nd rau gelegt. Sio nebensächlich- grundlegenden Verantwortung ie Zukunft. um zen. gehört aur zesunden Kind. manche junge atnis der Dinge ntgegengine 0 lfend zur Seite nzuwirken. nat eine Reihe von in ihrer Tre- sind. daß jede eberuflich für angerschaft an abedingt di-se en sollte Das Ubung behan⸗ ne Fragen der dung kann sich igung über lie schulungslehr- icht vollständi- einigungen -ken. dTruhe nen Normalbe- 00 000 Tonnen d die Sammel- ꝛes solchen Er- n schließen. diesem Jahre h. daß mit hr dunden ist, die ehen zur Wehr- enst, Landjahr gerũck ten frü⸗ rill. Gleichzeitig d Umformterle egenstände ge- nen, Tornister, Trinkbecher, Tennis- und Tompasse. Mu- chen). Für die gen Schnitzge- isw. gebraucht. h Sammlunsen und so winkt enstände benö- ide Generstion len, gewiß ein Dr. Ng. ntizen Theater. Das Ahrung Heidel- mit dem Sädti- htung eine Stu- ersemester 1944 kaßt künf Thea-- onzerte die im n Tagen statt- Theater. Unter hen des Stärti- hschule für Mu- findet am kom- r. erstmals in de“ von Franz von Manuel de on Josef Baver tung hat Chiod- and inderhänden anden spielende von Karlsruhe zur Entladung unge wurde auf er Spielkamera- veniger schwere eim wurde durch vierziger Jahren SU-Fahrrad bei er Tote. dessen tgestellt werden Erkennungspa- einen größeren trug schwarzge- gelbliche Jacke, braune Arbeits- itteilungen neh- nentgegen. äferta/PHö- SV Waldhof gastiert ber-iis Ludwigshafer meldet mit dem zhbeim und Kur- nia Rheinau ien Besondere Be- nentscheidenden sports steigt wie -k-Jugen d- s der Zukunit“, Waldhof-Garten- Mit einer azuten auch bei dieser wurden die ur- angesetzten deut- Freistilringen ier und Schwerge- impfe finden am 'n sich nun am biet zum Rudi- kampf zwischen irg und Stuttsart der Münchener rt sind u. a s0 reiter München), d Bühler(Stutt- in diesem Monat ben Die Wiener ſlem von Licanin nier teilnehmen. estreiten am 18. uptstadt ein Fuß- 9 Juni gastiert ngarischen Spit in. aüf, er habe gewiß nichts Beunruhigung darüber lücher: eeee XXVXXXNWXS FSrfseABE „STADTGEBIET 0 Vν-m Die Reichsbauptstadt hat wieder einmal einen schweren sich ergehen lassen müssen. Zu den alten. kaum verdeckten Narben sind neue Wunden geschlagen worden. Wieder einmal liegt die ausgesprochene Terrorabsicht klar zu Tage Man scheint selbst auf der Feindseite allmählich zu begreifen, daß die deutschen Ner- ven widerstandsfähiger sind als aller Terror und das gicht zu leugnende Leid, das mit zedem neuen Angriff über die Bevö'keruns gebracht wird. Jedentalls stellte der Unterstaaissenretär im britischen Luftfahrtministerium Bal- tour die alliierten Luftoperationen erneut heraus. Niemand könne in Frage stellen. so meinte er, daß die Invasion Europas be- reits begonnen habe, wenn täglich mehrere tausend Mann Luftpersonal über Europa flögen. Mit der Eröffnuns von Landoperationen würde bereits eine neue Phase der Hauptschlacht bereits schon von den Luftstreitkräften zwelten Front besinnen, da die besonnen worden sei. Hiese„Feststellungen“ des zuständigen, Nach wie vor“, so schreibt der Kommen- Unterstaatssekretärs möchten einerseits den Nachweis führen, daß es sich bei den Ter. rorangriffen um militärische Operationen mit fest umrissenen strategischen und ope- rativen Zielen handelt, und andererseits die m jünsster Zeit wieder dringlicher gewor- denen Forderungen der Sowjets auf end liehe Eröffnung einer wirklichen zweiten Eront auf ein späteres und gelegeneres Da tum verschieben Allem Anschein nach hält man die militärischen Gegebenheiten im Falle einer Invasion auf anglo-amerikani- scher Seite doch noch nicht für so gesichert. wie man sich den Anschein zu geben be- müht.— Selbst Churchill schlug sich in das Lager der realistissheren Pessimisten. als er jünest im Unterhaus von einem Ab- geordneten gefragt wurde, ob in Zukunft bei wichtigen anglo-amerikanischen Sie- gen in England die Glocken wieder läutep sollten. Voller Wehmut erwiderte er dar- gegen einen solchen Vorschlag, aber praktisch müßten wohl erst einmal solche Siege vorliegen Allem Anschein nach möchte man die Wirkliehe Auseinandersetzung mit d — Waffen N Sde ausse da man sich ist. s dem Gr sehr schnell eine schwere Niederlage wer⸗ den könnte, womit dann alle hochge⸗ spannten anglo-amerikanischen Hoffnungen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen würden. War Eden in Moskau? Eine andere Frage ist es, „Sowiets eine solche Ungehorsamkeit ihrer Kilfsvölker England und Amerika gefallen ob sich die lassen werden. in diesem Zusammenhang verdient es in Ankara nahestehende Kreise behaupten. daß der britische Aufenminister Eden Beachtung, daß der Sowietbotschaft mm der Zeit vom 18, bis 20. April in Be- Sleitung des persönlichen militärischen Beraters Churchills, General Ismuy, Moskau weilte. Dieses soll die Lösung des Geheimnisses um seinen plötzlichen mysteriösen„Erho- Alangsurlaub“ gewesen sein. Eden habe sich Klarheit über die politischen und mi- UÜtärischen Absichten des Kreml! verschaf- fen wollen. um die Besprechungen mit Stettinius und mit dem Ministerpräsiden- uin der britischen Dominions anläblich der mpirekonferenz darauf abstellen zu kön- nen. Wie sehr sich England nicht mehr in der Vage sieht. einè eigene zielbewußte Politik ꝛu betreiben, ergibt sich auch daraus, daß wie der Londoner Vertreter der MHadrider Zeitung„Va“ meldet, in den politischen Kreisen der britischen Hauptstadt große herrsche, welche Haltung die Sowjietunion gegenüber den auf den beiden vorgenannten Konferenzen be⸗ schlossenen Maßnahmen einnehmen werde Die Sowietunion sei zwar über den Verlauf der Verhandlungen und über die Beschlüsse auf dem laufenden gehalten wordæn, man wisse jedoch bisher noch nicht, ob Moskavb iünen zustimmeè oder nicht. Die Dienerrolle, die England gegenüber den Sowijets immer mehr und immer offen- sſchtlicher einzunehmen gezwungen ist. wird in einem anderen Fall vielleicht noch deut- Auf der„internationalen Arbeits- konferenz“ in Philadelphia erklärte der bri- tische Regierunssdelegierte wörtlich:„Mein Land würde nicht wünschen, daß über die Verwaltung Heutschlands und anderer tota- tärer Länder Europas nach dem Kriege durch die vereinigten Nationen Resolutio- nen angenommen werden, ohne daß die Vertreter einer s0 bedeutsamen Nation wie die Sowietunion gegenwärtig sind.“ Damit wird offen eingestanden. daß England nichts mehr ohne die vorherige Billigung Staline zu tun gedenkt oder genauer zu tun wagt Moskau jedenfalls legt sich keinerlei Zu- rückhaltung in seiner Kritik an den politi- schen Menövern seiner Verbündeten“ mehr mf. Mit offenen Worten nimmt die sowie⸗ ische Presse gegen die unzulänglichen glo-amerikanischen Maßnahmen gesen ranco Stellung und stellt daber fest daß cke alliierten Wünsche das heißt auf gut deutsch die sowjetischen. in keiner Weise bekfriec'gt wurden Francos Stellung se durch si- nicht nur nich! weiter er hüttert ondern innerpolitisch gestärkt worden. Verlag: Hakenkreuzbanner Verlagę und heim. R l,-6 Fernsprech-Sammelnr 54 165 Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen Sabe gemeinsam mit der Sonntag-Aussabe. Träger frei Haus.— Zültig Schriftle Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellwertr.: kumentieren soll, daß Großbritannien die 5 nicht mehr als die alleinige Repräsentantin ifl nach dem Siege die alloimitze Repräsentantin in Druch: tuns Zur Zeit Dr Aloie Winbauer Die Invasion„bereils eröffnel..“1 london redel Moskau gut zu, doch die luftoffenstve als Invaslonsheginn zu nehmen! Von uns. Berlfner Sehriftleltung Wo. Berlin. 8. Mai Terrorangriff über als das„Eröffnungsfeuer der zweiten Front“ tator der„Prawda“,„hat das Spanien Fran- cos die Möglichkeit, Deutschland weiterhen zu helfen.“ Dabei bleibe unberücksichtigt ob und inwieweit wir auf die Hilfe ande- ter angewiesen sind. Wichtig daran-ist, daß die Anglo-Amerikaner bei jedem Schrit den sie tun, zuerst nach Moskau schielen ſrungen noch einen Schritt weitergegangen. und jeden Tadel unwidersprochen hinneh- (Drahtbericht unseres Korrespondenten Kl Stockholm. 8. Mai Churchill hat eine Abordnung volnischer Kommunisten empfangen, die in schärfster Opposition gegen die Londoner polnische Emigrantenregierung steht. Der Konferenz wird in politischen Kreisen auherordent- liche Bedeutung zugemessen. Der of fizielle Empfans in Downing Street ist eine poli- tische Demonstration, die vor der Welt do- 5 bolnischer Interessen betrachtet. Im Zusammenhang damit richtet die „Sunday Times“ einen scharfen Angriff Segen die polnische Emigrantenregieruns in London, der vorgeworfen wird, alle Mög⸗- lichkeiten zu einem Kompromiß mit der Sowietunion verpaßt zu haben.„Sunday Times“ erklärt, die polnische Emigranten- regierung in London könne nicht mehr hof. ken, jemals nach Polen zurückzukehren. Aus dem Führerhauptduartier, 3. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Vor Sewastopol griff der Feind auch gestern unter heftigstem Artilleriefeuer mit starken Kräften an. Wälrend ihm im Südabschnitt nach erbitterten Kämpfen ein Einbruch gelang, zerschlugen unsere Truppen im Nordabschnitt alle feindlichen Angriffe. Bei der Abwehr starker An-⸗ grifle feindlicher Schlacht- und Kampf- flieger vernichteten unsere Jagd- und Kampffliegerverbände sowie Flakartillerie der Luftwaffe 130 sowjetische Flugzeuge. Leutnant Lambert erzielte in Luftkämpfen allein 14 Abschüsse. Die 9. Flakdivision unter Führung des Generalleutnants Pik- kert hat sich bei den schweren Abwehr- kämpfen auf der Krim erneut besonders Tage ihren 1400. Flugzeugabschuß melden. Ostlich des rumänischen Sereth nah⸗ men Panzergrenadiere in harten Kämpfen ein beherrschendes Höhengelände. 15 feind- liche Panzer und 41 Geschütze wurden vernichtet. zahlreiche Gefangene einge- bracht. Zwischen Pruth und Moldau hat die am 26. April begonnene Abwehrschlacht h- ren vorläufigen Abschluß gefunden. Der mit zwanzig Schützen- und mehreren panzer- divisionen angestrebte Durchbruch der Bol- schewisten scheiterte an der zähen und ver- bissenen Abwehr der unter Führung des Generals der Infanterie Wöhler stehenden deutschen und rumänischen Truppen, die von Verbänden der deutschen und rumäni- schen Luftwaffe in vorbildlicher Waffen- kameradschaft hervorragend unterstützt wurde. Der Feind verlor unter hohen blu⸗ tigen Verlusten 386 Panzer, 92 Geschütze und 100 Flugzeuge. In diesen Kämpfen hat sich die Panzergrenadierdivision„Großdeutsch- land“ unter Generalleutnant von Manteuffel hesonders ausgezeichnet. Im Landekopf von Nettuno führ- te der Gegner örtliche Vorstöße, die abge · wiesen wurden. Fernkampfartillerie be- kämpfte mit guter Wirkung Betriebsstoff und Munitionslager des Feindes. Britisch-nordamerikanische Bomberver- bände richteten am gestrigen Tage und in der letzten Nacht Terrorangriffe ge- gen das Stadtigebiet von Bukarest wo sie Schäden und Veste unter der Be- „leber zlalins polenpolikik kein 2 Uber Churchills Willfährigkeit, ihm die Exilpolen preiszugeben ebensowenig! Der Abrehrerfolg zulschen prulh und Moldau Der Kampf um Sewastopol/ Terrorangriffe auf Berlin und Bukarest gebieten 26 feindliche Flugzeuge, darunter 17 viermotorige Bomber, zum Absturz ge- ausgezeichnet. Sie konnte am gestrigen Konferenz in der britischen Hauptstadt ein die Vertreter der Dominien sogar dazu zu hungen aus dem Wegs zu gehen. der größten italienischen Gruben von Carbo- völkerung verursachten. Deutsche und ru- Druckerei Gmbii., Mannheim. R 3, 14. Anzeigen und vertrieb Mann- Verlags direktor Dr Walter Mehis(2 2 1 Felde) Stellv- Emif Laub erschwe rter Herstellung erscheint bis auf weiterées die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerei GmbH RM. durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld, Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 14 Heidelberg Pressehaus am Bismarckplatz łrernruf Heidelberg 3225—3227. Bezugspfeis: Durch Berliner Schriftleituns.2 Sw is Chariottenstr 82 men, während der Krem! bar jeder diplo- matischen Beschönigung völlig eindeutig seine Meinung den Alliierten ins Merkbuch schreibt. Diese haben dann nichts eiligeres zu tun, als erneut zu versprechen. sich in Zukunft besser an die Direktiven Stalins halten zu wollen. Moskau ist nunmehr mit seſnen Forde- als dies bisher der Fall war Der Sonder- korrespondent des Londoner„Observer“ be- richtet, die Sowietumon habe vorgeschla- gen. die ganze deutsche Wehrmacpt nach dem erhofften Sieg gefean- Sen zu erklären und in Arbeitsgrup- ben aufzuteilen Dieser Plan sei von dem serven in jenem Zwielicht von Wahrhen 9 Von Bernd W. wie eine faszinierende Parole steht das Woert von der angeblichen Unerschöpflich- keit der sowietischen Mannscbhaftsre⸗ und Täuschung, in das manche Gescheh- nisse des Krieges hineingetaucht sind Der Ursprung dieser Parole als agitatorische Formel mag nebensächlich sein gleichgültig ob sie in London. Washington oder Mosk au gebhoren wurde Sie wurdè von der gesamten Feindkoalition benutzt, um Rückschläge des Bündnispartners in ihrer Wirkung abzu- schwächen und den riesigen Verlusten der bolschewistischen Offensivstöße die Besors- nis zu nehmen. Napoleonische Erinnerungen an die· Weite des Raumes wurden zur Ar- gumentation herangezogen wie jene Erschei- nung der Ostschlacht die vom Begriff des „SOWjetischen Massensturmes“ umrissen wird und Welle auf Welle verflutender erd- brauner Gestalten ins Bild rückt, das Zer Londoner Sowietbotschafter Gusew dem „europäischen Berafungsausschuß“ breitet worden Daß die Anglo-Amerikaner einem derartigen Vorschlag vorbehaltlos zu- stimmen werden. ergibt sich aus ihrer völ- ligen militärischen und bolitischen Abhän- gigkeit von Moskau Daß dieser Plan den wir gemeinsam mit seinen vielen Vorgän- gern zur Kenftnis nehmen niemals Wirk⸗ ichkeit wird, dafür hürgen uns die deut- ** schen Waffen. Falls die bolschewistische Armee die Cur- 2c0n-Linie überschreite, werden Stalin sich einer Wiederkehr der polnischen Emnigran- tenregierung in London widersetzen. Er werde sicherlich eine lokale Regierung ein⸗ setzen, die sich aus anderen Elementen zu- sammensetzen werde als die polnische Re- gierung in London. Die gesamte Londoner Presse veröffent- licht am Sonntag Telegramme ihrer Mok⸗ kauer Korrespondenten über eine zweite nter ns Stalins mit dem polniscnen die inration zcon/ 2u bes Uissabon, 6. Mal,(Eig. Ber) „Wir wissen tatsächlich nichts genaues über die sowjetischen verluste. Es ist selbst- verständlich, daß die Abnutzuns der So- mänische Luftverteidigungskräfte schossen 14 feindliche Fluszeuge ab. Bei geschlossener Wolkendecke führten zahlreiche nordamerikanische Bomber einen Terrorangriff auf die Reichs⸗ hauptstadt und gegen mehrere Orte in Westdeutschland. Besonders im Stadtgebiet von Berlin entstanden Schäden an Wohn- sebäuden und Kultureinrichtungen sowie Personenverluste. 50 In der vergangenen Nacht wirfen ein- zelne britische Flugzeuge Bomben im Raum von Köln und Düsseldorf. Hurch Luftverteidigungskräfte wurden bei diesen Angriffen sowie über den hesetzten West⸗ bracht. Anti-Empirekonferenz in USA Von unserem vertreteryr osih. Bern, 8. Mai(Eigenbericht). Washington hat jetzt gegen die Empire- neues Torpedo abgeschossen. Das inter- amerikanische beratende Komitee kür Fi- nanz- und Wirtschaftsfragen hielt auf Wunsch Washingtons dieser Tage in der USA-Bundeshauptstadt eine Sonderstzung unter- rree bringt. 4 43 5 Weilel mehr. Raszela in zung —— Ernste Befürchtungen eines USA-Generals schlagen der einzelnen Rudel als Moment- um dann wieder der Masse das bestimmende Gesicht zu lassen Doch wo endet hier das Tatsächliche wo be⸗ Sinnt die Agitation die Täuschung? Der sowjetische Soldat ist ein Meister der Tarnung Er weiß Bäume und Sträucher. ja selbst den Sand der Steppe zu nutzen. um den Gegner zu tõuschen. Insofern ist er das Abbild eines Systems daß die größte Täu- schung aller Zeiten während des Winter⸗ den Telegrammen wird zum Ausdruck ge- bracht, daß nunmehr über die Polen politik Stalins kein Zweifel mehr bestehen könne Stalin wolle von der polnischen Emigrantenregierunę in Lon- don nichts wissen. Ormanski hat von Stalin ferner allem Anschein nach einen Sonderauftrag erhal- ten. Er soll zur Verbesseruns der Be- ziehungen zwischen dem Kreml und dem Vatikan beitragen Die Lage lasse es Stalin wiets zweifellos gewaltitz gewesen sein muß ohne daß damit ein entscheidender Erfols erzielt wurde.