— igen eim heute eine Statto kulturellen n- ubt ist. Aber eine us Stein, sondern der Kraft, die sie ist un⸗ unsere Heimat- n. haben das Be- NANVNVNNSA&Ne fee?⸗ E DIENSTAG, 16. MAI 1944/ 14./15 5. JAHRGANG NUMMER 132 l „ EfizetvznzaAbrsparis 10 apr. 78 NNER nalten, aus denen standen ist, das dem Kulturleben se Seelenhaltung L Weiteste Kreise n heute tief die re Nationen ver- hnsucht nach Er. es großen starken ZWEITE AUSGABE Träger frei S81ADTGTBTET MAVVNnAT treuen Freund- ion zu Japan de- e Ansprache des wtes. Kkte hierauf herz- zerte seine beson- chwetzingen einen lebt zu haben und ähigkeit für die - und Musikzeit, beweise. Auch in in den Herzen der er etwas Gemein⸗ wir hätte Japan Glauben an den e der Botschafter räfte des Musik- tung von Gefolg⸗ ), die ihn an die er erinnerten. Den Ws. Lissabon, 16. Mai. Die lbero-amerikanischen Länder sollen das große Vversuchsfeld für die Expansion der nordamerikanischen Industrie werden. Diese Tatsache bestätigt die bekannte nord- amerikanische Wirtschaftsjournalistin Por- ter im letzten Maiheft der Neuyorker Zeit- schrift„Liberty“ mit aller Deutlichkeit. Sie erklärt, Washington habe die Absicht, die 20 Nationen in Ibero-Amerika, deren Total- bevölkerung geringer ist als die der USA, deren Fläche aber die Nordamerikas um ein Drittel übertrifft, zu industrialisleren. Da- durch soll ein„industrielles Monstrum“ ge- Schaffen werden, dessen Größe und Macht die industrielle Leistungsfähigkeit der übri- sen Welt übertreffen und damit eine un- eingeschränkte amerikanische Weltherr- schaft garantieren soll. 4. Der nordamexikanische Plan sei, so fügt Zeie hinzu, geradezu„aufregend“. Man plane, in den verschiedensten Ländern Südameri- kas Unternehmungen der großen nordame- rikanischen Industriemonopole einzurich- ten, und habe bereits alle dementsprechen- den Maßnahmen in die Wege geleitet. Groß- mütig erklärt die amerikanische Wirtschafts- Journalistin, man plane keine reine Aus- beutung der ibero-amerikanischen Länder, sondern werde in diesen Industrieunterneb- lo Mutias mungen bis zu einem gewissen Hundertsatz —4 t seinem Gefolge der Park schon ler Nacht. Mitge⸗ t das Bewußtsein, 2s Reiches der ge- rotz aller Zerstö- ie Menschen hi elt sind von dem verbündeten Na ühling entgegen sandten dein U 1 Verias klakenkteuzben heim B I-6 Fernsprern Erscheinunssweise 7mal wöchentlich Wegen erse gabe gemeinsam mu der Somnnrag- auseabe Sammelrm 34 166 Verlass dnektor Drucn Haus 2. hritele Alais Winbater Geschäftsleute und Unternehmer zulassen. Um diese Ausbeutung größten Stils zu fi- nanzieren und, wie die Wirtschaftsjourna- listin sagt, diese„bisher größte geplante Expansion der Weltgeschichte“ in Gang zu bringen, haben zahlreiche USA-Gesell- schaften und Monopole bereits ihero-ameri- stige Besitztümer in lIbero-Amerika er- worben. Die amerikanische„Rolling Hill“ hat in Mexiko bereits große Ankäufe ge- tätigt und beabsichtigt, sich jetzt nach Ar- gentinien auszubreiten. Die große amerika- Corporation“ hat sich in Venezuela Aus- beutungsobjekte gesichert und dort Fabri- ken erworben, während die bekannte„Tire und Rubber Cy.“ bereits die Gummiindu- strie in Mittelamerika unter ihre Kontrolle gebracht hat. Mit besonderer Genugtuung weist„Li- berty“ weiter darauf hin, daß die amerika- nische„Douglas Aircraft Corporation“ die Luftausrüstung in mehr als einem Dutzend südamerikanischer Länder überwacht, da- mit sie eines der entscheidenden Transport- unternehmen des südamerikanischen Kon- tinents in der Hand hat und von dieser Schlüsselstellung aus natürlich gegen die sich dagegen auflehnenden ibero-amerika- nischen Staaten einen verhängnisvollen t Meckler, Fritz auch eine eehe südamerikanischer nfred Lahm. Rudi ich Müller. Wüli inter Raber und KLV-Lager Rita Schneider, Han- er, Ilse Fröhlich, Schneider, Bruno m, Lore Breutner, ane Laubis, Vera metzger. en 77. Geburtstag K. Hermens, Von unserem Berliner Mitarbeiter) g. s. Berlin, 16. Mai Die Invasion kommt sicherlich nicht über Nacht, so wie wir dies einmal bei Dieppe erlebten: morgens begann sie und abends ——— war alles zu Ende. Wir wissen genau, Jaß die Anglo-Amerikaner sehr viel auf diese die Kach 8. en von ung ben ein Fußb em Ausmaß vorbereitet haben. Um C kehrt weiß der Feind, daß unsere Vorborei tungen zur Invasionsabwehr sehr umfassend Sind. Man kann also nicht erwarten, 1aß der Feind mit einem Schlag alle seine Kar- ten aufdecken wird. Der OK-Bericht hat am Samstag zum erstenmal das Wort Invasion im Zusammen- hang mit der seit einigen Wochen laufen- den Luftoffensive der Anglo-Amerikaner insbesondere gegen die Verkehrsrmittel der besetzten Wertgebiete und Westdeutsch- lands gehraucht. mit anderen Worten. wir sehen. daß die Invasion eine Angelegenheit nu. a auch da- von Monaten ist, daß der Anlasser des In- ehuder TNMC qus- vasionsmotors schon auf Touren gebracht ortmund 14:0(60% 1 worden ist. Gleichzeitig war im OKW. Be- richt die Italienschlacht als ein Fesseuags- angriff bezeichnet worden. Wir müssen La- mit rechnen, daß noch viele Versionen zur Fesselung unserer Reserven vorgenom. nen chaft der Männen werden, sei es in Norwegen, dem Balkan eeene oder in Südfrankreich. ehe ein großer An- lamburs und E giriff in Nordfrankreich beginnt. Für/ die isenhena giente A große entscheidungssuchende Schlacht er- rins/ rminen mit Sscheint Nordfrankreich nach wie vor als einzig denkbarer Schauplatz. Er liegt im uer durch Wien“ Bereich der von England gestarteten Jäger ften vestritten lu und ist am nächsten vor der großen Nach- Istegte der Waceh schubbasis Eneland zu erreichen. Bei einer rapid(12:39,8) und sofchen über Wochen gehenden Großoffen- sive wird das Nachschubproblem ja an erster Stelle stehen. in Italien versuchen die Generale Alexan- der und Clark deutsche Eingreif-Reserven an die Südfront herunterzuziehen. Ob sie eine neue überholende Landung/nach dem Muster Anzio-Nettuno für Civitavecehia oder noch nördlicher planen, wird die Zu- kunft lehren. Auch darauf sind wir vorbe- reitet. Die Schlacht in Italien verdient bisher das Wort Ofkensive nicht., denken wir an die großen Offensiven. die in West- und Ost- europs über die Länder gebraust sind. Zwar ist cie Zahl der Truppen und des Materials. das die 5 und die 3. Armee in die Schlacht werfen, in den/ letzten 24 Stunden wieder größer geworden, aber es geht hier immer dren. gte im Wiederho-⸗ rrunde der deut- ft über Wiihelms⸗ ren und trifft aun 1 21. Mai auf die -Frauen erreich- rauen-Hockeymel⸗ Wien über ſen -sieg die vor- ter TvV wenigen⸗ orschlußrunde 1r tik-Staffel sah M Teilnehmern amf gte bei den Män- i den Frauen warf turnier im reieni- fgang Ehri(Mäan- t) und Fey(Berlinſ es gab es im Gen arnpf zwischen er RSG Neuaubhmg neuen Dreikampif o ks. eisterschaft wurdif 171 Mannheim 20% mit:7(:5) gege 2. den vorjährigenf „Bewann. kolge gab es bdein gsturnen zu denf erschaften. Irmif Sieste mit 1146 ſen Meisterin lruuf ——— ser französische Nationalfeiertag in diesem n weren die Sporh Jahr mit dem Besuch des Staatsches Mar- Mainfranken, Ba schall Pétain in Kouen. wo die Jungfrau von oOrieans hingerichtet wurde. Die Stadt er- lebte vor einigen Tagen einen anslo-ameri- Kkanischen Terrorangriff, durch den i1. a. das berühmte Rathaus und die—— i adurch Bomben und Phosphor schwer bhe⸗ 3 Sschädigt wurden. npetr Staatschef legte am Sonntagmorgen an dem Platz, wo einst der Scheiterhaufen errichtet war. einen Strauß von weißen und pblauen Blumen, den Farben des Eanners der AHeiligen, nieder.“ — in Rouen Paris, 16. Mai. in allen Städten und Gemeind-n Frank- reichs fanden am Sonntag Jeanne-'Arc- Marschall Pẽtain (Bochum) war de ꝛen in Nürnberg beiwohnten. allet rundstreckenrenn- in diesem Jahr r(LSV Mainzj g6 werbern weit über Runden Vorsprun . — schossen. In den ersten Morgenstunden des 16. Mai versuchten.“ Honada bremel Weizenlieferungen Feiern statt. Einen Höhepunkt err ichte die- Befürchtungen einer Mißernte/ Regenfülle blieben bisher aus Transportboykott verhängen kann.„Ford Die zchweren Rämpfe an der Malienischen Fronl Alle Rassen und Völker im Anstuim gegen unsere Stellungen gegriffen, auen noch nicht auf Zentrum und Ostteil der Südfront. Es ist also lediglich der Westabschnitt, etwa ein Viertel der ge- samten Frontlänge, auf dem die 8. britische 22 ee und anschließend am Meeresab- Nach vier Tagen harter Kämpfe sind die Anglo-Amerikaner an einzelnen Stellen zwei. drei Kilometer vorwärtsgekom- men. Der Trümmerhaufen, der einmal Ca- Höhenstellungen wurden von uns geräumt. Zweiter Schwerpunkt liegt ei dem Dorf San Angelo Um den 940 im hohen Mont Maio, der im Süden Castelfortes das vorge- lagerte Gelände beherrscht, ist zwei Tage Aus dem rünrerhauptduartier, 16. Mai. vas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: von der Ostfront wird nur örtliche Kampftätigkeit am unteren Dnjestr und im Karpatenvorland gemeldet. Verbände der Heeresflakartillerie schossen seit Beginn des Ostfeldzuges 2000 feindliche Flugzeuge ab; davon erzielten allein 300 Ab- schüsse die Heeresflakabteilungen 275 und 279. An der italienischen Südfront setzte der Feind seine Angriffe unter Einsatz neuer Infanterie- und Panzerdivisionen ge- gen unser Verteidigungsystem mit Schwer- punkt südlich Cassino fort. Nach erb'tterten wechselvollen Kämpfen gingen einise Hähen. stellungen verloren. In anderen Abschnitten wurden örtliche Einbrüche im Gegenangriff bereinigt oder abgèeriegelt. Ein starker Kampfflieserverband bombar- dierte in den späten Abendstunden des 15. Mai feindliche Stützpunkte im Kampfgebiet von Cassino mit guter Wirkung. Es entstan- den Brände uid Explosionen. Bei Ansriffen einzelner britischer Stör- flugzeuge auf den Raum von Köln und Mannheim sowie bei Einflügen in die Kieler Bucht wurden in der vergangenen Nacht vier feindliche Flugzeuge abge- ner veria und bruchete Gmbti Mannheim R 3. 1“ kanische Industrien aufgekauft oder son- nische Stahlgesellschaft„Bethlehem Steel Anzeigen und vVertried Mann UDt Welter Mehis(2 2 1 Felde) Stellv Emu laut hwertet. Herstelluns erschemt vis auf weiteres die Samstas Aus- Mannneimer Grosdruckerer Gmpyh RM dimeh die Poet 1 70 RM ⸗uzüslich Besteilgeid tuns Zu zen Heid⸗iers Pressehsus am Bismar Hariwtschriftienter Fruz Kaiser Stellbertr hHr Bezunspreis Dureh Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste Nr“4 ekplatz Fernruf HKeidelbers 32285 3227 BRerliner Schriftleime 22 Swas charlottenster 82 l- Ausbeulungspläne lür Züdamerikn „.her grö-le geplante Wirtschaltzexhansion der Me igeschichle“/ lbero-Hmerika zlrõubI S7ch amerikanische Eisenunternehmungen haben ebenfalls schon feste Schlüsselstellungen eingenommen und bereiten sich auf die Ein- richtung von Industrien vor, durch die sie die damit beglückten Länder kontrollieren Werden, solange sie das notwendige Material dazu erhalten können. Allerdings sieht selbst die Zeitschrift „Liberty“ bei dieser industriellen Unter- joehungs- und Ausbeutungsorganisation „gewaltige Hindernisse“ durch die Gegen- wehr der ibero-amerikanischen Länder vor- aus und warnt davor, diesen wirtschaftli- quem aufzufassen. Man habe auch leider von USA-Seite aus in der Vergangenheit so viele Fehler gemacht, daß die Ibero-Ame- rikaner, so muß„Liberty“ wörtlich zuge- sondern mit Haß begegnen, aber der Krieg. habe das Werk der Durchdringung erleich- tert. Man finde heute bereits in jedem ibero- amerikanischen Land, dem eine neue Indu- strie aufgezwungen werde, Nordamerikaner, die diese Industrien leiteten. Es ist bezeichnend, daß„Liberty“ die nordamerikanische Jugend dazu auffordert, diesen Expansions- und Ausbeutungsfeldzug zu unterstützen und ihr zuruft:„Geht nach dem Süden, dort findet ihr große Möglich- * noch um Divisionen. Bis zur Stunde hat dererbittert gekämpft worden. Trotz der zah- Kampf noch nicht auf den Landekopf über- lenmäßigen Uberlegenhéit des Gegners, der USA- stelforte war. und nördlich von ihm einige. keiten!“ hier im Rahmen der 8. Armee Neusee- länder, Griechen, Inder, Gurkhas und Polen und im Rahmen der 5. Armee neben Marokkanern auch einige wei⸗ de Franzosen einsetzt. kommen die Anglo- groß. auch dit r sie gewin- nen, öfknen ihnen nicht den Weg nach Rom Denn in diesem süd- und mittelitalienischen Berggelände haben wir uns in den vergan- genen Monaten die Gunst des Geländes zu- nutze gemacht. Ein tiefgestaffeltes Vertei- digungssystem erstreckt sich zwischen dem pulverisierten Cassino, das der Gegner nach seinen vorangegangenen schlechten Erfah rungen bisher nicht angreift, und der Ebene Heue Feindd uisionen gegen caszino Starke deutsche Luftstreitkräfte bombardierten Portsmouth osch. Bern, 16. Mai. Kanada hat, wie über London berichtet wird. in letzter Zeit verschiedene nicht- kriegführende Länder, die in diesem größten Weizenproduktionsland Weizen einkaufen wollten, abgewiesen. Dies. obhwohl Kanada noch sehr bedeutende Mengen Weizen. vor allem aus den Rekordjahren 1941 und 1942 übrig hat. In Ottawe befürchtet man plötz- lich einen„kritischen Wendepunkt“ in Aer bisberigen Stellung Kanadas als Beherrscher des alliierten Weizenmarktes. Die erwarte- ten Regenfälle sind ausgeblieben so-daß wenn sie sich in den nächsten Wochen Bei allen Feiern wurden keine Reden ge a Sreama Gan bernn. nicht einstellen sollten, mit einer Mißernte bei Rom. griffen starke Verbände schwerer deutscher Kampfflugzeuge die britische Haupthafen- stadt Portsmouth mit einer grofen Anzahl von Spreng- und Brandbomben an. Der Glutofen um Cassino (Schilderung eines italienischen Kriegs- berichters) Rom, 16. Mai. Gigi Romersa, Kriegsberichter von„II Messaggero“, schreibt aus Cassino:„Die Schlacht ist mit gigantischer Heftigkeit wieder entbrannt. Sie stellt das wich- tigste Ereignis dieses Krieges an der ita- lienischen Front dar. Dem harten, massigen Angriff voran ging der Einsatz feindlicher Fliegerver- bände, welche die üblichen Bombentep- piche legten. Das Artilleriefeuer hat die schon schwer verwundete Erde erneut auf- gerissen. 3* Zwischen den verkohlten Bäumen steigen dunkle Rauchsäulen auf. Sie gleichen rie- senhaften Pilzen, die ihre grauen Hüte in den ruhigen und friedlichen Himmel stecken. Die Engländer und Nordamerikaner wer- fen in den Glutofen der Schlacht all ihre Mittel und all- ihre Menschen. die auf allen Erdteilen zusammengesucht wurden und die, schon einmal schwer daran glauben mußten, als sie ihren ersten Durchbruch gerechnet wird. Diese würde, wie eine Mel. dung aus London besagt, um so mehr ins Gewicht fallen. als Kanadas Anbaufläche um ein Drittel geringer sei als die der Vor- jahre. Sollte die Regenarmut anhalten. s0 würde Kanada nach der Meinung der zu- ständigen Behörden bei Beibehaltung seiner jetzigen Lieferungsquote an die USA und England schon innerhalb von 15 Monaten sämtliche eingelagerten Uberschüsse aufge- braucht haben Die augenblickliche vorsicn tige Haltung Kanadas in seiner Weizen⸗ Motors“ und„General Motors“ sowie andere chen Eroberungsfeldzug allzu leicht und be- ben, den Vankees nicht nur mit Mißtrauen, Berlin, 16. Mai. Im Jahre 1917 schrieb der große fran- zösische Dichterr Anatole France: „Jetzt sind die letzten Streiter für Recht. brochen. Es sind recht seltsame Knaben. diese Amerikaner. Frankreich aber und Deutschland, die beiden intelligentè- Besten ihrer Söhne zum Vorteil dieser Wilden ins Feuer zu schicken. Und ge⸗ rade diese werden den Sieg davontragen. Sie werden der Welt im Friedensvertrag die biblischen und philosophischen, mit der Maschine geschriebenen Träumereien des Herrn Wilson aufzwingen. In der einen Hand halten sie die Bibel, in der anderen ein Stück Baumwolle- welch wider- liche Mischung von Sitten⸗ strenge und Geschäftsgeist!“ Es gehörte damals in einer Zeit, als ge- rade in Frankreich die Welle des Ameri- kanismus besonders hoch aufbrandete, ziemlich viel Einblick und Verständnis zu einer so klaren Kennzeichnung. Man darf nicht vergessen, am Ende des ersten Weltkrieges und im ersten Teil der Zeit nach dem ersten Weltkrieg man würde sie am besten Zwischenkriegszeit nennen. denn eine richtige Friedenszeit war es nicht- hatte der Amerikanismus in Europa einen ungeheuren Einfluß er- langt. Amerikanische Wirtschaft war die erfolgręichste, amerikanische Maschinen die besten, amerikanischer Sport Vorbild, der Amerikaner war der reiche Mann, zu dem das verarmte Europa aufschaute: Wahrscheinlich hat, seitdem Frankreich im 18. Jahrhundert die Salons und die Bil- dungswelt beherrschte, niemals ein Volk eine solche kulturpolitische Position gehabt wie USA. Und kein Volk hat diese Position s0 rasch, so durchschlagendverlo- ren wie die Nordamerikaner. Man muß es den Franzosen, die sonst in den letzten Jahrzehnten politisch nicht gerade die Klügsten gewesen sind, anerkennen. daß mindestens das französische Volk sich von vornherein gegen die Anbetung der Amerikaner gewehrt hat. Sport treibt es mbeß im allsemeinen nient, und die amerikanf- wir dt oc zuf diesem Gebiet im- ner Schwere zur Befreiung anderer Völker kühren, feststellen müssen, daß die Freiheit ponierte ihm nicht; die schlechte ameri- kanische Küche mußte den Franzosen, de- ren Küche vorbildlich ist, ihrer Art nach als Zeichen zivilisatorischer Minderwertig- keit erscheinen. Vor allem aber war in der französischen Inflation das maßlos freche Auftreten der Nòrdamerikaner, die für ihre Dollars Paris auf den Kopf Zustellen versuchten, dem fran- zösischen Volke höchst ärgerlich. Bei Un⸗ ruhen in Paris im Jahre 1928 konnte man mit Vergnügen beobachten, wie die Volks- wut, die irgendwie durch Linksagitatoren aufgeputscht war, ganz spontan sich einen Ausweg gegen die zahlreichen Amerikaner suchte.