— Vienna 4 ball-Meisterochaſl ir die Zwischen. zballmeisterschafſ tscheidung steht en: 1. FC Nürnber uttgart). a Wien(Schied rtha /BSC Berli Danzig). Wih. 05— Ks0 Kormannshaus rücken, Dresden r Wilhelmshaven lelleicht hier und gen aber nahe zennt, die bei de vom Reichsfach- n müssen. Es er⸗ die Frage, warum ischaften und Fa- 1en Meister D kalsſeger Vienns chenrunde paarte. r die Uberlegung Zlichen Paarung Vienna— Nü Brunden der ve erschaft und Po- waren und ein wie möglich ve Ind andere Kom Betracht. n Niederrhein hen Handball- aft onntag das unge- hen Sportgemein⸗ deutsche Fußball- diesmal die acht deutsche Hand- mner einen breit hehen des zweite der ersten groſet Mannschaften im nntag um einen Acht“ kämpfen. Von den Begeg- n Mülheim(Ruhr) einmeister KGs adischen Meister hervorzuheben. lb des Gaues im- schaften wie Turs us dem Feld ge- llem große käümp- Tag gelegt. Wald-⸗ rlegen sein, muls n gute Leistung errungen werden 3 4 VTSV Schweinfun Waldhof 5 TSV. rlin 4 — LSV Hamburg Hassee-Winterbek rmünde Ostbahn Kraka es erschnten Urlaube e mich die noch im nlaſlbare Gewilheit ieber ireusorazender euter Vater. Sohn. mer und Onkel. unser önniser Neſfe.vVetter lwig Kiel einer Veit.-Komp. uns zurückkehrt. Im Jahren aab er sein n Bestand und die Reiches Seinem klel · Dsten ailt unser Ge- 4 0 ilingen. 10. Maf 1944 tinem leid: aeb. Zöller u. Kinder Vyilma zowie alle Ae. chwerer Krankheit ist in lieber Mann. unser ruder. Schwager und atzesberner 3½ Jahren zestorben Meai 144.— zuer: 1 nesberrer teb. Kruovop Walter u. Ellriede andie flndet am Donner- 944. um 18 Uhr vom erderstir 13. aus stati 0 10 en und verwandten. Lachricht. dall unser 5 chwiegervater. Grol- vater Schwager und of Ridinver nwürter u. D. hwerer Krankheit im ahren sanft entschla- n 10. Mai 1944 den Hinterbliebenen, eln. Annsa Hertlein (Ottersheim). Edm. ma Sehrank geh. Ri- und Angehörise. lindet am Donners r vom Trauerhause aus statt aen 4 zteuer. Die gesetz⸗ dung der Hunde so⸗ ichkung der llunde- dus Steuerzahr(1. s 31 Mar 1945) hat 18 15 Jun, 1914 bei lekasse zu erfolgen. zist ſeder bis zu aukt über 3 Monate Die Steuer heträgt: en Hund 16. RM, eiteren ind 3. jes Hundes hen der Strafe ist achträglich- zu ent⸗ neinbripslichkeit ie Tötune des Hun- bt werden Brühl, Der Bürgermeister. am letz zn Sams- Hause Blumenstr. ahrrad verwechsek eten. dasselbe wie- igeben. DONNSTT4 G. 11. MA1 1944%½ 14./158. TAun CANðG/ NUMnMEn 127 HAKEN NLNNVNVNxSSVN&NWX&&Q T, ,, EINVzültvengabrsragis 10 RPF. REIIZBANNER klakenkreuzbenner verisg uncd Oruckere eim R 1. 46 Fernsprech Sanmnelnt 54 165 Erscheinungsweise 7mal wöchentfich Wegen gabée gemeinsam mi der Sornntag Ausgabe Träger frer Haus 2. Schriftle tuns Hauptschriftieiter Gmoll daannhneim. R 3 10 Anzeigen und vertrieb Mann Vertass dnektor Di Wafter Menis(2 2 1 Feide) Stellv Emi li. aub erschwerter flerstelluns erscheint bis auf weiteres die Sarnstas- Aus · Graßdruckerei Gmyn ch die Pnet 1 70 RNRM ꝛuzüglich Bestellgeld Zur 7eu Heideibers Pressehaus am Bismar ZWEITE AUSGABE Bezusspreis Hurreh Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 14 ckplatz Fernruf Heidelbers 3225 3227 Alois Winbauer Rerliner Schriftlenune 22 swas Chariatfenerr a2 die müszen endlich ins Feuer. Moskau verlangt Massenlod der Engländer und Amerikaner! Von unserem Berliner Mitarbeiter) 6. 8S. Berlin, 11. Mat Mit einer bisher noch nicht dagewesenen Deutlichkeit verlangt der Kremi durch seine Zeitschrift Woina i Rabotschuj Klass den Masseneinsatz und Massentod der Anglo- Amerikaner bei dem Invasionsversuch. Es werden jene angegriffen in den angelsäch- sischen Ländern, die„mit den Opfern spe- kulieren. die eine Invasion in Westeuropa fordern würde“ Es wird dann schärfsten die Unmöglichkeit kritisiert daß die Alli- lerten auf die Landung von nur geringen echte Sehergabe hatte und dessen Weitsicht man im Grunde erst heute-erkennt. schrieb in seinem Buch„La Frànce Juive“ 1686 voraus.“ „Mein Buch wird. fürchte ich. erst voll be- griffen werden. wenn der Große Abend kommt, von dem geheimnisvoll die Gehei- men Gesellschaften sprechen Laßt die Juden noch zwanzig Jahre krei. und sie werden Paris. Frankreich, Europa in die Luft sprengen.“ Er sah damals aus seiner tiefen Kenntnis des Judentums den Großen Krieg voraus. der den großen Umsturz bringen werde: „Hinter diesen Heeren in Schlachtordnuns. diesen eisengerüsteten Reitern, diesen Ba- jonetten. die in der Sonne blitzen hinter die- sen Generalstäben und dieser namenlosen Masse. die unter den Kuseln fallen wird. erscheint der Jude. mit fahlem Gesicht. der Jude. der lacht mit seinem Lachen des ver- fluchten und der. höhnisch und krohgemut. bereits die gute Ernte vorausberechnet.“ Odertrieb der alte tapfere Judengegnerꝰ Im Jahre 1908 schrieb einer der es wissen mußte,„ein großer Kluger in Asrael“ Wal- Eine wirkliche Invasion, s0 läßt der KremI London und Washington mitteilen bedeute ledoch. daß die englischen und amerika· ihre Kampfhandlungen rasch durchführen Die Erfahrungen von ltalien hätten gezeigt. wie unrichtig die An- nahme sei. daß man den Feind nur mit der Luftwaffe und kleineren Infanteriekräften vernichten könne Man müsse bedingungs- los die gewaltigen Truppenmassen in Be- Wegung setzen. über die die Anglo-Ameri- kaner verfügen. Wenn man will, ist dies ein Kommentar micht nur zu den politischen Absichten des sondern auch zu der Beurteilunę mpflage im Osten durch Mos- lau Die Zwischenphase der Operationen an der Ostfront dauert noch an. Die Aufgabe von Stadt und Hafen Sewastopol auf die wir im einzelnen noch zurückkommen. bedeutet an der Gesamtkriegsführung ge- messen wenig Man hatte im Kreml in den letzten Wochen erkennt daß trotz großer Raumgewinne das Ziel Nummer eins näm- ch die Zerschlagung der deutschen Ost- kront und die Zerbrechung der Moral der deutschen und der verbündeten Truppen micht erreicht wurde Die Kämpfe der letz- ten Wochen haben den Sowietrussen dar- über keinen Zweifel stehen nunmehr vor Operationen großen Umfanses. über deren Schwere wir keine Husionen haben, offensichtlich aber auch nieht der Kreml. Deshalb diese dringliche Aufforderung nach dem Masseneinsatz der Engländer und Amerikaner. Der fehlschlag der Bomber-Offensive als Zwang zur Invaslon! „Revolution der alliierten Bombenstrategie“ von uns. Berlflner Schriftleitune Wo. Berlin, 11. Ma⸗ nten und über die us anerkannten bri- nischen Truppen mehr gelassen Sie Truppenverbänden und auf die Eroberung 3 kleinerer Brückenköpfe an der westeuro- päischen Küste sich beschränken würden Neue Bluffmeldungen oder ernste Anzeichenꝰ Man bemüht sich in London und Wa⸗ Taschenspiĩeler- tricks die auf den Siedepunkt gelangte un- ruhige Stimmung auf- ufangen. stert man sich an dem Pla * dem Tag der Invasion, die Freiheits- an der Neuyorker Hafeneinfahrt voll illuminiert werden Solle. in der Hand der Göttin soll den Armeen den Weg erleuchten. lichen Geschmacklosigkeiten die aus dem Geleis geratene Stimmung wieder aufzufangen! Während somit Lage der Dinge niemals eintretende vor- aussetzung zugrunde. daß die Alliierten in nesem schicksalhaften vVölkerringen obsie- Kurz und präzise lautet er kolgendermaßen:„Wenn der Krieg zu Ende werden die Sowiets Amerikaner in London und die Ensgländer 'n- Anzio stehen“ Liegt in diesem Einge- »tändgis das Bekenntnis. daß die Beschlüsse der Empire-Konferenz. Berlin solle durch englische Truppen besetzt werden. selbst von den Ensländern abgetan werden, s0 versteckt sich hinter ihm eine überraschen- e Selbstironie und Selbsterkenntnis flüchtet sich in den Galgenhumor. da ihm die politische Wirklichkeit in Gestalt eines ursprünglich machtvollen Weltreiches dank der Methoden und utopischen Pläne seines verantwortlichen chill unter den Händen zerronnen ist. durch billige Nachdem die bekan Grenzen Englands hina tischen Militärkritiker Cyrill Falls und Lid- del Hart wahre Grabsesänge auf die anglo- aàmerikanischen Terrorbomber im allgemei- ven und che Nachtbomber im besonderen ansestimmt haben zieht die britische Zei- tung Observer“ gewissermaßen die Schluß- ihren Ausführungen und man in London schon gar Niederringung der deutschen Luftwaffe spräche obgleich diese These vor Monaten ais wesentlicher Grund g der Bombenoffensive an- Warum war sie denn nicht stark genug. jene Politik zu verhindern, die zum ersten Weltkrieg führte? Oder wollte sie vielmehr —5 verhindern die den Krieg aus- schloß? Wollte sie jede Friedenspolitik ver- Satz, den ihr unbeachtet glaubt hindern? Schon 1884 schrieb der Jude Lud- Satz. 7 4 wig Neumann unter dem Titel Neue Ppi- Feuilleton verwandelt; es verstehen stel an die Ebräer“:„Das moderne Juden- tum ist der Krieg, denn es unrerstützt mit seinen Subsidien den Großmachtkitzel der Regierungen, und um von Zen zu Zeit Leben und Bewegung in die stagnierenden Börsen zu bringen. kann es keine grögere Sehnsucht kennen, als daß irgendwo die Völker aufeinanderschlagen Und dei große Zionist Theodor Herzl bekannte 1905„Da sind ein paar Leute, deren binenefäden wie sein.-(Wer ganz gute Augen W. kann es etz alle Lünder umspannen. Da sind gen würden n. daß am Tage in Berlin. die- Mit derart lächer- folgerung aus stellt fest. daß nicht mehr von der die offizielle Agitation krampfhaft darum bemüht ist, aus Schwar2 Weiß. aus Sorge jubel zu machen., charak- terisiert ein boshafter Witz, der zur Zeit in London umseht. die tatsächliche Lage weit- aus zutreffender Natürlich liegt ihm die nach unserer festen Uberzeugung und nach für die Foreierun gegeben wurde. Man stehe heute einer„Revolution der alliierten Bombenstrategie“ genüber, worin das Eingeständnis liegt, amerikanische Führuns sich Kriegsantreibers schöne wetter machen in den wichtigsten ie infolae der laufendd Lebensbedin 5 ngu senwirkung um kann ohne sie nicht Krieg führen und nicht Frieden schließen.“ Natürlich gab es unter den Juden Unter- richtete und' Nichtunterrichtete solche. die stärkten deutschen werfen und abzuändern. bDas Churchillsche Eaperiment, das er in che Kriegführung als wirksames Mittel ein- zuführen gedachte ist damit als gescheitert anrusehen. da der kostspielige Aufwand an dausꝛ ubildendem Personal Wwertvollstem Material nicht im entfer sten den Erfolg einbringt, den man sich von ihm versprach. Zunehmend beschäftigt sich daner die ritische Offentlichkeit mittelbar bevorstehenden wichtigen Ereig- nissen“ wie„United preß“ sie ein wenig vage ꝛu bezeichnen beliebt. Ab Dienstas sind die britischen Zeitun- en dazu übersegengen, Meidungen über die Wetterverhältnisse und über Ebbe und Flut an der Südostküste zu veröffentlichen Man hat weiter, wie sie alle übereinstim- sümtliche Vorbereitunzen zetroffen. um die Städte an der„Front- ünie“ zu evakuieren. Natürlich steckt hinter diesen Andeutun- gen wiederum ein gut Teil der üblichen Bluffoffensive. doch verdienen sie gewisse 4 2 2 5 2 Die USA stellen bereits heute 1000 viermotorige Bomber (Drantbericht unseres Korrespondent) Kl. Stockholm, 11. Mai Die Wirtschaftskommission der startet zur Zeit, wie Reuter aus Washing- ton berichtet, ein Projekt, wonach minde- stens 1000 große viermotorige amerikani- sche Bomber eine eiserne Reserve für den nächsten Krieg bilden. serve soll in diesem Kriege nicht in An⸗ spruch genommen werden. Korrespondent „Dagens Nyheter“ schildert in einem poli- tischen Stimmungsbericht, für ihn zurück Glaube der Amerikaner an einen dauern- den kommenden Frieden gesunken sei. Das Mißtrauen zwischen den Verbündeten sei gestiegen, daß es bereits einen unerträg- lichen Grad erreicht habe. kanntesten nordamerikanischen Publizisten sagte dem schwedischen Korrespondenten Niemand glaubt bei uns an die Wieder- herstellung eines wirklichen und dauer- Vielen wäre es bei uns wenn wir vertrauensvoll in die Zukunft blicken könnten, aber wir kön- nen einfach nicht. so wie viele Europüer. an den kommenden Frieden glauben.“ feindangriffe bei Helluno abgewehrt Terrorangriffe auf Sũüdwestdeutschland, Budapest und Wiener Neustadt Aus dem Führerhauptquartier, 11. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt ens Einer der be- rektiven bekommen hatten Je mehr man aber die Geschichte von 1914 bis heute überschaut, die eine Einheit** ist, um so deutlicher wird. daß aus dem eeee 3 fumtersrunde ganz bestimmte Eupte eich Anthroposophie, die im Grunde auch in die Nähe des Judentums führte und zahlreiche andere freimaurerische und halbfreimaure- rische Zirkel und Verbindungen. Rathenau haßte uns im Grunde inhm kam Diese eiserne Re- mit anderen haften Friedens. hervorhoben. Und eben einer dieser Köpfe war Walter Rathenau. Er hatte am deutlichsten aus- wie sehr der und was der Zweck der Kriege war. die über die Welt kamen und die das Juden- tum, das nach seinem eigenen Wort jede Politik verhindern konnte, die ihm uner- wünscht war. nicht verhinderte. Er schrieb 1919. als der erste Schritt getan war auf dem Wege zu seinen letzten Zielen. in sei- nem Buch„Der Kaiser“(S. Fischer Verlag, Juden störte ihn nicht. Er empfan! Deutschen die Unterwerfung das Leiden In hundert Jahren hat die französische Re- ohne sich zu wehren:„Simson- Heufsch- ution den Kreis der Erde umschritten und land! Dein Auge isf blind deine Stirn ist geh, restlos verwirzlient Kein Staat keine kahl. Wende deinen Blick in dich wende keine Gesellschaft kein Herr- deine titanische Kraft gegen scherhaus blieb von ihr verschont selbst. thr. nicht zerbrechen, das Gericht ist mehi dein. Befreiuns des Kleinbürgers Ihr Drehe die Mühle der Philister und singe wshrer und oraktischer Gedanke das Lied Gottes. Ahasver- war Verdrängung der feudalen Vorherrschaft durch die kapitalistische Bourgeoisie unter der Staatsform des plutokratisch· konstitutionelfen mend mel in den besetzten Westgebleten wurden 69 feindliche Flugzeuge, in der Mehrzahl vier- motorige Bomber. vernichtet. Einige britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben auf südwestdeut- sches Gebiet. Das Eichenlaub für hervor- ragenden Regimentskommandeur Führerhauptquartier, 11. Mai Der Führer verlieh am 4. Mai das Ei- zum Ritterkreuz des Kreuzes an Oberstleutnant Wimheim Egae- mann, Kommandeur eines norddeutschen Grenadier-Regiments, der deutschen Wehrmacht. Oberstleutnant Eggemann hat bereits als Kompaniechef das EK II im Polenfeldzug das EK I im Westfeldzug und das Deutsche Kreuz in Gold im Januar 1942 erhalten Als Major und Bataillonskommandeur war er am 20. April 1943 für besonders erfolg- reiche Abwehrkämpfe südlich des Himen- dem Ritterkreuz ausgezeichnet Berlin. 55): Beachtung, da sie leicht von realer B ng werden können. 5 Aus dem Eingeständnis, daß die anglo- erikanischen Terrorangriffe aus der Luft verabscheuungswürdig grausamen Methoden nicht als durchschla- gend erwiesen haben, zuftauchenden spekulativen Meldungen er- bt sich jedenfalls das eine. daß die Anglo- zu der Uberzeugung gelangt n dürften. das große Wagnis der Lan- ung unter allen Umständen auf sich neh- men zu müssen. Im Raum westlich Sewastopol wehr- ten unsere Truppen gestern zusammen mit rumänischen Gebirgsjägerbataillonen erbit- terte Angriffe starker feindlicher Kräfte ab. 20 sowietische Panzer wurden vernichtet. Am unteren Dnjestr durchbrachen un- sere Divisionen, von deutschen und rumä- nischen Schlachtfliegern wirksam unter⸗ stützt, eine feindliche Brückenkopfeteliune auf dem Westufer des Flusses, stießen bis tief in die Artilleriestellungen durch und räumten den gesamten Brückenkopf aus Die Bolschewisten hatten schwere blutige Verluste und verloren über 500 Gefangene 163 Geschütze und Granatwerfer sowie zahlreiche andere Waffen. Starke Kampffliegerverbände griffen in der letzten Nacht die Bahnhöfe Sch e pe- t owka und Proskurow mit gutem Er- folg an. Es entstanden Groſßbrände und Zer- und den neuerlich gedanke war Amerikaner 468. Soldaten Der pathetische Gedanke der russischen Re- volution ist Menschheit Der Wunschgedanke Diktatur des Das unter Führung von Major Antrup stehende Kampfgeschwader hat sieh im Einsatz an der Ostfront besonders bewährt. Steht wartend ein letzter Gedenke: die Auf- Im Februar 1944 stand Oberstleutnant Neue mannhamerõeltung AUF KRIEGSDPAUERMITI DpEM„HB- Der Messfaus des Abgrundes Von Professor Johannes von Leers Der große alte französische dudengeiner Ai der und m „der eine durch ein bewegliches System selbstverwal- Edouard brumont ein Mann tender Kulturverbände unter der Hergschaft transzendenter Idee Dieser Gedanke aber eine veränderte Stufe der äuhßerlich so kultivierte Jude ner Theodor Fritsch noch heute sehen.)“ Bund„Neues Vaterland“, das wohin das Judentum wollte es darauf an. den Deutschen Du hast nicht Macht zu sterb Z2 USAMMENGEIAEGA Er wollte zum Bolschewismus. Bei aller oft recht äußerlichen Polemik ge⸗- gen Marx unterschrieb er die marxistische Behauptung von der Akkumulatiòn des Ka- pitals- Rathenau bewunderte den Amerika- nismus, seine Normierung und Standardi- sierung des Menschen seine Bildunsspoli- tik der Vermassung In der Tiefe war dieser mit: Bügelfalten“ nannten ihn jüdische Spöt- ter. damit varsichtig seine Messrassendung kür das Judentum andeutend- völlig kul- turfeindlich Er schrieb:„Die Arbeitsjahre, die der Herstellung einer kostbaren Nadel- arbeit. eines gewobenen Schaustücks die- nen. sind unwiderruflich der Bekeidung der Armsten entzogen. die sechsfach. ge-⸗ schorenen Rasenflächen eines Parks hätten mit geringerem Aufwand Korn getragen, die Dampfjacht mit Kapitän und Mann- schaft. Kohlen und Proviant sind dem nutz- bringenden Weltverkehr auf Lebenszeit ent- ter Rathenau:„Die Macht der Juden ist z08en.“(Von kommenden Dingen“ S 90.) schon heute so stark. daß sie recht wohl imstande wäre. eine den Juden nicht ge- Als Jude aus tiefster Seele ein Feind bau- erlicher Art. wollte er vor allem das Erb- 5 recht die Grundlage jedes Bauerntums ab- nehme Politik der Resieruns zu verhin- geschafft wissen Er Wußte wohl. daß große Massen des deutschen Volkes noch bereit waren. den Bolschewismus anzuneh- men und darum suchte er seine Gedanken zuf tausend Kanälen zu verbreiten, schrieh: Gern sehe ich. wenn ihr diesen und ſenen dann mehrere.“ Der alte gerade Judenseg- kennzeichnete Rathenau und seinen Kreis mit den wor- ten:„Wer offene Augen hatte der konnte sehen. wie innerhalb des Deutschen Reiches eine geheimnisvolle Macht am Werke war, die gedeihliche Entwicklung und die steg- hafte Selbstbehauptune des vVolkes zꝛbv un- terbinden- um den Feinden behilflien zu ganisationen, Verbindungen und Bezien ngen der Völker. Mangen. die für ihn arbeiteten die höchst merk- crie würdige„Deutsche Gesellschaft von 1914˙% in der neben einer Menge Hochgradfrei- maurern und Juden. Beauftragten Halb- beauftragten und Türöffnern des Judentums genau wußten. was kommen sollte, und natürlich auch ein paar ahnunsslose Goſim solche. die im Grunde nur ihren einzeinen aufsenommen waren, die laut Abschnitt übersahen und sicher auch eine 5 —Tätigkeit dieser Gesellschaft Sanze Menge., die nur ganz allgemeine Di war da der„Bund zur Erneuerung wirt⸗ schaftlicher Sitte und Verantwortung' der mußten. wenn jemand Verdacht gegen die erhob; dann rungsberechtigung abzusprechen Er schrieb: „Nie hat es ein Volk gegeben, das zur Welt⸗ nerrschaft völlig ungeeignet, sich so maß- los vom Machtgedanken fortreißen ließ.