— te er,„und am cht, Sie kommen e hin,“ erläutert knerin. ein Nachbar, der ält recht, aber, u seinem eigenen wußte es besser. mde lang zu Fufl. Imhnen auch die neint die blonde h überall solche zben wir sogar rer Elektrischen. acken aus dem sieht man zwar in die Welt. aber eh mit dem gan-⸗- Freundlich und n oft die Fahr- der Schaffnerin eine Kollegin in e Rolle Husten- tete Kameradin estiftet, erzählt. le schönen Züse ner auf.“ lobt die mer fünf. 4 st in der Regel .“ stellen die d fest. indem sis mdbewegung die der Erinnerung in den nüchsten ksdiensteinsatz zu dene Stadt ver- die harte, aber en. Sie hat uns Wesen der Stadt gebracht.“.S. zuropa-Titel rops-Boxmeister- zwischen dem id Jean Kreitz nert zu sein. Der ortführers. Arno den. daß eine ler Sys beteiligt nen Gründen ge- venn Kreitz als ht.„ 4 isterschaften n am Sonntag in erschaften an. EA schaften: I. Karls- 2355., 3. Wein⸗ schaften: 1. Karls- 1149., 3. Wein⸗ er: Nagel(Karls- nmeister: Höfler er-Mannschaften: innbeim 2547 H.— arlsruhe 1399., nelmeister: Siehl drenmeister: J d05 r Banne Bruchsal der gleichskampf der Mannheim und n ersten Kampt, Kampf der Bann ben. 3 Heidelberg 500 Mannheim 549 ruchsal 347 Ringe e 110 Heidelberg 1 Mannheim 129 1 Mannheim 120 nneim 118 Ringe 116 Ringe. in Ostasſen changhai standen danische Fußball· einem Freund- die deutsche EII wann den Ehren- schafters Dr. F. Halbzeit bedachte aten mit Liebes- ig spielte zur Un- e deutsche Fuſ- ner AC wellte in t Agram und be-. lel gegen die de- HASK. vVvor 3000 ich unentschieden dei der Pause 10 2 geführt hatten. bestritten in Uim ampf im Florett- egte Württemberg denfalls Württem⸗ adem Badens Mä. itten. eisterschaft wird i mit den Spielen esetzt. In Würz⸗ ger Kickers gegen imburg der Titel- THC— Berlinet n 4. Juni statt. dballmeister wird Monaten August Die Meister der sportführung biz rden. wWiaerstandes rechnen könne. isterschaften 80 derum in Brsaun- zwar in der Zeit Mäki, der In- der 10 000 M nat Dause wieder ins in der kommen- auf allen Lang⸗ 25 Kkm bestreiten von 35 führung vollzogenen Zeitung„Akscham“, töteten Franzosen steigt von Tag zu Tag In den Pariser Zeitungen sieht man eine Wirksamkeit 74 * botieren. 0 WITTwocn,%M411944%/½14/1 55.3 A* XXX&C VNWW + 4 Ann GCANC/ NUnuEn 132 0 Verlag: ZWEIIFEAUSGABQE Zahe STADTSGEBIET MW A NNRNEINMN Hakenkreuzbanner verlag und or Beim, R i.-6 Fernsprech-Sammelnr 54 165. Erscheinungsweise 7mal wöchentlich wegen er gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe Träger frei Haus.- RM. Zültig-Schriftleitu Hauptschriftieiter: Fritz Kaiser Sten Drucn: ng Zur vertr.: DUr Alois Winbauer ekerer GmbH., Mannheim, RK 3. 13. Anzeigen und vertrieb: Mann- erlags direktor: Dr Walter Mehis(z2 2 1 Feide) Steilv.: Emii Laub schwerter Herstelluns erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmbn durch die Post 170 RM zuzüglich Bestellgeld- Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 14 Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarekplatz Fernruf Heidelber —Bezugspreis: Durch 3225—3227 Berliner Schriftieitung.2 Sw 6s Cchariottenstr 82 Halerialschlachl größlen Husmaßes! A* dem Führerhauptquartier, 17. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In dem gebirgigen Gelände der italie- nischen Südfront tobt auf einer Breite Kilometer eine Materialschlacht Srößten Ausmaßes. Ununterbrochenes Trom- melfeuer mit gewaltigen, Munitionseinsatz, stärkste Luftangriffe. Einsat: der Panzer als bewegliche Artillerie, erbittertes Ringen um jeden Stützpunkt und jede Höhe, die oft innerhalb kurzer Zeit ihre Besitzer wechseln, geben diesen Kämpfen das Ge⸗ präge der großen Abwehrschlachten des letzten Weltkrieges. Gegenüber einer gro- Ben feindlichen Ubermacht leisten unsere Truppen nunmehr seit sechs Tagen helden haften Widerstand. Die im Zuge der Kampf⸗ Absetzhewegungen verlaufen planmäßig. Die äuhßerst schweren blutigen Verluste des Feindes stehen in kei- nem verhältnis zu dem rein taktischen Geländegewinn, den er erzielen konnte. Im Landekopf von, Nettuno fan⸗ den gestern keine Kämpfe von Bedeutung statt. Seit Tagen sich steigerndes feind- liches Artilleriefeuer läſft jedoch auch dort den baldigen Grofangriff erwarten. An der Ostfront kam es auch gestern bis auf heftige örtliche Kämpfe am unte⸗ ren Dnjestr und im Karpatenvorland zu keinen Kampfhandlungen von Bedeutung. Starke Kampf- und Schlachtfl:egerver- bände griffen in der letzten Nacht sowie- tische Bereitstellungen und Truppenunter- künfte südöstlich Ostrow und im Raum von Pleskau mit beobachteter guter Wirkung an. Im Finnen-Busen wurden 13 sowietische Bomber durch Wachfahrzeuge der Kriegs- marine und durch Jäger abgeschossen. Deutsche Schnellboote beschädigten bei einem nächtlichen Vorstof gegen sowijeti- sche Bewachunssstreitkräfte im Ostteil des Finnen-Busens mehrere feindliche Fahr- zeuge. Bei einem Anęriffsversuch sowjetischer Bomber auf ein deutsches Geleit vor der nordnorwegischen Küste wurden durch Si- oherungsstreitkräfte und Bordflak drei, Die Raum-ſewin-e des Feindes in lialien in heinem Uerhälhln': zu zeinen enormen Uerluslen durch Jäger 21. weitere Flugzeuge ver- nichtet In der letzten Nacht warfen einige bri- tische Flugzeuge Bomben auf das Stadtgebiet von Berlin. U Terrorangriffe auf Trient und Padua Rom, 17. Mai. Anglo-amerikansche Terrorflieger griffen am Dienstag u. a. Trient an und warfen zahlreiche Spreng- und Brandbomben. Außer einer großen Anzahl von Wonnhäusern wur⸗ den die Kirche der Kapuziner von Anta Chiara und der Annunciato sowie das erz- bischöfliche Kolleg und andere kuturelle Gebäude zerstört. Auch Padua wurde heftg angeriffen und in der Stadt große Verwüstungen angerich- tet. Die Kapuzinerkirche ist zerstört worden. Eine Reihe von Dörfern und Einzelgehöften im Umkreis der Stadt wurden gleichfalls angegriffen. Dabei entstand großer Schaden an Menschenleben und Wohnungen. Frankreich- das ersle Op'er der Iuvasion! „Es wird bald niemanden und nichts mehr zu befreien geben“/ Dafür sorgt der Bombneterror! Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 17. Mai „Wenn die Dinge in Zukunft so weiter- gehen, wird es in dem unglücklichen Frankreich niemanden und nichts mehr zu befreien geben“, heißt es in der/ türkischen Das französische In- formationsministerium hat diesen Satz in einer den französischen Zeitungen zuge- Stellten Darstellung aufgegriffen. Er ent- hält zugespitzt das Problem, vor das sich. isbesondere seit den intensiv t. fen der le Zahl sieht. Die der durch Bomben Nachricht neben der anderen. Da stebhen kleine lakonische Meldungen, aus denen man ersieht: Lille 130 Tote. Epina! 160 Tote, darunter 20 Kinder, Cambrai innerhalb einer Woche 200 Tote und 300 Verletzte. in einer bretonischen Stadt 170 Tote Tag für Tag liest man das in den Pariser Zeitungen. Dazu kommen die gro- Bombenlerror genügl Hoskau bei weilem nicl!! t⸗ihren leichtfertigen vasion umschrieben hen Einbußen an Kulturgütern und uner- setzlichen Werten. kommen die vernich- teten Wohnhäuser. kommen die zerstörten Fabriken und Verkehrseinrichtungen aller Art. Es gibt heute zumindest in den Städ- ten Frankreichs niemanden mehr, der nicht am eigenen Leibe verspürt, was die lnvasion heißt, obwohl noch keiner der nvasoren. weder ein Engländer noch ein Amerikaner, seinen Fuß auf französischen Boden gesetzt hat. Schwierigkeiten aller Art tauchen auf und bestätigen das, was einsichtige Franzosen seit Jahr und Ta ndsleuten mündlich , daß n n hat,, so eisenhaltig und rauchgeschwärzt sein wird, daß kein Franzose daran Spaß haben dürfte. Heute erinnert das französische Informa- tionsministerium an die Botschaft. die Präsident Roosevelt an die Krieg- kührenden im September 1939 richtete Da- »in appelliert Roosevelt an die Regierun- gen. in keinem Fall und unter keinen Um- ständen zu einem Bombardement der Zivil- bevölkerungen oder nichtbefestigter Stãdte wärtigen Lufta mpörung des Schwachen, der sich den Angriffen seiner Verbündeten von gestern ausgeliefert sieht, spricht aus solchen amt- ichen Erklärungen. Worte sind allerdings wirkungslos. Das Zilt auch von dem leidenschaftlicnen Ap- pell. mit dem alle Kardinäle und Bischöfe Frankreichs sich an die katholischen Bi- schöfe Englands und der USA gewandt haben. Sie werden dringend aufgefordert. bei ihren Regierungen vorstellig zu wer⸗ den, daß die grausamen Bombardierungen kranzösischer und europäischer Städte ein- griffe auf Frankreich, un- ser Vaterland. Täglich sind wir Zeugen grausamer Verwüstungen. Tausende von Männern. Frauen und Kindern, die nichts mit dem Kriege zu tun haben. werden ge- tötet oder verwundet. ihre Heime werden zerstört, Kirchen. Schulen und Kranken- häuser werden vernichtet. Es ist ein grau- sames Schauspiel, zu sehen. wie der größte Teil von Europa, ja selbst die Heilige n Stadt unter dieser Zerstörung leiden muß.“ Nur Saboteure des Kampfes gegen das Reich können sich mit ihm zufrieden geben“ Vop uns Berllner Scehrfftleitune wo Berlin. 17 Mar Nach der vernichtenden Beurteilung der des anglo-amerikaniscnen Bombenterrors durch englische Fachleute unter ihnen an erster Stelle der bekannte militãrische Publizist Cyrill Falls uns ähnlichen Außerungen von amerikanischer Seite. hat sich nunmehr auch Moskau in dieser Frage mit der ihm eigenen Unmiß verständlichkeit eingeschaltet. Der Sender NMoskau kommt in einer ausführlichen Be- tiachtung über den militörischen Zweck der Terrorbombardements zu dem Schiuß 1 daß es sich um„gewisse gefährliche Theo- rien“ handele, denen zufolge die Alliierton der Kwantung-⸗ 3 glaubten. den Krieg durch die Luftwaffe allein gewinnen zu können. Der Sender Stüt/t sich dabei auf einen Artikel der in der offiziösen Zeitschrift „Woina i Rabhot⸗ schij Klass“ erschien, und damit als die amtliche Auffassung des Kreml anzusehen t. In ihm wird kestgestellt daß der Grund kür Deutschlands Siege im Jahre 1939 und 1940 nicht der war. daß die deutschen Flus- zeuge die Industriezentren zertrümmerten sondern daß die deutschen Bodentrupren ihren Gegnern entscheidende Niederlaeen beihringen konnten Was sich in Polen ab- sbielte ereignete sich erneut in Frankreich Belgien und Holland. wo die Industrie- zentreén ebenfalls durch das Luftbombarde ment keinen wesentlichen Schaden davon- trugen Auch hier wurde die Auseinander. setzuns durch das Heer entschieden Der verfasser verweist auf die Erfahrun- gen bei der„Sehlacht um Ensland“ und Stellt abschließend fest daß bei aller Wucht der alliierten Luftangriffe auf Deutschland dieses durch sie niemals zur Kapitulation 4 gezwungen werden könnte. Die Schäden an der deutschen Industrie seien nicht derart. daß man mit einer Aufgabe des deutschen Ganz deutlich wird die Unzufriedenheit der Sowjets mit dem unzulänglichen Einsat⸗ ihrer„Verbündeten“, wenn es zum Schluß beißt, daß derartige Theorien nur von Men⸗ schen verfochten werden, die bewußt oder unbewußt den Kampf segen das Reich sa- Hinter dieser Feststellung verbirgt sich ꝛzwar verklausuhert, aher darum doch un- mißverständlich die Ungehaltenheit des Kreml und die Forderung. in absehbarer Zeit wirksamere Mittel zu ergreifen. „Wenn Moskau von einem amtlichen Or- gan der Sowijetregierung so eindeutige Sätze niederschreiben und wiedergeben läßt, so haben sie für England stärkeres Gewicht als die anhaltende Kritik aus dem eigenen Lager. Man hat sich an der Themse lIllusionen hingegeben und für diese Jahre hindurch kaum ersetzbare Einbußen an wertvollem fliegenden Per- sonal und Material auf sich genommen und steht heute der Einsicht gegenüber. daß alle Anstrengungen an der wider- standskraft und Abwehrbereitschaft des Kontinents gescheitert sind. 3 Vergegenwärtigt man sich noch einmal zusammenfassend die Erkenntnisse, die Cyrill Falls in der„Illustrated London Nnws“ seinen Landsleuten und noch mehr den Verantwortlichen ins Stammbuch schrieb, so lassen sich diese in fünf Feh⸗ ler der allliierten Kalkulation zusammen- kassen: Das Scheitern der anglo-amerika- nischen Luftoffensive ist zurückzuführen 1. auf die ungeheure Schlagkraft der deutschen Jagdluftwaffe, 1t Halien Aullalék oden Ublenkung? 