dem Elsal nte hat. Zzahltt r' wer keine m Räumungs- ches Taschen- und Wohnuns agen wir uns ilten und Ge⸗- schon längseg M. Heller kenheim meimer Land- dernissen zum tartoffeln sind ingetroffen so 'n können Die ntwiekelt. daß onnen werden n Frühgemüuse Wim. Kden 74. Elisabet — ſizen— n. Im 79. Le. rg, wo er im Gymnasiums⸗-⸗ tHausrath, ler lange Jahre sruhe. Heidel- 4 r und Direkior er weithin be⸗ seiner Feder etzungen klas- wüse. Auf den Lährmittelkarte de werden je usgegeben. SpiEl. erettet r Olympischen dem nächsten zu Übergeben es lOK Klin-⸗- Ernennuns als iki gewirkt hat, ischen Institut en worden Es Brande bei ei-⸗ zu retten und — lelasse in Nachwuchs⸗ rschaft im Ge- Atherigen Mel⸗ velmal Hoffnungen Die en sich zahlen- an den früheren gesunden Fort- lnehmer waren bei der anderen chs. ein Beweis, ist noch unse⸗- n der Jusend tenpflicht sord- s besonders er- des der Nach-⸗- errscht und im n ist. Von ſer ir mehr der 36- r Entscheidung Platz abschn.i- n der Spitze nat Unsere Meister- 4 4 er, das der Flo- zines 40jährigen anstaltet. nimmt adjanski-Agram igen spielt m ine aus Spielern Litschanin gse- nschaft. wurden einige genehmigt. Ra- zram gesen Lit-⸗ ustris zu Pfing- en Tyrnau und „ er Adler“ erste Ausschei- 1944 lauten auf Meldungen wie 84 Mannheim. SR A. S6 Leuters- 4 desheim— KSG r. 09 Weinheim. Feudenheim. SR FV 08 Hocken- R Lauer. Plank- — Bopp& Reu- ken. Spy Rohr- Höhn, 08 Mann- — keld bleiben für Vereine an den lasse teilnehmen. Plätzen der zu- nit Spielbe⸗ aldhof findet be- r statt. munsen gehen s weitere ist im Die Platzver- das Resultat des 866 durch Diese s offrzielle Vereioe und 4 achwart hunball LNacht seine Stellungen geräumt und sien deutschen Bericht über die Rüumung infor- Funkbericht wird erklärt, die Aufgabe der Stadt durch die Deutschen bedeute für die leichterung des Kampfes“ Wenn schon clie digungslinien noch wilder sein werde. Das ſL „———————— aàmerikanischen englischen wird nichi geredet) hätten für Zahlen 8. Armee und die amerikanische 5. Armee auf einer Breite von rund 35 Kilometer nur höchstens 18 Kilometer vorwärts ge- kommen, das sind rund 2500 Meter täglich In ungewöhnlich verlustreichen Kämpfen fkür den Feind konnten die Anglo-Amerika- ner uns verenlassen. einen Streifen vor-⸗ geschobener ausgebaute Bergstellungen aufzugeben und uns auf eine stärkere Man kann in diesem Gebiet nicht von Uinien sprechen Es gibt hier in ungewöhn⸗ icher Tiefe über die ganze Landschaft ver- sStreute kleine. aber gut die geographischen Bedingungen ausnutzende Stellungen Sie befinden sich an den Hängen der Berge sind in den Fels gesprengt und damit durch die Granaten des Feindes fast bar Aus diesen Stellungen heraus heulen die Granaten der Nebelwerfer, donnern die Geschütze. bellen die Maschinengewehre und kauchen die Flammenwerfer. truppen den schweren Blutzoll für mühselig errungenen Meter Boden bezahlen zu lassen Im Norden dieser 35 Kilometer- hen PHPolen. darunter vor allem Gurkhas, worden, die 5. USA-Armee des Generals Clark hat Marokkaner des Generals Juin als Kanonenfütter in den Bergen des Kü- stenbereichs gegen die verderbenspeienden denutschen Stellungen vorgeiagt Hilfstruppen haben so starke Verluste er- lÜtten, daß auch in Reserve gehaltene ens- lische und amerikanische Divisionen in den Keampf Kräfteverhältnis der jetzt eingesetzten rei- nen englischen und amerikanischen ver- bände zu den Hilfstruppen beträgt etwes 50•50 Haben die bisher 7ahlenmäßię nicht 333333% VNVVNees ,--, ynEITAO, 19. MA1 1944/ 14/158, TAUBCANVG/ NUuMzR 1385 1 — 5 9 EINZZELIVERKAUTSFPREIS EIBANNG — 10 RPF. Verla2 H ZWEIIE AUSGABE S TADTGEBIEIT MWANNMEIM Träger frei gültig Sce Orahtberieht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 19 Mai Der letzte Rest der deutschen verteidiger der Stadt Cassino hat in der vergangenen auf eine kürzere rückwärtige Linie zurück⸗ gezogen. Die Räumune erfolgte völlig un⸗ bemerkt vom Feind, der erst aus einem miert wurde. und bisher gestoßen hatte.. 0 Die englischen Berichte über die Aufgabe der Stadt Cassino sind infolgedessen außer- ordentlich gedämpft. In einem Londoner ins Leere hinein- Truppen der Alliierten„durchaus keine Er- Kämpfe um die vorgeschobenen deutschen Stellungen, zu denen Cassino gehörte. s0 erbittert seien. könne man annehmen. Aa3 der Kampf um die deutschen Hauptvertei- Gelände nördlich von Monte Cassino sei noch schwieriger als das in der Stadt selbst. Die hohen Berge nordwestlich von Mante Cassino mühten„einfach teuflisch“ genaant werden. Momeien Eisenbofnan a Geινι „Hlölhen in notern — 250 „ Solineenee se 242 ihe, 0 +— „ 7 5 Krn 2 5 2 n nels Teirpuund us Cninone N Je 4 2 In einem Bericht von einer englisenen Agentur wird ausdrücklich zugegeben lie ängreifenden polnischen, kranzösischen und Truppenverbände(von mre Fortschritte ,einen nicht geringen Preis müssen“ Die amerikanischeng- lischen Truppen stünden nunmehr erst or der deutschen Hauptkampflinie nachdem sie über sechs Tage gegen einen ziffernmö- 6ig unterlegenen Feind in vorgeschobenen Kampfstellungen kämpfen muͤßten. * Schwerste Verluste der Angreifer (Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S Berlin. 19 Mai In den ersten sieben Tagen der Fesse- lungsschlacht in Italien sind die britische Positionen. Felsstellungen. und in den Fels gesprengte 4 Kette von Riegelstellungen Z2U- rückzuſ iehen. unverletz- Die Anglo-Amerikaner haben nach ihrem alten Brauch bisher versucht, ihre Hilfs- jeden Front, also noch nördlich von Cassino, ste- im Lirital selber sind Inder, eingesetzt Aber diese geworfen werden mußten, Das nupy starken britischen, neuseelän- amerikanischen Verböndẽe allzu dischen und Hauptschrifrleiter- Fritz Kalser Stelivertr bekannt: tertem Ringen abgeriegelt. s Hakenkreuzbenner verlaę und Druckere Gmpfl., Mannheim R 3. 14 eim. R 1-6 Fernsprech Sammelnr 54 165 Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstellu Sabe gemeinsam mit der Sonntas Ausgabe Verlass direktor Druecen Haus.- RM. durch die post.70 RM Zzuzũügliebh hriüftleitunge Zur Zeit Dr zelbet in london zum jubeln kein in gar keinem Verhältnis zu den deutschen Verlusten stehen, so wird der Aderlaß für die Anglo-Amerikaner in den nächsten Ta- gen noch weit größer werden. Verstaubt, häufig in blutgetränkten ver- bänden. sind die Verbände der 8 Armee im Lirital weitergekommen, ebenso wie die Amerikaner der 5 Armee bei dem kleinen Badestädichen Formia Sie sind. nachdem sie sich eine Woche lang gegen die deut- schen Bergstellungen herumgeschlagen ha- ben, wohl noch vor schwierigeren Berg- stellungen, vor noch zahlreicheren Befe- stigungsanlagen angekommen. Das Ringen geht hier um jeden Felsvorsprung. um jeden Bunker, um jeden Meéter Straße. Unmittelbar an der Küste, fast nördlich von Formia, steigt der 1533 Meter hohe Bergstrock des Monte Peltrella em- bor Der OKW-Bericht spricht davon, daß es dem Feind nach erbittertem Kampf ge- Stockholm, 19 Mai Die Serie der britischen Pläne, die eine Zerstückelung Deutschlands und eine ver- sklavung des deutschen Volkes zum Ziele haben, ist um einen neuen Plan bereichert worden, der sich dadurch auszeichnet, daß er sogar die bisher unerreichten Wahn⸗ Weiler exbi lerle Kämpfe in züchanen Im Osten scheiterten meh Aus dem Führerhauptduartier, 19. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt 5 5— per Pontecorvo an. Der mit sehr starker Panzer- und Schlachtflieger- unterstützung nach mehrstündigem Artil- lerietrommelfeuer angreifende Feind wurde unter schwersten Verlusten abgewiesen, ein örtlicher Einbruch bei San Oliva in erbit- Im Osten scheiterten wiederholte An- griffe der Bolschewisten am unteren Dnjestr. im Karpathenvorland sowie südöstlich Wi⸗ tebsk und westlich Newel. Starke deutsche Kampffliegerverbände griffen in der letzten Nacht die Bahnhöfe Rowno, Sarny und Sdolbunowo mit guter Wirkung an. Durch Abwurf zahl- reicher Spreng- und Brandbomben entstan- den in den Bahnhofsanlagen und unter ab- gestellten Zügen große Brän störungen. Nordamerikanische Bomber führten am gestrigen Tage Terrorangriffe gegen meh- rere Orte in Südosteuropa. Besonders in den Städten Belgrad und Ploesti ent- standen Schäden und Verluste unter der Bevölkerung. Durch deutsche und rumäni- sche Luftverteidigungskräfte sowie Marine- klakartillerie wurden 35 Flugzeuge abge- schossen. de und Zer- Ein Badener erhält das Eiehenlaub Führerhauptquartier. 19. Mai Der Führer verlieh am 14. Mai das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Max Sachsenheimer, Führer eines Freiburger Jägerregiments, als 472. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Major Sachsenheimer hat beide Eiserne Kreuze als Kompaniechef im Westfeldzug und das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als Hauptmann und Bataillonskommundeur am 5. April 1942 für Angriffs- und Abwehr- erfolge am Ilmensee erhalten. Anfang April wurde der letzte Stoß zur Befreiung der in Kowel eingeschlossenen deutschen Kräfte geführt. Das Regiment Sachsenheimer hatte den Auftrag, nord- (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 19 Mai Die sensationelle Stimmungsmache der USA-Presse und des amerikanischen Rund- kunks um die Invasion auf den Kontinent nat offensichtlich auf die amerikanischen Soldaten in England die bei diesen Opera- tionen ihr Leben einset⸗en müssen. höchst ungünstig gewirkt. Die Ankündigung daß der Beginn der zweiten Front in den ver- einigten Staaten durch das Heulen aller Schiffs- und Fabriksirenen und überhaupt s0 viel Lärm wie möglich angekündigt wer⸗ den soll, hat geradezu Erbitterung hervor- gerufen. schon hohe Blutopfer bringen müssen, die Der amerikanische Rundfunkkorrespon- Dr Heidelbers Pressehaus am Bismarckplatz Aiois Winbhauer Berliner Schriftleitine 22 sSweßg charlattenetr g2 beutschlands war in der Dienstagnummer Walter Mehls(2 2 1 Felde) Stellv Bezusspreis Zur Zent tist Anzelgenpreisliste Nr Fernruf Heidelbers 3225-3227 Bestellgeld katilno- alles andere als ein Iriumph llür den Gegner!/ gibt man zu, daß Unmaß besteht lang, nördlich Formia in unsere Stenlungen einzubrechen. Gegenmaßnahmen sind im Gange. Am Fuße dieses Gehirgsstockes zieht sich in Nordsüd-Richtung die hart umkämpfte Straße nach Esperia. Hier im Raum von Esperis lag der zweite Schwerpunkt der Schlacht Der OKW-Be- richt verzeichnet, daß hier die feindlichen Angriffe abgeschlagen wurden. Nördlich von Esperia steigt der Monte'Oro 846 Me⸗ ter hoch an Weiter nach Norden folgt das sich wieder verengende Lirital, wo der Feind versucht, seine Panzer zur Geltung zu bringen Dann kommt die Stadt Ponte- corvo und immer nach Norden gesehen dann die an der Eisenbahnlinie nach Rom gelegene Stadt Aquino. Sie wird von Norden her beherrscht von den bis zu 1660 Meter ansteigenden Hängen des Monte Cairo Das ist in groben Zügen gesehen jetzt das Schlachtfeld. Ihr Haß gegen uns kennk keine Grenzen Ein englischer„ Super-Vansittart“ möchte das deutsche Volk zum Hungertod verurteilt sehen! sinnsvorschläge eines vansittart in den Schatten stellt. Der verfasser des neuen Wahnsinnsplanes ist William Bark⸗ le y, der sich selbst als einen„Super-Van- sittart' bezeichnet. Sein ungeheuerlicher Plan zur„Bestrafung“ eines entwaffneten rere sowjetische Angriffe westlich der Stadt einen Ubergang über len Wyzowka-Abschnitt zu büden. Die Bolschewisten wurden aus ihren stark aus- 7 ahnahmen des Regiments- blieben. Major Sachsenheimer wurde am 5. Dezem- her 1909 als Sohn des Architekten Johannes S. in Mühlbach(Kreis Karlsruhe) geboren Nach Erlangung der Primareife trat er 1928 Zzu 12jähriger Dienstzeit in die Reichswehr ein geschickten kührers gering und wurde 1934 zum Leutnant befördert 1941 zum Bataillonskommandeur in zeinen, Frei- hurger Jägerregiment ernannt, Wurde er 1943 mit dessen Führung beauftragt. Zan Heldentod von Oberst Oesau Der Kommodore eines Jagdgeschwaders. Oberst Walter Oesau, der für 117 Luftsiege über britisch-nordamerikanische Gegner vom Führer mit dem Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes aus⸗ gezeichne tworden war, fand im Luftkampf den Heldentod. — Anzeigen und vertrieb Mann⸗ Emn.aub ne erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerer Gmpnl Dureh 14 den A0 23 Mimarden Pfund Sterling von Deutsch- steten Hauptstadt der Normandie Hier wo AhrRnirGspAnEn Mir Die Lebhre Paris, Mitte Ma Von Algier nach Voiron- diesen Titel hat' Frankreichs Informationsminister Henriot seinem Rundfunkvortrag gege ben, der dem bestialischen Verbrechen von Voiron galt, wo eine Schar halbwüchsiger Berufsschüler auf Anstiftung ihres Lehrers den Leiter der Miliz in diesem Orte mit seiner gan:en Familie ermordete, und er hat mit dieser Verbindung der Namen den Wih des kranzösischen Mutterlandes dar- getan Die tueurs“ wie man in Frankreich die Mordspezialisten in Verbrecherbanden hieh. auf patriotisch getarnt, sind die Gabe des Gaullismus an Frankreich geworden und angesichts dieser Schüler von Voiron die zu einem gemeinsamen Mord wie zu einem Schulausflug auszogen, befällt doch immer mehr Franzosen das Grauen vor sol- ener Entwicklung; dämmert in ihnen die Ahnung auf, daß, wie dieser Terrorismus der Vorgeschmack der„Befreiung“ ist diese selbst einen sehr bitteren Geschmack bringen würde. So unbestreitbar vor Jah- resfrist noch viele in Frankreich, hörige Hörer der Worte des englischen und gaul- listischen Rundfunks in einer Invasion ihr Ideal sahen. so fraglos hat sich heute diese Hoffnung zur Furcht gewandelt. Es ist in des„Daily Expreß' in größter Aufmachuns unter der Uberschrift„Geldoder Le⸗ ben der Deutschen“ veröffentlicht. Barkley geht davon aus, daß alle his- herigen Vorschläge zur Behandlung Deutschlands nach dem Kriege viel zu menschlich, wohlwollend und nachsichtig seien, Aus diesen Erwägungen heraus stellt er die Forderungen auf, daß die deutsche Schwerindustrie vernichtet, sämt- liche Werkzeugmaschinen an die Alliier- ten ausgeliefert, die gesamte chemische In- dustrie und die Anlagen zur Herstellung von Düngemittein. synthetischem Gummi and Treibstoff zerstört, die Benutzung von Dampfmaschinen und Explosionsmotoren Deutsche bot werden land einzutreiben. Er wäre jedoch bereit. auf dieses Geld zu verzichten wenn er da- kür die Gewähr bekäme, daß die deutsche industrie auch wirklich voll und ganz ver- nichtet würde. Trotz alledem behauptet Barkley, daß ihn immer noch eine Furcht beinigen würde, auch wenn sein Plan aus⸗ geführt würde. Bis hierin bewegen sich die vVernich- tungsvorschläge Barkleys im Rahmen der Pläne eines Vansittart und anderer irrwit- ziger Haßpolitiker. Was aber Barklev kennzeichnet, ist die Hoffnung, daß„eine stark reduzierte deutsche Bevölkerung sich ihre Nahrung nach dem Barkley- Plan aus dem Boden kratzen wird, und zwar ohne jede technische Mittel, ohne Maschinen, ohne eine Lokomotive auf den Schienen und ein Auto auf den Straßen.“ Unter solchen Verhältnissen, so meint Barkley abschließend. könnte das deutsche Volk vielleicht in idyllischer Weise glück⸗ lich sein. aber das sei nicht die Absicht seines Planes. Was Barkley empflehlt. entspricht durch- aus der jüdisch-bolschewistischen Ideologie und ist eine Ausgeburt jenes vernich⸗ tungswahns, der den Kriegsverbrecher Churchill und seine Kumpane beherrscht. Pẽtain hesuchte Versailles ib Paris, 19. Mai(Eigenbericht) Nachdem der französische Staatschef pe- taip in der Nähe von Paris seinen Wohnsitz aufgeschlagen hat, zwei Besuchsreisen in der Nordzone. Die erste kührte ihn nach Rouen, der verwü- er überraschend eintraf, wurde er von der Bevölkerung mit spontaner Begeister ing begrüßt Die Menge brach in Bufe nis: „Nieder mit England! Tod den Briten!“ Die zweite Reise führte Petain nach Ver- sailles. wo er ebenfalls begeistert emp- fangen wurde In den nächsten Tagen wird Detain weitere Reisen in bombengeschädigte Ztädte unternehmen, um der Bevölkerung (FPK-Aufn.: Kriegberichter Genzler, HH.,.) De lnvasion: In Uzn rüstet man wie zu einem Karneval! bie Meinung derer, die bluten sollen:„Was denken sich diese Leute eigentlich?