“* Mit diesem Eingeständnis warnt der ame- rikanische Generalmajor Prescott Bar- ro%⏑ im„San Francisco Examiner“ seine Landsleute vor einer Uberschätzung des sowietischen Vormarsches Es bestehe die Gefahr. daß die Sowiets, wenn sie die Wie dereroberung eines großen Teiſes ihres Ge- bietes vervollständigt hätten einfach infolse Erschöpfung unfähig seien, noch weiter ge gen den deutschen Widerstand vorzudringen so daß es damit zwangsläufig zu einer Ver- langsamung ihrer Aktionen kommen müsse Mit größter Besorgnis gesteht dann der amerikanische General ein er befürchte. die allierte nvasion in Westeuro⸗ bpasei bereits zulange hinausge- sc hoben, man habe versäumt, die große sowietische Offensive des vergangenen Jah- res mit einer alliierten Invasion in Europe zu kombinieren und in Ubereinstimmung zu bringen. Damit habe man den günstigen Zeitpunkt für einen Angriff von Westen aus verpaſft, es werdę sich verheerend aus- wirken, wenn die Amerikaner in dem Au- genblick. in dem sie ihren eigenen großen Schlag in Westeurops beginnen wollen die Feststellung machen müssen, daß die So- wiets nicht mehr imstande wären, ihre Ofkensive in gleichem Ausmaß wie bisher auch weiterhin, aufrechtzuerhalten und fort- zusetzen. Japanischer Erfolg in Birma (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 3. Ma Aus dem Hauptquartier Mountbattens wird mitgeteilt, daß die britisch-indische Armee die Stadt Buthudaung bei Aksab geräumt hat Sie lag unter dem schweren ab. Wie aus dem abschließenden Ber cht der Associated Preß-Agentur zu entnehmen ist War nur ein Teil der südamerikanischen Staaten bei diesen Besprechungen vei treten. Es wurde ein Beschluß gefaßt, wonach die 21 amerikanischen Republiken einen ein⸗ heitlichen Wirtschaftsblock der westichen Hemisphäre bilden sollen, falls Engla ad und die Dominien ihr Zolitarifsystem innerhalh des Empires beibehalten. Mit dieser Entschließung suchen die USa einen Druck auf die Empire-Konferenz aus- zuüben. Mit Drohungen sucht Washington bringen, für eine weitere Auflockerung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Empire einzutreten und jedem Vorschlag auf einen Ausbau der wirtschaftlichen Pezie- Kohlenförderung auf Sardinien auf ein Zehntel zurückgegangen Die Kohlenförderunę nis auf Sardinien ist unter der achsengegneri- schen Besetzuns auf ein Zehntel ihrer nor⸗ malen Leistung zurückgegangen. Artilleriefeuer der Japaner und konnte in. kolge der schweren Verluste nicht länger mit künkzehn l Die eigenen Informa — Aur KnirGspAbEn Mir pEM EB- 2 USAMMENGELEGT. —— doie sieht es hei den Sorejels aιõꝰ Beckmeier krieges gegen Finnland vollbrachte, um durch ungenügenden Waffen- und Mann- schaftseinsatz jenes Arsenal modernster An- griffswaffen zu verbergen, das in jahrzehn- telanger Planung ꝛum Stoß gegen die euro- bãische Mitte gehortet und vermehrt wurde. Es lag in dieser Planung das gleiche System wie in der Praxis Angriffsstõße dureh Kom- danien Halbwüchsiger und altersgrauer Ve- teranen durchführen zu lassen die dem Gegner den Eindruck des Ausgeblutetseins suggerieren sollten, damit dem nachfolgen- den Einsatz der Elitedivisionen das Uber- raschungsmomenti zur Seite stehe Es ist des- halb schwer. aus der Qualität der gegen- wärtig angreifenden sowietischen Verbände Rückschlüsse auf den Grad des Ausbih⸗ tungsprozesses ziehen zu wollen dem die sowietische Armee zweifellos unterliegt Die zur Verfügung stehenden Unterlagen aus Gefangenenaussagen. und Schilderungen von Uberläufern können ebenfalls nichi in ihrer Gesamtheit, als objektiwes Quellenmalerial benutzt werden, da vor allem der Ober- läufer- wenn auch vielleicht unbewußt⸗ dem Hang zur, Ubertreibuns verhaftet sein mag, zumal ihm die sowietische Agitation dis Gefangenschaft als eine endlose Kette sadistischer Guälereien bezeichnete denen er durch die Fixierung eines dem Gegner möglichst erwünschten Bildes über die Mög- lichkeiten der Sowietarmee Zzu enfgehen hofft. Zuverlässigere Unterlagen vermögen aufgefundene Tagebücher sowietischer Of- flziere und Briefe Gefallener zu vermitteln. wenngleich auch hier Einschränkungen ge- macht werden müssen, da die Wiedergabe militärischer Einzelheiten in Brefen ja, selbst in privaten Tagebüchern von der sowietischen Eührung unter Androhung schärkster Strafen verboten ist Ihr Inhalt hat also weniger Weri durch die tatssch- liehen Aufzeichnungen als vielmehr durch die. Atmosphäre der Zeilen. die Rück⸗ schlüsse auf die Stimmung der Truppe an- gesichts der schweren Verluste zulassen. „ Moskauer Blätter und der so- wietiskhe Rundfunk können nicht ver⸗ schweigen, daß die Verluste tatsächlich enorm sind. Anglo-amerikanische Korre- 8 des 20 Zuste der ehn Milionen Mann berechnet. tionen læssen eine noch höhere Zahl vermuten. Die Herbst- und Winteroffensive des vergangenen Jahres ko- stete die Sowiets allein.5 Millionen Aus- fälle Von den seit dem Weihnachtsabend anhaltenden Schlachten der ersten Monate dieses Jahres dürfen ähnliche Zahlen ange- nommen. werden Daraus kann geschlossen werden, daß diese Verluste selbst für den Menschenreichtum der Sowietunion unge⸗ heuerliche Belastungen darstellen die micht durch den jahrgangsweisen Nachwuchs aus- geglichen werden können sondern hart an der Substanz zehren. Der Bevölkerungs- standard der Sowijetunion wurde amtlich nach der 1939 durchgeführten Volks⸗ählung mit 170.4 Millionen angegeben Diese Zahl vermag kein völlig genaues Bild zu ent- werfen, da ihre Wahrheit nicht nachzu- brüfen ist und sie auch keinen Rückschluß auf die Altersklassen zuläßt. Es wird be⸗ hauptet, daß sich die Zahl aus 81,6 Millio- nen männlichen und 88.3 Milhonen weib⸗ hehen Bewohnern zusammensetze De sich jedoch jetzt die für die Geburtenentwick- lung verhängnisvollen Revolutionsjahre, Massenhinrichtungen usw auswirken, sind die kriegstüchtigen Jahrgänge wohl nieht.s0 stark. wie es die Zahl von 81.6 Millionen männlicher Bevölkerung vermuten läßt Der Nachwuchs zeigt ein Uberwiegen der weib- iichen Seite. 1926 war das Verhältnis: 71.6 Millionen Mönner und 75,6 Minionen Frauen, also nur vier Millionen mehr Frauen als Männer ZBis ſetzt gelang es Mar- schall Woroschilow der neben dem krime- ren Generalstabschef Schaposchnikow ar- beitet und trotz seiner Entfernung aus den gefährlichen Raum einer Popularität in der Sowijetunion als„Chef des Armee Ersän- zungswesens' angesehen werden kann die Millionenverluste durch rigoroseste Einęie- hungsmaßnahmen auszusleichen Es mag auch weiterhin möglich sein dureh stets wiederholte Auskärmmaktionen rein zahien- mähßig die Lücken auszufüllen Schwerer je: doch wirdes sein auch qualitativ den not- wendigen Ersatz herbeizuschaffen der zur Fundierung der Sommerarmee dienen muß. von deren Bidunę die amerikanischen Kor- respondenten in der zowietteyhen Haupt- gehalten werden USA-Festung Grönland Sch Lissabon, 8 Mai Größtes Aufsehen erregt in London die gestern von der amerikanischen Presse be kanntgegebene Umwandlung ganz Grön. lands in einen amerikanischen Großstütz Bunkt. Grönland ist nach diesen Berichten zu einer„unbezwinglichen ameri. kanischen Festung“ geworden. die den USà die Herrschaft über den Nordatlantik sichert Von amerikanischer Seite wird er klärt:„Die in Grönland errichteten Luft und Seestützpunkte machen diese größte lu sel der Welt zu einem lebenswichtigen Glieg der amerikanischen Atlantikverbindunge: nach Europa.“ Die Amerikaner haben aut Grönland Flugplätze. Flugzeughallen Trup benunterkünfte. Rundfunkstationen Wefter. warten usw angelegt und in- Betrieb genom men die grönländische Westküste wimmel stadt ihren Blättern kabeln zu können lauben. Der Schlachtenverlauf der letzten Monate wird auf den ersten Blick durch dié Rück- nahme der deutschen Front um bedeutende Abschnitte charakterisiert. weniger ersicht- lich sind die Auswirkungen der von der Jeutschen Führung angewahdien Abnut⸗ 2 Ungsstrategie Das will jedoch nicht heißen, daß sie weniger bedeutsam sind Es seien hier nür kur2 einige Tatsachen ange- künrt. die verbürgt sind. aber trotzdem nur als Mosaiksteinchen einés mehr zu erah- nenden, als tatsächlicn im Augenblick sicht- baren Bildes gewertef sein wollen Als über⸗ raschendstes Moment muß ꝛweifellos die sich zur Emführung des Prämiensostems entschloß das zugleich mit der bereits etwe ?wanzig Artén umfassenden Skals der einst- mals in der Sowjetunion verpönten Orden besonderen Anreéiz bilden soll Wie der ame- von amerikanischen Ingenieuren, Soldaten und arbeitern. rik anische Bomberpiot bis 20, 500 Dollar als Prämie kfür einen Terrorflug gegen das A owjetarmes —————————————————————————————————————————— information angeseheh werden. daß Stalin „————— — ——————————— Erde in der Lage Wäre, — Lücken in der Sowjetarmee kann die Qua- lität nicht mehr erreicht, geschweige denn hüllt der amerikanische Journalist John Menschenlebens geben. doch daran zu denken sei, daß eine zu weit- deutsche Reichsgebiet erhält, so wird der sowjetischen Sturmgeschützbesatzung beim Abschuß eines deutschen Tigerpanzers. eine Belohnung zuteil, die von 500 bis 100 Rubel gestaffelt ist und anteilmäßig verteilt wer- den soll. Neben dieser vielleicht unbolsche- wistisch erscheinenden, aber dennoch durch das materialistisch untermauerte System der Sowietunion erklärlichen Prämlierungs- verordnung steht der Befehl des sowieti- schen Diktators, die früher üblichen Er- schießungen selbst bei kleineren Verfehlun- gen der Sowietarmisten einzuschränken, Sie nur bei besonders krassen Fällen der Diszi- plinlosigkeit anzuwenden, im übrigen aber an Stelle dieser Art der Liquidation bei leichteren Fällen die Versetzung an beson- ders gefährdete Punkte der Schlacht zu be- fehlen, damit der als notwendig erachtete Tod des Verurteilten zusleich nützlich für das Kampfgeschehen werde. In gewisser Hinsicht mögen die sowijeti- schen Blätter Aufklärung für dilesen Wan- del in der Beurteilung des Wertes einesverspricht. Sie bezeichnen es als Gegebenheit, daß im Hinterland der So- wietunion starker Mangelin Män- nern besteht. Die Landarbeit werde vor allem von Frauen und Kindern versorgt, während, für die Rüstungsproduktion ge- wisse Ausnahmen beständen, die jedoch mehr und mehr beseitigt würden, wobei je- gehende Auskämmung der Industriearbei- terschaft nicht ohne Auswirkungen auf die Produktion bleiben könne. Nach einer Mit- teilung des Leiters der Hauptverwaltung. Moskatow, in der„Prawda“ sollen im ersten Halbji.mhr 1944 insgesamt 170 000 Kinder- arbeiter für die Gebiete des Nordkaukasus, der unteren Wolga und des Industriebezirks am unteren Don der rekrutieren sich nicht allein aus den Fabriken. Handwerker- und Eisenbahn- schulen, sondern auch àus den Normal- schulen. Die TAss umreißt das Alter dieser Kinder mit elf und dreizehn Jahren. Dieser Einsatz sei notwendis, so erklärte Kalinin in Orecho Sujewo vor der Textilarbeiter- schaft kürzlich in einer Rede. denn die Uperwindung des Arbeitermangels eine der vordringlichsten Aufgaben. Selbstverständlich muß man sich davor hüten, aus solchen Feststellungen voreilige Schlüsse zu ziehen, die zu Ilusionen ver- teiten könnten. Sie verdienen lediglich Auf- merksamkeit, wenn sie zum gesamteuro- päischen Kriegsgeschehen in Beziehung ge⸗ bracht werden, da sie erklärend für die deutsche Strategle der Abnutzung bei Raumaufgabe wirken können. Wie zZzur urteilung der Möglichkeiten, wenn es ge- lungen ist. die im Westen zur Entscheidung drängende Situation im günstigen Sinne zu lösen. Dies heißt nicht, die Gefahr des Bol- schewismus zu verkleinern oder gar an der These zu rütteln, daß bei einem Versagen der deutschen Truppen keine Macht der dem Machtwillen des militanten Bolschewismus eine Gegen⸗ kraft entgegenzusetzen. Denn das ist klar. Sollte es im Falle einer deutschen Nieder- lage der militärischen Macht der isliber union selbst nicht gelingen weiter alstber im klaren war. Krieg näher bracht Da die Außenpo geben. Lippman rein ideolosisch eine osteuropäische Linie 3 iorderti.. würde die politische Wirksamkeit dennochſ. a strahlen, wie es die Bei-. Wilson sei an über⸗ Eur oplefe meer zeigen. wo weder in Nordafrika noch in Italien ein sowietischer chen Fehler nicht, 3⁰⁰ Schüß. flel, die bolschewistische Veranke⸗ runs aber Zanz unverkenübar ist. Die ruhige Sicherheit, mit der das deut- sche Volk der Entwicklüng im Westen ent⸗ gegensieht, basiert nicht zuletzt auf der Er- kenntnis, daß der deutsche Soldat auch im Osten die Situation meistern wird. Es wird nicht überraschen, wenn beispielsweise Ma- jor Rudel als erfolgreichster deutscher Schlachtflſeger bei einem kurzen Besuch von der Ostfront mit der souveränen Si- cherheit des deutschen Soldaten im Augen- blick einer rückwärtigen Bewegung aus- sprach, daß der Bolschewismus den deut- schen Truppen militärisch kein Pro- blem zu bieten vermöse, wenn die klärung im Westen erfolgt s ei. Die Unsumme der Feldpostbriefe, die alltäglich von der Front in der Heimat ein- trifft, ist eine einzige Unterstreichung die- ser Anschauung durch den. deutschen Sol- daten, der niemals sein Uberlegenheitsge- künhl gegenüber den Sowiets verlor, selbst wenn er eingeschlossen in einem Kessel Se- gen eine vielfache Ubermacht der Zahl nach zu kümpfen hatte. Er weiß, daß das Gefühl der kämpferischen Uberlegenheit niemals schwinden wird. denn selbst bei einer zah- lenmäßigen Auffüllung der geschlagenen übersteigert werden, selbst wenn Stalin sich einige qualitativ bessere Reserven aufge- spart haben sollte. Wenn man sich schon scheuen mag, die Frage nach der sogenann- ten Unerschöpflichkeit der Sowjetarmee quantitativ zu beantworten, der qualitative Akzent ist völlig Klar. Moskaus Absicht gegenüber Finnland wves. Lissabon, 8. Mai.(Eig. Ber.) Die rücksichtslosen Vernichtungspläne ge- gen Finnland, die. wie vor kurzem die Zei- tung„San Francisco Examiner“ ganz offen eingestand, die Schablone für die Behand- hung aller europäischen Völker darstellen. die unter sowjetische Gewalt kommen soll- ten, finden eine rückhaltlose Bestätigung. Im Maiheft der Zeitschrift„Time“ ent- sehen, daß die wegungen der Scott, der in diesen Tagen in Stockholm Wet eingetroffen ist, die Sowiets würden, wenn es ihnen gelingen sollte, die Finnen militä- risch zu schlagen und das Land zu be- setzen, nur zwei Wege beschreiten: Ent- weder würden sie alle Finnen ohne Unter- schied der Herkunft, des Besitzes und des Alters in Massentransporten nach Sibirien verschicken und das gesamte finnische Ge- biet mit Sowiets besiedeln, oder sie wür- den eine Sowjetregierung in Finnland er- tichten. In jedem Fall, s0 erklärt Scott ausdrück- nch, würden die Sowjets nach den Grund- sätzen Macchiavells verfahren. Diese be⸗- sagen: wenn man einem Volke gegenüber auf anderem Wege nichts erreicht, dann muß man es restlos zerstören. —— te, wetischen Brennpunkt. entrissen und wenig später, Starke Syphiliszunahme in den USA. Auf der Jahrestasung der Neuyorker Gesundheits- esellschaft wurde pekanntgegeben, daß die Byphiliserkrankungen in den ersten zehn Mo- daten des Vorjahres um 132 Prozent gegen- över der sleichen Periode des Jahres 1941 zu- genommen naben bruch in das bie Hubenpollilt der Unl: Uon der im Die Atlantil-Charta nur„ideologischellllusion“ Kli. Stockholm, 8. Mai Vor kurzem ist auf schen Buchmarkt ein außenpolitisches Essay aus der Feder des bekannten Publizisten und Leitartiklers der„New. Vork Times“, Walter Lippman, starke Beachtung gefunden hat und in Presse vielfach zitiert wurde. Veröffentli- chungen außenpolitischen Charakters sind in den USaà seiten, was sich aus dem ge- ringen Interesse des Hurchschnittsamerika- ners für auhßenpolitische Fragen erklärt. Erst in den letzten Monaten sind viele Ame- rikaner dazu gekommen, über außenpoliti- sche Probleme nachzudenken. Man sreift also wild nach einem Buch, das Aufschluß über alle aktuellen außenpolitischen Fragen Lippman bedient sich einer bilderreichen Sprache, die ihre Vergleiche vielfach aus dem Geschäftsleben zieht, um damit der breiten Masse des Leserpublikums ver- ständlicher zu werden. Gleich in dem Ein- leitungskapitel stellt Lippman fest, daß die Außenpolitik der Vereinigten Staaten„i n- solvent“ sei. Seit einem halben Jahrhun- dert habe sie sich Ziele gesteckt, zu deren Erreichung ihre eigenen Machtmittel nicht ausreichten. Als die Monroe-Doktrin ver- kündet wurde, verfügten die Vereinigten Staaten nicht über eine genügend starke Flotte, um diese Doktrin notfalls zu ver- teidigen. Einen Wendepunkt der Außenpoli- tik der USA stellt nach Lippman das Jahr 1699 dar. In diesem Jahr verzichtete Spa- gestellt werden. Diese Kin-nien auf die Philippinen, die unter die Kon- trolle der Vereinigten Staaten kamen, Die USA übernahmen damit Verpflichtungen im Pazifik, ohne daß man sich in Washinston über die Tragweite dieser Verpflichtungen Interessant ist die Feststellung Lippmans, daß Amerika in den ersten Welt- krieg ohne jedes klare außenpolitische bildé Ziel vor Augen hineinstolperte. Nach dem Zusammenbrüch Deutschlands herrschte in Washington eine völlige Ratlosigkeit. Die politik Wilsons erlitt Schiffbruch. und der Kongreſß beschloß, sich von den europäi- schen Fragen ganz zurückzuziehen. Lippbman bestätigt, daß die Amerikaner am Beginn dieses Krieges von einer Teil- nahme an der großen europäischen Ausein- 7 andersetzung nichts wissen wollten. Roose- Be-velt vollbrachte eine wahre Sisyphusarbeit, als er das Land Schritt für Schritt dem ütik jedes Landes, also auch diejenige der USA, solvent sein muß. kordert Lippman einen Kklaren Verzicht auf alle auhenpolitischen Ziele. die sich aus einer ideologischen Betrachtungsweise er- vermeidet es, das Wort„Atlan- tik-Charta“ zu nennen, aber es geht aus je- der Zeile klar hervor, daß er die Atlantik- Charta meint, wenn er den Verzicht auf eine ausgerichtete Auffenpolitik seinen weltverbesserungs- plänen⸗gescheitert, und dassollte für jeden Amerikaner Warnung senus sein, den Slei- Man dürfe keine au verkünden, so stellt Lippman kategorisch kest, wenn man nicht über die Machtmittel. verfüge, sie zu erreichen. 