vetter: Krämer. Krieg: Müller gleicherweise ans Dirigenten- und Regie- pult wie auf den Lehrstuhl der Hochschulen rief, in dem Ruf nach dem primären Eintall. nach der inneren Notwendigkeit des Kom- ponierens und- alles in allem- nach der Echtheit eines jeden Werkes als Bekenntnis deutscher Art. Vor wenigen Tagen führte man im Ber- gischen Land Pfitzners zweites Cellokonzert auf. Der Meister machte sich damit selt.st das schönste- ein bleibendes- Geschenk zu seinem 75. Geburtstag. Denn es besagt, daß der Schöpfer des„Palestrina“, des Musik- dramas vom Schöpfungsmysterium in der Musik, das Bühnenmusikwerk nicht nur über Wagner hinaus in hohem Ethos und mit kortschrittlichen Mitteln in unsere Zeit trug, daß er nicht nur in Kantaten und Sin- konien. Kammermusiken und Liedern. Kla- vier- und Violinkonzerten allen Formen der absoluten und der textgebundenen Musik erfüllte, sondern daß er fruchtbar für unsere Kultur blieb bis ins hohe Alter und bis auf den heutigen Tag und also auch in unsere Zeit wahrhaft und groß spricht. r. kastellen in Walldürn und Miltenberg je etwa 20 km entfernt war. Das Kastell hatte das Kaltenbach zu sperren. 1880 wurde es von Kreisrichter Conrady entdeckt und erstmals unersucht. 1893 erfolgte eine ein- gehende Durchforschüng und Freilegung durch die Reichs-Limes-Kommission. Das Kastell bildete ein unregelmäßiges Viereck Es war mit 1,50 m dicken Mauern umge⸗ ben. Die Länge der Seiten schwankte zwi- schen 41 und 53 m. Auf den Schmalseiten befand sich je ein Tor. Um das Kastell z08 sich ein Graben von 4 m Tiefe und 2 m Breite. Dieser war auch an den Toren nich- Wappen der Mainzer Kurfürsten Durch die Gemarkung Reinhardsachsen 20g einst der römische Grenzwall, der sog.„Li- mes“ Auf dem Gewann Haselburg“. eine. mogisehen Uherschätyimsen einer Werk- deutung von„eigener, persꝰ alicher Auf- K ymeter südwestlich des Ortes stand ein ein rö unterbrochen. Es führten Zughrücken übe len Graben Im Innern standen zahlreiche Zarackenbauten Vermutlich wurde das Ka Kastelle längs des Limes. von Britonen die von den Römern nach harten Kämpfen im heutigen England bezwungen und nach Germanien verlegt worden waren. Zahlreiche Brandreste berichten, daß auch die Haselburg in Flammen aufging, als nach wenigen Jahrzehnten die Alemannen den Limes stürmten. Vermutlich lag nah der Haselburg eine bürgerliche Niederlassunę Spuren davon konnten aber bis jetzt nich: kestgestellt werden. Auf dem Jewann „Maueracker“ wurde vom Landwirt Ball- weg 1871 ein römischer Altarstein sefunden. Nach mancherlei Umwegen- lange war er im Besitz von Kreisrichter Conrady- wur- de er am Rathaus in Reinhardsachsen suf- gestellt. Der Ortsname mag an eine säch- sische Zwangssiedlung aus der Zeit Karls des Großen erinnern. B. in einem Wiener Standesamt fand die Trauung von Prof Wolfgang Liebeneiner mit der Schauspielerin Hilde Krahl statt. Auch Büchern gefallener Studenten und aus Spenden hat das Studentenwerk Breslau eine wissenschaftliche Leihhbhücherei für kriegsversehrte Studenten und von der Fron: zum Studium abkommandierte eingerichtet Die Bücherei umfaßt 4700 Bände, die jeweils kür das ganze