“ dent Elliot Shaw erklärt, diese Ankündi- gung wurde von den amerikanischen Sol- daten in England„ohne Begeisterung“ auf- genommen. Einer von, ihnen habe dem Kor- respondenten entrüstet erklärt„Was den-⸗ ken sich die Leute eigentlich in der Heimat wie die Invasion aussehen soll? Verwechselt man sie vielleicht mit einem Karneval? Uberhaupt scheinen in der amerikani- schen Armee in England sewisse seltsame Dinge vorzugehen. Nach einem Londoner Funkbericht wurden beispielsweise gestern slle amerikanischen Truppenteile in Eng- land in ihren Kasernen konsentrier Kein einziger durfte die militärschen Inter- künfte verlassen und eine genaue Uber- brüfung jedes einzelnen Wehrmachtsange- Trost zuzusprechen. Siert, emen Anker seines Imperialismus in noch als unternahm er bereits neue mannhamersatung DEM„HB Zz USAMMENGEIEZG1 von Veiren den französischen Gemütern eine Be- kreiungs-Baisse“ eingetreten. weil die Er- kenntnis über die Wirklichkeit dessen was London und Brazzaville als Befreiung ver- künden, wächst. Die Illusron, daß die Invasion ein Spa- Llergang sei, und man eines Morgens kröh- lich und friedlich aufwachen die Fenster- läden aufstoßen und den Engländern die Hand reichen könne, ist so gut verschwun— den wie die Einbildung, daß sie einen Strom von Weißbrot bedeute und Eisen- howers Soldaten gewissermaßen auf Wein— kössern und Buttertonnen über das Meer kühren Daß im Augenblick einer Landung die französische Bevölkerung an allem Mangel leiden werde. hat nunmehr die gaullistische Agitation selbst eingestanden, sie hat hinzugefügt. daß der Milchmangel alsdann ein großes Kindersterben in Frank- reich bringen werde, und die Reihen von Särgen, die heute in Frankreichs Städten nach den Terrorangriffen der anglo-ameri- kanischen Flieger stehen, rundet das Bild der wahren Züge der„Befreiung“ Es war ein französischer Staatsminister Lucien Ro- mier, der kurz vor seinem Tode diese Luft- angriffe einmal„Nachkriegs-Angriffe“ nannte, weil er in ihnen neben allem an—⸗ deren auch die Absicht planmäßiger Aus- schaltung französischer wirtschaftlicher Konkurrenz nach dem Kriege sah und es ist seitdem nur noch deutlicher geworden, daß die Anglo-Amerikeaner, wie sie das französische Empire zu rauben versuchten, jetzt auch einen„kalten Krieg gegen das fkranzösische Mutterland führen und den trotz vieler Proteste niemals widerrufenen Ausspruch des Marschalls Smuts daß Frankreich keine Macht mehr sei, durch Bomben, Zerstörung, Verelendung und end- lich Besetzung im Zuge einer Invasion rea- listeren wollen. Es sind keine Freunde Frankreichs, die jenseits des Kanals auf das Startsignal Wäarten. Es sind die Soldaten eines Eng- lands das seit Jahrhunderten gegen Frank- reichs Größe gekämpft hat, das noch vor vier Jahren den Franzosen das Aufgehen in sein Empire vorschlug und Frankreichs Kriegsflotte mit Vorbedacht überfiel, es sipd die Soldaten eines Wallstreet-Präsi- denten, der nach den Schätzen Marokkos einen Bauern auf seinem Schach- brett betrachtet, den man opfert oder tsuscht. Die Behandlung der französischen Dissidenz durch Washington gibt den mar- kanten Beleg Seit September liegen Vor- schläge Algiers unbeantwortet in den Akten des USA-Staatsdepartements und nunmehr ward verkündet, daß Eisenhower unbe⸗ schränkte, Vollmachten erhalten habe im Falle einer siegreichen Invasion in Frank- reich zu schalten und zu walten, und Eisen- hower hat darauf jede Anfrage der Dissi- denz als Einmischung in seine ureigensten Angelegenheiten abgelehnt. Frankreich für die Anglo-Amerikaner zur ureigensten An- geworden- das ist nichts anderes als die Perspektive einer Besetzung, der Invasion als einer solchen auch gegen Frankreich. Was aber hier der General Eisenhower werden möchte, ist in Algier der Sowiet- botschafter Bogomolo w schon längst ge- worden. Bolschewistenmehrheit im soge- nannten Parlament, Bolschewistenmacht in der sogenannten Regierung der Dissidenz, Bolschewistenterror in den Gerichten und Bolschewistengeschrei auf den Straßen Al- Siers; so stellt sich Algier heute dar ein Algier in dem schon Rotspanier mehr zu sagen haben als Franzosen, die nicht auf Marty schwören, und in dem de Gaulle vom ständigen Bündnis mit der lieben und mächtigen“ Sowietunion spricht. Solche Annäherung aber mit Unterwer⸗- küng und Assimilierung gleichzusetzen be- rung, sondern auch die besondere des Ter- rorismus in Frankreich Es waren ehemalige kranzösische Alpenjäger, die in Ober-Sæ- voyen den Bandenhaufen bildeten, der vor kurzem von den kranzösischen Ordnungs- kräften beseitigt wurde. aber es waren Rot⸗ spanier und Moskaufunktionäre, die das Kommando führten, und dieses Beispiel steht für die Gesamtheit. Diese französi- schen Bürger, die ihre Söhne zu den Ter- roristen gehen lassen, wo sie Handlanger der„,tueurs“ werden. diese ehemaligen fran- Lösischen Offlziere, die sich Rotspanier ge- sellen, die ihre Berichte an Wyschinski und nicht einmal auf dem Umweg über de Gaulle schicken, diese französischen Be- amten die erklären:„Ich bin kein poli- tiker, ich bin weder gegen noch kür die Regierung' oder falsche Ausweise ausstel- hörigen wurde durch Feldgendarmerie durchgeführt. Die amerikanischen Soldaten und Offiziere die sich zufällig noch auf den Straßen befanden, um Dienstaufträge durchzuführen. wurden angehalten und beinlich befragt. Diese Maßnahmé sei, s0 erklärt der Londoner Bericht, notwendig -en, sie alle sind die Dupierten Moskaus in Frankreich wie de Gaulle und Giraud es in Algrer geworden sind. Diesen Dupierten aber treten die Dyna- mischen gegenüber. die Männer in der dun- kelblauen Uniform der französischen Miliz, ehemalige Offlziere, Weltkriegsteilnehmer, junge Freiwillige, Mitglieder auch der fran- zösischen Freiwilligenlegion gegen den Bol- schewismus die schon im Gsten den glei- seworden. um„Soldaten ausfindig zu ma- chen, die sich ohne Erlaubnis von thren Truppeneinheiten entfernt hätten“ und auch Leute herauszufinden, die die ameri- kanische Umform tragen, ohne dazu die Er- lauhnis zu haben. Es müssen eigentümliche Dinge hinter ien Kulissen vorgehen, wenn man sich zu Jerartig drastischen Maßnahmen entschlie- chen Feind bekämpft haben gegen die sie nun im eigenen Lande auf Wacht stehen. Denn es ist der Bolschewismus, der in die- sem Treiben der Terroristen sein Haupt er- hebt. es ist Moskau, das von einer„Be— kreiung“ die Wiederholung des algerischen Spiels erhofft. wo die Anglo-Amerikaner lendeten und die Sowiets erbten, und die Lehre von Voiron ist ein Fanal kür die Ben mußte. Franzosen. Or. Alfred Ra pꝓ ——— gelegenheit eines amerikanischen Generals rechtigt nicht nur die allgemeine Erfah- 5 Am Rande. Drückeberger-Razzia beim Begräbnis Bei einer Razzia auf Deserteure aus Wehr- macht und Industrie wurdèé in Brighton ein ganzer Trauerzug umstellt, wie der Londoner „Daily Telgraph“ berichtet. Während der mit der englischen Nationalflagge bedeckte Sarg verlassen auf der Straße stehen blieb, wurde das gesamte Trauergefolge„durchgekämmt“ Gleichzeitig fanden weitere ähnliche Groß- aktionen statt. Ein Herzog, ein Beamter und ein hohes Gericht Ausgesprochene Plutokraten-,, Rechte“ maßte sich der britische Herzog von Arg yI1I an, als ihn der 79jährige Beamte Corregall von der Stadtverwaltung von Inverary amt- lich aufforderte, die gesundheitlichen Arbeits- bedingungen seiner Landarbeiter zu verbes- sSern. Der Herzog, der Großsiegelbewahrer von Schottland und Chef des königlichen Haus- halts in Schottland ist, schlug nach einem Be⸗ richt des„Daily Herald'“ den Beamten mit einem Stock auf die Schienbeine, daß er um- flel, würgte ihn und drückte den Kopf mehr-⸗ mals gegen dei Fußboden. Der Beamte reichte eine Klage ein, die vor dem Gerichtshof von Dunoon verhandelt wurde. Der Herzog, der sich zu vornehm dünkte, um selbst zu erschei- nen, ließ sich durch seinen Rechtsanwalt ver- treten. Es ist bezeichnend für das plutokra- tische System in England, daß der Vorsitzende die Klage mit dem Hinweis zurückwies, der Herzog habe vielleicht unter dem Einfluſ von Ermüdungserscheinungen gehandelt und sich nicht viel dabei gedacht. Der Herzog ging straffrei aus. Kommunisten-Morde in Griechenland Athen, 19. Mai. Das Innenministerium sibt bekannt, daß die Kommunisten mit besonderer Wut sich gegen die Sicherheitsorgane des Staates. das heiſft der Polizei, Gendarmerie und Si- cherheitstruppen der Evzonen wenden. So wurden in der Zeit vom 1. Dezember 1943 his 30. März 1944, also innerhalb fünf Mo- naten von den Kommunisten 213 Offiziere und Mannschaften meuchlings ermordet. Diese Tahl erhöht sich auf 8 1 3, wenn man die Vermißten einrechnet, über deren Schicksal nichts bekannt ist. Aktive Widerstandsbewegung in Süditalien rd. Mailand. 19. Mai(Eigenbericht). Nachrichten aus Süditalien bestätigen eine Versteifung der inneren Abwehrfront im gesamten feindbesetzten Gebiet. Die Bevöl- kerung, die mehrere Monate hindurch ien Bolschewisierungsaktionen, den politischen Haarspaltereien der antifaschistischen Par- teien und den Gewalttaten der Besatzunss- truppen passiv gegenüberstand, hat zu einem großen Teil begonnen, den angel- sächsischen Besatzungstruppen gegenüber offenen Widerstand zu leisten. Die Reaktion der italienischen Bevölkerung ist. wie auch von der Feindseite indirekt zugegeben wor- den ist, auf das Vorhandensein von bewaff- neten Aktionsabteilungen zurückzuführen. die, in militärisch organisierten Gruppen zusammengefaſßt. eine Art Sicherheitspolizei pilden und der Bevölkerung Schutz und Hilfe gegen die Truppen der Invasoren ge- Schwedens Handelsbilan: und die USA-Erpressung (Drahtbericht unseres Korrespondent) Kl. Stockholm. 19. Mai Schwedens Außenhandel ist im April stark passlv geworden. Einer Einfuhr im Wert von 158 Milllonen Kronen steht eine Ausfuhr im Wert von nur 63,3 Millionen Kronen gegenüber. Die Einfuhr ist als0 zweieinhalb mal größer wie die Ausfuhr. In den ersten vier Monaten dieses Jahres erreichte die Einfuhr einen Wert von 604,8 Millionen Kronen, der eine Ausfuhr von nur 241,5 Milllonen Kronen gegenübersteht. Im Vergleich zu den ersten vier Monaten des Vorjahres ist das Außenhandelspassi- vum wesentlich gewachsen. Die Aprilstati- stik beweist, daß die Aufrechterhaltung des Außenhandels in seiner gegenwärtigen Form für Schweden ein dringendes wirt- schaftliches Gebot ist. Im Lichte der soeben veröffentlichten Außenhandelsziffer erscheint der jetzt von England und Amerika unternommene Er- pressungsversuch an Schweden, dem zu- gemutet wird, seinen Außenhandel aufs Spiel zu setzen, als ein besonders brutales politisches Manöver. 1 Volkes, seiner Soldaten, Arbeiter, Bauern und nicht zuletzt unserer Jugend, die schon Stockholm, 19. Mai Die UsSA-Zeitschrift„Saturday Evening Post“ veröffentlicht einen Artikel von Forest Davyies, der erstmalig den Schleier, der über der Teherankonferenz lag, lüftet. In dieser Meldung heiſßt es unter anderem, daſß Roosevelt in Teheran die Schaffung eines Staatsgebildes unter sowie- tischem Einfluß um den Kaiser-Wilhelm- Kanal herum vorgeschlagen habe, um der Sowietunion freie Durchfahrt in die Nord- see nach dem Kriege zu sichern. Die UsA-Zeitschrift bemerkt dazu, daß dieser improvisierte Vorschlag des USA- Präsidenten Stalin geradezu fasziniert habe. Dieser sei aufgestanden, habe Roosevelt die Hand gedrückt und erklärt:„Hier ist die Lösung, das ist das Richtige.“ So habe die Teherankonferen: mit einer sehr engen Freundschaft zwischen Stalin und Roosevelt abgeschlossen. Die Idee Roosevelts eines Sowjetstaates am Kaiser-Wilhelm-Kanal, so schließt die amerikanische Zeitschrift, sei jedoch nur ein Teil der Skizzierung der internationalen Beziehungen gewesen, die Roosevelt in Te⸗ heran entwickelt habe. 5 5 Soweit die Meldung. Sie ist eine erste In- formation über die Dinge, die in Teher wirklich verhandelt worden sind. Was bis⸗ her über diese Konferenz bekanntgeworden ist, war nichts als die üblichen Phrasen und Redensarten. Jetzt wird deutlich erkennbar. mit welchen Forderungen Moskau auf der Berlin, 19. Mai. in einem Standort der Division„Groß- deutschland“ fand eine eindrucksvolle Sol- datenkundgebung statt, die Tausende von Soldaten, Rüstungsarbeitern, Angehörigen der Hitler-Jugend, der Formationen der Partei und Politischen Leitern vereinte. Die Soldaten waren fast durchweg Kriegsfreiwillige, die sich aus den Reihen der Hitler-Jugend gemeldet hatten. An der Veranstaltung nahmen hohe Vertreter der Wehrmacht, der Partei und des Staates als Ehrengäste teil. Die Kundgebung wurdeé durch eine An- sprache des Kommandeurs der Division „Großdeutschland“, Generalleutnant von Manteuffel, eingeleitet, der vor drei Tagen aus der Hand des Führers in dessen Hauptquartier die Schwerter zum Eichen- laub des Ritterkreuzes des Disernen Kreu- zes entgegengenommen hatte. Die Division „Großdeutschland“ habe in der letzten Zeit großangelegte Durchbruchsversuche der Bolschewisten verhindert und werde eben- so wie alle anderen Teile des deutschen Heeres auch künftig als Kämpfer des Füh- rers ihre Pflichten für Deutschland voll erfüllen. Als Reichsorganisator Dr. Ley anschlie- gend das Wort zu dem Hauptvortrag auf dieser Soldatenkundgebung ergriff, zeich- nete er ein Bild von dem einmütigen Ar- beits- und Kampfeswillen des deutschen und Bürger, aller deutschen Männer, Frauen in der Heimat viele Gelegenheiten fand. Mut und Tapferkeit zu beweisen.„So wie ihr hier auf einem großen Platz symbolhaft vereint seid, stehen in ganz Deutschland die Hinter den Kulissen von Teheran: Roosevelts„ groß weitgesteckten Ziele der Sowietpolitik auf „Wir geben nie nachl Der dieg ist unser! Dr. Ley auf einer Kundgebung der Division„Großdeutschland“ Sieg ist unser!“ kin zonſelzlaak am Kalzer- Mlihelm-Kanal! Teheraner Konferenz aufgetreten ist. Gleichzeitig wird bestätigt, was allerdings von vornheérein bekannt war, daß die anglo- amerikanischen Freunde der Sowjets dienst- eifrig jede Forderung des Kreml zu erfüllen bemüht waren. Die Vorgänge im Mittel- meerraum und im Nahen Osten lassen die diesem Teil des Erdballs bereits deutlieh erkennbar werden. Die jüngste Forderung Moskaus auf den politischen Einfluß in Norwegen zeichnete die Richtung ab. die die Sowjetpolitik im Norden einzuschlagen gedenkt. Die letzten Artikel des Leibjour- nalisten Roosevelts, Walter Lippman, in de- nen verlangt wird, daſß die Ostsee eine of- zügiger Vorschlag an Stalin kene Schiffahrtsstraße zwischen der Sowiet- union und den Westmächten wird, deuteten schon zur Genüge an, daß Roosevelt und Churchill dem Kremldiktator auch die For- derung auf Beherrschung der Ostsee er füllt haben Nun deckt die USA-Zeitschrift„Sa- turday Evening Post“ eine neue Forderung des Sowjetregimes auf. Wenn ein Staats- gebilde unter Sowjeteinfluß am Kaiser-Wil- helm-Kanal entstünde, dann würe das das beste Sprungbrett der Sowjets zum Atlan- tik und ein neuer Schritt zur Beherrschung westeuropas dureh die Sowjetunion. Begreiflich, wenn Stalin diesen improvi- slerten Vorschlag Roosevelts begeistert auf- genommen hat! Die USA-Flotte allein„ Dt. Lissabon, 19. Mai- „Die UsA-Flotte wird groſß genus sein, um die Arbeit der Welt-Polizei allein zu bewältigen, wenn der Krieg zu Ende geht,“ erklärte Artemus L. Gates, Hilfssekretär der USA-Marineluftwaffe. Großsprecherisch fügte er hinzu:„Wir werden die stärkste Flotte haben. die die Welt je gesehen hat. Zusammen mit ihr werden wir eine Marineluftwaffe und See- leute mit vielen Jahren Erfahrung in der Führung eines zwei- und dreidimensionalen Krieges haben. Sie kann auf dem Meer, un- ter Wasser, in der Luft, in amph'biscnen Operationen und auf dem Lande operieren. Sie ist der Mittelpunkt, um den eine Macht gebaut werden kann.“ England schob der ehrenwerte Herr, in- dem er es gänzlich unerwähnt ließ, mit die- ser Erklärung freilich kalt beiseite. bie Dominienkonlerenz- eine neue Miederlage churchil-s Die brennendsten Probleme der britischen Reichspolitik blieben ungelöst! Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 19. Mai. Mit großer Verspätung ist das Abschluß- kommuniqué über die Konferenz der Do- minien-Ministerpräsidenten in London er- schlenen. Es ist so allgemein gehalten, daß aus ihm nicht hervorgeht, ob man 1er Lo- sung der Fragen auch nur einen Schritt nähergekommen ist. Uber die eigentliche Empirepolitik enthält dieses Kommunique kein Wort; es enthält dafür um so mehr Fragen über die kommende Weltpolitik. So gend zusammen, um Deutschland den Wesg zum Endsieg zu ebnen. Mit Freude haben wir eben gehört, daß die Front trotz des gewaltigen Rückmarsches in ihrer Kampf- kraft nicht etwa gebrochen, sondern härter und widerstandsfähiger denn je ist Deutschland ist uns alles. Es wird nie zcer- brechen, dafür bürgt die Front der Solda- ten und der schaffenden Volksgenossen. Je- der von uns fühlt, daß die Größe die- ser Zeit einmalig ist. In der Heimat ist die Haltung des Volkes gerade in den Gauen, die am schwersten unter dem anglo- amerikanischen Luffterror leiden, bestens. Unser volk wächst mit den Gefahren über sich hinaus. Was Deutschland heute voll- bringt, ist ein Ruhmesblatt der Notion für ewige Teiten. Die Kraft hierzu erhält das deutsche Volk aus unserer herrlichen Idee Unser Glaube treibt uns vorwärts. Wir haben ein Ideal. Wir wissen, wofür wir ar- beiten, kämpfen und opfern. Die Partei ist der Quell aller unserer Energie. Verkörpert ist unser Glaube in unserem Führer. Führung und Volk sind durch ein unsichtbares Band des Glaubens und des Ideals verbunden. Wir sind alle überzeugt, daf uns der Tüh- rer zum größten Sies der deutschen Ge⸗ schichte führen wird. Der Mensch kann alles was er will, und das heutise Deutschland Nach der Kundgebung fand ein Vorbei- marsch der Fahnen der Wehrmacht und der Partei an den Reichsleitern Dr. Ley und Baldur von Schirach sowie an Generalleut- nant v. Manteuffel statt, währenddessen es zu stürmischen Begeisterungskundgebungen heißt es gleich in der Einleitung, daſ kein einziger der Verbündeten von Großbritan- nien und den Dominions preisgegeben wer- den soll. Diese Versicherung scheint man kür besonders notwendig zu halten, da sie an die Spitze des Kommuniqués gestellt wurde. Wer hier aber gemeint wird, ist nicht aufgeführt worden. Möglicherweise werden sich die Polen an diesen Satz klam- mern und werden sich neue Hoffnungen machen in dem Kommuniqué wird weiter der Wunsch ausgedrückt, daß es für alle Völ- ker möglich sein soll, über hre Geschicke selbst zu entscheiden. Man hat es hier mit einer vorsichtigen Beschwörung der Schatten der läüngst begrabenen Atlantik- Charta zu tun, die aber nicht beim Namen genannt wird. Schließlich wird in dem Kommunidué noch zum Ausdruck gebracht, daſ die Ver- treter der Dominien auch über ihr künf- tiges Verhältnis zu Deutschland und Japan diskutiert hätten. Sie seien sich darũber einig gewesen, daß der Krieg mit aller Kraft fortgeführt werden müsse. Dominienvertreter eine Weltorganisation zur Bewahrung des Friedens geschaffen werden, die mit der nötigen Befugnis und der nötigen Macht ausgestattet werden soll, um einen neuen Krieg zu verhindern. Man kann auf Grund dieses nichtssasen- den Kommuniqués annehmen. daß alles beim alten geblieben ist. Das bemerkens- werteste Ereignis auf der Konferenz var die scharfe Abrechnung Makenzie Kings mit allen denjenigen, die sich für eine straffære Organisation innerhalb des Empires sn- setzten. Darüber und überhaupt über die gesamte britische Empirepolitik enthält das Kommuniquéèé. wie gesagt,. kein Wort. Darzaus geht hervor, daß alle Pläne. die in London vor der Konferenz ausgearbeitet worden waren und eine straffere Konzentration der Macht des britischen Commonwealth vorsa- hen, gescheitert sind. Nach dieser Konfe- renz kann nicht nur in Großbritannlen. son- dern auch in den Dominien selbst Enttfu- schung sein. Das Commonwealth ist nur noch ein gelockertes Gefüge. deren einzelne Glieder nur an die eigenen lIuteressen den- ken. Deshalb war es so schwer, ein gemein- Nach dem Krieg soll nach Ansicht der Er hat Orlemanski vergeblich als Drantbericht unseres Korrespondenten Kl Stockholm, 19. Mai Das Staatsdepartement in Washington hat die geplante Moskau-Reise zweier volni- scher Geistlicher, der Patres Skoniecki und Lekarczyk., verboten. Die beiden Geist- lichen hatten als Reisezweck den Besuch polnischer Geistlicher in sowjietischen Ge⸗ kangenenlagern angegeben. Das Verbot hat in politischen Kreisen großes Aufsehen hervorgerufen. Es steht mit dem Miberfolg der Reise Orlemanskis, die in USA so viel Staub aufgewirbelt hat. in direktem Zusammenhang. An der Reise Orlemanskis war das Staatsdepartement nicht direkt. jedoch indirekt interessiert. — 8 erwartet, daß es ihm nach seiner Rückkehr aus au ae- lingen werde. die 5 bis 6 Mil söhnen. Diese Hoffnung hat jedoch getro- gen. Orlemanski wurde bekanntlich unmit- telbar nach seiner Rückkehr zu dem zustän- digen Bischof abgesetzt und aller priester- lichen Würden entkleidet. Erst als er ꝛsich in einem Brief bei dem Bischof entschul Soldaten, das schaffende Volk und die Ju- ., 18. Mal..) Am 11. Mai um 23 Uhr begann der keindliche Großangriff an der südita- lienischen Front, eine Offensive. von der sich die alllierten Streitkräfte entscheidende Auswirkungen im ita- lienischen Raum versprechen und die gleichzeitig, wie