4 Lippbman empfiehlt im Getzensat: zur Atlantik-Charta und zu Wilsons Utopien eines ewigen Friedens eine Machtkonzen- tration, die dureh die. drei Staaten USA, Großbritännien und die Sowjetunion ver- körpert sein müßte. Diese Machtkonzentration wüäre Lippman stark genug, um jeden Angreifer im Zaume zu halten. Lippman warnt vor der Auffassung, daß die USA die Rolle des Weltpolizisten in allen Teilen der Welt spielen könnten. Er spricht Klar den Ver- zicht auf jede Binmischuns in Sooꝛvjelisches Hunzergrab am Serelh 5 »Wer die augenblieklichen schweren Ab- wehrkäümpfe im Kampfraum Jassy und am unteren Sereth in ihrer vollen Bedeutung verstehen und werten will, braucht nur ei- nen Blick auf die Karte zu tun. Von Norden nach Süden bilden die Ostkarpaten einen natürlichen Grenzwall, der sich nach Osten in die Vorkarpaten fortsetzt und nur von drei die fruchtbare Hochebene der Moldau durchziehenden Flüssen, dem Dnjestr, dem pPruth und dem Sereth, unterbrochen wird. in dem unwegsamen Gelände Nordrumã- niens bilden die nach Süden den Flüssen kolgenden Täler die einzig gangbaren Tore in das Herz Rumäniens. Es war vorauszu- Sowiets nach den Absetzbe- deutschen Truppen durch den sowietischen Vorstoß auf Kowel und Tarnopol bedingten Zurücknahme un- serer südlichen Front über oberen und mitt- leren Dnjestr hinaus- alles daransetzen würden, am Pruth und Sereth den denden Durehbruch nach Rumänien hinein zu erzwingen und damit einzustürzen. die deutsche Die deutschen Absetz- bewegungen ausnutzend, glaubten die So- im April ostwärts des Sereth sowohl⸗ wie äm Pruth bei Jassy aus der Bewegung hneraus auf leichte Weise einen Durchbruch erzwingen zu könn Jassy der erbitterte en. Widerstandswille deut- scher Divisionen. ihren Plan zunichte mach- eilten schnelle deutsche Verbände, ihnen voraus die Division Großdeutschland, in den Gefechtsabschnitt ostwärts des Sereth. In schwungvollen Gegenangriffen wurde der Schlüssel der Front nordwestlich Jassy, der Ort Tergul-Frumos, der auch in diesen Ta- gen wieder als Basis eines operativen so- Durchbruchs nach Süden im der Käümpfe steht, den Sowiets ihre Verbände nach Norden wrückgedrängt. Auch der zweite Versuch mit herangeführten starken Kräften Jassy aus der deutschen Abwehr- kront herauszubrechen, cher Weise unter schweren materiellen Verlusten für die Sowijets. Aber die Wichtigkeit, die Tore Rumä⸗ niens zu besetzen, die die Sowiets- damit verbanden- Durch- Kernland und Aufrollen der osteunopäische Angelegenhei⸗ ten aus, da es sich hier um eine Sphäre handelt, die ausschließlich den Sowijets vorbehalten bleiben müsse. Die USA und Großbritannien hätten, selbst wenn sie an- ders handeln wollten, nicht die Kraft, um in die osteuropäischen Angelegenheiten einzugreifen und eine Lösung zustande zu bringen, die den sowjetischen Wünschen nicht entspricht. Eine osteuropäische Po- Utik der UsSA wäre von Anfang an un- solvent. Nach diesen realistischen Feststellungen verlieren sich die Schlußkapitel völlig im Dunst nebelhafter Zukunftsperspektiven. Lippman fordert die Machtkonzentration durch die drei heute Verbündeten, er wagt aber nicht anzudeuten, welche Entwick- lung eintreten muß, falls der eine der drei Friedensgaranten versuchen sollte, sich dem nordamerikani- da der erschienen, Mrahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 8. Mai. Das Unterhaus hatte am Freitag eine De- batte über die Handelsschiffahrt nach dem Kriege. Alle vertreter äußerten schwerste Bedenken für die Zukunft der britischen Handelsschiffahrt, die durch den britisch- nordamerikanischen Schiffahrtspool gebun- —— ist, und sich nicht mehr frei entwickeln ann. Eindrucksvoll war das von dem Arbeiter- parteiler Shinwell angestimmte Klase- lied. Er erkläürte. die USA hätten im Laufe des Krieges etwa 2000 sogenannte Liberty- Schiffe erbaut. Diese Schiffe hätten aur eine kurze Lebensdauer, und wenn Groß- britannien gezwungen sein sollte, einen Teil von ihnen zu übernehmen, so würde es Orahtbericht unsere: Korrespondenten) Kl. Stockholm, 8. Mai. Die in Washington seit dem 5. April ge- künrten britisch-nordamerikanischen öi- verhandlunzen sind zu einem provisoriscnen Abschluß gebracht worden. Die Briten. die sich zunächst sehr harthörig zeisten. s0 uaß die Verhandlungen längere Zeit ausgesetzt werden mußten, sind schließlich vor einem nordamerikanischen Ultimatum zurũckze- wichen. Die britische Delegatlon kehrt zur Berichterstaftung nach London zurück. Die vereinbarungen müssen von den bei- den Regierungen bestätigt werden. In Wa- shington wird aber nicht mehr daran ge- zweifelt, daß man über dem Bers ist. Aus geht nicht hervor, welche Konzessi den die Briten im einzelnen machem muſjten. Es wird jedoch erwüähnt, daß sie dem Bausder geplanten Olleitung der Nordamerikaner durch palästinesisches Gebiet zugestimmt haben, einer Forderung, der sie sich an- scheinend mit größter Hartnäckigkeit wider- setzt haben. Wie weit sie sich von dien Amerikanern Schürfrechte und Olkonzes- sionen abringen ließen, muß abgewartet werden. 35 In Washington ist man jedenfalls mit den erzielten Ergebnissen zufrieden. Das Ver- handlungsergebnis bedeutet einen ungeneu- ren Prestigegewinn der nordamerikanischen Olgesellschaften, die nun den jahrelansen Konkurrenzkampf gegen die Briten s0 gut wie gewonnen haben. Man ist besonders hmals zu wiederholen. Benpolitischen Ziele nach dem veröffentlichten Abschlußkommuniqué olenz ⸗zum Bankroll! Freie Hand den Sowjets in Europal über die beiden anderen ein Ubergewicht Als Lippman sein Buch zu verschaffen. schrieb, gab es die wirkliche Tendenz der Außenpolitik. Lippman wußte auch be- reits, daß sich die Sowiets niemals mit Osteuropa begnügen würden, sondern daß sowietischen keinen Zweifel mehr über oOkw.Bericht vom 7. Mal Führerhauptduartier, 7. Mal. Aus dem Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: vor Sewastopol setzte der Feind eas ist ein imt Bild. von der aus hinauf zun oder umgekehr seine mit sehr starker Artillerie unc 4 Schlachtfliegern unterstützten Angrifte besonders im Nordabschnitt fort. Sie wur⸗ den in wechselvollen Kümpfen——— örtliche Einbrüche abgerleselt. er der jetzt i a Krim wurden durch Jagd- und Schlacht-. 3 425 flieger wiederum 34 Sowjetflugzeuse abge- dieser Stelle au schossen. In den Kämpfen der letzten Diese Kuppel s sie Anspruch auf sehr viel mehr erheben. Daner erscheint Lippmans Buch, obwohl Woehen nat sich Hauptmann von Lük- über dem Platz eS erst vor wenigen Wochen erschien, be- ken, Bataillonskommandeur in. einem 5 der Madeleine-! reits überholt. Als Dokument für das Grenadier-Regiment, durch hervorragende Abegordnetenka letzte halbe Jahrhundert nordamerikani- scher Außenpolitik ist es aber von Wert. Der Nachweis, daß die Außenpolitik Washingtons seit Präsidenten. Monroe insolvent Lippman überzeugend selungen. War. z u führen. Übgesang der brilischen Hande“sflolte. Sie hat gegen die USA-Konkurrenz nichts mehr zu bestellen keine guten Schiffe, sondern alten Schiffs- schrott empfangen. Shinwell rief temperamentvoll aus:„Wa- rum behalten die USA ihre Liberty- Schiffe nicht selbst? Warum behalten die USA dagegen alle Schiffe mit einer Ge, schwindigkeit von 14 Knoten und darüberꝰ? Laßt uns selbst unsere Schiffe bauen, die solide und gut sein müssen!“ Shinwell führte weiter aus, daß Groß- britannien vor dem Kriege eine Handels- flotte von 20 Millionen BRT besessen habe, eine solche von acht Millionen BRT verfügten. Am Ende des Krieges werde Großbritannien nicht mehr als höchstens neun Millionen BRT Handelsschiffsraum besitzen, während die USA 16 bis 18 Millionen BRT Handels- während die USA nur über schiffsraum haben werden. Usn-sieg im Konkurrenzkampf ums oel Weitgehende englische. Konzessionen an den USA-Ul-Imperialismus dem Saitel dickfelligsten gezeigt naben, aus gehoben zu haben. Dlabkommen usA-Kanada USA vor. Nordamerikanische Olgesell kommen wurde über weg getroffen. e Alt zemtisene 3 verstorbene 0 Kriegsende eine hritisch-nordamerikanisch Frieden aufrechterhalten solle, bis eine all Beine gebracht“ sei. und Südamerika schützenden Stützpunkten bec gesehen, insbesondere Churchill soll begeistert gewesen sein. Auch die britisch stolz darauf, die Briten dort, wo sie sich am vpvon EKriegsberichter Heina Thiel deutschen Südfront-ꝗq waren zu groß, als daß sie sich mit dem Ergebnis ihrer miß- glückten Offensiven begnügt hätten. Kon- je w, der Oberbefehlshaber der zweiten bkrainefront, verlegte nunmehr den Schwerpunkt seiner Kräfte an den Se- reth-Ahschnitt, vo überdies ein entscheidender Erfolg, vom Gelünde und den Nachschubverbindungen her gesehen. noch günstiger für einen operativen Durchbruch erscheinen mußte als beider- seits des Pruth. Alle verfügbaren Kräfte wurden Ende April in diesem Raum mas- siert und Marschall Konjew proklamierte in einem Tagesbefehl, der später unter den erbeuteten Papieren gefunden wurde. als Fernziel seines Planes den Durchbruch in das rumänische Tiefland und in den Rücken der deutschen Südfront. Die deut- sche und rumänische Truppenführung er- kannte klar den Ernst der Lage und traf ihre Vorbereitungen, um dem erwarteten Großangriff begegnen zu können. Mit der Masse zweler Panzerarmeen und sechs Schützendivisionen, nach starkem Artilleriefeuer und unter laufendem Ein- satz von Schlachtfliegerverbänden traten die Sowiets am 2. Mai zum Angriff an. Das die Sowiets eine operative Entschei- dung suchten, wurde der deutschen Füh- rung in dem Augenblick klar, als im ent- scheidenden Abschnitt von nur 10 km Breite 300 zum Teil überschwere Panzer, „ 8. Mal G. der entschei- »Südfront Aber während bei Stellungen der Division Großdeutschland anrollten. 300 Panzer gegen eine Division. deren Grenadiere und Füsiliere seit Juli vorigen Jahres ohne Pause an den Brenn- punkten der Front im Abwehrkampf stehen! Selten zuvor ist wohl in solchem Maße das Ringen des deutschen Einzel- kämpfers gegen Masse und Material deut- üch geworden. Selten zuvor wohl aber auch ist auf einem Schlachtfeld in solcher Art bewiesen worden. daß stärker als stäh- lerne Panzerplatten das Herz des deut schen Grenadiers ist. Das. was sich in ge⸗ ballter Dramatik in jenen Augenblicken ereignete, als die vier unübersehbarey panzerkeile über die Gräbhen der Kümp⸗ ker hinwegrollten,“ als kleine deutsche 9 scheiterte in glei- blutigen und und-die Hoffnungen denen Infanteriemassen folgten, gesen die- Panzergruppen in die Rudel der stähler- zugestimmt. 4 der Ubermach panieführer mitgerissen, — das wi des Feindes entgegensprang standswillen, die Ubermacht erneut zu werfen. auf die sowjetischen Panzer. Wie die Artil jagte, so warfen sie ihre Bomben in di Stoßkeile sowietischer Infanterie, i1 neuen Und als der Abend sich auf das Schlacht teld senkte, waren über 160. Panzer vernich tet, 96 davon allein im Abschnitt der Divi den Sowiets beschädigt ausgefallen. Straßenknotenpunkt Tergul-Frumos, lag weit hinter den deutschen Stellungen. Kampf nicht auf. Unter Zusammenfassun versucht haften, blieb den restlichen hun versagt. Damit hat diese inhren vorläuflgen Abschluß gefunden. Di Mittelpunkt die„erste Division des Heeres“ nen Kolosse hineinfuhren, als der einzelne nicht hoch genug eingeschätzt werden. der Amtsperiode des ist Roose- velt blieb es vorbehalten, die insolvente Außenpolitik der USA z um Bankerott ODrahtbericht unseres Korrespondenten) KI Stockholm, 8,. Mai.— 4 Wie das Washingtoner Kriegsdepartement mitteilt, ist ein Olabkommen zwischen USA und Kanada abgeschlossen worden. Das Abkommen sieht die Lieferung von minde. stens 60 Millionen Faß Rohöl im Jahr an schaften werden überdies in, Kanada Bohr- rechte und Konzessionen erlangen Das Ab- den Kopf Londons hin- Knox„Vermächtniss e Tamaftre UsA-Marinèeminister K nön einen Plan, wongeh sléich nach Marinepatrouille auf allen Meeren„den gemeine internationale Organisation àuf die Die USA wollen nach diesem Plan den gesamten Pazifik bis Sin⸗ gapur und den Atlantik„ bis Zzu den Nord- überwachen, berichtet die Londoner„ Daily Mall“. Roosevelt und Churchill hätten den plan schon während ihres Treffens in Que- Admiralität habe anläßlich des letzten, Be- suches von Knox in London grundsätzlich Grenadier und Füsilier, von seinem Kom- sich schwerlich in Worte fassen lassen. Wwenn auch unter der Wucht des üÜber- müchtigen Panzersoßes Einbrüche an ein- zelnen Stellen des Abschnittes nicht ver- hindert werden konnten, im letzten Wider- der die Grenze des Men- schenmöglichen zu sprengen schien, kan- den Grenadiere und Füsiliere die Kraft. um mit ihren vorausstürmenden Offlzieren Deutsche und rumünische Kampfflieger- verbände stürzten sich in laufendem Einsatz lerie mit Haubitzen, Mörsern und Werfern ihre Granaten in die Reihen der Angreifer in die Bereitstellungen und Ansammlungen. sion Großdeutschland. Weitere 50 waren Der das Tagesziel des sowjetischen Grohgangriffes. Aber noch gab Marschall Konjew den aller nöch verbliebenen Panzer, zu denen jetzt Reserven hinzukamen, griffen die So- wiets mit dem nächsten Morgen von neuem an. Die hohen Verluste des Vortages waren nicht ohne Auswirkung geblieben. Wenn auch die Kämpfe weiter mit unverminderter Hürte geführt wurden, so konnten die An- griffe doch zu keiner entscheidenden Wir- kung mehr zusammengefaßt werden Und was am Tage zuvor, 300 Panzer vergeblich dert, von denen am zweiten Tage wiederum über 70 abgeschossen wurden, erst recht entscheidende phase des Kampfes um das nördliche Tor, Rumänien Bedeutung dieses Abwehrerfolges, in dessen die Division Großdeutschland, stand kann für die weiteren Kämpfe in diesem Raum Tapferkeit ausgezeichnet.*5 5 Nördlich Jass y, östlich PolOk sowie südlich Pleskau blieben schwächere An- griffe der Bolschewisten ohne Erfols. i der Zeit vom 4. bis 6. Mal verloren die Sowjets an der Ostfront 140 Flus-—3 z euge. 1 50——— Im Landekopf von Nettuno brachen mehrere stärkere Vorstöße des Feindes im zusammengefaßten Abwehnfeuer oder im Nahkampf zusammen.——— Im Kampf gegen kommunistische Ban- den auf dem Balkan verlor der Gesgner im Monat April 11 380 Tote, 5871 Gefan- gene und zahlreiche Uberläufer.—3 Nordamerikanische Bomber führten ge- 3 stern wieder einen Ansriff gegen mehrere 3 Orte in Rumänien. Besonders im Stadt- 4 33 gebiet von Kronstadt entstanden Gebäüude- schäden und verluste unter der Bevölke- rung, 23 feindliche Fluszeuse, meist vier · motorige Bomber, wurden abseschossen. Hierbei zeichneten sich rumünische Jagd- flieger besonders aus.— Bei der Abwehr feindlicher Luftan-⸗- griffe auf eigene Geleite vernichteten Si-⸗- cherungsfahrzeuge der Kriegsmarine, Bordflak und Marineartillerie vor der nor- lionen Hungers wegischen und holländischen Küste sowie AZigen Arbeiter im Schwarzen Meer 15 Bomben- und Tor- Frühlinsstasen pedoflugzeuge.— agleich wie er ei vor der südfranzösischen Küste griffen er leben kann d britische Flugzeuge den im Dienste des heuse findet da Roten Kreuzes kfahrenden spanischen den Tisch setzt bampfer„Christina trot: deutlicher kunk oder geht Kennzeichnung an. Die Besatzunz hatts m den Prinzen Verluste, auch der Kommissar des Inter- Boulogne oders Seite abgerunde Kriegsjahr kras eigentlich geäãn nach allen Rich in der unverä EKinder. die fri. Tuileriengartens briele auf Sandl reiten und Kar den Champs-El bhaben schon Stühle auf die S sind da Was h Schlange steht Kinos oder wöcl tisserien wo Sö In welcher eu von neutralen I Bußerlich so we Ist das nicht sce riser kennen Einschränkunger die Terror-Bom jemand behaupt nationalen RKoten Kreuzes wurde ver⸗ vein Belotte-Spie wundet. Bei Angriffen feindlicher Bomberver- Es würe aueh haupten wollte gich völlie im ovond sich nicht in der vergangenen Nacht warfen ein⸗ Elar sei Wie je. zelne britische Flugzeuge Bomben in Pariser sein be West- und Südwestdeutschland. Wit⸗ und unzers und er ist ein der Schwar⸗:mal sichts der komn Algier genau s0 sitzt am Mittags en Kurznechrie vände gesen die besetzten Westgebiets wurden fünf feindliche Flugzeuse zum Absturz gebracht. 