„A bas les misses, à bas les dol- lars“, schrieen die Pariser Arbeiter und Kleinbürger. Es war die führende Schicht in Frankreich, die amerikatrunken war und blieb- das kleine Volk war es im Grunde nicht. In Deutschland starb die Amerika-Begeisterung im Grunde mit dem Zusammenbruch der„prosperity“. Den Deutschen hatte, tief verstrickt in wirt- schaftlichen Nöten wie sie waren, der amerikanische Wirtschaftsaufbau, die dau- ernde Wohlhabenheit imponiert. Der rie- sige Bankkrach vom 21. Oktober 1929 und die darauf folgenden Bankerotte, die Frei- setzung von schließlich 15 Millionen Ar- beitslosen zerstörten gründlicher als alles, andere, schon ehe der National- sozialismus an die Macht kam, die Ame- rika-Bewunderung. Als dann es dem Führer gelang, mit dem armen. jahre- lang ausgeraubten Deutschland die Ar- beitslosigkeit niederzukämpfen und zu be⸗ seitigen, während aus USA eintönig die Klagen über Farmernot, Arbeitslosigkeit. Bodenerosion und wirtschaftliches Gauner- tum herübertönten, da sank der Respekt neue mannheimerseltung AUDF RRIEGSDAUER MIToEM NB. Zz UuSAMMUENGTIAG1 Gerechtigkeit und Kultur bei uns eingen sten Völker der Welt. hören nicht auf, die Spirituosen tranken. Kallurbringer cuι⏑]S2 und die Bewunderung für UsA auf den Nullpunxkt. In mancher Hinsicht haben die Nordame- rikaner sogar selber schuld, daß ihre kul- turell so angesehene Stellung rasch absank. Es gab immer ein starkes verbrechertum in USA- aber die massenhaften nordamerika- nischen Kriminalromane, reißerisch ge- schrieben, spannend, aber auch technisiert und gänzlich herzlos, mußten den Eindruck erwecken, als ob der Gangster geradezu der Vertreter des nordamerikanischen Wesen sei. Und in der Tat diese Romane hatten nicht unrecht. Man kann seit den drei Präsidentschaften Roosevelts einesteigende Vergangsterung des nordamerikanischen Volkstums feststelien. Auch schon früher hatte es Verbrecher mit hohen Beziehungen, zweifelhafte Verbin- dungen leitender Männer gegeben: aber derartige Fälle wie die Angelegenheit des Gangsters Lepke Buchalter, der mona- telang der Justiz entzogen wurde, weil der Präsident Roosevelt ihn schützte. wie des Congreßmann Sol Blu m, der vom Inhaber eines An- und Auskleidekabaretts zum ver- trauensmann des Präsidenten aufstieg: das hatte es selbst unter den tollsten Zuständen in. USA niemals gegeben. Und das nimmt zu. Auf die Bootleg- ger, die schwerbewaffneten Alkohol- Meatlegger, die schwerbewaffneten Schwarz- händler mit Fleisch und anderen Nahrunas- mitteln, gefolgt Die Zeitungen schreihen von einem Paradies der Meatlegger: wo einst in dunklen Gassen und abgelegenen Häusern schwarz gebraut und destilliert wurde. wird jetzt schwarz geschlachtet. Der nordamerikanische Journalist Cla2 pper schreibt:„Wir können den schwarzen Markt nicht mit demselben guten Gewissen benut⸗ zcn, das wir einst hatten, als wir Bootlegg- Fast alle, die ich kannte. kauften Alkohol võm Bootlegger. Congreßmänner und Senatoren stimmten kür trocken und soffen. bis sie überliefen Was man noch um 1919 viel zu wenig sah, liegt heute vor aller Welt offen: die wahr- haft ekelerregende Verjudung des nord- amerikanischen Lebens, so daß sogar die Zeitschrift„Lif e“ schreibt:„Es darf nicht sein, daß wir in dem Augenblick, in dem wir einen Kampf von noch nicht dagewese- bei uns zu Hause immer problematischer wird und daß gerade die Juden. die von flu- manität sprechen. dieienigen sind, die durch ihre brutale Spekulation und durch uneh- renhafte Bereicherung uns diese streitig machen. Ohne Zweifel wollen wir Deutsen⸗ land um einer schönen Idee menschlicher Gerechtiakeit willen niederwerfen. Es wäre aber peinlich, wenn wir zu dem Schluß se- langten, daß die Nazis nicht allzusehr irr- ten, als zie eine unnachsichtige Politik gegen die Juden einschlusen.“ USA galt einst für das Land. in dem der einzelne Mensch durch wirtschaftliche Tüchtiskeit aufsteigen konnte und wo man endlich einmal die„Plage der Bürokratie“ los sei. In Deutschland erzählte man noch im vorigen Jahrhundert die Geschichte jenes Württemberger Amtsschreibers, der aus- wandernde Bauern bereden wollte, im Lande zu bleiben und schließlich sagte: „Ja, Leute. gibts denn gar kein Mittel. euch in unserem schönen Württemberg zu nal- ten?“ Worauf einer der Bauern antwortete: „Ein Mittel gäb's schon: wenn der Herr Amtsschreiber nach Amerika gehen wollte, dann würden wir bleiben.“ Heute ist USA gründlich verbürokratisiert. In Washington, wo es 400 000 Einwohner vor dem Kriege gab. sitzen heute.1 Millionen- und sie alle organisieren und bürokratisie- ren. Durch das Labyrinth der Verwaltungs- stellen findet sich in USA niemand mehr hindurch. Der einstige Amtsschreiber wußte jedenfalls, was seine Kompetenzen waren- die Kompetenzen der von Roosevelt ge- schaffenen Behördeninflation sind dièesen Behörden selbst nicht bekannt. USA galt einst als das Land der Ju-⸗ gen d.„Washington Post“ stellte vor eini- Er lxug 2 Berlin, 16. Mai. Den Heldentod starb, wie bereits ge⸗ meldet, Oberst Walter Os a u, Kommodore eines Jagdgeschwaders, Träger des Ritter- kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern. In Meldorf, einer kleinen Stadt im Dith- marschen, am 28. Juni 1913 geboren, kam der junge Osau nach Besuch des Gym- nasiums als Freiwilliger zum Arbeitsdienst. 1933 trat er in ein Artillerieregiment ein und meldete sich später zur Fliegertruppe. Von der Luftwaffe übernommen, konnte er sich hald nach seiner Beförderung zum Leutnant als Freiwilliger der„Legion Con- dor“ bewähren. Das Spanienkreuz in Gold mit Brillanten und die Beförderung zum Oberleutnant waren die ersten Anerken- nungen für seine hervorragenden Leistun- Zen als Jagdflieger. Als der Kampf um die Freiheit Groß- ieutschlands begann, gehörte der außer der Reihe Beförderte und als Staffelkapitän in eine Jagdgeschwader verwendete Hauptmann Osau bald zu den erfolgreich- sten Jagdfliegern. Nach 20 Luftsiegen volitik kommt den anderen Weizenlieferan- ten Argentinien und teilweise auch Austra lien zugute. wurde er im Sommer 1941 mit dem Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes ausge/eich- net und konnte nach seinem 40. Abschuß 45 drilter mMier das kichenlaub Zum Heldentod Oberst W. UIsaus als 9. Offlzier der deutschen Wehrmacht aus der Hand des Führers das Eichenlaub zum Ritterkreuz entgegennehmen. Als sich die Zahl seiner Luftsiege auf 80 er- höht hatte, beförderte ihn der Führer für seine hervorragende Tapferkeit zum Major und verlieh ihm als dritten Offlzier der feutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern. Als Kommodore des Jagd- geschwaders Richthofen errang Major Gsau seinen 100. Luftsieg. Anschließend wurden ihm wichtige Füh- rungsaufgaben übertragen, die ihn zunächst abhielten, weiter gegen den Feind zu flie- gen. Die bei 100 Abschüssen gesammelten Erfahrungen trugen reiche Früchte. Der, Nachwuchs fand in diesem Wagemutigen Jagdflieger einen vorbildlichen Lehrmei- ster, und sein Streben. wieder aktiv in die Luftkämpfe eingreifen zu dürfen, ging end- lich in Erfüllung. Daß er der alte Drauf- gänger geblieben war, bewiesen seine letz- ten Luftsiege, unter denen sich zehn vier- motorige feindliche Bomber befanden. Bei Jer Abwehr nordamerikanischer Luft- angriffe gegen das Reich vollendete sich nun das Soldatenschicksal Walter Osa nach seinem 117. Luftsiege. 55 10928: Staaten ist grohßenteils unkultiviert und ge- 1 gen Tagen fest, sen regiert werde. In der Regierun daſß USA vonſlauter Grei- Außenminister Hull hat 73 Jahre, Kriegs- minister Stimson 77 Jahre, der inzwischen verstorbene Marineminister Knox und Han- delsminister Johns 70 Jahre. Der Leiter des Senatsausschusses für Budgetfragen sei 86 Jahre alt, der Leiter des Landwirtschafts- ausschusses 80 Jahre, der Leiter des Kon- trollausschusses für die Waffenproduktion 77 Jahre. Im Grunde haben sich bei Roose- velt wieder die gesamten Politiker der Wil- sonzeit. angesammelt- alle ein Vierteljahr- hundeért älter geworden, aber nicht ein biß- chen, klüger.“ Wührend USA sich als ein junger Staat aufwirtft, wird er von Leuten reglert, die in ihrem Denken im vorigen -Jahrhundert stehengeblieben sind; Auhßen- staatssekretär Hull mit seinen antiquierten Freihandelsideen ist geradezu ein Muster- beispiel für geistige Erstarrung. 25 USA hat sich gerne als der Staat prakti- scher Vernunft und gesunde Men- schenverstandes bezeichnet. Seine besten Zeitungsmänner sind anderer Ansicht. Wal- ter Lippman schrieb im Oktober 1942 in „Readers Digest“:„Die Männer, die bisher diesen Krieg verloren haben und ihn weiter verlieren werden, sind die gleichen, die jetzt auf Sachen Antwort suchen, die un- sere Feinde im letzten Jahr schon gut vor- bereitet durchführten.“ Mrs. Luce schrieb im„Life“:„Washington ist ein Irrenhaus. Hler und da posaunen nordamerikanische ropagandisten noch vom amerikanischen eltalter, das der Welt gebracht werden olle. Im Grunde glauben sie selbst nicht daran. Edgar A. Mowrer schrieb schon „Die Bevölkerung der Vereinigten künllos und läßt sich zu dem wildesten und zügellosesten Fanatismus hinreifen, sobald es die kleine Zahl der herrschenden Schicht kür angezeigt hält, die Meute der Presse und die Schakale der Kanzel und des Po- diums auf sie loszulassen. Die Amerikaner eind eben ein gläubiges Häuflein. Das amerikanische Jahrhundert wir d nie kommen. Der Mythos USA ist zer- rupft, zerrissen. Ein Staat, in dem Juden und unkultiwierte Massen die Minderheit der ordentlichen und anständigen Menschen niederhalten, ohne innere Werbekraft, ist übrig geblleben. Das amerikanische Jahr- hundert ist ein Traum- nicht einmal ein Sschöner. Es ist im Grunde der Traum der seistig zurückgebliebenen, seelisch schlecht weggekommenen Halbzivilisierten, der ewi- gen Raffkes, der Parvenſs mit Wurstfin- gern, denen alle Dollars nicht dazu ver- helfen, daß man sie für voll nimmt. Professor Dr. Johann von Leers Roosevelt fürchtet Enthüllungen Genf, 16. Mai. in republikanischer Abgeordneter aus Missouri hat, wie„Daily Expreß“ meldet, eine Entschließung eingebracht, die Verjäh- rungsfrist für das kriessgerichtliche Ver- fahren gegen General Shorts und Admiral Kmmel um weitere sechs Monate zu ver- längern. Der Abseordnete wies darauf hin. daß am 7. Juni die Verlähruns einsetze und bleiben. einen weiteren oder Dienstordnungen. man dann die beiden Schuldigen an der pearl-Harbour-Katastrophe nicht mehr zur Rechenschaft ziehen könne. Bekanntlich ist das verfharen immer wie- der mit der Begründung ausgesetzt worden. daß durch den Prozeſ wichtige militärische Interessen gefährdet werden könnten. Die beiden Offixlere sind einstwellen zur Dis- position gestellt. Her Kommentator Drew. Pearson deutete vor einiger Zeit an,, daß die Roosevelt-Regierung zgerade vor den Wahlen den Prozeß nicht wünsche, da zu viele unerfreuliche Ding⸗ aufgedeckt wer- den könnten. Quebeck-Parlament ist im Bilde Stockholm, 16. Mai Die„Time“ berichtet, in der ges⸗tzgeben- den vVersammlung von Quebeck habe der unabhängige Abgeordnete René Chaloult eine Entschließung eingebracht, die mit 55 gegen vier Stimmen angenommen worden sel und in der die Verschickung wehrdienst- pflichtiger Kanadier nach Ubersee abgelehnt wird. Eine andere Entschliehung, daſ Ka- nada aus dem Kriesg austreten solle, gelangte nicht zur Abstimmung. In seiner Krläute- rung zu der angenommenen Vorlage sagte chalouth u.., Großbritannien und dle USA zusammen mit den Sowjets und Tschung- king sollten ihre eigenen Soldaten einserzen, „um etwaige Lücken zu küllen“. beglückwünscht Geheimrat Pro- fessor Kleine. Der Führer hat dem krüheren Präsidenten des Instituts für Infektionskrank- heiten,„Robert Koch“, Geheimen Regierungs- rat a. D. Prof. Dr. Karl Kleine, zu seinem 75., Geburtstag telegraphisch seine herzlichen Der Führer Glückwünsche übermittelt. Roose- velts sind vier Mitglieder über 70 Jahre: zdas von seinen eigenen Insassen geleitet, . Toxkio, im Mal Die Kriegslage in Ostasien weist seit län- gerer Zeit nur relativ seringfügige Ande- rungen auf. Der Feldzug in Indien scheint nach dreimonatiger Dauer allmählich sei- nem diesjährigen Abschluß zuzugehen, da die Regenzeit herannaht, welche große · Ent- wicklungen hemmt. Der Krieg in China er- fkuhr soeben durch den plötzlichen Vorstoß der Japaner über den Hoang-ho nach einer langen Pause eine gewisse Neubelebuns, die indessen über den Charakter der örtlichen Unternehmungen, wie sie alljährlich an mehreren Stellen von den Japanern durch- geführt werden, nicht hinauszugehen scheint. DBer Seekrieg im Pazifik weist zwar verstärkte Luftangriffe der Amerikaner gegen die japanischen Stützpunkte auf; in- dessen machen diesen die Angriffe nichts aus und können an der für Japan günsti- gen Gesamtlage nichts ändern. Von dem einen ihrer sehnlichst angestrebten Ziele, nämlich der Bombardierung Japans, sind die Amerikaner nach wie vor weit entfernt, da. ihre Luftwaffe Japan einstweilen weder vorhn Paziflk noch von den Aleuten oder China aus erreichen kann. Die ansehnlichen Erfolse im Seekriege deren Führung und Bemannung sich täglich erweisen. Den die ganze Flotte beseelenden Geist höchster Pflichterfüllung hat eben erst ihr Oberbefehlshaber Großadmiral Koga durch seinen Soldatentod hekräftigt. Gerade ein Jahr ist es her, daß sein Vor- gänger Großadmiral Lamamoto gefallen ist. Jetzt fand auch Koga densélben Tod, den Tod vorn am Feind, im Führerflugzeug sei- ner Flotte weit vorausfliegend und die See- schlacht befehligend. Fürwahr, zweil vor- bildliche Flottencheis, die unbedenklich die eigene Person einsetzen. Bleiben für alle Zeiten mit dem Namen Vamamotos die glänzenden Sessiege Japans zu Beginn des Ostasienkrieges verknüpft, so führte Koga die japanische Flotte nicht minder erfolg- reich in dem vielleicht noch schwierigeren Abschnitt des Krieges, als die amerikani- sche Flotte sich von ihren anfünglichen Schlägen erholt hatte und mit großer ma- terieller Ubermacht von der Defensive zur Oftensive überging. 1 1 Wenn der Krieg in Ostasien zur Zeit eine s0 relativ geringe Aktivität aufweist, s0 VInvasionspremieree Drahtbericht unsere: Korrespondenten) Sch. Lissabon, 16. Mai. Die Bewohner einer südenglischen Stadt erlebten am Sonntag eine„Invasionspre- miere“ besonderer Art. In den frühen Mor- genstunden wurden sie durch schwere Bom- benexplosionen aus dem Schlaf geweckt. Man glaubte zunüchst an einen plötzlichen deutschen Luftangriff, aber nirgends- war ein Flugzeug zu hören oder zu sehen. Als die Einschläge sich langsam, aber stetig wiederholten. brach eine Art Panik aus. Je- dermann glaubte, die Invasion habe begon- nen und deutsche Ferngeschütze hielten die Nachschubwege der britischen Invasions- truppen unter Feuer. Nach einiger Zeit wur- de aber festgestellt, daß die einschlagenden Geschosse nicht deutschen, sondern briti- schen Ursprungs waren, und von einem Schießplatz in Sussex herrührten, auf dem ein Scharfschießen stattfand. Die Geschosse gingen sämtlich über das Ziel hinaus und schlugen immer wieder in verschiedenen Stadtgegenden ein. 1½ Stunden mußte die Stadt diese Beschießung ertragen, bei der viel„Schaden angerichtet wurde. Die An- geleßenheit wird ein parlamentarisches Nachspiel haben. Prahtbericht unseres korrespondenten) Kü Stockholm, 16. Mal. Um die Zukunft der Bank von England, nur weni beachtet von der durch ondere Sorgen in Anspruch genommenen britischen Offentlichkeit, hat sich vor einigen Wochen eln Ereignis abgespielt, das unter anderen Umständen leidenschaftliche Debstten und eine Flut von Zeitungsartikeln in der Fresse der ganzen Welt ausgelöst hätte. Wir spre- chen von einem Wechsel in der Leitung der Bank von England. Der 73jährige Montague Norman hat, nachdem“er 24 Jahre lang die Geschicke der Bank von England ge- leitet hatte, den Zeitpunkt für gekommen Wichklig zu wissen Sonder-Feiertage aufgehoben Es gibt eine Reihe von Tarif-, Betriebs- beispielsweise im nach denen der Oster- oder oder der Dienstag nach der 24. Dezember dlenstfrei Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat jetzt durch eine An- ordnung vom 3. Mai bestimmt, daß diese Vorschriften Hüir die Dauer des Krieses keine Anwendung finden. Damit sind die Sonder-Felertage bestimmter Berufe und Wirtschaftszweige für die Kriegsdauer gehoben worden. Die Arbeitszeit an diesen nunmehr von Feier- zu Arbejtstagen ge- wordenen Tagen ist die sonst an den ent- sprechenden Werktagen in den Betrieb üb- lche. Am 24. Dezember kann die Arbeits- eit auf die sonst an Samstagen oder Vor- tagen hoher Feiertage im Betrieb übliche H. Fine Bezahlung der an beschränkt werdef. diesen aufgehobenen Scader-Feiertasen in- Bankgewerbe, Pfingstsamstag Pfingsten oder Der nerhalb der hetriebsüblichen Arbeitszeit ge- Wichtiskeit leisteten Arbeit findet bei Gehaltsempfän- gern, nicht statt. Möbel aus Frankreieb kür Bombengeschädigte auf- deutscher Bombengeschüdigter aus Frank- reich. Die auf dem Ziwilsektor noch tütigen 1 ſtranzösischen Tischier und Kleinfabrikan- ten von Möbeln haben den Weg zur Mas- senproduktion von Botten und Schrän- ken gefunden, wie sie gegenwärtig für Bombengeschädigte züge mit. Einheitsmöbeln sind kürzlieh in das Reich abgegangen. Der Fischbrötchenhändler Der Pischbrötchenhändler ist auf allen Volksfesten ein gern gesehener Gast. Seine Existenz schien mit Ausbruch des Krieges in Frage gestellt. Wenn er trotzdem mit Marinaden auch heute noch weiter beliefert Wird. so liegt darin eine doppelte Anerken- nuns seiner Funktion. In Friedenszeiten hat sich-der Fischbrötchenhändler in vieler Hin- sicht als Pionier für den Vischwarenabsatz bewährt. bei den beschränkten Bekösti- Monats- und Wochenlohnem“ 29 Nachdem mit der verlagerung der Unren- reparaturen „hat, meldet das *0⁰ nach Frankreich eine Kriegs- inriehtung ihre Zweckmäßigkeit erwiesen nat„Deutsche Handwerk“ Beitrag zur Versorgung gunesmöõglichkeiten im Kriege hat der kleine Fischimbiß auf Volksfesten eine besondere erlangt. Aus diesen beiden Gründen werden auch die ambulanten Fischbrötchenhündler weiter mit Marinaden, und zwar direkt von der Hauptvereinigung der. Deutschen Fischwirtschaft versorgt. Die einem testen Schlüssel und der Zahl der anerkannten volksfeste Die ambulanten Händler müs- Zuteilung richtet sich nach sen allerdings eine amtliche Flatzzusase für die betreffenden Volksfeste„orweisen kön- ner und sich hren Reiseplan von der Wirt- schaftsgruppe Ambulantes Gewerbe heson- ders genehmigen lassen. in Deutschland am braktischsten sind. Die ersten acht Güter- verdankt Japan seiner vorzüglichen Flotte, der ruhmreichen Tradition Japans würdig hie Frage nach der Invasion überschallel alles Der Feldzug in Indien, der Seekrieg im Pazifik und die Bombardierung Japans VWon unserem ständigen Ostasien-Vertreter) dürfte die Ursache darin zu erblicken sein, daß die gespannte Lage des europäischen Krieges hierher übergreift. Werden die Eng- länder und Amerikaner ihren Landungs- versuch wagen? Wie wird dieses ungeheure Unternehmen ausgehen? Diese und ähnliche Fragen überschatten alles. Als hielte die ganze Welt den Atem an, um wie gebannt zur Kanalküste hinzublicken, wo sich Ent- scheidungen vorbereiten, wie sie in solcher Größe und Tragweite die Kriegsgeschichte noch niemals erlebte, so steht auch,der Ost- asienkrieg im Banne dieser gewaltigen Spannung. Man wartet offens htlich den Ausfall der europäischen Entscheidung ab. Die japanische Presse berichtet täglich spaltenlang einmal, über die deutschen Vor- bereitungen am Atlantikwall. Die Japaner verfolgen diese Berichte aufmerksam und haben volles Vertrauen, daß Deutschland den Krieg zugunsten der Achse entscheiden werde. Diese Uberzeugung stützt sich auf die Er- wügung, daß Deutschland genügend Zeit gehabt habe, das gesamte Küstengeblet zu befestigen und eine starke Armee zur Ver- nichtung der Invasion bereitzustellen, zu-— mal es durch den vechtzeitigen Rückzug 7 — W aus Ruſßland seine Kräfte stark konzentriert habe. Als eine weitere wesentliche Bürg- schaft des deutschen Sieges wird das Un- vermögen der Gegner betrachtet, in Ita- lien voranzukommen. Die Landung in Italien wird als die angelsächsische Gene- ralprobe für die Invasivn angesehen, und dieses Experiment bestätigt nach hiesiger Ansicht überzeugend, daß die amerikanisch- britischen Truppen unterliegen, sobald sie mit der deutschen Armee auf dem Festland kümpfen müssen. Schließlich gibt noch der Name Rommels den Japanern die Ge⸗ währ dafür, daß die deutsche Führung im Westen demjenigen Manne anvertraut sei, der heute als der fähigste Heerführer der ganzen Welt gelte. Hie vorstehenden Ge⸗ sichtspunkte verbürgen nach Ansicht der Japaner so sicher den deutschen Sieg, daß vielfach daran gezweifelt wird, ob die An- gelsachsen, die ja doch dieselben Uberle- gungen anstellten, überhaupt noch eine Landung in Europa riskieren würden, deren Aussichten vor einem halben Jahr vielleicht noch fünfzig zu fünfzig hätten bewertet werden können, die heute dagegen mit ei- ner erheblichen Majoritä zugunsten der Deutschen sprächen. 