der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht fest- stellt, die Aufgabe hat, unsere Reser- ven in größerem Ausmaff zu fesseln. Dieser Großangriff kam trotz der gegen- teiligen Behauptungen der britischen und amerikanischen Sender für die deutsche Führung keineswess Überraschend, denn sie hatte seit vielen Wochen Einsicht in die Umgruppierungen der gegnerischen Divi- sionen. Es ist ihr vor allem nicht entgan- gen, daß die seinerzeit mit dem Schwer- S wWichtig zu wissen Neuregelung des Zeitungsbezuges durch die Post Die Vorschriften über die Bezugszeiten der durch die Post zu vertreibenden Zei- tungen sind ab 1. Juli geündert worden Zum Monatsbezug sind nur noch die min- destens sechsmal wöchentlich erscheinen- den Zeitungen mit einem monatlichen Be- zugspreis von mehr als 2 RM zugelassen. Zum Vierteljahresbezug sind nur noch die mindestens dreimal vierteljährlich erschei- nenden Zeitungen mit einem vierteljähr- lüichen Bezugspreis von mehr als 2 RM zu- gelassen. Alle übrigen Zeitungen sind zum Halbjahres- oder, Jahresbezug anzumelden. Nach dem 1. Juli werden Bestellunsen auf die im Reichsgebiet erscheinenden Zei- tungen nur noch für die genannten Haupt- bhezugszeiten angenommen. Es können da- her Zeitungen für restliche Monate eines Vierteljahres oder für restliche Vierteljahre nicht mehr bei den Postämtern. sondern nur noch unmittelbar bei den Verlegern bestellt werden Zur Vermeiduns von Zweifeln wird jedoch darauf aufmerksam gemacht, daß Bestellungen im Laufe der Bezusszeit ge, gen Zahluns des vollen Preises nach wie vor bis zum 20 des Monats. in dem die Be- zugszeit endigt, zugelassen sind. Umduartierung in Brennpunkte des Wohnungsbedarfs Die Runderlasse de über die Umquartierung wesen Luftgefähr · dung und Fliegersc Wohnraumlenkungs-V gehoben noch eingesc halb brauchen. nach einem erordnung weder auf- hränkt worden. Des⸗ s Reichsinnenministers häden sind durch die Runderlaß des der Verwandten- oder Bekanntenhilfe wie auch die sonst umquartierten Personen beim Zuzug in Gemeinden, die zum Brennpunkt des Wohnungsbedarfs erklärt worden sinti keiner besonderen Genehmi- gung, weil die vorherige Zustimmung der Brennpunktgemeinde nicht vorzuliesen braucht, wenn der Zuzug auf Veranlassung oder mit Zustimmung einer Behörde erfolgt. Soweit die Umauartierung im Wege der Vverwandtenhilfe oder nach Ausstellung einer Abreisebescheinigung durchgeführt wird, liegt die Zustimmuns einer Behörde, nämlich der Entsendebehörde, vor. prüfungserleichterungen für Soldaten ber Reichserziehungsminister hat eine weitere Erleichterung für die Ableguns der Wissenschaftlichen und der künstlerischen prüfuns für das Lehramt an höheren Schu- len angeordnet. Studierende. die im unmit- telbaren Dienst der Reichsverteidigung oder im Kriegseinsatz in Stellvertretung anderer Arbeitskräfte stehen. sowie Studierende die als Kriegsversehrte oder infolge einer hei der Wehrmacht erlittenen Dienstbeschädi- gung aus dem Wehrdienst entlassen sind. sind bei der Erfüllung aller sonstigen Vor aussetzungen, sofern sie es- wünschen, ab- weichend von der Prüfungsordnung zur wissenschaftlichen Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen in einem Grundfach in Verbindung mit nur einem Beifach zuzulas sen. Die Prüfung in Philosophie und Welt- anschauung bleibt bestehen. In gleicner Weise sind bei Erfüllung der vorgeschriebe- nen Voraussetzungen Prüfungsbewerber für die künstlerische Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen sofern sie es wünschen unter verzicht auf das nicht künstlerische Beifach zur künstlerischen Prüfung zuzu- Reichswohnungskommissars, die im Wege lassen. JIm Toben der groſsschluc der Bevölkerung kam. punkt Adria eingesetzte 8. britische Armee in den vergangenen Wochen ihre Verbände nach Südwesten hin massierte, so daß der Oberbefehlshaber der alllierten Truppen in Süditalien, General Alexander, vor dem nun begonnenen Großangriff seine Verbän- de mit dem Schwerpunkt vor der Cassino- kront im weiteren Sinne konzentriert hatte. Das auf dem gesamten Westflügel der süditalienischen Front am 11. Mai um 23 Uhr begonnene Trommelfeuer war zweifellos von einer bisher auf so breitem Abschnitt nicht erlebten Heftigkeit. Der Feind behauptet, wesentlich mehr Ge⸗ schütze für dieses als Zerhämmeruns unse- rer Abwehrfront gedachte Trommelfeuer eingesetzt zu haben, als seinerzeit bei seiner Offensive gegen die El-Alamein-Stelluns Die deutschen Grenadiere, Panzergrenadie- re und Fallschirmjäger, die unerschütter- lich den Granatenhagel der früheren Cas- sino-Schlachten über sich ergehen ließen. haben eine unerhörte Steigerung der feind- lichen Artilleriewalze gegenüber jenen hei- gen Tagen der ersten Monate des Jahres erlebt und überlebt. Die Feindartillerie legte den Schwerpunkt ihres Wirkens vor allem auch auf unsere Batteriestellungen. in der verseblichen Hoffnung, unsere Geschütze für den nach- folgenden Infanterieangriff ausschalten zu können. Allerdings mußte die feindliche Führung, mehr noch die feindliche Infante- rie, als sie in der Nacht zum 12. zwischen 3 und 4 Uhr zum Durchstoß ansetzte, aufs bitterste die Erfahrung machen., daß unsere Kanonen-, Mörser-, Haubitzen- und Wer- ferbatterien trotz nicht vermeidbar gewese- ner Ausfälle zum Gegenschlag fähig geblie- ben Waren. Dem Feind gelang es zunächst, im öst- lichen Küstenabschnitt des Golfes von Gaeta sowie nördlich davon einige Ein- brüche zu erzielen, die jedoch in harten und wechselvollen Kämpfen abgeriegelt werden konnten. In harten Gegenangriffen wurden einige Höhen zurückgewonnen. wenn es auch dem Feind gelang. einige be- herrschende Punkte, vor allem den Monte Paito, in Besitz zu nehmen und zu be⸗ haupten. An den folgenden Tagen griff der Feind, von Panzern unterstützt, auch über den Garigliano nach Westen an. ohne jedoch größere Erfolge erzielen zu können. Eine Anzahl Feindpanzer wurdé verniehtet Verschiedentlich kam es zu schweren Nah- und Straßenkämpfen. Aus den über den Gari-Rapido gebildeten Brückenköpfen setzten die gegnerischen Verbände, von Bombern und Jagdbombern unterstützt. zau hT/ digte und versprach, nicht mehr in die Po- Von lrieosberichter Pochler-Hauke * Im Bahnhofsgebiet von Cas⸗ sino brach der Vorstoß eines englischen Bataillons schon nach kurzer Zeit unter be- sonders hohen Verlusten zusammen. Im Norden des Cassino-Massivs gelang es dem Feind zwar, eine Höhe zu nehmen, doch kam er über diesen geringen Anfangserfolg nicht hinaus. Ein hier eingesetztes polni- sches Bataillon wurde bei diesem Angriff kast völlig aufgerieben. Nach Aussagen der zahlreichen Gefangenen sind alle Offlziere des Bataillons gefallen. Laufende Bomben- angriffe auf die Hauptkampflinie und das rückwärtige Frontgebiet und immer wieder schwerstes Artilleriefeuer sollten dem Feind den Weg bahnen helfen, der bereits außer- ordentlich blutig für ihn geworden ist. Während der Feind in der ersten Phase von Cassino, im Januar und Februar. über den Gari südlich Cassino und nördlieh der Stadt durch das Belmonte-Tal durchzubre- chen versuchte, ist er in der zweiten Phase, sino und Monte Cassino selbst angerannt. In den ersten Tagen der nun tobenden Schlacht hat er die Stadt selbst ausgespart. den Schwerpunkt seiner Angriffe auf den Raum zwischen Cassino und Golf Gaets ge- legt und im Gegensatz zu den ersten Schlachten versucht, mit seiner, allerdings von Panzern unterstützten, Infanterie durch- zubrechen, um für die Panzerverbände den Weg in die panzergängige Tiefenzone westlich von Rapido Gari freizukämpfen. Bezeichnend ist, daß der Feind für diese infanteristischen Durchbruchsversuche der ersten Tage seine englischen und amerika- nischen Divisionen im wesentlichen zurück- hielt und die Hauptlast der so verlustrei- chen Angriffe Marokkanern, Gaullisten. Neuseeländern, Indern und Polen überließ Wieder einmal werden also die Empire- truppen und die„Verbündeten“ in die Schlacht geworfen, um das eigene Blut zu sparen. Die Schlacht ist in vollem Gange. Es un- terliegt kelnem Zweifel, daß die Briten und Amerikaner diesmal nichts unversucht las- sen werden, um einen Erfolg zu erringen. Die deutsche Führung kümpft jedoch we⸗ der um Gelündestreifen, noch um Prestige- erfolge, einzelne Orte, selbst Cassino, sind - mögen sie auch taktisch von großer Wich- tigkeit sein- strategisch von sekundürer Bedeutung. Wie die früheren Cassino- schlachten so ist auch die gegenwärtige vor allem ein Anlaß dem Feind hei seinen Vor- stoßversuchen halbinselaufwärts für jeden Meter Raumgewinn schwerste Opfer ab- vufordern. weiteren Vorstößen nach Westen an. In die- „ene amertr-Hische Duwisionen besonders hart angeschlagen zen Kümpfen wurden zwei kampfunerfah⸗ Der deutsche Soldat aber hat. wie in den arsteon Schlachten von Cassino, auch in die- sen Tagen sein Heldentum wieder bewie⸗- Sen. Aillionen Amerika- polen mit der sowietischen Politik auszu- die Mitte März begann, frontal gegen Cas- sames Ziel aufzustellen. Roosevells Polen-.ask0O Wahlhelfer zu benützen versucht! litile einzugreifen, wurde er in sein Amt wieder eingesetzt. Er ist heute ein gebhro- chener Mann. Sein Fiasko füllt auch auf das Staatsdepartement und auf Roosevelt zurück, so daß das jetzt ergangene Reisever- bot erklärlich ist. Ordre aus Washington (Drahtbericht unseres Korrespondenten Sch. Lissabon, 19 Mal Prüsident Roosevelt erklärte auf der gestrigen Pressekonferenz des Weißen Hau- ses, er habe bisher leider noch keinen Be- kangen könne. Roosevelt erklärte weiter Australien und Neuseeland ein schlagen hätten. präsidenten werden. wie heute in Londop kenzie King weiter verhandeln wollen. VM. Ankara, 19. Mai. Zu dem in Kairo nun gegründeten nord- amerikanische Kreise, dieses werde in der Lage sein völlig unabhängig zu arbeiten, Es werde zwar mit der United Kingdom Commerzilal Corporation und der United und Leih-Zentrale, instanzen, vorsehen. sei, in allen Gebieten des Nahen Ostens als gebracht, Staaten England zu überrunden trachten. Die Wahlen in Irland (Drahtbericht unseres Korrespondenten) reichen Beispielen aus der jüngsten europä- ischen Geschichte nachgewiesen. wie schäd- treffenden Völker ausgewirkt haben. Experimenten von ausgesetzt würden. Eire wünsche mehr als rung, die nicht geneigt sei, Kompromisse zu schließen. Wie Asrarpartei und die Arbeiterpartei zu einem Spitze bieten zu können. versichtlich beurteilt. —— * 1000 tschechische Arbeiter fahren in„Regle⸗ vorragender Sportsmann. Major Schuhe für den nächsten Wettbewerb. 3 4 4 3 4 scheid von dem australischen und neusee- ländischen Ministerpräsidenten, ob er sis auf ihrer Heimreise in Washinston emp- onferenz der Paziflkmächte nach dem Kriese vorse- Der Winke an die beiden Stasten, sich un- bedingt im Weißen Hause einzuflnden, ist mehr als deutlich. Die beiden Minister- erklärt wird, auf ihrer Rückreise zunächst in Kanada Station machen, wo sie mit Ma- Uberrundung Englands in Nahost smerikanischen wirtschaftsbüro bemerker States Corporation in Verbindung stehen. jedoch in Arbeit und Planung selbständig in enger Zusammenarbeit mit der Pacht⸗ also den Regierungs- Seine Hauptaufgabe Schrittmacher amerikanischer Wirtschafts- politik auf lange Sicht tätig zu sein und alle einschlägigen Sektoren zu erfassen. Damit wird mehr als deutlich zum Ausdruck auf welche Art die Vereinigten Kl. Stockholm, 19. Mal Der Wahlkampf in Irland nühert sich, da die Frist zwischen der Auflösung des Par- laments und seinen Neuwahlen nur kur: ist, rasch seinem Höhepunkt. De Valera hat in einer grundsätzlichen Rede in Roscom- mon ein überzeugendes Bekenntnis zum Einpartei-system abgelegt. Er hat an zahl-⸗ lich sich alle Koalitionssysteme für die be- De Valera sprach die Hoffnung aus, daß Eire nicht zu den Staaten gehören werde, die den Koalitionsregierungen jedes andere Land eine kräftige Staatsfüh- fortwährend Reuters Spezialkorrespondent aus Dublin berichtet, haben sich die drei iri- schen Oppositionsparteien, Fine Gael, die gemeinsamen Wahlblock zusammengeschlos- sen, um der Regierungspartei de Valeral die Reuters Korre- spondent fügt hinzu, daß de Valera die in- nenpolitische Situation trotz des Zusammen- gehens der Opposition sehr ruhig und zu- rungsurlaub“, Am Montag verließ Prag der erste Sonderzug mit etwa 1000 tschechischen Arbeitern, die in bekannten mührischen Kur- orten auf Kosten der Regierung einen ein⸗ wöchigen Erholungsurlaub verbringen sollen. Brillantenträger Major Rudel ist ein her⸗ Rudel (rechts) wechselt auf dem Sportplatz die 2 Ts hatte d gewiitz, daß Politik mit durft, um zu mer das üt auch dann n der„anderer wirksam ble. rangstellung nur einnehm. her den Rücl Tatsache, dal einem Mind über die G wurde uns ir Weltkrieg scl Erfahrungen eine Stabilitâ nisse und e Stärke die be folgreichen an Boden unc nen der Einig zialismus. Ungemein 1 der neueren doch nur der der französisc Kongreß, der zum Abschluſ Zur Neuordn Talleyran eben von der päischen Mäc und außerdem schen und s war. Er brach dem Kongreß Hand zu beko nerischen Mäc und alle Schul gangenheit au militärische Ni diplomatischen Talleyrand in sentativ für sprochen werd seits nicht übe stechlichkeit 2. wesen sein m seines Charakt kreulichsten Er Jahrhunderts i ist und insofe weniger geeign angesprochen Die Rolle, die det ihr Gegens her in dem eb. und skrupellose Richelieu. dernen Diplon war der erste bräuchlichen 8 Sich besonders erwiesen hatte Vertretungen i Länder entsan. slch in der Fol. Weltkrieg kam dann zugute, da ———— In fast die gle eines deutschen für den europäi tiges Ende fan- von Bieberst mann nennt 1 Jahren(bei Re schienenen Bucł deutendste Figu Diplomatie. Das lise badische 8 Morge Samstag. Reic Franz Schubert, vor. 14.15 bis 15: 15 bis 15.30: Me 15.30 bis 16: Froꝛ haltungsmusik. 17 folge. 18 bis 18.30 19: Zeitspiegel. 1 schen Mutter und berichte. 20.15 bit Unterhaltung. 18: Sinfonische M sendung:„Kleine und Konzertmusil —— Ein Frühlingsa Kleinstadt. Wer krummen Gassen den. Die schiefge mit ihren schmal. vergehenden Tag verwinkelten Höf buntes Herz. Fliec und lila Dolden t zen Herzen her. purzeln daraus Märchen. Und an dieser ein ganz ulkiger! wie er eben nur in chen und sonst n. Kinderspielgasse, 5 gäßlein! Klingt's Fabelbuch? Wenn unwillkürlich sein sich solch einen der Hausecke une gihmeinnichtblume Blauwolkengasse nerlich mit der B s0 fein, wie das G Schrift nun doch ist langweilig und gegen ist ganz vo flutet, ganz durch Das Gäßhlein sir Das Gählein, tanz Häuserchen auf ur die alten Handwe über den Türen: c der himmelblaufa zerbeulte Baderbe goldete Postreiters Einder und alte vertretenen Steins die moosigen Dac lein abon, 19. Mai- ß genus seln. lizei allein zu u Ende gent,“ Vs hätte die vielzitierten Worte von Clau Hilfssekretãr sewitz, daß der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist, nicht be⸗ hinazu:„Wir durft, um zu erkennen, daß die politik im- haben. die die mer das übergeordnete Element ist und nmen mit ihr vaffe und See-. ahrung in der icimensionalen dem Meer, un- amph'biscnen inde operieren. len eine Macht rerte Herr, in- t ließ, mit die- beiseite. il. 4 ich 4 Veltorganisation ns geschaffen Befugnis und ztattet werden zu verhindern. es nichtssasen- ren. daß alles as bemerkens- Konferenz var enzie Kings mit ir eine straffære Empires ein- naupt über die itik enthält dass in Wort. 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De Valera hat ede in Roscom- Bekenntnis zum Er hat an zahl- jünssten europä- lesen. wie schäd- teme für die be-⸗ irkt haben. De ig aus, daß Eire n werde, die den itionsregierungen ünsche mehr als äftige Staatsfüh- ei, fortwährend rrespondent aus ich die drei iri- Fine Gael, die erpartei zu einem sammengeschlos- tei de Valeral die Reuters Korre- le Valera die in- 2 des Zusammen- r ruhig und zu- tahren in„Regie⸗ verließ Prag der 1000 tschechischen mührischen Kur⸗ leruns einen ein- verbringen sollen. udel ist ein her-⸗ — Major Rudel a Sportplatz die Vettbewerb. 4 4 Länder entsandte. Diese Einrichtung hat Kleinstadt. Wer weiß es, wie das ist? Die krummen Gassen beginnen schläfrig zu wer⸗ auch dann noch, wenn sie der„anderen Mittel“ rangstellung kann die nur einnehmen, wenn sie her den Rücken frei hat. Tatsache, daß das Leben einem Mindestmaß über die Erfahrungen gewann die Erkenntnis, an Boden und führte das Volk zu den Fah- nen der Einigungsbewegung des Nationalso- zialismus. Ungemein lehrreich sind die Beispiele aus der neueren Geschichte. Erinnern wir uns doch nur der außerordentlichen Erfolge. die der französische Delegierte auf dem Wiener Kongreß, der großen Friedensversammluns zum Abschluß der napoleonischen Ara und zur Neuordnung Europas, errungen hat. Talleyrand vertrat ein Land, das z0- eben von der Koalition der übrigen euro- päischen Mächte entscheidend geschlagen und außerdem seines besten staatsmänni- schen und strategischen Kopfes beraubt War. Er brachte es fertig, die Fäden der auf dem Kongreß gespielten Politik in seine Hand zu bekommen, und indem er die geg- nerischen Mächte gegeneinander ausspielte und alle Schuld an den Ereignissen der ver- Bangenheit auf den Korsen abschob, dle militärische Niederlage Frankreichs in einen diplomatischen Sieg zu wandeln. wenn Talleyrand in mancher Hinsicht als reprä- sentativ für die neuere Diplomatie ange- sprochen werden kann, so dürfen wir ander- seits nicht übersehen, daß er in seiner Be stechlichkeit zwar ein Kind seiner Zeit ge- Wesen sein mag, aber in der Korruptheit seines Charakters doch als eine der uner kreulichsten Erscheinungen des neunzehnten Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen ist und insofern für unsere Zeit als nin weniger geeignetes Vorbild eines Diplomaten angesprochen werden muß. Die Rolle, die Talleyrand gespielt hat. fin- det ihr Gegenstück zwei Jahrhunderte vor- her in dem ebenfalls ungeheuer gewandten und skrupellosen Minister Ludwigs XIII., in Richelieu, der als der Schöpfer der mo- dernen Diplomatie anzusprechen ist. Er Wwar der erste, der statt der bis dabin bräuchlichen Spezilalmissionen- in denen sich besonders die Venezianer als Meister erwiesen hatten- ständige diplomatische Vertretungen in die Resfdenzen anderer sich in der Folge bewührt. Vor dem ersten Weltkrieg kam der französischen Politik dann zugute, daß ihr in den Brüdern Ca m- hon, von denen Paul Botschafter in Lon- Jules zunüchst in Washington, dann in id und schiietlich. seit 1907, in Berlin var, zwei Diplomaten von ebenso großer rtahrung wie Gewandtheit zur Verfügung tanden. In fast die gleiche Zeit fällt die Tätigkeit eines deutschen Diplomaten, dessen Wirken kür den europäischen Ausgleich ein vorzel- tiges Ende fand: des Freiherrn Marschall von Bieberstein. Richard von Mü h I1- mann nennt ihn in seinem vor einigen Jahren(bei Reimar Hobbing. Berlin) er- schienenen Buche„Die Diplomaten“ die oe- deutendste Figur der damaligen deutschen Diplomatie. Das war Marschall, der ehema- lige badische Staatsanwalt, eigentlich erst Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprogramm:.30 bis.45· Franz Schubert, II..10 bis.30: Wir singen vor, 14.15 bis 15: Allerlei von zwei bis drei 15 bis 15.30: Melodien rund um die Liebe 15.30 bis 16: Frontberichte. 