10 Cents das Kiilo Die von der UsA Reglerung in den Jahren n1935 bis 1942 für die Summe von 35. Millionen Dollar aufgekauften„Kunstwerke“ an Bil- dern, Zeichnungen und Skulpturen werden ge⸗ senwärtis zu 10 Cents das! ilo in dem sogé- nannten; Neuyorker Künstlerviertel Green⸗ wich Villege öffentlich verkauft, meldet Efe haus Neuyork Bei diesen Kunstwerken“ han-⸗- dele es sich um die auch in Deutschland in der Systemzeit sattsam bekannten. Auswücnse von Expressionismus. Kubismus. Dadaismus Fund Superrealismus. die in den Jahren nach“ der Machtergreifung im Reich in den Ausstel lungen für entartete Kunst gezeigt wurden etzt scheine auch die USAzR ferung der- „Schmiererei“ und der künstlerischen Darstel- lung von Reißzwecken. Idioten und öhnlichen Dingen überdrüssig zu sein. Anscheinend seien -adie snobistischen nordamerikanischen Kunsri- liebhaber“ völlig eingederkt, so daß nichts- weiter übrig bliebe als den ganzen Ramsch kür ein Trinkgeld abzusetzen. Amerikas Feind Nr. 1 Die amerikanische United Preß-Agentur be- zeichnet die 17jährigen Amerikaner und Amerikaneriunen als deén öffent- was Abend geben c Hausfrau auf di s0. als ob es ꝛ0 werde verlies d nes schwedisch neriksnische L oche vorsussag höchste Woche bereits. und man Munde den man ds etwas von Lar die Unterhaltunę ben kann Ansts op“ wird dieses Theme zuerst eir geleitet Landun.: Unsinn“) L hon wiecerhol Herrn Churchill mischten sich im Se lichen Feind Nr. 1 cer Vereinigten Stasten. Die Siebzehnjährigen stellen nämlich das stärkste Kontingent von Banditen.—— Die Banditenplase ist im Jahre 1943 außer⸗ ordentlich stark gestiegen. Nicht nur jungses e. e Männer, sondern auch junge Mädchen rotten sich immer häufiger zu Banden zusammen. Die Morger Einbruchdiebstähle, die von ſungen Mädcehen Dienstag. Rele Jahre um 30. Prozent erhöht. Insgesamt wur- den im Jahre 1943 in den USA 1 381 661 Ver- brechen begangen. Das ist selbst für fordamerikanische Verhältnisse ein trauriger Rekord der alle früheren Rekorde weit dber- bietet, Alle Zeitungen klagen über die außer- 1 ordentliche Verwilderung der Jugend, die der Krieg mit sich- gebracht habe. und kordern Ge- genmaßnahmen der Regierung.— Hollywood, ganz groß“ an der USA-Front 4 Die dritte Exfrau des USA-Filmjuden Char- lie Chaplin, Paulette Goddar d, ist von einer Reise nach den Lagern des nordameri- kanischen Heeres in Birma, Indien und China zurückgekehrt. Paulette weinte, während sie beschrieb, wie die nordamerikanischen Sol- daten ihr Haar gerochen und sie auf die Wan- gen geküſßt hätten. An vielen Orten sei sie die erste Nordamerikanerin gewesen, die die Soldaten seit endloser Zeit gesehen hätten. -um der Moral der Soldaten zu helfen, ,ver⸗ suchte ich immer, so gut als möglich aus- zusehen“, sagte Paulette.„Ich trug Shorts und steckte mir Blumen ins Haar Bisweilen 208 ich mich besonders schick an, wie das die Jun- gens so gern haben. Selbst wenn es kalt war, legte ich die wollene Unterwäsche ab und trug „begangen werden, haben sich im vergangenen Rentrechnung u * Lage 14 15-15 -16 Beschwingte dler Oper 17 15-18 19.30-19 Zeitspiese Musik 19 15. 19 30 bendkonzert 21-2 heotschlands orehester von Joh Llebe erwacht“. O eke ——— f Jeder deiner B. und es war gut. Zzu plaudern. feit, in denen du tuhl stand so. d- Raum überblicke vartung, auch du an den Dingen. di hl: die Pflanzer d. jenes Bild. hi 4 seidene.“ Paulette führte dann aus, daß sie Farber -sich mit übriggebliebenem Tee gewaschen und du —ihre Haut mit Rhizinusöl eingefettet hätte. nde Freud Die Zähne habe sie mit Grapefruitsaft ge- eee putzt. Viele Nächte habe sie in Schlafdecken Wir und primitiven Zelten zugebracht. Sie gab Gegenwart. icht. auch Sorge lachten an die 2 h deinen Hang. rer Menschen à2 en als das Gute. ms immer zu sc edauerte ich es n ein wiederzu llein, bedachte ſc erbrachte Frist yar. Nun ist alles: harrt auch heute auf dem Tisch. I ereit. und dein s ewohnt bist. W hon dem zu sprecl em Kries. der Wir können nicht jen wesschsuen. en. wollen wir ih eder trägt dazu zuch du. ich wei g es dir heute alles Trübe die Sonne „bescheiden“ zu, daß sowohl General als auch einfache Soldaten ihren Besuch geschätzt höt- ten. Paulette béreiste die Front in Begleiting von drei münnlichen Hollywood-Schauspie- glern. Sowjetischer Generalkonsul in Jerusalem. Nach einer Meldung von Radio Kairo hat dis Sowjetregierung den bisherigen zweiten Se⸗ kretär bei der Sowjetbotschaft in Kairo. Sul- tanof, zum Generalkonsul in Jerusalein er- nannt. Hohe Auszeichnung für gefallenen Admiral. In Anerkennung seiner großen Verdienste er- nannte der Tenno den gefallenen Admiral Koga zum Großadmiral und verlieh ihm die erste —Klasse des Ordens zum Goldenen Falken. Englönder setzten indische Stadtverwaltun- gen, ab. Die Regierung von Bombay hat die Stadtverwaltungen von Surat und Amedabad, zweier großer Industriestädte in der Provinz Bombay, abgesetzt und Kommissare bestimmt, die dièé Verwaltung beider Städte übernehmen. Eine dritte sowietische Kriegsanleihe- Der Rat der Volkskommissare hat beschlossen, eine dritte Kriegsanleihe- auszugeben. Die An- leihe soll eine Höhe von 25 Milliarden Rubel erreichen, ihre Laufzeit wird 20. Jahre tragen. 6————— 7 e2 7. Mal rtier, 7. Mal. hrmacht gibt 4 der Feind rtillerie und n Ansriffe ort. Sie wur- abgewiesen, lt. Uber der md Schlacht- igzeuge abse- der letzten von Lük- in. einem nervorragende olozk sowie nwächere An- Erfols. Mai verloren 140 Flus- uno brachen s Feindes im uer oder im istische Ban- r der Gegner „5871 Gefan- ker.— führten ge⸗ egen mehrere ers im Stadt- den Gebäude- der Bevölke- e, meist vier-⸗ abgeschossen. änische Jagd- cher Luftan-⸗- rnichteten Si⸗ Kriegsmarine, vor der nor- Küste sowie ben- und Tor⸗-⸗ Küste griffen Dienste des spanischen deutlicher satzung hattse zar des Inter-⸗- wurde ver⸗- Bomberver- n Westgebiets ugzeuge zum t warfen ein⸗ Bomben in ind. 4 0 9 in den Jahren on 35. Millionen ſerke“, an Bil-⸗- üren werden ge⸗ lo in dem sogé- rviertel Green?⸗ uft, meldet Efe istwerken“ han-— Deutschland in inGen Ausstel⸗ gezeigt wurden Regierung der- rischen Darstel- 1und öhnlichen ischeinénd seien nischen Kunst⸗-⸗ so daß nichts. ganzen Ramsch reß-Agentur be- Amerikaner als den öffent⸗-⸗ inigten Stasten. nämlich das iten. hre 1943 außer- Licht nur jungs Mädchen rotten 1 zusammen. Die jungen Mädchen im vergangenen Insgesamt wur⸗ A 1 381 681 Ver⸗- 9 ist selbst für se ein trauriger orde weit üÜber⸗ über die außer- Jugend, die der und fordern Ge- an der Filmjuden Char- ddard, ist von des nordameri- ndien und China te, während sie rikanischen Sol- sle auf die Wan- n Orten sei sie zewesen, die die gesehen hätten. zu helfen,„Fver⸗-⸗ is möglich aus- trug Shorts und r Bisweilen 20g wie das die Jun-⸗- enn es kalt war, sche ab und trug nn aus, daß sie e gewaschen und ingefettet hätte. rapefruitsaft ge- in Schlafdecken bracht. Sis gab General als auch eh geschätzt höt- nt in Begleitung wood-Schauspie- in Jerusalem. lio Kairo hat dis gen zweiten Se- ft in Kairo, Sul- n Jerusalein er- lallenen Admiral. n Verdienste er- 1en Admiral Koga h ihm die erste enen Falken. in der Provinz nissare bestimmt, idte übernehmen. Milliarden Rubel 20. Jahre be⸗ Bild. von der Mitte des Concorde-Platvæs aus hinauf zum Triumphbogen zu blicken Tuileriengartens oder an der Avenue Ga- briele auf Sandhaufen spielen. auf Eselcnen Vvon neutralen Ländern absieht,. spürt man Ist das nicht schon viel? Freilich, die Pa- riser kennen die Verdunkelung. die Terror-Bombardierunsen jemand behaupten. daß einer der vier Mil- lionen Hungers stirbt' Gibt es einen ein nigen Arbeiter der arbeitslos ist? In diesen Firühlingstasen 1944 muß der Pariser ganz er lében kann daß er jeden Abend sein Zu- bause findet daß ihm die Frau etwas auf den Tisch setzt Er hört dann den Rund- fkunk oder geht ins Kino Er geht sonntags m den Prinzenpark. spaziert im Bois de, Boulogne oder spielt regelmäßig im Bistro gein Belotte- Spiel. haupten wollte daß die Pariser Bevölkerung ich völlis im Gefühl des Friedens wiege und sich nicht über den Ernst der Lage klar sei Wie jeder Großstädter so hat der Pariser sein besonderes Naturell. seinen Witz und unzerstörbare Freude am Leben bereits und mon hat noch den Bissen im Paris, im Mai 1944. Es ist ein immer wieder einmalig schäönes oder umgekehrt zu den Tuilerien, gerade jetzt im Frühling, wenn das erste Grün ge- gen den blauen Himmel absticht, der om dieser Stelle aus als eine Kuppel erscheint Diese Kuppel sieht aus, als sei sie Speziell über dem Platz errichtet. der eigentlich wit der Madeleine-Kirche auf der einen und jęer Abegordnetenkammer auf der anderen Seite abgerundet wird. Selbst im fünf'en Kriegsjahr fragt man sich, was sich hier eigentlich geändert hat. Großer Verkenr nach allen Richtungen. lachende Menscnen in der unverändert gediegenen Eleganz. Kinder, die friedlich in den Anlagen des reiten und Karussell fahren. Die Cafés auf den Champs-Elysées und den Boulevat ds haben schon längst wieder Tische und Schlange steht man in Paris nur vor den Kinos oder wöchentlich einmal vor den Pa- tisserien wo Süßigkeiten verkauft werden. Merken die Pariser überhaupt noch die deutschen Soldatenꝰ In welcher europzischen Stadt. wenn man Bußerlich so wenig vom Kriege wie hier? kennen Einschränkungen aller Art, sie kennen auch Kann aber gleich wie er eingestellt ist feststellen 1af5 Es wäre auch übertrieben. wenn man be⸗ und er ist ein bißchen Fatalist ansesichts er Schwar:mslerei und das auch anee⸗ chts der kommenden Landung von der lgler genau so gut spricht wie Vichv Er tzt am Mittagstisch und hört die stöndi- en Kurznechrichten des Rundfunks lIm elegrammstil läuft ihm der Turnus von zweisstzigen Meldunsen durch die Ohren über das was die Lichtspieltheater am Abend geben daß am anderen Tage die ausfrau auf die Karte Nudeln abholen ann es kommen Meldungen über die O8t- ktront und ohne nie Stimme zu heben fast als ob es zwischen den Zeilen geseg! erde verlien der Sprecher die Nachr'cht schwedischen Blettes das die anslo- erikanische Landung noch für diese voche vorsussagt spätestens aber für die jschste Woche Eine Zwischenmusik spielt unde den man gerade zu sich nahm als s etwas von Landunę gesagt wurde so daß die Unterhaltunę über die Landunę begin- pen kann Anstatt enslisch zu sagen shut up“ wird dieses für die Nerven bestimmte Theme zuerst einmal mit dem Ausruf ein leitet Landuns!“„'est læ blague“( Das Unsinn“) Die Straßenkehrer haben schon wiederholt die Herbstblätter iꝗes Herrn Churchill hinweggefegt Zu ihnen ischten sich im übrigen einige Exemplare Morgen im Rundfunk Hienstag. Relchsprogremm'- Proꝛentrechnung und Gleichunsen Zur Lage 14 15-15 Allerlei von zwe bis drel 15-16 Beschwingte Weisen 16-17 Aus der Well der Oper 17 15-18 30 Musikalische Kurzwei, 19.30-19 Zeitspiesel 19-19 15 Wir raten mit Musik 19 15. 19 30 Frontberichte 20 15-21 4 bendkonzert 21•22 Aus Oper und Konzert Deuotschlandsender 1715-19 Aus dem zinkonischen Schaffen von Felis Woyrsch 186 bis is 30 Suite-wmoll 11 für Flöte und Streich örchester von Joh Seb Bech 20 15-22 Wenn 730-—7 45 Stühle auf die Straße gesetzt. und die Gaste sind da Was hat sich eigentlich geändert? 12 35 12 45 nes junges Eichhörnchen gefunden Damit Zilſilins in de- deine- Nelropole Von unserem Korrespondenten Karl Ludwig Schmidt witziger Flugblätter der Doriot-Partel, die damals in Massen auf allen Straßen aufzu- lesen waren. mit dem Bild des Herrn Chur- chill die auf dessen Kopf ein Herbstbläti- chen zeigten Seit Monaten schon wurden die Küstenstriche auf Regierungsanordnung hin planmäßig geräumt. ohne Uberstürzung ununterbrochen geräumt. Die Zivilbevol- kerung der kriegsgefährdeten Gebiete am Atlantik und am Mittelmeer sitzt bereits im Innern des Landes Inzwischen sorgte Dar- nand entscheidend dafür. daß die„geheime Armee“ keine Rolle mehr spielen kann Bri- ten und Nordamerikaner mögen sich an Ort und Stelle selbst überzeugen Man kann ihnen nur sagen: Come and see! Die Pariser Bevölkerung sagt vielleicht auch heute noch, was die Landunę betrifft „'est la blague“. Was darunter aber wirk- Jollenuo-sioß Ein englisch-amerikanischer Flottenver- band im Indischen Ozean unternahm kürz- 809092 Paris, 6. Mai Die Nachbarn des Massenmörders Petiot in der Rue le Sueur wurden am Freitaę vom Untersuchungsrichter als Zeugen ver- nommen Es ergaben sich dabel zwei neue Einzelheiten: Mehrere Personen hatten ei- nige Male aus der Mordville nachts Hilfe- rufe gehört Als eine Nachbarin daraufhin einmal ihr Fenster öffnete. hörte sie keine Rufe mehr. aber Schritte auf dem Pflaster des Hofes. Eigentümlich ist ferner. daß mehrere Personen aussagten. Dr Petiot sei in der Zeit in der Straße gesehen worden als er. den Gerichtsakten zufolge, im Ge⸗ kängnis saß Auf entsprechende Einwände des Untersuchungsrichters behaupten die Zeugen. daß es Dr Petiot wirklich geweser sel Diesen Aussagen wird nun entgesen- gehalten. daß es wahrscheinlich der Bru der des Arztes. Maurice Petiot. gewesen lich zu verstehen ist, sind eigentlich die vier Buchstaben des Generals Cambronne. des französischen Götz von Berlichingen. denn jeder weiß heute, was das noch kür eine„Befreiung“ werden kann. wenn sie kommen. Der Dissidentenstreit von Algier hat ihnen die Illusion geraubt. und galan und ritterlich sind die Briten und Nord- amerikaner nicht mehr. Man macht sich auch in Paris keine Illusionen mehr für den Fall. daß Frankreich erneut Schlachtfeld werden sollte Tausende von französischen Zivilpersonen sind tot seit 1940 dank der lich der Kampfhandlungen im Mai 1940 zer- stört wurden.„Merci“, sagen die Franzosen. „Ce'est pas une Blaguel!“ gegen òumœirœ lich einen Vorstoß gegen die japanische Ba- sis Sabang auf der Nordspitze der Insel Su matra Die englischen Kommentare wollen darin den Beginn der so lange geforderten Zusammenarbeit der Flottenstreitkräfte von Osten und Westen gegen den fſapanischen Sicherunęgsgürtel im Indischen Ozean er blicken. die zugleich der Rückeroberuns von Schonan(Singapur) gelten soll. um auf diese Welse von Südburms aus die geplante Bur- maoffensive tatkräftig zu unterstützen. Die Hafenstadt Sabang liegt 1200 km von der nächsten englischen Flottenbasis Cey lon und 1000 km von Schonan entfernt Sie beherrscht den Eingang zur Straße von Malakka und mit den ebenfalls in japani schen Händen befindlichen Inselgruppen der Nikobaren und Andamanen die Westflanke von Südburms und der Halbinsel Malakka Die Insel Sumatra. die zweitgrößte Insel des ehemaligen Niederländ-Ostindiens(471 550 qam Fläche). wurde von den Japanern Mitte Februar 1942. gleich nach der Kapitulation von Singapur. erohert Sie umfaßt das wich Die SZSeugenausscogen im ⁊all geſiot Wie Dr. Petiot sich verriet/ Ein Doppelgänger des Massenmördersꝰ tigste Erdölgebiet Ostindiens. Die Zeugen sprachen weiter von einem Doppelgönger Uber die Gewohnheiten des Nachbarn Petiot sagten die Zeugen aus. daß er seit zwei Jahren oft, im allgemei- nen gegen 18 Uhr. in seine Villa mit einem Fahrrad, oft mit einem Anhänger ver⸗ sehen, kam. Sechs Monate vor der Auf- deckung der Mordsache bis zum Bekannt- werden der Massenmorde kam fast ſede Nacht gesen 23 Uhr ein Pferdefuhrwerk das vor der Mordville haltmachte. Die Zeugen äußern sich schließlich, wie es zur Aufdeckung der Mordserie kam Am 6. März. also künf Tage vor dem Einschrei ten der Polizei. bemerkte ein in einem der Mordvilla gegenüberliegenden Haus woh nendes Ehepaar einen dichten Rauch, der aus dem Schlot aufstieg und einen entsetz- lichen Gestank verbreitete. Als sich das Zleiche am 11. März ereignete klopfte der Ehemann an die Tür der Villa, ohne Ant⸗ wort zu bekommen. Hierauf wurde die Po- ein wird. ferner daß bei der Verdunkelung nachts ein Irrtum möglich ist. lizei benachrichtigt. Surte Chronił Eine glückliche Herzoperation. Ein 12jäh- ciger Junge in Königsberg 1 Pr hatte sich hei einem Sturz mit dem Messer ins Her⸗ gestochen Ein Könissberger Arzt. Dr Buchheim operierte die im Bereich der lin- ken Herzkammer liesende Verletzung Be reits zehn Tage nach der Operation zeigten die Aktionsströme des Her⸗ens keine Be zonderheit mehr Drei Wochen nach dem Eingriff war die Wunde schon primär ver heilt und der junse Patient klagte über keinerlei Beschwerden. 