4 2. die widerstandsfähige Mo- ral Deutschlands, die durch die Ter- rorangriffe eher gefestigt als geschwächt worden sei. 05 3. die seit, langem in Angriff genommene und laufend fortgesetzte Aufgliederung und Dezentralisierung aller kriegswichti- gen Betrie be in Deutschland 4 die anderen Schutzmaßnahmen der zeutschen Industrie gegen Bomben, insbe- sondere ihre z weckvolleTarnung, und 5, die schnelle Erholung und überraschend kurzfristige Wiederingangsetzung kriegs- wichtiger Produktionsstätten. Es hat nur bedingten Wert, die an sich interessante Frage zu beleuchten. ob die augenblickliche relative Ruhe im Luftkrieg über deutschem Gebiet mit dieser Welle der Kritik zusammenhängt oder ob diese auf das Bemühen zurückzuführen ist, Reserven kür einen wirklich operativen Einsatz, wie die Invasion. anzulegen. Auch das Wetter dürfte seinen Anteil daran haben. Für uns ist nur das von Bedeutung, daß wir alle Kräfte bereithalten, um im entscheidenden Augenblick bereit zu sein. Widerspruchsvolle anglo-amerikanische Schilderungen über 3 Stockholm, 17 Mai Die Nachrichten von der FrontinIta⸗ hien erinnern den englischen Zeitungsleser sehr an die Berichte von den Kämpfen aus dem ersten Weltkrieg. Die Blätter berichten Zzwar auch heute wieder„von erfreulichen Fortschritten“. Diese erfreulichen Fort- schritte bestehen aber bei näheren Hinsehen lediglich in der Eroberung einiger weniger Kilometer völlig zerschossenen Bodens un- ter blutigsten Verlusten. In den Berichten wird dabei auch heute wieder ganz beson- ders der Anteil französischer und polnischer Truppenteile herausgestellt, und auf ihre schweren Verluste aufmerksam gemacht. Im übrigen gehen die Kampfschilde-“ rungen stark durcheinander und sind sehr widerspruchsvoll. Ubereinstimmunę besteht nur in der Vorbereitung der Offentlichkeit auf blutige Verluste. vor allem der Infan- terie. Diese Verluste werden auf der einen Seite mit grohen Geländeschwierigkeiten de- — Cassino eben doch letzten Endes in seiner unter den heutigen Umständen die Ereig- gründet, auf der anderen Seite damit, daß der Einsatz der Luftwaffe nach den Erfahrungen der Herbstoffensive bei Monte Wirkung beschränkt ist und man einem entschlossenen Gegner gegenübersteht, des- sen Kampfmoral auch unter dem Eindruck konzentrierter Bombenangriffe fest bleibt in einem schweizerischen Blatt wird deshalb heute auf Grund von Informationen aus mahgebender Londoner Quelle darauf hin- aus der Luft zu schreiten. bie ingrimmige⸗ Egoisten. Mannheim, 17. Mai Wir haben auch im fünften Kriegsjahr noch einige hunderttausend Deutsche unter uns, mit denen es das Kriegsschicksal bis- sich ernstlich die Frage vorlegen. welche Opfer sie bisher persönlich und in ihrem engeren Familienkreis für den Freiheits- kommt in den Fällen, die wir meinen, eine Liste heraus. deren gewichtigste Posten et- woa sind: der Verzicht auf eine im Frieden gewohnte üppige Ernährung: die Unmög- lichkeit, sich Wäsche, Kleidung und Schuhe nach Geschmack und Belieben zu kaufen; das Verbot, im eigenen Wagen spazieren zu kahren; der verkürzte Urlaub. die verlän- gerte Arbeitszeit. die Beschränkung des Urlaubs- und Reiseverkehrs, der durch häüu- lige Fl:egeralarme gestörte Schlaf, die Um- satzminderung im Geschäft bei gleichzeiti- ger Erschwerung seines Ablaufs infolge kriegswirtschaftlicher Bestimmungen, anze an Arbeitskräften und-die Unab- sehbarkeit der persönlichen Zukunft. Wer n diesem Krieg keine größeren Lasten zu zragen hat, ist beneidenswert. „„Woes mir gut geht“. Diese Feststelluns ist rein sachlicher Na- tur, und stellt keinen Appell an die Miß- der Beschwernisse, die der moderne Kriég einem kämpfenden Volk auferlegt. läßt sich gleichmäßig auf alle Schultern verteilen Viele, die der Krieg bis heute von schwere- ren Sorgen kfreigehalten hat, sind sich auch durchaus im klaren darüber. wie gut es nen im Vergleich zu großen Mehrheit des Volkes noch geht und welche Verpflichtun- gen ihnen daraus erwachsen Aber es ist ebenso unbestreitbar, daß ein kleiner Teil dieser Beneidenswerten das Hauptkontin- gent jener mißlaunigen Miesepampel stellt. die sich selbst und anderen mit ihren Dauer-Leichenbittermienen auf die Nerven sehen Zahlenmäßig spielt zwar dieser Men- schentvp, der alle Probleme dieses Welt⸗ kampfes noch immer aus dem Gesichtskreis eines Ladentisches, eines Schalterraumes. ner 8 ode 1u andere Weise sSCn* 1— Perspekt.(„„(3 bersöͤnlichen Bequemlichkeit betrachtet. in Deutschland keine Rolle mehr. Aber man darf sich trotzdem nicht darauf beschrän- ken. ihn nur mit einer mitleiduntermisch- ten Verachtung zu strafen „Wo es mir gut geht, da ist mein Vater- lancdt. diese ihrem Ursprung nach jüdische und unserem volk deshalb durch- aus ee Denkweise entwurzelter. nerzenskalter Klügler muß auch in den letzten Resten ausgetrieben werden aus Geist und Seele aller Deutschen. Sie ist es nicht, solange unsere Volksgemeinschaft auch nur spurweise noch durchsetzt ist mit die noch schwankend werden könnten in ihrer Treue zur kämpfenden Gemeinschaft. wenn ihnen als Lohn für eine Ehr- und Pflichtvergessenheit ein kür Kriegsdauer gesichertes Dasein an irgend- einem anderen Fleck der Erde geboten werden würde. Jawohl. das gibt es! Es mag hier eingewendet werden. es sei angesichts des weltweiten Ausmaßes dieses Krieges überflüssig, von der Möglichkeit einer solchen Charak terprobe zu sprechen. es sei- zum Glück für die letzten Gesin- nungsakrobaten im deutschen Volk- prak- tisch js gar nicht möglich, daß eines Tages einer an sie herantrete mit derversuchung- Lasse dein kämpfendes Volk im Stich. Sage dich los von ihm, dann sollst du den Resk des Krieges sicher vor Bomben und Gra- naten irgendwo in kriegsfernen Tälern bei guter Verpflegung(einschheßlich Bonnen⸗ kaffeel) verhringen dürfen und auch die Garantie haben, daß dein ganzer persön- lieher Besitz dir in je dem Falle vei 12- dem Ausgang des Krieges erhalten bleibt Aber so unglaublich es zunächst klingen niag. solche Angebote wurden und werden Hunderten von deutschen Menscnen im künkten Kriegsjahr tatsächlich gemacht. Sie sind nicht psychologische Schulfätle einer erfindungsreichen Phantasie, sondern Aus- die Kämpfe in Süditalien den seien Auch Landungen im Rülk ken des Gegners werden vorsichtig an- gekündigt. Daraus spricht erneut das Be- müben, die Deutschen zur Abziehung star- ker Trugpeneinheiten aus dem westlichen muiropa nach dem Süden zu veranlassen. Ganz aus dem Häuschen sind die a me · rikanischen Zeitungen, die nach englischen Berichten die italienische Schlacht als den Beginn des grohen Angriffs auf Eu- ropa bezeichnen und gleichzeitig der Hoff. gewiesen man„dürfe sich keinen allzu großen Hoffnungen auf die Unterstũützunę der Luftwaffe in Italien hingeben Masß- gebende Persönlichkeiten seien der Ansicht daß die britisch-amerikanische Luftwaffe nisse auf dem eigentlichen Schlachtfeld nicht entscheidend beeinflussen könne im- mer wieder wird hervorgehoben, daß wei tere Verstärkungen in den Kampf geworfen nung Ausdruck geben, daß nunmehr bald alles zu Ende sein wird. Rneuemannhamerctt Aur KnrrospaAuER MIT DEM HB. zZUus AMMENGEIITGIT her besonders gut gemeint hat. Wenn sie kampf ihres Volkes zu tragen hatten, so. der Zunst dar. Wir wissen nur ein kleiner Tei! Ii Die Freiwiigen arνι⏑ Texuas . und die letzten„Unfreiwilligen“ bei uns schnitte aus der Wirklichkeit des Schick- sals von Auslandsdeutschen die vor einigen Wochen als Austauschinternterte aus Ame- rika nach Deutschland zurückgekehrt sind. Welchen Charakterproben sie unterworfen wurden, bevor sie gemeinsam mit ihren Fa- milien mit leichtestem/ Gepäck aus den Fa- milienlagern von Texas zur Heimkehr in hr Vaterland aufbrachen das mögen uns die folgenden Einzelheiten eines Falles be- weisen. der uns Mannheimer besonders an- seht, weil wir dem in Rede stehenden dern täglich auf der Straße begegnen können. Der Fall R. P. Gestern saß ich ihm für eine Stunde ge- genüber. Vor fünfzig Jahren, ist sein Vater nach Costariea ausgewandert und hat sich dort durch eine außerordentliche Tüchtig- keit, zähen Fleiß und auch eine gute Por- tion Glück im Laufe eines mühevollen Le- bens eine Großfarm von Millionenwert er—- Besitztum des Farmers P. auf, der- im Gegensatz zu vielen weniger erfolgreichen deutschen Auswanderern nicht nur im Herzen, sondern auch aller Formnach Deutscher blieb. Im Kreise der Fa- milie P. wurde nur deutsch gesprochen. Ohne nach Worten und Begriffen zu su- chen, spricht deshalb R.., der Sohn dieses seit einem halben Jahrhundert in Costarica lebenden deutschen Farmers seine Mutter- sprache. obwohl er sein deutsches Vater- and immer nur in Ferienaufenthalten von wenigen Wochen gesehen hat. Er ist in- wischen selbst Vater von zwer Kindern ge- Sprache ihrer Väter erzogen. R. P. war nicht aus dem Weichholz be- duemer Bürgerlichkeit geschnitzt. die in gewartet hätte, bis der reiche Vater seinen Besitz an die fünf Erben aufgeteilt hätte. Deshalb machte er sich schon vor Jahren und Handelsunternehmen auf, das zusam- men mit den dazugehörigen Plantagen erklärung an Deutschland erzwungen hatte. Die erste Versuchung Dieses Ereignis kam für keinen Deut- schen m Nord- und Mittelamerike über- raschend. Was es für ihn persönlich be⸗ deuten mußte. darüber war sich R. p ganz nüchtern klar. Er und sein Unternehmen waren schon in den Jahren 1940 und 1941 auf Betreiben von USA-Stellen auf die schwarze Liste gesetzt worden Mehr als einmal hatten Vohimemende Männer aus Kreisen der Regierung von Costaries/ ihm ien Rat gegeben. noch vor Ausbrüch eines Krieges der USA gegen Deutschland seine deutsche Staatsengehörigkeiten aufzugeben. Ein entsprechender Antrag hätte hm nach der Verfassung des Landeés, in dem er ge- boren und aufgewachsen war. gar nicht abgelehnt werden können Man machte ihn auch darauf aufmerksam und fügte hin- zu. daß er sich auf diese Weise gegen eine Internierung und gegen die Zwanssenteig- nung seines Besitzes bedingungslos sichern könne R. P. hat dieses Ansinnen als eine Zumutung an seinen Charakter und seine Ehre abgelehnt. Er war nicht in, einem deutschen Vaterhaus aufgewachsen. hatte seine eigenen Kinder mitten in einem Länd mit spanischer Umgangssprache nicht die deutsche Muttersprache gelehrt, um nun sein Vaterland aus selbstsüchtigen Gründen euverleugnen. So nahm er es in Kauf daß sofort nach dem 6. Dezember 1941 die FEnieignung sei- hes Besitzes„zugunsten der verluste der Alliierten in Europa“ ausgesprochen wurde. Die ganz unter dem Druck der USsà ste- hnende Regierung von Costarica setzte hm einen„Bevollmächtigten“ in den Betrieb, von dessen Genehmigung selbst die Ent- nahme der Beträge abhängig war. die R P. kür den Unterhalt seiner Frau und seiner heiden Kinder brauchte-sSeme Intermerung wurde noch bis Juli 1942 aufgeschoben, da der„Bevollmächtigte“ seine Arbeitskraft kür die Verwertung der gerade ankallenden Ernte nicht entbehren konnte. Auch in die- sen acht Monaten wurde ihm der Wechsel seiner Staatsangehörigkeit noch rmehrfach nahegelegt. Daß er auch diesen Lockungen nach wie vor ein eisernes Nein entgegen- 1 setzte. war für ihn selbstverständlich. Hinter Gittern und Stacheldraht Am 4. Juli 1942 wurde er interniert Ei- nige Wochen lang saß er im Zuent haus von Costarica unter dehselben sanitären Verhältnissen und mit der gleichen schlech- ten Verpflegung, die für den Strafvollzug an Schwerverbrechern üblich war Später wurde er nach einem Interniertenlager ver- bracht blieb aber nach wie vor getrennt von seiner Frau und seinen Kindern. die mzwischen ebenfalls unter Aufsicht gestellt worden waren. In maßgebenden Kreisen hält man diese Auffassung für auherordentlich hedenklich lenn man kennt die Stärke der deutschen Abwehr Etwas ironisch berichtet der Wa shingtoner Korrespondent von„News Chro niclen, die Schlagzeilen der amerikanischen Auf Grund eines Vertrages zwischen den USA und thren Vasallenstaaten Wurden im Januar 1943 die deutschen Zwilnternierten Zus Mittelamerika an die Nordamerikaner zusgeliefert Drei Wochen dauerte die Reise in eihem USA-Truppentransporter Ohne Lüftung, bei verrammelten Bullaugeén und Zeitungen über die Kämpfe in Süditalier zeien s0 groß. daß kaum noch Platz für den werden würden oder schon geworfen wor⸗ Nachrichtentext darunter vorhanden sei. les. Die Internierten, unter denen einmaliger, schlechter Verpflegung bro Tag vollzog sich der Transport nach Los Ange- sich auch ärbeitet. Fünf Kinder wuchsen auf dem selbständig und baute ein eigenes Industrie- starlcas am 6. Dezember i941 die Kriegs-- Mann, seiner Frau und seinen beiden Kin- worden, und hat sie in gleicher Treue zur seinem Falle geruhsam und faulenzend abv- ebenfalls schon einen hohen Wert rephi- tierte, als Roosevelt endlien den Krieg den dabei von USA-Soldaten mit aufge- „Guards“, aus geringfügigem Anlaß mehr- fach auch von der Schußwaffe Gebrauch die Behandlung und Verpflegung der deut- deutschen Behelfsheime, die 20 Quadrat- die deutschen Zivilinternierten auch auf s wurde ausgesprochen, daß auf diesem. Wese bestimmten Internierten, der Wes in gebote deutscbhen Facharbeltern nach dem Verhör- deutlicher gesagt, nach einer verpflichtung zur Arbeit für die USA- Satz zu den Internierten, seit Wochen keine „unbegrenzten Möglichkeiten“ und dem den mußten. sehr eindeutig waren; so ein- internierten von Texas schon teilweise be- antwortet. Obwohl sie seit mehr als einem Jahr über die militäri ihr Volk der jenseits aller Lockunsen dert andere in Tagen schwerster Bedrilk- wollte, dann fand sich immer ein anderer. Keannten Verräter bereitet hätte. den kam dann zu Anfang dieses Jahres der Helmkehr in ihr Vaterland auf Grund einer natte jeder zu wühlen zwischen dem Be- stand die Lockung, das Ende des Krieses in uüchen Ehre und des nationalen Pflichige- etwa zwelhundert Japaner baknaden,, Würz pflanzten Baionetten bewacht. Daß diese machten, erwühnte R. P. in unserem Ge⸗ spräch nur am Rande. Dieandere rour Von der Ankunft in Los Angeles an war schen Internierten besser. Sie wurden in Pullman-Wagen nach Pexas verbracht. wo die Unterbringung der Verheirateten ge- meinsam mit Frau, und Kindern erlaubt war. Die vierköpfige Familie von R. P. hatte einen Raum von 3 mal 4 Meter zur Ver⸗ fügung Für die intellektuellen Kritiker der meter Grundfläche pro Familie für eine „nicht menschenwürdige“ Notlösung der deutschen Wohnungssorgen halten möch- ten, sei- hinzugefügt, daß in Texas monate- lang Temperaturen von 40 und 45 Grad Celsius im Schatten gemessen werden und einem Wohnraum von nur 12 Quadratmeter pro Familie nicht mit dem Schicksal zu hadern begannen. Interessant an den sonstigen Verhältnis- sen in diesem Lager sind noch weitere Ein- zelheiten, die bestimmte Rückschlüsse auf die wahre Lage in den USA erlauben. Den Internierten wurde in regelmäßigen Ab- ständen das Angebot gemacht, sich zu ei- nem„bearing“, einem Verhör, zu melden. die unbeschränkte Freiheit offen stehe. Be- sonders nachdrücklich wurden solche An gemacht. Men sing dabel s0 weit, bestimm- ſen Internierten schon die Fahrkarte für die Reise in die Hand zu drücken. die sie Rüstung und gegen Deutschland- sofort antreten hätten können. „Kein Interessel“ leh denke Ja gar nicht daranf“ waren die Ant- worten, die die Lagerführung auf solche Lockungen bekam. Die Verpflegung war entsprechend diesen Absichten und ihrer agitatorischen Vorbereitung- But. Mehr als einmal beschwerten sich die Wachen-des Lagers darüber, daß sie selbst, im Gegen- Butter als Verpflegung bekommen hatten. eine Tatsache, die das Märchen von den „unerschöpflichen Reichtüum“ der USA auf ernührungspolitischem Gebiet besser be- leuchtet als die Kaminreden Roosevelts. Interessant ist ferner, daß die Erfahrungen. die in einigen Lagern mit der Einschmug- gelung„deutscher“, Judenspitzel in die Ge- meinschaft der Internierten gemacht wer⸗ deutig, daß die USA-Stellen später selbst die Entfernung von Deutschen mit judisch klingendem Namen ausdrücklich anboten und als zweckmäßig bezeichneten. bie Lagerstimmung Damit ist die Frage nach der Stimmuag und Haltung im Lager der deutschen Zivil- lesen hetten. blieben die Internierten fest in ihrem Glauben an den Sies der deutschen Waffen und der gerechten deutschen Sache Stalingrad. Nordafrika, Sizillen. Badoalio- Verrat. deutscher Rücktzus im Osten, 9.