0 Die lage Berlin, 16. Mai Nunmehr beginnt auch USA in das eng- Usche Vorgehen, der plötzlichen Geheim- haltung von Vorgüngen, Reden und Ver- dunkelungen einzuschwenken. Wie man Stockholmer Blättern entnehmen kann, sind am 13. dieses Monats Veröffentlichun- gen über die Washingtoner Pressekonfe- renz, über Reden und Ansprachen der po-, Utischen und militärischen Tentralbehörden sowie über Maßnahmen zur Einschränkung der Verkehrsverbindungen und der Nach-, richtenübermittlung in den USA ausnahms- los verboten worden. In Stockholm bringt man die amerikanischen Maßnahmen in Verbindung mit allgemeinen Vorbereitun- gen militärischer Art, genau wie es in Eng- jand geschehen ist. Auch hier, so schreibt „Stockholms Tidningen“, weiß man nicht, ob es sich um Tarnungen, Ablenkung oder um wirklich ernst gemeinte Vorbereitungen nandelt, die allerdings reichlich spät in UsA eingesetzt hätten. Auch diesen Mel- dungen aus UsSA gegenüber ändert sich unsere ruhige und völlig kühle Einstellung nicht.— 5 — Die Sowietpresse ist durchaus nicht zu- frieden mit den angeblichen Vorbereitun- gen zur Invasion in England und jetzt auch in Amerika. Laut schwedischen Blüttern mahnt die„Prawda“ an die Erfüllung der Teheraner Besprechungen und Abmachun- gen. Die Zeit, die man dafür vorgeschen habe, sei schon zweimal überschritten worden. Diese„Prawda“-Meldung steht eigentlich im Gegensatz zu allen Ankün- digungen der beiden Weststaaten und auch zu den als Vorbereitungen anzusehenden —— England und USA.— ausdrücklich ausgesprochen, daſ die In- vasion des Feindes kommen könne, aber in seiner Klarheit und Exaktheit hat er von dem Beginn der Invasion bisher nichts gemeldet. Das muß, bei allen Eröterungen zur Invasionsfrage, immer wieder festge- halten werden. Zum Kursstur: in Neuyork meldet „Stockholms Tidningen“, eine förmlicheVer- kaufspanſk habe die Neuyorker Börse er- griffen.„Svenska Dagbladet“ meldet, seit Samstag höre man an der Neuyorker Börse nur noch Angebote, selbst in den bisher vielbegehrten Rüstungsaktien. Ganz Wall- street sei in Aufregunß und Aufwalluns. 3— „Fragliche Zukunft des einst größten Bankinstituts der Welt gehalten, sich möglichst unauffällig ins Pri- vatleben zurickzuziehen. Sein Nachfolger wurde der 64)ährige Lord C a t to. 5 Lediglich der„Economist“ hat es für not- wendig gehalten, dem scheidenden Gouver- neur einen Nachruf zu widmen. Als Nor- man. im Jahr 1920 Gouverneur der Bank von England wurde. so heißt es in dem Ge- düchtnisartikel des„Economist“, erachtete er es als seine Hauptaufsabe. die britische Wirtschaft dahin zurückzuführen. wo sie sich im Jahr 1914 befunden hatte. Er ver- ursachte einen allsemeinen Sturz der Preise. um dem Pfund seinen Vorkriesswert zu- rückzugeben. Die Folge dieser Politik war eine lange wirtschaftskrise mit Millionen von Arbeitslosen. Das Millionenheer der Arbeitslosen vergrößerte sich. da Norman seinen Willen durchsetzte und die Bank von England' im Jahr 1925 zur Goldwährung zu- rückkehrte. Natürlich versuchte er, der nachteiligen Volgzen der Rückkehr zur Gold- wührung zu entsehen. Aber alles, Was er unternahm, wirkte sich verhänsnisvoll aus Das stolze Gebilde der britischen Gold- wührung. so stellt der Economist“ ankla- gend fest. brach wie ein Kartenhaus zusam- men. als die große Weltwirtschaftskrise in- setzte. die von 1929 bis 1938 fauerte. Trotz- dem weigerte sich Norman eine Hoktri- nen vreiszugeben. Es wurde das Freihan- delssvstem seopfert. auf dem sich der ens- üsche Wohstand durch die Jahrhunderte hindurch aufgebaut hatte Norman wich und wankte nicht, er lehnte es ab. für zeine Maßnahmen auch nur eine Frklüruns ab- zugeben. Er war in der 150jährigen Ge⸗ schichte der Bank von Ensland der erste Gouverneur. der sich 24 Jahre lang als Chef und unumschränkter Diktator dieses Insti- tuts behaupten Konnte. Sein Nachfolger wurde, wie erwähnt Ford Catto. Schon rein äußerlich gibt es zwischen iun und Norman keine größeren Kontrast, denn Catto ist mit 153 am Größe fast ein Zwerg. Seine erste Stellung erhielt er als Telefonist mehr durch Zufall. Mit zvoßer Zühigkeit arbeitete er sich empor. Mit 29 rahren trat er in die Ieitung einer Londoner Industrieffrma ein. Nach dem Weltkrieg leitete er die Filiale eines eng- Uschen Industriekonzerns in Indien. Zehn 4 und das alles, weil plötzlich Gerüchte und Meldungen aufgetaucht sind, der entschei- dende Kriegsgang habe begonnen. Das Ge⸗ sicht des beutehungrigen inter- natlonalen Judentums ttritt uns er- schreckend vor Augen, wenn wir von den Börsenvorgängen in USA reden. Auch hier heißt es:„Einst wird kommen der Tag.“ * 0— 8 In Schweden haben, wie man dänischen Zeitungen entnehmen kann, am Wochen- ende judenfeindliche Kundgebungen statt- gefunden. So liegen„Berlingske Tidende“ Meldungen darüber vor, daß Kundgebungen m Göteborg, Karlstadt, Narköping und Malmö stattgefunden haben. In Judenge- schäften in Göteborg wurden die Fenster- schelben eingeworfen, die Täter sind unbe- kannt geblieben. Man sieht, die richtige Er- kenntnis greift weiter um sich, auch bei den Elementen, die bisher der Judenfrage zlemlich indifferent gegenüberstanden. 1 Im Luftkampf den Gegner gerammt Berlin, 16. Mai Der Führer hat am 1 zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an den Leutnant Leopold Münster. Staffel- kapitän in einem Jagdgeschwader, als 471. Soldaten der deutschen Wehrmacht verlie- hen. Leutnant Münster ist im heldenhaften Terrorbomber gefallen. Leopol M. als Sohn eines Maurerpolier am 13. Dezember 1920 in Pohtrsch(Sudeten- land) geboren, erlernte den Beruf eines Schriftmalers, bis er im Januar 1933 bei der Luftwaffe eintrat und seine fliegerische Ausbildung als Flugzeugführer erhielt. Feld- webel Leopold Münster erhielt am 22. De- Ritterkreuz. Am 1. April 1944 wurde sen Tapferkeit vor dem Feind zum Leut- nant befördert. Im Januar 1944 vertraue man diesem draufgänserlischen Jagdflieger die Führung einer Staffel an, und er bewies auch an dieser Stelle vorbildliche Einsatz- bereitschaft. Als er bei einer heftigen Luftschlacht in aussichtsreicher Position hinter einem vier- motorigen Terrorbomber saßß und seine so sichere Beute durch Verschuß seiner gesam- er sich mit seiner Maschine auf den Terror- bomber und brachte damit sein 95. feind- liches Flugzeug zum Absturz. Bei der Ex- plosion des Terrorbombers fand Leutnant Münster den Heldentod. 7 *** Jahre später hatte er es bereits eigentümer einer britischen Bankfirma des amerikanischen Morgan-Konzerns gebracht. Ein Jahr nach dem Ausbruch des zweiten ministers und arbeitete in dieser Eigenscnaft mit Lord Keynes eng zusammen. Als er zum Gouverneur der Bank von England gewühlt wurde, entsprach dies einem Wunsch des Finanzministers Anderson. Die Aufgabe, die Catto übertragen wurde, isl ungeführ die undankbarste, die man sich vorstellen kann. Vor einem Menschenalter war die Bank von England das zentrale Finanzinstitut nicht nur Englands, sondern der ganzen Welt. Sie bestimmte die Finanz- politik einer Reihe von Ländern. Von dem alten Nimbus ist aber kaum mehr etwas übriggeblieben, und es besteht kein Zweifel gen eines Konkursverwalters ähnlich sieht. zauberhafte Wirkung in allen fünf Konti- das nur den guten Namen, nicht aber die Basis, auf der sich dieser gute Name auf- baute, behalten hat. Das Gold, das früher in ihren Kellern lagerte, ist längst in die Kel- ler der müchtigen Konkurrenten in Neuyork gewandert. Und heute sträubt sich die gleiche Bank von England mit Häünden und Füßen gegen die Rückkehr zur Goldwäh- rung, weil sie weiß, daß eine Goldwährung werden muß. 8 Catto und Keynes haben im vorigen Janr jene berühmten Pläne ausgearbeitet die der Bank von England wenisstens ein beschei- Jenes Quentchen ihres altén Glanzes vu- rückgeben sollten, die Pläne einer aligemei- nen Weltwährung, die sich nicht auf dem Gold sondern auf den internationalen Ver- trägen und Krediten aufbauen sollte. Jene Pläne sind bekanntlich an dem Widerstand der Amerikaner gescheitert. Die Zukunft der Bank von England steht daher unter einem großen Fragezeichen. Wenn England, wie Smuts prophezeite, nach dem Krieg ein armes Land sein wird. dann wird auch die Bank von England eine vme Bank sein, die überall da wird als Bitt- steller auftreten müssen, woßse früher bhe tehlen honnte. Mai das Eichenlaub Kampf gegen britisch-nordamerikanische zember 1942 nach seinem 52. Luftsieg das ten Munition zu entkommen drohte, stürzte zum Mit- Weltkrieges wurde Catto Berater des Finanz- darũber, daſ Lord Cattos Position derjeni- Die Bank von England, deren Namen eine nenten hatte, ist heute ein Vinanzinstitut, ohne Gold eine Filtion ist, die teuer hevahlt Drahtbericht 3 Oberitalien) daſß es sich lediglich um versprengte Grup- pen der ehemaligen königlichen Wehrmacht handelt, die nach dem Zusammenbruch len und von den Moskauer Drahtziehern zu deren Zwecken ausgenutzt werden. Gerade in letzter Zeit hat sich immer wieder ge- zeigt, daß diese Leute häufig genug gar nicht wissen, warum und wofür sie kümp- bolschewistischen Emissären unter Drohun- ein Dasein zu führen; das ihren Wünschen ganz und gar nicht entsprach. Um ihnen die Rückkehr zu einem geordneten Leben zu erleichtern, hat der Duce kürzlich ein De- kret erlassen, in dem denjenigen Banden- die sich innerhalb von dreißig Tagan nach Veröffentlichung des Dekrets freiwillis 3 Heimatgemeinde zurückmelden. Der Termin Gesetz- und Verordnungsblatt bekanntge- geben wird, am 25. Mai um 24 Uhr ab Der slch nur Infolge unglücklicher Umstände lung bewußt zu sein, den Banden ange- schlossen haben, von denen zu trennen, die nichts anderes als gemeine Verbrecher sind und die unter Ausnutzung der besonderen Zeitumstände ihre kriminellen Instinkte Diese vVerbrecher treiben in der letzten Zeit allerdings ihr Unwesen so frech, daß und in den Gebirgsgegenden immer lauter men fordert. Aus politischen Gründen wü⸗ ren die Raub- und Mordtaten der Banditen mur zu begrüßen, denn ihr Treiben liefert die beste anglo-amerikanischen und schen Lügen von den„edlen Patrioten, die ihre Heimat gegen Deuische und Faschisten verteidigen“. Tatsächlich stellen sie aber in gewissen Gegenden eine wahre Landplage dar, denn sie terrorisieren das Volk,. das nichts will, als in Ruhe und Frieden nach den Direktiven der faschistischen Regierung Wiederaufrichtung des Landes zu leisten. Bei der Lektüre der Meldungen über die Untaten der Banditen wird man unwillkür- lich an die Blütezeit des italienischen Räu- berwesens in vergangenen Zeiten erinnert. Schwerer Einbruch, Hausfriedensbruch, taten, die diese Lieblingskinder der Sender ner des„roten Marschalls“ Tito erscheinen In der Toskana erpressen die aiten, wie einer in der in Siena ersch. den Wochenzeitschrift„Republica Faseis veröffentlichten Aufzählung zu entnehmen ist, unter Drohung mit dem Tode von den reichen Bauern und Püchtern auf den ver- einzelten Höfen große Geldsummen, trei- ben ihnen das Vieh fort und entführen Lastkraftwagen, die Lebensmittel nach dem notleidenden Rom bringen.„Mit Soldaten, auch mit rebellierenden Soldaten. haben n Siena ersch sie als das, was sie sind, Banditen!“ Mit grafo“ der Entrüstung der toskanischen cher Ausdruck. In der Provinz Novars drangen kürzlich künt Banditen in das Haus eines als Fa- schist bekannten Mannes ein, zwangen die ausgiebig getafelt hatten, das Haus, ztogen töteten ihn vor den Augen der jammernden Frau auf bestialische Weise. In der Pro- vinz Cuheo drangen sieben bis an die Zübhne bewaffnete Kerle warengeschäft eines kleinen Dorfes ein, zwangen die 60jährige Geschäftsinhaberin Ware, schossen sie über den Ladentisch hinweg nieder und vissen der Leiche die Schuhe von den Füßen. In einem anderen piemontesischen Dorf raubten Banditen die auf den Dorfplatz, veranstalteten eine Art nuten dauerte und schlugen ihn dann vor gezwungen worden war, dem Schausbiel. deizuwohnen, mit Axten tot. In dem Dorf San Bartolomeo Pesio, das ebenfalls in der Provinz Cuneo liegt. diten die Tochter des Gemeindearztes, lünderten sie aus, vergewaltisten sie und olterten sie zu Tode. nige Beispiele; schen Presse veröffentlichten Meldunsen ischen Völker zu erwarten haben wenn die Mischung von amerikanischem Gangster- tum und bolschewistischem Blutterror auf unserem Kontinent siegreichen Einzug Bielten. -Welche Gefühle die breiten Massen des italienischen Volkęs angesichts dieses Ver- brechertums beseelen, zeigen die folgen- den Worte iles in Venedig erscheinenden „Gazzettino“„Das volk hä das Dekret des Duce 30 verstanden, daß den Ver- sprengten die Rückkehr soll, aber angesichts so vieler scheußlicher Verbrechen erhebt es seine Stimme und unbeugsamem Willen und eiserner Fnergie ausgerottet werden.“ 3 5 2 7 5 50 000. Flug gegen den rups von Ritterkreuzträger Major Antrup ste- hende Kampfffoger Geschwaden führte in der Feind. Das unter Füh⸗ grifken gegen feindliche Nachschubzentren reinen 50 dob, Flus gegen den Feind durch. ZBanditen unseres Ho-Vertreters in Das Partibanenunwesen, das die anglo-amerikanische Propaganda als„Pa- triotenbewegung“ darzustellen Uebt, ent⸗ artet immer mehr zum Banditentum und immer deutlicher zeigt sich, daß hier nie von, einer politischen oder gar nationalen Bewegung die Rede sein könne, sondern, vom 38. September vorigen Jahres führerlos in die Berge gingen, wo sie nur zu oft kom:- munistischen Agitatoren in die Hände fle- fen sollten, Viele von ihnen sind von den gen dazu gezwungen worden, in den Bergen mitgliedern Straffreiheit zugesichert wird, beim nüchsten Polizelposten oder in hre dieser Amnestierung läuft, wie jetzt im Zweck des Dekrets ist- es, diejenigen, die oder ohne sich der Tragweite ihrer Hand- austoben. die Bevölkerung auf dem flachen Lande und dringender energische Abwehrmaßnah⸗- Gegenpropaganda gegen die bolschewisti⸗ zu arbeiten und damit seinen Beitrag zur Straßenraub, Mord- das sind die Helden- Bari, Neapel, Algier und London begehen und die sie als würdige Kumpane der Söld- diese Leute nichts zu tun. Bezeichnen wir diesen Worten gibt der Livorneser„Tele- Bauern über die Schandtaten der verbre- Hausfrau, ihnen ein üppiges Abendessen ſe durchsuchten, nachdem sie 8 den Hausbesitzer aus einem Versteck und in das Tabak- zur Herausgabe der gesamten vorhandenen Pfarrei aus, schleppten den Ortsgeistlichen von Gerichtssitzung, die nur wenige Mi- 3 den Augen der entsetzten Bevölkerung, die überflelen die Ban- Dies sind nur we-⸗ nach den in der italieni- und Berichten könnte diese Liste beliebig erweitert werden. Die Untaten, von denen wir nur einige angeführt haben, vermitteln einen Begriff von dem, was die europä- zu ordentlichem und normalem Leben erleichtert werden ruft„Basta!“„Das Banditentum muß mit 1 Nacht zum 11. Mai an der Ostfront bei An-⸗ Auf einem ersten Male laufen, der eir Williger an c Kreuz-Schwest Wärmende Ge— Helferinnen, di Kraft auf sich chenschaft abl. von ihren Sch imhr leuchtendes lende Blick av 4 das blitzende Kals trus. Ich man empfand PpPersönlichkeit, ten Tracht der milden Gester nicht verleugne Ihr Name v derson. Da blit einzelne Daten man hier und richterin der„ der Hearstpres krieg. Von der Tode verurteilt der USA. »„The World Fa derson. ter hörte man 4 1 Presse erschien Namen verban. uschen Kämpf. mus. Ich habe denn ich war tst in mir lebe— denen, die nocł kurzen Worten entwerfen, von und ihrem Kan rikanerin in di Kämpfer gegen Jane Andersc Atlanta, einer Bundesstaates lie ihrer Mutte Irlands, währei Vater, als die H nemark und D junges Mädche. besuchte die Sc gewann Joseph Freund, der ih Studierte endlicl Sität in Straßbi mit der alten reichen Kontine und modernen Wissen, das be woöhnlich, bei el war. Jane And Schönheit, man haften Königinr ter, deren leuch nentiefe Augen krieg war die b. respondentin de 1 1 4 . 5 3 3 70 V e Liebe zur s1 ein Zufall: sche sie js im Süden einer Umgebuns spanische Eleme von den Vankee den alten Herrer Tradition gepfle vorwiegend ani nicht gab. Auch Religiosität lieg Morge Mittwoch. Reie Geographische E bis 12.45: Zur La Niedersachsen-Or Fannte Kapellen. 15.30 bis 16.: Soli vorspiele, Ballet bis 13.30: Musika )9: Zeitspiegel. 1 20.15 bis 21: Para Buntẽ Stunde. 13.30: Sinfonische trio Es-dur(Wer! Beethoven. 21 bi einem Akt von( Sti Dichte Man kann an denken wie an d lanęgsam hinter und durch ein( recht nachdenkl ausschaut. Nacl der bekannte Be sem Nachmitta Schlichtem Erns Worthafte Weis Wandsbeck vorg nachher noch e Claudiusgedichte kleinen, unverse mer Hausgarten einen Gruß aus dabei fiel einem haft gütige Man von den Kriegs Zeit aus seinem trieben worden vVerrsen, die er eine Frau richte manchmal auch “ Es ist ja so le 1770 in das kleir burg übersiedelt „Der Wandsk en, wie einen k nig vorzusteller Dichter, der in der Laubenbank sah und dazu e empfand: „Wie ist die Ond in der 3 So traulich u Als eine still. VvVo inr des 1 Verschlafen Aber es hieß. 45 9 4 ——— 5 esen, das die anda als„Pa- en liebt, ent⸗ nditentum und daß hier nie gar nationalen önne, sondern, sprengte Grup- den Wehrmacht usammenbruch ahres führerlos ur zu oft kom- die Hände fie- Drahtziehern zu verden. Gerade aer wieder zZe- iig senug BZar ofür sie kämp- sind von den unter Drohun⸗-⸗ in den Bergen aren Wünschen . Um ihnen die eten Leben zu ürzlich ein De⸗ nigen Banden- gesichert wird, zig Tagen nach rets freiwillig oder in ihre en. Der T in wie jetzt im att bekanntge-⸗ 24 Uhr ab. Der diejenigen, die her Umstände te ihrer Hand- Banden ange- zu trennen, die erbrecher sind der besonderen Uen Instinkte in der letzten so frech, daß flachen Lande immer lauter bwehrmaßnah- Gründen wä- n der Banditen Treiben liefert ia gegen die bolschewisti- Patrioten, die und Faschisten Ulen sie aber in ihre Landplage das Volk, das 1 Frieden nach chen Regierung en Beitrag zur des zu leisten. ingen über die nan unwillkür- lienischen Räu- Zeiten erinnert. isfriedensbruch, nd die Helden- der der Sender ondon begehen wane der Söld- Tito erscheinen zu entnehmen Tode von den n auf den ver- isummen, trei- ind entführen nittel nach dem „Mit Soldaten, Idaten, haben zanditen!“ Mit „orneser„Tele- r toskanischen n der verbre- 2 angen kürzlich eines als Fa- n, zwangen die es Abendessen »nachdem sie as Haus, zogen Versteck und er jammernden „In der Pro- m bis an die n das Tabak- en Dorfes ein, chäftsinhaberin n vorhandenen den Ladentisch der Leiche die einem anderen n Banditen die Ortsgeistlichen Iteten eine Art ur wenige Mi⸗- ihn dann vor evölkerung. die em Schausbiel. In dem Dorf sbenfalls in der elen die Ban- Jemeindęarztes, Atigten sie und sind nur we⸗ in der italieni- ten Meldunsen Liste beliebig iten, von denen ben, vermitteln as die europä- aben wenn die nem Gangster- Blutterror auf eichen Einzug * 5 en Massen des hts dieses Ver- en die folgen- erscheinenden das Dekret daſ, den vVer- u ordentlichem ichtert werden er scheußlicher Stimme und ntum muß mit 1 iserner Energie Das unter Füh- ajor Antrup ste- er. kührté in der Bezeichnen wir Kraft auf sich zog, Beethoven. 