1 Eine Katze als Eichhörnchenmutter Ein etwas seltsames und wohl einzigart-ges Tieridvll ist zur Zeit in einem kleinen Dorf bei Freiburg l. Br zu beobachten Kinder hatten im Walde ein aus dem Nest gefalle- das Tierchen nicht elend verkam nahmen sie es mit nach Hause und die Eltern mach- ten den Versuch, es einer Katzenmutter zu ihren Kätzcehen zu schmuggeln Die Ketze Liebe erwecht“. Operette von Eduard Künn- eke ——eitt an und sàugt es Wie die Eintracht anhalten nahm wirklich das kleine Wesen gedu.dig wird. wenn der Wileling erst herangewacbh⸗ sen ist. bleibt abzuwarten. Ein Waldarbeiter der beste Geweihimita tor Deutschlands. Der jetzt 77jährige Wald arbeiter Moritz Lauterbach aus Crottendor im Obererꝛsebirge ist durch seine Beganunęe und nur durch eigene ſbunę zu dem besten Geweihimitator Deutschlands geworden Ir hat viele Hirschgeweihe. Rehhockgehörne und andere Trophäen kunstvoll geschn. tzt u à. den von Wilhelm II in Rominten 1898 erlegten 44ender neunmal. Aus dem gan- zen Reich erhält er Aufträge. 600 Jahre altes Schwarzwalddorf mit 49 Erbhäfen. Das Dorf Breitnau im Schwarz wald kann sich rühmen. von allen Orten des Landkreises Neustadt(Schw) die meisten Erbhöfe zu besitzen. und zwar zählt das nicht übermähßig große Dorf 49 Erbhöfe Schon im Jahre 1387 wird der Ort urkund lich erwähnt Nahe dem Höllental gelegen zählt Breitnau zu den landschaftlich schön Bemühungen gut bezahlter USA-Flieger, i icht elnde viele tausend französische Wohnhäuser Zee 5 a wurden zꝛerstört. weitaus mehr als gelegent- glaubt. Das Schwergewicht der Tätigkeit des Preiskommissars liegt derzeit nicht bei der Preisbildung. sondern bei der Preisüber- wachung. Die Preisgesetzgebung ist im großen und ganzen abgeschlossen. Nur dort, wo ein dringendes Bedürfnis nach neuen Preisvorschriften anerkannt werden kann, erfolgen noch solche gelunger Es kommt jetzt vielmehr darauf an, daß die Preisvorschriften nicht auf dem Papier ste- hen bleiben, sondern die Virtschaft mit thnen vertraut gemacht wird und die Ver- braucherschaft sie zur Kenntnis nimmt. vorschriften verstoßen wird und der bös Drei Preisarten Der Preiskommissar kann die Preisüber- wachung um so leichter zu seinem wichtig- sten Arbeitsgebiet machen. als er in den letzten Jahren seine Preisvorschriften we⸗ sentlich vereinfacht hat. Es gibt derzeit noch drei Preisarten Die erste und älteste aber heute nur norn für einen kleinen Wa⸗ renkreis geltende Preisart, ist der S t o p p- preis des Jahres 1936 Er wurde im Laufe der Zeit immer mehr von der zweiten und iritten Preisart abgelöst. Die LSO. die Leit- S3tze für die Preisermittlunę auf Grund der Selhstkosten bei Leistungen für öffentliche Auftraggeber, vom November 1938 sind das Muster für alle Vorschriften über die zweite Preisart. den Kostenpreis geworden Das große Gebiet der Textilwirtschaft wird weitgehend vom Kostenpreis beherrscht Im Ablauf des Krieges ist der Festpreis als dritte Preisart hinzugekommen Dieser Fest heute große Gebiete der Rüstunsswirtschaf erfaßt Daneben ist der ganze Sektor der Ernährungswirtschaft ebenfalls durch Fest oreise geregelt. was sehr oft übersehen wird Es liegt nahe daß der Festpreis, der aus einer Liste abzulesende Preis, leichter als der Stopp-Preis mit seiner Vergleichs/eit oder der Kostenpreis mit seinen oft nur dem Fachmann verständlichen und von ihm zu handhabenden Kostenpreis. Preisũberwachung durch alle Für die Preisüberwachung hat der Preis- kommissar keinen großen Stab geschulter Verzeichnis der Postämter mit Postleitzahl Das vor einiger Zeit angekündigte, für den Handgebrauch bestimmte Verzeichnis der Postämter des Reichspostgebiets mit Angabe der Postleitzahl ist jetzt erschienen und kann durch die Postämter bezogen werden.(Preis 10 Rpf.) Das im Reichspostministerium bearbeitete Verzeichnis enthält die Namen sämtlicher Postämter im Reich(ausschließlich Gene- und Mähren) In naher Zeit wird noch ein vollständiges Ortsverzeichnis sämtlicher Postämter- und Amtsstellen, der Bahnhöfe der Schiffsanlageplätze und Flughäfen in Großdeutschland, einschließlich des Gene- ralgouvernements und Protektorat Böhmen und Mähren. mit Angabe der Postleitzahl herausgegeben werden. ordnungsmüßige Buchführung Der Reichsflnanzhof hat in einer Ent- scheidung festgestellt, daß wenn die Ord- nungsmäßigkeit der Buchführung in einem Verfahren bejaht wird. diese Feststellung auch Geltung hat. wenn es sich um die anderen Steuerverbindlichkeiten des Steuerpflichtigen handelt In dem zur Ent- zcheidung stehenden Fall war die Frage strittig ob die Vorbehörden Steuerfreiheit für nicht entnommenen Gewinn nach 5 3 der Steueränderungsverordnunęg deshalb mit Recht verneint haben weil infolge des Fehlens eines Iuventurverzeichnisses keine ordnungsmäßige Buchführung vorlag. Die Rechtsbeschwerde hatte Erfolg Der Buch- prüfer hatte nämlich in seinem Bericht das Fehlen des Inventurverzeichnisses festge- stellt. Er hat zwar die Buchführung als unzulänglich bezeichnet. im übrigen aber aus dem Fehlen des Inventarverzeichnisses kür die Gewinnvermittlung keine Folgerung gezogen, sondern die Ergebnisse der Buch- kührung im wesentlichen der Gewinnermitt- lung zugrunde gelegt Er hat damit die Ge- sten Orten des Schwarzwaldes winnermittlung des Steuerpflichtigen als damit nicht aus Unkenntnis gegen die Preis- oreis. bekannter als Gruppenpreis. ha' auf sein Einhalten überwacht werden kann. ralgouvernement und Protektorat Böhmen Zuerst preislherwachung Wirtschaftsprüfer zur Verfügung. Das 18t auch gar nicht notwendig. Die Kontrolle der Festpreise ist verhältni-mäßig einfach. Hier kommt es nur auf ein einfaches Ver- gleichen an, das auch ein Nichtfachmann nach vorausgegangener Unterweisung aus- kühren kann Beim Kostenpreis ist es schon etwas schwieriger. den Preis zu überwachen. Hier kann auf⸗die Mithilfe des Fachmannes nicht immer verzichtet werden. Auch beim Stopp-Preis ist oft das Mitwirken einer fach- lich geschulten Kraft erforderlich, um die Zulässigkeit und Angemessenheit des Preis- vergleichs zu beurteilen. Schon allein die Notwendigkeit. Fachleute bei der Preis-⸗ überwachung einzusparen. hat den Preis- kommissar bestimmt. dem Festpreis den Vorzug zu geben. Aber die Preisüberwa⸗ chung muß nicht nur die verschiedenen Preisarten beim Ansatz ihrer Uberwa⸗ chungskröfte berücksichtigen. auch die Art des überprüften Betriebes hat darauf Ein- fluß. Ein Industriebetrieb. der nur eine oder wenige Waren herstellt und dazu noch Wa⸗ ren, die einen Festpreis haben, ist naturge- mãß leichter zu überwachen als ein Groß-⸗ handelsbetrieb mit einem reichhaltigen Sor- timent. Im Sortimentgroghandel werden in der Regel Stopp-Preise, Kostenpreise ind Festpreise nebeneinander auftreten Es ist für die Preisüberwachung die schwierieste Betriebsform Im Einzelhandel dagegen ge-⸗ nügt ein Vergleich der Waren mit den aus- gezeichneten Preisen und den vorgeschrie- benen Verkaufspreisen. Es ist verständlich, daß der Preiskommissar bei der Preisüber- wachung auf die Mithilfe der Verbaucher- schaft rechnet Er selbst kann seine Preis-⸗ orüfung nur stichprobenartig vornehmen. Jede Hilfe, die ihm von außen zukommt, stärkt die Preisüberwachung und damit auch die Preisdisziplin Auch Preisverstöße, selbst dann. wenn beide Teile, Verkäufer und Käufer sich über den überhöhten Preis geeinigt haben. sind keine Kavaliersdelikte. Ganz abgesehen davon. daß mit Preisver- schaftung verbunden sind. stets verschafft der Preisverstoß dem einen einen ihm nicht zukommenden Vorteil zu Lasten der Volks- gemeinschaft. Er gefährdet die ordnunes- gemäße Versorgung des gansen Volkes und ist damit ein Rechtsbrecher und als solcher zu behandeln. ⏑ 22———————————————— ordnungsmäßig anerkannt. Die Frage, ob eine ordnungsmäßige Buchführung vorliegt, kann aber nur einheitlich entschieden wer“ den Ist die Buchführuns aber der Gewinn⸗ ermittlung zugrunde gelegt und damit als ordnungsmäßig anerkannt, so kann sie nicht für die Anwendune der Steuerfreiheit nach 5 3 StAvV als nicht ordnunssmäßig anerkannt werden Die Vorentscheidung war daher als Rechtsirrtum aufzuheben. Gewöhnliche Bezusscheine sind auch zu beliefern. Gewöhnliche Bezusscheine das heißt also Nicht-Fl-Bezugscheine werden heute nur dann ausgestellt. wenn ein außer- ordentlicher Notfall nachgewiesen wird. rechte nach Möglichkeit beliefert werden. lchkeit der. Wiederbeschaffung abhängig gemacht werden. Es geht also nicht an, ge- wöhnliche Bezugsrechte deshalb zurückzu- weisen, weil diese nicht die gleichen Wie⸗ derbeschaffungsmöglichkeiten bieten wie Fl-Bezugsrechte. Nur in dem Fall. wo gleichzeitig Fl-Bezugsrechte vorliegen, de- ren Belieferung evtl. in Frage gestellt würde, kann der Kaufmann die gewöhn⸗ liche Bezugsrechte zurückweisen. Lieferungs- und Zahlunssbedinsungen der Drahtgemeinschaft. In einem Erlas an die Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfei- nerung und verwandte rungs- und Zahlungsbedingungen für die Erzeugnisse der Drahtgemeinschaft im In- land bekanntgegeben. Er hat gleichzeitig genehmigt daß die Wirtschaftsgruppe alle Lieferer auf das Einhalten der Lieferungs- und Zahlungsbedingungen verpflichtet. Bie Bedingungen regeln die Gültigkeit der Aufträge, die Lieferzeit, die Werkabnahme, die Verpackung, den Versand, die Bean- standungen, die Zahlungsbedingungen, den Zahlungsverzug, den Eigentumsvorbehalt und den Gerichtsstand und Erfüllungsort. „Lieber Gest. komme nicht mehr!“ Eine ernste Jeder deiner Besuche hat mich gefreut. und es war gut, bei einer Tasse Tee mit dir zu plaudern. Ich legte dir Bücher be- it, in denen du gern geblättert hast Dein Stuhl stand so. daß du vom Tisch aus den Raum überblicken konntest. Meine Er- vartung, auch du möchtest Gefallen finden an den Dingen die mir lieb sind ging nie hl: die Pflanzenecke am Fenster, dieses d. jenes Bild. hier die aufeinander abse- timmten Farben zweier Gegenstände slles nahmst du wahr. Deine teilneh⸗ mende Freude war echt. nicht nur schöne Wir unterhielten uns über e Gegenwart. hoben Vergangenes ans cht. auch Sorgen sprachen wir aus und chten an die Zukunft. Oft belächelte deinen Hang die Mänsel der Welt und rer Menschen aufmerksamer zu betrach- en als das Gute Die Stunden verginsen ums immer zu schnell Wenn du ginsst. hedauerte ich es und lud dich von Her- en ein wiederzukehren. In der Stille zllein. bedachte ich dann, daß die mit dir erbrachte Frist keine verlorene gewesen yar. Nun ist alles anders geworden. Zwar barrt such heute noch die Tasse vor uns auf dem Tisch. Die Bücher sind für dich hereit. und dein Stuhl steht so. wie du es gewohnt bist. Wir vermeiden es nicht hon dem zuv sprechen was uns alle angeht dem Kries. der dich belastet wie mich Wir können nicht von einem Weltgesche nen wesschsuen dem wir begegnen müs sen. wollen wir ihm nicht unterliesen Fast ſeder trägt dazu noch persönliches Leid auch du. ich weiß es und ich verstehe das es dir heute näher liest denn je. vor eg alles Trübe auf⸗usreifen, so daſ dv uumn die Sonne sehen magst. Ich kann 1 Ansprache jedoch nicht mehr darüber lächeln. denn es berührt mich versehrend wie Eises- hauch. Beinahe scheue ich mich, dir noch diese und jene bescheidene Freude zu ver- raten. um deinen Widergeist nicht heraus- zufordern. Ich fürchte mich vor der Ab- neigung. die gegen dich und deine gunkle. alles gute Lebensgefühl verzehrende Ver- neinung in mir aufzusteigen droht. gegen alle üble Prophetie. mit der du reizbar selbstgefällig wichtigtuerisch und eifrig keine Hoffnung mehr gelten läßt. Ist in einer Zeit so furchtbarer Härte nicht die kleinste Freude wichtig wie das Brot! Bestehen jene inneren Reichtümer, die uns in guten Tagen beglückten, nicht auch ſetzt noch, da sie doch aus der Seele kom- men! KHilfst du einem Heimgesuchten. Mit grohen pienistischen Mitteln Marga Hell im Konzert„Junge Mannheimer Künstler“ Die sonst so selténe-dur-Sonate aus Beethovens Spätwerk ist in diesem Musik winter so häuflg in den oberrheinischen Konzertsälen geworden. daß man beinahe von einer modischen Erscheinung sprechen möchte wenn es sich nicht um Beethoven sondern um ein Werk von leichterem Ge⸗ wicht oder um eine Neuheit handelte Bei diesem opus 109 hingegen'ird man jeweils nach den besonderen Beziehungen zwischen Beethovens Form und dem rTemperament des lnterpreten suchen müssen das sich je S vielföltig abwandelt wie die Gestalt die SeS Klavierstückes und die ꝓp ihr gespiegel- ten seelischen Vorsänge Für Mergs Hel lag der Anreiz sich an die-dur-Sonate zu wagen wohl wenn man ihre Gesamthal tung an dem Klavierabend überblickt, den wéenn du ihm noch schwärzeres Unheil vor Augen führst! Nützest du damit einem Verschonten? Und dienst du dir selber wenn du dich blind in Düsterkeit ver- senkst? Darf ein Haltloser auch dem an- dern seine Stützen entreißen? Darf einer der nur Nacht sieht. dem das Licht aus- löschen, der es noch in der Hand, trägt? Nein! Das darf niemand! Traurig begoß ich nach deinem letzten Besuch meine Pflanzen, denen du das Le- ben bereits abgesprochen hast. Ich er tappte mich dabei, daß ich lustlos den Band mit den Bildwerken in der Hand wog. Die Wände schienen mir brüchig und schwankend. und grau der Tag. Das Dasein ist kurz. Die Stunden. in denen wir wissend davon zehren, sind kostbar Stiehl mir keine davon. lch bitte dich. liebgewesener Gast komme nicht mehr! M. Zierer-Steinmüller. sle am Samstag im Kammermusiksaal der Mannheimer Hochschule spielte- in den rhapsodischen und improvisatorischen Ele- menten. mit denen Beethoven hier in der Sonatenform frei schaltet und waltet zum anderen wohl auch in dem technischen Maß das in ihr vom Pisnisten gefordert wird. Als Pienistin von großen Mitteln ragte Margs Hell freilich schon mehrfach hervor ehe sich ihr nun in der Konzertreihe„Junge Mannheimer Künstler musizieren“ mit einem Abend eisener Wahl die Geiegenhei! hot sich künstlerisch auszuleben. Es ist nur als relative Einschränkunę der Eindrücke zu nehmen die mean von Marse Hell gewann wenn man vorweg sagt daß sie nicht nur den später Beethoven sondoryp »neren Werten verfeinert. einge färbtem Klang nur anders gewanden erster Linie vom Technischen her erschloß DOs war kreilich alles geklärt und sehr weit entwickelt und(trotz eines kleinen Gedächt nisfehlers bei Beethoven) durchaus zuver- lössig Glatter, auch in heiklem Satz unge- hemmter Fluß. vollgriffige Kraft, unmittel- bare Reaktion des Anschlaęs auf den Willen dynamisch reich zu stufen. und eine sehi disziplinierte. nirgends weiblich verwischte Bejahunę des strengen Rhythmus zeichneten ihr Spiel aus Form und Ausdruck aber wurden zunächst noch unmittelbar aus dem Klang aus der Lage der Harmonik. aus dem Chroma. aus der Farbe empfunden Das dichere Gerüst gab dazu die saubere thema tische Durchzeichnung des Klangbildes Das Erlebnis jedoch wirkte bei all diesen musi kalisch primäàren Elementen im ganzen noch zu jusendlich und weitaus mehr seelisch schlicht als geistig aufgespürt Es sprach gewiß echt. doch kaum stilverbindlich an. es War mehr aus fläöchigen Gegensätzen der Klangerscheinungen berufen als in den(na- mentlich für Beethoven) so wichtigen klei- Wer sich erinnerte wie klar in der Achi- tektonik und wie klanggeläutert Marge Hell vor Jahresfrist etwe Francks pPräludium Choral und Fuge erschloß wird diesen Kls- vierabend als Durchgans zu einer Reifung nehmen, der die völlige Klärung der àuße- ren Mittel als wichtigste Voraussetzung er- schien So mas es sich begründen, daß Breohms in der Rhapsodie Es-dur und im Intermezzo es-moll aus den Werken 119 und 118 wehr potbetische Ekstase als innere Aufgewühlheit. mehr Sturm als Dämonie und mehr Errestheit als nordische Gesichte auslöste die sich selhst unter fremdlindiecr doch nicht verbergen. daß der spâte Beet- hoven in seiner kömpferischen Energie hegriffen. seine innige Versenktheſt in das etzte Geheime der Seele dort hinsegen nich sche Bezirke gleitend, seine Sprache zu traumhaft zartem Flüstern dàmpft. wo die herkömmlichen Sehemen und Formgerüsts kür die Tiefe seiner geistigen Aussage nicht mehr ausreichen. und wo doch nichts ro- mantisch verdämmert. sondern das Dasein wie die Form als unzerstörbare Einheiten aufgefaßt und bezwungen sind. Die-dur-Sonatę(Werk 78), in der sich Franz Schubert(bis auf den langsamen Satz) vom übermächtigen Einfluß Beet- hovens freimachte. gelang Marga Hell eben- so ausdrucksvoll wie stilrein Die Phantasie des ersten Satzes. ihre flgurierende Varia- tionskunst. ihre Virtuosität in Anmut und sinnlich blünendem Wohllaut. ihre rein klangliche Eindruckskunst- ein früher Vor- ſäufer des Impressionismus vielleicht schon lagen ihrer Art nicht weniger als die spie- lerische Gelöstheit dieses musizierenden Fa- bulierens Nach dieser Sonate war der Bei- fall besonders herzlich und vollauf ver- dient. Dr. Peter Funk. Ehrung von Bühnenkünstlern Der Führer hat auf Vorschlag von Reichs- minister Or Goebbels eine Reihe von Kul- turschaffenden. die sich um die Durchfüh- rung von Kriegsaufgaben auf kulturellem Gebiet besonders verdient gemacht haben, durch Verleihung von Titeln ausgezeichnet. Es wurden verliehen der Titel General- intendant an die Intendanten Karl We⸗ stenhagen in Hamburg, Gustav Rudolf Sellner in Hannover. Erich Orthmann in Berlin der Titel Generalmusikdirektor an den Staatskapellmeister Dr. Hans Schmidt-Isserstedt in Berlin der Titel Staatsschauspieldirektor an den Staats- chauspieler Paul Smolny in Leipzig Der Titel Staatsschauspieler an den Schauspieler Herbert Gärtner in weimar und der hernach auch Brahms und Schubert in ausgeschòpft wurde, wo er, in metaphysi- Titel Professor an den Technischen Direktor Max Hasaft in Dresden. stößen auch oft Verstöße gegen die Bewirt⸗ Vom Einzelhandel müssen diese Bezuss- Die Abgabe der Ware an den Verbraucher darf vom Einzelhandel nicht von der Mög- Eisenindustrie-⸗ zweige hat der Preiskommissar die Liefe- ———————————————————————— — Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, Von Wünschen und vom Wünschen Von Joseph Maria Lutz Wenn man mich als kleinen, vierjährigen Buben fragte, was ich einmal zu werden wünsche, dann sagte ich sehr entschieden: Dieser Wunsch ist später tatsächlich in Erfüllung gegangen, Kleinigkeit- nämlich das Pferd. Auch sonst hatte die Sache einen Haken. Ich wurde Leutnant zu Fuſfl- und im Schützengraben. So war mein Wunsch Bubh natürlich nicht gemeint „Leutnant zu Pferd“. bis auf eine als kleiner gewesen. So geht es aber Wiünschen. Als ich dann ein paar Jahre älter gewor- den war und ich der alten Stenglin, die immer so schreckliche Geistergeschichten erzählte, im Dunkeln das Katzenfell mei- eigentlich medizini- nes Grohvaters, das schen Zwecken dienen sollte, spenst“ ins Genick warf, da sagte die alte Stenglin in ihrem ersten Zorn und Schrek- ken:„Aus dem Lausbuben, aus dem ganz miserabligen, wird bestimmt nix Geschei- tes.