n7 ehen dann auel zich und treten inkerwarte den fort an. Die Zi- Nachhausewege dem Tabak gent derzuteilung am Hk. rbeit 3 gele AG konn⸗- ftsmitglieder für it ausgezeicnnet Dienstzeit blik- Magazinarbeiter, zisenhobler. auf ler Fräser Willi- 5jährige Dienst⸗ Packer. Alfred stav Weiden- Dimpfel. Ure- àm p. Chemiker, Jakob Reich- lrich Simon,. or, Hilfsfräser, aria Knödler, treuzträger ib der beiden ger, Hauptmann aterofflzier Karl Gemeinde Ge- 2zeichneten Sol-⸗- In einem Auf- len Ritterkreuz- abgeholt und oetheschule ge- Viernheimer ZBe- on vorgerückten eingefunden. um zren. Kreisleiter lte die Glück⸗-⸗ Leutnant Frita che der Viern- ister Weitzel Gemeinde und tterkreuzträgern lotizen ege“. Die öffent⸗ minister Profes- m gegenwärtigen gen Freitag, 18 ik den Abschnitt karte werden an Jugendliche 500 den. Kunstverein. Am in den Räumen -die diesjährige ſet.— der Stadthalle Mai, Beethovens ard Conz zur t das Städtische ännerchöre. der listen sind Kam- cher. Grete r Karl Oster- Danher. Lutn rt) Ersatz: Klee. an der Ostfront Oskar Rohr die dielen darf steht ier erwähnt daß wartes- Mitte- nichts im Wege ruschalten. Hoare sich mit der festen NWMWMWMNWNee TLe, e, SAMSIAG/SONNTAG, 6/%%½. MAI1 1944 14./1 5 5. JAHIGANGVNUMMEIM 122/123 EINZELVERKKAUTSPREIS 10 RPr. BANNER EITEAUSGABE STADTGEBIEIT MANNUETIM Träger frei Die Lulfoffensiue- das erzle Flazko er London muß zugeber, daß ihre Ergebnisse eine einzige Enktauschung darslellen Invasionsschlachll/ Drahtbericht unseres Korrespondenten) In London und Washington muß man heim, R 1,-6. Fernsprech-Sammeinr 54 165. Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen Zabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe. gültig.-Schriftleitung Zur Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stell Haus.— RM, durch die Post.70 RNM Zzuzüglich Sch. Lissabon, 6. Mai. nunmehr offen zugeben, daß die ursprüng- lichen Hoffnungen, die man an die vielge rühmte„pausenlose Bombardieruns Deutschlands“ geknüpft hatte, völlig zusa mmengebrochen sind. Dies tritt heute mit großer Deutlichkeit aus verschiedenen Pr esse- und Rundfunkerklärungen Londons, die samt und sonders auf Mitteilungen des britischen Informationsministeriums zu- rückgehen, hervor. Besonders klar drückt sich der Rund- funksprecher Cyrill Falls aus. Wäh⸗ rend man noch im März immer wieder er- Klärte, das Ziel dieser Angriffe sei die Zer- schlagung Deutschlands allein durch die Luftwaffe, und die Offensive der amerika- nischen und englischen Flieger als zweite Front bezeichnete, erklärt heute Cyrill Falls:„Es muß für jedermann klar und offensichtlich sein, daß die Luftoffensive nicht eine Offensive ist, um Deutschland durch Bomben allein aus dem Kriege aus- Das haben wir überwunden“ Das Londoner Informationsministerium erklärt in diesem Zusammenhang, die Er- kahrungen, die mit der Luftwaffe während des Italienfeldzuges gemacht worden seien, hätten gelehrt, daß Luftüberlegenheit al- lein nicht genüge, einen Feldzug zu ent- scheiden. Die zahlreichen Luftangriffe englischer und amerikanischer Einheiten in Italien haben die Deutschen nicht, wie man ursprünglich gehofft hatte, bis an die Alpen zurückgetrieben. ber fall Hoare · ein Belip:el ũr die krise des churchllls⸗ Murzes Der britische Botschafter in Madrid künftiger Führer der konservativen Opposition gegen Churchillꝰ G. S. Berlin, 6. Mai Der britische Botschafter in Madrid Sir samuel Hoare ist in Lissabon einge- en und wird von dort nach London ˖ daß Sir Samuel Absicht trägt, nicht nach Madrid auf seinen Diplomaten- tionen dafür vorliegen, posten zurückzukehren. Vor seiner Abreise aus Madrid hat er dort mehreren Stellen zu verstehen gegeben, daß er in der eng- lischen konservativen Partei wieder eine Rolle zu spielen beabsichtige und deshalb in zichtlich kolgende zann. Herberger; lorlock. Werner, ell spielen auch dadischen Meister und die dazuge- 4 pokal-Spiele wird die dritts runde am 14. zu kfolgenden Be- uR Feudenheim, RKarau/o7. KSG Mannheim, FC „ VfB Mühlburg ihe, VfR Pforz- „ Freiburger FC wird am 4. Junt des NSRL wurde eichssportführers disherigen Reichs- Hlermann Ohne- Koppehel. Leiter isfachamtes Fuß- treten u eiver Arbeits- 5 Die Sportgau- SRL-Amtswaltern hmerarbeit seben. ft der Männer Zwischenrunden- TV 57 Sachsen- Essen und.VV nover fortgesetzt. V 92. dessen Ge- len TV Wenigen- -Meisterschaften, i stattfinden soll- Wahrscheinlich nun erst im Jull. port hat r erhalten. rerdinand Henkel hren die deutsche berreut. in Berlin-Hoppe⸗ onntag gelten fol⸗ arter Schijdhorn, dorn. Adlerause, tter und Stufent, starten Fffendi, kels, Cherusker E. 4 England bleiben will. Sir Samuel Hoare galt noch 1938 als der Anwärter auf die Führerschaft der konser- vativen Partei und damit auf den Posten des Ministerpräsidenten für den Fall, daß Chamberlam eines Tages ausscheiden sollte Außher ihm galt noch Lord Halifax als An- wärter, während Churchill nur eine Gruppe Mißvergnügter in der konservativen Partei um sich gesammelt hatte. Diese beiden An⸗ Wärter auf die Führung der konservativen Partei sind dann von dem Ministerpräsi- denten Churchill in das Ausland befördert worden, beide als Botschafter. der eine nach Washington, der andere nach Madrid. also auf zwei Posten, auf denen man mut- maßlich genau so wenig Lorbeeren ernten konnte wie Sir Stafford Cripps bei seiner Mission in Indien, die der Anfang vom Ende der erhofften großen politischen Lauf- bahn Cripps war. Halifax ist es nicht viel besser gegangen. Er hat es nicht verstan- den, sich in Washington eine Position zu schaffen gegen die Auswirkungen des ame- rikanischen Ubergewichts im englisch-ame- rikanischen Bündnis. Um so mehr ist Lord Halifax für England ein politisch toter ichsakademie für Anders bei nie seinen Sitz Jniedergelegt hat. Zeitungen wie die„Times“ er sich als Diplomat Lorbeeren geholt habe. Hoare, der übrigens im englischen Unterhaus haben vor wenigen Tagen versichert, daß Um so interessanter ist eine Auslassung der Reuteragentur, die sicherlich nicht der privaten Initiative eines Journalisten ent- springt, sondern auf Churchill zurückgeht und wohl Hoare diffamieren soll. Diese Reu- termeldung lautet:„Nach seiner Rückkehr nach Großbritannien, die in Kürze erwar- tet wird, wird der britische in Madrid Sir Samuel Hoare sich entscheiden eenn— er seine Mission nach einer kurzen Pause wieder übernehmen oder sich politischen Angelegenheiten widmen wird. Wenn er den Wunsch hegt. sich aus der diplomatischen Tätigkeit zu- rückzuziehen. wird ihm der Premiermini-— ster kein Hindernis in den Wes legen. Es besteht jedoch keine Absicht, seine Mission zu beenden Wenn Sir Samuel Hoare jedoch sich dafür entscheidet, in England zu blei- ben. so wird der Madrider Posten von ei- nem hochstehenden Diplomaten ausgefüllt werden.“ in Großbritannien selbst Dieser Wirbel um Hoare ist ein Teichen zu vielen anderen dafür, daß die Opposi- tion in England gegen den außenpolitischen Kurs Churchills und Edens anwächst. Die Stimmen mehren sich, vor allem auch in der konservativen Partei. die von der Au- Senpolitik dieser beiden Männer den Ruin des Emvire befürchten. Das dürfte auch der Grund-sein, warum Ee En.* un sich nichts hesonderes, hat aber in diesem Falle besonderen Reiz, da zuverlässige Informa- Statt dessen wird jetzt die Luftoffensive lediglich als Vorläufer der Inva⸗ sion gewertet. Aber auch hier erfolgt be- reits eine bemerkenswerte Einschränkung. Im Gegensatz zu der von verschiedenen Sachverständigen vertretenen Auffassung. das Ziel der Bomberoffensive sei die Er- ringung der absoluten Luftüberlegenheit auf dem Kontinent, die dann einen An- griff der Flotte und des Landheeres auf die Küsten Europas verhältnismäßig leicht machen würde, erklärte heute Cyrilli Falls: wie groß auch immer die Luftüberlegen- heit sei, die England und Amerika erringen könnten, so sei es doch nicht möglich, den Feind dadurch entscheidend zu lähmen. „Wir müssen infolgedessen aus unseren Köpfen die Vorstellung verschwinden las- sen, daß selbst die absolute Luftüber- legenheit den Einsatz unserer Landtruppen bei einem Angriff auf Europa leichter machen oder ihnen einen leichten Sieg verschaffen könnte“. Zahlreiche Zeitungen zerbrechen sich Churchill plötzlich zum ersten Male in die- sem Krieg eine Konferenz aller Mi- nisterpräsidenten der Domi⸗ nions nach London berufen hat. Diese 7 Krise Was an amtlichen Meldungen darüber ausge- geben werden dürfte, kann diesen Tatbe- stand nicht verschleiern. Die militärischen Entscheidungen, von denen wir stehen. nämlich„das größte Abenteuer, das Eng- zowfel-Angriffe am zerelh zammengebrochen Kommunistische Banden in Ostbosnien zerschlagen Aus dem Führerhauptquartier, 6. Mai. Das Oberkommando der wehrmacht gibt hekannt: Vor Sewastopol trat der Feind unter besonders heftigem Artilleriefeuer und rollendem Luftwaffeneinsatz mit starken Kräften wieder zum Angriff an. Er schei- terte an dem zihen Widerstand und den entschlossenen Gegenangriffen von verbän- den und Einheiten des Heeres und der Kriegsmarine sowie rumänischen Truppen. Deutsche Jagd- und Schlachtflugzeuge griffen in die Kämpfe wirkungsvoll ein und schossen ohne eigenen Verlust 30 sowietische Flugzeuge ab. Oestlich des rumänischen Sereth bra- ohen auch gestern mehrere stärkere Angriffe der Bolschewisten im zusammengefafften Al,- wehrfeuer zusammen. Kampf- und Schlacht- fliegerverbände unterstützten auch hier mit gutem Erfolg unsere Abwehr und vernich- teten 11 Panzer sowie zahlreiche Geschütze und Nachschubfahrzeuge des Feindes. Die Bekämpfung des sowifietischen Eisenbahnverkehrs wurde bei Tag und Nacht erfolgreich fortgesetzt. Starke Verbände deutscher Kampfflugzeuge führ- ten in der vergangenen Nacht einen zusam- mengefaßten Angriff auf den Bahnhof Kiew-Darniza. Es entstanden schwere Zer- störungen in den Bahnhofsanlagen. Aus dem Landekopf Nettuno und von der italienischen Südfront wird leb- hafte beiderseitige Spähtrupptätigkeit ge- meldet. Mehrere feindliche Stützpunkte Wwurden mit ihren Besatzungen in die Luft gespregnt. 5 In Ostbosnien zerschlugen deutsche Truppen unter schwierigen Geländever- hältnissen und gegen stellenweise harten Widerstand fünf kommunistische Großban- den. Gleichzeitig vereitelten deutsche und bulgarische Truppen, unterstützt von Ein- heiten des serbischen Freiwilligenkorps und nationalen serbischen Verbänden, den Ver- such kommunistischer Banden, in Serbien Fuß zu fassen. Nordamerikanische Bomber führten im Laufe des gestrigen Tages Angriffe gegen Ploesti und Turnu-Severin; die Schäden und Verluste unter der Bevölke- rung zur Folge hatten. Durch deutsche und rumänische Luftverteidigungskräfte wur- den 47 der angreifenden Flugzeuge, in der Masse viermotorige Bomber, zum Absturz gebracht. Gandhi aus der Haft entlassen (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 6. Mai Das Indien-Ministerium teilt mit, da- Gandhi mit Rücksicht auf seinen angegrif fenen Gesundheitszustand aus der Haft ent- (Gegen den USA-Film„Marsch der Zeit: Die HAxNIKTl Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mann- -Verlags direktor: Dr. Walter Mehls(z Z. i. Felde) Stellv.: Emii Laub erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Druck: Mannheimer Großdruckerei Gmbk. —Bezugspreis: Durch Bestellgeld- Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 Zeit Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. vertr.: Dr. Alois Winbauer Berliner Schriftleitung.Z. Sw 68. Charſottenstr. 82 weiterhin den Kopf über die mutmaßliche Stärke der deutschen Jagdab- wehr. Mißmutig muß man zugeben, daß es der anglo-amerikanischen Luftoffen- sive nicht gelungen sei, die deutsche Ab- wehr zu yermürben, indem man Deutsch- land zum vorzeitigen Einsatz seiner Re- serven veranlaßte. Infogedessen wird heute auf der ganzen Linie wieder einmal vor Optimismus gewarnt. „Optimismus ist weder gestattet noch wünschenswert'“, heißt es in dem Bericht von Cyrill Falls.„Es hat keinen Sinn, überoptimistische Berechnungen über die Stärke der deutschen Abwehr anzustellen“, kährt Cyrill Falls fort,„fest steht, daß Deutschlands Abwehrkraft nach wie vor beachtenswert groß ist.“ Dazu komme, daß die langwierige Vor- bereitung der Invasion das Moment der Uberraschung weitesgehend ausgeschaltet habe. Man müsse die Tatsache im Auge behalten, daß die Deutschen ganz syste- matisch und sorgfältig die Vorbereitungen treffen konnten. Die allgemeine Stimmung umschreibt der Rundfunksprecher Brent Wood mit den bezeichnenden Worten: „Ich möchte nicht einen einzigen Mo- ment leugnen, daß unsere Nerven bis zum zerreißen gespannt sind.“ land in seiner Geschichte eingegangen ist', wie das ein englischer Minister ausdrückte, und das nach unserer festen Uberzeugung kommende Fiasko dieses Invasionsversuches Werden mutmaßlich eses he gießen. Welche Auswirkungen das dann für die Gesamtkriegsführung haben wird, ist eine Frage, die zu stellen heute noch zu krüh ist. lassen wurde. Er befindet sich seit Samstag 8 Uhr morgens auf freiem Fuß. Der 74jährige Gandhi wurde seit August 1942 in Haft gehalten. Zweimal erkrankte er schwer, und die Arzte haben wiederholt seine Freilassung gefordert. Die Gattin Gandhis ist im Gefängnis gestorben. Badoglio verfügt den Bau einer Synagoge. Zu den ersten Maßnahmen der voiksfront- regierung Badoglios zählt die Errichtung einer Synagoge in Neapel, die in Anwesenheit zahi- reicher jüdischer Kabinettsmitglieder in der Villa Chiatamone eingeweiht wurde. Neapels„Ehrenbürger“ Stalin. Der marxisti- sche Oberbürgermeister von Neapel hat Stalin. Roosevelt und Churchill sowie den Generalen Eisenhower, Montgomery und Clark die Ehren- bürgerschaft Neapels angetragen. Eine Zusage verfolgte bisher nur von Stalin. Argentinien wehrt sich gegen UsA-Film. »Südamérikafront 1944. haben argentinische Mannheim, 6. Mai hat, im Kreise er über ein einmaliges persönliches Erleb- solcher Mann fünfhundertmal oder noeh Lüfte dem Tod ins Antlitz schaute, wissend daß sein Gegner mit gleicher Verbissenheit wie er selbst um sein Leben kämpft und immer nur Bruchteile von Sekunden dar- über entscheiden. wer von beiden steuer- los in die Tiefe saust. Ein junger Offlzier. der diese vielfache Erprobung seines Mu- tes und seiner Tapferkeit hinter sich hat. Wwar vor kurzem im Führerhauptquartier, um aus den Händen Adolf Hitlers eine der höchsten Kriegsauszeichnungen entgegen- zunehmen. Als er von dort zurückkam, frag- ten ihn seine Kameraden. was er beim Hän- dedruck des Führers empfunden habe. Seine Antwort:„Ich stand vor ihm mit einem Ge⸗ kühl, als hätte ich silberne Löffel gestohlen Seine Worte der. Anerkennung und des Dankes beschämten mich fast und weckten in mir die Frage: Warum habe ich nich! schon viel mehr getan und erreicht? So klein wird man Auge in Auge mit ihm. Ihr werdet das nicht verstehen/ aber es wird keinem von euch anders ergehen, wenn er in die gleiche Lage kommt.“ Die Macht der Persönlichkeit Es war kein Mann der Presse in der Runde kampferprobter Soldaten, die diese Auße- ſung des jungen Jagdfliegers hörte. Einer seiner Kameraden hat sie dem nächsten Feldpostbrief an seine Eltern anvertraut. Dort habe ich sie gestern mit eigenen Augen gelesen Ohne um Erlaubnis gefragt zu ha- ben, mache ich an dieser Stelle Gebrauch davon. leh glaube das verantworten zu kön- nen, weil sich in diesen wenigen Sätzen besser als im längsten PK-Bericht das Ge- heimnis der Kraft zum deutschen Sieg spie- gelt: die Macht der Persönlichkeit des Führers, die das deutsche vVolk über sich selbst hinauswachsen läßt. Nur einige hunderttausend Menschen sind es, die in Krieg und Frieden die Macht der Persön- lichkeit Adolf Hitlers so bewußt und un⸗ mittelbar an sich selbst verspüren durften 445 Gſter hacterer pee, dis eimal k hatten, dem Führer Auge in Auge gegenüberzustehen, haben eine ehr- kürchtige Scheu davor, dieses Erlebnis vor der Offentlichkeit breitzutreten. Den Män- nern der deutschen Presse und des Rund- kunks geht es nicht anders, obwohl sie sich sehr klar darüber sind, daß sie ihrem volk mit dem Verzicht auf eine soiche Erlebnis- schilderung sehr viel und sehr Wesentliches vorenthalten. Wir sind in dieser Bezichung im Laufe der letzten Jahre noch zurückhaltender ge- worden als früher. Je aufdringlicher jüdi sche Schreiber der ganzen Welt bemüh! sind. mit Hilfe sehr billiger Reklametricks die feilen Handlanger jüdischer Weltpolitik zu politischen Genies und Menschheitsbe- glückern umzulügen., um so mehr scheuen wir in Deutschland auch schon den Schein der hohlen Lobrede über den Mann, der ge rade heute nichts weniger nötig und von jeher nichts mehr gehaßt hat als die ge- krümmten Rücken von Byzantinern. Des- halb hat die Offentlichkeit noch nie so we nig in unmittelbarer Schilderung vom Füh- rer selbst, von seinem Schaffen. Planen, Sor- gen und Ringen für Deutschland erfahren wie jetzt. Monatelang sind oft ein paar Me- ter Film der Wochenschau und Dreizeilen- notizen in Presse und Rundfunk über Emp känge und Ehrungen das einzige, was vom Tagwerk Adolf Hitlers aus dem Führer hauptquartier nach außen dringt. Nur gan⸗ selten hat er selbst in den letzten zwei Jah- Kreise in den USA einen nichtofflziellen Pro- test erhoben, berichtet Reuter. NSG Straßburg, 5. Mai Wie alljährlich in den ersten Maitagen kand am Freitag die verleihung der Gau- diplome statt. Dreizehn badische und elsäs- sische Betriebe sind es, denen für ihre her- vorragenden Leistungen im zurückliegen- den Jahr die hohe Auszeichnung zuteil wird. Wiederum händigt der Gauleiter die Urkunden an die Betriebsführer und Be⸗ triebsobmänner der DAF aus. Schauplatz der Veranstaltung war die Werkhalle eines Großbetriebes. Festliche Musik leitete über zur Begrüßungsanspra- che durch Gauobmann Dr. Roth, der die treue Pflichterfüllung der Männer und Frauen in den badischen und elsässischen Betrieben rühmte. Auch in unserem Gau lasse sich die Wahrnehmung machen, daß die Schaffenden durch den feindlichen Luft- terror nur noch härter würden. Gauleiter Robert Wagner stellte in seiner mitreißenden Rede die ge- schichtliche Erfahrung fest, daß das Ab- treten alter und die Geburt neuer Welten sich unter den radikalsten Kampfesformen abzuspielen pflegt. Man müsse bis zum Dreißigjährigen Krieg zurückgehen. um eine Vergleichsmöglichkeit zu finden. Auch in jenem Krieg am Ausgang einer alten und an der Schwelle einer neuen Zeit sei es nicht nur um Landesgrenzen gegangen sondern es sei eine Auseinandersetzung von ren das Wort an sein Volk und an die Welt neue mannhamersatung AUF KAIEGSDAUERMIT DEM„HB. ZUSAMMENGELEGIT Glaubt jemand, daß ein Jagdflieger, der an die zweihundert Abschüsse hinfer sich seiner Staffelkameraden eines phrasenhaften Pathos fähig wäre, wenn nis spricht? Fast zweihundert verbürgte und überprüfte Abschüsse- das besagt, daß ein öfter in der majestätischen Einsamkeit der Selbsłlvertrauen und Werven Verstandesmenschen unter uns, den das zu- weilen etwas nervös gemacht hat; es be⸗ steht gar kein Anlaß. dies zu verschweigen. Aber in den breiten Schichten des Volkes ist ebenso unbestreitbar gerade diese Stille um den Führer richtig verstanden worden. Sie wurde als ein Zeichen dafür genommen, daß sich große Dinge vorbereiten kür die reife Stunde einer weltgeschichtlichen Ent- scheidung. Was das Volk in den Urgründen als Gewißheit bestätigt von jedem, der in den letzten Wochen und Monaten einmal ins Führerhauptquartier gerufen wurde und dort erlebte, bis in welche Einzelheiten hin- ein der Führer die Kriegsmaßnahmen auf allen Lebensgebieten mitbestimmt und un- ter dem Gesichtswinkel weitgesteckter Auf- baupläne für die Arbeit der ersten Jahre nach dem deutschen Sieg maßgebend beein- flußt. Ein Fluidum der unbedingten deut- schen Selbstsicherheit strahlt auch von den Männern noch aus, die sich jedem Dritten gegenüber auf ein paar karge Andeutungen über die Arbeitsatmosphäre im Umkreis des Führers beschränken müssen. Jeder kehrt von dort mit aufgeladener Spannkraft in den Pflichtenkreis zurück, für den er die Verantwortung zu tragen hat. Er spürt noch monatelang die Augen des Führers auf sich ruhen als eine Verpflichtung, auch das Un- möglichscheinende möglich zu machen. Und so kommen dann die großen Gemeinschafts- leistungen der seelischen Widerstandskraft, der Arbeit, des Kampfes und der Organi- sationskunst zustande, die sich unser Volk bei Beginn dieses Krieges selbst noch nicht Zzugetraut hat, und die unsere Feinde mit einer Mischung von Neid und erzwungener Hochachtung„das deutsche Wunder“ nen- nen. Ohne Beschönigung Wir wollen in diesem Zusammenhang sehr nüchtern bleiben und jede unsachliche Idea- lisierung der Wirklichkeit vermeiden. Wir können uns die ungeschminkte Wahrheit auch dort leisten, wo sie uns zur Beschä- mung vor dem Führer zwingt. Es gibt einige Belange der geistigen Kriegführung, über die in den vergangenen Monaten keineswegs nur in den Zirkeln der letzten Spießer und Philister unseres Volkes überflüssige und nutzlose Diskussionen geführt wurden Wa- rum läßt die Vergeltung noch immer auf sich warten? Warum setzt der Führer der Feindagitation mit ebenso großlinigen wie utopischen Weltprogrammen nicht eine von ihm selbst eingeleitete propagandistische Grohaktion mit der Verkündung eines real- bolitischen und genau umrissenen Europa- Völkern gegenüber nicht ebenso großzügig mit Versprechungen für die Zukunft wie unsere Feinde? Warum setzen wir den un⸗ terirdischen Wühlereien feindlicher Kräfte in Frankreich nicht mehr geschickte Gegen- taktik, keine raffinierter ausgeklügelte Ein- stimmung auf die Mentalität der Franzosen entgegen? Wie kann und soll dieser Krieg überhaupt noch einmal ein Ende nehmen? Was soll werden, wenn das Beispiel des ita- lienischen Verrates auch noch bei anderen Verbündeten Schule macht? Wer hätte solche Fragen in den letzen Monaten nicht schon gehört. in Gedanken oder Worten einmal auch selbst gestellt? Nur wenige von uns können wohf sagen, daß sie jederzeit in die Diskussion solcher und ähnlicher Fragen mit unbedingter Ent- schiedenheit die Argumente eingeworfen haben, die der Führer mit Recht von jedem Deutschen und Nationalsozialisten erwarten konnte, nämlich: Hhr Kleingläubige! Meint ihr vielleicht, das wäre nicht alles längst und viel besser. als ihr es euch vorstellen könnt, geschehen, wenn der Führer nicht sute Gründe gehabt hätte, es zu unterlas- sen? Glaubt ihr, es bedürfe unseres nutz- losen Geschwätzes, um einem Adolf Hiler tatsöchlich irgendwo unterlauféne Fehler gerichtet. Es gibt manchen gefühlsarmen dies vor Augen halten, um die Maßstäbe kür den gegenwärtigen Weltkrieg und da- mit die Kraft zu gewinnen, ihn erfolgreich durchzustehen. Es gebe keinen Zweifel: Entweder endet der jetzige Krieg mit der Ausrottung unse- res Volkes durch Plutokratie und Bolsche- wismus, oder mit der Ausrottung dieser Feinde durch uns, und wenn schon die Frage gestellt sei, Tod oder Leben, dann gelte es, sich mit allen zu Gebote stehenden Mitteln um unser Leben zu wehren. Je härter wir im Kampf seien, um so kürzer sei dieser Krieg und desto geringer seine Opfer. Der Gauleiter gab mit der Kraft der in- neren Uberzeugung und unter nüchterner Abwägung der wirklichen Verhältnisse auf beiden Seiten seiner absoluten Zuver- sicht Ausdruck Die sicherste Garantie Sei darin begründet, daß an unserer Spitze ein Mann stehe, dem wir blindlings vertrauen dürften. Wer gegen einen Adolf Hitler kämpfe, sei verloren. Das möge sich die Feindweit ge- sagt sein lassen. Am Ende dieses schweren Winters und nach Uberwinduns der Krisen des Jahres 1943 sei das Ubergewicht wieder auf unsere Seite übergegangen. Nach wie vor besäßen wir Europa und nicht die anderen. Auch nach den Räück— zügen im Osten ständen wir näher an Mos- Westanschauungen gewesen. Man müsse sich kau, als die Bolschewisten an Berlin. Wenn weitere trachten. oder drohende Gefahren erst sichthar zu „Wer gegen einen Adolf Mitler kämpft, ist verloren!