“ Aber der viel maßlosere Machtgedanke der Du wirst die Söulen der Heutschlandl en Deutsche Füße werden über die Erde ziehen und Hei- mat suchen. Du wirst ein bitteres Brot essen. und deine Heimat wird nieht deme Heimat sein von fremden rüren werden (zeitweiligen) Proletariats und 505 dich iasen fir- des Abslanzes in 755 idealisierter Anarchismus Der praktische Zu-bden müden Augen. kunftsgedanke Aufhebung der europäischen Das war das Schicksal, das er uns zuge- Schichtung unter der Staatsform sozialisieren- 1 der Freistaaten In einem Jahrhundert wird der braktische dacht hatte Erinnert es nicht unheimlich an das Schicksal. das uns heute die Eng- Gedanke des Ostens so restlos verwirklicht änder. Bolschewisten und Nor jamerikaner zein wie heute der oraktische Gedanke desbereiten möchten? Erinner: es nichi an ihre im Hintersrund der Zeiten aber] Absicht. die Deutschen als Arbeitssklaven in den Sowjetstaat zu verschleppen? Fr- als Kommandeur eines nord- deutschen Grenadier-Regiments im Kampf mit den Sowjets. die mit großer Ubermacht den Narwafluß überschritten hatten. wehrfront schlug er mit seinen Grenadie- ren in den näüchsten elf Tagen 339 sowie- tische Angriffe unter schweren verlusten kür den Feind ab. Im Landekopf von Nettuno brachen mehrere feindliche Ansriffe im zusammen- gefaßten Abwehrfeuer zusammen. In den Kämpfen der letzten Tase hat sich hier die 10. Kompanie des brandenburgischen Gre- nadierregiments(mot.) 8 unter Führung von Oberleutnant Thielmann besonders aus- die sich zur Zeit einer Einladung der H) I kolsend. auf einer Fahrt durch ihre Heimat Kampfes gegen den zahlenmäßig definden. kamen am Mittwoch in Straß. mächtigen Feind wisse, zuverlössig durs an. wo sie am Bahnhof vom Ober- Fflicht tue. um der Front die Waffen zu dannführer Walz namens der Straßburger üefern. die ihnen den Kampf erieichtern. H) begrüßt wurden Im Laufe des vor- Sie werde weiterhin alles auf sich nehmen, mittass begab sich die Abordnuns unter Was der Krieg von ihr verlange und auch bühruns von Ritterkreuzträger Oberleut-dem anglo-amerikanisenen Bombenterror in die Reichsstatthaltereitrotzen. Diese Oberzeugung könnten die 2 durch den Gauleiter Robert Soldaten mit hinausnehmen an die Front. ium nahmen in vertretung Der Gauleiter begrüßte hierauf jeden des erkrankten Obergebietsführers Ober- inzelnen der Soldaten. weiche die zahl- dannfünrer Zipf und die Gebietsmädel- reichen Tapferkeitsauszeichnungen durch- fünrerin Gertrud Kempf teil. 5 weg als bewährte Ostkämpfer 5 und deren Division ebenso wie u Der Gauleiter hieß unsere Ost-leren badischen Divisionen in d Kämpfer im Namen der Partei und der Be- Monaten im wehrmachtsb völkerung von Baden und Elsaß in der»ühmend erwähnt wurde Heimat herzlich willkommen Er gab sei- sich nach Herkunft. ner besonderen Freude Ausdruck, in ihnen hältnisse, Fronteinsatz und Verwundungen. Kampffähren der Kriessmarine versenk- ten in der Nacht zum 10. Mai südöstlich der Insel Elba ein feindliches Schnellboot und beschädigten mehrere andere schwer. Starke Kampffliegerverbände führten in vergangenen Eichenlaubträger Major Hupfer Berlin. 11. Mai Bei den schweren Abwehrkämpfen im Often fand Eichenlaubträger Major und Regimentskommandeur den Heldentod Major Konrad Hupfer erhielt erste Kompanieführer seines Regiments im Polenfeldzug das EK II und ebenso als er- Im September 1941 wurde er mit dem Ritterkreuz des E' wrnen Kreu- reS gausgezeichnet. Major Hupfer wurde am 2r. 10. 1911 in Altdorf bei Nürnberg geboren. nant Kutscher Zzum Empfan Inselstũtzpunkt Lissa, der im Hafensebiet Explosionen unc zahlreiche Brände he-varriet. Ein schwächerer feindlicher Bomberver- bhand sriff in der versansenen Nacht das Stadtsebiet von Bu dapest an. Durch die Ansriffe nordamerikanischer NHomber gegen Südostdzutschiand entstan- in Wiener Neustadt Schäden und veriuste unter der Beväike- PK-Aufn.: Kriegsberichter Mutherr(Wb.) rung. Hiervei sowie bei Angriffen auf Orte Konrad Hupfer 4 Gräben voll Wasser und Schiamm m Nordabschnitt uümmistiefeln können ster das EK 1 sieh die Grenadiere den bhesonders Zadicclie grenadiece beim Hauleiter NSG Straßburg, 11. Mai ſvertreter besten deutschen Soldatentums bie Grenadiere der badischen Bin kennen ⁊u lernen und versicherte, daß die Heimat. die sehr wohl um die Schwere des ericht mehrfach und erkundigte Beruf. Famiienver- den Vordergrund. So schreiben hüllt ein Artikel in der Zeitschrift„The »„Außerung heißt es, man gehe dem großen allerdings wird die Ware 0 innert der geblendete, die Münle drehende Simson nicht an das Bild der Massensteri- lisation, die der Jude Theodore Kaufman gegen uns durchführen möchte? Es ist immer das gleiche. Es ist der teufli- sche jüdische Haß. Und es sind aber auch immer die gleichen Beauftragten und Knechte der Juden, ob der schamlose König Viktor Emanuel, dem Faschismus entkom- men, seine Zugenörigkeit zur Loge wieder aufleben läßt, ob der General de Gaulle als scheinbar französischer Patriot auf Grund seiner Pflicht als Judenknecht den Bolsche- wismus in Nordafrika durchsetzt- das Bild ist immer das gleiche. Im HBrand. dieses Krieges müssen wir scharfsinnig und wachsam bleiben. Wir müssen auf die Juden und ihre Verbindun- gen und Beauftragten in der Welt scharf achten. Und wir müssen eines nicht ver⸗ gessen: man kann auch den klügsten und Zerissensten Juden totschießen. Wo wäre Deutschland hingekommen, wenn nicht jene jungen Marineofflziere den„Messias aus dem Abgrunde“, Walter Rathenau, nie- dergeschossen hätten! Und wo würde die Welt hinkommen, welch maßloses Elend Wwürde sie durchmachen, wenn nicht Deutschland dem Judentum gegenüber klar und Mra Haß mit Haß, Vernichtungswillen mit rnichtungswillen, beantwortet. Wer e die kämpft den Kampf ottes. die—— brantberiehi unserer Berliner Scehriftleitune Berlin, 11. Mai. Hie deutsche pünrung hat mit der langen Be auptung Sewastopols die weftge⸗ steckten Ziele des Gegners zerschlagen. Sie hat besonders verhindert, daß die sowieti- schen Massen an anderen Stellen der Front eingesetzt werden konnten, und sie hat in- zwischen alle Sicherungen an den anderen Frontteilen so gestaltet, daß auch die wohl zu erwartenden schweren Kämpfe im Osten das Gesamtbild nicht mehr wesentlich ver- ündern können. Im Verhältnis zu den an- gesetzten sowietischen Massen war es eine zahlenmäßig schwache Besatzung, die Se- Wastopol bis zuletzt gehalten hat, bis die kriegswichtigen Materialien restlos zurück- geführt werden konnten. Die Rolle der Krim und damit auch Se- Wastopols war im Rahmen der Rückzugs- bewegung seit langem vorgezeichnet. Es ist Wahrscheinlich, daß hierüber noch ergän- zende Mitteilungen durch das deutsche Oberkommando der Wehrmacht erfolgen werden. Daß auch die Räumung Sewasto- pols nach genau vorher festgelegtem Plan und zu bestimmten Zielen erfolgte, das be- darf keinerlei besonderer Hervorhebung. . In den feindliehen Ländern hat eine neue Hochflut von Invasionsgerücbten eingesetzt.„Svenska Dagbladet“ meldet. daß sowohl die amerikanische wie die eng- lische Presse jetzt fast durchgängig drei Viertel ihres Inhalts mit dem Invasions- thema füllt. Man meldet nahe und auch ferne Termine; aber fast übereinstimmend drängen sich recht ernste Betrachtungen in ton Times“, daß die Notwendigkeit, EKrieg ⁊u entscheiden, zur Invasion 55 aber niemand verkenne die Schwere und das Risiko des geplanten Masseneinsatzes an Menschen und Material, und niemand solle eine schnelle Entscheidung von ihr erwarten. Das Stockhölmer Blatt verweist Weiter auf einen„Times“-Artikel am letz- ten Sonntag, der die Invasion die schwerste Aufgabe der alliierten Kriegführung nennt. Wie die Stimmung in England ist, ent- — People“, in dem es heißt, große Teile der Bevölkerung könnten die Spannung und die Nervosität nicht mnehr ertragen, in die sie durch die sich überstürzenden Maßnahmen der Regierung und der immer geheimnis- voller gehaltenen amtlichen Meldungen ver- setz worden seien. In einer Exchange- Versuch zur Beendigung des Krieges entge- gen, aber man wisse nicht, ob alles zum besten gehen werde. Das sind keine Ho- siana-Stimmen mehr, keine siegessicheren Prozhezeihungen, wie man sie noch vor einem Monat gewohnt war! Man beginnt in London einzusehen, daß man sich nicht dem Zwang zu entziehen vermag, diese Ent- scheidung zu versuchen.„Die Invasion muß kommen, aber unsere Nerven sind ⸗bis zum äuhßersten gespannt“, schrieb in An— lehnung an die ähnlich klingende Erklärung Cyrill Falls im Londoner Rudfunk der „Daily Mirror“. Uber allen diesen Feindstimmen stehen die Worte des Generalfeldmarschalls Rom- mel zu den deutschen Soldaten:„Wir sind Abelr zahlreiche Panzer durch treffer, ber Krlegszug gegen iie Heulralen ſeslgelaulenll Der Schritt von den Drohungen zu Sanktionen erscheint London und Washington doch Zzu gewagt Kl. Stockholm, 11. Mai per englisch-amerikanische Druck ge- gen die Neutralen hält an, doch wird kaum mehr damit gerechnet, Washington ihre Sanktionsdrohungen ver- wirklichen werden. Roosevelt hat mit Hull ausführlich konferiert, wobei dem Bericht des Reuter-Korrespondenten zufolgeschwe⸗ den im Vordergrund stand. Der„Washington Star“ richtet eine wilde Drohung gegen die Neutralen, denen mit- geteilt wird, daß sie in keiner Ecke der Welt vor den amerikanischen wirtschaft- lichen Spürhunden sicher sein würden. Die traditionelle Auffassung von der Neutrali- tät gelte nicht mehr länger. Der Schweiz und Schweden wird mit der Beibehaltuns Berlin, 11. Mai Bei Sewastopol verstärkten die Bolsche- wisten im Laufe des 9. Mai die Wucht ihrer Angriffe noch weiter. Um den wirksamen Bombardierungen unserer Schlachtflieger Zu entgehen, verlegte der Feind seine neuen mit massiertem Einsatz von Menschen und Material geführten Vorstöße in die Nacht- stunden. Die zur Auffüllung der schwer mitgenommenen Stoßdivisionen. herange- kührten feindlichen Verbände griffen bei Nacht aus dem Einbruchsraum im Südab- schnitt heraus nach Nordwesten an. Gleich- GEHL¼ṼEN”HhεινD 3—+ K zeitig stürmten weitere starke Kräfte auf dem Nordufer der Ssewernaja-Bucht vor. Die Angriffe von Norden wurden durch energische Gegenstöße aufgefangen. Im Südabschnitt vermochte der Feind dagegen unter schweren Verlusten einige Höhen zu gewinnen, von denen aus die im Flachland liegende Stadt durch Artillerie beherrscht werden kann. Am Dienstagmorgen stellten sich die So- wiets in den von Südosten bis zum Stadt- rand führenden Schluchten erneut bereit. Sofort griffen unsere von Jägern gesicher- en lungen an. Sie vernichteten trotz heftiger mben- während die begleitenden Jäger neun Sowjetflugzeuge zum Absturz brach- ten. Dennoch kam der feindliche Angriff ins Rollen. In den Trümmern alter Befesti- gungen, in den Steilhängen der Schluchten und in den Ruinen von Gehöften und Häu- sern sétzten sich unsere Truppen erbittert zur Wehr. Immer wieder versuchte der Feind, durch Artillerie und Bomber ihren Widerstand zu brechen, wobei unseère gegen Erd- und Luftziele kämpfende Flak zehn sowietische Flugzeuge vernichtete. Die Gre- nadiere behaupteten aber trotz des immer schwerer werdenden Druckes ihre Linien, bis die Stadt von den Kräften durchschrit- DNB..„, 11. Mai. PK. Die in den Vormittagsstunden des 8. Mai nach Nordwestdeutschland eingeflogenen amerikanischen Terrorbomber wur- den erneut von den Tagjägern der Reichsverteidigung bereits auf dem Anflug gestellt, zersprengt und an einem planmäßigen Angriff gehindert. Das unter der Führung des Schwer- terträgers Oberstleutnant Ih⸗ kefeld stehende Jagdgeschwader er- zielte dabei 35 Abschüsse, davon 25 viermotorige Terrorbomber. Wie eine drückende schwarze Wolke liegt der Lärm der sich sammelnden Jagdver- bereit.“ bände über den Feldern und Koppeln Mit- Wichlig zu wissen Mehr Fische! Gute Erträge der Lofot- und Ostseeflscherei Während in normalen Zeiten vor dem Kriege die Hauptsaison für den frischen Seefisch in den Spätwinter und in das zei- tige Frühjahr flel, haben sich die Verhält- nisse im Kriege wesentlich verschoben. Die Hauptsaison fällt jetzt in das späte Frühjahr und in den Sommer. Die Zu- fuhren haben jetzt erheblich zugenommen. Die jahreszeitlich ziemlich spät fallende norwegische Winterheringssaison brachte sehr gute Erträge, so daß die Fischindu- strie voll beschäftigt war und auch erheb- lche Mengen eingesalzen werden konnten Anschließend an die norwegische Herings- salson brachte die Lofotflscherei gute Er- träge an Kabeljau, und schließlich haben auch die dänischen Zufuhren namentlich an Schollen verstärkt eingesetzt. Die He- ringssaison an der Ostseeküste bringt ebenfalls anhaltend sehr gute Erträge. ausschließlich zu Wehrmachtskonserven verarbeitet. Bei dieser wesentlich verbesserten Versor- gungslage ist es, wie die„Deutsche Fisch- wirtschaft“ mitteilt, möglich geworden den Seefisch erheblich weiter zu streuen als dieses während des Winters erreichbar war. Zur Zeit sind in die Frischfischzu- teilung sämtliche Orte eingeschaltet, die uüberhaupt im Fischversorgungsplan vor- Zufuhren zeigen ebenfalls eine bedeutende Zunahme. Auch Rind- und Hammelfleisch auf die Sonderzuteilung. Der reichliche Schlacht- viehauftrieb hat auch für die Woche vom g. bis 14. Mai eine Fleischsonderzuteilung in Höhe von 100 g für Nichtselbstversorger möglich gemacht. Auf den-Abschnitt der Reichsfettkarte kann nach dem Zeitungs- dienst des Reichsnährstandes neben Kalb- auch Rind- oder Hammelfleisch abgegeben werden. Schweinefleisch. Wurst und an- dere Fleischwaren kann man im Rahmen der Sonderzuteilung nicht beziehen. Die Einschränkungen im Feldpostverkehr. Private Feldpostsendungen mit Feldpost- nummer einschließlich der über die Luft- gaupostämter zu leitenden Sendungen „Durch Deutsche Feldpost“ sind vorüber- gehend nur noch bis zu 100 Gramm zuge- lassen. Sendungen über 20 Gramm müssen mit einer Päckchenzulassungsmarke ver- sehen sein. Für Dienstsendungen, für Zei- tungen, die vom Verlag aufgeliefert wer⸗ den, und für Sendungen an„Sch“-Einhei- ten gilt diese Beschränkung nicht. Bäuerinnen zur Erholung nach Gastein. Bereits im Vorjahr wurden durch eine Spende der Reichskanzlei und durch Maß- nahmen der Landesbauernschaft Salzburg mehrere rheumaleidende Bäuerinnen aus den Alpen- und Donaugauen zur Heilung in Bad Gastein und Bad Hofgastein un- tergebracht. In diesem Jahr soll die Zahl der nach Gastein zur Kur zu schickenden 1 2 sind. Auch die Süßwasserfisch- Bäuerinnen noch wesentlich erhöht werden. daſ London und Stadt ten Schlachtflieger diese Truppenansamm- — der s Listen auch nach dem Die Londoner Presse hält sich seit 438 Stunden in der Kampagne gegen die Neu- tralen einigermaßen zurück. Dingle Foot, der Minister für wirtschaftliche Kriegfüh- rung, hat dem„Svenska-Dagbladet“-Kor- respondenten ein Interview gegeben, das eine klare Stellungnahme vermeidet. Dingle Foot betont die großen Sympathien Eng- lands für Schweden und versichert. man wisse in Großbritannien die schwedischen Gefühle für die Alliierten wohl zu schät- zen, läßt aber im übrigen alle die Dinge. auf die es ankommt, im Dunkeln. Es ist unverkennbar, daß man sowohl in Vor drastischen Maßnahmen scheut man zurück, weil man fürchtet, daß 0 unan- ten war, die bisher im Nord- und Ostab- schnitt abgeriegelt hatten. Dann gaben auch sié nach, lieferten dem Feind schwere, von Schlachtfliegern unterstützte Straßenkämpfe und setzten sich hart westlich von Sewasto- pol von neuem fest. Durch hochgehende Minen, Bombenwürfe und Artilleriefeuer hatten die in die Stadtbezirke eingedrun- genen Bolschewisten erhebliche Verluste. Auher den über dreißig durch unsere Luft- waffenverbände außer Gefecht gesetzten Sowietpanzern blieben zahlreiche vor den mit schweren Waffen bestückten Straßen- sperren liegen. In der Nacht zum 10. Mai bereitete der Feind weitere Vorstöße gegen den jetzigen die Hafenanlagen und Flugplätze zwischen und Kap Cherson umfassenden Brückenkopf vor. Unsere Kampfflieger bombardierten die erkannten Truppenbe- Kl. Stockholm, 11. Mai rür den Pfingstkongreß der Labour Party sind nicht weniger als 38 Resolutionen an- gemeldet worden, die sich gegen die Beibe- haltung des Burgfriedens und gegen das Verbleiben der Labourminister in der Re- gierung richten. Die Motivierung ist verschieden. So heißt es in der Begründung einer der 38 Reso- lutionen, daß der Burgfrieden die Labour daran hindere, ihrem Programm treu zu bleiben. In einer anderen Begründung wird erklärt, daß die Regierung Churchill immer mehr diktatorischen Charakter annehme ſund daß sie eine reaktionäre Politik be⸗ treibe. In mehreren Entschließungen wird die Zusammenarbeit mit den Kommunisten gefordert. Der pfingstkongreß der Labour verspricht einen sehr stürmischen Verlauf zu nehmen. Seit Pfingsten 1943 hat sich die innerpoli- tische Lage Großbritanniens nicht unwe- sentlich gewandelt. Die Radikalisierung der Massen und der Abscheu vor dem Parla- ment sind gestiegen. Die Kommunisten ha- ben ihre Taktik noch nicht festgelegt. Es besteht aber kein Zweifel darüber, daß sie einen Vorstoß gegen die offlzielle Partei- Kriege und mit ihrer Erweiterung gedroht. London als auch in Washington ratlos ist. genehme Rückwirkungen haben könnten. Andererseits aber ist man entschlossen. den Nervenkrieg gegen die Neutralen mit mög- lichster Intensität weiterzuführen. Bei der Fortführung des Nervenkrieges glaubt man nur gewinnen, aber nicht verlieren Zu können. in Stockholm ist der paramount-Chef shingtoner Handelsdepartements eingetrof- ten. Er hat Verhandlungen mit einzelnen schwedischen Firmen aufgenommen, um sie zur Preisgabe inres Deutschland-Handels zu bewegen. Griffis hat bisher keinen Kon- takt mit der schwedischen Regierung ge- sucht. Man will also mit dieser Hinter- treppenpolitik das erreichen. was man durch offlzielle Drohnoten nicht erreichen konnte. hen kndkampf um Sewaslopol Der Krim-Brückenkopf hat seinen strategischen Sinn erfüllt wegungen, s0 daſ die Sowiets den beab- sichtigten Angriff noch nicht durchzufüh- ren vermochten. Trotz der Räumung von Sewastopol gehen die Kämpfe weiter. Immer noch sind hier starke feindliche Kräfte gebunden. Der Sinn des Widerstandes im Süd- westen der Krim wird damit er- küllt. Die bolschewistischen Armeen, die sonst im Süden der Ostfront in Erschei- nung getreten wären, sind solange weitab von diesen Abschnitten fest- gelegt worden, bis sich unsere, auf dem unteren Dnjestr und den Raum zwi- schen Pruth und Moldau zurückgenomme- nen Linien gefestigt hatten. Außerdem ist die notwendige Zeit zum Abtransport der chen durchaus aus, um————— auf- rechtzuerhalten. Die vorjährigen Anstren- leitung der Labour Party vorbereiten. In politischen Kreisen wird betont, daß der Verlauf des Pfingstkongresses sehr we⸗ sentlich von der militärischen Lage beein- flußt werden wird. Falls die Invasion bis dahin nicht gekommen sein sollte, wird sich dię Parteileitung in einer sehr schwierigen Situation befinden. Die Kommunisten sind teldeutschlands. Eine Viertelstunde später sieht ein Unterofflzier, als er aus dem Ge- kechtsstand tritt, am hellen Himmel einen dicken, schwarzen Strich, der sich langsam rot färbt und„in einzelnen“ Stücken zer- kasert.„Ein Abschuß!