16 bis 17: Unter· haltungssmusik. 17.15 bis 18: Heitere Melodien- 4 kolge. 18 bis 18.30: Beliebte Klänge. 18.30 bis 109: Zeitspiegel. 19 bis 19 15: Brauchtum zwi- schen Mutter und Kind. 19.15 bis 19.30 Front- berichte. 20.15 bis 22:„Bunter Notenwirbel“ Unterhaltung. Deutschlandsender: 17 15 bis 16. Sinfonische Musik. 16 bis 18.30: Solisten- sendung:„Kleine Dinge“. 20.15 bis 22: Opern- und Konzertmusik. Ein Frühlingsabend in einer fränkischen den. Die schiefgesunkenen Häuser blinzeln mit ihren schmalen Giebelgesichtern in den vergehenden Tag hinein. Die dämmerigen, verwyinkelten Höfchen bekommen ein ganz buntes Herz. Fliederbüsche mit rahmweißen und lila Dolden blühen manchmal aus die- sen Herzen hervor. Großvatergeschichten purzeln daraus und silbrig glimmernde Märchen. Und an dieser und jener Häuserecke ist ein ganz ulkiger Name zu lesen. Ein Name wie er eben nur in einem frünkischen Städt- chen und sonst nirgends vorkommen kann. Kinderspielgasse, Stelzengäßlein, Trompeter- gählein! Klingt's nicht wie aus einem Fabelbuch? Wenn man fremd ist, holt man unwillkürlich sein Notizbuch hervor. pflückt sich solch einen treuherzigen Namen von der Hausecke und legt ihn wie eine ver⸗ gihmeinnichtblume in das Buch. Blauwolkengassel- Da hat man's jetzt Zierlich mit der Bleifeder geschrieben; aber 80 kein, wie das Gäßlein ist, kriegt man die Schrift nun doch nicht fertig. Die Schrift ist langweilig und grau. Das Güßchen hin- gegen ist ganz vom farbigen Leben durch- flutet, ganz durchfunkelt von Geheimnissen Has Gäßlein singt. Das Gäßlein kichert. Das Gäßlein tanzt mit seinen schrulligen Häuserchen auf und nieder. Dabei wackeln die alten Handwerkszeichen ganz nürrisch üͤber den Türen: die dicke, hölzerne Brezel. der himmelblaufarbene Zylinderhut, das gerbeulte Baderbecken, der mächtige, ver- goldete Postreiterstiefel. Einder und alte Weiblein sitzen auf den rtretenen Steinstufen. Katzen strei hen sich vorzugsweise bedient, unmittelbar wirksam bleibt. Die ihr zukommende vor- Außenpolitik aber vom eigenen vVolk Dies und auch die einer Nation von an Bewegurgsfreiheit Grenzen hinaus abhängig ist, wurde uns in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg schmerzlich bewußt. Aus jenen daſ eine Stabilität der innerpolitischen verhält- nisse und eine respektable militärische Stärke die besten Bundesgenossen einer er- folgreichen Außenpolitik sind, wachsend terstii daten und Oiplomaten 4 Von Hans Berlin, im Mai 1944. alter Schule, gewann er Vertrauensverhältnis, Bewegung zu übertragen wußte. Es ist be sen angemaßte Weltherrschaftsrolle selbs auf diesen kleinen Erdenwinkel nicht ver jährigen noch im gleichen Jahre ab. mes War. vorbereitetes umfassendes schen und afrikanischen Streitfragen(Bag- dadbahn, Erdöl, Kolonialbesitz) unverwirk licht bleiben. Für den deutschen Friedens- Tschanakkale und Anarfartalar, diese beiden Orte, der eine an der Enge der Dar- danellen, der andere in den Höhen der Galbinsel Gallipoli, sind und bleiben mit cer türkischen Geschichte, mit dem ent- scheidenden Siege einer kleinen heldenhaf- ten Truppe unter guter Führung gegen ei- nen weit überlegenen Feind verbunden. Sie sind auch in der britischen Geschichte als unvergeßlich eingetragen. und zwar in den Annalen des letzten Weltkrieges unter dem Kennwort„Churchills Niederlage an den Dardanellen“. Als in den Apriltagen des Jahres 1915 auf Initiative und unter Verantwortlichkeit des damaligen Marinemintsters Winston Churchill die Engländer zu einem großan- gelegten Landungsunternehmen auf der schmalen, das Ostufer der Dardanellen säu- menden. Gallipoli-Halbinsel ansetzten und gleichzeitig mit der Flotte den Durehbruch durch die Meerenge selbst versuchten, galt es kür die Türken, die strategische Absicht des Gegners, in direktem Stoß die Haupt- stadt zu treffen und den Weg nach dem Marmarameer aufzubrechen. unter allen Umständen zu verhindern. Der kleinen Schar türkischer Verteidiger einem ebenso geschickt wie zäh geführten das britische Landungskontinent- Chur- chill hatte zu der Gesamtaktion an die hun- derttausend Mann aufgeboten- an den Gallipolibergen aufzufangen und zu„ver- steinern“, darauf zu schlagen und zur Flucht auf die Schiffe zu zwingen. Der Frontalstoß nach Konstantinopel war vereitelt. Gleichzeitig aber holten sich die Briten auch in den Dardanellen blutige Köpfe und zcogen es vor, das Unternehmen abzubrechen. Der Marineminister brachte eine der srößten Schlappen, die England im letzten Krieg einstecken mußte, mit nach London zurück. Seitdem gibt es viele Eng- länder, die sich nicht davon abbringen las- sen, Churchills strategisches Genſe nach den kostspieligen Lehren von Gallipoli und den Dardanellen zu beurteilen, wobei ihnen aus diesem Krieg inzwischen zahlreiche Beispiele zur Unterbauung dieses Urteils erwachsen sind. Die türkische Militärge- schichte aber verzeichnet bei beiden ent- scheidenden Kampfhandlungen den Namen eines Offlziers an entscheidender Stelle: Mustafa Kemal Pascha, der sieben Jahre später gegen die gleichen gegneri- Bleuwolkengesse/ von Karl Burkert die moosigen Dachtraufen entlang. In die schen Kräfte den türkischen Freiheits- Fensterläden sind kleine Lichtluken als zierliche Herzen eingeschnitten. Und über- all sind Stockbretter mit lustig blühenden Blumen: Hortensien, Nelken, Balsaminen Geranien. Alles in buntglasierten Scherben. Und jetzt steht auf einmal eine uralte Steinbank da. Ein Mädel sitzt darauf, blut- jung. Ihr frisches Gesicht leuchtet über einem Buch. Staatsmäßig schön sieht sie aus in ihrem schlichten Kleidchen. Ein ar- tiger Schuh mit feinem Stöckel glänzt an ihrem hübschen Fuſßß. Gleich einer Krone liegen die dicken, goldfarbenen Zöpfe um den Kopf. Und jetzt wiegt sie den Kopf, ganz leise wie nach einer zarten Tanz- melodie. Mit dem Schuhschnabel wippt sie dazu den Takt. Wie von einer Seligkeit durchrieselt kommt sie mir vor. Nun hebt sie langsam die Stirn. Sie ver- nahm wohl meinen Schritt. Unsere Avgen treflen einander. Die ihren sind wie zurück- gekehrt aus einem fernen Land. werfen einen regenbogenbunten Strahl. Träume schaukeln darauf. Leiszirpende Träume. Wir nicken uns zu, grüßen uns. Wir wis- sen selbst nicht, warum. Das Gäßlein wird es s0 haben wollen. Wir kommen in ein Gespräch, und nach einer kleinen Weile sitze ich wahrhaftig neben ihr auf der Bank. Verse habe sie gelesen, Von wem? Diese Frage hat sie nicht erwartet Ihr blühender Mund staunt. Muß man das wis- sen, von wem solche Verse sind? Langt es nicht, wenn sie einen freuen? leh verstehe gut, was sie sagen will. Ich nicke. Sie lächelt. Ein Kinderlächeln ist's. Und nun reicht sie mir das Buch. Ein dünnes, laub- leichtes Bündehen mit pappenen, spangrinen sagte sie. nach der Zeit, in der er als Nachfolger Her- bert Bismarcks das Auswärtige Amt in Berlin leitete(1890-97), geworden, und zwar als Botschafter in Konstantinopel. Zu dem Sultan Abdul Hamid, dem Gewaltherrscher ein einzigartiges das er nach dessen Sturz auf die Führer der jungtürkischen zeichnend, daß sich seinen Bemühungen um eine Erschließung der asiatischen Tür- kei durch den Bau der Bagdadbahn ständige Quertreibereien von Seiten Englands, des- zichten wollte, in den Weg stellten. Seine Aufgabe, unmittelbar an der Quelle dieses Störungsherdes den Versuch einer Bereini- gung des deutsch-englischen Verhältnisses zu machen, hat Marschall, der, nachdem er das Reich 1907 auf der Haager Friedenskon- ferenz vertreten hatte, 1912 zum Botschafter in London ernannt worden war, nicht menr erfüllen können. Der Tod rief den Siebzig- Der britische Kriegswille gegen Deutsch- land war schon zu weit gediehen, als das er in den folgenden Jahren, als Fürst Li e h- nowsky Botschafter am Hof von St Ja- noch hätte abgebogen werden können. So mußte auch ein von dem da- maligen Botschaftsrat von Kühlmaan deutsch-eng · lisches Abkommen über die vorderasiati- und Verständigungswillen der damaligen Zeit stellt der Entwurf aber ein Dokument Tcgchoncahhœle v. M. Ankara, 19. Mai. von dlefbendem werte dar. Kuhlmann, des- sen Vater Generaldirektor der Anatolischen Eisenbahnen in Konstantinopel gewesen Namen begegnete man in späteren Jahre richten von Reisen im Auslande. · 5— großen Staatskanzlers- artige Stellung am Hofe des dritten Napo leon und der schönen Kaiserin Eugenie ver Wärme erfüllten Milieu befindet sich de da gibt es allerdings Ausnahmen. glänzende war der frauenlose Haushalt de in London, Leopold von Hoesch. Diese der bekannten rheinisch-sächsischen Indu allzu früh entrissen worden. von Ribbentrop geleitete deutsche Diploma geschichtsgestaltenden Faktoren ausge. schlossen ist, gespielt hat und spielt, Kriege vorbehalten bleiben müssen. den neuen Staat schuf. der erfolgreichen Gallipoli-Schlacht: Anar- des zweiten Weltkrieges- einen Wettbe⸗ werb für die Errichtung eines großen Hel- den- und Erinnerungsmales am Dardanel- lenufer bei Tschanakkale ausgeschrieben. Zahlreiche junge türkische Architekten ha- ben sich daran mit Entwürfen beteiligt. Dieser Tage nun ist die Entscheidung ge- kallen und der Preis dem türkischen Ar- chitekten Feridun Kip zugesprochen wor- den. Das Preisrichterkollegium leitete der bekannte deutsche Architekt Professor Paul Bonatz aus Stuttgart, dem die tür- kische Presse in kameradschaftlichsten Wor- ten Dank und Anerkennung aussprach. Mit dem Bau des Tschanakkale-Ehren- mals wird bald begonnen werden. Auf ei⸗ nem kleinen Hügel bei diesem Ort wird sich dann, weithin sichtbar bis hinunter in die Agäis und hinauf nach dem Mar- marameer, ein aus vier hochpfortigen klas- sischen Fronten zusammengefügter Quader von 40 Meter Höhe als bleibendes Mahnmal an den ischen ldenkampf gegen die britische Landungsarmee erheben. Als Mahnmal auch der türkischen Souveräni- tät an den Meerengen und der immerwäh- renden Bereitschaft des türkischen Volkes tür die Wahrung derselben einzutreten. Sunte Chronitæ Vier Mädchen in elf Monaten gehoren. In hat die Frau eines Hofbesitzers 4 Kinder in elf Monaten zur Welt gebracht. Beide Zwil- lingspaare sind Mädchen und erfreuen si-h mit der Mutter einer guten Gesundheit. Deutschlands erstes Grofküchenschiff Dieser Tage machte das erste deutschne Grobküchenschiff, Wesermarsch“ seine Pro- befahrt, deren Verlauf alle Erwartungen erfüllte. Die„Wesermarsch“ gehört der NSV und wurde gebaut, um den vom Bom- benterror der Feinde bedrohten Städten des Gaues Weser-Ems schnellste Hilfe zu brin- gen. Auf dem Schiff beflnden sich 20 grohe Kochkessel. die je 200 Liter fassen. So ist es möglich, auf einmal für rund 7000 Perso- nen warmes Essen zu bereiten. Die„Weser- marsch“ liegt beständig in Alarmbereit- schaft. gendgedichte in einer krühen Ausgabe. Eine zierliche Rosenvignette lacht wie ein Lenz- Zruß aus dem Titel. Und nun ist das Erstaunen auf meiner Seite. Unwillkürlich schaue ich mich nach allen Seiten in dem Gäßchen um. In dem ganz ungebildeten, ganz verrumpelten Gäß- chen, da soll Goethe zu Hause sein? Man kann das fast nicht glaubeen. Das Mädel weiß nicht recht, wie es mi mir daran ist, sieht mich so von der Seite an, und nun streicht sie sich wie in einer kleinen Verlegenheit eine helle Strähne aus der Stirn. Und sie fragt:„So kennen Sie wohl die Verse. die in diesem Buch stehen?“ Das hört sich nun komisch für mich an. Was soll ein Mensch darauf antworten? „Ja,“ sage ich„ich kenne allerdings diese Verse.“ „Nein, so ein Zufall!“ wundert sie sich Und nun muß ich allerdings hell heraus- lachen. „Warum lachen Sie?“ „Ach, nur sol!“ Ich habe den Eindruck, als ob sie damit nicht ganz zufrieden wäre. Aber ich kann ihr nicht helfen, Ich kann ihr doch nicht sagen-! Das spangrüne Bändchen liegt mir auf den Knien und eine stumme Weile blätterte ich darin herum. Diese und jene Seite ist am Rande ein wenig trüb, wie von vielem Lesen. Plötzlich legt sich ihre kleine, schmale Hand in das Buch.„Halten Sie mal,'ttel“ Sonst sagt sie nichts. Abe ihr Finger fährt langsam wie ein lesender Kindesfinger, die oberste Buchzeile entlang „Es schlägt mein Herz geschwind ꝛu Pferde!“ steht hier. Mit»inem einzigen War, wurde später Gesandter im Haag, 1916 Botschafter bei der Hohen Pforte und trat 1917 an die Spitze des Auswärtigen Amtes. Als deutscher Unterhändler bei den Frie- densverhandlungen von Brest-Litowsk un Bukarest ist er stark hervorgetreten. Im Juli 1918 nahm er seinen Abschied. Seinem wieder des öfteren in klug beobachteten Be- Das hervorragendste Beispiel einer erfolg- reichen Diplomatenfrau ist die Fürstin Pau- line Metternich, die sich als Gattin des österreichischen Botschafters- eines Sohnes eine einzig- schafft hatte. Gegenüber dem von fraulicher unverheiratete Diplomat im Nachteil. Auch Eine deutschen Botschafters in Paris und spüter striefamilie entstammende sehr tätige und kluge Diplomat ist dem Führungsstabe der . Außenpolitik 1936 durch den Tod Welche bedeutende Rolle die von Joachim tie jedoch auch in diesen Jahren, in denen dank der Vereinigung der politischen und militärischen Spitzenstellung in der Person des Führers ein Gegeneinander der beiden dies ganz aufzuzeigen, wird der Zeit nach dem kampf führte und aus seinem Siege heraus Die junge Türkei feiert alljährlich an den Erinnerungstagen diesen Sieg. In Ankara trägt die Hauptgeschäftsstraße den Namen fartalar. Zur Verewigung des Heldentums bei den Dardanellenkämpfen aber hat die türkische Regierung jetzt- im fünften Jahr der Nähe von Apenrade in Nordschleswig weiblichen Versicherten 3 Jahre hindurch mit einem Gehalt richtet, sie erhält also 336 RM. Seit nach dem Inkrafttreten des die Anwartschaft erhalten ist. eine Mindestzahl von Beiträgen salso nicht nachgewiesen zu sein. ihre Berufstätigkeit aufgibt, * Wwie vor in ihrem Berufe zu bleiben. Viele weibliche Versicherte gegen, daſ der Antrag noch binnen dre Jahren kann und daß nicht nur die bis rat entrichteten Beiträge, den, in welcher der Antrag gestellt wird den. sich um die weit es sich um die Beiträge zur Ange- stelltenversicherung handelt, an die Reichs- versicherungsanstalt für Angestellte in Nach einer Anordnung der Hauptvereini- gung der deutschen Kartoffelwirtschaft wer⸗ den die Erzeuger von Speisefrühkartoffæln ortsbauernschaftsweise zu Liefergemein schaften zusammengeschlossen. Die Führung einer solchen Liefergemeinschaft obliegt dem Ortsbauernführer, der für die Durch- kührung seiner Aufgaben bestimmte Erzeu- ger herufen kann. Die Liefergemeinschaf: hat die Aufgabe, rechtzeitig eine Erntevor- ꝛuSaa mengeschlossenen Betrieben vorzu- nehmen, die Kreisbauernschaft und den Kartoffelwirtschaftsverband zu orientierep und die Liefermengen auf die einzelnen Mit- glieder umzulegen sowie die ordnungs- gemäße Aufbringung zu überwachen. Bie Erzeuger wieder sind verpflichtet. die fest- Sesetzte Liefermenge gemäß den erteilten Weisungen zu erfüllen, die nicht ohne Ge⸗- nehmigung des Ortsbauernführers über- schritten werden darf. Innerhalb seines Betriebes darf der Erzeuger Frühkartoffeln zu Speisezwecken verwenden. als Futterkar- tofleln aber nur insoweit, als sie für Speise- und Pflanzzwecke nicht verwendbar sind. Der Erzeuger ist ferner berechtigt, Speise- krühkartoffeln innerhalb seiner Ortsbauern schaft unmittelbar an ortsansässige Ver- braucher abzusetzen, wobei die jeweils be⸗ kanntgegebenen Zuteilungssätze nicht über- schritten werden dürfen. Die vorgeschrie- benen Bezugsnachweise müssen spätestens am Donnerstag jeder Woche für die vor- hergehenden Wochentage in Kontroll- scheine beim Ortsbauernführer um- getauscht werden. Im übrigen ist der Er- zeuger verpflichtet, ihm die von ihm ab- zuliefernden Speisefrühkartoffeln an zu- gelassene Verteiler oder an Verarbeitungs- überflogen, aber jetzt bin ich wie in ihrem Bann. Gehorsam folgen meine Augen dem langsam weisenden Finger. Wort für Wort. bis wir am Ende sind. Dann beginne ich wieder von vorne, lese die Zeile noch ein- mal still für mich. Und dann sehe ich, daß ihre Hände wie- der ganz ruhig in ihrem Schoß liegen. Und jetzt spricht sie mit einer seltsamen Stille in diese Hände hinein:„Diese verse sind mir die liebsten.- Ich meine immer, keine schöneren könnte es geben!“ Sehr weich, sehr still. aber ganz hingerissen, sagt sie das. Ihre Wangen beginnen zu leuchten wie ein zartes Abendrot. Es ist, wie wenn eine tiete Seligkeit über diese Wangen hinweg- schliche. Ein kleines Streckchen Schweigen. Jetzt sieht sie wieder auf aus ihrem Schoß. en ihren Pupillen tanzen soldene Flocken. Thre glänzenden Wimpern leben in einem leisen Spiel. Dann frage ich in die Stille hirein „Wissen Sie übrigens, was es mit diesen Versen auf sich hat?