“ Gauleiter Robert Wagner überreicht 13 neue Gaudiplome an badische und elsässische Betriebe der Einzelne vielleicht versucht sei. die Dinge aus dem Blickfeld seiner bersönli- chen Alltagssorgen zu betrachten, dürfe man die Gesamtlage nicht aus den Augen verlieren. Man müsse sich auch überlegen, wie es im feindlichen Lager aussehe. Den Vorsprung, den der Gegner zeitweise auf bestimmte Gebiete der Waffentechnik er- langt habe, hätten wir nun gründb'ch auf- geholt.„Und das danken wir ihnen. meine Arbeiter“, rief der Gauleiter aus. Wir müs- sen die Kleingläubigen aus ihrer Schwäche herausholen. Es wird der Tag kommen, da werden diejenigen sich tief unglücklich kühlen, die ihren Anfechtungen nachgegeben haben. Es gilt tapfer zu bleiben und nur geradeaus zu gehen. Auf den Leistungskampf der Betriebe ein- gehend, betonte der Redner, dieser sei Aus- druck unserer großen Volkskameradschaft. Er trage dazu bei, den Schaffenden ihre Arbeit zu erleichtern. Der Gaulerter über- reichte hierauf die Urkunden und beglück- Wünschte jeden einzelnen der Betriebsfüh- rer und der Betriebsobmänner durch- Hand- schlag. Der Betriebsfüührer und der Betriebs- obmann des Betriebes, in dem die Feier stattfand. dankten im Namen aller ausge- zeichneten Betriebe für die hohe Ehrung und verbanden damit das Gelöbnis die Verleihung der Gaudiplome als Ansporn für Leistungssteigerungen Z2u be⸗ seiner gläubigen Seele nur ahnt, das wird statuts entgegen? Warum sind wir anderen — machen? Hat er nicht oft genu vewiesen daſ er Maßnahmen zur Rück⸗ schlägen schon längst eingeleitet hat, be- vor wir überhaupt erkennen konnten, daß ale uns drohen? Kennen wir ihn nicht auch als Meister der Kunst, unvermeidbare Rück- schläge zu einer Klärung der Lage auszu- münzen, die auf anderem Wege gar nicht zu erreichen gewesen wärel Macht euch keine Sorgen um Dinge, die wir von unse- rem Standort aus gar nicht so überblicken Können wie der Führer. Wir wollen, statt nutzlos über die großen Zusammenhänge Z2u schwatzen, lieber dort mit doppelter Ver- bissenheit unsere Pflicht tun, wo wir die Verantwortung vor Führer, Volk und Ge⸗ schichte zu tragen haben. Die Lehre von 1932 Es soll keinem ein Vorwurf daraus ge- macht werden, daß er in den Tagen der schwersten Belastungen der letzten 18 Mo- nate sich nicht immer mit der Kraft solchen Vertrauens aus den Sorgenknäueln heraus- lösen konnte, in die ihn nicht der Hang zum Meckern, sondern das Gefühl der Mitver- antwortung am deutschen und europäischen Schicksal verstrickt hat. Aber gerade jetzt, wo die Entwicklung schon eine ganze Reihe solcher Sorgenknäuel entwirrt hat, erscheint es an der Zeit, daß die alten Mitkämpfer des Führers sich mehr als je auf die Lehre der Kampfzeit zurückbesinnen: Adolf Hit- ler hat auch dann immer recht behalten, wenn er gegen die Erwartungen seiner Gefolgschaft handeln mußte. Gerade dann. Es gibt dafür viele geschichtliche Belege. Das beste Beispiel ist wohl die Zeit nach dem 13. August 1932, dem Tag seiner Ablehnuns, als Vizekanzler in die Regierung Papen einzutreten, bis zur Machtergreifung. Sie war eine Belastungsprobe für die na- tionalsozialistische Bewegung, die überhaupt nur aus der Kraft eines blinden Vertrauens zum Führer überwunden werden konnte. Die Fragen, die damals vielen Parteige- nossen Kopfzerbrechen bereiteten, waren den Sorgen über den Kriegsverlauf des Jah- res 1943 bei näherem Zusehen überraschend Ahnlich. Warum versteift sich der Führer noch immer auf den Grundsatz der Legali- tät?, fragten die einen. Warum wirft er nicht ein Regierungsprogramm mit genauen Ein- zelheiten über die ersten Aufbaumaßnah- men in die Debatte?, meinten die anderen und fragten weiter: Warum entwaffnet er auf diese Weise nicht das Argument., daß er eine Parteidiktatur in Deutschland errich- ten wolle? Warum nimmt er in seinen Ent- scheidungen nicht mehr Rücksicht auf die Mentalität der Spieher in den Mittelpar- teien, um durch ein solches taktisches Zu- geständnis möglichst schnell das Gewicht auf die eigene Wagschale zu bekommen, da⸗ wir brauchen, um die ganze„Schleicherei“ ohne Umwege aus der Schale zu kippen? Bahnen wir mit unserer Starrheit nicht dem Bolschewismus in Deutschland den Weg? Was soll werden, wenn der Herren- klub nun elnfach Wahlgang auf Wahlgang ansetzt bis zu unserer langsamen aber si- cheren Zermürbung? Was geschieht, wenn das Beispiel des Strasser-Verrates Schule machtꝰ „Wir hatten damals Parteigenossen in un- seren Reihen, die angeblich„tiefer blickten“ als die Masse der Blindgläubigen, die s0 waren, alle derartigen Fragen einfach abzutun mit der Feststellung:„Der Führer weiß, was er tut. Unsere Sache ist es jetzt nur. mit verdoppelter Kraft zu glau- ben und zu kümpfen, und den Geist der un- bedingten Widerstandskraft hinauszutragen in das kleinste Dorf und in den engsten Hinterhof der Mietskasernen!“ Nicht als ob wir uns damals nicht alle einmal ernste Sorgen um das Schicksal der Bewegung und um Deutschlands Zukunft gemacht hätten. Aber wer sich mit innerem Recht zu den Soldaten Adolf Hitlers zählen wollte, durfte eben in jener Zeit nicht schwätzen, sondern mußte handeln und jeden als Fein d der Bewegung und des deutschen Volkes betrachten, der sich an der verschworenen Gemeinschaft der NSDAP bewußt oder un- bewußt vergehen wollte. Es haben damals einige hundert oder tau- gend Parteigenossen oft von ihren besten Kameraden Maulschellen bezogen dafür, daß sle den Gedanken laut werden lleßen, man müsse vielleicht mit Resolutionen aus den Reihen der Bewegung dem Führer doch „die Unzweckmäßigkeit einer allzu starren Haltung klar machen“. Die Maulschellen waren gut und richtig ohne Rücksicht. dar- auf, wie gut oder schlecht die Empfänger es mit ihrem vVorschlag meinten. Es wurden etliche weitere tausend in hohem Bogen aus der nationalsozialistischen Bewegung hin- ausgefeuert, weil sie plötzlich eine auffällise Vorsicht beim Tragen des Parteiabzeichens an den Tag legten. Das hat uns nicht schwü⸗ cher, sondern stäürker gemacht. Es erwies sich, daß wir auf diese Weise keine ganzen Kerie verloren. Diejenigen, die die ernste- sten Zweifel daran hatten, ob die Bewe- gung die schwere Belastungsprobe jener Monate durchstehen könne, hatten nämlich bisher selbst am wenigsten Gelegenheit ge- sucht und gefunden, Mut und Tapferkeit im politischen Kampf zu beweisen. Umgekehrt waren diejenigen am meisten von der un- überwindlichen Kraft unserer Kampfgemein- schaft überzeugt, die sich auch selbst am besten in Saalschlachten und Straßenkämp- fen seit Jahren bewährt und die größten Opfer an Gut und Blut gebracht hatten. Sie hatten das richtige Augenmafß für das wah- re Kräfteverhältnis zwischen uns und un⸗ seren Feinden. Gerade weil sie den Gegner nicht unterschätzten, wußten sie. daß jetzt nicht paktiert, sondern mit letz- ter Entschlossenheit gekümpft werden muß- te. Andererseits aber bewahrte sie die eigene Kampferfahrung auch vor einer schätzung der Krüfte des feindlichen Lagers. Und am schnellsten begriffen, seine Entscheidung aus einer ganz nüchter- nen Einschätzung der Lage und aus Vertrauen in die eigene Kraft getroffen hat- te, das die Bewegung mußte. Die heutigen Parallelen Je mehr Einzelheiten dieser für Deutsch- land und Europa: keineswess nur für die des Reiches—- 80 ent- scheidenden Krisenmonate von 1932 wir uns um so mehr Helen von damals und heute drängen —— die nicht zufällig Nationalsozialisten ins Gedächtnis zurückrufen. sich uns auf. Parallelen, sondern gesetzmäßisg sind, denn damals flel wir heute wissen. nur die Vorentschei- 4— der heute die ganzè 14500 n duns des Kampfes. zu einer neuen Ordnung führt oder Trümmer legen wird Wir müssen heute nur anwenden. Es sind nicht nur Uber- deshalb haben sie dann auch daß der Führer dem jetzt allerdings dureh ſhre unwandelbare Treue auch rechtfertigen was wir damals gelernt haben die gleichen Feinde, denen dentum, Bolschewismus und kapitalistische Reaktion. Wir stehen heute in diesem Welt- kampf auch an der gleichen Stelle der poli- tischen Verwicklung wie 1932 im Kampf um das Reich. Es wiederholt sich alles nur in größeren Maßstäben. Damals schwatzten Juden und Freimaurer von„Paneuropa“, heute von einem amerikanischen Jahrhun- dert unter Führung eines,, Weltpräsidenten“. Damals wie heute meinen sie nicht, was ihre Worte sagen; ihre Phrasen sollen viel- mehr auch heute nur ablenken von ihrem wirklichen Ziel, näümlich der Errichtung einer jüdisch-bolschewistischen Terrordik- tatur. Damals wie heute wurde die kapita- listische Reaktion und das liberale Spießer- tum zum Schrittmacher des Bolschewismus. Wie damals das Schicksal des Reiches, 50 entscheidet sich heute das Schicksal Europas in der Welt nur zwischen dem Bolschewis- mus als Macht der Zerstörung und dem Nationalsozialismus als dem einzigen Trä- ger einer schöpferisch-revolutionären Ord- nungsidee. So wie damals die bhürgerlich- kapitalistische Parteienwelt Deutschlands dem bolschewistischen Untier freiwillig in den Rachen hätte marschieren müssen, wenn sie der deutschen Revolution aus national- sozialistischem Geist noch weiter den Weg hätte versperren wollen, genau so ist es heute um die sogenannten„Demokratien“ des Westens bestellt. In beiden Fällen wur- de diese Zwangslage bewußt herbeigeführt vom jüdischen Börsenbanditentum im Hin- tergrund des politischen Kräftespiels einer versinkenden liberalen Geisteswelt. Und ge- nau wie damals stellt sie nun der Führer mit eisernen Nerven vor die Wahl, entweder bis zum vollendeten Selbstmord mit dem Bolschewismus zu paktieren, oder zu kapi- tulieren vor der Ordnungsmacht, die so oder so die Weltpest niederringen wird. Solche Vergleiche lassen uns die Haltung des Führers in der jetzigen Phase der welt- politischen Entwicklung am besten begrei- ken. Das deutsche Volk in seiner Ge- samtheit stellt heute im Kraftfeld der Weltpolitik dasselbe dar, wie die national- sozialistische Bewegung von 1932 im Kampf- raum der innerdeutschen Politik. Wiederum stellen diejenigen, die bisher die schwersten Opfer gebracht und die härtesten Tapfer- keitsproben abgelegt haben, die gläubisste und kompromißfeindlichste Gefolgschaft des Führers: seine alten Kameraden aus der Kampfzeit, das Millionenheer der Frontsol- daten, die sich ihrer kümpferischen Uber- legenheit über jeden Feind aus Erfahrung genau so bewußt sind wie die alten Rabau- ken von 1932, die Hunderttausende von Männern und Frauen samt unserer tapferen Jugend. die sich in den Luftnotgebleten auch durch den gemeinsten Terror des Feindes nicht in die Knie zwingen ließen; und nicht zuletzt die Mütter, Frauen, Schwestern. Bräute, Väter, Brüder und Kinder der Hun- derttausende, die ihr Leben für des Reiches Freiheit und damit auch für die Wieder- erhebung des Abendlandes hingegeben haben. Sie alle können am besten erfühlen, wes- nalb der Führer es weit von sich weisen konnte, kann und muß, irgendwo in Europa mit List und Taktik Hilfskräfte zu erkaufen, die sich ihm nicht freiwillig zur verfügung stellen. Wir können mit kühler Sachlichkeit aussprechen: Ein Frankreich, das den Sinn von Compiègne 1941, die großmütige Haltung des Siegers Adolf 1 jer und, die, von ihm, epotene ehrliche Chance Aier EReilnig an der Neuordnung Eurgpas noch immer nicht begriften hatte erwiese sich nür reif zum endgültigen Un⸗ tergang. Man scheint das in letzter Stunde nun sogar in Vichy begriffen zu haben. Die selbstsichere Nüchternheit, mit der sich Deutschland auch auf jede andere Even- tualität vorbereitete, hat sicher ihr Teil da- zu beigetragen. Auch das steht fest: Ein verbündetes europälisches Volké, das sich jetzt noch feige herausschwindeln wollte aus dem Schichsalskampf des Erdteiles, be- reitete sich nur selbst den sicheren Unter- gang im bolschewistischen Chaos und einer Hungerdiktatur demokratischer Welt- beglücker. Wen es gelüstet, das itallenische Beispiel nachzuahmen, der muß eben die Folgen tragen. Auch„neutral“ getarnte Saboteure am abendländischen Freiheits- kampf sprechen sich nur selbst das Urteil, das zur rechten Stunde hart und mitleid- los an ihnen vollstreckt werden wird. Die Größe eines Staatsmannes offenbart sich nicht nur in seinen Aktionen, sondern auch in seiner Geduld, natürliche Entwick- lungsprozesse ausreifen ⁊u lassen, bis ihre Früchte sich von selbst von den Asten lö- sen. Manches ist jetzt schon pflückreif ge- worden in den europälschen Gärten. Eini- ges braucht noch Zeit, die es zu nützen gilt. Die große Ernte des Führers aber wird kommen, so sicher, wie sie im Kampf um das Reich kam. Was wir bis dahin zu tun haben, ist: Glauben und vertrauen, arbei- ten und kämpfen, eiserne Nerven behalten und stur bleiben, komme, was mag. Es gibt keinen Feind, den wir mit diesen Waffen wir damals wie heute gegenüberstehen: Ju- neutrale Meldungen aus London besazen, verwirrt, ja mystiflziert durch den Umstaad, tte, daß von deutscher Seite bisher keine Ge- Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm, 6. Mai „News Chronicle“ hat eine Pressekam- pagne gegen Tschungking-China eingeleitet. Das Blatt veröffentlicht aus der Feder sei- nes krüheren Korrespondenten Stuart Gel- der schwere Anklagen gegen Tschiangkai- schek und die Kuomintang, die beschuldigt werden, ein diktatorisches Regime errichtet zu haben. Die antiliberalen Strömungen in Tschungking seien in den letzten Monaten außerordentlich erstarkt. Die Kommunisten würden von Tschungking ausgesprochen stiefmütterlich behandelt. Gelder rechnet mit einem baldigen Sturz des Außenmini- sters Soong, der als einziger Verständnis für die Kommunisten habe, während der aus- gesprochen antikommunistisch eingestellte Kriegsminister Hoyingchin immer fester im Sattel sitze. Gelder bezeichnet Tschiangkai- schek als unfähig. Er ernenne die Generale nicht auf Grund ihrer Tüchtigkeit, sondern lediglich unter Berücksichtigung ihrer politischen Uberzeugung. Eine halbe Million Tschungking-Truppen sei aus- schließlich damit beschäftigt, die chinesi- sche kommunistische Armee zu überwachen und in Schach zu halten. Die kommunisti- sche Armee habe seit drei Wochen von Tschungking weder Verpflegung noch Aus- rüstung erhalten. Die kommunistische Ar- mee sei dabel der Tschungking-Armee bei weitem überlegen, was man in Tschungking genau wisse. Falls Japan durch die gemeinsamen An- strengungen der Alliierten besiegt werden sollte, werde Tschungking ein Regime—1 rd.- Berlin, 6. Mal. Auch der dritte Tag des sowietischen Großangriffs nordwestlich Jassy, an dem die Sowiets in zahlreichen Wellen beider- seits des Sereth immer wieder angriffen. brachte einen vollen Abwehrerfolg der deutsch-rumäünischen Verteidiger. Damit gewinnt die Möglichkeit eines Durch- bruchs in diesem Kampfraum des Süd- abschnitts immer weniger an Wahrschein- lichkeit. Dennoch denkt die sowietische Truppenführung, wie neue Bereitstellungen erweisen, vorläuflg noch nicht daran, den Angriff einzustellen. Die augenblickliche Frontlinie reizt allerings auch zu einer Veränderung, weil nur ein Durchbruch bei Jassy die Grundlage für ein weiteres Vor- dringen im östlichen Rumänien schaffen hw Stockholm, 5. Mai. Die englische Offentlichkeit und die eng- lischen Militärsachverständigen sind. wie genmaßnahmen gegen die von England hm- ausposaunte Invasionsgefahr unternommen worden seien, wie sie England selbst erwar- tet- und vielleicht gewünscht- hatte. Man zeigt hier Erstaunen über Deutscn- lands„Passivität“, verschweigt aber sorg- kältig beispielsweise die zahlreichen deut- schen-Boot-Erfolge gegen enslische Zer- störer. Andererseits prahlt man nicht mehr mit angeblicher Abwesenheit der deutschen Luftwaffe von den Luftkriegsschauplätzen im Westen, nachdem die Engländer hier bhei einer einzigen Aktion 57 Bomber eingebußt haben. Sie geben ausnahmsweise fast den gesamten Verlust zu und sprechen selber von sehr heftiger Aktivität der deutschen Jagdverteidigung.— Das Tiel der zowjeloffensive am derelh Unerschütterliche Abwehrfront der deutsch-rumänischen Verteidiger „Wo bleiben die deulschenſegenmahnahmen“! England macht sich Gedanken über unsere Antiinvasionsmaßnahmen lsdnangkaischek lernt Londons Perlidie kennen Hat Moskau einen Wink gegeben?/ Massiver Angriff des„News Chronicle“ gegen lich verschlechtert. die Sowietpresse Tschungking beschuldigte, nalten, das einer Diktatur sehr uhnnlich wäre. Tschiangkaischek würde dann die pacht- und Leihlieferungen aus den USA dazu benutzen, um jede Regung des Selbst- bestimmungswillens in der Bevölkerung zu unterdrücken. Auch gegenwürtig schon gebe es in Tschungking keine Freiheit. Die Alliierten müßten sich fragen, wel- chen Wert ein faschistisches Tschungking noch für sie darstelle. Es würde schließlich kür den Frieden im Fernen Osten keine ge- ringere Gefahr darstellen als Japan. Dieser Aufsatz verdient höchste Beach- tung, denn er ist ein Glied in der langen Kette von Beschuldigungen, die von ver- schiedenen Seiten gegen Tschiangkaischek erhoben werde. Seit einigen Monaten hat sich bekanntlich das Verhältnis zwischen Moskau und Tschiangkaischek auferordent- den Marschall Das ging so weit, daß einen Raubzug in die äußere Mongolei un- ternommen zu haben. Es ist interessant, das Echo dieser Pressekampagne in London und Washington zu beobachten. Die USA wie auch Großbritannien rückten sofort von Tschungking ab und überließen es ebenso seinem Schicksal, wie Polen vor einem Jahr seinem Schicksal überlassen wurde. Der massive Angriff Gelders im„News Chro- nicle“ deutet darauf hin, daß man die bri- tische Oflentlichkeit rechtzeitig auf eine schwenkung der britischen Chinapolitiæ vorbereiten will. Die Symptome, dafſ London Tschunsking ebenso verrät wie es bisher die Folen, die Baltenländer und die Balkanländer verra- ten hat, mehren sich zedenfalls in auffallen- der Weise. aae eeee. Die lage orahtbericht unserer Berliner Schriftleituns Berlin, 6. Mai ber geheimnisvolle Tod des ägyptischen und des chilenischen Gesandten auf der Konferenz in Philadelphia läßt keinen Zweifel da- ran, daß ein neuer britischer Geheimmord vorliegt. Soweit man aus den Verhand- lungsberichten von Philadelphia schluß fol- gern konnte, waren beide Delegierte. den meisten Vorschlägen der Konferenz gegen- über kritisch, ja fast ablehnend eingestellt. Die britischen Geheimmorde gehen durch die ganze Geschichte Englands. Man kann. Es ist deshalb durchaus wahrschein- Uch, daß die Sowjets ihre Bemühungen in den nächsten Tagen noch verstärken und vielleicht gleichzeitig zu der von ihnen olt geübten Taktik übergehen werden, an an- deren Stellen, insbesondere an den nörd- lichen Teilen des lastungsangriffe zu führen. bie neuen Angriffe der Sowjiets im Kampfraum von Kowel tragen nur örtlichen Charakter und sind gegen die dort neugewonnenen deutschen Stellungen ge- richtet. Größere Kampfhandlungen können an dieser Stelle der Ostfront erst nach Be- endigung der Frühlahrsschlammperiode entstehen. Unter diesem Zeichen ist auch die sonstige Ruhe im Osten, insbesondere an der Nordfront, zu werten. Aber all das züählt anscheinend bel jenen Stellen nicht, die der englischen Offentlich- keit unbedingt beibringen möchten, daſ man auf deutscher Seite eingeschüchtert oder üngstlich auf die Invasionsdrohunsen reagiere. Auf der anderen Seite interesslert sich die englische Offentlichkeit aber ganz enorm für die deutschen Störnachrichten. Kombinationen jeder Art werden in Hülle und Fülle produziert. Und die englischen Militärschriftsteller sind krampfhaft be- müht, ihrer Offentlichkeit Rechnungen vor- zuführen, wieviel und was für Kräfte die deutsche Kriegsführung zur Abwehr oder zu anderen Aktionen verfügbar haben könnte. Natürlich möchte man in England gar zu gern wissen, was für Kräfte und Ge- genmaßnahmen die deutsche Kriegführung in Bereitschaft halte. Diese„ungewissen Faktoren“ bestimmen das enslische Ver- Südabschnitts, Ent- braucht sich keineswegs zu wundern, daß England sich so wenig über die Greueltaren der Sowiets aufregt. Es ist kein wesent- lücher Unterschied zwischen beiden Staaten die ihre mißliebigen Gegner einfach besei- tigen, daß sie nie mehr gefährlich werden können, Die in Philadelphia dem britischen Geheimmord zum Opfer gefallenen Dele- gierten Agyptens und Chiles waren nach der„Washington Times“„Widersacher aàn der Verständigung“, wie diese Zeitung aus- drücklich ausführt, und die„London Times“ hat diese Würdigung von der Washingtoner Zeitung übernommen. 1 Die Uberlassung einer Anzahl amerika- nischer Kriegsschiffe an die So- wietunſon und die bevorstehende Reise des amerikanischen Handelskammerpräsi- denten Johnston nach Moskau beweist auch neutralen Kreisen, daß die Vereinig'en Staaten auf Kosten sowohl des europälschen Kontinents wie auch des britischen Empires zu langfristigen Vereinbarungen mit der So- wietunion kommen wollen.