- vemnber-Hypnose undoden ganzen Übrigen Nervenkrieg haben sie hinter dem Stachel- draht ihrer„Camps“ erlebt. Tausendfach wurde ihnen in die Ohren geschrien. Deutschland stehe ohnehin kurz vor dem Zusammenbruch, es sinke unter den Schlä- gen des Luftkrieges in die Knie. Immer wieder wurde ihnen dureh Presse und Rundfunk klar gemacht, wie sinnlos und unvernünftig die Fortsetzung des Kampfes durch die Deutschen angesichts der jetzigea Kriegslage sei. Mußte de bei den Internier ten nicht der Gedanke Platz greifen, das e der Sache elnes ohnehin geschlagenen Vaterlandes zuliebe den Arbeitsertrag von Jahrzehnten im Stich gelassen hatten? Sie neßen ihn nicht aufkommen. Sie bliehen standhaft aus einemtiefen Glauben an eines klügelnden und rechnenden Händler- geistes lebt und wirkt. Ein paar Dutzens ganz Unentwegte hatten immer die Kraft. der Sorgen Herr zu werden, von denen hun- kung einmal niedergedrückt und innerlich verzehrt wurden. Wenn einer müde werden der ihn stützte Und wenn sich unter tau⸗ send elnmal einer zum Schuft an seinem Vaterland machen wollte, dann muhte er bei Nacht und Nebel aus-dem Lager ver- schwinden. wohl wissend. welches Schicksal die verschworene Gemeinschaft einem er⸗ Vor dte kfreile Wwahlgestellt Mehr oder weniger überraschend für ſe- Tag, der einem Teil der Internierten clie Austauschaktion auf Gegenseitigkeit ermig- lücht hat. Es wurde die Liste mit den Na men derer verlesen, die unter die Aus tauschbestimmunsen flelen. Die USA-Ls- gerleſtung stellte es jedem Internierten auen in diesem Augenblick noch frei. ob er ſie Reise nach Heutschland antreten wolle oder nicht. Im letzteren Falle hätte er nur einen Revers unterschreiben müssen. daß er aus freien Stücken auf die Rückkehr nacbh Deutschland verzichtet habe Noch einmal kenninis zu seinem Volk, das die Arbeit für den deutschen Sieg, aber- gan- nüchtern betrachtet- auch den kreiwilligen Aufent- halt in einem Lande forderte. das nun selt Monaten Tag für Tag vom britisch-ameri- kanischen Terror auch in den Heimatgebie- ten schwer heimgesucht wird: dagegan lamps von Texas abzuwarten und den Preis der persòn- allerdinas nur um den füöhls- auf die Erhaltung des in schwerer Arbeit erworbenen Besitzes zu spekulieren oOnne Zögern haben sich diese deutschen Männer und Frauen für die Heimkehr in Zab Vaterland, entschieden, obwohl mancher von ihnen tas Land seiner Vöter nur ein⸗ Freiheit verdient. uber die militärischen und politischen deutschen Boden setz aus USA-jüdischen Guellen gehört und ge- irrbaren Glaubens an den Führer und an * diese Entscheidung aus Charakter, Pflicht- gefühl und Glauben., Sie waren der Uber- zeugung, daſß ein Deutscher, der heute Cha- rakter und Pflichtgefühl nicht beweist, vor dem Schicksal weder das Leben noch die Weil wir Amerika kennen Wenn man sie fragt, auf welche erkennt- nismäßigen Grundlagen sich ihr unbeirrba · rer Glauben an den deutschen Sieg stützt so sagen sie: Weil. wir aus eigener An⸗ schauung Amerika, seine Stärken und seine Schwüchen genau kennen, wissen wir auch, daß es den Anforderungen und Belastungen dieses Krieges auf die Dauer keinesfalls ge- wachsen ist. Wir kennen die Grenzen sei- ner Produktionskraft, die es jetzt erreicht hat, wir haben aus nächster Nähe das Tauziehen um die Frage erlebt. ob man aus der Wirtschaft noch mehr Arbeiter für die Wehrmacht herausziehen oder umse- kehrt eine größere Zahl von Soldaten wie- der in die irtschaft zurückholen soll. Wir kennen aus Gesprüchen mit USA-Soldaten die verheerenden- Folgen der Tatsache, laß niemand in den breiten Massen der USA weiß. wofür in Europa armnerikanisches Blut vergossen werden soll. Wir kennen die Grenzen der seelischen Durchhaltekraft des bunten Rassegemisches der USA gegenuber den wachsenden Belastungen d roh den Krieg. Die Einschränkungen. die der dureh- schnittliche Amerikaner heute schon zuf sich nehmen muß und nur sehr widerwillis sche im Reich das im allgemeinen annimmt. Inflationistische Entwicklungen und Schwar- zer Markt unterhöhlen das Fundament der UsA-Kriegführung immer mehr Die Ur- kenntnis von der Schuld und Gefänrlichkeit des Juden greift immer weiter um sich. „Diese Heimkehrer sagen: Ein beutsch- iand, das zuh und ausdauernd weiter- kämptt, wird die Stunde des großen 205 sammenbruches der Kriegsmoral in den UsA erleben. Die hohen Blutopfer eines invasionsversuches können diese Entwick- esten kann Deutschland nach un- ———*——— militärisch nicht ge⸗ schlagen werden. Aber auch wenn wir ganz nüchtern die nung gestellt hätten. mus gelingen könnte, und Amerikanern nie nütte uns auch dieser Gedanke nicht dazu immen können, in Amerika zu blei- —— Denn diese Weltpest würde dann in kürzester Zeit auch hinübergreifen über den Ozean; und das Chaos. das bei einer Bolschewisierung des Hexenkessels der Rassen Nordamerikas entstehen muß. wir wahrscheinlich furchtbarer sein als alles.“ was die Welt bisher an tionen erlebte. Was ihm auffiel Nüchtern- klar und unpathetisch hat uns der auslandsdeutsche Ruückwanderer R. P. einen Einblick in sein eigenes Le- bensschicksal und in die Einstellung der Menschen gegeben, die mit ihm treiwillis heimgekehrt sind in das schwergeprüfte deutsche Vaterland. Was ihm auffiel, als er zum ersten Male wieder-seinen daß dem Bolschewis- was den Engländern gelingen wird. dann 54 und sachlich wie alles Vorausgeschlchets: Daß wir in Deutschland noch vle besser gekleidet sind, als er und seine Kamera- den es erwartet hatten; daß er nicht ent- täuscht sei von den Lebe mnittelrationen. die man im fünften Kriessſahr hier noch zugeteilt, bekommt; daß die besonders ge- gen die Wohnviertel gerichtete terroristi- sche Methodik der anglo-amerikanischen Luftwafte noch gemeiner sei als das Bild. das er sich davon gemacht hütte; daß er die eiserne Zucht und Entschlossenheit gerade der vom Luftterror am hürteston Geschlagenen tief bewundere. Einen Man- gel an Haltungs habe er Z2u seiner Uber- raschung nur bei Menschen angetroffen, die bis heute noch sehr wenig Grund zur Klage über besonders harte Prüfungen ge- habt hätten. Ich habe dem tapferen Heimkehrer. R. P. versprochen, auch diesen letzten Teil sei- ner ersten Eindrücke von Deutschland im künkten Kriegsjahr zur Schande von ein paar, vielleicht auch im Leserkreis des „Hakenkreuzbanner“ nen knieweichen. Bürgerseelen unge. schminkt wiederzugeben. Vielleicht fühlt slch der eine oder andere doch etwas be- schämt durch das Urteil eines Mannes. der nicht nur ein grohes Stück Welt ge⸗ sehen, sondern auch das hart erarbeitete Fundament einer gut gesicherten Zukunft ohne Besinnen aufgegeben hat. um in sei- nem Vaterland an- irgendeiner Stelle mit Hand anzulegen an der Arbeit für den Iihm gegenüber können sie ja nicht Sieg. kommen mit dem Argument jüdischer Gei- steshaltung, das sie sonst gerne ins Treffen kühren gegen jede Außerung eines unbe- Kraft unseres Volkes. ihm können sie nicht sagen:„Du hast gut reden, denn du hast ja nichts zu ver- Heren!“ Hier verschlägt das nicht. Hier stehen sie einem gegenüber. der an sich selbst den Nachweis erbracht hat, daß auch ein großer Besitz den Menschen nicht unbedingt jämmerlich und feige. charakterlos und ehrvergessen machen muß. Der ihnen ihr Urteil spracll, hat bei seiner freiwilligen Heimkehr nach Deutsch- land nicht mehr an Gepäück mitgebracht als auch der ärmste Deutsche noch aus seinem Luftschutzkeller herausschleppt. wenn sein Haus über inm zusammenge⸗ stürzt ist. Freiwillig trennte er sich von allem, was er einmal besaß. Und wenn àm nun einer den eisenen Mangel an Charakter und Anstand gar als weltmän⸗ nische Klugheit aufschwätzen möchte. dann lächelt R. P. s0 vielsagend, daſ kein deutscher Stammtisch-Weltbürger mehr den Mut findet, seine weise Rede zu Ende die unüberwindliche pen dazu das gleiche Recht wie die an- deren großen Vorbilder unserer kämpfen: den Gemeinschaft: Unsere Grenadiere -Boot-Männer Bergleute und Rüstungsarbeiter, Bauersfrauen und Soldatenmütter und nicht zuletzt die alten Rabauken der na- tionalsozialistischen Bewegung, die- sich durch die angeblich größere„Klugheit“ und den„tieferen Einbſick“ von Entwur- zelten noch nie beirren ließen. Wochen selbst gesehen hatte. Sle trafen auf sich nimmt. sind größer. als der Deut- lung nur peschleunigen. Von seinen Fein- Möglichkeit in Rech- blutigen Revolu- Fuß auf te wolten er nacn noch übrig gebliebe⸗ zu führen. Er und seine Kameraden ha- und Jagdflieger, unsere Unsere- Eine Erklärung Quislings: Oslo, 17. Mai. Unter freiem Himmel fand in Oslo eine Massenkundgebung gesgen die bolschewisti- sche Bedrohung Norwegens statt. Ministerpräsident Quislins hielt eine Ansprache. Dabel gab er im Namen des norwegischen Volkes eine Erklärung ab, in. der es heißt:— 5 1. Die Überwiegende Mehrheit des norwo- gischen Volkes ist immer gegen den Kom- munismus eingestellt gewesen. Kein ver. antwortungsbewußter Norweger wünscht sowietische Truppen auf norweglschem Boden. Wir verwerfen das„Abkommen“, das eine Besetzung unseres Landes durceh die Sowietarmee gestattet und erklären. daß wir uns mit allen Mitteln einer bol- eines Teiles davon widersetzen werden. 2. Weiter erkläre ich, daß der Emigran- tenausschuß in London nicht das norwesi- sche Volk vertritt und daß er kein gesetz- müßiges oder moralisches Recht hat, im Namen Norwegens Vertrüge abzuschließen. Die Norweger, die Befehle oder Instruk- tionen des früheren Königs. des früheren Kronprinzen oder des Emigrantenausschus- ses und seiner Organe befolgen, wmachen 75 des Vaterlandsverrates schul- * 45 3. Die Lage fordert weiter, daß sich alle Norweger dem emeinsamen nationalen Bestreben anschliehen, um das Vaterland zu sichern und um nach Vermögen an dem Kampf gegen den Bolschewismus und an der Arbeit für Norwegens Wiedergeburt mitzuhelfen. Daher erkläre ich, daß alle die Norweger, die diesen Bestrebungen entgegen arbeiten oder die nicht loyal mit- wirken, alle Folgen für ihre volksfeindliche und staatsfeindliche Handlunssweise auf sich nehmen müssen. 5 4. Norwegens Schicksal ist an das Schick- sel Heutschlands und Europas geknüpft Daher erkläre ich, daß Norwegen in enger Zusammenarbeit mit Deutschland und in und dem Aufgebot aller europäischen Kräfte tellnimmt, und daß wir in Nor- wegen alle unsere Hilfsquellen im gemein. samen Kampf für Europas Sicherheit und Zukunft einsetzen. Die Erklärung schließt mit der Aufforde- runs an die Norweger, für Buropas Solids- rität und Neuordnung zusammenzustehen. Dies sei auch gleichzeitig der einzige Wes zur Rettung Norwegens.„Nieder mit dem d Bolschewismus nieder mit jedem Wider- stand gegen die Wiederaufrichtuns Norwe- gens, hinweg mit aller Lauheit und Gleich- gültigkeit gegenüber dem Schieksal, des Va- terlandes und dem Wohl der Allgemeinheit Es lebe Norwegen und unsere nationale Freiheit. es sollen leben Europas verbündete Staaten und ihr Sieg über alle invasions- versuche, es lebe das neue Europa!“ ht K1I. Stockholm. 17. Mai Der Krach im polnischen Emigrantenlager in London hat in den letsten Tagen an Schürte wesentlich zugenommen. Die So- zialisten sind aus diesem gemeinsamen Ko- mitee demonstrativ ausgeschieden mit der Begründuns, daſt sie mit den Reaktionfren nicht mehr lünger zusammenarbeiten können. Eine lange und geschickte Unterminie- rungsarbeit. die von der Londoner Sowiet- botschaft ausgeführt wurde. hat damit ihre ersten Früchte getragen. Bezeichnend ge- nug, haben die Sozialisten die jüngst er- gangenen Urteile eines polnischen Militär- gerichtshofes gegen jüdische Deserteure zum Anlaß genommen, um die Solidarität mit ihren Landsleuten im gemeinsamen Ko- PK-Sonderbericht rd. Zwischen Dnjestr und Karpaten, im Mai 1944. Nach den sprunghaften Absetzbewegun⸗ gen vom Bug an mag es den Betrachtern der vergünge an der südlichen Ostfront so erschienen sein. als ob der Feind mit unwi- derstehlicher Wucht den schnell veränder- lichen Frontverlauf dirigilere. Uber den mittleren Dnjestr hinweg trug er. seinen Stoß durch die nördliche Moldau und die südliche Bukowina dis an die ersten Kar- patenhügel vor. Die deutschen Divisionen des südlichen Teiles dieser Front zogen sich mit harnäckigem iderstand dem Feind schwere Veérluste zufügend in einen Front- bhogen zurück, der nach militärischen und geographischen Gegebenheiten die Errich- tung einer festen Widerstandslinie ermög- lichen mußte. wünrend dieser Zeit vollendeten die ru- münischen Armeen ihren Aufmarsch ent- lang einer Zone, die vom Dnjestrdis Jandie Karpaten reicht. In dieser Zone bereitete Rumknien seit 1940, als ihm die Sowjetunion durch brutale Erpressuns Bessgrabien und die nördliche Bukowins entriß. mit Abwehrrichtung nach Norden in taktisch günstigem Gelünde eine Befesti- gungsanlage vor. die in diesem Augenblick begann, ihren strategisch sehr wirksamen wert zu zeigen Denn die Sowiets. zu einern uberraschend frühen Zeitpunkt nach Su ĩon vorfühlend. trafen hier auf einen unüber— windlichen Widerstand Mittlerwelle bezogen deutsche Divisionen., durch die prontverkürzung krei geworden und in mrem Bestend an Mensebhen und Materlal aufgefrischt. Stellungen vor dem befestigten Bückhalt in enser Zusammon arbeit it den fumänischen Stäben wurden ſhnen für Angriffsunternehmer Truppen- feile der rumänischen Infsanterle zur Ver- kügung gestellt. So begannen verschiedene Gegenangriffe, die. im Augenblick noch im Gange bereits deträchtliehe Er kolge erzielten. verstärkungen aus dem kHlinterland Inzwischen marschieren aus dem tieten Einterland der Moldau die rumänischen oder zweimal in seinem . Leben kür einse! Frit⸗ kKalzer. verstärkungen. Unsere Soldaten sehen mit der deutschen Wehrmacht beschützt werde schewistischen Besetzung Norwegens oder wuchsendem Maße an der Organisation KHur Deulschlands zieg rellel den Morden „Norwegens Schicksal an das Deutschlands und Europas geknüpft“ Wenn die Gefahr wachse, dann musse auch der Wille, sie zu unterbinden, wachsen und härter werden.