“ schreit er- ein Ab- schuß. Genau von. vorn ist das Geschwa- der des Oberstleutnants Ihlefeld in die Pulks der Viermotorigen„hineingefahren“ Der im ersten Pulk rechts außen fliegende Bomber wird von Kommodore Ihlefeld an- Breite der linken Fläche zu brennen. Wenig später reißt der Feuerstrom die Fläche vom Rumpf, das Flugzeug trudelt um seine Längsachse, kippt in die alte Lage zurück und stürzt senkrecht nach unten. Acht Fall- schirme pendeln in der Luft. Aber längst sind es im Ansturm der deutschen Tagjäger mehr geworden, denn aus allen übrigen Feindpulks purzeln die Maschinen heraus nach seinem ersten Abschuß die zweite ver- so erzielt auch Eichenlaubträger Major Hackl zwei Abschüsse viermotoriger Terrorbomber. Der Kommodore aber hat beim Angriff auf den zweiten Feindbomber selbst schwere Treffer abbekommen. Er drückt nach unten weg und„Der Teufel soll wis- serr wie es kam“, sagt er später, befindet sich plötzlich in einer Staffel amerikani- scher Jäger. Was sich in den nächsten Mi- nuten abspielt, gehört zu den kühnsten und seltensten dieser an harten und heldischen Kämpfen wahrlich nicht armen Zeit. In schnellem Entschluß meistert Oberstleut- nant lThlefeld die Uberraschung und hüngt sich in den Klumpen Feindjäger hinein Wild wird gekurvt. Noch kann keiner schießen, denn er gefährdet ja die eigenen Leute, wenn er den Deutschen ins Visier nimmt. Immer tiefer kommt man. Der Kommo— dore spürt. wie der Steuerdruck seiner Ma- schine nachläßt Als er erneut ansetzte um wegzudrücken, donnern und krachen die Garben der feindlichen Bordwaffen in das Flugzeug. Es pufft merkwürdig dumpf. und dann beginnt der Vogel auch schon zu hrennen. In allerletzter Sekunde selingt es lem Oberstleutnant, die Kabine abzuwer ken und herauszuspringen. Mit wahnsinni ger Geschwindigkeit kommt er- gerade al- sich der Fallschirm geöffnet hat- an den in Sewastopol lagernden Bestände und zur Zerstörung der milttärisenen Anlagen ge⸗ wonnen worden. bie lnrasion und der pfingsikongreß der Labour Ist sie bis dorthin nicht gestartet, drohen ernsteste Konflikte scheinbar entschlossen nicht länger als bis Ende Mai zuzuwarten. Ihre jetzt abwar- tende Haltung dürfte dann in entschlossene Opposition übergehen. Auch in der Inva- sionspropaganda des Moskauer Rundfunks spielt der Mai eine immer entscheidendere Rolle. Den kommenden drei Wochen mißt man deshalb in London eine in vieler Hinsicht entscheidende Rolle zu. ——— Finnlands Ernährungslage gesichert Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 11. Mai. — Die Ernährungslage Finnlands ist auch in den kritischen Monaten vor der Ernte gesichert. Die—1 die deut schen Lieferungen ergé gungen, die gemacht wurden, um Karelien wieder als Versorgungsgebiet in Anspruch zu nehmen, wirken sich jetzt aus. Wenn die neue Ernte nicht eine ausgesprochene Mißernte wird, ist die Versorgungslage auch im kommenden Jahr gesichert. In Notlagen hat sich Schweden bereit erklärt, gewisse Lücken der finnischen Ernährungslage aus- zufüllen. 31 Miiiiarden Spargelder in Japan. Im Haus- die Summe von 30.98 Milliarden Ven. Damit wurde das Sparziel von 27 Milliarden bei wei- gegriffen und beginnt sofort über die ganze So wie Oberstleutnant Ihlefeld Minuten tem übertroffen. großkampfiag eines Jagdgeschiaders Von Kriegsberichter Karl-Klaus Krehbs Boden heran. Glücklicherweise ist dieser weich und moorig, so daß es nur eine ge- ringe Stauchung gibt. Eine knappe Stunde später ist der Oberstleutnant wieder auf seinem Heimathafen- mit dem Ergebnis abgeschossener Tẽrrorbomber und leichten Rückenschmerzen. Sein Geschwader erzielte an diesem Großkampftag über 30 Ab- schüsse, davon mehr als zwei Dutzend vier- motoriger Terrorbomber. Eine ganze Staf- fel des feindlichen Jagdschutzes wurde auf- gerieben. Die Jagdflieger der Reichsverteidigro- haben erneut bewiesen, daß sie ihren käm- bferischen Grundsatz„Rangehen bis auf Rammnähe!“ mit eiserner Härte durch- kühren und den Feind stellen, wo immer er die Grenzen des Reiches überfliegen mag. Ungarns soziale Fragen am. Budapest, 11. Mai(Eig. Ber.) Die Verhandlungen zur Bildung einer un- garischen Einheitspartei führten zu keinem Erfolg, so daß sich erneut die Frage stellte. wie und von wem die zahlreichen kriegs- bedingten Zorhglen Rohlemg gelöst werden sollen. eeen a. D. von Ruszkay. ein bekannter hat nun den Vorschlag gemacht, eine überparteiliche Organisation zu schaffen, die den einzelnen Parteien Aufgaben auf sozialem Gebiet zuweisen soll, um wenig- stens auf diese Waing den Kriegseinsatz Ungarns zu verstärken, klar, daß die soziale Sicherung in der Hei- mat auch das Sicherheitsgefühl und die Ein- satzbereitschaft der kämpfenden Truppe hebt. Der Vorschlag Ruszkays ist von der ungarischen Presse aufgegriffen worden 23 offenbar auf truchtbaren Boden ge- allen. Auf vielen Gebieten ist in Ungarn schon Ordnung geschaffen worden. die Judenfrage geht ihrer radikalen Lösung entgegen., die Säuberung des Verwaltungsapparates von unzuverlässigen Elementen schreitet fort und die Neuordnung der Presse erleichtert die innerpolitische Klärung Um so drin- sender aber wird die soziale Frage und ver- langt zu ihrer Lösung nach einer organisa- torischen Zusammenfassung aller konstruk- Griffis mit einem Sonderauftrag des Wa- haltsjahr 1943-44 sparte das japanische Volk rechtsradikaler Politiker, denn es ist ganz 2 Prontverschmelzung in Japan (Kabeltelegramm uns. vertret. Th. BaIH Spamien Kan Tokilo, im Mal. nähren, es hat wohner; Raun lichkeiten gibt nen. Das sind spanische Wir ter der Abteilu nisterium für tonio Robert, Vorbedingung spanischen Be sSystematische brachliegenden Lösung versch und wirtschaft Spanien umf 4 rund 26, Millior Quadratkilomet Frankreich v. 551 000 qkm ur hat eine Bevöl Während der indische Feldzug mit wach- sender Spannung verfolgt wird, nimmt das japanische Volksleben zusehends diejenig Form an, welche die Regierung in ihrem 15-Punkte-Programm vom 25 Februar an gesichts der ernster gewordenen Kriegslags als notwendig bezeichnete. Die seit dem 1. April durchgeführte weit⸗ gehende Einschränkung des Reiseverkehrs hat die Eisenbahnen erheblich entlastet und dadurch die Möglichkeit zu einer planmäßi gen Evakuierung der Großstädte geschaffen, für welche die Regierung soeben die ersten Richtlinien ausgab. Die Evakule- rung geschieht in folgender Reihenfolge: zunächst kommen diejenigen fort. deren Häuser zu räumen sind; dann die Kinder, Greise. Gebrechlichen und sonstige Schutz- bedürftige, danach beliebige weitere per- sonen, die in den gefährdeten Stadtkreisen wohnen; schließlich die Bewohner der nicht als vordringlich gefährdeten Gegenden. Vielfach werden die Familien nur teilweise evakuiert, indem die entbehrlichen Mitglie- der, Kinder, Gebrechliche und Greise, fort- ziehen, die beruflich Tätigen dagegen zu- rückbleiben.— Was die allgemeine Kriegslage betrifft, muß man dabei feststellen, daß die USA- Luftwafke trotz ihres ungeduldigen Wun:- sches, Tokio baldmöglichst zu bombar- dieren, dazu in absehbarer Zeit weder von der paziflschen Seeseite. noch von der chi- nesischen Landseite her imstande sein dürfte. Allgemein gesehen nehmen aber die japanischen Städte in zunehmendem Maße ein äußeres Bild an, das etwa„Klar zum Gefecht“ heißen könnte. Müßige Menschen sind nicht mehr zu finden. Ebenso sind sämtliche Gaststätten und Vergnüsunss- stätten verschwunden. Die großen Theater sind geschlossen. Die Ladenseschäfte ver- schwinden auch immer schneller. Alle Ver- kehrsmittel werden stärker beansprucht, aber von Menschen denen man ansieht. daſi sle äußerst beschäftigt sind. Um den An- drang auf die Verkehrsmittel zu verteilen, sind für einzelne Berufsgruppen verschie- dene Arbeitszeiten festgelegt, nämlich für die Fabriken von morsens.30 bis mittags.30 Uhr. für Beamte von.30 his .30 Uhr, für Ansestellte von 9 bis 5 Uhr, 5**3* kür Schüler von 8 bis.30 Uhr, für Schü- re 5. lerinnen von.30 bis 4 Uphr. 31 pie Schuljugend wird jſetzt zuneh- a um de mend zu einem Arbeitsdtenst heranseholt, 4 an mit der„ wobei eine eigenartige Form angewent durch eine Za wird. Manche Schulen behalten nämlich verwalteten die den Unterricht bei. aber der Lehrplayr wird ades das wie stark zusammengedränst, so daß 2 B das der in Agram r Schulprogramm einer Normalwoche ſetzt in Ständevertretun- einer Stunde durchsenommen wird Die da habsburgischen: durch eingesparte Zeit plus der Abend- Lewalt kür das 8 stunden und Sonntag wird auf die Arbeit in nd dem Adriat den nächstselesenen Werkbetrieben ver⸗ Gegenüber de wandt. Andere Schulen schließen und alle stand auf dem E ihre Schüler arbeiten zusammen in einem izier und Bür Werkbetrieb wobei sie aber zwischendurch re Stadtrechte von ihren bisherigen Lehrern Schuluntar tum wachten un richt im Fabrikselände erhalten. Von die- sern System einer„zum draktischen vreork · trum schufen. tůtigen Leben Sewaorden n. Math 8 nichte und vanische Presse besonders gute schulmäßisen Erziehung.„ Im kulturellen Leben erregt ie ei monumentales Gescbichtswerk hesonderes Interesse, das die Geschichte Ja- vans vom mvthischen Zeitalter bis zur Gegenwart darstellen soll und unter Auf- sicht des Kultusministers von allen nam- haften Historikern Japans in 15 Jahren verfaßt. werden wird. Besonderen Nacn- druck soll diese erste amtlich veranlaßte Abfassung der japanischen Geschichte auf die Kaiseridee Japans legen und heraus- arbeiten. daß zu allen Zeiten das Kaiser- haus die tragende Idee und das Kraft- zentrum des japanischen Staates gewesen ist. Dadurch werden manche historischen Irrtümer berichtigt werden. die entstanden sind. weil frühere Geschikhtswerke von den ſeweils in der Staatsführuns maßgebenden Adelsfamilien veranlaßt wurden. wobei be⸗ greiflicherweise, die Verdienste dieser Fami- lien in höchstem Glanz erstrahlten. wäh⸗ rend das Kaiserhaus in den Hintergrund trat. Die Kunstwelt Japans. insbesondere die Bühnenkunst und die Musik. beantworten gegenwärtig mit bestem Willen den an sie ergangenen Appell des Staates, dem krieg- führenden Volk patriotische und ethische Kraft einzuflößen. Die großen Theater sind teilweise geschlossen, aber ihre Scehnau- spieler bereiten Gastspielreisen in die Fa- 4 Provinzen liegt Sschnitt. Beispie vinz Leon 238.7 30.75 Einwohne meter. Nur sie Sie ist weder ungewohnt. eine auch die älteste stadt von Kroat n der dalmatir doch Agram ge derte hindurch ständigen kroat. eeren tremder reich in W24 Morge Fireitag. Reichsp Hören und Behal' Kohle. 11 bis 11 tungsmusik. 11.30 muß fröhlich seir mit Volksliedern 12.45: Der Beicht Schumann. terhaltungskapelle bis 19: Der Zeitsp berichte. 19.45 bie „Die Partei im schwingtes Unterl Melodien„Zwisch Deutschlandsender des rich Wührer. 19 bi 20.15 bis 21: Lieds 1 bis 22: Konzert mit Werken von 8 tung: Karl Böhm. Die Bunnen- R. hriken und Dörfer vor. während auf musi-„Les Kkalischem Gebiet die europäische Mustk 54 sichtlich zurücktritt und die japanischen„Hitler-Jus Kompositionen hervortreten. In der dies] Somit wird Tojos Forderuns nach elaer„Hitler Zusene neue Drama Relnecker Des gleichen Dorf bei C die Bühne de Verschmelzung der militärischen und hei- maflichen Front auf allen Gebieten ent⸗ schlossen verwirklicht. 4 UsA-Senat— fährt nicht nach England Bainer Maria Rill Genf, 11. Mai ngen Kornetts g Der Vorsitzende des Ausschusses für aus- wärtige Angelegenheiten im UsA-Sena legte laut Reuter-Meldung aus Washington am Mittwoch dem Senat eine Entschliesung vor, in der die Einladung des britischen Parlaments, eine Abordnung von Senatoren und Abgeordneten zum Besuch Londons ⁊u entsenden. abgelehnt wird. In der Entschließung heißt es unter an⸗ derem, daß die öffentlichen Interessen es zur Zeit praktisch unmöglich machen, eine n nach London zu schicken. „ noch halb be samen Begegnu end die Fahne ge ad zu fallen. Liebe und T. große Atemzüge de ütigt es. der andé letzten Briefe Ahnliches seinen? auch mutigen Aus 50 liegt es nahe, v er für die Fabe chen Werkes, de worsteht, ein Er rne an Rilkes der Ostfrontkümp- fer in Ungarn. In Ungern ist ein Kamerad- schaftsverband der Ostfrontkämpfer gegründ worden für jene entlassenen Soldaten und Ot- flziere. die an der Ostfront mitgekämpft haben. USA-Staatsschuld auf 240 Milliarden erhöht. 240 Williarden Poliar umfadt edergang des Ne m Waffenstillsta en Landschloß tiven Gandhis verschlechte Gandhis Gesundheitszustand hat sich, wie sociated Preß aus Neu-Delhi berichtet, wieder- um verschlechtert. Forrestal zum USA-Marineminister er Der bisherige Unterstaatssekretär im W8 Marineministerium, James Forrestal, ist vo Roosevelt als Nachfolger des verstorbene Obersten Knox zum Marineminister ernan seine auf ver de, ringsum ppe. Der Ob nes Kavalleriereę mer noch eine ihm ernst, ab führen, daß d elzung tret. Th. Ba1F einer planmäßi rGrobßstädt Regierung soebe der Reihenfolge gen fort. deren lann die Kinder, ige weitere Per ten Stadtkreisen wohner der nicht eten Gegenden. ien nur teilweis hrlichen Mitglie- und Greise, fort- zen dagegen zu- iegslage betrifft, „ daß die USA- eduldigen Wun⸗ st zu bombar- Zeit weder von och von der chi- imstande sein nehmen aber di ehmendem Maß etwa„Klar zum lüßige Menschen n. Ebenso sind d' Vergnüsunss- großen Theater engeschäfte ver- neller. Alle Ver- cer beansprucht, man ansieht. daſ d. Um den An ttel zu verteilen, uppen verschie- egt, nämlich für s.30 bis nacli- nte von.30 his „on 9 bis 5 Uhr Unr, für Schü r. ird ſetzt zuneh- nst herangeholt, orm angewandt ehalten nämlich r Lehrplan vvird o daß 2 B das ralwoche jetzt in en wird Die da lus der Abend- auf die Arbeit in kbetrieben ver- hließen und alle mmen in einem r zwischendurch nalten. Von die- e Geschichte Ja- eitalter bis zur und unter Auf- von allen nam- in 15 Jahren sonderen Nach- tlich veranlaßte Geschichte auf en und heraus- ten das Kaiser- und das Kraft- Staates gewesen ehe historischen „ die entstanden tswerke von den ng maßgebenden irden. wobei be⸗ ste dieser Fami- rstrahlten. wäh- len Hintergrund insbesondere die zik. beantworten illen den an s ates, dem krieg- e und ethische zen Theater sind r ihre Schau- dsisen in die Fa- hnrend auf musi- ropäische Musik die japanischen 4 n. 4 rung nach ei ier ischen und hei- n Gebieten ent⸗ 21. England Genf. 11. Mai chusses für aus- im USA-Senat aus Washington ne Entschließung des britischen g von Senatoren such Londons zu igt es unter an- Milliarden Dollar llar umfahßt di den neuen Kred elt auf 30 Milli verschlechtei hat sich, wie Naœum Ohine Do 2 Von unserer Korrespondentin Bernhardine Wiemer Es gibt noch wirtschaftliche Möglichkeiten für 14 Millionen Menschen Madrid, im Mai. Spanien kann 40 Millionen Menschen er- nähren, es hat aber nur 26 Millionen Ein- Wohner; Raum und wirtschaftliche Mög- lchkeiten gibt es also noch für 14 Millio- nen. Das sind die Feststellungen, die einige spanische Wirtschaftler, darunter der Lei- ter der Abteilung Industrialisierung im Mi- nisterium für Handel und Industrie, An- tonio Robert, dieser Tage getroffen haben. Vorbedingung für diese Ausdebhnung der spanischen Bevölkerung ist allerings die systematische Erschließung der hier noch brachliegenden Bodenschätze, ebenso die Lösung verschiedener Probleme sozialer und wirtschaftlicher Natur. Spanien umfaßt 504 712 qkm und zählt rund 26, Millionen Einwohner. Auf je einen Quadratkilometer kommen 46,34 Menschen. Frankreich vergleichsweise mit seinen 551 000 qkm und 42 Millionen Einwohnern hat eine Bevölkerungsdichte von 76,1 pro uadratkilometer. Die stärkste Bevölke- Provinzen liegt weit unter dem Durch- Schnitt. Beispielsweise kommen in der Pro- vinz Leon 238.74, Toledo 31.89, Saragossa 30.75 Einwohner auf jeden Quadratkilo- meter. Nur sieben Provinzen haben eine Bevölkerungsdichte zwischen 15,4 bhis 22.52 Einwohnern. Diese Zahlen, so schreibt das spanische Wirtschaftsblatt„Economia Mun- Oie ſüngsle ſaupltstacit Curopas/ Lebensfreude in Agram Auf der Karte Europas findet sich seit 941 eine neue Landeshauptstadt: Agram. as die Kroaten Zagreb nennen. Diese Stadt von 185 000 Einwohnern besitzt alles, was man von einer Metropole verlangen kann Sie ist weder eine neue Gründung, noch ungewohnt. eine Hauptstadt zu sein Wenn auch die älteste, fast legendarische Köniss- tadt von Kroatien in fernen Jahrhunderten an der dalmatinischen Küste lag, so ist es doch Agram gewesen, das acht Jahrhun- derte hindurch die Tradition eines selb- ständigen kroatischen Staates bis auf un⸗ sere Tage treu bewahrt hat. Von Agram aus wurde Kroatien christianisiert. Von seinem Reglerungsviertel aus, von der„ Bergstadt“ die rund um den hohen, edlen Dom liegt und mit der„Unterstadt“ der Kaufleute durch eine Zahnradbahn verbunden ist verwalteten die Statthalter der ungarischen Arpaden das weite Land ringsumher, und der in Agram residierende Banus und die Ständevertretung, der Sabor. waren in der habsburgischen Zeit die Träger der Staats- gewalt für das ganze Gebiet zwischen Sawe nd dem Adriatischen Meer. Gegenüber der alten Bischofsstadt ent- stand auf dem Berg Cric die Stadt der Pa- trizier und Bürger, die eifersüchtig über ihre Stadtrechte und ihr kroatisches Volks- tum wachten und in Agram für ihr Land n geistiges und zugleich politisches Zen- n schufen. Auf dem Hauptplatz steht eute da zedenkmal des eeren fremder Feldherrn waren- sieg- ich in Budapest einzog und so Thron und Morzen im Rundfunk Freitag. Reichsprogramm:.30 bis.48: Zum ören und Behalten: Chemische Nutzung der Kohle. 11 bis 11.30: Ausgewählte Unterhal- tungsmusik. 11.30 bis 12:„Wer schaffen will muß kröhlich sein“, eine Sendung des RAD mit Volksliedern und Spielmusik 12.35 bis 12.45: Der Beicht zur Lage. 14.15 bis 15: Klin- gende Kleinigkeiten von der Kapelle Erich zörschel. 15 bis 15.30: Aus Oper und Konzert 30 bis 16 Solistenmusik von Beethoven und Schumann. 16 bis 17: Buntes Nachmittags- konzert. 17.15 bis 18.30: Die Hamburger Un- terhaltungskapelle Jean Hoffmann spielt. 18.30, bis 19: Der Zeitspiegel. 19. 15 bis 19.30: Front- berichte. 19.45 bis 20: Dr.-Goebbels-Aufsatz „Die Partei im Frieden“. 20.15 bis 21; Be- schwingtes Unterhaltungskonzert. 21 bis 22: Melodien„Zwischen Ernst Heutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Klassisches Konzert des Orchesters des Stadttheaters Krakau, Leitung: Hans Antolits, Solist: Fried- rich Wührer. 