„Wallstreet Journal“ beziffert die zu erwartenden jähr- lichen Exporte nach der Sowjetunion aut eine Milliarde Dollar. Das hochkapitalisti- sche Blatt entwirft den amerikanischen In- dustriellen ein glänzendes Zukunftsbild. Auf diese kapitalistischen Erwägungen geht auch die Gleichgültigkeit zurück. mit der maßgebende Kreise der USA den An- spruch der Sowiets auf die Vorherrschaft in Europa behandeln. Man ist bereit, den europälschen Kontinent den Sowjets auszu- liefern, um dafür Außenhandelsvorteile ein- zutauschen. Neue Ostabzeichen in den Landesfarben Berlin, 6. Mal Die im Reich eingesetzten Arbeiter aus dem oOsten werden demnächst neue Ostab- zeichen in den Landesfarben tragen. Es sind Volkstumsabzeichen, durch die sie als Russen, Ukrainer und Weiß- ruthenier charakterisiert werden. Ein Son- nenblumenkranz auf rotem Grund, in der Mitte das blaue Andreaskreuz, ist für den Grund für den ukrainischen Arbeiter vor- desfarben rot und weiß tragen. Diese Neuerung stellt eine äußere Aner- kennung das für im Kampf gegen den Bol- schewismus geleisteten Arbeit,„Die im Reich eingesetzten Arbeiter aus dem Osten tragen damit die gleichen Farben wie die Legio- näre, die heute mit der Waffe in der Hand an der Seite Deutschlands gegen den Bol- schewismus im Felde stehen. Die neuen Abzeichen verpflichten somit Russen, Ukrainer und Weißruthen erneut zu ausgezeichneter Haltung und bester Ar- beitsleistung. Sie werden Ansporn sein, auf dem Platz, auf den sie gestellt sind, sich mit noch gröberem Eifer als bisher für die endgültige Niederwerfung des Bol- halten. schewismus einzusetzen. ZBadische grenadiere vor Pleskai Von Kriegsherichter Kurt Hloppe PRK. Nördlich Pleskau steht der Feindl von schwachen Kräften aufgehalten. drängi er auf die Stadt zu und will sie vor den von Luga herkommenden deutschen Verbänden erreichen.„Nehmt Pleskau um jeden Preis!“ befehlen die bolschewistischen Häuptlinge und hetzen ihre Horden durch die Sümpfe. innen stellen sich die Badener und Würt- temberger in den Weg. In der Nacht bezie- nen sie die Stellung. Es ist stockfinster. Was auf der Karte als eine starke Linie erscheint, sind hier ein paar in den hohen nicht schlagen könnten. Fritz Kaiser. (Drahtbericht unseres Korrespondenten) sch. Lissabon, 6. Mai. Fünf Millionen Amerikaner polnischer und vier Millionen irischer Abstammuns. beide Volksgruppen streng katholischen Glaubens, bereiten Prüsident Roosevelt im Hinblick auf die kommenden Prüsidenten- wahlen wachsende Sorge. Das amerikani- sche Polentum ist ganz überwiegend pol- nisch-nationalistisch eingestellt und scharf gegen die Ansprüche Stalins auf ehemaliges polnisches Staatsgebiet gerichtet. Die ame- rikanischen lren halten treu zu ihrem Mut- terland und haben die hnerausfordernde Note der Vereinigten Staaten an den Freistaat Eire als einen unqualiflzierten Angriff auf die irische Neutralität angesehen, der Roo- sevelt bei der irischen Volksgruppe in Ame- rika alles andere als Sympathie eingebracht hat. Da die polnischen und irischen Wähler- stimmen eine ausschlaggebende Bedeutung pei der Präsidentenwahl haben können, ist Roosevelt bemüht, Stalin ebenso wie die Londoner polnischen Emigranten zu einem Entgegenkommen zu bewesen um den lei- digen polnisch-sowietischen Konflikt aus der Welt zu schaffen. In diesem Zusammen- hang wird in Washingtoner katholischen Kreisen darauf hingewiesen, daſ die Hal- tung des Vatikans elnen betrüchtli- Schnee gegrabene Löcher, feindwärts zur foozevell s0rgl ꝛĩch um polnis che Mänlerstimmen Ein letzter Vermittlungsversuch zwischen den Exilpolen und Moskau chen Einfluß auf die Wahlstimmung der lren und Polen in den Vereinigten Staaten nehmen dürfte. Roosevelt wird also mit Sro- ger Vorsicht operieren müssen, um sich die polnischen und irischen Wämer zu sichern, wie es einst Wilson bei seiner Wiederwahl auch tat, als er dem amerikanischen Polen- tum in den berüchtigten 14 Punkten den Korridor in Aussicht stellte. Freilich, Roose- velt hat es schwerer als der demagogische Phantast von 1918, weil er als Partner Sta- lin gegenübersteht, dem sich die Vereinig- ten Staaten und England vornherein ver- schrieben haben. Birmanische Frauen decken Kleidungsbedari. bie birmanischen Frauen werden in Kürze eine große Aktion unternehmen. um den haupt- sächlichsten Kleidungsbedarf des Landes durch Handweberei im eigenen Heim zu decken. philippinische Mission beim Kaiser von Man- dschuko. Der Kaiser von Mandschuko empfing die Missionsmitglieder der Abordnuns. die im Auftrage der Reglerung der Philippinen Japan besucht hstte und jetzt auf dem Rückwege auch Mandschuko einen Besuch abstattete. Sowjetisches Kino in Neapel. In Neapel st das erste sowietische Kino eröffnet worden Es werden ausschließlich sowietische Filme ge- zeigt Eintritt haben alle Italiener. die eine Teilnehmerkerte für den kürzlich begonnenen sowjetrussischen Sprachkursus vorweisen kön- nen sowie alle Mitglieder der Kommunisti ochen Partel. 4 Tarnung mit Zweigen und Ruten besteckt Alles ist noch fremd und ein wenig unheim- lich. Schatten voraus, mehr geahnt als ge- sehen, können ebensogut Menschen wie Bäume sein. Selten fällt ein Schuß. Bus“h- krieg! Fröstelnd hocken die Grenadiere auf einem Baumstumpf oder liegen auf feuch- tem Zweigwerk, sofern sie nicht wachen müssen. Eben werden im dämmernden Morsen- zwielicht die wesenlos verschwommenen Schattengebilde zu Bäumen und Büschen. da quäkt von allen Seiten das„Urräh“ an- greiiender Bolschewisten. Von vorn, von der Seite, von hinten kommen sie- man hat manchmal das Gefühl, in die falsche Rich- tung zu schießen. Die schwachen Kräfte sind dem Stoß nicht gewachsen und werden überrannt, Teile der Division sind abse- schnitten. Ein einziger vVersorgungsweg verbindet die lockere Front der Stützpunkte unterein- ander und mit dem Nachschub. In dſeser menschenfernen Wildnis erlangt der schmal- ste Pfad große Bedeutung. Sein Besitz ist entscheidend. Gegenstoß also! Die Sowijets. mit dem Gelände vertraut, haben sich stark eingebaut, sind mit Pak und Maschinenwaf- ken ausgerüstet und schießen wie die Teufel Der erste Stoß mißlingt, ein zweiter, von Panzern unterstützter, wirft die Bolschewi- sten von der Straße. 140 Tote lassen sie zu- rück. Das ist das erstemal. Man sieht nun klar Der Weg wird gesichert, zwei Brücken wer- den besonders stark besetzt. Sie sind wie zwei kostbare Perlen an einer Schnur, ohne die die Schnur selbst nur minderen Wert hat. In der Nacht ist die Straße abermals in- lerbrochen. Lautlos kriechen die Sowifets durch Gestrüpp und Dickicht und wimmeln wie Ameisen über den Weg. Auf einem da- rallel laufenden Hang haben sie Panzer auf- gefahren die den eigenen Waffen unerrei h- bar sind. Beim Angriff reißen sie eine 2 Kkm breite Lüeke. ba muß unsere Artillerie heran Sie ma ht den Bolschewisten die Hölle heiß. Aber der Feind ist züh. Der eigene Gegenstoß konimt wohl vorwärts, bleibt dann aber in der Ab- wehr feindlicher Gegenangriffe liegen. Vom linken Flügel kommen Alarmnach- richten, später auch vom rechten, wo ꝛum Nachbarn eine breite Lücke klafft, durch welche die Sowiets den Badenern und Würt- tembergern in die Flanke stoßen. Ein letzies Aufgebot der Kräfte bannt die Gefahr Nun ist alles im Kampf: Schneider, Schuster, eben aus Stuttgart kam, und dessen Gesicht nun eben grau und alt aussieht wie das ies Nebenmannes. Wieder zählen sie 300 Feiad- tote, aber es sind wohl nur die, Über weiche sie förmlich stolpern, und wieder ist die Straße frei. Am Abend kommen im Geleit Küchen und Troßfahrzeuge nach vorn Es gibt wieder etwas Warmes in den Magen. Am Morgen ist der Lebensfaden abermals durchschnitten. Alles Denken kreist nur um die Straße. Am rechten Flügel greift der Fe ind, von Artillerie und Salvengeschũt-en unterstützt, an, Panzer schieben ihre Mam- mutleiber aus dem Dickicht, und immer neue Haufen schreiender Bolschewisten ge- biert das dichte Unterholz. Von der Masse werden unsere Stellungen überwalzt. Ein überraschender Gegenstoß gelingt, aber am Wege ist die Lage noch unklar Ein neues Bataillon kämpft die Straße frei- em Morgen ist sie unterbrochen. Und nun iie- gen hier neben einem sowjetischen Batatlion zwei Strafbataillone, für deren Angehörige die„große Gelegenheit“ gekommen ist. à ch kleben förmlich an jedem Fuſßbreit Bodan. Da entschließt die deutsche Führung aich zu einer Gewaltmaßnahme, rechten Flügel, greift von zwei Seiten an und wirft nach achtstündigem Kampf Mann gegen Mann den Feind, der mehr als 300 Tote, Geschütze, schwere Pak und drei prennende T 34 zurückläßt und hinfort die Straße nicht mehr angreift. rechten Flügel an. aber der hält zwei Tage land und solange, bis der Befehl zum Abset- zogen haben. russischen, der Dreizack auf blaugelbem sesehen. Der Welßruthene wird seine Lan- Bäcker, der Graukopf und der Junge ſer nun von allen Sünden reinzuwaschen unc wleder brave Sowjetbürger zu werden ie entblößt 4en Desto wütender stürmt er gegen den zen kommt, weil inzwischen andere eiseng 4 Verbände ihre Stellungen um Pleskau be. Als im Jah. mit einem eir alles Leben rir mit einer me deckte, und d EHerculaneum da mußte er s einen dichten der ihn in de tiätigkeit bis 2 EKrater bedeck tausend Jahrer wienig, ja seit 1139 schien e Wieder rankte ihm empor. Arzt Niccolo d. da fand er ni- Teit- Weinber seinen Hänger und in dem Krater sogar viele andere v Das gleiche forscbher, wenn den Küsten G unter der 2 einen bunten Ben sieht, od⸗ kochenden Ge)à det, denen aue nichts anhaber auch, wenn Re chen die Weltr überstehen. 1 Eigenschaften können den s. ganismen nich gelingt, Lebend anderes Lebeno fort, denn das Wenn man Luft liegen läß dem Sauerstoff wie der Volkswm 4 Zeitspanne lane 4 Augenblick bes mehr vorhande getretene Eisen etwas neues. tur, und möger scheinen, zerfal Auch das Leber in neuem Lebe Es gibt Meer ein Wasserstruc dere leben in einem Druck, s von Menschen Seit hunderttau seln in ununte schlechter der der Tiefseeflsch die Daseinsbedi Natur ihnen ste Menscbengeschl aus Stein schuf lange das Welt Jene mikrosl Stäbchen und E derne Erbforsch an dem in de sationsplan der Chromosomen. nen Gehqyrte, s. Ewiskeit, sichtl windlichen Stär Plan, der gleich in unzähligen G errungene Gleic mit ihrem Leb. Bleibende, das tergereicht wird Art erhält sich ordnung in die Einzelwesen ewi Wie die Acht zum Raum Ste Strebt das Lebe stetem Wechsel. delwurm und s Einselteile. Jede zu klein gewähl des in ihm wir Er wußte es se bei all den Freun des Jahres der das Telegramm, Ankunft meldete pendikel“ unter⸗ seine langbeinig. staubigen Jagdwi: treppe hinsufbug nicht mehr Gast, es. r besaß das Hau-wesen einzu. nen im Dienst hatte nie mehr. a händig durch die aufgeschleppt ha mit in das Getri gen,- reibungslo- zum Saubermach er vertrieb es mit aber die Hausfra eigenwilligen Ga. ummer betrat u Ausgiasstall vorzu ſbre Ansicht übe tugenden revidier mustergültige Or. verlassenen Bau Das Perpendike von dem die Sag gen Jahren ein EKurland besesse Grundmauern h. habe er seinen v seither das Lebe führt. Hierhin ut eigenes Heim un. abhängigkeit. wie sein eigen. als v treuen Koffer tri einer Reise verlo mit der gleichen in seinen eigen pflegte die des mmm etwas schlott schall s0 weit, daß beschuldigte, Mongolei un- teressant, das London und jie USA wie sofort von en es ebenso r einem Jahr wurde. Der „News Chro- man die bri- tig auf eine Chinapolitſł Tschungking lie Polen, die länder verra- in auffallen- wundern, daß e Greueltaten kein wesent⸗ eiden Staaten einfach besei- rlich werden em britischen allenen Dele- waren nach dersacher an Zeitung aus- ondon Times“ Washingtoner Hamerika- an die So- tehende Reise kammerpräüsi- beweist auch Vereinig'en europdischen schen Empires an mit der So- „Wallstreet irtenden jähr- wjetunion auf ochkapitalisti- kanischen In- kunftsbild. Erwägungen it zurück. mit USA den An- Vorherrschaft ist bereit, den owiets auszu- Asvorteile ein- hen rben Berlin, 6. Mal Arbeiter aus t neue Ostab- n tragen. Es zhen, durch r und Weiß⸗ den. Ein Son- Grund, in der 12, ist für den if blaugelbem Arbeiter vor- tragen. äuhßere Aner- egen den Bol- „Die im Reich à Osten tragen vie die Legio- e in der Hand agen den Bol- flichten somit ruthen erneut ind bester Ar- Ansporn sein, gestellt sind, ker als bisher fung des Bol- 4 ber in der Ab- ke liegen. an Alarmnach- chten, wo ꝛum klafft, durch jern und Würt⸗ zen. Ein letztes jie Gefahr Nun ider. Schuster, der Junge ſer dessen Gesicht ht wie das ies sie 300 Feiad- ie, Über weiche wieder ist die men im Geleit nach vorn. Es den Magen. faden abermals kreist nur um igel greift der ilvengeschüt/-en ben ihre Mam- at, und immer lschewisten ge- Von der Masse herwalzt. enstoß gelingt, och unklar Ein traße frei- om Uncd nun iie⸗ ischen Batailion ren Angehörige ommen ist. s ch zuwaschen und zu werden Zie ußbreit Bodan. e Führung sich „ entblößt ien zwel Seiten an m Kampf Mann r mehr als 300 Pak und drei und hinfort die er gegen den nält zwei Tage ehl zum Abset-⸗ dem Sauerstoff und korrodiert,- 4 beran den Freunden kührte, die er im Laufe Ankunft meldete. war stets nur mit„Per- pendikel“ Sseine langbeinige. hagere Gestalt aus dem staubigen Jagdwagen hinaus und die Frei- treppe hinsufbugsiert hatte. war er sofort nicht mehr Gast, sondern Zubehör des Hau es. Hau-wesen einzugliedern, und wenn er sei⸗ händig durch die Halle und die Treppe hin- eaufgeschleppt hatte, war er sofort wie Ol mit in das Getriebe des Hauses eingegan- gen,- reibungslos. Kein Mädchen durfte je simmer betrat und sich wappnete. Augiasstall vorzufinden, so mußte sie buld von dem die Sage ausging, er habe in jun- Grundmauern herabgebrannt sei. Danach seitner das Leben des ewigen Gastes ge- führt. Hierhin und dorthin. Er besaß kein m seinen eigenen Anzügen aufzutreten andere eisens m Pleskau be⸗ ven Geharte, sind sie nicht Symbole der Bleibende, das von Träger zu Träger wei⸗ 3 er vertrieb es mit Feuer und Schwert Wenn aber die Hausfrau nach der Abreise dieses Herculaneum und Pompeji jäh vernichtete, lange das Weltmeer ihnen Nahrung gibt. an dem zum Raum stets belzuhalten sucht, s0 Strebt das Leben nach Beständigkeit in stetem Wechsel. Man nehme einen Stru- mit einem einzigen furchtbaren Ausbruch alles Leben rings um den Golf von Neapel mit einer meterhohen Aschenschicht be- deckte, und die beiden blühenden Städte da mußte er sich erst Luft machen durch einen dichten Mantel grünenden Lebens, der ihn in den Jahrhunderten seiner Un- tätigkeit bis zu dem völlig geschlossenen Krater bedeckt hatte. In den nüchsten tausend Jahren regte sich der vVulkan nur wenig, ja seit dem Ausbruch des Jahres 1139 schien er völlig erloschen zu sein. Wieder rankte sich eine Pflanzendecke an ihm empor. Und als im Jahre 1619 der Arzt Niccolo de Rubeo den Vulkan bestieg, da fand er nicht nur- wie in römischer Zeit- Weinberge und blühende Gärten an seinen Hängen, sondern auf dem Gipfel und in dem wieder völlig geschlossenen Krater sogar Steineichen, Eschen und viele andere Waldbäume. Das gleiche Wunder erlebt der Polar- forscher, wenn er in Spitzbergen oder an den Küsten Grönlands im Polarfrühling unter der zurückweichenden Eisdecke einen bunten Blumenteppich emporsprie- hen sieht, oder wenn er am Rande der kochenden Geysirn auf Island Algen fin- det, denen auch eine Hitze von 80 Grad nichts anhaben zu können scheint, oder auch, wenn Rädertierchen und Bärentier- chen die Weltraumkälte flüssigen Heliums überstehen. Temperaturen, welche die Eigenschaften aller Elemente verändern. können den s0 viel empfindlicheren Or- Zganismen nichts anhaben. Und wenn es gelingt, Lebendiges zu vernichten, so steht anderes Lebendige auf und setzt seine Art kort, denn das Leben kann sich erneuern. Wenn man einen Eisenbarren in freier Luft liegen läßt, so verbindet er sich mit rostet. wie der Volksmund sagt-. Wählt man die Zeitspanne lange genug, so kann man den Augenblick bestimmen, wo das Eisen nicht mehr vorhanden ist. Das an seine Stelle getretene Eisenoxyd ist etwas anderes. etwas neues. Die Stoffe der toten Na-⸗ tur, und mögen sie noch so dauerhaft er- scheinen, zerfallen, ohne sich zu erneuern Auch das Leben zerfällt, aber es setzt sich in neuem Leben fort. Es gibt Meerestiere, s0 zart, daß schon ein Wasserstrudel sie zerreißen kann. An- dere leben in ewiger Dunkelheit unter einem Druck, stärker, als ihn irgend eine von Menschen erdachte Maschine aushält. Seit hunderttausenden von Jahren wech- seln in ununterbrochener Kette die Ge- schlechter der zartesten Radiolarien wie der Tiefseeffsche. Wie hart auch immer die Daseinsbedingungen seien, welche die Natur ihnen stellte, sie waren, ehe das Menschengeschlecht die ersten Bauwerke aus Stein schuf, und sie werden sein, so- Jene mikroskopisch winzigen Scheifen. Stäbchen und Hufeisen, in denen die mo- derne Erbforschung den Ort erkannt hat. in der Keimzelle der Organi- sationsplan der Lebeweisen und das Bau- muster ihrer Art niedergelegt ist, die Chromosomen. und die in ihnen enthalte- Ewigkeit, sichtbare Zeichen der unüber- windlichen Stärke des Lebens?- Dieser Plan, der gleichzeitig die Formel für das in unzähligen Generationen durch Auslese errungene Gleichgewicht der Artgenossen mit ihrem Lebensraum enthält, ist das tergereicht wird. In der Erhaltung der Art erhält sich das Leben und in der Ein- ordnung in die Kette der Ahnen wird das Einzelwesen ewig. Wie die Achse des Kreises ihre Lage delwurm und schneide ihn in beliebige Einvelteile. Jedes Teilstück, wenn es nicht zu klein gewählt wird, ergänzt sich kraft zips der Gene wieder zu einem vollstàn- digen Tier. Wenn man ihm den Kopf ab- scheidet, so bildet dieser aus sich wieder einen neuen Körper. nimmt man ein Stück seines Leibes, so wächst ihm ein neuer Kopf. Wenn das Leben in dem Strudelwurm mit Zerstörung bedroht wird, so beginnen bestimmte seiner Zellen wieder sich zu teilen, als ob das Tier sich noch mitten im Stadium des Wachstums befände. Auch höher organisierte Tiere können lebenswichtige Teile ergänzen oder ersetzen. Die Eidechsen erneuern ihren Schwanz, andere Kriechtiere sogar ihre Vom gläsernen Kritisches über Den kleinen Paradiesgarten sah ich im Glaskasten eines Geschäftes, das Kunstpost- karten verkaufte: die Auswahl hatte mit einer nicht zu übersehenden Vorliebe zahl- reiche Motive der Aktmalerei hinter dieser Scheibe versammelt. Frau Eva schimmerte im zarten Hautgewand, wie sie es einst im frühen Schöpfungsgarten getragen haben soll, im Paradies, als Adam noch wahrneh- men durfte, wie jeweils das Licht der Jah- reszeit und der stille Widerschein der Bir- ken ihrer wohlgewachsenen Leiblichkeit zu leuchten vermochte. Nun also gewahrte man diese Eva oft und vielmals auf den Kunstpostkarten dieses Schaufensters. Es war auch nicht zu leugnen: wie sie dastan- den, schlank und hell, vielleicht beim klaren Fall eines Quells, oder wie sie knieten die Arme wie zu einer lebenshungrigen Gebärde hinter dem Kopf verschränkt, oder wie sie dahinschritten, antike Göttinnen alter pom- pejanischer Vasen, oder wie sie sich male- risch zu lagern wußten, indeß ein geraffrer Faltenvorhang ihnen zu schmeicheln suchite. alles dies war Anmut, leibliche Wohlgestalt. Bekenntnis zum Schönen, zum edlen Maß. zur Wärme des Lebens. Und wenn man ꝛu⸗ vor vielleicht eine Zeile zerstörter Wohn- häuser gesehen hatte, mochte einem wohl Das Leben ist Stärker! 4——— Ludwig Kühle Als im Jahre 79 n. u. Ztr. der vesuv —— Füße. Und wo der Organismus zu kom- pliziert geworden ist, als daß größere Teile ergünzt werden könnten, da werden we⸗ nigstens Wunden geschlossen oder Funk- tionen übertragen. Selbst ein so wunder- barer Mechanismus wie das menschliche Gehirn vollbringt Erstaunliches in der An- hassungsfähigkeit an seine vielseitigen Aufgaben, wenn durch Verletzung Teile seiner Substanz verloren gehen. Viele Verwundete des Krieges mit Hirnverlet- zungen erleben den Segen dieser Aus- gleichsfähigkeit, die es ihnen möglich macht, vollwertige Menschen zu bleiben. Paradiesgarten Kunstpostkarten tenhellen Paradiesgarten hinter der Glas- wand ein wohltuender Pulsschlag des Le- bendigen anwehen. So etwas wie ein Ge⸗ danke von der Unzerstörbarkeit des immer wieder lebendigen Schönen, von der Sieg- haftigkeit des Lebens und von der ewigen Bewunderung, die immer wieder das Auge des Künstlers bei einer untadeligen Frauen- gestalt verweilen ließ, beim fraulichen Akt. bei den Formen und Ausdrucksgesten des nackten Menschen. Was uns aber nachdenklich machte, war die Häuflgkeit des Motivs, war die verhölt- nismä große Anzahl der Nachbildunsen, die immer wieder die paradiesische Gesalt der Eva aufsuchten und so sehr. daß es eben schon ein bunter Garten derart holder Weiblichkeit war. Man schaute sich gleich- sam nach dem Fluß um und nach dem See- ufer, an dem alle diese ungewandeten Frauen und Mädchen wohl ihr Sonnennad nehmen wollten. Oder wem sonst galt dieses ungewöhnliche Aufgebot göttlicher Keider- losigkeit? Den Vorübergehenden, von denen man vielleicht annimmt, daß sie gleich ein sanzes Abe hüllenfreier Menschlichkeit studieren wollen? Soll man diese Karten und gerade nur solche sammeln? Soll man aus diesem Bilderkasten, aus diasem gestal- Horch. wie das stampft und dröhnt, kaucht und zischt: Der Urlauberzug kommt! Max ist die Lokomotivel Fürwahr, er hat auch das Zeug dazu in Gestalt stram- mer Beine und guter Lungen. Fritz und Günther sind Wagen und Fronturlauber zugleich. Darüber hinaus aber sind sie mit unbündigem Eifer be⸗ müht, mit der ganzen Wucht ihrer Füße und Lungen am Lokomotivengeräusch sich zu beteiligen, welches immer gewaltiger an- schwillt, je mehr man sich dem Bahnhofe nähert. 4 Der Bahnhof? Wo ist er? Da vorn an der rechten Straßeneckel Siehst du die rote Mütze auf Erichs Schopf? Schau doch, wie er seiner Würde als Bahnhofs- mann sich bewußt ist! Kein Wunder, Va- ter und Großvater sind bei der Eisenbahn Und das ist Ehrensache für Erich, daſ er einmal Großvaters und Vaters Berufs- kamerad werden wird Die Signalscheibe unter den Arm ge- klemmt, schreitet er auf dem Bahnsteig hin und her. Jetzt gibt er sich einen Ruck: Der Zug nahtl Da sausen Gretel und Minchen mit ſhren Puppenwagen um die Ecke. O wehl! Bei- nahe hätte es ein kleines Unglück gegeben: Minchen hatte die Kurve zu kurz genom- men, so daß das Gefährt bös kippte und Elfriedchen, das Puppenkind, angsterre- gend, mit dem halben Oberkörper bereits über den Wagenrand hinaushing. Puh! War das eine Eilel Daß Minchen auch nie zur rechten Zeit fertig wird! denkt Gretel im stillen. Jetzt sind die beiden bei dem Mann mit der roten Mütze angelangt, der sie mit aus- gesuchter Höflichkeit begrüßt. Erich weiß, des in ihm wirkenden Organisationsprin- Das Perpendikel/ Er wußte es selbst daß er diesen Namen des Jahres der Reihe nach besuchte und das Telegramm, in dem er lakonisch seine unterzeichnet. Sobald er dann Er besaß das Talent, sich sofort in das nen im Dienst ergrauten Koffer-- er hatte nie mehr. als diesen einen]-- eigen- zum Saubermachen seinen Bau betreten eigenwilligen Gastes angstvoll das Logier- einen ſhre Ansicht über männliche Wirtschafts- tugenden revidieren.. es herrschte eine mustergültige Ordnung und Sauberkeit verlassenen Bau dieses Sonderlinss. HDas Perpendikel war ein alter Hagestolz. gen Jahren ein phantastisches Schloß in Kurland besessen, das ihm bis auf die nabe er seinen Wanderstab genommen und eigenes Heim und war stolz auf seine Un- abhängigkeit. wie er es nannte. Nichts war sein eigen. als was er in dem einen. ge⸗ treuen Koffer trug Als dieser einmal auf einer Reise verloren gegangen war, trus er mit der gleichen Gelassenheit, mit der er pflegte die des Hausherrn, wenngleich sie inm etwas schlotterten. Als am letzten Tage seines Aufenthaltes das verloren geglaubte Gephckstück unvermutet mit dem Milchwa- en aus der Stadt daherkam. veränderte Der Fronturleuberzug/ zie vlelleicht in die Ferne Ahicken und am Doch jetzt gehört seine ganze Aufmerk- samkeit dem einfahrenden Zuge. Ohl Wie der herandröhnt und stampft! Richtig Angst wird einem!