21 bis 22:„Polyphem“, einem Akt von Giovannie Bononcini. Wve-Anderson de Clenfuegos Auf einem Bahnhof haben wir sie ersten Male gesehen. Ein Zug war einge laufen, Wwärmende Getränke. Eine das blitzende Ordenskreuz, milden Gesten nicht verleugnete. der USA. Presse erschienen ihre Artikel. Mit ihrem tischen Kämpferin gegen den Bolschewis- mus. Ich habe sie damals nicht interviewt, denn ich war selber Soldat. Aber ihr Bild ist in mir lebendig geblieben, und ich will denen, die noch nichts von ihr wissen, mit kurzen Worten ein Bild von dieser Frau entwerfen, von ihrem erstaunlichen Leben und ihrem Kampf, der die gebürtige Ame- rikanerin in die Reihen der europäischen Kämpfer gegen den Bolschewismus führte. Jane Anderson wurde im Jahre 1901 in Atlanta, einer Stadt des amerikanischen Bundesstaates Georgia, geboren. Die Fami- lie ihrer Mutter stammt aus bestem Blute Irlands, während Colonel Anderson. der Vater, als die Heimat seiner Vorfahren Dä- nemark und Deutschland bezeichnet. Als junges Mädchen kam Jane nach Europa, besuchte die Schule in London und Paris, gewann Joseph Conrad, den Dichter zum Freund, der ihre Ausbildung leitete, und studierte endlich an der deutschen Univer- sität in Straßburg. So wurde sie vertraut mit der alten Kultur unseres traditions- reichen Kontinents, sie lernte seine alten und modernen Sprachen und erwarb ein Wissen, das bei so jungen Frauen unge- wöhnlich, bei einer Amerikanerin unerhört war. Jane Anderson war eine berühmte Schönheit, man verglich sie mit den sagen- haften Königinnen der Heimat(hrer Mut- ter, deren leuchtendes Goldhaar und brun- nentiefe Augen sie hat. Schon im Welt-— krieg war die blutjunge Amerikanerin Kor- respondentin der„Times“ und ihre Front- berichte machten sie in der Presse der ge- samten angelsächsischen Welt berühmt. kein Zufall: schon in frühester Jugend lebte e js im Süden der Vereinigten Staaten in einer Umgebung, in der das alteingesessene spanische Element sich um so widerwilliger 3 von den Vankees verdrängen ließ, als auf den alten Herrensitzen eine Kultur und eine Tradition gepflegt wurde, wie es sie in den vorwiegend angelsächsischen Nordstaaten nicht gab. Auch die Wurzel ihrer starken KReligiosität liegt hier, das starke Gefühl Morgen im Rundfunk Mittwoch. Reichsprogramm:.30 bis.45: Geographische Betrachtung: Die USA. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 12.45 bis 14: Konzert des Niedersachsen-Orchesters. 14.15 bis 15: Be- kannte Kapellen. 15 his 15.30: Opernklänge. 15.30 bis 16: Solistenmusik. 16 bis 17: Opern- Vorspiele, Ballettmusik, Konzertstücke. 17.15 is — — 7 S — 82 —. 3 0 — 2 2 S S 2 S. ◻ EZ ¹ — — — 5 — 2 2 — S. — 02 .- Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Sinfonische Musik. 20.15 bis 21: Klavier- trio Es-dur(Werk J) und Frühlingssonate von Oper in der eine Abteilung spanischer Frei- Williger an die Ostfront brachte. Rote- Kreuz-Schwestern reichten ohne daß man sich Re- chenschaft ablegte, wodurch sich diese Frau von ihren Schwestern unterschied. War 444 ihr leuchtendes Blondhaar, der Kklare, strah- lende Blick aus den ernsten Augen? Oder Krieg sah sie als Korrespondentin der größ- das sie um den ten amerikanischen Zeitungen in Madrid. Hals trug. Ich weiß es nicht mehr. Aber Und hier. man empfand die Wirkung einer starken Persönlichkeit, die sich auch in der schlich- ten Tracht der grauen Schwestern und den Cine Fau Känpſt gegen clen Bolschewismus Die grauenvollen Erlebnisse einer Amerikanerin/ von Gerd Bergmann zum ſfür die echten seelischen Werte, dessen Ver- —Kkümmerung die Vankees so häufig zu den hat. Diese kultivierte Persönlichkeit mußte ge- den Soldaten rade in einem Lande wie Amerik⸗ Auf- war unter den sehen erresen und ungewöhnlichen Erfolg Helferinnen, die den Blick mit magnetischer(haben denn sie hatte alles was sie aus der Masse der standardisierten, oberflächlichen Durchschnittsbürger heraushob. Jane An- derson wurde eine berühmte Schriftstelle- rin und Journalistin. Der spanische Bürger- seltsamsten Verirrungen getrieben endgültiger Ausgang über das, was noch kommen würde, sei das ge- *V Die Bolschewisten wußten um den Ein- fluß, den die berühmte Amerikanerin in der ganzen englischsprechenden Welt hatte. Sie beschlossen sie zu gewinnen- oder sie in den Wirren jener unübersichtlichen ver- hältnisse einfach verschwinden zu lassen. Wer hätte etwas beweisen können..2 Man machte ihr verlockende Angebote. Jane An- derson lehnte empört ab. Man drohte ihr. Sie blieb fest. Sie wollte dieses furchtbare Land voerlassen, aber sie konnte keinen Schritt ohne Beobachtung tun. Sie wußte, daß es jetzt schon zu spät war, daß man sie nie mehr hinauslassen würde. Die einfluß- reichsten roten Führer besuchten sie, man zeigte ihr alles, zwang sie zu sehen, was sie vor Mitleid und Entsetzen nicht mehr sehen konnte, Sie sah die roten Kommissare an der Arbeit, erlebte, wie man unschuldige Frauen, Priester und Nonnen hinmordete mit einer sadistischen Lust an der Vernich- tung alles dessen, was eine Seele hat. „In einer Nacht wurde Jane Anderson aus ihrem Hotelzimmer geholt und ins Gefäng- nis gebracht. Man ließ sie nicht im Zweifel über das, was man von ihr wollte. Sie fand sich mit dem Gedanken an den Tod ab, nie würde sie sich das Leben erkaufen durch den Dienst an der Weltrevolution dureh die Arbeit am Untergang der ganzen zivilisier- ſten Menschheit. Sie erlebte die Tortur der Gefangenschaft im„Donjon de mujeres“, in der Todeszelle Nr. 607, dreiundvierzig Tage lang. Sie ertrug die Nervenfolter der Scheinhinrichtungen, wenn sie des Nachts 5 Nach einem Aufenthalt M ihrer—34 7 iienz eignn Dizi de spaner Don 25 in vehielt— en. 8 Die. Au: er ehielt sie ihren Mädchennamen. ga. mn idionn Die Liebe zur spanischen Kultur ist bel ihr er japanischen Verteidigungsfront Unsere heutige Kartenskizze zeigt die —— %νις˙N- *„ 15——— 2. inmitten der unmenschlichen Greuel der bolschewistischen Baserei, er- lebte sie die entscheidende Zäsur ihres Le- bens. Sie erkannte damals, daß es in Spa- helfender Mütterlichkeit nien nicht allein um den Sieg dieser oder jener politischen Partei ging nicht ur, den mr Name wurde mir genannt: Jane An- Kampf zwischen zwei Staatsformen, son- derson. Da blitzte es in der Erinnerung auf, dern daß sich hier die Exponenten zweier einzelne Daten aus ihrem Leben, von denen Welten gegenüberstanden in einem Ringen, man hier und da gehört hatte: Kriegsbe- dessen richterin der„Times“, des„Dail) Expreß“, Schicksal der ganzen Menschheit entschied. der Hearstpresse im spanischen Bürger- Sie sprach mit Stalins Botschafter, dem krieg. Von den Roten verhaftet und zum„Ambassador to the front“, der ihr unver- Tode verurteilt, diplomatische Intervention blümt erklärte, alles dies sei nur das Vor- man hatte es so eingerichtet, daß man nicht Schlagzeilen der Weltpresse piel zu der großen Weltrevolution. Von den Schatten eines Beweises für die Ver- „The World Famous American Writer Jane Spanien würde man nach Portugal gehen, Anderson..“ Sie wurdéẽ freigelassen. Spä- nach Frankreich, jedes Land würde den ter hörte man sle im Rundfunk, in der Aufstand des Proletariats erleben, und für das * Herz im Hals schlagen, wenn Knacken der Sicherungen an den Geweh⸗ ren ihrer Schergen hörte und dann die Se- schen Presse Mitteilung von der Gefangen- man bisher nichts wußte. Die Roten hatten teuflisch klug kalkuliert. Man würde zwar das Verschwinden der Amerikanerin nicht verbergen können aber mutung hatte. daß die rotspanischen Behör- den etwas damit zu tun hätten. Unter dem Druck der anierikanischen Regierung mußte Jane Anderson freigelassen werden. Die Namen verband sich der Ruf einer fana- senw/ärtige Geschehen nur ein Sprung- Nachricht von ihrer verhaftung dureh die Roten erregte ungeheures Aufsehen in der angelsächsischen Presse, ebenso die Be- richte und Vorträge, die Jane Anderson über ihre Urlebnisse in der roten Hölle ver- ſöfkentlichte Aber es gab nur ein Land in der Welt. in dem die Erkenntnisse Jane An- dersons schon seit langem bekannt waren, wo man avucb die Folgerungen aus diesen Erkenntnissen gezogen hatte. So flinden wir Jane Ander: on im Krieg in Deutschland wieder, das sie auch nicht verließ. als die Amerikaner uns den Krieg erklärten- Sie hielt im Gegenteil Vorträge über den Rund- kunk. sprach ꝛzu ihren Landsleuten und ver- suchte auf sie einzuv irken, um sie den Wahnsinn threr Hancungsweise erkennen zu lassen. Dann sah ch sie in der Tracht der Krankenschwestern des Roten Kreuzes Das ist Jane Anderson, welcher der dama- lige spanische Außenminister das Groſkreuz des Isabellenordens mit den Worten über- reichte:„Für Ihre Tapferke't Madame, dem Tode und dem Leben gegenüber“. die g“ spanischen Militärauszeichnungen Medallé ſde Mutilada de Guerra“ und die„Medalla de Sufrimiento por la Patria“ trägt. Jane Anderson. Ihr Name sollte auch bei uns be- kannt sein als der einer tapferen Frau, die lieber für ihre UVberzeugung sterben als sie verraten wollte. die nun, da sie das Leben als ein Geschenk des Schicksals behalten durfte, auf Glanz und Annehmlichkeiten verzichtet, die ihr in reichlichem Maße zu Gebote standen, um zu kämpfen für den Sieg der europäischen Völker gegen die asiatische Barbarei, ein Sieg, der auch der ihre sein wird. Sicherung Japan 20 jeder Zel tbedacht sein muß. Um die Erfolge der japanischen Armeen richtig würdigen zu können. muß man sich immer wieder diese sroßen Entfernungen vor Augen halten, die von der japanischen Führung dauernd über- wacht und beobachtet werden müssen. Zum Vergleich haben wir den aQuer- schnitt durch Süd-Europs von Spanien bis zur Balkanhalbinsel herangezogen. Die Strecke Madrid— Sofia mißt erst den klein- sten Radius der japanischen Verteidigungs- tront, Tokio Paramuschir, mit 2250 km. Welche Leistungen vollbracht werden müssen, schon allein um die Birmafront mit threr Entfernung von 5700 km von Tokio mit dem nötigen Nachschub zu versehen. darüber kann sich der Laie wohl kaum einen richtigen Begriff machen. Rekord-Beerenblüte im Wald. Nach dem gegenwärtigen Blütenstand zu urteilen ver- spricht die Blaubeerenernte im Sauer- ind Siegerland auch in diesem Jahr eine Re- kordernte zu werden. Diese Aussicht ist um so erfreulicher, als gerade diese Wildfrucht infolge ihres Reichtums an dem 20 begehr- ten Vitamin Ceine willkommene Bereiche- rung der„Kriegsküche“ darstellt. aus ihrer Zelle geholt und an die Mauer gestellt wurde, die noch die Blutspritzer der letzten Massenexekution trug. Sie kühlte ihr sie das kunden, die Minuten bis zu dem erlösenden Kommando„Feuer“! zählte dem Komman⸗ do, das nie gegeben wurde Immer schleppte man sie in die Zelle der zum Tode Verur- teilten wieder zurück und begann das grau- same Spiel von neuem, um sie endlich doch zu zermürben. Aber Jane Anderson brach nicht zusammen. Sie wußte nicht, woher sie die Kraft nahm, das alles zu überstehen, aber sie überstand es. Nach langen Wochen brachte man sie in die Zelle einer jungen Osterreicherin die später durch die Inter- vention ihres Konsuls in Freiheit gesetzt wurde. Diese übernahm es, der ausländi- schaft Jane Andersons zu machen. von der Die Technische Hochschule Breslau hat den Generaldirektor der Phrix-Werke AG in Jamburg, Diplomingenieur Dörr, mit verbunden, auf dem Forschungs- und Ent- wicklungsgebiet ebenso wie in der indu- striellen Auswertung der Forschungsergeb- nisse. Die großen Verdienste Dörrs um die textile Rohstoffgewinnung liegen insbeson- dere in der Erschließung neuer Rohstoffe wie Kiefernholz und Stroh als Ausgangs- stoffe für die Kunstseide und die Zellwolle. fahrensneuerungen großtechnisch eingeführt dualitatlven Weiterentwicklung der Faser- stoffe hrachten. Dörr wies aber auch neue Wege zur Gewinnung von Eiweiß und einer Reihe wichtiger organischer Verbindungen Der Mann, der heute an der Spitze der von ihm geführten Phrix-Gruppe, der Phrix AG in Hamburg, in der eine ganze Reihe von Zellwolle- und Zellstofffabriken zusammengefaßt ist, steht, wurde am 14. Februar 1896 in Offenburg in Baden geboren. Er widmete sich nach dem Welt- kriege, in dem er unter anderem mit dem E. K. I ausgezeichnet wurde, dem Studium des Maschinenbaues und der Chemie und trat später in die Dienste der IG Farben- industrie, für die er unter anderem wich- tige Aufgaben in den Vereinigten Staaten übernahm. Es war im Jahre 1935, als Gene- raldirektor Dörr mit der großen Aufgabe Die diesjährige Die beste Legezeit ist auch Wer Hühner oder Enten hält, muß in die- sem Jahr je Tier, wie bereits 1943, 60 Eier abliefern. Für jeden Haushaltsangehörigen bleibt jedoch ein Legetier frei. Das Abliefe- rungssoll kann nach der Feststellung des Abteilungsleiters der Hauptvereinigung der deutschen Milch- Fett- und Eierwirtschaft, C. Oesterheld, in der„NS-Landpost“ mit Leichtigkeit aufgebracht werden. Dabei ist es zweckmäßig, daß jeder Geflügelhalter mit seiner Eierablieferung nicht zu lange zögert, sondern schon die Wochen der be- sten Legetatigkeit benutzt, um seiner Ab- lieferungspflicht so zeitig als möglich nach- zukommen. Dann werden die meisten Be- triebe auch in der Lage sein, noch mehr als 60 Kier je Henne dem Sammler oder der Annahmestelle abzugeben, wodurch sie in den Genuß der Eierprämie selangen. Erfreulicherweise wurden bereits in den letzten Jahren in verschiedenen Gauen er- heblich mehr Eier abgeliefert, als das Min- destablieferungssol! ausmacht. Diese Lei- stung kann und müßte bei gutem Willen Der Lohn im Haushalt Der Präsident des Gauarbeitsamtes Baden hat eine Anordnung über die Lohnzahlung für im Haushalt Beschäftigte imwirtschafts- gebiet Baden erlassen, die am 1. April in Kraft getreten ist. Die Anordnung geht da- beitsverhältnisse der im Haushalt Beschäf- tigten gilt, und zwar auch für die Er- ziehungsbeihilfe eines hauswirtschaftlichen Lehrlings. Auch diese darf daher nicht ohne die Zustimmung des Reichstreuͤhänders der Arbeit erhöht werden. Bei Neueinstellungen darf grundsätzlich nur der Lohn bezahlt werden, der am 16. Oktober 1939,. dem Stichtag für den Lohnstop, üblich war. In der Anordnung sind die zur Zeit ortsübli- chen Nettolöhne, aufgeteilt in einzelne Be- schäftigungsarten, enthalten. Weiter wird bestimmt, daß bei Neueln- stellungen keine höheren Löhne vereinbart und gezahlt werden dürfen als bisher im Einstellungshaushalt für vergleichbare Ar- beitskräfte üblich waren. Ubersteigen die tatsächlich gezahlten Löhne die in der An- ordnung genannten Lohnsätze, so sind sie unverzüglich, spätestens jedoch bis zum 15. Juni, dem Leiter des zuständigen Arbeits- amtes zu melden. Diese Dienststelle ist auch zu befragen, wenn bisher niedrigere Löhne an die in den Lohngruppen angegebenen Löhne herangeführt werden sollen. Anträge auf Ausnahmen sind von dem Ein 8396ffe als plonier der Zellwolle Generaldirektor Dürr Ehrendoktor der Technischen Hochschule Breslau der Würde eines Dr.-Ing h. c. ausgezeich⸗ net. Mit der Geschichte der synthetischen Faserstoffe ist der Name Dörr aufs engste Seiner Tatkraft ist es zu danken daß Ver- wurden, die wesentliche Fortschritte in der von aus, daß der Lohnstop auch für die Ar- * betraut wurde, die deutsche Kunst⸗ fasererzeugung planmäßig weiterzu⸗ ſentwickeln und die dazu erforderlichen Werke und Betriebe zu errichten. Dank sei- ner Initiative und Willenskraft wurde diese Aufgabe in kürzester Frist gemeistert, s0 daß sich Dr. Dörr nunmehr in erster Linie der Vervollkommnung und Weiterentwick⸗ lung der Kunstfaserindustrie und ihrer Roh- stoffe widmen konnte. Die von ihm durch- zeführte Entwicklung von Spezialtypen für die verschledenen Gebrauchszwecke, der Zelljute, die Einführung des kombiniert ar- beitenden Zellstoff-Zellwolle-Verfahrens und die Errichtung der ersten nach diesem Verfahren arbeitenden Werke, die Verar- beitung neuer Austauschstoffe- Stroh und Kiefer— nach dem Sulfatverfahren und deren Hinsatz zur Zellwollerzeugung zehö- ren zu den hervorragenden und anerkann- ten Leistungen Dr. Däörrs. In der neueren Zéit gelang es ihm, die bisher bei der Zell- wolleerzeugung als lüstig empfundenen Zellulosebegleitsubstanzen inWertstoffe, wie Eiweiß für die menschliche Ernährung. zu überführen. Diese knappen Hinweise und Andeutungen lassen schon erkennen wa textile Rohstoffforschung und vor allem textile Rohstoffpraxis diesem Mann zu dan- ken haben. Im Kampf um die textile Roh- stofkunabhängigkeit des Reiches hat sich Dr. Dörr unsewöhnliche Verdienste erworben, Verdienste, die seiner schnellen und klaren Entschlußkraft, seiner Zähigkeit ebenso wie seiner Fähigkeit zu danken sind. Forschung und Praxis zu einer fruchtbaren Synthese zu vereinen. Eierablieferung die beste Ablieferungszeit der Erzeuger auch von allen anderen Gauen erreicht werden. Keinesfalls darf es in die- sem Jahre geschehen, daß Hühnerhalter ihre BEierablieferungspflicht vernachlässi- gen. Wenn die Hennen zu alt sind oder aus anderen Gründen weniger Hier legen, dann verdienen sie ihr Futter nicht, das nötiger und zweckmäßiger im Kuhstall oder zur Schweineaufzucht Verwendung findet. Da der Nahrungswert der Eier größer ist, wenn sie möglichst frisch zum Verbrauch gelangen, ist es auch Aufgabe der Geflügel- halter, der gesteigerten Nachfrage der Sammler und Annahmestellen laufend mit der Abgabe frischer Eier nachzukommen. rung so lange warten, bis er erst durch den Ortsbauernführer oder durch die in diesem Jahre neu eingesetzten Prüfer zu besserer Ablieferung ermahnt wird. In diesem Jahre werden die Eier für Front und Heimat noch dringender als bisher gebraucht. Es ist des- halb notwendiger denn je, daß jeder deut- — möglichst viel Eier ab- iefer 1 —————— Haushaltsvorstand schriftlich zu begründen und bei dem Leiter des zuständigen Ar- beitsamtes einzureichen. Die Entscheidung liegt bei dem Reichstreuhänder der Arbeit. jetzt im Bereich des Handwerks der Beruf des Bauglasers als Anlernberuf anerkannt worden. Gleichzeitig wurden die fachlichen Vorschriften zur Ausbildung und Prüfung von Bauglasern genehmigt. Fabrikschilder für Anhänger. Auf den Fabrikschildern neuer Anhänger ist nach einem Runderlaß des Reichsverkehrsmini- sters hinter der Bezeichnung des Herstel- lers das Baumuster(Typ) anzugeben. Meldepflicht für Bleikiele und Bleiballast von Segelbooten. Die Eigentümer von Se⸗ gelkielbooten oder bei ihrer Behinderung die Verfügungsberechtigten sind verpflich- tet, Bleiklele sowie Bleiinnenballast von Segelbooten durch Ausfüllung eines Melde- vordrucks bei der Verbands-Geschäftsstelle des Deutschen Segler-Verbandes. Berlin SW68, Neue Grünstraße 26(Meldestelle für Bleikiele), zu melden. Gegebenenfalls sind auch die Vereine im Ns-Reichsbund für Leibesübungen und die Eigentümer bezie- hungsweise Besitzer von Bootswerften zur Abgabe der vorgeschriebenen Meldung ver- pflichtet, wenn ihnen die Meldung vom Eigentümer beziehungsweise Verfügungs- berechtigten des Segelbootes nicht alsbald zur Bescheinigung vorgelegt wird. Man kann an Matthias Claudius denken wie an den Gevatter Mond, wenn er langsam hinter einem Apfelbaum aufsteigt und durch ein Gitter von dichtem Gezweig recht nachdenklich und fast philosophisch ausschaut. Nachdem Heinz Hilpert der bekannte Berliner Theaterleiter, an die- sem Nachmittag im Zeughaussaal mit schlichtem Ernst die biedere, fast sprich- worthafte Weisheit des Hausvaters von Wandsbeck vorgelesen hatte, nahm ich mir nachher noch einma! einige der gehörten JClaudiusgedichte vor und las sie. in einem AHleinen, unversehrt gebliebenen Mannhei- — mer Hausgarten auf einer Bank sitzend, als einen Gruß aus anderem Jahrhundert. Aber dabei flel einem ein, daß auch dieser wahr- naft gütige Mann mit seinem stillen Wesen von den Kriegsläufen der napoleonischen Zeit aus seinem Wandsbecker Wohnsitz ver- trieben worden ist. Und daß er in Versen, die er zur silbernen Hochzeit an beine Frau richtete, nicht verschwieg:„Doch manchmal auch hat uns das Her:z geblu- jenen Es ist ja so leicht, sich jenen Mann, der 1770 in das kleine Wandsbeck unweit Ham- burg übersiedelte, um dort die Dorfzeitung „Der Wwandsbecker Bote“ zu betreu- en, wie einen kleinen landmännischen Kö- nig vorzustellen, als einen beschaulichen Dichter, der in den Birnbaum schaute, von Dstfront bei An-⸗ achschubzentren Feind durch. der Laubenbank aus die blühenden Bohnen sah und dazu eines seiner leisen Gedichte empfand: „Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer 653 Verschlafen und vergessen sollt.