19 bis 19.15: Wir raten mit euch 20.15 bis 21: Liedsendung„Aus der Heimat“ A bis 22: Konzert der Wiener Philharmoniker —— me ———=— dial“, sind katastrophal und werfen ein trauriges Licht auf die Bevölkerungspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Ein aufschlußreiches Bild über die un- harmonische Verteilung der Bevölkerung in Spanien vermitteln die Einwohnerzahlen der spanischen Städte. Ein Vergleich zu an- deren europäischen Ländern charakterisiert die Lage. Deutschland hat nur fünf Küsten- städte mit über 100 000 Einwohnern, da- gegen aber 40 dieser Städte im Innern des hat, zählt 31 Städte im Innern und Sechs Städte an der Küste zwischen 50- bis 100 000 Einwohnern. Spanlen aber besitzt 16 Städte mit dieser Einwohnerzahl. Davon liegen 11 an der Küste und fünf im Innern des Lan- des. Von den 11 Städten mit über 100 000 Menschen aber sind sechs Küsten- und fünt Binnenstädte. „Einen Grund für dieses Migverhältnis,“ so schreibt„Economia Mundial“,„hat man in der Vergangenheit immer in geophysi- schen Motiven gesehen. Spanien ist nächst der Schweiz das gebirgsreichste Land Eu- ropas. Die Schweiz aber hat eine Bevölke- rungsdichte von 100 Einwohnern pro Qua- dratkilometer. Man sagt, Spanien sei Wässerarm und der Boden eigne sich in weiten Landstrecken nicht zur Bebauung Griechenland aber zum Beispiel ist viel Wasserärmer, und dort leben im Durch- schnitt 49,3 Menschen auf einem Ouadrat- kilometer. Oder viele span'sche-äd-e lie- sen zu weit von der Küste entfernt und Land für den Kaiser retteten Die Kroaten haben aber dafür von den Habsburgern nur Undank geerntet. Sie haben sich daher bei dem Auseinanderfallen der k. u. k Doppel- monarchie durch den Vertrag von Korfu mit Serbien zu einem Staatsverband zu- sammengefunden, mußten aber erfahren. daß man in Belgrad nicht im geringsten geneigt war. ihnen, dem stammverwandten Volk, die versprochene Autonomie zu geben. Von da ab datiert der niemals ge- schlichtete Zwist zwischen der ersten und der zweiten Stadt des nunmehr verschwun- denen jugoslawischen Staates. Wer Agram durchschlendert, findet sich schnell zurecht. Wie so häuflg in Mittel- und Südeuropa, spielt sich auch hier das Hauptleben auf einem Korso ab, der Ilitza. die die Stadt vom Westen nach Osten längs des Fußes des Burgberges durchschneidet Auf der langgestreckten llitza, in ihren Seitenstraßen und in dem Stadtteil, der sich von hier bis zum Hauptbahnhof ausdehnt. findet man alles, was man sich als zivili- sierter Europäer nur wünschen kann. Da das Hinterland reich und fruchtbar ist, ist der Zusammenhang von Stadt und Land hier viel enger als anderwärts. Stadt- und Landvolk leben hier nicht in gegenseitiger Gerinsschätzung oder gegenseitigem Miß- verstehen. sondern sind noch fest mitein- ander verbunden. Erle gute Verhältnis reh einmal d. Larkt auf de Jelacicplatz. Hier schlägt von alters her das Herz der Stadt. Die prächtigen, neuen Re- bräsentationsstadtviertel mit ihren stolzen Bauwerken, Theatern, Museen und Galerien sind weit weniger charakteristisch. Sams- tags ist dieser Markt das schönste, was man in Agram sehen kann. Dann kauft hier jedermann seine Lebensbedürfnisse ein, vor allem Eßwaren, viel Eßbares, denn die Süd- slawen lieben die Freuden der Tafel und haben immer Sympathie für die„voll- schlanke“ Linie. Aus hundert Kilometern in der Runde kommt das Volk zum Markt. Jeder Bauernhof bringt seine Uberschüsse an Feldfrüchten, Obst, Butter und Käse. Geflügel und Fleisch mit, und zu Friedens- zeiten stehen hiervon zumeist sehr große Mengen zur Verfügung. Dieser Markt ist ein wahrer Farben- rausch. Selbst westindische Mulattenmärkte verblassen ihm gegenüber. Diese Vielfarbig- keit wird nicht nur von den aufgestapelten Melonen-, Gemüse-, Tomaten- und Obst- bergen hervorgerufen, sondern weit mehr noch durch die Kleidung der Bäuerinnen. mit Werken von Strauß und Beethoven; Lei- ng: Karl Böhm. Solist: Gottfried Freyberg Die gühnen- Rundschau des„HB“ „Leuchtfeuer“ „Hitler-Jusend und Theater“ In der diesjährigen(.) Erfurter Woeche „Hitler-Jugend und Theater“ wird das neue Drama„Leuchtfeuer“ von Herbert Relnecker-Saarbrücken uraufgeführt. Des gleichen Verfassers Schauspiel„Das Dorf bei Odessa“ ging auch über die Bühne des Nationaltheaters Mannheim. In seiner„Weise von Llebe und Tod“ hat aliner Maria Rilke die Romanze eines ngen Kornetts gegeben, der aus den Ar- en der Liebe jäh emporgerissen wird. n, noch halb befangen von dieser wun⸗ samen Begegnung mit dem Leben, stür- end die Fahne gegen den Feind zu tragen ad zu fallen. Lflebe und Tod sind hier wie zwei oße Atemzüge des Lebens. Der eine be- ätigt es, der andere besiegelt es. In wie⸗ el letzten Briefen dieses Krieges mag Ahnliches seinen stillen ergreifenden, aber auch mutigen Ausklang gefunden haben. 30 Uegt es nahe, wenn Herbert Reinek- fer für die Fabel seines neuen drama- hen Werkes, dessen Uraufführung nun worsteht, ein Erlebhnis wählt, das von ne an Rilkes bekannte Dichtuns an- lingt. Im Mittelpunkt seines Schauspiels steht n junger Leutnant, der im tragischen edergang des Novembers 1918, kurz vor m Waffenstillstand, in einem ungari- en Landschloß militärisghe Hilfe sucht für seine auf verlorenem Posten kümp- nde, ringsum bereits eingeschlossene ppe. Der Oberst. Kommandierender Kavallerieregiments, auch im Leid mer noch eine mannhafte Erscheinung. ihm ernst, aber eindringlich vor Au- führen, daß die Entscheidungen nicht 8 zZukehren, um dort in Ehren zu kämpfen letzten Stunden, aus düsterem Bann lang- 3 Mit Ausnahme vielleicht von Budapest wird mehr in seiner Hand liegen, daß hier jede Hilfe zu spät kommen müsse. Um so ent- schlossener beharrt nun der junge Offlzier darauf, auf den verlorenen Posten zurück- und zu fallen. Vergebens sind die Be- schwörungen, daß doch sein Opfer ver- gebens sei. Wird es denn vergebens sein? Der Oberst spürt es gerade in diesen ver- hängnisvollen Tagen, wie sehr aus diesem heroischen Willen des Leutnants ein Leuchtfeuer für kommende Tage flammen wird:„Es nützt nichts, sagt der eine. Wahnsinn, welcher Sinn liegt in sol- cher Selbstvernichtung?. Und der andere, weitaus gewaltiger wie ein hochmütiger Triumph: Sieh: es ist nicht alles verbrannt und vergangen- unter dem Schutt leuch- tet es- die alte Gesinnung- nicht umge- bracht, nicht getötet. Das ist ein Stück vom herrlichen Siege!“ Das Schicksal aber will es, daß jener todeswillige Kämpfer im gleichen Schloß die Gefährtin seiner Jugend wiederfindet. die junge Julia, die ihm ihr ganzes Herz nun entgegenträgt, ihn aus der Bereitschaft zum Tode noch einmal ins Leben rufend Und o, es ist nicht so, als wenn der Leut- nant nieht um den lebendigen Rhythmus des Daseins wüßtel Wie er spricht, wie er die Landschaft sieht:„Die Sonne schien der Himmel war blau, und das Lauf um mich her tanzte im Winde wie ein Haufe von gelben Sternen!“- das hat Atem und Bejahung. Wie er denn aueh in diesen sam zu Julia und ihrer Liebe erwachend nieht ausschlägt, was das doppelsinnige Schicksal ihm entgegenhält. Es ist wie ein Abgesang an das Leben wenn er am Morgen des entseheidenden Landes. Frankreich, das viel längere Küsten Aderen Bedeutung auch dureh den lärmen- können sich deshalb nicht entwickeln. Dies aber trifft in viel stärkerem Maße beispiels- weise in Ungarn zu; dennoch ist Ungarn stärker besiedelt als Spanien. Spanien je- doch beabsichtigt nicht, sich mit aus- gesprochenen Industrieländern zu ver- sleichen, deren Bevölkerungsdichte natur- gemäß höher ist.“ Die verhältnismäßig geringe Einwohner⸗ schaft Spaniens ist, wie in autorisierten Kreisen hier verlautet, auf eine verständ- nislose Bevölkerungspolitik zurückzuführen Seit der Entdeckung Amerikas sind Millio- nen von Spaniern nach Ubersee ausgewan⸗ dert, und Spanien habe dadurch eine jahr- nundertelange Schwächung seines Volks- körpers erlebt. Auch habe man sich nicht senügend der Volksgesundheit sewidmet Nicht zuletzt seien aber auch Gründe zu erwähnen, die sich aus der belebten spani- schen Geschichte ergäben. Spaniens Möglichkeiten, so heißt es hier lägen in der Erschliesung junafräilichen Bodens. in der Auswertung der natürlichen Bodenschätze und der Dienstbarmachuns der Flüsse sowohl für die Industrie als auch kür die Landwirtschaft. Aufgabe des Staa- es sei es. die Fehler der bisherigen Bevöl- kerunsspolitik auszumerzen und seine Auf. merksamkeit den dünnbevölkerten Gegen- den des Landes zu widmen. Spanien habe Raum. aber kein Volk. Eine svstematisch staatlich gelenhte Bevölherunssnolitik abe- könne dazu führen. Spaniens Wohlstand zu fördern und Millionen von Menschen Ar- beit und Brot zu geben. man nirgends in der welt s0 buntfarbig bestickte Frauenjacken finden wie in Kroa- tien und Slavonien. Die Zeltbedachungen und über den Verkaufsständen ausgespann- ten Schirme aber prunken wenn mõöglich in noch grelleren Farben von Rot. Blau. Gelb Grün, vor allem aber in Orange. Man slaubt nicht auf einem Markt, sondern auf einer Blumenwiese zu sein. Die Bzuerinnen von ganz Osteuropa wissen als geschickte Kunstgewerblerinnen ihre häuslichen Ge- webe in großer Vollkommenheit auszufüh- ren. Aber die Kroatin mit ihrem gestickten Rock und zahllosen Unterröcken, funkeln- dem Mieder, rotem Kopftuch. weißen Strümpfen und gestickten Opanken an den Füßen ist eine unübertroffene Meisterin in diesen edlen Künsten der Frau. Denken Sie sich Hunderte dieser gestickten Gewän⸗ der im grellen Sonnenlicht zwischen Blu- men, roten Tomaten, gelben Melonen, grü⸗ nen Gurken. Butter und Käse verteilt, dann brennen Ihnen die Augen vor dieser Far- bensinfonie. Das ist die Poesle von Agram. Sonst ist die Stadt durchaus nüchtern, wenn auch nach jeder Richtung hin reich ausgestattet Die Geschäfte sind besser mit Waren ver- sehen und elesanter als in den Balkan- städten. Die öffentlichen Gebäude, Banken und Kunstinstitute zeichnen sich durch Zweckmäßigkeit aus. Agram wird zweifel- los das werden, was es lange Zeit hindurch gewesen ist: die letzte mitteleuropäische ulturstätte vor den Pforten des Balkans den Amerikanismus Belgrads nicht gan: verwischt werden konnte. hre Lage am Rande der reichen kroatischen Ebene ist herrlich. Agram ist der Sammelpunkt aller kroa- und musikalisch sehr interessiert. Seine Theater sind gut. Die Musikakademie ran- Siert dicht hinter der von Budapest, seine Universität aber hat weithin einen guten Ruf. Trotz alledem aber prägt sich in Kroa- tiens Hauptstadt der bäuerliche Charakter des Staates auch bei den Städtern stark aus, denn 85 Prozent seiner Bewohner leben noch heute vom Acker. ——— Die kleinste Geige der Welt. Geigenbauer Theodor Heberlein aus Markneukirenen Vogtland) schuf das Kunstwerk der klein- sten Geige der Welt in 56 Millimeter „Größe“, vollkommen der Normalgeige nachgebildet. Er bsute auch das kleinste Streichquintett der Welt in einem Secnstel des normalen Umfanges drei Geigen. Viola. Baß und Cello, die zu einem Menschen von 40 em Größe passen würden. gehorchend, von seiner Julia Abschied nimmt, mit Worten, die wie in einem alten Liede stehen könnten: Und der Mond ist vergangen, die Sterne blaß. Der Morgen kommt, Julia, der Morgen. Und nichts hält ihn auf. Das Leben nicht, und nicht die Liebe. Wird sein Opfer nicht ein Leuchtfeuer sein!? Mit solchem Abschied läßt Herbert Reinecker selin Drama ausklingen, freilich nicht ohne das tröstliche Zugeständnis, daß die àuße- ren Ereignisse den opferwilligen Herois- mus des jungen Offlziers überholen wer⸗- den und der unter so bitteren Umständen eintretende Waffenstillstand den Opfergang im letzten Augenblick aufhalten wird. Mag manches an dieser Wendung zu gewollt er- scheinen: das Sinnbild bleibt, das Rei- necker mit seinem Schauspiel, in dem einige Beifiguren übrigens etwas zu skiz- zenhaft wirken, aufstellen will, die Sprache jenes Leuchtfeuers, das seinen Schein aus jenen Novembertagen beispielhaft hinüber⸗ reicht zur kraftvollen und unbeugsamen Entschlossenheit des gegenwärtigen Krie- ges. n Soldatenbühne Polarbereich Aus einem PK-Bericht: Man muß einen besonderen Zweck darin sehen, wenn eine neugegründete Soldatenbühne, die Soldaten- hühne Polarbereich, sich mit Lessings „Minna von Barnhelm“ zum ersten Male zeigt. Gewiß, es kommen Spielgruppen nach Nordnorwegen, es kommen mitunter Künst- ler von hohem Niveau Aber es ist das erstemal, daß hier oben eine Bühne ent⸗ steht, die einen so großen Anspruch auf ihre eigenen Leistungen erhebt. Diese Soldatenbühne hat mit Lessings tischen Kunstbestrebungen, und literarisch schlossen werden, deren Führung jeweils Es sind jetzt mehr als zwei Jahre vergan- gen, seit der Reichsführer /. Reichsmini- ster des Innern Heinrich Himmler, den Be- erteilte. Damit war der Schutz der deut- schen Heimat um eine für das Reich neu- Huntertausende von Männern angehören, bereichert worden. Es handelt sich bei ihnen fast ausschließlich um Frontsoldaten jetzt schon über Sechzigjährige im Einsatz der Heimat bewies, daß er neben seinem heutigen kriegswichtigen Beruf als Bauer oder Rüstungsarbeiter oder wo sonst sein auch ehrenamtlich zur Stelle ist, wenn der Ruf an ihn geht. 0 Es ist die Aufgabe dieser Männer, die Polizei. deren aktive Beamte und Reserven immer stärker zur Front oder in die be- setzten Gebiete abrückten, als Hilfspolizei in besonderen Fällen zu èntlasten und dafür zu sorgen, daß der Schutz der Bevölkerung in der Heimat überall rechtzeitig gewähr- leistet bleibt. Da der Dienst in der Stadt- und Landwacht nur kurzfristiger, auf Stunden oder wenige Tage beschränkter Notdienst ist. kann jeder wehrfähige und wehrwürdige Mann zu ihm herangezogen werden. Das geschieht durch die zuständige Polizeistelle auf Grund der Notdienstver- ordnung. nach der sich auch Fürsorge und Versorgung richten. Lohn und Gehalt lau- ken ohne Unterbrechung weiter. Die Zuge⸗ hörigkeit zu anderen Gliederungen usw schließt die Heranziehung zur Stadt- oder Landwacht nicht aus. Vielmehr gilt eine grundsätzliche Ausnahme nur für bestimmte Luftschutzkräfte. Dagegen wird beim ein- zelnen Diensteinsatz größte Rücksicht auf den Beruf, vor allem zugunsten der Rü- stungsproduktion, genommen. Gerade um den einzelnen Mann nicht über Gebühr einzuteilen, dennoch aber allen Aufgaben gerecht zu werden, hat der Reichsführer neuerdings eine Vverstär- kung der Stadt- und Landwacht angeord- net. Für die weitere Erfassung werden drei Zusammenarbeit bei der Bildung des Gruppenpreises Im Laufe der Zeit ist die Zusammenarbeit zwischen der Reichsgruppe Industrie und den Preisbehörden auf dem Gebiete der Gruppenpreisbildung immer enger gewor- den. Abgesehen von der täglichen Verbin- dung in Einzelfüllen kommen in kurzen Abständen der Arbeitsstab, Gruppenpreise des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion sowie der Arbeitskreis „Preisbildung für Rüstungsgüter“ der Reichsgruppe Industrie zusammen. Ende April dieses Jahres wurden in zwei⸗ tägiger Zusammenarbeit die zur Zeit vor- liegenden Fragen erörtert. Dabei wurde die Durchführung der laufenden ö5prozentigen Gruppenpreissenkung besprochen, eine Zu- sammenfassung des Gruppenpreisrechtes in Form eines neuen Merkblattes entworfen insbesondere auch hierbei die Frage der Unterlieferungen geprüft. Darüber hinaus wurden auch preisliche Auswirkungen der Gewinnabführung für 1943. die preislichen Auswirkungen der Fliegerschäden. die Preisbildung bei der Auftragsverlagerung die künftige Durchführung der Preisprü- kung beraten. 5 Liefergemeinschaften für Frühkartoffeln Die Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft hat eine/ Anordnung über die Bewirtschaftung der Speisefrühkartof- keln erlassen. Die Anordnung entspricht im wesentlichen den früheren Vorschriften, Krundsätzlich neu ist aber, daß die Erzeu- ger von Speisefrühkartoffeln nunmehr ört- lich zau Liefergemeinschaften zusammenge- dem Ortsbauernführer obliegt. Aufgabe der Liefergemeinschaft ist es, rechtzeitig vor Beginn der Ernte eine Erntevorschätzung bei den einzelnen Betrieben vorzunehmen. fehl zur Aufstellung der Landwacht- die Stadtwacht folgte einige Monate später— artige Institution, der nun schon viele des ersten Weltkrieges von denen mancher Platz sein mag, mit vollbewährter Tatkraft Erst Die Manner mit der weißen Binde Alte Frontkämpfer in der Stadt- und Landwacht bewährt Hersonenkreise unterschieden: 1. Männen, die allein der Ordnungspolizei als Bedarfs- träger zur Verfügung stehen; 2. solche, die mit Rücksicht auf ihre hauptberufliche Tä-⸗ tigkeit im Bedarfsfall nicht sofort verfüg- bar sind, aber in der Freizeit und zu ge- wissen sonstigen Teiten eingeteilt werden können(Reserve); 3. Männer, die nur im äußersten Notfall eingeteilt werden kön- nen, im wesentlichen solche, die bereits für andere nebenberufliche Aufgaben herange- zogen sind(Reserve II). Hierbei letzten Endes alle deutschen Männer zur Verfügung stehen. Die Männer der Stadt- und Landwacht müssen sich für die Sicherheit in ihrem Bezirk. den sie als Ortseinwohner ja am besten kennen. mitveräntwortlich fühlen. Darum sind sie auch der Gendarmerie bzw. der Ordnungspolizei unterstellt. Sie sollen aber nicht nur den befohlenen Dienst ver- sehen, sondern bei jeder erkannten Gefahr selbständig einschreiten. Suchen und Absperren. Festnehmen oder Waffenge- brauch. Durchsuchen und Fesseln Abführen und Bewachen, Abliefern und Melden sind ihre Hauptaufgaben. Diese Tätigkeiten ver-⸗ langen, wie der Reichsführer 3) es formu- liert hat,„bei ihrer Anwendung gegenüber einem Volksgenossen höchstes Verantwor- tungsbewußtsein und gegenüber entwiche⸗ nen Kriegsgefangenen usw. energisches Zu- packen und Rücksichtslosigkeit“ Die Stadt-⸗ und Landwacht wird auch zur Aufrecht- erhaltung der Ordnung in Arbeitslagern, zur Unterstützung bei Luftangriffen. des Ob- jektschutzes und für Luftschutzzwecke her-⸗ angezogen. Viele Stadt- und Landwaehtmänner haben schon Anerkennungen und Belohnungen, aber auch das Kriegsverdienstkreua mit Schwertern erhalten. Mancher tapfere Mann dieser jüngsten Hilfspolizeiformation ist gefallen oder verwundet in Ausübung seines Dienstes, der der Festigung der in- neren Front und damit unmittelbar der Er- ringung des Endsieges dient, der darüber hinaus den Soldaten an der Front das Be- Wußtsein stärkt, daß für den Schutz ihrer Angehörigen in der Heimat gesorgt ist. aee ee, menge zu erfüllen, dürfen sie aber nicht ohne besondere Genehmigung überschrei⸗ ten. Sie müssen die Kartoffeln an die zu- gelassenen Verteiler oder Verarbeitungsbe- triebe gegen die erforderlichen Schluß- und Ablieferungsscheine abgeben. Auch an die ortsansässige Bevölkerung können sie Früh- kartoffeln verkaufen, aber nur gegen Kar-⸗ toffelkarte im Rahmen der festgesetzten Zuteilungssätze. Bourette- ein Nebenprodukt der Seidenraupe Da die wertvolle Seide als eine der besten Textilfasern ausschließlich zu Rüstungs- Zzwecken verwendet wird, zieht das Neben- brodukt der Seidenraupe, die Bourette, mehr und mehr die Aufmerksamkeit auf sich, Dieses Material besteht in der Haupt- sache aus kurzen, wenige Zentimeter lan- gen Gespinstfäden, die bei der Schappe- oder Florettespinnerei abfallen. Und diese wiederum verarbeitet die äußerste und die innerste Schicht des Seidenkokons während der mittlere Teil des Kokons sich als' der eigentliche wertvolle Seidenfaden abhaspeln läßt. Die Kürze der Bourettefäden und eine gewisse Ungleichheit des Materials geben dem Gewebe ein charakteristisch noppiges Aussehen, das die Bourette von der„ech- ten“ Seide unterscheidet. Dennoch hat die Bourette alle guten Eigenschaften der Seide, beispielsweise ist sie ein schlechter Wär⸗ meleiter und eignet sich daher ausgezeich- net für die Herstellung von Bekleidungs- stücken. So kommt diesem„Abfallstoff“ heute wirklich erhöhte Bedeutung zu. Bestandsaufnahme von Spinnstoffwaren. Die Gruppenarbeitsgemeinschaft Spinnstoff⸗ waren in der Reichsgruppe Handel als Be- wirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten kür Kleidung und verwandte Betriebe ver- öffentlicht im Reichsanzeiger Nr. 103 eine Anweisung vom 2. Mai, nach der Unterneh- die vom Kartoffelwirtschaftsverband oder der Kreisbauernschaft festgesetzte Liefer- menge auf die einzelnen Betriebe umzule- gen. die Ablieferung dieser Betriebe zu re- geln und