- Alles aussteigen!“ brüllt ch. Ja, da sind sie wirklich mitgekommen. der Fritz und der Günther!, Gretel saust auf ihren Fritz zu und Min- chen auf ihren Günther. Glückstrahlend ruft Gretel:„Ach, lieber Mann, de bist du jal“ Indessen hat Min- chen ihr Elfriedchen mit einer unmütter · lichschnellen Bewegung aus dem Wage⸗ gehoben und hüält es mhrem Günther ent- gegen:„Da, Vati, das ist dein Elfriedchen! Du kennst es ja noch gar nichtf Und sie drückt dem verblüfften vater das Kind in die Arme. Gretels Mann ist inzwischen an seinen Kinderwagen getre- ten und schmunzelt auf die 2 Uber den Belgrader Sender hat er es ja erfahren, daß daheim zwei stramme Jungen angekommen seien. Würdevoll geht jetzt der Mann mit der roten Mütze auf die Fronturlauber zu und schüttelt ihnen kräftig die Hand. Da sich die Wagen des Zuges ja berelts in Wohlgefallen aufgelöst haben, hält Max den Augenblick für gekommen, daß sich der gleiche, geheimnisvolle Vorgang in be⸗- zug auf seine Lokomotive absplelen möge Kaum gedacht, so geschiehts.- Max, auf solch' Weise dem menschlichen Dasein zurückgegeben, hat nichts Eiligeres zu tun, als sich unter das Publikum zu mischen, zu dem der Mann mit der roten Mütze auch bereits sich zu rechnen scheint, obgleich seine eindrucksvolle Kopfbedek- wäas sich schickt. Von Angela v. Brit nahm davon Kenntnis und reiste im eigenen Anzug ab. Seltsamerweise kam er mit dem wenigen. das er besaß, vollkommen aus. Niemals entlehnte er, wie so viele zerstreute Güste. von seinen Gastgebern Zahnbürsten. Kra genknöpfe. Binder oder Schnupftücher Nus von einem machte er in dem Haus des Gastgebers Gebrauch: von der Bibliothek Er besaß ein immenses Wissen. weil er Ge⸗ dächtnis hatte, und man konnte in ihm nachschlagen wie in einem Lexikon Kein Wort, das er je gelesen vergaß er. Dabei besaß er kein einziges Buch, lieh auch keines. Er aß gerne gut, war aber auch mit einer Brotkruste zufrieden Vor allem war er auf allen praktischen Gebietén ein Genie Ob es sich um eine entzweigegangene Nähmaschi- ne oder um das Feststellen von Symptomen der Schweinepest. um Rosenokulieren oder um die Vertilgung lüstiger Maulwürfe han⸗ delte- Das Perpendikel sprang hier und da ein, als sei es ein gelernter Fach- mann Er kochte exquisit, und alle Töchter seiner Freunde behaupteten. nur geheirstet zu haben, um das vom Perpendikel herse⸗ stellte Hochzeitsdiner daduren der Familie zukommen zu lassen Er konnte Oberhem- den bügeln und eine Nähmaschine haar- klein auseinandernehmen, konnte stricken, wie ein alter Schäfer und war Spezialist im Pistolenschießen. Er war also ein überall gern gesehener. ja, ein idealer Gastl Leider aber war dieses Genie von Herzen gleichgültig gegen die Uhrzeit und kam regelmäßig zu spät.- die einzige Gelegenheit übrigens bei der er den sonst so heilig gehaltenen Rhythmus des Hauses verletztel„leh will unabhängig sein“, sagte er, als man ihn eines Abends auf der Terrasse beim guten Glase Bur- gunder darauf ansprach.„Die Uhr enst mich ein.“ Man sagte etwas von der Höf- lichkeit der Könige aber er erwiderte daß Könige stets die strengsten Gefengenen ih- rer Untergebenen gewesen seien Einmal im September, als die Erute just Erinnerung an ein baltisches Original eingebracht war, schhig bei einem abnorm sich kein Zus in seinem langen Geslcht. Er starken Gewitter der Butz in die Scheune, kung und die immer noch unter den Arm ⁊ E n und unser ganzer Hof drohte abzubrennen. Alles rannte und schrie durcheinander. Nur der lange Balte pendelte gelassen zwischer all den ganz aufgestörten Menschen umher. Als er meine Mutter. der er stets mit einer ganz besonderen Verehrung begegnete. mit einer Schmuckkassette unterm Arm auf der Treppe vorm Haus antraf. fragte er sie ver- wundert:„Aber, weshalb alterieren Sie sich s0, verehrte Frau?“ Meine Mutter sah ihn groß an.„ver stehen Sie denn nicht, daß alles gefährdet ist? Der ganze Hof, unser Haus, alles kann zugrunde gehen!“ Er schüttelte sanft den Kopf, sah ihr nach, wie sie auf den flammenerhellten Hof und murmelte bestätigend:„Nu eben.“ leh hörte das und heller Zorn ergriff mich.„Sie haben gut reden“, rief ich em- bört.„um Thr Hab und Gut geht es ja nicht! Sie reisen lieber überall bei denen herum. die Besitz haben und thnen Gastfreund- schaft gewähren können, und reden dann von Unabhängigkeit. Das ist leicht, solange sleh Menschen dazu flnden!“ leh war sehr juns und fühlte mich in der Verteidigung meiner Mutter Trotzdem er- rötete ich sofort, als ich diese unbotmüßige und taktlose Anklage hervortrompetet hattel Der lange Balte sah gelassen auf mich heftiges Zwerglein herab und nickte mit dem Kopf.„Gewig. Kind, auch von der Eitelkeit muß man unabhängig sein! Denn glauben Sie, es ginge so ganz glait, immer nur Gastfreundschaft anzunehmen. Es will gelernt sein. Und mit der stolzen Selbstvergöttung geht es nicht Auch sie ge- hört zum bürgerlichen Gepäck. zum Besitz!“ „Und ist Besitz etwas 30 verdammens⸗ wertes?“ fragte ich. halb schon eingeschüch- tert von dem großen Ernst, mit dem er sprach. Er antwortete, indem er über meiyer Kopf fort auf den rot erleuchteten Hof hin blickte, leise:„Rilke sagt: Besitz ist M und Angst!.“ Heute muß ich häufig an diesen 0 Eine Kindergeschichte aus der Nähe erlebt von Reinhold Braun denn auch ein Wunder, bei so vielen lieben. haltung. 12.40-14 Volkskonzert. 15-15.30 Mär Erscheinung sind? Wir richteten unsere Fragen an die wan- delnden, schimmernden Evagöttinnen. Sie aber schwiegen und lächelten wie die Sire- nen, die einst die Gefährten des Odysseus zu bestricken trachteten. Es ist etwas anderes, das gute, klare. reine Menschenbild eines alten Meisters zu betrachten oder den Hymnus zu verstehen. den auch ein zeitgenössischer Künstler an die Schönheit des Leiblichen richtet. Erst in der Vielzahl solcher Bilder, erst in der allzu dicht gescharten Nacktheit mutet uns leicht eine Absichtlichkeit an, die imstande ist. dem Sinn und dem Sinnenfrohen des hül- lenlosen Menschenbildes einen Schaden zu- zufügen. Das Schöne, das zu Bewundernde. das edel zu Achtende liegt in der Seltenheit. in der bewahrten Art, menschliche und frauliche Natur zu betrachten. Soll man daraus die Gewohnheit jedes Schaukastens machen? Muß mit solchem Motiv gleich ein ganzes Album wachsen? Ubersehen wir nicht zu leicht dabel. wie- viel Schönheit im deutschen Frauengesicht leben kann, im Licht ihrer Augen, im Fall des Haares, in der stummen Sprache der Lippen, die einem Soldaten der Front 80 manches Liebe und Innige lautlos zu sagen wissen? Und könnte uns die naecehbarliche Vielzahl solcher Bildkarten nicht darüber täuschen, daß zum fraulichen Wesen noch weit mehr Dinge gehören als die der äuhe- ren Gewachsenheit? Nein, nicht vor dem einzelnen Akthild wollen wir solche Fragen stellen, wohl aber vor dem„Paradiesgarten“ der immergiei- chen Serie. Wo allzuviele dieser blanken Evastöchter hinter den Scheiben wandeln. denken wir fast unwillig an ihre rosig ge- häutete Müßigkeit, indeß so viele Frauen den ernsten und schweren Tag des Krieges leben. Es ist mit anderen Worten die Ach- tung vor dem Eigenleben des Kunstwerke 8s0 gut wie die Verwahrung des schön Gehei- men im fraulichen Wesen, die uns dort kri- tisch sein läßt, wo die Eva gleichsam in allen Lockgestalten zu wandeln scheint, im Paradiesgarten“ des Schaukastens. Seid sparsamer damit und ihr gebt mehrl Seid seltener damit und ihr lasset um so klarer die Schönheit leuchten, wo sie Schönneit und edle Natur istl Dr. O. wessel. geklemmte Signalscheibe in einem nicht zu bestreidenden Widerspruch dazu stehen. Wie ganz von selbst geschieht's nun, daß man sich zum Zuge ordnet. Zuerst kom- men Minchen und Günther, der das El- friedchen auf dem Arm trägt. Nach ihnen lungseltern. Würdig bilden Erich und Max den Schluß.. Die Frühlingssonne meint es heute 80 gut, daß drüben. ein Stück weiter die Straße hinunter. Mutter Kalweit schon in ihrem Hausgärtchen sitzen kann, die die Kinder liebt und die die Kinder wieder lieben, nicht allein, weil sie blind ist, nein. weil sie auch immer so schöne Geschlchten zu erzählen hat. Die Straße trägt den seltenen und holden Namen„Veilchenweg“. Und wirklich. duftet's nach lauter Vellchen. Ist's kleinen Gürten? Und es ist hier so still wie auf dem Dorfe; dabel liegt man doch am Rande einer großen Stadt. Mutter Kalweit ist gut unterrichtet: Sie hat den Fronturlauberzug schon von wei- tem gehört. Und da das Dröhnen und Stampfen plötzlich verstummt ist, weiß sie genau: Jetzt ist er angekommen! Außer- dem haben ihr ja auch Gretel und Min- chen, als sie an dem Hause, in dem die Uebe, alte Frau bei ihren Kindern wonnt. vorbeigebraust kamen. zugerufen:„Mutter Kalweit, unsere Männer kommen!“- Lustig plappernd steuert nun der Zug auf das Haus Nr. 7 zu. Das hört Mutter Kal- weit schon, und gücklich lächelt sie vor sich hin. Nun sind sie alle bel ihr angelangt, und Gretel und Minchen rufen:„Mutter Kal- weit, da hast du unsere Fronturlauber!“ Fritz und Günther sind die ersten, die ihr die Hand geben dürfen. Danach kom- men Gretel und Minchen, Max und Erich an die Reſhe. Ein fröhliches Plaudern hebt an. Golden und warm scheint die Sonne. ee, Die Gegenleistung Der französische Marschall Villars, im Spanischen Erbfolgekriege Gegner des Prin- zen Eugen. war dem höfischen Treiben ent schieden abgeneigt und deshalb bei den Hofleuten unbeliebt. Als er sich einma! vom König Ludwig XIV vbeurlaubte sagte er:„Maſestät. ich werde Sie gegen lThre Feinde im Felde verteidigen. Geruhen Sie mich hier gegen meine Feindèe in Ihrer Um- gebung zu verteidigen.“ Goethe und der Handschriftenjäger Charles Gore, ein eifriger Autographen- jäger. wollte die Handschriften der bedeu- tendsten Männer auf einem Blatt vereini gen Zuerst wendete er sich an Herder Dieser schrieb: Die Erde ist ein Jammertal. Nun eing Gore zu Schiller, der Herders Vers las und sinngemäß darunter schrieb: Voller Narren und Toren. Nun gab der Sammler das Blatt an Goethe weiter. Goethe vollendete die Strophe folgendermaßen: Wo Sie der allergrößte sind, Mein lieber Herr von Goren! Rundfunkprogramme Sonntag. Relcehsprogremm:-6 30 Orgelkonzert-10 Schöne alte Musik. 10 30 bis 11„leh habs gewagt. Vorbelder 1 sehen Lebens. 11.05-11.30 Rundfunkspielscha: Wien mustziert 11.30-12.30 Musik zur Unter chen Brüden Gri—n 15 30-16 SMW‚ 3 musſik(Erne Berser Geors HKann MWaehsel Raucheisen und Müglieder der Berliner Phil- harmonfker) 16-18 Was sich Soldaten wün⸗ schen 18-19 Unsterblieche Musik deutscher Meister“ Joseph Havdn das Lerchenquartett „Der Frühling“ aus den Jabres⸗⸗iten“ 19-20 Ende dorthin, wo Frauen keine alltägliche schreiten Gretel und Fritz als stolze Zwil-⸗ 18 30•19 Zeit⸗Hiegel 20 1522 Für jeden etwas. Deutschlend- sender: 1715 1 Aus der Brunnenstube oberrheinischer Heiterkeit Dle überfröhlfch Mayenzler. Unerschöpflich war der Born von Schnur- ren und Sprüchen, der dem Verfasser des „Ewigwährenden Kalenders“ zu Gebots stand, dem Dichter des unvergleichlichen Christian von Grimmelshausen, der erst zu Offenburg ein„rotziger Musketierer“, dann Verwalter und Weinwirt bei dem Freiherrn von Schauenburg und endlich zu Renchen Schultheiß des Bischofs von Straßburg war, Hier eine„Ermahnung“ für den Mai: Die überfröhliche Mayenzier Zum Mißbrauch wird gebrauchet schier, Mit Küssen und mit Händedrücken Läßt mancher seine Torheit blicken. Doch mag man sich in Ehren paaren, Zu solchem End spazieren fahren, Sich jeder zu der Liebsten setzen Im Grünen sich eins zu ergetzeni Der gröste Stockflseh Desgleichen aus des Simplieli Simplicis- simi„Ewigwährendem Kalender“ stammt dieses Stücklein: Ein ziemlich gereiseter Schweizer sagte bey einer Gesellschaft(vielleicht damit man auch wissen sollte, daß er weiter als ein Mühl-Karrich kommen sey), er hätte nir- gends mehr Stockfisch gesehen als in et- lichen Seestädten. Dem antwortet Simplicis- simus:„So bist du in deiner eigenen Heimat blind gewesen.“ Dle Sau Und aus der nämlichen Quelle ein drittes Kapitelchen, das freilich an unverblümter Deutlichkeit nichts au wünschen übrig läßt, wie sich denn Johann Jacob Christoph von Grimmelshausen in saftigen Derbheiten bo- sonders geflel: Einer wollte Simplicissimi Rauf-Degen entlehnen- sich mit einem zu schlagen der ihn eine Sau gescholten. Zu dem sagte er:„Bruder, er hat dich nicht geschmähet, sondern gelobet- weil eine Sau besser ist als du- sintemal, wenn ich ein Haar von dir in der Speise finde- ich tausendmal eher kotzen müßte- als wenn hundert Saãuhaar auf einem guten Schinken stehen- den ich vor mir zu essen habe.“ Dle Magd Eine Dlenstmagd(so liest man im lüngst eingegangenen„Badischen Landkalender“ auf das Jahr 1800) fragte ſhre Frau. warum sie alles s0 sorgfältig einschließe? Ob sie etwa meine, sie sei eine Diebin?„Nein“, antwortete die Frau,„ich tue es darum, daß du keine werdest!“ Der Apollo aus dem Renchtal In einem müttelbadischen Amtsstädtchen hat es sich zugetragen. Sein Gymnasium galt von je als eine berühmte Pflegestätte der lateinischen und griechischen Sprache und des Wissens um das klassische Alter- tum überhaupt. Mit besonderer Gründlieh- keit wurden die Schüler in der Mythologie der Römer und Hellenen unterwiesen. Daß man- es war in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts- darüber die germanische Götterlehre ganz und gar ver- nachlässigte, erklürte sich aus dem„Geiste“ der Zeit- und kaum jemand empfand, wie beschämend das eigentlich war. Nun, eines Tages war der Gott Apollo „dran“ Der Herr Professor Drollinger(oder wie er sonst geheißen haben mag) dozierte etwia:„Der Gott Apollo war der Gott des Gesanges, des Zitherspieles und der Weis- sagung. In der Landschaft Phokis war ihm Delphi geweiht. Ein herrlicher Tempel ward ihm dort errichtet. Im Innern dieses Tem- — klaffte eine Erdspalte. Einer runden flnung entstiegen schillernde Dämpfe Auf elnem Dreifuß sitzend. verkündete Pythis, eine Priesterin des Apollo, die Orakel. die ihr der Gott geheimnisvoll zuflüsterte, ohne daß außer ihr jemand es zu hören vermocht hätte. Jedermann glaubte an diese Orakel, die von Priestern, die um die Pythia her- umstanden, auf Wachstöfelchen eingeritzt wurden Das Orakel von Delphi war in der zum unerläßlichen Wissen eines gebildeten Menschen, daß er um Apollo und seine Prie- sterin Pythia Bescheid weiß!“ Nach zwel, drei Tagen stand wleder die griechische Götterlehre auf dem Stunden- plan. Der Herr Professor Drollinger hatte auf dem Katheder Platz genommen. Und schon rief er den Eucharius Becheberle auf, der aus dem Renchtal stammte und später einmal„auf Geistliohen Herrn studieren“ sollte- Er solle mal etwas vom Apollo und der Pythia erzählen. Der Eucharius Bacheberle schöpfte tief Atem, wischte ein paar Schweißperlen von der Stirne und begann also: „Der Apollo- der Apollo war vor vlelen Jahren ein Gott in dem alten Griechenland drunten Er hatte die Musik. das Zitherspiel und das Weissagen unter sich In- in Delphi hatte er einen feinen Tempel. wo ein Frau- enzimmer auf einem Stuhl saß, der nur noch drei Beine hatte Hinten hatte die Pythia ein großes rundes Loch, aus dem giftige Dämpfe entwichen“ Weiter kam der Eucharius Bacheberle nicht. Das Klassenzimmer dröhnte von den Salven eines homerischen Gelüchters, an denen auch der Herr Professor Drollinser sich beteiligte. Der Eucharius aher hieß kortab der Apollo aus dem Renchtal. Ein Pfälzer Weinspruch Aus Neustadt an der Weinstraße hat man dem Landschreiber dieses Sprüchlein mit- geteilt: Wird einer früh vom Tod betroffen, Heißt's gleich, der hat sich tot gesoffen- kst's aber einer von den Alten, Natürlich- den hat der Wein erhalten! Der Landschreiber. eh ing lidtabtrttimaa, fliegende Holländer“(Stastsoper München).⸗ Deutschlandsender:-10 Schatzkäst- lein“ mit Musik von Brahms 10 30-11 Schöne Weisen 11 40-12 30 Opern- und Konsertmretk. 20 15-21 Liebeslieder und Serenaden. 21-22 Be- schwingte Melodienfolge. Montag Reichsprosramm. 730.7 48 Bismarcks Kampf mit dem preußischen Par- loment 12 35 12 45 Zur Lage 14 15-15 Klingende Kurzweil 13-16 Schöne Stimmen und beksnnte lustrumentalisten 16-17 Nachmittasskonzert. 17-15 30 Dies und das für eueh zum Spaß“. 19 15-19 320 Frontber'chte. würdigen Menschen denken, den wir da: herpendikel nannten.— 18.30 Chor-, Kammer- und Or- Zeltepietzel. 20.10•22 Aus Wagners Oper„Der! chestermuskzz..... „Simplicius Simplicissimus“, Johann Jacob ganzen Welt hoch berühmt. Und es gehörte —————— ——— QA E& 065 E Ra⸗ te/ 0 Von unserem Sonderberichter A. Friedrich Lissabon gehört zu den wenigen Haupt- städten Europas, die ſihren friedensmäßigen Eindruck fast ganz bewahren konnten. Zeit- weise war das seit Ausbruch des gegenwär- tigen Krieges anders, namentlich als im Herbst 1940 hier die Flüchtlinge aus Hol- land, Belgien und Frankreich zusammen- strömten und aus Mangel an Wohnungen auf den Bahnhöfen, in Garagen, Zelten und auch im Freien nächtigten. Die Einwohner- zahl schwoll damals auf weit über 600 000 an. Das gehört jetzt der Vergangenheit an. Die Stadt sieht wieder ganz so aus wie früher. Die. Läden sind alle gefüllt mit Wa- ren, die aus Amerika und England kom- men. Konfektions-, Schuh- und Schmuck- waren, Parfümerien und Delikatessen sind reichlich vorhanden und werden stark ge- kauft, die Likör- und Weinstuben sind überfüllt. Man bekommt alles ohne Marken. 1940 war Lissabon für die Fremden nur eine Durchgangsstation. Alles drängte da- nach, ein Schiff nach Amerika zu bekom- men und wenn möglich nur eine Nacht in der Stadt zu verbleiben. Niemand beachtete ihre Schönheiten, die bherrliche Umgebung, die Seebäder, die malerischen Fischerdörfer, die alten Klöster oder die Weinberge von Colares. Auch das hat sich geändert. Die Tausende von Flüchtlingen, denen es nicht möglich ist, sich trotz Korruptionsversu- chen und Protektion einen Platz auf einem neutralen Dampfer oder einem Flugzeug Z⁊u sichern, haben sich damit abflnden müssen, längere Zeit in Lissabon zu bleiben. Die Zahlungsfähigen unter ihnen haben Land- häuser gemietet, die wie Pilze aus der Erde Hotels geworden, manche unter ihnen sogar zu„Palasthotels“. Denn Lissabon ist jetzt der Haupteingangshafen für das westeuro- päische Festland und unterhält regelmäßi- gen Flugverkehr mit Nord- und Südame- rika, Afrika, Deutschland, Italien, England und Irland. Der Hafen ist mit Schiffen aller Natlonen angefüllt. Die diplomatischen Ab- ordnungen, die jetzt hier durchreisen, zäh- len jetzt oft mehr als hundert Mitglieder. Das alles bringt viel Geld nach Lissabon. Gastwirte und Kaufleute, Theaterdirektoren und-Frivate Wohnungsvermieter reiben sich vergnügt die Hände. Die weniger bemittelten Freinden sind in die kleinen Städte im Innern von Portugal gezogen, desgleichen viele Juden, die dort sofort einen Handel anfangen und zum Teil gar nicht die Absicht haben, in die Länder jenseits des Meeres weiterzureisen. Denn das Wasser hat keine Balken und häufig werden an der portugiesischen Küste- Schiffbrüchige aufgefischt, die deutschen Unterseebooten zum Opfer gefallen sind und min den Flüchtlingen ihre Erlebnisse in Hafenviertel erzählen. Was sonst in der Welt vorgeht, erfährt man durch eine Un- masse fremdländischer Zeitungen und Zeit- schriften, die vor dem Kriege in Lissabon nicht zu haben waren. Allerdinss muß der Kaufer das Risiko des Transportes dieser Blätter teuer bezahlen. Man fordert für eine Neuyorker Zeitung oder ein Chikagoer Witzblatt nicht weniger als 250 französische Franken. Das Leben in den Gaststätten und Ver- gnügungslokalen hat sich gegen früher sehr Kaffee bescheiden auf dem Rossioplatze oder in der Avenida trank, oder bei einem Glase Portwein den einförmigen Gesängen der Fado- Volkssängern- lauschte, hat jetzt mit dem westeuropälschen Nacht- Großstadtleben Bekanntschaft gemacht, das durch die Flüchtlinge aus Brüssel und vom Montmartre eingeführt worden ist. Das größte und angesehenste Lokal an der Plaza de Alegria wurde in einen„Dancingroom“ umgewandelt, wo schlecht bezahlte und sehr wenig bekleidete Tänzerinnen die reichen Sardinen- und Tunfischhändler zur Nacht- 5. Mai 1944 von Größenverhältnissen und Entfernun- gen macht man sich, wenn es sich um Ge⸗ biete außerhalb Europas bandelt, häufig falsche Vorstellungen. Das kommt einem besonders zum Bewußtsein, wenn man sich mit den Geschehnissen auf dem fernöst- üchen oder pazifischen Kriegsschauplätzen befaßt. wer weiß zum Beispiel, daß Franz ö- sisch-Indochina mit einer Ausdeh- nung von rund 780 000 Quadratkilometern beinahe s0 groß ist wie das Großdeutsche Reich? Oder, daß das Chinesische Reich mit seinen über 11 Millionen Quadratkilometern nur um ein Geringes kleiner ist als der ganze europäische Konti- Wie gaschhuplotzæ der großen Cnifernungen interessante Zahlen vom fernöstlichen Kampfraum zeit amũslexen und hochnehmen. Die Nacht- bar„Mina“, gegründet von den Allſierten und bewirtschaftet von einem zweifelhaften Russen, arbeitet mit einem Personal, das auf die Unterhaltung der Güste scharf auf- paßt. Annlichen Zwecken dient das Casino an der Roulette'Estoril. Der Portugiese fühlt sich zwar geschmei- chelt, daß man ihn jetzt umwirbt, aber er würde doch das Leben, wie es vor dem Kriege in Lissabon war, vorziehen. Es liegt ihm nichts an den reichen Fremden, und er möchte lieber die Nachtbars wieder in solide Kaffeehäuser umwandeln und in den Kiosken nur portugiesische Zeitungen sehen. von 505 000 Guadratkilometern etwa doppelt so groſß wie die englische Insel. Aber auch die Philippinen sind mit 300 000 Qua- dratkilometern noch größer als das britische Inselreich ohne Irland. Niederländisch- Indien ist beinahe zweieinhalbmal s0 groß wie Deutschland. Die vielgenannte Burmastraße hat eine Länge von 2100 Kilometern, was etwa der Entfernung BerlinNarvik entspricht Auch über die ràumliche Ausdehnung des Japanischen Reiches macht man sich viel- kach falsche Vorstellungen. Die Nordsũd- Ausdehnung von der Südspitze Formosas bis zur Kurilenstraße bei Kamtschatka be · trägt 4750 Kilometer. Das entspricht etwa besetzten Gebiete nur etwa den künfzehnten Teil der Fläche Chinas. Welche Entfernungen im Pazifie- Kriege zu überwinden sind, mögen einige Beispiele zeigen. Ein Schlachtschiff, das von San Franziskonach Tokio fah⸗ ren wollte, benötigt dazu, vorausgesetzt, daß es keinen Aufenthalt hat, bei einer Marschgeschwindigkeit von 30 Seemeilen allermindestens 6 Tage. Ein Flottenver- band, in dem sich auch Fahrzeuge mit Kklei- nerem Aktionsradius befinden, wie Torpe-⸗ doboote, Zerstörer usw. braucht unter Be- rücksichtigung der Brennstoffergänzung für diese Strecke mindestens 3 Wochen. Von Tokio bis Hawal ist ein Flottenverband mindestens 10 Tage unterwegs, wobei man als durchschnittliche Geschwindigkeit eines gemischten Flottenverbandes eine Stun- dengeschwindigkeit von 15 bis 18 Seemeilen, also rund 30 Kilometer annehmen darf. Ein alleinfahrendes Schlachtschiff ist allerdings bedeutend schneller und kann eine Stun- dengeschwindigkeit von 30 Seemeilen er- zielen. Selbst für die Luftwaffe wirken sich die gewaltigen Entfernungen im kernöstlichen Raum erheblich aus. Wenn England das verlorene Hongkong noch besäße, müßten Kampfflugzeuge von dort aus, um nur an die Spitze der Insel Formosa Zu gelangen, eine Entfernung von 1500 Kilometer für Hin- und Rückweg zurücklegen. Wollten amerikanische Flugzeuge beispielsweise von San Franzisko nach Tokio fliegen, so müß- ten sie, um Hin- und Rückflug Zzu bewerk- stelligen, einen Aktionsradius von über 16 000 Kilometern haben, und auch die Strecke von Port Darwin nach Tokio be⸗ dreimal der Strecke Berlin-Moskau! Dabei pedeckt Japan seiner Fläche nach ohne die trägt hin und zurũck 5500 Kilometer. 