“ JIoh bin dann tatsächlich Schriftsteller geworden. Leider hat es die alte Stenglin nicht mehr erlebt. Dann kam allmählich die Zeit, wo nicht de anderen mehr mir allerhand an Hals wünschten, wo vielmehr viel zu winschen übrig lieg“, Mathematikprofessor immer so schön sagte. Dafür hatte ich aber verschiedene Wünsche. Sie waren durchaus nicht frommer Natur, defür aber sehr ernst gemeint. Es ist aber etwas zugestoßen. wenigstens. mit den sehen als„Ge⸗ je mehr den ich„sehr wie mein trotzdem keinem einzigen meiner Lehrer Später gewöhnt man sich an die gesell- schaftlichen Umgangsformen und an die europäische Höflichkeit und nimmt seine Wünsche nicht mehr so ernst- die guten Als blutjunger Student habe ich mir dann einmal- was heißt einmal, tausendmal- ge- wünscht, ein bestimmtes Mädchen heiraten zu können. Bei jeder Sternschnuppe und bei jeder sonst passenden kosmischen Ge⸗ legenheit habe ich inbrünstig diesen sehr heißen Wunsch gehabt. Er ging trotzdem nicht in Erfüllung. Viele Jahre später habe ich dann das Ziel jener Wünsche wiederge- und war„wunschlos“ Mit den Jahren werden dann die Wünsche gesetzter und handfester. Man wünscht sich Erfolg, gutes Auskommen und Ansehen und sölche Wünsche dann in Erfüllurg gehen, desto mehr wünschen einem die an- deren das Gegenteil Uberhaupt sind Wun- sche nur wirklich schön, solange sie Wün- sche sind. Mir sind im Leben manch schöne Wünsche in Erfüllung gegangen, aber, als sie dann erfüllt waren, waren sie gar nicht mehr s0 schön. Trotzdem aber(so ist auv einmal der Mensch) hab ich noch sehr, sehr viele Wünsche als Privatmann, als Mensch (das ist nieht immer ganz dasselbe wie Pri- vatmann) und als Künstler. Und trotzdem ich weiſ, daß vicht immer alle guten Won- sche die ich von Mitmenschen zu hören be- meint. glücklich. Beinbruch“ mord geendet habe. komme, ernst gemeint sind, s0 freue ich mich doch immer wieder über sie und glaube an ihren Ernst. Der Glaube macht selig! Nur wenn mir Kollegen nach einein Erfolg, recht herzhaft„weiterhin Hals- und dann beschleicht mich bei dem einen oder anderen leiser Zweifel, ob er es doch nicht wortwör wünschen, Neues. über Paracelsus Dr. K. Bittel in Uberlingen am Bodensee, dem bedeutendsten Paracelsus-Forscher der Gegenwart, ist eine Reihe Neuerkenntnisse über den großen deutschen Arzt und Philosophen zu verdanken. So konnte Dr. Bittel feststellen, daß der Vater des Gelehrten ein unehelicher Sproß des schwäbischen Rittergeschlechtes Bombaste von Hohenheim und seine Mutter eine Klosteérangehörige war, man nicht kennt. Der angebliche Mutter- name Ochsner ist nur ein Phantasiegebilde. Auch das Familienwappen der Mutter ist eine Fälschung, ebenso trifft es nicht zu, daß sie nervenkrank war und durch Selbst- Möglich ist dagegen, daß die Mutter des Paracelsus in einem späteren Wochenbett gestorben ist. Warum Vater und Sohn die Schweiz verließen, ist noch völlig unbekannt. Die Ursache scheint politischer Natur gewesen zu sein, befanden sich doch damals die Eidgenossen mit dem Schwäbischen Bund im Kriege. Die Familie zog nach Villach. wo der Vater als Arzt wirkte, ohne indessen das Bürgerrecht zu erwerben. erwarb Paracelsus an der italienischen Uni- ereeeeeeeeneneeeneeee eeebenbe eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeene en neeeeeneee eneeeeeeeeeeeneeenenee Filmtheater Geschäftl. Empfehlungen 16.00, 18.30 Uhr. Der neue große Erfols:„Schrammeln“. Ein Wien-Film voll Musik u. Humor. Marte Harell, Hans Holt. paul Hörbiger, Hans Moser, Fritz Völkische Buchhandlung, BR 1, 1 (Casino) ist geölfnet v.-12 Uhr. Ihr Paffbild in 4 Tagen von Ate- ler Schmitt, Lipdenhofstt. 40. Karl Luta, Mannheim, F 4, 1. Wäsche, Kleidung, Uniformen. Das noupeitliche Hausbugh fur Volksgesundheit„Gesundheitiat Leben“, 2 Bände 1077 Seiten m. 58 Taf., Zerlegb. Modell. in Halbleinwand RM 38.—. Liefe- rung nur unter Nachn. zuzüsl. portospesen. Dr. Wilhelm Glass Verlag, Berlin-Zehlendorf-West, Limastrahe 2. Verhäuie Kulturülm. Deutsche Wochen⸗ Schau. Igdl. ab 14 J. zugelass. Ula-Schauburg, Breite Str. Tägl. lrene v. Mevendorff, Herm. Thi- Imhoff. Regie: Geza v. Bolvary. ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh.) Theo Uingen in und als„lo- hann“, Ein lustig. Bavaria-Film mit Theo Lingen, Eita Benkhoff. mig, Hilde Seipp, Arthur Schrö- der. Musik: Werner Bachmann. Spielelitung: R. A. Stemmle. Kulturfiim:„Pelikane“. Deut⸗ sche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen. PATLI- Tageskine(Palast.Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführnngs Theater. Fosco Giachetti, Mariella Lotti in dem spannenden Difu-Film „Scheinwerier im Nebel“, Urst- aufführung. Kulturſilm: Ischia, die Feuerinsel. Neveste Wo⸗ chenschau. Nicht für Jugendl. Beginn: 11.00, 1 15,.30, 6 00. Ganitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Um 9 kommt Harald“. Ein To— bis-Film m. lrene v. Meyendorff, Anneliese Uhlig, Boma Bahn, Hans Nielsen, W. Fuetterer u. a. Neueste Wochel Jadl. nicht zug. Heute letztmals!.10,.00,.00. Ab morgen Dienstag:„Heimat“. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 Ein Mann mit Grundsätzen?“ hin heiter⸗-beschwingt. Terrafilm voller Humor u. gut. Laune mit Hans Söhnker, Elſie Maverhofer, Maria Koppenhöfer.a. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 J. zugelass. Heute letztmals!.00,.55,.30. Letzter Hauotfiim.15 Lhr. Ab morgen Dienstag:„Familie Schimek“, Jugendl nicht zugel. Unterhaltung Variets Liedertafel. Jeweils tägl. 19 Unr vorstellung Mittwoch. Samstag u Sonntas auch nach. mittags 15 Uhr. Vorverkauf be. Marz. R 1. 1. Jusendliche un. ter 18 J. haben ke'nen Zutritt. Soststitten— Talces Plankenhof-Großgaststätte Haue Stadtschänke planken · Auto- mat und plankenhof: Keller ge. ötinett Hauptausschank Dur lacher Hof Grohoaststätte„Zum Stadikrug im Hause Carl Theodor, O 6, 2. J. Horst u. Frau, früh. Gast- stäfte„Z. Neckartal“. Durch- gehend geöffnet. Warme Küche dis 21 Uhr. Habereckl-Bier. 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Als junger Arzt wurde er Assistent an der chirurgischen Klinik in Wien. Ein Leiden an der Hand behinderte ihn an der Ausübuns der operativen Tätig- keit. Notgedrungen widmete er sich infolge- dessen der Orthopädie, und auf diesem Ge- biete gelang ihm seine größte Entdeckung: die unblutige Heilung der angeborenen Klumpfuß, Unsere doch dung, guſd bor Hüftverrenkung. Standardwerke den fixierenden Verband für Knochen- und Gelenktuberkulose, Wirbel- säule-Entzündung. nehtung— pimpiel jungen und Mödel woren immer schon die kifrigsten; hoben zie in der Schuloltstoffsaommlung zchon 1 000 000 Tonnen Altmoteriol ⁊zu- zommengetrogen. Jetzt Sonderoufirog, domit 'ösche und Spinnstoffen zu · saommenkommt, was der heronwochsenden lugend ebroucht wird. 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Ketzer un Das erste Seelenamt Mai um 9 Uhr in! eee Nach langem. den ist mein 11 er lieber Vat Schwager. Onke rTiiu Be er in enem G. der Ostme. selner im Osten sic Jchweren Erkrankun Mannheim. G 5. 5. Die Hinterbliebenen Hedwis Beek und und Doris ITrauerfeier: Dienstag, aul dem Ehrenfriedh daß unser lieb. zensgut. Sohn. Cousin. mein innisstg Richard 7 Kriensmar., Auszeichnun Iim Alter von 23 Ja Ehre. Freiheit und Zu. Ilinds den Seemannstoc Mannh.-Rheinau. den 3 In stiller Trauer: Auæust Jers und Fr- Geschwister Lina. 8 Ults.(z. Z. im Fel Braut Lenchen Oehs verwandten. Es wurde unz at 4. Nach kurzem. schwere meine innigstseliebte. Mutter. unsere liebe Tante. Cousine u. Schr Emilie Schuller 3 mur letzten Huhe heim Mannheim, den 1. Ma Langerötterstr. 63. In tietem Schmerz: Hedwis Schuller u. Die Beerdiauns fand 1 tatt. Allen Verwandten, F. Bekannten die schmer richt, daſl unser liebes Lanze Glück und Som Gerd schwere im Alter von 5 Mona gegangen ist. Es war Papa nicht mehr vers Eleinen Gerd noch einn Wir werden unser liel ** fessen. Mannheim-Waldhof, der rustr. 1 In. tielkem Schmerz: oskar' Dehnhardt(2. und Frau Mars. geb. derchen Horst. Luis. Oma. und Sieskried. Dehnhardt. Grollelt kurt a..) und alle Beerdiguns findet b, Mai 1944. um ½2 U tal statt. Fach kurzer. schwere erschied rasch und mein lieber Sohn. unser — Onkel. 3 Wilhelm Stre im Alter von nahezu 4 Mannh.-Neckarau. den Sehulstr 41 tieter Trauer: bi Beerdiauns fand in ta. Herzlichen De Anteilnahme. besond. 5 nd seiner Arbeitskam- * 5 **———*Se 4. 111 F S ‚.*.*vf, vß— 5 81 4 4 0 wurden sens 05 60 angeborenen 117 p————een en- Han-1 tan Gabist hat sich luftschutz-IFenerwehrmünner. Wachmünner, Wir suchen Stenotypistin, perf. Vverband für Familienanzeigen Nach einem Leben der Erfälluns. hausen(mit groß. und Klein.] mügie zu verhalten. Mannheim.“ Pibriner u Kraftiahrer werden] Kraft, erlahrene Buchhälterin, Bergstraße— Odenwald kulose, Wirbel⸗ Unser ersts Kind Narpit reich an Arbeit. Sorgen u. Kämpien. hausen)— Heppenheim(mit] den 4. Mai 1944. Der Polizei-] von Industr-Linternehmen der] Hilfskräfte für Werkstätten⸗ 50. 4 f 10 44—* ist am I doch durch den Erſolg gekrönt. ver- Heppenh).— rlaudenbach präsident.- Der Landrat. Ostmark dringend ges Bewerb. Büro, Magazinier. Zuschr. unt. ). April angekommen. schied nach dreitägigem Kranken-(mit Oberlaudenbach)— Hems- Handelsregister. Amtsgerichtf mit den äbl“ Unterlagen. wie] Nr. 23 1388 an das HB. Im kesten Glauben auf ein lager, kurz nach ihrem 95, Geburts- tag. unsere liebe Mutter, Schwieger⸗ mutter. Grolmutter. Urgroßmutter. Schwester und Tante. Frau 27 baldiges Wiedersehen erhiel- ten wir die traurige Nach- richt, dall mein geliebter Mann. der treubesornte Vater zelner beiden ies zeigen hocherfreut an: Else Wühler geb. Brauch(z. Z. Friv.-Entbindungsh..Schmitt, Eadenburg aà..)— Walter Lebenslf.. Zeugnisabschr., jetz Lohn u Angabe des frühest. Dienstantrittes sind zu richten unt. Kenn-Nr. B 143/413(un- Mannheim, 3. Mai 1944. A 219 Kohlenkontor Weyhenmeyer& Co., Mannheim. hie Einlagen von 66 Kommanditisten sind bach.(mit Hemsbach)— Viern. heim(ohne Viernheim)— Kuh. buckel.-Schiebzeiten: Täglich Vvon 10—12 Uhr.—16 Uhr. Stenotypistinnen kür Einsatz im Reichsgebiet u. in den besetzt. Gebieten gesucht Eilangebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. Mäcdel woren Wühler(Z. Z. im Felde). Bertha Benz geb. Ringer 8 h Kappauf Kinder Heins Michael. Die Geburt eines Eurenburgerin der Stadt Ladenburs i een ie i—7— 5 7 2 Grenadier Wilhelm Halblaub —— Junsen zeigen in dank-u. der Teehn. Hochschmie Karlisruhe 7 ZFicñ Schöneberg. Gust Müller-PI 5 zabe des frühest Antrittster-I im Alter von 32 lahren im Osten arer Freude an: Alice Lichien-I Ladenburz. Prankenthal, Ueberlin- Offene Stellen„Zum bald. 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Im gesegneten Alter von 80 Jahren entschlief unser lieber vater. Schwiegervater, Großvater. Urgroſ- vater. Bruder. Schwager u. Onkel Michael Bohrmann am 5. Mai 1944 nach kurzer Krank- heit. Mannh.-Sandhofen(Untersasse 19). Lahr in Baden, den 6. Mai 1944. In tiefem Leid: Familie Geors Bohrmann, Familie Jakob Frey. Familie Karl Bohr- mann. 4 Enkelkinder. 1 Urenkel- kind. Die Beerdiguns ſndet am Dienstas. 9. Mai 1944. um 14 Uhr auf dem Friedhof in Mhm.-Sandhofen statt. eeeeeeeeeee erreeee Am 5. Mai entschlief sanft nach kurzer Krankheit im 77. Lebensjahr unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante. Fräulein Emma Bitterich an Kappauf&4 Langbein. Ann. Exped., Berlin- Schönebers. Gu stav- Müller-Platz 5. Statistischen Zeichner od Zeich- eisenerzeugenden und-verar- beitenden Industrie in den Do. nau-Alpen-Gauen. Der Einsatz soll im Rahmen der Organisa- tionsabteilung erfolg. 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Einarbeitung e aneeeeene, IMannh.-Rheinau, den 6. Mal 1944. 30 8 145 schaftslager Lagerführer und herschlesien genucht. Bewerb.“ fügung. Eilangeb, u. 17 818vs delbstandie zu fähren. Kennt- Fur die herrilche Anteilnahme b. in zuner Trauer: 0 nnnn t Unterlagerführer, die Interesse] mit den übl. Unterlagen wie Le- 4 nisse in Stenograſie u. Schreib- Heimsans unseres gellebten Vaier RM— Fran—— 3——— an diesem vielseitigen und ver-] benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- Alleinsteh. zur maschine sind erforderl. Aus- Friedr. Martin Brinner, zagen wir Fechwister kins, Bode. lierbert, II periode(14. Mal 154% berogen] antwortungsvollen Aufeabenge- Schriaft. Angabe des irüh. Ein- Frkofngsffmeseoaneßeer] afel, Bewefbumesunteriasen mit Kemm⸗chen Dant, Brami cfed. Uz.(z. Z. im Felds, vermilt). 5 15 i biet haben und in absehbarer trittstermines u. der Kenn-Nr.“ Erholungsheimes gesug Hichthil sind unter Nennung.J Zelmtr.), den 2, zlat 1544, bran 2 werden. 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Kriegsversehrter be- Buchbindere: ges.(auch halb- Walier, invalide. zcwie fär die IAater, unsere liebe Schwester, der Ablieferungsbogen abzu-] wünsche ein unter 178 909/8.] in HDauerstellung gesucht. Be. vorzugt Schrifiſ. Bewerbungen tagsweise). Mannheimer Groß. I Kranz- und Biumenspenden sagen Badischen Bank Cousine u. Schwagerin, Frau rechnen. Wir weisen noch dar-] Handelzhans am platze gucht] verbungen erb. u. 66 842½s ee e Sedl— Piim—— ledluns„Frau ppine er 5 Reichbarde flichtmäßigen Prü⸗ Gesellschaft sowie chweise entsprechen chäftsbericht, soweit Lmiie Schaller zeb. Leisch Lar leizten Nuhe heimgeganaen. Mannheim, den 1. Mal 1944. anserötterstr. 63. auf hin, daß d. Fleischschmalz- abrechnung erst zu einem spü- teren Zeitpunkt, der noch be⸗ kanntgegeben wird, zu erfolgen hat. Städt. Ernährungs- u. Wirt- Baukaufmann mit hesond, Erfah- Buchhaltungskräfte und Steno- tritt. Auch Halbtagskrüfte wer⸗ den eingestellt. 23 1668 hh Kaufm. Büro(Maschinen-Industr.) typistinnen zum sofortig. 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Der Bürgermoister. en-Gesellschaft matt. Ersats der Fetrliinn Varieh- sofort gesucht. Ausführl. Be⸗———— ◻—*—— 20 nr 8z denburg, Marktplatz 1, Ruf 450 95 3 Ber- jetz. ehalt sowie ngabe eS 4 10 nme lung Er Unde s0- kt rungskarten betr. An alle Be-] werbungen mit öblichen Unier fübrung u, Lagerbetreuung bo⸗ C Friseusen nach Baden-Baden sof. rie die Enirichtung der Munde- „ Wirtschaftsprüter, ahrzeuge dwagen zu kfn. gen arl Jos. Hoch, Ne r Weinstrahße. 5 cem, zu kauf. odet gut erh. 200 com 5 u. 6251B an d. H nach kurzer richt, daß unser liebes Kind. unser nzes Glück und Sonnenschein Papa nicht mehr vergönnt, seinen Wir werden unser liebes Kind nie vergessen. Mannheim-Waldhof, den 8. Mal 1944 Kornstr. 18s Bekannten die schmerzliche Nach- Gerd schwerer Krankheit im Alter von 5 Monaten von uns gegangen ist. Es war seinem lieben n Gerd noch einmal zu sehen. In tiefem Schmerz: Oma. und Sieskried, Familie Aug. Dehnhardt. Grolleltern(Frank- triehsführer, Selbst- u, freiwil- lig Versicherten ergeht hiermit die Aufforderung, für die durch Fiegerangriffe vernichteten od. unbrauchbar gewordenen Ange- stelltenversicherungskarten un- verzuglich Ersatz zu beantragen. Mit dem sofortigen Hisatz dieser Karten werden unliebsame Ver- zögerungen in der Leistungsbe- arbeitung und sonstige Störun- gen vermieden. Für jese Arbei- ten stehen nur wenige lage zur Verfügung. Zweckmäßig wird der Antrag persönlieh od. durch Mannheim der Reichsversiche- Industrieunternehm. in d Donau lagen, Angaben des letzten Ge- halts u. des Eintrittstermins u Kennwort„Strassing“ unt. Nr. 141 481vs bezw, unt. K P 2501 an Ann.