zu sichern und die ordnungsmäßige Aufbringung zu überwachen. Die Erzeuger sind verpflichtet. die festgesetzte Liefer- zwei Monaten in 55 Vorstellungen 24 Büh- nen im nördlichsten Polarbereich besucht Weitere 25 Bühnen sind noch vorhanden. auf denen das Stück aufgeführt werden soll, also gibt es in diesem nördlichsten Bereich insgesamt etwa 530 Stätten, an denen es möglich ist, richtig Theater zu spielen. In nur zwei bhis drei Fällen gab es kein elektrisches Licht. Hier wurde bei Karbid-, Petroleum- und Kerzenlicht ge- spielt, und doch waren die Soldaten glück- lich und zufrieden, nicht um diesen Kunst- genuß gekommen zu sein Sogar auf einem Schiff baute man die Szenerie auf. Georg Basner:„Angeline“ Katharina Berger. Mannheim. gastiert In einer weltgeschichtlieh bewegten Zeit⸗ spanne staatspolitischer Entwicklungspro- zesse wird die Wertung eines dramatischen Werkes in erster Linie durch seine Be- ziehungen zum Gegenwartserlebnis be⸗ stimmt. Von diesem Gesichtspunkt aus be- deuten die aufwühlend dramatisierten Er- eignisse, die Georg Basner in seinem neuen Drama„Angeline“ in napoleonische Solda- tenkreise verlegt, nur in der elementaren Problemstellung eindeutigen Gewinn. Her sprachgewandte Dichter umreißt im ersten straffgeformten Aufzug die alten und ewig neuen Begriffe der Liebe, der soldatischen Pflicht und eines zwischen diesen pPolen aufstrebenden Gesetzes so kraftgeladen, daß stärkste Spannungen geschaffen werden. Angeline reist ihrem Verlobten, dem Leut- nant Margaux. in eine Seefestung nach ohne zu ahnen, daß der Geliebte inzwischen von Napoleon wegen Aufruhrs zum Todeèe verurteilt wurde. Der Kommandant ver- sehweigt der glückseligen Braut daß der um seine Tragödie wissende Margaux am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang er- schossen werden soll, traut das paar und Tages, der Stimme des inneren Befehls Lustspiel„Minna von Barnhelm“ in rund * Serät selbst in einen harten inneren Kampf men die Groß- und Einzelhandel mit Spinn- stoffwaren betreiben, verpflichtet sind. zum 30. Juni 1944(Stichtag eine Lagerbestands- meldung abzugeben haben. vVordrucke die bis zum 25. Mai nicht zugestellt sind, sind bei den zuständigen Fachgruppen anzu- kordern. zwischen seinem menschlich fühlenden Her- zen und dem erhaltenen Befehl. Die Charaktere werden zielsicher geformt und mit einer knappen Sprache plastisch geprägt. Um s0 schwerwiegender, daſ die kolgenden Aufzüge sich vom Ursprünglich anteilnahesicheren Handlungsverlauf ab- wenden, sic hin epische Reflexionen ver- lieren, und daß sich die notwendige Entwir⸗ rung der anfänglich geschickt aufgezeigten Problematik in einem zwar sehr lebendigen (zu lebendigen)), aber weltanschaulich nicht mehr allgemein fesselnden Schauspieler- Theater auflösen. Basner, der selbst theaterwirksame Regie kührte, verdankt der Düsseldorfer Auffüh- rung eine hervorragende Verwiklichung seiner anspruchsvollen Intentionen. Im Rah- men der von Gustav vargo geschaffenen, eindrucksvollen Bühnenbilder wietteiferten Katharina Berger Gom Nationaltheater Mannheim als Gast) als wandlunssfähige und alle Töne menschlicher Empfindsam- keit beherrschenden Angeline, Peter Esser als charakterlich tiefschürfender Komman- dant und Otto Collins als überragend gestaltender Marsaux mit einer Reihe weiterer leistungsfähiser Schauspieler Die künstlerisch ausgefeilten Gemeinschafts- arbeit wurde mit Recht beifallsfreudig an- erkannt. Wilh. Raupp. — Zum Tode Paul Oskar Höckers Her bekannte Schriftsteller pPaul Oskar Höcker ist in Rastatt im Alter von 79 Jahren gestorben. Höcker ist um die Jahrhundertwende bekannt geworden, da- mals vor allem durch den Roman„Es bla- sen die Trompeten“, dem kurz darauf als Wweiter Erfolg der Roman„Die Sonne von It. Moritz“ folgte; der Roman„Kleins Mama“ festigte dann den Ruhm. und auch jer reichen weiteren Romanserie der näch- sten Jahre blieb der Erfolg treu. müssen Um die Alpengipfel tobt der Schneesturm. Die Berghäupter sind umschlungen von Zugeweht Wegspuren, von Schneelasten überschüttet die Bergpässe. Der Pfad verliert sich in einer weißen, wilddurchbrausten Einöde, in dichten Nebelschleiern. Klüften, zwischen denen Kräfte rasen. Es ist ein böses Wetter, für Wanderer, die blind tappend in dieser Ge- birgseinsamkeit ihrem Ziel Längst wissen sie nicht mehr Weg und jeder Schritt scheint tiefer in einen Irrgarten schneestäubender Wildnis Richtunꝑg, Zzu entführen. Da wird droben im Kloster der Mönche auf dem St. Bernhard zur Rettung von Ver- irrten gerüstet. Gewſß sind auch diesmal Menschen von der Wut des Unwetters be⸗ droht, sie werden nach stundenlanger, nutz- loser Mühe des Wegsuchens erschöpft zu- dem Tod der Erfrierung preisgegeben. Und s0 senden die Wächter des Klosters ihre Hunde aus, den Spuren der verirrten nachzustöbern. groß sind diese Hunde, das Wetter ficht sie nicht an, die dreifarbig gescheckten Bern- hardiner mit den schönen klugen Köpfen, sammenbrechen, die treu und opferwillig ihre füllen. Sie tragen mit Riemen angegurtet Lebensmittel und Stärkung, ihr Bellen wird die Richtung weisen, daß die ihnen folgen- den Mönche zu den erschöpften Wanderern finden, sie zu bergen und ihnen in der Ob- hut des Klosters gute Hilfe angedeihen zu lassen. Unter den Hunden ist auch Held so mancher sturmdurchbrauster Tage deeh alle urwelthafte zustreben. dunkle Bündel, Schnee. Stark und Pflicht er- Barry, der und schneerieselnder Nächte, und schwarzer Zeichnung auf dem weißen Untergrund des Fells, einer der Klügsten und Stärksten seiner Rasse. Schon einigen dreißig Menschen hat er aus Bergnot das Leben gerettet, er kennt aufs genaueste sei- nen Dienst, den Verirrten Speise zuzubrin- gen, sie wohl auch mit der Blutwärme des eigenen Körpers vor dem Schneefrost zu schützen, bis sein Bellen Hilfe herbeiruft. Er kämpft sich spürend auf sehnigen Pfo- ten durch den Schnee, und schon hat er Witterung eines Menschen, der dort draußen in der weißen Einöde zusammengebrochen sein mag. Näher führt ihn bald die spür- sichere Nase zu dem wegverlorenen Wan- derer, das Gewicht der Taschen an seinen Flanken fühlt er kaum. Schnuppernd zieht er die Luft ein, und da ist auch schon das reglos Stundenlang hat der Wanderer sich durcp das Unwetter vorwärtsgequält, keiner Er- müdung nachgebeng, da er weiß. er wird nimmermehr aufstehen, wenn er sich erst einmal zur Ruhe niederlegt. Er ist selbst ein Sohn der Berge, mit den Wetterlaunen vertraut, meint, er wird es schaffen, so wild zuch der Sturm anrast. Indes die weiße Einöde ist voll Trug und Täuschung, irrwan- dernd tastet er nur immer im Kreis, indes der Schnee mit wachsender Last an den Stiefeln klebt. Dicht hinter ihm hetzt der weiße Tod, und wie auch die Lungen keu- chen, er entrinnt nicht diesem Bann, wie ein nutzloses Kämpfen ist es in Fieberwahn. Immer bleierner und schwerer zieht es zu mit brauner hingesunken im men. keucht IBoden nieder, es ist wirklich schon Fieber Ba TTyS letzte Ret tun gstät), Von Heinrich Leis ſder Lebensangst und Ubermüduns, achwelb- die Stirn, in einem Nebel versinkt die Ferne, alles ringsum scheint ein wirrer, irrlichternder Tanz. Nur ein einziger Ge⸗ danke bleibt, sich ausruhend zu entspannen, gleichviel was geschieht, ein Ende zu ma- chen mit dieser sinnlosen Mühe, und die EKnie brechen um, der todmude Körper rollt in den Schnee. Da ins schwindende Bewußtsein fällt plötzlich ein neuer Eindruck, ein erschreck tes Grausen. Uber ihm ist ein riesiges Tier, ein mächtiger Kopf mit blitzenden Zähnen, die Last eines Körpers senkt sich auf ihn. als wolle sie ihn erdrücken. Ist es ein Un⸗ tier der Berge, das aus unbekanntem Ver- steck in diesem Wettertosen hervorkam, ist es der Tod seibst in Tiergestalt, der hm den letzten Atem abpreßt? Eine wilde, dröh- nende sStimme erschallt, hilflos liegt er unter der Last, aber noch will er sich nicht ohne Gegenwebr seinem Schicksal ergeben Angst peitscht avbf. In der Tasche weiß er ein Messer, geeift danach, stößt es mit aller Kraft gegen den Körper des Feindes. Blut ripnt über seine Hand, er hört ein ja amer- des Aufheulen, und nun in der Sicherheit, daß auch das wesen über ihm verwundbar ist, wiederholt er wuchtig den Stoß. Uber ihm die Spannung der Glieder läßt nach, er wühlt sich hoch, schafft sich frei, will aufstehen, aber sinkt ächzend zusam- Die gewaltsame Anstrengung hat seine letzte Kraft verbraucht. So finden ihn die Mönche, die auf Barrys Gebell heran- kommen, ohnmächtig, das Messer noch fest- verkrallt in der Hand. Neben ihm, halb ihn bedeckend, der tote Hund, dem der Messer- stich das Herz durchbohrt hat. Filmtheater Uia-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 16.00, 18.30 Uhr. Der neue grobe Erfolig:„Schrammeln“. Ein Wien-Film voll Musik u. Hu- mor Marte Harell, Hans Holt, Paul Hörbiger, Hans Moser, Fritz Imhoff. Regie: Geza von Bolvary. Kulturfiim: Pelikane. HDeutsche Wochenschau. Jugdl. ab 14 Jahre zugelassen. 4 Ufa-Schanburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durch- gehend) Theo Lingen in u. als miolhann“, Ein lustiger Bavaria- Fum mit Theo Lingen, Fita Benkhoff, Irene v. Meyendorft, Thimig, Hilde Seipp, Arthur Schröder. Musik: Wer⸗ ner Bachmann. Spielleitung: H. A. Stemmle. Kulturfilim:„Zoll- grenzschutz. Deutsche Wo⸗ chenschau. Jugdl. nicht zugel. Ufa-Schauburg. Diesen Sonntag- vormittag 10 Uhr Frühvorstel- lung. Nur einmalige Auffüh- rung. Heinz Rühmann ganz groh im Lerra-Film:„Quax, der Bruchpilot“, Kulturfiim- Deutsche Wochenschau. Für ugdl. zugelass.(Halbe Preise). Neues Theater, Mh,-Feudenheim. Freitag bis einschließl. Montag „Die Stunde der Versuchung“ mit Paul Richter, Hannelore Schroth u. a. Beginn: Wochen. tags 19 Uhr. Sonntag 16.30 und 19 lIhr. Jugend verboten. PALI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. In Wiederaufführung:„Unsterb- liche Melodien“. Ein Film um johann Strauß. Lizzi Holz- schuh, Maria Paudler, Kñammer- sänger Alfred Jerger, Leo Slezak uUa. m. Unsterbliche Melodien er- klingen aus: Die Fledermaus- An der schönen blauen Donau- Rosen aus dem Süden. Wochen- schau. Kulturfilm. Nicht für Ju- gendliche. Beginn: 11.00,:15, .30 und.00 Uhr. Cavitol, Waldhofstr. 2,. Ruf 52772 „Heimat“. Ein Zarah-Leander- PFilm mit Heinr. George, Ruth Hellberg. Lina Carstens, Paul Hörbiger. Georg Alexander u. à. Neueste Wochel Jugendliche ab 14 J. zugel. Heute letztmals! .50,.35, 6 45 Uhr. Letzter Hauptfiim.0 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr 41 „Familie Schimek“. Ein ur- wüchsiges Lustspiel mit, Hans Moser, Käthe Haack, H. Schnei- der, Grete Weiser, H. A. Schlet- tow u. v. a. Neueste Wochel Jugendl. nicht zugelass. Heute letztmals.20,.10,.00 Uhr. Theater Nationaltheater Mannheim. Ufa-Palast, N 7, 3, Sonntag, den 14. Mai 1944,.30 Uhr: öitent⸗ jiche Vorstellung„Die grohe Nummer“, Volksstück von Ernst Schäfer. Spielleit.: Hans Becker. Mitwirkende: Nora Landerich, Lola Mebius, Aimée Stadler, Margot Wagner, Hans Becker, Walter Kiesler, Roh. Kleinert, Egbert v. Klitzing, Ernst Lang- heinz, Alb. Venohr.- Eintritts- preise.50—.50 RM. Karten- verkauf an der Theaterkasse (Kunsthalle), Musikh. K. Ferd. Heckel. N 4, 11, und Kohler, Ludwigshafen a. Rh. Konzerte Musikalische Akademie der Stadt Mannheim. Christuskirche. Mittwoch, 17. Mai 44, nachm. 17 Uhr, Bruckner-Konzert. Das Nationaltheater-Orchester, Leit. Eugen Bodart, Sinfonie Nr. 9.- Karten zu RM.50 u..50 an d. Nationaltheaterkasse(Kunst- halle), Heckel, N 4, 11. Deut- che Amerika-Linie, O 4, 4 (Bad. Bank). Heidelberg: Kon- zertzenfrale und Dr. Tillmann, Hauptstraße Nr. 111. Liederabend der Kammersängerin Emmi Deisner am Freitag. den Im 19. Mai. 18.30 Uhr im Zevug- haussaal Karten von RM.- his RM.- an meiner Konzert- kasse im Reisebüro Deutsche Amerika-inie, 0 4, 4 und K. Ferd. Heckel, N 4, 11. Veran- stälter: Heinz Hoffmeister, Kon- zertunternehmung. Unterhaltung Varfeté Liefertafel. leweils täg! 19 khr vVorstellunge Mittwoch Samstzęen Sonntas auch nach mittass 15 lhr Voxverkauf ber R 1. 1 lugendliche un er 18 J. haben ke'nen Zutritt. Die Person, die am 4. 5. i. Gaststätten— Kaffees Veranstaltungen Oüene Stellen Plankenhol-Groflgaststättie Hau- Stadtschänke Planken Auto mat und Plankenhof. Keller ge ökknet Hauptausschank Dür lacher Hof Großgasistätte„Zum Ztadtkrug“ im Hause Carl Theodor. O 6, 2. J. Dorst u. Frau, krüh. Gast⸗ stätte„Z. Neckartal“. Durch- gehend geöffnet. 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Und doch- im Innern tust du mir auch leid. Was hast dũ schließlich schon gehabt im So zwanzig Hühner, Futter, Mist daneben- Die Pflicht, der Erste sein in aller Früh', Als einz'ge Außerung dein„Kickrickie! Dem Bauern steht dein Dasein zu Gebot. In seiner Hand dein Leben oder Tod! Der Hahn besieht sich seinerseits den Bauern und denkt:„Solch armer Mensch ist zu Er muß sich schwer um seine Nahrung plagen. Ich laß' mir's gut gehn, fülle mir den Magen. Ich geh spazieren, bin stets guter Laune, und halte meinen Damenflor im Zaune. Um meinen Harem kann man mich beneiden. So leb ich hin in Daseins Lust und Freuden. Uü ü üüüh! Das können sich die meisten der Menschen in Europa nicht mehr leisten!“ äh'n! Lebenꝰ? bedauern. dem so manches Opfer Die Mönche bringen den Fiebernden ins Kloster, wo sorgsame Pflege ihn wiederge- nesen läßt. Aber Barry, der beste unter den Berhardinerhunden, lebt nicht mehr. Nicht Unwetter und Sturm, denen er so oft ge- trotzt, zerbrachen ihn, nicht der weiße Tod, tragischen Irrtum starb er, von fleberndem admung— Wer ollein zteht, hot es heute Wobo hofng nicht leich!— und doch ho der„ous dem koffer“ lebende den donderen elw-os vorous: Meister der Beschrõönkung und weiſſ, ves mon unbedingi brouch und wos nur unnörrer Bollost ist. in einers Housholt zommein zich immer wiedei olte'sche · und Kleidongsstöcho Stoffreste, Flicklumpen— oll das oe hört heute dringender denn je in die Spinnstoffsommlung, die Neues ous Alem schofft för den gewoltigen Be⸗ dorf von Ffron und fleimomotgebie- ten. Jungges ellen, Sochverstöndige fõ⸗ Ueberflössiges— helft bei den Splnnstofſ., Wůᷣsche · u. Kleldersammlung 7. Mei bis. Moi 1544 fkicskwrmert den ss0 4% tos ummentt: * Er ist ein entrissen; durch Bilanzsich. Buchhalter z. Ueber- wachung u. z. Anlernen einige Std. im Mon. ges. Ruf 204 11. Südwestdentscher Grollbetrieb sucht für die Leitung ein. größ. Westarbeiterlagers tücht. 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B Onkel. Neffe, Cou Obergekr. Fr Trüger des EKk 2. des Ink.-Sturmabz. der Kauk: bei den schweren im blühenden Alt. Zür seinę Leben it Heldentod fand. Heddesheim. den 1 Hindenbursstraſe. In tiefer Trauer Frau Maria Sch. bel mit Kindern —bert. Helmuth. verwanaten. 10 Ratschluffl fl geliebter Mæ guter Vater. unze Schwiegersohn. Sc Divisione Wilhelm E Pfarrer in Kriegsfreiw. d. We Inh. des EkK II.(1 kreuzes für Frontk wundeten-Abz,(171 zum EK Er starb in den sc in vorderster Ln von ihm betreuten Heldentod für seine nach viereinhalbjäb Wan Nach GCottes lichem Kriesseinsa reicheng des 45. war das Glück une nes Lebens. dienen ruht in Gott in ein aut einem Heldenfr Wiesloch b. Heidell In tiefem Schmer Therese Engelhar Kindern Gisela, K Ruth. Pollzeiprüsi hardt und Familie ge FhFeld Hart und ar Schicksal. Es nnen über alle ꝛzensguten Mann. det u. stolzen Vater sel nen lieben Soͤhn. Bruder Schwacer Willi 8c -Panzer- Obe im blühenden Alter Er ruht einsam in grab im Osten. Mannheim-Waldhof .L. Sentheim. Krs. In unsagbarem- Sc Frau Luise Schmet Kind Mankred. Fra Wwe. sowie alle 4 2 3 lerbester Papa. Nach schwe verschied ra wartet in, ein rett mein lieber. her sorgender Mann. ur der. Schwager. On onkel Philipp L. Gekr. der Li Mannheim(0 6. 6. straſſe 21). Hamme Giellen. Rodau. Allie In tietem Schmer— Math. Ludwis geh allen Anverwandte Die Trauerfeier find- 13. Mai 1914. um 13 Statt eines f melbach statt. sehens erhie + schmerzliche mein lieber, guter Sol sohn und Bruder Irod erlöst. einem * Willi Eil Obergekr. b. e. Nhel des Ek 2 u. sonst. tragischen Opfer gefallen ist Mannheim(z. Z. B den 8. Mai 1944. Iln tietem Schmerz: Linchen Eilber geb der Liselotte und Friedr. Groß. Frau Wwe., Erwin Eilbe nehst allen Anver Unerbittlich Zzu früh zerriſi ein Lebensbane braver Sohn.- Cousin. Waldemar Soldat en elnem wurde von seinem i zogenen langen Leid Seine P dat hat er jederzeit e in einem Heimatlaz: von 19 Jahren und 1 Mannheim(T 6. 2 u Lörrach. Sentheim 1 heim. den 10. Mai 19 In tiefer Trauer: Mutter: Anna Diel eltern. Onkel und Die Trauerfeier findé um 12 Uhr in Mann Ehrenfriedhof statt. m Die Feuerbestattuns Jaohanna F findet am Freitag. 12 13 Uhr im hiesigen statt. Alen heute vob⸗ d doch hoſ lebende den Er ist ein 9 und weiſj chꝰ und wos t. in einers mmer wiedes idongssröeke. oll daos ge⸗ nn je in dĩe Neues our woltĩgen b motnotgebĩe- rstõnclige foꝛ bei des memmiung 44 iRntk: pft, indes er 1 einsetzte zu ———— ug mein. Bedien. Bedien. gesucht l. Woche. Raum ten— Gasthaus „ Ernst Jenner, * Karlsruher efon 486 69. in gt. Haus nett., ädél ges. Zuschr. Vhüs an d. HB zrin in Jahres- oB-Hotel, Karls- Rob. Ottmann. ren-Friseur, Mh.- auptstr. Nr. 131, 06 75. ohwest, f. staatl. u. 120 023VS HB ni, evtl. a. früh. it. Kinderschwe⸗ lerin. Kinder im Mon., 4% und 6 in Br. med. W. E ee zuverläss. Hilfe zalt gesucht. Zu- r. 16 577VS8 lchen od. allein- S0f. od. Spät. in s à. d. Bergstr., n, gesucht. Evtl. Aufnahme finden aushalt. General- Zimmermann, ., Pumpwerk⸗ Weinheim 2385. lin ins Neckar- Eintritt gesucht, r. 163 851Vs von ält, Herm 19B 9 in den krühen Apube uen 30 orzustellen: Ha- „ Personalbteilg., 9 ordentl. Frau, auf Dauer, ges. straße 68. f. Büro gesucht. 5 wird eine tücht. igen von 2 Bü- U. 64 003VS esuche erbehind., sucht lig. mit Steh- u. evtl. als Plört- ter Nr. 6446B 7 V Familienanzeigen Unsere Ursula ſirs Vermählung bekannt: Für die uns anläßl. unserer Ver- Unser Stammhalter Gerd- Niels Sieglried ist da. Die glücklichen Eltern: Neita Wötsel geb. Klock, Pg. Herbert Wötsel, Reichsb.- Oberinsp., Kreisred. d. NSDAP. Mhm.-Feudenheim, Jahnstr. 13, z. Z. Privatklinik Prof. Holz- bach, Wiesloch. 8. Mai 1944. hat das heiß- ersehnte Brüderchen bekommen. Die glücklichen Eltern: Frieda Geiser geb. Heimbucher. Aschaffenburg) 23 Geiser 71 2. Z. im Osten). Georg LTüller(z. Z. Laz.) und Frau Käthe geb. Steidl. Mhm. Feudenheim, Hauptstraße 44 Ensdorf/Saar.- Gleichzeitig dan- ken wir allen für die vielen Glückwünsche, Blumen u. Auf- merksamkeiten, auch im Namen der Eltern, recht herzlichst. mählung übersandten Glück⸗ wünsche und Blumenspenden danken wir auf diesem Wege herzlichst. Fritz Gerstner und Frau Binche geb. Gölz. Hed- desheim, Schillerstraße 4. Für die anläßl. unserer allbernen Für die uns anläßl. unserer gol- Für die uns anläßlich unserer Mahße Vermählung in so reich. erwiezen. Aufmerksamkeit. sag. wir auf diesem Wege unseren herzlichst. Dank. Adolf Bender und Frau. Mhm.-Sandhofen, Kolonie 84. Allen, die meiner Ib. Frau und Muiter Anna Schlier geb. Popp zu ihrem 82. Geburtstag und unserem 57. Hochzeitstag gra- tulierten, herzl. Dank. Schlier und Angshörige, D 7, 5 Hochzeit erwies. Aufmerksam- keiten danken wir auf diesem Wege recht herzlich.