4 hervorschossen. Kleine Gasthöfe sind zul geändert. Der Portugiese, der bisher seinen. nent? Thailand ist mit einer Ausdehnung be ee WihlEseiremudeineiee eke mr kn eeeee ee eee 8 22 2 3 1 2 L: Dxkl..-Anzug(Magarb.), gut erh., Filmtheater Konzerte Gschäitliche Empiehlungen aaf* Unterricht Mietgesuche 880 Knssluhe wi 228. L. ili Ei 0- r han Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, Christuskirche. Sonntag, 7. Mai, Völkische Buchhandlun, B 1, 1——— 4————. Höhere Privatschule- Institut Beruistät. Mann sucht möbl. Zim- schuhe(38) zu tausch. 15.50, 18.30:„Schrammeln“. 17 Uhr, Chorkonzert. J. S. Bach,(Casino) ist geöffnet v.-12 Uhr. Arzt u Arzmei ganz krei. Hone] Schwerz, Mannheim. m. Abend mer in Mhm. od. Umg. Bettw. k. Angeb u. Nr. 6080 B an d. HB. Ein Wien-Fim voll Humor und Kantate Nr. 117„Sei Lob und Schuhhaus A. Wanger, Sommer-] Zuschosse zu Zahnbehandluns, hule 1 Hôhere Schule Klasse extl. est. werd. E u. 6064B Bl. Wildiederchuhe(38), h. Abs., Musik mit Marte Harell, Hans] Ehr', Nx. 56„ich wili den] schuhe für Bezusschein II mit u. rankenhaus. Bäder u. sonstige 1— Aufgabenũberwachung Köbi. Ammer von leitend. Herrn], geg. Gr. 37. Blockabs., Herren- Holt, Paul Hörbiger, Hans Mo-] Kreuzstab gerne tragen, Nr.] ohne Holzsohlen.———— nach arif Nachholfkurse- Vorbere: gesucht. unter Nr. 6037B pantoffel(Leder), Gr. 40, gegen ser, Fritz Imhoff. Musik pach] 140„Wachet auf, ruft uns die] Arndstr. 13. Ruf 513 60, Halte- Wochenhilfe. Sterbegeld Bei- auf die Heffeprülfuns 2 Aben Gesncht-4 Zimmer, Kuche und] Fachthemd zu tausch. gesucht. Joh. u, Josef Schrammel von] Stimme“ Ausführende: Thora stelle Schützenhaus. träge: 1 Person.50. 2 Personen schule Schnelſffördernde Lehr. Bad, möbl. od. teilw. od. Ser,.] Angeb. u. Nr. 6102 B an d HB Willy Schmidt-Gentner. Regie: Hauck(Unnsbruck). Lisbeth Willst du guie Dauerwellen, dann 6,50, 3 und mehr Personen.50 gäünge zur rbereitung auf die Dauer des Krieges. Belbe, Tausche schwz. Ki.-Sportachnhe, Geza v. Bolvary, Kulturfilm:] Schwenke,(Stuttgart), Tranz gehe zu Moser, Frisier-Salon,] Reichsmark Auskunft und Lei- Mittelschulreife(Grundlage] Konditorei, N B. 6. Gr. 36, wen. getr., geg. Damen- „Heimalt am Stelihans“ Deut-] Smevers(Karlsruhe), Walter gegenüber der Ortskrankenkasse] stungstarif im Hauptbdro R 1, Vofkesschule u Abitur(Grund•3 Zimmer m. Küche od. Koch-] schuhe, Gr. 365, m. Blockabs. sche Wochenschau. Jugendliche] Kraus(Neustadt), der verstärkte Türschilder, Grabschiider liefert]-3 und den Fllialen der Vor-] lage 5 RKlassen Hlöhere Knaben gelegenh., leer od. möbl. ges.] Holler, Güterhallenstr. 18, II. ab 14 Jahre zugelassen. Bach-Chor. das Landessinfonie-]“ prompt J, Stroh, H 4, 4. orts und in Schrieshem oder Mädchenschule) für Be von Industriekaufmann, Abtei- Schuhe, Gr. 5 u. 6, bl. u. schwz., Ula-Schanburg, Breite Str.. Tägl. orchester Westmark. Instrumen-J Geflügelhof Günther in Kifertal, mr Paffbiüld in( Ta von Ate-] ruftätige und Wehrmachtsan lungsleiter, für—— 1— geg. Zport-, Straßen- od. Som. ab 13.30(Finlaß durchgehench: talsoli: Heinz Kaup(Oboe), Ai-] Lamperth, Str. 145: Kranken- ſier Schmitt, Lindenhofstr. 40. börige Anmeldungen 2u den eeee a41• 8 5 a—„wmerschuhe 2u t. ges. Liebesbrieie“, Ein fröhlicher bert Gothe(Enal Horn), Os- eier werd. abg. geg. Kranken-verdunkelungs-Rollos mit Zus rühjahrskursen und Auskunft—◻◻+ Nr. 17 838½s C 4 5 Groß, F 1, 10, 3. Stock. Nachfr. Gta-Film mit fermann Thimig 85 7 05 Renate—— 1 8 lief Werner Tweie E 2, 8, 1 Tr.—— N4 e 3*—————*5 NV 4 5 ehtun chtun unden vo 7 unden v— ir—38, oll(Cembalo), Ludwig Meyer 19 9 Deiektly-Auskunftei Nesgio, Mh. n den Sprechstunden von Käthe Haack, Paul Hubschmid, Suse Graf, Hans Brausewetter, Lotte Rausch. Musik: Leo Leux. Regie: Hans H. Zerlett. Kultur- fim. Deutsche Wochonschau.- Nicht für Jugendlichel PALI- Tageskino Malast-Licht- spiele) spielt fägl. ab 11.00 vorm. jetat Erstaufführnnos- Theater, haussaal. Fosco Giachetti, Mariella Votti is RM 5. in dem spannenden Difu-Eilm „Seheinwerfer im Nebel“, Erst- aufführung. Kulturſilm: Ischia, die Feuerinsel.- Neueste Wo- (Orgel). Leitung: Kirchenmusik- direktor Dr. Oskar Deffner. Ein- trittskarten 3 Mk., 2 Mk. upd 1 Mk. bei Heckel, N 4, 11/12, und am Eingang. Liederebendl kzin Emmi Leisner am Freitag. 19. Mai, 18.30 Uhr im Zeug- Karten von RM asse im Reisebüro Deutsche Amerika-Linie 0 4, 4 und K. Ferd. Heckel, N 4, 11. Veran- stalter: Heinz Hoffmeister. Kon- der Kammersänge- —* an meiner Konzert- chenschau. Nicht für Jugendl. ˖ Beginn: 11.00,.15,.30,.00.—————— Capliol, Waldhofstr. 2, Huf 52772 Veranstaltungen „Um 9 kommt Harald“, Ein To- bis⸗Fülm m. Irene v. Meyendorft, Heins Hilpert, Intendant d. Deut- Anneliese Uhlig, Roma Bahn, Hans Nielsen, W. Fuetterer u. àa.“ Neueste Woche! Jadl. nicht zug. .10,.00,.00. Sonntag ab.45. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41 „Ein Mann mit Arundsläizen?“ Fin heiter-beschwingt. Terrafilm voller Humor u. gut. Laune mit Hans Söhnker, Elfle Maverhofer, Maria Koppenhöfer.a. Neueste velle“ von schen Theaters Berlin und der Josephstadt Wien liest die„No. Goethe am Sonntag, 14. Mai, 16 Uhr im Zeughaussaal. Karten zu RM.- und RM.- an mei- ner Konzertkasse im Reisebüro Deutsche Amerika-Linie O 4. 4 und K. Ferd. Veranstalter Heinz Hoffmeister, Konzertunternehmung. Jon. Wolfgang von d. Heckel, N 4, 11. Wochel Jgdl. ab 14 J. 0 .00,.55,.30. Sonntag ab.10. Letzter Hauptfilm.15 Uhr. Gaststätten— Kaffees Theater ölinet. Uatlonslthoater Mannhsimn, Splel-] lacher Hof plan vom 7. bis 14. Mai 1944. In-Mannheim, Ufa-Palast, N 7. 3 Sonntas, 7. Mai: Geschloss. Vox- stellung kür Kdf„Die grolle Nummer“. Lenesgg von Ernst Schäfer. Anfang.30, Ende etwa 11.30 Uhr. Sonntag, 14. Mai: Oeflentlicher Kartenverkauf„Die groſle Num- mer“ Volksstück von Ernst Schäfer. Anfang.30, Ende etwa 11.30 Uhr. In Mhm., Siemenshaus, N 7. 18 Samstag, 13. Mai:„Lleder-Kon- zert“ Romantiker). Anfang 17 Unr, Ende etwa 18.15 Uhr. Im Vereinhaus des TV v. 184⁵ Sonntag, 7. Mai; Geschloss. Ver- Küche bis Bier burg. t b Form anstaltung der Kreislertung Mannheim„Buntes Konzert“. Anfang 15, Ende etwa 16.30 Uhr.*25 Im Rokokotheater Schwotzingen Sonntag, 7. Mai:„Die Hochzeit des Figaro“. Komische Oper v. W. X NMozart. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. Plankenhof-Großgaststätte Stadtschänke at und Plankenhof. Keller ge Hauptausschank Dur Großgasistätte„Zum Stadikrug“ im Hause Carl Theodor ist er- öttnet, O 6, 2. J. Dorst u. Frau krüh. Gaststätte Z. Neckartal“ Durchgehend geöffnet. Warme Kürnberger Brauhauskeller K 1. 5 empfiehlt seine Gaststätte Gron-Konsert-Gaststätte in Strall- Stra he —— nachm. u. abends Konzert ekannter Kapellen. Der ange- nehme Aüfenthalt. Die gepflegte Küche. Inh.: J. O. Frankl, früher Gafé Wien, Mannheim. Palast-Kaflee„Rheingold“. Mann- heims größtes Konzert-Kaflee aber Albert Höfer, bittet um Beachtung der nach- folgenden beiden Anzeigen: Aibert Höier zen, ab 1. Mai, 1944 Inhaber des Kurgarten-Cafés im Inh Kurgarten Bad Herren- Schwarzwald) Albert Höfer jun. Geschäftsführer Hotel-Restaurant-Cafs, Heidel- berg-Ziegelhausen, Alma Schmeisser. Haus Planken · Auto 21 Uhr. Habereckl- d. 19. Juni 18, c Aene Inh. Frau Mittwoch, 10. Mai:„Die Versghwb- xung des Pieske Genua“. Ein Verschiedenes republikanisches rauerspiel v. Friedrich v. Schiller. Anfang 1 Uhr, Ende gegen 18 Uhr. bonnerstag, 11. Mai:„Die Mailen- königin“, Schäferspiel in einem Aufzuge von Ghr. W. Gluck, hierauk„Semiramis“. Pantomi- misches Ballett. Musik von Chr. W. Gluck, hierauf„Der betro- gene Kadi“. Komische Ohper in einem Akt von Chr. W. Gluck. Anfang 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr. Samstag, 18. Mai:„Der grolne Helier“, Schauspiel von Walter Gilbricht. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 17.15 Uhr. Sonntag, 14. Mail:„Die Hochzeit des Figaro“. Komische Oper von W. A. Mozart. Anfang 15 Unr, Ende etwa 18.30 Uhr. Im Stadttheater Heidelbers Sonntag. 7. Mai:„Iphigenle aul Fauris“, Sehauspiel von Goethe. Anfang 17, Ende geg. 19.30 Uhr. Wer nimmt Pirmasens Wer kann Unterbaltung Jeweils täg] Varieté Liecdertafal. Mittwoch. 19 Uhr Vorstellung Samstag u Sonntas auch nach mittags 15 Uhr. Vorverkauf hen Marx. R 1. 1 Jusendliche ug- ter 18 J. haben Bonen Zutri 51 Von berufst. Schneiderin zum Neuanfertig. gesucht. 6052B Piano kann geg. kl. Benützuns in Landgemeinde werden. u. Nr. 97 845VS58 Pianist od, Pianistin zur petition gesucht. Klavier vorh. cSunter Fr. 6071B an das HB einer mittl. Kiste v. Mannheim nach Wiesbaden mit?- Haag, Max-Joseph-Str. 22 Wer nimmt einige als Beiladung mit in Umgeb. v. rau Fleck, Viernheim, Wein- eimer Straße 53 ein Schlafzimmer von Wuppertal nach Mannh. mit- nehmen? Busch. Mhm.-Feuden- heim. Löwenstraße 5. Wer nimmt Beiladung mit von Saargemünd(Westmark) nach Mannheim? Dr. Winkelmann, Sagrpemtind. Gutenbergstr. 24 Tass dich kurzl— mahnt die Reichspost alle Telefonbenützer. uch wir müssen hitten sich zu beschränken- insbesondere bei der Abfassung von Tesien für Traueranzeigen oder gungen. Auch mit wenig Wor⸗ ten kann viel gesagt werden- Hakenkreuzbanner Anzeisen- ahterung— Früulein wird gute Aendern und untergebracht Korre- alsbaldige Beiladung Möbelstücke od. Zweibrücken? Danksa- Kaufhaus Felier Gmbfl. N7, 41 Zwecks Errichtung einer neuen Kundenkartei bitten wir unsere verehrte Kundschaft, unt. Vor- lage der Kontobücher in unser. Büro: N 7, 4, Hinterh. 4. Stock. od. in den Verkaufsräumen der KVd Defaka-Neugbauer-Vetter, N 7, 4. vorzusprechen, woselbst auch Zahl. geleist. werd. könn Kaufhaus vetter GmbH, N7.7 Postsch.-Konto Karlsruhe 230 68 Holzbetien in versch Größen. auch in grögeren Mengen, ab Lager lieferbar Fries& Sturm. Mannheim. F 2. 4 Sile sparen Punkte, wenn Sie uns den Stoff stellen, fertigen wir ſieferbar. Ersatz-Teile för Fahr- räder, Elektro, Radio vorrätig. Verkaufsräume: J 1, 14. Schreſb'“ dirs auf, verni es nie: Michaelis-Drogerie Mannheim, 6 2. 2 Fernsprecher Nr 527 51 Sohlafdecken, Metallbetten, In- letts, Herren-, Damen-, Kinder- kleidung und Wäsche. Korsett- waren, Strümpfe u Stoffe liefert Frau H. Mohn, P 6, 26- Massage, Futzpflege. Leo Trevsch, Seifen. Waschm., kosm. Präparate, O. 1, 14 Stadttransporte aller Art. 3 Stohner jr., Mannheim, K 2, 9. An unsere Henarsturkundenl! Die Annahme von Schuhreyaraturen erfolgt in unseren räumen 2,-7 und wird prompt ausgeführt. Z. Z. kön- nen eine Anzahl neuer Kunden zur Eintragung angenemmen werden. Garf Fritz& Co., Mannheim H 2.-7. Musik-Knoll- Instrumeptenbau, Reparaturwerkstätie. Ludwigs- hafen. Pfalzbau. Fernt. Kaufe gebrauchte Instrumente Kähmasch.-Fachgesch. stelle Jungbusch En Wasgon verstellb. elchen- iische, 1004150 em, mit Reik- Kohlenklau verbrannte sich die Finger an der„Rotmal Fackel“, hier kein Holz zu Klauen beim Anheizen mit Kohlen- unzünder„Rotmal Fackel“. Nicht nachlassen, anch im Som- mer Holz sparen. Christian Her- mann Schmidt, chem. Produkte, Mannheim u. Laudenbach a. d Bergstra hᷣe. Kshmaschinen aller Systeme und Fabrikate repariert- Steil. Me- chaniker. K 4. 16 Ruf 272 81 Alois Stenmülllez, 3. Zi. 0 4. 15. eine Treppe. Hebernahme von Versteigerungen u. Schätzungen » Wohnuneseinrichtungen und Kunstgegenständen Hedizinalkasse Mannheim. Luisen- ring Fr. 20(Nähe Luisen-Apo- theke), gegründet 1892, Fernruf Nr. 287 95. Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamtkosten kür Arzt(einschl. Operation). Arznei u. Zahnfül- jungen u. gewährt weitere Lei- stungen nach Maßgabe hres Leistungstarifs. Monatsheiträge (Aufnahme gebührenfreil) 1 Per- son.50 RM. 2 Person.50 RM. 3 und 4 Personen.00 RM, 5 u. mehr Personen.00 RM. Aus- kunft und Leistungstarif durch das Hauptbüro. Luisenring 20 u. mnen Hüfthalter, Korselett.] Wer Scherben macht, bringe Leibbinden an. ary Groß, sie auf die Seite Entstehen Grohe Merzelstraß 4. gar Schnittwunden, nicht lange Mohnen lauien Fahrrad kaufen.“ mit unzulänglichen Mitteln Spori. und Towenräder zokort] etwa dem Taschentuch, verbin laufend Etage Hug& Co., K 1, öb f3 Einhern- „Huch-1“ Kellerkalte Einkochollser oflnen Gegen Benugscheine u. Kleider- Johann Weck. Von ihm stammt Feudenherm. Scharnhorststr 15 Ruf Nr 538 61 Diskrete Ermiit wungen aller Art. ee, altbew. Ges.“ Tee, RM.-, Herst.: Einhorn- Apotheke B 1. Und„peng“ schon lag die Flasche in Scherben auf der Straße.„Nur gut, daß sie leer war, tröstete sich die junge rau u. eing weiter. Die Scher⸗ a — aber bfiehen liegen u. 2sr.—— e schnitten die Heifen von Fahr-] verkehr, Buchführuns, Lohn⸗ rädern und Autos. 80 werden puchhaitung burchschrei täslich unersetzliche Hohstofle uchführung, kontenplan, Bi vernichtet und wertvolle Ar- fanzbuchhafterprüfu beitsstunden vergeudst. Darum Kampf der Gedankenlosigkeit. den. sondern gleich ein Stück Traumaplest Wundpflaster auf. geklebt, auch auf die kleinste Verletzung Hie Wunde ist da- mit vor Verupreinigung 6s- schützt und heilt auch schnel- ſer ab. Sie werden auberdem beobachten, daß das fest an- liegende Traumaplast Wund- flaster bei der Arbeit nicht stört. en Honteg morben wende bein karbvercichtetes Pelikan- Schreibband. dann schreibt es noch länger sich schwerer. Deshalb bripg“ man dieselben einige Stunden vorher in Zimmerwärme. Ger⸗ tasche, verlor. im Zug Heidel- kix-Rillengläser öffnęt man ber Mayn eim?— 6030B erkaufs-] ieicht mü dem Gerrix-Rillen- m Hadiahrweg Seckenheim glasöflner. Gerriz-Gläser immer zuverlässig. Karten, soweit diese moht unter die Verkaufssperre fallen. aind te Einkaufsmöglichkeiten extilwaren wie Leibwüsche, Berufskleidung usw geboten Schicken 815 mre Bezugscheine und Kleiderkarten an die Firma jeder Art. Textilmanufaktur Haa Wil- 1944, wurd. auf d. Wegs Grenz- iektiv-Auskunftel(Argus) Ph.] heim Schöpflin, Haagen)/Haden. bof-Eppelheim versch. Schloös- Ludwig, Dalbergstr 21. Ermitt- Versand fremder und eigener sel in Lederh. verlor. Da für — Ueberwꝛ. Erzeugnisse.———5————3—* is n zuverlässig Rohsäfte, bet ge g. Belohn. b. d. Poliz. Mähmaschinen-R——+. 3 0 1—2—.——* t ehe oder Fundburo angenommen.„15. vortslihaf it Hipp' annheim abzugeben. — hatt mit Hmha] Im 3.., Zw. 1730 u. is. 30 Unr, Kindernahrung. Dadurch wird häufig die Verabreichung dieser wichtigen Nährstoffe erleichtert. Chr.„., Mannhelm, par ist; auch Trineral-Gval- Gold. Da.-Armbanduhr m. 1 Zeig. D 6, 3, Ruf Nr. 445 70. tabletten. fhre Hersteſiung ist am 23. 4. 44 an der Wohlgel. heute nur in sehr beschränktem Umfange möglieh. Wer also glücklicher Besitzer ist, hebt sie recht sorgfältig auf und verwen- det sie nur in den dringendsten Fänlen Sanita-Werk Gaston F. Schmidt. München 27. das Wort„einwecken“. Er un⸗ terrichtete die Hausfrauen schon Drieimarken Handlung Walter] vor 5 Jahrzehnten in der An- Bohrens, Braunschweig, Posti. wendung des von ſhm entwickel- E. ge a Fenb bas große Spezialgeschäft vonf ten WECK-Verfahrens. Bei Var- pis K 7 verior. Abzug. geg- Bel. Weltruß Werheschriften ko-] wenduns der von ihm geschaffe.] Feudenheim. Am Bogen 7, III. gtenfrei gegen Standesangabe. nen WECK-Gläser und-Geräſe] gohwarz. Kofler im-Zug prank. shricht man von„einwecken“. Wer andere Einkochgläser be- nützt, kann nicht von„WECK. Gläsern“ und daher auch nicht von„einwecken“ sprechen. Ach- ten Sie heim Einkauf stets auf das Gütezeichen aller WECK- Gläser und-Geräte: die Erdbeer- Schutzmarke. die Filialen der Vororte.- Kas- Senstunden von•18 dh Arztanzeigen Dr. Erich Joos, Zahnarzt, Rhein- häusrstr. 30. Sprechstunden: 9 bis 12 und.30 bis 6 Uhr. Don- nerstag u. Samstag 9 bis 1 Uhr. Neue Rufnummer 414 29. in Bi. Kosiümiacke i. d. Nacht 2. 25. und 16.17 Uhr Samstags.12 Unr und nach telefon vez einbarung Direktion 6 Sebßler und Dr. E Heckmann Fernsprecher 427 79 ———3 fannheim Tullastr 14. 424 12 Finzelunterricht in Stenograſie u. Maschinenschreiben ederzeit morgens, nachmittags u abds Grone. wirtschaftliche Buchführung— Ueberall bewährt u anerkannt Anfragen unverbind! Auskunft krei Pr. Jaenicke. Seestadt Ro- stock Nr. 423. * Verloren in d. Nacht v. Montag a. Dienstag ——.) v. Feuerwache b. Max- —— . Bel. 2 str. 8, 2 i— m. Le- derarmb. verl. Weg: Käfertal, Mannheimer Str.- Jägerstr. Abz. 3 Bel. bei Kermas& Manke, Afertal, Mannheimer Straße 42. Braune Aktentasche mit lebens. wichtig. Papieren verlor. Gegen Sehr Sute abzugeben. Musik-Markus, J 6, 2. Wer macht Angaben über braune, aus Samt u. Bast gearb. Hand- b. Flugplatz am Mittwoch, 3.., nachm. Fuchspelz verlor. Es w. um Rockga ebet., da And. an Gefallenen. Brodhag, Mann- heim, Werderstra he 34. od. 24. 4 v. Lindenhofstr. 39 b. Meerfeldstr. verlor. Abzugeb. b Becker, Lindenhofstrabe 39. Achiungl Am Donnerstag, 4. 5. auf d. Wege Waldhof h. Stadt- werke braun. 455 Lederhand- schuh verlor. Abz, geg. Bel. bei lt, Uhlandstraße 14. erhalier vom Zäher Wille Frehe Arbeit verl.„ Bel. b. Volz, Waldh., Kl. Anf. 7, abz. Dkbl, Le.-Gel Inh. ca. 30.—, u. kl. Schlüss., Theaterk. f. 5. 5. nachm. Konz K Elly Ney, a. d. Langemarckpl. i. Hdbg., Oefftl. Telefonz.(Post) verl.— 8— geg. Belohnung furt a..-Karlsruhe gs, 10 Uhr vermizt. Inh. Kleider, Wasche usw. Wiederbring. erhält hohe Belohng. Abzug.: Hauptbahn- hof Freiburg i. Br., Fundbüro. Immobilien · Geschäfte Wer tauscht kl. gut. Haus mit gr. Garten auf d. Lande gegen Ist. Haus m. Vor- u. Hausgart. (Bauplatz) in Worms? S ynt. Nr. 61485 an das HB erb. Lerrenfriseurgeschäſt zu verp. od. zu verkauf. Kriegsvers. bevorz Sunter Nr. 6010B5 a. d. HB. Kanzleien Vermietungen Ich habe meine Anwaltspraxis. 0 5,7 nach 0 6, 9 Büro Hechts- anwalt Künzig) verlegt. Rechts- anwalt Dr. Curt Clemm, Tern- Bieie leer. Zimm., sep., n. Eggesch. Preis 15.—-, Autozentrale, Ga- belsbergerstraße Nr. 9. chule verlor. Abz. gg, Bel. bei Angeb. u. Nr. 6092 B an d. HB. Möbl. Zimm. m. Küchenben. von berufst. Frl. ges. Nähe Schlob⸗ Parkring. u. 6150B à. d. HB. Berufstätig. Fraulein sucht möbl. Zimmer, mögl. Stadtm. 614²2B 2 beruigtzt. Mädels suchen sofort möbl. Zimmer, mögl. in d. Nähe Sandhofen. Zuschr. u. 6136B Prau(Rentnerin) sucht in Umgeb. Mhm., Heidelberg, Weinheim o. Schwetzingen leer. Zimmer. Zu- schrift. unt. Nr. 120 021v½8 Autogarage od. sonst. Unterstell- raum in Feudenh. zu miet. ges. Heitzefmann, Gneisenaustr. 11. Möbl. Zim. ab sof. für die Dauer von 14 Tagen bis 3 Woch. in Mannh. oder päh. Umgeb. ges. eS unt. 120 029v8s an das HB. Wohnungstausch Biefe 3 Zimmer m. Rüche u. Bad in Edingen, suche gleichwert. in Ziegelhausen od. Umgeb. 2u. Fr. 10 806BH an das HB Tauschgesuche Geboten: Staubsauger(110-125 0, gesucht: Kofferradio od. Super kür All- oder Wechselstrom. unter Nr. 59108 an das HB Herrenideidung, Gr. 50—52, und Schuhe, Gr. 44—45, gogen hell. 2 15 44, Stadttasche Leder) od..-Uhr od. Pelzm. zut. unt, 5913B an das Braune Sporischuhe, Gr. 37½, geg. ebens. Gr, 37 zu tauschen. Feudenheim, Wartburgstr. 31 III Warmwasserspender(Gas), Aus- ziehtisch m. 4 Polsterstühl. u. 2 Polstersess. Nußb.), gr. eich. Auszieht. f. 36 Pers., alles sehr gt. erh., gg. elektr. Kühlschr. u. elektr. Backröhre, 220 V, Evtl. Wertausgl. in bar. unt. Nr. 173 947Vfl an das HB erb. Komb. Gasherd(Junker& Ruh), Aflam., u. Backof. m. Vorwärm. (2 Feuerstell.), wen. gebr., g8. gleichwert. mögl. komb. elektr. Herd, 220 V. u. 173 946VII. Schnürschuhe(Leder), gut erhalt., Gr. 45, geg..-Halbschuhe, Gr. 44-45, 2. f. 6027B an HB Kotorradreifen, wenig gebr., 3,00/ 19= 25“3,00, gegen Fahrrad- Ballonreifen u. Schlauch 26*“ 2,00. Schröder, Bürgermeister- Fuchs-Str. 29, 2. Stock. Tausche Gummischuhe, geeign. f. Waschküche o. Mineralwasser- handlg. usw., geg. gut. erhalten. Damenfahrrad.(Wertausgleich) Angeb. u. Nr. 6051 B an d. HB. Zllamm. Gasherd geg. elektr. Bü- geleisen ges Angeb. u. 6041 B. Guterh. Alt..-Rad geg..-Rad Zzu tausch. ges. Baumann, Bret- ten, Bismarckstr. 28. Schön. Reiſlzeug geb. geg. Chaise- longuedecke. Angeb. u. 6068 B. Guie Herrenschuhe u. Uberschuhe Gr. 427, geg. gleichw. Damen- schuhe, Gr. 39, mit Blockabsatz od. Sportschuhe zu tausch. ges. Angeb. u. 6069 B an das HB. Suohe ein gut erh. Sportw., biete 1 P. gut. Damenspsch., Gr. 38, evil. auch einen Kd.-Kastenw. Gölz. R 7, 4. Schön. Puppenwag. geg. Anzug o. Sommer-Herrenmantel, mtl. Gr. zu tsch. ges. 6065 B an HB. Biete braune Knabenschuhe, Gr. 37, geg. Hohner Klubmodell II. (Wertausgl.) Gut erh. Wasch- kessel zu kanf, ges. Zuschrift. U. Nr. 120 001 Vs an das HB. Flügel od. Klavier, 1. Marke, ges. 1 Perserteppich kann gebot. w. Angeb. u. Nr. 6091 B an d. HB. Tausche-Halbschuhe. bl., Gr. 38, geg. Kd.-Sportwag. m. Auf- geld Schwabe, Eichendorffstr. Nr. 21. Ruf 529 73. So.—17 U. Biete Kinderkorbwagen m Fede- rung, gut erh., geg. Korbsport- wagen, gut erh. u. 6096 B. Renenumbang, bl, Seide, m. K. g. .-Strickweste(46) zu t ges. Zuschr. u. 6081 B an d. HB erb. Biete hell. Resenkavpe, suche Stauh- sprecher 4õ8 bů Zimmer 20.- zu vermieten. fgehneft, K L. 21.. Stock l. mantel, Gr. 40—42. Angeb. u. Nr. 11 840 WM an das EB. Umiangr. Anglerausstattung mit 4 Gerten u. sämtl. Zubeh.