“ Aber es hieße verkennen, daß auch ein Stunde mit dem„Wandsbecker Boten“ Dlehterlesung Heinz Hilperts im Zeushaus Mannheim noch so still angesiedeltes Menschenleben um jene Zeit seinen Lebenskampf auszu- kechten hatte. Heinz Hilpert gab uns an diesem Nachmittag mit einer ruhigen, zuwei- len dunkel antönenden Stimme die philo- sophische Gelassenheit eines Mannes, der das Leben mit allem Weh und Ach gleich- wohl kannte, seinen guten Mut hatte und in dem Testament an seinen Sohn Johannes die Bilanz zog:„Niemand ist weise von Mutterleibe an, Zeit und Erfahrung lehren hier und fegen die Tenne Es ist nicht al- les Gold, lieber Scohn, was glänzt, und ich habe manchen Stern vom Himmel fallen und manchen Stab, auf den man sich ver- ließ, brechen sehen.“ Wieviel Mühe gab Claudius sich einst mit seiner Dorfzeitung, dem„Wandsbecker Bo- ten“, wieviel Kluges, Schönes, Allgemein- gültiges stand darin! Und dennoch blieb der Dank aus, mußte auch der„Bote“ nach künf Jahren verstummen weil ihm das Echo versagt war. Wir hörten an diesem Nacb- mittag aus dem Munde Hilperts jene ein- sam klingenden Worte des Matthias Clau- dius an seinen oten Hund Alard: Am Eichbaum ist er oft mit mir gesessen, ln stiller Nacht mit mir allein, Alard, ich will dich nicht vergessen Und scharr dich ein.“ In solchen Worten atmet. schlicht, unauf- fällig wie ihr Anlaß sein mag, gleichwohl die ganze Bewußtheit eines Lebens, das nicht immer einfach war, Sorgen zählte mit zwölf Kindern und menschlich um das Menschliche wußte Wie Hilpert seine Ge- dichte sprach, seine Hisweilen humorię un⸗ tertönten Stropher und Sprüche, Rond- bemerkungen und Lebensmeinungen das hatte die Perspekſive eines Dichters der kaum wußte, daß er ein Dichter war, weil das was er so scheinbar kunstlos in Wort und Reim auflas, wie gesundes, klares, her- bes Obst von den Bäumen seiner Landschaft gepflückt war. Wie naiv klingen etwa die Verse seines mutigen Lebensliedes:„Täg- lich zu singen“: „Ich danke Gott mit Saitenspiel, Daß ich kein König worden, lch wär geschmeichelt worden viel Und wär vielleicht verdorben.“ Ach nein, er wurde kein König, aber Not und Bedrängnis waren oft seine Trabanten Immer freilich blieb er aufrecht stehen, be- kannte sein deutsches Herz und seinen bäuerlichen Glauben an alles Gute und Schöne, das im inneren Menschen walten müsse. Wie reich ist es doch, wie gut ist es doch: „Daß ich die Sonne, Berg und Meer Und Laub und Gras kann sehen, Und abends unterm Sternenheer Und lieben Monde gehen Sich selbst, so sanh jener Claudius, dessen zprache wir in dieser Stunde hörten, solle nan nicht zu wichtig nehmen: was ist schon der Mensch, ein„zerbrechlicher Verschlag“ sein Außeres Hat ihn dies etwe zelehrt, un- tätig im Winkel zu verhocken? Wahrhaftig nich“ Ist sein Testament an den Sohn nicht ein einziges Bekenntnis zum unverdrosse ner unc dekümmre Dich nicht, was daraus wer- der vird. Wolle nur einerlei, und das wolle von Herzen! Hilf und gib gerne, wenn Du hast und dünke Dir darum nicht mehr ralten Wassers zur Hand und dünke Dir larum nicht weniger. ebensmeinungen war die Stund bHei Mat⸗ hias Claudinis wie ein Besuch be inem al- en kiugen Manne, der»achde ich die Hände über die Stauder seines Gaffens Sleiten läßt, um mit einem Blick zum Zaun Dasein?„Tue das Gute vor Dich hin ind wenn Du nicht hast, so habe dén Trunk Zaun zu schauen, dort, die für einen klaren, auch aus fernen und offenes und einfaches Dr. Oskar Wessel. gleichwohl/Üüber dey wo wir alle stehen. schlichten Zuspruch anderen Tagen ein Herz haben wollen. Die Insel des Weins Blick auf Madeira Die Insel Madeira, die 700 km westlich der marokkanischen Küste und 450 km nördlich der Kanarischen Inseln mitten im Atlantischen Ozean liegt, trägt ihren Na- men, der„Holz“ bedeutet, von den längst verschwundenen dichten Wäldern, die einst- mals die Berge bedeckten Durchweg vul- kanisch ist die Insel, in die das Wasser tiefe Schluchten einsenagt hat. Der Boden be- steht aus alter Lava, die stark verwittert ist. Merkwürdig gestaltete Basaltfelsen um- randen senkrecht das in der Mitte der Inse] gelegene 1000 bis 1200 m tief eingeschnittene Tal Curral das Freias Sehr mild und gleich- mnäßig ist das Klima. Bei der großen Feuch- igkeit der Luft ist Madeira einer der Hesten Kurorte für Lungenleidende. Madeira ist schon auf einer italienischen — Jahr an der Sonnenwärme liegen und sich entwickeln, oder sie bleiben in geheizten Räumen bei einer Temperatur von 40 bis 60 Grad Celsius je nach Qualität drei bis sechs Monate. Dabei verlieren sie über 10 Prozent an Flüssigkeit, gewinnen aber an Geschmack, Aroma und Weichheit. Auch werden bei der großen Hitze alle Keime für spätere Nachgärung ertötet. Liebe ist unbescheiden Goethes kleiner Enkel Wolf ritt gern auf den Schultern des Grohvaters und bedrängte ihn auch durch andere„Liebkosungen“. „Aber Wölfchen.“ mahnte einmal die Gräfin Karoline Egloffstein,„quäle doch deinen Großvater nicht so sehr, er muß ja ganz müde werden.“ „Schadet ihm doch nichts!“ rief Wölfchen von der Schulter herab,„Großvater geht ja bald schlafen, da kann er sich doch wieder ausruhen!“ „Sehen Sie, verehrte Gräfln.“ meinte Goethe,„hier haben wir das beste Beispiel, daß die Liebe von Natur aus unbescheiden ist.“— Kk. Aafenkarte des Jahres 1351 unter dem Na- men Tsola di Legname(Holzinsel) verzeich⸗ net, wurde aber erst 1419 von portugiesi- chen Seeéefahrern besucht, unbewohnt ge⸗ und sodann besiedelt. Der Infant kunden Heinrie! ier Seefahrer führte das Zucker- rohr ain Sizilien, ein. Später gab man diese Kultur»egen des amerikanischen Wett— bewerb zuf und wandte sich auf den An⸗ bau der Reben. Berühmt ist der Madeira- wird Früher pflegte man., um die Madeira veiné rascher zu altern und zu veredeln lieselben auf große Seereisen nach beißer äncern zu senden. In neu“er Zeit läßt man sie in Magazinen unter Glasdach ein Im Japanisch-Deutschen Kulturinstitut in Tokio fanden Feierstunden zu Ehren des 75. Geburtstages Hans Pfitzners statt Das Klavier-Quintett trugen Künstler mit großem Linfühlungsvermögen vor, Pfitzner-Lieder Se- taltete eine deutsche Sängerin Bei einem Terrorangriff auf Florenz ist tas Testro Communale durch einen Volltreffer erstört worden, als gerade eine Probe für Mozarts„Cosi fan tutte“ stattfand. Das Thea- er war das größte, erst vor wenigen Jahren Mit solchen Worten solchen»ildhaften wein der aàus Malvasiertrauben bereite erbaute Opernhaus Italiens, in dem gegen- wärtig wieder die traditionellen musikalischen Mai-Festspiele(Maggio musicale) stattfanden Vor genau Jahresfrist brachte die Mann⸗ neimer Musikhochschule im Florentiner Teatro Communale, das rund 5000 Plätze auf- wies, Bachs Matthäuspassion zur Aufführung. Kein Erzeuger sollte mit der Eierabliefe- Anlernberuf Bauglaser. m Deutschland ist — der Honorarsbmachuns ein. Er sandte dem kommt mm eine Erleuchtung:„Aha, des- beiderseitigen Vertrauensmann Böttiger ein halb hat er„Näro“ geheißen!“ 2 Wes Kinder sesgen Schreiben, in dem es heißt:„Meine Offerte—— Als Walter 3 Jahre alt ist, singt ihm die Oma, das hat man früher gesagt, jetzt heißt Mutti und Walter üben Klavier. Da ist ein 1000 Rthl. fürs Ganze. Mir bliebe datür indeb! Unser 1. Kind, ein Mutter das Liad„Hänschen klein“ vor undes„Lachen hält gesund“. Das hatte er auf Stück, von welchem Mutti neulich sagte, es der erste Gebrauch dieses Gedichtes für 9 fragt den kleinen Sohn, ob er wohl auch einem Kalenderblatt gelesen und sich zur höre sich an wie ein Choral, und Walter den Kalender vom 98. und für die beiden Hermin einmal in die weite Welt hinaus will, was gelegentlichen Anwendung gemerkt. spielt dieses Stück besonders gern zusam- folgenden Jahre der alleinige Besitz. Nach die größten krfindungen sind ofl 45 neider(z. Z. er bejaht. Nach einer aPuse:„Weinest du men mit der Mutti vierhändig. Als er aber dieser Zeit ist es wieder Eigentum des bei nõherem gesehen furchibor ein; e dann auch sehr?“-„Ja, sehr“. Da gibt ihr Als unsere Oma von einer Romreise zu- neulich sagte:„Bitte, Mutti, spielen wir Verfassers.“ Und welche Summe hatte toch, und kleine Erfindungen manch), JosefWaq Walter folgenden Trost:„Mutti, schau ich rückkam, erzählte sie unter anderem unse- doch die Koralle“, da hat sie sich im ersten Goethe in seinem versiegelten Billet an nol wichtiger ols großze. Der Ge⸗ Adalbert. Geburt ihres erst —1. dankbar biselotte Hutter Hutter(Haup doch nur. ob es ist schön in der Welt, wenn nicht ist schön, fahr ich mit Tamtamb(ge- meint ist die Trambahn) wieder heim“. * Die Mutti erklärt dem ganz kleinen Wal- ter die Uhr., daß, bis der kleine Zeiger nur von einer Ziffer bis zur anderen rückt, der große um die ganze Uhr herumseht, worauf Walter frast:„Nicht wahr, Mutti, wenn aber der kleine Zeiger auch so groß ist, kann er auch so schnell laufen?“ Walter ist noch keine 5 Jahre alt. kann aber schon alles lesen. Er übt sich mit Be- geisterung auf der Schreibmaschine zu Sschreiben. schreibt aber alles so. wie man Herrn Böttiger gefordert? Der Text lau- tet:„für das epische Gedicht Hermann und Dorothea verlange ich 1000 Thaler in Gold“. Ein wahrhaft harmonisches Ge- schäft- Angebot und Forderung slichen sich aufs Haar. Herr Vieweg wußte schon, was ein Gedicht von Goethe wert war, wenn man auch das Honorar für damalige Zeiten als außerordentlich hoch bezeich- nen muß. Dabei nötigt die noble Art, in der Goethe seine Forderungen erhebt- nicht weniger, aber auch nicht mehr, selbst wenn das Angebot höher lauten sollte- Bewunderung ab. Herr Vieweg hat seine Ausgaben nicht zu bereuen gehabt. Schon ein Jahr später Moment schon gar nicht ausgekannt, bis er dann die betreffende Seite aufgeschlagen hat. Da ist ihr dann ein Licht aufgegangen und sie hat herzlich lachen müssen. Elisabeth Eschbaumer. rem kleinen Walter, daß Rom schon einmal angezündet wurde vom Kaiser Nero.„Wa- rum?“ will Walter wissen.„Weil er när- risch war“, antwortet Oma. Walter schaut eine Weile sinnend vor sich hin und dann Honorar an Goethe/ Wenn bheute ein deutscher Dichter ein neues Werk geschaffen hat, so regeln Ver- träge klipp und klar die Honorarfrage. In der Zeit unserer Klassiker war das Ho- norar ein heikles Thema, und selbst Goethe, der für seine Schöpfungen recht ansehnliche Beträge einzunehmen gewohnt donke, ous olten Spinnstoffen neue 20 machen, ist cuch s0 eł.•%% gonz Simp⸗ jes, und doch: ohne ihn mößten front und Heimomotgebiete vielfoch ouf.. ost.). Man nöngsten krsctz vergeblich wonen 2 E Heute broucht es gber gonz beson. deren findergeist, um immer wiedeg in Winkelin und kcken oltes Zeugt kleidungsstucke, Wösche, Stoffreste: olte Teppiche und zonstige Spinnstoffo zb entdecken, die der Spinnstoffsamm- lung zugeführt werden kõönnen,.I můssen olles hoben, v/s nur irgen 4 entbehrlich ist— zeic —2 Erinnerung um„Hermann und Dorothea“ reude an: Frau „Winterhalter Triberg), (à. Z. Wehrmach Unser kleiner Sonn lotte Helka erblic 944 das Licht Elgeklichen Elter 35 Josche(z. Z Wiesloch, Abt. P zum vVerlag zu überlassen. Was das Ho- norar betrifft, so stelle ich dem Herrn Oberkonsistorialrath Böttiger ein versie- geltes Billet zu, worin meine Forderung enthalten ist, und erwarte, was Herr Vie- weg mir für meine Arbeit anzubieten zu können glaubt. Ist sein Anerbieten gerin- so nehme ich es ausspricht. Er macht sich Billette- zum war, hatte seine eigene, etwas umständ- ger als meine Forderung, erfreut sich Goethes Werk, wie zeitgenös- zetzt ollen Ehrgeiz und guten Wi Straßenbahnspielen. Da schreibt er auf das liche Art, seine Forderungen zum Aus- meinen versiegelten Tettel uneröffnet wie- sische Berichte melden,„ungeheurer Ver- ſen dorcn, olles zu finden fõr cdi mawio äräf(z. eine:„Weterschtainplatz“. Die Mutti sagt druck zu bringen. der zurück und die Herausgabe zerschläst breitung“. Goethe hat es vorausgesehen, 15 lun lannheim, Auga ihm, man schreibe„Wettersteinplatz“, wo- Wir wissen das aus seinem Briefwechsel sich, ist es höher, so verlange ich nicht mit maßvoller Sicherheit hat er zwar auf splnnstoti-, Wůᷣsche-u. kleldersammiung rauf er überlegen meint:„Aber Mutti, so mit seinem Berliner Verleger Vieweg, mehr als in dem alsdann von Herrn Ober-alles Handeln verzichtet, aber er war sich 7. Moi bis 27. Moi 1944. Mai 1944 zur sagen doch nur die Ausländer!“ der vor dem groſzügigen Cotta Goethes konsistorialrath zu öffnenden Zettel ver- auch darüber klar, was„Hermann und ges gkichsskzürtglort oen u8 0 17. fon MmrTm EnrAssu tern und Gesc 2 Dichtungen verlegte Damals hat Goethe zeichnet ist.. Das Manuskript kann, zum Horothea“ wert war. andmacher(2z.7 Jetzt ist Walter 6 Jahre alt. Neulich war„Hermann und Dorothea“ vollendet. In Theil, zu Anfang April, der Schluß aber itgarten bhei Ge geiger Prof. Georg Kulenkampff mit dem Gaukunstpreis Weser-Ems aus. Den neu geschaffenen Gau-Ehrenschild erhielt in Wür⸗ 1 Heina Wandmach Res.). Mannheir nteres Kirchfeld Verlobte gro Weinmann · Olte Wehrm.). Necka er sehr wild und bekam eine verdiente Strafe. Er entschuldigte sich damit, daß er doch nur übermütig gewesen sei, worauf die Oma entgegnet:„Ja, ja, Ubermut tut selten dicht Hermann und Dorothea, das ohne-1797. Goethe.“ gut“. Darauf Walter schlagfertig:„Nein gefähr 2000 Hexameter stark seyn wird. Herr Vieweg ging auf die seltsame Art gewiß auf die Jubilatemesse abgegeben werden, auf welcher auch das Honorar be- zahlt wurde. Weimar, den 16. Januar einem Brief, den er aus Weimar an Vie⸗ weg schrieb, heißt es:„. ich bin geneigt. Die Kulturtage des Gaues weser-Ems—4 Herrn Vieweg in Berlin ein episches Ge- NSDAP und des Gebietes Nordsee der Hitler- zugend wurden eröffnet. Auf der Eröffnungs- digung seines Einsatzes für die deutsche Luft iundgebung zeichnete Gauleiter Wegener den ffahrt der Flugzeuskonstrukteur Prof. Kurt aus Bremen gebürtigen deutschen Meister-⸗ Tank. Filmtheater Konzerte Gschäftliche Empfehlungen — Stellen Ufa-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.30, 16.00, 18.20. Der neue, entzük- kende Berlin-Film„Bin Hann für meine Frau“ mit Magda Schneider, Joh. Riemann, Cille- mentia Egies, Rolf Weih, Hedw. Bleibtreu, Win Dohm. Musik: Werner Bochmann. Spielleitg.: Hubert Marischka. Kulturfilm: „Sturz ins Ziel“. Deutsche Wo⸗ chenschau. Für Igdl. nicht zug. Ufa-Schauburg, Breite Str., Ab heute täglich ab 13.30 Uhr(Ein- lag durchgehend): Ein aben- teuerlicher, heiterer u. schwung- voller Tobis-Film„Herr Sanders lebt gefährlich“ mit Paul Ver- hoeven, Gretl Schörg, Else von Möllendorff, Harald Paulsen, Paul Henckels, Aribert Wäscher, Emil Heß, paul Bildt. Musik: Adolf Steimel. Spielleitung: R. A. Stemmle. Kulturfilm. Deut- sche Wochenschau. Für Jugend- liche ab 14 Jahre zugelassen. PALI-Tageskino(Palast-Licht- Spiele) spielt tägl ah 11 00 vorm. Ab heute! In Wiederauffüh- rung! Die musikalische Film- komödie, Der Weg des Herzens“. Magda Schneider, Willy Eich- berger, Hilde v. Stolz, Hans Ol- den u. a. m. Kulturfilm: Perle des Balkans. Neueste Wochen- schau. Jugend nicht zugelassen. Täglich 11.00,.30,.45,.30. Garfol. Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Blutzeugen“. Ein Spitzenfilm der spanischen Filmproduktion in deutscher Sprache mit Ana Mariscal. Alfredo Mayo..a. Neueste Woche! Jadl. nicht zug. 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Gaststätten— Kaffees Plankenhoi-Großgaststätte Haus Stadtschänke Planken- Auto mat und Plankenhof. Keller ge ökfnet. Hauptausschank Dur lacher Hof Grollgaststätte„Zum Stadtkrug“ im Hause Carl Theodor. O 6, 2. J. Dorst u. Frau, früh. Gast- stätte„Z. Neckartal“. Durch- gehend geöffnet. Warme Küche bis 21 Uhr. Habereckl-Bier. Nürnberger Brauhauskeller K 1. 5 empfiehlt seine Gaststätte Gartenstadt-Restaurant. Waldhof- Gartenstadt, Endstation. Ab Donnerstag, 18. Mai, geöffnet. Eichbaum-Bier, ar. Kegelsport- halle. Paul Lipponer u. Frau. Gronl-Konzert-Gaststätte in Strall- — hurg, Straße d. 19. Juni 18, tägl. nachm, u. abends Konzert bekannter Kapellen. Der ange- nehme Aufenthalt. Die gepflegte Küche. Inh.: J. O. Frankl, früher Gafé Wien. Mannheim. Thraner mul an manchen Tagen leider seinen Kunden sagen: „Heut' 1 mehr! (Und das fällt ihm selber schwer.) Konditorei u. Kaffee H. C. Thraner, Mann⸗ heim, C 1, 8. Ruf-Nr. 433 85. gibt's keinen Kuchen Musikalische Akademie der Stadt Mannheim. 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Ober⸗ geschoß, Zimmer 43, täglich von 10 bis 16 Uni. Nationaltheater- Zeughaus G 5 Uhr Opernkonzert Der Prei- schüts“ von C. M. v. Leitung: Werner Ellinger. So- listen: Käthe Dietrich, Hilde- gard Stolz, Georg Faßnacht, Heinrich Hölzlin. Christian Könker, Wilhelm Trieloff. Or- chester und Singchor des Na- tionaltheaters. Eintrittspreis .50 RM. Kartenverkauf an der Theaterkasse(Kunsthalle), Mu- sikhaus K. Ferd. Heckel, Mann- heim, N 4, 11, und Kohler, Lud- wigshafen a. Rh. Symphoniekonzert mit dem Mei- stercellisten Prof. Slavko Popoff, dem Nationaltheater-Orchester unt. Leitung von Generalmusik- direktor Bruno Vondenhoff, Frei- burg, am Sonntag. 21. Mai 44, vorm. 10.15 Uhr im Ufa-Palast, N7, 3. Vortragsfolge: W. A. Mo- zart: Smphonie Es- dur; L. Boccherini: Cellokonzert-dur. L. v. Beethoven: 7. Symphonie -dur. Eintrittskarten zu RM .50 und.— sind erhältlich bei d. KdF-Kreisdienststelle Rhein- straße 3, Zimmer 5, und im Musikhaus Heckel. N 4, 12. 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Das ma- chen wir an allen stark bean⸗ spruchten Stellen: an den Knien, an den Ellenbogen, am Hosen- boden. So erreichen wir, daß der Anzug doppelt so lange hält. Guter Rat von IMI spezial. Im Garten gibt's jetat viel zu tun.... Und bisher ging die Gartenarbeit nicht immer ohne kleine Verletzungen ab. Dafür sorgte der Stacheldraht, die Scherbe im Radieschenbeet, der Nagel im Spatengriff.... kurz: die eigene Unachtsamkeit. Mei- stens waren es Kleinunfälle, die bei einig. Aufmerksamkeit hät- ten vermieden, werden können. Wenn auch in solchen Fällen Traumaplast, das heilende Wundpflaster, schnelle Hilfe brachte, so muß doch heute daran gedacht werden, daß Traumaplast knapp ist und unseren Soldaten an der Front ausreich. zur Verfügung stehen mug. Verletzungen verhüten heißt Traumaplast sparen. Verloren Gefunden Schw. recht. Lederhandschuh am Dienstagabend zw. 10.30-11 Uhr v. Bahnh. Mhm. his Lindenhof- steg verlor. Abzug. geg. Belohn. auf dem Fundbüro. Schlüsselring mit 3 Schlüsseln a. 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Schwager..1 Nelle und Cousin Anton Ludv oOberkefrelter der 1 Er starb für-Führer. v Lerland im blühenden Jahresi. Mannheim Gerschaflelt: Lsenaurach Gumbrecb Nietern und Rinteln. In- Ueter Trauer: Hann Ladwis(Gattin win(Eltern) u. Gesch' ining und Frau Ludwig. Jakob Orte eltern). Kath. Ludwi ter) und alle Anverv Unsasbar schwer Schicksal getrofl entrilß uns unser Beliebten Sohn, Enkel, n * Heins Kol —3 i e. Gren.-Rent. EK 2, des Inf.-Sturmab medalle und des Verv Er starb den Heldento im Alter von 26 Jahret Mhm.-Feudenheim. War In tieker Trauer⸗ Fritz Seeberrer ond leb. Kolb und Angeh nzer allweiser Schöͤple Gabriele i Enselchen wieder den Himmel genommer dersehen ist unser Tre Mannheim-Feudenheim( e. 2. Paulusheim in * WVanne-Eickel(Westi.). e stinem Herzeleid Bernhard Osgorek. U klildezard neb. Frey, Katme Frer aeb. Fise Joseph Ozorek und“ Joie Becrdiguns findet at V. Mai 1944. vorm 9(U Bersriedbol in Heidel ndeb! mngen sind oft nfurchibor ein-/ ndungen monchh jroßze. Der Ge⸗ nstoffen neue ⁊0 .)