- Laden- burg, im Mai 1944. Schreckenberger u. Frau Rosa geb. Günther. denen Hochzeit so zahlreich Zzugegang. Glückwünsche, Blu- men und Aufmerksamkeiten sägen wir auf diesem Wege al⸗ len unscren herzl. Dank. Va- lentin Kober und Frau geb. Scheid. Mönchwörthstrahe 24. Heddesheim. den 11. Mal 1944. — bert, Helmuth. Ilse und alle An- In der Hoſfnung auf ein Wiedersehen erhielten wir die vnfallbare. schmerzliche Nachricht., daſ mein innigstgelieb- ter. herzensguter Mann. der treu- sorgende Vater seiner Kinder. Schwiegersohn. Bruder. Schwager. Onkel. Neffe. Cou-in Obergefr. Franz Schmitt Träger des EK 2. der Ostmedaille, des Inf.-Sturmabz., Westwallabz. u. der Kaukasusspange bei den schweren Kämpfen im Osten im blühenden Alter von 35 Jahren Für seine Leben in der Heimat den Heldentod fand. 4 Hindenburastraſie. In tiefer Trauer: Frau Maria Schmitt zeb. Scehwö. bel mit Kindern Annemarle. Nor- wundeten-Abz.(1514) u d. Spange Er starb in den schweren Kämpfen nach viereinhalbjährigem unermüd- war das Glück und der Inhalt sei- ruht in Gott in einem Soldatengrab auf einem Heldenfriedhof im Osten. Wiesloch b. Heidelbern. 8. Mal 1944 In tiefem Schmerz: verwanaten. —.— Nach Gottes unabänderlichem Ratschluſi flel im Osten mein geliebter Mann. unser treuer. guter Vater. unzer lieber Bruder. Schwiegersohn. Schwager u. Onkel Divisionsptarrer Wilhelm Engelhardt Pfarrer in Wiesloch Kriegsfreiw. d. Weltkrieges 1914-18. Inh, des EK II.(1914), des Ehren- kreuzes für Frontkümpfer. des Ver- zum EK II. in vorderster Lnie inmitten der von ihm betreuten Kameraden den Heldentod für seine geliebte Heimat lichem Kriesseinsatz kurz vor Er- reieheng des 45. Lebensjahres. Es nes Lebens. dienen zu dürfen. Er ꝛſensguten Mann. den so glücklichen u. stolzen Vater seines Jungen. mel- nen lieben Sohn. Bruder Schwager und Onkel im blühenden Alter von 36 Jahren. Er ruht einsam in einem Helden- grab im Osten. Mannheim-Waldhof(Roggenplatz). .Z. Sentheim. Krs. Tann(Oberels.) Kind Manfred. Frau Elise Schmiti Therese Engelhardt zeb. Nell mit indern Gisela, Klaus. Chrisia Ruth. Pollzeiprüsident Carl 1 hardt und Familie, Dr. Osk Hart und zrausam Schicksal. Es entriſl uns mei- nen über alles geliebten. her. unseren lieben Willi Schmitt .Panzer-Obergrenadler In unsagbarem Schmerz: Im festen Glauben an ein frohes Wiedersehen traf uns ——.— die barte und unfaſlbare Nachricht. daſ mein inniastselieb- ter, unvergeßlicher, stets treube⸗ sorgter Mann, der beste Vater sei- nes Kindes. unser Ib. Sohn u. Bru⸗ der, mein herzen-g ter Schwieger⸗ sohn. Schwager. Neffe und vetter PFriedrich Humburger Obergelr in einem Gren.»Regt., Inh. des KVXk 2. Kl. m. S. u. d. Ostmed. kurz vor seinem Urlaub im Alter von nahezu 36 Jahren nach vier- jaähriger treuer Pllichterfüllung im Osten den Heldentod starb. ver⸗ loren. aber nie vergessen. Mannheim(Meerlachstr.).. Z2. Aalasterhausen, den 10. Mai 1944. In unsagbarem Leid: Else Humburger keb. Welk mit Kind Friedrich und alle Angeh. eee—— Allen Freunden und Bekannten die überaus traurige Nachricht. daſl mein geliebter Mann. mein treusor- gender Vater. herzensguter Grob- vater, Onkel und Schwager Johann Kreisel schnell und unerwartet aus seinem arbeitsreichen Leben von uns ge⸗ gangen ist. Wer ihn kannie. weiſi. was wir verloren. Mannheim, den 10. Mai 1044 Beilstraſſe 14 Olaa Kreisel. Johanna Betz Ww. sowie Tochter Johanna und sümt- liche verwandten. Die Beerdisuns findet am Freitag. 12. Maf 1944. um 10 Uhr vormittags statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. ——— Nach kurzer, schwerer Krankheit nahm der Herr über Leben u. Tod meine liebe Frau Else Steif geb. Grünewald zu sich in die Ewigkeit. Heidelberg-Schlierbach. 6. Mai 1944 Hermann-Löns-Wen 32. vor. n. Stell herzensnute Frau. unsere geliebte Matter u.——— ras Gamilla Bazlen geb. Korn nach kurzer, schwerer Kkrankheit im Alter von nahezu 78 Jahren aus ihrem inhaltsreichen Leben zu sich im die Ewinkeit abgerufen. Ihr Le- ben war Liebe und Sorge für/ die Ihren 3 2. Z. Frankfurt-Höchst. 4. Mai 1944 Leverkusener Str. 8. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbl.: Hermann Bazlen sen. Die Beerdisuns fand in aller Stille statt. Frau Luise Schm'tt geb. Hertel u. Wwe. sowie alle Angehörigen. Nach schwerer Krankheit Am 6. Mal 1944 ist plötzlich und unerwartet meine liebe Frau. unsere herzensaute Matter. Schwiegermut- ter und Oma. Schwester u. Schwü⸗ gerin. Frau Georg Garin-Göring-Handelsschule. Tieferschüttert geben wir allen Ver⸗ wandten und Bekannten die trau- rige Nachicht. daſ mein lieb. Mann. der treusorgende Vater seiner über alles gelieh'en Kinder, unser lieber Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwasger. Onkel. Neffe und Consin Adam Biegel, Lok.-Heizer nach kurzer. schwerer Krankheit im Alter von 35½ Jahren am 9. Mai ganz nhervartet für immer von uns gegangen ist. Mannh.-Seckenheim. 10. Mai 1944. Sandhang 17. 2 In tiefer Trauer: Frau Elsa Biesel zeb. Stein und Kinder. Familie Georg Biegel(El- tern), Fam. Jakob Stein(Schwie gereltern), nebst Geschwistern u. allen Verwandten. Die Beerdigung findet am Pieltau. 12. Mai 1944. um 14 Uhr von der Leichenhalle in Mannheim-Secken- heim aus statt. Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht. daſl heute früh meine liebe Frau. unzere gute Mutter. Oma Schwester, Schwäge⸗ rin. Tante u. Schwienermutter. Frau Maria Schulz, geb. Strohmeier nach einem langen. schweren. mit tröllter Geduld ertragenen Leiden kür immer von uns gegangen ist. Mannheim. den 10. Mai 1944. Große Wallstattstr. 40 In tietem Schmerz: Wilhelm Schulz und Kinder sowie alle Anuehörisen. Die Beerdiaung, kindet statt am Samstag. 13. Mai. um 13.30 Unr. —————————— Für die viel. Bewelse herzl. Anteil- nahme in Gesang. Wort. Schrift u. für die Blumenspenden beim Hel- dentod unseres Ib. Sohnes. Bruders und Bräutigams, Obergefr. Walter Lemmert.»agen wir innigst. Dank. Altrip. Luitpoldstr. 12. Fam. Geors Lemmert. nebst Anaehörigen. Lina Feldmann. Braut. Vermietungen ——— Berbstrale— Odenwald Leer. Zimmer für 25.- zu vermiet. Eyer, Neuostheim, Böcklinstr. Nr. 64, 2. Stock. Mietgesuche 100-120 am Raum z. Fabrikation u. kl. Büroraum in Mhm.-Lud- wigshaf., Heidelbg. od. Umgebg. ges. Angeb. erb.: H. Vollmer, Heidelberg, Hotel Schrieder. Zur Erstellung eines Holzhauses in der Umgeg. von Heidelbers Platz zu miet. od. zu kauf. ges. Zuschr. unt. Nr. 16 572vSs •»3 Zimmer u. Küche zu m. ges. Feudenheim bevorzugt. Angeb. unt. Nr. 184 906vs an das IIB Aelt. berufstät. Ehep. sucht-3 Zimmer m. Kü., Bahnhofnähe. Zuschr. unt. Nr. 6431B an HB Ig. Eheyar(Akademiker) mit 2 Kindern sucht Odenwald, Nek- Fartal, nördi. Schwarzwald od. Pfalz Wohnug od. Haus dring. Rolf. Am 6. Mai kam unser zwei⸗ Nachträglich geben ihre Vermäh- Für die uns anlähl. Für ter Junge zur Welt. Albert Dö. ringer. 2. Kriegsmarine) und Frau(Ghir. Klinik, Heidelberg). Hemsbach a. d. Bergstr., Adolf- Hitler-Stragße Nr. 40. Walter Moll- Liese Moll geb. le Prétre— und sagen auf dies. Wege herz- lichen Dank für die erwiesenen Aufmerksamkeiten. lung bekannt: unserer Ver- mühlung erwiesenen Aufmerk⸗- samkeiten danken wir herzl. Georg Gallei und Frau Luise gehb Sams. Weinheim(Viern- 5 Str.), 11. Mai 1944. die vielen Glückwünsche, Blumen und Aufmerksamkeiten anlählich unserer Vermählung danken wir recht herzl. Hans Falter(Uffz. i. e. Pion.-Batl.) und Frau Hilde geb. Helfert. zu miet. Zuschr. u. 184 905v8 Aelt. Ehevar sucht 2 leere Zimm. od. 1 Zimmer u. Küche auf dem Lande Zuschr. u. Nr. 6260B Kaufmann, Sitz sucht Um- geg. v. Heidelberg•3 leere od. möbl. Zimmer für 2 Personen. Zuschr. unt. Nr. 16 573VS8 Berufstät. alleinsteh. Dame sucht leer. Zimmer. Zuschr. u 6464B Aelt. Mann sucht einf. möbl. Zim? mer. Bettwäsche kann evtl. gest. werden. unt. Nr. 6426B 2 möbl. 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J8., iahrgangs- weise den Unterricht wieder auinenmen. Es beginat somit richt für den trüheren II. Jahr- Iruner lestgelegten Schuinalb⸗ tagen, und zwur: Am Montag, den 15. Mai, vorm..20 Unr 1ur die Klassen: 111 3(trüher 11 3 Hi Montag, den 15. Mal, nachm. 13.30 Var tür die Klassen: u III 1; e 1II 1; b 1II G; II1 6. Am Vienstag, den 16. Mai, vormittags.20 Unr lür Klassen: e III1 3 es III I1; e HII n 5. Am Vienstag, den 16. Mai, nach- mittags 13.30 Uhr iür die Klas- sen: er III 2; u III 5; b I11 3. Am Mittwoch, den 17. Mai, vor- mittags.20 Unr für die Klas- gen: e 1II 2; 1 III 1 b 111 2. Am Oonnerstag, den 18. Mai, vormittags.0 Uhr für die Klassen: b 11 1, und er III 2 Grüner Dienstag mnittag). am Vonnerstag, den 18. Mal, nacnm. Die fur die Miotausiälle der Ge- teilung d. Feststellungsbehörde -Abt. Nutz. I- in D 7, 8(Eli- bleibt in der Zeit vom 12. bis der stundenplanmähige Unter- gang jetzt 111. Jahrsang an den- u. 8..), Er III 3, gr III 4; el. In Maunheim. mögl. 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In tiefem Leid: Wunelm Hörst und Frau nebst Geschwistern und Anverwandten ieskann *. Gewißheit geworden. daſßl un. »en über alles gellebter. ein- ziger Sohn. Bruder und Enkelsohn Seekadett Kurt Sohmiedel im Alter von 18 Jahren den Hel- dentod fand. Hemsbach. den 11. Mal 1944. Alleestraſie. In tiefer. stiller Trauer: Karl Sehmiedel und Frau Marle teb. Jung. Sehw. Wiliriede dehmie del und alle Anverwandten Die Trauerfeier findei am Sonntas. 14. Mai 1944. im Anschluſ an den Hauptaottesdienst statt. Gleichzeitia sprechen wir unseren Dank aus für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme. Nachricht. daſ unser lieber * Sohn. Bruder onkel. Schwa⸗ ger und Bràutigam Heinrich Gauer Fahnenjunker. Oberfeldwebel und Komp.-Führer in einem Gren.-Regi. Inh. des EK 2. Surmabz., Verdlenst- Medail'e und des verwundetenabz. im Alter von 29 Jahren und 4 Ta- gen nach neuneinhalbjährig Dienst- zeit im Osten gelallen ist. Alle. die ihn kannten. wissen. was wir on ihm verloren haben. Unterflockenbach, den 10. Mai 1944 Heinrieh Gauer und Frau Anna keb. Schmitt. Hermann Gauer(z. Z. im Felde). Peter Unrath und Frau Erna geb. Gauer m. Kindern Werner und Emille. Hans Staier (3. Z. im Felde) und Frau Emilie geb Gauer mit Kind Ruthhilde. Annamarie Mischuda. Braut en a. Rh., Saarlandstr. 10). Es ist uns zur schmerzlichen Hart und schwer traf uns die Wir erhielten nun die für uns noch immer unfallhare Nachricht. daſf mein über alles geliebter, herzensauter, unver- geflicher Mann. unser lieber, auter Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager. Onkel und Neſfe Hermann Schmitt Sanitäts-Obergefreiier bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 36½ Jahren den Heidentod fand. Nur Mühe und Arbeit war sein Lebensinhalt. Lützelsachsen. Weinheim. 10. 5. 1944 Sommersgasse 7 In tiefem Schmerz: Frau Anna Sehmitt zeb. Schütz. Familie Philipp Schmitt(Eltern). Frau Barbara Schütz(Schwieger⸗ mutter). Alfred Sehmiti(z. Z. 2 Hart und unfaßbar traf uns die traurige Nachricht. daſ mein lieber Sohn.-Bruder Frans QCuenzer Oberfeldw., Inh. versch. Auszelehn. irn Osten den Heldentod kand. Alle die ihn kannten. wissen. was wir verloren. Er folste nach zechs Wo- chen seinem Bruder Karl nach. Kallstadt, den 10. Mai 1944. In stiller Trauer: Ludwias Ouenzer(Vater), Schwü⸗ »Berin und Geschwister. Die Gedächtnisfeier findet am Sonn- tag. 21. Mei 1944. um 14 Uhr in Birkenau statt. Allen, die uns bei dem Heldentod unseres liében. unvergeßlichen Soh- nes. Gekr. Kurt Müller. liebevolle Anteilnahme entgegenbrachten., dan- ken wir auf diesem Wege recht herzlich Familie Karl Müller und Angehörige. Der Trauergottesdienst lindet am Sonntag. 21. Mai 1944. um 17 Uhr in der Stadtkirche statt. Auf diesem Wegse sagen wir allen Freunden und Bekannten, die an dem verluste meines lieben Mannes u. treusorgenden Vaters u. Schwie- gervaters teilnahmen. herzl. Dank. In tieſer Trauer: Frau Mina le Pr tre geb. Rudolphi und alle Angehör. mei Für die viel Beweise aufrichtiger Anteilnahme u die zahlreichen Blu- menspenden beim Helmgange mei- ner geliebten Frau Erna Waubke gebh. Mitzel sage ich allen meinen herzl. Dank. Weinheim. 9 Mai 1944 Rudolk Wauhke. Peter Mitzel und Frau nebst Angehörigen. Stadt Weinheim- Seeſischen. Die nächste Ausgabe der Seeflsche nach der Kunden- liste erfolgt am Freitag, den 12. Mai, ab 8 der neuen Fischkarte in der je- weils zuständig. Verkaufsstelle. Zum Verkauf werden zugelassen die Kunden: 1 Jean Wörtge Nr. 1676-2240; 2. Hugo Wilhelm Nr. 1676•2 2310, 3. Winteroll 4& Ehret Nr. 8 papier ist mitzubringen. Die Haushaltungen, deren Nr. auf- gerulen sind, aber die Seeſische nicht am Freitas, den 12. Mai, abholen, haben später keinen Anspruch mehr auf Belieferung. Weinheim, den 10. Mai 1944. Der Bürgermeister. Birkenau. Dienstplan der Freiwil- ligen-, Pflichtkeuerwehr u. weib⸗ lichen Feuerwehr der Gemeinde Birkenau i. Odw. für den Mo- Ausgabe von Uhr gegen Vorlage 436-585. Einschlag- Tüchtige Friseuse gesucht 1 Zimmer u Küche od. nat Mai 1944.- 14. Mai,-9 Uhr Schulhof Gerätedienst Pflicht- feuerwehr. 14. Mai,-11 Uhr Ausbildung an den Geräten, Frauen. 29. griffsübung an der N bacher Straße. In der Form der neuen Gruppe, Freiw. Feuer⸗ wehr. 29. Mai,-⸗11 Uhr An⸗ griſisübung auf d. Tuchbleiche, Frauen. Birkenau i. Odw., den 9. Mai 1944. Der Wehrführer. Hemsbach, Vom 10. Mal bis ein⸗ schliehlich 31. Mai 1944 werden im Raume Käfertaler Wald Viernheimer Heide wieder Schiehübungen der Flakartillerie durchgeführt. Auch die hiesige Gemeinde gehört zu dem ge⸗ fährdeten Gebiet. Schiehzeiten: täglich von 10-12 u. 14-16 Uhr. Die Bevölkerung des gefährdeten Gebietes hat sich luftschutzmä- hig zu verhalten. Der Bürgeèr- meister. Apollo-Theater, Weinhelm.-.00 .15,.30 Uhr letzte Vorführun⸗ gen des Ufa-Films„Der Tans mit dem Kaiser“ mit Marika „Rökk, Wolf Albach-Retty u.m. Nicht für Jugendliche. Ab mor⸗ gen Freitag: Hans Söhnker in dem neuen beschwingten Ferra- Film„Ein Mann mit Grund- sützen“ mit Elfle Mavyernofer, Lola Müthel, Ernst Waldau u. A. m. Jugendl. ab 14 J. zugel. Jüng. Fräulein zum Anlernen als Sprechstundenhilfe gesucht. unt. Nr. 281 092 an HB Weinh. Junge Kontoristin in ungekünd. Stellung sucht sich zu veränd., am liebst. Weinheim. unter Nr. 281 077 an HB Weinheim. Suche Siellung ab sofort als Ver⸗ käuferin od. Bürogehilfin. S u. Nr. 281 096 an das HB Meinhn. A- mensalon Else Edam, Hems- bach à. d.., Schloßstraße 44. Eine zeit 7 Jahren in verschied. Branchen d. Einzelhandels(Ver- kauf, Buchführg., Kalkulation) tätige junge Frau sucht bald- mösgl. pass. Wirkungskreis, evtl, halbe Tage. unt. Nr 281 075 an das HB Weinheim 2 ſeere Zimmer in Weinheim od Ums. gesucht. S unt Nr. 281 099 an das HB Weinheim. 2 leere Zimmer m Küchenhenütz. von 2 ält. Damen in Weinheim ges. u. 281 060 an UB Whm. Radio, rep.-bed., geg. Kindersnort- wagen u. el. Rochpiatfe zu tsch. ges. Ang. u. 281.079 HB Weinh. * Schwetzingen— Hardt Am Sonntag, den 30.., wurde uns das 1. Kind. ein gesundes Mädchen. geschenkt, es heißt Für die uns anlähl. unserer Hoech- Ullrich Robert Willi. Unser erstes Gharlotte Philippine Adelheid. Kind als Stammhalter ist ange- kommen. In dankbarer Freude: Frau Dorle Gleich geb. Geiß Willi Gleich(z. Z. Wehrm.)- Oktersheim, den 4. Mai 1944. Die glückl. Eltern: Ogefr. Phi- lippy Martin(z. Z. i..) u, Frau Maria geb. Fröscher. Altluß- heim, den 10. 5. lanz⸗ Khein⸗ häuserstraße 62. eit erwiesene Aufmerksamłkei. ten danken herzl.. Otto ylk u. Frau, Rohrhof, 8. Mai 1944. Bei einem stillen Soldatengrab Uim Osten weilen alle unsere Gedanhen, denn dort ruht un- jünaster. lieber Sohn. unser ser guter Bruder. Schwager u. Onkel Willi Holzinger Stabsgekreiter i. e. Artl.-Regt. Inh. verschied. Auszelchnunsen Er starb an einer sich kurz nach seinem Urlaub zugezonenen schwe⸗ ren Krankheit im blühenden Alter von 27 Jahren. Altlußheim, den 9. Mal 1944. In tieſem Leid: Friedr. Holzinser u. Frau(Eltern) Fritz Holzinger(Bruder) u. Frau Capitol Schwetzingen. Freitag his In den schweren Abwehr⸗ kümpfen ind W8 flel unser braver. lieber und hofflnunss- voller Sohn uvnd Bruder Leutnant zakob Friedrich Hahn Komy.-Führer in einem Gren.-Rert. Inh. d. Ek 2. Inf.⸗Sturmabz., Verw. Abz, u d Ostmedaille im Alter von 21 Jahren. In treuer Pflichterfülluns gab er sein jnnges Lebon für Führer. Volk u. Vater- land. Hockenhelm. den 10. Mai 1044. In stiller Trauer: Miehsel Hahn. Rektor. und Fran Hermine geb. Brox. Leuin. Kurt Hahn(2. Z. im Osten). Annelotte Hahn. Montag in Erstaufführung„Die „ Heinz Rüh- mann neuestes Lustspiel. Spa ohne Ende. Deutsche Wochen⸗ schau. Tägl..20 Uhr, Samstag .00 u..20 Uhr, Sonntag.00, .00 u..20 Uhr. Igdl. ab 14 J. zugel. Sonntag 1 Uhr Jug and- vorstellung:„Der ewige Quell', Nr Schwetzingen zeigt ab Frei⸗ tag den Willy-Forst-Film„Se⸗ renade“.. Hiide Krahl, Albert Matterstock. Wochenschau Tägl..20. Sa.00,.20, So .00,,5.10,.20. Sonntag 1 Uhr Mai, Uhr An- -Liebers- mit Kind Inge. Hch. Holzinger (Bruder. 2. Z. im Osten) u. Frau mit Kind Gerlinde. Friedr. Büch- I ner u. Frau Lu'se geb. Holzinger verschied rasch und uner- Wehrmacht) und Familie. Sanit.- Unt? Kurt Schmitt(z2.2 im Osten) und Braut. nebst allen Anverw. Die Gedächtnisfeier findet am Sonn- Anna Bucher geb. Helm im Alter von 62 Jahren sanft ent- schlaſfen. 13.30 Uaur lür die Klassen: r l 2; v III 1(früher Dienstag nachmittag); u III 6. Am Frei- den 19. Mai, vorm..20 Jugendvorstellung„Dahinien in der Heide“. * wartet in, einem Heimatlaza- Fiümpalast Hockenheim, Ab Frei- rett mein lieber. herzensguter. treu- sorgender Mann. unser guter Bru- r. 15. Mai Stells d. Werksküche. Kiend, Ludwiss- Tiermarkt strahe 38a. der, Schwager. Onkel und Grol- M tag, Beichtes Ponypferd zu kauf. ges.(Schwester) mit Tochter Tonl. Ro- Arbeit, à. iiebst. onKel onheim ianenworteir, no, Uur tür die Klassen: u III 4; u. Nr. 118 571 a. Wüum tag. 14. Mai 1044. um.15 Uhr in bert Büchner(z. Z. im Felde) u. tas„Die goldens Spinnt“, .Z. Eberbach a. N.(Gretengrund 41) 1 HB Samstag 4 Uhr u. Sonntag 1ᷣur Dame. 65638 Fhilipy Ludwio 1 13 2 vorm.) Gute Michkuh umstänehalb. zu 24 kath Kirehe in Hohensachsen 5 Jugendifim zu Jugendpreisen. — Gerr. der Luftwaff Am Sämstag, dén ai, vor-] verkauf. Schönau- Siedlung, Ho- We- Biz 5 4 Gelr. aar Luttwane Eriedrieh Bucher, Mina Bucher. mittags.20 Uhr lur die Klassen: hensalzaer Straße 5, Hänel.— hilde nebst allen Verwandten. Lichtsvieltheater Brühl. L, Mannheim(0 6. 6. z2. Z. Dalbers Fritz Bueher, Rudi Weigt u. Frau 153 11 Ber frü* In Gottes heiligem Frieden Die Traverfeler findet Soünt bis Sonntag„Der weille Traum — Irage 20. Hammelbach. Worms, L. Kind Renal U 5 und er UII 1.— Der frü-J Wolishund, Rüde, mit Stammb., nt f Lieb ſ 3 en in h te Jahr(jetzt runt kern von seinen Lieben 14. Mai 1944. vorm. 10. Uhr in der II mit Ollx Holzmann und Wolf Eheanbahn ieten. Rodau. Allfeld. 9. Mai 1944 Ludwin Bucher u. Frau Else aeb. e ee e zu verk. Schneider, Garten⸗ mein lieber Mann, der aute ean ung ter Jahr)und der neu auf- 3 Kirche in Altlußheim statt.»Albach-Retty.— geschäft Mhm., in tiefem Schmerz: Eckert. Hermann Bucher sowie er Jahrgang) und de stadt, Langer Schlag 142 Vater seiner Kinder, unser Schwie- m Treppen, leistet uam. Ludwis geb. Büller nebst alle Anverwandten. zunehmende erste, Jahrgang] Gebe zwei 9 Woch. alie Hasen o. I Zersohn. Schswager. Onkel u. Nefie Für seine gellebte klelmat II Weltkino Ketsch.. Freitag bis beit und Erlolg. anen Anverwandten Die Beerdiauns fand bereits in wird in Kürze, sobald die exior-] 1 Zuchthäsin, gr. Rasse, gegen Gefr. August Held* ztarb im süden im jesten I[ Sonntas„Der welle. Fraum 1 dl., 34 Ebefbach stütt. derlichen Lehrkräfte wieder] 2 Leghühn., 43er Brut ab. Golbs, S en ein Wien-Film mit Olly Holz- esch., kindl., Die Trauerfeler findet Salni inh. des Inf.