(Grund⸗ angelei) geg. ausgezeichn. Fern- glas—3— Vergröß.) zu tsch. gesucht. Zuschr. u. Nr. 6109B Eleg. Kleid, Dirndl, Gr. 44, elektr. Kochplatte geg. Fön, Led,-Hand- tasche, Pumps, Gr. 3755, zu t. ges. O 5, 18, 1 Treppe. Verkäule Gr.-Radhandwagen 100.— zwei Rohr-Ständer, i m hoch, 40.- zu verk. Burkhardt,.-Lanz-Str. 5 Mod, Zarm. Wohnzimmer-Lamps. Messing, für 200.- zu verk. Feu- denheim, Gneisenaustr. 31, 2. St. zu verkauf. Schneider Heidel- berg-Rohrbach, Perkeo. Segel-Sportschifl, kl. hölz, Beyer, ca. 13x4 m, m. Motoranl., aue als Wohnschiff f. kl. Fam. zu vorw., 3 Wohnschlafr. m. ein. gabautem Möbel, kl. Küche mit Gasanlage, WG und Decksalon, 6 Schlafplätze. RM 16 000.—. Angeb. unt. A 32 an Anzeisen- frenz, Mainz. Laufst. zu verk. 20.—. E. Schnei- der, K 1, 21. Gut arh. Zwillingsw. 2. verk. 80. Bangert, Rheinau. Osterstr. 16. Elegant. Brautkleid mit Schleppe, Gr. 42-44, kür 65.— zu verkauf. Lampertheim, Krimhildenstr. 6. Kauĩgesuche Aut erh. Ziehharmoniks zu kauf. esucht. S unt. Nr. 60 18B kaufen gesuchft. 97 827VYr◻H1 Antike sowie gebr. Möbel, Kleider, Oelgemälde Bronzen und Por- zellane kauft Straße 47, Tel. 439 68 Pistolen, Jagd- u. Sportwaff kauft laufend Waffen-König, M 4, 1. Gut erh. Kinderwagen 2. k. ges. Lissaer Weg Nr. 12 Für 181ähr. Mant. u. Schuhe..g. 6074 Gut erh. Da.-Fahrrad zu kauf. ge S unter Nr. 6053B an das H Einige Wein-⸗(Host) Fässer i. g1 Zustand zu kfn. ges.— 605⁵4ʃ1 Gut erh. Deckbett u. Kissen, evtl, kompl. Bett, z. k. ges. 5704H zu kaufen gesucht. 66 817 Guterh, Kinderwagen, evtl. auch Sportwagen, zu kauf. gesucht. kS unter Nr. 6159B an das HB Zimmertisch mit 4 Stühlen sowie unter Nr. 6152B an das HB. Couch od. Chaiselongue zu kauf. gꝛs. unt. Nr.6151B a. d. HB. Geigenkasten zu kaufen gesucht. S unt. Nr. 6164B an das HB. Bassermann⸗ Haus (En Markiplaln) ist die Schalter halle zur Annahme von Anzeigen luglirh von 8 00 bis 17.30 Uhr durchgehend geòffnet Samstage von S 00-13.00 Uhr 1 Kleid, Gr. 42, 2. t. Ang. 61175 2 Ali. herrl. Oelgemälde an Privat Pliegerdolch für mein. Bruder zu Schuhe, Wäsche, Pfandscheine, laufend Schäfer, An- und Verkauf, Schwetzinger Frau Greiner, Schönausiedlung, eg Nr. 12. Jüngen gut erh. Anzug, Eismaschine f. Gaststüttenbetrieh 2 Sessel zu kaufen gesucht. ſ⸗ Teas eun Woltgang u. Wern Dieter hat zwei kommen. In Hilde Häfner ge Pasing, Lützow. Häiner, Ingenien Günter. Unser erst sunder Junge, is angekommen. Eltern: Willy Alt Küthe geb. Pant katzenbach i. O. buckel). Hans-Joachim Jul Unser Stammha Sonntagsjunge. men. Die glüch Helene Gehrig Iulius Gehrig, Nr. 16, den 30. Uraula, Wir geben die Geburt einer ter bekannt: Di. geb. Melzer(2z. Fr.-Vogler-Str. 3 Minges(Oberarzt 22. April 1944. Heidi Ruth Elfrie- eines gesunden Zeigen in dankba Friedl Lanpe geb. Lanne(Wachtms Ottenhöfen, Feud- nenstrage Nr. 67. Es grühgen als Verl. loyaux. Werner ein. Art.-Regt. I Mannheim, K 4. Als Verlobte grüſe. Heinrich Bernha. Z. Z. i. Osten). Johannisbergerstr Ihre Vermählung Helmut Philiyp( Eliriede Philipp Mannheim, Auga Ludwigshafen a. mer Straße 8, de Ihre Vermählulng g Obergefr. Adolf Emmi Klibschor Kronprinzenstr. (Westt.) Niederm (hre Vermählung g. Heinrich Schertel 2. Url.) Uuise Bruckner. Mhm Pfalzstr. 17. Wa den 6. Mai 1944. 20 die noch imt Nachricht. daf geliebter, unvergeßl Sohn, unser lieber 1 Neffe und Vetter Pionier Walter im blühenden Alter im Osten den Helden ihn gekannt. weill. loren. Mannheim-Waldhof. In tiefem Schmerz: Frau Lulse Karitni Gren. Hans Karitn ritnigg. Familie Kaz eltern), nehst Ange n Wieder traf Leid. Wir erb traurige. unfa richt. daf mein lieb voller Sohn. unser le Hart und sch ergehlicher Bruder. Onkel stud. Ing. Alfo Oberkefr. der Luftw., u. 2. der gold. Frontt and. Auszeiehi im Alter von 22 Jah gertod gelunden ha seinem Vater nach 3 seinem Schwager nac im Tode nach · Neckarhausen. D in Felds. W In tiefem Schmerz: Frau Margarete Baecl Brüder: Albert. Karl(Obergefr.). W getr.). Josef(Obers Kriessgefangenschaft (Getreiter) und Pei Hans Herre und Fr Bach. Frau Marg. Fi Hart und schwe — all im uͤber alles aeliebter un Mann. unser lieber 5 gersohn. Bruder. Schw Josef Albert! Oberfeldw. in e. Fel. Trupp. Inh. versch. 4 kur: nach Vollenduns burtstages in treuer P den Heldentod fand. Heldenfriedhot wurde milit. Ehren zur letz bettet. Mit seinem IT. junges Eheglück seir Ende. Ludwigshafen a. Rh. Bronnacker(Baden). Boltenhof bei Berlin. im Felde. 5. Mai 194 In tiefer Trauer: Liesel Bieber zeb. 5 Martin Bieber(Elte Joset Seiller(Sch Wilhelm Bieber(Bri mit Töehterchen Ing thilde und Sophiele Matthias Rogg und geb Seiller mit K Rainer und alle Anv Nach einem ku sehen in der He der dritte unser ser unvergelllicher. son Ttroher Sohn. Papa. Br ger und Onkel Eduard Wan Soldat in einem G in einem Heimatlazare im Osten erlittenen se wundung im Alter vo eestorben. Er folgte un und nach wenigen Ta änssten im Tode na- Tunvergessen in der He hen. Es ist bestimmt i daß man vom Liebste hat. muſ scheiden. Mannheim-Waldhof, de- Soldatenweg 127 In stiller Trauer: Leovold und Justina Ehringer(Eltern), G. (Tochter), Familie L ser(Bruder). Albert der(z Z. im Felde) Richard Wamser. Br Felde) und Familie. ger. Bruder. Elsa Wa ster. Veronika Schuh und alle Angehöriger Die Trauerfeier flinde 9. Mai 1944. um Mennheimer Heldenfrie küntzehnten f eeeee Verteilung von Apfelsinen an Ju-]Alleinsteh. Ehepaar zur Führung— Pazifi Familienanzeigen Calendem,—— zut es ze-— M von 3 Pofurtefuß tung———— Weinheim— Bergstraße— Odenwald 4 en Mann. un. ren. Gegen rennung des] Erholungsheimes gesucht. u. 4 mögen einige Voitgeng u. Werner. Unser Hans-J Ihre Vermählung geben bekannt: JLeren lieben Vater, Seheriegervater Abschnittes 7 der blauen Mann- Nr. 66 815VH an das HB Wir haben uns verlobt: Else] kelmann Otto Nr. 231—325. htschifl, das Dieter hat zwei Brüderchen be⸗ Gefr. Heins Butt(z. Z. Wm.) Opa. Bruder und Schwager heim. Einkaufsausweise kommt Kohlengrofhandelsfirma a. Platze Hoppner- Heinrich Rück(Zz. Z. Einschlagpapier ist mitzubrin- Tokio ah- Femmen, In großer Freude:] Erika Buit geb. Mücke. Mann Jakob Weber in den belieferten Verkaufsstel⸗-“ sucht Stenotypisti inhei geb. 4— 8 vpistinnen zum sof. Wehrm.) Weinheim- Eberstadt, gen. Die Haushaltungen, deren orausgesetzt. 4 Rie Häiner geb. Damian(.Z. heim, P 4, 2 em 4. Mal 1944 im Alter von 58 len ab sofort an Jugendliche im Eintritt. Auch Halbtagskräfte] im Mai 1944. Nummern aufgerufen sind, aber t, bei einer asing, Lützowstraße), Hans] Wir haben geheiratet: Peter Pehr ahren. wohlvorbereitet. in die Alter von 14-18 Jahre 1 ks Ap-„ inden Berüeksieht. 97 801Vs mre Vermählung geben bekannt: die Seefische nicht am Montag, o Seemeilen 5 Ingenieur(.Z. Wehrm.)](Operwachtm. i. e. Artl.-Regt.), Iewise Heimat abzuruten. felsinen zur Verteilung. Ein- Tücht. Kontoristin f sof od spät Georg Gallei(Ufkz.) und Frau den 8. Mai 1944 abholen, haben Flottenver- 1 erstes Kind, eincer Trau Gretel geb. Wecht. Rim-J Mannh.-Sandhoten, den 5. Mal 1044. Kaufsausweise anderer Farben ges Angeb an: Leipziger Ver- Tuise Gallei geb. Sams. Viern-] sbäter keinen Anspruch mehr uge mit klei- sun 32 unge, ist am 29. 4. 1944] bpach i. Odw., 6. Mai 1944. Sandhofer Str. 270 durken unter keinen Umständen] ein- Barmenig, Bezirksdirektion] heim, Bismarckstr. 53, Wein-] auf Beliefzrung. Weinheim, den wie Torpe- Alter 7 Wilür Aiima unnibpran wir haben uns vermählt: Adolt In tieter Trauer: beliefert merden. Abrechnuns] Mannbemm, B 1, 9 heim. Viernheimer Straße 1, 5. Mai 1944. Der Bürgermeister. nt unter Be- Kaihs geb. 5 en ender Gchtz. f. e. Pz-Abtig., 2 Frau Babette Weber neb Kremer, der Lisferabschnitte in der ub-] Koatoristinnen mit Kenntniss in] den 6. Mai 1944. Heddesheim. Am Sonntag, den 7. Kur e 85 er(z. Z. Wald- 2 Urlaub), Mariha Beudet—4 5• Heinrich Weber(1. Z. Wehrm. lich. Weise, Städt. Ernährungs- Kurzschrift u. Maschinenschr. rür die f Mai, vorm..00 Uhr ſindet am rgänzung— Ke ach i.., Hotel Katzen- L—————— und Wirtschafisamt Mannbeim ges. v. Werk in der Westmark. ie u—— d e ſochen. Von Kolonie 50, den 6. Mai 1944. zfTnbehganzhgener Marset und f] Vertoiuna von Apielrinen Aur Er, Fuschr, unt. Aneabe des Arahs] sagen wir verbinclichst. Dank.] wehr statt. Es haben die Ange- Drenrerdeng„—.mre vermählung geben bekannt: eierg, Fne Greiel Pieifer- Ufkz. Emil De.] hörigen der Aktiven, teserve- u. „ wobei man digkeit eines Unser Stammhalter, ein kräftig. Sonntagsjunge. ist angekon- men. Die glücklichen Eltern: ans Bayer(Leuta. i. e. Aufkl.- Abt.), Irmgard Bayer geb. Dick. Beerdiguns: Montag. 15 Uhr. Fried- hof Sandhofen. N 30 der roten u. blauen(SV/G) Nährmittelkarten 62 für Er- wachsene kommen in den zuge- Für die Direktion ein. altbekannt. Mannheimer Unternehm. wird Direktions-Sekretärin mit guten Unter-Waldmichelbach i. Odw. Für die uns anläßl. unserer Ver- HJ-Jugendmannschaften pünkt- lich und vollzählig anzutreten. Nichterscheinen wird bestraft. eine Stun- ia⸗ dehrig geb. Rummel Ladenburg- Wilnsdorf/ Westf., 4 ig geb. Ry lassenen Verkaufsstellen ab so-] Umgangsformen und guter Al-] mählung exwiesenen Aufmerk-] Heddesheim, den 2. Mai 1944 zen r, er eint Vi hapen on, vomuii- wihehs IE ee fi;( f e ſoinen fur ver enze geznh ent Felen krfe vr feflrnz] ber üewe. ————5——— W hahen uns vermählt: Wilhelm I Schwester. Sehenerin. Tanis teilung. Beide Abschnitte tragen Nr. 23 167v5 an das HB Hermann Bwald(Z2. Z. Wehrm.) Hoddesheim, Die nächste Mütter- t die debu 1 einer*— Toch⸗——„„Anna Münch geh. J Niente und Base den Ueberdruck„Mannheim-Stenotypistinnen für mögl. bald.] nnd Frau Erika geb. Gräher. eine Stun- e Gebur r gesund.— rauenhofer. Mannheim, Garni- Linde Klein geb. Rudolph Stadt“, worauf bei der Abgabe] Eintrittsterm, gesucht. Bewerb. Weinheim, den tag, den 9. Mai, um 13 Uhr im eemeilen er- rken sich die kernöstlichen England das zähhe, müßten „q um nur an zu gelangen, Heidi Ruth Elfriede. Die Geburt ter bekannt: Dr. Gretel Minges geb. Melzer(z. Z. Weinheim, Fr.-Vogler-Str. 36), Dr. Arthur Minges(Oberarzt, z. Z. Wehrm.) 22. April 1944. eines gesunden Töchterchens Zeigen in dankbarer Freude an: Friedl Lanpe geb. Helferth, Fritz sonstraße Nr. 16. Für all die vielen Aufmerksam- keiten u. Glückwünsche anläßl. unserer Verlobung sagen wir un⸗ seren herzlichsten Dank. Inge- borg Siegel— Willi Bürklin (Obergefr.). Mhm.-Kälfertal. Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Aufmerksamkeiten Schwesternhelferin des DRK ihr junges Leben hin. Weinheim a. d.., Ludwigshafen a. Rh.. Schnlerlach 1. Els., Würz- burs. den 3. Mai 1944. In tiefem Leid: Julie Rudolph Wwe., Norbert Ru- dolph und Familie. Else Rudolph besonders zu achten ist. Ab- schnitte, die den Vermerk Igd tragen, bleiben bei der Abrech- nung unberücksichtigt. Die Ab- schnite sind in der üblichen Weise sofort nach Abschluß der Verteilung in der zuständigen Markenabrechnungstelle abzu- rechnen. Städt. Ernährungs- u. Fräulein m. Buchh.-Kenntn., evtl. Zum Bedien. v. Tel u. Kundsch. m. seith. Tätigk. usw, erb. an Teroson-Werk Erich Roß. Hei- delberg. Postfach 193 àa. Anfüngerin, n. Schriesheim a. d. B. gesucht. u. Nr. 5861B weibl. Pers., auch halbtags, sof. gesucht. S unt. Nr. 5752B Im festen Glauben auf ein Wiedersehen in der Heimat erhielten wir die traurige, unfaſlbare Nachricht. daſl mein lb., braver Sohn, unser auter Bruder. Schwager und Onkel Michael Schütz Nebenzimmer des Gasthauses „Zum Kaiser“ statt. Die Mütter werden gebeten mit ihren Säug- lingen pünktlich und vollzäh- lig zu erscheinen. Heddesheim, 2. Mai 1944. Der Bürgermeister. Heddesheim. Die Auszahlung des Familienunterhalts für den Mo- cilometer für Eanne(Wachtmstr., z. Z Wm.) Johanna Rudolph Wwe. u- Kind Wirtschaftsemt Mannheim. Stabehelferinnen u. Jungstabshel- n nat Mai 1944 erfolgt am Diens- anläßl. unserer Verlobung dan- Ottenhöfen, Feudenheim, Schwa- Bei ne tag, den 9. Mai, in der Zeit von Seri. Wollten 9 ken wir herzlich. Rita Möndel eisetzuns: Samstag. 11 Uhr. in Verkehr der Oberrheinischen Ei- ferinnen werden zum Eintritt bei den harten Kän„en im Osten.— 1 dielswelse von Renoßraße Mr. 63 Emil Haus Wilheim, Leutn. d R. Oaserszheim. venbahn. Ah Montag, den 8. Maiſ in die Heeresverwaltung ge- I kurz vor seinem 24. Geburtstag. den—— gen, so müß- g zu bewerk- is von über Es grühen als Verlohte: Ada Dal- loyaux. Werner Waoner, Lin. i. ein. Art.-Regt. Bergen(N..), Mannheim, K 4, 12 Mannheim(Seckenheimer Str. Nr. 112), Maikammer(Weinstr.) .-Hartmann-Straße 59. Nach langem. schwerem Leiden entschlief heute im Alter von 47 Jahren mein lieber. guter Mann. 1944, verkehrt der bisher.29 Uhr von Schriesheim n. Wein- heim fahrende Zug 502 zehy Minuten früher. Oberrheinische sucht Vergütung nach Tarif. ordnung, daneb u, U. Einsatz- zulage, freie Unterkunft u. Ver- pflegung. Auskunft erteilt Heldentod fand. Du warst so gut. du starbst so früh. vergessen wer⸗ den wir dich nie. Zotzenbach. Vöckelsbach, 6. 5. 1944 Heddesheim, den 3. Mai 1944. Der Bürgermeister. Lützelsachsen. Alle. Personen, ad auch die Als Verlobte grüßen; Paula JIig-Für die uns anläßl. unserer Ver- unser lieber, treusorgender Vater Eisenbahn-Gesellschaft, Akti f 5 1 5 welche von auswärts hier zu- 3 me f 1 leber, senbahn- Gesellschaft, Aktien- schriftlich und mündlich die In tiefer Trauer: e D h Tokio be een—— lieber Bruder. Schwaßer u⸗ Besellschaft. Heeresstandortlohnstelle(Werbe. Frau Kath. Schütz Ww.(Autter). ge20g. sind— omater. johannisbergerstr 8. 1 i1 1944] Wege verbindlichsten Dank 3 Otto Holl Die Köniol. Schwedische desandt-/ und Auskunktstelſe) in Mann El'sabeth Schütz. Famille Michaei Evakuierte un 4 glen S ka eeeeenee e rn ir. 0. 34 unt: Franz Grimm und Frau Wilma Heler schaft, Abteilung Schutzmacht- heim. Heeresstandortverwaltung Stein. Adam Schütz(verm.), Wilh. Schlafen hier sin — Alntus e 2 17 8* geb. Wenzel, Mhm.-Seckenheim, Mannheim. den., Mel 1943. angelegenheiten, Berlin-Wann- Mannheim den 5 4 1944 Sehüts(z. Z. Wehrm.) und Frau, binnen drei Tagen polizei— abarb), gut erh,, Reinzut Phllnp ez. Z Wehrm), a wnwſAusgartenstr. 41(f. Z. Helmstadt. ges. Dreilindenstr. 78, fordert] Zuverläss. Stenotypistin 2. rasch- Nikolaus Schüta, Heinrieh Sehülts bei Strafvermeidungs- auf dem T. 44, 7) ges. Leder- tausch. gesucht- 3080 B an d. HB ihe), h. Abs., ſockabs., Herren- ), Gr. 40, gegen tausch. gesucht. schw. led. Eltriede Philipp geb, Hirsch. Mannheim, Augartenstraße 111, Ludwigshafen a. Rh., Dürkhei- mer Strage 8, den 9. Mai 1944 lhre Vermählulng seben hekannt: Obergefr. Adolf Lausche und Emmi Klibschon. Mannheim, Kronprinzenstr. 46. Bielefeld Für die uns anläglich unserer sil- Für die uns anläglich unserer bernen Hochzeit erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Willy Volz und Frau Eva, geb. Lohnert. Mh. Secken⸗ heim, Freiburger Straße 16. Baden. Hauptstr. 145). In tietem Leid: Frau Maria Holler keb. Mayer mit Kindern Walter und Leselo und alle Angehörigen. Die Beerdiguns ſindet am Dienstas. um 11.30 Uhr auf dem Mannheimer Hauptfriedhof statt. hiermit alle in Deutschland le- benden mexikanischen Staats- angehörigen, die nach Mexiko zuruckzukehren wuͤnschen, auf. sich schriftlich unter Angabe der genauen Anschrift, der Nummer, des Ortes und Datums der Ausstelluns des Passes bis ktenotypistin, perf, od. Anfänge- mögl. Eintritt für Dauerstellung gesucht. Zuschr. m. Angabe des Eintritts u. Lichtbild erbet. unt. Nr. 23 165VS an das HB rin, f. uns. hiesig. Verkaufsbüro mögl. sof. gesucht. Bewerbung o. persönl. Vorstellung Zuschr. 2. 2 Wehrm). Peter Schütz(.Z. Wehrm.). Alfred Sehütz(.Z. Wm. und alle Ansehörigen Die Gedächtnisfeier findet am Sonn- taz. 7. Mai 1914. um 14.30 Uhr in der Kirche zu Zotzenbach statt. —————— arerrsaar Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief am 1. Mai 1944 im Alter Rathaus anmelden, sofern dies nicht schon beim Zuzus ge- schehen ist. Die s, Z. proviso- rische Meldung gilt nicht als polizeiliche„Lützel- sachsen, 6. 5. 1944. Der Bürger- meister. Leutershausen. Am Sonntag, den 3102 B an d HB.(Westt.) Niedermühlenkamp 50] Silberhochzeit in so überaus——— zum 15, Maf 1947 bei der obi⸗ Mai 1941, vorm. 379 Uhr, hre Vermähl ben bekannt: unt. Nr. 6013 B an das HB. von nahezu 74 Jahren mein lieber e- Bann, e, Fifenpelhe ufgenoen, ſis 5. Tr e r. mfinzanir fateris zrse.I Vrrr. r At. Ateninen Een un. 3 2. Url.) Puvise Schertel geb. keiten danken wir auf diesem Jacob Hornis Industrieanzeiden Mädchen für—— ganz- Philipp Koch, Malermstr. i. R. liche Akiiden und a116 Zugeteil. lenstr. 18, II. Bruckner. Mhm, Feudenheim] Wege recht herzlich. Jakob Hauptlehrer a. D. 11 S Ses.] Weinheim, den 5. Mal 1944. ten Mannschaften. Leutersheu- 6, bl. u. schwz, Pfalzstr. 17 Walldorf(Baden) Dünkel und Frau. Mhm.-Wall- ist am 2. Mai 1944 nach kurzem. Betonwerke od. ähnliche Betriebe Belbe, Hirschkopfstr. 10. sen, den 4. Mai. 1944. Der Bür- raßen- od. Som- den 6. Mai 1944. stadt. Mosbacher Straße Nr. 10[fschwerem Leiden im Alter von 80½ zur Herstellung von Schnelibau- Lehrmfdchen sofort ges. In stiller Trauer: germeister. Jahren in Sasbachwalden sanft ent- Konditorei. N 3, 6. t. ges. Barth,—— anten steinen und vorwiegend Dach- Stenotyvistin für sof. od. spät. ge- Katharins Koch seb. Meiser und I Apollo-Theater Weinheim. Nur 3. Stock. Nachfr. Blatten(altbewärt. System) aus]“ sucht. Bewerb. an Dir. Spitzen⸗ Kinder. noch bis einschl. Donnerstas von.4 Uhr die noch immer unfaflbare entrissen, unser Sohn in atiller Trawer: Schlachen,, und, Hlolabeton in berger, Heidelberg, Hauptstr. 96 Die Beerdigung fand in aller Stille der einzigartige Erfolg des entrissen, uns eli ausstattung mit 4 I. Zubeh.(Grund- usgezeichn. Fern- Vergröß.) zu tsch. zr. u. Nr. 6109B dl, Gr. 44, elektr. „Fon, Led-Hand- „ Gr. 377½5, zu t. Treppe. Nachricht. daſt mein innigst- geliebter, unvergeßlicher. braver Sohn. unser lieber Bruder. Enkel, Neſfle und vetter Pionier Walter Karitniog im blühenden Alter von 18 Jahren im Osten den Heldentod fand. Wer ihn tzekannt. weill. was wir ver⸗ loren. Mannheim-Waldhof. Hubenstr. 13 In tlefem Schmerz: Frau Lulse Karitnias keb. Stahl, Hans-Ludwig Mühlbach Flg. in einem Ausb.-Regt. geb. 7. 12. 1925 In tiefem Leid: Hans und Liesel Mühlbach — Wir erhielten die unfaſlbare Nachricht. daſſß mein einziger lieber Sohn. Bruder. Schwa- ger. Onkel. Nefle und Vetter, mein herzensguter Bräutigam erteitFrbrnkin Tümmeeeebeeeemeeeeenen e, Für die vielen Beweise u. aufricht. Anna Hornis geb. Weber. Budolt Hornig. Oberingenieur, Dr. Otto Hornig. Die Einäscheruns hat auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille stattgefunden. Anteilnahme beim Heimgans meiner lieben Frau uns. s0 guten u treu- besorgten Mutter Anna Peter geb. Brand sagen wir allen, auch für die Kranz- und Blumenspenden. sowie Zwecks Betriebserweiterung sucht Süd- und Mitteldeutschland mit grög. Lagerplatz und Gleisan- schluß in Interessengemeinsch. m. dem Besitzer gesucht. Angeb. unt. Nr. 1878 an die Annonc. Exped. E. Kunze. Nürnberg-A. Chem. Fabrik pharmazeutisch, neuform od. chem, techn. Weri käuflich zu erwerben. Es kom- men auch Patente und Lizenz- ausführungen in Frage. Angeb. unt. 2 321 an Ann.-Exp. Carl Alleinsteh. Frau zur selbständig. Halbtagshilfe für vormittags nach Krankenschwester mit. Staatsexa- Führung eines Acht-Personen- Haushaltes nach auswärts ges. kSunt. Nr. 66 816VH an das HB Heidelberg gesucht. Evtl. Wohn- gelegenheit. unter 23 200vS8 men, seriöse, ꝛnergische, zuver. lässige Person, mit Kenntnis in franz., ital. u. tschech. Spra che, kfür Werkkrankenhaus von statt Gleichzeitig danken wir für die berzliche Anteilnahme beim Heimsans unseres Ib. Entschlafenen. Tieferschüttert bringen wir hiermit zur Kenntnis, daſl mein lieber Mann und treuer Lebenskamerad. unser herzensguter, treube-orgter Vater. Groſwater. Schwiegervater. Schwa- ger und Onkel Peter Bberle Bückermeister und Wirt heute nachmittag plötzlich und un- rettenflilims„Opern m. Finkenzeller, Fita Benkhoff, Marte Harell. Paul Hörbiger, H. Moser, Th. Lingen, Will Dohm. Dazu: Straßen des Frühlings. Wochenschau. Beginn.00,.15 und.30 Uhr. Apollo-Theater Weinheim. Mor- gen Sonntagvormittag 11 Uhr einmalige Wiederholung des Lachschlagers, Quax, der Bruch- ilot“ mit Heinz Rühmann. in Film für jung und alt. . 5 Karl Schäfer kür das letzte Geleit. unseren herzl. 5 5 küufe——„——— Gn Dank, Mannheim. Alphornstr. 44 a. Kabler. Gmbll., Frankfurt a.., Industriewerk sesucht, Bewer——— Modernes Theater Weinhein. Nur c0 10 300 Georz Peter u. Kinder Emma und Steinweg 9. berinnen mit entsprech Kennt. noch bis einschließlich Montag —— Zltennd. nebat Angehörigen. acht Tage nach seinem 25. Geburts⸗ nissen und Erfahrungen wollen Jren von uns degangen ist. 10 ſagen 100.-, zwei—— a⸗ in einem Lazarett an einer— O Stell ihre ausführlichen Angebote m. I Birkenau den 5. Mai 19ʃ4 pseine Lste Rolle“. Bezau- Im hoch, 195 5 trat——————.— Allen, die beim Tode meines lieben eme Stellen Zeuanisabschrikten. Lebenslauf Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: gotis Rupth⸗ Lanz-Str. id. Wir erhielt 1 uer e uülluns sein junges. jehtbi 4 —**—— Waurigs. Nack ee e—.——— Betriebsbuchhalter, wie Rechn.-— Amalle Eberle teb. Klein-. Kinder men beschwingen„dieses herr- richt. da mein lieber. hoffnunas- terland opferte. Wir haben ihn auf Prüfer, von ostmärk. Betrieb so- 8 3»Die Beerdiauns findet am Montza. II lich Lustspiel der Prag-Film mit 00.- zu verk. Feu- senaustr. 31, 2. St. ſemälde an Priyat „ Perkeo. 1, Kl. hölz. Beyer, L Motoranl., auch ft k. kl. Fam. zu 1e Fergeſlicher Bruder. Schwager und schneider Heidel- *. 2. der gold. Frontflugspange und IIm 41 inschlafr. m. ein⸗-⸗ im Alter von 22 Jahren den Flie- voller Sohn, unser lebensfroher un⸗ stud. Ing. Alfons Bach Oberkefr. der Luftw., Inh. d. EK 1 and. Auszeiehnungen einem Heldenfriedhof zur ewigen Ruhe besleiten dürfen. Mannheim-Käfertal“(Aſlmannshäuser Str.). Bernkastel, Mosel(Römer- straſje 11). Die Eltern: Karl Schüfer u. Frau. die Braut: Thekla Oster und alle Verwandten. Waldhof. 5. Mai 1944. Frau Lina Herrn Stadtpfarrer Dörfer. ihre auf- richtige Teilnahme erwiesen haben. sagen wir herzl. Dank. Mannheim- Friedel und Kinder. 55 All denen. die beim Hinscheiden meines lb. Mannes, uns. zut. Vaters ihre Anteilnahme durch Wort. Die Organisation Todt sucht für fort aufgenommen. Zuschriften mit Lichthild u. sonst. Bewer⸗ bungsunterlagen unt lüchtig/ 811“ an Ala, Wien., Woll⸗ zeile 16. 2 Einsatz im Reichsgebiet und in den besetzten Gebieten techn. Tücht, Krankenschwest. f. staatl. Für mein Zanaiorium suche ich noch 1 Zimmermädch. und Kü- Wir auchen 2z. sof. Eintritt f uns. Wollzeile 16. Betrieb ges. Suν. 120 023VvS HB. chenmädchen in Dauerstelluns. Sanator. Guido Werlich, 13a, umfangreiche Putzabteil tücht. 