„Es gibt nur ein Mittel, um einer solchen nationalen Gefahr zu oe- gegnen, nme len Einsatzes opferwilliger und alelbewuſ ter Arbeit.“ in seiner Ansprache brachte der Minister- prüsident seinen Glauben an den deutschen Sieg zum Ausdruck und be- tonte, daß der Norden einzig und allein von Wenn die Sowfets an einer Besetzung Nor- wegens teilnehmen wollten. s0 glaube kein Mensch, daß sie das Land wieder räumen würden. wie eine Meldung des teindlichen Nachrichtendienstes besage. wollten die Sowjets auch an der Verwaltung Norwegens teilnehmen, bis eine gesetzmüßige Regierung gebildet sei. Was die Sowjets unter einer solchen„gesetzmäßigen“-Regierung zu ver. stehen pflegen, das sei auf Grund der Er- fahrungen in einer ganzen Reihe von Län dern hinreichend klar. Berlin, 17. Mal Feldmarschall Rommel besichtiste dieser Tage die deutschen Verteidigungsanlagen in der Normandie und überzeuste sich da- bel von der hohen Kampfkraft und Ab- wehrbereitschaft sümtlicher Festungs- werke, Stützpunkte und sonstiger verteidi- gungsänlagen. Seine Aufmerksamkeéeit galt besonders den in den letzten Monaten noch verstärkten Sperren an der Land- und See- kront.— Auf dieser Fahrt besuchte der Feldmar- schall auch mehrere Abschnitte an der nor- mannischen Küste, vor allem einen in der Nähe von Cherbourg gelegenen Punkt, den der Gesner in zwei aufeinanderfolgenden Nächten mit Bomben schwersten Kallbers angegriffen hatte. Die Kampfanlagen zeit · ten trotz zahlreilcher Bombentreffer nur ge- ringfügige Materialschäden. Personelle Aus- fülle sind überhaupt nicht entstanden. Auch sämtliche Waffen hatten ihre volle Wirk- samkeit behalten. Die Besichtigung bestätigte somit wie- derum die hohe Kampfkraft der deutschen Festungsanlagen an der französischen Küste Krakau, 17. Mai. Aufschlufreiche Enthüllungen über die heuchlerischen Methoden in Stalins Kir⸗ chenpolitik wurden auf einer Zusammen- kunft hoher und böchster Würdenträger der autonomen griechisch-orthodoxen Kir- chen der Ukraine und des Generalgouver- nements in Krakau gemacht. Wie schon in den Jahren 1926/7. so ist auch die jet- zelbslaullõ:ung des po nischen lhaa Mrierarbeit cast hre Frucbt, bondentemm mitee Zu zige kirchenfreundliche Einstelluns Stalins Emigrantenlagers Soꝛialisten scheiden aus 8 Sie e ihr Entschluß, obwohl die Urteile inzwischen aufgehoben wurden. Die Aufnebung der über die jüdischen Deserteure verhüngten Militärgerichtsurteile hat gezeigt. wie stark der Einfluß des Ju- dentums auf die polnische Emigrantenregie- rung in London gewordén ist. In der Sams- tagsitzung des sogenannten polnischen Na- tionalrates in London erhob sich der jüdi- sche Repräsentant und erklürte, daß mit der aufhebung der Urteile gegen die jüdischen Deserteure noch nichts erreicht sei. Der jũ- dische Repräsentant forderte die sofortige Verabschieduns von General Anders, des Chefs der polnischen Truppen im Mitt- leren Osten mit der Begründung, daß von Wwänrend der Ackerschlepper um ersten ihm die„antisemitische Seuche“ planmäßig verbreitet werde. Die gestaute Sowjelvelle Befriedigung die Masse dieser frischen Truppen, die vom Krieg noch nicht mehr wissen, als sie im Jahre 1939, 1940 oder 1941 gesehen und gehört haben. Da erregt die graue Theorie der Tarnung. die einen einzelnen Soldaten schon weit hinter der Front in einen marschierenden Tannenbaum verwandelt, das wohlwollende Lächeln eines alten Obergefreiten, aber Zzu- gleich denkt er an seine ersten Kriesstage daran. wie er sich selber damals ver- ielt. Noch schimmern die Stahlhelme der mar- schierenden Truppen blank, aber an der Front, schon vor der ersten Feindberüh- rung, sind sie mit gelbem Lehm beschmiert. Noch wird beim ersten Angriff zu viel ge- schossen, noch detonleren zu viel- Hand- granaten zwecklos. Aber in wenigen Tagen greift die Erfahrung korrigierend ein und schewistischen Absichten auf Norwegen in den übrigen nordischen Staaten voller Aut merksamkeit und teilweise mit Bestülrzung aufgenommen worden. Eine bolschewisti- sche Besetzung Norwegens bedeute eine töd-- alle nordischen Völker in gialins Kirchenpolilik.- der Enthüllungen orthodoxer Kirchenbischöfe aus Cholm und Kiew erklärte auf derselben Konferenz. daß sümt- flüssig. — *— nämlich des gesammelten nationa- Mit necht sel die Nachricht von den bal- liene Gefahr kür den ganzen Norden. 11o0 hedroht. gegen jeden, auch überraschenden Angriſfft von See her oder aus der Luft. „Geht es heute Nacht losſ.— 3 (Drahtberichi unseres korresbondentenn 5 Sch. Lissabon, 17. Mal. „Jeden Abend iegt sich der Engländer mit der nervösen Frase ins Bette geht es heute Nacht los? Was werden die nüchsten Stun- den bringen?“, heißt es in einem neutralen Bericht aus London. Aber Nacht um Nacht vergeht. ohne dafl die nervenzerreißende Spannung gelost wird. Ein Blick in die Morgenzeitung ist dann gewöhnlich nicht dazu angetan.%e Spannung des einzelnen Enslünders zu mil⸗- dern. So findet er u. a, in seinem Blatte eine neue Verlautbarung der Eisenbahnse- sellschaften, daß eine große Anzahl weiterer Züge in der kommenden Woche eingestellt werden muß, und daß diese Einstellungs plötzlich, von Stunde zu Stunde. erfolgen kann. Erneut wird die Offentlichkeit zuf eine noch stärkere Beschränkung des Ver- kehr, wie er heute reitet. alle Bluff schon besteht, vorde nichts als ein infamer Betrug. Die Verfol- gungen der Geistlichkeit gehen nach wis vor weiter. 4 Ein wortführer auf der Krakauer Kon-⸗ terenz, der Erzbischof von Cholm und Pod- lachien, führte folgendes aus:„Meine im Nordosten des Generalgouvernements se- legene Diözese Cholm ist in diesen Tagen in immer steigendem Maße Flüchtlinss- und Ubergangsort aus dem Osten gewor- den. Unter diesen Flüchtlingen befindet sich ein hoher Prozentsatz von Geistlichen der griechisch-orthodoxen Kirche. Im Cholmer Land selbst sind von bolsche- en 14 griechisch-orthodox%e ordet wor*— aus liche Erzbischöfe und Bisehöfe der grie- chisch-orthodoxen Kirche aus der Ukrains vor den Sowyjets geflüchtet seien. Das sei der beste Beweis dafür, daß Stalins sogenannte neue Kirchenpolitik in den Avgen aller Würdenträger der griechisch- orthodoxen Kirchen als ein infamer Betrug ängesehen wird. Es sei ihm berichtet worden, daß die Bolschewisten im Lawra-Kloster von Po- tschajewi wohin er vorübergehend geflüch- tet sei, ein furchtbares Blutbad angerichtet haben. biese Bewelse für das wahre Verhalten der Stalinschen Weltzerstörer sprechen kür sich und machen weitere Kommentare über.⸗ von Kriegsberichker Adolt We bher 4 schafkt, langsam meißelnd, aus den jungen Kriegern den Typ des Frontsoldaten. wo neue rumänische Batalllone mit deut- schen Angriffsspitzen gehen, macht die Praxis schnelle Fortschritte. Der rumäni- sche Soldat, genügsam und hart, im Angriff ohne Furcht, in der Verteidigung beharr- Uüch, macht sich leicht die Erfordernisse der Front diesem Gegner gegenüber zu eigen. Wir kennen ihn aus dem Winter 1941-42 als er südlich Charkow mit uns kämpfte, wir kennen ihn von Stalingrad. von Sewastopol und von den schweren Kämpfen bei Kertsch. In seinen Rücken weiß er jetzt die schönen, nun schon im weißen Blütenglanz leuchten-⸗ den Dörfer der Moldau. Im Westen leuchten die schneebedeckten Gipfel der Karpaten. hie schweren Stunden des Kampfes erträgt er, wie der Soldat sie ertragen inuß. Er hat seinen Befehl bekommen, dieser heißt: An- greifen! — Wichtig ai wvissen Pfingstreisen nur mit Zulassungskarten Zur Steuerung des Pfingstreiseverkehrs werden zwischen dem 25. und 31. Mai(ein⸗ schließlich) Zulassungskarten kür die mei- sten Reisezüge ausgegeben. Einzelheiten werden durch die Aushänge auf den Bahn- höfen bekanntgemacht. Auf Grund der bis- herigen Erfahrungen muß die Zahl der Zu- lassungskarten verringert werden. Zulas- sungskarten werden vor allem für kriess. wichtige Reisen vorbehalten und sind ferner tür Fahrten zum Besuch der auswärts Be⸗ schäftigten bei ihren nüchsten Familien angehörigen vorgesehen Andere aufschieb- bare pPfingstreisen müssen im 5. Kriegsjahr unbedingt unterbleiben Ein. Ackerschlepper 10 000 Liter Milch und 35 Schweine Weltkrieg noeh nahezu unbekannt war. ver- fügen wir ſetzi in Heutsehland Uber etwa 140000 Geräte dieser Art. Durch Einsatz eines Kleinschleppers in einem 25-Hektar- Betrieb konnten in einem Hof mit wenig günetisen Bodenverhältnisse die Zusochsen durch Küne ersetzt werden. was eine Stei⸗ gerung der Milchleistuns um 10 000 Liter ermöglichte. Die Benutzung des Acker⸗ schleppers gestattete zudem eine intensivere Bodenbearbeituns zusätzlich die Futterbasis kür 35 Schweine gewonnen werden. Diese Ertragssteigerung durch Verwendung des Ackerschleppers bedeutet also soviel wie Art der Bedienun eine beträchtliche Flächenvergrößerung dei gleichbleibenden Bewirtschaftungsverhält- nissen. Betrachtet man unter diesem Ge- sichtswinkel die Einführung des Acker- schleppers in Deutschland ganz generell, 80 kommt sie einer außerordentlichen Auswei⸗ tung der zur Verfügung stehenden Acker⸗ ———— fläehe gleich, die den Flächengewinn durch indeichung von Küstenstreifen und durch Meliorationen in den Schatten stellt. ——— Zugversãumnisse durch Luftangriffe. Von 4 der Reichsbahnverwaltung ist angeordnet worden, dahß zur Vermeidung von Härten und unnötiger Erstattungsanträge von der Nacherhebung des doppélten Fahrgeldes für die pach Ablauf der Geltungsdauer zurück- gelegte Strecke abgesehen werden kann, wenn die Geltungsdauer nur einen Tag Überschritten ist. Voraussetzung debei ist, daß die Ursache der Ausfall verschiedener Züge wegen Fliegerangriffs gewesen ist und deshalb der Reisende die Fahrt nicht durch⸗ kühren konnte. 3 ihrer Existena 700 05 40 In letzter 2 Emigrant und viel von sich lenlose Puppe 1 spielt er zur 2 Zarischen Rate rolyi ist das& reichen ungar Vngarn im Lau bedeutenden P tende und grol Karolyi war o Bethles von 8 ragenden Poli Anfang des 17. ter Che eine Die Karol)i ha Diplomaten tre Michael Karoly Als Erbe reich behaftet aber inkolgedessen ii Alles flel ihm 43* 4 4 lelzle leberprüfung des Iankik-Wals 326 Rommel bei Cherbourg/ Der Wall hat eine erste Probe bestanden rade diesen Mängeln zum hellvollen Ehre und Standesger voll, am wenig Tisza, der gre vor und währe Karolyi lebte st rückgesetzt fü „ hinein, die ihn räter an der Ueg. Durch Ge Oberhauses, un tisieren. Da ih. unfühis hielten ralen zu. und m wielcher Freude den Grafen, au Während des melten sich be dchen Skribente lals Karolyl in Budapest wurd Sturzes. Im Pai einen von ihm UHeß. hielt er H. so wie man sie Seine Reden we und inhaltlos; Haß. der noch mal Graf Stefa forderte. und Sübelfechter, ib grün und blau den kleinsten Karolyi hat ihm „oOlctober 1918 er moörder im Au ungarischen Sta der Zusammend archie. wurde 2 Michael Karolyl dent und pPrüsic blik. Seine Unf grenzte, benutz schichet, um inn Zusetzen und un herrschaft anzut Ausland und der der Wiederherst 5 tion verlaufen a Als jedoch nac borialistische De- zunächst die fra 4 tiker es für richt Morge pHonnerstag. Re Fredrich Hebbelt Zur Lage. 14.15 d drei 15 bis 16:. Ka Operettenkonzert Unterhaltung 18 zur Abendstund bis 19.30 Frontbe unserer Dichter Erster Akt aus f Weiber von Win 115 bis 22· Horn Beethoven- Variati. Deutschlandsender sendung 20.15 bie mit ausechnitten 2 Die biühenden! kleiner, stiller G. alten Pagoden, erklürlichen Schl- geworden. das Ge Guügenen, der Hà einer großen Verg Schatten von Jah uns eine runde 8 machen in einem Es gab kein ar uch haben wir ur zu tzuchen. Und auch einmal das 6 den Japaner kem da einen so groß man uns des öfte. Obwohl sich di anderer europäiscl scheiden, ist es do schriften eines jar ten. Was gab es d. Bei der Ankun beste Zimmer ge Aügung gestellt vy ausgezogen: sie sir nicht erlaubt. also Die Hausschuhe. aber auch. wieder nützt werden. wi ist. mit innen d Schuld daran sin- ꝛarten. geflochten allen japanischen den spiegelnden. wisser Art aufliet Handsepück kan wöhrend das groß. dem Flur seinen F Ium letzter Zeit hat Michael Karolyi, der Emigrant und Verräter aus Ungarn, wieder viel von sich reden gemacht. Als eine wil- lenlose Puppe in den Händen der Briten nüpft⸗ „q dann müsse inden, wachsen nur ein Mittel, Gefahr zu oe- nelten nationa- und zielbewubß⸗ Barischen Rates in London“. Michael Ka- rolyi ist das Mitglied einer bekannten und reichen ungarischen Magnatenfamilie, die Ongarn im Laufe der Jahrhünderte manchen bedeutenden Politiker und manche bedeu- tende und große Frau geschenkt hat. Eine Karolyi war die Frau des Fürsten Gabor Bethles von Siebenbürgen, jenes hervor- ragenden Politikers und Heerführers zu Anfang des 17. Jahrhunderts, der in zwei- ter Ehe eine Brandenburgerin heimführte. Die Karolyi haben spüter als Offlziere und Diplomaten treu ihrem vaterland gedient Michael Karolvi stellt eine Ausnahme dar Als Erbe reicher Güter kam er zur Welt, behaftet aber mit einem Wolfsrachen und intolgedessen im Sprechen stark behindert. Alles flel ihm schwer. Das Lernen ging ebenso langsam wie das Reden. Aber ge- rade diesen körperlichen und geistigen Mängeln zum Trotz war er von einem un⸗ heilvollen Ehrgelz besessen. Seine Alters- üt von den bol- if Norwegen in ten voller Auf mit Bestüirzuns e bolschewisti- edeute eine tõöd- mrer Existen: 4 44 3 bestanden 3 —— henden Angriſſ 4 und Standesgenossen nahmen ihn nicht für lachen vermag Selbst die Scherze Über den uft. Loll, am wenissten sein Onkel. Graf Stefan nordamerikanischen„großen vetter“ und . rTisza, der große ungarische Staatsmann Bundesgenossen lassen keinen hten Hu- cht los?? vor und während des Weltkrieges. Michael mor aufkommen. So haben die Ensländer resbondenten; Karolyi lebte sich. weil er sich dauernd zu- etwas schief gelöchelt. als ihnen der fol- ssabon, 17. Mal. rückgesetzt fühlte, in eine Haßysychose gende Stoßseufzer eines ihrer Landsleute hinein, die ihn zu einem der grögten Ver- räter an der ungarischen Politik werden leß. Durch Geburt war er Mitglied des Oberhauses, und so begann er bald zu poli- tisieren. Da ihn seine Standesgenossen für unfähig hielten. wandte er sich