%/¶ s gonz Simp; ihn mößten Fronſ te vielfoch ouf rgeblich v/orten der gonz beson m immer wiedef Ken oltes Zeugi ische, Stoffreste, istige Spinnstoffe Spinnstoffsamm- len können, Wi vyes nur irgenc eicd erfinderisch. und guten Wil⸗ finden fũr dia elderssmπ mung n 1744. un MmremmkxuSsUrh gampff mit dem aus. Den neu⸗ ld erhielt in Wür⸗ die deutsche Luft- kteur Prof. Kurt üetungen m Zmer 7, pari. um als Lager oder u vermiet. U 6, 9, ng. igesuche larage für PKW in ring, Rheinstr ges, 6850B an das 1 „Zimmer beim Lin nieten ges. m u. Nr. 45 386VS sucht p. 1. 6. guß er, cvtl Betreaunt g 2u. 45 389VS8 Küche od. 2 leere Tochgelegenheit von n Ehepaar zu mie- Apothekergasse 7. alleinsteh., ergstr. u. 6975 rünlein sucht möbl. Kochgel. Zimm. u. Kü., evtl. m. u. Kü. sof. ges tadt.— unt 69065 errüule lt, Seckenh. 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Die glückliche dankbarer Freude an: Liselotte Hutter geb. Reil- Lud- wig Hutter(Hauptwachtmstr., 2, i. Ost.). Mannheim, Soiron- Sty. 2(Z2. Z. Hergershausen, Kr. Hliepurg, Bahnhofstrake 146). Ueich. Die Geburt ihres ersten Eindes zeigen in dankbarer Freude an: Frau Blla Steinkuhle „Winterhalter(.Z. Schonach h Triberg), inkuhle n Sieink (Z. Z. Wehrmacht). Unser kleiner Sonnenschein Lise- lotte Helka erblickte am 11. Mai 1944 das Licht der Welt. Die laeklichen Eltern: Brna Gräf geb- Josche(z. Z. Krankenhaus Wiesloch, Abt. Prof. Eadwig Gräf(z. Z. im Felde). Mannheim, Augartenstraße 83. Frauke Wandmacher, geboren am Mai 1944 zur Freude ihrer 4— und Geschwister. Dorle Pandmacher(2z. Z. Hahnenklee- Eeitsarten bei Goslar i. Harz), Heina Wandmacher(z. Z. Pol.- Hes.). Mannheim-Feudenheim, Unteres Kirchfeld 29. s verlobte größen: Gerirud Weinmann ⸗ Olto Brecht(z. Z. Wehrm.). Neckarhausen- La- denburg. den 13. Mai 1944. Hart und schwer traf uns 4. die Nachricht. dall unser lieber jüngster Sohn. Bruder, Enhel und Neſle Herbert Lieberknecht Gekr, d. Loftw. u. PFin Inhaber des EK 2. Kl. kurz vor- Vollenduns bveines W. Le- bensjahres den Fliesertod fand. Edingen. den 15. Mal 1944, „In tieter Traner: mehael Lleberknecht und Fran Ellse geb. Trelber. seiner Brüder: m. Ludwis LAeberkneät. Uns. Arthur Lleberineclit und alle An- Bie Trauerteier findet am Donners- tas um Uhr statt. leber. guter Sohn. Bruder. Schwager. Onkel. Neſffe u. Cousin Jakob Moser Ob.-Masch.-Mt., Inh, d. EK 2, Kl. u. d. Marine-Kriessabs. im Aher von 25 Jahren den See- mannstoc für sein Vaterland ge- unden hat. In uns allen wird er Mhm.⸗Waldhof. Spiegeltabrik 221. en leter Trauer: Famliie Jakob Moser und alle 14———— 0 -Pꝛ.-Gren. Gert Larmann ab in den schweren Abwehr⸗ Kämolen am Südabschnitt der Ost- ront im Alter von 18 Jahren zein unges. hofftnunssvolles Lehen in die Hand seines Schöpfers zurück. In einem besseren Jenseits hoffen wir annfeim. Rich. Wagner-Str. 63 Em lelem Leid: Franz Lärmann. MIII, Larmann geb. Falke ———— aeede eed e n Unerwartet hart traf uns die 3 schmerzliche Nachricht, daſ unser lieber. braver. hofl- hunesvoller Sohn und bester. ein- ziger Bruder. Enkel. Neffe u. Veiter Gelr. Gorhard Zorn eln junges Leben im blühenden Al- ter von 18½ Jahren im Osten hin- egeben hat. Wer ihn kannte. weis. was, wir verloren haben. Mannh.-Rheinau. den 6. Mal Belalsstraße 45 nntieter Trauer: 1 Jullus Zorn und Frau Emma keb. Bayer. Werner Zorn. Bruder(x. Zim Felde) nebst allen Verw. Gleichseitis danken wir auf diesem ens kür alle die lieben Beweise erzlieber Tellnahme an unserem großlen Schmerz. Fam. Julins Zorn. An einem stillen Heldensrab im Südosten weilen alle un⸗ 1 sere Gedanken. denn dort me mein lieber Gatte, der liebe 1944. Vati seiner noch nicht gesehenen einen Ruth, unser lieber Sohn. Broder. Schweger, Onkel. Enkel. LNelle und' Cousin Anton Ludwig oObertefrelter der Luftwafle Er starb für-Führer. Volk und Va- terland im blühenden Alter von 2 Jahresi. Mannheim erschaffeltstr. 10). Her- ꝛogenaurach Gumbrechtshofen-Els., In- tieler Trauer: Hann Ludwis(Gattin). Frits Lud- und Frau Henny geb. Ludwig. Jakob Ortseilien(Groſi- eltern). Kath. Ludwin(Groſimut- ter) und alle Anverwandten Unsagbar schwer hat uns das Schicksal getroflen, denn es entriß uns unseren einzigen. en Sohn, Enkel, Neflen und Heins Kolb Tus⸗. i e. Gren.-Rert., Trüger des 2, des Ink.-Sturmabs., der Ost- Imedalle und des Verwundetenabsz. IErstarb den Heldentod im Osten im Alter von 26 Jahren. Tunm.-Feudenheim. Wartburgstr. 14 ln tiefer Trauer: Fritz Seeberser und Frau, Kütbe leb. Kolb und Ausehörlse Süiebt — Unser allweiser Schöpfer hat unsere herzisse Gabriele i Enselchen wieder zu alch in den Himmel genommen Ein Wie⸗ Gersehen ist unser Trost. TMannheim-Feudenheim(Torkstr. 14. TLz. Z. Paulusheim in Heidelberg). Wanne-Eickel(Westt.). 15. Mai 1944 In stillem Herzeleid: Bernhard Ogorek. Uflz. u. Fran KHidesard geb. Frey, Großmutter: Kathe Frey geb. Fischer. Familie Joseph Ozorek und Ansehöriae bdie Becrdiauns fndet am Mittwoch. Gsburt ihres ersten Kindes zei- ſit Als Wehrm.) Mhm.-Waldhof, Herrschaftswald 107, Mhm.- Käfertal, Aßmannshäuser Str. 20, den 16. Mai 1944. Die Vermählung ihrer Kinder zci- gen an: Fam. Gerber, Ruppert, Beaugrand.— Als Vermählte Zrüßen: Kazl Heinz Gerber, Waffe) annelore Gerber geb. Buppert, staatl. gepr. Dentistin. Mannheim, Iungbuschstraße 15. Konditor(2. Z. Wehrm)- Inge- borg Beaugran Mannheim Heidelberg, den 16. Mai 1944. Thre Vermählung geben hekannt: Obergefr. Augvst Zisgler(z. 2. Wehrm)— Frieda Ziegler geb. Ehringer. Oggersheim, Am Brük- Kelgraben 42, Mannheim, den 17. Mai 1944. Wir haben geheiratet: Artur Hermine Kirschbaum geborene Schneider. Mhm.-Waldhof, Stol- berger Straße Nr. 1. Ihre Vermählung zeben bekannt: Otto Katzermaier(Obw. d. S Bes.) Karola Katzenmaier geb. Lange. Mannheim, Robert- Blum-Str. 24, den 16. Mai 1944 Wir danken herzlich für die uns Lanlählich unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten. Zarl Berndt(Uffz. i e. Gren.- Begt.) und Frau Ohrista geb. Steuerwald. Lauban i. Schſes., „Mannheim, den 16. Mai 1944. *. trat uns die unfallbhare Nach- richt. daß mein innlsxstge- liebter. unvergeilicher stets trru- besorgter Mann, mein zanzes Glüch unser allerliebster Vati. unser lieb. Sohn. Schwiegersohn. Bruder, Schwager und Onkel Unsaghar hart und schwer I d 39. Heldeniod fand Mannheim(Meerwiesenstr.). Mus- kau(Schlesien). Binzen(Rhein), In tielem Schmerr: Küthe Klemm neb. Weinhelmer. Walter u. Gudrun(Kinder). Kari Klemm u. Fran(Eltern) Baptist Kirschner und Frau(Schwieger⸗ elterr). Hermann Klemm m. Fam., — Unuso Ewensteln und Fran Erna geb. Klemm. Eugen Weinheimer und Famiflie. E die für uns noch unfalbars Nachricht daß mein innigst- gellebter Mann., der treusorgende Vater seiner beiden Söhne. der ge- lebte Sohn, Schwienersohn. Bruder. Schwager. Neffe und Onkel Hermann Thiele Oberzelr. in elnem Flak-Rent. im Alter von nahezu 36 Jahren kurz nach seinem Urlaub im Osten gefallen ist Wer ihn gekannt. weif was wir verloren. Mannheim, den 15. Mai 1944. Waldhoistr 20) In tiefer Trauer: Frau. Annt Thiele, eb, Albert, Leonhard u. farry Fieis(Söhne Familie Wi-helm Thiele(Eltern), Familie Anten Albert(Schwieger⸗ eltern) S Reschwister m. alle Anverwandten **. hes Wiedersehen, erhielten wir die traurige. noch un- falbare Nachricht. daß unser jüng- ster. herzenscuter. unvergeßlicher Sohn. unser lieber Bruder. Schwa⸗ ger. Onkel Neſle u. Bräutigam Georn Sieinbrenner Obergelr in ein. Gren.-Reut. im blühenden Alter von 23 Jahren den Kämpfen im Osten sein junges Leben in soldetischer Pflicht- erfüllung lassen mußte Er wurde kern von seiner lieben Heimat auf einem kleinen Heldenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet Wer ihn ge⸗ kannt. weig. was wir verloren haben. Zuzenhausen. Mannheim-Käfertal Nelkenstr. 18). den 15. Mai 1944. In tiefem Schmer:: Eltern: Leonhard Steinbrenner u. Frau, Famille Fritz Steinbrenner. Fam. Philivo Steinbrenner(ISA). Familie Pelka(USA] Hilde Stein- brenner. Familie Weber. Aenne Sehnee(Braut). Familie Friedrieh Schnee sen., Fam. Fritz Sehnee —Ar. und alle Verwandten. Trauerfeier: Sonntag. 21. Maf 14 Uhr. in Zuzenhausén. Hart und schwer traf uns In der Hoffnuns autf ein fro- 1944. Für uns alle noch unfaßbar erhielten wir die kraurige Nochricht. daß nun auch un- ser jungster herzensguter und hofl- nunssvoller Sohn.“ unser inniastge- liebtes. sonnises Brüderlein. Schwa⸗ ger. Onkel. Enkel. Neffe und Vetter Hans Schmitt Obergelr der Laftwafle im kaum vollendeten 21. Lebenslahr den Fliesertod fand. Er folate nach 25 Monaten seinem Bruder Kurt im Tode nach. Mannheim(MI B.. 15. Mai 1944. In stiller Trauer: Selma Sehmitt Wwe.(Mutter). Ullz Hermann(Bruder) mit Gat- Un. Hanne. Flse Irmaard. Anne· llese(Schwestern). urlaub traf das unfaffbare Schicksal unseren lieb. Sohn. Bruder. Schwager Onkel p. Bräu- tigam 30 Josef Bonatz Obergefr. der Luftwafl⸗ im 41. Lebensfahr. nachdem er im Weltkrieg seine rwei Brüder ver⸗ loren hatte. In stiller Traur: Famili Robert Bonatz(Mannheim. T 6. 34), Familie Othmar Bonatz (Suttgart. Cottastr. 10), Fam'lie Franz nosenbach und Fyrau Fränzi geh. Bonatz(Karlsbad), Familie Josel Grossenser und Frau Klara geb. Bonatz(Klagenfurt), Trude Hudellst, Braut(Klagenfurt). Fa- mille Gustav Schmidhuber(Baier- brunn bei München). Kurn vor seinem Heirats- Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme sowie för die zahlreich. Kranz- u. Bl-menspenden anlaſnl. des. Verlustes meines Ib., unvergeli⸗ Uchen Mannes u. Vaters Phil. Arz sagen wir innigen Dank. Mannh- Sandhofen. Sonnenstr 224. Frau Johanna Arz Wwe. u. Sohn Hans Arz und Frau mit Enkelkind Anne- Verlobte grüßen: Ohrista Spachmann Jakob Vollmer sStaatl. gepr. Dentist(Z2. Z. Lufi- Karl Heinz Beaugrand, Koch u. geb. Gerber. Nach kurzer, schwerer Kramcheit verschied am2 Mai in Ernolzheim (Elsaß) meine liebe Frau. unsere Zute Mutter. Schwiegermutter. Schwerter. Schwügerin. Tante und Oma, Fran Karolins Martin verw. Sehwarz geb, Metzner un Alter von 59 Jahren. Mannheim-Wa'dhof. 16. Mai 1944. Herrschaftswald 116 In tiefer Trauer: Oskar Martin. Han Schwarn. Wm.(z. Z. im Eelde) u. Fran Gertrud geb. Heidt im Felde), Oskar Mainzer(z. Z. i. Felde) u. Frau Dina neb. Sehwarz aund'nder. Ernst Seſuensninner (Z. Z. im Felde), und Frau Herta neb. Marfin und Kind. Werner Martin. Gefr.(x. Z2. im Felde), und alle Anverwandten Die Beerdiguns fand in aller Stllle eemermuengenperheere r, erpnaenstrenwerpers-wbeneg Fritz Schwars, Oberieldw,(z. Z. Walter Mertin, Getr.(z. Z...) Kirschbaum(z. 2 Wehrmacht), ch. Nach kurzem Ehealuck hat meine herzensgute Frau, mein treuer Ka- merad. unsere innigtsgeliebte Mutti Else Balles geb. Schweinfurth geh. 22. 7. 11 gest. 14. F. 44 für immer die Augen geschlossen. Sie sollte eine schönere irdische Zukunft nicht erleben. Mannheim(L 8. 15). 16. Mai 1944. Dipl.-Kim. Carl Balles u Tochter Marza-Eterra Brerdiguns: Donnerstas um 12 Uhr von der Leichenhalle aus. Mannheim. *—— Talstr 106 a wollen, Nach langer Krankheit verschied meine liebe Frau und gute Mutter. unsere liebe Tochter und Schwester, Schwiegertochter und Schwägerin. Tante. Enkel und Nichte. Frau Friedel Heitzmann 3 deb. Rühlins im Alter von fast 32 Jahren. Mannheim-Seckenheim. 4 In tietem Leid: Joh. Heitzmann. Ufz.(z. Z. im Osten) und Sohn, Fomllie Karl Rühlina(Eltern). Seckenhelm. Familie Hch. Heitzmann(Schwie⸗ Bereltern), Waldh., Frau Ormers- baeh Wwe,(Großmutter). Lud- wisshafen. Die Beerdisuns findet in Ludwiss- hafen am Mittwoch um 13.30 Uhr auf dem Hauptfriedhot statt. Aus einem arbetsreichen Leben voll Güte und Sorge um die Seinen wurde mein innisstgeliebter. treu- besorgter Mann. unser lieber. auter Vater und Opa. Sohn,. Bruder. Schwager, Schwiegersohn u. Onkel. Herr Wünhelm Bierweſler nach kurzem. schwerem Leiden im Alter von 56 Jahren von diesem, Erdendasein abberufen. Mhm.-Neckaran. Rosenstraſle 12. In tiefem Schmer:: Barb. Blerweller geb. Schneider. Otto Burry und Fran Luise zeb. Blerweiler. Elisabeih Geier Wwe. geb. Bierweiler, lrene und Will Bierweiler nebst allen Angehörig. Wir haben ihn am 12. Mai rur letzten Bube gebettet. Für die vielen Beweise innis. Teil- nahme in Wort und Schrift sowie für die Kranz- und Blumen penden danken wir berzlich. Barb. Bier“ weiler geb. Schneider und Kinder. Freunden und Bekonnten die frau- riae: Nachricht, daß mein lieber Mann, unser. herzensguter, Vater,, Schwienervater. Grollvater. Bruder urid Onkel Ph. Peier Vetterolf Mechanikermeister nach kurzer. schwerer Krankheit sanft verschieden ist. Mhm.-Neckarau. Mönchwörthstr. 45 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Katharina vetterolt WwòWe. reb. Montar. Kinder u. Anverw. Beerdiguns: Müttwoch. den 17. Mai 1944. um 14.30 Uhr von der chenhalle Neckarau aus. Am., Mal 1044 it mein Uieber, trener Lebenskamerad. unser guter Vafer. Groſhvater. Schwater. Onkel und Vetter Karl Scheirmann nach fast 60iahriger alücklicher Ehe im zesegneten Alter von 87 Jahren plötzlich und unerwartet in Greiz sanft entschlafen Greiz. Wuppertal. Stuttgart. im Mai 1944 Die trauernden Hinterhliebenen: Wühelmine Scheirmann deb. Brandt. Friedrieh Scheirmann. Rechtsanwalt in Wuppertal, und Frau Greie deb. Dörner. Karola Kreuder zeb Schelrmann(Stutt- Zart). Karl Kreuder, Hauptmann Wolkvang Rreuder. Familie Brandt und Familie ſrass Die Einäscherung hat in aller Stille stattgefunden. Die Beisetzuns er⸗ folgt später im Familiengrab in aiene, bren, Fũür uns zu. früh hat Gott in schwe⸗ rer Zeit nach einem arbeitsreichen Leben meine liebe Frau. unsere beste Mutter und vielgeliebte Oma. unsere liebe Schwester. Schwägerin und Tante Juliane Gödtler geb Freyler im Alter von 52 Jahren in ein bes⸗ seres Jenseits abserufen. Schlafe wohl in suͤſer Ruh. all unsere Liebe deckt dich zu. Mnm.-Feudenheim, den 13. Mal 1944 In tiefer Trauer: Johann Gödtler. Juliane Kumpf geb. Gödtler. K. Kumopf(z. Zt. Wm.). Marla Bühler geb. Gödiler Geors Bühler(z2. T. im Felde) nebst Enkellkindern und Anrerw Die, Beerdisuns findet am Mittwoch. 17. Mai 1864 um 15 Unhr in Feuden- heim statt. Von Beileldsbesuchen bittet man Abstand nehmen ru Für die vlelen Beweise herzxlicher Teilnahme in Wort. Schrift u. Blu- menspenden sowie allen, die uns. lieben Vater. Herrn Gustav Kretzsehmär, die letzte Ehre er⸗ wiesen haben. danken wir recht herzl. Mannheim-Rheinav. Frau Kretzschmar und Kinder. Für die viel. Beweise herzl. Antell- liebten Mai 1944. uvm 14 Uhr in der evang nahme anläfil. des Heldentodes un- seres lieben edlen. über alles ge⸗ hoffnungsvollen Sohnes u. Bryders Werner Ebert. Fahnenik. Feldw. sagen wir allen auf diesem Wese innigsten Dank Der Trauer- vottesdienst findet am Sonmitag. 21 Kirche in St. ligen beil Heidelberg statt Pet. Ebert. Meister d. Schutz- IV. Mat 1944. vorm 9 Khr. auf dem. Derstriedbol in Heidelbers statt. 1* marie. Senmm enkemeggeherr-urbsheshtgrrnsinahnenbran. Hol. und Frau Hlaa geb. Ebert und Sohn Kürt. Getr. B. Impfschein. 4. Das letzte Zeugnis. 5. Eine Bescheinigung der Vol Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter.“ Frau Klarat Röchl Wwe., sagen wir allen⸗aut dies Wene unseren erzl. Dank. Mannh.-Friedrichsfeld. Die trauernden Hinterbllebenen. Eür die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem schweren Ver⸗ luste meines lleben Mannes Albert Herrmann und die Kran:- u Blu- mensnenden sage ich auf diesem Wesge meinen innlasten Dank. Frau Lena Hermann zeb. Müller, Mannh.. Holzstr. 16. Für die uns erwiesene Anteilnahme anläflich des Hinscheidens unserer lieben Tochter Waltraud sowie für die zahlreichen Kranz u. Blumen- spenden sagen wir auf dies. Wege allen unseren tieisten Dank Mhm Waldhot, Sandsewann 37. Familie Heinrich Maurer. 0 iee e ieeeeer ereeeeeder e e mener Für. die erwiesene herzliche Anteil- nahme an dem uns s0 schwer be⸗ troffenen Verluste meines lb. Man⸗ nes. meines guten Vaters, sagen wir herzlich. Dank Mannheim-Rheinau Dan. Tisch. 23) im Mai 1944. Frun Albertine Bllehler geb. Sehobel. kriede Büchler. eeeeeeeeeeee dne eneeeeeee Unseren tliekgekühlten Dank sagen wir allen. die uns beim Heldentod unzeres lb. Sohnes“ Bruders. Va- ters und Onubels. Grenad. Eduard- Wamser. ihre Antellnahme bewie⸗ sen haben Fam, Leovold Wamser und Kinder- Gerda Wamser(Toch- ter), Familie Schuh. eeeeeeee eeee eereee Für die herzl. Antellnahme bei dem schweren Verlust meines Ib. Mannes Mathias Auerbach sowie kfür die Kranz- und Blumenspenden sage Allen. die uns beim Heimaans mel- ves lieben Mannes und unseres gt. Vaters ihre Teilnahme bezeusten. sane ich. auch im Namen meiner Kinder. innissten Dank. Frieda Hassert Wwe., Uhlandstr. 45. Fur die herzliche Antellnahmie beim Heimaangs unseres lieben Verstor- benen danken wir herzlich Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Isölde Höhl Ludwisshafen-Ogners- heim. 15. Mai 1944. 3 —— eeeee Für, die uns- anläßl. des Helden- todes uns. lb. Sohnes u. Bruders. Helns Schwispert. entgegen- gebrachte Antellnahme danken wir herzl. Fam. Heinrich Schwipperi. Mannheim. Neckarvorlandstr. 15. ich allen innissten Dank. Mann- helm(Hubenstr 15) Mathilde Auer- bach nehst Kindern. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Abschiednehmen von meinem lieb. Manne Karl Stahl sase ich auf d Wege. besond, sein. Arbeitskameraden. allen her. Dank. Im Namen d Hinterbliebenen: Frau Anna Stahl zeb. Gräf und Kinder. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns s0 hart betroffenen Verlust beim Heldentod unseres einzigen Sohnes. Uffz Fritz Peters. sagen wir allen unseren in⸗ niesten Dank Mannheim. 15. Mai 1944. In tlefer Trauer: Anton Peters und Frau Thekla deb. Löſffler und alle Verwandten. For die uns anlkzl. unserer ver- * mühlung so zahlreich. zugegan- Luise Bontemps geb. Heill. Karl Wiinheim— Bergstraſle— Odenwald genen Glückwünsche, Blumen u. alch im Namen unserer Eltern, „Dank. Artur Kratzer und Fran „Anneliese geb. Löschmann. Nach einem arbeitsreichen Leben ist unsere liebe Mutter Großmutter u Schwiegermutter. Frau Johanna Mayer Wwe. geb. Weinganctk nach kurzer Krankheit von uns ge⸗ gangen. 1 Weinheim. Mannheimer Str. 14 n tiefer Trauer: Frau ILina Kralt verw. Debold. Famille Fritz Herrwerth und zwei Enkelkinder. Die Beerdiauns findet am Mittwoch. 17. Mai. um 17 Uhr von der Fried- hofkapelle aus statt Nach einemi arbeitsreichen Leben verschied infolge kurzer schwerer Krarkheit mein lieber Mann. unser herzen: guter Vater Schwiegervater und Großwater Valtin Bontemps I Maühienarbeiter im Alter von nahezu 77 Jahren. Sulzbach. den 13. Mal 1944. Horst-Wessel-Str. 33 In tlefer Trauer: 45 Sohn(2. Z. Wehrm). Amtliche Bekanntmachungen Famiile Adolk Kunzmann, Fam. Erieh Stollmann. Beerdinuns fand am Montag statt.“ W Antnahmo von Schülern in dle Müheren Lehransiallan Die Anmeldungen für die Schüuler und Schülermnen, die auf Beginn des neuen Schuljahres 1944-45 in die ersie Klasse eintreten wollen, finden in der Woche vom 22. bis 27. Mai, täglich von 10-12 Uhr, bei den Direktionen statt, und zwar: für die Tulla- und die Adolf-Hitler-Oberschule: bei der Direktion der Tullaschule, Tullastraße 25; kur die Lessing- und die Moil-Oberschule sowie for die drei Ober- schulen für Mädehen: bei der Direktion der Lessingschule, Guten- bergstra ße 15-16(Neckardamm) kür das Gymnasium: bei der siums, Roonstrage 4. Es genũgt dafür das Vorzeigen ei die Bescheinigung einer Partei- Nachweis bereits erbracht worden ist. Der Nachweis kann auch durch Unterzeichnung einer Abstammungserklärung, Direktionen bei der Anmeldung erfolgt in jedem Falle auf Probe. Die Anmeldungen für dię Klassen-8 finden zur gleichen Zelt statt Veugnisse und der Nachweis der auch her entsprechend vorzulegen. Die Schüler der Klassen-4 werden in KLV. Lagern untergebracht und dort unterrichtet. Die Direktionen aller Oberschulen behalten sien vor, angemeldete Schüler wegen Unterbringungsschwierigkeiten einer anderen Mannheimer Anstalt zuzuweisen Die Elisabeth- und die Liselotte Hans. Thoma-Schule eine hauswirtschaftliche Oberstüfe. — sind auch die Oberklassen m KLV. Lagern unter- gebracht. 