“ Nein, das weiß sie natürlich nicht. Aber nun sie, daß ich erzähle. Und 85 komme ſeh denn also heraus mit der weh- mutsvollen Geschichte von Sesenheim. Sie unterbricht mich mit keinem Worte. Leise Das Gesetz bestimmt, daß heiratenden auf Antrag die Hälfte der für die Zeit seit dem 1. Ja- nuar 1924 entrichteten Beiträge erstattet wird. Wenn eine Versicherte z. B. zehn von 100 RM monatlich beschäftigt gewesen ist. so sind für sie insgesamt 5,6 v. H. von 10mal 1200— 672 RM an Beiträgen ent- dem Zweiten Leistungsverbesse- rungsgesetz vom 19. Juni 1942 ist der Er- stattungsanspruch, wenn die vVersicherte Gesetzes ((1. Mai 1942) heiratet, nicht mehr davon rabhängig, daß die Wartezeit erfüllt und Irgend- braucht Auch ist es nicht erforderlich, daß die Versicherte vielmehr kann sie die Erstattung auch dann bean- tragen, wenn sie die Absicht hat, nach Der Erstattungsantrag braucht nicht als- bald nach der Heirat gestellt zu werden. setzen auch nach der Heirat ihre Berufstätigkeit fort und geben sie erst einige Zeit später auf, um sich dann ganz ihren näuslichen Pflichten zu widmen: ihnen wird es er- wünscht sein, wenn sie den Er sStat- tungsantrag noch aufschieben können und wenn bei der Erstattung auch die für die Zeit nach der Heirat entrich- teten Beiträge berücksichtigt werden. Die- sen Wünschen kommt die Vorschrift ent- nach der Heirat gestellt werden zur Hei- sondern dar- über hinaus auch die Beiträge bis zum Ablauf derjenigen Woche erstattet wer⸗ Die dreijährige Antragsfrist ist im Kriege bis zum Ablauf des auf dem Kriegsende folgenden Kalenderjahres verlängert wor- Der Erstattungsantrag wird, soweit es zur Invalidenversicherung ntrichteten Beiträge handelt, an die für den Wohn- oder Beschäftigungsort zustän- dige Landesversicherunssanstalt und, so- Berlin-Wilmersdorf, Ruhrstraße 2, gerich- schätzung bei den in der Liefergemeinschaft Was wird aus der Rentenverslcherung von Frauen nach der Heiratꝰ/ Erstattungsanspruch und freiwillige Fortsetzung tet. Der Antrag kann aber auch bei einem anderen Versicherungsträger, bei einem Versicherungsamt oder einer sonstigen Behörde oder bei einer Reichsberatungs- stelle der Deutschen Arbeitsfront gestellt werden. Es empfiehlt sich, dem Antrag die Heiratsurkunde und die letzte Quit- tungs- oder Versicherungskarte beizu- fügen. Die Heiratsurkunde wird gebüh- ren- und stempelfrei ausgestellt. Der zu erstattende Betrag wird formlos(ohne Bescheid) übersandt. Mit der Erstattung erlöschen alle Rechte aus den bisher entrichteten Beiträgen. Dis vor Unternehmer getragene Beitragshälfte verfällt also zugunsten der anderen Ver- sicherten. Bleibt die Antragsstellerin auch weiterhin versicherungspflichtig, so be⸗ ginnt mit den für diese Tätigkeit zu ent- richtenden Beiträgen ein völlig neues Ver- sicherungsverhältnis, für das die früheren Beiträge ohne jede Bedeutung sind. Die mindest fünfjährige- Wartezeit muß also mit den neuen Beiträgen erfüllt wer⸗ den, auch wenn sie mit den alten Bei- trägen bereits erfüllt war. Will eine Ver⸗ sicherte diesen Nachteil vermeiden, s0 muß sie von der Stellung des Erstattungs- antrages absehen. Auf diese Weise kann sie erreichen, daß für ihre künftige Rente auch die früheren Beiträge berücksichtigt werden. Andererseits muß sie, wenn sie später aus der versicherungspflichtigen Beschäftigung ausscheidet, durch freiwil- lige Weiterversicherung dafür sorgen, daß so viele Beiträge zur Invaliden- oder An- igestelltenversicherung entrichtet, daß sie die vollen Kalenderjahre zwischen ſhrem ersten Eintritt in die versicherung und ihrem 65. Hälfte mit Beiträgen belegen kann, so ist eine weitere freiwillige Beitragsentrich- „tung zwar für die Erhöhung der künf⸗ tigen Rente nützlich, aber für die Erhal- tung der Anwartschaft nicht mehr erfor⸗ derlich. Schließlich liegt noch die Frage nahe weshalb der Erstattungsanspruch nur den weiblichen Versicherten gegeben ist. Dies ist deshalb geschehen, weil sie die Ver- sicherung regelmäßig nicht, wie ſhre männlichen Berufskameraden, mit An- sprüchen auf Hinterbliebenenrenten be- lasten; hierfür soll der als Sonderleistung auf weibliche Versicherte beschränkte Er- stattungsanspruch einen Ausgleich bilden. Bewirtschaftung von Speisefrühkartoffeln betriebe nach Vorlage und im Rahmen des diesem erteilten Genehmigungsbescheids der Hauptvereinigung abzugeben. Die Schluß- und Ablieferungsscheine dienen als Nachweis für die Erfüllung der Jahres- liefermenge für Kartoffeln. Verteiler dũr- ken beim Erzeuger nur gegen Aushändi- gung der Schluß- oder Ablieferunss- scheine kaufen. Der Kartoffelwirtschafts- verband ist berechtigt, mit Genehmisung der Hauptvereinigung einzelne Anbau- Sebiete zu geschlossenen Anbaugebieten und im Bedarfsfalle bestimmte Ver⸗ brauchsorte oder-gebiete zu geschlossenen dere, wenn dort Gruppenverteiler nicht be- stimmt sind. Bei solchen geschlossenen An- baugebieten hat der Erzeuger die Speise- krühkartoffeln in der für ihn festgeset /ten Menge der Ortssammelstelle auzudienen. —— Reparaturgruppen für Elektroschäden kriegswichtiger Betriebe. Der Hauptaus- schuß Elektrotechnik hat für das gesamte Reichsgebiet eine Organisation von Repara- turtrupps geschaffen, deren Einsatzleiter in Zusammenarbeit mit dem Wiederaufbauetab bei den Rüstungsinspektionen die Durchfiih. rung der Reparaturaktionen lenkt. Für jede Rüstungssinspektion ist ein besonderer Repa- ratur-Einsatzleiter bestimmt worden. 8 Milliarden Fahrgäste. Im Deutschen Reich(mit eingegliederten Ostgebieten) wur- den 1943 insgesamt.14 Mimiarden Personen auf den Straßenbahnen gegen 7,72 Milliarden im Jahre 1942 befördert. An Wagenkilometrischen Leistungen wurden im ganzen.18 Milliarden WKm Segen 1,15 Mu- liarden 1942 erzielt. Kostümphantasie des Papiers Theaterkostüme aus Papier scheinen ei- gentlich nur für Laienaufführungen geeig- net. Das Stuttgarter Schauspielhaus beweist jedoch, daß auch große Bühnen aus Papier hergestellte Kostüme anfertigen und Zebrauchen. Man glaubt, großgewirktes Leinen vor sich zu sehen, aber der Schein trügt. Aus kestgewebten Papierfasern ist dieser halt- bare Stoff hergestellt, der sogar aufgebüugelt werden kann. Die Papierrollen werden in der Schnei- derei zugeschnitten, der Faltenwurf wird der größeren Haltbarkeit wegen sofort ab- gesteppt, und schließlich wird das Kostüm wie jedes andere auch gebügelt. Doch die eigentliche Arbeit beginnt jetzt erst. Ver- wegene oder zarte Muster werden mit leuchtfähigen Farben auf das Kostüm ge- spritzt. Variierende Farbtöne gehen inein- ander über, verwischen und überschneiden sich in den Linien, und jedes kleine Fält- chen wird liebevoll bearbeitet, damit es auf die Entfernung hin blastisch wirkt. Kaum wird ein Stoffkostüm je so eigenwillig ab- schattiert, auf die Grundmelodie der Rolle eingehend gestaltet werden können wie ein zurückgelehnt sitzt sie neben mir, die Augen nach den ersten aufꝛienenden Abendsternen gerichtet, Ich fühle, wie alles in ihr zittert und funkelt. Und danp bin ich fertig und denke bei mir, was nun kommen wird. Sie läßt zich Zeit. Dann sagt sie wie aus einem Traum heraus:„Ich heiße auch Friderike.“ Wir sitzen noch lange beisammen. Die Sterne über uns werden mehr und mehr Papiergewand. Schon vor dem Kriege, im Jahre 1936, wurden die ersten Versuche mit Papierkostümen unternommen. Neue Bläsersonatine von Strauſ Am 29. Mai wird im Tonkünstlerverein Dresden eine Sonatine tür Bläser von Ri- chard Strauß uraufgeführt. Der Kom⸗- bonist widmete diese Sonatine dem Verein und als wir uns dann trennen, kunkelt dei Himmel wie ein Demantschmuck. Oft seithe' dachte ich an diese mürcher, Deckeln. Ich schlage es auf: Goethes Ju- Blick habe ich den Titel des Gedichtes zu seinem 90jährigen Bestehen mit dem Wunsche, daß das We rk bis zum Tode des umwucherte Blauwolkengasse. Komponisten nur einmal öffentlich auf⸗ geführt würde. ihre Anwartschaft erhalten bleibt. Hat sie Geburtstage mindestens Zur Verbrauchsgebieten zu erklären, insbeson- 53 Das Geschenk, von Rans-wemer E5bel 4 „Kommt mit ins Haus, ich habe mit euch zu reden!“ Er achtete nicht auf die Aus- zwel und drei und wenn Gott will, vier Mäuler satt werden.“ Die Augen des Paares suchten sich, noch pie belden Männer sollten urn Helens küm- pfen. Das schien dem Kaiser eine würdige und überdies althergebrachte Art, einen sehr E Famili 15 3 Ihre Vermähl. flüchte der beiden und ließ sie eine Minute 1 pet Es störte arg, es gab nichts, was den spräches zu werden. Er hörte das Mädcehen allein im Wohnzimmer stehen. Schließlich waren die des Burschen ohne Glanz, ohne schwierigen Fall zu entscheiden. Nur wollte Relde) Rentner Bartolitius rascher aus dem Gleich-fast rufen:„Was soll ich tun, ich kann es mußte sich das Mädchen erst die Tränen Begreifen, doch entzündeten sle sich all-er nicht, daß dabei Blut flöße; sie sollten 20 M1 3 19 vielmehr kämpfen, ohne sich dabei etwas Maf gewicht bringen konnte, als Lärm vor dem nicht mehr lange verbergen, warum magst wegtrocknen. Sein Herz war noch immer mählich an denen des Mädchens. Bartolitius war es fast ein wenig rühr- Schlimmes zuleide zu tun. 80 kam Maxi- 1 Laurentius-E hre Vermählu Fenster seines etwas abseits gelegenen du mich nicht mehr?“, und des Burschen, das gleiche warme wie vor Jahren. Er war Häuschens. Nun war das Getuschel des er war noch jung, erregte Antwort:„leh] nicht vermögend, doch auch nicht arm, selig zumute, daß er mit dem verzicht aut milian auf den Ausweg, daſß jeder der bei- Werner Zee jungen Paares unter seinem Arbeitszimmer will dich nicht, sagst du; ich liebe dichseine bescheidene Lebensweise ermöglichte die Pacht, die er zum Leben gern ent- den Rivalen einen Sack erhalten und ver- Gertraud 8e wahrlich kein Lärm, doch die helle, fast mehr als früher, mit jedem Tag wirst du es ihm, eine Rücklage zu schaffen, die ihm behren konnte, so viel Freude schaffen suchen sollte, diesen dem anderen üÜber den ger. klagende stimme des Mädchens hatte etwas mir lieber, aber du weißt, ich bin arm arm die Jahre, die er noch zu leben hoffte, durfte. Kopf zu werfen und ihn dann völlis hinein- nn Eindringliches und des Mannes dunkleres wie der alte Johann.“ Bartolitius lächelte: sicherten. 3 Er glaubte dem Burschen und den großen zuschieben; wer dabei siegte, der sollte die Ein Gedanke, der ihm selbst Freude r 8 schöne Kaiserstochter bekommen. Der Kampf—— Organ etwas Brüchiges. Bartolitius ent- schloß sich, schweren Herzens zwar, die Abendluft war köstlich, die Fenster zu schließen; er tat das absichtlich geräusch- „Arm wie der alte Johann“, wiederholte er; das war der alte Knecht, der ein ab- seitiges Dasein führte in einer fast ver- kallenen Hütte oben am Walde. machte, war ihm aufgekommen. Er ließ die zwei niedersitzen, das Mäd- chen sah es seinen guten Augen, die die Augen des Mädchens, als sie ihm in die Hand versprachen, ihm dies nicht zu ver- gessen und auf den Pfennig zurückzugeben, wenn es an der Zeit wäre. fand auch wirklich statt, und der Hofkriegs- rat Rauber war der Glückliche, dem es ge- lang, den Spanier„in den Sack zu stecken“. So wurde Helena Schaarseg seine Frau und — chlesien, im Ihre Vermählu Hermann M. voll, doch, wie ein rascher Blick ihn be- Doch aus seinem Sinnen riß ihn die pFreude, die ih füllt icht verbergen lehrte, vergeblich. Die Scheiben hätten stimme des Mädchens, die den Burschen en e—— he nur— erhielt dazu noch von dem Kaiser eine, etait 0—— müssen, ehe das Paar aus- beim Arm faßte.„Du bist nicht arm, du bDein„In den Sack gesteckt“ lche Mitsift. B. Kü. Uftenbhurg. I einandergefahren wäre. nast deine Hände und dein Vater ist doch* R 20. 44„ 5„Ihr wollt heiraten.“ Er lächelte und fügte Die Redensart„jemanden in den Sack Die Fenster geschlossen, doch die Ruhe Bauer!“„Ja, mein Vater, Bab der Bursche hinzu:„Und müs Ge ein bißchen“? stecken“ hatte ihren Ursprung in einer tahl 23. dsmit nicht hergestellt. Gedämpfter nur, biter zurüüelé,„mein Vater, der vin mion mreckten Liebesgeschichte, die zur Zeit Kaiser Marl. Staulpturen aus rostfrelem S onar In Stockholm brachte die diesjährige Ver- 2— — doch nicht weniger eindringlich, klangen Rede und Gegenrede an seine gereizten Ohren. Er las schon lange nicht mehr in dem mit der Agnes verheiraten, damit die Wirt- schaften unter einen Hut kommen!“ Jetzt erkannte Bartolitius den Burschen und auch das Mädchen. Der Mond war hin- ter den Wolken hervorgetreten und tauchte Belustigt Blick des Mädchens, das an sich hernieder- sah.„Ihr seid beide arm, wenigstens du,“ wandte er sich an das Mädchen. „Ich kann euch helfen und ich will es milians II. fiel. Der Hofkriegsrat dieses Herrschers, Andreas Eberhardt Rauber, hatte seine Augen zu einer Tochter seines Herrn erhoben. Wenn Helena Schaarseg auch nur einer Tochter aus seiner Verbindung mit teilung des Karlebo-Preises insoweit ein Er- eignis von Interesse, als Skulpturen in rost⸗ freiem Stahl von dem Bildhauer Arvid Knöppel den ersten Preis erhielten. Der Erni mit Herr 1 Vonderbeck, ehren sich a Arnold u. PFra Mannheim, d. Meine Vermäl aufgeschlagenen Buch, das vor ihm lag. 75 Immer wieder hob er den Kopft nach dem die Nacht in sein silbern Licht. auch. Meine Felder habe ich beim Müller einer Bürgerlichen war, s0 war Mazimilian Bildhauer hat aieh zu dieser Tocnnilt, 48.—— Fenster. Schließlich erhob er sich und trat. pDer Bursche war vom Krüger Anton, der verpachtet, der gibt jetzt seinen Hof an den doch keineswegs erfreut über die Ge- nüchst deshalb entschlossen, weil unter an das Fenster. Doch so wollte er nicht inm, was er ihm nie verzieh. die Liebste Ritesten, die Pacht Huft am ersten ab. Ich schichte, die sich da angesponnen hatte, Kriessumständen die Beschaffung des Ma-—— 384 1 gebe euch die Felder denn er hatte die Tochter, die doch eineterials für den Bronzeguß Schwierigkeiten perg, z. 2. gleichsam als zürnender Hausvater da- zwischenfahren. Er verließ das Zimmer, um durch den weggenommen hatte, damals, als er in die Stadt auf die Schule mußte. Das Mädel war des Küsters Tochter, einem geraden, aber Die zwei sahen ihn erstaunt an. der Bursche wagte sich mit dem Einwand her- vor:„Wir haben doch kein Geld für Pacht gute Partie war, bereits einem sehr vor- nehmen Spanier zugedacht. Aber wenn er auch zunächst nicht einwilligen wollte, so bereitete. Die ersten Versuche zeigten dann aber, daß die Verwendung dieses Materials den Gießer vor ganz neue Aufgaben stellte. den 20. Mai! Fi die anläß! mäblung erv 1 somkeit sager Garten zu gehen, und so die zwei zu be- engherzigen Menschen ohne Anhans, die wegen, den Ort ihres Geflüsters zu Frau war im Kindbett geblieben. Er ging und alles andere! hatte er doch eine romantische Ader und Der Guß erfordert bedeutend höhere Tem- wechseln. entschlossen auf die zwel zu und belustigte Bartolitius lächelte:„Laßt mich aus- somit Veretäimdii- tür die Liebenden, und peraturen als der Bronzeguß, erfordert aber Karl Hannz-s Bartolitius war es nicht angenehm, Zeuge sich darüber, daß sie erst auseinander- reden, ich gebe euch die Felder auf zehn in dem Widerstreit, in den er geriet, fand auf der andern Seite auch das Anschweißen gard geh. Byr mres jetzt mit Leidenschaft geführten Ge- fuhren, als er vor ihnen stand. Jahre umsonst, Wenn ihr arbeitet, könnensein guter Humor schließlich einen Ausweg. von Teilen und andere Nachbehandlungen. Wallstattstraß .————————— —Z h92———————.———** K253 Aar *0 Lebensmittelgeschäft Alf. Schaub. 7—M Filmtheater Konzerte Geschüftl. Empiehlungen an rrg Zuraeng an Vermietungen Oſene Stellen Neis * 9 4., Mo à. 5 5 1 24 2 2—— Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, Liederabend Kammersüngerin A4. Büttner, Schuhmacherei, P 3. 6. 22 5. Groß. leer. Zimmer an einz. Pers.(Siehe auch gegenüberliegende Seite) Willi k 16.00, 18.20. Der heitere Berlin- Emmi Leisner.“ Heute Ereitag] Meine Lelefonnummer. 500 13 eröfine. Alions Schaub u. Frau, m. Neubau zu verm. Preis 25.— Kontingentsachbearbeiter mit all. J Wir suchen für unser Werk in Obersetr. in e.( Eilm,,„Ein Mann für meine 18.30 Uhr, Zeughaussaal, Eieder Heihmanbelbetrieb U. Gardinen- Lortzingstraße-7.—* 58— 3 einschiägig Vyschriften vertr., Westdeutschland tüchtig., ver- Ex 2 u. end. 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Dujardin.... seit Jahren größte deutsche Weinbrennerei, Uer- dingen/ Rhein Mondamin-Schaumspeise wird v. Kindern besonders gern geses- sen. Diese sehr beliebte Speise gelingt aber nur bei Verwen- dung von entrahmter Frisch- milch. Liter Frischmilch wird mit einem be⸗ od. Zitronenschale) z. Kochen aufgesetzt. Inzwischen werden 25 g Mondamin in wenig kalt. Wasser verrührt, an die unter Rühren 2 Minuten ge⸗ kocht. Dann gibt man 35 g Zucker hinzu und läßt den Korn. Die in der Gebrauchsan- Pauly's Nähr torm und rung seit Jahren sundheits-Gütemarke. anschließend an der Luft Produktion von uns dahin ge- entrahmte liebigen Gewürz(Vanillinzucker kochende Milch gegossen und Brei erkalten Die kalte Masse wird mit einem Schneebesen zu Schaum geschlagen. kauf gesucht. u. Nr. 7312B Erfahrene Mütter wirtschaften—— 4 gern mit pauly's Nährspeise, lmmobilien · Geschäüfte der sparsam-ergiebizen Säus- lingsnahrung aus dem vollen weisung angegebenen Mengen reichen stets aus, um die gedeih- liche Entwicklung der Kleinen und Kleinsten sicherzustellen. peige enthält die Werte des ganzen Korns in be⸗ sonders günstiger Verdauungs- hat sich als Kreft- quell der frühkidlichen Ernäh- bewührt. Aus⸗ gezeichnet mit der Reichsge- Wie spart man Küchentücher? Um Küchentücher zu sparen, wird das Geschirr heiß gespült und ge- trocknet Töpfe und Bestecke werden mit heiß ausgespültem. ausgewrungenem Laypen abge- rieben und dann gleichfalls an der Luft getrocknet, Auf diese Weise bleiben die Küchentücher viel länger sauber, und man 15./16. verlor. Abz. geg. Bel. b. Schuttler, Mönchwörthstr. 37 Lederhandschuh, links, verloren. Abz. g. gute Bel. Karl-Ludwig- Str. 34. Tel. 435 77 od. 540 31, —2 317 23 Geldbeut. m ca. 650.-RM Dienst- geld auf d. 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Pr im Alter von 31 Ja den Heldentod geste ihn gekannt. weil. loren haben. Mannheim. den 18. Ublandstr. 17 Die trauernden Hit Die Geschwister: sehnitter mit Fron Schänbein mit Ei Schünbein. Alkred Wehrmacht). Emm Sehünhein mit Ki Lina Haag und a Onkel Ernst Bue Krieasfrelw., Obergef Rest., Inh. des EK Verwundetenab im Alter von 22 Ja ten im Osten den H Er starh für Führ Vaterland. Mannheim-Waldhof. Graudenzer Str. 59 In stiller Trauer: Euzen Rucher und reb. Schwerzer und Brüder und Sehr Kumopf mit Frau Marie Kumof mit) Oskar Bueher mit dern Emma. Hildes Sonja und alle V. Hart und scl die Nachricht. ſnhoster unsere, Lschwäserin und Tant Anna Bch im Alter von nahe⸗ Jnarh kurzer Krankhe die Ewiakeit abzurufe IMannheim. den 17. Langerötterstr.(0. In tiefer Trauer⸗ Frau Anna Keller v hie Beerdiaups finde 19. Mai 1944. um 1 dem Hauptfriedhof 81 Helens küm- eine würdige rt, einen sehr n. Nur wollte e; sie sollten dabei etwas kam Maxi- eder der bei- ten und ver- sren über den völlig hinein- der sollte die en. Der Kampf der Hofkriegs- e, dem es ge- K Zzu stecken“. ine Frau und ser eine statt- B. Kü. em Stahl esjährige Ver- soweit ein Er- turen in rost⸗ dhauer Arvid rhielten. Der Technik zu- „ weil unter chwierigkeiten zꝛeigten dann eses Materials gaben stellte. höbere Tem- erfordert aber s Anschweißen ibehandlungen. ——— Familienanzeigen Ihre Vermählung geben bekannt: Peter Herrmann(Uffz., z. 2. i. Felde)- Annemarie Herrmann 20. Mai 1944, Kirchl. Trauung: Laurentius-Kirche, 13 00 Lhr. Ihre Vermählung geben bekannt: Werner Seeliger(Ob.-Maat) Gertraud Seeliger geb. Schnei- der. Oels/ Schles., Jackschönau, Kr. Oels, im Mai 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Obergefr. Siegfried Rahn und Frau Erna geb. Milke. Mannh- Käfertal- Ruppersdorf in.- Schlesien, im Mai 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: eeuuhaen atr, * In der Hoflnuns auf ein fro- hes Wiedersehen erhielt. wir Walter Brenneisen Uitz. i. W. in einem Art.-Regt. den Heldentod gestorben ist. Unter militärischen Ehren wurde er auf einem Heldenfriedhof beigesetzt. Mannheim(Viehhof-tr. 17). Helm- stadt(Bahnhofstr. 