-Exp. Aug. Pechmann, Kassel. Albengauen sucht für die Ko- stenabteilung stellvertr. Leiter, der mit allen in Frage kommen- den Arbeiten des betriebhichen Abrechnungswes. vertraut ist. Ausführ! Bewerbungen m e- benslauf, Lichtbild. Zeugnisab- schrikten. jetzig Gehalt sowie Kenn-Nr B 154/½22(unbedingt anzugeben) an Kappauf& Lang- Ur, Industriewerk Mitteldeutsch- sitzt u. entspr. Erfolge nachwei⸗ sen kann. Ausführl. Bewerbune. erbet. unt. Nr. 66 828vs an HB lands, Nähe Braunschwefgs, su Z bajdmögl Antritt Holjerith- Tabellierer und Sortiererinnen bzw Sortierer. Hollerith Lo- ehermnen(auch 2 Anlernen) und Prüferinnen Bezahlung erfolgt nach innerbetriebl Ge⸗ haltsrichtlinſen Bewerber und Bewerberinnen, deren Freigabe gesichert ist, werden gebet, Be⸗ werbhungen mit den erforder! Angabe der Gehaltsanspr sowie d krüh Antrittsterm zu richt Für uns. Buchhalt, such. wir zu Konzern aucht für neue Zentral- richten unt Kenn-Nr 152/420 (unbed. anzugeben) an Kappauf & Langbein, Berlin Schöne⸗ berg. Gustav-Müller-Platz 5. baldmögl. Eintritt einige Kon- toristinnen. Maschinenschr.- Kenntn. erw Bewerbgum bish. Tätigk.-Nachweis erb. an Tero- son-Werk Erich Roß. Heidel- berg, Postfach 193. büros in Berlin Angestellte mit technischen Kenntnissen als bungen mit den üblichen Un⸗ terlagen unter Fr. 30 515 an Zuverl. Person für Haushalt mit 2 Zuverl, tücht. Madchen od. un- od. spät. ges. Ang., Salon Lauer, Baden-Baden, gegenüb, d. Bäd. Suche 2 flotte- Seryierfranl. ute Vercdienstmöglichk.) für Gast- stätte J. Heeb, a. Bahnh. Worms Büfeitiränlein per sofort gesucht. Park-Hotel, Mannheim. Hansvehilün f. Privathaushalt in Schriesheim ges. 66 847VS Kindern gesucht. Ang. u. 62265 abhäng. Frau in aushalt mit Luisenring 14, Greiff, steuer für das Skeuerjahr(i. zuni 1944 bis 31. Mal 1545) hat bis spätestens 15. Juni 1944 bei der Gemeindekasse zu erfolgen. Anzumelden ist jeder bis zu diesem Zeitpunkt über 3 Monate alte Hund. Die Steuer beträgt: far den ersten Hund 16.- BII, kür jeden weiteren Hund 32. RM. Wer die rechtzeitige An- meldung eines Hundes unter- läßt, wird mit dem 20fachen Betrag der hinterzogen. Steuer bestraft. Neben der Strafe is die Steuer nachträglich zu ent- oskar Dehnhardt(2z. Z. im Osten) eine mit der Sachbearbeitung und Frau Marz, geb. Acher, Brü- Angabe des frühest. Dienstan- Unterlagen wie lebensſauf, Sachbearbeiter für Planungs- Kinde 5343 richten. Im Unbeibringlichkeits derchen Horst. Luise Pailenstein— trittes sind zu richten unter usmisabsehr, lachthild undf arbeiten. Ausführhehe Bewer-] auswärte—55 falle kann die Tötung des flun- des veranlaßt werden. Brühl 3. Mai 1914. Der Bürgermeister sermann- lurt a..) und alle Anver wandt. aanzesn warz de ee. FErped Fd Rocklage, Ala. Berlim W 35 Fur Büroreiniguns in den frühen bie Beerdisuna Andet am piensias. Weie Schonobs. Gust. Mäller-Platz 51 perhn wW 50. Ansbacher Str Stenotypistin u. Maschinenschrel- Jo Morgenstunden putzfrauen bo.————— Haus Mal 1944. um ½2 Uhr in Köfer- Zesteilt- 4 Statistiker(in) von industrieun-] 28, upter Angabe der Kenn-Nr berin, auch Anfängerinnen von] fort gesucht. Vorzustellen: Ha- König“ mit Hansi Knotek une tal statt. gehend täglich von-12 und 15 bis 17 Uhr. Ber der Antragstel- ternehmen gesucht Eintritt so- B 450(unbedingt anzugeben) Industriewerk nahe bei Wien kenkreuzbanner, Personalbteilg., Paul Richter. Mannheim, R 3, 14. Kinderlieb. Pflichtiahrmädel, flei- hig. mit sonn. Wesen, für Gst- Stadthaushalt per bald gesucht. Zuschr. unt. Nr. 5951B an HB Zuverläss,. Putzirau per sof, ges. E. Wawrina Nachf., O6, 8 esucht. Zuschrift. mit Lebens- auf, Zeugnisabsch-ift. 1. Licht- bild unt. Kennwort„5115“ an Ala, Wien., Wollzeiie 16 Industriewerk in den Donau-Al- Lichtbild. Zeuanisabschr. und] vensauen sucht zum sofortigen krühest Antrittstermin un Fre ad spät Dienstantritt perfekte 30 499 an Ala. Berlin W 35 Stenotypistinnen, zuverl., mit — am Marktplatz) Beruistät. Fraul. sucht möbl. Zi. in Schwetzingen oder Umgeb. S unt. 225 126 Sch an das HB. 2 Zim. u. Küche zu tausch. ges. ertl. Zegen größere Wohnung Su. 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Mai 1944. werden im Raume Käfertaler uter Auffassungsgabe, Angeb Putafr ür Büroreini auch g. erh. Kinderkastenwag., is 17.30 vnr Schui⸗r 5 Walc. Wiernheimer Heide wie⸗—. 62) a5 416 desncht kar Indnstrieunterneh-— Lebenslauf, r biete ein Zimm.-Tepp. 3xꝛ m. 00 bis 17. ln tieter Trauer: 53 Ala, Leipzis C1. 555 45—3 eee ſetzigem Vorzustell.: Hakenkreuzbanner, 4. Zebr. Ss u. 225 130 HB Sehw. 3 Artillerle durchge + S 2 5 rer u abelliererinnen 7 rung sowie Angabe des frühest 3 5 noh mit 1 t 4 urehgehend geöffnet Iaeuis Strobel(Vater). Geschwi- detes Gebiet: 500 m züdlich Zom pald, Eintritt wird ein tücht...Masenine und flechen Bienstantrittslermons 4 Personal-Abt., Mannh., R 3, 14——— Siter und alle Verwandien Die Beerdianns fand in aller Stille Buchhalter(in) für eine Chemi- kaliengroshandiung zesucht. 25 richten u Kenn Nr Kl. 11/400 (unhbedingt anzugeben) an An⸗ locher 2 Schrift Angeb mit Kirche Waldhof— Gartenstadt Lebenslauf. Zeugnisabschriften, ai gerne dabei- auch hei der Ab- Stellengesuche fassung von Texten für Traier- svon 8 00 13.00 Uhr Herzlichen Dank für die(ohne Lampertheim 1 m] mit Lichtbild unt Nr. 23 16 ½8 Lichthiick u früh Antriltsler none EKx jeen „ampe i r· xped Kappauf&4 Lang- anreige d Danksag ostwüärts Bürstadt— Bar- Vertreterſin).4 Tage weghentl f. min unlter Fr. 30 500 ap Ala, boin. Berfen Sehöneberg, Gust.-] Haushälterin sucht gt. Wirkungs- Henkreuzbanner — 0 stadt)— 1 km ostwürte Biblis! Landkundschaft ges. S 588551 Berlin W 38. Maller-Plata 6 kreis in Mannheim.= 6223B abteilung. A 1 * —————————————— —— Karten SV 2, SV 4, SV 6 und SV 7. aus- gegeben. Die Sonderzuteilung muß bis spä- Karl Jahn gestorben. In Roth(Röhn) ist e — Auch in, Mannheim blüht eben der Flieder. Uber geborstenen Mauern, neben Bombenkratern und vom feuer- geschwärzten Fassaden mischt sich frischgrünes Laub mit Kaskaden violet- ter und weißer Blüten. Fast scheint es, àlS. wolle die Natur in diesem spä- ten, von soviel menschlichem Leid durchwobenen Frühling noch mehr duftenden Reichtum als sonst aus den knorrigen Büschen zaubern. Aber Serade dieser Reichtum, den viele von uns mit größerer Aufgeschlossen- heit denn je im Herzen verspüren, Weckt in manchem anderen auch recht üble Instinkte. Weckt in ihm eine Gier, die weder nach den verständlichsten Lebens- bedürfnissen der Fliederbüsche, noch nach selbstverständlichen Eigentums- rechten fragt, sondern nur abreißt und schädigt,- stiehlt und zerstört. e Der private Vorgartenbesitzer, des- sen Abwesenheit sein offen an der Straße liegendes Hab und Gut viel- leicht bis zu einem gewissen Grade schutzlos gemacht hat, wird gegen diese und ähnliche Eingriffe wenig ausrichten können. Aber die Städ- tische Gartenbauverwal- tung hat dem in allen öffentlichen Anlagen beobachtetem verwerflichem Treiben der Fliederdiebe nicht län- ger zusehen mögen. Deshalb ka- men die Gärtner mit Gartenscheren, Leitern und Körben. Sie schnitten fachmännisch richtig alle blühenden Zweige. Sie rissen keine schwer hei- lenden Wunden in Rinde, Bast und Holz. Und ihre Ernte wird jene er- freuen, denen wir es mehr als allen anderen gönnen: den Verwundeten unserer Lazarette, den Opfern des Luftkrieges in Krankenhäusern. Bert. „Vergeßt nie, daß das heiligste Recht auf dieser Welt das Recht auf Erde ist.“ Die- ses Führerwort stand wohl symbolhaft über der morgendlichen Feierstunde, die als erste Jugendkundgebung des Landvolkes im Kreise Mannheim am gestrigen Sonntag in Ladenburg statt- fand. Das große Verdienst des deutschen Bauern um die Nahrungsfreiheit unseres Volkes, sein unermüdlicher Fleiß, dem Ackerboden die reichhaltigsten Ernten und die beste Frucht äabzuringen, das hohe Lied vom Arbeitsethos der Scholle, muß in seiner großen Verpflichtung auch dem landwirtschaftlichen Nachwuchs bewußt werden, um nicht nur fleißige Hände, son- dern auch heiße Herzen mit dem Gefühl rechter Persönlichkeitswertung zu erzie- hen. Um dieses Gefühl zu vertiefen, wer- den von nun an alljährlich im ganzen Reich Jugendkundgebungen des Land- volkeés abgehalten, die als Lehrabschluß- und Einwkisungsfeiern der Landjugend ge- kennzeichnet sind. MANVNHEIM Verdunkelungszeit von 21.54 bis.21 Uhr. Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem EK 1 wurde Obergefreiter Helmut Behr, Fried- richsfeld, Hasengasse 27, mit dem EK 2 Obergefreiter Heinz Marcks, Neckarau. Traubenstraße 2, ausgezeichnet. Fleischsonderzuteilung. Die angekündigte 100--Fleischsonderzuteilung wird auf die mit einem„F“ gekennzeichneten Abschnitte aller Reichsfettkarten, mit Ausnahme der testens 14. Mai bezogen sein. àm Alter von 66 Jahren Obermusikmeister 3. D Karl Jahn géstorben.- In Mannheim geboren, kam Jahn 1910 als Kapellmeister der ehemaligen 170er nach Offenburg, wo er sich auch als Kammermusiker bei den Sin- koniekonzerten einen angesehenen künst- lerischen Namen machte. V1* 5 Romantiker im Lied. Das Mannbeimer Nationaltheater veranstaltet am Samstag, 13. Mai, 17 Uhr. im Siemens-Haus ein Lieder-Konzert mit Werken der Roman- tik. Liederabend Emmi Leisner. Kammersän- gerin Emmi Leisner(Alt) gibt am Frei- tag. 19 Mai. 18.30 Uhr. im Saale des Zeug- hauses einen Liederabend. Angestelltenversicherungskarten, die durch Fliegerangrifle vernichtet oder unbrauch- bar geworden sind, müssen unverzüglich neu beantragt werden. Näheres siehe An- zeigenteil. Kleintierdiebstahl in Neckarau. In letzter Zeit wurden in Neckarau sieben Stallhasen. ein weißes und ein rebhuhnfarbiges Huhn sowie 2 weiße Emdener Gänse entwendet. Sachdienliche Angaben erbittet die Krimi- nalpolizei Neckarau, Rheingoldstraße 14. Siwerne Hochzeit feiern Andreas Klemm und Frau Maria geborene König, Wallstadt. Römerstraße 103, ünd das Ehepaar Willi sSchmahl und Frau Monika gehorene Sehmitt, Friedrichsfeld, Kolmarer Straße Nummer 44.— Hohes Alter. Den 75. Geburtstag feiert Jakob Meisterling, Rheinau, Hallen- straße 1. Heidelberger Notizen Sonderzuteilung von Fleisch. Auf den mit „Fe. gekennzeichneten Abschnitten aller Reichsfettkarten:werden mit Ausnahme der Karte SV. 2, SV. 4, SV.6 und SV 7100 g Rind-, Kalb- oder Hammelfleisch abgegeben Brennstoffkarten abholen. Für die Ver- brauchergruype I werden in der Zeit vom 8. bis 13. Mai von verschiedenen Kohlen- händlern die Brennstoffkarten ausgegeben. 125 g Zuckerwaren. Gegen Abtrennung des Abschnitts N 36 der rosa und, blauen Nährmittelkarte aus der 62. Zuteilungs- periode werden je Person 125 g Zucker- waren abgegeben. Mannheim brach auch Künneke die Bahn Uraufführung der Oper„Robins Ende“ vor 35 Jahren am Nationaltheater Am 5. Mai 1909 hob man am Mannbheimer Nationaltheater eine Oper„Robins Ende“ aus der Taufe. Der Theaterzettel verzeich. nete als Komponisten den Namen Eduard Eün nyeck eden Namen eines damals hier- zulande noch kaum bekannten Tonsetzers Aber die Mannheimer, fortschri tsfreudig. Wie siée in der Kunst nun einmal ind. uncd dem Neuen stets aufgeschlossen, bereiteten der neuen Oper ein dicht hesetztes Haus àm Sner-F. Die Oper geflel. Man fand in dem Erst- lingswerk Künnekes ehrliches Wollen, außerordentliches Talent, sie war Kunst un- ter vielem Talmi. Wer war dieser Künneke? Als Sohn eines Angestellten in Emmerich geboren. sollte er eigentlich Arzt werden. Aber musikalische Begabung und. sein leiden · schaftlicher Hang zur Musik sprengten alle Hindernisse. Er wurde Musiker. Sein Leh- rer Max Bruch erkannte bald die- unge- wöhnliche Begabung des Niederrheiners und empfahl ihn dem ersten Regisseur der Mannheimer Oper, Morris. Dieser schrieb kür Künneke ein wirksames Textbuch, nach dem er seine Oper„Bobins Ende- schuf. Das ist in kurzen Zügen der Entwick⸗ lungsgang Eduard Künnekes, der sich fort- setzte mit der Aufführung von„Herz-AB“ in Dresden. mit der Förderung durch Ni- kisch, durch zahlreiche Operetten und Singspiele, durch ungezählte Melodien voll Klangfülle und Eigenart. Künneke ist heute einer unserer beliebtesten Komponi- sten. Das Mannheimer Theater aber bucht stol? den Ruhm für sich, für Künneke ge⸗ nau so Bahnbrecher gewesen zu sein wie einst kür den jungen Schiller. VS schäftsleute, die ebensowenig wie die Ka- Es waren fast und Mädel, mit der stolzen Freude auf ihre Leistung im Gesicht, die gestern im fest- lich geschmückten Saal des Bahnhof- Hotels Platz genommen hatten. Fanfaren- klang vom Podium! Lieder mit musikalischer Umrahmung lei- teten den Festakt ein, dessen tieferen Sinn Kreisbauernführer Schank in seiner Rede klarlegte. Für diè jungen Mädel, die jetzt ihre Lehre antreten oder sie ver- lassen, beginnt nun ein neuer Lebensab- schnitt, in dem ihnen immer wieder die hohe Bedeutung eines gesunden Bauern- tums für Volk und Reich ernsthafte Ver- pflichtung sein muß. Darüber hinaus sol- den diese Kundgebungen aber auch eine Brücke zu den übrigen Teilen des Volkes Verbrüderung hinter der Ladentür Wer einmal in ländlicher Gegend seine Ferien verbrachte oder im Urlaub durch die W Gauen wanderte, der kennt die kleinen Kaufläden auf den Dörfern, in de- nen man einfach alles bekommt: Herren- anzüge und Mausfallen, Strümpfe und Wurst, Seife und Hosenträger, Kleiderbür- sten und Marmelade. Das sind die Ge- mischtwarenhandlungen, die ganz auf die Bedürfnisse der Landbevölkerung einge- stellt sind. Hier gibt es, eng und klein bei- sammen, von jeder Sorte etwas. 3* Wegen der Raumknappheit, unter die un- sere Stadt infolge des Luftkrieges schwer zu leiden hat, muß sich auch der Mann- heimer daran gewöhnen, die Läden, in de- er seinen Bedarf zu decken gewohnt ist, oft recht verändert vorzufinden. Zahlreiche Lä- den sind durch Feindeinwirkung zerstört worden. Das Leben geht weiter, der Bedarf des Großstädters ist der gleiche geblieben. Neben den ausgebombten Geschäftsbesit- zern gibt és glücklichere, die ihren Laden noch haben. So lag der Gedanke nahé, durch„Zusammenrücken“ Platz zu schaffen kür die vom Luftkrieg betroffenen Ge- meraden der Werkbank die Hünde in den Schoß legen wollen. Unter Mitwirkung der Partei, der Wirt- schaftskammer, der Kreishandwerkerschaft und der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel ging man daran, eine praktische Lösung zu tinden. In den weitaus meisten Fällen wa- ren die Inhaber der guterhaltenen Geschäfte béreit, einem hart betroffenen Berufskame- raden Platz zu machen. Die wenigen, die etwas schwerer von Begriff waren und sich gegen einen Untermieter zunächst sträub- durchweg kräftige Jungen Zwei gemeinsame 0 * Bauernarbeĩt, ilire höchste Lebensverpflichtung 3 Mädel und Jungen des Kreises Mannheim bei der ersten Zugendkundgebung des Landvolkes in.adenburg 3 schlagen, um ihm die lebenswichtigen Aufgaben des Bauerntums, in dem die Stärke des Volkes wurzelt, erneut nahe- zubringen. Die Ausführungen des Kreisbauernfüh- rers wurden durch den Beauftragten des Berufserziehungswerks, Bauer Hof- mann, mit interessanten statistischen Aufrissen ergünzt. 1939 wies das Reich nur noch 18 v. H. bäuerliche, Bevölkerung auf. Ihr Anteil mußte sich auf wenig- stens 45 v. H. erhöhen. In richtiger Er- kenntnis dieser Notwendigkeit bemüht sich das Reichsamt für das Landvolk, die jun- gen Menschen heranzubilden und z⁊zu för- dern, die notwendig sind, um die Ernän- rung des Volkes sicherzustellen, die sich also freudig zum Beruf des Landwirts be- kennen und jede Fortbildungsmöglichkeit in ihrem Beruf benützen. Dem Mädel aber sei das höchste Ziel, eine rechtschaffene Bauersfrau zu werden, die dem Bauern als bester Kamerad und umsichtiger Be- Und Es beglückt, wenn man die akademische Jugend so vertraut und so herzlich aufge- schlossen dem volkstümlichen, gemüthaft heiteren Johann Sebastion Ba eh findet und von ihr die weltfrohen Kantaten so singen und musizieren hört wie am Samstagabend in der alten Aula der Universität Heidel- berg. Die Besinnung auf die beste Lebens- hilfe aus deutscher Art und Kunst erschließt uns mehr und mehr auch wieder die alten kostbaren musikalischen Keinode. So ist es auch ein Verdienst von Professor Dr. Pop- Uinks Fotosachen, rechts Damenstrümpfe ten, mußten durch sanften Druck deren pen, daß er die Musikstudenten nicht an rein Einzelhändler rücken zusammen Räumen durch den Oberbürgermeister war. zu einer zeitgemäßeren Auffassung gebracht Werden. 