den Libe- ralen zu. und man kann sich vorstellen. mit welcher Freude die jüũdischen Politiker ihn. den Grafen, aufnahmen. Wührend des ersten weltkrieges versam- melten sich bel mm die Defaitisten, jüdi- r Engländer mit te geht es heute nächsten Stun⸗ einem neutralen rgeht. ohne daſ dannung gelöst orgenzeitung ist zu angetan, i% gländers zu mil- 1 seinem Blatte er Eisenbahnze- Anzahl weiterer yoche eingesteilt lese Einstelluns ztunde. erfolgen ffentlichkeit zuf inkuntg des Ver- besteht, vorbe⸗ luftf und Kiew rug. Die verfol-⸗ zehen nach wie lais Karolyi in der Unſversitätsstrage 2u Budapest wurde zum Zentrum des Um- sturzes. Im Parlament. wohin er sich von seinen von ihm abhängigen Bauern wühlen Ueß. hielt er Hetzreden gegen Deutschland. s0 wie man sie ihm vorher eingeflößt hatte Seine Reden waren aber kaum verständlich und inhaltlos; écht an ihnen war nur der Hag. der noch gesteigert wurde, als er ein· mal Graf Stefan Tisze zum Duell heraus- forderte. und dieser, ein hervorragender Sübelfechter, ihn mit der flachen Klinge grün und blau prügelte ohne ihm auch nur den kleinsten Blutritzer zu verpassen Karolyi hat ihm dièes nie vergessen, und im moörder im Auftrag Karolyis den greisen unsgarischen Staatsmann, Der Oktober 1918 der Zusammenbruch der alten Donau-Mon- archie. wurde zum Gipfelpunkt der Karriere Michael Karolyis. Er wurde Ministerpräsi- dent und pPrüsident der ungarischen Repu- blik. Seine Unfähigkeit. die oft an Idiotie grenzte, benutzten die Bolschewisten ge⸗ schickt, um ihn nach wenigen Monaten ab- zusetzen und unter Bela Khun ihre Terror- henrschaft anzutreten Karolyf flüchtete ins Ausland und der ungarische Staat 2g nach der Wiederherstellung der Ordnung in Un- seine Güter und sei Besitz ein D Krakauer Kon- Sholm und Pod- aus:„Meine im vernements ge- in diesen Tagen ze Flüchtlings- Osten gewor⸗ lingen befindet von Geistlichen Kirche. Im 1 von bolsche- Uchem Haß und Ehrze n Ha ichoten, der nur wegen seiner gräflichen bstammuns überhaupt in der politik zum tze gekommen war, beendet zu sein und sein Schicksal sich im Dunkel der tion verlaufen zu wollen. Als jedoch nach 1938 das junge national- Sonlallstische Deutschland erstarkte, hielten zunächst die französischen Volksfrontpoli. ker es für richtig, den verräter Karolyi ip ehöfe der grie- zus der Ukraine elen. Das sei der alins sogenannte en Avgen aller sch- orthodoxen etrug angesehen worden, daß die Kloster von POo- rgehend geflüch-⸗ tbad angerichtet Morgen im fundfunk Donnerstag. Reichsprogramm:.30 bis.45 Fredrich Hebbels Nibelungen 12.35 dis 12.45 Zur Lage. 14.15 dis 18. Allerlei von zwel dis Arei 15 bis 167 Kapelle Willy Steiner 16 bis 17 Operettenkonzert 17.18 bis 18. Beschwingte Unterhaltung 16 bis 18.30: Ein schönes Lied ar Abendstund 18.30 dis 19. Zeitspiegel 19.15 bie 19.30. Frontberichte 19 45 bis 20. Stimme unserer Dichter Agnes Miegel 20.15 dis 21 15. rster Akt aus Nicolais Oper„Die lustigern Weiber von Windsor“; Leitung: à4 Rother 2115 dis 22.: Hornkonzert Es-dur von Mozert wahre Verhalten rer sprechen kür mmentare über- hker aus den ſungen tsoldaten. Besthoven-Variationen von Reger u. a. alllone mit deut- Heutschlandsender: 17.18 bis 18.30 Konzert· zen, macht die endung 20.15 bis 22· Unterhaltungssendung e. Der rumäni- f n Aussehnitten aus bellebien Sendereſhen hart, im Angriff idigung beharr⸗ arfordernisse der nüber zu eigen. inter 1941-42 als us kämpfte. wir von Sewastopol pfen bei Kertsch. etzt die schönen, nglanz leuchten- Westen leuchten der Karpaten. Kampfes erträgt gen inuß. Er hat Die blühenden Kirschbäume an den Ufern Kleiner, stiller Gewüsser, die Tempel und alten Pagoden, durch einen zarten, un- erklärlichen Schleier der Gegenwart fremd Beworden. das Geheimnisvolle der schmalen Gügehen, der Häuser, stehengeblieben aus mer großen Vergangenheit, und Überall der Schatten von Jahrhunderten, das alles- ließ uns eine runde Stunde hinter Kyoto Rast lieser heißt: An- machen in einem japanischen Hotel. 3 ns gab kein anderes in Nara viellelcht — uch haben wir uns nicht erst hemüht. eines zu zguchen. Und warum sollten wir nicht auch einmal das gastliche Heim der reisen- den Japaner kennen lernen? Gab es denn de einen so großen Unterschied, von dem erwenduns des an uns des öfteren erzühlte? also soviel wie oObwohl sich dle Einriehtungen und die rergrößerung bei Art der Bedienung von den Anforderungen haftungsverhält- anderer europäischer Lünder deutlich unter· ter diesem Ge- scheiden, ist es doch nicht schwer. die Vor- ing des Acker- schriften eines japanischen Hotels einzuhal- ganz generell, s0 ten. Was gab es da schon? ntlichen Auswei⸗ Bei der Ankunft wurde uns sofort das tehenden Acker- beste Zimmer gezeigt, das uns zur Ver- nengewinn durche fügung gestellt wurde Die Schuhe wurden eifen und durch ausgezogen: sie sind in japanischen Hüusern tten stellt. nicht erlaubt. also auch nicht in den Hotels Die Hausschuhe, die bereitstehen. dürfen ber auch- wieder nur auf den Güngen be⸗ nützt werden. wührend es streng verboten lst, mit ihnen das Zimmer zu betreten Schuld daran sind die Tatami. Die feinen. rarten. geflochtenen Matten. die man in len japanischen Häusern findet und die en spiegelnden. sauberen Boden in ge⸗ wisser Art aufliegen. bedecken Das kleine Handgepäück kann mitgenommen werden ng des Acker⸗ eine intensivere die Futterbasis nwerden. Diese Luftangriffe. Von ist angeordnet, ung von Härten anträge von der n Fahrgeldes für gsdauer zurück- werden kKann, nur einen Tag tzung dabei ist, spielt er zur Teit den Präsidenten des„Un- schen Skribenten und Marxisten. Das Pa- ontober 1918 erschossen jüdische Meuchel- Emigra- »wickelt lhre Mütter hatten es gut im letz- ten Winter. weil das Wetter immer Künstig Michae Karoliſ 4 Porträt eines Halbidioten/ Von Adolf Micha elis- Budapest Amerika und nicht in England aufhält und der französischen Agitation gegen das Saar- gebiet wieder hervorzuholen. Jeder weiß, wie die Saarabstimmung aus- den politischen Kulissen. Nach Beginn die- ses Krieges nahmen sich dann die Englün- der seiner an, und hier beginnt das Rätsel- hafte seiner Karriere, denn die Engländer, die heute Karolyi als Präsidenten eines kräftig bolschewistischen Ungaris der Welt vorführen und mit ihm ihre nach Ungarn geriehtetè Agitation betreiben, mußten wis- sen. daſß es in Ungarn auch nicht einen ein- zigen Menschen gibt,- gleich welcher poli- tischen Richtung auch immer- der sich zu Karolyi bekennen würde. Ja, selbst die Ju- den in Ungarn haben sich nicht auf ihn. sondern den anderen Verräter Tibor Eck- hardt festgelegt, der sich allerdings in Von unserem Vertreter in Die politischen Witze der Ensländer sind immer bitter, daß oft niemand darũüber zu Üüber die nordamerikanischen Soldaten zu- getrasen /wurde:„Jetzt fange ich an zu be- sreifen. was die armen Indianer auszuste- hen hatten..“ In die sleiche Reihe gehört dler andere Witz. der junsst in den Londoner Klubs„ belächelt“ wurde: Auf einem Tref- ken Churchill-Roosevelt prüsentierte der USA-Präsident dem enslischen Premier eine lange Rechnuns für Schiffe. Flugzeuse Truppenhilfe usw. Churchill trat der helle Ansstschweiß auf die Stirn. Er riß sic aber zusammen. versprach zu zahlen und fügte schüchtern hinzu:„Aber ich nehme an. daß dann die Vereinigten Staaten nach Kriegsende London wieder an Hngland zu- rückgeben„ O 13 4* Der Gründer der Commonwealth-Partei die nicht mii dem Programm des Churchill. Regimes einverstanden ist. Sir Richare Ackland. hat dem enalischen vVolk zwei aroße Güter mit über 16 00 Morgen LAnce- reien geschenkt Gleichzeitig hat der ge. treue Gefolasmann der Premier und des angelsächsischen Kapftalismus. Lord Bea· verbrook im Herzogtum Lincolm fur nahezu eine Million Pfund ein Gut gekauft. zu dem unter anderem ein ganzes Horf mit allen Feudal-Rechten, fast der gesamte Lauf eines Flusses ungeheure Weideffächen. ein Herr · schaftshaus und mehrere große Bauernhöfe gehören. Den Enalndern war es mit der Eroberuns von Casslno. mit dem Durchbruch durch die Gustav-Linle und mit dem Einzus in Rom heiliger Ernst. Sle bemühten dazu nich' hloß tausend Bomber und fünfhundert Ge schütze. sondern auch 125 Kriegsbericht- erstatter Stol? verkündeten sie, auf ſeden Frontkilomet sei ein Augenzeuse 5 5 zuerst gab es A 3 des 8Si was sie sahen. im oberhaus hat Lord rrent Klage ge- Sunte Chronik Haflenflugmodell flog 16 Minuten. Zu⸗ einem Ausscheidungsfliegen der Gruppe 10 des NS-Fliegerkorps waren 15, der-esten Flugmodellbauer einberufen worden. Dabei flog ein Tandem-Modell des NSFK-Schar- kührers Stamps 16 Minuten, Stampa hält damit den deutschen Rekord in der Klasse Schwingenflugmodelle mit Verbrennungs- motor. Die von Leinem Modell jetzt er- reichte Höhe von 180-200 Meter ist bisher noch von keinem Schwingenflugmodell er- reicht worden. in diesem Frühjahr in überdurchschnitt- Hcher Anzahl auf den Wiesen und Weiden geboren wurden. haben sich bisher gut ent- war Doppelwürfe und selbst Drillinge und Vierlinge(in einem Falle wurden sogar fünf das man seinen Namen, sein Alter, seine breiten offenen Schiebefenster auf die Hü- wWiöhrend das große Gepäek unweigerlich auf u, versehlefenef zem Flur seinen Platz findet. Hann wird das gewesen ist und hrt nicht durch- Lämmer gemeldet) waren keine Seltenheit. 8 u Vadochi gebracht Es ist das Hotelbuch. in Herkunft und seinen Beruf einträgt. Der Preis wird sofort für das Zimmer aus- gemacht und auch die Dauer des Aufent- haltes. Damit wäre das Administrative er- ledigt. Nun haben wir unser Zimmer. Es ist das schönste des Hotels. Wir sehen durch die gel, Über die Dücher und die blühenden Kirschbäume, das Heranwachsen einer Pa- gode und eines Tempels bringt uns den gan- zen Tauber dieses Tages im fremden Haus Das Zimmer ist hell und freundlich. ob- wohl es den Eindruck eines Gartenzimmers macht, das man in einem aus dünnen Gerten geflochtenen Haus bewohnt. Am besten ist es. den spiegelnden Boden nicht zu betreten und selbst auf den Matten- die wie die Seele des Hauses gehalten sind- langsam und fürsorglich zu gehen. Auch haben wir einen„heiligen Platz“, wie er in jedem Zim⸗ mer zu finden ist. Es ist der„Tokonoma“ und sieht wie ein Podium aus, das aus einem wundervollen kostbaren Hol- an der einen Seite des Zimmers errichtet ist. Das Behüten dieses heiligen Platzes wird jedem Gast zur Pflicht gemacht. Auf dem Boden finden wir die seidenen. weichen Polster statt der Stühle, und es bleibt schließlich dem Gast Überlassen, in welcher Art und Weise er sich auf diese Seide setzt. Das Klatschen der Häünde erfüllt den Wunsch des Gastes, die Zimmermüdchen hnerbelzurufen; das Klatschen ist zweifellos reizvoller als der Druek auf die elektrische Signaltastatur. da es- sowohl in der Be⸗ flel, und Karolyi verschwand wieder hinter Secchichien aus dem engilschen Qluas hvierzig Stellen auf einmal brennen. ganze eeerdeecchKnlwer hiteenFif rhrmeren Mehr Lämmer als sonst. Die Lämmer. die ſder Gast wünscht“; es ist ein zierliches Zzu waschen; das ist ein besonderes Kapitel e e der den Juden auch jetzt nicht helfen könnte Die ungarische Presse hat nach den letzten Erklärungen Michael Karolyis, in denen er den aus dem wiener Schieds- spruch herrührenden Gebietszauwachs Un⸗ garns nicht anerkannte, festgestellt, daf Karobhyi überhaupt nicht mehr als Ungar bezeichnet werden könne. England hat mit den polnischen Puppen. die es aus den verschiedenen Emigranten- lagern herangezogen hat, bisher nicht vie! Glück gehabt. Der größte Versager ist aber zweifellos der„rote Graf“ aus Ungarn. Er mag das ungarische Volk zum Bandenkrieg aufrufen, so viel er will, er wird keinen Erfolg haben, denn ein jeder weiß in Un⸗ garn, wohin die politische Tätigkeit des Grafen Michael Karolyi zu kühren pflegt. Madrid Dr. A. Dieterich nicht bloß die modernsten Kasernen beleg: haben, sondern auch die besten Hotels be- setzten, während die, enslischen Soldaten kaum ein Bett flnden. wenn sie in Urlaub kommen. Die Obriskeit von Nothampton rühmt sich. eine„originelle“ Lösuns für die Guartiernof' hrer Landsleute sefunden zu haben. Sie bietet ſedem obdachlosen ens- lisehen Urlauber eine- Zelle ihres Gefüng nisses an! Das Geftznenis sei modern ſede Zelle habe fließendes Wasser und eine kom“- kortable Llegestätte. 3 Die englische Presse hat den Auftrag. die deutschen Luftangriffe auf Ensland tot- zuschwelgen Ein Alarm mas noch so lange gedauert haben, es mas an dreißig oder Straßen können einstürzen: die Teſtungen lassen kein Sterben ewurtchen darüber ver- lauten. Aber die Wahrheit läßt sich nich: knebeln. Auf direktem oder indirektem Weg wird die Wirkung der deutschen Bom- ben doch bekannt. Indirekt sagt darũher die Nachricht vom Hochschnellen der Um sütze bel der Versſcherunssgesellschaft LAovd mehr als genus aus. Llovd hafte zur Zeit des„Blitz“ im Jehre 1941 eine sehr volkstümliohe Versicheruns segen Tod und Verletzungsen bei Luftangriffen geschaffen Die ꝛzu zahlenden Prümien waren nicht sehr hoch. allerdimas wurde im Schacdensfalle auch nur ein Bétrag ausbezahlt der dem Sehadensleider ſber die ersten schwieriger Tage weshelfen konnte. Im Jahre 1941 ver einnahmte Llovd daraus gleichwohl allein tünt Mimonen Prtund vereicherungebeiträee Als der Blitz“ schwöcher wurde ſeßen viele Unslünder imre Versicheruns verfallen Die Einnahmen aus den Prämien sarken bis unter drei Mimonen Pfund Mit dem er- neuten Anstelgen der deutschen Bomber tätiakeit erlebte aber des englische volk Zabl der Versicherten wieder um 45 hrozen zu Heute werden bereits erneut.2 Millio. nen; Pfund Prämien einserahlt. Diese Sum me ist noch im Steigen hegriffen. Der ens⸗ usche Journallet Ch. Wilson sagt erklärend dazu: Die berühmte Versicherunssgesel englischen Stimmuns“ Neben ſhren Mo. natsrapporten erſhrigen sich allerdinss di- Stimmungsberichte“ der Londoner Presse so daß nach den Berechnunsen der Stati- stiker der Durchschnitt, der sonst bei an- derthalb Lümmern lag, auf zwel pro Mut terschaf gestiegen ist. Mehr als 6000 Seehunde erlent. In Westar- land starb im Alter von 81 Jahren der Über Schleswig- Holstein hinaus weitbekannte Seehundjäger Hermann Thiede Er hatte sich auch als geschickter Tierprũbarator einen Namen gemacht. Mehr als 6000 S⸗e- hunde hat der große Seehundiäger im Laufe seines Lebens erlegt oder gefangen. Mehr als 500 davon gab er lebend an die verschie- denen Tierparks weiter. Der ülteste Mann in Westfalen, In Wanne Bickel besing der Alteste Mann von West⸗ kalen. Gottlieb Buschmeier seinen 102. Ge burtstag. Wie in jedem Jahr erschien dei dem alten Herrn auch jetzt wieder eine in. menge Gratulanten Einen Teil von ihnen ladet Gottlieb Buschmeier in ſedem Janr vor seinem Geburtstag selbst ein— Das Beti wird gebracht.