38), Wollenberg. den 13. Mai 1944. Von tiefem Leid erfüllt trauern um ihn: eedeeeee Amtliche Bekanntmachungen die traurige. noch unfaſñbare Nachricht. daſ bei den schweren Kämpfen in Italien mein Ib. Sohn, auter Bruder. Schwager und Onkel kurz nach seinem 28. Lebensjahr Bodenbenutzungserhebung 1944. Im Mai 1944 findet m Deut- schen Reich die übliche Boden- benutzungserhebung, die für Maßnahmen zur Sicherung der Volksernährung dient, statt. Sie wird mit einer Eriassung der Betriebskarte, ein Betriebsbogen Arbeitskräfte der Landwirt- schafts-, Gärtnerei und Fische- reibetriebe verbunden. Hierfür werden in den nächsten Tagen den in Betracht kommenden Be- trieben durch Beauftragte des Städt. statistischen Amtes eine kung des Ma- F, dje anläßlich unserer Ver- Die Vermählung unserer Tochter Hermann MHoflbrugoer(Ofeldw. d. Luftw. z. Z. im velde), Lise- iatte Magbrugger geb. Deigler. Ofkenhurg. Damaschkeweg 11, 20.* 44. MHannheim, Lange- Sirerstr. 23. Kirchl. Trauung 14 Uhr St. Bonifatiuskirche. Erni mit Herrn cand. med. Theo Vonderbeck, Fhi-Feldw., be⸗ ehren sich anzuzeigen: Jakob Arnold u. Frau Anna geb. Erles. Mannheim, den 20. Mai 1944. Meine Vermählung mit Fräulein Erni Arnold bheehre ich mich anzuzeigen: Theo Vonderb-ck, zand. med., Fhji.-Feldw., Heidel- berg. z. Z. Hotel Stiftsmühle, den 20. Mai 1944. mäblung erwiesene Aufmerk- unser Werk in ad tüchtig., ver- llen Lagerhalter r„ mögl. bilanz- der Lage ist, den die Werksküche kühren und die ermingemäß auf⸗ eb. mit Angabe d. itigkeit u. Zeug- sowie Gehalts-⸗ id krühestem Ein- 1 Koch für uns. mit mittl. Beleg- und ausländisch. ütgliedern. Ver⸗ Zubereitung ein. u. der heut. Zeit tags- u. Abend- ler bisherigen Tä- tsansprüche und ittstermin. Ver⸗ ichenhilfen und eg. Stundenlohm. igen sind einzu- 893 Vs an d. HB. ster für Rüstung uktion, Chef der diten Speer, Ber- lsenstr. 4, Fernruf ucht: Kraftfahrer, nlinge, Fach- utobranche aller ure, Stellmacher, laschinenbuchhal- Adrema-Präger(in- zer(innen). Buch- ohnbuchhalter(in- Käufleute, Zahn- fer):“ Anlernlinge er, Köche, Schuß⸗ oristinnen, Steno- Schneider(innen), Einsatz im Reich esetzten Gebieten. über das zustän- mt. kür neus Zentral- in kaufmännische öglichst mit tech. tnissen(männlich ). Ausführl. Be- üt den üblichen iter Fr. 30 514 an V 35. ichner od Zeich- ekanntes Werk d. den und verar- ustrie in den Do- uen. Der Einsatz nen der Organisa. erfolg. Es wird Rücksicht auf die ne Tätigkeit be⸗ rt auf eine voll. ständig arbertendg Bewerbungen mit ichtbild. Zeugnis- stzigem Gehalt s0. 4 trühest Dienst. d zu richten mit 153/421(unbeding nt. Nr 163973 à uzbanner Mhm ler Metallindustrio ht Lohnbuchhalte- chhalterinnen, Ge. er und Gohalts- en Buchhalter u zen Schriftl. An⸗ benslauf, Zeugnis- Lichtbild u krühe⸗ stermin unter Fr. a. Berlin W 35 lter, vie Rechn. stmärk Betrieb so- nmen. Zuschriften u. sonst Bewer⸗ gen unt„Tüchtig/ a, Wien., Woll⸗ rlassung am Platze roßhandlung einen Eisenhändler für zelbständige Tätig-⸗ Ausbaumöglichkeit Prokura) 2. bald- t. Nur Herren, dié Ueisengeschäft in nd und den Be⸗ des BDE vertraut r einschläg. Kund- . eingeführt sind, ien im Osten den Heldentod fand. Sümkeit sagen wir auf diesem Wess allen herzlichen Dank. Karl Hann-wann und Frau Irm- gard geh. Ehmeryn. Mannheim, Wallstattstraße Nr. 42. rennrhnmher- Hart u. schwer traf une die Nachricht. daſl unser lieber Bruder. Schwager. Onkel und Nefle Willi Hofmann Obersefr. in e. Gren.-Rezt., Inh. G. Ek 2 u. and. Auszelchnumen im Alter von 23 Jahren im Osten gekallen ist. Mannheim. den 18. Mai 1944. KHeimich Hetrel und Frau Fran- ziska neh. Hofmann. Kinder Harry und Gerhard. Geors Hofmann u. Frau Alexa u. Kind Peter, Fam. Georg Greron u. Kind Lothar. Familie Wull Stiefel. Fam. Phil. Hermann. Kurt Geberth Unz. u. Flurzeustührer fand im Alter von 2 Jahren und Monaten den Fliesertod. Mannheim, den 18. Mal 1944. Langerötterstr. 78 In tefer Trauer: Jacob Geberth und Frau Maris geb. Weber. Günther Geberth und Verwandte. Trauerfeier am 20. Mai. 11.30 Uhr. Havytfriedhot. * richt daſ- unser lieber Sohn und Broder. Enkel. Schwa⸗ Ker. Neffe und Vetter Georg Karcher Soldat in e. Nachr.-RKomp. im Osten kefallen ist.“ 2. Z. Ziegelhausen, Hch.-Stöfl-Str. 15 MF. W. archer und F. neb. Zinturz. ie Menser— Kereher und/ Angehörige nart ist unser Schicksal. denn es brachte uns die un- faflbare Nachricht. daß mein über alles geliebter, stets treube- sorgter Gatte, der Vati seiner lieb. Christel unser lieb, Sohn. Schwie⸗ Garsohn. Bruder, Schwaser. Onkel und Nefle Utkfz. Adolft Baum nie mehr zu beinen UHleben beim⸗ kommt. Er sab sein Leben hin för das Weiterbestehen seines Vaterlan- des bei den schweren Abwehre kämpfen an der Südtront im Osten Du ginast so früh von uns, doch wir vergessen dich nie. Wir gaben unser Liebstes hin. Ladenburs. Dsb.-Meiderich. 4. 5. 44. In kiefem Herzeleid: Frau Marlanne Baum geb. Höfer mit Kind Klein-Christel. Familie Ausgust Baum. Famiie 4d0lt Hö- ler und Ansehörise. 4 Nachricht, daſl unser lieber Broder, Schwager. Nelle. Vetter., Onkel und mein geliebter Bräufisam Paul Schönbein Boldat in ein. Pz.-Gren.-Rent. im Alter von 31 Jahren in Ttalien den Heldentod gestorben ist. Wer ihn gekannt, weiß. was wir ver⸗ loren haben. Mannheim. den 18. Mel 1944. Uhlandstr. 17 Die trauernden Hivierbliebenen: Die Geschwister: Peter Stroh· schnitter mit Frou Ella geborene Schönbein mit Kindern. Hedwis Schönbein. Alired Schönbeln(.Z. Wehrmacht). Emma Rendle geb. Sehünhein mit Kind, die Braut: Lins Haag und alle Verwandten * hnoster Bruder. Schwager u. Onkel Ernat Zucher Krieaskrelw., Obergelr. in e. Gren. Reat., AInh. des EX 2. Ei. u. des Unser aller Stolz, unser ge⸗ liebter Sohn. mein einziger. lieb-r Bruder. Neffe u vVetter 1 Schwer traf uns die Nach- Unsagbar hart traf uns die Hart und schwer traf uns die Nachricht, dall unser lb. Vervn im Alter von 22 Jahren 10 Mona- Er starbh für Führer, Velk und Vaterland. Mannheim-Waldhof. Schönausiedlg., Graudenzer Str. 59 In stiller Trauer: Eusen Rucher und Frau Aususte gebh. Schwerzer und Kinder, seine Brüder und Sehwestern. Fritz Fran Matdajena Schüfer deb. 14 30 khr. Heinrich Brenneisen sen.(Lokf. I. .), Vater. Fem., Heinr. Brenn- eisen jun., Fam. Wilhelm Brenn⸗ eisen. Frau Elisabeth Frits aeb. Brenneisen. Schwester. Eus. Fritz Schwager(z. Z. Wehrm.). Ellen Baumgürtner nebst allen Anverw. Seemae . rigen Gewiſßheit. daſ un-er lieber. hoſfnungsvoller. ein- ziger Sohn. unser lieb Enkel. Neſfe und Cousin Grenad. Helmut Orth im blühenden Alter von 18 Jahren und 3 Monaten im Osten den Hel- dentod fand Mhm.-Neckarau. Rosenstr. 49, In tietem Leid: Wiln Orth und Frau Greil geb. Ramdbeau. Frau Elisabeth Meeß Wwe., Grollmutter. Frau Mars. Rambeau Wwe., Großßmutter. und n Es wurde uns nun zur trau- alle Anverwandien An einem stillen Heldensrab im Osten weilen all unsere Gedanken. Kurz vor seinem Urlaub traf uns die noch unfaſ- bare Nachricht. daß mein innigst- geliebter Mann, mein ganzes Glück. der allerbeste Papa seiner Kinder. unser lieber Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager und Onkel Eugen Herbel Gelrelter in einem Gren.-Heat. im Alter von 36½ͤ Jahren den Hel- dentod fand. Er wurde fern von seiner lieben Heimat auf einem kl. Heldentfriedhof zur letzten Ruhe ge- bettet. Wer ihn gekannt. wein was wir verloren. Lieber Eugen. in n Kindern wirst du weiter⸗ n. Mh.-Sandhofen. Sandhofer Sir. 905 In tiefem Schmerz: Frau Jokanna Herbel neb. Beh- rinzer. Kinder Ingse u Manired. Elise Weh⸗(Mutter), Hans Herbel und Familie, Geors Diehl u. Frau geb. Herbel. Alftred Herbel(z. Z. im Osten) und Famllie. Ernst Herbel(7 2 im Süden) u. Fam., Tobias Wehe, Emmi wehe und Anverwandte, eeraenhe. Freunden und Bekannten die trau- rige Nachricht. daſl mein lieber Mann. unser guter Vater. Schwie⸗ Grohvater. Bruder und Onk Wilhelm Schäfer Bierfahrer nach Kkurzer. schwerer Krankheit im Alter von beinahe 63 Jahren sanft verschieden ist. Mannheim. Käfertaler Str. 207. Die trauernden Hinterbliebenen: Kutter. Familie Willt Sehäter mit Enkelkindern und Anverwandien Die Beerdisung findet am Samstag. 20. Mai 1944, vm 13 Uhr von der Lelchenhalle des Haubtkriedholes Mannheim avs statt. Am 17. Mai 1944 entschliet nach kurzer. schwerer Krankheit meine herzensgute Mutter Schwiesermut- ter und Großmiuter. Frau Agnes Grundmann im Alter von nahezu 62 Jahren. Mannheim den 13. Mai 1944. In tieter Traver: Frau Maria Koch(Lorsch..). Ludwis Koch(2z. Z. Wehrm.) und 2 Enkelkinder. Die Beerdi⸗un“ findet am Samstas. 20. Mai 1844, um 13.30 Uhr in Monnheim statt. Allen Verwandten und Bekannten die traurise Nachricht, daſ unser so lieber und auter Vater. Schwie⸗ gervater Groſwater, Urgrohvater Richard Richter nach längerem Leiden im Alter v. 75 Johren in die Ewiekeit abgerufen wurde Er folate seiner vor zwei Monaten verstorben Vobfer Klara Mannheim(B7. 10). 19. Mal 1844. In kieter Trauer: Seine Kinder: Frieda Richter Will Richter Dresden). Riehard Riehter(Dresden), Alfred Rieh- ter ODemitz⸗Thumitz). Enkel und Urenkel Beerdisuns: Samstag. 20. Mai 1944. Se erkieneenknrawenarnent iserhgerdbegiertenhenüimlekabermben Unerwartet verschied am Donners- tag. 11. Maf 1944. unser lieber. un- vergehlicher Vater. Bruder. Schwie- gervater. Schwaser u Onkel. Herr PFrita Wenger Chormeister 3. D. im Alter von 74 Jahren nach lan⸗ m. mit arober Geduld ertragenem Krankenlaser. Mördelstein. Amt Mosbach. Mann⸗ heim. Zellstofffabrik. 18. Mal 1944 Familie OuO Wenger. Fam. Phil. Bitz und vVerwandte. Die Beisetzung fand am Sonntas. 14. Mai 1944. in Moördelstein statt. Allen Verwandten und Bekannten die schmerzliche Mitteilung. daſ unser lleker Vater. Schwiegervater. Grollvater. Bruder und Schwager Albert Hardung Spenælermelster gestorben ist. Tüchtiger Briebrauer und Temno-Kraftwagenfahrer o.-Fah- und ein Fragebogen über deren Arbeitskräfte ausgehändigt. Die Betriebsinhaber oder deren Ver- treter müssen diese Erhebungs- bogen bis spätestens 26. Mai ausfüllen, unterschreiben und „Zur Abholung bereit halten. Be- triebe, welche bis dahin noch keine Vordrucke erhalten haben, müssen sich diese beim Stati- stischen Amt, Werderplatz 12-13 (Ecke Lachnerstraße) oder bei en Gemeindesekretariaten selbst beschaflen. Zur Aus- kunftserteilung besteht eine ge- setzliche Pflicht. Alle an der Erhebung beteiligten bersonen sind zur Verschwiegenheit ver- pflichtet. Die gemachten Anga- ben werden geprüft. Wer falsche oder unrichtige Auskünfte er⸗- teilt, macht sich strafbhar. Mannheim, den 18. Mai 1944. Der Oberbürgermeister. Feldwegsperre. Die Feldwege dür- fen tagsüber nur von den Nut- zungsberechtigten der angren- zenden Grundstücke und deren Beauftragten hetreten oder be- kahren werden. Ausgenommen von dieser Beschränkung sind diejenigen Feldwege, die dureh rot angestrichene Pfähle mit weihem Richtungszeichen he⸗ sonders gekennzeichnet und für Spaziergänger kreigegeben sind. Das Betreten oder Befahren der Feldgemarkung bei Nacht(2235 bis 4½% Uhr) ist jedermann, auch den Nutzungsberechtigten landwirtschaftlicher oder ęürt- wahrheitsgemäß und sorgfältig] Viernbheim. Lebensmittelkarten- nahmelos verboten. Diese orts- polizeiliche Vorschrift gilt bis 30. November 1914. Wer ihr zu- widerhandelt, wird bestraft] tur. Ausführl Bewerbungen m (S 145 bad. Polizeistrafgesetz-] den Üblichen Unterlagen unter huch), Mannheim, 16. Mal 1544.] Fr 36 5i8 an Ala Berfin W 35 Der Oberbürgermeister. Amtsgerioht BüG. 8, In der Auf- gebotssache des Peter Joachim, Landwirt in Alvshe m, vertreten durch die Spar- und Kreditbank Seckenheim e..m. b. H. inf Mann- heim-Seckenheim wurde durch Ausschlugßurteil vom 2. Mai 1944 für kraftlos erklärt: Grund- schuldbrief über 3500- GM. zu Gunsten des Ländlichen Kredit- vereins Seckenheim e..m..H. in Mannheim-Seckenheim über eine Grundschuld, lastend auf den Grundstücken des Antrag- stellers Lagerbuch Nr. 978, 1123, 1234, 1235 und 101, eingetragen im Grundbuch Ilvesheim. Band 15, Heft 25, III. Abteilung Nr. 5. Mannbeim. den 13. Mai 1944. ausgabe für die 63. Zuteilungs- periode. Bei der Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 63. Zuteilungsperiode dürfen Le- hensmittelkarten an die nach Anordnung des Jauarbeitsamtes vom 3. 5. 1944 zur Abgabe der Erklärung verpflichteten Perso- nen nur gegen Einreichune der auf dem vorgeschriebenen Vor- druck geforderten Erklärung ab- gegeben werden. Die Vordrucke können im Laufe dieser Woche auf der Bezugscheinstelle abge- holt werden. Es wird poch dar- auf hingewiesen, daß die Erklä- rungen von den Arbeitgebern zu bestätigen sind. Eine Erklärung ist nicht einzureichen für Per- sonen bis 14 und ũber 70 Jahre. Selbsversorger der Gruppe (Landwirte), feru, Wehrmachts- ansehörige in Selbstverpfleguns. Die Versorgungsberechtisten werden gebeten, rechtzeitig die Formulare auszufüllen und be. stätigen zu lassen, damit bei Ausgahe der Lebensmittelkarten keine Schwierigkeiten entstehen. Viernheim, den 15. Mai 1944. nerischer Grundstũcke, aus- Der Bürgermeister. Offene Stellen Unternehmen der Metallindustrie Nähe Berlins sucht Kontoristen u. Kontoristinnen. Nachkalkv- latoren, Sténotypistinnen, Ma- schinenschreiberinnen Schrift⸗ liche Angebote mit Lebenslauf. Zeugnisabschriften, Lichtbhild u. krühestem Antrittstermin unter Fr. 30 497 an Ala. Berlin W 35 Mod. Großwerk der Metallindustr. in Mitteldeutschld. sucht drin- gend: Kontierungsfachleute, Be- triebsbuchhalter, Betriebsstati- Stiker. Nachkalkulatoren, Ge⸗ haltsbuchhalter. Herren, die nachweislich erfolgreich auf d. angegeb. Arbeitsgebieten tätig waren u. deren Freistellung ge- sichert ist, senden ausführliche Bewerbungsunterlagen unt. An- gabe der Gehaltsansprüche an „Wirtschaftsprüfer Georg Niet⸗ bhammer, Berlin W 50, Marbur- er Str. Z. Stichwort: Bebu.“ v. Brauerei in Süddeutschland, ca. 30 000 hl Ausstoß, ant. ent- sprech. Bedingunen, ges. Neben der Arbeit soll derselbe dem nun älteren Braumeister eine Stütze sein. Bei Eignung kann in absehbarer Zeit ihm der Po- sten, des Braumeisters übertra- gen werden. Angeb. mit selbst- Lebenslauf, Angabe d. amilien- u. Militärverhältnisse u. mit Zeugnisabschrift. unter Ak. 1284 an Ala, Stuttsart, Friedrichstrae 20. Fenerwehrmänner. Wachmünner. 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Neffe und Vetter Peter Horsch Obergefr. der Lu:twaſle nach kurzer. schwerer Krankheit im Alter von 37 Jahren in einem Heimatlazarett entschlafen ist. In seinen Kindern wird er weiterleben. Leutershausen. den 18. Mai 1944. Rathausstr 12. In tiefem Schmerz: Frau Ross Horsch geb. Höser. Kinder Elfriede. Berthold. Irm- nard und Renate. Peter Horsch und Frau Elisabeth geb. Schol- lenherger(Eltern). San.-Uffz. Wil⸗ helm Horseh und Frau Lina reb. Höger, San.-Obergefr. Karl Schol- lenberuer und Frau Eva geb. Weigold nebst allen Anverwandit. Für die vielen Bewei're herzlicher Teilnahme in Wort uvnd Schrift. für die Kranz- u. Blumenspenden sowie all denen, die unserem lieben Ent- schlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. sasen wir unseren tiefemp⸗ fondenen Dank. Seine und unsere Hoffnuns auf ein krohes Wiedersehen zerschlus ein hartes Schick- sal. Es nahm uns meinen lieben. herzensauten Mann. den besten und Kluͤckliehsten Paps unserer Buben und seiner nie gesehenen Heide- marie. unseren lieb., zweiten Sohn, Schwiegersohn. Bruder, Schwager. Neflen und Vetter Karl Bausewein Obergelr. in elnem Art.-Reat. der im schönsten Alter von 29 Jah- ren im Osten sein Leben lassen mußte Er folgte seinem Bruder Heini im Tode nach. In seinen Kin⸗ dern wird er weiterleben. So ruh nun wohl du liebes, treues Herz. Laudenbach(Bahnhofstr. 71). Zwin⸗ genbern Darmstadt. Bickenbach. den 15 Mai 1944. In tiefem Leid: Frau Anna Hausewein und Kinder Manfred. Dietmar u. Heidemarie, Eltern: Stephan Bous⸗wein und Frau. Bruder: Wilhelm Bause- wein(z2 Z. Lazarett) und Braut, Schwiegereltern: Phillpp Kochen- dörter(2 2 im Osten) u. Frau. Oskar Kochendörfer(z. Z. 1. Ost. Unabhüng. Pytzfrau während des Sommers für unser krholunos- heim im Schwarzwald gesucht. Anoeboie: Defaka-Neugebauer- etter, Kriegsverkaufsgemein- schaft. Putsfren zmaf wöch. f Büroraum gesucht. P 7, 13. Stellengesuche Kaufm., 55., kriegsvers., mit Kennin. 1 Geschäftsleb. u. viel- fachen Erfahrunzen im Innen⸗ u. Außendienst, sucht geeignet. „Wirkungskrs. Angeb. u. 7198B. Bilanzbuchhalter, Brauche Nahrg. u. Genuß, sucht Nebenbeschäft. Nachtrag, v. Büchern, Steuern, Markenabrechnung etc. Angeb. unt. Nr. 7183 B an das HB. e eener sucht rbei artenpflege). Angeb. u. Nr. 7248 B an das HB. In welch. IAndl. Betrieb(Gut, Ge- nossenschaft etc.) wird Helter gebraucht? Bin schwerkriegs- vers. Kaufmann, 48 J. alt, zu- verläss. u. sich. Rechner, An- gebote u. 57 905 Vvs an d. HB. Kaufmann m, umfangr. Kennin. in Einkauf, Lagerverwalt., Lohn- an u. Personalbear- beitung sucht neuen Wirkungs. Kreis. unt. Nr. 282B an HB Aelt. Hann übernimmt Nacht- wache. unt. Nr. 7322B Selbständ. Friseuse suchf gut. Po- sten. Angeb. u. 7215 B an HB. Prau apcht Haimarbeit,. Flicken u. Stricken. S unt. Nr. 7162B Geschäftsmann, seith. selbst., su. I, Beschäft. f. Büro od. sonstig. Vertrauenspost. u. 7166B Saub. Frau s. Beschäft, im Haus- halt u. als Ladenhilte. unt. Nr. 69268 an das HB erb. Fräulein sucht Halbtagsbeschäfti- ung auf Büro. Angeb. u. 7237 B. Euverl. Frau, Anf. 50., oh. Anh., wiül. Wirkungskreis in frauen⸗ los. Haushalt. S u. 7319BS5 Tücht. Kraftiahrerin, Kl. 2 u, 3, sucht Stelle zum Fahren. u. Ludwigshafen/Rh., Postfach 173 Nr. 7316B an das HB Südwestdenutsaher Großbetrieb gucht kür die Leituns ein. größ. Schwetzingen— Hardt Westarheiterlagers tücht. La- gerführer, der erfolsreiche Tä- tigkeit in gleich. Stellune nach- weisen kann. Französ. Sprach · kenntn. erwüinscht. aber nicht Bedinaung Anseb. erbeten unt Nr 184 9iövs an das HB Kraft für Lagerarbeiten(leicht- Packarbeit) auch Kriegsb., sof. 325 Handschr. Bewerb. an Rob. app, Ladenburg. Marktplatz 1. Fernsprecher 490. Mannheimer Holzhandlung sucht Lehrling. Angeb. u. 45 435 vV8. kerin ges., u, a, aueh f. leichte Betriebsarbeiten. Näh.: Ruf⸗ nummer 506 32. Gottes Wille war es. meinen lieben Gatten. unseren treubesorgten Va ter. Grohvater. Schwiegervater. Bruder. Schwaser und Onkel Frans Gels, Waagemeister nach länserem Lelden. vwohlvorbe- ——— von 2—— Straze 23, den 14. Mal 1944. am 12. ide m eieh in die Brülg Der Dienst der Stadtwacht Ewigkelt abzurufen. Brühl ist nicht am Sonntag, Hockenheim den 16. Mai 1944. In tiefer Trauer: Frau Hermine Gels Wwe., Gefr. Kurt Gelz(z2 Z. Luftw. Soldat Joset Geln(z. Z. im Osten), Fam. Gustay Kirrmaier, die Eltern Jak. Treutlein und Frau nebst allen Verwandtien Für die anläßl. unserer silbernen Hochzeit erwies. Glückwünsche sowie die zahlreichen Aufmerk- en seren herzlichen Dan n Kohl und Frau Therese geb. Gentner. Brühl, Schwetzinger sondern schon am Samstag, 20. al. Antreten 19.30 Uhr am Rathaus mit Fahrrad. Pünkt- liche und vollzählige Anwesen⸗ heit wird erwartet. Brühl, 18. Mai 1944. Der Buürgermeister. Am 14. 