Semester ausgeliehen werden können. Konzertlebens in Lissabon war die Reihe von Konzerten, die der dentsche Meister- pianist Walter Gleseking gab. Selten ern- ete eine Veransaltung, zu der der Gesandie Hoyningen-Hüne in die Räume der deut- schen Botschaft eingeladen hat, solche Be⸗ geisterungsstürme, wie ein Abend, an dem Jieseking hier Werke von Mozart. Pfitzner und Liszt spielte Mit zahlreichen Missions chefs vom Diplomatischen Korps und hohey vortugiesischen Persönlichkeiten wohnte dem Konzert die Gattin des portugiesischen Staats vräsidenten Carmonas bei die aus diesem An ell Haselburg um das Jahr 200 n. d Zv laß zum ersten Male seit Ausbruch des Krie Ein Höhepunkt der Frühjahrsperiode des tag und Hans Hotter. Rohr, Spielauer; Schwab. Danner, (Türk) Fuchs Türk(Wilpert) Ersatz: Klee. Außerdem wird auch der an der Ostfront Reise mitmachen Ob er spielen darf steht noch nicht kest, doch sei hier erwähnt daß nach Aussage des Gaufachwartes- Mitte- e Spielgenehmigung nichts im Wege steht. Walz, Herder, Bauer; Morlock. Werner, Luther. Fränkel. Eventuell spielen auch Neubert und Wintjes. 35 Wir wünschen unserem badischen Meister ein ehrenvolles Bestehen und die dazuge- hörige Portion Glück. Badische Tschammerpokal-Spiele im vadischen Fußball wird die dritte Tschammerpokal-Zwischenrunde am 14. Mai gespielt. Es kommt zu folgenden Be- gegnungen: SV Waldhof— VfL Neckarau/o7. KS6G Käfertal/hönix—&R Mannheim, FC. Rastatt— Karlsruher FV. VfB Mühlburg gegen Frankonis Karlsruhe, VfR Pforz- heim— 1. FC Pforzheim, Freiburger FC gegen Kickers Freiburg. —Die 4. Zwischenrunde wird am 4. Juni gespielt. 4 Der Große Ehrenbrief des NSRL wurde vom Stellvertreter des Reichssportführers an Major Schönborn. den bisherigen Reichs- kachamtsleiter Tennis. Hermann Ohne⸗ sorge. Lehrer an der Reichsakademie für Leibesübungen. und Carl Koppehel. Leiter der Pressestelle des Reichsfachamtes Fuß- ball. verliehen. Badens Gaufachwarte treten am Wo- chenende in Gaggenau zu eter Arbeits- besprechung zusammen Die Sportgau- kührung wird hier den NSRI-Amtswaltern die Richtlinien für die Sommerarbeit seben. Die Hockeymeisterschaft der Männer spielen RSG Stuttgart— TV 57 Sachsen- nausen. KSG Köln— Etuf Essen und LV SHlamburg— KSG Hannover fortgesetzt. Außerdem steigt noch das vorrundenspiel KSG Wien— Berliner SV 92. dessen Ge- winner am 14. Mai auf den TV wenigen⸗ jena treffen wird. Die deutschen Kegler-Meisterschafte die am 27 Mai und 4. Juni stattfinden soll- ten, wurden verschohen. Wahrscheinlich werden die Titelkämpfe nun erst im Juli durchgeführt. Der deutsche Tennissport hat einen neuen Reichsfachamtsleiter erhalten. und z2war Oberregierunssrat Ferdinand Henkel Berlin), der schon seit Jahren die deutsché Tennisjugend erfolgreich berreut. 4 Im„Henckel-Rennen“ in Berlin-Hoppe Zende neun Pferde als Starter Schildhorn Poet. Guter Mond Schledorn. Adleraus Gawan Erftsohn. Kreuzritter und Stufen im„Chamant-Bennen“ starten Fffendi ges eine aiisländische diplomatische Vertre⸗ das von den Haupt erbaut. Bewohnt war es wohl, wie viels tuns besuchte. Figaro. Ticino. Stolfenfels, Cherusken Speerwerfer und Assyrier. 