„wann immer es dünnes Geflecht. aber es schlüft sich gut darin; es wird weggetragen, wann immer der, Gast augeruht hat: dafür dürfen aber die Türen und Fenster wührend der Nacht nicht geöffnet werden, welche Anordnunę man„zu respektieren“ ersucht. Die Häuser in Japan sind deshalb so gebaut, daß trotz der geschlossenen Türen und Fenster nie- mand um seine Gesundheit besorgt zu sein- braucht. wie uns der Besitzer treu ver- zicherte. Die angebotenen Nachtgewänder können angenommen oder abgelehnt wer⸗ den: die Japaner nehmen sie an. die Euro- püer lehnen sie entschieden ab Das Früh. stück vwird europäisch serviert kann aber auch nach der Sitte des Landes bestellt werden. was auch von den übrigen Mahl- zeiten gilt: der Unterschied liegt bloß darin daß die europäischen Speisen meist erst von elnem Restaurant geholt werden müssen wotlür man den Weg und einen entsprechen· den Aufschlag zu zahlen hat. Der Wasch raum ist gemeinschaftlich: es macht keinen guten Eindruck, wenn man sich allem wüscht auf seinem Zimmer wohl darf man sich auf seinem Ziminer rasieren. Das ge- meinsame Bad ist üblich, kann aber auf dringendes Ersuchen beim Stubenmädchen kür eine halbe Stunde reserviert werden Die Badewanne ist nicht da, um sich darin Der Japaner wäscht sich außerhalb der Badewanne, benützt dann die Wanne denn das Bad dient nur dazu um sich„zu er- würmen“. Auf keinen Fall darf eine Seife in der Wanne benützt werden da sie von allen übrigen Gästen benutzt wird Das Was- ser muß immer zleich heiſl bleiben. ienn ler Japaner lieb das heibe Bad. Die Bezahluns der Rechnung kann täg-, lich geschehen Frühstück und Nachtmaß! künrt, daß die nordamerikanischen Soldaten] einen Schoch Mit einem Schlas nahm die IHreſft lege in einem japanĩschen Hotel Von Franz Friedrich Gberhauser ————— Man lernt die ganze Poesie dieses reizvollen einem uralten Brauch vor sich geht. Und Mehr Butter- v Die Lebensmittelrationen der 63. Zutei- ungsperlode vom 29 Mai bis 25. Juni 1944 Alle Inhaber der Reichsfettkarten sowie die Inhaber der Wochenkarten für ausländische Zivilarbeiter erhalten innerhalb der unver- ändert bleibenden Gesamtfettration einheit. je 100 g Fleischschmalz. Die But- terration wird erhöht, die Margari- neration zum Teil herabgesetzt. An die über 14 Jahre alten Versorgungsberechtigten wird auch die Ausgabe von Speise öl wieder aufgenommen Die Hälfte der Schlachtfettzulage für Schwer- u. Schwerst arbeiter wird ebenfalls dureh Fleisch- schmalz“ ersetzt. Die unveränderte Nähr- mittelration von 600 g gelangt wieder in Höhé von 50 g in Kartoffelstärkeerzeugnis- sen, im übrigen in Getreidenährmitteln zur Verteilung. Vegetarier, die regelmäßig den Fleischaustausch vornehmen. können an Stelle des Fleischschmalzabschnittes in glei- cher Menge Reise- und Gaststättenmarken über Margarine erhalten. Werdenge undstillende Mäütter sowie Wöchnerinnen erhalten nach den gel- tenden Bestimmungen als Zulagen täslich einen halben Liter Vollmilch und 100 g Nährmittel Das Ausgabeverfahren dieser Zulagen wird nunmehr durch Einführins eines Sammelbezusssusweises vereinfacht. Zu diesem Zweck werden mit Wirkuns vom 29 Mai 1944. dem Beginn der 63 Zutei lungsperiode. die„Berechtigungskarten für werdende und stillende Mütter Wöchnerin nen 1 und I11“ eingeführt. Sie sind auf e jeweilige Zuteilungsperiode absestellt. ind können von den Ernährungsämtern an Stelle Die rettversorgung des Reiches beruht zu einem wesentlichen Teil auf der Erfül- lung des Olfruchtanbausolls, das jedem landwirtschaftlichen Betrieb bekanntgege⸗ ben ist. Sowelt diese geforderte Olfrucht- fläche nicht durch Winterölfrüchte bestellt. oder deren Bestand durch Witterungsein- flüsse und Schädlingsbefall so schwer ge⸗ schädigt ist. daß mit einem Normalertrag nicht mehr gerechnet werden kann. muß dieser Ausfall unter allen Umständen durch den Anbau von Sommerölfrüchten zusgeslichen werden. Von den Sommerölfrüchten, die jetzt noch zum Anbau kommen können. kommt bei der vorseschrittenen Jahreszeit jetzt nur noch der Mohn in Frage. Mohnsaat- gut ist im Land noch ausreichend vorhan- den Meistens haben die Bauernbetriebe selbst noch Saatgut. außerdem lagert so- wohl bei den Genossenschaften wie auch beim Handel noch eine gewisse Menge als“ Vorrat. Die Mohnsaatzeit liegt im April Es muß aber trotzdem versucht und ge- Wwagt werden auch ſetzt- etwa Mitte Maf - noch Mohn zu säen. Wenn wir die Ent- wicklung in der Natur beobachten sehen wir, daß die frühzeitig gesäten Mohnbe- ztände teilweise schleeht aufgelaufen sind bzw. sich gar nicht entwickelt haben. Dies lest einmal an der kalten Witterung, an- Jererseits an den kurzen, starken fläche die d u beitri 4, ne Ober⸗ verkrustet ist. So wird es ohnehin notwendis Mohnbestände neu anzusten Gerade weil die Natur in der Entwicklunę noch etwas zurlek ist kann daniit gerech- net werden, daß auch der spütgesäte Mohr bekriedigende Erträge bringen wird Mohn soll immer in Drillsaat Reihenweite 30—40 Zentimeter. möglichst flach gesät werden Bei etws handhohen Pflanzen wird der Mohn in Horste verstellt. Bis noch vor wenigen Jahren wurde immer empfohlen bei handhohem Mohn auf 12—15 em z2u vereinzeln. Anbauversuche haben ſedoch hewiésen. daß bei dem Horststandverfah- ren eine ganz bedeutende Einsparung ap Arbeitskräften und Arbeitszelt zu erzielen ist. In diesem Fall wird bei etwa hand- hohem Mohn auf Horste verhackt. Die Horste sollen etwa—3 Pflanzen groß sein Es wird jedem Mohnanbauer einleuchten daß auf diese Weise die schwierige Arbeit des Vereinzelns wegfällt und außerdem spütere Handhackarbeit sehr erleichtert wird. Das Verstellen in Horste kann man neistens mit der Hacke zumindest mit der Frehle bewältigen. ohne daß man nach Ober- zur 2. Hacke die eniger Margarine Die Lebensmittelzuteilung vom 29. Mai bis 25. Juni von Berechtigungsscheinen baw. Lebensmſtᷣ⸗ tel- und Reise- und Gaststättenmarken aus-⸗ gegeben werden Die Kärte lenthält Ein/el- lich, wähfend die Karte II Einzelabschnifte über 500 g Nährmittel und 125 g Butter je Woche aufweist Beide Karten enthalten außerdem einen Bestellschein und Tazes- abschnitte über je einen halben Liter vVoll- milch. Die Zuteilung von Brot an Steile von Nährmitteln im Rahmen der Mütter- Lebensmittelzulagen, die nur auf Antrag r- von Reisebrotmarken. Zur Erleichteruns des Wareneinkaufs und der Markenabrechnung wird ferner die bei hende Regelung. wonach die Worhenab- schnitte zu Besinn der Zuteilunssperiode anlaufen und sämtlich erst mit Ablauf ier Zuteilunasperiode verfallen. auf alle Ab- achnitte der Wochenkarten(Zulagekarten), Zusatzkarten für Sehwer- und Schwerst⸗ arbeiter sowie AZ-Karten auesegeben We⸗ gen Ablaufs der bisherigen werden ferner neue Marmelade-(wahlweise Zucber-) und Reichseierkarten sowie Haushalts ausweise für entrahmte Frischmilch ausgegeben. Da die Verbraucher den Zucker für die 63. und 64. Zuteilungsperiode auf Grimd besonderer Zuckerkarten bereits in der 82. Zuteilungsperiode beziehen mußten en halt die mit den Lebensmittelkarten des 38. Tu- teilungsabschnitts auszugebende Reiché- zuckerkarte nur Abschnitte für die 65. und 66. Zuteilungsperiode. Baut mehr Sommerölſrüchte en! MNohn ist die Sommerölfrucht, die jetzt noch gesät werden kann pflanzen ertwickeln sich gut und bilden einen ebenso vollständigen Mohnbestand als in Einzelpflanzung. Mohn eignet sich auch sehr gut als Uberfrucht über Gelbe- rüben und auch über Futter- oder Zucker- rüben. Gelberüben sind größtenteils schon gesäüt. Es kann trotzdem nachdem die erste Hacke bei den Gelberüben erfolgt ist, zwischen die Reihen noch Mohn. aber stets in Drillsaat, eingesüt werden. Es Wäre arbeitsmäßig leichter gewesen. erst den Mohn zu säen. und erst bei etwe hand- hohem Mohn, also zur Zeit der Versfellung in Horste, die Gelberüben einzussen Wer Futter- oder Zuckerrüben ſetzt noch aussät,. sollte unter das Rübensaatgut eine kleine Menge Mohnsaat mischen. so daß im wer Zucker⸗ oder Gehaltsrüben anbaut, hat genũgsend vutter zur Schweinemast: zu stehen kommt. Diese einzelstehenden Mohnpflanzen entwickeln sich sehr kräftig und beeinträchtigen den Rübenertrag in keiner Weise. Man kann auf diese Art —3 dz Mohn vom klektar zusätzlich ern- ten, ohne 1 dz Rüben einzubüßen Not- kalls kann man bei bereits gesäten Rüben wenig Mohn durch Breitsaat einstrenen, 2. B. kurz nach 1. Hacke. so daß bis ohnpflänzchen ist nur dann anwendbar, wenn die Pflegemaß- nahmen der Rüben ausschlieslich von Hand vorgenommen werden- Jede geeig- nete Landfläüche. ob sie groß oder klein ist. muß zum Anbau von Mohn in Reinsaat oder als Uberfrucht, herangezogen werden. Sonstige Sommerölfrüchte wie Senf Saflor, Sonnenblumen usw sollten nur im Kleinst- oder Gartenanbau Verwendung finden weil die Urträge meistens nicht hefriedigen oder ganz besonderen Verhältnissen erwünscht lst. da das Ol nur bedingt verwendungs- kähie ist Beim Sonnenblumenanbab berei- tet die Trocknung Schwierigkeiter und außerdem ist alljährlich ein starker Scha- den durch Vogelfraß zu beobachten Durch den Anbau von Sommerölfrüch- ten. besonders also mit Mohn, muß der Rest des geforderten Glfruchtanbausolls unbedingt erfüllt werden. Es darf keine Zlel zu erreichen. denn neben der Ver- sorgung mit den beiden Grundnahrungs- mitteln Brotsetreide und Kartoffeln ist das den einzelnen Pflanzen, mit den bFingerv Die in Horste verstellten Mohn⸗ rechnet. Nach einem alten Brauch bekommt der Geschäftsführer ein Teegeld., Chaida“ Was untzefähr dreißig Prozent ausmacht. und das Stubenmädchen zehn Prozent. Das Mädchen kassiert ein. Da dieses Teegeld aber als unangenehm empfunden wurde, soll es abgeschafft werden. Das alles sieht etwas sonderbar aus; in Wirklichkeit aber verlieren sich diese son- derbaren Wünsche und Anordnungen: mayn lebt sich bald ein in dem fremden Haus Lebens kennen. man fühlt sich wohl in den spiegelnden, leeren Zimmer, macht einen Umweg um die heilige Ecke. schreitet lang- sam über die weichen Matten. spürt die Ze. haglichkeit der Polster, die Güste kommen. und men lernt die uralten Sitten des An- richtens und Servierens des Tees, läßt sich das Einstellen der Blumen in die honen. feinen zarten Vasen erklären. das alles nach man empfindet schließlich die Harmonie die von diesem Zimmer ausgeht. im Verein mit der Landschaft draußen, dem Blühen der Büume, dem zwitschernden Sprechen junger lapanerinnen. Man sitzt da und läßt, alles dieses Sonderbares auf sich zukommen mar lkcommt heim von Entdeckunssfahrten durch diese geheimnisvolle. uralte Stadt. aus den sonderbaren Tempeln Das hölzerne Geläui von Glocken hören wir und vergessen es nimmer., den Gesang der Vögel. das Auf. flattern der Wildenten aus dem Schilt Und dann sind wir in der stillen Nacht allen in diesem japanischen Hotel; allein wie in einem privaten Zimmer Und haben leut lich das Gefühl daß es so sein muß. Alles wie man es von ins verlangt wie sfer die ses Landes, das Fremde 30 verspüren wie es uns am angenehmsten ist und am siener sten in uns zur schönen Erinnerung wird weguns als auch in der Phonetik etwas von einem Herrscher hat. ist ublich; das Mittagessen wird eigens be- Diese Tage in einem japanischen Hofel. W. Weshalb soll sbanne nicht auch einmal„schꝝên“ werden? tuns. — Film weckt Bücher Die Anregung die das Buch dem Flim in vieler Hinsicht gibt, denn zahlreiche lite⸗ rarische Werke sind bereits mit Erfolg in Fllmen zu neuem Leben geworden gibt der Film auch in gleicher Weise an das Buch Bei dem Ufa-Farbflim.Münehhausen“, der mit großem Erfolg im Ausland gelau- ken ist. haben sich Verleger der verschie- densten Länder veranlaßt Sesehen, die „Abenteuer des Barons Münchhausen“ in ihrer Sprache herauszugeben Der Erfolg, den der Ufa-Farbflim Immensee“ ſetzt in Zzahlreichen europäischen Staaten hat. gab wiederum den Anlaß zu Neuauflagen der Stormschen Novelle in verschiedenen Spra- chen So wurden in der Türkei. und Griechenland übersetzte Auflagen der Novelle herausgegeben. in Belgien Der Mond und, das Wetter Aka. Bekanntlich gibt es noch immer viele Menschen. die dem Mond einen pFin ben 2. B. nes Wetter bringe Diese angebliche B⸗ob- schtung beruht auf einer Verwechslung von Ursache und Wirkung. Zwülfmal wechselt der Mond ebenso oft nach Neumond ——— der ersten Phase endhimmel gesehen werden. Wen abends der Himmel sich aufhlsrt—— 7. mit der Mond sichfbar wird nur der zunehmende Mand Wetter nach-4 Tagen wechselt. en auch häufię bei mendem Mond e 0 ser Tag abspielt damit wir die Seele lie A Mond serade ist es zsnigt thnen das Wetter zuschreiben Sie glau- daſß der zunehmende Mond senö- m Jahre nimmt er zu Zunehmender Mond immer nur am % kann es ſae Fein DOo fas in Mitteleurops im Durchschnitt 4 tritt dieser zuneh- alt“ der daß er 14 Tage tang. langen Jeit- unimmt Das aber aut er es- in einer s0 —— abschnitte über 700 g Nährmittel wöchent⸗ kolgt. geschieht wie bisher durch Ausgabe den allgemeinen Lebensmittelkarten beste- Feld etwa alle—1½ m eine Monnpflanze bereits— faufgegangen sind. Dieses Verfshren doie deim Senf die Ausdehnung nur bei Münhe sescheut werden, um das gesteckte Fett für die Ernährung von größter Bedeu- 0 7 ——— — Irgendwoher duftete es nach Gly- zinien. Vielleicht hatte eine der Rei- senden einen bunten Maienstrauſß auf dermm Gepäcknetz liegen? Oder war es nur die Vorfreude auf die 24 Feiertags- stunden oder die verträumté Erinne- rung an die schweren, blauen Blüten- dolden, die sich jeden Frühling beson- ders üppig um den Balkon am elter⸗ lichen Haus rankten, dié mir diesen warmen und süßlichen Duft vorgau- kelte? Der braungebrannte Matrose neben mir träumte auch irgendwobin, vom Abschied oder Wiedersehen, oder er sah sich schon auf seinem kleinen Kreuzer, der in beherztem Kurs auf Feindfahrt ging. In die Abteile und Gäünge der-Zug- Wagen eilten die Menschen, standen gepreßt nebeneinander und, stiegen nervös und aufgeregt aus und ein. Es war heiß, eng, ungemütlich, und jeder war mit sich selbst beschäftigt. Während der ganzen Zeit war er uns nun zu Füßen gelegen, hatten wir rücksichtslos auf ihm herumgetreten, ohne ihn zu bemerken. Wenn wir ihn gesehen hätten? Mußten wir nicht über ihn hinweglaufen, weil er nun eben dalag und wir so sehr bean- sprucht waren, daſ wir ihn gar nicht sahen? Es wurde dunkel. Aber es kann Unbemerkt lag er uns ꝛu püßen noch so dunkel und so eng sein, daſ man sich kaum rühren kann vor lau- ter Menschen, eines gelingt uns auch im dichtesten Geèdränge: zu rauchen! Ein junger Mann hatte sich eben seine kleine Pfeife angesteckt und mit läs- sigem Schwung das Streichholz auf den Boden geworfen. Es roch ein we⸗ nig brenzelig, dann knisterte es, und schließlich leuchteten drahtige rote Haare im kleinen Feuerschein. Jetzt erst sahen wir ihn! Aber warum war er überhaupt da, wo ihn doch keiner vermißt hätte? Der leichtfertige junge Mann erhielt seine verdiente Lektion. Ein anderer riß die Fenster auf, daß der Brand- geruch entweiche. Da leuchtete ein weißes Plakat von einer Bahnhofs- säule zu uns ins Abteil herein:„Alt-— material für die Spinnstoffsammlung“. Ein Gedanke überkam uns plötzlich und heftig: Vielleicht mußte er ange- brannt werden, damit sich die Reichs- bahn endlich entschlösse, ihn zu spen- den? Er ist ja ohnehin abgetreten, dieser rote Läufer, ein unhygienischer Staubfänger. und was die Höflich- keit im Publikumsverkehr betrifft, s0 wird auch durch einen teppichbeleg- ten Fußboden der Takt, die Rück- sichtslosigkeit auf andere in den Gän- gen der Züge kaum verbessert wer- den.