5. im Schwetzing. Schlog- gartensaal kl. iapan. Füllfeder- alle Anverwandten. ———— Schwer traf uns die Nach- teilnahme unseren herzl. Dank aus. eeeeeeeeeeeeneeedkekenunmkkrntr/ * 20. Lebensjahres d Heldentod fand. Grundelbachstr. 13 unvergeßlicher Mann, der- liebe vnd treusorgende Vater seiner beiden lb. Kinder unser lieber Sohn, Bruder. Schwiesersohn. Onkel und Pate im Osten nach vlerjähriger treuer Pflichterfülluns im blühenden Alter von nahezu 32 Jahren den Helden- tod kand. Wiederschen war seine und unsere Hoflnons Wer ihn ge⸗ Kannt. wird unseren Schmerz ver⸗ stehen. Ober-Mumbach. 17. Mai 1944 vermiſit) und alle verwoandten uͤnerwartet hart und schwer traf mich die unfaſbare ormee * Nachricht. daſl mein lieber. herzensauter Mann und treusorgen- der Vater seiner Kinder un-er lb. Sohn. Schwiesersohn Bruder. Schwager und Onkel Heinrich Wolf Obernetr. der Luttwafle im Alter von 45 Jahren den Hel- dentod aetunden hat. Weinheim(Mittelgasse. 16). Löhr- bach. den 16. Mal 1944. In tiefer Trauer: Frau Anna Wolk geb. Schmitt u. Kinder. Famille Wolf, Familie Sehmitt sowie die Gesehwister u. richt. daß nach Gottes heili- * gem Willen mein geliebter. herzensguter Gatte, unser lb. Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Audolf Sohneider Oberleutn. u. Batterlechel im Osten den Heldentod fand. Hemsbach. den 16. Mai 1944. Herrenstr. 6 In tietem Leid: Liesel Schnelder geb. Knust. Fam. Karl Sehneider. Fam, Hch. Knust. Die Trauerfeſer findet am Sonntas. 21. Mai 1944. um 13.30 Iſhr in der Christuskirche statt. Gleichzeitig sprechen wir für die liebevolle An- Hart und unfaflbar traf uns die traurige Nachricht. daſ vun auch unser zweiter und letzter. braver. edler u. hoffnungs- voller Sohn Werner Stark Gelreiter der Lultwafle 9 Tage vor der vVollenduns seines Welnheim. den 19. Mai 1944. Io schmerzlicher Traver: F. WStark u. Frau Emma geb. Ernst Bis ins tiefiste erschütterte uns dle unfallbare Nachricht. dall mein innisstseliebter. Enkel. Obergefr. Jakob Bchüts Inhaber mehr. Auszelchn. Schwager. In tiekem Schmerz: Frau Dina Schütz geb, Sehmittin- wer und Kinder Hansel u. Renate, Familie Johann Schütz(Eltern). Fam, Peter Schmittinser(Schwie⸗ Verwandten. Freunden und Bekann- ten die traurise Nachricht. daſ mein lieber Mann. unser guter Va- ter. Großvater. Schwiegervater. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Karl Schmelzeisen im Alter von 55 Jahren unerwartet aus unserer Mitte gerissen wurde. Lützelsachsen(Oflins). 19. 5, 1944 Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: Frau Katharina Schmelzeisen geb. Joehim mit Kindern Die Beerdiguns hat bereits statt- gefunden. Gleichzeitig danken wir für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem uns so schwer Zetroflenen Verluste. Verwandten. Freunden und Bekann- ten die traurige Nachricht. daß unser lieber Bruder. Schwaser und Onkel Jakob Schuhmann am 12. Mai nach schwerer Krank⸗ heit im 46. Lebensjahr entschla- fen ist. Weinheim. den 18. Mai 1944. Birkenauer Talstr. 79 Die trauernden Hinterbliebenen Die Beerdiayns hat bereits statt- gefunden. Wir danken all denen. die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Für die uns erwies. herzl. Anteil- nahme beim Hinscheiden uns lieb. Entschlafenen Sofle Metz geborene Schepp. sowie für die Kranz- und Blumenspenden sanen wir unseren tieist. Dank. Weinheim. Steighaus- straße 27. Die trauernden Hinter- bliebenen: Frau Luise Schepp zeb. Zur Krauter und Anzgehürige. eeeeeeee eeee ee Stadt Weingeim. Abgabe von Sparsel. Die Inhaber der ross Nährmittelkarten der 62. Zutei- lungsperiode erhalten bei den zuständigen Fachgeschäften aut den Abschnitt N 36 5 Pfund Spargel. Die Abgabe«rfolgt ab Samstag, den 20. Mai, je nach Anfall. Die Kartenabschnitte sind der Kartenstelle(Rathaus, Schloß) bis längstens 31. Mai Abrechnung vorzulegen. Weinheim, den 18. Mai 1544. Der Bürgermeister. Stadt Weinheim. Gras-Vergebung Die Stadt vergibt am Dienstag, den 23. Mai, vorm. 8 Uhr, in der Wirtschaft„Zum Schlachthof“ das Heu- und Oehmdgras von den Grundstücken: von der Um- gehungsstraße. vom neuen Weschnitzdamm, vom Stahlbad- obstgarten, vom Allmenderaben, von der Sauwuhl, von der Bö- schung Zeppelinstraße, vom Ju- denbuckel, vom Kiesgraben, vom alten Weschnitzdamm. vom Kriegsküchengarten, vom alten Friedhof, vom Bohwinkel, von der Böppelbach, vom Tau⸗ benberg und von einigen Gras⸗ stücken. Auskunft erteilen die Feldhüter. Weinheim, 17. Mai 1944. Der Bürgermeister. Hohensachsen. Am Sonntag, den 21. ds. Mts., vormittags von 9 his 12 Uhr, werden im Rathaus die Lebensmittelkarten ausgese- ben. Hohensachsen, den 19. Mai 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag .00,.15,.30 Uhr ein köst⸗ licher Tobis-Film„Die Hoch⸗ staplerin“ mit Sybille Schmitz, Karl Ludw. Diehl, Elsa Wagner, Will Dohm. Regie: Karl Anton, Musik: Franz Doelle. Ein Lust- spielfilm der herzliches Lachen auslöst. Jugendl. ab 14 J. zugel. Apollo-Theater, Weinheim. Sonn⸗ tagvormittag 11 Uhr Wiederho- lungs-Aufführung. Pat und Pa- tachon in:„Die blinden Passa- viere“ Ein Lachschlager, wie man ihn sich nicht besser den- ken kann. Kodernes Theater, Weinheim. Ab heute Freitag:„Bückkehr ins Leben“. Ein neuer Großſilm der Difu mit Gustav Diessl u. Viveca Lindfors. Ein Film voll stärkster innerer Spannung und von der erlösenden Kraft auf⸗ richtiger Liebe. Beginn: Werk⸗ tags 17.15 u. 19.30. Samstag u. Sonntag 15.00, 17.15, 19.30 Uhr. Für Jugendliche nicht zugelass. Hiermit zur Kenntnis, daß mein Betrieb wegen Umbauarbeiten vom 1. 6. bis 1. 7. geschlossen ist. Mahlfrucht kann nur noch bis zum 25. 5. angenommen werden. Der Mehlverkauf geht uneingeschränkt weiter. August Kunz, Mühle, Großsachsen à. d. Bergstr., Talstra ge 245. Frau mit Buchhaltungskeantn. für den freiw, Ehrendienst f. Wein⸗ heimer Eisengroßhandlung ges. Sunt. Nr. 57 862 vs an d. HB Fraundl. fleil. Bedienung, auch Servierfrau, in Dauerstelluns für — Speiserestaurant in Wein⸗ eim gesucht. Wohnung u. Ver⸗ ess im Hause E unt. Nr. 81 194 an das HB Weinheim. Kleiderschneiderin für einige Tage ges, Woll, Weinheim, Bergstr. 6. Bürohilfe, evtl. auch Anfängerin, Zzu sofort. Eintritt gesucht. Su. Nr. 281 203 an das HB Weinh. Wegen Verheiratund unserer jetz. Hausgehilfin suchen wir für uns. Geschäftshaushalt zuverlässig. Mädchen. u. 281 152 an das HB Weinheim. Jüng. Präulein zum Anlernen als Sprechstundenhilfe ges. unt. Nr. 281 199 an das HB Weinh. 3 Diplomaten-Schreiht'sche zu k. ges. Eunt. Nr. 281 204 an das HB Weinheim. Gut erh. Fuchspelz, sehr wen. ge⸗ trag., geg. Kinderkorbwagen zZzu tauschen gesucht. u. 281 173 an das HB Weinheim. Mannheim. im Mai 19ʃ4. ee en n bisnotpirtinnen kür mögl bald Die Beerdiauns fand am 15 Mai halter(gelb m. weiß. Ri itl gereltern). Marz. Schüts u. Leon- f Seereee f I ra.me Dbh- Buz m, frie, Wirgeen, Ze, fe Aerdehe) e. eut ge eFeSe-Eitz wn. Kht Schatz-Annoncen, Oskar Bueher mit Frau und Kin- Famille Alpert Harduns, Fomille m seith. Tätigk USW erb an ihn so zahlreich zur letzten Ruhe⸗ gute Bei. Adr. in der Geschäfts- Pet. Walter, Adam Milbert. Hans 41.5 3˙m5 3* sseldorfer Str-8. dern Emma. Mildenard. Ella und Kuniaande fchrann Teroson· Werz Roß. Hei. eine desleitet haben. Besonders Stelle des Hth Schwetzingen. Schmittinger. Frau Flise Höbel—0I Nr. danken wir den Abordnungen der Feuerwehren der Beamtenschaft v. Hockenheim u. der Schutzpol., dem Bürgerm.Stellv. H. Eichhorn für d. Nachrufe u. Kranzniederlegungen delbers. Postffach 1 Mehrers füngere weibliche Di- plomkauflente kür in'eressant. Arbeitsgebiete innerhalb unser Sonia und alle Verwandten 0 e, Gott dem Allmächtisen hat es ge⸗ kallen. unsere, liebe Schwester. Schwägerin und Tante, Fräulein Wwe., Nikol. Sehmittinger s0w5ig Urohilfe zum Beischreib. d. Bü- e e cher usw. für einige Stunden in der Woche ges. Weihßer Schwan, Schwetzingen, Ruf 202. 281 186 an das HB Weinheim. Da.-Schuhe, Gr. 35-36, u..-Stie⸗ fel, Gr. 23, sehr gut erh., dring. geg. je 1 P..-Stiefel, Gr. 25⸗26. leichte Büroarbeit. it gut Handschrift, weihl Vorzustell.! iger Versich.-AG, Die Belsetzuns hat in aller Stille stattgetunden. ———— Für die bewiesene Anteilnahme beim Für die viel Beweise herzl. Anteil- nahme bei dem schweren verlust Organisafiops u Revisionzab 25 a. Tode unseres Vaters sagen wir, al⸗ 1 Gebe schwz. Lede — Auns Bahens len. besonders Herrn Pfarrer Pr. teillung und ar das Berichts-——— W—— Go⸗ Wobe weies 95 ch. 35.4 das Iig Welnheitn IIn aAlter von nahezu 84 Jehren Weber. kür die trostreichen Worte wesen aucht Linternehmen der f raie owie fur die vielen Kranz- v. Plankstadt, Moltkestraße 18. uns. innigsten Danke Riwehweier Gut arh. Gummischürze u. Gum⸗ K.——— zu sich in unseren herzlichen Dank S* Blumenspenden. Tausche 1 4 neue Synortschuhe, im Namen aller Trauernden: Marie miumhang gegen Schürze oder 0. W ebate m Le br., Gr. 37, geg. 1 r. Weizold geb. 10 2 Kinderwagen geg Mannheim. den 17. Mal 194“. Für die vielen Beweise autrichtiger henslauf Zeuanisahschr ielzig Für die vielen Beweise aufrichtiaer Oflersheim. Ease abdrzes 15 45————————2 5 Woefng. Hemberger, Mittel- Lanserötterstr 40. Teilnahme b. Helmsans meiner lb. Lehalt sowie Angabe des krih Tellnahme sowie für die Kranz- und I Biete schw. Manchesterhose undIrar alle Beweise der Antellnahme IITausche 15. schw Blumenspenden b. Heimaang mein. lb. Mannes. uns. aut. Vaters Josef Ratzesherger sagen wir allen unser. innisst. Dank Ketsch(Werderst. 13) 15. Mai 1944. Elsa Hatzesberser heb. Kruvo und Kinder. u. unvergehl Frau. Mutter. Schwie⸗ germutter u. Oma. Frau Rasa Slie- gele geb. Bräurinzer. sagen wir al · len herzl. Dank. Mannheim(Mex- Joseph-Sir, O. 17. Mai 1944. Golt· hil Stiansle umd Angehürige. beim Jode meines lieben Mannes Otta Emil Wursthorn danke ich anch im Namen meiner Kinder und eller Ansehörisen. herzlichst Frau Dienstantrittes sipd zu richten unt Kenn Nr. B 144/414 unhe Amat anzugsben' an Kappauf& Langbein Annoncen Expedition Berlin Schöneberg. Gutav-Mül ler-Plutz 5. verschied. Kleidupssstücke für 1416jähr. Suche Joppe, Gr. 56. „ 225 1568ch an Hh Schwetz. h mit Kalb und 2 P. Milch- schweine, 5 Woch. alt, zu verk. Oftersheim, Mannheimer Str. 25 m. Einl., Gr. 555, od. Damen⸗ schuhe, schw., Gr. 7, zeg. Da.- Schuhe, Gr. 5, gl welche Farbe u. 281 175 an das HB Weinh. Reite Ferkel zu verkaufen. Herm Feidner, Reisen im Odenw. ln tiefer Trauer: Frau Anna Keller und verwandte hie Beerdisyps findet am Freitas, 10. Mai 1944. um 14.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Kind.-Sportwagen à. Puppen Kleides 46 om. m. Rleider- wie schön. Püp Kleidern. S 69 Margz. Wursthorn neb, Knapp. Weinheim. Gerbergasse 6. B —— Ich habe immer einen Fernsprecher gehabt, schon in den Jahren, als man ihn unangefochten noch Telefon nann- te. Sehen Sie. da konnte ja im Strom des Verkehrs, wie er in Friedenszeiten von 4 Uhr früh bis 4 Uhr nachts über die Planken und die Breite Straße brauste, etwas passieren. Es brauchte gar keine ernste, große Sache zu sein, ein Mord gleich oder ein Toter unter der Straßenbahn. Es genügte ein über- fahrener Hund mit dem entsprechen- den Auflauf der Neugierigen oder eine umgefegte Laterne. Unweigerlich rasselte dann fünf Mi- nuten später die Klingel meines Tele- fons, und die höflich geölte Stimme meines Hauptschriftleiters flötete:„pf“, sagte sie,„wo bleibt der Hund?“ „Kommt sofort!“, echote ich und hüngte ein. Denn ich hatte natürlich keine Ahnung, von welchem Hund ge- sprochen wurde. Aber die Polizei wußte es meistens, und ich holte den Hund heran zur Freude oder zum Schmerz der geschätzten Leser meines Blattes, mochte es auch zwischen 3 und 4 Uhr morgens sein. Das war die eine Seite meines Fern- sprechers. Seine andere waren die vie- len falschen Verbindungen, der Arger mit den besetzten Anschlüssen und den unnahbar summenden Schnell- und Fernamtsdamen. Seine dritte war die Vermittlungsstelle, die ich anschei- nend mit der Bezahlung der monat- lüchen Grundgebühr übernahm. Da kam ein Gespräch aus Hamburg, und wie ein Blitz durchzuckte es mich: Sollte Tante Eulalia.? Da kam ein Anruf aus München, und ich zitterte: Sollte etwa Onkel Theobald..? Und da kam eine Verbindung mit Berlin, und ich erschrak: Gewiß ist Vetter An- dreas auf einer Autofahrt Aber es war niemals Tante Eulalia oder Onkel Theobald oder Vetter An- dreas. Sie li ben heute noch und sind so gesund, daß alle Erbschaftsspekulatio- Von der rasselnden Strippe und nen ausscheiden. Es kam stets eine fremde Stimme aus der Muschel, etwa diese:„Ach, würden Sie so freundlich sein und einmal meine Schwester ans Telefon bhitten? Sie wohnt sieben Häu- ser neben Ihnen, bei Schmitz im drit- ten Stock“. Dann verschloß man eilig Briefe und Scheckbuch im Schreibtisch, rannte zu Schmitz, wartete im Nebenzimmer, bis die beiden Schwestern sich ausgespro- chen hatten, und auf den nächsten An- ruf, obwohl es damals viele öffentliche Fernsprechstellen gab und viele Leute mit Telefon, die näher bei Schmitzens Wohnten als ich. Man war höflich, ——— 2——2— man kam entgegen Heute habe ich kein Telefon mehr. Der kleine schwarze Kasten ist ver- brannt wie der Schreibtisch, auf dem er jahrelang stand. Vielen meiner Bekannten ergeht es ebenso. Viele wohnen nicht mehr in Mannheim, sondern in stilleren Nachbarstädten -städtchen, und hin und wieder muß ich ihnen eine wirklich drin- gende Mitteilung machen. Unsere Zeit ist an eiligen Fällen so reich wie an Uperraschungen. Meine/ Erfahrungen sind böse. Ich bin meistens an unhöfiche Adressen geraten, obwohl meine Bekannten im Hause des Fernsprechinhabers oder ihm gleich gegenüber(und nicht sie- ben Häuser links von ihm) wohnen. r. wie mir ergeht es Hunderten an- erer. Das ist heute aber so: einer muß dem anderen helfen. Wer noch ein Telefon hat, ist heute eine Zentrale für eine ganze Gemeinschaft von Häu- sern, von Familien, ja, oft für ein ganzes Stadtviertel. Darauf wollen wir uns einstellen, wenn wir noch eine Strippe zu Amt und Nummer ha- ben, die so rasselt, tönt, schrillt und stört, und die doch so wichtig ist für viele pf. MANVNMHEIM verdunklunsszeit von 22.03 bis.11 Uhr * Feierstunde zum Muttertag Zur Mütterehrungsfeier der Partei und verleihung der Mutterehrenkreuze am Samstag, 20. Mai, 17 Uhr, im Saale des Turnvereins 1846 sind alle Mütter herzlieh eingeladen. Es ist Ehrenpflicht für sämt- liche Politischen Leiter und Parteigenos- sen, an der Feier teilzunehmen. Es wirken mit ein Kammerorchester der Buftwaffe und der SA, der BDM- und HI-Chor, Frau Seidenhoder als Solistin, Fräulein Fuchs und Pg. Schramm als Sprecher. Mit Bulgariens Meistercellisten. Am kom- menden Sonntag. 10.15 Uhr, findet im Ufa- Palast das 3. DAF-Sinfoniekonzert statt. Es spielt das Nationaltheaterorche- ster unter Leitung von GMD Bruno Von- denhoff. Freiburg. Als Solist wurde der bulg. Meistercillist Prof. Slavko Popoff gewonnen, der Boccherinis, Cellokonzert in -dur spielen wird. Außerdem gelangen zur Aufführung Mozarts Sinfonie Es-dur und Beethovens 7. Sinfonie-dur. Feldwegsperre. Die Feldwege dürfen tags- über nur von den Nutzungsberechtigten der angrenzenden Grundstücke und deren Be- auftragten betreten oder befahren werden Das Betreten oder Befahren bei Nacht ist auch den Nutzungsberechtigten landwirt- schaftlicher oder gärtnerischer Grundstücke verboten. Bodenbenutzungserhebung. Wir verweisen auf eine Bekanntgabe im Anzeigenteil. Bestandene Meisterprüfung. Bei einer in Ofkenburg stattgefundenen Meisterprüfung für Friseure bestand die Mannheimerin Martha Werner die PFrüfung. 25jähriges Dienstjubilläum feiern Pelter Schneibel. Waldhof. Ludwig Horn. Bürstadt, Bürgelstraße, und Adam Renz. Hemsbach. Bachgasse. Vogelkundliche Wanderung. Der Reichs- bund für Vogelschutz veranstaltet seine zweite vogelkundliche Wanderung am kom- Buckners Vollendung Der Brauch. Anton Bruckners unvoll- endete neunte Sinfonie durch das Te Deum“ zu ergänzen. hat nicht wenig dazu beigetragen daß das Werk im Konzertsaa s0 Selten blieb Man entsprach damit einem Wunsch des greisen Meisters. der das Finale schon weitgehend skizziert und in ihm the⸗ matisch auf das„Te Deum“ zurückgegriffen hatte Dennoch die drei Sätze der Neun ten“, der gewaltigste Torso der ganzen sin konischen Literatur, vermögen für sich 2u bestehen khre sinfonische Aussage erschein- so gut vollendet wie die in Schuberts -moll-Sinfonie. Auch sie war ja von Schubert auf vier Sätze geplant und skiz- ziert, und Schubert hätte im Gegensatz zu dem siebenzigjährigen Bruckner Zeit ge. habt, sie zu Ende zu führen. Bruckners ganses Vermächtnis kreist um den letzten Sinn des Daseins. Der Mystiker des Klanges stellt die Frage des Lebens m mer gleich, so wandelbar Welt und Zeit. s0 wechselvoll der Tag der Natur sein mas Die romantische Sehnsucht strebt, so kest der Mensch Bruckner auch auf der Erde verwurzelt ist. in metaphysische Bezirke Als Brücke in die Ewigkeit genügt ihm Ler Glaube In ihm aber ist er einsam wie die Großen seiner Zeit und ihrer Musik. wie Wagner der mit den Erkenntnissen der mo- dernen Philosophie iri die Tiefen des germa- nischen Mythos lotete und die Welt au⸗ einem neuen Menschheitsevangelium revo- lutionieren wollte; wie Brahms. der herh und streng. Hebbel ähnlich den nordischen Schicksalsbegriff am Ausgang des neun zehnten Jahrhunderts noch einmal zu Ende dachte. Wagner zog die Summe seines Denkens ur orama. Brahms und Bruckner gaben Sie jeder auf seine Art. in ihren Sinfonien Bruckners„Neunte“ aber erwuchs, hierin menden Sonntag. Treffpunkt: 8 Uhr an der Haltestelle Renzstraße. Pfſingstwanderung. KdF führt über Pfing- sten eine zweieinhalbtägige Wanderung nach der Stiefelhöhe durch. Teilnehmer- karten sind bei der Völkischen Buchhand- lung in R 1, 1 oder bei Wanderwart Hein- rich Sauer, Riedfeldstraße 34, erhältlich Dabei müssen gleichzeitig 100 g Fleisch- marken abgegeben werden. Silberne Hochzeit begehen Truppführer Wilmelm Lahm und Frau Maria, geborene Lautht. Hohes Alter. Den 82. Geburtstag feiert Josef Gamperle, Rheinau. Sporwörth⸗ straße 41; 81 Jahre alt wird Adam Som- mer, Neckarau, Luisenstraße 31; den 71. Geburtstag begeht Martin Kirchner, krüner Mönchwörthstraße 43, jetzt Neckar- bischofsheim, Bergstraße 185, und 70 Jahre alt wird Karl Schleicher, Schwetzinger Landstraße 3. Konzert in Ladenburg. Werke von Bach, Händel. Pez und Vivaldi bringen am kom. menden Sonntag, 17 Uhr, T. Frank-Caroli (Mezzosopran), Fritz Schäfer(Flöte), Hein- rich Gräber(Geige), Dr. Edmund Geiger (Bratsche), Albin Toß(Cello) und Claus Frank(Orgel) in der Evangelischen Kirche in Ladenburg zur Aufführung. Grüße an die Heimat sandten dem HEB: -Strm. Ernst Böhler, die Obergefreiten Alwin Walter und Heinz Vogelgesang. Ka- nonier Heinrich Körner, die Marine-Helfe- rinnen lise Ohlheiser. Dietlind Nickel, Frie- del Wagner und Erna Distler, die Arbeits- männer Herbert Jakob, Georg Steger. Willi Jung. Manfred Gärtner, Heinz Furtwänger, Fritz Jörder, Hans Karch. Karlheinz Spieß, Karl Fuchs, Titus Hummel, Theodor Schneider. Josef Köbler, Willfried Zepp, Al- kred Jüngt, Karl Stegmüller und Georg Drescher. Heidelberger Notizen Verkehrsunfälle. Beim Abspringen von der Straßenbahn geriet eine Frau unter den Anhänger und erlitt dabei Rippenbrüche.