1 man ohnehin trotz der Sonderzuteilung am hk. Jubilare der Arbeit Bei der Firma Joseph Vögele AG konn- ten wiederum 14 Gefolgschaftsmitglieder für langjährige treue Mitarbeit ausgezeicnnet werden. Auf eine 50jährige Dienstzeit blik- ken zurück: Jakob Wüst, Magazinarbeiter, auf eine 40jjährige Dienstzeit der Fräser Willi- Alfred Eichel, Ladearbeiter, Gustav Weiden- Gregor Heger, Schlosser. Jakob Reich- Simon, Hilfsfräser, Wilnelm Delp, Locher, Maria Knödler, Lammer, gab Partei und Gemeinde Ge- daten gebührend zu ehren. In einem Auf- marsch wurden die beiden Ritterkreuz. zur Feierstätte an der Goetheschule ge- eingefunden. um ihre tapferen Söhne zu ehren. Kreisleiter Brückmann übermittelte die Glück-⸗ Fritz überreichte den beiden Ritterkreuzträgern 1 liche vorlesuns von Staatsminister Profes- sor Dr. Schmitthenner„Vom gegenwärtigen Kriege“ beginnt am Heutigen Freitas, 18 Erwachsene 250 Gramm. an Jugendliche 500 Frnjahrsausstellung im Kunstverein. Am kommenden Sonntas wird in den Räumen gelangt am Sonntag, 13. Mai, Beethovens) Bernhard Conz zur Aufführung. Es wirken mit das Städtisehe Orchester. Heidelberger Männerchöre. der mersängerin Eise Böttceher. Grete pense, die Kammersänger Karl Oster- 4 Luts verwundete Nationalspieler Osk ar Rohr die Der„Club“ wird voraussichtlich folgende Elf stellen: Schäfer: Billmann. Herberger; vn Mannheim— vfrun peudenheim, wird am Sonntag mit den Zwischenrunden- zarten am kommenden Sonntag gelten fol-⸗ „„„++„„„„ deiden Viernheimer Ritterkreuzträger, Hauptmann Jakobh Ringhof und Unterofflzier Karl In London lichen Hoffnun Deutschlands“ großer Deutlic die samt und: rückgehen, her Besonders kl: kunksprecher C rend man noch Klärte, das Ziel Sschlagung Deut Luftwaffe, und nischen und en Front bezeichn Falls:„Es muß offensichtlich se nicht eine Offe durch Bomben kuschalten. Da. Das London- erklärt in diese kahrungen, die des Italienfeldzi hätten gelehrt, lein nicht genü scheiden. Die englischer und⸗ Italien haben man ursprünglic Alpen zurückge 4 Der britisc Der britische Hoare sich mit nicht nach Madr posten zurückzul aus Madrid hat ꝛu verstehen ges lischen konserva Rolle zu spielen 1 England bleiben Sir Samuel Ho Anwärter auf die vativen Partei u des Ministerpräst Chamberlai einée Auher ihm galt r wärter, während Mihgvergnügter in um sich gesamme Wärter auf die F denten Churchill worden, beide? nach Washington, also auf zwei Po: maßlich genau sc konnte wie Sir 8 Mission in Indie schaffen gegen di rikanischen Uber rikanischen Bünd Halifax für Ens Mann geworden. Anders bei nie seinen Sitz niedergelegt hat. haben vor wenig er sich als Diplon Um so interessa der Reuteragentu. privaten Initiativ springt, sondern und wohl Hoare c termeldung lautet nach Großbritann tet wird, wird de Madrid Sir Samu- ob er seine Missio wieder übernehm Angelegenheiten widmen wird. W. sich aus der dipl rückzuziehen. wir ster kein Hinderr besteht jedoch ke ꝛzvo beenden. Wenn sich dafür entsch. ben. so wird der nem hochstehend werden.“ Dieser Wirbel zu vielen anderer tion in England g Kurs Churchills timmen mehren er konservativen enpolitik dieser es Empire befüre Das dürfte aucl