-ken. MANNHEIM Verdunklungszelt von 22.03 bis.11 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Obergefreiter Otto Stephan, Neckarau, Wörthstraße 12, Obergefreiter Fritz Obernester, S 3. 1 Gefreiter Frit: Rieß, Draisstraße 70, wurden mit dem EK 2 ausgezeichnet. Reiszuteilung. Auf den Abschnitt N 35 der roten Nährmittelkarte aus der 62. Zutei- lungsperiode werden 400 g Reis und auf den Abschnitt W 13 der Wochenkarte für aus- ländische Zivilarbeiter 250 g Reis abgegeben. „Freischütz“ im Zeughaus. Als nächstes Opernkonzert gibt das Nationaltheater Mannheim am kommenden Samstag. 17 Uhr, im Saal des Zeughauses einen Querschnitt durch Carl M. v. Webers romantische Oper „Der Freischütz“! Unter Leitung von Wer⸗ ner Ellinger wirken Käthe Dietrich, Hildegard Stolz, Georg Faßnacht, Heinrich HKölzlin, Christian Könker und Wilhelm Trieloff sowie Chor und Orchester des Nationaltheaters mit. von Neustadt nach Edenkoben. Der Schwarzwaldverein führt am kommenden Sonntag eine Wanderung durch das Kalten- brunnertal über die Totenkopfhütte, Forst- haus Heldenstein bis nach Edenkoben duren Abfahrt: Hauptbahnhof Ludwigshafen:.32 Uhr. Saale ernannt. Hohes Alter. Den 687, Geburtstag felert Katharina Schön, Rheinau, 80 Jahre alt werden Maria Hotter, zur Zeit Reilingen, Konrad Schäfer, Garnisonstraße 2 und Franziska Schäfer, Neckarstraße 67, den 76. Geburtstag begeht Karl A p pe l, U 1, 24, 75 Jahre alt wurde Johann Benninger, B 7, 5, den 70. Geburtstag feiert J. Ewal d, Neckarau, Luisenstr. 48, den 65. Geburts- tag begeht Marg. Hinkelbein, J 7, 13. Goldene Hochzeit halten Stellwerlesmei- ster a. D. August Brenner und Frau Chri- stine, geb. Widmann, Relaisstraße 192, und das Ehepaar Philipp Schmitt, Holbein- straße 22a, silberne Hochzeit feiern Otto Scherzinger und Frau Elisabeth geb. Hoffmann, Friedrich-Böttger-Straße 6. Grüge an die Heimat sandten dem H aus einem RAbDb-Lager Kurt Rudolph, Kar Holzwarth, Kurt Steiger, Manfred Michel- bach, Reinhard Holzwarth, W. Betzold. H. Bronner, W. Brunner, K. Collet, R. Bopp, W. Bollak, Karlheinz Rieker, Horst Lauer, Rolf Kitzing, Alfred Pfeifer, Günter Metz- ger, Anton Peukkert, Jean Hinkel und Heinz Hafner. Heidelherger Notiꝛen Ehrenvolle Ernennung. Professor Ernst Wwahle wurde zum Mitglied der Kaiser- lich Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher zu Halle a. d. der Lands er diesmal träumte Bunter Tanznachmittag im Rahmen der Wehrmachtsbetreuung durch KdF Wovon er träumte? Von Tüll und Flitter- zeug, von roten Stiefeln, bunten Bändern, kleinen, weißen Spitzenschuhen, sofern er mit uns beim Tanznachmittag Gisela von Stoschs war. Ob er sie nun klassisch be- wundert oder ungarisch temperiert zchaut. bleibt seinen Würschen überlassen. Die junge Künstlerin hat ja eine Feichhaltige Auswahl an tänzerischen Gestaltungsmög- lichkeiten. Es war ein Tanznachmittag in einem La- zarett unserer Umgebung, im Rahmen der Wehrmachtsbetreuung durch KdF. Gisela v. Stosch, die erste Solotänzerin des Mannheimer Nationaltheaters, und der Pia- nist Hans Fuß bestritten ihn. Man mochte Bedenken haben, ob man genesenden Sol- daten mit einem reinen Tanzprogramin kommen sollte. Der begeisterte Beifall kräf- tiger Landserhände verriet, daß man das Richtige traf. In anmutiger Beweglichkeit eröffnete die junge Künstlerin mit Mozarts„Deutschen Tänzen“ ihr Programm, zeigte in abgewo- genem Schritt elegische Empfindsamkeit in Schumanns„Erwartung“ und überraschte durch beherrschte Technik und liebliche Wendigkeit im Chopinschen„Spitzenwal- zer“. Jugendliche Lebensfreude entfaltete die Tänzerin in Schuberts„Springtanz“, ge- schmeidigen Schwung in einem Brahms- schen Walzer.„Spiel mit dem Ball“ von Chopin nannte sich ein Tanz voll Grazie. Brahms„Ungarischer Tanz“ fand die akzen- tuierte Betonung und das heißblütige Tem- perament, die sein Rhythmus fordert, Dvo- raks„Slawisches Lied“ entzückte durch aus- gewogenen Ausdruck. Im nötigen Feuer be- endete dann Fischers„Tarantella“ das bro- gramm. Gisela v. Stosch, die mit diesem Pro- gramm den ersten eigenen Tanzabend bot, zeigte damit eine ansprechende Leistung, die gutes tänzerisches Empfinden und rhyth- mische Durchbildung verriet. Eine etwus straffere Gliederung und eine Bereicheruns der Gefühlsinhalte jhrer Tänze zu Sinnbild- werken würden ihre Kunst noch abgerun- deter erscheinen lassen. Hans Fuß war ein geschickter Bégleiter, er paßte sich dem Temperament der Tän- zerin ausgezeichnet an. Ruth Segelken. Der Einsatz der Hitler-Jugend NSG. Für dén Einsatz der Hitler-Jugend im Rahmen der Spinn-, Kleider- und Wäschesammlung 1944 wurde mit Zustimmung des Reichsbeauftragten der NSDAP für Altmaterialerfassung eine Re- gelung getroffen. Danach erfolgt der Einsatz der Jugend in drei verschiedenen Richtun- gen: 1. Beteiligung an der allgemeinen Wäsche- und Kleidersammlung aus dem Ka- meradenkreis im Rahmen der Sammeltätig- keit der Partei; 2. Erfassung von Kleidern und Wäsche der als Luftwaffenhelfer, zum RAbD oder Wehrdienst einberufenen Hitler- Jungen; 3. Erfassung jeder Art von Aus- rüstungsgegenständen und Uniformteilen (auch Unvorschriftsmäßigen) zur eventuel- len Wiederverwendung im Dienst der Hit- ler-Jugend. Außerhalb dieser Maßnahmen soll die Hitler-Jugend möglichst nur eingesetzt wer; den, wenn Sammelstücke bei alten und ge- brechlichen Volksgenossen und bei Gewer- Japans Botschafter General Oshima beim Empfang durch die Stadt Mannheim vor der Festvorstellung mit Mozarts„Figaro“ im Schwetzinger Schloßpark.- Von links nacł rechts in der ersten Reihe: Oberbürgermeiste r Carl Renninser, Mannheim, der kaiserlich- japanische Botschafter in Berlin, General Os hima, Bürgermeister Stober, Schwetzingen Hinter Bürgermeister Stober der Rektor der Universität Heidelberg, Staatsminister Prof Dr. P. Schmitthenner. (Aufn. Lorey) sind sowie beim Aussortieren der einzelnen Stücke. Der Einsatz wird vom Standort- kührer der Hitler-Jugend geregeli. Schon immer waren unsere Jungen und lung der Partei zum Erfolg zu verhelfen, und man kann gewiß sein, daſß sie sich auch jetzt in ihrem Sammeleifer von nies mand übertreffen lassen werden.“ Blick übers Land Karlsruhe. Auf der Kaiserallee in Karls- ruhe wollte eine 685 Jahre alte Frau dis Straßenbahnschienen überqueren. Durch die Bäume an der Sicht behindert, merkte sie nicht die unmittelbar Straßenbahn und geriet unter den Straßen- bahnzug. dessen Führer ie alte Frau eben- falls nicht rechtzeitig genug gesehen hatt Sie wurde überfahren und war sofort tot. Reinheim(Odenwald). Ein vierzehnjähri- ger Junge wollte im Luftschutzkeller die Glühbirne auswechseln. Dabei kam er mit dem Starkstrom in Berührung und stürzte tot von der Leiter. 4 Speyer. Briefkasten leeren wollte, mußte er kest⸗ stellen, daß dieser ausgebrannt war. Unver- antwortlich groben Unfug treibende Men- schen hatten in der Nacht entweder ein brennendes Zündholz oder eine brennende Zigarette in den Briefkasten geworfen. 80 daß sämtliche darin befindlichen Briefe verbrannten. zoo Ssg9—fεI. Badens HI-Schützen siegen In Ludwigsburg kam es zwischen den Ge- bieten Württemberg, Hochland und Baden- Elsaß zu einem Vergleichskampf im Klein- kaliber-Schießen. Der Sieg flel an ilie Mannschaft des Gebiets Baden/ Elsaß, die mit 300 Schuß in vier Anschlagsarten suf 2563 Ringe kam. Hochland erzielte 2434. Württemberg 2368 Ringe. Bester Einzel- schütze war Schweikart(Baden/ Elsaß) nit 534 Ringen(60 Schuß) vor Weindl(Hoch- lanc), dem Zweiten der deutschen Jugend- meisterschaft, mit 530 Ringen. 7 4 Die Handball-Zwischenrunde der Männer wurde vom 28. Mai auf den 4. Juni verscho- ben. Folgende vier Begegnungen flinden statt: WISV Schweinfurt— LSV Hamburg, vVfL Haßloch— KS6G Mellinghofen, S605 Berlin— Marineschule Wesermünde und LSV Oschatz— LSV Reinecke Brieg. Das Freffen Schweinfurt— Hamburg ist nach Würzburg anberaumt. ber 3. Reichswettkampf der Flieger-HI und der Modellfluggruppen der HI findet vom 30. Juli his 7. August statt. Der Kampf- ort steht noch nicht fest. Die Besten der Gebiete werden zwischen dem 3. Juni und 2. Juli ermittelt. Carl Weidmüller(München), der Alt- meister des deutschen Trabersports, starb im Alter von 68 Jahren. Er gewann fünf—- mal die Deutsche Meisterschaft und im Jahre 1923 mit Mary H. die größte Traber- 7 Zuchtprüfung der Dreijährigen. Gesuchi für Industrieunnterneh- Offene Siellen men m Berlin Hollerith Tabel- bebetrieben mit größerem Anfall abzuholen Mäqel zur Stelle, wenn es galt, einer Samm- nerankommende 33333307 ?, Als ein Postfahrer morsens den norwegischen 47 gann ver Von unse Der Abschlu der norweg über ein Bes mit nicht nur kanischen, sone sowietrussische don jetzt auch mit ist von de nern der sowi. navien zum m papier gutgehe des Krem! ist lichen Schritt: der Unterwerft kommen geger die Churchill reits in Tehera einem halben und Amerikane daß die Sowie Zzu suchen hätt nische Sphäre Dem Abschlu sensationelles v das jetat deta einer zuverlässi rend des Besucl Stellvertretender nius in Engla Familienanzeigen Hocherfreut geben wir die Geburt unseres Stammkhalters Kurt Werner bekannt. Anneliese Hal- ter zeb. Nennstiel, Hich. Halter. Kronprinzenstrahe 58. Frans Joachim, geboren 8. 5. 1944. Beatrin Ridderskamp sebor. Propfe(z. Z. Stadtkrankenhaus, Privatstation, Schwerin).. Dr. Franz Ridderskamp, Schwerin (Meckl.), Blücherstraße 15. Hildegard Mieft. Stabsgefr. Rai- mund Stoll. Verlobte. Bleicherode Harz), Hindenbursplatz Nr. 7- Siill b. Molsheim(Unt.-Elsaß), im Mai 1944. Hilmar Edwin. Die Geburt eines kräftigen Stammhalters zeigen in dankbarer Freude an: Elisa- beth Merz geb. flaas(Zz. Z. Städt Krankenhaus, heim Westm.) Alired MHers. Städt Baurat(z. Z. Wehrm.). Mannheim. L 8. 5 Germers- heim/ Westm., den 12. Mai 1944, 17er Straße 11. Als verlobte grüßen: Lotte Haas, Frita Tens, Obergekr. d Luftw. Mannheim, Brakel(Kr. Höxter), im Mar 1944. Wir haben uns verlobt: Lrmgard Rhein⸗ Willy Anton. Swine⸗ münde Mannheim, Meßplatz 3. Mai 1944. mre am 18. Mai in Wiesbaden staltſindende Vermählung geben bekannt: Helmut Münster(In- genieur) Annemarie Münster geb Haag. Berlin- Mannheim, Max Josef-Straße 22. Als vermählte grüllen: Bugen Hannemann Iffz., z. Z i..)- Else Hannemann geb Fischer. Mannhm.-Seckenheim, Gengen bacher Straße 5. mre Vermählung geben bekannt: Friedrich Hannemann— Anna Hannemann geb Kegel Mann⸗ heim, Gr. Wallstattstraße 12. Wir haben uns vermählt: Uffz. Waldemar Bussinger(2 Z2. iy Urlaub' und Elfriede geb. Gleiß · berg. Mannheim(Schanzenstr. Nr 28), Leipzis 0 39(Täschner⸗ str), den 13 Mai 1944. mre Vermählune geben bekannt Jean Hertel. Leni Hertel geb. oni. Schriesheim(Neue Anlage Nr 16). Mannheim(z. Z2 Mainz. Rechengasse 25) Trauung: 18. Ma 1944 in Mainz. Allzutruh und unerwartel verschied nach kurzer. schwerer Krankheit meine steis treubesorgie Tochter, unsere lerzensgute Schwesler. liebe Tante und Schwäserin Lenchen Kreuser im Alter von 42 Jahren. Mannh.-Kafertal/(Wormser Str 1h. Ludwigshafen-Rh., Freiburs i. Br. In tiefem Herzeleid: Heinrich Kreuzer(Vaterl Peier Brand und Frau Greichen geb. Ki euzer. Heinrich Kreuzer(Bru- der im Pelde). Karl Metmer a, Frau Anna zeb. Kreuser. Elsab. Gräſi aeb. Kreuzer Beerdiguns: Donnerstags. 18. Mai. 14.30 Uhr. Friedhof Käfertal. Germers- Nach einem arbeitsreichen Leben verschied nach langem. mit groſler Geduld ertragenem Leiden unsere lb Mutter. Schwienermutter. Groll- mutter Schwester. Schwägerin und Tante Frau Wilhelmine Heierlias neb. Langhauser im Alter von nahezu 71 Jahren. Mnm.