1 5 Mannheim; den 9. Mai 1944. Direktion des Karl-Friedrich-Gymna- In besonderen Fällen kann die Anmeldung auch schriftlich erfolgen. Für die Anmeldung sind mitzubringen bzw. einzusenden: 1. Das Geburtszeugnis des Kindes. 2 Nachweis der arischen Abstammuns bis einschlieflich Großeltern. Ksschule, daß der Schüler unter norma- len Verhältnissen voraussichtlich den vorgeschriebenen Vermerk Uber die„Reife für die Hauptschule“ erlangt und nes beglaubigten Ahnenpasses oder oder Behördenstelle, daßg dieser die auf den vorgélegt wird, ersetzt werden Hätte. Die Aufnahme deutschblutigen Abstammung sind schule haben eins sprachliche, die Bei den Die Direktoren. Uebergang 15 Sprechstunden bei der SBA fln- Schriesheim. Die Mätterberatung V 5 Vordrucke dem werden Fragehogen über die kort anfordern- Die Betriebsin- r Wehrmachtsifiz- Zarge un Versorgung. Nach dem Erlaß des Führers über die Wehrmächtsfürsorge⸗ und Ver- Sorgung v. 11. 10. 1943(RGBIl. 1 S. 569) ist die Berufsfürsorge für die Versehrten der neuen Wehrmacht von den Wehr⸗ machtsfürsorgeofflzieren ab 1. 4. 1944 auf die Hauptfürsorge- stellen und ihre Außenstellen übergegangen. Ausgenommen „bleiben nur die Berufssoldaten. Die Kriegsversehrten der Stu- ken I, III und IV wenden sich (soweit sie nicht Berufssoldaten sind) künftig an den Landrat Mannheim Schwerbeschädig- tenabteilung- 2. Z. in Plank. stadt, Schwelzinger Straße 33 Galtestelle Rathaus)., Da die Berufsfürsorge mit der Laza- rettbetreuung durch die Schwer- beschädigtenabteilung verbun- den ist, kann der Besuch des Beauftragten der SBA- soweit nicht dringende Fälle vorliegen — dort abgewartet werden. — den jeweils statt am Montas. Mittwoch und Freitag von 10 bis 12 und 14.16 Uhr. Um eine Aufarbertung der anfallenden Fälle und dergl. zu ermöglichen, können Vorsprechende zu an- deren Zeiten, an denen ubrigens die Dienststelle geschlossen bleibt, nicht. angenommen werden. Der Landrat des Krei- ses Mannheim- Schwerbeschä- digtenabteilung-. findet morgen in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in d. Heim — NSV. Heidelb Str. 19, statt. Gesundheitspflegerin. ernheim. Bodenbenutzungs- erhebung 1944. Auf Anordnung des Reichsministers für Ernäh- rung und Landwirtszhaft und mit Zustimmunge des Reichs- korstmeisters ist im Mai 1944 wie alljährlich eine Bodenbe- nutzungserhebung durchzufüh- ren. Bis zum 13. Mai 1944 er- hält jeder Betrieb mit einer Bo- denfläche von 0,50 und mehr Hektar vom Bürgermeister einen Betriebsbogen(Drucksache Bo 1) Zzur Feststellung und Eintragung der Betriebsfläche sowie der An- bauflächen. Erwerbsgartenbau- betriebe sowie Erwerbsobst- und Weinbaubetriebe haben die auch auszufüllen, wenn ihre Bodenfläche-kleiner st als 050 Hektar. Auch andere Bewirtschafter, die aine Fläche von weniger als 0,50 Hektar landwirtschaftlich nutzen. kön⸗ nen in besonderen Fällen ver- änlaßt werden, die entsprechen- gen Angaben zu machen. Außer- Mbeitskräfte der Landwirt- schafts- usw. Betriebe Druck⸗ ache Bo 9) ausgegeben. Die Hogen sind sorgfültig auszirfül- len und spätestens am 26. Mai 1944 an den Bürgermeister zu- fückzugeben. Betriebsinhaber, die bis 13. Mai 19441 die Bosen noch nicht erhalten haben. müs- sem sie vom Bürgermsister so- Tausche 2khitzer Paddelboot gegen] Elektr. Fahrradlampe geg. Herren- Biete Damenrad, suche Druckkes- vom 130 Juli 1923 (BGBl. I, Seite 723) gesetzlich Verpflichtet, die erforderlichen Angaben zu machen, Die Boden- benutzungserhebung bildet die Grundlage für Maßnahmen zur Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes und lient da- mit wichtigen kriegswirtschaft⸗ lchen Zwecken. Es wird des- halb erwartet, daß alle Beteilig- ten ihre Bogen wahrheitsgemäß zund sorgfältig ausfüllen und pünktlich an den Bürgermeister Zzurückgeben. Es ist damit zu rechnen. daß im Anschluß an diese Erhebung Kontrollerhe- bungen stattfinden. Wer falsche oder unvollständige Angaben macht, hat nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmunsen eine strenge Bestrafung zu gewüärti⸗ gen. Darmstadt. 5. April 1944. Der Direktor des ffessischen landesstatistischen Amtes.— Vorstehende Bekanntmächung bringe ieh hiermit zur Kenninis. Die Erhebung wird durch eh- renamtliche Zühler vorgenom- men. Betriebe, die 50 ar und mehr bewirtschaften und die nicht in den nüchsten Tagen die Lsiadt Weinheim. Bodenbenut- kfläche sowie der Anbauflächen. orgkaliig auszufüllen und spä- Hürgermeisteramt zurückzuge- Nach kurzer Freude wurde unser liebes Kind und Brüderlein Wendelin uns wieder entrissen. 5 Hemsbach, den 15. Mat 1944. Mühlwen 223. 5— Wendelln Röhlinz und Fran Aus. geb. Crönlein u. Kinder Johanna. Horst und lusebors. Die Beerdisuns findet am Mittwoch, um 14 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Aufmerksamkeiten sagen wir, auf dies. Wege allen uns. herzl. dige Angaben macht, hat nach Maßgabe der bestehenden ge⸗ setzlichen Bestimmungen eine strenge Bestrafung zu gewäür⸗ tigen. Weinheim. den 15. Mai 1944. Der Bürgermeister. Hemsbach. Am Donnerstag, 18., von 11·12 Uhr können im Rat- haus die, Beiträge. zur freiwilli- gen Krankenversicherung ge⸗ zahlt werden. Hemsbach, den 16. Mai. 1944. Der Bürgermstr. Hemsbach. Auf Grund des 5 145 Zifl., 3.St. G. B. wird hiermit „angeordnet: a) Das Betreten d. Feld- u. Wiesenwege aüf hiesi-⸗ er Gemarkung ist nur solchen ersonen gestattet, welche in dein betreflenden Gewannen Grundstücke ewirtschaften. b) Kinder unter 14 Jahren dür- ten sich im Gebiet außerhalb des Ortes nur im Beisein ihrer Eltern aufhalten. Bei Zuwider- handlungen erfolst Bestrafung. Diese Anordnung gilt bis 30. November d. J. Hemsbach, den 11. 5. 1944. Der Bürgermeister. Hemsbach. Hiesige Familien, die eigene Luftschutzstollen er⸗- bauen und hierzu Holz aus dem Gemeindewald beziehen wol⸗ len, werden hiermit aufgefor- „dert, den Holzbedarf sofort im Rathaus anzumelden. Apollo-Theater, Weinheim. Heuts Dienstag. Mittwoch und Don⸗ nerstag.00,.15 und.30 Uhr. eine sehenswerte Wiederanffüh- rung„Wir bitten zum Tans“ mit Paul Hörhiger, Elfle Meyer- hofr, Hans Moser, Hans Holt, August Pünktösy u a. m. Spiel- leitung: H. Marischka. Musik: Ant. Profes. Ein vergnielicher Wien-Film, bei dem der Zu- gehauer bestimmt auf seine Ko. sten kommt. Jugendliche ab 14 Jähre zugelassen. Modemes Theater, Weinhelm.— Heute bis mit Donnerstag Ein Fobis-Spitzenfilm in Wieder- aulkührung:„Hein Leben für Eland, Ein dramatisches Bild zungserhebung. Auf Anordnung des Reichsministers für Ernüh- rung und Landwirtschaft und mit Zustimmung des Reichs- forstmeisters ist im. Mai 1944 wie alljährlich, eine Boden- benutzungerhebung durchzu- kühren. Bis zum 20. Mai 1944 erhält jeder Betrieb mit einer Bodenfläche von 0, 50 und mehr Hektar vom Bürgermeisteramt eine Betriebskarte und einen Betriebsbogen zur Feststellung und Eintragung der Betriebs- rwerbsgartenbaubetriebe sowie Erwerbsobst- und weinbau⸗ betriebe haben die Vordrucke auch aàuszufüllen, wenn ihre Bodenfläche kleiner ist als 0,50 Hektar. Auch Bewirtschafter, die eine Fläche von weniger als 50 Hektar landwirtschaftlich nutzen, sind verpflichtet, die entsprechenden Angaben ꝛ2u machen. Der. Betriebshogen ist testens bis 28. Mai 1944 an das ben. Betriebsinhaber, dié bis 20. Mai den Betriebsbogen noch nicht erhalten haben, müssen ihn, vom Bürgermeisteramt so- kort anfordern. Die Betriebs- inhaber oder deren Vertreter sind nach der Verordnung über Auskunftspflicht vom 13. Juli 1923(RGBl. 1, Seite 723) ge- setzlich verpflüchtet, die erfor- derlichen Angaben zu machen. Die Bodenbenutzunsserhebung bildet die Grundlage für Maß- nahmen zur Sicherung der Er- nährung des deuischen Volkes u. dient damit wichtigen kriegs⸗ wirtschaftlichen Zwecken. Es Wird deshalb erwartet, daß alle Beteiligten ihre„Betriebsbogen wahrheitsgemäß und sorgfäftig ausfüllen und pünktlich an das Bürgermeisteramt zurückgeben. Es ist damit zu rechnen, daß im Anschluß an diese Erhebung vom Freiheitskampf des von England geknechtet. lrenvolkes. Das schwere Schicksal einer Mutter und das tragische Opfer eines als Verräter verkannten iungen irischen Schülers. Anna Dammann, René Deltgen, Paul Wegener, Werner flinz, Will Quadflieg., Für Jugendlichs über 14 Jahre zugelassen. EKnirys-Schirmbülle am Sonntag à. d. Weég Kapellenstr. Bahnhof- Straßis verlor. Geg. Belohn. abz. Kapellenstraße 40. Schlüsselbund v. Bergstr. Bis- marckstr. verl. Abzugeb. g. Belohn. Weinheim, Bersstraße 36, bei Wolf, Hellbl. Wellensittich entflog. Ab⸗ Zugeb. geg. Belohn.: Vehmann, Weinkeim, Stadtwehesstra he 6. Wegen Verheiratung unserer jetz. Hausgehilfin such. wir lür uns. Geschäftshaushalt zuverl. Mad- chen. 281 152 an HB Whm. Tüchtige Frisense gesucht. Da- mensalon Else 3— Hems⸗ bach à..,., Schloßstrage 44. Schneiderin für einigs Tags ges. u. Nr. 281 143 an HB Weinh. Alleinsteh. Frau sucht Beschüftig. in Haushalt-u“ Landwirtschaft in Weinheim od. Umseb. u. Nr. 281 157 an HB Weinheim. Möbl. Zimmer, evtl. m. Kochgeie- genheit, von Mutter u. Tochter gesucht. Näharbeit wird ſibern. u. Nr. 281 144 an HB Weinh. Biete einfache schöns-2 Zimm. u. 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Seidenstricker,.-Neckarau, Friebis und Kinder Schwetzingen Für die herzl Beweise der. Anteil- nahme sowie für die Kranz- ünd Blumenspenden bei dem Tode mei- ner lieben. unvergeſil. Frau u. Mut- ter Maadalena Friebis danken im Namen der Hinierbliebenen: Franz Rosenstrae 101. hemd, Hw. 41, Krgw. 42. zu t. gesucht. unt. Nr. 685785B5 sel bis 500 Lir., für Hauswasser- haber oder ihre Vertreter sind nach der Verordnung über Aus- Anen die beim Tocde meines lieb Vaters: ihre Anteilnahme bekunde- den ferner für die vielen Kranz- u Blumenspenden sei auf diesem Wegé herzl. Dank gesagt Oftersheim Wilhelmstr. 1 Anna Herilein zeb. Ridinaer und Ansehärige, anlge. Schönausledlung, Kul- mersahe 44. Lichtspieltheater Byühl. Für die vielen Beweise herzl. Tell. nahme an dem Heimgand unserer . Mutier. Frau Aurusté Bertram. sowie für die zahlreichen Kranz. u. Blumensnendén, danken wir herzl. Schwetzingen Karlstr 19. Wilheim Bertram und Angehörtae, Fntter. u. Streugrasabgabe. Das Forstamt Schwetzingen gibt am Mittwoch. den 17. Mar d. J, von 812 Uhroin der Saatschulhüfte im Rheinwald Futter. u. Streu- Lras aus Distrikt III„Rhein- wald“ durch Hilfswaldhüter Sauer, Ketsch. ab Die Abgabe erfolgt nur gegen Barzahlung. Capitol Schwetzingen. Heinz Rüh- manns neuestes.ustspief„Hie Feuerzangenbgwle“ verlängert bis einschliehlich Donnerstag. Deutsche Wochenscha„ Täglich .20 Uhr. Jugendi. ab 1. J. Zug. Diensta und Mittwoch:„Die Nacht— dem Kaiser“ mit Jenny Jugo. Filmpalast Hockenheim. Ab Mitt⸗ Foch:„Liebe, Leidenzchaft und Leid“ Weltkino Ketsch. Nur Mittwoch: —3*—— Fröh- ich, Marte Harell, Theo Li Beginn:.30 Uhr. Schweine, 6 Wochen alt, gibt ab. Spilger, Schw., Muhienstr. 22. Verschied. Sorten Freiland-Kraut⸗ pflanzen ahzugeb. Brühl, Mühl. gasse Nr. 16 Tnabenschuhe, gut erh., Gr. 34, geg Gr. 35 od. 36·zu tsch. ges. Angeb u 225079 Schw. Gabard.-Dam.-Mantel, schw., gut erh., geg ebensolch. hell. Gr. 42 zu tsch. Ang u. 225 081 Schw. Blete schw. Pumps, gut erh. Gr. 37%, süche gleiche, Gröge 36. Schwetzingen, Karlstraße 21. Franz Erwin Oeser ist einer der Mannbeimer Soldaten. die in Italien gegen die Engländer und Amerikaner stehen. Ein junger Soldat noch. Die Zeit ist nicht fern, da er in Mannbeim sein Kriessabitur machte und zum Reicbsarbeitsdienst ging. jungen Einen Feldpostbrief des Schützen legte vor einigen Tagen der Postbote auf unseren Schreibtisch. einen Brief mit Grüßen an die Heimat. einen Brief mit lebendisen Sehilderun- gen vom Kriesserleben. einen endlich voll echt deutschen Soldaten- gemüts. Aus diésem Brief möechten wir den Mannheimern den folgenden Ausziig nicht vorenthalten: „wWir standen im, Banne der Land- schaft. Viele Kilometer hatten wir Staub geschluckt. Das Gepäck drückte unansenehm auf die Schitern und die Sonne sorgte für ein ausgiebiges Sohweiſßbad. Wer gleubt da nicht an Wunder, wenn im Gebege einer längst verlasse- zen Ortschaft, die. wie gewöhnlich. »inen unaussprechilchen Namen mit * und„o“ trägt, ein Esel laut i- ia zchreiend uns entgegenlief. jenes -ia“, das klingt, als sei ein völlig ausgeleierter Ziehhruhnen in Tätiskeit. Er hatte sich sicher irgendwie ver- recohnet; denn bald war er beladen und eingreiht in die deutsche Wehr- macht. leh nannte ihn Totti. Einen Namen mußte er haben. schon laut Heeres- dienstverordnung. und mit seinem z̃ot- tigen Fell machte er dem Namen alle Ehre: außerdem klang er italienisch! Mein Zotti trabte schwer beladen, wie es einmal Schicksal der Esel ist, neben uns her, steil bergan und stark abfallend durceh Geröll und Morast, manchmal besorst nach uns schauend ob der sewohnten Schläge, die heute ausblieben. 25 Endlich erreichten wir die Schlucht, die dicht. vor unserem Ziel als gefähr- licher Tummelplatz feindselig pfeifen- der und heulender Granaten jeden Ka- 4 MANXEIM verdunklunsszeit von 22.03 bis.11 Unr Jahrgang 1928 tritt an Im Rahmen der vormilitärischen Ausbildung werden, wie der Bann- fünrer in einem Bannbefehl bekannt gibt Sämtliche HI-Ansehörige des Bannes Mann- heim 171 ab 21. Mai 1944 zu Kurzlehrsängen an)-Sonntagen einherufen Der Einberu- kung haben laut Jugenddienstpflichtgeset⸗ alle Jugendlichen Folge zu leisten Wer dem Einberufunssbefehl nicht nachkommt. hat mit polizeilichen Maßnahmen ⁊u rechnen Anzutreten haben der gesamte Jahrgang 1928 der Hitler-Jugend und die Führerschaft des Dd. Jahrgang 1928 und 1929. Die Ausbiiduns erstreckt sich auf Ge- lande- und Schießdienst. Sport und welt- anschauliche Schulung in den auf den Ein- berufungsbefehlen angeführten Kasernen. Mit Rücksicht auf die Bedeutung der Kurzlehrgänge. die mit der Wehrmacht zu- sarmmen durchseführt werden. wird mit jeg- licher Unterstützung der Eltern und Be- triebsführer gerechnet. ————— Ausgezeichnete Soldaten. Ufkz. Walter Moosbsauer. Neckarau. Altriper Str. 5. wurde mit dem EK I. Obsfr. Walter Het- tinger, Wallstadt. Tauberbischofsheimer Straße 16. mit dem EK II ausgezeichnet. wehrmachtsfürsorge und Versorguns. Wir verweisen auf eine Bekanntgabe im Anveigenteſll. Mätterehrenkreuz. Wir machen noch ein- mal darauf aufmerksam. daß Anträge auf Verleihung des Mutterehrenkreuzes bis spã- testens Mittwoch, 17. Mai. bei der Orts- ruppe neugestellt ewrden müssen. da die Unterlagen durch einen Fliegerangriff vernichtet wurden. Sprachkurse. Für die beiden englischen Sprachkurse, die montags und donnerstass in der Rheinstraße 3(Zimmer 34) statt- finden werden beim Deutschen Volksbil- „Marst ein braver Esel, Zotti..“ er Hand einfach stehenblieb und sich Weg vor uns. libers bekannt war. Heute schien wie- der besonders Betrieb zu sein, aber wir mußten durch, damit basta! Ganz kurz faßte ich meinen Totti. der sich ver- wundert umschaute, und raunte ihm beruhigende Worte in seine langen, wackelnden Ohren. Hinein in die Hölle! Splitter zisch- ten vorbei. überall krachte es, Grana- ten heulten mit kreischendem Huii über uns hinweg, ein toller Hexen- kessel. ein wilder Tanz entfesselter Dämonen! Mein grauer Begleiter zitterte am ganzen Körper. Die Haare gestellt, jagte er mit mir in wilden Sprünsen hindurch, dem nahen Bestimmungsort entgegen! Noch oft machten wir denselben Weg miteinander, bis eines Tages mein Zotti den Gehorsam verweigerte. kur- durch nichts überreden noch durch Schläge zwingen ließ, einen Schritt weiter zu gehen. Er war störrisch, wie nur ein Esel es sein kann. Das war unser beider Glück! Mit kurzem, hartem Knall schlug ein an- stöndiger Brocken direkt auf/ den leh preßte mich eng an das zitternde Tier. dessen Haare noch mehr als sonst sesträubt waren vergaſ ganz das Hinlegen, als auch schon ein widerwärtiger Hagel allerhand gezack- ter und glühender Eisenteile herab- regnete, das schöne Spriehwort„alles Gute kommt von oben“ gräßlich Lügen strafend. Er hat mir das Leben gerettet. mein kleiner Esel. Wir hielten treue Freund- schaft bis, wie immer im Soldaten- leben, die Abschiedsstunde kam, Ieh glaube, sein Fell wurde noch nie mit solcher Dankbarkeit gestreichelt: „Warst ein braver. Esel. Zotti“! Er rieb nochmals die Nase an mei- nen Beinen, sah mir nach. Sein i- ia grüßte mich noch einmal aus der Ferne. Ich hahe ihn nie wieder gesehen.“ dungswerk noch Anmeldungen von An⸗ kängern und Fortgeschrittenen entgegen- genommen. Am Mittwoch beginnt ein Kur- sus in Französisch für Anfänger und Fort- geschrittene in der„Liedertafel“, K 2, 32. Siwerne Hochzeit feiern Franz Kopf und Frau Sofle geb. Weiß. Feudenheim. Schwanenstraße 61; Nikolaus Walther und Frau Katharins geb. Garecht. Große Merzelstraße 27, und Georg Hasselber- ger und Frau Emma, geb. Mohr, Käfertal. Mußbacher Straße 20. ben 80. Geburtstag begeht Heinrich Schultheiß, Laurentiusstraße 18. ein. Ein wirres Bild aus Rüppelhaftigkeit Unvernunft. Mangel Sie doch in den Wagen hinein!“ ilm Gleichschritt durch vor 10 Uhr ein geschlossener Trupp Schicht gehen müßte. * keas waren wertvolle, wenn auch manchmal harte Wochen.· Kriegshilfsdienstmaiden nahmen Abschied von Mannheims Strafenbahn Iin dunkelgrauer Uniform sitzen sechs junge Kriegshilfsdienstmaiden des RAD um mich herum. Ich fühle mich ordentlich wohl in dieser munteren und freundlichen Um- gebung, die sich aufgeschlossen überspru- delt, ihre Erlebnisse aus der Dienstzeit als Schaffnerin auf der Mannheimer Straßen-⸗ bahn zu berichten. Es war keine einfache Dienstzeit! Und damit meine Unbekümmert- heit inmitten dieses Lebensfrühlings keine allzu hohen Wellen schlägt, hält man mir einen Spiegel vor. in dem ich all die Fehler und Schwächen unserer straßenbahnfahren- den Mannheimer erblicke. Ich denke dabei an meine eigenen Sün- den und sehe daher zuerst nur zaghaft hin- an Verständnis und Takt leuchtet auf. Fährt da nicht eben eine Straßenbahn um die Ecke? Verpaßt! Ein wenig früher aus dem Bett gekrochen, etwas fixer zugepackt, und ich hätte sie noch erreicht. Dafür muß ich jetzt warten, wie die anderen., die gleich mir zu lange schliefen. Natürlich wird jetzt ge- schimpft! Empört stellen wir fest. daß die nächste Bahn eine volle Minute zu spät an der Haltestelle eintrifft; eine Bummelei. über die das muntere Ding, das freundlich und mit ruhigem Ernst die Fahrscheine aus- gibt.ein ordentliches Donnerwetter zu hören bekomint. Dazu auch noch ihre anmaßende Aufforderung:„Bitte, weitergehen! Gehen Draußen blüht der Frühling, draußen sieht man das morgendliche Treiben der Stadt Warum also hinein in den Mief? An der Wagentür steht's sich's besser Man kann von hier aus auch rascher aussteigen. Und wenn einer etwas will, dann nur recht- haberisch drauflos: Uns kann keiner! Schon gar nicht eine Frau, eine kleine Schaffnerin „Kurz nach 3 Uhr muß sie aufstehen.“ er- zählt da eben einer, der sich ganz ihren Wünschen und Anweisungen zu fügen scheint.„Wennesie verschläft, stehen wir vergeblich mit unseren Talenten hier und warten auf den Wagen.