4 Der Erfolg-dieser Aktion begegnet uns auf einem Gang durch die Stadt. Es ist durchaus nicht so, daß diese„Wahlver- wandtschaften“ immer nur in gleichen oder artähnlichen Branchen stattfanden. Die Zu- sammenlegung vom Papier- und Schreib- warenladen mit der Buchhandlung, die Ver- brüderung zwischen Hutgeschäft und Sei- denstofflager,- das mag nahe liesen. Aber man kann auch hinter der gleichen Laden- türe Rasiermesser schleifen lassen und Blu- men oder Büstenhalter kaufen! Ein Papier- geschäft hat der Lotterieeinnehmerei Platz gemacht, die Fotohandlung führt Damen- strümpfe und Trikotagen in ihrer„besse- ren“ Hälfte. Neben knusprigen Keks leuch- ten die Farben der Wollstube. In mehreren Läden haben sich gar drei Branchen hin- ter einer Ladentüre verschwistert, so in O 7. wo Schuhwaren, Papier und Zigarren im gleichen Laden zu haben sind. —Wenn es auch die Not war, die zu einer solchen Lösung führte. schlechte Erfahrun- gen hat man mit dieser Verschwisterung im Einzelhandeł nicht serachtt: Warenilager und Personalbestand sind heute ja überall kriegsmäßig eingeschrumpft. Man konnte also zusammenrücken und sparte dabei Miete, Licht und Heizung, aber auch Reini- gungskosten und überflüssige Ausstattun- gen. Der Tag wird kommen, wo jeder Laden, der mithalf, die Notzeit zu überwinden, in Glanz und Schönheit wiederersteht. In der Geschichte manches alten Mannheimer Ge- schäftshauses wird dann mit Stolz zu lesen wenn das llert hundert Tore htte.. Hausmusikabend in der Alten Universität Heidelberg —*. treuer seines Besitztums zur Seite sten Die Runen der alten Bäuerin sollen Sinnbild ehrenhafter Lebensarbeit sein. bie besten Prüfungsergebnisse Kriegsberufswettkampf, Gruppe Nähr- stand, wurden alsdann mit Namensnen- nung herausgestellt. Als Sieger traten Hugo Sponagel, Heinrich Koch und Hilde Ritter vor. Ebenfalls öffentlich erwähnt wurden alle Teilnehmer mit über⸗ durchschnittlicher Punktezahl. In 30 Ort⸗ schaften unserer Umgebung hatten die „ſ ee, Wettkämpfe stattgefunden, deren Orto⸗ s + A v sieger eine von Reichsorganisationsleiter AN Dr. Ley, Reichsleiter Axmann und den Bo- auftragten für den Reichsnährstand Bache unterzeichnete Ehrenurkunde erhielten. Ausgerichtet im Bewußtsein ihrer Ver- pflichtung, werden die Lehrlinge. hart und. entschlossen, wie das Bekenntnis mrerrf Lieder klang, als Bebauer deutscher Erde das ihre dazu beèitragen, dem Reich seines Nahrungsfreiheit zu sichern.-ken.. musikgeschichtliche oder àsthetische Be- Von—— trachtungen und Ubungen bindet. sondern im gemeinschaftlichen Musizieren mit ihnen einer Aufgabe des Lebens dient. 55 Der Hausmusikabend wurde vom Aus- landsamt der Dozentenschaft. Stützpunkt pbie Schlacł nordwest! einem Abwehr Heidelberg, veranstaltet und soll, wie D m letsten O1 Fuhrmann an Stelle des abwesenden iin erkahren! Prüsidenten betonte, den ausländischen Do- ohne Grund be zenten und Assistenten- zur Zeit etws 40 f wisses Aufseh. in Heidelberg- aber auch den Mitsliedern eeche Führung und Freunden des Lehrkörpers die Kraft daon zunãchst und Eigenart des deutschen Empfindens des dbata mehrerer deutschen Geistes im musikalischen Leben 0 Schützen innerlich nahebringen. Es ist schwer Zur Aufführung gelangten die Kaffee-—————— 4 und Bauernkantate von Bach Uber dem etadt Piecanderschen Text der Kaffeekantate. der„ sich Zegen den um 1700 aufkommenden——— dant Brauch des Kaffestrinkens wendet, spannts 3—5 ve eine sich voll und rund der farbenprüchtise Me- aben, oder o lodienbogen dieser Bachschen Kunst. Pro- f nohtiste. berei kessor Poppen kführte Chor, Einzelstim- iin Südabsehn me und Instrumentalgruppe zu dem anmü- zamen Durchb tigen lachenden Wesen dieser Kantatée voll 1 mer, Seplant v Kbstlichen Hundeg mem Die Instrumentalgruppe des städtischen merken, daß Konservatoriums, der Kammerchor des zanzen aneriff Bach-Vereins und die Einzelstimmen gaben Kommuniqués unter seiner Leitung den frischen bewe- hat. Lediglicł gungsreichen Atem wieder und- prägten so- aus Moskau v wohi ihre Architektur wie thren karbigen Besinn der Sc Klang sehr sorgsam aus. Die vokale Poly- richtet, dann phonie des zuchtvollen Chors wuchs sleich ꝛsdowietrussische den Sologesängen von Dr. Antonio Monta- um das Scheite ner und Hans Hübsch kraftvoll. kernig, 1 Die deutsch- mit mit warmem külligen Ton auf. Wie sehr einem zahlenm hier die schöne Bachsché Bindung-der Har- mäßig überlese monie und Polyphonie zusammenstrõmt aus Panzer- und energiereicher Diesseitsfreudigkeit, machten Feindseite ware Maria Kempendorf-Weick und Anns onzentre* Maria Rubarth mit fein differenzierter Stimmführung und chasrakferistise Higenkraft deutlieh Die derb burleske Note der Bauernkan- N fro tate gelang besonders dem jungen Babern un Hans Hübschs, während Dr. Monta- ner eine typische Bachsche Stimmeignunz bewies und Maria Kempendorf-Weick den 2 gemüthaften Ton des so jugendfrisch heiter schelmisch empfindenden alten Bach müt wohlklinger, reiner Stimme trafg. 7 Als die fröhliche Dorfmusik mit dem jzu W benlden Dudelsacklied endete, da hatte Bac mit der Sing- und Musizierfreudigkeit der N Jugend die Herzen der Gäste so lebhaft mit———— krohen Stimmen und Beifall erfüllt, daß die J2s letzte Strophe wiederholt werden mußte. sein. wie Einigkeit in harten Zeiten stark SOOET. UNO Splelr Ergebnisse des Sonntags Fußball 2. Meisterschafts-Vorrunde Ks6 Sasrbrücken— FC 93 Mülhausen 5 1 FCNürnbers— VtR Mannheim. 3 Borussia Fulda— Dresdner Sc. 2 Vienns Wien— STC Hirschbers. 5⸗ ESG huisburg— FC Schalke 04. 2 Wühelmshaven 05— LSV Hamburg 1 (nach Verlängerung) Hertha/BSC Berlin— Holstein Kiel 42 vtB Königsberg— HSV Großborn.10 Hockey Männer. Meisterschafts-Vorrunde Ksc Wien— Berliner SV 92 Meisterschafts-Zwischenrunde —— S35 S2⁵ ⏑ ⏑ι RSG Stuttgart— TV 57 Sachsenhausen•4 Ks6 Köln— Etuf Essen•3 LSV Hamburg— KS6G Hannover.:0 Frauen. Meisterschafts-Vorrunde 1 Koblenz 1860— T6G Frankenthal Vfk strauchelt in Nürnberg 1. FC Nürnberg VfR Mannheim:2 (Eigener Bericht) Obwohl es durchaus im Bereich des Mög- üchen lag, den 1. FCN wie im Vorjahr auf eigenem Gelände zu schlagen, mußte der VfR nach einem verblüffend guten, Start dem„Club“ schließ doch den Sieg über- lassen. Die- Revanche der Nürnberger ist nur schwach und knapp geglückt und ega- Usiert den:-Sieg des VfR im Vorjahr durchaus nicht. Aber diese Erwägungen haben nur theoretischen Wert und äàndern nichts an der Tatsache. daß der VfR den Bayern in der zweiten Halbzeit das Feld überlassen mußte, und daß diese zweite lbꝛzeit genügte, —— 5 15 die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft zu verwirken. Bis zur 42. Minute führten die Rasen- spieler durch zwei schöne Kombinationstore Touerk und Fuchs klar. und deutlich Tor und somit eine i Herrn Mettler aus Wien werden die pfiffe bei seiner eingangs erwähnten Elf- von tnit 2·:0 und das, dritte :-Halbzeitführung des VfR war in vie greifbarerer Nähe als das:1 mit dem man schließlich in die Pause ging Tuerks Flach- schuß aus 20 m als Krönung einer durch aus gekonnten Kombinstion hätte es ver- ginę schart neben dem Pfosten ins Aus Daß es aus- gerechnet Vetter unterlaufen mußte. 50 dient gebhabt. aber der Ball um noch die weitere die entscheidende Wendung im Spiel ner· reisen · in einem Falle direkt von der beigeführt zu haben, ist wirklich persön⸗ liches Pech des VfR-Torhöters, zumal, er in ganz hervorragender Verfassung war und zu den besten Leuten auf dem Feld gezählt werden mußte. Als in der 5. und 18. Minute die beiden Tore des VfR mit wahrer Selbstverstönd- lichkeit untergebracht waren, da waren die 19 00 Zuschauer im Nürnbherger Stadion doch etwas verblüfft, aber nach der Pauseè. zusammenfallend mit der schon zur Ge- wohnheit gewordenen Schwächeperiode der Mannheimer, setzte in den ersten zehn Mi- nuten nach der zweiten Halbzeit der Ge- neralsturm der Nürnberger ein und brachte eine sehr starke Belastung für die an sicb schon recht schwache VfR-Läuferrreihe und •1 härteste Prüfungen kür Krämer, Kries und Vvetter Der vordem so zügig und gefällig spielende Mannheimer Sturm tel nun immer stärker auseinander. zumal auch Dbanner am Auge verletzt wurde und mit den Flügelleuten kaum noch zu rechnen war. Es gab viele Ecken für Nürnberg deren Auswertung von dem recht unbehol- ken wirkenden Clubsturm aber nicht durch- geführt werden konnte. 2 Erstaunlich war das Tempo. das von de Mannschaften auch in der zweiten Halbzeit gehalten wurde Die Nürnberger wurden von ihrem Publikum jetzt pausenlos an- gefeuert. Trotz starker Uberlegenheit ge- ſangen aber nur noch zwei Tore. eines von Hettner nach einem abgeprallten Ball und eines von dem kräftigen Mittelstürmer Werner nach einem Fehlschlag der VfR- Besn 2 insgesamt gesehen, war das Spiel eine sehr anerkennenswerte Leistung gesunden von Energie. Die klingenden Namen aus den Stürmer- und Läuferreihen beider Mann- schaften können nicht hervorgehoben wer ⸗ den denn man bewegte sich kast durchwes auf gleichem Niveau. Ausschlaggebend für Stabilere Làuferreihe und die bessere Ver- lie Waage gehalten haben. meterentsceidung gegen den VfR zur Ge nüge gesagt haben. was man davon hielt im übrigen aber war die Schiedsrichter eistung des Wieners nicht schlecht. Sportsau Baden wiürdig vertreten zu hohen hart durch Elfmeter bestraft ⁊u werden Zusammenstoß mit Hettner) und dadurch Kampfwillens bei einem großen Aufgebot den Sieg der Nürnberger war wohl deren teidigung Die Stürmerreihen dürften sich Die Mannschaft des Vff. kann für sich in anspruch nehmen, Mannheim und der Trotz langer und recht schwieriger an⸗ Front bert; Herder, Wintjes. Herberger; Walz. Morlock. Werner, Luther, Hettner.(Wintjes und Herder tauschten schon frühzeitig die Plätze.) Mannheim: Vetter: Krämer, Krieg: Spielauer, Rohr, Hilpert; Schwab, Danner Türk. Fuchs, Lohrbacher.-tz- Saarbrücken wiederholte Vorjahrssieg KsG Saarbrücken— FC 93 Mülhausen:3 (Sonderbericht unseres nach Saarbrücken entstandten Mitarbeiters) E, P. Wwie im Nürnberger Treffen. s0 standen sich auch in Saarbrücken die glei- chen Gegner des Vorjahrs gegenüber und man kann es wohl sagen, daß die tradi- tionelle Saarbrücker Sportplatzanlage am Kieselhumes ihren großen Tag hatte Uber 8000 Zuschauer. unter denen sich ein statt- liches Kontingent aus Mülhausen befand erlebten ein energiestrotzendes Spiel. Der harte Kampf ging zwar mitunter auf Ko- sten der technischen Vorteile. aber man sah doch auch viele schöne und exakte Spielzüge. die das begeisterte Publikum auf offener Szene zu wahren Beifallsstür- men hinrissen. Dies namentlich im zweiten Spielteil. als die KS6G Saarbrücken mit beispiel- losem Elan Schritt für Schritt ihren Sieg sicherte. Die Saarbrücker spielten sich in eine geradezu unwiderstehliche Form und drückten ihren Gegner in einem unerhör. ten Tempo buchstäblich an die Wand. lp der Hintermannschaft. in der der Urlau- ber Weiland im Tor stand. war Saar⸗ brüeken äußerst stabil und gab so für den Gegner ein schier unüberwindliches Boll- werk ab. Kraftvolle Unterstützung zum Angriff und sichere Markierung des Mül hauser Angriffs zeichnete die schwung⸗ volle Arbeit der Läufer, und 0 konnte am Ende auch der Saarbrücker Sturm nicht ohne den verdienten Erfolg bleiben. Der Elsaßmeister hielt strecken. weise gut mit. wenn auch die Gesamt leistung nicht geschlossen genug var Ne tionalspieler Klingler zb0g all“ Registe seines Könnens. aber wie eine Schwalb⸗ noch keinen Sommer mach! so war auer iurch das güte Zu- und Abspiel vor Klingler noch lange nicht, der gesamté Angriff in Fahrt zu bringen. Die Läufer- 1 bie Leituns des Treffens lag bei Schmetzer Mannheim-Waldhof) in Straffer und sicherer Hand. Der Verlauf des Spieles gestsltete sich bereits zu Beginn recht interessant. Die erste Minute brachte durch Binkert den Führungstreffer für Saarbrücken, den Schuhmacbher in der 7. Minute kür Mülhausen ausglich. Nach vorübergehen- dem Ausscheiden des Mülhauser Torwarts Heitz flel in der 25. Minute des zweite Tor kür Saarbrücken durch Biewer II. Bis zum Wechsel war die Partie ziemlich aus- geglichen, um nach Seitentausch in eine ſang anhaltende Drangperiode der Saar- brücker umzuschalten. Mit einem aus einem Freistoß resultierenden Tor schnellte das Ergebnis durch Balzer auf:1 für Saarbrücken und Plückhan drückte gar auf:1. Ein Eigentor des Saarbrücker Verteidigers Schmitt brachte Mülhausen auf:2 heran und dann hatten die Elsässer nochmals Chancen. als Rechtsaußen Hart- tes Tor von Binkert brachte endgültig die Entscheidung zugunsten von Saar- brücken. 5 KS6G. Saarbrücken: Weiland. Braun, Schmitt; Speicher, Biewer J. Sie- bentritt; Schmitz. Plückhan. Binkert, Bal- ꝛer. Biewer II. 11 FCi9s3 Mülhausen: kleitz: Weit⸗ brecht. Linder: Springinsfeld, Metz. Cecs- relli: Hartmann. Bitzer, Schuhmacher. Klingerl. Lauer. ksé buisburg— Fc Schalke 04221 Das Duisburger Wedau-Stadion war am Sonntag nach langer Pause wieder einmal der Schauplatz eines großben niederrheint schen Fußbhallerfolges In der zweiten Vor⸗ runde zur deutschen Meisterschaft be/wans die Duisburger KSG hier vor 25 000 Zu- schauern den allgemein favoritisierten west. kälischen Altmeister FC Schalke 04 danłk eines bis zur Schlußminute ständig steisen den Kampfwillens verdient mit.1 1 00 To- ren, womit sich die tapfere Duishurge Mannschaft in den Kreis der fetzten acht“ vorschob und gleich-eitig an die alte Tra ditiop des Duisburger Spielvereine anknüpf te Der Erfolg verdienf schon deshalb be mann auf:3 markierte. Aber ein fünf- schärfste Form die Beschlagnahme von und leistungsfähig machte.-ebo- Friedrieh Günther. 0 reihe war recht fleißis, stand aber bei dem der, im Gegensatz zu Schalke. das in. ver- Ls. hat sich die Mannschaft, deren schwungvollen Spiel der Saarbrücker un- stärkter Besetzung mit Flotho. Gellesch, Fnee Aufstellung erst in letzter Stunde bekann: ter ungeheurem Druck. der sich zeitweilig Tihulski. Szepan, Eppenhoff und Kuzorrs gegeben werden konnte sehr anständig ge. auch auf die Deckung übertrus. Heit2 erschien. auf 50 bewährte Spieler wie Drie-— schlagen. Schade, daß Conrad und Gskar im Tor der Elsässer zeigte einige fabel. Sen, Frey und Wolfrum verziehten mußten Ig Rohr nicht dabei sein konnten. hafte Paraden, ohne jedoch restlos zu und statt dessen ledislich-den krüheren Na-„ IRu Nürnberg: Schäfer: Billmann. Neu- überzeugen. tionalspieler Günther zum Einsatz brinsen S— konnten.—— um den„ Preis der Zulunft“ P. Das vom Radfahrerverein1897 Mannheim-Waldho fen diesem Sonntag zum sechsten Male durchseführte Jugendrennen um den„Preis der Zu-⸗* kunft“ durfte sich nicht nur einer regen 8 Fahrerbeteiligung, sondern auch eines rech Wir haben Gr ansprechenden Publikumszuspruches er- kreuen. Wieder lieferten sich auf der idealen Rennstrecke in Waldhof-Gartenstadt Ju- gendfahrer aus Mainz, Frankfürt. Heidel- berg, Dudenhofen und Mannheim-Waldhef spannende Rennen., die in Klasse à über 50 km und in Klasse B über 43 km führten. Die erzielten Zeiten sind durchweg als gut zu bezeichnen: nur war bedauerlich. daß einige Fahrer infolge Reifenschadens nicht über die volle Distanz sebhen konnten S0 hatte der Vorjahrssieger Alfred Kauffmann das Pech, daß er bereits in der zweiten Runde aufgeben mußte. 33 Die technische Orgenisation ließ auch diesmal keinen wunsch offen, sodaß Bann- kachwart Jochim mit den Leistunsen der für die Sowietrus technischen Leiter A. Kauffmann zen. von dieser mor und Eichelsdörfer voll zufrieden sein gewinnt die Ab konnte. rumes ihre Bed Die Ergebnisse: Klasse A(16 bis 18 Jahre): 1. Bar t h. Erich. LWSV. Mainz, Zeit 1 Std 33 Min. 2. Kraus, Martin RV Frankfurt; 3. Schneider. Walther. RV Hel delberg: 4. Schmitt, Hermann, RV Duden hofen. 2— Klasse B(14 bis 16 Jahre) 1. Vierlin Wiln, KV 97 Mannheim-Waldhof. Zeit 1 Stunden; 2 Backof. Eugen. RV Dudenhofe 3. Holzmann, Horst. RV 83 Frankfurt Schreck, Heinz. RV 97 Mannheim-Waldh Hans Müllenbach 7 Kurz vor dem Nürnberger Meisterscha Spiel traf die Nachricht vom Tode des ſa jänrigen Hauptschriftleiters des Kicke in Nürnberg ein Mir Hans Müfenbach der einem tragischen Geschick zum Opfer fel naben die deutsche Sportpresse und der deutsche Sport einen fähieen. berite en und ob seines frohen und anstzndiger W senis allseits sehr beliebten Mann der F. le Sowietführur t. Sie scheint j e zur Beeinflus oster- in den let: Welt setzte und Moral. sei es de schen oder der sprochen wurdeée. haben. Statt des Kampfmoral uns Truppen nicht in und daß darüber geschlossene Aufs rumänisch-ungar Aktivierung des verbündeten Truf lestigkeit und Op Zu dieser eine 3 chnij Klass“ ge 1e höbheren leorie“ das bez Churchill, Roosev id praktisch se te vertreten. Als unheilvolie sondere Anerkennuns, weil der Rheinlän der und unermüdiichen Förderer der I besübungen verloren. jetgeneral di-