- Ein älterer Mann, der den Bismarckplatz überqueren wollte, wurde von einem Lie- kerwagen angefahren. Er wurde erheblich verletzt. von allen ragenden Gipfelwerken unserer Musik geschieden, bewußt unter den Schauern des Todes, bewußt in der Näöhe der Ewigkeit, und die Widmuns der neunten Sinfonie an den lieben Gott gewinnt daraus einen viel größeren Sinn als den einer kin 4. lich schlichten oder gar naiven Frömmig- keit. Denn was unter dieser Widmung sich vollzieht, ist nichts weniger als ein stilles Gebet, zu dem zweihundert Jahre vorher der von Zweifeln unbeschwerte Thomaskan- tor Bach hinfand, weil ihm sein protestan- tisch religiöses Ideal, die Geisteserkennt- nisse seiner Epoche und das barocke Welt- hild noch eine unlösbare und untrennbare Einheit, eine prästabilierte Harmonie gleich- sam, dünkten. Dieser erste Satz ist ein Schicksalslied von unerhörter Wucht, seine gigantisch streberde Architektur, sein riesenhaft weit gewölbter Bogen ist von Spannungen er- küllt, die jenen des heroischen Beethoven oder des weltenstürzenden„Ring“-Dramas Wagners in nichts nachgeben. Dieses Scher- 20 steht, geistig gebändigt und nicht mehr wuchernd und schweifend in der Phantastſk der älteren Naturromantik, im Zwielicht der wehmütigen Erinnerungen an süddeut- sche Landschaftsidyllen vol! harmloser Volksfreuden und der lastend schattenden Nacht. Dieses Adagio endlich. an Schmerz und an Inbrunst der Sehnsucht nur der- Bruckner so fremden- Ekstase des Tri- stan“ vergleichbar(welche Gegensätze der Welten in einem so wahrhaft universalen Klangideal der späten Romantikh), löst alles Leid und alles Schicksal in Seligkeit in einem glückhaften und befriedenden Ver⸗ dämmern ohne Erdenrest. Was bliebe her⸗ nach noch zu sagen? Bedürfte diese abso- ſute Musik wirklich noch der Ergänzung ———————.——.————————————— Die neunte Sinfonie zum Abschluß. des Mannheimer Bruckner-Zyklus Zwischen Zedern Einer Reisebeschreibung, die einen auf- merksamen Beobachter vor 150 Jahren in unsere Gegend um Heidelberg-Wieblingen kührte, entnehmen wir die folgenden für die Geschichte unserer Landwirtschaft be- deutsamen Feststellungen:„Ieh reiste den nämlichen Weg an dem südlichen Neckar- ater wieder zurück durch Heidelber 3, Wieblingen, wo der Weinbau aufhört und der Getreidebau in der fruchtbaren Ebene anfängt, Edingen. wo das schöne Landgut des Freiherrn von Castell mit den prächtigsten Lustgärten am Eingange lregt. und Seckenheim, lauter wohlgebaute und bewohnte Ortschaften, bis Mann- heim. Der Landweg geht diese ganze Strecke über eine gute Chaussee von Grus- sand aus dem Neckar, die mit weißen und schwarzen Espen oder Pappeln und Wal- nußbäumen so angenehm als nutzbar be⸗ pflanzt ist. Die Gegend bleibt sich immer gleich. Von all diesen Orten nimmt sich [Seckenbheim aus, wegen dem häufigen Frucht- und Tabakbau und der Seiden- zucht, besonders aber wegen dem Land- gute des Herrn Geheimen Staatsrats von Stengel, das ein ausgezeichnetes Muster praktischer Landwirtschaft ist. Kreistagung mit 400 BDM- 400 BDM-Führerinnen des Kreises Mann- heim trafen sich zu einer Tagung in Schwet- zingen. Sie gab schon äußerlich ein ein- druckvolles Bild von der Haltung und Dis · ziplin der weiblichen Jugendauslese. àn einem der schönsten Fleckchen des Schloß- gartens, der sogenannten„grünen Schüssel“ unter dem grünen Dom, mitten im Leben der Natur. mitten im Blühen des Frühlings bekannten sich junge Menschen trotz der Gewalten der Zerstörung, die unser Dasein stäundlich gefährden, zur Lebensfreude. Lie- der umrahmten die Lesungen und die An- sprache der Gebietsmädelführerin Luise Michel. Das Motto„Wär nicht das Ause sonnenhaft, die Sonne könnt es nie erblik⸗ ken, läg nicht in uns des Gottes eigene Kraft, wie könnte uns Göttliches entzük- ken“, gab den Grundgehalt dieser Feier- stunde. Die Gebietsmädelführerin bekun- dete durch ihre Worte die Macht des deui- schen Lebensgefühls von der echten Freude, die stets Herr geblieben ist über alle Not und Pein. versuchte ihre Führerinnen in— nerlich bereitzumachen für die ewige Schönheit des Lebens, für einer sauberen inneren Kampf als werdender Mensch. lür die Klarheit und Anständigkeit im eigenen Leben, für die Gesetzlichkeit des Werdens und Vergehens, die aus-der Ewigkeit kommt und wieder zur Ewigkeit führt Unser Schicksal aus diesem Glauben heraus mit menschlicher Gröhße zu tragen und in einem tätigen Leben zu bewähren, das stellte»ie Arbeit. Die im Farben wie die Legionäre, die Unser Bild zeigt von ruthenischen und den ukrainischen Arbei vom Glauben der lugend zum Leben der Tat eue Osicbõzeichen in cdlen Conclesſor õen Die im Reich eingesetzten Arbeiter aus dem Osten werden demnächst neue Ostab- zeichen in den Landesfarben tragen; es sind Volkstumsabzeichen, durch die sie als Russen. Weißruthenen und Ukrainer charakterisiert werden. eine äußere Anerkennung dar für im Kampf Reich eingesetzten Arbeiter aus dem Osten tragen damit die gleichen heute mit der Waffe in der Hand an der Seite Deutsch- lands gegen den Bolschewismus im. Felde stehen. links nach rechts die Abzeichen für den russischen, den weiß- Seckenheims landwirtschaftliches Mustergut vor 150 lahren vom Libanon, Kartoffeln und Klee in Carl Theodors Zeit Dieser edle Anpflanzer und Eigentümer dieses für jeden Kenner und Liebhaber se- nenswerten Gutes verband in seinem Plane gleichmäßig Nutzen. Einfachheit, Ge⸗- schmack und vVergnügen. lch übergehe sehr viel Bemerkenswertes, welches besser 2zu sehen als durch die genaueste Beschreibuns zu schildern ist, und werde nur einer Sel- tenheit aus der wilden Botanik Erwähnung tun, die wohl in England, zu Chelsea. durch den Fieiß des berühmten Gärtners und kräuterkundigen Miller, aber schwerlich in deutschen Privatgärten zu finden ist. Es ist ein bei achtzehn Schuhe hoher Zeder- baum vom Berge Libanon in Syrien, der aus dem Samer erzogen worden ist und die hiesigen Winter, und sogar den strengsten von 1784. im Freien wohl ausgehalten hat. auch die Zucht der Seidenhasen(Cuni- eulus angorensis), aus deren seidenweichen langer Haaren mit unterfilzter Lämmer- wolle Hüte so fein als die Kastorhüte ver- kertig werden können; der Bisamenten (Anas moscheia, auch Moschus-Ente ge⸗ nannt) und der chinesischen Schweine, de- ren Fleisch bei schlechter Kost sehr lecker- ha' und Vermehrung sehr stark ist, sind Duze, die Aufmerksamkeit verdienen. Führerinnen aus Mannheim groß als Aufgabe in die offenen Herzen. Bei der Tagung im„Haus der Treue“ eni- wickelte Frau Derwein(Heidelberg) ein eindrucksvolles Bild aus der Zeit des Be- kreiungskampfes von 1813. An Hand von Briefen jener Zeit machte sie den Geist und die Haltung damaliger Menschen sicht- bar. Tugenden, die in ihrer Größe Vorbild für uns sein können. An einzelnen Beispie- len leitete sie die Grundgesetze des völki- schen Lebens ab: Ist ein Volk auch noch 30 groß, wenn es die Gesetze von Blut und Bo- den, Vererbung, Ehre und Treue vergißt. dann wird es ausgeschieden aus dem ge· schichtlichen Dasein. Wenn ein Volk auch arm. verachtet war. es sich aber auf innere Würde und Kraft besinnt, dann wird es eines Tages zum Führervolk. Tagebücher und Briefe sind heute oft die einzigen Zeugen jenes deutschen Aufbru- ches. Frau Derwein las aus solchen Briefen und vermittelte den 400 BDM-Führerinnen des Kreises Mannheim den Opfergeist jener Zeit und wies an den großen Beispielen. etwa der Königin Luise, nach, daß auch damals jeder einzelne von dem beseelt wa: was wir heute totalen Einsatz nennen. Der Nachmittag versammelte die Teilneh- merinnen im Rokokotheater zur Aufführung von„Figaros Hochzeit“ Hier sprach Aer große Meister der Lebensfreude und Inner. lichkeit Mozart zu den jungen Menschen und drang mit seinen ewig blühenden Melodien tief in die Herzen. F. G. —— Diese Neuerung stellt gegen den Bolschewismus geleistete ter.(Presse-Hoffmann) Mit der„Neunten“, mit Bruckners Voll- angeht, vollendete Eugen Bodart den Mannheimer Bruckner-Zyklus.- Jahre nach der Niederschrift einer ersten Bruckner-Biographie durch einen Badener den aus Schwetzingen stammenden Bruck- ner-schüler Rudolf Louis, einen Vetter des an Weihnachten 1942 verstorbenen Friedrich Klose. und drei Jahrzehnte nach der ersten Aufführung der„Neunten“ welche Wandlungen des Bruckner-Bildes und der Bruckner-Praxis seither! Die Wi⸗- dersprüche zurischen Leben und Werk zwi- Khen dem Alltag des Menschen und dem Höhenflug seines Geistes, die noch Louis bekritteln zu müssen glaubte. lösten sich uns zu durchaus nicht dissonanten Funktio- nen einer genialen Natur. und das verwag- nerte Klangbild der„Neunten“, das sich Löwe kür seine Uraufführung zurechtmo-⸗ delte, aus der Rücksicht auf eine Zeit ge: boren steht gereinigt und lauter da für alle Teiten. Bruckners Welt stößt kantiger im Raum. sein sinfonischer Bau schichtet sich, betonter im Klang- rischen Farben seine geniale Kontrapunk- tik, das nordische Element. das ihn dem Gipfel Bach an der Wende zur neuen Zeit gar in Glanz und blendendem Licht ver- wische oder erweiche. in diesem Bruckner-Bild jedoch finden die jungen Dirigenten zu des Meisters ewi- das Nationa! Mannbeimer Zvklus ner Instrumentalkunst. ihr diente sein Diri- durch das gesungene Wort, durch den Chor? endung. nicht zuletzt, was das Maß seiner Form und die vVollkommenheit seines Stiles künkzig Jahre nach der Beendigung des dritten Satzes durch den Meister. vierzig sich nun wieder und. instrumentationswechsel, flächiger auf Das pathos läßt rirgends zu, daß die schwelge⸗ unserer Musik anschließt. überdeckt oder zer deutscher Sendung Ihr diente in desem theaterorchester mit der Reife sei Zerit Eugen Bodart, und zu ihr bekannte sich eine Mannheimer Musikgemeinde die jung ist. weil sie sich in schwerster Zeit aus Menschen aller Stände erneuerte im mutigen Bejahen deutscher Kultur. Dr. Peter Fun k Schumann-Musiktage unter Pfitzner Unter Leitung von Hanz Pfitzner fn⸗- den vom 7 bis 11. Juni in Zwickau Robert⸗ Schumann-Musiktage der Deutschen Ro— bert-Schumann-Gesellschaft statt. Vorgese- hen sind ein Chorkonzert mit namhaften Solisten, ein Kammermusikabend des Strub Quartetts unter Mitwirkung von Friedrieh Wührer, ein Liederabend von Elisabeth Schwarzkopf und ein Konzert der Dresdner Philharmoniker. Der Schlußtag bringt lie Jahresversammlung der Deutschen Robert- Schumann-Gesellschaft und ein Jugend- singen. Sieben Fragen iEin weiser(aber offenbar auch heiterer Mann legte einmal einem seiner Freunde der sich verheiraten wollte vor diesem ent- scheidenden Schritt sieben inhaltsschwere Fragen vor. Nur wenn er diese mit Ja he- antworten könne. sei er für die Ehe geisnet 1 Hast du Charakter genug. um an deinen Uberzeugungen selbst gegen die Bitten dei- ner Frau festhalten zu können? 2. Kannst du geduldig auf eine Mahlzeit warten? 3. Kannst du eine Nacht wachen, ohne am kolgenden Tat mürrisch zu sein? 4. Kannst du dich mit dem vorletzten Wort begnügen? 5 Kannst du heiter blicken, wenn Wasch⸗ tag istꝰ 6 Kannst du Widerspruch ertragen, wenn au weißt daſ du im Rechte bist? 7. Kannst du ein Kind auf den Arm neh⸗ aufs neue im Geiste wWe ite* bereitschaft in der Erfüllung ihrer S pORT UND SpiEl Die fruchtbaren Felder rechts und links verschedene Getreidearten decken; als Spelte(weiße) mit Grannen, die hier, sie mehr als der Weizen abwirft. anstatt dessen häufig gebaut wird. Winterroggen. türl:scher Weizen oder Welschkorn, Raps, dessen zarte Blätter im Frühling zu Ge— müsen und sein Samen zum Olschlagen verwendet wird. Tabak zum einträglichen Handel, weiße und rote Guckelrüben un Tartuffeln(Solanum tuberosum) mit Wel- ger und roter Blüte. Auch sah ich viele Morgen künstlichen Ackerfeldes voll des roten Wiesenklees als künstliche Wiesen benutzt, welches alles diese Ebene 80 kruchtbar als angenehm macht.“ Aus den hier genannten Tartuffeln sind uns längst unsere wohlvertrauten Kar- Bericht gleichfalls genannte Wiesen- klee bezeichnet einen Markstein in un- serer Veierfrisehafe Um 1765 wurde unter Carl Theodor der Kleeanbau in der Kur- pfalz gefördert und verbessert. damit àn Stelle des Weideganges die Stallfütterung eingeführt- oder gehoben. Besondere Ver- erharb sich der Landwirt Johann Christian Schubart(1734—1787). der das Feldbausystem in unserer Gegend. Z⁊u Darmstadt, kennenlernte und unter dem Namen„Edler von Kleefeld“ den Adelstitel ob seiner landwirtschaftlichen Verdienste erhielt. Hierzulande galt um 1770 als der erste und vorzüglichste Kurpfälzer Kleebauer, der um die Einführung des Klees sich ganz besonders bemühte, der Brettener Stefan Gugenmus, von dessen Tätigkeit die Geschichte Handschuhsheims noch heute Zzu erzählen weiß. Stammt also der heutige förmliche Klee- anbau erst aus der Zeit vor 150 Jahren, s0 war der Name Klee doch schon krüher volkstümlich und dichterischer Ausdruck kür den mit Blumen gezierten Rasen. Klee ist demnach zunächst so viel wie Rasen oder Wasen, und für den Abdecker oder Wasenmeister nnden wir auch den Namen Kleemeister, der dann wieder Bezeichnung kür den Nach- oder Scharfrichter wird. 8 Dr. A. B. Ein Abend mit Sandhofens Soldaten Politische Leiter der Ortsgruppe Sand- nofen und Soldaten fanden sich im kest- lich geschmückten Morgensternsaal zu einem Kameradschaftsabend ein. Orts- gruppenleiter Karl! Weickum und Hauptmann Descher gaben in kurzen Ansprachen dem Sinn des Abends Aus- druck, der durch ein Streichorchester der Luftwaffe und Solistendarbietungen unter Ansage von Max Breuer verschönt wurde. Propagandaleiter Tobias Sckenkel dankte dem Grtsgruppenleiter für seine jehnjäh- rige. ziͤelstrebige Führung der Ortsgruppe mit der Erneuerung des Gelöbnisses un- verbrüchlicher Gefolgschaftstreue. Der Abend, der seldatische Männer des Volkes kür eine kurze Zeitspanne zur Erholung und Ausspannung vereinte, bekräftigte sie Die Mannschaften für die Zwischen- runde KSGSaarbrücken: Weiland: Braun —Schmidt: Speicher- Biewer 1 Sieben- tritt; Schmitz oder Kurtsiefer- Plückhan- Binkert- Balzert- Biewer 2. 1. FéNürnberg Schäfer: Billmnann- Neuberth: Wintjes Herder- Herberger; Walz ⸗ Morlock- Werner- Luther · Hett- ner. Presdner Sc: Weber: Belger. Hem- pel: Pohl. Roitsch, Schubert; Voigtmann, Schaffer, Schön, Hofmann, Köpping oder Strauch. toli; Gröbel. Sabeditsch Jawurek. Hole- sovsky. Decker, Fischer. Noack. Widhalm. zenberg; Ochs, Gärtner. Lippke; Zahn, Mühle, Gornick. Janda. Lotz. K S6 buisburg. Becker. Fleck Busch; Sternberger. Lankhoff. Kemper; Dorn, Leisch, Rosenbauer. Hemig. Günther. 4 HSV Großborn: Martinek. fHallex, Enders: Rutz, Sold. Ehlers. Waßmer. Ple- ner, Hinsch. Conen. Engelbracht. HerthaBSc Berlin: Pfau; Wil- helm. Teuber: Hinz, Krause. Engelländer; Appel. Balogh. Rohrberg Dreher. Hahn. Badische Tschammerpokalspiele An der 4. Tschammerpokal-Zwischen- runde im Sportgau Baden sind noch ieben Mannschaften beteiligt, von denen dem Freiburger FC das Freilos zugekallen ist. Die übrigen Mannschaften wurden kür den 4. Juni wie kolgt gepaart: VtIL Neckarau/ 07— VfTuR Feudenheim VkR pPforzheim— VfB Mühlburg Karlsruher FV— KS6G Käfertal Phönix. Die Sieger vom 4 Juni treten zusammen mit dem Fréiburger FC am 18 Jum zu den beiden Vorschlußrundenspielen an. Bereits 4 am 25 Juni soll dann der Gau-Pokalsieger ermittelt werden. Mannheim— Bann 109 ruhe:7 um die Gebietsmeister- Bann 171 Das Endspiel schaft von Baden /Elsaſß brachté eine große 1 Deutsche Gebiets- Bann 109 Karlsruhe, Uberraschung. Der meister von 1943. wurde vom Bann 171 Mannheim mit:9 geschlagen Karlsruhe war ein starker Gegner. zeigte jedoch zu viel Einzelspiel, um bestehen zu können. Mannheim schossen: Treiber(), (), Grupp(), Lemberger(). Jünger die„olmprene mundschau-, die Zzcii- schrift des Internationalen Olvmpischen Instituts. wird läums eine kriedensmößige Ausstattung er- nalten Direktor Dr Carl men, wenn es schreit und ihm freundlch zuredenꝰ? Neß. Spiele. auf diesem Wege bestehen aus abwechsein⸗ den Mergelarten und Dbammererden, die weil toffeln geworden,, und der in unserem dienste um die Einführung des Kleebaues neue Vienna wiem Schwarzer: Kaller Bor- LsSvy flamburg: Jürissen. Miller. Mün- 4 Gebietsmeisterschaft im HJ-Handball Karls- Die Tore für anläßlich des 10K Jun- Diem schreibt in der Jubiläumsnummer über das Lebens- werk und die Persönlichkeit de Coubertins, des Begründers der modernen Olympischen „„„„„„‚+„(„+4. Von unser. Die Kairoer! ger Londoner 1 Herald“ und de Teitungen den Dokumentes mi Januar. Erst je bekanntgeworde Zensur in Lon lüchung verbote xkeiner besonde den Inhalt diese Zwischen den Griechenlands durch den grie Johannides une wurde am 13. J tras über die. nalistischer So- 4 abgeschlossen. bestimmt, daß land, Bulgarien. Kroatien gebilde die Meerengen der Kontrolle de genauen Grenze tigev Sowjetren werden in dem im Norden bis bis Fiume reic Der„u Von uUns. Bei Den Praktiken entsprechend. G chwungvollen gentlich nichts k en ist, hielt überh minions und di- zu UEnde gegan Konferenz rosigr haben wir es mi such zu tun, der Konferenz irgen schluß war sang kanntlich die Us deutunsen in de sie das Empire fi als Konkurrentin Das drückte sich daß die Minister HDomimen Austra tin und Fraser, wurden, um dor halten. Smuts gab sict AZlauben zu mach de britische Welt ren Verfassung be Lobeshymnus au. ehen Helden“ te, daß die We Prinzipien gehor- britische Commoi Traditionen zähl. mentb'ceh an als play, Duldsamkei De Die Bevöl vos uns Berl Die Reihe von Mai konnte den Terrorkrieg des dieses Mal, am. Reichshauptstadt wußten die Berli selbstverständlich ler und Bunker helm aufsetzten, ogen und auf i daß es ei den könne Es d prasselte auf ver besondere die vc be en und leichter- Ausmaß der verur unserer K Schon jetz2 rorgeschwader au von Kräften der zam bekämpft wu uftschlacht Hier sei nur ve das sich. nuten des FE I. katzung der von