“ Warum sollte sie denn verschlafen? Für uns ist es doch Selbstverständlichkeit, daß die Bahnen mit ihrem Personal zur an- gekündigten Zeit bereitstehen. Warum sie pünktlich sind, das kümmert uns nicht. Abe rneulich hat die kleine Annemarie doch einmal verschlafen. Atemlos kam sie am Depot an und sah unschlüssig dem da- hinfahrenden Wagen nach. In dieser kleinen Not kam als große Hilfe ein freundlicher Motorradfahrer, der das Mädel auf den „Sozius“ packte und ihrem„Arbeitsplatz“ nachfuhr. Auf dem Spiegel des Gewissens, den mir meine jungen Freundinnen vorhalten, blen- det eine neue Szene auf. Ich sehe genauer hin, diesmal sogar äußerst aufmerksam und gespannt, denn der Sünder. der da jetzt erscheint, ist mein Nachbar, den ich selbst nicht weiter leiden mag. Zu einem Vorort das schõne Ladenburę Appell der SA-Standarte 171 auf dem alten Marktplatz Die Ladenburger staunten nicht schlecht. als am Sonntagmorgen nach 9 Uhr von allen Seiten SA-Männer zu Fuß und zu Rad dureh die malerischen Gassen ihrer uralten Stadt dem Marktplatz zustrebten. Und als kurz im Gleichschritt. ein Lied auf den Lippen. von Neckarhausen bherübergekommen war, vo'l- zog sich dort der Aufmarsch zum Appell der Standarte 171. die zur Zeit in Ladenbhurg ihren Dienstsitz hat. Mehrere hundert Mann konnte Hauptsturmführer Hassert dem Standartenführer von Faulhaber als an- getreten melden. gewiß eine stattliche Zahl wenn man bedenkt. wie sehr die Reihen der Männer durch Einberufunsen gelichtet und wieviele Männer auch an den Sonn tagen zur kriegsentscheidenden Arbeit in wehrwichtigen Betrieben verpflichtet zind Und von denen, die antraten, meistens Män. ner. die schon im ersten Weltkrieg und auch in den Kümpfen unserer Tage wieder ihren Mann gestanden hatten. war mancher, der erst in den Morgenstunden des Sonntags von der Schicht heimgekommen war oder in den frühen Mittagsstunden wieder zur Auf Bauernwagen ins gastliche Plankstad Ein froher Maiensonntag für Mannheims verwundete Soldaten Zum ersten Male waren die vVerwundeten und Genesenden der Mannheimer Lazarette von einer benachbarten Landgemeinde zu Gast geladen worden. Hundert Soldaten natten sich am Sonntag auf die Reise nach plankstadt gemacht. um dort einen er- holungsreichen und unterhaltsamen Maien- tag zu verbringen. Bereits in Schwetzingen wurden sie mit Fanfarengeschmetter be- grüßt. H und BDM bildeten Spalier und entboten den Willkommgruß auf dem Bo- den des schönen Nachbarstädtchens. Vor dem Bahnhof konnten die Landser die Pa- rade der blumengeschmückten Fuhrwerke mit festlich herausgeputzten Pferden ab- nehmen. Zweihundert Meter vor Plankstadt durch- kuhren die Wagen wieder ein Spalier der HJ, von BDM. Jungvolk und Jungmädel. die mit Blumen die Soldatengäste über- schütteten. Die Fahrt zum Adolf-Hitler- Platz glich einer Triumphfahrt. Dort waren die Gastgeber angetreten, die nach den Be- grüßungsworten von Ortsgruppenleiter Schlefch jeweils„ihren“ Soldaten in Empfang nahmen und in ihr Heim geleite- ten. Eine entsprechende Stärkung machte die Verwundeten für die„Strapazen“ des Nachmittags hinreichend standfest. Im Ev. Gemeindehaus fanden sich dann die Sol- Rolonds Ende/ Auch sein Vorgänger hatte schon Roland geheißen und der Wärter nannte ihn„Dik⸗ kerchen Roland“ Jeder, der einmal im Berliner Zoologischen Garten gewesen ist. erinnert sich des müchtigen See-Elefanien. der seinen Kopf hoch aus dem Wasser hob. wenn die Stunde der Fütterung da war Beim Klang der Klingel wälzte er dann sein gewaltiges Gewicht aus dem Wasser her- aus. ließ sich brav die Schellfische in den Rachen stecken, stülpte auf Kommando den fleischigen Rüssel wie einen Helm über sich und preßte einen rauhen kratrigen Schrei hervor. Darauf schwappte er ins Becken. um sich dort tauchend den letzten hinein- ge worfenen Fisch zu holen. wWührend einer der Berliner Luftterror- nächte lag Roland in seiner Felsenkammer und es wäre ihm nichts passiert, wenn er de ruhig liegen geblieben wäre. Aber der Luffdruck riß die Tür zum Freien auf. und das Tier, das man sonst immer nur be⸗ schaulich ruhend hingestreckt sah. schob sich dureh den unversehens kreien Ausgang und robbte sich auf den Gartenwes dem Büffelgehese zu Dort traf es dann der Splitter der es tötete. wir behalten Roland als einen schwer- 15lligen. melancholischen Riesen in Erinne- rung. aus verschleierten teuchten Augen hlinzelte er erstaunt in eine Welt, die ihm fremd war. Umgebung haben In ihre die Elefanten nichts Plumpes an sich sie die Wogen. ſelend durchschießen 10335 erhaschen sie die schnellsten Fische. mre Vorderflossen sind nur kurz, aber die Schraubenbewegungen der zurückgestreck- ten Hinterflossen treiben sie mühelos vor- an und so wandern sie durch die Meere natürlichen von Richard Gerlach und November. landen die See-Elefanten auf den Felseneilanden der Südmeere Dann werfen die Weibchen auf den Klip- den die Jungen Zwei Monate lang werden diese dort von ihren Müttern gesäugt. die währenddes keinerlei Nahrung zu sich neh- men. sondern nur von ihrem Fett zehren, und abgeben. Die Bullen manche von ihnen sind 60 Zentner schwer bewachen die Herden ihrer Weibchen. Keiner duldet in der Brunstzeit einen Rivalen in der Nähe. und in wilden Kämpfen werden die Schwäche⸗ ren abgewiesen. Mu ihren spitzen Zähnen — den zusammen, reißen sie sich gegenseitig ganze Streifen daten mit ihren Gastgebern zu frohen Stun- die der HI-Bannmusikzus unter Leitung von Ueltzhöfer sowie BDM- und HI-Chor mit ihren Darbietun- gen verschönten. Die Abteilung wehrmachtsbetreuung der „KdF“ hatte ein erlesenes Prosramm Z2u- sammengestellt, das unter Leitung von Wil- helm Trieloff stand. Nora Landerich. Georg Faßnacht, Christian Könzker, Hans Schhweska und Wilhelm Trie- loff, von Lilo Müller am Klavier be- gleitet, bestritten den gesanglichen Teil. In die zahlreich eingestreuten Tanznummern teilten sich Gisels von Stosch. Jolande von Rohden und Hannelore Ne e b. Die Künstler wurden stürmisch gefeiert. In bewegten Worten stattete ein schwer- beschädigter Unterofflzier den Plankstäd- tern den Dank ab. Bei einem Glase Wein, bei Kaffee und Kuchen wurde der Nachmittag beschlossen Die Bauernwagen nahmen wieder die Güste auf. Jeder Soldat nahm ein Wegzehrpäck- chen und als Erinnerung an den schönen Tag einen Füllfederhalter in Empfang. Es hätte dessen wohl nicht bedurft, um das Erlebnis dieses Maiensonntags in ihnen wachzuhalten, den die Plankstädter zu ih- rem Ehrentag gestaltet hatten. hk. aus dem Fell. Doch sind-sie unempfindlich gegen solche bald verheilenden Wunden: nicht viele Narben hätte. Auch Roland hatte ine ganze Anzahl Schmisse. 3. Seitdem Hagenbeck im Jahre 1910 die ersten See-Elefanten aus Südgeorgien ein- kührte, gelangten sie wiederholt in die deut- schen Toologischen Gürten, von allen Be- suchern lächelnd bewundert. Man sah sie nur als schläfrige Kolosse auf kleinem Raum. Doch die richtige Vorstellung von innen hätte man erst. wenn man sich die unendliche Weite der antarktischen Meere dazu dächte: dort durehschießen sie die Wellen unbeschwert. sich in Fischgründen tummelnd die kaum je von Menschen ge- stört werden. Romantische Lieder im Siemenshaus Ein Nachmittag des Nationaltheaters Getragen vom Gefühl- und Ahnungs- vollen des romantischen Menschen war der Liedernachmittag, den das Nationaltheater im Siemenshaus am Samstag mit Schubert. Schumann und Brahms veranstaltete. Irene Ziegler, Eriks Schmidt und Heinrich Hölz- lin erfüllten das romantische Element mit schlichtem. herzbewegtem Ausdruck. Wer- ner Ellinger am Flügel zeichnete mit feiner Einfühlung die malerische, farbige Land- schaft der Romantik Schuberts. Schumanns und Brahms, in der die helle. jubelnde Stimme Erika Schmidts in schönster Klar- neit sich entfaltete. Besonders in der Berg- idylle„Der Hirt auf dem Felsen“ von, Schubert sang sie zum lieblichen Schal- meienton Adolf Krauses(Klarinette) ein duftiges Frühlingslied, das hellen Wider- klang weckte hre„Mondnacht“ von sSchumann war ein seliges Naturerzählen elebaduflelxRur hiranhnnrosr. volkstümlich echten Ton. Irene Ziegler kührte mit ihrer modulationsfähigen war. men Altstimme in die ruhig atmende Em- ofindungswelt Brahms und beseelte mit gemüthaften Regungen voll Zartheit und Stille den dichterischen Gedankeninhalt der Brahmschen Musik(Feldeinsamkeit“,„Un- bewegte laue Luft“.„ Saphische Ode“,„O wüßt ich doch den Weg zurück“). Macht- voll und feierlich spannte sich auch bei Heinrich Hölzlin der romantische Bogen; er kührte von den Schubertschen Liedern„An Schwager Kronos“ und„Der Sies“ bis zum erhabenen Preislied„An den Unendlichen“ Hölzlins Zroßgewirkte Ausdrucksform rührte jene geistigen Kräfte an die in der Romantik als Sprache Gottes galten im Reich da Inbewußten. Es ist bedauerlich daß nur rhältnismäßie wenige Besucher an diesee vrfrischenden Liedernachmittaę teilnahme ind so nur wenige etwas von der immer zültigen Lebensfunktion roman- rischer Kuns»ten. wie sie hier deut ————————————————————————————j——————— man findet keinen erwachsenen Bullen, der a Kilometer weit d⸗ Antarkfis vehntausen“„ Genau zur bestimmten Zeit, im Oltober *V von ihren übrigen Liedern zeigte die lustige 42*.* 224 vom Röslein den lich wurde. Vriedrich Güuntbher. Beisplele der Pflichterfüllung und ier Einsatzbereitschaft, so standen sie später in Reih und Glied auf dem Ladenburger Sport- platz am Neckar. als der Führer der Bri- gade 152. Oberführer Seelinger. eine Besichtigung von Mann und Waffe vornahm und durch Fragen nach Alter und Befund bei der militärischen Musterung der älteren Jahrsänge ein Bild von der Einsatzfähigkeit der Männer zu gewinnen suchte. In einer aufrüttelnden Ansprache umriß er ſiie augenblicklichen Aufsaben der SA-Forma- tionen, die sich als freiwillige Soldaten les Führers. als Rückgrat des Wehrwillens un“ der Einsathereitschaft der Heimat zu bhe- währen hätten. Klar stellte er die Verant- wortung der Führer und der Männer her) aus. von deren Zuverlüssigkeit. Entschlos- senheit und letztem Opfermut in entschei- denden Stunden. wie sie die Zukunft brin- gen könne. unendlieh viel abhänge. Anschließend sprach der Gruppenbeauf- tragte für die weltanschaullche Erziehing. Obersturmbannführer D a u b. über die Er- nebhunssaufgabe, die der Führer seiner S84A im Rahmen der NSDAP übertragen hahe Denn die SA habe nicht nur zeitbedingte Aufgaben zu erfüllen. sondern sie garantiere als Erziehunssinstrument der Partei die Zu- kunft. Daub zeigte die Bedeutung der aro- gen Entscheidung auf, um die in diesem Kriege gerungen wird., Es könne keine Frage geben. wer siegen müsse: der judische Bofschewismus oder der deutsche Nationalso. rialismus. Damit sei jedem Sa-Mann die Aufgabe gestellt. die er unter Hingabe sei- ner ganzen Person in treuer Gefolgschaf —8 zum Führer zu erfüllen habe. Junge Mannheimer Künstler. In der Reihe der Konzerte„Junge Mannheimer Künstler musizieren“ gibt am kommenden Samstag. 17 Unr, Eva Mitzlaf f mit Werken von Bach, Schubert und Chopin einen Klavier- abend im Kammermusiksaal der Hochschule kür Musik und Theater. Grüße an die Heimat sandten dem„HB“: die Matrosen Hellmuth Ehret und Alfred Biedermann, die Kanoniere Werner Scheid und Kurt Muselmann, der Gefr. Hans Pe- ter Marx und der Soldat Werner Fritz. Heidelberger Notizen Tiefgefrorenes Obst und Gemũse darf ab sofort gegen Eintragung in den grünen Haushaltsausweis abgegeben werden. Spargelverkauf. Die Abschnitte 102, 202. 302 und 402 der Mangelwarenkarte sind mit 250 g Spargel aufgerufen. Die noch nicht belieferten Abschnitte 101, 201, 301 und 401 müssen bis spätestens Donnerstag be- vorzugt beliefert werden. Kleiner K ulturspiegel Durch flnnische Astronomen von der Stern- warte Turku wurden auf photographischem Weg vier neue Kleinplaneten entdeckt. denen man die vorläuflge Bezeichnung„I1944 BA- 1944 BD“ gab. Den irischen Osteraufstand von 1916 be⸗ handelt im Anschluß an einen Roman von Pierre Benoit ein Schauspiel„Der Oster- montag“, das Kurt Maßmann geschrieben hat. Der vornehmlich als politischer Publizist bekannte Autor liefert mit diesem Stück Beitrag zum politischen Theater der eit. Herbert Reineckers bereits an dieser Stelle gewürdigtes neues Schauspiel„Leuchtfeuer“ wird am 20. Mai an den Städtischen Bühnen Erfurt wührend der Arbeitswoche„Hitler- Jugend und Theater“ uraufgeführt. Reinecker ist durch seine Dramen„Das Dorf bei Odessa“ und„Die Stunde des Triumphes“ be- kannt geworden. Die Konzertmeisterin Ida Jakubowski. eine gefeierte Geigenkünstlerin, ist in Rati- bor, wohin⸗sie als Kapellmeisterin am Stadt- theater berufen worden war, tödlich ver- unglückt Sie stammte aus einer kinderreichen Bergmannsfamilie zu Kriebitzsch(Kr Alten⸗ burg), Die Künstlerin war kaum 30 Jahre alt Kurz vor Vollendung ihres 91 Lebhensjahres starb zu Allenstein(Ostpreußen), wo sie na-rh Verlust ihres Heimes in Berlin-Steglitz Zu-- flücht gefunden hatte, die namhafte Pianistin Anna Großer-Rilke Sie war die letzte Schülerin des großen Franz Liszt Vor einer Reihe von Jahren veröffentlichte die Künst- lerin. deren Vetter der Vater des Dichters Rainer Maria Rilke war, ein interessantes Er- innerungsbuch„Nie verwehte Klänge“. 70 Jahre alt wurde die Schleswig-Holstei- nische Dichterin Helene Voigt-Die de⸗ richs Vieles was sie schuf. ist Schilderung ihrer Heimat Das väterliche Gut Marienhoff gab ihr für manche ihrer dichterischen Schö- pfungen das Kolorit. 255 jenseits des Rheins möchte er,„und an .-Platz seig ich dann um, 4 „Das können Sie heute nicht, Sie kommen schneller über die-Straße hin,“ erläutert ihm die Hedwig. die Schaffnerin. Wie sie sich streiten! Mein Nachbar, der den längeren Atem hat, behält recht, aber, wie er hernach feststellt. zu seinem eigenen Schaden, denn die Hedwig wußte es besser. Nun trabt er eine Viertelstunde lang zu Ful. „Aber jetzt wollen wir Ihnen auch die andere Tour vorführen.“ meint die blonde Hilde.„es gibt bekanntlich überall solche und solche. Manchmal haben wir sogar „Musterfahrgäste“ auf unserer Elektrischen. Wenn man mit roten Backen aus dem bayerischen Wald kommt. sieht man zwar meistens mit hellem Auge in die Welt. aber man ist trotzdem nicht gleich mit dem gan- zen Verkehrsnetz vertraut Freundlich und zuvorkommend helfen dann oft die Fahr⸗ 4 gäste den Ortskenntnissen der Schaffnerin nach. „Vier Abfel fand neulich eine Kollegin n 1 ihrer Handtasche, und eine Rolle Husten- bonbons für eine erkältete Kameradin wurde uns auch schon gestiftet, erzähll Hilde weiter. „Es leuchten also auch die schönen Zulge 4 im Charakter der Mannheimer auf“ lobt dis Regel 3 Kriegshilfsdienstmaid Nummer fünf. „Ja, der Mannheimer ist in der kreundlich und hilfsbereit.“ stellen die Schaffnerinnen abschließend fest. indem sis mit einer verzeihenden Handbewegung die dunklen Flecke vom Spiegel der Erinnerung wegwischen.„Wenn wir in den nächsten Tagen, weil unser Kriegshilfsdiensteinsatz zu Ende geht, die liebgewordene Stadt ver- lassen, werden wir gern an die harte, aber wertvolle Zeit zurückdenken. Sie hat uns durch Freud und Leid dem Wesen der Stadt 3 und ihrer Einwohner nühergebracht.·.S. SpOT UvDo SpifL Sys-Kreitz um den Europa-Titel Der Kampf um die Europs-Boxmeister- 1 schaft im Schwergewicht zwischen dem Sys und Jean Kreitz Titelhalter Karl Seeer Lee?, Die naum S. dem Das Oberkor bekannt: In dem gebi nischen Sü von 35 Kilor größten Ausma melfeuer mit stärkste Lufta als bewegliche um jeden Stũ oft innerhalb wechseln, geb. präge der gr letzten Weltkr Ben feindliche haften Widerst führung voll⸗ verlaufen plan blutigen Verlus nem vVerhältn Geländegewinr Im Lande den gestern k Truppen nunm Aachen) scheint nun gesichert zu sein. Der Stellvertreter des Reichssportführers. Arno Breitmeyer, hat entschieden. Europameisterschaft. an der Sys beteiligt ist, nur dann aus sportlichen Gründen ge- wenn Kreitz alhs f Gegner zur Verfügung steht.„ Badische Kegler-Meisterschaften Badens Sportkegler traten am Sonntags n. nehmigt werden kann. Karlsruhe zu den Gaumeisterschaften an. E4 gab folgende Ergebnisse: Asphalt. Sechser-Mannschaften: 1. Karls- ruhe 2565., 2. Mannheim 2355., 3. Wein⸗ heim 2320 H. Dreier-Mannschaften: I. Karls- ruhe 1209., 2. Mannheim 1149., 3. Wein⸗ heim 1162 H. Einzelmeister: Nagel(Karis- ruhe) 873 H. Seniorenmeister: Höfler (Karlsruhe) 478 H. Zehnerbahn: Sechser-Mannschaften: 1. Karlsruhe 2648., 2. Mannheim 2547 H.— Dreier-Mannschaften: 1. Karlsruhe 1399 2. Mannheim 1345 H. Einzelmeister: Siehi Karlsruhe) 907 H.- Seniorenmeister: Joos (Karlsruhe) 532 Holz.— Kk-Schießen der Banne Am Sonntag fand in Bruchsal der Rückkampf zum Bannvergleichskampf der Banne 110 Heidelberg, 171 Mannheim und 406 Bruchsal statt. Wie im ersten Kampf, so konnte auch in diesem Kampf der Bann 110 Heidelberg Sieger bleiben. Ergebnisse: 1. Bann 110 Heidelberg 300 Ringe(551), 2. Bann 171 Mannheim 549 Ringe(332), 3. Bann 406 Bruchsal 347 Ringe (355). 4 Einzelmeister: 1. Schuble 110 127 Ringe, 2. Goldbach 171 Mannheim 1280 Ringe, 3. Brandstädter 171 Mannheim 120 neidelberr daß eine „Es wi Von unser 5 gehen, wird F Frankreich nie befreien geben Zeitung„Aksel formationsmini einer den fra stellten Darste hält zugespitzt insbesondere s „Wenn die I 4 töteten Franzo: In den Pariser Nachricht nebe kleine lakonisc man ersieht: 160 Tote, daru innerhalb einer Verletzte. in ei Tote Tag für Pariser Zeitunę 1„ N Von uns Be 3 Ringe, 4. Schmitt 171 Mannheim 118 Rinse f 5. Hoffmann 171 Mannheim 116 Ringe. Deutscher Fufball in ostaslen 1 Im Hongkew-Park in Schanghai standen sich die deutsche und japanische Fußball- mannschaft Schanghais in einem Freund- schaftsspiel gegenüber. Die deutsche El. siegte mit:2 Toren und gewann den Ehren- oreis des deutschen Botschafters Dr. F. Woermann. Während der Halbzeit bedachte der BDM japanische Soldaten mit Liebes- gaben und ein SA-Musikzug spielte zur Un- terhaltung. 4 In Hsingking Kegte eine deutsche Fuß- ballelf über eine Auswahl der Kwantun Armee mit:1 Toren. bie hulbanelf des wiener ac weilte n der kroatischen Hauptstadt Agram und be-. stritt ein Freundschaftsspiel gegen die be⸗ kannte Mannschaft von HASK Vor 3000 Zuschauern trennte man sich unentschieden :3, nachdem die Wiener bei der Pause 1 und später noch einmal:2 geführt hattet Württemberg und Baden bestritten in Uim einen Gebiets⸗Vergleichskampf im Florett- kechten, Bei den Jungen siegte Württemberg mit 10:6. bei den Mödel ebenfalls Württem⸗ berg mit ·:7 Punkten nachdem Badens Mä- del anfangs:0 geführt hatten. Die Frauen · Hockeymeisterschaft wird ebenfalls schon am 21. Mai mit den Spielen der Vorschlußrunde fortgesetzt. In Würz⸗ burg treffen sich Würzburger Kickers gegen Düsseldorfer SC 99. in Hamburg der Titel- verteidiger Harvestehuder THC— Berliner HC. Das Endspiel findet am 4. Juni statt. Der deutsche Frauen · Handballmeister wird in diesem Jahr erst in den Monaten August und September ermittelt. Die Meister d Gaue miissen der Reichssportführung b zum 15. Juli gemeldet werden. 4 Die deutschen Tennismeisterschaften sol⸗ len in diesem Jahre wederum in Braun⸗ schweig stattfinden. und zwar in der Zeit vom 3 bis 8. August. Finnlands Meisterläufer Mäki, der In- haber des Weltrekords über 10 000 M nat zich nach mehrjähriger Pause wieder ing ſreinine begeben ind will in der kommen- len Wettrampfyeit Rennen auf anen fang⸗ strecken zwischen 5 und 25 km bestreiten 9 Nach der ver Wirksamkeit Bombenterrors unter ihnen an militärische Pul ähnlichen Auße Seite. hat sich dieser Frage mi verständlichkeit Moskau kommt trachtung über der Terrorbomb daß es sich um ri'en“ handele. c glaubten. den F allein gewinnen stüt/t sich dabe der offiziösen 2 schij Klass“ er amtliche Auffas ist. 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