-Sturmabneichens I. S. an n ht tücht. Haus⸗ 13 Ma- 1914. N 5 Uhr in l n. Vorhanden sind, aut, diesemf Keckarau, Friedrichstrahe 123 und des Ver wund mein herzensguter Gatte, der beste mann. Well Albach. HRetty. Eotte Hannh., Uhland- Stati 4 Glelchzeitis danten wir für die vie- Wege einberutfen werden. Wir] Truthahn geg. Henne zu(. ges. Vati seines Söhnchens. unser lieber Lang. Beginn:.30. Sonntag 3 len Blumen- und Kranzspenden so- bitten die Firmen, thre Lehr-] Eberie, Pflügersgrundstraße 26.—4 355 3• en, Sohn., Schwiegersohn. Bruder..30 und.30 Unr. Schwager und Onkel EBberhard Weise Feldw. in einem Panzer-Regt. im Alter von 23½ Jahren den Hel- dentod. Er folgte acht Wochen später seinem im Osten gefallenen mädchen aui diese Benachrich- tigung aumernxsam zu machen, damit eine geordneie Unter- richtsauinahme unverzuglich ermoglicht wird. Die Direktion Viernheim. Ausführung der Fried- wie für die Beweise herzl. Anteiln ee Wirtschafts-Eröflnung. Habe mit dem heutisen Tage dię Schank- 4 wirtschaft„Zur Pfalz“ in Hok-— kenheim eröffnet. Frau Martha Berlinghoft᷑. Neue dklbl. Lederhandschuhs von 35 Jahren den Heldentod. Er folgte seinem Schwager Adam nach 5 Mo- naten im Tode nach Leutershausen. den 11. Mai 1944. In tiefem Schmerz: Kütchen Held geb. Miltner. Werner Statt eines frohen Wieder- sehens erhielten wir die schmerzliche Nachricht. daſ Iwein lieber. zuter Mann, unser al- lerbester Papa. Sohn. Schwieger- sohn und Bruder ppen, b. Stellg., Wit⸗ tath., mit schön. Zinkomm., sucht esellschaftsdame. scheidet. Köhler, landstr. 6, 3 Tr. Verkäufe Leichter Jagdwagen(Einspänner) 350.- zu verkauf K. Herrmann, Bürgermeister-Fuchs-Strage 55. Nach kurzer. schwerer Krankheit ist meine innigstseliebte Gattin. un- sere liebe Mutter. Tochter. Schwe⸗ ster und Oma. Frau Elisabeth Dieringer Der Trauergottesdienst andet am Sonntag. 14. Mai um 14 Uhr in der kath. Kirche zu Leutershausen statt Ihr., sucht Ehe- 4 Willi Eilber zeb. Koob hofsordnung. Es besteht Veran-Hevers Lexikon. 17 Bände, 170. und Friedel Heid nebst inen lieben Vater nach. Ketsch bis Schwetzingen verlgr. er u, Vermoe. ergetr, b. e. Nhehr. Abt.. Inhab.I in Ait in vahres zenft ent⸗ lassung, erneut auf die Not-] zu verk. Mhm.-Luzenberg, Ei- verwandien. Altlußheim. Breslau Der Finder wird gebel., dieselb. hler, Mannheim, des Ek 2 u. sonst. Auszeiehnungen— wendigkeit der Einhaltung der senstraße 21. Hirschbers, 10. Mai 1944 geg. gute Belohnung in Ketsch, schlafen. Mannheim. 10. Mai 1944. In tiefer Trauer: Karl Dierinzer(Gatte). Friedrieh Kunz und Frau Hildesard geb. Dieringer. Albert Kraencker und Frau Gertrud veb. Dieringer. Va- ter, Geschwister u. 2 Enkelkinder nehst allen Anverwandten Die Feuerbestattuns findet am Frei- Kleiderschrank, Bett, vollständ.“ Mandoline u Tisch 250. zu verk. Bohn, Waldhof- Schonau, Memeler Straße 24. Krankensessel, fahrb., 120.— polyphon(Spieluhr) 80.— Zzu verkaufen. G 3, 2, part. Laufgärtchen, neu. auch als Bett Zzu verw., 52.. zu verk. Schnei- der. Waldh., Sonderburgerstr.31 Horst-Wessel-Straße 12, abzug. Kontan frũh a, d. Wege Heidel- 4 berger Straße-Bahnhof in Hok-⸗ kenheim 1 P. graue Wildleder- handschuhe verl. Abzug gegen Belohnung am Bahnhofschalt.— in Hockenheim krau z. Säcke flicken(Heimarb.) 4 geg. gute Verdienstmöglichkeit sof ges. M. Stromever, Mhm.- Bestimmungen der Friedhofs- ordnung hinzuweisen. Uebertre- tungen der Vorschriften, die auch am Eingang des Friedhois angeschlagen sind, können nicht geduldet werden. Den Anord- nungen der Friedhotsaufseher ist Folge zu leisten. Viernheim, 6. Mai 1944. Der Bürgermeister. einem tragischen Geschick zum Opfer gefallen ist Mannheim(z. 2. Bad Wimpfen), den 8. Mai 1944. In tiefem Schmerz: Linchen Eilber seb. Groß u. Kin- der Liselotte und Wiliried. Fam. Friedr. Groll. Frau Kätch. Eilber Wwe., Erwin Eilber(z. Z. Wm.). „ 3 Treppen. ath., m. Vermög. zute Schulbildg. ild., sucht Ehe⸗ „ Mhm., Uhland- od. Eil. Heidel- den 16, III. kath., 45., mit Eheparln. Köh⸗ hlandstr. 6, 3 Tr. in groſjem Leid: lrene Welse geb. Bender u. Söhn- ehen Eberhard. Alfred Weise (Baumeister) und Frau Margareie (Eltern). Küthe Bender(Schwie⸗ germutter). Else Mahn geb. Weise Mars. Blaschke veb. Weise(Schwe⸗ stern), Heh. Mahn(Havptm., im Osten verm). Friedr. Blaschke, Zugwachtmeister d. R.(Schwager) Bei einem stillen Soldatengrab im Osten weilen stets unsere Gedanken. denn dort liegt mein innigstgeliebter Mann., der her- zensgute Vater seiner 5 Kinder un- ser auter Sohn. Schwieger ohn. Bru- der, Schwager. Onkel und Cousin ehst all Anverwandten er, 59 5 gesch., 4 4———— Allen nve—— tag, 12. Mai. 14.30 Uhr. statt. vormnsterung der Nationalpoli- 140 br. 25 130 Ig., ca. Georg Karl Kadel* Rheinau, Ruhrorter Str. 913. ht. Hausfrau bis. Unerbittlich hart und viel ieee e Se 4 tischen Erziehungsanstalt in 25.— Zzu verk. postlag. Obergetr. in einer Inh. der Kbehs m Alfefneun slatt. I Putztrau ges Kleebauer, Schwet⸗ „Heirat. Köhler, zu trüh zerriſ das Schicksal ee Achern/ Baden. Freiwilligen des- 0 4˙•1⁰ Reichelsheim i. Odw. der Ostmedaille i zingen, Hindenburgstr. 8. ein Lebensband. Mein lieber. 4. Volksschuljahres bezw. der Original-Pastell-Sammig. J. Gal-J Er starb in den schweren Abwehr⸗ Gleichzeitia danken wir f. die berz. I Feldstaffelei gesucht. Angebote u. Nandstr. 6, 3 Tr. schwerem ſeiden unsere liebe. treu- th. v. Lande, su. Schwiegermutter. braver Sohn.⸗ Cousin. Neffe u. Enkel ee Klassen-3 der Oberschulen.] ardo(spanische Schule) wird i.—3 57 2—— liche Anteilnahme Nr 226 913 an HB Hockenheim w. 35-42 J. zw. Waldemar Diehl Oma. Schwester, Schwägerin und-2 der Haupt- und Mittelschu- Auftr. verkauft(Landschaften). IIsStaubsauger, 110.125., m. Zu- zu lern. Schnei- Soldat'n elnein Gren.-Reat. Tante. Frau len ist Gelegenheit Eegeben, sich] Auch Einzelabgabe der Pastelle.I Birkenau. Weinheim 11. Mai 1944. Bei einem stillen Soldaten- behör geg.⸗Sportrock, grau uschr., mögl..“ en keinem im BFelde“ iune Anna Behnke Wwe. für die Nationalpolitische Er-] Besichtigung u. Verkauf an den In tiefer Trauer: arab im Süden weilen alle od. blau, Gr. 48, zu tsch ges. 652338 an HB zonenen langen Leiden durch den ziehungsanstalt in Achern /Bad.] beiden kommend Sonntagen v. Frau Lulse Kadel geb. Kurz. Kin⸗ ee Ang. u. 226 912 an Hß Hockenh. 10•13 Uhr. L. 5 15, part. rechts Grofl. Herd, 14575, 100. J. ein. anzumelden u. vorgemustert zu der Lore Werner. Gretel. Karl werden. 1. Am Mittwoch, den Je 2 Paar getr.'dchenschnhe, und Adi. Familie Joh. Adam Ka- Gr. 34 u. 35, geg. ebensolche 4 Tod erlöst. Seine Pflicht als Sol- dat hat er jederzeit erfüllt. Er starb S. U. rüst., in si- 4 63/„VUnse tellg., 1,65, schl, 4 im Alter von Jahren. Unser lieber Fritz holte seine gute Mutter seiner Verwundung mein einziger. lleber und hoffnunssvoller Sohn. frau kennenzui. in einem Heimatlazarett im Alter 10. Mai, um 13 Unr n Sinsheim] gehr. Türen 15.— b. 20.- zu verk. del(Eliern). Familie Geors Kadel. Gr. 37 zu tsch. ges. Schwetzin⸗ tskret. zugesich von 19 Jahren und 10 hionaten. Wochen zu sich in(Volksschule); 2. am Donners- Zyrus, M 4, 6. Schy, Kadel. 5 Lore—1770 eee guter Bruder. Enkel I. uin Ae 1 5 r. 6461B an HB Mannheim(T 6. 2 u. Tullastr. 16). Mibem Biüni tag, den— um 13 Uhr in Wienermutter d. Anver wümde Kurt Büchner, Panz.-Gren Biete el. Keilabs.-Schuhe, echwz., evgl. gt. Ersch., Lörrach. Sentheim i. Els., Boben- Bruchsal(Pestalozzischule); Kaufgesuche Die Traverfeier findet am Sonntag. 05 7 geschl. Form, 37. suche 91 ofk. In stiller Trauer: am Freitag, den 12. Mai, um 13 21. Mai 1944. um 14 Uhr in der im bluhenden Alter von 18½ Jah- heim. den 10. Mai 1944. In tiefer Trauer: Mutter: Anna Diehl nebst Groß- eltern. Onkel und Tante. Die Trauerfeier findet am 12 Mai m. hoh. Keilabs., Gr. 37.3755. Angeb. u 225 022 Schw. Biete.-Schaftstiefel, Gr. 39, su- che Da.-Schuhe. g1 Gr. Schw., Dreikönigstr. 10. zn. Wohng, mö. 4 ., gebild. Herrn Zzw. spät. Heirat- Zuschr. u. 6183B il. wü., da es an ren. Er folgte nach kaum 14 Mo- naten seinem lieben Vater. Neulußheim Hockenheim. 11. 5. 44 In tiefem Schmers ev. Kirche in Birkenau statt. Uhr in bFhilippsburg(Volks- schule); 4. am Montag, den 15. Mai, um 10.30 Uhr in Karls- ruhe(Hebel-Markgrafen-Schule, Luftwaffen-Dolch mit Gehänge f. mein. Neffen zu kauf. gesucht. (auch gebr.). K. Schmitt, N 7, 3, Ufa-Palast. Friedrieh Herter und Frau Herta geb. Behnke mit Kind. Obergefr. Kurt Bischoff und Frau Margot deb. Bohnke't Kind. Gefr. Hans Behnke(2. Z. im Felde). Frau Zusleich auch allen. als mir ihre innigste Antéilnahme schriftlich und mündlieh in liebevoller Weise ent⸗ fehlt. die Bek. i hei f d Kreuzstr. 15), 5. am Mittwoch, Gesucht 1 Heizkessel für Warm- gesenb hten, meinen herzi. Dank Frau Frieda Büchner Wwe. teb. ebe es bis 38 J. zw. Emrentrielbol— Ket den 17. Mai, um 11 Uhr in Lasserheizg. Strebel od. and. mu————— Kunze und Kind Ruth. Fam. Alb. 0 3 Gr 405 in 26., di-ſyl., geb. Haus mit Kindern nebst allen Mannheim(Berufsschule für Syst., 2⸗2,5 am Heizfläche, evtl. Allen. die beim Tode meines lieben Zunze(Groleltern), Man Kunze suche Pumps od. St-agenschuhe (2. Z. im Osten) u. Famil:e. Hugo Mädchen, Weberstr.) Das letzte Ziealer(z. 2 Wehrmacht) und Zeugnis, Schreib- und Turnzeug Mannes ihre Anteilnahme bekunde- ten u 50-60 am Radiatoren u. 200.900 tr. Boiler, hr. mit Bild. die Ang. u. 141 061Vs8 Die Feuerbestattung von Frau ——.(Gr. 39). mögl. blau. bankstadt, ohanna Flac Angehörigen. Moltkestaße 18(Büro). besonders seinen Kameraden behand. u. wie⸗ Die po-digune Andet am Samstag f 1 und He Oberkirchonrat Schulze Fam. Joh. Hithert(2 Z. Wehrm.) 5 werd. erbet. üindet am Freitag. 12 Mai 1944. um um 13· Uhr statt. Das erste Seelen-—— 2 5 3 4 n ranehmz,—5 W Rereh pauk(Schlon. und Familie nebst alien vVerw, II Biete wi. Wiener mit 5 zungen, 4 an das HB 13 Uhr im hiesigen Krematorium amt ist am Montog. 15. Mai 1944. er gasse 15)., den 11. Mai 1944. Frau Die Trauerfeier findet am Sonntas. zuche, Hübner, ß Leghorn, Stattfindenden Elternversamm- Bereifg.) sucht zu kauf. Angeb. lung herzlich eingeladen. 43er Brut Gusi. u. 66 502 Vs Gschst Ladenburg zr But, Gust. Herm, Ketsch, 6½ Uhr, in St. Nikolauskirche. Schul Be 26. chulstrage statt. Creszens Hartmann. 14. Mai 1944. vorm. 10.15 Uhr stati ernaenengnnern unmebaanee keazüntehnenmnne Ich sah sie in einem kleinen Garten Zwischen blanken, weißen Häusern. „Nur hier konnte sie im fünften Kriegsjahr noch so sorglos und un— tätig stehen,- in einer Haltung, als gäbe es an so einem sonnigen, himm-— lisch blauen Maientag nichts Besseres zu tun. Das Gras stichelte mit licht- grünen Spitzen ihre Waden, Früh-— lingsblumen umschmeichelten ihre Füße in grellem Gelb und zartem Rosa, in dunklem Violett und strahlen- dem Weiß. Hahnenfuß. Löwenzahn, verspätete Veilchen, Schlüssel- und Gänseblumen, bunt und ungebändigt, wie's halt der Lenz in lustigen und melancholischen Punkten durcheinan- der auf den Wiesenteppich tupft. Sie ragte hoch auf am Rande eines brei- ten Salatbeetes, das just in diesen Tagen seinen ersten Ertrag an die Küche lieferte. Wohlig reckte sie die Arme im Wind, der durch die rot- und weiß- gepuderten Kronen der Obstbäum- chen flackerte, mit den biegsamen jungen Zweigen sein ewiges Spiel trieb, daß sie unmutig zuckten und unter seinem pfeifenden Atem knack- ten und knisterten. Ihre weiten Ar- mel bauschten sich und flatterten, plusterten sich dick auf, der graue Filz obenauf wippte mit der Krempe auf und nieder, und um die schlanken Beine schlappten die Hosen, daß es klatschte und knatterte. 4 Ich trat zu dem alten Schreber- jünger, der sich gerade im gemüt- lichen Gartenhäuschen den Spitzboh- nenkaffee zu seinen Musbroten berei- tete, begrüßte ihn ohne große Förm- üchkeit und erfuhr dabei, daß er Schmitz hieß. „Wir ziehen sie aus!“, überflel ich inn frischweg,„völlig aus, und wenn (imnr die Nachtkühle den Rheumatismus in alle Knochen schickt!“ „Schmitz schwankte kurz mit offe- nem Munde, ob er grob und pfälzisch- derb aufhrausen oder mich mit jener Vorsicht behandeln sollte, die im Ver- PVir ꝛcgen sie vöõllig nackt aus. kehr mit Nervenzerrütteten angebracht sein soll. „Wen denn?“, kam es dann aus seiner im Augenblick offenbar trocke- nen Kehle. „Die Vogelscheuche auf Ihrem Sa-— latbeet“, entschied ich nun seine viel- leicht ins allzu Weibliche abirrenden Zweifel.„Es wäre schon vor Jahr und Tag an der Zeit gewesen. Nun geht sie endlich in die Spinnstoffsamm- lung!“ Schmitz äußerte Bedenken, natür- lch. Bedenken gibt es immer, wenn man sich von Plunder mit scheinbar heiligendem Alter und scheinbar ge- heiligten Traditionen trennen soll. Ich schlug glitzernde, stechend' blinkende Spiegelpappe, zappelnde Reiterchen aus Zeitungsresten und einen Katzen- kopf mit giftig rollenden grünen Au-— gen vor „Ach wasl!“, wehrte sich Schmitz, „das nützt alles nichts. Da sollten Sie mal das Spatzenvolk beohachten! Das äugt so einen Blech- und Glas- kopf ein Weilchen abwartend und miß- trauisch an, merkt bald. daß hinter diesem Kopf keine Krallen und Zähne lauern und pickt mir dann den Salat weg. daß es eine Art hat. So eine solide alte Vogelscheuche hingegen., die verschafft sich bei den Räubern im mer noch Respekt!“ „Wie ihr weißgepunkteter Rücken zeigt.“, fiel ich Lchmitzen ins Wort. „Nein, mein Lieber! Schauen Sie sich den BRücken der alten Jacke einmal an. Weiß gestreift, weiß kariert vom Kragen bis zu Saum. Und alles frischer Kalk!“ Wir haben sie ausgezogen, und wir hoffen, daß es die letzte ihrer Art war. Oder sollten sich in stillen, verschwiegenen Gärten, vor Blumen- und Gemüsebeeten zwischen kleinen weißen Häusern, geschützt vor dem Blick der Straße, noch mehr Vogel- scheuchen alten Herkommens finden? Dann wäre es allerhöchste Zeit auch für siel Der Reißwolf wartet pf. Neues Leben in Mannheimer Kleingärten Das Völkchen der Bohnen ist eine be⸗ scheidene Sippe. Redlich und treu wächst es seit Jahrhunderten in unseren Gärten, ohne daß viel Aufhebens davon gemacht würde. Keine glitzernden exotischen Schmetter- linge haben seine Vorfahren umgaukelt: keine kühnen Seefahrer mußten zu seiner Gewinnung für den europäischen Kontinent die Meere bereisen. Aber dafür, gehören sie gewissermaßen zum echten Volksgut, das sogar ein wenig abergläubisches Brauchtum umwittert. Oder wie anders wäré jene ge⸗ heimnisvolle Ubung alter Gärtner zu er- klären, die beim Erbsen- und beim Bohnen- legen jeweils drei der betreffenden Hülsen- krüchte in den Mund nehmen und dazu die- sen Säerspruch murmeln: „Mein'n Erbsen und mein'n Bohn Soll kein Mensch und kein Vogel was don!“ Mit das Reizendste und naturkundlich In- teressanteste an den Bohnen ist übrigens nächst der besonders kunstvoll zur Insek- tenbestäubung eingerichteten Schmetter- lingsblüte und der Sache mit den stickstoff- sammelnden Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln das„Sschlafen“ der Blätter, die am Tage waagrecht ausgebreitet stehen, um sich über Nacht an ihrem nun senkrecht hochgestellten Stiel abwärts gerichtet zu- sammenzufalten. s hängt mit der äußerst zweckmäßig eingerlchteten Nährstoffzufuhr der Pflanze zusammen, die auf solche Weise manchen Unregelmäßigkeiten der Verdun- stung auszuweichen weiß. So sind gerade die bescheidenen Bohnen, von denen in der nöheren Literatur⸗ und Kulturgeschichte ebenso wie in der Geschichteder Kochkunst verhältnismäßig wenig vorkommt, allein schon durch ihr Dasein ein besonderes ein- prägsames Beispiel für das Wunder des Le- bens, dessen gerade der Gärtner in seinem kleinen Reich immer wieder mit Ehrfurcht inne wird. „Die Bohnen in der Erde müssen die Glocken läuten hören“, heißt eine alte Bau- ernregel. Sie will sagen, daß die Bohne zu der kür ihre ganze weitere Entwicklung notwendigen raschen und kräftigen Kei- mung nicht zu tief im Boden stecken darf. Wie alle andern Samen soll die Bohne höch- MANNHEIM Verdunkelunzszeit von 21.54 his.21 Unr Ausgezeichnete Soldaten. Gefr. Heinz Hohenadel Käfertal. Aßmannshauser Straße 8, wurde mit dem EK II aussge- zeichnet. Feststellungsbehörde. In der Zeit vom 12 bis 26. Mai bleibt die für Mietausfälle der Gebüudeeigentümer zuständige Abteilung — Abt. Nutz. I- in B 7. 8 geschlossen. 