15.30 Uhr. v. Trauerhause aus statt. Wee Wien Eüf die Hebevolle Antellnahine beim Hinscheiden meines lieben Mannes, Peter Sehollenberger! sagen wir al⸗ len. bes. Herrn Pfr. Reichenbacher, herzl. Dank. Ursenbach. Frau Marie Schollenberger Wwe. geb. Fath, Famil'e Karl Schollenberger. Hans Hotter, Marina v. Ditmar, Camilla Horn, Paul Dahlke.— Abh Dienstag der schon lang er- Sehnte Ufa-Eilm„Der laufende Berg“ in Wiederaufführung. Einer der dramatischsten Gang- hofer-Filme, die wir bisher ge- sehen haben. „ erod gefunden hat. Er folste emenenieebaen schritt, Kranz: und, Blumensponden und Verwaltungskräfte all. Art Ab Montag. den 8. Mai bis Montas, del, kl. Küche mit seinem Vater nach 3 Monaten und Unsagbares schweres Leid wro⸗——3——*— elreizrinnen, Henotr5 istiünen,. b 3 Da- Weinhei Feld 3 Di den 22 hlai, werd. Keins Schune C und Decksalon, einem Schwager nach 7 hionaten** brachte uns die trauritze und Kind Schreibkräfte, Nachrichtenfah-“ fgst eberfalgesrie Wäsch einheim. Feldwegsperre. Die] zur Reparatur angenommen. e. RM 16 000.— im Tode nach. un er.————————————— men. Oherbekleidung u. Wäsche] Benützung der Feldwege, auch] PFriedr. Sattler, Weinheim a. d. 32 an Anzeigen- „20.—. E. Schnei⸗ Feckarhausen. Dessau. Neuyork u. im Felde. In tiefem Schmerz: Mitteilung, daſl unser einzi- ger. lebensfroher Sohn, Bruder. Schwager. Onkel. Neffe und mein lieber Bräutisam Für die anläßl des Heimganses uns. inniastgeliebten. unvergeſil. teuren Entschlafenen. Frau Elisabeth Mül- soldung nach TO,., auhßerdem Wehrsold, freie Dienstkleidung, Verpflegung und Unterkunft. Für unsere Abteilung Kleinpack tücht Näherinnen Mode Haus Sauter. Straubing/ Donau suchen wir ab sofort weibliche Gebirgswege, wird Unbefugten mit sofortig. Wirkung verboten. Zuwiderhandlungen werden ge⸗ mähß 5 145 des Polizeistrafge- Bergstr., Paulstraße 16. Tücht. u. saub. Pflichtiahrmädel sofort gesucht. Zuschr. u. Nr. 018 an das HB Weinheim. Frau Margarete Bach Wwe., sel Frita Peters ler geh. Müller, erwiesene Teiln., Schriftl. Bewerbungen an das z* 4 aw. 2. verk. 80. f Sperg— iz). IIIvs-, Tunktrupot, in e, Gren-Rent-—⁰——— Hersonalamt der, Organisation n 3 A.—5— na. Osterstr. 16. ar Obergefr.). Wilhelm(Ober- Inh. d. EK 2. Ostmed., Westw.-Abz. Mhm Sandholen. Faristr, 62. Adoli Todt-Zentrale, Refcrat P 21, Arbeiter od. Arbeiterinnen. auch Weinheim, den 2. Mai 1944. 3——— raun, leid mit Schleppe, 65.— zu verkauf. Krimhildenstr. 6. esuche umonika zu kauf. nt. Nr. 60 18B mein. Bruder zu it. 97827VH br. Möbel, Kleider, he, Pflandscheine, ronzen und Por- laufend Schäfer, zauf, Schwetzinger el. 439 68 u. Sportwaff kauft en-König. M 4. 1. 4 ITmop. Inh. versch. Auszeilehnungen getr.). Josef(Obergefr., z. Z. in Krieasgefangenschaft). Alouis (Getreiter) und Peier. Grenadier Hans Herre und Frau Rosel geb. Bach. Frau Marg. Fichtl geb. Bach * immer noch unfaſlbare Nach- richt, dal im Westen mein üͤber alles geliebter und herzensgut. Mann. unser lieber Sohn. Schwie⸗ gersohn. Bruder. Schwager u. Onkel Josef Albert Bieber Oberfeldw. in e. Feldgendarmerle- Hart und schwer traf uns die kurs nach Vollenduns seines 28. Ge⸗ burtstages in treuer Pflichterfülluns den Heldentod fand. Auf einem Heldenfriedhot wurde er mit allen Ink.⸗Sturmabz. u- Verw.-Abz. nach 5Ziähr. treuer Pflichterfüllung kurz nach seiner Verwunduns vor Vollendung seines 26. Geburtstages im Osten den Heldentod fand. Mannheim(G 5. 15). Masmünster. Bad Lippspringen. Geldern. In stiller Trauer: Anton Peters und Frau Thekla geb. Löfüler. Schwester Thea Mainzer geb. Peters. Uflz. Joach. Mainzer(z. Z. im Felde). Nichte Marliese Malnzer. Braut Resi Lipp (Geldern). Unsere liebe. herzensgute Mutter. Grollmutter. Urgroßßmutter. Schwe⸗ ster und Tante Bertha Haas Wwe. »Müller. Jakob Müller. Eltern. Ge⸗ schwister. Allen. die mir bei dem schweren Verlust durch den Heldentod mei- nes lieben. unvergelllichen Mannes und guten Papas. Wachtm. Leonh. Grüssle, ihre aufrichtige Teilnahme bewiesen haben. sage ich herzlich. Dank. Mhm.-Rheinau. Frühlinsstr. Nr. 43. Frau Erika Grüssle und Kind Rita. nebst Angehörisen. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme in Wort u. Schrift sowie für die zahlr Kranz- u. Blumen- spenden anläßl. des schweren Ver⸗ lustes meiner lieb. Frau. Tochter u. Schwester. sagen wir hiermit uns. innigsten Dank. Tücht. Industriewerk sucht einen geeig- Kaufm. Büro(Maschinen-Industr.) ———+—— 9 Expedient, aus dem Spedi- tionsfach, auch für Rechnungs- legung u. Frachtenkontrolle, so- wie Gehilfin für die Speditions- abteilung gesucht. Offerten unt. Nr. 10 804 VRlls an das HB. neten Herrn als Leiter d. Lohn- buchhaltung. Bewerber mit den notwendig. Qualitäten wollen Angeb. mit Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Gehaltsansprü- chen, Lichtbild u. Referenzen einreichen unt..T. 6793 durch Ann.-Exped. Carl Gabler Gmb Nürnberg. Königstr. 57-59. sucht per sof. männl. od. weibl. Gelernte Arbeiterinnen f. unsere Färberei Kramer su Kleiderbüg. Suche 2 flotte Servierfräul.(gute 2 Büfettfräulein sof.„d. spät. ges. Tüchtiges solides Hausmäüdchen stundenweise, sof ges Bier verlag u. Limonadeherstellung Valtin Dalbergstr 6 Ruf 53248 Buchbinderei ges(auch halb- tagsweise). Mannheimer Grohß druckerei, R 1-6. lerinnen u. Anlernmädchen f Kleiderbügelei Vorzustell Sek- kenheimer Landstraße Nr 270 Verdienstmöglichk.) für Gast- stätte J. Heeß, a. Bahnh. Worms Bürgerautomat Schwöbel. K 1. kür Betriebshaushalt für sofort oder später gesucht. Konditorei Der Bürgermeister. Weinheim, Ausgabe v. Seefischen. Die nächste Ausgabe der See- tische nach der Kundenliste er- folgt am Montag, den 8. Mai ab 8 Uhr gegen Vorlage der neuen Fischkarte in der jeweils Zuständig. Verkaufsstelle. Zum Verkauf werden zugelassen die Kunden: 1. Jean Wörtge Nr. 1201—1675; 2. Hugo Wilhelm Nr. 1201—1675; 3. Winteroll & Ehret Nr. 321—435: 4. Win⸗ Biete in Weinheim mod.--Zim- merwohng in schö. Lage. Suche --Zimmerwohng. i. d. Umg. v. Heidelberg od. Schwarzwald. Su. 281 022 an HB Weinheim Klein. Pfuhlfaß 18.- zu verkauf. Weinheim, Karrillonstraßge 3 Gut erh. Kofler geg. klein. Aqua- rium zu tauschen ges. Zuschr. U. Nr. 281 015 an HB Weinheim 2 P. wen. getr..-Schuhe, Gr. 25, Seg. Gr. 26-27 zu tausch. ges. Weinheim, Breitwieserweg 10. Schwetzingen— Hardt Die glückliche Geburt ihres Soh- nes Peter-Jürgen zeigen hoch- durch das Kontrollamt erhalten haben, wollen zu dem festge- 4 Wilhelm König. *.—— 240——— W eem Tods—+ zeb. Stors———— 22.— Kehrſine mit aut, Hehulbildung. u. Kaffee H. G Thraner. Mann.] erkreut an; Pran Trudl Mimis] setsten Termin erscheinen. B16 —— naustedlung, edec in surahes hm erne— Angeb. u. 120 006 Vs an d. HB. feim. C 1. 8 geb. Berger, Dr. Hermann Nimis, Quittungskart. sind vorzulegen meuepree. Ende. Fur die vielen Beweise heralieher IJ Lehriunge für Fachdragerie sofgrt Unabh. Frau für Haushalt nach Sturmhannführer der Waffen-3) Plankstadt, den 5. Mai 1944. en gut erh. Anzug, 7i6 ihe..g. 60 hrrad zu kauf. ges 6053B an das HG Host) Fässer i. gi n. ges.= 6⁰⁵⁴¹ʃ eit u. Kissen, Z. k. ges. S 5704 Gaststäüttenbetriebh zucht. 66 817VH wagen, evtl. auch Z2u kauf. gesucht. 6159B an das HB. it 4 Stühlen sowie kaufen gesucht. 52B an das HB. iselongue zu kauf. Nr.6151B a. d. HB. u kaufen gesucht. 6164B an das HB. Leer und Onkel Iin einem Heimatlazarett an seiner Iim Osten erlittenen schweren Ver⸗ vunduns im Alter von 37 Jahren esestorben. Er folgte unserem Simon. Iund nach wenigen Tagen unserem Ludwisshafen aà. Rh.(Schulstr. 73), Bronnacker(Baden). Heidelberg. Boltenhof bei Berlin. Mannheim u. im Felde. 5. Mai 1944. In tiefer Trauer: Lesel Bieber geb. Seiller. Famil. Martin Bieber(Eltern). Familie Josef Seiller(Schwiegereltern). Wilhelm Bieber(Bruder) u. Frau mit Töehterchen Inge. Anna. Ma- thilde und Sophiele(Schwestern). Matthias Roas und Frau Maria neb ZSelller mit Kind Manfred- Rainer und alle Anverwandten. Nach einem kurzen Wieder- schen in der Heimat ist auch der dritte unserer Söhne. un- ser unvergeſilicher. sonniger. lebens- troher Sohn. Papa. Bruder. Schwa- Eduard Wamser Soldat in einem Gren.-Regt. von 82 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(U 6. 17), Freiburg(Ja- kobistr. 54). Tübingen. Veterinürrat Dr. Karl Haas. He- lene Jacki geb. Haas. Martha Haas geb. Beyer. Prof. Dr. Kurt Jackl. Pfarrer Hermann Storz u. Familie. 2 Enkel. 4 Urenkel. Die Beisetzuns fand in aller Stille in Mannheim statt. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet infolge Herzschlag meine liebe. gute Frau. Tochter. Schwester. Schwäserin und Tante. Frau Emma Kabel geb. Brüstle im Alter von 39 Jahren Mannheim, den 4. Mai 1944. Käfertaler Str. 36 In liefer Trauer: Otto Kabel. Karoline Brüstle geb. Zehder(Mutter), Ludwis Brüstle und Frau. Adolf Brüstle(Kriegs- gefangenschaft) und Frau. Adoli Einloth und Frau geb. Brüstle. Peter Vergé Kinder. Amtl. Bekanntmachungen Anteilnahme sowie für die zahlrei- chen Blumenspenden anläſilich des schweren Verlustes meines lieben. unverselllichen Mannes u. Vaters, Rochus Bachmann., sasen wir auf diesem Wese uns. innigsten Dank. Heddesheim(Triebstr. 41). 2. Mai 1944. Marie Bachmann Wwe. und Kartoffelversorgung, Zum Bezuge von 2,5 Kg Kartoffeln in der Zeit vom 8. 5. bis 14. 5. 1944 werden hiermit die Lieferabschnitte II der Kartoffelkarten 62 und der Abschnitt II der A2Zz-Karten freigegeben. Die erstgenannten Abschnitte sind von den Klein- verteilern bei der Lieferung ab- zutrennen und zu vernichten, während die Abschnitte der AZ Karten bei unseren Kartenstel- len zwecks Ausstellung von Be- zugscheinen abzuliefern sind. Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Für Registratur u. Botengänge am Aelt. Schreiner, auch Über 65 fhr., 2 Seizer und 1 Drucker sof. ges. Tempo-Kraftwagenfahrer od.-fah- Palast-Hotel Mannheimer Hof 'gkerlehrling, sowie ein zuverl. Halbtagsbürohilie mit gut. Hand- Sekretärinnen, ges. S unter 6157 a. d. HB latze per sof. geeign. Arbeits- kraft gesucht. Kaufm. Kenntn. erwünscht. Kriegsversehrter be- vorzugt. Schriftl. Bewerbungen unt. Nr. 120 007 Vs an d. HB. aufs Land gesucht. Feuerstein, Schönau bei Heidelberg. Buchdruckerei Gebr. Hoffmann, Worms, Siegfriedstraße 28. rerin gesucht, u. a, auch für leichte Betriebsarbeiten. Näher. Rufnummer 506 32. sucht ein, Pagen 2, sof. Eintritt. Fräul. zur Mith. im Laden ges. Bäckerei Friedmänn, Käfertaler Straße 39. schrift gesucht. K 1, 6, Dr. Eu- lenberg. Stentoypistinnen. Kontoristinnen, Telefonistinnen Suche für meinen Haushalt kin- Alleinst. Frau od. Mädchen, auch Vorst. Baden-Baden für kleines Aelt. Frau für Privathaushalt am Hausangestellte Putzfrauen f. Büroreinigung vor⸗ auswärts gesucht. Zu melden: Hillengaß, Struvestraße 14. derlieb., fleiß. Mädchen wegen Verheiratung meiner ietz Haus- ehilfin. Prof. Dr. Thoms, Nek- argemünd, Ad.-Hitler-Str. 62 Pflichtjahrmädchen, tagsüb. zur Mithilfe in Einfamilienhaus in Mannheim-Land ges. Zuschr.- u. Nr. 97 850 Vs an das HB erbet. Höhenhotel ordentl. fleigß. Mäd- chen od. jg. Frau f. Zimmer- u. Hausarbeit gesucht. Auskunft u. Ruf-Nr. 403 04 Mannheim. Tennisplatz gesucht(Familien- anschluß). u. Nr. 6033 B. in Einfam lien- haushalt nach Feudenheim ge- sucht. unter Nr. 23 181 VS8 mittags von-11 Uhr sof. ges. Vorzust.:„Hakenkreuzbanner“, Personalabt., Mhm., R 3, 14. Am 1. Mai 1944 wurde unser Sohn Ihre Verlobung geben bekannt: Ihre Vermählung geben bekannt: Ihre Vermählung geben bekannt: mre Vermählung geben bekannt: Schwetzingen. Am Sonntag, den (Z2. Z.-Lazarett). Dachau, den 29. April 1944. Bernd geboren. Willi Steupass Oberfeldw.(z. Z. im Felde) und Frau Greie geb. Hintermayer. Schwetzingen(Schloß). Irene Strube, Heins Dohm, Uffz. Schwetzingen(Mannheimer Str. Nr. 98), Heessen bei Hamm, den 6. Mai 1944. Otto Falk, Blsa Falk geb, Nick- ler. Brühl-Rohrhof. 6. Mai 1944. Heinz Joachim Braner, Obergefr. d. Luftwaffe, Lisa Braner geb. Sturm. Berlin-Lichterfelde-Ost, Rohrhof bei Mannheim. Willi Hüngerle. Obergefr., u. Elti Hünperle geb. Haese. Plankstadt (Eisenbahnstr.), Falkenburg Pommern), 6. Mai 1944. 7. Mai 1944, morgens von 3 bis Der Bürgermeister. NationaltheaterHlannheim, Rokoko⸗ meater Schwetzingen. Spielplan vom 10. bis 14. Mai 1944. Mitt- woch, 10. Mai, 15 Uhr:„Die Verschwörung des Fiesko zu Ge- nua“, ein republikan. Trauer- spiel von Friedrich von Schiller. Donnerstag, 11. Mai, 15 Uhr: Festlicher Gluck-Nachmittag: „Die Maienkönigin“, Schäfer- spiel von Chr. W. Gluck. Hier- auf:„Semiramis“, Ballett von Chr. W. Gluck. Hierauf:„Der betrogene Kadi“, komische Gper von Chr. W. Gluck. Samstag, 13. Mai, 15 Uhr:„Der große Hel- fer“, Schauspiel von Walter Gii- bricht. Sonntag, 14. Mai, 15 Uhr „Die Hochzeit des Figaro“, Oper von W. A. Mozart. Vorverkauf: Verkehrsverein e. V. Schwetzin- gen, tägl. von 15—19 Uhr. Belohnuag. Dunkle Brieftaube m. Ring Nr. 01503. 13 in der Nachi vom 25. 4. 44 aus mein. Volliere abhand. gekomm. Dem Wieder- W ie Feuerbestat 3 zanis rmann isten im Tocde nach. Er wird Bohnenkafles- Resibestünde.- Die] sucht industriepetrieb in ent⸗ 8 Uhr. ist die Wasserleituns] bringer od. demjenig, der mir Timvergessen in der Heimaterde ru- n Kleinverteiler werden aufgefor-] wicklungsfäh Stellungen Ang. Stellengesuche zwecks gründlicher Snülung ab.] Aufschluß geb. kann, zahle ich nus hen. Es ist bestimmt in Gottes Rat.—— dert, die noch vorhandenen] mit den ül Bewerb.-Unterlagen gestellt. Es ist nicht ausge-] Belohnung. Carl Becker, Ofen- adas man vom Liebsten. was man IIbat. muſ scheiden. Allen Verwandten. Freunden u. Be- Restbestände an Bohnenkaffee aus der letzten Sonderzuteilung u.„Ausbaufähig/3333“ an Ala, Wien., Wollzeile 16. Erfiahr. Kaufmann(Bilanzbuchh.) umfassende Kenntnisse u. viel- schlossen, daß das Wasser nach der Spülung vorübergehend trüb geschäft, Schwetz., Friedrichstr. im⸗ kannten die traurige Nachricht, 111 f i ündli tDi ezsen, dis am f. Mai Dorz, 4 Markiplaln) Mannheim-Waldhof, den 6. Mai 1944 lie umgehend an die Lieterürmaf Uehrere füngere weibliche Di-] seitige Erfahrungen, sucht lei-] ist. Gründliche Spüluns mit] zw..15 Idatenves 12 dal unsere liebe. aute Tochter zurückzugehen. Die Rückgabe] vlomkauflente für interessant⸗] tende position. Angeb, u. 60285 d. Waschküchenhahnen schafft Fhrred n In stiller Trauer: Aenne ist dureh Vorlage einer Emp-] Arbeitsgehiete innerhalb unser an das HB erbeten. Abhilte, Schwetzingen, den.] hat, wird gebet. es wieder dahin die Schalter halle Leopold und Justina Wamser geb. im blühenden Alter von 21 Jahren fangsbestätigung der Liefer- Organisatioys u Revisionsab Aelt, Kim, aus Eis.- Masch.- und Mai 1944.- Stadtwerke, Abt. hinzustellen od. hbei der Polizei Ehringer(Eltern),. Gerda Wamser nach kurzem. aber schwerem Lei- firma bei unserer Markenab- teilung und kür das Beriehts- Werkzeugbr., sucht Vertrauens- Wasserwerk. wache abzugeb., andernfalls—3 Annahme 700 eigen lüglich von bis 17.30 Uhr (Tochter), Familie Ludwis Wam⸗ ser(Broder). Albert Wamser, Bru- der(z Z. im Felde) und Familie. Richard Wamser. Bruder(z. Z. i. Felde) und Familie. Ernst Wam ser. Bruder. Elsa Wamser. Schwe⸗ ster. Veronika Schuh und Familie den sanft entschlafen ist. Mannh.-Neckarau, den 5. Mai 1944 Germaniastraſe 70. In tiefem Schmerz: Friedrich Wilhelm und Frau Jo- sephine web, Pflüger und alle An- rechnungsstelle in C 6(Kurfür⸗ stenschule, Zimmer 23) bis spä- testens Freitag, 12. Mai 1944, nahezuweisen. Wer bis zu die- sem Zeitpunkt den Nachweis der Rücklieferung über Bohnen⸗ eisenschaffenden wesen sucht Unternehmen der lndustrie in der Ostmark Angebote m Le benslauf Zeugnisabsehr jetzig Gehalt sowie Angabe des früh Dienstantrittes sind zu richten Jüng. Sekretärin, perf. in Stenogr. Kontoristin- Stenotynistin, 1. Kr., pesten. Eintritt nach Vereinbar. S unt Nr. 118 560B HUHB Whm. u. Maschinenschr., sucht Stelle in Mannheim. S u. 5992 B. Plankstadt. Kontrolle der Bei- tragsentrichtung zur Invaliden- versicherung. Am Dienstag, den 9. Mai 1944, von 10 bis 11 Uhr, findet im Rathaus Zim- mer 7 durch das Kontrollamt folgt Anzeige. Mein Geschäft ist his 1. August eschlossen. Grete Krull, Rei-⸗ ingen Groß. Kückenheim mit eingebaut. Heizg. hat abzugeb. Preis 120.— ehgehend geoffnei und alle Angehörigen gehörigen. kaffee nicht erbracht hat, wird unt Kenn Nr B 144/14 unbe. mit 13jähr. Berufstätigk., sucht der Landesversicherungsanstalt Näh.: Schwetz., Friedri ‚nicht erhr'— 15 tZ., Friedrie Lpie Trauerfeier findet am Dien- III pie. Beerdizuns ündet am Montas. 3 kunktigen Zuteilune diner anzufeben) an Kappauf 4½ Pertrauensstell. bei Industr. od. die Prüfung der Ouittungskar-] Biete untf erh. Betelelle m. Rost an um 12 bur im 8. Mai 1944, um 14 Unr auf dem ausgeschlossen. Städt. Ernäh- Langbein Annoncen Expedition Behörde in Schwetzingen oder ten der freiwillig Weiterver⸗ u. 2 Nachtschränke. Suche Ki. on 8 00-18.00 Uhr unheimer Hleldenkriedhof statt. B——. und Wirtschaftsamt] Berlin-Schöneben, Gutav-Mal.] näh. Umg. Freistell. ist gesich. sicherten statt. Die Versicher-] Sportwaen. u. 225 117Sch an — annheim. ler-Platz 5..— u. 120 022v8 an d. HB erb.] ten, die besondere Mütteiluns das HB Schwetzingen. — meen e Es war das aufstürzende Echo aus der kleinen Sitzecke unter der Steh- lampe, als ich gestern abend meiner Agathe aus der Zeitung den Aufruf zur Spinnstoff-, Wäsche- und Kleider- sammlung 1944 vorlas. Agathe ist sonst eine sanfte Seele. das Gleichmaß ihrer Laune schwankt eigentlich nie. Aber sie stopfte Strümpfe, seidene Strümpfe, kartoffelgroße Löcher an den Fersen, Flohleitern am Schienbein, Fünfer- winkel an den Waden. Ungezählte Seufzer hatten mir in dieser stillen Abendstunde schon das langsame Ab- sinken des Stimmungsbarometers ver- raten, und wenn ich auf die sorgsam fädelnde Stopfnadel sah, begriff ich, daß Agathe diese Strümpfe am lieb- sten zum Abdichten des Kaninchen- stalls hergegeben hätte. wenn die Punkte nicht so knapp wären. Zehn Ehejahre haben auch den un-— begabtesten Mann zum Diplomaten gemacht. Ich widersprach Agathen nicht, ich gab ihr recht. Ihre Mienen hellten sich auf, ihre Augen strahlten mich an. Dann nahm ich ihr den kuhaugigen Strumpf aus der Hand, die Nadel auch, und das Stopfei, von dem der einmal rotleuchtende Lack in diesen Kriegsjahren restlos abge- sprungen war, zog sie sanft wie ein junger Bräutigam aus dem Sessel, legte ihren Arm ritterlich in den mei- nen und machte mit ihr einen Haus- spaziergang. Ja, einen Hausspaziergang. Er war zunächst wie ein Lied ohne Worte, das man ohne Text versteht, besonders, wenn man romantischen Gemütes ist und ein trauter Lichtschein durch das Dunkel der Zimmer fällt. von der Garderobe nahm ich mei- nen breitkrempigen Hut.„Echt Bor- salino“, stand auf dem Lederband. „Spinnstoffe? Haben wir ja selbst nicht mehr!“ Aber er war fünfzehn Jahre alt, ich trug ihn nur noch zur Gartenarbeit. Ich warf ihn achtlos mitten auf die Diele. Zwei zerfetzte, aufgeriffelte Jalousiegurte flogen hinterher, ein alter Topflappen, der als Türpuffer diente, und eine verblichene Flügel- decke, auf der einst Lumperl, unser Dackel, schlief. Ein hübsches Stelldichein, dachte ich, bunt und toll. Agathe aber hatte mich begriffen. Sie sagte nichts. Sie führte mich ins Schlafzimmer. öffnete weit die Türen des Kleiderschranks. „Giselas Taufkleidchen?“, fragte sie nun. lch nickte froh:„Gibt eine ganze Wäschegarnitur für ein Baby!“ „Die erste Hose? Reine Wollell?“ „Macht einen Pullover für ein Schulmädchen!“ Wir gingen eine Stunde durch unser Heim. Wir fanden Großvaters Fuß- saàck, an dem schon einmal die Mäuse geknabbert hatten, und die grünen Portieren der längst verblichenen Tante Marie, den Kaffeewärmer mit den Mottenlöchern, Irmgards erste Schlüpferchen. Ricardas weiße Söck- chen und Dagmars Strampelbüxlein, meine alten Hosenträger und ein paar Wickelgamaschen zu meinen Breeches Anno 1929. Das alles gesellte sich zu dem braunen Borsalino und vertrug sich auf der Diele herrlich mitein- ander. „Den Zauber bringst du morgen zur Sammelstelle?