-Seckenheim. den 15. Mai 1944 Oberkircher Str 1. in tiefer Trauer: Hedwia und Erna Heierling, Fam. Karl Heierlins(Philadelphia),. Fa- milie Gustav Heierlins(Ilvesheim) Familie Rudolf Heierlins(Leut- kirch) und alle Verwandten Die Beerdis ins findet am Donners- tag. 18 Mai 1944. um 14 Uhr von der Leichenhalle Seckenheim aus statt. Für mich viel zu krüh hat Gott mir mein aeliebtes Mütterlein Rosa Riegler geb. Weckesser im Alter von 44 Jahren zu sich in die Ewigkeit abderufen. Wer sie gekannt. weill. was lich verliere -Käfertal. Ruppertsberser Sir 29 Im Namen aller ihrer Lieben: Hanna Riealer Die Beerdisuns ündet am Donners- tan 18 Mai um 14 Ubhr in Käfer- tal statt 7 wir machen hiermit, allen Freun- den nund hekanen die schmerz- ſiche Mitteilung daf unser lieber vater Großvater nnd Uraæroſlvater Joseph Pfſlüger zestern ahend im Alter von 71 Jab- ren von seinem schweren Leiden erlöst wurde Er folste nach acht Tauen seiner Enkelin unserer lb venne im Tode nach Mannheim(17 10 15 Mai 1944 die trauernden Himerhhebenen humin⸗ geors Weher. Famili-· leinrieh Keßl⸗r Vamille“ Friedr Wühelm pam̃ilie Wilnelm Har· dune n sein auter treuer Frevnd Alber Rioplineer Donnerstaas. den Nach kurzer schwerer Krankheit verschied am 15. Mal mein leber Mann. unser uuter Vater. Bruder. Schwager und Onkel Karl Ritter Er folste seinem Sohn. der im Gsten gelalien ist. nach 10 Mona- ien in den Tod nach. Mannheim Kleinfeldstr 34 in liefer Trauer: Elisabeih ſtitter geb. Grim und Kind Kurt Beerdiguns: Donnerstas. 18 Mai. um 13 Uhr. tar uns noch immer unfaſfbar erhielten wir die trau- rige Nachricht daß unsere liebe. gute. stets 30 treusorsende Mutter. Frau Unerwariet Eva MHaurer nach schwerem leiden kurz nach ihrem 62. Geburtstage sanft ent. schlafen ist Mannheim den 16 Mai 1944. Schanzenstr 23 Di⸗ tieftreuernden Söhne: Zekreiter Karl Maurer he: Fran- Maurer hie Beerdiuune findet am Donners ſag 13. Mai um 15 30 Ubr von Kocherbach i odw aus in ihrem Heimafort Scharbach sStatt generbestattuns. E Maf 1044 um 11%(hr. Amtl. Bekanntmachungen Filmtheater Unterhaltung Reiszuteilung. Alle Inhaber der roten Nährmittelkarte u. Ge⸗ meinschaftsverpflegte erhalten im der 62. Zuteilungsperiode eine weitere Zuteilung von 100 Gramm Reis. Ausländische Zi- vilarbeiter mit Wochenkarten und in Gemeinschaftsverpfle- gung erhalten eine Zuteilung von 250 Gramm je Kopf. Die Inhaber der blauen Nährmittel- karte können nicht berücksich- tigt werden. Die Ausgabe an die Inhaber der roten Nährmittel- karte eriolgt auf Abschnitt N 35 der 62. Zuteilungsperionde, die Ausgabe an die Inhaber der Wochenkarten für ausländische Zivilarbeiter auf den Abschnitt W 13 der 3. Woche der 62. Zu- teilungsperiode. Die Abschnitte haben auch über ihre Laufzeit hinaus Gültigkeit Bei dieser 2. Reiszuteilung sind sämtliche Grogßverteiler eingeschaltet wor⸗ den. Die Vorauslieferung des Reises an die Kleinverteiler ist in der Weise vorzunehmen, daß die Grogverteiler ihren badi- schen Kunden(Nicht-Großver- braucher) 125 Prozent der vier- wiöchentlich zur Auslieferung kommenden Nährmittelmengen zuteilen Die Kleinverteiler ha- ben die vereinnahmten und auf. Bogen zu je 100 aufgeklebten Kartenabschnitte bei den zu- ständigen Markenannahmestel len zur Umwandlung in eine Empfangsbescheinigung. die auf „Reis“ ſautet, bis zum 12 Juni 1944 vorzulegen Diese Emp- fangsbescheinigungen sind dem Großhändler zur Abdeckung der erkolgten Vorauslieferung in Reis unverzüglich weiter zu reichen. Der Großhändler hat seinerseits die vereinnahmten Empfangsbescheinigungen dem Getreidewirtschaftsverband Ba- den zur Umwandiung in eine zusammengefaßte Empfangsbe- scheiniguns bis zum 22 imi d. Is vorzulegen. Der Landrat des Kreises Mannheim Frnährungs- amt Abt. B Städt. EFrnährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim Mvesheim. Die Mütterher enns in Ilvesheim findet am 17. Mai ab 13.30 Uhr im Schuſhaus statt Unterricht Höhere Privatschule institut Schwarz. Mannheim m Abend schule 1 Höhere Schule Klass“ —8 Au'gabenfiherwachung Nachholkurse Vorbereituni fuf he Rerfeprütune 2 Khend chule Schnellfördernde ſehr zänge zum Vorhereituns au! Mittelschulreife Grundlag Volksschufe' u Abitur Grund age 5 Klassen Häher- Knaher „der Mädchenschule“ für B- üfstätige und Wehrmachtsar) zehöre Anmeldungen zu der ſrfihiahrskursen und Auskunt' iuf dem Sekretariaf 4 13/14 n don Sp-ochstunden vor 9 12 ind iß 1“ ſſhr Samstac- 2 72 rſhr und gach telefon Ver „enharunge Hir⸗kon b 6 zehler une Dr. E Heckmann Férnspreche: 427 78. Uta-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.30, 16.00, 18.20. Der neue. entzüh- kende Berlin-Film„Bin Mann für meine Prau“ mit Magda Schneider, Joh. Riemann, Cle- mentia Egies, Rolf Werh, Hedw. Bleibtreu, Win Dohm Musik: Werner Bochmann. Spielleitg.: Hubert Marischka. Kulturfilm: „Sturz ins Ziel“. Deutsche Wo⸗ chenschau. Für JIgdl nicht zus. Ota-Schauburg, Breite Str., Ab heute täglich ab 13.30 Uhr Ein⸗ las durchgehend): Ein aben⸗ teuerlicher, heiterer n schwung⸗ voller Tobis-Film„Herr Sanders lebt gefährlich“ mit Paul Ver⸗ hoeven, Gretl Schörg. Else von Möllendorff. Harald Paulsen. Paul Henckels, Aribert Wäscher, Emil Heß. Paul Bildt Musik: Adolf Steimel. Spielleitung: R. A. Stemmle. Kulturfilim Deut⸗ sche Wochenschau Für Iugend- liche ab 14 Jahre zugelassen PpPALI- Tageskino palast. Licht- spielebhspielt tägl ab 11.00 vorm In Wiederaufführung. Die mu- Sikalische Filmkomödie:„Der Weg des Herzens“. Magda Schneider. Willy Eichberger, Hilde von Stolz, Hans Olden u..m. Kulturfilm: Perle des Balkans Neueste Wochenschau. Iugend nicht, zugelassen Tägl. 11.00..30,.40,.30 Uhr Cavitol. Waldhofstr 2. Ruf 52772 „Blutzeugen“. Ein Spitzenfilm der spanischen Filmproduktion in deutscher Sprache mit Ana Mariscal. Neueste Woche! Jgdl nicht zus Täglich ab 3 00 500 umd 700 Lichtsnvielhaus Müller, Mittelstr. 41 —„Weiße Wäsche“. Ein lustiger Tobis-Film mit Harald baulsen, Carla Rust. Günther Lüders.a. Neueste Woche! Jgdl nicht zug Täglich ab.00. 4 55 und.30 Letzter Hauptfilim.15 Uhr Gaststätten— Kaffees Plankenhol-Groflgaststätte Hau- Stadtschänke Planken Auto mat und Plankenhof-Keller ge öffnet Hauptausschank Dur lacher Hof Großgaststätte„Zum ZStadtkrug“ im Hause Carl Theodor. O 6. 2 J. Dorst u Frau, krüh Gast stätte„2 Neckartal“ Durch gehend geöffnet Warme Küch⸗ bis 21 lhr Hlabereckl. Bier Groll-Konzert-Gas'stätte in Stralß burg, Straße d 19 lun 18 tägl nachmu abends Konzert bekannter Kapellen Der ange nehme Aufenthalt Hie gepflegte Küöche inb Franki früher Café Wien. Mannhe m palast-Kaffee, Rheingold“ Man beim“ größtes Konzert Kaffe- vorm fnhaber Albert Höfe, bittet um Beachtunę der nach folgenden heiden Anzeigen: Alber! Höfer sen. ab 1 Mai 194 Inhabher des Kurgarten Cafés in Städ Kursarten Bad Herren alb S/„hwarzwald whert Höfer iun ab 1. Ma 194“ Geschäftaführer d Stiffamühle ckote! Restaurant Café. Heidel berg Jiegelhausen. Inh. Frau Alma Schmeisser. Alfredo Mayo..a. Varieté Liedertafiel. leweils tägl 19 Uhr Vorstellung Mittwoch. Samstag u Sonntag auch nach mittags 15 Uhr. Vorverkauf be. Marx, R I... Jugendliche un ter 18 J haben ke'nen Zutritt Veranstaltungen Elisabeth Stieler spricht Balladen, und Lyrik. Die frühere Schau spielerin des Mannheimer Na- tionaltheaters spricht am Don⸗ nerstag, 18. Mai 44, um 19 Uh. im Saale LS, 9 Eintrittskarten Zzu RM.50-sind auf der KdrF- Kreisdienststelle Rheinstrabe 3, Zimmer ö, und im Musikhaus Heckel, N 4. 12, erhältlich. ——— Heute Ziehung. Staatl. Lotterie- Einnahme Stürmer, 6. 26. Dr. Eulenberg, K 1. 6. Iris-Hautmilch Flasche.75 RM. Planken-Drogerie Erle, Mann⸗ heim, D 2, 9. Neue Rulnr. 43088 „Koh-i- noor Druckknopf“ abg trennt vom alten Kleid bleibt er weiter dienstbereit! Lichtnausen, Potokopien, Verviel- kältigungen ſeder Art prompt Eugen Berger Schwet⸗ 2Zingen 7 Ruf 234 Holabetten in versch. Größen, auch in gröberen Mengen, ab Lager lieferbar Fries& Sturm. Mannheim, F 2. 4b Verloren -Weih. schmutz. Vorhang Montag mittag verlor. Abz. Schieferer, Mhm., H 1, 12 Laden. Gr. Schlüsselbund Astra mit 2 kl. Schlüsselbund. am 11. 5 in Mum od. Schwelzingen verlor. Geg. Belohn. abzug. Fundbũro Bahnhof Mhm od. Schwelzing. Blau-weil gem. Dam.-Sportiacke a. d. Wege v lelegraphenamt durch die Hildastraße nach S8 6 am 15 Mai 1944 verloren Ab- zugeb g Belohn. Bachleitner, Mollstr. 58. Fernruf 403 69 Am 14. Mai wurde'in der Strahen- bahn Linie 4 zw Feudenheim u. Haupthahnhof, evtl auch à. der Straße an der Haltesſelle Tattersall, ein Armband(Platin mit Diamantfassung) verloren. Abzugeb geg. 500 RM Beloh- nung(da wertvoll Andenken). Näh Fernruf 51418 Am Sonntacmorgen Aktentasche mit Inhalt verlor v Augusta- Anlage bis Neckarauer Ueber- gang. Abzugeb geg gute Be⸗ lohnung anf dem Fundbüro Hatratzenteil, gelb. m. Goldaufdr., am Samstag. 6., a. d. Auto- bahn zw Mhm. u Heideſberg verlor Geg Belohn. bzus bei Brauch, Weylstr. 24. dart. Vereine Gesellschafcen Schwarzwaldverein Mannheim- Ludwigshafen Wanderungs am Sonntag. 21. Mai: Neustadt Totenkopfhütte- Forsthaus Hel denstein Mittagsrast Zuppe) Eden“aben Abfahrt udwigs hafen Haumpfthahnhof 332 Uhr Marschzeit etwa 5% Stunden. Führer: Wenchel. Industrieunternehm. in d Donau kür Werk der Metallindustrie in Berlm gesucht flollerith Sor⸗ tiereronnen), Hollerith-Loche- rinnen, Hlollerith Pröferinnen. Schriftl. Angeb m Lebenslauf, Lichtbild. Zeugnisabschr und frühest Antrittstermin un. Fr 30 499 an Ala. Berlin W 35 Alpengauen sucht für die Ko- stenabteilung stellvertr. Leiler, der mit allen in Frage kommen⸗ den Arbeiten des betrieblichen Abrechnungswes vertraut 18ʃ. Auskühr! Bewerbungen m Le benslaul. Lichtbild Zeugnisab schriften jetzig Gehalt sowie Angabe des frühest Dienstan trittes sind zu richten unter Kenn-Nr B 154/½22(unbedingt anzugeben) an RKappauſ& Lang bem, Annone Exped., Berlin. Schönebg. Gust Mäller Platz 5 lierer u»Tabelliererinnen für -11 Maschine und Rechen⸗ locher 2 Schrift! Angeb mit Lebenslauf. Zeugnisabschriften, Lichtbild u. krüh Antrittster- min unter Fr 30 500 an Ala, Berlin W 35. Putazfrauen für Büroreinigang sof. gesucht. Vorzustellen:„Haken⸗ kreuzbanner“, pPersonalabteilg., Mannheim, R 3,. 14 Verschiedeues grauem flaar, welche am Mon- tagnachm mit lLinie 3 u. Mann⸗ heim fuhr. wird gebet., den Ha- pagen sofl abzulief., hezw An- gab. üb. d. Verbleib desselb zu mach Epple, Zoologische Hand- lung, Ludwigshafen, Maxstr 84 Bersstrabe— Odenwald Schwetzingen— Hardt Unser Sonnenschem lUka Marika ertigt Ihre Vermählung geben bekannt: hat am 11. Mai 1944 den Weg ins Leben angetreten Die glück⸗ lichen Eltern: Helene Michael geb Schmitt(2. Z. Hotel Kaise- rin Elisabeth, Baden Baden) Wächtm Kurt Michael(Z2 Z. im Osten). Karl Kuhn(Schr. Ob. Mt.) Inge Kohn geb. Keppler Wein⸗ heim Wolfsgasse 10 Billet-Straße 6. 17. Mai 1944. röcht Paul- Für die s0 zahlreich erwiesenen Aufmerksamkeften anlähl un⸗ serer Vermählung danken wir, auch im Namen unserer Eltern, herzlich. Uffiz. älbert Triebskorn und Frau Lore, geh. Kaufmann Brühl, 14. Mai 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Robert Weber(Uffz.) und Frau Anni geb. Fischer. Oftersheim, Nieder-Modau b. Darmstadt, im Mai 1944. Gott dem Allmächtigen hat es ge- lallen. unsere liebe Schwester Schwüserin. Tante Großitante/ und Cousine Frau Katharina Stein Wwe. im Alter von 73 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Großsachsen den 17. Mai 1944. Horst-Wessel-Str 134 a. im Namen d trauernd. Hinterbl Ludwis Müller mii Familie. Ba- hette Müller. Soſle Edelmann Ww. mit Familie. Gretehen Geſger mit Familie Die Beerdisuns lindet am Donners- tar um 14 Uhr vom Trauerhaus aus statt Für die llebevolle Anteilnahme b Heldentod meines lb Mannes Ob.- Gelr Philipp Dietrieh. sase ich allen herzlichen Dank Frau Berta Dietrieh geb Schütz mit Kindern und allen Angehörigen. Weinheim Stadimühlzasse 2. Großsachsen. Morgen Donnerstag Abvollo-Theater, Weinheim. .-Stiefel, Gr von 10-11 Uhr kann der. Bei- trag zur freiwilligen Kranken⸗ versſcherung im Kassenzimmer des Gemeinderechners bezahlt werden Der Bürgermeister. Nur noch heute und morgen.00, .15,.30 Uhr„Wir bitten zum Tanz“ mit Paul Häöyhiger Elfie Mayerhofer, Hans Holt, Hans Moser. Dazu: Neue Wochen⸗ schau Junges Europa lugend liche ab 14 Jahre zugelassen zrün rot gelb am Abzug. zeg Bel. Whm filapisir 63 2 43 vog. 2flamm Gasherd zu tansch zes u 5 entflo. bei A Noky Bei einem stillen Soldaten- arab fern der Heimat weilen all unsere Gedanken lm stil- len Hoffen auf ein krohe und bal- dises Wiederschen traf uns die schmerzliche Nachricht daſl unser lebensfroher edler. über alles ge- liebter iünuster Sohn. unser her- zensonter Bruder. Schwaser und Onkel Wilhelm Hemmerich II Obergeir. in-iner Siubs Komp. inhaber des EK 2 im blühenden Alter von 22 Jahren bei den harten Kämpfen im Osten den Heldentod starb Möse er lern von seinen Lieben in Gottes Frieden ruhen Ketsch im Mai 1944. in- tiefem Leid: Otto Hemmrrich und Frau sowꝛie die Geschwister u. Angehöriaen. Brühl. UHe.-Halbschunhe, schwz Nr. 281 166 an HB Weinherm. Stadtwachdienst Hockenhim. Der nächste Dienst der Stadtwache findet am Donnerstag, 18 Mas, um 21 Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt Pünktliches und vollzähl Erscheinen wird zur Plflicht gemacht Revierleutnant d. Schutzpolizei Wegen Vorbereitung der Lebensmittelkarten für 1ie 63. Kartenperiode ist die Karten- stelle am Freitag, len 19 Mai 1944, geschlossen Der Bürger- meister Kartenstelle. Suche gut erh. Xi A. biete Kkn Schuhe. Er 35. u Schuhe. weiß. Gr 39— untern Nr. 225 h89sch an HB Schwetz. EGr geg Da Schuhe, Gr. 37 38 zu tansch zes u Ir 225 087Sch an das HB Schwetzingen. Papagei entflog. Die ält Frau mit stand. von See her durce Balonier, 4¹, 4 bei Der deuts An der südità Briten. Nordam völker am 16. M Infanterie-. Pan ZSerkräften an d sich schon am nersusgescfält h aeich gegenwärtit ösino über Pigna sonia nach Süde „ab, die etwa sie mia ber der klein Sroße Küsten. erreicht. Hinter gen als Haupt Städte Minturno lünare Diese Or Truppen, Panze. 2— i 27 20 lnin a4 4% We 3 — +◻„ — 2 nde 5 4 es M —— stopften Dörfer in wurden von Ju-88 zum Dienstag bei tig bombardiert. Wirkung der Bom 4 vielen Punkten gl. Treibstofflager in 4 Die von der Luf Gebirgsjäger. Gre ser leisteten den Minturno, bei Cas taro angreifenden Im Küsten stützten Nordame Spigno den v trella-Massivs errè südlich gleichfalls stock heranzuarbe ten des vorgelager durch das Feuer den Batterien so s den Versuch wiede Spigno selbst ange blieb an den ste wechselvollen Ein standsnester, Stütz liegen. Der zweite im nuovo—San G. Artilleriefeuer in c rokkanern geführte blutig zusammen Gegner das Straß. as unsere in den westlich der Stra.