80 Jahre alt wird Gottloh Breunin- ger, Lenaustraße 1; den 69. Geburtstag keiert Johann Blumenschein, jetzt Neidenstein bei Sinseim. Grüße an die neimat sandten dem H die Matrosen Fritz Vogt, Werner Hinkelbein. Heinz Bierhalter. Rudi Liebermann. Kurt Schmidt. Hanz Blank, Gerhard Reinig. Werner Ries Alfred Fetzer, Walter Hefner und Werner Schmidt. die Seemänner Wer- -ner Harr. Reinhold Backhaus. Valentin Hägele und Walter Bleß, die Pioniere Her- Ausgebombte in der fremden Mietswohnung Kein Kündigungsgrund für den Hausbesitzer Richtungweisendes Urteil Man kann heute nicht mehr an der Tat- sache vorbeigehen, daß in manchen Häu- sern. über die der Terror des Bombenkrie- ges noch nicht hinweggegangen ist, noch recht wenig Verständnis für die bittere Not derer besteht. die alles verloren Während kür unendlich viele alles. was ihnen an ma- teriellen Dingen lieb und wert war, in Schutt und Asche gesunken ist, sträuben sich andere, die geringste Einschränkung ſhres Lebenskreises in Kauf zu nehmen, um jenen zu helfen. Unter diesem Gesichtspunkt ist ein Urteil bdemerkenswert, das vom Amtsgericht in Bautzen gefällt wurde Ein Bautzener Woh⸗- aungsbesitzer hatte gegen seine Untermieter auf Räumung geklagt, weil diese in die von mnen benutzten Räume ihre in Berlin aus- — Es war an einem schwülen Sommer- abend, da ruderte weit oberhalb von Lau- ken ein junger Fischer über den Rhein trieb am Ufer sein Boot mit einem letzten Ruderschlag auf den · Sand und streckte sich dann. von der Arbeit wie von der Hitze des Tages übermüdet. in seinem Kehne aus Er wartete auf einen Kame- raden. der ihm helfen sollte. den Fanse heimzutragen. Dabei schlief er aber ein Nun verhielt es sich so. daß die Strö- mung an jener Stelle zwar recht unbedeu- tend war. doch immerhin genũügte. um das vorn nur ein wenig auf dem Sandèe ru- hende Boot nach und nach zu verschieben und endlich mit sich hinwegzunehmen Der Fischer merkte nichts davon. Auf der Seite liegend und den Kopf in den Armen schlummerte er immer noch kriedlich. in- des sein Boot schon in die offene Strömung geriet und recht bald schnell dahintrieb Die Wasser aber wurden nun immer un⸗ Fuhiger. Auch war bereits in der Ferne mün dumpfer Donner zu hören. der sich be- e steigerte. Mit rasender Geschwin- ügkeit ging es darauf zu Und jetz: treifte der Kahn knirschend ein Felsen · „ff, und als da der Bursch verstört aus 5 em Schlafe fuhr, um sich gleich darauf emtsetzt an die Ruderbank zu klammern lh er in eine wirbelnde Wolke von wild kerstãubendem und verflatterr lem Was- Kerdunst hinein. wußte auch sofort. Wo er ch befand, und stürzte schon. mehr als lichtzig Fuß tief. in den kurchtbar tosen- en und dampfenden Abgrund des Rhein Us hinein. Das weitere vollzog sich so schnell. daß es der schrecklich durchsrauste Bursch gar nicht zu lassen vermochta. Wie durch im Rheinfall bei Scheffthausen Von Goswin P. Gath bert Fehl, Rudi Hebling, Kurt König und Walter Gaßzmann, die Panzer-Schützen Heinz Büttner Erich Neu und Willi Herren- knecht, die Schützen Helmut Elsishaus, Ro- bert Kirsch. Max Lunz. Heinz Schlarb und Erich Wenz. die Arbeitsmänner Wilhelm Strecker, Hasso Kühner. Walter Mink, Adam Rudes, Ottmar Keßler, Helmut probst, Heinrich Bauer, Erwin Schwenzer, Ludwig Ritter, Dieter Schönhütte. Karl Wagner. Georg Probst. Fritz Weigel, die vVormänner Heinrieh Sauer. Walter Maaß. Herrmann Kübler. Georg Pfrang. Otto Mül- ler. Heinz Hering. Heinz Steiger, Peter Baumann, die Arbeitsmänner Hermann Wau. Richard Branck Ervrin Zarosch. Albert Willi. Peter Glas. Willi Herrmann. Manfred Schönuns, Heinrich Wasner,. Willi Bießa- nowski, Jakob Krämer P. Einzmiänn, Hel- mut Feger Albert Seitz. R. Jakobs. L. We⸗ her. Karl Schmitt. W. Welz. Günther Löhr. Wolkgans Peter. Egon Stein, Theo Mechler, Heinz Rippert, Kurt Stahl. Ladenburger Notizen. Silberne Hochzeit eiern Töpfermeister Adam Herdt und Frau Johanna geb. Günter, Wormser Straße. gebombte Tochter mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern aufgenommen hatten. Da auch deren Hausmädchen sich tagsüber in der Wohnung aufhielt, sei, so führte der Kläger aus, seine Wohnung überbelegt und es sei eine derartige Unruhe entstanden. daß ihm dieser Zustand nicht länger zuge- mutet werden könne. Das Amtsgericht lehnte mit Rücksicht auf die Bestimmungen des Mieterschutzgesetzes die Räumungskiage ab und betonte in sei- ner weiteren Begründung, daß unter den augenblicklichen Verhältnissen auch eine stärkere Inanspruchnahme der Wohnuns in Kauf genommen werden müsse, solange nicht eine erhebliche schuldhafte Belästi- gung geltend gemacht werden könne. eine eisige Hölle von peitchendem Gischt. hochwogenden Wassermassen und rasen- den Wirbeln schoß er sekundenschnell in eine grelle Helle hinein. Die Sinne schwan⸗ den ihm dabei. Als er aber sogleich wie⸗ der zu sich kam. fand er, zu seinem un⸗ endlichen Erstaunen. bereits alles um sich her wieder völlig verändert. nämlich fried- lich und voll ruhiger Klarheit. Grün grüß- ten von beiden Seiten die buschigen Ufer zu ihm herüber. Sich ungläubig umwen⸗ dend- denn noch erfaßte er nicht. daß er gerettet war—, sah er schon weit zurũück die weißschaumigen Gewölbe des wie in einem kurchtbaren Traum durchmessenen Rheinfalls. Da aber, indem er endlich be- griff. daß er heil do vongekommen war überkam ihn ein solch starkes Glücks- gefühl, daß er glaubte. es würde ihm die Brust sprengen. Wie unsinnig lachte und winkte er jetzt etlichen Männern am nächstgelegenen Ufer zu. die ihrerseits nicht verstanden. wie der ihnen unbe⸗ kannte Fischer an diese Stelle des Rheins gekommen war Wohl hatten sie ihn 2⁊vu ihrer höchsten Verblüffuns plöt-lich nahe dem Fall auftauchen sehen Daß er aber diesen herabgestürzt sein sollte, ohne da- nei von den ungeheuerlichen Wasserwir⸗ vein für immer verschlungen zu werden das kam ihnen gar nicht in den Sinn. Um so mehr erstaunten sie. als sie von dem inzwischen gelandeten und völlig durchnäßten Menschen erfuhren, welch ein unvorstellbares Abenteuer dieser durchlebt haben wollte. Und als sie sich jetzt immer noch ungläubig zeisgten und nicht anders vermeinten als häften sie es mit einem verrückten Aufschneider ⁊u stens um das Doppelte ihrer eigenen Stärke mit Erde bedeckt sein. Auch muß diese Erde- was sich alle Eigengärtner mit fal- schem Frühzeitigkeitsehrgeiz hinter die Oh- ren schreiben mögen—, bereits eine Min- desttemperatur von plus 10 Grad C. haben. sonst friert sie und bleibt solange unge⸗ keimt liegen, bis sie angefault, von einer der gefährlichen parasitären Pilzkrankhei- ten angesteckt oder von Bodenschädlingen angefressen ist. Wir richten uns also nach dieser Eigen- heit der zart besaiteten Dame und verlegen den Asten Aussaattermin so nahe an die Eishelligen, daß auch die„Kalte Sophie“ schon vorüber ist, ehe auf dem mit 50 Gramm Kalimagnesia und 50 Gramm Su- perphosphat je Geviertmeter vorgedüngten Bohnenland dritter Tracht die ersten hell- grünen Blättchen sich entfalten. Täglich bessere Stechergebnisse Wenn etwas dem Sandhofener Landvolk Freude macht, so ist es der gute Stand der Feldfrüchte. Auch die Beete der jungen Tabakpflänzchen geben gute Aussichten. Bis zu ihrem vVersetzen muß der Pflanzer schon allerlei für den blauen Dunst tun. Richtiges Spargelwetter gibt nun auch der Spargelernte den erwünschten Auftrieb, die Erntekörbe können täglich verbesserte Stechergebhnisse aufnehmen. Bei der Heimfahrt von Feldarbeiten kam ein älterer Sandhofener Landwirt beim Ausbruch der Pferde unter die Ackerwalze und mußte mit erheblichen Verletzungen einem Krankenhaus zugeführt werden. Auf die Ausgabe von Volksgasmasken im Ortsgruppenheim werden die Volksgenossen hingewiesen. Goldene Hochzeit felern Werkmeister a. D. Jakoh Gassmann und Frau Christine, geb. Sautter, Ziegelgasse 51. Rund um Lampertheim In Hüttenfeld machte sich ein schulent- lassener Junge mit Stockhieben an einem Sprengkörper zu schaffen. Der Vorgang wurde von einem Soldat beobachtet, der den Jungen wegreißen wollte. Im gleichen so schlimm gewesen ja es habe sich er⸗ wiesen, daß man- bei einigem Glück na. türlich- den Rheinfall leicht überwinden könne, und er selbst. der es schon einmal getan habe, werde es sogar mit Begier ein zweites Mal versuchen.„Denn“, so sagte er,„wenn ich es halb schlafend und wie im Traym fertig brachte. werde ich ès wa. chend doch ganz sicher schaffen!“ Darauf erklärten die meisten seiner Zuhörer. der Fischer salite das tollkühne Wagnis bes- ser nicht hoch einmal versuchen. sondern Gott danken, der ihm beim ersten Male ofkenkundlich beigestanden hatte. Nur ein einziger von den Männern ging, Z⁊um Pro- fest der übrigen, auf die Prahlerei des Burschen ein. indem er kühl sagte. im ersten Ubermut schwätze man gar vieles leicht daher und nehme manches auf sich vor dem man hernach feige zurückweiche so0 auch der Bursch. Er aber. der Müller Hirzel von Klein-Laufen verwette hundert Taler, daß der so glüeklich Gerettete bei klarem Kopf nicht mehr daran denke. sein Abenteuer zu wiederholen und. tue er es dennoch. auch lebend wieder davon- komme. Das Ende war. daß sich der nun völlig verwirrte junge Fischer in seiner Ehre angetastet fühlte und aufbrausend schrie, jawohl. er gehe auf die Wette ein und kein Mensch könne ihn! daran nin- dern. zu zeigen, daß er den Mut dazu be- sitze. Schon am nächsten Tage. genau um Mittag, solle man auf den Rheinfall ach · ten; dann komme er genau zwischen deyn heiden Felseninseln hindurchgeschossen. Wohl versuchte man hernach noch. dem Tollkopf zuzusprechen Es war alles ver⸗ gebens. Er war schon auf und davon ehe man überhaupt erfuhr. wer er war und wo er wohnte. iöste der junge Mensch sein Versprechen ein. Da sahen die vor Schreck wie ver⸗ bu, geriet der bursen in eme wuns Fran- . steint am Rneinuter stehenden Bewohner ————————— lerei hinein Er rief, das ganze sei gar nicht Am nächsten Tage aber, Sie sollen die Glocken läuten hören Bis Mitte Mai werden die ersten Bohnen gelegt/ Spitzenbohnen sind nichts für Für Buschbohnen werden auf dem 1,20 Meter breiten Beet drei Reihen gezogen und mit etwa 35 Zentimeter Abstand von- einander- am besten auf Lücke gestellt-, mit der Hand flache, tellerartige Mulden gemacht, in deren jede wir kreisförmig vier bis sechs Bohnen legen. Natürlich ist auch Aussaat in Längsreihen möglich, wo⸗ bei man alle vier bis sechs Zentimeter eine sorgsaim acht, daß die Erddecke obenauf nicht verkrustet, und lockern nach Regen vorsichtig mit der kleinen Kralle oder mit der Ziehhacke. Zweckmäßig legt man so- wohl Busch- als auch Stangenbohnen in oder auch Sägemehl, was ohne Verkrustung zugleich wärmend und desinflzierend wirkt, so daß die Keimung tadellos vonstatten geht. Haben die Jungpflänzchen eine Höhe von 15 bis 20 Zentimeter erreicht, so werden sie bis unter das letzte Blattpaar ange- häufelt. Dieses Anhäufeln, das mit zu den wichtigsten Kulturmaßnahmen des Bohnenanbaues gehört, wird während der Hauptwachstumszeit mehrmals wiederholt. Im übrigen machen die Bohnenbeete ver- hältnismäßig wenig Arbeit. Sie sollen nur unkrautfrei und nicht zu trocken sein. Doch sei davor gewarnt, die Bohnen ohne drin- gende Notwendigkeit zu gießen. Man kann sie nämlich auf diesem Gebiet richtig ver- wöhnen, aber ebensogut auch zu Spar- samkeit im Wasserhaushalt er- ziehen, wenn nämlich lieber mehr gehackt und gehäufelt, dafür aber nicht gegossen wird. Die Kultur der Stangenbohnen geht nach den gleichen Grundregeln vor sich. nur daß hier unbedingt vor dem Legen die Bohnenstangen in den Boden gerammt werden müssen. Es gibt verschie- dene Methoden sie anzuordnen. Der eine baut„Dreierpyramiden“, der andere kreuzt reihenweise je zwei Stangen zum gleich- schenkeligen Dreieck und verbindet sie oberhalb der beiden Reihen mit einer Quer- stange. Dann wieder sieht man kunstvolle Gerüste, die auf senkrecht-quadratischer Grundlage errichtet/ und oftmals verkreuzt oder gebunden sind. Auch Draht und Bind- kaden werden zur Bildung der Bohnenspa- liere verwendet. Wir haben uns in vielen, reichgesegneten Bohnensominern diese Mühen allzumal ab- gewöhnt und stecken die Stangen nach gründlichem Vorbohren mit dem Eisen- locher nur noch je de für sich wie eine Fahnenstange 50 Zentimeter tief in den Bo- den. Auf das.20 Meter breite Beet kom- men im Abstand von 60 Zentimeter zwei Reihen mit 60 Zentimeter Entfernung von einer Stange zur anderen, so daß außen wie in der Mitte sogar noch Raum für je eine Reihe Salat als Zwischenkultur bleibt. Die einzelne Stange mit ihren, der besseren Bo- denbearbeitung wegen nur im Halbkreis nerumgelegten séchs bis acht Bohnen ist rings von Licht und Sonne umflossen, bie- tet dem Wind viel weniger Angriffsflächen lals das schwerfällige Gerüst voller Bohnen- Augenblick explodierte der Sprengkörper und brachte beiden schwere Verletzungen bei. Etwa 600 Hitler-Jungen und-Mädel aus dem ganzen Ried trafen sich in Lampert- heim zu einer weltanschaulichen Ausrich- tung, bei der Ortsgruppenleiter Kraft, Bürstadt, einen Vortrag über das Thema „Adel der Arbeit“ hielt. Den 31. Geburtstag begeht der Invalide Jakoh Günderoth 2, Neugasse 48, 80 Jahre alt wird Adam Bauer 7, Wilhelm- straße 28, den 75. Geburtstag feiert Amalie Dietrich, Viernheimer Straße 27, und Sybille Hümmer geb. Jung, Falterweg.- Silberne Hochzeit begehen Peter Hu ber und Frau Elisabeth geb. Metz, Danziger Straße 46, und Georg Taubenschmidt und Frau Marie geb. Emich, Pfarrgasse 14. Heidelberger Notizen Frische Fische. An die Versorgungs- berechtigten der Ausgabegruppe II werden am morgigen Freitag auf den Abschnitt 206, der Ausgabegruppe III am kommen- den Samstag auf den Abschnitt 300 der Mangelwarenkarte, soweit sie bei der letz- ten Verteilung nicht berücksichtigt werden konnten., frische Fische ausgegeben. von Laufen den Burschen in seinem Booi pfeilschnell auf den Rheinfall zutreiben dort am Rande der Wölbung' vornüber⸗ kippen und wie ein Strohhalm in den greulich schäumenden. tosenden und wo- genden Wassern verschwinden. Seine Leiche hat man nie gefunden. Nur Trüm⸗ mer von seinem Boot. Und seitdem nun so berichtet die Sage. hat man zu unge⸗ zählten Malen im Vollmondnächten mitten im Rheinfall ein gespenstisches Boot auf- tauchen sehen, mit einem schattenhaften jungen Menschen darin., der kurz vor dem Sturz in den schrecklichen Abgrund ver- zweifelt die Arme ringt und im Hinab- stürzen spurlos verschwindet. Hernach ist nichts anderes mehr zu sehen als das all- tägliche oder allnächtliche. eben das don- nernde Sturzgewölbe des Falls mit' seinen wild auffatternden und verwehenden Was⸗ serstaubschleiern. den mächtig brodelnden Wirbeln in der Tiefe und den leise erzit- ternden Felseninseln mitten darin. (Aus dem Buch:„Rheinische Sagen“ von Goswin P. Gath, Staufen-Verlag zu Köln.) Die Darmstädter Kunsthalle hat ihre Räume einer Ausstellung von Werken dreier Angehörisen einer Panzerformation zur Ver- kügung gestellt. die als Verwundete in ihrer Genesungszeit heachtlichè künstlerische Werke geschaffen haben. Die Abschlußprüfungen für die Kunst gattung Tanz kür die bühnenreifen Berufs anwärter. sowie die Eignunssprüfunsen für Bühnenanwärter derselben Kunstgattung fin⸗ den Anfang Juni bei der Landesleitune der Reichstheaterkkammer Gau Baden, in Karls- ruhe statt Anmeldunsen sofort an die Lan- desleitung der Reichstheaterkammer. Karls- ruhe. Ritterstraße 22. Nach kurzer schwerer Krankheit starb de“ ördentliche Professor für Forstwissenschaft ar Zer Universität Freiburs. Dr Anton Röhr! Röhrl war als Forstwissenschaftler ungemein vletseltig. Saatbohne legt. Bis zur Keimung geben wir ein Betichen von gut durchfeuchtetem Torf hinauf tadellos abernten. 4 Eisenlocher zum Vorbohren der Löcher. von 1943, seinen Titel in Krems erfols- reich verteidigen können? Da die Turner Zwei und Zwölfkampfes keine Wettkämpfe durchführen. ist die Un- gewißheit über den Ausgang der künkten an den Start geht. über 192 Punkte herausturnte und also 13 Z2 willinge Wie d, die voriges Jahr Zwel⸗ sterschaften in Augsburg bewiesen, weiter den Gaumeisterschaften in Kiel 194.5 Punk- vor dem Kreuznacher Jakob Kiefer Nachwuchses. Möglich, daß unter diesen künf Anwärtern der Titel entschieden wird. Möglich aber auch. daß der achtunddreißig- jährige Federgevnchtler. zackige Alfred Müller aus Leuna. noch Schlag ausholt und sich in die Liste der schon im Einzelkampf. vor allem an den Ringen und am Barren steht. noch nie aber im Zehnkampf selbst. Von seiner Verwun⸗ dung, wie Kiefer(Kreu⸗nach) gut erholt und wieder in alter Frische ger von Breslau 1938, der wenn ihm alles glückt, stets in der Lage ist, den Besten gleichzustehen Es kommt nach Krems aber auch Helmut Bantz, der zweimalige Jugendmeister aus Speyer, Europas bester Turner 1942, als er beim Dreiländerturnen nicht nur Olympiasteger Willi Stadel. son- dern auch Ungarns Stern Pataki besiegte, Vielleicht ist Bantz wieder meht tramiert nimmt nur teil aus alter Liebe zu seinem Sport und aus Freude an dem prikelnden Kampf um die Punkte: doch weiß man bdel einem so begnadeten Turner wie diesem schlanken, ranken Pfälzer nie. was er in vier Wochen Training etwa auſholen kann. Sein Spezi Werner Pfitzenmeier aus Mannheim. der von Paris herüberkommt und durch seine erfolgreichen Schauturnen im überfüllten Pariser Soldsten-Theater in bester Form ist, wird aicht gleich wieder so0 viel Pech haben wie im Voriahr m Passau. als ihn eine Handselenkverletzung beim Pferdsprung aus dem Rennen warf. Der Dortmunder Ernst Breun, die Ma- rmesoldaten Walter und Overwien und der Luftwaffensoldat Deirters(Ham- burg) stehen den Genannten kaum nach und sind erste Anwärter auf einen der er- sten Plätze. Dr. J. G. Badens Ringer treffen sich am kommen⸗ jen Sonntag, 15000 Unr in Sandhofen zu Vergleichskkämpfen. Die Mannschaft jes Kreises Unterbaden erwartet die be- zten Aktiven aus dem Kreis MWittelbaden, Voraus geht ein HJ-Treffen des Bannes 171 Mannheim mit dem Bann 409 Karls- ruhe. Saatzwecke/ Auslese auch hier gerank und läßt sich ohne Mühe bis oben 1 Das aber ist ein Gesichtspunkt, dem wir besondere Aufmerksamkeit schenken. Denn natürlich verfallen wir nicht in den Fehler so manches Neunmalklugen, der seine Stan- Bohnenstangen, senkrecht aufgerlchtet, dazu genbohnen immer nur innerhalb der eise- nen Reichweite leer pflückt, die oberen Dut- zende jedoch angeblich zu„Saatzwecken“ hängen läßt. Sind es doch trotz ihres aller- dings besonders freien und sonnigen Stand- ortes ausgesprochene Spätlinge, die da oben in luftiger Höhe wachsen. Deshalb gehören gerade diese„Spitzenbohnen“ vor allem in den Kochtopf und in den Bohnenständer, während wir uns für Saatzwecke lieber einige besonders kräftige Mutterpflanzen auswählen. von deren Behang zum Ge- brauch gar nichts abgeerntet werden darf. Denn wer Saatgut ernten will. muß Auslese betreiben und die Erstlinge hängen lassen, denen in einer langen Reifezeit die“ volle Kraft der Pflanze zugute gekommen ist. M. S. SpORT UNO SpfiEl. Um Eugen Göggels Meistertitel Wird Eugen Göggel, der Turnermeister außer den Gaumeisterschaften und den Meisterschaftsprüfungen des Zehn- im Krieg überhaupt Kriegsmeisterschaften im Zehnkampf. der in der Gauhauptstadt Niederdonaus ausge- tragen wird besonders groß Bei Durchsicht der Teilnehmerliste, die nur 55 Namen alf- weist. ergibt sich der seltene. js einmalige Fall, daß ein gutes Fünftel Titelanwärter Da finden wir den Stuttgarter Poltzel-⸗ meister Gögsel als Titelverteidiger dr bei den württembergischen Meisterschafteun guter Form ist. Wir lesen die Namen dee ter und Dritter geworden waren, sich aber inzwischen, wie schon die Zwolfkampfmei- vervollkommnet haben Zu diesem Trio ge- sellt sich der Wormser Marineoberfeldwebel Rudi Gauch. Zweiter bei den Kriess- meisterschaften von 1942. der kürzlich bei te erzielte, damit aber doch nur.5 Punkte olieb, diesem wohl elegantesten Turner des der kleine, aber kurz vor Torschluß gleichsam zum großen Meister einträgt, in der sein Name zwar oft wird Hens Friedrich nach Krems fahren, der Sie- wie beim Zwölfkampf in Augsburg und „fee rrre 6T4 577 1 a NI Won unsere Die letzten d Berlin paßter men., was von 2 len Englands u- dder anglo-ameri Elärt wurde. dat Sociated Preß Luftangriffe au- Diese Luftoffe gegen die deuts besondere gegen tionsstötte hingewiesen wo Setzungen für lwasion die à Die verstärkte deshalb niederg allem die Flugz. den. Es stellte Eneländer und nicht näherkame Serer Fluszeugp worden ist. daß und da zu störer Ob die Enæläi gegen diese Zieil Terminnot bei d- vssion gekomme denfalls konzent eigenen Erkläru nehmlich auf d dungen in und in. Westder das damit. daß schen Nachschu Zgrohzen Invasion müsse Sieht me der Feind gestec ben, die bei den Berlin geworfen egs auf die ln neswhegs biant stratesischen Pi: riums kür wirtse rückgehen Die sich an die Lufta sie an ihre Arb werde es immer liner Betriebe we kumulatoren und Millonen Berli wenn sie das hör neèrer. Art Luftan kür niemand in L niemand im Aus beimnis In Man die Bevölkerung wir alle Sachvers geworden sind Behauptunęg. daß bheren Abständen Zeit erlebte, das was die Englände aufeinanderfolgen November. Dezen reichten! Hier vwi deutsche Verbiss und der Einfall. Selbsthilfe der B. 1 besser organisier. nale Dienst zur und Versorgungss der Feind erreich Kommen Beder Von dieser Sei wesentliche Erle wohl allmählich unternehmen nicl den letzten Tage und amerikanisel daher Anweisung Töne in das optir Deshalb häufen s schriebenen Darle ten Wert des Lu. man am Donners wie zutreffende D tigen deutschen europa aus der Fe lers Hanold Balds mes“ deshalb hat Meldung am Dont ganz still und leis gesdatum um ein wurde. Warum dies will der Bevölkert land, die ganz n. Spaß an einem l. chen daß nichts die Invasion, trot: gen Blutopfer. zu den Krieg zu einé will sie auch da Invasion alles an. damit sie keinen Stimmung nicht wenn die lnvasior Wir haben eés r Bevölkerung mit men So wie wir Winter des endlos fertigen Illusionen hatten, die mutm der Maginotlinie o wissen wir au⸗