“, ritt nun doch Aga- then der Schalk. „Nein, meine Liebe, keine Sorge. Pack' alles in einen alten Sack. Der ganze Kram wird abgeholt! Der Reiß- wolf wird es fressen, gut verdauen und Neues daraus machen, wie.. na, wie die Kuh Milch aus dem Heu. Und morgen sehen wir weiterl“ pf. Als Inhaber des Hauses stand zwar „Heereskommandantur“ über der Klinsel Was man jedoch an lehrreichen. Parabrin durch die Schlitze der Tür vernahm. klang viel zu zart und viel zu empfindsam, als daß es aus der nüchternen Sachlichkeit einer militärischen Dienststube hätte kommen können. Und doch: warum sollen sich eine Militärstelle und ein Unterrichtsraum für Säuglingspflege nicht im gleichen Bau be- findenꝰ Mannheim hat einen großen Teil seines Wohnraumes eingebüßt; um so erfreulicher, wenn sich seine Mütterschule jetzt wie⸗ der bemüht, auf kleinem Raum die Schulung der werdenden Mutter durchzu- kühren. lceh kam gerade recht zur praktischen Ubung. In einer kleinen Zinkwanne won⸗ derte ein geduldiges Puppenkind. in Große und Gewicht dem Süugling nachgebildet, im Wasser von Arm zu Arm. Junge Mütrꝛer wuschen und trockneten, genau wie man sie's gelehrt hatte. aufmerksam das schweig- same Baby, legten einen sachgemäßen Na- belverband an und probierten den ersten Wickel. Erstaunlich. wie unterschiedlich ſie Geschicklichkeit der Kursusteilnehmerinnen Noch in jedem Kriegsjahr ist die Ver- braucherschaft zu einer Abgabe von Alt- kleidern. Wäsche und Spinnstoffen auf- gerufen worden. Wir sind inzwischen ins künfte Kriegsjahr gegangen. Nun ist eine neue Sammelaktion fällig. In der Zeit vom 7. bis 27. Ma i soll sie abrollen. Ihre Not- wendigkeit zu begründen, bedarf es kaum der Worte, ihren Erfolg zu sichern, kaum der Anfeuerung. Skeptiker, die noch vor jeder Sammlunę unkten. alles sei längst ab- gegrast und jedermann„ausverkauft“, sind durch die Grõße der gleichwohl immer wie- der aufgebrachten Sammelergebnisse stets MANNNEIX verdunkelungszeit von 21.45 bis.31 Unr Berta Benz gestorben Zwei Tage nach Vollenduns ihres 95. Le- bensjahres ist am Freitas Berta B en2, die Gattin des großen deutschen Kraftfahrpio- niers Dr. Carl Benz, in Ladenburg a. N. gestorben. Unter den zahlreichen Ehrungen, die der plötzlich Verschiedenen an ihrem letzien Geburtstage zuteil wurden. hat ihr die Er- nennung zum Ehrenbürger der Technischen Hochschule Karlsruhe besondere Freude bereitet. Neben Carl Benz, dem Schöpfer des ersten praktisch brauchbaren Kraftwasens der Welt, wird in der Geschichte der Tech- nik auch der Name seiner tapferen Frau Berta stehen und ehrenvoll genannt werden Ausgezeichnete Soldaten. Oberfeldwebel Karl B öbm. Schriesheim, wurde mit dem EK 1 ausgezeichnet. S Vo⸗ Verteilung von Apfelsinen. Auf den Ab- schnitt N 30 der roten und blauen Nühr- mittelkarten 62 erhalten Erwachsene 375 g. Jugendliche von 14 bis 18 Jahren gegen Ab- trennung des Abschnitts 7 des blauen Ein- kaufsausweises 1 kg Apfelsinen. bie„Figaro“-Vorstellung im Rokoko- tmeater Schwetzingen am morigen Sonn- tag beginnt bereits um 15 Uhr, so daß An- schlußmöglichkeiten mit Reichs- und Straßenbahn nach allen Richtungen ge⸗ geben sind. Knabenleiche gelandet. Im Neckarkenal bei Feudenheim wurde am 4. Mai die 4 Nationaltheater qua Das Streichquartett, zu dem sich vier Kammermusiker des Mannheimer National- theaters zusammenschlossen, holte sich in auswärtigen Städten die ersten Erfolge, ehe es im engeren Bereich der Heimat aufs Po- dium trat. Jetzt hörten wir es in Heidel- berg. wo die NSG„Kraft durch Freude“ das Streichquartett des National- thesters Mannheim für ein Konzert in der Aule der Alten Universität gewann. Die Werkfolge stellte an die Ausführen- den hohe, an die Hörer vielleicht schon ⁊u hohe Ansprüche durch die Erstaufführung der„Cantari alla Madrigalesca“ von Gian Francesco Malipiero, eines Werkes, das Zwi- schen Mozart und Dvorak erklang. und das. der„zweiten Schaffensper'ode“ des in Ve- nedig lebenden Meisters zugehörig, bewußt mit den Traditionen des Klanges der Har- monik, des Stiles, der Form bricht, die von der späten Romantik her noch die Kam- mermusik tragen und gemeinverständlich machen. immerhin bekundete damit die neue Quartettvereinigung von vornherein einen gesunden Fortschrittswillen. Die Pflege der neuen Kammerkunst ist jedoch in den letz- ten Jahrzehnten fast ausschließlich den je- weils heimischen Quartetten überlassen ge- blieben. Die berühmten Ensembles, deren hochkultivierten Quartettstil eine Gemein- schaft von Künstlern nie sZanz erreichen kann, die in erster Linie im Orchester mu- sizieren(und hier im Wechsel der Stile Oper und Konzert), widmen sich vorwie⸗ gend den zeit- und wertbeständigen Ver- mächtnissen der Vergangenheit. Berück- sichtigt man weiter die Umstände, unter welchen heute Mannheims Musiker arbei- ten, die Belastungen eines verkehrs- und raummäßig erschwerten Probens. die An- spannung der Nerven durch Terrorangriffe und Fliegeralarme, dann ist das Ergebnis ihres Mühens ungleich höher anzuschlagen. als es etwa ein bloßer Vergleich des Natio- naltheaterquartetts mit kührenden und be- rühmten Quartetten herausgeben könnte. So wird man selbst über Kkleine. nicht vorgeschriebene Dissonanzen hinweghören die sich noch in Mozarts berühmtes „Dissonanzenquartett“, das C lur-Wer! Leiche elnes neugeborenen Knaben gelan- det. Personen, die sachdienliche Angaben machen können, wollen sich bei der Kri- minalpolizei Mannheim. Fernruf 50 380. oder bei der nächsten Polizei- oder Gen- darmeriedienststelle melden. Hohes Alter. Den 80. Geburtstag feiert Adolf Reinhar d, G 7, 41; 75 Jahre alt werden Hans Ballweg. Uhlandstraße 50; Josef Dubail. Waldhof, Spiegelfabrik 159. ——— Bitz, Heddesheim, Kirschbaum- straße. Silberne Hochzeit feiern Ludwig Lumpp und Frau Emilie geborene Hanisch, Rhein- au, Strahlenburgstraße. Der Odenwaldklub führt am morgigen Sonntag eine Wanderung von Heidelberg Leopoldstein nach Bammental urch. Grüße an die Heimat sandten dem„HB“ die Flieger Reinhard Zepp. Edgar Rachel. Willi Haker und Karl Müller, die Soldaten Hans-Bernhard Leibak. Paul Lunz, Ludwig Gemppenbacher, Willy Ameiser und Erich Neureuther, die Arbeitsmänner Hermarin Luttermann, Kurt Hauk. Günter Schurer, Karlheinz Ernst, Kark Mundé und Küri Hambrecht; aus einem KLV-Lager Freya Fume, Mechthilde Schlüter, Inge Seifert. Dagmar Sahlender. Ellen Rensch, Ellen Roos, Lilo Klos, Edith Ostertag, Anita Hasch, Inge Schneider, Christel Meier. Jenny Tönnes, Dolo Stauffert, Ria März, Doris Futterer und Lore Laupolt. „Iphigenle auf Tauris“. Infolge Erkran- kung im Personal bringt das Nationaltheater Mannheim an diesem Sonntag im Heidelbher- ger Stadttheater statt der„Großen Num- mer Goethes„Iphigenie auf Tauris“ um 17 Uhr zur Aufführung. Von der Dissonanz zum Wohllklang rtettin Heidelberg Mozart, der den Formengeist Bachs der klassischen Schönheit und Anmut einer un- beschwerten Cantabilität verschwisterte. zuversichtlich abwarten. Denn die Ver- einigung ist jung. Erfahren im Quartett- geigen sind der technisch, tonlich und im instrumentaldialog treffliche Cellist Dr. Ludwig Behr und der dynamisch diszi- plinierte Bratscher Heinrich Wallen- stein. Am ersten Pult führt Paul Arndt temperamentvoll. Bei Mozart wirkt sein Ton noch etwas spitz zugeschnitten. doch organisch im Wechsel mit dem zweiten Vio- linisten Herbert Sabac-el-Cher. Und von dem querständigen. aus barocken Ele- menten gebauten Linienspiel der schon in beethovensche Tiefen lotenden Adagio-Ein- leitung über das kunstvolle, hier noch zu diesseitig anmutig aufgefaßte Andante fan- den sich die vier Geiger immer ausdrueks- nobler von der herb gewollten Dissonanz zu spielerisch gelöstem Wohlklang. Die Dissonanz ist auch der Ausgang in Malipieros„Cantari“, eine Dissonanz kreilich, die mit seelischem Ringen zwischen welt und Transzendenz nichts zu tun hat. sondern einfach der improvisierenden Laune eines Erzmusikanten entspringt. der sich erst im freien Galopp seiner überschäu- menden Kraft ausrennt. um dann doch zu strengen Formen zu finden. Malipiero geht auf den Ursprung des Madrigals im Instru- mentalmusizieren zurück. und die Klang- bilder, die er nach einem kantigen Kopf- motiv über hohlen Quinten dann„alla madrigalesca“ entwickelt. schleppen bei aller stimmigen Führung und ans Abstrakte grenzenden Farbaskese nichts von jenem kintellektualismus fort, den man Malipieros Orchestervirtuosität hin und wieder nach- sagt. Aus dem lyrisch-dramatischen Zwie- gesicht dieser Cantari nahmen die Hörer unmittelbar das melodische FElement auf und bereiteten dem fesselnden, den üb- üchen Quartettstil sprengenden Werk eine kreundliche Aufnahme. baß Dvoraks tanzfeuriges, aus der Urkraft des Volkstemperaments geschöpftes -dur-Quartett hernach herzlich bejubel- wurde, bestätigte auch den Mannheime“ Künstlern ihre mitreißende Darstellung. KV 465. einschmugseln wolten Und man wird die stilistische Reifung zum späten Dr. Peter Fun k. s0 schlagend widerlegt worden. daß man sich mit ihrer Kleingläubigkeit nicht zu be- kassen brauch. 20 Millionen Haushaltungen stellen einen ergiebigen Kleiderschrank. eine unerschöpfliche Wäschetruhe und einen gar nicht auszuleerenden Lumpensack dar, wenn dieser Brunnenschacht mit der Wünschelruté des Gemeinsinns angeschle- gen wird. Da guter Wille auf der ganzen Linie vorhanden ist. bleibt als einziger Gegner. der mõglicherweise das Ergebnis schmälern könnte, eine gewisse Phantasie- armut, die sich nicht zu vergegenwärtigen vermag, wias alles gebraucht wird und da- ner ablieferungswürdig ist. Zum Glück arbeitet aber gerade unsere Textilwirtschaft mit einem überaus reich- naltigen Rohstoffkatalog. Wer ihn durch- korscht, wird auf immer neue Dinge stoßen die auch der scheinbar ausgekämmte Haus- nalt beizusteuern vermag. Solch eine Sammlung kann ruhig zu einem Stelldich- ein der Moden aller Zeiten werden. Groß- vaters altfränkischer Bratenrock und Groß· mutters Brautkleid von Anno dazumal Im emweiterten Mozarts„Figaro“, der nach dem Umbau des Orchesterraumes im Schwetzinger Rokokotheater eine neue, im Reper- toire geweitete Opernzeit eröffnen sollte. ging am Freitag eine Neuinszenierung von Puccinis„Zutterfly“ voraus. Man sagt, die Japaner hätten die Ehetragödie der kleinen Cho-Cho-San spöttisch belä- chelt, nicht wegen der Musik Puceinis und ihrer fernöstlichen Einfärbung. sondern weil sie damals spürten, wie wenig doch die Mentalität und die Weltschau Nippons in Europa begriffen würden. Die Europãer jedoch und nicht zuletzt wir Deutsche ha- ben diese Oper zu einer der volkstümlich- sten aufsteigen sehen, weil uns darin ganz Puccini gleich- das Menschliche, die Tragik des Weibes stärker bannte als die Gegensätze amerikanisch-westlichen und japanischen Lebensstiles und weil wir nicht nur für Puccinis Wirklichkeitssinn und Erdennähe, für die Ornamentik sei- ner motivisch kurzen. karbenglühend ge- wirkten Musik, kür die Verve seiner sinn- üch blühenden Zwiegesänge und Arien. sondern auch für die Gefühlsbefrachtung seines Klanges empfänglich geblieben sind seit den Tagen der Romantik. Der Welterfolg Puceinis ist abendlän- disch, seine Lyrik aus dem seelischen Bo- den unseres Kontinentes erwachsen, seine Melodik ist romanischen Geistes und die Sicherheit seiner Zeichnung s0 italienisch treffsicher wie nur die eines Verdi. Das Geheimnis der Opernwirkung Pucei- nis liegt gleicherweise im Stofk. in der Handlung wie im Reiz des dramatisch verdichteten, melodisch fließenden Gesangs Von dieser Seite her hatte die Neuauffüh- rung in Schwetzingen die verläßlichste Stütze an der Butterfy Käthe Diet- richs. mr füllig strömender, reif auf- geschlossener Sopran schwang nicht nur sieghaft auf, sondern spürte in keiner Ver- ästelung des Tones den seelischen Regun- gen der figürlich kreilich nicht kleinen Cho-Cho-San nach. Und im Ausklang des Werkes löste diese Butterfly jene Trauer aus. die Puccini für die Tragik hielt. und die doch weniger die Seele erschüttert als die Tränen löst. Gegenüber dieser Stimme empfand man auch nicht das Ubergewicht des Instrumentalklanges, den Werner El- linger mit dem Nationaltheater- orchester in bestem Puceinistil entfal- tete, der indessen die weniger ausgiebigen Singstimmen hier und dort überdeckte namentlich den in seiner sorglosen wiest⸗ lichen Lebensauffassunęg ausgezeichnet dargestellten Linkerton Walter 8 ieg- brechts, dessen Tenor vorwiegend zum Mozart-Fach verweist. Nobel gebr Hans den Sharpleß. mit bieg- samem Altklang und klug im Spiel Nore Landerich die Suzuki. charakteristisch Fritz Bartling den verschlagenen welt⸗ verhafteten Goro wuchtig im Baß Hané Vögele den tobenden Bonzen. verhalter Christian Könker den vornehmen Vame Jori Die Chöre führten mit strahlende euchtkraft die gepflegten Soprane. Orchesterraum Wieder Oper in Schwetzingen/ Neuinszenierung der„Madame Butterfly“ letzt nur dĩe Puppe, in wenigen Monaten das eigene Kind Neue Kurse in der Mannheimer Mütterschule, auch unter beschränkten Raumverhüältnissen ist. Bei einigen genügt ein Blick, um oas „Muster“-Kind wie eine erfahrene Mutter zu behandeln, bei anderen möchte man àm liebsten der Zaghaftén die Hand führen. im dem armen Kind endlich zu seinem Windel- nöschen zu verhelfen. Es geht nicht laut oder hastig zu; während die Hände über die Puppe gleiten, das Win- deltuch in Falten legen oder ein Jäckchen anziehen. ahnen diese Frauen bereits die Wärme eines dunkeläugigen Jungen oder eines blonden Mädelchens. das bald an- kommen soll. Die leise, glückliche Un⸗ geduld liegt über dem Eifer der Schülerin- nen. An die praktischen Ubungen schließt sich der theoretische Unterricht an: Pflege es Kindes, natürliche und künstliche Ernäh⸗ rung, Infektionskrankheiten, Pflege der werdenden Mutter. Anschaffungen und viele Fragen für die Zeit vor und nach der Schwangerschaft werden besprochen. Die Einberufung der Männer, die zwansgs- läuflge Evakuierung und sonstige kriegsbe- dingte Veränderungen im Familienleben haben die- gesamte Erziehung des Kindes. die schönste, aber auch schwierigste Auf- brauchen sich bei diesem Rendezvous kei- neswegs zu schämen. baß wäschestücke aller Art und auch die„lumpigsten“ Lumpen willkom⸗ men sind, hat sich allmählich herum-⸗ gesprochen. Aber man hat auch daran ge- dacht, daß man mit alten Kragen und Kra. watten, mit Schals. Gardinen. Säcken und Dekorationsstoffen, mit ausrangierten Uni- tormen und Maskenkostümen. zerspliesse- nen Fahnentüchern und abgelegten Pilz- nüten durchaus Ehre einlegen kann. Wem aber auch dies nichts Neues besagt, der möge seinen Haushalt einmal durchstöbern. ob sich nicht noch eine Stoffpuppe, ein Teddy-Bär oder sonstiges Textilspielzeug au Leinwand gezogene Wanderkarten oder Stadtpläne. Fadenreste aus dem Nähkasten und andere unscheinbare Sachen auftreiben lassen Das Register ist doch wohl länger als man es sich gemeinhin träumen läßt in der Multiplikafion mit zwanzig Millio- nen erhält alles Bedeutung kleinste Rinn- sale erwachsen im Zusammenmünden zv einem mächtigen Strom. Was im privaten Besitz lediglich überflüssiger Ballast. über- jähriger Trödelkram. nutzloser Staubfänger und plundriger Mottenfraß ist. stellt im rohstoffwirtschaftlichen Einsatz ein wiert- volles Gut dar, das mithilft. uns den Weg au- dem Rohstoffengpaß zu bahnen. Die Behauptung, daß man michts mehr nabe, wird von selbst verstummen. wenn man an die Revision des vorhandenen Be- sitzstandes mit jener großzügigen Weither- zigkeit tritt, die im kfünften Kriegsiahr auf zJem Höhepunkt der Entscheidung überall eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Lie- kert jeder Haushalt nur 10 Kilo Spinnstoffe rich Fischer diese Oper, ein Regisseu von ausgeprägtem. musikdramatischem Em- gabe, ganz in die Hand der Frau gelegt. Slos muß befähigt sein, von den nebensächlich- sten Dingen bis zu allen grundlesenden Fragen alles mit der rechten Verantwortung zu tun und zu entscheiden Die Zukunft. um die wir in diesem Kriege ringen. gehört aur dem körperlich und seelisch gesunden Kiid. Leider zeigte die Praxis. daß manche junge Frau ohne ausreichende Kenntnis der Dinge der Geburt ihres Erstlings entgegengins Um mit erfahrenem Rat helfend zur Seite zu stehen und aufklärend einzuwirken. nat die Mütterschule Mannheim eine Reihe von Lehrgängen eingeführt. die in ihrer Tre- menbehandlung so nützlich sind, daß jede junge Mutter, auch wenn sie beruflich für die erste Zeit ihrer Schwangerschaft an Mannheim gefesselt ist. unbedingt diese neun Wochenstunden besuchen sollte Das 3 in Vortrag und praktischer Ubung behan- delte Gebiet umfaßt sämtliche Fragen der Säuglings- und Kinderpflege. Nach Abschluß der Ausbildung kann sich die junge Frau eine Bescheinigung über lie Teilnahme an einem Mütterschulungslenr- gang ausstellen lassen. Für nicht vollständi- gen Besuch gibt es Teilbescheinigungen -ken. freudig geben wir. was unnuͤtz oder entbehrlich in Schrank und Truhe Die neue Spinnstoffsammlung Wiedergeburt aus dem Schmelztiegel ab(ein Drittel der jährlichen Normalbe- schaffung), so kommen 200 000 Tonnen Spinnrohstoffe zusammen., und die Sammel- leitung würde angesichts eines solchen Er- gebnisses beruhigt ihre Akten schließen. Die Sammlung erhält m diesem Jahre ihre besondere Note dadurch daß mit ihr eine Aktion der H verbunden ist, die die Zivilkleidung der inzwischen zur Wehr- macht, zum Reichsarbeitsdienst. Landjahr oder als Luftwaffenhelfer eingerũück ten frü⸗ heren Kameraden erfassen will. Gleichzeitig wird um-Uniformen und Umformterle sowie um)-Ausrüstungsgegenstände ge- beten(also um Feldflaschen. Tornister, Brotbeutel, Fahrtenmesser. Trinkbecher, Turnschuͤhe, Bälle, Speere. Tennis- und Hockeyschläger. Gewehre Kompasse. Mu- sikinstrumente und dergleichen) Für die Heimabende werden Laubsägen Schnitzge- räte. Tuschkästen, Pinsel usw. gebraucht. Dieses Feld ist bisher durch Sammlunsen noch„verschont“ geblieben und so winkt der Jugend, die diese Gegenstände benö- tigt, um die nachwachsende Generation einzukleiden und zu betreuen, gewiß ein reicher Beutezug. Dr. Ng. Heidelberger Notizen Studentenmiete für das Theater. Das Kulturamt der Studentenführung Heidel- berg hat im Einvernehmen mit dem Städti- schen Theater als Neueinrichtung eine Stu- dentenmiete für das Sommersemester 1944 durchgeführt. Die Miete umfaßt fünf Thea-. tervorstellungen und zwei Konzerte die im von etwa vierzehn Tagen statt- inden. Tanzabend im Städtischen Theater. Unter Mitwirkung der Tanzgruppen des Städti- schen Theaters und der Hochschule für Mu- menden Mittwoch. Tanzabend mit„Rosamunde“ von Franz Schubert,„Liebeszauber“ von Manuel de Falla und„Puppenfee“ von Josef Baver pfinden, sicherem Blick für den Fluß der Bewegung, sauberer straff zusammenfassendem Ensemblegeist. der in jener Szene die Wahrheit der Dra- matik erreichte, die Puccini stets der glanz- vollen Einzelleistung vorzog. Nur daß man- ches musikalisch Gewichtige ins hinter⸗ gründige Spiel verlegt wurde. hemmte den kreien Strom des südländisch leidenschaft- lichen Atems. Helmut Nötzolds Aus- stattung, schon insofern originell. als sie Linkerton zwei symmetrisch gegenüber⸗ gestellte japanische Häuschen erstellte. ging den Weg eines erlesenen Geschmacks und erschloß. wohlvertraut mit den Elementen der ostasiatischen Landschaft, malerisch die Tiefe der japanischen Berg- und See⸗ welt, so daß nicht zuletzt vom Bilde her die Atmosphäre des Werkes aufblühte. Die Aufführung, in der Kenner des Wer- kes wohl darüber nachdachten, ob die aus Zeitgründen vorgenommenen Striche wirk- lich nötig seien, fand die verdiente herz- lche Aufnahme. Dr. Peter Fun k. Einzelführung und statt. Die musikalische Leitung hat Chiod- Blick übers Land Die Brandbombe in Kinderhänden Karlsruhe. Im Walde fanden spielende Kinder in der Umgebung von Karlsruhe eine Brandbombe, die sie zur Entladung der Stelle getötet, vier seiner Spielkamera- Verletzungen davon. Ludwigshafen. In Lambsheim wurde durch ein Lieferauto ein in den vierziger Jahren sich hatte, überfahren. Der Tote. dessen Personalien noch nicht festgestellt werden konnten, weil er keinerlei men alle Polizeidienststellen entgegen. SpOST UvO SpiEl Gemeinschaftstraining der Betriebssportgemeinschaften Für die Mannheimer Betriebssportgeme'n- schaften wird an verschiedenen Werktasen und auch sonntags ein Gemeinschaftstrai- ning durchgeführt. Die genauen Ubunsszei- ten sind aus dem Anzeigenteil zu entneh- men. Betriebssportgemeinschaften, die an diesem Gemeinschaftstraining teilnehmen wollen, werden gebeten, sich vorher mit dem Sportamt(Telefon 420 41) in Verbin- dung zu setzen. Ab diesen Sonntag, jeweils von 10-11 30 Uhr. werden vom Sportamt„KdF“ im'a- dion. Feld II. wieder regelmäßig Vorberei- tungskurse für den Erwerb des Reichssport- abzeichens, in allgemeiner Körperschule für Männer und Frauen sowie in Gymnastik für Frauen durchgeführt. Anmeldungen aeh- men vor Kursbeginn die Sportlehrer ant- gegen. Mannheimer Sport am Sonntag E. P. Das Hauptinteresse der Mannheimer Sportler insbesondere der Fußballer. ist an diesem Sonntag nach Nürnberg gerich- tet, wo der VfRMannheim beim 1. FC Nürnberg zum zweiten Gang um die Deut- sche Meisterschaft startet. Die Mannheimer haben im letzten Jahre in Nürnberg ganz groß aufgespielt und wenn der Rasenspie- lersturm wieder so in Fahrt kommen sollte. dann dürfte auch diesmal ein Sieg kür Mannbeim herauskommen. in Mannheim selbst wird der Sport an diesem Sonntas etwas mager ausfallen So- wohl die Handballer wie auch die Fußhaler gehen vereinzelt ans Werk teils in Nachhut⸗ gefechten und teils in Freundschaftsspielen Als Gastspielleiter inszenierte Max Hein- Ein solches steist Sonntagnachmittag 15 Uhr empfängt. heute nachmittag bei Tura Ludwigshafer Spiel in Neckarau zu. Für die Freunde des Radsports steigt wie Straßenrennen das nachmittags 14 Uhr in Waldhof-Garten- 6. Wiederholung gerechnet werden. Nach Bamberg verlegt wurden die a schen Meisterschaften im Freistilringen ier Bantam- Leicht-. 10. und 11. Juni statt. Sonntag Cranz-Gedächtnislauf. findet gart). veranstalteten Vierer-Tucnier teilnehmen Agram und Budapest bestreiten am 18 Juni in der kroatischen Hauptstadt ein Fuß hall-Städtespiel Am 29 Juni gastier Fradianski Agram beim imgarischen Spit- Zꝛcnreiter NAC Großwardein. sik und Theater Mannheim findet am kom- 18 Uhr, erstmals in brachten. Ein elfjähriger Junge wurde auf den trugen mehr oder weniger schwere stehender Mann, der ein NSU-Fahrrad bei Erkennungspa- piere bei sich trug hatte einen größeren Seldbetrag bei sich. Er trug schwarzge⸗- streifte Hose, Ledergürtel gelbliche Jacke, blaue Sportmütze, und rotbraune Arbeits- schuhe.- Sachdienliche Mitteilungen neh- inas and 3 tinius under Die 1. Spielklasse meldet mit dem Treffen Rohrhof— Neulußheim und Kur- pfalz Neckarau— Alemannia Rheinau ien Kehraus der Pflichtspiele. Besondere Be- deutung kommt dabei dem entscheidenden bereits angekündigt, das 5-k- mJugen d- „Preis der Zukunit“, stadt zum Austrag kommt. Mit einer guten Besetzung des Rennens darf auch bei dieser Ein Radsport- Vierstädtekampf zwischen München, Nürnberg Salzburg und Stuftsart am Sonntag auf der Münch⸗ner Amorbahn statt. Am Start sind u. a s0 starke Fahrer wie Vogsenreiter(München, Kittsteiner Nürnberg) und Bünler(Stutt⸗ Aueh Rapid wien wird in diesem Monat ein Gastspiel in Agram geben Die Wiener sollen am 21 Mai an einem von Licanin „„, eee J „ 4 „ 4*4 3 L 4 Die Reiche sich ergehen l geschlagen wo Man scheint s. ven widerstane jedem neuen Jedenfalls st. tour die alliie heraus. Niemat reits begonnen flögen. Mit der zweiten Front besonnen word Dlese„Festst Unterstaatssekr. Nachweis führe roranęriffen ur mit fest umriss. rativen Zielen t m jünsster Zei denen Forderur liche Eröffnung Eront auf ein s tum verschieber man die milit' Falle einer Inv seher Seite doch wie man sich müht. Selbst Chur Laser der real er jünest im Zeordneten gefr beil wichtigen gen in England Sollten. Voller auf, er habe solchen Vorschl wohl erst einm „ Allem Anschein Wirkliche Ause sehr schnell ein den könnte, wW spannten anglo- im wahrsten Sit fallen würden. War Eden in) Eine andere Sowets eine s0 KHilksvölker Engl lassen werden. In diesem 2 Beachtung, da Ankara nahest daß der britis m der Zeit von Zleitung des Beraters Churcl Moskau weilte. Dieses soll die um seinen plöt: lungsurlaub“ g. sich Klarheit üb Uitärischen Absie ken wollen. un m der britischer in Käfertal, wo die K SG K3 fertraIphö- motrekonteren⸗ nix Mannheim den SV Waldpof Vil. Neckarau sastiert ber-is page sieht. el ne nen. Wie sehr sich u betreiben, erg wie der London Leitung„Va“ n Kreisen der br Beunruhigung KHaltung die Sow. den beiden vorg schlossenen Maß. Die Sowjetunion der Verhandlung aàuf dem laufenc wisse jedoch bisl mnen zustimme Die Dienerroll. lach den Sowijets imm sprünglich nach München angesetzten dedt- Sichtlicher einzun w einem anderer Mittel- und Schwerge- wichtsklassen. Die Titelkämpfe finden am lcher: Auf der Kkonferenz“ in Ph ische Regieruns: Badens Schiläufer treffen sich nun am im Feldberg-Gebiet zum Rudi- Land würde nick Verwaltung Deut Atärer Länder E durch die verein nen angenomme Vertreter einer s die Sowietunion wird offen einges mehr ohne die mu tun gedenkt e Moskau jedenf: rückhaltung in se schen Menövern auf. Mit offenen tische Presse 8 nglo-amerikanis Franco Stellun e alliierten Wi deutsch die sov- befriec'gt wurde durch si- lichten sondern innerpc